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    Gute Nacht liebe User - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.08.02 23:58:04 von
    neuester Beitrag 14.08.02 00:02:18 von
    Beiträge: 5
    ID: 619.811
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      schrieb am 13.08.02 23:58:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich gehe jetzt in´s Bettchen!
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 23:58:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      gute Nacht, Omi ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 23:59:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie es beschaffen sein sollte

      Für ein Neugeborenes und noch sehr kleines Baby ist anfangs ein Stubenwagen oder eine Wiege geeigneter, als ein Kinderbett. Es wird sich nach dem engen, aber geliebten Raumangebot in Mamis Bauch nun in der "Enge" eines Stubenwagens sicher wohler fühlen, als in einem breiten Kinderbett. Widerstehen Sie aber der möglichen Versuchung, das Baby der Einfachheit halber über die ersten Wochen im Kinderwagen schlafen zu lassen. Kinderwagen sind als Dauerschlafstelle durchweg nicht geeignet. Manche Eltern entscheiden sich gleich für ein Kinderbett und binden von innen Kissen an die Gitterstäbe, um dem Baby ein stärkeres Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln. Dabei sollten Sie aber allergrößte Vorsicht walten lassen, damit das Baby von sich aus keine Kissen lösen kann.
      Wenn es anfangs in einem Stubenwagen oder in einer Wiege lag und diesem Schlafplatz mit ca. 7/ 8 Wochen entwachsen ist, können Sie zu einem kleinen Trick greifen, damit sich das Baby im Kinderbett nicht so "verloren" vorkommt und die Gitterstäbe mit einem Stoff bespannen. So wird das tatsächliche Raumangebot optisch etwas kleiner. Allerdings sollte diese Bespannung auch leicht wieder abnehmbar sein, da wache Babys gern am Familienleben teilnehmen und keine langweiligen Wände schätzen.
      Bettchen mit Plexiglasscheiben lassen zwar den Blick "durch die Wände", sind aber generell wenig geeignet, weil die Luft darin "steht" und nicht zirkulieren kann.
      Inzwischen gibt es Kinderbettchen, die "mitwachsen" - die zunächst als Babybettchen nutzbar sind - und sich später mittels ein paar Handgriffe und einiger austauschbarer Teile zum Kinderbett umfunktionieren lassen. So eine Konstruktion könnte eine praktische Alternative zum herkömmlichen Kinderbett sein.
      In jedem Fall praktisch sind Bettchen mit Rädern oder Rollen an den Füßen, wobei aber zwei feststellbar sein müssen. So ein Bettchen kann man nachts schnell mal zu Mami und Papi ins Zimmer rollen, wenn sich das Baby sehr einsam fühlt.

      Denken Sie daran, dass das Bettchen in absehbarer Zeit auch einmal eine Kissenschlacht oder ein anderweitig herumtobendes Kind aushalten soll und wählen Sie ein entsprechend stabiles Modell. Das Material - ob Holz oder Kunststoff - darf dabei nur mit ungiftigen Materialien behandelt worden sein. Ebenfall wichtig ist beim Gitterbettchenkauf, dass die Stäbe aus Sicherheitsgründen im Abstand von höchstens 7,5 cm und mindestens 6 cm stehen, Ecken und Kanten abgerundet, Nägel, Schrauben und Muttern versenkt sind.
      Empfehlenswert sind Bettchen, die das DIN-Zeichen, eine TÜV-Plakette und das GS Zeichen für "geprüfte Sicherheit" tragen.

      Praktisch ist es, wenn zwei, drei Gitterstäbe herausnehmbar sind, damit das Baby später auch einmal selbstständig das Bettchen verlassen und aufsuchen kann - was die Versuchung, über die Stäbe zu klettern deutlich verringert.




      Ein paar Worte zu Wäsche und Matratze

      Das Angebot von Wäsche ist gewaltig - und reicht von schneeweißem Schlichtem bis zu knallbuntem Poppigem. So hübsch bunte Bettwäsche auch aussieht, so schwierig zu pflegen ist sie auch manchmal. Oft nur bis 30°C waschbar, färbt sie nicht selten auch noch stark aus. Pflegeleichter und wohl auch gesünder sind helle Baumwollbezüge. Wie die Babykleidung sollte man in jedem Fall auch die Bettwäsche vor dem Gebrauch mit der höchstzulassigen Temperatur waschen und gründlich spülen.
      Lose Kissen, Windeln oder andere Tücher gehören nicht in Babys Bett, da es sich diese allzu leicht über den Kopf ziehen könnte und dadurch die Atmung behindert wäre.
      Als Zudecke kommen z.B. leichte Babysteppdecken mit Kunstfaserfüllung in Frage, die voll waschbar sind. In jedem Fall sollte die Decke aber nicht zu schwer sein und nicht mehr als etwa zwei Drittel der Liegefläche beanspruchen, damit sie nicht zu leicht nach oben üben den Kopf des Kindes rutschen kann.
      Schläft das Baby unruhig, können Sie es mit einem Schlafsack probieren, der rundum "mehr Halt" gibt. Es gibt sie mit Zipp und einem Oberteil, der wie ein Leibchen mit Armausschnitten gefertigt ist. Hierin ist das Baby sicher, wenn das Oberteil mit den Trägern gut paßt - ansonsten kann es leicht "entschlüpfen". Dieser sogenannte Strampelsack sollte seinem Namen aber alle Ehre machen und auch wirklich genug Platz zum Strampeln bieten.

      Die Matratze muß eben und fest - darf aber auch nicht zu hart sein, um keinen zu hohen Druck auf die weichen Gelenke des Babys entstehen zu lassen. Absolut ungeeignet sind Unterlagen, die Mulden aufweisen.
      Schützen können Sie die Matratze durch eine weiche, aber wasserfeste Gummiunterlage. Darüber empfielt sich ein Spannbettuch aus weichem Leinen, Biber oder Frottee, das bis 90°C waschbar sein sollte.



      Wo aufstellen ?

      Möglichst nicht an einer Wand, damit es von beiden Seiten zugänglich ist und das Baby auf seiner Suche nach Ansprache den Kopf nicht immer nur zu einer Seite wendet.
      Da Kleinkinder das Bettchen nicht nur zum Schlafen brauchen und ständig nach Neuem in ihrer Umgebung suchen, achten Sie von Anfang an darauf, dass keine Kabel oder Schnüre in erreichbarer Nähe sind.


      Wie liegt das Baby richtig ?

      In den ersten Wochen kann es sich noch nicht alleine umdrehen und ist darauf angewiesen, dass Sie es in eine bequeme Lage bringen. Früher bevorzugte man die Bauchlage, weil sich Babys aus dieser Position eher aufstützen, das Köpfchen heben, ihre Nacken- und Rückenmuskulatur stärken und in der Regel früher zu krabbeln beginnen. Nachdem aber die Bauchlage in verschiedenen Untersuchungen der letzten Jahre mit dem "Plötzlichen Kindstod" in Zusammenhang gebracht wurde, rät man heute davon ab.
      Ein Baby hat zwar den angeborenen Reflex, seinen Kopf zur Seite zu drehen, wenn die Atmung behindert ist, könnte aber diese Drehung aufgrund irgendwelcher Umstände einmal nicht schaffen - weil es vielleicht geschwächt ist oder möglicherweise durch ein Kissen daran gehindert wird.
      Zum Schlafen bringen Sie das Baby am besten in die Rückenlage. Wenn Sie tagsüber in der Nähe sind und das Baby im Blick haben, können Sie es auch ruhig mal auf den Bauch legen - nur nicht, wie gesagt, zum Schlafen in dieser Position allein lassen. Wenn Sie bemerken, dass das Baby aus der Bauchlage heraus den Kopf immer zur selben Seite dreht, sprechen Sie mal mit dem Kinderarzt darüber. Er wird dann prüfen, ob sich daraus ein Haltungsschaden entwickeln kann. Den Kinderarzt sollten Sie auch in Fällen, in denen das Kind krank ist, auf die richtige Schlafposition ansprechen
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 00:01:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dendorologin..., ach Mist, jetzt ist mir der Text von Oma`s Leiche abhanden gekommen ... :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 00:02:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was wir für eine fleissige Oma, ist heute im Sofa präsent :eek:


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