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    Gold!!! Was ist auf einmal los hier???? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 33)

    eröffnet am 18.12.02 15:51:21 von
    neuester Beitrag 24.03.20 14:37:40 von
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      Avatar
      schrieb am 04.12.07 12:06:55
      Beitrag Nr. 16.001 ()
      Thielert bei 9,52 Euro Minus 5%

      Tageschart



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 12:10:00
      Beitrag Nr. 16.002 ()
      Klöckner&Co. bei 30,07 Euro Minus 6%

      Tageschart



      :(
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 14:17:52
      Beitrag Nr. 16.003 ()
      Bund Future bei 115,09

      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 14:19:43
      Beitrag Nr. 16.004 ()
      Rentenmarkt eröffnet freundlich

      Bonn (aktiencheck.de AG) - Der Bund-Future handelte fest, so die Analysten von Postbank Research.

      Der Handelsschluss habe bei 114,78 Zählern gelegen. Heute Morgen eröffne der Rentenmarkt freundlich. Momentan handle man bei 114,91. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liege bei 4,06%. Die Renditen im Interbankengeschäft lägen für 1 Jahr bei 4,61%, für 3 Jahre bei 4,35%, für 5 Jahre bei 4,34%, für 7 Jahre bei 4,40% und für 10 Jahre bei 4,53%. (04.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 04.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 14:24:10
      Beitrag Nr. 16.005 ()
      Das wird aber auch höchste Zeit das der Yen weiter an Wert

      zulegt jetzt bei 109,73 :D

      Tageschart

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      schrieb am 04.12.07 14:26:15
      Beitrag Nr. 16.006 ()
      Euro bei 1,475

      Tageschart



      :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 14:27:29
      Beitrag Nr. 16.007 ()
      Renten-Futures gut behauptet - Wieder über 115%
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Renten-Futures tendieren am Dienstagnachmittag nach
      einem verhaltenen Start gut behauptet. Der Dezember-Kontrakt des Bund-Futures
      gewinnt gegen 13.50 Uhr 15 Ticks auf 115,10%. Das bisherige Tageshoch liegt bei
      115,12% und das -tief bei 114,74%. Umgesetzt wurden bisher rund 1 Mio Kontrakte.
      Der BOBL-Futures steigt um 10 Ticks auf 109,13%. Marktteilnehmer sprechen von
      einer Erholung in Reaktion auf die abbröckelnden Kurse am Aktienmarkt. Im
      Tagesverlauf stehen keine wichtigen Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an,
      daher wird mit einem technisch getriebenen Handel gerechnet.

      Über dem Widerstand bei 114,98% sei der Weg in Richtung 115,21% frei.
      Unterstützungen werden dagegen bei 114,67% und 114,50% gesehen.

      DJG/mif/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      December 04, 2007

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 14:30:49
      Beitrag Nr. 16.008 ()
      Euro steigt über die Marke von 1,47 Dollar :D:D:D

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 04.12.2007 (13:00 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4716 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,34 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7139 Britische Pfund (+0,45 Prozent) und auf 1,6478 Schweizer Franken (-0,33 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 161,36 Japanische Yen (-0,41 Prozent).
      (04.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 14:34:21
      Beitrag Nr. 16.009 ()
      Dax im Abwärtsstrudel bei 47 Punkten Minus

      Tageschart



      :(:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 14:38:55
      Beitrag Nr. 16.010 ()
      Conergy 12% Minus bei 23,60 Euro

      Tageschart



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 14:43:06
      Beitrag Nr. 16.011 ()
      Öl erholt sich wieder

      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 88,97$.




      :):eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 14:45:35
      Beitrag Nr. 16.012 ()
      Der US-Ölpreis ist am Dienstag leicht gesunken.


      Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur
      Auslieferung im Januar kostete 88,97 US-Dollar. Das waren 34 Cent weniger als
      zum Handelsschluss am Montag. Noch vor anderthalb Wochen hatte der WTI-Preis ein
      historisches Hoch von 99,20 Dollar markiert. Der Preis für ein Barrel der
      Nordseesorte Brent legte unterdessen leicht um 16 Cent auf 89,96 Dollar zu.

      Das Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) an diesem
      Mittwoch steht nach Einschätzung von Experten bereits im Blick. Zuletzt habe es
      unterschiedliche Signale aus der OPEC gegeben, ob das Kartell die Förderung bei
      ihrem Treffen in Abu Dhabi erhöhe, hieß es. So sind nach Angaben des saudischen
      Ölministers alle Optionen offen.



      Spekulationen über eine Beibehaltung der Förderquote hatten die Ölpreise am
      Montagnachmittag erneut in die Höhe getrieben. 'Der Markt befürchtet nach den
      Preisrückgängen der vergangenen Tage, dass die OPEC auf ihrem Treffen in
      Abu-Dhabi die Förderquote unverändert lassen könnte', betonte Rohstoffexperte
      Eugen Weinberg von der Commerzbank. So habe am Montagabend ein wichtiger
      Vertreter des lybischen Ölministeriums gesagt, dass der Ölmärkt sehr gut
      versorgt sei und keine zusätzliche Produktion von den OPEC-Staaten benötige.

      Die Öl-Notierungen hatten sich zuletzt deutlich von der noch vor wenigen Tagen
      in Reichweite scheinenden Marke von 100 Dollar für US-Öl entfernt. Der deutliche
      Rückgang der Ölpreise in jüngster Zeit ist nach Einschätzung von HSBC Trinkaus &
      Burkhardt allerdings nur eine Atempause. Eine generelle Trendwende zeichne sich
      nicht ab, betonten die Experten in einer Studie. Aufgrund der belastenden chart-
      und markttechnischen Faktoren dürfte der Ölpreis zwar in den nächsten Wochen
      nach unten korrigieren. Dies sei aber nur eine temporäre Verschnaufpause und
      keine grundsätzliche Trendumkehr.

      Der Preis für Rohöl der OPEC ist weiter gesunken. Ein Barrel kostete am Montag
      nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Dienstag 84,28 Dollar und damit 1,63
      Dollar weniger als am Freitag. Die OPEC berechnet den sogenannten Korbpreis auf
      der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 14:52:22
      Beitrag Nr. 16.013 ()
      Finanzkrise: Jetzt geht's erst richtig los:eek::eek:

      Größere Risiken als erwartet. Die Finanzkrise geht erst richtig los. Auf dem US-Häusermarkt kommt das dicke Ende noch. Banken, Versicherern und Unternehmen drohen immer größere Risiken. Wo es brennt, wo Ihr Geld jetzt sicher ist.

      Die Finanzkrise breitet sich immer weiter aus, In seine dunkelblau gebundenen Notizbücher trägt Hedgefonds-Manager Gerald Blank seit über zehn Jahren täglich ein, was ihm so auffällt an der Börse: Was haben sich die Aktienhändler der Banken ausgedacht? Welche Papiere laufen gut und welche schlecht? Zuletzt kämpfte er sich immer mal wieder durch sein Tagebuch vom Frühjahr 2003.

      Damals, drei Jahre nach dem Jahrtausendcrash, drehten die Börsen nach oben, endlich. „Zuerst stiegen nur die Bankaktien, erst nach drei Monaten zogen sie die Industriewerte so richtig mit“, sagt Blank. Auch in diesem Jahr könnten die Banken wieder vorneweg laufen, erwartet er. Diesmal aber in die andere Richtung.

      Rund 25 Prozent haben die im Prime-Banken-Index der Deutschen Börse enthaltenen Bankaktien in den vergangenen drei Monaten schon verloren. Industrietitel haben bisher noch keine fünf Prozent eingebüßt. Vieles spricht dafür, dass sie den Banken nach unten folgen werden.


      Anleger tun gut daran, jetzt nur noch vorsichtig zu kaufen, ihr Kapital in sichere Häfen zu bringen. Dazu zählen vor allem solide Anleihen, die wenigen noch billigen Dax-Werte, Gold und intelligent gemanagte Investmentfonds. Die durch den strauchelnden US-Immobilienmarkt ausgelöste Finanzkrise ist noch längst nicht gegessen, im Gegenteil. Sie droht weitere Bereiche des Finanzsystems zu erfassen. Ein Dominostein nach dem anderen kann kippen, von platzenden US-Hypotheken gehen Bedrohungen in alle Richtungen aus.

      Auf dem US-Immobilienmarkt, wo der ganze Schlamassel begann, ist von einem Ende der Krise nichts zu sehen. Im Gegenteil. „Erst seit Anfang 2007 gehen die Häuserpreise zurück“, erklärt David Blitzer, Managing Director bei Standard & Poor’s, „bisher aber nur um wenige Prozent; die Luft ist leider noch lange nicht raus.“ Robert Shiller, Wirtschaftsprofessor an der Elite-Uni Yale, rechnet 2008 mit einem weiteren Preisrückgang von durchschnittlich fünf bis bis acht Prozent in den gesamten USA; in einigen Regionen, in denen die Preisblase besonders ausgeprägt war, dürften die Immobilien sogar noch viel schneller wieder billiger werden.

      Ein durchschnittliches Einfamilienhaus kostete in den USA im historischen Mittel etwa drei Brutto-Jahreseinkommen eines Durchschnittsverdieners; dieser Wert ist auf das siebenfache Gehalt gewachsen. „Wenn wir sehr viel Glück haben, liegt die Hälfte der Immobilienkrise hinter uns“, sagt Shiller, „aber ich würde nicht darauf wetten.“

      US-Konsum taumelt. Ein weiteres Abrutschen der Häuserpreise würde den Konsum, der für rund 70 Prozent des US-Bruttoinlandsprodukts steht, einbrechen lassen. Shiller, der den Börsencrash 2000 vorhersagte, hält eine US-Rezession zu „mehr als 50 Prozent“ für wahrscheinlich. Schon der leichte Preisrückgang im Häusermarkt » um bislang nicht einmal zehn Prozent stellt viele US-Bürger vor unlösbare Probleme. 2008 stehen bei Hypothekenkrediten schlechter Schuldner (Subprime) im Volumen von 362 Milliarden Dollar die variablen Zinsen zur Neuverhandlung an; Experten gehen davon aus, dass der durchschnittliche Zins dabei von 7,0 auf 9,5 Prozent steigen wird.

      Das drückt kräftig auf die Kaufkraft. „Die Auswirkungen auf den US-Konsumenten sind bereits zu spüren“, sagtGérard Piasko, Chief Investment Officer der Bank Julius Bär in Zürich. An der Börse haben die US-Konsumaktien schon gelitten, obwohl die zweite Jahreshälfte mit dem Weihnachtsgeschäft normalerweise die bei weitem stärkere dieser Aktien ist. Außer auf Immobilienkredite droht die Krise auch auf andere Privatkredite überzugreifen. Wer mit seiner Immobilienfinanzierung ins Stocken kommt, muss auch anderswo den Gürtel enger schnallen. Mit 350 Milliarden Dollar stehen die Amerikaner allein bei Autofinanzierern in der Kreide. Die Ausfallrate dieser als sicher geltenden Kreditart hat sich in den vergangenen Wochen schon verdoppelt.

      Die Kreditkartenschulden der Amerikaner belaufen sich gar auf mehr als 900 Milliarden Dollar. Capital One, einer der größten Herausgeber von Visa und MasterCards, warnte bereits für 2008 vor Verlusten von bis zu 5,5 Milliarden Dollar. Selbst die braven Deutschen haben sich zu viel gepumpt. Die Finanzaufsicht BaFin warnt vor Ausfällen bei Verbraucherkrediten. „Seit der Jahrtausendwende sind verstärkt Ratenkredite vergeben worden“, sagt BaFin-Präsident Jochen Sanio. Mit größeren Abschreibungen sei zu rechnen. „Das eigentliche böse Erwachen wird erst kommen, wenn der wirtschaftliche Aufschwung an Kraft verliert“, sagt Sanio.

      Bomben in den Bankbilanzen. Erinnern Sie sich noch an Enron? Der Energiehändler legte vor fünf Jahren eine 70-Milliarden-Dollarpleite hin. Er hatte auf langlaufende Energiekontrakte, für die es keinen Markt gab, zukünftige Erträge berechnet und gaukelte so Investoren hohe Vermögenswerte in der Bilanz vor.


      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 14:55:19
      Beitrag Nr. 16.014 ()
      Dieselbe Möglichkeit eröffnen internationale Bilanzregeln den Unternehmen heute. Sie dürfen vermeintliche künftige Einnahmen schätzen und als Vermögen einbuchen. So ist es den Banken ein Leichtes, Milliardenvermögen in die Bilanz zu zaubern, das sich als wertlos erweisen kann. „Faire Wertermittlung“ (Fair Value) nennt sich diese Methode. Das ist ein Witz. „Wenn der Fair Value nicht aus Marktpreisen abzuleiten ist, werden Modellrechnungen akzeptiert. Sie müssen nur kompliziert genug sein, damit sie in der Praxis kein Mensch nachvollziehen kann“, kritisiert Friedhelm Lotz, Leiter des Konzernrechnungswesens bei Volkswagen.

      Im Geschäftsbericht der WestLB heißt es zum Beispiel, dass „Annahmen und Schätzungen bei der Einschätzung von Chancen und Risikoprofilen bei Zweckgesellschaften notwendig waren“. Genau dort, bei den außerhalb der Bilanz geführten Zweckgesellschaften (Conduits) aber liegen die Milliardenrisiken.

      Allein bei deutschen Banken summieren sich die in Zweckgesellschaften ausgelagerten vermeintlichen Vermögen auf 173 Milliarden Euro. Weitere Überraschungen nach dem Muster IKB sind daher wahrscheinlich. Weil deren Conduits wackeln, musste der Steuerzahler über den halbstaatlichen Hauptaktionär KfW Bank weitere 2,3 Milliarden Euro Risikovorsorge nachschießen, um vorerst eine Pleite abzuwenden. Jetzt soll die IKB verkauft werden (siehe Seite 74).

      Das Problem aller in die Krise verstrickten Banken: Würden sie ihre Portfolios nach aktuellen Marktindikatoren bewerten, stünden sie vor der Pleite. Schlechte US-Hypotheken bringen derzeit nur noch zwischen 16 und 70 Prozent ihres Ursprungswertes ein.

      Weltweit sind Papiere im Wert von 1200 Milliarden Dollar mit Subprime-Krediten besichert. Allein darauf drohen Abschreibungen von mehr als 500 Milliarden Dollar. Hinzu kommen noch Abschreibungen auf höherwertige Hypothekenkredite, auf Übernahmekredite und auf andere Derivate. „Genaue Schätzungen gibt es nicht, aber ernst zu nehmende US-Analysen zeigen, dass sich die Abschreibungen insgesamt auf 1000 Milliarden Dollar summieren könnten“, sagt Eberhardt Unger, Chefvolkswirt bei Fairesearch in Frankfurt.

      1000 Milliarden Dollar – diese Summe würde das gesamte Eigenkapital der etwa 50 größten Banken der westlichen Welt vernichten.

      Nach den Banken trifft die Finanzkrise auch Versicherer. Noch im August wiesen diese weit von sich, dass ihnen durch Subprime Gefahren drohten (WirtschaftsWoche 33/2007). Ende November meldete dann der weltgrößte Rückversicherer Swiss Re überraschend Einbußen von mehr als 700 Millionen Euro durch Subprime-Kredite. „Wenn sich eine Provinzbank verzockt, ist das eine Sache, aber der größte Rückversicherer sollte die Risiken in seiner Bilanz besser einschätzen können“, sagt Gerald Kichler, Leiter Portfoliomanagement bei Flossbach & von Storch in Köln.

      Besonders die Kreditversicherer geraten in die Bredouille. Die vor allem in den USA tätigen Gesellschaften versichern zum Beispiel Anleihen gegen das Ausfallrisiko, vor allem aber verbriefte Kredite und Forderungen, also Asset Backed Securities, (ABS). Die versicherten Kredite belaufen sich auf 2400 Milliarden Dollar, davon entfällt etwa ein Drittel auf ABS.

      Die Schieflage einer Kreditversicherung durch zu viele geplatzte oder abgewertete ABS wäre nicht nur für die Muttergesellschaften – in der Regel Großbanken – ein Problem; auch die Inhaber der versicherten Papiere, also Hedgefonds, Versicherungen, Banken und andere Großinvestoren, müssten sich sorgen. Wenn der Garantiegeber herabgestuft wird, müssten auch die Ratings der versicherten Papiere gesenkt werden, was wiederum deren Wert mindert oder sie gar illiquide macht – eine Abwärtsspirale käme in Gang.

      Weltwirtschaft in Gefahr. Hinter dem Multimilliarden-Problem der Finanzbranche steht ein ebenso großes für die Gesamtwirtschaft. Grund: Die 75 Milliarden Dollar an bisherigen Abschreibungen wegen der Finanzkrise und die weiteren Hunderte Milliarden, die folgen dürften, dünnen die Eigenkapitaldecke der Kreditinstitute aus. Banken aber müssen für jedes ihrer Geschäfte Eigenkapital hinterlegen, zum Beispiel für die Vergabe von Krediten. Die Folge: Kredite werden teurer, Investitionen müssen aufgeschoben werden, schwache Schuldner gehen pleite. Die Kreditklemme, deren Existenz selbst notorische Optimisten wie US-Ökonom Arthur Laffer nicht bestreiten (siehe Interview), trifftUnternehmen, deren Gewinne und amEnde auch deren Aktienkurse.

      Treiben der sinkende Konsum, die Probleme der Banken und eine Kreditklemme die USA in die Rezession, ist es fraglich, ob der Rest der Welt dies ausgleichen kann. Optimisten behaupten, China und die anderen Schwellenländer seien inzwischen wichtiger für die Weltwirtschaft als die USA. Doch die in Asien produzierten Waren finden nur zu 20 Prozent ihre Endverbraucher in der Region; der überwiegende Teil wird in den Westen exportiert, davon das meiste nach wie vor in die USA. Chinas Wirtschaft könnte einen Einbruch des US-Konsums ebenso wenig ohne Schrammen überstehen wie die stark exportorientierten deutschen Aktiengesellschaften.


      :keks::rolleyes::keks:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 14:59:09
      Beitrag Nr. 16.015 ()
      Euro bei 1,4756 durch den Wiederstand bei 1,475 durch!!:D:D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:02:28
      Beitrag Nr. 16.016 ()
      Bund Future bei 115,04

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:05:55
      Beitrag Nr. 16.017 ()
      Gold bei 798,65$

      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:11:46
      Beitrag Nr. 16.018 ()
      Meistgehandelte Goldman Sachs Optionsscheine bis heute Mittag 12:30 Uhr. Es werden sowohl börsliche als auch außerbörsliche Umsätze berücksichtigt.

      WKN Underlying P/C Strike Ratio Laufzeit

      GS5HJP DAX Put EUR 7800 0.01 12.03.08
      GS0RK4 DAX Call EUR 8000 0.01 09.01.08
      GS0RTV Brent Oil Future 12/2008 Put USD 90 0.2 10.11.08
      GS7PMN Gold Call USD 600 0.1 20.12.07

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:20:30
      Beitrag Nr. 16.019 ()
      Was Sie über Rohstoff-Anlagen für die nächsten 15 Jahre wissen sollten:
      Warum Rohstoffe auf Dauer Aktien und Anleihen in ihren Nettorenditen schlagen

      Weshalb Sie bei Rohstoffen mit weniger deutlichen und schnellen Kurs-Rückgängen als bei Aktien zu rechnen haben

      Welche Langfristanalysen Ihnen zeigen, dass Sie bei Rohstoffen im Durchschnitt höhere Kursgewinne als bei Aktien erzielen

      Steigende Inflationsraten gehen mit steigenden Rohstoffpreisen einher - warum das so ist und wie Sie Rohstoffe als Inflationsschutz nutzen können

      In welchen Zyklus-Phasen Rohstoffanlagen am ertragreichsten sind

      Weshalb Analysten oft blind für Rezessionen sind

      Welche Anlageform in Rohstoffen für Sie am rentabelsten ist

      In welchem Rhythmus es bislang zu Rohstoff-Haussen kommt

      Wie Sie den "Schweinezyklus" bei Rohstoffen vermeiden

      Was Ihre beste Wunderwaffe im Kampf gegen die Manipulationstechniken der US-amerikanischen Federal Reserve Bank sind

      Weshalb Sie in den USA in Kürze mit einer scharfen Rezession rechnen müssen und wie Sie daraus für sich am meisten Nutzen ziehen können

      Welche Rohstoffe in den nächsten 15 Jahren besonders knapp sein werden

      Achtung Substitutionseffekt:Welche Rohstoffe ganz schnell durch andere ersetzt werden können

      Warum die Rohstoff-Situation diesmal eine andere als in den 70er- und frühen 80er-Jahren ist

      Was Sie von Uran zu halten haben

      Welchen Gefährdungen Diamanten ausgesetzt sind

      Weswegen die reichsten Investoren der Welt ihr Geld in Rohstoffen anlegen

      Antworten und nähere Details zu diesen und anderen Rohstoff- Anlagefragen erfahren Sie kostenlos in dem Ratgeber "Rohstoffe 2007 - 2022" von Claus Vogt und Dr. Weiss



      :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:26:45
      Beitrag Nr. 16.020 ()
      Sämtliches, seit Jahrtausenden gefördertes Gold dieser Erde zusammengenommen ergibt einen Würfel mit der Kantenlänge von 18 m. Das ist so groß wie ein 8-Parteien-Mietshaus:

      Alles jemals geförderte Gold dieser Erde füllt gerade mal ein 8-Parteien-Mietshaus volumenmäßig aus

      Bei dieser unglaublichen Knappheit sollten Sie Ihr Geld nicht mehr in die Produktionsanlagen, Fertigungsstraßen, Verwaltungspaläste von Großkonzernen stecken, sondern lieber einen wohlfeilen Teil davon verwenden, um ein paar Scheiben, Barren oder Münzen aus diesem begrenzten Goldwürfel herauszuschneiden.

      :D:D:D:D:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:31:36
      Beitrag Nr. 16.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.656.691 von phantomone am 04.12.07 11:15:40Der Rainer ist ein ganz schlauer der hat an die Adresse gleich

      noch was angehängt.

      Die Märkte gehen auseinander:
      Kitco 788$
      Chicago 794 $
      "http://www.cbot.com/cbot/pub/page1/1,3248,248,00.htmL"


      :D Wenn Sie Ihren Gratis-Schutzschein in den nächsten 12 Tagen herausschicken, erhalten Sie Ihren Spionage-Killer. Damit schützen Sie Ihren PC und Ihre E-Mails davor, von Zweiten oder Dritten ausspioniert zu werden: Niemand in Ihrem privaten oder geschäftlichen Umfeld kann mehr verfolgen, auf welchen Webseiten Sie im Internet gewesen sind:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:35:04
      Beitrag Nr. 16.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.659.599 von phantomone am 04.12.07 15:05:55soviel zu der prognose, ich glaube von goldman sachs, dass der goldpreis auf 650 usd abrutschen wird....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:39:49
      Beitrag Nr. 16.023 ()
      Mittelstandsbank im Subprime-Strudel

      IKB: Steinbrück beschwichtigt Steuerzahler

      Die Rettung der IKB soll Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) zufolge den Steuerzahler nicht belasten. Dem Ansinnen der KfW nach einer Bürgschaft des Bundes oder weiteren Geldmitteln solle nicht stattgegeben werden, hieß es. Der politische Gegner schießt gegen: Der Bund sei gleich mehrfach betroffen – und dem Steuerzahler ist der Fall der IKB bereits teuer zu stehen gekommen.


      „Es wird keine Belastung des Steuerzahlers geben“, sagt Finanzminister Peer Steinbrück mit Blick auf den Fall der Mittelstandsbank IKB


      „Der Minister (Peer Steinbrück) hat alle Ansinnen aus der KfW nach einer Bürgschaft des Bundes oder weiteren Geldmitteln klar zurückgewiesen“, sagte am Donnerstag ein Sprecher des Finanzministeriums. „Es wird keine Belastung des Steuerzahlers geben“, stellte er klar. Die staatliche Förderbank KfW ist der größte Aktionär der Mittelstandsbank IKB und spielt daher eine zentrale Rolle bei den Rettungsbemühungen, auch in Hinblick auf ihren finanziellen Beitrag dazu.

      Der FDP-Finanzexperte Frank Schäffler dagegen erklärte: „Die Beruhigungspillen des Finanzministers greifen nicht mehr.“ Der Bund sei gleich mehrfach betroffen. So sei der Börsenwert der IKB-Beteiligung des Bundes - über die KfW - um eine dreiviertel Milliarde Euro gesunken. Zudem seien bei der Staatsbank durch den IKB-Fall 4,8 Mrd. Euro an Rücklagen verbraucht. Schäffler sprach zudem von einer drohenden KfW-Kapitalerhöhung, die den Bund ebenfalls etwas kosten werde. Damit werde der Steuerzahler „für das Missmanagement der KfW“ zur Kasse gebeten.


      Unterdessen gibt es Bundeswirtschaftsminister Michael Glos zufolge trotz der Fortschritte bei den Benühungen zur Rettung der IKB noch ungelöste Probleme. Er habe am Morgen erfahren, dass man „einen bestimmten Punkt“ abgeräumt habe, bei dem es wohl um eine Patronatserklärung über rund 500 Mill. Euro gegangen sei, sagte der Minister am Donnerstag in Berlin. „Damit sind noch nicht alle Probleme der IKB gelöst“, schränkte der CSU-Politiker ein. Der Bankenpool der IKB und eingeschaltete Spezialisten verhandelten weiter. Bei einer Sondersitzung des Verwaltungsrates der Staatsbank KfW, die IKB-Hauptaktionär ist, werde am Freitag das Thema beraten.

      Zurückhaltend blieb Glos bei der Frage, ob die Vorgänge um die IKB zu Folgen für die KfW führen sollten. „Die Konsequenzen insgesamt muss der Finanzminister ziehen“, sagte er. Dem unterliege die Rechts- und Fachaufsicht über die staatliche Förderbank. Daran ändere auch nichts, wenn er, Glos, Anfang kommenden Jahres den Vorsitz des KfW-Verwaltungsrates turnusmäßig übernehme. Welche Konsequenzen gezogen werden müssten, könne im übrigen erst mit etwas Abstand zum aktuellen Fall beurteilt werden.
      Er machte aber auch mit Blick auf das Finanzministerium klar: „Wenn Konsequenzen zu ziehen sind, werden wir sie nur gemeinsam ziehen.“ Glos verteidigte zugleich Überlegungen in seinem Hause zu dieser Frage. „Es ist gut, wenn man schon Überlegungen angestellt hat, wie man einen Brand löscht, bevor er ausgebrochen ist.“

      Die IKB soll angesichts neuer Risiken aus US-Geschäften mit einer neuen Finanzspritze vor einem Zusammenbruch bewahrt werden. Ein Bankenpool unter Führung der IKB-Hauptaktionärin KfW schnürte zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate ein Rettungspaket. Dabei war zunächst von einem Umfang von 350 Mill. Euro die Rede gewesen.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:43:41
      Beitrag Nr. 16.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.660.079 von invest2002 am 04.12.07 15:35:04soviel zu der prognose, ich glaube von goldman sachs, dass der goldpreis auf 650 usd abrutschen wird....

      invest2002


      Ich denke mal die Prognose können wir erst mal zu den Akten leben.

      Das Phantom
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:45:14
      Beitrag Nr. 16.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.660.160 von phantomone am 04.12.07 15:39:49denn sie wissen nicht, was sie tun...war mal ein filmtitel...und ahnung haben sie auch keine, aber fette pensionen...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:46:19
      Beitrag Nr. 16.026 ()
      Vorwürfte gegen Citigroup-Chef

      Prinz schimpft über Prince

      Der saudi-arabische Multimilliardär und größte Einzelaktionär der US-Bank Citigroup, Prinz al-Walid Bin Talal, hat den zurückgetretenen Konzernchef Charles Prince ungewöhnlich scharf kritisiert. Prince habe die Anteilseigner komplett hinters Licht geführt, sagte Prinz al-Walid dem amerikanischen Wirtschaftsmagazin „Fortune“ in einem Interview.:rolleyes:

      „Ich bin von Prince extrem enttäuscht.“ Einer Fusion des größten US-Finanzkonzerns mit einem Wettbewerber erteilte der Investor zum jetzigen Zeitpunkt eine Absage. „Das ist sicher nicht der richtige Moment“, betonte er mit Blick auf den stark gefallenen Börsenwert der Citigroup. „Sicher nicht zu diesem Preis. Das wäre alles andere als fair den Aktionären gegenüber.“ Er selbst werde keine Anteile verkaufen, sagte al-Walid, der 3,6 Prozent an der Bank halte. Allein in diesem Jahr verlor Citigroup rund 100 Milliarden Dollar Börsenwert - etwa vierzig Prozent.

      Der Multimilliardär warf Prince in einer Art Generalabrechnung besonders vor, dass er nach den ersten Milliardenabschreibungen Mitte Oktober alles als erledigt bezeichnet habe. Stattdessen kündigte die Bank am vergangenen Sonntag nochmals deutlich höhere Bereinigungen von bis zu 11 Milliarden Dollar an. „Das ist inakzeptabel“, sagte al- Walid. Damit habe sich alles komplett verändert.


      „Meine Unterstützung sank schlagartig. Man sollte nie etwas versprechen, was man nicht halten kann.“ Das Risikomanagement sei der Bank absolut falsch gewesen, sagte Prince in dem Interview (Online-Ausgabe). Vor den neuerlichen Abschreibungen hatte der Investor die Verluste noch öffentlich als „bloßen Schluckauf“ abgetan.

      Der 57-jährige Prince hatte nach offizieller Darstellung des größten US-Finanzkonzerns von sich aus am Sonntag den Hut genommen. Prinz al-Walid meinte dagegen: „Ich hatte den Eindruck, dass er ganz und gar nicht zurücktreten wollte.“ Ihm gegenüber habe Prince jedenfalls den Abgang nicht angeboten.

      Die jetzige Situation sei für die Citigroup nicht annehmbar. „Die Bank kann sich weitere Verluste nicht leisten“, warnte al-Walid. „Es ist schade für eine Bank wie Citigroup, in einer solchen Lage zu sein.“ Er warf dem Konzern vor, keinen Nachfolgeplan in der Schublade gehabt zu haben. Mit Blick auf den studierten Juristen Prince meinte er: „Sie sollten niemanden anheuern, der keine Ahnung vom Bankgeschäft hat. Ich habe ihnen gesagt: nächstes Mal bitte keinen Anwalt mehr.“

      Mit Prince' legendärem Vorgänger Sandy Weill habe er eingehend über die Probleme gesprochen, sagte der Multimilliardär. Weill habe ihm versichert, er habe keinerlei Ambitionen zur Rückkehr an die Spitze des Konzerns. Er würde aber gerne bei der Nachfolgersuche mithelfen, sagte al-Walid.


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:48:03
      Beitrag Nr. 16.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.660.226 von phantomone am 04.12.07 15:43:41das sehe ich auch so ....und ich wunderte mich über diese prognose und die veröffentlichung...finde es aber nicht mehr...übrigens: ein kompliment für deine unermüdliche arbeit in diesm thread...vielleicht sollte man das in eine anlage strategie kurz- oder langfristig umsetzen

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:48:10
      Beitrag Nr. 16.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.660.250 von invest2002 am 04.12.07 15:45:14soviel zu der prognose, ich glaube von goldman sachs, dass der goldpreis auf 650 usd abrutschen wird....

      invest2002


      Außerdem Amerika räumt Ford Nox aus.:D:D:D:D:p
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:51:02
      Beitrag Nr. 16.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.660.305 von phantomone am 04.12.07 15:48:10ich glaube ich werde mir noch eine paar krügerrand zulegen...oder ien paar silbermünzen, weil weniger wert und damit handlicher...allerdings ist da ust drauf....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:51:20
      Beitrag Nr. 16.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.660.303 von invest2002 am 04.12.07 15:48:03das sehe ich auch so ....und ich wunderte mich über diese prognose und die veröffentlichung...finde es aber nicht mehr...übrigens: ein kompliment für deine unermüdliche arbeit in diesm thread...vielleicht sollte man das in eine anlage strategie kurz- oder langfristig umsetzen

      invest2002


      Du meinst ich habe den Siegerwillen ?

      Ich könnte mal darüber nachdenken danke.

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:54:02
      Beitrag Nr. 16.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.660.353 von invest2002 am 04.12.07 15:51:02ich glaube ich werde mir noch eine paar krügerrand zulegen...oder ien paar silbermünzen, weil weniger wert und damit handlicher...allerdings ist da ust drauf....

      invest2002

      Am liebsten habe ich die 100 gramm Goldbarren die passen gut

      in die Hosentaschen.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:56:29
      Beitrag Nr. 16.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.660.402 von phantomone am 04.12.07 15:54:02:laugh::laugh: das tut ein krügerrand auch allerdings brauchst du dann 3 davon..aber es gibt ja auch noch andere 1 oz münzen

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:57:08
      Beitrag Nr. 16.033 ()
      Bund Future bei 115,13

      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:59:02
      Beitrag Nr. 16.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.660.360 von phantomone am 04.12.07 15:51:20ich gehe davon aus, dass ein siegerwille vorhanden ist...oder irre ich mich?

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:59:06
      Beitrag Nr. 16.035 ()
      Euro bei 1,4745

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:02:39
      Beitrag Nr. 16.036 ()
      Goldpreis fiel zeitweise auf unter 780 USD
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis fiel gestern zeitweise bis auf unter 780 USD, erholte sich zum Handelsschluss jedoch wieder über die 790er Marke, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Unterstützung sei von der Beruhigung beim Wechselkurs EUR/USD gekommen, der sich im Bereich 1,465 USD stabilisiert habe sowie von der positiven Stimmung bei den Goldaktien, die oft als Vorreiter für den Goldpreis agieren würden.

      Der Goldminenindex HUI habe gestern fast 1% zulegen können und bleibe weiterhin über der psychologisch wichtigen Marke von 400 Punkten. Die chinesische Nachfrage nach Goldschmuck werde laut GFMS wegen des gestiegenen Haushaltseinkommens in diesem Jahr rund 20% steigen. In den ersten neun Monaten sei die Nachfrage bereits um 24% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 221 Tonnen gestiegen. China dürfte sich somit hinter Indien als zweitgrößter Goldschmuckkonsument noch vor den USA einreihen.

      Langfristig würden steigende Einkommen in den Schwellenländern Asiens den Goldpreis unterstützen, vor allem wenn man die hohe Sparquote und die Affinität zu Gold als Kapitalschutz und Anlage dort berücksichtige. Die Minenarbeiter in Südafrika würden heute ihren ersten flächendeckenden Streik seit 20 Jahren halten. Der von der Nationalen Gewerkschaft für Minenarbeiter aufgerufene eintägige Streik zur Erhöhung der Sicherheitsstandards umfasse 240 Tsd. Arbeiter und 60 Unternehmen. In diesem Jahr seien bereits 201 Arbeiter in Minen ums Leben gekommen.

      Die Analysten würden glauben, dass der Streik selbst kurzfristig und die verschärften Sicherheitsmaßnahmen langfristig die Preise für Platin und Gold aufgrund niedrigerer Produktion und steigender Kosten unterstützen würden.
      (04.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 04.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:03:37
      Beitrag Nr. 16.037 ()
      ich gehe davon aus, dass ein siegerwille vorhanden ist...oder irre ich mich?

      invest2002

      Es macht schon Spaß zu siegen.:p
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:09:02
      Beitrag Nr. 16.038 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 88,90 $





      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:10:53
      Beitrag Nr. 16.039 ()
      Moskau 04.12.07 (<a href="http://www.emfis.com">www.emfis.com</a>;)
      Der russische Gasmonopolist Gazprom gab heute bekannt, dass die Gaspreise für den Endverbrauchermarkt im nächsten Jahr um 25 % steigen werde. Dies hatte die zuständige Behörde heute genehmigt.
      Gleichzeitig wurde genehmigt, dass Gazprom die Durchleitungspreise für GAs um 19 % erhöhen darf.

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:18:50
      Beitrag Nr. 16.040 ()
      USA und EZB-Banker warnen: "Finanzkrise zieht sich hin"
      Di Dez 4, 2007 3:31 MEZ

      Paris/Athen (Reuters) - Die Finanzmarktkrise ist nach Ansicht der US-Regierung und führender EZB-Bankern noch längst nicht ausgestanden.

      "Es wird noch weitere Zeit dauern, bis die Märkte wieder Vertrauen gefasst haben", sagte US-Finanzstaatssekretär Anthony Ryan am Dienstag auf einer Konferenz in Paris. Die Marktturbulenzen wegen der Kreditkrise werden sich nach den Worten von EZB-Ratsmitglied Nicholas Garganas erst legen, sobald das genaue Ausmaß der Folgen etwa bei den Banken bekannt ist. "Der Markt hat weiter Zweifel angesichts der Auswirkungen auf die Gewinne von Banken und Bilanzen", sagte der griechische Notenbankchef in Athen. Sein EZB-Kollege Christian Noyer sprach in Paris von einem "großen Schock", den die Märkte verarbeiten müssten.

      Möglicherweise werde die Krise noch weitere Kreise ziehen, falls Europa sich von einer Abkühlung der US-Wirtschaft nicht abzukoppeln vermöge, sagte Noyer, Chef der Banque de France. In den USA warnt die Notenbank Fed bereits, dass sich die Anzeichen für Abwärtsrisiken verdichten. "Seit der Sitzung des Offenmarktausschusses im Oktober haben sich die Finanzierungsbedingungen verschlechtert und wir haben einige überraschend schwache Wirtschaftsdaten gehabt", sagte Fed-Bankerin Janet Yellen in Seattle.

      ALARMSIRENEN KÖNNTEN BALD SCHRILLEN

      Das Wirtschaftswachstum hat sich in den USA im Oktober und in der ersten Novemberhälfte verlangsamt. Als einen der Gründe für die Abkühlung führte die Fed in ihrem Konjunkturbericht Beige Book an, dass viele potenzielle Käufer wegen der verschärften Bedingungen bei der Kreditvergabe keine Immobilie erwerben könnten.

      Es drohe ein Rutschbahneffekt, warnte Yellen. Die strengeren Finanzierungsbedingungen könnten den bereits angeschlagenen Immobiliensektor weiter nach unten ziehen und damit die Kauflust der Verbraucher weiter dämpfen. Dann würden nach Ansicht von Experten auch in der Euro-Zone die Alarmsirenen schrillen, falls sich Europa nicht wie von Noyer angesprochen von der Entwicklung in den USA abkoppeln kann.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) entscheidet am Donnerstag über das Zinsniveau in der Euro-Zone. Volkswirte rechnen mit einem unveränderten Leitzins von 4,00 Prozent. Die Fed um Notenbankchef Ben Bernanke dürfte hingegen auf ihrer Sitzung nächste Woche nach Einschätzung der Finanzmärkte die Zinszügel weiter lockern, um die Wirtschaft zu stabilisieren und ein Abgleiten in die Rezession zu verhindern. Der Schlüsselzins zur Versorgung der US-Kreditwirtschaft mit Zentralbankgeld liegt derzeit bei 4,5 Prozent. Sollten die US-amerikanischen Währungshüter eine Senkung um 50 Basispunkte wagen, wäre Zinsparität zum Euro-Raum erreicht.


      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:28:23
      Beitrag Nr. 16.041 ()
      Wieder im Schatten der Subprimekrise -

      13:28 04.12.07

      Wieder im Schatten der Subprimekrise



      Die europäischen Märkte bewegen sich wieder im Krebsgang. In den USA kochen erneut die notorischen Subprimeängste hoch. Das dämpft derzeit die Bereitschaft für Aktienengagements. Der DAX bröckelt zur Mittagsstunde 0,22% auf 7.820 Punkte.

      An der Spitze stehen derzeit Papiere, die als sichere Häfen gelten. Die Führung hält momentan Bayer, deren Anteile nachrichtenlos kräftig anziehen. Gefragt sind auch die Versorger RWE und E.ON, die traditionell als besonders defensiv eingeschätzt werden. ThyssenKrupp hält dagegen die rote Laterne. Dort kommen die heutigen Geschäftszahlen schlecht an, vor allem der Ausblick. Der Stahl- und Technologiekonzern wird im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich nicht die Gewinne des Vorjahres erreichen. Die UniCredit bekräftigt daher ihre Verkaufsempfehlung und das Kursziel von 38 Euro. Die aktuelle Börsennotiz (37,94 Euro) hat diese Marke im Laufe der heutigen Kurschwäche allerdings erreicht.


      Rohstoffe: Brent über 89 Dollar

      Der Kontrakt für Brent Crude kostet 89,79 Dollar. Der Future für die US-Sorte WTI bewegt sich bei 88,57 Dollar. Der Gold-Kontrakt wird bei 793,05 Dollar gehandelt.


      Russland mit Garantie

      Putin hat die Wahlen in Russland klar gewonnen. Anscheinend hat der mächtige Politiker nicht zur Hause Freunde. Mit an der Spitze der Umsatzlisten der Plattform Scoach Frankfurt liegt jedenfalls ein Garantie-Zertifikat Capital Protected Note auf auf den RDX Russian Depository Receipt Index, emittiert von der ABN AMRO (WKN: ABN4W9). Das Papier belegt mit einem Umsatz von derzeit 1.281.630 Euro den zweiten Platz bei den Anlageprodukten, hinter einem Bonus-Zertifikat auf den DJ Euro STOXX 50 Price Index, emittiert von der Deutschen Bank (WKN: DB1BXS).

      Ausblick Termine USA

      Die Futures an der Wall Street bröckeln ebenfalls leicht ab und lassen einen flauen Start der US-Aktienmärkten befürchten. Heute gibt es die wöchentlichen Einzelhandelsumsätze.

      .


      Quelle & Copyright: www.GodmodeTrader.de, ein Service der BörseGo AG.




      :(:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:33:36
      Beitrag Nr. 16.042 ()
      Die WestLB habe Harrier Finance eine Kreditlinie zur Verfügung gestellt, sagte ein Sprecher am Dienstag. Ein Verkauf der Papiere wäre wegen der schwierigen Bedingungen an den Märkten nur mit hohen Abschlägen möglich.

      Bereits im November hatte die WestLB für ihre Zweckgesellschaft Kestrel eine Kreditlinie von drei Mrd. Dollar bereitgestellt. Beide Gesellschaften laufen wegen der Krise an den Kreditmärkten Gefahr, Portfolien unter Wert verkaufen zu müssen.

      „Die WestLB handelt damit im besten Interesse der beiden SIVs und ihrer Investoren“, begründete ein Sprecher die Maßnahme. Harrier und Kestrel seien die einzigen SIV, die von der WestLB-Tochter Brightwater Capital Management verwaltet würden.

      Die SIV können die Milliardenkredite in einzelnen Schritten in Anspruch nehmen. Die Auswirkungen auf die Kernkapitalquote der Düsseldorfer Bank blieben zunächst unklar. Die WestLB will am Donnerstag Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Die Bank erwartet wegen der Folgen der weltweiten Finanzkrise 2007 vor Steuern bereits einen niedrigen dreistelligen Millionenverlust.


      Die Stützung der Zweckgesellschaften geht zurück auf eine Herabstufung der Bonitätsnoten durch die Ratingagentur Moody's in der vergangenen Woche. Moody's hatte SIV im Gesamtvolumen von 14 Mrd. Dollar herabgestuft und Papiere im Volumen von über 100 Mrd. Dollar auf die Beobachtungsliste gesetzt.

      und hier die detailliertere New York Times:
      http://www.iht.com/articles/2007/12/03/business/siv.php
      FRANKFURT: The German bank WestLB said Monday that it would guarantee full liquidity to several of its investment vehicles that had put money into asset-backed securities - a step meant to limit fallout from the subprime lending crisis in the United States.

      WestLB, based in Düsseldorf and one of the regional German banks, or Landesbanken, has two major programs, known as Harrier Finance and Kestrel Funding, which borrow money by selling short-term commercial paper to investors. They then invest the proceeds in higher-yielding securities, including ones backed by U.S. mortgages.

      WestLB also has three other similar investment vehicles, known as conduits. All five will have the option of drawing as much as €25 billion, or $36.6 billion, as the short-term paper comes due.

      "This will ensure that there is no compelled liquidation of the assets in the SIVs," said Armin Kloss, a WestLB spokesman, referring to structured investment vehicles. "We are also convinced that the assets that Kestrel and Harrier have could be more highly valued, but that the market is not ready for that."

      WestLB said in August that "less than 5 percent" of its investments were subprime-related, Kloss said. But trading in asset-backed securities has largely stopped, so a forced sale now would cost dearly.Like other banks - and many politicians - WestLB is betting that the market will eventually recover.....
      HSH Nordbank, based in Hamburg, is taking a similar step that of WestLB, covering all of the €3.3 billion that its vehicle, called Carrera Capital, has issued. The step has helped secure its stable credit ratings with Moody's Investor Service and Standard & Poor's.

      "What we're trying to do is avoid a write-down," Reinhard Schmid, an HSH Nordbank spokesman, said. "We can do that with liquidity."

      Two German banks needed an outside rescue in August when speculation in subprime-related securities via the vehicles went badly awry. But those problems far outstripped what much more stable banks like WestLB and HSH Nordbank are facing. IKB Deutsche Industriebank and SachsenLB set up funds that were triple or quintuple the size of their capital on hand.

      The British bank HSBC said last week that it would spend $35 billion to bring two vehicles it ran directly onto its books, effectively turning the bank into their guarantor of liquidity.
      naja.....


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:37:08
      Beitrag Nr. 16.043 ()
      Bund Future bei 115,18

      Tageschart



      :D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:40:49
      Beitrag Nr. 16.044 ()
      Euro bei 1,474 wieder unter die 1,475

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:45:30
      Beitrag Nr. 16.045 ()
      Klöckner&Co. bei 29,89 Eurominus 6%

      Tageschart



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:48:25
      Beitrag Nr. 16.046 ()
      Klöckner&Co. bei 29,89 Euro Minus 6%

      Früher ist der markus Frick zum Kassenschluß wenigstens noch mal

      rein.

      Na ja es ist ja noch Zeit bis 17.30 Uhr.:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:50:43
      Beitrag Nr. 16.047 ()
      Klöckner&Co. bei 29,89 Euro Minus 6%

      Früher ist der markus Frick zum Kassenschluß wenigstens noch mal

      rein.

      Na ja es ist ja noch Zeit bis 17.30 Uhr.





      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:57:07
      Beitrag Nr. 16.048 ()
      Euro steigt über die Marke von 1,47 Dollar
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 04.12.2007 (16:40 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4740 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,50 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7154 Britische Pfund (+0,66 Prozent) und auf 1,6484 Schweizer Franken (-0,30 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 161,94 Japanische Yen (-0,05 Prozent).
      (04.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 17:04:05
      Beitrag Nr. 16.049 ()
      Gold - Goldene Regeln für Anleger

      Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)
      (Verbandspresse, 04.12.2007 12:41)


      (Berlin) - Mit über 800 US-Dolar je Feinunze erreichte der Goldpreis im November 2007 neue Hoechstwerte. Seit Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in US-Dollar bis Ende November um etwa ein Viertel verteuert, in Euro gerechnet ist er um etwa 13 Prozent gestiegen. Als Ursachen für den Höhenflug gelten neben dem schwachen Dollar die hohen Ölpreise, Furcht vor steigender Inflation und ein verstärktes Sicherheitsdenken der Anleger.

      Wer auf einen weiteren Höhenflug des Goldes setzen möchte, kann dies besonders preisgünstig mit Goldzertifikaten. Diese von Banken herausgegebenen Wertpapiere verbriefen das Recht auf eine bestimmte Menge Gold. Sie bilden die Goldpreisentwicklung eins zu eins ab und werden an der Börse gehandelt. Für Anleger fallen bei Kauf und Verkauf Transaktionskosten von in der Regel etwa 1 Prozent an. Damit sind Erwerb und Veräußerung billiger als bei Goldbarren und Goldmünzen.

      Anleger, die Gold - am Stück - kaufen wollen, auch als Weihnachtsgeschenk, :eek:sollten möglichst nicht zu kleine Barren oder Goldmünzen kaufen. Denn für kleine Einheiten sind die Herstellungskosten größer. :eek:Gängige Goldmünzen wie Eagle, Maple Leaf, Nugget oder Britannia sind üblicherweise in verschiedenen Größen erhältlich. Allerdings: Eine Anlage in Gold rentiert sich allein durch Wertzuwächse, Zinserträge können damit nicht erzielt werden. Geht die Nachfrage nach Gold zurück, müssen eventuell schmerzliche Verluste hingenommen werden.


      Quelle/Kontaktadresse:
      Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)
      Pressestelle


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 17:12:40
      Beitrag Nr. 16.050 ()
      Euro bei 1,4761 und wieder 1,475 überwunden :D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 04.12.07 17:19:47
      Beitrag Nr. 16.051 ()
      BEAR STEARNS bei 94,60$ -3.80 -3.86%

      Tageschart




      Chart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 17:22:49
      Beitrag Nr. 16.052 ()
      BEAR STEARNS ist was für Warren Buffett der muß da erst mal

      Ordnung schaffen.:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 17:24:52
      Beitrag Nr. 16.053 ()
      EUR/USD im Fokus
      Wien (aktiencheck.de AG) - Auch wenn uns die jüngste Abwärtskorrektur bei EUR/USD freut (hatten wir doch am 28. per Short-Note einen kurzfristigen Verkauf empfohlen und diesen im Marktausblick vom Freitag bekräftigt), so erscheint es uns wenig realistisch, dass sich die USD-Erholung in den kommenden Wochen mit der gleichen Vehemenz fortsetzen wird, so die Analysten der Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB).

      Dazu dürften bis ins erste Quartal noch zu viele negative US-Veröffentlichungen anstehen. Man hoffe aber doch, dass die EUR/USD-Einbahn-Rally der letzten Monate in den kommenden Monaten zumindest von einer volatilen Bodenbildungsphase des USD abgelöst werde. Im Rahmen dieser Gipfelbildung bei EUR/USD bis Q1 08 seien zwar vorübergehend sogar neue Höchststände möglich; trotzdem setze man im Verlauf von 2008 weiterhin auf eine deutliche Erholung des USD, sobald sich herausstelle, dass der Konjunkturabschwung und die US-Zinssenkungen ihren Tiefpunkt erreicht hätten.

      Bis zum ersten Quartal dürfte sich EUR/USD aber schwer tun, nachhaltig das bisherige Jahresendziel der Analysten von 1,43 zu erreichen oder gar zu unterschreiten, weshalb sie ihre März- und Juni-Prognosen noch einmal angehoben hätten. Diese Woche würden ADP-Report (Mi) und Arbeitsmarktbericht (Fr.) im Mittelpunkt stehen. Anders als beim ISM-Index, der gestern mit 50,8 im Konsensus ausgefallen sei, bestehe bei beiden das Risiko einer negativen Überraschung. Keine Unterstützung für den EUR erwarte man sich von der EZB am Do: unveränderte Leitzinsen, aber eine deutliche Abwärtsrevision des Wirtschaftswachstums für 08. (04.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 04.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 17:27:14
      Beitrag Nr. 16.054 ()
      WTI wieder unter 88 Dollar, Edelmetalle erholen sich weiter
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten geht es am Dienstagmittag New Yorker Zeit deutlich abwärts. An der New Yorker Nymex verliert leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 1,52 Dollar auf 87,79 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,50 Dollar 2 Cents leichter. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,24 Dollar und damit 1 Cent leichter.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 43 Cents und notiert bei 89,37 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 88,18 Dollar je Barrel und damit 1,13 Dollar leichter. Im Fokus stehen weiter die am Mittwoch veröffentlichten, nicht so deutlich wie prognostiziert zurückgegangenen US-Öllagerdaten. Mit Spannung warten die Anleger auf die Daten für die vergangene Woche, die morgen Nachmittag veröffentlicht werden.

      Bei den Futures für Edelmetalle geht es nach den Gewinnmitnahmen letzte Woche wieder aufwärts. Der jüngste Verkauf von 42 Tonnen Gold durch die EZB bleibt dabei weiterhin ohne negative Auswirkungen. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Januar-Kontrakt) um 7,10 Dollar auf 799,10 Dollar. Die Feinunze Silber (Januar-Kontrakt) notiert wiederum 3 Cents fester bei 14,35 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.465,00 Dollar (+3,60 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 9,73 Cents je Pfund 0,02 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 127,40 Cents je Pfund 0,75 Cents fester. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 81,65 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.081 Dollar je Tonne 27 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 5,4 Cents auf 409,0 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verbilligt sich der März-Kontrakt um 7,2 Cents auf 884,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 4,2 Cents auf 1.083,0 Cents je Scheffel. (04.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      04.12.2007 17:13:00


      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 17:33:47
      Beitrag Nr. 16.055 ()
      China plant Einstieg bei Krisen-Banken

      Die 200 Mrd. $ schwere China Investment Corporation (CIC) wird künftig wie andere Staatsfonds bei angeschlagenen Banken einsteigen. Allerdings werden die Kandidaten noch ein wenig auf die dringend benötigten Milliarden warten müssen.
      "Die Staatsfonds stabilisieren damit den Aktienmarkt. CIC wird dasselbe tun", sagte Lou Jiwei, der den im Oktober gegründeten Fonds leitet, in einer seiner ersten Äußerungen zur Anlagestrategie. Der Fonds dürfte künftig weitere Milliarden aus den Devisenreserven des Landes erhalten, die im Oktober auf 1460 Mrd. $ angewachsen sind. Derzeit ist ein Drittel des CIC-Startkapitals für Auslandsinvestitionen vorgesehen.

      Der Staatsfonds schürt bei derzeit klammen Großbanken Hoffnung auf frisches Kapital. Erst am Donnerstag stieg Chinas zweitgrößter Versicherer, der Staatskonzern Ping An, mit 4,2 Prozent beim belgischen Finanzkonzern Fortis ein und zahlte dafür 1,81 Mrd. Euro; und Anfang der Woche hatte das Emirat Abu Dhabi 4,9 Prozent an der weltgrößten Bank Citigroup für 7,5 Mrd. $ gekauft.

      CIC braucht jedoch noch Zeit. "Bevor wir den Betrieb vollständig aufgenommen haben, können wir nicht massiv investieren", sagte Lou. Der Aufbau könne noch mehr als ein Jahr dauern, sagte er.

      Autor/Autoren: Mark Böschen (Frankfurt)
      (c) FTD // von finanztreff.de 30.11.2007 - 14:29 Uhr



      BEAR STEARNS ist was für Warren Buffett der muß da erst mal

      Ordnung schaffen.:)
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 18:25:04
      Beitrag Nr. 16.056 ()
      überlege gerade mit ein paar knockout-calls in gold reinzugehen. was meint ihr denn- zieht der goldpreis wieder etwas an? sicht auf zwei wochen bis etwa 830?

      gruss exige:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 19:42:57
      Beitrag Nr. 16.057 ()
      Gold über 800$$$$$$$$$$$$$$ :D:D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 04.12.07 19:45:54
      Beitrag Nr. 16.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.662.733 von exige1111 am 04.12.07 18:25:04Solange das europäische Gold noch nicht aus geht wird der Preis wohl noch länger zwischen 780 und 850 $ schwanken.
      Interessant sind die physischen Handelsvolumen.

      Vor dem letzten Allzeithoch gingen das Handelsvolumen nach oben, bis der gedeckelte Preis nicht mehr zu halten war.

      Grüße Rainer

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 19:46:35
      Beitrag Nr. 16.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.662.733 von exige1111 am 04.12.07 18:25:04überlege gerade mit ein paar knockout-calls in gold reinzugehen. was meint ihr denn- zieht der goldpreis wieder etwas an? sicht auf zwei wochen bis etwa 830?

      gruss exige

      Wir sind doch hier nicht bei der Bimmelbahn



      Gold bis Jahresende bei 900$:D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 19:55:35
      Beitrag Nr. 16.060 ()
      Solange das europäische Gold noch nicht aus geht wird der Preis wohl noch länger zwischen 780 und 850 $ schwanken.
      Interessant sind die physischen Handelsvolumen.

      Vor dem letzten Allzeithoch gingen das Handelsvolumen nach oben, bis der gedeckelte Preis nicht mehr zu halten war.

      Grüße Rainer


      Die Angst vor den Wertverlust das Papiergeldes ist schon

      besorgniserregent.: rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:00:32
      Beitrag Nr. 16.061 ()
      Wir sind doch hier nicht bei der Bimmelbahn






      :eek:Wir sitzen doch bei Gold im Schnellzug!!:eek::D:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:00:34
      Beitrag Nr. 16.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.663.736 von phantomone am 04.12.07 19:46:35:laugh: :laugh:
      Fakt ist jedoch, daß ab ca. 850 $ massiv in das Marktgeschehen eingegriffen wird.
      Ich frage mich nur, wie es mit der Selbstverpflichtung, nicht mehr als 600 t Gold/Jahr zu verkaufen, in Einklang zu bringen ist.

      Würde mich nicht wundern, wenn der Preis nach oben entwischt und dann wieder auf höherem Niveau eingefangen wird.

      Soweit ist es jedoch noch nicht, siehe Short-Anzahl der Commercials.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:03:15
      Beitrag Nr. 16.063 ()
      Euro bei 1,4761

      Tageschart




      :D:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:05:46
      Beitrag Nr. 16.064 ()
      Fakt ist jedoch, daß ab ca. 850 $ massiv in das Marktgeschehen eingegriffen wird.
      Ich frage mich nur, wie es mit der Selbstverpflichtung, nicht mehr als 600 t Gold/Jahr zu verkaufen, in Einklang zu bringen ist.

      Würde mich nicht wundern, wenn der Preis nach oben entwischt und dann wieder auf höherem Niveau eingefangen wird.

      Soweit ist es jedoch noch nicht, siehe Short-Anzahl der Commercials.

      :DBeim Gold ist noch viel Platz nach oben das haben viele

      Investoren nur noch nicht erkannt.:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:07:06
      Beitrag Nr. 16.065 ()
      Deutschland von Euro-Stärke nur gering belastet
      ATHEN (Dow Jones)--Die jüngste Euro-Stärke hat nach Einschätzung von Nicholas
      Garganas, Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), die deutsche
      Wirtschaft nur wenig belastet. Sicherlich habe der Euro einen Effekt, doch
      Deutschland habe Schritte zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit unternommen,
      sagte der Währungshüter am Dienstag vor dem griechischen Parlament. Auch in
      Griechenland seien die Folgen des starken Euro gering gewesen, erklärte
      Garganas, der auch Gouverneur der griechischen Notenbank ist.

      Ein Eingriff in den Devisenmarkt müsste innerhalb der Gruppe der sieben
      führenden Industriestaaten koordiniert werden und könnte nicht allein von der
      EZB unternommen werden, sagte Garganas. Der Euro war in den vergangenen Wochen
      wiederholt auf Rekordstände gegenüber dem US-Dollar gestiegen.

      DJG/DJN/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      December 04, 2007

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:08:47
      Beitrag Nr. 16.066 ()
      Bund Future bei 115,02

      Tageschart



      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:12:32
      Beitrag Nr. 16.067 ()
      Renten-Futures notieren wenig verändert
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Renten-Futures tendieren am Dienstag im Verlauf des
      frühen Abendhandels wenig verändert. Der Dezember-Kontrakt des Bund-Futures
      gewinnt gegen 18.15 Uhr 6 Ticks auf 115,01%. Das bisherige Tageshoch liegt bei
      115,22% und das -tief bei 114,74%. Umgesetzt wurden bisher rund 1,87 Mio
      Kontrakte. Der BOBL-Futures gibt dagegen um einen Tick nach auf 109,02%. Händler
      sprechen von einem ereignislosen Geschäft. Der Bund-Future sei zunächst am
      Widerstand bei 115,22% gescheitert. Unterstützungen werden bei 114,67% und
      114,50% gesehen.

      DJG/hru/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      December 04, 2007

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:16:15
      Beitrag Nr. 16.068 ()
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:18:10
      Beitrag Nr. 16.069 ()
      04.12.2007 17:54
      Unterstützung getestet

      Der in dieser Woche gesehene Kursrücksetzer hat USD/JPY mit 109,52 im Tief bis an die Unterstützung bei 109,48 herangeführt. Halte diese nicht, ergebe sich weiteres Abwärtspotenzial bis 108,00 und dann 107,23, sagte ein Chartanalyst. Widerstände fänden sich bei 111,27 und dann 111,70, hieß es. Gegen 16:55 Uhr UTC notiert USD/JPY bei 109,71. (th/FXdirekt)




      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:19:48
      Beitrag Nr. 16.070 ()
      EU erwartet weitere Informationen über IKB-Rettungsaktion
      BRÜSSEL (AP)--Die EU-Kommission erwartet von der Bundesregierung offenbar nähere
      Informationen über die jüngsten Rettungsaktionen für die Mittelstandsbank IKB
      und die Sachsen-LB. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück erklärte am Dienstag
      nach einem ersten Treffen mit Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes, er wolle der
      Kommission weitere Unterlagen übermitteln.

      Steinbrück will die Brüsseler Behörde überzeugen, dass die unter anderem von der
      staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) getragenen Rettungsaktionen
      nicht als unzulässige staatliche Beihilfen zu werten sind.

      Der Bundesfinanzminister erklärte, sein Treffen mit Kroes sei "konstruktiv und
      sehr erfreulich" verlaufen. Mit der Übermittlung weiterer Unterlagen wolle er
      aber klarstellen, dass die Rettungsaktion für die IKB "nicht alleine Aktivität
      einer öffentlich-rechtlichen Bank ist, sondern dass die Privatbanken beteiligt
      sind", erklärte der Bundesfinanzminister. Er befinde sich mit der Kommission
      noch "im Gespräch" darüber, ob eine offizielle Notifizierung der
      Rettungsmaßnahmen erforderlich sei.

      Die staatliche KfW-Bankengruppe ist mit 37,8% größter Anteilseigner der IKB. In
      Zusammenarbeit mit Privatbanken hatte sie in der vergangenen Woche ein neues
      Paket zur Rettung der IKB mit einem Volumen von 350 Mio EUR geschnürt. Dadurch
      sollen Kreditlinien abgesichert werden, die andere Banken der IKB gewährt haben.

      Webseiten: http://www.bundesfinanzministerium.de/
      http://ec.europa.eu/
      http://www.ikb.de/
      http://www.sachsenlb.de/

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:27:50
      Beitrag Nr. 16.071 ()
      Eon bei 141,07 Euro Plus 1,5%

      Chart



      :D:eek:

      Auch die beiden
      Versorger E.ON und RWE tendieren sehr fest. Als Schwergewichte stützen sie auch
      den DAX.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:34:06
      Beitrag Nr. 16.072 ()
      Deutsche Telekom bei 15,25 Euro Plus 1% :lick::eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:36:44
      Beitrag Nr. 16.073 ()
      T-Mobile siegt im iPhone-Streit
      (NEU: Exklusivinterview Humm, Reaktion Vodafone)

      Von Stefan Paul Mechnig
      Dow Jones Newswires

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der größte deutsche Mobilfunkbetreiber T-Mobile hat sich
      im Rechtsstreit um das iPhone durchgesetzt und kann das Designhandy nach
      zweiwöchiger Zwangspause jetzt wieder exklusiv anbieten. Das Landgericht Hamburg
      hob am Dienstag eine einstweilige Verfügung auf, die der Konkurrent Vodafone
      gegen die Vertriebsbedingungen erwirkt hatte.

      Vodafone wollte das für den deutschen Markt neue Konzept grundsätzlich klären
      lassen. T-Mobile rechnet damit, dass den Wettbewerber die Niederlage akzeptiert,
      und geht davon aus, ihn auf Schadenersatz zu verklagen.

      Das Gericht erklärte, es sehe keine Anzeichen für unlauteren Wettbewerb oder
      Verstöße gegen das Kartellrecht. Daher erklärte es die Anordnung, mit der es den
      exklusiven Vertrieb untersagt hatte, für hinfällig. T-Mobile kann damit das
      Mobiltelefon des US-Herstellers Apple Inc wieder ausschließlich mit einem
      zweijährigen Tarifvertrag und einer technischen Sperre anbieten, die eine
      Verwendung in anderen Mobilfunknetzen unterbindet.

      Das modische Gerät, mit dem man auch im Internet surfen und E-Mails austauschen
      kann, wird damit wieder nur noch für 399 EUR, nachdem T-Mobile es
      zwischenzeitlich im freien Verkauf 600 EUR teurer angeboten hatte.

      Vodafone kann gegen das Urteil Berufung beim Hanseatischen Oberlandesgericht
      einlegen. Ob es dazu kommt, ist noch offen. Man werde zunächst die
      Urteilsbegründung analysieren und dann über weitere Schritte entscheiden, teilte
      der nach Kundenzahl zweitgrößte deutsche Netzbetreiber mit. Er hält es aber
      weiter für "verbraucherfeindlich", Handys mit Netzsperren und Tarifbindungen zu
      verkaufen.

      Vodafone äußerte die Befürchtung, das Beispiel könne Schule machen und andere
      Gerätehersteller veranlassen, ihre Telefone ebenfalls nur noch zu exklusiven
      Bedingungen über einen Mobilfunkanbieter vertreiben zu lassen.

      T-Mobile-Deutschland-Geschäftsführer Philipp Humm sagte der Nachrichtenagentur
      Dow Jones Newswires im Anschluss an das Urteil, es würde ihn wundern, wenn
      Vodafone in die nächste Instanz ginge. Für eine Schadenersatzforderung
      seinerseits habe T-Mobile sehr gute Argumente "Ich rechne damit, dass wir gegen
      Vodafone Schaderersatz geltend machen werden", sagte der Manager. Ob es
      tatsächlich dazu komme, hänge aber von der endgültigen rechtlichen Begutachtung
      ab.

      Mit dem bisherigen Absatz des iPhones, das T-Mobile seit knapp einem Monat
      anbietet, sei er "sehr zufrieden", fügte Humm hinzu. Es sei das erfolgreichste
      multimedial einsetzbare Handy im Portfolio des Unternehmens: "Wir verkaufen an
      einem Tag so viele Geräte wie vom nächstbesten Multimedia-Modell in einer
      Woche." Zahlen wollte er nicht nennen. T-Mobile hatte lediglich mitgeteilt, am
      ersten Verkaufstag 15.000 Geräte abgesetzt zu haben.

      Das iPhone sorge auch für eine sehr starke Datennutzung, auf die T-Mobile als
      zusätzliche Einnahmequelle setzt. Im Schnitt sei die Datennutzung pro Tag neun
      Mal größer als bei einem herkömmlichen Internet-fähigen Handy.

      Das iPhone steht im Mittelpunkt des Weihnachtsgeschäfts bei T-Mobile, mit dessen
      bisherigem Verlauf sich Humm "sehr zufrieden" zeigte. Er rechne diesmal mit
      einem sehr starken Jahresendverkauf, wozu auch die günstige Verteilung der
      Feiertage beitragen dürfte. So hätten die Leute nach dem Christfest genügend
      Zeit, um in den Tagen bis zum Jahreswechsel noch einmal auf Einkaufstour zu
      gehen.

      Indirekt bestätigte Humm, dass die T-Mobile-Gruppe das iPhone noch in anderen
      europäischen Ländern anbieten will, in denen sie vertreten ist. Darüber wird
      spekuliert, seit die Telekom-Tochter den Zuschlag für den Deutschlandvertrieb
      bekam. "Wir sind in Gesprächen mit Apple, können aber derzeit noch keine
      konkreten Aussagen zur Einführung des iPhones bei anderen
      T-Mobile-Landesgesellschaften machen", sagte Humm.

      In Großbritannien wird das Apple-Gerät exklusiv von der Telefonica-Tochter O2
      vertrieben. In Frankreich kam Branchenprimus France Telecom zum Zuge, der es
      aber auch ohne Vertragsbindung verkauft. Bis zum Jahresende will der
      französische Konzern bis zu 100.000 iPhones an den Mann bringen. Für 2008 ist
      ein Absatz von 400.000 bis 500.000 Stück geplant.

      Webseiten: http://www.telekom.de/
      http://www.vodafone.de/


      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:40:12
      Beitrag Nr. 16.074 ()
      Bund Future bei 115,10 erholt sich wieder

      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:43:25
      Beitrag Nr. 16.075 ()
      Euro bei 1,4758

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:46:50
      Beitrag Nr. 16.076 ()
      Finanzkrise drückt Ergebnis von DZ Bank um ein Drittel
      Di Dez 4, 2007 6:05 MEZ

      Frankfurt (Reuters) - Die weltweite Krise an den Kreditmärkten drückt auch das Ergebnis der genossenschaftlichen DZ Bank.

      Das Institut rechnet für dieses Jahr mit einem Rückgang des Vorsteuergewinns um gut ein Drittel. "Wir gehen nach jetzigem Stand davon aus, dass die DZ Bank Gruppe trotz dieser Belastungen ein Vorsteuer-Ergebnis nach IFRS von rund einer Milliarde Euro erzielen wird", erklärte Vorstandchef Wolfgang Kirsch am Dienstag in einem Brief an die Mitarbeiter, der Reuters vorlag. Im vergangenen Jahr lag das vergleichbare Ergebnis noch bei knapp 1,6 Milliarden Euro.

      Der größte Teil der Bewertungsabschläge stamme aus den Beständen an Bankschuldverschreibungen, heißt es in dem Brief. Das sind Anleihen, die von Kreditinstituten emittiert werden. Bei der DZ Bank ist der Anteil solcher Papiere im Vergleich zu anderen Häusern höher, weil sie eine Zentralbank-Funktion für Volks- und Raiffeisenbanken hat. Weil sich Banken im Zuge der US-Hypothekenkrise gegenseitig weniger vertrauen, haben die Anleihen in den vergangenen Wochen an Wert verloren.

      Bei den Wertberichtigungen der Bankschuldverschreibungen handele es sich um vorübergehende marktbedingte Anpassungen, betonte Kirsch. Die dauerhaften Verluste aus den Wertpapierbeständen der Bank beliefen sich hingegen derzeit auf einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag. Dieser resultiere vor allem aus den zur Zeit besonders unter Druck stehenden forderungsbesicherten Wertpapieren (ABS). Insgesamt ist die DZ Bank nach eigenen Angaben mit rund 18 Milliarden Euro in ABS-Papiere investiert, was rund 15 Prozent des gesamten Wertpapierbestands entspricht.

      Negativ zu Buche schlägt bei der DZ Bank in diesem Jahr auch der Umbau der DG Hyp zum gewerblichen Immobilienfinanzierer. Kirsch hatte die dafür benötigte Summe vor ein paar Monaten auf einen "mittleren dreistelligen Millionenbetrag" beziffert. Wie stark sich die Neuausrichtung der DG Hyp auf das Ergebnis auswirkt, ist nicht bekannt.

      Der anhaltende Preisverfall an den Kreditmärkten hat Banken weltweit in den vergangenen Wochen zu massiven Abschreibungen gezwungen.


      :(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:51:00
      Beitrag Nr. 16.077 ()
      Kanadische Notenbank senkt Leitzins wegen Finanzkrise
      Di Dez 4, 2007 7:31 MEZ

      Ottawa (Reuters) - Die kanadische Notenbank hat ihren Leitzins mit Verweis auf die Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten um einen Viertel Prozentpunkt auf 4,25 Prozent gesenkt.

      Man rechne damit, dass die Folgen der US-Hypothekenkrise länger als bislang erwartet anhielten, teilte die Bank of Canada am Dienstag zur Begründung mit. Die Kreditbedingungen hätten sich weltweit weiter verschlechtert. Zudem sei zu erwarteten, dass ein Rückgang der US-Konjunktur die Nachfrage nach kanadischen Exporten drücken werde. Der kanadische Dollar gab nach der Entscheidung im Verhältnis zur US-Währung sowie zum Euro nach.

      In der kommenden Woche steht auch in den USA die nächste Zinsentscheidung an. An den Finanzmärkten wird eine weitere Lockerung der Zinspolitik erwartet.


      :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 20:54:57
      Beitrag Nr. 16.078 ()
      04.12.2007 16:47


      SPD-Finanzexperte will politische Konsequenzen aus Finanzkrise
      BERLIN (Dow Jones)--Der SPD-Finanzexperte Reinhard Schultz hat politische Konsequenzen aus der jüngsten Finanzmarktkrise verlangt. "Die aktuelle Finanzmarktkrise muss umfassende politische Konsequenzen nach sich ziehen, da die Selbstregulierungsmechanismen der Marktteilnehmer offensichtlich und zum wiederholten Mal versagt haben", erklärte der Mittelstandsbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion in einem am Dienstag in Berlin veröffentlichten Positionspapier. Politischer Handlungs- bzw Regulierungsbedarf sei dabei aufgrund der globalen Kapitalverflechtungen auf internationaler und nationaler Ebene angezeigt.

      Erste Schritte seien auf internationaler Ebene mit der Bildung einer Arbeitsgruppe des Financial Stability Forums und der EU bereits getan. Die Ergebnisberichte dieser Arbeitsgruppen müssten international mittelfristig zu konkreten Maßnahmen führen, bei deren Umsetzung Deutschland eine Führungsrolle übernehmen solle. "Auf nationaler Ebene sind kurzfristig geeignete Maßnahmen zur Erhöhung der Transparenz zu ergreifen, die die Marktdisziplin der Finanzmarktakteure sicherstellen", forderte Schultz.

      Im Bereich der Finanzmarktaufsicht sprach sich der SPD-Finanzpolitiker unter anderem für eine Integration der Aufsichtsfunktionen der Deutschen Bundesbank unter die Führung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und eine damit verbundene Stärkung der Aufsichtsposition der BaFin aus. Schultz forderte auch eine Erweiterung der Kontroll- bzw. Eingriffsrechte der BaFin. Denkbar wäre neben verstärkten Sonderprüfungen auch in Verdachtsfällen eine Teilnahmebefugnis der BaFin-Prüfer an den Leitungssitzungen des betroffenen Kreditinstitutes, erklärte er.

      Außerdem votierte Schultz dafür, die Komplexität von Finanzprodukten einzuschränken und Regelungen zur Qualifikation von Bankvorständen zu schaffen sowie die Haftungsregelungen für Finanzmarktakteure zu erweitern. Um die Bildung von Klumpenrisiken international zu verhindern, solle ein europäisches bzw internationales Kreditregister geschaffen werden. Mit Blick auf die Öffentlichen Banken trat er dafür ein, die Frage deren geschäftlicher Ausrichtung politisch zu klären und die Pflicht öffentlicher Banken zur risikominimierenden Geschäftspolitik stärker zu kontrollieren. Zudem gelte es, einen Zusammenschluss von :eek:WestLB und LBBW zu einem krisenfesten öffentlich-rechtlichen Kreditinstitut zu unterstützen.:rolleyes:

      Mit Blick auf Kreditverkäufe verlangte der SPD-Politiker eine grundsätzliche Neuregelung der Vertragsverhältnisse zwischen Darlehensgeber und Darlehensnehmer, die Einführung einer Informationspflicht für Darlehensgeber bei beabsichtigtem Kreditverkauf gegenüber Darlehensnehmern und ein außerordentliches Kündigungsrecht für diese unter Wegfall einer Vorfälligkeitsentschädigung. "Jede Form des Forderungsverkaufs ist einer Kündigung des Vertragsverhältnisses gleichzustellen", betonte Schultz. Er forderte zudem die Schaffung einheitlicher europäischer bzw internationaler Regelungen für Ratingagenturen und eine Ergänzung der Regelungen von Basel II zur Eigenmittelunterlegung von Kreditrisiken.

      -Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4118, andreas.kissler@dowjones.com DJG/ank/apo
      (END) Dow Jones Newswires

      December 04, 2007


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:01:14
      Beitrag Nr. 16.079 ()
      Seine erste große Bewährungsprobe
      Sein Vorgänger Alan Greenspan hatte bei dessen Amtsantritt im August 1987 nur zwei Monate Zeit, bevor er seine erste Bewährungsprobe mit dem Börsencrash im Oktober 1987 hatte.

      Der jetzige Chef der US-Notenbank Federal Reserve Board, Ben Bernanke, hatte immerhin eineinhalb Jahre Zeit. Im Februar 2006 übernahm er den Posten, im August dieses Jahres brach die Immobilien-Krise aus. Bernanke reagierte so, wie es Greenspan auch getan hätte: Er senkte die Zinsen kräftig, versorgte so die US-Wirtschaft mit genügend Geld und verhinderte so einen gröberen Einbruch bei den Aktienkursen.

      Aber wie geht es weiter? Schafft Bernanke es genauso wie Greenspan damals, dass die US-Wirtschaft nicht in einer Rezession versinkt? Derzeit sind die Wirtschaftsforscher verhalten optimistisch. Aber niemand weiß derzeit, wie groß das Ausmaß der Immobilien-Krise in den USA tatsächlich ist und wie die US-Konsumenten darauf reagieren.

      Nach der neuerlichen Zinssenkung am vergangenen Dienstag scheint sich Bernanke erst einmal zurückzulehnen. Er ließ die Finanzmärkte im Unklaren, wie es mit seiner Zinspolitik weitergehen könnte. Das tat auch Greenspan gerne. Wer dessen Autobiografie liest, weiß auch warum. Auch Leute wie Bernanke oder Greenspan wissen nicht immer alles. Die Arbeit eines Notenbank-Chefs wurde einmal mit dem Steuern einen Supertankers im Nebel und ohne Radar verglichen. Momentan ist der Nebel besonders dicht und man kann nicht nur Bernanke, sondern auch uns allen Wünschen, dass die US-Wirtschaft nicht einen Eisberg rammt.

      Der bärtige Baseball-Fan wurde am 13. Dezember 1953 in Augusta, Georgia, geboren. Nach seinem Highschool-Abschluss 1971 in Dillon, South Carolina, studierte er bis 1975 an der Harvard-Universität und promovierte 1979 am Massachusetts Institute of Technology. Nach knapp 20 Jahren Lehrtätigkeit an so renommierten Universitäten wie Stanford und Princeton holte in 2002 Greenspan als Gouverneur in die Fed.

      Im Juni 2005 berief ihn Präsident George Bush zum Vorsitzenden des Council of Economic Advisers, dem wichtigsten wirtschaftspolitischen Ratgebergremium der US-Regierung. Ein Amt, das auch Greenspan ausübte. So gesehen war die Berufung zum Fed-Chef im Oktober 2005 der logische nächste Schritt. Und auch die Fachwelt applaudierte zu dieser Wahl. Hoffentlich nicht zu früh!

      vom 03.11.2007





      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:06:39
      Beitrag Nr. 16.080 ()
      schöne W-Bildung

      Chart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:10:42
      Beitrag Nr. 16.081 ()
      Ende der Konsolidierung bei Gold


      Ein Blick auf den Goldchart führt mich zu dem Schluss, dass die Goldhausse intakt ist und noch in diesem Jahr neue Höchststände also über 850 USD/Unze wahrscheinlich sind. Leider ist mir der Link zum entsprechenden Chart bei Stockchart.com nicht gelungen, aber ähnliche Charts sind ja schon öfter in diesem Thread erschienen.

      Aus fundamentaler Sicht halte ich noch vor den allgemein bekannten Einflussfaktoren (Dollarkurs, Ölpreis, polit. Spannungen, ZB-Politik usw.) das Niveau und den Trend der Realzinsen (vor allem in USA) für trendbestimmend. Sinkende Zinsen bei steigenden Inflationsraten sind hier eine starke Triebfeder. Wurden die Realzinsen in USA gar negativ, folgte in der Vergangenheit oft eine Goldpreisexplosion.

      Welches Anlagevehikel man wählt um von der Goldpreisentwicklung zu profitieren, sollte weitgehend von der individuellen Risikobereitschaft bestimmt werden. Von Futures über Optionen, Fonds und Minenaktien bis zu ETFs oder physischem Kauf ist bei entsprechender Marktkenntnis die Palette umfangreich.

      Real-time Gold- und Silbercharts findet man z.B. bei http://www.forex-markets.com/webcharts.htm

      An der ECBOT werden Gold- (Symbol: ZG 100 Unzen YG 33,2 Unzen) und die Silberfutures ( ZI 5000 Unzen und YI der Mini-Silber-Future mit 1000 Unzen) gehandelt, die sich ausser zur Spekulation sehr gut zur Absicherung bestehender Positionen eignen. Mit einem Kontraktwert von ca. 26 TUSD bzw.14 TUSD sind die beiden Minifutures YG/YI auch für viele Kleinanleger sinnvoll einsetzbar.

      An Engagements im Bereich Goldbullion bietet sich in Auslandsdepots der ETF GLD (77,62 USD) an. Bei dem deutschen Pendant von Lyxor (WKN A0LP78 - LYXOR GOLD BULLION SECURITY AUF GOLD – 52,62 Euro) stört die steuerliche Einordnung als Zertifikat, die bei Käufen seit dem 17. 3. 07 zur Abschlagsteuerpflicht für realisierte Kursgewinne führt.

      Die gleiche Benachteilung trifft die früher von mir bevorzugten Indexzertifikate (z.B. von ABN WKN 969996 auf den $HUI-Index) und die in Dtl. sogenannten Mini-Futures, die als Zertifikate (=Bankschuldverschreibungen) letztendlich nur steuerlich benachteiligte Surrogate für die an der ECBOT gehandelten Futures sind.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:14:13
      Beitrag Nr. 16.082 ()
      Gold bei 803,75$:D:eek::D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:18:45
      Beitrag Nr. 16.083 ()
      Bankrisiken
      VerSIVt,

      Kommentar zur Stützung von Zweckgesellschaften mit
      Multimilliarden-Kreditlinien durch die WestLB und andere, von Bernd
      Wittkowski

      Fast alles "Triple-A", keine drohenden Ausfälle, Liquidität auskömmlich - so
      ungefähr lautete im Sommer die Standardauskunft deutscher Banken, wenn sie
      auf ihr Engagement am Subprime-Markt und in dessen Umfeld angesprochen
      wurden. Nicht zuletzt einzelne Landesbanken vollbrachten kommunikative
      Meisterleistungen im Kleinreden großer Risiken.

      Nach und nach wird nun immer deutlicher, dass nach dem Auffliegen der Fälle
      IKB und SachsenLB manches Institut zwar mit offenen, aber leider gefälschten
      Karten gespielt hat. Mit ein wenig Sachverstand war schon damals erkennbar,
      dass erstens längst nicht überall "Triple-A" drin ist, wo dieses Gütesiegel
      draufklebt. Und dass zweitens eine Bonitätsnote, selbst wenn sie als
      Momentaufnahme die Realität halbwegs korrekt widerspiegeln sollte, keine
      Garantie für die Ewigkeit ist. Heute kommt es eben vor, dass Emissionen auf
      einen Rutsch um 17 Stufen heruntergesetzt werden, aus vermeintlichem Gold
      also unversehens Schrott wird.

      Doch immer noch wollen betroffene Häuser den Investoren und dem Publikum,
      vielleicht auch sich selbst, ein X für ein U vormachen. Die Stützung von
      Zweckgesellschaften mit Multimilliarden-Kreditlinien wird, wie bei der
      WestLB, zu verharmlosen versucht: Die Positionen der Structured Investment
      Vehicles (SIV) würden in den Marktpreisen (soweit von einem Markt die Rede
      sein kann) nicht angemessen bewertet. Doch viele Portfolien der SIVs sind,
      wie Finanzaufsichtschef Jochen Sanio, ein Freund von Wortspielen, schon
      früher konstatierte, schlicht "versifft". Die Hochfinanz in Frankfurt
      erzählt sich hinter vorgehaltener Hand, viele deutsche Adressen wüssten bis
      heute nicht, welche konkreten Risiken sie in den Büchern - bzw. außerhalb
      derselben - haben. Wohl wahr: Im Fall IKB musste Hauptaktionär KfW gerade
      erst bass erstaunt feststellen, welche Überraschungen etwa hinsichtlich
      versteckter Rückgarantien oder Exklusivrechten für "Super Senior Holder" ein
      Verkaufsprospekt noch bieten kann.

      Derweil träumt die NRW-Landesregierung davon, aus zwei Siechen einen
      Kerngesunden zu zaubern: Eine vereinte WestLB/IKB soll den Finanzplatz
      Düsseldorf retten. Und die Kapitalerhöhung, die freilich bei beiden
      Instituten auch ohne deren Verbindung ohnehin bald fällig werden dürfte? Der
      Steuerzahler hat's ja. Das ist Realsatire vom Allerfeinsten. Wäre die
      Wirklichkeit nicht so furchtbar traurig, könnte man sich glatt kaputtlachen.

      (Börsen-Zeitung, 5.12.2007)

      Dies ist eine Pressestimme der Börsen-Zeitung. Für Text und Inhalt ist
      ausschließlich die Börsen-Zeitung verantwortlich. Die geäußerten Ansichten
      reflektieren auch nicht die Ansichten von Dow Jones Newswires oder der Dow
      Jones and Company Inc.

      (END) Dow Jones Newswires

      December 04, 2007

      :(:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:21:55
      Beitrag Nr. 16.084 ()
      Euro bei 1,4765

      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:24:48
      Beitrag Nr. 16.085 ()
      Eurokurs klettert wieder über 1,47 US-Dollar:D:D:eek:


      Der Kurs des Euro <EURUS.FX1> ist am Dienstag wieder über die Marke von 1,47 US-Dollar gestiegen. Am späten Nachmittag wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,4742 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,4741 (Montag: 1,4666) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,6800 (0,6819) Euro.

      "Fundamentale Gründe für den Kursanstieg gibt es nicht", sagte ein Devisenhändler in Düsseldorf. Weder in den USA, noch in der Eurozone standen entscheidende Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Vor der Zinsentscheidung der EZB an diesem Donnerstag hielten sich viele Marktteilnehmer zurück. Ökonomen erwarten keine Änderung der Leitzinsen. Die EZB steckt ihrer Einschätzung nach derzeit in einer Zwickmühle. Einerseits steigt die Inflation wegen höherer Öl- und Nahrungsmittelpreise. Andererseits dämpft die Finazmarktkrise und der starke Euro das Wirtschaftswachstum. Die Aussagen von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet werden mit Blick auf die künftige Entwicklung deshalb am Markt genau beobachtet.

      Das fundamentale Bild für den Euro ist dem Händler zufolge weiter positiv. Ein rasches Ende der Kapitalmarktkrise zeichne sich derzeit nicht ab. Die Verunsicherung sei nach wie vor hoch. Dabei könnte der Euro einen neuen Anlauf auf die Marke von 1,50 Dollar nehmen. Dies sei in einem zusehends dünneren Markt zum Jahresende durchaus möglich. Diese Marke könnte sich nur als eine Zwischenstation erweisen. "Der Dollar-Verfall wird weitergehen", erwartet der Händler.

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,7149 (0,7107) britische Pfund <GBPVS.FX1>, 161,85 (161,82) japanische Yen <JPYVS.FX1> und auf 1,6480 (1,6568) Schweizer Franken <CHFVS.FX1> fest. Die Feinunze Gold <GLDPM.CBQ> wurde in London am Nachmittag mit 797,50 (784,25) Dollar gefixt.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:32:03
      Beitrag Nr. 16.086 ()
      Dienstag, 4. Dezember 2007
      Devisenjahr 2007:D:D
      US-Dollar unter Druck

      Von Slavisa Dosenovic, Devisenanalyst beim Schweizer Devisen-Broker forexone

      Die Devisenhändler blicken auf ein sehr spannendes Jahr zurück. Das beherrschende Thema an den internationalen Kapitalmärkten war die Krise des amerikanischen Subprime-Sektors, die sich an den Devisenkursnotierungen überdeutlich niederschlug.

      Im Blickpunkt der Anleger stand dabei insbesondere die daraus resultierende Schwäche des amerikanischen Dollars gegen nahezu alle großen Währungen, vor allem aber sehr deutlich gegen den Euro. Der Abwärtssog für die amerikanische Währung hatte sich allerdings schon in den ersten Novemberwochen des vergangenen Jahres angedeutet. Vorausschauende Investoren konnten daher in 2007 sehr gut an der Dollarschwäche mitverdienen.

      Anfang Dezember letzten Jahres brach der letzte Widerstand des Greenbacks gegen den Schweizer Franken an der 1,1900-Linie, die Devisenhändler nutzen den entstandenen Windschatten und zogen im EUR/USD mit dem Touchieren der 1,3300-Marke nach. Die bis heute andauernde und äußerst verhängnisvolle Entwicklung für den US-Dollar nahm ihren Lauf. Zwar bäumte sich der Greenback sowohl gegen den Euro als auch gegen den Schweizer Franken mehrere Male auf, aber insbesondere in den vergangenen Wochen wertete er vor allem gegenüber der europäischen Zentralwährung dramatisch ab.

      Grund für diesen Niedergang ist die Subprime-Krise, die Mitte des Jahres einen Flächenbrand an den Kapitalmärkten entfachte. Ihre negativen Auswirkungen auf die amerikanische Wirtschaft sind derzeit noch nicht absehbar. Fest steht aber, dass sie dem US-Dollar endgültig das Genick gebrochen hat: Am 13. Juli 2007 wurde die 1,3800-Linie im EUR/USD, auf die viele Dollar-Freunde ihre letzte Hoffnung gesetzt hatten, überwunden.

      Ein Ende der Krise ist nicht in Sicht: An den Aktienmärkten wütet sie unterschwellig, an dem Devisenmarkt offen weiter. Der Strom an Hiobsbotschaften für den US-Dollar reißt seit Mitte August nicht mehr ab. Am 23. November notierte der Euro gegen den US-Dollar zum ersten Mal an der 1,4969-Marke, die 1,5000-Marke ist somit in greifbare Nähe gerückt. Kennzeichnend ist hier wieder die Tatsache, dass der Dollar in der Nacht zum 23. November erstmals weniger als 1,10 Franken gekostet hat. Hierfür war unter anderem das Protokoll der letzten FED-Sitzung verantwortlich. Darin wurde geschätzt, dass die amerikanische Wirtschaft im kommenden Jahr real zwischen 1,80 und 2,50 Prozent wachsen werde und nicht, wie in der bisherigen Schätzung vom Juni angenommen, um 2,50 bis 2,75 Prozent Damit war der Vertrauensverlust in die ehemals starke amerikanische Währung perfekt. Dieser wird auch im kommenden Jahr anhalten, denn die nächste Katastrophe kündigt sich bereits an: Die Kreditkartenschulden der US-Bürger sind bis Sommer 2007 auf 55 Milliarden Dollar geklettert. Berichte von Zahlungsausfällen häufen sich bereits. Die zusätzlich auf die Kreditkarten umgebuchten Schulden der umschuldungsfreudigen Amerikaner während der Subprime-Krise stellen eine Dunkelziffer dar.

      In Europa herrscht hingegen eine robuste Konjunktur, so soll beispielsweise das deutsche Staatsdefizit bereits zum Jahresende ausgeglichen sein. Die Leitzinsen können von der EZB noch nicht gesenkt werden, weil sie von Seiten der FED, die ihre Zinsen kürzlich gesenkt hat, in eine Wartstellung gebracht wurde und die Inflation im Euroraum über der Zielrate der EZB liegt. Für europäische Exportunternehmen ist der schwache Dollar ein großes Problem, zumal auch die meisten Währungen des asiatischen Wachstumsraums an den US-Dollar gekoppelt sind. Ein Regulieren dieser Mechanismen wird Zeit brauchen, was den Euro gegen den USD zunächst an der 1,5230-Linie scheitern lassen dürfte. Eventuell sehen wir in 2008 noch die 1,3880-Marke bei der Korrekturwelle des Euro gegen den Dollar, aber langfristig ist auf die europäische Zentralwährung zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:44:08
      Beitrag Nr. 16.087 ()
      Kreditkrise

      :eek:Die Frau, die die Citigroup ins Wanken brachte
      Von Steve Rosenbush Meredith

      Whitney stürzte Charles Prince

      In diesem Jahr wird:eek: Meredith Whitney wahrscheinlich keine :eek:Weihnachtskarte vom ehemaligen Citigroup-Chef Charles Prince erhalten. Die Aktienanalystin des kanadischen Finanzinstituts CIBC World Markets war an vorderster Front dafür verantwortlich, dass der langjährige Kapitän der 200 Milliarden Dollar schweren Bank seinen Posten am Ruder räumen musste. Das sich bereits aufgrund seines schwachen Aktienkurses in der Kritik befindliche Unternehmen geriet durch sein Engagement auf den krisengeschüttelten Kreditmärkten in noch größere Bedrängnis. Und dann kam Meredith Whitney. In einem am 31. Oktober veröffentlichten Bericht schrieb sie, dass die infolge der Subprime-Krise stark angeschlagene Bank trotz ihrer gewaltigen Größe unterkapitalisiert sei.

      Die düstere Prophezeiung
      Whitneys Bericht stufte die Aktie des Unternehmens auf „market underperform“, dem Äquivalent von „verkaufen“, herab. Doch das war erst der Anfang. Sie weissagte, dass Citigroup seine Dividende kürzen und hochwertige Vermögenswerte verkaufen müsse, um die Quote aus Eigenkapital (ohne immaterielle Vermögenswerte) und Sachanlagevermögen zu steigern, die zuletzt auf 2,8 Prozent gefallen war und damit um mehr als 50 Prozent unter dem Branchendurchschnitt lag.


      Whitney begann mit ihrem Bericht Anfang Oktober, nachdem die Citigroup ihre Zahlen für das dritte Quartal vorlegte, in denen ein drastischer Gewinnrückgang und Abschreibungen in Höhe von 6,5 Milliarden Dollar offen gelegt wurden. Die Veröffentlichung von Whitneys Bericht fiel mit der Sitzung des Offenmarktausschusses der Fed am 31. Oktober zusammen, in deren Mitteilung vor einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums gewarnt wurde. All das waren Hiobsbotschaften für die Banken, die in ihren Quartalsberichten bereits gewaltige Abschreibungen im Zusammenhang mit zweitklassigen Hypothekenkrediten ausgewiesen hatten. Whitney folgerte, dass die Citigroup angesichts der gegenwärtigen konjunkturellen Lage nicht über die Mittel verfüge, um ihre Kapitalquoten durch organisches Wachstum zu erhöhen. Sie argumentierte, dass Dividendenkürzungen oder Anteilsverkäufe die einzigen kurzfristigen Mittel zur Beschaffung von Liquidität seien. Sie prophezeit, dass sich „das Gesicht der Citigroup in sechs bis achtzehn Monaten merklich verändert haben wird.
      "Die Situation der Citigroup ist besorgniserregend und ich verwende dieses Wort nicht leichtfertig“, so Whitney. „Das Unternehmen hat echte Kapitalprobleme.“ Citigroup könnte im vierten Quartal wahrscheinlich weitere Abschreibungen in der Größenordnung zwischen acht und elf Milliarden Dollar vornehmen."
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:46:58
      Beitrag Nr. 16.088 ()
      WTI wieder über 88 Dollar, Edelmetalle verteuern sich weiter
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten geht es am Dienstagnachmittag New Yorker Zeit weiter abwärts. An der New Yorker Nymex verliert leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 98 Cents auf 88,33 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,51 Dollar kaum verändert. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert wiederum derzeit bei 2,25 Dollar und damit etwas fester.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 37 Cents und notiert bei 89,43 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 88,31 Dollar je Barrel und damit 1,00 Dollar leichter. Im Fokus stehen weiter die am Mittwoch veröffentlichten, nicht so deutlich wie prognostiziert zurückgegangenen US-Öllagerdaten. Mit Spannung warten die Anleger auf die Daten für die vergangene Woche, die morgen Nachmittag veröffentlicht werden.

      Bei den Futures für Edelmetalle geht es nach den Gewinnmitnahmen letzte Woche wieder aufwärts. Der jüngste Verkauf von 42 Tonnen Gold durch die EZB bleibt dabei weiterhin ohne negative Auswirkungen. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Januar-Kontrakt) um 13,80 Dollar auf 805,80 Dollar. Die Feinunze Silber (Januar-Kontrakt) notiert wiederum 26 Cents fester bei 14,33 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.470,00 Dollar (+8,60 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 9,76 Cents je Pfund 0,05 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 127,40 Cents je Pfund 0,75 Cents fester. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 81,65 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.117 Dollar je Tonne 63 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 7,6 Cents auf 411,2 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verbilligt sich der März-Kontrakt um 17,2 Cents auf 894,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 12,6 Cents auf 1.091,4 Cents je Scheffel. (04.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :cool::eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:50:25
      Beitrag Nr. 16.089 ()
      Devisennotierungen vom 04.12.2007 (21:16 Uhr)
      New York (aktiencheck.de AG) - An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,4765 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,4666 US-Dollar.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7177 Britische Pfund nach 0,7107 Pfund und auf 1,6497 Schweizer Franken nach 1,6533 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 162,29 Japanische Yen, nach 162,02 Yen am letzten Handelstag. (04.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :D:eek::D:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:58:23
      Beitrag Nr. 16.090 ()
      sieht alles nich sooo doll aus im moment.
      s&p is heut morgen durhc bearishe dreieck durch, zeil wäre 1450, was ganz gut passen würde, weil da auch unterstützungen liegen.
      außerdem sieht mir das im dow und s%p verdächtig nach sks aus

      achja, das ganze löst sich natürlich auf im s&p bei ca. 1480 und im dow bei ca. 13370


      Avatar
      schrieb am 04.12.07 22:05:06
      Beitrag Nr. 16.091 ()
      und hier der hammer, eine 100kg maple leaf...und der lieferservice dazu







      :D:eek::D:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 11:21:41
      Beitrag Nr. 16.092 ()
      USD/JPY keine Trendbewegung
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Für die Yen-Bewegungen finden die Händler immer wieder schwergewichtige Argumente, so die Analysten der Deutschen Bank.

      Mal seien es angeblich Carry-Trade-Auflösungen, so wie gestern; mal seien es die Japaner, die ihre Bonuszahlungen so schnell als möglich im Ausland anlegen wollten, dergestalt hätten heute Morgen die Erklärungen gelautet. Allerdings handele es sich wohl allenfalls um die Aktivitäten von Day-Tradern. Die Analysten würden momentan keine Trendbewegung erwarten,

      :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 11:26:26
      Beitrag Nr. 16.093 ()
      Was ist los bei Fannie Mae?????????????????:eek::(:eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 11:32:37
      Beitrag Nr. 16.094 ()
      Fannie Mae Frankfurt 05.12. 10:56 23,45 -1.16 -4.71%




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 11:36:16
      Beitrag Nr. 16.095 ()
      05.12.2007 08:35
      Fannie Mae erhöht Kapital um $7 Mrd :(:(:(u. kürzt Dividende


      Washington (BoerseGo.de) - Der staatlich unterstützte Hypothekenfinanzierer Fannie Mae (Nachrichten) will 7 Milliarden Dollar aus einer geplanten Kapitalerhöhung generieren. Hiefür erfolgt im laufenden Monat der Verkauf von nicht wandlungsfähigen Vorzugsaktien. Die Maßnahme zielt auf Schaffung eines Kapitalpolsters als Ausgleich zu den jüngsten Verlusten aus der Krise im Markt für zweitklassig gesicherte Hypotheken (Subprime) ab.

      Wie Fannie Mae am Dienstag nach Börsenschluss weiter mitteilte, wird im ersten Quartal 2008 die Dividende um 30% auf 35 Cents je Aktie gekürzt.

      Zudem warnt das Unternehmen vor einer Verfehlung des Ergebnisziels für 2008. Anlass zu Sorge gebe die Lage in den Haus-und Kreditmärkten. So sei aus der erwarteten Voranschreitung des Hauspreisverfalls mit negativen Auswirkungen zu rechnen. Darüberhins bestehe die Gefahr, dass die Verfassung der Gesamtwirtschaft auf die künftige Performance deutlich lastet.

      Fannie Mae verbilligten sich nachbörslich um 2,3% auf 34,37 Dollar

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de,


      :eek::rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 11:40:28
      Beitrag Nr. 16.096 ()
      Fannie Mae, Mizuho, Wall Street
      2007-12-05 11:10:00

      « Deutsche Bank vor Milliardens...

      Fannie Mae beeilt sich 7 Mrd. Dollar aufzutreiben. Angesichts steigender Verluste bei Eigenheimdarlehen hat der Hypothekenfinanzierer Fannie Mae angekündigt, dass sie 7 Mrd. Dollar über die Ausgabe von Vorzugsaktien noch in diesem Monat aufbringen will. Gleichzeitig kündigte das Unternehmen an, die Dividende von 50 auf 35 Cents zu reduzieren. (WSJ)

      Standpunkt: Das wird nicht ganz einfach werden. Auf der einen Seite Geld haben wollen und als Dank dafür die Dividende kürzen. Ich gehe aber davon aus, dass die Zeichner von Vorzugsaktien entsprechend honoriert werden. Durch eine höhere Dividende oder Nachzahlungen, wenn es dem Unternehmen wieder besser geht. Ein riskantes Geschäft für Anleger, das aber im Erfolgsfall – wenn sich Fannie Mae wieder fängt - hohe Gewinne verspricht.

      Mizuho Sec plant Kapitalerhöhung über 150 Mrd. Yen. Mizuho Securities Co., eine Tochter der Mizuho Financial Group Inc., plant wegen hoher Verluste im Zusammenhang mit den subprime mortgages in Höhe von 92 Mrd. Yen seine Kapitalbasis über die Ausgabe neuer Aktien um 150 Mrd. Yen zu erweitern. (NNI)

      Standpunkt: Wenn Sie mich jetzt sehen könnten, würden Sie ein verständnisloses Kopfschütteln wahrnehmen. Sind denn alle Banker weltweit verrückt geworden? Gibt es kein einziges Land, das die Problematik in den USA erkannt hat? Sind wir wirklich weltweit gleich doof? Die Globalisierung ist - in den Hirnen - jedenfalls weiter fortgeschritten, als man bisher glaubte. Es ist enttäuschend, aber anderseits wiederum verständlich, auch beruhigend (?!?), dass wir kulturübergreifend offensichtlich von der gleichen Gier getrieben werden.

      Wallstreet Firmen werden vorgeladen. Der Generalstaatsanwalt des Staates New York Andrew Cuomo hat zahlreiche an der Wallstreet vertretene Firmen wie z.B. Merrill Lynch & Co., Bear Stearns Cos. Und auch die Deutsche Bank AG vorgeladen. Cuomo möchte wohl wissen, ob und welche Sorgfalt bei dem Zusammenfassen der subprime mortgages in Portfolios angewandt wurde, bevor sie an die Abnehmer verkauft wurde. (WSJ)

      :keks::keks::keks::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 11:41:54
      Beitrag Nr. 16.097 ()
      Bund-Future bestätigte Ende der Konsolidierung
      München (aktiencheck.de AG) - Nach einem kurzen Rücksetzer setzte der Bund-Future gestern seine Aufwärtsbewegung fort und bestätigte das Ende der vorangegangenen Konsolidierung, so die Analysten der Bayerischen Landesbank.

      Mit dem Tagesschluss über dem ehemaligen Hoch bei 114,98 sei der Weg nun erneut frei in Richtung Hoch 115,83, bzw. Jahreshoch 116,35. Aufgrund der stark überkauften Kurzfristindikatoren sollten Rücksetzer nicht überraschen. Solange die Unterstützung 114,74/63 dabei nicht nachhaltig gebrochen werde, ändere dies das positive Bild nicht. (05.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 05.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 11:43:32
      Beitrag Nr. 16.098 ()
      Bund Future bei 115,21 :D:D:D:eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 05.12.07 11:48:21
      Beitrag Nr. 16.099 ()
      Euro wieder unter 1,475 bei 1,4725 jetzt haut mal in die Tasten!!

      :eek::eek::D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 05.12.07 11:51:11
      Beitrag Nr. 16.100 ()
      Rückgang Inflationsunterschiede ist beeindruckend


      Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB),
      Jean-Claude Trichet, hat die Konvergenz der Teuerungsraten im Euroraum in den
      vergangenen Jahren positiv hervorgehoben. "Der Rückgang der
      Inflationsunterschiede zwischen den Ländern der Eurozone ist in den vergangenen
      Jahren beeindruckend gewesen", sagte Trichet am Mittwoch in Berlin bei einem
      Journalisten-Symposium des Konvent für Deutschland. Gegenwärtig lägen die
      Inflationsdifferenzen der Länder des Eurogebiets unter denen von 14
      US-amerikanischen Ballungszentren.

      Auch die Konjunkturverläufe in den verschiedenen Ländern der Eurozone hätten
      sich seit Beginn der 1990er Jahre zunehmend angeglichen. "Die Konjunkturzyklen
      vieler Volkswirtschaften im Eurogebiet ähneln sich inzwischen", sagte Trichet.
      Reibungslose Anpassungsprozesse würden durch die wirtschaftliche und finanzielle
      Integration weiter verbessert.

      Die einheitliche Währung und die Wirtschafts- und Währungsunion seien ein
      beeindruckender Erfolg. Dennoch seien weitere Fortschritte erforderlich, damit
      Europa die Vorteile des Euro in vollem Umfang nutzen könne. "Was die Geldpolitik
      betrifft, so kann sich Europa darauf verlassen, dass die EZB und das Eurosystem
      ihrem vorrangigen Auftrag treu bleiben und für die 317 Millionen Bürgerinnen und
      Bürger Preisstabilität auf mittlere Sicht sicherstellen", sagte Trichet.

      -Von Beate Preuschoff, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4122,
      beate.preuschoff@dowjones.com
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      December 05, 2007

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 11:53:21
      Beitrag Nr. 16.101 ()
      Ausblick Rohstoffe am Mittwoch: WTI unter 89 Dollar, Goldpreis steigt weiter
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrschte auch am Dienstag Zurückhaltung vor. In New York notierte leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) zuletzt bei 88,52 Dollar. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 2,51 Dollar erhältlich. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notierte bei zuletzt 2,26 Dollar.

      In London notierte der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) bei zuletzt 89,98 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) tendierte hier zuletzt bei 88,50 Dollar je Barrel. Im Fokus steht heute das Treffen der OPEC. Dabei soll auch über die Produktionsentwicklung gesprochen werden. Daneben werden am Nachmittag die US-Öllagerdaten für die vergangene Woche veröffentlicht.

      Bei den Futures für Edelmetalle ging es nach den Gewinnmitnahmen letzte Woche und der jüngsten Erholung weiter aufwärts. Der jüngste Verkauf von 42 Tonnen Gold durch die EZB blieb damit erneut ohne negative Auswirkungen. Zuletzt verteuerte sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Januar-Kontrakt) um 12,90 Dollar auf 807,60 Dollar. Die Feinunze Silber (Januar-Kontrakt) notierte wiederum 26 Cents fester bei 14,47 Dollar. Gleichzeitig wurde die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.472,30 Dollar (+10,90 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notierten zuletzt uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendierte bei 9,76 Cents je Pfund 0,05 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendierte bei 127,35 Cents je Pfund 0,70 Cents fester. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notierte bei 81,50 Cents je Pfund etwas leichter. Kakao (Dezember-Kontrakt) wurde bei 2.113 Dollar je Tonne 59 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legte um 7,6 Cents auf 411,2 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verbilligte sich der März-Kontrakt um 17,2 Cents auf 894,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbuchte der Januar-Kontrakt ein Plus von 12,6 Cents auf 1.091,4 Cents je Scheffel. (05.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :D:lick::D
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      schrieb am 05.12.07 11:56:55
      Beitrag Nr. 16.102 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 90,19 $

      Tageschart



      :):lick::)
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 11:59:47
      Beitrag Nr. 16.103 ()
      OPEC-Ölminister gegen Produktionssteigerung - Treffen im Januar

      ABU DHABI - Bei der Konferenz der Organisation Erdöl exportierender
      Länder (OPEC) in Abu Dhabi hat sich am Mittwoch eine Mehrheit der 13
      Mitgliedstaaten gegen eine Erhöhung der Produktion ausgesprochen. Die Ölminister
      aus Saudi-Arabien, Libyen, dem Irak, Algerien und Katar erklärten
      übereinstimmend, es gebe auf dem Markt keinen Mangel, der eine Erhöhung
      erforderlich machen würde.

      Der Nachrichtensender Al-Arabija meldete, die Minister wollten aber schon im
      Januar erneut zusammen kommen, um über möglicherweise notwendige Maßnahmen für
      eine Stabilisierung des Marktes zu beraten. 'Die nun schon länger andauernden
      Preisschwankungen bereiteten der OPEC nach wie vor große Sorgen', erklärte der
      Energieminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Mohammed al-Hamli.
      Spekulation und nicht mangelndes Angebot sei der Grund für die Instabilität.



      Da die Ölpreise seit dem Sommer drastisch gestiegen waren, war die OPEC von
      vielen Seiten zu einer deutlichen Erhöhung ihrer Förderung aufgefordert worden.
      Der Preis für Rohöl der OPEC stieg am Dienstag wieder um mehr als einen
      US-Dollar auf 85,33 Dollar (Vortag: 84,28 Dollar). Die Ölpreise haben sich,
      nachdem sie am 11. November einen vorläufigen Höhepunkt erreicht hatten, in der
      vergangenen Woche wieder um etwa zehn Prozent von der zuvor knapp verfehlten
      100-Dollar-Marke entfernt. Allerdings sind die OPEC-Minister besorgt, dass die
      hohen Preise die Konjunktur insbesondere in den USA dämpfen und damit auch die
      Nachfrage nach Öl sinken könnte./ah/fu/abc/DP/jha/ :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 12:01:30
      Beitrag Nr. 16.104 ()
      Häuserpreise in Großbritannien rückläufig
      London (aktiencheck.de AG) - Der britische Immobilienmarkt hat sich im November 2007 unerwartet abgekühlt. Dies gab der Hypothekenfinanzierer Halifax am Mittwoch bekannt.

      So verringerten sich die Häuserpreise gegenüber dem Vormonat überraschend um 1,1 Prozent. Dagegen hatten Volkswirte eine Preissteigerung von 0,2 Prozent erwartet, nachdem die Preise im Oktober um 0,5 Prozent gesunken waren.

      Auf Jahressicht kletterten die Häuserpreise um 6,3 Prozent. Volkswirte hatten mit einem Plus von 7,0 Prozent gerechnet, nach 8,9 Prozent im Oktober 2007.
      (05.12.2007/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :(:(
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      schrieb am 05.12.07 12:02:40
      Beitrag Nr. 16.105 ()
      EU-Einzelhandelsumsatz rückläufig
      Brüssel (aktiencheck.de AG) - Das Absatzvolumen im europäischen Einzelhandel ist nach vorläufigen Angaben des Statistikamtes Eurostat im Oktober 2007 gesunken.

      Im Vormonatsvergleich ging der saison- und arbeitstäglich bereinigte Absatz in der Eurozone um 0,7 Prozent zurück, wogegen er im September um 0,2 Prozent angewachsen war. In der EU27 schrumpften die Verkäufe um 0,4 Prozent, gegenüber einem Plus von 0,3 Prozent im September.

      Binnen Jahresfrist kletterte der arbeitstäglich bereinigte Einzelhandelsumsatz in der Eurozone um 0,2 Prozent, nach einem Zuwachs von 1,5 Prozent im Vormonat. In der gesamten Union (EU27) wurde 1,9 Prozent mehr verkauft als im Oktober 2006, nachdem der Umsatz im September um 3,3 Prozent über dem Vorjahreswert gelegen hatte. (05.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 12:05:49
      Beitrag Nr. 16.106 ()
      EZB/Trichet: Mindestlöhne Bremse für zusätzliche Beschäftigung
      BERLIN (Dow Jones)--Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB),
      Jean-Claude Trichet, hat sich gegen dieEinführung gesetzlicher, flächendeckender
      Mindestlöhne ausgesprochen. Die Schaffung nicht notwendiger Mindestlöhne sei als
      "eine Bremse für zusätzliche Beschäftigung anzusehen", sagte der EZB-Präsident
      am Mittwoch beim "Konvent für Deutschland" in Berlin. Vor allem die Festsetzung
      von Mindestlöhnen auf einem Niveau, das nicht der Produktivität entspreche,
      schmälere die Beschäftigungschancen von weniger qualifizierten Arbeitnehmern und
      Arbeitslosen.

      Eine übermäßige Regulierung der Löhne untergrabe die Schaffung von
      Arbeitsplätzen. Die moderate Entwicklung der Lohnsstückkosten habe in
      Deutschland zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beigetragen. Diese
      gestiegene Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft sei eine wichtige
      Voraussetzung für die ausgesprochen dynamische Schaffung von Arbeitsplätzen in
      den vergangenen Jahren gewesen.

      "Ich möchte betonen, dass Regierungen und Sozialpartner gemeinsam dafür
      verantwortlich sind, sicherzustellen, dass bei der Lohnbildung die
      Arbeitsmarktlage auf Branchen-, auf sektoraler und auf regionaler Ebene
      angemessen berücksichtigt wird und die Wettbewerbsfähigkeit sowie die
      Beschäftigung nicht gefährdet werden", sagte Trichet.

      Gerade Deutschland müsse die Flexibilität und die Mobilität auf dem Arbeitsmarkt
      noch weiter erhöhen. Deutschland zähle zu den Ländern, die dem Zuzug von
      Arbeitskräften aus einigen EU-Ländern gegenwärtig einen Riegel vorschöben, sagte
      der EZB-Präsident.

      -Von Beate Preuschoff, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4122,
      beate.preuschoff@dowjones.com
      DJG/bep/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      December 05, 2007

      :(:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 12:08:38
      Beitrag Nr. 16.107 ()
      Gold bei 802,80$

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:02:20
      Beitrag Nr. 16.108 ()
      Gold sieht stark aus nach Korrekturbewegung

      http://www.elliottwaves-online.com/de/content/analysen/Gold/…

      Rückblick:
      Seit dem Mehrjahreshoch am 8.11 bei 746,10 US$ ist Gold in eine dreiteilige flache abc-Korrekturbewegung zurückgefallen.

      Ausblick:
      Unter Berücksichtigung der Unterstützungslinie im Bereich 788 US$, sollte Gold zunächst die Widerstandslinie bei ca. 827 US$ erreichen.
      Bei einem Ausbruch darüber, würden sich höhere Notierungen bis 870 US$ anschließen.
      Bei einem markanten Abprall hingegen, würde die Konsolidierungsbewegung nochmals das Niveau von 790 bis 785 US$ testen.

      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:02:23
      Beitrag Nr. 16.109 ()
      OPEC lässt Förderquoten unverändert
      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Die OPEC hat auf der Konferenz in Abu Dhabi beschlossen, die Förderquoten unverändert zu lassen, berichten die Analysten der LB Baden-Württemberg.

      Die OPEC habe argumentiert, dass Angebot und Nachfrage auf dem Ölmarkt ausgeglichen seien und deshalb kein Bedarf für eine Erhöhung der Förderquoten bestehe. Der zwischenzeitliche Preisanstieg auf fast 100 Dollar/Barrel sei auf den verstärkten Einfluss der Spekulanten am Ölmarkt zurückgeführt worden.
      Die OPEC könnte damit ein klassisches Eigentor geschossen haben. Zum einen würden die CFTC-Daten für die letzten Wochen eher unterdurchschnittliche Aktivitäten der Spekulanten am Ölmarkt signalisieren. Zum anderen sei der Ölpreis seit der letzten Erhöhung der Förderquoten am 11. September um rund 15 Dollar oder etwa 20% angestiegen. Dies deute auf eine deutlich höhere Nachfrage hin, als ursprünglich angenommen. Kurzfristig könnte der Ölpreis nach der Konsolidierung der letzten Tage jetzt wieder in den Aufwärtstrend einschwenken. Dies wäre insbesondere für die angeschlagene US-Wirtschaft eine nicht zu unterschätzende Hypothek.

      Die USA seien momentan immer noch für etwa 1/4 des weltweiten Ölverbrauchs verantwortlich. Sollte die US-Konjunktur stärker einknicken als erwartet, würde sich dies auch auf die Ölnachfrage und damit auch den Preis auswirken, der dann mittelfristig deutlich stärker einbrechen könnte, als es der OPEC lieb wäre. Die OPEC wäre also sicher besser beraten gewesen, die Quoten zu erhöhen, den Ölpreis auf diese Weise noch etwas abzusenken und dem Öl damit den Charakter als potenzieller Konjunkturbremse zu nehmen.

      Der OPEC-Entscheid könnte kurzfristig durchaus nochmals dafür sorgen, dass der Ölpreis einen erneuten Angriff auf die 100-Dollar-Marke starte. Das einzig Positive an dem heutigen Entscheid sei die Tatsache, dass sich die OPEC bereits am 25. Januar erneut treffe. Nach dem Motto "aufgeschoben ist nicht aufgehoben" wäre dann die Gelegenheit, dass Votum von heute zu korrigieren und die Förderquoten um mindestens 500.000 Barrel pro Tag anzuheben.
      (05.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 05.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:06:59
      Beitrag Nr. 16.110 ()
      Gold & Silver Market Update
      Clive Maund
      Dec 3, 2007

      Gold

      Some readers may have seen a trades list produced by Goldman Sachs recommending that investors short gold next year. This report has been allocated to the circular filing along with the government inflation statistics.

      With the dollar rally predicted on www.clivemaund.com early on Thursday getting underway immediately afterwards, the question is how far this rally will carry, and how much further gold and silver will react as a result.






      As set out in that article, while the current dollar rally could of course stop in its tracks at any time, it is likely to be significant for the reasons then given, which briefly were the non-confirmation by Stochastics of the recent new low, the large gap between the 50 and 200-day moving averages, and the evidence of rather aggressive buying in the candlestick pattern over the past several weeks, in addition to which sentiment regarding the dollar has been so negative in recent weeks that it could hardly get worse - a situation which typically precedes a rally. However, we can be reasonably sure that any rally won't get above 79 - 81 on the index, which is the important multi-year support level that the dollar broke decisively below 2 to 3 months ago, and which is now a strong resistance level. Furthermore, all rally attempts so far this year have stalled out in the vicinity of the 100-day moving average, which is now below 79, so taking both these key factors into consideration, it seems most unlikely that the current rally will get any higher than 79. It is important to remember that this is viewed as the MAXIMUM that the dollar can achieve over the short to medium-term, and that the overall picture remains very bearish, with all moving averages falling, and key multi-year support having failed. Thus this rally, which in any case will only be due to a bout of panic short-covering following a period of extreme bearishness, can be expected to be followed by renewed decline which should take the dollar to new lows.




      We will turn now to consider how much further gold is likely is likely to react in the event that the dollar continues higher over the short to medium-term, and for this purpose we will use a 3-year chart in order to maintain an overall perspective.

      The first and most important point to make is that the strong advance by gold throughout September and October and into early November involved a breakout from a consolidation pattern lasting approximately 15 months, and is regarded as the FIRST UPLEG of a major uptrend. This being so the current retreat is viewed as a reaction, not a top, so the only question is how far it runs before gold takes off again to the upside. As with the major uptrend of late 2005 - early 2006, the price should at intervals test support in the vicinity of its 50-day moving, as it is doing now, and this average can be expected to maintain a fairly large gap with the 200-day until the advance has run its course, which is believed to be a long way out yet. So, bearing in mind what was written about the dollar above, and gold's propensity to "telegraph" action in the dollar, how much further is it likely to react before the advance resumes? The answer is about $765, with $10 leeway either way, and it will have to be watched closely because once it reverses to the upside it is likely to be fast. If gold does drop back to the $765 area there is likely to be a sharp but brief shakeout in Precious Metals stocks, which should prove to be a significant buying opportunity.

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:11:12
      Beitrag Nr. 16.111 ()
      Chart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:13:40
      Beitrag Nr. 16.112 ()
      US-Börsen setzten Konsolidierung fort
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die US-Börsen setzten auch gestern die Konsolidierung der letzten Tage weiter fort, so die Analysten der Helaba.

      Im Wesentlichen habe J.P. Morgan dazu beigetragen, indem die Gewinnerwartungen für mehrere Banken gekürzt worden seien. Wie es scheine, könnte die zuletzt gesehene Erholung des Finanzsektors (-1,9%), bereits wieder vorüber sein. Die Risikoaversion und die Angst, dass die earnings weiter unter Druck geraten könnten, hätten wieder zugenommen. 9 der 10 Sektoren würden mit Abschlägen notieren, einzig der Bereich Utilities habe ein positives Vorzeichen etablieren können. Neben den Bankwerten hätten auch Autoaktien deutlicher nachgegeben. 3,9% sei es für Ford nach unten gegangen, GM hätten um 3,25% abgegeben. Wie bereits in den Vortagen zu beobachten gewesen sei, seien die Umsätze gestern erneut unterdurchschnittlich ausgefallen. Mehr und mehr bekomme man das Gefühl, dass einige Anleger die Geschäftsaktivitäten, im Hinblick auf das Jahresende, bereits deutlich reduziert hätten.

      Heute stünden erneut nur wenig nennenswerte Unternehmensdaten zur Veröffentlichung an, einzig Novell würden Quartalszahlen für Q4 (21:00 Uhr) vorlegen und damit im Blickpunkt stehen.

      Der "Konjunkturkalender" sei hingegen prall gefüllt. Große Aufmerksamkeit werde der US-Beschäftigungsreport des Dienstleisters ADP auf sich ziehen, welcher als Indikator für den am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht verstanden werde. Nachdem sich zuletzt bereits die Beschäftigungskomponente des ISM-Index (verarbeitendes Gewerbe) negativ entwickelt habe, sei davon auszugehen, dass, sofern die Konsensschätzungen von 50.000 bei den Nonfarm Payrolls am Freitag unterschritten würden, das Enttäuschungspotenzial entsprechend hoch sei. (05.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 05.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:15:32
      Beitrag Nr. 16.113 ()
      Bund Future bei 115,09

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:19:08
      Beitrag Nr. 16.114 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 89,92$

      Tageschart


      :)
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:22:14
      Beitrag Nr. 16.115 ()
      Euro bei 1,4707

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:29:50
      Beitrag Nr. 16.116 ()
      Plambeck bei 3,49 Euro Plus 10%

      Tageschart



      Chart




      Plambeck buy
      Brüssel (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Dexia Securities stufen die Aktie von Plambeck (ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 4,80 EUR.

      Plambeck habe mit dem Eingang der ersten Zahlung von Evelop aus dem Anteilsverkauf der Offshore-Windpark Gesellschaft PNE Gode Wind I GmbH und mit dem Finanzierungsabschluss des Windparkprojekts Langwedel seine Restrukturierung abgeschlossen. Damit hätten Altkredite in Höhe von 18,8 Mio. EUR und eine Kreditlinie über 4,3 Mio. EUR zurückgezahlt werden können.

      Plambeck rechne nun im Gesamtjahr 2007 mit einem EBIT von 15 bis 16 Mio. EUR. Die Analysten würden demgegenüber mit 17 Mio. EUR rechnen. Die Erstzahlung von Evelop zeige den Wert der Offshore-Windparks. Die Ankündigung ähnlicher Deals, die Revision des deutschen Erneuerbaren-Energie-Gesetzes, der Erfolg des Restrukturierungsprogramms und die noch unerschlossenen Onshore-Pipeline in Ungarn, Bulgarien und der Türkei würden positiv in die Zukunft blicken lassen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Dexia Securities bei ihrer Empfehlung die Aktie von Plambeck zu kaufen. (Analyse vom 27.11.07)
      (27.11.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 27.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:31:33
      Beitrag Nr. 16.117 ()
      Plambeck buy
      Brüssel (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Dexia Securities stufen die Aktie von Plambeck (ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG) mit "buy" ein.

      Am 5. Dezember werde die deutsche Regierung über den Entwurf für das neue Erneuerbare Energien-Gesetz entscheiden, hieran anschließend sei die parlamentarische Diskussion zu erwarten, die bis Ende März 2008 abgeschlossen sein dürfte. Der Gesetzesentwurf enthalte unter anderem den Vorschlag für höhere Versorgungsgebühren, vor allem für Offshore-Wind.

      Die Analysten würden das Kursziel der Plambeck-Aktie derzeit bei 4,80 EUR sehen. Das Erneuerbare Energien-Gesetz könne einen positiven Effekt auf das Kursziel der Aktie haben, so sei in einem Best Case-Szenario eine Heraufsetzung des Kursziels auf 5,80 EUR möglich. Man gehe davon aus, dass Plambeck im Jahr 2007 ein EPS von 0,22 EUR erzielen werde, für 2008 rechne man mit einem EPS-Anstieg auf 0,30 EUR.

      Die Analysten von Dexia Securities vergeben für das Wertpapier von Plambeck das Rating "buy". (Analyse vom 04.12.07) (04.12.2007/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 04.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:35:20
      Beitrag Nr. 16.118 ()
      05.12.2007 13:47
      Freddie Mac - Credit Suisse spricht Warnung aus :eek:

      New York (BoerseGo.de) - Freddie Mac (Nachrichten) wird von Credit Suisse (Nachrichten/Aktienkurs) von “neutral” auf “underperform” herabgestuft. Im Bereich des Kursziels erfolgt eine Herabnahme von 25 auf 22 Dollar. Die Analysten sind zu dem staatlich unterstützten Hypothekenfinanzierer der Ansicht, dass dessen Mangel an Möglichkeiten zur internationalen Kapitalbeschaffung mit einer Limitierung von dessen Flexibilität verbunden ist. “Unsere aktuellen Schätzungen sehen keine weiteren Bonitätsabstufungen bzw übergroße Abschreibungen für das Derivaten-Portfolio vor. Sollten jedoch Derivate und Kredite die erwarteten Verluste überschreiten dürfte sich Freddie Mac zur weiteren Reduzierung der Dividende und weiteren Kapitalbeschaffungsmaßnahmen gezwungen sehen“, heißt es weiter von den Experten.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de


      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:37:39
      Beitrag Nr. 16.119 ()
      04.12.2007 18:35

      Freddie Mac Hauspreisindex fällt um 1,3% :eek::eek:

      San Francisco (BoerseGo.de) – Freddie Mac (Nachrichten) hat am Dienstag mitgeteilt, dass der von dem Unternehmen selbst berechnete Hypotheken-Hauspreis-Index im dritten Quartal um 1,3 Prozent gefallen ist. Dies ist der größte Rückgang der Hauspreise innerhalb eines Quartals im Laufe der letzten 25 Jahre. Der Index fiel in sieben von neun Regionen und in 25 Bundestaaten. Mit einem Minus von 5,8 Prozent verzeichnete die Westküste den größten Rückgang. Die von dem boomenden Ölpreis profitierende Südwestregion verzeichnete hingegen einen Anstieg um 4,9 Prozent

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de

      :keks:
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      schrieb am 05.12.07 14:40:19
      Beitrag Nr. 16.120 ()
      US-Hypothekenriese Fannie Mae sucht neues Kapital in Milliardenhöhe

      :eek::D:eek:

      Nach dem zweitgrößten US-Hypothekenaufkäufer Freddie Mac <FRE.NYS> <FHL.FSE> (Nachrichten) muss sich nun auch der krisengeschüttelte Branchenführer Fannie Mae <FNM.NYS> <FNM.FSE> (Nachrichten) frisches Kapital besorgen. Die Ausgabe von Vorzugsaktien soll sieben Milliarden Dollar (4,8 Mrd Euro) in die Kassen spülen. Außerdem werde die Quartalsdividende um 30 Prozent auf 35 US-Cent je Anteilschein gekürzt, teilte Fannie Mae am Dienstagabend in Washington mit.

      Der Gewinn werde auch weiterhin durch die Kreditkrise belastet. Fannie Mae verbuchte bereits Verluste in Milliardenhöhe. Ende November hatte schon der Branchenzweite Freddie Mac eine Halbierung der Dividende sowie eine Kapitalspritze von sechs Milliarden Dollar in Form neuer Aktien bekanntgegeben./fd/DP/stw
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:46:05
      Beitrag Nr. 16.121 ()
      Silver

      There are various general points set out in the Gold Market update, relating to the dollar, that are equally applicable to silver, so this Silver Market update will only focus on the detail differences particular to Silver.




      Silver's attempt early last month to break out above its highs of last year is not regarded as a failed breakout, but rather as a preliminary breakout. The reaction since that time has completely neutralized the overbought condition and brought Stochastics back close to their normal oversold limit, as shown on the 6-month chart presented here, and brought it back to a zone of support at the top of the late September - early October trading range, so that the reactive phase is now believed to be close to complete. However, if we see further dollar strength as expected, silver could drop back more to strong support in the $13.25 - $13.50 zone, where it should be a buy for a renewed uptrend as the dollar rolls over and heads south again - if we don't silver should lift off again from here.



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:52:17
      Beitrag Nr. 16.122 ()
      Opec will Öl knapp halten


      05. Dezember 2007 Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat sich darauf geeinigt, ihre Fördermenge zunächst unverändert zu lassen und das nächste Ministertreffen für Januar anzuberaumen. Das teilten Delegierte, darunter der libysche Ölminister Shokri Ghanem, am Mittwoch in Abu Dhabi mit. Damit ist klar, dass die OPEC die weitere Marktentwicklung bis Anfang nächsten Jahres beobachten wird, ehe sie erneut über ihre Förderpolitik entscheidet.

      An den Terminmärkten für Öl wurde die Entscheidung sofort mit Preisanstiegen quittiert. Öl der schwefelarmen Sorte Light Sweet zur Lieferung im Januar verteuerte sich um 1,07 Dollar auf 88,92 Dollar. Im Vorfeld des OPEC-Treffens waren die Preise Ende November - auch in Erwartung einer OPEC Fördererhöhung - um mehr als 10 Prozent gesunken.


      Bei seinem vorherigen Treffen am 11. September in Wien hatte das Kartell wegen hoher Preise und steigender Nachfrage eine Anhebung seiner täglichen Fördermenge um 0,5 Millionen Barrel beschlossen. Allerdings blieb diese Maßnahme folgenlos, denn die Future-Preise für Öl stiegen weiter und erreichten zwischenzeitlich nahezu 100 Dollar.


      Ein Ölpreis von 100 Dollar hätte auch sein Gutes
      „Ich glaube nicht, dass es um eine Fördermengenerhöhung gehen kann, denn die hätte keinen Einfluss auf die Preise“, hatte der algerische Ölminister Chakib Khelil am Mittwoch vor Beginn der Beratungen gesagt. Nach Angaben von Delegierten hatte aber Saudi-Arabien als mächtigstes OPEC-Mitglied in der Sitzung für eine Fördermengenanhebung um 0,5 Millionen Barrel geworben, um das Vertrauen in den Ölverbraucherstaaten zu festigen.

      Die offizielle Bekanntgabe des Fördermengenbeschlusses wird für den Vormittag erwartet. Gegenwärtig beträgt die Obergrenze der täglichen OPEC-Förderung (ohne Irak) 26,3 Millionen Barrel. Die tatsächliche Förderung liegt darüber.



      :)
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:59:19
      Beitrag Nr. 16.123 ()
      Opec will Öl knapp halten und was knapp heißt kostbar.:D:D

      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 89,45 USD +1,13 +1,28%

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 05.12.07 15:04:05
      Beitrag Nr. 16.124 ()
      US-Produktivität deutlich nach oben revidiert
      Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Arbeitsministerium in Washington stellte die zweite Veröffentlichung zur US-Produktivität im dritten Quartal 2007 vor und veröffentlichte einen stärkeren Zuwachs.

      Demnach wuchs die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,3 Prozent an, während vorläufig nur ein Plus von 4,9 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Anstieg um 5,8 Prozent erwartet, nachdem im zweiten Quartal ein Plus von 2,2 Prozent ausgewiesen worden war.

      Die Lohnstückkosten sanken im Vorjahresvergleich um revidiert 2,0 (vorläufig: 0,2) Prozent, nach einem Rückgang des Lohnniveaus um 1,1 Prozent im zweiten Quartal 2007.

      Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie einen Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt. (05.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      05.12.2007 14:57:00
      :eek::cool: Da wird wohl die Zinssenkung verschoben.:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 15:06:03
      Beitrag Nr. 16.125 ()
      US-Produktivität deutlich nach oben revidiert
      Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Arbeitsministerium in Washington stellte die zweite Veröffentlichung zur US-Produktivität im dritten Quartal 2007 vor und veröffentlichte einen stärkeren Zuwachs.

      Demnach wuchs die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,3 Prozent an, während vorläufig nur ein Plus von 4,9 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Anstieg um 5,8 Prozent erwartet, nachdem im zweiten Quartal ein Plus von 2,2 Prozent ausgewiesen worden war.

      Die Lohnstückkosten sanken im Vorjahresvergleich um revidiert 2,0 (vorläufig: 0,2) Prozent, nach einem Rückgang des Lohnniveaus um 1,1 Prozent im zweiten Quartal 2007.

      Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie einen Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt. (05.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      Das sieht ja supi aus in den Staaten:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 15:16:40
      Beitrag Nr. 16.126 ()
      Vor dem britischen Parlament legen vier Großbanken die Karten auf den Tisch. Die Abgeordneten machen Citigroup, Deutsche Bank & Co. für die Krise der Hypothekenbank Northern Rock verantwortlich. In dem Ausschuss zogen die Institute erstmals eine Bilanz ihrer Subprime-Investments.London - Der US-Finanzkonzern Citigroup hat mit seinen Subprime-Geschäften unterm Strich ein Minus eingefahren. Die Verluste überwögen die früheren Gewinne bei weitem, sagte Europachef William Mills am Dienstag vor dem Finanzausschuss des britischen Parlaments. Gleiches erwartet die ebenfalls in Person ihres Europachefs Jeremy Palmer vorgeladene Schweizer Großbank UBS .Dagegen rechnen die Deutsche Bank und die US-Investmentbank Goldman Sachs damit, dass sie letztlich an den zweitrangigen US-Hypotheken verdient haben.Die Parlamentarier werfen den Banken vor, Risiken aus den Augen verloren, sorglos gehandelt und komplexe Produkte den Anlegern nicht erklärt zu haben.

      Die von den Banken geschaffenen komplexen Finanzinstrumente seien dafür verantwortlich, dass Verluste bei Hauskrediten in Chicago die britische Hypothekenbank Northern Rock an den Rand des Kollapses gebracht hätten.http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,521423,00.…

      Einer schiebt den anderen die Schuld zu so ist der Kapitalist.:D:p
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:22:28
      Beitrag Nr. 16.127 ()
      US-Produktivität deutlich nach oben revidiert
      Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Arbeitsministerium in Washington stellte die zweite Veröffentlichung zur US-Produktivität im dritten Quartal 2007 vor und veröffentlichte einen stärkeren Zuwachs.

      Demnach wuchs die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,3 Prozent an, während vorläufig nur ein Plus von 4,9 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Anstieg um 5,8 Prozent erwartet, nachdem im zweiten Quartal ein Plus von 2,2 Prozent ausgewiesen worden war.

      Die Lohnstückkosten sanken im Vorjahresvergleich um revidiert 2,0 (vorläufig: 0,2) Prozent, nach einem Rückgang des Lohnniveaus um 1,1 Prozent im zweiten Quartal 2007.

      Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie einen Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt. (05.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :DDas war die Returkutsche das die OPEC-Förderung nicht erhöht

      wurde der Kapitalist arbeitet doch gerne mit Halbwahrheiten.:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:25:20
      Beitrag Nr. 16.128 ()
      US-Öllagerbestände gehen zurück
      Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Energieministerium (DoE) veröffentlichte am Mittwoch die Daten zu den Öllagerbeständen für die Woche zum 30. November.

      Demnach wies das DoE bei Rohöllagerbeständen der Sorte Brent Crude einen Rückgang um 8 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Plus von 1,4 Millionen Barrel ermittelt. Bei Benzin wies das DoE ein Plus von 4 Millionen Barrel aus.

      Aktuell gewinnt der Kurs für ein Barrel der Sorte Light Crude an der Terminbörse 1,57 Dollar auf 89,89 Dollar, während der Kurs für eine Gallone Heating Oil derzeit um gut 2 Cents auf 2,54 Dollar steigt. (05.12.2007/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:27:02
      Beitrag Nr. 16.129 ()
      Euro bei 1,4662

      Tageschart



      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:29:05
      Beitrag Nr. 16.130 ()
      Bund Future bei 114,97

      Tageschart




      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:30:56
      Beitrag Nr. 16.131 ()
      Ölpreis legt zu, US-Lagerdaten sinken unerwartet deutlich :eek::cool::eek:


      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten ist am Mittwochmittag New Yorker Zeit keine einheitliche Tendenz auszumachen. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) aktuell 1,13 Dollar auf 89,45 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,55 Dollar und damit um 3 Cents fester. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,28 Dollar und damit 2 Cents höher.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 1,12 Dollar und notiert bei 90,65 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 89,18 Dollar je Barrel und damit 86 Cents fester. Für etwas Auftrieb sorgen die am Nachmittag veröffentlichten US-Öllagerdaten, die in der vergangenen Woche deutlicher zurückgingen als prognostiziert. Die US-Öllagerbestände sanken um 8 Mio. Barrel auf 305,2 Millionen Barrel, während Volkswirte nur einen Rückgang um rund 700.000 Barrel prognostiziert hatten.

      Bei den Futures für Edelmetalle beherrschen im laufenden Handel rote Vorzeichen das Bild. Aktuell verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Januar-Kontrakt) um 6,80 Dollar auf 800,80 Dollar. Die Feinunze Silber (Januar-Kontrakt) notiert wiederum 14 Cents leichter bei 14,33 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.471,00 Dollar (-1,30 Dollar) gehandelt.

      Uneinheitlich präsentieren sich zur Wochenmitte die Agrarrohstoffe. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) gewinnt aktuell 0,11 Cents auf 9,85 Cents je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) gibt um 0,10 Cents auf 127,25 Cents je Pfund nach. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 81,50 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.139 Dollar je Tonne und damit 26 Dollar höher gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) gibt aktuell um 0,4 Cents auf 410,6 Cents je Scheffel nach. Bei Chicago-Weizen verliert der März-Kontrakt 7,4 Cents auf 886,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt dagegen ein Plus von 4,4 Cents auf 1.096,0 Cents je Scheffel. (05.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      05.12.2007


      :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:32:36
      Beitrag Nr. 16.132 ()
      EUR/USD Wende oder kurzes Atemholen?
      Hannover (aktiencheck.de AG) - Und, war's das jetzt mit der Herrlichkeit beim Euro? Diese Frage könnte beim Blick auf den Chart des EUR/USD aufkommen, so die Analysten der Nord LB.

      Schließlich habe die Gemeinschaftswährung in den vergangenen Tagen den ersten richtig größeren Dämpfer seit Mitte August erfahren. So sei der Euro knapp unter der psychologisch wichtigen Marke von 1,50 USD abgeprallt und zu Wochenschluss bis unter 1,4650 USD gefallen. Davon ausgehend habe er sich in den vergangenen Stunden immerhin wieder bis 1,4750 USD "berappeln" können. Ob die lange erwartete Gegenbewegung nun eine Wende nach unten oder nur ein Atemholen bedeute, werde auch von den Entscheidungen der EZB und der FED in den nächsten Tagen abhängen - vor allem aber von den längerfristigen Aussichten der geldpolitischen Ausrichtung.

      Dabei dürften die Marktteilnehmer gespannt bereits auf den morgigen Tag schauen, wenn Jean-Claude Trichet die Einschätzung der EZB kundtun werde. Nach Erachten der Analysten der Nord LB werde er auf die Inflationsrisiken fokussieren, um die Inflationserwartungen niedrig zu halten, gleichzeitig werde er aber auf eine Zinsanhebung verzichten. Bei diesem "Spagat" müsse er Zinsanhebungsfantasien im Markt halten, um der vordringlichen Aufgabe der Notenbank, jegliche Inflationsgefahren im Keim zu ersticken, Genüge zu tun. Die Hände seien ihm aber derzeit wirklich gebunden. Trotz - oder besser gerade wegen - der ausbleibenden Zinsanhebung werde der Ton hawkish bleiben, was den Euro stützen werde.

      Die FED werde dagegen am 11. Dezember eine weitere Zinssenkung vornehmen, wobei zunehmend auch über eine größere Maßnahme spekuliert werde. Die Mehrheit der Marktteilnehmer gehe zwar (wie die Analysten der Nord LB) von einem moderaten Zinsschritt nach unten aus, aber es wachse die Zahl derer, die eine Senkung direkt auf 4,00% erwarten würden. Diese Tendenz sei aus den FED-Funds-Futures ablesbar. Der USD gerate darüber natürlich unter Druck.

      Selbst wenn es "nur" zu einer moderaten Zinssenkung kommen sollte, bliebe es bei den Zinssenkungsfantasien mit entsprechendem Gegenwind für den Greenback. Dass die FED zudem bereits am 11. Dezember im Falle eines großen Zinsschritts bereits Entwarnung gebe, sei ebenfalls höchst unwahrscheinlich - die Fahrt nach unten dürfte selbst dann noch nicht zu Ende sein. Die Notenbankpolitik beiderseits des Atlantiks spreche zunächst weiter für den Euro.

      Auch auf kurzfristige Sicht müsse mit einer Abwertung des USD gerechnet werden: Alle Welt blicke am Freitag auf den US-Arbeitsmarktbericht und zu hohe Erwartungen seien dabei nicht angebracht. Vermutlich werde es zu einem leichten Anstieg der Arbeitslosenquote auf 4,8% kommen bei gleichzeitig neu geschaffenen Stellen unterhalb der für die Marktteilnehmer wichtigen Marke von 100.000. Insofern könne zum Wochenschluss mit einem weiteren Belastungsfaktor für den USD gerechnet werden. (05.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 05.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:34:31
      Beitrag Nr. 16.133 ()
      US-Produktivität deutlich nach oben revidiert
      Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Arbeitsministerium in Washington stellte die zweite Veröffentlichung zur US-Produktivität im dritten Quartal 2007 vor und veröffentlichte einen stärkeren Zuwachs.

      Demnach wuchs die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,3 Prozent an, während vorläufig nur ein Plus von 4,9 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Anstieg um 5,8 Prozent erwartet, nachdem im zweiten Quartal ein Plus von 2,2 Prozent ausgewiesen worden war.

      Die Lohnstückkosten sanken im Vorjahresvergleich um revidiert 2,0 (vorläufig: 0,2) Prozent, nach einem Rückgang des Lohnniveaus um 1,1 Prozent im zweiten Quartal 2007.

      Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie einen Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt. (05.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


      Solche Schläge muß man als guter Investor wegstecken können.:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:37:35
      Beitrag Nr. 16.134 ()
      Ganz sicher werde Trichet aber auch nicht müde werden, die Inflationsgefahren zu betonen. Die Analysten der Nord LB würden den Bund-Future in diesem Kontext auch in den nächsten Tagen in der Nähe von 115,00 Punkten pendeln sehen. Die Benchmarkkurve werde ihre Richtung bei einer Rendite von knapp oberhalb von 4,00% für 10-jährige und 3,75% bei 2-jährigen Bundesanleihen vorerst kaum drehen. (05.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 05.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :D:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:41:59
      Beitrag Nr. 16.135 ()
      Fannie Mae holt aber schon die Verluste auf bei 35,16 $

      Minus 0,5%

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:45:04
      Beitrag Nr. 16.136 ()
      Dax Shorteindeckungen Plus 132 Punkte

      Chart

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:48:24
      Beitrag Nr. 16.137 ()
      Gold Shorteindeckungen bei 797,75$$:D:D:D:D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:50:45
      Beitrag Nr. 16.138 ()
      Bund Future bei 114,99

      Tageschart



      :)
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 17:55:12
      Beitrag Nr. 16.139 ()
      Euro bei 1,4665

      tageschart



      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 18:01:25
      Beitrag Nr. 16.140 ()
      Mittwoch, 5. Dezember 2007, 16:08 Uhr
      Deutschland

      Finanzkrise könnte Pleitewelle auslösen
      Von Jens Koenen

      Bisher hat sich die Finanzkrise kaum auf die Situation der deutschen Unternehmen ausgewirkt. Doch schon im nächsten Jahr könnte der Wind rauer werden: Sollte sich die angespannte Situation an den Kreditmärkten nicht lösen, droht tausenden Firmen die Insolvenz.

      Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform warnt angesichts der Finanzkrise vor einer neuen Pleitewelle. „Sollte sich die Subprime-Krise nicht entschärfen und sollte die Konjunktur in Deutschland stärker in Mitleidenschaft gezogen werden, ist im nächsten Jahr ein Wiederanstieg der Pleiten auf bis zu 30 000 Fälle nicht auszuschließen“, sagte Helmut Rödl, Vorstand des Verbands der Vereine Creditreform e.V., am gestrigen Dienstag in Frankfurt.

      Noch hat sich die angespannte Situation an den Kreditmärkten nur wenig auf die Situation der deutschen Unternehmen ausgewirkt. „Die Entwicklung hat zu einer etwas restriktiveren Kreditvergabepolitik beigetragen, die bislang jedoch vor allem Kredite an große Unternehmen betraf“, sagte Rödl. Doch das könne sich schnell ändern. Angesichts der Dominanz der Bankfinanzierung sei gerade der deutsche Mittelstand von einer anhaltenden Krise betroffen, zumal dieser unter einer chronisch dünnen Eigenkapitalausstattung leide.

      Die Experten von Creditreform haben dieses Szenario deshalb schon mal vorsorglich in ihrer Prognose für die Zahl der Pleiten im kommenden Jahr „eingepreist“. Nach einem deutlichen Rückgang seit 2003 auf zuletzt 27 490 Unternehmensinsolvenzen sagen sie für das kommende Jahr wieder zwischen 27 000 und 30 000 Fälle voraus. Die Prognose sei aber äußerst schwierig, sagte Rödl. „Auf der einen Seite haben wir eine immer noch robuste Konjunktur, auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Risiken: die Finanzkrise, die künftige Konsumentennachfrage und die Zinsentwicklung.“

      Der Chef des Wirtschaftsauskunftsdienstes Creditreform steht mit seiner Skepsis nicht alleine da. Auch die Restrukturierungsexperten von Alix Partner sagen mehr Pleiten voraus. „Schon in den vergangenen Jahren mussten Unternehmen restrukturiert werden. Es ist zu erwarten, dass sich solche Fälle in der Zukunft häufen werden“, hatte Ulrich Wlecke, der Chef des Beratungsunternehmens, erst kürzlich im Gespräch mit dem Handelsblatt erklärt.

      Nach Berechnungen von Alix Partners belaufen sich alleine die in Deutschland mit dem Risiko eines Ausfalls behafteten Kredite auf bis zu 400 Mrd. Euro. Die Ratingagentur Moody’s hat bei der Ausfallquote bis zum Jahr 2009 einen Anstieg von zuletzt 1,4 auf mehr als fünf vorhergesagt.

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 18:04:45
      Beitrag Nr. 16.141 ()
      Deutsche Bank erwartet Dämpfer am Aktienmarkt wegen Finanzkrise
      Mi Dez 5, 2007 3:23 MEZ


      Die anhaltende Finanzkrise wird nach Ansicht der Deutschen Bank den Aktienmärkten zu Beginn des kommenden Jahres einen kleinen Dämpfer versetzen.

      "Im Großen und Ganzen erwarten wir im nächsten Jahr nicht den großen Börsen-Run", sagte der Chefanlagestratege der Bank für Privatkunden, Klaus Martini, am Mittwoch in Frankfurt. Die vom US-Hypothekenmarkt ausgelöste weltweite Krise an den Kreditmärkten werde noch mindestens bis ins erste Quartal 2008 hinein dauern, bis Banken testierte Jahresergebnisse vorgelegt hätten. "Es steht deshalb zu befürchten, dass es immer wieder enttäuschende Mitteilungen gibt, die kleine Rallys an den Börsen kaputt machen", sagte Martini.

      Erst gegen Ende 2008 sei mit einem spürbaren Anstieg an den Börsen zu rechnen. Dieser werde angetrieben durch "aggressive Zinssenkungen" der US-Notenbank (Fed), prognostizierte Martini. Die Anlagestrategen der Deutschen Bank gehen davon aus, dass die Fed den US-Leitzins, der derzeit 4,5 Prozent beträgt, im Laufe des nächsten Jahres "in Richtung drei Prozent" senken wird. Experten rechnen bereits mit einer Reduzierung bei der geldpolitischen Sitzung der Fed am kommenden Dienstag.

      Die US-Konjunktur wird sich nach Einschätzung Martinis stabilisieren. Nach einer Wachstumsdelle im Winterhalbjahr sei mit einer Erholung gegen Ende 2008 zu rechnen. Die Weltwirtschaft werde auch in den nächsten Jahren robust bleiben und durchschnittlich um etwa 4,5 Prozent wachsen.

      Die Teuerung in den USA und im Euroraum sieht Martini gelassen. "Wir glauben, dass die Inflation nur ein kurzes Comeback hat", sagte er. In den USA werde sie in den kommenden Wochen bei über vier Prozent liegen, für den Euroraum seien gut drei Prozent zu erwarten. Zudem gehe er davon aus, dass der Dollar kurzfristig weiter schwach bleibe. Der Euro werde die Marke von 1,50 Dollar ins Visier nehmen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 18:18:03
      Beitrag Nr. 16.142 ()
      Shorteindeckungen Dow Jones bei 177 Punkten:D:eek::D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 05.12.07 18:22:34
      Beitrag Nr. 16.143 ()
      Plambeck bei 3,55 Plus 10% das ist doch den Markus Frick seine

      Aktie:D:D:D:eek:

      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:29:11
      Beitrag Nr. 16.144 ()
      Bund Future bei 115,16

      Tageschart



      :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:35:21
      Beitrag Nr. 16.145 ()
      Euro bei 1,4665 wir machen uns jetzt nicht verrückt.

      Tageschart



      :)
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:41:22
      Beitrag Nr. 16.146 ()
      Die Ukraine und Russland haben am Mittwoch ihre Einigung auf
      einen höheren Gaspreis vertraglich besiegelt und Verbrauchern in Europa mehr
      Energiesicherheit versprochen. 'Die Vereinbarungen über den Preis und die
      Transitbedingungen garantieren zusätzliche Stabilität für die russischen
      Gaslieferungen in die Europäische Union', teilte Chef des russischen
      Gasmonopolisten Gazprom , Alexej Miller, der Deutschen Presse-Agentur dpa in
      Moskau mit. Für die ukrainische Seite unterzeichnete der scheidende Kiewer
      Energieminister Juri Boiko. Die Ukraine muss in Zukunft 180 Dollar statt bislang
      130 Dollar je 1000 Kubikmeter Gas zahlen.

      Die designierte neue Regierungschefin der Ukraine, Julia Timoschenko,
      kritisierte die Erhöhung des Gaspreises, die die alte Regierung mit dem vom
      Kreml kontrollierten Gaskonzern am Vortag ausgehandelt hatte. 'Dieser Preis
      basiert nicht auf Logik, sondern auf Korruption', sagte Timoschenko in Kiew. Vor
      zwei Jahren hatte ein Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine zu
      Lieferengpässen geführt, von denen auch die Kunden in der EU betroffen
      waren./mau/DP/stw :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:43:05
      Beitrag Nr. 16.147 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:43:18
      Beitrag Nr. 16.148 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:43:28
      Beitrag Nr. 16.149 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:44:03
      Beitrag Nr. 16.150 ()
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:44:13
      Beitrag Nr. 16.151 ()
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:44:41
      Beitrag Nr. 16.152 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:44:58
      Beitrag Nr. 16.153 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:48:08
      Beitrag Nr. 16.154 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE 88,36 USD +0,04 +0,05%

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:51:43
      Beitrag Nr. 16.155 ()
      FED-Leitzinssenkung nächste Woche erwartet

      Aktuelle Nachrichten - Hannover (aktiencheck.de AG) - Am Markt wird in der nächsten Woche mehrheitlich mit einer FED-Leitzinssenkung um :eek:25 Basispunkte :eek:gerechnet, so die Analysten der Nord LB.
      Eine nicht zu unterschätzende Zahl von Beobachtern erwarte aufgrund der Verwerfungen durch die US-Hypothekenkrise sogar einen großen Zinsschritt um 50 Basispunkte. Außerdem werde darüber spekuliert, dass die US-Notenbank den Diskontsatz stärker verringern könnte als die FED Funds Target Rate, um so die Spitzenbedarfsrefinanzierung der Banken weiter zu verbilligen. In diese Richtung würden beispielsweise Kommentare von Janet Yellen, der Präsidentin der Federal Reserve Bank of San Francisco, deuten, die darauf hingewiesen habe, dass die US-Geschäftsbanken das Diskontfenster nicht in dem von der FED gewünschten Umfang zur Refinanzierung genutzt hätten.
      In diesem durch Hoffnungen auf US-Leitzinssenkungen geprägten Umfeld hätten die eigentlich nicht unfreundlichen Zahlen zum ISM-Einkaufsmanagerindex keine größere Bedeutung für den US-Geldmarkt gehabt.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:53:43
      Beitrag Nr. 16.156 ()
      Der wichtige Stimmungsindikator signalisiere für den November mit einem nahezu unveränderten Wert von 50,8 Punkten eine anhaltend moderate Expansion im Verarbeitenden Gewerbe der US-Volkswirtschaft. Das weitere deutliche Anziehen der Preiskomponente zeige sogar steigende Inflationsgefahren an, was die FED in "normalen" Zeiten sicherlich von Zinssenkungen abhalten würde.
      Allerdings sei auch auf eine Abschwächung der Beschäftigungskomponente des ISM PMI hinzuweisen, welche mit 47,8 Punkten sogar unter die Expansionsgrenze gefallen sei. Der Indikator mache wenig Hoffnung für die am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen des US-Arbeitsmarktberichts und bestätige die Analysten in der Prognose, dass im Verarbeitenden Gewerbe auch im November wieder Stellen abgebaut werden dürften. Die generell vom Markt erwarteten weniger freundlichen Angaben zur Arbeitslosenquote und zu den "Payrolls" dürften der US-Notenbank dann auch Argumentationshilfen für eine Zinssenkung geben. (05.12.2007/ac/a/m).


      :)
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 19:58:42
      Beitrag Nr. 16.157 ()
      05.12.2007 - 11:52 Uhr
      :keks:EZB folgt :keks:FED mit zeitlichem Abstand
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Gegen eine stärkere Abkühlung der Weltkonjunktur sprechen vor allem zwei Faktoren, so die Analysten der SEB in ihrem aktuellen "SEB AssetLetter Märkte".

      Werbung Zum Einen halte der Boom in den asiatischen Wachstumsregionen an. So wachse vor dem Hintergrund der Olympischen Sommerspiele in Peking die chinesische Wirtschaft im nächsten Jahr voraussichtlich erneut mit einer zweistelligen Rate.

      Zum Anderen würden die Notenbanken in den Industrieländern die Geldpolitik in 2008 (weiter) lockern. Vorreiter sei hier die US-amerikanische FED, die seit Mitte September die Leitzinsen um insgesamt 75 Basispunkte auf aktuell 4,50% gesenkt habe. Sie werde in den kommenden Monaten weitere Schritte folgen lassen, um aktiv der vom Immobilienmarkt ausgehenden Wachstumsverlangsamung gegenzusteuern und eine mögliche Rezession zu vermeiden. Den US-Leitzins erwarte man Mitte 2008 bei 3,50%. Die britische Notenbank werde in Kürze folgen.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) befinde sich gegenwärtig in einer "Zwickmühle". In den letzten Monaten sei die Inflationsrate aufgrund der hohen Energie- und Lebensmittelpreise in der Eurozone kräftig auf aktuell 3,0% gestiegen und liege damit deutlich über dem von der EZB angestrebten Wert von knapp unter 2%. Dennoch werde sie ihren Leitzins von aktuell 4,00% auf absehbare Zeit nicht weiter erhöhen. Die Verspannungen am Geldmarkt würden - ebenso wie der starke Euro - wie eine Zinserhöhung wirken.

      Die Inflationsrate dürfte in den kommenden Monaten auf hohem Niveau verharren. Mit dem Auslaufen der Basiseffekte durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer in Deutschland Anfang 2007 und den kräftigen Anstieg der Energiepreise dürfte sie sich ab Frühjahr 2008 wieder zurückbilden. Hierzu werde voraussichtlich auch der mit der erwarteten Wachstumsverlangsamung geringere Spielraum für die Unternehmen, höhere Kosten an die Nachfrager weiterzugeben, beitragen. Vor dem Hintergrund dieses "Inflationsbuckels" werde auch die EZB trotz Risiken von "Zweitrundeneffekten" aufgrund erhöhter Lohnforderungen ab Mitte kommenden Jahres die Geldpolitik leicht lockern und bis Ende 2008 ihren Leitzins auf voraussichtlich 3,50% senken. (Ausgabe vom 04.12.2007) (04.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 04.12.2007


      Quelle: Finanzen.net

      Die EZB ist wie ein Hund der seinen Herrchen folgt.

      Avatar
      schrieb am 05.12.07 20:04:01
      Beitrag Nr. 16.158 ()
      Kirch-Sprecher nennt Gerücht über Premiere-Übernahme "Unsinn"
      FRANKFURT (Dow Jones)--Marktgerüchte, wonach der Medienunternehmer Leo Kirch ein
      Übernahmeangebot für die Premiere AG plant, hat ein Sprecher Kirchs als falsch
      zurückgewiesen. "Das ist Unsinn", sagte der Sprecher am Mittwoch zu Dow Jones
      Newswires. Im Frankfurter Handel hatte es zuvor geheißen, die von Kirch
      kontrollierte KF 15 GmbH & Co KG plane zusammen mit der schweizerischen
      Highlight Communications AG ein Gebot für den Bezahlfernseher aus Unterföhring.

      "Bislang ist an uns nicht herangetreten worden, es gibt auch keine derartigen
      Gespräche", sagte ein Premiere-Sprecher dazu. Bei Highlight Communications war
      für eine Stellungnahme zunächst niemand erreichbar.

      Das Premiere-Papier zog am Mittwoch im Xetra-Handel an und schloss bei 11,30 EUR
      und damit 6% im Plus. In den vergangenen Wochen waren bereits mehrfach
      Spekulationen aufgekommen, Kirch könne Interesse an einem Einstieg bei Premiere
      haben.

      Webseite: http://www.info.premiere.de/

      -Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires; +49(0) 69 - 29725 505,
      archibald.preuschat@dowjones.com
      DJN/DJG/apr/rio

      (END) Dow Jones Newswires

      December 05, 2007

      PREM11 XETRA 11,30 05.12. 17:35 0.64 6.00%

      Avatar
      schrieb am 05.12.07 20:11:19
      Beitrag Nr. 16.159 ()
      Nordex bei 35,79 Euro plus 12% Wind scheint jetzt wieder angesagt

      zu sein.



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 20:15:42
      Beitrag Nr. 16.160 ()
      Subprime-Krise schlägt auf Schifffahrt durch
      Von Reiner Reichel

      Die Subprime-Krise hat die Schifffahrt eingeholt. Schiffsfinanzierer vergeben Kredite sehr viel zurückhaltender und knüpfen ihre Zusagen heute an härtere Bedingungen als im Frühjahr. Die HSH Nordbank, weltweit größter Schiffsfinanzierer, vergibt seit Wochen nur noch restriktiv Schiffskredite.


      Das bestätigte Peter Rieck, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Landesbank, am Dienstag vor dem 11. Hansa-Forum, einem Kongress der Schiffsfinanzierer in Hamburg. „Früher war es keine Frage, ob finanziert wird, sondern wie“, sagte Jens Burgemeister, Generalbevollmächtigter von HCI Capital, einem Anbieter von Schiffsbeteiligungen. Nun sei das Zustandekommen von Finanzierungen unsicher geworden. Ob sich die Situation entspannt werde von den Geschäftszahlen der Banken Ende Februar 2008 abhängen, sagte Hans-Ulrich Fuchs von Commerzbank Global Shipping, Hamburg.

      Anleger in geschlossenen Schiffsfonds werden davon nicht betroffen sein. Sie stiegen nicht Neubauten ein, die erst in zwei oder drei Jahren abgeliefert würden, sagten Werner Großekämper, Geschäftsführer von Maritim Equity, einem neuen Emissionshaus für Schiffbeteiligungen und HCI-Vertreter Burgemeister übereinstimmend. Hintergrund: Anleger würden heute investieren, könnten aber erst in drei bis vier Jahren, also nach dem ersten Betriebsjahr des Schiffes, mit ersten Ausschüttungen rechnen.

      Die Parallelen zur Immobilienwirtschaft sind deutlich. In Deutschland und nicht nur dort steigen Mieten und Preise für Immobilien und die Investitionen erreichen Rekorde. „Der Schifffahrt geht es weltweit sehr gut“, stellte Schifffahrtsexperte Jürgen Dobert auf der Konferenz fest. Getrieben vom stetig wachsenden weltweiten Handel sind die Schiffe gut ausgelastet und die Charterraten (Tagesmieten der Schiffe) im langjährigen Vergleich hoch. „Die Werften haben die Bücher voll, wenn auch zu hohen Preisen“, ergänzte Dobert. In Hamburg wurde aber auch deutlich, dass die finanzierenden Banken die gleichen Probleme haben wie die Immobilienfinanzierer: Die Refinanzierung über den Kapitalmarkt ist kaum noch möglich. Statt wie bisher Kredite zu verbriefen, müssen sie mehr Kredite als geplant in den eigenen Büchern behalten und folglich mit Eigenkapital unterlegen.

      Wie im Immobiliengeschäft gewinnt so die traditionelle Refinanzierung über Pfandbriefe wieder an Bedeutung. Die HSH Nordbank bereite gerade ein Schiffs-Pfandbrief vor. Eine Finanzierung, bei der der Schiffskäufer 40 Prozent Eigenkapital sei so über Pfandbriefe realisierbar, sagte Rieck. Über geschlossene Fonds, bei denen Anleger als Kommanditisten das Eigenkapital stellen, finanzierte Schiffe erfüllen diese Voraussetzung in der Regel. Reeder finanzieren ihre eigenen Schiffe mit geringeren Eigenkapitalquoten, erläuterte Hermann Ebel, geschäftsführender Gesellschafter des Schiffsfondsanbieters Hansa Treuhand. Wie im Immobiliengeschäft wurden die Eigenkapitalquoten in den vergangenen Jahren heruntergefahren – in extremen Fällen auf lediglich zehn Prozent, war in Hamburg zu hören.

      „Die Finanziers fordern höhere Sicherheiten und höhere Margen“, beobachtete Johann Killinger von Buss Capital in Hamburg. Ebel bestätigt: Einen Achtel Prozentpunkt (0,125 Prozent) mehr verlangten Banken nun bei Neubauten. HCI-Manger Burgemeister stellte fest, dass die Banken die Konditionen an den Beleihungsauslauf koppeln, will sagen: Je niedriger das Eigenkapital, desto höher der Fremdkapitalzins. Die Banken böten nun häufiger an, zu Marge plus Einstand zu finanzieren, berichtete Rechtsanwalt Stefan Rindfleisch, von der Hamburger Kanzlei Ehlermann Rindfleisch Gadow, aus der Praxis. Die Kanzlei begleitet Finanzierungsverhandlungen. Der Haken für den Kreditnehmer: Die Konditionen sind bei Vertragsschluss nicht fix, weil die Einstandskosten bei Vertragsschluss nicht bekannt sind.

      Darüber hinaus verlangen die Banken immer öfter vor der Finanzierung die Vorlage eines Chartervertrages als Beschäftigungsnachweis. „Wer keine Beschäftigung hat, muss einen Aufschlag zahlen“, sagte Banker Fuchs. Tendenz: Je größer und teurer das Schiff, desto länger laufende Charterverträge wünschen sich die Banken.

      Solche Beschäftigungsnachweise werden zum Problem, wenn heute Schiffe finanziert werden sollen, die erst in zwei oder drei Jahren von der Werft abgeliefert werden. Es sei schwer, für einen Massengutfrachter zur Ablieferung in drei Jahren einen Drei-Jahres-Chartervertrag zu bekommen, auch weil so lange Charterlaufzeiten für Bulker unüblich seien, erläutert Experte Dobert an einem Beispiel. Und wenn dies gelinge, dann nur zu vergleichsweise niedrigen Charterraten. Eine mögliche Konsequenz daraus: Die Mieteinnahmen genügen dann nicht mehr, Kapitalkosten plus Schiffsbetriebskosten zu decken. Die Banker auf demPodium machten außerdem deutlich, dass es auch nach dem Ende der Subprime-Krise keine Konditionen gebe werde, die lauteten „Libor plus zehn Basispunkte“.

      Die Reeder haben wiederum die Hoffnung, dass steigende Finanzierungskosten helfen, die Werften zu Preiszugeständnissen zu bewegen. Die – so die Argumentation – müssten damit rechnen, dass die Auftragsbücher anderenfalls abschmelzen, wenn Neubauprojekte an der Finanzierung scheiterten. Doch noch sind die Auftragsbücher prall gefüllt. Das World Shipyard Orderbook listete Ende Oktober allein 1695 Neubauaufträge einschließlich Optionen aus Deutschland auf, darunter 745 Containerschiffe. Auffällig: Gerade mit Aufträgen für riesenpötte sind deutsche Reeder ganz vorn dabei. So haben sechs deutsche Reedereien mehr als 60 so genannte Giga-Container-Carrier bestellt. Das sind Schiffe, die 10 000 und mehr Zwanzig-Fuß-Standardcontainer befördern können.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 20:18:26
      Beitrag Nr. 16.161 ()
      Agentur - US-Subprime-Zinsen sollen 5 Jahre eingefroren werden
      Mi Dez 5, 2007 5:02 MEZ


      New York (Reuters) - Im Rahmen des Rettungsplans für klamme US-Kreditnehmer sollen die Zinsen auf schwach besicherte Hypotheken einem Agenturbericht fünf Jahre lang eingefroren werden. US-Finanzminister Henry Paulson und US-Präsident George W. Bush wollten den Rettungsplan möglicherweise am Donnerstag vorstellen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Personen weiter.

      Der Rettungsplan soll verhindern, dass Hunderttausende US-Kreditnehmer bei steigenden Zinsen zahlungsunfähig werden. Viele US-Hypothekenbanken haben Kunden mit niedrigen Anfangszinsen auf sogenannte Subrime-Hypotheken gelockt, die jedoch dann deutlich anziehen.

      :cool::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 20:23:35
      Beitrag Nr. 16.162 ()
      Citigroup macht mit Subprime unterm Strich Minus - Deutsche Bank im Plus

      Der US-Finanzkonzern Citigroup hat mit seinen Subprime-Geschäften unterm Strich ein Minus eingefahren. Die Verluste überwögen die früheren Gewinne bei weitem, sagte Europachef William Mills am Dienstag vor dem Finanzausschuss des britischen Parlaments. Gleiches erwartet die ebenfalls in Person ihres Europachefs Jeremy Palmer vorgeladene Schweizer Großbank UBS .


      Dagegen rechnen die Deutsche Bank und die US-Investmentbank Goldman Sachs damit, dass sie letztlich an den zweitrangigen US-Hypotheken verdient haben. Eine genaue Berechnung habe aber noch nicht stattgefunden, sagten ihre Vertreter vor dem Ausschuss.

      Citibanker Mills führte als Grund für das schlechte Abschneiden an, dass seine Bank erst seit den vergangenen 18 bis 24 Monaten stark im Subprime-Markt engagiert sei und so die profitabelste Zeit verpasst habe. Der Markt war in diesem Sommer zusammengebrochen, weil viele Hausbesitzer die gestiegenen Hypothekenzinsen nicht mehr bezahlen konnten. Im Gegensatz zur Citigroup hat es Goldman Sachs laut Manager Gerald Corrigan mit Absicherungsgeschäften geschafft, größeren Verlusten vorzubeugen.


      Citigroup macht mit Subprime unterm Strich Minus die Subprimekrise

      wird ein riesen Grab.

      US-Subprime-Zinsen sollen 5 Jahre eingefroren werden:eek:

      Wer kann sich heute leisten 5 Jahre auf Zinsen zu verzichten.:eek:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 20:28:08
      Beitrag Nr. 16.163 ()
      Subprime-Rettungsplan nimmt Formen an Vorstellung am Donnerstag.

      US-Präsident George W. Bush will nach Informationen aus Kreisen am Donnerstag einen Rettungsplan für klamme US-Kreditnehmer vorstellen. Ein Regierungssprecher sagte, dass sich der Präsident zum Thema Eigenheim am Donnerstag äußern werde. Erste Details sickerten bereits durch.

      Der Plan umfasse sogenannte Subprime-Kredite, die zwischen Anfang 2005 und Ende Juli 2007 vergeben worden seien und deren Zinsen zwischen Januar 2008 und Mitte 2010 steigen sollen, sagten mit dem Projekt vertraute Personen am Mittwoch. Die Rettungsaktion richte sich vor allem an Kreditnehmer, die zwar die derzeitigen Hypothekenzinsen tilgen könnten und mit ihren Zahlungen auf dem laufenden seien, aber bei einer Zinserhöhung in Schwierigkeiten kämen.

      Viele US-Hypothekenbanken hatten Kunden mit niedrigen Anfangszinsen auf sogenannte Subrime-Hypotheken gelockt, die jedoch dann deutlich anziehen. Nun sollen die Zinsen auf viele Hypotheken für fünf Jahre eingefroren werden.

      Ein hochrangiger Notenbanker hatte am Montag gesagt, dass sich die Hypothekenkrise, die den Immobilien- und Bankensektor seit Monaten in Atem hält, noch verschärfen werde.

      Untersuchungen der Notenbank würden nahelegen, dass es zunächst zu noch mehr Zwangsversteigerungen komme, bevor sich die Situation wieder bessere. Schätzungen der US-Notenbank zufolge werden rund 1,8 Millionen Hausbesitzer allein im kommenden Jahr deutliche Zinssteigerungen zu spüren bekommen. Eine halbe Million sei dann in Gefahr, ihr Eigenheim zu verlieren.
      [05.12.2007]


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 20:30:03
      Beitrag Nr. 16.164 ()
      Euro nur noch knapp über 1,46 Dollar
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 05.12.2007 (20:21 Uhr)
      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4610 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 1,03 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7211 Britische Pfund (+0,57 Prozent) und auf 1,6478 Schweizer Franken (-0,08 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 161,71 Japanische Yen (-0,30 Prozent). (05.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 20:36:39
      Beitrag Nr. 16.165 ()
      Banken sitzen auf 12 Mio EDF-Aktien - La Tribune
      PARIS (Dow Jones)--Den Banken, die im Interesse der französischen Regierung die
      Aktien von Electricite de France (EDF) am Markt platziert haben, ist es es einem
      Pressebericht zufolge bislang nicht gelungen, alle 45 Mio Aktien zu verkaufen.
      Gegenwärtig säßen die beteiligten Banken noch auf rund 12 Mio Anteilsscheinen
      des staatlichen Stromkonzerns, schreibt die französische Tageszeitung "La
      Tribune" am Mittwoch.

      Der französische Staat hatte am Montag damit begonnen, 2,5% seiner EDF-Anteile
      für 3,7 Mrd EUR zu verkaufen.

      Die Banken, die in die Transaktion eingebunden sind, sind Credit Agricole SA,
      BNP Paribas SA, Citigroup Inc, Deutsche Bank AG und UBS AG. Als Konsortialführer
      fungieren Calyon und Goldman Sachs Group Inc.

      Webseiten: http://www.latribune.fr
      http://www.edf.fr

      DJG/DJN/ncs/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      December 05, 2007

      :eek:Genau so habe ich das kommen sehen. Die beruckten Papiere

      sind ihre Farbe nicht wert.:eek:

      Und das wird noch schlimmer werden um so mehr Papiere auf den

      Markt strömen.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 20:39:17
      Beitrag Nr. 16.166 ()
      Die bedruckten Papiere

      sind ihre Farbe nicht wert.:eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 22:25:01
      Beitrag Nr. 16.167 ()
      Die Papiere werden kurz angepuscht bis alles verkauft ist

      und dann komme was wolle nach mir die Sinnflut.:D:D

      Absolute Cap.Mngmnt Hldgs



      :rolleyes::rolleyes:

      KGV 0,70 Kurs 57 Cent :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 22:32:51
      Beitrag Nr. 16.168 ()
      Amitelo AG Inhaber-Aktien



      Kurs :XETRA 05.12. 17:00 0,18 0.01 +5.88% 513.627 87.880,57

      Kurs 18 Cent :eek::eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 22:39:06
      Beitrag Nr. 16.169 ()
      Berliner Synchron AG




      Frankfurt 04.12. 09:03 2,20 -0.05 -2.22%

      Kurs 2,20 Euro

      :(
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 22:44:04
      Beitrag Nr. 16.170 ()
      BIOPETROL Industries AG





      XETRA 05.12. 17:29 4,28 0.15 3.63% 82.574

      Kurs 4,28 Euro:keks:
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 22:49:56
      Beitrag Nr. 16.171 ()
      Wieder eine Aktie von Markus Frick verkauf und weg!!!:eek:

      Muehlhan AG



      XETRA 05.12. 17:36 3,36 0.01 0.30% 7.478

      Kurs 3,36 Euro :rolleyes::rolleyes:

      Muehlhan meiden
      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "EURO am Sonntag" empfehlen die Aktie von Muehlhan (ISIN DE000A0KD0F7 / WKN A0KD0F) zu meiden.

      Der Euro mache dem Unternehmen zu schaffen. Im dritten Quartal sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um nahezu 2 Prozent auf 51,3 Millionen Euro verbessert worden. Beim Gewinn sei ein Minus von 14,1 Prozent auf 838.000 Euro verzeichnet worden. Das Ergebnis sei, durch das schwache US-Geschäft und der gleichzeitigen Talfahrt des Dollar, von Juli bis September mit 1 Millionen Euro belastet worden. Der Vorstand senke nun die Prognosen für das Gesamtjahr. Durch den anhaltend starken Euro dürfte von der bisherigen Ertragsschätzung (3 bis 6 Millionen Euro) nur das untere Ende erreicht werden.

      Nach Ansicht der Experten von "EURO am Sonntag" drängt sich momentan kein Grund auf, die Muehlhan-Aktie ins Depot zu legen. Daher sollte die Aktie gemieden werden. Das Kursziel werde bei 3 Euro gesehen. (Ausgabe 46)
      (19.11.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 19.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :(
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 22:52:25
      Beitrag Nr. 16.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.678.406 von phantomone am 05.12.07 22:49:56nichts geggen mainen Maggus!
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 12:41:12
      Beitrag Nr. 16.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.678.422 von DIE_GERECHTIGKEIT am 05.12.07 22:52:25nichts geggen mainen Maggus!

      Ich habe mir das schon gedacht das Du Dich meldest wei Du ja

      für Gerechtigkeit bist.:D:D

      Ich war mal zu einen Seminar von Markus Frick da sagte er zu

      uns, dass alle Aktien in denen er einsteigt zum Schluß tiefer

      stehen als er eingestiegen ist.

      Und das kann ich mit ruhigen Gewissen bestädigen.:D
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 12:48:12
      Beitrag Nr. 16.174 ()
      Die Leser werden sich sagen was soll das mit den Aktien aber

      ich denke mir ja was dabei.

      Die Papiere werden kurz angepuscht bis alles verkauft ist

      und dann komme was wolle nach mir die Sinnflut.

      Absolute Cap.Mngmnt Hldgs

      Das sind alles A-Aktien wie Anfang vom Ende. Das sind ziemlich

      junge Aktien für die sich niemand zuständig fühlt.

      Außer die Banken die den Firmen Start an die Börse ermöglich

      um die Provisionen zu kasieren und dann fristen die Aktien

      ein ewiges Schattendasein.:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 13:00:20
      Beitrag Nr. 16.175 ()
      Aktien:

      AMITELO AG WKN: A0F5YA

      ABSOLUTE CAP WKN: A0JEGU

      BERLINER SYNCHRON WKN: A0J39B

      BIOPETROL INDUSTRIES WKN: A0HNQ5

      MUEHLHAN WKN:A0KD0F

      :rolleyes::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 13:02:31
      Beitrag Nr. 16.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.678.422 von DIE_GERECHTIGKEIT am 05.12.07 22:52:25:laugh::laugh:





      :laugh::p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:09:45
      Beitrag Nr. 16.177 ()
      WTI weiter unter 88 Dollar, Edelmetalle uneinheitlich
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten geht es am Donnerstagmittag New Yorker Zeit leicht abwärts. An der New Yorker Nymex verliert leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 4 Cents auf 87,45 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei unverändert 2,49 Dollar. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,23 Dollar und damit 1 Cent fester.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 2 Cents und notiert bei 88,47 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 87,32 Dollar je Barrel und damit 17 Cents leichter. Damit setzt sich die Korrektur, die nach dem Anstieg bis knapp unter die 100-Dollar-Marke begonnen hatte, weiter fort. Die gestern Nachmittag veröffentlichten US-Öllagerdaten gingen in der vergangenen Woche deutlicher zurück als prognostiziert. So sanken die US-Öllagerbestände um 8 Millionen Barrel auf 305,2 Millionen Barrel, während Volkswirte nur einen Rückgang um rund 700.000 Barrel prognostiziert hatten. Auch von Seiten der OPEC kamen keine positiven Meldungen. Hier wurde eine unveränderte Ölförderung angekündigt.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls Zurückhaltung vor. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Januar-Kontrakt) um 20 Cents auf 800,90 Dollar. Die Feinunze Silber (Januar-Kontrakt) notiert wiederum 20 Cents leichter bei 14,12 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.466,20 Dollar (-2,10 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 9,92 Cents je Pfund 0,07 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 126,20 Cents je Pfund 1,85 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei 79,50 Cents je Pfund deutlich schwächer. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.134 Dollar je Tonne erneut deutlich teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) gibt um 1,6 Cents auf 409,4 Cents je Scheffel nach. Bei Chicago-Weizen verbilligt sich der März-Kontrakt um 3,4 Cents auf 881,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Minus von 3,0 Cents auf 1.096,4 Cents je Scheffel. (06.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      06.12.2007


      :eek:
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      schrieb am 06.12.07 17:14:00
      Beitrag Nr. 16.178 ()
      Euro bei 1,4614

      Tageschart



      :D
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:15:42
      Beitrag Nr. 16.179 ()
      Euro steht weiter 1,46 Dollar
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 06.12.2007 (16:45 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4626 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,20 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7225 Britische Pfund (+0,34 Prozent) und auf 1,6501 Schweizer Franken (+0,15 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 162,66 Japanische Yen (+0,50 Prozent).
      (06.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      06.12.2007


      :cool:
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      schrieb am 06.12.07 17:18:43
      Beitrag Nr. 16.180 ()
      Trichet signalisiert entschlossenes Vorgehen ... (drei)
      Den Anstieg der Euroraum-Verbraucherpreise um 3,0% auf Jahressicht im November
      begründete Trichet auch mit zum Teil ungünstigen Basiseffekten. Zudem trage der
      deutsche Mehrwertsteueranstieg von Jahresbeginn 0,4 Prozentpunkte zur Jahresrate
      bei. Allerdings hätten die jüngsten, erheblichen Preissteigerungen bei Öl,
      anderen Rohstoffen und vor allem bei Nahrungsmitteln den Teuerungsdruck
      verstärkt.

      "Wir erwarten, dass die HVPI-Inflationsrate in den kommenden Monaten deutlich
      über 2% liegen wird", sagte Trichet. Erst im Verlauf von 2008 werde sich der
      Teuerungsdruck schrittweise abschwächen. In diesem Zusammenhang präsentierte
      Trichet nach oben revidierte Inflationsprojektionen. So geht der EZB-Stab nun
      von einer jahresdurchschnittlichen HVPI-Inflation von 2,0% bis 2,2% (bisher:
      1,9% bis 2,1%) in diesem Jahr aus, für 2008 wird eine Spanne von 2,0% bis 3,0%
      (1,5% bis 2,5%) genannt. Für das übernächste Jahr wird mit einer Rückbildung der
      Teuerung auf 1,2 bis 2,4% gerechnet. Die Preisstabilitätsnorm der EZB sieht eine
      Teuerung von knapp 2% vor.

      Trichet betonte, dass die Projektionen nicht von der Annahme von
      Zweitrundeneffekten ausgingen. Die Aussichten für die Preisentwicklung blieben
      zudem "mittelfristig eindeutig mit Aufwärtsrisiken behaftet". Zu diesen Risiken
      gehören laut Trichet "die Möglichkeit anhaltend hoher Preise für Öl und
      landwirtschaftliche Erzeugnisse, die ihre starke Dynamik der vergangenen Monate
      fortsetzen, wie auch unvorhergesehene Erhöhungen der administrierten Preise und
      indirekten Steuern". Auch warnte er vor stärker als erwarteten Lohnzuwächsen.

      Zudem bestätigt die monetäre Analyse laut Trichet, "dass auf mittlere bis
      längere Sicht weiterhin Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität bestehen". Das
      in den vergangenen Monaten kräftige Geldmengen- und Kreditwachstum - die
      Jahreswachstumsrate von M3 erhöhte sich zuletzt um über 12% - "könnte durch eine
      Reihe von temporären Faktoren wie der Abflachung der Zinsstruktur und den
      Finanzturbulenzen beeinflusst worden sein", gab Trichet aber zu bedenken. Die
      Grunddynamik des Geldmengen- und Kreditwachstums bleibe jedoch selbst unter
      Berücksichtigung dieser Faktoren kräftig, sagte der EZB-Präsident. Daher müsse
      die monetäre Entwicklung weiterhin sehr sorgfältig beobachtet werden.

      -Von Peter Trautmann, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69/297 25-313
      peter.trautmann@dowjones.com
      DJG/ptt/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      December 06, 2007

      :eek:
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      schrieb am 06.12.07 17:20:29
      Beitrag Nr. 16.181 ()
      Bund Future bei 114,90

      Tageschart



      :)
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:21:43
      Beitrag Nr. 16.182 ()
      Bund-Future weiter positives Bild
      München (aktiencheck.de AG) - Am gestrigen Tag testete der Bund-Future noch einmal das Vortageshoch (115,79) und konnte es in den letzten Handelsstunden sogar kurzzeitig überwinden, so die Analysten der Bayerischen Landesbank.

      Der Tagesschluss habe dann wieder deutlich darunter gelegen, was aufgrund der stark überkauften Marktindikatoren nicht überrascht habe. Solange die wichtige Unterstützung um 115,21/24 nicht nachhaltig gebrochen werde, bleibe die Chance auf weitere Kursgewinne unmittelbar erhalten. Mit Überwinden des letzten Doppelhochs bei 115,79/89 sollte ein erneuter Anlauf zur Marke von 116,33 folgen. Der Bruch der genannten Unterstützung dürfte allerdings eine mehrtägige Korrektur zurück zu 114,53 bringen. Noch bleibe das Bild aber weiter positiv. (06.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 06.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :eek::)
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      schrieb am 06.12.07 17:25:48
      Beitrag Nr. 16.183 ()
      Bund-Future bestätigte Ende der Konsolidierung
      München (aktiencheck.de AG) - Nach einem kurzen Rücksetzer setzte der Bund-Future gestern seine Aufwärtsbewegung fort und bestätigte das Ende der vorangegangenen Konsolidierung, so die Analysten der Bayerischen Landesbank.

      Mit dem Tagesschluss über dem ehemaligen Hoch bei 114,98 sei der Weg nun erneut frei in Richtung Hoch 115,83, bzw. Jahreshoch 116,35. Aufgrund der stark überkauften Kurzfristindikatoren sollten Rücksetzer nicht überraschen. Solange die Unterstützung 114,74/63 dabei nicht nachhaltig gebrochen werde, ändere dies das positive Bild nicht. (05.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 05.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :D:eek:
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      schrieb am 06.12.07 17:28:30
      Beitrag Nr. 16.184 ()
      06.12.2007 14:01
      Deutsche Börse steigt in Rohstoffhandel ein
      Von Rüdiger Schoß Dow Jones Newswires
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Börse steigt Mitte Dezember in den direkten Rohstoffhandel ein. Als erstes Produkt bietet sie die Inhaberschuldverschreibung Xetra-Gold an, die durch eine entsprechende Menge des Edelmetalls in den Tresoren der Deutschen Börse gedeckt ist.

      Auch außerhalb des Interbankenhandels werde der Rohstoff damit bei nenenswertem Volumen und transparenter Preisbildung handelbar, sagte Steffen Orben, Geschäftsführer von Deutsche Börse Commodities GmbH. Zielgruppe für das Angebot sind gleichermaßen private und institutionelle Anleger. Die Notierung erfolgt in Euro je Gramm.

      Das Wertpapier verbinde die Vorteile physischen Goldes und börsengehandelter Wertpapiere, sagte Orben. Die Lagergebühr wird im Gegensatz zu Gold-ETF jährlich separat erhoben und beträgt ohne Mehrwertsteuer 0,3%. "Xetra-Gold" sei kostengünstiger als jedes vergleichbare Goldanlageprodukt, hieß es.

      Bei alternativen Anlageformen seien hingegen 0,4% bis 0,5% zu zahlen, die jährlich von der zustehenden Goldmenge abgezogen werden. Wünscht der Anleger die Auslieferung des Goldes, sind für Transport und Versicherung eines Kilobarrens rund 140 EUR fällig, sagte Ralf Drieselmann, Leiter des Umicore-Geschäftsbereichs Precious Metals Management.

      Als Market Maker und Designated Sponsor fungiert die Deutsche Bank. Sie habe sich verpflichtet, Geld- und Briefkurse in einer engen Spanne zu stellen, sagte Orben. Der Spread werde ein bis zwei Cent betragen, selbst wenn die Spanne im Interbankenhandel weiter auseinander klaffe.

      Üblicherweise wird physisches Gold im Interbankengeschäft gehandelt. Die Händler der Deutschen Bank stellen die Kurse deshalb auf Basis des Euro-Dollar-Kurses und der üblichen Goldnotierung in Dollar je Unze.

      Deutsche Börse Commodities wurde Ende November gegründet. Sie ist ein gemeinsames Projekt der Deutschen Börse AG, der Umicore AG & Co KG sowie der Banken Metzler, Vontobel, Commerzbank, Deutsche Bank und DZ Bank.

      Webseite: www.deutsche-boerse.com

      -Von Rüdiger Schoß, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 203, ruediger.schoss@dowjones.com

      DJG/rso/mim
      (END) Dow Jones Newswires

      December 06, 2007

      :D:D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:35:00
      Beitrag Nr. 16.185 ()
      Gold kämpft um 800 $/oz-Marke

      Der Goldpreis schwankt im gestrigen New Yorker Handel um die 796 $/oz-Marke. Heute morgen gibt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter nach und notiert aktuell mit 792 $/oz um etwa 11 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit uneinheitlich mit einer stabilen Tendenz und verteidigen die zuletzt aufgebaute relative Stärke zum Goldpreis, was für den Gesamtmarkt kurzfristig positiv zu werten ist. Auf Eurobasis gibt der Goldpreis gegen einen steigenden Dollar nach (aktueller Preis 17.431 Euro/kg, Vortag 17.563 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis trotz der aktuellen Korrekturphase im Haussetrend in Richtung des alten historischen Höchstkurses von 871 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes Halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten :eek:(incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.:eek::eek::D:D
      Langfristig koppeln sich die Edelmetallpreise zunehmend vom Ölpreis und von den Basismetallpreisen ab, da sich der Goldpreis weniger an der konjunkturellen Entwicklung sondern eher am schwindenden Vertrauen in die Papiergeldwährungen orientiert. Der Silberpreis gibt leicht nach, entwickelt sich aber relativ zum Goldpreis etwas stabiler (aktueller Preis 14,22 $/oz, Vortag 14,43 $/oz). Platin verzeichnet Gewinnmitnahmen (aktueller Preis 1.465 $/oz, Vortag 1.478 $/oz), Palladium bleibt vernachlässigt (aktueller Preis 350 $/oz, Vortag 351 $/oz).

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:41:09
      Beitrag Nr. 16.186 ()
      Die Basismetalle stabilisieren sich. Nickel erholt sich um 1,6 %.
      Der New Yorker xau-Goldminenindex verbessert sich um 0,3 % oder 0,5 auf 171,1 Punkte. Bei den Standardwerten zieht Freeport 4,3 % an. Barrick geben 2,1 % und Agnico Eagle 1,6 % nach. Bei den kleineren Werten verbessert sich Stillwater 3,2 %. Golden Star verlieren 5,1 %, Novagold 4,7 % und Gammon Gold 2,9 %.
      Die südafrikanischen Werte zeigen sich im New Yorker Handel stabil. Gold Fields können 1,9 % und Harmony 1,0 % zulegen.
      Die australischen Werte zeigen sich heute morgen uneinheitlich mit einer freundlicheren Tendenz. Bei den Produzenten verbessern sich Ramelius 5,5 % und Emperor 4,4 %. Intrepid verliert 6,7 %. Bei den Explorationswerten steigt BMA Gold 11,1 %. Austindo geben 14,3 % und Bendigo 5,6 % nach. Bei den Basismetallwerten erholen sich Jabiru 6,6 %, Oxiana 4,8 % und Sally Malay 3,1 %.
      Wichtigste Kurznachrichten:
      03.12.07 Die australische Kingsgate wird nach einem Verlust 19,4 % vom Handel ausgesetzt. Es liegt noch keine Meldung vor. Möglicherweise ist durchgesickert, daß die dringend erforderliche Abbaugenehmigung nicht erteilt wird.
      Westgold
      Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet :eek:am Mittwoch nach den Rekordaufträgen der letzten Tage ein deutlich rückläufiges Auftragsvolumen, was mit dem akuten Mangel an Standardprodukten im Silberbereich zusammenhängt. :eek:Gesucht waren im Goldbereich vor allem 1 oz Krügerrand, 1 oz Maple Leaf und Münzen der Lunar-Serie. :eek:Überraschenderweise wurde von der Perth Mint angekündigt, daß einige 1 kg Kookaburra-Münzen evtl. noch in diesem Jahr geliefert werden können. Sobald die Münzen verfügbar sind, werden wir sie wieder in unsere Verkaufsliste aufnehmen.:eek: Wegen anhaltender Produktionsprobleme sind weitere 1 kg-Münzen aber bis zum 01.02.08 nicht bestellbar. :eek:Danach soll sich die Situation mit dem Aufstellen neuer Pressen entspannen. Auch die Silber-Standardprodukte 1 oz Maple Leaf, 1 oz American Eagle und 1 kg Koala sind weiterhin nicht lieferbar und werden voraussichtlich erst ab Februar 2008 wieder in ausreichender Stückzahl verfügbar sein. Im Goldbereich bleiben alle Produkte sofort lieferbar. Unsere Preisliste und Hinweise zu Sonderaktionen finden Sie auf www.westgold.de.
      Analyse
      06.12.07 Peak Gold (NA, Kurs 0,52 C$, MKP 452 Mio A$) meldet für das Septemberquartal eine Goldproduktion von 53.900 oz, was einer Jahresrate von etwa 220.000 oz entspricht und auf der Höhe der Planungen liegt. Peak betreibt die Amapari Mine in Brasilien, in der 22.200 oz bei Nettoproduktionskosten von 491 $/oz gewonnen wurden. Die australische Peak Mine steuerte 32.700 oz bei Nettoproduktionskosten von 176 $/oz bei. Die niedrigen Produktionskosten der Peak Mine resultieren aus der Produktion von 880 t Kupfer als Beiprodukt. Bei Nettoproduktionskosten von 303 $/oz und einem Verkaufspreis von 697 $/oz erreichte die Bruttogewinnspanne 394 $/oz. Der operative Gewinn lag nach extrem hohen Abschreibungen und Verwaltungsausgaben bei 3,4 Mio A$ oder 52 $/oz, was einem aktuellen KGV von 32,0 entspricht. Die Goldreserven der Amapari Mine liegen bei 302.000 oz, was einen Produktionszeitraum von 3,4 Jahren abdeckt. Die Goldreserven der Peak Mine erreichen eine Lebensdauer von 2,6 Jahren. In beiden Minen besteht erhebliches Explorationspotential. Am 30.09.07 stand einem Cashbestand von 92,5 Mio A$ eine Kreditbelastung von 95,5 Mio A$ gegenüber. Durch eine Kapitalerhöhung konnten am 28.11.07 weitere 133,0 Mio A$ aufgenommen werden, die wahrscheinlich zum Kauf von Projekten oder für eine Übernahme eingesetzt werden sollen. Beurteilung: Peak Gold präsentiert sich als mittelgroßer nordamerikanischer Goldproduzent mit einer bislang enttäuschenden Gewinnentwicklung. Problematisch ist die kurze Lebensdauer der Reserven. Positiv sind das Explorationspotential und die fehlenden Vorwärtsverkäufe. Sollte Peak eine Gewinnspanne von 200 A$/oz umsetzen können, würde das KGV auf 10,3 zurückfallen. Wir stufen Peak als Halteposition ein. Empfehlung: Halten, unter 0,40 C$ kaufen, aktueller Kurs 0,52 C$, Kursziel 0,75 C$. Peak Gold wird mit geringen Umsätzen auch in Frankfurt gehandelt..

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:56:40
      Beitrag Nr. 16.187 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 88,18 USD
      +0,69 +0,79%





      :lick:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 18:02:31
      Beitrag Nr. 16.188 ()
      OPEC

      Öl-Förderung bleibt unverändert
      Trotz der hohen Ölpreise wird die OPEC ihre Produktion vorerst nicht erhöhen. Das entschieden die Energieminister der 13 erdölexportierenden Staaten am Mittwoch auf einer Konferenz in Abu Dhabi.

      Auf dem Markt sei trotz der Preissteigerungen der vergangenen Monate kein Mangel zu erkennen. Ein Anheben der Preise sei daher nicht gerechtfertigt. Die Preisschwankungen seien auf Spekulationen und Entwicklungen auf den Finanzmärkten zurückzuführen.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 20:32:32
      Beitrag Nr. 16.189 ()
      Bund Future 114,89 Euro

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 20:34:10
      Beitrag Nr. 16.190 ()
      :eek::eek:Wir lassen uns doch nicht ins Armenhaus treiben.:eek::D
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 20:36:44
      Beitrag Nr. 16.191 ()
      Euro bei 146,25

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 20:38:48
      Beitrag Nr. 16.192 ()
      Renten-Futures im späten Handel etwas leichter
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Renten-Futures tendieren am Donnerstagabend etwas
      leichter. Der marktführende März-Kontrakt auf den Bund verliert um 18.35 Uhr MEZ
      54 Ticks auf 115,08%. Das Tageshoch liegt bei 115,71% und das -tief bei 115,05%.
      Umgesetzt worden sind bislang rund eine Million Kontrakte. Die Europäische
      Zentralbank (EZB) hat wie erwartet den Leitzins unverändert bei 4,00% belassen.
      EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hat nach Ansicht von Holger Sandte von der
      WestLB vor allem die inflationären Risiken hervorgehoben. "Nichts deutet auf
      Zinssenkungen seitens der EZB hin", sagte der Volkswirt im Gespräch mit Dow
      Jones Newswires.

      Dies kommt laut Händlern nicht unerwartet. "Angesichts der hohen Geldmenge M3 im
      Euroraum und der hohen Verbraucherpreise hat der Markt wohl überwiegend mit
      einem solchen Tenor Trichets gerechnet", sagt ein Renten-Händler. Belastet werde
      der Markt etwas von den nachgebenden US-Anleihen. Unterstützt sei der Kontrakt
      bei 114,74%, Widerstände lägen bei 115,58% und 115,83%. Der BOBL-März-Future
      verliert 43 Ticks auf 109,10%.

      DJG/mif/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      December 06, 2007

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 20:42:02
      Beitrag Nr. 16.193 ()
      Der zweitgrößte US-Ölkonzern Chevron will seine Investitionen in Explorations- und Infrastrukturprojekte im Jahr 2008 um rund 15 Prozent auf 22,9 Mrd. Dollar ausweiten. Rund 75 Prozent der veranschlagten Investitionssumme sollen in Öl- und Gasprojekte fließen, 20 Prozent sind für Investitionen in das Raffinerie- und Transportgeschäft veranschlagt, die restlichen 5 Prozent der Summe sollen in Chemieprojekte sowie in sonstige Projekte investiert werden. Die Aktie kann derzeit 1,2 Prozent zulegen. (06.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 20:46:12
      Beitrag Nr. 16.194 ()
      Wir lassen uns doch nicht ins Armenhaus treiben.

      Wir haben die hohen Zinskredite doch nicht vergeben.:D
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 20:48:30
      Beitrag Nr. 16.195 ()
      US-Hauskrise wird in keine Rezession führen -

      18:15 06.12.07



      OECD: US-Hauskrise wird in keine Rezession führen

      Gemäß der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wird die Schwäche im US-Hausmarkt vermutlich mit weltweiten Wachstumseinbußen aber mit keinen Rezessionen verbunden sein. Für die Eurozone sei hiedurch eine weniger ausgeprägte Verlangsamung als in Japan zu erwarten. Die OECD-Prognosen für 2008 sehen zu den USA ein Wirtschaftswachstum von 2 Prozent vor. Die Eurozone und Japan sollen um 1,9 Prozent bzw 1,6 Prozent expandieren. Für 2009 erfolgt zu den USA, der Eurozone und Japan die Inaussichtstellung eines Wirtschaftswachstums von 2,2 Prozent, 2 Prozent und 1,8 Prozent.



      Apple: Das Weihnachtsgeschäft brummt bei den Macs - sagt Broker

      Die Popularität von iPod und iPhone hilft auch den anderen Apple-Produkten. Daher gewinnt die Familie der Mac-Rechner an Boden. Der Broker - RBC Capital Markets erwartet „ massive“ Mac-Verkäufe in dem jetzt laufenden Weihnachtsgeschäft. Der Broker rechnet mit dem Absatz von 2,4 Millionen Macs im laufenden Quartal. Das ist ein Plus von 9% gegenüber dem Vorquartal und 47% gegenüber dem Vorjahr. Im laufenden Geschäftsjahr sollte der Weltmarkt-Anteil der Macs auf 3.7% steigen (Vorjahr: 3.1%).

      RBC hebt seine Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr 2008 an. Der Broker erwartet jetzt einen Umsatz von 32,7 Milliarden Dollar (vorher: 32,0 Milliarden Dollar) und je Aktie einen Gewinn von 5,08 Dollar (vorher: 4,81 Dollar). Für das Geschäftsjahr 2009 erwartet der Broker jetzt 40,4 Milliarden Dollar Umsatz (vorher: 39,3 Milliarden Dollar) und 6,19 Dollar Gewinn je Aktie (vorher: 6,02 Dollar). RBC Capital Markets bekräftigt das Urteil „Outperform“ und hebt das Kursziel von 215 Dollar auf 205 Dollar. Der Broker Bear Stearns (Outperform) verbessert sein Kursziel von 243 Dollar auf 249 Dollar.



      Quelle & Copyright: www.GodmodeTrader.de, ein Service der BörseGo AG.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 20:53:54
      Beitrag Nr. 16.196 ()
      Im Jahr 2005 haben die ÖBB 613 Millionen Euro in sogenannte Asset Backed Securities investiert, das sind vereinfacht gesagt von Banken weiter verkaufte Kreditforderungen. Also genau jene Papiere, die die sogenannte Immobilienkrise ausgelöst haben. Ob und wie viel Geld die ÖBB tatsächlich verlieren werden, kann erst am Ende der Laufzeit gesagt werden - das ist laut Auskunft der ÖBB 2015.

      Belastung für ÖBB-Bilanz
      Für jede Bilanz aber müssen diese Papiere bewertet werden, und diese Bewertung könnte den ÖBB in der Bilanz 2007 einen Verlust von bis zu 60 Millionen Euro bescheren. Denn für den Fall, das die Papiere am Ende der Laufzeit tatsächlich an Wert verloren haben, müssen in der Bilanz Rückstellungen gebildet werden. Schon für 2006 waren das mehr als 23 Millionen Euro, und für 2007 soll das wie gesagt 60 Millionen Euro ausmachen.

      "Große Wertschwankungen"
      Die ÖBB geben sich zu dem Thema wortkarg und sagen lediglich, dass durch diese Rückstellungen den derzeit großen Wertschwankungen der Papiere Rechung getragen werde.

      "Widerliche Zockermentalität"
      ÖBB-Betriebratsvorsitzender Wilhelm Haberzettl spricht davon, dass in den Chefetagen der ÖBB eine widerliche Zockermentalität Einzug gehalten habe. Schon vor Monaten sei im Aufsichtrat explizit darauf hingewiesen worden, dass Spekulationen der ÖBB auf den Finanzmärkten abgelehnt würden.

      :eek:
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      schrieb am 06.12.07 20:56:31
      Beitrag Nr. 16.197 ()
      Finanzkrise: Neue Turbulenzen drohen
      zurückDem leichten Durchatmen dieser Tage an den Börsen könnte schon bald wieder eine rasante Talfahrt folgen. Denn nun warnt sogar der sonst stets betont optimistische Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, vor schwierigen Zeiten.

      Die Nervosität wegen der Kreditkrise sei zurück und die nächsten Wochen würden "sehr, sehr schwierig" werden. Die US-Notenbank (Fed) warnt sogar vor einem "Rutschbahneffekt" und einer Verschärfung der Finanzkrise.


      :(:eek::(
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      schrieb am 06.12.07 21:04:38
      Beitrag Nr. 16.198 ()
      EZB hält die Zinsen hoch
      Die Europäische Zentralbank hat Hoffnungen auf eine Zinssenkung zunichte gemacht. Beim Treffen der Währungshüter wurden sogar trotz der Finanzkrise Zinserhöhungen diskutiert.







      Das Führungsgremium der Europäischen Zentralbank beließ die Leitzinsen bei seinem Treffen am Donnerstag in Frankfurt bei 4,0 Prozent. Dagegen verringerte die Bank von England ihre Leitzinsen von 5,75 Prozent auf 5,5 Prozent. Beides entsprach den Erwartungen. Zu diesen Leitzinsen leihen sich die Banken Geld bei der Zentralbank; sie geben Zinsänderungen an ihre Kunden weiter.




      Der Präsident der EZB gibt die Richtung für die Zinsen vor: Jean-Claude Trichet auf der Pressekonferenz nach der EZB-Ratssitzung.
      Foto: ddp

      Nach Angaben von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet wurden jedoch auch höhere Leitzinsen diskutiert. Mehrere Mitglieder des EZB-Rats hätten sich für höhere Zinsen ausgesprochen, weil die Preise schneller steigen als erwünscht.

      Sollte sich daran in nächster Zeit nichts ändern, sei die EZB bereit zum Handeln. Angesichts der Unsicherheit an den Finanzmärkten sei es derzeit jedoch besser, die Zinsen unverändert zu lassen.

      Die Hoffnungen vieler Volkswirte, die EZB könne dem Beispiel der Notenbanken in den USA und England folgen und bald die Zinsen senken, machte Trichet damit zunichte. Niedrigere Zinsen, also billigeres Geld, machen es den Banken leichter, die Auswirkungen der Kreditkrise zu schultern. Zugleich erhöhen Zinssenkungen aber die Inflationsgefahr.

      Es gebe wegen der gestiegenen Preise bei Öl und Nahrungsmitteln einen großen Druck auf die Kosten der Lebenshaltung, sagte Trichet. Bereits im November erreichte die Inflationsrate im Euroraum drei Prozent. Die EZB zielt auf einen Anstieg der Verbraucherpreise von knapp zwei Prozent. Ihre Volkswirte sagen für das kommende Jahr eine Inflationsrate von zwei bis drei Prozent voraus.

      Trichet bezeichnete es als seine zentrale Botschaft, dass es keine sogenannten Zweitrunden-Effekte geben dürfe. Darunter ist zu verstehen, dass wegen der bereits vorhandenen Inflation die Gewerkschaften die Löhne nach oben treiben und somit die Preissteigerung weiter anheizen.

      Ihre Wachstumsprognose für den Euroraum im kommenden Jahr senkten die EZB-Volkswirte leicht auf 1,5 bis 2,5 Prozent. Auch das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen senkte seine Vorhersage. Die Experten erwarten 2008 in Deutschland nur noch 1,7 Prozent Wirtschaftswachstum.

      Bisher waren sie von 2,3 Prozent ausgegangen. Ein Grund für die niedrigere Schätzung sei die Stärke des Euro, teilten die Forscher mit. Der hohe Eurokurs verteuert die Ausfuhren deutscher Unternehmen. Im Oktober stieg der Auftragseingang der deutschen Industrie aber unerwartet stark. Gegenüber September gingen vier Prozent mehr Bestellungen ein. Der Wert der Order aus dem Ausland legte sogar um fünf Prozent zu.

      Wie das RWI geht auch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris davon aus, dass Deutschlands Wirtschaft 2008 eine Schwächephase durchmachen wird. Der Höhepunkt des Booms sei überschritten, der Aufschwung bleibe aber "intakt", schreibt die Organisation in ihrem Ausblick, der am Donnerstag vorgestellt wurde. Deutschland werde 2,5 Prozent in diesem Jahr wachsen, 2,1 Prozent 2008 und 1,6 Prozent 2009.



      "Die nächsten Wochen werden noch einmal ganz schwierig werden"
      Wegen der Unwägbarkeiten der Immobilien- und Finanzkrise forderte OECD-Chefökonom Jörgen Elmeskov die Europäische Zentralbank auf, den Leitzins die kommenden zwei Jahre nicht anzutasten. Die Weltwirtschaft werde aber trotz der Krise und hoher Rohstoffpreise auf Wachstumskurs bleiben. Die Wirtschaftsleistung der USA werde wegen der Hypothekenkrise 2008 langsamer wachsen. In Europa werden der Studie zufolge vor allem die Immobilienmärkte in Großbritannien, Irland, Spanien, Griechenland und Frankreich schrumpfen.

      Der Vorstandschef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, ist mit Blick auf die Finanzkrise pessimistischer. "Die nächsten Wochen werden noch einmal ganz schwierig werden", sagte Ackermann bei einem Vortrag an der Universität Zürich. Bereits in den vergangenen Wochen sei die Nervosität an die Märkte zurückgekehrt.

      Einer der Gründe sei, dass nicht alle Banken Quartalsabschlüsse machen. Damit stünden viele Geldhäuser erst zum Jahresende vor dem Problem, dass sie ihre Engagements am US-Markt bewerten und entsprechende Abschreibungen vornehmen müssen. Der Manager lobte die schnelle Reaktion der Notenbanken auf die Krise, kritisierte aber gleichzeitig die Aufsichtsbehörden der Banken.

      (SZ vom 7.11.2007/woja)

      ;)
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      schrieb am 06.12.07 21:25:26
      Beitrag Nr. 16.199 ()
      Deutsche-Bank-Chef Ackermann: Unsicherheit nach Finanzkrise hält an
      Im Zuge der Finanzkrise erwartet Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann in der Bankenbranche weitere Milliardenabschreibungen. "Im vierten Quartal werden noch einmal neue Abschreibungen und Wertberichtigungen kommen - ich spreche jetzt über die Bankenbranche insgesamt, nicht über die Deutsche Bank", sagte Ackermann dem Schweizer Wirtschaftsmagazin "BILANZ" (Freitag). "An den Finanzmärkten besteht aber weiterhin große Unsicherheit über die Entwicklung. Es ist daher nicht auszuschließen, dass neue negative Daten und Signale in der Finanzbranche insgesamt einen weiteren Anpassungsbedarf auslösen werden."


      Ackermann betonte, Deutschlands größte Bank habe mit der Veröffentlichung ihrer Quartalszahlen Ende Oktober "volle Transparenz hergestellt". Die Turbulenzen am Markt für zweitklassige US- Hypothekenkredite (subprime) und ihre Folgen kosteten die Deutsche Bank im Zeitraum Juli bis Ende September rund 2,2 Milliarden Euro.

      Für 2008 zeigte sich Ackermann erneut optimistisch, dass sich die Märkte allmählich wieder normalisieren werden. Er räumte allerdings ein: "Die Unsicherheit bezüglich der Prognose für das Wachstum ist hoch." Die Deutsche Bank rechne aber derzeit nicht mit einer Rezession - weder in den USA noch in Europa.


      2007 Financial Times Deutschland


      Wenn Ackermann den Posten als CEO der Citigroup angenommen hätte

      und den Dampfer wieder auf Kurs gebracht hätte,wäre er

      der Master of World und die Citigroup hätte Ackermann vor

      der Citigroupzentrale ein Denkmal in Lebensgröße gestellt.


      :(aber eben nur wäre und hätte:(
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 21:30:03
      Beitrag Nr. 16.200 ()
      Euro bei bei 1,4632

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 21:33:22
      Beitrag Nr. 16.201 ()
      WTI wieder über 90 Dollar:eek:, Edelmetalle verteuern sich
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten geht es am Donnerstagnachmittag New Yorker Zeit wieder aufwärts. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 2,84 Dollar auf 90,33 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,55 Dollar 6 Cents fester. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,30 Dollar und damit 8 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 2,15 Dollar und notiert bei 90,64 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 89,66 Dollar je Barrel und damit 2,17 Dollar fester. Im Fokus stehen weiter die gestern Nachmittag veröffentlichten US-Öllagerdaten, in der vergangenen Woche deutlicher zurückgingen als prognostiziert. So sanken die US-Öllagerbestände um 8 Millionen Barrel auf 305,2 Millionen Barrel, während Volkswirte nur einen Rückgang um rund 700.000 Barrel prognostiziert hatten. Auch von Seiten der OPEC kamen kurstreibende Meldungen. Hier wurde eine unveränderte Ölförderung angekündigt.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht wieder gute Laune vor. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Januar-Kontrakt) um 3,40 Dollar auf 804,10 Dollar. Die Feinunze Silber (Januar-Kontrakt) notiert wiederum 17 Cents fester bei 14,49 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.470,00 Dollar (+1,70 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit weitgehend leichter. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 9,90 Cents je Pfund 0,05 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 126,00 Cents je Pfund 2,05 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei 79,50 Cents je Pfund deutlich schwächer. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.155 Dollar je Tonne 21 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 0,6 Cents auf 412,0 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verteuert sich der März-Kontrakt um 6,4 Cents auf 891,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Minus von 0,6 Cents auf 1.098,6 Cents je Scheffel. (06.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :D
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      schrieb am 06.12.07 21:39:19
      Beitrag Nr. 16.202 ()
      Crude Oil bei 90,47$

      Tageschart


      :)
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 21:46:56
      Beitrag Nr. 16.203 ()
      Ernst & Young bekommt Finanzkrise zu spüren

      Die Finanzkrise dämpft bei der drittgrößten deutschen Unternehmensberatung Ernst & Young das Wachstumstempo.


      Die Nachfrage nach Beratungsleistungen für Firmenzukäufe oder Verkäufe habe sich seit Jahresmitte abgeschwächt, sagte der Vorstandsvorsitzende Herbert Müller am Donnerstag in Stuttgart. Das bis Juni laufende Geschäftsjahr 2007/08 werde darunter leiden, das Wachstumstempo werde niedriger ausfallen als 2006/07.

      In der zurückliegenden Finanzperiode hatte Ernst & Young bei den Erlösen um 13,5 Prozent zugelegt und erstmals mehr als eine Mrd. Euro umgesetzt. Als Überschuss blieben elf (Vorjahr: 10,4) Mill. Euro. Für kräftigen Schub sorgten vor allem Steuerrechtsänderungen und die Beratung bei Firmenzusammenschlüssen und -Verkäufen.

      Die Zahl solcher Transaktionen war - begünstigt durch niedrige Zinsen - weltweit in die Höhe geschossen. Die Schieflage zahlreicher Banken in den USA und Europa hat seit dem Sommer aber wieder zu einer strengeren Kreditvergabe und einer geringeren Menge von Firmenkäufen geführt.

      „Es gibt eine Renaissance der strategischen Investoren“, sagte Vorstandschef Müller. Im Gegensatz zu den unter der Kreditklemme leidenden Finanzinvestoren heuerten expansionswillige strategische Investoren jedoch weniger Berater an.

      „Unternehmen aus dem Dax haben selbst große Mannschaften in der Rechts-, Steuer- und Revisionsabteilung“, sagte der Deutschland-Chef von Ernst & Young. Finanzinvestoren arbeiteten dagegen mit weniger Personal und zögen viele Berater hinzu.

      Die mit Wirtschaftsprüfung großgewordene Ernst & Young-Gruppe beschäftigte Mitte dieses Jahres in Deutschland rund 6000 Mitarbeiter, 382 mehr als im Vorjahr. Als neuer Mandant wurde Tchibo/Beiersdorf gewonnen. Im laufenden Geschäftsjahr will der deutsche Branchendritte nach PWC und KPMG rund 1600 neue Stellen besetzen.

      Die Berater wechseln oft den Arbeitgeber, die Fluktuation lag bei Ernst & Young zuletzt bei 13 Prozent. Weltweit beschäftigt der Beratungskonzern mit Sitz in London 130 000 Menschen und setzte zuletzt 21 Milliarden Dollar um.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 21:49:43
      Beitrag Nr. 16.204 ()
      Frankreichs Banken planen Superfonds
      Von Holger Alich

      Die französischen Großbanken verhandeln derzeit über einen gemeinsamen „Conduit“, einen außerbilanziellen Superfonds. Finanzkreise vermuten, dass die Kreditinstitute damit hochwertige Wertpapiere, die von den Märkten abgestraft wurden, günstig einsammeln wollen. Die Banken schweigen.

      Frankreichs Großbanken diskutieren derzeit die Schaffung eines gemeinsamen außerbilanziellen Superfonds (Conduits). Einen entsprechenden Bericht der Zeitung „Les Echos“ bestätigten Donnerstagabend Bankenkreise dem Handelsblatt. Entgegen dem Bericht von Les Echos ginge es bei diesen Überlegungen aber nicht um die Sicherstellung von Liquidität, wie etwa in den USA. Ferner seien die Beratungen noch nicht beendet oder gar gescheitert, betonten die Kreise.

      BNP Paribas wollte zu dem Thema keine Stellungnahme abgeben und erklärte lediglich „jede allgemeine Überlegung aufmerksam zu verfolgen.“ Société Générale wollte auf Anfrage keinen Kommentar abgeben.

      Conduits sind außerbilanzielle Investmentvehikel, die Wertpapiere wie forderungsbesicherte Anleihen kaufen, und diese Käufe über die Ausgabe an kurzlaufenden Anleihen (Commercial Papers) finanzieren. Da diese Investmentvehikel an eine Großbank angelehnt sind, die für die Liquiditätsversorgung steht, genießen die Commercial Papers gute Ratings und können mit vergleichsweise niedrigen Zinsen platziert werden.

      Da im Zuge der US-Hypothekenkrise Investoren sowohl forderungsbesicherte Anleihen als auch Commercial Papers meiden, sind einige dieser Investmentvehikel in Schwierigkeiten geraten. In den USA arbeiten Großbanken mit Unterstützung des Staates daran, einen gemeinsamen Superfonds zu gründen, in denen die Banken ihre Conduit-Engagements einbringen können. Durch diese Bündelung von Risiken soll das Vertrauen der Anleger in das Finanzsystem wieder hergestellt werden.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 21:55:45
      Beitrag Nr. 16.205 ()
      Ein Ende der Subprime-Krise nicht in SichtJosef Ackermann verlangt von den Banken mehr Transparenz


      Noch ist die Subprime-Krise an den Finanzmärkten nach Meinung des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank nicht ausgestanden: Wie Josef Ackermann am Mittwoch an einem vom Schweizerischen Institut für Auslandforschung gemeinsam mit dem Europa-Institut an der Universität Zürich organisierten Auftritt ausführte, sei in diesem Jahr mit Sicherheit nicht mit einer Erholung zu rechnen. Im Gegenteil, viele Banken hätten die notwendigen Neubewertungen gar noch nicht vorgenommen und würden am Jahresende mit weiteren Verbindlichkeiten konfrontiert, was einen zusätzlichen Krisenschub auslösen könnte.
      Dass es danach besser werde, wagte der Referent nicht zu behaupten, nur zu hoffen. Viel werde davon abhängen, ob die hauptsächlich betroffenen Institute den Mut aufbringen, ihre Verlustpositionen mit der nun geforderten Schonungslosigkeit aufzudecken. Sollte es jedoch zu einem «Durchwursteln» kommen, befürchtet Ackermann nicht nur eine erhebliche Krisenverlängerung, sondern, wie er sich in der vielbeachteten, elektronisch in eine zweite Aula übertragenen Rede nicht scheute auszusprechen, eine Parallele zu Japan, das 15 Jahre lange mit den Spätfolgen seiner Hypothekenkrise zu kämpfen hatte. Am schlimmsten hat es nach Meinung des deutschen Spitzen-Bankers aus dem Sarganserland jene (offenbar nicht allzu seltenen) Finanzinstitute erwischt, die im Sommer in der plötzlich und unerwartet aufgebrochenen Marktverunsicherung noch Gewinnchancen gewittert und sich zusätzlich mit günstig gewordenen und vermeintlich tadellosen AAA-Verbriefungen eingedeckt hatten. Sie hätten unterschätzt, dass dem Markt nicht einfach nur eine Liquiditätskrise bevorstand, sondern ein eigentlicher «Streik der verunsicherten Investoren». Die Banken begannen zu ahnen, welche Gefahren ihnen aus den ausserhalb der Bilanzen geführten Investitionsvehikeln erwachsen könnten, sie wurden misstrauisch und weigerten sich, weitere Finanzierungen über Commercial Papers vorzunehmen. Eine derart unglückliche Gefahrenverkettung sei auch in den Worst-Case-Szenarien der Stresstests der Banken nicht enthalten gewesen. Eine Rückkehr zum klassischen Banking (Verwendung der Einlagen zu Kreditzwecken) sei deshalb aber nicht zu erwarten, der Trend hin zur Desintermediation (dem weltweiten Weiterverkauf verbriefter Kredite) werde, zwar gebremst, auch in Zukunft anhalten.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 22:00:53
      Beitrag Nr. 16.206 ()
      Deutsche Unternehmen beugen möglicher Kreditverknappung mit individueller Mezzanine-Finanzierung vor

      Subprime-Krise in den USA sorgt für starken Anstieg der Nachfrage nach bankenunab-hängigem Mezzanine-Kapital(lifepr) Göttingen, 06.12.2007 - Die Krise am Markt für zweitklassige Immobilienkredite (Subprime-Darlehen) in den USA beeinträchtigt die klassische Mittelstandsfinanzierung zur Zeit kaum. Auf Grund der aktuellen Turbulenzen an den Kreditmärkten erkennen jedoch viele Unternehmen, wie wichtig es für sie ist, sich unabhängiger von der Kreditfinanzierung zu machen. Dies erreichen sie zuallererst durch eine starke Bilanz. Hier ist Mezzanine-Kapital nach wie vor das optimale Finanzierungsinstrument. Obwohl die Platzierung von standardisierten Mezzanine-Programmen künftig schwieriger werden wird, bietet der deutsche Mezzanine-Markt weiterhin innovative Finanzierungslösungen für Unternehmen jeder Größenordnung und schützt Unternehmen vor einer möglichen Kreditverknappung.

      Immer mehr mittelständische Unternehmen nutzen zur klassischen Wachstums- und Übernahmefinanzierung mezzanine Finanzierungsformen. Die Gründe sind vielfältig: Mezzanine-Kapital, das rechtlich meist als Genussrecht, stille Beteiligung oder Nachrangdarlehen strukturiert wird, hat wirtschaftlich oder sogar bilanziell Eigenkapitalcharakter. "Neben der Liquiditätszufuhr schließt Mezzanine-Kapital die Lücke zwischen klassischem Eigenkapital und Fremdkapital und verbessert die Bonität, das Rating und damit die Fremdfinanzierungsfähigkeit eines Unternehmens, ohne dass die Gesellschafterverhältnisse beeinträchtigt werden", erläutert Finanzierungsexperte Gündel von der auf Mittelstandsfinanzierung spezialisierten Göttinger Kanzlei Gündel & Katzorke die Vorteile für das Unternehmen. "Trotz des Eigenkapitalcharakters von Mezzanine können die Unternehmen die Finanzierungskosten auch nach der Unternehmensteuerreform 2008 grundsätzlich steuerlich als Betriebsausgaben absetzen", so der Rechtsanwalt.

      Mezzanine-Programme der Banken seit 2004 am Markt etabliert
      Der deutsche Markt für Mezzanine-Kapital ist nicht zuletzt seit dem Jahr 2004 durch die Genussrechtsprogramme der Banken wie PREPS, ge|mit, EquiNotes H.E.A.T oder S-Mezzanine aus den Kinderschuhen herausgewachsen. Allein in 2006 wurden fast 2 Mrd. Euro an Verbriefungen platziert, seit 2004 sogar über 6 Mrd. Euro. Der Markt für Mezzanine-Verbriefungen war seit 2006 von sinkenden Zinssätzen und einer Ausweitung des standardisierten Mezzanine-Programme auf den breiten Mittelstand geprägt. Aktuelle Mezzanine-Programme beginnen bei Zinssätzen für die Unternehmen von 6,3 % p.a. und stellten Mezzanine-Kapital bereits ab einem Volumen von 0,5 Mio. Euro für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mindestens 5 Mio. Euro auch im Non-Investmentgrade-Bereich bereit.

      Schwierigere Rahmenbedingungen für standardisierte Mezzanine-Programme
      Die Banken refinanzieren diese standardisierten Mezzanine-Programme über die Verbriefung der Genussrechte in Anleihen (sog. ABS bzw. CDOs), die in verschiedenen Risikotranchen bei institutionellen Investoren im In- und im Ausland platziert werden. Diese Refinanzierung der Programme ist infolge der Subprime-Krise in den USA deutlich schwieriger geworden, denn durch den schlagartigen Liquiditätsrückgang von institutionellem Kapital ist vor allem der Verbriefungsmarkt eingebrochen. Sofern Mezzanine-Tranchen künftig noch in CDO-Strukturen verbrieft werden können, werden sich die Finanzierungskosten der beteiligten Unternehmen denen des individuellen Mezzanines angleichen. Darüber hinaus ist damit zu rechnen, dass die Anbieter mit einem erhöhten Tranchenvolumen eine größere Risikostreuung anstreben werden.

      Obwohl auch der Markt für Commercial Papers, also für Investitionen in verbriefte Kredite, völlig ausgetrocknet ist, betrifft dies die Kreditfinanzierung für den deutschen Mittelstand zur Zeit kaum. Denn ein Großteil des Mittelstandsgeschäfts in Deutschland ohnehin nicht verbriefbar ist. Auch auf Grund des intensiven Wettbewerbs im Firmenkundengeschäft sind Margenausweitungen gegenwärtig weniger im klassischen Mittelstandsgeschäft als bei strukturierten (Transaktions-)Finanzierungen zu spüren. Laut Gündel ist dies kein Grund zur Entwarnung: "Sollte die Vertrauenskrise unter den Banken länger anhalten, ist nicht auszuschließen, dass es auf Grund der allgemein schwierigeren Refinanzierung zu einer Neubewertung der Risiken und dadurch auch im Mittelstandsgeschäft zu einer sinkenden Risikobereitschaft der Banken und zu steigenden Fremdfinanzierungskosten kommen wird".

      Nachfrage nach bankenunabhängigen Mezzanine-Kapital steigt

      Auch die Unternehmen werden vorsichtiger und stellen ihre Kreditversorgung auf mehrere Standbeine. Darüber hinaus ist aktuell ein starker Anstieg der Nachfrage nach bankenunabhängigem Mezzanine-Kapital zu verzeichnen. Denn einerseits besteht nach wie vor ein hoher Bedarf der Unternehmen an Mezzanine-Kapital, andererseits suchen Unternehmen verstärkt nach Möglichkeiten, sich zusätzlich mit Liquidität zu versorgen und einer möglichen Kreditknappheit vorzubeugen. "Die steigende Nachfrage nach individuellem Mezzanine ist eine logische Reaktion des Marktes", so Gündel. "Da Mezzanine-Kapital die Möglichkeit einer zusätzlichen bzw. günstigeren Fremdkapitalfinanzierung erhöht, ist es insbesondere in schwieriger werdenden Finanzierungsmärkten ein wertvoller Baustein zur Sicherung einer langfristigen Unternehmens- bzw. Übernahmefinanzierung".

      Mezzanine weiterhin für alle
      Als bankenunabängige Mezzanine-Kapitalgeber kommen neben den kommerziellen Beteiligungsgesellschaften, Mezzanine-Fonds und den förderorientierten Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften auch Privatanleger in Betracht. Im Rahmen einer sog. Mezzanine-Eigenemission wird der Mittelständler zum Anbieter eines eigenen Anlageprodukts und verschafft sich so selbst den Zugang zum Kapitalmarkt. Die unternehmensseitigen Voraussetzungen: Große Eigeninitiative und eine professionelle Platzierungsstrategie. Auf diese Weise haben sich neben dem Emsdettener Haustechnikunternehmen TECE GmbH & Co. KG beispielsweise auch die ECO Schulte GmbH & Co. KG aus Menden und sogar der 1. FC Köln erfolgreich finanziert. Genau wie bei einer individuellen Mezzanine-Finanzierung durch einen institutionellen Investor lassen sich Vergütung, Laufzeit und Kapitaldienststruktur bei einer Mezzanine-Eigenemission individuell an die wirtschaftlichen Bedürfnisse und strategische Ausrichtung des Unternehmens wie auch der Investoren anpassen.

      Selbst für ganz kleine Betriebe kann es sich lohnen, private Kapitalgeber im Rahmen einer weniger aufwendigen sog. Privatplatzierung anzusprechen. "Kleine Mezzanine-Angebote können unkompliziert realisiert werden, ohne dass ein Emissionsprospekt genehmigt und veröffentlicht werden muss, sofern sie entweder ein Finanzierungsvolumen von insgesamt 100.000,- Euro nicht überschreiten oder sich an maximal 20 Investoren richten", erklärt Gündel. "Als Kapitalgeber kommen dabei insbesondere unternehmensnahe Kreise wie Mitarbeiter, Lieferanten und vor allem Kunden in Betracht." Auf diese Weise konnte jüngst die Global Energy Invest AG über 300.000,- Euro bei privaten Investoren platzieren. Das Unternehmen folgte damit dem prominenten Beispiel der Confiserie Lauenstein, die Genussrechte mit einem Volumen von 150.000,- Euro ausgab. Dabei ist das Angebot aus Lauenstein in der Vorweihnachtszeit besonders schmackhaft: Als Dividende gibt es nach Wahl des Anlegers statt Geld satte 8,5 % in Pralinen. Diese Beispiele zeigen: Unabhängig von ihrer Größe und dem Finanzbedarf können sich Unternehmen über institutionelle und Privatinvestoren durch Mezzanine-Kapital dauerhaft eine neue Finanzierungsquelle erschließen.


      Ansprechpartner:

      Herr Dr. Matthias Gündel

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 22:05:32
      Beitrag Nr. 16.207 ()
      DOW JONES INDUSTRIAL bei 175 Punkten Plus

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 23:04:47
      Beitrag Nr. 16.208 ()
      Techems Tage sind gezählt
      Der Arbeitskreis Aktienindizes hat entschieden. Techem und GPC müssen ihren Platz in MDax bzw. im TecDax räumen. Bei Techem kam das ziemlich überraschend.


      Wegen der Übernahme durch die australische Macquarie erfülle Techem nicht mehr die Anforderungen an Marktkapitalisierung und Börsenumsatz, teilte die Deutsche Börse am Mittwochabend als Resultat ihrer Überprüfung der deutschen Auswahlindizes mit. Sie beruft sich auf die Fast-Exit-Regel. Das bedeute, dass das Unternehmen bei Marktkapitalisierung und Handelsumsatz auf Rang 75 oder schlechter platziert sei.

      Experten hatten Techems Rauswurf erst für das nächste Jahr erwartet. Schließlich sah es bisher so aus, als hätte die Macquarie Bank noch nicht genügend Anteile zusammen, der Streubesitz hätte also noch ausgereicht für einen Verbleib im MDax. Doch die australische Investmentbank hält mittlerweile gut 89 Prozent.

      So kommt es also doch zu einem unerwarteten Neumix im Index der mittelgroßen Werte. Der frei werdende Platz von Techem wird von Gildemeister besetzt.


      Biotest und Highlight steigen auf
      Dadurch gerät auch der SDax in Bewegung, denn der Maschinenbauer verlässt dafür die kleinere Liga. Den Kleinwerteindex muss außerdem noch Cash Life verlassen. Die im SDax klaffende Lücke füllen zwei Neue: Das hessische Pharma- und Diagnostikunternehmen Biotest und das Schweizer Medienunternehmens Highlight Communications.

      Centrotherm ersetzt GPC
      Keine große Überraschung war der Wechsel im TecDax. GPC Biotech fliegt raus, nach dem heftigen Kursrutsch war das weithin erwartet worden. Das Papier des Biotechnologiekonzerns hat nach den drastischen Rückschlägen für sein Krebsmittel Satraplatin seit Juli rund 80 Prozent an Wert eingebüßt.

      Gut für Centrotherm. Das Photovoltaik-Unternehmen, das erst im Oktober an die Börse ging, darf sich nun schon zum TecDax-Mitglied geadelt sehen.

      Die Änderungen werden zum 27. Dezember umgesetzt. Das nächste Mal werden die Aktienindizes am 5. März nächsten Jahres überprüft.

      :eek:GPC müß seinen Platz in im TecDax räumen.Davor hatte das

      Unternehmen bis zuletzt Angst mit:eek:Recht:eek:.



      GPC bei 3,17 Euro.Minus 8%
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:07:23
      Beitrag Nr. 16.209 ()
      Euro bei 1,4637

      Tageschart



      :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:11:02
      Beitrag Nr. 16.210 ()
      Bund Future bei 114,71




      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:13:13
      Beitrag Nr. 16.211 ()
      Deutsche Anleihen geben leicht ab
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Handel mit deutschen Rentenpapieren startet heute Morgen mit leichten Kursverlusten. So fiel der Bund Future bisher um 0,06 Prozent auf 114,82 Punkte, während der Bobl-Future derzeit bei 108,94 Punkten (-0,04 Prozent) und der Schatz-Future bei 103,83 Punkten (-0,03 Prozent) notieren.

      Der Referenzkurs des Euro fiel bisher um 0,27 Prozent und notiert derzeit bei 1,4617 Dollar. Währungsexperten machen das Haushalts- und Außenhandelsdefizit der USA und die weiter auseinanderklaffende Zinsschere zwischen Euro- und Dollar-Raum für die anhaltende Schwäche des Dollar verantwortlich. Ein hoher Euro-Kurs signalisiert, dass Kapital in den Euroraum fließt, welches dann auch am Renten- oder Aktienmarkt investiert wird. Bei einem steigenden Euro-Kurs profitieren Anleger außerhalb der Eurozone sowohl vom Anstieg der Anleihekurse als auch der Wechselkurse.

      In ihrer Entscheidung vom 6. Juni 2007 hatte die EZB die Leitzinsen erwartungsgemäß um 25 Basispunkte angehoben, womit sich die Rendite der Rentenpapiere erhöht. Anleihe-Kurse bewegen sich entgegengesetzt zu ihren Renditen.

      Für den weiteren Tagesverlauf gehen Marktbeobachter von einer schwächeren Tendenz beim Anleihenhandel aus. In den USA stehen heute die Arbeitsmarktdaten, Verbraucherstimmung und Verbraucherkredite zur Veröffentlichung an. Gute Konjunkturmeldungen lösen an den Rentenmärkten in der Regel bei steigenden Renditen fallende Kurse aus. (07.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      07.12.2007

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:20:18
      Beitrag Nr. 16.212 ()
      Centrotherm Photovoltaics AG 12:00 59,92 2.78 4.87%

      Tageschart



      Centrotherm ersetzt GPC
      Keine große Überraschung war der Wechsel im TecDax. GPC Biotech fliegt raus, nach dem heftigen Kursrutsch war das weithin erwartet worden. Das Papier des Biotechnologiekonzerns hat nach den drastischen Rückschlägen für sein Krebsmittel Satraplatin seit Juli rund 80 Prozent an Wert eingebüßt.

      Gut für Centrotherm. Das Photovoltaik-Unternehmen, das erst im Oktober an die Börse ging, darf sich nun schon zum TecDax-Mitglied geadelt sehen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:24:14
      Beitrag Nr. 16.213 ()
      Centrotherm Photovoltaics AG

      Chart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:29:54
      Beitrag Nr. 16.214 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 90,20 USD







      :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:34:34
      Beitrag Nr. 16.215 ()
      LFIX Gold AM in USD USD/Feinunze 799,75 +11,00 +1,39% 11:46

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:39:31
      Beitrag Nr. 16.216 ()
      Euro :cool:

      Chart

      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:43:30
      Beitrag Nr. 16.217 ()
      Gazprom nimmt Juschno-Russkoje am 18. Dezember in Betrieb
      MOSKAU (Dow Jones)--Der weltweit größte Gasförderer Gazprom will am 18. Dezember
      dieses Jahres das große Gasfeld Juschno-Russkoje in Westsibirien in Betrieb
      nehmen. Das teilte der Vorsitzende des Gazprom-Aufsichtsrates, Dmitri Medwedew,
      Journalisten in Moskau mit. "Das wird ein wichtiges Ereignis sein, an dessen
      Vorbereitung tausende Menschen teilgenommen haben. Juschno-Russkoje ist auch
      Gegenstand eines Abkommens über den Austausch von Aktiva mit unseren deutschen
      Partnern", sagte Medwedew.

      Das Feld Juschno-Russkoje liegt im Autonomen Bezirk der Jamal-Nenzen und weist
      erkundete Vorräte von 805,3 Mrd cbm Gas und 5,7 Mio t Öl (nach dem Stand vom 1.
      Januar dieses Jahres) auf.

      Gazprom bezifferte im Oktober die derzeitige Förderkapazität aus 26 Bohrungen
      des Vorkommens auf 15 Mio cbm Gas pro Tag. Zum Jahresende hatte die Gesellschaft
      geplant, bereits 1,4 Mrd cbm ausbringen zu können. Der Förderbeginn war aber
      wiederholt verschoben worden. Die Förderlizenz ist im Besitz der Gazprom-Tochter
      Sewerneftegazprom.

      In Übereinstimmung mit einem zwischen Gazprom und der BASF AG 2007
      unterzeichneten Abkommen übernimmt der deutsche Gesellschafter 25% minus eine
      Stamm- und eine Vorzugsaktie von Sewerneftegazprom. Seinerseits stockt der
      Gazprom-Konzern seinen Anteil am Grundkapital des Gemeinschaftsunternehmens
      Wingas GmbH auf 50% minus eine Aktie auf. Zudem soll Gazprom auch einen
      49-prozentigen Anteil an der BASF-Tochter Wintershall erhalten.

      DJG/gsa/brb

      (END) Dow Jones Newswires

      December 07, 2007

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:46:20
      Beitrag Nr. 16.218 ()
      EZB entzieht Geldmarkt wie beabsichtigt 8 Mrd EUR :eek:

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) hat dem Geldmarkt am
      Freitag wie beabsichtigt 8 Mrd EUR entzogen. Wie die EZB am Vormittag mitteilte,
      boten 30 Institute zu einem Festzins von 4,00% insgesamt 37,62 Mrd EUR. Die
      Repartierungsquote betrug damit 21,2681%. Das Geschäft läuft am 12. Dezember
      2007 aus, einen Tag vorher endet die aktuelle Mindestreserveperiode.

      Die EZB hatte die Ausschreibung eines liquiditätsentziehenden Tenders am
      Vormittag mit dem Bestreben begründet, am letzten Tag der Mindestreserveperiode
      für eine ausgewogene Liquiditätssituation zu sorgen. Falls erforderlich, werde
      sie am 11. Dezember eine weitere Feinsteuerungsoperation vornehmen.

      Webseite: www.ecb.int

      DJG/hab/ptt

      (END) Dow Jones Newswires

      December 07, 2007

      :D:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:50:46
      Beitrag Nr. 16.219 ()
      USD/JPY Kredit-Notfallplan im Fokus
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die nach unten revidierten Wachstumszahlen dürften in Japan bei den Händlern weit weniger Interesse hervorgerufen haben als das von Präsident Bush angekündigte Hilfspaket für US-Hauskreditnehmer mit schwacher Bonität, so die Analysten der Deutsche Bank.

      Zumal die japanische Wirtschaftsministerin Ota betont habe, die konjunkturelle Erholung würde von externer Nachfrage angeführt. Der von den US-Aktienmärkten gestern gefeierte Notfallplan sei unterdessen von einigen Kommentatoren mit Recht gerügt worden. Denn jener belohne letztlich die Leichtsinnigen unter den Kreditnehmern. Und genau dies entspreche doch der Definition von "moral hazard" - etwas, was die amerikanische Regierung noch vor einiger Zeit mit aller Macht habe vermeiden wollen. Es klinge also fast schon zynisch, wenn es jetzt heiße: Keine Hilfe für Spekulanten!

      Außerdem sei keineswegs geklärt, wer die Zeche der einzufrierenden Kreditzinsen bezahlen solle. Der letzte Inhaber der Kredite, also Pensionskassen oder gar ausländische Institutionen? Vermutlich bleibe der Steuerzahler als letzte Hoffnung. Sinnigerweise heiße das Hilfsprogramm HOPE - ein zweifelhafter Wahlschlager, wenn letztlich der vorsichtige Häuslebauer das Eigenheim eines zu risikofreudigen Nachbarn bezahlen müsse. Daher könne man auch bezweifeln ob sich der Dollar gestern deswegen etwas befestigt habe. Man erwarte ohnehin seine Rückkehr zur Oberkante einer Seitwärtszone bei 112,00, (Kursziel). Das Risikolimit hebe man unterdessen deutlich auf 110,50 an. (07.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 07.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :pWenn der Basis der Geldfluß abgeschnitten wird und das für

      5 Jahre wird sich die Subprimekrise noch ewig hinziehen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:53:02
      Beitrag Nr. 16.220 ()
      Overnight nach Schnelltender bei 3,90% zu 3,95% :cool::eek:
      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Tagesgeld ist am europäischen Geldmarkt am Freitag
      mit dem Schnelltender auf 3,90% zu 3,95% gesprungen. Ein Disponent kritisiert,
      dass der Schnelltender recht spät angekündigt wurde. Viele Marktteilnehmer
      hätten ihre Dispositionen für den Tag bereits getroffen. Die Europäische
      Zentralbank konnte trotzdem die gewünschten 8 Mrd EUR dem Markt entziehen.

      Die EZB kündigte zudem an, falls erforderlich, am letzten Tag der Mindestperiode
      am 11. Dezember eine weitere Feinsteuerungsoperation vorzunehmen. Der TomNext
      handelt ebenfalls bei 3,90% zu 3,95% und gibt damit die Richtung für den
      Wochenstart vor. Die längeren Termine sind gegenüber dem Vortag leicht
      angezogen.

      Am Euro-Geldmarkt wurden zur Haupthandelszeit folgende Notierungen genannt
      (Angaben in Prozent, Werte vom Vortag in Klammern):

      ===
      Tagesgeld: 3,90 - 3,95 (3,74 - 3,79)
      Wochengeld: 4,03 - 4,08 (4,00 - 4,05)
      1-Monats-Geld: 4,84 - 4,89 (4,83 - 4,88)
      2-Monats-Geld: 4,85 - 4,90 (4,84 - 4,89)
      3-Monats-Geld: 4,86 - 4,91 (4,86 - 4,91)
      6-Monats-Geld: 4,79 - 4,84 (4,74 - 4,79)
      12-Monats-Geld: 4,73 - 4,78 (4,65 - 4,70)

      Donnerstag Mittwoch
      (in Mio EUR)

      Zentralbankguthaben (lfd. Durchschnitt): 204.353 205.119
      Zentralbankguthaben (Tageswert): 187.503 188.199
      Spitzenrefinanzierungsfazilität: 22 4
      Einlagefazilität: 674 617
      Autonome Faktoren: 259.849 259.192
      ===
      DJG/thl/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      December 07, 2007

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 12:59:06
      Beitrag Nr. 16.221 ()
      Was sagt die EZB Feintuning das betreiben wir auch.:D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:03:22
      Beitrag Nr. 16.222 ()
      Vossloh akkumulieren
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Vossloh (ISIN DE0007667107 / WKN 766710) zu akkumulieren.

      Die Gesellschaft habe ihre Planzahlen für das kommende Geschäftsjahr 2008 deutlich angehoben.

      Demnach rechne die Konzernleitung nunmehr für 2008 mit einem Umsatz von rund 1,34 Milliarden Euro und einem EBIT von etwa 142 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss solle sich auf rund 91 Millionen Euro belaufen. Zuvor sei das Management der Gesellschaft lediglich von einem Umsatz von 1,292 Milliarden Euro, einem EBIT von 134 Millionen Euro und einem Konzernüberschuss von 79 Millionen Euro ausgegangen.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Meldung sehr positiv zu werten. Vor dem Hintergrund des positiven gesamtwirtschaftlichen Umfeldes und des zunehmenden Anteils des Geschäftes außerhalb Europas erscheine die neue Zielvorgabe vor allem auf der Gewinnseite ambitioniert, aber erreichbar.

      Sehr positiv werte man es zudem, dass die Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr die Dividende im Vergleich zum Vorjahr um 0,40 Euro je Aktie auf 1,70 Euro je Aktie erhöhen wolle. Beim gestrigen Schlusskurs von 74,84 Euro errechne sich damit eine attraktive Dividendenrendite von knapp 2,3%. Insgesamt erscheine die Aktie mit einem KGV 2008e von gut 12 vor dem Hintergrund der positiven wirtschaftlichen Aussichten weiterhin relativ moderat bewertet. Daher rechne man in den kommenden Wochen mit einer leichten Outperformance der Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Vossloh zu akkumulieren. (Analyse vom 07.12.2007) (07.12.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 07.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :eek:

      Techems Tage sind gezählt
      Der Arbeitskreis Aktienindizes hat entschieden. Techem und GPC müssen ihren Platz in MDax bzw. im TecDax räumen. Bei Techem kam das ziemlich überraschend.


      Wegen der Übernahme durch die australische Macquarie erfülle Techem nicht mehr die Anforderungen an Marktkapitalisierung und Börsenumsatz, teilte die Deutsche Börse am Mittwochabend als Resultat ihrer Überprüfung der deutschen Auswahlindizes mit. Sie beruft sich auf die Fast-Exit-Regel. Das bedeute, dass das Unternehmen bei Marktkapitalisierung und Handelsumsatz auf Rang 75 oder schlechter platziert sei.

      Experten hatten Techems Rauswurf erst für das nächste Jahr erwartet. Schließlich sah es bisher so aus, als hätte die Macquarie Bank noch nicht genügend Anteile zusammen, der Streubesitz hätte also noch ausgereicht für einen Verbleib im MDax. Doch die australische Investmentbank hält mittlerweile gut 89 Prozent.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:08:42
      Beitrag Nr. 16.223 ()
      Gold bei 801,65 USD

      Tageschart




      :lick::eek::lick:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:11:54
      Beitrag Nr. 16.224 ()
      US-BIP-Prognose für 2007 auf 2,2% angehoben
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - So langsam trudeln die Stimmungsindikatoren sowie die ersten realwirtschaftlichen Indikatoren mit schwächeren Werten aus den USA herein und signalisieren die von uns erwartete konjunkturelle Delle, so die Analysten der DekaBank.

      Ob Konsumklima, Verbrauchervertrauen, Einkaufsmanagerindices oder die Industrieproduktion - die Werte seien schwach, aber nicht dramatisch. Solange der Arbeitsmarkt mit nennenswerten Beschäftigungszuwächsen aufwarten könne, stehe die Prognose der Analysten, dass die Delle sich schon im ersten Halbjahr 2008 wieder herauswachse, auf festen Beinen.

      Die Ankündigung der US-Regierung, die Hypothekenzinsen für insolvenzgefährdete Schuldner auf niedrigem Niveau einfrieren zu wollen, bringe zwar kurzfristig Linderung für das Problem der steigenden Hypothekenkreditausfälle. Allerdings werde damit auch die Bereinigung des Problems hinausgeschoben. Während sich die gestiegenen Energiepreise in näherer Zukunft in höheren Inflationszahlen niederschlagen würden, habe sich der Trend bei der Kerninflation in den vergangenen Monaten nicht wesentlich verändert.

      Die Analysten würden hier auch für die kommenden zwei Jahre mit Raten knapp über 2% rechnen und damit am oberen Rand der Toleranzschwelle der FED. Die US-Notenbank vertrete nach wie vor die Einschätzung, dass die Entwicklungen an den Finanzmärkten die wirtschaftliche Aktivität in den nächsten Monaten belasten würden, das Wirtschaftswachstum im Verlauf des kommenden Jahres aber wieder auf den Potenzialpfad einschwenken werde.

      Gleichzeitig hätten die Notenbanker zuletzt ein wieder gestiegenes konjunkturelles Abwärtsrisiko aufgrund einer erneuten Verschlechterung der Bedingungen auf den Finanzmärkten konstatiert. Die Analysten würden daher zwei weitere Leitzinssenkungen um je 25 Basispunkte im Dezember und Januar auf dann 4,0% erwarten.

      Aufgrund des starken dritten Quartals hätten die Analysten der DekaBank ihre BIP-Prognose für 2007 von 2,0% auf 2,2% nach oben nehmen müssen. Ihre Inflationsprognosen für das laufende Jahr hätten sie um einen zehntel und für 2008 um zwei zehntel Prozentpunkte auf 2,8 % bzw. 2,5 % angehoben. (07.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 07.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :eek::eek:Zinssenkund a-de wieder warten...:eek::eek::D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:14:59
      Beitrag Nr. 16.225 ()
      Bund Future bei 114,72 :eek::eek:


      Tageschart
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:21:51
      Beitrag Nr. 16.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.671.686 von Vlad_Tepes am 05.12.07 14:02:20Gold sieht stark aus nach Korrekturbewegung

      http://www.elliottwaves-online.com/de/content/analysen/Gold/…

      Rückblick:
      Seit dem Mehrjahreshoch am 8.11 bei 746,10 US$ ist Gold in eine dreiteilige flache abc-Korrekturbewegung zurückgefallen.

      Ausblick:
      Unter Berücksichtigung der Unterstützungslinie im Bereich 788 US$, sollte Gold zunächst die Widerstandslinie bei ca. 827 US$ erreichen.
      Bei einem Ausbruch darüber, würden sich höhere Notierungen bis 870 US$ anschließen.
      Bei einem markanten Abprall hingegen, würde die Konsolidierungsbewegung nochmals das Niveau von 790 bis 785 US$ testen.




      :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:24:55
      Beitrag Nr. 16.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.663.969 von Rainer3 am 04.12.07 20:00:34Fakt ist jedoch, daß ab ca. 850 $ massiv in das Marktgeschehen eingegriffen wird.
      Ich frage mich nur, wie es mit der Selbstverpflichtung, nicht mehr als 600 t Gold/Jahr zu verkaufen, in Einklang zu bringen ist.

      Würde mich nicht wundern, wenn der Preis nach oben entwischt und dann wieder auf höherem Niveau eingefangen wird.


      :D:D Rainer auf mich kannst Du dich verlassen.:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:27:33
      Beitrag Nr. 16.228 ()
      das nennt man Wimmpel:D

      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:29:20
      Beitrag Nr. 16.229 ()
      US-Regierung schnürt Subprime-Hilfspaket, Kritiker befürchten Verhinderung einer Marktbereinigung
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Regierung und die Banken kommen überschuldeten Hausbesitzern mit einem umfangreichen Notfallpaket zu Hilfe, um ein Ausufern der Immobilienkrise in den USA zu verhindern, so das "Handelsblatt" in seiner Freitagsausgabe.

      Laut dem Bericht sagte US-Präsident George W. Bush bei der Vorstellung der Maßnahmen am Donnerstag, dass unter anderem vorgesehen sei, dass bestimmte Schuldner ihre automatisch steigenden Zinssätze auf fünf Jahre einfrieren lassen können. Insgesamt könnte das Hilfspaket dem Artikel zufolge rund 1,2 Millionen Hausbesitzern zugutekommen. Allein in den nächsten beiden Jahren stünden Schätzungen zufolge in den USA mehr als zwei Millionen solcher schwach besicherten Hypothekenkredite zur Erhöhung an.

      Laut Bush sehe das Paket zudem vor, Umschuldungen zu erleichtern und zu beschleunigen, so das Blatt weiter. Ferner kündigte der Präsident überdies Maßnahmen an, um die US-Hypothekenindustrie künftig transparenter zu machen und auf diese Weise Kreditnehmer besser zu schützen.

      Wie die Wirtschaftszeitung weiter schreibt, zeigte sich Bush jedoch optimistisch, dass die US-Wirtschaft als ganzes die Belastungen durch die Immobilienkrise aushalten werde. "Die Fundamentaldaten in anderen Bereichen sind solide". Weiter heißt es in dem Artikel, dass Kritiker des Notfallplans befürchten, Bush werde die Krise nur in die Länge ziehen und eine Bereinigung des Marktes verhindern. (07.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      07.12.2007


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:34:09
      Beitrag Nr. 16.230 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 90,30$





      :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:36:12
      Beitrag Nr. 16.231 ()
      Euro steht weiter über 1,46 Dollar
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 07.12.2007 (07:40 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4641 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,10 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7198 Britische Pfund (-0,38 Prozent) und auf 1,6533 Schweizer Franken (-0,04 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 163,32 Japanische Yen (+0,06 Prozent).
      (07.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      07.12.2007

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:03:40
      Beitrag Nr. 16.232 ()
      US-Beschäftigtenzahl übersteigt Erwartungen
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Arbeitsmarktsituation hat sich im November 2007 deutlicher als erwartet verbessert. Dies teilte das US-Arbeitsministerium in Washington am Freitag mit.

      Die Arbeitslosenquote verharrte bei 4,7 Prozent, nachdem sie schon im Vormonat bei 4,7 Prozent gelegen hatte. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg auf 4,8 Prozent gerechnet.

      Ferner erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 94.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten nur einen Stellenaufbau um 70.000 Beschäftigte erwartet, nach einem Plus von 170.000 im Oktober.

      Die durchschnittlichen Stundenlöhne wuchsen um 0,5 Prozent an, nach einer Steigerung um 0,1 Prozent im Vormonat. Sie gelten als wichtiger Indikator für die Inflationsentwicklung. Hier waren Volkswirte von einer Steigerung um 0,3 Prozent ausgegangen. (07.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      07.12.2007


      Jetzt kommen die guten da fällt die Zinssenkungen weg oder

      nur klein aus.25 Basispunkte:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:07:38
      Beitrag Nr. 16.233 ()
      Euro bei 14654

      Tageschart



      :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:11:59
      Beitrag Nr. 16.234 ()
      Gold bei 803,25 $

      Tageschart



      :D:eek: Das ist ja heute wieder pusching.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:14:25
      Beitrag Nr. 16.235 ()
      OECD-Frühindikator sinkt weiter
      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ermittelte die weiteren Aussichten für die Weltwirtschaft und gab hierbei eine leichte Verschlechterung bekannt.

      So verringerte sich der OECD-Frühindikator für die 30 Mitgliedsländer im Oktober 2007 auf 99,3 Zähler, gegenüber 99,7 Zählern im September 2007. Hierbei verharrte der Indikator für die Eurozone auf dem Vormonatsstand von 98,4 Zählern.

      In der Länderbetrachtung fiel der Konjunktur-Index für die USA, die weltgrößte Volkswirtschaft, gegenüber dem Vormonat um 0,6 auf 101,1 Zähler. Ferner schrumpften der Index für Deutschland um 0,3 Punke auf 100,4 Zähler und der Index für Japan um 1,5 Punkte auf 93,1 Zähler.

      Volkswirte sehen im OECD-Frühindikator ein Signal für die Konjunkturentwicklung der nächsten sechs Monate und hoffen, damit mögliche Änderungen der Aussichten zu einem frühen Zeitpunkt zu erkennen. Ein Anstieg der Indikatoren signalisiert eine Verbesserung der Konjunktur. (07.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      07.12.2007


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:18:10
      Beitrag Nr. 16.236 ()
      US-Subprime-Krise im Fokus
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Marktteilnehmer rechnen damit, dass 30 bis 40% der Subprime-Hypotheken im Zeitablauf ausfallen könnten, berichten die Analysten der DZ BANK.

      Damit dürften sich die Subprime-Kreditausfälle weltweit auf 300 bis 400 Mrd. Euro summieren. Für die großen US-Banken werde ein Abschreibungsbedarf von bis zu 130 Mrd. US-Dollar vermutet. Der Rest dürfte auf Banken und Investoren weltweit entfallen, die in mit Hypotheken unterlegte Finanzprodukte investiert hätten. Allein die drei US-Großbanken Citigroup (17,5 Mrd. US-Dollar), Merrill Lynch (18,4 Mrd. US-Dollar) und Morgan Stanley (6,2 Mrd. US-Dollar) hätten zusammen bereits rund 42 Mrd. Euro an Wertberichtigungen in Q3 07 vorgenommen beziehungsweise für Q4 07 angekündigt. Marktteilnehmer würden darüber hinaus mit noch weiterem Abschreibungsbedarf dieser drei Banken in Q1 2008 rechen. Damit dürfte der Newsflow auf Seiten der US-Banken nach Erachten der Analysten vorerst negativ bleiben.

      Die US-Subprime Krise hinterlasse zwar Spuren in den Bilanzen der deutschen Banken. Im Vergleich zu den US-Banken sei das Ausmaß der Hypothekenkrise jedoch von untergeordneter Bedeutung. Trotz einer zu erwartenden durchschnittlichen Reduzierung des Ergebnisses je Aktie der deutschen Banken in Höhe von 13% in 2008 würden die Analysten das mittlerweile erreichte Bewertungsniveau als attraktiv erachten. Transparenz und damit Vertrauen in die Gewinnsituation der Banken dürfte nach Erachten der Analysten jedoch frühestens mit der Publikation der Gesamtjahresergebnisse zurückkehren. (07.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 07.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :eek:
      Marktteilnehmer rechnen damit, dass 30 bis 40% der Subprime-Hypotheken im Zeitablauf ausfallen könnten, berichten die Analysten der DZ BANK.Die 30-40% scheinen mir als Ausfall
      zu gering die Krise ist ja erst am Anfang.:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:21:10
      Beitrag Nr. 16.237 ()
      USA Fed als Krisenmanager gefragt
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Neben der FED-Sitzung werden sowohl die Konsumenten- als auch Produzentenpreise im Fokus stehen, so die Analysten der Helaba.

      Auf beiden Preisebenen sei mit einem kräftigen energiepreisbedingten Anstieg der Gesamtraten zu rechnen, ebenso wie für die Importpreise. Darüber hinaus würden die Einzelhandelsumsätze für den Monat November publiziert. Während die Automobilumsätze eine positive Indikation liefern würden, habe sich die Stimmung unter den Verbrauchern erheblich eingetrübt.

      Die Umsätze dürften nur schwach zulegen, allerdings würden die Tankstellenumsätze aufgrund höherer Benzinpreise ein Gegengewicht bilden. Desweiteren stünden noch die Industrieproduktion sowie die Handelsbilanz zur Veröffentlichung an.

      Die Krise am US-Geldmarkt spitze sich weiter zu: So habe sich der Spread zwischen Notenbanksatz und dem 3-Monats-Libor auf gegenwärtig knapp 80 Basispunkte (Bp) ausgeweitet. Die Unsicherheit über Ausmaß und Betroffenheit der Banken führe inzwischen fast zu einem Versiegen der Liquidität am Geldmarkt. Selbst die Liquiditätsspritzen der FED hätten eine Ausweitung zwischen Tagesgeldsatz und der FED Funds Rate nicht verhindern können.

      Die FED habe prompt auf die Turbulenzen am Geldmarkt reagiert. FED-Präsident Bernanke sowie sein Stellvertreter Donald Kohn hätten ihre Bereitschaft zu einer weiteren Zinssenkung signalisiert, obwohl im Vorfeld Reden von FED-Vertretern sowie das Sitzungsprotokoll den Eindruck vermittelt hätten, dass zunächst nicht mit weiteren Zinssenkungen zu rechnen sei. Die Bereitschaft der FED am 11. Dezember ihre Leitzinsen erneut um vermutlich 25 Bp zu senken, habe zwar den Aktienmarkt stabilisiert, verpuffte aber wirkungslos am Geldmarkt. Mit weiteren Zinssenkungen lasse sich zwar kein Vertrauen innerhalb des Bankensektors zurückgewinnen, jedoch verbillige die Notenbank deren Refinanzierungskosten. Wie man aber die sprichwörtlichen Pferde zum "Saufen" bringen könne, bleibe weiter offen.

      Die Fed dürfte ihre neutrale Haltung zwischen Wachstum und Inflation nicht aufgeben. Denn die Notenbank kämpfe weiter gegen erhöhte Inflationsrisiken an, die sich aus den steigenden Energiepreisen, der Dollarschwäche und dem engen Arbeitsmarkt ergeben würden. Die Inflationsentwicklung im November werde hier keinesfalls für Entwarnung sorgen. Aufgrund der Teuerung bei Energie und Lebensmittel zeichne sich ein kräftiger Anstieg der Gesamtinflation auf rund 4% in der Jahresrate ab. Die Kerninflation verzeichne mit einer Rate von 2,3% ebenfalls einen leichten Anstieg und entferne sich damit wieder sukzessive aus der Komfortzone der FED. (07.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 07.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:23:55
      Beitrag Nr. 16.238 ()
      Bund Future bei 114,42

      tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:28:21
      Beitrag Nr. 16.239 ()
      Europäische Zentralbank warnt eindringlich vor Inflation

      In dieser Woche vollzogen die Anleihenmärkte eine volatile Seitwärtsbewegung. Bis Mitte der Woche konnte der richtungweisende Bund-Future, unter anderem aufgrund der schwachen Aktienmärkte, zunächst zulegen und bis auf 115,89 Zähler (Dezember-Kontrakt) ansteigen. Am Mittwochnachmittag drückte dann die besser als erwartet ausgefallene ADP-Schätzung für die Beschäftigungszahl in den USA auf die Stimmung. "Die ADP-Daten gelten als Vorbote für die monatlichen US-Arbeitsmarktdaten, die heute Nachmittag um 14.30 Uhr anstehen und nun bereits mit Spannung erwartet werden", erklärt Sabine Traub, Leiterin des Rentenhandels an der Stuttgarter Börse. Am Donnerstag bewegten die Notenbanken in Europa die Börsianer. Die Bank of England senkte zur Überraschung vieler Marktteilnehmer die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 5,5 Prozent. Die Europäische Zentralbank nahm erwartungsgemäß keine Veränderung vor. Auf der Pressekonferenz räumte der Präsident Jean-Claude Trichet allerdings ein, dass die Möglichkeit einer Zinserhöhung auch diskutiert worden sei. Er warnte eindringlich vor den Gefahren der zuletzt auf drei Prozent gestiegenen Teuerungsrate in der Eurozone. "Da die EZB in Ihren Projektionen wieder von einer nachgebenden Inflation ausgeht, wird eine Zinserhöhung in dem aktuell schwierigen Umfeld unwahrscheinlich, ", so Sabine Traub, Leiterin des Rentenhandels an der Stuttgarter Börse. Die Erläuterungen Trichets sowie die Ankündigung der US-Regierung, die Zinsen von Hausbesitzern, die eine Zinserhöhung finanziell nicht verkraften können, einzufrieren, um der Immobilienkrise entgegenzuwirken, drückten weiter auf die Anleihenkurse.

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:32:05
      Beitrag Nr. 16.240 ()
      Allianz macht seine Hedge-Dachfonds dicht

      Allianz Global Investors schließt ihre einzigen Hedge-Dachfonds: Bereits seit Ende November wurden keine neuen Anteile des Portfolio Optimizer (WKN: 243 041) und des Portfolio Optimizer Plus (WKN: 243 062) mehr ausgegeben oder zurückgenommen. Das begründet sie damit, dass es zu wenige steuertransparente Zielfonds gibt, in die die Dachfonds investieren können. Nach Unternehmensangaben werden die Anleger demnächst von der Fondsgesellschaft Post erhalten. Darin will sie ihre Kunden über die Fondsauflösung im Juni nächsten Jahres informieren. Den vollen Wert ihrer Fondsanteile bekommen sie frühestens in einem halben Jahr gutgeschrieben. Die Fondsgesellschaft stellt keine Alternativprodukte bereit, in die die bisherigen Anleger zu ermäßigtem Ausgabeaufschlag wechseln können.


      Christian Hilmes

      © Das Investment

      07.12.2007


      :(:rolleyes::(:rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:39:47
      Beitrag Nr. 16.241 ()
      ALLIANZ-DIT PORTFOLIOOPTIMIZER WKN: 243041

      Chart




      :eek::(:(:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:41:59
      Beitrag Nr. 16.242 ()
      Allianz macht seine Hedge-Dachfonds dicht

      Allianz Global Investors schließt ihre einzigen Hedge-Dachfonds: Bereits seit Ende November wurden keine neuen Anteile des Portfolio Optimizer (WKN: 243 041) und des Portfolio Optimizer Plus (WKN: 243 062) mehr ausgegeben oder zurückgenommen. Das begründet sie damit, dass es zu wenige steuertransparente Zielfonds gibt, in die die Dachfonds investieren können. Nach Unternehmensangaben werden die Anleger demnächst von der Fondsgesellschaft Post erhalten. Darin will sie ihre Kunden über die Fondsauflösung im Juni nächsten Jahres informieren. Den vollen Wert ihrer Fondsanteile bekommen sie frühestens in einem halben Jahr gutgeschrieben. Die Fondsgesellschaft stellt keine Alternativprodukte bereit, in die die bisherigen Anleger zu ermäßigtem Ausgabeaufschlag wechseln können.


      Christian Hilmes

      © Das Investment

      07.12.2007


      Die Allianz ist wie Goldman Sachs die sagen kein Käufer kein

      Preis.:keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:45:43
      Beitrag Nr. 16.243 ()
      ALLIANZ-DIT PORTFOLIOOPTIMIZER PLUS AX WKN: 243062

      Chart



      :keks::(:keks:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:56:42
      Beitrag Nr. 16.244 ()
      Allianz SE vink.Namens-Aktien bei 07.12. 15:38 143,72 3.74 +2.67% 3 Mio Stück


      Tageschart




      Und da stehen die Käufer bei der Allianz schon wieder Schlange

      und können nicht genug bekommen.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:58:59
      Beitrag Nr. 16.245 ()
      Mit der Kauflaune der amerikanischen Konsumenten steht und fällt die US-Konjunktur, hat der private Verbrauch doch einen Anteil von über 70% an der gesamten Wirtschaftsleistung, berichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.:)
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:14:02
      Beitrag Nr. 16.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.697.839 von phantomone am 07.12.07 15:58:59Siehst Du Gold long oder short bis Ende nächster Woche?
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:22:19
      Beitrag Nr. 16.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.698.061 von wakeboarderinvest am 07.12.07 16:14:02Siehst Du Gold long oder short bis Ende nächster Woche?

      "Bevor man nicht weiß wohin in den USA die Reise mit den Zinsen geht hält man sich zurück":D:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:24:51
      Beitrag Nr. 16.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.698.185 von phantomone am 07.12.07 16:22:19Alle erwarten fallende Zinsen...die FED hat doch kaum Alternativen!?
      Oder
      Folglich doch steigendes Gold ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:26:03
      Beitrag Nr. 16.249 ()
      Euro bei 1,4659

      Tageschart



      :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:31:06
      Beitrag Nr. 16.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.698.221 von wakeboarderinvest am 07.12.07 16:24:51Alle erwarten fallende Zinsen...die FED hat doch kaum Alternativen!?
      Oder
      Folglich doch steigendes Gold ...

      Ich habe 6 Werte wo ich bullish bin Gold,Silber,Öl,Bund Future,

      Euro und Yen irgend was läuft immer.

      Ich sehe auch Gold weiter steigen ,aber die Banken setzen immer

      auf fallende Notierungen.:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:33:36
      Beitrag Nr. 16.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.698.221 von wakeboarderinvest am 07.12.07 16:24:51Alle erwarten fallende Zinsen...die FED hat doch kaum Alternativen!?
      Oder
      Folglich doch steigendes Gold ...

      Das ist wie mit den Aktien hast Du eine Aktie ist schlecht,

      hast Du 8 Aktien ist gut.:laugh::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:40:15
      Beitrag Nr. 16.252 ()
      US-Verbrauchervertrauen trübt stärker als erwartet ein
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die Universität Michigan ermittelte den vorläufigen Indexverlauf zum Verbrauchervertrauen für Dezember 2007 und erklärte, dass sich die Stimmung der amerikanischen Konsumenten überraschend deutlich verschlechtert hat.

      Der Gesamtindex verringerte sich demnach auf 74,5 Punkte, nach 76,1 Punkten im Vormonat. Volkswirte waren lediglich von einem Rückgang auf 75,0 Punkte ausgegangen.

      Diese Daten signalisieren ein verringertes Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der stark beachtete private Konsum macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (07.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      07.12.2007 16:26:00


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:51:36
      Beitrag Nr. 16.253 ()
      Hallo zusammen

      Ich behalte gerade in etwa die 780 usd erneut für long im auge :)

      LG






      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:54:24
      Beitrag Nr. 16.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.698.221 von wakeboarderinvest am 07.12.07 16:24:51Alle erwarten fallende Zinsen...die FED hat doch kaum Alternativen!?
      Oder
      Folglich doch steigendes Gold ...


      Du siehst ja die Banken wollen ihren Kram verkaufen und keiner

      will das Zeug mehr haben...

      Allianz macht seine Hedge-Dachfonds dicht

      Allianz Global Investors schließt ihre einzigen Hedge-Dachfonds: Bereits seit Ende November wurden keine neuen Anteile des Portfolio Optimizer (WKN: 243 041) und des Portfolio Optimizer Plus (WKN: 243 062) mehr ausgegeben oder zurückgenommen. Das begründet sie damit, dass es zu wenige steuertransparente Zielfonds gibt, in die die Dachfonds investieren können. Nach Unternehmensangaben werden die Anleger demnächst von der Fondsgesellschaft Post erhalten. Darin will sie ihre Kunden über die Fondsauflösung im Juni nächsten Jahres informieren. Den vollen Wert ihrer Fondsanteile bekommen sie frühestens in einem halben Jahr gutgeschrieben. Die Fondsgesellschaft stellt keine Alternativprodukte bereit, in die die bisherigen Anleger zu ermäßigtem Ausgabeaufschlag wechseln können.


      Christian Hilmes

      © Das Investment

      07.12.2007

      :eek::eek:Das sagt mir falsche Einkaufspolitik.:eek::eek::D:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:59:00
      Beitrag Nr. 16.255 ()
      Hallo zusammen

      Ich behalte gerade in etwa die 780 usd erneut für long im auge

      LG

      Ich setze halte bei Gold nicht viel von Charttechnik der Wert

      schwinkt mir zu sehr bin aber auch long eingestellt.:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 17:06:26
      Beitrag Nr. 16.256 ()
      EURO-BUND FUTURE bei 114,31



      [imghttp://guj.gedif.de/guj/35/chart.gfx?average=0&average=0&height=280&width=295&symbol=965264.032008&countryId=276&exchangeId=185&time=0&chartType=0][/img]


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 17:16:19
      Beitrag Nr. 16.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.698.532 von Mainstreem am 07.12.07 16:51:36 :)

      LG
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 17:42:07
      Beitrag Nr. 16.258 ()
      Die Subprimekrise wird ein Billionengrab.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 17:50:24
      Beitrag Nr. 16.259 ()
      Allianz macht seine Hedge-Dachfonds dicht

      Allianz Global Investors schließt ihre einzigen Hedge-Dachfonds: Bereits seit Ende November wurden keine neuen Anteile des Portfolio Optimizer (WKN: 243 041) und des Portfolio Optimizer Plus (WKN: 243 062) mehr ausgegeben oder zurückgenommen. Das begründet sie damit, dass es zu wenige steuertransparente Zielfonds gibt, in die die Dachfonds investieren können. Nach Unternehmensangaben werden die Anleger demnächst von der Fondsgesellschaft Post erhalten. Darin will sie ihre Kunden über die Fondsauflösung im Juni nächsten Jahres informieren. Den vollen Wert ihrer Fondsanteile bekommen sie frühestens in einem halben Jahr gutgeschrieben. Die Fondsgesellschaft stellt keine Alternativprodukte bereit, in die die bisherigen Anleger zu ermäßigtem Ausgabeaufschlag wechseln können.


      Christian Hilmes

      © Das Investment

      07.12.2007


      Der Staat schafft Säcke weise das Geld zu die Versicherungen

      wie die Allianz(durch Riester).Die Allianz steckt das Geld

      in Wundertüten wie Steinbrück sagt.Wo keiner weiß was eigentlich

      in der Wundertüte ist.Dann ist das Geld auch noch steuerlich

      absetzbar.Also Minus auf Minus und irgendwann lösen sich die

      Einlagen in Luft auf.



      Weil die Löcher in Amerika viel zu groß sind.:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 18:38:05
      Beitrag Nr. 16.260 ()
      Wenn in den USA jedes Jahr bis 1,2 Billionen Dollar an Refinanzierungs-Hypotheken offen sind, dann ist das ein Problem.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 18:43:53
      Beitrag Nr. 16.261 ()
      Hat US-Präsident Bill Clinton allein in den 90er-Jahren 2,87 Billionen Dollar neue Schulden produziert. Das ist mehr als vom Tag der Gründung im Jahr 1767 bis zum 01.01.1990

      und seit dem 11. September 2001 sind weitere 2,1 Billionen Dollar Staatsschulden hinzugekommen.

      Mit den inoffiziellen Schulden für das Gesundheits- und Rentensystem kommt Amerika auf sage und schreibe über 60 Billionen US-Dollar Staatsverschuldung!

      :rolleyes::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 19:28:57
      Beitrag Nr. 16.262 ()
      JPMorgan favors precious metals in 2008

      Fri Dec 7, 2007 12:38pm EST Precious metals could rally in 2008 as the U.S. dollar falls and supply flattens, JPMorgan said on Friday, ranking the sector the strongest among all commodities for next year.

      JPMorgan said its favorite precious metals continued to be gold <XAU=> and platinum <XPT=>, with their respective prices expected to average $815 an ounce and $1,475 an ounce for 2008, with risks strongly skewed to the upside.

      The U.S. bank said that precious metals are unlikely to de-link from the dollar next year and it expected a large portion of the volatility in metals prices is likely to come from the currency markets.

      "Precious metals have the most scope to rally given their leverage to currency markets and supply constraints. Mining supply growth will likely be flat in gold for the next four years, while platinum and palladium will likely remain in deficit next year," JPMorgan told clients in a note.

      The bank expects precious metals to be the strongest sector in 2008, followed by agricultural products, base metals and energy.

      Gold has been one of the strongest-performing assets in financial markets in 2007, as the dollar has slumped to historic lows against other currencies. It also benefited from safe-haven buying due to credit market jitters and volatile stock markets.

      On the spot market, bullion touched a 28-year peak of $845.40 per ounce earlier in November, and year-to-date gains are about 25 percent. It traded at about $795 per ounce on Friday.

      "We still expect the $850 major highs to be broken and a run up to around $900 to be seen before we start to look for signs of a significant top, which is in-line with our USD view," JPMorgan said.

      By contrast, in equity markets the MSCI World Index .MSCIW0 is up 10 percent, and the Standard & Poor's 500 Index .SPX is up about 6 percent. (Reporting by Frank Tang, editing by Matthew Lewis)
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 20:00:08
      Beitrag Nr. 16.263 ()
      Steinbrück fordert europäische Ratingagentur - Börsen-Zeitung
      FRANKFURT (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Peer Steinbrück sieht durch die
      schwierige Lage am Finanzmarkt wieder Chancen, eine europäische Ratingagentur zu
      etablieren. Europa brauche eine eigene Agentur, stellte Steinbrück in einem
      Interview mit der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe) fest. "Ich sähe uns gern
      unabhängiger von den amerikanischen Ratingagenturen", sagte der Minister, denn
      die Ratingagenturen seien in mehrfacher Hinsicht an der Finanzmarktkrise
      beteiligt. Wiederholte Versuche, eine europäische Ratingagentur gegen die
      Dominanz der drei großen in den USA aufzubauen, waren bislang gescheitert.

      Eine Prognose, wann sich die Lage an den Finanzmärkten wieder entspannt, wollte
      Steinbrück nicht abgeben. Seine Gesprächspartner in den USA schätzten die Lage
      jedoch inzwischen kritischer ein als noch vor drei bis vier Monaten. "Es macht
      aber keinen Sinn, hochnervöse Märkte noch nervöser zu machen", betonte
      Steinbrück. Für die Kreditwirtschaft konstatierte er "eine Bankenkrise" und
      prophezeite, dass diese auch noch 2008 anhalten werde.

      Webseite: www.boersen-zeitung.com

      DJG/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      December 07, 2007

      :D:cool::D:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 21:02:53
      Beitrag Nr. 16.264 ()
      Bushs Subprime-Rettungsplan erntet Kritik


      Nach der Immobilienkrise springen US-Regierung und Banken überschuldeten Hausbesitzern jetzt bei. Präsident George W. Bush hat ein Notfallpaket für Subprime-Opfer vorgestellt. Doch das Sicherheitsnetz ist nach Ansicht von Kritikern nicht engmaschig genug. Auch aus der Wirtschaft kam Schelte.




      Bush sprach am Donnerstag von bis zu 1,2 Millionen Kreditnehmern, die zur Teilnahme berechtigt sein könnten. Er fügte jedoch hinzu, eine perfekte Lösung gebe es nicht. "Aber die Hausbesitzer verdienen unsere Hilfe." Den Schuldnern sollen zwei Möglichkeiten geboten werden, die finanziellen Belastungen zu verringern. Der von der Privatwirtschaft unterstützte Plan sieht ein Einfrieren der Zinsen für fünf Jahre oder eine Umschuldung vor. Außerdem kann die Bundeswohnungsverwaltung (FHA) Hausbesitzern bei Banken als Bürge zur Seite springen. Bush forderte den Kongress auf, vorübergehend das Steuerrecht zu ändern, um Hausbesitzer bei der Umschuldung zu unterstützen.


      Kritik an dem Plan kam unter anderem von den Demokraten. "Wir brauchen ein breiteres Hilfspaket", sagte die Abgeordnete Sue Repplinger. Die Politikerin monierte, der Rettungsplan richte sich nur an solche Schuldner, deren Zinsen zum 1. Januar 2008 angepasst würden. Zudem würden Pleitiers, die bereits rückständig sind, von den Hilfen ausgeschlossen. Mit Blick auf eine mögliche Rezession fügte Repplinger hinzu, die Subprime-Pleite wirke sich "auf die gesamte US-Wirtschaft aus".

      Bush zeigte sich jedoch optimistisch. "Die Fundamentaldaten in anderen Bereichen sind solide", sagte er. Für viele Familien sei die drohende Zwangsvollstreckung jedoch "eine schreckliche Belastung." Kritiker des Notfallplans befürchten allerdings, er werde die Krise nur in die Länge ziehen und verhindere eine Bereinigung des Markts.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 21:04:39
      Beitrag Nr. 16.265 ()
      Analystenschelte



      In den USA steigen in den kommenden zwei Jahren die Zinsen bei rund 1,7 Millionen Subprime-Krediten im Volumen von 367 Mrd. $. Bei 200.000 Krediten seien die Zinszahlungen bereits 90 Tage oder länger verspätet, oder die Zwangsvollstreckung sei schon eingeleitet worden, sagen Experten. Schätzungen der US-Notenbank Fed zufolge werden rund 1,8 Millionen Hausbesitzer im kommenden Jahr deutliche Zinssteigerungen zu spüren bekommen. Eine halbe Million sei dann in Gefahr, ihr Eigenheim zu verlieren. Fed-Chef Ben Bernanke begrüßte den Regierungsplan. Damit würden Amerikaner vor unnötigen Zwangsvollstreckungen geschützt.

      Bush sagte, Ziel des Plans sei es ausdrücklich nicht, Spekulanten zu schützen. Einige Analysten verurteilten den Schritt in der Folge. "Ich halte das für eine furchtbare Idee", sagte Larry Smith von Third Wave Global Investors. Die Regierung solle nicht auf diese Weise in den Markt eingreifen. Auch Peter Schiff von Euro Pacific Capital sprach von einem riesigen Geschenk des Staates. "Im Grund genommen sagen sie, wir helfen euch, wenn ihr die Zahlungen nicht schafft", sagte er. Jetzt würden alle versuchen, zu zeigen, dass sie dazu nicht in der Lage seien.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 21:06:56
      Beitrag Nr. 16.266 ()
      Neue Hürden für Superfonds


      Derweil steht der von einigen Banken ebenfalls mit der US-Regierung geplante Superfonds zur Stabilisierung der Kreditmärkte vor neuen Hürden. Für das bereits seit Monaten verhandelte Vorhaben zeichne sich unter den Banken weniger Interesse ab als gedacht, berichtete das "Wall Street Journal". Das Fondsvolumen von den ursprünglich geplanten 100 Mrd. $ werde nun wohl halbiert. Die Vorbereitungen liefen allerdings weiter.

      Die Immobilienkrise entstand, nachdem Banken in den USA Hypothekenkredite an weniger Kunden mit schlechter Bonität vergeben hatten. Wegen steigender Zinsen und sinkender Immobilienpreise gerieten die Kreditnehmer in finanzielle Schwierigkeiten und die Institute in schwere Turbulenzen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 21:11:28
      Beitrag Nr. 16.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.699.059 von phantomone am 07.12.07 17:42:07# 16241


      wg. Billionengrab

      Hoffentlich werden die USA dort gleich mitbeerdigt :laugh:
      Wirklich bös wär i net darüber
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 21:40:51
      Beitrag Nr. 16.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.701.034 von Looe am 07.12.07 21:11:28# 16241


      wg. Billionengrab

      Hoffentlich werden die USA dort gleich mitbeerdigt
      Wirklich bös wär i net darüber


      Auf jeden Fall müßen wir doch erst mal wissen was die Produkte

      beinhalten und genau wert sind die wir aus Amerika erhalten.

      Gutes Geld für gute Ware so und nicht anders.:D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 21:45:50
      Beitrag Nr. 16.269 ()
      Ölpreis gibt zum Wochenschluss wieder nach


      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten steht am Freitagnachmittag New Yorker Zeit erneut der wieder schwächere Ölpreis im Blickpunkt. An der New Yorker Nymex verlor leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 2,03 Dollar auf 88,20 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notierte in New York zuletzt bei 2,50 Dollar und damit um 4 Cents leichter. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin lag zuletzt bei 2,27 Dollar und damit 3 Cents schwächer.

      In London verbilligte sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) um 1,63 Dollar auf 88,55 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notierte hier zum Handelsende bei 87,99 Dollar je Barrel und damit 2,24 Dollar niedriger. Nach den unerwartet robusten US-Arbeitsmarktdaten befindet sich der Ölpreis also wieder auf dem Rückzug. Zuvor hatte es im Wochenverlauf kurstreibende Daten gegeben. Zum einen waren die US-Öllagerdaten in der vergangenen Woche deutlicher zurückgegangen als prognostiziert. So sanken die US-Öllagerbestände um 8 Millionen Barrel auf 305,2 Millionen Barrel, während Volkswirte nur einen Rückgang um rund 700.000 Barrel prognostiziert hatten. Zum anderen hatte die OPEC eine unveränderte Ölförderung angekündigt.

      Auch bei den Futures für Edelmetalle beherrschen zum Wochenschluss rote Vorzeichen das Bild. So verbilligte sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Januar-Kontrakt) um 6,90 Dollar auf 800,20 Dollar. Die Feinunze Silber (Januar-Kontrakt) notierte zuletzt 12 Cents leichter bei 14,51 Dollar. Gleichzeitig wurde die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei 1.462,20 Dollar (-8,00 Dollar) gehandelt.

      Mehrheitlich fester präsentieren sich zum Wochenschluss die Agrarrohstoffe. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) gewinnt aktuell 0,04 Cents auf 9,92 Cents je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) verbessert sich um 1,85 Cents auf 127,75 Cents je Pfund. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 80,35 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.140 Dollar je Tonne und damit 12 Dollar schwächer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt aktuell um 5,2 Cents auf 417,2 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen gewinnt der März-Kontrakt deutlich um 30,0 Cents auf 921,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein kräftiges Plus von 21,0 Cents auf 1.119,6 Cents je Scheffel. (07.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      07.12.2007

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 21:48:26
      Beitrag Nr. 16.270 ()
      US-Verbraucherkredite steigen im Oktober um 2,3 Prozent :eek:


      Washington (aktiencheck.de AG) - Das Volumen der US-Verbraucherkredite ist im Oktober um 4,7 Mrd. Dollar gestiegen. Dies teilte die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) am Freitag mit.

      Insgesamt stieg das Gesamtvolumen der ausstehenden Verbraucherkredite um 2,3 Prozent auf 2,490 Bio. Dollar. Im September stiegen die Verbraucherkredite revidiert um 1,6 Prozent, nach einem revidierten Anstieg um 10,1 Prozent im August.

      Der Umfang der kurzfristigen Schulden, wie etwa Kreditkartenschulden, stieg im Oktober um 8,3 Prozent bzw. 6,3 Mrd. Dollar auf 928,5 Mrd. Dollar. Im September lag der Anstieg bei revidiert 6,0 Prozent. Das Volumen langfristiger Kredite, wie zum Beispiel für Autokäufe oder Studienkredite, sank dagegen im Oktober um 1,3 Prozent bzw. 1,6 Mrd. Dollar auf 1,562 Bio. Dollar. Im September lag der Rückgang bei revidiert 1,1 Prozent. (07.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      07.12.2007

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 21:51:02
      Beitrag Nr. 16.271 ()
      Dresdner verstärkt Kontrollinstrumente in Zürich - FAZ
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Dresdner Bank in Zürich hat ihre Kontrollinstrumente
      verstärkt. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) am Samstag berichtet,
      steht die Maßnahme im Zusammenhang mit einer Untersuchung der Eidgenössischen
      Bankenkommission (EBK) von Wertpapiertransaktionen zum Nachteil von Kunden.

      Thomas Kiefer, der neue Vorsitzende der Geschäftsleitung der Dresdner Bank
      (Schweiz) AG, sagte der FAZ, der Verwaltungsrat der schweizerischen
      Konzerntochter, an dessen Spitze Andreas Georgi vom Vorstand der Konzernmutter
      in Frankfurt steht, sei um die Vorstandsmitglieder Franz Herrlein und Klaus
      Rosenfeld erweitert worden.

      Ferner seien ein Audit Committees zur besseren Kontrolle der Geschäftsprozesse
      im Verwaltungsrat eingerichtet und zusätzliche Mitarbeiter eingestellt worden.
      Die Zusammenarbeit mit der Zentrale in Deutschland werde künftig enger sein.

      Die Untersuchungen der EBK hätten die Veränderungen "beschleunigt", sagte
      Kiefer. Er räumte Verfehlungen einzelner Mitarbeiter in den vergangenen Jahren
      ein, die teils sogar strafrechtlich relevant gewesen seien. Die Mitarbeiter
      beschäftige man nicht mehr. Auch habe die Bank jeglichen Schaden zum Nachteil
      der Kunden ausgeglichen. Die Bankenaufsicht erachte die getroffenen oder
      eingeleiteten Maßnahmen als ausreichend und habe ihr Verfahren mittlerweile
      eingestellt.

      Laut Kiefer bemüht sich die Dresdner-Bank-Zentrale in Frankfurt mittlerweile um
      eine Beratungslizenz in Dubai, mit der Kunden für die Schweizer Filiale gewonnen
      werden sollen. Auch vermögende Privatkunden besonders in Russland sollen
      ebenfalls von Zürich aus betreut werden. Ihre Basis an vermögenden Privatkunden
      in Deutschland und in der Schweiz will die schweizerische Dependance weiter
      stärken. Kiefer erwäge gar Zukäufe in der Schweiz.

      Neben ihrem Hauptsitz Zürich unterhält die Dresdner Bank (Schweiz) AG eigene
      Stützpunkte in Genf, Lugano, Marbella und Singapur. Nach Zahlen vom vergangenen
      Jahr verwaltet sie ein Kundenvermögen von 8,5 Mrd EUR, berichtet die FAZ.

      Webseite: http://www.faz.net/

      DJG/rio

      (END) Dow Jones Newswires

      December 07, 2007

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 21:58:31
      Beitrag Nr. 16.272 ()
      Gold bei bei 795,60$

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 22:00:35
      Beitrag Nr. 16.273 ()
      Hilfe in der Hypothekenkrise
      Bush mit Rettungsplan

      Die US-Regierung und die Banken kommen überschuldeten Hausbesitzern mit einem umfangreichen Notfallpaket zu Hilfe, um ein Ausufern der Immobilienkrise in den USA zu verhindern. Vorgesehen sei unter anderem, dass bestimmte Schuldner ihre automatisch steigenden Zinssätze auf fünf Jahre einfrieren lassen können, sagte US-Präsident George W. Bush bei der Vorstellung der Maßnahmen. Ziel des Pakets sei, "einen Bruch in unserer Wirtschaft zu vermeiden", sagte Bush.

      Allein in den nächsten beiden Jahren stehen Schätzungen zufolge mehr als zwei Mio. solcher Hypothekenkredite zur Erhöhung an. Angesichts landesweit fallender Immobilienpreise sind viele Hausbesitzer dann nicht mehr in der Lage, sie abzuzahlen. Ihnen droht in der Folge die Zwangsversteigerung. Bei diesen Hauskrediten hatten die Banken inmitten des Immobilienbooms der vergangenen Jahre oft mit niedrigen Startzinsen gelockt, die später deutlich steigen.

      Das Paket sehe neben der Festsetzung der Zinsen vor, Umschuldungen zu erleichtern und zu beschleunigen, sagte Bush. Der Präsident kündigte überdies Maßnahmen an, um die US-Hypothekenindustrie künftig transparenter zu machen und auf diese Weise Kreditnehmer besser zu schützen. Bush forderte den Kongress auf, vorübergehend das Steuerrecht zu ändern, um Hausbesitzer bei der Umfinanzierung zu unterstützen. Das Ziel des Plans sei es dabei ausdrücklich nicht, Spekulanten zu schützen, sagte Bush. :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 22:02:02
      Beitrag Nr. 16.274 ()
      Auf jeden Fall müßen wir doch erst mal wissen was die Produkte

      beinhalten und genau wert sind die wir aus Amerika erhalten.

      Gutes Geld für gute Ware so und nicht anders. :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 23:33:56
      Beitrag Nr. 16.275 ()
      Die 2% Schönrechnereien und Manipulatinen über Warenkörbe sind nichts als Betrug am kleinen Mann.

      Das kommt immer darauf an mit was man den Warenkorb füllt.:D

      Fernseher:D

      Computer;)

      Videocamera:lick:

      Handy:eek:

      Sachen die man nur aller 5 Jahre wechselt.
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 10:45:25
      Beitrag Nr. 16.276 ()
      Ein ausbruch der Bullen,sollte sich damit jetzt erledigt haben :)

      LG








      Avatar
      schrieb am 08.12.07 19:44:41
      Beitrag Nr. 16.277 ()
      Der Stoch läuft nach oben das Kaufsignal ist noch nicht weg.:D

      Die Chartlinie hat auf die 38 Tagelinie aufgesetzt und kann jetzt

      drehen.:eek:

      Chart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 20:00:17
      Beitrag Nr. 16.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.699.158 von phantomone am 07.12.07 17:50:24Allianz macht seine Hedge-Dachfonds dicht

      Allianz Global Investors schließt ihre einzigen Hedge-Dachfonds: Bereits seit Ende November wurden keine neuen Anteile des Portfolio Optimizer (WKN: 243 041) und des Portfolio Optimizer Plus (WKN: 243 062) mehr ausgegeben oder zurückgenommen. Das begründet sie damit, dass es zu wenige steuertransparente Zielfonds gibt, in die die Dachfonds investieren können. Nach Unternehmensangaben werden die Anleger demnächst von der Fondsgesellschaft Post erhalten. Darin will sie ihre Kunden über die Fondsauflösung im Juni nächsten Jahres informieren. Den vollen Wert ihrer Fondsanteile bekommen sie frühestens in einem halben Jahr gutgeschrieben. Die Fondsgesellschaft stellt keine Alternativprodukte bereit, in die die bisherigen Anleger zu ermäßigtem Ausgabeaufschlag wechseln können.


      Christian Hilmes

      © Das Investment

      07.12.2007



      Degi-Immobilienfonds verkauft Gebäude für über 500 Mio EUR - HB
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Grundwert-Fonds, ein offener Immobilienfonds der
      Dresdner-Bank-Tochter Degi, steht vor dem Verkauf eines großen Immobilienpakets.
      Das erfuhr das "Handelsblatt" (HB - Freitagsausgabe) aus Immobilienkreisen. Das
      Portfolio soll einen Wert von mehr als einer halben Mrd EUR haben und bei einem
      ausländischen Investor platziert worden sein. Ein Degi-Sprecher gab auf Anfrage
      keine Stellungnahme dazu ab.

      Transaktionen in dieser Größenordnung sind zurzeit ungewöhnlich, denn die
      Bereitschaft der Banken, Käufe mit mehr als 300 Mio EUR zu finanzieren, ist
      wegen der Kreditkrise gering, wie die Zeitung schreibt. Es handele sich um den
      zweiten Großverkauf der Degi in diesem Jahr. Kürzlich schloss sie eine etwa 2,7
      Mrd EUR schwere Transaktion des Grundwert-Fonds mit dem Whitehall-Fonds der
      US-Investmentbank Goldman Sachs ab. Das Geschäft war noch vor der Kreditkrise
      eingefädelt worden.

      Webseite: http://www.handelsblatt.com

      DJG/rio/brb

      (END) Dow Jones Newswires

      November 16, 2007

      Steinbrück fordert europäische Ratingagentur - Börsen-Zeitung
      FRANKFURT (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Peer Steinbrück sieht durch die
      schwierige Lage am Finanzmarkt wieder Chancen, eine europäische Ratingagentur zu
      etablieren. Europa brauche eine eigene Agentur, stellte Steinbrück in einem
      Interview mit der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe) fest. "Ich sähe uns gern
      unabhängiger von den amerikanischen Ratingagenturen", sagte der Minister, denn
      die Ratingagenturen seien in mehrfacher Hinsicht an der Finanzmarktkrise
      beteiligt. Wiederholte Versuche, eine europäische Ratingagentur gegen die
      Dominanz der drei großen in den USA aufzubauen, waren bislang gescheitert.

      Eine Prognose, wann sich die Lage an den Finanzmärkten wieder entspannt, wollte
      Steinbrück nicht abgeben. Seine Gesprächspartner in den USA schätzten die Lage
      jedoch inzwischen kritischer ein als noch vor drei bis vier Monaten. "Es macht
      aber keinen Sinn, hochnervöse Märkte noch nervöser zu machen", betonte
      Steinbrück. Für die Kreditwirtschaft konstatierte er "eine Bankenkrise" und
      prophezeite, dass diese auch noch 2008 anhalten werde.

      Webseite: www.boersen-zeitung.com

      DJG/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      December 07, 2007



      :eek::D Mit ein europäischen Ratingagentur brauch die kostbaren

      Immobilienpaket auch nicht verramscht werden:p:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 22:02:30
      Beitrag Nr. 16.279 ()
      Analystenschelte



      In den USA steigen in den kommenden zwei Jahren die Zinsen bei rund 1,7 Millionen Subprime-Krediten im Volumen von 367 Mrd. $. Bei 200.000 Krediten seien die Zinszahlungen bereits 90 Tage oder länger verspätet, oder die Zwangsvollstreckung sei schon eingeleitet worden, sagen Experten. Schätzungen der US-Notenbank Fed zufolge werden rund 1,8 Millionen Hausbesitzer im kommenden Jahr deutliche Zinssteigerungen zu spüren bekommen. Eine halbe Million sei dann in Gefahr, ihr Eigenheim zu verlieren. Fed-Chef Ben Bernanke begrüßte den Regierungsplan. Damit würden Amerikaner vor unnötigen Zwangsvollstreckungen geschützt.

      Bush sagte, Ziel des Plans sei es ausdrücklich nicht, Spekulanten zu schützen. Einige Analysten verurteilten den Schritt in der Folge. "Ich halte das für eine furchtbare Idee", sagte Larry Smith von Third Wave Global Investors. Die Regierung solle nicht auf diese Weise in den Markt eingreifen. Auch Peter Schiff von Euro Pacific Capital sprach von einem riesigen Geschenk des Staates. "Im Grund genommen sagen sie, wir helfen euch, wenn ihr die Zahlungen nicht schafft", sagte er. Jetzt würden alle versuchen, zu zeigen, dass sie dazu nicht in der Lage seien.



      Alan Greenspan sagte ja immer die Märkte regeln sich selber,

      ich bin gespannt was pasiert wenn durch die Bushregierung

      massiv in den Markt eingegriffen wird.;)
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 22:11:10
      Beitrag Nr. 16.280 ()
      6. Dezember 2007, 23:11 Uhr
      US-Immobilienkrise

      Bush gibt falsche Nummer für Verschuldete an

      Die US-Regierung startet eine Rettungsaktion, um zu verhindern, dass noch mehr überschuldete Hausbesitzer in den Sog der Immobilienkrise geraten. Die Verzweifelten sollen beraten werden – doch die von US-Präsident Bush genannte Hotline führte die Anrufer zu einem ganz anderen Unternehmen.




      Bei der Vorstellung seines Rettungspakets für Kreditnehmer war Präsident George W. Bush am Donnerstag in einem Punkt keine große Hilfe: Er gab die falsche Telefonnummer für die Hotline an. „Das Beste, was Sie für ihre Familie tun können, ist 1-800-995-HOPE wählen“, sagte er. Mitarbeiter wiesen kurz darauf hin, dass eigentlich 1-888-995-HOPE richtig sei. Die von Bush angegebene Nummer ist die der Freedom Christian Academy aus Texas, die christlich geprägte Lehrmaterialien für den Hausunterricht anbietet. In beiden Telefonnummern entsprechen die Buchstaben HOPE der Zahlenkombination 4673.

      Die Zinsen werden steigen


      Bei der Vorstellung des Rettungsplans sprach Bush von bis zu 1,2 Millionen Kreditnehmern, die zur Teilnahme berechtigt sein könnten. Ihnen sollen grundsätzlich zwei Möglichkeiten geboten werden, die finanziellen Belastungen zu verringern. Experten befürchten, dass ohne staatliche Maßnahmen Hunderttausende US-Bürger ihre Häuser verlieren könnten, weil sie Verträge mit steigenden Zinssätzen nicht werden erfüllen können.

      Für viele Amerikaner würden die Feiertage in diesem Jahr durch Sorgen um ihre Hypotheken und Häuser getrübt sein, sagte Bush. Der von der Privatwirtschaft unterstützte Plan sieht eine Umschuldung oder ein Einfrieren der Zinsen für fünf Jahre vor. „Es gibt keine perfekte Lösung und die Hausbesitzer verdienen unsere Hilfe“, sagte Bush. Er forderte den Kongress zudem auf, vorübergehend das Steuerrecht zu ändern, um Hausbesitzer bei der Umschuldung zu unterstützen. Das Ziel des Plans sei es dabei ausdrücklich nicht, Spekulanten zu schützen. In den USA steigen in den kommenden zwei Jahren die Zinsen bei rund 1,7 Millionen Subprime-Krediten im Volumen von 367 Milliarden Dollar. Bei 200.000 Krediten seien die Zinszahlungen bereits 90 Tage oder länger verspätet, oder die Zwangsvollstreckung sei schon eingeleitet worden, sagen Experten. Schätzungen der US-Notenbank Fed zufolge werden rund 1,8 Millionen Hausbesitzer im kommenden Jahr deutliche Zinssteigerungen zu spüren bekommen. Eine halbe Million sei dann in Gefahr, ihr Eigenheim zu verlieren. Fed-Chef Ben Bernanke begrüßte den Regierungsplan am Donnerstag. Damit würden Amerikaner vor unnötigen Zwangsvollstreckungen geschützt.


      Einige Analysten verurteilten den Schritt dagegen. „Ich halte das für eine furchtbare Idee“, sagte Larry Smith von Third Wave Global Investors. Die Regierung solle nicht auf diese Weise in den Markt eingreifen. Auch Peter Schiff von Euro Pacific Capital sprach von einem riesigen Geschenk des Staates. „Im Grund genommen sagen sie, wir helfen euch, wenn ihr die Zahlungen nicht schafft“, sagte er. Jetzt würden alle versuchen zu zeigen, dass sie dazu nicht in der Lage seien.


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 22:17:28
      Beitrag Nr. 16.281 ()
      Auch Peter Schiff von Euro Pacific Capital sprach von einem riesigen Geschenk des Staates. „Im Grund genommen sagen sie, wir helfen euch, wenn ihr die Zahlungen nicht schafft“, sagte er. Jetzt würden alle versuchen zu zeigen, dass sie dazu nicht in der Lage seien.

      Das sind auch meine Befürchtungen und dann die lange Zeit von

      5 Jahren.;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 12:24:48
      Beitrag Nr. 16.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.706.399 von phantomone am 08.12.07 22:17:28Diese Angelegenheit, verschuldet Amerika, welches eh kein INteresse hat ihre Schulden zurückzuzahlen, wieder weiter.


      Damit wird der Knall des fiat money noch früher kommen, der Goldstandard wird dadurch greifbarer.


      Gold könnte zu Preisen aufsteigen, die wir noch nicht einmal ansatzweise ahnen.

      Ich denke das man in 10 JAhren einen Mittelklassewagen für 1 Unze Gold kaufen kann!!
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 12:34:15
      Beitrag Nr. 16.283 ()
      Iran nimmt keine Dollars mehr für sein Öl an

      TEHERAN, 08. Dezember (RIA Novosti). Iran hat den Verkauf seines Rohöls an die Weltmärkte gegen den US-Dollar völlig eingestellt. Das teilte Irans Ölminister Golamhossein Nosari am Sonnabend mit.

      "Gemäß dem Kurs auf den Rohöl-Verkauf gegen beliebige Währungen bis auf den US-Dollar ist jetzt der Öl-Verkauf durch Iran gegen die amerikanische Währung völlig ausgeschlossen", zitiert die Nachrichtenagentur ISNA den Minister.

      Der Dollar-Kurs sinke, diese Währung "verliert das Vertrauen", fügte er hinzu.

      "Der sinkende Dollar-Kurs verursacht große Verluste für die Öl exportierenden Länder, gegenüber dem Dollar gibt es kein Vertrauen mehr", betonte der Minister.

      Mitte November hatte Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad die OPEC-Mitgliedsländer aufgerufen, auf die US-Währung bei den Ölverrechnungen zu verzichten. Diese Währung müsse "durch eine zuverlässigere ersetzt werden", meinte er.
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 12:57:08
      Beitrag Nr. 16.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.702.864 von Mainstreem am 08.12.07 10:45:25








      Mit dem erreichen der 161,8%,sollte auch aus sichtweise der fibo's,die gesamte Aufwertswelle als beendet anzusehen sein :)

      LG













      Avatar
      schrieb am 09.12.07 14:29:36
      Beitrag Nr. 16.285 ()
      lesezeichen
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 23:22:16
      Beitrag Nr. 16.286 ()
      Absatz am internationalen Bondmarkt stark rückläufig
      BASEL (Dow Jones)--Der Absatz am internationalen Anleihemarkt ist während der
      Turbulenzen an den Finanzmärkten im dritten Quartal 2007 erheblich
      zurückgegangen. Die Emissionen von Anleihen und Notes in Euro waren am stärksten
      betroffen, während sich das US-Dollar- und das Pfund-Sterling-Segment weniger
      deutlich abschwächten, schreibt die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich
      (BIZ) in ihren am Sonntag veröffentlichten Quartalsbericht. Der Rückgang der
      Euro-Emissionen sei auf den schwachen Wertpapierabsatz von Schuldnern in
      Deutschland und Frankreich zurückzuführen, hieß es weiter.

      Auch in den aufstrebenden Volkswirtschaften habe sich der Absatz von
      Schuldtiteln abgeschwächt, da die Emissionen in den aufstrebenden
      Volkswirtschaften Asiens und Europas laut BIZ drastisch zurückgingen. "Grund
      dafür mag eine geringere Risikobereitschaft gewesen sein, denn der Absatz von
      Anleihen und Notes mit niedrigerem Rating brach in den entwickelten Ländern
      ebenfalls ein", erklärte die in Basel ansässige Institution. Insgesamt beliefen
      sich die Nettoemissionen von Anleihen und Notes im dritten Quartal laut BIZ auf
      396 Mrd USD. Das war weniger als die Hälfte des im zweiten Quartals
      verzeichneten Betrages.

      Die Turbulenzen an den Finanzmärkten hätten zudem zur Folge gehabt, dass der
      Handel an den internationalen Derivativbörsen so lebhaft war wie nie zuvor
      gewesen sei. Nach Darstellung der BIZ galt dies ganz besonders für Derivate auf
      kurzfristige Zinssätze, "möglicherweise weil die Händler einen Teil des Handels
      vom Kassamarkt bzw. vom Markt für außerbörsliche Derivate zu den Derivativbörsen
      verlagerten", wie die BIZ erklärte. Ein kräftiges Wachstum hätten auch
      Aktienindex- und Währungskontrakte verzeichnet.

      Der Gesamtumsatz von börsennotierten Zins-, Währungs- und Aktienindexkontrakten
      erhöhte sich nach BIZ-Angaben im Zeitraum Juli bis September um 27% auf 681 Bill
      USD, nachdem er im Vorquartal stabil gewesen war. Erörtert werden im
      Quartalsbericht auch die Ergebnisse der jüngsten dreijährlichen
      Zentralbankerhebung über das Geschäft an den Devisen- und Derivativmärkten.
      Demnach haben die Positionen in außerbörslichen Derivaten seit der letzten
      Erhebung im Jahr 2004 rasant zugenommen.

      Der Nominalwert der offenen Positionen in diesen Derivaten belief sich Ende Juni
      2007 dem Bericht zufolge auf 516 Bill USD, ein Anstieg von 135% gegenüber dem
      Stand von 2004. Dies entspreche einer durchschnittlichen jährlichen
      Wachstumsrate von 33%, verglichen mit rund 25% seit 1998, als die Erhebung
      erstmals in ihrer aktuellen Form durchgeführt wurde, erklärte die BIZ.

      Webseite: www.bis.org

      DJG/ptt/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      December 09, 2007

      :rolleyes::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 23:27:55
      Beitrag Nr. 16.287 ()
      Diese Angelegenheit, verschuldet Amerika, welches eh kein INteresse hat ihre Schulden zurückzuzahlen, wieder weiter.


      Damit wird der Knall des fiat money noch früher kommen, der Goldstandard wird dadurch greifbarer.


      Gold könnte zu Preisen aufsteigen, die wir noch nicht einmal ansatzweise ahnen.

      Ich denke das man in 10 JAhren einen Mittelklassewagen für 1 Unze Gold kaufen kann!!

      So einen Chrysler Neon in etwa das könnte ich mir gut vorstellen.



      :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 23:38:23
      Beitrag Nr. 16.288 ()
      Trotz der Verkaufstimmung beim RSI ist der Preis nicht wesentlich

      gefallen wenn jetzt das Momentum noch ein wenig anzieht ist

      ein Jahresendrally noch möglich.:)

      Chart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 23:42:31
      Beitrag Nr. 16.289 ()
      US-Verbraucherkredite steigen im Oktober wie erwartet
      WASHINGTON (Dow Jones)--Die ausstehenden Kredite von US-Verbrauchern haben sich
      im Oktober im erwarteten Ausmaß erhöht. Sie stiegen um 4,71 Mrd USD auf 2,490
      Bill USD, während Volkswirte einen Zuwachs von 5,0 Mrd USD prognostiziert
      hatten. Im Vormonat hatte sich der Betrag um revidiert 3,2 (vorläufig: 3,7) Mrd
      USD erhöht, berichtete die US-Notenbank Federal Reserve am späten Freitagabend.

      Allerdings sind die Daten recht volatil und werden häufig revidiert.
      Nicht-revolvierende Krediten fielen um 1,6 Mrd USD, nach einem Anstieg um 1,4
      Mrd USD im Vormonat. Revolvierende Kredite, wie etwa über Kreditkarten, erhöhten
      sich im Oktober um 6,3 Mrd USD, nach einem Plus von 4,6 Mrd USD im Vormonat.

      Webseite: www.federalerserve.gov

      DJG/DJN/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      December 09, 2007

      :p
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 23:43:12
      Beitrag Nr. 16.290 ()
      Chinas Notenbank erhöht Mindestreservesatz um 100 Basispunkte
      PEKING (Dow Jones)--Die chinesische Zentralbank hat am Samstag abermals den
      Mindestreservesatz für Geschäftsbanken erhöht, um das dynamische Kreditwachstum
      und die Liquidität im Finanzsystem einzudämmen. Wie die People's Bank of China
      (PBoC) mitteilte, wird der Satz um 100 Basispunkte auf 14,50% angehoben. Die
      Erhöhung tritt am 25. Dezember in Kraft. Damit hat die Notenbank den
      Mindestreservesatz, der für die meisten Geschäftsbanken gilt, in diesem Jahr
      bereits zum zehnten Mal erhöht. An den Finanzmärkten war der Schritt erwartet
      worden.

      Anfang Dezember hatte die chinesische Regierung angekündigt, dass die
      Geldpolitik im Jahr 2008 gestrafft werden soll. Die seit mehr als zehn Jahren
      gültige Ausrichtung auf eine "umsichtige" ("prudent") Geldpolitik werde
      aufgegeben. Oberstes ökonomisches Ziel sei es fortan, eine konjunkturelle
      Überhitzung zu verhindern. Die chinesische Wirtschaft hat trotz der zahlreichen
      Versuche der Regierung, die Dynamik zu bremsen, bislang ihr rasantes Wachstum
      beibehalten.

      DJG/DJN/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      December 09, 2007

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 23:44:50
      Beitrag Nr. 16.291 ()
      Springer erwägt Insolvenz des Briefdienstes PIN - Presse
      BERLIN (AP/Dow Jones)--Die Axel Springer AG erwägt die Schließung ihrer
      Brieftochter PIN Group. Wie die Nachrichtenmagazine "Der Spiegel" und "Focus" am
      Samstag vorab meldeten, soll bei der Aufsichtsratssitzung des Verlages am Montag
      eine Vorentscheidung getroffen werden, ob man PIN in die Insolvenz schicke oder
      Geld nachschieße.

      Springer-Sprecherin Edda Fels wollte die Berichte nicht kommentieren. Sie sagte
      der Nachrichtenagentur AP lediglich, als Mehrheitsgesellschafter der PIN Group
      AG werde Springer "alle Optionen ernsthaft prüfen".

      Springer-Vorstandsvorsitzender Mathias Döpfner habe sich in der vergangenen
      Woche im Aufsichtsrat schon Rückendeckung geholt, um PIN wenn nötig in die
      Insolvenz schicken zu können, berichtet "Der Spiegel". Angeblich fehlten aktuell
      rund 10 Mio EUR, heiße es aus dem Kreis der PIN-Mitgesellschafter.

      Damit würden laut "Focus" 9.000 Mitarbeiter ihre Stellen verlieren. Der Springer
      angekündigte Verkauf der PIN-Anteile gelte als aussichtslos, weil Interessenten
      fehlten.

      Bei PIN zog nach "Spiegel"-Angaben in der vergangenen Woche neben der
      Unternehmensberatung Roland Berger auch der Insolvenzexperte Horst Piepenburg
      ein, der prüfen soll, ob eine Fortführung der Firma möglich ist. Die Insolvenz
      sei die kostengünstigste Art, das Geschäft zu beenden, verlautete laut Bericht
      aus Springer-Kreisen. Auch die Minderheitseigner - vor allem die Verlage WAZ und
      Holtzbrinck - seien nicht bereit, noch einmal Geld in die Hand zu nehmen.

      Nach Darstellung des "Spiegel" ist die PIN Group unabhängig von einem etwaigen
      Mindestlohn in der Post-Branche ein Sanierungsfall. Vor Wochen hätten bereits
      Manager des Wettbewerbers TNT wenig Interesse an einer Übernahme signalisiert
      und auf den hohen Restrukturierungsbedarf bei PIN verwiesen.

      Unterdessen ist die Deutsche Post AG angeblich bereit, PIN-Mitarbeiter zu
      übernehmen, die wegen des Mindestlohns ihren Arbeitsplatz verlieren sollten.
      Nach Informationen der ARD hat die Post dies dem SPD-Vorsitzenden Kurt Beck
      zugesichert.

      Bundesarbeitsminister Olaf Scholz empfahl den Mitarbeitern von privaten
      Konkurrenzunternehmen der Post, sie sollten sich im Falle drohender Entlassungen
      gerichtlich wehren. In einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen
      Sonntagszeitung" sagte der SPD-Politiker, es stecke "viel Politik" hinter den
      Ankündigungen der Post-Konkurrenten, wegen des Mindestlohns in großem Umfang
      Personal zu entlassen.

      Der Mindestlohn ab 2008 soll für Beschäftigte, die nur Briefe sortieren, im
      Osten mindestens 8 und im Westen 8,40 EUR betragen. Für Briefzusteller sind im
      Osten 9 und im Westen 9,80 EUR Mindestlohn vereinbart. Die Post-Konkurrenten
      zahlen aktuell aber deutlich geringere Löhne. Das Nachrichtenmagazin "Focus"
      zitierte PIN-Vorstandschef Günter Thiel mit den Worten: "30% mehr Gehalt auf
      einen Schlag sind in unserer personalintensiven Branche nicht zu stemmen." Thiel
      kündigte an, dass das Unternehmen nach der erwarteten Abstimmung am Donnerstag
      im Bundestag über den Mindestlohn einen Eilantrag beim Bundesverfassungsgericht
      stellen werde.

      Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) forderte in der "Bild am Sonntag"
      die Gleichbehandlung der privaten Konkurrenz der Post bei der Mehrwertsteuer.
      Der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger drohte in der
      gleichen Zeitung erneut mit dem Widerstand seines Landes im Bundesrat gegen den
      Mindestlohn bei den Briefdiensten. Er rechne damit, dass die CDU-FDP-Regierungen
      in Baden-Württemberg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen einheitlich
      abstimmten.

      Webseiten: http://www.spiegel.de/
      http://www.focus.de/
      http://www.bild-am-sonntag.de/
      http://www.axelspringer.com/
      http://www.pin-group.net/

      DJG/rio

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      December 09, 2007

      :(:rolleyes::(:keks:
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 23:47:04
      Beitrag Nr. 16.292 ()
      Kartellamt fordert Zwangsverkauf von Stadtwerken - FAZ
      BONN (Dow Jones)--Das Bundeskartellamt will die Energiekonzerne zwingen, ihre
      milliardenschweren Beteiligungen an Stadtwerken und Regionalversorgern zu
      reduzieren. "Wir brauchen eine Obergrenze für den zulässigen Verflechtungsgrad.
      Der hohe Beteiligungsbesitz der Energiekonzerne ist eines der größten
      Hindernisse für mehr Wettbewerb auf den Endkundenmärkten", sagte
      Kartellamtspräsident Bernhard Heitzer der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung"
      (FAZ, Montagsausgabe).

      Das Vorhaben markiert einen Wendepunkt bei der Wettbewerbsaufsicht, schreibt die
      Zeitung. Für die großen Versorger E.ON AG, RWE AG, Energie Baden-Württemberg AG
      (EnBW) und Vattenfall Europe AG wäre der Zwangsverkauf ein harter Schnitt. Sie
      sind an etwa der Hälfte aller deutschen Stadtwerke und Regionalversorger mit
      wenigstens 10% beteiligt. Die Anteile sichern ihnen einen unmittelbaren Zugang
      zu den Kunden, die Kontrolle über das Endverteilernetz und direkten Einfluss auf
      die Preisbildung auf den regionalen Märkten.

      Heitzer ließ offen, in welchem Umfang die Versorger mit einem Zwangsverkauf
      ihrer Beteiligungen rechnen müssten. Das Limit müsse auf einem
      "wettbewerbsunschädlichen" Niveau angesetzt und der überschießende Teil
      abgetrennt werden.

      Kurz vor dem Abschluss steht nach FAZ-Angaben das vom Kartellamt gegen E.ON
      eingeleitete Verfahren wegen der Einpreisung der Kosten für
      Kohlendioxid-Zertifikate. Ähnlich wie in der Ende September vorläufig
      abgeschlossenen Auseinandersetzung mit RWE zeichne sich eine Einstellung gegen
      Auflagen ab.

      Webseite: http://www.faz.net/

      DJG/rio

      (END) Dow Jones Newswires

      December 09, 2007

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 10:53:54
      Beitrag Nr. 16.293 ()
      Euro bei 1,4657 :):eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:04:46
      Beitrag Nr. 16.294 ()
      EUR/USD mit wenig Bewegung
      Linz (aktiencheck.de AG) - Da am Freitag die US-Arbeitsmarktdaten keine großen Abweichungen von den Erwartungen zeigten (neu geschaffene Stellen 94.000; Arbeitslosigkeit bei 4,7%), blieb der EUR/USD in einer engen Range zwischen 1,4600 und 4,4660, berichten die Analysten der Oberbank.

      Heute stünden keine gewichtigen Daten auf dem Programm, sodass mit einem ruhigen Handel zwischen 1,4600 und 1,4700 gerechnet werde. Morgen werde es wieder spannender, wenn die US-Notenbank tage.

      Der Schweizer Franken und der Japanische Yen würden zurzeit etwas schwächer tendieren. Der EUR/JPY sei von 162,50 auf 163,70 gefallen. Weitere Schwäche bis 164,30 scheine möglich. Der EUR/CHF könnte sich nochmals bis zum Bereich 1,6600 heranschleichen. Die Widerstände lägen bei 1,6570 und 1,6590.

      Durch das starke Wirtschaftswachstum im 3. Quartal (6,0%) und eine Reduzierung des Budgetdefizits 2007 in Tschechien habe der EUR/CZK (Tschechische Krone) letzte Woche Tiefststände um 26,05 erreicht. Diese Woche rechne man mit einer Range zwischen 26,10 und 26,20. (10.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 10.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:30:17
      Beitrag Nr. 16.295 ()
      Finanzkrise lässt internationalen Bondsmarkt einbrechen
      Mo Dez 10, 2007 7:28 MEZ

      Basel (Reuters) - Die Krise an den Finanz- und Kreditmärkten hat das internationale Geschäft mit Anleihen seit dem Spätsommer massiv beeinträchtigt.

      Finanzderivate erlebten dagegen als Absicherungsgeschäfte gegen starke Schwankungen an den Märkten einen bislang nicht gekannten Boom.

      Wie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) am Sonntag mitteilte, erreichte die Anleiheemissionstätigkeit in den drei Monaten von Juli bis September weniger als die Hälfte des Volumens des Vorquartals. Insgesamt seien Anleihen mit einem Volumen von 396 Milliarden Dollar begeben worden, heißt es in dem jüngsten Quartalsbericht der BIZ mit Sitz in Basel, die als Bank der Zentralbanken fungiert und daher einen Überblick über die globalen Finanzmärkte hat. Im Jahresvergleich sank der Wert der weltweiten Anleiheemissionen um vier Prozent und damit zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder. Im Durchschnitt der Jahre seit 2003 war der Anleihemarkt jährlich um rund sieben Prozent gewachsen. In Deutschland sank die Emissionstätigkeit von Anleihegläubigern im dritten Quartal sogar zum ersten Mal seit den 80er Jahren.

      Absicherungsgeschäfte im Zusammenhang mit den jüngsten Finanzmarktturbulenzen ließen den Derivatehandel laut BIZ in den zurückliegenden Monaten dagegen auf Rekordhöhen schnellen. Nach der BIZ-Statistik stieg der Umsatz mit börsennotierten Zins-, Währungs- und Aktienindexkontrakten zwischen Juli und September um 27 Prozent auf 681 Billionen US-Dollar. Vor allem Derivate auf kurzfristige Zinssätze seien bei vielen Investoren ein wichtiges Mittel zur Absicherung von Risiken gewesen. Vor der Krise, also im zweiten Quartal dieses Jahres, war das Volumen der Derivategeschäfte im Vergleich zum Vorjahr stabil gewesen.


      :eek:Darum hat der Gast bei Bloomberg auch so gezittert ich

      dachte schon das ist doch nicht normal.:eek:

      Der Gast sah doch vor einen halben Jahr noch besser aus.:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:35:36
      Beitrag Nr. 16.296 ()
      Gold maschiert schon wieder

      Chart



      :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:39:00
      Beitrag Nr. 16.297 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 88,16 USD

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:46:11
      Beitrag Nr. 16.298 ()
      10. Dezember 2007, 11:06, NZZ OnlineUBS noch tiefer im Strudel der KreditkriseUBS noch tiefer im Strudel der KreditkriseRiesenabschreiber von 10 Milliarden Dollar - Hilfe aus Singapur - Ospel will bleiben Marcel Ospel weht nach dem Riesenabschreiber ein rauher Wind entgegen. (Bild: Reuters) Fenster schliessen ToolboxDruckansicht
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      Artikel versendenUBS noch tiefer im Strudel der KreditkriseRiesenabschreiber von 10 Milliarden Dollar - Hilfe aus Singapur - Ospel will bleiben
      Die Grossbank UBS muss wegen der amerikanischen Hypothekenkrise weitere 10 Milliarden Dollar abschreiben. Die grösste Schweizer Bank befürchtet rote Zahlen für das ganze Jahr. Sie erhält eine Finanzspritze aus Singapur und Nahost. UBS-Präsident Ospel will im Amt bleiben. ...



      :D Keiner will die Verantwortung übernehmen und alle wollen bleiben

      :eek::eek::eek:
      Fenster schliessen Die Grossbank UBS muss wegen der amerikanischen Hypothekenkrise weitere 10 Milliarden Dollar abschreiben. Die grösste Schweizer Bank befürchtet rote Zahlen für das ganze Jahr. Sie erhält eine Finanzspritze aus Singapur und Nahost. UBS-Präsident Ospel will im Amt bleiben.
      (sda/ap)/tsf. Die Grossbank UBS muss auf ihren Positionen im amerikanischen Hypothekenmarkt zusätzliche 10 Mrd. Dollar abschreiben, wie sie am Montag mitteilte. Sie wird deswegen auch im vierten Quartal und möglicherweise für das ganze Jahr 2007 einen Verlust erleiden. Ziemlich genau zehn Jahre nach der Fusionsankündigung von Bankverein und Bankgesellschaft zur UBS muss die Bank erstmals mit roten Zahlen für ein ganzes Geschäftsjahr rechnen. Ende Oktober hatte die Bank noch schwarze Zahlen für das letzte Quartal und damit auch für das ganze Jahr 2007 erwartet.
      Anzeige Mit neuen Hiobsbotschaften der UBS war seit Wochen gerechnet worden, weil sich die Kredit- und Immobilienkrise in den USA seit der Bekanntgabe der Zahlen für das dritte Quartal weiter verschärft hat. Mit dem am Montag bekannt gegebenen nochmaligen Abschreiber von 10 Mrd. Dollar auf den Beständen der UBS im Geschäft mit verbrieften zweitklassigen Hypotheken liegen die Folgen am oberen Ende der Befürchtungen. UBS-Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel sagte in einem Interview von Schweizer Radio DRS zu den verbleibenden Risiken der Grossbank im Subprime-Geschäft: «Noch schlimmere Auswirkungen sind für mich nur sehr schwer vorstellbar.»
      Nicht durch Vermögensverwaltung aufgefangenEntgegen den Ende Oktober gemachten Aussagen, können die Verluste bei der Investmentbank nicht mehr durch das nach wie vor florierende Vermögensverwaltungsgeschäft aufgefangen werden. Für die Gesamtbank werde im vierten Quartal mit einem Verlust gerechnet, heisst es in der Mitteilung. Und auch das den Aktionären zurechenbare Ergebnis für das ganze Jahr 2007 werde möglicherweise negativ ausfallen.
      Hilfe aus Singapur und NahostDie UBS gab gleichzeitig mehrere Schritte zur Stärkung der Eigenkapitalbasis bekannt. Die Government of Singapore Investment Corporation Pte Ltd. (GIC) will sich mit 11 Mrd. Fr. an einer Kapitalerhöhung in Form einer Zwangswandelanleihe von 13 Mrd. Fr. beteiligen. Die anderen 2 Mrd. will ein nicht namentlich genannter Investor aus dem Nahen Osten einschiessen.
      Dafür braucht die UBS die Zustimmung der Aktionäre, die an einer ausserordentlichen Generalversammlung Mitte Februar entscheiden sollen. Ebenfalls 2 Mrd. Fr. sollen durch den Verkauf eigener Aktien beigebracht werden. Und die Aktionäre selber sollen sich für 2007 mit einer Aktiendividende statt einer Bardividende begnügen. Unter dem Strich sollen so 19,4 Mrd. Fr. zufliessen. Damit dürfte die Kernkapitalquote von 10,6% Ende September auf mehr als 12% ansteigen.
      Erhebliche VerunsicherungAuf die Sicherheit der UBS angesprochen, sagte Ospel im Radio-Interview, die Wertberichtigungen hätten auch ohne Kapitalerhöhung bewältigt werden können. Mit den nun eingeleiteten Massnahmen werde die UBS zu einer der sichersten Banken überhaupt. Der Verwaltungsratspräsident räumte aber ein, dass die anhaltenden Spekulationen der letzten Wochen zu einer erheblichen Verunsicherung bei Kunden und Mitarbeitenden geführt habe.
      Neuausrichtung des Inverstment-BereichsBereits im dritten Quartal hatte die UBS Verluste und Abschreibungen auf Wertschriften im amerikanischen Hypothekenmarkt in Milliardenhöhe vorgenommen. Diese führten zu einem Verlust in der Investmentsparte von 4,2 Mrd. Franken. Dennoch hält Rohner daran fest, dass die Investment Bank nicht abgetrennt werde. Die Kombination von Wealth Management, Asset Management und Investment Banking in einer integrierten Einheit bleibe «das beste Modell». Auch Konzernchef Marcel Rohner, der im letzten Juli als neuere CEO das Zepter überraschend von Peter Wuffli übernommen hatte, gab sich zuversichtlich, spricht aber von einer Neuausrichtung der Investment Bank.
      Ospel will bleibenAnders als bei grossen amerikanischen Banken hat das Debakel bei der UBS offenbar keine weiteren personellen Konsequenzen. Marcel Ospel will Verwaltungsratspräsident der Grossbank UBS bleiben. Ein Rücktritt sei weder für den Verwaltungsrat noch für ihn selber ein Thema.
      Er wolle «Teil der Lösung des Problems sein und wir sind auf gutem Weg dazu», sagte Ospel am Montagmorgen gegenüber Schweizer Radio DRS. Die UBS sei weiterhin eine der sichersten Banken überhaupt, sagte Ospel. Noch schlimmere Auswirkungen der Hypothekenkrise auf die UBS seien für ihn «sehr schwer vorstellbar». Die UBS habe nun Klarheit und Sicherheit geschaffen. Mit den am Montag bekannt gegebenen Massnahmen wolle die UBS die Spekulationen beenden.
      Kein Bonus für das Jahr 2007Ein weiterer Stellenabbau stehe derzeit nicht an. Der bereits angekündigte Abbau von 1500 Arbeitsplätzen werde bis Ende Jahr abgeschlossen. Für 2007 rechnet Marcel Ospel für sich nicht mit einem Bonus. «Ich will und erwarte keinen Bonus,» sagte Ospel am Montag auf einer Telefonkonferenz. Ospel war wiederholt kritisiert worden, weil er in guten Jahren einschliesslich Bonus ein Gehalt von um 25 Millionen Franken erhalten hatte.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:51:27
      Beitrag Nr. 16.299 ()
      10. Dezember 2007 - 09:49
      UBS schreibt nochmals Milliarden ab

      Bildlegende: Die UBS muss für das ganze Jahr 2007 mit roten Zahlen rechnen. (Keystone) :keks::eek::keks:

      Hypothekarkrise trifft Swiss Re schwer
      :eek::eek:

      Die grösste Schweizer Grossbank UBS steckt tiefer im Strudel der amerikanischen Hypothekarkrise als noch vor kurzem befürchtet. Sie muss weitere 11 Milliarden Franken ans Bein streichen.
      Inzwischen befürchtet die UBS für das ganze Geschäftsjahr 2007 rote Zahlen. Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel will dessen ungeachtet im Amt bleiben.


      Mit neuen Hiobsbotschaften der UBS war seit Wochen gerechnet worden, weil sich die Kredit- und Immobilienkrise in den USA seit der Bekanntgabe der Zahlen für das dritte Quartal weiter verschärft hat.



      Mit dem am Montag bekannt gegebenen nochmaligen Abschreiber von zehn Milliarden Dollar auf den Beständen der UBS im Geschäft mit verbrieften zweitklassigen Hypotheken liegen die Folgen am oberen Ende der Befürchtungen.



      UBS-Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel sagte in einem Interview am Schweizer Radio zu den verbleibenden Risiken der Grossbank im Subprime-Geschäft: "Noch schlimmere Auswirkungen sind für mich nur sehr schwer vorstellbar."



      Entgegen den Ende Oktober gemachten Aussagen, können die Verluste bei der Investmentbank nicht mehr durch das nach wie vor florierende Vermögensverwaltungs-Geschäft aufgefangen werden.



      Für die Gesamtbank werde im vierten Quartal mit einem Verlust gerechnet, heisst es in der Mitteilung der Grossbank. Auch das den Aktionären zurechenbare Ergebnis für das ganze Jahr 2007 werde möglicherweise negativ ausfallen.


      Finanzspritze aus Singapur

      Die UBS gab gleichzeitig mehrere Schritte zur Stärkung der Eigenkapitalbasis bekannt. Die Government of Singapore Investment Corporation Pte Ltd. (GIC), ein Fonds des Stadtstaats Singapur, schiesst 11 Mrd. Franken ein.



      Der Fonds hält somit gemäss eigenen Angaben einen Anteil von rund 9% an der UBS. Damit ist die GIC die grösste Einzelaktionärin der UBS. Gemäss Aktienführer hält sonst kein Aktionär mehr als 5%.



      Weitere zwei Mrd. Franken will ein nicht namentlich genannter Investor aus dem Nahen Osten einschiessen.



      Für diese Kapitalerhöhung braucht die UBS die Zustimmung der Aktionäre, die an einer ausserordentlichen Generalversammlung Mitte Februar entscheiden sollen.



      Ebenfalls zwei Milliarden Franken sollen durch den Verkauf eigener Aktien beigebracht werden. Und die Aktionäre selber sollen sich für 2007 mit einer Aktiendividende statt einer Bar-Dividende begnügen. Unter dem Strich sollen so 19,4 Mrd. Franken zufliessen.



      Damit dürfte die Kernkapitalquote von 10,6% Ende September auf mehr als 12% ansteigen.


      Ospel will bleiben

      Auf die Sicherheit der UBS angesprochen, sagte Ospel im Radio-Interview, die Wertberichtigungen hätten auch ohne Kapitalerhöhung bewältigt werden können. Mit den nun eingeleiteten Massnahmen werde die UBS zu einer der sichersten Banken überhaupt.



      Der Verwaltungsratspräsident räumte aber ein, dass die anhaltenden Spekulationen der letzten Wochen zu einer erheblichen Verunsicherung bei Kunden und Mitarbeitenden geführt habe.



      Konsequenzen für Ospel selber hat das Debakel bei der US-Hypothekenkrise nach wie vor nicht. Sein Rücktritt sei im Verwaltungsrat nie ein Thema gewesen. Er wolle Teil der Lösung des Problems sein, sagte Ospel. Nun sei man auf gutem Weg dazu.


      Optimismus trotz Krise

      Auch Konzernchef Marcel Rohner, der im letzten Juli das Zepter überraschend von Peter Wuffli übernommen hatte, gab sich zuversichtlich: Die UBS sei nach den Abschreibungen und der gestärkten Kapitalbasis gut positioniert, um weiter profitabel zu bleiben, sagte er laut Mitteilung.



      Bitter für die Grossbank ist, dass die Bekanntgabe des ersten möglichen Jahresverlusts fast auf den Tag genau zehn Jahre nach der Ankündigung der Fusion von Bankgesellschaft und Bankverein zur UBS erfolgt.



      Ende Oktober hatte die Bank noch schwarze Zahlen für das letzte Quartal und damit auch für das ganze Jahr 2007 erwartet.



      swissinfo und Agenturen
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:55:45
      Beitrag Nr. 16.300 ()
      UBS-Verwaltungsrat Ospel hält Kapitaldecke für ausreichend


      ZÜRICH (Dow Jones)--Die Schweizer Großbank UBS hält die geplanten
      Kapitalmaßnahmen selbst bei einer weiteren Verschlechterung der Kapitalmärkte
      für ausreichend. Das sagte Verwaltungsratsvorsitzender Marcel Ospel am Montag in
      Zürich. "Noch schlimmere Auswirkungen sind für mich nur sehr schwer
      vorstellbar", sagte Ospel mit Blick auf die Folgen der Subprimekrise für die
      Bank.

      UBS wird wegen der Neubewertung ihrer Subprime-Hypotheken weitere 10 Mrd USD:eek::eek::eek:
      abschreiben. In mehreren Schritten wird das Kapital zudem um 19,4 Mrd CHF
      erhöht. Die Großbank senkte am Berichtstag zudem ihren Ausblick und rechnet für
      das vierte Quartal mit einem Verlust. Auch für das Gesamtjahr seien rote Zahlen
      nicht auszuschließen.

      Seinen Rücktritt schloss Ospel trotz der milliardenschweren Kapitalmaßnahmen
      aus. Er habe keine Pläne, von der Spitze der Bank zurückzutreten, sagte er dem
      Schweizer Radio DRS. Sein Rücktritt sei niemals im Verwaltungsrat diskutiert
      worden. Vielmehr wolle er zur Lösung der aktuellen Probleme der Bank beitragen.

      Webseite: http://www.ubs.com

      -By Goran Mijuk, Dow Jones Newswires; +41 43 443 80 47;
      goran.mijuk@dowjones.com

      DJG/DJN/rso/kla

      (END) Dow Jones Newswires

      December 10, 2007

      :eek: Und da hat die Subprimekrise erst begonnen. :rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 12:00:12
      Beitrag Nr. 16.301 ()
      Und da sind die Käufer schon wieder in Kauflaune und fassen

      richtig zu Plus 3% bei 35,66 €.

      Tageschart




      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 12:03:29
      Beitrag Nr. 16.302 ()
      Chinas Inflationsrate steigt an
      Peking (aktiencheck.de AG) - Der Anstieg der chinesischen Verbraucherpreise hat sich im Oktober 2007 beschleunigt. Dies gab die nationale Statistikbehörde in Peking bekannt.

      Demnach erhöhte sich die jährliche Inflationsrate auf 6,5 Prozent, nachdem sie sich im Vormonat lediglich auf 6,2 Prozent belaufen hatte.

      In den ersten zehn Monaten lagen die chinesischen Verbraucherpreise um 4,4 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresniveau. Preistreiber waren insbesondere die Öl- und Nahrungsmittelpreise.

      Damit übersteigt die Jahresteuerungsrate weiter den offiziellen Zielwert der chinesischen Notenbank von 3,0 Prozent. (10.12.2007/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      10.12.2007

      :eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:23:54
      Beitrag Nr. 16.303 ()
      US-Kreditkrise zieht UBS in 4Q ins Minus
      (NEU: Details)

      Von Rüdiger Schoß
      DOW JONES NEWSWIRES

      ZÜRICH (Dow Jones)--Die anhaltende Kreditkrise in den USA hat deutlich
      gravierendere Folgen für die Schweizer Großbank UBS als bislang angenommen und
      wird diese im vierten Quartal und möglicherweise auch im Gesamtjahr ins Minus
      drücken. Wie die UBS AG am Montag in Zürich mitteilte, schreibt sie wegen der
      Neubewertung von Subprime-Hypotheken weitere 10 Mrd USD ab.

      In mehreren Schritten will die Großbank zudem bis zu 19 Mrd USD einnehmen. So
      stimme der Verwaltungsrat dem Wiederverkauf von 36,4 Mio eigenen Aktien zu, die
      eigentlich für die Vernichtung vorgesehen waren. Unter Berücksichtigung des
      erwarteten Verlusts im vierten Quartal erwartet der Vorstand die
      BIZ-Kernkapitalquote über 12%, nach 10,6% am 30. September 2007.

      Zudem soll eine 13 Mrd CHF schwere mit 9% verzinste Zwangswandelanleihe für etwa
      zwei Jahre begeben werden. Abnehmer sind der Stadtstaat Singapur und ein
      zweiter, namentlich nicht genannter Investor. Die Zustimmung einer
      außerordentlichen Hauptversammlung Mitte Februar vorausgesetzt, wird der Erlös
      dieser Emission dem Kernkapital zugerechnet.

      Anstelle der Bardividende 2007 will der UBS-Vorstand auf der Hauptversammlung
      zudem eine Aktiendividende vorschlagen. Dazu sollen Bonusaktien ausgegeben
      werden. Das Tier-1-Kapital steige dadurch um 4,4 Mrd CHF. Davon stellen rund 3,3
      Mrd CHF eine Rückbuchung der aufgelaufenen Dividende für die ersten neun Monate
      dieses Jahres dar. Der Restbetrag bestehe aus Dividendenbeträgen, die nun nicht
      mehr zurückgestellt werden.

      Die Bedingungen am US-Hypothekenmarkt hätten sich zunehmend verschlechtert, wird
      UBS-CEO Marcel Rohner in einer Pressemitteilung zitiert: "Wir haben deshalb
      unsere Verlustannahmen einem Niveau angepasst, das der derzeitigen angespannten
      Situation am Markt für hypothekarisch gesicherte Wertpapiere entspricht."

      Die anhaltenden Spekulationen über den effektiven Wert der Subprime-Bestände,
      der sich den Angaben zufolge noch immer nicht genau beziffern lasse, habe das
      Geschäft belastet. "Diese Abschreibungen bringen unseres Erachtens ein Maximum
      an Transparenz und werden das Potenzial für Spekulationen über notwendige
      weitere Bewertungskorrekturen bei UBS minimieren", so der Manager.

      Webseiten: http://www.ubs.com

      -Von Rüdiger Schoß, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 203,
      ruediger.schoss@dowjones.com

      DJG/rso/mim

      (END) Dow Jones Newswires

      December 10, 2007


      Um so schlechtere Nachrichten um so höhere Kursgewinne :D:D


      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:26:53
      Beitrag Nr. 16.304 ()
      UBS kündigt Kapitalerhöhung an

      Wieder paar Säcke neuer Aktien.:eek::eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:28:47
      Beitrag Nr. 16.305 ()
      EZB-Rat und Stab uneinig bei Inflationsprognose - MNI
      (Wiederholung)

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) und ihr
      wissenschaftlicher Stab haben nach Angaben von Direktoriumsmitglied Jürgen Stark
      unterschiedliche Einschätzungen bei der Inflationsprognose. Nachdem der Stab in
      der vergangenen Woche für 2008 und 2009 einen nachlassenden Preisdruck in
      Aussicht gestellt hatte, wies Stark in einem am Montag veröffentlichten
      Interview mit der Agentur Market News International (MNI) auf anhaltende
      Inflationsgefahren hin. "Im EZB-Rat sind wir zu einer anderen Schlussfolgerung
      gekommen - nämlich, dass die Inflationsrisiken aufwärts gerichtet sind."

      Der EZB-Stab hatte am Donnerstag voriger Woche neue Projektionen vorgestellt.
      Darin wird für 2008 eine Inflation von 2,0% bis 3,0% vorhergesagt, die sich dann
      im Jahr 2009 aber auf 1,2% bis 2,4% abschwächen sollte. Im EZB-Rat herrsche
      jedoch eine pessimistischere Einschätzung, sagte Stark. "Es gibt die Gefahr,
      dass auch später höhere Inflationsraten zu erwarten sind", erklärte der
      Währungshüter. Im November war die Teuerung in der Eurozone auf 3,0% gestiegen
      und lag damit deutlich über der Preisstabilitätsnorm der EZB von knapp 2,0%.

      DJG/DJN/apo/ptt

      (END) Dow Jones Newswires

      December 10, 2007

      :eek::rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:31:46
      Beitrag Nr. 16.306 ()
      Finanzkrise laut Experten nicht ausgestanden
      10. Dezember 2007 | 13:15 |


      Die Unternehmensberatung McKinsey erwartet im Zuge der weltweiten Finanzkrise noch weitere unangenehme Überraschungen in den Bilanzen von Banken. "Das wahre Ausmaß wird sich vielleicht erst mit Vorlage der Bilanzen für 2007 offenbaren", sagte McKinsey-Deutschlandchef Frank Mattern dem "Handelsblatt".
      apa/dpa frankfurt/main

      Die Unternehmensberatung McKinsey erwartet im Zuge der weltweiten Finanzkrise noch weitere unangenehme Überraschungen in den Bilanzen von Banken. „Das wahre Ausmaß wird sich vielleicht erst mit Vorlage der Bilanzen für 2007 offenbaren“, sagte McKinsey-Deutschlandchef Frank Mattern dem „Handelsblatt“.

      Nach wie vor besteht laut Mattern die Gefahr, dass Fonds und Banken in größerem Umfang Notverkäufe von Wertpapieren vornehmen müssen, um sich refinanzieren zu können. Deutsche Bank, Commerzbank und Dresdner Bank hatten infolge der Krise am Markt für zweitklassige US-Hypothekenkredite (Subprime) Millionen oder gar Milliarden abgeschrieben. Am Montag meldete die Schweizer Großbank UBS, dass sie weitere 10 Mrd. US-Dollar (6,83 Mrd. Euro) abschreiben muss.

      In Deutschland waren wegen der Krise die Mittelstandsbank IKB und die sächsische Landesbank gar in Existenznot geraten. Dass letztere mit staatlicher Hilfe gerettet wurden, hält Mattern für richtig: „Man kann die Banken nicht einfach untergehen lassen, das verträgt das System nicht.“

      Mattern erwartet allerdings künftig mehr Zurückhaltung bei riskanten Finanzinstrumenten, bei denen Banken beispielsweise Kreditrisiken zerstückeln, in Pakete schnüren und wieder verkaufen. „Eine wenig transparente Verpackung von Krediten in Verbriefungen wird der Markt nicht mehr akzeptieren“, sagte Mattern.


      © SN/SW


      :eek::keks::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:37:18
      Beitrag Nr. 16.307 ()
      10.12.2007
      10:27 Lang & Schwarz - Daily Trader: Finanzkrise erfasst in den USA nun auch massiv Studentendarlehen

      New York: Die Finanzkrise erfasst in den USA nun auch massiv Studentendarlehen. Die Zahl der Kreditausfälle habe in einigen der staatlichen und privaten Programme um teilweise mehr als ein Viertel zugenommen, berichtete das „WSJ“. Das Problem seien nicht zu umfangreiche Kredite an die Studenten, sagte der Sprecher einer darauf spezialisierten Bank dem Blatt. Die Kreditnehmer litten vielmehr unter den drückenden Lasten ihrer sonstigen privaten Schulden.

      Detroit: Der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan (1. Umfrage) sank im Dezember auf 74,5 (Dezember 2006: 91,7; Vormonat: 76,1; Prognose: 75,0) Punkte.

      Paris: Der OECD-Frühindikator ist im Oktober ggü. dem Vormonat um 0,5 Punkte gesunken und lag um 2,0 Punkte niedriger als vor Jahresfrist. Der Index stellte sich auf 99,3 nach revidiert 99,7 (vorläufig: 99,5) im Vormonat.

      Washington: Die Zahl der US-Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft ist im November um 94.000 (+65.000) zum Vormonat geklettert. Die Zahlen für September und Oktober wurden um insgesamt 48.000 Stellen nach unten revidiert. Die Arbeitslosenquote verharrte im November auf dem Vormonatswert von 4,7% (Prognose: 4,8%).

      Washington: Die US-Verbraucherkredite stiegen im Oktober auf 4,7 (Prognose: 5,0) Mrd. USD. Der Vormonat wurde auf 3,2 (vorher: 3,7) Mrd. USD revidiert.




      :eek: Studentenkredite sind Risikokredite und somit als erstes

      in Gefahr.:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:41:24
      Beitrag Nr. 16.308 ()
      Bund Future bei 113,74 Euro

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:42:58
      Beitrag Nr. 16.309 ()
      Bund-Futures schloss im Minus
      Bonn (aktiencheck.de AG) - Der Handelsschluss des Bund-Futures lag im Minus bei 114,20 Zählern, berichten die Analysten von Postbank Research.

      Man handle die neue Fälligkeit März 2008. Momentan handle man bei 114,26. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liege bei 4,08%. Die Renditen im Interbankengeschäft lägen für 1 Jahr bei 4,75%, für 3 Jahre bei 4,43%, für 5 Jahre bei 4,43%, für 7 Jahre bei 4,48% und für 10 Jahre bei 4,59%. (10.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 10.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:43:41
      Beitrag Nr. 16.310 ()
      Bund-Future mit kräftigen Verlusten
      München (aktiencheck.de AG) - Der Bund-Future bestätigte am Freitag den Bruch des Aufwärtstrends und musste mit Unterschreiten der 115er Marke kräftige Verluste hinnehmen, so die Analysten der Bayerischen Landesbank.

      Gegen Ende des Handels sei sogar die wichtige Unterstützungszone 114,24/30 unterschritten worden. Damit sei nun sogar der unmittelbare Test der 113,80 (Fibo-Marke) bzw. im Extrem der 113,37 (Trend) nicht auszuschließen. Aufgrund der stark überverkauften Marktindikatoren erwarte man jedoch zunächst einen Pullback in Richtung 114,42 bzw. 114,72. Grundsätzlich würden die Analysten der Bayerischen Landesbank aber zunächst an ihrer defensiven Marktpositionierung festhalten. (10.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 10.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:45:00
      Beitrag Nr. 16.311 ()
      US-Anleihen zum Start etwas leichter erwartet


      Auf einen etwas leichteren Start in New York deutet der
      Handel mit den US-Treasurys am Montag im europäischen Handel hin. In London
      geben zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,250% gegen 12.53 Uhr MEZ um 4/32
      nach auf 101 glatt und rentieren mit 4,12%. Der mit 5,000% verzinste Longbond
      büßt 6/32 ein auf 106-23/32. Seine Rendite liegt bei 4,58%. Zu den kleinen
      Einbußen nach Aufschlägen im frühen Handel haben laut Marktbeobachtern Aussagen
      des EZB-Ratsmitglieds Bini Smaghi gesorgt, der Sorgen bezüglich der Auswirkungen
      von Zweitrundeneffekten auf die Inflation in Europa geäußert hat. Daraufhin war
      es beim Bund-Future mit einer kleinen Verzögerung zu einem Rutsch um rund 40
      Basispunkte gekommen.

      DJG/DJN/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      December 10, 2007 07:55 ET (12:55 GMT)

      © 2007 Dow Jones
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:50:39
      Beitrag Nr. 16.312 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 88,38$.



      Tageschart




      :)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:53:37
      Beitrag Nr. 16.313 ()
      Die Ölpreise sind am Montag in einem richtungslosen
      Handel leicht gestiegen.


      Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas

      Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Januar kostete am Mittag 88,45 US-Dollar.
      Das waren 25 Cent mehr als zum Handelsschluss am Freitag. Der Preis für ein
      Barrel der Nordseesorte Brent stieg um 17 Cent auf 88,79 Dollar.

      Der Anstieg der Ölpreise sei eine Reaktion auf die anfänglichen Kursverluste
      gewesen, sagten Händler. Zudem hätten auch die erneuten Kursverluste des
      US-Dollar den Ölpreis gestützt. Viele Anleger nutzten in solchen Phasen den
      Ölmarkt als Absicherung gegen Dollar-Verluste.



      Die Gewinnwarnung und die Milliarden-Abschreibungen der Schweizer Großbank UBS
      hatten den Öl-Markt zu Handelsbeginn noch belastet, sagten Händler. Solche
      Negativmeldungen erhöhten die Nervosität an den Märkten und schürten die Angst
      vor einer weiteren wirtschaftlichen Abschwächung, die zu einem Rückgang der
      Nachfrage führen könnte, hieß es.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist
      unterdessen gestiegen. :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:57:05
      Beitrag Nr. 16.314 ()
      Euro bei 1,4717

      Tageschart




      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:59:44
      Beitrag Nr. 16.315 ()
      Euro steht weiter über 1,46 Dollar
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 10.12.2007 (13:15 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4683 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,22 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7185 Britische Pfund (-0,31 Prozent) und auf 1,6558 Schweizer Franken (+0,18 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 164,28 Japanische Yen (+0,42 Prozent).
      (10.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      10.12.2007


      :lick::p:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:01:36
      Beitrag Nr. 16.316 ()
      Britische Erzeugerpreise steigen schneller
      London (aktiencheck.de AG) - Die britischen Erzeugerpreise zeigten im November 2007 erneut einen kräftigen Anstieg. Dies teilte National Statistics am Montag mit.

      So lagen die Preise auf Output-Basis um 4,5 Prozent über dem Vorjahresniveau, nachdem sie im Oktober um 3,9 Prozent zugelegt hatten. Volkswirte hatten nur mit einem Anstieg der Teuerungsrate auf 4,1 Prozent gerechnet.

      Im Vormonatsvergleich wuchsen die britischen Erzeugerpreise um 0,5 Prozent, nach einer Preissteigerung von 0,6 Prozent im Oktober. Die Prognose hatte lediglich auf ein Plus von 0,4 Prozent gelautet. (10.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      10.12.2007


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:03:46
      Beitrag Nr. 16.317 ()
      UBS reduzieren

      Die Analysten von Independent Research, Pierre Drach und Markus Armer, raten unverändert zum Reduzieren der UBS-Aktie (ISIN CH0024899483 / WKN UB0BL6).

      Auf Grund des Engagements in Subprime-Geschäfte werde die UBS weitere Abschreibungen in Höhe von 10 Mrd. USD vornehmen, so dass das Unternehmen nun für das vierte Quartal mit einem Verlust kalkuliere. Die Höhe der angekündigten Abschreibungen stelle für die Analysten eine Überraschung dar. Entsprechend reduziere man für 2007 die EPS-Prognose von 5,50 CHF auf 0,50 CHF (KGV: 114,4). Für 2008 laute die EPS-Prognose jedoch unverändert auf 5,90 CHF (KGV: 9,7). Das Kursziel sehe man nach wie vor bei 50,00 CHF.

      Auf dieser Grundlage lautet die Empfehlung der Börsenanalysten von Independent Research für das Wertpapier der UBS weiterhin "reduzieren". (Analyse vom 10.12.07) (10.12.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 10.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :(
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:19:25
      Beitrag Nr. 16.318 ()
      Zinshoffnung hält Aufschwung in Gang -

      13:29 10.12.07

      Zinshoffnung hält Aufschwung in Gang


      Die europäischen Märkte setzen die Rallye der Vorwoche fort. Der Aufschwung an den Börsen wird von abnehmenden Rezessionsängsten und der Hoffnung auf eine morgige Zinssenkung der Fed in Gang gehalten. Der DAX gewinnt zur Mittagsstunde 0,32% auf 8.019 Punkte.

      Der Blue Chip Index wird von den Finanz-Titeln angeführt, die von einer Meldung aus der Schweiz profitieren. Dort verkündet die Großbank UBS zwar eine weitere subprime-bedingte Abschreibung in der Größenordnung von 10 Milliarden Dollar, meldet aber zugleich den Verkauf von Wandelanleihen im Volumen von 11,5 Milliarden Dollar an Investoren aus Singapur und dem Mittleren Osten. Der Einstieg neuer Kapitalgeber wird anscheinend am Markt als Zeichen einen soliden Liquidität der internationalen Finanzmärkte aufgefasst. Momentan liegt die Commerzbank vorne, gefolgt von der Münchener Rückversicherung und der Deutschen Bank. Gefragt ist auch die Deutsche Lufthansa. Dort hat Equinet die Kaufempfehlung bekräftigt. Die Deutsche Telekom setzt ihren stetigen Kursanstieg fort. Die rote Laterne hängt bei Volkswagen. Dort belastet das deutlich verlangsamte Absatzwachstum bei der Tochter Audi.

      Rohstoffe: Preise ziehen schon wieder an

      Nach der leichten Entspannung vom Freitag ziehen die Preise bereits wieder an. Der Kontrakt für Brent Crude kostet 88,49 Dollar. Der Future für die US-Sorte WTI pendelt bei 88,24 Dollar. Der Gold-Kontrakt pendelt bei 800,10 Dollar.


      Emerging Markets mit Garantie

      Trotz der Turbulenzen an den weltweiten Finanzmärkten setzt sich das dynamische Wachstum der Emerging Markets ungebremst fort. Davon wollen auch die Investoren an der Plattform Scoach Frankfurt profitieren. Allerdings wollen viele das hohe Risiko vermeiden, das mit Anlagen in den Emerging Markets verbunden ist. Rege gehandelt wird daher derzeit ein Garantie-Zertifikat Rolling Lock-In auf den DAXGLOBAL BRICs Kursindex, emittiert von Goldman Sachs (WKN: GS6BAR). Der Begriff BRICs fasst die aufstrebenden Märkte in Brasilien, Russland, Indien und China zusammen. Bei Fälligkeit wird mindestens der Nominalwert ausgezahlt.

      Ausblick Termine USA

      Die Futures an der Wall Street bewegen sich ebenfalls leicht im grünen Bereich und signalisieren einen vorsichtig optimistischen Start der US-Aktienmärkte. Um 16:00 Uhr werden die noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe vom Oktober gemeldet. Nach Börsenschluss gibt der Halbleiterhersteller Texas Instruments einen Ausblick auf das laufende Geschäftsquartal (Mid-Quarter Preview).
      .



      Quelle & Copyright: www.GodmodeTrader.de, ein Service der BörseGo AG.


      Zinshoffnung hält Aufschwung in Gang - Die Hoffnung stirbt als

      letztes.:D:p:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:24:47
      Beitrag Nr. 16.319 ()
      Gold bei 804$ steigend:D:eek:


      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:27:01
      Beitrag Nr. 16.320 ()
      Moskau 10.12.07
      Laut Berichten verschiedener russischer Nachrichtenagenturen soll der Vorstandsvorsitzende des russischen Gaskonzerns Gazprom, Dimitri Medwedew, neuer Staatspräsident werden.

      Im März finden in Russland Parlamentswahlen statt, Medwedew wird von einer breiten Masse der Parlamentarier gestützt.
      Die offizielle Nominierung soll am nächsten Montag erfolgen.


      :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:30:06
      Beitrag Nr. 16.321 ()
      Euro bei 1,4728 :D:D:D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:36:49
      Beitrag Nr. 16.322 ()
      Goldpreis schwächer
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis musste am Freitag leicht abgeben und schloss knapp unter der 800er Marke, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Auch der leicht schwächere US-Dollar, welcher einen halben Cent gegenüber dem Euro verloren habe, habe dem gelben Metall keinen Impuls geben können. Die Netto-Longpositionen der Großspekulanten an der COMEX seien im Wochenvergleich leicht um 7,5 Tsd. Kontrakte auf 167,5 Kontrakte zurückgegangen. Die Analysten würden damit rechnen, dass die erwartete Zinssenkung der FED am Dienstag dem Goldpreis neue positive Impulse verleihen werde.

      Platin habe am Freitag leicht nachgegeben, notiere heute Morgen jedoch bereits wieder bei 1.460 USD und damit weiterhin lediglich 2% vom Allzeithoch entfernt. Der weltgrößte Platinproduzent, Anglo Platinum, habe am Freitag wieder die normale Produktion in seiner Boschfontein-Mine erreicht, nachdem diese am 30. November wegen eines verunglückten Arbeiters geschlossen worden sei. Die Netto-Longpositionen der Großspekulanten seien in der Vorwoche leicht um 300 Kontrakte auf 5,9 Tsd. Kontrakte gefallen und würden weiterhin auf eine positive Stimmung hindeuten. Die Analysten würden für die nächsten Monate weiterhin mit einer positiven Tendenz bei Platin rechnen. (10.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 10.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :eek:Was ist älter als eine Analyse von der vorigen Woche??:D:eek:


      :eek:Alte Hüte:eek:


      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:40:19
      Beitrag Nr. 16.323 ()
      10.12.2007 14:00
      Finanzturbulenzen begünstigen weitere Fed-Zinssenkung


      Die anhaltenden Turbulenzen auf den Geld- und Kreditmärkten sowie die wachsenden Sorgen über einen konjunkturellen Einbruch werden für die dritte Zinssenkung der US-Notenbank in Folge sorgen. Professionelle Fed-Beobachter wie auch die Akteure an den Finanzmärkten sind sich weithin einig darüber, dass ein abermaliger Zinsschritt beschlossen wird, wenn sich der Offenmarktausschuss (FOMC) der Bank am Dienstag trifft. Allein das Ausmaß der Zinssenkung wird noch diskutiert, allerdings erscheint eine Rücknahme der Fed Funds Rate um 25 Basispunkte auf 4,25% als die wahrscheinlichere Option.

      Sollte sich die Notenbank für diesen kleinen Zinsschritt entscheiden, hätte sie seit September ihren Zielsatz für Tagesgeld um insgesamt 100 Basispunkte verringert. Begleitet werden dürfte die Senkung der Fed Funds Rate zudem von einer weiteren Rücknahme des Diskontsatzes um 25 oder sogar 50 Basispunkte. Banken können sich zu diesem Zins, der gegenwärtig 5,00% beträgt, Mittel direkt von der Fed ausleihen.

      Noch vor einigen Wochen hatte es nicht unbedingt nach einer Fortsetzung des geldpolitischen Lockerungskurses ausgesehen. Fed-Offizielle wie Randall Kroszner und William Poole waren etwa Mitte November auf Distanz zu weiteren Zinssenkungen gegangen und hatten dabei für verhaltene Markterwartungen gesorgt. Erst Auftritte vom Vize-Chef der US-Notenbank, Donald Kohn, und schließlich von Fed-Chef Ben Bernanke selbst hatten an den Märkten einen deutlichen Meinungsumschwung ausgelöst.

      Kohn wie Bernanke hat vor allem die Sorge umtrieben, dass von den Finanzturbulenzen noch größerer Schaden für die Realwirtschaft ausgehen könnte. Sollten sich die krisenhaften Erscheinungen fortsetzen, so erwarten auch Ökonomen, dass hiervon die Kreditgewährung der US-Banken an die Privatwirtschaft deutlich gedämpft werden könnte. Bisher leidet aber vor allem die Kreditvergabe der Banken untereinander: So hat sich der Spread zwischen dem Dreimonatslibor für Dollar-Ausleihungen und der Rendite von dreimonatigen Treasurys wieder drastisch erhöht, worin das Misstrauen der Banken untereinander zum Ausdruck kommt.

      Dass Bernanke "außergewöhnlich wachsames und flexibles" Handeln unterstrichen hat, dürfte auch vor dem Hintergrund der ohnehin schon - selbst ohne Finanzkrise - getrübten Konjunkturaussichten zu sehen sein. Zwar ist die US-Wirtschaft im dritten Quartal mit fast 5% gewachsen, doch der anhaltende Abschwung am Markt für Wohnimmobilien und die nunmehr auf breiter Front fallenden Häuserpreise haben die Angst vor einem Konjunktureinbruch erhöht. Die meisten Volkswirte rechnen für das vierte Quartal mit einem Wachstumsknick in Richtung 1% und einige veranschlagen die Wahrscheinlichkeit für eine US-Rezession in den kommenden Quartalen auf 50%.

      Der gleichzeitig auf die Ziele Preisstabilität und Wirtschaftswachstum ausgerichteten US-Notenbank dürfte es angesichts solcher Bedrohungsszenarien relativ leicht fallen, das Wachstumsziel höher zu gewichten. Dafür spricht auch, dass von fast allen Inflationsmaßen derzeit Signale für eine leichte Entspannung kommen, vor allem die Kerninflationsmaße haben sich bei Werten um die 2% zum Gefallen vieler Fed-Offizieller entwickelt. Allerdings muss die Fed ungeachtet des günstigen Trends anerkennen, dass etwa vom Ölpreis und der Dollar-Schwäche weiter Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität ausgehen.

      An den Terminmärkten sind sich die Akteure offenbar recht einig darüber, dass die möglichen Folgen der Finanzmarktturbulenzen und die anhaltende Baurezession auch im kommenden Jahr für Zinssenkungen sorgen werden: Gemessen an den CBOT Fed Funds Futures werden bis zur FOMC-Sitzung am 18. März 2008 zwei weitere Zinssenkungen um 25 Basispunkte auf dann 3,75% zu fast 100% eingepreist. Bis Ende kommenden Jahres wird zudem eine recht hohe Wahrscheinlichkeit dafür gesehen, dass der Fed-Leitzins bei 3,25% liegen wird.

      -Von Peter Trautmann, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69/297 25-313 peter.trautmann@dowjones.com DJG/ptt/kth
      (END) Dow Jones Newswires

      December 10, 2007

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:52:07
      Beitrag Nr. 16.324 ()
      US-Beschäftigtenzahl übersteigt Erwartungen

      14:49 07.12.07

      Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Arbeitsmarktsituation hat sich im November 2007 deutlicher als erwartet verbessert. Dies teilte das US-Arbeitsministerium in Washington am Freitag mit.

      Die Arbeitslosenquote verharrte bei 4,7 Prozent, nachdem sie schon im Vormonat bei 4,7 Prozent gelegen hatte. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg auf 4,8 Prozent gerechnet.

      Ferner erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 94.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten nur einen Stellenaufbau um 70.000 Beschäftigte erwartet, nach einem Plus von 170.000 im Oktober.

      Die durchschnittlichen Stundenlöhne wuchsen um 0,5 Prozent an, nach einer Steigerung um 0,1 Prozent im Vormonat. Sie gelten als wichtiger Indikator für die Inflationsentwicklung. Hier waren Volkswirte von einer Steigerung um 0,3 Prozent ausgegangen. (07.12.2007


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:56:35
      Beitrag Nr. 16.325 ()
      In Deutschland geht auch die Arbeitslosenquote zurück und

      trotzdem steigt Harz IV seltsam?

      Wir haben allein 7,4 Millionen Hartz IV-Empfänger. Zum Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise im Februar 1932 waren gerade mal 6 Millionen Menschen arbeitslos ...

      :(:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:00:35
      Beitrag Nr. 16.326 ()
      Dr. Martin Weiss
      Amerikas erster und ältester Anleger-Schützer Der weiße Engel der Wall Street

      Seit 1971 kämpft Dr. Martin Weiss an vorderster Front für Aufklärung und Schutz von Anlegern. Durch sein unermüdliches Wirken gilt er als der Robin Hood der Klein- und Kleinstanleger: Weiss analysiert Unternehmen, neue Finanzinstrumente, Banken, Broker und Börsenmakler. Er warnt, hilft und zeigt Lösungswege auf. Er genießt auch Vertrauen von großen Nachrichtensendern, von dem US-Kongress und dem US-Senat und Repräsentantenhaus.


      :eek::D:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:03:11
      Beitrag Nr. 16.327 ()
      EZB: Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 255,4 Mrd EUR

      :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:06:37
      Beitrag Nr. 16.328 ()
      Tschechische Republik Inflation im Fokus
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der tschechische Konsumentenpreisindex ist im Oktober um 0,9% mom bzw. 5,0% yoy angestiegen (Bloomberg-Median: 0,5% mom bzw. 4,5% yoy), so die Analysten der DekaBank.

      In erster Linie sei der Inflationsanstieg durch die hohen Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln bedingt gewesen (4,0% mom bzw. 10,4% yoy, Indexgewicht 16,3%). Zudem seien die Preise in den Teilkomponenten "Transport" mit 1,1% mom und "Alkoholische Getränke und Tabak" mit 0,8% mom stark angestiegen.

      Die Analysten würden mit einer Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte auf 3,75% im ersten Quartal 2008 rechnen. (10.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 10.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :eek::):)Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte auf 3,75% im ersten Quartal 2008 rechnen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:09:22
      Beitrag Nr. 16.329 ()
      Der FTSE 100 hat die Nase voll :D:eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:13:19
      Beitrag Nr. 16.330 ()
      Bund Future bei 113,79 Euro

      Tageschart


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:17:48
      Beitrag Nr. 16.331 ()
      Jetzt wird der Rohölmarkt mit Geld geflutet

      - LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 89,59 USD

      Tageschart




      :D:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:22:44
      Beitrag Nr. 16.332 ()
      Es erscheine wenig realistisch, dass sich die USD-Erholung in den kommenden Wochen mit der gleichen Vehemenz fortsetzen werde. Dazu dürften bis ins erste Quartal noch zu viele negative US-Veröffentlichungen anstehen. Die RZB-Analysten würden aber doch hoffen, dass die EUR/USD-Einbahn-Rally der letzten Monate in den kommenden Monaten zumindest von einer volatilen Bodenbildungsphase des USD abgelöst werde. Im Rahmen dieser Gipfelbildung beim EUR/USD bis Q1 08 seien zwar vorübergehend sogar neue Höchststände möglich.


      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:28:06
      Beitrag Nr. 16.333 ()
      Es erscheine wenig realistisch, dass sich die USD-Erholung in den kommenden Wochen mit der gleichen Vehemenz fortsetzen werde. Dazu dürften bis ins erste Quartal noch zu viele negative US-Veröffentlichungen anstehen. Die RZB-Analysten würden aber doch hoffen, dass die EUR/USD-Einbahn-Rally der letzten Monate in den kommenden Monaten zumindest von einer volatilen Bodenbildungsphase des USD abgelöst werde. Im Rahmen dieser Gipfelbildung beim EUR/USD bis Q1 08 seien zwar vorübergehend sogar neue Höchststände möglich.

      Euro bei 1,471

      Tageschart


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 17:52:21
      Beitrag Nr. 16.334 ()
      TEMPLE INLAND INC bei 36,48 -10.62 -22.55%

      Chart



      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 10.12.07 17:56:13
      Beitrag Nr. 16.335 ()
      Temple-Inland ist ein Unternehmen aus den Vereinigten Staaten mit Firmensitz in Austin, Texas. Das Unternehmen ist im Aktienindex S&P 500 gelistet.

      Temple-Inland beschäftigt rund 19.500 Mitarbeiter (Stand:2006). Zu Temple-Inland gehören die Tochterunternehmen Inland Paperboard and Packaging Group, ein Hersteller von Papier, das Unternehmen Temple-Inland Forests Products, ein Bauunternehmen, und Guaranty Financial Services, ein Finanzdienstleistungsunternehmen.

      Das Unternehmen wurde 1925 unter dem Firmennamen Inland Box Company in Indianapolis, Indiana gegründet. 1973 erwarb das Unternehmen Time, Inc. das Unternehmen Temple Industries, Inc. und fusionierte dieses mit dem Unternehmen Eastex Pulp and Paper Company zum Unternehmen Temple-Eastex, Inc. 1978 erwarb Time, Inc. das Unternehmen Inland. 1983 wurden diese Unternehmen unter dem Firmennamen Temple-Inland als neues unabhängiges Unternehmen abgetrennt. 2002 erwarb Temle-Inland das Unternehmen Gaylord Container Corporation.



      Branche:Finanzen ,Bau

      :rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 18:01:28
      Beitrag Nr. 16.336 ()
      Vorübergehend verringerten die Anleihen ihre Verluste, nachdem die Ratingagentur Moody´s angekündigt hatte, die Bonitätsnoten des Anleiheversicherers MBIA herabzustufen. MBIA könnte sein erstklassiges Rating verlieren, weil der Versicherer aufgrund von Hypothekenausfällen vermutlich nicht mehr über genügend Kapital verfüge, so Moody´s. Anleiheversicherer übernehmen bei einem Zahlungsausfall Zins- und Rückzahlung von Anleihen und verhelfen Kommunen und anderen Emittenten, die kein Triple-A-Rating haben, zu besseren Bonitätsnoten. Der Markt für Anleiheversicherungen wird auf 2,3 Bill USD geschätzt.

      DJG/DJN/cln
      (END) Dow Jones Newswires

      December 05, 2007


      :(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 18:05:37
      Beitrag Nr. 16.337 ()
      Banken
      Aktie der UBS ist noch nicht aus dem Gröbsten heraus


      UBS - einmal mehr im Blick


      10. Dezember 2007 Die Schweizer Großbank UBS galt in ihrer jetzigen Form - entstanden nach der verdeckten Übernahme durch den damals kleineren Bankverein - lange Zeit als eines der solidesten Unternehmen der Branche.

      Einerseits wuchs es durch strategisch geschickte Übernahmen im ertragsstabilen Vermögensverwaltungsgeschäft, andererseits wurde der Eindruck vermittelt, das Management betreibe im volatilen und riskanten Investment- und Creditbanking eine konservative Risikopolitik. Dieser Eindruck scheint allerdings getäuscht zu haben.

      Weitere Mega-Abschreibung, rote Zahlen und Kapitalerhöhung bei der UBS

      Denn die UBS scheint die Kreditkrise in den Vereinigten Staaten und ihre Folgen völlig unterschätzt zu haben. Wie die Bank am Montag in Zürich mitteilte, schreibt sie wegen der Neubewertung von Subprime-Hypotheken weitere zehn Milliarden Dollar auf ihre Bestände an Hypothekarpapieren ab. In mehreren Schritten will die Großbank zudem bis zu 19 Milliarden Dollar im Rahmen einer Kapitalerhöhung einnehmen. So stimme der Verwaltungsrat dem Wiederverkauf von 36,4 Millionen eigenen Aktien zu, die eigentlich für die Vernichtung vorgesehen waren. Unter Berücksichtigung des erwarteten Verlusts im vierten Quartal erwartet der Vorstand die BIZ-Kernkapitalquote über 12 Prozent, nach 10,6 Prozent am 30. September 2007.


      UBS muss weitere zehn Milliarden Dollar abschreiben

      KursChartWatchlistZudem soll eine 13 Milliarden Franken schwere mit neun Prozent verzinste Zwangswandelanleihe für etwa zwei Jahre begeben werden. Abnehmer sind der Stadtstaat Singapur und ein zweiter, namentlich nicht genannter Investor. Die Zustimmung einer außerordentlichen Hauptversammlung Mitte Februar vorausgesetzt, wird der Erlös dieser Emission dem Kernkapital zugerechnet. Anstelle der Bardividende 2007 will der UBS-Vorstand auf der Hauptversammlung zudem eine Aktiendividende vorschlagen. Dazu sollen Bonusaktien ausgegeben werden. Das Tier-1-Kapital steige dadurch um 4,4 Milliarden Franken. Davon stellen rund 3,3 Milliarden Franken eine Rückbuchung der aufgelaufenen Dividende für die ersten neun Monate dieses Jahres dar. Der Restbetrag bestehe aus Dividendenbeträgen, die nun nicht mehr zurückgestellt werden.

      Solche Eingeständnisse und die geplanten Transaktionen sprechen für sich und gegen die Annahme, die Kreditkrise sei schon ausgestanden. Die Bedingungen am amerikanische Hypothekenmarkt hätten sich zunehmend verschlechtert, wird UBS-CEO Marcel Rohner in einer Pressemitteilung zitiert: „Wir haben deshalb unsere Verlustannahmen einem Niveau angepasst, das der derzeitigen angespannten Situation am Markt für hypothekarisch gesicherte Wertpapiere entspricht.“ Die anhaltenden Spekulationen über den effektiven Wert der Subprime-Bestände, der sich den Angaben zufolge noch immer nicht genau beziffern lasse, habe das Geschäft belastet. „Diese Abschreibungen bringen unseres Erachtens ein Maximum an Transparenz und werden das Potential für Spekulationen über notwendige weitere Bewertungskorrekturen bei UBS minimieren“, so der Manager.

      Bisherige Statements wurden regelmäßig von der Realität überholt

      Ob das so ist, wird sich allerdings erst noch zeigen müssen. Immerhin waren solche Statements in den vergangenen Wochen schon mehrfach zu hören. Mittlerweile sind sie kaum noch glaubwürdig, da sie regelmäßig widerlegt wurden. Fakt ist ebenfalls, dass sich die Problemfälle in Amerika längst nicht mehr auf die Hypothekenkredite minderer Qualität beschränken. Aus diesem Grund kann die starke Amerika-Lastigkeit - der Erlösanteil lag im vergangenen Geschäftsjahr bei 41 Prozent - problematisch werden. Insgesamt dürfte sich das Volumen der problematischen Kredit und ihre Werte noch lange nicht abschätzen lassen, zumal auch einige der europäischen Immobilienmärkte massiv überhitzt und entsprechend überbewertet sind.

      Dazu kommt die Tatsache, dass die Kreditkrise zu einem deutlich verhalteneren operativen Handels- und Emissionsgeschäft führen wird. Bei „normalisierter“ Risikowahrnehmung der Anleger - sie dürften künftig nicht mehr so naiv und blind „AAA-Papiere“ kaufen, die nach Experteneinschätzung tatsächlich „hochtoxisch“ sind, wie in den vergangenen Jahren der Verbriefungseuphorie - dürfte das auch so bleiben. Auf dieser Basis dürfte man viele Finanzwerte weiterhin kritisch betrachten müssen, auch wenn sie nach Einschätzung vieler Anleger inzwischen günstig geworden sein mögen.

      Das gilt auch für die Aktie der UBS, selbst wenn sich die Vermutung aufdrängt, das neue Management unter der Führung von Marcel Rohner könnte dazu tendieren, die Bilanz in einem ersten Aufwasch tiefenrein zu sanieren, um künftig positiv überraschen und entsprechend glänzen zu können. Auch charttechnisch ist die Aktie noch lange nicht aus dem Gröbsten.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.



      Text: @cri
      Bildmaterial: AP, FAZ.NET

      :rolleyes::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 18:07:31
      Beitrag Nr. 16.338 ()
      Euro bei 1,4711 :D:D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 10.12.07 18:07:43
      Beitrag Nr. 16.339 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek:
      :eek::eek::eek::eek::eek:
      :eek::eek::eek::eek::eek:
      :eek::eek::eek::eek::eek:
      :eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 18:12:25
      Beitrag Nr. 16.340 ()
      China liberalisiert den Silberhandel
      silberinfo (München) China hat gestern den Silberhandel mit der Aufhebung von Importbeschränkungen liberalisiert. Konkret bedeutet dies, dass die importierenden Unternehmen nicht mehr die Genehmigung der People’s Bank of China einholen müssen. Marktbeobachter gehen nicht davon aus, dass dies einen signifikanten Einfluss auf den Silberpreis haben wird, da China im letzten Jahr vergleichsweise wenig Silber importiert hat (30.11.2007 si/as/tw).

      :eek::eek:Bei Silber gibt es auch schon paar Fans.:eek::eek::D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 18:14:54
      Beitrag Nr. 16.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.717.432 von GOLD_Baron am 10.12.07 18:07:43:eek::eek::eek:

      Es schreibt ja sonst kaum einer das ist mir klar das der Thread

      gelesen wird.

      Kann ja auch keiner schreiben weil er sonst sofort ausspioniert

      wird.:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 18:20:47
      Beitrag Nr. 16.342 ()
      Euro schafft den Sprung zurück über 1,47 USD


      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro hat zum Wochenbeginn zum Dollar zugelegt.
      Handelte die Gemeinschaftswährung am Morgen noch mit 1,4650 USD, so wertete sie
      im Verlauf des Tages kontinuierlich auf und erreichte in der Spitze 1,4738 USD.
      Überraschend solide Immobiliendaten aus den USA ließen den Euro am Nachmittag
      dann etwas von den Tageshöchstkursen zurückkommen. Der Index für ausstehende
      Hausverkäufe ist im Oktober um 0,6% gestiegen. Erwartet worden war hingegen ein
      Rückgang um 1%.

      Auch zum Yen kletterte der Euro auf 164,41 JPY von Kursen um 163,50 JPY im
      frühen Geschäft. Händlern zufolge wird der Euro unverändert von der Aussicht auf
      tendenziell steigende Zinsen in der Eurozone gestützt.

      Am Dienstag rückt die Zinsentscheidung der US-Notenbank in den Blick. Die
      Marktakteure rechnen überwiegend mit einer Senkung der Fed Funds Rate um 25
      Basispunkte auf 4,25%. "Die jüngsten Äußerungen prominenter Fed-Mitglieder
      deuteten ganz klar auf eine derartige Intention hin", merkt die Deutsche Bank
      an. Die jüngsten Konjunkturdaten stünden einer weiteren Lockerung ebenfalls
      nicht im Wege.

      Eine "große" Zinssenkung von 50 Basispunkten ist dagegen laut Beobachtern nach
      dem überraschend starken Anstieg der Stundenlöhne im November weitgehend vom
      Tisch. Aus technischer Sicht ist der Euro zum Dollar laut Bankhaus Metzler bei
      1,4520 USD unterstützt. Bei 1,4790 USD liege ein Widerstand.

      Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 809,50 USD festgestellt nach
      einem Vormittag-Fixing von 800 USD.

      ===
      Europa Europa Europa
      (17.14) (Mo,12.31) (Mo,7.45)

      EUR/USD 1,4712 1,4682 1,4642
      USD/JPY 111,73 111,70 111,64
      EUR/JPY 164,41 164,05 163,48
      EUR/GBP 0,7186 0,7190 0,7200
      EUR/CHF 1,6582 1,6552 1,6544
      ===
      DJG/bek/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      December 10, 2007

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 18:26:18
      Beitrag Nr. 16.343 ()
      Anschnallen, Helikopter-Ben ist im Anflug. Die US-Geldmenge "Money of Zero Maturity" (MZM) wächst mit einer Jahresrate von 16 Prozent, die Schulden der US-Wirtschaft haben im dritten Quartal annualisiert um zwölf Prozent zugelegt.Doch das ficht Helikopter-Ben nicht an. Er wird daher in dieser Woche den US-Leitzins auf das Niveau der Inflation senken, um die Geld- und Kreditblase trotz der Krisensymptome weiter aufzublähen. Geht es nach dem Rentenmarkt - und es wird nach ihm gehen -, wird aber auch die dritte Zinssenkung binnen drei Monaten erst der Anfang sein. Bei Renditen auf zweijährige Staatsanleihen von drei Prozent muss Helikopter-Ben schon noch zwei Prozentpunkte nachlegen.

      Assistiert wird er dabei von Alchemisten-Hank, der selbst dem gröbsten Schrott wieder zu güldenem Glanz verhelfen kann. Sein Kniff ist, ja nicht zu viel von seiner Rezeptur preiszugeben. Denn je weniger die Märkte seine Herkules-Fonds und Staatseingriffe in die freie Zinsbildung begreifen, desto besser. Es reicht, wenn die Anleger aus Ehrfurcht vor den Fachkenntnissen des früheren Goldman(n)s salutieren. Versteht Alchemisten-Hank die Märkte nicht besser als jeder andere, und weiß er nicht ganz genau, wonach sie verlangen?


      Da macht man seine Leerverkaufspositionen auf Aktien, Ramschhypotheken(derivate), zweifelhafte Firmenanleihen et cetera vorsorglich doch lieber zu. Ein Glücksfall also für die Märkte, dieser Mann, angesichts des Ernstes der Lage vielleicht sogar für die ganze US-Ökonomie. Doch hatte man das Magie-Alan nicht auch immer nachgesagt? Und wird dieser arme Kerl inzwischen nicht von allen Seiten verflucht?
      Der Grund, warum Hank für seine wundersamen Rettungsaktionen nicht mehr Prügel bezieht, ist, dass sie scheinbar ohne den Einsatz öffentlicher Gelder auskommen. Beim Superfonds ist das noch leichter nachvollziehbar als bei der Hypothekenzinseinfrierung. Mit Geld der großen Banken ausgestattet, soll der Superfonds die illiquiden Papiere der von diesen Großbanken mit Liquiditätszusagen bedachten Zweckgesellschaften (SIVs) kaufen, auf dass diese Banken mit solcherart erzeugten "Preisen" endlich wieder einen bilanziellen Wertansatz für ihren Ramsch haben. Wie diese Preise festgesetzt werden, wessen Bank Ramsch zuerst rausgekauft wird und andere Details stehen immer noch nicht fest.

      Ebenso wenig steht fest, ob man diese Fragen überhaupt je klären werden muss. Denn der Fonds droht seine Existenzberechtigung durch alternative privatwirtschaftliche Maßnahmen vollends zu verlieren. Mit HSBC, Standard Chartered und Rabobank haben bereits drei Banken beschlossen, das Problem durch Konsolidierung der SIVs in die eigene Bilanz zu entschärfen. Darüber hinaus befinden sich zwei notleidende SIVs von Cairn Capital und Cheyne in einem Restrukturierungsprozess, der auf einen Teilforderungsverzicht hinauslaufen wird. Diese Beispiele könnten Schule machen und damit den Eindruck verstärken, dass der Superfonds lediglich ein unausgegorener Verzögerungsversuch ist. .....Aus der FTD vom 10.12.2007


      Meine Meinung Ben Bernanke ist restlos überfordert und

      sucht die Rettung bei der Bushregierung.:D:eek::eek::eek:

      "Statt beim Kapital wie Alan Greenspan"
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 18:33:03
      Beitrag Nr. 16.344 ()
      Die Analysten der WestLB stufen die Aktie der UBS (ISIN CH0024899483 / WKN UB0BL6) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 81 Schweizer Franken.

      Trotz erneuter Abschreibungen in Höhe von 10 Mrd. USD in Folge der US-Hypothekenkrise, einem möglichen Verlust im vierten Quartal und den durch die Gegenmaßnahmen zu erwartenden Verwässerungseffekten würden die Analysten aktuell an der Bewertung festhalten.

      Die Abschreibungen auf forderungsbesicherte Wertpapiere (CDOs) hätten die Abhängigkeit der UBS von diesen "giftigen Vermögenswerten" um die Hälfte reduziert. Damit sei auch das Risiko weiterer Abschreibungen deutlich gesunken. Darüber hinaus verlaufe das Vermögensverwaltungsgeschäft laut den Angaben des Finanzinstituts weiter gut.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie der UBS weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 10.12.07) (10.12.2007/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 10.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :D:eek:Für schlechte Nachrichten gibt es noch eine Kaufempfehlung.

      Tageschart



      Fitch senkt UBS-IDR auf "AA" von "AA+"
      LONDON (Dow Jones)--Die Ratingagentur Fitch hat bei der UBS AG und ihrer Tochter
      UBS Limited das langfristige Emitenten-Ausfall-Rating (IDR-Rating) auf "AA" von
      zuvor "AA+" gesenkt. Der Ausblick für die langfristigen IDRs sei nach wie vor
      negativ, teilte Fitch Ratings am Montagnachmittag mit. Zudem kürzte Fitch das
      Individual-Rating von UBS auf "B" von "A/B". Als Grund nannte Firch die
      Ankündigung von UBS wegen der Neubewertung von Subprime-Hypotheken nochmals 10
      Mrd USD abzuschreiben.

      Zur Stärkung ihrer Bilanz will die UBS nun in mehreren Schritten das
      BIZ-Kernkapital (Tier 1) um rund 19,4 Mrd CHF erhöhen. Dazu wird die UBS
      zwischen 220 Mio und 370 Mio neue Aktien ausgegeben.

      Webseite: http://www.fitchratings.com
      http://www.ubs.com

      DJG/cbr/mim

      (END) Dow Jones Newswires

      December 10, 2007

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 18:39:37
      Beitrag Nr. 16.345 ()
      Gold bei 809 USD

      Tageschart



      :eek::D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 18:43:55
      Beitrag Nr. 16.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.717.856 von phantomone am 10.12.07 18:39:37So sieht sich Ben Bernanke am liebsten



      :):eek::)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:36:17
      Beitrag Nr. 16.347 ()
      Euro bei 1,4713

      Tageschart



      :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:38:22
      Beitrag Nr. 16.348 ()
      KfW-Verwaltungsrat vertagt Entscheidung zu Ausschüssen :(


      BERLIN (Dow Jones)--Der Verwaltungsrat der KfW Bankengruppe hat am Montag wider
      Erwarten keinen Beschluss über geplante Ausschüsse gefasst, mit denen die
      Struktur in Reaktion auf die jüngste Finanzkrise effizienter gemacht werden
      sollte. Dies teilte der Sprecher von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück am
      Montagabend mit.

      "Wie in der außerordentlichen Sitzung des KfW-Verwaltungsrates am 30.11. in
      Berlin vereinbart, haben die Bundesminister Steinbrück und Glos als Vorsitzender
      und stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates für die heutige
      ordentliche Sitzung des Verwaltungsrates einen gemeinsamen abgestimmten
      Vorschlag für die Einrichtung eines Präsidial- und eines Prüfungsausschusses
      vorgelegt", erklärte Steinbrücks Sprecher Torsten Albig.

      Der Präsidialausschuss solle künftig aus sechs Mitgliedern bestehen: zwei vom
      Bund, einer vom Land, zwei von den Banken und einer von der Gewerkschaft. Im
      vorbereitenden Rechts- und Verwaltungsausschuss sei der Vorschlag heute
      Nachmittag einstimmig angenommen worden. "Leider kam es im Verwaltungsrat selber
      nur zu einer Verfahrensdebatte", teilte Albig mit.

      Aus dem Kreis der dem Verwaltungsrat angehörenden Abgeordneten sei mangels
      ausreichender Vorbereitungszeit der Wunsch nach vertiefter Beratung geäußert
      worden. Deshalb habe der entsprechende Tagesordnungspunkt leider zurückgezogen
      werden müssen, sodass es am Montag zu keiner Beschlussfassung gekommen sei.
      Steinbrück habe für Mitte Januar eine außerordentliche Verwaltungsrats-Sitzung
      angekündigt, die sich mit dem Thema Präsidial- und Prüfungsausschuss befassen
      werde.

      Im Prüfungsausschuss sollten Experten aus dem Finanzdienstleistungssektor
      vertreten sein, "die sich auch in den Niederungen einer Bilanz sehr genau
      bewegen können", Politiker hingegen kaum, hatte Steinbrück am Wochenende in
      einem Zeitungsinterview gesagt.

      Steinbrück ist derzeit Vorsitzender des 37-köpfigen KfW-Verwaltungsrates. Im
      kommenden Jahr wird Bundeswirtschaftsminister Glos entsprechend einem
      turnusgemäßen Wechsel an der Spitze des KfW-Verwaltungsrates den Vorsitz
      übernehmen. Die Rechts- und Fachaufsicht über die KfW obliegt generell dem
      Bundesfinanzminister.

      Nach einer Sondersitzung des KfW-Verwaltungsrates vor gut einer Woche hatte
      Steinbrück bereits klar gemacht, dass die Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB nach
      dem Willen ihres Hauptaktionärs KfW "so zügig wie möglich" verkauft werden
      sollte, dass das angeschlagene Institut aber auf keine staatlichen
      Finanzspritzen oder Garantien hoffen kann. Für den Fall weiterer Risiken bei der
      IKB sollten nach Auffassung des Verwaltungsrats alle jetzigen Aktionäre an der
      Übernahme dieser Risiken beteiligt werden, hatte Steinbrück nach der Sitzung am
      vergangenen Freitag angekündigt.

      Steinbrück und Glos hatten damals auch die Gründung des Präsidialausschusses und
      des Prüfungsausschusses für die KfW angekündigt. Die IKB, an der die KfW rund
      38% hält, war im Sommer wegen des Engagements eines ihrer Investmentvehikel am
      kriselnden US-Markt für bonitätsschwache Immobilienkredite (Subprime) in
      Schieflage geraten. Die KfW und der gesamte deutsche Bankensektor hatten
      daraufhin eine milliardenschwere Rettungsaktion für die Mittelstandsbank
      gestartet, um Schaden vom Finanzsektor abzuwenden.

      Webseiten: http://www.kfw.de/
      http://www.ikb.de/



      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:40:38
      Beitrag Nr. 16.349 ()
      Meine Meinung Ben Bernanke ist restlos überfordert und

      sucht die Rettung bei der Bushregierung.

      "Statt beim Kapital wie Alan Greenspan"


      :eek:Das wird das Kapital den neuen Fed-Chef nicht so schnell

      vergessen.:(
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:43:53
      Beitrag Nr. 16.350 ()
      Blackstone bietet nicht für Rio Tinto


      Die US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone will nicht für
      Rio Tinto bieten. Blackstone habe der britische Übernahmekommission mitgeteilt,
      dass der Artikel in der Montagsausgabe des "Daily Telegraph" unwahr sei, teilte
      Blackstone am Montagabend mit. Die Londoner Zeitung hatte berichtet, Blackstone
      stelle ein Konsortium zusammen, um ein Gebot vorzulegen, das mit dem der BHP
      Billiton Ltd konkurrieren würde. Der Gruppe gehöre wohl auch ein chinesischer
      Staatsfonds an.

      Eine informierte Person sagte bereits am Montagnachmittag Dow Jones Newswires,
      Blackstone wolle nicht in das Bieterrennen um den Bergbaukonzern Rio Tinto
      einsteigen. Diese Art von Gerüchten seien extrem Unruhe stiftend, sagte eine
      informierte Person.

      Der chinesische Staatsfonds China Investment Corporation (CIC) weiß nichts über
      angebliche Pläne der US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone, Rio Tinto zu
      übernehmen. Würde ein solcher Übernahmeplan von Blackstone existieren, "wüsste
      China Investment Corp davon", sagte ein namentlich nicht genannter
      CIC-Offizieller am Montag zu Dow Jones Newswires.

      Der chinesische Staatsfonds hatte beim Börsengang der Beteiligungsgesellschaft
      in diesem Jahr Blackstone-Aktien im Wert von rund 3 Mrd USD gekauft und ist
      aktuell mit 9,3% an dem US-Konzern beteiligt.

      Webseiten: http://www.telegraph.co.uk
      http://www.riotinto.com
      http://www.blackstone.com

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:45:51
      Beitrag Nr. 16.351 ()
      Rio Tinto ersucht britische Übernahmebehörde um Frist für Gebot


      Die Rio Tinto plc sucht im Abwehrkampf um eine Übernahme
      durch den Wettbewerber BHP Billiton Kreisen zufolge die Hilfe der britischen
      Übernahmebehörde. Rio Tinto wolle nun, dass die Behörde eine Frist für ein
      offizielles Gebot setze, sagte eine informierte Person am Montagnachmittag Dow
      Jones Newswires. Dies soll dann nach den Vorgaben der "put up or shut up"-Regeln
      erfolgen. BHP Billiton hat im November einen Übernahmevorschlag für Rio Tinto
      öffentlich gemacht, bislang aber kein offizielles Gebot präsentiert.

      Das Management von Rio Tinto hat den Vorschlag mit der Begründung einer zu
      niedrigen Bewertung zurückgewiesen. Eine Aussage oder eine Frist der Behörde
      könnte Ende der Woche oder dann Anfang der kommenden Woche erfolgen. Nach
      britischem Übernahmerecht darf ein Übernahmeziel die Behörde bitten, eine Frist
      für ein Gebot zu verhängen. Damit muss dann der mögliche Käufer seine Absichten
      klarstellen.

      Seit BHP Billiton dem Wettbewerber Rio Tinto in einem Brief eine Übernahme
      vorgeschlagen hat, haben zahlreiche Spekulationen und Gerüchte über weitere
      Bieter die Runde am Markt gemacht. Analysten gehen davon aus, dass BHP Billiton
      ihr Gebot für Rio Tinto wohl werde aufstocken müssen. Nach dem Anfangsvorschlag
      wird Rio Tinto mit 140 Mrd USD bewertet.

      Webseite: http://www.riotinto.com
      http://www.bhpbilliton.com

      -Von Jeffrey Sparshott, Dow Jones Newswires, ++49 (0) 69 297 25 108,
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/cbr/brb

      (END) Dow Jones Newswires

      December 10, 200

      :p
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:50:11
      Beitrag Nr. 16.352 ()
      Hallo phantom,
      Du stellst hier ständig aktuelle Infos rein, deshalb lese ich auch diese Seiten gelegentlich. Danke für Deine Arbeit.
      Was meinst Du aber mit Deinem Posting um 18.14....wer wird wo und wann weshalb ausspioniert?
      Habe ich nicht geschnallt.
      Grüsse Biene
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:53:47
      Beitrag Nr. 16.353 ()
      Es ist schon erstaunlich, dass die UBS Investoren an der Hand hat, die jetzt erhebliche, frische Mittel zur Verfügung stellen.
      In Anbetracht der Tatsache, dass obwohl die UBS noch bis vor drei Wochen keinen weiteren Abschreibungs-Bedarf gemeldet hat und jetzt nochmal 10 Mrd $ drauflegt, müssen diverse Investoren - Anbetracht der Tatsache, dass wohl auch jetzt noch nicht klar ist, wieviele Leichen noch im Keller sind (Gleiches gilt wohl für viele andere Grossbanken auch)einen enormen Bedarf haben, die vorhandene Liquidität am Markt unterzubringen.

      Das ist ja auch kein Wunder, denn zum einen wird die Verteilung von unten nach oben ja immer stärker: die Reichen werden sehr schnell immer reicher und müssen Möglichkeiten finden, Geld anzulegen. Zum anderen müssen die von den Export-orientierten Ländern erwirtschafteten Gewinne ja irgendwie angelegt werden.

      Da können die Nachrichten so schlecht sein, wie gerade, es muss dann zwangsläufig mit der wachsenden Liquidität (vgl Geldmengenwachstum M2, M3) eine Inflation der Indizes stattfinden.
      Schlechte Zeiten also für Bären, da die Bullen einfach zu viel zu fressen haben

      :eek:
      Die Banken und Versicherung werden wohl bald regelmäßige staatliche

      Kontrollen brauchen.Ben Bernanke setzt die ersten Zeichen.:p
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:56:32
      Beitrag Nr. 16.354 ()
      LBBW verlangt milliardenschwere Absicherung für SachsenLB

      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) will das finanzielle Risiko einer Übernahme der SachsenLB nicht allein tragen. Sie verlangt vom Land Sachsen eine Bürgschaft in Milliardenhöhe. Andernsfalls will sie Insidern zufolge die Transaktion platzen lassen.
      Die Stuttgarter befürchten, dass sich die SachsenLB stärker als bislang bekannt am US-Hypothekenmarkt verspekuliert hat. Die Summe könne in der Größenordnung von 4 Mrd. Euro liegen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Einem anderen Insider zufolge wurde über Zahlen zwischen 1 und 4 Mrd. Euro gesprochen. Einen konkreten Betrag gebe es noch nicht.



      Eine mit den Vorgängen vertraute Person sagte, Bankenvertreter aus Stuttgart hätten am Wochenende bei Übernahmeverhandlungen in Dresden indirekt damit gedroht, den im August eingefädelten Notverkauf der SachsenLB an die LBBW zu stoppen, falls das Land Sachsen nicht zu der Risikoübernahme bereit sei. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" geht es um eine Bürgschaft von 4,3 Mrd. Euro, was ungefähr einem Viertel des gesamten sächsischen Landeshaushalts entspräche.

      Expertentreffen am vergangenen Wochenende
      Das sächsische Finanzministerium wollte sich dazu nicht äußern. Ein Sprecher bestätigte aber, dass sich die Eigentümer der SachsenLB und eine Expertengruppe der LBBW am Wochenende getroffen haben, um über die Lage der wegen der US-Hypothekenkrise angeschlagenen sächsischen Bank zu sprechen. "Es gab eine grundsätzliche Annäherung. Wir sind zuversichtlich, dass wir zu einer Lösung kommen", sagte er. In den nächsten Tagen werde es weitere Verhandlungen geben. Auch die Finanzaufsicht Bafin sei mit am Tisch.



      Die LBBW ist nicht bereit, größere Risiken der SachsenLB zu übernehmen. "Wir werden nichts tun, was unsere Bilanz nachhaltig belastet", sagte ein Banksprecher. Weiter wollte er sich nicht äußern. Die Stuttgarter waren der SachsenLB Ende August mit einer Kapitalspritze von 250 Mio. Euro zu Hilfe gekommen und hatten sich auf eine Übernahme zum 31. Dezember geeinigt.

      Bis zum 19. Dezember hat SachsenLB Zeit, eine Lösung für den 2,2 Mrd. $ schweren Fonds Sachsen Funding I zu finden, dem Notverkäufe drohen. Die SachsenLB hat noch weitere solcher Zweckgesellschaften. Nach dem Willen der LBBW sollen alle Risiken dieser Finanzvehikel in einer neuen Gesellschaft gebündelt werden, für die das Land Sachsen Risiken übernehmen soll.

      Quelle: www.ftd.de


      :rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 21:03:01
      Beitrag Nr. 16.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.496 von Bienenvater am 10.12.07 20:50:11Hallo phantom,


      Du stellst hier ständig aktuelle Infos rein, deshalb lese ich auch diese Seiten gelegentlich. Danke für Deine Arbeit.
      Was meinst Du aber mit Deinem Posting um 18.14....wer wird wo und wann weshalb ausspioniert?
      Habe ich nicht geschnallt.
      Grüsse Biene

      :D:D:D
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      Avatar
      schrieb am 10.12.07 21:07:19
      Beitrag Nr. 16.356 ()
      USB-Stick bringt die Sicherheit









      :lick:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 21:08:47
      Beitrag Nr. 16.357 ()




      :lick:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 21:15:04
      Beitrag Nr. 16.358 ()
      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht wiederum gute Laune vor.

      :):):)
      Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Januar-Kontrakt) um 13,40 Dollar auf 810,60 Dollar. Die Feinunze Silber (Januar-Kontrakt) notiert wiederum 35 Cents fester bei 14,72 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.467,50 Dollar (+5,30 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit mehrheitlich fester. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 10,12 Cents je Pfund 0,22 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 130,20 Cents je Pfund 2,45 Cents fester. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 80,35 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.214Dollar je Tonne 62 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 0,4 Cents auf 417,6 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verteuert sich der März-Kontrakt um 8,0 Cents auf 929,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 6,0 Cents auf 1.125,6 Cents je Scheffel. (10.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      10.12.2007;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 21:19:59
      Beitrag Nr. 16.359 ()
      UBS/Ospel: Fühlen uns jetzt "komfortabel" - FAZ

      :eek::eek:
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die UBS AG hat Rückstellungen gebildet und fühlt sich
      nach den Worten ihres Verwaltungsratsvorsitzenden Marcel Ospel jetzt
      "komfortabel". In einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung"
      (FAZ/Dienstagausgabe) sagte Ospel auf die Frage, ob die UBS mit den
      Abschreibungen nun einen Schlusstrich unter die Subprime-Krise gezogen hat: "Es
      war für mich schwer vorstellbar, dass ein solches Szenario wie das jetzt
      vorliegende eintritt. Aber ich habe auch nicht die Kristallkugel, die uns sagen
      könnte, was morgen oder übermorgen geschieht. Insgesamt haben wir rigoros
      Rückstellungen gebildet und fühlen uns jetzt komfortabel".

      UBS hatte am Montag mitgeteilt, wegen der Neubewertung von Subprime-Hypotheken
      nochmals 10 Mrd USD abzuschreiben. Zur Stärkung ihrer Bilanz will die UBS nun in
      mehreren Schritten das BIZ-Kernkapital (Tier 1) um rund 19,4 Mrd CHF erhöhen.
      Dazu will die Bank zwischen 220 Mio und 370 Mio neue Aktien ausgegeben. Zur
      weiteren Stärkung der Kapitalbasis verkauft die UBS 36,4 Mio eigene Aktien, die
      eigentlich für die Vernichtung vorgesehen waren.

      Marcel Ospel sagte im Gespräch mit der FAZ weiter: "Wir hatten noch einmal
      dramatische Marktverwerfungen im Oktober und vor allem im November. Wir haben
      daher Anfang Dezember unsere Bewertungsmodelle noch einmal neu kalibriert mit
      dem Ergebnis der jetzt vorliegenden Abschreibung in Höhe von 10 Mrd USD. Auf der
      anderen Seite führen wir der Bank mehr als 19 Mrd CHF neues Kapital zu. Damit
      minimieren wir die Belastung durch Spekulationen".

      Auf die Frage, ob die Rückstellungen noch höher ausgefallen wären ohne das
      kürzlich verkündete Zinserleichterungsprogramm in den Vereinigten Staaten
      antwortete Ospel: "Wir haben per Ende November kalibriert. Seit dem
      Zinserleichterungsprogramm für Hypothekenschuldner weisen die Marktindizes eher
      nach oben".

      Wer denn die Schuld an dem Debakel trage, sagte Ospel: "Das war ein kleines Team
      von etwa 300 Personen innerhalb unserer Investmentbank von insgesamt rund 23.000
      Personen. Sie haben einst diese Positionen aufgebaut, die zu jenem Zeitpunkt von
      höchster Güte waren. Diese Positionen waren daher nicht genügend prominent auf
      unserem Radarschirm. Aber natürlich reicht die Verantwortung über die
      Risikokontrolle und die Finanzabteilung quer durch die Bank bis zu mir. Wir sind
      alle mit verantwortlich".

      Auf die Frage, was mit der Bank geschehen wäre ohne die Kapitalzufuhr der beiden
      künftigen Großaktionäre fügte er an, auch dann wären die Abschreibungen
      verkraftbar gewesen. Die UBS habe immer noch eine im Weltmaßstab
      überdurchschnittliche Eigenkapitalquote ausgewiesen.

      Webseite: http://www.faznet.de

      DJG/cbr/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      December 10, 2007
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 21:27:33
      Beitrag Nr. 16.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.496 von Bienenvater am 10.12.07 20:50:11Hallo phantom,
      Du stellst hier ständig aktuelle Infos rein, deshalb lese ich auch diese Seiten gelegentlich. Danke für Deine Arbeit.
      Was meinst Du aber mit Deinem Posting um 18.14....wer wird wo und wann weshalb ausspioniert?
      Habe ich nicht geschnallt.
      Grüsse Biene


      Bienenvater Lösungsweg erkannt????????????????:confused::confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 21:31:17
      Beitrag Nr. 16.361 ()
      Planwirtschaft in den USA – fatal!:(:(:(


      US-Präsident Bush hat angekündigt, den Kreditnehmern im nächsten Jahr durch ein Zahlungsmoratorium über 5 Jahre durch die Streichung der Gleit-Zinsregelung für US-Hypos unter die Arme zu greifen, wohl auch um eine drohende US-Rezession im letzten Präsidentschaftsjahr zu verhindern. Im nächsten Jahr müssen 2 Mio. Personen in den USA mit einem Volumen von 500 Mrd. USD und in England 1,5 Mio. Hypothekenkredite neu ausgehandelt bzw. zu neuen Konditionen prolongiert werden, wobei nur ein Teil davon „notleidend“ ist bzw. wird. Dies ist aber ein Eingriff des Staates, der planwirtschaftliche Züge hat und zudem die „ABS“, also strukturierte Kreditprodukte, im nächsten Jahr noch mehr in Bedrängnis bringt. Hätte dieses Putin vorgeschlagen, hätten wieder alle mit erhobenen Zeigfinger eine fehlende Marktwirtschaft angemahnt, die den freien Wettbewerb behindere.



      Während in Russland die Liberalisierung wesentlicher Märkte wie der Telekom- und Energiemarkt voranschreitet, muss ausgerechnet das - angebliche - Musterland der Demokratie und Marktwirtschaft auf dirigistische Weise in den Kreditmarkt einschreiten, um eine Mega-Krise im Bankenmarkt zu begegnen. Es ist aber zweifelhaft, ob dies die richtige Maßnahme ist, auch wenn kurzfristig die Weltbörsen positiv auf dieses „Horrormeldung für die Kreditmärkte“ reagierten. Gerade strukturierte Produkte werden darunter leiden und auch Hedgefonds, die sie benutzen. Wir werden also die gleichen Themen wie in 2007 in verstärkter Form in 2008 wieder auf den Tisch bekommen. Es wird im nächsten Jahr aber weniger um den Abschreibungsbedarf bei US-Hypos und ABS gehen, sondern um das „Eingemachte“, nämlich Konsumentenkredite im Volumen um 15 Billionen USD. In den nächsten Tagen werden einige Großbanken wohl noch einmal einen erhöhten Abschreibungsbedarf für die US-Hypos und ABS melden. Auch werden schlechte Zahlen für das US-BSP erwartet. Da dies aber erwartet wird, wird es keinen Schock mehr auslösen. Die Aktienmärkte sind aber schon wieder auf einem Niveau (DAX bei 8000, Dow Jones bei 13.600 Indexpunkten), wo es keine US-Bankenkrise zu geben scheint. Insofern sind die Märkte auch weiterhin verwundbar und werden weiterhin volatil reagieren.

      Die Anleger sind sich anscheinend noch gar nicht bewusst, dass so ein Zahlungsmoratorium zu einer Verschärfung der Liquiditätsrisiken im ohnehin angeschlagenen ABS-Markt führen wird, denn dadurch fehlen die Cash-Flows durch die Zinsen, mit denen die Emittenten der verbrieften Kreditpakete gerechnet haben. Ich sehe ohnedies für viele Großbanken im nächsten Jahr schwere Zeiten aufgrund notleidender Konsumentenkredite zukommen. So sehe ich ebenso wie der Chef von JP Morgan eine Fusionswelle auf uns zukommen, wobei eine Reihe von Zwangsfusionen anstehen wird. Vielleicht kauft JP Morgan auch selbst die Citibank, die nun preiswert zu Tiefstkursen zu haben ist. Mergergerüchte wirken auf der anderen Seite kurzfristig kurstreibend wie zuletzt bei der Postbank, was neue Trading-Chancen eröffnet. Einige Banken werden jetzt mit einem KGV von unter 8 bewertet, was Klein- und Groß-Investoren anlockt. So war auch der Rettungsdienst der Araber bei der Citibank verständlich. Derartige Rettungsaktionen werden wir auch in 2008 erleben. Das Volumen der US-Konsumtenkredite beträgt schon 15 Billionen USD. Wenn davon nur 10% davon notleidend werden, fehlen den Banken 1,5 Billionen USD- Dollar. Insofern ist sehr darauf zu achten, wie sich der Konsum jetzt in den USA entwickelt. Das US-Konsumentenvertrauen ist auf dem tiefsten Stand der letzten 2 Jahren.

      Zudem sollen im nächsten Jahr durch einen Credit Crunch im nächsten Jahr 2 Billionen US-Dollar weniger zur Verfügung stehen, was weltweit zu einer Konjunkturverlangsamung führen könnte. Noch haben die Unternehmen weltweit genug Geld, um sich aus dem eigenen Cash Flow zu finanzieren. Im Falle einer US-Rezession würde sich das aber schnell ändern. Die chinesische Notenbank will ohnehin bremsen, um eine Überhitzung der Konjunktur zu vermeiden. Negativ von einem Credit Crunch betroffen könnten aber auch hoch geleveragte Unternehmen und auch Banken mit hohen Fremdwährungsanleihen in Emerging Markets. So haben Banken in Kasachstan über 4 Mrd. USD aufgenommen, die im nächsten Jahr zu schlechteren Konditionen prolongiert werden müssen. Um nicht selbst in Liquiditätsschwierigkeiten zu kommen, geben die kasachischen Banken keine Kredite mehr, was zu einer Halbierung des BSP-Wachstums von 10 auf 5% im nächsten Jahr führen kann. Die kasachische Notenbank hat jetzt 1,7 Mrd. USD als Liquiditätspuffer bereitgestellt. Insofern kamen die kasachischen Banken zu Recht unter Kursdruck, obwohl die Zahlen für das 3. Quartal noch gut aussehen. Dieses Phänomen gibt es jetzt aber weltweit: extrem niedrige Bankenbewertungen stehen extrem hohe Liquiditätsrisiken gegenüber.

      Eine ähnliche Krise gibt es auch im baltischen Bankenmarkt, wo keine Bank mehr Kredite vergeben will. Auch in Lettland gibt es eindeutig eine Immobilienblase, der durch finanzstarken Russen verursacht wurde. Auch dieser Bubble könnte in einer Krise enden. Die baltischen Aktien verloren in den letzten Wochen schon erheblich an Wert.

      In Russland wird schon lange vor einer drohenden Liquiditätskrise gewarnt, wobei die Rekordgewinne in 2007 wieder eine andere Sprache sprechen. Es ist nicht einfach für die Anleger, hier die richtige Richtung rechtzeitig vorauszuahnen. Ich empfehle zumindest bei Finanztiteln immer noch eine defensive Strategie, auch wenn die Anleger durch die wenig sinnvolle Bush-Hilfe zu einer Jahresendrallye tendieren. Der Markt könnte auch auf eine Zinssenkung der FED am 18. Dezember spekulieren, was aber wiederum auch nur ein zweischneidiger Rettungsschritt wäre, da dies die Inflation weltweit anheizt.

      Die Inflation ist jetzt weltweit wieder ein Thema. Auch in Deutschland steh wieder eine 3 vor dem Komma, was der EZB Sorgen bereitet. So hat die tschechische Notenbank schon die Zinsen erhöht, um der Inflation zu begegnen. Ebenso müssten jetzt eigentlich die ukrainische und russische Notenbank verfahren, da hier die Inflationsraten in den zweistelligen Prozentbereich gestiegen sind (in Russland auf 13%). Ich rechne daher weiter mit steigenden Gold- und Silbernotierungen, wobei einige Industriemetalle wie auch Kupfer aufgrund der drohenden US-Rezession und weniger US-Hausbauten sinken könnten.

      Es bleibt abzuwarten, ob ein „Decpoupling“, also ein Abkoppelung der Emerging Markets und der Ostbörsen aufgrund der Eigendynamik und hohen Wachstumsraten gelingen kann, wenn neue Hiobsbotschaften aus den USA kommen. Sicherlich ist China jetzt die Welt-Konjunktur-Lokomotive und löst damit die USA ab. Der Kapitalmarkt schaut dennoch in erster Linie auf die Wall Street, weil dort das meiste Kapital versammelt ist. Die Börsen in Südosteuropa brachen zuletzt auch aufgrund des nicht gelösten Kosovokonfliktes förmlich ein, erholten sich dann aber auch wieder schnell. Auch in Zukunft ist mit hoher Volatilität zu rechnen. Immerhin sind Ende des Jahres die Schranken an den Grenzen bei den neuen EU-Beitrittsländern weg, womit Europa an Russland angrenzt. Auch daran müssen wir uns erst gewöhnen: Osteuropa ist Europa – und nicht mehr der „Ostblock“!

      © wallstreet:online AG


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 21:34:12
      Beitrag Nr. 16.362 ()
      Update: Devisennotierungen vom 10.12.2007 (21:20 Uhr)

      :D:D:eek:
      New York (aktiencheck.de AG) - An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,4710 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,4651 US-Dollar.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7186 Britische Pfund nach 0,7207 Pfund und auf 1,6594 Schweizer Franken nach 1,6529 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 164,21 Japanische Yen, nach 163,60 Yen am letzten Handelstag. (10.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      10.12.2007 :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 21:36:50
      Beitrag Nr. 16.363 ()
      Bund Future bei 113,57

      Tageschart




      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 21:39:30
      Beitrag Nr. 16.364 ()
      Die Kurse deutscher Anleihen habe am Montag im
      Mittagshandel ins Minus gedreht. Der für den Rentenmarkt richtungsweisende
      Euro-Bund-Future sank um 0,18 Prozent auf 113,89 Punkte. Die Rendite der
      zehnjährigen Bundesanleihe lag bei 4,240 Prozent.

      Händler begründeten die Kursverluste mit einer technischen Gegenreaktion auf die
      anfänglichen Kursgewinne. Auch die Erholung an den Aktienmärkten habe die
      Anleihen belastet. Zu Handelsbeginn hatten die Anleihen angesichts hoher
      :(Abschreibungen und einer Gewinnwarnung der Großbank UBS fester notiert. Die UBS
      begründete die Milliarden-Abschreibungen mit der Hypothekenkrise in den
      USA.
      :(
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 21:47:14
      Beitrag Nr. 16.365 ()
      Oberkritisch: Millionen Amerikaner haben Hypotheken im Wert von über 1 Million US $ auf ihren Häusern und Wohnungen. Diese Hypotheken haben sie in den fetten Wachstums-Jahren auch noch ausgedehnt. Und sie haben diese erweiterten Hypotheken sogar in den meisten Fällen auch noch beliehen. Mit erhöhten Summen.

      Denn ihre Häuser hatten ja mehr an Wert gewonnen ... Um dieses Geld dann gleich wieder auszugeben fürs:D:D Hamburger-Essen, Sodawasser-Trinken, Lotterielose-Kaufen, Aktien-Ordern, Hollywood-Filme-Sehen, Riesige-Geländewagen-Fahren und den neuesten Elektronik-Schnickschnack ...
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 21:53:18
      Beitrag Nr. 16.366 ()
      Bewahrt einen davor, alles zu verzocken

      "Die Unterteilung von Dr. Martin Weiss in die Bereiche konservativ, spekulativ und Risiko und seine genauen Empfehlungen, wie viel Prozent man wo anlegen sollte, bewahren einen davor, alles zu verzocken. Genau das ist mir 2000 mit meiner Bank passiert: die mit keinem Wort gewarnt hat: 70.000 bis 80.000 € habe ich damals verloren. Schön, dass mir das mit ,Sicheres Geld‘ nicht mehr passieren kann."

      Edgar Konrad, Zellingen







      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 23:16:09
      Beitrag Nr. 16.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.720.003 von phantomone am 10.12.07 21:31:17Hallo phantomone

      Danke für Deine vielen Infos-insbesondere das letzte posting
      "fatal".
      Dazu ein posting von mir,aus einem anderen "Gold-Thread", paßt vielleicht hier hinein:

      --------------------------------------------------------------------------------
      Mal ein Zitat aus dem Buch "Geschichte der Inflation" von R. Gaettens, 1957 einem Zeitzeugen der Weimarer Inflation und der 1948 Inflation, hier von dem letzten franz. Finanzminister "Jacques Necker, 1789 zum Thema : Assignaten-Inflation :

      "Der Kurs des Geldes, werdet Ihr sagen, ist vom Zufall abhängig, keine Regierung kann für den Kurs des Geldes Garantie leisten. Den Spekulanten und Schiebern müßt Ihr es zuschreiben, wenn der Kurs immer ungünstiger wird. Ihr Unwissende oder besonders Schlaue: Solche Sprüche könnt Ihr bei den Parisern anbringen, die ahnungslos genug sind, sie für bare Münze zu nehmen, die, von Euch aufgewiegelt, die Schieber und Händler verfluchen, welche die Waren verteuern. Nein, sage ich Euch : DER GROSSE BETRÜGER, DER E R Z B E T R Ü G E R , der BETRÜGER OHNEGLEICHEN ist die Französische Regierung selbst - sie vermehrt ins Ungewisse den Druck ihrer Assignaten, sie findet, daß deren Deckung immer noch genügend sei. Dabei weiß sie sehr wohl , daß der nominelle Wert der Deckung immer steigt mit dem Sinken der Kurse !."
      Und weiter : "Die Verblendeten erkennen nicht, daß das Geld eine eigene, unerbitterliche Logik hat und daß die Folgen der falschen Handlungen sich mit stärkerer Macht durchsetzen werden, als das Gesetz, welches nur die Folgen, nicht aber deren Ursachen verhindern will :" --Ende des Zitats-- 1789 !! Am Vorabend der franz. Revolution !!

      Tja, wenn man für Assignaten das Wort : MBO, CDO, LBO oder ähnlichen Schrott setzt und "franz. Regierung" gegen "US-Regierung austauscht und schließlich noch die Jahreszahl in 2007 ändert, dann könnte man wohl meinen, der Mann redet von der Gegenwart.
      Anmerkung: an dieser "unerbitterlichen Logik" werden alle dummdreisten Tricks von Bernanke und Paulsen, die Geldmengen heimlich zu vermehren, Zinsen einzufrieren, pseudostaatliche Garantien auszuprechen, dubiose Auffangfonds zu gründen oder die Dimension des Disasters wider besseren Wissens zu verheimlichen, scheitern
      Leider gibt es in den USA keinen Mann bzw. Finanzminister wie J.Necker, der zumindestens versucht hat, sein Volk über die verbrecherischen Pläne seiner Regierung (damals Ludwig der 16, heute Bush und Cheney)aufzuklären .
      In den USA gibt es nur einen Hank Paulsen und Helikopter Ben, zwei "gekaufte Betrüger", mit denen die Geschichte genau so abrechnen wird , wie mit dem 16. Ludwig und seinen Handlangern, da bin ich ganz sicher!
      Übrigens, die Kurse dieser Assignate fielen von ca. 100 Livres auf
      ca. 5-6 !, und das innerhalb von 1789 bis 1796 , wird wohl bei dem o.a. US-Schrott nicht viel anders sein.

      R.Gaettens kam in seinem Buch zu dem Fazit: " Inflation ist das größte Verbrechen gegen eines der Grundrechte des Menschen : Gegen das Private Eigentum "--Ende des Zitats. Diese Passagen wurden auch schon einmal auf www.goldseiten.de Anfang 2005 zitiert.
      Ich selbst habe aus diesem Buch auch schon mehrfach zitiert, es ist das beste , was ich auf diesem Gebiet gelesen habe und so aktuell !- leider wohl nur noch in Landesbiblioptheken erhältlich.

      Einen schönen Feierabend noch
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:22:22
      Beitrag Nr. 16.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.721.262 von Looe am 10.12.07 23:16:09Hallo phantomone

      Danke für Deine vielen Infos-insbesondere das letzte posting
      "fatal".
      Dazu ein posting von mir,aus einem anderen "Gold-Thread", paßt vielleicht hier hinein:

      --------------------------------------------------------------------------------
      Mal ein Zitat aus dem Buch "Geschichte der Inflation" von R. Gaettens, 1957 einem Zeitzeugen der Weimarer Inflation und der 1948 Inflation, hier von dem letzten franz. Finanzminister "Jacques Necker, 1789 zum Thema : Assignaten-Inflation :

      "Der Kurs des Geldes, werdet Ihr sagen, ist vom Zufall abhängig, keine Regierung kann für den Kurs des Geldes Garantie leisten. Den Spekulanten und Schiebern müßt Ihr es zuschreiben, wenn der Kurs immer ungünstiger wird. Ihr Unwissende oder besonders Schlaue: Solche Sprüche könnt Ihr bei den Parisern anbringen, die ahnungslos genug sind, sie für bare Münze zu nehmen, die, von Euch aufgewiegelt, die Schieber und Händler verfluchen, welche die Waren verteuern. Nein, sage ich Euch : DER GROSSE BETRÜGER, DER E R Z B E T R Ü G E R , der BETRÜGER OHNEGLEICHEN ist die Französische Regierung selbst - sie vermehrt ins Ungewisse den Druck ihrer Assignaten, sie findet, daß deren Deckung immer noch genügend sei. Dabei weiß sie sehr wohl , daß der nominelle Wert der Deckung immer steigt mit dem Sinken der Kurse !."
      Und weiter : "Die Verblendeten erkennen nicht, daß das Geld eine eigene, unerbitterliche Logik hat und daß die Folgen der falschen Handlungen sich mit stärkerer Macht durchsetzen werden, als das Gesetz, welches nur die Folgen, nicht aber deren Ursachen verhindern will :" --Ende des Zitats-- 1789 !! Am Vorabend der franz. Revolution !!

      Tja, wenn man für Assignaten das Wort : MBO, CDO, LBO oder ähnlichen Schrott setzt und "franz. Regierung" gegen "US-Regierung austauscht und schließlich noch die Jahreszahl in 2007 ändert, dann könnte man wohl meinen, der Mann redet von der Gegenwart.
      Anmerkung: an dieser "unerbitterlichen Logik" werden alle dummdreisten Tricks von Bernanke und Paulsen, die Geldmengen heimlich zu vermehren, Zinsen einzufrieren, pseudostaatliche Garantien auszuprechen, dubiose Auffangfonds zu gründen oder die Dimension des Disasters wider besseren Wissens zu verheimlichen, scheitern
      Leider gibt es in den USA keinen Mann bzw. Finanzminister wie J.Necker, der zumindestens versucht hat, sein Volk über die verbrecherischen Pläne seiner Regierung (damals Ludwig der 16, heute Bush und Cheney)aufzuklären .
      In den USA gibt es nur einen Hank Paulsen und Helikopter Ben, zwei "gekaufte Betrüger", mit denen die Geschichte genau so abrechnen wird , wie mit dem 16. Ludwig und seinen Handlangern, da bin ich ganz sicher!
      Übrigens, die Kurse dieser Assignate fielen von ca. 100 Livres auf
      ca. 5-6 !, und das innerhalb von 1789 bis 1796 , wird wohl bei dem o.a. US-Schrott nicht viel anders sein.

      R.Gaettens kam in seinem Buch zu dem Fazit: " Inflation ist das größte Verbrechen gegen eines der Grundrechte des Menschen : Gegen das Private Eigentum "--Ende des Zitats. Diese Passagen wurden auch schon einmal auf www.goldseiten.de Anfang 2005 zitiert.
      Ich selbst habe aus diesem Buch auch schon mehrfach zitiert, es ist das beste , was ich auf diesem Gebiet gelesen habe und so aktuell !- leider wohl nur noch in Landesbiblioptheken erhältlich.

      Einen schönen Feierabend noch

      :eek:Oberstes Gebot der Stunde muß lauten wir müssen unser

      Kapital schützen.

      :D:D:D Den Anleger interesiert nur die Quote. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:27:02
      Beitrag Nr. 16.369 ()
      Euro bei 1,4691

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:29:24
      Beitrag Nr. 16.370 ()
      EUR/USD keine Strategie
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die erste recht verhaltene Reaktion an den Aktienmärkten hat gestern früh schon vermuten lassen, dass es zumindest für die großen Subprime-Folgen immer eine Lösung zu geben scheint, so die Analysten der Deutschen Bank zu EUR/USD.

      Und so sollte es auch niemanden wirklich wundern, dass sich im Falle der UBS schnell schwergewichtige Investoren gefunden hätten - natürlich wieder einmal hauptsächlich aus dem mittleren und fernen Osten. Allein die GIC Singapur werde demnach fast 10 Mrd. US-Dollar investieren, was praktisch dem neuerlichen Abschreibungsverlust entspreche.

      Da möge sich manch einer schon an das Hauffsche Märchen, "Das kalte Herz", erinnert fühlen, wo der arme Kohlenmunkpeter sein pochendes Hauptorgan an den Holländer Michel verkauft habe. So könnte man berechtigterweise hoffen, zusätzliche anfallende große Subprime-Abschreibungen auf dieser Welt würden auf ähnliche Weise gelöst. Hauptsache sei, dass man die Verlierer mit der globalen Liquidität irgendwie zusammenbringe und auf diese Weise einer weltweiten Rezession entgehe.

      Die Analysten würden sich fragen, ob es da noch des von George W. Bush angekündigten HOPE-Planes bedürfe, und ob in den USA weitere Zinssenkungen überhaupt vonnöten wären. Man könnte sich doch (wie bereits in Europa geschehen) mit vollem Einsatz dem Inflationsproblem widmen. Da die Analysten jedoch nicht davon ausgehen würden, dass die US-Notenbank bei ihrer heutigen Sitzung in diese Richtung denke, könne man getrost einen Zinsschritt von 25 Basispunkten antizipieren.

      Die Analysten der Deutschen Bank würden indes heute ohne Strategie bleiben. Eine verlässliche Stabilisierung des Euro sei ohnehin erst oberhalb von 1,4815 angezeigt. (11.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 11.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:37:24
      Beitrag Nr. 16.371 ()
      11.12.2007 11:23
      ZEW-Index fällt unerwartet deutlich :eek::eek::(


      Mannheim (BoerseGo.de) - Die Konjunktursorgen in Deutschland haben erneut leicht zugenommen. Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung am Dienstag mitteilte, gingen die ZEW-Konjunkturerwartungen im Dezember von -32,5 Punkten im Vormonat auf -37,2 Punkte zurück. Damit liegen sie weiterhin deutlich unter ihrem historischen Mittelwert von 31,4 Punkten. Zudem wurden die Erwartungen des Marktes verfehlt. Die Volkswirte hatten durchschnittlich mit einem Indexwert von -34,5 Punkte gerechnet. Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage verringerte sich im Dezember ebenfalls. Der entsprechende Indikator ging um 6,5 Punkte auf 63,5 Punkte zurück.

      Die befragten Finanzmarktexperten sehen klare Risiken für das Wachstum wichtiger Industrieländer, insbesondere der Vereinigten Staaten, erklärte das ZEW. Dies trübe die Exportaussichten für die deutsche Wirtschaft. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor für die Exportindustrie sei die Stärke des Euro gegenüber dem US-Dollar. Hinsichtlich des Konsums gehen die Experten davon aus, dass dieser innerhalb der nächsten sechs Monate weitestgehend stabil bleiben sollte. Eine Belebung des Konsums sehen sie hingegen nicht.

      "Heimische und weltwirtschaftliche Unwägbarkeiten bremsen die Konjunkturdynamik deutlich ab. Die Verwässerung einiger Reformen hierzulande und die Unsicherheit auf den Finanz-, Devisen- und Rohstoffmärkten hinterlassen ihre Bremsspuren," kommentierte ZEW-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Franz.

      Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone verschlechterten sich im Dezember ebenfalls. Der Euro-Indikator verlor 5,7 Punkte gegenüber dem Vormonat und liegt nun bei -35,7 Punkten. DIe Volkswirte hatten im Mittel mit -35,0 Punkten gerechnet. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum nahm im Dezember um 0,6 Punkte ab und steht nun bei 59,6 Punkten.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)


      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:40:33
      Beitrag Nr. 16.372 ()
      11.12.2007 11:19

      ZEW-Konjunkturerwartungen sinken im Dezember stärker als erwartet
      Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Dezember stärker als erwartet eingetrübt. Die ZEW-Konjunkturerwartungen seien von minus 32,5 Punkten im Vormonat auf minus 37,2 Punkte gesunken, teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem moderateren Rückgang auf minus 35,0 Punkte gerechnet.

      "Heimische und weltwirtschaftliche Unwägbarkeiten bremsen die Konjunkturdynamik deutlich ab", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz laut Mitteilung. Die Verwässerung einiger Reformen und die Unsicherheit auf den Finanz-, Devisen- und Rohstoffmärkten hinterlasse ihre Bremsspuren.

      RISIKEN FÜR WACHSTUM - EURO ALS UNSICHERHEITSFAKTOR

      Die befragten Finanzmarktexperten sehen laut ZEW klare Risiken für das Wachstum wichtiger Industrieländer, insbesondere der Vereinigten Staaten. Dies trübe die Exportaussichten für die deutsche Wirtschaft. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor für die Exportindustrie sei die Stärke des Euro <EURUS.FX1> zum US-Dollar. Mit Blick auf den Konsum gingen die Experten davon aus, dass dieser innerhalb der nächsten sechs Monate weitestgehend stabil bleiben sollte. Eine Belebung des Konsums sei hingegen nicht zu erwarten.

      Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage trübte sich ebenfalls ein. Der entsprechende Indikator sank von 70,0 Punkten im Vormonat auf 63,5 Punkte. Volkswirte hatten mit einem geringeren Rückgang auf 66,0 Punkte gerechnet. Für die ganze Eurozone ergibt sich ein ähnliches Bild. Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone sanken um 5,7 Punkte auf minus 35,7 Punkte. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum ging um 0,6 Punkte auf 59,6 Punkte zurück.

      Die Forscher befragten 284 Analysten und professionelle Anleger. Sie wurden nach ihren mittelfristigen Erwartungen bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt./jha/bf

      AXC0097 2007-12-11/11:18


      :D:D Was bringt Schönrednerei wenn die Zahlen schlecht sind. :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:42:01
      Beitrag Nr. 16.373 ()
      Bund Future hoch!!!!!!!!:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:47:31
      Beitrag Nr. 16.374 ()
      10.12.2007

      BUND Future zeigt sich von seiner schwachen Seite
      Bund Future - ISIN: DE0009652644

      Börse: Eurex / Kursstand: 114,24 Punkte

      Maßgeblicher richtungweisender Future für den deutschen Rentenmarkt im adjustierten Endloskontrakt

      Rückblick: Der BUND Future fiel in den letzten beiden Handelstagen stark zurück. Am Freitag erreichte er die exp. GDL 200 bei aktuell 114,15 Punkten. Auf dieser GDL deutet sich heute eine Unsicherheitskerze. Bei 113,44 Punkte verläuft aktuell der Aufwärtstrend seit 09.07.2007. Bei 114,85 und 115,60 Punkten liegen wichtige Widerstände.

      Charttechnischer Ausblick: Damit sich das Chartbild wieder verbessert, müsste der BUND Future per Tagesschlusskurs über 114,85 Punkte ansteigen. Denn dann wäre eine Rallye bis ca. 115,60 Punkte oder sogar 116,45 Punkte möglich. Fällt der Future aber unter 113,44 Punkte per Tagesschlusskurs ab, wären weitere Abgaben bis ca. 112,05 Punkte möglich.





      Kursverlauf vom 20.04.2007 bis 10.12.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)


      (© BörseGo AG 2007, Autor: Paulus Alexander, Charttechniker, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:51:11
      Beitrag Nr. 16.375 ()
      Bund Future bei 113,50

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:55:44
      Beitrag Nr. 16.376 ()
      Gold bei 806,85 USD

      Tageschart



      :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:58:13
      Beitrag Nr. 16.377 ()
      DE/ZEW-Erwartungen trüben sich im Dezember weiter ... (zwei)


      Das ZEW wies darauf hin, dass der Erwartungsindex deutlich unter seinem
      historischen Mittelwert von nunmehr 31,4 Punkten liege. "Die befragten
      Finanzmarktexperten sehen klare Risiken für das Wachstum wichtiger
      Industrieländer, insbesondere der USA", kommentierten die Mannheimer
      Wirtschaftsforscher die Umfrageergebnisse. Dies trübe die Exportaussichten für
      die deutsche Wirtschaft. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor für die
      Exportindustrie sei die Stärke des Euro gegenüber dem US-Dollar, erklärte das
      ZEW mit Blick auf seine Umfrage.

      Hinsichtlich des Konsums gehen die befragten Experten laut ZEW davon aus, dass
      dieser innerhalb der nächsten sechs Monate weitestgehend stabil bleiben sollte.
      Eine Belebung des Konsums sähen sie aber nicht. "Heimische und
      weltwirtschaftliche Unwägbarkeiten bremsen die Konjunkturdynamik deutlich ab.
      Die Verwässerung einiger Reformen hierzulande und die Unsicherheit auf den
      Finanz-, Devisen- und Rohstoffmärkten hinterlassen ihre Bremsspuren," sagte
      ZEW-Präsident Wolfgang Franz.

      DJG/ptt/sgs

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      December 11, 2007 05:16 ET (10:16 GMT)

      © 2007 Dow Jones

      :(:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 12:03:20
      Beitrag Nr. 16.378 ()
      EZB teilt bei Haupt-Refi-Tender 218,5 Mrd EUR zu

      EZB: Gewogener Durchschnittssatz Haupt-Refi-Tender 4,21%

      Das kommt davon das die Zinsen bei der EZB nicht mehr erhöht

      wurden.:D:p:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 12:04:35
      Beitrag Nr. 16.379 ()
      Rentenmärkte im Fokus
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Falken im EZB-Rat haben wieder das Zepter übernommen und warnen eindringlich vor Inflationsgefahren, so die Analysten der Helaba.

      Stark und Liikanen würden beteuern, die EZB werde rechtzeitig reagieren, um Zweitrundeneffekten entgegenzuwirken. Meldungen über zusätzlichen Abschreibungsbedarf bei UBS und die kontinuierliche Verschärfung der Liquiditätslage würden dagegen ihren Markteinfluss verlieren. Von konjunktureller Seite hätten die Investoren zudem widersprüchliche Informationen erhalten.

      Überraschend hohe Produktionszahlen aus Frankreich seien von denen aus Italien konterkariert worden, der hinter den Markterwartungen zurückgebliebene Sentix-Index habe den Druck auf die Kurse internationaler Staatsanleihen nicht mindern können. Der überraschende Anstieg der schwebenden Hausverkäufe in USA um 0,6% im Oktober sowie die Revision des Vormonats von 0,2% auf 1,4% hätten den Bondmärkten den letzten Schlag versetzt.

      Bund (113,59) und Bobl (108,26) hätten 64 bzw. 42 Stellen verloren, der Schatz (103,52) sei 19 Stellen niedriger aus dem Markt gegangen. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe sei auf 4,25% gestiegen, der Renditeabstand zwischen 2- und 10-jährigen Bundesanleihen habe sich auf 33,7 BP ausgeweitet. 10-jährige US-Treasuries würden heute Morgen 6 BP höher bei 4,14% rentieren, der JGB-Future (136,26) verliere trotz eines unerwartet deutlichen Rückgangs des Verbrauchervertrauens von 42,9 auf 40 Punkte 21 Ticks. Der Euro steige auf 1,473 USD, der Preis für das Barrel Öl auf 88,3 USD.

      Heute richte sich die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer auf die Sitzung der amerikanischen Notenbank. Erwartet werde eine Zinssenkung von 25 BP, gestern hätten jedoch Gerüchte kursiert, wonach die Notenbank nur die Discount Rate zurücknehmen werde. Wichtig werde in den begleitenden Kommentare die Einschätzung zu Inflation und Wachstum sein, um weitere geldpolitische Maßnahmen ableiten zu können.

      In der Eurozone stehe die ZEW-Umfrage im Mittelpunkt des Interesses. Aufgrund der Turbulenzen an den Finanzmärkten werde jetzt sowohl beim Konjunkturausblick (-34,5 nach -32), als auch in der Beurteilung der aktuellen Lage (67,3 nach 70) in Deutschland wie in der Eurozone (-35 nach -30) mit mehr oder weniger deutlichen Rückgängen gerechnet. Großhandelpreise aus Deutschland für November (0,6%/5,1%) und die Arbeitslosenquote für Frankreich im 3. Quartal (8,4%) würden den Datenkranz komplettieren.

      Am Primärmarkt versteigere Griechenland heute 5-jährige Bonds im Volumen von 1,5 Mrd. Euro. Morgen folge der Bund mit 7 Mrd. Euro neuen 2-jährigen Schätzen und am Donnerstag Spanien mit der Aufstockung 3-jähriger Titel im Volumen von 1,25 bis 1,5 Mrd. Euro. Tilgungen und Kuponzahlungen würden sich auf 16,3 Mrd. Euro belaufen. (11.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 11.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 14:23:06
      Beitrag Nr. 16.380 ()
      :eek::eek: Der Krebsschaden ist das billige Geld die Zinsen hätten

      zwischen 6 und 7% gemußt.Die EZB hat viel zu lange gewartet.:D:D


      11.12.2007 12:34
      EZB: Marginaler Zuteilungssatz 92-Tage-Refi-Tender 4,81%
      DJ EZB: Marginaler Zuteilungssatz 92-Tage-Refi-Tender 4,81%

      FRANKFURT (Dow Jones)--Im Rahmen des 92-tägigen Refinanzierungsgeschäfts der Europäischen Zentralbank (EZB) hat sich am Dienstag ein akzeptierter marginaler Zuteilungssatz von 4,81% ergeben. Wie die EZB weiter mitteilte, stellte sich bei dem nach amerikanischem Verfahren zugeteilten Zinstender der gewogene Durchschnittssatz auf 4,88%. Repartiert wurde zu 56,9508%. Der angestrebte Zuteilungsbetrag von 60,0 Mrd EUR sei erreicht worden, so die EZB weiter.

      Die Bietungsspanne wurde mit 4,07% bis 5,05% angegeben. Insgesamt hatten 122 Institute Gebote über 105,1 Mrd EUR abgegeben. Die Valutierung für den Langfrist-Tender ist für den 12. Dezember 2007 vorgesehen. Verfalltag für das neue Refinanzierungsgeschäft ist der 13. März 2008.

      DJG/apo/sgs

      (END) Dow Jones Newswires

      December 11, 2007

      :p
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 14:25:29
      Beitrag Nr. 16.381 ()
      11.12.2007 12:28
      EZB: Marginaler Zuteilungssatz Haupt-Refi-Tender 4,18%
      DJ EZB: Marginaler Zuteilungssatz Haupt-Refi-Tender 4,18%

      FRANKFURT (Dow Jones)--Beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft der Europäischen Zentralbank (EZB) mit einem Mindestbietungssatz von 4,00% haben sich ein marginaler Zuteilungssatz von 4,18% und ein gewogener Durchschnittssatz von 4,21% ergeben. Die Bietungsspanne lag zwischen 4,00% und 4,30%, wie die EZB am Dienstag mitteilte. Die 284 Institute boten insgesamt 280,6 Mrd EUR, davon wurden 218,5 Mrd EUR bedient. Die Repartierungsquote stellte sich auf 59,7634%.

      Den weiteren Angaben zufolge belief sich die aktualisierte Schätzung der autonomen Faktoren für den Liquiditätsbedarf auf 253,6 (255,4) Mrd EUR. Die daraus resultierende Benchmarkzuteilung beträgt 183,5 Mrd EUR. Das neue Geschäft mit Fälligkeit 19. Dezember wird am 12. Dezember valutiert, an dem ein alter Tender über 163,0 Mrd EUR ausläuft.

      DJG/apo/sgs

      (END) Dow Jones Newswires


      :(:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 14:28:56
      Beitrag Nr. 16.382 ()
      EZB kündigt Schnelltender an - Liquiditätsungleichgewicht 21 Milliarden Euro
      11.12 10:00
      FRANKFURT (AWP International) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat angesichts eines Liquiditätsungleichgewichts zum Ende der Refiperiode einen Schnelltender angekündigt. Es sei ein Liquiditätsungleichgewicht in Höhe von 21,0 Milliarden Euro zu erwarten, teilte die EZB am Dienstag in Frankfurt mit. Dem Bankensystem der Eurozone solle mit einem Schnelltender um 10 Uhr überschüssige Liquidität entzogen werden./jha/bf


      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 14:33:44
      Beitrag Nr. 16.383 ()
      11.12.2007 13:04
      GELDMARKT/Tagesgeld erholt sich nach Absorbtionstender
      DJ GELDMARKT/Tagesgeld erholt sich nach Absorbtionstender

      FRANKFURT (Dow Jones)--Tagesgeld kann sich am Dienstag deutlich gegenüber dem Vortag erholen und notiert bei 3,98% zu 4,03%. Die Hauptumsätze werden nach Aussage eines Disponenten bei 4% getätigt. Die EZB hat am Morgen wie erwartet zum Reserveultimo über einen Schnelltender dem Markt insgesamt 21 Mrd EUR an überschüssiger Liquidität entzogen. Der Wochentender, der mit marginal 4,18% zugeteilt wurde, bleibt allerdings teuer. Der ebenfalls am Berichtstag zugeteilte 92-Tage-Langfristtender bei marginal 4,81% kann indes am längeren Ende nicht für Entspannung sorgen.

      Hier bleibe das Bild weiter angespannt, im Fokus stehe der Jahreswechsel, heißt es. Wie die Bietungsspanne zwischen 4,07% bis 5,05% zeige, seien einige Institute weiter auf Liquiditätssuche über den Jahreswechsel hinaus. Die Banken horteten weiter Geld. Am Euro-Geldmarkt wurden zur Haupthandelszeit folgende Notierungen genannt (Angaben in Prozent, Werte vom Vortag in Klammern):

      ===
      Tagesgeld: 3,98 - 4,03 (3,80 - 3,90)
      Wochengeld: 4,07 - 4,12 (4,09 - 4,14)
      1-Monats-Geld: 4,90 - 5,00 (4,88 - 4,94)
      2-Monats-Geld: 4,85 - 4,95 (4,88 - 4,94)
      3-Monats-Geld: 4,85 - 4,99 (4,88 - 4,94)
      6-Monats-Geld: 4,81 - 4,99 (4,83 - 4,88)
      12-Monats-Geld: 4,77 - 4,87 (4,79 - 4,86)

      Montag Sonntag
      (in Mio EUR)

      Zentralbankguthaben (lfd. Durchschnitt): 198.455 199.804
      Zentralbankguthaben (Tageswert): 163.383 164.933
      Spitzenrefinanzierungsfazilität: 653 815
      Einlagefazilität: 1.357 551
      Autonome Faktoren: 275.920 275.336
      ===
      DJG/mpt/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      December 11, 2007

      :eek::rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 14:37:11
      Beitrag Nr. 16.384 ()
      Edelmetalle präsentierten sich freundlich

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Edelmetalle präsentierten sich gestern freundlich, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Insbesondere Gold und Silber hätten im Vorfeld der heutigen Zinsentscheidung gewinnen können. Der Goldpreis habe zwischenzeitlich fast 20 USD zugelegt und sei im Tageshoch auf über 813 USD gestiegen. Unterstützung sei auch vom schwächeren US-Dollar gekommen, der heute Morgen bereits wieder bei knapp 1,475 USD je EUR notiere.

      Das World Gold Council habe zusammen mit Nanostellar eine Partnerschaft zur Vermarktung von Autokatalysatoren mit Gold gegründet. Nanostellar verfüge über eine Technologie, die eine Verwendung von Gold statt des teurerem Platin in Katalysatoren ermögliche. Mit der Technologie sollten bei Dieselfahrzeugen angeblich bis zu 40% mehr Emissionen abgefangen werden als bei herkömmlichen Platinkatalysatoren.

      Die Analysten würden für das gelbe Edelmetall nach wie vor positiv gestimmt bleiben, auch angesichts der stärkeren Nachfrage in der Weihnachtszeit.
      (11.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 11.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 14:40:00
      Beitrag Nr. 16.385 ()
      Bund Future bei 113,62

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 14:43:21
      Beitrag Nr. 16.386 ()
      ZEW-Erwartungen auf niedrigstem Stand seit Januar 1993
      (NEU: Kommentare von Bankvolkswirten, Marktreaktionen)

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von
      Finanzanalysten und institutionellen Investoren für Deutschland haben sich im
      Dezember abermals eingetrübt. Nach der am Dienstag veröffentlichten Umfrage des
      Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) fiel der Index der
      Konjunkturerwartungen auf minus 37,2 von minus 32,5 Punkten im November. Damit
      verschlechterte sich der Index das sechste Mal innerhalb der vergangenen sieben
      Monate. Zugleich fiel er auf das niedrigste Niveau seit Januar 1993. Ökonomen
      hatten für Dezember einen Rückgang des Index auf minus 34,0 Punkte vorhergesagt.

      An den Finanzmärkten kam es zu merklichen Reaktionen auf den etwas schlechter
      als erwarteten Indexstand. Am deutschen Aktienmarkt drehte der DAX ins Minus,
      der Bund-Future lag nach zunächst volatilem Verlauf im Plus. Der Euro notierte
      zudem gegen Mittag mit Kursen um die 1,4680 USD deutlich unter seinem Tageshoch
      von 1,4761 USD. Bankvolkswirte sagten trotz des Fünfzehnjahrestiefs beim
      Erwartungsindex, dass dies kein Rezessionssignal sei. Allerdings deute sich eine
      merkliche Abschwächung der Wachstumsdynamik in Deutschland an, hieß es.

      Der Index, der die Einschätzungen zur aktuellen Konjunkturlage abbildet,
      verringerte sich nach Angaben des ZEW auf plus 63,5 Punkte nach plus 70,0 im
      Vormonat. Dies war der niedrigste Wert seit einem Jahr. Im Juni hatte dieser
      Index mit 88,7 Punkten noch ein Allzeithoch erreicht. Die Prognose hatte für
      Dezember auf plus 66,0 Punkte gelautet. Die Konjunkturerwartungen für die
      gesamte Eurozone verschlechterten sich zudem auf minus 35,7 Punkte (November:
      minus 30,0). Der Index für die aktuelle Lage wurde mit plus 59,6 (plus 60,2)
      Punkten angegeben.

      "Die befragten Finanzmarktexperten sehen klare Risiken für das Wachstum
      wichtiger Industrieländer, insbesondere der USA", kommentierte das ZEW die
      Umfrageergebnisse. Dies trübe die Exportaussichten für die deutsche Wirtschaft.
      Ein weiterer Unsicherheitsfaktor für die Exportindustrie sei zudem die Stärke
      des Euro gegenüber dem US-Dollar. "Heimische und weltwirtschaftliche
      Unwägbarkeiten bremsen die Konjunkturdynamik deutlich ab. Die Verwässerung
      einiger Reformen hierzulande und die Unsicherheit auf den Finanz-, Devisen- und
      Rohstoffmärkten hinterlassen ihre Bremsspuren," sagte ZEW-Präsident Wolfgang
      Franz.

      "Die Aussichten für die deutsche Konjunktur scheinen sich nach Auffassung der
      vom ZEW befragten Finanzexperten weiter einzutrüben", erklärte Tobias Basse von
      der Nord/LB. Dies mache zudem wenig Hoffnung auf eine positive Entwicklung des
      ifo-Geschäftsklimas im Dezember, sagte der Volkswirt. Martin van Vliet, Ökonom
      bei ING Financial Marktes, erklärte, die weitere Eintrübung der Erwartungen sei
      auch auf die anhaltenden Probleme an den internationalen Kreditmärkten
      zurückzuführen. Grundsätzlich dürfe der niedrige Wert der "ZEW-Erwartungen" aber
      nicht zum Anlass genommen werden, die konjunkturellen Aussichten in düsteren
      Farben zu malen.

      Matthias Rubisch von der Commerzbank verwies ebenfalls darauf, dass der
      historisch niedrige Wert kein Rezessionssignal sei. "Wir erwarten unverändert
      ein Wachstum von 1,8% für die deutsche Wirtschaft im kommenden Jahr", sagte er.
      Als wichtigste Ursache für die konjunkturelle Abkühlung - in diesem Jahr dürfte
      die deutsche Wirtschaft um 2,6% wachsen - machte Rubisch die deutlich
      gestiegenen Zinsen aus. Hinzu komme "ein geringeres Tempo der Weltwirtschaft und
      die Aufwertung des Euro".

      Insgesamt dürften sich die schwächeren Wachstumsaussichten auch in einer etwas
      skeptischeren Einschätzung der weiteren Entwicklung an den Aktienmärkten
      widergespiegelt haben. So gaben nur noch 46,8% (51,3%) der etwas mehr als 280
      befragten Finanzanalysten an, dass der DAX-Index in den kommenden sechs Monaten
      weiter zulegen wird. Für den europäischen Stoxx-50 waren 45,5% (50,1%) dieser
      Meinung. Mit Blick auf den Dow-Jones-Index sagten nur 36,8% (35,7%)
      Kurssteigerungen auf mittlere Sicht voraus.

      -Von Peter Trautmann, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69/297 25-313,
      peter.trautmann@dowjones.com
      DJG/ptt/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      December 11, 2007

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 14:55:52
      Beitrag Nr. 16.387 ()
      Jeder versucht mit geborgten Geld Gewinne zu erwirtschaften

      und das kann nicht gut gehen.Eine riesige Lotterie.:D:D:D

      Der Krebsschaden ist das billige Geld die Zinsen hätten

      zwischen 6 und 7% gemußt.Die EZB hat viel zu lange gewartet.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 14:59:11
      Beitrag Nr. 16.388 ()
      Euro wieder am steigen bei 1,4685

      Tageschart



      :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 15:06:59
      Beitrag Nr. 16.389 ()
      Verdrängt Gold Platin und Palladium in der Diesel-Katalysator Produktion?:eek::eek::D:D

      Newsticker aus den Emerging Markets übermittelt durch ad-hoc-news.de, ein Nachrichtenportal der trading-house.net AG.
      Rohstoffe-Go - Der World Gold Council hat mit dem Unternehmen Nanostellar eine Vereinbarung über die Entwicklung eines Diesel-Katalysators getroffen, bei dem vorrangig Gold anstatt Platin, Rhodium und Palladium als katalytisch aktives Edelmetall verwendet wird.
      Dies könnte der industriellen Nachfrage nach Gold in den kommenden Jahren einen kräftigen Schub geben, und im gegenzug Absatzeinbrüche für die Platinproduzenten darstellen.
      Nanostellar wurde vor kurzem durch das Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum) zum Technologie-Pionier 2008 ausgezeichnet. Die Marktreife dieses neuartigen Katalysators würde es der Automobilindustrie ermöglichen, schädliche Emissionen bei Dieselmotoren im Vergleich zu herkömmlichen Katalysatoren um bis zu 40% zu reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 15:08:13
      Beitrag Nr. 16.390 ()
      Die industrielle Nachfrage nach Gold betrug im Jahr 2006 458 Tonnen oder 16,1 Millionen Unzen. Laut Johnson Matthey werden im Jahr 2007 voraussichtlich 119 Tonnen oder 4,24 Millionen Unzen Platin zur Katalysatorproduktion verwendet, bei durchschnittspreisen von 1.400-1.450 USD, dies entspricht einem Umsatz von ungefähr 6 Milliarden USD. Der Einsatz von Gold könnte zusätzlich zu den reduzierten Emissionen einen weiteren positiven Effekt für die Automobilhersteller haben: die Unze Gold ist ungefähr halb so teuer wie die Unze Platin.


      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 15:14:33
      Beitrag Nr. 16.391 ()
      Bund Future bei 113,64

      Tageschart




      :):eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 15:23:38
      Beitrag Nr. 16.392 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 88,36 $





      :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 15:25:36
      Beitrag Nr. 16.393 ()
      Jeder versucht mit geborgten Geld Gewinne zu erwirtschaften

      und das kann nicht gut gehen.Eine riesige Lotterie.

      Der Krebsschaden ist das billige Geld die Zinsen hätten

      zwischen 6 und 7% gemußt.Die EZB hat viel zu lange gewartet.


      :eek: Las Vegas läßt grüssen :laugh::laugh::p:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 15:29:39
      Beitrag Nr. 16.394 ()
      Euro bei 1,4691

      Tageschart



      :lick::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 15:31:51
      Beitrag Nr. 16.395 ()
      EU-Leistungsbilanzdefizit steigt an
      Luxemburg (aktiencheck.de AG) - Die Europäische Zentralbank stellte ihre erste Schätzung zur Entwicklung der Leistungsbilanz in der EU27 für das dritte Quartal 2007 vor und gab bekannt, dass das Defizit zugenommen hat.

      So erhöhte sich das Defizit auf 16,3 Mrd. Euro, nach Passivsalden von 14,6 Mrd. Euro im zweiten Quartal 2007 und 24,6 Mrd. Euro im Vorjahresquartal.

      Für die Eurozone wurde ein Leistungsbilanzüberschuss in Höhe von 10,7 Mrd. Euro ausgewiesen. Im vorangegangenen Quartal war ein Minus von 1,4 Mrd. Euro und im dritten Quartal 2006 ein Defizit von 6,1 Mrd. Euro verbucht worden. (11.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      11.12.2007


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 15:36:53
      Beitrag Nr. 16.396 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 11. Dezember 2007, 09:07 Uhr
      Kapitalerhöhung

      IKB drohen neue Probleme
      Von Nicole Bastian und Rolf Benders

      Dem ersten und somit wohl prominentesten deutschen Opfer der Subprime-Krise droht erneut Ungemach: Die Milliardenabschreibungen bei der Schweizer Großbank UBS haben Spekulationen über neuerliche Probleme bei der Mittelstandsbank IKB genährt.



      Das Gebäude der IKB in Düsseldorf. Für das 3,3 Mrd. Euro große Subprime-Wertpapierportfolio auf der Bilanz des Instituts steht nur eine Absicherung über eine Mrd. Euro zur Verfügung. Foto: dpa
      FRANKFURT. "Bei der IKB muss man nach den Abschreibungen bei der UBS befürchten, dass der Risikoschirm für das Subprime-Portfolio auf der Bankbilanz nicht ausreicht“, sagte ein Analyst, der namentlich nicht genannt werden wollte. Die Kapitalerhöhung, über die seit langem spekuliert werde, könnte daher früher kommen als erwartet, fügte er hinzu. Über die Zukunft der IKB ging es auch gestern Abend bei der Sitzung des KfW-Verwaltungsrats, dem größten Anteilseigner der IKB.


      Mit der Sitzung sollten nach Informationen des Handelsblatt auch zwei neue Mitglieder in den KfW -Verwaltungsrat einziehen: LBBW-Chef Siegfried Jaschinski als Vertreter der Realkreditinstitute und NRW-Finanzminister Helmut Linssen als Vertreter des Bundesrats. Die Konstellation ist nicht uninteressant: Über die WestLB könnte Linssen, über die LBBW Jaschinski zu potenziellen Interessenten für den 38-Prozent-Anteil der KfW an der IKB werden.





      Das Gebäude der IKB in Düsseldorf. Für das 3,3 Mrd. Euro große Subprime-Wertpapierportfolio auf der Bilanz des Instituts steht nur eine Absicherung über eine Mrd. Euro zur Verfügung. Foto: dpa

      Neben dem Verkauf des IKB-Anteils, der 2008 über die Bühne gehen soll, wollte sich der Verwaltungsrat mit Plänen von Finanzminister Peer Steinbrück und Wirtschaftsminister Michael Glos für eine Reform des Aufsichtsorgans beschäftigen. Ein kleinerer Präsidial- und Prüfungsausschuss sollen den Verwaltungsrat handlungsfähiger machen. Die Entscheidung darüber wurde gestern Abend jedoch überraschend vertagt. Das Gremium wollte die Angelegeheit vertieft beraten.

      Die UBS musste gestern wegen der US-Hypothekenkrise überraschend fast sieben Mrd. Euro auf zweitklassige US-Hypothekenanleihen (Subprimekredite) abschreiben. Die angeschlagene IKB hat die Krise bislang nur überlebt, weil KfW und deutsche Kreditwirtschaft einen Risikoschirm von über sechs Mrd. Euro für drohende Abschreibungen auf ähnliche Portfolios zur Verfügung gestellt haben. Damit werden aber vor allem Wertberichtigungen von außerbilanziellen Finanzierungsvehikeln abgedeckt. Für das 3,3 Mrd. Euro große Subprime-Wertpapierportfolio auf der IKB-Bilanz steht nur eine Absicherung über eine Mrd. Euro zur Verfügung.

      Ein IKB-Sprecher wollte sich zu möglicherweise höheren Risiken nicht äußern. Er verwies auf die Prognose der IKB von Mitte Oktober. Damals hatte das Institut einen erwarteten Jahresverlust von 700 Mill. Euro bekräftigt. Selbst für diesen Fall könnte die Eigenkapitalquote Analysten zufolge auf unter 5,5 Prozent sinken. Doch es droht Schlimmeres: Im November sind die Bewertungen für strukturierte Wertpapiere noch einmal gehörig nach unten abgerutscht.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 15:42:10
      Beitrag Nr. 16.397 ()
      Montag, 10. Dezember 2007, 19:06 Uhr
      Anleiheversicherer

      Milliarden-Finanzspritze für MBIA

      Finanzinvestor Warburg Pincus engagiert sich beim weltgrößte Anleiheversicherer MBIA: Eine Finanzspritze von einer Milliarde US-Dollar soll die Kapitalbasis von MBIA stärken. Wegen des Wertverfalls von Anleihen, die durch Subprime-Hypotheken abgesichert sind, hatten Investoren zuletzt mit Sorge auf das Unternehmen geblickt.

      Der weltgrößte Anleiheversicherer MBIA bekommt vom Finanzinvestor Warburg Pincus eine Finanzspritze von einer Milliarde Dollar. Damit werde die eigene Kapitalbasis gestärkt, teilte MBIA am Montag mit. Demnach will Warburg zunächst mit 500 Millionen Dollar gut 16 Millionen MBIA -Aktien zu einem Stückpreis von 31 Dollar kaufen. Weitere bis zu 8,7 Millionen Aktien könne der Investor später für je 40 Dollar erwerben. Warburg werde darüber hinaus zwei neue Mitglieder des MBIA -Boards stellen, dem dann insgesamt 13 Manager angehören sollen.

      Die Ankündigung ließ die Aktien von MBIA an der Wall Street zeitweise um bis zu 25 Prozent in die Höhe schnellen. Gegen Mittag verzeichneten sie noch ein Plus von rund 16 Prozent auf 34,79 Dollar. MBIA hatte in der vergangenen Woche erklärt, sich nach Möglichkeiten umzuschauen, seine Kapitalbasis zu verbessern. Unter Investoren gab es die Sorge, das im Bundesstaat New York ansässige Unternehmen könne in eine ernste Liquiditätskrise geraten - wegen des Wertverfalls von Anleihen, die durch Subprime-Hypotheken abgesichert sind.

      Trotz der Warburg-Finanzspritze will MBIA nach eigenen Angaben weiter auch andere Optionen prüfen.

      :rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 15:45:14
      Beitrag Nr. 16.398 ()
      BlackRock soll US-Krisenfonds managen

      Um in Zukunft bei Kreditkrisen die weltweiten Märkte zu entlasten, planen die drei größten Banken der USA einen Krisenfonds mit einem hohen zweistelligen Milliardenvolumen. Dessen Verwaltung soll der Vermögensverwalter BlackRock übernehmen.


      Das Unternehmen habe am Freitag eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach es das Management des Fonds übernehme, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person. Die drei größten US-Banken Citigroup, Bank of America und JPMorgan Chase haben das großangelegte Projekt ins Leben gerufen, das dazu dienen soll, marode Hypothekendarlehen und andere Finanzinstrumente zurückzukaufen, um größere Schäden durch die US-Hypothekenkrise an den Märkten weltweit zu verhindern.


      Ursprünglich war die Rede davon, dass der Fonds ein Volumen von 75 Milliarden Dollar haben solle. Mittlerweile ist aber bei einigen der beteiligten Institut Skepsis über das Vorhaben aufgekommen, was die Summe drücken könnte.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 15:51:14
      Beitrag Nr. 16.399 ()
      UBS auf der Intensivstation

      Der Schweizer Patient kommt auf die Intensivstation. Die größte Bank des Landes, die gleichzeitig auch größter Vermögensverwalter ist, braucht einen Tropf, um die Folgen der Subprime-Krise zu überstehen – und bekommt diesen aus Singapur. Aber der Patient wird nach der Krankheit ein anderer sein als vorher.





      Die Fakten, die die Großbank am Montagmorgen in ihrer Hiobsbotschaft schönfärberisch mit „UBS stärkt Kapitalbasis und passt Bewertungen an“ überschrieben hat, sehen so aus: Etwa zwölf Prozent der Bank gehen in neue Hände über. Der Stadtstaat Singapur wird größter Aktionär der Schweizer Bank. Das Aktienrückkaufprogramm wird praktisch umgedreht und bereits gekaufte Aktien wieder auf den Markt geschmissen. Die Dividende wird ebenfalls gestrichen und durch Aktien ersetzt, was deren Wert weiter verwässert.

      Das ist der Zustand. Bei der Interpretation reicht es, sich die Sätze der Führungsspitze auf der Zunge zergehen zu lassen: Ein weiterer Verlust sei für ihn sehr schwer vorstellbar, sagt Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel. Er sagt bewusst nicht unvorstellbar, weil nach wie vor umgerechnet mehr als 18 Mrd. Euro an Wertpapierbeständen in den Büchern der UBS verzeichnet sind, die möglicherweise zu der Sorte der nicht wertbeständigen gehören. Und er drückt sich so aus, weil er schon mehrmals kalt erwischt wurde. Seit dem Sommer musste die Bank immer wieder Stück für Stück höhere Abschreibungen einräumen und legte allen Zuschauern anschließend nahe, nun wirklich reinen Tisch gemacht zu haben.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 15:53:02
      Beitrag Nr. 16.400 ()
      Was CEO Marcel Rohner hinzuzufügen hat, klingt nicht viel vertrauenserweckender. „Die Kapitalbasis“, stellt er fest, „muss verbessert werden, um die notwendige Voraussetzung für Wachstum zu schaffen.“ Im Klartext heißt das für die UBS als Vermögensverwalterin, dass sie Angst hat, ihr laufen ohne eine solide Eigenkapitalausstattung die Kunden davon. Rohner weiß: Vermögende Kunden vertrauen ihr Geld nur Banken mit einer guten Eigenkapitalausstattung an. Deswegen hat sich die Bank in aller Eile einen Staatsfonds mit ins Boot holen müssen – was nebenbei für das ehemalige Paradeunternehmen jenes Landes, das den Ruf genießt, der sicherste Bankenplatz der Welt zu sein, eine bemerkenswerte Wendung ist.

      Was bleibt? Die Intensivmedizin wird bei der UBS anschlagen. Aber der Patient wird nach der Krankheit ein anderer sein als vorher. Die Bank ist keine rein schweizerische mehr. Sie wird im Investmentbanking auf absehbarer Zeit nicht zu den ganz großen Spielern gehören. Und sie wird lange brauchen, um ihren Ruf als grundsolides Geldinstitut wiederherzustellen.

      :(:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 15:57:55
      Beitrag Nr. 16.401 ()
      Und von der riesigen Lotterie ist Markus Frick der Anführer

      und alle müssen hinterher.




      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:00:57
      Beitrag Nr. 16.402 ()
      Euro bei 1,4703

      Tageschart



      :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:02:35
      Beitrag Nr. 16.403 ()
      EUR/USD wartet auf FED-Entscheidung :eek:
      Wien (aktiencheck.de AG) - Diese Woche sind alle Augen auf die US-Notenbank (FED) heute Abend gerichtet: eine Zinssenkung ist fix (wir glauben um 25 BP, da für mehr die letzten Arbeitsmarktdaten zu stark waren, und die FED ursprünglich gar nicht senken wollte); aber da knapp ein Drittel der Marktteilnehmer laut Zinsfutures derzeit immer noch auf 50 BP wettet, ist hier Raum für eine Enttäuschung (=weniger Zinssenkungen) gegeben, die prinzipiell positiv für den USD wäre, berichten die Analysten der Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB).

      Auch die hohen US-Inflationsdaten (Do PPI, Fr VPI über 4% p.a.) könnten die Zinssenkungserwartungen dämpfen, hier sei allerdings für die FED die Kerninflation wichtiger, und die sollte sich weiter auf moderatem Niveau seitwärts bewegen und nicht gegen weitere Zinssenkungen in Q1 sprechen. Die mittelfristige Einschätzung der Analysten bleibe davon unberührt: Man erwarte in den kommenden Monaten eine volatile Gipfelbildung bei EUR/USD zwischen 1,45 und rund 1,50 (vorübergehend durchaus auch neue Höchststände), weil bis ins erste Quartal noch zu viele negative US-Veröffentlichungen anstehen würden.

      Trotzdem setze man im Verlauf von 2008 weiterhin auf eine deutliche Erholung des USD unter 1,40, sobald sich herausstelle, dass der Konjunkturabschwung und die US-Zinssenkungen ihren Tiefpunkt erreicht hätten. Kurzfristige Empfehlung: Neutral. Auch wenn die am 28.11. bei 1,476 ausgesprochene kurzfristige Verkaufsempfehlung der Analysten für EUR/USD ihr Ziel von 1,45 leider noch nicht erreicht habe (1,453 am 6.Dez.), habe man diese Empfehlung gestern vorzeitig bei EUR/USD 1,472 per Short-Note geschlossen, nachdem EUR/USD aus seinem Abwärtstrend der letzten Wochen nach oben ausgebrochen sei. (11.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 11.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:08:39
      Beitrag Nr. 16.404 ()
      PATRIZIA Immobilien AG bei 6,74€ -0.50 -6.91%


      Tageschart


      Chart



      :(:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:09:37
      Beitrag Nr. 16.405 ()
      PATRIZIA Immobilien Upgrade
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktie von PATRIZIA Immobilien (ISIN DE000PAT1AG3 / WKN PAT1AG) von "sell" auf "neutral" hoch.

      Im Rahmen einer Branchenstudie hätten die Analysten ihre Prognosen für die Nettovermögenswerte (NAV) des deutschen Immobiliensektors gesenkt. Zwar befinde sich Deutschland immer noch in einem frühen Stadium des Mietzyklus für (Büro-) Gebäude.

      Dennoch würden die gegenwärtigen Turbulenzen an den Kreditmärkten auch den deutschen Immobilienmarkt beeinflussen. Dies gelte umso mehr, als dass die Unternehmen in den letzten Jahren verstärkt Schulden aufgenommen hätten, um Immobilientransaktionen zu finanzieren. Derzeit gebe es keine zwingenden Gründe, in deutsche Immobilienwerte zu investieren.

      Der Titel notiere nun wieder dicht am Buchwert. Das Chance/Risiko-Profil dürfte nun etwas ausgewogener sein.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Merrill Lynch die Aktie von PATRIZIA Immobilien nunmehr mit dem Votum "neutral". (Analyse vom 10.12.07)
      (10.12.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 10.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:14:47
      Beitrag Nr. 16.406 ()
      IKB DEUTSCHE INDUSTRIEBANK AG bei 7,98€ -0.26 -3.16%


      Tageschart



      Chart



      :rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:17:49
      Beitrag Nr. 16.407 ()
      Euro bei 1,4709

      Tageschart




      :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:24:03
      Beitrag Nr. 16.408 ()
      Bund Future bei 113,73

      Tageschart



      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:28:36
      Beitrag Nr. 16.409 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 89,03 USD

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:38:05
      Beitrag Nr. 16.410 ()
      RBS muss 1,7 Milliarden Euro abschreiben

      Die Royal Bank of Scotland muss im zweiten Halbjahr wegen der Lage am US-Immobilienmarkt und der Übernahme der niederländischen Bank ABN Amro 1,25 Mrd. GBP (1,7 Mrd. Euro) abschreiben. Trotzdem überrascht die zweitgrößte britische Bank Analysten positiv. Auch Anleger zeigen sich euphorisch – und verschaffen den RBS -Titeln vorbörslich einen Höhenflug.

      Die Abschreibungen setzten sich aus 950 Millionen Pfund für die Investmentsparte der Bank und 300 Millionen Pfund für die im Oktober zugekauften Teile von ABN Amro zusammen, teilte RBS am Donnerstag mit. Auch würden die Ergebnisse der Bank für das Gesamtjahr - ABN Amro ausgenommen, Abschreibungen und Gewinne durch geplante Verkäufe dagegen eingerechnet - über den Markterwartungen liegen.

      Von Reuters befragte Analysten rechneten für 2007 mit einem Vorsteuergewinn von knapp zehn Milliarden Pfund. Sie gingen zudem von Abschreibungen in Höhe von 1,5 Milliarden bis 1,9 Milliarden Pfund aus.

      Durch die geringer ausfallende Belastung würde auch der Gewinn besser als angenommen ausfallen. Das Unternehmen sei auf gutem Weg, einen Vorsteuergewinn von 9,77 Mrd. Pfund "deutlich“ zu übertreffen.

      RBS hatte ABN zusammen mit dem belgisch-niederländischen Finanzkonzern Fortis und der spanischen Bank Santander nach einem Bieterkampf mit der Großbank Barclays im Oktober für 71 Mrd. Euro übernommen. Es war bislang Europas größte Bankenübernahme.

      Die Aktie von RBS gewann am Morgen zur Börseneröffnung 7,7 Prozent. Seit Jahresanfang hatten die Papiere an die 33 Prozent eingebüßt, während der Bankenindex im Stoxx 600 ein Kursminus von 17 Prozent verzeichnete.




      Die Aktie der Royal Bank of Scotland konnte nach Vorlage der Halbjahreszahlen deutlich zulegen.

      :(:eek::(
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 18:18:11
      Beitrag Nr. 16.411 ()
      Hallo zusammen


      Der Ausbruch über die 800 usd,dürfte nun doch gelungen sein und die konsolidierung beendet,bin seit 804 usd strong long :):lick:

      LG


















      Avatar
      schrieb am 11.12.07 18:18:11
      Beitrag Nr. 16.412 ()
      Hallo zusammen


      Der Ausbruch über die 800 usd,dürfte nun doch gelungen sein und die konsolidierung beendet,bin seit 804 usd strong long :):lick:

      LG


















      Avatar
      schrieb am 11.12.07 18:59:21
      Beitrag Nr. 16.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.729.621 von Mainstreem am 11.12.07 18:18:11Der ADX ist zudem bereits im unteren Extrambereich angekommen,auch von hier aus gesehen,dürfte eine dynamische Bewegung bevorstehen,ich habe soeben nochmals eine schippe long draufgeleg :):lick:

      LG

      Avatar
      schrieb am 11.12.07 19:04:18
      Beitrag Nr. 16.414 ()
      Der ADX ist zudem bereits im unteren Extrambereich angekommen,auch von hier aus gesehen,dürfte eine dynamische Bewegung bevorstehen,ich habe soeben nochmals eine schippe long draufgeleg

      Du gibst ja richtig Gas Gold Kursziel 900$.

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 19:07:55
      Beitrag Nr. 16.415 ()
      Freddie Mac: CEO erwartet aus Hypotheken Verluste von 10-12 Mrd. Dollar
      McLean (aktiencheck.de AG) - Richard Syron, der Chief Executive Officer der Federal Home Loan Mortgage Corp. (Freddie Mac) (ISIN US3134003017 / WKN 876872), erwartet aus dem aktuellen Hypothekenbestand des Konzerns Verluste von 10 bis 12 Mrd. Dollar.

      Dies erklärte Syron am Dienstag auf einer von der US-Investmentbank Investmentbank Goldman Sachs Group Inc. (ISIN US38141G1040 / WKN 920332) organisierten Investorenkonferenz. Syron zufolge beinhalten die aktuellen Finanzdaten des zweitgrößten US-Hypothekenfinanzierers die Hälfte der Effekte des dritten Quartals, während das Ergebnis gemäß dem fairen Wert zukünftige Verluste von bis zu 17 Mrd. Dollar enthält. Der CEO erwartet ferner für einen weiteren Rückgang der Häuserpreise um 10 Prozent, wobei er für Kalifornien und Florida ein Rückgang um 27 Prozent erwartet.

      Die Aktie von Freddie Mac verliert derzeit an der NYSE 5,14 Prozent auf 33,24 Dollar. (11.12.2007/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      11.12.2007 19:00:00 Quelle: AKTIENCHECK.DE


      Tageschart



      Freddie Mac bei 33,43$ -1.61 -4.59%
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 19:11:56
      Beitrag Nr. 16.416 ()
      Euro bei 1,4698

      Tageschart



      :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 19:13:44
      Beitrag Nr. 16.417 ()
      Anleger an Europas Börsen gehen vor US-Zinsentscheid in Deckung :D


      Leicht abwärts ging es am Dienstag an den europäischen
      Aktienmärkten. Lediglich die Leitindizes der Börsen in Stockholm und Madrid
      verzeichneten kleine Zugewinne. Die Abgaben hielten sich jedoch in engen
      Grenzen: Am stärksten ging es in Brüssel mit dem BEL-20-Index bergab, der 0,6%
      verlor. "Es war ein typischer Handelstag vor einer Zinsentscheidung in den USA",
      stellte ein Händler fest. Die Anleger hätten sich zurückgehalten und kaum neue
      Aktienpositionen aufgebaut. Die Dynamik habe gefehlt und die Umsätze seien dünn
      ausgefallen.

      Von der Federal Reserve wird allgemein erwartet, dass sie den Leitzins um 25
      Basispunkte auf 4,25% senkt. Sie muss abwägen zwischen Inflationsrisiken
      einerseits und einer Wachstumsschwäche andererseits. "Wir gehen davon aus, dass
      der Offenmarktausschuss der Fed die Inflationssorgen hintenan stellen wird und
      mit einer weiteren Zinssenkung um 25 Basispunkte die Konjunktur stützen wird",
      prognostizierte die WestLB in einem Marktkommentar.

      Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,3% oder 16 Punkte auf 4.450. Für den Stoxx-50 ging es
      um 0,6% oder 21 Punkte abwärts auf 3.783. Während Finanzwerte die Verlierer
      anführten, konnten sich die Aktien der Branchen Bau, Technologie, Öl und Gas
      sowie Freizeit und Tourismus gut behaupten. Am Vormittag belastete der ZEW-Index
      mit einem unerwartet starken Rückgang im November etwas die Kurse. Zahlen zu den
      Lagerbeständen und Umsätzen des US-Großhandels hatten dagegen am Nachmittag
      keinen Einfluss auf die Richtung an den Märkten.

      Finanztitel geben nach

      Verluste verzeichneten die Finanzdienstleister, die im Schnitt 0,9% abgaben.
      Hier verloren vor allem die Immobilienwerte an Boden. Britische Immobilienwerte
      schlossen schwach, nachdem die britische New Star Asset Management am Montag
      mitgeteilt hatte, dass das Immobilien-Portfolio 8,2% an Wert verloren habe.
      Zudem rechneten Händler damit, dass sich die Transaktionen im vierten Quartal
      weiter rückläufig entwickeln. British Land büßten 4,1% auf 933,5 p ein und Land
      Securities gaben um 1,4% auf 1.521 p nach. New Star drehten dagegen nach
      anfänglichen Verlusten ins Plus und schlossen 1,6% fester bei 241,75 p.

      Deutsche Börse, mit 9% im Stoxx-600-Sektor der Finanzdienstleister der schwerste
      Titel, gaben 1,4% auf 125,73 EUR ab. Hier belasteten Berichte, dass die London
      Stock Exchange (LSE) ihr Konkurrenz bei der Abrechnung von Wertpapiergeschäften
      mache, dem größten und profitabelsten Segment der Deutschen Börse. Die Aktien
      der London Stock Exchange gewannen 0,7% auf 1.863 p. Ein Analyst führte die
      Kursverluste der Deutschen Börse jedoch weniger auf die mögliche Konkurrenz aus
      London als auf Gewinnmitnahmen zurück.

      Banken verloren im Schnitt 1,1% und waren damit europaweit die größten
      Verlierer. UBS gaben um 1,8% auf 56,95 CHF nach. Die schweizerische
      Investmentbank will nach den jüngsten umfänglichen Wertberichtigungen den Fokus
      nun auf Kapazitätsanpassungen und Kostensenkungen legen. Bis Dienstag seien
      bereits 1.400 der im Oktober angekündigten 1.500 Stellen der Investmentbank
      abgebaut worden, teilte die UBS anlässlich ihres Investorentages in London mit.
      Der Rest folge Anfang 2008. Zudem werde die Risikokontrolle verschärft.

      Swiss Re und Prudential stützen den Versicherungssektor

      Die Swiss Re kündigte an, das Aktienrückkaufprogramm wegen des niedrigen
      Aktienkurses, gepaart mit den aktuellen Kapitalanforderungen, sehr
      wahrscheinlich früher als geplant abzuschließen. Swiss Re stiegen daraufhin um
      0,4% auf 85,75 CHF und trugen als Sektorschwergewicht dazu bei, dass der Sektor
      nur um 0,3% nachgab. Die Papiere des britischen Versicherers Prudential wurden
      wie schon am Vortag von Spekulationen in die Höhe getrieben, der Konzern könne
      sein Asien-Geschäft an die Börse bringen. Prudential verteuerten sich um 1,3%
      auf 725,5 p. Mit Allianz schloss die Aktie eines weiteren Schwergewichts 0,5%
      fester.

      Xstrata legen weiter zu - Sektor schwach

      Bewegung gab es in den Kursen der Minengesellschaften: Rio Tinto verloren 1,8%
      auf 5.680 p und BHP Billiton 0,3% auf 1.672 p. Am Vorabend war bekannt geworden,
      dass die US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone nicht für Rio Tinto bieten will.
      Blackstone hat der britische Übernahmekommission mitgeteilt, dass ein
      entsprechender Artikel in der Montagsausgabe des "Daily Telegraph" unwahr sei.

      Xstrata gewannen dagegen 2,2% auf 3.738 p. Die englisch-schweizerische
      Bergbaugesellschaft hat erste Gespräche mit potenziellen Interessenten geführt.
      Darunter sei auch der brasilianische Konkurrent Vale, berichtete der "Daily
      Telegraph" am Dienstag ohne Quellen zu nennen. Der Stoxx-Sektor der
      Rohstoffproduzenten verlor 1%. Anglo American gaben um 1,8% auf 3.330 p nach.

      Europäische Schlussindizes am Dienstag, 11. Dezember:

      ===
      Index Schluss- Veränd. Veränd. Veränd.
      stand abs. in % in % Jahr

      DJ Europe EuroSTOXX50 4449,95 -15,57 -0,35 +8,01
      STOXX 50 3783,36 -21,19 -0,56 +2,33
      STOXX 600 373,55 -1,51 -0,40 +2,27
      London FTSE 100 6536,90 -28,50 -0,43 +5,08
      Frankfurt Xetra DAX 8009,42 -23,94 -0,30 +21,41
      Paris CAC40 5724,76 -26,16 -0,45 +3,30
      Amsterdam AEX 515,49 -1,35 -0,26 +4,07
      Athen ASE 5175,38 +21,30 +0,41 +17,78
      Brüssel BEL-20 4157,78 -23,35 -0,56 -5,26
      Kopenhagen KFX 479,29 +1,44 +0,30 +8,56
      Dublin ISEQ 7313,50 -57,12 -0,77 -22,26
      Helsinki HEX 11928,79 -12,42 -0,10 +23,93
      Istanbul IMKB-100 56271,27 -247,35 -0,44 +43,85
      Lissabon PSI General 4148,22 +12,07 +0,29 +19,01
      Madrid IBEX 35 15890,50 +57,80 +0,37 +12,33
      Mailand S&P/MIB 39425,00 -146,00 -0,37 -4,85
      Oslo All-Share 563,81 +1,61 +0,29 +12,23
      Prag PX 1839,40 -16,40 -0,88 +15,77
      Moskau RTS 2342,64 +12,19 +0,52 +21,89
      Wien ATX 4499,68 -18,16 -0,40 +0,81
      Zürich SMI 8855,86 -29,47 -0,33 +0,80
      ===
      DJG/bek/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      December 11, 2007

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 19:15:50
      Beitrag Nr. 16.418 ()
      Banken drohen neue Milliardenlasten - Handelsblatt


      Den Banken weltweit drohen wegen eines Preisverfalls am
      Markt für verbriefte Kredite zusätzliche Milliardenabschreibungen. Immer mehr
      Institute haben sich nach einem Vorabbericht des "Handelsblatts"
      (Mittwochausgabe) mit strukturierten Krediten, so genannten Collateralized Debt
      Obligations (CDOs), verspekuliert. Die wackeligen CDOs basieren oftmals auf
      US-Hypothekenkrediten und stehen vor dem Kollaps.

      Bislang sind 33 CDOs mit einem Volumen von 35 Mrd USD notleidend geworden, wie
      aus einer aktuellen Studie der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hervorgeht,
      die dem "Handelsblatt" vorliegt. Zwei dieser Finanzvehikel mit einem Volumen von
      insgesamt rund 2 Mrd EUR werden S&P zufolge sogar liqudiert: Carina, initiiert
      von der Deutschen Bank, und der Adam Square Funding I der Credit Suisse. "Bis
      Ende des Jahres kann sich die Zahl der notleidenden CDOs auf 95 erhöhen", sagte
      ein hochrangiger Investmentbanker dem "Handelsblatt".

      Webseiten: http://www.handelsblatt.com
      http://www.standardandpoors.com


      :rolleyes::(:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 19:19:49
      Beitrag Nr. 16.419 ()
      11.12.2007 17:29
      DEVISEN/Euro tendiert seitwärts zum Dollar

      Der Euro liegt am Dienstagmittag weiterhin unter 1,47 USD, wobei vor der US-Zinsentscheidung naturgemäß nicht mehr viel passiert. Eine Händlerin spricht von einem sehr ruhigen und abwartenden Geschäft. Die Bekanntgabe des schlechter als erwartet ausgefallenen ZEW-Konjunkturbarometers habe nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Die Investoren warteten auf die Leitzinsentscheidung der Federal Reserve am Abend. Die Marktakteure rechnen überwiegend mit einer Senkung um 25 Basispunkte auf 4,25%.

      "Die jüngsten Äußerungen prominenter Fed-Mitglieder deuten ganz klar auf eine derartige Intention hin", merkt die Deutsche Bank an. Eine Senkung um 50 Basispunkte ist dagegen nach dem überraschend starken Anstieg der Stundenlöhne im November weitgehend vom Tisch. Wichtig wird wie immer die Begründung der Zinsentscheidung sein. Hier gilt das Interesse des Marktes der Einschätzung der US-Wirtschaft, d.h. ob die Fed weiterhin Gefahren konjunktureller Art betont.

      Sollte es wider Erwarten doch zu einer Zinssenkung um 50 Basispunkte kommen, dürfte das zwar positiv von den globalen Aktienmärkten aufgenommen werden, der Dollar werde dann allerdings wohl unter Abgabedruck zum Euro geraten, heißt es im Handel. Beim Verhältnis Dollar zu Yen hat sich die Lage wieder beruhigt, nachdem das japanische Verbrauchervertrauen auf ein Vier-Jahres-Tief gefallen war. Eine baldige Zinserhöhung in Japan gilt damit als unwahrscheinlich.

      Aus technischer Sicht ist der Euro zum Dollar laut Bankhaus Metzler bei 1,4520 USD unterstützt. Bei 1,4790 USD liege ein Widerstand.


      :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 19:23:11
      Beitrag Nr. 16.420 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 89,78 USD +2%

      Tageschart




      :lick::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 19:26:59
      Beitrag Nr. 16.421 ()
      Öl- und Gas-Titel im Blickpunkt

      11.12.2007


      Berlin (aktiencheck.de AG) - Positive Vorgaben aus Übersee stützten heute zu Handelsbeginn die deutschen Kursbarometer, so die Börse Berlin durch den "ots-Originaltextservice".

      So habe der Leitindex DAX in den ersten Handelsminuten um 0,10 Prozent auf 8.041,55 Punkte zugelegt, der MDAX der mittelgroßen Werte habe 0,34 Prozent auf 10.084,53 hinzugewonnen. Der Technologieindex TecDAX habe die Hürde von 1.000 Punkten geschafft und habe 0,90 Prozent zugelegt auf 1.001,77 Zähler.


      Im TecDAX hätten Solarwerte zugelegt - mit Ausnahme von Conergy, die 0,08 Prozent auf 26,01 Euro verloren hätten. Größter Gewinner sei SOLON gewesen, die sich um 4,23 Prozent auf 79,65 Euro verteuert hätten, gefolgt von Ersol Solar mit einem Plus von 3,69 Prozent auf 78,08 Euro. Q-Cells hätten sich um 2,25 Prozent auf 98,26 Euro verteuert. Q-Cells Chef Anton Millner beklage in einem Handelsblatt Artikel zwar den gerade vom Bundeskabinett beschlossenen Abbau der staatlichen Subventionen für Solarstrom, sehe sein Unternehmen jedoch für die Zukunft gut positioniert; der Ausbau des Unternehmens werde trotz der erwarteten schlechteren Marktaussichten kräftig vorangetrieben, Investitionen von je rund 400 Mill. Euro seien in den kommenden zwei Jahren geplant. Aktien des chinesischen Solarunternehmens LDK Solar seien um 9,64 Prozent auf 39,80 Euro gestiegen. Q-Cells habe gestern einen langfristigen Liefervertrag mit dem Silizium Produzenten abgeschlossen.

      Im Fokus hätten heute in Berlin Öl und Gastitel gestanden. Gefragt gewesen seien Registered Shares der Lukoil Oil Company. Sie hätten sich um 1,03 Prozent auf 62,01 Euro verteuert. Aktien der OMV AG dagegen hätten 2,27 Prozent auf 49,50 Euro verloren. Nahezu unverändert mit einem Abschlag von 0,01 Prozent hätten die Anteilsscheine der Royal Dutch Shell notiert. Statoil Hydro hätten 1,12 Prozent auf 20,23 Euro verloren. Freundlicher hätten Anleger die Aktien der Renewable Energy Corp. bewertet, die 1,89 Prozent auf 34,53 Euro zugelegt hätten.

      Bankentitel hätten heute wieder im Rampenlicht gestanden. Umsatzstärkster Wert sei in Berlin am Morgen State Bank of India gewesen, Indiens größte Bank. Registered Shares des Unternehmens hätten 2,33 Prozent auf 90,00 Euro gewonnen. Gesucht seien auch die Registered Shares der russischen Sreregat Bank, sie hätten sich um 3,05 Prozent auf 371,50 Euro verteuert. Citigroup dagegen hätten sich leicht ermäßigt - sie hätten 0,13 Prozent abgegeben auf 23,81 Euro. (11.12.2007/ac/a/m)


      :D:p:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 19:31:34
      Beitrag Nr. 16.422 ()
      Dresdner Kleinwort streicht Jobs wegen Finanzkrise Stellenabbau.


      Die Krise an den Finanzmärkten zwingt die Investmentbank Dresdner Kleinwort zum Jobabbau. Die Tochter des Versicherungsriesen Allianz bestätigte am Montag den Abbau von 60 Arbeitsplätzen. Es könnten noch mehr werden.

      Bis zu 200 Stellen könnten wegfallen, heißt es aus Finanzkreisen. Offiziell bestätigte wurden 60 Arbeitsplätze in den Kreditabteilungen in London und New York. Damit reagiere das Institut auf die veränderten Bedingungen an den Kreditmärkten, sagte eine Sprecherin von Dresdner Kleinwort. Einer mit der Angelegenheit vertrauten Person zufolge sind noch weitere 150 Mitarbeiter von Stellenstreichungen betroffen. Diese Zahl wollte die Bank nicht kommentieren.

      Weltweit beschäftigt die Investmentbanking-Tochter der Dresdner Bank rund 6000 Menschen. Die Allianz -Tochter hat seit Jahren Probleme und musste bereits Tausende Stellen abbauen. Im Zuge der aktuellen Krise kamen erneut Spekulationen über den Verkauf der Dresdner Kleinwort oder deren schwächelnden Bereichen auf. Die Allianz betont bisher aber ihr Bekenntnis zur Investmentbank, die ihre Geschäfte vor allem in London und Frankfurt ausübt.

      Der Versicherungskonzern hatte die Dresdner Bank, zu der Dresdner Kleinwort gehört, 2001 für 24 Milliarden Euro übernommen. Seitdem bereitet sie den Münchenern Kopfschmerzen. Trotz teurer Sanierungsanstrengungen kann die Dresdner in vielen Belangen noch immer nicht mit anderen deutschen Großbanken mithalten. Auch beim niederländisch-belgischen Finanzkonzern Fortis kommt es wegen der Kreditkrise zum Jobabbau. Das in New York basierte Team für strukturierte Kreditprodukte soll um mehr als die Hälfte auf 10 Personen verkleinert werden.
      [11.12.2007]

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 19:42:29
      Beitrag Nr. 16.423 ()
      DIALOG SEMICONDUCTOR bei 1,50€ Minus 5%


      Tageschart


      Was ist bei DIALOG SEMICONDUCTOR los?


      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 19:49:27
      Beitrag Nr. 16.424 ()
      Euro bei 1,4701

      Tageschart




      :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 19:56:04
      Beitrag Nr. 16.425 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 11. Dezember 2007, 10:02 Uhr
      Eingliederung der LRP

      Alarmstimmung in Mainz
      Von Peter Köhler

      Der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) stehen im kommenden Jahr tiefgreifende Veränderungen ins Haus. Auslöser sind die Pläne des Mutterkonzerns, der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), bei der Mainzer Tochter die Zügel zu straffen und sie streng aus Stuttgart heraus zu führen.


      Nach Angaben aus Bankenkreisen wird die Landesbank in Mainz dabei auch die Zuständigkeit für den Luxemburger Vermögensverwalter LRI Landesbank Rheinland-Pfalz International verlieren, der bisher als "Ertragsperle“ galt, deren Glanz aber unter der schwelenden Finanzkrise etwas verblasst ist.

      Die LRI betreut mit rund 250 Mitarbeitern institutionelle und private Kunden in der Vermögensstrukturierung. Nach eigenen Angaben zählt sie zu den zehn größten Banken in Luxemburg. Ein LRP -Sprecher bestätigte entsprechende Pläne für die LRI, es seien aber noch keine Entscheidungen getroffen.

      Das neue Geschäftsmodell der LRP soll sich zukünftig auf den Immobilienbereich und eng eingegrenzte Übernahme- sowie Außenhandelsfinanzierungen beschränken. Außerdem setzen die Mainzer auf ihre Expertise zur Finanzierung erneuerbarer Energien, jedoch könnte ihnen dieses Geschäftsfeld die SachsenLB streitig machen, über deren Übernahme durch die LBBW derzeit verhandelt wird. Die Zentralbereiche Personal, Kostenrechnung, Informationstechnik und andere Verwaltungseinheiten sollen künftig von Stuttgart aus gesteuert werden. Wie viele Arbeitsplätze per saldo wegfallen oder transferiert werden, ist noch offen. Betroffen sind rund 500 Stellen. Konzernweit beschäftigt die LRP rund 1 500 Mitarbeiter. "Ziel aller Gespräche wird sein, Arbeitsplätze zu erhalten und Mainz eine qualitative Perspektive zu bieten“, ergänzte der LRP -Sprecher.


      Nach Angaben aus Bankenkreisen suchte das Management der LRP bereits im Sommer das Gespräch mit der LBBW-Führung, weil sich abgezeichnet hatte, dass die Renditevorgabe von 15 Prozent vor Steuern aus Stuttgart dauerhaft nicht zu erwirtschaften sei. Vor dem Hintergrund der schwelenden Finanzkrise drücken jetzt alle Beteiligten auf das Tempo. "Ohne Finanzmarktkrise hätten wir sicherlich mehr Zeit gehabt, die LRP neu aufzustellen“, hieß es in Stuttgart. Jetzt müsse alles etwas schneller gehen.

      Die rheinland-pfälzische Landespolitik ist angesichts der Vorhaben alarmiert. Sie wird versuchen, möglichen Schaden vom Standort abzuwenden. Im Februar soll das Kabinett beraten, parallel dazu laufen Gespräche über eine Änderung des Staatsvertrags. Bisher ist geplant, dass die Neuordnung Mitte 2008 in trockenen Tüchern ist und rückwirkend zum 1. Januar gültig wird. Das Land Rheinland-Pfalz will seinen Einfluss durch die Umwandlung einer stillen Einlage in Höhe von 300 Mill. Euro wahren, die für eine Beteiligung an der LBBW genutzt werden könnte. Insgesamt strebt das Land knapp fünf Prozent an der Stuttgarter Landesbank an.

      Die LBBW unter ihrem Vorstandschef Siegfried Jaschinski wird viel Fingerspitzengefühl brauchen, um die Mainzer nicht ausgerechnet in deren 50. Jubiläumsjahr zu verstimmen. Wenn Stuttgart eine harte Linie fährt, könnten es sich andere Landesbanken zweimal überlegen, ob sie mit der LBBW fusionieren wollen. Zuletzt waren solche Pläne mit der WestLB geplatzt. Überschattet werden alle Pläne zur Neuausrichtung von der Finanzkrise, die den LBBW-Konzern mit rund 800 Mill. Euro belastet, 400 Mill. Euro davon entfallen auf Mainz und die Luxemburg-Tochter LRI.

      :eek:
      Das Problem ist ja das es für die Subprimeprodukte keine Käufer

      gibt und dass die Produkte ewig in den Büchern bleiben.

      Das ist unverkäufliche Ware so was wie Sondermüll.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:02:51
      Beitrag Nr. 16.426 ()
      Konsolidierung zum Einstieg in Goldwerte nutzen!
      Leser des Artikels: 769

      Gold musste in den vergangenen Tagen wieder etwas von den jüngsten Gewinnen abgeben. Derzeit notiert das Edelmetall an der Marke von 800 USD.



      So lange sich Gold über 775 USD hält, ist charttechnisch jedoch alles in bester Ordnung. Die Rahmenbedingungen für einen erneuten Ausbruch Richtung Norden sind derzeit äußerst günstig. Doch dazu mehr in der heutigen Goldmarktanalyse. Aussichtsreiche Explorer wie Monument Mining (WKN: A0MSJR) dürften von der Goldpreiserholung in hohem Maße profitieren. Das Selinsing-Goldprojekt von Monument Mining ist bereits sehr weit fortgeschritten und wird voraussichtlich schon im dritten Quartal 2008 die Goldförderung aufnehmen. Das vorhandene tagebaufähige Goldvorkommen beläuft sich auf 619.000 Unzen und die Abbaugenehmigung für dieses Projekt liegt bereits vor. Zudem setzt das Unternehmen sein Explorationsprogramm in der benachbarten Damar-Liegenschaft weiter fort. Bisher wurden hier 185.000 Unzen Gold identifiziert.

      Der aktuelle Kurs von 0,40 EUR bietet eine ausgezeichnete Einstiegsgelegenheit, wobei Anleger ihre Position bei 0,31 EUR absichern sollten.

      Weitere Details und konkret Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des wallstreet : Rohstoff- & DevisenTrader



      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:14:14
      Beitrag Nr. 16.427 ()
      Euro bei 1,4709

      Tageschart




      :):)
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:20:53
      Beitrag Nr. 16.428 ()
      Wir sind dick im Geschäft 25 Basispunkte also weiter warten.

      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:25:48
      Beitrag Nr. 16.429 ()
      Erst mal Schluß mit der Lotterie.





      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:33:28
      Beitrag Nr. 16.430 ()
      Erst mal Schluß mit der Lotterie.

      Heute gab es keine neue Lose!!!!!!!!!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:39:05
      Beitrag Nr. 16.431 ()
      Gold bei 804,5$ fängt sich wieder

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:42:52
      Beitrag Nr. 16.432 ()
      US-Notenbank senkt Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 4,25 Prozent
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Dienstag die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 4,25 Prozent gesenkt. Damit setzt der Offenmarktausschuss FOMC seine jüngste Zinssenkungspolitik fort, denn in den letzten drei Sitzungen waren die Leitzinsen gesenkt worden. Daneben senkte die Fed auch den Diskontsatz um 25 Basispunkte auf nun 4,75 Prozent.

      Volkswirte hatten im Vorfeld ebenfalls eine Senkung der Leitzinsen erwartet. Allerdings war von einigen Marktteilnehmern auch eine Zinssenkung um 50 Basispunkte erwartet worden. Nach Ansicht des Offenmarktausschusses bleiben nach wie vor einige Inflationsrisiken bestehen. Die Entscheidung des Ausschusses fiel nicht einstimmig. Eric Rosengren, der Präsident der Boston Fed, hatte sich für eine höhere Zinssenkung ausgesprochen. (11.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      11.12.2007


      :eek:erwartet und bekommen sind zwei paar Schuhe :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:45:52
      Beitrag Nr. 16.433 ()
      Euro bei 1,469

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:48:08
      Beitrag Nr. 16.434 ()
      Die Aktienspezis müssen morgen erst mal ihre Aktien verkaufen

      und warten.

      Da wird die EZB wohl wieder paar Tender bereit stellen.:laugh::p:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:51:07
      Beitrag Nr. 16.435 ()
      Und wenn der Bernanke die Zinsen weiter so lagsam senkt kann

      das warten lange dauern.:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:55:37
      Beitrag Nr. 16.436 ()
      Bund Future bei 113,91

      Tageschart




      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:58:59
      Beitrag Nr. 16.437 ()
      Renten-Futures behaupten sich im späten Handel gut


      Knapp im Plus handeln am Dienstag im späten Geschäft die
      Renten-Futures an der Eurex. Der März-Kontrakt des Bund-Futures gewinnt um 18.37
      Uhr 5 Ticks auf 113,64%. Das Tageshoch liegt bei 113,79% und das Tief bei
      113,38%. Umgesetzt wurden bislang 777.630 Kontrakte. Der BOBL-Future gewinnt 12
      Ticks auf 108,38%. Der Markt wartet auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank.
      Diese wird um 20.15 Uhr MEZ veröffentlicht und dürfte über den Tagesausgang
      entscheiden. Die Federal Reserve wird den Leitzins aller Voraussicht nach um 25
      Basispunkte auf 4,25% senken.

      Der ZEW-Konjunktur-Index hat den Markt am Vormittag kaum beeinflusst, obwohl der
      als Vorläufer für den ifo-Index geltende Indikator sich stärker eingetrübt hat
      als erwartet. Aus technischer Sicht ist der Bund-Future laut der Landesbank
      Baden-Württemberg bei 113,20% unterstützt, dem 61,8%-Fibonacci-Retracement auf
      die Erholungs-Rally. Deutlich verbessern würde sich die Situation bei einem
      Anstieg über 114,05%.

      DJG/bek/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      December 11, 2007


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 21:02:23
      Beitrag Nr. 16.438 ()
      Dow Jones fällt wie ein Stein

      Tageschart



      :(
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 21:05:30
      Beitrag Nr. 16.439 ()
      bund Future bei 113,98

      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 21:18:16
      Beitrag Nr. 16.440 ()
      Bund Future bei 114,04


      Tageschart



      :):lick:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 21:23:55
      Beitrag Nr. 16.441 ()
      Crude Öl über 90$$$$ :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 21:25:56
      Beitrag Nr. 16.442 ()
      Rohölpreis steigt nach Leitzinssenkung deutlich an :D:D:D


      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten geht es am Dienstagnachmittag New Yorker Zeit deutlich aufwärts. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 1,92 Dollar auf 89,78 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,52 Dollar und damit 4 Cents fester. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,29 Dollar und damit 4 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 1,61 Dollar und notiert bei 89,65 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 90,20 Dollar je Barrel und damit 2,34 Dollar fester. Nach der mit Spannung erwarteten Zinssenkung der Fed kann der Ölpreis kräftig zulegen. In der vergangenen Woche hatte es ebenfalls hauptsächlich kurstreibende Daten gegeben. Zum einen waren die US-Öllagerdaten in der vergangenen Woche deutlicher zurückgegangen als prognostiziert. So sanken die US-Öllagerbestände um 8 Millionen Barrel auf 305,2 Millionen Barrel, während Volkswirte nur einen Rückgang um rund 700.000 Barrel prognostiziert hatten. Zum anderen hatte die OPEC eine unveränderte Ölförderung angekündigt.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht dagegen Zurückhaltung vor. Aktuell verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) um 1,40 Dollar auf 812,10 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 14 Cents leichter bei 14,72 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.467,00 Dollar (+0,70 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit ebenfalls mehrheitlich fester. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 10,34 Cents je Pfund 0,22 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 129,60 Cents je Pfund 60 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 84,00 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.209 Dollar je Tonne 7 Dollar leichter gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 6,2 Cents auf 424,0 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verbilligt sich der März-Kontrakt um 19,0 Cents auf 910,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 9,6 Cents auf 1.135,4 Cents je Scheffel. (11.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      11.12.2007

      :laugh::p:laugh::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 21:31:56
      Beitrag Nr. 16.443 ()
      Brent Crude Oil

      Tageschart




      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 21:35:27
      Beitrag Nr. 16.444 ()
      Bund Future bei 114,09

      Tageschart




      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 21:39:48
      Beitrag Nr. 16.445 ()
      Die Beckerfaust








      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 21:44:39
      Beitrag Nr. 16.446 ()
      Zinssenkung: Enttäuschung an der Wall Street :keks:


      11. Dezember 2007 Die amerikanische Notenbank Fed kurbelt die von der Immobilienkrise gebeutelte Wirtschaft mit der dritten Zinssenkung in Folge an. Um eine Rezession in der weltgrößten Volkswirtschaft zu verhindern, reduzierten die Währungshüter am Dienstag den Leitzins wie erwartet auf 4,25 von 4,50 Prozent.

      Dadurch werden Kredite für Unternehmen und Verbraucher günstiger. Der Schlüsselzins in den Vereinigten Staaten liegt damit nur noch knapp über dem Niveau der Euro-Zone von vier Prozent.

      „Moderates Wachstum sichern“

      „Die heutige Entscheidung sollte zusammen mit den zuvor ergriffenen Maßnahmen helfen, ein moderates Wachstum zu sichern“, begründeten die Währungshüter ihren Schritt. Sie signalisierten zugleich ihre Bereitschaft, der Wirtschaft mit weiteren Zinssenkungen unter die Arme zu greifen. Die Finanzmärkte rechnen schon fest mit einer weiteren Zinssenkung im Januar.


      Dax schließt vor Fed-Entscheidung im Minus
      Die Wall Street reagierte enttäuscht auf die Entscheidung der Notenbank. Einige Börsianer hatten auf eine größere Zinssenkung spekuliert. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte drehte ins Minus und fiel um 1,2 Prozent auf 13.560 Punkte.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 22:00:55
      Beitrag Nr. 16.447 ()
      Bund Future bei 114,15

      Tageschart




      :D:D:D:D:p
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 22:04:42
      Beitrag Nr. 16.448 ()
      Dienstag, 11. Dezember 2007, 12:00 Uhr. Liebe Homepagebesucher, die Lebenshaltungskosten der chinesischen Verbraucher sind im November mit der höchsten Jahresrate seit elf Jahren gestiegen. Vor allem höhere Lebensmittelpreise waren dafür verantwortlich. Heute Abend gegen 20:00 Uhr wird bekanntgegeben, ob und um wie viel die Zinsen in den USA gesenkt werden. Es wird spannend sein, ob es die erwartete Zinssenkung von 0,25% geben wird oder ob es gar keine Zinssenkung geben soll. Allerdings sind auch 0,5% Zinssenkung möglich. Wenn Sie dieses Tagebuch nach 20:00 Uhr lesen, werden Sie schon schlauer sein, als ich jetzt um 12:00 Uhr. Aus diesem Grund möchte ich auch gar nicht soviel darüber schreiben, denn ich möchte mich jetzt lieber einigen Einzeltiteln zuwenden. Allianz kann heute nämlich wieder etwas zulegen und so langsam sieht es aus, als ob wir das Jahr 2007 doch noch mit über 150 Euro bei Allianz beenden werden! Auch bei Q-Cells könnte noch einiges passieren, denn im Moment sieht es danach aus, als ob wir bei Q-Cells in diesem Jahr sogar noch dreistellige Kurse sehen werden. Nutzen Sie weiterhin Rücksetzer bei Q-Cells, um günstig in die Aktie einzusteigen! Achten Sie jetzt auch auf D+S Europe, die unter 13 Euro wieder interessant wird! Über Freegold werde ich Ihnen heute ausführlich in meinem kostenlosen Newsletter berichten. Sie können den aktuellen Newsletter auch gerne hier auf der Homepage anschauen. Er steht direkt über diesem Tagebuch. Klicken Sie einfach auf den Link. An dieser Stelle möchte ich mich auch wieder bei den Teilnehmern vom Seminar in Stuttgart bedanken, die sich die Mühe machten, etwas ins Gästebuch zu schreiben. Liebe Grüße, Ihr Markus Frick


      :D:eek: Jetzt würde ich mal meine grauen Zellen anstrengen

      falls so was vorhanden ist.:D:D:D:D:p
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 22:07:59
      Beitrag Nr. 16.449 ()
      Markus Frick heute ohne neue Lose. :rolleyes::rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 11.12.07 22:36:36
      Beitrag Nr. 16.450 ()
      Dax Performance-Index




      Avatar
      schrieb am 12.12.07 06:34:24
      Beitrag Nr. 16.451 ()
      Jetzt müßte es deutlich anziehen :):lick:

      LG






      Avatar
      schrieb am 12.12.07 06:38:37
      Beitrag Nr. 16.452 ()
      Heute werden die Nieten zurück gegeben.




      Lotto
      Lotteriespiele gibt es in zwei Varianten: Bei der passiven Lotterie (z.B. Bingo) nimmt man mit dem Kauf eines Loses mit einer oder mehreren aufgedruckten Nummern an der Ziehung der Gewinnzahl teil. Bei der aktiven Lotterie hingegen tippen die Spieler auf bestimmte Zahlen aus einer endlichen Zahlenreihe. So werden z.B. beim SWISS LOTTO 6 aus 45 Zahlen auf einem Tippschein angekreuzt. Bei der anschliessenden Ziehung werden die sechs Gewinnzahlen ermittelt. Die Höhe des Gewinns richtet sich nach der Anzahl der richtig getippten Zahlen.

      :D:D:D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 06:41:52
      Beitrag Nr. 16.453 ()
      Jetzt müßte es deutlich anziehen

      LG

      Lass die Anleger erst mal ihre Aktien verkaufen irgendwo muß

      das Geld ja hin.:D:D:D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 06:43:22
      Beitrag Nr. 16.454 ()
      Geschichte :eek::laugh::laugh:

      Die ältesten Spuren dieses in aller Welt verbreiteten und beliebten Glücksspiels weisen in die Antike zurück. Schon die :eek:römischen Kaiser Augustus und Nero:eek: lassen Pfandlotterien zur Unterhaltung des Volkes veranstalten. Die ersten Lotterien im heutigen Sinn entstehen im 15. Jahrhundert in Burgund und Flandern. Das Zahlenlotto des Typs "6 aus 45" hat seinen Ursprung im 16. Jahrhundert in Genua. Die Lotterien dienen den Städten als praktisches Mittel zur Geldbeschaffung. Das erfolgreiche Konzept breitet sich in der Folge in ganz Europa aus. Einkünfte aus Lotterien werden auch zur Finanzierung gemeinnütziger Projekte verwendet. Heute gibt es in fast allen Ländern der Welt staatliche oder privatwirtschaftlich organisierte Lotterien.

      Mathematik
      Bei der Lotterie ist die Wahrscheinlichkeit für jede Zahl und damit auch jede Lotteriereihe gleich gross. Berechnet man die Anzahl Zahlenkombinationen in der Variante "6 aus 45" mit dem Binomialkoeffizienten, kommt man auf ca. 8 Millionen. Die Wahrscheinlichkeit einer bestimmten Kombination ist somit ca. 1:8 Millionen. Berücksichtigt man hingegen die Tatsache, dass die Gewinnhöhen beim Lotto stets davon abhängen, wie viele Mitspieler eine Gewinnklasse treffen, dann ändert sich das Bild. Bei selten gesetzten Zahlen und Zahlenkombinationen sind die Quoten höher. Dagegen ist eine Zahlenkombination, die häufig getippte Zahlen enthält, weniger empfehlenswert. Ungünstig sind Datumsangaben und regelmässige geometrische Muster.


      :):lick:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 07:40:18
      Beitrag Nr. 16.455 ()
      Gold bei 806,05 $ :D:D:cool:


      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 12.12.07 07:49:31
      Beitrag Nr. 16.456 ()
      Nebel in Texas lässt Ölpreis steigen - Gold gefragt
      :eek::eek::cool:

      Das schlechte Wetter im Süden der USA hat am Dienstag Öllieferungen beeinträchtigt und so für leicht steigende Ölpreise gesorgt.

      Dichter Nebel in Texas habe Ölimporte behindert, sagten Händler. Mittlerweile hat sich das Wetter zwar wieder gebessert, doch Meteorologen zufolge soll der Nebel zurückkehren. Das führte zu einer Verteuerung des "schwarzen Goldes": Ein Barrel der US-Sorte WTI wurde mit 88,48 Dollar und damit 0,7 Prozent höher als am Vorabend gehandelt, Brent stieg um 40 Cents auf 88,44 Dollar.

      Damit liegt der Ölpreis rund elf Dollar unter seinem Rekordhoch von Novembe. Die schon fast erreichte Marke von 100 Dollar ist wieder in weite Ferne gerückt. Bedenken, dass die USA als weltgrößter Ölverbraucher in eine Rezession rutschen und dann weniger Rohstoffe verbrauchen könnte, drückten den Preis. Nun setzen die Investoren darauf, dass die US-Notenbank mit einer Zinssenkung eine starke Abschwächung des US-Wirtschaftswachstums abwenden kann. Nach Einschätzung vieler Volkswirte wird die Federal Reserve am Abend eine Zinssenkung um 25 Basispunkte auf dann 4,25 Prozent beschließen. Den Ölpreis werde das aber nur kurz antreiben, erklären die Rohstoff-Analysten von der Commerzbank. "Wir gehen davon aus, dass der Ölpreis in den kommenden Wochen wegen der erwarteten Wirtschaftsabschwächung in den USA weiter korrigieren wird", sagte Rohstoff-Analystin Barbara Lambrecht. Der Preis für US-Öl dürfte ihrer Einschätzung zufolge bis zum Jahresende auf 85 Dollar fallen, im kommenden Frühjahr dann sogar in Richtung 75 Dollar.

      Auch für Basismetalle wie Kupfer und Blei sehen die Experten fallende Notierungen: Nachrichten aus China, wo die Notenbank versucht, dem Markt Liquidität zu entziehen und damit das Wirtschaftwachstum zu dämpfen, seien ein weiteres negatives Signal für die stark von der Konjunktur abhängigen Industriemetalle. Am Dienstag weitete Kupfer seine Kursverluste vom Vortag um gut zwei Prozent auf 6.680 Dollar aus. Blei, dessen Preis am Montag zeitweise um über fünf Prozent gefallen war, kostete zuletzt mit 2.420 Dollar pro Tonne 4,7 Prozent weniger als am Vorabend. Händler begründeten die heftigen Kursverluste mit der Erwartung, dass eine große Bleimine in Australien wieder den Betrieb aufnehmen könnte und dementsprechend das Angebot steige.

      Mehr Anklang fand am Dienstag Gold: Für eine Feinunze des Edelmetalls wurden in London zeitweise bis zu 810,30 Dollar gezahlt und damit rund zwei Dollar mehr als am Abend zuvor. Angesichts der Unsicherheit über die Auswirkungen der US-Hypothekenkrise profitiere Gold von seinem Nimbus als krisensichere Währung. Allerdings hielten sich vor der Zinsentscheidung der Fed auch beim Gold viele Investoren zurück, sagten Händler.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 07:50:39
      Beitrag Nr. 16.457 ()
      Tokioter Börse startet nach Fed-Zinssenkung im Minus

      :(:rolleyes::(:rolleyes::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:01:15
      Beitrag Nr. 16.458 ()
      Die Zentralbanken haben mit Ihren Tendern zu tun die haben

      genügend Arbeit.:rolleyes::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:01:52
      Beitrag Nr. 16.459 ()
      US-Handelsbilanzdefizit im Oktober etwas höher ... (zwei)


      Das Exportwachstum im Oktober war den weiteren Angaben zufolge in erster Linie
      auf die Verkäufe von zivilen Flugzeugen zurückzuführen. In den anderen wichtigen
      Ausfuhrkategorien Konsumgüter, Automobile, Nahrung und Industriezubehör wurden
      dagegen Rückgänge verzeichnet.

      Der Wert der Rohöleinfuhren lag im Berichtsmonat bei 22,92 (Vormonat: 20,38) Mrd
      USD. Der Durchschnittspreis für ein Barrel importiertes Rohhöl stieg im Oktober
      um 3,98 USD auf 72,49 USD und markierte damit einen neuen Höchststand.

      Im bilateralen Handel erhöhte das US-Defizit gegenüber China und belief sich auf
      25,93 Mrd USD nach minus 23,77 Mrd USD im September. Gegenüber Japan wurde ein
      Passivsaldo von 7,96 (September: minus 6,19) Mrd USD verzeichnet, gegenüber den
      Ländern der Europäischen Union ein Minus von 9,24 (minus 4,63) Mrd USD. Im
      Handel mit Deutschland wurde ein US-Defizit in Höhe von 3,99 (minus 2,80) Mrd
      USD gemeldet.

      Webseite: http://www.census.gov

      DJG/DJN/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      December 12, 2007

      :eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:08:40
      Beitrag Nr. 16.460 ()
      Fed stellt EZB bis zu 20 Mrd USD zur Verfügung :(

      EZB: Notenbanken wollen Liquiditätssituation verbessern :rolleyes:

      EZB bietet Liquidität in Dollar über zwei Tender an :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:15:04
      Beitrag Nr. 16.461 ()
      Das wird immer kranker statt die Zinsen zu erhöhen um die Lage

      in den Griff zu bekommen schmeißen die Zentralbanken mit

      Geld um sich.:D:D:D:D:eek::eek:

      12.12.2007 15:58
      EZB wird zwei Maßnahmen in US-Dollar zur Liquiditätssteigerung ergreifen
      Die Europäische Zentralbank (EZB) wird im Rahmen einer gemeinsamen Aktion mit der US-Notenbank weitere Maßnahmen zur Liquiditätssteigerung am Geldmarkt des Euroraums ergreifen. Es würden zwei liquiditätssteigernde Maßnahmen in US-Dollar ergriffen, die in Verbindung mit einer entsprechenden Maßnahme der US-Notenbank stehe, teilte die EZB am Mittwoch in Frankfurt mit. Die Operationen würden am 17. und 20. Dezember durchgeführt, die Zuteilungen erfolgten am 20. beziehungsweise 27. Dezember.

      Die benötigten liquiden Mittel würden der EZB bis zu einem Betrag von 20 Milliarden Dollar durch die US-Notenbank zur Verfügung gestellt, teilte die EZB weiter mit. Die Überlassung der Mittel erfolge im Rahmen eines sogenannten "Währungs-Swaps" durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um ein vertraglich vereinbartes Tauschgeschäft./bf/js

      AXC0164 2007-12-12/15:56



      :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:20:06
      Beitrag Nr. 16.462 ()
      Die Zentralbanken müssen doch den Aktienmarkt erst mal Einhalt

      gebieten.Das ist doch nur noch eine Lotterie werden heute

      Zinsen gesenkt oder nicht und alle rennen los.:D:D:D

      Und bei schlechten Nachrichten alle wieder raus.:laugh::laugh:

      Das System ist doch zu scheitern verurteilt.:keks:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:23:51
      Beitrag Nr. 16.463 ()
      Banken reißen sich um EZB-Geld

      von Yasmin Osman und Doris Grass (Frankfurt)

      Die Banken der Eurozone haben für Notenbankgeld so hohe Aufschläge wie noch nie geboten. Die Institute kamen bei der Auktion von Dreimonatsgeld der Europäische Zentralbank (EZB) im Durchschnitt bei einem Zinssatz von 4,88 Prozent zum Zuge.

      Das war das höchste Niveau seit November 2000 und deutlich mehr als Marktteilnehmer erwartet hatten. Deren Prognose lag laut einer Reuters-Umfrage bei 4,79 Prozent. Händler machten für die hohe Nachfrage die durch die Kreditkrise bedingte Nervosität sowie das nahende Jahresende verantwortlich. Langfristige Mittel sind bei den Banken derzeit gefragt, weil das Jahresende naht, zu dem sie ein bestimmtes Liquiditätspolster benötigen. Wie gefragt die Mittel sind zeigen die hohen Renditeabstände zwischen Geldern, die noch in diesem Jahr fällig sind und Mitteln, die erst im Januar zurückgezahlt werden müssen: Die Spanne beträgt 0,85 Prozentpunkte.

      Insgesamt teilte die EZB langfristige Liquidität im Volumen von 60 Mrd. Euro zu - Banken hatten Bietungen im Umfang von 105,1 Mrd. Euro eingereicht. Zugleich entzog sie 21 Mrd. Euro überschüssige Mittel am Tagesgeldmarkt. Beim regulären Wochentender verlieh die EZB rund 35 Mrd. Euro mehr als benötigt wurde. Der Satz für dreimonatige Euro-Ausleihungen unter Banken (Euribor) kletterte den 20. Tag in Folge auf 4,93 Prozent. Die Differenz zum Leitzins liegt damit auf Rekordniveau. Mit Spannung schaut der Markt nun nächste Woche auf den Zwei-Wochen-Tender der EZB, der ebenfalls über den Jahresschluss hinausreicht. "Es wird eine breite Bietungsspanne erwartet", sagte Jochen Teichmann, Geldhändler bei der DZ Bank.

      Die Anleihekurse beendeten vor der US-Notenbanksitzung eine mehrtägige Verlustphase. Händler begründeten dies mit der Vorfreude auf die erwartete US-Zinssenkung. Auch das unerwartet schwache Ergebnis des ZEW-Index habe die Bondkurse gestützt, sagte der Nomura-Zinsstratege Charles Diebel.

      Der Index, der die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten abbildet, war im Dezember unerwartet stark gefallen. "Bei einigen Marktteilnehmern hat auch die Hoffnung eine Rolle gespielt, die Fed könnte stärker als erwartet die Zinsen senken", sagte Ralf Preusser, Rentenstratege der Deutschen Bank. Der Bund-Future stieg bis 19 Uhr MEZ um 12 Stellen auf 113,64 Punkte.

      Am Devisenmarkt geriet wegen des ZEW-Indexes zunächst der Euro unter Druck. Danach setzte sich eine positivere Stimmung durch. "Dazu haben die Nachrichten von Staatsfonds beigetragen, die bei UBS und Citi eingestiegen sind und auch die Aussicht auf eine Fed-Zinssenkung", sagte Ian Stannard, Devisenstratege von BNP Paribas. Niedrigzinswährungen wie Yen und Schweizer Franken gerieten unter Druck.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:26:52
      Beitrag Nr. 16.464 ()
      12. Dezember 2007, 15:09 Uhr
      EZB mahnt Banken

      Zinssatz für Dreimonatsgeld auf Rekordhöhe
      Von Marietta Kurm-Engels

      So zuverlässig die Europäische Zentralbank (EZB) auch den Zinssatz für Tagesgeld am Geldmarkt steuert, so hartnäckig widersetzen sich die Sätze für längere Laufzeiten ihrem Einfluss. Bei dem gestern mit rund 60 Mrd. Euro zugeteilten 92-tägigen Refinanzierungsgeschäft lag der gewogene Durchschnittssatz auf Rekorhöhe.


      Bei dem am gestrigen Dienstag mit rund 60 Mrd. Euro zugeteilten 92-tägigen Refinanzierungsgeschäft hätten die Kreditinstitute bis zu 5,05 Prozent geboten, teilte die EZB mit. Der Satz für Tagesgeld stabilisierte sich dagegen wieder um den geltenden Euro-Leitzins von vier Prozent.

      Zugeteilt wurden bei dem Dreimonats-Tender 56,95 Prozent der abgegebenen Gebote ab einem Zinssatz von 4,81 Prozent. Der gewogene Durchschnittssatz lag nach Angaben der EZB bei 4,88 Prozent. Das ist der höchste Satz, der am Geldmarkt seit 2000 für Dreimonats-Geld geboten wird.

      EZB-Direktoriumsmitglied José Manuel Gonzáles-Páramo hat darauf hingewiesen, dass die EZB gar nicht davon ausgeht, dass sie die Bedingungen bei den längerfristigen Laufzeiten am Geldmarkt normalisieren kann. „Die derzeitigen Schwierigkeiten in diesem Markt werden nur nachlassen, wenn die Banken untereinander wieder Vertrauen zueinander fassen und die Unsicherheit über ihre eigenen Liquiditätsbedürfnisse nachlässt“, erklärte Gonzáles-Páramo. Die Voraussetzung dafür sei vermutlich ein höheres Maß an Transparenz aller Finanzmarktakteure. Nur dadurch könne die zurzeit herrschende Undurchsichtigkeit und Ungewissheit behoben werden.

      Bei ihrem regulären einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft teilte die EZB am Dienstag, einen Tag vor Beginn der neuen Mindestreserve–Erfüllungsperiode, 218,5 Mrd. Euro zu. Das sind 35 Mrd. Euro mehr als nach der Prognose der EZB für ein Gleichgewicht am Geldmarkt erforderlich gewesen wären. Zum Zuge kamen Kreditinstitute mit Geboten zwischen 4,18 und 4,30 Prozent.

      Erholung brachte dem Markt am Dienstag ein Schnelltender zu einem Festzins von vier Prozent, der 21 Mrd. Euro an überschüssiger Liquidität entzog. Insgesamt hatten 20 Institute 23,6 Mrd. Euro zurückgeben wollen.


      :(:(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:29:44
      Beitrag Nr. 16.465 ()
      12.12.2007 15:52 Fed und EZB:( rocken :(:(die Märkte:rolleyes:
      Von wegen besinnliche und geruhsame Adventszeit: Mit ihrer konzertierten Aktion zur Linderung der Spannungen am Geldmarkt haben führende Notenbanken die Kurse an den Börsen weltweit nach oben springen lassen. Eine Art Wiedergutmachung?
      Die Zentralbanken der USA, Kanadas, der Eurozone, Großbritanniens und der Schweiz stellten den Finanzmärkten milliardenschwere Liquiditätsspritzen in Aussicht. Zunächst will die Fed am Montag Kredite im Volumen von 20 Milliarden Dollar bereitstellen. Eine weitere Versteigerung gleichen Volumens soll bereits am 20. Dezember stattfinden. Außerdem soll Geschäftsbanken der Zugang zu Krediten erleichtert werden.

      Nachdem der Dax zuvor nahezu unverändert notiert hatte, legt der deutsche Leitindex nach dieser Meldung um bis zu 1,3 Prozent auf 8111 Punkte zu. "Man unterstützt sich gegenseitig und verbessert damit die gesamte Liquiditätslage", sagte Folker Hellmeyer, Stratege bei der Bremer Landesbank. "Damit wird die gesamte Finanzbranche entlastet. Für die Märkte ist das ein Zeichen, die Zentralbanken nehmen die Entwicklung ernst."

      Enttäuschung über Zinssenkung passé
      Auch jenseits des Atlantiks reagierten die Anleger überschwänglich: Die New Yorker Börsen eröffneten am Mittwoch mit einem Kurssprung: Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg in den ersten Handelsminuten 1,85 Prozent auf 13.680 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index legte zwei Prozent zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 2,15 Prozent.

      Damit machten sich die Indizes auf den Weg, ihre Vortagesverluste wettzumachen. Nach der moderaten Senkung der US-Leitzinsen um einen Viertelprozentpunkt auf 4,25 Prozent hatten die Investoren am Dienstag ihrer Enttäuschung nachgegeben und Aktien auf breiter Front abgestoßen. Alle Börsen schlossen um zwei und mehr Prozent schwächer. Investoren hatten auf einen größeren Zinsschritt gehofft.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:32:12
      Beitrag Nr. 16.466 ()
      Euro bei 1,4675

      Tageschart



      :)
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:35:41
      Beitrag Nr. 16.467 ()
      Euro steht weiter über 1,46 Dollar
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 12.12.2007 (13:00 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4680 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,11 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7185 Britische Pfund (-0,24 Prozent) und auf 1,6637 Schweizer Franken (+0,41 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 163,21 Japanische Yen (+0,42 Prozent).
      (12.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      12.12.2007
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:40:37
      Beitrag Nr. 16.468 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 91,63 USD


      Tageschart



      :):)
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:42:08
      Beitrag Nr. 16.469 ()
      An den Rohstoffmärkten herrscht beim Ölpreis am Mittwochmittag erneut Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) gewinnt aktuell im Londoner Handel 25 Cents auf 90,24 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 89,99 Dollar je Barrel und damit 3 Cents leichter. An den Spotmärkten notiert Brent bei zuletzt 88,77 Dollar und WTI bei 89,03 Dollar. In New York notierte leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) zuletzt bei 90,04 Dollar. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 2,53 Dollar erhältlich. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 2,30 Dollar.



      Nach der von der Fed gestern beschlossenen Leitzinssenkung konnte der Ölpreis deutlich zulegen. Heute herrscht nun wieder Zurückhaltung vor. Mit Spannung die Anleger auf die heute Nachmittag anstehenden US-Öllagerdaten. In der vergangenen Woche waren diese deutlicher zurückgegangen als prognostiziert.

      Die Preise für Edelmetalle setzen ihren Aufwärtstrend fort. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 5,70 Dollar auf 806,95 Dollar zu. Daneben verteuert sich der Preis für eine Feinunze Silber um 9 Cents auf 14,63 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.469,00 Dollar (+7,50 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen dagegen mehrheitlich schwächere Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 8,50 Dollar auf 2.459,50 Dollar. Der Kurs von Blei steigt um 25,00 Dollar auf 2.544,00 Dollar an. Kupfer wiederum verbilligt sich um 140,50 Dollar auf 6.658,00 Dollar. Nickel gibt um 508,00 Dollar auf 26.227,00 Dollar nach. (12.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:49:36
      Beitrag Nr. 16.470 ()
      Notenbanken stellen zusätzliches Geld bereit
      :p:p:p

      Washington (aktiencheck.de AG) - Um der angespannten Lage am Geldmarkt entgegenzutreten, werden die US-Notenbank Fed und die EZB zusammen mit den Notenbanken Großbritanniens, Kanadas und der Schweiz die Finanzmärkte mit zusätzlichem Geld versorgen.

      In insgesamt vier Auktionen wird die Fed Kredite im Volumen von jeweils bis zu 20 Mrd. Dollar bereitstellen. Noch im Dezember sollen so bis zu 40 Mrd. Dollar in den Markt gepumpt werden. Die erste Versteigerung soll bereits am kommenden Montag stattfinden, eine weitere am darauf folgenden Donnerstag.

      Die Schweizerische Nationalbank (SNB) wird am kommenden Montag zusätzliche Gelder über maximal 4 Mrd. Dollar zur Verfügung stellen.

      Am Devisenmarkt stieg der Euro daraufhin kurzzeitig auf 1,4742 Dollar. Aktuell liegt der Euro wieder unter der Marke von 1,47 Dollar. (12.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      12.12.2007

      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:53:26
      Beitrag Nr. 16.471 ()
      Gold bei 814,90 USD

      Tageschart



      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:59:19
      Beitrag Nr. 16.472 ()
      Der Wahnsinn hat einen Nahmen Aktienmarkt jeden Tag 100 Punkte

      entweder Plus oder Minus!!!!!!!:eek::eek:

      Notenbanken kündigen massive Liquiditätsspritzen an (zwei)
      Die BoE teilte mit, dass sie über die Jahreswende hinaus das Volumen an Mitteln
      erhöhen wolle, die sie den Banken mit einer Laufzeit von drei Monaten zur
      Verfügung stellt. Darüber hinaus werde sie bei ihren kommenden Tendern am 18.
      Dezember und 15. Januar ein breiteres Spektrum an Sicherheiten akzeptieren. Mit
      den Maßnahmen wolle man einer Verschärfung der Konditionen an den Kreditmärkten
      entgegenwirken, betonte die BoE.

      Zwei zusätzliche Offenmarktoperationen über wenigstens 3 Mrd CAD kündigte die
      BoC an. Dabei wollte auch sie eine breiteres Spektrum an Sicherheiten
      akzeptieren. Geplant seien ein vierwöchiges Tendergeschäft über 2 Mrd CAD und
      ein 17-tägiges Geschäft über 1 Mrd CAD.

      Die SNB will zudem am kommenden Montag zusätzlich zu ihren
      Schweizerfranken-Offenmarktoperationen eine Repo-Transaktion in Dollar anbieten.
      Sie erklärte, US-Dollar-Liquidität im Umfang von maximal 4 Mrd USD zur Verfügung
      stellen zu wollen. Die Laufzeit des Repo-Geschäfts beträgt dabei 28 Tage. Die
      Repo-Auktion in US-Dollar solle den Gegenparteien den Zugang zu
      US-Dollar-Liquidität erleichtern, erklärte die SNB.

      DJG/DJN/ptt/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      December 12, 2007
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 17:05:30
      Beitrag Nr. 16.473 ()
      Finanzkrise: Jetzt geht's erst richtig los

      Größere Risiken als erwartet. Die Finanzkrise geht erst richtig los. Auf dem US-Häusermarkt kommt das dicke Ende noch. Banken, Versicherern und Unternehmen drohen immer größere Risiken. Wo es brennt, wo Ihr Geld jetzt sicher ist.


      In seine dunkelblau gebundenen Notizbücher trägt Hedgefonds-Manager Gerald Blank seit über zehn Jahren täglich ein, was ihm so auffällt an der Börse: Was haben sich die Aktienhändler der Banken ausgedacht? Welche Papiere laufen gut und welche schlecht? Zuletzt kämpfte er sich immer mal wieder durch sein Tagebuch vom Frühjahr 2003.

      Damals, drei Jahre nach dem Jahrtausendcrash, drehten die Börsen nach oben, endlich. „Zuerst stiegen nur die Bankaktien, erst nach drei Monaten zogen sie die Industriewerte so richtig mit“, sagt Blank. Auch in diesem Jahr könnten die Banken wieder vorneweg laufen, erwartet er. Diesmal aber in die andere Richtung.

      Rund 25 Prozent haben die im Prime-Banken-Index der Deutschen Börse enthaltenen Bankaktien in den vergangenen drei Monaten schon verloren. Industrietitel haben bisher noch keine fünf Prozent eingebüßt. Vieles spricht dafür, dass sie den Banken nach unten folgen werden.


      Anleger tun gut daran, jetzt nur noch vorsichtig zu kaufen, ihr Kapital in sichere Häfen zu bringen. Dazu zählen vor allem solide Anleihen, die wenigen noch billigen Dax-Werte, Gold und intelligent gemanagte Investmentfonds. Die durch den strauchelnden US-Immobilienmarkt ausgelöste Finanzkrise ist noch längst nicht gegessen, im Gegenteil. Sie droht weitere Bereiche des Finanzsystems zu erfassen. Ein Dominostein nach dem anderen kann kippen, von platzenden US-Hypotheken gehen Bedrohungen in alle Richtungen aus.

      Auf dem US-Immobilienmarkt, wo der ganze Schlamassel begann, ist von einem Ende der Krise nichts zu sehen. Im Gegenteil. „Erst seit Anfang 2007 gehen die Häuserpreise zurück“, erklärt David Blitzer, Managing Director bei Standard & Poor’s, „bisher aber nur um wenige Prozent; die Luft ist leider noch lange nicht raus.“ Robert Shiller, Wirtschaftsprofessor an der Elite-Uni Yale, rechnet 2008 mit einem weiteren Preisrückgang von durchschnittlich fünf bis bis acht Prozent in den gesamten USA; in einigen Regionen, in denen die Preisblase besonders ausgeprägt war, dürften die Immobilien sogar noch viel schneller wieder billiger werden.

      Ein durchschnittliches Einfamilienhaus kostete in den USA im historischen Mittel etwa drei Brutto-Jahreseinkommen eines Durchschnittsverdieners; dieser Wert ist auf das siebenfache Gehalt gewachsen. „Wenn wir sehr viel Glück haben, liegt die Hälfte der Immobilienkrise hinter uns“, sagt Shiller, „aber ich würde nicht darauf wetten.“

      US-Konsum taumelt. Ein weiteres Abrutschen der Häuserpreise würde den Konsum, der für rund 70 Prozent des US-Bruttoinlandsprodukts steht, einbrechen lassen. Shiller, der den Börsencrash 2000 vorhersagte, hält eine US-Rezession zu „mehr als 50 Prozent“ für wahrscheinlich. Schon der leichte Preisrückgang im Häusermarkt » um bislang nicht einmal zehn Prozent stellt viele US-Bürger vor unlösbare Probleme. 2008 stehen bei Hypothekenkrediten schlechter Schuldner (Subprime) im Volumen von 362 Milliarden Dollar die variablen Zinsen zur Neuverhandlung an; Experten gehen davon aus, dass der durchschnittliche Zins dabei von 7,0 auf 9,5 Prozent steigen wird.

      Das drückt kräftig auf die Kaufkraft. „Die Auswirkungen auf den US-Konsumenten sind bereits zu spüren“, sagtGérard Piasko, Chief Investment Officer der Bank Julius Bär in Zürich. An der Börse haben die US-Konsumaktien schon gelitten, obwohl die zweite Jahreshälfte mit dem Weihnachtsgeschäft normalerweise die bei weitem stärkere dieser Aktien ist. Außer auf Immobilienkredite droht die Krise auch auf andere Privatkredite überzugreifen. Wer mit seiner Immobilienfinanzierung ins Stocken kommt, muss auch anderswo den Gürtel enger schnallen. Mit 350 Milliarden Dollar stehen die Amerikaner allein bei Autofinanzierern in der Kreide. Die Ausfallrate dieser als sicher geltenden Kreditart hat sich in den vergangenen Wochen schon verdoppelt.

      Die Kreditkartenschulden der Amerikaner belaufen sich gar auf mehr als 900 Milliarden Dollar. Capital One, einer der größten Herausgeber von Visa und MasterCards, warnte bereits für 2008 vor Verlusten von bis zu 5,5 Milliarden Dollar. Selbst die braven Deutschen haben sich zu viel gepumpt. Die Finanzaufsicht BaFin warnt vor Ausfällen bei Verbraucherkrediten. „Seit der Jahrtausendwende sind verstärkt Ratenkredite vergeben worden“, sagt BaFin-Präsident Jochen Sanio. Mit größeren Abschreibungen sei zu rechnen. „Das eigentliche böse Erwachen wird erst kommen, wenn der wirtschaftliche Aufschwung an Kraft verliert“, sagt Sanio.

      Bomben in den Bankbilanzen. Erinnern Sie sich noch an Enron? Der Energiehändler legte vor fünf Jahren eine 70-Milliarden-Dollarpleite hin. Er hatte auf langlaufende Energiekontrakte, für die es keinen Markt gab, zukünftige Erträge berechnet und gaukelte so Investoren hohe Vermögenswerte in der Bilanz vor.

      :p:p
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 17:10:43
      Beitrag Nr. 16.474 ()
      LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 91,63 USD


      Tagechart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 17:19:17
      Beitrag Nr. 16.475 ()
      US-Öllagerbestände gehen zurück
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die Energy Information Administration (EIA) veröffentlichte am Mittwoch für die Woche zum 7. Dezember 2007 einen Rückgang bei den Öllagerbeständen.

      Demnach wiesen die Rohöllagerbestände einen Rückgang um 0,7 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Minus von 0,8 Millionen Barrel ermittelt, wogegen Benzin einen Anstieg um 1,6 Millionen Barrel verzeichnete.

      Aktuell gewinnt der Kurs für ein Barrel der Sorte Light Crude an der Terminbörse 1,90 Dollar auf 91,92 Dollar, während der Kurs für eine Gallone Heating Oil derzeit um gut 7 Cents auf 2,59 Dollar steigt. (12.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      12.12.2007


      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 17:20:40
      Beitrag Nr. 16.476 ()
      Rohstoffe am Nachmittag: US-Öllagerdaten treiben WTI in Richtung 92 Dollar :eek:


      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten geht es am Mittwochmittag New Yorker Zeit deutlich aufwärts. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 1,59 Dollar auf 91,61 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,58 Dollar und damit 6 Cents fester. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,33 Dollar und damit 4 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 2,53 Dollar und notiert bei 92,52 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 91,93 Dollar je Barrel und damit 1,91 Dollar fester. Im Fokus stehen dabei die heute veröffentlichten die US-Öllagerdaten, die deutlicher zurückgegangen sind als prognostiziert. So sanken die US-Öllagerbestände um 0,7 Millionen Barrel auf 304,5 Millionen Barrel.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls Kauflaune vor. Hier sorgt weiter die Dollar-Entwicklung für steigende Kurse. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) um 4,60 Dollar auf 821,70 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 4 Cents fester bei 14,90 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.477,00 Dollar (+9,70 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit mehrheitlich fester. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei unverändert 10,30 Cents je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 130,95 Cents je Pfund 85 Cents fester. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei 84,50 Cents je Pfund 0,50 Cents fester. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.140 Dollar je Tonne 65 Dollar leichter gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 2,6 Cents auf 426,6 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verteuert sich der März-Kontrakt um 14,4 Cents auf 925,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 6,4 Cents auf 1.142,0 Cents je Scheffel. (12.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      12.12.2007 :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 17:24:43
      Beitrag Nr. 16.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.734.405 von Mainstreem am 12.12.07 06:34:24Hallo zusammen


      Damit wäre jetzt das investment kaufsignal durch :):lick:

      LG
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 17:25:29
      Beitrag Nr. 16.478 ()
      Gold bleibt weiterhin interessant!

      Rohstoff News - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: DJ ROHSTOFFinsider.de: Gold bleibt weiterhin interessant!

      Gold hat sich nach der jüngsten Zwischenkonsolidierung wieder gefangen und
      schnell den Weg zurück über die 800 Punkte-Marke gefunden. Damit hat sich
      der Goldkurs schon ein gutes Stück von den kürzlichen Tiefs bei 775 USD
      entfernt. In den nächsten Tagen sind aus charttechnischer Sicht zwei
      Szenarien denkbar.

      Schafft es das Edelmetall über die psychologisch wichtige
      Marke von 850 Punkten, wird ein starkes Kaufsignal generiert. Dann sollte
      die 900 USD-Marke schnell in Reichweite rücken. Das gegenläufige Szenario
      würde ausgelöst werden, wenn Gold auf kurze Sicht unter die Marke von 775
      USD abtaucht. Dann würde das Doppeltop vom November abgeschlossen werden und
      Kurse um 700 USD wären möglich. Wir präferieren momentan das erste Szenario.
      Der Grund dafür liegt vor allem in der schwächelnden US-Konjunktur und der
      immer weiter ausufernden Hypothekenkrise.

      Immer mehr Volkswirte rechnen im kommenden Jahr mit einer Rezession in den
      USA. Die Sorgen um die Verfassung der amerikanischen Konjunktur sind nicht
      unbegründet, denn auch die FED hat in dieser Woche wieder einmal bestätigt,
      dass sie pessimistisch im Hinblick auf die weitere Entwicklung der
      US-Wirtschaft gestimmt ist. Die Folge war eine Leitzinssenkung um 25
      Basispunkte auf nunmehr 4,00 Prozent. Damit hat sich das Leitzinsniveau seit
      September um 1 Prozent verringert. Die drastischen Leitzinssenkungen bringen
      den Greenback weiter unter Druck und sorgen somit für eine verstärkte
      Nachfrage nach Gold, denn das Edelmetall notiert in Dollar.

      Zudem ist Gold immer dann gefragt, wenn Unsicherheit auf dem Börsenparkett
      herrscht. Gold hat eine lange Tradition als Krisenwährung. Kein Wunder, dass
      das wertvolle Metall heute stärker gefragt ist denn je. Momentan vergeht
      kein Tag, an dem nicht irgendwelche Horrormeldungen über die Hypothekenkrise
      die Runde machen. Experten rechnen damit, dass die US-Hypothekenpreise noch
      um weitere zehn Prozent sinken werden. Andere Kenner der Branche gehen von
      einem wirtschaftlichen Gesamtschaden in Höhe von bis zu 2 Billionen USD aus.
      Kein Wunder, dass die Unsicherheit auf den Märkten immer größer wird.

      Diese beiden Probleme werden dazu führen, dass Gold in den kommenden Tagen
      zum erneuten Angriff auf die 850 USD-Marke blasen wird. Da es sich hierbei
      nicht um kurzfristige Probleme handelt, sind wir optimistisch, dass Gold
      mittelfristig auch die 900 USD-Marke ins Visier nehmen wird.

      Dies ist eine Mitteilung von ROHSTOFFinsider.de - Ihrem kostenlosen
      Email-Magazin zum Thema Rohstoffe. ROHSTOFFinsider.de ist ein Service der
      trends@trades Verlags GmbH, Michaelkirchstraße 17/18, 10179 Berlin. Für den
      Inhalt ist ausschließlich die trends@trades Verlags GmbH verantwortlich.


      (END) Dow Jones Newswires

      December 12, 2007


      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 17:27:45
      Beitrag Nr. 16.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.741.618 von Mainstreem am 12.12.07 17:24:43



      :):lick:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 17:30:29
      Beitrag Nr. 16.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.741.618 von Mainstreem am 12.12.07 17:24:43

      Hallo zusammen


      Damit wäre jetzt das investment kaufsignal durch

      LG


      Auf jeden Fall will ich nicht erst einsteigen wenn Gold bei


      1000 $ die Unze steht.:D:D

      . Experten rechnen damit, dass die US-Hypothekenpreise noch
      um weitere zehn Prozent sinken werden. Andere Kenner der Branche gehen von
      einem wirtschaftlichen Gesamtschaden in Höhe von bis zu 2 Billionen USD aus.
      Kein Wunder, dass die Unsicherheit auf den Märkten immer größer wird.

      Diese beiden Probleme werden dazu führen, dass Gold in den kommenden Tagen
      zum erneuten Angriff auf die 850 USD-Marke blasen wird. Da es sich hierbei
      nicht um kurzfristige Probleme handelt, sind wir optimistisch, dass Gold
      mittelfristig auch die 900 USD-Marke ins Visier nehmen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 17:33:20
      Beitrag Nr. 16.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.741.618 von Mainstreem am 12.12.07 17:24:43Hallo zusammen


      Damit wäre jetzt das investment kaufsignal durch

      LG


      :eek: Sichere Häfen sind immer gefragt in der heutigen Zeit.:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 17:34:11
      Beitrag Nr. 16.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.741.666 von Mainstreem am 12.12.07 17:27:45Dann wünsche ich allen hier ein good luck und fette Beute,macht's gut :kiss::)

      LG








      Avatar
      schrieb am 12.12.07 19:50:01
      Beitrag Nr. 16.483 ()
      US-Importpreise gestiegen :eek::eek:


      Hannover (aktiencheck.de AG) - Das Bureau of Labor Statistics gab vor wenigen Minuten den Importpreisindex bekannt, so die Analysten der Nord LB.

      Im Berichtsmonat November seien demnach die Importpreise um 2,7% gestiegen, was deutlich über den Marktprognosen liege. Es handele sich damit um den größten Monatsanstieg seit 1990. Die Jahresrate sei sehr viel höher als noch im Vormonat ausgefallen und liege mittlerweile bei 11,4%.

      Die Importpreise würden traditionell als erster Preisindikator des vergangenen Monats bekannt gegeben. Zudem würden Importgüter etwa 15% aller in den USA gekauften Güter ausmachen. Insofern genieße die Veröffentlichung eine relativ große Aufmerksamkeit unter den Marktteilnehmern. Mit einem signifikanten Anstieg sei zu rechnen gewesen, da im November der Ölpreis zwischenzeitlich deutlich angezogen habe. Der Preis des Schwarzen Goldes beeinflusse immer stark die Entwicklung der Importpreise - mehr noch als die Produzenten- und Konsumentenpreise. Zudem dürfte auch die Schwäche des US-Dollars eine gewisse Wirkung auf die Importpreise gehabt haben.

      Letztendlich werde mit diesen Daten eine zunehmende Verschärfung der Lage an der Preisfront - zumindest auf der Ebene der Importpreise - angezeigt. Mit einer ähnlichen Tendenz in allerdings abgeschwächter Form könne auch bei den morgen anstehenden amerikanischen Produzentenpreisen gerechnet werden. Man gehe von einem etwas moderateren Anstieg des PPI um 1,4% M/M aus, so dass die Jahresrate bei knapp unter 6% liegen sollte. Die Preisdaten würden stark von der volatilen Ölpreisentwicklung abhängen, so dass sich das Bild aber bereits bei der nächsten Veröffentlichung im Dezember wieder etwas aufhellen könne: Seit dem 20. November sei der Ölpreis deutlich gefallen und insofern sei eine gewisse Entspannung in den Dezemberzahlen bereits jetzt absehbar.

      Diese Zahlen seien zwar als sehr unerfreulich zu bezeichnen, würden aber den Kurs der US-Notenbank, die Zinsen am Januar erneut moderat zu senken, nicht ändern. Wie aus dem gestrigen FED-Statement zu entnehmen gewesen sei, sehe die Zentralbank den Anstieg der Headline-Preiszahlen vor allem in Verbindung mit den höheren Energie- und Rohstoffpreisen. Die für die Notenbanker wichtigen Kernraten hätten sich gemäß der FED-Einschätzung weiterhin moderat entwickelt - insofern würden die Analysten für die morgen und übermorgen anstehenden Produzentenpreise bzw. Konsumentenpreise verstärkt auf die Kernraten schauen wollen. Nichtsdestotrotz würden aber derzeit eindeutig die Konjunkturrisiken die Zinspolitik dominieren, so dass die Preisdaten etwas in den Hintergrund getreten seien. Dies gelte umso mehr, da in den kommenden Monaten aufgrund von entlastenden Basiseffekten eine gewisse Entspannung an der Preisfront eintreten werde. (12.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 12.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 19:55:00
      Beitrag Nr. 16.484 ()
      Öl weiter im Anstieg bei 93,79$

      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 19:57:18
      Beitrag Nr. 16.485 ()
      Ölpreis war fest
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis war im gestrigen Tagesverlauf überwiegend fest, weil sich viele Marktteilnehmer noch gut erinnern konnten, dass bei der letzten Zinssenkung im Oktober der Preis um 4 USD gestiegen war, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Vor der FED-Entscheidung sei der WTI-Ölpreis um über 2,5 USD auf 90,5 USD geklettert, habe danach aber 1 USD wieder abgegeben. Die Analysten würden befürchten, dass der kleine Zinsschritt nicht ausreichen könnte, um die US-Wirtschaft und die Ölnachfrage des größten Verbrauchers weltweit zu stützen und die Marktteilnehmer positiver zu stimmen.

      Heute Nachmittag würden die US-Öllagerdaten vom DOE veröffentlicht. Bei den US-Rohöllagerbeständen werde mit einem Rückgang von 750 Tsd. Barrel, nach einem überraschend hohen Minus von 7,913 Mio. Barrel in der Vorwoche gerechnet. Die Benzinlagerbestände sollten laut Prognosen in der Vorwoche abermals zugenommen haben und um 1,05 Mio. höher liegen. Die Konsensschätzung für die Lagerbestände bei den Destillaten liege bei einem Plus von 500 Tsd. Aus Sicht der Analysten sei eine für den Ölpreis negative Überraschung wahrscheinlich, wobei die Lagerbestände für Rohöl höher ausfallen dürften als vom Konsens erwartet.

      Des Weiteren werde heute der kurzfristige Ausblick des DOE/EIA für Rohöl und Ölprodukte veröffentlicht. Die Produktion des mexikanischen Ölkonzerns Pemex könnte im Jahr 2016 um weitere 1 Mio. Barrel Öl täglich zurückgehen, falls die Explorationsausrüstung weiterhin knapp bleibe und die gesetzlichen Bestimmungen für den Konzern nicht gelockert würden. Die Energieministerin von Mexiko, Georgina Kessel, hoffe jedoch, dass bei Änderung der Gesetzeslage und einer Steigerung der Bohrungen in tiefen Gewässern, eine Erhöhung von 0,3 Mio. Barrel auf 3,4 Mio. Barrel pro Tag erreicht werden könne.

      Zur Unsicherheit am Markt würden derzeit erneut die geopolitischen Sorgen beitragen. Die gestrigen Explosionen in der Hauptstadt von Algerien, einem bedeutenden Ölproduzent mit einer Tagesproduktion von über 1,4 Mio. Barrel, sollten den Sicherheitsaufschlag beim Ölpreis erhöhen. Dennoch würden die Analysten für die nächsten Tage mit einer schwächeren Tendenz rechnen. Der Spotpreis für Uran sei laut UxC leicht zurückgegangen und liege nun bei 92 USD je Pfund U3O8. Das Handelsvolumen mit 300 Tsd. Pfund sei sehr gering gewesen und somit sei der Preisrückgang von 1 USD wenig aussagekräftig. Das niedrige Kaufinteresse könnte bis ins neue Jahr anhalten, spätestens dann sollten Käufer, ausgestattet mit neuen Jahresbudgets, wieder am Markt zugreifen. Die Analysten würden mittelfristig positiv für den Uranmarkt gestimmt bleiben. (12.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 12.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 19:58:51
      Beitrag Nr. 16.486 ()
      US-Öllagerdaten treiben WTI in Richtung 92 Dollar
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten geht es am Mittwochmittag New Yorker Zeit deutlich aufwärts. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 1,59 Dollar auf 91,61 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,58 Dollar und damit 6 Cents fester. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,33 Dollar und damit 4 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 2,53 Dollar und notiert bei 92,52 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 91,93 Dollar je Barrel und damit 1,91 Dollar fester. Im Fokus stehen dabei die heute veröffentlichten die US-Öllagerdaten, die deutlicher zurückgegangen sind als prognostiziert. So sanken die US-Öllagerbestände um 0,7 Millionen Barrel auf 304,5 Millionen Barrel.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls Kauflaune vor. Hier sorgt weiter die Dollar-Entwicklung für steigende Kurse. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) um 4,60 Dollar auf 821,70 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert wiederum 4 Cents fester bei 14,90 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.477,00 Dollar (+9,70 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit mehrheitlich fester. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei unverändert 10,30 Cents je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 130,95 Cents je Pfund 85 Cents fester. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei 84,50 Cents je Pfund 0,50 Cents fester. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.140 Dollar je Tonne 65 Dollar leichter gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 2,6 Cents auf 426,6 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verteuert sich der März-Kontrakt um 14,4 Cents auf 925,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 6,4 Cents auf 1.142,0 Cents je Scheffel. (12.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      12.12.2007


      :p:lick::p
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:01:13
      Beitrag Nr. 16.487 ()
      Euro bei 1,4709

      Tageschart



      :):eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:03:43
      Beitrag Nr. 16.488 ()
      Notenbanken kündigen massive Liquiditätsspritzen an
      (NEU: Details, Aussagen von EZB-Vizepräsident Papademos, Hintergrund)

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Zentralbanken der USA, der Eurozone, Kanadas,
      Großbritanniens und der Schweiz haben am Mittwoch in einer konzertierten Aktion
      Maßnahmen angekündigt, um den anhaltenden Verspannungen an den Geldmärkten Herr
      zu werden. Die Federal Reserve erklärte, eine Reihe von Offenmarktgeschäften
      durchzuführen, bei denen Geschäftsbanken gegen eine Vielzahl von Sicherheiten
      liquide Mittel erhalten können. So sei noch für Dezember geplant, mittels zweier
      Tender 40 Mrd USD den Banken zur Verfügung zu stellen. Weitere Operationen sind
      für Januar vorgesehen.

      In einem Statement erklärte die US-Notenbank dazu, dass mit Hilfe der geplanten
      Offenmarktoperationen eine "effiziente Verteilung liquider Mittel in Zeiten
      anhaltender Marktturbulenzen gefördert werden soll". Die beiden Fed-Tender im
      laufenden Monat sollen den weiteren Angaben zufolge am 17. und 20. Dezember
      auktioniert und am 20. bzw. 27. Dezember abgewickelt werden. Ihre Laufzeit
      beträgt 28 bzw. 35 Tage. Weitere zusätzliche Auktionen sind für den 14. und 28.
      Januar vorgesehen. Die Fed nannte hierfür noch keine beabsichtigten
      Zuteilungsbeträge.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) teilte mit, im Dezember zwei
      Offenmarktoperationen durchführen zu wollen, bei den Dollar-Liquidität zur
      Verfügung gestellt werden soll. Die beiden Geschäfte mit Laufzeiten von
      ebenfalls 28 bzw. 35 Tagen werden zeitgleich mit den Fed-Operationen stattfinden
      und ein Volumen von jeweils bis zu 10 Mrd USD haben. Die erforderlich US-Dollar
      sollen dabei - im Rahmen einer Devisenswap-Linie - von der Federal Reserve
      bereit gestellt werden. Der Mindestbietungssatz für die Geschäfte werde sich an
      den Mindestbietungssatz der simultanen Fed-Operationen anlehnen, so die EZB.

      Laut Fed ist für die vereinbarten Swap-Linien eine Laufzeit von bis zu sechs
      Monaten vorgesehen. Die EZB könnte damit gegebenenfalls die Dollar-Auktionen
      nach Ablauf der zunächst vorgesehenen beiden Tender wiederholen, sagten
      Marktbeobachter.

      Auch die EZB verwies darauf, mit ihren Maßnahmen Druck von den Geldmärkten
      nehmen zu wollen. Anders als die Fed, wird die EZB das Spektrum der akzeptierten
      Sicherheiten nicht erweitern. EZB-Vizepräsident Lucas Papademos erklärte dazu am
      Mittwochnachmittag bei der Vorstellung des halbjährlichen
      Finanzstabilitätsberichts der Notenbank, dass mit den Liquiditätsspritzen für
      ein besseres Funktionieren der Geldmärkte gesorgt werden solle. "Diese
      konzertierte Aktion zeigt auch die exzellente Zusammenarbeit der Notenbanken in
      der gegenwärtigen Phase der Marktturbulenzen", sagte Papademos.

      Weitere Maßnahmen wurden von der Bank of England (BoE), der Schweizerischen
      Nationalbank (SNB) und der Bank of Canada (BoC) angekündigt. Die BoE teilte mit,
      dass sie über die Jahreswende hinaus das Volumen an Mitteln erhöhen wolle, die
      sie den Banken mit einer Laufzeit von drei Monaten zur Verfügung stellt. Darüber
      hinaus werde sie bei ihren kommenden Tendern am 18. Dezember und 15. Januar ein
      breiteres Spektrum an Sicherheiten akzeptieren. Mit den Maßnahmen wolle man
      einer Verschärfung der Konditionen an den Kreditmärkten entgegenwirken, betonte
      die BoE.

      Zwei zusätzliche Offenmarktoperationen über wenigstens 3 Mrd CAD kündigte die
      BoC an. Die SNB will zudem am kommenden Montag zusätzlich zu ihren
      Schweizerfranken-Offenmarktoperationen eine Repo-Transaktion in Dollar anbieten.
      Sie erklärte, US-Dollar-Liquidität im Umfang von maximal 4 Mrd USD zur Verfügung
      stellen zu wollen.

      Hintergrund der abermaligen massiven Liquiditätsspritzen sind die anhaltenden
      Verspannungen auf den internationalen Geldmärkten. So war zuletzt der
      Euribor-Zins für Dreimonatsgeld auf 4,93% gestiegen und erreichte damit
      ungeachtet einer Reihe von zusätzlichen EZB-Refinanzierungsgeschäften den
      bislang höchsten Wert in der seit Sommer brodelnden Liquiditätskrise. Auch die
      Zinsen für Monats-, Zweimonats- und Jahresgeld notieren derzeit auf einem sehr
      hohen und im Vergleich zum EZB-Leitzins unangemessenem Niveau. Ähnliche
      Entwicklungen sind auch in den USA, Großbritannien oder Kanada zu verzeichnen.

      Beobachter begründen die stark erhöhten Geldmarktsätze mit der anhaltenden
      Vertrauenskrise bei Interbankengeschäften in Folge der US-Subprime-Krise und der
      Sorge der Geschäftsbanken, am Bilanzstichtag zum Jahresultimo in Liquiditätsnöte
      zu geraten. Da die hohen Geldmarktsätze sich mittlerweile auch in den
      Kreditkonditionen in der Gesamtwirtschaft spiegeln, dürfte dies im kommenden
      Jahr stärker die Unternehmensinvestitionen und Konsumausgaben bremsen und damit
      auf dem Wirtschaftswachstum lasten, befürchten Ökonomen.

      -Von Peter Trautmann, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69/297 25-313,
      peter.trautmann@dowjones.com
      DJG/ptt/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      December 12, 2007



      :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:05:39
      Beitrag Nr. 16.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.741.748 von Mainstreem am 12.12.07 17:34:11Dann wünsche ich allen hier ein good luck und fette Beute,macht's gut

      LG

      In unsicheren Zeiten sind nur sichere Anlagen Gold wert.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:09:01
      Beitrag Nr. 16.490 ()
      Euro bei 1,4714

      Tageschart



      :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:11:00
      Beitrag Nr. 16.491 ()
      Öl bei 93,99 $

      Tageschart



      :D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:16:37
      Beitrag Nr. 16.492 ()
      Beim Verladen von Rohöl auf ein Schiff ist an einer norwegischen Bohrplattform in der Nordsee eine große Menge Öl ausgetreten. Dies teilte die Sprecherin der Behörde für Umweltschutz in der Ölindustrie (Petroleumtilsyn), Inger Anda, mit. Die Behörde geht demnach davon aus, dass 3840 Kubikmeter oder rund 24.000 Barrel in die Nordsee liefen. Die norwegische Betreibergesellschaft StatoilHydro sprach von 4000 Kubikmetern. "Es ist die zweitgrößte ausgelaufene Menge in der Geschichte Norwegens", erkärte Petroleumtilsyn. Im Jahr 1977 seien nach einer Explosion auf einer Plattform 12.000 Kubikmeter ausgelaufen.

      Der Unfall ereignete sich StatoilHydro zufolge am Morgen. Das Ölfeld Statfjord, wo das Öl auslief, ist eines der größten norwegischen Ölvorkommen und liegt etwa 200 Kilometer westlich der Stadt Bergen.

      :rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:21:28
      Beitrag Nr. 16.493 ()
      Wochenend-Wellenreiter vom 8. Dezember 2007
      Was bedeutet dieser Anleihen-Wendepunkt?

      In den Tagen vor dem jüngsten Aktienmarkt-Tief sah man eine deutliche Flucht des Kapitals aus den Aktienmärkten hinüber in die Anleihenmärkte. Dann – als die Aktien-märkte stark stiegen – wurde das Kapital wieder aus den Anleihemärkten abgezogen. Lässt sich ein solcher Zusammenhang generell nachweisen?

      Der folgende Chart zeigt, dass dieser Zusammenhang besteht. Man denke an die Flucht in Anleihen während der LTCM-Krise 1998, im März 2001, während der WTC-Anschläge im September 2001 oder auch in der jetzigen Phase. Spikes in den Anleihemärkten bedeuteten in diesen Fällen gleichzeitig Tiefpunkte an den Aktienmärkten (siehe Chart).





      Die Zahl dieser Treffer ist ausreichend hoch, um einen signifikanten Zusammenhang zu erkennen. Lückenlos ist diese Korrelation natürlich nicht, das wäre zu einfach.

      Interessant ist der Blick in die Jahre 2000 und 2001. Die Flucht in die US-Anleihen begann im Januar 2000 und setzte sich bis Ende März 2001 ununterbrochen fort (roter Doppelpfeil). Die Marktteilnehmer standen der wirtschaftlichen Entwicklung zunehmend skeptischer gegenüber. Zu Recht, denn im März 2001 begann eine US-Rezession.

      Ähnlich wie im März 2001 hat sich im November 2007 aller Wahrscheinlichkeit nach ein wichtiges Top am langen Ende des US-Anleihenmarktes ergeben. Tatsächlich ist es so, dass der Beginn von Rezessionen häufig von derartigen Tops gekennzeichnet ist. Die Anleihen stiegen in den letzen fünf Monaten – getrieben durch Rezessionsängste – signifikant an. Nachfolgend das Durchschnittsverhalten von US-Anleihen in US-Rezessionen.

      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:23:40
      Beitrag Nr. 16.494 ()
      In der ersten Phase einer Rezession werden die Bonds üblicherweise abverkauft (die Renditen steigen). Ihr Rezessionstief erreichen die Anleihen, nachdem ein gutes Drittel der Rezession vorüber ist – durchschnittlich nach vier Monaten. Von da an steigen die Anleihen (die Renditen fallen) bis zum Ende der Rezession.

      Das bedeutet, dass sich die längerfristigen Zinsen zum Ende einer Rezession auf einem sehr niedrigen Niveau befinden. Der Markt wird mit billigerem Geld stimuliert, so dass dann die wirtschaftliche Expansion einsetzen und der Kreislauf von vorn beginnen kann.

      Für die Aktienmärkte ist der oben genannte Wechsel von Anleihen in Aktien zunächst positiv. Doch muss der Anstieg - wie im März 2001 gesehen - nicht notwendigerweise nachhaltig sein. Insbesondere im Umfeld von Rezessionen ist er es in der Regel nicht.

      Sollte der jüngste Anleihen-Spike tatsächlich den Beginn einer US-Rezession markiert haben, so ist an den Aktienmärkten in den kommenden Monaten mit einem Retest des November-Tiefs zu rechnen.

      Robert Rethfeld
      Wellenreiter-Invest

      :(:eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:27:58
      Beitrag Nr. 16.495 ()
      Zentralbankgouverneur legt kommende Woche sein Amt nieder :eek:

      DUBAI (Dow Jones)--Der Gouverneur der Zentralbank von den Vereinigten Arabischen
      Emiraten (VAE), Nasser Al Suwaidi, hat am Mittwoch das Ende seiner Amtszeit für
      den 17./18. Dezember angekündigt. Anschließend werde die Regierung einen neuen
      Notenbankgouverneur ernennen, erklärte der Al Suwaidi weiter. Aus informierten
      Kreisen verlautete, dass der Vorsitzende der Abu Dhabi Commercial Bank, Saeed
      Mubarak Rashid Al Hajeri, neuer Notenbankgouverneur werden könnte.

      Wegen der hohen Inflationsraten im Landes - die Jahresteuerung dürfte 2007 über
      10% liegen - war Al Suwaidi unter zunehmenden Druck geraten, die Dollar-Bindung
      der Landeswährung zu lösen. Seit 1973 besteht ein fester, staatlich festgelegter
      Wechselkurs, der gegenwärtig 3,67 Dirham je Dollar beträgt. Infolge der
      Währungsbindung ist die VAE-Zentralbank dazu gezwungen, dem Zinskurs der
      US-Notenbank zu folgen.

      Die US-Notenbank hatte am Dienstabend wegen der eingetrübten
      Konjunkturaussichten ihren Leitzins (Fed Funds Rate) um 25 Basispunkte auf 4,25%
      gesenkt. Entsprechend nahm auch die VAE-Zentralbank am Mittwoch - trotz der
      hohen Inflationsraten im Lande - ihren Leitzins um denselben Betrag auf
      ebenfalls 4,25% zurück.

      -Von Tahani Karrar, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 297 25 300,
      konjunktur.de@dowjones.com
      DJG/DJN/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      December 12, 2007

      Die ersten Kapitäne verlassen ihre Schiffe.:confused::rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:31:51
      Beitrag Nr. 16.496 ()
      Öl bei 94,43 $

      Tageschart



      :eek::lick:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:35:54
      Beitrag Nr. 16.497 ()
      12. Dezember 2007, 15:36 Uhr
      Kreditkrise

      Bank of America schockiert mit höheren Abschreibungen

      Die Subprime-Krise trifft die Bank of America noch härter, als erwartet. Der zweitgrößte US-Finanzkonzern muss im laufenden vierten Quartal höhere Milliardenabschreibungen vornehmen als bisher geplant. Das Ergebnis werde erneut ziemlich enttäuschend ausfallen, warnte Konzernchef Ken Lewis.

      Die Bank werde aber durch die Belastungen nicht in die Verlustzone rutschen, sagte Lewis bei einer Investorenkonferenz in New York. Bislang hatte die Bank bereits wegen fauler Kreditpapiere Abschreibungen von rund drei Milliarden Dollar (zwei Mrd Euro) im vierten Quartal angekündigt.

      Wie hoch die weiteren Wertverluste letztendlich ausfallen werden, wisse die Bank erst nach Abschluss des Quartals zum Jahresende, sagte Lewis laut Redetext.

      Allein die großen US-Banken haben inzwischen weit mehr als:eek: 50 Milliarden Dollar :eek:wegen der Finanzmarktturbulenzen abschreiben müssen. Lewis rechnet mit weiteren Ausfällen bei einer Reihe von Banken in den nächsten Monaten.

      :rolleyes::eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:41:01
      Beitrag Nr. 16.498 ()
      Allein die großen US-Banken haben inzwischen weit mehr als 50 Milliarden Dollar wegen der Finanzmarktturbulenzen abschreiben müssen.


      Mehr Geld als Warren Buffett besitzt so schnell öffnet

      sich das riesen Grab und verschlingt alles was sich ihm

      bietet.:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:46:00
      Beitrag Nr. 16.499 ()
      12Dec2007 RTRS-SPOTANALYSE -Volkswirte zur konzertierten Aktion der Notenbanken:eek::eek::D:D

      Frankfurt/Washington, 12. Dez (Reuters) - Die US-Notenbank Fed, die EZB und weiteren Zentralbanken wollen gemeinsam die Finanzmärkte mit zusätzlichem Geld versorgen. Damit wollen sie nach Angaben vom Mittwoch den derzeitigen Liquiditätsengpass überbrücken, kündigte die Fed an. Volkswirte sagten dazu in ersten Reaktionen:

      PETER DIXON, COMMERZBANK IN LONDON:
      "Die Idee war offenbar für einige Zeit umstritten. Offensichtlich weiten sich die Aufschläge aus, die Liquidität zum Jahresende ist sicher sehr hoch und angesichts dessen, was gestern passiert ist nach der Fed-Entscheidung, kann es immer sein, dass der Markt scheinbar dem nicht glaubt, was die Zentralbanken ihm sagen. Meine Einschätzung ist, dass der Markt etwas übertreibt mit seinem Pessimismus. Offensichtlich sind die Zentralbanken gezwungen worden, zu handeln."

      STEPHAN RIEKE, BHF-BANK:
      "Die Amerikaner stellen den Banken zusätzliches Geld mit längerer Laufzeit zur Verfügung. Gleichzeitig wurde mit anderen Zentralbanken ein Währungsswap angekündigt: Es wird also Auktionen geben, bei denen etwa die EZB als Mittler für die Bereitstellung von Dollar-Liquidität einspringt. Entsprechende Arrangements gibt es auch mit der englischen und der Schweizer Seite.
      Viele Adressen in Europa brauchen Dollar-Liquiditäten in größerem Umfang und nicht nur tageweise. Das lässt sich nur mühsam über die Devisenmärkte beschaffen. Hier wird ein einfacherer Zugang zu Liquidität erschlossen."
      kes/rwr

      :p
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 20:48:08
      Beitrag Nr. 16.500 ()
      US-Haushaltsdefizit steigt im November auf 98,23 Mrd USD :eek:


      WASHINGTON (Dow Jones)--Das US-Haushaltsdefizit ist im November im Vergleich zum
      Vorjahresmonat um 34% gestiegen. Wie das Finanzministerium am Mittwoch
      berichtet, belief sich das Defizit im Berichtsmonat auf 98,23 (Vorjahr: 73,00)
      Mrd USD verzeichnet. Für den Oktober wurde der Passivsaldo von 55,56 Mrd USD
      bestätigt. Die Einnahmen stiegen im Berichtsmonat binnen Jahresfrist um 4% und
      summierten sich auf 151,06 Mrd USD, während die Ausgaben um 14% auf 249,28 Mrd
      USD zulegten.

      Damit lag der Wert etwas unter der Schätzung des Congressional Budget Office
      (CBO) von minus 101 Mrd USD. In den ersten zwei Monaten des am 1. Oktober 2007
      begonnenen Fiskaljahres addierten sich die Einnahmen auf 329 (Vorjahreszeitraum:
      314) Mrd USD und die Ausgaben auf 483 (438) Mrd USD, entsprechend einem
      Haushaltsdefizit von 154 (minus 122) Mrd USD.

      Webseite: www.ustreas.gov

      DJG/DJN/kth

      (END) Dow Jones Newswires

      December 12, 2007
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