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    eigenheimzulage - wie lange noch? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.02.03 19:52:17 von
    neuester Beitrag 15.02.03 00:07:14 von
    Beiträge: 4
    ID: 694.331
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      schrieb am 10.02.03 19:52:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      @ alle,

      zur zeit wird immer lauter über das fortbestehen der alten eigenheimzulage diskutiert...

      auch der stichtag 1.1.2003 für die neue regelung soll nicht mehr von bedeutung sein, da unsere koalition mit ihrer neuschreibung der steuergesetze im bundesrat scheitern soll...

      wer weiß mehr darüber?

      wann ist die entscheidende abstimmung im bundesrat?

      danke...

      gruß roof
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 20:03:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Heute schrieb die Welt, dass die Mehrheit der Bausparkassen davon ausgeht, dass durch die neue Bundesratmehrheit der Union die alte Regelung bleiben wird. Wollen wir es mal hoffen!
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 23:06:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Thema der Woche - Im Subventionsdschungel
      Weniger Zulage schadet dem Bau

      Schon Debatte verunsichert

      Stuttgart - Das geplante Sparpaket der Bundesregierung könnte auch alle treffen, die mit einem Hausbau oder Wohnungskauf liebäugeln. Sechs Jahre nach Einführung der Eigenheimzulage droht hier erneut der Rotstift angesetzt zu werden.

      VON SABINE MARQUARD

      Der Wohnungsbau ist ein dicker Brocken im Subventionsbericht. Schon deshalb rückt er immer ins Bewusstsein, wenn Einsparpotenziale ausgelotet werden. Allein die Eigenheimzulage schlägt in diesem Jahr mit gut vier Mrd. Euro zu Buche. Über den gesamten achtjährigen Förderzeitraum erhält ein Bauherr 20448 Euro bei einem Neubau, dazu kommt eine Kinderzulage von 6136 Euro pro Kind. Angesichts der massiven Haushaltsprobleme beim Bund will die Lobby der Bausparkassen, so sie denn Einschnitte nicht abwenden kann, zumindest eine Schieflage vermeiden. Mieter und Häuslebauer müssen gleich behandelt werden, so das Credo - selbst wenn gekürzt wird.

      Die Eigenheimzulage, sagt Gert Haller, Vorstandschef des Verbands der Privaten Bausparkassen, "sollte eine Balance zwischen vermietetem und selbst genutztem Wohneigentum garantieren". Anders als der Kapitalanleger, der in den Mietwohnungsbau investiert, könne der Selbstnutzer seine Ausgaben nicht steuerlich geltend machen und die degressive Abschreibung nicht anwenden. Eine Studie des Forschungsinstituts Empirica und der Uni Mannheim weist nach, dass den Staat die Förderung der Mieter am Ende teurer kommt als die Förderung eines Eigenheim-Bauherrn. Schon die Kürzungsdebatte, klagen die Verbände, verunsichere potenzielle Häuslebauer und schädige die Baubranche. 10000 neue Wohnungen im Eigenheimbau, rechnet LBS-Research vor, ziehen Bauleistungen von 1,7 Mrd. Euro nach sich und steigern die wirtschaftliche Nachfrage um 3,8 Mrd. Euro. 44000 Arbeitsplätze entstehen während dieser Bautätigkeit. Das bedeute wegen zusätzlicher Steuern und Sozialabgaben sowie weniger Sozialleistungen mehr Einnahmen des Staates von 1,1 Mrd. Euro.

      wann kommt die entscheidung?

      gruß roof:)
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 00:07:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      soviel ich weiß, am 21.02.2003 (wenn der Vorlage, die bis dahin sicher noch stündlich geändert wird, die Zustimmung findet).
      Bis dahin ist alles nur Spekulation.
      Im Übrigen denke ich mir, daß es gar nicht so viel bringt, jetzt die Eigenheimzulage zu kürzen. Denn die meisten Kosten im Haushalt verursachen doch die Eigenheimer der vergangenen Jahre. Bei dem "Bauboom" der derzeit herrscht, werden kaum neue Eigenheime gebaut. Und wenn ich mich richtig erinnere gabs den 10e auch nicht ewig. Die Ausgaben an Steuervergünstigen die hierfür wegfallen, reichen für die Fortzahlung der Eigenheimzulage allemal aus.


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