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    Entschuldigungsmail an George W. Bush. Wer schliesst sich an ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.02 10:59:44 von
    neuester Beitrag 23.09.02 11:43:19 von
    Beiträge: 24
    ID: 637.168
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      Avatar
      schrieb am 23.09.02 10:59:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      To the president of the United States of America
      George W. Bush

      president@whitehouse.gov

      Dear Mr. Bush, I would like to express my regret over the fact that a German politician brought you and Adolf Hitler into a connection. A comparison between you and the causer of the darkest section of German history is completely inadequately, indiskutabel and false.

      For these hurting words I ask you for pardon.

      Even the German past and the crimes of the regime Hitler forbid it to the German people taking part in a war of aggression. Due to the German condition the support of a war must be rejected against the Iraq without UN mandate from Germany. That doesn’t mean that the right of the USA to self-defense is not recognized.

      I hope that both the thoughtless comparison, as well as the German position in the Iraq question do not stress the good relations between the Federal Republic of Germany and the USA permanently.

      Would you please register my sincere regret and my ask for pardon.

      Yours sincerely



      ---------------------------------------- Original Message -----------------------------

      An den
      Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika
      George W. Bush

      president@whitehouse.gov


      Sehr geehrter Herr Bush,
      ich möchte mein Bedauern darüber ausdrücken, daß eine deutsche Politikerin Sie und Adolf Hitler in einen Zusammenhang gebracht hat.
      Ein Vergleich zwischen Ihnen und dem Verursacher des dunkelsten Kapitels der deutsche Geschichte ist völlig unangemessen, indiskutabel und falsch.

      Für diese verletzenden Worte bitte ich Sie um Verzeihung.

      Gerade die deutsche Vergangenheit und die Verbrechen des Hitler Regimes verbieten es dem Deutschen Volk, sich an einem Angriffskrieg zu beteiligen.
      Aufgrund der Deutschen Verfassung muß die Unterstützung eines Krieges gegen den Irak ohne UN-Mandat von Deutschland abgelehnt werden. Das bedeutet aber nicht, daß das Recht der USA auf Selbstverteidigung nicht anerkannt wird.

      Ich hoffe, daß sowohl der unbedachte Vergleich, wie auch die Deutsche Position in der Irakfrage die bisher guten Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den USA nicht dauerhaft belasten.

      Bitte nehmen Sie mein aufrichtiges Bedauern zur Kenntnis und ich bitte Sie nochmals um Verzeihung.

      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:02:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      `das Recht der USA auf Selbstverteidigung`??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:03:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schleim rum. oh je.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:03:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sciherlich gut gemeint von Dir, denke aber nicht, daß das Weisse Haus (speziell der webmaster dort !) begeistert ist, von -zigausend Entschuldigungs-Mails aus Deutschland überschwemmt zu werden
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:03:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      :laugh:

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      schrieb am 23.09.02 11:05:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wofü entschuldigen das G.W.Bush überall unschuldige Menschen durch amerikanische Waffen und Soldaten töten läßt , mit der Begründung das sind alles Helfer von Terrroristen , Kinder und Frauen ??!!!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:05:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich schließe mich voll deiner Meinung an.

      MfG
      Depotdog
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:06:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      schätze mal die Zahl der Zivilisten die durch eine Irak-Invasion ums Leben kommen werden dürfte die des 11. Sept. überschreiten...

      Kann sich Bush dafür vorab auch entschuldigen?
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:07:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich verweise hiermit auf die Meinung eines Users in einem anderen Thread:
      Vergleicht man Bush auch mit Hitler, wenn man z.B. sagt, er hatte gestern die gleiche Jacke an, wie Hitler am 23.07.1937 ???
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:09:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      ´indiskutabel and false´

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:13:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Da fehlt nur noch:

      "Please take my Schniedelwutz! Fuck me, I´m Yours!"
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:15:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich glaube kaum, daß dieser Herr jemals eine Entschuldigungs-Mail von George bekommen hat :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:16:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      bush = killer
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:17:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich würde mal abwarten ... eine entschuldigung tut vielleicht gar nicht not, weil uns die gegenwart viel zu schnell einholen wird!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:18:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      schließe mich selbstverständlich dem Schreiben an und

      schäme mich für die teilweisen hirnlosen Argumenten


      der Undankbaren und politisch verstrahlten...
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:22:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...nun ja,

      kann ich nur unterstuetzen!
      DARC
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:25:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      #9
      ich würde ihn dann zumindest als Sammler mit Leidenschaft bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:27:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der E-Mail kannst du dass hier gleich als Anhang beifügen:

      Offener Brief an Präsident G.W. Bush

      02.02.2001

      Sehr geehrter Präsident Bush,

      Als jüdischer Sohn eines US-Veteranen, dessen Vater im Zweiten Weltkrieg in Nazi-Deutschland gekämpft hat, bin ich über Ihre Verbindungen zum Dritten Reich, zum Anti-Semitismus und zur Eugenik tief beunruhigt. In zahlreichen Büchern, Zeitungsartikeln und auf Tausenden von Webseiten wird auf diese Verbindungen Bezug genommen.

      Ich selbst habe zwei Jahre lang recherchiert und mich so davon überzeugen können, daß diese Anschuldigungen gegen drei Generationen Ihrer Familie ernstzunehmen sind. Unter den bekannten Autoren, welche die Bush-Familie in eine direkte Verbindung zu Nazi-Deutschland bringen, ist der frühere Ankläger der Abteilung des US-Justizministeriums zur Verfolgung von Nazi-Kriegsverbrechen, John Loftus, heute Präsident des Florida Holocaust Museums.

      Obwohl ich Sie nicht gewählt habe, und obwohl die Präsidentenwahlen des Jahres 2000 von ihrer Legitimität her fragwürdig waren, erkenne ich Sie als Präsidenten der Vereinigten Staaten an. Daher ist es wichtig, daß Sie selbst auf diese Thematik eingehen.

      Während des Wahlkampfs war auf Ihrer Seite eine konzertierte öffentliche Anstrengung zu beobachten, solchen Gruppen, wie den Afro-Amerikanern und den Behinderten, die Hände zu reichen - eben denen, die von Ihrer Familie in der Vergangenheit zum Ziel von Vernichtungs- und Sterilisationsbemühungen gemacht worden waren. Ich möchte gern glauben, daß diese Anstrengung Ausdruck einer tiefgehenden inneren Veränderung ihrerseits und nicht nur zynische Wahlwerbung gewesen ist, mit der sie die Menschen ihre Familiengeschichte vergessen lassen wollten, oder - schlimmer noch - eine Taktik zur Verschleierung von noch mehr Schrecklichem in der Zukunft.

      Sie geben häufig an, ein Mann des Glaubens zu sein, ein wiedergeborener Christ. Sowohl das Alte als auch das Neue Testament, aus dem Sie täglich lesen, legen großen Wert auf Reue und Vergebung.

      In diesem Zusammenhang wäre es angemessen, daß sie Stellung zu diesen Anschuldigungen beziehen, entweder indem Sie diese zurückweisen oder sie anerkennen, und falls sie zutreffen sollten, sollten sie diese dem Volk gegenüber öffentlich vertreten. Dies könnte eher noch als leere Rhetorik und politische Selbstdarstellung die Heilung hervorbringen, die Sie anstreben.

      Zum Zwecke der Klarheit werde ich einige Einzelheiten der vier hier hauptsächlichen Anschuldigungen auflisten und kurz zusammenfassen, und ich bitte Sie, auf diese Anschuldigungen einzeln zu antworten. Quellenangaben aus Büchern, Zeitungen und Webseiten von Denkfabriken und Stiftungen, die sich mit Ihnen befassen und welche die einzelnen Anschuldigungen belegen, können auf der Webseite und in den Texten gefunden werden, die am Ende dieser Nachricht aufgeführt sind.

      1. DIE BUSH-FAMILIE FINANZIERTE HITLER

      Ihr Großvater Prescott Bush (dessen Portrait nun im Oval Office des Weißen Hauses hängt) und sein Schwiegervater, George Herbert Walker (nach dem Sie benannt sind), waren geschäftsführende Direktoren, Anteilseigner und Vorstandsmitglieder von Brown Brothers Harriman, einst das bedeutendste private Bankhaus Amerikas. In dieser Eigenschaft leiteten sie persönlich einen Verband ineinander verflochtener Unternehmen, einschließlich der Hamburg-Amerika Shipping Line und der Union Banking Corporation. Im Jahre 1942 wurde eine Anzahl dieser Unternehmen zu Frontunternehmen der Nazis erklärt. Dies geschah durch die Aufsichtsbehörde für ausländisches Eigentum, welche die Einhaltung des Gesetzes über den Handel mit dem Feind überwachte. Dieses Gesetz war zuvor vom Kongress der Vereinigten Staaten verabschiedet worden.

      Diese Unternehmen fungierten als Kanäle, über die Hunderte Millionen von Dollar an Bargeld und in Form von strategisch bedeutender Kriegsausrüstung nach Nazi-Deutschland und zu IG Farben geschleust wurden, einem Öl-, Chemie- und Munitionskartell, das sich zur Hälfte im Besitz von John D. Rockefellers Unternehmen Standard Oil befand. Diese selbe IG Farben baute und betrieb Auschwitz sowie 40 weitere Sklavenarbeits- bzw. Vernichtungslager.

      Leider wurde diese beschämende Zusammenarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg fortgesetzt. Viele der Unternehmen, wie General Motors, Alcoa, Monsanto, sowie die verschiedenen Ölfirmen, welche durch die von Ihnen ernannten Kabinettsmitglieder so überreichlich repräsentiert sind, waren ebenfalls enthusiastische Unterstützer Nazi-Deutschlands und in einer Anzahl von Fällen waren sie direkt in den Betrieb der Sklavenarbeits- bzw. Vernichtungslager der IG Farben, sowie den Holocaust und Eugenikmaßnahmen verwickelt. Der Ursprung Ihres Familienvermögens und Ihrer weitreichenden politischen und geschäftlichen Verbindungen können geradezu direkt auf das Dritte Reich zurückgeführt werden.

      2. DIE BUSH-FAMILIE REPRÄSENTIERT DREI GENERATIONEN VON EUGENIKERN

      Während Ihre öffentlichen Erklärungen viele Amerikaner dazu gebracht haben zu glauben, Sie seien prinzipiell gegen Abtreibung und strikt für gleiche Rechte der Minderheiten sowie der körperlich oder geistig Behinderten, so liefert eine nur kurze Recherche Ihres familiären Hintergrundes ein völlig anderes Bild. In enger Zusammenarbeit mit den Familien Rockefeller und Harriman - eine Verbindung, die mit der Finanzierung Hitlers begonnen hat - stand Ihre Familie beinahe 70 Jahre lang an vorderster Front der amerikanischen Eugenikbewegung.

      Ihr Vater und Ihr Großvater waren beide prominent in die Organisation Planned Parenthood (Elterschaftsplanung) verwickelt, dies noch zu einer Zeit, als die Organisation höchst fragwürdig war. Heute gilt Planned Parenthood als Fürsprecherin des Rechtes der Frauen zur freien Wahl. Als Ihr Vater und Ihr Großvater aber in diese Organisation verwickelt waren, stand sie noch in vorderster Linie einer landesweiten Bewegung für die Sterilisierung von Angehörigen der Minderheiten sowie körperlich oder geistig behinderter Menschen. Die Gründerin dieser Organisation, Margaret Sanger, hat in den Dreißiger Jahren Hitlers Rassegesetze begeistert unterstützt und sich bemüht, diese Gesetze überall in den Vereinigten Staaten einzuführen. Beide, Ihr Vater und Ihr Großvater, haben viele Jahre lang versucht, die Vermehrung der Menschen in der Dritten Welt zu begrenzen, weil sie diese Vermehrung als eine Bedrohung für die amerikanische Vorherrschaft ansahen. Zuzeiten, als Ihr Vater Abgeordneter im US-Kongress war, wurde ihm von dessen Kollegen der Spitzname Präser verliehen, weil er wie besessen für eine Begrenzung der Geburtenrate für Minderheiten eintrat.

      Wie auch Sie selber sowie viele Ihrer Berater, so haben auch Ihr Vater und Ihr Großvater dem Pioneer Fund (Pionier-Stiftung) angehört, einer privaten Eugenik-Stiftung mit Sitz in New York, die von Wycliffe Draper gegründet worden war.
      Draper und weitere Angehörige des Pioneer Fund halfen bei der Abfassung von Hitlers Rassegesetzen sowie von amerikanischen Gesetzen zur gerichtlich angeordneten Zwangssterilisierung, die einstmals in 30 US-Bundesstaaten rechtsgültig waren. Von eben diesen Gesetzen waren Hitlers Rassegesetze - die dann zum Holocaust führen sollten - inspiriert.

      William H. Draper III, ein Verwandter des Pioneer Fund-Gründers Wycliffe Draper und Zweiter Vorsitzender des Kommittees für Spendensammlungen für den Bush-Präsidentschaftswahlkampf im Jahre 1980, war gleichfalls ein führender Vertreter der weltweiten Eugenikbewegung. Dessen Vater, William H. Draper junior, war Direktor der German Credit and Investment Corporation (Deutsche Kredit- und Aufbauanstalt), eines Nazi-Frontunternehmens, mit dem Ihr Großvater Prescott Bush in Verbindung stand.

      Ihr Vater arbeitete als UN-Botschafter zusammen mit William H. Draper III und John D. Rockefeller III an der Ausweitung der Aktivitäten des Office of Population Control at the US Agency for International Development (USAID) (Amt für Bevölkerungskontrolle bei der US-Behörde für internationale Entwicklung). Im Vorwort zu dem 1973 erschienenen Buch World Population Crisis: The United States Response (Weltbevölkerungskrise: die Antwort der Vereinigten Staaten), lobte Ihr Vater die lebenslangen Bemühungen Rockefellers und Drapers um Eugenik.

      Mittlerweile glauben zahlreiche Forscher, die afrikanische AIDS-Epidemie sei auf eine der vielen verdeckten Bevölkerungskontrolltechniken zurückzuführen, die von USAID eingeführt worden sind.

      Als Vorsitzender der ?Task Force on Earth Resources and Population (Aktionsausschuss für Erdressourcen und Bevölkerung) der Republikanischen Partei ließ Ihr Vater den bekannten Rasse-Wissenschaftler William Shockley vor dem US-Kongress sprechen, damit Shockley für seinen Bonus Sterilization Plan werben konnte.
      Dieser Plan sah vor, Afroamerikanern, Drogensüchtigen und Behinderten finanzielle Anreize zu bieten, wenn sie sich freiwillig sterilisieren lassen würden, um damit Ausgaben für Wohlfahrtsunterstützung, Sozialleistungen und Kriminalität einzusparen.


      3. MITFÜHLENDER KONSERVATISMUS (compassionate conservatism) ALS NEUE EUGENIKPOLITIK

      Die meisten Amerikaner wissen, daß Sie als Gouverneur von Texas mehr Hinrichtungen verantwortet haben, als irgendein anderer US-Gouverneur oder führender Politiker in der Welt. Hingerichtet wurden auch Frauen, sowie geisteskranke und intelligenzretardierte Häftlinge. Gleichzeitig wies das von Ihnen regierte Texas die im US-Vergleich schlechteste Statistik in Bezug auf Rechtshilfe für Untersuchungshäftlinge auf. Ihr Guiness-Rekord für Hinrichtungen paßt zu den auf Eugenik ausgerichteten Bemühungen Ihres Vaters und Großvaters.

      Eine Vielzahl der Mitglieder Ihres Stabs und Kabinetts waren entweder Lobredner Charles Murrays oder sie haben in direkter Verbindung zu diesem gestanden. Charles Murray ist Autor von Bell Curve (Glockenkurve), einem klassischen Eugeniktext, der beweisen will, daß Afroamerikaner genetisch unterwertig sind und also den geringsten Intelligenzqotienten aller Rassen aufweisen würden. Diese schlammige Theorie wird von Murray dann zur Rechtfertigung der Streichung von Wohlfahrtsunterstützung, von affirmative action, von Sozialprogrammen und zum Bau von noch mehr Gefängnissen genutzt - alles Vorstellungen, denen Sie eng verbunden sind. Fast alle Quellenangaben in Bell Curve lassen sich direkt auf den Pioneer Fund zurückführen, einer Eugenik-Organisation mit langjährigen Verbindungen zu Ihrer Familie.

      Zu Ihren Kabinettsvorschlägen und Beratern, die eine entweder organisatorische oder persönliche Verbindung zur Bell Curve haben, gehören Stephen Goldsmith, Tommy Thompson, Elaine Chou, Myron Magnet, Marvin Olasky, Linda Chavez, Karl Rove, Floyd Flake, Spencer Abraham und John Ashcroft. Selbst Ihre Berater in Fragen der Minderheiten besitzen Verbindung zur Bell Curve.

      Ihr Minister für Health and Human Services (Gesundheit und Dienstleistungen am Menschen), Thommy Thompson, stützte als Gouverneur von Wisconsin seine Wohlfahrtsreformen auf Murrays Buch und stellte Murray als Berater an. Ihr Chefberater für Innenpolitik, Stephen Goldsmith, schreibt Murray zu, die gesamte Wohlfahrts-Reformbewegung in den USA aufgebaut zu haben und bei einem Wohlfahrtsseminar am Manhattan Institute stellte er ihn kürzlich als großen Gelehrten vor. Myron Magnet, Autor eines Buches, das Sie angeblich nach der Bibel am stärksten beeinflußt haben soll, findet in beinahe jedem seiner Artikel lobende Erwähnung für Murray.

      Murrays rassistisch belastete Vorstellungen werden auf den Webseiten der Heritage Foundation, der Federalist Society und des Manhattan Institutes ausführlich zitiert und verschwenderisch gepriesen - hier handelt es sich um rechtslastige Denkfabriken, die mit Ihnen und durchgehend allen Ihrer Kabinettsernennungen eng verbunden sind. Auf einigen dieser Webseiten wird Murray Hunderte von Malen erwähnt, und dies immer als visionärer und brillianter Denker. Die soeben genannten Organisationen haben in bedeutender und vielfältiger Weise zu Ihrer Präsidentschaft beigetragen, und einige der Obersten Bundesrichter, die zu Ihrem Vorteil entschieden haben, sind dort Mitglieder.

      Die Bell Curve ist am Manhattan Institute entstanden, eben jener Denkfabrik, der sie öffentlich attestiert haben, die Quelle Ihrer politischen Ideen zu sein. Bis auf den heutigen Tag hin steht Murray gemeinsam mit einigen Ihrer engsten Berater auf denselben Rednerlisten.

      Den beiden Altmitgliedern des Manhattan Institute, John J. DiIulio Jr. und Stephen Goldsmith, haben sie soeben die Leitung einer viele Millionen Dollar schweren faith based initiative (von Glauben gestützter Initiative) übertragen, durch welche Sozialleistungen ersetzt werden sollen. Es paßt zu den vielen hier in diesem Brief gemachten Angaben, daß der frühere CIA-Direktor William Casey - ein enger Verbündeter Ihres Vaters - Gründer des Manhattan Institutes war, und daß dies derselbe William Casey ist, der in den Jahren nach Ende des Zweiten Weltkrieges damit beschäftigt gewesen ist, Hunderte von in Eugenik verwickelte ehemalige Nazis in die USA zu bringen.

      4. IHRE HOFFNUNG, DAS CHRISTENTUM ZUR DE FACTO OFFIZIELLEN RELIGION DER USA ZU MACHEN

      Sowohl als Gouverneur von Texas als auch als US-Präsident haben sie zahreiche öffentliche Erklärungen abgegeben, aus denen hervorgeht, das Christentum sei die offizielle Religion dieser Nation, ein Standpunkt, der offensichtlich auch von Ihrem Stab, Ihren Kabinettsmitgliedern und Ihren Beratern geteilt wird. Als Gouverneur führten Sie in Texas einen staatlichen Feiertag ein, den Jesustag. Es läßt sich nicht erkennen, daß sie jemals daran gedacht hätten, auch einen Mosestag, einen Buddhatag oder Mohammedtag einzurichten, obwohl doch viele Bürger Ihres Staates dem entsprechenden Glaubensgemeinschaften angehören.

      Anders als andere US-Präsidenten in der Vergangenheit, haben Sie nicht einen einzigen Angehörigen jüdischen Glaubens in Ihr ansonsten vielfältig zusammengesetztes Kabinett geholt, in dem sich lediglich ein Araboamerikaner, ein Sinoamerikaner, ein Japanamerikaner, ein Afroamerikaner und ein Kubaamerikaner finden lassen. Während Ihrer Präsidentschaftskampagne haben Sie öffentlich erklärt, daß nur diejenigen in den Himmel gelangen könnten, die Christus annehmen, was auch bedeutet, daß Angehörige anderer Religionen - speziell Juden - zur Hölle verdammt seien. Genau diese Behauptung hat über Jahrhunderte hinweg dazu gedient, Anti-Semitismus, religiöse Zwangskonversionen und Völkermord zu rechtfertigen. In Frage stehen hier nicht Ihre Glaubensansichten, sondern daß Sie meinten, diese herausstellen zu sollen, als Sie sich um das höchste Amt im Staate beworben haben und obwohl Sie aus der Geschichte wissen, daß dies ein Mittel ist, den Anti-Semitismus zu fördern.

      Während des Präsidentschaftswahlkampfes Ihres Vaters im Jahre 1988 wurde von einer jüdischen Zeitung bekanntgemacht, daß mindestens zehn ehemalige Nazis, darunter einige direkt in den Holocaust verwickelte SS-Vertreter, führende Positionen im Wahlkampfteam Ihres Vaters besetzt haben. Durch öffentlichen Druck wurden sie zum Rücktritt gezwungen, nahmen später jedoch die Zusammenarbeit mit Ihrem Vater wieder auf.

      Wie auch bekannt ist, ist Ihr Vater ein enger Freund, langjähriger Verbündeter und Geschäftspartner der königlichen Familie Saudi-Arabiens.

      Dasselbe gilt für Ihren Vizepräsidenten Dick Cheney. Diese korrupte, heftigst antisemitische Dynastie der Sauds, die in den Zwanziger Jahren von Wallstreet-Partnern aus dem Ölgeschäft Ihres Vaters an die Macht gebracht worden ist, hat zu den begeistertsten Unterstützern Hitlers gezählt.

      Der sogenannte Guru Ihrer Faith-based Initiative, Marvin Olasky, wechselte vom jüdischen zum christlichen Glauben über und versucht aktiv, auch andere Juden zum Glaubenswechsel zu bewegen. Im Unterschied zu einigen der Beteiligten in Ihrer Faith-based Initiative, ist Herr Olasky jedoch ehrlich genug zuzugeben, daß es im Rahmen von sozialen Aktivitäten, die durch Steueraufkommen finanziert sind, zu Bekehrungsbemühungen kommen soll.

      Im Lichte dieser Fakten sowie der jahrzehntelangen finanziellen Bemühungen Ihrer Familie um Nazi-Deutschland, ist es nur fair zu fragen, ob Sie Antisemit sind?

      Herr Präsident, ich habe Verständnis, daß Sie viele wichtige Aufgaben zu erledigen haben. Dennoch erscheint es mir von wesentlicher Wichtigkeit, daß sie diese Fragen kurzfristig und bis ins Einzelne vollständig beantworten. Wiederholt haben Sie gesagt, Sie seien einer der Verbindendes und nicht einer der Trennendes sucht; was könnte dann besser helfen, die anhaltenden Zweifel von Millionen von Amerikanern bezüglich Ihrer Person, Ihres Kabinetts und Ihrer Präsidentschaft zu zerstreuen, als eine schnelle Beantwortung der hier gestellten Fragen.

      Das amerikanische Volk wäre sicherlich erleichtert, herauszufinden, daß all diese Anklagen falsch sind, und daß Sie tatsächlich der bescheidene Familienvater und wiedergeborene Christ sind, den uns Ihre Helfer und die Medienunternehmen so nachdrücklich bemüht sind zu zeigen.

      Berichte mit detaillierten Quellenangaben und Links zu weiteren Informationsquellen zu obigen Fragen finden sich auf http://Baltech.org/lederman/spray/

      sowie - neben zahlreichen anderen - auch in den folgenden Büchern und Artikeln:

      The Secret War Against the Jews, by John Loftus and Mark Aarons, St. Martin´s Press; Trading with the Enemy by Charles Higham, 1983; The Splendid Blond Beast: Money Law and Genocide in the Twentieth Century by Christopher Simpson, 1993; Blowback, by Christopher Simpson, Weidenfeld & Nicolson 1988; OLD NAZIS, THE NEW RIGHT, AND THE REPUBLICAN PARTY by Russ Bellant; Philadelphia Inquirer article by David Lee Preston, Fired Bush Backer One of Several with Possible Nazi Links, 9/10/88; Author links Bush family to Nazis Sarasota Herald-Tribune 11/11/2000 http://www.newscoast.com/headlinesstory2.cfm?ID=35115
      Herr Präsident, in Erwartung Ihrer Antwort verbleibe ich

      Hochachtungsvoll

      Robert Lederman,
      President of A.R.T.I.S.T.
      (Artists Response To Illegal State Tactics) ARTISTpres@a... (718) 743-3722
      http://Baltech.org/lederman/spray/
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:29:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Als die Allierten 1944 in Deutschland einfielen und uns von dem Irren Hitler befreiten, hat auch keiner gefragt nach den Kollateralschäden.

      Hätten sie es nicht machen sollen?

      Was ist mit dem Irren im Irak.

      Warten bis der zuschlägt? ---und die Rot/Grünen Verbündeten verschont?

      Wo hat der seine Waffenschmieden her? aus deutschland!!!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:30:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Lieber(r) Pianola,

      tja, mit deinem englisch hätte der liebe Mr.Bush sicher auch ein Problem... obwohl ers ja mit englisch auch nicht so haben soll ....

      und warum eigentlich entschuldigung ??? jeder mensch hat nunmal das recht auf freie meinungsäusserung, und dazu gehört auch frau däubler-gmelin - die sich zwar aus taktischen gründen diese bemerkung besser verkniffen hätte, aber sicher auch vielen leuten damit aus der seele gesprochen hat ! ich würde bush zwar nicht auf eine stufe mit hitler stellen, aber zumindest unter die leicht grösenwahnsinnigen einreihen - woher nimmt er das recht, unabdingbaren gehorsam von allen anderen westlichen staaten zu fordern und sich jeder kritik zu verwehren ? und dass ganz nebenbei andere staaten ebenfalls un-resolutionen seit 35 jahren ignorieren (israel: abzug aus palästinensergebieten), scheint ihn da ja nicht gross zu stören. dann doch mit offenen karten spielen und sagen, worums geht: nicht um irgendwelche menschenrechtsverletzungen oder atombomben, sondern nur um wirtschaftliche interessen, um den schnöden mammon.
      und da soll er mal alleine losziehen, wenns ihm denn so wichtig ist !
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:35:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      @17: Die GLEICHE, mein Lieber...
      Nicht die SELBE!!!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:35:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das eigentliche Problem ist doch, daß die Verwendung bestimmter Namen in unserer Gesellschaft "tabu" ist. Insofern ist der Vergleich äußerst unglücklich, da damit Herr Busch automatisch in Verbindung mit "dem" Genozit gebracht wird. Wichtig ist hier nicht die Gesamtzahl der Getöten, da dann auch z.B. Stalin oder Mao-Tse-Tung in einer vergleichbaren Klasse wären, sondern die "Industrialisierung" der Planung und Duchführung der Tötung. Dies ist nuneinmal in der menschlichen Geschichte einzigartig. Insbesondere von einer Ministerin, die sich nuneinmal in einer gesellschaftlich exponierten Position befindet, wäre etwas mehr Sensibilität an dieser Stelle wünschenswert gewesen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:38:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Terminnator am Regierung unterstütz von Pensioneteten Dady!!!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:43:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      #20 casbavaria
      Tja das english ist vielleicht etwas holprig.

      Eine Entschuldigung deshalb, weil ich Vergleiche mit Hitler absolut unangemessen finde.
      Hitler hat wie Stalin, Hiroshima und Tschernobyl eine Symbolfunktion.
      Die Symbolik Hitler steht u.a. für unsagbares Leid, Volkervernichtung und Agressionskrieg.

      Wer diese Symbolik oder eine andere verwendet, sollte sich über die hervorgerufenen Assoziationen völlig im klaren sein.

      Und daß weder die USA noch ein anderer Staat das Paradies auf Erden ist, ist mir völlig klar.

      Das es viele Probleme in der Welt gibt, an denen die USA als größte Wirtschaftsnation wie auch immer gearteten Anteil hat ist mir auch klar.

      Aber mir ist obiges Thema wichtig, andere Themen diskutiere ich zu anderer Zeit auch.

      Viele Grüße
      Jens (pianola)


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