checkAd

    Pixelnet 527980 - nach der Porst-Insolvenz: der Klotz am Bein ist weg !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.06.02 11:50:25 von
    neuester Beitrag 28.06.02 18:23:08 von
    Beiträge: 18
    ID: 600.816
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.397
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 11:50:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt dürfte die Aktie wieder einen Zock wert sein
      Mal sehen, wo das Teil gleich weitermacht

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 12:00:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      - 40% !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 12:02:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      527980
      Name
      PIXELNET AG
      BID
      .31 EUR
      ASK
      .45 EUR
      Zeit
      2002-06-24 12:01:06 Uhr
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 12:03:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      wann wird wieder gehandelt?in FRA schon 0,49 zu 0,36
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 12:04:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Frankfurt 0,36/0,49

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1210EUR +8,04 %
      East Africa Metals auf den Spuren der Königin von Saba!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 12:07:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sieht sehr düster aus:

      Bid ist gerade mal bei 0,30 :(
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 13:45:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Frankfurt schon wieder 0,40/0,45
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 13:55:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      hello together, ich sage nur: Unbedingt Finger weg bis 0,1 Euro angesichts der schlechten allg. Stimmung. Dann auch erst die ggf. positive Nachricht abwarten und am Folgetag einsteigen- und letztentlich mit ggf. + 40-60% zufrieden sein- aber das Verlustrisiko deutlich minimiert gehabt. Adios.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 13:58:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Stimmt, der Klotz ist weg.

      Das Geld ist aber auch weg. Wie wollen die jemals wieder auf die Füße kommen? Die einzige Hoffnung ist das Land Sachsen-Anhalt, das zur Rettung der Arbeitsplätze in Wolfen noch ein paar Euro locker macht.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 14:26:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      sachsen anhalt hat doch eh keine kohle. hatte die noch nie. was glaubst du, warum orwo damals draufgegangen ist. schade, sehr schade.

      zum kurs: was meint ihr, sehen wir die 60 oder 70 cent nochmal??? müssten dazu heute schon mindestens bei 40 cent schliessen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 16:14:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      @alle

      tja.tja

      es gibt scheinbar ein angebot einer deutschen franchisinggesellschaft an das amtsgericht nürnberg zur übernahme von photo porst ag zu gleichen konditionen wie dies die pixelnet ag vor einem jahr getan hat .
      das wird aber der pixelnet ag nicht helfen .
      deren geschäftsmodell hat nun einmal versagt , wobei die verkäufer aus der aufspaltung natürlich an euch wieder kräftig verdient haben .
      man sollte oder hätte mal lieber die muttergesellschaften gekauft als diesen schrott .

      so long .
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 19:13:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      20.06.2002
      CeWe Color interessant
      Wirtschaftswoche

      Den Analysten der "Wirtschaftswoche" zufolge ist die Aktie der CeWe Color AG (WKN 540390) ein interessantes Investment.

      Im Jahr 2001 sei der Nettogewinn - belastet von der Schließung dreier Fotolabors - um knapp 28% auf 9,9 Mio. Euro abgesackt. Der Umsatz habe dagegen um gut 8% auf 436,9 Mio. Euro zugelegt. Auch 2002 verspreche nur wenig Besserung, da die Branche weiterhin unter der getrübten Reise- und damit Fotolust leide.

      Nun stelle sich die Frage, warum also diese Aktie. Die Oldenburger seien als Technologieführer sehr gut aufgestellt. Die Einzelhandelsstrategie in den von Minilabors dominierten Ländern Skandinaviens und Mittelosteuropas dürfte aufgehen. Der Konzern setze verstärke auf das kräftig wachsende Geschäft mit digitalerFotografie. Dies Sparte solle 2002 5% zum Umsatz beisteuern, die Aussichten auf Wachstum seien hoch.

      Außerdem biete die Aktie selbst nach Kürzung der Dividende um 20% auf 0,80 Euro mehr als 5% Dividendenrendite. Das KUV von CeWe Color betrage lediglich 0,2.

      Daher sehen die Analysten der "Wirtschaftswoche" in der CeWe Color-Aktie ein interessantes Investment.


      ...wäre doch gut möglich, dass cewe color die jetzt am boden liegende pixelnet übernimmt. Weiss hier jemand, ob die dann auch photo porst mit übernehmen müssten, oder photo porst nach der heutigen insolvenz nichts mehr mit pixelnet zu tun hat.

      Meinungen erwünscht.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 21:43:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Meldung vom 24.06.2002 20:07


      Auch Digitalfotos können Photo Porst nicht retten

      Es wirkt fast schon wie Ironie: "Millionär und Marxist" ist die Filmbiografie von Hannsheinz Porst betitelt, die die ARD heute um 21.45 Uhr in der Reihe Lebensträume ausstrahlt: "Als Erbe des `größten Fotohauses der Welt` stampft Porst nach 1948 ein Imperium mit Verkaufsgeschäften, Fotolaboren und Druckereien aus dem Boden. Seine Geschäftsideen holt er sich aus Amerika, seine Produkte aus Asien. Seine politische Heimat findet er als heimliches Mitglied in der SED", heißt es in der ARD-Ankündungung.


      Inzwischen aber kämpft der traditionsreiche Foto-Filialist Photo Porst einmal wieder nach einem Insolvenzantrag ums Überleben. Rund 20 Jahre nach dem ersten Konkurs und nach mehreren spektakulären Besitzer-Wechseln ist der Fortbestand des ältesten deutschen Fotohauses erneut in Frage gestellt. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, beantragte der Vorstand beim Amtsgericht Nürnberg die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Photo Porst war 1919 in Nürnberg von Hanns Porst gegründet worden und berichtet in seiner Unternehmensgeschichte davon, man habe bereits 1929 als "der Welt größtes Fotohaus" auftreten können. Seit 1986 ist Photo Porst eine Aktiengesellschaft.

      In der Vorstandserklärung vom Montag heißt es, mit dem Gang zum Insolvenz-Gericht wolle man die bundesweit rund 1100 Arbeitsplätze erhalten. Auch sollen die Lieferanten- und Kundenbeziehungen auf diese Weise gesichert werden. Das am Neuen Markt notierte Unternehmen PixelNet mit Sitz im ostdeutschen Wolfen hatte das defizitäre Unternehmen Photo Porst Anfang 2001 zum symbolischen Preis von einer Mark übernommen. Zuvor hatte Photo Porst zur belgischen Spector Photo Group N.V. gehört. Das Unternehmen bezifferte seinen Verlust per Ende Mai auf 15,7 Millionen Euro. Photo Porst-Vorstandsmitglied Walter Kroha wies ergänzend auf die 15,24 Millionen Euro hin, die PixelNet seit vergangenem Jahr in die Tochter investiert habe. "Doch auch diese erheblichen Investitionen haben nicht ausgereicht, um in Kooperation mit den vielen Franchise-Nehmern und Filialen verlustfrei arbeiten zu können", sagte Kroha.

      Hinzugekommen seien die Umsatzeinbrüche von bis 25 Prozent in einzelnen Bereichen. Der gesamte Fotohandel leide unter drastischen Umsatzeinbußen, Preisverfall und einer Margen-Erosion. Zu den sinkenden Umsätzen im klassischen Fotogeschäft seien die Einbrüche beim Handy-Absatz gekommen. "Das ist mit Bordmitteln nicht mehr aufzufangen", fügte Kroha hinzu. Auf Grund dieser Entwicklungen habe das Geld für die weitere Restrukturierung von Photo Porst und den Ausbau des digitalen Fotogeschäfts gefehlt.

      Die PixelNet-Führung hatte bei der Übernahme vor allem das große Filialnetz von Photo Porst im Auge, von dem sie sich auf dem jungen Markt der elektronischen Fotografie einen Umsatz-Schub erhoffte. Umgekehrt sollte sich Photo Porst mit der PixelNet-Technologie "auf einen Schlag in den Zukunftsmarkt katapultieren". Statt zum Umsatzbringer entwickelte sich der im fränkischen Schwabach ansässige Foto-Filialist aber zu einem größeren wirtschaftlichen Risiko als der frühere PixelNet-Chef Matthias Sawatzky geahnt hatte. Darauf lassen jedenfalls die PixelNet-Zahlen des ersten Quartals schließen. Danach lag der Verlust im ersten Quartal mit 7,3 Millionen Euro mehr als doppelt so hoch wie im Vergleichs-Quartal des Vorjahres. Beobachter machen dafür hauptsächlich die Verluste der Photo Porst verantwortlich.

      PixelNet bemühte sich nach dem Ausscheiden von Vorstandschef Sawatzky und dessen Finanzvorstand Arno Waschkau wieder um ein handlungsfähiges Management. Beide hatten das Unternehmen Mitte Juni verlassen. Zum neuen Vorstandschef hat der ebenfalls umbesetzte Aufsichtsrat inzwischen Gerhard Köhler berufen, der bis Jahresende 2001 das Finanzressort geleitet hatte.

      Eine wechselvolle Geschichte

      Höhen und Tiefen sind der Stammbelegschaft der Photo Porst AG nicht fremd. Viele Mitarbeiter und Geschäftspartner des heute in Schwabach ansässigen Unternehmens haben mit der wechselvollen Geschichte des fränkischen Foto-Filialisten zu leben gelernt. Dabei sah es bis in die 70er Jahre so aus, als könnte nichts den unternehmerischen Erfolg des damals größten deutschen Fotohauses bremsen.

      Den Grundstein hierzu hatte einst der Nürnberger Magistratsschreiber Hanns Porst gelegt. Mit einem Startkapital von 600 Goldmark machte der damals 23-Jährige sein Hobby zum Beruf und eröffnete das "Photo-Haus Porst" in der Nürnberger Innenstadt. Das Versandgeschäft ließ das Unternehmen rasch wachsen. 1939 setzte es mit 450 Mitarbeitern zehn Millionen Reichsmark um. Selbst nach dem Zweiten Weltkrieg kam die Firma rasch wieder auf die Beine. Mit der aus den Trümmern seines Stammhauses geretteten Kundenkartei konnte Hanns Porst schnell wieder an seinen Vorkriegs-Erfolg anknüpfen.

      Eine neue Ära brachte 1960 die Übergabe des Unternehmens an den Sohn des Firmengründers, Hannsheinz Porst. Dieser machte aus dem traditionellen Foto-Versandhändler einen Fotofilialisten. Dabei setzte Hannsheinz als einer der ersten auf das so genannte Franchise-System: Er ließ selbstständige Einzelhandelskaufleute von Porst eingerichtete Läden betreiben und sicherte ihnen Gebietsschutz zu. Doch bald schon sorgte der junge Chef für Skandale. Nach einer Affäre wegen Steuerhinterziehung geriet Porst Junior wegen seiner Kontakte zum DDR-Geheimdienst in Spionage-Verdacht. Er wurde schließlich wegen "verräterischer Beziehungen" zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt.

      Der mit den Etiketten des Sozialromantikers behaftete Jungunternehmer versuchte schließlich seine Vorstellung auch im eigenen Betrieb durchzusetzen. 1972 führte er ein Mitarbeitermodell mit Gewinnbeteiligung der Beschäftigten ein. Das Modell scheiterte nach zehn Jahren und stürzte das Unternehmen in eine schwere Krise. Nach dem Konkurs wurde die Firma 1981 vom schweizerischen Elektronik- und Fotohandelskonzern Interdiscount übernommen.

      Das Unternehmen blühte noch einmal auf und brachte es -- seit 1986 als AG -- 1992 auf einen Umsatz von knapp einer Milliarde Mark. Als jedoch erneut Verluste aufliefen, stand der nächste Besitzerwechsel an: Die belgische Foto-Gruppe Spector Photo Group N.V. bekam Ende 1996 bei Photo Porst das Sagen, bevor es die Verluste leid hatte und das Unternehmen Anfang 2001 für eine Mark an den ostdeutschen Spezialisten für elektronische Fotografie, Pixelnet, in Wolfen verkaufte. Photo Porst hatte nach eigenen Angaben im Jahr 2001 einen Umsatz von 220 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Verlust lag bei 5,4 Millionen Euro. Neben 200 eigenen Filialen arbeitet das Fotohaus mit 400 Franchise-Partnern zusammen. Mit Film- und Bildstellen verfügt es über insgesamt 1800 Vertriebsstellen. Der Marktanteil am Fotohandel in Deutschland liegt den Angaben zufolge bei zehn Prozent. (Klaus Tscharnke, dpa) / (jk/c`t)

      Quelle: heise online
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 22:25:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      tja - hab`s schon ein paarmal gepostet...

      porst war und ist nicht zu retten - ein fass ohne boden
      auch grössere als pixelnet hätten das nicht kitten können...
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 23:04:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ burnix

      Die Idee, die traditionelle Fotografie mit der digitalen zu verbinden, war eigentlich nicht schlecht.

      Nur war die Übernahme der Photo Porst - Filialen für den symbolischen Betrag von 1 DM allein keine Lösung.
      Dabei war eigentlich der Ausbau der Filialen inbegriffen, und damit war Pixelnet überfordert, zumal der Hauptaktionär wohl mehr Gelder aus dem Unternehmen abgezogen
      hat statt die erforderlichen Investitionen vorzunehmen.

      Bleibt zu fragen, was aus den Filialen nun wird.
      Gibt es den Investor, der angeblich Interesse an Pixelnet hat? Das wäre doch etwas für Kodak. Oder?

      Hast Du zufällig die ARD-Sendung um 21.45 h über Photo Porst gesehen? War hochinteressant.

      Gruß

      N.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 23:15:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      habe die Sendung leider nur teilweise gesehen....
      klar, die Geschäftsidee der Pixelnet an sich hat mir immer gefallen - das hätte auch gut gehen können.
      Aber nicht die Übernahme von PhotoPorst....
      hatte zu denen mal vor einigen Jahren geschäftliche Beziehungen und kannte die Problematik....
      das konnte nicht gutgehen - zu Details kann un will ich mich hier aber nicht äußern .....
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 23:34:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Aus der FTD vom 28.6.2002
      Zwei Pixelnet-Vorstände danken ab
      Von Nadine Riedel, Hamburg

      Der Online-Dienstleister Pixelnet steckt in ernsthaften Finanzschwierigkeiten. Aus sicherer Quelle wurde der FTD bestätigt, dass Pixelnet seinen Standort in Tiefenbach bei Passau schließt.

      25 Mitarbeiter erhielten am Donnerstag ihre Kündigung. Die Mitarbeiter aus Marketing und Technischer Abteilung wurden entlassen. Ein Teil der insgesamt rund 100 Angestellten erhielt im Juni kein Gehalt.

      Zudem berichten unternehmensnahe Kreise, dass zwei Pixelnet-Vorstände, Patrick Palombo und Walther Kroha, bereits am Dienstag ihr Mandat niedergelegt haben. Mangelnde Strategie und Zukunftsperspektive des Pixelnet-Chefs Gerhard Köhler hätten zu diesem Schritt geführt, hieß es zur Begründung. Palombo werde allerdings seinen erst kürzlich übernommenen Vorstandsposten bei Porst behalten.


      Porst unter Geldmangel

      Der Online-Foto-Dienstleister leidet unter massiven Liquiditätsproblemen. Am Montag hatte bereits Photo Porst, eine hundertprozentige Tochter von Pixelnet, wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenz beantragt. Anfang 2001 hatte Pixelnet die defizitäre Fotokette für den symbolischen Preis von 1 DM von dem belgischen Fotolaborbetrieb Spector übernommen. Mit der Übernahme blähte sich Pixelnet gewaltig auf. Die Zahl der Beschäftigten des Gesamtunternehmens stieg von 100 auf knapp 1400. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die Gesellschaft einen Umsatz von 217 Mio. Euro, verglichen mit 22,1 Mio. Euro im Jahr 2000. Gewinne wurden nicht erzielt. Im ersten Quartal 2002 betrug der Betriebsverlust rund 7,8 Mio. Euro. "Wie so oft, wenn der Kleine den Großen frisst, hat sich Pixelnet an Photo Porst verschluckt", sagt Analyst Christoph Schienkam vom Bankhaus Lampe.


      Pixelnet müsste Experten zufolge circa 30 Mio. Euro in Photo Porst investieren, um den Fotohändler gesund zu pflegen. Bei der momentanen Liquiditätslage ein unmögliches Unterfangen. Gespräche mit Investoren laufen aber, teilte eine Pixelnet-Sprecherin am Donnerstag mit. Im Unternehmen stellen sich mittlerweile immer mehr Mitarbeiter die Frage, welche Zukunftsperspektive Pixelnet überhaupt noch hat, wenn die gesamte Technische Abteilung entlassen wird, die schließlich das gesamte Knowhow repräsentiert.


      Nur eine Chance

      Pixelnets einzige Chance sei der Verkauf der insolventen Tochter Photo Porst, glaubt Analyst Schienkam. Obwohl eine Pixelnet-Sprecherin am Donnerstag mitteilte, dass es Interessenten für Photo Porst gebe, blieb Schienkam skeptisch. "Wer will sich schon bei dem derzeit flauen Einzelhandelsgeschäft eine defizitäre Einzelhandelskette ans Bein binden?", fragt er sich.


      Porst-Vorstand Palombo hält die Marke Porst für ein wertvolles Asset des Unternehmens. Aber die Namensrechte sind verworren. Sowohl Photo Porst als auch der Porst-Zulieferer Kodak behaupten Eigentümer der Rechte zu sein.


      Die Porst-Insolvenz zieht weite Kreise. Sollte Pixelnet Insolvenz anmelden müssen, wäre auch das IT- Unternehmen Lintec betroffen, das 17 Prozent der Pixelnet Anteile hält - es entstände Abschreibungsbedarf in Millionenhöhe.



      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 18:23:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Pixelnet: Noch Hoffnung für den Fotospezialisten?

      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0%2C2828%2C2…


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Pixelnet 527980 - nach der Porst-Insolvenz: der Klotz am Bein ist weg !!!