Squeeze Out und Sonderausschüttung bei der Neckarwerke AG (675800) - 500 Beiträge pro Seite

[The Trump]

Bei der Stuttgarter Neckarwerke AG, die zu 99,44 % zur Energie Baden-Württemberg (EnBW) gehört, steht der Squeeze Out offenbar kurz bevor.
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26.11.2002 - 12:24 Uhr
EnBW will Squeeze-Out bei Neckarwerke Stuttgart einleiten
Karlsruhe (vwd) - Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Karlsruhe will am Dienstag den Vorstand der Neckarwerke Stuttgart AG dazu auffordern ein Squeeze-Out-Verfahrens zum Ausschluß von Minderheitsaktionären einzuleiten. Derzeit halte EnBW direkt oder über Konzerngesellschaften 99,44 Prozent des Grundkapitals der Neckarwerke Stuttgart AG, teilte der Energieversorger am Dienstag mit.
vwd/12/26.11.2002/jhe/rio

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Laut den Angaben auf www.hv-info.de findet die diesjährige HV am 28. März 2003 um 10.00 Uhr in Stuttgart statt. Stimmen diese Angaben, so wäre in Kürze aufgrund der gesetzlichen Ladungsfristen mit der HV-Einladung zu rechnen, die auch Angaben über den Squeeze Out-Preis enthalten sollte.

Vor wenigen Tagen überraschte die Neckarwerke ihre Aktionäre zudem mit der Ankündigung einer Sonderausschüttung von 28,80 Euro.
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DGAP-Ad hoc: Neckarwerke Stuttgart Freitag, 14.02.03, 10:36

Wechsel im Vorstand der Neckarwerke Stuttgart AG Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Wechsel im Vorstand der Neckarwerke Stuttgart AG (NWS) Herr Gerhard Jochum scheidet mit Ablauf des 28.02.2003 auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand der NWS aus. Der Aufsichtsrat der NWS hat in seiner heutigen Sitzung Herrn Dr. Bernhard Beck zum Vorstandsvorsitzenden und Herrn Dr. Christian Holzherr zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden neu bestellt. Des weiteren hat der Aufsichtsrat der NWS beschlossen, der Hauptversammlung der Gesellschaft einen erhöhten Gewinnverwendungsvorschlag in Höhe von 28,80 EUR zur Beschlussfassung vorzulegen. Die Erhöhung resultiert aus der Veräußerung der Beteiligung an der Gasversorgung Süddeutschland GmbH. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.02.2003 WKN: 675800; ISIN: DE0006758006; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), Berlin, Hamburg, München und Stuttgart
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Hat von Euch jemand mal einen Blick in die Bilanzen der Neckarwerke AG geworfen und eine ungefähre Vorstellung, wie hoch der Abfindungspreis beim Squeeze Out sein könnte?

Wird die Sonderausschüttung zusätzlich zur Garantiedividende aus dem Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag bezahlt oder werden die Dividenden "verrechnet"?

Bei der Salamander AG aus dem EnBW-Konzern war der Mehrheitsaktionär ja sehr großzügig gegenüber den wenigen verbliebenen Minderheitsaktionären. Ob sich dieses Vorgehen wiederholt?

Freue mich auf die Diskussion.

Gruß
The Trump

[cade]

die abfindung müsste schon im derzeitigen bereich liegen.
aus dem letzten gewinnabführungsvertrag rührte eine
abfindung von 661,44 dm mit garantiedividende 26,61 dm her.
ausserdem hatten die mal vorkaufsrechte für nws anteile von nev und lhs zu 710,90 dm. das steht glaube ich im geschaeftsbericht 2000. des weiteren muss man berücksichtigen dass seit dem letzten gutachten die zinsen
gesunken sind. das heisst im gutachten ist von einem basiszins von ca. 5,5 % auszugehen.

[The Trump]

Mit der Sonderausschüttung von 28,80 Euro liegt die Wertuntergrenze jetzt bei 425,30 Euro.

Addiert man die Garantiedividende von 13,61 Euro aus dem G&B-Vertrag, würde sich sogar ein "Fair Value" von 438,90 Euro ableiten lassen. Der Markt hat schon reagiert, in Stuttgart stehen 100 Aktien zu 410,01 Euro im Kauf!



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Dienstag, 25.02.2003, 10:31
DGAP-Ad hoc: Neckarwerke Stuttgart
Neckarwerke Stuttgart AG zum Ausschlussverfahren bei der Neckarwerke Stuttgart Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Neckarwerke Stuttgart AG zum Ausschlussverfahren bei der Neckarwerke Stuttgart AG Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) hat bei der Neckarwerke Stutt- gart AG, Stuttgart, am 26. November 2002 ein Verfahren zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre nach § 327 a ff. AktG eingeleitet (vgl, Corporate News- Mitteilung der EnBW vom 26. November 2002). Über den Ausschluss der Minderheitsaktionäre wird bei der ordentlichen Hauptversammlung der NWS am 15./16. April 2003 beschlossen. Die EnBW hat die Barabfindung auf Grundlage einer gutachtlichen Stellungnahme der KPMG Deutsche Treu- hand-Gesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auf je 396,50 EUR je Inhaber-Stückaktie der Neckarwerke Stuttgart AG festgesetzt. Die Angemessenheit der Barabfindung wurde durch einen gerichtlich bestellten sachverständigen Prüfer bestätigt. Vorstand und Aufsichtsrat der Neckarwer- ke Stuttgart AG haben beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung der Neckarwerke Stuttgart AG vorzuschlagen, die Übertragung der Inhaber- stückaktien der Minderheitsaktionäre gemäß dem Verfahren zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre (§ 327 a ff. AktG) gegen Gewährung einer Barab- findung in Höhe von 396,50 EUR für je eine Inhaber-Stückaktie der Neckarwerke Stuttgart AG auf die EnBW zu beschließen. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.02.2003

WKN: 675800; ISIN: DE0006758006; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard), Hamburg, München und Stuttgart

[The Trump]

Witzig ist, daß die HV laut NEW-Adhoc-Mitteilung von heute morgen gleich auf 2 Tage (!) im April terminiert wurde. Der von hv-Info.de genannte Termin "Ende März" hat sich etwas nach hinten verschoben.

Offenbar hat die EnBW-Verwaltung aus dem Squeeze Out bei Salamander gelernt und rechnet mit dem erbitterten Widerstand von Neckarwerke-Kleinaktionären...

[Fanessa]

Hi,

....wurde auf 396,50 festgesetzt...

Fanny