Die Energiekrise : Meinungsforum - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.01.01 14:12:06 von
neuester Beitrag 12.08.03 23:20:17 von
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Die aktuelle "bild der wissenschaft"2/2001 hat mich dazu bewogen,
diesen Thread aufzumachen !
These : Das Oel wird knapp bzw. die Förderung kann die Nachfrage nicht mehr decken !
http://www.energiekrise.de
CU
diesen Thread aufzumachen !
These : Das Oel wird knapp bzw. die Förderung kann die Nachfrage nicht mehr decken !
http://www.energiekrise.de
CU
Na so 50-75 Jahre wird das Öl wohl mindestens noch reichen... Anonsten: Atomkraft ;-)
noch Fragen
. Für dieses Jahr rechnet die Mineralölbranche dank guter Versorgung, höherer Förderung und eines festen Euro kaum mit so dramatischen Ausschlägen wir im Vorjahr. Die Industrie hat sich auf die Preise zwischen 22 und 28 Dollar eingestellt. Sollte der Preis unter diese Marke sinken, wird die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) nach Meinung von Marktbeobachtern die Produktion wieder zu drosseln beginnen. Mit Engpässen in der Förderung wird auch auf längere Sicht nicht gerechnet. Pessimistische Einschätzungen, wie sie jetzt in einer im Auftrag des Deutschen Bundestags verfassten Studie laut geworden waren, teilt die Branche nicht. Konventionelle Ölvorkommen würden derzeit nur zu 40 Prozent ausgeschöpft, diese "Ausbeuterate" lasse sich aber weiter steigern. Außerdem könnten nichtkonventionelle Vorkommen - Schweröl, Ölsande, Ölschiefer - die Produktion weiter ausweiten. Die durchschnittlichen Förderkosten liegen derzeit bei acht Dollar je Fass und die Grenzkosten der Ölförderung zwischen 15 und 20 Dollar je Fass. Durch Fortschritte in der Gewinnungstechnik sind diese Kosten in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. so können beispielsweise Ölsande heute zu Kosten von weniger als zehn Dollar je Fass gewonnen werden. Insgesamt belaufen sich nach den Ermittlungen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoff in Hannover die technisch gewinnbaren Potentiale auf 934 Milliarden Tonnen. Damit könnte die heutige Ölförderung in der Welt rein rechnerisch 266 Jahre gedeckt werden. Verstärkt lassen die großen Mineralölkonzerne nach neuen Ölquellen forschen und zudem untersuchen, inwieweit sich schon bekannte wirtschaftlich erschließen ließen. Nach einer Studie von Salomon Smith Barney in New York wollen die elf bedeutendsten Produzenten in diesem Jahr dafür 40,7 Milliarden Dollar ausgeben, rund ein Siebtel mehr als im Vorjahr.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3.1.2001
Agga
. Für dieses Jahr rechnet die Mineralölbranche dank guter Versorgung, höherer Förderung und eines festen Euro kaum mit so dramatischen Ausschlägen wir im Vorjahr. Die Industrie hat sich auf die Preise zwischen 22 und 28 Dollar eingestellt. Sollte der Preis unter diese Marke sinken, wird die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) nach Meinung von Marktbeobachtern die Produktion wieder zu drosseln beginnen. Mit Engpässen in der Förderung wird auch auf längere Sicht nicht gerechnet. Pessimistische Einschätzungen, wie sie jetzt in einer im Auftrag des Deutschen Bundestags verfassten Studie laut geworden waren, teilt die Branche nicht. Konventionelle Ölvorkommen würden derzeit nur zu 40 Prozent ausgeschöpft, diese "Ausbeuterate" lasse sich aber weiter steigern. Außerdem könnten nichtkonventionelle Vorkommen - Schweröl, Ölsande, Ölschiefer - die Produktion weiter ausweiten. Die durchschnittlichen Förderkosten liegen derzeit bei acht Dollar je Fass und die Grenzkosten der Ölförderung zwischen 15 und 20 Dollar je Fass. Durch Fortschritte in der Gewinnungstechnik sind diese Kosten in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. so können beispielsweise Ölsande heute zu Kosten von weniger als zehn Dollar je Fass gewonnen werden. Insgesamt belaufen sich nach den Ermittlungen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoff in Hannover die technisch gewinnbaren Potentiale auf 934 Milliarden Tonnen. Damit könnte die heutige Ölförderung in der Welt rein rechnerisch 266 Jahre gedeckt werden. Verstärkt lassen die großen Mineralölkonzerne nach neuen Ölquellen forschen und zudem untersuchen, inwieweit sich schon bekannte wirtschaftlich erschließen ließen. Nach einer Studie von Salomon Smith Barney in New York wollen die elf bedeutendsten Produzenten in diesem Jahr dafür 40,7 Milliarden Dollar ausgeben, rund ein Siebtel mehr als im Vorjahr.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3.1.2001
Agga
Ich wiederhole hier ein Argument, das ich schon mehrfach in dieses Board gestellt habe:
Wenn die gesamten bisher entdeckten Oelvorraete gefoerdert und in der bisherigen Geschwindigkeit verbrannt werden, dann waeren die Folgen fuer das Klima dermassen katastrophal, dass der Aufschwung der Umweltaktien nur noch beschleunigt werden wuerde. Allerdings waeren die gesellschaftlichen Kosten dermassen hoch, dass sich die Volkswirtschaften dieser Welt aeusserst schwer tun wuerden, ueberhaupt noch genug Essen zu produzieren.
Technokratische Loesungen helfen dann wohl nicht viel, denn das Klima veraendert sich nicht nur, sondern auch Schwankungen werden extremer.
Lukanga Mukara
Wenn die gesamten bisher entdeckten Oelvorraete gefoerdert und in der bisherigen Geschwindigkeit verbrannt werden, dann waeren die Folgen fuer das Klima dermassen katastrophal, dass der Aufschwung der Umweltaktien nur noch beschleunigt werden wuerde. Allerdings waeren die gesellschaftlichen Kosten dermassen hoch, dass sich die Volkswirtschaften dieser Welt aeusserst schwer tun wuerden, ueberhaupt noch genug Essen zu produzieren.
Technokratische Loesungen helfen dann wohl nicht viel, denn das Klima veraendert sich nicht nur, sondern auch Schwankungen werden extremer.
Lukanga Mukara
Energiekrise mal ganz aktuell und ganz konkret:
Power technology stocks rise on California concerns
NEW YORK, Jan 11 (Reuters) - The stocks of companies developing promising solutions to potential power problems soared on
heavy volume on Thursday as their potential was highlighted by the latest problems in California.
The widely publicized crisis faced by California`s two largest electric utilities -- subsidiaries of PG&E Corp. <PCG.N> and Edison
International <EIX.N> -- are causing investors to look at makers of solar cells, fuel cells and miniturbines that promise to provide
homes and businesses with their own power supplies, according to F.A.C./Equities` power technology analyst, William Fogel.
These companies promise distributed generation -- siting of the power supply where the electricity is needed. This allows the power
user to be independent of the local utility`s wires when those wires do not have the capacity to do the job for an entire community.
Fogel said this was behind the investor interest that boosted the stocks of several of these companies 10 to 19 percent on Thursday.
His favorites are fuel cell maker FuelCell Energy Inc. <FCEL.O>, which was up $7-13/16 to $64-5/16; solar equipment makers
AstroPower Inc. <APWR.O> and Evergreen Solar Inc. <ESLR.O>, which were up $4-3/4 to $38-1/8 and 13/16 to $8-11/16
respectively; and Intermagnetics General Corp. <IMG.A>, which has technology to transmit more power over the wires already in
place. Its stock closed up $1-9/16 to $24-11/16.
None of these technologies promise quick fixes. Fuel cells are probably the furthest away as commercial production is not expected
until late this year at the earliest. Other companies with models in development include Plug Power Inc. <PLUG.O>, Ballard Power
Systems Inc. <BLD.TO> and H Power Corp. <HPOW.O>, which is marketing units capable of producing 35 to 500 watts of
electricity and developing a model capable of producing 4.5 kilowatts.
Plug Power was the big percentage gainer Thursday, adding 19.58 percent as it added $2-15/16 to close at $17-15/16 on Nasdaq
while Ballard climbed $12.30 to $101.60 on the Toronto Exchange. But H Power`s gain was held to 3/16, to $5-15/16, after
management told analysts revenues previously expected in fiscal 2002, ending May 31, would not be earned until 2003 and 2004.
FUEL CELLS NOT YET COMMERCIAL
Millennium Cell Inc. <*!MCEL!*.O>, meanwhile, was up $1-3/16 to
$9-1/16. The company is developing processes to deliver the
hydrogen used to fuel the electrochemical process fuel cells
use to produce electricity.
While commercial fuel cells are a year or more away, Honeywell International Inc.`s <HON.N> Power Systems can deliver a 75KW
microturbine generator in two to three weeks, according to spokesman Michael Timmermann.
Honeywell stock was up $2-3/16 to $47-3/8, while its merger partner, General Electric Corp. <GE.N> was $1-7/8 higher at
$46-9/16. GE said Thursday it had resumed stock purchases following Wednesday`s approval of the merger by Honeywell
shareholders.
Capstone Turbine Corp. <CPST.O>, another miniturbine maker, was up $3-1/8 to $29-7/16.
Also benefiting from the investor search for power technology was Active Power Inc. <ACPW.O>, the manufacturer of the flywheels
used in the Caterpillar Inc. <CAT.N> UPS (uninterruptible power supply) system.
The lead time on this product -- which provides power quality as well as power reliability -- is about 12 weeks, according to
spokeswoman Jennifer Lozier.
She pointed out that the problems now appearing in California are quite common in most of the rest of the world.
As a result, according to Caterpillar spokeswoman Rachele Kunz, the company sold power plants with 20 gigawatts of capacity last
year, an increase of 75 percent over 1999. She was not specific about fourth quarter sales, but noted nine month sales were up 40
percent from a year earlier.
In Thursday trading, Active Power was up $2-5/8 to $22-3/4, while Caterpillar added 3/8 to close at $45-7/16. ((-- Jim Brumm, New
York Equity News at 212 859-1710 or nyc.equities.newsroom@reuters.com))
REUTERS
Rtr 19:28 01-11-01
Power technology stocks rise on California concerns
NEW YORK, Jan 11 (Reuters) - The stocks of companies developing promising solutions to potential power problems soared on
heavy volume on Thursday as their potential was highlighted by the latest problems in California.
The widely publicized crisis faced by California`s two largest electric utilities -- subsidiaries of PG&E Corp. <PCG.N> and Edison
International <EIX.N> -- are causing investors to look at makers of solar cells, fuel cells and miniturbines that promise to provide
homes and businesses with their own power supplies, according to F.A.C./Equities` power technology analyst, William Fogel.
These companies promise distributed generation -- siting of the power supply where the electricity is needed. This allows the power
user to be independent of the local utility`s wires when those wires do not have the capacity to do the job for an entire community.
Fogel said this was behind the investor interest that boosted the stocks of several of these companies 10 to 19 percent on Thursday.
His favorites are fuel cell maker FuelCell Energy Inc. <FCEL.O>, which was up $7-13/16 to $64-5/16; solar equipment makers
AstroPower Inc. <APWR.O> and Evergreen Solar Inc. <ESLR.O>, which were up $4-3/4 to $38-1/8 and 13/16 to $8-11/16
respectively; and Intermagnetics General Corp. <IMG.A>, which has technology to transmit more power over the wires already in
place. Its stock closed up $1-9/16 to $24-11/16.
None of these technologies promise quick fixes. Fuel cells are probably the furthest away as commercial production is not expected
until late this year at the earliest. Other companies with models in development include Plug Power Inc. <PLUG.O>, Ballard Power
Systems Inc. <BLD.TO> and H Power Corp. <HPOW.O>, which is marketing units capable of producing 35 to 500 watts of
electricity and developing a model capable of producing 4.5 kilowatts.
Plug Power was the big percentage gainer Thursday, adding 19.58 percent as it added $2-15/16 to close at $17-15/16 on Nasdaq
while Ballard climbed $12.30 to $101.60 on the Toronto Exchange. But H Power`s gain was held to 3/16, to $5-15/16, after
management told analysts revenues previously expected in fiscal 2002, ending May 31, would not be earned until 2003 and 2004.
FUEL CELLS NOT YET COMMERCIAL
Millennium Cell Inc. <*!MCEL!*.O>, meanwhile, was up $1-3/16 to
$9-1/16. The company is developing processes to deliver the
hydrogen used to fuel the electrochemical process fuel cells
use to produce electricity.
While commercial fuel cells are a year or more away, Honeywell International Inc.`s <HON.N> Power Systems can deliver a 75KW
microturbine generator in two to three weeks, according to spokesman Michael Timmermann.
Honeywell stock was up $2-3/16 to $47-3/8, while its merger partner, General Electric Corp. <GE.N> was $1-7/8 higher at
$46-9/16. GE said Thursday it had resumed stock purchases following Wednesday`s approval of the merger by Honeywell
shareholders.
Capstone Turbine Corp. <CPST.O>, another miniturbine maker, was up $3-1/8 to $29-7/16.
Also benefiting from the investor search for power technology was Active Power Inc. <ACPW.O>, the manufacturer of the flywheels
used in the Caterpillar Inc. <CAT.N> UPS (uninterruptible power supply) system.
The lead time on this product -- which provides power quality as well as power reliability -- is about 12 weeks, according to
spokeswoman Jennifer Lozier.
She pointed out that the problems now appearing in California are quite common in most of the rest of the world.
As a result, according to Caterpillar spokeswoman Rachele Kunz, the company sold power plants with 20 gigawatts of capacity last
year, an increase of 75 percent over 1999. She was not specific about fourth quarter sales, but noted nine month sales were up 40
percent from a year earlier.
In Thursday trading, Active Power was up $2-5/8 to $22-3/4, while Caterpillar added 3/8 to close at $45-7/16. ((-- Jim Brumm, New
York Equity News at 212 859-1710 or nyc.equities.newsroom@reuters.com))
REUTERS
Rtr 19:28 01-11-01
EU Says OPEC Production Cut May Hurt World Economy
The European Commission said Thursday that OPEC`s decision to cut oil production will risk price hikes, thus hitting the world economy.
"The Commission considers OPEC`s decision of January 17 to reduce oil production by 1.5 million barrels a day risks pushing prices back up, which would have harmful effects on world growth and, in the long term, on the interests of OPEC members," the European Union (EU) executive branch said in a statement.
"It considers, in fact, that such a reduction is likely to be an impediment to the restoration of stocks and will thus increase price volatility," the statement said.
OPEC agreed Wednesday to cut output to 25.2 million barrels a day in an attempt to curb possible price drops. Oil markets, which had expected the move, were stable on Thursday.
The commission said consumer countries were still anxious to create a permanent forum between oil consumer and producing countries, an idea EU Energy Commissioner Loyola de Palacio had promoted at an OPEC meeting in October.
At that time oil prices were soaring well above 30 dollars a barrel, causing a storm of protest by motorists, hauliers and other fuel users that brought several European cities to a standstill.
De Palacio said OPEC`s decision once again highlighted the need for the European Union to adopt an "ambitious" European energy strategy.
"We have to explore ways of making a real European strategy that is more coherent and responsible: that will mean a much more open energy supply and a policy of rationalizing energy consumption, especially in the transport and building sectors," de Palacio said.
The commission would present firmer proposals along these lines in time for a summit of EU leaders in Gothenburg, a Swedish city, on June 15-16, she said.
The policy paper would concentrate on energy saving and on supporting new vehicle technologies, and would contain specific objectives for 2010, she added.
The document would include ideas on promoting alternative fuels for automobiles, such as biofuels, natural gas and hydrogen and would aim for these to gain a 20 percent market share by 2020, said the statement. .)
The European Commission said Thursday that OPEC`s decision to cut oil production will risk price hikes, thus hitting the world economy.
"The Commission considers OPEC`s decision of January 17 to reduce oil production by 1.5 million barrels a day risks pushing prices back up, which would have harmful effects on world growth and, in the long term, on the interests of OPEC members," the European Union (EU) executive branch said in a statement.
"It considers, in fact, that such a reduction is likely to be an impediment to the restoration of stocks and will thus increase price volatility," the statement said.
OPEC agreed Wednesday to cut output to 25.2 million barrels a day in an attempt to curb possible price drops. Oil markets, which had expected the move, were stable on Thursday.
The commission said consumer countries were still anxious to create a permanent forum between oil consumer and producing countries, an idea EU Energy Commissioner Loyola de Palacio had promoted at an OPEC meeting in October.
At that time oil prices were soaring well above 30 dollars a barrel, causing a storm of protest by motorists, hauliers and other fuel users that brought several European cities to a standstill.
De Palacio said OPEC`s decision once again highlighted the need for the European Union to adopt an "ambitious" European energy strategy.
"We have to explore ways of making a real European strategy that is more coherent and responsible: that will mean a much more open energy supply and a policy of rationalizing energy consumption, especially in the transport and building sectors," de Palacio said.
The commission would present firmer proposals along these lines in time for a summit of EU leaders in Gothenburg, a Swedish city, on June 15-16, she said.
The policy paper would concentrate on energy saving and on supporting new vehicle technologies, and would contain specific objectives for 2010, she added.
The document would include ideas on promoting alternative fuels for automobiles, such as biofuels, natural gas and hydrogen and would aim for these to gain a 20 percent market share by 2020, said the statement. .)
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ENERGIESTUDIE
2020 geht in London das Licht aus
Bis zu neun Stunden am Tag fällt der Strom aus, Fabriken können nur noch drei Tage die Woche betrieben werden und in den Wohnungen wird nur noch ein Zimmer beheizt. Schon in weniger als zwanzig Jahren könnte dies in Großbritannien wieder bittere Realität sein, warnt eine Studie britischer Ingenieure.
DPA
Londoner Winter: Frieren ab 2020?
London - Der britische Ingenieursverband ICE schlägt Alarm. Sollte sich nicht bald etwas ändern, dann drohten dem Land Blackouts und die Wiederkehr der Drei-Tage-Woche. Viele Briten kennen diese Situation aus eigener Erfahrung. Anfang 1972 legten Minenarbeiter mir ihrem Streik die gesamte Energieversorgung des Landes für mehrere Wochen lahm - der teuerste Streik der britischen Wirtschaftsgeschichte.
Glaubt man der Institution of Civil Engineers (ICE), dann ist es bald wieder so weit. "Eine Rückkehr zu den Blackouts und dem nachfolgenden Stillstand der Wirtschaft sind sehr reale Gefahren in weniger als 20 Jahren", sagt David Anderson, Energie-Experte der (ICE). Nach Meinung des seit 1818 bestehenden Ingenieursverbandes hat die Regierung nämlich äußerst schlecht vorgesorgt. 2020 werde man deshalb völlig abhängig sein von Energielieferungen aus "weit entfernten und politisch unsicheren Ländern", so das Fazit der ICE-Studie mit den Namen "State of the Nation Report".
Die Rechnung der Ingenieure ist einfach. Derzeit werde Strom zu 32 Prozent aus Kohle, zu 23 Prozent aus Atomkraft, zu 38 Prozent aus Erdgas, zu vier Prozent aus Öl und zu drei Prozent aus anderen Quellen gewonnen. Bei einer Umsetzung internationaler Klima-Vorschriften müssten die Kohlekraftwerke bis 2016 abgeschaltet werden, nur ein Atomkraftwerk könnte über 2020 hinaus betrieben werden. Da die erneuerbaren Energien den entstehenden Energiebedarf niemals decken könnten, müssten neue Erdgaskraftwerke gebaut werden. Diese wiederum müssen nach der Prognose des ICE im Jahr 2020 rund 90 Prozent ihres Treibstoffes über Pipelines einführen.
ICE-Generaldirektor Tom Foulkes stellt deshalb die rhetorische Frage: "Kann die Versorgung gesichert werden, wenn das Gas über tausende von Meilen durch eine Reihe von Pipelines strömen muss, die anfällig sind für mechanische Defekte, Sabotage und Terror-Angriffe?" Um die Angst vor dem Blackout weiter anzufachen, weist er auch noch darauf hin, dass Großbritannien bisher nicht in der Lage ist, Gasreserven annähernd ausreichender Menge vorzuhalten. Während man in Deutschland rund 70 Tage ohne Gaslieferungen auskäme, wären es in Großbritannien gerade einmal 48 Stunden.
Erneuerbare Energien könnten den Bedarf niemals decken deshalb setzen wir auf Endlichkeit ?!
Ein Widerspruch in sich !
www.energiekrise.de
2020 geht in London das Licht aus
Bis zu neun Stunden am Tag fällt der Strom aus, Fabriken können nur noch drei Tage die Woche betrieben werden und in den Wohnungen wird nur noch ein Zimmer beheizt. Schon in weniger als zwanzig Jahren könnte dies in Großbritannien wieder bittere Realität sein, warnt eine Studie britischer Ingenieure.
DPA
Londoner Winter: Frieren ab 2020?
London - Der britische Ingenieursverband ICE schlägt Alarm. Sollte sich nicht bald etwas ändern, dann drohten dem Land Blackouts und die Wiederkehr der Drei-Tage-Woche. Viele Briten kennen diese Situation aus eigener Erfahrung. Anfang 1972 legten Minenarbeiter mir ihrem Streik die gesamte Energieversorgung des Landes für mehrere Wochen lahm - der teuerste Streik der britischen Wirtschaftsgeschichte.
Glaubt man der Institution of Civil Engineers (ICE), dann ist es bald wieder so weit. "Eine Rückkehr zu den Blackouts und dem nachfolgenden Stillstand der Wirtschaft sind sehr reale Gefahren in weniger als 20 Jahren", sagt David Anderson, Energie-Experte der (ICE). Nach Meinung des seit 1818 bestehenden Ingenieursverbandes hat die Regierung nämlich äußerst schlecht vorgesorgt. 2020 werde man deshalb völlig abhängig sein von Energielieferungen aus "weit entfernten und politisch unsicheren Ländern", so das Fazit der ICE-Studie mit den Namen "State of the Nation Report".
Die Rechnung der Ingenieure ist einfach. Derzeit werde Strom zu 32 Prozent aus Kohle, zu 23 Prozent aus Atomkraft, zu 38 Prozent aus Erdgas, zu vier Prozent aus Öl und zu drei Prozent aus anderen Quellen gewonnen. Bei einer Umsetzung internationaler Klima-Vorschriften müssten die Kohlekraftwerke bis 2016 abgeschaltet werden, nur ein Atomkraftwerk könnte über 2020 hinaus betrieben werden. Da die erneuerbaren Energien den entstehenden Energiebedarf niemals decken könnten, müssten neue Erdgaskraftwerke gebaut werden. Diese wiederum müssen nach der Prognose des ICE im Jahr 2020 rund 90 Prozent ihres Treibstoffes über Pipelines einführen.
ICE-Generaldirektor Tom Foulkes stellt deshalb die rhetorische Frage: "Kann die Versorgung gesichert werden, wenn das Gas über tausende von Meilen durch eine Reihe von Pipelines strömen muss, die anfällig sind für mechanische Defekte, Sabotage und Terror-Angriffe?" Um die Angst vor dem Blackout weiter anzufachen, weist er auch noch darauf hin, dass Großbritannien bisher nicht in der Lage ist, Gasreserven annähernd ausreichender Menge vorzuhalten. Während man in Deutschland rund 70 Tage ohne Gaslieferungen auskäme, wären es in Großbritannien gerade einmal 48 Stunden.
Erneuerbare Energien könnten den Bedarf niemals decken deshalb setzen wir auf Endlichkeit ?!
Ein Widerspruch in sich !
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Atomkraft als Rettung ?
News von: 10.07.2003 | 08:28:56
In Tokio wird der Strom knapp
In Tokio wird der Strom knapp
(10.07.03) In Japans Hauptstadt wird der Strom knapp. Im Sommer klettert das Quecksilber bei über 90% Luftfeuchtigkeit oft auf über 37 Grad, die Klimaanlagen laufen auf Hochtouren.
Japans größter Stromlieferant Tokyo Electric Power (Tepco) hatte systematisch Berichte über Defekte an Kernreaktoren gefälscht, weshalb die Regierung alle siebzehn Tepco-KKW stilllegte, die 40% des Energiebedarfs Tokios abdecken. Nur zwei Reaktoren wurden zwischenzeitlich wieder hochgefahren.
Der Bedarf an heißen Tagen steigt auf 64,5 Mio kW, maximal stehen 62 Mio kW zur Verfügung.
Tepco begann nun mit der Veröffentlichung täglicher Stromvorhersagen: In Abhängigkeit von der Wetterlage wird über TV, Radio und Mobiltelefonnetz mitgeteilt, wie groß die Gefahr eines Stromausfalls sein wird.
Tokyo Electric Power (Tepco) hatte systematisch Berichte über Defekte an Kernreaktoren gefälscht
Wir brauchen 100% erneuerbare Energien alles andere führt zum GAU !
News von: 10.07.2003 | 08:28:56
In Tokio wird der Strom knapp
In Tokio wird der Strom knapp
(10.07.03) In Japans Hauptstadt wird der Strom knapp. Im Sommer klettert das Quecksilber bei über 90% Luftfeuchtigkeit oft auf über 37 Grad, die Klimaanlagen laufen auf Hochtouren.
Japans größter Stromlieferant Tokyo Electric Power (Tepco) hatte systematisch Berichte über Defekte an Kernreaktoren gefälscht, weshalb die Regierung alle siebzehn Tepco-KKW stilllegte, die 40% des Energiebedarfs Tokios abdecken. Nur zwei Reaktoren wurden zwischenzeitlich wieder hochgefahren.
Der Bedarf an heißen Tagen steigt auf 64,5 Mio kW, maximal stehen 62 Mio kW zur Verfügung.
Tepco begann nun mit der Veröffentlichung täglicher Stromvorhersagen: In Abhängigkeit von der Wetterlage wird über TV, Radio und Mobiltelefonnetz mitgeteilt, wie groß die Gefahr eines Stromausfalls sein wird.
Tokyo Electric Power (Tepco) hatte systematisch Berichte über Defekte an Kernreaktoren gefälscht
Wir brauchen 100% erneuerbare Energien alles andere führt zum GAU !
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