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    Westerwelle ist schuld am Desaster der FDP - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.09.02 18:17:44 von
    neuester Beitrag 25.09.02 19:52:55 von
    Beiträge: 41
    ID: 638.188
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      schrieb am 24.09.02 18:17:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hätte dieser hohle Kasper nicht vor der Wahl seine Klappe aufgerissen, würde die FDP wohl jetzt regieren. Anstatt sich im Parteivorstand zu zerfleischen, hätte man das Wochenende abwarten müssen, um am Montag eine Klärung der Ereignisse herbeizuführen.
      Er muss aufgrund seiner zahlreichen Fehler im Wahlkampf zurücktreten.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:22:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das tut weh.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:24:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      ick denke der is homosexuell. :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:24:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      und macht S P A S S
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:25:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Er hätte Möllemann nicht mundtot machen dürfen!

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      schrieb am 24.09.02 18:26:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dieser Blödel-Barde ist mittlerweile für eine ernsthafte Partei des Liberalismus untragbar geworden.

      @toast:
      Was tut weh?
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:26:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      er hätte Müllemann achtkantig rausschmeißen müssen. Das ist doch der allerletzte Rechtsaußen und Araberhengst.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:28:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      @moneyfill:
      Ungeheuer clever, sich mit dem beliebtesten FDP-Politiker aus dem grössten Landesverband einen Tag vor der Wahl anzulegen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:28:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      @BVB-Körschgen:
      Dein Posting tut weh, wohl zu viele Kopfbälle gespielt, was?
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:30:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Möööööllleman ist der FDP mann . Den rest kannste vergessen !
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:31:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      @toast:
      Weisst Du, wenn ich Deinem Geblubber Gehör schenken würde, dann hätte ich längst auf die Tastatur gebrochen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:31:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      @#8:
      Dieses Machtdenken und Lobbywesen im Sinne von "Der ist der tollste und größte und beliebteste, weil der das meiste Fußvolk hat." ist doch primitiv!
      Hör Dich mal in anderen Bundesländern um (z.B. bei Auswärtsspielen :-)). Da ist die Meinung über den Müllemann ganz anders.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:33:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ups, dem Körschgen gehts nicht gut, dann wollen wir mal sachte machen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:36:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      @toast:
      Was quatschst Du hier für einen Mist? Auswärtsspiele? :laugh:
      Wieder einer mehr, der reif für die Geriatrie ist.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:36:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wir brauchen viel mehr Möllemänner in Deutschland . Schleimer und Arschkriecher ( Entschuldigung ) haben wir schon genug unter unseren Politikern .Leider ist es in Deutschland verwerflich seine Wahrheit zu sagen .
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:36:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich möchte gerne meinen Kommentar aus dem Thread: Möllemann ist nicht der Hauptschuldige am FDP-Wahlergebnis. Westerwelle ist es! wiederholen:



      Über Möllemann kann man sicherlich streiten.

      Aber trägt er wegen seinen Äusserungen zu Israel und Michel Friedman wirklich die Hauptschuld am miesen Abschneiden der FDP.

      Ich behaupte: NEIN !!!

      Ich gebe Möllemann sogar uneingeschränkt recht. Alles was er bzgl. Israel und Michel Friedman gesagt hat stimmt. Kritik muss in einem demokratischen Land erlaubt sein.
      Möllemann hat aus der FDP erst wieder eine wählbare Partei gemacht. Vor ein paar Jahren hat sie bei Landtagswahlen um die 5% zittern müssen, Möllemann hat die FDP wieder stark gemacht.
      Ich schätze seine ehrliche Art. Beim ersten Streit Friedman/Möllemann war die FDP auf ihrem Umfragehoch. Und das trotz massiver Hetze seitens der Bild-Zeitung!

      Woran hat es also dann gelegen, dass die FDP auf ganzer Linie versagt hat?

      Ganz klar:

      - Eine unklare Koalitionsaussage. Wenn man die FDP wählt will man wissen wo man dran ist. "Hauptsache mitregieren, egal wie" war Westerwelles devise. Die Rechnung ist nicht aufgegangen. Ein klares Bekenntnis zu Schwarz/Gelb wäre das beste gewesen.

      - Die Uneinigkeit. Westerwelle hätte sich hinter Möllemann stellen müssen, anstatt gegen ihn zu kämpfen. Wer wählt schon gerne ein Chaostruppe.

      Diese beiden Punkte haben die FDP Stimmen gekostet, nicht Möllemann.

      Westerwelle hat sich doch in den letzten Jahren von einem erstzunehmenden jungen Politiker zu einem Pausenclown entwickelt.
      Ich kann diesen Mann mit der Gustav Gans Frisur nicht mehr ernst nehmen.
      Ob es nun der Big-Brother Container war, oder zuletzt das Guidomobil, Westerwelle hat keine Gelegenheit ausgelassen um im Rampenlicht zu stehen.

      Er ist die männlcihe Jenny Elvers, nichts ist zu peinlich für Guido gewesen.


      Bleibt zu hoffen das Möllemann wie schon so oft wie der Phönix aus der Asche aufersteht.

      Ich wünsche mir eine FDP mit ihm als Parteivorsitzenden bei der Wahl 2006.


      Mach weiter Jürgen!
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:39:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Guru:
      Eigentlich egal, wer Parteivorsitzender wird. Nur diese Art von Präsentation der Partei mit Schwesterwelle an der Spitze ist unwürdig.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:40:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      GuruSchorsch
      Richtig mach weiter Jürgen aber schon 2oo3 .4 Jahre überstehen die eh nicht .
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:40:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Toastbrotbaby,

      viele nennen ihn einen Antisemiten, aber ich warte immer noch darauf, daß die lautesten Rufer dieser Botschaft auch mal eine überzeugende Begründung liefern. Im übrigen: siehe Thread: Kesseltreiben gegen Möllemann.

      Gruß Vicco
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:41:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dann ist die FDP ihre Stammwähler los, dann ist sie die FPÖ Deutschlands, das haben wir hier auch schon 57 Jahre vermisst, danke. Jedem, der hier positives über Möllemann pauschal herumpostet, unterstelle ich diesen Willen (Endlich mal wieder ein vermeintlicher NAZI-Vergleich, der keiner ist.).
      Im übrigen möchte ich sagen, dass ich seine Kritik an Michel Friedmann durchaus unterstütze. Alles andere halte ich für den größten Dreck.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:46:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Westerwelle hätte auf Wahlkampftour mit dem Slogen von Berlins Bürgermeister gehen sollen . Ich bin schw... und das ist gut so .
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:50:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Schokomilch: Das wäre ja genauso primitiv wie deine Postings. Billiges Plagiat!

      Leute, lest Euch die Erklärung von Hildegard Hamm-Brücher durch. Das ist eine Frau mit Format!!!
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:58:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ Körschi,


      Ich hab dir schon lange gesagt du sollst nicht die Medezinbälle Köpfen jetzt haben die anderen User es auch schon bemerkt.


      :D
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 19:26:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Toastbrotbaby
      Du hast keine Ahnung .Ich muß mich den ganzen Tag über mit solchen Leuten wie Du auf unserer Diensstelle ärgern . Ich muß hier keine geschwollenen Reden schwingen .Mittlerweile lacht die ganze Welt über Deutschland .Morgens festgenommen und am anderen Tag Sozialhilfe abholen das ist Deutschlands Zukunft .Im übrigen meine Frau hat Format .
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 20:13:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Guru:

      ich bin seit jeher liberaler. Mit der Populismausschiene komme ich überhaupt nicht klar, wäre um ein Haar nicht wählen gegangen. Die ist auf möllemanns Mist gewachsen. Offensichtlich hat die FDP die Gratwanderung zwischen Gewinnung neuer Wähler und Aktivierung der eigenen Klientel nicht geschafft. Und da tragen Möllemann und Westerwelle zu gleichen Teilen Schuld. Es gibt aber grundsätzlich Unterschiede zwischen den beiden: Westerwelle hat eine liberale Gesinnung und ein ordnungspolitisches Grundverständnis (abgesehen von peinlichkeiten wie Contaier-Guido bzw. Guidomobil), Möllemann ist dagegen ein antisemitischer, korrupter Wendehals!
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 20:30:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Vicco B.:

      es steht einem deutschen Politiker nicht zu, aus offensichtlichem Eigeninteresse (Wahlkampfzwecke) die Politik Israels zu kritiseren, weil

      - sowohl die Israelis als auch die Palestinenser schuld an der derzeitigen Eskalation tragen. Im übrigen haben die Palästinenser die (zweite) Intifada begonnen, als ihnen ein annehmbares Angebot auf einen eigenen Staat vorlag: Arafat trifft also die Hauptschuld am jetzigen Geschehen

      - Israel ist weit weg, die Berichterstattung (durch das Fernsehen) führt zu einem verzehrten Bild. Der Konflikt hat sich aus besonderen umständen entwickelt, für die die Israelis keineswegs die alleinige Schuld tragen. Leute wie Möllemann nutzen das Unwissen breiter Bevölkerungsschichten aus, um ihnen "in den Arsch" zu reden. Das ist uredlich und moralisch verwerflich (ich gehe davon aus, dass er das wider besseren Wissens tut)

      - auch der Holocaust trug zur Verschärfung der Nah-Ost-Problematik bei. Insofern haben deutsche Politiker mit diesem Thema vorsichtig umzugehen, um unser Ansehen im Ausland nicht zu gefährden

      - Friedmann spielt sich als moralische Instanz auf, argumentiert arrogant und leistet dem Ansehen der Juden sicherlich einen Bärendienst. Das kann man kritiseren, aber bitte nicht im Wahlkampf, flankiert von einer umfassenden Kritik am Zentralrat. Es ist verdammt noch einmal auch im Wahlkampf nicht alles erlaubt!!!

      Gruß Walter Burns
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 20:41:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Es stimmt. Nicht Mölli ist schuld am miserablen Ergebnis der FDP sondern Dildo Westerwelle.

      Hätte der Bundesvorstand sich hinter Möllemann gestellt wären 10% Minimum sicher gewesen....und Stoiber hätte sich sicherlich keiner Koalition verweigert.


      Jetzt haben die Kriecher vor Friedmann & Co. ihren Denkzettel bekommen. Nur leider kappieren sie es immer noch nicht und drehen die Tatsachen um.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 20:58:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Lancelot:

      Kriecher vor Friedmann? Warum greift Möllemann den an? Er ist ja nicht einmal politischer Gegner! Er ist nicht verantwortlich für die Arbeitsplatzmisere! Er schickt keine Panzer nach Gaza! Normalerweise interessiert sich kein Mensch für so einen Moralapostel...

      Warum greift ein liberaler Politiker Friedmann an? Warum? Warum erzählt er nicht, was die Grünen oder die Roten auf dem Kerbholz haben?
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 21:06:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Walter Burns (übrigens - ist das nicht der Name eines ehemaligen amerikanischen Botschafters in Deutschland?):

      Meine Antwort zu Deinen Statements:

      es steht einem deutschen Politiker nicht zu, aus offensichtlichem Eigeninteresse (Wahlkampfzwecke) die Politik Israels zu kritiseren, weil

      Achtung, das hier unterstellte "Eigeninteresse" bzw. die "Wahlkampfzwecke" sind erst noch zu beweisen - aber Du schreibst ja noch mehr.

      - sowohl die Israelis als auch die Palestinenser schuld an der derzeitigen Eskalation tragen. Im übrigen haben die Palästinenser die (zweite) Intifada begonnen, als ihnen ein annehmbares Angebot auf einen eigenen Staat vorlag: Arafat trifft also die Hauptschuld am jetzigen Geschehen

      Es sind beide Seiten zu kritisieren, das ist richtig.
      Es ist aber meines Erachtens eine fruchtlose, ja diskussionshemmende Forderung, immer auf Vollständigkeit beim Ansprechen irgendeines Sachverhalts oder der involvierten Seiten zu achten. Man müßte sonst konsequenterweise bis zu einer absolut umfassenden Darstellung kommen, und das würde - sofort einsehbar - jeden Diskussionsfluß ersticken. Kritik muß auch an Teilbereichen möglich sein.
      Was den zweiten Satz angeht, so eröffnet sich hier das sprichwörtliche "weite Feld" - tausende von Postings wurden bei W:0 hierzu geschrieben, und von Uri Avnery bis Israelheute.com wurde alles in Feld geführt, was als Zeuge für die jeweilige Sichtweise zu gebrauchen ist.
      Ich möchte nicht in diese uferlose Schulddiskussion eintreten, sondern mich ggfs. auch mal nur auf das aktuelle Geschehen beziehen.

      - Israel ist weit weg, die Berichterstattung (durch das Fernsehen) führt zu einem verzehrten Bild. Der Konflikt hat sich aus besonderen umständen entwickelt, für die die Israelis keineswegs die alleinige Schuld tragen. Leute wie Möllemann nutzen das Unwissen breiter Bevölkerungsschichten aus, um ihnen "in den Arsch" zu reden. Das ist uredlich und moralisch verwerflich (ich gehe davon aus, dass er das wider besseren Wissens tut)

      Israel ist weit weg -
      derlei relativierende Verteidigungslinien mag ich nicht. Es gibt genug vertrauenswürdige Korrespondenten wie Ulrich Sahm z.B., der über jeden Verdacht einer Israelfeindlichkeit erhaben ist.
      Der Konflikt hat sich -
      dazu habe ich eben schon etwas geschrieben.
      Leute wie Möllemann nutzen das...aus -
      hier bleibst Du aber genauso wie in Deinen ersten Sätzen im Stadium der Behauptung. Wie und wodurch genau?

      - auch der Holocaust trug zur Verschärfung der Nah-Ost-Problematik bei. Insofern haben deutsche Politiker mit diesem Thema vorsichtig umzugehen, um unser Ansehen im Ausland nicht zu gefährden

      Das stimmt, und ebenso um unserer Verantwortung für Israel gerecht zu werden. Aber - wie gerade besonders wohlmeinende und den Aussöhnungsprozeß zwischen Deutschen und Israelis fördernde Zeitgenossen immer wieder betonen - man muß gerade einen Freund warnen und ggfs. kritisieren (können), um ihn vor Schaden zu bewahren. Aber diese Ansicht kennst Du sicher längst aus vielen anderen Postings.

      - Friedmann spielt sich als moralische Instanz auf, argumentiert arrogant und leistet dem Ansehen der Juden sicherlich einen Bärendienst. Das kann man kritiseren, aber bitte nicht im Wahlkampf, flankiert von einer umfassenden Kritik am Zentralrat. Es ist verdammt noch einmal auch im Wahlkampf nicht alles erlaubt!!!

      Was die Zeit des Wahlkampfes angeht, so erinnere ich daran, daß Friedman selbst den Anlaß zur Wiederaufnahme des Streits geliefert hat; Du kannst es in meinem Thread nachlesen: Der böse Vorwurf, daß Worte wie die von Walser und Möllemann den Anfang des Tötens darstellen, hat die Auseinandersetzung vom Sommer wieder aufflammen lassen - merkwürdig, daß es nirgendwo mehr genannt wird!


      Gruß, Vicco
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 21:22:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      P.S.:

      Ich habe gerade den Wortlaut nochmal nachgelesen: "...die Ermordung von Menschen beginne mit Worten wie denen von Martin Walser oder Möllemann".
      Das ist ein schwerer Vorwurf - und zugleich sehr geschickt formuliert, denn es heißt ja nicht "die Ermordung von Menschen beginne mit Worten von Martin Walser oder Möllemann", sondern das "wie denen" läßt die "Hauptangriffsrichtung" an Möllemann und Walser vorbei auf andere, nicht genannte "Täter" zielen.
      Zugleich aber liegt dieselbe Argumentationsfigur wie bei Herta DG vor, na, eigentlich ist der Vergleich hier doch noch klarer.

      Es ist schon starker Tobak; würde irgendjemand Anderes sich in dieser Schärfe vernehmen lassen, kämen schnell Kommentare wie "unverantwortliches Zündeln an..." oder "volksverhetzende Scharfmacherei".
      Man muß mal Personen und Anlässe tauschen, und schon wird dies deutlich.

      Vicco
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 22:56:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      Es sollen ja einige zigtausend Juden leben in Deutschland. Von den allermeisten hört man nichts und der Durchschnittsbürger kennt keinen persönlich. Das heisst, er kennt schon den einen oder anderen, weiss aber nicht dass der ein Jude ist. Das ist ein ganz und gar nicht guter Zustand.

      Das Bild vom Juden wird heute praktisch ausschliesslich von einer Handvoll Repräsentationsjuden geprägt. Aber diese, mit exzellenten Verbindungen zu sämtlichen Medien, haben nichts Gutes vor mit ihren Glaubens- und vor allem Nicht-Glaubensbrüdern (also mit den ungläubigen Juden). Sie handeln strikt entsprechend dem alten Testament. Und da kann man rauslesen, dass alle, und das ist wichtig, ALLE Isrealiten sich im gelobten, vom HERRN versprochenen und verheissenen Land einzufinden haben. Deadline ist das Jahr 2020. Dieses Jahr haben Sharon und einige andere bedeutende israelische Persönlichkeiten mehrfach und öffentlich verkündet. Zuletzt hörte ich es von Sharon in diesem Fernsehinterview mit Friedman:

      "Ich will, dass bis 2020 nicht nur die deutschen Juden, sondern
      die Juden aus ganz Europa und auch die aus der Sovietunion
      in Israel leben!"


      Für all die vielen Zuwanderer schafft er gerade Platz zuhause.

      Wer ein strenggläubiger Jude ist, der geht da freiwillig hin, in sein Unglück. Aber die meisten anderen werden diese "Einladung" von Sharon zunächst nicht besonders ernst nehmen. Man wird denen also den Umzug ein wenig "schmackhaft" machen müssen. Dazu wird man die gleichen Methoden anwenden, wie bei der letzten Groß-Deportation: Repressalien durch den von den Planern selbst erfundenen sog. Antisemitismus.

      Das Bild des Juden in den Augen der Allgemeinheit kann also gar nicht schlecht genug sein und wird ständig bei jeder sich bietenden Gelegenheit weiter extremisiert. Und zwar von den Repräsentationsjuden in Zusammenarbeit mit ihren Freunden in den Medien. Deshalb dieses ständig ausfallende Benehmen von Juden wie Friedman und Spiegel. Gleichzeitig wird versucht, eine Art Maulkorbzwang zu schaffen, wenns um das Thema Juden geht. So schafft man gefährliche Spannungen. Begleitet werden diese Aktionen dann noch mit Porträts wie z. B. diesem hier:


      Sucht mal in neueren Publikationen, ob ihr ein Foto von diesem Friedman findet, wo er auch nur ansatzweise sympatisch rüberkommt. Ihr werdet kaum eines finden. Und diese negative Darstellung seiner Person geschieht mit seinem vollsten Einvernehmen. Auch sein unsägliches Benehmen in seinen Tookshows (Frauen betatschen, dazwischen Reden usw.) ist für diesen Zweck knallhart kalkuliert. Und immer gehört natürlich auch der Hinweis dazu, dass er die Juden vertritt, dass er für alle Juden spricht.

      Wir stehen noch ziemlich am Anfang einer richtig unangenehmen Entwicklung. Es wird die nächsten Jahre aber noch unheimlich extremer werden. Gestoppt werden kann das alles - wenn überhaupt - nur noch aus dem Judentum selbst. Indem man dort sämtlichen Repräsentanten, die die Juden nicht positiv darstellen, eine ordentlich zwischen die Hörner gibt.

      Das müssen die Juden lernen zu verstehen. Möllemann hat das, wie es aussieht, verstanden.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 23:01:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich glaube, Guido W. geht inzwischen ein grösseres Körperteil auf Grundeis. Der abgezockte Möllemann fordert ihn frech heraus, und von Wellenschwester ist nix zu hören. Vermutlich tauscht er sich stundenlang mit irgendwelchen Gerhards, Lambsdorffs und Genschers aus, wie er seine Haut retten kann.

      Geht er auf Mölle zu, hat er verloren - Schwäche.
      Versucht er Mölle aus NRW wegzuhauen - und da hat Mölle verdammt starken Rückhalt, bis 7. Oktober erst recht - läuft er auch Gefahr, den kürzeren zu ziehen.

      Wie Mölle selber angeblich gesagt hat: Westerwelle ist (inhaltlich) dünn. Und zu seinen Führungsqualitäten haben sich inzwischen ganz andere gemeldet (Hamm-Brücher, Rexrodt ...).
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 23:37:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      The Mess:

      für Westerwelle gibt es allerding weit und breit kein Ersatz.

      Oder möchtest du, dass Möllemann Parteichef wird? Oder gar Party-Pieper? Nee danke...
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 00:04:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      Vicco:

      1. Wahlkampfzweck meiner Ansicht nach bewiesen, weil Möllemann unmittelbar vor der Wahl noch einmal die Diskussion (die längst beendet war) mit Hilfe der Flyer aufflammen ließ. Die Aktion ging voll nach hinten los, mit dem Ergebnis, dass nun die Sozis weitere vier Jahre regieren.

      2. Kritik in Teilbereichen ist natürlich zulässig, es darf dadurch aber kein verzerrtes Bild der Wirklichkeit induziert werden. Außerdem sollten die Wahlkämpfer "vor der eigenen Tür kehren", ich sehe überhaupt keinen Sinn darin, dass innere Angelegenheiten anderer Staaten kommentiert werden (zumal es sich bei Israel um eine Demokratie handelt, die seit ihrer Genese mit Problemen zu kämpfen hat, die primär von außen hereingetragen wurden - und damit meine ich nicht nur die Zuwanderung der Juden aus allen Teilen der Welt)

      3. Das aktuelle Geschehen besteht darin, dass Arafat mutmaßlichen Terroristen Unterstützung und Unterschlupf gewährt, von Zeit zu Zeit Selbstmordattentäter unschuldige Zivilisten in die Luft sprengen und die israelische Armee im Begriff ist, sich zu verselbstständigen und alles niedermäht, was ihr in den Weg gerät.

      4. Israel ist weit weg. Das Problem an der Geschichte besteht darin, dass Israel zwar eine Demokratie westlicher Prägung ist, aber sicherlich nicht grundsätzlich mit den westlichen Industriestaaten zu vergleichen ist. Dort herrscht eine andere Mentalität, der Staat hat eine sehr bewegte Geschichte. Insofern kann man nicht alles, was dort passiert, mit unseren Maßstäben bemessen.

      5. Möllemann ist Präsident der Arabischen Gesellschaft. insofern dürfte er über die Befindlichkeiten der Muslime in Deutschland informiert sein. Unter den Muslimen sind mit Israelkritischen Aussagen sicherlich Stimmen für die FDP zu gewinnen.

      6. es ist ein kleiner Unterschied zwischen "einen Freund warnen" und der Kritik an Friedmann und dem Zentralrat der Juden. Die auschließliche Kritik einer Seite ist sicherlich in keinster Weise konstruktiv!

      7. Meines Wissens hat Mölleman den ersten Stein geworfen (Korrigier mich, wenn ich falsch liege). Insofern kann er nicht darauf vertrauen, dass die Diskussion beendet ist, sobald "seine Seite" sie für beendet erklärt.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 00:43:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wolfgang Kubicki muss Westerwelle als Parteivorsitzenden ablösen, ganz einfach.:D
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 01:05:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Burns

      5. Möllemann ist Präsident der Arabischen Gesellschaft. insofern dürfte er über die Befindlichkeiten der Muslime in Deutschland informiert sein. Unter den Muslimen sind mit Israelkritischen Aussagen sicherlich Stimmen für die FDP zu gewinnen.


      Ja und nein.
      Mölle ist nicht der Präsident einer TÜRKISCHEN Gesellschaft.
      Türken mögen wohl in der Mehrheit keine Freunde
      Israels sein. Aber wenn sie nicht dumm sind, und dumm sind
      sie nicht, haben sie wohl eher Rot-Grün gewählt.
      Zudem sind Türken und Araber wahrlich keine Freunde.
      Türken mögen Araber nicht besonders.
      Und Araber verachten Türken.
      Das einzige, was sie eint, ist der Islam und der
      Abneigung/Hass gegen/auf die Juden.

      Der Flyer Möllemanns kurz vor Schluss war Kalkül.
      Er sah die Felle für die FDP davonschwimmen. Und hat
      sich daran erinnert, dass auf dem Höhepunkt der
      Friedman-Debatte der Zuspruch für ihn UND die FDP
      am größten war. Aber die Debatte war gegessen.
      Und hat den Feinden (bewusst NICHT Gegner)von Möllemann
      in der FDP wieder Auftrieb gegeben. Und die Medien
      wieder zur Breitseite verleitet. Die letzte Kampagne
      von Möllemann war ein Fehler. Aber sie hat letzendlich
      Klarheit geschaffen.
      Die NEUE FDP war eine Möllemann-FDP.
      Westerwelle war und ist da bedeutungslos. Er hat
      einen Spagat versucht zwischen Möllemann und der
      FDP alten Schlages. Das zerreisst ihn.
      Ohne Möllemann wird die FDP wieder versinken.
      Mit Möllemann wird sie auch versinken.

      Möllemann hätte eine gute Chance, wenn er eine
      neue Partei gründen würden und seinen Friedman-Komplex
      loswürde.

      Wenn er darauf bauen würde, was er einmal klar erkannt hat:

      Die Politiker müssen die Probleme des Volkes erkennen,
      und diese in einer klaren Sprache benennen.

      Mit einer CDU, FDP, SPD oder gar mit den Grünen wird
      es keine Veränderung geben. Sie begreifen sich
      als DER STAAT und de facto SIND sie der Staat.

      Aber ich fürchte, Möllemann ist für diese Aufgabe
      auch nicht groß genug. Weil er sich SELBST für
      zu wichtig nimmt.
      Und dieses hat er mit allen anderen Politikern gemein
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 01:12:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      Der Spagat besteht darin, die Sprache des Volks zu sprechen, aber nicht lediglich das zu sagen, was das Volk hören will.

      Typen wie Möllemann und Schröder erzählen den Leuten genau das, was sie hören wollen...
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 02:18:08
      Beitrag Nr. 38 ()
      hier meine meinung... wiederhole ein vorheriges posting und schliese mich an !!

      Über Möllemann kann man sicherlich streiten.

      Aber trägt er wegen seinen Äusserungen zu Israel und Michel Friedman wirklich die Hauptschuld am miesen Abschneiden der FDP.

      Ich behaupte: NEIN !!!

      Ich gebe Möllemann sogar uneingeschränkt recht. Alles was er bzgl. Israel und Michel Friedman gesagt hat stimmt. Kritik muss in einem demokratischen Land erlaubt sein.
      Möllemann hat aus der FDP erst wieder eine wählbare Partei gemacht. Vor ein paar Jahren hat sie bei Landtagswahlen um die 5% zittern müssen, Möllemann hat die FDP wieder stark gemacht.
      Ich schätze seine ehrliche Art. Beim ersten Streit Friedman/Möllemann war die FDP auf ihrem Umfragehoch. Und das trotz massiver Hetze seitens der Bild-Zeitung!


      würde alle die freidmann nicht leiden können und auch kritik an der israelischen regierung üben fdp wählen hätte diese 50% im bundestag und mölli wäre als direktkandidat mit sicherheit nudneskanzler...

      westerwelle hat entscheidende fehler gemacht... erstens... keine klaare koalitiosnaussage... zweitens der streit mit mölli, der mit 9,2% mit abstand das beste fdp wahlergebnis eingefahren hat und mit seiner nrw fraktion 35% der fdp bundestagsabgeorneten stellt... hat der fdp 2-3 % der stimmen gekostet die nun die wahl entscheiden haben...

      westerwelle ist zu agressiv...

      schröder hat viele fehler gemacht allerdings auch einige positive sachen... wenn alle so massiv auf ihm herumhacken gewinnt er eindeutig an sympathie und unterstützng...


      schröder hat zwar nicht die bessere politik gemacht, die anderen parteien haben allerdings einen noch schlechteren ( da zu agressiven) wahlkampf veranstaltet und nur beschimpfungen und agressionen von sich gegeben.... keinerlei anzeichen von konstruktiver kritik....!!!
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 03:53:04
      Beitrag Nr. 39 ()


      Die FDP-Ergebnisse der einzelnen Landesverbände (Zweitstimmen):

      8,0 % Schleswig-Holstein
      8,0 % Hamburg
      6,7 % Bremen
      6,7 % Niedersachsen
      9,3 % Nordrhein-Westfalen
      9,3 % Rheinland-Palz
      8,2 % Hessen
      6,4 % Saarland
      7,8 % Baden-Württemberg
      4,5 % Bayern
      5,4 % Mecklenburg-Vorpommern
      5,8 % Brandenburg
      6,6 % Berlin
      7,6 % Sachsen-Anhalt
      5,9 % Thüringen
      7,3 % Sachsen

      Fazit: Wäre die FDP überall so erfolgreich gewesen wie Jürgen Möllemann in Nordrhein-Westfalen, hätte es für einen Regierungswechsel gereicht! Das Kasper-Theater von Guido Westerwelle (Big-Brother Container, Guidomobil, Friedman-Streicheleien) hat uns weitere Jahre mit Rot-Grün beschert ...

      Quelle: http://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahl2002/deutsch/er…
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 10:48:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Big Apple, Wall:

      Ihr liegt beide leider nicht richtig. Der Schluss, der von euch gezogen wird, ist so nämlich nicht ganz zulässig. Es kann nämlich durchaus sein, dass die Wähler außerhalb seines Stammlandes den Möllemann ganz anders wahr nehmen als in Nordrhein-Westfalen. Was in Nordrhein-Westfalen erwünscht ist, muss woanders noch nicht einmal erlaubt sein...

      Vielleicht waren seine Aussagen auf die Verhältisse in Nordrhein-Westfalen zugeschnitten, dort eh jeder das, was er denkt. Wahrscheinlich kennen die Nordrhein-Westfalen ihren Möllemann. Wenn man die ganze Geschichte nur am Rande und zudem aus der Ferne mitbekommt, klappen sich einem jedenfalls die Fußnägel um! Und wenn die Bild-Zeitung gegen Möllemann und die FDP hetzt, dann hat das schon etwas zu heißen. Der Axel-Springer-Verlag wollte nämlich den Wechsel, andererseit haben die ein ziemlich feines Gespür, was geht und was nicht geht...
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 19:52:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      die tage von westerwelle sind gezählt !!!

      es wird einen neuen fdp vorsitzenden geben...

      mölli erhält mit 90% das vertauen auf dem landesparteitag !


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      Westerwelle ist schuld am Desaster der FDP