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    Olympiabewerber 2012 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.11.01 19:10:39 von
    neuester Beitrag 19.04.03 13:20:51 von
    Beiträge: 28
    ID: 501.889
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      schrieb am 08.11.01 19:10:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Olympische Spiele 2012 in Deutschland?

      Hier die Kandidaten der Vorentscheidung:

      Düsseldorf (Rhein/Ruhr)
      http://www.duesseldorf.de/olympia/index.shtml
      (Die Planung scheint schon recht weit gediehen zu sein.
      Aber wer kennt außerhalb D.s Düsseldorf?) ;)

      Frankfurt
      http://www.frankfurt-olympia.de/index.html
      (Fußballspiele am Bieberer Berg in Darmstadt?) :eek:

      Hamburg
      http://www.hamburg-fuer-olympia.de/index.html
      (Das Konzept scheint noch etwas vage.)

      Leipzig
      http://www.olympia-leipzig-2012.de/Oly_www/flash/index.html
      (Machbarkeitsstudie vom Planungsbüro Albert Speer & Partner.
      Die Familie weiß, wie man Olympia organisiert...) ;)

      Stuttgart
      Fehlanzeige
      (????. Ach ja, das vielgepriesene Leichtathletikpublikum.) :yawn:


      Bleibt noch abzuwarten, ob sich Berlin nach der 2000er-Blamage erneut traut.
      Hoffentlich nicht!! :(


      Gruß
      slo
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 19:28:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Stuttgart wirds!
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 19:35:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      zwaaadausendzwölf?

      leck misch am arsch, do bin ich ja schon fuffzisch,
      da will isch noch nidde ma im draum dran dennnge

      karlhesselbach, der mim älderwern so sei probleme hadd !!
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 19:51:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zeitplan für die Olympia-Bewerbung

      3. November 2001
      Die NOK-Mitgliederversammlung beschließt eine deutsche Bewerbung um die Olympischen Spiele 2012

      bis 31. Dezember 2001
      Die deutschen Städte müssen ihre Kandidatur für 2012 erklären.

      bis 15. Mai 2002
      Die Bewerbungen für 2012 müssen einschließlich aller Unterlagen dem NOK vorliegen.
      Eine Evaluierungskommission beginnt danach mit der Prüfung der Bewerbungen.

      bis 13. April 2003
      Eine außerordentliche Mitgliederversammlung des NOK entscheidet über den deutschen Bewerber für 2012.

      Sommer 2005
      Das IOC entscheidet über die Ausrichterstadt der Spiele 2012.




      @Hetfield
      Dann aber `mal langsam mit der Planung anfangen.

      @karlhesselbach
      Als Frührentner hast Du dann ja alle Zeit der Welt! ;)

      Gruß
      slo
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 13:39:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also doch?
      Berlin wird sich wohl bewerben:


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      Berlin trainiert für NOlympia

      SPD und PDS steuern auf eine erneute Olympiabewerbung Berlins zu, obwohl die Stadt kein Geld hat. Die Gegner von einst machen schon mobil. Geplant: eine Image-Beschmutzungs-Kampagne


      von PHILIPP GESSLER
      und RICHARD ROTHER

      Noch ist es nicht definitiv, aber die Zeichen stehen auf eine neue Olympiabewerbung Berlins. Wie die Verhandlungsführer mitgeteilt haben, konnten SPD und PDS bei den laufenden Koalitionsgesprächen Einigungen in drei umstrittenen Punkten erzielen: beim geplanten Großflughafen, der anvisierten Fusion mit Brandenburg - und einer Bewerbung für die Olympischen Spiele 2012. Bei den Sozialisten gibt es Olympia-Fürsprecher wie den Sportexperten Walter Kaczmarczyk und das frühere Rad-Idol Gustav Adolf "Täve" Schur, der im Bundestag sitzt. Meldungen zufolge hieß es in der PDS, die Entscheidung sei bereits gefallen.

      Die Zeit für drängt, da die Frist für eine Bewerbung beim Nationalen Olympischen Komitee am 31. Dezember dieses Jahres abläuft. Bisher hat sich jedoch nur die CDU eindeutig in dieser Frage positioniert: Am kommenden Donnerstag will sie im Abgeordnetenhaus einen Antrag für die Bewerbung der Stadt einbringen - sonst seien "sämtliche Züge abgefahren", sagte der CDU-Generalsekretär Matthias Wambach. Unter anderem weil der Rückhalt in der Bevölkerung fehlte, war die letzte Olympiabewerbung Berlins 1993 gescheitert.

      Erst heute Abend wollen sich SPD und PDS zur Frage Olympia-Bewerbung offiziell erklären. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) betonte, die Stadt bringe für eine Bewerbung gute Voraussetzungen mit. So verfüge Berlin über mehrere neu gebaute Sportarenen und das bis 2004 sanierte Olympiastadion. Sein Verhandlungsführer Peter Strieder sagte, eine Bewerbung sei nur sinnvoll, wenn sie zu einer "Herzensangelegenheit" der Berliner werde. PDS-Chef Stefan Liebich hob hervor, bei der Entscheidung hätten nicht nur finanzielle Erwägungen eine Rolle gespielt. Sein Parteifreund Freke Over sagte dagegen, eine Bewerbung sei in der Fraktion keineswegs Konsens. Bisher sei hier die "Sprachregelung" gewesen, dass es keine Bewerbung gebe. Er selbst sei "natürlich" gegen die Spiele. In der PDS wird darauf verwiesen: Auch Fraktionschef Harald Wolf habe sich 1993 gegen die damalige Olympia-Bewerbung engagiert.

      Bei den Bündnisgrünen regte sich ebenfalls Widerstand gegen eine Olympiabewerbung. Claudia Hämmerling, Expertin für Stadtentwicklung, unterstrich, die Stadt wäre allein finanziell dazu gar nicht in der Lage: "Das wäre das Grauen."

      Die linke Szene kündigte gestern ebenfalls Widerstand an. "Natürlich wird es wieder eine NOlympia-Kampagne geben", sagte ein ehemaliger Aktivist aus der Anti-Olympia-Bewegung. Die "Image-Beschmutzungs-Kampagne" habe einmal in Amsterdam und in Berlin funktioniert. "Das wird wieder klappen." Die Olympiagegner befürchten vor allem die Vertreibung armer Bevölkerungsgruppen aus der Innenstadt. Die Anti-Olympia-Bewegung hatte zu Beginn der 90er-Jahre weltweit Treffen von Mitgliedern des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gestört. Unbekannte hatten zudem diverse Brandanschläge auf Olympia-Baustellen verübt.

      taz Berlin lokal Nr. 6621 vom 8.12.2001, Seite 33, 101 Zeilen (TAZ-Bericht), PHILIPP GESSLER / RICHARD ROTHER


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      Leere Kassen, kein Konzept!
      Nur die Dagegens stehen Gewehr bei Fuß!

      Gruß
      slo

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      Avatar
      schrieb am 08.12.01 13:54:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Stuttgart :laugh:

      Diese schwäbische Provinz-Metropole wird nie und nimmer Olympia kriegen! Aus dem einfachen Grund weil diese Stadt niemals die Infrastruktur hinkriegen würde, um derart große Menschenmassen, wie sie nunmal bei Olympischen Spielen auftreten, durch die Stadt zu bewegen. Ich war letztes Jahr in Sydney dabei, und weiß wovon ich rede! Und ich kenne Stuttgart, denn ich wohne hier in der Nähe. :)
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 14:06:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Samstag 3. November 2001, 13:01 Uhr (Tageshöhepunkte)

      Umfrage: Stuttgart und Hamburg Favoriten für Olympia-Kandidatur

      Allensbach (dpa) - Stuttgart und Hamburg sind nach einer Umfrage des Allensbacher Meinungsforschungsinstituts die deutschen Favoriten für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2012. Auf die Frage, welchen deutschen Städte oder Regionen sie diese Aufgabe am ehesten zutrauten, nannten je 21 Prozent die beiden Städte. Dies teilte das Demoskopieinstitut mit.

      Auf den dritten Platz in der Gunst der Befragten kam Frankfurt/Main mit 17 Prozent, gefolgt von Leipzig mit 15 und Düsseldorf mit 13 Prozent. Befragt wurden bundesweit 1519 Personen zwischen 16 und 54 Jahren in der Zeit vom 21. September bis zum 16. Oktober.

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      Die braven Bürger glauben an die Schwaben...
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 14:10:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...andere an Düsseldorf-Rhein/Ruhr:

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      Nationales Olympisches Komitee beschließt Bewerbung Deutschlands für Olympia 2012. Ob Düsseldorf den Zuschlag erhält, entscheidet sich 2003.

      Vesper: "Jetzt muss es offensiv losgehen!


      Düsseldorf (dpa/dto). Die sechs voraussichtlichen Bewerber um die Olympischen Spiele 2012 haben die Grundsatzentscheidung des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) vom Samstag in Hamburg als Aufforderung zu schnellem, verstärtem Handeln aufgefasst. "Jetzt muss es offensiv losgehen. Durch den Wettbewerb der Kandidaten werden Gräben tiefer werden, deshalb sollte man sich nicht zu lange Zeit lassen", sagte Nordrhein-Westfalens Sportminister Michael Vesper. Durch Landesregierungen abgesicherte Bewerbungsabsichten liegen bisher neben Düsseldorf aus Frankfurt, Hamburg, Leipzig und Stuttgart vor. Die offizielle Bewerbungsfrist läuft am 31. Dezember aus. Auch Berlin könnte sich noch in den Reigen der Bewerber einreihen.
      Die deutschen Bewerber, die allesamt Beobachter in das Hamburger Rathaus geschickt hatten, müssen erst einmal ihre nationalen Schularbeiten machen. Der NOK-Fahrplan sieht vor: Offizielle Bewerbung bis zum 31. Dezember, Einreichung der Bewerbungsunterlagen und Zahlung einer Gebühr von 150 000 Euro bis 15. Mai 2002. Dann der Besuch einer unabhängigen Prüfungskommission, deren Bericht die Basis bilden soll für die entscheidende NOK-Versammlung im April 2003. Spätestens dann wird sich zeigen, was von der "Aufbruchstimmung" (NOK-Präsident Walther Tröger) übrig geblieben und ob sie dann noch vorhanden ist für den beim IOC anzumeldenden Kandidaten.

      Vor allem die Bewerbung aus aus Düsseldorf zeigt, wie hart bereits jetzt um die 143 NOK-Stimmen gekämpft wird. Während Frankfurt und Hamburg gerade erst ihre Kandidaturen beschlossen haben, hat Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement längst die 32 Vorsitzenden der olympischen Sportverbände zu Gast gehabt. Sie bringen in die NOK- Mitgliederversammlung allein 96 Stimmen ein. Und von der Villa Hügel aus zieht der Krupp-Altvordere, IOC-Ehrenmitglied Berthold Beitz, die Fäden. "Wenn der NOK-Prüfungsbericht fertig ist, ist alles schon gelaufen", behauptet denn auch ein olympischer Vorstand aus dem Westdeutschen, und Volleyball-Präsident Werner von Moltke sagt: "Es wird schon ganz schön gefingert."

      Vesper sieht gute Chancen

      Die Chancen für Düsseldorf und die Rhein-Ruhr-Region sind nach Ansicht von Vesper sehr gut. "Das ist eine in jeder Hinsicht starke Region - sportlich, wirtschaftlich und kulturell. Deswegen werden wir dem NOK ein Angebot unterbreiten, mit dem der internationale Wettbewerb seriös und Erfolg versprechend bestritten werden kann", sagte er.

      Das NOK wäre klug beraten, sportpolitische Kriterien zur Bewertung der Bewerberstädte vorzugeben. "Denn Olympische Spiele sind keine einmaligen Großereignisse. Sie sind nur sinnvoll, wenn der Sport auf Dauer gewinnt", so Vesper. Deswegen werde der Bewerbungsprozess von der Landesregierung verstanden als eine neue Anstrengung zur Stärkung des Sports. Das gelte sowohl für den Breiten- als auch den Spitzensport. "Es werden neue überregionale Sportstätten entstehen. Die Anzahl und Qualität sportlicher Großveranstaltungen wie Welt- und Europameisterschaften werden in den nächsten Jahren bedeutend zunehmen."

      Vesper betonte zudem die Vorteile des Ballungsraumes Rhein-Ruhr mit seinen zehn Millionen Einwohnern. Hier könnten bestehende und neue Sportanlagen auf Dauer genutzt werden. Damit werde den Anforderungen des IOC vorbildlich Rechnung getragen, welches das Prinzip der Nachhaltigkeit als wesentliches Kriterium für die Vergabe Olympischer Spiele festgesetzt hat. "Wir werden die bislang ökologischen Spiele ausrichten", kündigte Vesper an.

      Auch in einem internationalen Konkurrenzkampf hätte Düsseldorf gute Aussichten, den Zuschlag für 2012 zu bekommen. "Wir sind auch eine Metropole, und zwar in einer der am dichtesten besiedelte Regionen Europas", sagte Vesper in einem dpa-Gespräch mit Blick auf Rivalen wie Paris, London oder Toronto. "Da brauchen wir uns vor niemanden zu verstecken."

      Bewerbungskosten von 22,3 Millionen Mark

      Die nationale Olympia-Kampagne der Rhein-Ruhr-Region wird laut Vesper "deutlich unter 20 Millionen Mark" kosten. Offiziell wurden 22,3 Millionen Mark veranschlagt. Für die weltweite Bewerbung, an deren Ende das Internationale Olympische Komitee (IOC) 2005 über den Ausrichter beschließt, werden weitere knapp 80 Millionen Mark veranschlagt. "Wir werfen das Geld nicht zum Fenster raus und wollen die Spiele nicht kaufen", sagte der stellvertretende Ministerpräsident.

      Einwände, dass ein Flächenland wie Nordrhein-Westfalen nicht die IOC-Forderung nach einem Olympia der kurzen Wege erfüllen kann, beeindrucken Vesper nicht. "Es wird eine Verkehrsoffensive geben. Wir wollen ein Olympia der kurzen Zeiten und der Erreichbarkeit", kündigt er an.

      Von der Bewerbungskampagne für Olympia 2012 verspricht sich der Grünen-Politiker einen großen Imagegewinn für die Rhein-Ruhr-Region und Düsseldorf. "Der Effekt wäre ausgesprochen positiv. Die Region wäre über Jahre im Brennpunkt, das ist unbezahlbar", meint Vesper.

      Allensbach: Stuttgart und Hamburg sind Favoriten

      Nach einer neuen Umfrage des Allensbacher Meinungsforschungsinstituts sind zurzeit jedoch Stuttgart und Hamburg die deutschen Favoriten für die Olympia-Ausrichtung 2012. 21 Prozent der Befragten (1519 Personen) trauen diesen beiden Städten am ehesten diese Aufgabe zu. Dies teilte das Demoskopie-Institut am Samstag mit. Auf den dritten Platz in der Gunst der Befragten kam Frankfurt/Main mit 17 Prozent, gefolgt von Leipzig mit 15 und Düsseldorf mit 13 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 18:12:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nachdem Berlin jetzt doch auf eine Bewerbung verzichtet hat, ein erster Blick auf die internationale Konkurrenz:

      ------------------------------------------------------------
      New York, Washington, Houston, San Francisco make 2012 cut

      SALT LAKE CITY (AP) -- Houston, New York, San Francisco and Washington made the cut Friday as the U.S. Olympic Committee narrowed down the list of American cities in the running to be host of the 2012 Summer Olympics.

      Eight U.S. cities were competing. Dropped from contention were Dallas, Los Angeles, Cincinnati and Tampa, Fla.

      The USOC will choose an American candidate from among the four finalists in November 2002. The International Olympic Committee will vote on the host city in 2005.

      New York, battered by last month`s terrorist attacks, was considered a sentimental front-runner.

      The four survivors were approved unanimously by a 12-member review panel that met this week, said Charles H. Moore, chairman of the bid evaluation task force.

      Moore said it was a close contest.

      "This has been an inspiring journey," Moore said. "Each city is better from the process and so is the USOC."

      New York`s bid was helped by the city`s international reputation and by state lawmakers` approval this week of a measure providing a $250 million guarantee if the games end up losing money.

      Houston, which has a similar financial guarantee, is expected to benefit from having many venues in a compact area.

      The strength of San Francisco`s bid rests on the city`s waterfront and scenic vistas. Organizers plan to use the Golden Gate Bridge as a signature emblem, the way Sydney`s Opera House was used during the 2000 Summer Olympics.

      Washington, with its experience in being the host to world diplomats, is another strong contender. Its bid relies on venues stretching from Baltimore to the Northern Virginia suburbs.

      Cities surviving Friday`s first cut can still be dropped from contention if they can`t post guarantees of $100 million to $250 million by Nov. 30.

      The selection committee ranked the cities in 13 categories, such as venues and security. Moore emphasized that cities did not compete against each other, and he repeatedly refused to rank the cities or explain why one advanced and another didn`t.

      The four finalists all start with a clean slate, he said.

      Whichever American city is nominated probably will be part of a crowded field of contenders.

      Potential bidders include Rome; Paris; London; Moscow; Madrid, Spain; Budapest, Hungary; Istanbul, Turkey; an undetermined German city; Toronto; Rio de Janeiro, Brazil; and possibly an African candidate.

      USOC president Sandy Baldwin had soothing words for the four cities that failed.

      "I don`t see this as winners and losers," she said. "I believe all eight are great cities. I`m proud to be an American and I would be proud to have the Olympics in any of these cities.

      The USOC made the announcement in the city that was the site of the biggest scandal in the history of the Olympics. Salt Lake City bid leaders won the 2002 Winter Olympics after plying IOC members with more than $1 million in gifts and scholarships.
      ------------------------------------------------------------

      Gruß
      slo
      Avatar
      schrieb am 14.04.02 17:54:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zusammenfassung:

      Die Bewerber

      Bis zum nationalen Bewerbungsschluss am 31. Dezember 2001 meldeten sich fünf Bewerberstädte (in alphabetischer Reihenfolge):

      Düsseldorf http://www.duesseldorf.de/olympia/index.shtml
      Frankfurt am Main http://www.frankfurt-olympia.de/
      Hamburg http://hamburg-fuer-olympia.de/
      Leipzig http://www.olympia-leipzig-2012.de/Oly_www2/flash/index.html und
      Stuttgart http://www.stuttgart2012.info/index.html

      Bis zum 15. Mai müssen die Städte ihre Bewerbungsunterlagen beim NOK eingereicht haben.



      IOC informiert über Zeitplan des Bewerbungsverfahrens 2012
      Vom 2002-03-08 10:05:00 Uhr

      Das offizielle Bewerbungsverfahren des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) für die Olympischen Spiele 2012 beginnt im Mai 2003. Dies teilt IOC-Sportdirektor Gilbert Felli den Nationalen Olympischen Komitees und den IOC-Mitgliedern in einem Schreiben vom 05.03.2002 mit.

      Die IOC-Exekutive hatte während ihrer Sitzung bei den Olympischen Winterspielen Salt Lake 2002 einen vorläufigen Zeitplan für den internationalen Bewerbungsprozess verabschiedet. Aus ihm geht hervor, dass das Bewerbungsverfahren im Mai mit einem Einladungsschreiben an alle interessierten NOK beginnt. Die Bewerber-Städte müssen von den jeweiligen NOK bis zum 15. Juli 2003 benannt werden

      Das skizzierte Verfahren für 2012 ähnelt in seinem Ablauf wieder dem zur Wahl der Gastgeberstadt für die Olympischen Spiele 2008, das auf Beschlüssen und Empfehlungen der 110. IOC-Session im Dezember 1999 in Lausanne beruht.

      Damals waren gravierende Änderungen im Auswahlverfahren für die Gastgeber Olympischer Spiele beschlossen worden. Die damaligen Veränderungen fanden Eingang in die Olympische Charta, insbesondere durch die Ausführungen zu Regel 37. Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens werden nachfolgend noch einmal dargestellt:

      1. Es wurde ein Vorauswahl-Prozedere geschaffen. Die Konsequenz ist, dass keine Stadt als offizieller Kandidat angesehen wird, so lange sie nicht durch das IOC in diesen offiziellen Status versetzt wird. Während der Vorauswahl-Phase werden alle interessierten Städte als vorläufige Bewerber angesehen. Ihre Bewerbungen werden durch die IOC-Verwaltung und durch Experten bewertet. Dafür müssen nach strengen Vorgaben detaillierte Fragebögen ausgefüllt werden. Es kann, muß aber in diesem Stadium nicht zu Inspektionen vor Ort kommen. Das IOC-Executive-Board entscheidet am Ende des Vorauswahl-Verfahrens, welche Städte als offizielle Kandidaten akzeptiert werden. Das Vorauswahl-Verfahren endet jeweils acht Jahre vor den betreffenden Spielen.

      2. Städte, die am Ende des Vorauswahlverfahrens als offizielle Kandidaten für die Olympischen Spiele akzeptiert werden, treten in eine zweite Phase der Bewerbung ein, in der ihre Bewerbung durch eine Evaluierungskommission überprüft wird. Auf der Basis des Berichtes der Evaluierungskommission unterbreitet die IOC-Exekutive der IOC-Session eine Liste der zur Wahl stehenden Kandidaten. Die IOC-Session wählt den Ausrichter der Spiele in der Regel sieben Jahre vor den Spielen.

      3. Die Verantwortung der NOKs für die offiziellen Kandidatenstädte wurde substanziell verstärkt. Die NOKs sind sowohl im Vorauswahl- als auch im Hauptverfahren verantwortlich und zuständig für ihren Bewerber bzw offiziellen Kandidaten. Dies erfordert eine sehr enge Kooperation zwischen dem jeweiligen NOK und der jeweiligen Stadt.

      4. Zwei Prinzipien wurden ganz klar von der IOC-Session im Zusammenhang mit Interessenten/Bewerbern, offiziellen Kandidaten und ihren NOKs verabschiedet. Diese Prinzipien sind einfach und können übersetzt werden als: „Keine Besuche und keine Geschenke“. Das IOC-Executive-Board hat deutlich gemacht, die Beachtung dieser Prinzipien nicht nur kontrollieren, sondern Verstöße auch der 1999 neu-eingesetzten IOC-Ethik-Kommission, mitteilen zu wollen. Verstöße können zum Ausschluß des Bewerbers führen.


      Spiele der XXX. Olympiade 2012



      Vorläufiger Zeitplan des internationalen Verfahrens







      IOC-Einladung an alle NOK mit Mai 2003

      Aufforderung zur Benennung

      eines nationalen Bewerbers



      Benennung des nationalen Bewer- 15. Juli 2003

      bers durch die NOK



      Beantwortung eines schriftlichen 15. Januar 2004

      IOC-Erhebungsbogens



      Auswertung der Antworten 15.1.-15.6.2004

      durch IOC und Experten



      Auswahl der offiziellen Kandidaten Mai/Juni 2004

      durch die IOC-Exekutive



      Vorbereitung der Bewerbungen bis 15.11.2004

      durch die offiziellen Kandidaten



      Abgabe der Bewerbungen beim 15.11.2004



      Analyse der Bewerbungen durch 15.11.2004-

      das IOC 31.1.2005



      Besuche der Kandidaten durch Februar-

      IOC Evaluierungskommission März 2005



      Bericht der Evaluierungs- Mai 2005

      kommission 2005



      Ankündigung der zur Wahl vorgeschlagenen

      Kandidaten durch

      IOC-Exekutive an IOC-Session



      Wahl der Gastgeberstadt durch Juli 2005

      die IOC-Session


      http://www.nok.de
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 17:11:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      OLYMPIA 2012

      Countdown für die deutschen Kandidaten

      Das Rennen um die Auswahl des nationalen Kandidaten für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2012 ist in seine entscheidende Phase eingetreten. Die Bewerber-Städte Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Leipzig und Stuttgart haben die Unterlagen beim NOK eingereicht.


      Frankfurt am Main - Deutschland hofft auf die Ausrichtung der Olympischen Spiele im Jahre 2012. Am Mittwoch hat mit der Abgabe der Bewerbungsschriften beim Nationalen Olympischen Komitee (NOK) für die deutschen Kandidaten Düsseldorf (Rhein-Ruhr), Frankfurt/Main (Rhein-Main), Hamburg, Leipzig und Stuttgart der Countdown für Olympia 2012 begonnen. "Olympia 2012 ist heute noch Vision, aber Visionen motivieren und mobilisieren", sagte NOK-Präsident Walther Tröger. Bis zum 15. April 2003 will das NOK seine Wahl treffen.
      Düsseldorfs Oberbürgermeister Joachim Erwin, Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth, Hamburgs erster Mann Ole von Beust, Leipzigs Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee und Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster präsentierten ihre Bewerbungsschriften in Frankfurt.

      "Wir brauchen einen deutschen Bewerber, hinter dem alle stehen können"

      "Ich hoffe nur, dass die Bewerber ihre Energien nicht dazu nutzen, die deutsche Konkurrenz schlecht zu machen", sagte die Olympiasiegerin von 1972, Heide Ecker-Rosendahl. "Wir brauchen einen deutschen Bewerber, hinter dem alle stehen können." Für die USA wird wahrscheinlich New York ins Rennen gehen, aus Europa stehen Bewerbungen von Madrid, Paris, London, Rom und Istanbul ins olympische Haus. IOC-Vizepräsident Thomas Bach erwartet außerdem "einen afrikanischen Bewerber und Tel Aviv". Havanna will mitmachen, ebenso wie Rio de Janeiro.

      Tröger: "Wir wissen noch nicht exakt, wer international die Gegner sein werden. Aber für uns wird die Entscheidung für den deutschen Bewerber schon schwer genug. Wir müssen aus fünf einen machen, hinter dem alle stehen." Auch die Bewerber um die olympischen Segelwettbewerbe, Cuxhaven, Kiel, Lübeck, Rostock und Stralsund machten am Mittwoch in Frankfurt ihre Aufwartung.

      http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,196226,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 17:20:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 17:32:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      New York wins chance to bid for 2012 Olympics

      Associated Press

      Published Nov. 3, 2002 OLYM03

      COLORADO SPRINGS, -- New York City turned on its star power, flexed its financial muscle and touted its status as the "world`s second home" and beat out San Francisco on Saturday and became the U.S. candidate for the 2012 Summer Olympics.

      On a weighted scale of voting by the 123 members of the U.S. Olympic Committee board of directors, New York received 132 points out of a possible 223.

      New York organizers, assuring the USOC that they have the resources and security to run the world`s biggest show, laid out an ambitious $5 billion plan that would place virtually all events within city limits.

      "We won`t bring the Olympics back to the United States on the cheap," Mayor Michael Bloomberg said, contrasting the city`s plan with a much lower cost bid by San Francisco.

      Olympian Bob Beamon, who shattered the long jump record at the 1968 Games, began the New York presentation by calling his native city "the place that has welcomed more people with the dream than anywhere else."

      Comedian Billy Crystal put on a standup routine, saying, "New York -- all the foreigners are already there. . . . Every athlete can go home with a gold and a fake Rolex."

      Robert De Niro, Jerry Seinfield and Woody Allen appeared on a videotaped plug for the city.

      Former Mayor Rudolph Giuliani received a standing ovation from many of the voters and spoke to them about how the city recovered quickly from the attacks on Sept. 11, 2001. "We have what it takes," Giuliani said. "We absolutely love big events and we will not fail you. We will do whatever it takes to bring the Olympics back to the United States."

      The International Olympic Committee will choose the 2012 site in three years, pitting New York against such possible rivals as Paris, Moscow, Toronto, Budapest, Rome, Istanbul, Rio de Janeiro, Madrid or Seville in Spain, and a city in Germany, perhaps Berlin.

      "There is no doubt this was a hard-fought contest. Congratulations to New York," IOC president Jacques Rogge said. "We look forward to receiving their bid to enter into the race to host the 2012 Olympic Games."

      The biggest factor in the voting was deciding which city had the best chance to win over the IOC. The USOC, which relies heavily on a domestic Olympics to boost revenues, wants them back in the country as soon as possible.

      "The United States is not the most popular nation on the face of the earth," San Francisco`s communications director, George Hirthler, said. "That`s especially true in the Olympic movement. It will not be easy for the United States to win 2012."

      The U.S. bid could suffer if the IOC chooses Vancouver over Salzburg, Austria, and other contenders for the 2010 Winter Games. The IOC usually prefers to move the Summer and Winter Games around the globe, and it`s doubtful North America would get to host two consecutive Olympics. However, there were three consecutive Olympics in Europe in the 1990s -- Albertville, France, in the winter, Barcelona in the summer of 1992, and Lillehammer, Norway, in the winter of 1994.


      ------------------------------------------------------------

      Das wird wohl der Topfavorit werden...
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 16:13:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Olympia 2012 - Hamburg Favorit
      NOK legt Prüfungsbericht vor

      Hamburg bietet nach Einschätzung des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) die besten Voraussetzungen für eine deutsche Bewerbung um die Olympischen Spiele 2012. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus angeblich sicherer Quelle. Die Hansestadt liegt damit vor Leipzig, Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart.

      Bei den Bewerbern um die olympischen Segelregatten schneiden demnach Kiel und Rostock am besten ab.

      Das NOK wird den Prüfungsbericht am Donnerstagnachmittag veröffentlichen. Es bestimmt den deutschen Kandidaten am 12. April in München. Der Bericht listet zehn internationale und sechs nationale Kriterien mit Prüfungsnoten auf. NOK-Präsident Klaus Steinbach hatte bereits vor der Verabschiedung von einem "umfangreichen, aussagestarken Gutachten" gesprochen. Es werde für die Wahl in München durch eine Außerordentliche Vollversammlung des NOK eine "wichtige, aber nicht alleinige Grundlage liefern".

      Hamburg hat mit seiner Kompakt-Bewerbung rund um die Hafen-City, die die Veranstaltung der meisten Wettkämpfe in einem Radius von zehn Kilometern ermöglichen soll, die größte Zustimmung bekommen.

      Bei den Segel-Kandidaten liegen Kiel und Rostock so deutlich vorn, dass die anderen Mitbewerber Cuxhaven, Lübeck und Stralsund kaum noch eine Chance beim Wahlfinale in München haben. Dort entscheiden 73 NOK-Mitglieder, die über 137 Stimmen verfügen.

      Die Olympia-Bewerber werden sich in den verbleibenden vier Wochen besonders um die Voten der 32 Fachverbände mit olympischen Sportarten bemühen, deren Vertreter in München jeweils drei Blockstimmen zu vergeben haben.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 12:21:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      OLYMPIA-BEWERBUNG 2012

      Reaktionen auf den NOK-Bericht

      Thomas Bach (IOC-Vizepräsident): Das ist ein exzellenter Bewertungsbericht, der im absoluten Konsens verabschiedet wurde. Er bietet eine sehr wesentliche Entscheidungsgrundlage. Der deutsche Kandidat wird ein starker Kandidat sein in einem Wettbewerb, der härter denn je sein wird. Eine deutsche Bewerbung hat internationale immer gute Chancen, weil man uns zutraut, dass wir das organisatorisch und finanziell hinbekommen.

      Dieter Graf Landsberg-Velen (Vorsitzender der NOK- Evaluierungskommission): Es steht ganz bewusst kein Ranking in dem Bericht. Wir wollen ganz bewusst offen lassen, was am 12. April bei der Stimmenabgabe passiert. Unsere objektive Arbeit ist eine Entscheidungshilfe. Mit dem Bericht sind die Vorläufe abgeschlossen. Alle fünf Bewerber sind für das Finale qualifiziert. Wer da als Erster über die Ziellinie geht, kann heute keiner sagen. Natürlich wird es in den nächsten 4 Wochen Einflussnahmen geben auf die Leute, die wählen. Ich hoffe nur, es sind faire Einflussnahmen. Wir müssen alles dafür tun, dass der deutsche Bewerber von ganz Deutschland getragen wird.


      Klaus Steinbach (NOK-Präsident): Alle Bewerber haben hervorragende Arbeit geleistet. Es wäre aber viel zu einfach, wenn man den Evaluierungbericht auf die Addition von Zahlen begrenzt. Natürlich haben auch Düsseldorf und Stuttgart bei der Wahl am 12. April in München eine Chance.


      Gerhard Mayer-Vorfelder (NOK-Mitglied und Präsident des Deutschen Fußball-Bundes): Ich erwarte, dass Stuttgart trotzdem noch eine echte Chance hat. Alle Bewerberstädte liegen sehr dicht beieinander. Wenn man überhaupt eine Rangfolge nennen kann, dann die, dass Hamburg vorne ist. Der entscheidende Gesichtspunkt bei der Wahl ist ohnehin die internationale Durchsetzbarkeit. Ich warne davor zu sagen, wir haben jetzt die objektivste Grundlage der Welt.


      Horst Meyer (Geschäftsführer des Hamburger Bewerbungskomitees): Wir heben nicht ab. Wir sind Sportler genug, um zu wissen, dass es nicht auf den Vorkampf sondern auf das Finale ankommt. Trotzdem freuen wir uns über die gute Bewertung.


      Michael Zilles (Geschäftsführer Düsseldorf Rhein-Ruhr 2012 GmbH): Wir freuen uns, dass wir bei der Evaluierung von den Spitzensport-Verbänden ganz vorn eingeordnet worden sind. Düsseldorf ist eine Metropole des Sports, so verstehen wir uns und die Bewerbung. Das wird auch das entscheidende Kriterium in München sein. Unsere Stärke ist der Sport, bei den schönen Städten stehen wir nicht ganz oben. Bei der Begründungen zu den Schwächen können wir nicht alles nachvollziehen. Vielleicht ist da nicht alles richtig verstanden worden oder rübergekommen.


      Sylvia Schenk (Präsidentin Bund Deutscher Radfahrer): Es ist Platz drei für Frankfurt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Für die Kür in München wird entscheidend sein, welcher Kandidat die deutsche Bevölkerung hinter sich bringen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass sich an der derzeitigen Rangfolge nicht mehr sehr viel ändern wird. Die landsmannschaftlichen Emotionen werden wohl nur im ersten Wahlgang eine Rolle spielen. Ich gehe davon aus, dass vier Wahlgänge notwendig sind.


      Heinz-Jürgen Weiss (Geschäftsführer Frankfurt RheinMain GmbH): Wir haben den Bericht teilweise mit Stolz aufgenommen. Bei allen Kriterien für die Athleten sind wir ganz vorne mit dabei. Wenn jetzt noch die Internationalität hinzu kommt, die ausdrücklich noch nicht bewertet wurde, müssten wir es machen.


      Petra Roth (Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt): Wenn man den Evaluierungsbericht als Ranking auffasst, bin ich natürlich enttäuscht, weil wir nur auf Platz drei liegen. Ich hoffe aber, dass damit noch keine Vorentscheidung gefallen ist, sonst wäre die ganze Arbeit der Evaluierungskommission ad absurdum geführt. Wir werden am 12. April in München die Chance nutzen, um letzte Überzeugungsarbeit zu leisten.


      Michael Stich (Olympia-Botschafter der Stadt Hamburg): Wir freuen uns alle sehr über diese Bewertung, die natürlich noch keine endgültige Garantie, aber mit Sicherheit ein Wegweiser ist. Ich würde mal sagen, wir stehen im Halbfinale, haben aber noch ein schweres Match vor uns. Das gute Zwischenzeugnis ist das Ergebnis einer konzentrierten Arbeit aller Beteiligten und eines kompakten Konzepts.

      Raimund Gründler (Geschäftsführer Stuttgart 2012 GmbH): Ich sehe uns nicht wesentlich geschwächt, wir haben nur Erklärungsbedarf. Wir werden um jede Stimme am 12. April kämpfen. Die Olympia-Tauglichkeit ist allen Städten bescheinigt worden, ein paar Punkte mehr oder weniger spielt da keine Rolle. Wir halten unser Konzept für sehr, sehr gut.


      Georg Milbradt (Ministerpräsident Sachsen): Ich freue mich über das Ergebnis. Es zeigt, dass wir eine hervorragende Bewerbung abgegeben haben. Jetzt beginnt der Endspurt. Bis zum 12. April werden wir kämpfen und alles geben, um noch auf Platz eins zu kommen. Ich werde mich bis zur endgültigen Entscheidung des NOK wie bisher bei allen sich bietenden Gelegenheiten für Leipzig einsetzen. Natürlich diskret, nicht im Sinne einer großen Road-Show. Denn die Unabhängigkeit jedes einzelnen NOK-Mitglieder muss respektiert werden.


      Michael Vesper (NRW-Sportminister): Für mich zeigt der Bericht, dass alle deutschen Bewerber olympiareif sind. Technisch und organisatorisch sind alle in der Lage, die Olympischen Spiele gut zu machen. Jetzt beginnt die Playoff-Runde. Nun geht es noch einmal von vorne los. Dass Düsseldorf nicht ganz vorne in der Bewertung liegt, besagt nichts. Die Evaluierungskommission hat selbst gesagt, sie macht kein Ranking. Das Ergebnis ist in allen fünf Fällen ein Ja.


      Uwe Seeler (Fußball-Idol und Hamburgs Olympia-Botschafter): Unser Konzept und unsere Stadt sind einmalig. Aber bis zum 12. April müssen wir weiter hart arbeiten. Es gibt keinen Grund, jetzt schon Folgerungen zu schließen. Wir wollen den Ball ganz flach halten.


      Dierk Thomsen (Präsident des Deutschen Segler-Verbandes): Alle hatten eine in sich schlüssige Bewerbung vorgelegt, aber mit sehr unterschiedlichen Konzeptionen. Der Deutsche Segler-Verband kann mit welchem Ergebnis auch immer leben, weil wir sicher sind, dass die Stadt den Zuschlag erhält, die auch international die tragfähigste Bewerbung vorgelegt hat.

      -----------------------------------------------------------

      Hamburg würde besonders im arabischen Raum bevorzugte Gastgeberstadt sein... ;)

      Gruß
      slo
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 10:03:51
      Beitrag Nr. 16 ()


      Olympia tut Deutschland gut - nur vor der Entscheidung über den deutschen Kandidaten für die Spiele 2012 gibt es offenbar Querelen und Mauscheleien



      Düstere Schatten über Olympia-Gala


      München - Begleitet von Hochspannung, Spekulationen und Affären geht am Samstag in München die spektakulärste Wahl in der Geschichte des deutschen Sports über die Bühne.

      Millionen vor den Fernsehschirmen und Hunderttausende vor TV-Videoleinwänden auf Straßen und Plätzen in den Bewerberstädten werden Augenzeuge sein, wenn das Nationale Olympische Komitee (NOK) den deutschen Kandidaten für die Spiele 2012 ermittelt.

      Entscheidung schon einen Abend zuvor?

      Die Entscheidung in dem olympischen Fünfkampf fällt in maximal vier K.o.-Runden zwischen Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Leipzig und Stuttgart. Bundeskanzler Gerhard Schröder wird am Samstag zwischen 16.30 und 16.40 Uhr im Ballsaal des Münchner Hilton-Hotels die Siegerstadt und den Ausrichter der Segelregatten verkünden.

      Einen Tag vor der Entscheidung war jedoch die Sorge der NOK-Spitze groß, dass Funktionärs-Gekungel sowie regionale und fachspezifische Erwägungen den Ausschlag geben könnten und nicht die internationale Qualifikation der Wettbewerber.

      So hatte der einflussreiche DSB-Vizepräsident und Düsseldorf-Verfechter Ulrich Feldhoff (Oberhausen) der "Zeit" gesagt, dass schon am Abend vor der Wahl "Abstimmungsgespräche stattfinden, um mit deutlicher Mehrheit zu einem Kandidaten zu kommen".

      Feldhoff verzichtet auf Stimmrecht

      Feldhoff bestreitet diese Aussage jedoch. Er wurde am Freitag von der Wochenzeitung unter Hinweis auf ein Tonbandprotokoll zur Unterlassung dieser Behauptung aufgefordert.

      Indes hat er wenige Stunden vor der Wahl auf sein Stimmrecht verzichtet. Als Begründung nannte der Funktionär, er wolle das NOK, den Bereich Leistungssport (BL) und die Bewerbung nicht belasten. An seiner Stelle wird Generalsekretär Wolfgang Over die Stimme für den DKV abgeben.

      Feldhoff sprach von einer "Schmutzkampagne" gegen ihn.

      "Foulspiel-Vorwurf"

      Feldhoff war zuvor von Hamburgs Olympia-Beauftragten Henning Voscherau beschuldigt worden, er habe für die Bewerbung von Düsseldorf Rhein-Ruhr schon 20 der 32 Fachverbände hinter sich gebracht, indem er die Kollegen beeinflusst habe. Für diesen "Foulspiel-Vorwurf" hat sich Voscherau jedoch schon bei Feldhoff entschuldigt.

      Am Freitag wurde auf der NOK-Pressekonferenz in München ferner bekannt, dass nach den NOK-Mitgliedern Heide Ecker-Rosendahl und Michael Groß auch ihre Kollegin und Ex-Fechterin Cornelia Harnisch auf ihre Stimmabgabe bei der Wahl verzichten wird.

      Die Mannschafts-Olympiasiegerin von Los Angeles 1984 war offenbar ohne ihr Wissen bei einer Mineralwasser-Werbung als Werbeträgerin für Frankfurt aufgetreten.

      Bach sieht "fairen" Wettkampf

      Der Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, bezeichnete den olympischen Wettbewerb der Kandidaten totz dieser Vorfälle als "insgesamt fair":

      "Dass mit harten Ellenbogen gekämpft wird, ist klar, aber insgesamt ist die Angelegenheit doch sehr fair über die Bühne gegangen", sagte er.

      Düsseldorf der Favorit der Verbände

      Doch der Ausgang der Wahl ist so unkalkulierbar, dass selbst Hamburg fürchten muss, bereits in der ersten Runde als stimmenschwächste Stadt auszuscheiden. Die NOK-Prüfungskommission hatte der Hansestadt die besten Voraussetzungen für die Veranstaltung des bedeutendsten Sportfestes bescheinigt - vor Leipzig, Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart.

      Düsseldorf gilt als Favorit der Verbände, die mit ihren jeweils drei Kompaktstimmen die Mehrheit der von 73 persönlichen NOK-Mitgliedern zu vergebeneden 137 Voten in die Waagschale werfen. Die vollkommene Unkalkulierbarkeit ergibt sich durch die Wanderbewegungen jener Stimmen, die durch das Ausscheiden von Kandidaten frei werden.

      Der Sieger benötigt die absolute Mehrheit der Außerordentlichen NOK-Mitgliederversammlung. Nach dem gleichen Modus wird bereits am Samstagvormittag die Segel-Stadt ermittelt. Kiel und Rostock gelten als hohe Favoriten vor den Mitbewerbern Cuxhaven, Lübeck und Stralsund.

      Starke internationale Konkurrenz

      Die fünf Olympia-Bewerber haben in die rund einjährige Wahlkampagne etwa 45 Millionen Euro investiert. Vor der elektronisch vorgenommenen Wahl können die Kandidaten in einer 15-minütigen Vorstellung zum letzten Mal um Stimmen werben. Der Präsentation wird eine große Bedeutung beigemessen.

      Für NOK-Präsident Klaus Steinbach ist jedoch die entscheidende Frage, "welche Stadt unter Berücksichtigung aller Informationen, Eindrücke und Emotionen die größte Chance auf internationaler Ebene hat".

      Denn der deutsche Kandidat für die Spiele nach Athen (2004) und Peking (2008) wird in einen äußerst schweren internationalen Wettbewerb treten. Bereits national nominiert wurden New York und Madrid. Erwartet werden mindestens noch sechs weitere Kandidaten, darunter Paris und London.

      http://www.sport1.de
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 10:10:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      OLYMPIA-BEWERBUNG

      Das Wahlverfahren im NOK

      München - Wenn in den maximal vier Wahlgängen zur Kür des deutschen Olympia-Kandidaten für 2012 am Samstag in München beim Nationalen Olympischen Komitee für Deutschland (NOK) Gleichstand herrscht, entscheidet eine Stichwahl, bei erneutem Gleichstand das Los. Dieses Verfahren gilt in den ersten Wahlgängen jeweils für die möglicherweise gleichrangigen beiden Letzten, im finalen Durchgang für die beiden verbleibenden Städte.
      Der Münchner Notar Gerhard Thallinger und der Mann am Zentralcomputer sind im Hotel Hilton Park die größten Geheimnisträger des deutschen Sports. Die Zahlen bleiben geheim, Thallinger gibt nur den Namen der Stadt weiter, die jeweils mit den wenigsten Stimmen ausscheidet, so lange niemand die absolute Mehrheit erreicht. Erst nach Verkündung der Sieger werden die genauen Ergebnisse jeder Runde veröffentlicht.

      Vor der Wahl wird es keine Diskussionen mehr unter den NOK-Delegierten geben. Graf Landsberg-Velen als Vorsitzender der NOK-Bewertungskommission wird lediglich die Ergebnisse der Prüfung noch einmal zusammenfassen. Sofort danach beginnt die Präsentation der Bewerberstädte, die ihre letzten Argumente vortragen können.

      Im Anschluss daran folgen ohne Unterbrechung die Wahlgänge 1 bis maximal 4. Sobald ein Bewerber die absolute Mehrheit erreicht, entfallen weitere Durchgänge.

      http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,244342,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 10:24:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Madrid chosen as Spain`s 2012 candidate


      MADRID (AP) -- Madrid is Spain`s candidate to host the 2012 Summer Olympics.

      Madrid beat out Seville on Tuesday by a vote of 157-103 among delegates of Spain`s Olympic Committee.

      New York and Moscow already have entered bids. London, Paris and Rio de Janeiro are other possible contenders. Germany also plans to submit a bid.

      The bid deadline is July 15 and the IOC will choose the winner in 2005.

      The 2004 Summer Olympics are in Athens and the 2008 Games are in Bejing.

      Spain held an Olympics in 1992 when Barcelona hosted the Summer Games. Madrid bid for the 1972 Summer Games, which went to Munich. Seville had bid for the 2004 and 2008 Olympics.

      http://slam.canoe.ca/Slam030121/oly_2012-ap.html

      -----------------------------------------------------------

      Internationale Konkurrenz bisher also wahrscheinlich:

      Madrid (--> [-] Spanien war schon 1992 dran)

      New York (--> [+] 11.9.-Bonus; [-] 1996 Atlanta, sowie Sicherheitsaspekte, Korruptionsverdacht bei der Vorvergabe)

      Moskau (--> [-] Organisation, Finanzierung?)

      London (--> ??)

      Paris (--> ??)

      Rio (--> [-] Organisation, Finanzierung?)
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 10:32:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die deutschen Bewerber für Olympia 2012

      Heute ist es soweit: In München entscheidet das Nationale Olympische Komitee (NOK), welche deutsche Stadt sich für die Austragung der Olympischen Spiele im Jahr 2012 bewerben darf. Ins Rennen gehen Leipzig, Hamburg, Frankfurt und die Region RheinMain, Düsseldorf mit der Region Rhein-Ruhr und Stuttgart.

      Der deutsche Kandidat muss bis zum 15. Juli beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) seine Bewerbungsunterlagen eingereicht haben. Im Juni 2004 wählt das IOC fünf bis sechs Städte aus den internationalen Bewerbern aus und ernennt sie zu offiziellen Kandidaten. Die endgültige Vergabe der Spiele 2012 erfolgt dann im Juli 2005 in Singapur.

      Hamburg im NOK-Prüfungsbericht vorn

      Zunächst aber gilt es zu klären, wer für Deutschland ins Rennen gehen soll. Genau darüber entscheidet die Außerordentliche Mitgliederversammlung des NOK am 12. April. Bei maximal vier Wahlgängen scheidet in jedem Durchgang die Stadt mit den wenigsten Stimmen aus. Der Sieger benötigt die absolute Mehrheit der abgegebenen Voten. Dem Bericht der NOK-Evaluierungskommission zufolge bietet Hamburg die besten Voraussetzungen für eine deutsche Bewerbung, dahinter folgen Leipzig, Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart. Die Prüfungskommission hatte im Herbst alle Bewerberstädte inspiziert und bewertet.

      Ausführliche Berichterstattung aus München

      Die Entscheidung, welche Stadt Deutschland vertreten soll, wird am 12. April spätnachmittags bekanntgegeben. Zwischen 16.00 und 17.00 Uhr will NOK-Präsident Klaus Steinbach vor die Presse treten. Das Erste und die dritten Fernsehprogramme der ARD berichten ausführlich über die Abstimmung und Reaktionen auf die Kandidatenkür.

      Auch hier im Internet halten wir Sie den ganzen Tag über auf dem Laufenden. Die Entscheidung können sie auf dieser Seite ab 13.40 Uhr als RealVideo verfolgen.

      http://www.br-online.de/sport-freizeit/thema/olympia2012/
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 10:33:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 10:34:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 16:40:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Da hat wohl wahltaktisch einiges nicht geklappt -

      Resultat:

      Die DDR bewirbt sich für die Spiele 2012 mit den Austragungsorten Leipzig und Rostock!

      :laugh:

      Glückwunsch!

      slo
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 16:42:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das war`s - keine olympischen Spiele in Deutschland im Jahr 2012 :(
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 16:46:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Vielleicht Ostberlin 2016? :confused: ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 17:38:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo slo,

      wir leben ja auch bereits in der DDR - Light! Es fehlt nur noch der Zaun und das Ausreiseverbot!:laugh: :p :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 20:06:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die Stimmenverteilung bei den Wahlen

      Deutscher Olympia-Kandidat:

      Wahlgang........................ 1...... 2..... 3..... 4.
      Leipzig .............................55... 57... 58.... 81
      Hamburg........................ 27 ....30 ...42... 51
      Düsseldorf .....................17.... 31... 35.... -
      Frankfurt......................... 21.... 16...... - .....-
      Stuttgart ..........................15 ......-....... - .....-
      Gesasmtstimmen .......135 .134 .135 .132

      Deutscher Segelort:

      Rostock..................... 69
      Kiel............................ 46
      Lübeck...................... 3
      Stralsund.................. 7
      Cuxhaven................. 6
      Gesamtstimmen... 131
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 20:08:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      OLYMPIA-ENTSCHEIDUNG

      IOC entscheidet im Juli 2005

      Die Etappen bis zur IOC-Entscheidung über die Spiele 2012

      Nach der Entscheidung des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) für Leipzig als den deutschen Olympia-Bewerber bleiben noch mehr als zwei Jahre, ehe die Olympischen Spiele 2012 vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) vergeben werden. Die wichtigsten Etappen:

      15. Juli 2003: Meldeschluss beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC). National ausgewählt sind bisher lediglich New York und Madrid. Das IOC rechnet mit bis zu 12 Bewerbungen, darunter Paris, London, Moskau udn Budapest.

      Juni 2004: Das IOC-Exekutivkomitee wählt fünf bis sechs Bewerber aus und erhebt sie zu offiziellen Kandidaten.

      15. November 2004: Stichtag für die Abgabe der Bewerbungsunterlagen für die Kandidaten, die im Frühjahr 2005 von der Evaluierungskommission des IOC besucht werden. Ihr Prüfungsbericht soll im Mai 2005 veröffentlicht werden.

      6. Juli 2005: Die IOC-Vollversammlung vergibt in Singapur die Spiele 2012.


      http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,244615,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 13:20:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Leipziger OBM Wolfgang Tiefensee heute im Interview in der Leipziger Volkszeitung (Auszug):

      ...
      Wie beurteilen Sie die Kommentare, die Leipzigs Wahl als einen Fehler bezeichnen, weil die Stadt international zu unbedeutend sei?
      Medien müssen kritisch sein. Aber der schmale Grat zwischen einer berechtigten Skepsis und Pflegen von Vorurteilen wir hier deutlich...

      Sind sie sicher, dass ganz Deutschland hinter Leipzig stehen wird?
      Wir haben schon jetzt riesige Zustimmung, die es auszubauen gilt. Die Sportfachverbämde stehen hinter uns. Ich bekomme erste Signale aus der Wirtschaft, die bestätigen, was Vorstandsvorsitzende großer Unternehmen gesagt haben: Nach der Wahl konzentrieren wir uns auf den Kandidaten für Deutschland. Hinzu kommt ein klares Bekenntnis der Politik durch den Kanzler und seine Minister....

      Wer ist der größte Gegner für die Leipziger Olympiabewerbung?
      Der mögliche deutsche Kleinmut. Ich kenne die Deutschen und die gegenwärtige Lage.Leipzig kann und will Deutschland mitziehen. Mit seiner Aufbruchstimmung, seinem Elan und seiner Kreativität.





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