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    Ausländerkriminalität - ein deutsches Tabuthema - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.04.03 14:14:49 von
    neuester Beitrag 09.04.24 15:47:16 von
    Beiträge: 8.340
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      Avatar
      schrieb am 14.04.03 14:14:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,244735,00.html

      Ein weiteres Beispiel von Multi-Kulti bzw von Zuwanderern, wie wir sie in D nicht brauchen.

      Wieviel % aller Gewaltstraftaten, aller Totschläge, Morde werden in D von Ausländern begangen ?

      Und warum ist es in D ein derartiges Tabu dies öffentlich zu thematisieren ?

      :mad:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 14:21:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sehr richtig!
      Kriminalität sollte es in Deutschland nur für Deutsche geben. Wo kämen wir denn da hin?
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 14:29:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2 :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 14:30:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hmmm, schon der 2. Ausländerhasserthread heute.

      Und realisti ist immer noch nicht aufgetaucht. Ihm
      wird doch hoffentlich nichts zugestossen sein :rolleyes: ?
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 14:32:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      gemach gemach, er meint sicher die Amerikaner in Deutschland, die kriminelle Angriffskriege gegen dritte Welt Länder vorbereiten.

      Alle rausschmeißen aus Deutschland!

      Alle Kriminalität den Deutschen!

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      Avatar
      schrieb am 14.04.03 14:39:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Meint Ihr, es ist was völlig Normales, wenn so ein Typ drei Frauen zusammenschießt?

      Und wenn sich da einer drüber aufregt, ist er ein "Ausländer-Hasser"?

      Komische Gesellen seid Ihr.......
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 14:42:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      @carlo

      die tat ist nicht verurteilungswert, weil sie ein ausländer
      begangen hat, sondern weil sie an sich verurteilungswert
      ist. imho ein kleiner, aber feiner unterschied, oder?

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 14:45:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ehrlich gesagt, ist es mir völlig egal, wo derjenige herkommt, der mich beklaut oder sonstwas vorhat.

      Zwei Beispiele aus Berlin dieser Tage:

      - Zwei Araber stechen den Bruder eines Behinderten nieder, nachdem er seinem im Rollstuhl sitzenden Bruder vor den Anpöbeleien der anderen schützen wollte. Der Mann überlebt schwerverletzt.

      - Ein deutscher Mehrfachkrimineller kapert nach einem Banküberfall einen BVG-Bus und nimmt Geiseln.

      Ist es für die Opfer nicht völlig belanglos, wer sie später beklaut oder sogar umbringt?
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 14:46:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da will ich Dir gar nicht widersprechen, Cole_T.

      Wenn aber festgestellt wird, dass solche Taten vor allem von der Bevölkerungsgruppe der "Ausländer" begangen werden, dann haben wir doch ein spezifisches und nicht ein allgemeines Problem.

      Das siehst Du vermutlich auch nicht anders.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 14:52:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Herkunft ist ein Möglichkeit der Klassifizierung von Tätern. Sicherlich kann man dann noch das Alter einherziehen, genauso wie die Glaubensrichtung oder Gesinnung und schon hätten wir "einen 14jährigen katholischen Glatzkopf aus Polen".

      Die alles entscheidende Frage ist nunmehr, wer oder was ist der Täter?
      a) ein Jugendlicher
      b) eine "Glatze"
      c) ein Katholik
      d) ein Ausländer
      e) ein Mensch

      Für mich ist (e) der Täter! :D

      Lipser :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 15:04:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      christian pfeiffer und konsorten weisen darauf hin,das sozial gefestigte ausländer mit nem bestimmten status genaus "brav" sind wie deutsche.

      soweit so gut,nur ist das fazit dieser leute falsch,da wir nicht jedem zuwanderer sonen status zugestehen können,muss eben die zuwandereung gesteuert werden.die kriminalität ist statistisch 3 mal so hoch.

      oft wird gesagt,das ein ausländer straftaten begehen kann,die ein deutscher nicht begehen kann (ausländergesetz) meist sind es doch nur ordungswidrigkeiten,und man sollte nicht vergessen,

      90 prozent der asylbewerber werden nicht anderkannt,ein grossteil davon hat in punkto politischer verfolgung schlicht gelogen.

      bedenkt man die kosten,die das ganze samt gericht,aufenthalt und abschiebung kostet,sind asylbewerber sehr oft schlicht schwere betrüger,da kann man sich aber schlecht wehren...
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 15:11:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich weiss aus sicherer Quelle , dass die Statistiken über die Ausländerkriminalität in NRW bewusst verschönt werden !
      NRW ist auch SPD regiert !
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 15:21:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      okay, werfen wir alle ausländer raus. dann hätten wir eine
      rate von 100% deutscher krimineller. und dann?
      ich glaube nicht, dass wir dann absolut weniger
      kriminalität hätten, die entstandene lücke wird lediglich
      gefüllt. und nun?
      ich glaube auch, dass das problem ein typisch deutsches
      ist. anstatt an den ursachen tätig zu werden, werden die
      symptome bekämpft. echte alternativen bietet hier auch
      niemand an
      . was folgt?

      die 100% werden nun auch wieder gruppiert und man stellt
      fest, dass die grösste gruppe der kriminellen die der cdu-
      wähler ist. ;)
      was machen wir nun mit denen? vorsorglich internieren?

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 15:24:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wirklich ein netter Spiegelartikel.
      Im Unterschied zu den drei Frauen habe ich ja noch einmal Glück gehabt:
      Vor wenigen Wochen wurde mir mein Wohnmobil nachts aufgebrochen. Ein Anwohnmer hat den Lärm bemerkt und sogleich die Polizei verständigt, die beiden jugendlichen Täter konnten gefaßt werden.
      Außer ca. 800€ Schaden, für den ich selbst aufkommen mußte, ist zum Glück nichts passiert. Nur einer der Täter hat sich beim Eindrücken der Tür verletzt.


      Zitat eines der Streifenpolizisten: „Ohne Russen und Polen wären wir arbeitslos“.:look:

      Das sieht man es wieder: Unsere Polizei ist rassistisch! Ein Skandal! :mad:


      Dr.H.Lecter
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 15:28:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ausländerkriminalität schürt doch erst den Ausländerhass.

      Im Interesse der in D lebenden Ausländer müssten Staat, Justiz und Polizei konsequenterweise viel härter gegen Kriminalität vorgehen.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 15:30:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      @blue max

      allein die existenz von ausländern fördert schon den
      ausländerhass. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 15:33:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      # 14,

      waren das holländer? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 15:34:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wie ist das eigentlich in anderen Ländern auf der Welt ?

      Wie werden zB in der Schweiz, USA, GB, Japan, Australien Ausländer behandelt, die sich kriminell verhalten ?

      Ist das etwa nur in D so, dass der Staat derart tolerant über Straftaten hinwegsieht und kriminelle Ausländer im Land verbleiben dürfen ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 15:41:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nach Aussage der Polizei waren es Polen.

      Vermutlich hat sie das blinkende LED-Display am CD-Player in ihrem Nationalbewußtsein gekränkt.


      Dr.H.Lecter
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 16:08:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      zu #14,

      wenn die Täter gefaßt sind ist mir nicht klar, warum du auf 800 Euro Schaden sitzenbleiben sollst.

      Normalerweise erfolgt eine Anzeige wegen Einbruch und Diebstahl und die Täter werden u.a. zum Ersatz des Schadens verurteilt, müssen Anwalts- und Gerichtskosten zahlen und bekommen einen Eintrag ins Bundeszentralregister oder Ausländerzentralregister.

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 16:16:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      war es nicht unser Brioni-Kanzler Gerd Schröder der einst zu Ministerzeiten den Satz prägte...

      "WEr unser Gastrecht missbraucht muss raus, und zwar sofort!" :eek: :eek:

      Dramatisch wird dieser Satz in Zusammenhang mit den NPD Wahlplakaten der letzten Bundestagswahl:

      "Kriminelle Ausländer sofort abschieben"


      :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 16:24:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20
      Das Womo ist schon recht alt, ich habe deshalb keine Versicherung gegen derartige Schäden.
      Die Frage nach Schadensersatz habe ich gleich in jener Nacht angesprochen. Sinngemäß wurde mir geantwortet, daß die Jungs bereits bekannt seien, mittellos seien und leider keine Haftpflichtversicherung besäßen. Meine Chancen auf Kostenerstattung wären erfahrungsgemäß gleich Null.

      Ich nehme an, daß die Beamten wissen wovon sie sprechen; deshalb habe ich noch keine weiteren Schritte eingeleitet..

      Aber ich werde bei Gelegenheit da noch einmal ganz konkret nachhaken.

      Mit freundlichen Grüßen
      Dr.H.Lecter
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 16:35:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Noch mal zurück zu #1.

      Was mich irritiert ist die folgende Passage aus http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,244735,00.html

      „Ob Ö. zur Tatzeit 21 oder erst 20 Jahre alt war, könnte das Strafmaß erheblich beeinflussen: Als Heranwachsender käme er im günstigsten Fall mit maximal zehn Jahren Jugendstrafe davon - andernfalls müsste er mit dreimal lebenslänglich rechnen. „

      Maximal 10 Jahre für einen kaltblütigen Mord an 3 Frauen?!? :confused:

      Das kann doch nur ein schlechter Witz sein!

      Dr.H.Lecter
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 16:38:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ lecter

      tja willkommen in der BRD.
      mit Glück bekommt er einen guten Pflichtverteidiger
      der nach einem Geständniss und dem nachweis einer harten
      Kindheit die Strafe auf 7 Jahre drückz.

      Nach der vierten Berufung und unter einbeziehen des Ausländerbonus gibt es dann 5 jahre. Wegen guter Führung ist er nach 3 natürlich wieder draußen. dann wird er natürlich nicht abgeschoben sondern bekommt eine faire zweite chance auf Kosten der Steuerzahler...

      Dranbleiben Gerd... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 16:43:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      @22
      Ich kenne auch keine Haftpflicht, die einspringt, wenn man Straftaten begeht. :laugh:
      Aber es stimmt schon: Diese "mittellosen" Personen bewegen sich in rechtsfreien Räumen, da sie kaum Konsequenzen zu tragen haben.
      Tatsächlich ist die Kriminalitätsrate unter Ausländer erschreckend hoch. Mir völlig unklar, warum wir hier milde sind; unsere eigenen Kriminellen sind schließlich ausreichend:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 16:46:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      ich lade jeden der meint wir hätten kein Problem mit Ausländerkriminalität mal nach Köln zu mir ein.

      Abends gegen 9, halb 10 würden wir dann eine kleine Wanderung durch Ossendorf und Bilderstöckchen machen.
      Dort kann man vielleicht anschaulich sehen das es durchaus so etwas wie "soziale Brennpunkte" bei uns gibt
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 16:47:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ob Ö unter das Jugendstrafrecht fällt ist eine Ermessensfrage der Staatsanwaltschaft. Leider hat man aus diesem Ausnahmerecht inzwischen den Regelfall gemacht, denn ab 18 ist man erwachsen. Im Prinzip kann es nur ein Urteil geben. 3 mal Lebenslänglich in dem Gefängnis seiner Heimat!
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 16:53:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      #25

      Warum kann man von solchen Typen eigentlich nicht so lange die Sozailhilfe einbehalten, bis die durch diese typen verursachten Schäden abgegolten sind ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 17:46:49
      Beitrag Nr. 29 ()
      # 28

      Was erlaubst du dir ? Du kannst doch nicht ernsthaft verlangen den Leutchen ihr Geld wegzunehmen, nur weil sie einen Deutschen geschädigt haben.

      Schließlich haben sie ein Recht auf Sozialhilfe und glaube mir, ihrer Rechte kennen sie genau.

      Unterhalte dich mal darüber mit paar Polizisten.
      Da fallen keine netten Worte.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 18:29:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wer unsere Gastfreundschaft mißbraucht gehört abgeschoben.
      Ich verstehe dieses Rumgehampel überhaupt nicht.
      Auch das immer wieder hervorgebrachte Argument, Kriminalität gibt es auch unter Deutschen, ist doch kein Grund weitere Kriminelle zu importieren.
      Glaubt mir, die hier rechtschaffenen Ausländer würden es uns danken,- denn sie verstehen diese staatliche Laschheit überhaupt nicht, und leiden selbst unter dem daraus resultierenden Imageschaden.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 18:34:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      #29
      „Ihre Rechte kennen sie genau.“

      Das stimmt!

      Ich habe einmal eine Sozialarbeiterin kennengelernt, die in einer Ausländerbehörde arbeitet. Es ist immer sehr aufschlußreich, Berichte aus erster Hand zu bekommen. Obwohl sowas natürlich leicht ins Subjektive abgleiten kann und trockene Statistiken für unverbindliche akademische Plaudereien besser geeignet sind.


      Hätte ich ihre Schilderungen in einem anonymen Board gelesen, hätte ich vieles von dem für Übertreibungen gehalten. Da waren wirklich absurde Storys dabei....und die Frau erzählte das alles ganz nüchtern. (z.B. Antrag auf medizinische Fruchtbarkeitsbehandlung, weil Kinderlosigkeit in gewissen Kulturkreisen ein Makel ist. Das wurde aber abgelehnt).

      Was mich wundert, ist nicht die Tatsache, das es im Asylrecht Mißbrauch gibt.
      Was mich wundert, ist, daß das anscheinend vollkommen normal ist.

      Es gibt Fälle, in denen Menschen in ihrem Heimatland aus politischen Gründen gefoltert werden und körperlich und psychisch total am Ende sind. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn man diesen Menschen hilft.

      Wenn ich aber höre, daß z.B. Afrikaner einen Asylantrag stellen um während ihrer Wartefrist in Deutschland irgendwelche Deals mit Gebrauchtwägen abzuziehen und nach ihrer Abschiebung einfach durch neue ersetzt werden, dann hat das mit „Asylrecht“ nicht mehr zu tun!

      Aber das interessiert ja niemanden. :cool:

      Dr.H.Lecter
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 18:41:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      wirklich interessant
      ist eher
      wie die SPD Medienmafia


      den Fall in Telgte runterspielt:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 18:45:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      das problem mit dem abschieben von (teils straffällig gewordenen) asylanten ist allerdings oft, dass diese leute mit gefälschten oder gar keinen pässen einreisen. (oder sie nach der einreise wegwerfen)

      die staaten, deren staatsangehörige die asylanten zu sein behaupten sind dann entweder unsichere drittländer oder sie erklären, dass der/die nicht ihr staatsangehöriger ist und somit keine rechtliche voraussetzung für die abschiebung in ihr land gegeben ist.

      so, und nun?
      wohin willst du den asylanten dann abschieben?
      den nimmt dir schlicht keiner.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 18:50:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      @33
      Fest steht jedenfalls auch, das sie keine deutschen Staatsbürger sind. Und die Herkunft läßt sich ausfindig machen [Sprachanalyse etc.].
      Es fehlt nur der Wille von Politik und Justiz!
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 18:57:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      alleine Ausländerpolitik
      ist in der BRD
      schon ein Tabu Thema




      wer den Migrationsbericht von
      Marie Luise Beck mal gelesen hat
      braucht keine Comedy Show mehr:O


      das ist Statistikfälschung
      und Täuschung für Anfänger
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:03:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      # 33,

      ganz so einfach, wie du dir das vorstellst, ist es leider nicht.

      nimm z.b. den irak.
      jemand, der behauptete iraker zu sein kann theoretisch genau so gut türke (kurde), syrier, iraner, kuweiti oder saudi sein. (ok, die letzten zwei kommen normalerweise nicht ;) )

      und selbst wenn du meinst, du wüßtest es.
      was nützt´s, wenn dir das vermeintliche herkunftsland sagt, dass dieser x definitiv nicht staatsbürger dieses landes ist.
      gegen den willen eines landes kannst du niemnden dorthin abschieben. (genauso wie du niemanden nach deutschland abschieben kannst, wenn deutschland sagt "das ist nicht unser staatsangehöriger" )

      so ist das leider nunmal.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:06:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      was bezweckt ihr eigentlich mit eurem rassistischen geplapper? regt euch das sexuell an? wäre ja immerhin ein grund.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:19:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      #37
      Finde ich richtig gut, daß es Menschen wie Dich gibt, die das Wegschauen und Verdrehen von Tatsachen beim Thema „Mißbrauch des Asylrechts „ so plastisch verdeutlichen.

      Ein abschreckendes Beispiel des politischen Mahners. :look:

      Nun ja, Du wirst sicher auch einen persönlichen Grund haben, aus den Beiträgen eine sexuelle Motivation abzuleiten. Nobody is perfect.

      Bei soviel Eloquenz wärst Du garantiert der/die geeignete Kandidat/in, um den Angehörigen der 3 ermordeten Frauen (#1) viel Mitgefühl auszudrücken und sie vor möglichen rassistischen Äußerungen gegenüber den Mörder zu bewahren. :cool:

      Mit freundlichen Grüßen
      Dr.H.Lecter
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:20:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      genova,

      rasstistisch sollte mein einwand eigentlich absolut nicht sein (ist so ziemlich das letzte, was man mir unterstellen könnte), sondern nur eine antwort aus der realität auf die ständig wiederkehrende frage "warum werden die nicht abgeschoben?".

      das ist alles.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:24:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      relation, dich meinte ich nicht. du bist irgendwie dazwischengerutscht. ich meine die stammtischpolitiker, die sich gerne in geselliger runde einfinden, um so richtig loszufurzen.

      lecter, was macht eigentlich dein wohnmobil? schon wieder repariert oder immer noch kaputt?
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:32:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      @genova
      Danke der Nachfrage, alles wieder ok.

      Ich versuche das Ganze positiv zu sehen: :)

      - Ich habe eine nagelneue Eingangstür

      - Auch nachts reagieren Anwohner, wenn sie verdächtige Geräusche von berstenden Türen hören; kostspielige Alarmanlagen sind also überflüssig.

      - Die deutsche Polizei ist zur Stelle, wenn man sie braucht. Und hilfsbereit: Ich durfte das Womo über Nacht auf einem überdachten Parkplatz der Dienststelle parken.


      Dr.H.Lecter
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:34:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      das freut mich für dein wohnmobil, lecter. :)

      wo gehts denn dieses jahr hin? doch nicht etwa ins ausland, oder?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:38:10
      Beitrag Nr. 43 ()
      @genova
      Mir ist unklar, wo hier ausländerfeindlich argumentiert wurde.
      Wenn wir hier das Rententhema kritisch diskutieren würden, waren wir dann in deinen Augen auch automatisch Rentnerfeindlich??
      Denk mal über den Unsinn nach, den Du vermeintlicher Ausländerfreund hier von dir gibst!
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:39:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      tetris,

      dass dir das unklar ist ist mir klar.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:41:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      Argumente sind nicht deine Stärke. Alles andere hätte mich auch überrascht!
      Platte moralinsaure Sprüpche klopfen ist auch wesentlich komfortabler!
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:43:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      das ist mir jetzt unklar.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:53:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Genau das ist der Grund, sagt man was ist man ausländerfeindlich, komisch. Die Keule paßt immer,
      Argumente braucht man da nicht.

      Wenn ich ins Ausland fahre bin ich auch " Ausländer ".

      Aber ich halte mich an die Gesetze des jeweiligen Landes.
      Selbst die Geschwindigkeitslimits halte ich ein, was ich in Deutschland nicht immer tue.

      Asyl ? Ja, jeder der es braucht kann hier Asyl haben. Denn wer es wirklich nötig hat ist mit einem Dach übern Kopf, was zu essen und paar Klamotten zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:58:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      Selbst die Geschwindigkeitslimits halte ich ein, was ich in Deutschland nicht immer tue

      ein vorbildlicher deutscher, zumindest im ausland! :D

      aber es stimmt schon: ausländer, die sich nicht an unsere DEUTSCHEN geschwindigkeitsbegrenzungen halten, sollten sofort und rigoros ausgewiesen werden! :mad: da hört der spass auf.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 21:28:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich weiß gar nicht, wieso ihr euch so aufregt. Schaut euch doch mal die Statistik des BKA an. Aber vermutlich ist das BKA auch rassistisch:


      Ein kleiner Auszug der Straftaten (nur alte Bundesländer mit Berlin) von 2001:


      Straftat: / ingesamt: / davon Nichtdeutsche: / in%:


      Mord und Totschlag / 2345 / 824 /35,1

      Vergewaltigung und sexuelle Nötigung /5458 / 1860 / 34,1

      Raubdelikte / 29958 / 10582 / 35,3

      Schw. Körperverletzung / 114331 / 32870 / 28,7



      Darin sind nicht die Russlanddeutschen enthalten bei denen die Kriminalitätsrate auch nicht von schlechten Eltern ist. Immer die Schuld auf die "bösen Deutschen" zu schieben, die nicht in der Lage sind die "friedlichen, lieben Ausländer" zu integrieren ist ja wohl etwas weit hergeholt. Im übrigen liegt es nicht nur im Interesse der Deutschen, dass kriminelle Ausländer schnellstmöglichst ausgewiesen werden. auch die hier lebenden nicht straftätigen Ausländer würden davon provitieren.

      Der größte Fehler ist es doch wohl einfach die Augen zu schliessen und zu denken "alles wird gut".

      In der Presse wird vieles einfach totgeschwiegen. Wenn es mal eine kleine Messerstecherei gibt sind doch meistens Ausländer beteiligt. Das ist in der links dominierten Presse einfach ein Tabuthema.

      Es fängt doch schon in den Hauptschulen an. Und das mittlerweile nicht mehr nur in den Städten. Türken- russen und Jugogangs die Mitschüler terrorisieren und erpressen.
      sicherlich gibt es auch deutsche Gangs, aber die Mehrzahl sind nun mal Ausländer.

      Ich frage mich manchmal, wieso die eine so hohe Gewaltbereitschaft haben.

      Es wäre jedenfalls besser, wenn Serienstraftäter wie Mehmet konsequent abgeschoben würden und der Staat seine Stärke zeigen würde. Das wäre eine Botschaft an alle anderen Mehmets da draussen die da lautet "So nicht. Entweder du spielst nach unseren Regeln und beachtest die Gesetze oder es geht ab nach Hause".

      Zur Zeit ist der Staat aber saft- und kraftlos erst recht unter den Rot-Grünen Multi-Kulti Fanatikern.

      Ich kriege es nur auch mit, egal ob im Bekanntenkreis oder auf der Arbeit dass immer mehr Menschen die Schnauze gestrichen voll haben. Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Und der Krug hat schon gewaltige Risse!
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 21:57:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      Vom Opfer zum Täter

      München - Vor rund zehn Jahren rührte das Schicksal einer damals 15-jährigen Chinesin die Leser einer Münchner Tageszeitung zu Tränen. Nach Monaten im Gefängnis war die Schülerin auf einem Frachter illegal nach Deutschland gekommen und sollte in die Heimat abgeschoben werden. Das Katholische Jugendsozialwerk und eine Pflegefamilie retteten das Mädchen. Jetzt berichtete die Kripo, wie die Geschichte weiterging. Gemeinsam mit ihrem chinesischen Ehemann wurde die heute 24-jährige zu einer der erfolgreichsten Profi-Schleuserinnen. In den vergangenen Jahren brachte sie vermutlich Hunderte von Landsleuten illegal in die Bundesrepublik - als Sprachenstudenten mit gefälschten Visa oder als Ehemänner deutscher Frauen, die gegen Barzahlung eine Scheinehe eingegangen waren. 60 Fälle konnte die Münchner Polizei dem Ehepaar nachweisen. Bei einer Razzia durchsuchten die Beamten bundesweit 33 Wohnungen und Büros und nahmen die Menschenschmuggler sowie acht Komplizen fest. Unter den überprüften Personen war auch ein 27-jähriger Chinese, der von den Behörden in der Heimat wegen Mordes gesucht wurde.

      Quelle: BR-Online.de

      Welch eine multikulturelle Bereicherung für unser Land...
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 22:23:20
      Beitrag Nr. 51 ()
      Leider wirklich ein Tabu-Thema

      Aus eigener Erfahrung, ich habe sehr viele Bekannte in der Justiz und im Polizeidienst, kann ich dazu auch nur sagen das wenn man die Insassen der verschiedenen JVA´s anschaut offiziel ca. 30-35% nicht Deutsche sind.
      Nimmt man nun aber die raus, die nicht Deutscher Abstammung nicht, aber einen Deutschen Pass haben, sind wir bei etwa 70%.

      Man darf in Deutschland nicht über Kriminelle Ausländer diskutieren, aber gaaaaanz laut Ami Go Home Schreien :mad:

      Wenn man es genau betrachtet, was ist dann eigendlich dieses Ami Go Home ?
      Was ist es wenn man Stolz ist ein Antiamerikaner zu sein ?

      WAS würde passieren wenn jemand rufen würde XXXX (XXXX steht für denjenigen Ausländer, da ich nicht Pauschalieren will) Go Home weil der Staat täglich gegen Menschenrechte usw. verstößt ?

      Denkt mal darüber nach....



      :(
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 11:20:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      #51

      Ja es ist schon lächerlich, dass die Linken in D nicht genau so "Russe go home" (wegen Tschetschenien), bzw "Türke go home" (wegen Kurdistan) schreien...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 11:25:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      genau!

      Stellt euch mal nach Köln in die City und schreit "Türken raus!" nicht weil ihr was gegen Ausländer habt sondern nur weil ihr mit deren Unterdückung der Kurden nicht einverstanden seid... ich wette innerhalb von 20 sekunden hast du einen dönerspieß im kreuz... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 11:27:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Noch krasser finde ich die Boykottaufrufe amerikanischer Waren.

      Das klingt irgendwie verdächtig nach "Kauft nicht bei...", und dass hatten wir vor 58-70 jahren zur Genüge... :(
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 11:35:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      @menschenfresser #38

      das problem ist eher, dass ihr geistig feststeckt.
      wie gross muss eigentlich der minderwertigkeitskomplex
      sein, um sich erst dann besser zu fühlen, wenn man auf
      niedere emotionen und beweggründe zurückgreifen muss?
      das problem ist eher, dass ihr nicht weiterdenkt.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 11:38:48
      Beitrag Nr. 56 ()
      cole, lass ihn doch. dem menschenfresser haben ausländern den wagen aufgebrochen. da wird ein guter deutscher gerne mal zum nazi.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 11:40:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich wollte nur mal sehen, wer in diesen Threadtitel unterstützt.

      Bin voll bestätigt worden mit meiner Annahme.

      Tolle Jungs hier, macht weiter so.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 11:41:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      frage:

      was ist eigentlich, wenn einem deutschen im ausland von ausländern der wagen aufgebrochen wird?

      muss der ausländer dann abgeschoben werden? nach deutschland?

      genova, ratlos
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 11:43:56
      Beitrag Nr. 59 ()
      morgen dschinghis :)

      eine frage: ich möchte in der schweiz ein wohnmobil klauen. mir wäre es ganz recht, wenn ich unmittelbar danach mit dem wohnmobil nach deutschland abgeschoben würde. dann spar ich mir nämlich das benzin.

      wie regelt die schweiz das? kann ich mit entgegenkommen rechnen?
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 11:53:39
      Beitrag Nr. 60 ()
      genova

      Es sind praktisch die gleichen Vorrausetzungen hier wie in Deutschland, wenn Ausländer kriminell werden.

      ;)


      Das der prozentuale Anteil der Kriminellen Ausländer höher ist als die Einheimische stimmt und ist bei allen Ländern zu sehen. Ist aber eine logische Schlussvolgerung aus dem sozialen Milieu. Entwurzelte, und in einem sozial tiefen Status lebende Menschen neigen selbstverständlich schneller zur Kriminalität.

      Wäre ja auch unlogisch, wenn die Ausländer im Villenveirtel leben würden und vermögend wären, dann wäre natürlich die Quote ganz anders.

      Man muss die Dinge im Gesamtkontext anschauen. Dinge wie die Demographie, Volkseinkommen usw. müssen auch gesehen werden. Natürlich hat die einwanderung Nachteile, aber eben auch Vorteile.

      Manche hier neigen gerne dazu, die Nachteile zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 11:56:47
      Beitrag Nr. 61 ()
      vielen dank, dschingis.

      rechne bei diesen leuten hier aber bitte nicht damit, dass sie vorurteilsfrei denken. das kannst du bei rassisten nicht erwarten.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 12:05:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo hunnenherrscher, hallo genova :)

      nachdem sich jetzt jeweils beide Seiten ganz kräftig auf die Schulter geklopft haben, mal eine Frage an euch:

      Ihr kennt eine Menge Postings von mir. Und ich liege häufig auch konträr zu euch. Haltet ihr mich für einen Rassisten?

      - Wenn ja, werde ich nicht in diese Diskussion einsteigen. Das wäre dann einfach unnötig.
      - Wenn nein, habe ich mal ein paar Fragen an euch.

      Bin heute aber nur sporadisch online. :(

      Gruß
      mausschubser :)
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 12:32:16
      Beitrag Nr. 63 ()
      @genova

      Du redest einen Scheiß, sowas habe ich lange nicht mehr gehört.
      Ich glaube Du kommst aus dem Freistaat Bayern, wo gerne Erntehelfer aus Polen eingesetzt werden, denen es nichts ausmacht 16Std. am Tag für 1,5€/Std. zu arbeiten.
      Das sind alles "nette" Ausländer..........

      Sag mir nicht Du kommst aus Berlin, HH oder wie ich aus dem tiefsten Ruhrgebiet.
      Wenn Du eine weibliche Person bist, wünsche ich Dir nicht in Duisburg-Marxloh eine Autopanne zu haben.....:D
      Andererseits gönne ich Dir mal eine Nacht in diesem Bezirk.
      Vielleicht änderst Du dann ein wenig Deine Meinung.

      Was meinst Du eigentlich wer die organisierte Kriminalität in Deutschland "beherrscht"?:mad:
      Soll aber nicht heißen, daß ich die Art der Kriminalität gutheiße!!!!

      So blind wie Du ist kein Mensch mit einem doppelten grauen Star!
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 15:55:25
      Beitrag Nr. 64 ()
      Das Traurige ist, daß zwischen Nationalist und Rassist kein Unterschied gemacht wird!
      Wo sind wir bloß gelandet?
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 16:02:57
      Beitrag Nr. 65 ()
      auf schalke.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 16:06:25
      Beitrag Nr. 66 ()
      mausschubser,

      ich glaube, du bist ganz vernünftig :) aber warum fragst du mich das? ich hoffe, du erkennst einen unterschied zwischen dir und gestalten wie guruschorsch, blue max, carlodisagio, schalker oder tomcollins.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 16:21:33
      Beitrag Nr. 67 ()
      Nanana,

      nun werd` mal nicht unverschämt, genova!
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 16:25:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      :laugh:

      stört dich die einordnung, carlo?
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 16:34:01
      Beitrag Nr. 69 ()
      genova,

      ich frage ganz einfach deshalb nach, weil du sehr schnell zu - nennen wir es - sehr groben Äußerungen greifst. Die Worte "Nazis" und "Rassisten" und ähnliches verlassen recht schnell deine Tastatur, und du sprichst sehr rasch deinen Kontrahenten das Denken und das Recht auf deren eigene Meinung ab. Du provozierst sehr stark und sprichst auch sehr flott auf Provokationen an, wie natürlich andere auch. Dann kommt es zu gegenseitigen Beleidigungen, und am Ende ist jede Seite wieder einmal davon überzeugt, wie blöd, eingefahren und dumm die andere Seite doch ist.

      Und das bringt doch eigentlich nichts, oder?

      Ich weiß aber auch, dass du diskutieren kannst. Und ist das nicht viel besser und lehrreicher, als sich nur die Köpfe einzuschlagen? Oder gilt nur einzig und allein die eigene Meinung?

      Ich finde radikale Äußerungen in beiden Richtungen nicht gut, und da hoffe ich, mich auch abzugrenzen gegenüber solchen Leuten, ich finde aber auch Gemeinsamkeiten quer über das ganze Spektrum mit anderen Menschen. Und dabei lernt man.

      Das stand hinter meiner Frage.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 17:32:07
      Beitrag Nr. 70 ()
      Mich stört es, wenn jemand Vorschriften machen will, welche Themen behandelt werden dürfen und welche nicht.

      Allerdings bin ich gar nicht sicher, ob das Dein Ziel ist. Vielleicht willst Du ja auch einfach ein wenig Stunk machen!?!
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 17:38:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      Manchmal habe ich das Gefühl, daß die Menschen Angst vor der Wahrheit haben:cry:
      Man wird schon doof angeguckt wenn man sagt man sei "Stolz ein Deutscher zu sein", obwohl daß die tiefste Zuneigung und Anerkennung zu seinem Land ist das man äußern kann!
      Bin ich dadurch ein Nazi oder Rassist?:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 17:50:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      was habt ihr denn überhaupt für ein problem?
      ausländerkriminalität ist kein tabuthema!
      schliesslich wird hier und überall darüber diskutiert.
      tabu kann die art und weise sein, wie darüber geredet wird!
      das wollt ihr enttabuisieren mit den daraus
      folgenden konsequenzen.
      wollt ihr besser behandelt werden als ausländer?
      wollt ihr, dass ausländer schlechter behandelt werden als
      ihr?
      ungleichbehandlung, weil jemand ausländer ist!
      wow, was für eine neue idee...
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 07:01:32
      Beitrag Nr. 73 ()
      @Cole_T

      gleiche Behandlung wär schon nett:D

      und da ist immer noch das Thema "Gastrecht" und
      wie man es ausnutzt......:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 07:50:20
      Beitrag Nr. 74 ()
      nun , was würde passieren , wenn man die zuwanderung nach europa rigoros stoppen würde?
      einerseits würden die begehrlichkeiten nach europa zu gelangen
      in den ärmeren teilen der welt stark wachsen,oder?
      und andererseits.bei sinkender bevölkerungszahl die wir dann
      bald hätten , würden unter anderem die grundstückspreise mittelfristig sinken?
      nur mal so als beispiel.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 08:04:18
      Beitrag Nr. 75 ()
      Wollte auch nur mal guten Morgen sagen und schauen wer sich erregt an diesem ausgelutschten "Tabuthema" beteiligt.

      Carlo war klar......aber wo ist xylo ?

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 09:50:50
      Beitrag Nr. 76 ()
      mausschubser,

      du hast recht: ich provoziere sehr stark - manchmal. ich provoziere genau dann, wenn eine diskussion nur auf sehr niedrigem niveau und unter widrigen bedingungen möglich wäre. das heisst, wie hier, auf stammtischniveau und mit leuten, denen die ausländerfeindlichkeit nachweibar ist.

      mit solchen leuten ernsthaft zu diskutieren hat meiner erfahrung nach nur auf persönlicher ebene einen sinn. hier, in diesem board, rein schriftlich, ohne persönliche beziehung, führt das zu nichts.

      schau dir doch bitte an, was hier aufgetischt wird:

      - blue max bringt einen artikel, der den dreifach-mord eines türken diskutiert und behauptet gleichzeitig, das thema sei tabu (möllemann lässt grüßen)

      - dann kommt carlo und erzählt nochmal das gleiche - wofür soll das beleg sein? offenbar für die kriminalität von ausländern. wird der mord eines deutschen für die generelle kriminalität von deutschen angeführt?

      - soziale, demographische, teilweise kulturelle hintergründe werden ausgeblendet. stattdessen wird zwischen den zeilen geschrieben, dass "ausländer" minderwertiger sind, deshalb greifen sie so schnell zum messer.

      - nebenbei wird dann noch behauptet, dass polen und russen für rund 95 prozent der kriminalität in deutschland verantwortlich seien und als quelle wird ein polizist angegeben.

      so schaukelt sich das auf. straftäter werden auf nichts anderes reduziert als auf ihren ausweis. mausschubser, ich halte diese leute in der tat für dumpf, denen es nicht darum geht, ein problem möglichst vorurteilsfrei zu erkennen und dann einen lösung zu suchen. das sind vielmehr leute, die ihre feindbilder im kopf haben, ohne jedes wissen. feindbilder, die sich im prinzip auf eine aussage zurückführen lassen: das fremde ist das böse. eigentlich müsste da ein psychologe ran.

      so. warum provoziere ich? wohl, weil ich diesen gestalten dann doch hin und wieder widersprechen will. und das führt meiner erfahrung nach, dass entweder der thread thematisch im eimer ist (wäre ja schon ein erfolg) oder sie noch ein bisschen mehr rauslassen von ihrer menschenverachtung. auch interessant.

      jetzt reicht es aber. :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 10:02:43
      Beitrag Nr. 77 ()
      @genova
      Du bist einfach klasse.
      Genauso wie Deine "Argumente".

      "soziale, demographische, teilweise kulturelle hintergründe werden ausgeblendet"

      Auf diesen Ebenen gibst Du den Ausländern ja ein tolles Alibi.Oder wie soll man Deine Aussage verstehen?
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 10:07:13
      Beitrag Nr. 78 ()
      es war mir klar, dass DU das nicht verstehst, schalker. aber darum ging es mir nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 10:43:51
      Beitrag Nr. 79 ()
      Genova kokettiert mal wieder mit seiner Dummheit :laugh:

      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:00:33
      Beitrag Nr. 80 ()
      @genova

      um was denn dann?
      Erklär mir das doch mal bitte,
      aber so, daß es auch ein doofer Schalker versteht!
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:02:49
      Beitrag Nr. 81 ()
      ach schalker,

      ich habe doch in posting 76 alles erklärt. wenn du eine frage hast, dann stell sie bitte konkret.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:12:55
      Beitrag Nr. 82 ()
      Cole, Deine #72,

      selbstverständlich ist es ein Tabuthema. Dahinter steht die (nicht ganz unbegründete) Sorge, eine Thematisierung der weit überproportionalen Kriminalität durch Ausländer könne die latent vorhandenen Ressentiments anheizen.

      Das Problem ist nur, dass die mangelnde Auseinandersetzung ihrerseits neue Unsicherheiten und Abneigungen provoziert.

      Als Hinweis darauf, dass eine Diskussion zum Thema nicht erwünscht ist, können auch die Äußerungen einiger User aufgefasst werden, sie hätten nur mal hier reingeschaut um zu sehen, wer hier postet.

      Sinngemäß: Nur Gestörte können sich zu einem Thema äußern, welches ein moderner weltoffener Deutscher niemals anspräche.

      Deine 2. Frage ist interessant und schwieriger zu beantworten:

      Ich bin selbst nicht sicher, ob Ausländer aufgrund der hohen Kriminalitätsrate anders behandelt werden sollten.

      Vermutlich wohl eher nicht, denn das wäre eine Diskriminierung.

      Andererseits sollte es jeden nachdenklich machen, wenn von einer Bevölkerungsgruppe von 10% am Gesamten mehr als ein Drittel der Gewaltverbrechen ausgehen.

      Immerhin hat der Staat die Aufgabe, seine Bürger zu schützen und da kann ein derart schwerwiegender, statistischer Sachverhalt nicht unberücksichtigt bleiben.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:19:53
      Beitrag Nr. 83 ()
      Genova hat recht.

      Mausschubser differnziert wenigstens die Dinge. Die anderen bringen ihre Argemente, wie es in ihr Weltbild passt. Wenn man überhaupt von Argumenten sprechen kann.

      Ihr bringt immer nur Teilbereiche, die negative Seiten aufzeigen, berücksichtigen aber nie die positiven Elemente.

      Die Tendenz des Gedankengutes wird somit ganz klar ausgewiesen. Eine objekive Betrachtungsweise ist fast nie zu erkennen.

      Ihr seit einfach zu leicht durchschaubar.
      Meinderheiten an den Pranger zu stellen, ist auch immer am Einfachsten, wenn man selbst im Leben nicht klarkommt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:30:30
      Beitrag Nr. 84 ()
      Die anderen bringen ihre Argemente, wie es in ihr Weltbild passt.

      Ich habe den starken Verdacht, dass hier ALLE
      DIE Argumente bringen, die in IHR Weltbild passen.

      Ist nur menschlich. :laugh:

      Die Frage ist nur, wer das schärfere Bild von der Welt hat.

      Diejenigen, die sie so sehen wie sie ist?
      Oder diejenigen, die so so sehen, wie sie
      sie gerne hätten?
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:36:48
      Beitrag Nr. 85 ()
      #72

      Ausländer sollten in D genau so behandelt werden, wie Deutsche im Ausland.

      Schaut euch doch mal an wie kriminelle Deutsche in Staaten wie der Schweiz oder den USA, ganz zu schweigen von Folter- und Todestrafenstaaten wie Singapur, Thailand oder der Türkei, behandelt werden ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:38:26
      Beitrag Nr. 86 ()
      #64

      Was hat es mit Nationalismus oder gar Rassismus zu tuen, wenn man etwas gegen Kriminalität hat ?

      Warum wird man in D als Rassist beschimpft, wenn man keine Lust hat sich überfallen, beklauen oder ausrauben zu lassen ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:39:40
      Beitrag Nr. 87 ()
      #72

      Wenn über 70 % der Gefängnissinsassen in D nicht aus D stammen, dann sollte das auch öffentlich so gesagt werden !
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:42:20
      Beitrag Nr. 88 ()
      @genova

      "..soziale, demographische, teilweise kulturelle hintergründe werden ausgeblendet...."

      Schon klar, am Ende sind die Deutschen selber schuld.

      Da hast Du sogar völlig Recht !

      Denn in anderen Staaten wird mit kriminellen Ausländern konsequenter umgegangen als in Deutschland !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:44:31
      Beitrag Nr. 89 ()
      #82

      In anderen Staaten (zb Frankreich, Holland) wird dieses Thema ganz offen diskutiert. Man fragt sich, warum das in D nicht genau so behandelt wird ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:47:26
      Beitrag Nr. 90 ()
      #83

      Objektiv stammen über 70 % der Gefängnissinsassen nicht aus Deutschland.

      Objektiv werden laut BKA über 35 % aller schweren Straftaten von Ausländern begangen (Ausländer mit Doppelpass, Russlanddeutsche, eingebürgerte Ausländer sind dabei natürlich nicht mitgerechnet).

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:52:11
      Beitrag Nr. 91 ()
      blue max,

      indem du deinen blödsinn ständig widerholst, wird er nicht wahrer.

      komm erstmal von dem bildzeitungsniveau runter, dann können wir uns unterhalten.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:56:00
      Beitrag Nr. 92 ()
      @genova

      entweder tust Du nur so blöd oder Du bist es!

      Ich habe eine konkrete Frage gestellt und Du verweist mich
      auf Dein Posting #76
      "soziale, demographische, teilweise kulturelle hintergründe werden ausgeblendet. stattdessen wird zwischen den zeilen geschrieben, dass "ausländer" minderwertiger sind, deshalb greifen sie so schnell zum messer."

      Jetzt hast Du den Textauszug!
      Jetzt stelle ich Dir nochmal die konkrete Frage:
      Soziale, demographische, teilweise kulturelle Hintergründe sollten den Ausländern zugute gehalten werden.
      Eine Art Alibi um Straftaten zu begehen?

      So, und jetzt meine liebe genova, möchte ich von Dir
      ein klare Antwort auf meine Frage!
      Ist doch nicht schwer oder?
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 12:11:19
      Beitrag Nr. 93 ()
      wenn ich mich nicht täusche, gelten diese `foltermethoden`
      für alle, also auch für die einheimischen in jenen ländern.
      wenn diese methoden in deutschland für auländer gefordert
      werden, dann müssen sie auch für deutsche gelten.
      dagegen hätte ich nichts (gegen die foltermethoden schon).
      aber es wird ja gesagt: diese methoden sollen eben nur für
      die ausländer gelten. :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 13:26:51
      Beitrag Nr. 94 ()
      Schalker und Blue Max

      Es ist kein Tabu über Ausländer zu reden. Nur muss man schon die Betrachtungsweise etwas im Grösseren Rahmen sehen.

      Wie schon gesagt, fördert die Einwanderung natürlich die Einreise von Ausländern mit tieferem Sozialstatus. Auch die Schulbildung ist entsprechend. Diese Einwanderer kommen aus wirtschaftlichen Gründen in die Industrieländer.
      Warum sonst.
      Tiefe Sculbildung und schlecht bezahlte Jobs fördern auch die Kriminalitätsquote in diesen Schichten, das ist unbestritten und eine Folge in allen Industrienationen.
      Es gibt verschiedene Möglichkeiten oder Anstrengungen von den Staaten, dem entgegenzutreten. Ein wichtiges Mittel erscheint nach wie vor die Integration. Ausgrenzung bewirkt genau das Gegenteil.

      Trotzdem ist die Einwanderung in allen Industrienationen nötig, da die Demographie für das Volk aberverlangt. Es gibt unterschiedlichste Studien dazu, die ganz klar belegen, dass ohne Einwanderung die Renten nicht bezahlt werden können und nicht nur die Renten.
      Es gäbe noch eine andere Möglichkeit, indem man die Familie mit Kindern massiv subventioniert, dass so die Einwohnerzahl mindestens stagniert.
      Diese Lösung ist massiv teurer und würde den Staatshaushalt massiv erhöhen.

      Dazu kommt, dass die Einwanderer traditionell die einfachen Arbeiten übernehmen. Diese Arbeiten müssen auch gemacht werden. Die Arbeitslosen ( nicht nur Ausländer )bilden eine Reservemöglichkeit für die guten Jahre, sind sozusagen der Schwamm des Wirtschaftsbedarfs.

      Weitere Vorteile sind die Inputs kultureller Natur und die wirtschaftlichen Verflechtungen in die ehemaligen Heimatstaaten.
      Es gibt noch andere Faktoren.

      Wenn man alle Faktoren zusammennimmt muss man eine Gesamtrechnung mit Vor-und Nachteilen machen.

      Die Ausländergegner werden natürlich mehr Nachteile sehen.
      Das ist mir klar.

      Man zeigt eben gern mit dem Finger auf Leute, wenn man von sich ablenken will.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 13:37:31
      Beitrag Nr. 95 ()
      KHan, guter Beitrag zum Thema Rassismus.
      Ebenso falsch ist es allerdings, allen Leuten, die auf ein Problem hinweisen, solchen vorzuwerfen oder angeblich von eigenen Problemen ablenken zu wollen.

      Tatsächlich gibt es seit Jahren in Deutschland durchaus ein Tabu in der Politik. Man darf das Thema nicht ansprechen, Schill hat es getan und man hat gesehen, wie der Erfolg war, obwohl er sonst wenig Gründe geliefert hat, dass man ihn wählen könnte. Aber die Leute sind frustriert, wenn sie auf bestimmte Dinge nicht hinweisen dürfen, ohne gleich als Nazi zu gelten.

      Und Tatsache ist nun mal, dass das derzeitige Ausländerrecht absurd ist, weil es vor allem denjenigen die Einreise ermöglicht und die Möglichkeit der Abschiebung erschwert, die eigentlich kein Staat besonders gern hat: unqualifizierte, Kriminelle, Leute, die auf Sozialleistungen angewiesen sind.
      Jeder "normale" Staat steuert die Zuwanderung. Nur die BRD leistet sich den Luxus, eigentlich keine zu wollen, damit alle ins Asylverfahren zu drängen, wo diejenigen, die leistungswillig sind, demotiviert werden und diejenigen, die ohnenhin nur Straftaten begehen wollen und Tricks kennen, möglichst viel und lange abzukassieren, belohnt werden.
      Es ist doch absurd, dass man Leuten weiter Geld zahlen muss, die ausreisepflichtig sind, aber ihre Pässe vernichtet haben und der Staat kriegt es nicht auf die Reihe, Neue zu beschaffen.

      Beckstein hat jetzt "Lager" für solche Leute eingeführt, die kein Geld mehr bekommen, sondern Sachleistungen und zudem Arbeiten müssen. Ist natürlich auch ein Nazi.

      Wer die Probleme verschweigt, macht es auch nicht besser.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 13:40:38
      Beitrag Nr. 96 ()
      Dchingis

      Du schreibst, dass Einwanderung "nötig" ist.
      Studien würden dies "ganz klar" belegen.
      Nun wissen wir ja, dass jeder die Studien
      herannimmt, die seine Meinung stützen.
      Ich bin nicht der Meinung, dass Einwanderung "nötig" ist.
      Deswegen gefällt mir der beigefügte Text.

      Im übrigen müssten nach deiner Theorie die
      Japaner völlig unwissend sein.
      Im angeblich/tatsächlich extrem überalterten Japan
      redet niemand einer Zuwanderung zwecks Sicherung
      der Renten das Wort.




      2.1. Der Verjüngungsmythos

      Der sogenannte " demographische Faktor" , also das Altern der Deutschen und
      der dadurch herbeigeführte Kollaps der Rentenstrukturen wird oft als
      Rechtfertigung weiterer Zuwanderung vorgetragen. Die Zuwanderung führt aber
      kaum zur " Verjüngung" einer rapide alternden Bevölkerung, wie oft behauptet
      wird. Auch fünfzehn Millionen Zuwanderer bis 2040 (statt der geschätzten zehn
      Millionen) würden laut Berechnungen des Statistischen Bundesamtes das
      Durchschnittsalter in Deutschland lediglich von 68 auf 65 vermindern.
      Darüber hinaus muß klar sein, daß die Entscheidung für einen Ausgleich durch
      Zuwanderung nicht einen einmaligen, sondern einen jährlichen Zuzug notwendig
      macht. Der Bamberger Bevölkerungswissenschaftler Josef Schmid weist darauf
      hin, daß demographischer " Ersatz" zwecks Ausgleich der Alterstruktur von
      seinem Quantum her weder zu administrieren noch zu integrieren sei.8 Auch der
      Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg von der Universität Bielefeld erteilt
      Vorstellungen von der Verjüngung durch Zuwanderung eine Absage: " Zu
      glauben, Migration sei langfristig ein wirksames Mittel gegen den
      Bevölkerungsschwund, ist ein Trugschluß. Einzig und allein höhere
      Geburtenraten dienen langfristig als wirksames Mittel gegen die Überalterung der
      Bevölkerung. " 9
      Um die Sozial- und Rentenkassen stützen zu können, müßten die Zuwanderer
      sich im gleichen Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil (und gemessen an der
      Beschäftigungsquote der Deutschen) in sozialversicherungspflichtigen
      Arbeitsverhältnisse befinden. Dies ist jedoch nicht der Fall. Waren im Jahre 1970,
      bei einer ausländischen Wohnbevölkerung von 2 976 000, insgesamt 1 839 000
      Ausländer sozialversicherungspflichtig beschäftigt, so waren es im Jahre 1999
      lediglich 2 015 000, bei einer Wohnbevölkerung die inzwischen auf rund 7 344
      000 angestiegen ist.10
      Die Belebung des Arbeitsmarktes hat 1999 zu keinem Anstieg der
      sozialversicherten Beschäftigung unter Ausländer geführt, nachdem seit 1995 die
      Zahl der erwerbstätigen Ausländer ständig gesunken ist. Der momentane
      Rückgang der allgemeinen Arbeitslosenzahlen ist bei Ausländern weniger
      ausgeprägt als bei Deutschen. Dies führt zu einem spürbaren Anstieg der relativen
      Differenz zwischen der Arbeitslosenquote insgesamt und der der Ausländer. Diese
      erreicht mit 109 % derzeit einen neuen Rekordwert.11


      Quelle:
      Institut für Staatspolitik · Alte Frankfurter Str. 54 · 61118 Bad Vilbel
      Tel/Fax: 06101/50 11 20 www.staatspolitik.de
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 13:57:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      #94

      "...Trotzdem ist die Einwanderung in allen Industrienationen nötig, da die Demographie für das Volk aberverlangt...."

      Und wie ist das zB in Japan oder in den USA ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 13:59:30
      Beitrag Nr. 98 ()
      @genova

      "..."soziale, demographische, teilweise kulturelle hintergründe werden ausgeblendet. ..."

      Sollen das demnächst Deiner Meinung auch rechtsradikale Skinhead-Schläger als Ausrede für sich in Anspruch nehmen können ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 14:00:03
      Beitrag Nr. 99 ()
      Xylo

      Es ist eine Frage der Diskussionsebene. Bei deinem letzten Posting hat man eine Argumentation und eine kritische Auseinadersetzung mit dem Problem.

      Bei Schaler und Blue Max sieht man einfach nur einfache dumme Arguementation, die so einfach nicht stimmt.

      Zu Deinem Posting:

      Wir in der Schweiz haben genau dieselben Probleme, die Du da aufzeigst. Jedes System ist natürlich auch verbesserungswürdig. In der Schweiz haben wir vielleicht noch stärkere Einriesebstimmungen, aber im Grunde gehen wir den gleichen Weg.

      Man darf die Zusammenhänge nicht verschweigen. Seit den 60er Jahren, wo die Einwanderer mit Handkuss genommen wurden, haben wir nun verschiedene Zeitäras hinter uns.
      Bei wirtschaftlichen guten Zeiten, waren wir alle froh, bei schlechten Zeiten kommt immer wieder die Kritik der Ausländerpolitik, ist völlig normal.
      Da in diesen 40 Jahren immer eine stetige auf und manchmal auch Abwärtsbewegung war, hat man eine konsequente Lösung immer vor sich hergeschoben und eigentlich nur eine Symptombekämpfung gemacht. Eine Neuausrichtung wurde nicht wirklich angestrebt.
      Die Demokratie ist ein gutes Mittel für die Gesellschaft, ist aber für revolutionäre Bewegungen und gute Lösungen sehr langsam.

      Der Status Quo ist nicht optimal, aber ohne Neuausrichtung nötig. Mit Rückwanderung der Ausländer wäre das Problem keinesfalls gelöst, sondern würde erhebliche neue Probleme schaffen.

      Eine sehr schwierige Sache, aber nicht unlösbar.

      Die Nationalisten, die sich hier ausspielen haben keine Rezepte, sondern nur lautes Geheul, bis zur Rückführung der Ausländer. Damit dienen sie ihrem Staat als Nationalisten am Wenigsten, da sie die Konsequenz nicht bis zum Ende erkennen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 14:01:53
      Beitrag Nr. 100 ()
      #94

      "...Wie schon gesagt, fördert die Einwanderung natürlich die Einreise von Ausländern mit tieferem Sozialstatus. Auch die Schulbildung ist entsprechend. Diese Einwanderer kommen aus wirtschaftlichen Gründen in die Industrieländer...."

      Dann sollte man sich in D einmal ernsthaft und objektiv fragen, wozu D dann bei über 4 Millionen Arbeitslosen eine Einwanderung braucht, die hauptsächlich aus schlecht ausgebildeten Menschen besteht ?!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 14:04:17
      Beitrag Nr. 101 ()
      #96

      "...Waren im Jahre 1970,
      bei einer ausländischen Wohnbevölkerung von 2 976 000, insgesamt 1 839 000
      Ausländer sozialversicherungspflichtig beschäftigt, so waren es im Jahre 1999
      lediglich 2 015 000, bei einer Wohnbevölkerung die inzwischen auf rund 7 344
      000 angestiegen ist...."

      Das sagt doch eigentlich schon mehr als genug. Nämlich in D geschieht die Zuwanderung hauptsächlich direkt in die Sozialsysteme !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 14:04:48
      Beitrag Nr. 102 ()
      Ha, ha Japan


      Das ist das beste Beispiel das ihr erwähnen konntet.

      Japan hat überhaupt keine Massnahmen getroffen betreffend Überalterung und steht vor riesigen Problemen.
      Die wirtschaftliche Stagnation seit 15 Jahren zeigt das ganz deutlich auf.


      Amerika ist ein Einwandererland und hat eine sehr gute Möglichkeit ihre wirtschaftliche Situation auf die Einwanderung anzupassen. Die Einwanderung In Amerika ist ein enorm wichtiger Faktor.

      Müsste Euch besser informieren.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 14:09:59
      Beitrag Nr. 103 ()
      "...Waren im Jahre 1970,
      bei einer ausländischen Wohnbevölkerung von 2 976 000, insgesamt 1 839 000
      Ausländer sozialversicherungspflichtig beschäftigt, so waren es im Jahre 1999
      lediglich 2 015 000, bei einer Wohnbevölkerung die inzwischen auf rund 7 344
      000 angestiegen ist...."


      Das sind in der Tat dramatische Größenordnungen.

      Es hat zum Teil aber auch damit zu tun, dass 1970 viele Familienväter in Deutschland arbeiteten, deren Familie in der Türkei saß. Jetzt ist die Familie vermutlich in den meisten Fällen auch hier.

      Die Belastung der Sozialsysteme dürfte trotzdem enorm sein.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 14:16:48
      Beitrag Nr. 104 ()
      Blue Max

      Dein Posting:

      "...Waren im Jahre 1970,
      bei einer ausländischen Wohnbevölkerung von 2 976 000, insgesamt 1 839 000
      Ausländer sozialversicherungspflichtig beschäftigt, so waren es im Jahre 1999
      lediglich 2 015 000, bei einer Wohnbevölkerung die inzwischen auf rund 7 344
      000 angestiegen ist...."


      Habe ich da was falsch verstanden ?
      Abgesehen davon, das man hier ein x-beliebiges Jahr rausgenommen hat, was nicht aussagekräftig ist, habe ich so den Prozentualen Anteil ausgerechnet, der im Jahr 1999 wesentlich tiefer ist, bezüglich Sozialbezüger.

      Oder bin ich blöd ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 14:28:07
      Beitrag Nr. 105 ()
      Blue Max

      Okay, jetzt habe ich verstanden, wie der Text gemeint war, da nicht die Sozialhilfeempfänger gemeint sind sondern die Erwerbstätigen.

      Tortzdem ist diese Aussage nicht repräsentativ. Nur die erhöhte Ausländerzahl stellt einen Fakt dar. Es ist nicht gesagt, wieviele Empfänger von Sozialleistungen gemeint sind. Da viele Kinder darin enthalten sein können oder Hausfrauen und Pensionierte.

      Daher wäre es viel wichtiger die Empfänger zu nennen und dann über alle Jahre und nicht 2 Jahre gegenüberzustellen.

      Wir wollen doch auch sehen, wie wirtschaftlich gute Jahre aussahen, oder nicht ?

      Scheint mir etwas dürftig.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 15:00:36
      Beitrag Nr. 106 ()
      Dschingis,

      freu dich nicht zu früh über Japan.

      Die Frage war doch, WARUM redet dort niemand
      der Zuwanderung das Wort redet?

      Sind die Japaner alle blöd?

      Oder bedenken sie vielleicht, dass
      massenhafte Zuwanderung von Menschen
      aus anderen Kulturen mehr Probleme schafft als
      sie zu lösen vermag?
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 15:01:59
      Beitrag Nr. 107 ()
      #106

      Wie hoch ist eigentlich die Kriminalität in Japan im Vergleich zu D ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 15:09:23
      Beitrag Nr. 108 ()
      Blue

      kann ich dir nicht sagen. Aber von
      westlichen Freunden, die in Japan leben,
      höre ich, dass sie sehr niedrig sein muss.

      Straßenkriminalität/Gewaltverbrechen
      etwa sollen im Vergleich
      zum Westen extrem gering sein.

      Denke aber, das hat nichts mit der
      niedrigen Ausländerzahl in J zu tun.

      Es sind andere Menschen. Mit anderen
      Wertvorstellungen, einer völlig aderen
      Mentalität.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 15:33:03
      Beitrag Nr. 109 ()
      Die Japaner sind ein Inselvolk mit eigenen Ansichten.
      Sehr arbeitsam, aber nicht kreativ. Ehre und Würde sind eingebettet in die Kultur, die keine hohe Kriminalität zulässt.

      Sie haben sich gegen die Einwanderung entschlossen, weil das ihre Kultur vielleicht nicht zulässt.

      Die Überalterung hat Japan völlig unvorbereitet getroffen.
      Die alten Familienwerte wurden mit der Industrialiserung radikal umgeworfen und bringt jetzt die Probleme als Quittung.

      Man kann das Problem mit einer erhöhten Mechanisierung und Robotisierung bedingt lösen, aber die Demographie ist trotzdem ein Problem.

      Japan hat seit 15 Jahren eine stagnierende Gesellschaft und eine Erholung ist nicht in Sicht.

      Unsere Wirtschaft baut nunml auf Wachstum auf. Wachstum wird mit steigenden Einwohnerzahlen und anderen Kritierien generiert.
      Eine steigende Einwohnerzahl generiert wiederum mehr Konsum und so weiter.

      Ob das gut ist, ist eine andere Frage, aber es ist nunmal so.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 15:56:21
      Beitrag Nr. 110 ()
      Donnerwetter, Dschingis,

      lass das aber nicht die Japaner hören,
      dass sie nicht kreativ sind. :laugh:

      So so, ihre Kultur lässt also Kriminalität nicht zu.

      Ja, das wäre dann doch eine feine Kultur, von der wir
      etwas lernen sollten!

      Ob sie ihre Probleme nicht in Griff kriegen, kann
      ich nicht sagen. Ich habe nie in Japan gelebt.
      Ich kann deswegen nicht mal sagen, ob sie ÜBERHAUPT
      Probleme haben.

      Vielleicht fehlt ihnen ja auch das ausgeprägte
      Problembewusstsein der selbstkritischen Deutschen.
      Die finden ja auch noch dort Probleme, wo gar
      keine sind.


      Unsere Wirtschaft baut nunml auf Wachstum auf. Wachstum wird mit steigenden Einwohnerzahlen und anderen Kritierien generiert.

      Aha, so einfach ist Wirtschaft.
      Demnach müssten wir im Jahr 2200 so um die
      300 Millionen Einwohner haben, damit es nicht
      den Bach runter geht, wie bei den Japanern.

      Sehe ich das richtig?
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 16:06:56
      Beitrag Nr. 111 ()
      cyberwilly


      Nur eine steigende Einwohnerzahl generiert mehr Arbeitstätige bei einer Überalterung. Wieviel das sein muss, kann ich nicht genau sagen, aber es liegen genügend Rechnungen vor, die ich im Detail überfliege. Die Zahlen können auch nur Annahmen sein, da man nicht weiss, wie das Durchnschnittsalter sich entwickelt ?
      Also Deine Berechnung stellt einfach nur eine Verhöhnung dar, mehr nicht.

      Die Japaner sind keine Individualisten und entsprechend nicht kreativ. Das ist nur eine generelle Beurteilung und nicht auf einzelne Personen generiert. Sie haben als Volk sehr viele gute Eigenschaften, aber Kreativität ist nicht ein ausgeprägtes Merkmal.

      Willst Du das ernsthaft bestreiten ?


      Bezüglich japanischer Wirtschaft:
      Schau dir nurmal den Nikkeiindex der letzten 20 Jahre an, dann wirst Du fesstellen, das der Knick des Wachstums ca. vor 15 Jahren war. Das genaue Jahr weiss ich nicht mehr und ich schaue nicht extra für Dich nochmals nach.

      Das sind Tatsachen und nicht irgendwelche Spinnereien
      Bring doch mal Fakten, die meine Thesen widerlegen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 16:16:45
      Beitrag Nr. 112 ()
      Cyberwilly

      Noch etwas:

      Für das Du selbst zugibst nicht viel über die Japner zu wissen, bestreitest du ziemlich viel, was mir ziemlich unlogisch erscheint.


      Dein Posting:
      So so, ihre Kultur lässt also Kriminalität nicht zu.

      Ja, das wäre dann doch eine feine Kultur, von der wir
      etwas lernen sollten

      Ich habe geschrieben, dass die japanische Kultur keine hohe Kriminalität zulässt. Musst schon genau lesen.
      Ehre und Würde sind nicht Attribute für Kriminalität.

      Diese Kultur sit nicht übertragbar auf die europäische Mentalität und das ist auch gut so, denn es gibt auch andere Kriterien in einer Kultur. Nur wegen einer tiefen Kriminalität sollte man diese Kultur nicht einfach übernehmen wollen. Auch in einer Diktatur ist eine tiefe Kriminalität ! Muss man sie deshalb übernehmen ?

      Deine Einwände hinken.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 16:19:04
      Beitrag Nr. 113 ()
      Dschingis,

      ich kann auf die Zukunft gerichtete Thesen
      nicht mit "Fakten" widerlegen. Niemand
      kann das. Weil niemand WISSEN kann, was die
      Zukunft bringt.

      Alles nur Mutmaßungen.
      Man muss sich nur davor hüten, seine Meinung als
      absolute Wahrheit zu betrachten. Vor allem, wenn sie
      auf die Zukunft gerichtet ist)

      Wir können uns allerdings darauf verständigen, dass
      die Japaner keine Individualisten im westlichen
      Sinne sind (mit Ausnahme der paar Japaner, die ich
      seit Jahren persönlich kenne. Die sind, auch für
      westliche Verhältnisse, ziemliche Individualisten :laugh: ).

      Inwieweit die Japaner weniger kreativ sind als die
      Deutschen kann ich nicht beurteilen. Ich würde aber
      nicht darauf wetten, dass sie etwa bei
      Patenten hinter den Deutschen liegen.

      Und ehrlich gesagt, wenn ich so sehe, wie die
      Deutschen ihre selbst definierten Probleme angehen,
      habe ich auch nicht gerade den Eindruck, dass
      sie sonderlich kreativ sind.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 16:25:33
      Beitrag Nr. 114 ()
      Cyberwilly

      Auch hier muss ich widersprechen. Die Probleme der Demographie sind keine Mutmassungen, sondern relle Fakten.
      Was eine Mutmassung ist, sind die Berechnungsmodelle, die auf Annahmen beruhen. Aber die Berechnungsmodelle zeigen die zukünfitgen Probleme auf, auch wenn sie Mutmassungen sind.

      Von diesen Modellen ausgehend, kann man heute nach Problemlösungen suchen.

      Das Demographieproblem stellt aber einen Fakt dar.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 16:32:57
      Beitrag Nr. 115 ()
      in berlin sind 50 prozent der türken arbeitslos,das sind die fakten.

      dschingis du hast recht,"die ausländer" (gemeint sind hier natürlich nicht leute aus reicheren staaten) begehen mehr straftaten wegen ihres geringeren sozialen status,nimmt man ne deutsche vergleichsgruppe mit gleichem status hat man keinen unterschied.


      nur deine schlussfolgerung????????

      wir haben nicht den megajob für alle,die können hier nur sozialschmarotzen oder schlechtbezahlte tätigkeiten ausführen,daher heisst das nix anderes als einwanderungsstopp und konsequentes abschieben,man muss eben auch über lösungen nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 16:43:44
      Beitrag Nr. 116 ()
      Dschingis,

      das ist mir zu hoch.

      Was denn nun.

      Sind deiner Meinung nach Vohersagungen
      Mutmaßungen oder Fakten?

      Wenn die Demoskopen etwa sagen,
      anno xy leben in Deutschland soundsoviel Menschen,
      kann man ja schlecht von Fakten reden.

      Die Hochrechnung KANN eintreten.
      Sie kann aber genausogut daneben liegen.

      Generell gings doch darum:

      Du bist für weitere Zuwanderung.

      Ich bin dagegen (bezogen auf Massen aus völlig
      fremden Kulturen).

      Wenn man aber ein paar Millionen
      Deutsche z. B. gegen ein paar Millionen Holländer austauschen könnte, wär ich schon dafür :laugh: )

      Jeder von uns kann noch soviel "Fakten" bringen,
      es wird den anderen nicht von seiner Meinung abbringen.

      Aber es kann ja nie schaden, wenn man seinen eigenen
      Standpunkt immer mal wieder überdenkt.

      Ich halt`s da wie mit Aktien:

      Suche auch nach Arguemten, die GEGEN
      ein Investment sprechen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 16:51:19
      Beitrag Nr. 117 ()
      Cyberwilly

      Ich sager im Grundsatz nur:

      Ohne Zuwanderung oder Massnahmen in der Familienpolitik, haben wir noch grössere Probleme, als mit Zuwanderung in den industrialiserten Ländern.

      Das ist alles.
      Ich versuche alle Parameter mitzuberücksichtigen, vor allem die der Demographie.
      Ich picke mir nicht irgend etwas Negatives heraus und bilde Meine Meinung durch das.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 17:02:57
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ohne Zuwanderung muessen die Deutschen weniger fuer die, wie wir gesehen haben, mehrheitlich sozialschmarotzenden Auslaender arbeiten und haben mehr Zeit ihre `demographischen Probleme` selber zu loesen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 17:08:24
      Beitrag Nr. 119 ()
      Glücklicher

      Und wie löst Du das Problem der Demographie ?

      Mit der Familienpolitik hätte man zuerst nur ca. 20 Jahre lang enorme Unkosten, bis zaghaft die Jungen arbeitstätig würden. Bis dahin müssten wir die Familien mit enormen Zuschüssen ermuntern, Kinder zu haben und die würden bis Abschluss der Schulbildung nur Kosten verursachen.

      Dann bliebe auch für später immer noch die Unkosten für die Familiensubvention.

      Wie willst Du vorgehen, ohne den Staatshaushalt noch mehr zu belasten ? Wie schnell würden Deine Massnahmen fruchten ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 21:05:00
      Beitrag Nr. 120 ()
      ...immer wieder auffällig scheint aber auch zu sein, dass die Täter in den Fällen von Kindesmißbrauch bzw. -tötung wie heute wieder in größter Regelmäßigkeit Deutsche sind.
      Sollte man auch nicht ganz vergessen, deshalb ist ja auch nicht jeder Deutsche pervers.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 07:09:13
      Beitrag Nr. 121 ()
      @xylophon

      Diese Straftaten, die Du nennst sind von ganz anderer Qualität!
      Bei diesen Straftaten geht es nicht um materielle Bereicherung, sondern meistens um Befriedigung sexueller Neigungen.
      Straftaten, die in D. von Ausländern begangen werden zielen meist aufs Geld bzw. Wohlstand.

      Wenn ich im Thread die sogenannten "Argumente" der Zuwanderungs-Befürworter höre und diese wiederum die
      Argumente der Gegner als "dumm","dumpf","primitiv", etc deklarieren, dann ist das für mich schon peinlich.

      Nur mal ein Beispiel, die die These einer größeren Zuwanderung widerlegt:

      Ausländer sollen unsere Renten sichern.Absoluter Quatsch!
      1. Ca.80% der Ausländer gehen keiner geregelten Arbeit in D. nach, da die finazielle Unterstützung der Asylanten meistens über dem liegt, was ein Asylant in seiner Heimat im Monat verdienen kann.also kassieren sie meistens Sozialhilfe,etc.
      Sie liegen dem Staat somit doppelt auf der Tasche!
      2.Russlanddeutsche kassieren beim Nachweis der deutschen Herkunft Rente obwohl Sie D. noch nichtmal schreiben können.Haben nie in die Rentenkasse eingezahlt und kassieren trotzdem durch "Hochrechnungen" meistens die gleiche Rente, wie deutsche Arbeitnehmer, die ca. 20-25 jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben!
      3.Asylanten reisen meistens in ganzen Familien in D. ein.
      Liegt dies nicht vor, erfolgt aber nach einer gewissen Zeit eine "Familienzusammenführung", wo dann die Frau mit Kinder und/oder Oma und Opa auf Staatskosten nachreisen können.
      Frage: Wird die Mama,Oma und Opa jemals in D. arbeiten?
      Wohl eher nicht!Heißt also, daß wir als Deutsche diese Menschen einen ganzes Leben finanziell unterstützen müssen.
      Frage: wie lange dauert es bis die Kinder in arbeitsfähigem Alter sind, damit wenigsten sie in die Staatskasse einzahlen? im schlimmsten Fall 18(!!)Jahre.Wer kommt also solange für diese Menschen auf?

      Das sind für mich Fakten und keine so besch.... Demographie!
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 07:52:24
      Beitrag Nr. 122 ()
      Schalker, da widerspreche ich ja zu einem großen Teil gar nicht, lies mal mein Posting um die 90 rum.

      Wird Zeit, dass sich da was ändert. Nur sollte man über all dieses Elend nicht vergessen, dass mittlerweile in Deutschland mehrere Millionen Ausländer leben, die sich hier blendend angepasst haben, gute Arbeit leisten und keine Straftat mehr begangen haben als ihre deutschen Nachbarn.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 08:23:17
      Beitrag Nr. 123 ()
      "1. Ca.80% der Ausländer gehen keiner geregelten Arbeit in D. nach, da die finazielle Unterstützung der Asylanten meistens über dem liegt, was ein Asylant in seiner Heimat im Monat verdienen kann.also kassieren sie meistens Sozialhilfe,etc.
      Sie liegen dem Staat somit doppelt auf der Tasche!"



      Aber dem hattest Du doch widersprochen, xylo, oder nicht ? Nein ?:D 80% sämtlicher Ausländer in Deutschland sind nur deshalb in Deutschland, weil sie Asylanten sind und hier Stützen abkassieren wollen, wie etwa eine luxuriöse Sozialhilfe, mit der man rauschende Lebensqualität erzielen kann. 80,00000 %, wohlgemerkt, so die vorurteilsfreie Aussage Deines Vorredners. Und er gebraucht dafür die FABEL "FAKT" !! :D:D

      "Nun"...xylo, Zustimmung, oder nicht ?:D
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 08:48:23
      Beitrag Nr. 124 ()
      Du wirst Dir schon die Mühe machen müssen, selbst nachzulesen, so schwer ist das "Posting um die 90" ja nicht zu finden.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 09:07:14
      Beitrag Nr. 125 ()
      Schalker


      Dein Posting:
      Ausländer sollen unsere Renten sichern.Absoluter Quatsch!
      1. Ca.80% der Ausländer gehen keiner geregelten Arbeit in D. nach, da die finanzielle Unterstützung der Asylanten meistens über dem liegt, was ein Asylant in seiner Heimat im Monat verdienen kann.also kassieren sie meistens Sozialhilfe,etc.
      Sie liegen dem Staat somit doppelt auf der Tasche!
      2.Russlanddeutsche kassieren beim Nachweis der deutschen Herkunft Rente obwohl Sie D. noch nichtmal schreiben können.Haben nie in die Rentenkasse eingezahlt und kassieren trotzdem durch "Hochrechnungen" meistens die gleiche Rente, wie deutsche Arbeitnehmer, die ca. 20-25 jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben!
      3.Asylanten reisen meistens in ganzen Familien in D. ein.
      Liegt dies nicht vor, erfolgt aber nach einer gewissen Zeit eine "Familienzusammenführung", wo dann die Frau mit Kinder und/oder Oma und Opa auf Staatskosten nachreisen können.
      Frage: Wird die Mama,Oma und Opa jemals in D. arbeiten?
      Wohl eher nicht!Heißt also, daß wir als Deutsche diese Menschen einen ganzes Leben finanziell unterstützen müssen.
      Frage: wie lange dauert es bis die Kinder in arbeitsfähigem Alter sind, damit wenigsten sie in die Staatskasse einzahlen? im schlimmsten Fall 18(!!)Jahre.Wer kommt also solange für diese Menschen auf?


      Du bringst hier einiges durcheinander. Wenn Du solche Postings schreibst, musst Du schon damit rechnen, das man Dich nicht ernst nehmen kann.

      Du Schreibst 80% der Ausländer gehen keiner geregelten Arbeit nach, was so einfach nicht stimmt. Ich kenne die genaue Prozentzahl nicht, aber auch unter den Ausländern hat es Kinder und Rentner, die muss man natürlich ausklammern. Wenn schon musst Du die Erwerbsfähigen als Gestmazahl nennen und dann davon die nichtarbeitenden Personen prozentual rechnen.

      Dann schreibst du von Asylanten, was wiederum komplett etwas anderes ist. Der Asylbereich stellt auch ein Problem dar, ist aber verhältnismassig ein kleiner Kostenfaktor.
      Dort ist das Problem der Scheinasylanten, was nur einen Teil des Kuchens ausmacht. Ein grosser Teil kommt nachwievor wegen des Asyls gegen politische Verfolgung.

      Wenn Du alle Ausländer heimschickst würde zu diesem Zeitpunkt der Rentenbeitrag um ein Massives für Dich und alle Beitragszahler erhöht und mit den Jahren immer höher.
      Das ist leider so. Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst.


      Alles in Allem sehr undifferenziert und zudem falsch dargestellt. Einfach wie es einem passt.
      Musst Dir schon ein bischen mehr Mühe geben, auch wenn Dir das schwer fällt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 09:13:22
      Beitrag Nr. 126 ()
      Als "Posting um die 90" finden wir dann das hier:

      "Und Tatsache ist nun mal, dass das derzeitige Ausländerrecht absurd ist, weil es vor allem denjenigen die Einreise ermöglicht und die Möglichkeit der Abschiebung erschwert, die eigentlich kein Staat besonders gern hat: unqualifizierte, Kriminelle, Leute, die auf Sozialleistungen angewiesen sind.
      Jeder "normale" Staat steuert die Zuwanderung. Nur die BRD leistet sich den Luxus, eigentlich keine zu wollen, damit alle ins Asylverfahren zu drängen, wo diejenigen, die leistungswillig sind, demotiviert werden und diejenigen, die ohnenhin nur Straftaten begehen wollen und Tricks kennen, möglichst viel und lange abzukassieren, belohnt werden."



      Da fehlt mir noch die Prozentangabe !:laugh: " vor allem" hört sich schon mal HOCH an. "Nun", kann das ´ne 80 geben ? :eek: Aber was soll`s... Geschenkt! Manchmal sind Dinge einfach absolut sinnlos.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 09:24:10
      Beitrag Nr. 127 ()
      dschingis du hast keine ahnung.kosten tun nicht die ex-gastarbeiter(die meistens zur rente leider in die heimatländer fahren,kosten tun auch nicht die erntehelfer,kosten tun nur die asylbewerber und die kinderreichen familien,mit schlechter ausbildung (50 prozent arbeitslosenquote bei berliner türken,die jugend,mann kan es incht oft genug sagen)
      hinzu kommt die sache mit den "hochqualifierten",es soll ja ne regelung geben,das hier studierte bleiben können.die somit kein neues know how mitbringen (viele greencardler)(die sich jetzt übrigens teilweise beschweren weil man sie zurecht ohne job loswerden will)brauchen wir auch nicht.es muss gründlich entrümpelt werden,und der kostenfaktor im bereich asyl lag 190/91 bei 30 mrd dm (damals 400 000 asylanten)


      nebenbei,die leute die sich grad vom kugelhagel retten können sind schon froh wenn sie in tschechien bleiben können,gibts aber so gut wie nicht.und schwarzafrikaner haben nicht mal familien hier mit denen sich das wunschland brd begründen liesse...es geht also traurigerweise nur ums geld....
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 09:28:09
      Beitrag Nr. 128 ()
      Ja stimmt.
      Ich habe mit der "80%"-Aussage Ausländer mit Asylanten verwechselt.

      @D-K
      Du meinst es wäre alles undifferenziert was ich schreibe.
      Komisch,legst selber keine Fakten auf den Tisch.
      Du sagst es ist nicht so und basta.
      Das ist für mich undifferenziert und argumentativ sehr schwach!

      Was spricht gegen meine "Argumente"?

      Das einzige wo ich differenzieren muß und es nicht getan habe sind die Ausländer, die schon Jahrzente hier leben, einer geregelten Arbeit nachgehen und sich mit D. identifizieren.Diese Mitbürger tragen zum Gemeinwohl erheblich bei.
      Dies habe ich nicht differenziert und möchte das hiermit tun!
      Alle weiteren Ausländer und auch Asylbewerber kommen hier ins Land, nicht weil sie politisch verfolgte werden sondern weil sie gerne so im Wohlstand leben möchten wie wir Deutschen.Kann ich menschlich nachvollziehen,
      aber in unserem zu guten "Sozialstaat" nicht tragbar!

      Wenn Du meinst, daß alle Asylberweber wegen der politischen Verfolgung ins Land kommen, hast Du Dich gewaltig geirrt.

      Habe andere Infos, die ich "Faktenmaäßig" in anderen Threads schon mehrfach kundgetan habe.
      Keine Infos über Drittpersonen, die mir mal etwas von den "bösen" Asylanten/Ausländern erzählt haben, sondern von den die das System bewußt ausnutzen.

      Entweder bist Du unwissend oder Du willst die Wahrheit nicht hören!

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 09:37:47
      Beitrag Nr. 129 ()
      Schalker

      Ich verstehe Deine Diskussion nicht. Um was geht es jetzt ?
      Um Asylanten oder Ausländer ?

      Sind es Asylanten, die mit 80% genannt wurden ?
      Das kann gut sein.

      Bei uns in der Schweiz, dürfen Asylanten, die noch im Verfahren stecken, gar nicht arbeiten. Der Anreiz wäre zu hoch, für noch mehr Scheinasylanten. Dieses Verfahren dauert lange und während dieser Dauer müssen sie in Durchgangsheimen leben. Diese Heime sind alles andere als Luxus.
      Wer anerkannter flüchtling ist, darf dann auch arbeiten.
      Die Scheinasylanten sind da, unbestritten. Es sind Dunkelziffern von ca. 1/3 der Flüchtlingsströme im Gespräch. Es sind immer noch viele echte Flüchtlinge.

      Aber man muss das Asylantenproblem nicht aufbauschen, da diese nur kleine Kosten verursacht im Verhältnis zu anderen Ausgaben.

      Dann schreibst Du von den Renten, die überhaupt nichts mit Asylanten zu tun haben.
      Ich möchte von Euch Ausländerhasser mal eine Porblemlösung sehen, die das demographische Problem löst ohne Einwanderung.

      Auf das geht ihr nie ein, weil ihr entweder das Problem gar nicht versteht oder es einfach nicht wahrhaben wollt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 09:46:18
      Beitrag Nr. 130 ()
      in deutschland beträgt die durschnittliche verweildauer eines nicht anerkannten flüchtlings 7 jahre (man kann das verfahren in die länge ziehen)
      90 prozent werden nach einem rechtsstaatlich einwandfreiem und sehr teurem (mit dolmetschern etc) verfahren nicht anerkannt,sind de fakto nicht politisch verfolgt.
      die lange dauer,das verhalten der heimatstaaten führe aber dazu,das "harte menschliche faktoren" entstehen,und unterm strich wird weniger als 20 prozent abgeschoben,auch weil 50 prozent der abschiebe."reifen2 in die illegalität abtauchen.

      hier kommen noch riesige probleme auf europa zu.und in der schweiz als inselstaat ist es mir nicht verständlich,wie ein flüchtling nicht einfach in italien bleiben kann? antwort: es gibt keine (das ist in italien so) sozialhilfe.

      na tolle "flüchtlinge" ...........
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 09:50:10
      Beitrag Nr. 131 ()
      achso rentenproblem lösen wir mit importierten arbeitnehmern,nicht mit importierter biomasse,dh einwanderung wie in kanada etc an einen arbeitsplatz koppeln alles andere ist unsinn.
      innerhalb der EU sollte das aber ohne zusätzliche zuwanderung zu regeln sein,bald kommen noch etliche millionen osteuropäer hinzu.

      und ausländerhasser ? ich liebe ausländer,wenn überhaupt bin ich gegen schmarotzertum,weil ich halt weiss wie hart generationen für das geld gearbeitet haben,ich bin für ne aufstockung der entwicklungshilfe,und welchen sinn macht es wenn ein mittfünfiziger pakistani ohne perspektive einn hunderttausende euro teuren mehrjährigen aufenthalt in d provoziert,danach abgeschoben wird,von dem geld hätte man viele vorm verhungern retten können..........
      man muss schon ziemlich sozialdarwinistisch als sierra leoni sein,um sich gegen viel ladsleute durchzusezten und um die halbe welt zu reisen um in d zu landen....
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 09:59:33
      Beitrag Nr. 132 ()
      Whitehawk

      Jetzt sind wir also bei der Asylpolitik. Auch gut.
      Du hast recht, das Asylgesetz wird von Scheinasylanten missbraucht. Es scheint mir aber wichtig zu sein, das Asylwesen als solches nicht zu verurteilen, da es ein wichtiges humanitäres Ziel hat.

      Die Asylkosten sind im Verhältnis sehr tief, wenn man das humanitäre Ziel vor Augen hat. Bei uns in der Schweiz hatten wir während dem Kosovokrieg ein grosses Asylantenproblem, dass sich wieder entspannt hat. Es war eine wichtige Hilfe für die damalige Zeit.

      Das seriöse Abklärungen gemacht werden müssen, ob das Asyl gerechtfertigt ist, ist unbestritten. Das seit ihr sicher auch dafür. Die nichtanerkannten Flüchtlinge abzuschieben stellt dann auch mit den Herkunftsländern ein Problem dar.
      Auch unbestritten.

      Aber die Verhältnismässigkeit der Kosten für das Asylwesen zum Nutzen des Ziels ist immer noch da. Bei der Abschiebung gibt es noch Probleme, die man lösen muss.

      Bei uns in der Schweiz haben wir das Problem von Italien, die mit Schlepperbanden eingeschleust werden. In der Regel nimmt Italien diese nicht mehr zurück, obwohl sie verpflichtet wären.

      Das Problem ist nicht gelöst, aber das Asylwesen an sich ist deshalb nicht zu verurteilen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 10:08:39
      Beitrag Nr. 133 ()
      das ziel des asylwesens sicher nicht,aber selbst wirklich verfolgte kommen ja nur noch mit schleppern in die betreffenden länder,ist anders ja kaum möglich,und warum das alles? weil es quasi nur missbraucht wird.
      keiner hat was gegen humanitäre hilfe,aber ich finde länder wie die usa regeln das einfach besser,es sollte hilfe vor ort vorrang haben,zudem sollte man darüber nachdenken,ob zb die zurecht anerkannten zigtausende politsch verfolgten irakis nicht nur einen status auf zeit erhalten,weil sich die verhältnisse eben in den heimatlädnern geändert haben.
      und nochmal,es geht nicht um rassismus,oder staatsangehörigkeit,es geht schlicht um sinnvoll oder nicht sinnvoll ausgegebenes geld.man sollte sich halt wirklich fragen,inwiefern die verhältnismässigkeit gegeben ist in manchen fällen....
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 10:13:34
      Beitrag Nr. 134 ()
      Whitehawk

      Das Problem der Demographie ist durch die Osterweiterung nicht einfach so gelöst. Das Problem stellt über Generationen ein Problem dar.
      Kurzfristig mag sein, dass die Kapazitäten jetzt erweitert werden und auch Bewegungen von Arbeitskräften stattfindet, aber das Ziel der Beitrittsländer ist natürlich das eigene Land wirtschaftlich zu stärken.
      Das Problem einer rückläufigen Einwohnerzahl ist in den Industrienationen praktisch überall festzustellen.
      Sogar in einem traditionellen, familienfreundlichen Land, wie Italien. Wenn die neuen Staaten eine Angleichung an unseren Lebensstandard bekommen sollten, stellen sich die gleichen Probleme.

      Es braucht einen Langzeitplan, wo die Einwanderung wahrscheinlich eine Rolle spielen muss. Auch eine freundliche Familienpolitik, vielleicht eine Mischung daraus. Nur mit Familienpolitik wird es wahrscheinlich kaum gehen.
      Einwanderung gekoppelt an einen Arbeitsplatz hat niemand was dagegen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 10:22:45
      Beitrag Nr. 135 ()
      #133 Whitehawk

      Bei Dir habe ich nicht das Gefühl, dass es um Hass geht, da Du eine Argumentation bringst, die nachvollziehbar ist, im Gegensatz zu manch anderem hier.

      Eine Positionsfrage ist auch eine Frage der Argumentation.
      Aus den verschiednen Postings kann man hier eine Menge ablesen. Die sehr niveaulosen Meinungen, werden kaschiert oder umgedreht, wie es den Leuten gerade passt.
      Dinge werden durcheinandergebracht und irgendwelche Zahlen hervorgezaubert, die einfach im falschen Zusammenhang dargestellt werden.

      Von solchem Gedankengut sollte man sich differenzieren, auch wenn man eine ähnliche Position vertritt.

      Ich achte andere Meinungen und eine echte argumentative Diskussion.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 10:27:23
      Beitrag Nr. 136 ()
      na, hier ist ja einiges los.

      nur noch ein paar anmerkungen:

      - demographische, soziale und teilweise kulturelle hintergründe müssen, wie schon erwähnt, beachtet werden, wenn man unbedingt statistiken über kriminalität diskutieren will. da fehlen offenbar die fakten, den in diese richtung ist die diskussion abgesoffen. oder würde dann das feindbild verloren gehen? nebenbei: wenn man diese faktoren beiseite lässt, worauf läuft das hinaus? auf das ergebnis: "ausländer haben den schlechteren charakter"?

      - einteilung in "angepasste" und "nicht angepasste" ausländer, wie das unser freund xylophon gerne macht, ist typisch für eine subtile form von rassismus. motto: wer hierher kommt, soll bitteschön möglichst schnell so sein wie ich. wenn nicht, ist er ein schlechter ausländer. und ein schlechter wird früher oder später mein auto klauen.

      - generell finde ich es bedenklich, wenn menschen nur noch nach ihrer wirtschaftlichen verwertbarkeit betrachtet werden. die "durcheffizienzierung" der gesellschaft ist in den vergangenen zehn jahren fleissig vorangeschritten und die logik der unternehmensberater macht auch vor dem menschen an sich nicht mehr halt. früher nannte man sowas die dialektik der aufklärung. heute ist das bewusstsein für die problematik offenbar im arsch.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 10:38:02
      Beitrag Nr. 137 ()
      genova

      Meine Hochachtung. Sehr gute Analyse.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 11:08:29
      Beitrag Nr. 138 ()
      nach der gegenseitigen Beweihräucherung fällt mir eines auf:

      1. hat man keine freundliche Ausländermeinung, dann ist man ein Ausländerhasser! ganz schön bemerkenswert

      2. lebt man in der Schweiz, dann hat man den deutschen Durchblick; versteht natürlich jedes deutsche Problem besser, da man ja nicht in D. lebt! auch bemerkenswert

      3.D_K und genova können meine Argumente solange als primitiv bezeichen wie sie wollen, besser werden Ihre Phrasen und Klugscheißer-Aussagen auch nicht

      @D_K
      nochmal für Dich zum mitschreiben:
      Nach meinem Wissenstand tragen sowohl Asylbewerber und viele jetzt nach Deutschland einreisende Ausländer nicht zum Wohle des Staates bei.
      Du maßt Dir einen Ton an, wobei Du kilometerweit von Deutschland und deren Problemen entfernt wohnst.

      Ich nenne nur den Fall Mehmet.
      Du willst mir also sagen, daß diese Person dem deutschen Staate nicht Geld gekostet hat?
      Vielleicht lebst Du in einer Art "Pseudowelt" mit Blümchen, toller leiser Musik,etc
      oder Dein IQ ist sehr tief angesiedelt
      beides würde ich akzeptieren

      Aber ruhig weiterso, macht richtig Spaß hier im Thread
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 11:09:30
      Beitrag Nr. 139 ()
      #109

      "Sie haben sich gegen die Einwanderung entschlossen, weil das ihre Kultur vielleicht nicht zulässt."

      Aha, wenn Japaner rassistisch sind, wird das toleriert mit der Begründung, das gehört zu deren Kultur. Oder wie soll man Deinen Kommentar verstehen ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 11:11:21
      Beitrag Nr. 140 ()
      #111

      "...Die Japaner sind keine Individualisten und entsprechend nicht kreativ. ..."

      Wenn das keine rassistische Ausserung ist, was dann ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 11:12:47
      Beitrag Nr. 141 ()
      #113

      "...Inwieweit die Japaner weniger kreativ sind als die
      Deutschen kann ich nicht beurteilen. Ich würde aber
      nicht darauf wetten, dass sie etwa bei
      Patenten hinter den Deutschen liegen...."

      Die Japaner haben weltweit mit Abstand die meisten Patente !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 11:17:28
      Beitrag Nr. 142 ()
      Schalker

      Du hast uns alle mit Deinen verblüffenden Postings überzeugt.
      Ausser Deinen Emotionen kannst Du nicht vernünftiges Schreiben.

      Die Probleme betreffen nicht nur Deutschland, sondern alle Industrienationen. Darum kann und darf ich mitreden.
      Auch wenn es Dich stören sollte.


      Aber Schweizer sind eben auch Ausländer und deshalb für Dich nicht mitspracheberechtigt.
      Der Fall Mehmet interessiert mich nicht, das so Einzelaspekte für eine Diskussion nicht repräsentativ sind.

      Du tust mit Deinen Postings Deiner Sympathiegruppe nur einen Bärendienst mit Deinen argumentationslosen Postings.
      Verscuhs mal mit echten Argumenten.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 11:31:37
      Beitrag Nr. 143 ()
      Blue Max

      Sind wir also auch gereizt ?
      Also dann versucht man Rassismus auf Andere zu wälzen ?

      Ja, die Japaner sind meiner Meinung nach nicht besonders kreativ und die Begründung habe ich dazu auch geliefert.
      Das ist bei allen Volksgruppen zu sehen, die keinen Individualismus zulässt. Was die Japaner haben ist ein Verständnis für die Entwicklung einer Sache, aber nicht neue Wege zu beschreiten. Sie mögen vielleicht Patente in Hülle und Fülle haben, die aus Ihrer Entwicklungsküche stammen, aber nur immer auf einer Technologie basierend.
      Neue bahnbrechende Technologien kommen in sehr geringem Ausmass aus Japan ( verhältnismässig )

      Es gibt ausgezeichnete Köpfe in Japan, die hervorragende Arbeit im Management und auch in der Produktion leisten.

      Das ist keine rassitstische Aussage, auch wenn Du das gerne hättest, damit Du von Deinen Aussagen ablenken kannst.
      Musst schon mit besseren Gschützen auffahren.


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 11:34:39
      Beitrag Nr. 144 ()
      @D_K

      Du sollst unbedingt weiter posten und Dich zu diesem Thema als "Ausländer-Versteher" einbringen!

      Du hast als Einziger den wahren Durchblick:D

      Das zeigt schon Dein qualifiziertes Statement zum Thema Mehmet.Ein Einzelfall also.....

      Sag mal ehrlich, heißt Du vielleicht Caspar Hauser:D

      So blind kann man doch nicht sein
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 11:36:56
      Beitrag Nr. 145 ()
      Caspar Hauser ?

      Der wurde umgebracht. Soll das eine Drohung sein ?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 11:40:34
      Beitrag Nr. 146 ()
      nur wahre Prinzen(insbesondere die aus Baden!) werden getötet;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 11:48:26
      Beitrag Nr. 147 ()
      konsequent ist eigentlich, dass jetzt auch der schweizer dschingis als ausländer enttarnt und aufgefordert wurde, sich in innerdeutsche belange nicht einzumischen :)

      schalker, ich kann nichts dafür, dass du auf meine argumente nicht eingehst. ich erlaube mir dagegen, dich auf eine ungereimtheit hinzuweisen, die typisch für deine undifferenziertheit ist:

      Nach meinem Wissenstand tragen sowohl Asylbewerber und viele jetzt nach Deutschland einreisende Ausländer nicht zum Wohle des Staates bei.
      Du maßt Dir einen Ton an, wobei Du kilometerweit von Deutschland und deren Problemen entfernt wohnst.

      Ich nenne nur den Fall Mehmet.


      mehmet ist in deutschland geboren, taugt also überhaupt nicht als beispiel für deine meinung. überleg dir doch einfach mal vorher, was du schreibst. oder willst du ewig auf dem niveau eines fussballfans verharren?
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 11:52:49
      Beitrag Nr. 148 ()
      @genova

      Dann erklär mir doch bitte warum er abgeschoben wurde!
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 11:54:20
      Beitrag Nr. 149 ()
      weil er keinen deutschen pass hatte. die abschiebung wurde ja mittlerweile wieder rückgängig gemacht. das ist doch bekannt. mehmet ist hier geboren, spricht besser deutsch als türkisch und ist schlichtweg ein problemkind.

      nach us-recht hätte er übrigens bei der geburt einen deutschen pass bekommen und der fall wäre geritzt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 12:01:56
      Beitrag Nr. 150 ()
      nach US-Recht.... :laugh: :laugh:

      nach "US-Recht" wäre er beim dritten Vergehen lebenslang eingesperrt worden! Nur mit zwei geringen Unterschieden:

      1. In denm USA heißt lebenslange auch lebenslang!
      und
      2. In den USA gibts keine schönen Zellen mit Vorhängen und Premiere Sport!
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 12:05:59
      Beitrag Nr. 151 ()
      ein vierzehnjähriger, soso.

      eigentlich hab ich keinen bock, mit solch unangenehmen leuten wie einigen hier im thread zu reden. es ist völlig sinnlos.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 12:07:07
      Beitrag Nr. 152 ()
      mehmet ist 18 soviel ich weiß...

      für 14 jährige gibt es in den USA übrigens boot camp das ist auch nicht unbedingt besser :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 12:09:00
      Beitrag Nr. 153 ()
      er ist mittlerweile 18. mein gott, denk doch einfach vor dem posten.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 12:09:57
      Beitrag Nr. 154 ()
      ach so,
      man schiebt eine Person einfach so ab, nur weil er keinen deutschen Paß hatte

      hoffentlich verliere ich meinen Paß nicht....
      wohin ich wohl abgeschoben werde.....:D
      vielleicht in die Schweiz( die nimmt mich ja mit Kusshand auf!)
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 12:15:45
      Beitrag Nr. 155 ()
      @genova

      zum punkt pass und alles wäre geritzt,hier sollte man auf prof dr birk von der uni bielefeld hören,ein modernes zuwanderungs und einbürgerungrecht sollte eben nicht den pass wegen der geburt gleich verteilen,weil es die möglichkeit der abschiebung verhindert.

      aber du hast schon gesagt,es geht nicht um ausländerhass oder nicht,sondern darum das der eine um jeden preis ne volle staatskasse und ruhe haben will,und jemand anderes will eben einiges an kriminalität in kauf nehmen und armut importieren wegen der menschlichkeit und kulturellen bereicherung,hier gibts eben kein falsch und richtig sondern ist ne frage der prioriräten.

      ich selbst setze die staatskasse an erster stelle ,helfen kann man vor ort besser und kultur kann man sich auch mit "reichen " zuwanderern reichlich importieren.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 12:17:49
      Beitrag Nr. 156 ()
      er hat mit 14 straftaten begangen er wird mit 40 straftaten begehen. was hat alter mit dem kriminellen potenzial zu tun? er sollte froh sein, dass er kein Amerikaner ist, die richten auch gerne mal Minderjährige hin
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 12:23:47
      Beitrag Nr. 157 ()
      genova: Du liegst ziemlich schief.

      Weder ich noch whitehawk noch Schalker noch andere, wie ich sie verstehe, verlangen Anpassung. Weder soll ein Neger Rotkohl essen noch ein Zigeuner Musikantenstadl hören, weil das angeblich in Deutschland so üblich sei.

      Was wir verlangen sind 2 Dinge: a) die Leute sollen leben, wie sie lustig sind. Sie sollen es aber auf eigene Kosten tun und nicht auf Kosten der Allgemeinheit.
      b) Einhaltung der Gesetze und staatliche Maßnahmen gegen die, die das nicht tun, um sie wieder loszuwerden.

      Das sind eigentlich Selbstverständlichkeiten.

      Dann noch zu TT: Du störst Dich also an "vor allem". Das ist aber keineswegs zahlenmäßig gemeint, ein Gesetz richtet sich nicht an Zahlen aus.
      Ein Beispiel:
      Ein junger fleißiger und motivierter Afrikaner will nach Deutschland einreisen, um hier Geld zu verdienen. Er würde sich gerne bei einem Unternehmen bewerben, das in seinem Berufsgebiet Leute sucht, aber nicht findet. Leider darf er nicht einreisen, weil das Ausländerrecht dies nicht ermöglicht.
      Also sucht er einen anderen Weg und behauptet, politisch verfolgt zu sein. Bis vor kurzem (immernoch?) galt dann zunächst mal ein Arbeitverbot. Er musste also von Sozialleistungen leben, in einer Sammelunterkunft.

      Es kriegt zugleich mit, dass im gleichen Heim ungefähr 10 der Mitbewohner immer massig Geld haben und sich alles leisten können, sowie die Hälfte illegal in Kneipen als Spülhilfe oder ähnliches aushelfen.
      Was macht er? Wenn er ehrlich ist, hofft er, dass er ankerkannt wird, wobei das mit Ehrlichkeit schon unwahrscheinlich ist, weil er ja gar nicht verfolgt wird. Vielleicht macht er auch nur Schwarzarbeit oder er schließt sich den 10 Leuten an und handelt auch mit Drogen.
      Obwohl er eigentlich nur hergekommen ist, um ehrlich zu arbeiten, aber das darf er ja nicht.



      Daneben wohnt ein anderer, der von der Pkk hierhergeschickt wurde, um mit Drogenverkauf den politischen Kampf finanzieren zu helfen. Ihm wurde genau gesagt, was er zu erklären habe, wie er sich zu verhalten habe, damit er anerkannt wird, zumindest aber nicht abgeschoben werden kann.

      Und irgendwo wohnt vielleicht in dem Heim auch jemand, der wirklich vor politischer Verfolgung geflohen ist, aber der wohnt da nicht lange, weil er früh anerkannt wird.


      Das ist die Rechtlage: die Leute werden letztlich alle gleich behandelt, nämlich in die Sozialfürsorge gedrängt, zur Illegalität ermuntert und allein schon die Anwesenheit hier beruht auf einer Lüge.
      Man ist sich zu fein, einen Bedarf an Arbeitnehmern in bestimmten Bereichen anzuerkennen (D ist kein Einwanderungsland) und zwingt damit die Leute geradezu ins Asylverfahren.
      Und durch das einzige Kriterium, das die Einreise ermöglicht (angebliche Verfolgung) schließt man andere Kriterien aus, die sehr viel wichtiger wären: Integrierbarkeit, Fleiß, Fähigkeit.

      Und so kommt es, dass nicht die Leute nach Deutschland einreisen, die am meisten können oder sich gerne hier eingliedern möchten, sondern die besten Chancen hat der, der am besten lügen kann und die besten Tricks kennt, sein Verfahren zu verzögern und die Abschiebung zu vereiteln.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 12:31:10
      Beitrag Nr. 158 ()
      xylo warum sollte man das nicht innerhalb der EU regeln können?
      ignorierst du die 4 mio arbeitslosen?
      wenn ich sowas schon höre von wegen die netten ins tröpfchen ,die faulen ins kröpfchen,die persönliche integrationsbereitschaft und motivation in allen ehren,ein kulturkreis hat seine gesezte und selbst einen hochmegahochmotivierten fliessbandarbeiter können wir besser in seinem heimatland (zb bei der arbeit für deutsche tochterunternehmen für weniger geld) gebrauchen.

      das ist natürlich alles theoretischer sozialdarwinistischer unsinn,aber mit derselben argumentation versuchen gewerkschafter den letzten pfennig beim tarif rauszupressen.

      man sollte bei aller liebe die interessen des landes an erster stelle stellen,und leute bitte wacht auf,wir haben die EU plus osterweiterung ,dh der bedarf an einwanderern aus china und afrika ist schlicht


      gleich null!

      die wenigen die sich zurecht verfolgt melden gilt es wohl zu integrieren.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 12:33:03
      Beitrag Nr. 159 ()
      und dein beispeil kann man ja auch lösen,dh verschnellerung der verfahrung,kontrollen in heimen,ende der sozialkürzungen und totales ausschnüffeln während des verfahrens (ist jetzt extra so drastisch formuliert,weil darum geht es)
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 12:50:20
      Beitrag Nr. 160 ()
      ...sorry, das war kein Plädoyer dafür, jetzt massig Afrikaner ins Land zu holen.

      Es war lediglich eine Beschreibung der derzeitigen Situation. Der völlig idiotischen Rechtslage, die zu Betrug und Lüger geradezu auffordert, weil sie die einzige Möglichkeit sind, ins Land zu kommen, und zwar umso länger, je besser man die Tricks kennt.
      Und die damit genau diejenigen anzieht, die man eher nicht haben will.



      Wie man sie löst, ist ein ganz anderes Thema, da reicht auch nicht die Ausländerpolitik, dazu gehört zugleich Wirtschaftspolitik und vieles andere.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 12:52:45
      Beitrag Nr. 161 ()
      Die Hobbypolitologen sind am diskutieren, wie man es besser machen könnte.:laugh:

      Das geltende Recht und die Anwendung hat seine Begründung, das es darunter schwarze Schafe gibt, ist allen klar.
      Jedes Gesetz kann umgangen werden, da die Ausrichtung immer auf verschiedenste Aspekte ausgelegt werden muss.

      Eure Rezepte können auch umgangen werden. Tatsache ist, das die Einwanderung weiter folgen wird, mit ihren positiven, wie auch negativen Seiten.

      Es wäre für uns als Gesellschaft wichtig, die positiven Seiten noch positiver zu gestalten. Aber auf keinen Fall Ausgrenzung und Verslumung. Mit einer ablehnenden Haltung gegenüber Ausländern wird sich das nur verstärken. Wenn das der Fall sein sollte, könnt ihr Euch nochmehr daran ärgern, wie die Zustände sind.

      Das ist eine ganz einfache Logik.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:04:08
      Beitrag Nr. 162 ()
      ..nein Dschingis, da machst Du es Dir zu einfach.

      Das derzeitige dt. System ist in seiner Struktur grundfalsch, da hilft es wenig, wenn man ein paar kosmetische Korrekturen vornimmt. Schwarze Schafe gibt es vielleicht überall.
      Wenn man aber eine Herde weiße Schafe bestellt hat und es werden nur schwarze Schafe geliefert, dann sollte man mal über eine Veränderung des Lieferanten nachdenken. Oder den für Bestellungen zuständigen Mitarbeiter rausschmeißen. Sich aber zumindest mal die Frage stellen, woran dies wohl liegt, dass nur die Falschen kommen.

      M.E. liegt es daran, dass man mit übertriebenen Sozialleistungen ohne jede Gegenleistung geradezu einen Lockstoff aussendet, der Faule Abzocker anlockt und Fleißige demotiviert...wer würde sich nicht wünschen, in einem armen Staat lebend, einfach dafür, dass es ihn gibt und er viele Kinder hat mehr zu verdienen als das Gehalt einen dort lebenden Univeritätsprofessors?? Sich ein Auto, eine warme Wohnung und ein neues Gebiß leisten zu können, einfach so, ohne jede Arbeit??? Weil man 5 Kinder mitbringt.
      Den Leuten kann man kaum einen Vorwurf machen, solange sie nicht die Sozialleistungen noch durch Kriminalität aufbessern. Aber den Strukturen, die so etwas ermöglichen, durchaus.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:06:38
      Beitrag Nr. 163 ()
      Nur schwarze Schafe ist wirklich übertrieben.
      In der weissen Herde, stechen ein paar schwarze Schafe heraus und die sieht man allzu schnell und vergisst die Herde.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:08:14
      Beitrag Nr. 164 ()
      #1

      weil es verpönt ist, Übles zu reden.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:09:59
      Beitrag Nr. 165 ()
      Die ganze Diskussion (Ausländerhass)gefällt mir nicht und versuche sie zu begründen.Politisch verfolgte die um ihr Leben fürchten mussten,sind oder sollten nach meiner meinung auf jedenfall froh sein erstmal in Sicherheit zu sein.Es ist nicht aufgabe des zufluchtlandes ihm einen hohen lebensstandart zu sichern,dies bleibt ihnen nach der anerkennung im arbeitsprozess selbst zu schaffen vorbehalten.Nicht anerkannte die sich wegen fehlender Nationalitätshinweise nicht abschieben lassen,sollten sich in Heimeigenen Werkstätten ihren lebensunterhalt verdienen müssen,die möglichkeit durch Drogenhandel etc. darf garnicht gegeben werden.Bei familienzuzug ist diese finanziell bis zur eigensicherung des lebensunterhaltes des zugezogenen zu belasten,so findet kein zuzug zu den Sozialkassen statt.Damit stehe ich wohl zwischen allen Stühlen,hat m.M. nach aber nichts mit Ausländerhass zu tun.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:11:24
      Beitrag Nr. 166 ()
      ...vielleicht ist das in der Schweiz der Fall. In Köln lege ich meine Hand dafür ins Feuer, dass die Mißbrauchsquote weit über 50 % liegt, eher bei 90 als bei 50.
      Wobei Köln auch besonders viele "Lockstoffe" aussendet, weil die Leute noch Bar-Leistungen auszahlt, nicht wie in vielen Städten Sachleistungen. Und sich bislang noch immer nicht herablässt, Dinge wie gemeinnützige Arbeitspflicht o.ä. einzuführen. Dafür ist man noch zu reich, da schließt man lieber Schwimmbäder und Bibliotheken.:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:12:58
      Beitrag Nr. 167 ()
      oktopodius

      ganze vernünftige Ansätze. Kann ich nachvollziehen. Wäre für solche vernünftige Vorschläge zu haben, auch wenn es im Detail hapern würde.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:12:59
      Beitrag Nr. 168 ()
      165 kann ich vollständig zustimmen. Ist aber reine Theorie. Das lässt sich mit der derzeitigen Politikergarde niemals umsetzen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:13:25
      Beitrag Nr. 169 ()
      xylophon, vollste Zustimmung.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:14:50
      Beitrag Nr. 170 ()
      ..wobei Beckstein ja sowas eingeführt hat, Lager mit Arbeitspflicht und Sachleistung für Ausreisepflichtige.
      Aber der ist ja auch ein Nazi...:(
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:17:53
      Beitrag Nr. 171 ()
      Oktopodius

      In der Schweiz sind von verschiedenen Gemeinden Vorstösse in diese Richtung gemacht worden. Asylanten in Durchgangsheimen wurden zum Beispiel zu Forstarbeiten eingesetzt. Was umgehend die Fortswirtschaft natürlich protestieren liess. Auch einfache Werkstattaufgaben haben die örtliche Schreinergilde auf die Barrikaden gerufen.

      Du siehst auch das ist sogar nicht einfach.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:21:42
      Beitrag Nr. 172 ()
      #167 Es gibt eine reihe von Ländern wo ich gerne Leben würde, so man für meinen Lebensunterhalt aufkommt,sollten euch welche bekannt sein ,bitte über bm mitteilen.Bevorzugen würde ich mit Meer und angenehmer Temperatur natürlich sollte ich auch noch willkommen sein.
      Dank im Voraus
      Okto
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:22:57
      Beitrag Nr. 173 ()
      okto, vielleicht solltest Du einfach beantragen, dass Dir die Sozialhilfe ins Ausland überwiesen wird...;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:24:57
      Beitrag Nr. 174 ()
      Okto

      Malta
      Politisch unbedenklich, viel Meer und neuerdings EU Mitglied.

      Wenn meine kasse stimmen würde, ab auf die Insel.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:26:41
      Beitrag Nr. 175 ()
      koch soll ja so`n rechter arsch sein... der hat vor der hessenwahl auf einer veranstaltung zu diesem thema was gesagt. er sprach an, dass in deutschan gefängnissen überproportional viele ausländer sässen und begründete das auch damit, dass viele ausländer zum zwecke der kriminellen tätigkeit nach deutschalnd kämen. zu dem thema erzählte er eine geschichte:

      südost-europäer, der in bayern im knast sitzt, bekommt brief von mutter: geht`s dir gut, bekommst du auch genug zu essen, schlagen sie dich, wirst du gefoltert.
      sohn schreibt zurück: mir geht`s gut, essen ist hervorragend, geschlagen und gefoltert wird hier nicht, sag meinem bruder, er soll bald nachkommen.

      lehre daraus: nicht die hier lebenden ausländer sind krimineller als hier lebende deutsche, sondern die hiesigen verhätniss u.a. auch im deutschen strafvollzug machen deutschland für ausländische kriminelle attraktiv. koch schlug als gegenmaßnahme vor, ausländische kriminelle nach verurteilung zur verbüßung ihrer reststrafe und nicht nach ende der reststrafe in die heimat abzuschieben.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:29:09
      Beitrag Nr. 176 ()
      #171 Dschingis_Kahn,kann ich auch verstehen.Niemand dürfte aber was dagegen haben,so das geschaffene in Ländern geht die es gebrauchen können,ein guter zweck wäre zusätzlich erreicht.Vorschläge könnte ich dazu unzählige machen,z.B. Solarkocher für Afrika etc.,was dort der abholzung entgegenstehen würde.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:32:41
      Beitrag Nr. 177 ()
      "...ausländische kriminelle nach verurteilung zur verbüßung ihrer reststrafe und nicht nach ende der reststrafe in die heimat abzuschieben...."

      Da würden aber viele Gefängniswärter in D ihren Job verlieren...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:33:15
      Beitrag Nr. 178 ()
      #173 Gute Idee xylo,kommste mit:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:34:04
      Beitrag Nr. 179 ()
      ..ganz überwiegend werden die Leute ja vor Haftende abgeschoben, nicht erst nach der Haft, ich denke, dass Koch das auch weiß.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:35:18
      Beitrag Nr. 180 ()
      178: ein paar Jahre möchte ich noch arbeiten, aber such schon mal nen schönen Strand für uns aus...;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:45:17
      Beitrag Nr. 181 ()
      Übrigens

      Jeder ist ein Ausländer, wenn er in einem fremden Land ist.
      Dieses Nationalitätsdenken können wir langsam ablegen. In einem geeinten Europa sowieso. Es wird wirtschaftlich starke Regionen weiterhin geben und Teile, die sich in die Agrarproduktion spezialisieren. Je nach Beschaffenheit der Region und Gesellschaft. Andere werden ihr Schwergerwicht auf Entwicklung und Forschung oder auch Dienstleistung und Tourismus legen. Einfach so, wie es die Gesellschaftsstruktur erlaubt.
      Die Einwanderer werden in die Regionen gehen, wo sie gebraucht werden. Eine Regulierung findet durch den Markt statt und in schlechten Zeiten muss trotzdem ein Sozialwesen das Auffangbecken bilden, damit keine Verslumung stattfindet. Ohne Sozialwesen gehen die Kosten einfach in die polizeilichen und Sicherheitstechnischen Bereiche über.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 13:57:23
      Beitrag Nr. 182 ()
      ..die Einwanderer werden in die Regionen gehen, wo sie gebraucht werden - wäre schön.

      Da der Mensch ein faules Wesen ist, werden sie aber zunächst mal dahin gehen, wo sie mit möglichst wenig Aufwand möglichst gut leben können...
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:00:41
      Beitrag Nr. 183 ()
      Xylophon

      Da m,uss ich dir widersprechen. Sie gehen dorthin, wo sie arbeit finden. Der Mensch egal woher ist nicht faul.
      Dazu gibt es gute Studien. Wenn jemand die Wahl hat zu arbeiten oder nichts zu tun, geht er lieber arbeiten. Das ist ausgewiesen.

      Sorry, da hast Du unrecht.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:03:11
      Beitrag Nr. 184 ()
      ...kommt nur drauf an, ob das für alle Menschen gilt. Ich kenne ein paar ganz gute Gegenbeispiele und das nicht zu knapp.
      Da nützen die Studien auch nicht viel.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:05:04
      Beitrag Nr. 185 ()
      In einem vereinten Europa wird es keine große "Völkerwanderung" innerhalb dieser Staaten geben.Warum auch?

      Durch ein vereintes Europa wird es vielleicht eine Verschiebung der Asylantenströme geben, da es die guten
      wirtschaflichen Gegebenheiten nicht nur in D. gibt!

      Trotzdem bleibt das Problem der Integration von sogenannten "politisch Verfolgten".
      Folgende Maßnahmen müßten ergriffen werden,
      um den Zustrom entweder einzudämmen oder
      hier ansässigen Asylanten/Ausländern in die "Gesellschaft" zu integrieren:

      1.Den Menschen aus anderen Staaten klarmachen, daß "Gastfreundschaft" beide Seiten betrifft.

      2.Das Straftaten keine Kavaliersdelikte sind, und genauso
      bestraft werden, als würde man sie in der eigenen Heimat begehen.

      3.Zuzug von sogenannten "Deutschstämmigen"-Ausländer(Russlanddeutsche,etc.) einzustellen

      4.Asylanten müßten sofort, auch in der Übergangsphase,
      Arbeit annehmen können.Somit würde gewährleistet, daß
      Asylanten weniger kriminell werden und der Sozialstaat
      würde entlastet

      5.Bei Straftaten, die eine Gefängnisstrafe nachsichziehen,
      sofortige Ausweisung!
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:06:49
      Beitrag Nr. 186 ()
      @ Dschingis,

      dann erkläre mir mal bitte, warum mein kleiner Zigeuner mir hier immer erzählt:

      " Ich arbeiten - ich bin doch nicht blöd "

      Arbeit hat er genug angeboten bekommen, alles abgelehnt.

      pikantes Detail:

      Seine Mutter saß lange Jahre im KZ, er überlegt wie er da Geld rausschlagen kann, hat keiner einen Tip für ihn ??

      Seine Mutter übrigens ( die immer noch lebt ) möchte dagegen keine Entschädigung, sie ist zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:09:10
      Beitrag Nr. 187 ()
      Xylophon

      Ich habe langsam den Eindruck, dass Du nicht weisst, was es heisst nichts zu haben und sich nach Arbeit zu sehnen. Diese Gedanken schiessen jedem durch den Kopf, der aus seinem Leben etwas machen will. Das ist eine eindeutige Mehrheit der Menschen. Das es Ausnahmen gibt, ist nicht anzuzweifeln.
      Die Sichtweise, die Du hier darstellst, ist eine subjektive Wahrnehmung der Gesellschaft.

      Wie gesagt, ich sehe tagtäglich viele arbeitende weisse Schafe und dann sehe ich vereinzelt ein paar rumhängende schwarze Schafe. Die fallen auf. Die Wahrnehmung ist kein objektives Bild.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:23:13
      Beitrag Nr. 188 ()
      ein paar schwarze schafe könnten wir gut verkraften denke ich, nur sind es m.E. mittlerweile ganz schön viele

      und die arbeitenden weissen haben keine Lust mehr dieses zu finanzieren
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:30:51
      Beitrag Nr. 189 ()
      Günther

      Einfach eine kleine Geschichte herauspicken kann jeder.
      Damit wird die eigene Betrachtungsweise bewiesen, mehr nicht.

      Das ist nicht repräsentativ und stellt wie gesagt nur eine sujektive Wahrnehmung dar.

      Man darf deswegen nicht wegschauen und alles himmelblau sehen.

      Ich kann Dir auf noch so viele Geschichten, eine Gegengeschichte, die das Gegenteil beweisen soll, bringen.
      Das nützt aber nichts, darum lasse ich das.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:40:07
      Beitrag Nr. 190 ()
      #181
      Jeder ist ein Ausländer, wenn er in einem fremden Land ist.
      Den Satz kann man auch umdrehen: Keiner ist ein Ausländer, wenn er in seinem eigenen Land bleibt. Und das ist nun mal der Normalfall.
      Dieses Nationalitätsdenken können wir langsam ablegen.
      Das kann man nicht (erfolgreich) von oben verordnen. Das hat in der Sowjetunion auch nicht geklappt. Unterschiedliche Völker haben nunmal ihre Unterschiede und Eigenarten und wollen diese i.A. auch behalten. Und das gilt für Regionen genauso. Bayern sind anders als Norddeutsche, Sachsen anders als Pfälzer, Schwaben anders als Badener usw. Lasst sie einfach so wie sie sind dann gibt es auch kein Problem.

      Und zum Thema weiße oder schwarze Herde: Soweit ich informiert bin wurden in D vor einigen Jahren etwa 95-97% der Asylbewerber nicht anerkannt. Da kann man kaum von vereinzelten schwarzen Schafen in einer weißen Herde sprechen, eher ist das Gegenteil der Fall. Vielleicht haben sich die Zahlen durch Gesetzesverschärfungen in den letzten Jahren etwas verändert.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:51:17
      Beitrag Nr. 191 ()
      ..nein, die Zahlen sind immer noch so, dass rund 90 % nicht anerkannt werden.

      Dschingis, ich denke, dass wir aneinander vorbei reden: letztlich ist es egal, wieviele es sind.
      Solange das Recht so ist, dass es diese Sorte anlockt und ihnen genug Möglichkeiten bietet, hier auf Kosten der Allgemeinheit zu leben, solange brauchen wir uns über Zahlen nicht zu unterhalten, sondern darüber, wie man diesen Anreiz beseitigt. Oder ist das so schwer zu kapieren.

      Wenn ich einen Topf voll Honig nach draußen stelle, dann kommen die Bienen. Und wenn ich Leuten viel Geld dafür zahle, dass sie nix tun - außer vielleicht ein paar Kinder zeugen, aber die können sie notfalls auch mitbringen - dann locke ich faules Pack an.
      Wenn ich aber fleißige Leute anlocken will, dann muss ich Anreize schaffen, damit diese kommen und nicht die Faulen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:51:36
      Beitrag Nr. 192 ()
      Für D_K sind alle Fälle die gegen Asylanten/Ausländer sprechen, nur Einzelfälle oder "eine subjektive Wahrnehmung"

      Mal zur Erklärung: Wahrnehmung ist immer subjektiv!
      Kann nie objektiv sein!

      Aber die Schweiz ist ja fast D., da kann man ja "objektiv" vieles "wahrnehmen".

      Ich glaube manche Fälle hier im Board sind auch "Einzelfälle".......:D
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:55:08
      Beitrag Nr. 193 ()
      Solange es Leute wie D_K gibt, werden sich die Asylanten die Hände reiben........
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:55:55
      Beitrag Nr. 194 ()
      Ich habe meine Standpunkte hier definiert. Ich habe dazu ein Haufen guter Gegenargumente gehört und zum Teil nur Lächerliche Möchtegernwahrheiten.


      Ich danke für die interessanten Beiträge und allen Usern die zu einer guten Koversation die Gegenseite vertreten haben.

      In diesem Sinne frohe Ostern.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 14:57:24
      Beitrag Nr. 195 ()
      :cry: :cry: :cry:

      Trotzdem Frohe Ostern,

      auch denen die an den Feiertagen für unseren Sozialstaat und für die Asylanten arbeiten müssen!
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 15:04:00
      Beitrag Nr. 196 ()
      schalker, nimms nicht zu schwer, wenigstens scheint die Sonne.
      Und frohe Ostern wünsch ich auch.

      Zum Abschluss noch ne Frage:
      Ob die beiden heute (erfreulicherweise) festgenommenen Deutschen jetzt eigentlich in die Stastik der Ausländerkriminalität der Schweiz eingehen???


      Den Scherz, ob sie auf der Flucht zum "Kriminellenfreund" DschingisKhan waren, spar ich mir im Sinne der Deeskalation vielleicht besser...:laugh:..obwohl es nicht bös gemeint gewesen wäre.;)
      Aber mir steht der Sinn nach Frieden, nicht nach Schlacht...:D
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 15:07:21
      Beitrag Nr. 197 ()
      Xylo

      Mit Deinem letzten Posting hast Du Dich bei mir neben Schalker gereiht.
      Sorry, dieser Abschluss war nicht nötig. Von Schalker habe ich nichts anderes erwartet.

      Trotzdem schöne Ostern, wir sehen uns in einem anderen Thread wieder. Dann gebe ich Dir nochmals eine Chance



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 15:09:30
      Beitrag Nr. 198 ()
      @Dschingis,

      ich gebe dir recht wenn du sagst, daß einzelne Meinungen
      subjektiv sind, daß ist bei jeder Meinung so,

      es ist aber nicht so übersehen, daß diese Meinungen sich häufen, diese dann einfach wegzuwischen entspricht keineswegs realem Betrachten,

      ich bleibe dabei, jeder der hierher kommt und sich den geltenden Gesetzen unterordnet, sowie wirklichen
      Integrationswillen zeigt ist willkommen,

      jeder Schmarotzer soll bitte nach Hause gehen und dann
      erst wiederkommen wenn er seine Grundeinstellung geändert hat,

      Ich kenne auch genug Beispiele wo es seltsamerweise funktioniert. Polen, Russen, Serben, Albaner, Kroaten,
      um nur einige zu nennen, an der Herkunft kann es also nicht liegen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 15:17:18
      Beitrag Nr. 199 ()
      ooch Khan, Du verstehst aber auch keinen Spaß...:kiss: :( :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 15:19:46
      Beitrag Nr. 200 ()
      Von meinen Nachbarn wurde der Sohn von 2 Albanern abgestochen als er sie in seiner Wohnung überaschte, seltsamerweise gab es von all den Gutmenschen keine Lichterketten. Was ich auch seltsam finde ist das jeden Tag irgendetwas über Verbrechen in unserer Stadt steht und in mind.75% der Fälle steht dann irgenwo nebenbei das es iregendwelche Ausländer waren.
      Seltsam? Aber so steht es geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 15:27:45
      Beitrag Nr. 201 ()
      Kaum ist man mal zwei Tage offline, da auf Reisen, geht`s richtig munter weiter... :look:

      Hm, die Diskussion scheint in die Osterpause zu gehen, so bleibt mir nur, allen

      Frohe Ostern! :)

      zu wünschen!

      mausschubser
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 16:29:05
      Beitrag Nr. 202 ()
      xylophon,

      dass die praxis der asylverfahren nicht das gelbe vom ei ist und missbraucht wird, stimmt. alle anderen behauptungen von dir sind üble unterstellungen, die aus einem schon pathologisch zu nennenden fremdenhass stammen. schau dir mal die rechtslage an, du bist doch angeblich fachmann dafür.

      um euch zu beruhigen: jemand, der einfach so nach deutschland einreist, kriegt keine sozialhilfe. begründete ausnahmen bestätigen die regel.

      wenn man eure beiträge so liest, könnte man glauben, dass böse dunkelhäutige ausländer in millionen und schönes land überschwemmen, ein paar tausend euro sozialhilfe pro monat kassieren, sich davon ein dickes auto kaufen und gleichzeitig gehen die guten deutschen arbeiten bis zum umfallen, um den ausländern das alles zu finanzieren.

      ich muss davon ausgehen, dass kaum jemand wirklich so blöd ist, das zu glauben. also ist die fortwährende behauptung falscher tatsachen vorsätzlich.

      der eine schreibt etwas mehr, der andere etwas weniger intellektuell. das ist aber auch schon der ganze unterschied.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 16:34:46
      Beitrag Nr. 203 ()
      dschingis stimmt das mit dem nationalitätsdenken sollte man ablegen aber bitte auch das negative (ich erinne an deine argumentationen gegen die bösen USA,da wurden althandlungen von vietnam und rumsfeld 2den USA zugeordnet,ist nix als negatives nationalitätsdenken,das gleiche schema.

      wir sollten uns entscheiden,wollen wir das es uns gut geht finanziell,dann dürfen wir jammern über arbeitslosengeldkürzungen arbeitslose und hohe lohnnebenkosten,oder ist es uns egal,dann dürfen wir jeden aufnehmen egal was er kostet.
      ich vermute die leute die jammern haben einfach das monetäre denken noch nicht vollständig zuende gedacht,denn alles kostet geld,und der euro der für den asybewerber draufgeht könnte auch als arbeitslosengeld fliessen.
      also wir müssen uns entscheiden.von nix kommt nix.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 16:46:18
      Beitrag Nr. 204 ()
      genova es geht nicht um neid.selbst wenn ein zuwanderer nur wasser und brot bekäme wäre er teuerer als jeder deutsche sozialhilfeempfänger,rechtsanwälte,dolmetscher,betreuung etc kostet alles.
      von daher,nicht emotional diskutieren,aufs gelllld schauen leute.
      und ausländerhass kann ich nicht erkennen,ich zb bewege mich fast nur multikulturell,aber was man sich nicht leisten kann,kann man sich nicht leisten.
      so einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 17:37:55
      Beitrag Nr. 205 ()
      "wenn man eure beiträge so liest, könnte man glauben, dass böse dunkelhäutige ausländer in millionen und schönes land überschwemmen, ein paar tausend euro sozialhilfe pro monat kassieren, sich davon ein dickes auto kaufen"

      schau doch mal in die Ghettos
      wie sieht es denn dort aus?



      die Sozipolitik
      vom Ökobauernhof
      oder aus der VIP Lounge
      geleitet sieht das
      natürlich nicht


      :O
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 18:09:06
      Beitrag Nr. 206 ()
      ..nun gut, wenn genova Wert darauf legt: die Leistungen für Asylbewerber heißen nicht Sozialhilfe, sondern sind etwas niedriger, richten sich nach dem "Asylbewerberleistungsgesetz". Bei Barauszahlung mit mehreren Kindern kommt dabei aber soviel zusammen, dass der eine oder andere Deutsche dafür schon ne Weile arbeiten muss. Dazu freie Heilfürsorge und sehr viel mehr, was man in der Heimat nicht so ohne weiteres bekommt.
      Und das Geld wird nicht gestrichen, wenn die Leute ausreisepflichtig sind. Das heißt, sie bleiben oft Jahre hier im Zustand der Duldung, weil sie ihre Ausreise durch Vernichtung der Pässe vereitelt haben und kassieren weiter.

      Und wenn genova was anderes behauptet, dann soll er/sie das bitte belegen. Ich kenne die Kölner Problematik, weil hier Bargeld gezahlt wird.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 19:54:25
      Beitrag Nr. 207 ()
      aber das ist nicht das eigentliche Problem, das genova hat.

      Was sie vielmehr stört, dass sie jahrelang mit der Masche durchkam, sofort "Rassist" zu rufen, wenn jemand Mißstände im Zusammenhang mit Einwanderung benannte. So ist ja auch Schill und Beckstein jeweils ein Nazi.

      Inzwischen sind aber nach diesen Kriterien rund 50 % der Einwohner Deutschlands Rassisten, und zwar gleichermaßen Deutsche wie Ausländer. Und lassen sich von solchen Parolen nicht mehr abschrecken, das was sie sehen als Realität zu erkennen. Und ab und zu vorsichtig den Mund aufzumachen, dass ihnen manches nicht gefällt.

      Deshalb müssen Leute wie genova jetzt noch lauter "Rassist" schreien. Es wird aber nicht viel nützen. Irgendwann hat sich das verbraucht und wenn zu viele Leute blau als blau erkannt haben und sich gegenseitig bestätigt haben, dass es wirklich blau ist, dann kann ein(e) genova mit Konsorten noch so oft "braun" rufen, man nimmt sie nicht mehr Ernst.
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 10:23:09
      Beitrag Nr. 208 ()
      diese ganze rassismusdebatte ist in wirklichkeit ein gelddebatte.wenn ein schwarzer einen weissen gastfreundlich behandelt,dann weil die erfahrung sagt,der bringt geld und glück mit.macht keinen ärger.wenn in der ddr sich jemand über "rassismus" wundert trotz nur 2 prozent ausländeranteil,dann deshalb weil der normale,arbeitende ausländer dort fast nicht existiert (von ein paar dönrebuden mal abgesehen)die zugewanderten sind fast ausschliesslich zugetielte flüchtlinge und asylbewerber,die auf staatskosten leben,daher ergibt sich der erfahrungswert ausländer gleich sozialleistungsempfänger,und dagegen richtet sich die wut (meist sogar zurecht,denn die sache mit dem weiterzahlen bei nichtkooperation der flüchtline verstehe ich nicht).
      ich glaube auch kaum das es irgendjemand gibt,der etwas gegen ne masseneinwanderung von dunkelhäutigen saudi arabiern hätte ;-)-----den leuten die dann schreien,auch deutsche kosten geld und schmarotzen sei noch mal der sinn eines staates ans herz gelegt und das wort vom guten alten herder: heimat ist dort,wo ich mich nicht rechtfertigen muss :-)

      in diesem sinne frohe ostern
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 11:16:10
      Beitrag Nr. 209 ()
      xylophon,

      verstehst du dein posting 207 überhaupt selbst?

      nehmen wir den satz:

      Was sie vielmehr stört, dass sie jahrelang mit der Masche durchkam, sofort "Rassist" zu rufen, wenn jemand Mißstände im Zusammenhang mit Einwanderung benannte.

      was stört mich denn jetzt? dass ich "mit meiner masche" durchkam? :confused:

      und weshalb habe ich immer "rassist" geschrien?

      ich glaube, dein bild von mir ist deinem bild von "ausländern" ähnlich: irgendwas hast du gegen beide. wenn du nur wüsstest, was.

      geh noch mal drüber,

      genova
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 11:21:18
      Beitrag Nr. 210 ()
      ..wenn Du es nötig hast, ständig Leute als "Rassisten" zu bezeichnen und zur NPD schicken zu wollen, die Selbstverständlichkeiten aussprechen:

      dass jeder nach seiner eigenen Vorstellung vom Leben glücklich werden soll, aber auch auf eigene Kosten
      und
      dass kein Staat der Welt Kriminelle und Schmarotzer auch noch mit Prämien anlocken sollte

      ...dann ist es wohl kein großes Geheimnis, was mich an Dir stört.:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 11:26:58
      Beitrag Nr. 211 ()
      noch was:

      Und ab und zu vorsichtig den Mund aufzumachen, dass ihnen manches nicht gefällt.

      xylophon, du bist ja nicht dumm. und du kannst dich ausdrücken. deshalb wird dein geplapper aber nicht besser.

      die teilweise ausländerfeindliche stimmung heisst bei dir "vorsichtig den mund aufmachen", und das tun diese leute also, weil asylbewerber einen satz bekommen, der deutlich unter sozialhilfeniveau liegt und weil sie selbst eine neue hose beantragen müssen? träum weiter.

      ich habe dir mal npd-niveau vorgeworfen, weil die das genau so machen. die sind zu intelligent, um sich direkt gegen das fremde auszusprechen (wie es im board viele tun). die abneigung wird unterschwellig geschürt. und genau das machst du. suggerieren, dass asylbewerber viel geld bekommen, so viel, dass ein deutsche lange dafür arbeiten muss. suggerieren, dass ausländer im wesentlichen aus messerstechern bestehen. suggerieren, dass der staat zu lasch ist. suggerieren, dass der staat den rechtschaffenen deutschen verhöhnt und den kriminellen ausländer bevorzugt.

      es ist letztlich wirklich zeitverschwendung, sich mit gestalten wie dir und anderen hier abzugeben. das geschreibsel von whitehawk ist genauso haarsträubend. der schafft es selbst, die nazis der ex-ddr zu entschuldigen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 11:48:11
      Beitrag Nr. 212 ()
      ..genau das ist Dein Problem: wenn man Tatsachen festhält und beschreibt, dann wird das nicht als Tatsachen festhalten und beschreiben gelesen, sondern zugleich als Suggestion, dass Ausländer "im wesentlichen" so seien.

      Amüsanterweise konntest Du aber in einem früheren Posting sogar feststellen, dass genau das von vielen nicht "suggeriert" wird. Wenn du nämlich zugleich dich dagegen aussprachst, zu differenzieren, indem man "die Guten ins Töpfchen und die Schlechten ins Kröpfchen" steckt, oder so ähnlich.

      Mit anderen Worten: die Differenzierung wird von Dir abgelehnt, nicht von den Leuten, die angeblich irgendetwas suggerieren.
      Diese Leute haben aber ihre Erfahrungen mit einer gewissen Klientel gemacht. Und sie sehen ohnmächtig zu, wie diese Klientel mit ihrem inakzeptablen Verhalten durchkommt und sich das rumspricht und weitere Leute anlockt, die genau das gleiche machen. Und wenn man das benennt, dann kommen Leute wie Du daher und rufen Rassist.

      Köln hat die höchste Quote an Taschendiebstählen in ganz Deutschland. Es hat auch die höchste Quote an Einbruchsdiebstählen in der näheren Umgebung. Die Täter kommen fast alle aus den gleichen Häusern - wo auch ehrliche Leute leben. Häuser, wo "Flüchtlinge" aus dem ehemaligen Jugoslawien leben, die seltsamerweise erst seit 1-2 Jahren hier leben, wo sich dort ja nicht so besonders viel geändert hat. Oder ist in letzter Zeit dort ein Krieg ausgebrochen??? :mad:
      Sie kommen mit 7-8 Kindern, die sie zum Klauen ausgebildet haben, kriegen dafür Sozialhilfe bzw. Hilfe nach dem Asylbewerberleistungstesetz ausgezahlt und bessern das Ganze mit Kriminalität auf. Und wenn dann Zeitungen darüber berichten, dann schreit der Rom e.V. auf, dass das Hass gegen Roma schüren könnte. Ihre Kinder schicken sie nicht zur Schule, weil sie dafür 10-15 Minuten laufen müssten und kein Schulbus gestellt wird. Stattdessen soll ein Lehrer in das Heim kommen.:mad: Bei Umstellung auf Sachleistungen werden die Zufahrtswege blockiert, weil das menschenunwürdig sei. :mad:

      Anspruchsdenken in Reinkultur also. Und zu Recht lachen sich kaputt über einen deutschen Staat, der das auch noch hinnimmt, über Monate und Jahre.

      Und Leute wie Du machen sich zu deren Büttel, indem sie in deren Rufe einstimmen.
      Ich habe aber zahlreiche Kollegen, Freunde und Bekannte, die selbst Ausländer sind. Ich weiß daher sehr genau, dass ich kein Rassist bin.

      Rassismus ist es, negative Eigenschaften eines Menschen an seiner Nationalität / Herkunft zu erklären. Wenn ich aber einen Kriminellen einen Kriminellen nenne und Wert darauf lege, dass man gegen solche Leute vorgeht, dann hat das nicht das Geringstse mit Rassismus zu tun.:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 13:52:41
      Beitrag Nr. 213 ()
      #212 xylo du hast hiermit genau das problem beschrieben so wie ich es auch sehe und sehe mit deiner meinung auch nicht alle,oder dem größten teil der Ausländer als vorwurf davon betroffen.Nehme aber an das genova mehr einer verwechselung dabei unterliegt ,und es pauschal als diskriminierung von Ausländern auffasst.Das Asylbewerber,Bürgerkriegsflüchtige etc. eine Grundversorgung haben müssen dürfte unstrittig zwischen euch sein,nur was darüberhinaus geht und in dem bereich "krimminalität" angesiedelt ist,scheinen unterschiedliche auffassungen zu bestehen.So ich es richtig sehe ,herrscht bei genova die ansicht vor,die gegenwärtige gesetzeslage würde in der anwendung auch für ausländer unabhängig der herkunft und gründe dafür ausreichen,alles andere wäre diskriminierung.Dieser jetzt "angenommene" unterschied würde nach meiner auffassung, zu einer heute noch unvorstellbaren steigerung von missbrauch und krimminalität führen,da bei deren "Clanverhalten" kein unterbinden derselben besteht,sondern auf umwegen sogar daran Partizipieren.In deren Heimatländern ist die ganze Familie davon betroffen. Davon kann in Deutschland nicht ausgegangen werden und das Strafmaß ist in deren augen verschwindend gering im verhältnis zur aussicht zur schnellen finanziellen verbesserung.
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 13:54:44
      Beitrag Nr. 214 ()
      Pardon ,kriminalität wird natürlich so geschrieben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 22:24:51
      Beitrag Nr. 215 ()
      @xylo

      es lohnt nicht, sich mit genova&friends argumentativ anzulegen

      zum einen beginnt jedes Posting mit der gleichen Masche wie "argumentativ arm" man diskutiert, danach fällt denen bis auf paar Pro-Asylanten/Ausländer-Floskeln und das Abwartschen sogenannter Rassisten hier im Thread überhaupt nichts ein

      zum anderen meinen Boardteilnehmer, besonders D_K, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefre****,obwohl sie von D. meilenweit entfernt(geograpisch und kulturell!) leben
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 09:43:53
      Beitrag Nr. 216 ()
      Schalker

      Genova sieht das schon richtig, Du bist nicht nur argumentativ arm, sondern auch geistig.

      Für Deine Gruppe stellst Du das schwächste Glied dar und ziehst nur das Niveau Eurer Gruppe herunter.
      Also versuch mal ein paar Gänge runterzugehen und die Arbeit von besseren Argumentatoren Eures Lagers machen zu lassen.


      Dein Lieblingsthema, meiner Heimat hast Du jetzt schon genug dargestellt und es wird mit jedem Posting noch lächerlicher.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 09:57:37
      Beitrag Nr. 217 ()
      @D_K

      Ich sag ja, Du bist ein "Alles-Versteher"!
      Einfach genial, wie einer den Durchblick hat,
      der aus einem Land kommt, indem der Ausländeranteil schwindent gering ist.
      Dein kleinkariertes psychologische Gequassel, wie "schwächstes Glied","geistig arm", etc. damit
      kannst Du vielleicht Holzköpfe oder labil Schwache imponieren, aber keinen Boardteilnehmer mit etwas Durchblick.

      Ich frage mich, warum soviele Asylbewerber/Ausländer nach D. wollen.Der Landschaft wegen....:D ?
      Oder der netten Menschen hier....:D ?
      Oder, weil man hier gut dem Staat auf einfachsterweise auf der Tasche liegen kann?So einfach wie in D. ist es für Asylanten nirgendwo auf der Welt.

      Komisch, daß die meisten Asylbewerber, die über Schlepperbanden ins Land kommen, genug Geld für diese Mafia
      auftreiben können.......:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 10:17:34
      Beitrag Nr. 218 ()
      Schalker

      Du Nichtwisser, solltest aber dies trotzdem wissen, dass die Schweiz nach Luxemburg die höchste Anzahl Ausländer hat in Europa.

      26 % ohne Asylanten !

      Ein enorme Menge. Wir haben sogar, Asylanten die von Schleppern von Deutschland kommen und nicht in dienem heissgeliebten Staat bleiben wollen .


      Ich habe geschrieben, das alle Industrienationen die gleichen Probleme mit der Einwanderung haben.
      Darum kann ich auch als Schweizer an dieser Diksussion teilnehmen, ob es Dir passt oder nicht. Aber Du repräsentierst eben genau das, was Deine Gesinnung zeigt, darum machst Du den Echtarguementierenden keinen Gefallen.

      Also, willst Du Dich noch Lächerlicher machen oder überlässt Du die Spielwiese Einem, der es besser weiss als Du. Ich brauche Diskussionsgegner, nicht Hofnarren.
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 11:23:49
      Beitrag Nr. 219 ()
      dschingis,

      so ganz vergleichbar mit deutschland ist die schweizer ausländerstatistik aber auch nicht. ;)

      ihr habt eine ausgesprochen zurückhaltende einbürgerungspolitik (in D wäre der großteil aufgrund der aufenthaltsdauer bereits deutsche staasbürger und somit nicht mehr in der statistik enthalten)

      ihr habt eine saisonnierregelung, wo viele leutchen nach saison-ende auch wieder nach hause schickt.

      ihr habt einen hohen anteil von europäischen nationen in der ausländerstatistik (italiener, spanier), wo gerade durch die vielsprachigkeit der schweiz eigentlich keine großen sprachlichen oder kulturellen unterschiede und probleme vorliegen.


      ceterum censeo ist schalker gelaber scheisse. :)

      r
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 13:00:23
      Beitrag Nr. 220 ()
      relation

      Stimmt. aber die Saisonnier sind in den 26% nicht enthalten. Das Saisonnierstatut ist veraltet und wird abgeschafft.

      Die Einbürgerungen in der Schweiz sind mit schweren Bestimmungen verknüpft, trotzdem werden viele Verfahren aufgenommen. Das Verhältnis zu D kenne ich nicht.

      Die Integrationsbemühungen für die Ausländer in der Schweiz sind hoch, da die höhe Prozentzahl ( jeder 4. in der Schweiz ) diese Aufgabe stellt.
      Die grösste Bevölkerungszahl stellt die EU, gefolgt von Türkei und Balkanländern.

      Die Probleme sind wahrscheinlich genau diesselben wie in Deutschland.

      Wichtig ist bei der Einwanderungspolitik, dass eine Intergration gefördert wird, notfalls auch mit Bestimmmungen.
      Ausgrenzung oder Benachteiligung bringt nur eine negativere Gegenbewegung.
      Für eine demographische gesunde Volksentwicklung ist die Einwanderung nötig, in allen Industriestaaten.
      Die Einwanderung kann nur mit einer konsequenten Familienpolitik gemindert werden, sonst nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 16:25:16
      Beitrag Nr. 221 ()
      @D_K

      So langsam wirst Du persönlich, was Deinen schwachen Charakter bestätigt.
      Ich nehm´s Dir aber nicht übel, da Dein Niveau sich von Anfang an auf dem gleichen niedrigen Level bewegt.

      Es gibt kein Quadratmillimeter in der Schweiz, der genauso einem multikulturellen Schmelztiegel entspricht wie das Ruhrgebiet.Du kannst mir noch 1000x erzählen, daß die Probleme in der Schweiz genauso sind wie bei uns.
      Trotzdem halte ich Dir zig Beispiel entgegen, daß es nicht so ist.

      Ich hab schon in anderen Threads diese Beispiele angeführt,
      und keine Lust nochmals alles zu wiederholen.
      Trotzdem habe ich die gleichen "Rechte" meine negativen Eindrücke über gewisse Asylanten- und Ausländergruppen kundzutun, wie Du, der diese Gruppen in Schutz nimmst!

      Das große Problem für mich ist das Desinteresse vieler Menschen dieser Gruppen sich anzupassen.

      Ich als deutscher Staatsbürger habe nicht die Verpflichtung
      mich diesen Gruppen anzupassen,sondern, wenn überhaupt, Ihnen den Weg für einer Anpassung so gut wie möglich zu ebnen.
      Werden diese Möglichkeiten nicht ergriffen, haben diese Menschen ihr Gastrecht verwirkt.Ohne wenn und aber.

      Die Möglichkeiten einer schnellen Integation von Asylanten und Ausländern in D. gibt es nirgends auf der Erde.
      Das wissen aber nicht alle Menschen zu schätzen.
      Traurig aber wahr.

      Wer das nicht wahrhaben will, hat Angst vor diesen Menschen oder lebt mit seinem Idealismus geistig in einer anderen Welt!
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 16:42:20
      Beitrag Nr. 222 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 08:36:14
      Beitrag Nr. 223 ()
      Dschingis Khan
      hat sich schon in anderen threads als
      fanatischer Multikultibefürworter geoutet

      (profitiert wohl am meisten davon)


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 10:42:33
      Beitrag Nr. 224 ()
      danke für deine vermittlungsversuche, okto ;) ist aber, glaube ich, nicht nötig.

      es ist mit diesem xylophon immer wieder das gleiche: zuerst auf eine miese, schleimige tour suggerieren, dass böse ausländer unser land überschwemmen, klauen wie die raben und sich von unserem geld dicke autos kaufen. wenn er daraufhin angegriffen wird, zieht er sich auf so nette standpunkte zurück wie "ich will ja nur, dass jeder so lebt, wie er lustig ist" und "ich bin gegen taschendiebe". positionen also, die jeder unterschreibt.

      die taschendiebe sind dann nebenbei natürlich zigeuner, die überhaupt dafür sorgen, dass köln kein sicheres pflaster mehr ist.

      ich hab mir gerade ein paar alte threads von dir angeschaut. vor allem in dem aids-thread wird einem so manches klarer. du bist in erster linie ein technokrat. technokratisches, rationalistisches denken ist dir offenbar in die wiege gelegt worden. da ist wohl nichts mehr zu retten.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 13:06:29
      Beitrag Nr. 225 ()
      Realisti

      Du hast Dich in anderen Thread auch geoutet, als geistig armes, sich aufspielendes Männchen.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 22:16:05
      Beitrag Nr. 226 ()
      zu #20
      sozialhilfe is nicht pfändbar
      ausserdem wären sicher erst die anderen dran, die vorher schon einen schaden durch die gleichen täter hatten.
      was meinst du übrigens warum in berlin ca. 60% der polizisten rechts wählen?
      (wird als staatsgeheimnis nicht mehr veröffentlicht)
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 08:30:20
      Beitrag Nr. 227 ()
      lebt euren Sozialtraum aus


      ja nicht vom Ökobauernhaof
      oder der VIP Lounge
      mal in die Ghettos schaun




      meinungstreu deutsch doof
      bis in den Untergang
      wie einst der Volkssturm :O





      Helmut Birne ist dann auch
      an dem aufkommenden Extremismus schuld
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 13:15:40
      Beitrag Nr. 228 ()
      ...war mal wieder ein blutiges Wochenende für unsere ausländischen Mitbürger.
      In Hannover wurden 2 Jugoslawen auf offener Straße erschossen, in Wiesbaden trug eine Gruppe
      Türken kleinere Meinungsverschiedenheiten vor einer Discothek aus, .......

      ....zwei tote und zwei Verletzte.

      Speziell in Hannover scheinen sich die Konflikte zwischen verschiedenen ausländischen Gruppen zu häufen.
      Die TAge erzählte mir ein Rettungssanitäter, das er vor einigen Monaten zu einem Einsatz gerufen wurde, bei dem es auch
      zu einer Schießerei gekommen ist, die Sanitäter kamen erst zum Einsatz, als die Polizei das Gelände gesichert hatte. Da man
      befürchtete auf die Helfer wird auch das Feuer eröffnet.

      Manchmal hat man schon den Eindruck, wir befinden uns im Krieg.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 13:39:54
      Beitrag Nr. 229 ()
      @hasenbrot

      quelle?

      @rohrberg

      geheimnis.
      aha.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 13:51:23
      Beitrag Nr. 230 ()
      cole :D

      du hast recht. diese dezenten hinweise reichen aus, um die poster des kalkulierten schwachsinns lächerlich zu machen.

      mach ich ab jetzt auch so.

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 14:09:45
      Beitrag Nr. 231 ()
      @Cole_T: RTL- Text Seite 113

      in Hannover waren es wohl Konflikte zwischen Jugoslawen und Albanern.

      @ genova:

      hast Du in Deinem virituellen Leben eigentlich schon jemals etwas anderes gemacht,
      als " kalkulierten schwachsinn " von Dir gegeben????
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 14:30:36
      Beitrag Nr. 232 ()
      @hasenbrot

      kann ich leider nicht nachvollziehen, da ich keinen
      fernseher habe.
      aber jetzt, da die quelle angegeben ist, kann man nicht so
      leicht in den verdacht geraten, ausländerfeindlichkeit
      schüren zu wollen und das willst du ja nicht. ;)

      moin genova :)
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 15:35:58
      Beitrag Nr. 233 ()
      Die Daten über nichtdeutsche Tatverdächtige erlauben weder
      fundierte Aussagen zur Kriminalitätsbelastung der
      Nichtdeutschen noch einen Vergleich mit denen der
      deutschen Tatverdächtigen
      . Daten zur Nationalität von
      Tatverdächtigen sind nur bei den Delikten erfasst, die
      auch aufgeklärt werden konnten. 2001 betrug die
      Aufklärungsquote aller registrierten Straftaten 48,2 %.
      Somit kann etwa zur Hälfte der bekannt gewordenen Fälle
      nichts über die Tatverdächtigen gesagt werden. Die durch
      die aufgeklärten Fälle bekannt gewordenen
      Tatverdächtigendaten sind auf die unaufgeklärten Fälle
      nicht übertragbar oder zu diesen in Relation zu sehen.
      Die Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ) der
      Nichtdeutschen ist auch deshalb höher, weil bestimmte
      Gruppen, wie die Angehörigen der Alliierten Streitkräfte
      und deren Familienangehörige, Touristen /Durchreisende und
      illegal Aufhältige nicht in der Bevölkerungszahl enthalten
      sind. In der Polizeilichen Kriminalstatistik werden
      Tatverdächtige dieser Gruppen dagegen mitgezählt. Delikte
      wie Straftaten gegen das Ausländer- und
      Asylverfahrensgesetz, die von Deutschen nur in Mittäter-
      oder Gehilfenschaft begangen werden können, werden
      ebenfalls in der Polizeilichen Kriminalstatistik erfasst.
      17,0 % der ermittelten nichtdeutschen Tatverdächtigen
      begingen 2001 einen Verstoß gegen diese beiden Gesetze.
      Eine derartige Straftat liegt auch dann vor, wenn eine
      Asylbewerberin oder ein Asylbewerber wiederholt ohne
      Genehmigung das Gebiet der zuständigen Ausländerbehörde
      verlässt, um etwa Verwandte oder Bekannte in einer anderen
      Stadt zu besuchen. :laugh:
      Ein Zahlenvergleich Deutsche/Nichtdeutsche berücksichtigt
      auch nicht die zum Teil sehr gravierenden strukturellen
      Unterschiede, wie z. B. Alter, Lebensumstände und soziale
      Lage.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 15:55:59
      Beitrag Nr. 234 ()
      Die subtile Form einer Fremdenfeindlichkeit, es ist die, die man als Aussagender, wie etwa in der Person der werten Dame hier in dieser Karrikatur, eine Frau, die sicherlich ein ehrbarer Mensch ist und auch sonst wohl zu keinerlei Gewalttaten neigt, oft selbst gar nicht mehr an sich bemerkt. Diese Feindlichkeit gegenüber bestimmten Randgruppen, die man oft erkennen kann in unserer Gesellschaft, wenn man wirklich den Blick dafür anstrengt, ist beinahe schon anerzogen und wird längst als völlige "Normalität" betrachtet. Würde irgendwer diese Frau auf ihr Verhalten hinweisen, so fiele sie wahrscheinlich aus allen Wolken und könnte die Welt nicht mehr verstehen.



      TT
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 17:27:25
      Beitrag Nr. 235 ()
      Ein Zahlenvergleich Deutsche/Nichtdeutsche berücksichtigt
      auch nicht die zum Teil sehr gravierenden strukturellen
      Unterschiede, wie z. B. Alter, Lebensumstände und soziale
      Lage.


      Glaubst Du wirklich, dass dies die Opfer einer Straftat interessiert????

      Wenn die Eltern eines in D geborenen Türken nicht dazu bereit sind, diesem die deutsche Sprache zu vermitteln. Dieses Kind dadurch
      keine vernünftige Schul- bzw. Berufsausbildung bekommt, hat er trotzdem nicht das " Recht " ins kriminelle Milieu abzurutschen.
      Oder würdest Du dies bei einem Ausländer der Deine Wohnung ausraubt oder Dir den Schädel einschlägt entschuldigen??

      Deine Statistiken kannst Du übrigens so lange verändern, bis nur noch dt. Straftäter übrigbleiben.;)
      Tatsache ist, das gut 30% aller Straftaten von Ausländern begangen werden, hiervon kann man noch ein paar Prozente, für Ausländerspezifische Straftaten
      abziehen, dann bleiben immer noch knapp 30%.
      Und ob diese Straftaten nur von zugezogenen, abgewanderten oder durchgereisten Ausländern begangen werden, oder ob der Straftäter eine schwere Kindheit hatte oder nicht, ist aus Sicht des Opfers vollkommen irrelevant.
      Aufgabe des Staates ist es, seine Bürger vor kriminellen Elementen zu schützen und dieser Aufgabe wird er besonders bei ausländischen Straftätern nicht gerecht!


      @TimeTunnel,

      Du willst doch nicht behaupten, dass eine gewisse " Distanz " zu Ausländern anerzogen wird.
      Es sind in erster Linie eigene Erfahrungen die man mit dieser Bevölkerungsgruppe gemacht hat und die häufig ehr negativ sind.
      Ich komme z.B. aus dem Raum Hannover und da ist es halt wie in jeder anderen Großstadt auch, in dem einen Stadtteil wirst Du an jeder Straßenecke von einem Schwarzafrikaner angesprochen, der Dir Drogen verkaufen will und in dem nächsten Stadtteil brauchst Du einen Passanten gar nicht nach dem Weg zu fragen, da dort sowieso kaum noch jemand wohnt, der
      Dt. Sprachkenntnisse hat. Dafür darfst Du Dich dort Nachts kaum noch auf die Straße wagen.
      ( Glücklicherweise gibt es auch noch Stadtteile in denen weder das eine noch das andere zutrifft. );)

      Ich habe in meinem persönlichem Umfeld keinerlei Probleme mit Ausländern, nur kann ich mir hier die Leute mit denen ich zu tun habe aussuchen. Und diese Personen sind dann halt voll integriert und ich würde diese gar nicht mehr als Ausländer bezeichnen, obwohl es Nichtdeutsche sind.
      Nur scheint der Anteil derjenigen Ausländer, die integrationswillig sind und die nach D kommen um sich hier mit legalen Mitteln eine neue Existenz aufbauen zu wollen immer geringer zu werden.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 17:46:04
      Beitrag Nr. 236 ()
      cole t

      du gehst wohl nicht auf argumente ein,niemand behauptet das "ausländer" von natur aus mehr zu kriminalität neigen,aber die gruppen ,die einwandern sind eben nicht die typischen türken,osteuropäer,angolaner etc,sonder wie du ja sagst eine besondere gruppe,oft sozial schwach im falle der flüchtlinge (die ja durch die welt oft reisen,durch viele sichere länder in deutschland landen wegen des geldes(bei afrikanern kann man nicht die hier lebenden familien anführen)haben ein anderes wertesystem.auch sind die gewaltverbrechen überproportional von ausländern verübt.niemand sagt die ausländer sind schlimmer als deutsche,aber die gruppen die ankommen sind arm,amnbitioniert und zunehmend nicht integrationswillig,wird von experten ja auch zugestanden.da wir sie nicht alle in tolle jobs und familiäre verhältnisse bringen können,bleibt als einzige lösung die vorherige sortierung bei der einwanderung nach eben diesem status oder entsprechende abschiebung.nebenbei ist ein vergehen im asygesetz ein vergehen,und ein wirklich verfolgter hat andere probleme als sich um die höhe der sozialhilfe oder arbeitserlaubnis während des (hoffentlich kurzen) verfahrens zu kümmern.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 17:50:52
      Beitrag Nr. 237 ()
      @hasenbrot

      laß doch bitte die sogenannten "Versteher";
      sie kommen genauso wie Du und ich wohl aus riesigen
      Ballungsgebieten,so wie die Schweiz:D

      was Du und ich immer gegen diese nette Menschengruppe hast,
      das mußt Du wohl nur träumen;) ;)

      es gibt in D. keine Ausländerkriminalität, die ist von uns erfunden worden.....
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 19:59:32
      Beitrag Nr. 238 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 19:59:46
      Beitrag Nr. 239 ()
      Blutige Osternacht in Wiesbaden: 2 Tote
      Hier endete ein Bandenstreit





      Blutige Osternacht in Wiesbaden. Bei einer Schießerei zwischen zwei rivalisierenden Banden sind vor einer Discothek zwei Männer getötet und zwei weitere verletzt worden. Die Polizei nahm zwei Verdächtige fest.

      Der Schießerei ging eine Prügelei vor dem Lokal „Parkcafé“ voraus. Die Polizei wurde gegen 03.20 Uhr alarmiert. Die Opfer: Ali K. (26) starb durch mehrere Schüsse in den Oberkörper, Haydar B. (47 erlitt einen Kopfsteckschuss.


      Die mutmaßlichen Täter waren zunächst flüchtig, wurden jedoch wenig später festgenommen. Bei allen Beteiligten handelte es sich laut Polizei um Männer türkischer Herkunft. Das Motiv war zunächst nicht bekannt. Die Polizei geht von einem Racheakt in der Szene aus. In der Discothek hielten sich zum Zeitpunkt der Tat mehrere Hundert Menschen auf. Im Anschluss an den Schusswechsel kam es dort zu Tumulten.

      ------------------------------
      gibts eigentlich auch deutsche banden im ausland
      die sich dort bekriegen
      :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 20:05:06
      Beitrag Nr. 240 ()
      #239 Klar prinzeugen,in Thailand Phuket etc. sind sie Stark vertreten in der Sexindustrie,da wird nicht lange gefackelt.;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 20:07:22
      Beitrag Nr. 241 ()
      @oktopodius

      danke brauchst nichts schreiben

      bist mir schon als deutschenhasser bekannt
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 20:11:31
      Beitrag Nr. 242 ()
      Okto, interessant,

      werd mal konkreter, was deutsche Banden
      auf Phuket betrifft.

      Ich überwinter dort gerne.
      Vielleicht muss ich mir ein neues Domizil suchen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 20:14:14
      Beitrag Nr. 243 ()
      #241 DU HAST GEFRAGT,ich habe dir nur einen hinweis gegeben kannst dich aber auch selbst kundig machen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 20:56:12
      Beitrag Nr. 244 ()
      #237 @schalker

      "es gibt in D. keine Ausländerkriminalität, die ist von uns erfunden worden....."

      Klar gibt es die, wer bestreitet das denn ?:D Sie hat aber von ihrem Gehalt her die gleiche Relevanz wie eine "Deutschenkriminalität", eine Begrifflichkeit, die es im Sprachgebrauch einer Umgangssprache überhaupt nicht gibt (frag Dich mal, warum ;) ), sicher nicht, weil Deutsche keine Delikte begehen, sondern....na?...und?...jetzt klar?...Du kommst schon dahin, was Subtilität einer Feindlichkeit ausmacht.;)

      TT
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 21:20:30
      Beitrag Nr. 245 ()
      Hier noch der Nachtrag aus Hannover:


      HANNOVER - NACHRICHTEN
      Schießerei in der Calenberger Neustadt fordert
      zwei Tote



      Zwei Jugoslawen sind in der Nacht zum Ostermontag mit mehreren Schüssen
      getötet worden. Der Vorfall ereignete sich in der Calenberger Neustadt auf der
      Goethestraße. Mindestens zwei Täter feuerten gegen 24.00 Uhr aus einem roten
      Toyota-Geländewagen mit dem Kennzeichen H-AW 807 auf die Opfer, die neben
      dem geparkten Auto standen. Hintergrund des Verbrechens sei vermutlich ein
      Streit zwischen Albanern und Jugoslawen, berichtete die Kriminalpolizei. Bei den
      Opfern handelt es sich um zwei Männer im Alter von 26 und 32 Jahren, die in
      Hannover wohnten. Der 32-Jährige starb am Tatort, der 26-Jährige erlag im
      Krankenhaus seinen Verletzungen. Die Täter konnten mit dem Geländewagen,
      der ein Kennzeichen aus Hannover hat, flüchten. Die Polizei leitete eine
      Fahndung ein. Das Fachkommissariat für Tötungsdelikte hat die Ermittlungen
      aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 21:51:34
      Beitrag Nr. 246 ()
      es kann auch mal sein, daß Satire und Sarkasmus verschmelzen....;)
      Die Frage nach "deutscher organisierter Kriminalität"
      finde ich interessant!
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 22:04:25
      Beitrag Nr. 247 ()
      #242 cyberwilly,da kannst du dich mal über einen gewissen Ulrich u. anderen Deutschen kundig machen,überhaupt werden viele Auftragsmorde von Deutschen in Thailand gegen Konkurenten vergeben.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 22:55:42
      Beitrag Nr. 248 ()
      Okto,

      ja, den Ulrich-Fall kenn ich.
      Den kennt jeder, der in Thailand
      nicht nur Urlaub macht.
      Ich würde mal so sagen: Das ist ein Betrüger,
      der in Thailand/Pattaya investierte, z.B. mit
      dem Bavaria (Restaurant) noch mehr Kohle machte,
      und dem die Thais aus seiner angeblich illegal eingeführten Yacht einen Strick drehten, um
      an seine Kohle zu kommen.

      Jetzt sitzt er in Deutschland wg. Betrugs in Haft.
      Und rat mal, wer seine Besitztümer in Thailand
      jetzt hat?

      Mit Bandenkriminalität hat das nichts zu tun.

      Auftragsmorde sind in Thailand gang und gäbe.
      Gehören sozusagen zur thailändischen Verbrechenskultur.
      Hat mit deutschen Banden auch nichts zu tun.

      Apropos: Wo treibst du dich dort so herum? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 23:25:32
      Beitrag Nr. 249 ()
      #248 Kommt wohl auf dem begriff Bande an,ab wieviel Personen würdest du dem gebrauch erlauben?.:laugh:
      Nun ich habe mich überall rumgetrieben,hatte mit Geschäft (Steinchen)und Hobby (Tauchen)zu tun,bin ein Braver Jung.:p
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 23:38:01
      Beitrag Nr. 250 ()
      Okto,
      sagen wir mal so: aller schlechten Dinge
      sind mindestens drei.

      Aber organisierte deutsche Banden gibt es in
      Thailand nicht. Deutsche Kriminelle wohl.

      Aber über kurz oder lang werden sie von den Thais
      alle geleimt.

      Und du weisst ja wohl, wie Kriminelle in
      Thailand behandelt werden.

      Wenn ein ausländischer Krimineller geschnappt wird,
      kann er den Herrn preisen, wenn sie ihn in sein
      Heimatland ausliefern.

      Im Gegesatz zu Deutschland ist
      in Thailand Ausländerkriminalität kein Tabu.

      Ganz im Gegenteil: Die wird mit Vorliebe
      ausgechlachtet.

      Du weisst ja, welche Partei in Thailand
      grade das sagen hat. "Thai Rak Thai".
      Was soviel heisst wie: Thais lieben Thais.

      Stell dir mal so einen Parteinamen in
      Deutschland vor. :laugh:

      Da wären wir gleich wieder Nazis.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 23:48:27
      Beitrag Nr. 251 ()
      Ich verstehe Deutschland in dem Punkt sowieso nicht, und finde es hat mit Ausländerhass nichts zu tun,so man Krimineller erwehrt.Hast du dort zufälligerweise eine Tauchbasis?.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 00:05:59
      Beitrag Nr. 252 ()
      Nein, ich tauche nicht.
      Höchstens mal unter :laugh:

      Ich tue einfach nichts. Was im übrigen
      das beste ist, was du als Ausländer
      in Thailand machen kannst.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 09:11:29
      Beitrag Nr. 253 ()
      :look:

      Wo sind denn alle Sichselbsthasser ?
      Die Antigutmenschen, die Nichtträumer, die Realos, die Arbeiter, die Nichtsozialhilfeempfänger, die Eintrittverpasserfürdieambodenliegende


      Ich brauche zu diesem Wochenanfang noch eine paar dumpfbackige Postings, von Kriminalfälle über Ostern, natürlich ausschliesslich von Ausländern begangen.

      Ohne diese Postings kann ich diese Woche einfach nicht so richitg warm werden.

      Am liebsten von Schalker, Realisti oder Glücklicher. Die sind mir schon ans Herz gewachsen. Darf ich das als Ausländer überhaupt wagen ?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 09:30:15
      Beitrag Nr. 254 ()
      die ganze intellektuelle katastrophe der meisten user hier manifestiert sich in der antwort von hasenbrot in posting 235:

      Glaubst Du wirklich, dass dies die Opfer einer Straftat interessiert????
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 09:37:19
      Beitrag Nr. 255 ()
      posting von time tunnel:

      Diese Feindlichkeit gegenüber bestimmten Randgruppen, die man oft erkennen kann in unserer Gesellschaft, wenn man wirklich den Blick dafür anstrengt, ist beinahe schon anerzogen und wird längst als völlige "Normalität" betrachtet.

      so kann man das ausdrücken.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 09:51:10
      Beitrag Nr. 256 ()
      wirklich unglaubliche Zustände....

      Bandenkrieger mitten in unserer Republik!


      Montag 21. April 2003, 16:30 Uhr
      Vier Tote bei Schießereien auf offener Straße Überblick
      Wiesbaden/Hannover (AP) Vier Männer sind in der Nacht zum Montag bei Schießereien in Wiesbaden und Hannover getötet worden. Vor einer Wiesbadener Discothek starben zwei Türken im Alter von 26 und 47 Jahren. Die Polizei sieht die Tat als Racheakt für den Tod eines 24-jährigen Türken, der in der Nacht zum 1. April in einem Wiesbadener Internet-Café erschossen worden war. In Hannover erschossen unbekannte Täter zwei Männer aus Kosovo aus einem fahrenden Geländewagen heraus.

      In die Schießerei in Wiesbaden waren laut Polizei zwei verfeindete Gruppen verwickelt. Sie waren vor einer Discothek in der Innenstadt aufeinander getroffen und hatten zunächst eine Prügelei angefangen. Plötzlich fielen Schüsse. Ein 26 und ein 47 Jahre alter Türken wurden tödlich getroffen und zwei weitere Männer schwer verletzt. Zwei Verdächtige wurden festgenommen.

      Bei den Toten handelt es sich um jeweils ein Mitglied der verfeindeten Gruppen, wie die Polizei mitteilte. Der 26-jährige Ali K. wurde durch mehrere Schüsse in den Oberkörper tödlich verletzt, der 47-jährige Haydar B. durch einen Kopfsteckschuss. Verletzt wurden ein 27 und ein 33 Jahre alter Mann aus der Gruppe um Haydar B.

      Die zwei Tatverdächtigen haben bei der Polizei die Aussage verweigert. Es handelt sich um einen 29-jährigen und einen 30-jährigen Türken. Deren Tatbeteiligung stehe bisher noch nicht genau fest, erklärte die Polizei. Die Schusswaffen hat sie nicht gefunden, aber mehrere Hülsen verschiedenen Kalibers und verschiedene Geschossteile. Die Staatsanwaltschaft werde am Dienstag entscheiden, ob gegen die Festgenommenen Haftbefehl beantragt wird, hieß es. Die Polizei rief Zeugen, die Angaben zum Tathergang machen können und bisher noch nicht vernommen wurden, auf, sich zu melden.

      In der Innenstadt von Hannover feuerten mindestens zwei Täter gegen 24.00 Uhr mehrere Schüsse aus einem roten Toyota-Geländewagen auf zwei Männer aus Kosovo ab, die neben geparkten Autos standen. Ein 32-Jähriger starb am Tatort, und ein 26-Jähriger erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Die Täter konnten mit dem Geländewagen (Kennzeichen H-AW-807) flüchten. Die Polizei leitete eine Fahndung ein.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 09:58:41
      Beitrag Nr. 257 ()
      Tom

      Ist zwar schon mehrmals in diesem Thread bereits manifestiert worden, aber man kann so ein Geschehnis nicht genug lesen, damit ihr Euch bestätigt fühlen könnt.




      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 09:59:49
      Beitrag Nr. 258 ()
      nein denn es sind 2 Tote hinzugekommen!

      Zustände wie im Ghetto!
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 10:07:12
      Beitrag Nr. 259 ()
      Tom

      Ist es nicht in Eurem Sinne, wenn sich die Ausländer selbst erschiessen ?
      Jeder Tote = 1 Sozialhilfeempfänger weniger.

      Was wäre wohl passiert, wenn die Mörder des Geschwisterpaares ausländische Mitbürger gewesen wären ?
      Da hätte man auf die Barrikaden gehen müssen, aber das es ja 2 Deutsche waren, wäre es möglich, das es nicht so schlimm ist ?

      Nur eine Fragestellung, weil ich die Logik Eurer Gedanken nicht ganz verstehe ?
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 10:10:00
      Beitrag Nr. 260 ()
      nein das ist nicht in unserem Sinne! Denn es kommt der Tag wo ein unschuldiger in eine solche Schießerei gerät, was dann? Was wenn unsere Kinder nicht mehr sicher sind weil sich rivalisierende Banden Straßenschlachten in unseren Städten liefern???

      Wenn sie sich gegenseitig umbrigen wollen sollen Sie das in Ihrem Land machen aber nicht hier!
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 10:20:21
      Beitrag Nr. 261 ()
      Tom

      Wenn diese Gefahr nicht bestehen würde, wäre es aber schon ok, nicht wahr ?

      Darum sollten wir schnellstmöglich die Ghettos vorantreiben, damit eine solche Gefahr nicht auftreten kann. In desen Ghettos können sich dann die Jungs, gefahrlos gegenseitig umbringen.
      Wenn dann ein unschuldiger Ausländer dabei umkommt, ist das nicht so tragisch.

      Habe ich das richtig interpretiert ?




      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 10:28:25
      Beitrag Nr. 262 ()
      wieso Ghettos vorantreiben???

      ich meine es war mir klar das du von den Problemen in diesem Land nicht viel mitbekommst auf deinem Ökobauernhif aber, auch auf die Gefahr hin dein Weltbild zu zerstören, es gibt in Deutschland bereits heute soziale Brennpunkte und Ghettos! Die Stadt Köln ist so pleite, dass Sie für die 100.000 Sozialhilfeempfänger nur noch Mieten in Kölner Randgebieten aufbringen kann. Wie es in diesen Siedlungen zugeht spottet wahrscheinlich jeder Beschreibung! Ich weiß das es in Hamburg und Berlin nicht anders ist!
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 10:37:55
      Beitrag Nr. 263 ()
      Warum haben wir diese sozialen Brennpunkte ?

      Natürlich wegen der Faulheit dieser nichtintegrationswilligen Ausländer, nicht wahr ?

      Anpassen sich nicht, schiessen um sich herum und rauben alten Frauen die Handtasche. Sollen sie doch wieder dorthin, wo sie hergekommen sind.

      Genau diese Denkweise lässt diese Schicht nochmehr verelenden und hilft nicht zu einer echten Einbindung in die Gesellschaft. Das Resultat ist für alle unbefriedigend.

      Wenn man jemandem eine Chance gibt, würde er sie auch nutzen, damit er ein geregeltes Leben führen kann.
      Aber dann könnten wir uns ja nicht mehr aufregegen über die Zustände nicht wahr ?

      Besser es bleibt bei der Ausgrenzung, damit diese uns immer wieder Beweisen können, wie schlecht sie sind.


      Ein Mensch ist nur so gut, wie man es zulässt.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 10:41:26
      Beitrag Nr. 264 ()
      @Gingis

      falsch stell dir mal vor wenn die beiden TOm und Sonja türkisch gewesen wären

      dann hätte es Zeter und Mordio geschrei gegeben!

      Lichterketten, Blutrache schwörende Türken und ein anprangern des Nazideutschlands in aller Welt

      Fakt ist die die Jungen Männlichen Osteuröpäer und Araber führen sich auf wie die AXT im Walde hier auf.

      weil sie niemand in ihre Schranken weisst.

      die Täterschutzjustiz insbesondere im Jugendbereich und die fehlende Erziehung im Elternhaus hat uns soweit gebracht.

      Die Deutschen hingegen diskutieren mit gesenktem Haupt(ach was haben wir für ne schlimem vergangenheit seufz deswegen sagen wir lieber nichts) woran es denn gelegen haben könnte das liege doch bestimmt an uns.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 10:44:10
      Beitrag Nr. 265 ()
      jetzt mal ganz ehrlich Dschingis, ich kenne eine Menge Ausländer die hart arbeiten, und sich wirklich Mühe geben sich unseren Gewohnheiten anzupassen! Diesen Leuten gönne ich Ihre 3 BMW´s und meinetwegen auch Ihre C-Klasse :laugh:


      leider gibt es aber eine Menge Ausländer die gar kein nteresse haben sich unserer Kultur anzupassen oder unsere Kultur zu tolerieren. Ich kann nicht für alle spreche aber ich benehme mich in der Türkei auch ordentlich weil ich gast bin!
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 10:49:26
      Beitrag Nr. 266 ()
      Wenn ich für einen Ausländer/Asylant eine Wohnung übers Sozialamt anbiete, bekomme ich ca. das 1,5fache vom Mietspiegel.
      Warum?
      Weil der Staat genau weiß, daß diese "Bewohner" meistens so
      wohnen wie sie es aus ihrer Heimat her kennen.
      Und dieses "Wohn-Niveau" führt nach ca.5 Jahren zu einer
      abrisswürdigen Wohnung, wofür diese Mieter nicht aufkommen können bzw. wollen!
      Denen ist es scheißegal wem die Wohnung gehört und wer für die Schäden aufkommt.

      Aber für einige hier im Board sind wir, die Vermieter, noch schuld, warum die Mieter so hausen.
      Klar! Bessere Wohnung für die Asylanten am Besten in Villenvierteln und ein VHS-Kurs für besseres wohnen....:D
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 10:54:25
      Beitrag Nr. 267 ()
      prinzeugen

      Das sehe ich anders.
      Es liegt in der Natur der Sache, dass man mit Minderheiten vorsichtiger umgeht. Das hat nichts mit der Geschichte Deutschlands zu tun. In den demokratischen Ländern ist das meist so und auch richtig, weil die Auswüchse von der Bevölkerung schnell eskalieren würden.Die Geschichte hat uns den Mob zu oft demonstiert.

      Man sollte einfach, nicht bei solchen Gewaltakten auf die Volksgruppe schauen, sondern das Verbrechen an sich verurteilen, egal wer es getan hat. Für das Opfer spielt es überhaupt keine Rolle, welche Zugehörigkeit der Täter hatte.

      Für die Statistik ist es wichtig, aber nicht für die Medien und den Volkszorn.
      Man tut so, als wäre die Kriminalität, ein Produkt wegen der Ausländer. Das stimmt aber sicher nicht so. Was stimmt, dass die Statistik sagt, dass die Ausländer eine erhöhte Kriminalität ausweisen gegenüber der einheimischen Bevölkerung. Aber in diesem Zusammenhang müsste man auch genau die sozialen Schichten durchleuchten. Wenn man diese
      macht, bin ich überzeugt, dass die Kriminalität etwa ausgewogen ist, zwischen einheimischer und ausländischer Bevölkerung.
      Deshalb sind diese hier aufgeführten Tatbestände überhaupt nicht relevant für eine obejektive Analyse.

      Sie sind nur verhetzend und emotional, mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 10:54:47
      Beitrag Nr. 268 ()
      hier in Köln baut die Stadt die Sozialwohnungen weil sie keine Vermieter mehr finden...

      dazu muss man sagen, dass hier die Mieten wirklich echt extrem hoch sind :(
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 10:55:50
      Beitrag Nr. 269 ()
      ich verstehe auch nicht wieso diese immer in Großstädten untergebracht werden, wo die mieten etwa 30km außerhalb nur noch 40% ausmachen....:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 10:56:14
      Beitrag Nr. 270 ()
      prinzeugen, schalker, collins: die brut formiert sich...
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:00:33
      Beitrag Nr. 271 ()
      Hi genova

      schonmal nachts durch Hamburg Altona oder Köln Chorweiler gelaufen??? Solltest du mal nachholen da sind bestimmt eine Menge netter ausländischer Mitbürger die dir Gesellschaft leisten möchten
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:02:15
      Beitrag Nr. 272 ()
      @Tom Collins

      Ich hatte sie schon nach Duisburg eingeladen.
      Hat wohl kein Interesse, mal das wahre LEBEN kennen zu lernen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:04:29
      Beitrag Nr. 273 ()
      schade Sie weiß gar nicht was sie verpasst...

      mit den Schwarzafrikanern und den Albanern aus Hamburg hätte sie mit Sicherheit ne Menge Diskussionsstoff..
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:04:47
      Beitrag Nr. 274 ()
      schalker, zu deiner beruhigung: ich war schon des öfteren in marxloh und habe mich dort immer wohl gefühlt. viel leben und nette leute.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:05:27
      Beitrag Nr. 275 ()
      viel leben und nette leute... :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:06:50
      Beitrag Nr. 276 ()
      so ist es, collins. es kann natürlich sein, dass du und deine kameraden sich dort nicht besonders wohl fühlen würden.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:07:20
      Beitrag Nr. 277 ()
      @genova

      na klar, wenn es mal wieder Sonderangebote bei MEDIA MARKT gab!:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:07:42
      Beitrag Nr. 278 ()
      genova

      Sind wir die Einzigen, die gegen den Mob argumentieren ?

      Den kriminellen Nachrichten habe ich noch unspektakuläre
      Argumentationen dagegenzusetzen:

      Wieviele Kebabs wurden wohl über Ostern verzehrt ?
      Wieviele Festanlässe gab es wohl, wo multikulturelle Gruppen orjentalische Tänze gepflegt wurden ?

      Wie viele Chevapcicci wurden in Haushalten für deutsche Gäste serviert ?

      Wieviele befreundete Gruppen reisten über Ostern mit Deutschen wohl in die Heimat als Gäste ?

      Wieviele ausländische Arbeitnehmer gingen heute wieder zur Arbeit, damit sie der Bevölkerung einen Beitrag leisten können ? Wieviele Kinder davon gehen in die Schulen und lernen das deutsche Schulsystem, damit sie in der 2. oder 3. Generation komplett assimilert sind ?


      Diese Fragen sind halt nicht so spektakulär wie Schiessereien, aber dafür sehr schön und aufbauend, nicht verurteilend und ausgrenzend.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:07:57
      Beitrag Nr. 279 ()
      was denn für kameraden???

      meine Bundi-Zeit ist doch schon lange vorbei :confused: :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:08:00
      Beitrag Nr. 280 ()
      genau. spielt alleine weiter.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:10:02
      Beitrag Nr. 281 ()
      "Gleich und gleich gesellt sich gern!":D
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:10:30
      Beitrag Nr. 282 ()
      dschinghis,

      es hat heutzutage eben jeder hampelmann pc und internetzugang. dass sich dann auch braunes gesocks hier einfindet, ist nicht verwunderlich. im real life fallen die weniger auf, finde ich. trauen sich wahrscheinlich nicht so richtig.

      insofern: alles im lot :)
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:11:52
      Beitrag Nr. 283 ()
      "insofern: alles im lot"

      klar 5 Millionen Arbeitslose und ein kollabierendes Sozialsystem kann mich auch nicht mehr schocken! :D
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:13:39
      Beitrag Nr. 284 ()
      "es hat heutzutage eben jeder hampelmann pc und internetzugang"

      ich finde das ist ein handfester Skandal!!!

      :D

      ab jetzt Internet nur noch für Rot/Grün Anhänger... alles andere würde die freie Meinungsäußerung zu stark unterstützen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:14:28
      Beitrag Nr. 285 ()
      Ich hab schon mal gesagt, daß Nationalismus nichts mit Rassismus zu tun hat!
      Wer diesen feinen kleinen Unterschied nicht kennt oder wahrhaben will, der tut mir leid.
      Hät mal besser in der Schule aufpassen müssen.
      Oder hat genova nur singen und klatschen als Unterrichtfächer gehabt?:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:15:16
      Beitrag Nr. 286 ()
      #266 @ schalker

      du beschreibst,daß du deine wohnungen überhöht an das sozialamt vermietest/vermieten kannst.

      dann hast du also gar nichts gegen ausländer/asylanten? oder ist es etwas anderes,wenn du mit ihnen kohle machen kannst?

      und die wohnungen,die dem sozialamt angeboten werden,sind immer in einem ausgezeichneten zustand!
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:18:53
      Beitrag Nr. 287 ()
      Dschingis:

      Wenn man jemandem eine Chance gibt, würde er sie auch nutzen, damit er ein geregeltes Leben führen kann.
      Aber dann könnten wir uns ja nicht mehr aufregegen über die Zustände nicht wahr ?


      Genau das bestreite ich: hier werden Leute - und dabei bleibe ich, solange man es nicht widerlegt - geradezu angelockt, die nicht das geringste Interesse haben, mit ehrlicher Arbeit ein geregeltes Leben zu führen.

      Symptome habe ich genügend aufgezählt: wenn Flüchtlinge ihre Kinder nicht einmal zur Schule schicken, weil kein Bus gestellt wird, sondern sie 15 Minuten zu Fuß gehen müssten, dann wollen sie keine Chance. Dann ist es ihnen völlig egal, was ihre Kinder hier eines Tages mit einer vernünftigen Ausbildung und Sprachkenntnissen erreichen könnten.
      Ihnen kommt es auf etwas anderes an, auf soziale Wohltaten. Und dem einen oder anderen noch zusätzlich auf reiche Beute beim Taschendiebstahl und Einbruch.

      Frech und faul. Und man kommt damit durch, das ist das Schlimme und damit haben hier einige ein Problem.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:19:14
      Beitrag Nr. 288 ()
      Ich würde nicht nochmal meine Wohnung an einem Asylanten vermieten, davon hab ich die Schnauze voll!
      Egal ob 1,5 oder 2fache vom Mietspiegel.
      Die ETW soll eine Kapitalanlage für längere Zeit sein,
      und nicht als Behausung dienen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:21:15
      Beitrag Nr. 289 ()
      #282

      Ich finde es schon erstaunlich, wie schnell hier Teilnehmer als "braunes gesocks" bezeichnet werden. Ein einfacher Blick auf die offzielle Polizeitstatistik auf der Internetseite des BKA bestätigen doch alle sogenannten Vorurteile. Natürlich kannst Du noch behaupten, dass diese Statistiken alle vom "braunen gesocks" erstellt wurden, aber vielleicht solltest Du auch mal in Betracht ziehen, dass sie einfach stimmen könnten!
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:22:08
      Beitrag Nr. 290 ()
      tag, xylophon,

      heute hast du dir ja ein wirklich nettes umfeld ausgesucht. jetzt sind also schalker, collins und prinzeugen deine kameraden :laugh:

      viel spass noch bei eurem kampf für die reinhaltung des deutschen blutes.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:22:14
      Beitrag Nr. 291 ()
      @ 289

      das wäre zu einfach! :D
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:23:31
      Beitrag Nr. 292 ()
      @inu
      um Gotteswillen
      genova irrt sich nie
      solche Menschen sind unfehlbar
      frag mal ihre afrikanische Putzfrau, wie nett doch genova ist:D
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:28:55
      Beitrag Nr. 293 ()
      genova: unabhängig davon, dass ich diese Leute nicht für "braun" halte:
      ...etwas Richtiges wird nicht dadurch falsch, dass es auch von Leuten behauptet wird, die nicht meine Kragenweite sind. Und etwas Falsches wird nicht dadurch richtig, dass es von Leuten behauptet wird, die ich sonst schätze.

      TomCollins hat Dir ggü jedenfalls schon mal einen Vorteil, er ist Kölner und kennt die Probleme hier.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:31:07
      Beitrag Nr. 294 ()
      danke xylophon!

      die probleme in Köln waren sogar mal Teil einer ARD Dokumentation die auf Phoenix lief... Titel war glaub ich: Überleben in der Großstadt am Beispiel Köln"
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:33:03
      Beitrag Nr. 295 ()
      Gibt es eigentlich bei WO irgendeinen Thread an dem genova nachhaltig beteiligt ist und der nicht innerhalb kürzester in wüsten Beschimpfungen ausartet ?
      :cry: :cry::rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:34:05
      Beitrag Nr. 296 ()
      sorry ich muss mich verbessern:

      der Report war vom WDR und hieß "Ohne Gang bist du nichts"

      Hier ist der Link:

      http://www.wdr.de/tv/diestory/archiv/2002/01/21.html

      und hier der dazugehörige Text der vom WDR ist!!!


      Ohne Gang bist Du nichts!
      Überlebenskampf am Stadtrand

      21.1.2002 um 22.30 - 23.15 Uhr

      Autoren: Peter Schran und Kathrina Wolff
      Redaktion: Klaus Antes

      Vor den Toren der feinen Dom- und Medienstadt Köln herrscht Krieg. Immer öfter gehen Jugendgangs verschiedener Stadtteile und Wohnbezirke aufeinander los, versetzen friedliche Anwohner in Angst und Schrecken. Gelegentlich wird sogar scharf geschossen.

      "Es geht um die Macht", sagen die Anführer, "wir wollen Respekt", so begründen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihr makabres Treiben. Einige der Gangs sind multi-kulturell zusammengesetzt, andere wiederum ziehen unter türkischer oder russischer Führung in den Kampf. Nicht selten gibt es fließende Übergänge zur organisierten Kriminalität.

      Von der Politik ignoriert und vernachlässigt, aber angestachelt durch Gangsta-Rap-Vorbilder wie "2Pac" wachsen Jugendliche heran, für die Gewalt zur täglichen Erfahrung gehört.

      Die WDR-Autoren Peter Schran und Katharina Wolff haben mehrere Monate den Alltag Kölner Kinder und Jugendlicher am Stadtrand beobachtet. "Wir werden hier ganz einfach vergessen", sagen viele ihrer Mütter, die in den neuen sozialen Brennpunkten vom Staat zusammengepfercht werden und täglich mit ansehen müssen, wie schon 8- bis 9-Jährige in großer Zahl als Gang-Nachwuchs rekrutiert
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:35:14
      Beitrag Nr. 297 ()
      ..wobei sie auch jeden Tag in der Zeitung zu lesen sind.

      Die Artikel enden dann jeweils so:
      "... die polizeibekannten 11- und 13-Jährigen wurden nach Feststellung der Personalien ihren Eltern übergeben."
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:38:18
      Beitrag Nr. 298 ()
      @schalker: Klar, als Vermieter bist Du ohne Rechtsanwalt in der Familie angearscht. Nur warum betonst du den Ausländer so? Der hat schliesslich unsere Gesetze nicht beschlossen, unsere Behörden nicht klaglos bezahlt.

      Bei den Deutschen bei gleicher sozialer Schicht sieht es doch auch keinen deut besser aus. Wer nichts zu verlieren hat, der lebt häufig auch so....

      Umgekehrt ist mein Vermieter Kroate, er hat sehr wohl viel zu verlieren und sorgt für strenge Zucht und Ordnung, und das ist gut so. :D

      PS: In unserem Mehrfamilienhaus haben Portugiesen in den 70ern ein Lagerfeuer angezündet. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:39:15
      Beitrag Nr. 299 ()
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:42:04
      Beitrag Nr. 300 ()
      #298
      puhvogel,vielleicht hättet ihr die heizung nicht abdrehen sollen
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:44:18
      Beitrag Nr. 301 ()
      puhvogel: da geb ich Dir Recht, dass man viele Probleme eher mit der sozialen Schicht und nicht der Nationalität verbinden sollte.

      Die Konsequenz müsste allerdings sein, dass man bei der Einwanderung darauf achtet, dass nicht weiter vor allem Leute angezogen werden, die den "Problemschichten" angehören - also unqualifiziert sind, mit schlechten Sprachkenntnissen und niedriger Motivation.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:49:39
      Beitrag Nr. 302 ()
      ..interessanter Link zu Berlin, auch was die Fragen der Ursachen angeht.

      Nichts gegen diese Ballspiel-Programme, das kann aber nur die eine (Zuckerbrot) Seite sein, die Peitsche lässt sich eben auch nicht vermeiden, wenn Leute es anders nicht kapieren.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 12:42:06
      Beitrag Nr. 303 ()
      ich muss noch die quelle für den text in meiner #233
      nachliefern. die ausführungen stammen von der polizeilichen
      kriminalitätsstatistik des bka.

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 12:47:56
      Beitrag Nr. 304 ()
      @xylo

      "Die Konsequenz müsste allerdings sein, dass man bei der Einwanderung darauf achtet, dass nicht weiter vor allem Leute angezogen werden, die den "Problemschichten" angehören - also unqualifiziert sind, mit schlechten Sprachkenntnissen und niedriger Motivation."

      abgesehen davon, dass ich dir inhaltlich nicht ganz
      zustimme, welcher vernünftige (qualifizierte???) mensch
      würde denn nach deutschland kommen wollen, nachdem er
      mitkriegt, was hier an diskussionen wie abläuft; mit
      welcher einstellung man z.b. ausländern gegenübertritt?

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 13:01:13
      Beitrag Nr. 305 ()
      #304 Cole_T
      In anderen Ländern hört man gewöhnlich,so es Dir nicht passt,geh zurück wo du herkommst.Vernünftige sind wohl fasst überall willkommen,soviel Vernunft konnte ich aber auf Dauer selbst nicht aufbringen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 13:15:23
      Beitrag Nr. 306 ()
      Oktopodius

      Du gehst immer davon aus, das die hier lebenden traditionellen Menschen mit tiefem Sozialstatus, auch in Ihren Heimatsländern allgegenwärtig sind. Dem ist nicht so.
      Auch in diesen Ländern hat es intellektuelle Menschen mit hoher Bildung. Die Gesellschaftsstrukturen sind durch die Masse der Ungebildeten vielleicht so dargestellt, aber in der Regel sind diese Leute nicht in der Regierung oder in der Lokalpolitik.

      Auch dort gibt es eine Mittelschicht mit ganz normalen Ansichten, vielleicht nicht in der Masse, aber es gibt sie.

      Wie auch im Irak und Iran. Man hört sie leider viel zu wenig und hört nur immer die Extremisten oder die, mit dem grössten Mundwerk.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 15:05:58
      Beitrag Nr. 307 ()
      ...Dschingis: wo ist das Problem:

      Du unterstellst okto etwas, was er nicht gesagt hat, wie es auch zahlreiche andere immer wieder tun, wenn man Mißstände anprangert.
      Als ob es darum ginge, dass Türken, Albaner oder Marokkaner schlechtere Menschen wären, was man weder für hier lebende noch für in der Heimat lebende behaupten kann.

      Man kann aber durchaus feststellen, dass diejenigen mit "niedrigem Sozialstatus" es hier sehr leicht gemacht kriegen, die Sau raus zu lassen. Dass die Folgen, die die dt. Gesellschaft und Politik für sie bereit hält, eher Ermunterung als Bremse sind, weiterzumachen. Und dass es nicht unbedingt wünschenswert ist, dass dieser Zustand andauert oder sich verfestigt.



      Cole: in welchem Punkt stimmst Du mir denn nicht (ganz) zu?
      Ist es etwa wünschenswert, wenn weitere unqualifizierte Einwanderer letztlich ohne Aussicht auf Integration hier von Sozialleistungen leben?? Weil wir schon viel zu viele unqualifizierte haben, die am Arbeitsmarkt ohne Chance sind.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 15:14:02
      Beitrag Nr. 308 ()
      Xylo

      Mit Oktopodius habe ich einen interessanten, differenziert sehenden Diskussionspartner.
      Du schreibst manchmal ganz vernünftig und manchmal kippt es auch auf die Ebene von Schalker, Glücklicher etc. .
      Ich habe nichts gegen Gegenargumente.

      Jetzt zum Beispiel hast Du wieder völlig vernünftig geschrieben.
      Ich bin mit Dir einig, das man zwar einen Sozialleistungen haben muss, aber der Spielraum ruhig streng angezogen werden kann.
      Ein zu grosszügiges Sozialwesen ist nicht anstrebenswert.
      Die Frage ist nur, ob die Behauptungen betreffend Ausnützen alle Stimmen, wie hier erzählt wird. Ich glaube, die Hläfte kann gleich gestrichen werden.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 15:23:47
      Beitrag Nr. 309 ()
      .wir reden ein wenig aneinander vorbei:

      Unabhängig davon, in welchem Ausmaß man einen Mißbrauch feststellt: mir geht es um die Regeln, die diesen ermöglichen, nicht um die Menschen die das tun.
      Und wenn die Regeln so sind, dass sie zum Mißbrauch einladen, dann sollte man sie ändern, egal ob viele oder wenige sie mißbrauchen.

      Überspitzt: wenn ich ein fauler Sack bin und mir ein Land aussuchen könnte, wo ich ein gutes Leben habe, dann würde ich persönlich Deutschland nehmen.
      Wenn ich ein fleißiger oder schlauer oder sonst motivierter Mensch bin, dann würde ich eher in die USA gehen. Woran liegt das wohl?
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 15:25:16
      Beitrag Nr. 310 ()
      @xylo

      das problem ist, die motivation sehe ich einem menschen
      nicht an. man kann sich ja vorstellen, dass jemand
      hochqualifiziert ist, entsprechende nachweise bringt, aber
      in keinster weise motiviert ist, während derjenige, der
      zwar keine qualifikation vorweisen kann, dafür aber hoch
      motiviert ist, nicht reingelassen würde.

      das sind aber schon technische details, für mich persönlich
      eher ein nebenschauplatz. mir geht es um die grundlegende
      einstellung.

      mich stört jede kriminalität, egal ob sie von ausländern
      oder von inländern begangen wird. dann sollten wir
      verdammt nochmal dagegegen etwas unternehmen, nicht gegen
      ausländer, das würde an den strukturellen problemen in
      keinster weise etwas ändern.
      und da die 5 mio. arbeitslose hier genannt wurden:
      wir sollten gegen die wirtschaftlichen probleme etwas
      unternehmen, nicht gegen ausländer, denn das würde an den
      strukturellen unzulänglichkeiten in keinster weise etwas
      ändern.

      probleme anpacken und bewältigen, statt abzuwälzen!

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 15:29:34
      Beitrag Nr. 311 ()
      aha, danke für die Antwort.

      Leider ist Bekämpfung der Kriminalität aber eine Aufgabe, die man nicht allein vom der Allgemeinheit erwarten kann. Da spielt vor allem das Elternhaus eine Rolle.

      Und die Bekämpfung von "echter" Ausländerkriminalität, also von Leuten, die hier einreisen, weil sie Straftaten begehen wollen, ist nun mal nur durch ausländerrechtliche Maßnahmen möglich. Bzw. durch harte Bestrafung.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 15:49:09
      Beitrag Nr. 312 ()
      @xylo

      wie gesagt, über details kann man sich streiten.
      eigentlich wollte ich es ja nicht bringen, aber ich finde
      es witzig. es wird oft auf die statistiken der lka`s oder
      des bka verwiesen, die die vorurteile ja bestätigen, dass
      die hier lebenden ausländer doch so kriminell seien und
      multikulti ja so scheisse sei. wer sich die aber mal
      durchliest, der wird festellen, dass der grösste teil eben
      nicht von den hier lebenden ausländern begangen wird,
      sondern unter die kategorie sonstige fallen. darunter
      befinden sich durchreisende, touris und ähnliche, die sich
      meist kaum eine woche in deutschland aufhalten. leute also,
      die hauptsächlich deutschland besuchen, um straftaten zu
      begehen und dann wieder zu verschwinden. wie gesagt, die
      strukturellen und generellen probleme gilt es zu erkennen
      und zu lösen.

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 15:51:10
      Beitrag Nr. 313 ()
      Cole_T

      Du hast meine Sympathie.
      Gute Postings.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 16:15:10
      Beitrag Nr. 314 ()
      Diejenigen die meinen die zugezogenen Türken Albaner uswusw

      die wären nur die negative auslese ihres Volks


      die das muss ich zugeben die diskutiren sehr gewählt ausgedrückt und könnten seitenweise schreiben so das man am ende mit tränenn in den augen diesen armen menschen spenden vor die Tür bringt!

      Fakt ist aber das Spiel ist auf dem Platz

      In rauen Alltagsleben auf deutschen Strassen da wird nicht diskutiert sondern da herrscht das Faustrecht wobei Türken und Russen usw meist schon Messer und Schusswaffen dabei haben.

      Übrigens wer denkt hier seien nur die 10% der unterschicht Albaniens der mache doch bitte einmal 6monate Kontingenturlaub im Kosovo:D Ich garantiere der kommt dann desillusioniert wieder.


      Fakt ist wir brauchen strenge harte resolute Bestrafung von Straftaten die schlimm sind und wo heutzutage nüscht passiert

      nen 16 jähriger Türke der muss erst einen umbringen damit er eventuell mal Jugendstrafe kriegt

      da gehört mit harter Hand des Gestztes dazwischengehauen!
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 16:17:51
      Beitrag Nr. 315 ()
      312: wobei es eine signifikante Ausnahme gibt:

      Der Anteil hier geborener männlicher Ausländer aus dem "muslimischen" Kulturkreis bei Gewaltdelikten ist weitaus höher als der gleichaltriger Deutscher oder sonstiger Ausländer. Das belegen zahlreiche Statistiken.
      Während im übrigen der Anteil ihrer Schwestern an der Gesamt- und der Gewaltkriminalität deutlich nach unten von den gleichaltrigen Deutschen abweicht.

      Dies hat also offenbar etwas mit der Erziehung, der Haltung zu körperlicher Gewalt und dem Männerbild dieser Kulturen zu tun. Dazu ist auch der Artikel aus Berlin sehr interessant.


      Im übrigen: Kriminalität durch Ausländer mit Wohnsitz im Ausland und die o.g. Sonderform von Gewaltkriminalität in Deutschland - gegen BEIDES gilt es vorzugehen, jeweils mit für den jeweiligen Personenkreis geeigneten Mitteln.
      Im ersten Fall durch härtere Ahndung und verbesserte Möglichkeiten schneller Abschiebung und der Sperrung jeder Sozialleistung - im zweiten Fall mit den im Berliner Artikel angesprochenen Maßnahmen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 16:41:56
      Beitrag Nr. 316 ()
      unter die sonstigen fallen selbstverständlich auch die
      menschenschmuggler, nicht anerkannte asylbewerber, etc.,
      um nicht einseitig zu wirken.

      glaube keiner statistik, die du nicht selbst gefälscht
      hast, oder wie hiess das noch. ;)

      @xylo

      ich wiederhole mich, aber: ich muss gar nicht inhaltlich
      mit dir übereinstimmen, um zu sagen, dass du (auch
      prinzeugen, der streetfighter und andere;)) meiner ansicht
      nach generell die richtige herangehensweise hast. aus den
      augen, aus dem sinn ist nun mal nicht. man muss eben die
      rechtlichen, sozialen und wirtschaftlichen
      rahmenbedingungen für ein miteinander schaffen. dass es
      hier und da verbesserungswürdig ist, ist keine frage.
      das war aber, glaube ich, nicht das ansinnen des threads ;),
      aber schön, dass wir dort hinkommen.

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 16:48:55
      Beitrag Nr. 317 ()
      Die beiden Hübschen hier kommen vermutlich gerade von einer Stippvisite im nächstgelegenden TUI-Büro zurück - festetabliertes Ritual einer alljährlichen Gepflogenheit, die man UM GOTTES WILLEN nicht missen möchte, was es auch kosten möge: Buchung des sommerlichen Türkeiaufenthaltes !:D:D:D



      TT
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 17:14:37
      Beitrag Nr. 318 ()
      @TimeTunnel

      fallen die beiden beim BKA auch unter "sonstiges"?:laugh:

      der Vergleich den Du anstrebst hinkt gewaltigt,
      denn
      1. diese Leute sind nur verbale Querschläger
      2. sie bringen in fremde Länder gutes Geld mit!
      3. sie gehören zu einer aussterbenden Rasse....
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 17:17:20
      Beitrag Nr. 319 ()
      Was auch in Köln zu finden ist und war, und hilft zu verhindern, daß hier ein allzu fetter Heiligenstatus verliehen wird.:D


      In Köln wurde (1964) dem Portugiesen Armado Sa. Rodriguez im wahrsten Sinne des Wortes ein "großer Bahnhof" (...) bereitet. Zur Begrüßung bekam der einmillionste "Gastarbeiter" ein Moped geschenkt. Der 38jährige Zimmermann fand Arbeit in einer Holzfabrik in Süddeutschland. Es ging ihm gut. In seinen Briefen, die er mit Geldüberweisungen regelmäßig nach Hause schickte, schwärmte der Portugiese von Deutschland, schrieb, wie beliebt er im Gastland und bei seinem Chef sei. Bei einem Arbeitsunfall zog er sich eine Magenverletzung zu. Ein deutscher Arzt gab ihm den Rat, zunächst einmal nach Portugal zurückzugehen, wo ein Magentumor festgestellt wurde. Der einmillionste "Gastarbeiter" gab seine Anstellung in Deutschland auf und blieb in Portugal. Niemand habe ihm gesagt, (...) daß er Anspruch auf Krankengeld hatte. So gab die Familie sämtliche Ersparnisse, die der einmillionste "Gastarbeiter" während der Jahre in Deutschland beiseite gelegt hatte, für Medikamente und den Arzt aus. (...) 1981 starb der einst so hoch gefeierte Portugiese in seiner Heimat. Von seinem Gastarbeitertraum blieb nichts übrig als ein kleines Häuschen für die Tochter.



      Aus: K.-H. Meier-Braun: 40 Jahre "Gastarbeiter" und Ausländerpolitik in Deutschland, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Beilage zur Wochzeitung Das Parlament, B 35/1995, S.14-22, hier: S. 15.

      TT
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 17:36:18
      Beitrag Nr. 320 ()
      Schalker, es fängt immer mit Worten an, war schon unter Hitler so.;) Hin und wieder schlägt dann ein Fünkchen durch und wird zur offenen Flamme. Das war dann z.B. ein Hoyerswerda in Deutschland, als Extremisten Ausländerwohnheime mit Brandsätzen in aufgepeitschtem Hass anzündeteten und den Tod von Menschen in Kauf genommen haben. Nicht wegen des Rechtsextremismus, dem man solche Taten mit Recht zuschreiben kann, nein, plötzlich stand der ganz gewöhnliche Spießbürger, der der sonst nix von der Welt wissen wollte, der seinen Kegelclub pflegt, seine Dallas-Serie mit Wonne anschaut und einmal die Woche die Skatrunde besucht. Der stand nun plötzlich am Straßenrand und feuerte das kriminelle Treiben der Extremisten an, jubelte ihnen zu, heizte an, reichte die Brandsätze zum Wurf, klatschte dem ganzen widerlichen Treiben mit Standing Ovations zu.

      Richtig, es fing an mit Worten, mit Geschwätz, wie das der zwei alten Damen auf dem Bild. Am Ende aber stand MORD UND DER TOD VON MENSCHEN !!

      TT
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 08:15:38
      Beitrag Nr. 321 ()
      cole

      es geht nicht darum wieviele ausländer jetzt die täter sind,und auch nicht darum wie motiviert ein ausländer ist.

      bei kriminellen muss man halt rigoroser abschieben (die bekämpfung der ausländerkriminalität ist nämlich oft einfach als bei deutschen weil man sich des problems leichter entledigen kann) bzw man kann gleich bei der aussereuropäischen einwanderung stark steuern.


      dieses argument von wegen der ist sympathisch nett und motiviert ist ja quatsch,es zählt die rechtslage und wenn ein unsympathischer fauler verfolgt wird ist der hier selbstverständlich willkommener als ein netter hochmotivierter der nicht verfolgt wird.

      im übrigen ist dise mit dem guten willen natürlich quatsch.

      du kannst davon ausgehen das zig millionen ungebildetet viel höher motiviert an arbeiten hier in d rangehen würden als hier schon länger lebende bürger,würde nur nichts helfen,weil erstens reicht motivation nicht aus bzw ob ein putzmann jetzt gerne putzt oder nicht ist nicht so wichtig,zum anderen würde ne verdrängung stattfinden und die hier lebenden restlichen bürger müssten weiter durchgefüttert
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 08:20:08
      Beitrag Nr. 322 ()
      time tunnel

      gibt dir dieses nicht zu denken?

      auch hier viele postings die sich gegen zuwanderung in die sozialsysteme aussprechen sollten einen ja vorwarnen.


      ich moralisiere dann nicht sondern denke,mein gott wenn der hass auf das wenige geld (um rassismus gehts da nie,ich hab noch keinen protest gegen ausländische investoren gesehen)

      das diese bürger kosten soviel hass auslöst gehts vielen (subjektiv) sehr schlecht.ich hinterfrage also,will der bürger das?

      ist oft nicht dre fall in der mehrheit,und wenn dann kommen die argumente von leuten die niemals ihre kinder in schulen schicken wo kein deutsch mehr gesprochen wird....

      vielen geht es einfach nicht so gut,als das sie eine solche zuwanderung dulden könnten,das hat nichts mit rassismus oder gut und böse zu tun (ok gewalt ist kein mittel).
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 10:35:25
      Beitrag Nr. 323 ()
      Schon wieder Hannover:


      HANNOVER - NACHRICHTEN
      Türkisches Ehepaar erstochen


      24 Stunden nach der tödlichen Schießerei am Goetheplatz ist
      in Hannover ein weiterer Doppelmord geschehen: Unbekannte
      haben in der Nacht zu Dienstag in einer Lagerhalle an der
      Nenndorfer Chaussee in Bornum den unter seinen türkischen
      Landsleuten sehr bekannten Geschäftsmann Yusuf Ü. und
      seine Frau Nuriye erstochen. Ü. lebte schon seit 30 Jahren in Hannover und galt als „sehr reich”, wie ein
      Geschäftspartner sagt. Der Vater von fünf erwachsenen Kindern war
      Gemüsegroßhändler, verkaufte Waren am Großmarkt. Außerdem besaß er zwei
      benachbarte Häuser in der Goethestraße am Steintor, in dem einen ist eine
      Bank, in dem anderen ein Supermarkt untergebracht, den Ü. betrieb. Unter
      Landsleuten galt der fünffache Vater Ü. als extrem sparsam – so sehr, dass er
      jahrelang nur kleine Autos fuhr. Erst vor kurzer Zeit soll er sich einen teuren
      Mercedes zugelegt haben. Dieser Wagen stand am Dienstag noch vor der Halle
      in Bornum. Das Gebäude war gestern weiträumig abgesperrt, die Kripo sicherte
      unter anderem Blutspuren und ein blutiges Taschentuch auf dem Gehweg.

      Den Ursprung von Ü.s Reichtum kennen die Ermittler noch nicht. Der Tote soll
      ein Kurde aus der Nähe von Bingöl in der Osttürkei gewesen sein – Kurden aus
      Bingöl kontrollieren den Heroinhandel in Hannover. Ob Ü. mit Drogen zu tun
      hatte, ist jedoch unklar. Ebenso wenig wissen die Ermittler, ob es
      Zusammenhänge mit dem Mord an dem Hemminger Geschäftsmann Ertugrul
      Yilmaz vom März gibt. Auch eine Verbindung zu den Morden an vier türkischen
      Großhändlern aus Hamburg, Nürnberg und München in den Jahren 2000 und
      2001 wird geprüft.



      Doppelmord aufgeklärt: Haftbefehl hat ein Richter gestern gegen zwei 29 und
      33 Jahre alte Kosovo-Albaner erlassen. Sie haben gestanden, in der Nacht zu
      Montag am Goetheplatz ihre 26 und 32 Jahre alten Landsleute erschossen zu
      haben. Offenbar trafen sich die seit Jahren verfeindeten Männer zu einer
      „Aussprache”, die eskalierte. Worum es dabei genau ging, sagen die
      Festgenommenen nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 11:14:08
      Beitrag Nr. 324 ()

      In rauen Alltagsleben auf deutschen Strassen da wird nicht diskutiert sondern da herrscht das Faustrecht wobei Türken und Russen usw meist schon Messer und Schusswaffen dabei haben.

      Stimmt, in Moabit bin ich immer auf der Flucht, ständig von messerzückenden Türken und menschenfressenden Negern fliehend. Und nachts bei lauen Sommernächten hechte ich wie Bruce Willis durch die Strasse, die Waffe im Anschlag.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: *Tränenwegwisch*

      Und mein Bruder hat seinen Betrieb nur aufrecht erhalten können, weil Deutsch-Russen mit 8 Kindern die Arbeit machten, für die sich Deutsche zu fein waren. Nun haben diese Russen alle ein Einfamilienhaus im Grünen und einen Mercedes vor der Tür, und so mancher "feine" Deutsche schauen voller Neid auf die Neuankömmlinge. Sollen sie am Neid ersticken. :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 11:15:50
      Beitrag Nr. 325 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 11:20:55
      Beitrag Nr. 326 ()
      aber warum kommt sowas wie neid zustande?

      in den usa undenkbar ,in fast allen ländern auch.selbst ich ertappe mich manchmal bei misstrauen.
      man vertraut diesem staat einfach nicht,weil man sich von ihm viel erschleichen kann.
      fällt dieses erschleichen weg,vermutet man nichtmal nen betrug und gönnt jedem alles (in den usa kann man sich nix erschleichen)
      das ist auch für das klima gegenüber zuwanderern besser.
      puhvogel,im übrigen sind deutsch-russen zwar selten deutsch,aber falls nur ein familienmitglied deutsche vorfahren hatte sind sie volksdeutsche,das mag zwar auch eine problemgruppe sein,aber rein rechtlich kann man sie nie anders behandeln als deutsche,daher macht es wenig sinn eine "aussiedlerkriminalität" zu behandeln,im übrigen genauso wie für die meisten ausländer hier.es geht schlicht um die gruppen,die man steuern kann(eine minderheit)
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 11:23:44
      Beitrag Nr. 327 ()
      @xylo: Im Prinzip hast du schon mit 307/309 recht, aber für viele gering qualifizierte Arbeiten findet sich eben auch kein Arbeitnehmer, und das ist für mich der eigentliche Skandal.

      Speziell für hasenbrot:
      http://www.dewezet.de/Dewezet/show_article.php3?zeitung=Dewe…
      Und schon wieder ein messerstechender Deutscher: :laugh:

      ?Wenn ich Angelika nicht kriege, dann soll sie keiner haben?

      Von Ulrich Behmann

      Bad Münder. War es Mord oder Totschlag? Warum musste die vierfache Mutter Angelika Wolsky (43) sterben? War krankhafte Eifersucht das Motiv für die Bluttat? Drei Fragen, auf die die elfköpfige Mordkommission Antworten sucht. Sechs Messer wurden in der Hachmühlener Wohnung des Verdächtigen Hans-Uwe D. (47) sichergestellt. Sie lagen in einer Schublade. Der Erkennungsdienst glaubt, die Tatwaffe gefunden zu haben: ein Fleischmesser mit einer 18 Zentimeter lange Klinge.

      ?Mutti wollte zu Vati und uns Kindern zurückkehren? ? Tochter Cindy Wolsky mit Partner Sascha Wolandowitsch.

      Für Cindy Wolsky (16), Tochter der Getöteten, steht fest: ?Es war Mord. Eiskalt geplant. Hans-Uwe D. ist zu meiner Mutter gefahren, um sie zu töten. Er hat wahr gemacht, was er ihr oft angedroht hat.? Für diese These spricht, dass Hans-Uwe D. bewaffnet war, als er Mittwochabend um 20.03 Uhr zu Angelika Wolsky fuhr. Nach einem kurzen Streit soll er an der Haustür zugestochen haben ? fünfmal. Der Tatverdächtige hatte zunächst ausgesagt, er habe Minuten vor der Bluttat ein Messer, das ihm gehört, in Angelika Wolskys Küche gefunden und eingesteckt. Aber das war eine Lüge. Eine Freundin (43) des Opfers saß dort bei einer Tasse Kaffee ? und sie hat Hans-Uwe D. nicht im Haus gesehen.

      Cindy Wolsky ist überzeugt: Der Mann, den die Kripo für den Täter hält, hat aus Eifersucht getötet. ?Meine Mutter hatte sich vom ihm getrennt. Diesmal war es endgültig aus. Dass sie zu meinem Vater und uns Kindern zurückkehren wollte, hat ihn verrückt gemacht.? Bestimmt zehnmal habe ihre Mutter versucht, Hans-Uwe D. vor die Tür zu setzen. ?Er zog dann immer alle Register, um sie zurück zu bekommen. Mehrfach ist er durch ein Fenster in ihre Wohnung eingestiegen; er hat ihr aufgelauert, sie bedrängt, bedroht und misshandelt.? Einmal soll Hans-Uwe D. Brust und Rücken von Angelika Wolsky mit einem Stromkabel grün und blau geschlagen haben. ?Wenn das alles nichts half, dann drohte er, sich das Leben zu nehmen. ?Ich hänge mich auf?, soll er einmal gesagt haben. ?Im Februar hat er Aspirin-Tabletten geschluckt und Alkohol getrunken. Meine Mutter rief einen Notarztwagen ? und rettete ihm so das Leben.?, sagt Cindy Wolsky. Hans-Uwe D. sei es stets gelungen, ihre Mutter einzulullen. ?Immer wieder ist sie zu ihm zurückgekehrt ? mal aus Angst, mal, weil sie an das Gute im Menschen glaubte. ?Mehr als einmal hat er ihr versprochen, sich zu ändern und nicht mehr zu trinken.? Dass Hans-Uwe D. brutal sein kann, weiß Cindy Wolsky aus eigener Erfahrung. ?Es muss Ende November gewesen sein. Ich war schwanger. Da hat er mir in den Magen getreten, mich geohrfeigt und zu Boden geworfen.? Auf diese rabiate Weise soll sich Hans-Uwe D. in einen Streit zwischen Mutter und Tochter eingemischt haben. ?Es ging um ihn. Ich habe zu meiner Mutter gesagt: ,Du musst dich entscheiden ? entweder er oder wir.??
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 11:53:38
      Beitrag Nr. 328 ()
      @puhvogel

      dann hat dein Bruder ja klasse bezahlt;
      wenn ich 8 Kinder hätte müßte ich wohl bestimmt
      50 Jahre für ein Einfamilienhaus+Mercedes arbeiten....
      Oder haben die Deutsch-Russen über 50 Jahre bei deinem Bruder gearbeitet?wer weiß....

      wie das wohl geht?:D
      bei 8 Kindern kann man bestimmt viel sparen
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 12:19:58
      Beitrag Nr. 329 ()
      schau an,

      der prolet, der seine wohnungen für das doppelte des ortsüblichen an asylbewerber vermietet, sich dadurch seinen mercedes leistet und gleichzeitig gegen ausländer hetzt, ist auch schon aufgestanden.

      guten morgen :)
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 13:14:45
      Beitrag Nr. 330 ()
      morgenstund hat gold im mund,

      sehe ich doch immer mehr eine angleichung der vorwürfe, sozusagen die freie marktwirtschaft der vorteilsnahme, egal welcher nationalität.

      #328 schalker deine rechnung dürfte falsch sein,da eine Rußlanddeutsche familie mit vielen kindern beim zuzug als Deutsch gilt,kommt dem staat eine weitgehende finanzierung eines hauses wesentlich billiger, als sie in absteigen zu horrorpreisen unterzubringen.Die eltern arbeiten nach puhvogels aussagen strebsam und so sehe ich es als eine gelungene integration an,warum sollten sie kein erarbeitetes auto haben?.
      Eine andere frage ist, es ob richtig ist einen zuzug von "obskuren" nicht gesicherten Rußlanddeutschen zu fördern,während hier lebende kinderreiche familien diese chance bei armut nicht bekommen,ja gesellschaftlich sogar geächtet werden.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 13:54:52
      Beitrag Nr. 331 ()
      @ puhvogel, damit steht es immer noch 6 : 1 für mich ;)

      also gib Dir Mühe, vielleicht findest Du ja noch einige deutsche,
      die am Wochende 5 Menschen umgebracht haben.:)
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 14:08:11
      Beitrag Nr. 332 ()
      #329

      Kennst Du einen Asylanten, der eine Wohnung direkt angemietet hat und dann auch noch für "das doppelte der ortsüblichen Miete"???
      Nach meinen Erkenntnissen stellen die Kommunen den Asylanten diese Wohnungen im Rahmen der sogenannten "Hilfe für den Lebensunterhalt" zur Verfügung, nachdem sie die Wohnungen auf dem freien Wohnungsmarkt angemietet haben.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 14:39:04
      Beitrag Nr. 333 ()
      aus welcher Stadt kommst du puhvogel???

      ich komme aus köln und es gibt hier stadtteile wo das es zutrifft was prinzeugen schreibt!
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 14:48:57
      Beitrag Nr. 334 ()
      inu
      mit asylbewerbervermuetung bzw betreiben von wohnheimen lassen sich wesentlich bessere mieten erzielen,da der staat besser zahlt (hängt mit der belegung und bezahlung pro qm und der gesicherten nachfrage bei vertragsabschluss zusammen)due tochter vom filmmogul atze brauner sstand in berlin kürzlich vor gericht weil sie mit bosniern sich einige hunderttausend euro leicht erschlichen hat.
      absurderweise wird in linken politmagazinen immer mal wieder drauf hingewiesen,das es doch billiger und psychisch gesunder für die flüchtlinge diese in wohnungen unterzubringen tsts.

      das mut den gewaltverbrechen ist eindeutig überproportional bei den ausländern,damit sagt man ja auch nix aus,ausser das sie zu arm sind,sozial zu schwach.
      2 alternative lösungen: mehr geld geben oder aussortieren.
      2 fraktionen...........
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 14:56:41
      Beitrag Nr. 335 ()
      genova ist geistig ein totaler Vollpfosten
      ich hab´s schon aufgegeben mit ihr zu diskutieren:D
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 15:21:21
      Beitrag Nr. 336 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 15:25:01
      Beitrag Nr. 337 ()
      #334

      Mir ist das alles bekannt, ich wollte nur darauf hinweisen, dass nicht die Asylanten Wohnungen anmietet sondern die Kommunen und diese dann den Asylanten zur Verfügung stellen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 15:34:34
      Beitrag Nr. 338 ()
      inu, stimmt.

      schalker, der audruck "geistiger totaler vollpfosten" ist nicht schlecht. ich nehme an, es ist was positives.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 15:58:08
      Beitrag Nr. 339 ()
      @schalker


      ist ein 35jähriger er

      unser aus der Anonymität beleidigender dünnNick Genova


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:02:51
      Beitrag Nr. 340 ()
      prinzchen,

      fang nicht gleich an zu heulen.

      im übrigen könnt ihr euch freuen: ich beende jetzt meine mitgliedschaft.

      viel spass weiterhin mit eurem halb- und dreiviertelbraunen geplapper. und den wenigen fitten usern alles gute! :)

      ciao, genova
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:16:18
      Beitrag Nr. 341 ()
      genova

      :confused: :confused: :confused: :( :( :(


      Das habt Ihr angerichtet. Das war ein User mit hohen Preferenzen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:19:15
      Beitrag Nr. 342 ()
      mehr als jeden ihm nicht passenden diskussionsteilnehmer als dumpfbacke nazi und braunes gesocks zu beleidigen hatte er eh nicht zu bieten

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:28:06
      Beitrag Nr. 343 ()
      Wir haben jetzt doch so viele Kasernen leerstehen. Wieso kann man Asyalbewerber nicht präventiv wegsperren, bis ihr Antrag durch ist?
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:30:00
      Beitrag Nr. 344 ()
      @Tom Collins: Aus Berlin-Moabit. Üble, tendenziell gewaltbereite Strassenzüge gibt es auch hier in Berlin, das betrifft aber niemals ganze Stadtteile.

      @schalker: 50 Jahre brauchst du dafür, in Gelsenkirchen? ;)
      Mein Vermieter, wohl Gastarbeiter der frühen Stunde, hat sich gewiß nicht mit Drogenhandel sein Mehrfamilienhaus erarbeitet, dafür hat er einen zu krummen Rücken.
      Er und die obigen Russen fahren halt nicht schick in den Urlaub, gehen Sonntag vormittag in die Kirche/Pfingstgemeinde und nachmittag wird mit Freunden wie verrückt am Haus gekloppt, und die Familie hilft mit.
      Und wenn sie nicht kloppen können, dann fühlen die sich geradezu unwohl. Solche Deutsche gibt es natürlich auch (ohne Kirche), vorwiegend unter den Selbständigen, die werden aber seltener. Ich bin auch kein solcher Klopper, sonst wäre ich nicht auf dem WO-Board. :D ;)

      @hasenbrot, um mal auf deine bizarre Fußballlogik einzugehen:
      Wie zählst du 6, mit Morden aus dem Jahr 2000?
      Und was willst du konkret damit aussagen?

      http://www.leonberger-kreiszeitung.de/cgi-bin/directcontent/…
      http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/172231
      http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=113…
      http://portal.obermain.de/pub/index.php?mid=75&aid=408&if=01…
      http://www.news.ch/detail.asp?ID=137245
      http://www.aachener-zeitung.de/sixcms/detail.php?id=168155&_…
      http://newsregional.stimme.de/heilbronn/0,712296939,0,0,0,0.…
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:32:35
      Beitrag Nr. 345 ()
      prinzeugen

      Solltest Dich in so einem Moment besser zügeln. Deine Kommentare strotzen auch nicht von Obejktivität.

      Nachdem Genova von uns gegangen ist, solltest Du wenigstens als Gegner noch Anstand waren.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:57:55
      Beitrag Nr. 346 ()
      De mortuis nil nisi bene!
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:04:03
      Beitrag Nr. 347 ()
      @ puhvogel,

      2 in Wiesbaden, 4 in Hannover, 4 + 2 = 6 ( wenn ich miche nicht irre );)

      um die zu finden, mußtest Du schon ziemlich tief in die Mottenkiste greifen und Fälle aus der Schweiz zählen ohnehin nicht :)


      aber es geht doch nicht darum, dass Ausländer keine Straftaten begehen dürfen, sondern darum, dass diese Personengruppe in jeder Statistik
      überproportional als Täter auftritt und dieses wurde am letzten Wochenende wieder bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:10:08
      Beitrag Nr. 348 ()
      Beim Überfliegen der letzten Posting seh` ich wohl nicht recht? :eek:

      Werden hier wirklich Tote aufgerechnet? Oder hab` ich einen Knick in der Optik? :eek:

      Es lebe die Statistik!
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:13:46
      Beitrag Nr. 349 ()
      #343 @FCO_Alpha

      "Wir haben jetzt doch so viele Kasernen leerstehen. Wieso kann man Asyalbewerber nicht präventiv wegsperren, bis ihr Antrag durch ist?"

      Das geht deshalb nicht, weil Menschen Deines Schlages im Moment nicht in der Regierungsverantwortung stehen, und ihnen so die Möglichkeit eines Tuns genommen wurde, Ausländer präventiv einzuknasten, weil Befürchtung besteht, daß Rechtsradikale, Gewalttaten an ihnen verüben. Wenn dieser unser Staat aber noch mal "kippen" würde und zynische Macht zum RECHT erklärt wird, könnte sich Deine Wunschvorstellung erfüllen. Menschen, wie z.B. auch ich werden es aber immer sein, die dies immer zu verhindern suchen. Damit wirst Du leben müssen.

      Der umgekehrte Fall Deines Wunsches aber, der ist allerdings auch heute schon möglich. Nämlich der, daß man rigoros Rechtsradikalen Tätern und ihren Verbrechen mit der Härte des Gesetzes begegnet und SIE, und das nicht mal präventiv sondern nach Vergehenslage, EINKNASTET !

      TT
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:16:45
      Beitrag Nr. 350 ()
      Wollen wir wetten, dass es sich bei dem Täter um keine Deutschen handelt?

      Berlin: Polizist nach Schießerei gestorben

      Bei einer Schießerei in Berlin-Neukölln ist ein Polizist getötet worden. Beamte eines Sondereinsatzkommandos wollten nach Angaben eines Sprechers einen wegen einer Messerstecherei gesuchten Mann festnehmen, der sofort das Feuer eröffnete.



      Neukölln und Messerstecherei....das sagt doch fast alles.


      Den Polizisten will Wowereit das Gehalt kürzen, aber für Multikulti ist immer genug Geld da beim Rot-Roten Senat.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:24:32
      Beitrag Nr. 351 ()
      GuruSchorsch #350

      Wo in Neukölln? Dieser Bezirk ist riesig, und in den südlichen Gefilden, die teilweise auch eine hohe Kriminalitätsrate haben, gibt es erheblich weniger Ausländer.

      Ansonsten kann Wowi aber gerne das Gehalt gekürzt werden...
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:24:47
      Beitrag Nr. 352 ()
      @hasenbrot: Na und, du wirst auch in der Gruppe der Ziervögelbesitzer auch anteilig mehr Mörder finden, wenn danach aufgelistet werden würde. Dito bei GZSZ-Guckern.
      Und Wirtschaftskriminelle und Steuerhinterzieher findet man eher in der Gruppe der Merc-Fahrer. Vögel und der Mercedes machen aber nicht kriminell, bei GZSZ bin ihc mir nihct ganz sicher. :laugh: So what?

      Hinzu kommt diesselbe Chose wie beim Euro, selektive Wahrnehmung, bloss das darf man nicht ansprechen , denn das ist wirklich tabu.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 20:08:26
      Beitrag Nr. 353 ()
      @genova

      warum so schnell beleidigt;
      die wahre Heulsuse wirst Du nie erreichen,die spielt nämlich immer noch bei uns Fußball(mit vielen sehr guten und netten Ausländern!)

      @D_K
      warum benutzt Du genova als menschliches, dir wohlgesonnenes, Schutzschild?
      das kenn ich nur von den Kurden:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 20:10:04
      Beitrag Nr. 354 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 23:21:09
      Beitrag Nr. 355 ()
      :rolleyes: rtl sterntv sendung über ladendiebe
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 07:50:35
      Beitrag Nr. 356 ()
      Nachtrag zu meinem Posting #350. Aus der Welt:

      Das Opfer liege immer noch im Koma. Deshalb seien am Mittwoch Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen zwei Tatverdächtige ausgesprochen worden. Einer der beiden Tatverdächtigen konnte in Berlin-Wedding festgenommen werden, der zweite sollte bei der Aktion in Neukölln überwältigt werden.
      Alle Beteiligten an der Auseinandersetzung vor der Disko sind nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei libanesische Kurden beziehungsweise Angehörige einer libanesisch-kurdischen Großfamilie. Sie seien bereits durch Gewaltdelikte auffällig geworden. Bisher sei unklar, ob es sich dabei um Auseinandersetzungen unter Großfamilien oder um Revierkämpfe in der Türsteher-Szene handele



      Der komplette Artike steht unter:

      http://www.welt.de/data/2003/04/24/78287.html


      Trotzdem, eine Bereicherung für unsere Gesellschaft!
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 08:14:10
      Beitrag Nr. 357 ()
      @Guru

      ich frag mich immer wieder wie leicht diese "menschen" an Waffen kommen; glaube nicht, daß sie einen Waffenschein besitzen.......

      wenn es nach genova & Co geht, sind wir ja schuld, daß solche Kreaturen überhaupt mit Waffen rumhantieren
      vielleicht hätten wir denen einen VHS-Kus in Waffenkunde finanzieren sollen:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 09:58:56
      Beitrag Nr. 358 ()
      ja ich hatte recht und wer war das der den artikel gestern zuerst reingestellt hat?

      BERLIN

      Polizist bei Festnahmeversuch erschossen

      Als Beamte eines Spezialkommandos in Berlin-Neukölln einen wegen Mordversuchs gesuchten Mann verhaften wollten, wurde das Feuer auf sie eröffnet. Einer der Polizisten kam ums Leben.

      Berlin - Die Polizisten wollten einen Libanesen festnehmen, der wegen versuchten Mordes und Messerstecherei mit Haftbefehl gesucht wurde. Als die Polizisten die Wohnung des Gesuchten stürmten, wurde das Feuer auf sie eröffnet.
      Ein zweiter Beamter wurde laut Polizei durch mehrere Schüsse verletzt. Er schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Vier Männer wurden in der Wohnung festgenommen, darunter vermutlich auch der Schütze. Wer jedoch genau geschossen hat, konnte die Polizei auch heute morgen noch nicht mit Sicherheit sagen.

      Der getötete Beamte war als erster in die Wohnung eingedrungen und durch einen Schuss zwischen Helm und Schutzschild im Gesicht getroffen worden. Kurze Zeit später starb er an seinen Verletzungen im Krankenhaus. Der Beamte hinterlässt seine Lebensgefährtin und eine einjährige Tochter.

      Der Hintergrund der Polizeiaktion war laut Staatsanwalt Michael von Hagen eine gewalttätige Auseinandersetzung am 18. April vor einer Diskothek. Damals war ein Streit zwischen Angehörigen der Türsteher-Szene so eskaliert, dass ein Discotheken-Besucher durch einen Messerstich schwer verletzt wurde. Es waren Haftbefehle wegen versuchten Mordes gegen zwei Tatverdächtige erlassen worden. Einer der beiden Männer konnte in Berlin-Wedding festgenommen werden, der zweite sollte bei der Aktion in Neukölln überwältigt werden.


      --------

      Mit der Waffe und dem Messer sind die leute schnell dabei


      was haben die eigentlich zuu suchen hier in unserem lande?

      aus welchem grunde dürfen die sich hier aufhalten?
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 15:19:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.04.03 23:14:19
      Beitrag Nr. 360 ()
      die Libanesen kommen in den deutschen Knast, leben wie die Made im Speck, machen ihre Geschäfte weiter, und wir die ehrlichen Steuerzahler müssen für diese Kreaturen bezahlen

      DAS NENNE ICH INTEGRATION UND HILFESTELLUNG!!:mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 23:26:38
      Beitrag Nr. 361 ()
      Die nichtkriminellen wahlberechtigten Deutschen haben doch
      ihre Chance bei der letzten BT-Wahl bekommen. Warum haben die nicht Schill gewählt?
      Der wollte wirklich aufräumen.

      Stattdessen wurden CDU+SPDgewählt. Die pumpen noch mehr Geld in die EU, fördern die
      Grenzöffnung und damit die praktisch ungehinderte Zuwanderung von Ost (und anderen)- Kriminellen.
      Wobei schon jetzt unsere Außengrenzen (die seinerzeit Dienst tuenden Grenzer wurden mit 50 in Pension geschickt, anstatt die wenigstens
      im Hinterland aufpassen zu lassen)weitgehend durch die südländischen Mafiosi "bewacht" werden.

      Armes Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 10:38:00
      Beitrag Nr. 362 ()
      Aktuell

      Busentführung bei Bremen

      Täter laut Augenzeugen Südländer

      na da bin ich ja mal gespannt warum der 15 menschen als geiseln nimmt:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 10:48:02
      Beitrag Nr. 363 ()
      Busentführungen kommen wohl langsam in Mode...;)

      Südländer muss allerdings nicht viel heißen. Gefällt mir sowieso nicht diese neuere Entwicklung, dass jetzt doch wieder alle Ausländer als Kriminelle gelten. Da war man schon mal weiter.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 10:49:31
      Beitrag Nr. 364 ()
      Eugen, welchen Sinn dient es eigentlich, hier einzelne Fälle von Kriminalität darzustellen ? Kollektive Verunglimpfung aller Ausländer, oder auf welcher Schiene rollst Du E-Lok hier lang ?
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 10:56:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.04.03 11:02:33
      Beitrag Nr. 366 ()
      #362

      Wundert Dich das etwa???


      Berliner fahren am teuersten

      Die BVG erhöht zum 1. August erneut ihre Ticketpreise. Die Stammkunden zahlen drauf, Touristen und Kleingruppen sparen. Verkehrssenator Peter Strieder gibt seinen Widerstand gegen Erhöhungen auf

      Zum 1. August steigen in der Region erneut die Fahrkartenpreise für Busse und Bahnen - nach Angaben des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) um durchschnittlich knapp 3 Prozent. Damit baut Berlin seine bundesweiten Spitzenplatz als teuerste Nahverkehrsstadt weiter aus. Kostspieliger werden alle Tickets, mit Ausnahme der Kleingruppenkarte (siehe Kasten). Die Erhöhung betrifft auch die Schülermonatskarte und die Geschwisterkarte.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 11:03:32
      Beitrag Nr. 367 ()
      Ach so...ich zeig Dir mal die ominösen Mentalitäten, die bei mir den Ärger so lostreten, ist auch so ein verschleiertes Tabuthema...uno momento, ich kram mal eben.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 11:04:10
      Beitrag Nr. 368 ()
      ach so, vielleicht droht in Bremen auch eine Tariferhöhung??? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 11:05:37
      Beitrag Nr. 369 ()
      Wo ist denn jetzt der Beitrag von Eugen abgeblieben?:confused: Na macht nix, ich kram trotzdem mal.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 11:06:14
      Beitrag Nr. 370 ()
      @prinzeugen

      Ich habe dein letztes Posting entfernt. Für jeden Laien ist es offensichtlich, daß du entweder nicht in der Lage bist, vernünftig mit der deutschen Sprache umzugehen oder ganz bewußt versuchst, hier braune Latrinenparolen zu verbreiten. Ich würde dir dringlichst empfehlen, dich hier im Board um ergiebigere Themen zu kümmern, ansonsten darfst du dich auf Dauer verabschieden.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 11:08:11
      Beitrag Nr. 371 ()
      Ergo hat sich das Kramen damit erledigt!:D
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 11:14:14
      Beitrag Nr. 372 ()
      #366

      Da gehe ich einfach mal von aus. Die Polizei ist sich ja angeblich immer noch im unklaren darüber, was der Entführer eigentlich will.
      Ich denke, er will einfach nur umsonst mit dem Bus fahren!
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 12:12:06
      Beitrag Nr. 373 ()
      Also in Berlin hat ein Deutscher den Bus entführt.
      Macht das nun uns glücklicher?
      ICh finde, eine ganze Menge fieser Visagen wie der Libanese hat Glatzköpfe. Ich wäre dafür, Glatzköpfe präventiv in Kasernen einzusperren.
      Und wenn jemand dünnes Haar hat, dann ist das für eine gute Sache.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 14:36:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.04.03 14:52:24
      Beitrag Nr. 375 ()
      Board Mod

      Und ich habe mich schon gewundert, wieviel hier mit Braunanstrich geschrieben werden kann.

      Danke


      Gertrud
      Linksextrem ? Musst schon komplett deformierte Ansichten haben, um so was zu schreiben. Was soll daran linksextrem sein ?
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 15:00:52
      Beitrag Nr. 376 ()
      @Dschingis_Khan

      Gertrud2000 alias ******* alias ****** alias ******* hat sich soeben verabschiedet und seine Beiträge gleich alle mitgenommen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 15:29:26
      Beitrag Nr. 377 ()
      @puhvogel
      ...glücklicher macht uns das nicht, - aber es reicht, wenn wir unsere eigenen Kriminellen "versorgen" müssen.
      Ich sehe keinen Grund, warum wir Kriminelle zusätzlich importieren. Unsere nimmt uns schließlich auch keiner ab.
      Die rechtschaffenen Ausländer in unserem Land würden es uns danken, wenn Deutschland schärfer vorgehen würde, immerhin leiden gerade sie unter dieser Rufschändung!
      Nebenbei bemerkt: Einfach mal einen Blick in die Kriminalstatistik werfen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 15:40:16
      Beitrag Nr. 378 ()
      genau darum gehts,es sollen hier nicht ausländer schlecht gemacht werden,nur haben wir in ihrem fall eine einfachere lösung bzw vorprävention durch auswahl.

      hören wir also vermehrt solche nachrichten und schauen uns die statistiken an,dann soll man nicht denken die ausländer machen was falsch sondern wir.und da kann man auch ganz klar sagen,wenns rechtlich möglich ist,abwehr bzw abschiebung vor integration.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 15:45:40
      Beitrag Nr. 379 ()
      ich würde eher sagen: Abwehr und Abschiebung für diejenigen, die sich als Problemfälle erwiesen haben bzw. zu erweisen drohen.

      Integration derjenigen, die sich hier gut einfügen. Davon gibt es unglaublich viele, die mir langsam zu kurz kommen, was aber an der Überschrift des Threads liegen mag. Im Kindergarten meines Sohnes sind 4 von 8 Erzieherinnen Ausländerinnnen. Alle sehr verschieden, aber nicht im geringsten "gefährlich".
      Die Kinder dürften in mindestens gleicher Quote Ausländer sein. Da erkennt man zwar schon jetzt ein paar Problemfälle, aber die Mehrheit der Familien sind völlig in Ordnung.

      Nur mal zur Klarstellung.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 16:10:32
      Beitrag Nr. 380 ()
      @tetris: Ich bin durchaus für mehr Law und order ala Guliani, sofern es etablierbar ist (ich muss zugeben, ich habe mich nicht sonderlich mit NY und deren negativen Folgen beschäftigt, das Ergebnis beeindruckt aber durchaus.) Die Zustände in Hamburg mit den offenen Schiesserein von Albanern fand ich aus der Ferne auch nicht mehr tolerierbar, und ich verstehe durchaus die Bürger, die deswegen Schill gewählt haben.

      Ich habe aber hier immer versucht zu argumentieren, dass Gewaltkriminalität primär eine Frage der Kindheitsarmut und fehlender sozialer Bindung zur Gesellschaft ist) und weniger der Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe zuzuschreiben ist. Kurz: Eine Statistik belegt keinen ursächlichen Zusammenhang! Es wird zB nicht per Behördenstatistik festgestellt, wieviele der Kriminellen Glatzen sind, aber da dürfte der prozentuale Anteil noch höher ist.

      Die meisten Knilche kannst du schon deswegen nicht abschieben , weil sie ohne Pass eingereist sind und als Staatenlose einreisen. Und jeder Staat wird sich davor hüten, solche Verbrecher zu importieren.
      Den Fall Mehmet/München verstehe ich aber zugegeben auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 16:18:19
      Beitrag Nr. 381 ()
      klar es geht um ne minderheit,aber zum punkt hamburg,ich wohne in berlin da ists zumindest tagsüber in den meisten bezirken noch ruhig.aber zu den szenen am hamburger bahnhof mit hunderten afrikanischen drogendealern,da ist mir nichts mehr eingefallen,da dann noch von rassismus zu reden---ein wahnsinn.es gibt in dem bereich schlimme fälle und da muss man ganz hart durchgreifen,und wie man sieht geht es ja.
      unfassbar für mich die plazierungen in der presse nach schills antritt,da wurden statistiken so gedreht,er habe ja noch keinen erfolg (nah wenigen wochen LOL)und als dann mal ein drogendealer nen abführmittel nicht vertrug wurde lärm gemacht.
      ich bin liberal im grunde,aber bei solchen sachen denke ich das viele das verteidigen,weil sie bei ausländern mehr durchgehen lassen als bei deutschen.man kann doch im grunde nicht hart genug gegen sowas vorgehen,und was will die presse mit misserfolgen bitteschön sagen? das es vorher besser war? das man kein abführmittel nutzen soll und alles so weitergeht? die tendenzen in den medien stimmen halt manchmal bedenklich.in bayern wird es ganz klar gesagt,aber die wörter "unerwünschte zuwanderung" sind etwas weiter nördlich ein affront.
      ok deutschland ist ein einwanderungsland,ist das deshalbt automatisch gut? oder kann man auch sagen,ok eingewandert sind viele ,aber auch die richtigen? darf man das noch hinterfragen? und vor allem ,soll es so weitergehen? das wird alles nicht diskutiert,es wird so getan als müsse man das hinnehmen....
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 17:49:19
      Beitrag Nr. 382 ()
      @puhvogel
      Das sozialschwärmerische Argument mit der Armut ist wirklich unhaltbar. Dieser Logik folgend, hätte es nach dem Krieg in Deutschland [damals fehlte den Menschen weithaus mehr als Markenjeans und Gameboy] eine Generation an Kriminellen hervortreten müssen.
      Nein, - so bitter das für manche Multikultisten sein mag, das hat auch etwas mit Erziehung, Achtung vor seinem nächsten und der kulturellen Herkunft zu tun. In vielen Drittweltländern "zählt" ein Leben eben nicht sehr viel, und ein Rechtsverständis, wie wir es kennen, ist dort nicht etabliert.
      Genau darum müssen wir streng selektieren, wer kommen darf und wer nicht.
      Und noch eines: Das Argument, das wir die meisten nicht abschieben können ist falsch, das betrifft nur einen kleinen Teil. in der Regel wird selbst bei abgelehnten Asylgrund mit identifizierter Herkuunft nicht abgeschoben.

      Selbst anerkannte Asybewerber müßten nach Wegfall des Ayslgrundes die Heimreise antreten, was wohl noch nie geschehen ist. Stattdessen alimentieren unsere Bessermenschen lieber auf Lebenszeit, und belasten unsere sozialen Systeme mit Millardenbeträgen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 17:57:46
      Beitrag Nr. 383 ()
      @schalker

      Wenn man eine Waffe besitzen will, wozu braucht man einen Waffenschein?
      Der kostet Geld, und der Erwerb bringt ein Haufen Schererein!
      Da Gesetze von vielen Mitbürgern nichtdeutscher Zunge als Jokus angesehen werden, kann man sich nur fragen, warum die meisten Deutschen Gesetze ernst nehmen.

      Vielleicht gibt es für den deutschen Michel noch etwas zu lernen.

      Drogenhandel ist steuerfrei!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 20:01:38
      Beitrag Nr. 384 ()
      Damit Diskussionen nicht so einseitig verlaufen, ist doch immer wieder das Einstreuen belebender Elemente für eine zu erzielende Auflockerung gut, schärft die Sinne sozusagen. Was war das Thema? Ausländer ? Oder Kriminalität ? Beides zusammen gibt es auch, richtig, es bedarf aber KEINER BESONDEREN ERWÄHNUNG, weil es eben EINE unter VIELEN KRIMINALSTATISTIKEN ist, nicht mehr und nicht weniger !!! Es sei denn, es geht um Fremdenfeindlichkeit, dann gebraucht man sie natürlich gerne !!!

      Hier einmal eine andere Kriminalstatistik in Aufstellung (Tetris, werf mal einen scharfen Blick rein), sie hat z.B. in den letzten Jahren galoppierende Steigerungsraten von 40 % und mehr erfahren. Eine besorgniserregende Entwicklung, wie ich finde, die jedem zu denken geben müsste, der etwas gegen die Eindämmung von Gewaltverbrechen unternehmen möchte.

      Weshalb gab es denn noch niemanden, der einen Thread über diese Kriminalität eröffnet hat ? :eek: Ein Tabuthema ? :eek: Die Opfer sind übrigens sämtlichst Ausländer, wohingegen die Täter in Völle von der Fraktion der DEUTSCHEN gestellt wird. :eek:

      Läßt sich denn da zur Behebung dieser schweren Mißstände auch etwas mit Abschiebung oder Ausweisung machen ? Geht nicht ? Na, das ist aber jetzt sehr ärgerlich.

      Bitte Aufmerksamkeit beim Studieren walten lassen, hinter jedem Einzelfall steht ein menschliches Opfer, welches nur zum Opfer geworden ist, weil es Nichtdeutsch ist!!

      -------------------------

      http://www.h-gr.de
      Chronik der Übergriffe

      FR-Dokumentation der rechtsextremistischen Übergriffe seit August 2001

      Eine solche Zusammenstellung kann nicht vollständig sein. Viele Übergriffe werden der Polizei oder den Medien gar nicht erst bekannt. Wir versuchen hier dennoch zu dokumentieren, wie alltäglich inzwischen die Übergriffe in Wort und Tat geworden sind.

      29. Mai 02

      pit BERLIN, 28. Mai. In Brandenburg ist ein junger Aussiedler aus Kasachstan getötet worden. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin sieht den Verdacht auf "fremdenfeindliche Motive". Sie ermittle mit dem Polizeipräsidium Oranienburg "wegen gemeinschaftlichen versuchten Totschlags", betonte die Justizbehörde.

      Der Verein "Opferperspektive" spricht von "rassistischem Mord". Der 24-jährige Kajrat B. sei vergangenen November nach Deutschland umgesiedelt. Anfang Mai sei er nach einem Disko-Besuch in Wittstock mit einem Freund von mindestens drei Jugendlichen angegriffen worden. Diese hätten die beiden Aussiedler, die kein Deutsch sprachen, zusammengeschlagen und getreten. Dem am Boden liegenden 24-Jährigen hätten sie einen schweren Feldstein auf die Brust geworfen. Nach drei Wochen auf der Intensivstation starb Kajrat B. an seinen inneren Verletzungen.

      Ein Beschuldigter aus Wittstock sitzt nach Angaben der Justiz in Haft, die Mittäter werden noch gesucht. Zumindest bei dem Inhaftierten dürfte Fremdenfeindlichkeit "als Beweggrund der Tat" vorliegen, meinte die Staatsanwaltschaft.

      27.Mai 02

      ERBACH, 26. Mai (ap). Einen Schaden von rund 500 000 Euro hat am frühen Sonntagmorgen ein Brand in einem Asylbewerberheim in der hessischen Odenwald-Ortschaft Reichelsheim verursacht.

      Wie ein Sprecher der Polizei in Erbach mitteilte, ist von Brandstiftung auszugehen, weil das Feuer an zwei Stellen gleichzeitig ausbrach. Hinweise auf einen möglichen fremdenfeindlichen Hintergrund der Tat gebe es allerdings bislang nicht, hieß es. Sechs Personen wurden wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Nach Polizeiangaben hatte der Brand gegen 4.30 Uhr zeitgleich in einer Scheune und in einer leer stehenden Wohnung des ehemaligen Bauernhofes begonnen. Für eine rechtsextremistische Tat gebe es "keine Anhaltspunkte, weil wir hier nie Probleme mit Fremdenfeindlichkeit hatten", sagte der Sprecher der Polizei in Erbach . Es sei vielmehr von einem "Normalfall" auszugehen.

      Begleitet von einer Welle der Hilfsbereitschaft der Reichelsheimer wurden die 22 Heiminsassen überwiegend irakischer Herkunft zunächst in einem Sportlerheim untergebracht.

      22. Mai 02

      FREIBURG, 22. Mai (dpa). Das Feuer in einem Freiburger Asylbewerberheim am vergangenen Freitag wurde durch einen gezielten Brandanschlag ausgelöst. Die Polizei ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung, sagte ein Polizeisprecher. Das Feuer sei in einem im Treppenhaus abgestellten Kinderwagen gelegt worden. Unklar sei noch, ob es sich um einen fremdenfeindlichen Anschlag oder um einen Streit unter Heimbewohnern handele. Bei dem Brand waren 16 Heimbewohner und zwei Feuerwehrleute verletzt worden.

      Aus Angst vor neuen Anschlägen übernachten einige Heimbewohner seit Pfingsten im Freien. Sie fordern, in anderen Gebäuden untergebracht zu werden. Die Sonderkommission der Polizei schloss am Mittwoch die Vernehmung der etwa 40 Zeugen ab. Das Gutachten der Brandsachverständigen des Landeskriminalamtes soll kommende Woche vorliegen. Bislang habe sich niemand zu dem Anschlag bekannt.

      Zur Zeit des Brandes waren 35 zumeist syrische Asylbewerber in dem Gebäude. Weil der Fluchtweg abgeschnitten war, mussten viele aus den Fenstern springen.

      22. Mai 02

      EBERSWALDE, 22. Mai (ap). Bei einem Überfall auf vier vietnamesische Asylbewerber im brandenburgischen Biesenthal ist eines der Opfer leicht verletzt worden. Die Bewohner des örtlichen Asylbewerberheimes seien nach einem Biker-Treffen am Dienstagabend beim Aufsammeln von Flaschen zunächst von mehreren Autoinsassen bedroht und verfolgt worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Ein 19-jähriger Vietnamese sei mit einer Krücke verprügelt, einem Messer bedroht, getreten und mit Bier übergossen worden, hieß es.

      Zu den Tätern und deren Motiv konnte die Polizei zunächst nichts sagen. Die Unbekannten hätten ihre Opfer aufgefordert, ihre Beutel mit Flaschen zu zeigen. Als die Vietnamesen flüchteten, seien die Täter mit dem Auto gefolgt und hätten den 19-Jährigen gestellt. Er sei ambulant im Krankenhaus behandelt worden.

      22. April 02

      EBERSWALDE, 22. April (ap). Nach einem schweren Zwischenfall im brandenburgischen Eberswalde an Hitlers 113. Geburtstag ist Haftbefehl gegen zwei junge Rechtsextremisten erlassen worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, werden die beiden und drei andere beschuldigt, einen 17-Jährigen zusammengeschlagen und ihm durch Tritte mit Springerstiefeln das Nasenbein gebrochen zu haben. Auch an anderen Orten in Brandenburg, Sachsen und Bochum gab es Zwischenfälle zu "Führers Geburtstag" am Samstag.

      Laut Polizeibericht waren die fünf jungen Rechtsextremisten in Eberswalde mit "Heil Hitler"-Rufen von einer "Geburtstagsfeier" gekommen. Der von ihnen angegriffene 17-Jährige soll einem der fünf die Freundin ausgespannt haben. Gegen die beiden mutmaßlichen Haupttäter im Alter von 17 und 20 Jahren wurde am Sonntag Haftbefehl erlassen. Die übrigen drei jungen Männer sind laut Polizei wieder auf freiem Fuß und werden in einem vereinfachten Jugendverfahren angeklagt.

      In Schwedt brachen Unbekannte eine Gartenlaube auf und gossen mit Rotwein ein Hakenkreuz und eine SS-Rune auf den Teppich, wie die Polizei berichtete. Auf einen Zettel schrieben sie: "Die Laube ist beschlagnahmt, da wir Adolf Hitlers Geburtstag feiern wollen.

      11. März 02

      TEMPLIN/WÖBBELIN, 11. März (ap/epd). Bei Übergriffen in Brandenburg sind erneut Ausländer verletzt worden. In Templin verprügelte ein 21-jähriger Deutscher einen Inder in dessen Wohnung, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der Täter sei angetrunken gewesen, als er an der Wohnungstür des Inders Sturm geklingelt habe. Als das Opfer die Tür öffnete, schlug der Angreifer ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Ein Besucher des Inders konnte den Eindringling aus der Wohnung drängen. Der Täter wurde festgenommen. In Hennigsdorf stürmten am frühen Sonntagmorgen mehrere Unbekannte in einen Imbiss, prügelten auf einen türkischen Angestellten und dessen türkischen Gast ein und zerstörten die Einrichtung. Die beiden Opfer mussten ambulant behandelt werden, berichtete die Polizei.

      Das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern verstärkte den Schutz jüdischer Einrichtungen und Objekte. Damit reagierten die Behörden auf die Schändungen von KZ-Gedenkstätten und jüdischen Friedhöfen in Wöbbelin, Raben-Steinfeld, Boizenburg und Rostock in den vergangenen Wochen. Für die Ermittlung der unbekannten Täter sei eine Sonderkommission des Staatsschutzes gebildet worden, teilte Innenminister Gottfried Timm (SPD) mit.

      27. Januar 02

      JENA, 27. Januar (dpa). In der Thüringer Universitätsstadt Jena ist am Sonntag erneut ein ausländischer Wissenschaftler vermutlich von drei Rechtsextremisten angegriffen worden. Der 32-jährige russische Gastdozent der Friedrich-Schiller-Universität wurde niedergeschlagen und im Gesicht schwer verletzt. Die Polizei geht von einem ausländerfeindlichen Hintergrund aus. Einer der mutmaßlichen Täter soll nach Polizeiangaben gesagt haben: "Mein Großvater hat nicht genug Russen erschossen." Vor einer Woche war bereits ein 38 Jahre alter chinesischer Gastprofessor zusammengeschlagen worden.

      Nach Angaben der Polizei hielt sich der Russe mit seiner Begleiterin in einer Jenaer Bar auf, als er am frühen Sonntagmorgen mit drei Gästen in einen Streit geriet. Durch das Eingreifen eines Türstehers entspannte sich die Situation zunächst. Als der Gastdozent das Lokal später verlassen wollte, wurde er von den drei Männern verfolgt, beleidigt und angegriffen.

      Die Kriminalpolizei Jena richtete eine Sondereinsatzgruppe mit sechs Beamten zur Fahndung nach den etwa 28 Jahre alten Tätern ein. Bereits nach dem Überfall auf den chinesischen Gastprofessor war eine Sonderkommission gegründet und eine Belohnung von 1000 Euro für Hinweise auf die Täter ausgesetzt worden. Ein dritter Fall konnte schnell geklärt werden. Einen Tag nach der Attacke auf einen 15-jährigen Inder waren am Freitag zwei Rechtsradikale zu Bewährungsstrafen und gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden.

      22. Januar 02

      Offensichtlich rechtsextremistische Schläger haben in Dortmund zwei junge Männer zusammengeschlagen. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, ereignete sich der Vorfall schon am Montagnachmittag. Gegen 16.30 Uhr seien die 18 und 20 Jahre alten Dortmunder von vier ebenfalls jungen Männern angegriffen worden. Die Vierergruppe traktierte die Unterlegenen derart massiv mit Schlägen und Tritten, dass Zeugen einschritten. Bevor die Schläger den Tatort verließen, riefen sie laut Polizei "Sieg Heil" und hoben die Hand zum so genannten Hitlergruß.

      6. Dezember 01

      Brandenburgische Neonazis haben einen gleichaltrigen Mitschüler an einen Laternenpfahl gefesselt und sein Gesicht mit Nazisymbolen beschmiert. Der 15-Jährige sei in Sperenberg von vier Klassenkameraden angegriffen worden, teilte das Polizeipräsidium in Potsdam mit. Die Kameraden fesselten ihn an den Pfahl, sie banden zudem eine Kordel seiner Jacke eng um den Hals und den Laternenpfahl. Anschließend beschmierten die Neonazis das Gesicht des Gefesselten mit SS-Runen. Eine vorbeikommende Lehrerin befreite den Jungen.

      21. November 01

      Auf ein Asylbewerberheim in Aystetten bei Augsburg ist in der Nacht ein Brandanschlag verübt worden. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Drei Verdächtige, die dem rechtsradikalen Spektrum angehören, wurden auf Grund von Zeugenaussagen noch in der Nacht festgenommen. Es handelt sich um zwei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren sowie einen 18-Jährigen.

      6. November 01

      Ein Neonazi hat in Frankfurt/Oder auf offener Straße einen Staatsanwalt verprügelt. Der wegen Körperverletzung der Justiz bereits bekannte 27-Jährige versetzte seinem Opfer zehn Faustschläge, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Zuvor habe er den 34-Jährigen als "Scheiß Staatsanwalt" beschimpft. Kurz nach dem Vorfall konnte der Schläger festgenommen werden. Er soll noch in dieser Woche in einem beschleunigten Verfahren abgeurteilt werden. Der Festgenommene soll vor 1997 zur rechtsradikalen Szene in Beeskow gehört haben.

      29. September 01

      Ein 20-jähriger Rechtsextremist hat die Mitglieder eines US-amerikanischen Gospelchors nach dem Konzert im thüringischen Bad Frankenhausen in der Nacht zum Freitag angegriffen. Nach Polizeiangaben bedrohte er die fünf dunkelhäutigen "Glory-Singers" aus New York mit einem Bajonett und beschimpfte sie als "Niggerschweine". Als der Küster beschwichtigend eingreifen wollte, wurde auch er angegriffen. Während der Vernehmung bekannte er sich zu seiner rechtsextremistischen Gesinnung, wie eine Polizei-Sprecherin mitteilte.

      23. September 01

      Eie Gruppe Skinheads hat am Wochenende in Regensburg einen Iraker überfallen und mit Schlägen und Tritten verletzt. Nach Angaben der Polizei vom Sonntag hatte der 32 Jahre alte Iraker mit seiner Freundin einen Linienbus verlassen. Plötzlich wurde die beiden von den sieben Skinheads angepöbelt. Dann schlugen und traten die Angreifer auf den Mann ein, der leichte Verletzungen erlitt. Vier Skinheads im Alter von 19 bis 27 Jahren konnten wenig später gefasst werden.

      5. September 01

      Ein aus Uganda stammender Pfarrer ist in Neustadt an der Weinstraße mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt worden. Wie das Polizeipräsidium Rheinpfalz berichtete, hatte ein noch unbekannter Mann den Schwarzafrikaner in der Nacht zum Dienstag nahe dem Neustadter Bahnhof attackiert. Das Motiv sei unklar. Eine ausländerfeindliche Straftat könne nicht ausgeschlossen werden.

      20. August 01

      In Cottbus haben mehrere Jugendliche eine iranische Familie zusammengeschlagen. Der 42-jährige Familienvater musste in ein Krankenhaus gebracht werden, teilte die Polizei mit. Der Mann erlitt wahrscheinlich einen Nasenbeinbruch. Seine Ehefrau und die 15-jährige Tochter erlitten Blutergüsse am Oberkörper. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

      Bei einem Überfall in Regensburg verletzten vier Rechtsextremisten zwei Asylbewerber mit Messerstichen. Der 17-jähriger Iraker und der 22-jähriger Jordanier erlitten Schnittverletzungen an Händen und Armen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Täter konnten flüchten.

      Nach ersten Ermittlungen gingen die Asylbewerber gegen Mitternacht in der Innenstadt spazieren. Plötzlich hielt ein Auto neben ihnen, aus dem vier Männer sprangen, die die beiden grundlos beschimpften. Zwei der Täter, die die Polizei als Angehörige der rechten Szene beschrieb, stachen mit Messern auf die Opfer ein. Anschließend stiegen die vier Männer wieder in ihr Auto und fuhren davon.

      8. August 01

      Zwei 14 und 17 Jahre alte Mädchen haben in Leipzig zwei Studenten aus Sudan angepöbelt und attackiert. Wie die Polizei mitteilte, wurde ein 18-Jähriger mit einem Schlagstock am Kopf verletzt. Die Mädchen hätten als Motiv für den Angriff ihre ausländerfeindliche Einstellung genannt. Den Angaben zufolge hatten die Täterinnen die 17 und 18 Jahre alten Studenten zunächst in der Straßenbahn angepöbelt. Nachdem alle vier ausgestiegen waren, bedrohte eines der Mädchen den 17-Jährigen mit einer Schreckschusspistole. Die andere schlug dem 18-Jährigen mit einem Schlagstock auf den Kopf. Als sich ein Zeuge näherte, flüchteten die Angreiferinnen, wurden jedoch kurz danach von der Polizei gestellt.

      Rechtsextremisten haben zwei junge Männer im brandenburgischen Rathenow überfallen und geschlagen. Ein 23-Jähriger habe mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden müssen, teilte die Polizei in Oranienburg mit. Drei Jugendliche hätten die beiden der linken Szene zugerechneten Männer mit dem Auto durch die Stadt verfolgt und dann ohne ersichtlichen Grund auf sie eingeprügelt. Zwei von ihnen - ein 20-Jähriger und ein 15-Jähriger - hätten bereits als dringend Tatverdächtige ermittelt werden können. Beide seien als Angehörige der rechten Szene einschlägig bekannt.

      3. August 01

      Zwei 18-jährige eritreische Staatsbürger sind in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in der Kasseler Innenstadt von fünf - möglicherweise rechtsradikalen - Jugendlichen überfallen worden.

      Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei waren die beiden Eritreer gegen 4 Uhr morgens von den jungen, in Schwarz gekleideten und zum Teil glatzköpfigen Männern angegriffen und mit ausländerfeindlichen Parolen beschimpft worden.

      Die beiden jugendlichen Opfer kamen mit leichten Verletzungen davon. Als andere Jugendliche den Eritreern zu Hilfe kommen wollten, suchten die fünf Angreifer das Weite. Der Überfall ist nach Angaben des Ausländerbeirates Kassel der erste ausländerfeindliche Übergriff in der Stadt.

      4. Juli

      Bei einem rassistisch motivierten Überfall ist am Montagabend in Zwickau ein Mosambikaner erheblich verletzt worden. Auch in Borna (Kreis Leipziger Land) wurde am Montagabend ein Ausländer angegriffen.

      In Zwickau griffen zwei Unbekannte mit Glatzen und Bomberjacken den Mosambikaner an, nachdem sie ihn beleidigt und ihm Gewalt angedroht hatten. Als der 38-Jährige nicht reagierte, hielt ihn einer der Täter fest, während der andere auf ihn einprügelte, berichtete die Polizei. Danach trat er mit Springerstiefeln auf den am Boden Liegenden ein, anschließend fuhren die Schläger mit einem Auto davon. Ein Zeuge half dem Opfer.

      In Borna griffen drei Jugendliche einen 17-Jährigen an, als der aus einem Einkaufsmarkt kam. Sie schlugen dem Asylbewerber aus Afghanistan mit der Faust ins Gesicht. Nach Aussagen des 17-Jährigen hatten die Jugendlichen "Ausländer # raus" zu ihm gesagt. Die Täter konnten auch hier entkommen. Bereits in der vergangenen Woche hatten in Borna zehn Jugendliche einen afghanischen Asylbewerber angegriffen.

      25. Juni

      In Borna bei Leipzig haben am Wochenende zehn Jugendliche einen 19-jährigen Afghanen angegriffen und zusammengeschlagen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurden bei der Festnahme der Schläger auch eine Polizistin getreten und ein Beamter am Auge verletzt. Zwei der Täter befinden sich in Haft. Der Afghane war zunächst von vier Personen auf der Straße zusammengeschlagen worden. Wenig später stürzten sich erneut zehn Jugendliche auf den Mann, darunter auch die ersten vier Täter. Drei Tatverdächtige im Alter von 17, 19 und 20 Jahren konnten kurz danach gestellt werden. Bei ihrer Festnahme leisteten die jungen Männer massiven Widerstand und griffen die Polizisten an.

      Die Landesgeschäftsstelle der bayerischen Grünen in München ist am Wochenende mit rechtsradikalen Parolen beschmiert worden. Auf ein Hinweisschild am Eingang seien ein Hakenkreuz, SS-Runen und der Schriftzug "ins KZ" gemalt worden, teilte die Partei am Montag mit. Der Landesverband habe Anzeige gegen unbekannt wegen Verwendung nationalsozialistischer Symbole gestellt.

      20. Juni

      Drei Neonazis haben in der Nacht zum Dienstag im baden-württembergischen Empfingen einen Brandanschlag auf das Haus einer türkischen Familie verübt. Wie die Polizei Freudenstadt mitteilte, wurde niemand verletzt, weil der Familienvater den Brand rechtzeitig bemerkte und löschen konnte. Zwei Männer im Alter von 16 und 18 Jahren wurden am Tatort festgenommen, ein 18-Jähriger wenig später in seiner Wohnung. Gegen die drei Tatverdächtigen wurde Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes und versuchter schwerer Brandstiftung erlassen. Alle drei seien polizeibekannt und teilweise auch schon in der rechten Szene beobachtet worden, berichtete die Polizei.

      15. Juni

      Ein 32-jähriger Mann ist in der Nacht zum Donnerstag in Rotenburg an der Fulda von einem Skinhead mit einem Baseballschläger schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei in Fulda war der 32-Jährige aus Bebra auf dem Weg zum Evangelischen Kirchentag in Frankfurt. Kurzfristig hatte er sich entschieden, in Rotenburg noch eine Disco zu besuchen. Beim Verlassen des Zuges habe er eigenen Angaben zufolge ein "christlich-jüdisches Hochlied" gesungen. Einer von drei anwesenden Skinheads habe zu einem Baseballschläger gegriffen und dem Mann schwere Kopfverletzungen zugefügt. Anschließend seien die drei jungen Männer geflüchtet. Von den Tätern fehlt bisher jede Spur.

      Zwei junge Männer haben in Erfurt eine 34 Jahre alte Afrikanerin und ihre fünfjährige Tochter beleidigt und geschlagen. Die Staatsanwaltschaft übernahm nach Angaben vom Mittwoch die Ermittlungen. Der Vorfall ereignete sich am Dienstagabend. Die 17 und 21 Jahre alten Männer hatten in einer Straßenbahn die Frau und das Kind beschimpft und ins Gesicht geschlagen. Die Zentrale der Erfurter Verkehrs-Betriebe alarmierte daraufhin die Polizei. Beide Männer wurden festgenommen, aber bald darauf wieder auf freien Fuß gesetzt.

      5. Juni

      Bei einem Schützenfest in Langenhagen bei Hannover schlugen Rechtsextremisten am Samstag einen 27-jährigen Deutschen zusammen. Zwei der Täter waren bereits an den schweren Ausschreitungen am Himmelfahrtstag beteiligt, wie es hieß.

      1. Juni

      Ein ägyptischer Staatsangehöriger ist in der Nacht zum Freitag auf einem Autobahnparkplatz bei Bremerhaven zusammengeschlagen und schwer verletzt worden. Dringend tatverdächtig sind nach Angaben der Polizei drei Männer im Alter von 20 bis 21 Jahren aus dem Cuxhavener und Bremerhavener Umland, die der rechten Szene angehören sollen. Ob die Tat einen rechtsradikalen Hintergrund habe, müsse die Untersuchung durch den Staatsschutz zeigen. Die drei Männer waren laut Polizei bei einer Fahndung gestellt und vorläufig festgenommen worden. Sie hätten ihr Opfer beraubt. Im Auto seien zahlreiche CDs mit volksverhetzendem Inhalt gefunden. Einer der Männer, die alkoholisiert gewesen seien, habe einen Polizeibeamten angegriffen und ihn leicht verletzt.

      In Greifswald attackierten drei Jugendliche in der Nacht zum Freitag zwei Studenten aus Guinea. Zuvor hatten die Angreifer die beiden Afrikaner in einer Einkaufspassage mit ausländerfeindlichen Äußerungen wie "Scheiß-Neger" und "Neger raus" beschimpft, wie die Polizei mitteilte. Als die Studenten die Jugendlichen zur Rede stellen wollten, hätten diese mit Fußtritten geantwortet und eines der Opfer mit Bier übergossen. Ein Zeuge habe die Polizei alarmiert. Bei den Verdächtigen handele es sich um einen 18- und einen 16-Jährigen sowie ein 15-jähriges Mädchen. Sie seien zur Feststellung der Personalien vorübergehend in Gewahrsam genommen worden.

      Wegen eines brutalen Überfalls auf einen 18-jährigen Libanesen in Minden hat die Polizei vier rechtsgerichtete Männer festgenommen. Sie hätten die Taten weitgehend gestanden. Der 23 Jahre alte, aus Lübben in Brandenburg stammende Haupttäter gehöre der dortigen rechtsextremistischen Szene an und sei als Schläger bekannt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Bielefeld am Freitag mit. Der Libanese war vor den Augen seiner Freundin am vergangenen Wochenende in Minden zusammengeschlagen worden. Die Täter hätten ihr Opfer massiv mit Fäusten ins Gesicht geschlagen und noch am Boden liegend getreten. Laut Staatsschutz erlitt der 18-Jährige Prellungen und Schürfwunden im Gesicht. Außerdem hätten die Täter dem Paar mit rassistischen Beschimpfungen zugesetzt. Der 23-jährige Brandenburger war laut Polizei und Staatsanwaltschaft erst vor kurzem aus der Haft entlassen worden. Er hatte wegen gefährlicher Körperverletzung eingesessen. Der Mann sei in Untersuchungshaft genommen worden. Seine Mittäter im Alter von jeweils 22 Jahren gehörten ebenfalls der rechten Szene an.

      25. Mai

      Eine 20-jährige Frau ist in der Leipziger Innenstadt mit Verletzungen und einem ins Gesicht geritzten Hakenkreuz gefunden worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten, war sie nach eigener Aussage von drei Männern überfallen worden. Die Unbekannten hätten sie in einen Hausflur gezerrt, ihr ein Teil ihrer Haare abgeschnitten und das Hakenkreuz in die Wange geritzt.

      24. Mai

      Nach einem Angriff einer Skinhead-Gruppe auf einen Italiener in Langenhagen bei Hannover hat die Polizei Fehler eingeräumt. Den sieben Rechtsradikalen, die am späten Donnerstagabend festgenommen worden seien, habe die Polizei zwei Stunden vor der Attacke eine Hakenkreuzfahne abgenommen, sagte Polizeipräsident Hans-Dieter Klosa am Freitag in Hannover. Die Beamten hätten es jedoch versäumt, die Skinheads schon zu diesem Zeitpunkt in Gewahrsam zu nehmen. Dieser Ablauf entspreche nicht den Leitlinien der Polizeidirektion. Klosa zufolge randalierten die sieben Skinheads im Alter von 21 bis 31 Jahren, die einer aufgelösten neonazistischen Kameradschaft Hannover/Celle entstammen, am Donnerstag mehrfach in Langenhagen. Gegen halb acht Uhr seien sie zunächst alkoholisiert und Parolen rufend mit der Hakenkreuzfahne umhergezogen. Kurz darauf hätten sie eine Feier gestört und einen 28-jährigen Deutschen mit Schlägen am Kopf verletzt. Zwei Stunden später hätten sich dann ein 23-jähriger Italiener und seine beiden 20-jährigen deutschen Begleiterinnen vor den Skinheads hinter der Eingangstür ihres Wohnhauses in Sicherheit bringen müssen. Gegen die Festgenommenen ermittelt die Polizei wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs. Sechs Skinheads wurden wieder auf freien Fuß gesetzt, gegen den Siebten lag ein Vorführhaftbefehl vor. Geprüft wird nach Angaben des Polizeipräsidenten noch, ob Angehörige der Gruppe auch an einem Zwischenfall im Norden Hannovers beteiligt waren. Bereits am Donnerstagnachmittag hätten dort drei alkoholisierte Skinheads zwei Iraner beschimpft. Beim einem anschließenden Gerangel habe sich ein Iraner auf noch ungeklärte Weise im Gesicht einen Schnitt mit einem Teppichmesser zugezogen.

      In thüringischen Ilmenau lieferten sich am Himmelfahrtstag Rechtsradikale und autonome Jugendliche eine Schlägerei, wurde am Freitag mitgeteilt. Nach Wortgefechten hätten die Anhänger der rechten Szene zwei der Autonomen zusammengeschlagen, teilte die Polizei mit.



      24. April 2001

      Eine Woche nach dem Angriff von Neonazis auf zwei Polizisten im holsteinischen Ellerbek ist ein zweiter Haftbefehl erlassen worden. Wie die Polizei mitteilte, wurde ein 23-Jähriger festgenommen, der mit einem Stuhl auf einen am Boden liegenden Beamten eingeschlagen haben soll. Schon zwei Tage nach dem Angriff der Skinheads auf Polizisten in einer Gaststätte war ein 21-Jähriger verhaftet worden, der als Anführer einer regionalen Neonazi-Gruppe gilt. Ein Polizist musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Haftbefehle wurden erlassen, weil gegen beide Tatverdächtige eine Bewährungsauflage bestand. Die Ermittlungen dauern an. Im Zusammenhang mit der Prügelei in der Gaststätte wird gegen eine "größere Anzahl von Personen" ermittelt.

      23. April

      In Sachsen-Anhalt gab es am Wochende erneut mehrere Übergriffe von Rechtsextremen. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, wurde ein 47 Jahre alter Algerier am Freitagabend in Magdeburg von drei Jugendlichen im Alter von 16 und 19 Jahren geschlagen. Nach Angaben des Innenministeriums werden die Täter der rechtsextremen Szene zugeordnet. Der Ausländer erlitt bei dem Überfall den Angaben zufolge im Gesicht leichte Verletzungen. Die drei Magdeburger seien wegen Körperverletzungsdelikten bereits polizeilich bekannt. Sie wurden festgenommen.

      Im Norden Sachsen-Anhalts hatten sich am Abend des 20. April, dem Geburtstag Adolf Hitlers, an verschiedenen Orten Neonazis versammelt. Die Polizei löste drei Treffen auf. Wie ein Sprecher der Polizeidirektion Stendal mitteilte, war es dabei auf einem Grundstück in Uchtdorf (Landkreis Stendal) bei Tangerhütte zu Auseinandersetzungen gekommen. Zehn Angehörige der rechtsextremen Szene wurden festgenommen. Die Gruppe von Neonazis war auf die Polizei mit Steinen, Stöcken, einer Axt und einem Kampfhund losgegangen.

      12. April

      Die Zahl der rechtsextremistischen und ausländerfeindlichen Straftaten hat im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen mit 2223 Fällen einen neuen Höchststand erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr war das eine Steigerung um rund 74 Prozent. Die große Mehrzahl der ausländerfeindlichen, antisemitischen und rechtsextremistischen Straftaten wird nach den Erkenntnissen der nordrhein-westfälischen Verfassungsschützer aus dem Schutz loser Gruppen der Skinhead- und Neonazi-Szene heraus begangen. Rund ein Drittel der ermittelten Täter waren so genannte Baby-Skins und andere Jugendliche unter 17 Jahren. Weitere 30 Prozent stellte die Gruppe der 18- bis 20-Jährigen. Danach, so heißt es im Jahresbericht des Innenministeriums, "zeigt die Kurve mit zunehmendem Alter deutlich nach unten und erreicht bei den über 40-Jährigen nur noch rund sieben Prozent".

      1. April

      Zwei Jugendliche, die der rechtsextremen Szene zugerechnet werden, haben im sachsen-anhaltinischen Milzau bei Merseburg einen 38-jährigen Mann zu Tode geprügelt und getreten. Ein Polizeisprecher bestätigte am Samstag einen Zeitungsbericht, wonach die beiden 14 und 19 Jahre alten Täter ein Teilgeständnis abgegeben haben. Das Amtsgericht Merseburg habe Haftbefehl erlassen. Die Tat habe sich bereits in der Nacht zum Sonntag vergangener Woche ereignet. Das Opfer sei drei Tage später an seinen schweren Verletzungen verstorben. Laut dem Bericht wollten sich die beiden Jugendlichen an dem 38-Jährigen rächen, weil dieser den 19-Jährigen vor einiger Zeit wegen unterlassener Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall angezeigt hatte.

      In Dresden nahm die Polizei nach einem Aufmarsch von NPD-Anhängern acht Personen fest, sieben davon nach einer Schlägerei zwischen NPD-Anhängern und Mitgliedern der linken Szene. Die achte Person sei wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen festgenommen worden.

      In Spiekershausen (Landkreis Göttingen) nahmen am Samstag rund 400 zum rechten Spektrum gezählte Personen aus ganz Deutschland an einer "Jahreshauptversammlung der Hilfsorganisation für politische Gefangene" teil.

      März 2001

      22. März

      Die extremistische Gewalt in Bayern ist im vergangenen Jahr angestiegen. Die Zahl linksextremer Gewalttaten wuchs von 25 auf 39, während solche Delikte von Rechtsextremen sich von 56 auf 60 erhöhten. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht 2000 hervor, den der bayerische Innenminister Günther Beckstein (CSU) am Mittwoch in München vorstellte. Die politisch bedingte Kriminalität von Ausländern sank dagegen drastisch. Die Zahl entsprechender Gewalttaten in Bayern verringerte sich von 20 auf 3. Das sei auf den weitgehenden Gewaltverzicht der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK zurückzuführen. Nach Einschätzung von Beckstein wird der Rechtsextremismus deutschlandweit das vorrangige Problem des Verfassungsschutzes bleiben. Bayern liege hier im Bundesvergleich an letzter Stelle.

      21. März

      Unbekannte haben in Sachsen einen Mosambikaner angegriffen und verletzt. Wie ein Sprecher der Polizei in Görlitz am Dienstag mitteilte, wurde der 39-Jährige bereits in der Nacht zum Sonntag im ostsächsischen Olbersdorf von drei Tatverdächtigen zunächst bedrängt und beschimpft. Als der Mann auf den Boden fiel, traten ihn die mutmaßlichen Täter mit Füßen ins Gesicht. Er erlitt einen doppelten Kieferbruch. Die Sonderkommission Rechtsextremismus des Landeskriminalamts Sachsen übernahm die Ermittlungen.

      12. März

      Ein 25 Jahre alter Palästinenser ist in der Innenstadt von Suhl von drei Skinheads zusammengeschlagen und dabei erheblich verletzt worden. Das berichtete die Polizei am Sonntagmorgen. Der junge Mann hatte in der Nacht zum Samstag mit einem der letzten Busse nach Suhl Nord fahren wollen, wie die Polizei in der südthüringischen Stadt weiter mitteilte. Nach seiner eigenen Aussage wurde er beim Einsteigen plötzlich von hinten aus dem Fahrzeug herausgezerrt, niedergeschlagen und noch ins Gesicht getreten, als er bereits am Boden lag. Er musste daraufhin im Krankenhaus stationär behandelt werden. Die Täter hatten der Beschreibung des Opfers zufolge kurz geschorene Haare und waren mit Bomberjacken und Springerstiefeln bekleidet. Von ihnen fehle bisher jede Spur, hieß es.

      In dem noch unveröffentlichten Jahresbericht des Wehrbeauftragten Willfried Penner (SPD) für 2000 ist offenbar ein besonders schwerer Fall von Rassismus in der Bundeswehr verzeichnet. Wie die Bild-Zeitung am Wochenende berichtete, wird einem Obergefreiten vorgeworfen, im Suff einen farbigen Gefreiten geschlagen und als "Kokosnusspflücker" beschimpft zu haben. Der Mann soll gesagt haben: "Du gehörst wie die Kanaken und die Türken an die Wand gestellt und durch Genickschuss erschossen - wie zu Adolfs Zeiten." Gegen den Obergefreiten werde ermittelt, hieß es. Er sei aus dem Dienst entlassen worden. Dies ist nach Angaben des Verteidigungsministeriums bei entsprechenden Delikten von Wehrdienstleistenden üblich; Berufssoldaten droht ein Disziplinarverfahren. Ein Ministeriumssprecher sagte, die Bundeswehr widme der Entwicklung größte Aufmerksamkeit. Doch befinde sich die Truppe "nicht auf dem Weg nach rechts". Penner, der seinen Bericht am Dienstag vorstellen will, sieht trotz der Zunahme rechtsextremer und fremdenfeindlicher Delikte die Bundeswehr gegen Rechtsextremismus "gut gewappnet, solange sie in den Grundwerten der Verfassung lebendig verwurzelt sind". In einem Beitrag für die Zeitschrift Tribüne zum Verständnis des Judentums schreibt er, es gebe weder "braune Netzwerke" noch Unterwanderungen durch rechtsextremistische Organisationen. Nach einer im Februar veröffentlichten Statistik des Verteidigungsministeriums wurden im vergangenen Jahr insgesamt 196 rechtsextremistische Delikte in der Bundeswehr registriert; im Vorjahr waren es nach diesen Angaben 135 Fälle.

      9. März

      Drei Skinheads haben in Berlin einen mexikanischen Gast-Journalisten des Bundespresseamtes angegriffen. Der 33-Jährige wurde am Dienstag im U-Bahnhof Alexanderplatz beleidigt, bedroht und verfolgt, teilten Vertreter des Internationalen Journalisten-Programms (IJP) mit. Der Mexikaner sei auf der Flucht vor den Angreifern gestürzt und trug eine Platzwunde davon. Dann entkam er seinen Verfolgern. Der Angriff sei der erste ausländerfeindliche Zwischenfall in der Geschichte der IJP, hieß es. Der Mexikaner hält sich auf Einladung des Bundespresseamtes in Berlin auf. Nach IJP-Angaben erstattete der 33-Jährige keine Anzeige. "Er wollte die Angelegenheit nicht an die große Glocke hängen", sagte ein IJP-Vertreter. Der Mexikaner sei Redakteur bei La Reforma, einer der renommiertesten Tageszeitungen Mexikos.

      5. März

      Eine Gruppe von zehn bis 15 Rechtsextremen hat in Regensburg einen 17-jährigen Türken verletzt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, verprügelten die Täter den jungen Mann am Freitagabend offenbar wegen dessen "bloßer Anwesenheit". Sie schlugen dem Schüler eine Bierflasche auf den Kopf, versetzten ihm einen Faustschlag und traten auf den Kopf des am Boden Liegenden ein. Dabei brachen die Täter ihrem Opfer die Nase, zudem erlitt der 17-Jährige Kopfverletzungen. Eine Sonderkommission nahm am Wochenende sieben Tatverdächtige im Alter von 16 und 17 Jahren fest. Ein als Haupttäter gesuchter 17-jähriger Lehrling stellte sich freiwillig. Der Polizei zufolge fanden die Ermittler in Wohnungen der mutmaßlichen Tätern rechtsgerichtetes Propagandamaterial sowie zwei Waffen.

      Ein ägyptischer Professor und seine Mitarbeiterin wurden in Jena von mehreren Deutschen mit rassistischen Sprüchen angepöbelt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, waren die Wissenschaftler am Samstagabend mit dem Bus unterwegs. Die Frau sei von Fahrgästen aufgefordert worden, ihr Kopftuch abzunehmen. Sie weigerte sich und sei daraufhin ebenso wie ihr Begleiter beleidigt worden. Beim Aussteigen aus dem Bus habe einer der Männer den Hitlergruß gezeigt.

      Februar 2001

      20. Februar

      Nach der Schändung des jüdischen Friedhofs im brandenburgischen Zehdenick hat die Polizei am Dienstag Wohnungen von vier Männern der rechten Szene durchsucht und Waffen und diverses NS-Propaganda-Material beschlagnahmt.

      Der Anschlag auf die jüdische Synagoge in Mühlhausen in Thüringen ist vermutlich aufgeklärt. Nach Angaben der Polizei wurde ein 14-Jähriger festgenommen, der im dringenden Verdacht steht, am 14. Januar ein Hakenkreuz spiegelverkehrt in die Eingangstür geritzt zu haben.

      Zwei 12 und 13 Jahre alte Mädchen sind in Greifswald von fünf Gleichaltrigen drangsaliert und zum Hitlergruß gezwungen worden. Den Opfern sei ein Messer an die Kehle gehalten worden. Außerdem seien sie geschlagen und bespuckt worden, teilte die Polizeidirektion Anklam mit.

      19. Februar

      Zwei Betrunkene haben in Nürnberg einen Türken mit deutschem Pass niedergeschlagen, weil er bei Rot die Straße überquerte. Der 31-Jährige wurde mit Verletzungen im Gesicht und an den Beinen ins Krankenhaus gebracht, berichtete die Polizei am Montag. Der Informatiker wollte am Samstagabend die Straßenbahn noch erreichen und lief deshalb bei Rot über die Fahrbahn. Daraufhin beschimpften ihn die beiden Männer im Alter von 28 und 29 Jahren mit ausländerfeindlichen Sprüchen und traktierten ihr Opfer mit Schlägen und Fußtritten. Erst eine zufällig vorbeikommende Polizeistreife konnte die Männer voneinander trennen. Einer der Angreifer schlug auch auf die Beamten ein und brach sich die Hand. Gegen die beiden Männer wurde Haftbefehl beantragt.

      Die Polizei nahm in Potsdam einen Rechtsextremen fest, der sich mit einer Maschinenpistole bewaffnet hatte. Die Beamten entdeckten in der Wohnung des 35-jährigen Arbeitslosen die Maschinenenpistole AKMS 47 sowie eintausend Schuss Munition. Die Beamten stießen zudem auf Flugblätter mit Hakenkreuzen und Parolen wie "Ausländer raus".

      17./18. Februar

      Zwei rechtsgerichtete Jugendliche haben im brandenburgischen Eisenhüttenstadt einen Türken angepöbelt und mit Springerstiefeln getreten, wie die Polizei am Sonntag berichtete. Gegen das polizeibekannte Duo wurde Haftbefehl erlassen.

      9./10. Februar

      Laut Polizei wurden mehrere Teilnehmer einer rechtsextremen Kundgebung in Hagen festgenommen, weil sie verfassungswidrige Kennzeichen mit sich führten oder "Ruhm und Ehre der Waffen-SS" gerufen hatten.

      Die Magdeburger Polizei nahm am Samstag vier Jugendliche vorläufig fest, die nahe dem Hauptbahnhof aus einer Schreckschusswaffe geschossen und "Sieg Heil" gerufen hatten.

      Im baden-württembergischen Höflingen löste die Polizei am Samstag ein Treffen von 26 Rechtsextremisten auf, bei dem auch Mitglieder der verbotenen "Blood-and-Honour"-Bewegung dabei waren.

      Eine Gruppe von Neonazis verhinderte im Hamburg gewaltsam den Auftritt einer Jugendband. Gegen drei von ihnen ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung.

      8. Februar

      In Eilenburg (Sachsen) wurden am Freitagabend sechs Türken verprügelt. Zwei der fünf Angreifer kamen in Polizeigewahrsam.

      Bei einer Schlägerei mit fremdenfeindlichem Hintergrund zwischen rechten Jugendlichen und jungen Aussiedlern wurden am Freitagabend im bayerischen Kaufering zwei Jugendliche verletzt.

      7. Februar

      Die Zahl der fremdenfeindlichen Gewalttaten in Deutschland hat nach Angaben von Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) im vergangenen Jahr um rund 40 Prozent zugenommen. Insgesamt seien 13 753 fremdenfeindliche Straftaten registriert worden. Das sei ein deutlicher Anstieg gegenüber den Zahlen des Vorjahres. Schwerpunkt der Gewalt sei eindeutig Ostdeutschland, sagte Schily. Dort sei die Hälfte der Gewalttaten begangen worden, obwohl der ostdeutsche Bevölkerungsanteil nur 21 Prozent betrage.

      6. Februar

      Ein Deutscher mit südländischem Aussehen ist in Magdeburg von drei bislang Unbekannten mit ausländerfeindlichen Parolen beschimpft und mit einem Cuttermesser am Gesicht leicht verletzt worden. Nach Polizeiangaben vom Dienstag fand der Übergriff bereits am Montagvormittag an einer Straßenbahnhaltestelle statt. Die Täter forderten den Angaben zufolge von dem 20-jährigen Opfer zunächst Zigaretten und wurden handgreiflich, als diese ihnen verweigert wurden. In der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt finden immer wieder Überfälle von Rechtsextremisten auf Ausländer und Linke statt. Zwei Punks starben dabei, andere wurden teils schwer verletzt. Am Himmelfahrtstag 1994 machten Jugendliche Hatz auf Ausländer, schlugen und traten sie.

      Die Zahl rechtsextremistischer Gewaltstraftaten ist in Sachsen deutlich zurückgegangen und hat im Jahr 2000 den niedrigsten Stand seit 1991 erreicht. Das teilte Landesinnenminister Klaus Hardrath am Dienstag bei der Vorlage der Eckdaten zur Staatsschutzkriminalität 2000 mit. "Damit hat sich der schon 1999 abzeichnende Trend auch im vergangenen Jahr deutlich fortgesetzt", sagte der CDU-Politiker. Insgesamt hätten die Staatsschutzdienststellen 62 rechte Gewaltdelikte registriert, was einen Rückgang um 28 Prozent bedeute. Fremdenfeindliche Straftaten seien um sieben Prozent auf 124 und fremdenfeindliche Gewaltdelikte um mehr als 30 Prozent auf 32 Fälle zurückgegangen. Die Aufklärungsquote bei Gewaltdelikten lag laut Hardrath bei 61,3 Prozent.

      Januar 2001

      31.1.2001

      Vor den Augen ihrer Mitschüler haben zwei Skinheads laut Polizei in einer Passauer Berufsschule einen ausländischen Schüler verprügelt und mit rassistischen Parolen beschimpft. Der 17-jährige Kroate soll bereits seit Beginn des Schuljahres von den Skinheads bedroht und mit Neonazi-Sprüchen beleidigt worden sein, berichtete am Mittwoch die Polizei. Die beiden Skinheads wurden festgenommen. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt, ob die anderen Jugendlichen oder Lehrer die Vorfälle mitbekommen und nichts unternommen haben.

      30.1.2001

      Die Zahl der Straftaten Rechtsextremer in Nordrhein-Westfalen hat einen neuen Höchststand erreicht. Nach Angaben von Innenminister Fritz Behrens (SPD) registrierte die Polizei im vorigen Jahr 1450 Delikte, mehr als doppelt so viele wie 1999. Die bislang höchste Zahl rechter Straftaten gab es 1994 mit 1217 Fällen. Die Zahl rechtsextremer Gewalttaten wie Körperverletzung und Landfriedensbruch stieg von zehn im Jahr 1999 auf 25 Fälle im Jahr 2000. Behrens machte die rechtsextreme NPD für den Anstieg der Straftaten mitverantwortlich.

      28./29.1.2001

      Rechtsextremisten haben in der Nacht zum Samstag mehrere Einsätze der Limburger Polizei ausgelöst: Zunächst waren die Beamten nach Niederselters (Landkreis Limburg-Weilburg) gerufen worden, weil aus einer Gaststätte des Ortes am Taunus rechtsradikale Parolen nach außen gedrungen waren. Die Ordnungshüter erteilten sieben jungen Leuten aus dem rechten Spektrum einen Platzverweis. Kurze Zeit später wurde die Polizei zu einer privaten Feier erneut nach Niederselters gerufen. Die zuvor aus dem Lokal verwiesenen Personen hatten sich dort Zutritt verschafft und versuchten, die Feier zu stören.

      21.1.2001

      Im brandenburgischen Lauchhammer hat die Polizei am Wochenende die Suche nach den Unbekannten fortgesetzt, die einen Elfjährigen beschimpft, bespuckt, geschlagen und getreten haben. Der Junge, dessen Vater afrikanischer Herkunft ist, erlitt bei dem Überfall am Freitagnachmittag ein Schädel-Hirn-Trauma. Er sei noch im Krankenhaus, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Ermittler schlössen rechtsextreme Motive nicht aus. Bei drei zunächst Festgenommenen habe sich kein Hinweis auf Tatbeteiligung ergeben.

      Mit einem Großaufgebot beendete die Polizei in Bad Harzburg (Landkreis Goslar) einen nicht angemeldeten Aufmarsch von rund 150 Neonazis. Die aus mehreren Bundesländern angereisten Rechtsextremisten seien durch die Stadt gelaufen und hätten dabei Parolen wie "Hier marschiert der nationale Widerstand" gegrölt, hieß es.

      17.1.2001

      Die Zahl der rechtsextremistischen Straftaten ist im letzten Jahr auf einen neuen Höchststand geschnellt. Wie der Berliner "Tagesspiegel" in seiner heutigen Ausgabe berichtet, wurden knapp 14 000 rechtsextremistische, fremdenfeindliche oder antisemitische Straftaten begangen. Im Jahr 1999 waren 10037 derartige Straftaten gezählt worden. Die Zeitung beruft sich auf Experten von Polizei, Justiz und Staatsschutz. Besonders alarmierend sei die Zunahme der Gewaltdelikte um rund 100 auf 840. Etwa 10 000 Rechtsextremisten gelten demnach inzwischen als gewaltbereit.

      14.1.2001

      Skinheads haben in der Nacht zum Samstag in München einen Griechen brutal zusammengeschlagen und sich danach eine Massenschlägerei mit herbeieilenden Kneipengästen geliefert. Der 31-jährige Grieche habe sich mit einer Jugendlichen gestritten, so ein Polizeisprecher. Etwa 60 Skinheads stürmten daraufhin das Lokal und griffen den Griechen an, einige prügelten noch auf ihn ein, als er schon blutend am Boden lag. Der Mann wurde mit Nasenbeinbruch und Schürfwunden in ein Krankenhaus eingeliefert.

      Rund 15 Türken seien aus einem Nachbarlokal herbeigeeilt und hätten sich mit den Skinheads geprügelt. Diese seien von weiteren Skinheads unter "Heil Hitler"- und "Ausländer Raus"-Rufen unterstützt worden. Die Polizei nahm 17 Skinheads fest, nach dem 19-jährigen Haupttäter wurde ein Fahndung eingeleitet. Er wird verdächtigt, besonders brutal auf den Griechen eingetreten zu haben. Der Staatsanwalt ermittelt wegen versuchter Tötung.

      11.1.2001

      Unbekannte haben in Berlin die Gedenkstätte der Sozialisten geschändet. Dort findet am Wochenende die traditionelle Gedenkveranstaltung für die 1919 ermordeten Sozialistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht statt. Der Gedenkstein im Stadtteil Friedrichsfelde wurde nach Angaben der Polizei mit dem Schriftzug "NPD" beschmiert, an einigen Tafeln wurden Hakenkreuze gefunden.

      Im brandenburgischen Perleberg wurden laut Polizei vier 14- bis 16-Jährige vorläufig festgenommen. Sie seien randalierend durch die Straßen gezogen und hätten dabei "Sieg Heil" gerufen.

      9.1.2001

      Der jüdische Friedhof in Potsdam ist erneut geschändet worden. Eine Tür der Trauerhalle des Friedhofs am Pfingstberg wurde durch einen Brandsatz beschädigt. Am Tatort wurde den Angaben zufolge das Bekennerschreiben einer so genannten Nationalen Bewegung gefunden. Diese sei der Polizei als "Organisation mit wenigen Mitgliedern" bekannt.

      In Brandenburg ist die Zahl rechtsextremer Straftaten nach Angaben des Innenministeriums im Jahr 2000 deutlich gestiegen. Wie Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) in Potsdam mitteilte, wurden bis November 2000 bereits 325 Straftaten mit rechtsextremem Hintergrund von der Polizei registriert, während es im gesamten Jahr 1999 noch 288 Straftaten waren. In den vergangenen Tagen sei der Polizei ein "groß angelegter Schlag" gegen Rechtsextreme gelungen, teilte der Minister mit. Bei einer Razzia seien acht Personen festgenommen und 15 Personen in Gewahrsam genommen worden.

      8.1.2001

      Im vorpommerschen Greifswald löste die Polizei in der Nacht zum Sonntag eine Feier von etwa 30 Skinheads auf. Dabei sei ein Beamter durch einen Faustschlag verletzt worden, teilte die zuständige Polizeidirektion in Anklam mit. Die Rechtsextremisten seien äußerst aggressiv aufgetreten. Es sei Anzeige wegen des Zeigens von Hakenkreuzen und Widerstands erstattet worden.

      6.1.2001

      Erneut wurde in Mecklenburg-Vorpommern ein Mahnmal für die Opfer des Faschismus geschändet. Unbekannte Täter hätten den Gedenkstein in Ribnitz-Damgarten mit einem großen, spiegelverkehrten Hakenkreuz beschmiert, meldete dpa.

      4.1.2000

      In Cottbus wurde ein jüdisches Ehepaar mit dem Tod bedroht. Unbekannte sollen am Neujahrsmorgen das Hoftor der Eheleute eingetreten und gerufen haben: "Kommt raus ihr Schweine, wir schlagen euch tot." Als das Paar später bei der Polizei Anzeige erstattete, wurde es nach Angaben des Brandenburger Aktionsbündnisses gegen Rechtsextremismus "ironisch und herablassend" behandelt. Ein Polizist bot dem Mann außerdem "Schutzhaft" an. Politische "Schutzhaft" war während der Nazi-Diktatur eine gängige Methode, um missliebige Personen aus dem Verkehr zu ziehen. Heute kann die Polizei Schutzhaft zur Prävention einsetzen, um eine Person zu schützen oder Gefahren abzuwehren. Ein Polizeisprecher bestätigte die Äußerung seines Kollegen, dem der biografische Hintergrund des Mannes nicht bewusst gewesen sei. Dieser ist jüdischen Glaubens und war NS-Zwangsarbeiter.

      In Magdeburg wurde ein 34-jähriger Schwarzafrikaner von einem 20-jährigen Mann beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Das bestätigte die Polizei am Mittwoch. Der Tatverdächtige wurde kurz darauf festgenommen. Er sei wegen etlicher Delikte vorbestraft. Der Richter erließ Haftbefehl.

      In Essen schlugen drei Skinheads einen 14-Jährigen in einer Straßenbahn zusammen, weil er auf seinem Rucksack den Aufkleber "Nazis verpisst Euch" trug. Nach Polizeiangaben prügelten sie auf den Jungen ein und drängten ihn mit Tritten und Schlägen aus der Bahn. Der 14-Jährige flüchtete in einen Supermarkt. Dorthin verfolgte ihn ein Skinhead, der erst von ihm abließ, als sich eine Frau einmischte. Der Staatsschutz fahndet nach den unbekannten Schlägern.

      3.1.2001

      Am Mittwochabend haben in Cottbus vier angetrunkene Neonazis im Alter von 17 bis 24 Jahren in einer Straßenbahn rechtsextremistische Lieder gesungen, "Sieg Heil" und "Ausländer raus" gebrüllt. Nach Angaben der Polizei verfolgten sie vier Jugendliche, als sie aus der Tram ausstiegen, und begannen an der Haltestelle eine Schlägerei. Zwei 16-jährige Jungen wurden verletzt, zwei gleichaltrige Mädchen konnten sich in ein Taxi retten. Danach prügelten die Rechtsextremisten auf Passanten ein. Die Opfer wurden ambulant behandelt. Neben einem libanesischen Asylbewerber, den zwei Jugendlichen und einem 44 Jahre alten Mann sei auch ein 17-jähriger ukrainischer Aussiedler verletzt worden, teilte die Polizei mit. Der Cottbusser Polizeipräsident Jürgen Lüth nannte das Vorgehen der Schläger "wirklich brutal". Alle Täter waren bereits wegen früherer Neonazi-Delikte bei der Polizei bekannt. Einer von ihnen wurde wegen Raubes gesucht. Am Donnerstag waren sie im Polizeigewahrsam und wurden vernommen. Polizeipräsident Lüth ging davon aus, dass gegen die drei Volljährigen Haftbefehle beantragt und auch gegen den Minderjährigen geeignete Maßnahmen eingeleitet würden.

      Dezember 2000

      28.12.2000

      Im brandenburgischen Trebbin verübten Unbekannte einen Brandanschlag auf einen türkischen Imbisswagen. Nach Polizeiangaben wurde der Wagen in der Nacht zum Donnerstag völlig zerstört. Menschen wurden nicht verletzt.

      27.12.2000

      Wegen einer Schlägerei am Rande eines Pop-Konzertes in der Sporthalle von Fränkisch-Crumbach im Odenwaldkreis hat die Polizei in der Nacht zum Mittwoch fünf Jugendliche aus Südhessen festgenommen. Diese hatten nach Darstellung des Spielmannszuges, der das Konzert veranstaltet hat, gegen Ende des Konzertes die Schlägereien provoziert. Als die zur Hilfe gerufene Polizei den Saal räumen ließ, haben die glatzköpfigen Jugendlichen nach Darstellung der Polizei Beamte angegriffen und mit rechten Parolen beleidigt. Einer der jungen Leute sei dabei von einem Polizeihund gebissen worden, habe aber nicht von einem Arzt versorgt werden müssen.

      24.-26.12.2000

      Drei rechtsextreme Schläger haben am 26. Dezember im brandenburgischen Guben einen asiatisch aussehenden Jugendlichen durch einen Messerstich in den Rücken verletzt. Unter den vorläufig Festgenommenen ist auch ein Täter aus dem Omar Ben Noui-Prozess. Die Rechtsextremen im Alter von 16 bis 19 Jahren waren in der Nacht zum Dienstag in der Stadt auf eine Gruppe von sieben Jugendlichen getroffen und hatten diese beschimpft. Dem Deutschen mit asiatischem Aussehen wurde von einem der drei mit einem Messer in den Rücken gestochen. Der junge Mann erlitt laut Polizei eine drei Zentimeter tiefe Wunde, ein anderer Platzwunden im Gesicht. In Guben war der algerische Asylbewerber Omar Ben Noui am 13. Februar 1999 von Rechtsextremen zu Tode gehetzt worden.

      Rund 25 Skinheads haben in der Nacht zum zweiten Weihnachtstag in Gielde (Landkreis Wolfenbüttel) eine Massenschlägerei verursacht. Dabei wurden Besucher eines Festes, mehrere der Angreifer und zwei Polizisten verletzt.

      Nach einer "Sonnenwendfeier" nahe der Festung Königstein kontrollierte die sächsische Polizei rechtsextreme Jugendliche und beschlagnahmte Kassetten und CDs. Laut Polizei hatten sich etwa 250 Personen mit Fackeln in einem Wald getroffen.

      18.12.2000

      Unbekannte Täter haben am Wochenende in zwei Orten im Main-Kinzig-Kreis rechtsradikale Symbole hinterlassen.

      Wie die Polizei am Montag berichtete, wurden zwischen Samstagnachmittag und Sonntagmorgen an einer Haupt- und Realschule in Birstein auf Türen, Container und Bodenfliesen in blauer Farbe SS-Runen, Hakenkreuze und Judensterne aufgesprüht.

      In der Nähe eines Bahnviadukts im Gelnhäuser Ortsteil Haitz wurden auf dem Straßenpflaster vier Hakenkreuze in Silber und Grün entdeckt.

      Ein jüdisches Mahnmal im Berliner Stadtbezirk Tiergarten ist wiederholt mit Hakenkreuzen beschmiert worden. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, entdeckten Beamte die Schändung in der Nacht zum Montag. Bereits am Sonntag sei das Mahnmal mit Hakenkreuzen beschmiert worden. Über die Täter sei bisher nichts bekannt. Der Staatsschutz nahm den Angaben zufolge Ermittlungen auf.

      Wie die Israelitische Synagogen-Gemeinde Adass Jisroel, zu der das Mahnmal gehört, erklärte, seien sechs Hakenkreuze, eine so genannte SS-Rune und der Schriftzug "Sieg Heil" hinterlassen worden.

      Nach einem von der Polizei aufgelösten Skinhead-Konzert am Samstagabend in Zschopau hatten die Beamten den bislang größten Waffenfund im Freiberger Raum gemacht. Bei der Durchsuchung des Hauses wurden mehr als 30 Waffen und Waffenteile, darunter fünf Maschinenpistolen, sieben Karabiner, Übungshandgranaten und ein Scharfschützengewehr gefunden, außerdem reichlich Munition.

      16./17.12.2000

      Bei Stendal in Sachsen-Anhalt und im niedersächsischen Eschede löste die Polizei am Wochenende Versammlungen von Neonazis auf beziehungsweise verhinderte sie.

      Zwei betrunkene deutsche Jugendliche haben im westfälischen Minden in der Nacht zum Sonnabend zwei Afrikaner durch die Innenstadt gehetzt. Nach Darstellung der Polizei hatten die 15 und 16 Jahre alten Jugendlichen die Afrikaner zunächst mit ausländerfeindlichen Sprüchen und "Sieg Heil"-Rufen zu provozieren versucht und einen der beiden geschlagen. Als die Opfer flüchteten, liefen ihnen die Jugendlichen hinterher. Einer von ihnen warf mit einer Bierflasche nach den Asylbewerbern. Einer der mutmaßlichen Täter ist der Polizei wegen ausländerfeindlicher Aktivitäten bereits bekannt.

      14.12.2000

      Im nordhessischen Schwalmstadt ist ein 29-jähriger Äthiopier von einer Gruppe Einheimischer gejagt und dann verprügelt worden. Zwei 18 beziehungsweise 21 Jahre alte Männer wurden kurz nach der Tat am Dienstagabend festgenommen. Der 18-Jährige sei bereits wegen Hakenkreuzschmiereien "polizeilich in Erscheinung getreten". Der Äthiopier wurde geschlagen, getreten und mit einer Schreckschußpistole bedroht, blieb aber unverletzt.

      Aus Fremdenhass haben zwei junge Frauen und ein junger Mann in Saarbrücken einen 50 Jahre alten Äthiopier am letzten Wochenende zusammengeschlagen und erheblich verletzt. Der Äthiopier erlitt eine Gehirnerschütterung, einen Knochenanriss sowie Prellungen. Das Trio flüchtete zunächst, wurden aber tags darauf von dem Opfer zufällig wieder erkannt. Die Polizei nahm eine 21-jährige Frau und einen 18-Jährigen fest. Die zweite Frau wird noch gesucht.

      Seit gestern trägt die frühere Obermainbrücke den Namen von Ignatz Bubis, bis zu seinem Tod 1999 Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland. Bei der Einweihungsfeier tauchten antijüdische Demonstranten auf und riefen: "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein!" Sie kritisierten, dass die Brücke den "Namen eines Spekulanten" erhalte. Bubis war Immobilienkaufmann.

      9./10.12.2000

      Eine Gruppe polizeibekannter Rechtsextremisten hat in Gotha zwei Ausländer angegriffen und verletzt. Die Asylbewerber aus Algerien und Libanon hatten am Freitagabend in einer Gaststätte gesessen, wo sie von den Tätern mit ausländerfeindlichen Äußerungen belästigt wurden, wie die Polizei am Wochenende mitteilte. Die beiden Männer verließen daraufhin das Restaurant und versuchten, den Neonazis zu entkommen. Die Rechtsextremisten griffen die Asylbewerber jedoch an, schlugen sie und traten auf sie ein.

      Nachdem sich eines der Opfer mit einem Metallgegenstand zu wehren versucht hatten, zog einer der Täter eine Schreckschusspistole und feuerte mehrere Schüsse ab. Die beiden Ausländer konnten fliehen und die Polizei verständigen. Einen der Täter, einen 18-Jährigen, ermittelten die Beamten, nachdem sich Zeugen gemeldet hatten. Der Libanese und der Algerier trugen von dem Angriff Prellungen sowie Platz- und Risswunden davon.

      Mit 20 Hakenkreuzen beschmierten Unbekannte den Mannschaftsbus des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV. An der Einstiegsseite sprühten die Täter zudem die Parole "Neger und Türken weg" auf das Fahrzeug, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Unweit des am HSV-Trainingsgelände in Norderstedt abgestellten Busses wurde auch die Wand einer Sporthalle mit weiteren 15 Hakenkreuzen beschmiert.

      In Chemnitz wurden drei Wohnhäuser mit Hakenkreuzen und ausländerfeindlichen Parolen beschmiert. Wie die Polizeidirektion in der sächsischen Stadt am Sonntag mitteilte, wurden die Schmierereien tags zuvor an den Glasscheiben der Eingangshallen zu den Häusern am nordwestlichen Stadtrand entdeckt.

      Bei Demonstrationen von NPD-Mitgliedern und politischen Gegnern gab es in der thüringischen Stadt Nordhausen Zusammenstöße zwischen beiden Gruppen gekommen. Dabei wurden am Samstagabend nach Polizeiangaben 16 Personen vorübergehend festgenommen.

      Etwa 700 Demonstranten waren einem Aufruf zur Kundgebung gegen rechtsextreme Gewalt gefolgt und hatten eine Menschenkette gebildet. Zu einer vom Nordhäuser Kreisverband der NPD organisierten Demonstration kamen nach Polizeiangaben etwa 350 Teilnehmer.

      4.12.2000

      Zwei 18 und 19 Jahre alte Skinheads haben in Kiel eine sudanesische Familie mit Nazi-Parolen beschimpft und mit einem Messer angegriffen. Die Opfer konnten den Attacken ausweichen und blieben unverletzt. Passanten alarmierten die Polizei, die die beiden Rechtsextremisten am Tatort verhaftete.

      Wie die Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte, hatten die angetrunkenen Skinheads am Samstag das Auto der Familie - eines Ehepaares mit einer zweijährigen Tochter - gestoppt. Der ältere Täter ist bereits mehrfach vorbestraft.

      2./3.12.2000

      Bei einer Demonstration von Anhängern des NPD-nahen Bündnisses "Westthüringen" hat es nach Polizeiangaben in Schmalkalden 17 Festnahmen gegeben. Viele Menschen beteiligten sich aus Protest gegen den rechten Aufmarsch an einem Friedensgebet.

      Die Polizei hat am Sonntag im sächsischen Glossen ein Skinhead-Konzert mit 180 Teilnehmern aufgelöst. Laut Polizei wurden sechs Beamte und zwölf Rechtsextreme verletzt.

      Ein 17-jähriger Russlanddeutscher ist in Boitzenburg (Brandenburg) von einem gleichaltrigen Deutschen verletzt worden. Der Angreifer habe seinem Opfer mit Springerstiefeln in den Bauch getreten, so die Polizei.

      Der Gedenkstein für den im brandenburgischen Guben zu Tode gehetzten Algerier Omar Ben Noui ist zum siebten Mal von rechtsextremen Tätern geschändet worden. Zwei Jugendliche seien festgesetzt worden, teilte die Polizei mit.

      November 2000

      28.11.2000

      Im thüringischen Nordhausen haben Neonazis einen 19-Jährigen angegriffen und Plakate mit dem Namen des Hitler- Stellvertreters Rudolf Hess geklebt. Drei junge Männer zwischen 17 und 21 Jahren seien nach umfangreichen Ermittlungen festgenommen worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Gegen zwei von ihnen wurde Haftbefehl erlassen.

      In Niederkassel (Nordrhein-Westfalen) wurde ein türkisches Ehepaar von einem Jugendlichen offenbar aus fremdenfeindlichen Motiven angegriffen. Laut Polizei wurde der 39-jährige Mann dabei verletzt. Ein von der Bonner Staatsschutzabteilung festgenommener 18-Jähriger habe ein Teilgeständnis abgelegt.

      27.11.2000

      Zwei angetrunkene Jugendliche sind nach dem Zeigen des "Hitler-Grußes" und antisemitischen Äußerungen in der Münchner S-Bahn festgenommen worden. Nach Polizeiangaben hielten Fahrgäste die beiden bis zum Eintreffen der Beamten fest.

      26.11.2000

      In Berlin und Stuttgart sind am Wochenende Anhänger der rechtsextremen NPD aufmarschiert. In der Hauptstadt brach die Polizei die Demonstration vorzeitig ab, weil die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Gefahr geraten sei, als Gegendemonstranten den Aufzug der Rechtsextremen blockierten.

      23.11.2000

      Die Polizei hat drei mutmaßliche Rechtsextremisten verhaftet, die im Verdacht stehen, in einem Freibad im ostsächsischen Sebnitz einen kleinen Jungen misshandelt und ertränkt zu haben. In dem Todesfall, der mehr als drei Jahre her ist, sehen Kriminologen "Versäumnisse" der Ermittler.

      20.11.2000

      Eine Gruppe von 20 Rechtsextremisten hat den Abbruch einer Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag im sächsischen Delitzsch provoziert. Etwa 50 Personen wollten am Sonntag auf dem Friedhof am Ehrenmal für die Gefallenen beider Weltkriege Kränze niederlegen. Wegen der Rechtsextremisten, die vor den Gräbern mit einer schwarz-weiß-roten Fahne gestanden hätten, sei die Veranstaltung abgebrochen worden. Der Sprecher der Polizeidirektion Torgau verwies am Montag darauf, dass die Rechtsextremisten die Veranstaltung nicht gestört hätten. Deshalb sei die Polizei nicht eingeschritten.

      Sechs Rechtsradikale griffen am Freitagabend im Bahnhof von Dinslaken einen 19-jährigen Afrikaner an und bedrohte ihn mit einer Pistole. Wie der Bundesgrenzschutz erst am Montag in Essen mitteilte, ließen die Angreifer erst von ihrem Opfer ab, als ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes eingriff. Gegen die sechs Rechtsradikalen, darunter ein 15-jähriges Mädchen, sei nach dem Vorfall Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung erstattet worden.

      Bislang unbekannte Täter warfen auf dem jüdischen Friedhof in Siegburg zehn Grabsteine um. Wie die Abteilung Staatsschutz der Polizei mitteilte, wurden sechs der Grabsteine zum Teil stark beschädigt oder ganz zerstört.

      18./19.11.2000

      Mit einem Großaufgebot hat die Polizei am Samstag in Dortmund eine Party von Rechtsradikalen aufgelöst. Dabei wurden 102 Personen festgenommen. Die Polizei sei in der Nacht zu Samstag wegen Partylärms zum Keller eines Wohnhauses in der Innenstadt gerufen worden. Nachdem Beamte von dort rechte Parolen vernahmen, wollten sie die Personalien der Besucher feststellen. Die Rechtsradikalen griffen den Angaben zufolge die Polizisten mit Flaschen und Kanthölzern an. Anschließend verbarrikadierten sie sich. Erst mit Hilfe der Feuerwehr sei die Kellertür aufgebrochen und die Barrikade beseitigt worden. Zwei Polizeibeamte wurden verletzt.

      Wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungwidriger Organisationen, Widerstand und Landfriedensbruch seien Strafverfahren eingeleitet worden, berichtete der Sprecher.

      In Krackow im vorpommerschen Landkreis Uecker-Randow löste die Polizei in der Nacht zum Sonntag ein Konzert der rechten Szene auf. Zu der Veranstaltung hatten sich nach Polizeiangaben mehr als 250 Personen aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und Niedersachsen in einer ungenutzten Lagerhalle versammelt. 16 Personen seien vorläufig festgenommen worden.

      Das Bundesinnenministerium hat in diesem Jahr einen rapiden Anstieg von Straftaten mit rechtsextremistischem Hintergrund verzeichnet. In einer im Oktober veröffentlichten Statistik sind in den Monaten Januar bis Juli im Durchschnitt 668 rechtsextremistisch motivierte Straftaten erfasst, im August wurden 1112 solcher Delikte verzeichnet.

      17.11.2000

      Unbekannte Jugendliche haben in der brandenburgischen Kleinstadt Luckenwalde in der Nacht zum Freitag einen afrikanischen Asylbewerber angegriffen und verletzt. Der 17-Jährige aus Sierra Leone war aus einer Gruppe von rund sechs Jugendlichen heraus wegen seiner Hautfarbe beleidigt worden. Anschließend wurde der Asylbewerber mit Schlägen und Tritten angegriffen.

      16.11.2000

      Ein elfjähriges türkisches Mädchen ist in Sachsen von drei Jugendlichen geschlagen und beschimpft worden. Wie die Polizeidirektion Bautzen mitteilte, sollen die Unbekannten das Mädchen am Vortag grundlos angegriffen und dabei ausländerfeindliche Parolen gerufen haben.

      13.11.2000

      Rechtsextreme haben im brandenburgischen Bernau einen 16-jährigen Kolumbianer angegriffen. Wie das Polizeipräsidium in Eberswalde mitteilte, war der Farbige am Montagabend von drei Tätern geschubst und am Kragen gepackt worden. Nach dem Zeigen des Hitlergrußes hätten die unbekannten jugendlichen Angreifer von ihm abgelassen und sich entfernt.

      11./12.11.2000

      Im ostthüringischen Weida ist am Wochenende ein 36 Jahre alter Mann aus Tunesien vermutlich von rechten Schlägern erheblich verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war der Tunesier beim Aufschließen seiner Haustür angegriffen worden. Die Unbekannten schlugen und traten auf ihr Opfer ein und verletzten es an Kopf und Beinen. Der Mann musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Täter konnten flüchten.

      10.11.2000

      Auf dem jüdischen Friedhof in Ueckermünde (Mecklenburg-Vorpommern) haben Unbekannte ein Transparent mit einer antisemitischen Parole angebracht.

      Ein Laken mit gleich lautender Aufschrift wurde auf einem Spielplatz in Anklam (Landkreis Ostvorpommern) entdeckt.

      Im brandenburgischen Eberswalde beschmierten Unbekannte eine jüdische Gedenktafel.

      In Elmshorn in Schleswig-Holstein wurde ein Mahnmal zum Gedenken an die jüdische Synagoge mit Farbe beschmiert. Außerdem hätten die Täter zahlreiche Hakenkreuz-Aufkleber hinterlassen.

      An einem Kriegerdenkmal in Halstenberg-Rellingen legten Neonazis Kränze nieder im Gedenken an die "Gefallenen des Marsches auf die Feldherrnhalle".

      6.11.2000

      Unbekannte haben im mecklenburgischen Anklam einen Ehrenfriedhof der Roten Armee geschändet. Zehn Grabsteien seien umgeworfen, bei fünf weiteren seien die Schriftplatten entfernt worden, teilte die Polizei mit.

      Aus Fremdenhass hat ein 41-Jähriger in Roth (Mittelfranken) eine leer stehende Asylbewerberunterkunft in Brand gesetzt. Menschen kamen nicht zu Schaden.

      4./5.11
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 20:31:19
      Beitrag Nr. 385 ()
      @TimeTunnel, zunächst einmal sind Gewaltverbrechen von rechtsradikalen genauso zu verurteilen,
      wie Straftaten von Ausländern. Wenn Du Dir jedoch einmal PKS`s anschaust, wirst Du feststellen,
      dass der Anteil rechtsradikaler Straftaten in den Statistiken im Vergleich zu den gesamten Straftaten
      fast gen Null tendiert. Dagegen werden 30% aller Straftaten von Ausländern begangen.

      Allgemein wird doch das Thema Rechtsradikalismus in den Medien nicht nur ausreichend, sondern übermäßig
      diskutiert. Wenn ein Ausländer von rechten ermordet wird, geht in der Regel ein Aufschrei durch die Republik,
      es folgen Lichterketten und Denkmäler.
      Dagegen wurde der gestrige Mord eines mehrfach vorbestraften Ausländers an einen Polizisten in unserer Tageszeitung nur kurz erwähnt, im umgekehrten Fall hätte es bestimmt auf der Titelseite gestanden. Und ist irgendein Ausländer mit einer Kerze auf die Straße gegangen???
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 21:01:51
      Beitrag Nr. 386 ()
      @time tunnel
      Eine typische Nebelkerze. Lies doch einfach die Kriminalstatistik, anstatt hier Schubsereien und Schmiereien gegen Ausländer, begangen von irgendwelchen Naziidioten reinzustellen, - das ist so lächerlich, und findet nur deshalb in der Presse Beachtung, weil die über jeden Pups berichten müssen, um das Märchen vom braunen Deutschen am Kochen zu halten.
      Schließlich gilt es ja wider aller Realitäten an Multiphantasia festzuhalten.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 21:26:20
      Beitrag Nr. 387 ()
      Noch ´ne Nebelkerze - sämtlichst TODESOPFER - amdere bezeichnen sie als "Schubsereien und Schmierereien gegen Ausländer."

      Aber es stimmt, lächerlich solchen Listen mit Auf- und Gegenrechnung, makaber und abstrus zugleich - EBEN GENAU WIE DER THREADTITEL über Taten von Ausländern.;)





      Rechtsextremistische Gewalt in Deutschland


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      Sie starben, weil sie anders aussahen, anders dachten, anders lebten Eine Bilanz der vergangenen zehn Jahre

      Es gehört zur Problematik "rechter Gewalt", dass man mit dem Begriff das Phänomen scheinbar nach Belieben aufblasen oder klein reden kann. Einerseits ist nicht jeder brutale Überfall auf einen Ausländer "rechts", andererseits ist ein erschlagener Obdachloser nicht schon deswegen "normales" Gewaltopfer, weil die Täter darauf verzichtet haben, den Mord ideologisch zu begründen. Ziel der vorliegenden Dokumentation ist es, die fatale und allzu lange verdrängte Dimension dieses Terrors deutlich zu machen, ohne die Opfer-Liste auf jeden vagen Verdacht einer Antifa-Gruppe hin zu verlängern. Somit waren weder die offiziellen Feststellungen von Gerichten, Innenministerien, Verfassungsschützern oder der Polizei ausreichend, noch waren - bei allem Respekt vor deren Verdiensten in dieser Sache - die Zusammenstellungen linker und antifaschistischer Organisationen kritiklos zu übernehmen. Frankfurter Rundschau und Der Tagesspiegel haben vielmehr für die von beiden Zeitungen gemeinsam erstellte Liste folgende Kriterien zugrunde gelegt: Aufgenommen wurden Fälle, bei denen die Tat nachgewiesenermaßen aus rechten Motiven (dazu zählt auch der Hass auf "Andersartige", "Fremde" oder "Minderwertige") begangen wurde oder dafür plausible Anhaltspunkte bestehen. Dazu kommen solche, in denen der oder die Täter nachweislich einem entsprechend eingestellten Milieu zuzurechnen sind und ein anderes Tatmotiv nicht erkennbar ist. Mehrere Dutzend Zweifelsfälle haben wir nicht aufgeführt, so dass die tatsächliche Zahl der Opfer um einiges höher liegen dürfte. An der Recherche und Aufbereitung der Fälle wirkten mit: Karl-Heinz Baum, Jürgen Elsässer, Jörg Feuck, Detlef Franke, Michael Grabenströer, Stephan Hebel, Peter Henkel, Iris Hilberth, Bernhard Honnigfort, Astrid Hölscher, Frank Jansen, Heike Kleffner, Cordula Mäbert, Thomas Maron, Ingrid Müller-Münch, Karsten Plog, Knut Pries, Helmut Schröder, Tobias Singelnstein, Andreas Spannbauer sowie die Archive und Grafik von Frankfurter Rundschau und Tagesspiegel.

      Der Pole Andrzej Fratczak wird am Abend des 7. Oktober 1990 vor einer Diskothek in Lübbenau (Brandenburg) bei einem Angriff von drei jungen Deutschen durch einen Messerstich tödlich verletzt. Polizei und Staatsanwaltschaft können jedoch nicht ermitteln, welcher der drei Schläger für den Tod des Polen verantwortlich ist. Als Motiv stellt das Bezirksgericht Cottbus fest, einer der Angeklagten habe mit dem Polen und zwei seiner Landsleute "zumindest eine verbale Auseinandersetzung" anfangen wollen. Die Täter werden zu Freiheitsstrafen zwischen acht Monaten und dreidreiviertel Jahren verurteilt.

      Der angolanische Vertragsarbeiter Amadeu Antonio Kiowa wird in der Nacht vom 24. auf den 25. November 1990 in Eberswalde (Brandenburg) zu Tode geprügelt. Eine Bande von etwa 50 bis 60 rechtsradikalen Skinheads fällt mit Knüppeln und Messern über Afrikaner in einem Gasthof her. Während mehrere Mosambikaner teils schwer verletzt flüchten können, erwacht Amadeu Antonio Kiowa nicht mehr aus dem Koma und stirbt zwei Wochen später. Fünf Jugendliche und Heranwachsende werden im September 1992 vom Bezirksgericht Frankfurt / Oder zu Bewaährungs- und maximal vierjährigen Haftstrafen verurteilt; wer die tödlichen Schläge führte, ist nicht nachzuweisen.

      Drei Skinheads schlagen in der Nacht zum 11. Dezember 1990 in einer Wohnung in Berlin-Lichtenberg derart brutal auf den 24-jährigen Klaus-Dieter R.ein, dass dieser sich in Panik aus einem Zimmerfenster zehn Stockwerke tief in den Tod stürzt. Die Täter wollten den Mann zur Herausgabe von 8000 Mark zwingen, die er angeblich zwei Bekannten schuldete. Diese hatten einen der wegen seiner Brutalität bekannten Skinheads als Geldeintreiber engagiert. Zwei Schläger waren vorbestraft, einer auch wegen rechtsextremer Propagandadelikte. Das Landgericht Berlin verurteilt zwei Täter zu je vier Jahren Haft, der dritte erhält drei Jahre.

      Der 17-jährige Kurde Nihad Yusufoglu wird am 28. Dezember 1990 in Hachenburg (Rheinland-Pfalz) von einem ebenso alten Skinhead erstochen, der "Türken aufmischen" wollte. Der Täter Alexander T., der enge Verbindungen zur rechtsradikalen "Taunusfront" unterhält, rammt dem Kurden mitten in der Kleinstadt ein Klappmesser in den Rücken. Der Täter wird 1992 zu einer Jugendstrafe von sechs Jahren verurteilt. Der Hachenburger Stadtbürgermeister Hendrik Hering sagt im Januar 1991: "Unser Widerstand gegen Ausländerfeindlichkeit hätte früher und massiver kommen müssen."

      Ein angetrunkener jugendlicher Skinhead schlägt in der Silvesternacht 1990 in Flensburg einen 31 Jahre alten Obdachlosenzusammen und tritt auf den Wehrlosen danach noch mit seinen Stiefeln ein. Sechs Tage später stirbt der Schwerverletzte an den Folgen der Schläge und Tritte. Weil das Opfer entgegen dem Rat der Ärzte vorzeitig das Krankenhaus verlassen hat, wird der inzwischen 21 Jahre alte Täter am 20. April 1993 vom Landgericht Flensburg lediglich wegen gefährlicher Körperverletzung zu drei Jahren und neun Monaten Gefängnis verurteilt, wobei das Urteil zusätzlich mehrere kleinere Diebstahldelikte und Raub berücksichtigt.

      Der 21-jährige Bundeswehrsoldat Alexander Selchow wird in der Silvesternacht 1990/91 in Göttingen (Niedersachsen) von zwei 18-jährigen Skinheads niedergestochen, die beide der rechtsextremisitischen FAP ("Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei") angehören. Alexander Selchow stirbt an den Folgen mehrerer Messerstiche. Das Landgericht Göttingen verurteilt den Messerstecher wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge zu sechs Jahren Jugendstrafe; sein Kumpan, der den Wehrpflichtigen festgehalten hat, kommt mit vier Wochen Arrest davon.

      Am 6. April 1991 stirbt in Dresden der 28-jährige Mosambikaner Jorge João Gomondai an seinen schweren Kopfverletzungen. Eine Woche zuvor war er von Skinheads nachts in der Straßenbahn drangsaliert, geschlagen und in Panik versetzt worden. Gomondai stürzte aus der Bahn in den Tod. 17 Skinheads sollen in der Bahn gewesen sein, elf den jungen Mann gejagt haben. Drei von ihnen verurteilt das Dresdner Landgericht im Oktober 1993. Der 19-jährige Haupttäter Alexander W. erhielt zweieinhalb Jahre Haft, die Mitangeklagten Torsten R. (22) und Walter B. (21) verurteilte das Gericht zu 18 Monaten Jugendstrafe auf Bewährung.

      Der 23-jährige Matthias Knabe wird am 8. Mai 1991 bei Gifhorn von 15 rechten Skinheads angegriffen. Anschließend treiben sie den Punk zur Bundesstraße 4. Dort wird er von einem Auto angefahren und erleidet schwere Hirnverletzungen, die am 4. März 1992 zum Tod führen. Das Landgericht Hildesheim verurteilt im November 1992 den 18-jährigen Christian B. wegen Beteiligung an einer Schlägerei und fahrlässiger Tötung zu zwei Jahren Haft. Das Gericht geht davon aus, Matthias Knabe sei vor das Auto gelaufen.

      Am 4. Juni 1991 wird der 39-jährige Helmut Leja in Kästorf (Niedersachsen) von einem 17-jährigen Jugendlichen in einem Waldstück ohne ersichtlichen Grund erstochen. Der Angreifer gehört der örtlichen Skinheadszene an, bezeichnet den wohnungslosen Leja als "Abschaum". Am 23. Dezember 1991 verurteilt die Neunte Große Strafkammer des Landgerichts Hildesheim den 17-Jährigen zu einer sechsjährigen Jugendstrafe wegen Totschlags. Einen rechtsextremen Hintergrund vermag die Kammer nicht zu erkennen.

      Der Angolaner Agostinho Comboio wird in der Nacht zum 16. Juni 1991 in Friedrichshafen (Baden-Württemberg) von einem Rechtsextremisten verprügelt und erstochen. Der Täter wird laut Landgericht Ravensburg nach dem Verbrechen in der rechten Szene als "Held von Friedrichshafen" gefeiert. Das Gericht verurteilt ihn wegen Totschlags zu fünf Jahren Haft.

      Der 27-jährige Samuel Kofi Yeboah aus Ghana verbrennt in der Nacht zum 19. September 1991 in Saarlouis. Unbekannte haben nachts gegen 3.30 Uhr einen Brandsatz in eine Asylbewerberunterkunft geschleudert. Zwei weitere Asylbewerber aus Nigeria werden verletzt. Die Politik im damals SPD-regierten Saarland braucht lange, um die fremdenfeindliche Hintergründe der Tat anzuerkennen und eine angemessene Belohnung auszusetzen. Die Ermittlungsakte ist geschlossen. Der Brandanschlag ist neun Jahre nach der Tat noch nicht aufgeklärt.

      Der 30-jährige Gerd Himmstädt stirbt am 3. Dezember 1991 an einer Hirnblutung. Sieben Jugendliche hatten den Mann drei Tage zuvor in Hohenselchow (Brandenburg) mit Baseball-Schlägern verprügelt. Das Opfer galt den Rechten als "Automaten-Knacker". Die Täter gehören nach eigenen Angaben "dem harten Kern der rechten Szene an". Das Landgericht Frankfurt/Oder verurteilt den Haupttäter Sven B. am 27.Oktober. 1992 wegen Totschlag zu siebeneinhalb Jahren Haft. Die anderen erhalten Bewährungsstrafen zwischen sechs Monaten und einem Jahr und vier Monaten.

      Der 29-jährige Timo Kählke wird am 12. Dezember 1991 in Meuro (Brandenburg) bei einem Überfall erschossen. Sowohl der 20 Jahre alte Mörder wie auch die drei Mittäter im Alter zwischen 20 und 29 Jahren gehören zur Wehrsportgruppe "I. Werwolf-Jagdeinheit Senftenberg". Die Neonazis wollen Kählkes Auto rauben, um es für einen geplanten Überfall auf ein Spielcasino zu benutzen. Als Kählke sich wehrt, wird er umgebracht. Das Landgericht Cottbus verurteilt den Haupttäter wegen Mordes zu neun Jahren Jugendstrafe, die Mittäter zu Strafen zwischen drei und 15 Jahren.

      Eine dreiköpfige Familie aus Sri Lanka stirbt am 31. Januar 1992 in ihrer brennenden Flüchtlingsunterkunft in Lampertheim/Bergstraße. Im Herbst 1992 werden drei Jugendliche festgenommen, die den Brandanschlag gestehen. 1994 werden sie wegen besonders schwerer Brandstiftung vom Landgericht Darmstadt zu viereinhalb bis fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sieht keinen ausländerfeindlichen Hintergrund.

      Dragomir Christinel wird am 15. März 1992 in einem Asylbewerberheim bei einem Angriff einer 25-köpfigen Gruppe deutscher Jugendlicher in Saal zu Tode geprügelt. Der 18-jährige rumänische Asylbewerber starb an Hirnblutungen. Der Überfall auf das Heim war ein Racheakt für eine Auseinandersetzung zwischen Deutschen und Rumänen am Vorabend. Im Juni 1992 verurteilt das Bezirksgericht Rostock einen 18-jährigen wegen Körperverletzung mit Todesfolge und schwerem Landfriedensbruch zu einer Jugendstrafe von zweieinhalb Jahren. Zwei weitere Angreifer erhalten Bewährungsstrafen.

      Der 53-jährige Kapitän Gustav Schneeclaus wird am 18. März 1992 in Buxtehude (Niedersachsen) von Skinheads so misshandelt, dass an den Folgen der Verletzungen stirbt. Zuvor hat der Seemann Hitler als "Österreicher" und "großen Verbrecher" bezeichnet. Das Landgericht Stade verurteilt die beiden Täter Stefan S. (19) und Stephan K. (26) im September des gleichen Jahres zu Haftstrafen von sechs und achteinhalb Jahren.

      Der 31-jährige Obdachlose Ingo Finnern wird am 19. März 1992 von einem Skinhead in das Becken des Flensburger Hafens gestoßen und ertrinkt. Finnern hat sich seinem späteren Mörder als Sinti zu erkennen gegeben, nachdem dieser "Ausländer raus" gerufen hat. Das Landgericht Flensburg verurteilt den 21-jährigen Sascha D. zu fünf Jahren Jugendhaft, will aber keinen "direkten Zusammenhang" zwischen den neonazistischen Ansichten des Täters und der Tat erkennen.

      Der 29-jährige Vietnamese Nguyen Van Tu stirbt am 24. April 1992 in Berlin durch einen Messerstich in die Lunge. Der 21-jährige Täter gibt an, der rechtsextremen DVU nahezustehen. Mike L. wird am 8. Oktober 1992 vom Landgericht Berlin wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. Als Tatmotiv stellt das Gericht Selbstjustiz vor dem Hintergrund fremdenfeindlicher Ressentiments fest.

      Der 23-jährige Thorsten Lamprecht wird am 9. Mai 1992 bei einem Überfall von etwa sechzig Skinheads auf eine Punk-Fete in dem Magdeburger Lokal "Elbterrassen" mit einem Baseballschläger getötet. Wer den jungen Mann erschlagen hat, kann nicht ermittelt werden. Vier Prozesse werden gegen 18 Mittäter angestrengt. Einer der Haupttäter, ein 24 Jahre alter Mann aus Wolfsburg, wird im Februar 1995 vom Magdeburger Landgericht zu vier Jahren Haft verurteilt, wegen Landfriedensbruch im besonders schweren Fall in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung.

      Der 50-jährige Emil Wendtland wird am 1. Juli 1992 im Rosengarten in Neuruppin erstochen. Drei Skins verabredeten sich zum "Penner klatschen" und stießen auf den Obdac+hlosen. Nachdem sie ihn zusammengeschlagen haben, sticht einer der Täter mit einem Messer auf den Wehrlosen ein. Im Oktober 1993 verurteilt das Landgericht Potsdam den 20-jährigen Haupttäter Mirko H. wegen Totschlags zu sieben Jahren Jugendhaft. Das Gericht stellt fest, er habe sein Opfer für "einen Menschen zweiter Klasse gehalten". Ein Mittäter erhält wegen schwerer Körperverletzung drei Jahre Jugendhaft.

      Der 56-jährige Kosovo-Albaner Sadri Berisha wird am 8. Juli 1992 mit einem Baseballschläger erschlagen, nachdem sieben Skinheads seine Unterkunft in Ostfildern-Kemnat bei Stuttgart, in der ausländische Arbeiter leben, gestürmt haben. Das Motiv der Täter, die sich vorher angetrunken und Hitler-Reden vom Band angehört haben, lautet: "Polacken klatschen." Lebenslange Haft bekommt Thomas Wede (25), der den tödlichen Schlag ausgeführt hat. Die sechs anderen Skinheads werden zu Freiheitsstrafen zwischen sechs Monaten auf Bewährung und neun Jahren verurteilt.

      Der 49-jährige Obdachlose Dieter Klaus Klein wird am 31. Juli 1992 im Park von Bad Breisig (Rheinland-Pfalz) von zwei Skinheads zusammengetreten und danach mit einem Kampfmesser niedergestochen. Der Obdachlose, der auf einer Brunnenmauer schlief, war vom Lärm der Skinheads, die auch "Sieg Heil" riefen, aufgewacht und hatte sich den Krach verbeten. Die 17-jährigen Täter Patrick B. und Stefan H. werden 1993 zu Haftstrafen von acht Jahren und drei Monaten beziehungsweise sechs Jahren und drei Monaten verurteilt.

      Ireneusz Szyderski stirbt am 3. August 1992 nach einem Besuch in einem Discozelt in Stotternheim (Thüringen). Als der 24-jährige polnische Erntehelfer mit Freunden das Gelände über einen Zaun verlassen will, treten und schlagen drei Ordner, die laut Staatsanwaltschaft Erfurt der Skinheadszene angehörten, auf ihn ein. Nach der Obduktion erklärt die Staatsanwaltschaft, "massive Schläge auf Kopf und Rücken hätten zum Tod geführt". Das Landgericht Erfurt verurteilt den 24jährigen Rene K. im November 1993 zu zweieinhalb Jahren Haft wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Ein 23-Jähriger und ein 25-Jähriger erhalten Geldstrafen.

      Der 35-jährige Obdachlose Frank Bönisch stirbt am 24. August 1992 auf dem Zentralplatz in Koblenz, als der damals 23-jährige Skinhead Andy Johann H. (Szenename: "Der deutsche Andy") das ganze Magazin einer großkalibrigen "Smith & Wesson" auf eine Gruppe von Punks, Obdachlosen und Drogenabhängigen abfeuert. H., der zur "Deutschen Front Coblenz (DFC)" gerechnet wird, erhält zehn Monate nach der Tat vom Landgericht Koblenz wegen Mordes und siebenfachen Mordversuchs eine Freiheitsstrafe von 15 Jahren.

      Der 58jährige Günter Schwannecke wird am 29. August 1992 nachts auf einer Parkbank in Berlin-Charlottenburg von einem Ku-Klux-Klan Anhänger zusammengeschlagen. Der 22-jährige Skinhead hat mit einem Freund zuvor Ausländer bedroht, und dann nach einem kurzen Wortwechsel mit seinem Baseballschläger auf den betrunkenen Schwannecke und einen weiteren Obdachlosen eingeschlagen. Er will "seine Aggressionen abreagieren". Günter Schwannecke stirbt am 5. September 1992 an einem Schädelbruch. Am 23. Februar 1993 verurteilt das Landgericht Berlin Norman Z. wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu sechs Jahren Haft.

      Bei einem Überfall von Neonazis auf ein Lokal in Geierswalde (Sachsen) in der Nacht zum 11. Oktober 1992 wird die Aushilfskellnerin Waldtraud Scheffler so schwer verletzt, dass sie 13 Tage später stirbt. Scheffler hatte versucht, auf die mit "Sieg Heil"-Rufen eindringenden Skinheads einzureden. Doch ein Neonazi schlug ihr mit voller Wucht eine Holzlatte auf den Kopf. Das Jugendschöffengericht Bautzen verurteilt den Täter zu viereinhalb Jahren Jugendstrafe.

      Der 52-jähriger Obdachlose Rolf Schulze wird im November 1992 bei Lehnin (Brandenburg) von zwei Skinheads getreten, mit Fäusten traktiert, mit einer Propangasflasche geschlagen und mehrmals im Kölpinsee untergetaucht. Später übergießen die Täter die Leiche mit Benzin und zünden sie an. Vor dem Bezirksgericht Potsdam bekennen sich die Angeklagten zu den verbotenen rechtsextremen Organisationen "Nationale Offensive" und "Nationalistische Front". Die Neonazis, 17 und 18 Jahre, erhalten im Juli 1993 Jugendstrafen von neun und sieben Jahren.

      Zwei arbeitslose Skinheads töten am 13. November1992 in Wuppertal den 53-jährigen Karl Hans Rohn, weil der sich ihnen gegenüber an der Theke eines Wuppertaler Lokals als Jude ausgegeben hatte. Am 7. Februar 1994 verurteilt eine Wuppertaler Jugendstrafkammer die beiden Skins und den Gastwirt, der zu der Tat angefeuert hatte, wegen gemeinschaftlich begangenen Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu 14, zehn und acht Jahren Haft. Das Gericht sagte in seiner Urteilsbegründung über die beiden Skinheads, sie hätten sich "so mit rechtsradikalem Gedankengut vollgesaugt, dass sie in einem entscheidenden Moment nach rechtsradikalem Muster handelten".

      Der 27-jährige Silvio Meier aus der Ost-Berliner Hausbesetzerszene, wird am 21. November 1992 im Berliner U-Bahnhof Samariterstraße niedergestochen. Meier hat zuvor einen Aufnäher "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein" beanstandet. Die Jugendstrafkammer des Kriminalgerichts Berlin-Moabit verurteilt Sandro S. am 2. Oktober 1993 in einem Jugendstrafverfahren wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren. Die Mitangeklagten, der 18-jährige Sven M. und der 17-jährige Alexander B., erhalten Freiheitsstrafen von dreieinhalb Jahren bzw. acht Monaten auf Bewährung.

      In der Nacht zum 23. November 1992 kommen Yeliz Arslan und Ayse Yilmaz bei einem Anschlag in Mölln ums Leben. Die beiden Mädchen, 10 und 14 Jahre alt, verbrennen im Kinderzimmer. Rechtsextreme haben zwei Mehrfamilienhäuser in der schleswig-holsteinischen Stadt in Brand gesetzt, die von türkischen Familien bewohnt werden. Das Oberlandesgericht Schleswig erkennt am 8. Dezember 1993 auf Mord und schwere Brandstiftung und verurteilt beide Täter zu lebenslanger Haft beziehungweise zur höchstmöglichen Jugendstrafe von zehn Jahren.

      Hans-Jochen Lommatsch wird am 18. Dezember 1992 in Oranienburg erschlagen. Der 51-jährige Baumaschinist will vor dem Schlafengehen nach seinem neuen Auto gucken. Auf dem Parkplatz trifft er auf zwei Skinheads aus der rechten Szene, die ihn "grundlos" angreifen, wie das Gericht feststellt. Es hätte "jeden anderen treffen können", sagt der 26-jährige Jens Sch. auf die Frage nach einem Motiv. Der mehrfach Vorbestrafte hat sein Opfer mit Faustschlägen und Tritten getötet. Das Bezirksgericht Potsdam verurteilt Jens Sch. im Oktober 1993 zu acht Jahren Haft wegen Totschlags.

      Sahin Calisir stirbt am frühen Morgen des 27. Dezember 1992 auf der Autobahn 57 bei Meerbusch. Sein Wagen ist zuvor von Klaus E., einem polizeibekannten Hooligan aus Solingen, verfolgt und gerammt worden. Der 20-jährige Türke und zwei türkische Begleiter flüchten dann aus Angst auf die Straße. Sahin Calisir wird von einem Auto erfasst. Das Schöffengericht Neuss kann kein ausländerfeindliches Motiv für die Verfolgungsjagd erkennen. Es verurteilt den 23-jährigen Klaus E. im Oktober 1993 wegen fahrlässiger Tötung zu 15 Monaten Haft.

      Am 18. Januar 1993 geraten fünf Jugendliche im thüringischen Arnstadt mit dem Parkwächter Karl Sidon in Streit. Die der "Babyskin-Szene" zugehörigen Jugendlichen verprügeln den 45-Jährigen, mit dem sie mehrfach Auseinandersetzungen gehabt haben. Anschließend schleifen sie ihr regloses Opfer auf die viel befahrene Bahnhofstraße. Mehrere Autos überrollen den Mann. Im Krankenhaus stirbt er an den Verletzungen. Zwei der Jugendlichen, 15 und 16 Jahre alt, verurteilt das Erfurter Bezirksgericht im August 1993 zu drei Jahren und neun Monaten Haft.

      Der 22-jährige Mike Zerna wird bei einem Überfall von rechten Skinheads auf linke Jugendliche am 19. Februar 1993 in Hoyerswerda zusammengeschlagen. Die Angreifer, darunter drei wegen fremdenfeindlicher Gewalttaten Vorbestrafte, haben mit "Schlagt die Zecken tot"-Rufen auf Konzertbesucher und den Fahrer der Band eingeprügelt. Dann kippen sie ein Auto auf den am Boden liegenden Mike Zerna. Er stirbt sechs Tage später. Das Landgericht Bautzen verurteilt im Juli 1994 zwölf Tatbeteiligte im Alter von 19 bis 25 Jahren zu Bewährungs- und Haftstrafen bis zu vier Jahren.

      Der Türke Mustafa Demiral stirbt am 9. März 1993 in Mülheim/Ruhr nach einer Auseinandersetzung mit zwei Deutschen. Laut Essener Staatsschutz hätten die Jugendlichen den herzkranken Türken angemacht, der hätte sich daraufhin gewehrt, einen der jungen Männer verprügelt, woraufhin der zweite eine Gaspistole zog und sie dem Türken aus einiger Entfernung an den Kopf hielt. Der Türke hätte sich hierüber so aufgeregt, dass er zwar noch 50 Meter weitergehen konnte, dort aber zusammenbrach. Beide Täter waren "Republikaner". Beide Täter werden wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu je vier Jahren Haft verurteilt.

      Der 18 Jahre alte Hans-Peter Zarse wird am 12. März 1993 in der Nähe von Uelzen (Niedersachsen) von seinem Skinhead-Kumpan erstochen. Bei einer gemeinsamen Fahrt ist das Moped wegen eines Motorschadens liegen geblieben. Es kommt zum Streit über die Panne. Bei der auch handgreiflich geführten Auseinandersetzung fühlt sich der Täter, laut Landgericht Lüneburg Anführer einer rechtsextremen Skinhead-Gruppe, "in seinem Dominanzstreben und seiner Ehre beeinträchtigt". Das Gericht verurteilt den Angeklagten wegen Totschlags zu einer Jugendstrafe von fünf Jahren.

      Der Wehrpflichtige Matthias Lüders erhält bei einem Überfall von 40 rechten Skinheads auf eine Diskothek in Obhausen am 24. April 1993 zwei Schläge auf den Kopf. Zwei Tage später stirbt der 23-Jährige. Die Diskothek gilt als "linker Treffpunkt". Der "blitzartige Angriff" ist eine Racheaktion. Laut Urteil war die Polizei vorab informiert. Im Februar 1994 verurteilt das Landgericht Halle in einem Prozess gegen vier Angreifer einen 20-jährigen Skinhead wegen gemeinschaftlicher Körperverletzung mit Todesfolge zu einer Jugendstrafe von dreieinhalb Jahren.

      Der Motorradfahrer Jeff Dominiak, deutsch-ägyptischer Hauptdarsteller im Defa-Film "Bockshorn", wird am 26. Mai 1993 bei Waldeck von einem betrunkenen Skinhead aus der rechten Szene mit einem gestohlenen Auto überfahren. Ungeklärt bleibt, ob der Täter das 25-jährige Opfer aus seiner Nachbarschaft gekannt und dessen Motorrad absichtlich gerammt hat. Das Kreisgericht Königs Wusterhausen verurteilt den 17-jährigen Daniel K. im November 1993 unter anderem wegen fahrlässiger Tötung zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren und neun Monaten.

      Auf das Haus der in Solingen lebenden Familie Genc wird am 29. Mai 1993 ein Brandanschlag verübt. Dabei sterben fünf Familienmitglieder: Gürsün Ince (27), Hatice Genc (18), Gülüstan Öztürk (12), Hülya Genc (9), Saime Genc (4). Am 13.10.1995 verurteilt ein Strafsenat des Düsseldorfer Oberlandesgerichts vier junge Solinger, die zur Tatzeit 16, 17, 20 und 23 Jahre alt waren, wegen auf Ausländerhass basierenden fünffachen Mordes, 14-fachen Mordversuchs und besonders schwerer Brandstiftung zu einmal 15 und dreimal zehn Jahren Haft.

      Zwei junge Rechtsextremisten quälen am 5. Juni 1993 in Fürstenwalde (Brandenburg) den Obdachlosen Horst Hennersdorf zu Tode. Der 37-Jährige wird auf einem Anwesen stundenlang misshandelt. Mehrere Zeugen beobachten die Tat, greifen aber nicht ein. Laut Landgericht Frankfurt (Oder) sind die Skinheads der rechten Szene zuzuordnen, doch habe es für die Tötung kein Motiv gegeben. Das Gericht verurteilt die Täter wegen schwerer Körperverletzung mit Todesfolge zu acht beziehungsweise fünf Jahren Haft.

      Am 16. Juli 1993 traktiert ein 18-jähriger rechtsradikaler, einschlägig vorbestrafter Skinhead in Marl einen 33 Jahre alten Obdachlosen mit Faustschlägen und Fußtritten gegen Körper und Kopf. Dabei beschimpft er ihn als "Du Judensau". Das Opfer stirbt Wochen später, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. Im Prozess befindet das Gericht, dass "ein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Tatgeschehen und dem Tod nicht feststellbar" sei. Nicht die Verletzungen, sondern die Hirnerkrankung des Opfers hätten die Blutung ausgelöst und den Tod herbeigeführt. Deshalb wird der Täter vom Landgericht Essen am 3. März 1994 lediglich wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

      Der Arbeitslose Hans-Georg Jakobson wird am 28. Juli 1993 bei Strausberg nachts von drei rechten Skinheads aus einer fahrenden S-Bahn gestoßen und stirbt. Die Angreifer schlagen und treten auf den schlafenden 35-Jährigen ein. Als sie bei ihm kein Geld finden, soll Jakobson einen "Denkzettel" erhalten. Das Landgericht Frankfurt/Oder bescheinigt dem 20-jährigen einschlägig vorbestraften René B. erhebliche kriminelle Energie. Er wird im Januar 1994 wegen Mordes zu acht Jahren Jugendhaft, die 17- und 18-jährigen Mittäter zu sechsjährigen Jugendstrafen verurteilt.

      Der 19-jährige Gambier Kolong Jamba wird am 7. Dezember 1993 im Eilzug von Hamburg nach Buchholz erstochen. Der 54-jährige Wilfried S. rammt ihm ein Messer in den Bauch, weil er sich durch den Asylbewerber gestört fühlt. Das Landgericht Stade verurteilt S. im März 1997 wegen "Totschlag in einem minderschweren Fall" zu zwei Jahren Haft, auf drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Die Richter schließen Ausländerhass als Motiv aus, obwohl Kollegen bestätigen, dass S. Schwarzafrikaner als "Teerpappe" oder "Bimbos" bezeichnet hatte.

      In der Nacht zum 28. Mai 1994 geraten Skinheads, die eine Wohnung in einem Haus in der Lützner Straße in Leipzig besetzt haben, mit einem Mieter in Streit. Sechs der Jugendlichen verprügeln und treten den 43-jährigen Leipziger zu Tode. 1995 verurteilt das Leipziger Landgericht den 18-jährigen Hauptangeklagten wegen versuchten Totschlags und schwerer Körperverletzung zu fünf Jahren Haft. Die fünf Mittäter kommen mit niedrigeren Haft- und Bewährungsstrafen davon.

      Am 23. Juli 1994 abends erwürgen vier Skinheads (17-21) die 32-jährige Berlinerin Beate Fischer und legen sie an die Mülltonne. Die Frau ist den dreien zunächst freiwillig in eine Wohnung gefolgt. Dem Gericht zufolge hat die Frau dort freiwillig Sex mit allen gehabt, nach einer Misshandlung aber gehen wollen. Die Skinheads verwehren das und vergewaltigen sie mehrfach. Sie töten sie, um die Straftaten zu verdecken. Das Gericht verhängt lebenslange Haft für den 21-Jährigen, neun und zehn Jahre Jugendstrafe für die Anderen. Der Richter: "Die Neonazis haben nach ihrer Wolfsmoral Sex als die Bühne ihrer Macht benutzt."

      In der Nacht zum 26. Juli 1994 ertrinkt in Berlin der polnische Bauarbeiter Jan W.in in der Spree. Der 45-Jährige und ein 36-jähriger Landsmann sind nach einem Streit mit einer Gruppe junger Deutscher ins Wasser getrieben und gewaltsam daran gehindert worden, ans Ufer zu schwimmen. Eine Polizeistreife hört die Rufe "Polacken, verpisst Euch!" und "Lasst den Polen nicht raus". Das Gericht kann keine ausländerfeindlichen Motive erkennen. Die Rufe hätten lediglich auf die Ausländereigenschaft der Opfer angespielt. Im Mai 1995 werden vier 19- bis 25-jährige Männer und zwei 16- und 17-jährige Mädchen wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu Bewährungs- und Freiheitsstrafen bis zu vier Jahren verurteilt.

      Der Radfahrer Gunter Marxwird von vier Skinheads am 6. August 1994 nachts in Velten von seinem Fahrrad gestoßen und getreten. Die Täter im Alter von 18 und 19 Jahren sind zu einem Raubzug aufgebrochen. Als Reaktion auf die Antwort ihres Opfers, er habe kein Geld dabei, erschlägt Maik L. den 42-Jährigen mit einem schweren Schraubenschlüssel. Die Polizei findet bei einer Hausdurchsuchung bei Maik L. einen Baseballschläger mit Hakenkreuz und der Aufschrift "Sieg Heil". Für die Staatsanwaltschaft Neuruppin ist der Tod von Gunter Marx ein "normaler Raubmord" ohne rechte Motive. Im Mai 1995 wird der 18-Jährige vom Landgericht wegen Mordes und Raub in drei Fällen zu zehn Jahren Jugendhaft verurteilt.

      Der Obdachlose Horst Pulter wird in der Nacht zum 5. Februar 1995 im Stadtpark von Velbert erstochen. Eine siebenköpfige Gruppe von 16- bis 24jährigen Rechtsextremisten will "Penner klatschen" und stößt auf den 65-Jährigen. Er wird mit Tritten gequält, der 22-jährige Peter D. versetzt dem Obdachlosen einen tödlichen Messerstich. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal bezeichnet die Tat als "menschenverachtend und kaltblütig". Am "nationalsozialistischen Hintergrund" bestehe kein Zweifel. Im November 1995 verurteilt das Jugendschöffengericht Mettmann sechs Angreifer zu Freiheits- und Bewährungsstrafen. Peter D. wird im Dezember 1995 vom Schwurgericht Wuppertal zu zehn Jahren Haft verurteilt.

      Bei einem Ausflug zu einem sächsischen Stausee am 25. Mai 1995 wird der 24-jährige Bundeswehrsoldat Peter T. von Skinheads zusammengeschlagen. Er stirbt neun Tage später an seinen Kopfverletzungen. Vor dem Angriff hat die etwa 20-köpfige Täterclique Pakistani angegriffen. Das Landgericht Chemnitz verurteilt acht Angeklagte zu Strafen zwischen zehn Monaten auf Bewährung und drei Jahren zehn Monaten. Wer aus der Clique Peter T. getötet hat. lässt sich nicht ermitteln.

      Am 15. März 1996 wird der 26-jährige Martin Kemming in Dorsten-Rhade von dem Neonazi Thomas Lemke aus Gladbeck erschossen. Kemming galt Lemke als "Verräter", weil der Aussteiger aus der rechten Szene ihn wegen Bedrohung angezeigt und gegen ihn ausgesagt hat. Einen Monat vorher erstach Lemke die 23-jährige Patricia Wright aus Bergisch-Gladbach. Sie war ihm wegen eines "Nazis raus"-Aufnähers auf ihrer Jacke auf der Straße aufgefallen. Sein erstes Opfer hatte er im Juli 1995 gemeinsam mit seiner damaligen Lebensgefährtin getötet. Die 25-jährige Dagmar Kohlmann musste sterben, damit Thomas Lemke sich sicher fühlen konnte. Der Odin-Jünger wurde zu diesem Zeitpunkt bereits mit Haftbefehl gesucht. Der wegen Brandstiftung in einem von Türken bewohnten Haus, Körperverletzung, Volksverhetzung und illegalem Waffenbesitz vorbestrafte 27-Jährige war u.a. Mitglied der verbotenen Wiking Jugend und Freiheitlich Deutschen Arbeiterpartei (FAP). In seiner Wohnung fand die Polizei u.a. auch sogenannte Anti-Antifa-Feindlisten mit Namen und Adressen politischer Gegner. Trotzdem legten sich Ermittler und Staatsanwaltschaft schon wenige Monate nach Lemkes Festnahme auf eine sexuelle Motivation für die Morde fest. Im März 1997 wird Thomas Lemke von der Schwurgerichtskammer des Essener Landgerichts wegen dreifachen Mordes zu lebenslanger Haft und anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt. Bianca W. muss wegen Mordes sechs Jahre ins Gefängnis.

      Der 48-jährige Busfahrer Klaus Peter Beerwird in der Nacht zum 7. September 1995 im bayerischen Amberg von den Skinheads Richard L. und Dieter M. in die Vils geworfen und ertrinkt. Die Skinheads wollen ihrem homosexuellen Opfer "einen Denkzettel verpassen". Das Landgericht Amberg verurteilt die Täter am 29. April 1998 in zweiter Instanz wegen Totschlag zu zwölf Jahren und acht Jahren Haft. Beide kommen aus rechtsradikalen Kreisen.

      Der 23 Jahre alte Punk Sven Beuter wird am 15. Februar 1996 in Brandenburg/Havel von einem Skinhead so schwer geschlagen und getreten, dass er fünf Tage später stirbt. An dem schmächtigen, schon früher von Skinheads überfallenen Opfer lässt der Täter seinen Hass auf "Zecken" ab, wie Linke und Punks von der rechten Szene genannt werden. Der rechtsextreme Hintergrund der Tat wird von Polizeipräsidium und Staatsanwaltschaft Potsdam acht Monate lang verschwiegen. Das Landgericht Potsdam wertet das Verbrechen nicht als Mord, da dem Täter niedere Beweggründe "nicht mit der nötigen Sicherheit" nachgewiesen werden könnten. Der Skinhead erhält siebeneinhalb Jahre Haft wegen Totschlags.

      "Aus Lust und Spaß", so das Landgericht Leipzig in seiner Urteilsbegründung, töten drei junge Männer am 8. Mai 1996 den 43-jährigen Leipziger Bernd G. Die drei der rechten Szene zugerechneten Täter, 27, 24 und 21 Jahre alt, haben den Geschäftsmann nach einer Sauftour auf offener Straße in Leipzig-Wahren zusammengeschlagen und erstochen. Die Leiche versenken sie im Ammelshainer See, wo sie eine Woche später gefunden wird. Nach einem Revisionsverfahren vor dem Bundesgerichtshof wird der Haupttäter Rainer S. zu vierzehneinhalb Jahren wegen Mordes, die beiden Komplizen zu acht und zehn Jahren Gefängnis verurteilt.

      Der 44-jährige Elektriker Werner Weickum wird am 19. Juli 1996 am Bahnhof von Eppingen (Baden-Württemberg) von einer rechtsgerichteten Jugendbande überfallen, ausgeraubt und zu Tode misshandelt. Im Juli 1997 verurteilt das Heilbronner Landgericht zwei 23 Jahre alte Mitglieder der Bande zu lebenslanger Haft. Die übrigen acht Angeklagten im Alter zwischen 16 und 21 Jahren erhalten Jugendstrafen bis zu achteinhalb Jahren wegen Mordes, Beihilfe oder unterlassener Hilfeleistung.

      Der 34-jährige Andreas Götz wird am 1. August 1996 in Eisenhüttenstadt von sechs Jugendlichen zu Tode getrampelt. Die Täter im Alter von 17 bis 21 Jahren, darunter zwei Frauen, hatten ihr Opfer wahllos ausgesucht. In zweiter Instanz verurteilt das Landgericht Frankfurt/Oder den 18-jährigen Haupttäter Rico B. im April 1998 wegen erpresserischen Menschenraubs und räuberischer Erpressung mit Todesfolge zu siebeneinhalb Jahren Jugendhaft. Die Mittäter erhalten Jugendhaftstrafen zwischen drei und vier Jahren.

      Der 30-jährige Achmed Bachir wird am 23. Oktober 1996 in Leipzig vor einem Gemüsegeschäft erstochen. Er wollte deutschen Kolleginnen beistehen, die von zwei Skinheads attackiert und als "Türkenschlampen" beschimpft worden waren. Im November 1997 verurteilt das Landgerichts Leipzig Daniel Z. (20) wegen Mordes und schwerer Körperverletzung zu einer Jugendstrafe von neuneinhalb Jahren. Sein 19-jähriger Mittäter Norman E. erhält wegen Beihilfe zum Totschlag viereinhalb Jahre Jugendhaft.

      Der Vietnamese Phan Van Toauwird am 31. Januar 1997 am Bahnhof von Fredersdorf (Brandenburg) von einem Deutschen hochgehoben und mit dem Kopf nach unten auf den Betonboden geworfen. Das 42-jährige Opfer stirbt drei Monate später. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) klagt den Täter wegen Mordes an und bescheinigt ihm "Ausländerhass" als Motiv. Im Prozess am Landgericht Frankfurt (Oder) äußert der Schläger auch rassistische Parolen wie "Fidschis raus aus Deutschland". Dennoch war nach Ansicht der 5. Strafkammer die Tat "nicht von Ausländerfeindlichkeit getragen". Der Angeklagte wird wegen Totschlags zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt, ein Mittäter erhält ein Jahr auf Bewährung wegen gefährlicher Körperverletzung.

      Der 17-jährige Punk Frank Böttcher wird am 8. Februar 1997 in Magdeburg von einem Gleichaltrigen mit Springerstiefeln getreten; als das Opfer am Boden liegt, stößt der Täter ihm mit einem Butterfly-Messer mehrmals in den Rücken. Böttcher stirbt im Krankenhaus. Das Magdeburger Landgericht verurteilt den 17-jährigen Täter, eine Randfigur der rechtsextremen Skinhead-Szene in Magdeburg, im Juni 1997 zu sieben Jahren Jugendstrafe wegen Totschlags.

      Der 37 Jahre alte Italiener Antonio Melis wird am 13. Februar 1997 in Caputh (Brandenburg) von einem jungen Deutschen in der Havel ertränkt. Zuvor hat dieser gemeinsam mit einem älteren Kumpan das Opfer durch Schläge und Tritte schwer misshandelt. Polizei, Staatsanwaltschaft und Landgericht Potsdam können kein fremdenfeindliches Motiv erkennen, obwohl mehrere Zeugen den Medien von rassistischen Sprüchen des älteren Täters berichten die noch zugenommen hätten, als seine Freundin zu einem ausländischen Kollegen von Antonio Melis wechselte. Das Gericht verurteilt den älteren Schläger zu 13 Jahren Haft, der jüngere erhält acht Jahre Jugendstrafe.

      Der Berliner Neonazi Kay Diesner erschiesst am 23. Februar 1997 auf dem Autobahn-Parkplatz Roseburg (Schleswig-Holstein) den Polizisten Stefan Grage. Sein Kollege wird von dem Rechtsextremisten schwer verletzt. Diesner befindet sich auf der Flucht, nachdem er vier Tage zuvor in Berlin-Marzahn den Buchhändler Klaus Baltruschat angeschossen hat. Das Landgericht Lübeck verurteilt den Neonazi in zwei Verfahren jedes Mal wegen Mordes zu lebenslanger Haft und bescheinigt ihm eine besondere Schwere der Schuld. Die Strafkammern sagen in ihren Urteilen, in den Taten des Neonazis komme die "niedrigste Stufe menschlicher Gesinnung" beziehungsweise eine "grundsätzlich menschenfeindliche Gesinnung" zum Ausdruck.

      Nach einem Polterabend der rechten Szene ersticht ein Neonazi in der Nacht zum 17. April 1997 in Berlin-Treptow die zwei "Kameraden" Olaf Schmidkeund Chris Danneil. Angeblich ging dem Gewaltexzess ein banaler Streit voraus: Der aus Berlin stammende Täter und ein Kumpan konnten sich mit den beiden Neonazis aus Sachsen-Anhalt nicht einigen, wann die rechtsextremistische FAP vom Bundesinnenminister verboten worden war. Das Landgericht Berlin verurteilt den Messerstecher zu 14 Jahren Haft, der Mittäter bekommt zweieinhalb Jahre.

      Vier Männer entführen am 22. April 1997 in Sassnitz (Rügen) den Arbeitslosen Horst Gens. Der 50 Jahre alte Mann wird geschlagen und in einen Straßengraben geworfen. Die Täter kommen später nochmal vorbei und erschlagen G. mit einem 30 Kilogramm schweren Stein. Der Staatsanwaltschaft Stralsund berichten die 18 bis 29 Jahre alten Täter, sie hätten "Assis klatschen" wollen. Das Landgericht Stralsund verurteilt die Schläger zu Freiheitsstrafen zwischen sechs und zehn Jahren.

      Der arbeitslose Augustin Blotzki wird am 8. Mai 1997 in Königs Wusterhausen (Brandenburg) von jungen Rechtsextremisten zu Tode geprügelt. Die Täter überfallen den 59-Jährigen zwei Mal innerhalb weniger Stunden in seiner Wohnung. Der Mann wird geprügelt und wegen seines Namens als "Bulgarensau" und "Ausländerschwein" beschimpft. Das Landgericht Potsdam verurteilt drei Täter wegen Mordes zu Haftstrafen zwischen achteinhalb und 14 Jahren. Zwei Jugendliche erhalten vier beziehungsweise sechseinhalb Jahre wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Die Strafkammer bescheinigt den Tätern Hass, Menschenverachtung und eine diffuse Ausländerfeindlichkeit.

      Der 39-Jährige Mathias Sch. wird am 23. September 1997 in Cottbus von dem 19-jährigen Skinhead Reinhold K. erstochen. Sch. hatte seinen Mörder als "Nazi-Sau"; bezeichnet. Vier Tage später tötet der Skin den 46-jährigenGeorg V.; das Motiv sind geringfügige Geldschulden. Der Verfassungsschutz nennt K. einen "extrem aggressiven Einzelgänger, der seine rechtsextremistischen Ansichten offen kundtat". Das Landgericht Cottbus will von einem rechtsradikalen Hintergrund nichts wissen. K wird am 24. März 1998 wegen zweifachen Totschlags zu acht Jahren Jugendhaft verurteilt.

      Josef Anton Gera stirbt am 17.Oktober 1997 mit 59 Jahren an schweren inneren Verletzungen. Der 26-jährige Skinhead
      Patrik K. und der 35-jährige Uwe K. hatten dem Rentner drei Tage zuvor mit einem Stahlrohr tödliche Verletzungen zugefügt. Vor seinem Tod beschreibt Gera seine Mörder: "Vier Rechtsradikale". Vor der Tat hatten sich die beiden durch Sieg-Heil-Rufe bemerkbar gemacht. Das Landgericht Bochum verurteilt die Täter im Frühjahr 1998 zu fünf und sechs Jahren Haft wegen Körperverletzung mit Todesfolge.

      Die 14-jährige Jana Georgi aus der thüringischen Kleinstadt Saalfeld wird am 26. März 1998 auf offener Straße von einem 15-Jährigen erstochen, der kurz zuvor aus einer psychiatrischen Einrichtung entlassen worden ist. Als Motiv gibt der Jugendliche Rache für die Beschimpfung als "Fascho" an. Die Staatsanwaltschaft verneint einen politischen Hintergrund. Der Junge sei ein "Einzelgängertyp", der zwar gern Mitglied einer rechten Szene wäre, dort aber nicht akzeptiert würde.

      Der portugiesische Zimmermann Nuno Lourenco wird im Juli 1998 in Leipzig brutal niedergeschlagen; er stirbt am 29. Dezember 1998 in Portugal. Die Täter: acht junge Männer zwischen 15 und 20 Jahren, die nach der WM-Niederlage deutscher Fußballer gegen Kroatien "Ausländer klatschen" wollten. Das Landgericht Leipzig erkennt im September 1999 auf "Körperverletzung mit Todesfolge" und verurteilt den Haupttäter, einen Elektro-Lehrling, zu vier Jahren Haft, die Mitangeklagten erhalten Bewährungsstrafen.

      Der 28-jährige Asylbewerber Farid Guendoul (alias Omar Ben Noui) wird in der Nacht zum 13. Februar 1999 in Guben (Brandenburg) von Rechtsextremisten gejagt. In seiner Panik tritt der Algerier in eine Glastür und zieht sich tödliche Schnittverletzungen zu. Im Juni 1999 beginnt am Landgericht der Prozess gegen elf Tatverdächtige, eine Ende der Hauptverhandlung ist frühestens im kommenden Oktober zu erwarten. Einige Angeklagte beteiligen sich an der Schändung des in Guben aufgestellten Gedenksteins für Farid Guendoul.

      Drei rechtsradikale 17-, 20- und 21-jährige Hooligans greifen am 17. März 1999 aus Langeweile in der Duisburger Innenstadt den Frührenter Egon Effertz an und treten ihn tot. In dem Prozess vor einer Duisburger Jugendstrafkammer bekennen sie sich gemeinschaftlich zu ihren rechtsradikalen Ideen. Am 3. September 1999 wird Haupttäter Oliver P. wegen Mordes zu lebenslanger Haft, seine beiden Mittäter wegen gefährlicher Körperverletzung und Totschlags zu zehn und acht Jahren Haft verurteilt.

      Ein 44-jähriger Mann, bekannt als "Dorforiginal" und "Hippie", aus dem niedersächsischen Eschede wird am 9. August 1999 von einem 18-jährigen Berufslosen und einem 17-jährigen Gymnasiasten mit Springerstiefeln zu Tode getrampelt. Er hatte die beiden wiederholt aufgefordert, "den Scheiß mit dem Skinhead-Gehabe" zu lassen. Das Lüneburger Landgericht, das im Januar 2000 fünfjährige Jugendstrafen verhängt, meint, die Tat sei nicht politisch motiviert gewesen.

      Der 35-jährige Mosambikaner Carlos Fernando wird am 15. August 1999 in Kolbermoor (Bayern) totgeprügelt. Der Täter Roman G. (31) hatte sich darüber aufgeregt, dass das Auto seiner Freundin von Afrikanern zugeparkt worden sei. Das Landgericht Traunstein verurteilt G. am 16. Mai 2000 wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu zehn Jahren Haft ohne Bewährung. Das Gericht sah Ausländerhass nicht als zentrales Motiv an. Die Nürnberger Nachrichten zitieren G. mit den Worten: "Die Drecksneger gehören alle totgeschlagen".

      Der 38 Jahre alte Sozialhilfeempfänger Kurt Schneider wird in der Nacht zum 6. Oktober 1999 von vier Skinheads in Berlin-Lichtenberg zu Tode gequält. Das Landgericht Berlin verurteilt im April 2000 zwei 23-jährige, einschlägig vorbestrafte Täter zu lebenslangen Freiheitsstrafen. Die beiden anderen Angeklagten, 18 und 19 Jahre alt, werden nach Jugendstrafrecht zu acht und achteinhalb Jahren Haft verurteilt. Der Richter sagt zwar, es habe sich nicht um ein rechtsradikales Delikt gehandelt, verweist aber auf die Gesinnung der Skinheads.

      Am 1. November 1999 erschießt der 16-jährige Martin Peyerlin Bad Reichenhall (Bayern) vier Menschen: seine Schwester Daniela Peyerl (18), Karl-Heinz Lietz (54), Horst Zillenbiller (60) und dessen Frau Ruth Zillenbiller (59). Anschließend tötet der Amokschütze sich selbst. Die Polizei entdeckt bei der Durchsuchung des Zimmers von Martin Peyerl aufgemalte Hakenkreuze, Hitlerbilder, Gewaltvideos, rechtsextreme CDs und ausländerfeindliche Parolen in einem Heft für Notizen. Laut Staatsanwaltschaft Traunstein ist das Motiv des Jugendlichen unklar, es liege eben "in der Persönlichkeit des Täters". Von Rechtsextremismus könne keine Rede sein; denn Peyerl habe als "verschlossen und auffällig" gegolten.

      Vier Rechtsextremisten überfallen im Berliner Bezirk Pankow in der Nacht zum 25. Mai 2000 den Sozialhilfeempfänger Dieter Eich. Der 60-Jährige wird in seiner Wohnung zusammengeschlagen und erstochen. Als Motiv nennen die "einen Assi klatschen". Polizei und Staatsanwaltschaft teilen erst drei Monate nach dem Verbrechen mit, dass die Täter der rechten Szene zuzuordnen sind.

      Der 22-jährige Falko Lüdtke wird am 31. Mai 2000 in Eberswalde von einem Angehörigen der rechten Szene vor ein Taxi gestoßen und überfahren. Laut Zeugenaussagen hatte der Punk den 27-jährigen Mike B. zuvor wegen dessen Hakenkreuz-Tätowierung kritisiert. Mike B. räumt bei der Vernehmung ein, Falko Lüdtke bei einer Prügelei auf die Straße geschubst zu haben, leugnete aber jegliche politische Motivation und Vorsatz. Auch die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder geht nicht von einem politischen Hintergrund aus. Mike B. sitzt wegen Körperverletzung mit Todesfolge in Untersuchungshaft.

      Der 39-jährige Mosambikaner Alberto Adriano wird am 11. Juni 2000 in Dessau von drei Neonazis erschlagen. Das Oberlandesgericht Halle verurteilt den 24-jährigen Enrico H. am 30. August zu lebenslanger Haft. Der 16-jährige Christian R. und der gleichaltrige Frank M. erhalten eine Haftstrafe von jeweils neun Jahren. Frank M. sagt während der Verhandlung: "Ich hab den Neger getreten, weil ich ihn hasse."

      Der Obdachlose Klaus-Dieter Gerecke wird in der Nacht zum 24. Juni 2000 in Greifswald erschlagen. Als Tatverdächtige nimmt die Polizei einen 20-jährigen Mann und zwei 18 Jahre alten Frauen fest. Sie sollen von dem Obdachlosen Bier und Geld verlangt haben. Die drei Tatverdächtigen werden der rechten Szene zugeordnet.

      Am 9. Juli 2000 überfallen fünf Rechtsextremisten in Wismar den Obdachlosen Jürgen S., um ihn zu berauben. Der 52-Jährige wird mit Schlägen und Tritten so schwer misshandelt, dass er kurze Zeit später seinen Verletzungen erliegt. Laut Polizei handelt es sich bei den geständigen Tätern um Rechtsextremisten. Dennoch kann die Tötung des Obdachlosen nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Schwerin nicht als rechtsextreme Tat gewertet werden.

      Der 51 Jahre alte Obdachlose Norbert Plath wird am 27. Juli 2000 in Ahlbeck (Vorpommern) von vier jungen Rechtsextremisten zu Tode geprügelt. In den Vernehmungen bei der Polizei nennen die Täter ihr Motiv: "Hass auf Obdachlose". Einer sagt, "Asoziale und Landstreicher gehören nicht ins schöne Ahlbeck."
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 21:30:24
      Beitrag Nr. 388 ()
      sagmal geht es dir noch gut timetunnel:mad:

      erst was von makaber udn abstrus reden und dann sone liste posten


      wenn ich jetzt wirklich mal ne liste erstellen soltle von Tötungsverbrechen von sagen wir mal nur von Libanesen Türken und Alabanern


      dann wäre die mehrere 1000 Fälle lang
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 21:35:04
      Beitrag Nr. 389 ()
      Echter Hammer, gell ?:D Alles in Deutschland passiert.;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 11:13:19
      Beitrag Nr. 390 ()
      Dies schrieb ich in einem anderen Thread:
      Was mich interessiert dürfte kaum an die Öffentlichkeit gelangen,zB. das letzte Woche neu eingezogene Wehrpflichtige von Türkenbande mit Baseballschlägern zusammengeschlagen wurden.Das ist dort anscheinend normalität.Wehrpflichtige werden schon vorher gewarnt, abends Germersheim zu besuchen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 11:36:52
      Beitrag Nr. 391 ()
      das einstellen von einzelfällen verwirrt den laien,der mensch der nicht die statistiken liest,könnte ja denken das deutsche genauso viele verbrechen begehen wie hier lebende ausländer,das stimmt nicht,bei gewaltverbrechen laut statistik 30 prozent ausländeranteil also überproportional.


      man muss sachlich bleiben und keinen unsinn posten,der nix aussagt.

      aber ihr redet am thema vorbei,denn kriminalität bei deutschen bzw hier lebenden eu bürgern ist schwieriger zu bewältigen als die kriminalität von zuwanderern.

      time tunnel,ich frage nur mal nach,du bist also für die rigorose abschiebung von straftätern? und vür die aussortierung bei der einwanderung? ja oder nein.

      bei hier lebenden bürgern gibt es eben nix aususortieren,das ist der unterschied.hier sollten uns die ursachen interessieren (nicht nur bei rechtsextrremistischen straftaten)
      das bekämpfen von kriminalität zugewanderter ist ein kampf gegen die windmühlen solange das tor nach d für alle kriminellen der welt mit einem wort offensteht....
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 11:49:14
      Beitrag Nr. 392 ()
      @ tetris


      das mit den milliardensummen und asylbewerbern ist auch sone sache,die letze grosse zahl die diskutiert wurde war so um 93 mit dem asylkompromiss,da ging es um ne mittlere zweistellige milliarden-dm summe bei 500 000 zuwanderen in dem jahr.

      aber selbst mir ist es fast unmöglich ne seriöse statistik darüber zu bekommen was die asylbewerber kosten,obwohl ich politisch interessiert bin.

      ich habe zb den verdacht das leute wie dschingis khan,die so rüberkamen als handele es sich um "peanuts" nicht wirklich informiert sind,wie wohl fast alle,das ist politisch gewollt und ein skandal,und wird mich wohl erstmal zur wahl von schill oder ähnlichen protestlern zwingen.

      habe mal ne rechnung gelesen,von einem mittfünziger pakistani,der plötzlich keine lust hatte mehr auf sein heimatland,sich illegal einschmuggeln liess und sein verfahren sieben jahre in die länge zog,nebenbei vermutlich illegale geschäfte machte etc...

      jedenfalls kam der autor auf ne summe,mit der man mehrer informatiker ausbilden hätte können.bzw das zwei familien 7 jahre lang ihre steuern ausschliesslich fr diesen mann und dessen laune bezahlten.eine mehrfach versuchte abschiebung kostete ebenfalls zigtausende,genau wie anwaltskosten ,dolmetscher ,wohnung ,gesundheitskosten,dolmetscher etc.

      wenn mir mit so einer gesetzeslage fast schlecht wird,kann mir niemand rassismus vorwerfen,worüber die meisten meiner ausländischen freunde ohnehin lachen würden....

      jedenfalls ,vor der wahl verspottet hat schill erkannt wo ein ganz grosser einsparbereich liegt in den öffentlichen kassen (da gibts noch mehr posten aber dieser ist eben ein ganz grosser)
      Avatar
      schrieb am 26.04.03 12:47:09
      Beitrag Nr. 393 ()
      @whitehawk
      Leider werden die Kosten nicht genau erfaßt, es gibt aber wissenschaftliche Schätzungen, die von Kosten der Einwanderung bis zu 50 Millarden/pa ausgehen. Eingerechnet Kosten für Infrastruktur [Schule, Krankenhäuser, Kindergärten, Strassen, Gefängnisse etc].
      Das es keine Statistiken gibt, hängt wohl eher damit zusammen, das unsere Volksvertreter Angst vor den Ergebnissen haben, und ihr Traumgebilde von der immer wieder betonten notwendigen Zuwanderung zusammenbrechen würde!

      @time tunnel

      wie in den Beispielen, aus fast zehn Jahren zusammengeklaubt, beschrieben, ist die Motivation teilweise strittig und keineswegs ausschließlich politisch/ausländerfeindlich. Jeder einzelne Fall ist tragisch. Aber entkräftet keineswegs die Statistik, die unter den Einwanderern eine dreimal höhere Straffälligkeit nachweist [bei Gewalttaten noch höher].
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 01:16:11
      Beitrag Nr. 394 ()
      ## 381 und 384:

      Was sollen die ermüdend langatmigen Ablenkungen?

      Die in D lebenden Ausländer sind nun mal deutlich überproportional
      und übermäßig kriminell.

      Das Bild wird noch deutlicher, wenn man weiß, daß von den hier lebenden
      Ausländern eine große Anzahl so gut wie überhaupt nicht straffällig wird
      (schon mal was von einer Straftat eines Koreaners, Japaners, Schweden, Finnen ... gehört?
      Ganz sicher nicht).

      Das bedeutet im Umkehrschluß, daß die übermäßige Ausländerkriminalität sich mehr oder weniger auf bestimmte
      Ausländergruppen focussieren läßt, nämlich insbesondere auf Ost-, Südost- und Südeuropäer, Nahostler usw.
      Diese Erkenntnisse müssen doch Ansatzpunkte bieten, gegen diese Brut was zu unternehmen, und zwar ganz
      pauschal, gegen alle dieser Gruppen - auch wenn die Sauberen, die es in diesen Gruppen sicher auch gibt, mit benachteilt werden.
      Das macht auch nichts, denn es ist weniger schlimm, wenn einige ungerechtfertigterweise zu Hause bleiben müssen,
      damit wir nicht weiter zusehen müssen, wie unsere Kultur untergraben wird und unser Umfeld vor die Hunde geht.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 07:48:10
      Beitrag Nr. 395 ()
      Dieser Logik folgend, hätte es nach dem Krieg in Deutschland [damals fehlte den Menschen weithaus mehr als Markenjeans und Gameboy] eine Generation an Kriminellen hervortreten müssen.

      In der Nachkriegssituation gab es auch besonders viele deutsche Kriminelle. Allein das Schmuggelaufkommen war riesig. Viele der besten Kriminellen haben sich später im normalen Wirtschaftsleben mit Startvorteil etabliert, die anderen landeten im Knast. Deinen blöden Spruch mit dem Gameboy kannst du dir sparen. Fragt mal eure Opas.

      Time Tunnel:
      Das ist genau der Stil, den ich an antigone liebe. Gegner mit nicht selbst geschriebenen Geschreibsel zu bombadieren, nach der Denke, Masse ersetzt auch mal Klasse. :rolleyes:

      @all:Es könnte ja vielleicht auch mal sein, dass ihr Arbeiten von Wissenschaftlern akzeptiert, anstatt alles a priori besser zu wissen. Es kann auch sein, dass ihr ohne Vorkenntnisse schneller Augaben der Variationsrechnung löst als ein Mathematikprofessor, nur für sehr wahrscheinlich halte ich es nicht. Ich verlange ja nicht, dass ihr es kritiklos hinnehmt, aber ohne eigene Referenzen das als Quatsch abzutun, ohne grundlegende Kenntnisse der mathematischen Methoden der Statistik, tjaa....
      Na ja, die jetzige Regierung weiß ja auch alles besser als die Wiwi-Professoren.

      http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at:4711/JUGENDPSYCH/JUGENDPSYCHREFERATE97/THEMA09/Thema09.html
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 07:52:36
      Beitrag Nr. 396 ()
      Ein guter Thread! Endlich wird mal die Wahrheit gesagt und nicht von solch linken Spinnern wie der Roth aus Wählerstimmenfang unter den Tisch gekehrt. Für die Linken ist ja jeder Deutsche ein Krimineller, weil er nicht gleich freiwillig alles den Ausländern schenkt. :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 09:57:10
      Beitrag Nr. 397 ()
      puhvogel. den letzten Absatz kapiere ich nicht.

      a)
      Selbst sog. "Linke" geben doch zu, dass der Anteil männlicher junger Muslime an der Gewaltkriminalität signifikant höher ist als der ihrer dt. Altersgenossen, während der Anteil der Schwestern deutlich geringer ist. Es gab mal eine sehr aussagekräftige Studie des ehemaligen niedersächsischen Justiz(?)ministers Pfeiffer, die sich genau mit diesem Thema beschäftigt hat.
      Wobei sogar der Anteil in der 3.Generation ggü der 2. Generation anstieg, durchschnittlich gerechnet. Wobei die Studie ungefähr feststellte, dass es in dieser Generation eine sehr klare Grenze zwischen denen gab, die voll integriert waren und sich in der Kriminalität, Schulbesuch usw. nicht mehr von dt. Altersgenossen unterschieden - während es eine andere Gruppe gab, die vollständig "herausfiel" und in eklatant hohem Maße als Schulversager und Gewaltkrimineller auffällig wurde.
      Es wurden auch ein paar mögliche Kriterien genannt, die diese Gruppen unterscheidbar machten.


      Pfeiffers Leute sahen hier durchaus einen Zusammenhang mit der "Kultur" dieser Elternhäuser und der Kriminalität. Also speziell dem "Rollenbild" eines Jungen, auch dem Erziehungsstil und vielen weiteren Dingen. Das sind einfach Fakten und es wird darauf eine Antwort des Staates erfolgen müssen, etwa indem man die Leute vor die Wahl stellt, sich hier einzugliedern oder sich einen anderen Ort zu suchen, der besser mit ihrem Kulturverständnis übereinstimmt. Die Welt ist groß genug.



      b) Die andere Frage ist weniger statistisch, sondern individuell; nämlich wie man mit Leuten umgeht, die sich als "nicht gesellschaftskonform" erwiesen haben, aus welchen Gründen auch immer. Ob ein Ausländer kriminell wird, weil er "zwischen 2 Kulturen steht", weil er "zuhause geschlagen" wurde oder aus sonstigen Gründen - es ist dem Opfer in der Regel ziemlich egal. Es will einfach nicht noch einmal Opfer werden.

      Und aus diesem Grunde plädieren hier eben einige Leute dafür, vom Ausländerrecht stärker Gebrauch zu machen und diejenigen loszuwerden, die durch schwere Straftaten aufgefallen sind. Deutsche kann man dann nur in den Knast stecken. Bei Ausländern ergibt sich die Möglichkeit, sie zudem auszuweisen.
      Der Eindruck besteht, dass von dieser Möglichkeit zu wenig Gebrauch gemacht wird/wurde.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 10:06:04
      Beitrag Nr. 398 ()
      puhvogel, selbstverständlich ist es kein akzeptabler Stil, irgendwem ellenlange Abhandlungen, die einseitig und monologisch gereicht werden, um Erstickungsversuche in eine Diskussion zu bringen. Das ist auch nicht mein Ding !

      Hier wurde begonnen, nicht zuvorderst durch mich, durch das Einstellen einzelner Fälle irgeneiner aktuellen Tageskriminalität, wobei immer besonders die Anführung benutzt wurde, daß es sich natürlich um Türken etc. als Täter gehandelt hat, womit die Suggestion verbreitet wird, daß zugleich alle Türken in Deutschland so sein müssen und per Pauschalhetze mit ins Boot gezogen werden. Soetwas beschreibt eine klassische Fremdenfeindlichkeit. Eine solche sehe ich ohnehin virulent und latent als rechtsradikalen Bodensatz eines Gedankengutes in Deutschland verkörpert. Beispiele perfider und subtiler Geistehaltung, auch bei ganz einfachen Menschen, gibt es dazu zuhauf.

      Die dümmlichen Listen, die ich in voller Absicht eingestellt habe, sollten per Metapher die Deutlichkeit herausstellen, daß es eben irrelevant ist, welche Nationalität ein jedweder Straftäter mitbringt.

      Also nochmal meine Frage: Ueber was reden wir hier, über Straftäter und ihre Strafsachen, über Kosten von Einwanderung, über Einzelfälle des Asylmißbrauchs, oder reden wir hier über eine in Anführung geführte Pauschalhetze, die sich gegen sämtliche Ausländer richtet ??

      Wenn ein Schreiber, wie der in #387, darüber berichtet, daß irgendeine Türkenbande mit Baseballschlägern Wehrpflichtige zusammengeschlagen haben, und gleichzeitig führt er aus, daß dies scheinbar Tagesordnung in Germesheim ist, und daß irgendeine undefinierbare Macht ständig dafür sorgt, daß solche Dinge bloß nicht an die Öffentlichkeit langen, so frage ich mich doch:

      Warum veröffentlich er seine Kenntnisse über diese Tat in einem Threadbeitrag in einem Internetforum ?? Ich würde als Kenntnisträger in dieser Sache meine Kenntnisse zusammentragen, und die nächste Polizeidiensstelle aufsuchen (wie es die Gesetzgebung für Bürger auch zur Verpflichtung macht) und Anzeige erstatten, damit evtl. eine Staatsanwaltschaft nach Untersuchung dieser Angelegenheit, Anklage gegen die jeweiligen Straftäter erheben kann. Das ist der NORMALE Gang der Dinge. Aber das tut dieser User offensichtlich nicht, stattdessen erfahren wir hier über abstruse Geheimnisse, die sonstwer scheinbar nicht in die Öffentlichkeit zu bringen sich traut.

      Klartext:

      Straftäter und ihre Vergehen als Strafsachen sind in diesem Staat der deutschen Gesetzgebung, ihrem Gesetzeswerk, einer Strafprozessordnung, Gerichten mitsamt ihren Organen des Richteramtes und der Anklage führenden Staatsanwaltschaft unterworfen. Hinzu kommt das Recht des Angeklagten, eine entsprechende Verteidigung in Anspruch nehmen zu können. Für die Gesamtbeurteilung eines Falles kann das Einbringen etwaiger Gutachten dienlch oder sogar nötig sein. Das sit der normale Gang in Deutschland, einen anderen gibt es nicht !

      Ganz wichtig...vor dem Gesetz gilt der GLEICHHEITSGRUNDSATZ, der sagt aus, daß es KEINE RELEVANZ hat, welche Nationalität ein Straftäter hat ! Hier wird und muss ein jeder mit den gleichen Maßstäben behandelt werden, egal ob er nun Bundeskanzler Deutschlands ist oder irgendein Kioskdieb ! Das heißt, die Nationalität eines Straftäters kann und darf keinerlei Einflussgröße auf die Be- und Aburteilung einer Strafsache haben. PUNKT !

      Warum gibt es hier nochmal diesen Threadtitel ?:D

      TT
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 10:49:27
      Beitrag Nr. 399 ()
      Warum veröffentlich er seine Kenntnisse über diese Tat in einem Threadbeitrag in einem Internetforum ?? Ich würde als Kenntnisträger in dieser Sache meine Kenntnisse zusammentragen, und die nächste Polizeidiensstelle aufsuchen (wie es die Gesetzgebung für Bürger auch zur Verpflichtung macht) und Anzeige erstatten, damit evtl. eine Staatsanwaltschaft nach Untersuchung dieser Angelegenheit, Anklage gegen die jeweiligen Straftäter erheben kann

      Reichlich naiv!!

      Die Polizei nimmt Anzeigen gegen Ausländer garnicht erst an, sondern versucht den Anzeigenden mit Argumenten wie Fremdenfeindlichkeit etc. einzuschüchtern und unterdrückt die Anzeige.

      In meinem Bekanntenkreis letztes Jahr erst passiert.

      Aber bei den linken Spinnern sind ja immer nur die Nazi`s schuld.


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 10:55:49
      Beitrag Nr. 400 ()
      Rechte Spinner und Gewalttäter sind viel Schuld, richtig, aber daß die Polizei versucht Bürger einzuschüchtern, um Anzeigen zu unterdrücken, ist mir allerdings neu.:D Warum hast Du denn so ein böses Smilie geliefert, das galt doch bestimmt den Nazis, oder ?:D
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 10:58:40
      Beitrag Nr. 401 ()
      Ganz sauber bist Du offensichtlich nicht.

      Von dem bißchen Ahnung ganz zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 11:01:48
      Beitrag Nr. 402 ()
      @puhvogel
      Zitat: "In der Nachkriegssituation gab es auch besonders viele deutsche Kriminelle. Allein das Schmuggelaufkommen war riesig. Viele der besten Kriminellen haben sich später im normalen Wirtschaftsleben mit Startvorteil etabliert, die anderen landeten im Knast. Deinen blöden Spruch mit dem Gameboy kannst du dir sparen. Fragt mal eure Opas."

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Die Nachkriegsgeneration hat es geschaftt, aus Ruinen eines der erstaunlichsten Wirtschaftwunder zu stampfen, und das trotz der Last an Wiedergutmachungs und Reparationslesitungen ins Ausland. [und jetzt komm mir nicht mit den paar Millionen Marshallplan, die, anders als andere europäische Länder mit Zins und Zinseszins zurückgezahlt werden mußten].

      Damlas gab es nicht annähernd eine so hohe Kriminalität wie heute.
      Diese Generation war nicht von Kriminalität geprägt, sondern von Fleiß und Verzicht.

      Es ist doch immer wieder erstaunlich, zu welchen Aussagen sich linke Ideolgen versteigen, um der Realität auszuweichen.
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      schrieb am 27.04.03 11:10:35
      Beitrag Nr. 403 ()
      #398

      Danke, daß Du zumindest das "Du" noch Großgeschrieben hast, zeigt es doch auf...hier ist noch eine gewisse Resthöflichkeit vorhanden.:D
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      schrieb am 27.04.03 11:11:25
      !
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      schrieb am 27.04.03 11:11:28
      Beitrag Nr. 405 ()
      @TimeTunnel:
      Wenn ein Schreiber, wie der in #387, darüber berichtet, daß irgendeine Türkenbande mit Baseballschlägern Wehrpflichtige zusammengeschlagen haben, und gleichzeitig führt er aus, daß dies
      scheinbar Tagesordnung in Germesheim ist, und daß irgendeine undefinierbare Macht ständig dafür sorgt, daß solche Dinge bloß nicht an die Öffentlichkeit langen, so frage ich mich doch:




      Vor einiger Zeit gab es mal einen Fall in Goslar ( Heimatstadt von Gabriel ) der Tagelang die Regionalpresse beschäftigte dort gab es auch Streitereien zwischen Muslimen und Wehrpflichtigen, mit mehreren Verletzten. Aus Sicht der Soldaten ging dieser Streit von den Türken aus, da man die " Bundi`s " für rechtsradikale hielt. Die Türken bestritten dies.
      Einzige Zeugin dieses Vorfalls war eine junge Frau, die diesen Vorfall beobachtet hat und die Aussagen der Soldaten vor der Polizei bestätigte.
      Als es zur Gerichtsverhandlung kam, wurde diese Zeugin vor den Augen des Richters von den Angeklagten massiv bedroht, man drohte ihr damit sie " aufzuschlitzen" wenn sie ihre Aussage wiederholt. Sie tat es trotzdem. Die Jungen Türken wurden trotz mehrmaliger Vorstrafen zum wiederholten male nur zu einer Bewährungsstrafe verurteil. Ob die junge Frau jemals wieder als Zeugin auftritt möchte ich bezweifeln.
      Es lohnt sich in Deutschland einfach nicht mehr Zivilcourage zu besitzen und kriminelle Machenschaften in welcher Form auch immer entgegenzutreten. Den Tätern passiert in der Regel nicht allzu viel, die Opfer sind die Dummen, Zeugen müssen sich noch bedrohen lassen
      und im schlimmsten Fall um ihre eigene Gesundheit fürchten.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 11:17:21
      !
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      schrieb am 27.04.03 11:48:46
      Beitrag Nr. 407 ()
      #399 In der Nachkriegszeit waren natürlich mehr leute "Kriminell" ,(Schwarzmarkt etc.) um nicht zu verhungern,zu erfrieren und die Kinder durchzubringen.Es ist mit der heutigen Situation garnicht zu vergleichen und auch nach meiner meinung nicht wünschenswert,sich durch Zuzug der Kriminalität und deren Provite,am Wirtschaftsleben in Deutschland zu beteiligen.In linke und rechte Spinner einzuteilen bringt garnichts,betroffene sind gleichermaßen dagegen deren Opfer zu werden.Über die gründe bestehen durchaus verschiedene anschauungen,da ich annehme das "linke" über verschiedene Nationalitäten in der regel aufgeschlossener sind,und daher auch mehr Kontakt zu diesen Pflegen,während "rechte" am liebsten keinerlei ausländer haben möchten.Diese einteilung kann ich am board garnicht erkennen,sondern sowohl als auch mit allen überschneidungen,was das beste für eine gemeinsamkeit mit ausländern zum nutzen aller wäre.Die anschauung linke würden Kriminalität ,so nicht gerade wünschenswert,zuminderst aber Ideologisch dulden, ist an den Haaren herbeigezogen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 11:51:54
      Beitrag Nr. 408 ()
      @hasenbrot

      ok, akzeptiert und angenommen, Du hast hier nun von einem Fall in Goslar berichtet, und ohne den jetzt in Einzelheiten und seine Umstände persönlich zu kennen, glaube ich Dir und nehme das einfach so zur Kenntnis.

      Jetzt die wichtige Frage:

      Kann und darf ein Einzelfall als pauschale Aussage eines Synonyms herangezogen werden, um zu bekunden, daß nun generell und ganzheitlich, sämtliche und ähnlich gelagerte Strafsachen, genau in dieser Weise behandelt werden. Ich denke nicht, womit wir wieder und erneut bei einer pauschalen Verunglimpfung angelangt sind.;)

      Denn...Untersuchungen/Fallstudien/Statistiken - Fehlanzeige ! Was soll also wirklich bewirkt werden ?

      TT
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 12:01:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.04.03 12:03:51
      Beitrag Nr. 410 ()
      timetunnel wir sind höfllich,und du hast recht es geht nicht um einzelfälle sondern um statistiken.
      worum es hier geht? kriminalität ist schlimm,aber hier ist im fall der ausländerkriminalität ein grosses problem was tabuisiert wird.
      was sich ändern muss ist die informationslage,und natürlich ist jeder vorm gesetz gleich,aber bei zuwanderung gibt es eben nicht immer die verpflichtung das problem hier im land zu lösen,dh man muss geld sparen und probleme so lösen das es wenig kostet.
      amüsanterweise argumentieren die "Linken" meist ja auch mit so dingen wie ,türkische unternehmer schaffen arbeitsplätze ,gastarbeiter haben das land mit aufgebaut etc---ok ok also verlangen wir vorurteilsfrei von jedem zuwanderer eine rechtfertigung,seine berechtigung muss sich durch nützlichkeit ergeben,da sind wir uns ja wohl alle offenbar einig,also verstehe ich die ganze aufregung nicht.
      was mich nur wundert,ob hier im forum,oder in real,viele leute argumentieren ähnlich "rechts"(wenn man das in dem punkt so bezeichnen will) aber in der wahlurne scheinen die alle unter alzheimer zu leiden...
      wenn es nur ein argument gäbe,einen asylbewerber während des verfahrens mit geld auszustatten,sein verfahren in die länge zu ziehen oder einen der sein verfahren mit lügen verlängert hat nicht abzuschieben,straffällige ausländer abzuschieben und ausschliesslich solche zuwanderung ausserhalb der EU zuzulassen die uns ökonomisch nutzt (wie das wohl fast jedes land zurecht macht)würde ich das ja alles einsehen,aber der landfrieden gerät ausser kontrolle...
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 12:11:07
      Beitrag Nr. 411 ()
      #tt

      Infolge der Zuwandererkriminalität dürften alle 1 bis 2 Monate soviele Menschen zu Tode kommen,wie laut deiner Aufzählung in 10 Jahren Opfer von "rechter Gewalt" geworden sind.

      Im Gegensatz zu der Ausländergewalt erfährt die "rechjte Gewalt" jedoch enorme Aufmerksamkeit in Politik und Medien: xxxMio Euros staatliche Mittel werden bereitgestellt,über Einzelfälle wird bundesweit berichtet,Politiker engagieren sich in Aktionen "gegen rechts" ,Strafverfolgubg wird intensiviert usw.
      Ein Grund dafür dürfte der Wunsch sein,davon abzulenken,dass der starke Anstieg der Gewaltkriminalität inden letzten 15-20 Jahren vor allem auf bestimmte Zuwanderergruppen zurückzuführen ist.

      Um diese Relationen zu ignorieren und das enorme Problem der Ausländerkriminalität mit Hinweis auf die "rechte Gewalt" zu relativieren,muss man schon von ziemlich unkritischer Gemütsart sein,finde ich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 12:11:29
      Beitrag Nr. 412 ()
      @TimeTunnel,

      Dieser Fall ist symptomatisch für unser System und damit kein Einzellfall, sondern ehr die Regel.
      Schau Dir doch nur einmal die in diesem Thread geschilderten Fälle an . Der Täter, der in Berlin einen Polizisten erschossen hat, war schon wegen diverser Gewaltverbrechen vorbestraft, warum dürfen solche Leute weiterhin in D leben.
      In Hannover ging es bei den Morden um Bandenkriege innerhalb verschiedener ausländischer Gruppen die den dortigen Drogenmarkt beherrschen, die Täter waren Polizeibekannt, getan wurde bisher nichts.
      Wie ist es möglich, dass i.d.R. kurdische Großfamilien den gesamten Drogenhandel bei uns in Norddeutschland in der Hand haben. Die Leute sind bekannt und nichts wird dagegen unternommen.
      Es ist doch im kleinen so wie im großen, die dt. Justiz scheint sich über das Wohl der Täter mehr Gedanken zu machen als über die Rolle der Opfer. Dies beziehe ich nicht nur auf ausländische Täter, aber diese können wir nun einmal leichter entsorgen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 12:17:13
      Beitrag Nr. 413 ()
      Ich hoffe nur, der Schill wird`s schon richten!
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 12:55:06
      Beitrag Nr. 414 ()
      Beitrag aus dem Berliner Tagesspiegel, den
      user kohelet ins sofa gestellt hat:


      #1 von kohelet 26.04.03 00:07:51 Beitrag Nr.: 9.272.017 9272017
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Berlin
      Verbotene Stadt
      Der junge Ali weiß, wer die Typen sind, denen die Straße gehört. Wer die Drogen verkauft und wer im Knast saß. Im Soldiner Kiez und im Neuköllner Rollberg-viertel stößt die Polizei an ihre Grenzen. Am Mitt-woch wurde hier ein Beamter erschossen.

      Berlin (Der Tagesspiegel, 26.04.2003) - Geschätzte 1,90 hoch, geschätzte 110 Kilo schwer, ein bisschen Fett, viele Muskeln, verpackt in eine Daunenjacke, die ihn noch breiter wirken lässt, und eine von diesen modernen Hosen: Armee-Stil, weiß. Das Modell eines Türstehers, dunkler Teint, schwarze Haare, steht am späten Nachmittag auf der Neuköllner Hermannstraße herum, winkt hinüber zu ein paar älteren Männern, plaudert mit einer Frau mit Kopftuch und Kinderwagen. Dann nimmt der Schrank einen jungen Mann von geringerer Masse begrüßungshalber in den Schwitzkasten und klopft ihm mit der Faust ein paar Mal auf den Solarplexus.
      Zum Thema
      Im Koma: SEK-Beamter darf nicht für tot erklärt werden
      Türsteherszene: Wer die Tür hat, hat die Macht
      Wedding: Erneuter SEK-Einsatz

      Es ist die übliche Machoshow, die hier gegeben wird, üblich in einer Gegend, in der junge Männer massenweise Zeit haben. Und es sind die jungen Machos, die die Stimmung machen. Weil das so ist, stellt sich oft dieses Gefühl der Anspannung ein, diese Ahnung von Ärger, der ganz schnell handfest werden kann, wenn man es am nötigen Respekt fehlen lässt. Der Schrank dreht gerade einem kleinen Jungen den Arm um. Vielleicht ist der ihm mit seinem Aluroller über den Fuß gefahren.

      Ältere Leute wie die beiden Betreiber eines Zigarettenladens sagen auf ganz altmodische Weise, was ihnen hier im Rollbergviertel zwischen Hermannstraße und Karl-Marx-Straße missfällt: dass man andauernd angepöbelt wird. Aber das ist natürlich nicht das Problem von Neukölln-Nord, nur ein Symptom. Die wirklichen Probleme werden hier nicht selten mit Schusswaffen geklärt. Am Mittwoch ist hier ein Polizist erschossen worden, als ein Spezialeinsatzkommando einen mutmaßlichen Messerstecher festnehmen wollte.

      Nach eigenen Regeln

      Der 33 Jahre alte Yassin Ali-K., der sich nun für den Mord an einem Polizisten zu verantworten hat, personifiziert, wenn man so will, alle Probleme von Neukölln-Nord. Er gehört zur „libanesisch-kurdischen Kriminalitätsszene“, wie es bei der Polizei heißt. Die Mitglieder der Szene betätigen sich unter anderem im Türsteher-Milieu. Das Besondere daran ist die familiäre Organisationsform. Die Familie Ali-K. ist in der Gegend südlich der Hermannstraße, in den Häusern an der Kienitzer Straße gut bekannt – als Mieter. Sie und andere arabische Großfamilien bewohnen die 70er-Jahre-Neubauten der Gesellschaft „Stadt und Land“ an der Kienitzer Straße. Die Erdgeschosswohnung von Haus 33, in der der Polizist am Mittwochnachmittag tödlich getroffen wurde, ist eine von Dutzenden, die für die Wohnungsbaugesellschaft „ein Riesenproblem“ darstellen. So sagt es ein Mitarbeiter, der die Gegend und die Häuser und die Leute hier im Rollbergviertel seit vielen Jahren kennt – und deshalb seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will.

      „Sozialer Brennpunkt“ heißen solche Gegenden bei Politikern. Besonders in zwei Berliner Vierteln stößt die Polizei an ihre Grenzen: Neben dem Rollbergviertel ist es der Soldiner Kiez in Wedding. Hier liest man kaum noch deutsche Namen an den Geschäften. Bärtige Männer sitzen davor, trinken Tee, schwatzen, spielen mit den Perlenketten. Nordeuropäer fallen auf im Soldiner Kiez, vor allem, wenn sie ziellos durch die Straßen streifen, in der Hand einen Notizblock halten. Plötzlich ist man von Jugendlichen umringt. Sie lachen, kichern, geben an. „Ich klau’ auch, Handys, Uhren und Laptops“, ruft einer in Baseballjacke. Vielleicht 17 Jahre alt, Goldkette, die Haare zurückgegelt. Sein Kumpel spuckt Kürbiskern-Schalen auf den Asphalt, setzt noch eins drauf: Schlägereien, Messerstechereien, Schießereien, das gebe es hier jeden Tag. „Machen Sie jetzt ein Foto von mir?“

      Michael Bahr grinst. Wie könnte der Polizist einen solchen Auflauf auch ernst nehmen? Bahr arbeitet seit fast 20 Jahren im Weddinger Kiez. Rein statistisch, erklärt er auf seiner Polizeiwache tapfer, gebe es im Soldiner Kiez keine erhöhte Kriminalität. Eine Zigarette qualmt im Aschenbecher, der Kaffee wird kalt. Bahr weiß, dass die Statistik nur die halbe Wahrheit sagt, die ganze hört sich so an: „Vieles regeln die Anwohner unter sich.“

      Wie am 25.Januar 2002: Da quietschen gegen 17 Uhr 30 vorm Pizza-Lieferservice plötzlich die Bremsen. Zwei Männer springen aus einem BMW, bewaffnet mit Maschinenpistolen und einem Säbel, stürmen den Imbiss der Brüder Ahmed und Bilal A. Begleitet von Schimpfkanonaden schießt der Syrer Ayman S. auf die verschreckten Brüder, trifft aber nicht. Innerhalb weniger Minuten versammelt sich eine Menschenmenge vor dem Lieferservice, jetzt stehen sich Ahmeds und Aymans Lager gegenüber, vielleicht 150 Leute. Als die Polizei versucht, die Meute zu trennen, sind sich plötzlich wieder alle einig: „Das ist unser Kiez, und ihr habt hier nichts verloren!“, bekommen die Polizisten zu hören.

      1996 haben Bund und Länder das Programm „Die soziale Stadt“ ausgerufen und bislang rund 250 Krisengebiete ausgewiesen. Zu den Kriterien gehörten Sozialhilfebezug, Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Zahl der Schulabbrecher und Gesundheitszustand. Der Soldiner Kiez zählt dazu, er ist in Sachen Krise spitze. „Die Situation wird eher schwieriger als besser“, sagt Sozialstadtrat Christian Hanke (SPD). Es ist hier nicht anders als im Rollbergviertel: Wer kann, zieht weg. Dafür haben türkische, kurdische und arabische Großfamilien ganze Häuserzeilen übernommen. Parallelgesellschaften, sagt Stadtrat Hanke. „Da weiß weder die Politik noch die Polizei, was wirklich passiert.“

      Die Türken ziehen weg

      Noch etwas haben der Soldiner und der Rollberg-Kiez gemeinsam: Die Häuser hier sind nicht schlecht. Es gibt Spiel- und Sportplätze, es gibt Grün, es gibt Platz zum Rollerfahren, Fußballspielen – und zum Pöbeln. Ein Polizist vom Abschnitt in der Rollbergstraße sagt über die Gegend, sie sei „nicht belasteter als der Rest von Neukölln“. Der Mann von „Stadt und Land“ kann belegen, was das heißt: Bei der Wohnungsvergabe seien „von 100 Interessenten 90 Transferleistungsempfänger“. Nicht alle leben im Rollberg-Kiez vom Arbeits- oder vom Sozialamt. Doch besteht die Mieterschaft von „Stadt und Land“, wie der Fachmann sagt, zur großen Teilen aus „Alkis, Arabern und Türken“ – und ausgerechnet die Türken zögen weg, wenn sie könnten. Die Türken sind für „Stadt und Land“ so etwas wie der brave Mittelstand. Sie ziehen weg, so erzählt der Mann, um ihren Kindern und sich selbst den Ärger mit den Arabern zu ersparen. „Die Araber“, sagt er, „sind fitter.“ Die bekämen vom Sozialamt, was sie wollen. Was mit ihrem Status zusammenhängt: Sie sind Flüchtlinge aus dem Libanon oder aus den kurdischen Gebieten des Irak oder Syriens – es ist schwer, sie zurückzuschicken.

      „Mindestens zwei Jahre Knast muss du haben, damit sie dich abschieben“, sagt der 22 Jahre alte kurdische Türke aus dem Rollbergkiez, der abends mit zwei Kumpel durch die Gegend läuft. Der kleine Staffordshire-Irgendwas–Kampfhundmischling zu seinen Füßen guckt wütend hinter einem sehr tiefliegenden, sehr breiten, sehr lauten Audi her. „Zigeuner mag er nicht“, sagt der Kurde zur Erklärung. Ein freundlicher junger Mann, der sich wie ein Veteran der Hiphop-Goldkettenkultur zu fühlen scheint. Vor ein paar Jahren habe er ständig Ärger gehabt und will hier weg, wenn er mal Vater ist. Sein Problem: „Schule nicht gepackt“. So sei das, wenn man als „Schleimer“ beschimpft werde, sobald man lerne – der Gruppendruck ist stark. Jetzt verkauft er Zeitungen. Sein Kumpel sagt, hier im Kiez seien „vielleicht 20 Prozent der Leute legal“, womit er gesetzestreu meint. Die Jungs aus dem Rollberg-Kiez sähen die großen Autos und das Geld der Männer aus den Großfamilien, sagt der Polizist vom Abschnitt. Sogar bei Festnahmen zeige sich noch die Bedeutung der Clans – am Polizeiaufgebot. Die Kids und die Jungen sähen: „Das sind hier die Kiezkönige.“

      Ali, 19, aus dem Soldiner Kiez, weiß, wer die Typen sind, „die glauben, dass die ganze Straße ihnen gehört“. Er weiß, wem hier die Drogengeschäfte nachgesagt werden. Wem die Prostitution. Wer schon einmal im Knast saß. Aber mehr will Ali nicht verraten, auch wenn ihm langweilig ist, weil er schon ganze Tage vorm Telecafé in der Drontheimer Straße abgehangen hat. „Ich bin doch nicht verrückt“, schnaubt Ali. Über ihm werben bunte Zettel im Schaufenster: Bangladesch 33c. Dhaka 33c. Kamerun 36c. Istanbul 14c.

      Man hört die Bässe schon von Weitem wummern: Mit Tempo 70 rauscht der schwarze BMW vorüber. So eine offene Provokation der Polizei wird hier schon manchmal übersehen. „Selbst ein Gespräch mit einem Falschparker ist nicht mehr möglich, weil man Angst vor Gewalt hat“, sagt einer in Uniform. Oft sei es schon vorgekommen, dass er und seine Kollegen zu einer Schlägerei gerufen wurden. Dass sie die Kneipe betraten, das Opfer blutend am Tresen lehnte – und abwinkte: Bin nur vom Stuhl gefallen, danke.

      Schüsse in der Nacht

      Doch wenn im Kiez Schüsse durch die Nacht hallen, schaltet sich auch das Berliner Landeskriminalamt (LKA) ein. „Fragt man nach den Gründen, so reichen diese von verletzter Ehre über Streit um die Mitgift und so genannten Geschäftsstreitigkeiten bis zur Blutrache“, sagt Markus Henninger, Inspektionsleiter für Organisierte Kriminalität im LKA. Oft gehe es bei den Schießereien aber vermutlich um Revierkämpfe von Dealern und Zuhältern – nur lässt sich das der deutschen Polizei ja schlecht erklären.

      Im Soldiner Kiez kommen sie ohnehin besser ohne die Deutschen aus. Hier haben die Türken ihre eigene Bank, ihren eigenen Rechtsanwalt, ihr eigenes Teppich-Center. Die meisten Streitigkeiten schlichtet ein „Friedensrichter“, nur Anfang März hatte der offenbar versagt: Als sich in einem anderen Telecafé die Familien der Türkin Esra C. und des Albaners Hasan M. trafen. Die beiden jungen Leute lieben sich, doch die Familien sind dagegen: Erst schrien die Männer durch den Laden, man schubste sich auf dem Gehweg, schließlich fielen Schüsse. Es gab kein Happyend für Romeo und Julia aus Wedding: Der Halbbruder von Esra kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Hasans Bruder bekam einen Schuss ins Gesäß.

      „Ja, ja. Ich hab davon gehört“, sagt die Wirtin der „Hexeninsel“ und schiebt die Sonnenbrille ins Haar. Ihre Gäste betreten die Tür unter einem riesigen Totenschädel, es sind die wenigen Deutschen, die übrig geblieben sind. Der Alkohol hat in vielen Gesichtern seine Spuren hinterlassen. „Wir sind totale Rassisten“, erzählt die Wirtin so beiläufig, als spräche sie übers Wetter. Eines allerdings hätten Deutsche und Ausländer gemeinsam, sagt sie. Dann schaut sie die Soldiner Straße hoch und runter, winkt dann aber ab. „Nein, ich kenne hier niemand, der Arbeit hat.“ (Von Katja Füchsel und Werner van Bebber
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 13:01:13
      Beitrag Nr. 415 ()
      Stichwort Busentführung vor wenigen Tagen:

      Der junge Libanese, der sich als Gotteskrieger den militanten Palästinensern anschließen wollte, wurde vor gut einer Woche erst in Deutschland eingebürgert.
      Eigentlich sollte man meinen, unsere Obrigkeit würde ganz genau überprüfen, wen man ins Land läßt und wen nicht. Anscheinend hat hier irgendjemand in Bremen ziemlich gepennt. Kontakte zu Terroristen sollen nämlich bestanden haben. Nur weiß das so genau eigentlich nur die Presse und nicht der SPD-Bürgermeister von Bremen oder einer seiner Schergen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 13:27:32
      Beitrag Nr. 416 ()
      interessanter Beitrag cyberwilly.

      Genau das ist das Problem, um das es in diesem Thread geht. "Parallelgesellschaften", die ignoriert und verleugnet statt bekämpft werden.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 13:33:51
      Beitrag Nr. 417 ()
      @cyberwilly

      guter beitrag

      so sieht die realität aus

      Merke Statistiken spiegeln nicht die Realtiät wieder

      alles ist noch schlimmer
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 13:47:37
      Beitrag Nr. 418 ()
      #412 Stellt sich die frage welche Presse,kann sich eigentlich nur um Bild handeln?,die wissen mehr als der Täter selbst.Seit wann kann man in ein Gehirn Schauen,er hat offensichtlich die bedingungen zur einbürgerung erfüllt,alles andere ist doch Quatsch.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 13:53:07
      Beitrag Nr. 419 ()
      okto: weiß man nicht. Jedenfalls ist es schon komisch, dass jemand, der so seltsame Ansichten hat, ohne weiteres eingebürgert werden kann.
      Dass seine Vorstellungen mit denen eines dt. pluralistischen Rechtsstaats besonders kompatibel wären, kann ich jedenfalls nicht feststellen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 14:05:49
      Beitrag Nr. 420 ()
      @Tetris: Ja man ist schnell in der entgegengesetzten politischen Ecke eingeordnet, wenn man nicht so 100% mit der eigenen Meinung konform ist. Macht nix, ich bin als ein linker Ideologe gleichzeitig ein Nazi, egal ob ich letzte Wahl Stoiber gewählt habe. Das kenne wir beide oktopodius. ;) Aber so recht mit den wissenschaftlichen Studien magst du dich auch nicht auseinandersetzen, gelle?
      Es gibt so etwas wie einen türkischen Mittelstand, Ärzte Unternehmer, Ingenieure, etc., oft aus Istanbul stammend, und das der nicht kriminell ist, das zählt überhaupt nicht.

      Ich lebe nun mal im ausländerreichen Moabit und ich lass mir nicht einreden, als wäre hier die Bronx auf der Strasse. Nein , und nicht alle Deutschen hier sind Ausländerhasser, und die es sind, sind oft Leute mit schweren Alkoholproblemen. Die Gewalt unter Jugendlichen ist in Hellersdorf Mitte kein Jota geringer. Auch hier gibt es Probleme, und es wäre schön, wenn die schon in der Schule angepackt werden. Wichtig wäre mir, das in der Schule eine gemeinsame Identifikation als deutscher Staatsbürger aufgebaut werden würde und das die deutsche Sprache perfekt gelernt wird, und sämtlicher Religionsunterricht, der oft nachmittags stattfindet, dem untergeordnet wird! Hier kann gerne Knute der Ausweisungsdrohung gegen die Eltern ausgepackt werden, denn das ist eine elementare Voraussetzung dafür, dass sich ihre Kinder in diese Gesellschaft eingliedern können.

      Ansonsten sind das Kinder unserer Gesellschaft, und der türkische Erziehungsminister kann nix für die Fehler, die die antiautoritäre Erziehung früherer Jahre angerichtet hat. Ich bin nämlich noch mit dem alten deutschen stockonservativen Grundsatz aufgewachsen: Für die eigenen Fehler muß man selber einstehen!
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 15:23:53
      Beitrag Nr. 421 ()
      #417 puhvogel richtig erkannt,ich halte icht viel von wissenschaftlichen Studien seit der Marxismus ja auch darauf beruht,jedoch mehr von dem was ich selbst erlebe. Sobald ich negatives erfahre hilft mir eine noch so wissenschaftliche Studie nichts,schon garnicht von leuten die damit nur Theoretisch in berührung kommen und im Privatleben davon abgesondert leben.Ich möchte bestimmte vorbehalte auch nicht auf die Türken beschränkt haben,sonder auf alle die nicht in der EU sind und eine gesetzesmäßige Integration verweigern.Alle anderen möchte ich davon ausgenommen sehen und weiß dies durchaus Positiv zu schätzen,ohne dies immer wieder erwähnen zu müssen.So wird man halt in allen richtungen eingeordnet,was sicher an meinen beschränkten "schriftstellerischen" fähigkeiten liegt mich auszudrücken.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 15:28:01
      Beitrag Nr. 422 ()
      @oktopodius....Er besaß aber angeblich auch Kontakte zu terroristischen Gruppen. Zumindest das sollte doch überprüfbar sein.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 15:39:27
      Beitrag Nr. 423 ()
      @puhvogel
      1. Hab ich je behauptet, es gäbe keine rechtschaffenen Aüsländer?
      2. Und dieser Spruch "Kinder unserer Gesellschaft" klingt so schon harmonisch und unverbindlich, löst aber nicht ein Problem. Das ist genau die naive Sprache unserer Ausländerbeauftragten M. Beck.
      Avatar
      schrieb am 27.04.03 20:13:12
      Beitrag Nr. 424 ()
      @412

      Man stelle sich einmal vor, bei dem Busentführer hätte es sich um einen 17-jährigen Skinhead mit rechtsradiaklem Hintergrund gehandelt.

      Die Medien wären voll von Sonderberichterstattungen und die Strassen voll von Gutmenschen-Lichterketten.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 08:38:02
      Beitrag Nr. 425 ()
      @Nur für Mäxchen:

      Online der Berliner Zeitung nicht mal vorhanden, daher nur auszugsweise, der Artikel steht fast auf der Titelseite , auf Seite 26.
      __________________
      "Jugendliche misshandelten afrikanischen Asylbewerber

      ... am Donnerstag in Schwedt von zwei Jugendlichen aus der rechten Szene verfolgt , misshandelt und vom Hund der Täter der gebissen wurde. Das Opfer war mit seiner Freundin aus Kenia und deren sechsjährigem Sohn unterwegs. "
      ___________________

      Kommst du nun mit, Händchen fassen und Lichterkette bilden? Die einzigen Lichterketten, die ich in Schwedt sehe sind die Raffinerieren ausländischer Investoren.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 08:43:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.04.03 08:47:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.04.03 09:03:01
      Beitrag Nr. 428 ()
      @Tetris:

      Du hast den ursächlichen Zusammenhang zwischen Kriminalität und Ausländerndasein betont, ich habe den Alt-68- Träumereien zwischen Armut und Kriminalität nachgehangen, den ich mit so ein paar Träumern von Wissenschaftlern teile.

      @okt: Und genau die Vermutung habe ich eben auch, dass die meisten hier in irgendeinem Einfamilienhausgetto sitzen und Ausländer nur aus dem flüchtigen Innenstadtbesuch und aus der Zeitung kennen.

      Aufgrund meiner Ausbildung habe ich übrigens weitaus mehr Vertrauen zu wissenschaftlichen Analyse als zu PimalDaumen-Beobachtung von Passanten. Die Teuro-Diskussion ist ein hervorragendes Beispiel dafür, ich bin immer wieder zum bereit zum Disput um den Streit über die Preise der Restaurantbesuche etc. :D
      Der Hauptgrund liegt in der Eigenschaft der menschlichen Psyche, das nur wahrzunehmen, was man auch wahrnehmen will. Die Wissenschaft hat einige Methoden entwickelt, diese Fehler im Rahmen zu halten. Dennoch gibt es richtige Scharlatane unter Wissenschaftlern.



      PS: Ist mir gestern wieder aufgefallen. Die Halbwertszeit von Mercedessternen in Moabit dürfte etwa um den Faktor 100 größer sein als die im Prenzlberg, wo sich die Söhne und Töchter der schwäbischen Zahnärzte austoben, um mal endlich Grenzverletzungen auszuleben.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 17:57:23
      Beitrag Nr. 429 ()
      Der Täter von Telgte galt bis zu dem dreifachen Mord bei der Polizei als jugendlicher Kleinkrimineller .

      Beängstigend, daß ähnliche Arten von "Kleinkriminalität" offenbar Alltag unter Jugendlichen in vielen deutschen Städten sind . Bei den im aktuellen Spiegel geschilderten dramatischen Geschehnissen handelt es sich leider um alles andere als einen seltenen Einzelfall .

      Unbedingt lesenswert : Protokoll der Angst

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,246624,00.html
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 19:46:14
      Beitrag Nr. 430 ()
      ...wirklich interessanter Artikel, und das Schlimme ist, dass es jeden Tag überall passiert. Allerdings ist dabei auch ein Link auf einen ähnlichen Fall in Thüringen, wo - wegen des niedrigeren Ausländeranteils - genausogut Deutsche die Täter sein könnten. Letztlich sind es Asoziale, egal welcher Nation.


      Wobei 2 Dinge doch einen Unterschied machen: bei Ausländern gibt es ein Ausländerrecht, mit dem man sie loswerden kann.

      Und leider hat man den Eindruck, dass einige Ausländer sich geradezu lustig machen über die deutsche Justiz und den Staat, der ihnen das Geld überall reinschiebt und dann kriegen sie 5 x Bewährung, bevor mal richtig was passiert. Und dann ist das Gejammer auf einmal groß und die Deutschen sind Nazis, wenn sie 3-4 Jahre Haft angesammelt haben und abgeschoben werden sollen....eigentlich haben sie mit ihren Beschwerden nicht einmal Unrecht, dass es oft besser wäre, am Anfang die Zähne zu zeigen, nicht erst, wenn alles zu spät ist.
      Diese Mentalität, dass man nur auf Druck reagiert und "Milde" für eine Ermunterung zum Weitermachen hält, scheint mir tatsächlich bei bestimmten Ausländergruppen stärker vertreten zu sein.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 20:16:41
      Beitrag Nr. 431 ()
      Ich wiederhole noch mal meine Aussage von ganz von Anfang:

      Ist es nicht völlig egal, wer eine Tat begeht? Egal, ob weiß, schwarz, grün, blau oder braun?

      Das Problem ist, dass unser Staat keinerlei Konzept hat, wie er der steigenden Gewaltbereitschaft begegnen soll.

      Zwei eigene Beobachtungen:

      - In einem großen Einkaufszentrum meiner Stadt ging ich gerne Samstag Abend mit meiner Frau essen. In der Nähe des Restaurants ist eine Disco. Obwohl der Ausländeranteil in diesem Stadtviertel (noch) nicht sehr hoch ist, war es über Wochen eine regelrechte Gaudi von Dutzenden von Halbwüchsigen, die dem Aussehen nach türkischer Abstammung zu sein schienen, vor den Augen der Polizei Provokationen und Sachbeschädigungen zu begehen. Über die Wochen kannte man vom Beobachten her schon seine "Pappenheimer", es waren immer und immer wieder dieselben. Aktionen der Polizei: Deeskalation! Der Wert der im Umfeld des Zentrums gelegenen Wohnungen ist in den letzten Monaten rapide gesunken wegen deutlich steigender Kriminalität. Es sieht nach Beschaffungskriminalität im Umkreis der Disco aus. Wir haben unser Samstag-Abend-Lokal mittlerweile gewechselt.

      - Nur wenige Kilometer weiter südlich gibt es eine neue Wohnsiedlung, in der Skins ihr Unwesen treiben. Vorübergehende werden belästigt, bespuckt und beschimpft, egal welcher Herkunft auch immer. Häuser und Autos werden beschädigt, Sachen von Terrassen gestohlen. Immer wieder werden Täter festgenommen, kurz danach aber wieder freigelassen. Der Alptraum beginnt von neuem.

      In beiden Fällen sind die Aktionen der Polizei gänzlich nutzlos. Polizisten stöhnen: "Weshalb jemanden festnehmen, der eh am nächsten Tag wieder losmarschiert?" Die Polizisten sind wirklich die Nappel für Jedermann. Die Kriminellen nehmen sie nicht mal ansatzweise ernst, die anderen Bürger schimpfen auf sie.

      Fakt ist: Es gibt Gründe für steigende Kriminalität. Vieles hat hier natürlich mit einem hierfür geeigneten Umfeld zu tun. Doch wenn die Justiz sich immer wieder als zahnloses Monster erweist, kann ich echt nur lachen. Ein Kollege wurde vor einigen Tagen von Polizisten direkt aus dem Büro abgeholt, um eine Überweisung vor deren Augen auf der Bank zu tätigen. Er hatte ein Strafticket wegen zu schnellen Fahrens nicht bezahlt! Es ging wohl um etwa 30 Euro! Das ist auch grundsätzlich ok, aber nicht, wenn andauernd Verfahren gegen Serienstraftäter immer und immer wieder im Sande verlaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 20:39:20
      Beitrag Nr. 432 ()
      @puhvogel
      Dumme Unterstellung!
      Nimm einfach mal das Brett vom Kopp!
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 20:44:47
      Beitrag Nr. 433 ()
      mausschubser: sehr gutes Posting...(wie eigentlich immer von Dir..;))
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 22:22:20
      Beitrag Nr. 434 ()
      @421

      Deshalb war in New York ja auch das "Nulltoleranz"-programm so erfolgreich.

      Dort ist man einfach davon ausgegangen, dass Kleinkriminelle früher oder später auch schwerere Straftaten begehen würden.

      Dementsprechend wurde in New York eingeführt U-Bahn-Schwarzfahrer, Taschendiebe etc. knallhart anzupacken und hart durchzugreifen.

      Das Ergebnis war ein drastischer Rückgang der Kriminalität insgesamt !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 22:25:29
      Beitrag Nr. 435 ()
      @423

      So ist es.
      Statt um Falschparker sollten sich Polizei und Justiz mal lieber um die gefährlichen Bengel kümmmern !

      Oder haben die mittlerweile Angst vor denen, und trauen sich nur noch Falschparkern eins auszuwischen ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 22:27:00
      Beitrag Nr. 436 ()
      Wie ist das eigentlich Staaten wie Singapur, wo selbst das auf die Strasse spucken knallhart bestraft wird ?

      Ich gehe jede Wette ein, dass die Kriminalität dort wesentlich niedriger ist als in D.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 22:38:23
      Beitrag Nr. 437 ()
      blue,

      wg. Singapur/Spcuken:

      "knallhart" bestraft ist zu knallhart ausgedrückt.

      Hierzulande wird Sing gern als Polizeistaat
      dargestellt, aber ganz so schlimm ist
      es nicht. Nicht jeder, der bei rot über die Straße
      läuft wird gleich zur Kasse gebeten.

      Im übrigen habe auch viele deutsche Städte inzwischen
      Bußgeldkatalgoe für Spucken.
      In der Praxis ist das aber so gut wie nicht
      zu ahnden.

      Im übrigen ist aber richtig, dass Singapur nicht
      lange fackelt mit Leuten, die sich nicht an die
      Regeln halten.

      Das hat z.B. zur Folge, dass dort auch Frauen
      nächtens ohne Angst herumlaufen können.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:13:00
      Beitrag Nr. 438 ()
      @mausschubser: Genau das ist das Kernproblem. Fehlverhalten hat für Besitzlose praktisch keine Konsequenzen, es gibt keine Bestrafung, die wirklich weh tut. Wer Arbeit oder Geld hat, der kann bestraft werden, wer nicht, der bekommt durch solche Episoden eher noch Respekt. Kleinkriminelle zu den schweren Jungs zu sperren, wo Ethik des "Gangstas" gepflegt wird, bringt aber IMHO auch nichts.
      Es gab mal ein Modell, wo schwersterziehbare Jugendliche anstelle in der Südsee im fernen Sibirien "Urlaub" machen mussten, damit die Bude warm blieb mussten die den ganzen Tag Holz hacken, vom ALK waren sie auch weg und von den schlechten Vorbildern. Und sie stellen fest, das es Leute gibt, die weitaus erbärmlicher leben als sie
      Da konnte man den Denkprozess förmlich hören.

      @Tetris: Das ausgerechnet du mir deinen Grünen-Politiker-Vergleichen mir nen Brett vorm Kopf vorwirfst. :rolleyes:

      @Bluemax: Wo genau besteht für dich der kriminelle Unterschied zwischen Falschparken und Schwarzfahren in der U-Bahn?
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 10:54:17
      Beitrag Nr. 439 ()
      puhvogel #430

      Was ist aus dem Sibirien-Projekt geworden? Leider eingestellt?

      Übrigens werden nicht nur die Besitzlosen praktisch nicht bestraft, das betrifft ja durchaus auch Mitglieder von professionellen Banden.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 13:39:46
      Beitrag Nr. 440 ()
      Das kriminelle Pack sollte man in Bootcamps a la USA stecken !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 01:06:46
      Beitrag Nr. 441 ()
      #421
      Gut daß Jugendrichter Katz auch die Opferperspektive sieht, in der Hamburger Presse wurde er nämlich als einer der ultraliberalen Jugendrichter beschrieben, die im Prinzip alle laufen lassen und von Schill immer scharf kritisiert wurden.

      Man stelle sich mal vor der im Artikel beschriebene Selbstmörder hätte ein etwas anderes Temperament gehabt. Vielleicht hätte er sich eine Waffe besorgt und mit seinen Peinigern abgerechnet oder in der Schule eine Art Erfurt veranstaltet.

      #430
      Das mit den fehlenden Konsequenzen gilt wohl nicht nur für Besitzlose, sondern auch für Unter-21-jährige. Und das Wegsperren hat zumindest den Vorteil, daß die Allgemeinheit von diesen Typen vorerst nicht mehr bedroht wird. Bei Gewalttätern ist das ein wichtiger Gesichtspunkt, bei Schwarzfahrern nicht. Und wenn man die Zusammenlegung mit noch schwereren und größeren Jungs vermeiden will kann man ja über geschlossene Heime oder Dinge wie das Sibirien-Projekt nachdenken.
      Für Hamburger Crash-Kids gab es mal Projekte in Finnland und Polen, allerdings sind die Gastländer "not amused" wenn dadurch bei ihnen Autos geknackt werden. Das Finnland-Projekt wurde wohl beendet weil den Jugendlichen der Aufenthalt zu unangenehm war und man dort nicht ganz der antiautoritären Erziehung folgte...
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 11:15:51
      Beitrag Nr. 442 ()
      ...vielleicht verändert sich bei Jugendrichtern wie Herrn Katz mittlerweile auch das Bewußtsein ein wenig. Sehr lange war immer nur von den "armen Tätern" aus "unterprivilegierten Elternhäsern" die Rede, die vom Konsum ausgeschlossen werden und sich dann einfach nehmen, was man ihnen vorenthält.
      Gut, dass sich das endlich ändert. Dafür muss man bei aller Kritik der Presse durchaus dankbar sein. Sie übertreibt sicher, was die angeblich so "milde" Justiz generell betrifft. Bei den Richtern, die dieses Vorurteil rechtfertigen, scheint aber langsam auch Einsicht einzukehren....
      Avatar
      schrieb am 01.05.03 11:45:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.05.03 19:32:46
      Beitrag Nr. 444 ()
      Hannover: Schießerei in Innenstadt
      Bei einer Schießerei in der Innenstadt von Hannover ist am Freitagnachmittag ein 23-jähriger Mann verletzt worden. Aus bislang unbekanntem Grund hatte ein 25-jähriger gebürtiger Serbe seinen Landsmann in den Fuß geschossen. Wie die Polizei mitteilte, floh er anschließend mit einem Auto. Als der mutmaßliche Täter kurze Zeit später von der Polizei gestellt wurde, warf er eine nicht entsicherte Handgranate aus dem Wagenfenster.

      Erst am Osterwochenende war es in der Innenstadt von Hannover zu einer tödlichen Schießerei gekommen. Dabei waren zwei aus dem ehemaligen Jugoslawien stammende 26 und 32 Jahre alte Männer getötet worden.




      --------------
      ich poste das weil sämtliche aufsehenserregende straftaten in bild spiegel oder sonstigen online ausgaben der zeitugen nahezu sämtlich von arabern balkanesen begangen wurden
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 20:39:42
      Beitrag Nr. 445 ()
      @mausschubser: Ich weiß nicht, was aus dem Projekt geworden ist. In Sibirien kann man aber mangels Autos keine Autos klauen, und auch mit dem Weglaufen ist es schwierig. Ob es ein richtiger Weg ist, kann ich nicht beurteilen, denn ich weiß nicht, wie sie sich in D wieder verhalten haben/werden.
      http://www.gymnasium-bad-essen.de/pinarchi/02062002/index.ht…

      @Dagobert: Mit den Schwarzfahrern meinte ich Blue Max, weil er, wie ich ihn verstanden habe, Schwarzfahren als direkten Weg in die Schwerkriminalität sah, Falschparken aber nicht. Dem kann ich nicht so ganz folgen.

      @Boersenbaby: Auch als reine Strafgefangene sind Kriminelle extrem teuer, teurer sogar als Kohlekumpel. Die nicht vorhandene Opferbetreuung ist wirklich eine Katastrofe.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 20:53:01
      Beitrag Nr. 446 ()
      37: guter Artikel...
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 10:07:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.05.03 12:27:25
      Beitrag Nr. 448 ()
      Zum Thema:

      ´2,7 Millionen Menschen in Deutschland beziehen die so genannte laufende Hilfe zum Lebensunterhalt. Das sind die klassischen Sozialhilfeempfänger, darunter knapp 600 000 Ausländer.

      Ein Fall aus diesem Milieu hat in dieser Woche in Berlin für Entsetzen gesorgt. Ein Mitglied der libanesisch-kurdischen Großfamilie Al-Z. im Berliner Bezirk Neukölln erschoss einen Polizisten des Spezialeinsatzkommandos (SEK). Ein großer Teil der Familienangehörigen bezieht Sozialhilfe, heißt es bei den Ermittlern für Organisierte Kriminalität (OK). Sie teilten weitere Fakten mit: Die OK-Ermittler haben seit 1990 weit über 20 Schießereien innerhalb dieser Sippe registriert - aus Blutrache und Streit um kriminelle Geschäfte. Die Familien gehen vor allem in der Türsteherszene vor Discotheken ihren kriminellen Geschäften nach. Über das Netz ihrer Türsteher werden die eigentlichen Geschäftszweige kontrolliert: Drogen- und Waffenhandel, Prostitution in Discos und Kneipen.´
      Quelle: wams.de
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 13:16:35
      Beitrag Nr. 449 ()
      #437 @puhvogel

      Wirklich interessanter Artikel. Schade, dass wir die Fortsetzung bzw. das Ende nicht kennen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 13:18:47
      Beitrag Nr. 450 ()
      #441 Schubser ist doch bekannt,Sibirien hat es auch nicht gebracht,alles beim Alten.;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 13:33:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.05.03 22:10:57
      Beitrag Nr. 452 ()
      Klar, diese kriminellen Ausländer müssen härter rangenommen werden, viel härter.

      Null Toleranz.

      Andererseits: Betrifft alle, die über dieses kriminelle Gesindel jammern:

      Wenn die alle Schill gewählt hätten, wären wir schon ein gewaltiges Stück weiter.

      Statt dessen haben 98% die Parteien gewählt, deren Hauptsorgen bestehen aus
      DM - Abschaffung, Abgabe von Regierungskompetenz an die Brüsseler Vetternwirtschaftler,
      Frauen in die Bundeswehr, Weitere Schikanierungen der Unternehmer durch das neue Betriebsverfassungsgesetz, Windmühlen, Wildgänse,Schutz der Feldhamster, EU-Erweiterung um noch mehr Habenichtse......
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 23:10:43
      Beitrag Nr. 453 ()
      #437

      Auch als reine Strafgefangene sind Kriminelle extrem teuer, teurer sogar als Kohlekumpel.

      Vorschlag: Strafvollzug nach Rußland outsourcen:
      -senkt die Kosten
      -ist im Sinne einer besseren Individual- und Generalprävention
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 12:12:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.05.03 12:25:41
      Beitrag Nr. 455 ()
      446: das ist durchaus richtig und sie haben sogar Recht, sich zu beschweren.

      Ab 3 Jahren Freiheitsstrafe kann/soll man abgeschoben werden. Wenn die Burschen ganz früh mal ein halbes oder ein ganzes Jahr in den Knast gehen, wenn sie jemandem die Jacke oder das Handy abgenommen haben, von mir aus auf Bewährung, und beim zweiten Mal wird dann natürlich noch mal ein Jahr gegeben, ohne Bewährung, dann sind sie bei 1 1/2 Jahren. (Mindeststrafe für Raub liegt bei 1 Jahr, bei Jugendlichen gilt diese nicht)


      Wenn sie aber zum 2. Mal und zum 3. Mal und vielleicht sogar noch ein 4. Mal Bewährung bekommen, weil sie "sich gerade gefangen haben" - direkt vor bis direkt nach der Verhandlung nämlich eine Arbeitsstelle gefunden.
      Dann sammeln sie 3-4 Jahre an, und weil sie denken, es passiert eh nix, machen sie weiter. Dann ist irgendwann wirklich Schluss und sie können die Strafe verbüßen und werden danach abgeschoben, weil die 3 Jahre überschritten sind.

      Kein Wunder, dass sie sich beschweren. Hätte man ihnen früh einen "vor den Koffer gehauen", dann hätte der eine oder andere eventuell seine Konsequenzen gezogen. Und vor allem die Justiz ernstgenommen und gewusst, dass es doch irgendwann mal Konsequenzen gibt.
      Wenn man diese Konsequenzen immer auf die lange Bank schiebt, dann kommt es irgendwann auf einmal knüppeldick.
      Das vergessen offenbar viele Richter, die sich nicht überwinden können, mal Härte zu zeigen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 16:47:00
      Beitrag Nr. 456 ()
      in "446 alt" stand ungefähr, dass viele ausländische Kriminelle sich später beschweren, dass sie anfangs "zu weich angefasst" wurden.
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 16:57:12
      Beitrag Nr. 457 ()
      @xylophon

      na dann warja klar das es zensiert wurde
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 17:15:56
      Beitrag Nr. 458 ()
      zufällig gerade heute auf T-Online:

      Berlin wird "gefährlichste" Großstadt

      In vielen deutschen Großstädten wächst die Zahl der Gewaltverbrechen. Ob Berlin, Frankfurt, Düsseldorf, München oder Dortmund - Fahnder melden teils drastische Zunahmen bei verschiedenen Formen brutaler Taten. Mord, Totschlag, Sexualverbrechen, gefährliche oder schwere Körperverletzung sowie Geiselnahmen gehören zum kriminellen Repertoire rücksichtsloser Ganoven und gewaltbereiter Banden. Bei der statistischen Kriminalitätsbelastung pro 100.000 Einwohner in den Metropolen löste 2002 Berlin Hamburg als "gefährlichste" Großstadt ab.

      ...
      Bundesweiter Trend zur Bewaffnung bei jungen Männern
      "Der Anstieg der Gewaltkriminalität ist ein allgemeiner Trend", sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende des Bundes deutscher Kriminalbeamter (BDK), Holger Bernsee. Die Großstädte seien Schmelztiegel. "Dabei rücken gerade junge Männer bei der Gewaltkriminalität immer stärker ins Rampenlicht", sagte Bernsee und verwies auch auf einen Anstieg der Jugendkriminalität 2002. Bundesweit gebe es bei den jungen Leuten auch den Trend zur Bewaffnung.
      ...
      Hamburg mit leicht verbesserter Statistik
      Erfolge im Kampf gegen Dealer, Ganoven oder Kleinkriminelle können indes Fahnder in Hamburg und München für 2002 vorweisen. An der Elbe sank die Zahl der registrierten Straftaten um 15,5 Prozent auf rund 269.000. Allerdings ist die hohe Zahl auch durch den Wegfall eines Großverfahrens mit 27.000 Einzelfällen geprägt. Davon bereinigt ging die Kriminalität um 7,9 Prozent zurück. Einen deutlichen Anstieg gab es mit 13,2 Prozent allerdings bei Banküberfällen. In München wurden noch 112.059 Taten (minus 4,1 Prozent) registriert. Allerdings stieg auch hier die Gewaltkriminalität.
      ...
      "Die Jugendkriminalität nimmt zu, gleichzeitig nimmt jedoch der Anteil junger Leute an der Bevölkerung ab", beschreibt er das Phänomen. Vor allem bei in Deutschland lebenden Jugendlichen aus südlichen Ländern gebe es Integrationsprobleme. Nach Angaben von Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen soll die Kriminalstatistik 2002 die höchste je in Deutschland gemessene Jugendkriminalität ausweisen. Die Gewerkschaft der Polizei prognostizierte für 2002 einen Anstieg der Gewaltkriminalität im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent auf knapp 200.000 Fälle.




      http://t-news.t-online.de/zone/news/pano/gewa/ar/ar-deutschl…
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 21:17:40
      Beitrag Nr. 459 ()
      Ob das den verblödeten deutschen Michel hinterm Ofen vor holt?
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 21:27:27
      Beitrag Nr. 460 ()
      In USA sind fast alle Verbrecher Ausländer.
      Müssen sie alle ausgewiesen werden? Auch die Nobelpreisträger, die in Deutschland Mangelware sind?
      Habt ihr nichts besseres zu tun als diese unsinnige Disskussion?
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 22:49:26
      Beitrag Nr. 461 ()
      habe grade focus tv gesehn

      ging über 1mai krawalle

      :mad: dort sah ich sehr sehr viele türkisch arabische gesichter
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 22:55:03
      Beitrag Nr. 462 ()
      Durchlaucht sieht besoffen alles wohl sehr sehr doppelt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 22:59:10
      Beitrag Nr. 463 ()
      Spiegel TV auf RTL ist Thema
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 23:22:10
      Beitrag Nr. 464 ()
      Auf Focus war auch nicht schlecht mit den Randalen. Ich bin dafür, für die Verwendung von Gummigeschossen egal welche Nationalität oder Gruppierung mit solcher Gewalt demonstriert.

      Da können wir noch viel von den Israelis lernen. Danach die Häuser der Vandalen abreissen und das der Verwandeten.
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 23:24:45
      Beitrag Nr. 465 ()
      Spiegel TV : Am Besten war der Typ mit dem 3er Cabrio ( schöne beige Ledersitze). Was arbeiten Sie ?? Antwort: ABM, Gärtner....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 23:47:59
      Beitrag Nr. 466 ()
      @ 448 janum:

      Das ist keine "unsinnige Diskussion" sondern ganz einorm wichtig
      für Deutschland und seine nichtkriminellen Bewohner.
      Es ist zwar schon spät, fast zu spät. Aber wir müssen endlich
      Maßnahmen, wirkungsvolle (von wegen Gummigeschosse)Maßnehmen gegen diese
      Brut ergreifen. Das diese Diskussion hier geführt wird, ist ja ein Lichtblick.
      Auch wenn sich einige Immerundewignaivlinge hier zu Wort melden, die sich unendlich
      große Sorgen über das Wohlergehen unserer (und zwar überproportional ausländischen)
      Kriminellen und Sozialparasiten machen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 23:59:51
      Beitrag Nr. 467 ()
      #452 Man darf hoffen das deine Brut nicht sehr zahlreich ist.:O
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 00:00:40
      Beitrag Nr. 468 ()
      Saarlouis: Polizisten erschossen Einbrecher
      Polizisten haben in Saarlouis (Saarland) einen mutmaßlichen Einbrecher (31) getötet. Ein Beamter (29) wurde von dem bewaffneten Mann durch einen oder mehrere Schüsse schwer verletzt. Nach Angaben eines Polizeisprechers war ein Einbruch in einem Elektromarkt gemeldet worden. Ein Streifenwagen habe das Fahrzeug des Verdächtigen verfolgt und auf der Autobahn A 620 zum Stehen gebracht.

      Der Insasse habe danach sofort das Feuer auf die zwei Beamten eröffnet. Diese schossen zurück. Der Tatverdächtige starb noch am Tatort. Ein Polizist wurde schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.

      ich würde ne wette eingehen

      das des ausländer war:rolleyes:

      kann mich aber auch irren
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 07:36:53
      Beitrag Nr. 469 ()
      Hannover scheint sich so langsam zum " Wilden Westen " zu entwickeln


      Hannover - Nachrichten
      Kripo steht vor Rätsel
      Warum fielen Schüsse am Schwarzen Bären?




      Drei Tage nach der spektakulären Schießerei am Schwarzen Bären in Linden steht die Kripo weiter vor einem Rätsel. Der aus dem ehemaligen Jugoslawien stammende Schütze und sein leicht verletztes Opfer wurden inzwischen intensiv vernommen – aber die Frage, warum der 24-jährige Milos S. am Freitagnachmittag mehrmals auf seinen 22 Jahre alten Landsmann schoss, ist noch unbeantwortet. Der Schütze selbst machte keinerlei Angaben. Deshalb wissen die Ermittler auch noch nicht, woher der in Lehrte gemeldete S. die Handgranate hatte, die er am Deisterplatz wegwarf.

      Der Angeschossene, der am Fuß verletzt wurde, zeigt sich bisher kaum gesprächiger. Er versichert lediglich, S. flüchtig zu kennen, sich aber nicht erklären zu können, warum dieser ihn angegriffen hat. Bei der Kripo gibt es Zweifel an dieser Aussage. Klar ist, dass der Schütze schon 30 Minuten vor der Tat in aggressiver Stimmung war. Er überholte mit seinem 50 000 Euro teuren Audi TT auf der Nienburger Straße rasant eine Autofahrerin – als sie ihn zur Rede stellen wollte, bedrohte S. die Frau mit seiner Neun-Millimeter-Pistole. Ein Richter hat am Wochenende Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen S. erlassen.

      l Messerstecherei: In der Nacht zu Sonnabend ist es in der Innenstadt erneut zu einer blutigen Auseinandersetzung gekommen, dabei waren auch Messer im Spiel. Alle Beteiligten der Messerstechere am Raschplatz waren Russlanddeutsche, vier junge Männer wurden verletzt. Wie die Polizei mitteilt, waren etwa zehn Männer gegen 1.50 Uhr direkt vor der Polizeiwache am Raschplatz aneinander geraten, irgendwann zückten sie Messer. Der Anlass für den Streit ist noch unklar. Etliche Polizisten verließen die Wache und griffen ein, mehrere Rettungswagen mussten ausrücken, um 2.20 Uhr war der Spuk wieder vorbei.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 08:46:05
      Beitrag Nr. 470 ()
      zu Posting 453:

      Ein Auto sich heutzutage kaufen ist nicht so schwierig. Es ist schon meistens so, wenn man einen "südländischen" Typ in einem Porsche, BMW oder Mercedes sieht, das man dann meint er wäre kriminell oder wie macht er das. Irgendwie ist es ja falsch, da nur eine geringe Anzahl kriminell sind, die aber aus irgendwelchen Gründen, nicht richtig bestraft werden, so dass dann ganz einfach pauschal alle Ausländer sind kriminell. Und das ist irgendwie schade.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 12:54:00
      Beitrag Nr. 471 ()
      456: hoffentlich ist der Polizist bald wieder gesund. Um den Einbrecher tut es mir nicht leid, wenn der sogar scharfe Waffen einsetzt. Die öffentliche Empörung der Presse wird aber wohl wieder in die umgekehrte Richtung verlaufen: war es wirklich nötig, den armen Mann zu erschießen, hätte es nicht auch ein Beinschuss getan usw...
      er war doch bestimmt nur ein Opfer der Armut in seinem Heimatland osä...


      458: da ist leider was dran. "Schwarzer im Luxusauto" heißt für viele sofort "Drogendealer". Obwohl sie am Wochenende noch Schwarzen zugejubelt haben, die sich von ihrem legal erworbenen Fußballervermögen jeden Monat ein Luxusauto kaufen könnten....
      Wenn allerdings einige Leute sich auch noch diese typischen Gangster-Klamotten anziehen, dick mit Gold behangen, Sonnenbrille und den entsprechenden latent aggressiven Gesichtsausdruck auflegen, dann sollen sie sich nicht wundern, wenn sie auf Mißtrauen stoßen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 17:10:45
      Beitrag Nr. 472 ()
      #454
      Nicht die Ausländer sind das Problem.Die Gesetze sind das Problem.
      Warum wenn es kritisch wird müssen Polizisten aus Köln nach Bremen oder Niedersachsen fahren? Weil sie viel mehr Rechte haben Verbrecher zu bekämpfen.
      In USA leben überwiegend Ausländer und haben die größte
      Macht der Welt aufgebaut. Lass die Ausländer in Ruhe und sorge dafür, daß Kriminalität besser bekämpft wird, nicht die Ausländer.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 17:44:26
      Beitrag Nr. 473 ()
      janum: keiner will Ausländer bekämpfen...außer ein paar Idioten, die selbst meist halb-kriminell sind.

      Allerdings wollen viele kriminelle Ausländer intensiver bekämpfen, statt sie auch noch ins Land zu locken.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 17:54:22
      Beitrag Nr. 474 ()
      #461
      Bist Du der xylophon der zu Aktienfilterzeiten
      aktiv war?
      Wenn ja, was machen Deine Aktien?
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:13:17
      Beitrag Nr. 475 ()
      jou, der bin ich. Die Aktien waren schon ganz schön im Keller, aber mittlerweile geht es wieder...

      Vor allem United Internet hat mich saniert...Gruß...
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:22:42
      Beitrag Nr. 476 ()
      Tatsache ist, das Volk der Deutschen stirbt aus.
      Ausländer in Deutschland sind notwendig, aber die Auswahl
      könnte besser werden. Das Land ist doch keine Caritaseinrichtung. Es müsste sehr pragmatisch überlegt werden welche Ausländer wir brauchen.Bei den Ami´s könnte man lernen, aber die sind doch für viele Blutsauger, obwohl sie den Deutschen Demokratie beigebracht haben.Es ist auch viel Neid dabei.
      Den Ausländern verdanken die Ami´s auch ihre heutige Macht.
      Deswegen halte ich die Diskussion um Ausländerkriminalität
      für unsinnig. Wenn wir eine bessere Polizei hätten würde das Problem gar nicht vorhanden sein.
      Nur am Rande, die ca 30 kg schweren Kugelsicherenwesten wurden bei der Polizei in Köln erst dann gegen leichtere, moderne ausgetauscht nachdem ein Polizist erschossen wurde.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:26:18
      Beitrag Nr. 477 ()
      bist Du auch Kölner???

      Ausländer in Deutschland sind notwendig, aber die Auswahl
      könnte besser werden. Das Land ist doch keine Caritaseinrichtung. Es müsste sehr pragmatisch überlegt werden welche Ausländer wir brauchen.


      Das sagen wir ja auch. Und überlegen daneben, welche wir nicht brauchen....und wie man sie loswerden kann bzw. fernhalten. Sicher nicht mit hohen Sozialleistungen und endlosen Gerichtsverfahren zur Frage der Ausweisung.

      Im Augenblick bleiben leider die Cleveren und Frechen hier, während die anständigen gehen...weil sie die Ausweisung einfach akzeptieren.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 18:43:59
      Beitrag Nr. 478 ()
      Solange bei den Roten der Verbrecher mehr Rechte und Zuwendung hat, als das Opfer, wird sich nichts ändern.
      Es ist wirklich egal ob er schwarz, weiss, gelb oder Ausländer ist.
      Zero Tolerance bewirkt wunder, wie man von den bösen Ami´s
      so hört.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 21:48:27
      Beitrag Nr. 479 ()
      arte 22.10 Das Recht des Stärkeren
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 22:59:40
      Beitrag Nr. 480 ()
      http://www.auslaendergewalt.ch

      Laut Schweizer Polizeibeamten sind über 65 % der Gefängnissinsassen Ausländer.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 09:47:37
      Beitrag Nr. 481 ()
      Tapfer sagte sie gegen die Sex-Gangster aus.
      Heute verschwinden sie für lange Zeit hinter Gittern
      Jennifers Rache!

      Von MARKUS BREKENKAMP


      Jenny (16) wurde nachts von vier Männern vom Fahrrad gerissen und vergewaltigt



      Bielefeld – „Es war, als würden die Bestien noch einmal über mich herfallen“, sagt das Mädchen leise.
      Vor acht Monaten war Jennifer (16) aus Minden (NRW) überfallen worden. Vier Männer rissen sie nachts vom Fahrrad, vergewaltigten sie auf einem Feldweg. Nacheinander. Immer und immer wieder. Danach ließen sie das halbnackte, verletzte Mädchen einfach liegen.

      Vor dem Landgericht Bielefeld, traf Jenny jetzt ihre Peiniger wieder. Sie musste ihren Albtraum noch einmal schildern. Auf der Anklagebank hörten die drei Brüder Ebedin (19), Cahit (18) und Hasan S. (16) und ihr Kumpel Firat D. zu. Insgesamt drei Frauen waren Opfer des Quartetts geworden.




      Jenny: „Beim Anblick dieser Monster kam der ganze Hass wieder in mir hoch. Es war eine Ewigkeit – ich weiß nicht, wie viele Stunden, bis sie endlich von mir abließen. Wie ein Stück Müll ließen sie mich liegen. Wenn mich heute jemand anfasst, gerate ich in Panik.“


      Die furchtbare Sommernacht veränderte das Leben der Realschülerin dramatisch. Sie sprach kaum noch, versuchte dreimal, sich das Leben zu nehmen. Jenny hatte Albträume, niemand durfte sie berühren. „Jetzt findet sie langsam zurück ins Leben“, sagt ihre Mutter.


      Das Mädchen tritt im Prozess als Nebenklägerin auf, sagt: „Ich wollte die Männer sehen, damit meine Ängste endlich ein Gesicht bekommen. Und ich will sie leiden sehen, wenn sie verurteilt werden.“


      Den Tätern drohen bis zu zehn Jahre Jugendstrafe. Heute werden sie verurte
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 17:19:35
      Beitrag Nr. 482 ()
      Und noch ein wahres Meisterwerk aus der Serie „Andere Länder - andere Sitten“


      Mann trug Kopf der Schwägerin unterm Arm

      Einem grauenhaften Verbrechen geht die Polizei in Übach-Palenberg nach: Passanten hatten in der Kleinstadt bei Aachen einen Mann gesehen, der einen Menschenschädel unter dem Arm trug. Wie die Ermittler inzwischen wissen, handelt es sich bei der Toten um die Schwägerin des Mannes.

      Übach-Palenberg - Gegen 9.30 Uhr hatten entsetzte Anwohner die Polizei informiert: Auf der Straße der nordrhein-westfälischen 25.000-Einwohner-Stadt Übach-Palenberg spaziere ein Mann, in der einen Hand trage er ein Messer, in der anderen den abgeschnittenen Kopf einer jungen Frau.
      "Es handelt sich um einen echten Menschenkopf", bestätigte wenig später der Aachener Oberstaatsanwalt Robert Deller. Der 24-jährige Jugoslawe sei inzwischen festgenommen worden.
      Erste Ermittlungen ergaben, dass das Opfer die Schwägerin des mutmaßlichen Täters ist. Ort der Bluttat sei eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, berichtete Deller. Die Tote sei 25 Jahre alt und stamme ebenfalls aus Jugoslawien. Hergang und Motiv der Tat seien noch nicht klar. Die Vernehmung des Festgenommenen dauere noch an. ....

      Sowas ist doch einfach abartig....:mad:

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,247536,00.html


      Dr.H.Lecter
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 19:49:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.05.03 20:20:59
      Beitrag Nr. 484 ()
      mE muss dieser Typ einfach nur schwerstens gestört sein. Dass man eine Frau umbringt, kommt bekanntlich in allen Kulturkreisen vor. Dass man allerdings mit dem Kopf unter dem Arm durch die Fußgängerzone läuft, kommt genauso selbstverständlich in keinem Kulturkreis typischerweise vor.

      Da spielt die Nationalität wohl mal eine untergeordnete Rolle, hoffen wir dennoch, dass der Typ nach der Haft / Unterbringung in einem psychiartrsichen Krankenhaus abgeschoben wird. Und sich nicht - was zu befürchten steht - Gutmeinende finden, die seine Behandlung in einem ggü der Bundesrepublik rückständigen Land für wenig erfolgversprechend halten und eine Duldung aus humanitären Gründen durchsetzen: man kann einen Kranken doch nicht abschieben. Bei DEN Verhältnisse in der Psychiartrie in ....


      Wobei erstaunlicherweise diese Gutmeinenden in der Regel zwar massiv gegen einen Überlegenheitsdünkel Deutschlands ggü anderen (zu Recht) ankämpfen. Auf der anderen Seite aber jederzeit bereit sind, diese Überlegenheit bzw. katastrophale Unterlegenheit anderer Kulturen ins Feld zu führen, sobald es um ein Bleiberecht und die schlimmen Zustände im Ziel-Land der möglichen Abschiebung geht.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 22:14:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.05.03 16:40:01
      Beitrag Nr. 486 ()
      Kommen 2 Sozialarbeiter aus der Kneipe, sehen sie einen blut überströmten alten Mann zusammengeschlagen auf dem Gehsteig liegen.
      Du,sagt der eine, du du der das getan hat,
      du dem müssen wir helfen!

      Also bitte mehr Mitgefühl für die armen Täter:D

      WEiß jemand wieviel die armen Täter von Jenny bekommen haben:rolleyes:
      Hoffentlich genug Jahre daß sie mal im Knast die Gelegenheit bekommen auch von mehreren genommen zu werden!
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 21:36:43
      Beitrag Nr. 487 ()
      Sendetermin:
      Sonntag, 18. Mai, 22.25 - 23.15 Uhr, RTL

      Terror in Casablanca -
      Hintergründe zu den Selbstmordanschlägen


      Die Sahara-Geiseln -
      Entführte berichten über die Geiselhaft, ihre Qualen und Ängste


      Der Pate von Berlin -
      Die kriminellen Machenschaften einer libanesischen Großfamilie
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 21:38:37
      Beitrag Nr. 488 ()
      DER PATE VON BERLIN

      Die kriminellen Machenschaften einer libanesischen Großfamilie

      Das Landeskriminalamt Berlin spricht mittlerweile von einer sogenannten "importierten Kriminalität": in den seltensten Fällen gehen Bandenkriege, Drogenhandel, Schutzgelderpressungen und Schießereien in der Hauptstadt auf das Konto deutscher Straftäter. In Berlin haben es die Beamten hauptsächlich mit libanesischen Großfamilien zu tun, die seit Jahren die kriminelle Szene der Hauptstadt mitbestimmen.

      Keine andere Bevölkerungsgruppe ist rein statistisch gesehen derart kriminell und verschleiert noch dazu derart geschickt ihre Identität. Nur so ist zu erklären, warum Teile dieser Familien noch dazu deutsche Sozialhilfe beziehen.

      SPIEGEL TV-Reporter Thomas Heise über den verzweifelten Kampf der Berliner Polizei gegen die libanesischen Clans.
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 22:43:01
      Beitrag Nr. 489 ()
      Spiegel TV Importierte Kriminalität
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 22:49:24
      Beitrag Nr. 490 ()
      :cry: mir ist sauübel
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 22:50:38
      Beitrag Nr. 491 ()
      Einklagen der Sozialhilfe, Respekt. Muss ich auch tun.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 08:08:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.05.03 09:43:55
      Beitrag Nr. 493 ()
      Wer den Spiegel für sehr linkslastig hält, könnte sehr rechtslastig sein. :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 10:14:52
      Beitrag Nr. 494 ()
      @466: Wieso bei den Roten? Gehe mal nach China oder Vietnam, wo die richtig Dunkelroten dran sind, da wird mit Verbrechern kurzer Prozess gemacht...
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 10:23:24
      Beitrag Nr. 495 ()
      weiß jemand ob Spiegel TV wiederholt wird und auf welchem Sender? Habe es leider gestern seit langem mal wieder verpasst
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 13:16:07
      Beitrag Nr. 496 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 14:56:04
      Beitrag Nr. 497 ()
      "IMPORTIERTES VERBRECHEN"

      Der Pate von Berlin

      Er ist Schutzpatron, vermutlich Drogenbaron, Sozialhilfeempfänger und ein Freund großer Worte: Mahmud al-Zein, alias der "Präsident", gilt als einer der führenden Bosse der Berliner Unterwelt.


      SPIEGEL TV

      Will mehr Sicherheit für die Hauptstadt: "Präsident" Mahmud al-Zein


      Das Landeskriminalamt spricht von "importierter Kriminalität": In den seltensten Fällen gehen Bandenkriege, Drogenhandel, Schutzgelderpressung und Schießereien in Berlin auf das Konto deutscher Straftäter. In der Hauptstadt haben es die Beamten hauptsächlich
      mit libanesischen Großfamilien zu tun, die seit Jahren die kriminelle Szene beherrschen.

      Ein 50-seitiger LKA-Bericht über importierte Kriminalität brachte es ans Licht: Gegen keine andere ethnische Gruppe wird häufiger ermittelt und keine ist potenziell so gewalttätig wie die libanesisch-kurdische. LKA-Ermittler Peter K. kennt sich aus in Berlins
      Schattenreich und kann solche Erhebungen nur bestätigen: Die Unterwelt sei naturgemäß eine Welt für sich, in der eigene Regeln herrschten und es sogar eine eigene Gerichtsbarkeit gebe, so der Beamte. "Diese Leute unterwerfen sich nicht ohne weiteres unseren
      Gesetzen."

      Die Clans sind nach den Prinzipien der organisierten Kriminalität strukturiert - Fehden werden untereinander ausgetragen, Blutgelder bis zu 250.000 Euro sind keine Seltenheit. Seit den achtziger Jahren versucht die Berliner Polizei, in die Unterwelt vorzudringen. In
      den letzten zehn Jahren zählte das LKA allein im kurdisch- libanesischen Milieu 20 Schießereien sowie weitere schwere Auseinandersetzungen - darunter Massenschlägereien, Handgranatenanschläge und zwei Morde.

      Die herausragende Figur der Szene soll Mahmud al-Zein sein: Mit Autorität und hartem Durchgreifen hat sich der offiziell arbeitslose Sozialhilfeempfänger nach Polizeierkenntnissen seinen Platz als Hauptstadt-Pate gesichert: "Ich habe den Leuten in Berlin
      bewiesen, was der richtige Weg ist", tönt al-Zein heute selbstbewusst. Er gilt den Fahndern als uneingeschränkter Führer jener arabischen Gruppierungen, die maßgeblich an Drogenhandel und Schutzgelderpressung beteiligt sind und Umsätze in zwei- bis
      dreistelliger Millionenhöhe machen.

      Al-Zein reiste 1982 mit seiner Ehefrau über den damaligen Grenzübergang Friedrichstraße ein. Als "staatenloser Moslem" stellte er seinen ersten Asylantrag, der 1984 abgelehnt wurde. Da er zu diesem Zeitpunkt keinen gültigen Pass besaß, konnte der Mann, der
      sich zunächst als Libanese und später als Kurde bezeichnete, nicht ausgewiesen werden. Im Juli 1988, al-Zein war inzwischen straffällig geworden und im Besitz neuer Papiere, wurde seine Ausweisung per Gericht beschlossen. Doch wieder entzog er sich der
      Justiz: Zwar landete der "Präsident" nach seiner Entlassung aus der Jugendstrafanstalt in Abschiebehaft, zwei weitere Asylanträge wurden abgelehnt. Eine Abschiebung scheiterte jedoch stets an der Tatsache, dass der inzwischen der Körperverletzung, des
      Diebstahls und Rauschgifthandels überführte Libanese keinen Pass vorweisen konnte.

      Ob mit Ausweis oder ohne: Al-Zeins Ehefrau und seine Kinder wollten derweil versorgt werden und beantragten Sozialhilfe. Über 4000 Mark kassierte die Familie im Monat, bis das Bezirksamt Schöneberg die Zahlungen einstellte, weil die Polizei klare Anhaltspunkte
      dafür hatte, dass der Libanese Teil der organisierten Kriminalität war. Al-Zein übertrug das Problem seinen Rechtsanwälten - das Verwaltungsgericht ordnete die Fortführung der Zahlungen an.

      Als der Unterweltboss im September 1998 wegen Beihilfe zum Drogenhandel zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt wird, ging ein Schrei der Entrüstung durch Staatsanwaltschaft und Polizei: Viel zu milde sei das Urteil, schließlich gilt al-Zein bei den Fahndern
      des Landeskriminalamtes am Tempelhofer Damm als einer der einflußreichsten Drogenpaten in Berlin. Der Richterbund rechtfertigte das Urteil des Gerichts damit, dass die Ermittlungsergebnisse der Polizei keine höhere Bestrafung zugelassen hätten. Obwohl selbst
      die Oberstaatsanwältin von einem "Scheinprozess" spricht und dem Gericht Befangenheit vorwarf, kam eine Revision des Urteils nicht zustande.

      Zurzeit muss sich al-Zein wegen Sozialhilfebetrugs und Verstoßes gegen das Ausländergesetz verantworten. Laut den Behörden ist der angebliche Libanese in Wahrheit ein aus Anatolien stammender Türke. Nachdem er jahrelang als Schutzpatron deutscher und
      ausländischer Rotlicht-Unternehmer fungierte ("Braucht er nicht anrufen, regeln wir sofort", will al-Zein jetzt in die Sicherheitsbranche wechseln. Der furchtlose Pate hat Ambitionen: "Ich werde der Stadt helfen und sie sauber halten. Ein Mann, ein Wort."


      http://www.spiegel.de/sptv/magazin/0,1518,249466,00.html
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 18:54:13
      Beitrag Nr. 498 ()
      Falsche Wahrheit, echte Lüge

      Von Gisela Friedrichsen

      In einem Vergewaltigungsprozess ringen Gerichte in Aachen und Wuppertal mit einer litauischen Opferzeugin, die nur Vorteile von ihren Beschuldigungen hat.

      Es muss nicht immer Ionesco sein und eine Aufführung im Schauspielhaus. Absurdes Theater wird auch im Alltag unserer Justiz aufgeführt. Ein Saal im Wuppertaler Landgericht. Der Angeklagte gesteht. Nein, nicht so, wie man sich das vorstellt. Kein Wort der Reue, kein Herausreden. Er sitzt da, als ginge ihn das alles nichts an.

      DDP

      Prostituierte in Deutschland: Aussage - oder Abschiebung nach Litauen



      Ein Anwalt tritt auf. "Für meinen Mandanten erkläre ich: Ich räume den gegen mich erhobenen Vorwurf ein." Die Vorsitzende Richterin erfreut: "Die Kammer erlaubt sich die Anregung, Punkt 2 der Anklage einzustellen." Das war immerhin Beihilfe zum schweren Menschenhandel. Eine feine Belohnung für das dürre Geständnis.

      Die Staatsanwältin nickt. Die Vorsitzende ebenfalls. "Die Kammer sieht sich gehalten zu erklären, dass eine Freiheitsstrafe von mehr als zwei Jahren, neun Monaten nicht in Frage kommt." Aha, noch eine Belohnung. Welch ein Deal.

      Die Staatsanwältin plädiert zwei Minuten lang. Eine Wohnung in Wuppertal, der Angeklagte tut einer verängstigten Frau brutal Gewalt an. Der Strafantrag, für eine solche Gewalttat fast lächerlich: zwei Jahre, neun Monate.

      Der Verteidiger plädiert gerade mal einen Satz lang. Nach 57 zermürbenden Sitzungstagen nun im Rekordtempo das Urteil: zwei Jahre, sechs Monate, das ist nur wenig über der Mindeststrafe.

      Der Angeklagte, 30 Jahre alt, ein in der Türkei geborener deutscher Staatsangehöriger, von Beruf Taxifahrer, hatte stets die angeklagte Vergewaltigung und ebenso die Beihilfe zum schweren Menschenhandel bestritten. 15 lange Monate saß er in Untersuchungshaft. Inzwischen wollte er nur noch eines: raus, um jeden Preis. Er gestand - und war auf freiem Fuß.

      Die Vorsitzende Richterin Karin Belker strahlt. Wie kunstvoll sie es geschafft hat, das leidige Verfahren zu beenden - im Gegensatz zu ihrem Kollegen Robert Bertling von der 10. Wuppertaler Strafkammer, der sich in gleicher Sache, nur mit einem anderen Angeklagten, immer noch von Sitzung zu Sitzung quält, es sind schon 55, ohne jede Aussicht auf ein Ende. Welches Urteil wird letztlich das gerechtere sein?


      DPA

      Razzia gegen illegale Dirnen: "Ich erinnere mich nicht"


      Bertling beschwört seinen Angeklagten, den Türken Ali Metin Celik, 38, er drängt und presst bis an die Grenze des Erlaubten. Könnte sich Celik nicht ein Beispiel nehmen an dem Taxifahrer? Der Vorsitzende malt ein Bild des Schreckens: "Ihr Prozess kann noch bis zu einem Jahr oder noch länger dauern! Sollte die Kammer nicht freisprechen und würde Revision eingelegt, begänne das Spiel wieder von vorn! Denken Sie an die enormen Kosten! Und Ihre Freiheit bliebe eingeschränkt! Ich weiß nicht, ob Ihnen das klar ist! Es ist Ihr Leben, das Sie hinter Gittern verbringen! Ihr Leben! Denken Sie daran - Ihr Mitangeklagter ist auf freiem Fuß! Die Richter haben seinem Geständnis geglaubt!"

      Dann schmeichelnd: "Wir könnten heute noch zu einem Urteil kommen! Sie könnten nach Hause gehen - wenn Sie der Täter sind." Wenn. Celik schüttelt den Kopf. Absurd: Der angeblich Schuldige ist frei, der angeblich Unschuldige sitzt - seit dem 20. Juli 2001 inzwischen.

      Beide, der Taxifahrer und Celik, werden von Renata K., einer 22-jährigen Litauerin, beschuldigt, sie im Januar 2000 in Celiks Wuppertaler Wohnung vergewaltigt zu haben, um ihr klar zu machen, dass sie künftig als Prostituierte zu arbeiten habe.

      Celik will die Frau in einem Bordell kennen gelernt und sie zu sich nach Hause genommen haben. Da ihr seine Wohnung offenbar zu ärmlich war, sagt er, habe sie sich von ihm wieder abgewandt.

      Sie hingegen behauptet, unter falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt worden zu sein. Man habe ihr seriöse Arbeit versprochen. Tatsächlich sei sie für 1500 Mark verkauft worden. Celik und der Taxifahrer hätten sie in die Bar mit Sauna in Velbert gebracht, wo sie vorwiegend türkische Kunden bedienen musste.

      Nach der Sauna sei sie in eine Bar in den Niederlanden gekommen, dann an einen türkischen Bordellbetreiber in Würselen bei Aachen weitergegeben worden, der sie bis zum 19. März 2001 in "Lolita`s Bar" ausgebeutet habe.

      An jenem Tag stürmte ein Sondereinsatzkommando dieses Bordell. Die Inhaber und eine junge Tschechin wurden festgenommen. Renata K., die während der Razzia einen Schwächeanfall erlitt, kam in eine Klinik, wo sie von einer Mitarbeiterin einer "Frauenschutzgruppe" betreut wurde. Was hat man ihr da gesagt, was versprochen? Denn zunächst schwieg sie. Zu Angaben gegenüber der Polizei war sie erst bereit, als ihr die Aufnahme ins Zeugenschutzprogramm mit seinen vielen Vorteilen angeboten wurde. Und die Vergewaltigungsvorwürfe erhob sie erst, als sie vor der Wahl stand: Aussage oder Abschiebung nach Litauen, wo sie keine Existenzgrundlage hat.

      Das Aachener Landgericht, das 2002 gegen die Bordelliers verhandelte, nahm schnell Abstand von der Zeugin K., da es um ihre Wahrheitsliebe schlecht bestellt war. Sie log offenkundig das Blaue vom Himmel, wenn es ihr vorteilhaft schien. Den Aachener Richtern war der Zusammenhang mit dem Zeugenschutzprogramm klar: Erst dadurch hatte sie die Möglichkeit erhalten, in Deutschland zu bleiben, Geld zu bekommen, ohne arbeiten zu müssen, und ihre Schulausbildung fortzusetzen.

      Die Wuppertaler Richter dagegen tun so, als hätten sie überhaupt kein Problem mit Renata K., obwohl alles an ihrer Aussage hängt. Weitere Beweise für ihre Vorwürfe gibt es nicht. Ach ja, seit kurzem das Geständnis des Taxifahrers. Doch das ist kein Beweis.

      Zwar kann auch eine notorische Lügnerin bisweilen die Wahrheit sagen, ebenso wie eine Dirne vergewaltigt werden kann. Zwar mag es auch nahe liegen, dass eine junge Frau, die in Litauen mit ihrer 1999 geborenen Tochter allein und verlassen in unbeschreiblich armseligen, von Gewalt und Alkoholexzessen geprägten Verhältnissen gelebt hatte, manches durcheinander bringt. Wenn es denn stimmt, was sie erzählt. Es muss nicht alles Lüge sein in der Finsternis menschlicher Not, was düster und unglaublich klingt.

      Seitdem sie Zeugin ist, geht es Renata K. so gut wie nie zuvor. Sie hat eine Aufenthaltsgenehmigung für vier Jahre erhalten. Ihre Tochter wurde auf Staatskosten nach Deutschland gebracht. Sie lebt in einer Wohnung für Menschenhandelsopfer und bezieht Sozialhilfe, wird von einer Sozialarbeiterin betreut. Bis zu sechs Polizeibeamte fahren sie zu allen Terminen, angeblich sogar zum Einkaufen. All das verlöre sie, rückte sie von ihren Beschuldigungen ab. Welch eine Versuchung.

      Vor Gericht ist ihr ein Verhalten erlaubt wie keinem Zeugen sonst. Man muss es gesehen haben: Ihre Dolmetscherin und ihre Anwältin geleiten sie in den Saal zum Zeugenstuhl. Auf Tuchfühlung wird sie von beiden Seiten beschützt. Renata K. muss nicht laut und deutlich sprechen, nein, sie darf flüstern und vor sich hin murmeln. Dolmetscherin und Anwältin dürfen minutenlang tuscheln, ehe dann doch nur die Standardantwort kommt: "Ich erinnere mich nicht."

      Eine beliebige Szene: Die Verteidigerin von Celik, die Rechtsanwältin Andrea Groß-Bölting, bittet darum, Renata K. Fotos vorzuhalten, die diese sorgfältig in einem Album aufbewahrt hatte. Die Aufnahmen zeigen die Zeugin zusammen mit ihren angeblichen Peinigern in fröhlicher Runde. "Diese Fotos haben Sie mit sich herumgetragen?", fragt Frau Groß-Bölting verwundert. "Was tun Sie mit Fotos, die eine schlechte Erinnerung in Ihnen hervorrufen?" "Die habe ich zerrissen und verbrannt", antwortet Renata K. Warum hat sie dann die Fotos der Menschenhändler nicht weggeworfen? "Das weiß ich nicht", flüstert sie. Warum hat sie die Bilder in ein Album gesteckt? "Einfach so."

      Frau Groß-Bölting fragt, ob ihr an Celik etwas aufgefallen sei. Nein, keine Erinnerung. Ob da etwas am Arm war? Ein Gipsarm vielleicht? Ja natürlich, ein Arm in Gips. Tatsächlich trug Celik zur angeblichen Tatzeit eine Halskrause.

      Widersprüche in Fülle, Geschichten, die jeder Grundlage entbehren. Sie erfindet Schwangerschaften und Krankheiten, belügt selbst Nahestehende. Tatabläufe klingen mal so, mal anders. Immer wieder neue Angaben über das Leben in Litauen, über Personen, die niemand kennt. Im Aachener Verfahren starb Renata K.s Mutter an einem Gehirntumor, bei Celik an Unterleibskrebs. Je länger sie aussagt, desto öfter wurde sie auch vergewaltigt ...

      In ihrem litauischen Heimatdorf geht seit Jahren das Gerücht, Renata K. sei schon früher Prostituierte gewesen und nur des Geldes wegen nach Deutschland gegangen. Lügt jemand? Gibt es hier überhaupt eine Wahrheit? Wie sollen sich deutsche Gerichte in diesem Dschungel von Un- und Halbwahrheiten zurechtfinden? Die Akten der Zeugenschutzstelle unterliegen der Geheimhaltung, die Verteidigung kann sie nicht einsehen. Wie soll sich ein Angeklagter dann wehren?

      Am 55. Sitzungstag kommt es im Celik- Prozess zu einer besonders absurden Situation. Der verurteilte Taxifahrer ist als Zeuge geladen. Wird er dabei bleiben, ein Vergewaltiger zu sein? Oder wird er sagen: April, April, ich wollte nur aus dem Knast? Der Anwalt tritt wieder auf: Sein Mandant verweigere jede Aussage, da das Urteil noch nicht rechtskräftig sei. Außerdem gebe es ein neues Ermittlungsverfahren.

      Ob der Taxifahrer davon weiß? Wieder dreht es sich um die Kronzeugin Renata K., die behauptete, mit einer gewissen Greta in Celiks Wohnung über die Vergewaltigungen gesprochen zu haben. Greta habe gesagt, das sei auch ihr passiert.

      Wurde etwa auch jene Greta von den Wuppertaler Angeklagten vergewaltigt? Anlässlich einer Reise des Gerichts im Dezember 2002 nach Wilna wurde sie als Zeugin gehört. Sie beteuerte, weder den Taxifahrer noch Celik zu kennen, vergewaltigt worden sei sie nie im Leben. Lügt jemand? Vielleicht gibt es auch eine falsche Wahrheit.

      Es wird also erneut gegen den Taxifahrer ermittelt. Pro forma, weil man einen Vorwand brauchte, um ihn am Reden zu hindern? Gericht, Staatsanwaltschaft, Nebenklage und Zeugenbeistand gelang es jedenfalls perfekt, den prekären Zeugen aus dem Saal zu bugsieren, ehe der Angeklagte Celik ihn fragen konnte, ob er Renata K. denn wirklich etwas angetan habe.

      Vergewaltigten Frauen, so eine gängige These, werde vor Gericht noch einmal Gewalt angetan. In Wuppertal erlebt man das Umgekehrte: Hier wird der Justiz mit falschen Wahrheiten und echten Lügen Gewalt angetan.

      Ohne Zeugen- und Opferschutz lassen sich heute Straftaten wie Menschenhandel nicht mehr verfolgen. Doch wie immer, wo Gutes entsteht, ist das Verhängnisvolle nicht weit. Mittlerweile gibt es ein Handbuch für jene, die sich der Opfer von Gewalt und Menschenhandel annehmen - es ist eine Anleitung zur Gewinnung von Aussagen und zum Training von Frauen, die auf Vorteile ihres Opferseins hoffen. Renata K. scheint ein Musteropfer zu sein. Doch wer weiß es schon. Was sie denkt und fühlt, wie sie etwas vorbringt, sogar ihre Traumata finden sich in dem Handbuch als allgemeine Erkenntnisse über Gewaltopfer wieder. Was ist die Wahrheit?
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      schrieb am 28.05.03 14:27:16
      Beitrag Nr. 499 ()
      Bielefeld – „Dieses Urteil ist wie eine Erlösung für mich“ (Jenny, 16, Vergewaltigungs-Opfer)

      Die Tat liegt neun Monate zurück. Damals wurde die Schülerin von drei Brüdern brutal vergewaltigt. Jetzt der Prozess, ein harter Richter und – Höchststrafe für alle drei!


      Für Jenny aus Minden (NRW) beginnt nach und nach ein neues Leben ohne Albträume. Das harte Urteil gegen ihre Peiniger: Es kann ihr dabei helfen...


      Die Täter Ebedin (19), Cahit (18) und Hassan S. (16) hatten zwischen Juli 2000 und Oktober 2002 immer nachts junge Frauen überfallen, verschleppt und vergewaltigt. Insgesamt ging es um vier Taten. Ihre Opfer ließen sie nackt zurück – wie ein Stück Müll.


      Das Landgericht Bielefeld verurteilte die drei türkischstämmigen Männer jetzt wegen Vergewaltigung, Freiheitsberaubung und Körperverletzung. Der 19-Jährige – er war bei allen vier Taten dabei – bekam die im Jugendrecht vorgesehene Höchststrafe von zehn Jahren. Sein Bruder (18, drei Taten) muss acht Jahre ins Gefängnis; der jüngste Bruder (zwei Taten) bekam fünf Jahre.


      Richter Reinhard Kollmeyer: „Diese Verbrechen waren hinterhältig und feige. Sie sind mit normalem Menschenverstand nicht zu begreifen. Es wurden zwar keine Leben vernichtet, aber in hohem Maß Lebendigkeit. Ich hätte gerne eine Sicherungsverwahrung verhängt, die ist aber im Jugendstrafrecht nicht vorgesehen.“


      Jenny sagt: „Dieses Urteil macht mich zufrieden. Ich hätte die Männer zwar für immer eingeschlossen. Aber ich weiß, dass das Strafrecht eben nur diese Höchststrafen zulässt.“


      Seit drei Wochen hat Jenny auch erstmals wieder einen Freund. Er hilft ihr, langsam zu vergessen.

      Quelle: Bild Zeitung

      Ebedin, Cahit und Hassan S. werden bald selbst sexuelle Erfahrungen machen, die sie sich vielleicht nicht so sehr gewünscht haben....
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 14:37:27
      Beitrag Nr. 500 ()
      war bestimmt nicht eine muslimische frau unter den opfern. nur die ungläubigen deutschen nu....
      sks
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      Ausländerkriminalität - ein deutsches Tabuthema