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    Wer ist Lehrer und möchte..... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.07.01 05:57:47 von
    neuester Beitrag 02.08.01 05:44:13 von
    Beiträge: 12
    ID: 446.193
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      Avatar
      schrieb am 30.07.01 05:57:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      was für die letzten Urwälder dieser Erde tun?

      Von Greenpeace gibt es zur Zeit eine Aktion für Schüler und
      Schulen, um sieben große Urwaldgebiete zu schützen. Wer Interesse
      hat, dabei mitzumachen, kann sich Info-Material schicken lassen.
      Anforderungsbögen dafür könnt Ihr von mir haben.

      Kurz um was es geht:

      Nächstes Jahr im April ist große Konferenz zum Schutz der Wälder.
      Da soll unser Bundeskanzler sich für die letzten großen Urwaldgebiete
      einsetzen. Also gilt es, ihn davon zu überzeugen und zu zeigen,
      daß es auch ohne Urwaldholz geht. Die Schulen sollen das beweisen.


      Also, ich hoffe, daß es hier im Board vernünftige Leute gibt
      und sich jemand bei mir meldet.

      mfg
      Bäcker
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 08:29:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      HOERT ENDLICH AUF MIT EURER POLITISCHEN AGITATION AN SCHULEN.
      greenpeace ist ein Selbstzweckverein,wo Leute die anscheinend zuviel Freizeit haben,ihre persoenlichen
      Profileneurosen pflegen.
      Dem Urwald gehts praechtig solange deutsche Lehrer ihre
      Finger vom ihm lassen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 09:58:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      @bum

      mir fehlen die Worte...
      bist Du wirklch so dämli..?

      ofg
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 11:06:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      @haesli
      Ganz so unrecht hat bum nicht !!!

      Unsere Lehrer sollten den Kids erst mal das "Kehren vor der
      eigenen Tür" beibringen.

      Um McKotz rum siehts überal aus wie bei "Hämpels hinterm Sofa".

      Wer nicht daheim mit dem Umweltschutz anfängt, der kann auch
      dem Regenwald nicht helfen.

      Die Lehrer sollten darauf hinwirken, das die Schüler wieder
      in die Schule laufen oder mit dem Fahrad fahren, anstatt sich
      fahren zu lassen ! Das würde schon sehr viel helfen.

      Aber die Kommerz Veranstaltung Greenpeace geht auch nur
      werbewirksam vor, ohne Rücksicht auf den gesunden
      Menschenverstand.

      HG
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 06:32:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hab ich mir doch gedacht, vernünftige Leute sind hier selten.

      @bum

      Du hast es wenigstens kapiert. Dem Urwald geht es besser, wenn
      deutsche Lehrer (und Schüler) die Finger von ihm lassen, indem
      sie Recycling-Papier verwenden, Möbel usw. aus einheimischem
      Holz usw. Dann können vielleicht die restlichen 20 % der ursprünglichen
      Wälder noch zum Teil erhalten werden.

      @hangglider

      Es gibt bestimmt viele Schüler, die deine Anforderungen erfüllen.
      Dürfen die dann wenigstens mitmachen? Unser "Greenteam", das sind
      12 Schülerinnen aus EINER Klasse, beteiligt sich gerne an
      dieser Aktion. Ich denke, mit solchen Themen kann man Kinder
      noch begeistern und zum Handeln motivieren. Viele Jugendliche
      hängen doch nur rum (bei McKotz) und wissen mit ihrer Zeit nichts
      anzufangen.

      @haesli

      Schade, daß Du kein Lehrer bist


      Frage an alle:

      Was ist so schlecht an Greenpeace? Und was wäre, wenn es GP nicht gäbe?
      Gibt es eine Alternative dazu?


      MfG
      Bäcker

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      Avatar
      schrieb am 31.07.01 08:24:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      @hangglider,

      das Kehren vor der eigenen Tür lernt man immer noch am besten von den Eltern.

      Leider ist es heute so, dass viel von dieser häuslichen Erziehung an Kindergarten und Schule übertragen wird.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 00:46:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Habe gerade folgenden Artikel gefunden - ganz aktuell:

      Klimawechsel: Dürre und Hunger in Zentralamerika


      Aus Nicaragua werden die ersten Hungertote gemeldet. Jetzt, wo "Regenzeit" sein sollte, hat es seit vielen Monaten nicht geregnet. Kein Wasser, keine Ernte, nichts zu
      essen. 300.000 Hungernde in Honduras ernähren sich seit Wochen nur noch von Früchten und Wurzeln.
      Hauptursache: der Treibhauseffekt.
      Eine verfehlte Agrarpolitik verschärft die Krise. Seit 10 Jahren setzen die neoliberalen Regierungen auf die Globalisierung der Landwirtschaft und auf eine exportorientierte
      Agrarindustrie. Bananen, Zuckerrohr und Ölpalmen werden ausgeführt. Die eigene Bevölkerung soll von den Kleinlandwirten ernährt werden. Doch diese haben kein Geld,
      um ihre Felder künstlich zu bewässern.

      Vor 50 oder 80 Jahren gab es einmal pro Jahrzehnt eine Trockenperiode. Jetzt jedes zweite Jahr. Wesentliche Ursache ist das Abholzen des Regenwaldes. Zwei Drittel sind
      bereits vernichtet. Wenn das Abholzen so weitergeht, dann ist Mittelamerika in 25 Jahren "frei" von Regenwald.

      In ganz Zentralamerika sinkt der Trinkwasserspiegel. Die UNO-Entwicklungsorganisation befürchtet in Zentralamerika "Kriege ums Wasser" - weit existenzieller als die
      Bürgerkriege der achtziger Jahre.
      Die UNO befürchtet, dass die Erwärmung in Zentralamerika weiter ansteigt. Ob dass den US-Präsidenten Bush in seiner Anti-Klima-Politik beirren wird?



      Dazu auch der spannende Artikel von Franz Alt:
      Krieg ums Öl? - Frieden durch die Sonne!
      Kampf um Ressourcen, Ölkatastrophen, zunehmende Orkane, Treibhauseffekt: Das Verbrennen von Öl, Gas und Kohle ist das größte unkalkulierbare Risiko für unsere
      Zukunft geworden. Wir verbrauchen heute an einem Tag soviel Kohle, Gas und Öl wie die Natur in 500.000 Tagen produziert hat.


      @bum

      Dem Regenwald geht´s prächtig? Wo?

      @hangglider

      aber Hauptsache, unsere Kids fahren mit dem Rad zur Schule und unser
      Müll wird getrennt. Viele Deutsche meinen, weil sie diese Aufgaben
      erledigt haben, haben sie genug für den Umweltschutz getan.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 00:56:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ bäcker:

      greenpeace war sicher wichtig, um uns die Augen zu öffenen, was Umwelt und Umweltschutz eigentlich bedeutet. Aus diesem Grund sind die Grünen ja überhaupt erst richtig ins Gespräch gekommen.

      Ich finde es gut, daß es jetzt hier eine Partei gibt, die sich auch mit diesem Thema intesiv beschäftigt und Bedenken einbringt.

      Dabei sollten wir es aber auch belassen.

      Greenpeace will doch nur noch "shocking" und Einzelne dieser Organisation haben m.E. nur noch ein gewisses Selbstdarstellungsproblem. Greenpeace hat seine Arbeit in den vergangen Jahren erfolgreich erledigt, jetzt sind sie überflüssig.

      bum hat Recht: Erst einmal vor der eigenen Haustür kehren, bevor wir irgendwelche Regenwälder retten wollen.

      Aber bis in Deutschland alle gekehrt haben, wird es wohl noch ein bißchen dauern. Und gerade an den Schulen gibt es m.E. diesbezüglich noch viel zu tun. Mit Schrecken sehe ich immer wieder auf dem Schulhof unserer benachbarten Schule Spritzen und Müll rumliegen ohne Ende. Bei diesem Gedanken wird mir ganz schlecht, da mein ältester nächste Woche eingeschult wird.

      Gruß Holzaugen
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 01:10:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Bäcker:

      Und dieser Thread soll die Welt verbessern? Tut mir Leid, aber das Ganze hört sich mir zuviel nach Sozialpädagogik-Gelaber an:

      Ein Sozialpädagoge zum anderen: `Wie spät ist es?` Der andere:`Weiss nicht,aber wir können ja mal drüber reden.`

      Die wahren Naturschützer sind für mich wirklich die Greenpeace-Aktivisten,die noch mit völliger Überzeugung hinter ihrer Sache stehen.

      Holzspielzeug auf Weihnachtsmärkten zu verkaufen, im Kreis zu tanzen und `Rettet den Regenwald` zu singen oder auch Naturschutz-Threads in Aktienboards zu eröffnen finde ich zu billig. Fährst Du weniger Auto, Bäcker, zum Wohl der Natur? Oder weist Du nur andere auf bestehende Klimaprobleme hin?

      Mir gefällt dies Oberlehrerhafte an diesem Thread nicht. Typische Weltverbesserungsmentalität. Und was kommt am Ende dabei rum? Nichts!

      Die wahren Umweltschützer sind immer noch die, die kein grosses Aufheben darum machen.

      Gruss
      Beat
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 06:31:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      @holzaugen

      Also, wenn Greenpeace seine Arbeit erfolgreich erledigt hat und
      daher überflüssig sind, kann können sie sich doch um den Regenwald
      kümmern. Das, was GP mit dieser Aktion bezweckt tut keinem weh.
      Warum also nicht?
      Und wenn Dich der Schulhof stört, dann ergreif Du die Iniative,
      rede mit der Schulleitung, mit dem Elternbeirat usw. Das ist und
      war nie Aufgabe von Greenpeace.
      Aber nochmal zu GP, von wegen überflüssig. Ich zähl nur ein paar
      Tätigkeiten von GP auf.

      - Die Entwicklung des SMILE, ein 3-l Auto auf Benzinbasis.
      Damit wird die Autoindustrie schön blamiert. Motto: Gleiche Leistung -
      Halber Verbrauch. Gilt für alle Modelle!!!
      - Recherchen zu umweltschädlichen (Bau)stoffen wie FCKW und PVC.
      Wenn GP nicht immer wieder kontrollieren würde, würden viele
      heutige Standards wieder verschlechtert.
      - Gentechnik. Bist vielleicht dafür, aber diejenigen, die dagegen
      sind, können froh sein, daß es GP gibt.
      - Wale und Atomenergie sind immer noch aktuelle Themen.
      - usw.

      Die Grünen sind leider nur eine 6%-Partei, die nicht alles sagen
      dürfen - oder sie fliegen aus der Regierung. Übrigens - auch die
      Ökosteuer war mal eine Kampagne von GP. Ist schon über 10 Jahre
      her.

      @Beat-the-street

      Ich habe nie behauptet, die Welt retten zu wollen. Und was verstehst
      Du unter Greenpeace-Aktivist? Die Profis aus Hamburg, die dafür
      bezahlt werden oder die ehrenamtlichen aus den Gruppen, die
      ihre Freizeit für sowas opfern. Gehöre zu den letzteren.

      Wie müßte man solche Leute wie Dich ansprechen? Oder
      bist Du einer diesen "wahren" Umweltschützer.
      Eins ist klar, vielen Menschen sind die Umweltschützer am
      liebsten, die nichts sagen. Warum wohl?

      Auf deine Frage, ob ich weniger Auto fahre: Ich bin noch
      nie viel gefahren, würde gern weniger fahren, geht aber unter
      meinen Umständen nicht. Leider. Aber ich fliege nicht (mehr),
      habe ein Holzhaus aus einheimischem Holz, eine PV-Anlage, fahre
      mein Auto mit Pflanzenöl (nicht Bio-Diesel), esse viel Bio usw.
      Ich laß das normalerweise nicht so heraushängen, aber Dir erst
      recht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 09:53:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Bäcker:

      Vielleicht hätte ich nicht gerade `Greenpeace-Aktivisten` schreiben sollen, sondern die Greenpeace-Organisation als Ganzes erwähnen. Ich denke, dass bei Mitgliedern dieses Vereins, oder auch beim WWF wenigstens noch Idealismus vorhanden ist. Wenn ich mir da die Grünen so ansehe, oder auch andere Parteien, die sich dem Umweltschutz verschrieben haben, fehlt doch einfach der letzte Antrieb und Wille, wirklich mal was zu bewegen.

      Sorry, wenn ich Dich mit meinem ersten Posting zu hart attackiert habe. Sollte so nicht rüberkommen. Was ich nur meinte: Umweltschutz fängt bei jedem selbst zuhause an. Man macht`s einfach und hängt`s nicht an die grosse Glocke. Und dieser Thread ist ja gut und schön, nur verändern wird er gar nichts. Ich find`s ja super, wenn Du umweltbewusst lebst, tu ich auch (hab noch nicht mal ein Auto,kann`s mir aber, um ehrlich zu sein, auch nicht leisten :))

      Ich find gut, was Du machst, mach weiter so, aber erwarte nicht von anderen, dass sie Deinem Beispiel folgen (leider!).

      Gruss
      Beat
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 05:44:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Beat-the-Street

      Mir ist klar, daß die Erfolgsaussichten in diesem Board klein
      sind, aber probieren kann ich´s ja mal. Ich denke, es reicht
      nicht, wenn ein paar Umweltschützer schön ruhig Umweltschutz
      praktizieren. Wir haben nicht solange Zeit, bis jeder die Folgen
      der Umweltverschmutzung selber irgendwie spürt, dann ist es vielleicht
      zu spät. (Die meisten sind ja schon betroffen, sie wissen es
      nur nicht.)
      Und auch wenn Umweltarbeit oft, sogar meistens frustrierend ist,
      gibt es auch angenehme Erlebnisse. So wurden dieses Jahr nach
      vielen Aktionen 20 Täler kanadischer Regenwald gerettet.


      So, jetzt werde ich einfach mal abwarten, vielleicht findet
      sich doch noch jemand.


      mfg
      Bäcker


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