Strategiespiele - Die Machtkämpfe um den DFB - 500 Beiträge pro Seite

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Ein Märchen.

Und es geschah zu der Zeit als ein alter und erfolgloser Trainer nach einem miserablen Turnier die Klamotten hinschmiss. Da ward Unruhe im ganzen Land. Alle Fernsehsportler und auch die Schreiberlinge und Viel- und Dummlaller des Fernsehens waren ratlos und suchten nach einer Lösung die das Volk und auch die Mächtigen Würdenträger und vielgelobten Manager der 17 mehr oder weniger reichen und erfolgreichen Grafschaften und 1 Herzogtum akzeptieren konnten.
Die 17 Grafschaften beschlossen einen ehemaligen Minister aus ihren Reihen zum Oberhaupt zu wählen. Er sollte einen organisatorisch lebendigeren Stil einführen und dank seines Insiderwissens den Kontakt zu den mächtigen im Lande pflegen.
Zu derselben Zeit hatte der Herzog des südlichen Herzogtums, den sie alle Kaiser nannten den Wettbewerb um die Austragung des anstehenden Turniers gewonnen. Alle waren des Lobes voll.
In dieser Situation wurde eine kleine Grafschaft aus dem Westen zu einem gefährlichen Gegner und wollte sich auch zum Herzogtum aufschwingen. Durch gutes Management und ausgezeichnete Turniererfolge wäre ihnen das auch fast gelungen. Als das Herzogtum aus dem Süden die Gefahr erkannte entschloss es sich zu handeln.
Zuerst wurde eine Strategie entworfen. Der Manager und der Trainer wurden über alles gelobt. Kein Zweifel wurde geäussert. Ihnen wurden auch hohe Ämter angetragen. Als der Druck der öffentlichen Wichtigtuer und die Liebenswürdigkeiten aus dem Herzogtum gar nicht verstummen wollten fühlte sich der dicke Graf aus dem Westen doch sehr geschmeichelt. Nach aussen hin wiederwillig, aber insgeheim doch voller Stolz gab er den treuen Ekkehard, auch genannt Tante Käthe für ein Jahr frei um die besten der 17 Grafschaften und des Herzogtums in die anstehenden Schlachten zu führen, da der eigentliche Turnierleiter noch einen Vertrag hatte. Da dieser noch ein Jahr lief wäre noch genügend Zeit gewesen sich auf das grosse Turnier in den Iden des Jahres 2002 vorzubereiten.
Alle wärens froh und zufrieden gewesen, aber da waren ja noch die Strategieüberlegungen des Herzogtums.
Sie wussten, dass der künftige Turnierleiter zwar sehr fähig und ein grosser Motivator war, aber er hatte auch eine leichtsinnige Ader. und dies war der Ansatzpunkt im Strategiespiels des Herzogtums.
Der Manager des Herzogtums, allgemein bekannt als wenig feinfühlig und schon ein paarmal aufgefallen durch drastische Äusserungen gab den ihn ständig bedrängenden Schreiberlingen ein Interview, über das plötzlich alle ganz bestürzt waren. Die ganze Zunft und die dummlallenden Moderatoren des Fernsehens waren entsetzt über diesen Frevel.
Die weitere Geschichte ist ja wohl hinreichend bekannt und ich erspare sie mir.
Jetzt aber kommt der eigentliche Geniestreich erst zum tragen. Ein ehemaliger Angestellter des Herzogtums, der jetzt auch nebenbei bei den ja so einflussreichen Medien einen Moderatorenjob übernommen hat fordert jetzt die hierzulande so populäre Sippenhaft. Und er kann sich darauf verlassen dass die Kleingeistigen und die sogenannten Saubermänner der Nation seinem Ruf nach Mitschuld und der NICHTintronisierung des designierten Präsidenten folgen werden.
Die Konsequenzen sind klar. Die Lichtgestalt aus dem Herzogtum, den sie ja schon immer Kaiser genannt haben wird sich dem "RUF" an die Spitze des DFB nicht verschliessen.
Ein Schelm wer böses dabei denkt.

[flying_bull01]

hmmm, nicht schlecht.
aber nix fürs sofa. hier sind nur die cb-funker. *LOL*

[Sartrader]

@12161

Genial