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    Wird Schneider gerettet?!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.01.02 15:15:48 von
    neuester Beitrag 29.01.02 02:09:56 von
    Beiträge: 55
    ID: 541.609
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      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:15:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es liegt doch im Bereich des Möglichen das evtl. sogar die Bundesregierung einspringt,macht sich jetzt im Wahljahr eigentlich nicht so toll!
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:19:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      das wäre doch eine schöne schlagzeile


      schröder rettet bayerisches traditonsunternehmen
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:23:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      findet ihrs nicht peinlich die shares hochreden zu wollen ?

      ich schon. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:24:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ist schon was dran!
      Eine Schneider Pleite ist das letzte was die aktuelle Regierung zulassen darf!!

      zu 80% helfen die meiner Meinung nach.

      Ich kenn doch meinen Gerhard :)

      CC
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:28:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was sind das für Gestörte die bei minus 81% noch verkaufen :laugh:
      Irgendjemand wird den Laden schon übernehmen.
      Mir solls recht sein.Das wird noch ein geiler Zock.

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      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:28:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wer hat 68.000 Stück für 0,53 Euro gekauft und warum hat
      Schneider denn heute morgen nicht sofort den Insolvenzantrag
      gestellt? Fragen über Fragen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:30:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wahltaktisch wäre es klüger für Schröder, Schneider (die ja eh unrentabel sind und auch keinen Investot bisher gefunden haben)
      im Wunderland Bayern pleite gehen zu lassen. Mehrheitsaktionär ist die Regierung Bayerns, soviel zum "Macher" Stoiber... ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:31:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ CC helfen die Deiner Meinung NACH?

      oder

      ...helfen die NACH? :D

      Bin selbst schwer betroffen, aber wer am heutigen Tage das lachen verliert, lacht wohl nie wieder ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:53:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      2003 sollten wieder Gewinne gemacht werden. Wie passt das
      alles zusammen? Ich persönlich denke auch nicht, dass die
      Firma den Bach runter geht. Bei dem Kurs könnte man allerdings annehmen, dass Schneider schon insolvend ist.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:54:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wie heisst es an der Börse so schön:

      Schmeiss nie gutes Geld Schlechtem hinterher. Das gilt auch für pleitegegangene High-Tech-Buden. Naja, die Zockerlein unter uns wird es freuen. Wieder ein totes Pferd, dass man noch ein bisschen reiten kann.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 15:54:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:10:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Also meiner Meinung nach ist eine Rettung der Schneider AG durchaus im Bereich des Möglichen!
      Aktuelle MK ca. 6Mio€
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:20:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Meppen:

      Das Interessanteste ist doch die Technologie, oder? Wenn mir in einer Insolvenz das Unternehmen nachgeschmissen wird, dann greif ich gerne zu, für`n Appel und `n Ei. Externe Aktionäre stören eh nur, also bleibt bestenfalls ein Börsenmantel zurück. Wert: 1-2 Mio €

      Da kann die Aktie noch weit fallen...
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:23:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Benjamin
      Wir werden sehen was passiert,ich habe keine und werde mir auch keine Aktien von Schneider zulegen,aber die Sache mit Spannung weiterverfolgen!
      Mfg
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:27:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Meppen:

      Spannend ist die Geschichte auf alle Fälle! Ich werde mich aber auch mit Aktienkäufen zurückhalten. Habe auch keine in meinem Depot. Ich bin aber gespannt, wer sich hier die Filetstücke unter den Nagel reisst.

      Gruss,
      Ben
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:35:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      SCHNEIDER Investor Relations

      SCHNEIDER Technologies stellt Insolvenzantrag
      Türkheim, 25.01.2002


      Restrukturierung der SCHNEIDER-Gruppe gescheitert
      Türkheim, 25.01.2002


      www.schneider-ag.de
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:37:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi!

      Meine Meinung:

      1.) Pushen bringt nichts mehr!!!

      2.) Schneider MK dzt etwa 7 mio, Escom fast 2 mio!!!

      3.) Ich glaube mittlerweile, es wurde seit Monaten hinter den Kulissen POSITIV gearbeitet. Nur leider vergebens, da der Produktionsstandort D bei Braunware extrem im Nachteil ist. Ich denke daher, dass die Verantwortlichen (Vorstand und Banken) wenig Schuld trifft.
      Das von mir vermutete Bemühen konnte natürlich vor anderen Finanzinsidern nicht verborgen werden. DIE haben dann sicher reagiert.... ev. Gerüchte gestreut, ganz gezielt, worauf ein netter Multiplikationseffekt entstand. ZB. durch Internetboards. *gg* IMHO: Mancher Schneider-Schönschreiber wurde nur benutzt!

      4.) Die Laser Technologie.....
      Na ja, eine nette Idee! Mehr nicht. Eventuell nur ein Kapitalerhöhungs-joke.
      Ja ja, für 500K-Mark gibt es das Profisystem. Aber der 1500 Euro-Consumer Ableger ist in weiter Ferne..... Die RGB-Quellen fehlen, der Scanner ist angeblich in der Patentierung. Damit steht 60-90% des Projekts auf tönernen Füssen. IMHO!!!! Ein eventuelles TÜV-Veto noch nicht mitgerechnet.

      ----------------------------------------------------------

      An Tagchen!

      Kopf hoch!

      Unlängst hast Du ein Posting bezüglich "Vertrieb-Produktion" mit ´Thema verfehlt´ abqualifiziert. Hast es wahrscheinlich in der Hektik nicht ganz verstanden.....
      Also nochmals, ganz klar formuliert:
      Es ist beschämend, dass in Mitteleuropa kleinere "Consumerware-Produzenten" den Bach ´runtergehen. Seit Jahren schon. Dafür haben die dumpfen Shoppingkanäle Hochsaison. SO sichern wir die Zukunft!!! (In und für Entenhausen... psst)


      An Isaac!

      Dich haben sie auch kräftig verarscht. Denk´ ich!!! Und nicht nur Dich.....


      Der Kurs!

      Zwischen 0,2 und 0,95 ist alles möglich, bei Rettung sogar mehr. ABER BEI DER ZOCKEREI bleibt IMMER der Kleinanleger über.... InfoMangel! Fehlendes RT-Werkzeug... *gg*
      Daher! Hände weg!! Oder???
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 16:57:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      halt mich für verrückt, aber ich habe es irgendwie im Gefühl, dass der Schlusskurs bei 0,75 liegen könnte.
      Problem ist, ich hab noch keine!
      Die Gier ist grösser als die Angst, ich glaub ich werd mir mal 10000 Stücke ins Nähkästchen legen, wenns halt nichts
      wird, naja, ich wollt ohnehin demnächst tapezieren.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:03:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ihr kennt doch das Spielchen mit den Insolvenzen...
      Den Euro werden wir die Woche bestimmt noch sehen,
      die größten Kurssprünge passieren hier sowieso über
      Nacht...

      10000 Stück... hört sich gut,aber meine bekommste nicht!!
      gruß
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:03:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gibts was Neues? Xetra Handel flippt total aus!!!
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:05:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      wer sagts denn...
      in Frankfurt leuchten schon wieder die 0,55

      auf gehts...
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:07:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      Irgendwas muß doch da kommen, in Frankfurt schon 0,57 Ask!
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:08:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Kaufpanik ???
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:12:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bitte lass doch Schneider gerettet sein durch Übernahme oder
      Staatsdarlehn, möchte einmal so richtig groß Geld verdienen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:13:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      Gerüchten zufolge soll eine Adhoc anstehen, dass
      Stoiber doch noch eingreift!!!!!!!!!

      na dann servus Bayern
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:15:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bayern stellt insolventer Schneider<SRFG.F> Hilfe in Aussicht

      München/Memmingen, 28. Jan (Reuters) - Der Freistaat Bayern hat der vor der Insolvenz
      stehenden Schneider Technologies Hilfe in Aussicht gestellt, das Unternehmen jedoch
      scharf kritisiert. "So weit sich hier Spielräume ergeben, wird die staatliche Seite im
      Rahmen ihrer Möglichkeiten tragfähige Konzepte unterstützen", erklärte
      Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (CSU) am Montag in München. Das Amtsgericht im
      schwäbischen Memmingen bestätigte den Eingang des am Freitag angekündigten
      Insolvenzantrags für die AG sowie deren operative Unterhaltungselektronik-Tochter
      Schneider Electronics und bestellte den Münchener Rechtsanwalt Michael Jaffe zum
      vorläufigen Insolvenzverwalter. Vorstand Ralf Adam beurteilte die Chancen für eine
      Fortführung skeptisch.

      Die Aktie brach um 80 Prozent auf 0,54 Euro ein. Vor einem Jahr war sie noch 42 Euro wert
      gewesen.

      Schneider hatte vor dem Wochenende angekündigt, Insolvenz zu beantragen und die
      Produktion einzustellen. Gespräche mit Banken über die Sanierung seien gescheitert.
      Adam sagte Reuters, eine Sanierung sei nun ein Wettlauf gegen die Zeit. "Das muss jetzt
      ganz schnell gehen, sonst wird es schwer, die Kunden zu halten." Der Vorstand werde den
      Insolvenzverwalter dabei unterstützen. Er erwarte Jaffe in den nächsten Stunden am
      Firmensitz in Türkheim. Am Montag sei Inventur gemacht worden. Am Wochenende hatte
      Adam gesagt, er sehe kaum Überlebenschancen für Schneider. Über 700 Arbeitsplätze
      seien gefährdet. Auch das Insolvenzverfahren für die in Gera ansässige Tochter Schneider
      Laser Electronic soll nun in Memmingen abgewickelt werden. Der Minister kritisierte,
      Schneider habe seit der Sanierung in den Jahren 1998/1999 weiter Stellen aufgebaut und
      den Umsatz aufgebläht, ohne gleichzeitig mehr Ergebnis zu erzielen, statt wie vorgesehen
      Arbeitsplätze abzubauen und die Qualität zu verbessern. Darin pflichte er Wiesheu
      grundsätzlich bei, sagte Adam. Die Qualität habe sich verbessert, "aber wir konnten mit
      dem Ist-Zustand nicht zufrieden sein." Bei 235 Millionen Euro Umsatz - mehr als doppelt
      so viel wie vor zwei Jahren - erwartet Schneider für 2001 vor Steuern und Zinsen mehr als
      1,8 Millionen Euro Verlust.

      Bereits 1998 und 1999 hatte die bayerische Staatsregierung Schneider durch neue
      Kredite, Forderungsverzichte der Banken auf 40 Millionen Euro sowie den Einstieg der
      staatlichen Förderbank LfA gerettet, die noch 19 Prozent hält.

      Wiesheu sagte, auch die staatlich geförderte Lasertechnik, auf die Schneider zur
      Zukunftssicherung gesetzt habe, habe den Durchbruch auf dem Markt nie erreicht. Die
      versiegten liquiden Mittel hätten die Insolvenz unvermeidlich gemacht. Adam hatte den
      Finanzbedarf zur Sanierung auf 24 Millionen Euro beziffert. axh/mit
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:16:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      Schaut im NoggerT Board nach, da steht was über Landeshilfe
      auf Bayern.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:16:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Mein Banker sagt mir gerade das um 17.00 Uhr eine ad hoc Mitteilung rausgekommen sein soll. Danach will der Freistaat finanzielle Hilfe leisten. Hat schon jemand diese Info gesehen?
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:22:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      Adhoc schon wieder verpufft???
      das ging aber schnell... darauf haben wir doch den
      ganzen Tag gewartet!!!*kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:24:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      dann war dein banker wohl ein wichtig-tuer
      MfG
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:30:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      all
      Ist doch genau wie gedacht,Schneider wird nicht fallengelassen!
      Wenn #Schröder hört das,das Land Bayern helfen will wird er sofort Staatshilfe zusagen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:33:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      Schneider ist interessant, die werden den Laden wahrscheinlich aus Wahlkampftaktischen Gründen mit Kohle zuschütten und zwar aus Bayern und vielleicht auch aus Berlin. Spannende Geschichte :-)
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:38:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      Schneider-Aktie fällt um 80% nach Insolvenzantrag

      TÜRKHEIM (dpa-AFX) - Die Aktie des Elektronik-Konzerns Schneider Technologies SFR.ETR ist mit dem Insolvenzantrag am Montag um rund 80 Prozent abgestürzt. Das im Börsenindex CDAX notierte Papier wurde am Nachmittag mit 0,52 Euro gehandelt, nach einem Schlusskurs von 2,65 Euro am Freitag. Schneider stellte am Montag wie am Wochenende angekündigt Insolvenzantrag. Das Management sieht nach gescheiterten Verhandlungen mit Kreditgebern und potenziellen Investoren kaum noch Chancen für das Überleben des Traditionskonzerns.

      Der Betriebsrat zeigte sich kämpferisch. "Wir wollen die Arbeitsplätze erhalten", sagte Dikkaya. "Wir werden alles in Bewegung setzen." Die Belegschaft hoffe auf die Politik. Der Freistaat habe Schneider immer als High-Tech-Unternehmen aus Bayern gepriesen, sagte Dikkaya. Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (CSU) betonte, es habe in der Vergangenheit vom Freistaat und von den Banken "schon eine ganze Serie von Bemühungen" gegeben, um den Konzern zu retten. Zugleich signalisierte er Unterstützung im Rahmen der Möglichkeiten.

      BAYERN HATTE SICH SCHON 1998 FÜR ÜBERLEBEN DES UNTERNEHMENS ENGAGIERT

      Schon 1998 hatte sich der Freistaat stark für ein Überleben von Schneider engagiert. Die landeseigene LfA Förderbank hält heute knapp 20 Prozent der Anteile und gilt auch als einer der größten Kreditgeber. "Wir haben niemanden fallen gelassen", sagte LfA Förderbank-Vorstand Michael Schneider der dpa in München. Der Banken- Pool sei zu dem Schluss gekommen, dass der Liquiditätsbedarf bis zur Jahresmitte erheblich gewesen wäre. Zudem wäre eine Sanierung des Bereichs Unterhaltungselektronik nur mit einem strategischen Partner möglich gewesen, der aber kurzfristig nicht in Sicht gewesen sei. Wiesheu und die LfA hielten die Insolvenzanträge für "unausweichlich".

      Von einer Pleite wären rund 650 feste Beschäftigte und 150 Zeitmitarbeiter in Türkheim sowie etwa 40 Beschäftigte im thüringischen Gera betroffen. Für die Geraer Laser-Tochter soll nun ein neuer Partner gesucht werden. Nach Auskunft des dortigen Wirtschaftsministeriums laufen bereits Gespräche.

      Das Amtsgericht Memmingen setzte einen Münchner Rechtsanwalt als Insolvenzverwalter für die Muttergesellschaft und die Schneider Electronics AG in Türkheim ein. Auch der Insolvenzantrag für die Schneider Laser Technologies AG (Gera) wurde vom dortigen Amtsgericht angenommen. Schneider steckt seit Jahren in der Krise. Von einem Konzept zur Restrukturierung hatte sich der Vorstand erhofft, 2003 in die schwarzen Zahlen zu kommen. Im Jahr 2001 erzielte Schneider einen Umsatz von rund 235 Millionen Euro. /DP/fn
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:46:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi Cosmic,
      naja 10 % haben wir schon. Waren übrigens nicht Deine,
      stand ein anderer Name drauf!
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:53:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      HUCH:
      Beste Limits

      Zahl Quant. Kaufpreis Verkaufspr. Quant. Zahl
      1 5000 0.56 0.57 11500 1

      1 5000 0.55 0.58 32800 3

      1 1000 0.53 0.59 47000 3

      1 3000 0.52 0.6 25600 4

      6 23500 0.51 0.61 57000 4

      Da braucht nur einer zu werfen und wir sind unter 0,50.

      boese
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 17:59:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      Verlieren wir uns doch nicht ins Detail, sondern bloß 3 schlichte Fragen:

      1. Sind "sichere Arbeitsplätze" ein Thema im bevorstehenden
      Duell der Kanzler-Kandidaten?

      2. Gefällt sich der Titelverteidiger in der Rolle des Firmen-Retters?

      3. Muss der Herausforderer (und indirekt Verantwortliche für 2 insolvenzbeteiligte Banken) vor dem Wahlkampf-Ruf auf der Hut sein, ein "Firmen- und Arbeitsplatz-Killer" zu sein?

      Wer diese 3 schlichten Fragen mit "Ja" beantwortet, kann doch heute die "719340" nur kaufen. Oder?
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:10:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      hab kein Bock mehr für heute....
      passiert sowieso nicht mehr denk ich.. die adhoc
      wurde ja kaum beachtet!!!

      Auf eine angemessene Eröffnung morgen früh!!
      Bayern wir danken dir!
      gruß
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:12:09
      Beitrag Nr. 38 ()
      könnte wetten, daß nach börsenschluß eine
      ad-hoc über rettung kommt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:13:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Gehe jetzt auch nach Hause. Morgen zahlt ihr viel mehr, wenn
      Bayern die Geldbörse öffnet.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 18:23:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      In einem Radio-Interview des Unterallgäuer Lokalsenders Prima 1 hat MdL Franz Pschierer die Lage bei Schneider als sehr schwierig eingeschätzt. Er hoffe, dass wenigstens ein Teil der Arbeitsplätze gerettet werden könne, evtl. durch eine Auffanggesellschaft.

      Außerdem schreibt die Augsburger Allgemeine:

      Arbeitnehmer über Schneider-Insolvenz geschockt

      Türkheim (dpa) - Auf die überraschende Zahlungsunfähigkeit des bayerischen Unterhaltungselektronik-Konzerns Schneider Technologies haben die Beschäftigten mit Fassungslosigkeit reagiert. «Es war ein großer Schock», sagte der Betriebsratsvorsitzende Raci Dikkaya.

      Die Schneider Technologies AG in Türkheim im Unterallgäu hatte am Wochenende einen Insolvenzantrag angekündigt. Die Aktien des Unternehmens gaben daraufhin am Montag um zwischenzeitlich knapp 80 Prozent auf 0,58 Euro nach. Das Management sieht nach gescheiterten Verhandlungen mit Kreditgebern und potenziellen Investoren nur wenig Chancen für das Überleben des Traditionsunternehmens.

      Schneider hatte Anträge für die Muttergesellschaft sowie die Tochtergesellschaften Schneider Eletronics AG und Schneider Laser Technologies AG (Gera) angekündigt. Von einer Schließung wären rund 650 feste Beschäftigte und 150 Zeitmitarbeiter in Türkheim sowie etwa 40 Beschäftigte im thüringischen Gera betroffen.

      Die Belegschaft hofft jetzt auf Unterstützung aus der Politik. Der Freistaat habe Schneider immer als High-Tech-Unternehmen aus Bayern gepriesen, sagte Dikkaya. Die Belegschaft habe außerdem in den vergangenen Jahren immer wieder Opfer für den Betrieb erbracht und etwa unentgeltliche Überstunden geleistet. «Sie hängen mit Herzblut an unserer Firma.»

      Quelle: www.augsburger-allgemeine.de
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:21:25
      Beitrag Nr. 41 ()
      nun sind wir schon bei 20% plus,
      langsam fängt mir das an Spass zu machen.
      Ich glaube morgen sehen wir die 1€,
      dann werde ich die Hälfte verkaufen
      und die zweite Hälfte langfristig
      liegen lassen, denn ich glaube an die Technik,
      es ist nur eine Frage der Zeit,
      und ein bischen Dankbarkeit ist auch dabei.
      Habe und hatte schon einige Schneider Geräte,
      und war immer!! zufrieden.
      Muss ja auch irgendwie honoriert werden.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 19:46:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      Schlage schnell nocheinmal zu für 0,62 Euro!
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:50:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      "Realistische Hoffnungen können sich die 40 Beschäftigten der Laser-Tochter in Gera machen, der die Thüringer Regierung will bei der Suche eines neuen Partners helfen. Gespräche mit Investoren würden bereits laufen."

      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Wenn die Laser-Tochter verkauft wird, hat Schneider kein Zukunft mehr.

      Sollte diese unter Wert, der mindestnes das n-fache dessen,was an Daimler geazhlt wurde, entsprechend MUUS; verkauft werden, gibt es eine Klagewelle.

      Falls verkauft wird, dann NUR über eine öffentliche Versteigerung.

      Es gibt Gerüchte, das jenoptik - aus Thüringen -die laser-Tochter für "umsonst" übernehmen will!!!

      Das wäre Enteignung der Aktionäre!!!

      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:53:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      Mußt du Volldepp in jedem Thread posten????
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:00:16
      Beitrag Nr. 45 ()
      Nur ausnahmsweise, weil wenn das eintritt, kriegt ihr noch nicht mal Eure 0,5 Cent für die Aktien wieder!!

      Das wäre die Katastrophe!
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:17:56
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wenn. Wenn nicht :D
      Abwarten. Spekulieren bringt nix!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:24:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      Schneider hat fertig.
      Ist doch ein begriff in bayer.
      Klar ist, mit fernsehern und sonstigen können nur die großen geld verdienen. Lasertechnik hin oder her.
      Was nicht geht, geht nicht. Ein anders unternehmen wird sich diese technik ansehn und vielleicht weiterentwickeln.
      Nur wir sehen keine müde mark mehr.
      Als steuerzahler sehe ich keine rettung mehr für schneider, und sollte es nicht geben. Einmal ein unfähiges management, immer eins.

      Aber daran sind unsere politiker auch mit schuld.
      Ständig steigen die lohnnebenkosten, und die jungs machen sich in berlin, bayer und sonstwo ein schönes leben.

      Dies mit den insolvenzen wird in deutschland so weiter gehn.
      Egal ob nun die spd oder die cdu/csu an der regierung ist.
      Hauptsache die eigene pension stimmt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:40:36
      Beitrag Nr. 48 ()
      Noch vor kurzer Zeit hat man den Aktionären bei Schneider große farbige Laserzukunftsbilder gezeichnet und alle haben
      diese Zukunft geglaubt, nun hat man Schneider das Licht ausgeschaltet und plötzlich ist da nichts mehr.

      Die Firma ist ein Dauersanierungsfall und keiner hat es deutlich gesagt. Steigende Umsätze, Laserfernseher für die
      Konsumenten ab 2003, jetzt Umsätze bei Planetarien und dann verabschiedet sich Schneider in die Galaxien seiner Projektionen.

      Wer mit Wissen dieses Hintergrundes noch hofft, ist ein unverbesserlicher Optimist und nicht von dieser Welt.

      Wer noch zusätzlich in diesen "Kaputtnik" investiert muß
      sich prüfen fragen lassen warum ein so großer Verlustvortrag im Steuerjahr 2002 notwendig ist, hat doch das Jahr erst gerade angefangen. Verlustvorträge braucht man doch erst zum Jahresende.

      Die Aktionäre sind jetzt aus dem Spiel, der Insolvenzverwalter wird den "Schrotthaufen" verhöckern und
      die Zocker werden sich bei diesem Wert einen Satz ganz warmer Ohren einfangen. Da bin ich mir so sicher, wie Tote
      nicht mehr einen 100 Meterlauf gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 21:51:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      Aus dem Handelsblatt:


      "TV-Geräte-Hersteller meldet Insolvenz an


      Bayern gibt Schneider noch nicht ganz auf


      Der bayerische Fernsehgerätehersteller Schneider Technologies AG hat wie angekündigt einen Insolvenzantrag gestellt. Die Börse reagierte auf die Pleite mit einem Kurssturz: Bis zum frühen Abend verlor die Aktie rund 80 % auf etwa 50 Cent.


      mwb/jojo MÜNCHEN. Auslöser der akuten Krise in dem seit Jahren angeschlagenen Unternehmen ist die Weigerung der Hausbanken, weiteres Geld in die Türkheimer Firma zu pumpen.

      Selbst der Freistaat Bayern geht jetzt hart mit Schneider ins Gericht. 1998 hatte Wirtschaftsminister Otto Wiesheu noch maßgeblich an der Rettung mitgearbeitet. Jetzt wirft der CSU-Politiker dem Management vor, nicht wie damals geplant Stellen gestrichen und die Qualität gesteigert zu haben: „Statt dessen wurde Personal aufgebaut und der Umsatz nach oben getrieben, nicht aber der Ertrag.“

      Wiesheu will Schneider dennoch nicht ganz aufgeben: „Soweit sich hier Spielräume ergeben, wird die staatliche Seite im Rahmen ihrer Möglichkeiten tragfähige Konzepte mit unterstützen.“ Sollte die Firma also Partner finden, könne der Freistaat nochmal einspringen, hieß es aus dem Ministerium. In der welcher Form sich Bayern beteiligen könnte, wollte ein Sprecher jedoch nicht sagen.

      Finanzkräftige Partner derzeit nicht in Sicht. Auch die Banken hatten ihren Ausstieg maßgeblich mit der bislang fehlgeschlagenen Partnersuche begründet. Selbst die bayerische Förderbank LfA – seit dem letzten Rettungsversuch 1998 mit knapp 19 % größter Einzelaktionär – zog die Reißleine. „Die LfA kann das Unternehmen nicht allein halten. Schneider hat keine Liquidität mehr“, sagte der für das Beteiligungsgeschäft zuständige LfA-Vorstand Michael Schneider. „Wir beurteilen Schneider wie alle Fälle zuvor“, betonte der Banker. Es gebe nach Stoibers Kanzlerkandidatur keine neuen Anweisungen aus der Landesregierung, bei angeschlagenen Unternehmen jetzt härter durchzugreifen.

      Die IG Metall Bayern sprach von einem „ungeheuerlichen Vorgang“des Schneider-Vorstands. Ein Sprecher betonte, er hätte vor dem Gang zum Amtsgericht „Gespräche mit Mitarbeitern und Gewerkschaften erwartet“. Für die rund 700 Beschäftigten sieht es schlecht aus. Eine jüngst erstellte neue Studie der Unternehmensberatung Roland Berger hat nach Angaben des LfA-Vorstands die Entlassung fast der Hälfte der Belegschaft vorgesehen. Schneider unterstrich, dass eine Sanierung nur zusammen mit einem Partner möglich sei.

      Schneider ist nicht das einzige Unternehmen der Branche, dass momentan Hilfe benötigt. Auch der angeschlagene Marktführer auf dem deutschen TV-Geräte-Markt, die Grundig AG, sucht einen Investor. Mit rund zwei Millionen produzierten Fernsehern sind die Nürnberger fünf Mal so groß wie Schneider. Ein Zusammenschluss mit Schneider kommt für Grundig aber offenbar nicht in Frage.

      Beide Unternehmen leiden seit Jahren unter zu hohen Kosten und dem harten Wettbewerb fernöstlicher Massenhersteller. Der deutsche Markt für TV-Geräte und Zubehör ist weitgehend gesättigt. Der Branchenverband GFU schätzt, dass in 98 % aller Haushalte hier zu Lande ein Fernsehgerät steht. Dass die Deutschen im vergangenen Jahr dennoch 3 % mehr für TV-Equipment ausgaben als im Vorjahr, lag vor allem an DVD-Geräten."


      Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 22:46:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      Aus der Welt:
      Bitte vor allem den letzten Absatz beachten: :)

      Land Bayern wendet sich von Schneider ab
      Unterhaltungselektronikfirma hat kaum Chancen auf Rettung: Landesregierung trägt Kurs des Managements nicht mehr mit
      Von Burkhard Riering
      Berlin – Die 113 Jahre alte Traditionsfirma Schneider ist am Ende ihrer Geschichte. Völlig überraschend musste das bayerische Unternehmen, das einst als Holzverarbeitungsbetrieb Leo Schneider startete, als Schneider Rundfunkwerke in den sechziger und siebziger Jahren reüssierte und jetzt als High-Tech-Konzern Schneider Technologies scheiterte, am Montag einen Insolvenzantrag stellen. Die börsennotierte Unterhaltungselektronikfirma ist zahlungsunfähig, nachdem die Verhandlungen mit den Investoren – darunter auch mit dem Land Bayern – am Wochenende gescheitert waren.

      Die Großaktionäre und Kreditgeber haben sich von der Schneider Technologies AG abgewendet. Dresdner Bank, Deutsche Bank, Hypo-Vereinsbank, Landesbank Bayern und die Bayerische Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA) wollen die Schulden nicht weiter mittragen. Vor allem das Land Bayern spielt hier eine wichtige Rolle, denn die staatliche Förderbank des Freistaats besitzt allein fast 20 Prozent an dem Unternehmen.

      Die Schneider Technologies AG steckt schon seit sechs Jahren in der Verlustzone fest. Das Unternehmen wollte in dieser Zeit eigentlich den Umbau vom klassischen Fernsehgeräte- und Stereoanlagenhersteller zum High-Tech-Konzern für Unterhaltungselektronik und Laser-Technologie schaffen. Im vergangenen Jahr sollte die Gewinnschwelle erreicht werden, doch die Verluste wuchsen stattdessen auf 38 Mio. Euro an. Die neuen hochwertigen Produkte liegen schwer wie Blei in den Lagern der Firma. Die Vorstände Ralf Adam und Hans Szymanski haben jetzt kaum noch Hoffnung, dass das Unternehmen noch gerettet werden kann, obwohl sie eigentlich von der Ausrichtung überzeugt sind.

      In den beiden strukturschwachen Regionen Allgäu und Gera stehen damit rund 840 Mitarbeiter mehr auf der Straße, der größte Teil in Bayern. Das bis März gezahlte Insolvenzgeld wird die Beschäftigten kaum trösten. Die Belegschaft hofft indes noch immer auf die Unterstützung aus der Politik. Der Freistaat habe Schneider immer als High-Tech-Unternehmen aus Bayern gepriesen, sagt der Betriebsratsvorsitzende Raci Dikkaya.

      Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (CSU) gab sich am Montag allgemein: „Soweit sich im Insolvenzverfahren Spielräume ergeben, wird die staatliche Seite im Rahmen ihrer Möglichkeiten tragfähige Konzepte mit unterstützen.“ Bayerns Wirtschafts- und Technologieministerium übte aber auch harte Kritik am Management: „Statt eines Abbaus des Personals und einer spürbaren Steigerung der Qualität wurde bei Schneider Personal aufgebaut und der Umsatz nach oben getrieben, nicht aber der Ertrag“, heißt es in der Mitteilung vom Montag. Fünf Jahre lang habe man dem Unternehmen die Stange gehalten.

      Bayerische Branchenbeobachter stellen sich schon die Frage, ob der Kanzlerkandidat der Union und High-Tech-Standort-Vorreiter Edmund Stoiber die Firma so einfach fallen lassen kann, ohne Image-Blessuren davonzutragen. Schließlich wurde Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zeitgleich am Montag als Retter auf den Händen der Beschäftigten in die Lagerhallen des Ammendorfer Bombardier-Waggonbauwerks getragen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 23:01:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      Auf NTV wurde nach 22 Uhr berichtet, daß mehrere Banken weitere Gelder an Schneider geben wollen!
      Bin heute zu 0,60 eingestiegen. Sehe für morgen Kurse um 0,58 bis 0,70 €
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 23:07:57
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ja ja.....

      Der deutsche Markt für TV-Geräte und Zubehör ist weitgehend gesättigt. Der Branchenverband GFU schätzt, dass in 98 % aller Haushalte hier zu Lande ein Fernsehgerät steht.

      GENAU!!!!! Und das Zeugs ist kaum todzukriegen!!!!


      Bei mir strahlen......

      - ein SW-Gerät aus den Anfangs-Siebzigern,
      - ein Panasonic-Portable mit Quintrix-Röhre, vom Schrottplatz mitgenommen, Geburtdatum etwa 1975...
      - ein Grundig 55er, von 1982...... potthässlich
      - ein Grundig Farbportable, etwa 25 Jahre alt... der erst nach dem Anbringen zusätzlicher Kühlfläche an einem der Spannungsregler zu dauerhafter "Farbe" überredet werden konnte.... aber immerhin! Er spielt.
      - ein Philips-Portable von 1984...mit RGB-Eingang!!!!
      - ein Sharp 55er von 1989.....
      - ein Commodore 1901 Videomonitor..... etwa aus 1985....
      - und ein Sony Profimonitor... auch schon 20 Jahre alt....

      Ach ja, das Zeugs ist kaum todzukriegen. Falls man Zeilentrafos nachlöten kann, Netzschalter austauschen und den Focus-Steller findet..... *ggg*
      Das war Schneiders Problem Nr.1

      Denn säuselnde Zeilentrafos, unterdimensionierte Leistungshalbleiter und und und ... findet man eher bei neuesten Geräten. Die dann auch schon nach 4 Jahren Problemchen machen. Problemchen unlösbarer Natur! Denn den IC xxyyzz gibt es bei Conrad nicht.

      Ups! Ich kenne die Schneider TVs kaum! Eventuell sind die besser.....


      Was ich sagen wollte: Ein vernünftig konstruierter TV-Apparat hält 20 Jahre.....nicht nur 4. Er ist aber dann zu teuer... und somit unverkäuflich! Obwohl es nur 30% Aufschlag wären.

      Warum unverkäuflich???
      Weil wir, die Konsumenten, Deppen sind!!!!
      Ungebildete Vollidioten im Konsumrausch!!
      Die gerade noch das Design beurteilen können.
      Motto: Ein Depp sagt zum Anderen: "Gell... wir sind gescheit!". Danach folgt ein symbolischer Händedruck!!!
      Ja ja, die Arbeitsteilung hat auch ungute Folgen! *gg*


      Alles klar! Nö, oder????
      Produktionsstandort D! Weg damit, oder?? Wir importieren lieber. Mustafa und Huang Ho arbeiten günstiger.

      ----------------------------------------------------------

      Obiges ist ein von extremer Enttäuschung geprägtes Statement. Und an ALLE gerichtet. Auch an die politischen Mitläufer. Denn das Gestalten haben schon längst Andere übernommen.

      Etwa 800 Arbeitsplätze sind weg. Die saugt H.O.T und QVC locker auf. Dabei verdienen sogar die Sonnenstudios noch was..... *kotz*
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 00:39:43
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ lefuetztup
      1. Bei Schneider-Möhren sind die Netzschalter das geringste Problem (erst ab DTV-100-Chassis - und dort komplett steckbar)
      2. Focus-Steller hat nichts mit Schneider, sondern den RFT- und TESLA-Röhren (A67...) zu tun.
      3. Zeilentrafos waren weit weniger als Ablenkstecker etc. betroffen (bei Grundig zumindest genauso häufig!)
      4. Quintrix gibt es erst seit höchstens 5 Jahren von Pannensonic.
      5. Grundig 55-er von 1982 :confused:
      6. Conrad hat außer BU 508 A keine TV-Bauelemente im Angebot
      7. Schau mal unter heise.de nach, was Schneider-Digital-TV-Chassis (DTV 1;2;100;101) für Krücken waren!

      Halbwissen ist schädlicher als Unwissen! (Kostolany)
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 01:54:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      Falschspieler!

      ad1.) hab´ich irgendwas von Schneider-Netzschaltern erwähnt?
      ad2.) na klar, der Focus-steller ist markenunabhängig....
      ad3.) na ja..... Stecker fallen bei mir nicht unter Probleme....
      ad4.) Quintrix... Eventuell irre ich mich bezüglich des Datums und des Namens.... glaub´ aber nicht!
      Sag Du einmal: "Wie nannten sich die Panasonic-Röhren der Anfangs-Siebziger?" *ggg*
      Ad5.) eventuell ist es ein 66er... er steht bei meiner Tochter, also geografisch abseits.....
      ad6.) Na, da hast Du aber schlecht geschaut..... Ausserdem sollte "Conrad" nur ein Beispiel sein.
      ad7.) Mag sein..... keine Ahnung... Ich mag die "Digitalen" so und so nicht. (Begründung wird auf Wunsch nachgeliefert)

      ---------------------------------------------------------

      Halbwissen kann schädlich sein! Da gebe ich Dir Recht. Mein TV-Halbwissen reichte aber bisher immer aus, um die "Trümmer" zu reparieren. *ggg*

      Ups, dabei ist TV das gar nicht mein Fachgebiet!
      Hab´ nur videotechnisch schon einiges bewegt! *Mega grins*
      -----------------------------------------------------------

      Und mit mir kannst Du über diverseste Tech-Problemchen reden.... mechanisch, automobilistisch, haushaltstechnisch, und so weiter *gg*
      Willst Du eine Heizung konstruieren? Oder den genetischen Fingerprint eines Bären erahnen?
      Komm, sprich Dich aus!
      -----------------------------------------------------------

      Aber fündig wirst Du erst bei akustischen Fragen. Da bin ich echt GUT!

      Gruß, Lefuetztup <Spiegel> Putzteufel
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 02:09:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      Falschspieler!

      Noch etwas.....
      Du schreibst vom BU 5xx ......
      Den lötet man sich doch aus einem alten PC-Netzteil heraus??? Wenn man faul ist! Ansonsten muss man ihn kaufen!

      Und: Einen TIP 14x und BU 5ox hat man sowieso immer in der Tasche *gggg* Klar?

      Dann klappt´s auch mit dem Nachbarn!

      Und für´s Tv-Reparieren reicht es allemal!


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      Wird Schneider gerettet?!?