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    Plünderer jubeln den amerikanischen Soldaten zu - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.03 11:05:26 von
    neuester Beitrag 23.04.03 13:42:07 von
    Beiträge: 93
    ID: 718.705
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      schrieb am 09.04.03 11:05:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      BBC online

      0820: Looting breaks out in Baghdad as there are no signs of uniformed Iraqi soldiers and police on the streets of the city. BBC`s correspondents say hundreds of cheering Iraqi civilians - chanting pro-American and anti-Saddam slogans - appear on the streets of the city.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 11:10:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na Du hättest dann für Recht und Ordnung gesorgt, was?
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 11:13:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      sogar die staatlichen Aufpasser im Journalisten Hotel sind verschwunden. Jeder
      der kann, wird jetzt türmen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 11:15:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jeder nimmt jetzt soviel er tragen kann.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 11:18:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die wahren Plünderer haben ihre Schäfchen schon längst ins Trockene - in die Schweiz - gebracht!

      Was hier gezeigt wird, ist doch nur, dass da Volk sich etwas von dem zurückholt, was das Regime ihm weggenommen hat.

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      schrieb am 09.04.03 11:27:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gryphius haette wahrscheinlich erstmal die Guillotine mitgebracht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 11:31:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ein Vorgeschmack auf die "neue Ordnung" im Irak.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 11:32:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das richtige Plündern kommt erst noch...nämlich wenn die texanische Oelindustrie im Irak ihre Bohrer aufgestellt hat...
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 11:37:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8

      Natürliche Verbündete.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 11:45:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      # 8

      Werden wir in 10 Jahren sehen, ob´s dem irakischen Volk dann besser oder schlechter geht als heute.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 11:49:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      "Heute" bzw. bis vor dem Krieg litt der Irak
      unter dem Embargo.-
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 11:49:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      @10: Dem irakischen Volk wird es besser gehen. Das Ölgeschäft wird laufen, zumindest die neue irakische Führungsschicht wird steinreich und die USA verdienen auch ihre Milliarden.

      Das heißt nicht, dass ich den US-Raubzug mit gelogenen Begründungen befürworte, aber so wird es kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 11:50:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      @11: Das kommt noch hinzu, das menschenverachtende Embargo fällt weg.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 11:57:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Vielleicht gibt`s in 10 Jahren den Irak gar nicht
      mehr, sondern 3 Staaten.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:02:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14

      Jede Wette, dass die Türkei einen Kurdenstaat zu verhindern wissen wird...
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:03:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Dazu auch:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,243994,00.html

      "

      ANARCHIE IN BAGDAD

      Plünderer ziehen durch die Straßen
      "
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:04:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15

      Eine Ausweitung des Kriegs?
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:05:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      öl hin oder her ...das ist jetzt alles unwichtig.


      wichtig ist das die ideologen sich nciht durchgesetzt haben,und es zeigt sich mal wieder :bomben retten leben :-).


      macht richtig spass das anzusehen :-)
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:08:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Lasst sie doch in bisschen Plündern, die sind doch
      jahrzehntelang ausgeplündert worden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:09:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wann geht der nächste Flug nach Bagdad?

      Ich will auch was plündern. Und ein paar Leute abknallen. Einfach so. Amerika machts möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:11:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die amerikanischen Ideologen und Gotteskrieger
      haben sich sehr wohl durchgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:17:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      # 11

      Von Embargo konnte/kann man bei der irakischen Führung nichts feststellen. Es gab alles in Bagdad zu kaufen, nur nicht für das normale Volk.

      Gryphius, sehe es doch ein, Schuld am Elend des iraschen Volkes ist nicht das Embargo, sondern seine politische Führung! Das haben die Iraker mit den Deutschen gemein!

      Das wird sich in Zukunft ändern!

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:20:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wen interessiert in diesem Krieg das
      irakische Volk?
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:20:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      ...wo ist den eigentlich Saddams "Geheimwaffe", seine
      so vielgepriesene Taktik, die Amis bis in den Vorgarten zu
      locken, um sie dann in ihrem Blut wälzen zu lassen...?
      Werden jetzt hier mal kurz all die Iraker, die nicht
      geflüchtet sind weil sie kein Dreck am Stecken haben, zu
      Plünderern abgekanzelt...? Hab vorhin nen irakischen
      (ehemaligen...?) General in zivil gesehen...(), der hat einfach seine Uniform ausgezogen und läuft jetzt ganz
      entspannt zivil durch die Gegend, und gibt den Unbeteiligten...Eigenartige Mentalität,...ich hab zwar mit Ollie North nix am Hut, aber ich könnte ihn mir nicht vorstellen als einer, der mal schnell die Zivilklamotten
      gegen die Generalsuniform eintauscht , weils gerade mal
      so schön opportun ist...Na, nen ehrenvoller Abtritt ist das sicher nicht...:D ...Ehre wem Ehre gebürt...oder auch umgekehrt...:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:25:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      Plünderer ziehen durch die Straßen

      Sie schleppen Kühlschränke, Vasen, Computer, Schreibmaschinen und Büromöbel. In mehreren Stadtteilen Bagdads ist es zu Plünderungen gekommen. Irakische Polizei ist nirgends auf den Straßen auszumachen - ein weiteres Indiz für die Auflösung des Regimes von Saddam Hussein.


      AP

      Bagdad: Auch Frauen und Kinder beteiligen sich an den Plünderungen


      Bagdad - Jubelnde und feiernde Menschen plünderten unter anderem das Hauptquartier der Vereinten Nationen und Geschäfte in der Nähe des Gebäudes des Olympischen Komitees, berichteten Reuters-Korrespondenten. Das ausgebombte Komitee-Gebäude gilt als die Basis von Udai Saddam, dem Sohn des irakischen Präsidenten, der eine wichtige Rolle im irakischen Machtgefüge einnimmt. Kanadische Journalisten beobachteten Plünderungen am Westrand Bagdads: Menschen schleppten Büromöbel, Kühlschränke, Schreibmaschinen und andere Gegenstände aus leer stehenden öffentlichen Gebäuden.
      Die Kanadier waren von Amman nach Bagdad gereist und hatten die Nacht zum Mittwoch bei einer US-Einheit außerhalb von Bagdad verbracht. "Die Hauptzufahrtsstraßen nach Bagdad waren blockiert, deshalb mussten wir Nebenstraßen benutzen", berichtete der Fernsehreporter Bill Gillespie. Auf ihrem Weg, der an dem von den Amerikanern besetzten internationalen Flughafen vorbeiführte, habe die Gruppe verlassene Militäranlagen und Lagerhäuser gesehen. "Die Leute trugen alle möglichen Gegenstände heraus, die in der Nähe stationierten US-Truppen unternahmen nichts, um sie daran zu hindern", sagte Gillespie.



      "RICHTIG ,HOLT EUCH WIEDER, WAS EUCH ZUSTEHT!!!!!"


      Der US-Nachrichtenkanal CNN berichtete, ein Depot mit Regierungsfahrzeugen sei geleert worden. Verbreitete Plünderungen gebe es im Armenviertel Saddam-City im Nordosten der Fünf- Millionen-Stadt.

      Öffentliche Ordnung scheint es in Bagdad nicht mehr zu geben: Augenzeugen berichteten, dass es keine Zeichen von einer Präsenz von Regierungsvertretern, von Polizei oder Uniformierten mehr auf den Straßen gebe. Verschiedene Fernsehsender zeigten Bilder von einem alten Mann in Bagdad, der mit seinem Schuh auf ein Saddam-Bild einschlug und dabei rief: "Du Verbrecher".


      Im Hotel "Palestine", in dem fast alle ausländischen Journalisten untergebracht sind, waren die irakischen Beamten verschwunden, die sonst zur Kontrolle der Presse eingesetzt waren. Auch war der irakische Informationsminister Mohammed Saïd al-Sahhaf, der sich sonst täglich mit der Presse traf, tauchte nicht mehr auf. Das irakische Fernsehen sendet seit Dienstag nicht mehr.

      Die ausländischen Journalisten in Bagdad können erstmals ohne jegliche Überwachung durch die irakischen Behörden berichten. BBC-Korrespondent Ragee Omar sagte, das Kontrollsystem sei "völlig zusammengebrochen". BBC-Berichte brauchten deshalb künftig nicht mehr mit einem entsprechenden Zensur-Vorspann versehen werden. Die Kontrolle, so Omar, sei allerdings auch bisher nicht sehr scharf gewesen.


      Plünderungen waren zuvor auch aus Basra gemeldet worden. "Wir arbeiten hart daran, die öffentliche Ordung wiederherzustellen", sagte der britische Militärsprecher Al Lockwood gegenüber CNN.

      US-Militär mit Jubel empfangen


      " DER LETZTE ABSCHNITT EXKLUSIV FÜR UNSERE LINKEN UND MILITANTEN PAZIFISTEN. WENN DAS WAHR IST HAT GEORGE BUSH VIELES RICHTIG GEMACHT!!!!"




      Einwohner rollen erbeutete Ware nach Hause


      Die amerikanischen Streitkräfte stießen unterdessen auf ihrem Weg ins Zentrum von Bagdad in weitere Stadtteile vor. Viele Iraker jubelten ihnen dabei zu, berichtete Reuters. Gruppen von Männern, einige in Fußballtrikots von westlichen Vereinen wie Manchester United, hätten den Truppen Blumen zugeworfen. "Wir lieben euch, wir lieben euch!", skandierte eine Gruppe, und "Nie wieder Saddam Hussein!" Die Marineinfanteristen waren von Osten in die Stadt eingerückt und passierten bei ihrem Vormarsch das Märtyrer-Denkmal, etwa drei Kilometer von der strategisch wichtigen Dschumhurija-Brücke über den Tigris im Herzen Bagdads.

      Der arabische TV-Sender al-Arabia berichtete von Kämpfen im Viertel Karch am westlichen Tigrisufer. Der Sender al-Dschasira meldete, US-Soldaten seien auch bereits im Stadtteil Saddam-City, der vor allem von Schiiten bewohnt wird. Die britische BBC sagte, die US-Truppen kämpften mittlerweile an drei Fronten. Laut CNN arbeiten sich auch aus südöstlicher Richtung Einheiten ins Stadtzentrum vor. Am Vortag hatten sie den Raschid-Militärflughafen eingenommen. Dort hatten sie große Mengen von Kriegsmaterial erbeutet.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:28:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25

      "..."RICHTIG ,HOLT EUCH WIEDER, WAS EUCH ZUSTEHT!!!!!"..."

      Ich glaub, ich besuch gleich mal mein Finanzamt... :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:28:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Krieg scheint fast vorbei zu sein. Iraker ziehen jubelnd durch die Strassen. Saddams Bilder weden zerrissen.
      Seine Paläste werden geplündert. Die Menschen freuen sich, dass seine Regime endlich vorbei ist.

      Was für eine Blamage für all die linken und rechten Krawallmacher, Antiamerikaner, unverantwortliche Besserwisser und Islamistenförderer, die sich selbstherrlich " Kriegsgegner" nannten!:laugh: :laugh:

      Und vor was für einem Scherbenhaufen stehen nun der Kriegsfinanzierer Chirac, Lügner Schröder und Möchtegerngross Putin?:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:30:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27

      Genau. Endlich ist Recht und Ordnung in den
      Irak eingekehrt!
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:33:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      "Krieg ist keine Lösung":laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      Saddam dürfte anderst denken, wenn er noch nicht bei Allah ist!:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:36:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Es hat niemand bezweifelt, dass die Amis mit ihrem Milliarden Rüstungsbudget militärisch diesen Krieg gewinnen...ich würde mich auch nicht mit einer MP gegen Stealth Bomber, Panzer etc stellen....die Frage ist, ob die Probleme jetzt nicht erst anfangen ??

      Aber freut euch ruhig ihr Kriegsgeilen, sonnt euch in der Sonne, aber bedenkt es könnte die Abendsonne sein.....
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:44:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      @blümchenberg: schon von der Anti-USA-Demo zurück? :D Willkommen in der Realität:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:45:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      apiru, man Dich hat`s aber erwischt :D!
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:50:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      #30, ja doch, es gab schon viele Zweifler bzw. Besserwisser, zumindest wurde behauptet, Irak wird zum zweiten Vietnam, die Amis erleben ihr Waterloo, sie haben keine Chance gegen Wüste, Sand, Hitze und die republikanische Garde,sie werden im Häuser- und Partisanenkampf aufgerieben und vieles mehr. Jedoch, dies war Wunschdenken, nur bis vor wenigen Tagen wollten die Freunde Saddams dies nicht wahrhaben.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:52:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      @brama, #33: Unisono:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:52:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      Bullshit Blümchen! Du ärgerst dich sicher wenn du jubelnde Iraker siehst! Der linke Fundamentalismus ist mit seiner Argumentationsflut komplett gescheitert. Jahrelanges verhandeln, das setzen von Ultimaten, Inspektionen etc. hat nichts gebracht!

      Der Eindruck dieser Aktion wird "Wackelkandidaten" in aller Welt á la "Kalter Krieg" mit einer eindeutigen Tat-Folgen-Konsequenz beschneiden. Evtl. islamistische Revolutionäre in Pakistan, Ägypten etc. sehen die logische Konsequenz möglicher Umstürze. Ein Verlierer ist auch die OPEC, welche eine bedingslose Erpressung der 1. Welt nicht mehr wagen wird.

      Ungewöhnliche aber konsequente Methode Mister Bush! Die Welt ist sicherer als zuvor und die Araber werden sich dem Eindruck jubelnder, befreiter Iraker nicht entziehen können!
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:54:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      @#1

      Deine Threatüberschrift ist ziemlich prolemisch.....und das weißt du.
      In dem BBC Text steht nämlich NICHT drinn, dass Plünderer jubeln , sondern das "Civilians" selbiges tun.

      ".......hundreds of cheering Iraqi civilians - chanting pro-American and anti-Saddam slogans ........"

      Wenn man gegen den Irakkrieg ist, dann ist das ok.
      Man sollte aber nicht an der Wahrheit basteln, um seine Position zu untermauern oder seinen Frust abzureagieren, weil man mit dem Ausgang des Krieges, mit dem Ergebnis der Ereignisse nicht zufrieden und/oder frustriert ist.


      Ein Auszug aus einem Artikel von Spiegel-Online.de von heute:

      ""US-Militär mit Jubel empfangen

      Die amerikanischen Streitkräfte stießen unterdessen auf ihrem Weg ins Zentrum von Bagdad in weitere Stadtteile vor. Viele Iraker jubelten ihnen dabei zu, berichtete Reuters. Gruppen von Männern, einige in Fußballtrikots von westlichen Vereinen wie Manchester United, hätten den Truppen Blumen zugeworfen. "Wir lieben euch, wir lieben euch!", skandierte eine Gruppe, und "Nie wieder Saddam Hussein!" "




      In einem Interview im ZDF wurde vor ein paar Wochen ein einfacher Arbeiter zu seiner Meinung bezüglich des Irakkrieges gefragt. Er hatte gesagt: "Die Menschen hängen an ihrem Leben und wollen nicht in einem Krieg sterben, aber sie wollen auch nicht unterdrückt werden, weil ihnen das ihre Würde nimmt."

      Eben !!!
      Mit dem Satz hat der Mann substantiell mehr gesagt, als man in der Regel in einer Stunde Intelektuellen-Blabla a`la Grass und Jens zu diesem Thema je zu hören bekommt hat.


      H_S
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:54:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      Manches Hirn ist hier total weißgewaschen. :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:56:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      zu #28
      was du als plünderer bezeichnest, ist das gemeine irakische volk. lol es ist einfach herrlich , wenn friedensfreunde deiner coleur für law&order auch unter den chaotischen bedingungen der endphase krieges plädieren.

      p.s: bist du vielleicht der genosse mbs?
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 12:58:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      #33: zum Monster aufgebaut wurde der Irak ja hauptsächlich von den Amis, oder ?? Ein System, das Giftgas nicht mal im Todeskampf einsetzt, kann soooo gefährlich ja nicht gewesen sein, oder ?? Wer hat denn die Horrorstories erzählt, doch nicht die Friedensbefürworter ??

      Und die toten Zivilisten kümmern auch ja auch nicht viel..sind ja nicht eure Kinder, Väter, Mütter......
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:01:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      Man freut sich halt, daß man `nen Fernseher
      einfach so mitnehmen konnte, dank des amerikanischen
      Kriegs.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:03:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      Es gibt einfach keine Idealisten mehr:
      Statt sich gegen den brutalen Diktator zu
      erheben, hat man wichtigeres zu tun und
      greift sich, was nicht niet- und nagelfest ist.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:04:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Blumberg #39: Irrtum. Zum Monster wurde Saddam hauptsächlich von den Russen aufgebaut. Die Giftgasfabriken lieferte Deutschland und den Reaktor zum Bau der Atombombe Frankreich. Unser "Achsenfreund" Chirac höchstpersönlich. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:06:05
      Beitrag Nr. 43 ()
      @41: wohl noch nie gehungert?
      Musstest du auch nicht, dank den Amis:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:08:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      ...und das freundliche Händeschütteln von Rummy nicht zu vergessen, als er SH in den 80igern die Überlassung der amrikanischen Satellitendaten zur Vergasung der Iraner zusagte........aber lass dich dadurch nicht erschüttern Apiru, du hast ein festgefügtes Weltbild, das ist hinreichend bekannt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:08:12
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wenn ein paar Hundert in einer 5 Millionenstadt plündern, kann man das doch nicht verallgemeinern, oder ???
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:08:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      Es ist wirklich beruhigend wie hier im Board alles objektiv und vorrausschauend erklärt wird.Ohne Euch wäre das Leben langweilig.
      Weiter so!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:08:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      Schon mal `ne Schreibmaschine oder einen
      Computer gegessen?
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:10:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      ..."heute sind wir auch Amerikaner...!"
      ...tja dem hab ich nichts hinzuzufügen...:D
      ...das wars dann...
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:11:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich gönns ihnen, bei uns würde das meiste von dem Zeug auf dem Sperrmüll landen.

      Übrigens auch nach dem Ende des 2. WK haben sich deutsche zur Genüge bedient. Na und ??

      Warum so geizig ? Alles nur materielle Dinge.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:14:40
      Beitrag Nr. 50 ()
      Damals waren wir noch Freunde ...:D

      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:16:24
      Beitrag Nr. 51 ()



      Auszug aus heute.t-online.de:

      "Verurteilen Sie uns nicht dafür. Wir hatten nichts seit so langer Zeit und jetzt müssen wir uns nehmen, was wir eben können", beschreibt einer der Plünderer einem britischen Zeitungsreporter in Basra die Situation. Er holt sich Teile einer Klimanalage aus seiner ehemaligen Universität. "Es ist so heiß, und wir haben keine in unserem Haus", entschuldigt er sich für den Diebstahl.

      "Dampf ablassen" nach Befreiung

      Der britische Generalmajor Peter Wall hat Verständnis für die Menschen und findet es in Ordnung, das die britischen Truppen in der Stadt angesichts der Plünderungen beide Augen zudrücken. "Das ist eben die erste Reaktion der Menschen nach 20 Jahren Unterdrückung", sagt er.

      Auch der britische Militärsprecher Al Lockwood meint, die Leute würden nach der Befreiung erst einmal "Dampf ablassen". Aber "das kann ganz schnell wieder zu Ende sein".

      Ordnung kommt später

      Die Patrouillen in Basra werden zwar verstärkt, um die Ordnung wiederherzustellen. Mehr als notwendig wollen die britischen Einheiten derzeit aber nicht eingreifen. Sie sind eher damit beschäftigt, noch vorhandene Widerstandsnester auszuheben und sich gegen Scharfschützen zur Wehr zu setzen. Die öffentliche Ordnung werde wieder hergestellt, sobald alle Gefahren für die Truppen beseitigt seien, heißt es.

      Nach Angaben von Militärsprecher Chris Vernon wird aber bereits daran gearbeitet: "Wir sprechen mit der örtlichen Polizei über Hilfe bei der Wiederherstellung von Recht und Gesetz." Die Plünderungen seien aber ohnehin nicht von großer Bedeutung.

      Wasserversorgung viel wichtiger

      In den kommenden Tagen wollen die Briten in Basra vor allem humanitäre Hilfe ins Zentrum ihren Handelns rücken und die Bevölkerung in erster Linie mit Trinkwasser versorgen. Viele Menschen in Basra aber haben angesichts der Plünderungen Angst und berichten Reportern von ihren existenziellen Sorgen: "Wir brauchen kein Wasser und keine Lebensmittel. Wir brauchen Ruhe und Frieden, vor allem in der Nacht.""




      ...............................
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:16:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      wer spricht über die anderen 29 Kriege, die es z. Zt. gibt???

      Vor zwei Tagen gab es einen 3-zeiler, 1000 Tote im Kongo!

      Reaktion ????

      Knuddel
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:17:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      Es ist schön, dass die Menschen in Bagdad ( wenigstens ein paar 100 ) sich freuen und dass es Ihnen jetzt vermutlich besser gehen wird.
      Das rechtfertigt jedoch in keinster Weise diesen Krieg wie es immer so latent mitschwingt in der Berichterstattung von CNN .
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:19:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      WAAAAS? Saddam hat nicht mal jedem Iraker eine
      eigene Klimaanlage spendiert?
      Daß er SO grausam ist, hätte ich nicht gedacht.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:21:45
      Beitrag Nr. 55 ()
      @#54 von Gryphius


      :D :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:23:00
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Gryphius: bist du ein Wadenbeisser?:D
      An Infamie sind deine letzten Beiträge wohl nur von MBS zu überbieten:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:27:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      ich verstehe die Aufregung nicht, da wird ebend die Situation etwas ausgenutzt um was abzugreifen.

      Ich schaue mal nach Deutschland:

      Hier hat es niemand nötig, aber trotzdem bescheißt jeder jeden. Vorne die koruppten Politiker. Wo einer einen Vorteil wittert wird gnadenlos zugeschlagen. Wegen ein paar blöden Zetteln wo eine Zahl draufsteht, auch Geld genannt.

      Seltsam da regt sich niemand auf.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:33:59
      Beitrag Nr. 58 ()
      Mein Mäuschen hat ein Interview von Saddam gesehen in dem er Frauen empfahl sich mindestens 2 mal am Tag zu waschen, weil sie eben mehr "riechen" als Männer.

      Spontan wurde Mäuschen zu einer Verfechterin des Krieges!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:36:44
      Beitrag Nr. 59 ()
      wenn Saddam endlich abgesetzt wird, könnte er ja Bücher über Hygiene verfassen. Auf dem Felde kann er jedenfalls nichts schlimmes mehr anrichten:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:36:59
      Beitrag Nr. 60 ()
      Endlich wird mir klar, warum die Niederlande mit George paktieren.

      Wie man im Bild deutlich erkennt, haben die nämlich gleich ein paar Blumen mitgebracht und den Irakern in die Hand gedrückt.

      Eine wirklich ausgeklügelte Marketingstrategie!
      Riesen Abstzmarkt für holländische Schnittblumen!:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:51:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      zu #44
      auch wenn du es noch noch nicht mitbekommen haben solltest, das mit dem händeschütteln ist history. im gegensatz zu den alten saddam-freunden u. komplizen frankreich u. russland gibts jetzt von den usa einen auf die glocke u. zwar ganz gewaltig. immerhin hat die herrliche friedensachse paris-moskau-peking + anhängsel baron schröder ein wenig zeit für den lieben saddam herausgeschunden. wenn auch vergeblich . lol.

      zu #56
      sei einfach ein wenig grosszügig mit wackeren teutschen friedensfreunden. zu den hass- u. ohnmachtsgefühlen werden in den nächsten tagen noch steigender frust hinzukommen. sie lagen immer falsch, sie liegen falsch u. werden auch in zukunft falsch liegen. im übrigen, ich habe den verdacht. das gryphius mit dem genossen mbs identisch ist. und der ist doch bekannt für seine exzellenten politschen analysen. lol.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:54:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      @exit: mit deinem Verdacht liegst du aber richtig!:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:17:23
      Beitrag Nr. 63 ()
      Dieses miserabel schlechte verschwommene Bild von Rumsfeld mit Saddam scheint wohl das einzige zu sein, das existiert. Jedenfalls hab ich genau das schon hundert mal gesehen, und noch nie ein anderes.

      Die von Chirac mit Saddam sind da deutlich besser



      und der wurde wenigstens auch standesgemäss empfangen.

      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:28:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      Es wurden aus Ungarn ueber 1000 Exiliraker nach Bagdad gebracht, auch wenn sie sich mit Bluemchen und freundlichen Gesichtern ueber das nahe Kriegsende gefreut haben, so ist das auch wahr.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:40:26
      Beitrag Nr. 65 ()
      #62

      Lügen werden auch durch wiederholen nicht wahr.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:57:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ob die CIA die Plünderungen angeleiert hat, auf
      daß sich die Iraker gegenseitig abschlachten?

      BBC online:

      1118: The BBC`s Paul Wood in Baghdad says there has been a lot of gunfire as shopkeepers try to defend their property and rival gangs of looters fight over the spoils.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 15:01:42
      Beitrag Nr. 67 ()
      Saddam Hussein, der Versager

      Dies ist kein richtiger Krieg, sondern ein Zusammenbruch - weil der Diktator sich als miserabler Stratege erweist

      von John Keegan

      Saddams Strategie, wenn er eine hatte, ist eine der ungeschicktesten, die je entwickelt wurden. Er hat die natürliche Verteidigung, die das Land bietet, ungenutzt gelassen. Eigentlich nämlich stellt der Irak den Angreifer vor ein großes militärisches Problem, vor allem einen Angreifer, der gezwungen ist, vom Meer aus in Aktion zu treten. Die Zugangsfläche am Golf ist sehr schmal. Dahinter erstreckt sich das Gebiet über mehr als 1000 Kilometer bis zur türkischen Grenze, und obschon die zentrale Ebene zwischen Tigris und Euphrat fast so flach ist wie ein Billardtisch, bietet das Land auf dem Weg in den Norden in regelmäßigen Abständen größere Hindernisse. Die richtige Kampfweise wäre gewesen, wenn Saddam seine besten Kräfte im Süden gesammelt hätte, um die Alliierten so weit wie möglich von der Hauptstadt entfernt zu halten, sich dann selbst in die großen Flusstäler zurückzuziehen und nichts als Zerstörung zurückzulassen. Dabei hätte man die Brücken über Tigris und Euphrat sprengen können.


      Die Amerikaner haben in weiser Voraussicht mehrere Brückenbaueinheiten mitgebracht, die bis zu 800 Meter breite Brücken hätten bauen können. Doch sie wurden nicht gebraucht. Stattdessen haben die irakischen Verteidiger ihre Brücken intakt gelassen oder lediglich müde Anstrengungen unternommen, dem Feind den Zugang zu verwehren. Und so hat Saddam, statt den amerikanischen Vorstoß nach Bagdad zu verzögern, es zugelassen, dass die führenden amerikanischen Formationen schnell bis auf Geschütznähe auf Bagdad vorrücken konnten. Dabei hat man nicht nur Land, bei einer effektiven Verteidigung der wertvollste Faktor, kampflos aufgegeben. Das Gleiche geschah mit dem zweitwichtigsten Faktor, der Zeit.


      Nicht nur außen stehende Beobachter sind verblüfft über das Verhalten des irakischen Militärs. Das muss auch dem Oberkommando der Koalitionsstreitkräfte so gegangen sein. Die Iraker haben jede Regel der defensiven Kriegführung missachtet. Außerdem haben sie ihre Truppen auf unlogische Art eingesetzt. Nach gängiger militärischer Vorgehensweise hätten die Republikanischen Garden zuerst eingesetzt werden müssen, um den ersten Angriff der Koalition abzuschwächen. Die reguläre Armee hätte man im Anschluss in den Kampf geworfen, um die Republikanischen Garden an den Stellen zu verstärken. Die Paramilitärs hätte man aus dem Kampf herausgehalten, um die Angreifer zu verfolgen, wenn die reguläre Verteidigung zusammenbricht.


      Saddam hat den Kampf andersherum geführt. Als Erstes wurde südlich von Bagdad die Armee eingesetzt. Es scheint, dass sie geflohen ist, als sie sah, dass es ernst wird. Dann wurden die Republikanischen Garden ins Spiel gebracht, um das Vorrücken gen Bagdad aufzuhalten. Der einzige ernsthafte Widerstand scheint von den Einheiten gekommen zu sein, die am wenigsten dazu in der Lage waren, den Koalitionstruppen unter gleichen Bedingungen entgegenzutreten, den Parteimilizen - eine Art politischer Mafia, ausgestattet mit nichts als Handfeuerwaffen.


      Die amerikanischen und britischen Einheiten sind besorgt wegen des Wiederaufbaus des Irak nach dem Sturz Saddams. Sie schrecken davor zurück, ihre volle Feuerkraft einzusetzen. Sie wollen weder ganze Stadtteile zerstören noch unschuldige Iraker verletzen, unter denen sich die Milizen verstecken. Dadurch ist es ein paar Tausend Schurken gelungen, den Widerstand wesentlich länger aufrechtzuerhalten, als es möglich gewesen wäre, hätte die Koalition es richtig krachen lassen. Doch der Vormarsch der Koalition wurde praktisch nicht behindert. Es hat auch keine größeren Gefechte gegeben. Was wir hier sehen, ist ein Zusammenbruch, kein Krieg.


      Der Autor ist einer der führenden britischen Militärhistoriker.


      Artikel erschienen am 9. Apr 2003

      .............








      Saddam ist nicht nur ein Versager, sondern auch ein erbärmlicher Feigling, der jetzt, laut Pressemeldungen, Waffenstillstandsverhandlungen führt, um sich still, leise und heimlich Richtung Ausland vom Acker zu machen. Seine Soldaten sollten bzw. mussten für ihn sterben und er rennt jetzt zu seiner Mutti........jämmerlich.....:mad: :mad:


      H_S
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 15:22:34
      Beitrag Nr. 68 ()
      @flitztass, #63: hier noch ein Photo aus alten "glorreichen Tagen":

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 15:30:02
      Beitrag Nr. 69 ()
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 15:38:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      @#66 von Gryphius

      Quatsch, das war der Mossat zusammen mit der Polenmafia, den Freimaurern, ehemaligen Stasiagenten und verkleideten Außerirdischen um eine Weltverschwörung durchzuziehen.










      Disclaimer: Achtung Satire
      .........................
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 15:55:13
      Beitrag Nr. 71 ()
      Genau, und daß die Geschichte mit dem
      irakischen Soldaten, die Babys aus den
      Brutkästen nahmen und auf den Boden
      warfen von einer PR-Agentur erfunden
      wurde, ist ja auch nur Saddam-Propaganda.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 16:01:23
      Beitrag Nr. 72 ()
      --> 66 <-- jawwolll bin ganz Deiner Meinung , dass der CIA
      seine dreckigen Finger mit dabei im Spiel hatte, die integeren Iraker dazu zu bringen Geschäfte zu plündern,...ich glaube (listig, listig...) ,...dass der CIA sogar die Geschäfte vorher erst mit Produkten gefüllt hat, damit die Leute überhaupt etwas zu plündern haben...Es hiess doch , dass verdeckte US-Einheiten schon seit Wochen in Bagdad tätig wären,...und irgendwas werden die doch sicher dort gemacht haben....:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 16:13:46
      Beitrag Nr. 73 ()
      ...und wenn ich ehrlich bin, denke ich, dass all die "Zivilisten", die dort auf RTL rumlaufen und das
      Standbild von Saddam stürzen wollen, einschliesslich der Zuschauer, verdeckte gebräunte CIA-Agenten sind,...also wahrscheinlich sind die Aufnahmen in Hollywood gemacht worden mit CIA-Agenten (in zivil), schon bald werden wohl- unterrichtete Wissens-Spezialisten ( Illuminaten- und Kornkreis-Fachleute) hier noch Weitergehendes zu berichten haben......Und Ihr anderen glaubt den Zinober, den die korrupten Massenmedien in Händne von imperialistischen Gangstern Euch vorspielen...?? - () Ihr werdet schon noch sehen.....:D ...Wie sagte der irakische Regierungssprecher noch so wahrhaftig..? Die Wüstenratten ( Amis )werden ihren Müttern in den USA das Blut-Weinen beibringen...:D
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 19:49:47
      Beitrag Nr. 74 ()
      Nach den Plünderungen folgen jetzt Mord und Totschlag!
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 22:16:53
      Beitrag Nr. 75 ()
      #74,hier sind wieder die selbsternannten Experten am Werk, z.B. "ich rechne mit mindestens 200 000 Toten", lieber Gott, verteil Hirn und gib den Selbsternannten die Gabe, den Mund zu halten bevor sie sich lächerlich machen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 22:18:54
      Beitrag Nr. 76 ()
      #75

      Keine Nachrichten gehört heute?
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 10:50:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      Geld "abheben" kann so einfach sein:

      BBC online

      0745: Television pictures show people looting cash from a bank in the centre of Mosul.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 17:39:56
      Beitrag Nr. 78 ()
      IRAK

      Jetzt gilt das Gesetz des Dschungels

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,244354,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 20:20:28
      Beitrag Nr. 79 ()
      Gryphius, geplündert und geraubt wird bei uns seit 1998.........regierungsamtlicherseits.......also schlimmer als wie bei uns kann es auch im Irak nicht mehr werden.....:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 09:59:45
      Beitrag Nr. 80 ()
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 17:12:22
      Beitrag Nr. 81 ()
      ...ich weiss gar nicht, wieso sich so viele Leute hier
      über Plünderer im Irak wundern...?!
      Immerhin heisst die bekannteste Geschichte aus dem
      Gebiet...

      ...der Dieb von Bagdad......:D
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 18:03:59
      Beitrag Nr. 82 ()
      Manchmal kann die Welt ganz einfach sein.
      So einfach, daß die naheliegenste Antwort auf die Frage, warum die Amis die Plüderungen zulassen, ganz einfach der Umstand ist, dass sie es sich mit der irakischen Bevölkerung nicht verscherzen und sie nicht gegen sich aufbringen woll(t)en.
      Die Befreier woll(t)en einfach sympatisch bleiben, auch wenn es sich jetzt rausstellt, dass sie sich nicht nur im Irak Sympatien mit ihrer Haltungs des Nichtstuns verspielt haben, sondern natürlich auch und erst Recht im kritischen Ausland.


      H_S
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 18:12:58
      Beitrag Nr. 83 ()
      @Harry_Schotter

      Glaubst Du eigentlich selbst, was Du da immer
      erzählst?
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 12:33:15
      Beitrag Nr. 84 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 14:13:38
      Beitrag Nr. 85 ()
      Die schätze des Landes gehören dem Volke. Diesen Satz nehmen die Iraker beim Wort:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 15:32:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.04.03 15:38:42
      Beitrag Nr. 87 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 15:44:27
      Beitrag Nr. 88 ()
      @#83 von Gryphius

      Meistens ja.
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 15:45:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.04.03 09:58:45
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ja, ja, so sind sie, die "guten Menschen", die "edlen Seelen", sie denken immer nur an das Wohlergehen der armern, armen Zivilbevölkerung, oder sind manche dann doch eher nichts als Plünderer der anderen Art, gell ??



      ???????



      .......................


      AFFÄRE

      Britischer Kriegsgegner Galloway von Saddam bezahlt?

      Der britische Parlamentarier George Galloway war einer der schärfsten Gegner des Kriegskurses von Großbritanniens Premier Tony Blair. Nun sind in Bagdad Dokumente aufgetaucht, die nahelegen, dass der Mann von Saddam Hussein geschmiert wurde. Der Politiker vom linken Labour-Flügel bestreitet dies vehement.


      George Galloway: Auf der Payroll von Saddam?


      London - Galloway habe vom Regime Saddam Husseins jährlich mindestens umgerechnet 563.000 Euro aus dem Öl-für-Lebensmittelprogramm der Uno bekommen, berichtet der "Daily Telegraph". Reporter der Zeitung hätten irakische Geheimdienstdokumente im ausgeplünderten Außenministerium in Bagdad gefunden.
      Der Chef des irakischen Geheimdienstes habe im Jahr 2000 einen Brief an Saddam geschrieben, aus dem hervorgeht, dass Galloway das Geld aus Einnahmen des Programms der Vereinten Nationen erhielt . Der "Daily Telegraph" druckte die gefundenen Dokumente in ihrer Dienstagausgabe ab. Galloway sei eine Partnerschaft mit einem irakischen Öl-Händler eingegangen, um das Öl auf dem internationalen Markt zu verkaufen.

      Galloway, bekannt für seinen Einsatz gegen einen Krieg und die Sanktionen gegen den Irak, nannte die Vorwürfe in einem Interview mit dem britischen Rundfunksender BBC "verleumderisch" und kündigte rechtliche Schritte gegen die Zeitung an. "Ich habe den Irak weder um Geld gebeten noch Geld von ihm für unsere Kampagne gegen den Krieg und die Sanktionen erhalten", sagte der schottische Parlamentarier: "Ich habe niemals ein Barrel Öl gesehen, niemals eines besessen, gekauft oder verkauft."

      Galloway sprach von einer "Schmierenkampagne gegen diejenigen, die sich gegen den illegalen und blutigen Krieg im Irak und gegen die Besetzung durch ausländische Truppen engagiert haben". Er habe niemals Kontakte zu Mitgliedern des irakischen Geheimdienstes gehabt, wie dies in dem Zeitungsbericht behauptet werde. Er habe über die Jahre lediglich Mitglieder der politischen Führung des Landes getroffen. Die von der Zeitung vorgelegten Dokumente seien gefälscht oder manipuliert worden, um ihn zu diskreditieren, sagte der Abgeordnete.



      ......................................
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 10:24:50
      Beitrag Nr. 91 ()
      Die Plünderung der deutschen Botschaft. Luden die Amis
      die Plünderer ein?


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,245585,00.html



      GESETZLOSES BAGDAD

      "Haben Sie ein Auto für mich?"

      Von Bernhard Zand, Bagdad

      Frauen und Kinder zuerst: Wie die Plünderer von Bagdad die deutsche Vertretung ausräumten. Ein Augenzeugenbericht aus einer Stadt der Gesetzlosigkeit.









      Bernhard Zand/ DER SPIEGEL



      Bagdad: Auch das Foto von Bundespräsident Rau wurde zerstört

      Bagdad - Sie dürfen - Anweisung aus Berlin - ihre Namen und Dienstgrade nicht nennen, doch die Geschichte, die sie zu erzählen haben, steht bereits in den Annalen der deutschen Diplomatie. Die beiden Beamten, die während des Krieges die deutsche Vertretung in Bagdad bewachten, haben die Plünderung der Botschaft erlebt. Verhindern konnten sie sie nicht.

      Fast drei Wochen lang, seit dem Abzug des Missionsleiters Claude-Robert Ellner am 17. März, hatten die beiden Männer in dem gelb getünchten und mit Sandsäcken gesicherten Gebäude an der Saadun-Straße ausgeharrt, die nächtlichen Bombardements der Stadt beobachtet und im Satellitenfernsehen den Fortgang des Krieges verfolgt. Am Dienstag vor dem ersten amerikanischen Vorstoß in die Stadtmitte wurde es selbst den beiden gut ausgebildeten Sicherheitsleuten zu heiß. Sang- und klanglos waren die irakischen Soldaten, die bis dahin vor der Botschaft Wache geschoben hatten, verschwunden.

      Da jederzeit mit dem Beginn von Straßenkämpfen zu rechnen war, zogen sich auch die beiden Deutschen in das Privathaus eines Botschaftsmitarbeiters zurück. Am Mittwoch darauf - die ganze Welt verfolgte die Übertragung der Ereignisse von den Live-Kameras auf dem nur wenige hundert Meter von der Botschaft entfernten Palestine-Hotels aus - rückten amerikanische Marine-Einheiten bis zum Firdos-Platz vor und begannen, gemeinsam mit Irakern, die große Saddam-Statue zu demontieren. In vielen Vierteln der Stadt wurde geschossen. Unter diesen Umständen in der Botschaft nach dem Verbleib der Büroeinrichtung zu sehen, schien nicht ratsam.









      Bernhard Zand/ DER SPIEGEL



      Ein Wachmann vor dem Botschaftsgebäude

      Als die beiden Sicherheitsleute am Donnerstagmorgen gegen neun Uhr wieder zurückkehrten, stand das schwere Metalltor der Botschaft bereits offen, Dutzende von Plünderern hatten ihr Tagewerk begonnen. "Wir kamen etwa eine halbe Stunde zu spät", sagt der jüngere der beiden Beamten. "Die Leute hatten als erstes eine Klima-Anlage im Erdgeschoß gestohlen. Durch das Loch, das sie hinterließ, sind sie dann in das Gebäude hinein." Die beiden Beamten waren in einem gepanzerten Geländewagen vorgefahren. Zur Abschreckung schalteten sie die Sirene des Botschaftswagens ein, feuerten mit ihren Dienstpistolen in die Luft - und waren überrascht: Dutzende von Plünderern verließen wie ein aufgescheuchter Bienenschwarm die Botschaft, die meisten durch dasselbe fernsehergroße Loch, durch das sie vorher eingedrungen waren. "In ganz Bagdad gab es zu diesem Zeitpunkt schon keine Polizisten mehr auf der Straße", sagt der ältere Beamte, "doch der Alarmton der Sirene muss die Plünderer unwahrscheinlich erschreckt haben."

      Brandgeruch und der Gestank von Exkrementen

      Viele Frauen und Kinder waren unter der ersten Welle von Dieben. Den beiden Sicherheitsleuten ist vor allem ein etwa sechsjähriges Mädchen in Erinnerung geblieben, das einen viel zu schweren Computer-Bildschirm geschultert hatte und unter der Last fast zusammenbrach. "Die Kleine dachte, sie hätte den ersten eigenen Fernseher ihres Lebens in der Hand. Sie machte nicht den Eindruck, als hätte sie ein schlechtes Gewissen dabei." Für die beiden Beamten stellte sich die Frage, ob sie das Gebäude verteidigen sollten. Sie entschieden sich dagegen. Die Belgische Botschaft und das französische Kulturinstitut, beide in der Nachbarschaft der deutschen Vertretung, waren bereits geplündert worden. Zur Residenz des französischen Botschafters hatten sich die Plünderer mit Handgranaten und Kalaschnikows Zugang verschafft, bei der Erstürmung eines Unicef-Gebäudes waren zwei Wachmänner erschossen worden.









      Bernhard Zand/ DER SPIEGEL



      Außenansicht der Deutschen Botschaft

      Die beiden Männer taten, was unter den Umständen wohl das Richtige war: Sie schoben das Tor notdürftig zu und suchten das Weite. "Alle Wertsachen und wichtigen Papiere waren längst evakuiert worden", sagt einer der beiden. "Wir wollten uns nicht für eine Kaffeemaschine in einen Schusswechsel verwickeln lassen." Kurz vor ihrer Abfahrt habe sie noch ein Mann angehalten:"Ich bin so arm. Haben Sie nicht ein Auto für mich?"

      Der Schaden, den die nachfolgenden Plündererwellen anrichteten, ist allerdings beträchtlich: Das Botschaftsgebäude, baulich schon vor dem Krieg nicht mehr in bester Verfassung, bietet ein Bild der Zerstörung. Zentnerweise liegen in der Halle Bücher, Akten und andere Papiere verstreut, Brandgeruch und der Gestank von Exkrementen liegt über der Szene. Das ehemalige Botschafterzimmer hingegen ist tadellos ausgeräumt. Selbst die Steckdosen und die Armaturen aus den Toiletten und Badezimmern sind abmontiert. Keine einzige Klimaanlage hat den Sturm der Plünderer überlebt.

      Im Hof des Gebäudes sind der kurz vor dem Krieg erst errichtete Schutzbunker und die Autogarage aufgebrochen. Im Bunker fehlen Matratzen und Wasservorräte, in der Garage ein Mercedes-Geländewagen, um dessen sichere Unterbringung vor dem Krieg das Deutsche Archäologische Institut das Botschaftspersonal gebeten hatte. Er kreuzt inzwischen, vermutlich ohne Kennzeichen und mit schwindenden Benzinvorräten, durch die Straßen der irakischen Hauptstadt. Deprimiert, doch froh, dass sie den Krieg unversehrt überstanden haben, staksen die beiden Beamten und die ehemalige Botschaftssekretärin durch das Chaos.









      Bernhard Zand/ DER SPIEGEL



      Verwüstet: Innenansicht der Deutschen Botschaft

      Die Gerüchte, die über die Rolle der Marines bei der Plünderung der Deutschen Botschaft in Bagdad die Runde machen, mögen sie weder bestätigen noch dementieren. Die Amerikaner, soviel steht fest, sind bei ihrem Vorstoß zum Firdos-Platz unmittelbar an der Deutschen Botschaft vorbeigefahren. Auch ihr Nachschub in den folgenden Tagen kam über die gleiche Route. Dass die Marines, wie viele Iraker behaupten, den Plünderern das Botschaftstor geradezu geöffnet hätten, können sich die beiden Sicherheitsleute "kaum vorstellen". Die Amerikaner hätten die deutsche und europäische Fahne an der Botschaft zwar schwerlich übersehen können, sagt einer der beiden, "doch die Amis hatten zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich andere Prioritäten".

      Die zweite oder dritte Plündererwelle, so scheint es, hatte sich die Mühe gemacht, auch die beiden Flaggen vom Mast zu holen. Zerrissen und mit Stacheldraht umwickelt, fanden irakische Mitarbeiter der Botschaft sie später im Obergeschoß. Seit Ostermontag weht nun der Bundesadler wieder über dem Trümmerhaufen, der von der Deutschen Botschaft übriggeblieben ist. "Das war ein Akt, für den wir keine Erlaubnis aus Berlin eingeholt haben", sagt einer der beiden Beamten. "Wir hatten einfach ein paar Reservefahnen zurückgelegt. Nur für den Notfall."
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 10:32:36
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ja, die Welt ist voller "Rumors".
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 13:42:07
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ja,ja unsere "Friedenskämpfer". Soviel "Idealismus" greift mir regelrecht ans Herz.
      Gut, dass wenigstens die Menschen im "hochzivilisierten" Großbritannien und Deutschland so viel "ehrlicher" und "aufrichtiger" sind, als die "Tagediebe" im Irak.

      Ein voll total betroffender H_S (Schniefschnief)



      ------------------------------


      SCHMIERGELD VON SADDAM

      Der Abgeordnete Galloway bekam den Hals nicht voll

      Als absolut lächerlich hat der britische Labour-Abgeordnete Galloway die Vorwürfe zurückgewiesen, er habe von Saddam Hussein Geld bekommen. Doch nur einen Tag später tauchen neue Anschuldigungen auf. Eine britische Zeitung berichtet, Galloway habe vom Irak noch mehr Geld verlangt, sei aber abgeschmettert worden. Die Partei von Premierminister Blair will den unliebsamen Parlamentarier nun loswerden.



      George Galloway war häufig im Irak und hatte Kontakt zu hochrangigen Politikern


      Hamburg - Ein Reporter des "Daily Telegraph" berichtet am Mittwoch von Papieren, die er im geplünderten irakischen Außenministerium gefunden habe. Aus den Dokumenten gehe hervor, dass die irakische Führung vor drei Jahren den Wunsch George Galloways nach mehr Geld abgelehnt hat.
      Auch die britische "Times" schreibt am Mittwoch über schwere Vorwürfe gegen den Abgeordneten aus Glasgow. Demnach wird gegen Galloway ermittelt, weil er Geld aus einer Spendensammlung für irakische Kinder veruntreut haben soll. Galloway hatte seit 1998 für den Mariam-Fonds gesammelt, benannt nach einem vierjährigen leukämiekranken Mädchen aus dem Irak. Doch von den Spenden wurden offenbar auch 14 Überseetrips Galloways bezahlt, inklusive Hotelrechnungen und Flügen - acht von ihnen in den Irak.

      Bereits am Dienstag hatte der "Telegraph" berichtet, dass Galloway vom Regime Saddam Husseins jährlich mindestens umgerechnet 563.000 Euro aus dem "Öl für Lebensmittel"-Programm der Uno bekommen habe. Der Chef des irakischen Geheimdienstes habe im Jahr 2000 einen Brief an Saddam geschrieben, aus dem hervorgehe, dass Galloway das Geld aus Einnahmen des Programms der Vereinten Nationen erhielt. Galloway sei eine Partnerschaft mit einem irakischen Ölhändler eingegangen, um das Öl auf dem internationalen Markt zu verkaufen.

      Galloway gehört dem linken Flügel der Labour-Partei an. Er ist bekannt für seinen Einsatz gegen den Irak-Krieg und die Uno-Sanktionen. Teilweise wurde er wegen seines Engagements auf der Insel als "Abgeordneter aus Bagdad" verspottet. In der Partei wurde bereits vor den aktuellen Vorwürfen darüber beraten, ihn disziplinarisch zu belangen: Galloway hatte US-Präsident George W. Bush und Premier Tony Blair wegen ihrer Kriegspolitik Wölfe genannt. Nach den jüngsten Anschuldigungen vermuten die britischen Zeitungen, dass die Fraktionsvorsitzende der Labour-Partei, Hilary Armstrong, vorschlagen wird, Galloway aus der Fraktion zu werfen - was verhindern würde, dass er als Labour-Abgeordneter wiedergewählt werden könnte. Er hat bereits angekündigt, dass er dann als unabhängiger Kandidat für Glasgow antreten werde.

      Der Schotte nannte die Vorwürfe in einem Interview mit dem britischen Rundfunksender BBC "verleumderisch" und leitete inzwischen rechtliche Schritte gegen die Zeitung ein. "Ich habe den Irak weder um Geld gebeten noch Geld von ihm für unsere Kampagne gegen den Krieg und die Sanktionen erhalten", sagte der Parlamentarier: "Ich habe niemals ein Barrel Öl gesehen, niemals eines besessen, gekauft oder verkauft." Wenn er jemals irgendwelche Geschäfte über das "Öl-für-Nahrungsmittel"-Programm gemacht hätte, so Galloway, dann müsse es bei der Uno darüber Papiere geben. ""Das `Öl-für-Nahrungsmittel-Programm` läuft nicht in Bagdad, sondern in New York bei der Uno. Wenn ich damit irgendwelche Geschäftsbziehungen gehabt haben sollte, dann liegen die Beweise in New York."

      Galloway sprach von einer "Schmierenkampagne gegen diejenigen, die sich gegen den illegalen und blutigen Krieg im Irak und gegen die Besetzung durch ausländische Truppen engagiert haben". Er habe niemals Kontakte zu Mitgliedern des irakischen Geheimdienstes gehabt, wie dies in dem Zeitungsbericht behauptet werde. Er habe über die Jahre lediglich Mitglieder der politischen Führung des Landes getroffen. Die von der Zeitung vorgelegten Dokumente seien gefälscht oder manipuliert worden, um ihn zu diskreditieren, sagte der Abgeordnete.



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