checkAd

    Kennt jemand systracom bzw. cybercorp ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.08.00 22:32:08 von
    neuester Beitrag 24.08.00 09:13:37 von
    Beiträge: 15
    ID: 220.063
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 608
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 22:32:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!

      Bin auf der Suche nach einem Anbieter für NAS-Daytrading
      und auf o.g. Anbieter gestoßen. Kann jemand was dazu sagen?

      Danke

      Atticus
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 10:05:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich habe ein Konto bei Cybercorp seit März 99 und sehe keinerlei Gründe woanders hinzugehen.

      Pluspunkte:
      - Cybertrader ist IMHO die beste Tradingplattform für Nasdaq/Nyse trading. Ich habe auch ein Konto bei MB-Trading um Realtick3 mal live auszutesten - bisher sehe nur einen Vorteil, der aber für mich nicht relevant ist
      - Cybertrader hat direkte Verbindungen zu 6 ECNs.
      - Die Kommissionen lassen seit Juni nichts zu wünschen übrig
      - Der Support ist gut (aber nur in Englisch)

      Minuspunkte
      - Für Anfänger gibt kein Low-kommission Modell wie z.B. MB-Trading (5$ Trades für 2 Monate und <300 share/trade)

      Aber diesen Minuspunkt ist für Leute mit bereits bestehenden erfolgreichen Traderecords nicht besonders IMHO relevant

      Zu Systracom:
      Die Software ist vergleichsweise neu auf dem Markt und kommt von der Funktionalität her gesehen nicht an Cybertrader oder Realtick3 heran - aber das kann sich ja noch ändern.
      Die Kommissionen sind im Vergleich zu Cyber höher.

      Gruß

      Turtletrader
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 10:28:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Alternative zu Cybercorp :

      Konto bei Interactivebrokers & Intraday-Datensupply, Charting, screening, news tec. über qcharts

      www.interactivebrokers.com

      www.qcharts.com

      für qcharts mit noch mehr Features :

      www.ravenquote.com

      Ideale Kombination :

      IB als Broker ( bietet auch Zugang zu allen ECN`s )
      qcharts als RT Software
      Tradeprospector als screening-tool und unerlässliche Unterstützung zur automatischen Kalkulation von wichtigen Intraday Support & Resistance levels, screening nach aussichtsreichen Trading-kandidaten u.v.m. .

      www.3mtrading.com

      Good Luck
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 18:37:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich kann Antrades nur zustimmen. IB ist was die Kommissionen angeht bei kleinen Ordergrößen (<1000 shares) ungeschlagen. Dies ist besonders für Anfänger besonders wichtig, da so eine Haltementalität wegen Kommissionskosten vermieden wird. Später wenn man erfolgreich ist und größe Sharesize tradet kann man ja immer noch wechseln.

      QCharts ist gut - kenne ich aber nicht persönlich.

      Gruß

      Turtletrader
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 19:53:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke für Eure Antworten!

      Die Monatsgebühr bei systracom beträgt 200$ (ab 15 RT frei),
      bei Cybercorp (habe ich gehört) 100$ (ab 25 RT frei).

      Von daher neige ich zu letzterem Anbieter.
      Mich schreckt jedoch der Gedanke ab, keinen deutschsprachigen
      Service zu haben!

      Kann es da nicht Probleme geben?
      Ich stelle es mir schon schwierig vor, wenn z.B. die Software nicht so läuft, wie sie soll...

      Gruß Atticus

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,2200EUR +10,27 %
      JanOne: 700% Chance im Sog von Coinbase, Riot und Marathon?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 20:13:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Atticus,

      wenn Du kein Englisch kannst und in USA daytraden willst, ist der Mißerfolg schon vorprogammiert.

      Das A und O sind unter anderem das rechtzeitige Lesen von News. Diese sind nun einmal in Englisch.

      Du wirst sonst sehr schnell vom Daytrader zum Longterm-Investor.
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 21:45:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kroesus hat völlig recht. Softwareprobleme wären ja nur die geringsten Probleme. Wenn aber ein Trade nicht richtig ausgeführt wird und Geld verloren geht, dann fangen die Diskussionen erst richtig an.

      Gute bis sehr gute Englisch-Kenntisse sollten also in jedem Fall vorhanden sein - egal bei welchem Broker man dort sein Konto hat.

      Auch auf die unterschiedlichen Börsen-Usancen sollte man achten.
      Avatar
      schrieb am 22.08.00 23:06:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich habe nicht geschrieben, daß ich nicht gut Englisch kann
      (geschweige denn GAR NICHT).

      Trotzdem bleibt eine gewisse Überwindung.

      Sagt mir jetzt bloß nicht, daß das bei Euch zu Anfang nicht der Fall war...

      Hattet Ihr denn schon mal "Diskussionen" (wie von Andrades beschrieben)?
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 09:32:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Atticus - hat ja keiner gesagt, das Du kein Englisch kannst. Sowohl Kroesus als auch haben nur darauf hingewisen, das man gute Englisch-Kenntnisse haben sollte.

      Zu deinem 2. Punkt.
      Mein 1. Onlinebroker, bei dem ich vor Jahren ein Konto eröffnet habe, war Datek-Online. Das Konto habe ich auch heute noch da ich Datek nach wie vor für einen der besten Online-Broker halte.

      Zwischendurch hatte ich noch ein Account bei eDreyfus, weil ich bei Datek keine Optionen handeln kann, welches ich dann aber zu Interactivebrokers übertragen habe.

      Da ich von vornherein immer nur am US Aktienmarkt interessiert war ( und auch noch bin ) hat es mich überhaupt keine Überwindung gekostet, ein Konto in den USA zu eröffnen. Ich dachte, es ist einfach logisch - schon wegen der Wechselkurs-Problematik, wenn ich US Aktien handeln will, dann über einen US Broker.

      Erst viel später habe ich mir auch ein Konto bei einem deutschen Onlinebroker zugelegt, bei dem ich dann auch mein Gehaltskonto führen kann. Aktien und Optionen trade ich ausschließlich in USA über IB und Datek, Fonds über den deutschen Broker oder Datek.

      zu Diskussionen : Ich selbst bin bis jetzt von größeren Problemen verschont geblieben. Aber ein Blick auf bestimmte Websites in den USA sagt Dir sofort, was so alles passieren kann.
      ( siehe z.B. www.elitetrader.com - dort unter Eliteforum - Broker ).

      Viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 10:51:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Kroesus

      Da muß ich dir widersprechen. Ich trade jetzt schon seit einem Jahr bewußt OHNE News und bin der Meinung Newstrading ist nur etwas für Looser. Man läuft ständig irgenwelchen Sachen ohne Sinn und Verstand hinterher. Wer richtig gut Charts lesen kann, bzw. im L2 sieht, wenn die "big boys" anfangen große positionen aufzubauen ist IMHO auf Dauer besser dran. Ich benutze News nur um im Nachhinein die Beweggründe anderer zu verstehen warum sie so gierig waren diesen Wert zu kaufen bzw. in Panik zu verkaufen.
      Der Witz beim Trading besteht IMHO darin:
      1. Idioten zu finden, die einem in ihrer Gier (auf Grund von News) bereit viel zu teuer kaufen.
      2. andere Idioten zu finden wenn z.b. die Ernüchterung nach einen Runup oder auch Panik aufgrund einer Überreaktion auf eine schlechte Nachricht eintritt und diese dann ihren Krempel viel zu billig loswerden wollen.
      Denke daran, wir traden nicht Tatsachen, sondern die Erwartungen und Emotionen von Menschen. News sagen nichts über diese fürs Trading fundamental wichtigen Punkte aus. Das ist meine persönliche Meinung - wahrscheinlich trete ich damit vielen, die auf der Basis von News traden, auf die Füße - so what - sollen nur viele auf der Basis von News traden, das sind genau die Leute von denen ich kaufe bzw. an die ich verkaufe.

      @Atticus

      Ich verstehe dich gut. Ich finde auch, daß deutschsprachiger Support und geringe Kommissionen gut für Anfänger sind. Hier vielleicht ein Tip:
      MBtrading (www.mbtrading.com)hat ein 2 monatiges Angebot (5$ Trades für max 300 shares/Trade) für Newcomer. Die benutzen Realtick3 - es ist okay (aber natürlich nicht so gut wie Cybertrader <G>;). Der Punkt ist MB hat einen Supporter der aus Deutschland kommt. Frage nach Ray.

      Gruß

      Turtletrader
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 18:05:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      turtletrader,

      Dein Beitrag klingt schon etwas überheblich. Du magst eine andere Strategie haben als andere. Das ist ok.

      Die Gegenparts als Idioten abzutun ist wohl etwas daneben. Wie oft hast Du schon zu den Idioten gehört? Oder bist Du einer von den Daytradern, die nie einen Trade in den Sand setzen. Wenn dem so ist bist Du schon ein tolles Kerlchen.

      News sind ein gutes Barometer für die Entwicklung eines Kurses. Für mich ist schon wichtig zu wissen, ob die Bewegungen eines Kurses durch News verursacht wurden oder ob es sich nur um einen Daytraderzock handelt. Einen Einstieg im pre-trading ohne Informationen würde ich nie wagen.


      Wie Du siehst gibt es verschiedene Strategien. Ich glaube das jeder Daytrader seine Eigene hat.

      Also bitte etwas mehr Toleranz.
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 19:22:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi Kroesus,

      nichts für ungut. Ich hätte besser das Wort Lemminge gebrauchen sollen.
      Ich habe kein Problem damit zuzugeben, daß ich auch von Zeit zu Zeit zu den Lemmingen gehöre, und zwar jedesmal wenn mich Gier oder Angst überkommt und ich meine Regeln vergesse. Es ist eine ganz normale menschliche Reaktion, in der Masse mitzulaufen. Das einzige Problem dabei ist, daß das ein "Lemming"-Verhalten in den Märkten auf Dauer tödlich sein kann - das ist es was ich in meinem Posting ausdrücken wollte - sorry wenn es etwas überheblich klang.
      Noch mal zur Klarstellung - auch ich bin von Zeit zur Zeit ein Lemming aber ich arbeite daran das es immer seltener passiert. Wenn es möglich ist, sollte man wenigstens zu den schlauen Lemmingen gehören, die sich kurz vor dem Abgrund in einen "Kontrarian" verwandeln und rechtzeitig ihre Positionen schließen.
      IMHO sind News praktisch um Bewegungen zu erklären aber nicht als Grund in einen Trade einzusteigen.

      Happy trading

      Turtletrader

      P.S. Ich war echt gespannt auf deine Reaktion
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 20:17:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi turtletrader,

      das Leben an der NASDAQ ist nicht einfach. Rein in einen Wert kommt man immer doch raus ist viel schwieriger.

      Ich scalpe mit vornehmlich mit einem bestimmten Betrag und lasse den Wert im Daytrading weiterlaufen, wenn er steigt. Bei einem gewissen Prozentsatz, den ich mir vorher durchdacht habe, gehe ich jedoch immer raus. Gerade bei Zockerwerten kann der Markt aufeinmal und unvorbereitet gegen Dich laufen.

      Rechtzeitige Informationen sind alles. Auch News können bei mir eine Tradingentscheidung auslösen.

      Beispiel:
      Am 17. Juli kamen die News, dass Cisco in Liberate -LBRT- 100 Millionen US$ investiert. Wegen dieser News bin ich im Pre-Trading eingestiegen und es hatte sich gelohnt.

      Es kann allerdings auch vorkommen, dass gute News kommen und ein Wert trotzdem fällt.

      Da ich nur einen bestimmten Betrag zum Daytrading nutze und mit dem Rest long gehe, sind Informationen und Fakten sehr wichtig.

      Und trotzdem gehen einige Trades in die Hose. So ist halt die Börse.
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 01:32:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Turtletrader

      gib mir mal deine E-Mail-Adresse, weiteres folgt per E-Mail.

      Hell768@gmx.net
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 09:13:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi Kroesus,

      ich will noch mal auf meine Gedanken eingehen als ich gestern morgen mein Text gepostet habe, vorher aber noch zu den News.
      Ich glaube, es gibt nur bestimmte Timeframes in denen man News sinnvoll nutzen kann. Vorher muß man aber die News in bestimmte Kategorien unterteilen (und das ist wahrscheinlich die Kunst - die nicht gut genug beherrsche <G> )

      1. News, die fundamentale Änderungen an der Wirtschaftlichkeit bzw. Profitabilität eines Unternehmens anzeigen. Das sind News die man wirklich mittel- und langfristig traden kann.

      2. News (positive und negative), die letztendlich keine Änderungen bewirken aber von der Öffentlichkeit wegen Gier/Angst falsch (subjektiv anstelle von objektiv eben wegen der Emotionen) interpretiert werden. Das würde ich als Trader kurzfristig faden aber auch Intraday als Momentumtrade in die Richtung der Öffentlichkeit ausnutzen.

      2. News, die eigentlich schon in den Kursen antizipiert sind, kann man faden (Kurzfristig und Momentum).

      Hier meine Definitionen der Timeframes:

      Langfristig bedeutet für mich eine Position Monate bzw. Jahre zu halten (was ich nicht tue)

      Mittelfristig bedeutet Wochen (>2) bis Monate (<6) - Würde ich gerne bin ich aber noch zu ungeduldig dafür. <G>

      Kurzfristig bedeutet Tage bis zu max. 2 Wochen - Das ist des Traders
      täglich Brot - wenn es gute Markt- bzw. Sektorbewegungen gibt.

      Momentumtrading heißt Minuten bzw. 1-2 Stunden - und da kann man natürlich News (wenn man einen Echtzeitfeed hat) sehr gut in die Richtung der Öffentlichkeit nutzen. Zwar ist man da erst mal ein Lemming unter vielen, aber man schließt die Position in das noch bestehende Momentum anderer Lemminge - der Trader-Lemming verwandelt sich in einen Kontrarian, weil er seine Position an einen anderen Lemming weitergibt der noch von Gier so geblendet ist, daß er noch mehr Geld bezahlt als der erste Lemming. Diese Situation habe ich versucht, im vorherigen (zugegebenermaßen provokativ und leider nicht vollständig dargestellten) Posting klarzumachen.

      Ich bin absolut davon überzeugt, daß wenn man langfristig in den Märkten Erfolg haben will, eben diesen Lemmingeffekt für sich nutzen muß:
      Verkaufe zu teuer an Lemminge, wenn sie von Gier geblendet sind. Bedeutet: schließe deine Longposition bzw. shorte in das Momentum hinein.
      Kaufe zu billig von Lemmingen, die vor Angst und Verlusten ihre Werte verscherbeln, aka eröffne Longpositionen (schließe Shorts).
      Diese bedeutet letzendlich ein Kontrarian zu sein und von der Massenpsychologie in den Märkten zu profitieren - DAS IST IMHO ERFOLGREICHES TRADING.
      Problem ist nur, als Mensch folgt man eben genau diesen Masseneffekten. Es ist sehr schwierig sich davon zu lösen - aber erfolgreiche Trader und Spekulanten haben eben genau dieses geschafft. IMHO ist genau das und nicht irgendwelche tollen Indikatoren oder Systeme das Geheimnis zum Erfolg in den Märkten.

      Happy fading

      Turtletrader


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Kennt jemand systracom bzw. cybercorp ?