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    12.Okt. 2002 * Wasserstoff-Schülerforum Hamburg * Für den Nachwuchs gefunden! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.09.02 23:16:33 von
    neuester Beitrag 13.11.02 23:24:14 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 25.09.02 23:16:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Für den Nachwuchs gesucht und gefunden:

      Wasserstoff-Schülerforum in Hamburg (Details)
      H2 Expo,


      Wasserstoff Expo

      Mit der freundlichen Unterstützung von:


      Eine Initiative der
      Stiftung Jugend forscht e.V., gefördert durch
      die Deutsche Bundesstiftung Umwelt


      Wasserstoff-Schülerforum in Hamburg (Details)
      H2 Expo, Jugend forscht und HEW wollen gemeinsam den Nachwuchs über Zukunftsenergien aufklären

      Am 12. Oktober 2002 findet im Rahmen der Wasserstoff Expo in Hamburg das Schülerforum "Energieträger Wasserstoff" statt. Veranstalter H2 Expo GmbH und die Stiftung Jugend forscht e.V. wollen mit einem auf die jungen Hörer zugeschnittenen Vortragsprogramm Schülern der Jahrgangsstufen 11 bis 13 Einblick in die nachhaltige Energieversorgung geben. Anschliessend ist ein Messerundgang mit Live-Vorführungen der Zukunftstechnologien geplant. Die HEW Hamburgische Electricitäts-Werke AG unterstützt die Aktion als Sponsor. Die Teilnahme für die Schülergruppen ist kostenlos, auch die Anreise- und Unterbringungskosten werden übernommen.

      Die Vorträge drehen sich um die Notwendigkeit, umweltbelastende Energietechniken durch saubere, nachhaltige Konzepte für Strom, Wärme und Strassenverkehr zu ersetzen. Ziel ist es, einen anschaulichen Überblick über den Stand der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Entwicklungen zu geben, die hierfür das beste Potential bieten. Die Schüler lernen Herstellungsmethoden und Anwendungen kennen. Der anschliessende Messerundgang gibt den Jugendlichen Gelegenheit zu überprüfen, was schon Wirklichkeit geworden ist. Dabei wird der Wasserstoff-BMW ebenso gezeigt wie ein Modell des Hamburger Projekts für Brennstoffzellenbus und Wasserstofftankstelle. Zu sehen sind auch ein Notebook mit integrierter Brennstoffzelle vom Fraunhofer Institut und das Wind-Wasserstoff-System von P&T Technology.

      "Die Wasserstoff Expo verfolgt zwei Ziele: einen Marktplatz für diesen schnell wachsenden Markt zu schaffen und das öffentliche Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schärfen." erklärt Ines Freesen, Geschäftsführerin der H2 Expo GmbH. "Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir mit Jugend forscht und der HEW zwei ebenso renommierte wie engagierte Partner gefunden haben, um auch die nächste Generation zu erreichen."

      "Mit der Veranstaltungsreihe Schülerforum Umwelttechnik, die von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt unterstützt wird, möchten wir zur Teilnahme am Wettbewerb Jugend forscht motivieren, Schülerinnen und Schüler für Zukunftstechnologien interessieren und sie mit Wissenschaftlern und Fachleuten aus der Wirtschaft ins Gespräch bringen." sagt Dr. Uta Krautkrämer-Wagner, Geschäftsführerin der Stiftung Jugend forscht e.V.

      Holger Grubel, Fachmann auf dem Gebiet neue Energiesysteme bei der HEW AG, erläutert das Engagement des Hamburger Energiedienstleisters: "Die Schüler von heute sind die Entscheider von morgen – und HEW möchte den jungen Menschen auf ihrem Weg dahin ein informativer und kompetenter Begleiter sein. Deshalb unterstützt HEW nicht nur Jugend-Wettbewerbe wie `Schüler experimentieren`, sondern fördert auch die Umwelterziehung mit innovativen Energiethemen wie Wasserstoff."


      Lehrer und Schüler, die sich für die Jugendkonferenz interessieren,
      wenden sich bitte direkt an:
      Stiftung Jugend forscht e.V., Astrid Scharnberg,
      Tel. 040-374709-75, Fax: 040-374709-99, Email: info@jugend-forscht.de

      Programm

      Datum: 12. Oktober 2002 (Samstag)
      Ort: Hamburg Messegelände, Vortragsforum
      Veranstalter: H2 Expo GmbH, Stiftung Jugend forscht e.V.
      Sponsor: HEW Hamburgische Electricitäts-Werke AG
      Teilnehmer: 50-60 Schüler aus den Jahrgangsstufen 11 bis 13
      eingeladen aus den Bundesländern: Hamburg, Bremen, Niedersachsen,
      Schleswig Holstein, Mecklenburg-Vorpommern

      Ablauf:


      11. Oktober 2002
      Anreise der Jugendlichen am Freitag Nachmittag
      Unterbringung: "Junges Hotel Hamburg",
      Kurt-Schumacher-Allee 14, 20097 Hamburg,
      Tel: 040-41923-0, Fax: 040-41923-555
      Kontakt: Frau Ulrike Groß
      19:00 Uhr "Get Together" mit Imbiß


      12. Oktober 2002
      09:30 Uhr Beginn der Jugendkonferenz
      Begrüßung und Einführung durch Prof. Dr. Carl-Jochen Winter (International Association for Hydrogen Energy) und Dr. Frank Zuther (Stiftung Jugend forscht e.V.)
      09:45 Uhr Vorträge:
      Prof. Dr. Carl-Jochen Winter (IAHE):
      Der Energieträger Wasserstoff - sauber, unbegrenzt verfügbar, bezahlbar
      Prof. Dr. Jürgen Garche (ZSW Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung):
      Was braucht die Wasserstoff-Energiewirtschaft?
      Fragen, Diskussion
      11:00 Uhr Pause
      11:20 Uhr Vorträge:
      Holger Grubel (Hamburgische Electricitäts-Werke AG):
      Wasserstoff statt Benzin - Wasser statt Abgas
      Dietmar Zimmerhackl (BMW Group):
      BMW CleanEnergy - Eine Idee zieht ihre Kreise
      Fragen, Diskussion
      12:30 Uhr Mittagspause
      Ausgabe der Lunchpakete
      13:30 Uhr Messerundgang (Halle und Freigelände)
      Gruppen á 15 Schüler, geführt durch Mitarbeiter des
      H2 Expo-Teams
      15:15 Uhr Abschußdiskussion mit Prof. Winter
      Vorstellung des Jugend forscht Wettbewerbs
      Verlosung eines Brennstoffzellen-Experimentierkastens!

      gespendet von
      17:00 Uhr Ende der Veranstaltung
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 09:30:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Frage an den Nachwuchs:
      Kein Interesse an dieser Technologie?

      MfG
      der DrProfi
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 23:24:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bericht zum Schülerforum
      Ein Bericht vom Schülerforum "Energieträger Wasserstoff" von Christian Raeder, Schüler der 12. Klasse am Gymnasium Osterholz-Scharmbeck.

      Expo. Wasserstoff-Expo. Eine Expo in Hamburg zu dem Energieträger der Zukunft, wie es so oft heißt. Eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich einmal näher zu dem Thema zu informieren, denn wer weiß schon so genau über das Thema Bescheid? Mit Erinnerungen an die große Weltausstellungen an Hannover macht man sich dann auf den Weg nach Hamburg, um seinen Wissensdurst zu stillen. Doch schon die wesentlich kleinere Location, nämlich die Messehallen Hamburgs, lassen einen stutzig werden. Doch warum sollte das Thema um die z.T. kleinen Brennstoffzellen auch ein so großes Gelände wie die Expo in Hannover benötigen? Doch wer die Messehallen dann betritt, mit der Vorstellung einer Weltausstellung, wird dann doch etwas enttäuscht sein: Nur eine Halle ist als Ausstellungsfläche umfunktioniert. Na ja, erst einmal schauen, was es zu bestaunen gibt.

      Der erste Überblick macht dann aber doch einen guten Eindruck, denn zahlreiche Stände sind aufgebaut und ebenso zahlreich sind auch die Exponate, wie zum Beispiel der 7er BMW mit Wasserstoffantrieb oder der kleine ferngesteuerte Verkehrsbus. Aber ebenso kreativ wie die vorgestellten Technologien ist auch der Stand der Energieagentur NRW: Ein alter für die Ausstellung angepasster Verkehrsbus.

      Nachdem man sich dann den ersten Überblick verschafft hat begibt man sich dann in einen der beiden Vortragsräume und nimmt auf einem der noch freien Sitze Platz. Man wartet gespannt auf das, was einen erwartet und wird auch nicht enttäuscht. Nach einer kurzen Begrüßung beginnt dann auch schon der erste Vortrag zur Notwendigkeit einer neuen Energiebelieferung der Welt und den damit verbundenen Probleme und Notwendigkeiten. Es folgen noch zwei weitere Vorträge mit zahlreichen Diagrammen, Bildern und Veranschaulichungen, nach denen dann eine Pause eingelegt wird, in der dann die bereitgestellten Lunchpakete verzehrt werden können. Jetzt kommt es auch zu den ersten Unterhaltungen und Meinungsaustauschen über den Inhalt der Vorträge und deren Niveau innerhalb der angereisten Gruppen. "Ich finde, dass die Art, wie der erste das vorgetragen hat, viel zu schwer zu verstehen war für die Schüler", so lautete die Meinung eines Lehrers zu dem Thema. Und diese Kritik ist vielleicht auch gar nicht so unangebracht, denn auf eine Initiative von Jugend Forscht haben viele Schülergruppen den Weg nach Hamburg gefunden, um sich über diese wundersamen Brennstoffzellen zu informieren.

      Nach dieser Pause, in der man auch noch ein zweiten Blick auf die Ausstellung werfen kann, begibt man sich wieder in den Vortragsraum, um weitere Ausführungen zu verfolgen. In diesen Vorträgen kommen dann auch Vertreter von einem Energieversorger, der oben genannten Autofirma und einer Straßenbahngesellschaft zu Wort. Es werden direkte Beziehungen zwischen Wasserstoff und den Unternehmen bzw. deren Produkte dargestellt. Dies ist auch der Augenblick, in dem man das erste Mal glaubt, die großen Zusammenhänge zwischen Wasserstofftechnologie und Energieversorgung zu kennen und zu verstehen. Im Anschluss an die Vorträge werden dann endlich Gruppen gebildet und Führungen in der Messehalle gemacht. Auf dem Rundgang werden zwar nicht alle Stände abgeklappert, aber es werden die wichtigen Technologien angesteuert und erklärt, wobei man neben den mündlich weitergegebenen Informationen auch noch reichlich Informationsbroschüren und -blätter mitnehmen kann.

      Nach der Führung kann man sich dann auch noch alleine in der Halle umsehen, um die nicht angesteuerten Stände mal näher zu betrachten und hier und da noch weiteres Informationsmaterial zu bekommen. Doch allzu lange kann man dann doch nicht mehr die Stände begutachten, denn die Ausstellungszeit neigt sich um 17.00 Uhr doch schon sehr früh dem Ende entgegen. Zwar ist die Zeitspanne von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr ausreichend für denjenigen, der erschienen ist, um mal die neusten Technologien zu bestaunen, doch wer das volle Programm der Vorträge in Anspruch nehmen will, dem bleibt wenig Zeit sich alles ausgiebig erklären zu lassen. Na ja, was soll`s? Schlauer als vorher ist man allemal und es wird sicherlich noch die eine oder andere Wasserstoff-Expo geben, die vielleicht etwas größer ist und vor allem länger dauert.

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