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    Wohin mit 20.000 Mark?Bundesschatzbriefe? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.05.01 10:22:52 von
    neuester Beitrag 30.05.01 13:16:38 von
    Beiträge: 13
    ID: 412.197
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      Avatar
      schrieb am 30.05.01 10:22:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Trader,

      ich hab mal eine Frage an euch:

      Was kann ich meiner Freundin raten, sie will ihr Geld fest auf ihrem Konto anlegen...für schlappe 4%.

      Da gibt´s doch Bundesschatzbriefe und so´n Kram, kennt sich da jemand aus? Für Aktien kann/will ich sie nicht gewinnen, das ist eher meine Risikostufe.

      Ich wäre für Vorschläge echt dankbar!!!


      Danke auch im Voraus...

      Paraneujahr
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 10:34:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie was? Du kennst dich mit Aktien soweit aus, um mit denen zu handeln, aber nicht gut genug mit Anleihen?

      Uiui.

      Ein Tip: Rat ihr wenigstens zu ein bisserl Aktien, vielleicht 5000,- in einen Pharmafonds, aber nur dann, wenn sie in den nächsten 2 Jahren das Geld sicher nicht braucht - ist extrem unwahrscheinlich, dass solch ein Fonds dann nicht deutlich besser steht als jetzt.

      Die anderen Gelder - wie wärs mit einem Anleihefonds? Über 5% sollte man die rendite schon kriegen können, als Mittelweg zwischen Aktienrisiko und den extrem sicheren Bundesschatzis könnte man auch direkt Unternehmensanleihen kaufen - DaimlerChrysler-Rendite derzeit knapp unter 7%, Augusta-Wandelanleihe-Rendite etwa bei knapp 8% - das geld verlierste nur (tw.), wenn das Unternehmen in Konkurs gehen würde.
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 10:37:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich kann dir gerne meine Kontonummer geben ...

      Im Ernst: Bundesschatzbriefe bringen auch nur schlappe
      4 Prozent. Dafür bekommst du aber das Konto bei der
      Bundesschuldenverwaltung umsonst (Info: www.bsv.de).
      Warum nicht die Hälfte in einen konservativen Fond
      wie den DWS Vermögensbildung I? Aber ich kann schon
      verstehen, dass deiner Freundin die Muffe geht. Meine
      Süße ist noch nicht mal zur Nivea-Aktie (Beiersdorf AG)
      zu bewegen ...
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 10:39:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      ... und bitte nicht zu AMX RES verführen!
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 10:43:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      hi,

      313990 für ne Euro Anleihe 6,6%

      oder 313999 für ne $-Anleihe 7,75 %.

      Oben genannte WKNs sind von der unendlich laufende Anleihen der Deutschen Bank mit Rating AAA (Bankberater fragen was das heißt). Die Kurse kannste überall nachschauen, die €-Anleihe liegt so um die 100%.

      Falls die Zinsen fallen steigt zudem die Anleihe und vice versa.
      Willst du jedoch sehr lange halten ist das egal, die Zinsen bekommst du immer gleich.

      Finger weg von Wandelanleihen, ist die größte Abzockerei.
      Nachher hat du die tief gefallene Aktie in den Händen. ;)

      Gruß

      TEC

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      Avatar
      schrieb am 30.05.01 10:50:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      @TEC,

      1. Die Augusta-Wandelanleihe ergibt die knapp 8% völlig losgelöst von der Wandlungsoption
      Niemand braucht anschließend zu wandeln, sondern macht das freilich nur, wenn der Kurs entsprechend hoch ist - das ist bei Augusta weit weg, aber so wahtß Kriegt man neben der Rendite umsonst dazu. Wass sollte also der Kommentar?

      2. Finger weg von $-Anleihen, zumindest für konservative Anleger ist das bei derzeitigen kursen doch alles andere als ne sichere Anlage (freilich, wenn ihr Anlagehorizont sehr weit ist, aber dann geh ich doch lieber gleich in Aktienfonds)
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 10:57:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke an alle, das werde ich mal mit ihr und ihrer Bankberaterin durchsprechen.

      @swampthing: *GRINS* , nein, SICHER NICHT!!!

      Gruß, :o) PARA (o:
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 11:00:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wie wäre es mit Südzucker? Da bekommst du im August 12% Div.

      DGAP-Ad hoc: Südzucker AG deutsch


      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Höchste Dividende in der Firmengeschichte - Vollausschüttung EK40 -
      Dividendenrendite steigt auf 12%

      Es ist beabsichtigt, der Südzucker-Hauptversammlung am 23. August 2001 die
      Ausschüttung einer Bardividende in Höhe von 0,34 EUR je Stamm- bzw. 0,38 EUR je
      Vorzugsaktie und zusätzlich eine auf 1,00 EUR je Aktie erhöhte Sonderdividende
      vorzuschlagen.

      Nachdem die Südzucker AG bereits im Vorjahr ihr mit 45% belastetes Eigenkapital
      (EK45) ausgeschüttet hat, erfolgt in diesem Jahr in vollem Umfang die
      Ausschüttung der mit 40% belasteten Eigenkapitalanteile (EK40).

      Bezogen auf die aktuellen Börsenkurse steigt im Jubiläumsjahr die
      Dividendenrendite einschließlich der Steuergutschrift für
      anrechnungsberechtigte Aktionäre auf rd. 12%.

      Durch diese zweite Sonderdividende in Folge wird einerseits das bei der
      Südzucker AG realisierte Steuerguthaben (rd. 31 Mio. EUR) an die Aktionäre
      weitergegeben. Andererseits können durch diese Sonderdividende die
      anrechnungsberechtigten Aktionäre letztmalig zur Gesamtdividende die
      Steuergutschrift in Höhe von 3/7 der Bardividende (0,57 EUR je Stamm- bzw. 0,59
      EUR je Vorzugsaktie) erhalten.

      Ab dem neuen Geschäftsjahr 2001/02 gilt die Neuregelung des
      Steuersenkungsgesetzes mit dem Halbeinkünfteverfahren. Danach werden bei
      Vollausschüttung Kleinaktionäre und Steuerpflichtige mit einem niedrigeren
      Steuersatz steuerlich benachteiligt. Die zusätzliche Steurgutschrift würde nach
      dem Wechsel zum Halbeinkünfteverfahren entfallen.

      Mit dem Gewinnverwendungsvorschlag, neben der Normaldividende von 50 Mio. EUR
      eine Sonderdividende von 143 Mio. EUR auszuschütten, wird die bereits im Vorjahr
      auf 120 Mio. EUR gestiegene Bardividende auf 193 Mio. EUR angehoben. Die
      Gesamtausschüttung einschließlich der Steuergutschrift beträgt damit 276 Mio.
      EUR.

      Die Bardividende aus der Sonderausschüttung (1,00 EUR je Aktie) soll im Wege
      einer weiteren "Schütt-aus-hol-zurück"-Kapitalerhöhung der Gesellschaft wieder
      zufließen, um das weitere Wachstum der Unternehmensgruppe zu finanzieren.
      Südzucker nutzt mit der Sonderdividende erneut die geänderten steuerlichen
      Rahmenbedingungen für eine aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 30.05.2001
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 11:04:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      geb das geld mir und ich zahl dir 30 prozent im jahr
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 11:06:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      @BoeGu, ne nicht? Kapierst Du auch den Inhalt?
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 11:14:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Neemann: läuft ähnlich, wie letztes Jahr:

      "Hinsichtlich der auf der ordentlichen Hauptversammlung vom 24.
      August 2000 beschlossenen Erhöhung des Grundkapitals wurde das
      Bezugsverhältnis mit 20:1 sowie der Bezugspreis mit 10,00 EUR je neue
      Stammaktie und 10,00 EUR je neue Vorzugsaktie festgelegt. Die neuen
      Aktien, jeweils mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je
      Euro 1.-- sind ab 1. März 2000, d.h. voll für das Geschäftsjahr
      2000/01, dividendenberechtigt.

      Damit wird das Grundkapital von EUR 136.198.400 um EUR 6,809.920
      auf EUR 143,008.320 durch Ausgabe von 5.327.660 neuen Stammaktien und
      1.482,260 neuen Vorzugsaktien mit einem rechnerischen Anteil am
      Grundkapital von 1 EUR erhöht.

      Die Bezugsrechte (Wertpapier-Kenn-Nr. 729 708) auf die neuen
      Stammaktien und die Bezugsrechte (Wertpapier-Kenn-Nr. 729 709) auf
      die neuen Vorzugsaktien werden jeweils getrennt in der Zeit vom 31.
      August bis 11. September 2000 einschließlich an der Frankfurter
      Wertpapierbörse gehandelt und amtlich notiert."

      Jaamann?
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 11:18:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Neemann ;)

      Für Aktienfreunde mag es ein guter Zeitpunkt sein, zumindest wenn man seinen freibetrag noch nicht ausgeschöpft hat - die Steuergutschrift ist dann aber das einzige Argument, denn der rest der schönen Dividende verliert sich freilich durch den üblichen Kursabschlag.

      Und jemandem, der konservativ anlegt und zudem einen geringen betrag hat, sollte eine Empfehlung für eine einzelne Aktie erst recht nicht gegeben werden.
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 13:16:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Überweis das Geld auf ein Tagesgeldkonto bei Santander oder Entrium. Dort bekommst Du zwischen 4-5% Zinsen und kannst jederzeit an das Geld dran.

      Empfehl Ihr, keine Aktien zu kaufen

      Läuft es gut, bekommst Du ein kleines Dankeschön.
      Läuft es schlecht..... mußt Du Dir ne neue Freundin suchen :-)

      www.neuer-markt-aktuell.de


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