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    Trading-Thread 02/2003 + + + WL -> D/Europa/USA + + + - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 31.01.03 10:04:39 von
    neuester Beitrag 28.02.03 13:26:34 von
    Beiträge: 6.573
    ID: 690.133
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      Avatar
      schrieb am 06.02.03 19:45:39
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      VOILA! :rolleyes: :rolleyes: ;) :p :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 19:46:47
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Wall-Street-Analysten müssen künftig für Empfehlungen einstehen

      Washington, 06. Feb (Reuters) - Aktien- und Anleihenexperten
      in den USA müssen künftig mit ihrer Unterschrift für ihre
      Anlageempfehlungen geradestehen. Das beschloss die
      US-Börsenaufsicht SEC am Donnerstag. Die Behörde reagiert damit
      auf gehäufte Fälle angeblich irreführender Kommentare von
      Wall-Street-Analysten.
      Nach dem SEC-Beschluss müssen die Experten beglaubigen, dass
      ihre Analysen wirklich ihre persönlichen Einschätzungen
      wiedergeben. Ferner müssen die Analysten unterschreiben, dass
      sie keine besonderen Zahlungen für ihre Empfehlungen erhalten
      haben. Tun sie das nicht, haben die Experten offen zu legen, wer
      sie bezahlt hat, wie hoch die Leistung war und inwiefern dies
      die Analyse beeinflusst haben könnte. Die Beglaubigung muss in
      der Empfehlung prominent ausgewiesen sein.
      Ende Dezember hatten sich Investmenthäuser nach monatelangen
      Verhandlungen im Rahmen eines Vergleichs mit der SEC zur Zahlung
      von insgesamt 1,4 Milliarden Dollar bereit erklärt. Die
      Aufsichtsbehörde hatte rund einem Dutzend Investmentbanken und
      Börsenmaklern vorgeworfen, Branchenexperten aus ihren Reihen
      hätten wider besseren Wissens geschönte Analysen von Unternehmen
      verfasst, um den Firmen und ihren Managern gefällig zu sein und
      sich damit selbst Geschäftsaufträge von diesen Unternehmen zu
      sichern.
      lbo/mer


      Dausend & Eins :cry:

      :p :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 20:04:40
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      EUROPÄISCHE BÖRSEN IM BLICK-Deutlich schwächer

      Donnerstag, 06. Feb (Reuters) - Die europäischen
      Aktienbörsen haben am Donnerstag frühe Verluste ausgebaut und
      deutlich schwächer geschlossen. Der DJ Stoxx50-Index (.STOXX50)
      büsste 3,2 Prozent auf 2189 Punkte ein.
      Händler erklärten, die enttäuschend ausgefallenen jüngsten
      US-Konjunkturdaten, die Sorgen im Hinblick auf die Entwicklung
      der Unternehmensgewinne und die Angst vor einem Irak-Krieg
      belasteten die Märkte. Sämtliche Sektoren notierten in der
      Verlustzone. Angeführt wurde die Abwärtstendenz von Energie-,
      Auto- und Versicherungstiteln. Shell<SHEL.L> ermässigten sich um
      fünf Prozent, Royal Dutch<RD.AS> gaben 4,2 Prozent nach und
      TotalFinalElf<TOTF.PA> fielen 3,7 Prozent. Versicherer litten
      weiter unter den fallenden Aktienmärkten, die die Bilanzen
      belasten. Münchener Rück<MUVGnF> fielen fünf Prozent und
      Axa<AXAF.PA> sowie Aegon<AEGN.AS> büssten je vier Prozent ein.
      Zu den wenigen Lichtblicken zählten die Titel des
      schwedischen Mobiltelefon- und Netzwerkherstellers
      Ericsson<ERICb.ST>, die vier Prozent zulegten. Ericsson
      profitierten von dem angekündigten Wechsels an der
      Konzernspitze. Gesucht waren auch die Titel der britischen
      Telekomgruppe Cable & Wireless<CW.L>. Angetrieben von
      Übernahmefantasien kletterten C&W zehn Prozent.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 20:06:57
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Bush-Rede verhilft Ballard Power und Fuel Cell zu Kursplus

      Die Aktien verschiedener Brennstoffzellenhersteller legen im Handelsverlauf in den USA deutlich an Wert zu. Grund ist eine bevorstehende Rede von US-Präsident Bush am National Building Museum.

      Investoren versprechen sich positive Äußerungen zu alternativen Energien wenn Bush zum Thema Energiepolitik Stellung nimmt.

      Die Aktie von Ballard Power gewinnt beispielsweise aktuell 6,8 Prozent auf 10,55 Dollar, die Aktie von Fuel Cell legt noch deutlichere 9,2 Prozent zu auf 6,12 Dollar. Um über 15 Prozent können die Papiere von Plug Power zulegen.

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BALLARD POWER SYSTEMS INC. 9,80 G +3,16% 06.02., 19:32
      FUELCELL ENERGY INC. 5,70 +10,68% 06.02., 19:30
      PLUG POWER INC. 4,99 -2,16% 29.01., 13:40
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 20:30:53
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      DAX Schlussbericht: DAX verliert knapp 3 Prozent

      Eine wiederkehrende Kriegsangst und konjunkturell enttäuschende Daten ließen den Deutschen Aktienindex am Donnerstag deutlich unter Druck geraten. Die am Mittwoch noch in den letzten Handelsstunden stattgefundene Rallye erwies sich in dieser Sitzung als einfaches Strohfeuer. Dementsprechend gerieten die 30 deutschen Vorzeige-Standardwerte schon im frühen Handel unter Druck.

      Am Nachmittag wurde die Stimmung nicht besser. Im Gegenteil. Für zusätzliche Enttäuschung sorgte die Europäische Zentralbank. Diese ließ die Leitzinsen unverändert. Manch Börsianer hatte aber wohl ein bisschen damit gerechnet, dass die Herren im Frankfurter Eurotower der Bank of England folgen würden, die heute den Zins gesenkt hatte. Auch ein schwacher Start der US-Börsen und ebenso mäßige Konjunkturdaten aus den Staaten festigten die negative Performance des deutschen Marktes weiter.

      Am morgigen Freitag wird hierzulande die Deutsche Bank ihre vorläufigen Zahlen für 2002 veröffentlichen. Experten gehen davon aus, dass die Bank ein deutlich höheren Vorsteuergewinn von ca. 3,70 Mrd. Euro nach 1,8 Mrd. Euro in 2001 ausweisen wird. Außerdem werden wieder weitere Konjunktur-Highlights aus den Staaten erwartet, u.a. die Arbeitslosenrate für den Monat Januar.

      DAX 30: 2.649 (-2,8%)
      MDAX: 2.950 (-1,2%)

      Tops des Tages: Metro, Schering, Altana, Adidas-Salomon, Linde
      Flops des Tages: RWE, Münchener Rück, E.ON, BASF, Siemens

      Konjunktur & Wirtschaft:

      Das Statistische Bundesamt gab die Außenhandelsdaten für November 2002 bekannt. Die deutschen Exporte insgesamt erhöhten sich um 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 58,8 Mrd. Euro. Die deutschen Einfuhren sind um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gefallen.

      Das geplante Bündnis für Arbeit könnte schon vor seinem Zustandekommen scheitern. DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer lehnte es gegenüber der „Bild“-Zeitung ab, über eine Lockerung des Kündigungsschutzes, der Tarifautonomie oder über Öffnungsklauseln zu verhandeln, da dies keine Arbeitsplätze schaffe. Dagegen forderte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski, im „Handelsblatt“, dass es keine Tabuthemen geben dürfe. Jedoch bemüht sich Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt um die Rettung des Bündnisses und sicherte eine Ausbildungsplatzgarantie zu. Demnach soll jeder Jugendliche eine Lehrstelle erhalten. Im Gegenzug fordert er, Abweichungen vom Tarifvertrag zu ermöglichen sowie einen Kündigungsschutz nur in Betrieben mit mehr als 20 Arbeitnehmern und erst ab einer Beschäftigungsdauer von über drei Jahren.

      Nachrichten des Tages:

      Die verlustreiche Festnetzsparte des Siemens -Konzerns, Information and Communication Networks (ICN), steht in den USA anscheinend unmittelbar vor der Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Dies berichtet die „Financial Times Deutschland“. Demnach sei die Sparte nur noch knapp von der Gewinnschwelle entfernt, so die FTD und zitiert ICN-Chef Thomas Ganswindt. Genaue Zahlen gab dieser jedoch nicht preis. Dagegen schreibt das „Handelsblatt“, dass ein weiterer Stellenabbau in der Mobilfunksparte nicht ausgeschlossen sei, wenn der Markt im Netzwerk-Geschäft stärker als die erwarteten fünf bis zehn Prozent einbrechen werde. Dies sagte zumindest der Chef der Mobilfunksparte der Münchner, Rudi Lamprecht, der Zeitung.

      Nach spanischen Zeitungsberichten erwägt die Commerzbank dagegen einen Verkauf der Beteiligung an der Santander Central Hispano SA. Die spanische Zeitung "El Pais" schreibt, dass die deutsche Bank anscheinend darüber nachdenke. Mit dem Börsenschluss vom Mittwoch habe der Commerzbank-Anteil von 1,8 Prozent an der Santander Central Hispano einen Wert von ca. 500 Mio. Euro, so die Zeitung weiter. Die spanische Bank hält wiederum einen Anteil von 3,8 Prozent an der Commerzbank.

      Aus dem MDAX gibt es Zahlen: GILDEMEISTER gab sein Ergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr bekannt. Demnach ist der Werkzeugmaschinenbauer in 2002 in die Verlustzone gerutscht. Nach Steuern habe sich der Fehlbetrag auf 18,8 Mio. Euro belaufen, nach einem Gewinn im Vorjahr von 25,7 Mio. Euro, so die Mitteilung des Unternehmens weiter. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank auf 17,2 (78,1) Mio. Euro, während der Umsatz mit 1,03 (Vorjahr rund 1,15) Mrd. Euro beziffert wurde. Für das laufende Geschäftsjahr 2003 geht der Konzern von einem Umsatz von über einer Milliarde Euro und von einer die Rückkehr in die Gewinnzone aus.

      Die Software AG gab bekannt, dass der Konzern mit dem irischen Unternehmen Vordel Ltd. eine Technologie- und Vertriebspartnerschaft eingegangen ist. Im Rahmen der Zusammenarbeit werde die Software AG demnach ihre IT-Lösungen für Internet-Dienstleistungen um Sicherheitsprogramme von Vordel ergänzen. Außerdem geht das Darmstädter Unternehmen von einer höheren Nachfrage nach Web Services aus.



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      COMMERZBANK AG 6,46 -2,42% 06.02., 20:05
      DT. BANK AG 39,04 -0,81% 06.02., 20:05
      HENKEL KGAA 54,87 -2,70% 06.02., 20:05
      SIEMENS AG 36,00 -3,49% 06.02., 20:05
      GILDEMEISTER AG 4,10 B +1,23% 06.02., 19:32
      SOFTWARE AG 9,25 +2,89% 06.02., 20:06

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      Avatar
      schrieb am 06.02.03 21:00:30
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Neues zu Ericsson
      (überschattet möglicherweise ein wenig die positive Nachricht von heute Morgen):

      Moody`s Investors Service teilt am Donnerstag mit, ihre Ratings für die langfristigen Kredite von Ericsson eventuell senken zu wollen.
      Die Kreditratingagentur könnte das bestehende "Ba2" Rating für die langfrist-Kredite senken, wolle aber an dem "Not-Prime" Rating für die kurzfristigen Kredite nicht rütteln. Die langfristigen Kredite des schwedischen Mobilfunkausrüsters seien rund 5 Milliarden Euro schwer. Grund für die Review des Ratings sei ein größer als erwarteter Umsatzrückgang im vierten Quartal, der schwache Umsatzausblick und die davon abgeleitete Befürchtung, dass die Auftragslage im Jahr 2003 und danach deutlich unter den Erwartungen liegen könnte. Die Rating Review soll "in Kürze" beginnen.

      Quelle: BörseGo


      PS. Hey The Canadian !
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 22:13:05
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      AUSBLICK: Dell-Quartalsüberschuss von 23 US-Cent erwartet - Vorjahr: 17 Cent

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Dell Computer Corp. wird nach Ansicht von Experten für das abgelaufene vierte Quartal einen Überschuss von 23 US-Cent je Aktie ausweisen. Das erwarten die von Thomson Financial/First Call befragten Analysten. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte der US-Computerhersteller einen Quartalsüberschuss von 17 Cent erwirtschaftet. Dell will am kommenden Mittwoch (12. Februar) seine Kennzahlen vorlegen.

      Beim Umsatz erwarten die Aktienexperten 9,72 Milliarden Dollar nach 8,06 Milliarden ein Jahr zuvor. Dell hatte ein Umsatzwachstum von 20 Prozent auf 9,7 Milliarden Dollar und einen Überschuss von 23 Cent in Aussicht gestellt. Im dritten Quartal hatte das Wachstum noch bei 22 Prozent gelegen. Bei den Auslieferungen stellte das Unternehmen ein Plus von 10 Prozent in Aussicht.

      IDC BEZIFFERT ABSATZWACHSTUM AUF 16%

      Richard Gardner von Salomon Smith Barney verwies auf die vorläufigen Absatzzahlen der Marktforscher der International Data Corp (IDC), nach denen Dell bei den Auslieferungen im Vergleich zum vorangegangenen Quartal ein Wachstum von 16 Prozent erreicht habe. Es sei alles andere als präzise, die am Kalenderquartal orientierten IDC-Daten auf das Dell-Geschäftsquartal zu übertragen, das im Januar zu Ende geht. Die IDC-Zahl liege aber so weit über der Dell-Planzahl, dass der Schluss, Dell könnte bei den Auslieferungen die Markterwartungen übertreffen, angemessen erscheine. Bislang habe die Abweichung der IDC-Zahlen von den von Dell schließlich ausgewiesenen Daten 1 Prozent betragen.

      PREISDRUCK GLEICHT ABSATZWACHSTUM AUS - LEHMAN BROTHERS

      Auch Dan Niles von Lehman Brothers erwartet, dass Dell bei der Absatzmenge die Erwartungen übertreffen wird. Allerdings werde dieses Wachstum durch den intensiven Preisdruck wieder ausgeglichen. Niles geht davon aus, dass die Umsätze in Asien und Europa stärker gewachsen sind als erwartet. Für die USA rechnet er mit einem schleppend verlaufenen Umsatz.

      Walter Winnitzki von First Albany hält die Dell-Planzahlen für etwas konservativ. Er erwartet, dass der PC-Hersteller seine Ziele erreichen wird. Winnitzki stützt seine Annahme auf Marktanteilsgewinne, ein starkes Unternehmens-Kundengeschäft und die positiven Äußerungen des Speicherherstellers EMC Corp. zu den Umsätzen mit der CLARiiON-Serie./FX/hi/mur/


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Dell Computer Corp. 24,00 -0,70% 06.02., 21:56
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 22:13:57
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      AUSBLICK: Hewlett-Packard Quartalsüberschuss von 27 US-Cent je Aktie erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Hewlett-Packard Co. wird nach Meinung von Experten für das erste Geschäftsquartal einen Überschuss von 27 US-Cent je Aktie ausweisen. Das erwarten die von Thomson Financial/First Call befragten Analysten. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte der US-Computerhersteller einen Quartalsüberschuss von 23 Cent erwirtschaftet. Der Konzern will am kommenden Donnerstag (13. Februar) seine Kennzahlen vorlegen.

      Beim Umsatz erwarten die Aktienexperten einen Rückgang auf 18,47 Milliarden Dollar nach 19,60 Milliarden ein Jahr zuvor. Hewlett-Packard hatte einen Überschuss von 27 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von 18,4 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Das Unternehmen hatte zudem angekündigt, einen außerordentlichen Aufwand von 900 Millionen US-Dollar für Veränderungen bei den Renten- und Krankenversicherungskosten einzustellen. Finanzchef Bob Wayman zufolge könnte dies das Ergebnis etwas beeinflussen.

      GUTES WEIHNACHTSGESCHÄFT - MERRILL LYNCH

      Steve Milunovich von Merrill Lynch geht davon aus, dass HP bei den Verbraucherprodukten ein gutes Weihnachtsgeschäft gemacht hat. Beim Firmenkundengeschäft gebe es Anzeichen für eine stabile Entwicklung, schrieb Milunovich. Zudem habe sich eine Reihe von Ankündigungen im Speicher-Bereich positiv auf das Geschäft mit Speicher-Lösungen ausgewirkt. Die Preissenkungen für Drucker werden sich seiner Ansicht nach negativ auf die Margen der Sparte auswirken. Positiv wirkten schrittweise Kostensenkungen von rund 190 Millionen Dollar.

      Dan Niles von Lehman Brothers rechnet damit, dass HP zumindest die Markterwartungen erfüllen wird. Allerdings hätten die Umsätze im Januar stärker nachgegeben als erwartet, insbesondere in den Vereinigten Staaten. Das Europageschäft sei dagegen im gesamten Quartal gut gelaufen. In den letzten beiden Wochen habe die Verbrauchernachfrage stark nachgelassen, was sich vor allem auf die Druckersparte ausgewirkt haben dürfte.

      Richard Gardner von Salomon Smith Barney hält das abgelaufene Quartal für schwer zu schätzen. "Aus unserem Blickwinkel deuten aber alle Anzeichen auf ein besseres Ergebnis hin als derzeit am Markt erwartet wird", fügte er hinzu. /FX/hi/mur/


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      HEWLETT PACKARD CO 16,97 -0,82% 06.02., 21:53
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 22:21:35
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Wall Street Schlussbericht: Dow schließt erneut im Minus

      Die Unsicherheit an den amerikanischen Aktienmärkten hielt auch am Donnerstag an. Schon am gestrigen Mittwoch wurde die kurze Rallye nach der Rede des US-Außenministers am Ende unterbrochen und der größte Teil der Börsianer schien nicht so recht von den angeblich stichfesten Beweise Powell’s für die Produktion von Massenvernichtungswaffen des Iraks überzeugt gewesen zu sein. Nach einem durchwachsenen Handel verlor der Dow Jones schlussendlich 0,6 Prozent auf 7.931 Punkte, die NASDAQ schloss unverändert bei 1.301 Punkte.

      Besonders deutlich unter Druck kam die Aktie des Technologieunternehmens Agilent . Das Papier gab über 23 Prozent ab. Der Konzern teile mit, dass er die Erwartungen für das erste Quartal senken muss. Das Unternehmen gab bekannt, im ersten Fiskalquartal, welches am 31. Januar endete, voraussichtlich einen Umsatz von 1,35-1,45 Mrd. Dollar erzielt zu haben. Dies liegt unter der bisherigen Prognose von 1,5-1,6 Mrd. Dollar. Auch der Verlust soll höher als erwartet ausfallen. Statt 15 Cents je Aktie rechnet man nun mit einem Verlust von 22-28 Cents je Aktie.

      An Konjunkturdaten gab es bereits schon die neuesten Zahlen bezüglich der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 01. Februar. Die Zahl fiel um 11.000 auf 391.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich eine Abnahme um 13.000 Anträge geschätzt hatten. Des Weiteren wurde bekannt, dass sich die vorläufige Produktivität außerhalb der Landwirtschaft im vierten Quartal 2002 gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent verringert hat. Bei den Lohnstückkosten wurde ein Anstieg um 4,8 Prozent errechnet, nach minus 0,1 Prozent im Vorquartal. Volkswirte hatten dagegen für das Schlussquartal mit einer Produktivitätssteigerung von 0,4 Prozent gerechnet. Bei den Lohnstückkosten prognostizierten sie einen Anstieg um 3,3 Prozent.

      Gute Ergebnisse und Neuigkeiten gibt es von Allstate, AutoNation, Anheuser-Busch und Wal-Mart zu berichten, während der Markt bzw. die High-Techs einen Dämpfer durch die Gewinnwarnung von Agilent Technologies bekommen.

      Allstate , der zweitgrößte Auto- und Gebäudeversicherer in den USA, hat den Gewinn im vierten Quartal um fast 70 Prozent gesteigert, was auf höhere Prämien und geringere Ausgaben zurückzuführen ist. Vor Sonderbelastungen betrug der Gewinn 87 Cents pro Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 77 Cents pro Aktie erwartet. Für 2003 prognostiziert das Unternehmen einen Gewinn von 3,20-3,40 Dollar pro Aktie, was den Erwartungen der Analysten entspricht.

      Der größte unabhängige Autohändler in den Staaten wiederum, AutoNation Inc. hat im vierten Quartal einen Gewinn von 79,4 Mio. Dollar oder 26 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahresquartal lag der Gewinn lediglich bei 6,9 Mio. Dollar oder 2 Cents je Anteilsschein, nachdem Sonderkosten in Höhe von 65 Mio. Dollar angefallen waren. Analysten hatten durchschnittlich mit einem Gewinn in Höhe von 23 Cents je Anteilsschein gerechnet.

      Gute Zahlen gab auch Anheuser-Busch preis. Die weltweit größte Brauerei konnte das vergangene Quartal mit einem gestiegenen Gewinn abschließen. Dies begründete das Unternehmen mit der Einführung von neuen Produkten sowie höheren Preisen für die beliebteren Marken. Den Angaben zufolge lag der Gewinn bei 269 Mio. Dollar oder 32 Cents je Aktie nach 228 Mio. Dollar oder 26 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um 7,1 Prozent auf 3,1 Mrd. Dollar.

      Wal-Mart berichtete dagegen heute über den Stand der Umsatzentwicklung. Demnach stiegen die Verkäufe innerhalb der letzen vier Wochen in den Filialen, die mindestens seit einem Jahr geöffnet sind, um 2,3 Prozent. Insgesamt setzte der Konzern im Januar 17,39 Mrd. Dollar um – eine Steigerung in Höhe von 12,9 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im letzten Jahr. Hinsichtlich des Jahresgewinns geht das Management von einem Betrag in Höhe von 1,80 Dollar je Aktie aus, während Analysten im Durchschnitt 1,78 Dollar je Anteilsschein erwarten.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 22:23:21
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      United Online übertrifft Erwartungen

      Die United Online Inc. hat am Donnerstag bekanntgegeben, dass sie die Erwartungen der Analysten imabgelaufenen zweiten Quartal übertoffen hat.

      Wie das Unternehmen mitteilte, lag der Gewinn bei 8,8 Mio. Dollar oder 20 Cents je Aktie und damit um 3 Cents über denErwartungen der Analysten. Im Vorjahreszeitraum fiel ein Verlust von 6 Mio. Dollar oder 16 Cents je Aktie an. Der Umsatz kletterte um 37Prozent auf 65,8 Mio. Dollar und lag damit ebenfalls über den Analystenschätzungen.

      Im laufenden dritten Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn von 20-21 Cents je Aktie.

      Die Aktie verliert aktuell 2,2 Prozent auf 14,99 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 23:04:29
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 23:38:52
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Schwache Technologieausgaben drücken EDS-Gewinn und Umsatz

      Plano, 06. Feb (Reuters) - Der weltweit zweitgrößte
      Dienstleister für Informationstechnologie, Electronic Data
      Systems (EDS) (EDS.N) , hat im Zuge der anhaltend schwachen
      Technologieausgaben seiner Kunden Einbußen bei Umsatz und Gewinn
      verzeichnet. Auch die Insolvenz der Fluggesellschaft United
      Airlines (UAL.N) drückte das Ergebnis.
      Der Gewinn im vierten Quartal sei auf 360 Millionen Dollar
      oder 75 Cent je Aktie zurückgegangen, verglichen mit 405
      Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am
      Donnerstag in Plano im US-Bundesstaat Texas mit. In dem Ergebnis
      sei ein Verlust von sechs Cent je Aktie im Zusammenhang mit der
      Insolvenz der United Airlines enthalten sowie ein Gewinn von
      sechs Cent je Aktie aus der Rücknahme einer bereits
      angekündigten Rückstellung für die insolvente
      Telekommunikationsgruppe WorldCom<WCOEQ.PK>.
      Der Umsatz im vierten Quartal sei auf 5,5 Milliarden Dollar
      gesunken von 5,8 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Die
      US-Börsenaufsicht (SEC) hat bei dem Unternehmen informelle
      Untersuchungen unter anderem im Zusammenhang mit einer für das
      dritte Quartal 2002 ausgegebenen Gewinnwarnung eingeleitet.
      evs/lex
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 23:48:24
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Hallo ihr Schlafmützen:)


      was ist denn hier los?!

      :eek:


      bin ja wie gepostet drausen...
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 00:03:32
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Servus adamAG :D

      Gute Nacht allerseits
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 00:13:11
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Na gut, ich schieb noch bißchen Nachtschicht bis @bon ;)mich ablöst:)


      Avatar
      schrieb am 07.02.03 00:17:01
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Guten Abend :)


      Ich weiß nicht , wie vielen es noch
      so geht :rolleyes: :rolleyes:
      ..es gab eine Zeit, da hat es mir Spaß gemacht,
      die Seiten bei W O zu durchstöbern, Ideen aufzugreifen,
      zu lernen, sein eigenes Handeln zu überdenken .

      Mittlerweile langweile ich mich überwiegend und neige
      dazu mich wieder ein wenig zurückzuziehen und mein
      eigenes Ding zu machen !!!
      W O verkommt leider immer mehr zu einem Laberboard..:(

      Nehmt es nicht persönlich, ist halt meine Meinung !!!!!!


      Und was das ganze Chrashgesülze angeht, das hängt mir auch zu den Ohren raus.

      Laßt den Markt fallen, ja und ......?

      Dann wird halt bei Dax stand 2000 eingekauft und bei 1500 nocheinmal und bei 1000 nocheinmal.....

      Wenn man parallel auf der kurzfristigen Seite ein bischen mit Waves spielt, bei der Vola perfect !!!!!!

      Daimler bei 30 gerne, bei 20 her damit, bei 10 super...

      Kursschnitt 20, so what ?????

      Man sollte aber finanziell einen einigermaßen langen
      Atem haben und vielleicht nicht mit 100 % jetzt im Markt sein, aber die ersten 25 %, warum nicht ?
      Die nächsten bei 2000 usw.

      Wer diesen Atem nicht hat,sollte vielleicht etwas vorsichtiger sein..Kredit oder Dispozocken ,nene keine Chance....

      Auch das ist nur meine bescheidene Meinung......


      Wens interessiert gut..Wen nicht auch gut.....

      ..achja, morgen geht die Welt unter und wenn nicht morgen dann übermorgen oder nächste Woche oder nächsten Monat oder nächstes Jahr....super...

      Angenehme Nachtruhe

      Mabi :)

      PS Short seit 2740 :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 00:23:20
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      @mabi

      hab aber keinen langen Atem:p

      bedenk aber, wer handelt postet weniger. Wer richtig viel handelt...

      Gute N:yawn:cht
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 00:24:57
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      ach noch was...


      ist mir aber auch schon aufgefallen. Liegt vielleicht nur an der jetzigen börsenphase...


      so jetzt ist aber schluß.

      @bon bitte ablösen...:D
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 00:29:19
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      @ Adam

      Jeder wie er will.. und wie er kann...

      ..und jeder , dem die Jacke passt ;)

      manchmal komme ich
      mir vor wie
      "...und täglich grüßt das Murmeltier "

      Schlaf schön du Nachtarbeiter ;)

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 00:30:53
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Jetzt aber

      @ Bon ,übernehmen sie ;)


      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:02:18
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      bon dia :)

      a Sus ordenes señores mabi :) y adam :)

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:10:22
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Overture Systems konnte im Q4 mit einem Gewinn von 24 Cents/Aktie die Analystenschätzungen um einen Cent schlagen. Der Umsatz stieg um 97,2% auf 199,6 Mio $ gegenüber den erwarteten 199,3 Mio $. Für das Q1 erwarte man einen Gewinn von 13-14 Cents/Aktie bei einem Umsatz von 215-220 Mio $ (Analysten: 23 C/A und 223,6 Mio $ Umsatz). Im Geschäftsjahr 2003 wolle man 90-105 Cents/Aktie bei einem Umsatz von 1,0 Milliarden $ erzielen (Analysten: 99 Cents bei 942,3 Mio $). OVER Aktien gaben zuletzt mehr als 7% im nachbörslichen Kurs nach.

      Coinstar schlug im Q4 mit einem Gewinn von 30 Cents/Aktie die Marktschätzungen um zwei Cents. Der Umsatz stieg um 16,6% auf 41,6 Mio $ (Analysten: 40,3 Mio $).

      Radiant Systems schlug im Q4 mit einem Gewinn von 7 Cents/Aktie die Markterwartungen um einen Cent. Der Umsatz legte um 27,2% auf 41,2 Mio $ zu (Analysten: 38,8 Mio $). Für das Q1 rechnet man mit einem Gewinn von 0-3 Cents/Aktie (Analysten: 5 Cents/Aktie).

      Pixar Animation meldete für das Q4 einen Gewinn von 31 Cents/Aktie und konnte damit die Marterwartungen um 10 Cents schlagen. Der um 51% gestiegene Umsatz von 39,4 Mio $ lag deutlich über den 27,1 Mio $, von dem Analysten ausgegangen waren.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:12:44
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      sachen gibt´s :rolleyes:

      Der insolvente Telekomwert WorldCom (881477) darf per Gerichtsbeschluss Intermarine Savannah, eine Werft für Luxusyachten, verkaufen, die sich Ex-Chef Bernie Ebbers als Steckenpferd zugelegt hatte. Intermarine Savannah war früher für die US-Navy tätig und sollte Yachten bis 16 Mio Dollar das Stück bauen, schrieb aber statt dessen monatlich 450.000 Dollar Miese. Ebbers hat mehr als 60 Mio. Dollar in das marode Unternehmen investiert.

      Bernie Ebbers kaufte die Werft im Mai 1999 für 14 Mio Dollar. Sie wird nun für geschätzte 9,8 Mio Dollar an Palmer Johnson veräußert. Die Werft gehört zu dem Sammelsurium an Liegenschaften und Statussymbolen, die sich Ex-Chef Bernie Ebbers im Größenwahn zugelegt hat. Dazu gehört auch Kanadas größte Rinderfarm, die Douglas Lake Ranch, die seine Schulden an WorldCom auf insgesamt 408 Mio. Dollar aufgebläht hat.

      Die Aktie von WorldCom (881477) konnte bei relativ hohen Umsätzen 9,79 % oder einen Cent auf 0,16 Dollar zulegen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:15:05
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Das Technologieunternehmen Tech Data gab am Abend das Angebot ab, das britische Unternehmen Azlan Group für 235 Mio $ zu übernehmen. Darüber hinaus habe man zuletzt Umsätze erzielt, die sich mindestens am oberen Ende der bisherigen Planzahlen vpn 3,8-3,95 Milliarden $ bewegen. Einen Gewinnausblick wolle man aber nicht geben. Analysten erwarten aktuell einen Umsatz von 3,87 Milliarden $.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:15:48
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Der Ausblick des IT-Dienstleister EDS wird im laufenden Quartal die Markterwartungen verfehlen. Für das laufende Quartal stellte das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss einen bereinigten Gewinn pro Aktie zwischen 30 und 35 US-Cent in Aussicht. Die von Thomson Financial/First Call befragten Analysten hatten im Schnitt für das erste Quartal 2003 mit 43 Cent gerechnet.

      Die Aktie verlor nachbörslich 5,41 Prozent auf 14,86 Dollar. Bereits im regulären Handel hatte sie um 3,26 Prozent auf 15,71 Dollar nachgegeben.

      Für das Gesamtjahr sei mit 1,80 bis 2,00 Dollar Gewinn pro Aktie zu rechnen, heiß es. Hier hatten Aktienexperten bislang mit 2,04 Dollar gerechnet. Das Unternehmen hatte mit seinem bereinigten Gewinn pro Aktie von 51 Cent im vierten Quartal die Markterwartungen (48 Cent) übertroffen.

      Wie das Unternehmen weiter mitteilte, ging der Überschuss im abgelaufenen vierten Quartal von 82 Cent ein Jahr zuvor auf 75 Cent zurück. Der Umsatz schrumpfte im selben Zeitraum von 5,80 Milliarden auf 5,51 Milliarden Dollar. Hier hatten die Aktienexperten lediglich mit 5,46 Milliarden Dollar gerechnet
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:17:00
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Die neue Einwegpfand-Idee

      An Tankstellen und Kiosken soll es bald volle gegen leere Dosen geben - ohne Pfandmarke.

      Hamburg - Das Pfandrückgabesystem für Dosen und Einwegflaschen soll an vielen Tankstellen, Kiosken und kleinen Läden einfacher werden. Dazu will der Handelsriese Lekkerland-tobaccoland, der bundesweit 70 000 Geschäfte beliefert, eine neue Praxis starten. Das Motto heißt dabei: "Pfand gegen Pfand. Man tauscht alte gegen neue Dosen, ohne dass Geld fließt", erläutert der Geschäftsführer Christian Berner. "Ziel ist es, den um 30 Prozent eingebrochenen Umsatz bei Dosen wieder anzukurbeln und dem Verbraucher die Rückgabe zu erleichtern." Bei Lekkerland seien durch den Absatzrückgang laut Gewerkschaft Ver.di bis zu 450 der 5000 Jobs in Gefahr.

      In der Regel erhält man bisher sein Pfand für Dosen nur in den Geschäften und Handelsketten zurück, wo sie gekauft wurden. Zudem muss der Kassenbon oder eine Pfandmarke vorgelegt werden. Dies ist aber gerade für Kunden an Tankstellen und Bahnhöfen, die sich auf der Durchreise befinden, ein Problem. Ihr Pfand ist praktisch verloren.

      Dies soll sich jetzt ändern: Lekkerland will Kioske und Tankstellen dafür gewinnen, dass sie beim Verkauf einer Getränkedose generell eine leere Dose als Pfand im Tausch akzeptieren. Und zwar auch solche, die in einem anderen Laden gekauft wurden. "Der Verbraucher kauft eine Dose. Statt Pfand zu zahlen, gibt er dem Händler eine leere Dose", sagt Berner. Bringt der Käufer keine leere Dose mit, muss er - wie bisher - Pfand bezahlen. Umgekehrt heißt dies aber auch: Wer nur leere Dosen abgibt, ohne eine neue zu kaufen, bekommt nicht automatisch Pfand ausbezahlt - sondern nur gegen Pfandmarke.

      Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe hat erhebliche Zweifel, ob diese Praxis wettbewerbsrechtlich korrekt ist: "Wir werden dies juristisch prüfen." Das Bundesumweltamt in Berlin sieht in dem Verfahren dagegen keinen Verstoß gegen das Pflichtpfand: "Die Verrechnungsart im Tausch ist eine verbraucherfreundliche Lösung", sagte Referatsleiter Thomas Rummler.

      Viele der 3100 Lekkerland-Läden im Großraum Hamburg wollten das System gestern noch nicht abschließend bewerten: "Ich kenne es noch nicht, aber es hört sich gut an", sagte ein Hamburger Esso-Pächter. Holger Hoffmann von einer Shell-Station meint: "Wichtig wäre eine bundesweit einheitliche Lösung." Auch Aral und BP wollen ihre 3300 Stationen dafür gewinnen, Dosen von März an auch von anderen Konzernfilialen zu akzeptieren - allerdings gegen Pfandmarken.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:18:08
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Japaner kaufen Kerngeschäft von Babcock Borsig...

      Drei Interessenten für die Berliner Konzerntochter

      Berlin (fo). Für das Kerngeschäft des insolventen Maschinen- und Anlagenbauers Babcock Borsig hat sich ein Investor gefunden. Nach Informationen des Vorstandschefs von Babcock Borsig, Horst Piepenburg, ist am Donnerstag ein Kaufvertrag mit der japanischen Babcock-Hitachi zur Übernahme von 90 Prozent der Babcock Borsig Power Systems (BBPS) unterzeichnet worden. Die BBPS war als Auffanggesellschaft für die Energie- und Umwelttechnik des Konzerns gegründet worden und beschäftigt 2600 Mitarbeiter. Offen ist, ob Hitachi nicht nur den Kraftwerksbau, sondern auch den Service komplett übernehmen will.

      Die beiden Unternehmen haben trotz der Namensverwandtschaft bislang keinerlei rechtliche Verbindung, sind allerdings vor Jahrzehnten aus den weltweiten Aktivitäten der britischen Babcock & Wilcox entstanden. Hitachi will mit BBPS in den europäischen Kraftwerksmarkt einsteigen. Bislang spielten die Japaner hier keine besondere Rolle. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 2800 Mitarbeiter bei einem Umsatz von 930 Millionen Euro.

      Babcock-Borsig hatte im Sommer nach einer vergeblichen Rettungsaktion unter Beteiligung des heutigen Wirtschaftsministers Wolfgang Clement (SPD) Insolvenz angemeldet. Grund war eine akute Liquiditätskrise, die durch den Verkauf der Werftentochter HDE in Kiel verschärft worden war. Der Fall ist inzwischen Gegenstand staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen gegen ehemalige Manager und Aufsichtsräte des Industriekonzerns. Von dem Zusammenbruch betroffen waren 21 000 Arbeitnehmer, davon 11 000 in Deutschland. Insolvenzexperte und Vorstandschef Piepenburg bezifferte zum Jahresende die Zahl der gesicherten Stellen auf etwa 18 200, einschließlich der jetzt veräußerten BBPS. Verkauft sind das US-Geschäft Babcocks sowie die Tochter Balcke Dürr. Für den Maschinenbauer Schumag in Aachen werden noch Investoren gesucht, doch besteht keine Eile, weil das Unternehmen profitabel ist.

      Die Berliner Tochter Borsig GmbH hatte sich schon frühzeitig aus dem Insolvenzverfahren des Konzerns herausgelöst. Für einen Teil mit rund 500 Beschäftigten fand sich bereits im Herbst ein Käufer. Rund 260 Mitarbeiter sind in einer Auffanggesellschaft beschäftigt, für die sich nach Angaben des Insolvenzverwalters Christian Köhler-Ma drei Investoren interessieren. Er sei zuversichtlich, in den kommenden Wochen einen Vertrag schließen zu können.
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      schrieb am 07.02.03 06:25:32
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      New York: Agilent stürzt ab...

      Tag eins nach der Powell-Rede: Die Kursverläufe demonstrierten trefflich das gesamte Dilemma, in dem der Aktienmarkt seit Wochen beziehungsweise Monaten steckt. Die Unsicherheit ist groß und dementsprechend irrten die Indizes orientierungslos umher. Während sich die US-Technologiebörse noch in positives Terrain vorarbeiten konnte, scheiterten derartige Versuche des Dow Jones kläglich. Zuletzt büßte der Index 56 Zähler auf 7.929 Punkte ein. Der breiter gefasste S&P 500 gab 5 Zähler auf 838 Punkte nach. An der Technologiebörse Nasdaq schloss der Composite-Index unverändert mit 1.301 Punkten.

      Der Euro kostete 1,0830 US-Dollar, eine Feinunze Gold rutschte auf 372,90 Dollar ab. Am Rentenmarkt notierte die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe mit 3,95 Prozent (- 6 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe mit 4,81 Prozent (- 5 Stellen).

      Im Blickpunkt

      Mit einer Gewinn- und Umsatzwarnung überraschte Agilent und brach 24,9 Prozent auf 12,26 Dollar ein. Hintergrund sei eine weiterhin zögerliche Haltung der Unternehmenskunden bezüglich der Erneuerung ihrer IT-Infrastruktur. Konzernmutter Hewlett-Packard verabschiedete sich mit 17,03 Dollar (- 0,5 Prozent).

      Das Zahlenwerk des Online-Reisebüros Expedia wurde mit einem Aufschlag von 7,3 Prozent auf 63,36 Dollar honoriert. Der Gewinn der Amerikaner kletterte im Schlussquartal 2002 gegenüber der Vorjahresperiode von 5,2 auf 21,4 Millionen US-Dollar und übertraf die Analystenschätzungen deutlich. Gleichzeitig kündigte Unternehmenschef Richard Barton seinen Rückzug für Ende März an. Zuvor wird jedoch ein Aktiensplit durchgeführt. Wettbewerber Priceline schloss mit 1,23 Dollar (- 5,4 Prozent).

      Dem IT-Outsourcing-Dienstleister EDS (- 3 Prozent auf 15,75 Dollar) entgeht offenbar ein großer Auftrag. Nach Informationen des "Wall Street Journal" vergibt Ford einen Consultingauftrag an die französische Dassault sowie den Konkurrenten IBM. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten klettert Big Blue daher um 0,5 Prozent auf 77,51 Dollar.

      Während sich Technologieaktien recht wacker schlugen, war die Stimmung im Einzelhandelssektor gedrückt. Zwar hatte Wal-Mart (+ 0,1 Prozent auf 46,79 Dollar) vor Börsenbeginn seine Gewinnprognose für 2003 um 2 Cents auf 1,80 Dollar je Aktie angehoben. Doch nachfolgend verkündete die Kaufhauskette Sears Roebuck (- 8,7 Prozent auf 23,31 Dollar) einen Umsatzeinbruch von 8 Prozent im Januar-Geschäft. Auch beim Konkurrenten Target (- 2,4 Prozent auf 27,20 Dollar) lief das Geschäft zu Jahresanfang nicht planmäßig.
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      schrieb am 07.02.03 06:28:10
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      AUSBLICK:

      Hewlett-Packard Quartalsüberschuss von 27 US-Cent je Aktie erwartet

      Die Hewlett-Packard Co. wird nach Meinung von Experten für das erste Geschäftsquartal einen Überschuss von 27 US-Cent je Aktie ausweisen. Das erwarten die von Thomson Financial/First Call befragten Analysten. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte der US-Computerhersteller einen Quartalsüberschuss von 23 Cent erwirtschaftet. Der Konzern will am kommenden Donnerstag (13. Februar) seine Kennzahlen vorlegen.

      Beim Umsatz erwarten die Aktienexperten einen Rückgang auf 18,47 Milliarden Dollar nach 19,60 Milliarden ein Jahr zuvor. Hewlett-Packard hatte einen Überschuss von 27 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von 18,4 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Das Unternehmen hatte zudem angekündigt, einen außerordentlichen Aufwand von 900 Millionen US-Dollar für Veränderungen bei den Renten- und Krankenversicherungskosten einzustellen. Finanzchef Bob Wayman zufolge könnte dies das Ergebnis etwas beeinflussen.

      GUTES WEIHNACHTSGESCHÄFT - MERRILL LYNCH

      Steve Milunovich von Merrill Lynch geht davon aus, dass HP bei den Verbraucherprodukten ein gutes Weihnachtsgeschäft gemacht hat. Beim Firmenkundengeschäft gebe es Anzeichen für eine stabile Entwicklung, schrieb Milunovich. Zudem habe sich eine Reihe von Ankündigungen im Speicher-Bereich positiv auf das Geschäft mit Speicher-Lösungen ausgewirkt. Die Preissenkungen für Drucker werden sich seiner Ansicht nach negativ auf die Margen der Sparte auswirken. Positiv wirkten schrittweise Kostensenkungen von rund 190 Millionen Dollar.

      Dan Niles von Lehman Brothers rechnet damit, dass HP zumindest die Markterwartungen erfüllen wird. Allerdings hätten die Umsätze im Januar stärker nachgegeben als erwartet, insbesondere in den Vereinigten Staaten. Das Europageschäft sei dagegen im gesamten Quartal gut gelaufen. In den letzten beiden Wochen habe die Verbrauchernachfrage stark nachgelassen, was sich vor allem auf die Druckersparte ausgewirkt haben dürfte.

      Richard Gardner von Salomon Smith Barney hält das abgelaufene Quartal für schwer zu schätzen. "Aus unserem Blickwinkel deuten aber alle Anzeichen auf ein besseres Ergebnis hin als derzeit am Markt erwartet wird", fügte er hinzu.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:29:00
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Die Aktien des Biotechunternehmens Aphton konnten zuletzt mehr als 17% im Kurs zulegen nach dem das Unternehmen hervorragende Ergebnisse für die Testphase II einer klinischen Studie bekannt gegeben hatte. Der Gebrauch des Medikaments „G17DT“ bei Patienten gegen Magen- und Darmkrebs habe den Tumor mit einer Wahrscheinlichkeit von 51% zurückbilden können. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 82% haben man gar den Krankheitsverlauf stabilisieren können.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:30:15
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      AUSBLICK:

      Dell-Quartalsüberschuss von 23 US-Cent erwartet - Vorjahr: 17 Cent

      Die Dell Computer Corp. wird nach Ansicht von Experten für das abgelaufene vierte Quartal einen Überschuss von 23 US-Cent je Aktie ausweisen. Das erwarten die von Thomson Financial/First Call befragten Analysten. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte der US-Computerhersteller einen Quartalsüberschuss von 17 Cent erwirtschaftet. Dell will am kommenden Mittwoch (12. Februar) seine Kennzahlen vorlegen.

      Beim Umsatz erwarten die Aktienexperten 9,72 Milliarden Dollar nach 8,06 Milliarden ein Jahr zuvor. Dell hatte ein Umsatzwachstum von 20 Prozent auf 9,7 Milliarden Dollar und einen Überschuss von 23 Cent in Aussicht gestellt. Im dritten Quartal hatte das Wachstum noch bei 22 Prozent gelegen. Bei den Auslieferungen stellte das Unternehmen ein Plus von 10 Prozent in Aussicht.

      IDC BEZIFFERT ABSATZWACHSTUM AUF 16%

      Richard Gardner von Salomon Smith Barney verwies auf die vorläufigen Absatzzahlen der Marktforscher der International Data Corp (IDC), nach denen Dell bei den Auslieferungen im Vergleich zum vorangegangenen Quartal ein Wachstum von 16 Prozent erreicht habe. Es sei alles andere als präzise, die am Kalenderquartal orientierten IDC-Daten auf das Dell-Geschäftsquartal zu übertragen, das im Januar zu Ende geht. Die IDC-Zahl liege aber so weit über der Dell-Planzahl, dass der Schluss, Dell könnte bei den Auslieferungen die Markterwartungen übertreffen, angemessen erscheine. Bislang habe die Abweichung der IDC-Zahlen von den von Dell schließlich ausgewiesenen Daten 1 Prozent betragen.

      PREISDRUCK GLEICHT ABSATZWACHSTUM AUS - LEHMAN BROTHERS

      Auch Dan Niles von Lehman Brothers erwartet, dass Dell bei der Absatzmenge die Erwartungen übertreffen wird. Allerdings werde dieses Wachstum durch den intensiven Preisdruck wieder ausgeglichen. Niles geht davon aus, dass die Umsätze in Asien und Europa stärker gewachsen sind als erwartet. Für die USA rechnet er mit einem schleppend verlaufenen Umsatz.

      Walter Winnitzki von First Albany hält die Dell-Planzahlen für etwas konservativ. Er erwartet, dass der PC-Hersteller seine Ziele erreichen wird. Winnitzki stützt seine Annahme auf Marktanteilsgewinne, ein starkes Unternehmens-Kundengeschäft und die positiven Äußerungen des Speicherherstellers EMC Corp. zu den Umsätzen mit der CLARiiON-Serie
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:31:48
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Die Aktien des Softwareherstellers Citrix Systems fielen zuletzt um knapp 8% nach dem einer der Vorstände Aktien im Wert von 287 194 $ verkauft hat. Dies hat die SEC zuletzt bekannt gegeben. Mehreren unabhängigen Quellen zufolge soll sich das Unternehmen aktuell hinter den Planzahlen befinden, was die Umsätze durch die Verkäufer anbelange. „Dies scheinen nur Gerüchte zu sein“, konterte ein Citrix Sprecher. Die Planzahlen seines Unternehmens blieben weiterhin bestehen, bekräftigte er.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:37:34
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      AUSBLICK:

      Deutsche Bank dank Anteilsverkäufen mit Vorsteuergewinn im 4.Quartal

      Dank dem Verkauf von Beteiligungen wird die Deutsche Bank im vierten Quartal und im Gesamtjahr 2002 wohl einen Vorsteuergewinn erzielt haben. Für das operative Geschäft wird Deutschlands größte Geschäftsbank nach Ansicht der meisten von dpa-AFX befragten Analysten wegen der Börsen- und Konjunkturflaute allerdings an diesem Freitag einen deutlichen Verlust verkünden. Mit Spannung warten die Marktbeobachter deshalb auch auf die Ausführungen des neuen Vorstandsvorsitzenden Josef Ackermann, wie die Bank wieder steigende Erträge erzielen will.

      Die Experten rechnen für das vierte Quartal mit einem Vorsteuergewinn zwischen 375 Millionen und 758 Millionen Euro, nach einem Verlust vor Steuern von 1,1 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Im Gesamtjahr 2002 wird demnach ein Vorsteuergewinn zwischen 3,7 Milliarden und 4,1 Milliarden Euro (2001: 1,8 Milliarden) verzeichnet werden.

      Ackermann hatte seit seinem Amtsantritt im Mai 2002 begonnen, nicht zum Kerngeschäft gehörende Beteiligungen und Geschäftsfelder zu verkaufen. Mit dem Verkauf von Tafelsilber hat der Branchenprimus bereits im zweiten und dritten Quartal die drastischen Ertragseinbrüche im operativen Geschäft mildern können. Im vierten Quartal wurden Anteilspakete an dem Autozulieferer Continental und der Deutschen Börse versilbert. Hinzu kam der Verkauf der Deutschen Financial Services an den amerikanischen Mischkonzern General Electric mit alleine 2,9 Milliarden Euro. KOSTENENTWICKLUNG IM FOKUS

      Sehr genau wird am Freitag auch die Kostenentwicklung analysiert werden. Im dritten Quartal 2002 waren die Kosten verglichen mit dem Vorquartal von 5,326 Milliarden auf 4,892 Milliarden Euro gefallen und damit weniger stark als von Analysten erwartet. Für das vierte Quartal prognostizieren die Analysten nun Kosten zwischen 4,535 Milliarden und 4,805 Milliarden Euro. Da Konkurrenten wie Citigroup und Merrill Lynch ihre Kosten im vierten Quartal nicht signifikant senken konnten, würde ein möglicher Erfolg der Deutsche Bank in diesem Bereich besonders hervorstechen, schreiben die Analysten von Sal. Oppenheim.

      Beim Zinsüberschuss - dem Überschuss aus dem Leihen und Verleihen von Geld - sehen die Experten für das 4. Quartal einen Wert zwischen 1,594 Milliarden und 1,730 Milliarden Euro, nach 2,118 Milliarden Euro ein Jahr zuvor und 1,711 Milliarden im dritten Quartal 2002. Die Risikovorsorge wird im vierten Quartal mit einem Wert zwischen 539 und 636 Millionen Euro wohl wie von der Deutschen Bank angekündigt niedriger ausgefallen sein als im dritten Quartal (753 Millionen Euro). Im vierten Quartal 2001 betrug die Risikovorsorge 556 Millionen Euro.

      Das Handelsergebnis wird den Schätzungen zufolge zwischen 875 Millionen und 1,004 Milliarden Euro liegen, nach 660 Millionen Euro ein Jahr zuvor und 904 Millionen Euro im Vorquartal. Der Provisionsüberschuss wird wohl von 2,655 Milliarden Euro im vierten Quartal 2001 auf einen Wert zwischen 2,393 Milliarden und 2,574 Milliarden Euro sinken
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:38:43
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Mit den Worten „das Spiel ist aus“ hat US-Präsident Bush am Abend wiederholt klar gemacht, dass es für den irakischen Regimeführer Saddam Hussein zunehmend ernster wird. Die USA seien fest entschlossen, mit ihren wachsenden Verbündeten jede erforderliche Maßnahme zu ergreifen, um Saddam abzurüsten. Nun liege es am Weltsicherheitsrat, um zu beweisen, ob das höchste UN-Gremium noch „irgendeine Bedeutung“ habe oder lediglich einen Debattierclub darstelle. Dann würden die USA selbst das Ruder in die Hand nehmen. Eine Frist benannte er aber nicht. Am Morgen hatte US-Verteidigungsminister Rumsfeld im Hinblick auf die sich ebenfalls zuspitzende Lage in Nordkorea geäußert: „Die USA lassen sich durch nichts und niemanden einschüchtern. Wir sind jederzeit in der Lage, auch zwei Kriege gleichzeitig zu führen“.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:41:01
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Nato setzt Deutschland Ultimatum

      Die Nato-Partner haben Deutschland, Frankreich und Belgien ultimativ aufgefordert, bis Montag Hilfen für die USA und die Türkei im Fall eines Irak-Kriegs zuzusagen. Die drei Kriegsskeptiker blockierten am Donnerstag auf einer Sondersitzung in Brüssel eine Entscheidung des Nordatlantikrates über ein US-Gesuch. "Ich bin zuversichtlich, dass wir Anfang kommender Woche eine Entscheidung haben werden", sagte Nato-Generalsekretär George Robertson. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hatte Deutschland zuvor auf Grund seines Zauderns in die Riege der Schurkenstaaten eingereiht. Dem US-Kongress in Washington sagte er, "Libyen, Kuba und Deutschland" seien Länder, die den USA in "keiner Weise" beistehen wollten.

      Der Konflikt zwischen Gegnern und Befürwortern eines Irak-Kriegs verschärft sich nach der Rede von US-Außenminister Colin Powell vor dem Uno-Sicherheitsrat. Die Bundesregierung kommentierte die Äußerungen Rumsfelds zwar nicht. Doch kritisierten rot-grüne Politiker den Vergleich mit Libyen. "Herr Rumsfeld sollte sich zurückhalten, weil er in den 80ern eine erhebliche Rolle in den US-irakischen Beziehungen hatte - zu einer Zeit, als die Iraker mit Giftgas gegen Iran kämpften", sagte der Außenpolitikexperte der Grünen-Fraktion Winfried Nachtwei.

      "Entscheidung verfrüht"

      Die Einberufung des Nato-Rats nach Powells Präsentation von bislang geheimem Material gegen Irak hatte Erwartungen geweckt, die Allianz könne zur Geschlossenheit zurückfinden. Doch die drei Neinsager blieben vorerst bei ihrem Nein. Der belgische Außenminister Louis Michel sagte: "Es ist verfrüht, jetzt schon eine Entscheidung über ein Engagement der Nato in der Irak-Krise zu treffen." Der "Weg der Uno" müsse weitergegangen werden. Alle EU-Staaten, die Türkei und die EU-Beitrittsländer müssten auf einer Dringlichkeitssitzung über eine europäische Initiative zur friedlichen Lösung des Irak-Konfliktes entscheiden.

      Frankreichs Präsident Jacques Chirac erklärte Powells Material als unzureichend, um ihn von seiner Haltung gegen einen Irak-Krieg abzubringen. Er sagte in Paris, Powells Rede "rechtfertigt die weitere Arbeit der Uno-Rüstungskontrolleure".

      Als Druckmittel auf die drei Nato-Abweichler nutzt Generalsekretär Robertson den in der Nato-Diplomatie "Verschweigeverfahren" genannten Kunstgriff. Danach kann ein Vorschlag Robertsons zur Planung etwa der Stationierung von Patriot-Raketenabwehrsystemen und des Einsatzes von Awacs-Aufklärungsflugzeugen nächste Woche in Kraft treten. Nur ein Veto aus Berlin, Paris oder Brüssel könnte diesen Prozess noch aufhalten.

      Veto möglich

      In deutschen Regierungskreisen wollte man sich Donnerstagabend nicht endgültig auf ein Veto festlegen. Doch sollten auch Frankreich und Belgien weiter opponieren, werde Berlin dies auch tun. Ein Nato-Diplomat aus den USA warnte, die "Glaubwürdigkeit der Allianz" stehe auf dem Spiel. Die USA hatten im Dezember Unterstützungsmaßnahmen verlangt. Sie wollen der Nato auch eine Friedensmission bei Kriegsende übertragen - angesichts der diplomatischen Bemühungen für Berlin derzeit ein Tabu.

      Die Waffeninspektoren forderten von Bagdad "100-prozentige Kooperation". Erstmals kündigte Irak an, unbeaufsichtigte Gespräche mit seinen Wissenschaftlern zuzulassen. Die Kontrolleure bestätigten, dass sie dabei seien, das erste Gespräch zu führen. Chefinspekteur Hans Blix und der Direktor der Internationalen Atomenergie-Behörde, Mohamed El Baradei, sagten vor ihrer Reise nach Irak dennoch, Bagdad müsse sein Verhalten "drastisch" ändern. Irak müsse bis zum Bericht an die Uno am 14. Februar Fortschritte machen.
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      schrieb am 07.02.03 06:52:17
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Technischer Morgenkommentar vom 07. Februar 2003

      von Uwe Wagner, Deutsche Bank AG

      Allgemeine Beurteilung

      Der gestrige Handelstag brachte wieder zum Teil deutliche Kursverluste mit sich. Innerhalb der von uns beurteilten Europa Indizes führte diese Entwicklung jedoch noch zu keiner grundsätzlichen Gefährdung bzw. Veränderung der jüngst ausgebildeten Schiebezonen und damit der laufenden Stabilisierung der Kurse innerhalb ihrer noch gültigen tertiären Abwärtstrends. In den US Indizes trübte sich dagegen das Gesamtbild weiter ein. Dow Jones und S&P 500 Index unterschritten im gestrigen Handel ihre unteren Begrenzungen der gültigen Schiebezonen, konnten sich jedoch im Tagesverlauf wieder fangen und per Schlußkurs in unmittelbarer Nähe der definierten Unterstützungen halten.

      Somit können wir als Ausgangslage für den letzten Handelstag der Woche festhalten:

      (1) die beobachteten Europaindizes können kurzfristig weiterhin als neutral beurteilt werden; diese Aussage behält ihre Gültigkeit, solange die unteren Begrenzungen der Schiebezonen nicht per Schlußkurs unterschritten werden; dies wären folgende Kursniveaus: im DAX der Bereich um 2615 bis 2563, im EUROSTOXX 50 der Bereich um 2138 bis 2086, im FTSE 100 der Bereich um 3560, im CAC 40 der Bereich um 2820, im AEX der Bereich um 282, im IBEX 35 der Bereich um 5790 und im MIB 30 der Bereich um 22320;

      (2) in allen diesen Europaindizes liegt uns unverändert eine hohe, weiter ansteigende mittelfristige Bewegungsdynamik vor; somit bleibt das Risiko auf der Unterseite unverändert hoch, wir gehen weiterhin davon aus, daß die laufende Schiebezone nur Teil einer Zwischenkonsolidierung ist;

      (3) deutlich eingetrübt hat sich das Bild in den US Aktienindizes; kommt es hier zu einer Fortsetzung der Kursrückgänge, eröffnen sich hier deutliche Abwärtspotentiale, mit allen Konsequenzen für die derzeit desolaten Aktienindizes Europas; in den US Indizes legen wir unser Augenmerk auf die Kursniveaus um 7957 / 7938 (Dow Jones) und 844 / 843 (S&P 500 Index); in beiden Indizes sind diese Unterstützungen per gestern gebrochen worden, wenn bisher auch nur marginal; kommt es heute zu einer Bestätigung dieser Entwicklung, bleiben wir negativ für diese Börsenbarometer und stellen uns auch in Europa auf schwächere Kurse ein;

      (4) in beiden NASDAQ´s liegen uns unverändert intakte Abwärtstrends vor; auch hier schätzen wir derzeit das Risiko auf weiter fallende Kurse für steigend ein; auffallend ist lediglich die verbleibend niedrige Bewegungsdynamik des Abschwungs;

      (5) der EURO gegen Dollar stabilisiert sich weiterhin auf hohem Niveau innerhalb einer Schiebezone, deren Begrenzungen derzeit in den Bereichen um 1.0907 / 1.0938 (obere Begrenzung) und 1.0690 (untere Begrenzung) definiert werden können; diese Stabilisierung / Konsolidierung verläuft innerhalb eines hochdynamischen, charttechnisch uneingeschränkt gültigen Aufwärtstrends;

      (6) nach dem Höhenflug vom Dienstag / Mittwoch dieser Woche, bei dem die Feinunze Gold einen Kurs von 388.50 USD erreichte, konsolidiert der Kursverlauf auch hier innerhalb einer nicht ganz scharf zu begrenzenden Schiebezone; ignorieren wir diesen einen Ausflug zum jüngsten Bewegungshoch und betrachten diesen als Durchstich auf der Oberseite, definieren wir die Begrenzungen der laufenden Schiebezone wie folgt: 372.60 bis 376 (obere Begrenzung), 362.50 (untere Begrenzung); auch hier liegt uns ein intakter Aufwärtstrend vor, der unter mittelfristigen Gesichtspunkten mit hoher Bewegungsdynamik abläuft;

      (7) in den wichtigsten Rentenmärkten sehen wir ebenfalls eine Fortsetzung der Konsolidierungstendenzen in den Kursverläufen der Futures auf hohem Niveau; die geringste Volatilität weist hierbei der EURO Bund auf; die Begrenzungen der sich hier ausbildenden Schiebezone definieren wir in den Bereichen um 115.04 / 115.71 auf der Oberseite und um 114.55 auf der Unterseite;

      DAX

      Allgemeine Beurteilung

      Der deutsche Aktienindex verlor im gestrigen Tagesverlauf 2.82 Prozent und näherte sich im Tief (2617) fast punktgenau der unteren Begrenzung der aktuell noch immer gültigen Schiebezone an (definiert bei 2615 bis 2563). Sowohl im kurzfristigen, als auch im mittelfristigen Zeitfenster ist mit dieser Entwicklung jedoch noch nichts geschehen, was zu einer Veränderung des Beurteilungsbildes führt. Der Index durchläuft weiterhin eine Stabilisierungsphase im Anschluß an einen tertiären Abwärtstrend, der am 15. Januar seinen Anfang nahm und bisher nur minimal korrigiert wurde.

      Somit gelten aktuell folgende Chartmarken auch weiterhin: 2615 / 2563 auf der Unterseite sowie die 2745 auf der Oberseite. Zwischen diesen Marken definieren wir die aktuell vorliegende und sich fortsetzende Schiebezone. Solange sich der DAX innerhalb dieser Zone bewegt, bleibt er kurzfristig als neutral zu interpretieren und ist als Trading Markt ohne klare Bewegungstendenz zu interpretieren. Diese Aussage wird über die kurzfristig ausgerichtete Markttechnik weitestgehend bestätigt. Es fällt hierbei auf, daß sich die aufgebauten Extremzustände der Oszillatoren aktuell wieder abbauen und neutralisieren.

      Interessant wird der Index erst wieder bei unterschreiten der 2563, da wir in diesem Falle mit einer Wiederaufnahme des Abwärtstrends rechnen müssen. Die nächst tiefer liegende potentielle Auffanglinie wäre dann der Bereich um 2519, darunter ist der Markt frei.

      Praktische Konsequenz

      (1) der Schiebezone Rechnung tragend, bleiben wir auf Schlußkursbasis auch weiterhin neutral und halten daran fest, solange der DAX nicht den 150 Indexpunkte umfassenden Staubereich verläßt; sinnvolle Handelaktivitäten sollten innerhalb der Schiebezone lediglich auf der Grundlage sinnvoller Day Trading Strategien durchgeführt werden;

      (2) mittelfristig ausgerichtete Investoren bleiben auf Grund der aktuell als neutral zu beurteilenden Situation weiterhin an der Seitenlinie und warten ab; hier wird der DAX erst bei Über- / Unterschreitung einer der Begrenzungen per Schlußkurs interessant;

      (3) kommt es zu einem Bruch einer der Begrenzungen auf Basis des Schlußkurses, werden wir eine Positionseröffnung am Folgetag mit Hinblick auf den Eröffnungskurs des Tages diskutieren, um das Risiko eines Fehlsignales etwas zu reduzieren;

      EUROSTOXX 50

      Allgemeine Beurteilung

      Der EUROSTOXX 50 befindet sich, ähnlich dem DAX, derzeit ebenfalls innerhalb einer Konsolidierungsphase und bildet eine Schiebezone aus. Die Begrenzungen lassen sich hier nicht ganz so eindeutig definieren, wie es im DAX möglich ist, wir orientieren uns derzeit jedoch an folgenden Chartmarken: 2286 auf der Oberseite, sowie 2138 auf der Unterseite. Die untere Begrenzung dehnt sich jedoch möglicherweise bis in den Bereich um 2086 Indexpunkte aus.

      Innerhalb dieses Staubereiches bleibt der EUROSTOXX 50 in seiner Beurteilung ebenfalls neutral. Interessant im Sinne weiterführender Positionierungen wird das Börsenbarometer somit erst, wenn es zu einer Überwindung bzw. Unterschreitung einer der definierten Staubereichsgrenzen kommt.

      Markttechnisch wird dem Index im kurzfristigen Zeitfenster eine Stabilisierung bestätigt, sowohl über trendfolgende, als auch oszillierende Indikatoren, somit läßt sich auch aus diesem Blickwinkel heraus die neutrale Einschätzung für den EUROSTOXX 50 rechtfertigen.

      Praktische Konsequenz

      (1) ähnlich dem DAX, werden wir auch im EUROSTOXX 50 innerhalb der gültigen Schiebezone keine Positionseröffnungen auf schlußkursbasierenden Regelwerken eröffnen, sondern uns auf Day Trading Strategien beschränken; beachten Sie bitte, daß die aktuelle Trading Spanne innerhalb des Staubereiches knapp 150 Indexpunkte beträgt, bei rückläufiger Schwungkraft; somit sollten alle Trading Aktivitäten nur mit engem Stop Kurs Management und Kursziel Definition durchgeführt werden;

      (2) der mittelfristig ausgerichtete Investor bleibt auch im EUROSTOXX 50 derzeit in Wartestellung, da sich das Chance / Risiko Verhältnis innerhalb der Schiebezone für dessen Handelsansatz nicht rechnet;

      (3) mit schlußkursbasierenden Handelsansätzen werden wir bei Überwindung der Schiebezone wieder aktiv und diskutieren die nächsten Schritte bei Über- / Unterschreitung der Begrenzungen des Staubereiches, um dann per Eröffnungskurs des Folgetages aktiv zu werden;

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag und ein erholsames Wochenende :);):)

      Uwe Wagner
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:53:51
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      +++ Der amerikanische Suchmaschinen-Anbieter Overture Services legte seine Ergebnisse für das vierte Quartal vor. Der Umsatz stieg deutlich von 101,2 Mio. Dollar auf 199,6 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn im vierten Quartal lag bei 14,7 Mio. Dollar oder 24 Cents je Aktie. Analysten wären mit 23 Cents je Aktie zufrieden gewesen. Erst kürzlich hat Overture seine Zusammenarbeit mit AOL Europe und der Sportseite ESPN.com intensiviert. Anleger zeigten sich jedoch von den Zahlen enttäuscht, die Aktie knickt nachbörslich um 15,29 % auf 18,95 Dollar ein.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:55:04
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      +++ Das Trickfilmstudio Pixar Animation (898293) konnte seine Gewinne im 4. Quartal wegen guter Verkaufszahlen im Heim- und DVD-Bereich mit Titeln wie "Monster Inc." steigern. Während Analysten mit einem Gewinn von 22 Cents je Aktie gerechnet hatten, erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 31 Cents je Aktie. Es gibt jedoch Gerüchte am Markt, dass die lange Zusammenarbeit mit Disney von CEO Steve Jobs in Frage gestellt wird. Bisher hat Disney alle vier bekannten Filme von Pixar vermarktet: Toy Story, A Bug´s Life, Toy Story 2 und Monster Inc. Der nächste Film "Finding Nemo" soll am 30 Mai in den USA ins Kino kommen. Die Unsicherheit, wer in Zukunft der große Bruder sein wird, brachte die Aktie von Pixar nachbörslich ins Wanken. Die Aktie knickte nach der Schlussglocke um 9,54 % auf 49,23 Dollar ein.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:56:02
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      +++ Der Publishing-Riese Adobe Systems (871981) sagte kurzfristig und überraschend seine Teilnahme an der weltgrößten Computermesse CeBIT ab, die von 12. bis 19. März stattfindet. Schon vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass in diesem Jahr deutlich weniger Aussteller teilnehmen werden, doch Adobes Absage kam selbst für Insider überraschend. Bislang war der Hersteller von so bekannter Software wie Photoshop Acrobat Reader eine feste Größe in Hannover. Die Aktie gewann nachbörslich 0,30 % auf 26,52 Dollar hinzu.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:56:52
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      +++ Auf der Analysten-Konferenz von Thomas Weisel Partners in San Francisco äußerte Intel (855681)´s Vice President Leslie Culbertson die Hoffnung, dass es bald einen neuen Investitionsschub im PC-Bereich geben werde. Intel setzt große Hoffnung auf einen Upgrade-Zyklus vor dem Hintergrund einer am Boden liegenden Wirtschaft und veralteter Installationen auf den Rechnern. Unternehmen fänden es billiger, ihre existierende PC-Basis beizubehalten, sie aber aufzurüsten. Dazu bedarf es neuer Prozessoren, die dann Intel liefern wird. Intel schließt dabei von sich auf andere. Intel selbst wolle in diesem Jahr 35.000 PCs aufrüsten. Kritiker dieser Theorie halten entgegen, dass Updates für Firmen mehr kosten würden als der Neukauf von Computern. Anleger denken - zumindest heute - ähnlich und schicken die Aktie 0,52 % auf 15,30 Dollar nach unten.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 07:11:11
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      TAGESVORSCHAU 07. Februar 2003 -

      ***07:30 DE/Deutsche Bank AG, Jahresergebnis (10:00 PK), Frankfurt


      09:30 DE/Deutsche Beteiligungs AG, BI-PK, Frankfurt

      10:00 SE/AB Volvo, PK zum Jahresergebnis, Stockholm

      ***10:30 GB/Industrieproduktion Dezember

      ***12:00 FR/OECD, Frühindikator Dezember

      13:00 CA/Arbeitsmarktdaten Januar

      ***14:30 US/Arbeitsmarktdaten Januar

      15:30 DE/Bundesverkehrsminister Stolpe und Ministerpräsident Stoiber,

      PK zu Gesprächen über das Transrapid-Projekt in Bayern, Berlin

      ***16:00 US/Lagerbestände und Umsätze im Großhandel Dezember

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:

      *** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH, Ausschreibung


      Tender Unverzinsliche Schatzanweisungen (Bubills)

      - DE/Bundesfinanzministerium, Monatsbericht Dezember

      - DE/Marseille-Kliniken AG, Ergebnis 1. Halbjahr, Berlin

      - FR/Faurecia SA, Jahresergebnis, Paris

      - GB/easyJet plc, Verkehrszahlen Januar, Suton
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 07:25:48
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      New York (AWP 99/vwd) - Die Johnson & Johnson, New Brunswick, führt fortgeschrittene Verhandlungen über den Kauf des Biotechnologieunternehmens Scios Inc, Sunnyvale, für rund zwei Mrd USD. Das berichtet das Wall Street Journal (WSJ - Freitagausgabe) unter Berufung auf Verhandlungskreise. Die Gespräche werden demnach seit einigen Wochen geführt, ein Abkommen sei aber noch nicht erreicht. Den Kreisen zufolge ist Scios auch mit anderen Bietern im Gespräch. Gemäss den bislang diskutierten Konditionen würde Johnson & Johnson etwa 45 USD je Aktie für Scios bezahlen, dies käme einem Aufschlag von fast 30 Prozent zum aktuellen Kurswert gleich. Scios-Aktien notierten im späten Nasdaq-Handel am Donnerstag mit plus 2,6 Prozent auf 34,69 USD/Aktie. Von Seiten beider Unternehmen liegen bislang keine Stellungnahmen vor. Mit der Natrecor vermarktet Scios bislang ein Medikament zur Behandlung er kongestiven Herzinsuffienz, mit dem im laufenden Jahr ein Umsatz von 170 Mio USD und in der Spitze jährliche Erlöse von 500 Mio bis 600 Mio USD erzielt werden sollen. Weiter sucht das Unternehmen einen Vertriebspartner für ihr in der Entwicklung befindliches Medikament zur Behandlung der rheumatische Arthritis.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 07:28:28
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Direktbank der ING wächst und wächst...

      Bis 2005 soll der Direktbankenarm des niederländischen Finanzkonzerns ING weltweit rund zwölf Millionen Kunden bedienen. Das sagte Hans Verkoren, der das Direktbankgeschäft im ING-Konzern verantwortet, anlässlich der Bekanntgabe der Übernahme von Entrium durch die zur ING gehörenden Diba.

      Diba und Entrium

      Das Ziel ist ehrgeizig, schließlich zählt ING Direct einschließlich der fast eine Million Kunden, die Entrium mitbringt, heute erst sechs Millionen Kunden. In Deutschland wird ING Direct mit dem Zusammenschluss von Diba und Entrium zu einer respektablen Größe im Privatkundengeschäft. Die größte deutsche Direktbank wird mit fast drei Millionen Kunden und einer Bilanzsumme von fast 30 Mrd. Euro zu einer ernst zu nehmenden Konkurrenz für die Großbanken im Privatkundengeschäft werden, hob Diba-Chef Bernhard Hafner am Donnerstag in Frankfurt hervor. Ende 2005 soll die Zahl der Kunden hier zu Lande vier bis fünf Millionen betragen, gab Verkoren die Zielrichtung vor. Beim Ergebnis fordert Verkoren auch in Deutschland die Vorgabe des ING-Konzerns ein: 18 Prozent Eigenkapitalrendite müssen es werden, aber erst ab 2005.

      Jährliche Synergien von 50 Mio. Euro

      Der Zusammenschluss soll jährliche Synergien in Höhe von 50 Mio. Euro bringen, die Hälfte kommt vom Wegfall des Werbebudgets von Entrium. Betriebsbedingte Kündigungen werde es nicht geben. Zusammen beschäftigen die beiden Direktbanken 1500 Mitarbeiter.

      ING bezahlt - aus der Kasse ihrer Tochter Diba und unter Ausnutzung von Steuervorteilen - 300 Mio. Euro für Entrium. "Der Preis ist gut", sagte Verkoren, bei einem Buchwert von fast 200 Mio. Euro mache das 100 Mio. Euro für den Goodwill. Pro Kunden zahlt er 100 Euro, "soviel wie wir für die Werbung eines neuen Kunden rechnen". "Zusätzlich bekommen wir unter anderem gute Mitarbeiter, eine Brokerage-Plattform und ein Callcenter."

      ING Direct ist eine Marketingmaschine: 250 Mio. Euro hat Verkoren alleine 2002 für Werbung ausgegeben. "In diesem Jahr wird es mehr werden", kündigte er an. Dabei geht ING mit Kampfpreisen und "Hingucker-Werbung" in neue Märkte. Im nächsten Schritt ist Cross-Selling angesagt, der Vertrieb von Fonds und Versicherungen. Das müsse jetzt auch in Deutschland forciert werden. Und immer gilt: "Alles ganz einfach halten", sagte Verkoren.

      Anfang 1995 traf ING die Entscheidung, in Holland eine Direktbank für das Mengengeschäft aufzubauen. 16 Monate später folgte der Start in Kanada, heute ist ING Direct in sieben Ländern vertreten. Hinzugekommen sind Australien, Frankreich, Italien, USA und Deutschland. Mit Entrium erwirbt die Diba ein zusätzliches Standbein in Österreich. "Wir sind die einzige internationale Direktbank", sagte Verkoren stolz.

      Nach vier Jahren müssen die Niederlassungen Gewinne schreiben. "Für den Sommer haben wir ein weiteres Land auf der Agenda." Analysten erwarten einen zusätzlichen Standort in Westeuropa. Auch in USA wird die Präsenz ausgebaut.

      Noch speist ING Direct die Gewinne im Konzern nicht. "Im dritten Quartal 2002 haben wir die Gewinnschwelle erreicht", sagte Verkoren. Für das Gesamtjahr wird der Verlust unter den 80 Mio. Euro liegen, die zum Halbjahr 2002 für ING Direct ausgewiesen worden waren. "Wir wären profitabler, wenn wir nicht so schnell gewachsen wären."
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 07:30:50
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      WDHLG-Campari beendet Gespräche mit Eckes zu Spirituosen-Sparte

      Mailand, 06. Feb (Reuters) - Der italienische
      Getränkekonzern Campari Group hat die Gespräche mit dem
      deutschen Safthersteller Eckes über den Kauf der italienischen,
      tschechischen und österreichischen Aktivitäten der Eckes-Tochter
      Stock abgebrochen. Die Unternehmen hätten sich nicht auf den
      Kaufpreis einigen können, begründete Campari am Donnerstag in
      Mailand die Entscheidung.
      "Weil wir mit den Verkäufern keine Einigung über den Wert
      der Firmen erzielen konnten, sind die Verhandlungen beendet",
      teilte Campari weiter mit. Zeitungsberichten zufolge sind aber
      weitere Bieter im Rennen. Als mögliche Bieter für Eckes würden
      immer wieder internationale Spirituosenkonzerne wie
      Diageo, Allied Domecq und Pernod Ricard
      genannt, hieß es in einem Bericht der "Financial Times
      Deutschland" vom Donnerstag.
      Eckes hatte im Oktober 2002 mitgeteilt, sich von seinem
      Spirituosen-Geschäft trennen und dafür die Marktposition bei
      Fruchtgetränken ausbauen zu wollen. Während Eckes sich bei
      Fruchtgetränken mit den Marken Hohes C, Granini oder Dr. Koch
      als Europas Marktführer sieht, rangiert die Gruppe bei
      alkoholischen Marken wie Chantre, Eckes Edelkirsch, Mariacron
      oder Stroh früheren Angaben zufolge lediglich auf Platz Vier in
      Europa. Angaben über den erwarteten Verkaufserlös oder einen
      möglichen Käufer für die Spirituosen-Sparte machte Eckes damals
      nicht.
      Campari, bekannt für seinen bitteren roten Aperitif, hatte
      im vergangenen Jahr umfangreich zugekauft, darunter einen
      50-prozentigen Anteil am US-Wodkaproduzenten Skyy Spirits und an
      der italienischen Zedda Piras, die ihrerseits mit 67,6 Prozent
      am Weinhersteller Sella & Mosca beteiligt ist.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 07:37:08
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Die wichtigsten Wirtschafts- und Finanztermine am Freitag, 7. Februar:

      USA:

      Arbeitslosenzahlen 1/03 14.30 Uhr
      Stundenlöhne 1/03 14.30 Uhr
      Wochenstunden 1/03 14.30 Uhr
      Großhandelsumsatz 12/02 16.00 Uhr
      Verbraucherkredite 12/02 21.00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 07:39:39
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      DGAP-Ad hoc: Deutsche Börse AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -----------------------------------------------------

      Deutsche Börse: Ergebnis des Geschäftsjahres 2002 erheblich über Ziel

      Die Deutsche Börse AG wird mit dem Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) für das Geschäftsjahr 2002 das gegenüber Investoren bislang kommunizierte Ziel von 320 Mio. Euro (nach Goodwill- und außergewöhnlichen Abschreibungen) erheblich übertreffen und voraussichtlich etwa 10 Prozent über diesem Wert bei 350-355 Mio. Euro liegen. Das höhere Ergebnis ist auf die gute Geschäftsentwicklung im 4. Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres zurückzuführen. Diese positive Entwicklung hat sich im ersten Monat des laufenden Jahres fortgesetzt: die maßgebliche Handelsaktivität bleibt stark. Das vorläufige Jahresergebnis wird am 18. Februar veröffentlicht.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.02.2003
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 07:42:12
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      DGAP-Ad hoc: BBAG Österr. Brau-Bet. AG

      Der Gesamtumsatz der Gruppe lag mit 1.117 Mio. EUR um 1,1% über dem Vorjahr.

      zur ad - hoc http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=98947
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 07:49:47
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      ad - hoc CENIT AG Systemhaus ---> http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=98949

      Stuttgart, 07. Februar 2003 Die CENIT AG Systemhaus wird im Rahmen eines Management buyouts ihr französisches Tochterunternehmen Spring Technologies S.A. an das derzeitige Management verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 07:52:18
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      moin


      ADE: dpa-AFX Presseschau vom 06. Februar 2003 - Teil 1
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Wichtige börsenrelevante Themen aus der Financial
      Times (FT), Financial Times Deutschland (FTD), Wall Street Journal Europe
      (WSJE):
      - Pfizer plant Zugeständnisse für EU-Genehmigung der Pharmacia-Übernahme, FTD,
      S. 3
      - ProSieben soll an KirchMedia-Filmrechtesparte beteiligt werden, FTD, S. 6
      /sh
      NNNN

      TAGESVORSCHAU/7. Februar 2003
      TAGESVORSCHAU/7. Februar 2003

      ***07:30 DE/Deutsche Bank AG, Jahresergebnis (10:00 PK), Frankfurt
      09:30 DE/Deutsche Beteiligungs AG, BI-PK, Frankfurt
      10:00 SE/AB Volvo, PK zum Jahresergebnis, Stockholm
      ***10:30 GB/Industrieproduktion Dezember
      ***12:00 FR/OECD, Frühindikator Dezember
      13:00 CA/Arbeitsmarktdaten Januar
      ***14:30 US/Arbeitsmarktdaten Januar
      15:30 DE/Bundesverkehrsminister Stolpe und Ministerpräsident Stoiber,
      PK zu Gesprächen über das Transrapid-Projekt in Bayern, Berlin
      ***16:00 US/Lagerbestände und Umsätze im Großhandel Dezember

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH, Ausschreibung
      Tender Unverzinsliche Schatzanweisungen (Bubills)
      - DE/Bundesfinanzministerium, Monatsbericht Dezember
      - DE/Marseille-Kliniken AG, Ergebnis 1. Halbjahr, Berlin
      - FR/Faurecia SA, Jahresergebnis, Paris
      - GB/easyJet plc, Verkehrszahlen Januar, Suton

      Die *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung.

      Uhrzeiten in MEZ.
      Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit.
      vwd/7.2.2003/gl/rio
      MARKT/Händler uneinig - Keine Impulse, aber überverkauft
      MARKT/Händler uneinig - Keine Impulse, aber überverkauft

      Mehrere Händler rechnen am Freitagmorgen mit weiter zurückgehenden Kursen
      am deutschen Aktienmarkt. "Die Rede von Bush hat uns einem Krieg wieder
      näher gebracht", sagt ein Marktteilnehmer. Es gebe kaum kursbewegende
      Unternehmensnachrichten - und die wenigen Nachrichten seien nicht positiv.
      So verweist der Händler auf hinter den Prognosen zurückbleibende Vorgaben
      von EDS für das erste Quartal. Weitere Beobachter sind positiver gestimmt.
      "Nach dem heftigen Absacker am Donnerstag ist der Markt wieder überverkauft.
      Wir werden keine Rally sehen, aber eine Erholung", erwartet ein
      Marktteilnehmer. +++ Richard Breum
      vwd/7.2.2003/rib/reh
      MARKT/AGF-Zahlen ohne Einfluss auf die Allianz
      MARKT/AGF-Zahlen ohne Einfluss auf die Allianz

      Die Zahlen von AGF sähen nur auf den ersten Blick nicht gut aus, sagt ein
      Händler. Sie hätten bei genauerer Betrachtung einen eher positiven Unterton
      und sollten auf die Allianz daher keinen negativen Einfluss haben.
      +++ Richard Breum
      vwd/7.2.2003/rib/reh

      Deutsche Börse: EBIT 2002 vorauss 10 Proz über Prognose
      Deutsche Börse: EBIT 2002 vorauss 10 Proz über Prognose

      Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Börse AG, Frankfurt, hat für das
      Geschäftsjahr 2002 ein operatives Ergebnis angekündigt, das erheblich über
      der eigenen Planung liegt. Das EBIT werde das bislang genannte Ziel von 320
      Mio EUR nach Goodwill- und außergewöhnlichen Abschreibungen voraussichtlich
      um etwa zehn Prozent übersteigen, heißt es in eine Ad-hoc-Mitteilung am
      Freitag. Es könne demnach bei 350 Mio bis 355 Mio EUR liegen.

      Das höhere Ergebnis sei auf die gute Geschäftsentwicklung im vierten
      Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres zurückzuführen. Die positive
      Entwicklung habe sich auch im Januar 2003 fortgesetzt. Die maßgebliche
      Handelsaktivität bleibe stark, heißt es. Die Börse AG wird das vorläufige
      Jahresergebnis am 18. Februar veröffentlichen.
      vwd/12/7.2.2003/sa/rio
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      GERLING RÜCK - Der Gerling-Konzern kann die Rückversicherung Gerling Globale
      Rück offenbar nicht an den Versicherungsmanager Achim Kann und seine
      Gesellschaft Lago Achte verkaufen, heißt es in Branchenkreisen. Grund sei
      vor allem die Ablehnung des Vorhabens durch die Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht. (Welt S. 13)

      GILDEMEISTER - Der Maschinenbauer hat seine Ertragsziele verfehlt und 2002
      erstmals seit sechs Jahren einen Verlust eingefahren. Zudem ist die geplante
      Teilfusion im Werkzeugmaschinenbau mit ThyssenKrupp endgültig vom Tisch,
      sagte der Vorstandsvorsitzende von Gildemeister, Rüdiger Kapitza.
      (Handelsblatt S. 15)

      SIXT - Deutschlands größter Autovermieter stemmt sich gegen Gerüchte über
      mögliche Bilanzfälschungen. Die Unwahrheiten würden von interessierter Seite
      gestreut, sagte der Mehrheitseigentümer Erich Sixt. Er sehe keine
      Veranlassung die bestehenden Ertragsprognosen zu revidieren. (Handelsblatt
      S. 15)

      DEA - Die Marke Dea könnte vom deutschen Markt verschwinden. Dies deutete
      Paul Skinner, Group Managing Director der Royal Dutch/Shell Group, an. Das
      Unternehmen hatte im vergangenen Jahr die Dea-Tankstellen in Deutschland vom
      RWE-Konzern übernommen. (Handelsblatt S. 14)

      KÄSSBOHRER - Die Unternehmerfamilie Merckle baut den Einfluss bei Kässbohrer
      aus und lässt es auf einen Machtkampf mit dem Großaktionär Sparkasse
      Biberach ankommen. Der Hersteller von Pistenbullys steigert seinen
      Weltmarktanteil weiter. (FAZ S. 16)

      VARIG/TAM - Die beiden brasilianischen Fluggesellschaften wollen
      fusionieren. Zusammen werden sie die mit Abstand größte Fluglinie
      Südamerikas bilden. (FTD S. 3)

      SWISS - Die erst im vorigen Jahr neu gegründete Schweizer Fluggesellschaft
      steht offensichtlich vor einer massiven Kurskorrektur. (FTD S. 8)

      MICROSOFT - Der Softwarekonzern will künftig verstärkt in Systeme für mobile
      Endgeräte investieren, sagte Jürgen Gallmann, seit vier Monaten
      Geschäftsführer der Microsoft Deutschland GmbH und Vizepräsident für den
      Bereich Europa, Mittlerer Osten und Afrika. (Süddeutsche Zeitung S. 20)
      vwd/7.2.2003/pi/rio
      MARKT/Sehr positive Nachricht von der Deutschen Börse
      MARKT/Sehr positive Nachricht von der Deutschen Börse

      "Die Deutsche Börse hat die Sache schon richtig im Griff", sagt ein
      Händler zu der Mitteilung des Unternehmens, dass das Ergebnis des
      Geschäftsjahres erheblich über dem Ziel liegen wird. "Man ist ja
      mittlerweile froh, wenn jemand nur zehn Prozent Minus macht - zehn Prozent
      Plus sind ausgezeichnet - und überraschend." +++ Richard Breum
      vwd/7.2.2003/rib/reh
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 07:53:24
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Ad hoc: Deutsche Bank AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------

      Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern 2002 steigt auf 3,5 Milliarden Euro nach 1,8 Milliarden Euro in 2001.

      237 Millionen Euro Vorsteuergewinn im 4. Quartal 2002 nach Verlust von 1,1 Milliarden Euro im vierten Quartal 2001.

      Um Sondereffekte bereinigter Gewinn vor Steuern 2002 in Höhe von 1,9 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,2 Milliarden Euro) trotz um 0,9 Milliarden Euro auf 1,9 Milliarden Euro erhöhter Risikovorsorge im Kreditgeschäft.

      Kostenbasis 2002 um 3,8 Milliarden Euro oder 17 Prozent deutlich über Plan gesenkt; um Sondereffekte bereinigte Erträge demgegenüber nur um 10 Prozent gefallen.

      Risikovorsorge im Kreditgeschäft im vierten Quartal 2002 auf 423 Millionen Euro gesunken nach Höhepunkt von 790 Millionen Euro im dritten Quartal 2002.

      Zuflüsse von vorher angekündigten Verkäufen von Nichtkerngeschäftsfeldern und Industriebeteiligungen werden zur Stärkung der operativen Geschäfte und der Bilanz verwandt. Risikogewichtete Aktiva um 22 Prozent niedriger; Kernkapitalquote steigt auf 9,6 Prozent.

      Unternehmensbereich Private Clients and Asset Management stark verbessert; Corporate and Investment Bank gewinnt Marktanteile; Geschäft in Deutschland mit beachtlicher Steigerung.

      Der Vorstand beabsichtigt, dem Aufsichtsrat eine Dividende in Höhe von 1,30 Euro vorzuschlagen. Alle Zahlen sind vorläufig und noch nicht testiert. Eine ausführliche Presse-Information ist im Internet unter www.deutschebank.de ab 7.45 Uhr verfügbar. Eine Pressekonferenz und eine Analystenkonferenz werden um 10.00 Uhr bzw. 14.30 Uhr stattfinden und können im Internet verfolgt werden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.02.2003

      ---------------------------------------------------
      WKN: 514000
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 07:56:26
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Tokio (vwd) - Etwas leichter haben die Aktienkurse am Freitag in Tokio den Handel beendet. Der Nikkei-225-Index verlor 0,4 Prozent bzw 36 JPY auf 8448. Der Topix-Index sank um 0,1 Prozent bzw einen Zähler auf 839.

      ----------------------------

      moinmoin b.roker :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:01:51
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Bayer AG: Exklusives und weltweites Abkommen auf Zukunftsgebiet

      Bayer HealthCare Diagnostika setzt auf Autoimmuntests

      Leverkusen -Die Bayer HealthCare Diagnostika Division, Tarrytown, N.Y., USA, hat mit dem amerikanischen Diagnostika-Unternehmen Hycor Biomedical Inc. ein exklusives weltweites Abkommen unterzeichnet. Demnach wird Hycor Testmenüs zur Diagnose von Autoimmunkrankheiten für das ADVIA Centaur® Immunoassay System von Bayer entwickeln und herstellen. Mit diesem System werden in medizinischen Großlabors immunologische Tests auf Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Unfruchtbarkeit, Blutarmut, Allergie, Schilddrüsenerkrankungen und verschiedenen Infektionskrankheiten durchgeführt. Bayer HealthCare Diagnostika erhält die exklusiven Rechte für die Vermarktung der Produkte.

      "Mit dem automatisierten Tests auf dem ADVIA Centaur® Immunoassay System können die Labors ihre Leistung deutlich steigern. Die Ärzte in der Klinik erhalten schneller die Resultate", sagte Dr. Hans Hiller, Leiter des Bereichs Labortests bei der Bayer HealthCare Diagnostika. "Durch die Erfahrung von Hycor in der Entwicklung und der Herstellung von Autoimmuntests wird es uns möglich, den Kunden hoch qualitative Autoimmun-Produkte anzubieten." Durch neue Testmethoden, neu entwickelte Therapien und dem zunehmenden Alter der Bevölkerung wächst der Markt für Autoimmuntests schnell. Dessen Volumen wird auf 126 Millionen Dollar geschätzt.

      Nach Angaben der American Autoimmune Related Diseases Association (AARD) gibt es über 80 Autoimmunkrankheiten. Davon sind in den USA etwa 50 Millionen Menschen betroffen, hauptsächlich Frauen. Zu den Autoimmunkrankheiten gehören Multiple Sklerose, Diabetes Typ 1, Sklerodermie, Lupus erythematodes, rheumatoide Arthritis und chronisch aktive Hepatitis. Die Krankheiten belasten das Gesundheitswesen in den USA mit jährlich über 86 Milliarden Dollar. Sie sind nach Herz-Kreislaufkrankheiten und Krebs die dritt häufigste Ursache für Tod und Behinderung.

      Bayer HealthCare, ein Teilkonzern der Bayer AG, gehört zu den weltweit führenden innovativen Unternehmen in der Gesundheitsversorgung mit Arzneimitteln und medizinischen Produkten. Bayer HealthCare erzielt einen Umsatz von etwa 10 Milliarden Euro.

      Bayer HealthCare bündelt die Aktivitäten der Divisionen Animal Health, Biological Products, Consumer Care, Diagnostika und Pharmaceuticals. Weltweit sind mehr als 34.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Bayer HealthCare tätig.

      Bayer HealthCare entwickelt, produziert und vertreibt innovative Produkte, die der Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung von Krankheiten dienen und einen wichtigen Beitrag leisten, die Gesundheit von Mensch und Tier weltweit zu verbessern.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:07:31
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      DGAP-Ad hoc: infor business solutions

      Friedrichsthal, den 7. 2. 2003 - Die infor business solutions AG überträgt ihre 100%-igen spanischen Tochtergesellschaften im Rahmen einer Vertriebspartnerschaft an Omnia Pyme, Barcelona. infor erwartet sich durch die Vertriebspartnerschaft eine deutlich effizientere Durchdringung des iberischen Marktes, nachdem sich der Markteintritt in Spanien bisher als aufwendig und langwierig erwiesen hatte.

      ad - hoc ---> http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=98955
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:11:37
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      TRENDUMFRAGE/DAX etwas fester erwartet
      TRENDUMFRAGE/DAX etwas fester erwartet

      Frankfurt (vwd) - Aktienhändler rechnen am Freitag im Schnitt mit etwas
      festeren Notierungen beim DAX. Einer vorbörslichen Umfrage unter acht
      Marktteilnehmern zufolge wird der Index um 20.00 Uhr bei 2.673 nach 2.649
      Punkten zum Handelsschluss am Donnerstag erwartet. Drei Befragte rechnen mit
      sinkenden, drei mit steigenden und zwei mit unveränderten Notierungen. Die
      Schätzungen liegen zwischen 2.600 und 2.730 Punkten.
      vwd/7.2.2003/rib/reh
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:15:42
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      nenene


      die beziehung usa-deutschland ist extrem geschädigt durch diesen kanzler, imho ist das überhaupt nicht gut, sich mit dem grossen bruder zu überwerfen:eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:17:38
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      hugin adhoc: Marseille Kliniken AG

      Marseille Kliniken: 1. Halbjahr 2002/03 bestätigt stabiles profitables Wachstum
      Die Marseille-Kliniken AG (Prime Standard: WKN 778 300, MKA) hat den Umsatz
      im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres (Bilanzstichtag 30.6.)
      von 90,6 Mio. EUR um 7,2 % auf 97,2 Mio. EUR gesteigert.

      ad - hoc ---> http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=98960
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:20:05
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Nene Berta

      keiner darf als blinder Vasalle dem Grossen und Starken hinterherrennen.

      Die Geschichte lehrt uns was daraus wird. Die Starken werden stärker und die Schwachen schwächer und wenn dann so Bekloppte Hetzer und kriegslüsterne Regierungen ....

      Die Aussenpolitik der BRD ist beeindruckend und mutig, aber völlig korrekt.

      Balou
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:20:08
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      euro adhoc: Mediantis AG

      Zum 1. April 2003 wird das Zentrale Verzeichnis Antiquarischer Bücher (ZVAB), einzig noch verbleibender operativer Bereich der mediantis AG i.L., zwei neue Gebührenmodelle für deren Mitglieder einführen.

      ---> http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=98961
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:22:26
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      meinste balou?

      aber die amis können uns ganz leicht an die wand drücken, wirtschaftlich oder anders, ich finde das nicht gut
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:27:02
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      zur aussenpolitik...

      der kanzler haette sich alle positionen offen halten muessen, m. e. ( aehnlich frankreich)

      zu zurueckhaltend ...wie in allen dingen :(
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:27:22
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      @berta,

      natürlich besteht diese gefahr ...
      aber wer ist denn der wichtigste Geschäftspartner der USA in Europa? Deutschland
      Und ich bin sicher, wir bleiben mit unserer Politik nicht alleine
      George Dabbeljuuuu ist eine Riesengefahr für den Weltfrieden.
      Spricht von Entwaffnung Saddams und ignoriert völlig die Gefahren die dann drohen (Terrorismus, Weltwirtschaftskrise, ..)

      Warum verlangt kein Staat die Absetzung des Präsidenten, der durch "Betrug" zum Präsidenten der stärksten Weltmacht wurde :cry:

      Sorry, ich finde wir können uns Bush und Konsorten nicht leisten - kanns aber leider nicht ändern
      Balou
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:28:49
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      @bon

      d`accord - die Deustchen sind wie immer zu ehrlich und sagen was sie denken. Hätte man diplomatischer anpacken müssen

      Aber in der Sache hat er Recht

      Balou
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:30:06
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Deustchen :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:40:49
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      balou ;):)

      hier noch mal die meldung m.e. von heute morgen

      New York (vwd) - Die Johnson & Johnson, New Brunswick, führt "fortgeschrittene Verhandlungen" über den Kauf des Biotechnologieunternehmens Scios Inc, Sunnyvale, für rund zwei Mrd USD. Das berichtet das "Wall Street Journal (WSJ - Freitagausgabe) unter Berufung auf Verhandlungskreise. Die Gespräche werden demnach seit einigen Wochen geführt, ein Abkommen sei aber noch nicht erreicht. Den Kreisen zufolge ist Scios auch mit anderen Bietern im Gespräch.

      Gemäß den bislang diskutierten Konditionen würde Johnson & Johnson etwa 45 USD je Aktie für Scios bezahlen, dies käme einem Aufschlag von fast 30 Prozent zum aktuellen Kurswert gleich. Scios-Aktien notierten im späten Nasdaq-Handel am Donnerstag mit plus 2,6 Prozent auf 34,69 USD/Aktie. Von Seiten beider Unternehmen liegen bislang keine Stellungnahmen vor.

      Mit "Natrecor" vermarktet Scios bislang ein Medikament zur Behandlung der kongestiven Herzinsuffienz, mit dem im laufenden Jahr ein Umsatz von 170 Mio USD und in der Spitze jährliche Erlöse von 500 Mio bis 600 Mio USD erzielt werden sollen. Weiter sucht das Unternehmen einen Vertriebspartner für ihr in der Entwicklung befindliches Medikament zur Behandlung der rheumatische Arthritis.




      hasta luego...bd
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:46:37
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:46:57
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Guten M:yawn:rgen
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:47:01
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX schwächer erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Freitag dürfte der deutsche Aktienindex DAX nach einer verlustreichen Woche in der Verlustzone eröffnen. Rund 40 Minuten vor Handelsbeginn sehen die Experten der Citi-Bank den Index bei einem Punktestand von 2.647,47 Zählern und die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz errechnete einen DAX-Stand von 2.645,05 Punkten. Die Deutsche Bank sah ihn bei 2.646 Punkten.

      Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 2.649,00/-2,82%
      - NEMAX 50: 349,78/-1,28%
      - DOW JONES: 7.929,30/-0,70%
      - NASDAQ: 1.301,73/+0,02%
      - NIKKEI: 8.448,1 /-0,42%
      - EUROSTOXX 50 2.169,88/-2,50%

      Unternehmensmeldungen:

      - Deutsche Bank: 2002-Vorsteuergewinn dank Beteiligungsverkäufe auf 3,5 Mrd Euro
      gesteigert. Im 4. Quartal wurde ein Vorsteuergewinn von 237 Mio Euro erzielt.
      Die Zahlen liegen leicht unter den Erwartungen der von dpa-AFX befragten
      Analysten. Sie hatten für GJ 2002 mit Vorsteuergewinn zwischen 3,7 Milliarden
      und 4,1 Milliarden Euro gerechnet und für das 4.Quartal mit Vorsteuergewinn
      zwischen 375 Mio und 758 Mio Euro. Ein Händler: "Ausblick gut"
      - Deutsche Börse übertrifft EBIT-Ziel für 2002 um 10 Prozent auf 350 bis 355
      Millionen Euro
      - Siemens will Minderheitsaktionäre der DUEWAG AG mit 101 Euro je Aktie abfinden
      - Vivendi Universal bringt Mehrheit der Anteile an Canal+ doch nicht an Börse
      - Rating: Moody`s senkt Kreditwürdigkeit von Rhodia auf Ramsch-Status
      - EDS übertrifft Erwartungen bei Umsatz und Gewinn, aber Ausblick enttäuscht
      - Volvo operativer Gewinn Q4 823 Mio SKR gg -364 Mio SKR; Gewinn GJ 2002 nach
      Sonderposten 2,013 Mrd SKR gg -1,866 Mrd SKR

      Weitere Meldungen:

      - Devisen: Kurs des Euro unter 1,08 US-Dollar gefallen
      - IRAKKONFLIKT/BBC: UN erwarten bessere Kooperation des Iraks
      - Japans Währungsreserven im Januar auf neuem Höchststand

      Presse:

      - Pfizer plant Zugeständnisse für EU-Genehmigung der Pharmacia-Übernahme, FTD,
      S. 3
      - ProSieben soll an KirchMedia-Filmrechtesparte beteiligt werden, FTD, S. 6
      - `WSJ`: Johnson & Johnson verhandelt über Kauf von US-Biotechfirma Scios
      - EU will RegTP zu Preissenkungen verpflichten, Welt, S. 11
      - Dea könnte als Marke vom dt. Markt verschwinden, Interview mit Paul Skinner,
      Chef des Bereichs Oil Products bei Royal Dutch/Shell, Handelsblatt, S. 14
      - Sixt sieht sich als Opfer von Kursspekulanten, Handelsblatt, S. 15
      - ING will Diba langfristig vollständig übernehmen, Handelsblatt, S. 27
      - Microsoft will verstärkt in Markt mit mobilen Endgeräten investieren,
      Interview mit Deutschlandchef Jürgen Gallmann, SZ, S. 20
      - EU dringt bei deutscher Regulierungbehörde auf Regulierung der
      Mobilfunkpreise, Die Welt, S. 11
      - Dea könnte als Marke vom deutschen Markt verschwinden, Interview mit Paul
      Skinner, Chef des Bereichs Oil Products bei Royal Dutch/Shell, Handelsblatt, S.
      14
      - Autovermieter Sixt sieht sich als Opfer von Kursspekulanten, Handelsblatt, S.
      15
      - ING will Diba langfristig vollständig übernehmen, Handelsblatt, S. 27
      - Microsoft will verstärkt in Markt mit mobilen Endgeräten investieren.
      Interview mit Deutschlandchef Jürgen Gallmann, SZ, S. 20

      Termine:

      D: Marseille-Kliniken Q2-Zahlen
      IBF Jahreseröffnungsgespräch 2003 "Bank der Zukunft", Frankfurt
      Bundesfinanzministerium Monatsbericht 12/02

      F: OECD Frühindikator 12/02

      GB 10.30 Uhr: Industrieproduktion Dezember
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm; -1,0% gg Vj
      ZULETZT: -0,5% gg Vm; -1,1% gg Vj

      J: Haushaltsausgaben 12/02 6.00 Uhr

      USA: KONJUNKTURDATEN

      14.30 Uhr MEZ: Arbeitsmarktdaten Januar
      Beschäftigung ex Agrar
      PROGNOSE: +57.000 gg Vm; Quote: 6,0%
      ZULETZT: -101.000 gg Vm; Quote: 6,0%

      16.00 Uhr MEZ: Großhandelsdaten Dezember
      Lagerbestände:PROGNOSE: +0,2% gg Vm; ZULETZT: +0,2% gg Vm
      Umsatz: PROGNOSE: liegt nicht vor; ZULETZT: +1,2% gg Vm

      21.00 Uhr Verbraucherkredite 12/02

      Wichtige US-Quartalszahlen vom 07.02.2003
      Vor Börseneröffnung:

      CIGNA CI 1.20
      Home Properties HME 0.77
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:47:34
      Beitrag Nr. 1.068 ()


      Pivots für den 07.07.2003

      Resist 3 2.809,42
      Resist 2 2.764,80
      Resist 1 2.706,90

      Pivot 2.662,28

      Support 1 2.604,38
      Support 2 2.559,76
      Support 3 2.501,86

      Supports - Resists für den 07.07.2003

      2.563,00
      2.519,00
      2.518,00

      2.836,00
      2.983,00
      2.987,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      2.615,00
      2.563,00

      2.745,00
      Deutsche Bank
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 08:53:42
      Beitrag Nr. 1.069 ()


      Euro/USD 1,0795 - 0,35 %



      Gold 372,00 USD + 0,53 %



      Erdöl 31.96 USD
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 09:09:40
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Dax startet wenig verändert - Deutsche Bank nach Zahlen im Plus

      Frankfurt, 07. Feb (Reuters) - Angesichts der unklaren
      Konjunkturaussichten und des drohenden Irak-Krieges sind die
      deutschen Aktienwerte am Freitag fast unverändert in den Handel
      gestartet. Der Deutsche Aktienindex (.GDAXI) (Dax) blieb zur
      Eröffnung bei 2653 Punkten.
      Trotz überraschend schwacher Geschäftsergebnisse stieg der
      Kurs der Deutsche-Bank (DBKGn.DE) -Aktie um 0,9 Prozent auf 39,37
      Euro. Die Zahlen seien zwar nicht sonderlich gut, aber immer
      noch besser als bei der Konkurrenz, etwa der
      Commerzbank (CBKG.DE) , sagten Börsianer. Mit einem Plus von 2,6
      Prozent auf 34,27 Euro lagen die Aktien der Deutschen Börse
      (DB1Gn.DE) an der Spitze der Dax-Gewinner. Das Unternehmen hat
      angekündigt, den bisher angepeilten Betriebsgewinn für 2002 um
      etwa zehn Prozent übertroffen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 09:11:43
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Russland - Jetzt keine weitere UNO-Resolution zu Irak nötig

      Moskau, 07. Feb (Reuters) - Russland sieht zum jetzigen
      Zeitpunkt keine Notwendigkeit für eine weitere UNO-Resolution zu
      Irak, die den Weg für einen Militärschlag gegen das Land
      bereiten könnte.
      Die weiteren Schritte des UNO-Sicherheitsrates hingen von
      den Berichten der UNO-Waffeninspektoren ab, sagte der
      stellvertretende Außenminister Juri Fedotow am Freitag der
      Nachrichtenagentur Interfax. Der Chef der UNO-Waffeninspektoren,
      Hans Blix, und der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde
      (IAEA), Mohamed ElBaradei, werden am Wochenende zu weiteren
      Gesprächen mit der irakischen Führung nach Bagdad reisen. Einen
      weiteren Bericht über die Kontrollen in Irak sollen sie dem
      Sicherheitsrat am kommenden Freitag vorlegen.
      US-Präsident George W. Bush hatte am Donnerstag den
      Sicherheitsrat zu einer zweiten Resolution gedrängt. Russland
      hat im Sicherheitsrat ein Veto-Recht und könnte eine solche
      Resolution blockieren.
      seh/akr
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 09:21:36
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Guten Morgen :)

      VK Tui 12,15 KK 11,8

      :):)

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 09:29:12
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      T-Online wieder
      im Vergleich zum Gesamtmarkt
      mit Stärke :)

      Am TH 5,76

      Short seit 2740 :D

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 09:37:45
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      SAP kriegt man scheinbar bis zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht auf die Knie. :confused: :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 09:39:35
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      guten morgen! :)

      kleine fehlverstandene information:

      NoggerT
      VIP
      VIP

      Beiträge: 12391
      Wohnort: NRW
      BeitragBeitrag 8971 von 8973, Verfasst am: Fr, 07.02.2003 09:34 Titel: Antworten mit Zitat
      Dax zieht etwas
      an, 2617

      PS: Irak lenkt ein..Waffeninspekteure
      durften zum ersten mal alleine mit den
      Wissenschaftlern reden!


      so wie ich das heute morgen auf CNN und im ZDF mitbekommen habe hat erstmals ein irakischer wissenschaftler nicht darauf bestanden, dass offizielle des regimes anwesend sind!

      das bedeutet, dass hier die initiative nicht vom regime, sondern vom wissenschaftler ausginge!
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 09:42:41
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      DGAP-News: IntraWare AG <INW>

      IntraWare AG vor Vertragsabschluss mit amerikanischem Partner

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      IntraWare AG vor Vertragsabschluss mit amerikanischem Partner

      Weitere wesentliche Kooperation im Bereich Sprachtechnologie in Sicht

      Petersberg, 07. Februar 2003. Die IntraWare AG, Anbieter von Customer-
      Relationship- Management- und Human-Language-Technology-Lösungen erwartet nach
      intensiven Verhandlungen kurzfristig den Abschluss eines weiteren Vertrages zur
      Integration ihrer Produkte in bestehende Informationssysteme im Bereich
      amerikanischer und europäischer Organisationen. Ziel der Vereinbarung mit dem
      Partner ist, die bestehenden Systeme des amerikanischen Partners um wesentliche
      Bestandteile wie Spracherkennung, insbesondere für arabische Sprachen und
      Informationsgewinnungssysteme zu erweitern. Nach Vertragsabschluss werden beide
      Partner direkt mit der Umsetzung beginnen. Beide beabsichtigen, die vorhandenen
      Kundenpotenziale gemeinsam zu nutzen.



      Informationen zur IntraWare AG:
      Die IntraWare AG produziert und vermarktet eine integrierte Software-Lösung für
      ein umfassendes Geschäftsbeziehungsmanagement. Der integrierte Ansatz ermöglicht
      einem Unternehmen, die über alle Vertriebswege erfassten Daten über Kunden und
      Partner zu verwalten, zu synchronisieren und Aktivitäten zum Kunden zu
      koordinieren.

      In der 1994 gegründeten IntraWare AG, mit Hauptsitz in Petersberg bei Fulda sind
      insgesamt 56 Mitarbeiter (Stand: 30.09.2002) beschäftigt. Den Vertrieb der
      Software-Lösungen prägt ein Netz von rund 50 Business Partnern mit den
      Schwerpunkten Implementierung und Consulting. Bisher wurden rund 241.000
      Produktlizenzen verkauft. 2001 erzielte die IntraWare AG einen Konzern-Umsatz
      von rund 8,5 Mio. Euro. IntraWare ist seit 1997 nach DIN EN ISO-9001:1994
      zertifiziert. Unter anderem setzen die folgenden Unternehmen die Lösungen der
      IntraWare AG ein: Birkart Globistics GmbH & Co. Logistik und Service KG,
      DaimlerChrysler, Degussa Hüls AG, Dr. August Oetker Nahrungsmittel, Freiberger
      Brauhaus, Papierfabrik Schoellershammer, TNT Logistics, Toshiba Europe, Veltins,
      Sparkassen und Genossenschaftsbanken sowie viele andere renommierte Unternehmen
      aus dem Mittelstand.


      Kontakt:
      IntraWare AG - Kirstin Fischer - Brückenmühle 93 - 36100 Petersberg
      Tel.: 06 61/96 42 619 - Fax: 0661/96 42 99 619
      E-Mail: kfischer@intraware.de - www.intraware.de




      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.02.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 510450; ISIN: DE0005104509; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
      Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 09:47:05
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Guten Morgen @ Nendaz @ Berta :)

      VK short zu 3,84 759 990 KK 3,05

      ziemlich fett.... Tagessoll mehr als erfüllt :):)

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 09:55:19
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      S&P erwägt Herabstufung von Post, Linde und ThyssenKrupp

      London/Frankfurt, 07. Feb (Reuters) - Die Ratingagentur
      Standard & Poor`s (S&P) erwägt, die Bonitätsbewertung von zehn
      europäischen Unternehmen, darunter Deutsche Post (DPWGn.DE) ,
      Linde (LING.DE) und ThyssenKrupp (TKAG.DE) , herabzustufen.
      Die Ratings der Unternehmen seien wegen Unterdeckung der
      Pensionsverpflichtungen mit negativem Vorzeichen auf die
      Beobachtungsliste (Credit Watch) gesetzt worden, teilte S&P am
      Freitagmorgen mit. Betroffen seien unter anderem die Bewertungen
      von Deutsche Post (Rating `A+`), Linde (`A-`) und ThyssenKrupp
      AG (`BBB/A-2`).
      ben/nro
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 09:56:50
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Deutsche Bank- Reserven aus Beteiligungen rund 300 Mio Euro

      Frankfurt, 07. Feb (Reuters) - Die stillen Reserven aus den
      börsennotierten Industriebeteiligungen der Deutschen
      Bank (DBKGn.DE) betrugen nach Angaben eines Banksprechers zum
      Jahresende 2002 rund 300 Millionen Euro.
      Wie der Sprecher am Freitag sagte, lag der Marktwert der
      Industriebeteiligungen zum Jahresende 2002 bei 5,4 Milliarden
      Euro. Zu den größten Beteiligungen gehören
      DaimlerChrysler (DCXGn.DE) (11,8 Prozent), Allianz (3,2 Prozent)
      und Linde<LING.F> (10,0 Prozent).
      Der Vorsteuergewinn der Deutschen Bank war wegen schwächerer
      Handels- und Zinsüberschüsse im vierten Quartal mit 237
      Millionen Euro unter den Analystenerwartungen von 404 Millionen
      Euro geblieben.

      DBK 38,40 Euro - 1,64 %


      Deutsche Börse hebt Ergebnisziel 2002 an

      Frankfurt, 07. Feb (Reuters) - Die Deutsche Börse (DB1Gn.DE)
      hat ihr Ergebnisziel für das Geschäftsjahr 2002 um etwa zehn
      Prozent angehoben und damit die bisherigen Analystenschätzungen
      überboten.
      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) für 2002 habe
      voraussichtlich 350 bis 355 Millionen Euro statt der bislang
      prognostizierten 320 Millionen Euro betragen, teilte der
      Börsenplatzbetreiber am Freitag mit. Sieben von Reuters in den
      vergangenen Tagen befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit
      einem Ebit von rund 348 Millionen Euro bei einem Umsatz von
      1,122 Milliarden Euro gerechnet. Grund für die Prognoseanhebung
      sei die gute Geschäftsentwicklung im vierten Quartal des
      abgelaufenen Geschäftsjahres gewesen, teilte die Börse weiter
      mit. Die vorläufigen Jahresergebnisse will die Börse am 18.
      Februar veröffentlichen.
      Die Aktie der Deutschen Börse, die seit Mitte Dezember im
      Deutschen Aktienindex (Dax) notiert ist, gewann am Freitag im
      frühen Handel zwei Prozent auf 34,07 Euro. Das Papier hat seit
      dem Aufstieg in die Eliteliga des deutschen Aktienmarktes knapp
      zwölf Prozent an Wert verloren. Vor ziemlich genau drei
      Jahren<IPO/BOERSE> waren die Titel splittbereinigt zu 33,50 Euro
      auf den Markt gebracht worden.
      Sowohl auf der Dervivatebörse Eurex als auch im Handel mit
      Aktien (Kassamarkt) sei die Handelsaktivität zuletzt gestiegen,
      sagte ein Sprecher. Diese Entwicklung habe sich im Januar
      fortgesetzt. An der weltgrößten Derivatebörse Eurex, die die
      Deutsche Börse mit der Schweizer Börse zusammen betreibt, war
      die Zahl der gehandelten Kontrakte im abgelaufenen Monat um 30
      Prozent auf 85 Millionen gestiegen.
      Die Deutsche Börse hatte ursprünglich für 2002 neben dem
      Ebit von 320 Millionen Euro einen Umsatz von 1,2 bis 1,3
      Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Auch 2003 will der
      Frankfurter Börsenbetreiber nach früheren Angaben beim Ergebnis
      zweistellig wachsen.
      ben/mit

      DB1 33,86 Euro + 1,41 %
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:02:33
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      @Mabi2000


      sauber gemacht, du Abzocker!:D
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:09:18
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      @ Adam

      guten Morgen ;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:13:07
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      ThyssenKrupp - Pensionsverpflichtungen sind gedeckt

      Düsseldorf, 07. Feb (Reuters) - Die ThyssenKrupp AG
      (TKAG.DE) hat angesichts der erwogenen Herabstufung ihrer
      Bonitätsbewertung durch die Ratingagentur Standard & Poor´s
      bestritten, dass es Bonitätsrisiken durch Pensionen gebe.
      "Es gibt keine Pensionsverpflichtungen, die nicht durch
      Vermögensgegenstände beziehungsweise Rückstellungen gedeckt
      sind", sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag in Düsseldorf
      und bekräftigte damit Aussagen von Finanzvorstand Stefan Kirsten
      von Ende Dezember. "Es hat sich bei uns nichts geändert", fügte
      er hinzu. S&P hatte zuvor mitgeteilt, die Ratings von zehn
      europäischen Unternehmen, darunter auch ThyssenKrupp, wegen
      Unterdeckung von Pensionsverpflichtungen möglicherweise
      herabzustufen.
      S&P setzte seine ThyssenKrupp-Ratings von `BBB/A-2` auf
      seine Beobachtungsliste. In Unternehmenskreisen hieß es in
      Düsseldorf, die Konkurrenzagentur Moody´s werde ihr Rating für
      ThyssenKrupp voraussichtlich beibehalten. Moody´ s Entscheidung
      werde in ein bis zwei Wochen erwartet.
      Die Aktien von ThyssenKrupp verloren an der Frankfurter
      Börse nach der S&P-Ankündigung zunächst deutlich über zwei
      Prozent an Wert und notierten im Verlauf 1,73 Prozent im Minus
      bei 10,22 Euro.
      bro/nro
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:14:25
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Volvo-Quartalsgewinn übertrifft Erwartungen - Ausblick schwach

      Stockholm, 07. Feb (Reuters) - Der schwedische Auto- und
      Lkw-Hersteller Volvo<VOLVb.ST> hat im vierten Quartal mehr
      Gewinn als erwartet eingefahren. Mit einer deutlichen Erholung
      auf seinen beiden wichtigsten Märkten rechnet Volvo aber
      zunächst nicht.
      "Unsere größte Sorge ist die wirtschaftliche Unsicherheit",
      erklärte Volvo am Freitag in Stockholm. "Wir erwarten für Anfang
      2003 keine großartige Erholung in Nordamerika. Und in Europa
      werden wir wahrscheinlich einen anhaltenden aber nicht
      dramatischen Abschwung erleben."
      Der nach DaimlerChrysler (DCXGn.DE) weltweit zweitgrößte
      Lkw-Hersteller erwirtschaftete im Quartal von Oktober bis
      Dezember einen Vorsteuergewinn von 737 Millionen Schwedische
      Kronen (rund 80 Millionen Euro) nach einem Verlust von 547
      Millionen im Vorjahr, wie Volvo mitteilte. Der Umsatz sank im
      Schlussquartal auf 45,88 (Vorjahr 48,63) Milliarden Kronen.
      Analysten hatten einen geringeren Gewinn von 665 Millionen
      Kronen und einen Umsatz von 45,86 Milliarden Kronen
      prognostiziert.
      An der Börse in Stockholm gaben Volvo-Aktien am Freitag in
      einem insgesamt schwächeren Markt rund ein Prozent auf 146,50
      Kronen nach.
      rkr/ale
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:20:41
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      kein wunder, dass die banken minus machen :laugh:

      Deutschen Bank: Bereits 38 Mio Aktien zu 54 Euro je Aktie zurückgekauft


      07.02.03 10:14



      FRANFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat im Rahmen ihres
      angekündigten Aktienrückkaufprogramms bis Ende 2002 bereits rund 38 Millionen
      Aktien gekauft. Pro Aktie seien dabei durchschnittlich 54 Euro gezahlt worden,
      teilte Deutschlands größte Geschäftsbank am Freitag in Frankfurt mit./st/cs
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:24:29
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Auf der Watchlist:

      1,89 Euro + 6,18 %
      WKN: 566480 Börse: XETRA Symbol: EVT Gehandelte Stück: 40 k

      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:27:35
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:28:37
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Auf der Watchlist:

      12,94 Euro + 5,81 %
      WKN: 565773 Börse: XETRA Symbol: GRO Gehandelte Stück: 14,6k

      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:38:16
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Kauf Evotec
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:38:51
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      evotec?


      was geht da?
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:42:13
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Ahoi @HSM

      alleine wegen dieses smileys hat sich der tag bereits gelohnt!

      das ist mit abstand der beste, den ich je gesehen habe!

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:46:57
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      @ nendaz

      Hier sind noch viele weitere... http://fool.exler.ru/sm/

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:47:48
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      bei evotec könnte sich heute zum ersten mal mein ganzes einsteigen und warten (von 1,80 runter bis in die 1,40er) gelohnt haben, nach dem QSC desaster hab ich das auch verdient!

      mein depot ist proppevoll und ich müßte dringend ein wenig abladen, um ein liquidität zurückzugewinnen.

      ich hab da noch

      SZU, HDD, ESC, I2, ICGE, MSTR (jawohl ich bin drin!), GRO, ERM, Condomi...

      sogar noch ein rest Razorfish! (10 stück :laugh: da gibt es ein übernahmeangebot, das schlage ich aus und lass mir die dinger zuschicken, als mahnung an vergangene zeiten :rolleyes: )
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:48:33
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      2,05 Euro + 15,17 % auf TH

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:51:52
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      gibt es heute was zu traden? Oder?


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:51:57
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      kleiner biohype?

      evotec und lio mit erstaunlich hohen umsätzen heute
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:54:46
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      kauf lion 4,20


      :) gute umsätze und evt hypt auch schon
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:55:18
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      @ remid

      Du kleiner Stinker.

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:01:17
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      lion tageshoch 4,29


      :)

      es geht los


      wl mdg, mor, qia
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:01:18
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Teil-Verkauf Evotec bei 2,18 Euro

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:02:56
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      lion orderbuch nur bei 4,40, dann riesensprung bis auf 5,10 hoch


      sollte man einfach mal leerkaufen, dann brennen paar shorties :)

      5700 stück bis 4,40 kann ja nicht das problem sein, ich hab meinen teil getan :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:04:11
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      nokia 13 tageshoch

      uiuiui
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:05:09
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      @HSM okok



      EVT 2,18:eek:

      welche aktie wid folgen?
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:08:46
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      @ remid

      zu 2,18 wurde eine Teilausführung meines Teilverkaufs ausgeführt.

      Mann, ich hasse diese kleinen Werte. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:13:20
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      @ HSM

      Glückwunsch...

      ..bitte nächste Mal Anruf, damit
      ich mit bei bin ...


      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:19:44
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      V EVT in 3 teilausführungen zu 2,09 2,12 und 2,13

      K mischkurs um und bei 1,65 :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:24:07
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      lion neues hoch!



      achtet auf die bios
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:26:07
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      @ Nendaz

      ..gut für die Seele !!!

      T-online TH 5,8 :) KK 5,55

      Ärgere mich ein wenig, hatte mir
      beim 771 021 ausgerechnet bei 2600 long zu
      gehen, Limit 2,2 TT war leider 2,25.. Pech gehabt !!

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:26:14
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      mal sehen, welchem wert wir als nächstes flügel verleihen...

      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:27:16
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      frankfurt taxt schon 4,30/4,35


      entweder man nimmt bis 4,40 was oder es ist etwas spät, danach ein riesenloch im orderbuch

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:33:06
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      bei mdg und mor keine umsätze

      die musik spielt heute hauptsächlich bei evt, 2. platz lio
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:35:27
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      4,38 angeknabbert


      :):)


      gleich wars das mit stücken bis 4,40, dann kommt die erste vola
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:36:45
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      lion ist mir eigentlich schon zu weit weg bei einem zu großen spread, wieviel liegt denn da nochmal bis 5 im ask?
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:40:18
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Im übrigen.....

      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:43:42
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      nendaz


      hier mal zur orientierung ask orderbuch lio

      (im bid ein iceberg bei 4,22, grade hat einer 5 k ohne wirkung reingekloppt :)


      ask:

      4,34 400
      4,35 2000 mm
      4,36 2000 mm
      4,39 500
      4,40 1000
      4,85 200
      5,10 220
      5,40 480
      5,82 500
      5,94 300

      gesamt 7600
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:46:20
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      d.h. ca. 2.100 bis 5,1, wenn der MM seine rausnimmt sobald ins ask gekauft wird, jetzt müßte man einfach mal 10k übrig haben, um zu sehen, was dann passiert, da sind sicherlich einige short seit dem bereich 5-6
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:47:02
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Mal schauen, ob wir nicht gleich eine neue Idee haben.


      :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:47:27
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      ja wenn hsm mal seine millionen locker macht, kein problem :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:47:28
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Guten Tag @ ALL:)!!!



      FREEPORT Mcmoran (FCX)

      Kursstand : -7,26% auf 16,84 $

      Tageschart.

      Unter hohem Volumen ist heute die FCX Aktie eingebrochen. Das Papier eröffnete bereits mit einem gewaltigen Gap Down unter den mittelfristigen Aufwärtstrend. Der Kurs ist damit sofort zur Tageseröffnung in den Bereich einer sehr wichtigen Supportzone bei 16,46 - 16,64 $ abgefallen. Sollte diese in den kommenden Tagen nicht gehalten werden können, ist die Aktie ein Shortsellingkandidat, obwohl sie aus dem ansonsten enorm starken Goldsektor stammt.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:55:24
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      ist euch eigentlich schon diese nette umschreibung des wortes `Kondom` aufgefallen? :laugh:

      ...Die condomi AG, ein Hersteller medizinischer Schutzhüllen, gab bekannt, dass Jens Waldhof (58) vom Aufsichtsrat zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes berufen wurde. Jens Waldhof besitzt langjährige internationale Erfahrung in den Bereichen Pharma und Consumer Care...
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:57:52
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Mahlzeit:lick:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:59:00
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      moin TC :) all :)

      denke mal ,dass sich das ask bei lion,
      sehr schnell fuellt,
      wenn die 1000 st
      bei 4,40 € gekauft werden ;)

      saludos
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:00:21
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      erinnert mich an einige STAN-begriffe bei der bundeswehr, ratet mal, was man bekam, wenn man das hier geordert hat:

      Falle, Schnapp, für Kleintier, grau, beweglich
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:00:44
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      OK hab mir auch eine kleine pos. LIO geladen


      Im Moment wieder bei 4,22:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:03:36
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      @ Bon

      Hola:)

      Bist du heute im Laufe des Nachmittages tel. erreichbar,müsste/wollte mich mal melden...

      Gruss/Gracias:)!


      THE CANADIEN
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:03:50
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Guten morgen TC
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:04:50
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      tc :) si señor ;) va be :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:05:04
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      @ remid

      Das ist ja ein riesen Brocken. :eek:

      Pass auf, dass Du nicht abgeschossen wirst.

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:05:56
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      @ Remid:)

      Hallo!Bist ja wieder fleissig am Traden;)!Bei mir fehlt momentan die Zeit...


      MfG
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:06:59
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      @ remid

      Hast Du Dir auch die Zähne geputzt ?

      :p
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:07:19
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      @ Bon:)

      15-16:00 Uhr ist das in Ordnung?Darf ich Ihre Exellenz dann kurz stören?
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:09:48
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Deutsche Beteiligungs AG schreibt 2001/02 rote Zahlen

      Frankfurt, 07. Feb (Reuters) - Die Deutsche Beteiligungs AG
      (DBAG.DE) ist im abgelaufenen Geschäftsjahr wie erwartet tief in
      die roten Zahlen gerutscht.
      Der Fehlbetrag betrage 2001/2002 (zum 31. Oktober) 15,8
      Millionen Euro nach einem Überschuss von 9,2 Millionen Euro im
      Vorjahr, teilte die Beteiligungsgesellschaft am Freitag in
      Frankfurt mit. Belastend hätten sich unter anderem
      Wertberichtigungen und Abschreibungen von 27 Millionen Euro
      ausgewirkt, in denen auch die verhaltenen Konjunkturaussichten
      für 2003 berücksichtigt seien. Für das vergangene Geschäftsjahr
      wolle das Unternehmen seinen Aktionären daher keine Dividende
      zahlen. 2000/2001 hatten die Anteilseigner noch eine Dividende
      von 0,50 Euro je Aktie erhalten.
      Die Erträge aus dem Beteiligungsgeschäft seien mit 27,2
      Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 39,7
      Millionen Euro geblieben. Zum Bilanzstichtag habe die Deutsche
      Beteiligungs AG 49 Unternehmen mit Anschaffungskosten von 313
      Millionen Euro gehabt. Das von der Firma gehaltene und für
      Dritte betreute Portfoliovolumen wurde mit 516 Millionen Euro
      beziffert.
      Den Private-Equity-Markt beurteilt die Deutsche Beteiligungs
      AG derzeit positiv. Zwar habe die konjunkturelle Situation den
      deutschen Buy-Out-Markt zuletzt beeinträchtigt. Obowhl 2002
      weniger Transaktionen als sonst zu Stande gekommen seien, sei
      der Markt aber insgesamt stabil geblieben. "Wir sehen derzeit
      etliche attraktive Investitionsmöglichkeiten", sagte
      Vorstandssprecher Wilken von Hodenberg. Dafür sorge vor allem
      die anhaltende Restrukturierung großer Konzerne.
      Die 1965 gegründete Deutsche Beteiligungs AG ist nach
      eigenen Angaben das älteste Unternehmen in der Branche in
      Deutschland. Im Mittelpunkt der Strategie der Gesellschaft
      stehen Management-Buy-outs.
      pag/anp
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:10:12
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Cigna mit deutlich weniger Gewinn

      Die Cigna Corp. meldete am Freitag, dass ihr Nettogewinn im vierten Quartal deutlich gefallen ist, was das Ergebnis von Sonderbelastungen im Zusammenhang mit Restrukturierungsmaßnahmen und Rechtsstreitigkeiten ist.



      Der Gewinn betrug demzufolge 47 Mio. Dollar bzw. 33 Cents pro Aktie nach 191 Mio. Dollar bzw. 1,32 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Vor Sonderbelastungen lag der Gewinn bei 178 Mio. Dollar bzw. 1,27 Dollar pro Aktie. Analysten prognostizierten einen Gewinn von 1,20 Dollar pro Aktie.



      Der Umsatz im abgelaufenen Quartal ging von 4,81 Mrd. Dollar leicht auf nun 4,75 Mrd. Dollar zurück.



      Die Aktie von Cigna beendete den Handel gestern an der NYSE bei 39,22 Dollar (-3,71 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:11:20
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:11:49
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Bayer kooperiert mit Hycor Biomedical

      Die Bayer HealthCare Diagnostika Division schloss mit dem US-Diagnostika-Unternehmen Hycor Biomedical Inc. ein exklusives weltweites Abkommen. Demnach wird Hycor Testmenüs zur Diagnose von Autoimmunkrankheiten für das ADVIA Centaurr Immunoassay System von Bayer entwickeln und herstellen.

      Die Tests sollen aus einer Kombination der Chemilumineszenz-Technologie von Bayer und der ELISA-Technologie von Hycor entwickelt werden, um die derzeit eingesetzten Immunofluoreszenz-Methoden zu ersetzen. Bayer HealthCare Diagnostika erhält dann die exklusiven Rechte für die Vermarktung der Produkte.

      Die Aktien von Bayer stiegen bisher um 2,03 Prozent und notieren aktuell bei 15,58 Euro.

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BAYER AG 15,54 +1,77% 07.02., 11:55
      HYCOR BIOMEDICAL INC. 5,30 +33,17% 25.10., 13:29
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:13:08
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Auf Jahrestief in den USA;


      CC

      AKLM

      GTW

      CMRC
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:16:10
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      evotec schon wieder nahe am tageshoch

      unglaublich aggressver käufer drin
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:17:49
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      werde aufpassen
      [/url]


      ich kann noch nachlegen





      kann aber auch
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:18:45
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Evotec Verkauf abgeschlossen. :)

      Aktuell bei 2,20 Euro + 23,60 %

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:19:47
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Aixtron

      Intradaykursstand : 3,75 Euro

      Langfristiger Wochenchart als Orientierungsdarstellung.

      Die Gap Up Serie aus dem Jahr 1997 ist nun sauber nach unten geschlossen. Dieser Unsicherheitsfaktor aus charttechnischer Sicht ist damit ausgeräumt.

      Im Bereich von 3,72 Euro ist nun eine sehr wichtige charttechnische Kreuzunterstützung lokalisiert. Die Aktie gilt es ab jetzt sorgfältig zu beobachten, ob sich im Bereich des aktuellen Kursniveaus eine kleine Bodenformation ausbilden kann, die den übergeordneten briachalen Abwärtstrend endlich blocken kann.

      NEMAX Watchlistkandidat!

      Voraussetzung für einen Kauf der Aktie ist die Ausbildung einer bestätigten Bottomformation. "Alles andere" als eine solche ist in einem dominanten Abwärtstrend als Abwärtstrend bestätigend anzusehen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:20:29
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      @TC
      CC hab ich auf meiner WL.
      War gestern aber noch enorm unter Druck.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:24:30
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      # CC

      Vom Chart total kaputt!Riesiges Volumen,hohe Steigerung.

      Last 5,01$!In den releanten US-Boards sind CH 11 Meldungen/Gerüchte vorhanden...
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:26:46
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      @ Remid

      Ggf. ein kurzer Rebound-Trade bei CC aber...-abwarten!

      Hier nochmal eine fund. Meldung vom Dienstag Abend;

      ->


      -Circuit City (CC,Trade) shares slumped to a 12-year low of $5.78, before ending 73 cents, or 11.08 percent, lower at $5.86 on the New York Stock Exchange.

      Circuit City, along with its peers, is hurting as consumers hold back on spending amid worries about an Iraq war, unemployment and sluggish U.S. economic growth.

      The retailer forecast fourth-quarter profit of 21 cents to 26 cents a share. Excluding one-time items, its estimates range from 35 cents to 40 cents a share, below the Thomson First Call consensus of 47 cents a share.

      In January same-store sales, at outlets open at least a year, fell 2 percent from a year earlier, Circuit City Chairman, President and Chief Executive Officer Alan McCollough said in a conference call with analysts. Despite soft sales overall, demand for digital TVs, movie and video game software sales was holding up, he added.

      The retailer said the new pay structure would save about $130 million in the year starting March 1. However, the change would also lower pretax profit for the year ending Feb. 28 by about $40 million, after severance and other one-time costs, and an expected disruption in sales, it said.

      Circuit City said 1,800 jobs would be cut from its 626 stores across the United States, and its service center work force would be reduced by 200. The Richmond, Virginia-based company has 42,000 employees, of which about 16 percent are paid sales commissions, a company spokesman said.

      Circuit City, which has struggled to reinvent itself since it stopped selling home appliances two years ago, also said it will spend as much as $150 million in the coming fiscal year to relocate up to 22 stores and remodel about another 200.

      MOVING IN RIGHT DIRECTION?

      Colin McGranahan, a Sanford Bernstein analyst, said the payroll changes and store overhauls were "steps in the right direction" that could help Circuit City compete effectively.

      But Alan Rifkin, an analyst at Lehman Brothers, said low staff morale as a result of pay cuts could disrupt selling and customer service in the near term.

      "It`s quite possible that the top (Circuit City) sales people will be disenchanted as they see their net pay decline on an annual basis," he said. He added that Circuit City needed to close as many as 75 stores, a step the retailer said it was not contemplating.

      CEO McCollough said Circuit City`s latest store remodeling would involve standardizing fixtures and making merchandise easily accessible to customers.

      Circuit City, which has spent about $70 million on store revamps over the past two years, recently finished upgrading lighting and moving video products into prominent areas at 301 stores.

      "Beyond fiscal 2004, we expect to continue incurring costs, especially for relocations and remodels," the retailer said. But it noted that customer service initiatives and savings from the new pay structure should help soften the blow.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:28:29
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      @ Aszweidrei

      War das JDS bei Dir oder JNPR;wollte ja dazu noch was schreiben...


      @ Hicke

      Glückwunsch zum Evotec-Deal;wer früh kommt geniesst richtig:);)!
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:31:05
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      @ TC

      # 1142 :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:32:11
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Wenn überhaupt dann nur für ein rebound;)
      Dazu müsste die Aktie heute aber
      in die nähe der 4$ marke fallen.
      Mein grösstes interesse gilt heute EP.(schluss 5,03$)
      Hier schon gestern drin gewesen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:32:25
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      T-Aktie sorgt für Kauflaune - `schon seit zwei Tagen fester`

      FRANKFURT (dpa-AFX) - In einem von geringen Umsätzen geprägten Markt haben sich die Titel der Deutschen Telekom an die Spitze der wenigen DAX-Gewinner gesetzt. Marktteilnehmer begründeten das Plus mit einsetzendem Kaufinteresse bei Kursen unter 11 Euro. Während das Papier der Bonner um 2,74 Prozent auf 12 Euro zulegte, verlor der Deutsche Aktienindex DAX 0,09 Prozent auf 2.646,62 Punkte.

      "Die T-Aktie hält sich schon seit zwei Tagen wegen deutlichem Kaufinteresse ganz gut", sagte ein Händler. Unternehmensnachrichten lagen nicht vor. Die Aktie halte sich momentan besser, als viele europäische Konkurrenten, so der Händler. Viele würden das Papier in diesem unsicheren Börsenumfeld als sogenannten "sicheren Hafen" sehen.

      Das Kaufinteresse wurde von einem anderen Börsianer auf die guten Zahlen der US-Telefongesellschaft Sprint zurückgeführt. Sprint hatte vor zwei Tagen im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder die Gewinnzone erreicht. Der Überschuss habe 630 Millionen Dollar nach einem Verlust von 1,4 Milliarden Dollar im Vorjahr betragen, hieß es am Mittwoch./ep/ck

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 11,93 +2,14% 07.02., 12:13
      DT. AKTIENINDEX (DAX) Perfor... 2.628,49 -0,77% 07.02., 12:28
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:33:11
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      @ HSM


      Erstmal Hallo:)!


      Was geht ab?
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:33:36
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Sixt will BAFin gegen "gezielte Kurs-Manipulationen" einschalten
      Sixt will BAFin gegen "gezielte Kurs-Manipulationen" einschalten

      Pullach (vwd) - Die Sixt AG, Pullach, will sich gegen Gerüchte über
      angebliche Bilanzmanipulationen wehren und juristische Schritte prüfen. Der
      Automobilvermieter habe Hinweise auf eine "gezielte Manipulation der
      Sixt-Aktie" und werde im Tagesverlauf deshalb auch die Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFIN) einschalten, teilte das Unternehmen am
      Freitag mit. Der Sixt-Vorstand wies zudem erneut Spekulationen über
      angebliche bilanzielle Unregelmäßigkeiten entschieden zurück. Rückdeckung
      bekommt das Unternehmen durch die Wirtschaftsprüfungsgellschaft Central
      Teuhand AG.

      In einem Schreiben der Wirtschaftsprüfer heißt es, dass "keinerlei
      Informationen vorliegen, die aus heutiger Sicht die Erteilung eines
      uneingeschränkten Testats für den Jahresabschluss 2002 nach Abschluss der
      Prüfungsunterlagen zweifelhaft erscheinen lassen". Es bestünden zudem auch
      keine Zweifel an der Richtigkeit der Testate für die zurückliegenden
      Geschäftsjahre. Sixt hat nach eigenen Angaben bereits juristische Schritte
      gegen die "Prior-Börse" eingleitet, die zuletzt von Problemen bei der
      Erteilung des Testats für das abgelaufende Geschäftsjahr berichtet hat.

      Darüber hinaus würden unter anderem auch juristische Schritte gegen die
      United Zurichfinance geprüft. Die Finanzgesellschaft ist nach Einschätzung
      von Sixt durch eine Studie Auslöser der Gerüchte und versuche durch "falsche
      Behauptungen" offenbar, "den Kurs der Sixt-Aktie zu manipulieren und
      aufgrund dessen durch fallende Kurse Profit zu erzielen", heißt es in der
      Mitteilung weiter. Zuvor hatte das Institut bereits für MLP und WCM
      Verkaufsempfehlungen wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten ausgesprochen.
      vwd/7.2.2003/mas/rio
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:35:23
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      @ Remid

      Ja EP in der Tat,hatte am Mittwoch kurz darauf verwiesen...bleibt ein schöner Trading-Wert...;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:36:56
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Ahoi TC

      Ich verstehe # 1142 mit Aszweidrei & Hicke überhaupt nicht. :confused:

      Habe ich was übersehen ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:37:58
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      @ HSM

      Ja meine BM`s sowie pers. Gespräche...-Marketing erinnerst Du Dich wird das...;)!
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:45:33
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      hi tc !

      grüsse vom germanen !

      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:46:43
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      AKTIEN FRANKFURT/DAX reduziert Verluste; Deutsche Bank enttäuscht

      FRANKFURT (AWP/dpa-AFX) - Deutliche Kursgewinne der Deutschen Telekom haben
      das Börsenbarometer DAX heute Freitagmittag zeitweise in die Gewinnzone
      geschoben. Nach einem schwachen Start fiel der Index im Handelsverlauf zwar bis
      auf 2`600,96 Punkte, zuletzt verbuchte er ein Minus von 0,20 Prozent auf
      2`643,60 Punkten. Der MDAX büßte dagegen 0,44 Prozent auf 2`944,89 Zähler ein,
      während am Neuen Markt der NEMAX 50 bei 349,57 Punkten stand und damit 0,06
      Prozent verlor.

      Mit plus 3,17 Prozent auf 12,05 Euro schob sich die T-Aktie an die
      DAX-Spitze. "Bei der Telekom haben wir inzwischen schon alle schlechten
      Nachrichten gesehen", hofften Händler. Neuigkeiten vom Unternehmen gäbe es
      nicht. Die Aktie sei auf 10,86 Euro gefallen. Nun würde wieder Kaufinteresse
      einsetzen.

      Auf der Favoritenliste stand auch die Deutsche Börse. Der Titel legte nach
      Zahlen um 1,89 Prozent auf 34,02 Euro zu. Die Börse hätte mit vorläufigen ersten
      Eckdaten positiv überrascht, urteilte Analyst Olaf Kayser von der Landesbank
      Rheinland-Pfalz: Danach soll das Ergebnis vor Zinsen und Steuern im Jahr 2002 um
      10 Prozent über dem Ziel von 320 Mio Euro liegen. "Ursache hierfür war die gute
      Geschäftsentwicklung im vierten Quartal", erklärte der Experte.

      Deutsche-Bank-Aktien drehten dagegen nach einem freundlichen Start ins
      Minus. Deutschlands größte Bank hatte vorbörslich ihre Bilanz 2002 vorgelegt.
      Wegen Beteiligungsverkäufen hatte die Deutsche Bank diese Kennzahl von 1,8 auf
      3,5 Mrd Euro gesteigert. Für das Gesamtjahr 2002 hatten die von dpa-AFX
      befragten Analysten einen Vorsteuergewinn zwischen 3,7 und 4,1 Mrd Euro
      prognostiziert. "Insgesamt bewerten wir das Ergebnis als eher kraftlos, ohne
      dass davon heute nennenswerte negative Effekte zu erwarten sind", sagte Analyst
      Olaf Kayser.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:47:10
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Checkpoint Software (CHKP)

      Kursstand : 13,95 $

      Wochenchart seit Ende 2000.

      Die Aktie bewegt sich in einem übergeordneten Abwärtstrend. Seit Mitte 2002 konnte sich der Kurs im Bereich der charttechnischen Unterstützung bei 13,4 $ stabilisieren.

      Formationstechnisch und indikatorentechnisch steht jedoch im kurz/mittelfristigen Zeitfenster eine größere Abwärtsbewegung bevor, die neue Tiefs einleiten dürfte. Die entscheidende Sell Triggermarke liegt bei 12,62 $.

      Mittelfristig erwarten wir entsprechend unserer charttechnischen Auswertungen ein Kursziel von sage und schreibe 6-7 $.

      Man darf gespannt sein.Wir hatten festgestellt, daß sich 2002 die US Fondsgesellschaft Templeton massiv in diese Aktie eingekauft hatte. In den Folge Insti Checks wird sich zeigen, wie der für sein Value Investing bekannte Fondsgigant auf die sich abzeichnende Kursentwicklung der Aktie reagieren wird.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:48:07
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      @ BSP

      Sei gegrüsst:)!


      Was macht die Kunst?


      MfG
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:49:22
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Hab mir mal ein paar IFX gegönnt :rolleyes:

      enger Stopp.. KK 6,05

      we will see......

      @ TC sei gegrüßt :):)

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:51:52
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      @ Mabi:)

      Wir beide mal zusammen im Thread....-das ist ja ein netter Zufall:)!Wie ist die Lage bei Dir?Lange niohts mehr gehört von Dir...-soll ich mal durchrufen am Abend?


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:52:10
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Ich halte mich noch bedeckt und beobachte den Markt ganz genau.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 12:56:17
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      @ Canadien

      Weißt ja, viel um die Ohren...

      dazu der Stress mit dem Auto :(

      2 1/2 Jobs, da bleibt nicht viel Zeit,

      habe um 21.00 Uhr Feierabend, danach auf einem Konzert....

      Aber am WE sollte es klappen , vielleicht Sonntag ?


      Liebe grüße

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:00:27
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      @ Mabi:)

      Dann melde Du Dich;)!

      Laufe Dir doch nicht hinterher...;)-nein im Ernst viel Arbeit/Stress=viel Geld,dass bist Du:)!!!


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:02:46
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      @ Canadien

      du weißt doch,
      das Ziel bestimmt den Weg ;);)

      ..und der sieht gut aus !!!!

      Geht klar, am WE !!!


      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:02:47
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Die Franzosen springen auch noch ins Boot, dann heisst es
      für Schröder entweder aussenpolitisch isoliert dazustehen
      oder sein Wahlversprechen zu umgehen bzw. zu brechen, um
      doch im Irak mitzumachen. :laugh:


      Frankreich gegen Vorbereitungen für Türkei-Schutz im Kriegsfall

      Paris, 07. Feb (Reuters) - Die NATO sollte nach Ansicht
      Frankreichs die Vorbereitungen für einen militärischen Schutz
      der Türkei im Falle eines Irak-Krieges nicht forcieren.
      Frankreich glaube nicht, dass es an der Zeit sei, einen
      Krieg vorzubereiten und werde dem auch nicht zustimmen, wenn die
      NATO sich in der nächsten Woche erneut mit dem Thema befasse,
      sagte Verteidigungsministerin Michele Alliot-Marie am Freitag.
      Die UNO-Waffeninspektoren bräuchten noch mehr Zeit für ihre
      Suche nach Massenvernichtungswaffen im Irak.
      Die NATO ist nicht generell gegen Maßnahmen zum Schutz ihres
      Mitgliedes Türkei. Allerdings wollen vor allem Deutschland und
      Frankreich, die auf eine friedliche Lösung der Irak-Krise
      setzen, derzeit jedes Signal vermeiden, dass die diplomatischen
      Möglichkeiten bereits ausgeschöpft und ein Krieg unvermeidbar
      sind.
      Am Donnerstag hatten die NATO-Staaten eine Entscheidung auf
      nächste Woche verschoben. NATO-Generalsekretär George Robertson
      äußerte sich trotz der Uneinigkeit unter den Allianz-Partnern
      zuversichtlich, dass sie in der nächsten Woche eine Einigung
      über einen Schutz der Türkei mit "Patriot"-Abwehrraketen und
      AWACS-Aufklärungsflugzeugen erreichen. Für einen solchen Einsatz
      würden auch deutsche Soldaten benötigt.
      Auf die Frage, ob die NATO Anfang nächster Woche eine
      Einigung zum Thema Kriegsvorbereitungen erreichen könne, sagte
      Alliot-Marie dem Sender Radio France Internationale: "Das
      entspricht überhaupt nicht unserer Sichtweise." Die Rede von
      US-Außenminister Colin Powell vor dem UNO-Sicherheitsrat in New
      York habe das französische Verständnis von der Rolle der
      UNO-Waffeninspektoren lediglich verstärkt. Die Inspektoren
      müssten ihre Arbeit machen, sagte sie. "Derzeit befinden wir uns
      unserer Einschätzung nach in der Inspektionsphase. Wir sind
      nicht in einer Phase der Kriegsvorbereitung", sagte die
      Ministerin.
      Die Entscheidung der NATO über Verteidigungsmaßnahmen in der
      Türkei muss einstimmig getroffen werden. Eine Möglichkeit, dies
      zu erreichen, ist ein Schweigeverfahren, das auf Vorschlag von
      Robertson in Gang gesetzt wurde und das bis Montag 12.00 Uhr
      läuft. Wenn bis zu diesem Zeitpunkt kein Mitgliedsstaat
      widerspricht, gelten die militärischen Planungen als einstimmig
      beschlossen.
      kes/akr
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:04:30
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Der Fondsmanager Bill Miller des Legg Mason Value Trust, der mit seinem Aktienfonds den US-Standardindex S&P 500 in 12 aneinanderfolgenden Jahren in seiner Performance übertreffen konnte, zeigt sich optimistisch für den Kursverlauf an den Börsen im Jahr 2003. Die geopolitischen Spannungen seien jedoch die "Hauptbedrohung" für Aktiengewinne in diesem Jahr.

      "Das erste Mal seit vielen Jahren stehen alle Indikatoren für eine aufstrebende Wirtschaft und für einen besseren Kursverlauf an den Börsen," sagt er. "Die Geldpolitik wirkt sich stimulierend aus, was sich durch mögliche Steuersenkungen noch steigern wird." Er rechnet damit, dass die Geldpolitik der US-Notenbank so lange den aktuellen Kurs beibehalten wird, bis es der Wirtschaft wieder besser geht.

      Miller geht davon aus, dass sich in diesem Jahr der Unterschied zwischen den Bewertungen der Unternehmen an den Börsen und den Ereignissen im Laufe des Jahres angleich werde. Dies soll sich in Kurssteigerungen niederschlagen, so die Prognose des Fondsmanagers.

      Im vierten Quartal kaufte Miller eine Reihe neuer Aktien in sein $8.9 Milliarden schweres Portfolio ein. Dazu gehören Baxter International, Tenet Healthcare und Comcast. Beteiligungen an AT&T, Metro-Goldwyn-Mayer und General Motors seien abverkauft worden.

      Der Fonds von Miller verlor im Jahr 2002 um 18.9% an Wert, während der S&P 500 um 23% zurückging.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:05:21
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      DAX

      Intradaykursstand : -0,67% auf 2.636 Punkte

      Wochenchartdarstellung mit Darstellung der bisherigen Kerze dieser Woche. Wenn dem DAX im Verlauf des Nachmittags nicht mehr eine extreme Rallye gelingt, wovon auszugehen ist, dann dürfte die Reversalkerze ("Hammer") der vergangenen Woche wie erwartet nicht bestätigt werden. Die kurzfristige Entwicklung hängt an dem 2.615er Support. Wenn die US Indizes im Verlauf der heutigen Trading Session mindestens neutral tendieren, dürfte auch der DAX auf Wochenschlußkursbasis seinen Support bei 2.615 Punkten noch halten können.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:07:51
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Was könnten wir denn als nächstes hochziehen ?
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:13:55
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      So, ich muss los.


      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:14:40
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Sixt wehrt sich gegen Spekulationen über Bilanzfälschung

      München (dpa) - Deutschlands größter Autovermieter Sixt hat sich gegen Spekulationen über angebliche Bilanzfälschungen gewehrt. «Die Unwahrheiten werden von interessierter Seite gestreut», sagte Konzernchef Erich Sixt dem «Handelsblatt». Für das Unternehmen gebe es keinen Anlass, die bestehenden Prognosen zu ändern. Auslöser der Spekulationen um Sixt war eine Studie der Finanzgesellschaft United Zurichfinance, in der wegen möglicher Bilanzrisiken dringend zum Verkauf der Sixt-Aktie geraten wurde.

      Die Sixt-Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Central Treuhand AG teilte hingegen mit, dass es keinerlei entsprechende Hinweise gebe. «Uns liegen keinerlei Informationen vor, die aus heutiger Sicht die Erteilung eines uneingeschränkten Testats für den Jahresabschluss 2002 nach Abschluss der Prüfungshandlungen zweifelhaft erscheinen lassen», heißt es in einem Brief an den Sixt-Vorstand. Auch gebe es keine Zweifel an der Richtigkeit der Testate für die Jahresabschlüsse bis einschließlich 2001.

      Sixt kündigte an, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) wegen des Verdachts der Kursmanipulationen einzuschalten. Bereits seit einigen Monaten gebe es relativ große Verkäufe von Sixt-Aktien, für die es keine plausible Begründung gebe. Seit Jahresbeginn war die Aktie von rund neun Euro auf gut sieben Euro gesunken.


      Sixt 7,15 Euro + 1,71 %
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:19:08
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Wie adamAG, Du willst jetzt schon gehen ?

      Bye :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:20:15
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      @ ADAM


      Wohin des Weges immer kurz nach 13:00...


      MfG
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:31:27
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      @ Adam

      viel Spaß auf Arbeit :p :p

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:31:30
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Marktbericht: Weiterhin Verluste bei DAX und NEMAX

      Auch zur Mittagszeit liegen die deutschen Indizes noch immer im Minus. Der DAX verliert gegen 13 Uhr 0,45 Prozent auf 2.636 Punkte, der MDAX verliert 0,9 Prozent auf 2.930 Punkte.

      Am Neuen Markt sind ebenfalls Kursverluste zu beobachten. Der NEMAX All Share verliert 0,2 Prozent auf 394 Punkte, der NEMAX 50 gibt 0,2 Prozent ab auf 346 Punkte.

      Die Unsicherheit in Bezug auf einen anstehenden Irak-Krieg lastet weiter auf den Märkten. Neuigkeiten gab es hierzu von Russland, welches sich gegen eine weitere UN-Resolution für einen Angriff ausgesprochen hat.

      Top DAX: Deutsche Telekom, Lufthansa, Deutsche Börse, Bayer, Metro

      Top NEMAX: Orbis, Evotec, Fantastic, Constantin Film, DCI

      Wichtige Zahlen kamen vorbörslich von der Deutschen Bank . Der Konzern gab bekannt, dass er seinen Gewinn vor Steuern in 2002 von 1,8 Mrd. Euro im Vorjahr auf nun 3,5 Mrd. Euro nahezu verdoppelt hat. Im vierten Quartal lag der Vorsteuer-Gewinn bei 237 Mio. Euro nach einem Verlust von 1,1 Mrd. Euro im vierten Quartal 2001. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern belief sich in 2002 auf 1,9 Mrd. Euro gegenüber 2,2 Mrd. Euro im Vorjahr, obwohl die Risikovorsorge im Kreditgeschäft mit 1,9 Mrd. Euro um 0,9 Mrd. Euro höher war. Die Kostenbasis wurde um 3,8 Mrd. Euro oder 17 Prozent deutlich über Plan gesenkt, während die um Sondereffekte bereinigten Erträge nur um 10 Prozent gefallen sind.

      Bei der Aktie der Deutschen Telekom ist ein deutliches Kursplus von 2,4 Prozent zu beobachten. Bereits gestern konnte der Titel deutlich zulegen.

      Auch das DAX-Unternehmen Deutsche Börse konnte mit Neuigkeiten aufwarten. Das Unternehmen hat seine Gewinnprognose für das abgelaufene Jahr 2002 angehoben. Demnach will das Unternehmen das bisherige Ziel von 320 Mio. Euro nach Goodwill- und außergewöhnlichen Abschreibungen um 10 Prozent übertreffen und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 350 bis 355 Mio. Euro ausweisen. Begründet wurde diese verbesserte Prognose mit der guten Geschäftsentwicklung im vierten Quartal. Diese positive Entwicklung habe sich auch im Januar 2003 fortgesetzt.

      Die infor business solutions AG , ein Anbieter betriebswirtschaftlicher Komplettlösungen für die mittelständische Fertigungsindustrie, will ihre Präsenz in Spanien verbessern. Hierzu überträgt sie ihre vollständigen, spanischen Tochtergesellschaften im Rahmen einer Vertriebspartnerschaft an Omnia Pyme, nachdem sich der Markteintritt in Spanien bisher als aufwendig und langwierig erwiesen hatte. Die niederländische Tochtergesellschaft wird geschlossen. Der niederländische Markt wird nun direkt von Deutschland aus betreut und soll künftig von einem Partner bearbeitet werden.

      Die CENIT AG Systemhaus meldete, dass sie im Rahmen eines Management-Buyout ihre französische Tochter Spring Technologies S.A. an das derzeitige Management verkaufen wird. Der Verkauf wird von einem Distributionsvertrag begleitet, der den weiteren Vertrieb der CENIT-Dienstleistungen und -Produkte in Frankreich vorsieht. Die Geschäftsbeziehungen zwischen IBM und Spring Technologies werden unter CENIT France weitergeführt. Spring belastete im Geschäftsjahr 2002 das operative Ergebnis des CENIT-Konzerns mit Verlusten. Dieser wird den verbleibenden Goodwill von 7 Mio. Euro, der im Zuge der Übernahme von Spring Technologies in 2000 bilanziert wurde, für das Geschäftsjahr 2002 komplett abschreiben. Diese Firmenwertabschreibung ist nicht cash-wirksam.

      Die Marseille-Kliniken AG hat den Umsatz im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres von 90,6 Mio. Euro um 7,2 Prozent auf 97,2 Mio. Euro gesteigert. Das Ergebnis nach DVFA/SG belief sich auf 4,3 Mio. Euro nach 4,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis pro Aktie erreichte damit 0,35 Euro nach 0,41 Euro.

      Die condomi AG meldete Veränderungen im Vorstand und Aufsichtsrat. Jens Waldhof (58) wurde heute vom Aufsichtsrat der condomi AG zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes berufen. Er folgt Dr. Volker de l´Homme de Courbire (44), der in den Aufsichtsrat wechseln soll, um die Entwicklung des Unternehmens aus dieser Position weiter aktiv zu begleiten.

      Analysten-Empfehlungen:

      Commerzbank: Akkumulieren WGZ-Bank
      Schering: Akkumulieren WGZ-Bank
      Deutsche Bank: Akkumulieren WGZ-Bank
      SAP: Marketperformer Stadtsparkasse Köln
      Deutsche Bank: Marketperformer LB Rheinland-Pfalz
      Deutsche Börse: Marketperformer LB Baden-Württemberg
      Allianz: Outperformer LB Baden-Württemberg
      SAP: Halten Bankgesellschaft Berlin
      Deutsche Bank: Akkumulieren Bankgesellschaft Berlin
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:52:21
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Britische Industrie steckt in tiefster Krise seit 1991

      London, 07. Feb (Reuters) - Die britische Industrie steckt
      in ihrer tiefsten Krise seit der Rezession Anfang der neunziger
      Jahre.
      Die Industrieproduktion der zweitgrößten Volkswirtschaft
      Europas sei im vergangenen Jahr um 4,0 Prozent gesunken, teilte
      das Nationale Statistikamt am Freitag in London mit. Dies war
      der stärkste Rückgang seit 1991. Allein im Dezember fiel die
      Gesamterzeugung vor allem wegen eines Einbruchs der
      Autoproduktion überraschend stark um 0,3 Prozent zum Vormonat.
      Analysten hatten lediglich ein Minus von 0,1 Prozent erwartet.
      Die Bank von England (BoE) hatte am Donnerstag unter anderem
      wegen der trüben Aussichten für die Industrie des Landes den
      Leitzins um 25 Basispunkte auf 3,75 Prozent gesenkt. Die Zinsen
      liegen damit auf dem niedrigsten Niveau seit 1955.
      Etwa die Hälfte des Rückgangs der Industrieproduktion im
      Dezember ist nach Angaben des Statistikamts auf die drastisch
      verringerte Autoproduktion zurückzuführen. Analysten erwarten
      auch in den kommenden Monaten weitere schlechte Nachrichten aus
      der Industrie, in der derzeit bereits pro Monat rund 10.000
      Arbeitsplätze gestrichen werden. Der Sektor leide nicht nur
      unter Strukturproblemen, sondern auch unter der jüngsten
      Abschwächung der Nachfrage weltweit, sagte Volkswirt George
      Buckley von der Deutschen Bank in London.
      Die Industrie macht etwa ein Fünftel der britischen
      Wirtschaftsleistung aus. Der dominante Dienstleistungssektor, in
      dem der Staat als Arbeitgeber eine wichtige Rolle spielt, hatte
      sich 2002 deutlich besser entwickelt als die Industrie. Daher
      war das britische Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr mit
      1,7 Prozent auch deutlich höher ausgefallen als etwa in
      Deutschland mit lediglich 0,2 Prozent.
      seh/phi
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:02:55
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      @ tc

      hab momentan im büro viel um die ohren :mad:
      umstrukturierung des bankenwesens und so

      muss mich darum kümmern, wo ich bleibe, auch pinke-pinke-mässig ;)

      börse ist ja seit tagen echter mist,
      wer nicht vorm pc campen kann, der sollte nix
      machen :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:07:42
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      ADE: Vossloh entwickelt besonders starke Diesellok - Neue Märkte im Visier
      WERDOHL/KIEL (dpa-AFX) - Der Eisenbahnspezialist Vossloh <VOS.ETR> will sich
      nach eigenen Angaben mit einer neuen und besonders leistungsstarken Diesellok
      neue Märkte erschließen. Das Tochterunternehmen Vossloh Schienenfahrzeugtechnik
      entwickele gemeinsam der RAG Bahn und Hafen und einer schwedischen Privatbahn
      erstmals eine in Deutschland und Skandinavien einsetzbare große
      Diesellokomotive, teilte die Vossloh AG am Freitag mit.
      Die Lok habe den Namen "Nordlok". Basis sei die mittlerweile 40 Mal
      produzierte und derzeit den Angaben nach leistungsstärkste Lokomotive G 2000.
      Mit der Nordlok fertige die im MDAX <MDAX.ETR> notierte Vossloh nach der in neun
      Ländern zugelassenen "Europalok" G 1206 künftig auch im oberen Leistungsbereich
      eine europafähige Lok./ari/cs
      NNNN
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:10:36
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      OECD-Frühindikator steigt im Dezember

      Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung untersuchte die weiteren Aussichten für die Weltwirtschaft. Demnach stieg der OECD-Frühindikator für die 30 Mitgliedsstaaten im Dezember auf 121,3 Zähler, nach 120,6 Zähler im November und 116,7 im Dezember 2001.

      Dabei erhöhte sich der Indikator für die Eurozone und für die EU-15 im Vormonatsvergleich um jeweils 0,1 auf 119,4 bzw. 117,5 Zähler. Das Barometer für die G-7 Staaten kletterte um 0,7 auf 119,8 Punkte.

      Volkswirten sehen im OECD-Frühindikator ein Signal für die Konjunkturentwicklung der nächsten sechs Monate und hoffen damit mögliche Änderungen der Aussichten zu einem frühen Zeitpunkt zu erkennen. Der schwache Rückgang der Indikatoren signalisiert eine leichte Verschlechterung der Konjunktur.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:19:24
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Douglas will mit Joint Venture Marktführer in Russland werden

      Düsseldorf 07. Feb (Reuters) - Die Parfümeriekette
      Douglas (DOHG.DE) hat ein Joint Venture in Russland geschlossen
      und strebt dort die Marktführerschaft im Parfümeriebereich an.
      Zum 1. Januar habe Douglas ein Gemeinschaftsunternehmen mit
      dem seit 1995 tätigen russischen Parfümerieunternehmen Rivoli
      gegründet, teilte Douglas am Freitag mit. Alle bislang
      bestehenden 14 Rivoli-Parfümerien würden in die neu gegründete
      Gesellschaft Douglas-Rivoli eingebracht. Daran seien beide
      Seiten jeweils zur Hälfte beteiligt. Einen Preis für die
      Transaktion oder Umsatzerwartungen nannte Douglas zunächst
      nicht. "Unser Ziel ist es, im zukunftsträchtigen russischen
      Markt zügig eine marktführende Position zu erlangen", sagte
      Douglas-Vorstandschef Henning Kreke.
      mik/nro
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:20:22
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Clement schließt schrumpfende Wirtschaft in Q4 2002 nicht aus :laugh:

      Nürnberg, 07. Feb (Reuters) - Bundeswirtschaftsminister
      Wolfgang Clement (SPD) hat nicht ausgeschlossen, dass die
      deutsche Wirtschaft im vierten Quartal 2002 geschrumpft ist.
      "Das kann ich nicht ausschließen", sagte Clement am Freitag
      in Nürnberg auf eine entsprechende Frage von Journalisten.
      Weitere Details dazu nannte Clement nicht. Offiziell sind die
      Zahlen für das vierte Quartal vom Statistischen Bundesamt
      bislang nicht vorgestellt worden. Allerdings hat die Behörde
      bereits mitgeteilt, dass das BIP-Wachstum im vierten Quartal
      voraussichtlich bei etwa Null Prozent gelegen hat.
      fro/rbo
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:26:28
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      EP 4,7 -6,8 %
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:35:50
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      TABELLE-US-Beschäftigtenzahl im Januar stark gestiegen

      Washington, 07. Feb (Reuters) - Die Zahl der
      US-Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft ist im Januar im
      Vergleich zum Vormonat um 143.000 unerwartet stark gestiegen.
      Das Arbeitsministerium nannte am Freitag in Washington folgende
      saisonbereinigte Daten:

      JAN 2003 DEZ 2002
      Stellenveränderung
      (ohne Agrar) + 143.000 - 156.000
      (rev. v. - 101.000)

      Arbeitslosenquote (vH) 5,7 6,0

      Durchschnittlicher
      Stundenlohn (Dollar) 14,98 14,98

      Durchschnittliche
      Wochenarbeitszeit 34,2 34,1
      (Stunden)

      NOTE - Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den
      Berichtszeitraum mit einer US-Arbeitslosenquote von 6,0 Prozent
      und einem Stellenzuwachs um 70.000 im Vergleich zum Vormonat
      gerechnet.
      fri/ale
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:37:55
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      kauf


      qiagen
      aixtron
      singulus
      acg
      lion bereits drin


      mal sehen, kleiner nemax ziwschenspurt ist überfällig
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:48:41
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      HEHE AOL ;)




      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:55:32
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      nemax bekommt noch keinen huf hoch

      ich hoffe das ändert sich mal noch, hab die ganzen schwergewichte eingeladen :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:59:20
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      @berta

      ich warte noch ein wenig, ob das nicht ein fehlalarm mit den futures ist

      WL für mich:

      Lion, Aixtron und TOI
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:01:08
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      ja nendaz, ist vielleicht besser so

      ich hatte nur das gefühl , es könnte mal der auslöser für einen kleinen spurt sein, der eigentlich doch überfällig ist

      na mal sehen

      wir haben ja kriegsangst, da geht wohl doch wieder nix

      :):)


      ist ja ne gute begründung täglich seit wochen
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:02:15
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      manchmal muss man sich trauen


      aber ich schmeiss auch schnell wieder, wenn ich merke, da geht nix bei den amis heute

      auf die müssen wir schon warten
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:05:41
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      ich bin auch nur vorsichtig, weil ich die letzten zwei wochen immer wieder auf die nase gefallen bin (bzw. auf deren future rein-gefallen)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:06:01
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Charlie Chrane, Strategin bei Victory SBSF Capital Management, bewertet die Wirtschaftsdaten positiv. "Das sind wirklich interessante Zahlen, sie kommen aus dem Nichts. Während die ganze Welt versuchte, mit dem Irakkonflikt fertig zu werden, hat sich die Wirtschaft davon abgesetzt und einen Boden gefunden."

      Brian Belski, Chief Fundamental Stratege bei US Bancorp Piper Jaffray, sagt: "Man kann eine positive Entwicklung in der fertigenden Industrie sehen, wenn das anhalten sollte, so ist das positiv zu werten."

      Peter Cardillo, Chefstratege bei Global Partner Securities in New York, sagt: "Das sind gute Zahlen. Es könnte an saisonalen Faktoren liegen, aber es könnte darauf hindeuten, dass sich der Arbeitsmarkt verbessert, und das ist wichtig. Wie wird sich das auf den Aktienmarkt auswirken? Es wird sich anfangs positiv auswirken, doch limitieren die geopolitischen Risiken jeglichen Anstieg."

      Die US-Futures stiegen nach Bekanntgabe der Zahlen an. Der Nasdaq 100 Future gewinnt um 9 Punkte auf 984 Stellen, während der S&P 500 Future um 6 Punkte auf 846.50 Stellen ansteigt.

      © BörseGo 2000-2002
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:06:50
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Yum Yum Pizza Hut :D


      Ausblick: Quartalszahlen bei Yum! Brands

      Yum! Brands, die Muttergesellschaft der Fast-Food Ketten Pizza Hut, Tacco Bell und Kentucky Fried Chicken, wird am Montag die Zahlen für das vierte Quartal 2002 bekannt geben. Im Gegensatz zum Konkurrenten McDonalds rechnen die Analysten bei Yum mit einem Gewinnwachstum. Demnach soll ein Profit in Höhe von 0,55 Dollar je Aktie nach 0,54 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum erreicht werden können. Der Umsatz soll auf 2,4 Mrd. Dollar ansteigen.

      Die gute Entwicklung ist bei Yum vor allem auf die Marke Tacco Bell zurückzuführen. Trotz des schwachen Marktumfeldes im Fast-Food Bereich konnte sie in der Vergangenheit deutlich wachsen.

      Beim aktuellen Aktienkurs von 22,28 Dollar ist das Unternehmen mit 6,6 Mrd. Dollar bewertet und damit im Verhältnis günstiger als der Konkurrent McDonalds.

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Yum! Brands Inc. SHARES O.N. 28,70 -55,43% 02.10., 13:28
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:08:29
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Dax nach guten US-Arbeitsmarktdaten im Plus -Euro verliert klar

      Frankfurt, 07. Feb (Reuters) - Überraschend gute
      Arbeitsmarktdaten aus den USA haben den Deutschen Aktienindex
      (Dax) am Freitag beflügelt und in die Gewinnzone drehen lassen.
      Deutschlands wichtigster Börsen-Index (.GDAXI) stieg um rund
      ein halbes Prozent auf 2661 Punkte, nachdem er vor der
      Veröffentlichung der Daten noch 0,3 Prozent im Minus gelegen
      hatte. In den USA deuteten zudem die Futures eine knapp ein
      Prozent höhere Eröffnung der Börsen an. Außerhalb der
      Landwirtschaft wurden im Januar in den USA mit 143.000 mehr als
      doppelt so viele Stellen wie erwartet geschaffen. Die
      Arbeitslosenquote sank nach Angaben des US-Arbeitsministeriums
      wieder auf 5,7 Prozent, während Analysten eine Quote von 6,0
      Prozent prognostiziert hatten.
      "Die Zahlen waren besser als erwartet, das sollte den
      Märkten erst einmal etwas helfen", kommentierte der
      Aktienhändler Oliver Opgen-Rhein von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
      Der Euro<EUR=> stürzte nach der Bekanntgabe der Zahlen
      regelrecht ab und verlor innerhalb weniger Minuten fast einen
      halben US-Cent. Im weiteren Verlauf erholte er sich aber wieder
      etwas auf Kurse um 1,0750 Dollar. Renten verloren ebenfalls an
      Wert.
      chk/wes
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:09:09
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      FAG Kugelfischer: Weg frei für Übertragung der Aktien
      07.02.2003 14:59:00



      Die FAG Kugelfischer Georg Schäfer AG konnte heute eine gute Nachricht vermelden. So gaben die Franken bekannt, dass sämtliche, vor dem Landgericht Schweinfurt gegen FAG Kugelfischer Georg Schäfer AG anhängigen, Verfahren, die sich gegen den auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 30. Oktober 2002 gefassten Beschluss zur Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Hauptaktionärin gegen Zahlung einer Barabfindung in Höhe von EUR 12,00 je Stückaktie nach §§ 327 a ff. AktG richten, im Rahmen eines gerichtlichen Vergleichs für erledigt erklärt wurden.
      Die INA Holding Schaeffler KG verpflichtete sich in dem Vergleich, als Ersatz für die entfallenden Ausgleichszahlungen zuzüglich zur Barabfindung von Euro 12,00 pauschal einen Betrag von EUR 1,80 je Stückaktie an alle diejenigen Aktionäre der FAG Kugelfischer Georg Schäfer AG zu zahlen, die berechtigt sind, die Barabfindung gemäß dem Beschluss der Hauptversammlung vom 30. Oktober 2002 zu erhalten.

      Die Gesellschaft geht nun davon aus, dass der Übertragungsbeschluss in den nächsten Tagen in das Handelsregister eingetragen werden kann. Die Börsennotierung der FAG-Aktie wird danach entfallen.

      Das Papier des Konzerns verteuerte sich heute in Frankfurt um 4,91 Prozent auf 14,10 Euro.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:11:20
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      auch interessant (mal wieder)

      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:13:22
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      SAP SI: Kaufen
      07.02.2003 15:09:28

      In ihrer aktuellen Studie stufen die Analysten von Independent Research die Aktie von SAP SI von „Halten“ auf „Kaufen“ hoch.
      Das vierte Quartal 2002 habe etwas unter den Erwartungen der Analysten gelegen. Sequenziell zeige sich kaum Umsatzwachstum: im dritten Quartal 2002 habe der Umsatz bei 73,3 Mio. Euro gelegen, im vierten Quartal 2002 bei 74,0 Mio. Euro. Im Vorjahresvergleich sei der Umsatz im vierten Quartal moderat um rund 1,2% gewachsen. Im vierten Quartal 2002 sei das sonst typische Jahresendgeschäft für SAP SI ausgefallen. Dieses Phänomen sei nicht auf SAP SI beschränkt, vielmehr sei es gegenwärtig für IT-Dienstleister typisch, selbst wenn sie eine Premium-Positionierung einnehmen dürften. Das vierte Quartal 2002 scheine insgesamt für IT-Dienstleister schlecht gelaufen zu sein.

      Vor diesem Hintergrund seien die Zahlen von SAP SI als durchaus positiv zu werten. Die EBIT-Marge habe im vierten Quartal 2002 wieder auf 15,9% (16,2%) geschraubt werden können. Weitere Restrukturierungskosten seien im vierten Quartal 2002 nicht mehr angefallen. In den Vorquartalen seu das EBIT zunächst durch operative Verluste und später durch Restrukturierungskosten massiv beeinträchtigt worden. In den ersten drei Quartalen 2002 habe die EBIT-Marge nach Restrukturierungskosten daher bei nur 5,3% gelegen. Der Gesamtjahresumsatz habe zwar um rund 9,1% gegenüber dem Vorjahr zugelegt, allerdings habe das organische Wachstum nur rund 0,6% betragen. Für 2003 werde eine weiterhin zurückhaltende Entwicklung im IT-Bereich erwartet.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:18:11
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      naja mit aix und qia lieg ich doch schonmal vorne

      :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:18:28
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      SCIOS auf Island 41,5 $

      +7 $
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:18:41
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Könnte mal jemand bitte den Chart vom US-Biotechindex reinstellen ? :rolleyes:

      Danke im Voraus. :kiss:

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:19:28
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Das Softwareunternehmen Intuit hat seinen Umsatzausblick auf das Geschäftsjahr 2003 auf $1.69-$1.77 Milliarden von $1.72-$1.8 Milliarden gesenkt, um die Auswirkungen des Verkaufs der japanischen Tochter Intuit KK einzurechnen. Das Tochterunternehmen sei für $79 Millionen verkauft worden. Analysten rechnen durchschnittlich mit einem Umsatz von $1.75 Milliarden. Der Gewinn je Aktie werde allerdings zwischen $1.33-$1.38 liegen, während Analysten von $1.35 ausgehen. Die Aktie steigt in der Vorbörse um 66 cents auf $42.48.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:21:09
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      @ HSM:)

      Bitte sehr:)!


      BTK;
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:23:12
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      @ TC

      Okay, isch gucke.

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:25:12
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      @ HSM

      Willst Du in/aus dem BTK investieren?

      Bist Du im Smiley-Rausch...:(
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:27:05
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Und jetzt...
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:28:20
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Einfache Gleichung,alles billig=alles kaufen...;)




      KGV-DAX;
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:29:58
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Aktien Frankfurt: DAX in der Gewinnzone - Deutsche Bank-Zahlen enttäuschen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX hat nach einem schwachen Auftakt im Freitagshandel einen Zick-Zack-Kurs hingelegt und zuletzt im Plus gestanden. Die Furcht vor einem möglichen Krieg im Irak und die Kaufzurückhaltung der Anleger haben den DAX im Handelsverlauf zwar bis auf 2.600,96 Punkte fallen lassen, zuletzt lag der Index mit 0,74 Prozent auf 2.668,72 Zählern in der Gewinnzone. Vor allem der Kursanstieg der T-Aktie habe den Index gestützt, sagten Händler. Aktien der Deutschen Bank lagen dagegen am Tag der Bilanzvorlage deutlich im Minus.

      Der MDAX büßte 0,61 Prozent auf 2.940,07 Zähler ein, während am Neuen Markt der NEMAX 50 um 0,41 Prozent auf 351,22 Punkte stieg.

      "Ich bin froh, wenn ich am Nachmittag nach Hause kann", sagte ein Frankfurter Parketthändler. Wie bereits an den Vortagen habe die Furcht vor einem möglichen Golfkrieg die Stimmung dominiert." Der Markt sei von ausländischen Anlegern geprägt, die ihre Aktien verkauften. Belastet durch die Börsenbaisse hätten die deutschen Anleger zu wenig Geld, um sich wirksam dem Trend entgegenstellen zu können.

      Die T-Aktie schob sich mit 2,83 Prozent auf 12,01 Euro an die DAX-Spitze. "Bei der Telekom haben wir inzwischen alle schlechten Nachrichten gesehen", hofften Händler. Aktuelle Neuigkeiten vom Unternehmen habe es nicht gegeben. Die Aktie sei auf 10,86 Euro gefallen und nun würde wieder Kaufinteresse einsetzen.

      Deutsche-Bank-Aktien verbilligten sich dagegen zeitweise bis auf 37,70 Euro. Zum Mittag erholte sich der Kurs wieder auf ein Minus von 0,10 Prozent bei 38,78 Euro. Deutschlands größte Bank hatte vorbörslich ihre Bilanz 2002 vorgelegt. "Insgesamt bewerten wir das Ergebnis als eher kraftlos", sagte Analyst Olaf Kayser von der Landesbank Rheinland-Pfalz.

      "Die präsentierten Zahlen liegen geringfügig unter den Erwartungen des Marktes", sagte ein Frankfurter Händler. "Der leicht positive Ausblick für 2003 wird in den Handelsräumen aber schon als kleiner Lichtblick beurteilt", hieß es. Wegen Beteiligungsverkäufen hatte die Deutsche Bank den Vorsteuergewinn von 1,8 auf 3,5 Milliarden Euro gesteigert. Für das Gesamtjahr 2002 hatten die von dpa-AFX befragten Analysten diesen Posten zwischen 3,7 Milliarden und 4,1 Milliarden Euro prognostiziert.

      Auf der Favoritenliste stand dagegen die Aktie der Deutschen Börse . Der Titel legte nach der Vorlage vorläufiger Eckdaten für 2002 um 2,52 Prozent auf 34,23 Euro zu. Die Börse hätte mit den vorläufigen Zahlen positiv überrascht, urteilte Analyst Olaf Kayser. Wie das Unternehmen mitteilte, werde das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 10 Prozent über dem Ziel von 320 Millionen Euro liegen.

      Die "Aktie Gelb" rutschte um 2,30 Prozent auf 9,75 Euro ab, die Papiere von ThyssenKrupp verloren 3,08 Prozent auf 10,08 Euro und Linde-Titel gaben um 1,54 Prozent auf 30,62 Euro nach. Zuvor hatte die Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) die Unternehmen wegen wegen der Höhe von Pensionsverbindlichkeiten und eingeschränkter finanzieller Flexibilität mit negativen Vorzeichen auf ihre Beobachtungsliste gesetzt./ep/ck
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:30:33
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      @ TC

      Genau, isch kucke die Bios an, da steht wieder eine heisse Rally an.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:32:53
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Biovail rechnet damit, im ersten und zweiten Quartal den Erwartungen bezüglich des Gewinns nicht gerecht werden zu können, da das Timing der Kosten anders anfallen wird, wie dies in den Prognosenberechnungen für diese Zeiträume zugrunde gelegt worden sei. Für das Geschäftsjahr rechnet Biovail allerdings, den Erwartungen gerecht werden zu können. Im ersten und zweiten Quartal rechnet Biovail mit einem EPS (Gewinn je Aktie) zwischen 35-40 respektive 43-50 cents, während Analysten von 44 respektive 52 cents ausgingen. Im Gesamtjahr antizipiert das Management einen Gewinn von $2.25 je Aktie, Analysten gehen von $2.26 aus.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:33:36
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Deutsche Bank: Marketperformer
      07.02.2003 15:27:00
      In ihrer aktuellen Studie stufen die Analysten von Merck Finck & Co die Aktie der Deutschen Bank unverändert mit dem Rating „Marketperformer“ ein.
      Der erste Eindruck der Analysten auf die Zahlen für das Fiskaljahr 2002 stellen einen Mix aus Licht und Schatten dar. Das Vorsteuerergebnis hätte unterhalb ihren Voraussagen gelegen und auch das Nettoeinkommen sei niedriger als erwartet ausgefallen. Dennoch sehen die Analysten kein Risiko für die Aktie und stufen sie weiterhin mit „Marketperformer“ ein.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:33:40
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      MedImmune reagiert auf ein Schreiben der US-Gesundheitsbehörde FDA bezüglich des Grippe-Impfstoffes FluMist. MedImmune habe einen Antrag gestellt, der auf fünf Fragen eingehe, die die FDA in einem Schreiben am 29. Januar gestellt habe. Sollte die FDA das Medikament zur Vermarktung freigeben, so würde es von Wyeth`s Wyeth Pharmaceuticals und von MedImmune verkauft werden. MedImmune rechnet trotz der Verzögerungen mit einer solchen Vermarktungszulassung im zweiten Quartal, wenn nicht schon früher.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:36:48
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      UP-Move USA;
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:37:35
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      WASHINGTON (Reuters) - President Bush presented Congress on Friday with an upbeat assessment of U.S. economic prospects, predicting a pick-up in growth later this year while playing down the impact of ballooning deficits.

      The president`s annual report on the state of the economy also prods China to meet its trade obligations, saying that failure to do so could prompt other World Trade Organization (WTO) members to retaliate.

      "The economy is recovering" from the recession and the attacks of Sept 11, 2001, Bush said in a statement accompanying the report.

      "Despite these challenges, the economy`s underlying fundamentals remain solid -- including low inflation, low interest rates, and strong productivity gains. Yet the pace of the expansion has not been satisfactory," he added.

      The 400-page "Economic Report of the President" makes the case for conservative, free market policies, including sweeping tax reform. It also touts Bush`s top economic priority -- a nearly $700 billion tax-cut package, which calls for eliminating taxes on corporate dividends paid by shareholders. White House officials say its swift passage by Congress would speed the pace of growth and boost the stock market.

      The report cites the main economic problems of the last year, including the weak labor market, which it called an "unwelcome development for many workers and their families, as well as a matter of concern for policymakers."

      Adding to the tide of bleak fiscal news, Bush is projecting budget deficits of $304 billion for the current fiscal year and $307 billion next year, surpassing a 1992 record of $290 billion in dollar terms. Over the next five years, he expects the budget shortfall to add up to more than $1.08 trillion.

      But the administration says these deficits are manageable, noting that in proportion to the size of the economy, they would be well below the record level of 6 percent of gross domestic product during the Reagan administration in 1983.

      GOVERNMENT DEBT

      Likewise, Bush`s economic report plays down the relationship between growing government debt and interest rates, saying "concerns that higher interest rates would choke off the stimulative effects of recent tax reductions seem unwarranted." The report cites estimates that interest rates would rise by about 3 basis points for every $200 billion in additional government debt.

      While acknowledging "some concerns" about recent increases in the current account deficit, the report says the United States is "far from the point at which servicing its international debt becomes an onerous burden."

      The report said debt service is unlikely to amount to a significant portion of U.S. output in the foreseeable future, adding: "As long as the United States pursues its current market-oriented, pro-growth policies, there is no reason to believe that the current account deficit represents a problems for continued economic growth."

      Bush`s economic report also forecasts rosy days for the now-floundering economy.

      After a quarter of weakness at the end of 2002, the report says the economy should "gather strength" during 2003, with real GDP growing 3.4 percent, calculated on a fourth-quarter over fourth-quarter basis. Growth is forecast to pick up to 3.6 percent in 2004, followed by 3.4 percent in 2005, according to the report, which is prepared by the White House Council of Economic Advisers.

      The unemployment rate, which averages 5.9 percent in the fourth quarter of 2002, is projected to edge down about 0.3 percentage point by the fourth quarter of 2003.

      Inflation is projected at 2.0 percent for 2003 on a fourth-quarter over fourth-quarter basis, close to last year`s core rate. The report also said the growth rate of equipment and software investment was projected to pick up.

      Furthermore, it says the negative influence of the stock market decline on household wealth and consumption would wane.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:40:08
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      RUMSFELD nervt!



      wer hat den ins land gelassen
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:41:12
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      @ Berta

      Kannst Ihn am Sonntag bei Sabine C. in der ARD sehen...
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:42:20
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      ist rumsfeld überhaupt echt ?

      sieht aus wie ein cyber-schauspieler
      mit kukident-lächeln ?? :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:43:06
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      up move usa

      nix move dax :laugh: :confused:

      naja ..... we will see
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:44:41
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      öff. rechtliche sender boykottiere ich aus prinzip wegen zwangsgebühren


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:48:23
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      ARTICON wieder im Plus. Da sind zumindest von der Zahlenfront keine üblen Überraschungen zue erwarten:

      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:48:37
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Rums-Ins-Feld sucks :mad:

      Vollspacken :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:51:26
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Hier ein Bild von unserem Vollspacken Rums-Ins-Feld.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:53:19
      Beitrag Nr. 1.217 ()


      Er soll auch zurücktreten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:55:43
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Biotech`s;
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:56:05
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Sehr stark eröffnen die Aktien von SCIOS (SCIO). Einem Bericht des WSJ zufolge könnte eine Übernahme durch den Pharma Riesen Johnson & Johns (JNJ) anstehen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:59:32
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      SCIOS (SCIO)

      Intradaykursstand : +19,19% auf 41,35 $


      Wochenchart mit Tageschartausschnitt als erstes Kurz Update.

      Die Aktie tendierte wie berichtet bereits vorbörslich aufgrund der neuen Nachrichtenlage sehr stark. Insofern ist die Eröffnung mit dem riesigen Gap Up nicht erstaunlich. Damit steht die Aktie aber bereits direkt im Bereich einer charttechnische Kreuzwiderstandszone, die sich sehr großzügig über 42-45 $ erstreckt.

      Ausgangspunkt für den laufenden Hype war der Key Support bei 30,5 $.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:00:49
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Friedman Billings stuft EDS von Underperform auf Market Perform mit Kursziel $15 auf.

      BofA stuft Flir Systems von Neutral auf Buy mit Kursziel $55 auf.

      UBS Warburg stuft Interwoven von Reduce auf Neutral auf.

      Thomas Weisel stuft IDX Systems von Market Perform auf Attractive auf.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:01:20
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Merrill Lynch bewertet Foundry Networks und 3Com mit Neutral.

      Juniper Networks wird mit Sell bewertet.

      Extreme Networks wird mit Buy eingestuft.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:01:43
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Applied Bio und Sanmina-SCI werden von Neutral auf Buy aufgestuft.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:05:40
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      US Indexfutures bereits wieder im Minus
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:07:09
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      DJ30
       
      7,944.93
       
      15.63
       
      0.19%
        
      NASDAQ
       
      1,300.21
       
      -1.51
       
      -0.11%
        
      S&P 500
       
      839.09
       
      0.94
       
      0.11%

      US markets close in 5:52 
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:09:03
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      alles wieder raus, das war nichts, überall bissel draufgelegt, dank rumsfeld gesülze und us lagerbeständen


      cash
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:21:52
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      ECONOMICS/USA - Grosshandelslagerbestände Dezember +0,8%

      WASHINGTON (AWP/dpa-AFX) - In den USA sind die Grosshandelslagerbestände im
      Dezember überraschend kräftig gestiegen. Die Bestände seien um 0,8 Prozent zum
      Vormonat gewachsen, teilte das Handelsministerium mit. Volkswirte hatten
      lediglich plus 0,2 Prozent erwartet.

      Die Großhandelsbestände haben im Dezember damit den stärksten Anstieg seit
      Juni 2000 verzeichnet. Im Vormonat waren die Großhandelslagerbestände noch um
      revidierte 0,3 Prozent gestiegen. In einer Erstschätzung war lediglich ein
      Anstieg von 0,2 Prozent ermittelt worden. Im Jahresvergleich blieben die
      Großhandelslagerbestände im Dezember unverändert.

      Die Umsätze im Großhandel gingen im Dezember um 0,8 Prozent im Vergleich zum
      Vormonat zurück. Das Verhältnis von Lagerbeständen zu Umsätzen stieg leicht. Es
      legte von 1,21 im Vormonat auf 1,23 im Dezember zu. Dies ist der höchste Wert
      seit März 2002.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:22:03
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Nasdaq 100

      Intradaykursstand : -0,02% auf 970,35 Punkte

      Aktueller Tageschart mit der bisherigen 45 Minuten alten heutigen Tageskerze.

      Seit Tagen kämpft der Index mit einer extrem wichtigen charttechnischen Supportmarke. Diese definitert sich u.a. über das 50er Fibonacci Retracement bei 975 Punkten. Zum Wochenende könnte der Support noch verteidigt werden. Bisher sieht es danach allerdings nicht aus. Eine Aufgabe am heutigen Freitag hätte eine durchschlagende Signalewirkung für kommende Woche.

      Wird der Support heute aufgeben, - schließt der Nasdaq 100 also im Minus -, werden wir gleich zu Beginn kommender Woche uns weiter short ausrichten.

      Wenn Sie aber versuchen den Key Support heute zum Wochenende noch zu halten, dann ist dies ein Zeichen dafür, daß es noch Kräfte gibt, die "gegen eine Supportaufgabe" sind und die bereit sind auch kommende Woche noch Gegenwehr zu zeigen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:23:26
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Hampelindex 2629,86 - 0,72 %

      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:26:52
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Lion jetzt interessant

      Limit am Markt
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:26:58
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Corning steigen um 4.29% auf $4.38, nachdem das Unternehmen einen Verlust je Aktie von 1-4 cents für das erste Quartal prognostizierte. Analysten rechneten bislang mit einem Verlust von 7 cents. Das Glasfaser-Unternehmen rechnet mit einer Rückkehr in die Gewinnzone im dritten Quartal, da sich dann die in der Vergangenheit durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen auszahlen würden. Ferner rechnet das Unternehmen mit einem stabilen Geschäft im Glasfaserbereich. Diese beiden stärkeren Geschäftsbereiche würden die Schwäche im Telekommunikationsgeschäft auffangen. Analysten gingen bisher von einem ausgeglichenen Ergebnis erst im ersten Quartal 2004 und von einer Rückkehr in die Gewinnzone erst im zweiten Quartal 2004 aus. Im Jahr 2003, so Corning weiter, würden $60 Millionen in den Pensionsplan eingezahlt.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:30:37
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      bin erst mal weg, bis später!
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:34:54
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Corning rechnet mit Umsatzrückgang im ersten Quartal

      Die Corning Inc., der größte Hersteller von Glasfaserkabeln in den USA, meldete am Freitag, dass sie für das erste Quartal mit einem Umsatzrückgang gegenüber dem vierten Quartal 2002 rechnet, was auf schwache Unternehmensausgaben zurückgeführt wird.

      Demnach erwartet man für das erste Quartal einen Umsatz von 700-730 Mio. Dollar. Im Vorquartal belief sich der Umsatz auf 736 Mio. Dollar. Zudem geht man von einem Verlust vor Einmaleffekten von 1-4 Cents pro Aktie aus. Analysten prognostizieren einen Umsatz von 724 Mio. Dollar und einen Verlust von 7 Cents pro Aktie.

      Die Aktie von Corning gewinnt an der NYSE aktuell 7,14 Prozent auf 4,50 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:41:35
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Kolumne: „Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich“ - Kaufkurse im März?
      Nach der Rede von US-Außenminister Powell vor dem Weltsicherheitsrat sollte klar sein, dass man mit einem neuen Irak-Krieg rechnen muss. Allein schon der enorme Truppenaufbau in den Nachbarländern erzeugt einen gewissen psychologischen Druck, die „Sache durchzuziehen“. Es ist daher relativ wahrscheinlich, dass der Krieg noch in diesem Monat, spätestens jedoch im März beginnt. „Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich“ meinte einst Mark Twain und es ist somit denkbar, dass die Anleger in Anlehnung an die Erfahrung des letzten Golf-Krieges handeln werden: Als am 16.01.1991 die Operation „Desert Storm“ begann, drehten Gold und Öl nach unten ab, die Börsen begannen wieder zu steigen. Ähnlich könnte es dieses Mal auch laufen, sobald sich die Überlegenheit bzw. ein Sieg der USA abzeichnet.

      Kurzfristig spricht jedoch vor allem das Sentiment für weiter fallende Kurse: Die Daten von Investors Intelligence zeigen noch immer keine größere Abnahme der Bullen an und das, obwohl die Kurse zuletzt gefallen sind. Zudem hat der FTSE 100 bereits neue Tiefs gebildet und damit den Bärenmarkt bestätigt. Hinzu kommen neue Drohungen aus Nord Korea, wonach „Präventivangriffe nicht das alleinige Recht der USA“ seien. Der Dow Jones sowie der Nasdaq stehen vor charttechnisch markanten Unterstützungen. Sollten diese auf Schlusskursbasis brechen, wäre ein Rutsch auf die Oktober-Tiefs sehr wahrscheinlich.

      Die bisherigen Tiefs im Bärenmarkt waren V-Formationen, das heißt, eine Erholung folgte nach einem schnellen Kursverfall. Es wird dieses Mal vermutlich wieder so sein, die Frage ist jedoch, bis wohin die Märkte fallen werden. In Anbetracht dessen, dass der gesamte DAX inzwischen kaum mehr wert ist, als die beiden US-Unternehmen General Electric und Microsoft, dürften Indexstände unter 2.200 Punkte als klare Kaufchance anzusehen sein. In der Regel trifft man selten genau ein Tief, weshalb Staffelkäufe sinnvoll sein könnten, wenn man über die nötige Kapitalbasis verfügt. Werte, die Sie beobachten sollten sind die u.a. Dt. Telekom, Fresenius Medical Care, Volkswagen, Schwarz Pharma, Stada, IDS Scheer, Singulus und T-Online. Auch US-Werte wie Emulex, Nvidia oder AAIPharma erscheinen interessant. Mit der Erholung der Börsen, die ich auf rund 3-4 Monate schätze, sollte eine Erholung des US-Dollars sowie eine Konsolidierung bei Gold einher gehen.

      Abschließend möchte ich betonen, dass dies EIN mögliches Szenario ist und der Verlauf der Börsen sehr vom konkreten Kriegsverlauf abhängen wird. Außerdem sollte man such darüber im Klaren sein, dass selbst ein US-Sieg die Fundamentaldaten – abgesehen von einem günstigeren Ölpreis – kaum verbessern wird. Nach einer Umfrage von Sindlinger&Co sind noch immer 56,7% der US-Haushalte in Aktien investiert – das entspricht genau dem Wert vom 14. Januar 2000, als der Dow Jones sein Top erreichte. Trotz der starken Verluste in den letzten drei Jahren sind die US-Anleger offensichtlich nicht risikoaverser geworden. Ein Bärenmarkt endet erfahrungsgemäß jedoch erst dann, wenn von Aktien niemand mehr etwas hören möchte. Trotz einer möglichen Kaufchance im März sollten Sie nicht vergessen, dass Bärenmärkte voller Tücken sind. Das Primärziel muss Kapitalerhalt sein, denn dieser Bärenmarkt verfügt über gewaltige Kraft und könnte durchaus noch länger andauern, wenngleich ähnlich wie in Japan auch längere Perioden dazwischen liegen könnten, in denen Aktien nicht fallen oder zulegen können. /Marco Feiten
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:47:34
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Die Analysten von SoundView Technology stufen den Anbieter von Pay-for-Performance Sucheinträgen Overture Services von Underperform auf Neutral auf. Nach dem 16 prozentigen Kursrückgang in der gestrigen Nachbörse sei die Aktie nun angemessen bewertet, hieß es. Während die Gewinnprognosen für 2003 von $0.92 auf $0.84 gesenkt werden, erhöhen die Experten ihre Prognosen für 2004 von $1.17 auf $1.27. Während die aktuellen Bewertungskriterien eine Bewertung unter $20 rechtfertigen, könnten mögliche Ereignisse wie große Vertragsabschlüsse den Kurs anheben. Die Aktie verliert um 3.26% auf $21.64, Nachdem der Tiefstkurs bei $17.50 lag. Grund für den anfänglichen Krusrückgang war eine Gewinnwarnung von Overture.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:49:18
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Schering-Chef - Spitzenumsatzziel für Angeliq ist "konservativ"

      London, 07. Feb (Reuters) - Der Chef des Berliner
      Pharmakonzerns Schering, Hubertus Erlen, hat das derzeitige
      Spitzenumsatzziel seines neuen Hormonersatzmittels Angeliq von
      250 Millionen Euro als konservativ eingestuft.
      "Ich glaube das diese Prognose auf der konservativen Seite
      liegt", sagte Erlen zu Reuters am Freitag in London. Dies treffe
      trotz der Verzögerung der Genehmigung durch die
      US-Gesundheitsbehörde FDA und der allgemeinen Kontroverse über
      Hormonersatztherapien im vergangenen Jahr zu, wenn man sich die
      reine Größe des Marktes für Hormonersatztherapie anschaue, sagte
      Erlen. Er sei zuversichtlich, dass das Mittel 2004 auf den
      US-Markt komme.
      Im Oktober hatte die FDA Angeliq abgelehnt. Das Präparat
      soll als Hormonersatztherapie bei Frauen in den Wechseljahren
      eingesetzt werden. Die Hormon-Ersatztherapie will Schering in
      den nächsten Jahren vor allem in den USA massiv ausbauen.
      Angeliq sollte dabei mit weltweiten jährlichen Spitzenumsätzen
      von 250 Millionen Euro das wichtigste Produkt sein.
      frs/ban
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:55:20
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Die US-Heimatschutzbehörde erwägt laut Presseberichten eine Erhöhung ihrer Alarmbereitschaft auf "High" umd damit auf die zweithöchste Stufe, die durch die Farbe "Orange" signalisiert werde. Die höchste ist die Alarmstufe Rot. Grund für die mögliche Erhöhung sei die höhere Wahrscheinlichkeit eines Terroranschlages, hieß es. Aktuell gelte noch die Alarmstufe Gelb.

      Die US-Märkte notieren zuletzt im Minus, obwohl zuvor starke Arbeitsmarktdaten die Kurse angehoben haben. Der Dow Jones verliert um 26 Punkte auf 7,902 Stellen, während der Nasdaq Composite um 0.7% auf 1,292 Stellen verliert.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 16:56:19
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Kauf Daxcall 771 021 2400

      2,21

      we will see ....

      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:07:26
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Deutsche Post: Verkauf der Paket-Sparte steht nicht zur Debatte

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Post World Net AG will entgegen einem Pressebericht an ihrer Paketsparte festhalten. "Fakt ist, dass der Verkauf der Paketsparte in keiner Weise zur Debatte steht", teilte der Logistikkonzern am Freitag in Bonn mit. Die "WirtschaftsWoche" hatte zuvor berichtet, dass der Vorstand am kommenden Dienstag über die Zukunft der defizitären Sparte entscheiden werde.

      Ein möglicher Umbau würde der Zeitschrift zufolge vor allem das Ziel einer drastischen Kostensenkung haben. Zu den erwogenen Einschnitten zähle die vollständige Übertragung der Paketzustellung entweder auf Fremdfirmen oder aber auf eigene Beschäftigte, die sich dann als Subunternehmer selbstständig machen müssten. Eine weitere Möglichkeit sei die Versetzung von älteren Mitarbeitern in die hoch profitable Briefsparte.

      Die Deutsche Post bekräftigte aber, dass "kontinuierlich an der Verbesserung der Kostensituation ihres EXPRESS-Bereichs" gearbeitet werde. Dies sei Teil des Sparprogramms "START", hieß es./mur/hi

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. POST AG 9,67 -3,20% 07.02., 16:49
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:07:54
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Im Nemax bewegt sich leider nichts !!!

      Ich glaub , dieser Index wird mich so

      schnell nicht wiedersehen :p :p

      Nullsummenspiel !!

      VK TOI 5,66 KK 5,55

      VK Aix 3,7 KK 3,75


      Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:08:26
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Europäische Aktien stiegen in dieser Woche an. Der FTSE World Europe ex. UK-Index legte in EUR 3,8 Prozent zu. Aktien mit einem höheren Beta entwickelten sich am besten. Unsere Fonds konzentrieren sich auf Unternehmen mit sehr guter Marktposition, die trotz eines schwierigen operativen Umfelds ihre Gewinne steigern können. Einige dieser Unternehmen hatten sich in den letzten Wochen schwach entwickelt, und wir haben deshalb die Chance genutzt, unsere Positionen zu erhöhen. Die Telecom Italia beispielsweise konnte trotz hoher vergangener volatiler Aktien nach wie vor einen Cashflow generieren und verfügt über einen hohen Marktanteil sowie über sehr ordentliche Gewinnmargen.

      Wir haben in Unilever unsere Gewichtung erhöht, da dieses Unternehmen nach wie vor zu einem Abgeld gehandelt wird, obwohl es eine sichere Gewinnentwicklung aufweist. Auf Branchenebene haben wir unsere Untergewichtung in der Grundstoffindustrie und in Versicherern weiter beibehalten.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:09:04
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      05.02. 08:43
      DAX: HVB - Wichtige Unterstützung ...

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Bayerische Hypo- und Vereinsbank

      Kursstand : 11,45 Euro

      Tageschart Update.

      Erwartungsgemäß wurde die kurzfristige Gegenbewegung recht schnell wieder abgewürgt. Mit dem gestrigen Abverkauf wurden die "erzitterten" kurzfristigen Kursgewinne wieder komplett zunichte gemacht. Bei 11,11 Euro trifft der Aktienkurs auf eine wichtige charttechnische Unterstützung.

      WENN diese nicht halten sollte, dann bestünde sogar die Gefahr einer weiteren Kurshalbierung auf mittelfristige Sicht.


      HVM, aktuell 10,92
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:11:19
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Lage am US-Arbeitsmarkt hat sich im Januar entspannt

      Washington, 07. Feb (Reuters) - Die Lage am US-Arbeitsmarkt
      hat sich im Januar stärker als erwartet entspannt. Experten
      machten dafür allerdings vor allem besondere saisonale Effekte
      verantwortlich.
      Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft
      stieg zum Vormonat um 143.000, der größte Zuwachs seit mehr als
      zwei Jahren, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte.
      Von Reuters befragte Volkswirte hatten ein Plus von lediglich
      70.000 Stellen erwartet. Die Analystin Jade Zelnik von RBS
      Greenwich Capital bewertete die Daten als Gegenbewegung zu dem
      Rückgang im Dezember, als die Zahl der Beschäftigten nach
      revidierten Angaben des Arbeitsministeriums um 156.000 gesunken
      war. "Wir hatten im Einzelhandel vor Weihnachten weniger
      Einstellungen als normal. Jetzt haben wir weniger Entlassungen
      als normal."
      Die US-Börsen eröffneten unter dem Eindruck der
      Arbeitsmarktzahlen freundlich, drehten im weiteren
      Handelsverlauf aber ins Minus.

      ARBEITSLOSENQUOTE AUF NIEDRIGSTEM STAND SEIT SEPTEMBER
      Die Arbeitslosenquote fiel im Januar auf 5,7 Prozent nach
      6,0 Prozent im Dezember und war damit auf dem niedrigsten Stand
      seit September 2002. Analysten hatten mit einer gleich
      bleibenden Quote von 6,0 Prozent gerechnet. Der Leiter der
      Arbeitsmarkt-Statistik des US-Arbeitsministeriums, Tom Nardone,
      sagte Reuters: "Zu Beginn des neuen Jahres erwartet man
      Entlassungen, es gab aber niemanden zu entlassen."
      Trotz etwaiger statistischer Effekte beim Anstieg der
      Beschäftigtenzahlen sahen einige Volkswirte Anzeichen für eine
      wirtschaftliche Erholung. "Diese Zahlen sind ermutigende
      Anzeichen dafür, dass sich der Arbeitsmarkt zu stabilisieren
      begonnen hat", sagte Volkswirt Gary Thayer von A.G. Edwards &
      Sons. Es bestehe die Hoffnung, dass die Arbeitslosenquote ihren
      Höchststand überschritten habe.
      nmk/mer
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:12:42
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Die Put/Call Ratio, die gestern intraday durchgehend extreme Werte im oberen Bereich aufwies, baut sich heute wieder merklich ab. Aktuell steht die Put/Call Ratio bezogen auf US Aktienoptionen bei 0,90x. Das gestrige stark bearishe Marktsentiment hat sich damit neutralisiert.



      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:16:26
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      THYSSENKRUPP AG 9,91 Euro - 4,71 %

      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:19:56
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      07.02. 17:11
      IBM/Bear Stearns: IT-Sektor stabilisiert sich


      Trotz großer Auftragsgewinne im IT-Services-Sektor rechnet International Business Machines (IBM) rechnet das Unternehmen in diesem Jahr mit einem anhaltend schwierigen Marktumfeld, schreibt Analyst Andrew Neff von Bear Stearns in einer aktuellen Researchmitteilung. Neff habe sich mit Vorstandsmitgliedern IBM´s getroffen und sei nach dem Meeting zu dieser Schlussfolgerung gelangt, hieß es.

      Während allgemein die Investitionsbereitschaft am Boden liege, gebe es im IT-Sektor durchaus Bereiche, in die Unternehmen trotz der allgemein schwachen Lage gerne investieren würden, hätten der Services Chef Doug Elix und der Finanzvorstand John Joyce mitgeteilt.

      "Beide, Elix und Joyce, sprachen über ein sich stabilisierendes Marktumfeld, und es hörte sich danach an, als gehe IBM davon aus, dass das Geschäft einen Boden gefunden haben könnte," schreibt Neff. "Doch ist die Hauptherausforderung, herauszufinden, wie stark die Erholung sein wird, und wann sie beginnen wird."

      Laut Neff geht IBM davon aus, dass eine zunehmende Anzahl von Unternehmen eine Stabilisierung des Marktes erkannt haben und nun damit beginnen, Bereiche herauszusuchen, in denen sie investieren wollen.

      In den USA sei "etwas Leben" auszumachen, während Europa und Asien-Pazifik weiterhin schwach seien.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:31:56
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      DAX 2587,03 - 2,34 %
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:38:45
      Beitrag Nr. 1.248 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:51:11
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Rumsfeld - Irak-Krieg würde sich nicht lang hinziehen

      Aviano, 07. Feb (Reuters) - Ein Irak-Krieg wird sich nach
      Einschätzung von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld nicht
      über etliche Monate hinziehen.
      Ein Angriff auf Irak sei noch nicht beschlossene Sache,
      sagte Rumsfeld am Freitag vor Soldaten auf dem
      US-Luftwaffenstützpunkt Aviano in Norditalien. Es sei auch
      schwer zu prognostizieren, wie lange sich ein solcher Konflikt
      hinziehen würde. "Er könnte sechs Tage dauern, sechs Wochen. Ich
      denke nicht sechs Monate."
      Bei seiner Ansprache vor einer riesigen US-Flagge sagte
      Rumsfeld, es werde voraussichtlich keine vollständige
      Mobilisierung der US-Reservisten geben. Das
      US-Verteidigungsministerium hatte in dieser Woche mitgeteilt,
      fast zehn Prozent der 1,2 Millionen Reservisten seien bislang
      einberufen worden.
      Die USA wollen bis Ende Februar rund 150.000 Soldaten in die
      Golfregion verlegen. Sie haben Irak den Bruch der
      UNO-Abrüstungsauflagen vorgeworfen und dem Land mit Krieg
      gedroht.
      nmk/bek
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:00:26
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Bush drängt UNO zu rascher Entscheidung in Irak-Frage

      Washington, 07. Feb (Reuters) - US-Präsident George W. Bush
      hat den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UNO) zu einer
      schnellen Entscheidung über das weitere Vorgehen im
      Irak-Konflikt gedrängt.
      "Der UNO-Sicherheitsrat muss sich bald entscheiden", sagte
      Bush Journalisten am Freitag in Washington. Er sei
      zuversichtlich, dass die UNO weiter auf die Einhaltung der im
      November verabschiedeten Resolution dringen werde. Die USA
      werfen Irak vor, Massenvernichtungswaffen vor den
      UNO-Inspektoren zu verstecken und daher gegen die
      Abrüstungsauflagen der Resolution zu verstoßen. Die US-Regierung
      hat Irak gedroht, notfalls auch im Alleingang anzugreifen.
      Zum Atomstreit mit Nordkorea sagte Bush, hier seien
      grundsätzlich alle Optionen denkbar. Er erwarte aber eine
      diplomatische Lösung. Nordkorea hatte den USA Presseberichten
      zufolge mit einem Angriff gedroht und damit die Spannungen
      zwischen beiden Ländern weiter verschärft.
      phi/bek
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:16:03
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Schüler mit 40 Joints auf Klassenfahrt geht straffrei aus :laugh:

      Rom, 07. Feb (Reuters) - Ein 17-Jähriger hat nach dem Urteil
      eines italienischen Gerichts keine Straftat begangen, als er 40
      Joints auf eine längere Klassenfahrt mitnahm.
      Das Haschisch im Besitz des Schülers sei für den
      persönlichen Gebrauch bestimmt gewesen und daher nach
      italienischem Recht nicht strafbar, zitierte die Tageszeitung
      "Corriere della Sera" am Freitag das Urteil eines
      Berufungsgerichts in Rom. Der Jugendliche habe das Haschisch mit
      zwei Mitschülern und einem Lehrer teilen wollen. "Es hätte
      während der vielen Tage der Reise problemlos konsumiert werden
      können", hieß es in der Urteilsbegründung. Nach italienischem
      Recht ist der Handel mit Haschisch strafbar, sein Besitz für den
      persönlichen Gebrauch aber nicht.
      awo/chr/bek
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:34:47
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Aktien Europa Schluss: Schwächer - Kriegssorgen überschatten gute US-Daten

      PARIS/MAILAND (dpa-AFX) - Kriegs- und Terrorsorgen haben überraschend positive US-Konjunkturdaten am Freitag in den Hintergrund gedrängt und die meisten europäischen Aktien belastet. Nach zwischenzeitlichen Gewinnen fiel der EuroSTOXX 50 am Abend um 1,54 Prozent auf 2.136,50 Punkte. Der Euronext 100 verlor 1,57 Prozent auf 489,51 Punkte.

      Die guten US-Arbeitsmarktdaten hätten die Märkte nur kurz unterstützt, nun träten wieder Kriegs- und Terrorsorgen in den Vordergrund, hieß es. So will US-Präsident George W. Bush nach Informationen des Nachrichtensenders CNN noch diesen Freitag auf Grund von Terrorgefahren die zweithöchste nationale Alarmstufe auszurufen. "In diesen unruhigen Zeiten wollen die wenigsten Anleger mit größeren Positionen ins Wochenende gehen", sagte ein Händler.

      Den zeitweisen Kursaufschwung erklärten Marktbeobachter mit positiven Konjunkturdaten. So ist die US-Arbeitslosenquote im Januar überraschend gesunken. Die Quote betrug 5,7 Prozent nach 6,0 Prozent im Vormonat, teilte das US-Arbeitsministerium in Washington mit. Volkswirte hatten mit einer unveränderten Quote im Januar gerechnet. Auch die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg überraschend deutlich. Fiat-Aktien verbilligten sich um 1,35 Prozent auf 7,82 Euro. Die Gläubigerbanken des Fiat-Konzerns wollen einem Pressebericht zufolge erneut zu einer Sitzung zusammen kommen. Gegenstand der Verhandlungen seien die jüngsten Gespräche zwischen Fiat und seinem Aktionär General Motors (GM) , schreibt die Zeitung "Il Sole 24 Ore" am Freitag. Auch andere Autotitel wie Volkswagen , Renault oder auch DaimlerChrysler notierten schwächer.

      Obwohl die Quartalszahlen überwiegend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen sind, fielen die Aktien des schwedischen Nutzfahrzeugekonzerns Volvo um 4,05 Prozent auf 142,00 Schwedische Kronen. Am Aktienmarkt habe es zuvor teils Hoffnungen auf positive Überraschungen gegeben, begründete ein Händler die Kursverluste. Auch der Ausblick für das laufende Jahr sei verhalten ausgefallen.

      Die in politischen Krisenzeiten stets empfindlichen Ölaktien notierten uneinheitlich: Royal Dutch verloren einen Tag nach Vorlage von Quartalszahlen 1,57 Prozent auf 36,45 Euro. Händler verwiese auf negative Analystenkommentare vom Vortag. So hatte Goldman Sachs den Titel von "Outperform" auf "In-Line" herab gestuft. TotalFinaElf gaben 2,40 Prozent auf 117,70 Euro nach. Repsol-YPF rutschten um 3,87 Prozent auf 12,92 Euro ins Minus. ENI-Titel fielen um 0,67 Prozent auf 13,24 Euro.

      Die Aktie der Lagardere SCA. hielt sich besser als der Gesamtmarkt, schloss jedoch nach anfänglichen Gewinnen um 0,06 Prozent im Minus auf 35,69 Euro. Der Medien- und Flugtechnikkonzern hatte mit seinen Geschäftszahlen für 2002 über den Erwartungen der Analysten gelegen./tw/hi


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DOW JONES EURO STOXX 50 (PRI... 2.135,03 -1,61% 07.02., 18:18
      EURONEXT 100 INDEX 489,51 -1,57% 07.02., 18:01
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:37:42
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      LIO:eek:
      hier könnte man wieder anfangen einzusteigen.
      Leider zu wenig Umsatz und die finger habe ich mir
      heute hier auch schon verbrannt.

      EP wieder bei über 5$:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:44:12
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:52:54
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      USA sehen erhöhte Wahrscheinlichkeit von Anschlägen im Februar

      Washington, 07. Feb (Reuters) - Die USA sehen nach Worten
      von US-Justizminister John Ashcroft eine erhöhte
      Wahrscheinlichkeit von El-Kaida-Anschlägen auf US-Ziele Mitte
      Februar.
      Ashcroft verhängte am Freitag offiziell die
      Anschlagswarnstufe "Orange", die zweithöchste Stufe auf der
      US-Skala. Hintergrund seien eine gestiegene Zahl von
      Geheimdienstberichten, die vor der Möglichkeit von
      Terror-Anschlägen warnten, sagte Ashcroft.
      nmk/chg
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 19:53:04
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      auf Premiere 6

      20 15 Uhr


      Wallstreet Thriller
      M. Douglas :D



      DER KING
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 19:56:25
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Buckingham Research stuft HP von Strong Buy auf Accumulate mit Kursziel $24 ab.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 19:59:20
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      CSCO 12,7$ Marke ist relevant bei signifikanter Unterschreitung;weiterer Kursverlust.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:01:41
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      RATING: S&P setzt eine Reihe von Standardwerten auf `CreditWatch Negative`

      PARIS (dpa-AFX) - Die Ratingagentur Standard & Poor`s hat eine Reihe von Standardwerten wegen Sorgen hinsichtlich der Pensionskassen auf "CreditWatch Negative" gesetzt. Die stark gesunkenen Aktienkurse drohten bei diesen Unternehmen Löcher in die Pensionskassen zu reißen, teilte S&P am Freitag in Paris mit. Die Ratings dieser Unternehmen würden auf eine mögliche Abstufung geprüft.

      So wurden die DAX-Unternehmen Deutsche Post (A+), ThyssenKrupp (BBB/A-2) und Linde (A-) auf "CreditWatch Negative" gesetzt. Auch der weltgrößte Stahlhersteller Arcelor (BBB/A-2) muss um sein Rating fürchten sowie Michelin (BBB+), und Rolls-Royce (A-)./fn/hi
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:02:01
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Akamai kann von Insiderkäufen profitieren

      Akamai Technologies zählte einst zu den Lieblingen des Internethypes. Das Unternehmen wurde im Herbst 1999 an die Börse gebracht, erlebte am ersten Handelstag eine Kursexplosion auf knapp 200 Dollar. Zum Jahreswechsel wurden 400 Dollar erreicht. Zu diesem Zeitpunkt lag die Marktkapitalisierung des Unternehmens bei über 45 Mrd. Dollar.



      In der Zwischenzeit ist das Interesse an diesem Unternehmen etwas abgeflacht. Der Aktienkurs ist dementsprechend stark auf einen halben Doller im vergangenen Herbst eingebrochen. Seither hat sich der Aktienkurs wieder stabilisiert. Vergangene Woche hat das Unternehmen Quartalszahlen bekannt gegeben, die besser waren, als der Markt erwartet hatte. Der Pro-Forma-Verlust betrug 24 Cent je Aktie, der Umsatz 35,4 Mio. Dollar.



      Besonders der Umsatz überraschte und wurde durch eine hohe Nachfrage nach den EdgeSuite-Servern des Unternehmens getrieben. Auch die Prognosen hob das Management an. Wie jetzt erst bekannt wurde, haben Spitzenmanager kurz nach Bekanntgabe der Quartalszahlen ihre Portfolios mit Aktien am eigenen Unternehmen aufgestockt, wobei das Volumen der Käufe lediglich 417.000 Dollar betrug. Dies reicht den Investoren aber aus, um am Freitag in dieses noch immer mit zu hohen Kosten kämpfende Unternehmen einzusteigen. Der Aktienkurs gewinnt 12 Cent auf 1,39 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:02:54
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Horrorzeiten nicht zu Ende: Dax-Sturz auf 2400 Punkte?

      WELT-Analyse: Experten stellen Blue Chips schlechte Noten aus


      Berlin -  Dax - wie tief wirst Du noch sinken? Dies fragen sich angesichts stetig fallender Kurse tagtäglich Millionen Anleger. Wenig Hoffnung machen die Charttechniker, die selbst einen Einbruch unter die 2000-Punkte-Marke beim hiesigen Kursbaro-


      meter nicht ausschließen wollen. Wer auf der Suche nach den Dax-Tiefen nicht auf Linienkritzler sondern fundamentale Expertise setzt, findet bei Analysten Antwort auf die Frage aller Fragen. Nach Auswertung dutzender Dax-Studien der 32 führenden Investmentbanken könnte der Dax noch bis auf 2416 Punkte abrutschen. Vom heutigen Niveau wäre das ein weiteres Minus von fast neun Prozent.


      Als Grundlage für die fundamentale WELT-Analyse dienten jeweils die niedrigsten Kursziele, die in den Studien der Banken für die 30 Dax-Titel genannt wurden. Daraus wurde dann der mögliche Dax-Tiefstand errechnet. Bei Allianz etwa war Morgan Stanley mit einem fairen Wert von 64 Euro am pessimistischsten. Kleiner Trost: Nicht für alle Titel sehen die Analysten fallende Notierungen. Bei immerhin elf Blue Chips scheint das Schlimmste vorbei. Bei Adidas, Altana, BASF, Henkel, Lufthansa, Linde, Metro, Münchener Rück, Schering, TUI und Volkswagen liegt selbst das pessimistischste Kursziel der Experten über dem aktuellen Wert. Am komfortabelsten sieht die Situation für TUI aus. Sarah Ellis von ABN Amro sieht den fairen Wert bei 16 Euro und ist damit in der Gilde gegenüber dem Tourismuskonzern am negativsten eingestellt. Damit hat das Papier im schlechtesten Fall ein Aufwärtspotenzial von 32 Prozent.


      Das Erschreckende jedoch: Das Gros der Dax-Werte ist vielen Analysten auch nach dem massiven Einbruch der vergangenen drei Jahre noch nicht billig genug. Besonders große Risiken sehen Experten für Bayer, Infineon und SAP. Geht es nach James Knight von Merrill Lynch könnte die Bayer-Aktie im Worst-Case-Szenario sogar bis auf fünf Euro fallen. "Wenn die Baycol-Kläger (In Europa ist der Colesterinsenker unter dem Namen Lipobay bekannt) Erfolg haben, ist die Pharma-Sparte und damit die Aktie nicht mehr sehr viel Wert."


      Für Infineon sieht es nach Ansicht von UBS-Warburg-Analystin Laura Baker auch nicht viel besser aus. Für den Chiphersteller erwartet sie auf Grund von nach wie vor bestehenden Überkapazitäten in den kommenden beiden Jahren Verluste. Auch an SAP haben viele Analysten etwas auszusetzen. Oana Floares von Helaba Trust hält die jüngste Kursrallye für übertrieben und sieht Rückschlagspotenzial bis auf 70 Euro.


      Kein Wunder, dass auch die Strategen in den Bankhäusern ihre noch recht optimistischen Dax-Prognosen nach unten anpassen. Von zehn befragten Instituten haben fünf ihre Schätzungen für das Gesamtjahr bereits nach einem Monat gesenkt. Im Schnitt wird der Dax nun zum Jahresende bei 3660 Punkten gesehen, zum Ende vergangenen Jahres waren es noch knapp 4000. Angesichts des WELT-Ergebnisses dürften die Strategen in den kommenden Wochen noch häufiger den Rotstift ansetzen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:03:39
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Pensionsfonds stecken voller Risiken

      S&P senkt bei Linde, Post und Thyssen-Krupp Ausblick auf "Negativ"

      von Jens Wiegmann

      Berlin -  Die Rente und vor allem die betriebliche Altersvorsorge sind in aller Munde. Doch nicht nur bei den Beschäftigten, die ihren Lebensabend mit einer Betriebsrente verschönern wollen, schrillen die Alarmglocken. Auch die Anleger sind betroffen - und das nicht erst in ferner Zukunft. Denn die Löcher in den Pensionssystemen der Unternehmen können die Ergebnisse belasten und zu einer Kürzung der Dividenden führen. Am Freitag schreckte das Thema die Märkte erneut auf. Die Ratingagentur Standard & Poor`s (S & P) hat die Bewertungen zehn europäischer Unternehmen wegen unterfinanzierter Pensionsverbindlichkeiten auf ihre Beobachtungsliste mit negativem Vorzeichen gesetzt.


      S & P stellt die langfristigen Kreditratings von Deutscher Post (A+) und Linde (A-) sowie das lang- und kurzfristige Rating von Thyssen-Krupp (BBB/A-2) in Frage. Die kurzfristigen Ratings von Post (A-1) und Linde (A-2) wurden bestätigt. Die Aktienkurse der Unternehmen gaben daraufhin nach. Ein Sprecher der Deutschen Post erklärte am Freitag, es gebe keine Finanzierungslücke und kein erhöhtes Risiko. Thyssen-Krupp teilte mit, alle Rückstellungen seien gedeckt. Ein Linde-Sprecher sagte, man reagiere "gelassen" auf die drohende Bonitätsherabstufung.


      Standard & Poor`s (S & P) hatte mehr als 500 europäische Unternehmen auf ihre Pensionszusagen und deren Deckung untersucht. In Deutschland ist eine Bewertung schwierig, weil es keine gesetzliche Verpflichtung wie in Großbritannien oder den USA gibt, Pensionsfonds aus der Bilanz auszugliedern. Einige Unternehmen wie Siemens, Daimler-Chrysler oder Deutsche Bank haben dies freiwillig getan. Beim dominierenden deutschen Modell bilden die Firmen Rückstellungen für die Betriebsrente und bestreiten die Auszahlungen aus dem laufenden Geschäft. "Oft sind wichtige Faktoren wie künftige Auszahlungen, die Altersstruktur der Mitarbeiter oder die Zahl der Anspruchberechtigten nur den Unternehmen bekannt", beschreibt Ralf Zimmermann, Aktienstratege bei Sal. Oppenheim, das Bewertungsproblem.


      S & P hat diese internen Strukturen untersucht und bei ausgelagerten Pensionsfonds die Differenz zwischen Pensionszusagen und dem aktuellen Wert des Portfolios errechnet. Neben den drei deutschen Unternehmen landeten der Stahlriese Arcelor, Michelin, der Industriedienstleister GKN, der Glashersteller Pilkington (beide Großbritannien), Portugal Telecom, Rolls-Royce und die niederländische Postgruppe TPG auf der Liste. BAe Systems und Sainsbury befinden sich schon unter Beobachtung. Liquiditätsrisiken bestünden aber bei keinem der Unternehmen. In den nächsten zwei Monaten führt S & P Gespräche mit den Unternehmen und entscheidet dann über die Ratings. S & P-Kreditanalyst Ralf Kortüm betonte, dass ungedeckte Pensionsverbindlichkeiten bilanziell eine Verschuldung darstellen. "Es ist nicht akzeptabel, dass deutsche Unternehmen erklären, ihre Pensionsverpflichtungen hätten Eigenkapital-Charakter."


      Das deutsche Modell hat allerdings auch einen Vorteil. Denn das laufende Geschäft, aus dem die Zahlungen erfolgen, muss nicht im Zusammenhang mit der Aktienkursentwicklung stehen, die die Pensionsfonds des angelsächsischen Modells sehr stark beeinflusst. Durch hohe Aktienanteile der Pensionsfonds ist die Unterfinanzierung bei US-Stahl- und Autoherstellern sowie bei US-Airlines oft gefährlich hoch. Viele Firmen müssen Milliardenbeträge nachschießen, um die Unterdeckung auszugleichen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:04:36
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Sixt wehrt sich gegen "gezielte" Spekulation über Bilanzfälschung

      Autovermieter: Interessierte Seite streut Gerüchte

      München -  Deutschlands größter Autovermieter Sixt hat sich gegen Spekulationen über angebliche Bilanzfälschungen gewehrt. "Derzeit werden von interessierter Seite unter Benutzung der Medien Gerüchte und Unwahrheiten über Sixt gezielt in Umlauf gebracht, offenbar in der Absicht, den Kapitalmarkt zu manipulieren", heißt es in einer Stellungnahme des Sixt-Vorstands. Daher sei am Freitag die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) eingeschaltet worden. Für das Unternehmen gebe es keinen Anlass, die bestehenden Ertragsprognosen zu ändern.


      Auslöser der Spekulationen um Sixt war ein Entwurf einer Studie der Finanzgesellschaft United Zurichfinance, in der wegen möglicher Bilanzrisiken dringend zum Verkauf der Sixt-Aktie geraten wurde. Das Magazin "Prior Börse" habe daraufhin in einem Artikel behauptet, dass die Sixt-Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Central Treuhand "noch erheblichen Diskussionsbedarf" beim Jahresabschluss 2002 sehe. Sei Anfang Januar hat die Sixt-Aktie von neun auf zuletzt rund sieben Euro nachgegeben.


      Der Auto-Dienstleister macht in der United-Studie aber eine Reihe "falscher Behauptungen, Unterstellungen und Mutmaßungen aus, offenbar um den Kurs der Sixt-Aktie zu manipulieren und aufgrund dessen durch fallende Kurse Profit zu erzielen." Sowohl United Zurichfinance als auch die Fortune Management, eine Gesellschaft mit angeblichem Sitz auf den Cayman Islands, hätten Kontakt zu Sixt aufgenommen und um Informationen ersucht, jedoch nicht auf entsprechende Antwort gewartet. Beide Gesellschaften stünden indes hinter Hedge Fonds "die von fallenden Kursen profitieren", so Sixt in der Stellungnahme. Gegen die United Zurichfinance würden nun juristische Schritte geprüft, gegen "Prior Börse" seien solche bereits eingeleitet.


      Die Sixt-Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft Central Treuhand AG teilte unterdessen mit, dass es keinerlei Hinweise auf Fehler in der Bilanz gebe. "Uns liegen keinerlei Informationen vor, die aus heutiger Sicht die Erteilung eines uneingeschränkten Testats für den Jahresabschluss 2002 nach Abschluss der Prüfungshandlungen zweifelhaft erscheinen lassen", heißt es in einem Brief an den Sixt-Vorstand.   DW/dpa
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:08:20
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      ATI einigt sich außergerichtlich in Sammelklage-Prozess

      In einer Sammelklage hatten Mitte 2001 Privatinvestoren den kanadischen Grafikchip- und damals stärker als heute auch Grafikkartenhersteller ATI verklagt. Das kanadische Unternehmen hatte im Mai 2000 eine ziemlich überraschende Gewinnwarnung veröffentlicht und damit einen herben Kursrutsch von über 50 Prozent ausgelöst.



      Vor der Gewinnwarnung hatten führende Manager noch größere Aktienpakete verkauft. Dies hat vor kurzem auch die Ontarios Börsenaufsicht auf den Plan gerufen, die ebenfalls in der Sache untersucht. Im Prozess gegen ATI mussten einige Beschuldigungen, darunter der Insidervorwurf, fallen gelassen worden.



      Am Freitag hat ATI bekannt gegeben, dass man eine außergerichtliche Einigung erreicht habe und insgesamt 8 Millionen Dollar zahlen werde. Davon würden etwa 3 Millionen durch eine Versicherung abgedeckt. Der Rest wird eine Sonderbelastung im zweiten Quartal verbucht. Gleichzeitig betonte das Unternehmen, dass dies kein Schuldgeständnis sei.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:16:29
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      WR Hambrecht stuft Scios nach dem heutigen Kurssprung von Buy auf Hold mit Kursziel $38 ab.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:18:19
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Verkaufs-Druck in den USA nimmt weiter zu;wichtige Chartmarken signifikant nach unten gebrochen...
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:18:58
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      LU heute nach Tagen mit Schwäche mal wieder stark!
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:20:16
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      ANALYSE: Morgan Stanley bestätigt Pixar trotz guter Zahlen auf `Underweight`

      NEW YORK (dpa-AFX) - Trotz positiv aufgenommener Quartalszahlen hat die US-Investmentbank Morgan Stanley die Anlageempfehlung "Underweight" für die Aktien des Trickfilmstudios Pixar bestätigt. Auch das Kursziel von 45 US-Dollar bekräftigte das Analystenteam um Richard Bilotti in einer am Freitag vorgelegten Studie.

      Jedoch senkten die Aktienexperten ihre Gewinnerwartung für das laufende Jahr von 1,47 auf 1,39 US-Dollar je Anteilsschein, da der Vorstand für 2003 eine Erhöhung der Zahl der Aktien angedeutet habe. Ihre Ertrags-Prognose habe sich jedoch nicht nennenswert geändert, schrieben die Experten. Unverändert rechnen sie 2003 mit 172 Millionen bis 175 Millionen Dollar Umsatz. Beim operativen Gewinn erhöhten sie ihre bisherige Erwartung von 119 Millionen auf 123 Millionen Dollar.

      Der Kurs der Macher von Filmen wie "Toy Story", "A bug`s life" und "Monster AG" berücksichtige bereits mehr als genug das Potential, das die Zusammenarbeit mit dem Unterhaltungskonzern Disney biete. Besonders der Verkaufserfolg von "Monster AG" habe zu der überraschend guten Zwischenbilanz beigetragen. Mit ihrer Einstufung sagen die Analysten der Aktie für die kommenden 6 bis 12 Monate eine im Vergleich mit anderen von ihnen beobachteten Unternehmen unterdurchschnittliche Kursentwicklung voraus./so/hi
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:34:22
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Sehr schwach - Terrorsorgen belasten Märkte

      PARIS/MAILAND (dpa-AFX) - Terrorsorgen und die weiter schwelende Irak-Krise haben am Freitag überraschend positive US-Konjunkturdaten in den Hintergrund gedrängt und die meisten europäischen Aktien belastet. Nach zwischenzeitlichen Gewinnen fiel der EuroSTOXX 50 bis Handelsende um 1,67 Prozent auf 2.133,60 Punkte. Der Euronext 100 verlor 1,57 Prozent auf 489,51 Punkte. Einmal mehr schloss der Frankfurter DAX mit minus 3,01 Prozent auf 2.569,34 Punkte als europaweit schwächster Index.

      Die guten US-Arbeitsmarktdaten hätten die Märkte nur kurz unterstützt, nun träten wieder Kriegs- und Terrorsorgen in den Vordergrund, hieß es. So hat US-Präsident George W. Bush aus Sorge über eine steigende Terror-Gefahr die zweithöchste Alarmstufe angeordnet. Justizminister John Ashcroft teilte in Washington mit, es gebe gezielte Hinweise darauf, dass die Terrororganisation El Kaida Anschläge in den USA und aller Welt planen könnte. "In diesen unruhigen Zeiten wollen die wenigsten Anleger mit größeren Positionen ins Wochenende gehen", sagte ein Händler.

      Den zeitweisen Kursaufschwung erklärten Marktbeobachter mit positiven Konjunkturdaten. So ist die US-Arbeitslosenquote im Januar überraschend gesunken. Die Quote betrug 5,7 Prozent nach 6,0 Prozent im Vormonat, teilte das US-Arbeitsministerium in Washington mit. Volkswirte hatten mit einer unveränderten Quote im Januar gerechnet. Auch die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg überraschend deutlich. Fiat-Aktien verbilligten sich um 1,35 Prozent auf 7,82 Euro. Die Gläubigerbanken des Fiat-Konzerns wollen einem Pressebericht zufolge erneut zu einer Sitzung zusammen kommen. Gegenstand der Verhandlungen seien die jüngsten Gespräche zwischen Fiat und seinem Aktionär General Motors (GM) , schreibt die Zeitung "Il Sole 24 Ore" am Freitag. Auch andere Autotitel wie Volkswagen , Renault oder auch DaimlerChrysler notierten schwächer.

      Obwohl die Quartalszahlen überwiegend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen sind, fielen die Aktien des schwedischen Nutzfahrzeugekonzerns Volvo um 4,05 Prozent auf 142,00 Schwedische Kronen. Am Aktienmarkt habe es zuvor teils Hoffnungen auf positive Überraschungen gegeben, begründete ein Händler die Kursverluste. Auch der Ausblick für das laufende Jahr sei verhalten ausgefallen.

      Die in politischen Krisenzeiten stets empfindlichen Ölaktien notierten uneinheitlich: Royal Dutch verloren einen Tag nach Vorlage von Quartalszahlen 1,57 Prozent auf 36,45 Euro. Händler verwiese auf negative Analystenkommentare vom Vortag. So hatte Goldman Sachs den Titel von "Outperform" auf "In-Line" herab gestuft. TotalFinaElf gaben 2,40 Prozent auf 117,70 Euro nach. Repsol-YPF rutschten um 3,87 Prozent auf 12,92 Euro ins Minus. ENI-Titel fielen um 0,67 Prozent auf 13,24 Euro.

      Die Aktie der Lagardere SCA. hielt sich besser als der Gesamtmarkt, schloss jedoch nach anfänglichen Gewinnen um 0,06 Prozent im Minus auf 35,69 Euro. Der Medien- und Flugtechnikkonzern hatte mit seinen Geschäftszahlen für 2002 über den Erwartungen der Analysten gelegen./tw
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:35:40
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Trotz großer Auftragsgewinne im IT-Services-Sektor rechnet International Business Machines (IBM) in diesem Jahr mit einem anhaltend schwierigen Marktumfeld, schreibt Analyst Andrew Neff von Bear Stearns in einer aktuellen Researchmitteilung. Neff habe sich mit Vorstandsmitgliedern IBM´s getroffen und sei nach dem Meeting zu dieser Schlussfolgerung gelangt, hieß es.

      Während allgemein die Investitionsbereitschaft am Boden liege, gebe es im IT-Sektor durchaus Bereiche, in die Unternehmen trotz der allgemein schwachen Lage gerne investieren würden, hätten der Services Chef Doug Elix und der Finanzvorstand John Joyce mitgeteilt.

      "Beide, Elix und Joyce, sprachen über ein sich stabilisierendes Marktumfeld, und es hörte sich danach an, als gehe IBM davon aus, dass das Geschäft einen Boden gefunden haben könnte," schreibt Neff. "Doch ist die Hauptherausforderung, herauszufinden, wie stark die Erholung sein wird, und wann sie beginnen wird."

      Laut Neff geht IBM davon aus, dass eine zunehmende Anzahl von Unternehmen eine Stabilisierung des Marktes erkannt haben und nun damit beginnen, Bereiche herauszusuchen, in denen sie investieren wollen.

      In den USA sei "etwas Leben" auszumachen, während Europa und Asien-Pazifik weiterhin schwach seien.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:37:50
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: Weltpolitik lastet auf Börse - Unternehmenszahlen enttäuschen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die weltpolitischen Ereignisse haben dem DAX in der vergangenen Woche einen neuen Schlag versetzt - er verlor knapp 180 Punkte. Doch zunächst kamen viele Aktien kaum vom Fleck: Zu groß war die Spannung, mit welchen Beweisen der amerikanische Außenminister Powell dem Irak den Besitz von Massenvernichtungswaffen nachweisen würde.

      Die Beweise blieben Händlern zufolge dünn, so dass sich die Börse zwischenzeitlich sogar erholte. Am Donnerstag legte der amerikanische Präsident George W. Bush jedoch nach: Das Spiel sei aus, der Irak werde gestoppt - mit oder ohne UN-Resolution. Je näher der Krieg also rückt, um so gefragter sind "sichere Anlagehäfen", erklärten die Marktbeobacher der Commerzbank.

      IMMER NEUE TIEFSTÄNDE DER RENDITEN AM RENTENMARKT

      Schon "kleinste Anzeichen einer Entspannung" ließen die Kurse steigen, wobei die Banker angesichts der allgemeinen Risiken weiter DaimlerChrysler oder Deutsche Telekom bevorzugten. Von dem Sicherheitsdenken profitierte auch der Rentenmarkt: Hier erreichten die Renditen immer neue Tiefstände.

      Auf Unternehmensseite standen Banken, Automobil- und Tech-Werte im Vordergrund: Der Autokonzern DaimlerChrysler präsentierte am Dienstag seine Jahreszahlen für 2002. Er hatte den Gewinn mehr als vervierfacht, aber Anleger und Analysten in einzelnen Bilanzposten enttäuscht. DaimlerChrysler erhöhte die Dividende von 1,50 auf 2,00 Euro - angesichts der Gewinnsteigerungen war das aber einigen nicht genug.

      COMMERZBANK MELDET ERSTEN JAHRESVERLUST SEIT ANFANG DER 80ER

      Bereits am Dienstag sickerten die Jahreszahlen der Commerzbank an die Öffentlichkeit: Man munkelte von 420 Millionen Euro Verlust vor Steuern, dem ersten Jahresverlust seit Anfang der 80er. Diese Enttäuschung bestätigte sich am Mittwoch, als Bankchef Klaus-Peter Müller den Abschluss offiziell präsentierte. Nun werden bei der Bank weitere Stellen gestrichen. Aber in diesem Jahr werde die Bank wieder in die Gewinnzone zurückkehren, versprach er. Die meisten Analysten halten das für unwahrscheinlich: Das ließen die schwachen Erträge einfach nicht zu.

      Am Freitag enttäuschte die Nummer eins der deutschen Bankenbranche, die Deutsche Bank die Märkte: Die Bank machte zwar auf Jahressicht Gewinn, jedoch kam selbst sie an die Ansprüche des Marktes nicht heran. Außerdem hatten Beteiligungsverkäufe das Ergebnis aufpoliert.

      Auf dem internationalen Parkett enttäuschten zahlreiche High-Tech-Werte. Der französische Telekomausrüster Alcatel patzte mit einem Milliarden-Jahresverlust bei sinkenden Umsätzen und zog damit auch die Aktien der ganzen Branche in die Tiefe. Auch der amerikanische Netzwerkausrüster Cisco verbreitete keinen Optimismus: Er toppte zwar die Gewinnerwartungen an das vierte Quartal, wagte aber nur einen sehr verhaltenen Blick in die Zukunft./ak/so/hi
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      schrieb am 07.02.03 20:39:10
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Dax: S&P verbreitet Angst und Schrecken


      (Instock) Bereits zu Handelsbeginn schmückte sich der Deutsche Aktienindex mit negativen Vorzeichen und beendete die Sitzung auch rotgewandet. Am Nachmittag steckte das Börsenbarometer dank positiv ausgefallener US-Arbeitsmarktdaten kurzzeitig die Nase an die Oberfläche. Danach ging es im Sog einer schwindsüchtigen Wall Street wieder in den Untergrund. Für Unruhe sorgten die üblichen Verdächtigen Irak und ein sich immer wilder gebärdendes Nordkorea.

      Der Dax büßte 79 Zähler oder 3 Prozent auf 2.569 Punkte ein. Das Oktobertief bei 2.519 Punkten rückt wieder bedrohlich näher. Der Euro notierte mit 1,0826 US-Dollar, für eine Feinunze Gold wurden 369,20 Dollar gezahlt.

      Im Blickpunkt

      Für großen Wirbel auf dem Parkett sorgte Standard & Poor`s: Die Rating-Agentur will ihre Bonitätseinstufung bei Deutsche Post (- 5,6 Prozent auf 9,43 Euro), Linde (- 3,6 Prozent auf 29,99 Euro) und ThyssenKrupp (- 5,6 Prozent auf 9,82 Euro) wegen Unterdeckung der Pensionsverpflichtungen möglicherweise reduzieren. Die drei Unternehmen widersprachen jedoch dem Vorwurf energisch.

      Die Deutsche Börse überraschte mit ersten Bilanzeckdaten für 2002 positiv. Der Börsenbetreiber wird die eigene Gewinnschätzung um rund 10 Prozent übertreffen und verbesserte sich um 1,3 Prozent auf 33,84 Euro. Die Analysten von Merrill Lynch wollen nun ihre Gewinnprognosen überprüfen.

      Mit Enttäuschung wurde hingegen das Zahlenwerk der Deutschen Bank (- 3,7 Prozent auf 37,58 Euro) aufgenommen: Das Kreditinstitut verdoppelte zwar im vergangenen Geschäftsjahr dank zahlreicher Beteiligungsverkäufe seinen Vorsteuergewinn, verfehlte aber dennoch die Erwartungen recht deutlich. Hingegen konnte der Ausblick für 2003 halbwegs überzeugen. Daher stufte die Berenberg Bank die Bankaktie auf "kaufen" mit einem Kursziel von 49 Euro hoch.

      Die Deutsche Telekom rutschte 1,2 Prozent auf 11,54 Euro ab. Unterdessen wurde bekannt, dass die Mobilfunktochter T-Mobile ihre Minderheitsbeteiligung am größten osteuropäischen Mobilfunkbetreiber PTC frühestens 2004 auf einen Mehrheitsanteil aufstocken wird.

      Auch Bayer knickte am Ende 1,2 Prozent auf 15,08 Euro ein. Der Pharmakonzern war zum einen von der Deutschen Bank auf "kaufen" hochgestuft worden, zum anderen hatten die Leverkusener eine Allianz mit dem US-Konzern Hycor Biomedical verkündet.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:41:22
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      DJ30

      7,855.66

      -73.63

      -0.92%

      NASDAQ

      1,285.52

      -16.20

      -1.24%

      S&P 500

      829.57

      -8.58

      -1.02%

      US markets close in 1:18
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:43:35
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      ASSAAD: The Prudent Bear Fund has delivered some pretty big returns, in part because it`s been shorting the market. Prudent Bear is up 60 percent over the last year, although the S&P 500 has tumbled more than 20 percent for the same period.

      Joining us from Dallas, Texas, to share his views on the market is the Prudent Bear fund manager, David Tice.

      We thank you for being with us today.

      TICE: Glad to be here, Suzy.

      ASSAAD: You`re looking for Dow to hit 4,000 this year, that is another 50 percent drop. Are you really serious about this number or is this an exaggeration to make your point?

      TICE: No, it`s not an exaggeration at all, Suzy. More people are relying on numerology these days than they are looking at stock market history. They`re trying to say that we cannot have four straight years of a market decline. If you look at past bear markets, the average bear market corrects about five years of past market returns. That would take us to about Dow 5,000. If you look at the most significant bear markets, they correct about 7.5 years of market returns. That brings us to about 3,500. We think this has been one of the most serious bear markets because it was the biggest bull market in this century.

      ASSAAD: Well, you know, that would put us at a price- earnings ratio similar to basically where we were in the Great Depression. You know, things don`t seem to be that bad, are they?

      TICE: What happened, Suzy, in the late 1920s, the market actually peaked when the PE was around 12. And that`s because earnings were so high in 1929. And then what happened is earnings fell off the table later on. What people don`t realize is when the economy gets bad, earnings go down from here. And in fact earnings to the S&P are still declining sequentially.

      ASSAAD: Well, they are declining, and people are saying that the economy is weak, but really nobody is saying that it`s falling off of a cliff, to warrant that kind of a drop.

      TICE: If you look at the overall economy, our overall economy is built largely on debt. We are at record levels of consumer debt as a percentage to GDP, business debt as a percentage to GDP. Our dollar is in freefall. We have way too much capacity in restaurants, casinos, movie theaters, manufacturing America. Unfortunately, we`re going to have low profits. We don`t want to see this happen, but we think is going occur.

      ASSAAD: One can also - I mean, with this scenario that you have painted, you can also just basically have stocks in a holding pattern, that they could just - straight in ranges, but not necessarily see another big drop?

      TICE: We don`t think that happens. I mean, if you look at Bloomberg, we`re selling at 26 times earnings. Now a lot of people say, "Well, that`s not forward earnings," but can you really believe Wall Street for what they`ve been expecting for the last couple of years in earnings? Doug Cliggott said once there was a greater chance of 2002 earnings estimates being reached as there being eight feet of snow in Manhattan in the next seven minutes. And he was right.

      ASSAAD: If someone were to believe this scenario and to buy into stocks going lower, what is the best way for an investor to play this? Should they be buying puts basically on the "spiders" or the triple-Qs?

      TICE: Well, there`s a lot of ways they could play it and our fund is certainly not the only way. They could buy puts, they could go short in spiders, they could short individual common stocks themselves, they can buy Prudent Bear Fund, they could buy - there are a variety of shorts of funds, there`s a number of competitors.

      We think our fund offers a great opportunity for the little guy investor to get in. We also hold gold stocks in the fund. Gold`s been on a tear straight up. We think gold`s going to continue to rise.

      ASSAAD: I want to just talk about financials, because in the most recent SEC filing, you basically disclosed that you were shorting 52,000 shares of Goldman, you were shorting 120,000 in J.P. Morgan, among others. Are these positions still on?

      TICE: We don`t talk about individual positions. But we do have significant short positions in financial stocks. We think the financial sector is very vulnerable to this market decline. The financial sector has been the sector that has presided over this excessive credit growth that we`ve seen in the country. And these companies have taken on a great deal of risk.

      ASSAAD: How much more room on the downside in the financials, do you think?

      TICE: A long way, I mean, 50 to 60 percent.

      ASSAAD: In 2003?

      TICE: It`s hard to say, Suzy, how far we go down in `03 to `04. I mean, that`s just a calendar. This is a longer term bear market. If you look back over history, we started a 17-year bear market in 1929. That was followed by a 20-year bull market, followed by a 17-year bear market and an 18-year bull market. These secular bear and bull markets take a long period of time to play out.

      ASSAAD: All right, David, I quickly want to ask you, just from - about the housing market, that`s an area that`s really shown a lot of strength. What is your outlook for those stocks?

      TICE: The housing market we think is going to be in trouble. You cannot have the reckless credit growth that we`ve seen, we`ve grown our mortgage finance at a $940 billion annualized rate as of the third quarter, as compared to about $300 billion in 1997. That`s almost a trillion dollars of mortgage growth. Real estate prices are up 20 percent, as of a couple months ago, in the whole state of California and in Long Island. This is in an area where incomes are growing at about 2 percent. You cannot have this kind of growth in prices, largely credit induced.

      ASSAAD: David, we thank you for joining us.



      Quelle:Bloomberg;
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:45:56
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      NEMAX entzieht sich für einen Tag der Baisse

      Der Frankfurter Neue Markt konnte am Freitag die Investoren positiv überraschen. Während der große Bruder DAX über drei Prozent verlor, gingen die beiden Leitindizes Nemax 50 und Nemax All Share mit einem moderaten Abschlag aus dem Handel. Die Schwankungen waren bei geringen Umsätzen am Freitag nicht sehr groß, wobei die Evotec OAI AG mit einem Plus von 15 Prozent zu Handelsende herausstach.



      Nemax 50: 348 Punkte, -0,37 Prozent,



      Nemax All Share: 393 Punkte, -0,38 Prozent



      Tops: Evotec OAI AG, Gericom, Comdirekt



      Flops: Lion Bioscience, Intershop, Elmos



      Die CANCOM IT Systeme AG gab am Freitag bekannt, dass sie mit Wirkung ab Januar 2003 die Zulassung zum Prime Standard, dem Premium-Segment der Deutsche Börse, erhalten habe.



      Die farmatic biotech energy AG gab am Freitag ebenfalls bekannt, dass sie mit Wirkung zum 31. Januar im Prime Standard notiert.



      Beide Zulassungen bedeuten, dass die Unternehmen nicht länger zum Neuen Marktes gehören. Der Prime Standard ist speziell auf Unternehmen zugeschnitten, die sich auch gegenüber internationalen Investoren positionieren wollen. Sie müssen über das Maß des General Standard hinaus hohe internationale Transparenzanforderungen erfüllen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:49:25
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Gute Nacht/Schönes WE @ ALL:)


      @ Bon:)

      Sehr sympathisch:)!

      Hat mich gefreut:)-sehr positiv sowie vieles interessantes schon in dem kurzen Gespräch!

      MfG

      THE CANADIEN
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:50:00
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Merrill-Lynch-Chefanalyst Robert McCann tritt zurück

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Leiter der Analyseabteilung der Investmentbank Merrill Lynch & Co. Inc. , Robert McCann, tritt zurück. Das bestätigte das Institut am Freitag. McCann war 1982 zu Merrill Lynch gekommen und im Oktober 2001 im Rahmen eines Managementumbaus zum Chef der Abteilung ernannt worden. Gründe für seinen Rücktritt wurden nicht genannt.

      Anfang dieses Jahres hatten der Vizevorsitzende Jerome Kenney und der Chef der Technologieabteilung, John McKinley, ihre Posten abgegeben. Zuvor hatten im Dezember 2002 die Bereichsleiter Kelly Martin, Michael Marks und Paul Roy angekündigt, sie würden das Unternehmen verlassen.

      McCann hatte die Analyseabteilung sechs Monate vor den vom New Yorker Staatsanwalt Eliot Spitzer eingeleiteten Ermittlungen gegen Merrill Lynch übernommen. Dabei ging es um Interessenkonflikte zwischen Aktienresearch und Bankgeschäft. Merrill Lynch einigte sich im Mai vergangenen Jahres mit Spitzer auf eine Schlichtungszahlung in Höhe von 100 Millionen Dollar./pf/DP/mur
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:50:56
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Aktuelle Kursliste der US Indizes. Auf breiter Front wird abverkauft. Das Kursmomentum hält sich zwar in Grenzen, es finden sich aber einfach keine Käufer.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:51:51
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      NDX;975 Support gefallen...
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:53:14
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Kursliste DOW;
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:54:43
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Aktien Frankfurt Schluss: Sehr schwach - Erhöhte US-Alarmbereitschaft belastet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutschen Standardwerte haben am Freitag mit kräftigen Kursverlusten auf die Ausrufung der zweithöchsten Alarmstufe in den USA reagiert. Nahe seines Tagestiefs ging der DAX 3,01 Prozent schwächer mit 2.569,34 Punkten ins Wochenende, während der MDAX 1,83 Prozent auf 2.903,96 Zähler einbüßte. Für den NEMAX 50 ging es am Neuen Markt um 0,37 Prozent auf 348,48 Punkte hinab.

      Bereits bevor US-Präsident George W. Bush aus Sorge über eine steigende Terror-Gefahr die zweithöchste Alarmstufe anordnete, hatte der DAX Kursverluste verzeichnet. Positive Konjunkturnachrichten vom US-Arbeitsmarkt sorgten Händlern zufolge nur kurze Zeit für Kursgewinne. Im Sog nachgebender US-Börsen seien die Kurse in Deutschland unter Druck geraten, da die Börsianer dies- und jenseits des Atlantik mit weiter sinkenden Kursen rechneten.

      Lediglich bei der T-Aktie der Deutschen Telekom habe er Deckungskäufe kurzfristig orientierter Anleger gesehen, die bislang auf sinkende Kurse gesetzt hatten, sagte ein Händler. Ein weiterer Händler sagte: "Bei der Telekom haben wir inzwischen alle schlechten Nachrichten gesehen." Die Aktie verlor deshalb vergleichsweise moderat um 1,20 Prozent auf 11,54 Euro.

      Deutsche-Bank-Aktien verbilligten sich um 3,74 Prozent auf 37,58 Euro. Deutschlands größtes Geldhaus hatte im abgelaufenen Jahr trotz Anteilsverkäufen weniger stark als erwartet zugelegt. Die stärksten Verluste verzeichneten HypoVereinsbank , die 6,68 Prozent auf 10,61 Euro verloren.

      Einzige Kursgewinnerin im DAX waren die Aktien der Deutschen Börse , die sich nach Vorlage der vorläufigen Jahresbilanz um 1,35 Prozent auf 33,84 Euro verteuerten. Die Börse habe mit den vorläufigen Zahlen positiv überrascht, urteilte Analyst Olaf Kayser von der Landesbank Rheinland-Pfalz.

      Am Neuen Markt verloren ACG-Aktien im elektronischen Handel um 7,19 Prozent auf 1,42 Euro, während sich Evotec-Papiere um 13,48 Prozent auf 2,02 Euro verteuerten./so/hi
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:56:02
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      ACG;viel gepusht-wenig Rendite!
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:58:02
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Dieter Vogel wird endlich Mobilcom-Aufsichtsratschef

      Beim vierten Anlauf soll die Mehrheit für den ehemaligen Thyssen-Manager sicher sein - Kontroll-Gremium tagt am Montag
       

      Hamburg -  Der frühere Thyssen-Manager Dieter Vogel (61) soll an diesem Montag zum neuen Aufsichtsratschef der Mobilcom gewählt werden. Bislang ist Vogel in drei Versuchen an der notwendigen Stimmenmehrheit gescheitert. Nach Umbesetzungen im Kontrollgremium soll nun aber eine Mehrheit für ihn sicher sein. Vogel ist der Kandidat der kreditgebenden Banken wie auch des Großaktionärs France Télécom. Nach der Wahl Vogels will der französische Telekommunikationskonzern am 25. Februar in Paris die Verträge zur Entschuldung der Mobilcom von der Hauptversammlung absegnen lassen.


      Bis zum Wochenende sollte der Termin der Aufsichtsratssitzung geheim gehalten werden, um einen möglichen Einfluss von Vogels Gegenspieler Gerhard Schmid verhindern zu können. Erst unmittelbar vor der Sitzung am Hamburger Flughafen sollte das Gremium zusammengerufen werden. Großaktionär Schmid hatte Vogels Wahl bislang über einzelne Aufsichtsräte stoppen können. Nach der Neubesetzung von vier Posten in dem Gremium sollen die Machtverhältnisse nun aber zu Gunsten Vogels ausfallen. Für eine Übergangszeit ist Ulrich Kalthoff, der Leiter der Rechtsabteilung der Mobilcom, Vorsitzender des Aufsichtsrates.


      Angeblich besteht France Télécom auf der Wahl Vogels, bevor die Zustimmung der Hauptversammlung zur Übernahme von sieben Mrd. Euro Schulden erfolgen soll. Ein Aufsichtsratsmitglied der Arbeitnehmerseite sagte der WELT, er rechne fest mit der Wahl Vogels im vierten Anlauf. "Dafür wird gar kein zweiter Wahlgang nötig sein", sagte der Aufsichtsrat. In einem zweiten Wahlgang hätten die Arbeitnehmer keine Stimmrechte mehr, vielmehr würden nur die sechs Vertreter der Arbeitgeber über Vogel abstimmen.


      Hier stehen nach Informationen der WELT drei Aufsichtsräte - der frühere ABB-Deutschland-Chef Horst Dietz, der Vorstand der Hamburgischen Landesbank Ulf Gänger sowie der frühere RTL-Chef Helmut Thoma auf der Seite Vogels. Mit dessen eigener Stimme kommt eine Mehrheit zustande. Dagegen haben der frühere Debitel-Vorstandsvorsitzende Joachim Dreyer sowie der Kölner Anwalt Gerhard Picot - beide Arbeitgebervertreter im Aufsichtsrat - in früheren Aussagen gegen Vogel Position bezogen. Vogel bestätigte der WELT, dass er sich am Montag zur Wahl stellen werde. "Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, sollte es klappen", sagte Vogel.


      Schmid wirft Vogel eine Zerschlagungsstrategie bei Mobilcom und die Vernichtung von Werten vor. "Vogel hat auf der außerordentlichen Hauptversammlung bewiesen, dass er weder eine Versammlung noch sonst etwas leiten kann", sagte Schmid der WELT. Vogel habe keine Führungsstärke gezeigt. Sein Führungsstil sei chaotisch. Am 27. Januar hatte die Aktionärsversammlung der Mobilcom nach elf Stunden und heftigen Wortgefechten die Verträge mit France Télécom verabschiedet.


      Firmengründer Schmid hat seine Anteile zwar wie verabredet an den Treuhänder Thoma abgegeben, will aber per Gericht den Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert als Verwalter seines Aktienpaketes von 42 Prozent durchsetzen. In Kreisen des Aufsichtsrates wird denn auch nicht ausgeschlossen, dass Schmid bis Montag erneut versuchen könnte, die Wahl noch in letzter Minute zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:59:46
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      AUSBLICK: GlaxoSmithKline 2002 mit Umsatz- und Gewinnsteigerungen

      LONDON (dpa-AFX) - Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline Plc wird nach Einschätzung von Analysten 2002 bei Umsatz und Gewinn zulegen, die Umsatzträger dürften aber in Zukunft härtere Konkurrenz von Nachahmerprodukten bekommen. Das Unternehmen wird am kommenden Mittwoch Zahlen vorlegen.

      Beim Gewinn erwarten Analysten einen Schub von 72,4 Pence auf 75,8 bis 79 Pence je Aktie. Der Umsatz wird den Experten zufolge von 20,4 Milliarden auf 21,1 Milliarden Pfund steigen. Vor Steuern rechnen sie mit einem Gewinn zwischen 6,35 Milliarden und 6,58 Milliarden Pfund nach 6,16 Milliarden vor einem Jahr.

      DEUTSCHE BANK BEKRÄFTIGT PROGNOSEN

      Die Prognosen für das laufende Jahr würden trotz der Generika-Wettbewerber nicht geändert, sagen Analysten der Deutschen Bank und beließen den Titel auf "Buy". Dafür sorge der verzögerte Marktstart des Nachahmerproduktes für das Glaxo-Antidepressivum Wellbutrin. In diesem Jahr erwarten sie einen Wellbutrin-Umsatz zwischen 841 Millionen und 853 Millionen Pfund.

      Gefährdet würde der positive Ausblick der Deutschen Bank nur durch einer sehr frühen Start eines Nachahmerproduktes für das Antidepressivum Paxil. Die Geschwindigkeit, mit der Generika-Hersteller ihre Produkte an den Markt bringen, habe sich deutlich erhöht./FX/fn/hi
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 21:00:18
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Aktien New York: Etwas schwächer - Terrorsorgen überschatten gute US-Daten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Terrorsorgen und die weiter schwelende Irak-Krise haben am Freitag positive US-Konjunkturdaten überschattet und die meisten US-Standardwerte ins Minus gedrückt. Nach einem positiven Start drehte der Dow Jones ins Minus und fiel zuletzt um 0,89 Prozent auf 7.858,54 Punkte. Der marktbreitere S&P-500-Index verlor 0,98 Prozent auf 829,91 Zähler.

      Die guten US-Arbeitsmarktdaten hätten die Märkte nur kurz unterstützt, nun träten wieder Kriegs- und Terrorsorgen in den Vordergrund, hieß es. So hat US-Präsident George W. Bush aus Sorge über eine steigende Terror-Gefahr die zweithöchste Alarmstufe angeordnet. Justizminister John Ashcroft teilte in Washington mit, es gebe gezielte Hinweise darauf, dass die Terrororganisation El Kaida Anschläge in den USA und aller Welt planen könnte. "In diesen unruhigen Zeiten wollen die wenigsten Anleger mit größeren Positionen ins Wochenende gehen", sagte ein Händler.

      Den zeitweisen Kursaufschwung erklärten Marktbeobachter mit positiven Konjunkturdaten. So ist die US-Arbeitslosenquote im Januar überraschend gesunken. Die Quote betrug 5,7 Prozent nach 6,0 Prozent im Vormonat, teilte das US-Arbeitsministerium in Washington mit. Volkswirte hatten mit einer unveränderten Quote im Januar gerechnet. Auch die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg überraschend deutlich.

      Corning legten um 8,10 Prozent auf 4,54 Dollar zu. Der weltgrößter Hersteller von Glasfaserkabeln wird im ersten Quartal wegen des Konzernumbaus die Markterwartungen übertreffen und kündigt für das dritte Quartal die Rückkehr in die Gewinnzone an.

      EDS stiegen um 4,39 Prozent auf 16,40 Dollar. Der IT-Dienstleister hatte am Vorabend mit seinem bereinigten Gewinn pro Aktie von 51 Cent im vierten Quartal die Markterwartungen übertroffen. Die von Thomson Financial/First Call befragten Analysten hatten im Schnitt mit 48 Cent gerechnet.

      Pfizer büßten 2,45 Prozent auf 29,05 Dollar ein. Der weltgrößte Pharmakonzern will mit Zugeständnissen die Bedenken der US-Arzneimittelbehörde und der Europäischen Kommission gegen die Übernahme von Pharmacia zerstreuen. Damit die 60 Milliarden Dollar schwere Akquisition möglichst bald genehmigt wird, habe Pfizer angeboten, sich von Medikamenten und Vermarktungsrechten zu trennen, schreibt die "Financial Times Deutschland" am Freitag. Pharmacia gaben 2,37 Prozent auf 39,95 Dollar nach.

      Aktien von Johnson & Johnson verbilligten sich um 1,32 Prozent auf 51,43 Dollar. Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern befindet sich Presse-Informationen zufolge in fortgeschrittenen Gesprächen über eine Übernahme der Biotech-Firma Scios SC4.ETR> für rund 2 Milliarden US-Dollar. Die Verhandlungen liefen bereits seit mehreren Wochen, seien jedoch noch nicht in trockenen Tüchern, berichtet das "Wall Street Journal" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Kreise. Beide Unternehmen hätten keine Stellung nehmen wollen./tw/hi
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 22:06:53
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Gerade gefunden und aus dem trusti-Thread: Das gibts wirklich nur in USA... kopiert

      Charlotte, North Carolina, ein Rechtsanwalt kaufte eine Kiste sehr seltener und teurer Zigarren, und versicherte sie gegen Feuer und andere Dinge... Innerhalb eines Monats rauchte er die ganze Kiste dieser großartigen
      Zigarren und vor der ersten Premiembezahlung seiner Police, meldetet der Rechtsanwalt Ansprüche gegenüber der Versicherungsgesellschaft an. In seiner Forderung gab der Rechtsanwalt an, die Zigarren gingen in einer
      "Reihe von kleinen Feuern" verloren.
      Die Versicherungsgesellschaft weigerte sich zu zahlen, aus folgendem einleuchtendem Grund: der Mann habe die Zigarren geraucht.

      Der Anwalt klagte .... Und bekam Recht!
      In den zugrundegelegten Regeln, stimmte der Richter der Versicherungsgesellschaft zu, das die Forderung leichtsinnig/irrsinnig ist. Der Richter entschied dennoch, da der Rechtsanwalt die Police der
      Gesellschaft hatte, in welcher ihm zugesichert wurde, dass seinen Zigarren versichert seien und ihm garantiert wurde, dass sie auch gegen Feuer geschützt sind, ohne zu benennen welchen Arten von Feuer nicht akzeptierbar sind, das die Gesellschaft verpflichtet ist die Forderungen zu bezahlen.

      Statt eines langen und kostspieligen Berufungsprozess, akzeptierte die Versicherungsgesellschaft die Entscheidung und zahlte dem Anwalt 15.000,00 $ für den Verlust seiner seltenen Zigarren durch "Feuer".

      Nun kommt der beste Teil! .... Nachdem der Anwalt den Check eingelöst hatte, lies die Versicherunggesellschaft ihn verhaften wegen 24 facher Brandstiftung!!! Seine eigenen Versicherungen und Aussagen vom
      vorherigen Fall wurden gegen ihn benutzt, der Anwalt wurde schuldig gesprochen sein versichertes Eigentum mutwillig in Brand gesetzt zu haben und wurde zu 24 Monaten Haft und einer Geldstrafe von 24.000,00 $ verurteilt.

      Dies ist eine wahre Geschichte und bekam den 1. Platz im letzten Kriminellen Rechtsanwalt Wettbewerb.



      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 01:01:41
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Gute Nacht allerseits




      VORBERICHT-Sicherheitskonferenz mit Rumsfeld in München

      München, 08. Feb (Reuters) - In München beginnt heute
      (Samstag) die Sicherheitskonferenz, an der unter anderem
      US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sowie sein deutscher
      Amtskollege Peter Struck (SPD) und Bundesaußenminister Joschka
      Fischer teilnehmen.
      Rumsfeld hatte Deutschland wegen dessen Haltung in der
      Irak-Krise mit Kuba und Libyen auf eine Stufe gestellt. Alle
      drei Staaten lehnten es ab, die USA in dem Konflikt zu
      unterstützen, hatte er gesagt. Rumsfeld und Fischer werden bei
      der Sicherheitskonferenz an einer Diskussion teilnehmen, in der
      es um den Abrüstungsstreit mit Irak gehen dürfte. Struck will
      sich in einem Gespräch mit Rumsfeld um Klärung der Vorwürfe
      bemühen.
      An dem zweitägigen Treffen nehmen auch Russlands
      Verteidigungsminister Sergej Iwanow, NATO-Generalsekretär George
      Robertson, der außenpolitische Beauftragte der Europäischen
      Union (EU), Javier Solana, CDU-Chefin Angela Merkel und
      zahlreiche internationale Sicherheitspolitiker teil. Die
      Konferenz findet auch wegen zahlreicher erwarteter
      Gegendemonstrationen unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen
      statt.
      Die USA haben Irak mit Krieg gedroht, sollte das Land die
      Abrüstungsauflagen der UNO nicht erfüllen. US-Präsident George
      W. Bush sprach sich für eine zweite UNO-Resolution aus, die zur
      Anwendung militärischer Gewalt gegen Irak ermächtigt. Die USA
      und Großbritannien behalten sich jedoch vor, Irak notfalls auch
      ohne Zustimmung des UNO-Sicherheitsrats anzugreifen. Die
      Bundesregierung hat wiederholt vor unkalkulierbaren Risiken
      eines Irak-Krieges gewarnt und eine Beteiligung daran
      ausgeschlossen.
      bus/chg
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 08:06:30
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      bon dia :)

      bez. # 1275 danke gleichfalls TC :);):)

      mit dem datum, der oeffnung der grenzen,
      fuer den freien warenhandel in der EU,
      lagst Du nicht so verkehrt ;):)

      `man´ wird mit zunehmenden alter leicht tueddellich ;):)

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 08:19:42
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Aktien New York Schluss: Etwas schwächer - Terrorsorgen drücken Kurse

      Terrorsorgen und die weiter schwelende Irak-Krise haben am Freitag positive US-Konjunkturdaten überschattet und die meisten US-Standardwerte ins Minus gedrückt. Nach einem positiven Start drehte der Dow Jones ins Minus und fiel bis Handelsende um 0,82 Prozent auf 7.846,23 Punkte. Der marktbreitere S&P-500-Index verlor 1,01 Prozent auf 829,69 Zähler.

      Kriegs- und Terrorsorgen hätten die guten US-Arbeitsmarktdaten in den Hintergrund gedrängt, hieß es. So ordnete US-Präsident George W. Bush aus Sorge über eine steigende Terror-Gefahr die zweithöchste Alarmstufe an. Justizminister John Ashcroft teilte in Washington mit, es gebe gezielte Hinweise darauf, dass die Terrororganisation El Kaida Anschläge in den USA und aller Welt planen könnte. "In diesen unruhigen Zeiten wollen die wenigsten Anleger mit größeren Positionen ins Wochenende gehen", sagte ein Händler.

      Den anfänglichen Kursaufschwung erklärten Marktbeobachter mit positiven Konjunkturdaten. So ist die US-Arbeitslosenquote im Januar überraschend gesunken. Die Quote betrug 5,7 Prozent nach 6,0 Prozent im Vormonat, teilte das US-Arbeitsministerium in Washington mit. Volkswirte hatten mit einer unveränderten Quote im Januar gerechnet. Auch die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg überraschend deutlich.

      Corning legten um 8,81 Prozent auf 4,57 Dollar zu. Der weltgrößter Hersteller von Glasfaserkabeln wird im ersten Quartal wegen des Konzernumbaus die Markterwartungen übertreffen und kündigt für das dritte Quartal die Rückkehr in die Gewinnzone an.

      EDS stiegen um 4,96 Prozent auf 16,49 Dollar. Der IT-Dienstleister hatte am Vorabend mit seinem bereinigten Gewinn pro Aktie von 51 Cent im vierten Quartal die Markterwartungen übertroffen. Die von Thomson Financial/First Call befragten Analysten hatten im Schnitt mit 48 Cent gerechnet.

      Pfizer büßten 1,61 Prozent auf 29,30 Dollar ein. Der weltgrößte Pharmakonzern will mit Zugeständnissen die Bedenken der US-Arzneimittelbehörde und der Europäischen Kommission gegen die Übernahme von Pharmacia zerstreuen. Damit die 60 Milliarden Dollar schwere Akquisition möglichst bald genehmigt wird, habe Pfizer angeboten, sich von Medikamenten und Vermarktungsrechten zu trennen, schreibt die "Financial Times Deutschland" am Freitag. Pharmacia gaben 1,37 Prozent auf 40,36 Dollar nach.

      Aktien von Johnson & Johnson verbilligten sich um 0,54 Prozent auf 51,84 Dollar. Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern befindet sich Presse-Informationen zufolge in fortgeschrittenen Gesprächen über eine Übernahme der Biotech-Firma Scios SC4.ETR> für rund 2 Milliarden US-Dollar. Die Verhandlungen liefen bereits seit mehreren Wochen, seien jedoch noch nicht in trockenen Tüchern, berichtet das "Wall Street Journal" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Kreise. Beide Unternehmen hätten keine Stellung nehmen wollen.

      scios beendete den handel bei 42,20 $ in NY
      einem plus von 7,5 $ entspricht 21,65 % ;):)
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 08:22:52
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Biogen schlossen nach anfänglichen Gewinnen 0,25 Prozent im Minus auf 39,98 Dollar. Das Biotechunternehmen hat von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA eine erweiterte Zulassung für die Behandlung von früher Multiple Sklerose erhalten. Voraussetzung für den Einsatz sei, dass Veränderungen am Gehirn der Patienten festgestellt werden, teilte Biogen am Freitag in Cambridge (USA) mit. Amgen-Anteilsscheine rückten dagegen um 1,56 Prozent auf 52,09 Dollar vor.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 08:24:13
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Dell-Aktien büßten 2,83 Prozent auf 23,34 Dollar ein. Der US-Computerhersteller hatte sich pessimistisch zu den Technologieausgaben der Unternehmen in diesem Jahr geäußert. Auch die Anteilsscheine von Apple Computer verbilligten sich um 1,94 Prozent auf 14,15 Dollar. Dagegen schlossen Handspring Inc. unverändert auf 0,74 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 08:32:29
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Kann man Bilanzen noch trauen?

      Dass sich Manager mit ihren Strategien verrennen können und Versprochenes nicht immer zu halten vermögen, ist schon fast ein Gemeinplatz. Dass aber dem in Zahlen gegossenen Rückblick - Bilanz und Erfolgsrechnung - nicht mehr jederzeit getraut werden kann, diese Erkenntnis ist neueren Datums. Sie trifft überdies nicht nur amerikanische Gesellschaften wie Enron oder Worldcom, sondern auch in der Schweiz beheimatete oder zumindest an der SWX kotierte Unternehmen. EMTS und Jomed sind die beiden jüngsten Fälle, schwerer wiegen aber jene bei der SAirGroup und der Banque Cantonale Vaudoise (BCV). Sind das Einzelfälle oder nur die Spitze des Eisberges?

      Zunächst ist festzuhalten, dass falsche Zahlen in Jahresrechnungen hierzulande immer noch eine Ausnahme darstellen. In der Regel kann man den Rechnungsausweisen trauen. Es zeigt sich überdies, dass die Aufdeckung von Manipulationen bei der Bilanz oder der Erfolgsrechnung meist bei Gesellschaften erfolgt, die wirtschaftlich in akuter Bedrängnis stecken. Swissair und Jomed befinden sich in Nachlassverfahren, die BCV bedarf einer staatlichen Finanzspritze, und EMTS steht vor dem Kollaps, falls Investoren nicht neue Mittel einschiessen. Offenbar besteht ein starker Hang, das eigene Scheitern so lange als möglich zu verbergen. Das Auftauchen weiterer Fälle ist in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld daher nicht ausgeschlossen.

      Solches Scheitern kann unterschiedlich aussehen. Die Swissair verschluckte sich an ihrer überambitionierten und schlecht durchgeführten Hunter-Strategie, die BCV hatte ihre Kreditvergabe nicht im Griff, und bei Jomed dürfte man mit Blick auf den Finanzierungsbedarf das Ergebnis frisiert haben. Auch die Einzelheiten bei der falschen Darstellung sind völlig unterschiedlich. Die SAirGroup hat vor allem ihre Verbindlichkeiten unvollständig ausgewiesen und damit ihre Vermögenslage zu rosig dargestellt. Im Bericht von Ernst & Young an den Swissair- Sachwalter wird moniert, dass bei ordnungsmässiger Rechnungslegung auf Holdingstufe bereits Ende 2000 eine Überschuldung vorgelegen hätte.

      Bei der BCV wurde der Wert des Kredit- Portefeuilles nicht den Realitäten angepasst; mithin wurden die Aktiven zu hoch ausgewiesen. Zahlreiche Verantwortliche der BCV haben gemäss dem jüngsten Bericht von Paolo Bernasconi die Probleme erkannt und folglich Aktionäre und Öffentlichkeit bewusst in die Irre geführt. Dementsprechend dürfte es zu Strafanzeigen kommen. Bei der Swissair ist noch unklar, ob bewusst falsch orientiert worden ist oder ob Geschäftsleitung und Verwaltungsrat schlicht die Übersicht verloren hatten. Weder bei der Swissair noch bei der BCV ist bisher der Vorwurf aufgetaucht, dass sich die Verantwortlichen durch falsche Buchführung persönlich bereichern wollten. Aus welchen Motiven bei Jomed die Zahlen manipuliert wurden, bleibt offen. Jedenfalls diente das Umgehungsgeschäft über eine Sale-and- lease-back-Konstruktion allein der Aufblähung von Umsatz und Gewinn, ebenfalls die Verbuchung von erwarteten Aufträgen, die nie eingegangen waren.

      In diesem wie in den anderen Fällen wurde nicht nur ein falsches Bild der Ertrags- oder Vermögenslage gezeichnet, sondern dieses Zerrbild wurde erst noch durch die Kontrollstelle testiert. Das waren durchwegs Revisionsgesellschaften von Rang und Namen und mit Reputation: PricewaterhouseCoopers bei der SAirGroup, Ernst & Young bei der BCV, Arthur Andersen bei Jomed sowie Deloitte & Touche bei EMTS. Im letzten Fall hat der Abschlussprüfer nach einer neuerlichen Prüfung seinen Bestätigungsvermerk für das Jahr 2001 in dieser Woche zurückgezogen. Das hilft den Investoren jedoch nicht mehr. Für die Anleger und andere Beobachter ist eine vorbehaltlose Bestätigung der Jahresrechnung durch die Kontrollstelle noch immer ein deutlicher Hinweis darauf, dass Bilanz und Erfolgsrechnung ein korrektes Bild vermitteln.

      Die Kontrollstellen werden sich in den genannten Fällen zumindest kritische Fragen gefallen lassen müssen; die von den Prüfern zuvor nicht gerügten Tatbestände zeigen einen Verstoss gegen klare Buchführungsregeln. Selbst bei der BCV kann man sich kaum auf falsches Ermessen berufen, obwohl die Bewertung von Kredit-Portefeuilles bei Banken grundsätzlich eine ungenaue Wissenschaft ist. Der Wert solcher Ausleihungen kann sich im Konjunkturverlauf verändern; was bei der Kreditvergabe noch vernünftig erscheint, wird auf einmal problematisch, und wann dies buchhalterisch - im Sinn von Abschreibungen oder Rückstellungen - nachvollzogen werden muss, darüber gibt es keine abschliessenden Regeln.

      Über die schlichtweg falschen Jahresabschlüsse hinaus gibt es zunehmend das Problem der schwierig zu interpretierenden Bilanzen und Erfolgsrechnungen. Ein Grund dafür sind die komplexer gewordenen Tatbestände. Dabei ist beispielsweise an die kunstvollen, oft auf Steuerersparnisse ausgerichteten Konstruktionen des «financial engineering» zu denken, deren buchhalterische Abbildung Mühe bereitet. Aber auch neue Geschäftsmodelle, bei denen Verträge über viele Jahre laufen oder Erlöse erst nach mehrjähriger Aufbauarbeit anfallen, sind zahlenmässig schwierig in den Griff zu bekommen.

      Dies gilt alles umso mehr, als in der Rechnungslegung - und beim Anlegerverhalten - ein grundsätzlicher Paradigmenwechsel stattgefunden hat. Früher investierte man in Substanz und Dividendenertrag, heute dagegen in das Ertrags- und Wertsteigerungspotenzial eines Unternehmens. Die früher üblichen stillen Reserven gewährleisteten, dass die Substanz in der Regel weit grösser war als in der Bilanz ausgewiesen, und die ebenso stille Bildung oder Auflösung solcher Reserven führte zu einem relativ stetigen Ertragsverlauf und zu stabiler Gewinnausschüttung. Bei diesem System fehlte jedoch die Möglichkeit, die Leistung des Managements zu überprüfen; Fehler kamen in den Zahlen erst allmählich zum Vorschein.

      Um diesen Mangel zu korrigieren, wurde die Periodengerechtigkeit des Rechnungsausweises, die «true and fair view», zum erstrebenswerten Standard. Allerdings hat man sich damit zahlreiche buchhalterische Grauzonen eingehandelt. Unter welchen Voraussetzungen dürfen Entwicklungsleistungen aktiviert werden, wie ist mit dem Goodwill umzugehen, wie mit Eventualverbindlichkeiten? Die Liste mit ähnlichen Fragen liesse sich beliebig verlängern. Dementsprechend können Bilanz und Erfolgsrechnung ohne die Lektüre seitenfüllender Anmerkungen zur Jahresrechnung oft gar nicht mehr korrekt interpretiert werden.

      Unter dem Strich bleibt in dieser Hinsicht die Erkenntnis, dass der periodengerechte Leistungsausweis die Führungsverantwortlichen zu ertragsorientierterem und dynamischerem Tun antreibt. Diese Dynamisierung des Unternehmer- und Manager-Verhaltens ist gewollt. Sie ist allerdings nicht gratis zu haben; das Risiko des Scheiterns ist ein ständiger Begleiter. Dass es dabei einige gibt, welche die Folgen von Fehlern oder das Ausbleiben von Versprochenem verbergen möchten, liegt in der Natur der Sache. Gleichwohl sind Bilanzmanipulationen kein Kavaliersdelikt; Fehlbare müssen zur Verantwortung gezogen werden. Das Vertrauen in die Unternehmen und die von ihnen publizierten Zahlen ist ein zu wichtiges Gut, als dass man sorglos damit umgehen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 08:38:25
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Wall Street nachbörslich

      Alarmstufe `orange´ - Palm, Corning, Intuit ...

      Trotz deutlich besser als erwartet ausgefallener US-Arbeitsmarktdaten haben sich die Aktien an der Wall Street mit Verlusten ins Wochenende verabschiedet. Während an der Wall Street die Alarmstuf schon längst auf "Rot" stehen, hat die US-Regierung die Erhöhung der Terror-Alarmstufe von "Gelb" auf "Orange"bekannt gegeben. Der Dow-Jones fiel um 0,82 Prozent auf 7.864 Stellen. Die Nasdaq verlor 1,48 Prozent auf 1.282 Punkte.
      Von den nachbörslich 10 umsatzstärksten Werten notierten 6 unverändert, 3 im Minus und nur eine im Plus.

      Vignette ................ unver.
      Ims Health ............. unver.
      GE ........................ -0,22%
      Peco ..................... +4,35%
      Western Wireless ... unver.
      Cisco ..................... unver.
      Mapics ................... unver.
      Intel ....................... -0,33%
      Microsoft ................ -0,02%
      Oracle .................... unver.

      +++ EDS (901244) verteuerte sich bis Börsenschluss um 4,96 % auf 16,49 Dollar, obwohl das Unternehmen für das laufende erste Quartal 03 einen Gewinnrückgang angekündigt hatte. Nachbörslich pendelte der Wert um den Börsenschluss.

      +++ Die Suchmaschine Overture (OVER) fiel um 6,03 % auf 21,02 Dollar Mit einem Gewinn von 16 Cents je Aktie blieb Overture deutlich unter den Zahlen des Vorjahres, als 35 Cents je Aktie verdient wurden. Nach Börsenschluss legte der Wert 1,33 % auf 21,30 Dollar zu.

      +++ Der französische Netwerkausrüster Alcatel (873102) gab bekannt, iMagicTV (IMTV) gekauft zu haben. Das Unternehmen produziert Software, um Bildinhalte über Breitbandzugänge und TV-Kabel an Kunden auszuliefern. Alcatel ist bereit 1,20 Dollar je Aktie zu bezahlen, was deutlich über dem gestrigen Kurs von IMTV bei 0,76 Dollar liegt. Die Aktie von IMTV legte heute 42,11 % auf 1,08 Dollar zu. Nach der Schlussglocke gab die Aktie einen Cent ab.

      +++ Die Aktien des Finanzsoftware-Herstellers Intuit (886053) warnte am Freitag davor, daß der Umsatz im zweiten Quartal geringer ausfallen werde als erwartet. Die Jahresziele sollen trotzdem erfüllt werden.
      Der Finanzsoftwarespezialist gab als Grund für den schwächeren Umsatz an, dass der Verkauf der japanischen Tochter Intuit KK an die Tokioter Investmentgesellschaft Advantage Partners abgeschlossen wurde. Die Papiere von Intuit gingen mit einem Plus von 1,77 % aus dem Handel, nachbörslich verlor die Aktie 0,96 % auf 42,15 Dollar.

      +++ Der weltgrößte Glasfaserhersteller Corning (850808)gab heute bekannt, dass er im 3. Quartal wieder Gewinne schreiben wird und die Verluste im ersten Quartal geringer ausfallen werden als bisher befürchtet. Seinen letzten Quartalsgewinn gab Corning im ersten Quartal 2001 bekannt. Seitdem schrieb das Unternehmen mehr als 7 Mrd. Dollar Verlust. Die Corning-Aktie ging mit einem Plus von 8,91 % auf 4,57 Dollar aus dem Handel, nachbörslich verlor Corning 1,09 % auf 4,52 Dollar.

      +++ SBC Communications (868406) führt Gespräche über den Kauf des DirecTV Satelliten-Sender Hughes Electronics von General Motors. Bei dem Deal geht es um eine Größenordnung von 10 Mrd. Dollar. SBC kommt mit seinem Interesse an DirecTV, dem zweitgrößten Pay-TV-Sender nach Comcast, R. Murdoch in die Quere. Dessen News Corporation versucht schon seit drei Jahren sich DirecTV einzuverleiben. SBC-Aktien verteuern sich um 1,08 5 auf 25,18 Dollar, nachbörslich kommt es zu keinen Veränderungen.

      +++ Der Handheld-Hersteller Palm (931982) hat wegen der schwachen Konjunkturlage in seiner Software-Sparte PalmSource rund 18 Prozent der Stellen abgebaut. Ende 2002 arbeiteten etwa 1100 Menschen bei den beiden Unternehmenssparten PalmSource und Palm Solutions, die die Geräte entwickelt und vertreibt. Marktforschern von Gartner zufolge schrumpfte der Absatz für elektronische Organizer 2002 weltweit um knapp ein Zehntel auf 12,1 Millionen Stück.Die Palm-Aktie verlor 3,70 % auf 14,06 Dollar und konnte sich nachbörslich um 0,36 % auf 14,11 Dollar erholen.
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      schrieb am 08.02.03 08:41:52
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      DEUTSCHE BANK

      Die operative Entwicklung der Deutschen Bank ist den Helaba-Experten zufolge weiterhin schwach. Die Experten bestätigten den Titel des Finanzinstituts daher nach Vorlage der Bilanz 2002 mit "Neutral", wie aus der Analyse vom Freitag hervorgeht.

      Die Zahlen zum vierten Quartal der Deutschen Bank haben die WestLB Panmure enttäuscht. Die Zahlen trafen weder die Schätzungen der Bank noch die Durchschnittsprognosen des Marktes, monierte Georg Kanders am Freitag in Düsseldorf. Er bestätigte den Titel auf "Outperform".

      Nachdem die Deutsche Bank mit ihrem vorläufigen Jahresgewinn den Analysten Stuart Graham von Merrill Lynch enttäuscht hatte, hat er die Aktie auf "Neutral" bestätigt. Angesichts der schwachen Ertragslage werde er die Gewinnprognose für 2003 wahrscheinlich kappen, erklärte er am Freitag in London.
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      schrieb am 08.02.03 08:43:18
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      USA nehmen deutsche Unternehmen in die Zange

      Washington setzt deutsche Unternehmen wegen Irak-Exporten stark unter Druck. Doch damit nicht genug. Man droht auch mit Konsequenzen.


      Berlin - Wer ist hier der Boss? Die US-Regierung versucht einem Zeitungsbericht zufolge, Druck auf deutsche Unternehmen auszuüben, die mit dem Irak Geschäfte machen. Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe) droht Washington in einem Schreiben an das deutsche Wirtschaftsministerium, dass die betroffenen deutschen Unternehmen ihre Geschäftsbeziehungen in den USA verlieren, falls sie an ihrem Irak-Engagement festhalten.

      Betroffen wären hiervon laut "Welt" etwa der Siemens-Konzern, der Medizin-Technik in den Irak exportiert, sowie DaimlerChrysler. Die Zeitung zitiert Angaben des Statistischen Bundesamtes, wonach der Handelsaustausch mit dem Irak 2001 ein Volumen von 336,5 Millionen Euro erreichte.

      Erste Absatzeinbußen

      Weiter heißt es in dem Bericht, dass der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder seit vergangenen Montag zahlreiche Beschwerden von deutschen Unternehmen erreicht hätten, die über Absatzeinbußen in den USA klagen. Die betroffenen Unternehmer machten die "antiamerikanische Irak-Politik der Bundesregierung" für die Einbußen verantwortlich, schreibt das Blatt.
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      schrieb am 08.02.03 08:50:01
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---
      Die GARANT SCHUH + MODE AG, bisher schon die führende europäische Einzelhandelsgruppe des selbständigen Schuh- und Lederwarenfachhandels, beabsichtigt, sich mehrheitlich am Schuhbereich der Salamander AG zu beteiligen. Hierbei handelt es sich vornehmlich um 230 Schuhfachgeschäfte in acht europäischen Ländern, die Rechte an der Marke SALAMANDER und an der Kinderschuh- Marke LURCHI für den Schuhbereich sowie einen modernen Fertigungsbetrieb in Martfü/Ungarn. Das von der Salamander AG kürzlich beschlossene Sanierungsprogramm für den Schuhbereich wird vom Vorstand der Salamander AG durchgeführt (Stillegung von mehreren Produktionsstandorten und unwirtschaftlichen Filialen). Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.02.2003
      ---
      WKN: 585303
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      schrieb am 08.02.03 08:51:53
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Norwegen lockert Lizenzbedingungen

      Die norwegische Regierung hat die Bedingungen der UMTS-Lizenzen gelockert. Ferner sollen zwei zurückgegebene Lizenzen versteigert werden.

      Die beiden Mobilfunkunternehmen Telenor ASA (Nasdaq: TELN) und NetCom ASA , eine Tochter von TeliaSonera (Stockholm: TSLN; WKN: 938475), können Aufschub für die Erfüllung gewisser Ziele bekommen, die mit den UMTS-Lizenzen verbunden sind. Allerdings ist der Aufschub von 15 Monaten nicht umsonst. Die Unternehmen müssen eine Gebühr an den norwegischen Staat entrichten. Wie hoch die Gebühr ausfallen würde, ist nicht bekannt.

      Das norwegische TK-Ministerium verteilte die UMTS-Lizenzen im Rahmen einer Art Schönheitswettbewerb. Insgesamt vier Lizenzen wurden verliehen, und zwar an Telenor, NetCom, Broadband Mobile und Tele2. Broadband Mobile und Tele2 gaben die Lizenzen jedoch zurück. Broadband Mobile, ein Joint Venture von Sonera und Enitel, wurde 2001 aufgelöst. Tele2 konnte sich dagegen durch einen Vertrag den Zugang zum Netz von Telenor sichern.
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      schrieb am 08.02.03 08:53:52
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Lastminute.com verbessert Ergebnis

      Lastminute.com Plc (London: LMC; WKN: 936071): Der englische Online-Reisedienst Lastminute.com gab am Freitag die Zahlen für das erste Quartal bekannt. Der Reiseanbieter konnte sein Ergebnis verbessern.

      Der Verlust vor einmaligen Kosten und Abschreibungen betrug im ersten Quartal 3,84 Mio. Pfund, im Vergleich zu 7,2 Mio. Pfund im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erwirtschaftete das Unternehmen einen Verlust von 1,58 Mio. Pfund, gegenüber einem Verlust von 5,1 Mio. Pfund Im ersten Quartal des Vorjahres. Der Bruttoverlust summierte sich auf insgesamt 11,26 Mio. Pfund.

      Bislang haben sich 6,8 Mio. Personen bei Lastminute.com registriert, eine Verbesserung von 48,7 Prozent im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode. Der Gesamtwert der gekauften Reisen wuchs von 31,7 Mio. Pfund im ersten Quartal 2002 auf nunmehr 87,1 Mio. Pfund an. Dies stellt eine Verbesserung um 174,4 Prozent dar.

      Lastminute.com tätigte im ersten Quartal weitere Ausgaben, die im Laufe des Fiskaljahres zu Kostenersparnissen beitragen sollen. Das Unternehmen vermied es zu sagen, ob weitere Arbeitsstellen gestrichen wurden. Der Vorstandsvorsitzende Allan Leighton verkündete, dass er trotz der politisch und ökonomisch angespannten Lage zuversichtlich sei, dass Lastminute.com sich in diesem Jahr weiterhin gut entwickle.
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      schrieb am 08.02.03 08:54:41
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Verzichtet Vodafone auf Libertel?

      Vodafone Group Plc. (London: VOD; WKN: 875999): Der weltgrößte Mobilfunknetzbetreiber Vodafone wird möglicherweise auf die vollständige Übernahme der niederländischen Tochter Vodafone Libertel NV verzichten. Der Konzern gab dies am Freitag in einer Mitteilung bekannt.

      Vodafone hatte für alle noch ausstehenden Anteile von Vodafone Libertel (Amsterdam: VOLI; WKN: 922724) 11 Euro je Aktie geboten. Vodafone Libertel sah den Preis jedoch als zu gering an. Vodafone erwägt nun, dass Angebot zurück zu ziehen, allerdings lies das Unternehmen das weitere Vorgehen offen. Der Konzern ist bislang zu 78 Prozent an Vodafone Libertel, dem zweitgrößten Mobilfunknetzbetreiber der Niederlande, beteiligt.

      Vodafone hatte im Januar die vollständige Übernahme aller europäischen Töchter angekündigt. Für die ausstehenden Anteile an den Töchtern in Schweden und Portugal, die nicht in Firmenbesitz sind, hat Vodafone bereits einen Preis festgesetzt. Der Konzern will für die Aktien ungefähr 1,2 Mrd. Euro ausgeben.
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      schrieb am 08.02.03 08:56:02
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Wanadoo hat belgische Einheit verkauft

      Wanadoo (WKN: 502255), Mobilfunkeinheit des französischen Telekom-Konzerns France Telecom (WKN: 906849), hat am Freitag bekannt gegeben, dass man die belgische Einheit Wanadoo Belgium NV für 9,5 Mio. Euro verkauft hat. Käufer ist der italienische Internet Service Provider Tiscali, der den Kaufpreis mit neu emittierten Aktien bezahlt.

      Der französische Internet Provider Wanadoo sagte zum Verkauf, dass der Rückzug aus dem belgischen Markt zur Strategie der Fokussierung auf das ursprüngliche Geschäft gehöre. Die Transaktion wird Wanadoo bereits in 2003 helfen, das EBITDA-Ergebnis und den Cash Flow deutlich zu verbessern.
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      schrieb am 08.02.03 08:56:47
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Intuit will Ziele erfüllen

      Intuit Corp. (Nasdaq: INTU; WKN: 886053): Der Softwareentwickler Intuit warnte am Freitag davor, daß der Umsatz im zweiten Quartal geringer ausfallen werde als erwartet. Die Jahresziele sollen trotzdem erfüllt werden.

      Der Finanzsoftwarespezialist gab als Grund für den schwächeren Umsatz an, dass der Verkauf der japanischen Tochter Intuit KK an die Tokioter Investmentgesellschaft Advantage Partners abgeschlossen wurde. Der Umsatz von Intuit KK kann folglich nicht mehr in die Unternehmensbilanz gebucht werden. Intuit nahm durch den Verkauf 79 Mio. Dollar ein. Das Unternehmen geht davon aus, im dritten Quartal einen einmaligen Gewinn in Höhe von 45 Mio. Dollar melden zu können.

      Intuit hatte für das zweite Quartal einen Umsatz von 555 Mio. bis 580 Mio. Dollar erwartet. Nach den amerikanischen Regeln zur Rechnungslegung muss der Umsatz von Intuit KK im betreffenden Quartal jedoch herausgenommen werden. Intuit korrigierte die Umsatzprognose auf 539 Mio. bis 564 Mio. Dollar.

      Der Verkauf der Tochter werde sich, so Intuit, jedoch nicht auf den Jahresgewinn auswirken. Das Unternehmen sieht weiterhin einen Gewinn zwischen 411 Mio. und 431 Mio. Dollar im Gesamtjahr.
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      schrieb am 08.02.03 08:58:24
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Manugistics streicht Stellen

      Manugistics Group Inc. (Nasdaq: MANU; WKN: 887347): Der amerikanische Hersteller von B2B-Lösungen Manugistics hat einen weiteren Abbau von Stellen bekannt gegeben.

      Manugistics wird zwei bis drei Prozent der Mitarbeiter entweder entlassen oder ihnen neue Stellen im Unternehmen zuweisen. Der Entwickler von Supply Chain Management Software hat noch keine endgültigen Zahlen erneuten Stellenabbau veröffentlicht, da derzeit noch mit einer Vielzahl der betroffenen Personen Beratungsgespräche geführt werden. Manugistics hatte zuletzt im September zehn Prozent der Mitarbeiter vor die Tür gesetzt.

      Das Unternehmen hatte bereits bei der Bekanntgabe der Zahlen für das zweite Fiskalquartal weitere Entlassungen angekündigt. Manugistics will die Kosten um zehn bis zwölf Prozent senken. Ziel des Entwicklers ist es, fünf bis sieben Mio. Dollar je Quartal einzusparen. Die englische Niederlassung soll von den jüngsten Maßnahmen nicht betroffen sein.
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      schrieb am 08.02.03 08:59:38
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Pixar mit Gewinnsprung

      Das US-Animationsstudio Pixar Animation Studios (Nasdaq: PIXR, WKN: 898293) konnte im vergangenen vierten Quartal seinen Gewinn um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal steigern. Im Vergleich zum Gesamtjahr konnte die Gesellschaft seinen Nettogewinn sogar verdoppeln. Vor allem der Boom des Computer-animierten Films „Monsters Inc“ bescherte dem Unternehmen weitere Umsatz- und Gewinnzuwächse. So erwirtschaftete Pixar im vergangenen Quartal einen Nettogewinn von 17,0 Mio. US-Dollar oder 31 US-Cent je Aktie, nach einem Plus von 13 Mio. Dollar im Vorjahr. Damit konnte Pixar die Gewinnerwartungen der Analysten deutlich übertreffen, welche im Vorfeld mit einem Plus von lediglich 22 Cent je Aktie gerechnet hatten.

      In diesem Zusammenhang verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzplus von 51 Prozent auf 39,4 Mio. Dollar, im Vergleich zu 26,1 Mio. Dollar im Vorjahresquartal. Die Umsatzerlöse aus dem Bereich Film- und Animationsservices kletterten um 53 Prozent auf 37,9 Mio. Dollar. Dadurch, dass die Gesellschaft das Video “Monsters Inc.” bisher 30,4 Mio. Mal verkaufen konnte, gelang es Pixar auch die ursprünglichen Gewinnschätzungen für das ebenfalls beendete Gesamtjahr 2002 zu übertreffen. So meldete die Gesellschaft für 2002 einen Nettogewinn von 90 Mio. Dollar oder 1,68 Dollar pro Aktie, während der Umsatz auf 201,7 Mio. Dollar, nach 70,2 Mio. Dollar im Vorjahr kletterte.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 09:00:34
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Tech Data kauft Azlan Group

      Der zweitgrößte Elektronik-Distributor nach Ingram Micro, Tech Data (Nasdaq: TECD, WKN: 875339) übernimmt den englischen Technologie-Distributor Azlan Group für 235 Mio. US-Dollar. Gleichzeitig bestätigte die Gesellschaft nochmals seine Umsatzschätzungen für das Fiskaljahr 2004. Allerdings warnt Tech Data auch davor, dass der Nettogewinn im Fiskaljahr 2004 um 15 bis 25 Prozent hinter den Zahlen vom Vorjahr zurückbleiben wird. Die Aktien der Gesellschaft geraten daraufhin nachbörslich deutlich unter Druck und verlieren 23 Prozent an Wert.

      Für das vergangene vierte Quartal sieht das Unternehmen Einnahmen zwischen 3,80 und 3,95 Mrd. Dollar. Im Vorfeld hatten Analysten mit Umsatzerlösen von mehr als vier Mrd. Dollar kalkuliert. Die Experten nahmen aber nach der Umsatzwarnung von Tech Data im vergangenen November ihre Schätzungen zurück. Dabei hält das Unternehmen nach wie vor an seinen ursprünglichen Gewinnschätzungen von 53 bis 58 Cent je Aktie für das vergangene vierte Quartal fest.

      Die englische Azlan, welche unter anderem Netzwerkausrüstung von Cisco Systems und Novell vertreibt, soll die Position Tech Datas in Europa weiter stärken. Azlan beschäftigte zuletzt mehr als 1.300 Mitarbeiter. Die Übernahme soll bis zum 31. März abgeschlossen werden, heißt es.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 09:01:26
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      nVidia einigt sich mit Microsoft

      Der US-Grafikchiphersteller nVidia (Nasdaq: NVDA, WKN: 918422) einigt sich mit dem weltweit führenden Softwarekonzern Microsoft über die Preise der eingebauten GPU- und MCP-Chipsätze in der Microsoft-Spielekonsole Xbox. Im Vorfeld war es zum Disput zwischen beiden Unternehmen gekommen, da Microsoft wesentlich geringere Preise für die zu liefernden Chipsätze durchsetzen wollte. NVidia hätte nach eigenen Angaben nach bei einem Verlust der Arbitrage die entsprechenden Chipsätze nicht kostendeckend herstellen können.

      Finanzielle Details über die nunmehr erzielte Übereinkunft wurden allerdings nicht bekannt. Weitere Informationen hierzu wollte nVidia am 13. Februar im Rahmen einer Pressekonferenz mitteilen, heißt es. Dennoch wollen beide Unternehmen künftig noch näher bei der Entwicklung von Grafik- und Audiochips zusammenarbeiten, um die Kosten der Xbox-Konsole zu senken. Microsoft gilt als einer der wichtigsten Kunden nVidias, allerdings fielen die Umsatzerlöse aus dem Xbox-Geschäft im vergangenen Quartal auf 40 Mio. US-Dollar zurück. Gleichzeitig dürfte Microsoft nach Expertenschätzungen pro verkaufte Xbox-Konsole derzeit einen Verlust von 150 Dollar einfahren. Das Unternehmen sieht sich dabei der starken Konkurrenz von Sonys PlayStation-Konsole gegenüber, welche vor allem in Japan große Popularität genießt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 09:06:41
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Guten Morgen @ ALL:)


      Hallo Bon:)!!!



      AUSBLICK: BP Plc steigert Überschuss im vierten Quartal - Strategiewechsel

      LONDON (dpa-AFX) - Der britische Ölkonzern BP Plc hat nach Ansicht von Analysten im vierten Quartal seinen bereinigten Überschuss weiter gesteigert. Die befragten Experten rechnen im Durchschnitt mit 2,58 Milliarden US-Dollar. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 2,2 Milliarden Dollar. BP will am kommenden Dienstag seine Kennzahlen vorlegen.

      Die Spanne der Schätzungen reichte dabei von 2,39 Milliarden bis 2,83 Milliarden Dollar. Der Konzern wird voraussichtlich auf Produktionsziele verzichten, da die Umsätze zu abhängig von äußeren Faktoren sind. Zum Beispiel zeichneten die volatilen Öl-Preise ein falsches Bild von der Gesundheit des Unternehmens, hieß es in Medienberichten.

      VERZICHT AUF PRODUKTIONSZIELE WAHRSCHEINLICH

      Analysten begrüßten den wahrscheinlichen Strategiewechsel. Sie meinten, BP hätte sich mit dem strikten Festhalten an der Umsatzprognose selbst ein Bein gestellt. Beteiligungsverkäufe seien häufig verschoben oder ad acta gelegt worden, nur um das Produktionsniveau halten zu können. Experten erwarten eine Fokussierung auf "Qualität, nicht Quantität".

      Mitte Januar hatte sich BP von weniger rentablen Öl- und Gasfeldern in der Nordsee und im Golf von Mexiko getrennt. Der US-Wettbewerber Apache übernahm die Produktionsstätten für 1,3 Milliarden Dollar. Im vergangenen Oktober hatte BP-Chef John Browne eine Überprüfung des Portfolios angekündigt./FX/mur/hi
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      schrieb am 08.02.03 09:09:30
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Weniger Autozulassungen

      Die Zahl der Kraftfahrzeuge in Deutschland ist konjunkturbedingt
      letztes Jahr mit 0,7 Prozent auf rund 53,7 Mio. Stück langsamer gewachsen als in den Vorjahren.
      Im Jahr 2001 betrug der Anstieg 1,6 Prozent, und in 2000 3,5 Prozent.

      ------------
      HSM

      die smilie seite gefaellt

      @ schoenes wochenende... ...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 09:11:17
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Aktien New York Schluss: Etwas schwächer - Terrorsorgen drücken Kurse

      NEW YORK (dpa-AFX) - Terrorsorgen und die weiter schwelende Irak-Krise haben am Freitag positive US-Konjunkturdaten überschattet und die meisten US-Standardwerte ins Minus gedrückt. Nach einem positiven Start drehte der Dow Jones ins Minus und fiel bis Handelsende um 0,82 Prozent auf 7.846,23 Punkte. Der marktbreitere S&P-500-Index verlor 1,01 Prozent auf 829,69 Zähler.

      Kriegs- und Terrorsorgen hätten die guten US-Arbeitsmarktdaten in den Hintergrund gedrängt, hieß es. So ordnete US-Präsident George W. Bush aus Sorge über eine steigende Terror-Gefahr die zweithöchste Alarmstufe an. Justizminister John Ashcroft teilte in Washington mit, es gebe gezielte Hinweise darauf, dass die Terrororganisation El Kaida Anschläge in den USA und aller Welt planen könnte. "In diesen unruhigen Zeiten wollen die wenigsten Anleger mit größeren Positionen ins Wochenende gehen", sagte ein Händler.

      Den anfänglichen Kursaufschwung erklärten Marktbeobachter mit positiven Konjunkturdaten. So ist die US-Arbeitslosenquote im Januar überraschend gesunken. Die Quote betrug 5,7 Prozent nach 6,0 Prozent im Vormonat, teilte das US-Arbeitsministerium in Washington mit. Volkswirte hatten mit einer unveränderten Quote im Januar gerechnet. Auch die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg überraschend deutlich.

      Corning legten um 8,81 Prozent auf 4,57 Dollar zu. Der weltgrößter Hersteller von Glasfaserkabeln wird im ersten Quartal wegen des Konzernumbaus die Markterwartungen übertreffen und kündigt für das dritte Quartal die Rückkehr in die Gewinnzone an.

      EDS stiegen um 4,96 Prozent auf 16,49 Dollar. Der IT-Dienstleister hatte am Vorabend mit seinem bereinigten Gewinn pro Aktie von 51 Cent im vierten Quartal die Markterwartungen übertroffen. Die von Thomson Financial/First Call befragten Analysten hatten im Schnitt mit 48 Cent gerechnet.

      Pfizer büßten 1,61 Prozent auf 29,30 Dollar ein. Der weltgrößte Pharmakonzern will mit Zugeständnissen die Bedenken der US-Arzneimittelbehörde und der Europäischen Kommission gegen die Übernahme von Pharmacia zerstreuen. Damit die 60 Milliarden Dollar schwere Akquisition möglichst bald genehmigt wird, habe Pfizer angeboten, sich von Medikamenten und Vermarktungsrechten zu trennen, schreibt die "Financial Times Deutschland" am Freitag. Pharmacia gaben 1,37 Prozent auf 40,36 Dollar nach.

      Aktien von Johnson & Johnson verbilligten sich um 0,54 Prozent auf 51,84 Dollar. Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern befindet sich Presse-Informationen zufolge in fortgeschrittenen Gesprächen über eine Übernahme der Biotech-Firma Scios SC4.ETR> für rund 2 Milliarden US-Dollar. Die Verhandlungen liefen bereits seit mehreren Wochen, seien jedoch noch nicht in trockenen Tüchern, berichtet das "Wall Street Journal" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Kreise. Beide Unternehmen hätten keine Stellung nehmen wollen./tw/hi
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 09:11:47
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Aktien NASDAQ Schluss: Schwach - Terrorsorgen und Irak-Krieg drücken Kurse

      NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von Terrorsorgen und der weiter schwelenden Irak-Krise haben am Freitag die meisten Aktien an der NASDAQ nachgegeben. Der marktbreite NASDAQ Composite-Index verlor zuletzt 1,48 Prozent auf 1.282,46 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 fiel um 1,39 Prozent auf 957,04 Zähler.

      Kriegs- und Terrorsorgen hätten die guten US-Arbeitsmarktdaten in den Hintergrund gedrängt, hieß es. So ordnete US-Präsident George W. Bush aus Sorge über eine steigende Terror-Gefahr die zweithöchste Alarmstufe an. Justizminister John Ashcroft teilte in Washington mit, es gebe gezielte Hinweise darauf, dass die Terrororganisation El Kaida Anschläge in den USA und aller Welt planen könnte. "In diesen unruhigen Zeiten wollen die wenigsten Anleger mit größeren Positionen ins Wochenende gehen", sagte ein Händler.

      Den anfänglichen Kursaufschwung erklärten Marktbeobachter mit positiven Konjunkturdaten. So ist die US-Arbeitslosenquote im Januar überraschend gesunken. Die Quote betrug 5,7 Prozent nach 6,0 Prozent im Vormonat, teilte das US-Arbeitsministerium in Washington mit. Volkswirte hatten mit einer unveränderten Quote im Januar gerechnet. Auch die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg überraschend deutlich.

      Dell-Aktien büßten 2,83 Prozent auf 23,34 Dollar ein. Der US-Computerhersteller hatte sich pessimistisch zu den Technologieausgaben der Unternehmen in diesem Jahr geäußert. Auch die Anteilsscheine von Apple Computer verbilligten sich um 1,94 Prozent auf 14,15 Dollar. Dagegen schlossen Handspring Inc. unverändert auf 0,74 Dollar.

      In den Fokus gerieten die Biotechunternehmen. Beflügelt von Übernahmespekulationen schossen Aktien von Scios um 21,65 Prozent auf 42,20 Dollar in die Höhe. Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson befindet sich Presse-Informationen zufolge in fortgeschrittenen Gesprächen über eine Übernahme der Biotechfirma für rund 2 Milliarden US-Dollar. Die Verhandlungen liefen bereits seit mehreren Wochen, seien jedoch noch nicht in trockenen Tüchern, berichtet das "Wall Street Journal" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Kreise. Beide Unternehmen hätten keine Stellung nehmen wollen.

      Biogen schlossen nach anfänglichen Gewinnen 0,25 Prozent im Minus auf 39,98 Dollar. Das Biotechunternehmen hat von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA eine erweiterte Zulassung für die Behandlung von früher Multiple Sklerose erhalten. Voraussetzung für den Einsatz sei, dass Veränderungen am Gehirn der Patienten festgestellt werden, teilte Biogen am Freitag in Cambridge (USA) mit. Amgen-Anteilsscheine rückten dagegen um 1,56 Prozent auf 52,09 Dollar vor.

      Expedia-Titel konnten ihren Kursaufschwung nicht fortsetzen und fielen um 0,25 Prozent auf 63,20 Dollar. Am Vortag hatte das Online-Reisebüro nach Vorlage überraschend guter Quartalszahlen noch deutlich zugelegt./tw/hi
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 09:12:11
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      AUSBLICK: Telecom Italia legt 2002 operativ leicht zu

      MAILAND (dpa-AFX) - Der Telekomkonzern Telecom Italia SpA hat 2002 nach Einschätzung von Analysten sein operatives Ergebnis leicht verbessert. Die von dpa-AFX befragten Experten erwarten im Durchschnitt ein Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 13,96 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatte der Konzern 13,62 Milliarden Euro ausgewiesen. Die italienische Gesellschaft will am kommenden Donnerstag ihre vorläufigen Daten vorlegen.

      Beim Umsatz erwarten die Analysten einen leichten Rückgang. Im Schnitt rechnen sie mit 30,52 Milliarden Euro nach 30,82 Milliarden Euro im Vorjahr. Am Tag nach Bekanntgabe der Kennziffern will Telecom Italia eine Analystenkonferenz abhalten. Dann sei auch zu erwarten, dass der Konzern Aussagen über den weiteren Geschäftsverlauf mache, sagte ein Experte.

      Die italienischen Telefongesellschaften müssen nach einer Anordnung der Regulierungsbehörde ihre Preise für Verbindung von Festnetz zum Mobilfunknetz senken. Die Neuregelung tritt ab Juni in Kraft. Die Kürzung werde geringe Auswirkungen auf Telecom Italia haben, schreiben die Analysten der BNP Paribas in einer Studie. Der Ausblick werde daher nicht verändert./mur/hi
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 09:12:28
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      moinmoin TC

      Avatar
      schrieb am 08.02.03 09:21:35
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      ADCT;gestern über 8% vorne im NDX;

      Support bei 2,15-2,2;Res. bei 2,4-2,45$!

      Intraday-Volumen bei 9,61 Mio. Aktien.KZ 2,8-3$!
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 09:25:18
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Alles Gold,oder was...
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 09:28:45
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Aktueller Chart;
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 10:06:28
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      +++ Cargo Lifter (540260) fehlt das Geld zur Hauptversammlung
      Vor knapp einem Jahr sind noch 3700 Aktionäre zur Hauptversammlung des Luftschiffbauers Cargolifter gekommen. Damals bekamen alle Vorstandsbeschlüsse mindestens 98 Prozent Zustimmung. Im Juni meldete der Luftschiffbauer dann Insolvenz an. Jetzt fehlt auch das Geld für eine Hauptversammlung und der Aufsichtsrat tritt zurück.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 10:07:25
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      +++ MobilCom (662240) - Vogel, Klappe, die vierte
      Die Welt will herausgefunden haben, dass sich am Montag der Aufsichtsrat von MobilCom am Hamburger Flughafen treffen wird, um in einem vierten Anlauf Dieter Vogel zum Aufsichtsratschef von MobilCom zu küren. Bisher konnte Ex-MobilCom-Chef G. Schmid die Wahl Vogels bereits dreimal verhindern. Nachdem der Aufsichtsrat auf vier Positiionen neu besetzt wurde, scheint der Einfluss Schmids so sehr geschälert, dass er die Wahl Vogels nicht mehr verhindern kann.

      Schmid wirft Vogel eine Zerschlagungsstrategie bei Mobilcom und die Vernichtung von Werten vor. Auf Vogel als Aufscihtsrat besteht widerum der Ex-UMTS-Partner France Télécom (906849). Angeblich wollen die Franzosen erst nach der Wahl Vogels am 25. Februar in Paris die Verträge zur Entschuldung der Mobilcom von der Hauptversammlung absegnen.

      Die MobilCom-Aktie prallte gestern mit einem Plus von 3,32 % von der 3-Euro-Marke ab und ging mit 3,11 Euro ins Wochenende. France Telecom büßte hingegen 2,30 % auf 23,35 Euro ein
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 11:21:39
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 13:28:02
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      ahoi hsm

      sind alle ins wochenende gesegelt ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 13:43:53
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      In a press release Friday, the Canadian software and services company said the transaction will be valued at about $30 million, or about $1.20 a share. Alcatel already owns about 16% of the company.

      IMTV;Last 1,08$;im TH bei 1,11$!!
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 13:48:47
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Glasfaseranbieter Corning will wieder schwarze Zahlen schreiben

      Corning, der weltgrößter Hersteller von Glasfaser und Komponenten für optische Netze, will im dritten Quartal wieder schwarze Zahlen schreiben. Das kündigte Finanzvorstand James Flaws gestern bei einem Analystentreffen in New York an. Im ersten Quartal 2003 soll der Verlust noch zwischen 1 Cent und 4 Cent je Aktie liegen, weniger als bislang erwartet. Beim Umsatz würden zwischen 700 Millionen Dollar und 730 Millionen Dollar erreicht. Von Thomson First Call befragte Analysten waren von 724 Millionen Dollar ausgegangen.

      Im laufenden Geschäftsjahr würde sich der Verkauf von Glasfaser und Kabel stabilisieren und der Preisverfall verlangsamen. Die Massenentlassungen von 12.000 Beschäftigten im Jahr 2001 und 6.800 weiteren im Folgejahr würde zudem Wirkung bei dem Faseroptik-Spezialisten aus Corning, im US-Bundesstaat New York zeigen. Mehrere Fabriken wurden geschlossen, darunter auch eine Fertigung in Neustadt bei Coburg.

      Im vierten Quartal hatte das Unternehmen erneut Nettoverluste von 709 Millionen Dollar oder 60 Cent je Aktie ausgewiesen, verglichen mit 656 Millionen Dollar oder 69 Cent je Aktie im Vorjahresquartal. (as)

      GLW;
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 13:52:46
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Weiterhin WL ATVI;Konsolidierung erkennbar hier im Zwei-Wochenchart;im Kontext NVDA beachten!

      Hier der Jahreschart;
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 13:57:36
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      COMP.X;
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 13:58:23
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      COMP.X;
      #
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 14:00:17
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      SPX/VIX;
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 14:01:44
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      CPC;
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 14:04:45
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Zum Vergleich/Relation;
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 14:07:22
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Amgen-Big-Player aus dem BTK;
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 15:56:33
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      TUI - Ohne Irak-Krieg vier bis fünf Prozent Wachstum~






      Frankfurt, 08. Feb (Reuters) - Der Touristikkonzern TUI
      könnte im laufenden Jahr nach eigenen Annahmen um vier bis fünf
      Prozent wachsen. Da eine Bedingung hierfür jedoch das Ausbleiben
      eines Krieges in Irak sei, verzichtet der Konzern mit Blick auf
      die Unsicherheit weiterhin auf eine Prognose.
      "Wer wagt denn vor dem Hintergrund eines Irak-Kriegs eine
      Prognose? Niemand weiß, wie lange so ein Krieg dauert und welche
      Folgen er haben wird", sagte TUI-Chef Michael Frenzel in einem
      vorab veröffentlichten Interview der "Welt am Sonntag". "Deshalb
      werden wir noch vier oder sechs Wochen warten, dann wissen wir
      vielleicht mehr."


      Frenzel ergänzte: "Ich kann Ihnen sagen, was wir erwarten
      würden, wenn es keinen Krieg gäbe. Dann würden wir von einem
      Wachstum zwischen vier und fünf Prozent ausgehen." Ein
      TUI-Sprecher hatte Ende Januar gesagt, der Konzern habe
      angesichts des drohenden Irak-Krieges in den vorherigen Wochen
      einen starken Nachfragerückgang - besonders auf dem deutschen
      Markt - verzeichnet.Die gebuchten Umsätze für die Sommersaison
      2003 hätten zu dem Zeitpunkt 6,1 Prozent unter dem
      Vorjahresniveau gelegen.


      Dem Billigflieger-Segment, in dem TUI mit Hapag-Lloyd
      Express eingestiegen ist, sagte der Konzernchef ein deutliches
      Wachstum voraus. "Dieser Markt ist ganz offensichtlich ein
      Wachstumsmarkt, und wir sind froh, dabei zu sein." Während die
      Billigflieger in England einen Marktanteil von 20 Prozent
      hätten, liege dieser in Deutschland derzeit noch bei weniger als
      drei Prozent. "Für die Zukunft rechne ich hier zu Lande mit
      Marktanteilen wie in England. Aber ich bin schon jetzt von der
      Richtigkeit des Konzeptes überzeugt."
      Beim Abschluss der Umwandlung des ehemaligen Stahlkonzerns
      Preussag in den Touristikkonzern TUI stehe noch die Trennung von
      dem in England angesiedelten Metallhandel an. "Das war`s dann im
      Wesentlichen", sagte Frenzel. Auf die Touristik-Sparte würden
      dann gut drei Viertel des Konzernumsatzes entfallen. Von der
      Logistik-Tochter Hapag-Lloyd wolle sich TUI aber nicht trennen.
      Die Logistik bleibe ertragsstark und erfordere keine hohen
      Investitionen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 15:57:33
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      SBC Communications will Satelliten-TV-Dienstleister DirecTV kaufen



      Die US-Telekommunikationsanbieter SBC Communications befindet sich in Übernahmeverhandlungen mit dem US-Satelliten-TV-Dienstleister DirecTV, dem zweitgrößten PayTV-Anbieter des Landes nach Comcast. Das meldet die `New York Times` heute unter Berufung auf Unternehmenskreise. Ein Kauf der TV-Sparte des Automobilkonzerns General Motors könnte ein Volumen von 10 Milliarden Dollar haben, so die Zeitung weiter. SBC Communications ist die Nummer zwei auf dem US-Telekommarkt.

      Damit konkurriert SBC aus San Antonio, im US-Bundesstaat Texas direkt mit dem Medienimperium von Rupert Murdoch. Dessen News Corporation bemüht sich neben dem Kabelfernsehanbieter Cablevision und General Electric bereits seit längerem um die Übernahme von DirecTV. (as)
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 15:58:42
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Die neuesten Zahlen von Gartner Dataquest sagen nichts Gutes über das vergangene Jahr von Sun aus: Während der Servermarkt im 4. Quartal um 5 % gestiegen ist, hat Sun Microsystems (871111) 27 % weniger als im 4 Q. 2001 verkaufen können. Sun hat damit gegenüber seinen Konkurrenten IBM (851399) , Hewlett-Packard (851301) und Dell Computer (875403) 6,8 % Marktanteile verloren.

      Um dem einen Riegel vorzuschieben, will Sun am Montag ind die Offensive gehen und seine neue Produktpalette vorstellen. Chairman Scott McNealy wird bekannt geben, dass Sun jetzt verstärkt auf Blade-Server setzen wird. Dabei handelt es sich um relativ günstige, ultrakompakte Server mit hoher Speicherkapazität , die je nach Bedarf skaliert werden können.

      Neu in der Pipeline ist neue Software für Netzwerkspeicher-Verwaltung, die Linux und die neuen Sparc-Microprozessoren unterstützt. Zukünftig soll das Unix-Betriebssystem Solaris neben Sparc-Prozessoren auch Intel-Prozessoren besser unterstützen. Sun wird schon länger wegen seiner hohen Preise bei Linux und Intel-kompatiblen Prozuessoren kritisiert.

      Die Konkurrenz scheint angesichts der Neuigkeiten von Sun nervös zu werden. Bevor IBM und Konsorten am Montag attackiert werden, verteidigen sie sich schon: Veritas Software (888990) (888990) lobt die eigene reine Software-Strategie und Unabhängigkeit von der Hardware. Fujitsu (855182) läßt die Welt wissen, dass die eigenen Server billiger und schneller seien als die von Sun.
      IBM (851399) läßt verlauten, dass man 2000 Unix eServer p650 verkauft habe, die um 63 % billiger seien als vergleichbare Sun-Systeme.

      Sun hält dagegen und wirft IBM vor, BigBlue löse die Probleme mit einem Haufen Leute, Sun hingegen mit technologischen Fortschritt. Und Dell sei eigentlich nichts weiter als ein Einzelhändler, der sich als Computer-Unternehmen tarne.

      Hoffentlich geht für Sun am Montag etwas die Sonne auf ...., die letzte Zeit war nämlich recht düster für Sun-Aktionäre. Das Unternehmen hat acht Quartale in Folge Verluste geschrieben, von den letzten 7 Quartalen in 6 Geld verloren und die Aktie hat über das letzte Jahr mehr als 2 Drittel ihres Wertes eingebüßt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 16:27:23
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Hallo

      ich seh immer noch eine Menge short-signale.:D
      Viel zu teuer der Schmutz.:D


      für shorts ist es jetzt etwas spät;) und für longs zu früh;) . Also warte ich noch ne weile. :D;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 17:56:01
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      @ BSP

      Ja, aber manchmal muss die Crew auch auf Landgang. :laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 00:25:28
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Es kommt Bewegung in die Irak-Debatte (Quelle: spiegel-online, nachstehend ein Auszug)


      In allerletzter Minute versuchen Deutschland und Frankreich in einem diplomatischen Parforceritt, den Frieden am Golf doch noch zu erhalten. Sie arbeiten an einem Plan zur kompletten Entwaffnung des Irak. Das Geheimprojekt "Mirage" sieht vor, dass Tausende vom bewaffneten Blauhelm-Soldaten der Vereinten Nationen in den Irak einmarschieren, um die Arbeit der Inspektoren zu ermöglichen. Unter ihrem Schutz könnten die Inspektoren zu einer gewaltigen "Hausdurchsuchung" des gesamten Landes ansetzen.

      Die Blauhelme würden jahrelang faktisch die Kontrolle des Landes übernehmen und ein "robustes Abrüstungsregime" garantieren - dann auch mit deutscher Beteiligung: "Wenn sich diese Idee eines robusten Abrüstungsregimes durchsetzt, dann ist Deutschland dabei", sagte ein Regierungsmitglied dem SPIEGEL.

      Anm: Ob die Irakis da mitmachen werden? "Guten Tag liebe Uno-Soldaten, dürfen wir euch ein paar frische Datteln anbieten?"
      Krieg ist Krieg, oder?
      Wie werden die Amerikaner auf den Vorschlag reagieren?

      Ciao,
      aszweidrei
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 06:51:51
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Der Valentinstag ...

      Liebesnächte im Deluxe-Zimmer und Rondò Veneziano Was man außer Blumen noch schenken kann

      Der Valentinstag ist zwar der beste Tag im Kalender des Blumenhändlers. Aber es gibt viel mehr zu verschenken als „nur“ Blumen. Ähnlich wie an Weihnachten oder zum Geburtstag steht das Parfüm ziemlich hoch im Kurs. Die Parfümerie-Kette Douglas hat sich auf den 14. Februar vorbereitet. Unter der Überschrift „Traumpreise für Traumpaare“ bietet Douglas Parfüms für sie und ihn an: etwa „Joop femme“ oder „Joop homme“ (jeweils 22,95 Euro). Teurer ist das Duft-Paar von Lancôme. „Miracle" (80 Euro) und „Miracle Homme" (34,95 Euro). Gut parfümiert könnten die Liebenden dann zu einem romantischen Valentins-Essen aufbrechen. Die Restaurants in Berlin und Umgebung empfehlen – wie an jedem anderen Tag auch – einfach anzurufen und einen Tisch zu reservieren.

      Wer nach dem Essen sein Haupt in einer anderen Umgebung betten will, für den bieten einige Hotels Valentins-Pauschalarrangements an. Das art’otel Berlin City Center West etwa: eine Übernachtung, Frühstücksbuffet, eine Flasche Sekt zur Begrüßung auf dem Zimmer und ein Dinner zum Gesamtpreis von 140 Euro (Tel: 030/887 77 70). Wer es ruhiger mag: In Zossen liegt das Hotel Berlin. Das Hotel im Landhausstil bietet zwei Übernachtungen in der Valentins- oder der Hochzeitssuite, ein Langschläferbuffet und ein romantisches Candle-Light-Dinner (Gesamtpreis 150 Euro/Tel.: 0331/200 47 47).

      Eine besondere Alternative bietet das Westin Grand Hotel in Dresden zum Valentinstag: den elbflorentinischen Karneval. Ein erlesenes Menü, Catwalks in historischen Kostümen, ein großes Feuerwerk im Bellevuegarten am Elbufer und schließlich Tanz bis in den frühen Morgen lauten die Programmpunkte. Wer am nächsten Morgen fit ist, kann ein Konzert des Rondò Veneziano genießen. (Preis für drei Nächte im Deluxe-Zimmer, kostenfreies Frühstücksbuffet und Minibar, Karten für den Karneval und Rondò Veneziano 396 Euro pro Person, Tel.: 0351/805 17 33). Klassische Ziele für Verliebte hat auch das Online-Reisebüro Expedia.de im Programm. Ein Pauschal-Arrangement im Hotel Pavillon Opéra in Paris gibt es ab 345 Euro pro Person inklusive Flug oder im „Cinderella“ in Rom für 438 Euro pro Person inklusive der Flugtickets.

      Wellness in der Steintherme

      Natürlich kann man den Tag auch nutzen, um sich und seinen Partner wieder in Form zu bringen. Der Tourismusverein Berlin Köpenick-Treptow bietet eine „Dankeschön-Tour“ zum Valentinstag. Mit dem Bus geht es um 8 Uhr vom S-Bahnhof Köpenick zur Steintherme Belzig. Dort angekommen, gibt es zunächst Wellness pur. Danach folgt eine Führung durch die mittelalterliche Burg Eisenhardt. Am Nachmittag gibt es anschließend Kaffee und Kuchen im Burghotel-Restaurant. (Preis pro Person 38 Euro/Tel.: 030/655 75 50/51).

      Wer nicht nur am 14. Februar über die Liebe nachdenken und sich Anregungen holen will, der kann das Buch „Love Letters“ verschenken. Tausende folgten im vergangenen Jahr dem Aufruf des Aktionskünstlers HA Schult und schickten ihm Liebesbriefe. Am alten Postfuhramt in der Oranienburgerstraße in Berlin erschuf Schult daraus das „Denkmal der Gefühle". Nun gibt es die Liebesbriefe als Buch („Love Letters“, 1056 Seiten, Patmos-Verlag, ISBN: 3491724678, 29,90 Euro).
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 06:56:10
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      bon dia :)

      Blick in die Kristallkugel

      Von Georg Thilenius

      Die Indizes haben nach starken Schwankungen eine breite Handelsspanne ausgebildet: Dies sollten sich Anleger bei Umschichtungen zu Nutze machen. Im kommenden Jahr könnte der Umstieg aus Technologietiteln in Pharmawerte lohnen.

      Ausgangspunkt der Anlagestrategie für die kommenden Monate ist die Bildung eines Doppeltiefs in den US-Indizes im Juli und Oktober 2002. Hier besteht eine Anomalie, da der Tiefpunkt der Börsenentwicklung diesmal zeitlich etwa ein Jahr nach dem Tiefpunkt in der Konjunkturentwicklung liegt.

      Ab Anfang 2002 wuchs die Wirtschaft in den USA wieder, während die Aktien noch fielen. Normalerweise ist das Verhältnis umgekehrt, so dass die Aktienbörse der Konjunktur etwa 6 bis 9 Monate voraus läuft. Eine Erklärung für die derzeitige Abweichung mag in der besonderen Situation und den Geschehnissen der Jahre 2001 und 2002 liegen, mit dem elften September 2001 und den zahlreichen Skandalen und Firmenpleiten im Jahr 2002.

      Die Übertragung der Erkenntnisse aus früheren Seitwärtsbewegungen auf die Anlagestrategie bedeutet, ab dem Tief von etwa 7.500 Punkten im Dow Jones investiert zu sein und kurz vor Erreichen des Hochs bei 11.700 im Dow bzw. bei 800 und 1500 Punkten im S & P zu verkaufen.

      Umstieg in Pharmawerte ratsam

      Dies könnte für zyklische Werte, wie z.B. Technologieaktien gelten. Nicht-zyklische Werte wie zum Beispiel Pharma sollten dann bei guter Ertragsentwicklung auch über das Erreichen der oberen Marke der Bandbreite hinaus gehalten werden.

      Falls sich die langjährige Erfahrung eines Zyklus von vier Jahren auch weiterhin bestätigt, dürfte ein empirisch guter Zeitpunkt zum teilweisen Ausstieg etwa zwei Jahre nach dem Doppeltief des letzten Jahres und damit um die Mitte des Jahres 2004 liegen. Dies könnte sich auch gut mit dem Höhepunkt eines neuen Technologiezyklus treffen. Auf dieser Basis heute schon Kursziele für einzelne Werte festzulegen, ist wegen der unterschiedlichen Produkte dieser Unternehmen kaum möglich.

      Dann ist der Umstieg in defensive Werte, vor allem Pharmazie und Gesundheitsdienstleitungen erfahrungsgemäß der richtige Weg. Bis dahin dürfte auch die demographische Komponente des Investments in Unternehmen, die die steigende Zahl älterer Menschen in den Industrieländern bedienen, noch stärker als heute in das allgemeine Bewusstsein eingedrungen sein.

      Wichtig: Überdurchschnittliches Wachstum

      Bei der Aktienauswahl wird es weiterhin auf ein überdurchschnittliches und anhaltendes Wachstum des Gewinns pro Aktie ankommen. Es sollte wie in der Vergangenheit bewährt bei etwa 15-20 Prozent pro Jahr liegen. Dieses Wachstum kann auf Dauer aber nur durch steigende Umsätze erwirtschaftet werden.

      Diese stellen sich nur auf wachsenden Märkten oder durch Gewinn von Marktanteilen bei stagnierenden Märkten ein. Auf absehbare Zeit gehören Gesundheitsdienste zu den zuverlässig wachsenden und nicht zyklischen Märkten. Die Medical-Products Gruppe im Standard & Poor`s Index hat derzeit ein Umsatzwachstum von etwa 10 Prozent, das auch in Zukunft in dieser Höhe liegen dürfte.

      Die folgenden Werte weisen diese Charakteristika auf und sind daher auch für Zukäufe geeignet: Medtronic, Pfizer, Johnson & Johnson . Unter den europäischen Werten sind L`Oreal, Beiersdorf , Wella und Altana interessant.


      deseo un bon domingo...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 07:00:56
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Here comes the Sun
      - am Montag stellt Ex-Server-King Sun Neuigkeiten vor


      Die neuesten Zahlen von Gartner Dataquest sagen nichts Gutes über das vergangene Jahr von Sun aus: Während der Servermarkt im 4. Quartal um 5 % gestiegen ist, hat Sun Microsystems (871111) 27 % weniger als im 4 Q. 2001 verkaufen können. Sun hat damit gegenüber seinen Konkurrenten IBM (851399) , Hewlett-Packard (851301) und Dell Computer (875403) 6,8 % Marktanteile verloren.

      Um dem einen Riegel vorzuschieben, will Sun am Montag in die Offensive gehen und seine neue Produktpalette vorstellen. Chairman Scott McNealy wird bekannt geben, dass Sun jetzt verstärkt auf Blade-Server setzen wird. Dabei handelt es sich um relativ günstige, ultrakompakte Server mit hoher Speicherkapazität , die je nach Bedarf skaliert werden können.

      Neu in der Pipeline ist neue Software für Netzwerkspeicher-Verwaltung, die Linux und die neuen Sparc-Microprozessoren unterstützt. Zukünftig soll das Unix-Betriebssystem Solaris neben Sparc-Prozessoren auch Intel-Prozessoren besser unterstützen. Sun wird schon länger wegen seiner hohen Preise bei Linux und Intel-kompatiblen Prozuessoren kritisiert.

      Die Konkurrenz scheint angesichts der Neuigkeiten von Sun nervös zu werden. Bevor IBM und Konsorten am Montag attackiert werden, verteidigen sie sich schon: Veritas Software (888990) (888990) lobt die eigene reine Software-Strategie und Unabhängigkeit von der Hardware. Fujitsu (855182) läßt die Welt wissen, dass die eigenen Server billiger und schneller seien als die von Sun.
      IBM (851399) läßt verlauten, dass man 2000 Unix eServer p650 verkauft habe, die um 63 % billiger seien als vergleichbare Sun-Systeme.

      Sun hält dagegen und wirft IBM vor, BigBlue löse die Probleme mit einem Haufen Leute, Sun hingegen mit technologischen Fortschritt. Und Dell sei eigentlich nichts weiter als ein Einzelhändler, der sich als Computer-Unternehmen tarne.

      Hoffentlich geht für Sun am Motnat etwas die Sonne auf ...., die letzte Zeit war nämlich recht düster für Sun-Aktionäre. Das Unternehmen hat acht Quartale in Folge Verluste geschrieben, von den letzten 7 Quartalen in 6 Geld verloren und die Aktie hat über das letzte Jahr mehr als 2 Drittel ihres Wertes eingebüßt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 07:05:57
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Erholung im Server-Geschäft - doch Sun verliert Marktanteile an HP, Dell und IBM

      Die Server-Hersteller konnten im 4. Quartal 2002 ihre Umsätze um 5 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal 2001 steigern. Dies gab das Marktforschungsinstitut Garnter Dataquest am Freitag bekannt.

      Zum 3. Quartal 2002 konnten die Umsätze sogar um 11 Prozent gesteigert werden. Die Rangliste der "Big-Four" im Servergeschäft - IBM, HP, Sun und Dell - blieb unverändert, doch Sun musste 6,8 % seiner Marktanteile abgeben.

      - IBM (851399) konnte seine Umsätze im 4. Quartal um 7 % auf 1,45 Mrd. Dollar steigern,
      ganze 10 % im Vergleich zum 3. Quartal.

      - Hewlett-Packard (851301) erzielte einen Umsatz von 1,12 Mrd. Dollar,
      11 Prozent mehr als vor einem Jahr und 27 % mehr als im 3. Quartal.

      - Sun Microsystems (871111) setzte 677 Mio. Dollar um,
      das waren aber 27 % weniger als ein Jahr zuvor
      und 3 % weniger als im 3. Quartal.

      - Dell Computer (875403) hingegen steigerte seine Umsätze auf 531 Mio. Dollar,
      37 % mehr als ein JAhr zuvor und 7 % mehr als im 3. Quartal.

      An den "Big-Four" vorbei haben Unternehmen weitere 695 Mio. Dollar in Server investiert, was einer Steigerung von 20 % im Jahresvergleich gleichkommt oder 12 % im Vergleich zum 3. Quartal.

      Das Marktforschungsinstitut Gartner geht davon aus, dass sich der Servermarkt weiter erholen wird, von einem Boom könne sei man jedoch wegen der allgemeinen Konjunkturschwäche noch weit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 07:17:24
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Börsenausblick:

      Kriegsangst lastet weiter auf den Aktien

      Für die Finanzmärkte könnte diese Woche neue Weichenstellungen für den mittelfristigen Trend mit sich bringen. Die Entscheidung über einen Irak-Krieg rückt näher. Unter anderem steht am kommenden Freitag der Bericht der Waffeninspektoren an die Uno an. Ändert Bagdad bis dahin sein Verhalten nicht grundsätzlich, scheint ein Krieg unvermeidlich. Entsprechend nervös werden die Märkte auf alles reagieren, das die Entscheidung voranbringt. Daneben ist die Berichtssaison in den USA und Europa in vollem Gang und in Amerika stehen wichtige Konjunkturdaten an.

      In der vergangenen Woche gaben mit Ausnahme Tokios die großen Börsen nach. Der Dow Jones verlor 2,4 Prozent, der Nasdaq Composite 2,9 Prozent und der Stoxx 50 drei Prozent. Der Dax beendete die Woche sogar unter dem Schlusstief vom 9. Oktober 2002 bei 2598 Punkten und fiel gegenüber der Vorwoche um 6,5 Prozent auf 2569 Punkte.

      Weitere Rückschläge möglich

      "Weitere Rückschläge müssen einkalkuliert werden", sagen die Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Sollte beim Dax die wichtige Unterstützung bei 2518 Zählern durchbrochen werden, drohe ein Fall unter 2400 Punkte. "Irak bleibt das Thema an den Märkten. Ich denke, dass wir noch einmal Schub nach unten bekommen, weil Versicherungen und Fonds als Käufer fehlen", sagte Norbert Pütz, Händler bei der Postbank.

      Auch die Wall Street wird weiter von der Angst vor einem Irak-Krieg beherrscht. Barry Ritholtz, Chief Market Strategist bei der Maxim Group in New York ist überzeugt: "Jetzt kommt alles auf die nächste Weichenstellung an - entweder geht es zurück auf die Oktober-Tiefs, oder wir verabschieden uns Richtung Norden." Solange werden die Anleger abbremsen, glaubt Bryan Piskorowski von Prudential Financial. Er bleibt dennoch optimistisch: "Wenn man die Einflussgröße Irak aus dem Markt herausrechnet, stehen wir eigentlich gar nicht so schlecht da."

      Berichtsflut

      Daneben gibt es eine Flut von Quartalsberichten: diese Woche legen 600 Unternehmen, unter ihnen die Versicherer MetLife (Montag) und Aetna (Dienstag), Viacom (Mittwoch) und AIG am Donnerstag, ihre Zahlen vor.

      Coca-Cola (Mittwoch) hat zuletzt durch Stellenstreichungen von sich reden gemacht. Der Markt traut Coke einen Quartalsgewinn von 0,40 $ je Aktie zu, nach 0,37 $ im Vorjahr. Dell dürfte am Donnerstag einen Gewinn von 0,23 $ je Aktie melden und damit sechs Cent mehr als im Vorjahresquartal.

      Konjunkturdaten

      Auf dem konjunkturellen Kalender stehen am Donnerstag die US-Einzelhandelsumsätze (ohne Autos), die nach Schätzungen von Volkswirten nach einer Stagnation im Dezember im Januar um 0,5 Prozent gestiegen sind. Unter Einrechnung der Autoverkäufe sind die Experten weniger optimistisch: sie erwarten ein Minus von 0,3 Prozent. Einen ersten Eindruck darüber, ob die anhaltenden Kriegsängste im Februar weiter auf die Psyche der US-Verbraucher gedrückt haben, verschafft sich der Markt am Freitag mit dem Vertrauensindex der Universität Michigan für Februar. Im Januar war der Index von 86,7 im Vormonat auf 82,4 abgestürzt.

      In Europa legen zahlreiche Großunternehmen Jahres- oder Quartalsergebnisse vor. Am Montag geht es mit British Airways, Norsk Hydro und Eurotunnel los. Am Dienstag folgen BP, Renault und Philips, am Mittwoch GlaxoSmithKline. Außerdem berichten am Donnerstag Celanese, ABN Amro, Barclays, BT Group, Unilever, Telecom Italia und am Freitag Credit Lyonnais.

      Entscheidung des Arbeitskreises Indizes

      Der deutsche Aktienmarkt schaut unter anderem auf die Geschäftszahlen von MLP (Mittwoch) sowie die am Dienstagabend anstehende Entscheidung des Arbeitskreises Indizes der Deutschen Börse über die Zusammensetzung von Dax, MDax und TecDax. Dem Finanzdienstleister droht der Abstieg aus dem Benchmark-Index. Die Geschäftsführung des Mischkonzerns ThyssenKrupp wird am Freitag bei Vorlage der Zahlen für das erste Quartal sicherlich auch auf die Warnung der Rating-Agentur S&P vom vergangenen Freitag wegen der nicht ausreichenden Vorsorge für Pensionszusagen eingehen.

      Von den europäischen Wirtschaftsdaten dürften die Industrieproduktion in Deutschland und Frankreich Montag und Dienstag die größte Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Für die deutsche Produktion erwarten Analysten einen Rückgang um 1,1 Prozent zum Vormonat.

      Rückschlagsgefahr für den Euro

      Der Euro wird diese Woche im Spannungsfeld der geopolitischen Lage und den Aussichten für die US-Wirtschaft stehen. Zwar sehen manche Händler Erholungspotenzial für den Dollar, wenn weitere Daten eine dauerhafte Konjunkturerholung der US-Wirtschaft untermauern. Dennoch dürfte kurzfristig die Irak-Entwicklung den Euro weiter stützen.

      Die Bondmärkte dürften sich nach Ansicht von Strategen auf hohem Niveau halten. Sie werden von der Unsicherheit über den Zeitpunkt eines Krieges, der Sorge um die Konjunktur in Europa und der Zinssenkungsfantasie in der Euro-Zone gestützt. "Insgesamt bleiben wir optimistisch für die Rentenmärkte und gehen davon aus, dass sich die Anleihen der Euro-Zone besser entwickeln werden als US-Treasuries", sagte Daniel Pfändler von Dresdner Kleinwort Wasserstein.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 08:28:56
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Canon plant vollautomatische Fabrik für 831 Millionen Dollar

      Der japanische Elektronikhersteller wird in den nächsten drei Jahren umgerechnet 831 Millionen Dollar in die komplette Automatisierung seiner Fertigung für Kameras und Drucker investieren. Das berichtet die japanische Tageszeitung `Nihon Keizai Shimbun` heute unter Berufung auf Unternehmenskreise. Die vollautomatische Fabrik soll zunächst Tintenpatronen, einfache Tintenstrahldrucker und kleine Kameras herstellen. Dazu wird die gesamte Produktion einfacher Geräte nach Japan zurückgeholt, man will sogar noch kostengünstiger produzieren als in China, wo der Konzern seinen Beschäftigten nur 5% des in Japan üblichen Lohnes zahlt.

      Canon hat gegenwärtig 40 Prozent seines Fertigungsvolumens ins Ausland verlagert, die Fabriken in China sollen zukünftig nur noch Produkte für den dortigen Markt herstellen. Canon will für seine vollautomatische Fabrik Roboter entwickeln, die in der Lage sind, Fertigungsstraßen für neue Produktionslinien umzurüsten. "Das neue Fertigungssystem ist mit der konventionellen Denkweise absolut nicht zu begreifen," saget Canon President Fujio Mitarai der Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 08:37:38
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      mensch aergere dich nicht...

      Avatar
      schrieb am 09.02.03 08:42:57
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      TC :) zum thema grenzoeffnung in ostfriesland...

      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:07:26
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Guten Morgen @ ALL:)


      @ Bon:)

      Bzgl. der Grenze gilt da,wer lesen kann,ist im Vorteil:)!



      WOCHENAUSBLICK: Weltpolitik belastet weiter Börsen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den Verlusten der vergangenen Tage zeigen sich Börsianer auch für die kommende Woche pessimistisch. "Ich bin froh, wenn ich am Nachmittag nach Hause kann und davon mal zwei Tage nichts hören muss", sagte ein Händler am Freitag. Mitten in der Berichtssaison drückten die allgemein schlechte Stimmung an der Börse und die Sorge um mögliche Folgen eines neuerlichen Golfkriegs die Unternehmenszahlen in den Hintergrund.

      Zudem werde der Markt von ausländischen Anlegern geprägt, die ihre Aktien verkauften. Belastet durch die Börsenbaisse hätten die deutschen Investoren zu wenig Geld, um sich noch wirksam dem Trend nach unten entgegenstellen zu können. Eine Trendwende werde es wohl erst geben, wenn der Golfkrieg begonnen habe, befürchtete der Börsianer. Von der Konjunkturseite erwarte er keine positiven Impulse.

      ENTSPANNUNGSSIGNALE VERPUFFEN NOCH AM SELBEN TAG

      Führten einmal Entspannungssignale oder erfreuliche Geschäftszahlen zu einem Kursanstieg, verpuffe die Wirkung noch am selben Tag, so seine Erfahrung. "Kursanstiege werden zu Gewinnmitnahmen genutzt oder sogar, um bereits wieder auf sinkende Kurse zu setzen."

      Auch die Neuzusammensetzung des DAX an diesem Dienstag hielt ein Händler einer Frankfurt Großbank für wenig spektakulär. So sei für ihn der Abstieg von MLP bereits eine ausgemachte Sache. Viel spannender seien die weitere Entwicklung im Irakkonflikt und besonders die deutsche Haltung dazu. Wichtigstes Ereignis sei für ihn deshalb der Zahltag seines Arbeitgebers zur Monatsmitte.

      EUROPÄISCHE FLUGGESELLSCHAFTEN ZIEHEN BILANZ

      Aber zumindest für die betreffenden Unternehmensaktien sollten die vorgelegten Bilanzen trotz aller globaler Unsicherheit für Bewegung sorgen. Auch für die Kurse der Mitbewerber ist ein kurzfristiger Anstoß in die eine oder andere Richtung zu erwarten. So lohnt es sich, auf die Lufthansa-Aktie zu schauen, wenn die großen europäischen Mitbewerber Air France , British Airways und SAS in der ersten Wochenhälfte ihre Zwischenbilanzen präsentieren.

      Nachdem in der vergangenen Woche DaimlerChrysler steigende Gewinnzahlen vorgelegt hatte, erwartet die Branche nun die Bilanzen von Renault SA , PSA Peugeot Citroen SA , Michelin (C.G.D.E) und BERU AG . Nicht nur für die Aktionäre von Siemens dürften Neuigkeiten von der Hauptversammlung der ehemaligen Tochter EPCOS spannend sein. Zudem legt auch der weltgrößte PC-Hersteller Dell Computer seine Quartalsbilanz vor.

      Die Lage an den Börsen wir auch weiter von den Entwicklungen im Irak-Konflikt bestimmt. Kommende Woche legt UN-Chefinspektor Hans Blix mit seinem neuen Zwischenbericht wichtige Hinweise zur weiteren Entwicklung in der Irak-Krise vor./so/ari/hi
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:12:38
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Security Alert Raised to Orange

      On Friday the Employment data for January was released and showed that 143,000 new jobs were created when the market expected 60,000, and that the employment rate fell from 6% to 5.7%. The knee-jerk reaction caused a futures spike and a subsequent positive market open. It quickly reversed and the media was prompt to blame Friday`s market decline on the raised security alert. However, the alert was no surprise and was anticipated on Thursday. Perhaps the decline was because on the surface the January jobs data looked impressive, but taking a closer look, the original job loss for December of 101,000 was revised to a loss of 156,000, and 101,000 of January`s increase was from the retail sector and was a function of fewer layoffs after the holidays because of less hiring before the holiday. This resulted in a net for the December and January months of -13,000. As far as the unemployment rate goes, it`s becoming tough to interpret because we`re reaching a point where due to the difficulty in finding new jobs, employment benefits for many people are ending before they find new jobs. As such, the department of labor adds them back into the labor pool statistics.

      "About 1.6 million persons (not seasonally adjusted) were marginally attached to the labor force in January. These were people who wanted and were available for work and had looked for a job sometime in the prior 12 months but were not counted as unemployed because they had not searched for work in the 4 weeks preceding the survey. The number of discouraged workers-- a subset of the marginally attached who were not currently looking for work specifically because they believed no jobs were available for them--was 449,000 in January. (See table A-13.)", Department of Labor.

      The day to day moves are simply noise. The intermediate trend as has been discussed here is decisively down and has been supported by the technicals. Both the Dow and S&P500 have retraced more than the Fibonacci 61.8% amount of the October rally suggestion a 100% retracement is likely for a retest of the October lows. The Nasdaq is likely to follow.

      The Manufacturing Index for January came in at 53.9% on Monday supporting the prior week`s Chicago PMI number. It has been up over 50% for 3 months in a row now showing a manufacturing recovery, though at a slow pace. Later we saw ALA warn of a 25-30% decline in revenue. Then CSCO`s CEO John Chambers said that, "In a real tough market, we`re doing very well. But until the economies on a global basis start to pick up, you won`t see our revenues really pick up", after announcing that revenue came in at $4.71 billion, slightly below the $4.73 billion Wall Street had anticipated and down from $4.82 billion in the year-ago period. On Thursday, fourth quarter nonfarm business productivity surprised analysts and fell 0.2%. The expectation had been for a 0.5% rise.

      The Nasdaq like the Dow and S&P500 has closed down for the fourth week in a row. The downtrend is in full force and has been unable to reverse even in the face of short term oversold conditions.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:13:41
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      It took less than 2 months between the October bottom and the December top. Since the December top, it`s been now over 2 months as the market drifts slowly back toward those lows. In a bear market this is exactly the reverse of a bull market. Recall during the bull market, how many times have you bought and held for weeks or even months only to see many of your gains wiped out in a sharp selloff of only a few days. But, if you were patient, you were rewarded as the market slowly recovered and worked its way up. Currently we see the reverse which is equally as frustrating for the short seller. The down trends are slow and marked by sharp rallies which can quickly wipe away many of those gains. But, again, patience is rewarded. Why does this phenomenon occur? The market is undeniably driven by greed and fear. Of the two, fear is obviously the stronger emotion. In a bull market it is greed that keeps the buyers buying. They slowly add to their positions as the market works it`s way up. As soon as a reaction begins the fear of losing profits or even one`s own money causes waves of panic resulting in sharp sell-offs Now, in what is the greatest bear market in the history of this nation the reverse is true. It is the short sellers that are making money, and as the market slowly drifts down the patient short seller is rewarded. Once a rally is sparked the fear of losing profits sends the market in a sharp bear market rally fueled by the panic of short covering.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:14:30
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      The weekly chart of the NASDAQ continues to very eloquently shows that we have put in a very important top as it rolls over. The Nasdaq closed down for the fourth week in a row and remains below the center of its 20 week bollinger band. This is very significant-compare this to the end of the 911 rally.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:15:22
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      The Dow which had consolidated the prior week in a bear flag has now resumed its downtrend. If the flag pattern holds true, selling should continue into next week.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:16:08
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      The Dow has retraced beyond the Fibonacci 61.8% level of the October rally suggesting a 100% retracement is likely with a retest of the October lows.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:17:03
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      The Dow weekly chart like the other indices is down for the fourth week in a row and remains in the bottom half of the 20 period bollinger band.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:17:50
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      The S&P 500 like the Dow had also consolidated the prior week forming a bear flag in a downtrend. This week it has broken and follow through next week is likely.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:18:28
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      The S&P and Dow had both been consolidating just above their Fibonacci 61.8% retracement levels of the bear market rally. This level had been support the prior week and now that it has been broken a 100% retracement is likely with a retest of the October lows.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:19:09
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      The S&P500 weekly chart also shows very eloquently that it is rolling over from the top of a trading channel. Like the other indices, it is below the center of the 20 period bollinger band.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:19:48
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      The German DAX is testing October lows which is support.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:20:24
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      The London FTSE has broken out of a descending triangle, which is normal a bearish pattern, and is now retesting the bottom trendline before what will most likely be continued selling.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:20:57
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      The Tokyo Nikkei has bounced a fourth time from the support line of the descending triangle. This is a bearish pattern and if support is broken, it will get very ugly.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:21:35
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Gold, after making a new high last week, came back down to it`s 13ema. It remains in a very strong and impressive uptrend, though once the war begins I would expect some consolidation and lower prices. The action of Gold in the weeks following the start of the war should shed some light on how much of its run has been due to war concerns and how much due to economic concerns. If I had an interest in gold (and I don`t) I would not be a buyer right now and would prefer to wait until after the war begins.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:22:51
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      The US dollar is consolidating around a very long term support area.

      Monatschart;
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:23:29
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      The CRB is in a strong uptrend and has made a new high last week. It continues in a strong uptrend being pushed up by the falling dollar. This will have an inflationary effect.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:24:22
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Oil has made a new high now closing over 35.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:25:31
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Internal market indicators show that the market is not done moving down. The bullish percentage indicators are in the center of their ranges and have a considerable amount to fall before reaching levels indicating a major bottom is in place.


      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:26:10
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      The 21 day ma of the put/call ratio is at the center of its range. When it approaches the trendline a top is near, and when it approaches the top of the bollinger band a market bottom is near. There is more market downside to come.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:27:22
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      The McClellan Oscillators are showing a near term over sold condition so a short term bounce in the markets is possible, however, the summation indices indicate that there is much more room to the downside before a major bottom occurs.


      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:28:13
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Once the Nasdaq Summation Index falls below -750 we can start becoming alert for a possible bottom on the horizon.


      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:28:52
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      The VIX is approaching the extreme level of 40. However, notice that recently major bottoms have not been formed until the VIX was in the 50 area.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:32:00
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Bühne frei für alte Bekannte

      Tschüss Nemax, hallo TecDax: Was taugt das neue High-Tech-Segment? Independent Research hat es exklusiv für WamS getestet


      Der Frühling kommt, der Neue Markt geht: Am 21. März lässt die Deutsche Börse ihr einstiges Wachstumssegment von der Bildfläche verschwinden - nach sechs Jahren äußerst wechselvoller Geschichte. Tschüss Nemax heißt es dann - und willkommen TecDax. Dieser Index, dessen endgültige Zusammensetzung die Deutsche Börse am Dienstag bekannt geben wird, löst den bisherigen Auswahlindex Nemax 50 ab. Zwar wird jener noch bis Ende 2004 berechnet, allerdings nur, um die Kontinuität der darauf begebenen Finanzprodukte sicherzustellen.


      Viele Werte im TecDax werden indes alte Bekannte aus dem Nemax 50 sein. Also nur ein altes Spiel in neuer Verpackung oder doch ein Neustart in eine bessere Zukunft? "Grundsätzlich ist die Neuordnung zu begrüßen", sagt Pierre Drach, Geschäftsführer des unabhängigen Analysehauses Independent Research, "der Name ,Neuer Markt` war ganz einfach verbrannt." Gemeinsam mit seinem Team hat Drach den TecDax in seiner voraussichtlichen Besetzung exklusiv für WELT am SONNTAG auf Herz und Nieren geprüft. Ein Vorteil des TecDax wird schon bei Betrachtung der Empfehlungen deutlich - nur bei drei Werten raten die Experten explizit zum Verkauf. "Man hat jetzt eben wirklich 30 Qualitätsunternehmen zu einem Index gebündelt", sagt Drach, "im Nemax 50 waren am Ende doch zu viele Firmen, die von der Qualität oder von den Börsenumsätzen her einfach nicht mehr in einen Auswahlindex gehören."


      Auch für Karl Fickel, Fondsmanager und Partner bei Lupus Alpha, ist der TecDax nur vordergründig "alter Wein in neuen Schläuchen". Im Stillen habe sich durchaus etwas verändert. "Der wichtigste Punkt ist, dass der TecDax nicht mehr privatrechtlich organisiert ist, sondern öffentlichem Recht unterliegt", erklärt der Experte für Nebenwerte. Damit gibt es auch viel stärkere Sanktionsmöglichkeiten, falls jemand gegen die Regeln verstößt. "Außerdem gibt es jetzt eine Durchgängigkeit zum Dax, Unternehmen können also vom TecDax in den Dax aufsteigen, was vorher beim Neuen Markt nicht möglich war", so Fickel.


      Die Deutsche Börse hat damit nicht nur dem Neuen Markt einen neuen Namen gegeben, sondern die gesamte Struktur ihrer Indexarchitektur überarbeitet, um das Interesse neu zu entfachen. Unterhalb der 30 großen Dax-Unternehmen rangiert künftig der MDax, der 50 statt wie bisher 70 Werte umfasst. Er wird Unternehmen aus traditionellen, so genannten "classical" Branchen beheimaten. Die größten Technologie-Firmen im bisherigen MDax, voraussichtlich fünf, wandern dagegen in den TecDax 30. Gemeinsam bilden diese drei Segmente künftig den HDax mit 110 Unternehmen, der den bisherigen Dax 100 ersetzt. Die kleineren Werte im SDax - weiterhin 50 - runden schließlich die neue deutsche Börsenwelt ab.


      Noch ist die Zusammensetzung der neuen Indices nicht in trockenen Tüchern. Doch seit die Deutsche Börse am Dienstag die aktuellen Daten zu Börsenumsatz und Marktkapitalisierung bekannt gegeben hat, kristallisieren sich die neuen "Klassen" heraus. Die endgültige Entscheidung fällt der Arbeitskreis Indices am kommenden Dienstag. Wenn sich um 17 Uhr die Türen hinter dem Gremium schließen, wird es jedoch nicht nur um Marktkapitalisierung und Börsenumsatz gehen. Vielmehr haben die Experten - im Gegensatz beispielsweise zum britischen FTSE - einen gewissen Freiraum. Damit sollen sie die Indexkontinuität gewährleisten und auch auf eine ausgewogene Branchenverteilung Rücksicht nehmen.

      Das könnte noch zu mancher Überraschung führen, die dann nach Börsenschluss verkündet wird. So ist keineswegs sicher, dass MLP aus dem Dax fliegt. Auch ist offen, ob dann wirklich Beiersdorf aufsteigt. Vieles spricht auch für T-Online. Denn bliebe der Internetanbieter im TecDax, würde er diesen mit einer Gewichtung von über 21 Prozent absolut dominieren und die fünf größten der 30 Unternehmen im TecDax kämen dann auf ein Gewicht von rund 50 Prozent. Damit bekäme so mancher Fonds ein Problem, der auf diesen Index setzen will.


      Recht sicher scheint, dass die Reform einige Unternehmen in der Börsenlandschaft herumwirbeln wird. Die Elektronik-Dienstleister Medion, bekannt durch die Aldi-PC, und Teleplan sowie der Logistiker Thiel verlassen den Nemax 50 Richtung MDax; Jenoptik, Epcos, Drägerwerk, Software und Wedeco werden sich dagegen voraussichtlich ab dem 24. März im TecDax wiederfinden.


      Keine Frage ist auch, dass Technologie-Aktien derzeit nicht der große Renner bei den Investoren sind - TecDax hin oder her. "Dafür kann man im Moment wenige Anleger begeistern", stellt auch Fondsmanager Fickel fest. Vor allem bei den institutionellen Anlegern ist das Misstrauen gegenüber dieser Branche noch groß. Allerdings warnt er davor, Technologie-Aktien langfristig abzuschreiben. "Man sollte sich einfach mal die Welt anschauen: In jedem Auto und jeder Waschmaschine steckt immer mehr Technologie und diese wird von kleinen Unternehmen hergestellt." Wenn sich irgendwann die Konjunktur erhole, würden auch die Technologie-Titel wieder entdeckt. "Und dann wollen alle wieder durch dieses Nadelöhr", so Fickel.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:33:10
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      EM.TV: Gutachter sieht falsche Firmenangaben

      Mänchen - Auch Staatsanwälte können fröhlich sein. "Jetzt sind wir besonders guten Mutes, dass das Gericht uns in diesem Anklagepunkt folgen wird", freut sich der Chef der Staatsanwaltschaft München I, Christian Schmidt-Sommerfeld. Denn im Prozess gegen Thomas und Florian Haffa, die Ex-Vorstände des Medienunternehmens EM.TV, bestätigte jetzt ein Gutachter, dass die beiden falsche Unternehmenszahlen veröffentlicht haben.

      "Und was die Kursmanipulation angeht, sind wir auch schon dran, sie zu beweisen", so Schmidt-Sommerfeld weiter. Bei den Haffas war von guter Laune keine Spur mehr. Nur Kopfschütteln hatten sie für den Bilanz-Experten Wolfgang Ballwieser übrig. "Die in der Ad-hoc-Meldung vom 24. August 2000 berichteten Halbjahreszahlen der Jim Henson Company waren falsch", so der Professor.

      Die Haffas hatten bereits verkaufte Lizenzen in die Halbjahresbilanz aufgenommen, die Filme selbst waren aber noch nicht fertig produziert. Für Ballwieser ein Bilanzierungsfehler. Für Ankläger Peter Noll eine unrichtige Darstellung der Bilanz - eine Ordnungswidrigkeit -, aber vor allem die Wende im Prozess. Denn bisher sah es so aus, als ob die Haffas straffrei davonkommen würden.

      Für Thomas Haffas Anwalt Rainer Hamm ist Ballwiesers Expertise dagegen "vorläufig eine vollkommen theoretische Äußerung. Selbst wenn er Recht hätte, wären wir noch weit von einer Verurteilung entfernt. Der Vorsatz fehlt." Staatsanwalt Noll will aber auch Kursmanipulation nachweisen - darauf steht Haft bis zu drei Jahren. Ende Januar war ein Gutachter zu dem Schluss gekommen, dass die Kursbewegungen um die Ad-hoc-Erfolgsmeldung und ihre Korrektur nach sechs Wochen auch rein zufällig gewesen sein könnten. Am kommenden Donnerstag entscheidet das Gericht über den Antrag. eurams
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:34:58
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Geld und Mehr Die Dividende zählt wieder was/Von Thomas Schmitt

      "Daimler erhöht die Dividende auf 1,50 Euro." Etwas Positives! Kein Wunder, daß diese Schlagzeile um die Welt ging. Es hätte auch mehr sein können, grummelten einige Beobachter. Doch zu zwei Euro rang sich der Autokonzern nicht durch. Vielleicht nächstes Jahr, ließ Daimler durchblicken, nachdem der Aktienmarkt enttäuscht reagiert hatte. Doch wer weiß, wie dieses Jahr laufen wird? Risiken gibt es genug. Immerhin sind 1,50 Euro je Aktie so schlecht nicht. Im Verhältnis zum Freitagskurs von 27,22 Euro ergibt sich damit eine Rendite von 5,51 Prozent.


      Daimler ist eines von vielen Beispielen dafür, wie attraktiv Dividenden durch den Kursverfall geworden sind. So stark beachtet wurden die jährlichen Ausschüttungen zuletzt in den siebziger Jahren. Manchem Anleger gelten sie heute gar als Gütesiegel. Signalisiert das Unternehmen doch: "Wir erwirtschaften genug Geld, um Aktionären auch in schlechten Zeiten etwas zurückzugeben." Selbst große Verweigerer aus dem Technologiesektor ändern ihre Einstellung. Prominentes Beispiel ist Microsoft. Fast zwei Jahrzehnte verwies der Softwareproduzent auf den Kursanstieg. Doch seit die Gelddruckmaschine an der Börse unter die Räder gekommen ist, muß das Management umschwenken und enttäuschten Aktionären wenigstens eine Beruhigungspille verabreichen.


      Microsoft springt auf den Trend zur Dividende spät auf, gezwungenermaßen. Weitsichtige Anleger setzen schon seit zwei, drei Jahren wieder stärker auf Aktien mit hoher Ausschüttung. Eine Gewinngarantie bietet aber auch dies nicht. Solche Aktien hielten sich 2000 und 2001 recht gut, brachen aber 2002 mit den Börsen ein. Wenn die Märkte nach unten wollen, kann sich letztlich kein Einzelwert völlig entziehen. Einziger Trost für Anhänger der Dividendenrendite ist, daß ihre Papiere weniger verloren als die Märkte insgesamt.


      Ein Ansatzpunkt für Kritiker. Es werde eine Sicherheit suggeriert, die nicht vorhanden sei, sagen sie. Sind daher "Dividenden zu Unrecht in Mode"? Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Fondsgesellschaft Invesco behauptet das: "Letzlich kommt es nicht auf die Dividenden an, sondern auf die Unternehmensgewinne, um attraktive Einzelaktien oder Aktienmärkte als Ganzes auszumachen." Ausschüttungen lieferten oft falsche Signale, insbesondere wenn sie in schlechten Zeiten konstant gehalten würden.


      Dagegen steht eine Auswertung des Frankfurter Fondsmanagers Hendrik Leber über bis zu achtzig Jahre (siehe Interview). Höhere Renditen seien systematisch möglich. Widerspruch kommt auch vom Frankfurt-Trust. Die Fondsgesellschaft aus dem ING-Verbund kann belegen, daß ein Fondskonzept mit der Dividende als wichtigstem Entscheidungskriterium gute Erträge liefert. Deshalb wurde der FT HighDividend (WKN 531741) aufgelegt. Dies ist eine Kopie des Postbank Hoog Dividend Aandelenfonds, der seit Mai 2000 nur gut vier Prozent verlor.


      Dieser Erfolg beruht letztlich auf einem vielstufigen Entscheidungsprozeß. Das ist auch die Erfahrung von Fondsmanagern wie Leber. Die Gewinnchancen verbessern sich häufig, indem weitere Faktoren in die Investment-Entscheidung einbezogen werden, etwa Bilanzdaten oder die Kursentwicklung. Wenn die Aktie stark gefallen ist, dies von der Substanz her aber nicht gerechtfertigt war, lohnt ein Einstieg womöglich besonders. Der ING-Fonds hat sich zudem feste Auswahl- und Handelsregeln gesetzt. So wird eine Aktie verkauft, wenn ihre Rendite unter drei Prozent sinkt. Für einen Einstieg muß sie über 3,3 Prozent liegen. Dies verlangt regelmäßige Marktbeobachtung und ist aufwendiger als die Ursprungs-Strategie, die in den dreißiger Jahren anhand des Dow-Jones-Index entwickelt wurde.


      Viele Fondsmanager, die wertorientierte Ansätze verfolgen (Value-Strategien), verwenden die Dividendenrendite nur als eine von mehreren Größen für Wertpapierkäufe. Wer nicht direkt Dividendenwerte kaufen möchte, die Idee aber gut findet, sollte sich Zertifikate ansehen. Viele Banken bieten Produkte an, die nach festen Regeln mit ausgewählten, dividendenstarken Aktien bestückt und in bestimmten Rhythmen umgeschichtet werden.

      Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 09.02.2003
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:38:40
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      JNPR;
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:40:04
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Szenario-Zielbestimmung aus einem US-Board;nicht zu verachten!
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:41:26
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Nochmal ein Chart bzgl. des Goldes;
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:43:03
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      DJI im langfristigen Verlauf-hier 30 Jahre;
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:45:21
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      IDCC;techn. angeschlagen.Indikatoren klar auf Verkauf;

      Support bei 11,5$!
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:47:43
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Wo sind Sie...;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 11:10:50
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Lion Bioscience: Abwarten (EuramS)

      LION BIOSCIENCE steckt weiter tief in den roten Zahlen: Der Quartalsverlust stieg um 72 Prozent auf 14,8 Millionen Euro, während der Umsatz mit 9,5 Millionen ungefähr Vorjahresniveau erreichte. Doch die Heidelberger Bioinformatiker geloben Besserung: Einmalbelastungen wie die Schließung der Wirkstoff-Forschung seien verdaut, Sparmaßnahmen begännen zu greifen, und seit Ende Januar sei die neue Software-Plattform namens LDC auf dem Markt, die Wissenschaftlern Zugriff auf verschiedenste Datenbanken und Programme biete. Von dieser erwartet Lion "erhebliche zusätzliche Erlöse". Im vierten Quartal 2003/04 wollen die Heidelberger die Gewinnschwelle schaffen. Solange Lion dieses ambitionierte Versprechen nicht einlöst, scheint allerdings zweifelhaft, ob sich die Aktie von der schlechten Stimmung am Markt abkoppeln kann. Anleger sollten abwarten, ob Lion seine neuen Ziele erreichen kann.
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      schrieb am 09.02.03 11:16:19
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Rofin-Sinar: Halten (EuramS)

      Rofin-Sinar ist ein Hersteller von Laserquellen und -systemen für die industrielle Materialverarbeitung. Die von dem deutsch-amerikanischen Unternehmen entwickelten und vertriebenen Systemlösungen werden in der Industrie zum Schweißen, Schneiden und Markieren eingesetzt. Im ersten Quartal 2002/03, das am 31.12.2002 endete, setzte Rofin 58,1 Millionen US-Dollar um - 19 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Gewinn nach Steuern konnte sogar deutlich von 0,6 auf 3,5 Millionen Dollar gesteigert werden. Auch beim Auftragsbestand sieht es für Rofin-Sinar besser aus. So stiegen die Order im ersten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 7,2 Millionen auf 53,6 Millionen Dollar. Trotzdem zeigte sich das Unternehmen hinsichtlich der künftigen Entwicklung nur verhalten optimistisch. Grund: die weltweiten politischen Unsicherheiten.Investierte Anleger sollten die Aktie von Rofin-Sinar weiter halten.
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      schrieb am 09.02.03 11:16:43
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Eckert & Ziegler mit Großauftrag, Kaufen (EuramS)

      Eckert & Ziegler mit Großauftrag. Der Berliner Spezialist für schwachradioaktive Strahlenquellen hat sich mit dem US-Unternehmen Theragenics über den Bau einer automatischen Produktionsanlage für Prostata-Implantate geeinigt. In Zukunft wird Theragenics das US-Geschäft für Eckert & Ziegler übernehmen. Weiter einigten sich beide Unternehmen darauf, dass die Amerikaner von den Deutschen mit Permanent-Implantaten zur Behandlung von Prostatakrebs beliefert werden. Umgekehrt erhält die Eckert-Tochter Bebig das Recht, Produkte der US-Firma in Europa zu vertreiben. Nach Angaben von Vorstands-Chef Andreas Eckert wird sich der Abschluss in den kommenden beiden Jahren deutlich im Ergebnis niederschlagen. Eckert geht deshalb von einem zusätzlichen Ertrag von 35 Euro-Cent pro Anteilschein im ersten Jahr und 25 Cent im zweiten aus.Langfristig orientierte Anleger bauen wieder erste Positionen auf.
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      schrieb am 09.02.03 11:22:11
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Titelgeschichte: Ist das jetzt wirklich billig?

      Die Angst treibt seltsameBlüten: Selbst fundamentalgesundeUnternehmen werden an der Deutschen Börse mit Kursen wie Pleite-Kandidaten gehandelt. Klasse-Aktien gibt`s zu Spottpreisen



      von Jens Castner /Euro am Sonntag



      Uli Hoeneß, der Erfolgsmensch, hat nach eigener Aussage so viele Aktien im Depot wie nie zuvor. " Jetzt muss man Aktien kaufen. Nicht EM.TV bei 100 Euro, sondern Allianz bei 90 - das ist wichtig." Der Manager des FC Bayern München kauft fleißig. Und hat ein gutes Gefühl dabei. Sein Vorteil: Reichlich Abstand zur Frankfurter Investmentbanker-Szene. Denn dort findet der Weltuntergang statt.Aktienpakete werden zu DumpingPreisen verschleudert. Kriegsängste, schwacher Dollar und hoher Ölpreis machen den Börsenalltag zum Horror. Schlechte Nachrichten? Mehr davon! Dementis glaubt niemand. Rainer Küppers, Konzernsprecher der Münchener Rück, wiederholt gebetsmühlenartig, dass es keine Notwendigkeit gebe, an der Börse frisches Geld einzusammeln. Niemand hört zu, die Kurse markieren täglich neue Tiefs.



      Zwar sind die Konjunktur-Aussichten für Deutschlands Volkswirtschaft tatsächlich eher trübe - die Stimmung ist aber noch viel trüber. Gute Nachrichten werden konsequent ignoriert. Beispiel Autoindustrie: "Wenn ich mit Analysten gesprochen habe, muss ich mir manchmal die Frage stellen, warum ich die Firma nicht dichtmache", sagte BMW-Vorstands-Chef Helmut Panke kürzlich im Gespräch mit der EURO-Redaktion. "Zum Glück sprechen die Verkaufszahlen eine andere Sprache." Seit der Trennung von Rover legt der bayerische Autobauer eine Rekordrunde nach der anderen hin. Und die Vorbestellungen für 7er-BMW, Mini und Rolls-Royce deuten darauf hin, dass die Nachfrage keineswegs abebbt.



      BMW müsste, dem Kurs nach zu urteilen, tief in der Krise stecken. Trotz eines beachtlichen Umsatz-Zuwachses um 9,9 Prozent auf knapp 42,3 Milliarden Euro und der Ankündigung eines neuen Rekordgewinns notiert das Papier nur noch knapp über dem Niveau von 1998, als das Rover-Debakel seinen Höhepunkt erreichte.



      Der Stuttgarter Konkurrenz geht es ähnlich. Vergangenen Donnerstag meldete DaimlerChrysler einen neuen Absatzrekord für die Marke Mercedes: 81100 Neuwagen mit dem Stern auf der Motorhaube verkauften die Schwaben im Januar. In den USA (plus vier Prozent) und in Japan (plus 15 Prozent) läuft das Geschäft wie mit Leichtlauföl geschmiert. Reaktion der Börse: Die Daimler-Aktie kostet heute weniger als 1995, als das Unternehmen einen Verlust von umgerechnet fast 1,5 Milliarden Euro einfuhr. 2002 erwirtschaftete der Konzern einen Überschuss von 3,3 Milliarden Euro, im laufenden Jahr sollen es Analysten-Schätzungen zufolge rund vier Milliarden werden. Mit Dividenden-Renditen von fünf Prozent (DaimlerChrysler) und drei Prozent (BMW-Vorzugsaktie) sind beide Werte inzwischen auch für Anleger interessant, die wegen des niedrigen Zinsniveaus Alternativen zu Festgeldanlagen suchen.



      Selbst hartgesottene Skeptiker raten jetzt zum Einstieg. So auch Max Otte, "Börsen-Professor" in Worms und Würzburg und eigentlich kein Freund zyklischer Branchen: "Selbst wenn der schwache Dollar-Kurs und eine anhaltende Wirtschaftsflaute die Gewinne halbieren würden, haben BMW und DaimlerChrysler genug Substanz, um langfristig deutlich höhere Kurse zu rechtfertigen." DaimlerChrysler notiert unter dem Buchwert, den Analysten auf 35 bis 40 Euro je Anteilschein schätzen, bei BMW liegt die Vorzugsaktie (aktueller Kurs: 17,71 Euro) knapp unter dem Buchwert von 18 bis 21 Euro.



      Aber billig ist noch lange nicht gleich billig. Ottes so genannte Königs-Strategie (siehe Interview), mit der der Professor 2002 immerhin 16 Prozent besser als der DAX abschnitt, orientiert sich an der Gewinndynamik. Wer dieser Linie folgen will, müsste eigentlich BMW bevorzugen: "Hohe Dividenden sind nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal", sagt der Experte. "Sie deuten vielmehr darauf hin, dass das Unternehmen das Geld nicht für weiteres Wachstum benötigt."



      Auf seiner Liste der zehn DauerFlops, mit der Otte im November 2002 die deutsche Börsenlandschaft in Unruhe versetzte, sind auch Aktien mit ansehnlichen Dividenden-Renditen wie TUI (6,58 Prozent), MAN (4,56 Prozent) oder ThyssenKrupp (4,06 Prozent). Ottes Schwarze Liste macht nicht Halt vor großen Namen: Bayer, Commerzbank, Deutsche Post, Deutsche Telekom, HVB Group, Infineon und Siemens seien Investments, die langfristig orientierte Anleger meiden sollten.



      Auf Sicht von 20 Jahren zumindest behält Otte Recht. Die besten DAX-Werte der vergangenen beiden Jahrzehnte waren trotz der jüngsten Kurs-einbrüche Allianz, Altana, BMW, Münchener Rück und Schering.



      In der Weltuntergangsstimmung wird nicht differenziert. Beispiel Altana und Schering. Beide Pharma-Unternehmen liefern kontinuierliche Ertrags- und Dividenden-Steigerungen. Zwar leiden beide unter dem schwachen Dollar. Sie werden aber - wie die Autobauer auch - bewertet, als stünde weit größeres Ungemach bevor. Fundamental sind beide Aktien eine Spekulation wert, aus charttechnischer Sicht ist bei Altana allerdings das Rückschlagspotenzial noch nicht gänzlich ausgeschöpft. Schering dagegen ist bereits am Boden. Die Aktie notiert auf dem Niveau von 1997, während Altana noch um gut 50 Prozent darüber liegt. "Schering ist einer der billigsten Healthcare-Werte der Welt", sagt Dieter Thomaschowski, Analyst der Investmentgesellschaft Da Vinci Asset Management, "im Vergleich beispielsweise zum Konkurrenten Serono ein echtes Schnäppchen." Das Brot- und Buttergeschäft der Berliner sind Hormonpräparate, vor allem Anti-Baby-Pillen. Die sind nicht nur unabhängig von der Konjunktur, sondern werden in vielen Ländern auch gegen Akne eingesetzt - auf Krankenschein.Für zusätzliche Phantasie sorgen Medikamente gegen Multiple Sklerose und Krebs. "Das Unternehmen ist so billig, da würde es mich nicht wundern, wenn irgendwann ein Übernahmeangebot käme", sagt Thomaschowski.



      Bei den Versicherern, die wegen ihrer umfangreichen Beteiligungen zuletzt stark unter die Räder kamen, sind Übernahmen wegen des immer noch hohen Börsenwertes zwar eher unwahrscheinlich. Doch auch sie könnten zu den Top-Gewinnern des nächsten Börsenaufschwungs gehören.Bis dahin ist es allerdings ein langer und steiniger Weg: Die Allianz hat an der Übernahme der Dresdner Bank zu knabbern, der Münchener Rück (Otte: In seiner Branche das beste Unternehmen der Welt) machen die Engagements bei der HypoVereinsbank und der Commerzbank zu schaffen. Da Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller die Spekulationen um eine Fusion mit der HypoVereinsbank für beendet erklärte, stürzte die Münchener Rück wegen ihrer beiden Sorgenkinder auf ein neues Sechs-Jahres-Tief.



      Für Langfristanleger ein Fest: Mit einem KGV von sieben und einem Rückversicherungsgeschäft, das nach Angaben von Konzernsprecher Küppers seit den Anschlägen vom 11. September 2001 regelrecht boomt, bietet die Aktie auf Sicht von drei bis fünf Jahren enormes Erholungspotenzial. Allerdings sollten Anleger scheibchenweise investieren: Wenn der Kurs im Zuge von Irak-Panik und schlechten Nachrichten aus der Bankenbranche weiter fallen sollte, ist es kein Fehler, Geld in der Tasche zu haben, um die Position bei Kursen um die 60 Euro weiter aufzustocken.



      Denn: Wie tief der Markt noch fällt, ist kaum vorhersehbar. Die Zahlen aus dem Bankensektor verheißen nichts Gutes. Die Commerzbank meldete für 2002 einen Verlust von 298 Millionen Euro. Branchenprimus Deutsche Bank konnte den Gewinn zwar auf 3,5 Milliarden Euro verdoppeln, aber nur durch Beteiligungsverkäufe. Im operativen Geschäft verfehlte sie dagegen deutlich die Erwartungen.Einziger Lichtblick in der Finanzbranche ist die Deutsche Börse selbst. Vor Steuern und Zinsen verdiente der DAX-Neuling 2002 mindestens 350 Millionen Euro - 30 Millionen mehr als ursprünglich prognostiziert. Und auch im kommenden Jahr will Vorstands-Chef Werner Seifert den Gewinn um mindestens zehn Prozent steigern. Auch wenn`s im Moment nicht danach aussieht: Immer mehr Deutsche sorgen mit Aktien oder Fonds fürs Alter vor, die Börse ist ein Wachstumsmarkt. Das hat auch Fußball-Manager Uli Hoeneß erkannt. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Bayern-Manager billig einkauft und sehr teuer verkauft.
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      schrieb am 09.02.03 11:32:02
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Bier-Aktien: Da braut sich was zusammen

      Es wird ernst mit der Übernahmewelle bei Deutschlands Brauereien - bierernst. Internationale Giganten wie Interbrew oder Anheuser-Busch drängen in den deutschen Markt.



      von Tobias Meister / Euro am Sonntag



      Kaufe nur, was du verstehst", lautet die Maxime von Börsenguru Warren Buffett. Demnach müssten die Depots der Deutschen mit Brauerei-Aktien voll gestopft sein. In Deutschland wird so viel Gerstensaft getrunken wie in keinem anderen Land der Welt: pro Kopf 126 Liter im Jahr. Zum Vergleich: Der Mineralwasserverbrauch liegt bei 99 Litern pro Kopf. Kein Wunder, dass Deutschland nach den USA und China der drittgrößte Biermarkt der Welt ist.Trotzdem ist es keiner deutschen Brauerei gelungen, eine führende Rolle auf dem Weltmarkt einzunehmen. Nicht mal im eigenen Land gibt es einen marktbeherrschenden Player. Ursache: In Deutschland gibt es die größte Brauereidichte der Welt. Insgesamt wird hier zu Lande von 1291 Brauereien Bier Produziert. Die meisten von ihnen konzentrieren sich dabei auf eine Region.



      Ausländische Marken werden verschmäht. Versuche von Importeuren, Bier an den Mann zu bringen, das nicht nach deutschem Reinheitsgebot gebraut ist, scheiterten meist kläglich. Marken wie Corona oder Budweiser mögen kurzfristig in sein, langfristig ist damit aber kein Blumentopf zu gewinnen. Deshalb prüfen ausländische Biermultis jetzt, inwieweit sie mit der Übernahme deutscher Großbrauereien den hiesigen Markt aufrollen können.



      Der Startschuss fiel 2001, als sich der belgische Brauriese Interbrew für geschätzte 1,5 Milliarden Euro die Bremer Brauerei Beck unter den Nagel riss. Vor wenigen Wochen folgte die Hannoversche Brauergilde mit den Marken Hasseröder und Gilde. Dabei hatten die Belgier leichtes Spiel. Denn die beteiligten Banken und die Stadt Hannover brauchten dringend Geld. Sie konnten das Angebot über insgesamt 523 Millionen Euro eigentlich gar nicht ablehnen.



      Für die Anleger ein prächtiges Geschäft. Der Kurs der Brauergilde war von rund 400 auf 1100 Euro gestiegen. Interbrew zahlte damit etwa das 10,5fache des operativen Ergebnisses von Gilde. Ein hoher Preis, der aber durch den Zugewinn an Marktanteilen gerechtfertigt ist, meint Analyst Christoph Schäfers von der Research-Firma Share-Infos. In der Bierbranche gilt: je höher der Marktanteil, desto höher auch die Gewinnmarge. Denn die extrem hohen Marketing-Kosten fallen mit steigendem Absatz immer weniger ins Gewicht. Mit den Marken Beck`s, Hasseröder und Gilde bringen es die Belgier auf rund acht Prozent Marktanteil und sind damit die Nummer 3 hinter Holsten und Radeberger.



      Neben Interbrew konnte mit Heineken, die ein Joint Venture mit der bayerischen Schörghuber-Gruppe hat, jetzt schon die zweite ausländische Großbrauerei in Deutschland Fuß fassen. Dass der Markt in den kommenden Jahren aufgeteilt wird, haben wohl auch die heimischen Betriebe erkannt. So wollen sich die Konkurrenten Radeberger, Warsteiner und Krombacher gemeinsam bei Trinks, einem Getränkelogistiker, einkaufen. Experten werten dies als Schulterschluss gegen ausländische Konzerne. Mit Trinks würden die drei Deutschen über einen der größten Getränkelogistiker verfügen - was ihre Kosten deutlich senken sollte. "Wir müssen schauen, wie der Strukturwandel bewerkstelligt werden kann", sagt Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauerbundes. "Die Deutschen Brauer müssen sich fit machen."



      Wie es laufen kann, hat die Radeberger Brauerei vorgemacht. Innerhalb weniger Jahren katapultierte sie sich von einer kleinen regionalen zur zweitgrößten Sudstätte Deutschlands. Geholfen haben sicherlich die Millionen der Familie Oetker, die rund 90 Prozent an Radeberger hält. Wie Unternehmenssprecher Stefan Leppin gegenüber EURO erklärte, will sich die Gruppe, die unter anderem Marken wie Clausthaler, Schöfferhofer Weizen oder Binding braut, in Zukunft ganz auf den inländischen Markt konzentrieren. Im Vertrieb gibt es nur noch zwei nationale Außendienst-Teams, die alle Getränke des Konzerns verkaufen. Früher kümmerte sich jeder Außendienstler nur um eine Marke.



      Im November verkaufte Radeberger seinen 10,6-Prozent-Anteil an der Brauerei Schwechat in Österreich, deren Tochter Brau-Beteiligungs-AG (BBAG) 56 Prozent des Biermarkts der Alpenrepublik bedient. Durch den Verkauf hat Radeberger nun keinerlei Bankverbindlichkeiten mehr und ist zudem noch profitabel. In den ersten neun Monaten des Jahres 2002 betrug der Überschuss 34 Millionen Euro. "Wir wollen in Deutschland weiter wachsen. Übernahmen können wir nicht ausschließen", gibt Leppin die Zielrichtung vor.Branchenkenner gehen davon aus, dass der gerade tobende Kampf um die österreichische BBAG die Konsolidierung in Deutschland beschleunigen wird. Nach dem Ausstieg der Radeberger-Gruppe werden Interbrew und Heineken als mögliche BBAG-Käufer gehandelt. Auch die US-Brauriesen SAB-Miller und Anheuser-Busch würden sich gerne einen Schluck aus der Pulle genehmigen. Sollten sie bei BBAG leer ausgehen, ist durchaus denkbar, dass sie in Deutschland einsteigen.



      Die Übernahme-Phantasie birgt Kurs-Chancen wie bei Gilde. Denn fast jede deutsche Brauerei-AG hat einen Großaktionär, der gerne Kasse machen würde. Im Visier der ausländischen Giganten sind wahrscheinlich die beiden börsennotierten Unternehmen Brau & Brunnen sowie Holsten. Brau & Brunnen ist mit 7,2 Millionen Hektolitern Bierabsatz die Nummer 4 in Deutschland. Nachteil: Mit Jever hat das Unternehmen nur eine wirklich große Marke im Portfolio. Ansonsten setzt der Konzern hauptsächlich auf Regionalmarken wie Schlösser Alt, Sion Kölsch oder Brinkhoff`s. Vorteil: Vorstands-Chef Michael Hollmann hat den einst maroden Konzern durch den Verkauf der Immobilien und der Mineralwasser-Marke Apollinaris zum größten Teil entschuldet.





      Gerüchten zufolge wollen die Dortmunder schon bald mit Dom Kölsch ihr Portfolio erweitern. Allerdings wird das expansive Unternehmen in letzter Zeit selbst als Übernahmekandidat gehandelt. Für einen Verkauf von Brau & Brunnen spricht vor allem, dass die HypoVereinsbank mit rund 55 Prozent beteiligt ist, die bekanntlich dringend Geld braucht.



      Ein ähnliches Problem hat auch Holsten. Die Commerzbank hält 13,84 Prozent an den Norddeutschen. Wenn auch noch Großaktionär Christian Eisenbeiß (34,5 Prozent) sein Paket verkaufen würde, wäre eine Übernahme ein Kinderspiel. Erst vor kurzem wechselte ein Paket von 250000 Aktien außerbörslich den Besitzer.



      Vielleicht bekommt Eisenbeiß kalte Füße und verkauft. Holsten hat sich nämlich in der Vergangenheit stark auf Dosenbier konzentriert. Wegen des Dosenpfands ist den Deutschen der Durst auf Gerstensaft aus der Konserve aber erst mal vergangen. Prompt musste Holsten in einigen Braustätten Kurzarbeit einführen. Rund 23 Prozent der Belegschaft sind betroffen. Beobachter gehen aber nur von einem Kurzzeiteffekt aus.



      Im Vergleich zu den Mitbewerbern ist Holsten mit rund 300 Millionen Euro relativ hoch verschuldet, verfügt aber mit König Pilsener und Holsten über attraktive Namen. Auch bei den Marken aus der zweiten Reihe ist Holsten gut positioniert, beispielsweise mit Licher.Analyst Ian Shackleton von Credit Suisse First Boston schätzt, dass das operative Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr bei rund 92 Millionen Euro liegen wird. Da ein Übernehmer auf einen Schlag 8,7 Prozent Marktanteil bekommen würde, müsste zum Gilde-Deal (3,7 Prozent Marktanteil) ein deutlicher Aufschlag erfolgen. Im Idealfall läge der faire Wert von Holsten bei über einer Milliarde Euro. Damit hätte die Aktie Luft bis rund 70 Euro. Kurse um 40 Euro sind aber realistischer - und immer noch eine 100-Prozent-Chance.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 11:32:42
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Viele Aktien sind jetzt günstig

      Bei Blue Chips unterscheidet Professor Max Otte zwischen Königen und Dauerflops. Obwohl Könige in Deutschland Mangelware sind, empfiehlt er derzeit zehn DAX-Werte zum Kauf: Adidas, Allianz, BASF, BMW, DaimlerChrysler, E.ON, Fresenius Medical Care, Henkel, MLP und Schering.



      EURO: Welche DAX-Aktien sind Könige?



      Otte: Leider keine einzige. Mir ist auch außerhalb des DAX kein börsennotiertes deutsches Unternehmen bekannt, das alle Königskriterien erfüllt. Allenfalls Porsche könnte man vielleicht als "Fürst" bezeichnen.



      EURO: Welche Kriterien muss ein Unternehmen erfüllen, um sich König nennen zu dürfen?



      Otte: Ganz wichtig ist ein bekannter Markenname. Da wir in einer reizüberfluteten Gesellschaft leben, ist das Gold wert. Zudem sollte das Unternehmen möglichst niedrigpreisige Wirtschaftsgüter produzieren, die man immer wieder kaufen muss. Es sollte sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren, absoluter Herrscher über eine stabile Branche mit guten Wachstumsaussichten sein, hohe Margen und eine Eigenkapitalrendite von mindestens 25 Prozent erwirtschaften. Wenn dann auch die Verschuldung gering ist, haben wir es mit einem König zu tun.



      EURO: Und woran liegt es, dass wir in Deutschland keinen König haben?



      Otte: Die meisten Unternehmen scheitern an der Eigenkapitalverzinsung, sind zu klein oder haben eine zu schwache Marktposition. Die Ausnahme-Erscheinung Porsche stellt keine geringwertigen Wirtschaftsgüter her. SAP hätte unter Umständen das Zeug zum König, muss aber einen immer größeren Anteil des Cash-Flow in die Entwicklung investieren. Das ist ein Anzeichen für einen gesättigten Markt.



      EURO: Trotzdem empfehlen Sie derzeit zehn DAX-Werte zum Kauf.



      Otte: Das liegt an der günstigen Bewertung. Auch Unternehmen, die keine Könige sind, können unterbewertet sein. Ich halte es zwar für gefährlich, das Kurs/Gewinn-Verhältnis als oberstes Bewertungskriterium heranzuziehen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass solide Werte, beispielsweise die Autobauer, langfristig mit KGVs zwischen fünf und acht gehandelt werden. Im Automobilbau sind wir Deutschen nach wie vor Weltspitze, deshalb steckt in diesen Aktien einiges an Potenzial.



      EURO: Apropos solide Werte. Wie kommt ausgerechnet MLP auf Ihre Kaufliste?



      Otte: Weil das Unternehmen den Königs-Kriterien recht nahe kommt. Mit seiner Vertriebspower hat der Finanzdienstleister sich gegen das Banken-Establishment durchgesetzt. Das Unternehmen ist allerdings zu klein für einen König und war vielleicht noch nicht reif für den DAX. Aber wenn MLP nicht die besten Verkäufer abspringen, wird das Unternehmen wieder zum gewohnten Wachstum zurückfinden.



      EURO: Und die Manipulationsvorwürfe?



      Otte: Wenn MLP bei der Bilanz getrickst hat, was nicht erwiesen ist, dann vermutlich nicht schlimmer als der Rest der Finanz-Branche.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 12:12:33
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 12:39:03
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Ahoi, ist für meine Postings, deshalb macht dieser Eintrag keinen Sinn!
      PS: Kauft mal Micronas auf 200 Oiro, damit ich mich freuen kann!!!
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 13:59:05
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      na dann kann man ja montag bei minus 3 bis 5 wieder kaufen...

      hier der link

      http://cbs.marketwatch.com/tools/quotes/quotes.asp?symb=AZ&s…


      Allianz may seek $5.5bln rights issue: UK Business
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 14:03:47
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      CHART-KOLUMNE: Ausgangssituation ist kritisch - Druck erhöht sich

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit deutlichen Kursverlusten ging die letzte Handelswoche zu Ende und brachte die internationalen Aktienindizes mit dieser Entwicklung in eine charttechnisch überaus kritische Ausgangssituation.

      Blicken wir zurück: ausgehend von den tertiären Abwärtstrends, welche seit Mitte Januar das Bild der Kursverläufe der wichtigsten Aktienindizes prägten, konnten sich in den letzten zwei Wochen sogenannte Schiebezonen ausbilden, innerhalb derer die Kurse korrigierten / konsolidierten. Diese Konsolidierungsphase führte zu einer leichten Reduzierung der abwärts gerichteten Schwungkraft und damit zu einem leichten Nachlassen des Abwärtsdrucks. Dennoch fiel auf, daß jede aufwärts gerichtete Korrektur kraftlos verlief, während die Abgeberseite im Markt jede Erholung dankbar zum Anlaß nahm, Ware in den Markt einfließen zu lassen.

      Im Zusammenhang mit der kritischen wirtschaftlichen Situation, der psychologischen Belastung, bereits drei schlechte Börsenjahre hinter sich zu haben, und der enormen Orientierungslosigkeit, welche sich aus dem Irak-Konflikt heraus ergibt, hat sich in den letzten Wochen die Struktur der Marktteilnehmer besonders in den europäischen Märkten deutlich verändert. Während die sonst marktdominierenden institutionellen Anleger dem Handel mittlerweile weitestgehend fern bleiben und wenn, dann in erster Linie als Verkäufer auftreten, sind die Märkte damit zunehmend in die Hände kurzfristig orientierter Trader übergegangen. Daraus ergibt sich eine hohe Bewegungsinstabilität in den Kursverläufen, hohe Schwankungsintensität und fehlende Anschlußorders in den Erholungsphasen. Das Risiko bleibt somit auf der Unterseite dominant.

      Bereits in der letzten Woche wiesen wir darauf hin, daß die internationalen Aktienindizes innerhalb ihrer Schiebezonen zwar kurzfristig als neutral beurteilt werden können, daß unser Augenmerk jedoch auf den unteren Begrenzungen dieser Staubereiche liegen müsse. Käme es hier zu einem Bruch dieser Auffanglinien, eröffnet sich weiterführendes Abwärtspotential und sollte zu einem weiteren Anstieg der mittelfristigen Bewegungsdynamik führen.

      US-INDIZES

      In den US-Standardwerte-Indizes Dow Jones und S&P 500 Index erfolgte der Bruch der unteren Begrenzungen ihrer Schiebezonen bereits am Donnerstag letzter Woche und wurde zum Wochenende hin bestätigt. In den beiden US-Wachstumswerte-Indizes NASDAQ 100 Index und NASDAQ Comp. setzten sich die ohnehin intakten tertiären Abwärtstrends fort und führten ebenfalls zu einem Unterschreiten strategisch wichtiger Unterstützungen. Damit erhöht sich für Europas Börsenbarometer nun zu Wochenbeginn der Druck.

      DAX

      Der deutsche Aktienindex DAX gehört innerhalb der Europaindizes zu den am technisch kritischsten ausgebildetsten Kursbarometern. Im Anschluß an den jüngsten tertiären Abwärtstrend, der noch vor gut eineinhalb Wochen in seinem Bewegungstief bis auf 2.563 Indexpunkte absackte, bildete sich hier in den letzten 14 Tagen eine Schiebezone aus, deren Begrenzungen wie folgt definiert werden konnte: 2.615 / 2.563 (untere Begrenzung) und 2.750 (obere Begrenzung). Besonders der untere Bereich erwies sich in diesen Tagen als ein Niveau, auf dem immer wieder Nachfrageüberhänge in den Markt kamen und den Index stützten.

      Mit dem jüngsten Kursrückgang vom letzten Freitag drang der DAX jedoch fast punktgenau an dieses letzte Unterstützungsniveau heran. Damit steht der Index nun zu Wochenbeginn vor einer Weggablung. Unterschreitet der DAX dieses Niveau, sollte das Jahrestief vom Oktober 2002 bei 2.519 wohl keine nachhaltige Unterstützung mehr darstellen. In diesem Falle müssen wir uns wohl auf weit tiefere Kurse einstellen. Unterhalb des 2.519er Niveaus lassen sich keine weiteren sinnvollen Unterstützungen aus dem bisherigen Kursverlauf des DAX mehr herleiten.

      In der praktischen Konsequenz gilt auch weiterhin: Käufe sollten noch immer zurückgestellt werden, das Risiko auf der Unterseite ist derzeit einfach zu hoch.

      --- Von Uwe Wagner, Deutsche Bank ---


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE... 7.864,23 -0,82% 07.02., 22:30
      S&P 500 INDEX 829,69 -1,01% 07.02., 22:59
      NASDAQ-100 INDEX 957,05 -1,39% 07.02., 23:16
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.282,47 -1,48% 07.02., 23:16
      DT. AKTIENINDEX (DAX) Perfor... 2.569,34 -3,01% 07.02., 20:15
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 14:08:24
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Presse: AMD holt im Wettstreit um die schnellsten Chips auf

      HANNOVER (dpa-AFX) - Der US-Chiphersteller AMD hat im Rennen um die schnellsten Computer-Chips mit dem neuen "Athlon XP 3000+" einem Test zufolge seinen Konkurrenten Intel wieder eingeholt. Das berichtet die Fachzeitschrift "c`t" vorab aus ihrer aktuellen Ausgabe. Die Geschwindigkeit des neuen PC-Chips komme an die Leistungsfähigkeit des Intel Pentium 4 heran, obwohl er in seiner Taktfrequenz unterlegen sei.

      Entscheidend für den Leistungsschub des von AMD im Februar auf den Markt gebrachten Athlon sei ein besonders großer Zwischenspeicher (L2-Cach), sagte "c`t"-Redakteur Jörg Wirtgen. "Damit kommt der AMD- Prozessor mit einer realen Taktfrequenz von 2,167 Gigahertz in einigen Fällen an Intels Pentium 4 mit 3,06 Gigahertz heran." Die Taktfrequenz gebe nur noch bedingt Auskunft über die Leistungsfähigkeit. Viel wichtiger sei es, für welchen Prozessor die jeweils verwendete Software zugeschnitten sei.

      AMD liefert sich mit dem großen Marktführer Intel seit langem einen Wettkampf um die schnellsten Chips. Das Unternehmen verzichtet seit geraumer Zeit darauf, die Taktraten seiner Entwicklungen anzugeben. Mit seinen jüngsten Entwicklungen hatte Branchenprimus Intel den Herausforderer jedoch wieder abgehängt. Mit ihrer neuen Technologie, in der etwa ein Pentium-Chip einen zweiten Prozessor vortäuscht ("Hyper-Therading"), habe Intel technisch gesehen weiterhin "die Nase vorn", schätzt Wirtgen./rg/DP/tf/ari


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Advanced Micro Devices, Inc. 5,04 -0,59% 07.02., 22:02
      Intel Corporation 15,05 -2,15% 07.02., 22:00
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 14:27:23
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      @ Hicke:)

      Bitte sehr:)!!!

      Aktuell KEIN Handlungsbedarf!





      BTK im Kontext beachten!


      ADRX;Letzte Kerze Doji am Freitag;Widerstand bei 13,4$!

      Techn. z. Zt. kein Kauf;Support bei Bereich von 12,8$!

      Beta:0,75

      Short Ratio:7,3

      50-Day EMA bei 14,93$

      Kursverlauf in den letzten vier Wochen Minus 18,61%!

      durchschnittl. Volumen/Tag 1,7543,636

      keine relevanten Bewegungen bei Insidertransaktionen

      Fundamental-Daten in Ordnung;

      Analysten ausschließlich positiv gestimmt bei diesem Wert;
      ADRX wird von z.B. ML,UBS,CSFB sowie Bear Stearns beobachtet.Kursziel-Mittelwert 23$!

      Am 05.02.2003 war die Präsentation bei ML;Merrill Lynch`s Global Pharmaceuticals, Biotechnology, Medical Device Conference-> Im Detail auf der ADRX-Homeopage nachlesbar;


      Zahlen am 13.02.2003(Q4);Erwartung bei 0,03-0,04$/Stock!


      EPS;
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 14:54:23
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      @TC, dieser Service hier ist doch immer wieder lobenswert:)
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 15:05:36
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Beiersdorf vor der Dax-Aufnahme



      Dass man mit weißer Creme sehr gute Geschäfte machen kann, hat Beiersdorf in den vergangenen 92 Jahren bewiesen. Nun steht der hoch profitable Nivea-Hersteller kurz vor dem Einzug in die Spitzenliga börsennotierter Unternehmen in Deutschland, dem Dax.

      Am Dienstag tagt das Indexkomitee der Deutschen Börse und könnte dann das Hamburger Traditionsunternehmen als Nachfolger für den Finanzdienstleister MLP im Dax bestimmen. Nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz liegt die bisher im MDax für mittelgroße Unternehmen notierte Beiersdorf auf den Plätzen 27 und 33 und wäre damit für den Aufstieg in den Deutschen Aktienindex (Dax) qualifiziert. Aufgenommen werden kann, wer nach beiden Kriterien zu den 35 größten Unternehmen gehört.

      Dax-Aufstieg bislang an Aktionärsstruktur gescheitert
      Obwohl die Aussichten diesmal so gut wie nie zuvor sind, hält man sich in der Beiersdorf-Zentrale mit Euphorie zurück. Unternehmenschef Rolf Kunisch betont zwar, dass sein Unternehmen nach der Marktkapitalisierung längst in den Dax gehöre. Doch scheiterte ein Einzug bisher an der Aktionärsstruktur. Knapp 44 Prozent der Beiersdorf-Anteile liegen bei der Münchener Allianz , weitere 30 Prozent hält die Tchibo-Holding der Kaufmannsfamilie Herz. Daneben sind die Nachfahren der Gründerfamilie Claussen noch mit knapp zehn Prozent an Beiersdorf beteiligt, der Rest ist breit gestreut.

      Die geringe Streuung (free float) von 16 Prozent des Aktienkapitals galt bisher als Grund, warum Beiersdorf die Aufnahme in den Dax verwehrt wurde. Denn nur diesen Wert nimmt die Börse bei ihren Berechnungen zur Grundlage und kommt dabei für Beiersdorf auf 2,21 Milliarden Euro. Unter allen Bewerbern für den Dax ist dies der höchste Wert. Insgesamt ist Beiersdorf nach Reuters-Daten an der Börse knapp 9,3 Milliarden Euro wert.

      Beiersdorf von Übernahmespekulationen umgeben
      Während Beiersdorf nun gute Aussichten auf einen Dax-Einzug eingeräumt werden, könnten die seit Monaten anhaltenden Übernahmespekulation Beiersdorf allerdings noch einen Strich durch die Rechnung machen. Seit längerem wird vermutet, entweder der US-Konsumgüterhersteller Procter & Gamble oder der französische Kosmetikhersteller LOreal könnten sich an Beiersdorf beteiligen. Nach deutschem Übernahmerecht müsste ein Käufer allen anderen Anteilseignern ein Angebot unterbreiten, wenn er die 30-Prozent-Marke überschreitet. Der Anteil der breit gestreuten Aktien würde dann noch kleiner mit der Folge, dass Beiersdorf wieder aus dem Dax herausfiele. Ausgenommen von dieser Vorschrift ist lediglich Tchibo, die mit 30,1 Prozent oberhalb von dieser Marke liegt und ebenfalls Interesse an einer Aufstockung ihrer Beiersdorf-Beteiligung geäußert hat.

      Begehrt ist Beiersdorf vor allem wegen seiner hohen Profitabilität und der internationalen Ausrichtung. So kann auch die anhaltende Konsumschwäche in Deutschland dem Niveau-Hersteller nicht viel anhaben. Die Kosmetiksparte, die 67 Prozent zum Konzernumsatz beiträgt, hat angekündigt, dass sie nach dem Rekordjahr 2002 auch im laufenden Jahr steigende Umsätze und ein weiterhin hohes Gewinnniveau anpeilt.

      Beiersdorf besteht aus zehn Markenfamilien
      Gegründet 1882 war Beiersdorf zunächst lange nur eine Apotheke mit angeschlossenem Labor, bis 1911 Nivea erfunden wurde. Fortan ging es immer schneller bergauf. Für die erste Umsatzmilliarde brauchte Beiersdorf noch 80 Jahre, für die zweite fünf, für die dritte drei und für die vierte nur noch zwei Jahre. Inzwischen besteht der Konzern aus zehn Markenfamilien - von Labello, über 8x4, Atrix, Eucerin, bis hin zu Hansaplast, Tesa und Nivea. Der Konzern machte im vergangenen Jahr 4,7 Milliarden Euro Umsatz - die reine Nivea-Creme in der markanten blauen Dose trägt dazu nur noch acht Prozent bei.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 15:06:40
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Infineon erwägt erneut Verlagerung des Hauptsitzes ins Ausland








      Der Münchner Halbleiter-Konzern Infineon erwägt, seinen steuerlichen Hauptsitz aus Deutschland zu verlegen. "Eine interessante Alternative ist unter anderem die Schweiz", sagte Vorstandschef Ulrich Schumacher der `Berliner Zeitung` (Montagausgabe). Ein solcher Schritt bringe im Vergleich zu Deutschland "eine erhebliche Verringerung der Kosten". Zur Begründung erklärte der Infineon-Chef, der Wettbewerb im Halbleitergeschäft sei hart, es gehe ums Überleben.

      Schumacher betonte, die endgültige Entscheidung über die Standortverlagerung sei noch nicht gefallen. Es gebe jedoch Alternativen in Europa, bei denen sein Unternehmen massiv Steuern sparen könne - "Geld das wir dringend für Zukunftsinvestitionen brauchen." Verwaltungsfunktionen werde Infineon seiner Einschätzung nach in Zukunft kaum noch in Deutschland ausüben. Schumacher verwies auf die bereits angekündigte Verlagerung der Buchhaltung nach Portugal. Buchhaltung sei "ein einfacher Vorgang - da bietet der Standort Deutschland überhaupt keine Vorteile". Die Bundesrepublik werde aber als Standort für Fertigung, Forschung und Entwicklung immer wichtig für den Konzern bleiben.

      Schumacher sagte weiter, in Dresden verfüge der Konzern über die im Weltmaßstab modernste 300-Millimeter-Fertigungstechnologie; dort produziere Infineon als erster Halbleiterhersteller kostengünstiger als in der bisher gängigen 200-Millimeter-Fertigung. "Und in München werden wir demnächst einen neuen Gebäudekomplex bauen, in dem auch Entwicklungsabteilungen sein werden", sagte der Konzernchef. (as)
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 15:09:02
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Hier der ADRX-Chart;# 1.383 nicht erkennbar;
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 15:10:55
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      VW-Chef Pischetsrieder rechnet mit Umsatzrückgang wegen Dienstwagensteuer

      BERLIN (dpa-AFX) - Die Diskussion um eine höhere Besteuerung von Dienstwagen wird die deutsche Automobilwirtschaft nach den Worten von VW-Chef Bernd Pischetsrieder stärker treffen als bislang erwartet. "Ich rechne damit, dass die Branche im laufenden Jahr mindestens 200.000 Autos weniger verkauft", sagte der Manager der "Welt am Sonntag":

      Nach den Niederlagen der SPD bei den Landtagswahlen vom vergangenen Sonntag rechne Pischetsrieder jetzt allerdings nicht mehr damit, dass die Dienstwagensteuer angehoben werde. Trotzdem erwarte er einen massiven Absatzrückgang für die Branche. "Weil die Autofahrer durch immer neue Steuerpläne verunsichert werden, wird die Nachfrage zurückgehen", sagte er. Dies treffe vor allem Volkswagen hart, da der VW-Anteil im Segment der Dienstwagen überproportional hoch sei. Deshalb bekomme der Wolfsburger Konzern den Rückgang "besonders deutlich zu spüren".

      Meldungen über eine Verzögerung bei der Markteinführung der Mittelklasse-Limousine Passat habe der Manager unterdessen zurückgewiesen, schreibt das Blatt. Auch bei der Einführung des neuen Golf laufe alles nach Plan./tf/ari
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 15:22:09
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      HINTERGRUND-Irak-Initiative zielt auf Ende deutscher Isolation

      München, 09. Feb (Reuters) - Wenige Tage vor einer wichtigen
      Sitzung des UNO-Sicherheitsrats versucht Deutschland mit
      Frankreich, die Initiative in der Irak-Debatte zurückzugewinnen
      und aus der Isolation zu kommen.
      Verteidigungsminister Peter Struck bestätigte am Sonntag bei
      der Münchner Sicherheitskonferenz, dass ein gemeinsamer Plan den
      Einsatz von Blauhelm-Soldaten zur Entwaffnung Iraks vorsieht und
      Freitag im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UNO)
      diskutiert werden soll. Es handelt sich damit um eine
      Gegeninitiative zu den Bemühungen der USA und Großbritanniens,
      im Rat eine schnelle Entscheidung über einen möglichen Krieg zu
      erreichen. Der Vorstoß könnte in eine neue Resolution münden,
      die Deutschland unterstützen und sich so aus seiner Isolation
      befreien könnte, sagten außenpolitische Experten.
      Doch wird diese Hoffnung durch die Verärgerung der USA,
      Zweifel an der Umsetzbarkeit des Plans und Signale von
      Unstimmigkeiten in der Bundesregierung gedämpft. Erstaunen löste
      auch aus, dass die französische Regierung die Berichte offiziell
      nicht kommentierte oder bestätigte.

      "EIN VERSUCH ZUR MITGESTALTUNG DER IRAK-DEBATTE"
      "Es ist ein Versuch, mit einem eigenen Vorschlag in die
      Debatte einzugreifen und nicht nur als Nein-Sager dazustehen",
      sagte ein Berliner Außenpolitiker über den Plan, über den der
      "Spiegel" berichtete und der auf den Fluren der Münchner
      Konferenz das meistdiskutierte Thema war. Er ziele auf die
      Sitzung des Sicherheitsrats, der auch wegen eines neuen Berichts
      der UNO-Waffeninspektoren besondere Bedeutung zugemessen wird.
      Dem Bericht zufolge sieht der Plan die Entsendung tausender
      Blauhelm-Soldaten vor, die Irak faktisch in ein UNO-Protektorat
      verwandeln und die Zerstörung der Massenvernichtungswaffen
      überwachen würden, ohne dass Saddam Hussein gestürzt oder Krieg
      geführt werden müsste. Allerdings fragten sich viele Teilnehmer
      der Konferenz, wo die vielen Blauhelme herkommen, wer ihren
      Einsatz finanzieren und wie man ihre dauerhafte Stationierung
      organisieren solle.

      ZUSTIMMUNGSFÄHIGE RESOLUTION ALS AUSWEG AUS ISOLATION
      Der konkrete Vorschlag entstand Regierungskreisen zufolge im
      Berliner Kanzleramt auf Basis der französischen Initiative, die
      UNO-Inspektionen zu verstärken. "Auf dieser Grundlage werden
      jetzt die Details zwischen beiden Ländern abgestimmt", hieß in
      diplomatischen Kreisen. Nach den Vorstellungen der deutschen
      Außenpolitik könnten diese Überlegungen in einer neuen
      Resolution festgeschrieben werden. "Da würde es auf die
      Formulierungen ankommen", hieß es, vor allem bei Drohungen mit
      Konsequenzen bei Verstößen Iraks. Bundeskanzler Gerhard Schröder
      verkündete Ende Januar im Wahlkampf in Goslar, Deutschland werde
      keine Resolution zur Billigung eines Krieges mittragen.
      Außenminister Joschka Fischer versucht, der deutschen
      Außenpolitik dennoch Handlungsspielräume zu eröffnen. Eine
      Resolution, die die Inspektionen deutlich verstärkt, ohne direkt
      einen Krieg zu legitimieren, könnte einen Ausweg bieten: Der
      russische Verteidigungsminister Sergej Iwanow sagte in München:
      "Ich habe keinen Zweifel, dass Russland (den Plan im
      Sicherheitsrat) unterstützen wird." Laut "Spiegel" hat auch
      China bereits positiv reagiert. Damit stiege die Chance, dass
      Deutschland wieder Teil einer Mehrheit im Sicherheitsrat wäre.

      USA VERÄRGERT ÜBER INHALT UND FORM DES VORSTOSSES
      Dazu müssen Deutschland und Frankreich aber die USA zur
      Zustimmung bewegen. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld ist
      nach Angaben aus seiner Delegation verärgert. Die Zahl der
      Inspekteure in Irak sei nicht entscheidend, es gehe um die
      fehlende Kooperation Iraks, an der auch eine Verstärkung der
      Inspektionen nicht ändern werde. Rumsfeld ist auch über die
      deutsche Informationspolitik empört: Im Gespräch mit Struck
      erfuhr er keine Details des Plans - offenbar weil Schröders
      Kanzleramt diese im Alleingang erarbeitet. Laut "Spiegel" war
      auch Fischer über Einzelheiten nicht informiert. Schon von
      Schröders Goslarer Festlegung hatte Fischer vorher nichts
      gewusst. Die Zusammenarbeit der an der Außenpolitik beteiligten
      Regierungsstellen solle am Mittwoch in einer Koalitionsrunde
      thematisiert werden.
      Am Donnerstag will sich Schröder dann im Bundestag in einer
      Regierungserklärung zu der Initiative äußern - einen Tag vor der
      Sitzung des UNO-Sicherheitsrats, um dessen Mehrheit Deutschland,
      Frankreich und die USA in den nächsten Tagen ringen werden.
      kra/bus
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 15:44:08
      Beitrag Nr. 1.391 ()


      Avatar
      schrieb am 09.02.03 15:44:43
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 15:56:06
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Für Powell verfehlt deutsch-französischer Friedensplan Thema

      WASHINGTON/MÜNCHEN - Die deutsch-französische Initiative zur friedlichen Lösung
      des Irak-Konflikts hat das «Thema verfehlt». Das sagte US-Aussenminister Colin
      Powell im US-Fernsehsender NBC.
      Die Ausweitung der UNO-Waffeninspektionen in Irak sei «keine Lösung, sondern
      eine Ablenkung», sagte Powell weiter. Powell hatte nach eigenen Worten lediglich
      über die Presse von der Initiative erfahren.
      Der irakische Machthaber Saddam Hussein habe «noch eine Chance, den Krieg zu
      verhindern», fügte Powell hinzu. Er müsse sich unverzüglich den Regeln des
      UNO-Sicherheitsrates unterwerfen.
      Der deutsche Verteidigungsministers Peter Struck sagte derweil im deutschen
      Fernsehsender Phoenix, dass die Irak-Initiative am kommenden Freitag im
      UNO-Sicherheitsrat eingebracht werden soll.
      An diesem Tag sollen die Chefs der UNO-Waffeninspektoren, Hans Blix und
      Mohammed El Baradei, dem Rat einen weiteren Bericht erstatten.
      Die USA und Grossbritannien drängen mit Blick auf die Sitzung am Freitag auf
      eine Entscheidung über eine weitere Resolution, die einen Angriff gegen Irak
      legitimieren könnte. Deutschland setzt sich dagegen wie die Veto-Mächte
      Frankreich, China und Russland für eine Verlängerung der Inspektionen ein.
      Struck bestätigte auch, dass die deutsch-französische Initiative den Einsatz
      von UNO-Blauhelmsoldaten zur Entwaffnung Iraks vorsieht. Er schloss zudem eine
      deutsche Beteiligung daran nicht aus.
      Derweil haben die beiden UNO-Chef-Waffeninspektoren in Bagdad ihre Gespräche
      mit der irakischen Führung über die Abrüstung des Landes fortgesetzt.
      Hans Blix und Mohamad El Baradei trafen erneut mit einer irakischen Delegation
      unter Leitung von Präsidentenberater Amer el Saadi zusammen. Sie hatten sich am
      Vortag nach ersten Gesprächen mit den irakischen Regierungsvertretern positiv
      geäussert.
      Papst Johannes Paul II. wird nach Angaben des Vatikans Kardinal Roger
      Etchegaray zu Gesprächen mit der irakischen Führung nach Bagdad entsenden. Wie
      der Vatikan in Rom mitteilte, soll mit der Friedensmission erreicht werden, dass
      Irak mit der internationalen Gemeinschaft kooperiert.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 16:15:09
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Suche den Sixt Report von United Zurich
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 16:30:23
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Hilft dir das weiter?

      mwb/lip MÜNCHEN. „Meine Aktien habe ich auch nicht verpfändet“, betonte der Sixt-Chef. Es gebe keine unterschiedlichen Auffassungen mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Central Treuhand AG. An der Richtigkeit der Testate aus den vergangenen Jahren sei nicht zu zweifeln, versichern die Wirtschaftsprüfer in einem Schreiben, das dem Handelsblatt vorliegt.

      Auch für das beendete Geschäftsjahr 2002 sei ein uneingeschränktes Testat zu erwarten. Sixt befürchtet einen ähnlichen Kurseinbruch wie bei MLP und WCM. Bei beiden Unternehmen war der Aktienkurs im vergangenen Jahr nach Gerüchten über eine mögliche Schieflage massiv abgestürzt. Die Sixt-Aktie reagierte jedoch gestern nicht auf die Spekulationen.

      Auslöser der Gerüchte um Sixt ist eine Studie der Finanzgesellschaft United Zurichfinance, in der wegen möglicher Bilanzrisiken dringend zum Verkauf der Aktie geraten wird. United Zurichfinance hatte auch bei MLP und WCM Verkaufsempfehlungen nach angeblichen Unregelmäßigkeiten gegeben. Anschließend war der Kurs stark eingebrochen, und er erholte sich nicht mehr. Bei WCM nahm United nach Gesprächen mit dem Vorstand die Verkaufsempfehlung zurück.

      Darius Parsi, Analyst bei United Zurichfinance, kritisiert den Sixt-Vorstand. „Wir haben die Wirtschaftsprüfer und den Vorstand um Auskünfte gebeten. Doch die Fragen wurden nicht beantwortet“, sagte er gestern auf Anfrage.

      In einem dem Handelsblatt vorliegenden Schreiben an die Sixt-Wirtschaftsprüfer tritt Parsi nicht als Analyst, sondern als Fondsmanager der Fortune Management auf den Cayman Islands auf. Diese Gesellschaft hält etwa 0,5% der Sixt-Aktien. In Bankenkreisen ist dies jedoch unüblich: Bei großen Kreditinstituten gibt es eine klare Trennung zwischen Analysten und Fondsmanagern.

      Quelle: Handelsblatt
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 17:07:46
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Deutsch-französischer Friedensplan stößt bei USA auf Skepsis

      Deutschland will sich nach Angaben der französischen Verteidigungsministerin Michèle Alliot-Marie mit Friedensvorschlägen zum Irak "wieder ins Spiel bringen". Die Bundesregierung bestätigte zwischenzeitlich, deutsche Soldaten als Blauhelme in den Irak schicken zu wollen.

      Deutschland möchte ergänzend zu den französischen Vorschlägen von Außenminister Dominique de Villepin vom vergangenen Mittwoch im Uno-Sicherheitsrat eigene Vorschläge unterbreiten, sagte Alliot-Marie am Sonntag in Saint-Jean-de-Luz im französischen Baskenland.

      Das französische Außenministerium hatte sich bereits am Samstag zurückhaltend über einen deutsch-französischen Vorstoß zur Entwaffnung des Irak geäußert. Im Uno-Sicherheitsrat werde zur Stunde über die Vorschläge Villepins zur Verstärkung der Uno-Inspektionen im Irak beraten, hieß es aus dem Ministerium am Sonntag in Paris.

      Bundesverteidigungsminister Peter Struck sagte am Sonntag dem Fernsehsender Phönix unter Bezug auf eine geplante Blauhelm-Mission im Irak: "Wir könnten uns schon daran beteiligen." Man müsse aber abwarten, welche Zahl von Blauhelmen die Vereinten Nationen für richtig hielten. Die Initiative gehe auf einen Vorschlag Frankreichs zurück, die Zahl der Waffeninspektoren zu erhöhen und ihnen bessere Möglichkeiten zu geben. Deutschland unterstütze dies, sagte Struck. Er hoffe, dass die Initiative am kommenden Freitag im Uno-Sicherheitsrat positiv aufgenommen werde.

      Russland signalisiert Unterstützung

      Die US-Regierung reagierte verärgert auf den deutsch-französischen Vorschlag. Russland, das sich ebenso wie Frankreich und Deutschland gegen einen Angriff auf den Irak ausgesprochen hat, signalisierte seine Unterstützung. Russlands Verteidigungsminister Sergej Iwanow sagte, er habe keine Zweifel, dass Russland den Plan im Sicherheitsrat unterstützen werde.

      Zu weiteren Details haben sich bisher weder Deutschland noch Frankreich geäußert. Der "Spiegel" berichtet, die Initiative sehe den Einsatz von Tausenden Blauhelm-Soldaten im Irak vor, die die Waffeninspektoren schützen und das Land faktisch in ein Uno-Protektorat verwandeln würden. Sollte sich der irakische Präsident Saddam Hussein einer entsprechenden Uno-Resolution verweigern, könne auch Deutschland einem Krieg gegen den Irak zustimmen, berichtete das Magazin.

      Rumsfeld: Habe aus Medien von Initiative erfahren

      US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat nach eigenen Worten aus den Medien von dem deutsch-französischen Vorstoß erfahren. In der US-Delegation hieß es: "Es ist ziemlich ungewöhnlich, dass der Verteidigungsminister mehr als 24 Stunden in München ist und wir von einer bedeutenden diplomatischen Initiative durch Reuters erfahren." Inhaltlich wurde der Plan in der US-Delegation negativ bewertet, da er mit den Inspektionen ein Instrument verlängere, welches das Ziel einer Entwaffnung Iraks nicht sichern könne.

      USA wollen Saddam beseitigen

      Die Berliner "Tageszeitung" berichtete vorab, USA hätten gegenüber anderen Uno-Ratsmitgliedern deutlich gemacht, dass eine Lösung des Irak-Konflikts, bei der Saddam an der Macht bleibe, nicht akzeptabel sei. Die USA haben dem Irak einen Bruch der jüngsten Uno-Abrüstungsresolution vorgeworfen und drohen dem Land mit Krieg. Deutschland sowie die ständigen Ratsmitglieder Frankreich, Russland und China fordern dagegen mehr Zeit für die Waffeninspektionen.

      Bei den Gesprächen der Chef-Waffeninspektoren Hans Blix und Mohamed El Baradei mit der irakischen Regierung hat diese nach Angaben aus Uno-Kreisen weitere Dokumente übergeben, die jetzt ausgewertet würden. Die Gespräche seien sehr detailliert gewesen, am Sonntag sei es vor allem biologische und chemische Waffen gegangen, hieß es. Vor ihrem Besuch hatten Blix und El Baradei wiederholt eine drastisch bessere Kooperation Iraks gefordert, um einen Angriff auf den Irak noch abzuwenden.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 20:33:40
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Doppel-Boden-Formation löst Goldrausch aus

      von Martin Siegert

      "North to Alaska" hieß es beim Goldrausch von 1902, als die Glücksritter die Huskies vor den Schlitten spannten und Clondyke und Dawson City ansteuerten. Das ist lange her. Selbst an die letzten "Goldenen Jahre", als der Goldpreis zwischen 1976 und 1980 panikartig in Höhe schnellte und in der Spitze mit einen Wert von 850 Dollar je Feinunze die höchste Notiz erfuhr, denken nur wenige Goldinvestoren zurück. Seit dieser Zeit litt das gelbe Metall bis vor kurzem unter einem stetigen Preisverfall auf 252 Dollar, bevor die Preise sich erholen konnten.


      Die Frage ist, ob es sich bei dem Kursanstieg der vergangenen Wochen und Monate nur um eine kurzzeitige Erholung des Goldpreises oder aber um einen neuerlichen "Goldrausch" handelt. Nach der Topbildung Anfang 1980 folgte eine rund 20-jährige Abwärtstrendphase, welche dann zum Erreichen der Tiefmarken um 252 und 254 Dollar in den Monaten Juli 1999 und April 2001 führte. Charttechnisch wurde damit eine "Doppel-Boden-Formation" ausgebildet, die durch den RSI-Indikator Bestätigung gefunden hat.


      Seither befinden sich die Preise in der Aufwärtsbewegung, wobei erste wichtige Kursbarrieren bereits überwunden werden konnten. So konnten die Preise nach mehrmonatigen Ausbruchsversuchen den langfristigen Abwärtstrendkanal verlassen. Bemerkenswert ist, dass dies in einer sehr dynamischen Bewegung geschah und dass gleichzeitig nun auch der aufwärts gerichtete Trendkanal, der den Kursanstieg begleitet, nach oben verlassen werden konnte. Dies spricht für eine dynamische Trendbewegung oder aus Sicht der "Elliott-Wellen" für einen Impuls, obwohl die Indikatoren bereits in den überkauften Bereich eingelaufen sind.


      Für den Goldpreis bedeutet dies, dass sich in den kommenden Wochen eine Konsolidierungsbewegung einstellen dürfte, die minimal zurück zur 362-Dollar-Korrekturzone führt. Dafür spricht auch das "Wochen-Reversal mit Erreichen der 389-Dollar-Marke. Weitere Korrekturziele bilden idealtypisch die Trendkanallinie bei 354 Dollar und die Zone um 341 Dollar Diese stellt auch das Maximalziel der Korrektur dar. Ein Unterschreiten wäre negativ für den Goldpreis und führte zur Negation des vorgestellten Szenarios. Eine erfolgreiche Bodenbildung in den genannten Unterstützungszonen eröffnet dagegen mittelfristig deutliches Aufwärtspotenzial und lässt mit Bruch der 390- bis 396-Dollar-Zone minimal das Erreichen des mittelfristigen Widerstandes um 418/23 erwarten.


      Quelle: Die Welt 10.02.03
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 20:35:11
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Aus der FTD vom 10.2.2003
      Ölmarkt: Die Absorption von Preisschocks wird schwieriger
      Von Sebastian Sachs, London

      Die Rohölnotierungen sind am Freitag erneut kräftig in die Höhe geschossen. In London verteuerte sich die Sorte Brent zur Lieferung im März auf ein Zwei-Jahres-Hoch.




      Die Rohölsorte Brent schloss mit 32,34 $ je Barrel um 90 Cent höher (ein Barrel entspricht 159 Litern). In New York stieg die US-Ölsorte West Texas Intermediate zur Lieferung im März um 96 Cent auf 35,12 $/Barrel.



      Auch im Falle eines schnellen Irak-Krieges werden die Notierungen nicht so deutlich fallen wie nach dem Golfkrieg im Jahre 1990/91, erwartet Jeffrey Currie, Energieanalyst von Goldman Sachs. Damals war der Ölpreis nach einem Anstieg auf rund 45 $ pro Barrel auf rund 15 $ eingebrochen. Vor allem das fundamentale Umfeld wird Currie zufolge dafür sorgen, dass sich die Notierungen auf einem höheren Niveau stabilisieren, als viele Experten erwarten.



      Bereits der Streik der Ölarbeiter in Venezuela habe gezeigt, wie schwer der Markt derzeit exogene Schocks verarbeiten könne. "Die Kombination aus dem Streik in Venezuela und einer kriegerischen Auseinandersetzung in Irak - auch wenn sie nur zwei Monate dauern sollte - ist der größte exogene Schock, den der Ölmarkt in seiner Geschichte je erlebt hat", sagte Currie auf einer Konferenz in London. Dabei sei Venezuela von seiner Bedeutung her viel wichtiger als Irak.





      Fehlende Transportkapazitäten



      "Nach dem Golfkrieg hat vor allem Saudi-Arabien mit einer deutlichen Produktionssteigerung dafür gesorgt, dass es zu keinem längeren Lieferengpass kam", so Currie weiter. "Das wird diesmal jedoch nicht möglich sein." So seien die Förderkapazitäten wie auch bei allen anderen Mitgliedsländern der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) in der Golfregion bereits fast vollständig ausgelastet. Ähnliches gelte für die Nicht-Opec-Staaten am Golf. Und auch wenn sich die Produktion in Venezuela schnell wieder auf das Niveau von vor dem Streik normalisieren sollte, fehle es an Schiffen, um das Öl über weite Entfernungen zu transportieren.



      Weitere Gründe, dass der Markt exogene Schocks derzeit nur sehr schwer überwinden könne, sieht Currie in den im historischen Vergleich sehr niedrigen Lagerbeständen. Zwar gebe es auch noch die strategischen Reserven der einzelnen Staaten. Doch sei deren Qualität auf Grund der langen Einlagerungszeiten zweifelhaft, und ihr Einsatz entlaste nur kurzfristig. "Denn spätestens, wenn es zu Ersatzeinkäufen für die verbrauchten Reserven kommt, gehen die Preise wieder hoch".



      Daneben sieht der Analyst große Änderungen im Verbrauchsverhalten. So sei im Automobilbereich alles getan worden, um den Benzinverbrauch auf ein niedriges Niveau zu drücken. Diese Sparmöglichkeiten seien weitgehend erschöpft. Hinzu komme, dass in Ländern wie Frankreich die Atomindustrie so mächtig sei, dass auf Öl nur noch da zugegriffen werde, wo es nicht zu verhindern sei. "Der Verbraucher kann nicht mehr flexibel auf einen Angebotsschock reagieren", sagte Currie.



      Insgesamt kommt der Experte zu dem Schluss, dass die angespannte Marktsituation nicht nur zu einem weniger ausgeprägten Preisrückgang nach einem Irak-Krieg und danach langfristig zu höheren Durchschnittspreis führen wird. Auch die Volatilität der Notierungen dürfte im augenblicklichen Umfeld in den kommenden Monaten hoch bleiben", prognostiziert Currie.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 20:37:04
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Aus der FTD vom 10.2.2003
      Vossloh: Versteckspieler aus dem Sauerland
      Von Michael Gassmann, Werdohl

      Von den 100 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands steigerten nur zehn im vergangenen Jahr ihren Aktienkurs. Eines davon ist der Verkehrstechnikkonzern Vossloh. Dieselloks, Schienenbefestigungen, Elektrobusse sorgen für eine Eigenkapitalrendite von 26 Prozent - davon können andere nur träumen.




      Lastwagen zirkeln sich im Minutentakt am Büro vom Firmenchef vorbei in die enge Einfahrt zum Fabrikhof. Sie haben eine lange Strecke hinter sich. Der Weg nach Werdohl, tief in den sauerländischen Bergen, führt über Dortmund nach Iserlohn und weiter nach Lüdenscheidt, bis endlich das Ortsschild von Werdohl auftaucht. Dort, direkt hinter dem Bahnhof, liegt der Flachbau mit dem herben Charme der 60er. Hier residiert Burkhard Schuchmann, Vorstandschef von Vossloh.



      Residiert ist das falsche Wort. Aber das völlige Fehlen von Glamour stört Schuchmann nicht. Von einer schicken Glas-und-Marmor-Holding in Düsseldorf hätte er nichts. Versteckspielen zählt bei der Vossloh AG geradezu zur Geschäftspolitik.



      Das Aufspüren von Verstecken ebenfalls: das Entdecken von solchen Marktnischen, die zu eng sind für Giganten und doch zu anspruchsvoll für Kleinbetriebe. Schienenbefestigungen, spezielle Weichen, Dieselloks oder Trolley-Busse, die mit Strom aus Oberleitungen versorgt werden - um solche Produkte reißen sich weder ThyssenKrupp oder Siemens noch mittelständische Familienfirmen. "Vossloh ist auf Gebieten tätig, in denen es wenige Anbieter gibt, aber auch wenige Nachfrager", kommentiert Analyst Roland Könen vom Bankhaus Lampe. Ein kribbeliges Geschäft also.





      Schuchmann setzt auf Großaufträge



      Schuchmann beherrscht es. Wie, erläutert er an einem Beispiel. 1998 hat Vossloh die Kieler Lok-Fabrik von Siemens gekauft, Jahresproduktion damals 20 Stück. "Wir bauen jetzt auf eine Kapazität von 150 Dieselloks aus, und wir arbeiten profitabel in Kiel." Natürlich wickelt Schuchmann gern auch Großaufträge ab wie den der Schweizer Bundesbahn, die im Herbst gleich 59 Loks für 100 Mio. Euro bestellte.



      "Mit der Vossloh-Übernahme hat sich viel verändert", sagt Uwe Schmidt von der Siegener Kreisbahn. Sein Unternehmen kauft durchschnittlich alle zwei Jahre eine Lok. "Zu Siemens-Zeiten wurden unsere Aufträge nebenbei abgearbeitet, wenn es gerade bei den großen Serien passte", erinnert sich der Werkstattleiter. Vossloh reagiere ungleich flexibler. Die Folge: "Die Lieferzeit hat sich von zwei Jahren auf zwei Monate verkürzt."



      Eigentlich müssen die Kunden die Zugmaschinen nicht einmal kaufen. "Wer will, bekommt bei uns die Lok samt Lokführer per Leasing", sagt Schuchmann. Das verwundert nur auf den ersten Blick. Für Projekte wie den Bau der Hochgeschwindigkeitsbahn in Spanien werden Zugmaschinen samt Personal eben nur vorübergehend gebraucht. Finanzierung und die Bereitstellung von Miet-Lokführern deckt Vossloh über Partner ab - die britische Angel Train, eine Tochter der Royal Bank of Scotland. Das Joint Venture "Locomotion Capital" hat sich binnen weniger Jahre zum größter Vermieter von Lokomotiven in Europa gemausert - ein stark wachsendes Geschäft.





      Konjunkturunabhängiges Geschäft



      Weit entfernt von sauerländischer Dickköpfigkeit gelten beim Thema Kerngeschäft keine Dogmen. Auf die Verkehrstechnologie hat sich Vossloh erst im vergangenen Jahr voll konzentriert. Noch vor zwölf Monaten bildete die Lichttechnik mit einem Umsatz von über 250 Mio. Euro eine zweite Säule. Das Geschäft mit den Eisenbahnen schien dem Konzern jedoch attraktiver. Es gilt als konjunkturunabhängig, zudem müssen die Staatsbahnen vor allem in den EU-Beitrittsländern Milliarden in ihre Netze stecken, und nicht zuletzt: die Marktzutrittsbarrieren sind hoch. Acht Jahre, viele Testserien und zahllose Dienstreisen sind beispielsweise erforderlich, bis eine nationale Eisenbahnbehörde ein so simpel erscheinendes Produkt wie einen Schienenbefestigungstyp genehmigt.



      Angesichts der Umorientierung entwickelt Vossloh als Firmenverkäufer und -käufer enorme Dynamik, um in den begrenzten Märkten die Führungsrolle zu übernehmen. 2002 wickelte das Unternehmen Transaktionen im Wert von 600 Mio. Euro ab - fast so viel wie einen Jahresumsatz. Die Lichttechnik ging im Mai an Matsushita. Zwei Monate später kaufte Vossloh den französischen Weichenbauspezialisten Cogifer und trennte sich zugleich von seinem 45-Prozent-Paket am österreichischen Cogifer-Konkurrenten VAE. Im September kauften die Sauerländer den Düsseldorfer Straßenbahnausrüster Kiepe, ein paar Tage danach den polnischen Marktführer für Schienenbefestigungen Skamo.



      "Die Konzentration auf das Geschäftsfeld Verkehrstechnik war auf jeden Fall richtig", glaubt Analyst Roland Könen. Aber das Unternehmen stecke angesichts der zahlreichen Akquisitionen in einer Umbruchsituation, müsse die neuen Töchter erst einmal effektiv ins eigene Geschäft einbauen.





      Notwendige Integrationspausen



      Der Vossloh-Chef stimmt zu: "Wir müssen ab und zu Integrationspausen einlegen." Mit den bisherigen Käufen sei die Integrationsfähigkeit aber längst nicht erschöpft. Er vertraut dabei auf eine ziemlich unakademische Führungsmethode: Die Spitzenmannschaft, Vorstand inklusive, muss jederzeit Bodenhaftung behalten. Konkret heißt das, dass jedes Mitglied des dreiköpfigen Vorstands sich regelmäßig in den Produktionsstätten vor Ort blicken lässt: "Das Wichtigste ist, dass wir im Vorstand noch verstehen, was konkret in der Werkstatt passiert." Dass er in seiner Ausbildung als Industriekaufmann die Feile selbst geschwungen habe, erleichtere durchaus das Verständnis.



      Das Rezept funktioniert gerade noch in einem Konzern mit 4100 Mitarbeitern in rund drei Dutzend Tochterfirmen Spätestens bei einem Umsatz von 3 bis 4 Mrd. Euro wären komplexere Strukturen erforderlich, meint der Vorstandschef. Bis dahin will Vossloh den Effektivitätsvorteil der kurzen Entscheidungswege nutzen. So lenkt der Vorstand den ganzen Laden mit 25 Mitarbeitern. "Ich brauche keine Steuer-, Rechts- und Presseabteilung", sagt Schuchmann.



      Den Vorteil der begrenzten Größe will Vossloh so schnell nicht hergeben. "Wenn ich an der Grenze bin, würde ich wieder einen Teil des Unternehmens verkaufen", sagt Schuchmann. Ein unumstößliches Dogma ist aber auch das nicht. Ein "großer Sprung unter anderen Konstellationen" - warum sollte man so etwas nicht prüfen? Und dann käme der große kleine Versteckspieler vielleicht endlich mal aus der Deckung.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 20:37:49
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Aus der FTD vom 10.2.2003
      www.ftd.de/edsIT-Dienstleister EDS sieht kein Ende der Talfahrt
      Von Ulrike Sosalla, New York

      Der weltweit zweitgrößte IT-Dienstleister EDS hat seine Voraussagen für dieses Quartal und das Jahr 2003 zurückgeschraubt. Damit bestätigt EDS, dass die Schwierigkeiten des Konzerns langfristiger Natur sind. Zumindest konnte der kalifornische Konzern seine reduzierte Prognose für das abgeschlossene vierte Quartal leicht übertreffen.




      Der Aktienkurs von EDS stieg nach Bekanntgabe der Zahlen am Freitag in New York um fünf Prozent auf 16,49 $. EDS kämpft derzeit gegen einen ganzen Berg von Schwierigkeiten. So leidet das Unternehmen wie die Rivalen CSC oder IBM Global Services unter der Zurückhaltung seiner Kunden, vor allem Großunternehmen, bei Investitionen in Informationstechnologie (IT). Einige Kunden von EDS wie etwa der Telekomkonzern Worldom wurden gar zahlungsunfähig. EDS hat neben der wirtschaftlichen Flaute aber auch hausgemachte Probleme zu bewältigen. So hat sich der Konzern mit misslungenen Termingeschäften an der Börse in eine angespannte Finanzlage manövriert. Wegen unklarer Bilanzierung von Großaufträgen ermittelt zudem die US-Börsenaufsicht SEC gegen das Unternehmen.



      Das vierte Quartal fiel bei EDS angesichts dieser Umstände nicht ganz so schlecht aus, wie viele Analysten erwartet hatten. Der Gewinn lag mit 360 Mio. $ zwar um elf Prozent niedriger als im Vorjahresquartal, aber nach Abzug von Sonderposten leicht über den Analystenprognosen. Der Umsatz lag bei 5,5 Mrd. $ nach 5,8 Mrd. $ im Vorjahresquartal und damit leicht über den Vorhersagen. Zwei weitere wichtige Kennzahlen übertrafen ebenfalls die Erwartungen: EDS hatte mit 863 Mio. $ einen höheren freien Cash-Flow als gedacht, und der Auftragseingang lag mit 8,1 Mrd. $ über den Vorquartalen, als er bei 5 bis 6 Mrd. $ dümpelte.



      Allerdings sind nicht alle Analysten von den Zahlen beeindruckt. "Der Cash-Flow ist nicht so stark, wie er auf den ersten Blick scheint", schreibt etwa Dris Upitis von Credit Suisse First Boston in einem Bericht. Beträge außerhalb des Kerngeschäfts wie etwa aufgeschobene Steuerzahlungen hätten die Zahl aufgebläht.





      Wende nicht erkennbar



      Auch beim Auftragseingang kann Adam Frisch von UBS Warburg keine echte Wende erkennen. "Rechnet man den Großauftrag von Bank of America heraus, ist der Auftragseingang um 34 Prozent gesunken", sagt er.



      Für dieses Quartal senkte EDS seine Gewinnerwartung auf 30 bis 35 Cent je Aktie, wobei nicht weitergeführte Sparten ausgeschlossen sind. Analysten hatten bisher im Durchschnitt 43 Cent je Aktie erwartet. Für das Gesamtjahr 2003 sagt EDS ein Plus von 1,80 bis 2 $ je Aktie voraus, ebenfalls unter den Prognosen von 2,04 $. Mehrere Analysten halten selbst die gesenkten Erwartungen für zu hoch. Frisch von UBS Warburg etwa rechnet mit einen Gewinn von 1,55 bis 1,85 $ je Aktie.



      EDS verlor in den letzten Monaten mehrere Großaufträge. Am Donnerstag wählte der Autohersteller Ford die EDS-Rivalen IBM und Dassault Systemes als Lieferanten für Design- und Produktionssoftware. Bisher war EDS Hauptlieferant von Ford. Im November hatte EDS einen als sicher eingeplanten Großauftrag von Procter & Gamble verloren, weil der Konsumgüterhersteller unsicher über die Finanzlage bei EDS war.





      Schwere Vorwürfe



      Vergangene Woche beschuldigte Frederick G. Steingraber, Ex-Chef der Beratungssparte AT Kearney, EDS-Konzernchef Dick Brown der Irreführung von Investoren. Brown habe Aufträge zu positiv dargestellt und Risiken bewusst verschwiegen. Steingraber selbst musste im vergangen August wegen des Vorwurfs der Veruntreuung EDS verlassen.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 20:38:52
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      SYMC;
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 20:45:38
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      NDX;
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 20:53:02
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      COMP.X;
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 21:06:45
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Betrugsvorwurf: "Nokia zahlte EMTS für fingierte Rechnungen"


      Handy-Reparaturen, die nie durchgeführt wurden, könnten EMTS den Verlust des wichtigsten Partner beschert haben. Nokia bestreitet diesen Vorwurf aber.


      WIEN. Der finnische Handy-Hersteller Nokia hat dem Salzburger Handy-Dienstleister EMTS vermutlich viele Millionen für Serviceleistungen bezahlt, die gar nicht erbracht wurden. "Für die Reparatur eines Handys wurde innerhalb weniger Wochen vier bis fünfmal von Nokia abkassiert", sagt ein Insider zur "Presse". EMTS, bis Mitte 2002 in insgesamt zwölf europäischen Ländern mit eigenen Tochterfirmen vertreten, soll gerade bei störanfälligen Handys (wie beim Modell 8210 mit dem anfangs schadhaften Bildschirm), mehrfach abgerechnet haben.


      "Kein Kommentar", heißt es von EMTS-Vorstandschef Christian Rosner, zu diesem Betrugsvorwurf. Rosner, der erst seit Oktober 2002 das mittlerweile insolvenzgefährdete börsennotierte Unternehmen leitet, hat in der Vorwoche erklärt, daß es unter Ex-Vorstand Franz Guggenberger, der noch mit rund fünf Prozent an EMTS beteiligt ist, in der Bilanz 2001 zu Manipulationen gekommen sei und daß in dieser Sache Nachforschungen eingeleitet wurden.


      Vorige Woche hat EMTS wegen schlechtem Service Nokia als wichtigsten Partner verloren. Der Umsatzanteil mit Nokia betrug bis dato rund 50 Prozent von insgesamt rund 120 Mill. Euro im Jahr 2002. Andere Partner wie Siemens sowie Sony Ericsson haben bekräftigt, weiterhin ihre Kooperation mit EMTS fortzusetzen.


      Nokia dementiert, daß es zu unsauberen Verrechnungen gekommen sei. Ab dem Frühjahr 2002 haben die Finnen allerdings die Überprüfungen der Service-Partner verschärft sowie die Preise herabgesetzt und neu angepaßt. Das Beratungsunternehmen Accenture wurde zuvor beauftragt ein Programm zu entwickeln, mit dem fingierte Reparaturen aufgedeckt werden können. Seither muß der Service-Partner die im Handygehäuse eingravierte 15-stellige Zahlenkombination - die so genannte IMEI-Nummer, vergleichbar mit der Fahrgestellnummer beim Auto -, bei der Reparaturannahme via EDV angeben. Bei Häufungen von Reparaturen bei einem bestimmten Handys soll nicht repariert, sondern ein Ersatzgerät - als billigere Variante - ausgehändigt werden.


      In dieser Woche wird es für einige der elf verbliebenen Tochtergesellschaften der börsennotierten EMTS ums Überleben gehen. Rund 17,4 Mill. Euro Bankschulden haben sich angehäuft. Verhandlungen mit Banken, darunter mit der Bank Austria-Creditanstalt, sollen diese Woche geführt werden. "Wir hoffen sechs bis sieben Tochterfirmen retten zu können", sagt EMTS-Chef Rosner. Sehr schwierig soll es aber für die österreichische EMTS-Tochter werden.






      10.02.2003
      Quelle: Print-Presse
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 21:14:25
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      wollte nur kurz hallo:) sagen
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 21:16:55
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      HALLO ADAM:)!!!

      Gute Nacht/schönen Abend:)!!!



      Milliardär beim Insiderhandel erwischt

      Menschen und Märkte

      Thomas Schmidheiny, Mehrheitsaktionär des Schweizer Zementkonzerns Holcim ist von seinem Posten als Vorsitzender des Verwaltungsrats zurückgetreten. Der Schweizer war in Spanien bei einem Insidervergehen erwischt worden. Ein Madrider Gericht legte ihm nun eine Geldstrafe in Höhe von 1,4 Mio. Euro auf, die er anstandslos bezahlte. Der Zementmilliardär hatte im Jahr 2000 als Aufsichtsratsmitglied des Schweizer Rohstoffhändlers Xstrata von einem Übernahmeangebot für den spanischen Zinkproduzenten Asturiana del Zinc erfahren und rechtzeitig 350 000 Aktien geordert. Die Madrider Behörden kamen ihm auf die Schliche und der Schweizer verzichtete auf die Realisierung des Gewinns. Damit wurde zum ersten Mal in Spanien der Straftatbestand des Insiderhandels geahndet. ute
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 02:09:27
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Gute Nacht allerseits :D

      :)
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 06:07:23
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      bon dia :)

      Übernahmekampf um Hughes Electronics?

      Mehrere Interessenten für das Satelliten-TV-Unternehmen
      Seit mehr als drei Jahren versucht General Motors, ihre Satellitenfernseh-Tochter Hughes Electronics zu verkaufen. Ein Deal mit EchoStar ist am Veto der Wettbewerbsbehörden gescheitert. Jetzt ist erneut Rupert Murdoch in Verhandlungen, der von EchoStar ausgestochen worden war. Interesse zeigen auch der Telekom-Konzern SBC Communications, das Medienunternehmen Liberty Media und andere.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 06:09:05
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Volvo holt Angebote für Scania-Anteil

      Volvo verhandelt mit Konkurrenten über den Verkauf seines Anteils von 45 Prozent am schwedischen Lkw-Bauer Scania. Der Scania-Anteil hängt wie ein Damokles-Schwert über dem weltweit zweitgrößten Hersteller schwerer Lkw mit den Marken Volvo, Renault und Mack. Die Nummer eins weltweit ist DaimlerChrysler.

      " Volvo beabsichtigt, seinen Anteil zu verkaufen, und es sind Diskussionen mit einer Reihe industrieller Interessenten geführt worden", teilte der Konzern in seinem am Freitag veröffentlichten Jahresbericht mit.
      Mit der Aussage reagiert der Konzern auf die zunehmende Unsicherheit der Anleger, Geschäftspartner und Beschäftigten des Unternehmens über den weiteren Verlauf des Scania-Engagements. Normalerweise äußern sich Unternehmen nicht in einem solch frühen Stadium über den Status von Verhandlungen.

      Die Schweden hatten den Anteil an Scania 1999 gekauft. Die Europäische Kommission hatte jedoch die Fusion der beiden vor allem in Nordeuropa starken Konkurrenten verboten. Volvo bekam eine Frist: Bis April 2004 muss der Scania-Anteil in anderen Händen sein.

      Das gestaltet sich jedoch schwierig. Als logische Interessenten gelten MAN und Iveco aus dem Fiat-Verbund, die in ihrem Stammmarkt Europa hinter DaimlerChrysler und Volvo zurückliegen. Von MAN war am Wochenende nicht zu erfahren, ob der Konzern mit Volvo verhandelt. Ein Sprecher sagte jedoch, das grundsätzliche Interesse an dem Anteil sei aus mehreren Gründen begrenzt. Beispielsweise gewähren die 45 Prozent an Scania nicht die Kontrolle an dem Unternehmen, weil sie nur für 30,6 Prozent der Stimmrechte stehen. Volkswagen dagegen hält zwar nur 18,7 Prozent des Aktienkapitals, verfügt jedoch über 34 Prozent der Stimmrechte.

      VW übt Kontrolle aus

      Auch VW galt daher lange als möglicher Käufer. VW-Chef Bernd Pischetsrieder hat jedoch stets betont, an den Scania-Aktien im Volvo-Besitz "kein Interesse" zu haben. VW übe ohnehin die Kontrolle aus. "Daran hat sich in den vergangenen Wochen nichts geändert", heißt es nun im Unternehmen. Im Gegenteil: VW-Insider machen klar, dass Pischetsrieder eher an einen Ausstieg bei Scania denkt, sollte sich in naher Zukunft keine Gelegenheit ergeben, das Geschäft auszubauen. Der VW-Chef hat mehrfach erklärt, sich aus dem Lkw-Geschäft zurückzuziehen, wenn VW mittelfristig nicht die Nummer zwei in Europa werden könne. Dazu müsste VW Scania mit einem weiteren Lkw-Hersteller wie MAN oder Iveco zumindest zu einer strategischen Kooperation schmieden. "Eines ist dazu jedenfalls nicht notwendig: Den Scania-Anteil zu erhöhen", heißt es nun in Wolfsburg.

      Volvo-Chef Leif Johansson hatte gehofft, mit anziehender Konjunktur einen guten Preis für den Scania-Anteil erzielen zu können - bislang vergebens. Hätte Volvo seinen Anteil Ende 2002 verkauft, hätten die Schweden nach eigenen Angaben 8,7 Mrd. schwedische Kronen abschreiben müssen, rund 950 Mio. Euro. 2002 kam die Gruppe mit Lkw, Schiffsmotoren, Baumaschinen und Flugzeugturbinen auf einen Umsatz von rund 19,3 Mrd. Euro, zwei Prozent weniger als im Jahr zuvor. Der Vorsteuergewinn stieg deutlich auf 220 Mio. Euro, nach einem Verlust von 204 Mio. Euro im Jahr zuvor.
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      schrieb am 10.02.03 06:11:59
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Das Kapital:

      Europa wird sich von der Wall Street abkoppeln

      Man hätte es ahnen müssen: Oskar Lafontaine hat immer Recht. Eines seiner beliebtesten Rezepte lautet ja übersetzt, die Zentralbank möge sich eine Flotte von Hubschraubern anschaffen, damit regelmäßig übers Land fliegen - und bündelweise Banknoten abwerfen.

      Die verwirrten, Nobelpreise einheimsenden Geldtheoretiker sagen ihm zwar seit langem, dass kein Mensch auf derart plumpe Tricks dauerhaft hereinfällt. Aber derlei ficht den Saarländer nicht an. In der Tat müssen die Geldtheoretiker wohl neu überlegen. Nehmen wir die ach so rationalen Börsianer, die wohl keiner so leicht über den Tisch ziehen kann. Sie werden seit Jahren geleimt - und gehen trotzdem noch davon aus, dass der S&P 500 mit einem 2003er KGV von 16 notiert, also ungefähr im Einklang mit dem langjährigen Mittel. Dass sie dabei Äpfel mit Birnen vergleichen, würde jedem Schulbuben auffallen, der sich in die Materie verirrt. Die langfristige Gewinnbewertung bezieht sich nämlich auf US-GAAP-Profite. Die KGV, die wir heute so vorgelegt kriegen, setzen die Aktienkurse indes mit dem so genannten operativen Gewinn ins Verhältnis, also mit jenem, der um alle möglichen "einmaligen" Missgeschicke bereinigt wird. 2002 lag der um etwa zwei Drittel höher als der US-GAAP-Gewinn.

      Selbst wenn man den operativen Gewinn als prinzipiell richtigen Maßstab akzeptierte, müssten wenigstens Pensionseinkünfte abgezogen und Mitarbeiteroptionen als Kosten verbucht werden, um ein wahrheitsgetreues Bild zu erlangen. Doch die meisten wissen nicht mal, dass der operative Gewinn im S&P 500 seit Ende 1997 absolut um 22 Prozent gewachsen ist, während der Gewinn je Aktie gerade um läppische drei Prozent zulegte - was eben zu einem guten Teil auf ausgeübte Mitarbeiteroptionen zurückgeht.

      Die Parallele zur Geldpolitik liegt auf der Hand: Wenn eine Notenbank zu viel Geld bereitstellt, führt das letztlich zu einer Entwertung der umlaufenden Barmittel (Inflation) - obwohl es zuweilen dauern kann, bis die Menschen die Finte bemerken. Wenn eine Firma ihre Mitarbeiter zum Teil mit Optionen statt mit Geld vergütet, dann schafft das die Illusion, es seien mehr Gewinne zu verteilen. Tatsächlich aber wird auch der Anteil der Altaktionäre daran ständig entwertet.

      Bloß haben die Anleger diese Dynamik noch nicht ganz begriffen, ebenso wenig wie die Konsequenz, dass das ohnehin statische KGV noch weniger zu gebrauchen ist als früher. Daher ist für US-Firmen im Schnitt der 1,54fache Umsatz hinzulegen, wohingegen die kontinentaleuropäischen Firmen laut Lehman Brothers den 1,02fachen Umsatz kosten. Aber natürlich werden die Investoren letztlich auf den Trichter kommen. Bereits deshalb werden sich die europäischen Börsen über die kommenden Jahre endlich und klammheimlich von der Wall Street abkoppeln. Darauf kann man sich schon insofern verlassen, als Oskar Lafontaine am Ende bekanntlich immer Unrecht hat.

      Deutsche Bank

      2002 war Hausputz bei der Deutschen Bank. Konzernchef Josef Ackermann hat für 8 Mrd. Euro Randaktivitäten und Beteiligungen verkauft. Die Risikovorsorge wurde auf 2,1 Mrd. Euro verdoppelt. Und die Bilanz ist um ein Fünftel verkürzt worden, was die Kernkapitalquote auf fette 9,6 Prozent verbessert hat und weitere Aktienrückkäufe ermöglicht. Am beeindruckendsten aber ist der Fortschritt bei den Kosten, die um 17 Prozent oder 3,8 Mrd. Euro fielen - also um deutlich mehr als die versprochenen 2 Mrd. Euro bis Ende 2004. Die bereinigten Erträge dagegen sind nur um ein Zehntel gesunken.

      Dieses Jahr soll nun der Aufschwung kommen. Natürlich bleibt auch die Deutsche vom allgemeinen Umfeld abhängig. Aber die Investmentbanksparte hat 2002 Boden gutgemacht: Im vierten Quartal gingen die Einnahmen gegenüber dem Vorquartal nur um ein Prozent zurück, was sich im Vergleich zur Konkurrenz durchaus sehen lassen kann. Auch das ehemalige Problemkind Private Clients and Asset Management ist mit einer Gewinnverdoppelung im vierten Quartal auf dem Weg zur Gesundung. Freilich könnten weitere faule Kredite im Firmenkundengeschäft die Rechnung durchkreuzen. Aber die Bank ist zuversichtlich, dass hier das Schlimmste überstanden ist. Und das neue Jahr ist laut Ackermann auch gut angelaufen.

      Die Anleger bleiben trotz allem skeptisch. Der Aktienkurs, den der neue Chef ja verdoppeln will, hat sich im letzten Jahr halbiert. Gemessen an der HVB und der Commerzbank, die ja mit ganz anderen Problemen zu kämpfen haben, geht das noch. Aber die Aktie hat auch um 15 Prozent schlechter abgeschnitten als der Stoxx Banken. Damit kostet die Deutsche gerade mal ihren Buchwert. An sich ist das gerechtfertigt, da sie ja nur knapp ihre Kapitalkosten verdient. Aber im Branchenvergleich war die Aktie selten so billig. So wie Ackermann die Bank herausputzt, wird die Aktie langsam ein Hingucker.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 06:15:41
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      sentix: Neue Index-Lows und dann?

      von Manfred Hübner, sentix

      Aktien

      Obwohl der Markt sich weiter von seiner schwachen Seite zeigt, veränderte sich das sentix-Stimmungsbild nur marginal. Kurzfristig überwiegt die Skepsis, wobei die Institutionellen ihren Pessimismus zu Gunsten eines neutralen Votings reduziert haben (= Zunahme der kurzfristigen Unsicherheit). Die Privaten dagegen sind weitgehend unverändert bearish. Auf mittlere Sicht dagegen überwiegt der Optimismus. Bei den Privaten nur knapp, bei den Institutionellen umso deutlicher.

      Die "Weigerung" der Institutionellen, ihren mittelfristigen Optimismus aufzugeben, dürfte weniger darin liegen, einen hohen Investitionsgrad zu rechtfertigen (selektive Wahrnehmung; siehe auch Sonderanalyse der Woche zu Investitionsgraden), sondern mehr in der Tatsache, dass der Markt nach konservativen Maßstäben einfach preiswert geworden ist. Implizite Risikoprämien von mehr als 5%, Dividendenrenditen, die beim doppelten des Geldmarktsatzes (Europa) liegen und Kurs-Buchwert-Verhältnisse von 1-1,5 (Europa) haben nichts mehr mit der Euphorie von 2000 gemein.

      Dieses Abstimmungsverhalten hat seine Ursache aber auch in der augenblicklichen Lage: kurzfristig starren alle gebannt auf den Irak und die dortigen Entwicklungen, schweift der Blick weiter in die Zukunft (und sechs Monate sind nach Ansicht der sentix-Voter genug, um im "Nach-Irak-Prognosehorizont" zu liegen), wird die Welt positiver gesehen. Dies dürfte unmittelbar mit der Erwartung eines "per saldo" guten Ausgangs der Krise zusammenhängen.

      Die weitere Kapitalmarktentwicklung hängt m.E. nach von zwei Faktoren ab:

      (1) gibt es eine böse Überraschung im Irak-Konflikt und
      (2) führt die "Vorkriegs-Unsicherheit" zu neuen Tiefs in den Indizes, die dann weitere, möglicherweise sogar panikartige Verkäufe nach sich ziehen.

      Zu (1) Böse Überraschungen:

      Was verstehe ich unter einer bösen Überraschung? Unter dem Blickwinkel der Behavioral Finance interessieren nur weithin unerwartete Ereignisse. Ein Kriegsausbruch, eine kurze und heftige Auseinandersetzung, brennende Ölfelder und selbst ein möglicherweise zwei bis dreimonatiger Krieg mit Zusammenbruch der irakischen Ölversorgung (aktuelle Förderung ca. 3% der weltweiten Tagesförderung) fallen nach meiner Beobachtung NICHT darunter.

      Dies ist erwartet, zumindest im Rahmen "vernünftiger" Wahrscheinlichkeiten (siehe auch heutige animusX-Analyse). Eine Ausweitung des Konfliktes auf andere Staaten erscheint - mit Ausnahme vereinzelter Selbstmordattentate wie sie in Israel leider an der Tagesordnung sind - wenig wahrscheinlich: Saddam hat keine Unterstützung.

      Bleiben aus meiner Sicht zwei Quellen des Unheils:

      a) terroristische Anschläge in Europa und den USA, die den Krieg direkt vor unsere Haustür tragen und
      b) der Einsatz von "schmutzigen" Bomben (biologische oder chemische Kampfstoffe) durch Saddam.

      Zu a) ist zu sagen, dass dies sehr wohl passieren kann, obwohl die Geheimdienste weltweit alarmiert sind und die Aufmerksamkeit heute viel höher ist als noch vor dem 11. September. Anschläge mit hoher zerstörender Kraft erfordern eine gewisse Vorbereitung und es bleibt zu hoffen, dass die notwendigen "Aufbauarbeiten" der Terroristen genug Spuren legen, damit diese Anschläge verhindert werden können.

      Zu Punkt b) stellt sich mir die Frage, wann Saddam diese Waffen einsetzen würde. Zu Beginn des Konfliktes? Dann wäre er als Lügner entlarvt und die Amerikaner hätten alle Rechtfertigung hart und unerbittlich gegen Saddam vorzugehen. Alternativ könnte Saddam zu dieser Maßnahme greifen, wenn er mit dem Rücken zur Wand stünde und in einem letzten Akt die Welt und sich in den Abgrund reißen könnte.

      Die Geschichte lehrt leider, dass Despoten - insbesondere diejenigen, die sich einem höheren Auftrag verpflichtet fühlen - zu solchen Schritten fähig sind. Dies würde aber bedeuten, dass die US-Streitkräfte schon nahe an Saddam herangerückt sind. Kann Saddam dann überhaupt noch solche Waffen kontrollieren und besitzt er dann noch die Befehlsgewalt?

      Es sollte nämlich nicht übersehen werden, dass im erweiterten Führungskreis von Saddams Regime sehr wahrscheinlich einige Mitglieder seines Stabes für die Zeit nach Saddam planen. Diejenigen, die solche Waffen einsetzen, haben garantiert KEINE Zukunft.

      Unter Würdigung der Ängste und Befürchtungen, die der Irakkonflikt berechtigterweise verursacht, sollte aber auch bedacht werden, dass es positive Überraschungen in diesem Konflikt geben kann. Und die sind m.E. nach nicht unwahrscheinlicher, wie die bösen:

      (1) Saddam geht ins Exil und
      (2) der Krieg wird geführt, aber der anschließende Wiederaufbau wird über irakisches Öl finanziert, was zu deutlich sinkenden Ölpreisen führt.

      Ok, Punkt (1) ist wenig wahrscheinlich. Es passt weder zu einem "Gotteskrieger" noch zu einem Despoten vom Schlage eines Saddam. Aber vielleicht ist er ja doch feige oder ihm entgleitet seine Macht im Zuge des nahenden Ende seines Regimes. Aber da er im Exil keine Perspektive auf die Verwirklichung seines großen Ziels - der Vernichtung Israels - hat, ist wohl eher damit zu rechnen, dass er gewaltsam vom Präsidentenstuhl entfernt werden muss.

      (2) ist dagegen meiner Meinung nach eine realistische Perspektive. Selbst wenn die irakischen Ölfelder weitgehend zerstört werden. Denn erstens können diese Ölfelder in überschaubarer Zeit wieder aufgebaut werden (siehe Kuwait im letzten Golfkrieg) und zweitens könnte das irakische Öl auf Termin verkauft werden. Diese würde zwar dem Spotpreis nicht helfen, aber die Terminkurse würden stark fallen und die inverse Zeitprämie dürfte ein Entlastungssignal in die Wirtschaft senden, welches die negativen Folgen hoher Spotpreise kompensiert. Zudem besteht ja auch die Option, kurzfristige Lieferengpässe durch die Freigabe strategischer Ölreserven zu überbrücken.

      Zu (2) Panikreaktionen auf neue Index-Lows:

      Das aktuelle Abwärtsmomentum des Marktes lässt es nicht unwahrscheinlich erscheinen, dass die Indizes auf neue Tiefstände abrutschen. Dies würde zweifellos die Anleger weiter verunsichern. Die mittelfristige Perspektive wäre in Frage zu stellen.



      Besonders "betroffen" sind in diesem Fall die Institutionellen, die sich ja vorgenommen haben (und zum Teil bereits umgesetzt haben), sich VOR Lösung der Krise zu positionieren. Eine Verkaufswelle derjenigen, die bereits "über der Benchmark" investiert sind, ist in diesem Fall wahrscheinlich.

      Dies betrifft ca. 8% der im sentix befragten Institutionellen. Umgekehrt, wenn die Lows halten, sind fast 80% der Institutionellen unterinvestiert - fast 10% geben an, aktuell Short zu sein (siehe auch Sonderanalyse der Woche).

      Bei den Privaten verhält es sich prinzipiell genauso, nur mit dem Unterschied, dass die aktuellen Investitionsgrade tiefer liegen als im Oktober 2002. Das Potential für eine Verkaufswelle ist damit geringer als im Oktober 2002 und wesentlich niedriger als im Mai letzten Jahres!

      Fazit:

      Der intakte kurzfristige Abwärtstrend und das ungebrochenen Momentum können zu neuen Verlaufstiefs in den Indizes führen. Eine Nachhaltigkeit kann aber aus dem Sentimentdaten nicht gewonnen werden. Zu tief sind die Investitionsgrade, zu hoch werden die Gefahren bewertet.

      Das Überraschungsmoment liegt unverändert auf der Upside, auch wenn der Markt weiter versucht, auch den letzten Optimisten aus seiner Position zu drängen.

      Zum Wesen des Tradings gehört es, Stopps konsequent umzusetzen, so dass auch der strategische Investor nicht umhin kommt, sich bei neuen Lows ausstoppen zu lassen. Aber nur, um flexibel genug zu sein, bei einem "False break" sofort wieder nach oben dabei zu sein. Denn auch diese Krise findet ein Ende.

      Renten

      Der Rentenkommentar kann spärlich ausfallen: die Renten werden auch weiterhin spiegelbildlich zu den Aktien tendieren. Erste technische Ermüdungserscheinungen lassen hier keine Motivation für Longs mehr entstehen.

      EUR-USD...Bleibt in der Konsolidierung.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 06:22:14
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Uno-Inspekteure sehen den Anfang einer neuen Haltung Bagdads

      Die irakische Führung hat Uno-Chefinspekteur Hans Blix Dokumente über das verschollene Nervengas VX und Anthrax übergeben. Die Uno-Inspekteure äußerten sich zuversichtlich über einen Sinneswandel im Irak. Blix bestätigte am Sonntag nach Gesprächen mit der irakischen Führung in Bagdad die Übergabe von Dokumenten, die den verbleib des Nervengases klären sollen.. Blix warf dem Regime von Saddam Hussein vor, es habe die von den Waffeninspekteuren mehrfach angemahnten fehlenden Informationen über Bio- und Chemiewaffen bisher immer heruntergespielt. "Ich hoffe, ich habe hier gesehen, dass sie diese Angelegenheiten jetzt ernster nehmen", sagte Blix.

      Die Waffeninspekteure haben sich positiv über die "neue Haltung" Bagdads geäußert. "Ich sehe hier, dass sie begonnen haben, ihre Meinung zu ändern", sagte der Direktor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO), Mohammed el Baradei, am Sonntag. "Wir haben einige Dokumente zu wichtigen offenen Fragen erhalten", sagte Hans Blix. Die Informationen beziehen sich laut Blix unter anderem auf die Entwicklung der irakischen Raketen vom Typ El Sumoud und El Fatah. Blix sprach vom Beginn einer neuen Haltung der irakischen Regierung.

      Eine erste Gesprächsrunde am Vortag war nach Angaben der beiden "nützlich" und "substanziell" verlaufen. Blix und El Baradei trafen an beiden Tagen mit dem Präsidentenberater Amir el Saadi und dem Chef der Behörde für die Zusammenarbeit mit den Uno-Waffeninspektoren, General Hossam Mohammed Amin, zusammen. Die Chefinspekteure wollen am kommenden Freitag einen weiteren Bericht über den Fortschritt der Kontrollen vorlegen.

      USA bleiben skeptisch

      Die US-Regierung zeigt sich von den jüngsten Gesprächen der Uno-Waffeninspekteure unbeeindruckt. Präsident George W. Bush sagte am Sonntag vor republikanischen Abgeordneten in West Virginia, Saddam Hussein wolle weiter Katz-und-Maus spielen. "Es ist aus", sagte Bush. "Die Iraker versuchen, den Eindruck zu erwecken, dass sie sich bewegen", sagte die nationale Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice in einem Fernsehinterview in Washington. Der Irak sei aber nach wie vor entschlossen, die Inspektoren zu betrügen und dem Willen der internationalen Gemeinschaft zur Abrüstung zu trotzen.

      Washington und London arbeiten laut einem britischen Zeitungsbericht bereits an einem Entwurf für eine neue Uno-Resolution. Wie der "Independent" am Samstag schrieb, solle mit dieser zweiten Resolution die Möglichkeit eines französischen Vetos im Uno-Sicherheitsrat ausgeschlossen und der Weg für einen Krieg freigemacht werden.

      Bundeskanzler Gerhard Schröder hat nach einem Gespräch mit Russlands Präsident Wladimir Putin den Wunsch Deutschlands und Russlands bekräftigt, im Irak zu einer friedlichen Abrüstung zu kommen. Schröder sagte am Sonntagabend nach dem Treffen mit Putin in Berlin, Grundlage aller Bemühungen müsse die Resolution 1441 des Weltsicherheitsrats sein. Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich gegen einen Militärschlag gegen den Irak zum jetzigen Zeitpunkt ausgesprochen. "Aktuell sehen wir keine Grundlage für Gewaltanwendung", sagte Putin.

      Annan sieht schwierige Lage

      Uno-Generalsekretär Kofi Annan sagte in einer Grundsatzrede in Williamsburg (Virginia), wenn der Irak tatsächlich seine "letzte Chance" zur Abrüstung ungenutzt lassen sollte, stehe der Sicherheitsrat vor einer äußerst schweren Entscheidung. Diese müsse er jedoch gemeinsam fällen, wenn sie legitim sein solle. Nichts sei verhängnisvoller für die internationale Sicherheit als der Einsatz von Massenvernichtungswaffen, warnte Annan.

      Der ägyptische Präsident Husni Mubarak forderte das Regime Saddam Husseins am Sonntag bei einem Vierergipfel mit den Staatschefs Syriens, Saudi-Arabiens und Libyens auf, auf die Forderung der Inspektoren mit "Flexibilität und einer positiven Haltung" zu reagieren. Die Araber hätten es nicht in der Hand, diesen Krieg zu vermeiden oder auch nur aufzuschieben.

      Papst Johannes Paul II. wird nach Angaben des Vatikans einen Vertreter zu Gesprächen in den Irak entsenden, um die Regierung von Präsident Saddam Hussein zur Zusammenarbeit mit den Uno-Waffeninspektoren zu bewegen.

      Französischer Kardinal reist in den Irak

      Der französische Kardinal Roger Etchegaray werde am Montag in die irakische Hauptstadt Bagdad aufbrechen, teilte der Vatikan am Sonntag mit. Etchegaray hat in der Vergangenheit mehrfach heikle diplomatische Initiativen für den Vatikan bestritten. Ziel der Reise sei es, die Besorgnis des Vatikan über den Irak-Konflikt zum Ausdruck zu bringen und den Irak zur Kooperation mit den Vereinten Nationen zu bewegen, hieß es. Wen der Kardinal in Bagdad treffen wird war zunächst unklar.

      Johannes Paul II. will auch Uno-Generalsekretär Kofi Annan treffen, um einen Irak-Krieg zu verhindern. Das Gespräch sei für den 18. Februar geplant, berichteten italienische Medien unter Berufung auf Informationen aus dem Vatikan. Nur vier Tage zuvor steht ein Besuch des irakischen Vizepremiers Tarik Asis in Rom auf dem Programm.
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      schrieb am 10.02.03 06:27:09
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Biomarin weiterhin in roten Zahlen

      ZÜRICH - Die an der Nasdaq und am SWX New Market kotierte US-Biotechnologiefirma BioMarin hat im vierten Quartal einen Nettoverlust von 19,3 Mio. Dollar (26,2 Mio Fr.) ausgewiesen. Im gleichen Vorjahreszeitraum lag der Verlust bei 34,9 Mio. Dollar.
      Der Nettoverlust enthalte ausserordentliche Abschreibungen von 3,4 Mio. Dollar für gemietete Produktionsanlagen, die ursprünglich für den Ausbau der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten geplant waren, teilte die Firma mit. BioMarin erzielte im vierten Quartal per Dezember 2002 einen Umsatz von 3,1 (Q4 2001: 2,9) Mio. Dollar.

      Damit ergibt sich für das letzte Jahr ein Nettoverlust von 77,4 (Geschäftsjahr 2001: 67,6) Mio. Dollar und ein Umsatz von 13,9 (11,3) Mio. Dollar. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung beliefen sich im 2002 auf 54,4 (44,9) Mio. Dollar.

      Für das Jahr 2002 entstand ein Betriebsverlust von 78,8 (59,3) Mio. Dollar. Allein im vierten Quartal lag dieser bei 19,1 (26,8) Mio. Dollar.

      BioMarin habe vor allem mit dem Produkt Aldurazyme, einem Wirkstoff zur Behandlung einer seltenen genetischen Erkrankung, Fortschritte im klinischen und regulatorischen Bereich erzielt, hiess es weiter. Das US-Amt für Patentschutz und Markenrechte bewilligte zudem zwei Patentanträge im Zusammenhang mit Aldurazyme.
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      schrieb am 10.02.03 06:42:39
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      "profil":

      EMTS am Rande der Insolvenz

      Neues Gutachten erhärtet Verdachtsmomente gegen Guggenberger - Deloitte & Touche zieht Bestätigungsvermerk zurück

      Wien. Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, steht das börsenotierte Salzburger Handyservice-Unternehmen EMTS Technologie AG am Rande der Insolvenz. Mehreren Tochtergesellschaften droht das unmittelbare Aus. Vorstandschef Christian Rosner gegenüber "profil": "Die Schweizer Tochtergesellschaft ist bereits in Konkurs, Frankreich wird folgen, die Niederlande sind schwer gefährdet, und auch in Österreich kämpfen wir gegen die Insolvenz."

      EMTS hat Verbindlichkeiten von 17,3 Mio. Euro angehäuft, Hauptgläubiger ist die Bank Austria Creditanstalt.

      "profil" zitiert aus einem vertraulichen Bericht der Wirtschaftsprüfungskanzlei KPMG vom 13. Dezember 2002, der die Liquidätsentwicklung im Konzern durchwegs negativ beurteilt. So habe allein die grösste Konzerntochter, die Salzburger EMTS Austria GmbH, in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres bei einem Umsatz von 14,89 Mio. einen Verlust von 4,6 Mio. Euro zu verzeichnen gehabt. Laut KPMG benötigt die Gruppe dringend eine Finanzspritze in der Grössenordnung von 5 Mio. Euro.

      Inzwischen mehren sich auch Vorwürfe gegen den Unternehmensgründer und früheren Vorstandschef Franz Guggenberger. Laut "profil" hat der EMTS-Bilanzprüfer Deloitte & Touche seinen Bestätigungsvermerk für die Bilanz 2001 am Donnerstag dieser Woche mit Hinweis auf mutmassliche Umsatzmanipulationen zurück gezogen. Guggenberger bestreitet jedwede Unregelmässigkeiten: "Ich habe nichts manipuliert. Alle Zahlen sind korrekt."
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      schrieb am 10.02.03 06:48:30
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      WOCHENAUSBLICK: Weltpolitik belastet weiter Börsen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den Verlusten der vergangenen Tage zeigen sich Börsianer auch für die kommende Woche pessimistisch. "Ich bin froh, wenn ich am Nachmittag nach Hause kann und davon mal zwei Tage nichts hören muss", sagte ein Händler am Freitag. Mitten in der Berichtssaison drückten die allgemein schlechte Stimmung an der Börse und die Sorge um mögliche Folgen eines neuerlichen Golfkriegs die Unternehmenszahlen in den Hintergrund.

      Zudem werde der Markt von ausländischen Anlegern geprägt, die ihre Aktien verkauften. Belastet durch die Börsenbaisse hätten die deutschen Investoren zu wenig Geld, um sich noch wirksam dem Trend nach unten entgegenstellen zu können. Eine Trendwende werde es wohl erst geben, wenn der Golfkrieg begonnen habe, befürchtete der Börsianer. Von der Konjunkturseite erwarte er keine positiven Impulse.

      ENTSPANNUNGSSIGNALE VERPUFFEN NOCH AM SELBEN TAG

      Führten einmal Entspannungssignale oder erfreuliche Geschäftszahlen zu einem Kursanstieg, verpuffe die Wirkung noch am selben Tag, so seine Erfahrung. "Kursanstiege werden zu Gewinnmitnahmen genutzt oder sogar, um bereits wieder auf sinkende Kurse zu setzen."

      Auch die Neuzusammensetzung des DAX an diesem Dienstag hielt ein Händler einer Frankfurt Großbank für wenig spektakulär. So sei für ihn der Abstieg von MLP bereits eine ausgemachte Sache. Viel spannender seien die weitere Entwicklung im Irakkonflikt und besonders die deutsche Haltung dazu. Wichtigstes Ereignis sei für ihn deshalb der Zahltag seines Arbeitgebers zur Monatsmitte.

      EUROPÄISCHE FLUGGESELLSCHAFTEN ZIEHEN BILANZ

      Aber zumindest für die betreffenden Unternehmensaktien sollten die vorgelegten Bilanzen trotz aller globaler Unsicherheit für Bewegung sorgen. Auch für die Kurse der Mitbewerber ist ein kurzfristiger Anstoß in die eine oder andere Richtung zu erwarten. So lohnt es sich, auf die Lufthansa-Aktie zu schauen, wenn die großen europäischen Mitbewerber Air France , British Airways und SAS in der ersten Wochenhälfte ihre Zwischenbilanzen präsentieren.

      Nachdem in der vergangenen Woche DaimlerChrysler steigende Gewinnzahlen vorgelegt hatte, erwartet die Branche nun die Bilanzen von Renault SA , PSA Peugeot Citroen SA , Michelin (C.G.D.E) und BERU AG . Nicht nur für die Aktionäre von Siemens dürften Neuigkeiten von der Hauptversammlung der ehemaligen Tochter EPCOS spannend sein. Zudem legt auch der weltgrößte PC-Hersteller Dell Computer seine Quartalsbilanz vor.

      Die Lage an den Börsen wir auch weiter von den Entwicklungen im Irak-Konflikt bestimmt. Kommende Woche legt UN-Chefinspektor Hans Blix mit seinem neuen Zwischenbericht wichtige Hinweise zur weiteren Entwicklung in der Irak-Krise vor
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      schrieb am 10.02.03 06:52:34
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Technischer Morgenkommentar vom 10. Februar 2003

      von `uns Uwe´, Deutsche Bank AG

      Allgemeine Beurteilung

      Nachdem sich am Freitag noch bis in den frühen Nachmittag hinein die Kurse der wichtigsten europäischen Aktienindizes stabilisierten und leicht erholten, rutschten sie mit Eröffnung der US Börsenbarometer erneut ab und unterschritten die Tagestiefs. Zum Wochenende hin wollte nur wieder jeder raus, wobei der deutsche DAX einmal mehr der größte Verlierer war. Mit 3.01 Prozent Minus durchschritt er in den letzten Handelsstunden das untere Begrenzungsband der noch immer gültigen Schiebezone und steht nun unmittelbar vor der letzten Auffanglinie (2563), bevor auch dieser jüngste Staubereich im Sinne seiner Definition als unterschritten und damit als neutralisiert interpretiert werden müßte.

      Mit den Kursverlusten vom Freitag hat sich das technische Bild in den einzelnen Kursentwicklungen deutlich verschlechtert. Verfolgt man die charttechnischen Regelwerke konsequent, kommt man nicht mehr umhin, eine Fortsetzung der Abwärtsentwicklung mit deutlich tieferen Kursen und neuen Mehrjahrestiefs als das wahrscheinlichste Szenario zu unterstellen.

      Die aktuellen Fakten sind derzeit folgende:

      (1) während die Futures der Rentenindizes innerhalb ihrer derzeit gültigen Konsolidierungszonen an ihre oberen Begrenzungen drücken, drohen die Aktienindizes aus ihren Schiebezonen nach unten auszubrechen und damit ihre (sowohl tertiären, als auch sekundären) Abwärtstrends fortzusetzen;

      (2) in den beobachteten US Indizes ist diese Entwicklung bereits eingetreten; im Sinne der Definition sind sowohl Dow Jones, als auch S&P 500 Index per Ende letzter Woche und per Schlußkurs aus ihren jüngsten Staubereichen nach unten hin weggerutscht und markierten damit neue Bewegungs- und Jahrestiefs; beide NASDAQ´s sind ebenfalls aus ihren bisher noch gültigen, übergeordneten Konsolidierungszonen nach unten hin weggebrochen und setzen damit ihre übergeordneten Abwärtstrends fort;

      (3) markttechnisch wird zumindest im mittelfristigen Zeitfenster die negative Tendenz bestätigt; die Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX ist weiterhin hoch, Tendenz steigend;

      In den letzten Morgenkommentaren gingen wir davon aus, daß die jüngste Konsolidierungs- / Korrekturphase nur temporär ist und das größere Risiko auf der Unterseite der Märkte läge, was wir neben rein technischen Gründen mit der derzeit kritischen Struktur der am Handel beteiligten Marktteilnehmern begründeten (vornehmlich spekulativ und sehr kurzfristig ausgerichtete Marktteilnehmer dominieren die Märkte, mittel- bis langfristig ausgerichtete Anleger treten kaum noch in Erscheinung, und wenn, dann bevorzugt als Verkäufer). Mit den Kursrückgängen vom Freitag, lassen sich nun nicht mehr allzuviel Argumente dafür finden, daß die jüngst ausgebildeten Konsolidierungsphasen noch eine Fortsetzung finden.

      In der allgemeinen praktischen Konsequenz bedeutet dies zumindest für uns:

      (1) strategische Käufe bleiben weiterhin zurückgestellt; es gibt derzeit auch weiterhin kein Argument, welches mittelfristig ausgerichtete Long Engagements unter einem sinnvollen Chance / Risiko Verhältnis rechtfertigt;

      (2) spekulative Trading Positionierungen sind auf der Short Seite ausgerichtet;

      (3) auf Grund der Möglichkeit, daß sich das vornehmlich marktbelastende Umfeld plötzlich dreht und damit blitzartig Eindeckungskäufe die Märkte in scharfe Reaktionen treiben können, halten wir die Positionen auf der Unterseite klein, so daß sie jederzeit geschlossen werden können; das Arbeiten mit Stop Kursen ist in Phasen wie diesen ohnehin zwingend;

      DAX

      Allgemeine Beurteilung

      Der deutsche Aktienindex DAX steht mit der Entwicklung vom Freitag nun unmittelbar vor dem Bruch der bisher noch gültige Konsolidierungszone. Diese bildete sich in den letzten zwei Handelswochen, im Anschluß an einen tertiären Abwärtstrend aus und wurde in den Bereichen um 2615 / 2563 (untere Begrenzung) und 2742 / 2750 (obere Begrenzung) definiert. Im Zusammenhang mit der jüngsten Konsolidierung wurde der vorangegangene Abwärtsimpuls (beginnend am 15. Januar) nur minimal korrigiert (letzte Korrekturspitze am letzten Montag), woraus sich ein verbleibendes Risiko von knapp über 65 Prozent ergab, daß wir neue Bewegungstiefs sehen. In den letzten zwei Wochen zeigte sich jedoch auch, daß der Bereich um 2600 bis 2563 lokal recht massive Nachfrageüberhänge aufwies. Dieser Sachverhalt scheint sich mit letztem Freitag zumindest relativiert zu haben.

      Sollte es per Schlußkurs zu einem Unterschreiten der 2653 kommen, gilt die jüngste Konsolidierungsphase als beendet. Als nächst tieferes potentielles Zielkursniveau bleibt noch die 2519, das Jahrestief von Oktober 2002. Fällt auch dieser Bereich, ist aus unserer Sicht heraus der Markt nach unten hin frei, daß heißt, es lassen sich keine weiteren sinnvollen Unterstützungen mehr herleiten, an denen noch Trading Schieflagen von früheren Jahren liegen sollten, von denen noch Unterstützung zu erwarten wäre. Somit müßten sich auf tieferem Niveau erst neue Unterstützungen ausbilden, deren Lage aktuell noch nicht seriös abschätzbar sind.

      Markttechnisch fällt im DAX weiterhin die mittelfristige Bewegungsdynamik auf der Unterseite auf. Gemessen über den ADX, wird ein unvermindert starker Abwärtstrend signalisiert. Der ADX in seiner Standardeinstellung erreicht mittlerweile 39.17 Punkte, Tendenz steigend. Damit ist bereits nachhaltig ein Niveau erreicht, in dem trendfolgende Indikatoren in den Analysen und Beurteilungen bevorzugt werden sollten; Oszillatoren spielen nur noch eine untergeordnete Rolle. In dieser Konsequenz finden mittlerweile trendfolgende Handelsstrategien bevorzugten Einsatz.

      Auf der Oberseite haben wir aktuell als potentielle Widerstände die Bereiche um 2615, dann erst wieder 2743 / 2750 und darüber 2800.

      Praktische Konsequenz

      (1) mittlerweile steht nun die jüngst ausgebildete Schiebezone in ihrem Bestand zur Disposition; somit werden neben day trading Strategien auch wieder schlußkursorientierte Positionierungen interessant; auf der Unterseite orientieren wir uns am Tagestief vom Freitag bei 2561; ein Filter von zehn weiteren Punkten (2551) definiert für uns einen Trigger für die Eröffnung einer Trading Short Position; auf Grund der Tatsache, daß zum aktuellen Zeitpunkt die US Futures auf Globex im positiven Bereich gehandelt werden und der DAX am Freitag im Tagestief schloß, sollte per heute nicht mit einer Kurslücke auf der Unterseite gerechnet werden, was uns somit einen guten intraday Einstieg unter 2551 ermöglichen sollte;

      (2) Stop Kurs hierfür bei 2671 (Tageshoch vom Freitag); in der Regel setzen wir unsere Stop Kurse zur Positionseröffnung nicht in einem so weiten Abstand vom Eröffnungskurs, da statistische Tests gezeigt haben, daß gewinnbringende Trades in der Regel zügig in die Gewinnzone laufen und nur selten vorher noch große Gegenbewegungen aufweisen; im aktuellen Falle weichen wir von dieser Regel ab, da die aktuelle Volatilität so hoch ist, daß ein solcher Abstand des Stop Kurses vom Eröffnungskurs unserer Ansicht nach gerechtfertigt ist; das gestiegene Risiko sollte über die Positionsgröße ausgeglichen werden; läuft der Trend, werden wir die Position aufstocken; hierzu morgen mehr, wenn es denn zu einer Positionseröffnung kommt;

      (3) erreicht der DAX die 2519, passen wir intraday sofort den Stop Kurs auf 2600 Indexpunkte an; Ziel ist es, auf Grund der hohen Schwankungsintensität die Position rasch „aus dem Feuer“ zu bekommen; von da an lassen wir sie dann mit großzügigerem Stop laufen;

      (4) halten wir uns im DAX heute über der 2551 und bildet sich ein positiver inside bar aus, diskutieren wir morgen eine Positionseröffnung gegen den Trend in Richtung Korrektur und Fortbestand der Konsolidierungszone; im Falle eines inside bars lag zumindest bisher die Wahrscheinlichkeit bei 62.79 Prozent, daß wir mit einem Profit rechnen können (Profit Faktor bei 2.71);

      (5) kommt es heute zu einem Einstoppen in eine Short Position und der Markt bildet im Anschluß daran per heutigem Schlußkurs jedoch eine Hammer Formation oder ein positives Schiebemuster aus, werden wir den Short per Schlußkurs wieder schließen, auch wenn dies bedeuten würde, daß wir einen Verlust realisieren müßten;

      EUROSTOXX 50

      Allgemeine Beurteilung

      Mit einem Kursverlust von 1.67 Prozent ging der EUROSTOXX 50 ins Wochenende. Im Tagestief erreichte der Index am Freitag die 2131 (Schlußkurs 2133) und drang damit in das untere Unterstützungs- und Begrenzungsband der derzeit noch gültigen Konsolidierungs- / Schiebezone ein. Dieses erstreckt sich definitionsgemäß bis in den Bereich um 2086 Indexpunkte. Diese 2086 bilden aktuell auch gleichzeitig das bisher gültige Mehrjahrestief und ist das Bewegungstief des übergeordneten primären Abwärtstrends von März 2000.

      Sollte es zu einem Unterschreiten dieses Niveaus kommen, wäre der EUROSTOXX 50 auf der Unterseite ebenfalls weitestgehend frei. Sinnvolle Unterstützungen ließen sich hier nicht mehr herleiten.

      Widerstand auf der Oberseite erwarten wir aktuell erst im Bereich um 2286, der oberen Begrenzung der derzeit noch gültigen Konsolidierungszone.

      Mit einem ADX (Standardeinstellung) von 36.16 Punkten, wird dem EUROSTOXX 50 eine hohe, abwärts ausgerichtete Bewegungsdynamik mit steigender Tendenz ausgewiesen. Somit sind auch hier bevorzugt trendfolgende Handels- und Analysestrategien anzuwenden.

      Praktische Konsequenz

      (1) mittelfristig ausgerichtete Long Positionen bleiben weiterhin zurückgestellt;

      (2) ähnlich dem DAX orientieren wir uns am Freitagstief bei 2131 minus 5 Punkte (2126) und definieren damit unseren intraday Einstiegstrigger für eine spekulative Trading Short Position; Stop Kurs 2190 (Tageshoch vom Freitag);

      (3) kommt es im EUROSTOXX 50 per heutigem Schlußkurs zur Ausbildung eines positiv bewerteten Kursmusters, werden wir eine eventuelle Short Position wieder schließen; liegt diese noch nicht vor (bei inside bar), diskutieren wir per morgen die Eröffnung einer spekulativen Trading Long Position;

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Wochenstart :);):)

      Uwe Wagner
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 06:57:20
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      Genéve, 10.02.2003 - Die Beteiligungsgesellschaft EIC Electricity SA (EIC) informiert, dass sie ihr Private Equity Portfolio rückwirkend per 31. Dezember 2002 aufgewertet hat. Die Aufwertung basierte auf Informationen, welche EIC von den entsprechenden Beteiligungen erhalten hat. Als Folge der Aufwertungen erhöht sich der innere Wert pro Aktie per 31. Dezember 2002 von 66.19 CHF auf 67.10 CHF (+1.37%). Im Übrigen informiert EIC, dass die Generalversammlung der Gesellschaft auf den 14. März 2003 festgelegt wurde. Für die Generalversammlung sind ordentliche und ausserordentliche Geschäfte traktandiert. Eine Nennwertherabsetzung der EIC Aktien wird von einer Gruppe um die Toff AG vorgeschlagen.

      EIC ist an der Schweizer Börse (SWX) sowie an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (Bloomberg: EIC SW Equity / EIV GR Equity). Die Gesellschaft ist spezialisiert auf Anlagen in den Bereichen Stromerzeugung, -übertragung, -handel und -verteilung. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Dr. Dominique Candrian, EIC Partners AG, +41 43 844 10 02.

      Rückfragehinweis: Herr Dr. Dominique Candrian, EIC Partners AG, +41 43 844 10 02 Tel: +41(0)22 849 06 06 FAX: +41(0)22 849 06 10 Email: info@eicpower.com

      Ende der ad-hoc-Mitteilung

      WKN: 940179
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 07:10:48
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      DGAP-Ad hoc: Bechtle AG deutsch

      Vorläufige Zahlen 2002: Vorsteuerergebnis 25% über Vorjahr Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---

      Gaildorf, 10.2.2003. Nach vorläufigen Zahlen (US-GAAP) übertrifft die im Prime Standard notierende Bechtle mit über 18 Mio. Euro EBT das Vorjahresergebnis (14,4 Mio. Euro) um mehr als 25% und liegt damit über den eigenen Erwartungen, die von einem Ergebnis leicht über Vorjahresniveau ausgingen. Grund für den überraschenden Ergebniszuwachs war der so nicht erwartete gute Geschäftsverlauf im vierten Quartal, vor allem auch im Ausland. Da Bechtle, wie bereits angekündigt, auf Geschäfte um jeden Preis und damit auf Umsatz verzichtet hat, liegen die Umsatzerlöse mit über 750 Mio. Euro (Vj. 641,5 Mio. Euro, +17%) unter den bisherigen Erwartungen von 765-780 Mio. Euro. Jedoch bestätigt das jetzt gezeigte Vorsteuerergebnis in Zeiten der Marktflaute diese Strategie. Das vergleichbare Ergebnis unter Berücksichtigung des Wegfalls von Firmenwertabschreibungen und den neu vorgenommenen Abschreibungen auf Kundenstämme (wegen Änderungen in US-GAAP) liegt bei 18,9 Mio.Euro (VJ. 17,9). Die endgültigen Zahlen präsentiert Bechtle auf der Bilanzpressekonferenz am 25. März in Stuttgart. Kontakt: ir@bechtle.com, Tel: 07971/950224, 07971/950229 www.bechtle.com Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.02.2003 --- WKN: 515870
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 07:14:25
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      -----------------------------------------------
      REALTECH AG: Vorläufige Jahresabschlusszahlen 2002

      Walldorf, 10. Februar 2003. Die REALTECH AG hat nach vorläufigen Zahlen ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2002 auf 57,0 Mio.EUR (2001: 56,5 Mio.EUR) leicht gesteigert. Der Umsatz durch Software-Lösungen legte um 45 % auf 8,6 Mio.EUR (5,9 Mio.EUR) zu. Ursächlich ist hierfür insbesondere die konzernweite Intensivierung des vertrieblichen Bereichs. Im Geschäftsfeld Technologie- Consulting liegt der Umsatz mit 48,4 Mio.EUR bedingt durch Preisdruck und Nachfragerückgang um 4 % unter Vorjahresniveau (50,6 Mio.EUR). Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) er- reichte 4,9 Mio.EUR (5,4 Mio.EUR), das vorläufige operative Ergebnis (EBIT) 1,9 Mio.EUR (1,8 Mio.EUR). Das Jahresergebnis ist bei einem positiven Zinssaldo (0,6 Mio.EUR), einem Währungsverlust (0,2 Mio.EUR) und dem Steueraufwand (1,9 Mio.EUR) mit voraussichtlich 0,3 Mio.EUR (minus 2,1 Mio.EUR) seit 1999 erstmals wieder positiv. Hieraus resultiert ein vorläufiges Ergebnis je Aktie von 0,06 EUR (minus 0,42 EUR). REALTECH hat im Jahr 2002 einen Cash Flow von 4,3 Mio.EUR erwirtschaftet nach 0,8 Mio.EUR im Vorjahr. Die Netto-Liquidität wurde im Vergleich der beiden Stichtage Ende Dezember um 6 % auf 16,6 Mio.EUR (15,7 Mio.EUR) erhöht. 4.Quartal 2002: Im 4. Quartal reduzierte sich der vorläufige Umsatz gegenüber dem Vorjahr auf 13,9 Mio.EUR (Q4/2001: 15,5 Mio.EUR). Dabei stieg der Umsatz mit Software- Lösungen auf 2,5 Mio.EUR (1,8 Mio.EUR), während im Consulting ein Rückgang auf 11,4 Mio.EUR (13,7 Mio.EUR) zu verzeichnen ist. Das vorläufige Ergebnis nach EBITDA entspricht mit 1,7 Mio.EUR dem Vorjahreswert. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 1,0 Mio.EUR (0,7 Mio.EUR). Zum 1. Januar 2003 wurde die REALTECH AG (WKN 700890) für das neue "Prime Standard"-Segment der Deutschen Börse AG zugelassen. REALTECH veröffentlicht den endgültigen Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2002 am 20. März 2003.

      Ansprechpartner: Volker Hensel, Investor Relations REALTECH AG, 69190 Walldorf, Tel.: +49.6227.837.500, Fax: +49.6227.837.434

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.02.2003
      ----------------
      WKN: 700890
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 07:25:12
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------
      Neue Therapiechancen bei der Behandlung der Arthrose

      Erste klinische Daten zum körpereigenen, 3-dimensionalen Knorpelersatz BioSeed-C

      Freiburg, 10. Februar 2003 - Die BioTissue Technologies AG veröffentlicht erste klinische Daten zum körpereigenen, 3-dimensionalen Knorpelersatz BioSeed-C.
      ---------------

      zur ad - hoc ---> http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=99059
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 07:37:54
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      DGAP-Ad hoc: MAXDATA AG deutsch
      --------------------------------
      MAXDATA gründet Gesellschaft in Italien

      Ab dem 2. Quartal wird die MAXDATA Italia S.r.l. von Mailand aus ihr Geschäft aufnehmen
      und diesen Markt mit den beiden starken Marken Belinea (Monitore) und MAXDATA (Computersysteme) bedienen.
      -------------------------------
      WKN: 658130

      ---> http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=99060
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 07:39:45
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Tokios Börse schließt fester - Euro in Fernost gestiegen

      Die Aktienbörse in Tokio hat am Montag fester geschlossen. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte legte um 0,44 Prozent zu und ging beim Stand von 8484,93 Punkten aus dem Markt. Der breit angelegte TOPIX stieg um 0,43 Prozent auf 842,69 Punkte.

      Um 15.00 Uhr Ortszeit notierte der Dollar fester mit 120,37-41 Yen nach 119,82-86 Yen am Freitag zur gleichen Zeit. Der Euro notierte fester mit 1,0812-16 Dollar nach 1,0809-13 Dollar am Freitag.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 07:41:59
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Tagesvorschau: Montag, 10. Februar

      D: Lufthansa Verkehrszahlen 1/03
      Lilly Pharma Holding Jahres-Pk, Frankfurt
      Luft- und Rüstungskonzern EADS veröffentlicht Umsatz- und
      Auftragszahlen für das Jahr 2002
      Nettoproduktion Produzierendes Gewerbe 12/02 12.00 Uhr

      E: Einzelhandelsumsatz 12/02 9.00 Uhr

      GB: British Airways Q3-Zahlen
      Eurotunnel Jahreszahlen
      Enodis Q1-Zahlen
      Royalblue Group Jahreszahlen
      Handelsbilanz 12/02 10.30 Uhr
      Erzeugerpreise 1/03 10.30 Uhr

      J: Leistungsbilanzsaldo Dezember
      Geldmenge M2 + CD Januar

      S: SAS Verkehrszahlen 1/03

      EZB: Refi-Aussreibung

      F: Besuch des russischen Präsidenten Putin, Paris(bis 12.2.03)
      N: Norsk Hydro Jahreszahlen
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 07:46:42
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      HWW hat Interesse an Gelsenwasser

      HAMBURG/GELSENKIRCHEN (dpa). Eine Woche nach der Einigung des Stromriesen Eon mit den Hauptgegnern der Ruhrgas-Übernahme hat der Wettbewerb um die zu verkaufenden Eon-Beteiligungen eingesetzt. Die Hamburger Wasserwerke (HWW) haben nach Zeitungsinformationen konkretes Interesse an einem Kauf von Deutschlands größtem Wasserversorger Gelsenwasser angemeldet. Die Verhandlungen zur Übernahme von Gelsenwasser seien bereits weit fortgeschritten, berichtete das "Hamburger Abendblatt". "Ich verfolge eine Wachstumsstrategie und möchte Gelsenwasser übernehmen", wird HWW-Geschäftsführer Hanno Hames zitiert.

      Die Trennung von Gelsenwasser war eine der Hauptauflagen der zweiten Ministererlaubnis vom September 2002 für die Übernahme von Ruhrgas durch Eon. Das finanzielle Volumen einer Übernahme sei noch unklar, hieß es in dem Bericht. Die Zeitung bezifferte den Preis für Gelsenwasser auf mindestens 1,5 Milliarden Euro. Dem Eon-Erzrivalen RWE wird in Branchenkreisen ebenfalls ein starkes Interesse an Gelsenwasser nachgesagt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 07:50:29
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      MARKT / Industrieproduktion im Blickpunkt

      Frankfurt (awp 99/vwd) - Die Zahlen zur deutschen Industrieproduktion stehen im Blickpunkt des Aktienhandels. Zwar sollten Zahlen zur Situation zwei Monate zuvor generell nicht überbewertet werden, heisst es. Schwache Zahlen könnten aber als Indiz dafür bewertet werden, dass Deutschland fest auf Rezessions-Kurs liege. Das wäre dann wiederum negativ besonders für die zyklischen Titel am Aktienmarkt. Erwartet wird ein Minus der Industrieproduktion von 0,9 Prozent im Dezember.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 07:51:31
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      MARKT / Autos könnten unter Druck geraten

      Frankfurt (awp 99/vwd) - Automobiltitel könnten zu Wochenbeginn unter Druck geraten, heisst es im Aktienhandel. Marktteilnehmer verweisen unter anderem auf einen Handelsblatt-Bericht, nachdem der westeuropäische Absatz im Januar stark zurückgegangen sei. Studien gingen von knapp sieben Prozent Minus aus. Der deutsche Markt habe den schwächsten Jahresstart seit 1990 erlebt, heisst es in dem Bericht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 07:52:01
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      moin bon dia und der rest vom schützenfest :)

      ADE: dpa-AFX Presseschau vom 10. Februar 2003 - Teil 1
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Wichtige börsenrelevante Themen aus der Financial
      Times (FT), Financial Times Deutschland (FTD) und dem Wall Street Journal Europe
      (WSJE):
      - Kauf von Deutscher BA durch easyJet steht kurz vor dem Scheitern; FTD, S. 1
      - Opel gewinnt im Januar Marktanteile in Deutschland - VW mit Verlusten; FTD, S.
      3
      - US-Behörden werfen Investment-Abteilungen von CSFB und Salomon Betrug vor; FT,
      S. 15
      - EU schlägt Regulierung des Mobilfunkmarktes vor; FTD, S. 4
      - Johnson & Johnson verhandelt über Kauf von Scios für 2 Mrd Dollar; WSJE, A4
      - Partnerschaft zwischen Disney und Pixar kurz vor dem Ende; FTD, S. 5
      - Mehrere Interessenten für HVB-Tochter Vereins- und Westbank; FTD, S. 18
      - HDI steht vor Übernahme operativer Gerling-Töchter; FTD, S. 17
      - Bertelsmann übernimmt Springer-Buchtochter Ullstein Heyne List; FTD, S. 3
      - Colaninno mit Plänen für Rückkehr von Fiat-Autosparte in Gewinnzone; FT, S. 15
      - GlaxoSmithKline will Bezahlung von Managern deutlich erhöhen; FT, S. 15
      - Sony will Management-Struktur neu strukturieren; FT, S. 15
      - Visa und Mastercard wegen unklarer Wechselkursabrechnungen unter Druck; WSJE,
      A1
      /st/cs/ari
      WDH/NEUER MARKT AUSBLICK/TecDAX-Zusammenstellung im Fokus
      WDH/NEUER MARKT AUSBLICK/TecDAX-Zusammenstellung im Fokus

      - von vwd Börsenkorrespondent Michael Lang -

      Ein Termin steht beim Neuen Markt in der kommenden Woche im Mittelpunkt
      des Interesses: Die Sitzung des Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse am
      Dienstag. Das Greminum wird dabei über die Zusammensetzung der neuen Indizes
      entscheiden, die ab dem 24. März in Kraft tritt. Für den Neuen Markt
      bedeutet dies das Ende seiner Existenz. Das einst heiß geliebte, so genannte
      Wachstumssegment leidet nach einem historisch einmaligen Kursrutsch schon
      seit längerem an mangelndem Interesse seriöser Anleger. Der Nemax-50 ist
      mittlerweile auf ein Zwanzigstel seines ehemaligen Höchstwertes
      zusammengeschrumpft.

      Die Deutsche Börse ersetzt das Segment durch den neuen TecDAX, in dem
      neben Nemax-50-Titel auch Technologiewerte aus dem MDAX enthalten. Dabei
      gehen Händler von zunehmenden Umschichtungen in den kommenden Wochen aus,
      weg aus den Nemax-50-Absteigern hin zu den TecDAX-Mitgliedern. Der Nemax-50
      wird allerdings vorerst parallel weitergeführt, um den darauf emittierten
      Derivaten nicht plötzlich die Grundlage zu entziehen.

      Einen ersten Einderuck über das Gesicht des zukünftigen Indexes gibt eine
      aktuelle Studie. Achim Matzke von Commerzbank Securities (ComSec) erwartete
      folgende TecDAX-Startzusammensetzung: Aixtron (Gewichtung: 3,72 Prozent), AT
      & S (2,15), BB Biotech (10,00), Drägerwerk (2,38), Elmos (1,06), Epcos
      (9,00), Evotec (1,11), FJA (1,51), Funkwerk (0,79), GPC Biotech (0,89), IDS
      Scheer (1,48), Intershop (0,74), IXOS Software (1,48), Jenoptik (5,36),
      kontron (1,67), Lion bioscience (1,21), Medigene (0,74), Micronas (7,98),
      MobilCom (1,12), Nordex (1,29), Pfeiffer Vacuum (3,02), Plambeck (1,01),
      Qiagen (10,00), SAP SI (3,01), SCM Microsystems (0,99), Singulus
      Technologies (8,22), Software AG (2,98), T-Online (10,00), United Internet
      (3,39) und Wedeco (1,70).

      Daneben werden wieder die Berichtsunternehmen im Mittelpunkt der
      Aufmerksamkeit stehen. Elmos Semiconductor veröffentlicht am Mittwoch ihr
      Jahresergebnis, am Donnerstag folgt Micronas Semiconductor und am Freitag
      beschließen Nordex und Intershop die Woche. Ebenfalls wichtig wird die
      MobilCom-Aufsichtsratssitzung am Montag sein.

      Marktteilnehmer rechnen wie schon in der abgelaufenen Woche mit einem
      weiter recht verhaltenen Handel. Neben dem absehbaren Ende des Segments
      spielt dabei auch die nach der Rede des US-Außenministers Colin Powell vor
      dem UN-Sicherheitsrat angestiegene Kriegsangst eine Rolle. Darauf reagierten
      die Märkte sehr nervös und blieben äußerst volatil. Ein Krieg scheint nach
      den von Powell vorgelegten `Beweisen` und den Aussagen von US-Präsident
      George W. Bush näher gerückt zu sein, allerdings bleiben Zeitpunkt und
      Umfang eines Angriffs weiter unsicher. Ein Alleingang der USA, verbunden mit
      einer zusätzlichen Verschärfung der Spannungen zwischen den USA einerseits
      und einigen europäischen und arabischen Ländern andererseits, bleibt
      möglich.

      Charttechnisch gibt es keine Entwarnung, der große Abwärtstrend ist
      weiter intakt. Auch der kurzfristige Trend, der seit Mitte Januar besteht,
      wurde am Freitag bestätigt. Der Nemax-50 ist zwei Mal beim Ausbruchsversuch
      über die obere Begrenzung bei 351,50 Punkten gescheitert. Die nächste
      Unterstützung liege bei 345 Zählern. Betrachte man diese horzizontale
      Unterstützung zusammen mit der oberen Begrenzung des kurzen Abwärtstrends,
      ergibt das die Figur eines fallenden Dreiecks. Ein solches deutet
      normalerweise weiter sinkende Notierungen an, heißt es. Damit rückten dann
      die alten Tiefs um 306 Punkten wieder in den Blick.
      vwd/7.2.2003/ml/tw
      TERMINE/Montag, 10. Februar
      TERMINE/Montag, 10. Februar

      00:50 JP/Leistungsbilanz Dezember
      08:00 NL/EADS, Jahresumsatz, Amsterdam
      08:00 GB/British Airways plc (BA), Ergebnis 3. Quartal, London
      10:30 GB/Erzeugerpreise Januar
      10:30 GB/Handelsbilanz Dezember
      11:00 DE/MobilCom AG, AR-Sitzung, Hamburg
      11:00 SE/Scandinavian Airlines System (SAS), Verkehrszahlen Januar,
      Stockholm
      12:00 DE/Produktion im Produzierenden Gewerbe Dezember

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH, Zuteilung
      Tender Unverzinsliche Schatzanweisungen (Bubills)
      - FR/Vivendi Universal SA, Jahresumsatz, Paris
      - EU/Kommission, voraussichtliche Entscheidung zur Übernahme von P&O
      Princess plc durch Carnival Corp, Brüssel
      - GB/Eurotunnel plc, Jahresergebnis, London
      - IT/Banca Fideuram SpA, Ergebnis 4. Quartal, Mailand
      - NO/Norsk Hydro AS, Jahresergebnis, Oslo

      Uhrzeiten in MEZ.
      Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit.
      vwd/10.2.2003/gos
      MARKT/Autos könnten unter Druck geraten
      MARKT/Autos könnten unter Druck geraten

      Automobiltitel könnten zu Wochenbeginn unter Druck geraten, heißt es im
      Aktienhandel. Marktteilnehmer verweisen unter anderem auf einen
      Handelsblatt-Bericht, nachdem der westeuropäische Absatz im Januar stark
      zurückgegangen sei. Studien gingen von knapp sieben Prozent Minus aus. Der
      deutsche Markt habe den schwächsten Jahresstart seit 1990 erlebt, heißt es
      in dem Bericht. +++Herbert Rude
      vwd/10.2.2003/hru/gos

      Lipobay-Klagen vor möglicher Umwandlung in Sammelklage
      Lipobay-Klagen vor möglicher Umwandlung in Sammelklage

      Minneapolis (vwd) - Im Fall um tödliche Nebenwirkungen des
      Bayer-Medikamentes Lipobay in den USA soll geprüft werden, ob die
      Einzelklagen möglicherweise in eine Sammelklage umgewandelt werden. Nach
      einer zweitätigen Anhörung hatte Michael Davis, Richter am District Court in
      Minneapolis, die Prüfung am Freitag übernommen. Bis zur Entscheidung über
      den Status der Klagen dürfte jedoch noch einige Zeit vergehen, schätzen
      Experten. Von den rund 7.800 Klagen wurden 805 in Minneapolis angemeldet.
      Komme es zu einer Sammelklage, rechnen Experten frühestens im Juni mit
      Verhandlungsbeginn.
      vwd/DJ/10.2.2003/sap/nas/bb

      MARKT/VW "mit Problemen in schweren Zeiten"
      MARKT/VW "mit Problemen in schweren Zeiten"

      Medienberichte zu VW könnten die Stimmung für den Kurs weiter belasten,
      heißt es mit Blick auf "Spiegel" und "FAZ". Die Kapaziätsauslastung sei
      vergleichsweise niedrig, heißt es. Der "Spiegel" schreibe, VW werde
      "bestenfalls" fünf Mio Fahrzeuge verkaufen bei Produktionskapazitäten von
      sechs Mio. Da werde auch ein Dementi zu einer niedrigeren Absatz-Prognose
      für den Phaeton nicht viel helfen, heißt es. "Unternehmensspezifische
      Probleme in schweren Branchen-Zeiten", kommentiert ein Händler die
      Meldungen. +++Herbert Rude
      vwd/10.2.2003/hru/gos
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      BP - Der Erdölkonzern ist in Gesprächen über Investitionen in Höhe von 4,5
      Mrd in eine russische Ölgesellschaft. Diese Ölgesellschaft würde aus drei
      russischen Unternehmen bestehen. (WSJE)

      MOELLER - Der angeschlagene Bonner Elektronikkonzern wird verkauft. Der
      US-Finanzinvestor Citigroup Venture Capital Equity Partner übernimmt das
      Unternehmen, das durch umfangreiche Expansion in den neunziger Jahren ins
      Schlingern geraten war. Der Preis soll bei 100 Mio EUR liegen. (Welt S. 14/
      Handelsblatt S. 17)

      BERTELSMANN - Der Konzern will seinen Mediendienstleister Sonopress an die
      kanadische Cinram-Gruppe abgeben. Cinram ist einer der weltweit führenden
      Hersteller von CD und DVD. Die Übernahme will Cinram offenbar in Aktien
      bezahlen. Es gehe um einen hohen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag, heißt
      es in Bertelsmann-Kreisen. (Handelsblatt S. 13)

      MAN - Die Nutzfahrzeugsparte des Konzerns erwirtschaftet wieder Gewinn,
      sagte der Vorstandsvorsitzende Rudolf Rupprecht. Der Marktanteil soll von 15
      Prozent auf mittelfristig 18 Prozent kommen. (Welt S. 13)

      UFA - Um die Übernahme des insolventen Ufa-Kinobetriebs entwickelt sich eine
      Bieterschlacht. Neben dem Konsortium Weischer/Volker Riech formiert sich
      eine Gruppe um die Rowo-Holding. (Südddeutsche Zeitung S. 21)

      DEUTSCHE BA - Der Kauf der Deutschen BA (DBA) durch die britische
      Billigfluglinie Easyjet steht kurz vor dem Scheitern. EasyJet und die DBA-
      Piloten haben sich nicht auf einen neuen Tarifvertrag einigen können, der
      sich an das Billigflugkonzept anlehnt. (FTD S. 1)

      KFW - Obwohl sich die KfW mit der Auslagerung der Export- und
      Projektfinanzierung bis Ende 2007 Zeit lassen darf, soll die neue
      KfW-Tochter bereits Anfang 2004 als Bank in der Bank ihre Arbeit aufnehmen.
      In den nächsten Monaten sollen Organisationsstruktur und Personaltableau
      festgelegt werden, sagte der Vorstandsvorsitzende Hans W. Reich.
      (Handelsblatt S. 2)

      GERLING - Der HDI steht kurz vor der Übernahme der wichtigsten operativen
      Gesellschaften des angeschlagenen Gerling-Konzerns. Das sind in erster Linie
      der zweitgrößte deutsche Industrieversicherer Gerling-Konzern Allgemeine und
      die Gerling-Konzern Leben. (FTD S. 17)

      HYPO RHEINBODEN - Der neue Vorstandssprecher Dirk Hoffmann will die Kosten
      deutlich senken, die Bank aber nicht kaputtsparen. Auch am Kapitalmarkt will
      das Institut seine Position nicht preisgeben. (Handelsblatt S. 23)

      HELABA - Das Institut hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihr selbstgestecktes
      Ziel verfehlt, den jährlichen Anstieg der Personal- und Sachkosten auf fünf
      Prozent zu begrenzen. Dies geht aus einem internen Brief des
      Vorstandsvorsitzenden Günther Merl an die Mitarbeiter hervor. Nun stehen
      eine Reihe von Geschäftsfehler auf dem Prüfstand. (FAZ S. 13)

      VEREINS- UND WESTBANK - Die norddeutsche Tochter der HypoVereinsbank, die
      Vereins- und Westbank, wird umworben. Interesse haben die Hamburger
      Sparkasse und zwei Versicherungsgruppen bekundet. (FTD S. 18)

      SCHLOTT SEBALDUS - Der Konzern ist an einem Erwerb der Tiefdruckereien von
      Springer interessiert. Der drittgrößte Tiefdruckanbieter in Europa führt
      aber bisher keine Verhandlungen, sagte Finanzvorstand Uwe Hack.
      (Handelsblatt S. 18)

      DEUTSCHE BAHN - Die Grünen haben sich an die Spitze der Bahn-Kritiker
      gesetzt. Sollte sich die Deutsche Bahn stärkeren Verbraucherrechten
      widersetzen, könnte die geplante Senkung des Mehrwertsteuersatzes von 16 auf
      sieben Prozent zur Disposition stehen, sagte der parlamentarische
      Staatssekretär im Verbraucherschutzministerium, Matthias Berninger.
      (Handelsblatt S. 6)
      vwd/10.2.2003/pi/bb
      MARKT/Allianz-Kapitalerhöhungs-Bericht könnte lanciert sein
      MARKT/Allianz-Kapitalerhöhungs-Bericht könnte lanciert sein

      Die Allianz soll laut "Business Week" eine Kapitalerhöhung über fünf Mrd
      EUR planen, ist im Aktienhandel zu hören. Die neuen Aktien sollten gegen
      Bezugsrecht begeben werden. Sollte die Allianz den Bericht bestätigen,
      könnten sowohl der Allianz-Kurs als auch der DAX unter Druck geraten, heißt
      es. Allerdings könne die Spekulation auch von interessierter Seite geschürt
      worden sein, um den Kurs zu drücken. Die Allianz habe in der Vergangenheit
      betont, sie benötige keine Kapitalerhöhung. +++Herbert Rude
      vwd/10.2.2003/hru/gos





      NNNN
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 07:52:26
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      MARKT / DAX bei nervöser Stimmung seitwärts erwartet

      Frankfurt (awp 99/vwd) - Mit einer Seitwärtsbewegung beim DAX rechnen Händler für den Handelsstart. Neuen Verkaufsdruck gebe das Umfeld zunächst nicht her, heisst es mit Blick auf den behaupteten US-Dollar und den Ölpreis. Die Stimmung bleibe allerdings angesichts des neuen DAX-Tief auf Schlusskursbasis angeschlagen. Sollte nun auch noch das Intraday-Low vom Oktober bei 2.519 Punkten gebrochen werden, sei ein neuer Basisse-Schub möglich, heisst es unter Verweis auf die charttechnische Situation. Zudem sei der Ölpreis auf dem derzeitigen Niveau auch ohne weiteren Anstieg ein Belastungsfaktor.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 07:58:18
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Wichtige US-Quartalszahlen vom 10.02.2003

      Name, Kürzel, Erwartung in Dollar je Aktie

      Vor Börseneröffnung:

      Marriott International MAR 0.54

      Nach Börsenschluss:

      Priceline.com PCLN -0.02

      Yum! Brands, Inc. YUM 0.55

      --------------------------

      moinmoin b.roker :)
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:01:26
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      JP / Leistungsbilanzüberschuss sinkt im Dezember um 1,4 Proz gg Vj

      Tokio (AWP 99/vwd) - Der Überschuss in der japanischen Leistungsbilanz hat sich im Dezember erstmals seit drei Monaten wieder verringert. Nach Angaben des Finanzministeriums des Landes vom Montag sank der Aktivsaldo verglichen mit dem Vorjahr um 1,4 Prozent auf nicht-saisonbereinigt 892,9 Mrd JPY. Damit ist der Dezember-Überschuss geringer ausgefallen als von Volkswirten im Vorfeld erwartet, die im Mittel ihrer Prognosen mit einem Aktivsaldo in Höhe von 895,5 Mrd JPY gerechnet hatten. Für die Handelsbilanz wies die Behörde einen Überschuss von 958,9 Mrd JPY aus, was einem Plus von 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die kombinierte Handels- und Dienstleistungsbilanz verzeichnete einen Aktivsaldo von 471,3 Mrd JPY, eine Steigerung von 9,3 Prozent auf Jahressicht. Das Finanzministerium begründete die Verschlechterung der japanischen Leistungsbilanz im Dezember unter anderem mit einer Ausweitung des Dienstleistungsdefizits, das auf Grund gestiegener Reisen ins Ausland auf 487,6 Mrd JPY zugelegt habe. Für das Gesamtjahr 2002 wies die Behörde eine Zunahme des Leistungsbilanzüberschusses um 33,8 Prozent aus, für den Handelsbilanzüberschuss einen Anstieg um 37,5 Prozent. Der Aktivsaldo der Leistungsbilanz hat sich somit im vergangenen Jahr auf 14,248 Bill JPY belaufen, der Überschuss der Handelsbilanz auf 11,728 Bill JPY.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:02:25
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      MARKT / Keine Erholung, aber Entspannung

      Frankfurt (awp 99/vwd) - Händler rechnen damit, dass sich die europäischen Aktienmärkte zu Wochenbeginn beruhigen. Öl und Dollar hätten sich zunächst stabilisiert. Es gibt keine neuen Belastungsfaktoren, die unmittelbare Kriegsangst ist wieder etwas abgeflaut, sagt ein Marktteilnehmer. Bis zur Rede von Hans Blix am 14. Februar werde sich der Markt vermutlich seitwärts bewegen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:11:44
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      DGAP-Ad hoc: Villeroy & Boch AG deutsch

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      -----------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG; Villeroy & Boch AG zum Geschäftsjahr 2002: Umsatz und Ergebnis nach Steuern über Vorjahr; Dividendenvorschlag unverändert

      Villeroy & Boch gibt erste vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 bekannt.

      Demnach erhöhte sich der Konzernumsatz im vergangenen Jahr leicht von 975 Millionen Euro auf 977 Millionen Euro. Bei rückläufigen Gesamtmarkt bedeutet dies, dass Villeroy & Boch seinen Marktanteil weiter ausgebaut hat.

      Der Jahresabschluss wurde erstmals nach IAS erstellt. Das operative Ergebnis (EBIT) im noch nicht endgültig festgestellten Konzernabschluss erreicht mit 27,0 Millionen Euro das Vorjahresniveau (27,0 Millionen Euro nach IAS). Das Ergebnis nach Steuern liegt aufgrund einer geringeren Steuerquote gegenüber Vorjahr mit 10,2 Millionen Euro über dem Vorjahresergebnis von 9,6 Millionen Euro.

      Aufgrund dieser Ergebnisse wird der Vorstand dem Aufsichtsrat in der Bilanz- Aufsichtsratssitzung im März eine unveränderte Dividende in Höhe von 0,55 Euro (Vorjahr 0,55 Euro) für die Vorzugsaktie und in Höhe von 0,50 Euro (Vorjahr 0,50 Euro) je Stammaktie vorschlagen.

      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.02.2003
      ---------------------------------------------
      WKN: 765723
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:13:26
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Merrill Lynch sorgt für Kursanstieg bei Extreme Networks

      Die Aktie der Extreme Networks Inc., einem US-Anbieter von Netzwerkinfrastruktur-Equipment, legte am Freitag deutlich an Wert zu nachdem die Aktie von den Analysten bei Merrill Lynch positiv bewertet wurde.
      Die Experten haben die Bewertung der Aktie wieder aufgenommen und ein Buy-Rating vergeben. Positiv erachten die Analysten besonders neue Produkte des Unternehmens im Chipbereich.

      Als Kursziel nannten die Experten einen Wert von 6 Dollar. Die Aktie gewann am Freitag 8,9 Prozent auf 4,02 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:15:58
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      WSJ: BP will 4,5 Mrd USD in russischen Ölkonzern investieren

      Moskau (AWP 99/vwd) - Die BP plc, London, will einem Zeitungsbericht zufolge bis zu 4,5 Mrd USD in einen neuen russischen Ölkonzern investieren. Dieser solle aus der sibirischen OAO Sidanko, an der BP bereits 25 Prozent hält, sowie zwei weiteren Ölkonzernen entstehen, die unter dem Namen TNK International firmieren, schreibt das Wall Street Journal (WSJ) am Montag unter Berufung auf Kreise. BP will angeblich die Hälfte dieser Dachgesellschaft erwerben. Zahlen werde der britische Konzern sowohl in bar als auch mit seinen russischen Vermögenswerten. Der neue Konzern würde mindestens 1,1 Mio Barrel Öl pro Tag fördern, schreibt das WSJ. BP allein fördert zurzeit 1,9 Mio Barrel Öl je Tag. In Russland werde das Unternehmen damit hinter OAO Yukos und OAO Lukoil den dritten Platz einnehmen. Weltweit würde der neue Konzern zu den zehn bedeutendsten Unternehmen gehören. Ein Sprecher von BP in Moskau sagte lediglich, die Verhandlungen seien noch im Gange. Dem WSJ zufolge könnten weitere Informationen zu dem neuen Konzern am Dienstag im Verlauf eines Conference Call von BP veröffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:18:41
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Opel: Absatz legt im Januar zu

      Opel ist im Januar auf den dritten Platz der größten deutschen Automobilhersteller vorgerückt. Das Unternehmen aus Rüsselsheim, das Jahre lang mit rückläufigen Verkaufszahlen zu kämpfen hatte, wuchs damit gegen den Trend.

      Auf dem ersten Platz liegt trotz Rückgängen mit 43.000 weiter unangefochten Volkswagen.

      Danach kommt Mercedes mit knapp 29.000 Zulassungen.

      Nur 350 weniger konnte Opel erreichen. Opel legte damit um fast 25 Prozent zu.

      Ebenfalls zulegen konnte der Münchner Hersteller BMW. Er steigerte den Absatz um knapp 10 Prozent auf 22.000.

      Verlierer des Monats war Ford. Der deutsche Ableger des US-Konzerns verkaufte mit etwas über 17.000 Fahrzeugen 27 Prozent weniger als im Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:22:20
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Infineon will Hauptsitz ins Ausland verlagern

      Der Hauptsitz des Halbleiterkonzern Infineon soll von Deutschland ins Ausland umziehen. «Eine interessante Alternative ist unter anderem die Schweiz«, sagt Vorstandschef Ulrich Schumacher in der »Berliner Zeitung« vom Montag.

      Damit könnten die Kosten erheblich gesenkt werden, meint Schumacher. Der Wettbewerb in der Branche sei sehr hart. Endgültig sei über den Umzug aber noch nicht entschieden.

      Laut Schumacher wird Infineon in Deutschland künftig kaum noch Verwaltungsfunktionen ausüben. Der Konzern hatte bereits angekündigt, seine Buchhaltung nach Portugal zu verlagern.

      Der Vorstandschef betonte aber, Deutschland werde ein wichtiger Standort für Fertigung, Forschung und Entwicklung bleiben. In München werde bald ein neuer Gebäudekomplex entstehen, in dem auch Entwicklungsabteilungen untergebracht würden.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:28:02
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Hamburg - BP verkündete heute die Unterzeichnung eines
      Vertrages über den Verkauf eines Anteils von 45 % an der Bayernoil


      Raffinerie sowie 247 Tankstellen ihres Netzes in Deutschland, 55
      Stationen in Ungarn und 11 Stationen in der Slowakei

      an die OMV Aktiengesellschaft,
      eines der größten, börsennotierten
      Industrieunternehmen Österreichs und eine führende Öl- und
      Gas-Gesellschaft in Zentral- und Osteuropa. Darüber hinaus erwarb die
      OMV einen Anteil von 18 % an der Transalpin-Pipeline (TAL), die -
      ausgehend von Triest - die bayerischen Raffinerien versorgt.

      Durch diesen Verkauf erfüllt BP die deutschen Kartellamtsauflagen
      nunmehr vollständig, die ihr im Zuge der Übernahme der Veba Oel und
      Aral im Dezember 2001 vom Bundeskartellamt auferlegt wurden. Die
      Tankstellen in Ungarn und der Slowakei, die Teil des Verkaufs sind,
      beinhalten das gesamte Aral-Netz in diesen Ländern.

      Der Kaufpreis beträgt 377 Millionen Euro in bar zuzüglich des
      Werts des Umlaufvermögens am Tag der Übergabe. Die Parteien erwarten,
      die Transaktion, die noch von entsprechenden behördlichen
      Genehmigungen und Vorverkaufsrechten abhängig ist, im Verlauf des
      zweiten Quartals 2003 abschließen zu können.

      "Wir freuen uns, die Kartellamtsauflagen hiermit vollständig
      erfüllt zu haben", so Wilhelm Bonse-Geuking, Vorstandsvorsitzender
      der Deutschen BP. "Wir haben große Fortschritte bei der Integration
      der Geschäftsbereiche von Veba Oel, Aral und BP in Deutschland
      gemacht und hoffen nun, diesen Prozess im zweiten Quartal 2003
      abschließen zu können."

      OMV wird beraten von Goldman Sachs und BP von der Deutschen Bank.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:29:55
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Rohstahlproduktion im Januar 2003 bei 3,81 Mill. t

      WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erzeugten die deutschen Huettenwerke im Januar 2003 2,58 Mill. t Roheisen und 3,81 Mill. t Rohstahl. Damit wurden 13,8% mehr Roheisen und 11,4% mehr Rohstahl produziert als im Januar 2002. Gegenueber Dezember 2002 ergab sich bei Roheisen und bei Rohstahl im Januar eine Zunahme um 3,5% bzw. 7,4%.

      Im frueheren Bundesgebiet lag die Produktion von Rohstahl im Januar 2003 bei 3,30 Mill. t und damit gegenueber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 13,5% hoeher. Im Vergleich zu Dezember 2002 ergab sich ein Plus von 7,8%.

      In den neuen Laendern und Berlin-Ost war die Rohstahlproduktion im Januar 2003 mit 0,51 Mill. t um 0,5% niedriger als im gleichen Vorjahresmonat. Gegenueber Dezember 2002 war dies ein Anstieg um 4,8%.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:33:26
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Infineon-Chef schlägt Gehaltsverzicht für Spitzenmanagern vor...bd meint gute idee ;)

      Als Initialzündung in Deutschland hat der Vorstandsvorsitzende des Münchner Halbleiterherstellers Infineon, Ulrich Schumacher, einen Gehaltsverzicht von Spitzenmanagern ins Gespräch gebracht. "Das halte ich für eine gute Idee", sagte Schumacher im Interview der `Berliner Zeitung` (Montagausgabe). "Wenn jeder im Lande seinen Beitrag leisten würde, könnten wir die notwendigen Reformen auf den Weg bringen", erklärte der Vorstandschef weiter.

      Es müsse aber gewährleistet sein, dass alle zum Verzicht bereit seien. Unter dieser Voraussetzung sei auch ein Gehaltsverzicht von Spitzenmanager auf der Basis eines Shake-hand-Abkommens vorstellbar, sagte der Infineon-Vorstandsvorsitzende.

      "Verzicht wird ja immer wieder von den Beschäftigten verlangt, es ist aber immer eine Frage von welchen Niveau aus man verzichtet," sagte ein Infineon-Gewerkschafler de.internet.com," auch bei dem gegenwärtigen Gerede um einen Reformstau geht es doch nur um den Abbau von Arbeitnehmerrechten". Der Vorstand bei dem deutschen Chipkonzern erhält jährlich Festbezüge in Höhe von 1,6 Millionen Euro und variable in Höhe von 3,2 Millionen Euro, die an Zielvorgaben gekoppelt sind. Dazu kommen noch wertvolle Aktienoptionen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:40:04
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      EADS: Auftragseingang bricht ein

      - Leichtes Umsatzminus - Gewinnziele erreicht

      Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat im vergangenen Jahr unter der weltweiten Flaute der Luftfahrtindustrie gelitten und ein kräftiges Minus beim Auftragseingang hinnehmen müssen. Die Bestellungen sanken um 49 Prozent auf 31 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Montag in Paris mit. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe dennoch über der eigenen Prognose von 1,4 Milliarden Euro gelegen.

      Insgesamt musste die EADS-Gruppe 2002 ein leichtes Umsatzminus von 30,8 auf 29,9 Milliarden Euro hinnehmen. Der Umsatz der Flugzeugsparte Airbus ging, wie bereits bekannt, um 5 Prozent auf 19,5 Milliarden Euro zurück.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:42:31
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX freundlich erwartet - Finanzwerte im Blick

      Am Montag dürfte der Deutsche Aktienindex DAX nach einer verlustreichen Woche in der Gewinnzone eröffnen. Rund 45 Minuten vor Handelsbeginn sehen die Experten der Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den DAX bei 2.585 Punkten. Am Freitag war das Börsenbarometer trotz guter Konjunkturzahlen aus den USA auf 2.569,34 Punkte und damit auf den niedrigsten Schlussstand seit September 1996 gefallen. Die Citibank berechnet den Index bei rund 2.586 Zähler, die Deutsche Bank bei 2588 Punkten.

      In den Fokus dürften die Finanzwerte geraten: Die Deutsche Bank organisiert nach einem "Spiegel"-Bericht die Leitung ihres Firmenkundengeschäft neu. Künftig übernehme der für die deutschen Kunden zuständige Bankmanager Jürgen Fitschen auch die ausländische Klientel.

      Auf den Versicherungskonzern Allianz wächst nach einem Bericht der britischen "The Business" der Druck, sich angesichts des anhaltenden Wertverfalls der Aktienbestände Mittel auf dem Kapitalmarkt zu besorgen. Für den Fall eines weiteren drastischen Kursverfalls der Aktien planten hohe Allianz-Manager, mehr als 5 Milliarden Euro am Kapitalmarkt verschaffen.

      Die Aktie der Deutschen Lufthansa könnte sich am Morgen im Aufwind zeigen. Beim britischen Mitbewerber British Airways stieg der Gewinn vor Steuern im dritten Quartal auf 25 Millionen britische Pfund, nach minus 160 Millionen Pfund im Vorjahr. Zudem berichtet die "Financial Times", dass die EasyJet-Übernahme der deutschen BA möglicherweise scheitert.

      Der Tourismuskonzern TUI könnte nach Einschätzung von Vorstandschef Michael Frenzel im laufenden um 4 bis 5 Prozent wachsen. Wie er der "Welt am Sonntag" sagte, dürfe es dazu jedoch nicht zu einem neuerlichen Golfkrieg kommen
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:45:50
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      BASF droht Kartellklage

      Berlin – Der BASF AG droht eine Kartellklage wegen geheimer Preisabsprachen bei Vitamin-C-Präparaten von 1991 bis 1995 in Australien. Wie die Nachrichtenagentur vwd berichtet, habe die australische Wettbewerbsbehörde ACCC eine entsprechende Klage eingereicht. Neben BASF wurden die Firmen F.Hoffmann-La Roche und Takeda Chemical wegen der Preisabsprachen und Vereinbarungen über die globale Aufteilung von Marktanteilen angeklagt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:47:28
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Ausblick: Die Märkte am Montag

      Die vorbörslichen Indikatoren deuten auf einen freundlichen Start an den deutschen Aktienmärkten hin. Positiv könnten sich die aktuellen Entwicklungen im Irak-Konflikt aufwirken. Denn die Chancen für eine friedliche Lösung erhöhten sich nachdem sich mehrere Staaten, darunter Russland und Belgien, für einen Fortgang der Inspektionen aussprachen. Auch signalisierte Uno-Waffenkontrolleur Blix, dass sich der Irak kooperativ zeige und eine Fortsetzung der Inspektionen zu favorisieren sei.
      Nach einem DAX-Schlussstand von 2.569 Punkten wird der Citi-DAX aktuell etwas fester bei 2.586 Punkten gesehen. Der NEMAX 50 schloss bei 345 Punkten, der L&S-NEMAX 50 wird mit 349 Punkten errechnet.

      Auf Seiten der Wirtschaftsdaten stehen in den USA die Ankündigung 4-wöchiger Bills sowie die Auktion 3- u. 6-monatiger Bills auf dem Programm. In Deutschland wird das Zuteilungsergebnis Bubill erwartet.

      Quartalszahlen werden heute von der British Airways PLC, Converium Holding AG, Marriott International Inc., MetLife Inc., priceline.com Inc., Valor Computerized Systems Ltd. und Wellpoint Health Network Inc. gemeldet
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:49:58
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      BA mit schwarzen Zahlen im dritten Quartal - Aussichten negativ

      Die britische Fluggesellschaft British Airways hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres (31. März) die Gewinnzone erreicht und die Erwartungen der Märkte deutlich übertroffen. Wie das Unternehmen am Montag in London mitteilte, stand Ende Dezember ein Gewinn vor Steuern von 25 Millionen Pfund in den Büchern. Im dritten Quartal des Vorjahres hatte BA noch einen Verlust in Höhe von 160 Millionen Pfund ausweisen müssen. Branchenexperten hatten mit einem Quartalsverlust zwischen 40 und 50 Millionen Pfund gerechnet.

      Wegen der anhaltenden weltpolitischen Unsicherheiten und einem möglichen Irakkrieg rechnet BA im laufenden Jahr nicht mit einem Wachstumsplus. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres erreichte BA einen Vorsteuergewinn von 335 Millionen Pfund. Ein Jahr zuvor hatte noch ein Verlust von 115 Millionen Pfund in den Büchern gestanden.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:51:16
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      DE / Lipobay-Klagen vor möglicher Umwandlung in Sammelklage

      Minneapolis (awp 74/vwd) - Im Fall um tödliche Nebenwirkungen des Bayer-Medikamentes Lipobay in den USA soll geprüft werden, ob die Einzelklagen möglicherweise in eine Sammelklage umgewandelt werden. Nach einer zweitätigen Anhörung hatte Michael Davis, Richter am District Court in Minneapolis, die Prüfung am Freitag übernommen. Bis zur Entscheidung über den Status der Klagen dürfte jedoch noch einige Zeit vergehen, schätzen Experten. Von den rund 7.800 Klagen wurden 805 in Minneapolis angemeldet. Komme es zu einer Sammelklage, rechnen Experten frühestens im Juni mit Verhandlungsbeginn.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:53:09
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      DE /MARKT / VW mit Problemen in schweren Zeiten

      Frankfurt (awp 74/vwd) - Medienberichte zu VW könnten die Stimmung für den Kurs weiter belasten, heisst es mit Blick auf Spiegel und FAZ. Die Kapaziätsauslastung sei vergleichsweise niedrig, heisst es. Der Spiegel schreibe, VW werde bestenfalls fünf Mio Fahrzeuge verkaufen bei Produktionskapazitäten von sechs Mio. Da werde auch ein Dementi zu einer niedrigeren Absatz-Prognose für den Phaeton nicht viel helfen, heisst es. Unternehmensspezifische Probleme in schweren Branchen-Zeiten, kommentiert ein Händler die Meldungen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:58:31
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:59:14
      Beitrag Nr. 1.448 ()


      Pivots für den 10.02.2003

      Resist 3 2.750,09
      Resist 2 2.710,89
      Resist 1 2.640,12

      Pivot 2.600,92

      Support 1 2.530,15
      Support 2 2.490,95
      Support 3 2.420,18


      Supports - Resists für den 10.02.2003

      2.563,00
      2.519,00
      2.508,00

      2.836,00
      2.983,00
      2.987,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      2.615,00
      2.743,00
      2.750,00
      Deutsche Bank
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 09:00:02
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      noch mal ne meldung von heute morgen :)

      ---------------------------------------

      HWW hat Interesse an Gelsenwasser

      HAMBURG/GELSENKIRCHEN (dpa). Eine Woche nach der Einigung des Stromriesen Eon mit den Hauptgegnern der Ruhrgas-Übernahme hat der Wettbewerb um die zu verkaufenden Eon-Beteiligungen eingesetzt. Die Hamburger Wasserwerke (HWW) haben nach Zeitungsinformationen konkretes Interesse an einem Kauf von Deutschlands größtem Wasserversorger Gelsenwasser angemeldet. Die Verhandlungen zur Übernahme von Gelsenwasser seien bereits weit fortgeschritten, berichtete das "Hamburger Abendblatt". "Ich verfolge eine Wachstumsstrategie und möchte Gelsenwasser übernehmen", wird HWW-Geschäftsführer Hanno Hames zitiert.

      Die Trennung von Gelsenwasser war eine der Hauptauflagen der zweiten Ministererlaubnis vom September 2002 für die Übernahme von Ruhrgas durch Eon. Das finanzielle Volumen einer Übernahme sei noch unklar, hieß es in dem Bericht. Die Zeitung bezifferte den Preis für Gelsenwasser auf mindestens 1,5 Milliarden €. Dem Eon-Erzrivalen RWE wird in Branchenkreisen ebenfalls ein starkes Interesse an Gelsenwasser nachgesagt.
      ----------------------------------------

      akt. Marktkapitalisierung 1,02 Mrd €

      die anstieg der umsaetze der letzten tage,
      sprechen eine deutliche sprache m.e.

      Avatar
      schrieb am 10.02.03 09:03:17
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Roche ist zufrieden mit Start von Pegasys in USA

      Zürich, 10. Feb (Reuters) - Der Konzernchef und
      Verwaltungsratspräsident von Roche , Franz Humer, ist
      sehr zufrieden mit dem Start des Medikaments Pegasys in den USA.
      "Soweit ich weiss, läuft es (Pegasys) sehr gut. (Ich bin) sehr
      zufrieden mit dem Start. Ich habe erste Zahlen gesehen und die
      bestätigen das", sgate Humer in einem Telefoninterview mit
      Reuters am Montag.
      Pegasys wird zur Behandlung von Hepatitis eingesetzt.

      ----------------

      moinmoin HSM :)
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 09:04:03
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      DAX 2579,11 + 0,38 %



      Euro/USD 1,0821 + 0,05 %



      Gold 371,70 USD + 0,55 %



      Erdöl 32,78 USD
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 09:17:58
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Pharmakonzern Roche will Disetronic übernehmen

      BASEL - Der Pharmakonzern Roche will seine Position im Bereich Diabetes ausbauen und das Medizintechnik-Unternehmen Disetronic für 1,6 Mrd. Franken übernehmen. Den Aktionären von Disetronic werde in den kommenden Wochen ein Angebot unterbreitet.
      Mit der Übernahme von Disetronic sei Roche in der Lage, Lösungen zum ganzheitlichen Management von Diabetes anzubieten, wie die beiden Unternehmen mitteilten. Das Angebot von Roche reiche nun von der Selbstüberwachung der Blutzuckerwerte bis zur individuell abgestimmten Zufuhr von Insulin.

      Disetronic ist der weltweit zweitgrösste Hersteller von Insulinpumpen und ein führender Anbieter von Infusions- und Injektionssystemen. Der Bereich Infusionssysteme soll in die Geschäfseinheit Diabetes Care von Roche Diagnostics integriert werden.

      Der Geschäftsbereich Injektionsgeschäft hingegen soll an den Gründer und Präsidenten von Disetronic verkauft und als unabhängiges Untenehmen weitergeführt werden.

      Der Verwaltungsrat von Disetronc unterstütze die Transaktion. Demnach sollen die Aktionäre eine Disetronic-Aktie gegen zwei Roche-Genusscheine und 670 Fr. in Bar eintauschen können. Die Übernahme müsse noch von den Wettbewerbsbehörden und von den Disetronic-Aktionären genehmigt werden. Disetronic beschäftigt weltweit 1270 Angestellte.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 09:21:05
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      DGAP-News: Mosaic Software AG

      ------------------------------
      Mosaic Geva und IBM steigern auf UNIX-Plattform Performanceleistung der neuen Standard-Zahlungsverkehrslösung GPayS für den Massenzahlungsverkehr auf über 20 Millionen Transaktionen pro Stunde

      Leistung des neuen Zahlungsverkehrssystems erlaubt die "fabrikmäßige" Abwicklung des Massen-Zahlungsverkehrs für Transaktionsbanken / Zielvorgabe in Performancetests mit über 20 Millionen Transaktionen pro Stunde erreicht / Rekordwert von 107 Millionen Transaktionen erzielt
      -------------------------------
      WKN: 710020

      zur ad - hoc ---> http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=99080
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 09:23:13
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      ADE: AKTIEN-FLASH: T-Online nach Bestätigung von Deutscher Bank gefragt
      LONDON (dpa-AFX) - Die Aktien von T-Online <TOI.ETR> haben zur Eröffnung am
      Montag um 1,42 Prozent auf 5,72 Euro zugelegt. Die Deutsche Bank hat die
      Beobachtung des Werts am Morgen wieder aufgenommen und die Aktie auf "Buy"
      bestätigt. Als Kursziel nannten sie 6,5 Euro./so/tw
      NNNN
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 09:40:51
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      DAX 2535,47 - 1,32 %
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 09:42:14
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      aha, kgv von 6 heisst als sell, die amis merkens doch nicht mehr



      ADE: AKTIEN-FLASH: Münchener Rück im Minus - Merrill Lynch senkt Gewinnprognose
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Münchener Rück <MUV2.ETR> haben am Montag
      um 2,96 Prozent auf 76,03 Euro nachgegeben. Merrill Lynch hatte die EPS-Prognose
      2003 Händlern zufolge von 13,27 auf 11,83 gesenkt und die Einstufung mit "Sell"
      bestätigt./tw
      NNNN
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 09:43:07
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Vivendi: Umsätze im Jahr 2002 gestiegen

      Das Medienunternehmen Vivendi Universal meldete am Montag einen Anstieg um 6 Prozent hinsichtlich des Umsatzes im Jahr 2002.

      Den Angaben des französischen Konzerns zufolge belief sich der Umsatz 2002 auf 61 Mrd. Euro. Im vierten Quartal stieg der Umsatz von Vivendi nur knapp 1 Prozent auf 16,4 Mrd. Euro. Während die Telekommunikationssparte 11 Prozent mehr umsetzte, legte das Mediengeschäft beim Umsatz um 27 Prozent zu. Analysten hatten mit einem Jahresumsatz in Höhe von 61,1 bis 62,3 Mrd. Euro gerechnet.

      Die Aktie der Franzosen verliert in Paris aktuell 0,3 Prozent auf 13,96 Euro.

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Vivendi Universal S.A. 14,19 +1,94% 10.02., 09:04
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 09:57:10
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      AKTIEN FRANKFURT/Eröffnung - DAX dreht nach positivem Start ins Minus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem positiven Start ist der Deutsche
      Aktienindex DAX ins Minus gedreht. Am Morgen fiel das Börsenbarometer um 0,77
      Prozent auf 2`549,57 Punkte. Dagegen zog der MDAX um 0,40 Prozent auf 2`915,51
      Zähler an. Am Neuen Markt stieg der NEMAX 50 um 0,36 Prozent auf 349,73 Punkte
      an.

      Für die meisten Anleger stelle sich nicht mehr die Frage, ob es einen Krieg
      gebe, sagte ein Händler einer Frankfurter Bank. Die Frage sei vielmehr, wann der
      Angriff komme und wie lange der Krieg dauere.

      Trotz positiver Analystenkommentare drehten die Aktien der Deutsche Bank
      am Morgen ins Minus und verloren zuletzt 0,48 Prozent auf 37,36 Euro. Nach den
      am Freitag vorgelegten Zahlen stufte Morgan Stanley die Aktie am Morgen von
      "Underweight" auf "Equal-Weight" herauf, während Goldman Sachs die
      Gewinnprognose für das laufende Jahr auf 1,4 Euro je Aktie angehoben hatte. Nach
      einem "Spiegel"-Bericht wird der Leiter des Firmenkundengeschäfts in
      Deutschland, Jürgen Fitschen künftig auch das Auslandsgeschäft leiten.

      Unter Druck standen auch Allianz-Papiere mit einem Abschlag von 2,32 Prozent
      auf 66,28 Euro. Nach einem Bericht der britischen "The Business" arbeiten
      hochrangige Allianz-Manager an Plänen, sich bei einem anhaltenden
      Wertverfalls der Aktienbestände Mittel auf dem Kapitalmarkt zu besorgen. Die
      Rote Laterne im DAX hielten Commerzbank-Papiere, die um 3,11 Prozent auf 5,91
      Euro nachgaben.

      Die Aktien der Deutsche Lufthansa profitierten nur für kurze Zeit von der
      Nachricht, beim britischen Mitbewerber British Airways sei der Quartalsgewinn
      besser als erwartet ausgefallen. Auch die Nachricht, die EasyJet-Übernahme der
      deutschen BA werde möglicherweise scheitern, verhinderte nicht, dass der Kurs
      schnell um 0,12 Prozent auf 8,23 Euro sank.

      Kaum besser erging es TUI-Aktien. Sie verloren, um 1,02 Prozent auf 11,62
      Euro. Der Touristikkonzern könnte im laufenden Jahr nach Einschätzung von
      Unternehmenschef Michael Frenzel um vier bis fünf Prozent wachsen. Voraussetzung
      sei allerdings, dass es nicht zu einem Krieg im Irak kommen werde,
      sagte Frenzel der "Welt am Sonntag".
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 10:11:43
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      #2686 von BSP 10.02.03 10:03:04 Beitrag Nr.: 8.559.506 8559506
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      FRAGE :

      ABN-Turbos/Shorts/Mini-Futures

      gehen die bei erreichen des ko intraday hops
      oder nicht ?

      (habs mal gewusst, bin mir aber nicht mehr so sicher !?)

      danke
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 10:18:20
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Infineon droht erneut mit Verlagerung des Hauptsitzes ins Auslan
      Infineon droht erneut mit Verlagerung des Hauptsitzes ins Ausland

      München (vwd) - Die Infineon Technologies AG, München, hat erneut mit
      einer Verlagerung des Unternehmenssitzes ins Ausland gedroht. "Eine
      interessante Alternative ist unter anderem die Schweiz", sagte der
      Vorstandsvorsitzende Ulrich Schumacher in einem Interview mit der "Berliner
      Zeitung" (Montagausgabe). Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht
      gefallen. Schumacher hatte derartige Überlegungen bereits Mitte Dezember in
      London mit Verweis auf die hohen Steuerbelastungen in Deutschland
      angestellt. Laut einem Unternehmenssprecher gibt es seitdem keinen neuen
      Sachstand.

      Infineon plant den Baubeginn für die neue Unternehmenszentrale in München
      im ersten Quartal 2003. Beobachter des Unternehmens hatten die Aussagen von
      Schumacher im Dezember eher als taktisches Manöver eingestuft. Da Infineon
      Unternehmensteile wie beispielseise die Buchhaltung oder die
      Personalabteilung ins Ausland verlagern will, müsse mit Widerstand gerechnet
      werden. Mit der Drohung der Verlagerung des Hauptsitzes soll unter anderem
      Gegendruck aufgebaut werden, hieß es damals.
      vwd/10.2.2003/mas/bb
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 10:34:09
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Infineon soll erstmal aus dem DAX raus. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 10:55:24
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Presse: Hussein hat noch 48 Stunden zur Flucht aus dem Irak

      Wie die Washington Times Times unter Berufung auf den London Sunday Telegraph am Montag berichtet, entwerfen die Vereinigten Staaten und Großbritannien derzeit Pläne, nach denen dem irakischen Diktator Saddam Hussein noch 48 Stunden gewährt werden, um aus Bagdad zu fliehen. Andererseits sehe sich dieser mit einem Krieg konfrontiert, wenn die UN-Waffeninspektoren diese Woche berichten, dass er nach wie vor nicht bereit ist, vollständig abzurüsten.

      Die Vorschläge würden den Rahmen einer lang erwarteten, zweiten UN-Resolution bilden, die noch diese Woche vor dem US-Sicherheitsrat eingebracht werden könnte.

      Dem London Sunday Telegraph zufolge würde die neue, bewusst knapp formulierte UN-Resolution Saddam Hussein keine weitere Chance geben, zu sagen, dass er den Forderungen des Sicherheitsrates nachgeben wird.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 11:01:40
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      AKTIEN NEUER MARKT/NEMAX 50 rutscht ins Minus, T-Online fester

      FRANKFURT (AWP/dpa-AFX) - Am Neuen Markt ist der Auswahlindex NEMAX 50
      am Montag nach positivem Start ins Minus gedreht. Trotz fester Biotech-Aktien
      fiel das Börsenbarometer zuletzt um 0,73 Prozent auf 345,95 Punkte. Der
      marktbreite NEMAX All Share büßte 0,50 Prozent auf 391,84 Punkte ein.

      Führender Wert waren die Aktien von Medigene die um 2,1 Prozent auf 3,4
      Euro gewannen. Ihnen folgten GPC Biotec mit einem Aufschlag von 1,75 Prozent auf
      2,9 Euro. Auch Qiagen zogen um 1,21 Prozent auf 5,0 Euro an.

      Die Aktien von T-Online stiegen um 1,06 Prozent auf 5,70 Euro. Die Deutsche
      Bank hat die Beobachtung des Werts am Morgen wieder aufgenommen und die Aktie
      auf "Buy" bestätigt. Als Kursziel nannten sie 6,5 Euro.

      Biotissue verteuerten sich um 12,26 Prozent auf 1,74 Euro. Erste klinische
      Daten zeigen Unternehmensangaben zufolge neue Therapiechancen bei der
      Arttrose-Behandlung.

      Am anderen des Kurszettels verbilligten sich Funkwerk-Aktien um 5,18 Prozent
      auf 15,55 Euro. Technotrans gaben 3,96 Prozent auf 4,36 Euro nach.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 11:21:21
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Belgien - Wollen mit Frankreich Veto gegen NATO-Plan einlegen

      Brüssel, 10. Feb (Reuters) - Frankreich und Belgien wollen
      den Worten des belgischen Außenministers Louis Michel zufolge
      eine NATO-Unterstützung für das Mitgliedsland Türkei im Falle
      eines Irak-Krieges blockieren.
      Michel sagte dem französischen Hörfunksender "Europe 1", die
      beiden Länder würden noch vor Ablauf der Frist um 10.00 Uhr (MEZ)
      ihren Einspruch erheben. "Wir haben uns entschlossen, die
      Prozedur des Schweigens an diesem Morgen zu brechen", sagte
      Michel unter Berufung auf ein Gespräch mit seinem französischen
      Kollegen Dominique de Villepin.
      Bis Montagmorgen können die NATO-Mitglieder Widerspruch
      gegen die Aufnahme von Planungen zur Unterstützung der Türkei
      einlegen und die Vorbereitung damit blockieren. Die Türkei und
      die USA hatten unter anderem die Stationierung von
      "Patriot"-Abwehrraketen und "Awacs"-Überwachungsflugzeugen
      erbeten.
      ast

      Brüssel, 10. Feb (Reuters) - Deutschland hat sich nach
      Angaben eines NATO-Diplomaten dem Widerspruch Frankreichs und
      Belgiens gegen Planungen zum Schutz der Türkei im Falle eines
      Irak-Krieges angeschlossen.
      "Deutschland hat sich den beiden anderen Ländern
      angeschlossen", sagte der Diplomat Reuters am Montag in Brüssel,
      während die NATO-Botschafter in einer Dringlichkeitssitzung über
      die Situation berieten.
      Die drei Länder verhinderten mit ihrem Veto, dass die NATO
      entsprechend einer Anfrage der USA offiziell damit beginnt,
      Vorbereitungen zum Schutz der Türkei im Falle eines Kriegs gegen
      Irak zu unternehmen. Sie wollen damit jedes Signal verhindern,
      dass die diplomatischen Möglichkeiten zum Beilegen der Krise
      ausgeschöpft seien und haben heftige Kritik von
      US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hervorgerufen.
      cal/tin
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 11:40:21
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Guten Tag @ ALL:)!!!





      Die Woche im Rückblick der Biotechnologie-Werte;




      Die abgelaufene Woche begann für die US-Biotechindizes leicht im Minus, der Nasdaq Biotechindex verlor 0,5%, der Amex Biotechindex gab 0,3% ab. Dem Amex Pharmaindex gelang mit 0,3% der Sprung in die Gewinnzone. Eine Analysten-Aufstufung bescherte Eli Lilly einen satten Kursaufschlag von $1,44. Tim Anderson, Analyst bei Prudential, stufte die Aktie von Eli Lilly von "hold" auf "buy" auf und löste damit einen wahren Kaufrauch unter den Pharmainvestoren aus. Anderson begründete seine Einschätzung mit der noch in diesem Jahr stattfindenden Zulassung zweier wichtiger Medikamente. Sowohl Cymbalta gegen Depressionen, als auch Cialis, ein Präparat gegen Erektionsstörungen, erwarteten in 2003 wohl noch die Genehmigung zur Vermarktung. Fondsmanager John Borzilleri glaubt allerdings trotz der jüngsten Gewinn in der Pharmabranche noch nicht an einen Aufwärtstrend im Jahr 2003. Nach Ansicht des Managers des State Street Research Health Sciences Fund ist Big-Pharma erst 2004 wieder ein heißes Thema, dennoch gäbe es auch für 2003 einige Ausnahmeerscheinungen. Zu diesen zählt Borzilleri auch das britische Unternehmen AstraZenec, das Ende 2003 wohl die US-Zulassung für eines der wichtigsten neuen Arzneimittel in diesem Jahr erhalten dürfte. Crestor, so der Handelsname des neuen cholesterinsenkenden Medikamentes, dürfte der Aktie des britischen Pharmaunternehmen weiteres Wachstum bescheren. Am Montag allerdings blieb die Lobeshymne von Bozirelli erst einmal ungehört, AstraZeneca ging 21 cents niedriger aus dem Handel. Durch die Bezahlung von $55 Millionen an Berlex Labs, einer Tochter der deutschen Schering AG, legte Biogen einen Patentstreit bei. Die Investoren belohnten diesen Schritt, der bei Biogen für sinkende Kosten sorgen wird, mit einem Aufschlag auf den Aktienkurs von 3%. Die einmaligen Kosten von $55 Mio. sollten durch die Umsätze mit Avonex, dem MS-Präparat des Unternehmens, leicht kompensiert werden können. Einen ordentlichen Kursgewinn von 6% verbuchte auch der Produzent von HIV-Tests OraSure Technologies. Die US-Seestreitkräfte orderten 10.000 HIV-Schnelltests um Navy-Personal im Vorfeld der breit angelegten Pockenimpfungen auf das HI-Virus zu testen. Von der Nachfrage nach HIV-Tests konnte auch Calypte profitieren, dass erneut um 17,9% anzog und sich innerhalb von wenigen Tagen verdoppeln konnte. Am Neuen Markt verlor der Branchenindex 1,2%, größter Verlierer mit einem Minus von 13,9% die Co.don AG, auch Medigene lag wieder einmal mit 0,8% im negativen Terrain. Gewinnmitnahmen sah man nach dem stattlichen Gewinn vom Freitag bei GPC Biotech, dass einen Abschlag von 3,3% verbuchen musste. Auf den Siegertreppchen November mit fast 4% im Plus, es folgten Cybio mit einem Gewinn von 1,7% und auf Platz drei Curasan mit einem Plus von 1,3%. Für Furore sorgte allerdings ein Unternehmen des MDAX. Celanese stieg in der Spitze um bis zu 20%, nachdem Übernahmegerüchte die Runde gemacht hatten. Gemäß eines Artikels in der Financial Times Deutschland will ein Finanzinvestor mit einem Aufschlag von 50% zum aktuellen Kurs bei Celanese einsteigen.

      Mit negativen Vorzeichen beendeten die US-Biotechs auch die Handelssitzung am Dienstag. Mit einem Minus im Amex Biotechindex von 3% und einem Abschlag von 2,3% im Nasdaq Biotechindex waren die Verluste allerdings beträchtlich. Wegen des wenig ermutigenden Gewinnausblickes von Genzyme fiel der Kurs der Aktie um satte 8%. Genzyme gab an im Jahr 2003 lediglich einen Gewinn je Aktie zwischen $1,25 und $1,35 zu erwirtschaften. Analysten hatten gemäß einer Umfrage von Multex mit einem Jahresgewinn von $1,38 gerechnet. Ein neues Allzeittief sahen die Aktien von Transkaryotic Therapies im Handelsverlauf, erholten sich zum Börsenschluss allerdings wieder und gingen mit einem Minus von "nur noch" 6% aus dem Handel. Grund für den Verkaufsdruck war eine Meldung, der zufolge die Schweizer Serono eine Patentklage gegen Transkaryotic eingereicht hätte. Die Klageschrift, die in den Niederlanden eingereicht wurde, beschuldigt Transkaryotic mit Replagal, einer Therapie gegen die seltene Erkrankung Fabry Disease, ein Patent von Serono zu verletzen. In einer ersten Stellungnahme gab Transkaryotic bekannt man werde mit aller Kraft gegen diese Anklage vorgehen. Erst jüngst war die Aktie von Transkaryotic heftig unter Beschuss geraten, nachdem ein Beratergremium der FDA die Zulassungsempfehlung für Replagal, das in Europa bereits im Handel ist, verweigert hatte. Die US-gelisteten Aktien von Serono stiegen um 3%. Im Pharmasektor gehörten die Schwergewichte und Konkurrenten Pfizer und Merck & Co. mit Abschlägen von 1,9% und 1,8% zu den Verlierern. Auch an deutschen Aktienmärkten ging es am Dienstag steil bergab, mit einem Verlust von 2,2% machte der Biotechindex des Neuen Marktes einen gewaltigen Sprung nach unten. Zappenduster sah es bei Co.don aus, die Aktie verlor 19,3%. Auch GPC Biotech zog mit einem Minus von 7,1% am Index, die Aktie verlor trotz der Meldung über einen Lizenzvertrag mit ARIAD Pharmaceuticals. GPC wird im Rahmen der Vereinbarung einen nicht exklusiven Zugang zu Patenten aus ARIAD`s ARGENT-Technologie zur Zellsignalregulation erhalten und damit seine Patentposition im Hinblick auf die Reverse Genomics-Technologieplattform weiter ausbauen. Kriegsängste machen nun auch der sonst so unabhängigen Pharma- und Biotechindustrie schwer zu schaffen. Eine wirklich nachhaltige Erholung der gesamten Branche dürfte deshalb wohl erst nach einem, hoffentlich schnellen, Krieg einsetzen.

      Die Rede von US-Außenminister Colin Powell vor dem UN-Sicherheitsrat ließ die US-Biotechindizes am Mittwoch kalt, Amex und Nasdaq Biotechindex gaben je 0,3% ihres Wertes ab. Auf Seite der Verlierer Myriad Genetics, das Unternehmen hatte mit einem Verlust von 27 cents pro Aktie die Erwartungen der Analysten, die bei 23 cents pro Aktie lagen, verfehlt und war im Anschluss an die Bekanntgabe um 6% gefallen. Der britische Impfstoffhersteller Acambis, der gemeinsam mit Baxter Pockenimpfstoff an die US-Regierung liefert, stieg im Vorfeld des nun bald drohenden Irak-Krieges. Acambis lag zum Börsenschluss mit 6% im Plus. Nichts zu lachen hatten die Investoren der Elan Corp., das Unternehmen lag mit einem Abschlag von 10% klar auf der Verliererseite. Elan hatte vor Börsenstart die Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2002 gemeldet, wonach auf Grund des starken Umsatzrückgangs von mehr als 50 Prozent ein Verlust von $1,83 pro Aktie eingefahren wurde. Merck will nun mit dem Start einer Vergleichstudie den Beweis antreten, dass sein Osteoporose-Medikament Fosamax besser als das Konkurrenzprodukt Actonel von Procter & Gamble ist. Der Aktie half dies allerdings nicht, neben Procter & Gamble, das 0,7% verlor, ging auch Merck mit einem Minus von 0,4% aus dem Handel. Der Branchenindex des Neuen Marktes verharrte in Lethargie zum Handelsschluss blieb ein kaum zu erwähnendes Minus von 0,1%. Ein dickes Plus von 26,1% sah die Aktie von Curasan. Das biomedizinische Unternehmen hatte am Mittwoch einen Exklusiv-Vertrag mit der Spinal Concepts Inc unterzeichnet, der Curasan zum Vertrieb des synthetischen, vollständig resorbierbaren Knochenaufbaumaterials Cerasorb Ortho in den USA berechtigt. Schlusslicht war mit minus 2,6% der Bioinformatik-Spezialist Lion Bioscience. Nach den enttäuschenden Zahlen für das dritte Quartal nimmt dem Management wohl kein Investor mehr ab, dass im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2003/04 die Gewinnschwelle erreicht werden kann und im abgelaufenen dritten Quartal "ein deutlich anziehendes Geschäft" verspürt wurde. Ebenfalls deutlich im Minus MediGene mit einem Verlust von 2,3%.

      Während Cephalon und Aphton die Aktionäre mit stattlichen Gewinnen beglückten, gingen die Indizes gemischt aus dem Handel. Der Amex Biotechindex schaffte zwar noch ein Miniplus von 0,1%, der Nasdaq Biotechindex schloss hingegen mit 0,3% im negativen Terrain. Der Amex Pharmaindex schloss sich mit einem Abschlag von 0,1% der Richtung des Nasdaq Biotechindex an. Cephalon stieg nach einer Aufstufung von "neutral" auf "overweight" durch das Investmenthaus JP Morgan am Donnerstag um 5%. Zwar hatte Cephalon kurz zuvor bekannt gegeben, dass eine generische Version seines gegen Müdigkeit entwickelten Medikamentes Provigil im Anmarsch sei, doch die Analysten von JP Morgan meinten, bis das Produkt auf dem Markt sei, würde es wohl noch zwei bis drei Jahre dauern. Außerdem sei man davon überzeugt, dass Cephalon die Umsätze mit seinen drei vermarkteten Produkten, zu denen neben Provigil noch Actiq und Gabitril gehören, noch erheblich steigern könne. Ein "outperform" Rating der Credit Suisse First Boston für ICOS ließ die Aktie des Cialis-Entwicklers mit 0,7% Gewinn aus dem Handel gehen. Noch in der ersten Jahreshälfte könnte ICOS allerdings einen richtigen Kurssprung machen, denn in diesem Zeitraum erwartet man die US-Zulassung des Anti-Impotenzpräparates Cialis, das in Europa bereits erhältlich ist. Gefragt war am Donnerstag die Aktie von Aphton, die nach positiven Testergebnissen mit G17DT in einer Phase II Studie beim metastasierten Magenkrebs um saftige 22% zulegen konnte. Bergab ging es dagegen mit GlaxoSmithKline, die Aktie verlor nach einer Meldung, der zufolge ein Generika-Hersteller einen Angriff auf zwei Patente des Unternehmens plane, 1,5% ihres Wertes. Schlechter als den US-Indizes erging es allerdings dem Branchenindex des NM, dieser stürzte um mehr als 2% und notierte zum Handelsschluss bei nur noch 24,85 Euro. Über ein dickes Plus von 17,7% konnte sich Co.don freuen, während MediGene mit minus 4,3% am Ende der Liste zu finden war. Auch Qiagen und Morphosys lagen mit Abschlägen von 3,9% bzw. 3,1% auf Seite der Verlierer. Gegen den allgemein sehr schwachen Markt konnte sich der Pharmakonzern Schering behaupten. Das im DAX gelistete Unternehmen erhielt von den EU-Behörden die Genehmigung das Leukämie-Präparat Fludara zur Erstbehandlung von Patienten mit chronisch-lymphatischer Leukämie einzusetzen, die Aktie stieg zeitgleich um 2%. Auch der im MDAX gelistete Generika-Hersteller Stada konnte sich mit einem kleinen Zugewinn von 0,3% dem allgemeinen Abwärtstrend entziehen.

      Nach einer sehr schwachen Woche konnte die Biotechbranche zum Wochenausklang wieder etwas an Boden gewinnen. Während der breite Markt aus Angst vor Terrorschlägen im Minus lag, zogen Amex und Nasdaq Biotechindex mit 0,7% und 1,1% leicht an. Einen Riesensatz gen Norden machte die Aktie von Scios nachdem in einem Artikel des Wall Street Journals von der möglichen Übernahme durch Johnson & Johnson zu lesen war. Wie berichtet wurde, seien die Diskussionen bereits weit fortgeschritten, was Scios am Freitag allerdings noch nicht bestätigen wollte. Die Aktionäre waren allerdings der Meinung, an dem 2 Milliardendollar Deal könnte etwas wahres dran sein und gewährten Scios im Vorfeld einer möglichen Übernahme einen ordentlichen Kursaufschlag von 22%. J&J lag mit einem Abschlag von 23 cents leicht im Minus. Damit setzt sich der Trend zur Übernahme von Biotechunternehmen mit aussichtsreichen Produkten, der bereits im vergangenen Jahr begonnen hat, weiter fort. Neben Scios lag auch SuperGen mit einem deutlichen Plus von 19 Prozent auf der Gewinnerseite. Dem Biotechunternehmen ist es gelungen zwei der drei erforderlichen Testreihen mit Orathecin, eine oralen Chemotherapie gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs, erfolgreich zu beenden. Wegen des Abbruch der Entwicklung eines experimentellen Wirkstoffes gegen Angstzustände kam am Freitag das Pharmaunternehmen Merck & Co. unter Druck. Warum die Phase II Tests und alle weiteren Entwicklungen an dem neuen Wirkstoff abgebrochen wurden, wollte das Unternehmen nicht preisgeben. Die Investoren waren verunsichert und entschieden sich lieber zum Ausstieg, der Aktienkurs ging um 1,6% gen Süden. Mit einem Plus von 0,08% und damit fast unverändert schied der Biotechindex des NM aus einer mehr als schwachen Woche. Evotec machte mit plus 13,5% den größten Sprung nach oben. Auf Grund der Unterzeichnung einer Entwicklungskooperation gelang es auch der November AG mit einem kleinen Plus von 0,8% aus der Handelswoche zu scheiden. Morphosys und MediGene lagen mit je 1,2% im roten Bereich, der von Curasan mit einem Abschlag von fast neuen Prozent angeführt wurde.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 11:41:07
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Allianz - Kapitalerhöhung momentan nicht auf der Tagesordnung

      München, 10. Feb (Reuters) - Die Allianz AG (ALVG.DE) hat
      Marktgerüchten widersprochen, sie stehe vor einer
      Kapitalerhöhung. "Eine Kapitalerhöhung steht momentan nicht auf
      der Tagesordnung", sagte ein Firmensprecher am Montag in
      München.
      Aktienhändler in Frankfurt hatten zuvor gesagt, die
      Allianz-Aktie werde von Gerüchten um eine Kapitalerhöhung
      belastet. Anlass seien Spekulationen in einem britischen
      Medienbericht.
      Die Allianz-Aktie notierte gegen 11.25 Uhr mit 66 Euro um
      2,58 Prozent im Minus. Damit lag der Kurs schon wieder deutlich
      über seinem Tagestief von 65,39 Euro.
      brn/mit
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 11:44:45
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      TOI;hier die Gerüchte um die DAX-Aufnahme;halte das für unrealistisch!
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 11:45:48
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Eurostoxx 50

      Intradaykursstand : -0,32% auf 2.126 Punkte.

      Aktueller Tageschart als Kurz Update.

      Wie erwartet, kommt es heute zu einem Retest der charttechnischen Key Supportmarke bei 2.115 Punkten. Sollte diese nicht halten, - wovon wir kurz/mittelfristig ausgehen -, ist mit weiteren Kursverlusten zunächst bis in den 2.000er Supportbereich zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 11:51:54
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      bin an einer interessantren story dran


      melde mich gleich wieder
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 11:54:55
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      US-Futures;
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 12:04:50
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Deutsche Produktion im Dezember unerwartet stark gesunken

      Berlin, 10. Feb (Reuters) - Die Produktion im deutschen
      Produzierenden Gewerbe ist im Dezember überraschend deutlich
      zurückgegangen. Die Unternehmen hätten saisonbereinigt 2,6
      Prozent weniger hergestellt als im November, teilte das
      Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) am Montag auf
      Basis vorläufiger Berechnungen in Berlin mit.
      Im Gesamtjahr 2002 habe sich das Produktionsvolumen beim
      Produzierenden Gewerbe im Vergleich zu 2001 um 1,6 Prozent
      verringert. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt
      für den Dezember nur mit einem Minus von 1,1 Prozent gerechnet.
      Im November war die Produktion noch um 2,4 Prozent gestiegen.
      Zum Vorjahr nahm die Erzeugung der Industrie im Dezember nach
      Reuters-Berechnungen auf Basis von Bundesbank-Daten
      saisonbereinigt um 0,5 Prozent ab.
      Im westdeutschen Produzierenden Gewerbe ging die Produktion
      dem Ministerium zufolge im Monatsvergleich um 2,8 Prozent zurück
      nach einem Plus von 2,7 Prozent im November. In den neuen
      Bundesländern nahm die Fertigung um 0,9 Prozent ab, nachdem sie
      im November um 0,5 Prozent zugenommen hatte. Kalendereffekte
      hätten das Ergebnis negativ beeinflusst, erklärte das
      Ministerium. Wegen mehrerer Brückentage hätten Arbeitnehmer viel
      Urlaub genommen, was zu höheren Produktionsausfällen als üblich
      geführt habe.
      Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich
      November/Dezember zu September/Oktober legte die Produktion in
      Gesamtdeutschland um 0,5 Prozent zu. Im Bauhauptgewerbe nahm die
      Produktion im Dezember mit 5,8 Prozent zum Vormonat ab und in
      der Industrie um 2,7 Prozent. Dagegen produzierte der
      Energiesektor 1,0 Prozent mehr.
      kla/sme
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 12:08:32
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Der deutsche Aktienmarkt kann sich heute für keine Richtung entscheiden. Der Dax pendelt um das Niveau vom Freitag. Aktuell ein Minus von 0,56 Prozent auf 2.554,98 Punkte.
      Schwächer notieren heute erneut die Finanzwerte. Allianz (-4,06 %), Münchener Rück (-3,88 %), Commerzbank (-1,80 %), HypoVereinsbank (-3,96 %). Behaupten können sich lediglich die Aktien der Deutschen Bank. Der Titel profitiert von positiven Analystenkommentaren. Morgan Stanley hat den Wert von "Underweight" auf "Equal weight" hochgestuft. Goldman Sachs hat die Gewinnschätzung für das Jahr 2003 um 0,05 Euro je Aktie erhöht. Mit den Papieren geht es um 0,11 Prozent auf 37,62 Euro nach oben.
      Der VW-Chef Bernd Pischetsrieder hat einen Spiegel-Artikel dementiert, wonach der Konzern nur noch mit einem Absatz von 7.800 Einheiten beim Luxusmodell Pheaton rechne, dies berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Für das Jahr 2004 bestehe weiterhin das Ziel, die Marke von 20.000 verkauften Autos zu erreichen, hieß es. VW notiert mit 0,08 Prozent im Minus bei 35,81 Euro.
      Weitere Gewinner sind MLP (+2,59 %), Deutsche Post (+1,27 %) und MAN (+1,08 %).
      Zu den größten Verlierern gehören Henkel (-1,66 %), ThyssenKrupp (-1,32 %) und SAP (-1,18 %).

      Der Nemax50 notiert ebenfalls um das Niveau der Vortages. Aktuell liegt der Index mit 0,18 Prozent im Minus bei 347,85 Punkten.
      Die größten Verlierer sind Funkwerk (-5,63 %), SCM Microsystems (-3,68 %) und Morphosys (-3,61 %).
      Zu den größten Gewinnern gehören Viva Media (+6,82 %), Süss Microtec (+4,55 %) und Plambeck (+2,68 %).
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 12:17:10
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Unter 51$ auf SK-Basis folgt weiteres Down-Potential;
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 12:18:16
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      AOL;hier ein Drahtseilakt...
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 12:19:49
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      US Halbleiterindex / Semiconductor Index (SOX)

      Kursstand : 260,92 Punkte

      Wochenchart als Kurz Zwischen Update.

      Der Index ist einer der technischen Underperformer unter den US Tech Subindizes. Das Unterschreiten der 300er Punktemarke war der erste kritische Punkt, das Unterschreiten der 276er Punktemarke der zweite. Damit wurde in diesem Index, der als Vorläufer für den gesamten US Techsektor gilt, erneut eine Korrektur eingeleitet.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 12:23:59
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      971025


      Selbst der beste Fonds der Welt-Manager M. Murchison;stürzt mittlerweile etwas ein;

      Performance 6 Monate:
      -2,41%



      Performance 1 Jahr:
      -8,22%



      Performance 3 Jahre:
      -5,00%
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 12:43:37
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      AKTIEN EUROPA/Kurse erholen sich zum Mittag geringfügig, Versicherer schwach

      PARIS/LONDON (AWP/dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben sich bis
      zur Mittagszeit teilweise von ihren Eröffnungsverlusten erholt. Der britische
      FTSE-100-Index drehte bis 11.45 Uhr in die Gewinnzone und notierte mit einem
      Plus von 0,05 Prozent bei 3`600,30 Punkten. Der EuroSTOXX 50 verkürzte sein
      Minus auf 0,71 Prozent bei 2`118,84 Punkten.

      Es sei kein klarer Trend zu erkennen, sagten Händler. Die Neigung zu einer
      charttechnische Erholung nach den kräftigen Verlusten der Vorwoche halte sich
      mit den negativen Nachrichten zum Irak-Konflikt die Waage. Die jüngsten
      Äusserungen der US-Regierungsvertreter hätten für viele Anleger einen Irak-Krieg
      näher rücken lassen. In dieser Situation seien am Montag defensive Werte
      gefragt.

      In Grossbritannien gewannen vor diesem Hintergrund die Aktien des
      Getränkekonzern Cadburry Schweppes um 0,38 Prozent auf 328 Pence zu, während die
      Papiere des Spirituosenkonzerns Diageo um 1,60 Prozent auf 604 Pence zulegten.

      Zu den Verlierern an den europäischen Börsen zählten die Aktien der
      Telekomausrüster Ericsson und Nokia. Der verhaltenen Ausblick des Zulieferers
      Eimo habe die Aktien der beiden Firmen belastet. Ein Pressebericht über einen
      Patentstreits mit dem US-Unternehmen Interdigital Communications habe das
      Ericsson-Papier zusätzlich belastet. Dabei gehe es um Lizenzgebühren zwischen 20
      und 40 Milliarden Schwedischen Kronen, die Ericsson Interdigital schulde.
      Ericsson-Aktien verloren 1,57 Prozent auf 6,25 Schwedische Kronen.

      Die allgemeine Börsenschwäche habe bei den Anlegern wieder die Sorge um die
      Kapitalausstattung der europäischen Versicherungskonzerne geweckt, hieß es. In
      Frankreich verloren Axa-Aktien 2,51 Prozent auf 10,85 Euro. In London gaben
      Royal & Sun Alliance Alliance 1,86 Prozent auf 97 Pence. Prudential gaben 1,00
      Prozent auf 403 Pence.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 13:03:19
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      so


      ahllo leute


      ich empfehle euch dringend auf die overnight wl. den wertz eaf api electron


      bald werdet ihr wissen warum, aktueller kurs 0,92 rum


      strong wl :)
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 13:05:06
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      kürzel verdreht es lautet aef


      wkn 899432
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 13:05:34
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      @berta
      wkn oder kürzel???
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 13:07:35
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      ups,schon da :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 13:11:57
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      hehe the bull, euer metier wie ich sehe


      :)


      verlasst euch mal drauf, morgen us börse abwarten, strong wl overnight
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 13:13:08
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      @ Berta:)

      # AEF

      Sind ja Umsätze wie bei mir im Kiosk nebenan...-was ist die Story?

      Gruss/Danke:)
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 13:25:22
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      @ Berta

      AMEX Code API?
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 13:30:48
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      DAX 2575,50 + 0,24 % Nemax All-Share 392,30 - 0,38 %



      Avatar
      schrieb am 10.02.03 13:39:52
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      dann schaut mal eure boardmails jetzt


      :)
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 13:52:08
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Internet Gold (925161) gerade mit Topzahlen.
      Könnten heute locker 10 bis 15 Prozent machen.
      Vorbörslich schon gesucht, Frankfurt auch mit dicker Kauforder (5000 Stück zu 3,1)


      Internet Gold Reports Record Operating Profits For the Sixth Consecutive Quarter
      Monday February 10, 7:10 am ET
      MSN Israel (50.1% Owned by Internet Gold) Moves to Operating Profits in Fourth Quarter


      PETAH-TIKVA, Israel, Feb. 10 /PRNewswire-FirstCall/ -- Internet Gold (Nasdaq: IGLD - News) today reported its financial unaudited results for the fourth quarter and full-year 2002. Operating income for the fourth quarter reached NIS 8.2 million (US$1.7 million), compared with operating income of NIS 5.8 million (US$1.2 million) for the comparable period in 2001. Operating income for full-year 2002 reached NIS 26.9 million (US$5.7 million), compared with an operating loss of NIS 18.3 million (US$3.9 million) for 2001.
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      Fourth quarter net profit reached NIS 4.5 million (US$1.0 million), or NIS 0.25 (US$ 0.05) per share, compared with net profit of NIS 2.2 million (US$0.5 million), or NIS 0.12 (US$0.025) per share, for the fourth quarter of 2001. Net profit for the year 2002 reached NIS 20.3 million (US$4.3 million), or NIS 1.10 (US$0.23) per share, compared with a net loss of NIS 21.6 million (US$4.6 million), or NIS 1.17(US$0.25) per share for 2001.

      Internet Gold`s CFO, Doron Turgeman, commenting on the results said, "During the fourth quarter, our company achieved record operational profits of NIS 8.2 million (US$ 1.7 million) as well as positive net cash from operations of NIS 8.2 million (US$ 1.7 million). This achievement, in light of market conditions, demonstrates our company`s strength.

      Internet Gold maintains its cash reserves in US$ currency while its financial reports are in Israeli Shekels linked to the Consumer Price Index (CPI). For this reason and due to the relative strength of the New Israeli Shekel versus the US dollar at the end of the fourth quarter compared with the dollar exchange rate at the end of the third quarter (during which the scenario was the opposite), the company had to record financial expenses on its US dollar deposits due to exchange rate differences. Excluding the effect of the exchange rate on our US dollar cash reserves, Internet Gold would have reported higher net profits and EPS in fourth quarter as compared with third quarter."

      Internet Gold`s CEO, Eli Holtzman, said, "During the fourth quarter, demand for Broadband increased strongly along side with intense competition and price reductions among all ISP`s. This caused the company to adopt a more aggressive marketing policy in order to attract a greater number of Broadband customers while keeping tight controls over our expenses. This strategy yielded a 34% growth in Broadband customers this quarter compared with the third quarter. We have decided to continue this policy during 2003."

      The results of Gold Trade, the company`s e-Commerce affiliate, have not been consolidated since the first quarter of 2002. Gold Trade`s results are included in the company`s financials on an equity basis. Excluding Gold Trade`s revenues, Internet Gold`s revenues reached NIS 48.4 million (US$10.2 million) in the fourth quarter of 2002, compared with NIS 42.9 million (US$ 9.1 million) for the comparable quarter in 2001. Revenues for full-year 2002 reached NIS 187.9 million (US$39.7 million) compared with NIS 169.4 million (US$ 36 million) for 2001.

      Sales and marketing expenses for the fourth quarter increased 7 percent to NIS 9.4 million (US$2 million) from NIS 8.8 million (US$1.9 million) in the fourth quarter of 2001. For all of 2002 these expenses decreased 28 percent to NIS 37.8 million (US$8 million) compare with NIS 52.3 million (US$11.1 million) in 2001.

      General and administrative expenses for the fourth quarter decreased 40 percent to NIS 4.2 million (US$0.9 million) from NIS 7.0 million (US$1.5 million) in the fourth quarter of 2001. G&A expenses for the full year decreased 48 percent to NIS 21.6 million (US$4.6 million) from NIS 41.3 million (US$ 8.8 million) in 2001.

      Mr. Holtzman added, " MSN Israel, our successful partnership with Microsoft, moved to operating profit and positive EBITDA for the first time this quarter. This was achieved while developing new revenue channels such as Hosted Exchange, Hotmail`s successful mail platform, and Messenger which more than doubled its instant messaging user base during 2002. These new services provide unique added value to MSN`s customers and provide new sources of revenues for our company."

      During 2002, Gold Trade (46.3% owned by Internet Gold), focused on its on- line activity (under the reputable P-1000 brand which more than doubled during the course of 2002) while shutting down its import, production and catalog mailing activities and concentrated on telemarketing sales to the large customer data base that the company purchased in 2000. This telemarketing activity is completely synergetic with Gold Trade`s growing on-line business.

      In accordance with Israeli GAAP, Internet Gold maintains its accounts and presents its financial statements in NIS, adjusted for changes in the Israeli consumer price index to December 31, 2002. The financial results for the three and twelve month periods ended December 31, 2002 were prepared in accordance with Israeli GAAP. In its audited financial statements that will be included in its Annual Report on Form 20-F, the company will include notes regarding the reconciliation of its financial results to US GAAP. The implementation of FASB 142, Goodwill and Other Intangible Assets might influence this reconciliation, mainly with respect to the valuation of the client database purchased by Gold Trade in 2000.

      Mr. Holtzman concluded, "Recently, we experience material changes in our market, principally an extremely rapid penetration rate of Broadband services (both DSL and cable). Our company is making considerable efforts to adjust and upgrade our technical platform in order to cater to the growing requests of our Broadband customers and to continue to provide them with our excellent service levels. Internet Gold`s Broadband services compliment the company`s long term "tripod strategy" which relies on multi-type connectivity services, MSN`s Portal business and P-1000 eCommerce Sales".

      "In addition, we have seen recent evidence that Internet companies are regaining investor recognition in the financial markets. We hope that this recent trend continues and that our strong and steady financial achievements will continue to provide a solid base for investor interest and confidence."

      About Internet Gold

      Internet Gold is a leading Internet service provider in Israel. The Company provides a wide array of Internet services tailored to the needs of residential and business subscribers, including Internet access and related value-added services, as well as content through its portals. The Company provides the full variety of Internet access services including Broadband access via DSL lines and Cables, dial-up and private lines. Internet Gold operates the leading portal in Israel through its MSN Israel joint venture (50.1%) with Microsoft Corp. and is a leading e-Commerce provider in Israel through its e-Commerce joint venture, Gold Trade (46.3%). For additional information about Internet Gold, please visit our Website at www.igld.com.

      Certain statements made herein that use the words "estimate," "project," "intend," "expect," "believe" and similar expressions are intended to identify forward-looking statements within the meaning of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. These forward-looking statements involve known and unknown risks and uncertainties which could cause the actual results, performance or achievements of the Company to be materially different from those which may be expressed or implied by such statements, including, among others, changes in general economic and business conditions and specifically, decline in demand for the Company`s services, inability to timely develop and introduce new technologies, services and applications and loss of market share and pressure on prices resulting from competition. For additional information regarding these and other risks and uncertainties associated with the Company`s business, reference is made to the Company`s Annual Report filed with the Securities and Exchange Commission and its other reports as filed from time to time with the Securities and Exchange Commission.

      Internet Gold - Golden Lines Ltd.
      Balance Sheets - Consolidated
      Adjusted to NIS of December 2002
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:04:47
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Isch kucke. :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:06:23
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      LONG Jetzt!




      Merrill Lynch stuft die Aktien von Cablevision von Neutral auf Buy auf und setzt ein Kursziel von $32 fest. Die Aktie schloss am Freitag bei $16.25.

      Cablevision sei mit dem 6.8 fachen der Cable EBITDA-Erwartungen für 2003 bewertet, während der Konkurrent Comcast mit dem 10.4 fachen bewertet sei. Cox Communications habe eine Bewertungsmultiple von 10.6, was deutliches Aufwärtspotential für Cablevision impliziere, hieß es in der am Montag von der US-Investmentbank publizierten Researchmitteilung.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:07:18
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Analyst Heath Terry von der CS First Boston hat sein "Underperform" Rating für die Yahoo Aktie im Vorfeld des "Analyst Day" des Internet Behemoth am 12. Februar bestätigt.

      Terry rechnet damit, dass sich Yahoo an dieser Analystenkonferenz auf die Wachstumsinitiativen konzentrieren wird - dazu gehören das Internet Zugangsgeschäft, die Pay-for-Performance Suchdienste, das Personals Geschäftsfeld und die Akquisition von Inktomi.

      Darüber hinaus werde Yahoo voraussichtlich über die 2.2 Millionen starke Zahl der Subskribenten berichten und Maßnahmen erläutern, mit denen die Zahl in Zukunft erhöht werden soll.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:08:14
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Rambus (RMBS)

      Kursstand : 13,41 $

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurz Zwischen Update.

      Das erste Shortsqueeze Peak wurde bis auf den Support bei 12,875 $ auskonsolidiert. Im Bereich der 12,875 $ Marke liegt nun ein potentieller kurzfristiger Wendepunkt. Wenn dieser nicht zum Zuge kommen sollte, ist mit einem schnellen Kursrutsch in den 9 $ Bereich zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:09:02
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:10:14
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Sentiment;
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:10:54
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Sentiment 2;
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:13:03
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Zu Beginn der US Vorbörse präsentieren sich die US Futures freundlich.
      Der Nasdaq-Future steht aktuell mit 3 Punkten oder 0,3%, der S&P-Future mit 2,75 Punkten oder 0,3% im Plus.
      Es ist entsprechend eine behauptete US Vorbörse zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:23:41
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Laut dem US-Börsenmagazin Barron`s könnte Seagate Technologies in Zukunft verstärkt unter Druck kommen. EMC´s Bemühung, durch neue Produkte die durchschnittlichen Verkaufspreise seiner Datenlagerungsgeräte senken zu wollen, könnte Seagate´s Geschäft belasten, so Barron´s. Rund 90% der Laufwerke von EMC wurden in der Vergangenheit von Seagate angeliefert, so Barron´s weiter. In Zukunft sei aber auch Hitachi Global Storage Tech als Lieferant für diese Laufwerke vorgesehen. Im Laufe der Zeit könnte sich Hitachi zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten zu Seagate herausstellen und im Vertragsverhältnis mit EMC Seagate das Wasser abgraben, so die Befürchtung.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:26:32
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Laut dem IT-Newsdienst CNET ist Yahoo kurz vor der Markteinführung eines Internet Video Dienstes, der direkt mit einem vergleichbaren Angebot von RealNetworks konkurrieren würde. CNET bezieht sich dabei auf firmennahe Kreise bei Yahoo. Eine offizielle Ankündigung könnte bereits am Mittwoch gemacht werden, hieß es.

      Die Yahoo Aktie steigt um 0.62% auf $17.64, während RealNetworks am Freitag bei $3.75 schlossen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:30:29
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Wünsche einen erfolgreichen Handelstag;bis am Abend:)!!!




      QIA;4,85 sollte halten;
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:33:33
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      DAX, MDAX, TecDAX - wie eine Aktie einen Indexplatz ergattert

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Den Kampf um die Plätze in einem Aktienindex verfolgen Investoren und betroffene Unternehmen mit Spannung: Papiere, die einen Sitz in einem renommierten Börsenbarometer ergattern, werden mit einer höheren Aufmerksamkeit der Investoren belohnt. Die Absteiger müssen dagegen häufig Kursverluste hinnehmen. Der wichtigste deutsche Index ist der Deutsche Aktienindex DAX , der aus 30 Werten besteht.

      In welchen Index eine Aktie gelangt, entscheiden der Handelsumsatz des Papiers sowie der Börsenwert einer Gesellschaft. Der Handelsumsatz besagt, wie hoch das Volumen der Geschäfte mit einer Aktie im vergangenen Jahr war. Damit sollen die am meisten gehandelten Aktien ausgemacht werden. Der Börsenwert, auch Marktkapitalisierung genannt, errechnet sich aus dem Aktienkurs multipliziert mit der Zahl der Aktien. Dabei zählen nur die frei handelbaren Aktien. Wertpapiere in Händen von Großaktionären bleiben dabei außen vor. Dies ist für Unternehmen wie der Deutsche Telekom von Nachteil, an der der Staat noch große Anteile hält.

      IM DAX BLEIBT ES BEI 30 WERTEN

      DAX: In dieser ersten Börsenliga werden die 30 wichtigsten inländischen Aktiengesellschaften zusammengefasst. DAX-Kandidaten sollen nach den Kriterien Umsatz und Börsenwert mindestens zu den 35 größten und wichtigsten gehören. Üblicherweise überprüft die Börse nur im August die Zusammensetzung dieses Index. Allerdings gibt es Ausnahmeregeln. Wenn ein DAX-Wert bei einer der beiden Bedingungen nicht mehr zu den 45 wichtigsten gehört, darf er schon früher ausgetauscht werden. Dies könnte aktuell bei MLP der Fall sein.

      Unterhalb des DAX wird künftig nach Branchen unterschieden. In den MDAX für mittelgroße und den SDAX für kleinere Gesellschaften gehören Industrieunternehmen aus klassischen Branchen wie Auto, Pharma oder Banken. Der neue Technologieindex TecDAX steht nur Unternehmen dieses Industriezweiges offen.

      TECDAX MIT 30 TEILEHMERN - MDAX: VON 70 AUF 50 TITEL

      TecDAX: Völlig neu ist der Technologieindex TecDAX, der 30 Werte aus dem In- und Ausland umfasst. Er steht Technologieunternehmen offen, die nach Börsenwert und Umsatz zu den 35 größten unterhalb des DAX gehören. Der TecDAX folgt dem Auswahlindex NEMAX 50 des Neuen Marktes, wird aber mit Werten wie EPCOS oder Software auch Unternehmen aus dem bisherigen MDAX enthalten.

      MDAX: Der MDAX wird von derzeit 70 auf 50 Werte verkleinert. Die 50 wichtigsten in- und ausländischen Unternehmen aus klassischen Industriezweigen finden dort ihren Platz. Die Kandidaten müssen bei Handelsumsatz und Börsenwert zu den 60 wichtigsten Unternehmen unterhalb des DAX gehören.

      SDAX: Weitere 50 klassische Unternehmen aus dem In- und Ausland finden einen Platz im SDAX. Sie müssen nach Handelsumsatz und Börsenwert zu den 110 größten Aktiengesellschaften unterhalb des DAX gehören.

      NEMAX 50 ALS AUSLAUFMODELL

      NEMAX 50: Der NEMAX 50 ist ein Auslaufmodell. Er enthält neben den TecDAX-Werten noch 20 weitere Technologiefirmen. Berechnet wird er jedoch wegen des Endes für den Neuen Markt nur noch bis Ende 2004.

      Um überhaupt in einen dieser Auswahlindizes zu gelangen, muss eine Aktiengesellschaft eine Zulassung für das Börsensegment "Prime Standard" besitzen. Voraussetzung sind Quartalsberichte, internationale Rechnungslegung, Analystenkonferenzen sowie die Veröffentlichung von Pflichtmitteilungen in englischer und deutscher Sprache. Wer nur das gesetzliche Minimum erfüllt, findet sich im "General Standard" wieder./yo/DP/tw
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:34:58
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Eli Lilly meldet Gewinnrückgang in 2002

      Der US-Pharmakonzern Eli Lilly & Co. verbuchte im abgelaufenen Jahr 2002 einen Umsatzrückgang um 4 Prozent auf 11,1 Mrd. Dollar, nach 11,5 Mrd. Dollar in 2001. Das Tochterunternehmen Lilly Deutschland erzielte mit Humanarzneimitteln einUmsatzwachstum von 353,4 Mio. im Vorjahr um 4,4 Prozent auf 369,0 Mio. Euro.

      Das um einmalige Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis sank um 11 Prozent auf 3,328 Mrd. Dollar. Der Jahresüberschuss reduzierte sich im Vorjahresvergleich um 8 Prozent auf 2,763 Mrd. Dollar und der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie fiel ebenfalls um 8 Prozent auf 2,55 Dollar.

      Die Aktien fielen am Freitag in New York um 2,37 Prozent und schlossen bei 59,76 Dollar.
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