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    INFOMATEC ***Rettung ala Let`s buy it?*** - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.05.01 14:38:08 von
    neuester Beitrag 09.05.01 19:56:46 von
    Beiträge: 8
    ID: 398.798
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      schrieb am 09.05.01 14:38:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle: Performaxx 13.42 Uhr

      Das Ende einer Vision?

      Die Hoffnung der Infomatec-Anleger, die prekäre Liquiditätssituation von Infomatec könnte dadurch entschärft werden, daß das neue Management rechtzeitig Kundenaufträge gewinnt, wurde heute zerschlagen. Der Insolvenzantrag ist möglicherweise der letzte Akt auf dem Leidensweg der Infomatec-Investoren.

      Gibt es denn überhaupt noch Hoffnung auf ein Fortbestehen von Infomatec?

      Zur Stunde sitzt der Vorstand bei dem zuständigen Richter, um einen Antrag auf eigenverantwortliche Leitung zu stellen. Unter bestimmten Umständen kann das Amtsgericht darauf verzichten, einen Konkursverwalter bei der insolventen Infomatec einzusetzen. Statt dessen wird dem Vorstand ein Sachverwalter zur Seite gestellt, mit dem Unterschied, daß der Vorstand das Unternehmen noch eigenverantwortlich weiterführen kann. Dies macht Sinn, da das Unternehmen einen Vertrag über die Lieferung von 45.000 JNT-Surfstations nach Polen mit einem Auftragsvolumen in Höhe von 7 Mio. USD bekannt gab. Dabei handelt es sich um das Liefergeschäft, für das Infomatec bereits im 3. Quartal 2000 Rückstellungen gebildet hatte. Diese JNT-Surfstations, die ursprünglich für einen Schweizer Abnehmer vorgesehen waren (Anmerkung der Redaktion: Im letzten Update vom 07.05.2001 wurden diese irrtümlich mit dem Mobilcom-Geschäft in Verbindung gebracht), werden vertragsgemäß Anfang Juni nach Polen geliefert. Einem arabischen Kunden wurde ein Angebot in Höhe von 8 Mio. USD für die Lieferung von Cross-TV-Technologie auf analoger Basis gemacht. Mit einem griechischen Unternehmen wurde eine Absichtserklärung für ein mögliches Geschäft getroffen. Anscheinend ist das Ausland dieser Technologie gegenüber offener eingestellt als die deutschen Medienkonzerne.

      Das Problem ist der Monat Mai. Die Mitarbeitergehälter können nicht mehr gezahlt werden.
      Helfen könnte da in erster Linie ein Investor, der sich an Infomatec beteiligt. Interessenten sind angeblich vorhanden. Leider steht Infomatec und nicht die potentiellen Investoren unter Zugzwang, was deren Position in Verhandlungen natürlich stärkt.


      Eine Frage des Risikos

      Jeder Infomatec-Anleger muß sich selbst die Frage stellen, ob es Sinn macht, sofort zu verkaufen. Zur Stunde steht das Unternehmen mit minus 20% bei 0,80 Euro. Das Fortbestehen von Infomatec ist höchst fragwürdig und hängt von zahlreichen Faktoren wie der Beteiligung von potentiellen Investoren, der Realisierung von anvisierten Geschäften und der weiteren Handlungsbefugnis des Vorstands ab. Wir halten an unserem Urteil untergewichten nur aufgrund der Tatsache fest, daß es eine Chance auf Wiederauferstehung von Infomatec á la Letsbuyit.com gibt. Prognosen, wie wahrscheinlich dieses Szenario ist, können wir nicht geben.
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      schrieb am 09.05.01 14:41:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der erste vernünftige Beitrag des heutigen Tages.
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 14:54:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Selbst wenn es eine Rettung geben könnte wie bei LBC kann das nur durch Kapitalerhöhungen erfolgen. Die letzte zu 1 Euro bei dem damaligen Kurs von 1,4 Euro. Die nächste dann zu 0,3 od. 0,4 Euro? Die Verhandlungsposition hat sich ja nicht gebessert. Was das für den kurs bedeutet kann sich jeder ausrechnen. Zum Zocken kann man billiger wieder einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 17:19:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      wenn die,obwohl angäblich ein "Großauftrag" nur noch zu unterschreiben ist,noch nicht mal eine Kreditlinie von irgend einer Bank bekommen um die Löhne+Gehälter für die bedauernswerten Mitarbeiter zu zahlen, dann ist Aus die Maus!
      Die Bank läßt sich doch den Schmarrn vorlegen, diesen Großauftrag und wenn da was drann wäre und an den restlichen
      Visionen, dann ist auch ein Kredit kein Problem.
      So müßten die Mitarbeiter aber wenigsten Konkursausfallgeld bekommen, da spart die IFO schon paar Mark wieder ein.
      Macht Euch nichts vor, also frei nach GIGAGURU es ist aus!
      Leute es gibt und es wird keinen Großauftrag mehr geben.
      Bankrott!
      Verkaufen, solange es noch etwas dafür gibt!
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 17:42:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      ..vielleicht läßt sich die IFO Aktie rahmen und aufhängen,
      falls das Design ansprechend ist?

      In 50 Jahren hat sie dann auch einen historischen Sammlerwert.

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      schrieb am 09.05.01 19:01:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 19:51:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      danke tante kaethe !

      Wie immer : die Araber sind der neuesten Technik schon immer offener gegeüber eingestellt.-Is doch toll. - Noch schnell einen Araber Auftrag,dann die Griechen,noch ein paar Chinesen und zuletzt das Deutsche Bürgerland. - Egal hauptsache Aufträge ! mfg
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 19:56:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      ach da fällt mir gerade ein, - ein schweizer Abnehmer ??? doch nicht etwa Metabox ,oder ???


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