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    Top-News von Reuters: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.07.02 11:50:56 von
    neuester Beitrag 11.07.02 20:11:26 von
    Beiträge: 25
    ID: 604.556
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      schrieb am 04.07.02 11:50:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Russische Piloten sollen Fluglotsen vor Kollision gewarnt haben

      04 Juli 2002 11:31 CEST




      Moskau (Reuters) - Die Besatzung der russischen Tupolew, die über dem Bodensee mit einer Fracht-Boeing zusammenstieß, hat einer Agenturmeldung zufolge selbst die Schweizer Fluglotsen auf eine bevorstehende Kollision aufmerksam gemacht.

      Wie die Nachrichtenagentur RIA am Donnerstag unter Berufung auf namentlich nicht genannte russische Ermittler in Deutschland berichtete, teilte die Besatzung der russischen Passagiermaschine der Schweizer Flugsicherung eineinhalb Minuten vor der Kollision mit, dass sich ein weiteres Flugzeug in ihrer Flugbahn befindet. Ausgemacht worden sei die Boing 757 durch das elektronische Kollisions-Warnsystem an Bord der russischen Maschine. Beim Zusammenstoß der beiden Flugzeuge in der Nacht zum Dienstag waren vermutlich alle 71 Flugzeuginsassen ums Leben gekommen. Der Agenturbericht wurde von anderen Ermittlern und der Schweizer Flugüberwachung Skyguide zunächst nicht bestätigt.

      Skyguide hatte mitgeteilt, der russische Pilot habe auf die Aufforderung der Fluglotsen, der Boeing auszuweichen, zu spät reagiert, so dass es zu dem Zusammenstoß gekommen sei.
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      schrieb am 04.07.02 12:01:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      4. Juli 2002, 11:48, NZZ Online (Neue Zürcher Zeitung)


      Bezirksgericht leitet gegen Skyguide Strafuntersuchung ein Verdacht der fahrlässigen Tötung


      Die Bezirksanwaltschaft Bülach hat im Zusammenhang mit der Flugkatastrophe in Süddeutschland eine Strafuntersuchung eingeleitet.


      (ap) Wie der Abteilungsleiter der Zweigstelle Flughafen der Bezirksanwaltschaft Bülach, Christoph Naef, am Donnerstag auf Anfrage der AP sagte, betrifft das am gestrigen Mittwoch eröffnete Verfahren den Verdacht der fahrlässigen Tötung und der Störung des öffentlichen Verkehrs.

      Gegenstand der Untersuchung sei, abzuklären, was bei der Schweizer Flugsicherung Skyguide unternommen worden sei und ob dieser Sachverhalt strafrechtlich relevant sei. Die Bezirksanwaltschaft werde noch eine Ermächtigung für die Durchführung des Verfahrens bei der Bundesanwaltschaft in Bern einholen müssen. Erste Handlungen könnten aber bereits jetzt vorgenommen werden, sagte Naef. Einvernahmen von Verantwortlichen der Skyguide hätten aber noch nicht stattgefunden.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 12:03:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Meldung läuft nun auch bei n-tv im News-Laufband :eek:
      Wenn das stimmt, kann ich die Frechheit der Schweizer nicht mehr begreifen !
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 12:06:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      04.07.2002 09:56 sueddeutsche.de

      Bodensee

      Fast alle Absturzopfer geborgen

      Zwei Tage nach der Kollision zweier Flugzeuge am Bodensee hat die Polizei 67 der 71 Absturzopfer gefunden. Die Einsatzkräfte hoffen, im Verlauf des Tages auch die letzten Toten zu bergen.





      Die Polizei in Friedrichshafen korrigierte am frühen Donnerstag ihre eigenen Angaben. Zunächst war von 69 geborgenen Leichen die Rede gewesen. Bis Mitternacht hatten die Polizisten ein größeres Rumpfteil der abgestürzten Tupolew untersucht und dabei zahlreiche Tote entdeckt.

      Am Vormittag trafen etwa 140 Angehörige der russischen Opfer in Friedrichshafen ein. Viele hatten Blumen und Trauergebinde in der Hand. Von Friedrichshafen wurden sie mit Bussen nach Überlingen gebracht. Dort stehen 30 Dolmetscher und 30 Experten für die seelische Betreuung bereit.

      Die Hinterbliebenen sollen den deutschen Behörden bei der Identifizierung der Leichen helfen. Bislang konnte nur die Identität der zwei Piloten der Frachtmaschine, ein Brite und ein Kanadier, zweifelsfrei festgestellt werden. In welcher Form die Verwandten von den Toten Abschied nehmen werden, war zunächst nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 12:57:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      SIEGEL-ONLINE berichtet von "schlafende Fluglotsen

      Die Schweizer können es nicht fassen und glauben, dass so etwas in der Schweiz passieren konnte, sie sind für Ordnung, Sauberkeit und Pünktlichkeit bekannt.
      Vergessen dabei, dass sie auch nur Menschen sind.

      ************************************************************

      FLUGZEUG-CRASH

      Tupolew-Crew soll schlafende Fluglotsen vor Kollision gewarnt haben

      Von Gisbert Mrozek, Moskau

      Neue Vorwürfe werden nach der Flugzeugkollision nahe dem Bodensee gegen Schweizer Fluglotsen erhoben. Bisher war davon ausgegangen worden, die Tupolew-Besatzung habe auf Anweisungen des Tower in Zürich nicht richtig reagiert. Nun heißt es aus Kreisen russischer Ermittler, die Piloten der Tupolew hätten die Fluglotsen in Zürich alarmiert.


      DDP

      Flugüberwachung Zürich: Immer mehr Widersprüche


      Moskau - Damit nimmt die Ursachenforschung nach dem Zusammenstoß einer Tupolew und einer Boeing-Frachtmaschine in rund 12.000 Metern Höhe nahe dem Bodensee eine überraschende Wendung. Die russische Internetzeitung gazeta.ru meldet unter Berufung auf Quellen in der Ermittlungskommission, dass es die Crew der Tupolew war, die die Boeing als erste bemerkte. Sie habe die zuständigen Schweizer Fluglosten anderthalb Minuten vor dem Zusammenstoß gewarnt - nicht etwa der Tower die Tupolew, wie es bisher geheißen hatte. Demnach haben die Skyguide-Fluglotsen die heraufziehende Katastrophe offenbar verschlafen.
      Gazeta.ru meldet weiter, die Tupolew-Besatzung habe die auf gleicher Höhe fliegende Boeing an Hand des bordeigenen Kollisionswarnsystems TCAS bemerkt. Laut der russischen Zeitung "Iswestija" habe Pilot Alexander Gross im Tower eigens nachgefragt, ob er tatsächlich nach unten gehen solle, wo sich die Boeing angeblich schon befand, als er vom Fluglotsen die Anweisung zum Ausweichen bekam. Skyguide habe dem Piloten diese Anweisung bestätigt.


      Radio "Echo Moskau" berichtet, den ersten Ausweichbefehl habe der Tower erst 40 Sekunden vor der Katastrophe ausgesprochen, nicht 50 Sekunden vor dem Zusammenstoß, wie es bisher geheißen hatte.

      Damit kommen die Schweizer immer stärker in Erklärungsnot. Sie hatten ursprünglich behauptet, sie hätten die Tupolew anderthalb Minuten vor dem Aufprall gewarnt, der Pilot habe sie wegen mangelnder Englischkenntnisse aber nicht verstanden. Später hatten sie behauptet, sie hätten die Tupolew 50 Sekunden vor dem Zusammenprall angesprochen. Tatsächlich waren im Tower von Zürich die Alarmsysteme abgeschaltet und nur ein einziger Fluglotse auf dem Posten. Die "Bashkirian Airlines" will Skyguide nun verklagen.

      Skyguide ist inzwischen auch durch Schweizer Behörden in die Kritik geraten. Einem Fernsehbericht zufolge stellten sie wenige Tage vor den Abstürzen am Bodensee fest, dass das Radarsystem von Skyguide nicht in allen Punkten den europäischen Standards entsprochen habe. Dies gehe aus einem Bericht des Schweizer Bundesbüros für die Untersuchung von Luftverkehrsunfällen hervor, berichtete am Mittwochabend das Schweizer Fernsehen. Jean Overney, Chef der Behörde, sagte, die Mängel des Radarsystems seien "schwer wiegend genug gewesen, dass wir ihnen (der Flugüberwachung) gesagt haben, sie sollten sie verbessern, damit die verringerten vertikalen Mindestabstände ... mit ausreichender Sicherheit eingeführt werden könnten".

      Seit diesem Jahr sind neue Bestimmungen in Kraft, die den Höhenabstand, den Flugzeuge voneinander haben müssen, von 2000 Fuß auf 1000 Fuß (300 Meter) reduzieren. In dem Fernsehbericht hieß es, einer der Mängel habe darin bestanden, dass die Positionsangabe der Flugzeuge auf den Bildschirmen der Fluglotsen alle acht Sekunden erneuert werden solle und nicht wie in der Schweiz alle zwölf Sekunden.

      Carlo Bernasconi von Skyguide sagte, die Empfehlungen des Berichts hätten keine Auswirkungen auf das Unglück gehabt, eine Ausnahme sei vielleicht die Regelung über die Erneuerung der Positionsbestimmung. Damit hätte der Fluglotse den russischen Piloten vielleicht vier Sekunden früher auffordern können, seine Flughöhe zu ändern.

      Der Autor veröffentlicht die Internetzeitung RUSSLAND.ru

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      Avatar
      schrieb am 04.07.02 14:09:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      04 Juli 2002 13:16 CEST


      DRÄNGEN AUF EINHEITLICHE FLUGÜBERWACHUNG WIRD STÄRKER

      Verkehrsminister Bodewig forderte in der ARD, ein europäischer Luftraum mit einer gemeinsamen Überwachung solle bis Ende 2004 verwirklicht werden. Ein Sprecher von EU-Verkehrskommissarin Loyola de Palacio sagte, die EU-Kommission wolle das elektronische Kollisionswarnsystem verbindlich vorschreiben, das bei der Schweizer Flugüberwachung Skyguide zum Zeitpunkt der Kollision
      ausgeschaltet gewesen war.

      ***********************

      Dieses Vorhaben wurde bisher von der Schweiz und vorallem von Frankreich, blockiert !!!!



      Ludolf Decker, Kapitän Aero Lloyd:
      "Das große Problem ist aber, dass man in Frankreich, wenn die französischen Kollegen untereinander sprechen, normalerweise französisch spricht. Vorausgesetzt wir beherrschen diese Sprache nicht, dann können wir diese Anweisungen nicht verfolgen und wissen auch nicht, um was es sich dabei handelt. Und das ist letztendlich dann ein Sicherheitsproblem dabei."

      Eine gemeinsame Luftraumüberwachung kriegen die Europäer nicht hin. Ja, es scheitert sogar schon an einer Einigung auf eine einzige Flugsprache.

      Am Himmel herrscht ein Sprachenwirrwarr. Eine extreme Gefahr nach Meinung des Piloten.




      Seltsame !!!! ENGLISCH dachte ich, ist im internationalen Luftverkehr, die angewandte Sprache !!!!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 19:16:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Beatles-Guru: Mit einer Milliarde Dollar beende ich den Terror

      04 Juli 2002 14:02 CEST


      New York (Reuters) - Beatles-Guru Maharishi Mahesh Yogi könnte die Welt nach eigenen Worten von Terror und Krieg befreien - für eine Milliarde Dollar.

      Mit der umgerechnet gut einer Milliarde Euro wolle er 40.000 Meditatoren ausbilden. Diese könnten dann genügend "gute Schwingungen" erzeugen, um die Welt zu retten, sagte Maharishi am Mittwoch in einer Botschaft zum Unabhängigkeitstag der USA am 4. Juli. Nach Angaben seines Pressebüros hat der Guru bereits 85 Millionen Dollar gesammelt.

      Maharishi hat weltweit rund sechs Millionen Anhänger. Berühmt wurde er Ende der sechziger Jahre, als die damals erfolgreichste Popgruppe der Welt, die Beatles, nach Indien flog, um mit ihm zu meditieren und zu diskutieren.

      In den vergangenen 20 Jahren vermied Maharishi öffentliche Auftritte weitgehend. Nun will er nach eigenen Worten zum großen Schlag gegen "Terrorismus und Krieg" ausholen. Weltweit stelle er Gruppen zusammen, deren Mitglieder im Besitz "des totalen Wissens um die Naturgesetze" seien, sagte Maharishi. Zentrum der Bewegung werde Indien sein. Von dort solle sich das "totale Wissen" ausbreiten und "den Stress, den Hass und die Spannungen, die Terrorismus und Krieg heute anheizen, neutralisieren."

      ************************************************************

      Dieser selbsternannter "grösster" GURU lebt noch !!!!

      Hat wohl kein Geld mehr um seine teures Leben zu finanzieren!!!!
      Ist mir unverständlich, dass er immer wieder Deppen findet die sein widerliches TUN finanzieren !!!



      Wenn ich mich recht entsinne, hatte dieser Spinner, mit Spendengelder, so viele Rolls-Royce gekauft, damit er für jede Woche des Jahres einen anderen Rolls-Royce fahren konnte !!!!!!!!!!

      Eine total verrückte Welt, dieser Spinner hat bereits 85 Millionen Dollar gesammelt.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:25:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schießerei mit "mehreren Opfern" am Flughafen von Los Angeles

      04 Juli 2002 21:04 CEST


      Los Angeles (Reuters) - Auf dem Flughafen von Los Angeles hat der Feuerwehr zufolge bei einer Schießerei "mehrere Opfer" gegeben.

      Ein Sprecher sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Lage sei noch unklar und weitere Einzelheiten lägen ihm nicht vor. Die USA feiern heute ihren Unabhängigkeitstag unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen wegen Befürchtungen über einen Anschlag durch radikale Moslems.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:26:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zwei Tote bei Schießerei am Flughafen von Los Angeles

      04 Juli 2002 21:22 CEST


      Los Angeles (Reuters) - Bei einer Schießerei auf dem Flughafen von Los Angeles sind nach Polizeiangaben am Schalter der israelischen Fluggesellschaft El Al mindestens zwei Personen getötet worden.

      Ersten Angaben zufolge ging ein Mann am Donnerstag auf den Schalter zu und schoss auf einen Angestellten. Danach habe er das Feuer auf weitere Personen in dem Terminal eröffnet. Sicherheitsbeamten hätten zurückgeschossen und den Mann dabei offenbar getötet. Die Zahl der Verletzten sei unklar.

      Die Feiern zum ersten Unabhängigkeitstag der USA seit dem 11. September fanden aus Angst vor Anschlägen durch radikale Moslems unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen statt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:51:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Flughafen-Täter von Los Angeles soll aus Ägypten stammen

      05 Juli 2002 11:14 CEST


      Los Angeles (Reuters) - Die tödlichen Schüsse an einem Flugschalter der israelischen Linie El Al in Los Angeles hat nach Medienberichten ein Ägypter abgegeben.

      Bei dem Mann handle es sich um den 41-jährigen Hesham Mohamed Hadayet, der vermutlich seit 1992 in den USA gelebt habe, berichtete am Freitag der US-Nachrichtensender CNN unter Berufung auf Kreise der US-Bundespolizei FBI. Hadayet habe keine US-Staatsbürgerschaft besessen. Das FBI hatte das Alter des Täters zuvor mit 52 Jahren angegeben und keine weiteren Angaben zu seiner Identität gemacht. Es gebe keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund der Tat, sagte ein Sprecher. Israels Verkehrsminister Efraim Sneh hatte unmittelbar nach der Tat von einem mutmaßlich "terroristischen Anschlag" gesprochen. Die Tat fand am US-Nationalfeiertag statt, an dem wegen der Angst vor neuen Anschlägen eine gespannte Sicherheitslage herrschte.

      Der Mann hatte der Polizei zufolge am Donnerstag zunächst eine El-Al-Angestellte erschossen und seine Waffe dann auf Passagiere gerichtet, die an dem Schalter für einen Flug nach Tel Aviv einchecken wollten. Sicherheitspersonal tötete den Täter, nachdem er bereits mehrere Schüsse abgegeben hatte. Ein 46-jähriger Mann sei später seinen Verletzungen erlegen, sagte die Polizei.

      Der israelische Generalkonsul in Los Angeles, Juwal Rotem, sagte, der Vorfall erinnere an die Anschläge auf El-Al-Flughafenschalter in Rom und Wien im Jahr 1985. Die damaligen Angriffe wurden von palästinensischen Extremisten verübt. "Es scheint Terrorismus zu sein, es sieht aus wie Terrorismus", sagte Rotem.

      FBI: GENEN VON EINEM "ISOLIERTEN VORFALL" AUS

      FBI-Angaben zufolge war der Mann mit zwei Pistolen und einem Messer bewaffnet. Die Bundespolizei sprach von einem "isolierten Vorfall", der möglicherweise durch einen unmittelbar vorausgegangenen Streit über Ausweisdokumente verursacht worden sei. Es sehe so aus, als ob sich der Vorfall zufällig am El-Al-Schalter abgespielt habe, sagte ein FBI-Sprecher. Er fügte jedoch hinzu: "Zu diesem Zeitpunkt wäre es verfrüht, irgendetwas auszuschließen."

      Bei dem Täter wurden den FBI-Angaben zufolge keine Ausweise gefunden. Auch soll er vor der Abgabe der Schüsse kein Wort gesagt haben. Etwa acht Stunden nach der Tat machte die Polizei in einem der Flughafen-Parkhäuser das Auto des Mannes ausfindig. Kurz darauf durchsuchte das FBI Angaben der örtlichen Polizei zufolge in Irvine, etwa 60 Kilometer südlich von Los Angeles, eine Wohnung.

      AUGENZEUGE: TÄTER WAR "SEHR, SEHR RUHIG"

      Ein Augenzeuge sagte, der Täter sei "sehr, sehr ruhig" gewesen, als er auf die Angestellte an dem Schalter geschossen habe. Er sei rasiert gewesen, habe eine Brille getragen und kein Gepäck bei sich gehabt. Ein anderer sagte, seinem Eindruck nach habe der Mann "gezielt auf Israelis oder die Leute von El Al" geschossen. Andere Zeugen sagten, vor den Schüssen habe es an dem Schalter einen Streit über die Ausweis-Papiere des Mannes gegeben. Bei dem 46-jährigen Toten handelte es sich Polizeiangaben zufolge um einen Juden, der in Los Angeles lebte. Der Vater von fünf Kindern habe Freunde zum Flughafen gebracht, sagten Angehörige.

      Nach den Schüssen brach in dem Internationalen Terminal des Flughafens Panik aus. "Die Leute schrien und riefen: `Raus hier!", sagte ein Augenzeuge. "Sie duckten sich und rannten davon und stöhnten `Oh, mein Gott`. Jemand rief: `Das sind die Araber!`" Die Polizei sperrte den Flughafen mehrere Stunden und durchsuchte das Gebäude mit Spürhunden. 20 internationale Flüge wurden den Angaben des Flughafens zufolge verschoben, rund 10.000 Reisende seien betroffen gewesen. Der Flughafen von Los Angeles hat das drittgrößte Passagieraufkommen der USA, und wegen des Feiertages wurden zum Wochenende rund eine Million Reisende erwartet.

      Zum Nationalfeiertag hatten die USA landesweit erhöhte Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Am 11. September hatten mutmaßlich arabische Luftpiraten Passagierflugzeuge in das World Trade Center in New York und das US-Verteidigungsministerium bei Washington gelenkt. Rund 3000 Menschen kamen ums Leben.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:52:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      EU-Kommission: E.ON-Ruhrgas-Fusion ist nationale Angelegenheit

      05 Juli 2002 11:15 CEST


      Brüssel (Reuters) - Die EU-Kommission sieht sich weiterhin nicht für die E.ON/Ruhrgas-Fusion zuständig. "Das ist eine rein deutsche Entscheidung", bekräftigte ein Sprecher von Wettbewerbskommissar Mario Monti am Freitag in Brüssel unmittelbar nach Bekanntgabe der Ministererlaubnis für die vom Bundeskartellamt abgelehnte Fusion.

      Falls Wettbewerber von E.ON/Ruhrgas gegen die Ministererlaubnis vorgehen wollten, müssten sie dies in Deutschland tun, sagte der Sprecher weiter. Für eine Beschwerde bei der EU-Wettbewerbsbehörde sehe er keine Grundlage. Die Europäische Kommission hatte bereits im Mai der Auffassung der deutschen Monopolkommission widersprochen, für die Fusion sei die EU zuständig.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:54:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ehemaliger SS-Chef von Genua zu sieben Jahren Haft verurteilt

      05 Juli 2002 11:11 CEST



      Hamburg (Reuters) - Der ehemalige SS-Chef von Genua, Friedrich Engel, ist vom Hamburger Landgericht am Freitag wegen der Ermordung von 59 italienischen Geiseln im Mai 1944 zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt worden.

      Richter Rolf Seedorf sagte in seiner Urteilsbegründung, der Angeklagte sei des tateinheitlich begangenen Mordes in 59 Fällen schuldig. Mit dem Schuldspruch schloss sich das Gericht der Forderung der Staatsanwaltschaft an. Die Verteidigung hatte einen Freispruch für den 93-jährigen Angeklagten gefordert.

      In der Anklage war Engel vorgeworfen worden, im Mai 1944 als SS-Chef und Leiter des Sicherheitsdienstes (SD) in Genua die Ermordung der Geiseln als Vergeltung für einen Anschlag auf ein deutsches Soldatenkino befohlen zu haben. In dem Prozess hatten Zeugen aus Italien und Deutschland die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft untermauert. Der Angeklagte hatte eine Schuld stets bestritten und erklärt, er habe die Erschießungen nicht angeordnet. Die Verantwortung dafür habe bei der Marine gelegen.

      Engel war bereits 1999 von einem Turiner Militärgericht in Abwesenheit wegen der Ermordung von mindestens 246 italienischen Gefangenen zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der ehemalige SS-Mann lebte bis zum Beginn des Prozesses Anfang Mai 56 Jahre unbehelligt in Hamburg.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:55:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      05 Juli 2002 11:55 CEST


      Bodin trinkt ein Espresso ;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 12:13:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Los Angeles (Corriere)


      Der Täter, der 41-jährigen Hesham Mohamed Hadayet, aus Ägypten, von Sicherheitsbeamten getötet !!!


      Avatar
      schrieb am 05.07.02 12:18:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bild des Tages:


      Sondergenehmigung für E.ON-Ruhrgas-Übernahme - Harte Auflagen







      EU-Heiliger-Wettbewerbskommissar Mario Monti, hier im Juli 2001 vor der Presse in Brüssel, bewertet die Ministererlaubnis der E.ON/Ruhrgas-Fusion als "eine rein deutsche Entscheidung", sagte ein Sprecher Montis. (Archivfoto: Vincent Kessler)

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 18:55:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Geiselnahme in einer Stuttgarter Bank

      05 Juli 2002 18:12 CEST


      Stuttgart (Reuters) - Ein bewaffneter Mann hat in einer Zweigstelle der Südwestbank in der Stuttgarter Innenstadt nach Angaben der Polizei am Freitagnachmittag den Filialleiter als Geisel genommen.

      Der Täter sei gegen 16.15 Uhr in die Zweigstelle in der belebten Friedrichstraße eingedrungen und habe eine männliche Geisel genommen, sagte ein Sprecher der Polizei in Stuttgart. Möglicherweise sei noch eine weitere Person in der Bankfiliale. Der Täter sei mittleren Alters und trage zwei Handfeuerwaffen mit sich. Beamte stünden mit ihm in telefonischem Kontakt. Der Geiselnehmer habe Forderungen gestellt, die aber noch nicht näher bekannt seien.

      Die Polizei hat das Gebäude weiträumig umstellt. Vor seiner Geiselnahme habe der Täter die Bank nicht ausgeraubt, sagte ein Polizeisprecher: "Es war kein klassischer Banküberfall." Über die Motive des Geiselnehmers könne noch nichts gesagt werden. Inzwischen seien Spezialkräfte der Polizei für einen möglichen Zugriff angefordert worden.

      Die Bankfiliale befindet sich im Zentrum der baden-württembergischen Landeshauptstadt zwischen Hauptbahnhof und Universität. Sie ist in einem mehrstöckigen Bürohaus untergebracht, in der sich auch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und eine Versicherung befinden.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 23:43:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      35 Tote bei Bombenexplosion auf Markt in Algerien

      05 Juli 2002 20:06 CEST



      Algier (Reuters) - Bei einer Bombenexplosion auf einem Markt in Algerien sind am 40. Unabhängigkeitstag des nordafrikanischen Landes am Freitag nach inoffiziellen Angaben mindestens 35 Menschen getötet worden.

      Die Bombe sei am frühen Morgen in der Stadt Larba, 25 Kilometer südlich der Hauptstadt Algier detoniert, verlautete aus Sicherheitskreisen. Rund 80 Menschen seien verletzt worden. Es habe sich um den schwersten Anschlag auf Zivilisten in diesem Jahr gehandelt. In Sicherheitskreisen wurden islamische Extremisten für die Tat verantwortlich gemacht. In den vergangenen zehn Jahren sind bei Gewalttaten in Algerien mehr als 100.000 Menschen getötet worden.

      Morgens halten sich gewöhnlich viele Menschen auf dem Markt auf. "Ich sah mindestens 15 Leichen in dem von der Bombe gerissenen Krater übereinander liegen. Der Krater war zwei Meter tief...", berichtete ein Augenzeuge. Bei den Opfern handelt es sich einem anderen Augenzeugen zufolge vor allem um Bauernsöhne, die den Eltern beim Verkauf ihrer Produkte helfen wollten: "Jeder wundert sich über die Bombenexplosion. Warum werden diese Menschen als Ziel ausgesucht?" Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag. In Sicherheitskreisen hieß es jedoch, die Tat trage alle Kennzeichen früherer Anschläge islamistischer Rebellen.

      1992 hatte die algerische Regierung Wahlen abgebrochen, als sich ein Sieg der Islamisten abzeichnete. Radikale Moslems gingen daraufhin in den Untergrund. Seither sind nach verschiedenen Schätzungen bei Anschlägen und Kämpfen zwischen 100.000 und 150.000 Menschen getötet worden.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 23:47:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Stuttgarter Zeitung


      Stuttgart

      Geiselnahme unblutig beendet

      Eine Geiselnahme in einer Stuttgarter Bank ist am Freitagabend nach mehr als vier Stunden unblutig zu Ende gegangen. Der bewaffnete Täter gab auf und wurde von Spezialeinsatzkräften überwältigt. Nach Angaben der Polizei hatte der 44-jährige Bankkunde aus dem Raum Stuttgart den 33-jährigen Filialleiter um kurz nach 16 Uhr in seine Gewalt gebracht. Motiv für die Tat sei die Kündigung eines laufenden Kredits von 10 000 Euro gewesen. «Es war eine Verzweiflungstat. Der Mann wollte sich an dem Filialleiter rächen», sagte der Polizeisprecher Hermann Karpf.

      Eine weitere Bankangestellte hatte sich während der Geiselnahme unbemerkt vom Täter in einem Hinterraum der Südwestbank in der Stuttgarter Innenstadt versteckt. Der Einzeltäter hatte während der Verhandlungen mit der Polizei eine Geldforderung von 20 000 Euro gestellt. «Das war aber nicht die Hauptforderung des Mannes», sagte Karpf.

      Ein Polizist stand mit dem Täter stundenlang in telefonischem Kontakt, um ihn zu beruhigen und zur Aufgabe zu bewegen. Die Polizei ging nach den Worten einer Sprecherin schon von Anfang an nicht von einem typischen Bankraub aus: «Es handelt sich nicht um einen klassischen Banküberfall nach dem Schema: zum Schalter gehen und Geld verlangen.»

      Kurz nach 16 Uhr war in der Bank Alarm ausgelöst worden. Der Täter hatte nach Polizeiangaben zwei Handfeuerwaffen. Die Südwestbank in der Nähe des Hauptbahnhofs wurde weiträumig abgesperrt. 50 Polizisten sowie rund 20 Beamte des Mobilen Einsatzkommandos bezogen Stellung rund um das Geldinstitut. Auch Rettungskräfte waren vor Ort.

      Ein Augenzeuge berichtete vor Journalisten, dass er als letzter Kunde vor der Tat die Bank gegen 16 Uhr verlassen habe. Hinter ihm sei die Filiale geschlossen worden. Ihm sei nichts Besonderes aufgefallen im Schalterraum. Er habe keinen anderen Kunden gesehen, nur zwei Bankangestellte.

      Die Südwestbank gehört zum genossenschaftlichen Finanzverbund und hat 32 Filialen mit 640 Mitarbeitern in Baden-Württemberg. Die Zentrale befindet sich in Stuttgart, beim Tatort handelt es sich jedoch um eine Geschäftsstelle in der Innenstadt.

      dpa
      05.07.2002 - aktualisiert: 05.07.2002, 20:52 Uhr
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 23:52:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      UNO und Irak einigen sich nicht über Waffeninspektoren

      05 Juli 2002 20:23 CEST



      Wien (Reuters) - Die Vereinten Nationen und Irak haben am Freitag keine Einigung über eine Rückkehr von UNO-Waffeninspektoren in den Golfstaat erzielt.

      "Sie haben nicht Ja gesagt", sagte UNO-Generalsekretär Kofi Annan in Wien, wo er sich zwei Tage mit einer irakischen Delegation unter Außenminister Nadschi Sabri getroffen hatte. Irak hielt offenbar an seiner Position fest, wonach eine Rückkehr der UNO-Inspektoren Teil einer umfassenden Vereinbarung sein soll. Dem Land geht es dabei um die Aufhebung der UNO-Sanktionen und um die Bestrebungen der US-Regierung, Iraks Präsident Saddam Hussein zu stürzen. Die "New York Times" berichtete, das US-Militär bereite einen konkreten Plan für einen Angriff auf Irak vor.

      Es war die dritte hochrangig besetzte Gesprächsrunde in diesem Jahr. Auf die irakische Verhandlungsposition angesprochen hatte Annan zuvor gesagt: "Ich orientiere mich an den Resolutionen des Sicherheitsrats, und das habe ich anzubieten." Er sei nicht in der Lage, auf irakische Fragen zur US-Politik zu reagieren.

      Die Rückkehr der UNO-Inspektoren ist eine wesentliche Bedingung für die Aufhebung der Sanktionen gegen das Land, die 1990 nach dem irakischen Überfall auf Kuwait verhängt worden waren. Die Inspektoren hatten Irak im Dezember 1998 kurz vor britischen und US-Luftangriffen verlassen, mit denen das Land zur Zusammenarbeit mit der UNO gezwungen werden sollte.

      Die "New York Times" berichtete, einem Entwurf des US-Militärs zufolge solle der Angriff gegen Irak dreiseitig von Luft-, Land- und Seestreitkräften der USA ausgeführt werden. Das Blatt berief sich auf einen Informanten, der das Dokument kenne. Angesprochen auf den Bericht sagte der Sprecher des US-Präsidialamtes, Ari Fleischer: "Das Verteidigungsministerium befasst sich mit Notfallplanungen aller Art, weltweit". Spekulationen über die Bedeutung des im dem Zeitungsbericht veröffentlichten Militärentwurfs lehne er ab.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 00:53:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      FLUGZEUGKATASTROPHE

      Bei Skyguide war die Telefonleitung gestört

      Immer neue Enthüllungen lassen das Management des Schweizer Flugüberwachungsunternehmens Skyguide in schlechtem Licht erscheinen. Nun wurde bekannt, dass die Zürcher Flugsicherung vor dem Absturz zweier Flugzeuge nahe dem Bodensee Probleme mit dem Telefonnetz hatte.



      Braunschweig - Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig teilte am Freitag mit, die Hauptleitung sei Skyguide wegen Arbeiten am Netz nicht zur Verfügung gestanden. Damit wurde bei der Schweizer Flugsicherung in der Unglücksnacht nicht nur das Computersystem zur Verarbeitung der Radardaten überholt, sondern es wurde auch am Telefonnetz gearbeitet. Dem Dienst habenden Lotsen habe lediglich eine Reserveleitung zur Verfügung gestanden.

      Laut BFU musste der Fluglotse zwei Radarschirme und zwei Frequenzen mit insgesamt fünf Flugzeugen gleichzeitig kontrollieren. Auch musste er die Landung einer Maschine koordinieren, die sich im Landeanflug auf Friedrichshafen befand. Als er mit Friedrichshafen telefonisch Kontakt habe aufnehmen wollen, sei ihm das minutenlang nicht gelungen.

      Die vergeblichen Anrufversuche fanden den Angaben zufolge just in dem kritischen Zeitraum statt, als die beiden Unglücksmaschinen auf Kollisionskurs waren, zwischen 23:25:43 Uhr und 23:33:11 Uhr. Um 23:34:49 Uhr - 44 Sekunden vor dem Crash - habe er dann die erste von zwei Sinkfluganweisungen an die Tupolew erteilt.

      Skyguide kommt damit erneut in die Kritik, nachdem die Züricher mehrmals falsche Informationen über den möglichen Hergang des Unglücks veröffentlicht hatten. Mehrfach mussten sie Zeitangaben über die Kommunikation mit den Maschinen und der Kontrollstelle korrigieren. Ein zweiter Fluglotse hatte zum Unglückszeitpunkt eine Pause gemacht. Das Radarsystem war offenbar nicht auf dem allerbesten Stand.

      Zwei Leichen noch nicht gefunden

      Im Absturzgebiet bei Überlingen am Bodensee wurden inzwischen 69 von 71 Toten geborgen. Die Einsatzkräfte verstärkten am Freitag noch einmal die Suche nach den zwei fehlenden Leichen. Fünf der Toten wurde bisher identifiziert. Am Mittag waren die Bergungsarbeiten der Wrackteile der Boeing in vollem Gange. Für die Bergung des Tupolew-Hecks wurde ein Kranwagen angefordert. Die Arbeiten sollten voraussichtlich bis zum Samstagabend dauern.

      Am Sonntag wird Bundespräsident Johannes Rau an den Bodensee reisen und dort mit Rettungskräften und Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden sprechen.
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      schrieb am 06.07.02 00:58:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Beitrag #20 ist von SPIEGEL-ONLINE
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      schrieb am 10.07.02 22:28:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Polizei - Zwei Kinder bei Unwetter in Berlin ums Leben gekommen

      10 Juli 2002 21:37 CEST


      Berlin (Reuters) - Bei einem schweren Unwetter sind am Mittwochabend in Berlin Polizeiangaben zufolge zwei Kinder ums Leben gekommen.

      Die Kinder hätten an einem Zeltlager auf der Insel Schwanenwerder am Goßen Wannsee teilgenommen, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur Reuters. Alter und Herkunft der Kinder seien noch unbekannt. Es handle sich jedoch nicht um Kinder aus der Gruppe von US-Jugendlichen, die einen Elternteil während der Anschläge am 11. September verloren haben und zur Zeit in der Stadt zu Besuch sind. Die Gruppe hatte den Angaben zufolge im früheren Verlauf des Tages die Insel besucht.

      Rettungskräfte hatten Mühe, das Zeltlager zu erreichen. Umgestüzte Bäume hätten die einzige Zufahrt zu der Insel versperrt. Ärzte, Sanitäter und Polizei versuchten, mit Hilfe der Wasserschutzpolizei auf die Insel überzusetzen.

      Den Angaben zufolge verursachte das Unwetter in der gesamten Hauptstadt Behinderungen. Im Staddteil Zehlendorf sei ein Baum auf einen Lastwagen gestürzt, der Gefahrgut transportiert habe, sagte der Sprecher. Welche Art von Gefahrgut sei noch nicht bekannt. Auch auf der Stadtautobahn und im S-Bahn-Verkehr kam es den Angaben zufolge durch umgestürzte Bäume zu Störungen.
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      schrieb am 11.07.02 13:40:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ach, Bodin! Du sammelst hier lauter Horrormeldungen! Schrecklich.

      Wie war das?

      Che sara`, che sara`, che sara`
      che sara` della mia vita, chi lo sa!:):)
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 14:23:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Christine
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 20:11:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      DAS ist schon besser:):):)

      ;):kiss:


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