Ad hoc Gontard und Metallbank - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.07.99 09:11:58 von
neuester Beitrag 20.07.99 20:53:33 von
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Ad hoc-Service: Gontard & MetallBank AG <DE0005890503>
1999-07-19 um 07:59:11
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Presseinformation Gontard & Metall Bank AG
- Gontard & MetallBank-Ergebnis nach sechs Monaten rund 50% über Plan
- Kräftige Erhöhung von Geschäftsvolumen und Bilanzsumme
- Beteiligungsportfolio zielgerichtet ausgebaut
Frankfurt am Main, 19. Juli 1999 - Die Gontard & MetallBank AG
erzielte vom 1. Januar bis 30. Juni des laufenden
Rumpfgeschäftsjahres 1999 (30.09.) einen kräftigen Gewinnanstieg.
Das Ergebnis vor Steuern betrug Ende Juni 51,5 Mio. DM und lag
damit nicht nur deutlich um 47% über dem anläßlich des Going Public
genannten Planwertes für den Berichtszeitraum von 35 Mio. DM,
sondern erreichte schon nahezu das für das gesamte Rumpfgeschäftsjahr
prognostizierte Ergebnis von rund 53 Mio. DM (27,1 Mio. Euro).
Beim Vorsteuerergebnis des Berichtszeitraums wurden die Kosten des
Börsenganges, der im Mai durchgeführt wurde, in Höhe von ca. 9 Mio.
bereits abgezogen.
Ausschlaggebend für die deutliche Gewinnsteigerung war die
kräftige Expansion der Investment Banking-Aktivitäten. Neben
dem eigenen IPO, das die finanziellen Grundlagen für das
weitere Wachstum der Gontard & MetallBank geschaffen hat,
begleitete das Institut von Januar bis Juni insgesamt acht
hochinteressante Unternehmen an die Börse, darunter
beispielsweise die Endemann!! Internet AG, die Knorr Capital
Partner AG, die Beate Uhse AG, die Consors Discount Broker AG
sowie die Prodacta AG. Außerdem wurde das Beteiligungsportfolio
zielgerichtet ausgebaut. Parallel hierzu führte die Gontard &
MetallBank intensive Gespräche mit mehreren vielversprechenden
Börsenkandidaten sowie konkrete Verhandlungen über vorbörsliche
Beteiligungen.
Auch der Bereich Asset Management entwickelte sich im
Berichtszeitraum sehr positiv. Erfolgreich war die Gontard &
MetallBank insbesondere bei Beratungsmandaten und M&A-
Aktivitäten, wobei die Bank mehrere größere Umplazierungen
börsennotierter Gesellschaften durchgeführt hat. Vor diesem
Hintergrund nahm das von der Gontard & MetallBank betreute
Asset Management-Volumen spürbar zu, was sich in einem deutlich
besseren Provisionsergebnis in diesem Bereich niederschlug.
Ebenfalls gut war der Verlauf des Privat- und Firmenkundengeschäfts.
Die Gontard & MetallBank konzentriert sich im Firmenkundengeschäft
auf Kunden des Mittelstandes, die auch Zielkunden für mögliche
Börsengänge sind. Im Privatkundenbereich bietet sie eine gehobene
Vermögensverwaltung bis hin zum Portfoliomanagement an. Allein
im Zusammenhang mit dem eigenen Börsengang konnten rund 1000
neue Kunden akquiriert und das Depotvolumen kräftig erhöht
werden.
Trotz Einführung des Euro ist das Geschäft im Devisenhandel
weiter gewachsen, vor allem mit Firmenkunden des Mittelstandes
und institutionellen Kunden. Durch eine zunehmende
Spezialisierung auf den Handel in osteuropäischen Währungen
konnte die Position der Gontard & MetallBank weiter gefestigt
werden.
Das Wachstum aller Geschäftsbereiche der Gontard & MetallBank
AG führte im ersten Halbjahr 1999 zu einer kräftigen Ausweitung
der Bilanzsumme, die im Vergleich zur Als-ob-Bilanz der Gontard
& MetallBank AG per 30.6.1998 von 1,9 Mrd. DM auf 2,4 Mrd. DM
zugenommen hat.
Auch für den Rest des laufenden Rumpfgeschäftsjahres 1999 ist
die Gontard & MetallBank optimistisch. Die behutsame
Vorgehensweise im Emissionsgeschäft, welche in den vergangenen
Wochen ganz bewußt eingeschlagen wurde, hat sich angesichts der
zeitweisen Abkühlung des Börsenklimas als richtig herausgestellt.
Hier ist in den nächsten Monaten wieder mit einer größeren
Marktdynamik zu rechnen, so daß die Gontard & MetallBank aufgrund
der vorliegenden Projekte von einer deutlich zunehmenden
Emissionstätigkeit ausgeht, die sich in einer nochmaligen Steigerung
des Ergebnisses niederschlagen wird.
Ende der Mitteilung
Weitere News, Infos und Termine gibts
unter: http://www.finance-city.de/Boerse/bandit/
1999-07-19 um 07:59:11
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Presseinformation Gontard & Metall Bank AG
- Gontard & MetallBank-Ergebnis nach sechs Monaten rund 50% über Plan
- Kräftige Erhöhung von Geschäftsvolumen und Bilanzsumme
- Beteiligungsportfolio zielgerichtet ausgebaut
Frankfurt am Main, 19. Juli 1999 - Die Gontard & MetallBank AG
erzielte vom 1. Januar bis 30. Juni des laufenden
Rumpfgeschäftsjahres 1999 (30.09.) einen kräftigen Gewinnanstieg.
Das Ergebnis vor Steuern betrug Ende Juni 51,5 Mio. DM und lag
damit nicht nur deutlich um 47% über dem anläßlich des Going Public
genannten Planwertes für den Berichtszeitraum von 35 Mio. DM,
sondern erreichte schon nahezu das für das gesamte Rumpfgeschäftsjahr
prognostizierte Ergebnis von rund 53 Mio. DM (27,1 Mio. Euro).
Beim Vorsteuerergebnis des Berichtszeitraums wurden die Kosten des
Börsenganges, der im Mai durchgeführt wurde, in Höhe von ca. 9 Mio.
bereits abgezogen.
Ausschlaggebend für die deutliche Gewinnsteigerung war die
kräftige Expansion der Investment Banking-Aktivitäten. Neben
dem eigenen IPO, das die finanziellen Grundlagen für das
weitere Wachstum der Gontard & MetallBank geschaffen hat,
begleitete das Institut von Januar bis Juni insgesamt acht
hochinteressante Unternehmen an die Börse, darunter
beispielsweise die Endemann!! Internet AG, die Knorr Capital
Partner AG, die Beate Uhse AG, die Consors Discount Broker AG
sowie die Prodacta AG. Außerdem wurde das Beteiligungsportfolio
zielgerichtet ausgebaut. Parallel hierzu führte die Gontard &
MetallBank intensive Gespräche mit mehreren vielversprechenden
Börsenkandidaten sowie konkrete Verhandlungen über vorbörsliche
Beteiligungen.
Auch der Bereich Asset Management entwickelte sich im
Berichtszeitraum sehr positiv. Erfolgreich war die Gontard &
MetallBank insbesondere bei Beratungsmandaten und M&A-
Aktivitäten, wobei die Bank mehrere größere Umplazierungen
börsennotierter Gesellschaften durchgeführt hat. Vor diesem
Hintergrund nahm das von der Gontard & MetallBank betreute
Asset Management-Volumen spürbar zu, was sich in einem deutlich
besseren Provisionsergebnis in diesem Bereich niederschlug.
Ebenfalls gut war der Verlauf des Privat- und Firmenkundengeschäfts.
Die Gontard & MetallBank konzentriert sich im Firmenkundengeschäft
auf Kunden des Mittelstandes, die auch Zielkunden für mögliche
Börsengänge sind. Im Privatkundenbereich bietet sie eine gehobene
Vermögensverwaltung bis hin zum Portfoliomanagement an. Allein
im Zusammenhang mit dem eigenen Börsengang konnten rund 1000
neue Kunden akquiriert und das Depotvolumen kräftig erhöht
werden.
Trotz Einführung des Euro ist das Geschäft im Devisenhandel
weiter gewachsen, vor allem mit Firmenkunden des Mittelstandes
und institutionellen Kunden. Durch eine zunehmende
Spezialisierung auf den Handel in osteuropäischen Währungen
konnte die Position der Gontard & MetallBank weiter gefestigt
werden.
Das Wachstum aller Geschäftsbereiche der Gontard & MetallBank
AG führte im ersten Halbjahr 1999 zu einer kräftigen Ausweitung
der Bilanzsumme, die im Vergleich zur Als-ob-Bilanz der Gontard
& MetallBank AG per 30.6.1998 von 1,9 Mrd. DM auf 2,4 Mrd. DM
zugenommen hat.
Auch für den Rest des laufenden Rumpfgeschäftsjahres 1999 ist
die Gontard & MetallBank optimistisch. Die behutsame
Vorgehensweise im Emissionsgeschäft, welche in den vergangenen
Wochen ganz bewußt eingeschlagen wurde, hat sich angesichts der
zeitweisen Abkühlung des Börsenklimas als richtig herausgestellt.
Hier ist in den nächsten Monaten wieder mit einer größeren
Marktdynamik zu rechnen, so daß die Gontard & MetallBank aufgrund
der vorliegenden Projekte von einer deutlich zunehmenden
Emissionstätigkeit ausgeht, die sich in einer nochmaligen Steigerung
des Ergebnisses niederschlagen wird.
Ende der Mitteilung
Weitere News, Infos und Termine gibts
unter: http://www.finance-city.de/Boerse/bandit/
Schön!
Schade nur, daß -wie schon bei der letzten adhoc am 1.7.99 über zwei neue Beteiligungen- die Kurse bereits vor Veröffentlichung der adhoc angezogen sind!!!
Am Freitag immerhin +5% und heute -0,25%.
Ich frage mich, was uns das sagen soll?
Irgendwelche Meinungen?
Gruß, MOJO
Schade nur, daß -wie schon bei der letzten adhoc am 1.7.99 über zwei neue Beteiligungen- die Kurse bereits vor Veröffentlichung der adhoc angezogen sind!!!
Am Freitag immerhin +5% und heute -0,25%.
Ich frage mich, was uns das sagen soll?
Irgendwelche Meinungen?
Gruß, MOJO
OK! Nochmal was positives:
Double Digit meint:
"GONTARD & METALLBANK Halbjahresergebnis über Plan
19. Juli 1999 - Im Zeitraum Januar bis Juni hat die Gontard & Metallbank (WKN 589050) einen Vorsteuergewinn von 52 Mio DM erzielt. Damit liegt die neufusionierte Bank weit über Plan. Als ausschlaggebend für das gute Ergebnis wird die kräftige Expansion der Investment- Banking- Aktivitäten genannt. Die Emissionstätigkeit werde noch deutlich zunehmen, hieß es. double digit meint: Sollte sich das
Vertrauen in die Finanzdienstleister festigen, sind die alten Höchststände von 25 Euro wieder erreichbar. Auf ein sich wieder aufhellendes Börsenumfeld für Neuemissionen reagieren die Finanzdienstleister meist erst mit einer gewissen Verzögerung. Deshalb ist jetzt ein günstiger Einstiegszeitpunkt. Auch fundamental steht die G&M- Aktie gut da. Die Aktie ist günstig bewertet, zumal das Bankhaus durch zahlreiche vorbörsliche Beteiligungen auch immense stille Reserven aufbaut. Mittlerweile zählt das aus der Fusion der ehemaligen Gold-Zack- Tochter Gontard und der Metallbank hervorgegangene Bankhaus zu den führenden Emissionshäusern Deutschlands.
KAUFEN"
Das sollte doch zumindest helfen, sich besser zu stellen, nachdem sich Gold-Zack am 7.Juli in der Süddeutschen auch auf Kosten seiner Schwesterbank profiliert hatte:
"... verläuft die Emission erfolgreich, so ist der Part, den Gold-Zack mit der Beteiligung übernimmt, allerdings der lukrativste."
... die letzte eingegangene Beteiligung war immerhin pari "...mit je 12,5 % an der Frankfurter INTERNET AG beteiligt, einem der führenden E-Commerce Dienstleister im deutschsprachigen Raum."
(aus der adhoc vom 1.7.99)
...und auch nochmal Kritik:
Obwohl bereits zum IPO im Mai angekündigt, hat die frisch fusionierte Bank es bislang nicht geschafft, eine gemeinsame Internetpräsenz auf die Beine zu stellen.
http://www.bankhaus-gontard.de/
ist lediglich die vorher schon existierende Seite vom Bankhaus Gontard.
Es ist zwar sicherlich nicht so, daß das ein entscheidender Indikator für schlechtes Management ist, aber es wirft kein gutes Licht und zeigt, daß Öffentlichkeitsarbeit nicht die Stärke von Gontard & Metallbank ist bzw. daß das Internet unterschätzt wird.
Trotzdem ein guter Wert - wenn auch kein Highflyer.
Gruß, MOJO
Double Digit meint:
"GONTARD & METALLBANK Halbjahresergebnis über Plan
19. Juli 1999 - Im Zeitraum Januar bis Juni hat die Gontard & Metallbank (WKN 589050) einen Vorsteuergewinn von 52 Mio DM erzielt. Damit liegt die neufusionierte Bank weit über Plan. Als ausschlaggebend für das gute Ergebnis wird die kräftige Expansion der Investment- Banking- Aktivitäten genannt. Die Emissionstätigkeit werde noch deutlich zunehmen, hieß es. double digit meint: Sollte sich das
Vertrauen in die Finanzdienstleister festigen, sind die alten Höchststände von 25 Euro wieder erreichbar. Auf ein sich wieder aufhellendes Börsenumfeld für Neuemissionen reagieren die Finanzdienstleister meist erst mit einer gewissen Verzögerung. Deshalb ist jetzt ein günstiger Einstiegszeitpunkt. Auch fundamental steht die G&M- Aktie gut da. Die Aktie ist günstig bewertet, zumal das Bankhaus durch zahlreiche vorbörsliche Beteiligungen auch immense stille Reserven aufbaut. Mittlerweile zählt das aus der Fusion der ehemaligen Gold-Zack- Tochter Gontard und der Metallbank hervorgegangene Bankhaus zu den führenden Emissionshäusern Deutschlands.
KAUFEN"
Das sollte doch zumindest helfen, sich besser zu stellen, nachdem sich Gold-Zack am 7.Juli in der Süddeutschen auch auf Kosten seiner Schwesterbank profiliert hatte:
"... verläuft die Emission erfolgreich, so ist der Part, den Gold-Zack mit der Beteiligung übernimmt, allerdings der lukrativste."
... die letzte eingegangene Beteiligung war immerhin pari "...mit je 12,5 % an der Frankfurter INTERNET AG beteiligt, einem der führenden E-Commerce Dienstleister im deutschsprachigen Raum."
(aus der adhoc vom 1.7.99)
...und auch nochmal Kritik:
Obwohl bereits zum IPO im Mai angekündigt, hat die frisch fusionierte Bank es bislang nicht geschafft, eine gemeinsame Internetpräsenz auf die Beine zu stellen.
http://www.bankhaus-gontard.de/
ist lediglich die vorher schon existierende Seite vom Bankhaus Gontard.
Es ist zwar sicherlich nicht so, daß das ein entscheidender Indikator für schlechtes Management ist, aber es wirft kein gutes Licht und zeigt, daß Öffentlichkeitsarbeit nicht die Stärke von Gontard & Metallbank ist bzw. daß das Internet unterschätzt wird.
Trotzdem ein guter Wert - wenn auch kein Highflyer.
Gruß, MOJO
... ich führe dann mal mein öffentliches Selbstgespräch fort.
Wenigstens lesen ein paar Leute
Es gibt jetzt eine Erklärung für den seltsamen Kursanstieg vom Freitag.
Es gab eine Analystenkonferenz.
Schade nur, daß mich keiner eingeladen hat!
Hier das Interview von Interstoxx:
"Gontard-Chef Mark: "Heben Prognosen an!"
Interstoxx:
Lothar Mark, der Kurs Ihrer Aktie hat nur verhalten
reagiert auf die Veröffentlichung der
Halbjahreszahlen am Montag, die deutlich über Plan
lagen. Sind Sie enttäuscht?
Mark:
Nein. Der Kurs war bereits am Freitag, als wir zu einer
Analystenkonferenz einluden, deutlich gestiegen. Die
guten Zahlen wurden also bereits vorweggenommen. Der
jetzige Kurs ist meines Erachtens eine gute Basis, um in
höhere Regionen zu starten. Auf Sicht von 12 Monaten
sehe ich nach wie vor Kurse von 30 Euro. Wir werden auf
jeden Fall die anderen börsennotierten Banken
outperformen.
Interstoxx:
Nachdem Sie bereits nach sechs Monaten quasi Ihr
Planziel für das gesamte 9monatige
Rumpfgeschäftsjahr 1999 erreicht haben, müßten
Sie Ihre Prognosen für das Gesamtjahr doch
anheben. Wie sehen die neuen Zahlen aus?
Mark:
Wir erhöhen unsere Prognose für den Gewinn vor Steuern
für das Rumpfgeschäftsjahr um 10 Mio. auf 63 Mio. Mark.
Dabei sind die Kosten des Börsengangs von rund 10 Mio.
Mark bereits abgezogen.
Interstoxx:
Woher kommen diese hohen Gewinne? Sie haben
nur acht Emissionen plaziert, davon war eine Ihre
eigene?
Mark:
Wir sind sehr stark im Beratungsgeschäft tätig und
begleiten aktuell zum Beispiel die Emission der PSB AG.
Das Beratungsgeschäft schlägt sich direkt in den
Gewinnen nieder.
Interstoxx:
Werden Sie auch die bisherigen Prognosen für das
kommende Geschäftsjahr anheben?
Mark:
Die Emissionen, die wir begleiten, werden immer größer,
und die Zahl der Beratungsmandate nimmt weiter zu. Der
Markt glaubt uns, daß wir das notwendige
Fingerspitzengefühl haben und nicht wie andere Banken
kurzfristig aus dem Konsortium ausscheiden.
Unsere Prognose für den Vorsteuergewinn für das
kommende Jahr werden wir deshalb voraussichtlich um
10 Mio. auf 100 Mio. Mark anheben. Vielleicht satteln wir
noch etwas mehr drauf.
Interstoxx:
Wie viele Emissionen werden Sie in den nächsten
Monaten plazieren?
Mark:
Zur Zeit läuft die Plazierung der PSB AG, bei der wir im
Konsortium sitzen. Im September folgen Jack White und
der Internet-Musikhändler mcy.com. Zwei weitere
Plazierungen könnten bis dahin noch kommen, daß ist
aber noch nicht sicher.
Für das 4. Quartal 1999 arbeiten wir an 7 Mandaten und
zusätzlich zwei Segmentwechseln zu Lasten des
Freiverkehrs. Im 1. Quartal 2000 werden weitere 5
Plazierungen folgen. Insgesamt planen wir für das
kommende Geschäftsjahr mit deutlich mehr
Neuemissionen als im laufenden.
Interstoxx:
Was ist mit der jüngsten Beteiligung an der Internet
AG, die Sie eingegangen sind?
Mark:
Bei der Internet AG liegt zur Zeit ein Übernahmeangebot
eines europäischen, international agierenden
Internet-Anbieters vor. Da verhandeln wir derzeit, ob
dieses Unternehmen die Internet AG kaufen soll und wir
im Anschluß die neuentstandene Gesellschaft an die
Börse bringen. Den Namen des Bieters kann ich Ihnen
noch nicht nennen.
Interstoxx:
Wird es bei den kommenden Emissionen mcy.com
und Jack White ein besseres APN-Programm als
100:1 geben?
Mark:
Bei mcy.com kann ich mit das vorstellen, bei Jack White
wird es eng. Das wird aber auch bei 100:1 ein Knaller,
weil es um Entertainment pur geht. Jack White
konzentriert sich voll auf sein Geschäft, die
Produzenten-Gebühren werden im Rahmen einer
Kooperation von Bertelsmann hereingeholt. Die Rechte
an Musikstücken liegen 50 Jahre lang bei Jack White.
Und die Klassiker in seinem Portfolio werden permanent
geremixed.
Interstoxx:
Für mcy.com als Internet-Musikvertrieb und Jack
White als Produzent könnte doch eine enge
Kooperation Sinn machen?
Mark:
Ja. Um uns herum entsteht gerade ein Netzwerk, in dem
wir mittendrin sitzen. mcy.com ist zum Beispiel die
weltweit größte Musiksuchmaschine. Das ist natürlich
spannend für die Endemann AG, die wir auch an die
Börse gebracht haben. Ingo Endemann beziehen wir dort
direkt mit ein.
Interstoxx:
Sie hatten in unserem letzten Interview den Trend
der Euphorie für Medienwerte vorausgesagt.
Schauen Sie sich vor dem aktuellen Hintergrund die
Biotech-Aktien an?
Mark:
Biotech ist mir zu langweilig. Darin kann man Spielgeld
investieren, aber es gibt keine Projekte, die man im
nächsten Jahr an die Börse bringen könnte. Wir leben
aber davon, das alles schnell durchgearbeitet wird.
Deshalb verhandeln wir weiter in den Bereichen Internet,
Entertainment und Medien.
Interstoxx:
Herr Mark, vielen Dank für dieses Gespräch! "
(www.interstoxx.de)
20.07.1999 - 11:41
Gruß, MOJO
Wenigstens lesen ein paar Leute
Es gibt jetzt eine Erklärung für den seltsamen Kursanstieg vom Freitag.
Es gab eine Analystenkonferenz.
Schade nur, daß mich keiner eingeladen hat!
Hier das Interview von Interstoxx:
"Gontard-Chef Mark: "Heben Prognosen an!"
Interstoxx:
Lothar Mark, der Kurs Ihrer Aktie hat nur verhalten
reagiert auf die Veröffentlichung der
Halbjahreszahlen am Montag, die deutlich über Plan
lagen. Sind Sie enttäuscht?
Mark:
Nein. Der Kurs war bereits am Freitag, als wir zu einer
Analystenkonferenz einluden, deutlich gestiegen. Die
guten Zahlen wurden also bereits vorweggenommen. Der
jetzige Kurs ist meines Erachtens eine gute Basis, um in
höhere Regionen zu starten. Auf Sicht von 12 Monaten
sehe ich nach wie vor Kurse von 30 Euro. Wir werden auf
jeden Fall die anderen börsennotierten Banken
outperformen.
Interstoxx:
Nachdem Sie bereits nach sechs Monaten quasi Ihr
Planziel für das gesamte 9monatige
Rumpfgeschäftsjahr 1999 erreicht haben, müßten
Sie Ihre Prognosen für das Gesamtjahr doch
anheben. Wie sehen die neuen Zahlen aus?
Mark:
Wir erhöhen unsere Prognose für den Gewinn vor Steuern
für das Rumpfgeschäftsjahr um 10 Mio. auf 63 Mio. Mark.
Dabei sind die Kosten des Börsengangs von rund 10 Mio.
Mark bereits abgezogen.
Interstoxx:
Woher kommen diese hohen Gewinne? Sie haben
nur acht Emissionen plaziert, davon war eine Ihre
eigene?
Mark:
Wir sind sehr stark im Beratungsgeschäft tätig und
begleiten aktuell zum Beispiel die Emission der PSB AG.
Das Beratungsgeschäft schlägt sich direkt in den
Gewinnen nieder.
Interstoxx:
Werden Sie auch die bisherigen Prognosen für das
kommende Geschäftsjahr anheben?
Mark:
Die Emissionen, die wir begleiten, werden immer größer,
und die Zahl der Beratungsmandate nimmt weiter zu. Der
Markt glaubt uns, daß wir das notwendige
Fingerspitzengefühl haben und nicht wie andere Banken
kurzfristig aus dem Konsortium ausscheiden.
Unsere Prognose für den Vorsteuergewinn für das
kommende Jahr werden wir deshalb voraussichtlich um
10 Mio. auf 100 Mio. Mark anheben. Vielleicht satteln wir
noch etwas mehr drauf.
Interstoxx:
Wie viele Emissionen werden Sie in den nächsten
Monaten plazieren?
Mark:
Zur Zeit läuft die Plazierung der PSB AG, bei der wir im
Konsortium sitzen. Im September folgen Jack White und
der Internet-Musikhändler mcy.com. Zwei weitere
Plazierungen könnten bis dahin noch kommen, daß ist
aber noch nicht sicher.
Für das 4. Quartal 1999 arbeiten wir an 7 Mandaten und
zusätzlich zwei Segmentwechseln zu Lasten des
Freiverkehrs. Im 1. Quartal 2000 werden weitere 5
Plazierungen folgen. Insgesamt planen wir für das
kommende Geschäftsjahr mit deutlich mehr
Neuemissionen als im laufenden.
Interstoxx:
Was ist mit der jüngsten Beteiligung an der Internet
AG, die Sie eingegangen sind?
Mark:
Bei der Internet AG liegt zur Zeit ein Übernahmeangebot
eines europäischen, international agierenden
Internet-Anbieters vor. Da verhandeln wir derzeit, ob
dieses Unternehmen die Internet AG kaufen soll und wir
im Anschluß die neuentstandene Gesellschaft an die
Börse bringen. Den Namen des Bieters kann ich Ihnen
noch nicht nennen.
Interstoxx:
Wird es bei den kommenden Emissionen mcy.com
und Jack White ein besseres APN-Programm als
100:1 geben?
Mark:
Bei mcy.com kann ich mit das vorstellen, bei Jack White
wird es eng. Das wird aber auch bei 100:1 ein Knaller,
weil es um Entertainment pur geht. Jack White
konzentriert sich voll auf sein Geschäft, die
Produzenten-Gebühren werden im Rahmen einer
Kooperation von Bertelsmann hereingeholt. Die Rechte
an Musikstücken liegen 50 Jahre lang bei Jack White.
Und die Klassiker in seinem Portfolio werden permanent
geremixed.
Interstoxx:
Für mcy.com als Internet-Musikvertrieb und Jack
White als Produzent könnte doch eine enge
Kooperation Sinn machen?
Mark:
Ja. Um uns herum entsteht gerade ein Netzwerk, in dem
wir mittendrin sitzen. mcy.com ist zum Beispiel die
weltweit größte Musiksuchmaschine. Das ist natürlich
spannend für die Endemann AG, die wir auch an die
Börse gebracht haben. Ingo Endemann beziehen wir dort
direkt mit ein.
Interstoxx:
Sie hatten in unserem letzten Interview den Trend
der Euphorie für Medienwerte vorausgesagt.
Schauen Sie sich vor dem aktuellen Hintergrund die
Biotech-Aktien an?
Mark:
Biotech ist mir zu langweilig. Darin kann man Spielgeld
investieren, aber es gibt keine Projekte, die man im
nächsten Jahr an die Börse bringen könnte. Wir leben
aber davon, das alles schnell durchgearbeitet wird.
Deshalb verhandeln wir weiter in den Bereichen Internet,
Entertainment und Medien.
Interstoxx:
Herr Mark, vielen Dank für dieses Gespräch! "
(www.interstoxx.de)
20.07.1999 - 11:41
Gruß, MOJO
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