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    1.FC BAYERN MÜNCHEN - Saison 2003/2004 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 17.06.03 12:52:04 von
    neuester Beitrag 27.06.04 11:57:52 von
    Beiträge: 3.535
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      Avatar
      schrieb am 16.09.03 09:20:03
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      damit pitu uns diesmal nicht dazwischen funkt:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 19:52:15
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Glückwunsch, Schneller - schon nach dem 5. Spieltag vierstellig! :)

      Hitzfeld: `Kahn hat eine Sonderstellung`
      16.09.2003
      Nationaltorhüter Oliver Kahn muss nach seiner öffentlich geäußerten Kritik an Bayern-Teamkollege Owen Hargreaves keine Sanktionen von Trainer Ottmar Hitzfeld befürchten.
      "Oliver Kahn hat eine Sonderstellung. Auch der Kapitän kann seine Meinung äußern, bei einzelnen Spielern ist das verboten", erklärte Hitzfeld vor dem Abschlusstraining des deutschen Meisters für die Champions-League-Partie gegen Celtic Glasgow. Kahn hatte am Montag vor allem das defensive Mittelfeld für die 2:3-Niederlage des FC Bayern am vergangenen Samstag in der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg verantwortlich gemacht und dabei Hargreaves namentlich kritisiert.
      Der englische Nationalspieler wurde daraufhin am Dienstag vom Rekordmeister bei der Pressekonferenz für das Celtic-Spiel kurzfristig nicht präsentiert, sondern durch den französischen Nationalspieler Bixente Lizarazu ersetzt.
      Man wolle das Thema nicht öffentlich fortführen, begründete Bayern-Sprecher Markus Hörwick die Maßnahme. Hitzfeld kündigte an, dass es allerdings intern noch ein klärendes Gespräch geben werde.
      In Zukunft soll sich auch Kahn mit öffentlichen Äußerungen zurückhalten. Öffentliche Kritik an Teamkollegen wird vom Trainer normalerweise mit Geldstrafen geahndet.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 20:06:37
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Mal sehen was Stuttgart heute macht!

      Wünsch ihnen nen Sieg!;)

      Und Bayern morgen natürlich auch!:cool:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 05:40:05
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      moin, moin

      danke bj - der glückwunsch gilt aber für euch alle.

      ich denke wir sind ein prima team;)


      und heute abend möchte ich auch ein prima team sehen;)

      tippe mal 2 : 0


      um mich schon mal optimistisch einzustimmen.

      ps: habe i.m. nicht soviel zeit, werde mich mehr über euch informieren müssen.


      fällt mir gerade auf: heute früh bin ich ja erster:eek: :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 05:48:55
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Fehlstart vermeiden
      Bayern streben in der CL nach Wiedergutmachung



      16.09.2003 | Nach genau 323-tägiger Pause mischt der FC Bayern ab Mittwoch wieder im „Konzert der Großen“ mit. Wenn der Rekordmeister ab 20.45 den schottischen Vizemeister Celtic Glasgow (ab 20.30 Uhr im Webradio und im FCB-Liveticker) zum Auftaktspiel der Gruppe A empfängt, beginnt für den Titelträger von 2001 die lang ersehnte Wiedergutmachung und der Weg zum „Heim“-Finale am 26. Mai 2004 in Gelsenkirchen.

      „Gott sei Dank ist die Champions-League-lose Zeit vorbei“, beschrieb Kapitän Oliver Kahn den Tatendrang im Team des Rekordmeisters. „Wir freuen uns, dass es wieder losgeht. Darauf haben wir lange warten müssen“, sagte Ottmar Hitzfeld, der betonte, dass „der Stachel noch tief sitzt“ nach dem frühen Ausscheiden in der letzten Saison.

      Der verkorkste Auftakt in die „Königsklasse“ aus dem vergangenen Jahr, als man im eigenen Stadion mit 2:3 gegen Deportivo La Coruna unterlag, ist noch nicht vergessen. „Wir wissen ja wie unangenehm es ist, wenn man mit einer Niederlage startet. Wir haben vom letzten Jahr noch etwas gutzumachen“, sagte auch Hasan Salihamidzic.

      Mindestens das Viertelfinale strebt Bixente Lizarazu an. „Wir stehen unter großem Druck, werden aber auch topmotiviert sein“, versprach der kleine Franzose. Im letzten Jahr habe man von Anfang an den nötigen Biss vermissen lassen. „Das weiße Ballett war damals unser Tod“, meinte Hitzfeld, der somit aus der Niederlage am letzten Samstag in Wolfsburg etwas Positives zog. „Von Übermut kann keine Rede sein.“

      Hitzfeld zieht seine Zuversicht unter anderem daraus, dass die zuletzt angeschlagenen Leistungsträger Michael Ballack (Hitzfeld: „Ich gehe davon aus, dass er spielen kann“;) und Claudio Pizarro auflaufen können. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Willy Sagnol und Zé Roberto (Knieprobleme), die aber beide am Abschlusstraining teilnehmen konnten.

      „Ein Ausscheiden nach der Vorrunde darf uns dieses Jahr nicht passieren“, machte auch Bayerns Vorstandsvoritzender Karl-Heinz Rummenigge klar, was in dieser Saison von der Mannschaft erwartet wird. Vereinspräsident Franz Beckenbauer appellierte an die Bayern-Profis, nicht noch einmal so „nachlässig und schlampig“ zu spielen: „Sonst gibt es wieder ein Debakel.“

      Die Hoffnungen auf ein erfolgreicheres Abschneiden als im Vorjahr ruhen auch auf Neuzugang Roy Makaay. Mit insgesamt vier Treffern hatte der ehemalige Torjäger von Deportivo La Coruna großen Anteil daran, dass die Münchner vorzeitig die Segel streichen mussten. In diesem Jahr soll er vorne für die nötigen Treffer sorgen. Mit seinem ersten Bundesliga-Tor in Wolfsburg tankte der Niederländer rechtzeitig Selbstvertrauen. „Der Knoten ist geplatzt, Roy kann jetzt befreiter aufspielen“, freute sich Hitzfeld.

      Die Angst vor einem neuerlichen Fehlstart spielt trotzdem mit, erst recht nach den drei Gegentreffern in Wolfsburg. Und ausgerechnet jetzt kommt mit dem Schweden Henrik Larsson der wohl beste Spieler aller Zeiten in Reihen des 38-maligen schottischen Meisters ins Olympiastadion. In der Saison 2000/01 erzielte der 31-Jährige unglaubliche 53 Tore in allen Wettbewerben.

      „Wir müssen höllisch aufpassen, dass wir nicht in Konter laufen“, sagte Hitzfeld, der nicht mit Lob für den Gegner sparte. „Celtic ist eine Mannschaft mit absolutem internationalem Niveau. Sie standen in der letzten Saison nicht umsonst im UEFA-Cup Finale.“ Rund 20.000 mitgereiste Celtic-Fans werden ihre Mannschaft in München lautstark unterstützen und die Partie fast wie ein Heimspiel erscheinen lassen. Kahn: „Da kommt ein echter Klotz auf uns zu.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn – Sagnol (Salihamidzic), Linke, Kovac, Lizarazu – Salihamidzic (Scholl), Hargreaves, Ballack, Zé Roberto – Pizarro, Makaay

      Celtic Glasgow: Douglas – McNamara, Varga, Balde – Agathe, Miller, Lennon, Petrov, Thompson – Larsson, Sutton

      Schiedsrichter Massimo de Santis (Italien)

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      Avatar
      schrieb am 17.09.03 05:49:58
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Inside CL
      Kahn rüttelt an Augenthalers Rekord



      16.09.2003 | Bayern im CL-Outfit
      Wie schon in der letzten Saison wird der FC Bayern auch heuer wieder in seiner Champions League-Ausrüstung antreten: rotes Trikot, dunkelblaue Hose, rot-blau-gestreifte Stutzen. Der schottische Vizemeister Celtic Glasgow tritt in grün-weiß-gestreiften Trikots, weißen Hosen und Stutzen an.

      Der FCB im Europapokal
      Insgesamt 286 Spiele bestritt der Rekordmeister bislang in allen europäischen Wettbewerben. Die Bilanz nach 35 Teilnahmen zwischen 1962 und 2002: 158 Siege, 68 Unentschieden und nur 60 Niederlagen, bei einer Tordifferenz von 555:289 für den FC Bayern.

      Positive CL-Bilanz
      Auch in der „Königsklasse“ (früher Europapokal der Landesmeister) kann sich die Bilanz des FCB sehen lassen. In bislang 180 Spielen gab es 100 Siege, 44 Unentschieden und 36 Niederlagen. Tore: 315:175 für den FC Bayern.

      Die meisten Spiele
      Mit 89 Begegnungen hat der ehemalige Bayern-Kapitän Klaus Augenthaler die meisten Europapokal-Einsätze vorzuweisen. Allerdings sitzt ihm sein Nachfolger Oliver Kahn bereits dicht im Nacken: 87 Spiele hat Kahn bislang bestritten. Ihnen folgen Sepp Maier (79), Bernd Dürnberger (78), Gerd Müller (74) und Mehmet Scholl (72).

      Die meisten Tore
      Wer sonst als Gerd Müller führt die Torschützenliste in Europacupspielen an. 66 Mal traf der „Bomber der Nation“ ins Schwarze. Ihm folgen Karl-Heinz Rummengige (30) und Dieter Hoeneß (26), Giovane Elber (25) sowie aus dem aktuellen Kader Mehmet Scholl (17 Tore).

      Der FCB gegen schottische Klubs
      In bislang 15 Spielen gegen die Glasgow Rangers, Raith Rovers, FC Aberdeen und Heart of Midlothian gab`s 7 Siege, 5 Unentschieden und 3 Niederlagen, sowie 17:11 Tore für den FC Bayern. Auf Celtic Glasgow traf der FC Bayern bislang noch nie in einem Pflichtspiel.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 05:51:23
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Bild:
      `Gegen Celtic droht `ne Pleite`



      16.09.2003 | Einen Tag vor dem Spiel gegen Celtic Glasgow dreht sich in der Presse alles um den Champions League-Auftakt. „Gegen Celtic droht `ne Pleite“, titelt die Bild-Zeitung am Dienstag. Das behauptet zumindest Schottlands Nationaltrainer Berti Vogts.

      „Glasgow ist eine abgeklärte, erfahrene Truppe. Man macht schon den ersten Fehler, wenn man sie mit der schottischen Nationalmannschaft vergleicht.“ Und: Es wäre keine Sensation für mich, wenn die Schotten bei Bayern nicht verlieren.“

      Damit es nicht so kommt, dafür sollen auch zwei Rückkehrer sorgen. „Ballack und Pizarro sind dabei“, weiß die Bild, dass die zuletzte angeschlagenen Leistungsträger gegen Celtic wieder einsatzfähig sind.

      Auch die Süddeutsche Zeitung befasst sich mit „Kahns Anpfiff“: „Dass Kahn einen einzelnen Kollegen öffentlich für Versäumnisse des Kollektivs verantwortlich macht, hat es bei den Bayern bislang selten gegeben.“ Die SZ sieht als Hauptproblem der „fahrigen“ Hintermannschaft, dass „sie seit Saisonbeginn selten konstant in derselben Formation verteidigen darf.“

      In der AZ rechnet Manager Uli Hoeneß vor, was der FC Bayern in der Champions League verdienen kann: „Die wirtschaftliche Situatuion ist perfekt - weil Dortmund nicht dabei ist, also nur zwei deutsche Vereine teilnehmen. Anders als im letzten Jahr, als wir als Meisterschaftsdritter nur 20 Prozent aus dem Marketing- und Fernsehpool bekommen haben, kriegen wir in diesem Jahr 55 Prozent."

      In der tz äußert sich Karl-Heinz Rummenigge zum Vorschlag von Reiner Calmund, Uli Hoeneß solle als Manager zum DFB gehen: „Weder Uli noch ich werden das machen. Der FC Bayern ist ein Full-Time-Job, dafür haben wir keine Zeit. Wir versuchen die Nationalelf zu unterstützen, aber es kann niemand vom FC Bayern zum Wohle des DFB abkommandiert werden. Außerdem will man das dort gar nicht."
      :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 05:52:18
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Heute: 16. September


      1923 Zum Saisonauftakt schlägt der FCB die Mannschaft vom Nürnberger FV mit 3:2.
      1967 1:1 endet die Begegnung zwischen Neunkirchen und Bayern München, Horst Schauß kann das Ausgleichstor für die Roten erzielen.
      1972 Gegen Oberhausen gewinnt der FCB mit 0:5, die Torschützen sind Gerd Müller (3 Tore) und Georg Schwarzenbeck, das fünfte Tor erzielt der Oberhausener R. Hollmann durch ein Eigentor, Bernd Dürnberger läuft zum ersten Mal für den FCB auf.
      1978 Einen klaren 6:1-Sieg fahren die Bayern gegen Eintracht Braunschweig ein, die Torschützen sind Paul Breitner (2 Tore), Karl-Heinz Rummenigge (2 Tore), Gerd Müller und Kurt Niedermayer.
      1981 In der ersten Gruppenphase des Europapokals der Landesmeister setzen sich die Bayern mit 0:1 gegen Växjö durch, Karl-Heinz Rummenigge schießt das Siegtor.
      1987 Mit 4:0 siegt der FCB gegen CSKA Sofia in der ersten Hauptrunde des Europapokals der Landesmeister, die Torschützen sind Jürgen Wegmann (2 Tore), Hansi Dorfner und Andreas Brehme.
      1989 Gegen Bochum verbuchen die Münchner einen 5:1-Sieg für sich, Alan McInally (2 Tore), Manni Schwabl und Olaf Thon treffen, der Bochumer W. Oswald schießt ein Eigentor, Sven Scheuer debütiert für den FCB.
      2000 Giovane Elber, Mehmet Scholl (Elfmeter) und Carsten Jancker sorgen für die Tore beim 3:1-Sieg der Bayern gegen die SpVgg Unterhaching.

      Spruch des Tages: Mehmet Scholl (auf die Frage nach seinem Lieblingsberuf)
      „Spielerfrau!“

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 06:37:05
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Da hat sich aber einer heute früh den Wecker gestellt! :D

      Zum Spiel: Hoffen wir, dass ich mich heute nicht so ärgern muss wie gestern (auf Premiere 30% Konferenz und 70 % Stuttgart geschaut) - die hatten das Ding doch eigentlich schon im Sack!!!!! Das hat mich fatal an das La Coruna-Spiel im letzten Jahr erinnert - hoffentlich verkraften die jungen Stuttgarter Spieler diese Enttäuschung! :(
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 07:57:13
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Morgen, was macht ihr alle schon so früh hier?

      Schafft ihr am Bau? :laugh:

      Hoffe wir legen nen besseren Start hin, wie gestern
      Stuttgart. Haben eigentlich ganz gut gespielt. 2 mal war die Abwehr nicht ganz Herr der Lage und schon hats 2 mal eingeschlagen.

      Also Bayern bitte 90 Minuten hinten drin, aufpassen!

      Tippe mal 3-1.

      Roy macht heute sein 1. wirklich gutes Spiel. :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 08:18:11
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      moinmoin :)

      schadé ...der vfb int. noch zu gruen :(

      da gibt`s nur eins fuer den fcb... besser machen :)

      tipp 4 : 0

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 09:42:10
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Nicht am Bau, Frank, im! :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 10:33:07
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      du auch? :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 12:37:09
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      :mad: :mad: :mad: :cry: :cry: :cry:

      Mittwoch, 17. September 2003
      Hiobsbotschaft
      Scholl erneut verletzt

      Der FC Bayern München muss in den kommenden drei Wochen erneut auf Ex-Nationalspieler Mehmet Scholl verzichten. Der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler zog sich beim Abschlusstraining des deutschen Fußball-Rekordmeisters für das Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu. Das bestätigte der Verein am Mittwoch. Die Pause werde drei Wochen betragen, hieß es.

      Der in den vergangenen Jahren immer wieder von Verletzungen zurück geworfene Offensivspieler hatte sich gerade erst wieder fit gemeldet. Am vergangenen Samstag hatte er beim 2:3 in Wolfsburg seinen zweiten Bundesliga-Einsatz in dieser Spielzeit bestritten. Zuvor hatte er sich während der Länderspielpause sogar im Amateurteam des FC Bayern in der Regionalliga Süd Spielpraxis verschafft.

      Hoeneß sichert neuen Vertrag zu

      Trotz der vielen Verletzungs-Rückschläge ist die Vereinsführung des FC Bayern offenbar gewillt, den am Saisonende auslaufenden Vertrag mit dem Europameister von 1996 nochmals zu verlängern. So zitierte die "Sport-Bild" Manager Uli Hoeneß mit den Worten: "Scholl bekommt natürlich einen neuen Vertrag. Dazu hat er viel zu viel Verdienste um den FC Bayern."

      Scholl ist der dienstälteste Spieler im aktuellen Bayern-Kader. Seit 1992 spielt er für den Rekordmeister, mit dem er international den Weltpokal (2001), die Champions League (2001) und den UEFA-Pokal (1996) gewann und national bislang sechs Mal deutscher Meister sowie drei Mal DFB-Pokalsieger geworden ist
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 13:21:58
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Mehmet, Mehmet, kein Wunder, dass er Buddhist geworden ist - das erträgst du wirklich nur noch mit dem Gleichmut eines Dalai Lama! :cry:
      Aber das mit dem neuen Vertrag finde ich einen feinen Zug - und das schon jetzt zuzusagen, wirklich mutig! :eek:
      Und da wir gerade von diesem feinen und mutigen Menschen reden:

      "Völler war bisher ein Schauspieler"
      München - Uli Honeß sieht die Gesellschaft als Problem für die derzeitigen Rückschläge in nahezu allen Sportarten. "Wir sind in vielen Bereich bequem geworden, weil es uns zu gut ging", erklärte der Manager des FC Bayern München der "Sport-Bild".
      Auch der Fußball bekam sein Fett weg: "Die Nationalspieler konnten machen, was sie wollten, irgendwie ging das gut", meinte der 51-Jährige. "Wenn wir ehrlich analysieren, müssen wir zugeben, dass wir vom Material Probleme haben."
      Rudi Völlers Ausbruch sieht Hoeneß positiv: "Er war bisher immer ein Schauspieler. Smart, lieb. Jetzt hat er endlich sein wahres Gesicht gezeigt. Das macht ihn unglaublich sympathisch."
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 13:26:43
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Interview
      "Das Ausscheiden im letzten Jahr war lehrreich"
      München - Wiedergutmachung ist angesagt. Die Schmach vergessen machen. Der FC Bayern München startet mit dem Heimspiel gegen Celtic Glasgow in die Champions-League-Saison 2003/04. Das Jahr eins nach dem Desaster, dem Aus schon nach der Vorrunde.
      "Das Ausscheiden im letzten Jahr war lehrreich. Wir haben zu sehr nach vorne gespielt, dort unser Heil gesucht. Dann wurden wir gnadenlos ausgekontert, haben dem Gegner auch zu viele Räume überlassen", blickt Ex-Nationalspieler Thomas Linke im Gespräch mit Sport1 zurück.
      Abschied mit Champions-League-Sieg
      Für den 33-Jährigen Routinier wird es wohl seine letzte Champions-League-Saison sein. Der Vertrag des zuverlässigen Verteidigers läuft am Saisonende aus.
      Linke träumt von seinem dritten Finaleinzug nach 1999 und 2001, würde sich am liebsten mit dem erneuten Gewinn der Königsklasse nach 2001 von den Bayern verabschieden.
      Im Interview spricht Linke zudem darüber, wie die Münchener die erste Aufgabe gegen Celtic angehen müssen.
      Sport1: Thomas Linke, wird es noch einmal so ein Waterloo wie im letzten Jahr geben?
      Thomas Linke: Wir haben Fehler gemacht und wissen, dass wir diese nicht mehr machen dürfen. Das Ausscheiden im letzten Jahr war lehrreich, hat uns alle geprägt. Wir wollen die Gruppe als Sieger beenden.
      Sport1: Aus welchen Fehlern hat die Mannschaft gelernt?
      Linke: Dem eindeutig zu offensiven Spiel. Wir haben zu sehr nach vorne gespielt, dort unser Heil gesucht. Dann wurden wir gnadenlos ausgekontert, haben dem Gegner auch zu viele Räume überlassen.
      Sport1: Apropos Defensive. Kann der FC Bayern nicht mehr zu Null spielen?
      Linke: Sicherlich. Wie es geht, haben wir doch schon in Hamburg bewiesen.
      Sport1: Aber zuletzt gab es zu viele Gegentore. In Wolfsburg sogar drei.
      Linke: Da haben wir zu viele Fehler gemacht, diese jedoch erkannt. Und gegen Glasgow werden und müssen wir diese abstellen. Ebenso drei Tage später, im Spitzenspiel gegen Leverkusen.
      Sport1: Aber die Schwäche in der Defensive ist auffällig. Drei Gegentore sind ungewöhnlich für den FC Bayern.
      Linke: Auch für meinen Geschmack. In Wolfsburg fehlte es an der letzten Kraft. Dann lässt automatisch die Konzentration nach und du machst Fehler, die zu Gegentoren führen. Das hat man in den letzten 20 Minuten ja klar und deutlich gesehen.
      Sport1: Liegt es nur an der fehlenden Kraft?
      Linke: Nein, aber das war in Wolfsburg der ausschlaggebende Grund. Wir haben uns auch zu sehr hinten reindrücken lassen. Stehst du so wie wir unter diesem Dauerdruck, passieren nun mal Fehler.
      Sport1: Was muss sich gegen Celtic ändern?
      Linke: Wir dürfen uns nicht mehr so in die Defensive drängen lassen, müssen wieder Ball und Gegner beherrschen.
      Sport1: Wird der FC Bayern auch die Champions League beherrschen?
      Linke: Ab dem Achtelfinale geht es endlich voll zur Sache. Nicht nur die Fans, sondern auch wir freuen uns auf die K.o.- Spiele. Mit ein bisschen Losglück ist alles möglich...
      Das Gespräch führte Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 13:34:11
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Bayern fordern Eigenvermarktung im Internet
      17.09.2003
      Der FC Bayern will bei der Online-Vermarktung neue Einnahmequellen erschließen. Im Interview mit dem Magazin "TOMORROW" forderte Karl-Heinz Rummenigge die Eigenvermarktung der Bundesligaspiele im Internet. In der Liga seien zwar noch Verhandlungen nötig, "ich wünsche mir aber, dass auch dort jeder Verein seine Spiele einzeln vermarkten kann". Als erster Club zeigt der Meister bisher nur seine Champions-League-Spiele 90 Minuten nach Spielende als Video-Stream. Der FC Bayern hofft vor allem im Ausland auf Mehreinnahmen. "Wir bauen gerade eine japanische Internet-Seite und werden in ganz Asien neue Anhänger gewinnen", so Rummenigge.


      ...also, da fällt mir ja nix mehr ein....
      außer vielleicht:

      ファンの皆さん、こんにちは!

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 17:25:33
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Reizklima vor dem Start in die Wiedergutmachungs-Tournee
      München - Die Bayern sind heiß. Zuletzt haben sie an der Säbener Straße die Tage heruntergezählt, an diesem Mitwoch ist es endlich soweit: Der Dauergast meldet sich in der "Königsklasse" zurück.
      "Gott sei Dank ist die Zeit ohne den wichtigsten europäischen Wettbewerb vorbei. Es ist wichtig, dass wir uns wieder auf höchstem Niveau messen können", sagt Bayerns Torwart Oliver Kahn vor dem Auftaktspiel gegen Celtic Glasgow.
      "Weiterkommen ist Pflicht"
      Der Rekordmeister will sich rehabilitieren für das frühe Aus in der vergangenen Saison. "Weiterkommen ist für mich absolute Pflicht", so Aufsichtsratsvorsitzender Franz Beckenbauer im Sport1-Interview.
      "Wir haben Fehler gemacht und wissen, dass wir diese nicht mehr machen dürfen. Das Ausscheiden im letzten Jahr war lehrreich, hat uns alle geprägt", gelobt denn auch Abwehrspieler Thomas Linke Besserung im Sport1-Gespräch. "Wir wollen die Gruppe als Sieger beenden", sagt er.
      "Können die Champions League gewinnen"
      Doch das Achtelfinale würde den Ehrgeiz der Bayern längst nicht befriedigen. Nur in die Runde der letzten 16 Teams zu gelangen, "wäre eine Enttäuschung", so Trainer Ottmar Hitzfeld.
      Seine Truppe stimmt in den Tenor ein. "Rein vom Personal her können wir die Champions League gewinnen, sagt Torwart Kahn. "Wir sind Mitfavorit", sagt auch der rechtzeitig genesene Spielmacher Michael Ballack.
      Hoffnungen ruhen auf Makaay
      Garant für ein erfolgreiches Abschneiden soll Roy Makaay sein, der Bayerns letztjähriges Champions League-Leid entscheidend mit verantwortet hat. Der 18,75-Millionen-Euro-Einkauf von Deportivo La Coruna hatte in der vergangenen Saison im ersten Spiel beim FC Bayern drei Treffer für die Spanier erzielt - das war der Anfang vom Ende.
      Passend zum Auftakt der Champions League hat der Goalgetter sein erstes Tor für die Bayern gegen Wolfsburg am letzten Samstag erzielt. "Der Knoten ist geplatzt, Roy kann jetzt befreiter aufspielen", erwartet Hitzfeld nun auch Zählbares von Makaay gegen Glasgow. (Ersteigern Sie jetzt einen von Makaay handsignierten Ball!)
      Problemstelle Abwehr
      Die Problemstelle der Bayern liegt aber momentan ohnehin woanders. Gegen Wolfsburg fing sich die Abwehr drei Gegentore ein. "Wir haben Abwehrprobleme. Sieben Gegentore in fünf Spielen in der Bundesliga - das ist Mittelmaß mit Richtung nach unten", urteilt Beckenbauer knallhart.
      Oliver Kahn ging sogar einen Schritt weiter und nannte einen der Schuldigen beim Namen. "Wir sind in Wolfsburg wie aufgescheuchte Rehe herungerannt, ohne Sinn und Verstand", polterte der Kapitän. Vor allem Mittelfeldspieler Owen Hargreaves warf er "undisziplinierte Spielweise" vor.
      Eine Aussage, die für Wirbel sorgt. Öffentliche Angriffe gegen Mitspieler werden normalerweise mit Geldstrafen geahndet, doch Kahn kommt ungeschoren davon. "Er hat eine Sonderstellung. Der Kapitän kann seine Meinung äußern", sagt Hitzfeld.
      Ballack gegen Kahn
      Michael Ballack indes geht auf Konfrontationskurs zu Kahn: "Es geht nicht, dass er den Owen in die Pfanne haut. Er hat doch selbst Fehler gemacht. Wenn wir uns nach einer Niederlage gleich zerfleischen, ist das doch der Anfang vom Ende."
      Gereizte Stimmung also, ausgerechnet vor dem so wichtigen ersten Spiel in der Königsklasse. Erschwerend hinzu kommt, dass Hitzfeld neben Jens Jeremies (Kniereizung) und Sebastian Deisler (Muskelfaserriss) auf die verletzten Willy Sagnol (Knieprellung) und Mehmet Scholl, der beim Abschlusstraining einen Muskelfaserriss erlitt, verzichten muss.
      Dennoch, Bayerns Zielvorgabe lautet Sieg. "Wir müssen unbedingt gegen Celtic gewinnen, damit wir gleich Ruhe haben", sagt Manager Uli Hoeneß, "das ist das Schlüsselspiel".
      Andre Dolle

      Voraussichtliche Aufstellungen:
      Bayern München: Kahn - Kuffour, Kovac, Linke, Lizarazu - Salihamidzic, Hargreaves, Ballack, Zé Roberto - Pizarro, Makaay
      Celtic Glasgow: Douglas - McNamara, Varga, Baldé - Agathe, Miller, Lennon, Petrow, Thompson - Larsson, Sutton
      Schiedsrichter: De Santis (Italien)
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 18:01:19
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      so jungs, letztes posting für heute!

      wünsche euch und mir natürlich auch einen schönen und erfolgreichen fernsehabend:D :D

      ändere meinen tipp in ein 3 : 0 und

      2 tore von roy:cool:


      AZ:
      `Der Bayern-Schwur: Auf nach Schalke`



      17.09.2003 | Vor dem Champions League-Auftaktmatch gegen Celtic Glasgow titelt die AZ: „Der Bayern-Schwur: Auf nach Schalke. Kahn & Co. versprechen Steigerung zum Vorjahr – und denken schon an das Endspiel.“

      Im Text heißt es dann: „Sie trotzen allem. Der bösen Erinnerung, dem Null-Siege-Fluch, dem Aberglauben. Also packen die Bayern zum Start der neuen Champions-League-Saison heute gegen Celtic Glasgow wieder die alten Luxusliga-Trikots. Ganz in rot, mit blauem Kragen, dazu rot-blau geringelte Stutzen. In diesem (Unglücks-)Dress gab’s in der Vorrunde der vergangen Saison keinen einzigen Sieg – nur Spott und Häme nach dem peinlich Ausscheiden.“

      „Makaay – Schonzeit vorbei“, heißt es in der Bild. „Gekauft haben die Bayern den Holländer vor allen Dingen für die Champions League. Heute muss er in La Coruna-Form sein!“

      Dazu sagt der 28-Jährige: „Der Treffer (in Wolfsburg, Anm. d. Red.) hat mir gut getan. Die Champions League ist das Größte. Du arbeitest ein Jahr in der Liga, um gegen die besten Spieler Europas anzutreten.“

      Die Welt hat sich mit Celtic-Stürmer Henrik Larsson befasst: „Dabei ist er trotz seiner vielen Treffer kein reiner Torjäger, sondern auch ein veritabler Vorbereiter. Die Bayern fürchten ihn deshalb ähnlich stark wie Roy Makaay, der ihnen im vergangenen Jahr mit Deportivo La Coruna den Garaus in der Champions League bereitete. Inzwischen spielt Makaay selbst für die Münchener. Und vielleicht kann sich auch Larsson, dem in seiner Karriere bis dato ein internationaler Titel versagt geblieben ist, heute für die Bayern empfehlen. Sein Vertrag bei Celtic läuft nach der Saison aus, und der Schwede hat seine Wechselabsichten bereits öffentlich bekannt gegeben. Das passende Abschiedsgeschenk jedenfalls hat sich Larsson für seine Jüngerschaft schon ausgedacht: ‚Der Champions-League-Titel wäre das Größte für unsere Fans."

      In der Sportbild äußert sich Uli Hoeneß zum Transfer von Giovane Elber: „Ich kriege böse Briefe. Aber das ist mir egal. Ich tue es nicht, um Elber zu ärgern, sondern um den FC Bayern zu dienen. So eine unpopuläre Maßnahme ist ein wunderbares Beispiel für Zivilcourage. Obwohl sie mir wehtut, weil ich Elber mag. Auch Niko Kovac abzugeben war schwer. Den mag ich extrem.“
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 20:13:52
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Gleich gehts los!
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 22:47:36
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Na ja, Schneller, von den drei Toren war eins auf der falschen Seite (was ist bloß mit dem Schaschlik los?) - aber zwei Tore für Roy - ausspreche Anerkennung! :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 22:51:24
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      thank you, Roy :cool: :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 22:53:14
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Bayern München - Celtic Glasgow 2:1 (0:0)
      Die Bayern kamen schwer in die erste Champions-League-Partie, wirkten ängstlich und gehemmt. Eine unansehnliche erste Hälfte war die Folge, denn erst nach dem Wechsel schaltete der FCB einen Gang höher. Dank toller Moral und einer spielerischen Steigerung konnten sie den zwischenzeitlichen Rückstand noch in einen Sieg verwandeln.


      ....da hat der Kicker wahr gesprochen - so mit toller Moral und so! :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 22:58:47
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Und bei sportal.de liest es sich so:

      2:1 - Makaay dreht das Match
      17.09.2003
      Roy Makaay hat dem FC Bayern München das ersehnte siegreiche Comeback in der Champions League beschert. Mit seinem Volley-Knaller in der 73. Minute und einem Kunstschuss in der 86. Minute machte der Millionen-Einkauf gegen Celtic Glasgow aus einem 0:1 ein 2:1 und sorgte für Riesenerleichterung bei Trainer Ottmar Hitzfeld.

      Nach dem Rückstand durch Alan Thompson (57.) sah es vor 48.000 Zuschauern zunächst nach einer totalen Pleite für den lange Zeit verkrampft auftretenden deutschen Rekordmeister aus. Dann aber triumphierte Makaay ausgerechnet an jener Stelle, wo er vor einem Jahr als dreifacher Torschütze für Deportivo La Coruna die 2:3- Niederlage der Bayern im Alleingang besorgt hatte. Wer auf eine schwungvolle Bayern-Rückkehr auf die internationale Bühne gehofft hatte, wurde sehr schnell eines Besseren belehrt.

      Die Partie entwickelte sich für die Bayern zu einem überaus zähen Geduldsspiel gegen eine Celtic-Elf, die sehr diszipliniert auftrat und dem Gegner im Mittelfeld keinen Raum ließ. Die Schotten suchten die Zweikämpfe, während bei den Münchnern die letzte Konsequenz fehlte, den Abwehrriegel knacken zu wollen. Die Gastgeber waren offensichtlich von Hitzfeld eingeschworen worden, ein Kontertor auf jeden Fall zu verhindern.

      So wagte sich der Rekordmeister nur zaghaft in die gegnerische Hälfte, produzierte jedoch selbst bei dem langsamen Spielaufbau eine ungewohnt hohe Zahl leichter Fehler. Allen voran Hasan Salihamidzic, auf dem rechten Flügel ein Totalausfall, und Michael Ballack unterliefen reihenweise Ballverluste. Ballack hinterließ nicht den Eindruck, als habe er seine Wadenverletzung auskuriert.

      Und auch der Franzose Willy Sagnol, dessen Einsatz wegen einer Meniskusverletzung fraglich gewesen war, präsentierte sich nicht in gewohnter Verfassung. So entwickelte sich eine über weite Strecken unansehnliche Partie. "Man spürt keine Spielfreude. Das ist alles nur Stückwerk", mäkelte Franz Beckenbauer bereits zur Halbzeit, als die Bayern mit gellenden Pfiffen begleitet wurden und mit dem 0:0 noch gut bedient waren.

      Denn vier Minuten vor dem Pausenpfiff hatte Torhüter Oliver Kahn einen Kopfball von Dianbobo Balde aus dem Tordreieck gefischt und so seine Farben vor dem Rückstand bewahrt. Auch in der 44. Minute hatte es im Bayern-Strafraum lichterloh gebrannt, als Robert Kovac nach einem Kopfball des Walisers John Hartson in höchster Not klärte.

      Die Münchner hatten sich in der ersten Halbzeit nicht den Hauch einer Torchance erspielt, gefährlich war lediglich ein Freistoß von Owen Hargreaves (29.) knapp am Tor vorbei. Nach dem Seitenwechsel sah es kurz danach aus, als würden die Hausherren auch Herr im Haus werden. Nach dem ersten Eckball köpfte Makaay in der 48. Minute knapp über das Tor, zwei Minuten später landete ein Kopfball von Ze Roberto neben dem Pfosten.

      Doch dann führte eine erneute Aneinanderreihung von Aussetzern in der Bayern- Elf zum Rückstand: Erst ließ sich Bixente Lizarazu in der eigenen Hälfte wie ein Anfänger den Ball abnehmen, bei der folgenden Flanke von Didier Agathe stellte Salihamidzic die Bewachung von Thomson ein, dessen Kopfball zwischen Pfosten und Kahn einschlug. Beide Sündenböcke wurden von Hitzfeld demonstrativ ausgewechselt.

      Erst nach dem Rückstand wurden die Bayern mutiger und setzten die Celtic-Abwehr endlich unter Druck. Prompt kamen die Gastgeber zu Chancen. In der 68. Minute scheiterte Ballack noch an Magnus Hedman, bei Makaay Volley-Schuss nach Sagnol-Flanke und verunglückter Kopfball-Abwehr von Balde aber war der Celtic-Keeper in der 73. Minute machtlos. In der Schlussphase triumphierte Makaay dann erneut.

      Ze Roberto (li.) und Didier Agathe beim Zweikampf (dpa)
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 07:09:54
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      moin :)

      :cool: schneller :D

      habe wieder mit EL zusammen geschaut ;)

      diesmal war`s guuuut BJ ;)


      nochmal mit ner niederlage starten
      waere auch nicht die kirsche gewesen :)


      wuensche einen schoenen tag :)


      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 08:14:36
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      moin fcb-fangemeinde:kiss:

      man o man, was war das gestern für eine schei..:mad:

      in der ersten halbzeit.

      ich dachte ich seh die e-jugend meines sohnes spielen.

      aber die zweite entschädigte doch aufs angenehme.:)

      ich denke jetzt werden die roy - kritiker verstummen.

      der anfang ist gemacht

      hauptsache gewonnen.

      nur mit dem zu null spielen,klappt noch nicht richtig:cry:

      werd auch noch werden.;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 08:41:48
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      @Schnellschuss ganz deiner Meinung.

      Aber nach dem Gegentor konnten die Bayern auf einmal "guten Fußball" spielen. Warum erst dann frag ich mich! :look:

      Player of the Game: Makaay (hoffe er macht jetzt in der BL so weiter) :)
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 08:56:41
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Mann, Mann, Mann, das hat wieder einmal Nerven gekostet! Aber Ente gut, alles gut! :D


      Nachbericht
      "Der Trainer ist sehr laut geworden"
      Oliver Kahn: Das letzte Jahr steckte noch im Hinterkopf. Wir waren uns nicht so hundertprozentig sicher, haben ängstlich gespielt und keine Körpersprache gehabt. Wir mussten irgendwie gewinnen und das haben wir gemacht. Der Trainer ist für seine Verhältnisse in der Halbzeit sehr laut geworden. So, wie wir in der ersten Hälfte gespielt haben, kann man in der Champions League nicht spielen. Da muss man mehr als 100 Prozent geben. Wir haben uns erst nach dem Gegentreffer Chancen heraus gerabeitet und dann auch verdient gewonnen. Als Kapitän muss ich die Finger auch einmal in die Wunden legen, damit die Mannschaft erfolgreich ist. Da ist es mir eigentlich ziemlich egal, wer auch immer seinen Senf dazu gibt.
      Roy Makaay: Es ist immer wichtig, mit drei Punkten in die Champions League zu starten. Ich fühle mich von Woche zu Woche besser in München. In der zweiten Halbzeit hatte ich viele Ballkontakt und auch einige Torchancen. Die Abstimmung klappt besser, alle sind sehr zufrieden und ich bin es noch ein bisschen mehr.
      Ottmar Hitzfeld: Uns ist ein Stein vom Herzen gefallen. Der Sieg war sehr wichtig. Auch ein 1:1 wäre für uns zu wenig gewesen. Die Auswechslungen haben am Ende nochmal für neuen Schwung gesorgt. Wenn ein Torjäger trifft, dann muss man ihn immer loben. In der ersten Halbzeit war Roy Makaay zwar nicht oft zu sehen. Doch das lag hauptsächlich daran, dass er schlecht eingesetzt worden ist. In der ersten Halbzeit war es ein sehr ängstliches Spiel unsererseits. Als die Mannschaft sich mehr zugetraut hat, kam auch Makaay besser ins Spiel. Es hat mich nicht überrascht, dass wir am Anfang nervös waren. Man hat im Hinterkopf, dass man aus den Fehlern des Vorjahres lernen will und ist vielleicht zu sehr auf Sicherheit bedacht. Ich habe der Mannschaft in der Pause gesagt: Wir müssen frech sein und selbstbewusster auftreten, denn zu Hause müssen wir drei Punkte holen. Beim Gegentor hätte Salihamidzic natürlich mitlaufen müssen. Da hat er gedacht, Sagnol hat den Ball. Da hat er wohl zuviel gedacht.
      Franz Beckenbauer: Wenn man das Spiel von Real gestern und unsere erste Halbzeit heute vergleicht, dann kann ein Unterschied kaum größer sein. In der zweiten Halbzeit sind wir etwas besser geworden. Zum Schluss kann man sogar sagen, dass der Sieg verdient war. Roy Makaay ist jetzt bei hundert Prozent. Er hatte ja auch lange genug Zeit. In den letzten 20 Minuten ist richtig guter Fußball gespielt worden. Wir haben das Spiel nach vorne getragen, viel konsequenter gespielt und mehr Laufbereitschaft und Spielfreude gezeigt. Die Schotten haben vielleicht ein bisschen über ihre Verhältnisse gespielt und sind dann am Ende müde geworden.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 09:24:45
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Makaay trifft doppelt
      Erfolgreicher CL-Auftakt für den FCB



      17.09.2003 | Der FC Bayern hat sich mit einem 2:1 (0:0)-Sieg auf der europäischen Fußballbühne zurückgemeldet. Die drei Punkte musste sich der deutsche Rekordmeister gegen den schottischen Vizemeister Celtic Glasgow aber hart erkämpfen.

      Mann des Spiels vor 48.000 Zuschauern im Olympiastadion, darunter 15.000 lautstarke Celtic-Fans, war dabei Roy Makaay. Der Niederländer lieferte sein bis dato bestes Spiel im Bayern-Trikot ab und glich nicht nur in der 73. Minute die 1:0-Führung Celtics durch Alan Thompson (57.) aus, sondern erzielte neun Minuten später gar den Siegtreffer.

      Im Gegensatz zum letzten Spiel beim VfL Wolfsburg trat der FC Bayern gegen die Schotten mit einer runderneuerten Elf an. In der Abwehr konnte Ottmar Hitzfeld wieder auf Bixente Lizarazu und Robert Kovac zurückgreifen. Auch Willy Sagnol meldete sich rechtzeitig vor dem Anpfiff einsatzbereit. Mit Michael Ballack, Zé Roberto und Claudio Pizarro standen drei weitere zuletzt angeschlagene Leistungsträger ebenfalls wieder in der Anfangself.

      Ohne großes Abtasten begannen beide Mannschaften die Partie. Wie gegen einen Gegner von den britischen Inseln üblich entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel mit vielen hart, aber meist fair geführten Zweikämpfen. Celtic schlug ein ums andere Mal weite Bälle in die Sturmspitze, die Bayern versuchten, das Spiel mit kontrolliertem Kombinationsspiel zu beherrschen.

      Es dauerte jedoch bis zur 24. Minute, bis zum ersten Mal so etwas wie Torgefahr im Olympiastadion aufkam. Nach einem Missverständnis von Sagnol und Salihamidzic im rechten Mittelfeld konnte Chris Sutton unbedrängt in den FCB-Strafraum eindringen. Seine Flanke auf John Hartson war jedoch etwas zu hoch angesetzt, so dass der Celtic-Stürmer nicht an den Ball kam.

      Vier Minuten später dann die erste gute Gelegenheit für die Hausherren. Owen Hargreaves zirkelte einen Freistoß aus 17 Metern um Haaresbreite am schottischen Tor vorbei. Kurz darauf verfehlten auch Fernschüsse von Roy Makaay (30.) und Claudio Pizarro (34.) den Celtic-Kasten.

      In der 39. Minute dann die bis zu diesem Zeitpunkt größte Chance des Spiels. Sutton kam fünf Meter vor dem Bayern-Tor zum Kopfball. Doch Kahn fischte mit einer Glanzparade die Kugel aus dem Winkel und rettete so das 0:0 zur Pause. Die Statistik wies zu diesem Zeitpunkt 56 Prozent Ballbesitz für die Bayern aus.

      Nach Wiederanpfiff erhöhte die Elf von Ottmar Hitzfeld den Druck und hatte prompt gute Gelegenheiten, in Führung zu gehen. Doch sowohl Makaay (48.) als auch Zé Roberto (50.) köpften in aussichtsreichen Positionen am Celtic-Kasten vorbei. Besser machte es kurz darauf auf der Gegenseite Alan Thompson. Der Schotte entwischte der Bewachung von Salihamidzic und setzte nach einer Flanke von Didier Agathe einen Kopfball unhaltbar für Kahn zum 0:1 in die Maschen des Bayern-Tors (57.).

      Die Gastgeber setzten unbeirrt ihre Offensivbemühungen fort. Vier Minuten nach dem Gegentor hätte Salihamidzic fast den Ausgleich erzielt. Sein Kopfball ging jedoch am Tor vorbei. Erst in der 73. Minute zahlten sich die unermüdlichen Angriffe der Münchner aus. Nachdem Makaay einen Minute zuvor noch an Celtic-Keeper Magnus Hedman gescheitert war, zielte er kurz darauf besser. Sagnol flankte in den Strafraum, die Kopfballabwehr der Schotten landete genau bei dem FCB-Stürmer, der an der Strafraumgrenze volley abzog. Der Schuss passte genau! 1:1.

      Nach dem verdienten Ausgleich ließen die Bayern nicht locker. Jetzt wollten sie den Sieg. Immer mehr drängten sie Glasgow in die eigene Hälfte. Doch das erlösende Führungstor wollte nicht fallen. Erst Makaay hatte in der 86. Minute das Glück des Tüchtigen. Seine Flanke vom rechten Strafraumeck schlug unhaltbar im langen Ecke des schottischen Kastens ein. 2:1! Kurz darauf war Schluss im Olympiastadion.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 09:25:31
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      FC Bayern - Celtic
      Die Stimmen zum Spiel



      17.09.2003 | Nach dem Sieg gegen Celtic Glasgow zum Champions League-Auftakt war die Erleichterung bei jedem spürbar. „Das letzte Jahr steckte noch im Hinterkopf. Wir mussten irgendwie gewinnen und das haben wir gemacht“, brachte es Oliver Kahn anschließend auf den Punkt. Denn eine Pleite wie damals gegen La Coruna wollte sich der FC Bayern nicht noch einmal leisten.

      Ottmar Hitzfeld: „Uns ist ein Stein vom Herzen gefallen. Der Sieg war sehr wichtig. Auch ein 1:1 wäre für uns zu wenig gewesen. Die Auswechslungen haben am Ende nochmal für neuen Schwung gesorgt. Als die Mannschaft sich mehr zugetraut hat, kam auch Makaay besser ins Spiel. Es hat mich nicht überrascht, dass wir am Anfang nervös waren. Man hat im Hinterkopf, dass man aus den Fehlern des Vorjahres lernen will und ist vielleicht zu sehr auf Sicherheit bedacht. Ich habe der Mannschaft in der Pause gesagt: Wir müssen frech sein und selbstbewusster auftreten, denn zu Hause müssen wir drei Punkte holen.“

      Oliver Kahn: „Das letzte Jahr steckte noch im Hinterkopf. Wir waren uns nicht so hundertprozentig sicher, haben ängstlich gespielt und keine Körpersprache gehabt. Wir mussten irgendwie gewinnen und das haben wir gemacht. Der Trainer ist für seine Verhältnisse in der Halbzeit sehr laut geworden. So, wie wir in der ersten Hälfte gespielt haben, kann man in der Champions League nicht spielen. Da muss man mehr als 100 Prozent geben. Wir haben uns erst nach dem Gegentreffer Chancen heraus gearbeitet und dann auch verdient gewonnen.“

      Roy Makaay: „Es ist immer wichtig, mit drei Punkten in die Champions League zu starten. Ich fühle mich von Woche zu Woche besser in München. In der zweiten Halbzeit hatte ich viele Ballkontakt und auch einige Torchancen. Die Abstimmung klappt besser, alle sind sehr zufrieden und ich bin es noch ein bisschen mehr.“

      Michael Ballack: „Man muss die Heimspiele gewinnen. Wichtig für uns war, dass wir mit drei Punkten gestartet sind. Jetzt haben wir ein ganz schweres Auswärtsspiel, da müssen wir nachlegen.“

      Franz Beckenbauer: „In der zweiten Halbzeit sind wir etwas besser geworden. Zum Schluss kann man sogar sagen, dass der Sieg verdient war. Roy Makaay ist jetzt bei hundert Prozent. In den letzten 20 Minuten ist richtig guter Fußball gespielt worden. Wir haben das Spiel nach vorne getragen, viel konsequenter gespielt und mehr Laufbereitschaft und Spielfreude gezeigt. Die Schotten haben vielleicht ein bisschen über ihre Verhältnisse gespielt und sind dann am Ende müde geworden.“
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 09:29:18
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Makaay sei dank
      Bayern im Glück

      Dank Roy Makaay hat Bayern München seine "schwarze Serie" in der Champions League beendet. Der niederländische Starstürmer avancierte beim überaus glücklichen 2:1 (0:0)-Auftaktsieg des deutschen Meisters gegen Celtic Glasgow mit einem "Doppelpack" in der Schlussphase (72. und 86.) zum Matchwinner und beendete damit eine Durststrecke der Bayern in der Königsklasse von zuletzt sieben Spielen ohne Sieg.

      Dabei hatte den Gastgebern nach Glasgows Führung durch Alan Thompson (57.) ein ähnlicher Fehlstart wie in der vergangenen Saison, als der Rekordchampion schon nach der Vorrunde gescheitert war, gedroht. Durch den Sieg können die Bayern gelassen der ersten Auswärtsaufgabe am 30. September (Dienstag) beim RSC Anderlecht entgegensehen.

      "Alle sehr zufrieden"

      "Ich fühle mich von Woche zu Woche besser in München", kommentierte der 18,75-Millionen-Euro-Einkauf Makaay nach dem Spiel seine Champions-League-Tore Nummer 13 und 14: "Die Abstimmung klappt besser, alles sind sehr zufrieden und ich bin es noch ein bisschen mehr."

      Bei optimalen äußeren Bedingungen taten sich die Bayern, die 2002 gegen Deportivo La Coruna nach drei Makaay-Toren mit einem 2:3 gestartet waren und danach keine Partie mehr gewinnen konnten, von Beginn an gegen die Schotten äußerst schwer. In den zweiten 45 Minuten steigerten sich die Platzherren zwar, insgesamt aber blieb der Champions-League-Sieger von 2001 trotz des Erfolges deutlich unter seinen Möglichkeiten. Es mangelte nicht nur an der Laufbereitschaft, auch das Abstimmungsverhalten ließ zu wünschen übrig. Darüber hinaus zeigte das Münchner Star-Ensemble bislang unbekannte Flüchtigkeitsfehler.

      Die weiteren Ergebnisse in der Champions League am Mittwoch:

      Olympique Lyon - RSC Anderlecht 1:0 (1:0)

      Dynamo Kiew - Lokomotive Moskau 2:0 (0:0)

      FC Arsenal - Inter Mailand 0:3 (0:3)

      PSV Eindhdoven - AS Monaco 1:2 (0:1)

      AEK Athen - Deportivo La Coruna 1:1 (0:1)

      Real S. San Sebastián - Olympiakos Piräus 1:0 (0:0)

      Juventus Turin - Galatasaray Istanbul 2:1 (1:1)
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:28:21
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Die neue Angst um Ballack

      18.09.2003


      Rätselraten um Michael Ballack. Einmal mehr bereitet die Wadenmuskulatur Kopfzerbrechen. Immer öfter quält Trainer Ottmar Hitzfeld inzwischen vor Bayern-Spielen die Frage, ob Ballacks Wade überhaupt mitspielt. Dann heißt es bei Hitzfeld wie vor dem Celtic-Spiel, in dem der 26-Jährige jedoch zum Einsatz kam: "Wenn der Muskel nicht zumacht, haben wir Hoffnung."


      Ballack: Genau da zwickt es! (imago)
      Der sonst stets auskunftsfreudige Ballack mag über die Probleme mit der Wade nur ungern reden. "Es ist alles okay", wiegelte er noch am Montag nach dem Training angesprochen auf das sich häufende Problem ab.

      Heute ging die Zeitschrift "Sport-Bild" in die Offensive, machte die "Neue Angst um Ballack" zum Titelthema. Nach Angaben der Zeitschrift hat Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, der Arzt der Nationalmannschaft und des FC Bayern, ein Kompartment-Syndrom (Drucksteigerung im Gewebe schädigt Muskulatur und Nerven) diagnostiziert.

      "Die Ursache ist manchmal nur eine Kleinigkeit, aber die muss man finden", wird der Bayern-"Doc" zitiert. Ballacks Körper wird intensiv untersucht, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Die "Sport-Bild" interpretiert das Kompartment-Syndrom bereits als "tickende Zeitbombe". Müller-Wohlfahrt nennt es "nicht gefährlich, wenn man es richtig steuert

      Der war auch schlecht gestern, wenn man nicht 100% fit ist und einem das Laufen schwerfällt ist das auch kein Wunder!
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:08:38
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Netzer kritisiert Ballack
      München - Schon wieder sorgt Günter Netzer für Wirbel. Erst vor elf Tagen hatte er nach Kritik an der Nationalmannschaft von Teamchef Rudi Völler die Bezeichnung "Standfußballer" geerntet. Nun teilt Netzer wieder selber aus.
      Dieses Mal trifft es Michael Ballack. Den beschreibt Netzer in der "Sportbild" zwar als "besten Fußballer, den wir haben", kritisiert aber dessen Führungsstil. "Ballack ist keiner, der seine Mannschaft vorantreibt. Er ist charakterlich nicht dazu geeignet."
      Das führt Netzer auf Ballacks Herkunft aus der DDR zurück: "Dort zählte das Kollektiv, das hat den Weg für Genies verstellt." Netzer legt Ballack nahe, sich in puncto Führungsstil an Oliver Kahn zu orientieren.



      RUDI - FASS !!!!! :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:44:53
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Pressestimmen

      SZ:
      `Makaay bezwingt das Trauma`



      18.09.2003 | „Hartelijk welkom, Roy Makaay!“, titelt die AZ nach Roy Makaays siegbringenden Toren gegen Celtic Glasgow. „Zwei Traum-Tore gegen Celtic nach 0:1-Rückstand. Makaay rettet Bayern“, heißt es in der tz.

      In einem Kommentar heißt es dann. „Dafür ist Makaay seit gestern so richtig hier. Er ist endgültig angekommen. Letztes Jahr drei Tore gegen die Bayern, jetzt zwei Tore für sie. Servus, Roy. Willkommen in München!“

      Die Bild titelt auf der Startseite: „Danke, Makaay! Millionen-Mann verhindert Bayern-Pleite.“ Eine weitere Überschrift: „Doppelpack! Dieser Makaay ist seine 18 Millionen wert.“ Im Text heißt es dann: „Bayern hat ihn gekauft, damit er sie zurück an Europas Spitze schießt. Für 18,75 Millionen Euro, von La Coruna. Gestern hat Roy Makaay zum ersten Mal zurück gezahlt.“

      Im kicker heißt die Überschrift: „Ja mei, der Makaay. Zwei Tore erlösen Bayern!“ Die Süddeutsche Zeitung titelt: „Makaay bezwingt das Trauma“, und berichtet:

      „Roy Makaay hat seinen ersten wichtigen Job für den FC Bayern gestern Abend mit Bravour erledigt.“ Zum Spiel schreibt die SZ: „Es war sofort zu spüren, vom Anpfiff weg: Das Trauma spielte mit, allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz. Der FC Bayern hat ja geraume Zeit nicht mehr mitspielen dürfen in der Champions League nach seinem spektakulären Vorrunden-Aus im vergangenen Herbst; gestern Abend brauchte es eine komplette Halbzeit, bis jeder seine Position im strategischen Gefüge gefunden hatte."
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:44:38
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Rummenigge: "Makaay kommt langsam in Schuss"
      München - Karl-Heinz Rummenigge sieht Roy Makaay nach seinen beiden Treffern gegen Celtic Glasgow auf einem guten Weg beim FC Bayern.
      "Ich bin sicher, mit diesen Toren und dem Tor vom Samstag wird sein Selbstvertrauen größer werden. Er kommt jetzt langsam in Schuss, auch in die körperliche Verfassung", sagte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern.
      Rummenigge glaubt, dass die Bayern nicht lange auf weitere Champions-League-Treffer des Niederländers warten müssen. "Bei den Auswärtsspielen in Anderlecht und Lyon werden wir auch den ein oder anderen Konter fahren. Wir können mit ihm in der Champions League rechnen."
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 16:32:38
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Ich denke mal bei Roy ist der Knoten je´tzt geplatzt!;)

      Auftaktsieg ist ganz wichtig!

      @schnellschuß halte heute IMZ im Auge!;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 17:34:51
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      alles klar teffie!;)

      Bayern München – Celtic Glasgow 2:1
      Doppelpack! Dieser Makaay
      ist seine 18 Millionen wert





      Bayern hat ihn gekauft, damit er sie zurück an Europas Spitze schießt. Für 18,75 Millionen Euro, von La Coruña.




      Gestern hat Roy Makaay zum 1. Mal zurück gezahlt.

      Wahnsinn! Ein Doppelpack gegen Celtic Glasgow. Bayerns Holland-Torjäger sorgt vor 50 000 ganz alleine für das 2:1 gegen die Schotten.

      So ist ER jeden Euro wert.


      Videos

      Bayern-Boss Franz Beckenbauer warnte vorher: „Wenn wir so spielen wie in Wolfsburg (2:3, d.. Red.), dann haben wir gegen Celtic gar keine Chance.“

      Ein Fußball-Kaiser weiß halt, wovon er spricht.

      Sakradi, was sind das für schwache Bayern vor dem Wechsel! Fehlpässe ohne Ende, kaum gewonnene Zweikämpfe – und keine einzige echte Torchance.

      Buuuh, Bayern!






      Fast gelingt Celtic (nur ein Schotte in der Startelf) sogar schon kurz vor der Pause das 1:0: Einen Balde-Kopfball lenkt Kahn mit den Fingerspitzen noch gerade über die Querlatte (41.).

      Bitter, bitter! Beckenbauer zur Pause: „Nichts ist geordnet. Da muss viel mehr kommen. Teilweise geht ja gar nichts zusammen. Ich vermisse die Spielfreude.“

      51. Minute. Der plötzliche Tiefpunkt.






      Wieder ein peinlicher Ballverlust. Agathe schnappt die Kugel von Lizarazu, guckt in Ruhe. Dann Flanke von rechts genau auf Thompson. Salihamidzic trabt viel zu lässig hinterher – und der Engländer nickt cool ins kurze Eck. 1:0 für Celtic.







      Bayern geschlagen? Von wegen...


      Jetzt kommt Makaay. Der Mann, der auch letztes Jahr zum CL-Auftakt im Olympiastadion ordentlich hinlangte. Drei Tore für La Coruña beim 3:2 in München.


      Diesmal traf Makaay für die Richtigen.


      73. Minute: Flanke Sagnol, Celtic-Varga köpft auf Makaay. Und der Holländer hämmert aus 18 m volley ins linke untere Eck. Das 1:1.


      86. Minute: Makaay will auf Ballack flanken. Der kommt nicht ran – und plötzlich segelt der Ball auch so ins Tor. 2:1. Was für ein Eurocup-Einstand für den Holländer!


      Mega, Makaay...

      :D :D :D von wegen Rheuma Kai :mad:

      so soll es sich jeder merken: Roy Makaay

      ich fand seine torjubel sehr angemessen und "zurückhaltend"!
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 17:37:56
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Donnerstag, 18. September 2003
      Kahns Kritik
      Hargreaves wehrt sich

      Der englische Fußball-Nationalspieler Owen Hargreaves hat die Kritik von Bayern-Kapitän Oliver Kahn an seiner Spielweise zurück gewiesen. "Kein einzelner Spieler ist für die Stabilität der kompletten Mannschaft verantwortlich", sagte der Mittelfeldspieler des FC Bayern München dem Fachmagazin "kicker".

      "Ich finde es schade, dass Olli das gesagt hat", kommentierte Hargreaves die kritischen Worte von Kahn nach der 2:3-Niederlage der Bayern am vergangenen Wochenende in Wolfsburg. Der Mannschafts-Kapitän hatte am Montag das defensive Mittelfeld für die erste Saison-Niederlage verantwortlich gemacht und dabei speziell Hargreaves kritisiert. Dieser müsse auf seiner Position für Stabilität sorgen, hatte Kahn gefordert.

      Nach dem Champions-League-Spiel der Bayern gegen Celtic Glasgow (2:1) am Mittwochabend zeigte sich Kahn wieder versöhnt: "Heute hat Owen Hargreaves ein super Spiel gemacht", sagte der Torhüter. Sein Verhalten verteidigte er, da er als Kapitän der Mannschaft eine "gewisse Verantwortung" habe.

      :) :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 17:40:18
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      18.09.2003


      Drei Punkte zum Auftakt der Champions League, dazu zwei Tore von Superstar Roy Makaay - beim FC Bayern München gab es nach dem Spiel gegen Celtic Glasgow nur zufriedene Gesichter.


      Was sagen Sie zu ihrem Einstand nach Maß für den FC Bayern in der Champions League?


      Ballack und Makaay feiern nach dem Siegtreffer (imago)
      Makaay: "Es zählen nur die drei Punkte. Es war ein schweres Spiel. Ich denke, nach dem 0:1 haben wir guten Fußball gespielt. In der Champions League ist es immer wichtig, mit drei Punkten anzufangen. Das haben wir gemacht."

      Trotz des Sieges: Noch scheint die Mannschaft nicht richtig zu harmonieren?

      Makaay: "Kann sein. Aber man darf nie den Gegner vergessen. Celtic hat sehr gut gespielt in Abwehr, Mittelfeld und Sturm. Und nach dem 0:1 wurde es für uns noch schwieriger. Aber dann sind wir alle nach vorne gegangen und hatten sogar Chancen für drei, vier Tore. Wir haben 2:1 gewonnen, deswegen bin ich ein sehr glücklicher Mann."

      Wie ordnen Sie Ihre Tore ein?

      Makaay: "Das 1:1 war wichtig für die Mannschaft. Danach haben wir mehr Selbstvertrauen bekommen. Wir sind weiter nach vorne gegangen. Nach dem 2:1 haben wir wieder vorsichtiger gespielt und dem Gegner keine Chance mehr gegeben."

      Das zweite Tor war eher als Flanke gedacht, oder?

      Makaay: "Ich habe Michael Ballack nach vorne gehen sehen. Wenn der Ball auf seinen Kopf kommt ist es nicht immer, aber sehr oft ein Tor. Für den Torwart ist das schwierig, denn er denkt, dass der Angreifer den Ball noch ein bisschen berührt."

      Wie groß ist Ihre Erleichterung über die beiden Tore?

      Makaay: "Meine Erleichterung gilt der Mannschaft. Wir sind sehr zufrieden nach dem, was letztes Jahr hier in der Champions League passiert ist. Wir haben drei Punkte gewonnen und eine halbe Stunde guten Fußball gespielt. Hoffentlich können wir das fortsetzen in den nächsten Spielen."

      Sind Sie erst jetzt richtig angekommen beim FC Bayern?

      Makaay: "Nein. Ich bin froh, dass ich zwei Tore geschossen habe. Ich habe meiner Mannschaft geholfen. Ich bin zufrieden, weil wir gewonnen haben. Am letzten Samstag in Wolfsburg hatte ich auch ein Tor geschossen, aber wir haben verloren. Da konnte niemand zufrieden sein."
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 07:21:21
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Vorbericht vom Opfer aus dem Kicker: ;)

      Leverkusen: Augenthaler zieht seinen Jungs Lederhosen an - 18.09.2003 11:15
      "Wir können auch in München gewinnen." Bayer-Schlussmann Jörg Butt gibt sich selbstbewusst.Die Wies`n ruft und Bayer kommt. Auf Einladung von O2 wird die Leverkusener Delegation am Samstagabend zu Gast sein auf dem Oktoberfest. In Lederhosen wollen sie kommen, in welcher Laune sie erscheinen, dies entscheidet sich am Nachmittag. Ob es ein kurzer, schmerzhafter Auftritt wird oder ein langer, gemütlicher - es ist abhängig vom Ausgang des Spiels im Olympiastadion.
      "Mein Wohnzimmer" nennt Klaus Augenthaler die Arena. Und bereits gestern schaute er rein, beobachtete die Bayern gegen die Celtics. "Eigentlich überflüssig, weil von denen sowieso alles bekannt ist", so der Trainer, "doch man will sich nichts vorwerfen lassen." Sie wollen wirklich alles tun, damit es nicht wieder so kommt, wie es in den vergangenen Jahren immer kam: Bayer kam frohen Mutes und fuhr ohne Punkte heim. Habe ich heute eigentlich schon erwähnt, dass ich Traditionen mag?! :D
      "Das ist Statistik", sagt Jörg Butt. Und diese interessiere ihn nicht. Was ihn interessiert? "Ob wir die Leistung, die wir in den Heimspielen zeigen, auch mal auswärts abrufen können. Denn dann können wir auch in München gewinnen." Das Selbstvertrauen für diesen Coup müsste vorhanden sein: "Die zwölf Punkte kommen nicht von ungefähr", führt Augenthaler an. Seinem Team will er den Glauben an einen Erfolg eintrichtern, "umsetzen müssen sie es selbst".
      Am Samstag wird er ihnen ein Video des Spiels der Bayern gegen Bochum zeigen. Der VfL unterlag zwar 0:2, setzte den Meister nach der Pause aber stark unter Druck.
      Die Voraussetzungen für solch ein Spiel stimmen: Die Abwehr steht, die Defensivarbeit insgesamt stimmt. "Hamburg besaß in der zweiten Hälfte nicht eine Torchance", erinnert Jörg Butt an die konsequente Arbeit der Lucio, Juan, Ramelow und Co. am letzten Samstag. Wenn er dies am Samstag über die Bayern sagen kann, dann wird die Laune am Abend sicherlich gut sein.
      Frank Lußem
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 09:41:46
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Vorbericht von der Bayer04 Hp!

      2003/09/18
      Glauben und umsetzen


      Das wär`s doch mal: in Brasilien-Trikots spielen oder rückwärts mit dem Bus ins Olympiastadion rollen. Warum? Um irgendwie den Auswärtsfluch beim FC Bayern zu beenden. "Könnte man machen, ist aber völlig egal", sagt Klaus Augenthaler.
      Abergläubisch sei er sowieso (nicht) mehr und überhaupt wäre fauler Zauber das am wenigsten geeignete Mittel, um beim FC Bayern zu bestehen.
      Das weiß Augenthaler besser als fast alle anderen, denn wer hat schon 404 Bundesligaspiele und sieben Deutsche Meisterschaften im Bayern-Dress geschafft?

      Kein Wunder, dass der Trainer und seine Strategie am Donnerstagmittag im öffentlichen Interesse standen und nicht Lucio oder Franca.

      Letzter Sieg 1989

      "Entscheidend ist, dass wir an uns glauben und das umsetzen können", verkündete Auge das simpel klingende Rezept, mit dem der erste Auswärtssieg seit dem 21. Oktober 1989 (1:0, Torschütze Marek Lesniak) gelingen soll.

      Heißt, dass der Cheftrainer seiner Mannschaft die Qualität bescheinigt, um mit dem Rekordmeister mitzuhalten. Aber nur, wenn die Psyche mitspielt.

      "Das weiß man vorher nie. Wie reagiert der Spieler nach dem ersten Fehler? Wenn man mit Nervenflattern ins Olympiastadion geht, dann braucht man sich gar nicht erst umzuziehen", weiß Auge.

      Die Zeichen stehen nicht schlecht

      In der Trainingswoche war von schwachen Nerven nichts zu spüren. Im Gegenteil. "Die Zeichen stehen nicht schlecht, alle sind heiß. Vor so einem Spiel muss ich als Trainer nicht viel sagen. Die Truppe weiß auch genau, dass sie nicht mehr so auflaufen darf wie in Frankfurt und Bochum.

      Seine Kenntnisse über den FCB hat Augenthaler am Mittwochabend vor dem Fernseher aufgefrischt. Ein ähnliches Konzept, mit dem Celtic Glasgow den Bayern über eine Stunde das Leben schwer gemacht hatte, schwebt auch Augenthaler vor.

      "Wir müssen versuchen, die Bayern von unserem Tor fernzuhalten und selbst Torchancen herausarbeiten. Wenn wir ihnen zu viel Platz lassen, wird es schwierig."

      Wer stoppt Ze Roberto?

      Trotz der insgesamt wenig berauschenden Leistung imponierte Augenthaler die Reaktion auf den 0:1-Rückstand. "Die Bayern sind nicht hektisch oder nervös geworden. Das zeichnet sie einfach aus."

      Der Trainer denkt darüber nach, ob er personell auf die Bayern-Stars reagieren soll. Zum Beispiel auf Ze Roberto mit seiner "Schnelligkeit und individuellen Klasse".

      "Vielleicht können wir es schaffen, dass Ze dem Bernd Schneider hinter laufen muss", spielt Augenthaler mit dem Gedanken, Schneider wieder ins Mittelfeld vorzuziehen.

      Keine weiteren Ausfälle

      Mehr als die üblichen Ausfälle muss Bayer nicht verkraften. Außer Hanno Balitsch, Yildiray Bastürk und Zoltan Sebescen sind alle fit für München. Jens Nowotny steht wieder im Kader.

      Sentimentalitäten gegenüber seinem alten Arbeitgeber kennt Augenthaler nicht mehr, auch wenn er gerne noch ein Jahr Co-Trainer bei Giovanni Trapattoni geblieben wäre. Und seinen Humor hat er vor der Rückkehr in "sein Wohnzimmer" natürlich nicht verloren:

      "Als Spieler war ich den Bayern dankbar, da habe ich gutes Geld verdient. Jetzt nicht mehr, ich krieg ja auch nichts mehr."

      Die möglichen Aufstellungen:
      FC Bayern München: Kahn - Sagnol, Kovac, Linke, Lizarazu - Salihamidzic, Hargreaves, Ballack, Zé Roberto - Makaay, Pizarro
      Bayer 04: Butt - Schneider, Juan, Lucio, Placente - Bierofka, Ramelow, Ponte, Babic - Franca, Neuville
      Schiedsrichter: Florian Meyer

      Trotz des Optimismus der Bayer-Elf um "Auge" tipp ich.

      3-1 für den FCB und Roy macht wieder 1.


      :) wenns andere schiessen auch gut!
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 10:51:48
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      FC Bayern: Verschleppte Bindehautentzündung als Ursache - 19.09.2003 09:12
      Kahn hat noch immer Augenprobleme
      Oliver Kahn hat offensichtlich ernsthafte Probleme mit seinen Augen. Nachdem der Torwart der deutschen Nationalmannschaft schon beim EM-Qualifikationsspiel auf Färöer (2:0, 11. Juni) wegen Sehschwierigkeiten in der Pause gegen Frank Rost ersetzt werden musste, scheint das Problem auch drei Monate später noch nicht behoben.
      Vor dem Auftaktspiel des FC Bayern am Mittwoch gegen Celtic Glasgow (2:1) hat der Kapitän der Münchner Trainer Ottmar Hitzfeld informiert, dass er nicht spielen könne. Noch immer habe Kahn mit den Folgen einer verschleppten Bindehautentzündung zu kämpfen, wodurch er alles nur verschwommen wahrnehmen könne.
      Vor dem Spiel gegen die Schotten wurde der 34-jährige Keeper von einem Heilpraktiker behandelt. Beim Aufwärmen trug Kahn ein Stirnband, um zu verhindern, dass Schweiß in seine Augen lief, was das Brennen nochmals verstärkt hätte.
      Trainer Hitzfeld gibt sich angesichts der Sehprobleme seiner Nummer eins noch gelassen, doch weiß er wohl, dass die angestrebten Ziele des FC Bayern sich realistischer erreichen lassen, wenn Kahn dauerhaft im Tor steht.
      "Oliver ist jetzt bei Spezialisten in Behandlung. Die Augenärzte wissen noch nicht, was los ist. Wir müssen aufpassen, dass die Entzündung nicht chronisch wird", so der Bayern-Coach.


      Seine blauen Augen ... Oliver Kahn laboriert an einer verschleppten Bindehautentzündung.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 11:41:37
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Allgemeine Informationen
      Anstoß: Samstag, 20.09.2003 15:30

      Statistik: Statistik: Letzte Saison 3:0 und dies war schon die dritte Zu-Null-Niederlage in Folge, insgesamt gewannen die Bayern die letzten neun Heimspiele gegen Leverkusen, davor gab es im Dezember 1993 ein 1:1. Bilanz: 18 - 4 - 2, 56:21 Tore.


      Bayern München
      Aufstellung: 1 Kahn - 2 Sagnol, 5 Kovac, 25 Linke, 3 Lizarazu - 20 Salihamidzic, 23 Hargreaves, 13 Ballack, 11 Zé Roberto - 10 Makaay, 14 Pizarro

      Reserve: 22 Rensing, 36 Schlösser (beide Tor), 4 Kuffour, 6 Demichelis, 15 Rau, 24 Santa Cruz, 31 Schweinsteiger, 32 Feulner, 34 Trochowski

      Es fehlen: 7 Scholl (Muskelfaserriss), 16 Jeremies (Sehnenentzündung unterm Knie), 21 Zickler (Schienbeinbruch), 26 Deisler (Muskelfaserriss)


      Zum Spiel: Die Startelf wird davon abhängen, wie das Mittwoch-Spiel gegen Celtic überstanden wurde; besonders von Willy Sagnol (Meniskusprobleme) und Zé Roberto (Innenband im Knie). Bastian Schweinsteiger, Roque Santa Cruz und Sammy Kuffour sind erste Kandidaten.

      Bayer Leverkusen
      Aufstellung: 1 Butt - 25 Schneider, 4 Juan, 3 Lucio, 35 Placente - 28 Ramelow - 13 Bierofka, 19 Babic - 7 Ponte - 11 Franca, 27 Neuville

      Reserve: 31 Starke, 20 Juric (beide Tor), 5 Nowotny, 29 Callsen-Bracker, 15 Hertzsch, 21 Kaluzny, 6 Lucic, 38 Meyer, 17 Fritz, 9 Berbatov

      Es fehlen: 14 Balitsch (Innenmeniskus-Riss), 10 Bastürk (Aufbautraining nach Hepatitis- Erkrankung), 26 Sebescen (Aufbautraining)


      Zum Spiel: Für Trainer Klaus Augenthaler gibt es keinen medizinischen Grund, die erfolgreiche Mannschaft vom vergangenen Samstag zu ändern. Jens Nowotny bleibt auf der Bank, Oliver Neuville stürmt wieder neben Franca
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 12:06:15
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      moin :)

      ---> " Beim Aufwärmen trug Kahn ein Stirnband,
      um zu verhindern, dass Schweiß in seine Augen lief,
      was das Brennen nochmals verstärkt hätte. "

      das sollte olli daenn auch waehrend des spiels machen :rolleyes:

      is wohl zu eitel :p

      mein tipp :rolleyes: schon wieder wie frank ;) :) 3 : 1


      bon fin de semana :D

      saludos y suerte bd
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 12:06:30
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Augenthaler will den Bayer-Bann in München brechen

      19.09.2003


      Der Ur-Bayer Klaus Augenthaler will in seinem "Wohnzimmer" endlich aufräumen und nach 14 Jahren den ersten Sieg von Bayer Leverkusen bei Bayern München schaffen. "Irgendwann reißt jede Serie", sagte der 45-jährige Chefcoach des Tabellenführers vom Rhein vor dem Bundesliga-Spitzenspiel am Samstag. "Die Zeichen stehen nicht schlecht, alle sind heiß. Vor so einem Spiel muss ich als Trainer nicht viel sagen."

      :D was der will und was rauskommt werden wir morgen sehen! :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 13:03:23
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Jetzt mischt auch Merkel mit
      Günter Netzers Äußerung, Michael Ballack habe wegen seiner DDR-Biografie keine Führungsqualitäten, schlägt hohe Wellen. „Muss ich mich dafür rechtfertigen, dass ich in der DDR geboren bin? Ich verstehe das alles nicht“, schimpfte der Mittelfeldregisseur des FC Bayern München am Freitag via „Bild"-Zeitung zurück.
      Sogar die CDU-Vorsitzende – ebenfalls aus der ehemaligen DDR – nahm sich Netzer zur Brust: „Es zeugt von mangelnder Kenntnis, alle, die in der DDR aufgewachsen sind, über einen Kamm zu scheren und zu sagen: Die haben diese Kollektivmentalität und können nicht führen“, sagte Angela Merkel dem Blatt. Es gebe genügend Gegenbeispiele.
      Obwohl Ballack „der beste Fußballer, den wir haben“ sei, hatte ihm Netzer in der „Sport Bild“ die Eignung zum Führungsspieler abgesprochen. „Er ist charakterlich nicht dazu geeignet“, sagte Netzer dem Fachblatt.
      Auch den tieferen Grund dafür glaubt der Chefkritiker der deutschen Nationalmannschaft und von Rudi Völler zu kennen: „Ballack ist in der DDR aufgewachsen. Dort zählte das Kollektiv, das hat den Weg für Genies verstellt.“ Der gebürtige Chemnitzer begnüge sich daher mit seiner Rolle, obwohl er mehr aus sich machen könne.
      Tags darauf erklärte Netzer entschuldigend, er habe keinesfalls alle Ex-DDR-Bürger als führungsunfähig abqualifizieren wollen. Ballacks Herkunft sei nur „ein Mosaikstein“, um seinen Charakter als Fußballer zu analysieren.
      Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und Franz Beckenbauer hatten ebenfalls erzürnt auf die Äußerungen Netzers reagiert. „Ungeheuerlich, wenn er die DDR ins Spiel bringt. Das klingt ja gerade so, als hätten die Leute dort ein Handicap, das darf ja wohl nicht wahr sein“, so Rummenigge. Beckenbauer konterte dem Blatt zufolge mit dem Argument, in Leverkusen und Kaiserslautern sei der 26-Jährige sehr wohl ein Führungsspieler gewesen. „Beim FC Bayern wird er es“, prophezeite der Kaiser.
      19.09.03, 11:00 Uhr

      :eek: :confused: :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 13:32:04
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      hola :)

      merkel und fussball :laugh:


      españia :rolleyes:

      in malaga kosten die karten
      fuer das gastspiel von real

      bis zu 200 € :eek:

      - nicht auf`m schwarzmarkt ;)


      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 13:47:25
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      News

      Im FCB Champions
      Olli Kahn an der Säbener Straße



      19.09..2003 | Es ist wieder soweit, heute um 18.15 Uhr geht „FC Bayern - Das Magazin" in die dritte Runde. Das exklusive Programmformat von T-Online und Premiere informiert regelmäßig freitags vor den Heimspielen des Rekordmeisters über alles Wissenswerte von der Säbener Straße.

      In der dritten Ausgabe begleiten Sie Moderator Dieter Nickles wieder an das Trainingsgelände der Bayern. Im exklusiven Interview stellt sich diesmal Oliver Kahn den Fragen. Dabei bezieht der Torwart-Titan ganz klar Stellung: „ Es gibt nur zwei bis drei Leute, von denen ich Kritik akzeptiere. Unter denen ist zum Beispiel Sepp Maier.“

      Da trifft es sich gut, dass auch der Torwart-Trainer Sepp Maier im Magazin zu Gast ist. Über seine Aussagen darf man gespannt sein. Außerdem im Magazin: Wir waren in Lyon und haben Giovane Elber in seiner neuen Heimat besucht. Wir beobachten Michael Ballack und Oliver Kahn beim golfen und sprechen mit Lothar Matthäus.

      Zudem läuft wieder das Gewinnspiel von T-Com, der Festnetzsparte der Deutschen Telekom und Programm-Sponsor von „FC Bayern – Das Magazin.“ Das Mitmachen lohnt sich: Diesmal gibt es das von Ze Roberto getragene Trikot vom Spiel gegen Bayer Leverkusen zu gewinnen.

      Zu sehen ist „FC Bayern – Das Magazin“ im neuen FCB-Champions-Kanal. Das kostenpflichtige Premium-Zusatzangebot ist eine ideale Ergänzung des umfassenden kostenlosen Angebots auf fcbayern.de. Ein Drei-Monats-Abo kostet neun Euro, der erste Monat bei Abschluss eines Abos ist kostenlos, damit sich die Fans von der Qualität überzeugen können.

      Und hier geht`s in den FCB Champions

      Kommt auch ab 18.15 Uhr auf Premiere! :)

      @bon anschauen würd ich Sie mir auch gerne mal. Aber 200 Euro, wäre mir zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 14:14:02
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Vorbericht Sport1.de

      Meldung
      Calmund soll das Ende des "Bayern-Fluchs" dirigieren

      Traurige Normalität: Leverkusen (l. Carsten Ramelow) verlor zuletzt neun Mal in Folge bei Bayern München
      München - Manche Reisen fallen einem schwer, weil man sich in eine Umgebung begibt, von der man weiß, dass man sich dort nicht wohl fühlt. Für die Profis von Bayer Leverkusen ist die Reise zu einem Auswärtsspiel beim FC Bayern München ein solch unangenehmes Erlebnis.

      Seit Oktober 1989 warten die Rheinländer auf einen Sieg im Olympiastadion. Die letzten neun Spiele gingen allesamt verloren. In den letzten fünf Partien erzielte Bayer gerade mal ein Tor. Es ist ein Gerücht, dass Reiner Calmund den Ur-Bayern Klaus Augenthaler als Trainer ausgesucht hat, um dieses finstere Serie zu beenden.

      Augenthalers Rezept für einen Erfolg

      Aber immerhin meint Augenthaler, das Rezept für einen Erfolg am Samstag (ab 15 Uhr LIVE oder als SMS) beim Rekordmeister gefunden zu haben. "Wir müssen die Bayern von unserem Tor fern halten. Auf jeden Fall werden wir uns nicht hinten reinstellen. Denn gegen Bayern kassierst du dann immer ein Tor", sagte der Bayer-Coach im Sport1-Gespräch.

      Das haben zwar andere Trainer vor ihm auch schon gesagt, aber immerhin hat "Auge" 404 Spiele für die Bayern gemacht und stand bei der letzten Pleite gegen Leverkusen vor fast 14 Jahren im FCB-Trikot auf dem Feld.

      Nowotny muss weiter warten

      Bei der Aufstellung will Augenthaler nicht vom gewohnten Schema abweichen, vertraut auf die Mannschaft, die zuletzt 1:0 gegen den HSV gewann. Das hieße, dass Bernd Schneider wieder rechts in der Viererkette spielen würde. (Beendet Bayer die Serie? Wetten Sie jetzt bei betandwin!)

      Und das hieße auch, dass Jens Nowotny weiter auf sein Bundesliga-Comeback warten müsste. "Ich hoffe, ich komme nicht erst in die Mannschaft, wenn es nicht mehr läuft", sagte Nowotny bei "Bundesliga Aktuell" im DSF (Mo.-Fr. um 18.30 Uhr). Allerdings gestand der 30-Jährige, dass er nach seiner langen Pause erst Luft für maximal 60 Minuten habe.

      Kahn mit Augen-Problemen

      Augenthaler will sich auf keine Experimente einlassen. Schon gegen den HSV wechselte er statt des etatmäßigen Kapitäns die Abwehrspieler Teddy Lucic und Ingo Hertzsch ein. Auch die Bayern müssen eventuell auf ihren Kapitän verzichten.

      Oliver Kahn leidet an einer Augen-Entzündung, die seine Sicht stark beeinträchtigt. "Die Augenärzte wissen noch nicht, was los ist. Wir müssen aufpassen, dass die Entzündung nicht chronisch wird", sagte Trainer Ottmar Hitzfeld. Sportlich herrscht bei den Bayern eitel Sonnenschein.

      CL-Erfolg bei Liga-Pleite nur Makulatur

      Zwar war die Leistung zum Auftakt der Champions League nicht berauschend, aber dank Roy Makaay durften sich die Münchener über drei Punkte gegen Celtic Glasgow freuen. "Mir sind nicht Steine sondern ganze Felsbrocken vom Herzen gefallen", sagte Karl-Heinz Rummenigge.

      Allerdings wäre auch der internationale Erfolg bei der zweiten Liga-Niederlagen in Folge nach dem 2:3 in Wolfsburg nur Makulatur. (Alle Tore der Samstagsspiele in "Bundesliga pur", Sonntag um 9.45 Uhr und 13 Uhr im DSF)

      Abseits des Spielfeldes gab es einige Unstimmigkeiten um Günther Netzers Kritik an den Führungsqualitäten Michael Ballack. Doch nach Ballacks Konter, er habe noch immer Verantwortung gesucht und übernommen und Netzers Aussage, Ballack sei der beste Spieler in Deutschland, sind auch an dieser Stelle die Wogen wieder geglättet.

      Oktoberfest als Bayerns Vorteil

      Vielleicht besiegeln Netzter und Ballack die Versöhnung mit einer Maß auf dem Oktober-Fest. Sportlich kommt den Bayern der Beginn der Wiesn-Zeit auf jeden Fall zupass. Während des Oktoberfests verlor der FCB von 63 Spielen nur sechs, spielte 17 Mal unentschieden.

      Auch die Leverkusener kommen an dem Volksfest nicht vorbei. "Wir werden auf jeden Fall hingehen, da wir eine Einladung von einem Sponsor haben", erklärte Augenthaler.

      Calmund als Dirigent?

      Mit einem Erfolgserlebnis im Rücken würde der Bayer-Delegation der Gang sicherlich leichter fallen. Mit etwas Glück kämen die Gäste dann sogar noch zu einem besonderen "Schmankerl": der Geschäftsführer als Dirigent einer Festzelt-Kapelle. "Das würde ich Reiner Calmund überlassen.", sagt Augenthaler.

      Und mit so vielen positiven Erfahrungen würden die Reisen nach München demnächst dann sicher auch leichter fallen.

      Dirk Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 15:00:03
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      fluch hin - fluch her

      morgen kriegen sie eine 3 : 0 packung und werden wieder
      auf den boden der tatsachen geführt:D :D

      und roy schießt 2 tore;)

      das wäre der hammer:D

      hoffe auf ein gutes spiel und wünsche euch allen ein

      schönes wochenende:) :kiss: ;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 15:12:30
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Der Tabellenführer kommt
      Bayern wollen Bayer von der Spitze stürzen



      19.09.2003 | Mit Statistiken im Fußball ist das so eine Sache. Zwar können sie verdeutlichen, welche Mannschaft einem liegt und welche weniger. Man spricht dann im allgemeinen von Lieblings-Gegnern oder Angstgegner. Aber die absolute Gewissheit über den Ausgang einer Partie hat man damit auch nicht.

      Das weiß der FC Bayern spätestens seit dem letzten Wochenende. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der VfL Wolfsburg zwölf vergebliche Versuche hinter sich, gegen den FC Bayern den ersten Sieg einzufahren. Beim 13. Anlauf klappte es dann. Die „Wölfe“ gewannen bekanntlich dank eines fulminanten Schlussspurts mit 3:2.

      Ähnlich sieht die Bilanz von Tabellenführer Bayer Leverkusen vor dem Spitzenspiel am Samstag im Münchner Olympiastadion (ab 15.15 Uhr im Liveticker) aus. Seit dem 1:0-Sieg am 21. Oktober 1989 erreichten die Rheinländer nur noch ein 1:1 im Dezember 1993. Danach hagelte es neun Niederlagen in Serie. Außerdem beginnt in München das Oktoberfest. Und dann sind die Bayern besonders stark: Von 63 Wiesn-Heimspielen gewannen sie 40, nur sechs gingen verloren.

      Zudem gehen die Bayern nach dem 2:1-Erfolg zum Champion League-Auftakt gegen Celtic Glasgow mit neuem Selbstvertrauen in die Partie. „Es ist eine große Motivation für uns, gegen Leverkusen zu spielen“, erklärte Coach Ottmar Hitzfeld, der die Leverkusener von der Spitze stoßen will: „Wir haben gegen Wolfsburg die Chance nicht genutzt, Erster zu werden. Nun haben wir noch einmal die Chance dazu.“

      Nach dem Fast-Abstieg im letzten Jahr haben die Rheinländer mittlerweile wieder zur alten Leistungsstärke zurückgefunden. Ein Verdienst auch von Trainer Klaus Augenthaler. Seitdem der ehemalige Bayern-Profi unter dem Bayer-Kreuz das Zepter schwingt, gab es für die Werkself in sieben Bundesligaspielen sechs Siege bei einer Niederlage.

      Reißt also ausgerechnet mit „Auge“ die Negativserie der Leverkusener beim FC Bayern? „In der Vergangenheit war es so: Wenn die Mannschaft das Olympia-Dach gesehen hat, waren schon zwei Tore drin. Aber irgendwann reißt jede Serie“, sagte der 45-jährige Chefcoach: „Die Zeichen stehen nicht schlecht, alle sind heiß. Vor so einem Spiel muss ich als Trainer nicht viel sagen.“

      Während „Auge“ seine Zuversicht auch auf die gute Personal-Situation bei Bayer stützt, muss Hitzfeld weiterhin auf die Leistungsträger Jens Jeremies, Sebastian Deisler und Mehmet Scholl verzichten. Oliver Kahn dürfte dafür trotz seiner Augenbeschwerden spielen können.

      „Olli stellt sich ins Tor, egal was er hat“, sagte Michael Ballack, „es ist ihm hoch anzurechnen, dass er sich für die Mannschaft geopfert hat. Das zeigt seine Größe.“ Große Veränderungen gegenüber der Aufstellung vom Mittwoch sind demnach kaum zu erwarten.

      Die Hoffnungen von Hitzfeld und den Bayern ruhen auch auf Roy Makaay, dass er gegen Leverkusen ähnlich treffsicher agiert wie gegen Celtic Glasgow. „Wir spielen gegen einen Rivalen und müssen die Punkte in München behalten“, hat der 28-Jährige als Ziel für Samstag vorgegeben.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Kovac, Linke, Lizarazu - Salihamidzic, Hargreaves, Ballack, Zé Roberto - Makaay, Pizarro

      Bayer Leverkusen: Butt - Hertzsch, Juan, Lucio, Placente - Schneider, Ramelow, Ponte, Babic - Franca, Neuville
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 15:19:30
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Ihr redet mir bei euren Tipps zu oft von zu Null .
      Das bricht den Tipps meistens das Genick:D
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 15:32:22
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      matthiasch: irgendwann muß die null doch wieder stehen;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 16:51:52
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      ich tippe 3-1 :)

      so schönes WE!
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 17:06:55
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      @matthiasch: selbst mit einem `halbblinden` Kahn reicht`s gegen Leverkusen für ein zu Null! :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 17:10:37
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Leverkusen wer ist Leverkusen!

      Makkay mit nem Hattrick!;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 18:45:19
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      jau teffie - gibs ihm:D
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 20:00:17
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      ich hab auch wie frank getippt 3 : 1


      wie alle doofmunder :rolleyes: :cry: :p

      mathe ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 07:16:55
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Hitzfeld: "Er hat große Probleme"



      München - Der Gesundheitszustand von Torhüter Oliver Kahn macht dem deutschen Fußball-Meister Bayern München zunehmend Sorgen.

      Der Kapitän des Rekordmeisters und der deutschen Nationalmannschaft wird bereits seit längerem von Augenproblemen geplagt, mittlerweile aber nehmen die Beschwerden fast schon chronische Ausmaße an.

      Kahn rechnet trotzdem mit Einsatz

      "Eine verschleppte Bindehaut-Entzündung ist wieder schlimmer geworden", berichtete Trainer Ottmar Hitzfeld vor dem Bundesliga-Spitzenspiel am Samstag gegen Bayer Leverkusen (Sa., ab 15 Uhr LIVE und So., ab 9.45 im DSF in "Bundesliga pur") für das der Torhüter allerdings zur Verfügung stehen will. Auch der Nationalkeeper selbst sieht seinen Einsatz nicht gefährdet:

      "Davon gehe ich nicht aus, da müssten sich die Dinge schon gewaltig verschlechtern", sagte er Sat.1. Kahn kann auf Grund seiner akuten Beschwerden alles oft nur verschwommen sehen, seine Sicht ist bisweilen eingeschränkt.

      Hitzfeld: "Er hat große Probleme"

      "Er hat große Probleme", erklärte Hitzfeld und berichtete zugleich, dass die Ursache dafür noch nicht gefunden sei: "Die Ärzte wissen derzeit noch nicht was los ist. Er ist jetzt bei Spezialisten in Behandlung, die alles versuchen."

      Als Auslöser der Beschwerden wird unter anderem eine Infektion der Stirnhöhlen vermutet. Der Torhüter wacht derzeit täglich mit geschwollenen und verschleimten Augen auf. "Es ist eine ziemlich starke Entzündung, gegen die man jetzt mit gewissen Dingen vorgehen kann", meinte der 34-Jährige nach erneuten Untersuchungen am Freitag: "Ich denke, dass es in einigen Tagen abgeklungen ist."

      "Die Beschäftigung mit dieser Problematik ist einfach scheiße"

      Dennoch seien die Beschwerden sehr störend. "Es geht einfach darum, dass allein schon die Beschäftigung mit dieser Problematik einfach Scheiße ist", erklärte der Vize-Weltmeister: "Wenn du dich permanent vor dem Spiel damit auseinander setzen musst und dich nicht mehr darauf konzentrierst, gegen wen du spielst, ist das natürlich auch eine Belastung."

      Wegen der Probleme hatte Kahn am Mittwoch sogar kurzzeitig daran gedacht, auf das erste Spiel der Champions League gegen Celtic Glasgow (2:1) zu verzichten - entschied sich aber dann doch zu einem Einsatz. Beim Aufwärmen vor der Partie trug er aber ein Stirnband, um durch Schweißtropfen die Augen nicht zusätzlich zu belasten.

      Stellvertreter Rensing ebenfalls fraglich

      Eine Pause von Kahn in den vergangenen Wochen hätte den FC Bayern vor ein weiteres Problem gestellt: Der erst 19 Jahre alte Michael Rensing, seit dieser Saison der neue Stellvertreter von Kahn, war zuletzt wegen einer Gehirnerschütterung nicht einsatzfähig.

      "Der Olli ist so ein Typ, der stellt sich ins Tor, egal was er hat", weiß Michael Ballack, der seinem Teamkollegen am Freitag zudem ein großes Lob aussprach: "Das zeigt seine Größe, dass er sich trotz seiner Probleme für die Mannschaft geopfert hat. Das muss man ihm hoch anrechnen."

      Bei Wolfsburgs 1:0 sprang Kahn am Ball vorbei

      Die verschwommene Sicht könnte aber auch erklären, warum Kahn im bisherigen Saisonverlauf bei Gegentoren nicht immer im Bilde schien. Zuletzt sprang er etwa beim Bundesliga-Spiel des FC Bayern beim VfL Wolfsburg (2:3) vor dem 1:0 der Gastgeber am Ball vorbei.

      Erstmals auffällig geworden waren Kahns Probleme im Juni beim EM-Qualifikationsspiel der Nationalmannschaft gegen die Färöer (2:0) - der Kapitän, der zudem regelmäßig mit Heuschnupfen zu kämpfen hat, blieb damals wegen seiner Augenprobleme nach der ersten Halbzeit in der Kabine. Frank Rost von Schalke 04 musste einpringen.

      Seit dem Trainingslager der Bayern Anfang Juli kämpft Kahn offenbar als Folge der Infektion außerdem mit Ohrenproblemen. Seitdem musste ihm daher schon mehrfach das Trommelfell durchstochen werden, um die dahinter aufgestaute Flüssigkeit
      ablaufen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 07:19:59
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      "Wir werden uns nicht hinten rein stellen"



      München - Ab Samstag, Punkt 12 Uhr, herrscht für zwei Wochen wieder Ausnahmezustand in der bayerischen Landeshauptstadt: Dann heißt es zum 170. Mal "O zapft is", "die fünfte Jahreszeit", das Münchner Oktoberfest beginnt.

      Ausgerechnet ein Ur-Bayer, der Ex-Münchner Klaus Augenthaler - 404 Bundesliga-Spiele, 52 Tore - will als Trainer von Bayer 04 Leverkusen dem Meister den Wiesn-Auftakt kräftig vermiesen (Sa., ab 15 Uhr LIVE und So., ab 9.45 im DSF in "Bundesliga pur?)

      "Wir müssen die Bayern von unserem Tor fern halten"

      "Wir müssen die Bayern von unserem Tor fern halten. Je weiter wir sie davon abhalten können, desto größer unsere Chance", sagt Augenthaler im Interview mit Sport1.

      Feiern werden die Leverkusener auf jeden Fall. Auf Einladung eines Sponsors zieht der komplette Bayer-Tross am Abend auf die Wiesn. Sollte nach 14 Jahren der erste Sieg gelingen, kündigt Klaus Augenthaler schon einen "Kracher" für den Abend an.

      "Ich bin doch kein Dirigent. Aber wir werden dann sicherlich einen geeigneten Mann dafür finden. Ich würde den Sieges-Marsch gerne Reiner Calmund überlassen."

      Sport1: Klaus Augenthaler, können Sie uns das Bayer-Syndrom vor Ihrem Ex-Verein Bayern München erklären?

      Klaus Augenthaler: Genau natürlich nicht. Bayer hat zuletzt vor 14 Jahren (21. Oktober 1989, 1:0) im Olympiastadion gewonnen. Und seitdem ist man immer mit einer gewissen Angst zu den Bayern gefahren, konnte nicht mehr die Qualität abrufen.

      Sport1: Wird die Mannschaft unter Ihnen denn am Samstag die Qualität abrufen können?

      Augenthaler: Das hoffe ich doch. Wenn ich nicht daran glauben würde, könnten wir uns die Anreise ja gleich sparen.

      Sport1: Bayern ist verwundbar. Sie haben es am Mittwoch im Stadion gegen Celtic Glasgow selbst gesehen.

      Augenthaler: Das war so ein typisches Bayern-Spiel. Praktisch aus dem Nichts haben die das Spiel gedreht und als Sieger den Platz verlassen können. Sie haben weder durch die Pfiffe zur Halbzeit, noch durch den Rückstand aus der Ruhe bringen lassen. Das zeugt von Abgeklärtheit und Souveränität.

      Sport1: Wie sieht Ihre Sieges-Taktik für Samstag aus?

      Augenthaler: Wir müssen die Bayern von unserem Tor fern halten. Je weiter wir sie davon abhalten können, desto größer unsere Chance. Auf jeden Fall werden wir uns nicht hinten reinstellen. Denn gegen Bayern kassierst du dann immer ein Tor.

      Sport1: Am Samstag beginnt das Münchner Oktoberfest. Werden Sie als großer Sieger auf die Wiesn ziehen?

      Augenthaler: Wir werden auf jeden Fall hingehen, da wir eine Einladung von einem Sponsor haben. Und die werden wir natürlich wahr nehmen. Mit einem Sieg würde ich natürlich lieber aufs Oktoberfest gehen.

      Sport1: Sie besiegen den Bayer-Fluch, verlassen Ihr Wohnzimmer als großer Sieger. Werden wir Sie dann als Dirigent in einem Wiesn-Zelt sehen?

      Augenthaler: Ich bin doch kein Dirigent. Aber wir werden dann sicherlich einen geeigneten Mann dafür finden. Ich würde den Sieges-Marsch gerne Reiner Calmund überlassen.

      Das Gespräch führte Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 11:42:03
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Also meine Meinung zu Olli!

      Ich finde er soltle erst seine Verletzung richtig auskurieren, da hilft er dem Team mehr mit!

      Außerdem wenn er sich solch dumme Tore wie gegen Wolfsburg fängt hilft ihm das und Bayern auch nicht!

      Oder wie seht ihr das??

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 11:57:23
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 13:19:44
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      " O zapft is "

      Avatar
      schrieb am 20.09.03 13:51:20
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Dann aber auffie



      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 15:42:34
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Kahns Krise scheint anzuhalten: Erster Schuß auf´s Tor, gleicg das 0:1.
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 17:17:29
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Bayern München - Bayer Leverkusen 3 : 3

      Bayern München: Kahn - Sagnol, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - Schweinsteiger,
      Hargreaves, Ballack, Zé Roberto - Makaay, Santa Cruz - Trainer: Hitzfeld

      Bayer Leverkusen: J. Butt - B. Schneider, Juan, Lucio, Placente - Bierofka,
      Ramelow, Ponte, Babic - Neuville, Franca - Trainer: Augenthaler

      Schiedsrichter: Meyer
      Zuschauer: 63000 (ausverkauft)

      olli mit stirnband ...na ...sach ich doch

      guter start der bayern und bayer macht das tor
      10´ min... ramelow 0:1 ...mit flachschuss aus 18 metern

      25´min... langer pass von ballack ueber die gesammte abwehr
      makaay nimmt den ball direkt...ausgleich... que goalasso ...

      26`min... foul an Schweinsteiger... elfmeter ...ballack zum... butt haelt

      35´min... kopfball franca... aus 11 metern... hoch ins eck 1:2

      bayer laesst nur wenige torchancen zu
      und nutzen ihrerseits die beiden eigenen

      olli ohne band

      57´min...rot fuer ZÉ ...fuer schw. kommt piza

      64´min... ausgleich ... suuuuuuuuuuper

      ` min... geiles toooooooooor - freistosstrick ballack gaensehaut

      75´min...brrrazo fuer

      79´min... rau fuer makaay

      80 `min ausgleich...ne nae


      ein wirklich tolles bundesligaspiel
      sehr gut gespielt - gut ´gekaempft` - leider nur 1 punkt

      schoenes we - saludos :) bd

      p.s. olli an den drei gegentoren schuldlos mein lieber kuddi
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 17:29:49
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      @bon

      da schließ ich mich dir nahtlos an. Olli konnte an den Gegentoren nichts machen. Gutes Spiel. Nur unsere Abwehr, da muß sich was tun. Wieso lässt Hitzfeld "Demichelis" nicht mal spielen? Und die Rote Karte muß man auch nicht geben! Alles in allem wegen Unterzahl muß man am Ende zufrieden sein.

      P. S. Schöne Grüßé nach Dormund! :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 18:24:09
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Also wenn mir in der nächsten Zeit einer mit dem ebenso verbreiteten wie schwachsinnigen Spruch vom `Bayern-Glück` kommt, wird er sich bei meiner Reaktion an die besten Ausbrüche von Olli erinnert fühlen! :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Zum wiederholten Mal ist jede Chance ein absolut unhaltbares (da gebe ich euch beiden 100 % recht!) Tor. Was diese (Flach-)Pfeife sich dann von dem Schiri-Assi (der zwischen sich und der Szene mehr als 40 Meter und ca. 8 Spieler hatte) ins Ohr hat pfeifen lassen war die absolute Krönung - ausgerechnet Zé! :rolleyes: So hat er Leverkusen einen (aufgrund einer wie immer absolut hasenfüßigen `Leistung`) völlig unverdienten Punkt beschert. Bezeichnend auch die Szene, als sich Willi mehrfach beschwert, dass der Gegenspieler beim Freistoß keine 7 m vom Ball weg steht. Als er es dem Schiri beweist, bekommt er Gelb. MV - Spannung ist ja ganz schön, aber auf die Tour bitte nicht! :mad:
      Aber was soll`s - solange Dortmund verliert, ist es denn doch noch ein schöner Tag, gelle, Mätthes? :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 18:27:30
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      @Beatle
      NUR BAYERN GLÜCK!!!!!!!!!!!!! :laugh: :laugh: :laugh:


      Hatte ich doch wieder recht mit meinem Tore-Tipp für die Bayern:laugh:


      PS: Heimspiele gewinnt man
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 18:35:12
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Sach ma, dieser Jupp Kawolski aus #1064 - bist du das? Dann lasse ich meinen Vul-Kahn-Ausbruch lieber, weil da akute Herzinfarktgefahr besteht und Dortmund ja im Moment jeden Fan braucht! :D
      Ach, übrigens - hasse noch Aktien? Schnell weg mit dem Rotz!:
      Finanzminister Eichel prüft Dortmunds "Steuer-Sparmodell"
      Hamburg - Bundesfinanzminister Hans Eichel will verhindern, dass Fußballvereine wie Borussia Dortmund Einkommensbestandteile ihrer Spieler in Zuschläge auf die Nacht- und Sonntagsarbeit umwandeln und so Steuern sparen.
      "Wir wollen das Gesetz ändern, so kann es nicht bleiben", sagte der SPD-Politiker in einem Interview des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel".
      Es könne nicht sein, dass "ein paar Fußballmillionäre eine Regelung ausnutzen, die nie für sie gedacht war".
      Zwei Änderungsmodelle in der Diskussion
      In den vergangenen Tagen hatte Bundesligist Borussia Dortmund für Schlagzeilen gesorgt, weil der Verein Teile der Gehälter als steuerfreie Nacht- und Sonntagszuschläge auszahlt.
      Eichel lehnt es in dem Interview aber ab, die Steuervergünstigung komplett abzubauen: "Wir müssen und werden natürlich die sozialen Auswirkungen berücksichtigen."
      Zuschläge oder Einkommen begrenzen
      Einzelheiten nannte Eichel nicht. Das Magazin schreibt von eigenen Informationen, nach denen das Finanzministerium zwei Möglichkeiten prüfe. Zum einen könnte die Höhe der Zuschläge begrenzt werden.
      Zum anderen sei es aber auch möglich, eine Höchstgrenze für das Einkommen festzulegen, bis zu der die Steuervergünstigung in Anspruch genommen werden kann.
      Streuwirkung befürchtet
      Nach einem Bericht der "Berliner Zeitung" fordert der Bund der Steuerzahler (BdSt) eine generelle Streichung der Nacht- und Sonntagszuschläge. Die in Kriegszeiten eingeführte Regelung sei nicht mehr zeitgemäß, sagte BdSt-Präsident Karl-Heinz Däke.
      Wie das Beispiel der Profisportler zeige, entfalte die Regelung eine Streuwirkung. Däke befürchtet, dass "demnächst womöglich auch noch Spitzenmanager auf die Idee kommen, ihre Gehälter in Grund- und Zusatzleistungen zu teilen."
      Die Gewerkschaften halten dagegen eine vollständige Abschaffung für falsch. Das DGB-Vorstandsmitglied Heinz Putzhammer sagte: "Feiertags- und Nachtzuschläge für Krankenschwestern, Bahnarbeiter oder Drucker haben nichts gemein mit Steuersparmodellen für Spitzenverdiener im Fußball."
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 18:41:50
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Und, Herzinfarkt hin oder her, hier haste noch die Schlagsahne auf deine Pommes:

      Trainer Matthias Sammer (Borussia Dortmund): "Es war ein verdienter 1:0-Sieg der Stuttgarter. Zu meiner Mannschaft kann ich nicht viel sagen, weil ich nichts gesehen habe. Die Art und Weise wie gespielt wurde, ist enttäuschend. Dafür gibt es keine Erklärung."

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 21:55:38
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      #1069
      Mann sollte aber auch nicht jedes Auswärtsspiel vergeigen.;)

      #1070
      Wäre ganz einfach mit einer Gehaltsobergrenze zu lösen.
      Selbsständige, die oft weit weniger wie die Fussballmillionöre verdienen, kriegen keinen Sonn- bzw. Nachtzuschlag.
      Da fragt man sich dann doch.


      :eek: :eek: :confused: :confused: :eek: :eek: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 06:07:30
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      guten morgen :)

      Die Stimmen zum Spiel

      Ein ausverkauftes Olympiastadion, Kaiserwetter, Wies’n-Start, sechs Tore, zahlreiche gelbe und eine rote Karte – die Zuschauer sind beim 3:3 (1:2)-Unentschieden wahrlich auf ihre Kosten gekommen. Doch Ottmar Hitzfeld konnte die Freude der Zuschauer nicht ganz teilen: „Uns Trainer wäre es lieber, wenn man nur Tore schießt und keine kassiert.“



      Michael Ballack: „Nach dem Platzverweis hat die Mannschaft eine hervorragende Moral bewiesen. Am Ende müssen wir mit dem Punkt leben, weil wir lange Zeit ein Mann weniger waren. In der ersten Halbzeit habe ich einen Elfmeter verschossen, da hatte ich etwas gut zu machen. Deswegen bin ich doppelt froh, dass ich das Tor gemacht habe.“

      Ottmar Hitzfeld: „Es war unheimlich spannend und für die Zuschauer attraktiv, weil viele Tore gefallen sind. Uns Trainer wäre es lieber, wenn man nur Tore schießt und keine kassiert.“

      Klaus Augenthaler: „Man heute gesehen, wie schwer es ist, hier zu bestehen. Die Bayern haben uns von Anfang an unter Druck gesetzt. Wir sind zu weit hinten drin gestanden, haben unsere Kontermöglichkeiten zu leichtfertig vertan und sind trotzdem zweimal glücklich in Führung gegangen. Wenn man 2:1 führt und einen Mann mehr auf dem Platz hat, darf es nicht passieren, dass man noch den Ausgleich kassiert und dazu noch die Führung der Bayern. Da können wir noch ein bisschen lernen.“

      Yildiray Bastürk: „Ich sollte erst gar nicht mitfahren, umso schöner, dass ich das 3:3 noch gemacht habe. Letztes Jahr hätten wir so ein Spiel verloren. Wir haben heute in gutes Spiel gemacht, aber nach dem 2:1 für uns und der roten Karte für Bayern hätten wir das Spiel für uns entscheiden müssen.“

      Bernd Schneider: „Es war heute mehr drin. Die entscheidende Situation war, als wir das 3:1 auf dem Fuß hatten. Hätten wir den reingemacht, wären wir bestimmt als Sieger vom Platz gegangen. Die Bayern haben am Mittwoch etwas Kraft gelassen. Da war es für uns sicherlich etwas einfacher.“
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 06:09:28
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 06:11:22
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Kahn: `Die Ursache scheint gefunden`

      Die tz hat sich, wie die anderen münchener Tageszeitungen auch, eingehend mit der Augenentzündung von Oliver Kahn befasst und mit dem Bayern-Keeper ein Kurz-Interview geführt.

      „Die Untersuchungen sind voll am Laufen, ich mache auch Bluttests. Ich muss erst die Ergebnisse abwarten, aber die Ursache scheint gefunden. In den nächsten Tagen kann man jetzt der Sache auf den Grund gehen. Und ich hoffe, dass es dann auch behoben ist. Momentan ist die Entzündung an beiden Augen, links ein bisschen problematischer“, antwortet Kahn auf die Frage, wie es ihm geht.

      Warum er beim Aufwärmen gegen Celtic ein Schweißband getragen, sagt Kahn: „Das Problem ist der Schweiß, der darf nicht in die Augen. Deshalb habe ich beim Aufwärmen das Stirnband getragen. Das hat ganz funktioniert, ich war zufrieden. Im Spiel wollte ich es nicht mehr tragen, da hatte ich ein Handtuch im Tor liegen, um mich immer wieder abzuwischen.“

      Die tz berichtet weiter: „Die manchmal verschwommene Sicht könnte aber erklären, warum der Welttorhüter bei einigen Gegentoren in der laufenden Saison nicht gerade glücklich aussah. Zuletzt beim 2:3 in Wolfsburg sprang Kahn vor dem 0:1 am Ball vorbei. Heute steht er wieder im Kasten. Und hoffentlich sieht er alles scharf!“

      Gut zu wissen, dass Ersatzmann Michael Rensing seine Gehirnerschütterung überstanden hat. „Der Mann für alle Fälle ist fit“, berichtet die Bild. „Gestern Vormittag nahm Torwart-Trainer Sepp Maier den Kahn-Vertreter in einem Spezial-Training fast eine Stunde lang in die Mangel.“ Rensing berichtet der Bild: „Ich habe viel in der Kraftkammer gearbeitet. Und sollte ich wirklich ran müssen, dann werde ich auch ein bisschen nervös sein.“

      Die AZ hat ein Interview mit Ruud Makaay, dem Vater von Bayern-Torjäger Roy Makaay, geführt. Auf die Frage, warum sein Sohn einige Spiele bis zu seinem ersten Tor gebraucht hat, sagt „Papa“ Makaay: „Roy hat lange nicht trainiert und monatelang nicht gespielt – und dann das Hick-Hack um den Transfer. Da durfte man auch nicht erwarten, dass es sofort wieder funktioniert. Die Erwartungen waren zu hoch.“

      Noch was zum Thema Ballack als Führungsspieler. DFB-Teamchef Rudi Völler erklärt in Die Welt: „Neben Oliver Kahn ist Michael Ballack der absolute Führungsspieler in der Nationalmannschaft. Er hatte in den letzten Länderspielen sicherlich nicht seine Bestform erreicht, er hat sich aber in den Dienst der Mannschaft gestellt und Verantwortung übernommen. Wie gegen Schottland, als er den Elfmeter geschossen hat. Zudem hat er gekämpft wie ein Löwe."
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 06:14:01
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Deisler trainiert wieder



      Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel - so lautete vor zwölf Tagen die Diagnose bei Sebastian Deisler. Doch Ottmar Hitzfeld muss nicht mehr lange auf den Nationalspieler verzichten. Mittlwerweile steckt Deisler nämlich schon mitten im Aufbautraining mit Assistenz-Coach Björn Andersson. Dabei freut den 23-Jährigen besonders, dass er auch schon wieder an den Ball darf. Die Teilnahme am Mannschaftstraining dürfte somit nicht mehr lange auf sich warten lassen.


      Neuer Werbevertrag für Ballack

      Neben Oliver Kahn ist er der deutsche Fußball-Star: Michael Ballack. Kein Wunder, dass die Werbebranche bei dem 26-Jährigen Schlange steht. Nach dem Sportartikelhersteller „adidas“, dem Elektronikkonzern „Sony“ und dem Getränkeunternehmen „Coca-Cola“ wird der Nationalspieler in Kürze wohl auch für die Fast-Food-Kette McDonalds werben. Nur noch um Details des Vertrages wird verhandelt. Wir wünschen: Guten Appetit!


      Jubiläum für Zé und Brazzo

      Glückwunsch Zé Roberto! Der Brasilianer hat gegen Bayer 04 Leverkusen am Samstag sein 150. Bundesligaspiel bestritten. Nicht nur deswegen war die Partie gegen die Werkself eine besondere Partie für den Ballkünstler. Zé Roberto sah nämlich die rote Karte - übrigens auch die erste seiner Bundesliga-Karriere. Auch für Hasan Salihamidzic war das Leverkusen-Spiel ein ganz besonderes: Der Bosnier bestritt seine 200. Bundesliga-Partie.

      schoenen sonntag wuenscht :) bd
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 23:00:49
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Warum das denn:confused:

      Username: FrankLorber
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      So schlecht spielen die Bayern doch auch nicht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 06:02:37
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      guten morgen :)

      frank ¿?¿

      watt is daenn nu los :confused:

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 06:05:49
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      oh diese doofmund anhaenger :mad:

      da haettest auch mal besser schauen koennen mathe :rolleyes:


      Username: FrankLorb
      Registriert seit: 18.09.2003 [ seit 4 Tagen ]
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 21.09.2003 14:51:59


      :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 06:21:00
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Morgen, Freunde und Feinde! :cool:
      Ja, matthiasch, wir schwätzen halt nicht wochenlang unnütz über Einsparungen, das geht ratz-fatz, und FrankLorber hat zwei Buchstaben eingespart! :D
      Wenn ihr übrigens noch Unterstützung für eure Fan-Proteste braucht - fürs Dortmund-Spieler-Beschimpfen stellen sich hier bestimmt auch noch einige freiwillig zur Verfügung - Ehrensache! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 06:29:03
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Giovane Elber rechnet mit dem FC Bayern ab
      Ex-Bayer Giovane Elber wirft dem Rekordmeister schlechten Stil vor
      München - Drei Wochen nach seinem Abschied vom deutschen Fußballmeister FC Bayern München rechnet Giovane Elber mit seinem ehemaligen Club ab.
      "Ich habe weder vom Trainer noch vom Verein die nötige Rückendeckung bekommen", sagte der 31-jährige Brasilianer in einem Interview mit der "Welt am Sonntag".
      "Ich hatte ausgespielt"
      Nach dem 18,75-Millionen-Euro-Transfer von Roy Makaay war Elber für 4,2 Millionen Euro an Olympique Lyon verkauft worden. "Der Trainer hat mir gesagt, dass ich keine Chance mehr habe. Ich hätte so gut trainieren und spielen können, wie ich wollte, es hätte nichts gebracht. Ich hatte ausgespielt."
      Die Begründung der Bayern, er sei wegen schlechter Laktatwerte nach Frankreich geflüchtet, kann Elber immer noch nicht nachvollziehen. "Das ist Blödsinn.
      Elber fühlt sich ungerecht behandelt
      Außerdem ist es nicht fair, sondern schlechter Stil, wenn in der Öffentlichkeit so etwas als Grund für den Wechsel genannt wird", meinte der Bundesliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison, "man sucht nach Ausreden, weil der FC Bayern es bis heute nicht geschafft hat, den Fans eine richtige Antwort für meinen Verkauf zu geben."
      Mit einem Schuss Ironie bezeichnete der Stürmer-Star den Gewinn der Torjägerkrone nachträglich als Fehler. "Ich bin Torschützenkönig geworden, habe geholfen, dass der FC Bayern deutscher Meister und Pokalsieger wird - und zwei Monate später bin ich auf einmal nicht mehr gut genug. Das kann ich bis heute nicht begreifen.
      "Die Menschlichkeit geht verloren"
      Elber weiter: "Wenn man meine Leistungen respektiert hätte, wäre ich heute noch beim FC Bayern. Aber der Verein hat neue Spieler gekauft, will die Mannschaft verjüngen. Und der Trainer muss die jungen Leute bringen."
      Sein Fall sei ein Beispiel dafür, dass es im Fußball-Geschäft in Deutschland keine Dankbarkeit mehr gebe und die Menschlichkeit verloren gehe, sagte Elber:
      "Das Geschäft ist knallhart, einfach brutal"
      "Ein Fußball-Verein ist mittlerweile ein Wirtschafts-Unternehmen, da zählen nur Erfolge und nackte Zahlen. Und wir Spieler sind moderne Sklaven, allerdings gut bezahlte. Das ist das Geschäft. Knallhart, einfach brutal. Das habe ich am eigenen Leib erlebt."
      Das Abschiedsspiel, das sich Elber im Vertrag festschreiben ließ, findet im Sommer des kommenden Jahres in München statt. Zur Weltmeisterschaft 2006 will er nach Deutschland zurückkehren und als Experte fürs brasilianische Fernsehen arbeiten.


      ...na ja, da vereinfacht er sich die Sache aber auch ganz schön! Wenn ich bei jeder passenden und hauptsächlich unpassenden Gelegenheit in den Jahren zuvor aus einer Position der Stärke heraus unverhohlen mit einem Wechsel drohe, binde ich mich nicht gerade fester an meinen Verein. Und dass er am Ende der Saison ohnehin gehen will, hat er gebetsmühlenartig immer und immer wieder in die Mikros diktiert.
      Ich habe mir Karten gegen Lyon bestellt, um dich zu feiern, Giovane - aber von der Schiene solltest du schnellstens `runter!
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 10:04:06
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      @beatle John yo, hab ich eingespart. Irgendwo muß ich ja anfangen zu sparen! :laugh:

      Bin mal gespannt wie lange unser "Ze" gesperrt wird. Normalermeise müßte es einen Freispruch geben, aber damit rechne ich überhaupt nicht. 2 Spiele Sperre wegen nichts wirds geben! :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 10:12:13
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      moin moin zusammen!

      watt is los frank?:confused: - ab sofort tritts du also kürzer!:laugh:

      man o mann ein wahnsinnsspiel:eek:

      mehr so, aber mir 3 punkten:D



      Platzverweis für Zé
      Für Hitzfeld eine Fehlentscheidung



      21.09.2003 | Auch am Tag danach stand Zé Roberto die Fassungslosigkeit im Gesicht geschrieben. Ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Bayer Leverkusen in seinem 150 Bundesligaspiel hatte der Brasilianer seine erste Rote Karte überhaupt gesehen.

      „Ich kann das nicht verstehen, das war nichts, kein Foul“, sagte Zé Roberto am Sonntagmorgen zu der Szene in der 57. Minute. Nach einem Zweikampf mit Landsmann Lucio schickte ihn Schiedsrichter Florian Meyer vorzeitig zum Duschen. Der Referee hatte ein „absichtliches Nachtreten“ von Zé Roberto gesehen.

      „Ich glaube nach wie vor, dass es eine Fehlentscheidung war. Es war keine Absicht, nur ein Reflex“, zeigte Ottmar Hitzfeld wenig Verständnis für die Entscheidung von Meyer, die zur Folge hatte, dass seine Mannschaft über eine halbe Stunde in Unterzahl spielen musste.

      Selbst Gäste-Trainer Klaus Augenthaler hielt das Strafmaß für überzogen: „Wenn man bei solchen Fouls immer die Rote Karte gibt, spielen wir bald Drei gegen Drei.“ Ze Roberto fügte hinzu: „Eine gelbe Karte wäre in Ordnung gewesen. Aber Rot?“

      Jedenfalls wird der Brasilianer für einige Spiele nicht zur Verfügung stehen. Nach den Verletzungen von Sebastian Deisler und Mehmet Scholl (beide Muskelfaserriss) fehlen Coach Hitzfeld jetzt drei Mann für das offensive Mittelfeld. „Ich hoffe, dass ich nicht zu lange gesperrt werde“, sagte Zé Roberto.
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      schrieb am 22.09.03 11:07:24
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      1 Punkt aus 2 Spielen
      Hitzfeld fordert mehr Aggressivität



      21.09.2003 | Sechs Tore, ein Platzverweis, ein gehaltener Elfmeter und nicht eine Minute Langeweile - nach dem turbulenten 3:3 (1:2) zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen dürfte kaum einer der 63.000 Zuschauer im Olympiastadion enttäuscht nach Hause gegangen sein.

      Bei Ottmar Hitzfeld allerdings war auch am Tag danach der Ärger über den verpassten Sieg noch nicht verraucht. „Ich bin überhaupt nicht zufrieden, das habe ich auch der Mannschaft gesagt“, berichtete der Bayern-Coach nach einer über einstündigen Mannschaftssitzung, an der auch Manager Uli Hoeneß teilgenommen hatte.

      Der „General“ bemängelte, dass seine Spieler erneut eine Führung aus der Hand gegeben haben und damit wie in Wolfsburg den Sieg leichtfertig verspielten. „Mit zehn Mann noch einen Punkt zu holen ist eine gute Leistung, aber wir haben in den letzten beiden Spielen fünf Punkte verloren. Das ist ärgerlich, darüber müssen wir nachdenken.“

      Schon zum dritten Mal in dieser Saison kassierte der Titelverteidiger drei Gegentore in einem Spiel. Insgesamt sind es schon zehn Gegentore nach sechs Bundesligaspielen, so schlecht sind die Bayern zuletzt vor 26 Jahren in eine Saison gestartet.

      „Wir sind oft zu leichtfertig, lassen den Gegner spielen“, analysierte Hitzfeld und forderte von seiner Mannschaft mehr Aggressivität in den Zweikämpfen: „Wir können den Gegner nicht nur mit spielerischen Mitteln schlagen. Da sind wir auf dem falschen Weg.“

      Besonders das 2:1 von Franca, der ungedeckt zum 2:1 eingeköpft hatte, nachdem Babic unbedrängt flanken konnte, machten Hitzfeld zornig. „Das darf einfach nicht passieren, da haben wir geschlafen“, hatte der Bayern-Coach schon am Samstag in der Habzeit gesagt.

      „Normalerweise muss es zum Sieg reichen, wenn man zuhause drei Tore schießt", meinte Roy Makaay nach seinem vierten Treffer im dritten Spiel. Der 28-Jährige hatte die Führung von Ramelov mit einer herrlichen Direktabname in der 25. Minute ausgeglichen.

      Die „eindeutig zu vielen Gegentore“ ärgern auch Michael Ballack. Der „Fußballer des Jahres“ stand nach der Kritik von Günther Netzer (eigener Bereicht) ganz besonders im Fokus, bewies aber gegen seinen Ex-Klub echte Führungsqualitäten. Auch nach seinem Elfmeter, den Jörg Butt hielt (27.), steckte Ballack nicht auf, sondern riss sein Team mit.

      „Michael ist ein absoluter Weltklassespieler. Und sein Tor war sensationell, mit dieser Wucht, dieser Energie. Es gibt nur wenige auf der Welt, die das können“, schwärmte Tribünen-Gast Rudi Völler über Ballack.

      An Oliver Kahn liegt es indes am wenigsten, dass momentan fast jeder Schuss ein Treffer ist. Bei den drei Gegentoren von Carsten Ramelov (10.), Franca (34.) und dem Ausgleichstreffer des eingewechselten Yildiray Bastürk (81.) war der Kapitän chancenlos.

      „Kahn ist kein Zauberer, kein Magier“, erklärte Hitzfeld. „Aber vielleicht kommt er wieder mal dahin, einen Unhaltbaren zu halten, so wie in Hamburg gegen Takahara. Das würde uns gut tun.“ Beim 2:0 am 24 August gegend den HSV hat der FCB den letzten Bundesliga-Sieg eingefahren.

      Beim Gegner aus Leverkusen herrschte hingegen Zufriedenheit über das Unentschieden. „Das Spiel hat alles gehabt, was der Zuschauer will“, kommentierte Bayer-Trainer Klaus Augenthaler, der nach neun Niederlagen hintereinander die „schwarze Serie“ der Leverkusener im Olympiastadion beenden konnte.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 11:08:57
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Inside:
      Makaay mit Dreierpack im `ASS`



      21.09.2003 | Roy Makaay hat seinen ersten großen Auftritt im deutschen Fernsehen erfolgreich hinter sich gebracht. Am Samstagabend war der 28-Jährige zu Gast im „Aktuellen Sportstudio" des ZDF und zeigte sich wie schon in den letzten drei Spielen auch an der Torwand sehr treffsicher. Nach null Treffern rechts unten traf Roy drei Mal links oben. Damit hat er in dieser Kategorie zur Bestmarke von Gerd Müller aufgeschlossen, der ebenfalls bei einem Besuch im „ASS" drei Mal an der Torwand getroffen hatte.

      Nur Quintett im Mannschaftstraining
      Mit Claudio Pizarro, Tobias Rau, Martin Demichelis, Hasan Salihamidzic und Sammy Kuffour standen am Sonntagmorgen lediglich fünf Bayern-Spieler im normalen Mannschaftstraining. Gemeinsam mit Co-Trainer Michael Henke absolvierte das Quintett Intervall-Läufe und Spiele mit dem Schwerpunkt auf Zweikämpfe.
      Der Rest lief sich nach dem Spiel gegen Leverkusen aus, Sebastian Deisler arbeitete mit Aufbautrainer Björn Andersson.

      Zé Roberto unterstützt Jorginho
      Der ehemalige Bayern-Profi Jorginho und sein Landsmann Bebeto haben vor dem Bundesligaspiel des VfB Stuttgart am Samstag gegen Borussia Dortmund die Stiftung „Profifußballer helfen Kindern“ ins Leben gerufen. Damit soll der Bau von Waisenhäusern, Schulen und Freizeiteinrichtungen unterstützt werden. Engagieren wollen sich auch die Brasilianer Marcelo Bordon, Cacau (VfB), Marcio Amoroso (Dortmund), Lucio (Leverkusen) sowie Bayerns Ballzauberer Zé Roberto.

      Hildebrand jagt Kahns Rekord
      Seit 645 Minuten ist Timo Hildebrand ohne Gegentor. In der Bundesliga erfolgreicher als der Schlussmann des VfB Stuttgart war bisher nur Oliver Kahn: Der Kapitän des FC Bayern behielt in der vergangenen Runde 803 Minuten eine weiße Weste, in der Saison 1998/99 736 Minuten. Um Kahns Rekordmarke zu knacken muss Hildebrand seinen Kasten noch 159 Minuten sauber halten.

      Spruch des Tages
      „Wenn man bei solchen Fouls immer die Rote Karte gibt, spielen wir bald Drei gegen Drei.“
      :rolleyes: :p
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 11:09:34
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Augenentzündung
      Oliver Kahn gibt Entwarnung



      21.09.2003 | Oliver Kahn hat sich nach dem 3:3-Unentschieden des FC Bayern gegen Bayer 04 Leverkusen sehr zuversichtlich gezeigt, dass er seine rätselhafte Augenentzündung schon bald überwunden haben wird.

      „Die Medikamente haben sehr gut angeschlagen. Ich glaube, das Thema wird sich in den kommenden Wochen komplett erledigen“, sagte der Nationalkeeper.

      In der Partie gegen Leverkusen hatte Kahn erstmals mit einem Stirnband gespielt, um die Augen vor Schweiß zu schützen. „Schon in der zweiten Halbzeit habe ich das Stirnband nicht mehr gebraucht“, berichtete Kahn, der seit rund drei Monaten unter einer Bindehautentzündung leidet.

      Zuletzt hatte er teilweise nur noch verschwommen gesehen, weswegen am vergangenen Mittwoch sein Einsatz in der Champions League gegen Celtic Glasgow sogar gefährdet gewesen war. „Ich bin froh, dass die Sache jetzt bald aus der Welt sein wird“, berichtete Kahn nach intensiven Untersuchungen und einer erfolgreichen Suche nach helfenden Medikamenten.

      Schon vor dem EM-Qualifikationsspiel am 11. Juni gegen die Färöer Inseln war Kahn mit Heuschnupfen und Bindehautentzündung angereist und hatte sich zur Halbzeitpause durch den Schalker Frank Rost ablösen lassen. Medikamentöse Maßnahmen verschafften nur kurzzeitig Linderung, aber Kahn gönnte sich keine Pause, zumal bei Bayern sein Stellvertreter Michael Rensing mit Gehirnerschütterung und Schleudertrauma ausfiel.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 11:37:26
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      PRESSESTIMMEN

      kicker
      `Hitzfeld fordert zehn Prozent mehr`

      22.09.2003 | Am Montag beherrscht ein Thema die Tagespresse: Oliver Kahn und die drei Gegentore aus dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen. „Bayern wird zur Schießbude der Liga“, sorgt sich die tz um den Rekordmeister und titelt: „Olli Dreierpack!“ „Nach den Spielen in Wolfsburg (2:3) und Hannover (3:3) kassierte der Nationalkeeper zum dritten Mal in sechs Spieltagen einen Dreier. Zehn Gegentore sind es insgesamt.“

      In der Münchner Abendzeitung heißt es: „Kahn sieht wieder (zu)! - Das Augenleiden ist überwunden, die Krise aber nicht.“ Weiter heißt es: „Kahn sieht zwar wieder, aber er sieht nur noch zu. Viele Zuschauer waren sich einig am samstag: Den Schuss von Ramelow zum 0:1 hätte Kahn in der Form von der WM 2002 gehalten.“

      Doch nicht nur Kahn wird mit den Gegentoren in Verbindung gebracht: „Auch der Abwehr fehlt der Durchblick“, heißt es in der AZ weiter. „Wenn man so viele Gegentore bekommt, kann das keine stabile Abwehr sein“, wird Aufsichtsrats-Boss Franz Beckenbauer zitiert. Darum fragt die AZ: „Was macht eigentlich Martin Demichelis? Der 4,5-Millionen-Euro-Einkauf aus Argentinien, bei der Verpflichtung mit Lobeshymnen ob seiner Kopfball- und Zweikampfstärke überhäuft, trainiert munter mit. Nur beim Pokalspiel in Neunkirchen durfte er ran.“

      Im kicker stellte Kahn fest: „Wir stehen zwar gut im Raum, aber wir müssen als Mannschaft aggressiver werden. Und Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld forderte: „Wir müssen im Zweikampf bissiger sein, zehn Prozent fehlen.“
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 12:23:34
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      sieh an, sieh an:)

      was für ein kompliment;)

      Montag, 22. September 2003
      "Am FC Bayern orientieren"
      VfB will sich etablieren

      Hat der Tabellenführer VfB Stuttgart nach sportlicher Talfahrt nicht nur durch das Erreichen der Vizemeisterschaft und dem Einzug in die Champions League in der Fußball-Bundesliga für angenehmen frischen Wind gesorgt, will der Schwaben-Club nach überzeugender Talentförderung nun auch auf rundum geschäftlicher Ebene ein Branchenprimus werden.

      „Von jetzt an werden wir uns wirtschaftlich an den Besten auf dem Markt orientieren - am FC Bayern“, verkündete der bis 2007 ins Amt gewählte erste hauptamtliche Präsident Erwin Staudt. Man wolle sich vom Rekordmeister abschauen, „was die besser machen als wir“, um es in der Folge dem Champions League-Gewinner 2001 zumindest gleich zu tun.

      Der Aufsichtsrat stellte bereits die Weichen dafür, dass die Lizenzspielerabteilung des VfB ausgegliedert und in eine Kapitalgesellschaft auf Aktien umgewandelt wird. Zudem bemüht sich Staudt vorab um Vorbildwirkung, um neuerliche finanzielle Engpässe auszuschließen. Sein Gehalt ist, nach eindringlicher Selbstverordnung, ergebnisabhängig.

      Der neue Geist in der Führungsetage scheint positiv auszustrahlen und trägt erste Früchte. „Wir haben nun ein Business-Modell, mit dem ich Kapitalanleger motivieren will, sich bei uns zu beteiligen“, erklärte Staudt. Porsche ist im Daimlerstadion erstmals mit Bandenwerbung vertreten.

      Außerdem soll die Zahl der Dauerkarten von 12.000 auf 15.000 bis zum Saisonende steigen. Bei den Mitgliedern (knapp 9.000) strebt er in einem Jahr eine Verdoppelung an. Und der Zuschauerschnitt (derzeit 28.000 pro Spiel) soll auf 31.000 klettern.

      Auch auf dem Rasen bemühen sich die Beteiligten um Bodenhaftung. „Ich möchte die Erwartungen nicht zurückschrauben, aber wir haben noch einen weiten Weg vor uns und wissen nicht, wo er endet“, sagte Teammanager Felix Magath. „Es kann nicht unser Ziel sein, schon in dieser Saison Meister zu werden“, fügte der Nationalstürmer und Held des Tages beim 1:0 gegen Borussia Dortmund, Kevin Kuranyi, hinzu.

      Gegen Manchester United darf es in der Champions League laut Mittelfeldspieler Jurica Vranjes allerdings schon einmal ein Sieg sein. Vor allem jedoch gilt, dass, so Präsident Staudt, „der Erfolg nicht nur eine Momentaufnahme bleibt“.
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      schrieb am 22.09.03 12:27:55
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Na ja, Schneller, ist ja schön, wenn sich die Stuttgarter solche Vorbilder nehmen. Allerdings erinnert mich das dann doch zu sehr an `Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen` - das ging doch ziemlich arg in die Hose! :D


      Kahn mied Zigaretten-Qualm
      Oliver Kahn gibt Rätsel auf: Er selbst sagt, seine Augen seien wieder okay, doch Beobachter zweifeln an dieser Aussage.
      Was ist wirklich mit Kahn los, fragte „Bild“ am Montag. Laut Statistik ist der Bayern-Keeper mit 52 Prozent gehaltenen Torschüssen der schlechteste Stammtorhüter aller Zeiten – sein Durchschnitt bei den Bayern lag vor der Saison bei 78 Prozent.
      „Er hält keine Unhaltbaren mehr“, weiß auch Franz Beckenbauer. „Er ist nicht fit.“ Der Kaiser meint Kahns merkwürdiges Augenleiden, das ihn seit Monaten plagt. Laut einer Kahn-Äußerung vom Wochenende ist die Bindehaut-Entzündung inzwischen überstanden. „Jetzt nehme ich Antibiotika“, sagte er. „Und siehe da, das Thema ist bald vom Tisch. Ich hatte vollen Durchblick.“
      Das sehen Beobachter anders. Warum habe Kahn abends auf der Wiesn auf den beißenden Qualm seiner Marlboro Lights verzichtet? Mit Freundin Verena und Boris Becker ist er dann noch in der Nobeldisko P 1 gewesen – auf der rauchfreien Terrasse, wie „Bild“ weiter weiß. Auch gegen Leverkusen habe er zunächst mit Stirnband gespielt. Das alles lasse darauf schließen, dass Kahn noch lange nicht den „vollen Durchblick“ habe, so das Blatt weiter.
      Kahn fliegen die Bälle um die Ohren
      Der Bayern-Keeper selbst sieht derzeit die Ziele des FC Bayern gefährdet. „Wir müssen alle hart arbeiten, damit wir wirklich Kandidaten für die jeweiligen Titel sind“, warnte Kahn sein Team. Zehn Bundesliga-Gegentore nach dem sechsten Spieltag, so schlecht sind die Bayern zuletzt vor 26 Jahren in eine Saison gestartet. Im Spiel gegen Leverkusen am Samstag fing sich der Nationaltorhüter schon zum dritten Mal drei Tore in einem Spiel ein.
      Kahn, der wegen seiner entzündeten Augen erstmals mit einem Stirnband spielte, warf das vor Schweiß schützende Utensil schon nach dem zweiten Gegentreffer wutentbrannt in die Tormaschen. „Man kann als Torhüter nur das halten, was möglich ist. Da war nichts zu machen“, sprach sich der Kapitän frei von einer Mitschuld an den Treffern von Carsten Ramelow (10. Minute), Franca (34.) und Bastürk (3. Minute). Die Unhaltbaren hält aber auch er nicht mehr.
      Ein Spiel für die Zuschauer
      Sechs Tore, ein Platzverweis, ein gehaltener Elfmeter und nicht eine Minute Langeweile – nach dem turbulenten 3:3 (1:2) zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen herrschte bei der Beurteilung des Unterhaltungswertes Einigkeit. „Das Spiel hat alles gehabt, was der Zuschauer will“, kommentierte Bayer-Trainer Klaus Augenthaler, der nach neun Niederlagen hintereinander die „schwarze Serie“ der Leverkusener im Olympiastadion beenden konnte und seinem Ex-Klub die Feierlaune zum Beginn des Oktoberfestes vermieste.
      Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge schwärmte ebenfalls von einem „außergewöhnlich guten Fußballspiel“, das für DFB-Teamchef Rudi Völler zurecht keinen Sieger hatte: „Das 3:3 geht in Ordnung.“
      Beide Kontrahenten durchlebten ein Wechselbad der Gefühle. Die Bayern durften stolz darauf sein, wie sie nach der vertretbaren Roten Karte für Zé Roberto, der „mit Absicht“ (Schiedsrichter Florian Meyer) gegen Lucio nachgetreten hatte (57.), in Unterzahl aus einem 1:2 eine 3:2-Führung machten. Doch der Ausgleich von Yildiray Bastürk (81.) vertrieb bei Trainer Ottmar Hitzfeld die Freude über die drei fulminanten Treffer von Roy Makaay (25.), Roque Santa Cruz (65.) und Michael Ballack (69.). „Es kann nicht sein, dass wir immer in letzter Minute wertvolle Punkte verlieren“, schimpfte Hitzfeld in Erinnerung an die unnötige 2:3-Niederlage eine Woche zuvor in Wolfsburg.
      Ballack zeigte seinem Kritiker Günter Netzer aus welchem Holz er geschnitzt wurde. Der „Fußballer des Jahres“ bewies echte Führungsqualitäten. Auch nach seinem Elfmeter, den Jörg Butt hielt (27.), steckte Ballack nicht auf, sondern riss sein Team mit. „Michael ist ein absoluter Weltklassespieler. Und sein Tor war sensationell, mit dieser Wucht, dieser Energie. Es gibt nur wenige auf der Welt, die das können“, schwärmte Völler über Ballack, der sich nicht mehr zu Netzers Kritik äußern wollte, sondern vielsagend bemerkte: „Ich habe die Antwort immer auf dem Platz gegeben.“
      Unter dem bayerischen Urgestein Klaus Augenthaler legten auch die Leverkusener endlich ihr Angsthasen-Verhalten im Olympiastadion ab. Sogar der erste Sieg nach 14 Jahren war drin, doch Nationalstürmer Oliver Neuville vergab in Überzahl den „Matchball“ zum 3:1, als er freistehend über Kahns Tor zielte (61.). „Ich glaube, die Bayern wären danach zusammen gebrochen“, sagte Augenthaler und ärgerte sich über den verpassten Triumph an seiner langjährigen Wirkungsstätte.
      Am Ende aber waren die Leverkusener froh, beim abendlichen Wiesn-Besuch wenigstens einen Punkt begießen zu können. Zumal Manager Reiner Calmund trotz des Unentschiedens zu Bescheidenheit aufrief: „Wir sollten schön die Bleischuhe anbehalten und auf dem Teppich bleiben. Bayern bleibt trotz des 3:3 der Topfavorit auf den Titel.“
      22.09.03, 10:35 Uhr
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 14:06:08
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Beckenbauer: "Deutscher Meister wird Leverkusen nie"
      München - Was für ein Kracher zum Wiesn-Auftakt! Ausverkauftes Olympiastadion, herrliches Spätsommerwetter und sechs Tore.
      Die Bayern machten aus einem 1:2 ein 3:2 - und das sogar mit zehn Mann!
      Beckenbauer kritisiert die Bayern-Abwehr
      Nur einer ärgerte sich "kaiserlich": Bayern-Präsident Franz Beckenbauer. Über die eigene Abwehr und das Glück von Bayer 04.
      "Zehn Gegentore in sechs Spielen. Da kann man nun wirklich nicht von einer stabilen Abwehr sprechen", kritisierte der Kaiser die wackelige Hintermannschaft.
      "Das ist ja das allerhöchste"
      Auf dem Weg in die Katakomben des Olympiastadions sprach er dann sogar noch das aus, was die Bayern-Fans fast während des gesamten Spiels sangen ("Ihr werdet nie Deutscher Meister").
      "Die schießen dreimal aufs Tor und machen drei Tore. Das ist ja das allerhöchste. Aber auch mit dem Massel. Deutscher Meister werden die nie!"
      Sport1: Franz Beckenbauer, mit zehn Mann Remis gegen Bayer 04 Leverkusen. Enttäuscht oder glücklich?
      Franz Beckenbauer: Wenn der Platzverweis für Zé Roberto nicht gewesen wäre, dann hätten wir das Spiel ganz klar gewonnen.
      Sport1: Das Prunkstück vergangener Jahre wird immer mehr zum Problemfall. Die Abwehr wackelt.
      Beckenbauer: Zehn Gegentore in sechs Spielen. Da kann man nun wirklich nicht von einer stabilen Abwehr sprechen.
      Sport1: Vor allem die Innenverteidiger sind viel zu weit weg von ihren Gegenspielern gestanden.
      Beckenbauer: Ja sicher, sicher. Bei beiden Gegentoren. Die sind da viel zu weit weg gestanden.
      Sport1: Hatten Sie Angst, dass es zum Wiesn-Auftakt eine Niederlage geben könnte?
      Beckenbauer: Nein, nie. Die schießen dreimal aufs Tor und machen drei Tore. Das ist ja das allerhöchste. Aber auch mit dem Massel. Deutscher Meister werden die nie!
      Das Gespräch führte Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 15:31:21
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      News

      Defizite aufarbeiten
      `Großkampftage` an der Säbener



      22.09.2003 | Es gibt viel zu tun, packen wir es an. Getreu dieser Devise geht es beim FC Bayern in dieser Woche mit Volldampf in die Vorbereitung auf die beiden Auswärtsspiele am Samstag bei Hansa Rostock und am kommenden Dienstag beim RSC Anderlecht. Nach dem trainingsfreien Montag wird FCB-Trainer Ottmar Hitzfeld seine Profis in den nächsten beiden Tagen jeweils zwei Mal zum Training an die Säbener Straße bestellen.

      „Dienstag und Mittwoch ist Großkampftag“ kündigte Hitzfeld an und verordnete seinen Spielern zunächst einen freien Tag, „um mal den Kopf frei zu bekommen.“ Auch gegen einen Wies’n-Besuch hat der „General“ nichts einzuwenden. „Wenn man eine Woche Zeit hat, kann man da ruhig mal hingehen um Moral zu tanken. Das hat nichts damit zu tun, dass man sich im Training dann nicht quält.“

      Doch genau damit wird es am Dienstag weiter gehen. „In der nächsten Woche werden wir das Training intensivieren, um die Spieler topfit zu bekommen, die es noch nicht sind.“ Dabei hat der 54-Jährige vor allem drei Akteure im Blick, die in den nächsten Tagen einige Defizite aufarbeiten sollen.

      Da wäre zum einen Michael Ballack, der in den letzten Wochen immer wieder von Wadenproblemen geplagt wurde, gegen seine ehemaligen Kollegen aus Leverkusen aber trotzdem eine sehr gute Leistung zeigte. „Ihm wird eine komplette Trainingswoche gut tun“, meinte Hitzfeld.

      Dazu kommt Roy Makaay, der in der 80. Minute gegen Tobias Rau ausgetauscht wurde. „Ich war ein bisschen müde“, meinte der Niederländer nach dem Spiel. „Makaay musste ich auch rausnehmen, weil er noch nicht topfit ist“, so Hitzfeld.

      Und schließlich noch Roque Santa Cruz, der am Samstag erstmals in dieser Saison in der Startelf stand, einen sehenswerten Treffer erzielte und nach 75 Minuten seinen Platz für Hasan Salihamidzic räumen musste. „Ich hätte ihn gerne drinnen gelassen“, gestand Hitzfeld. Allerdings sei der Paraguayer nach seiner langen Verletzungspause „körperlich noch nicht topfit. Er hat seinen Rhythmus noch nicht gefunden.“

      Doch nicht nur dieses Trio muss in den nächsten Tagen mächtig schwitzen. „Wir müssen hart arbeiten, um uns auf Rostock vorzubereiten. Wir müssen dort gewinnen“, sagte Hitzfeld und machte in den letzten Spielen vor allem fehlende Aggressivität in den Zweikämpfen als eine der Ursachen für die vielen Gegentore aus. „Zehn oder 20 Prozent“ müsse man drauflegen, um die Erwartungen zu erfüllen.

      Und genau diese fehlenden Prozente sollen in den nächsten Tage erarbeitet werden. „Wir müssen im Zweikampf bissiger sein“, so der „General“, der von seinen Spielern forderte, „auch im Training“ wieder voll drauf zu gehen. Trotz der mageren Ausbeute von nur einem Punkt aus den letzten beiden Spielen gab sich Hitzfeld aber zuversichtlich, dass der Titelverteidiger auch am Ende wieder ganz oben steht. „Die Saison ist noch lang und ich bin davon überzeugt, dass wir Deutscher Meister werden.“
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 15:44:43
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Inside
      Makaay: `40 Tore? Nicht unmöglich!`



      22.09.2003 | Mit 40 Treffern in der Bundesliga sicherte sich „Bayern-Bomber“ Gerd Müller in der Saison 1971/72 die Torjäger-Kanone. Scheinbar ein Rekord für die Ewigkeit, zumal in den letzten 20 Jahren kein Stürmer mehr als 26 Treffer erzielte. Für Bayerns Neuzugang Roy Makaay, der in der vergangenen Spielzeit in allen Wettbewerben 40 Tore erzielte, ist dieser Rekord allerdings zu knacken. „Es ist schwer, aber nicht unmöglich“ sagte der Niederländer, der allmählich auf Touren kommt und seinem Ruf als Torjäger gerecht wird, in einem Interview mit dem „kicker“.

      Zé Roberto im Blickpunkt
      Seine Rote Karte im Spiel gegen Bayer Leverkusen war eines der großen Gesprächsthemen am Wochenende. Am Montagabend hat Zé Roberto Gelegenheit, Stellung zu seinem ersten Platzverweis in der Bundesliga zu nehmen. Ab 21.45 Uhr ist der Brasilianer Studiogast in der Sendung „Blickpunkt Sport“ des Bayrischen Fernsehens.

      Elber trifft doppelt
      Giovane Elber hat sich bei Olympique Lyon offenbar gut eingelebt. Mit zwei Treffern (12./89.) schoss der Brasilianer den französischen Meister am Wochenende zum 2:0-Sieg bei Schlusslicht UC 72 Le Mans. Schon vor einer Woche, beim 1:1 gegen Auxerre, hatte Elber für den CL-Gruppengegner des Rekordmeisters getroffen. Nach dem Sieg belegt Lyon in der Tabelle mit elf Punkten aus sieben Spielen den 7. Platz.

      Siege für Celtic und Anderlecht
      Auch die beiden anderen CL-Gruppengegner des FC Bayern kamen am Wochenende zu Siegen. Celtic Glasgow bezwang den FC Motherwell klar mit 3:0 (Tore durch Larsson, Sutton und Maloney) und bleibt Spitzenreiter Glasgow Rangers auf den Fersen. Der RSC Anderlecht präsentierte sich zehn Tage vor dem Duell mit dem FCB in Topform und fertigte den VC Westerlo mit 5:1 ab. Nach dem sechsten Sieg im sechsten Spiel führt Anderlecht die Tabelle mit sieben Punkten Vorsprung an.

      U 19 behauptet Tabellenführung
      Die von Kurt Niedermayer trainierte U 19 des FC Bayern musste am Wochenende im vierten Spiel die ersten Punktverluste in der Junioren-Bundesliga Süd/Südwest hinnehmen. Mit seinem Treffer in der 80. Minute sicherte Borut Semmler den FCB-Junioren ein 1:1-Unentschieden. Trotz des Remis bleibt die U 19 mit zehn Punkten an der Tabellenspitze vor dem FSV Mainz 05 (9 Punkte).
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 15:46:47
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Makaay: `40 Tore? Nicht unmöglich!`

      22.09.2003 | Mit 40 Treffern in der Bundesliga sicherte sich „Bayern-Bomber“ Gerd Müller in der Saison 1971/72 die Torjäger-Kanone. Scheinbar ein Rekord für die Ewigkeit, zumal in den letzten 20 Jahren kein Stürmer mehr als 26 Treffer erzielte. Für Bayerns Neuzugang Roy Makaay, der in der vergangenen Spielzeit in allen Wettbewerben 40 Tore erzielte, ist dieser Rekord allerdings zu knacken. „Es ist schwer, aber nicht unmöglich“ sagte der Niederländer, der allmählich auf Touren kommt und seinem Ruf als Torjäger gerecht wird, in einem Interview mit dem „kicker“.

      Da nimmt er sich ganz schön viel vor unser Niederländer! :D

      ist übrings von FCB.de falls Ihr denkt ich hab mir das ausgedacht! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 16:33:46
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Das wär ja der Hammer!

      Allein 30 wär schon sentationell würde ich sagen!:)
      Aber ncihts ist unmöglich!

      Aber dafür muss die Abwehr endlich wieder stehen!

      Und Kahn aus seinem Tief rauskommen!;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 16:51:58
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      ....da wir gerade bei `Hammer` sind:

      Drei Spiele Sperre für Ze Roberto
      22.09.2003
      Der FC Bayern München muss in den kommenden drei Spielen der Fußball-Bundesliga auf Mittelfeldspieler Ze Roberto verzichten. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verhängte am Montag im schriftlichen Verfahren gegen den 29-jährigen Brasilianer wegen Tätlichkeit eine Sperre von drei Meisterschaftsspielen. Im Punktspiel der Bayern am Samstag gegen Bayer Leverkusen war Ze Roberto in der 57. Minute von Schiedsrichter Florian Meyer vom Platz gestellt worden, weil er gegen Leverkusens Abwehrspieler Lucio nachgetreten hatte.

      Kehl, der mit vollem Anlauf und mit Absicht einen Schiri umrennt, hat meines Wissens auch nur vier Bundesliga-Spiele gefehlt! Das ist wohl `mal wieder der legendäre Bayern-Bonus, was?!? :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 17:27:54
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      das ist doch wohl die obersauerei:mad: :mad: :mad: :mad:

      für penauts solch eine strafe.

      dafür hätte es höchstens gelb geben dürfen...........:mad: :mad: :mad: :mad:

      genau bj, so ist das mit unserem bayern-bonus!

      schei..:mad:

      ze hatte gerade einen prima lauf.

      einziger trost: in der cl kann er ja spielen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 17:32:14
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Die spinnen doch 3 Spiele Sperre!:mad: :mad:

      MFG Teffie! :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 10:50:55
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Morgen, Leute!
      Was`n los - alles schon wieder in Urlaub oder was? :D
      Worte des großen Vorsitzenden:


      "Reibungspunkte unvermeidbar"
      München - Nach zuletzt sechs Gegentoren in zwei Bundesliga- spielen hat Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge leise Kritik an Nationaltorwart Oliver Kahn geübt.
      "Es läuft sehr unglücklich. Bei den Gegentoren hat er keine Chance. Nur: Früher hat er auch einmal einen Unhaltbaren pariert. Da muss er wieder hinkommen", sagte Rummenigge in einem Interview.
      Den durchwachsenen Start des Meisters führt Rummenigge auch auf unterschiedliche Spielauffassungen von Kapitän Kahn und Regisseur Michael Ballack zurück. Ein grundsätzliches Problem sieht der Bayern-Boss in diesem Konflikt aber nicht: Reibungspunkte seien "unvermeidbar".
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 10:58:54
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      moin leut :)

      12:47 herbstanfang

      gewitter mit stomausfaellen inselweit
      haben nur ein kraftwerk :rolleyes:


      die strafe fuer zé ist ein wiiitz :mad:

      genau wie die 40 buden von el :laugh:

      saludos y suerte bd
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 11:08:29
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      23.09.2003 - 11:00 Uhr
      Fußball: Ze Roberto droht mit Abschied
      München (vwd) - Ze Roberto von Fußball-Bundesligist FC Bayern München hat nach seiner gegen ihn verhängten Sperre auf Grund der Roten Karte gegen Bayer 04 Leverkusen mit seinem Abschied aus der Bundesliga gedroht. "Ich weiß nicht, wie das weitergehen soll. Wenn man wegen solcher Kleinigkeiten vom Platz gestellt wird, dann muss man sich nach anderen Ländern mit anderen Kulturen umschauen, wo man besser weiterspielen kann und man nicht vom Platz gestellt wird", sagte der Mittelfeldakteur im Bayerischen Rundfunk.

      Der brasilianische Nationalspieler war am Montag vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen einer Tätlichkeit mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen belegt worden.
      vwd/11/23.9.2003/flf

      :mad: sehe ich auch so die Sperre ist ein Witz, dagegen tun, kannst du jetzt leider nichts mehr!
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 11:14:29
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Hauptsache, die Schmierfinken vom "Kicker" geben dem blinden Schiri die Note 3. Ich bin immer wieder entsetzt, dass ein "Spieler" wie Lutschio, der eigentlich nur durch Provokationen und persönliche Fouls ( Santa Cruz siehe Effenberg gegen Dortmund ) auffällt, nicht schon längst drakonisch (entweder durch Karten oder aber auf dem Platz durch seine Gegenspieler) bestraft worden ist.

      Toll wird, wenn man dieses Strafmaß dann wieder auf internationale Spiele umlegt, wo es für ambulante Entfernung von Gliedmaßen gerade mal gelb gibt. Lächerlich!
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 13:49:23
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      War wohl `mal wieder viel Rauch um nix:

      Zé Roberto relativiert Aussagen
      München - Wegen seiner mehrwöchigen Sperre hatte Bayern-Mittelfeldspieler Zé Roberto am Montag mit einem Abschied aus der Bundesliga gedroht. Mittlerweile relativierte er die Aussagen aber.
      Am Dienstag stellte Ze Roberto klar: "Warum soll ich mir ein anderes Land suchen? Ich fühle mich super wohl und konnte nicht glücklicher sein, bei einem Klub wie dem FC Bayern zu spielen."
      Nach einer Sperre von drei Spielen wegen versuchter Tätlichkeit hatte der Brasilianer gesagt: "Wenn man wegen solcher Kleinigkeiten vom Platz gestellt wird, dann muss man sich nach anderen Ländern mit anderen Kulturen umschauen, wo man besser weiterspielen kann."


      #AndreasB_1: Zu DEM Gesabber fällt mir auch nix mehr ein:
      Schiedsrichter: Meyer (Braunschweig), Note 3 - musste den Elfer (Schweinsteiger drehte sich in Lucio hinein) nicht geben, schaute bei der Roten Karte genau hin und hatte die hitzige Begegnung sonst im Griff
      ...kein Wort von dem Elfer für Hasan, den er hätte geben MÜSSEN, kein Wort über die gelbe Karte für Willi, über die Zumessung der gelben Karten bei überharten Attacken der Leberkusener, die Tatsache, dass ein bereits verwarnter Looserkusener den Ball deutlich nach einem Pfiff wegschlägt etc. pp. Wenn man natürlich als Maxime setzt, dass die Spannung möglichst lange erhalten bleiben soll, dann hätte man ihm gleich eine `1` geben sollen! :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 13:59:17
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Ist das jetzt irgendwie ein Wettkampf mit Doofmund nach dem Motto: Wer hat die meisten Verletzten (den Zico erwähnen die schon gar nicht mehr)??!?!?!? :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:


      Einsatz von Hargreaves gefährdet
      23.09.2003
      Dem deutschen Fußballmeister FC Bayern München droht der Ausfall eines weiteren Mittelfeldspielers. Owen Hargreaves konnte nur ein Lauftraining absolvieren. "Ich habe im Champions-League-Spiel gegen Glasgow einen Pferdekuss bekommen und seitdem eine Verhärtung in der Wade", erklärte der englische Nationalspieler, dessen Einsatz im Bundesliga-Gastspiel bei Hansa Rostock gefährdet ist. Verzichten muss Trainer Ottmar Hitzfeld auf die verletzten Mehmet Scholl, Sebastian Deisler und Jens Jeremies sowie den gesperrten Zé Roberto.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 17:50:05
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      n`abend allerseits

      bin och noch da.

      jau bj, den zico haben´se glatt vergessen. :rolleyes:

      ....und den demichelis anscheinend auch.

      jedenfalls merken es jetzt andere auch:


      PRESSESTIMMEN

      tz
      `Hoeneß kündigt harte Welle an`



      23.09.2003 | Nach zuletzt zehn Gegentoren in sechs Bundesligaspielen hat die tz Uli Hoeneß zur aktuellen Situation beim Rekordmeister befragt. Für den Bayern-Manager liegt der Grund allen Übels aber nicht in der nun öffentlich zur Frage gestellten Abwehr. „Für alles gibt es Erklärungen“, sagte Hoeneß und ergänzte: „Es sind verschieden Fehler gemacht worden.“

      Man müsse die ganze Sache in der Tiefe analysieren. Doch Hoeneß wollte nichts beschönigen. „Wir sagen nicht, es ist alles in Ordnung. Wenn du in Wolfsburg verlierst und gegen Leverkusen zu Hause nicht gewinnst, kannst du nicht zur Tagesordnung übergehen. Da müssen wir schon sehr klar analysieren.“ Aus diesem Grund titelt die tz: „Hoeneß kündigt harte Welle an“.

      Das gleiche Blatt stellt nun die Frage, wann Neuzugang Martin Demichelis in der Bayern-Abwehr zum Zug kommt. „Taugt er nichts - oder warum spielt er nicht?“ Weiter heißt es: „Jetzt haben die Bayern in nur sechs Bundesligaspielen zehn Gegentore kassiert - so schlecht waren sie zuletzt vor 30 Jahren. Und Martin Demichelis war in keinem Spiel dabei. Schlimmer noch: Er scheint schon fast vergessen.“

      Auch die Bild-Zeitung stellt fest: „Abwehr eine Schießbude“ und fragt: „Herr Hitzfeld, wann bringen Sie endlich den Gaucho?“ Dann schreibt die Bild: „Der General gibt zu, dass ihm das schwache Abwehrverhalten `Bauchschmerzen verursacht. Aber es liegt nicht an den Innen- sondern an den Außenverteidigern. Da spielte Sagnol gegen Leverkusen zu sorglos, Lizarazu kämpft um seine Form.`“
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 17:52:42
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      ...darf ja wohl nicht wahr sein.

      da reden doch welche schon wieder von krise:mad: :mad:

      ich krieg sie gleich:D

      Ze Roberto macht einen Rückzieher

      23.09.2003


      Der Chef übt vorsichtige Kritik an Oliver Kahn, Ottmar Hitzfeld verschärft das Training, und Zé Roberto drohte mit Abschied - nach zwei Bundesligaspielen ohne Sieg kriselt es beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München.


      Ze Roberto drohte mit Abschied (dpa)
      Für den größten Wirbel sorgte Zé Roberto. Am Montagabend hatte der brasilianische Nationalspieler im Bayerischen Fernsehen noch mit Abschied gedroht, 14 Stunden später folgte der Rückzieher. "Ich fühle mich hier superwohl, alle meine Träume werden hier wahr. Ich könnte nicht glücklicher sein", sagte der Mittelfeldstar am Dienstag und sieht keinen Anlass, Deutschland zu verlassen.

      "In fünf Jahren habe ich mich hier eingewöhnt, an Klima und Lebensweise angepasst. Mein Sohn ist hier geboren, und meiner Frau gefällt es hier." Zé Roberto, der wegen einer Tätlichkeit gegen Leverkusens Luzio vom DFB-Sportgericht für drei Spiele gesperrt wurde, räumte ein, dass er über das Urteil sehr traurig sei.

      "Die Rote Karte für so eine Lappalie, das ist schon sehr hart", meinte der 29-Jährige und fügte ironisch hinzu: "Ich sollte mir eine andere Sportart suchen, vielleicht Karate." Von den deutlichen Worten am Montagabend im Bayerischen Fernsehen wollte er nichts mehr wissen.

      "Wenn man wegen solcher Kleinigkeiten vom Platz gestellt wird, dann muss man sich nach anderen Ländern mit anderen Kulturen umschauen, wo man besser weiterspielen kann und nicht vom Platz gestellt wird", hatte er in der Sendung "Blickpunkt Sport" gesagt.

      Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge setzte sich nach dem unbefriedigenden Saisonstart auch mit Kapitän Kahn kritisch auseinander. "Bei den Gegentoren hat er keine Chance. Nur: Früher hat auch mal einen Unhaltbaren pariert.

      Da muss er wieder hinkommen", sagte Rummenigge in der "Abendzeitung" an die Adresse des Nationaltorhüters, der beim 3:3 gegen Leverkusen schon zum dritten Mal drei Gegentreffer kassiert hatte
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 19:03:43
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Ja, Schneller, es ist schon interessant - da geht es im ÜFA-Cup um die Zukunft der deutschen Europapokalplätze, und es sieht wirklich nicht gut aus, aber den Bayern, die unter der Woche gar nicht spielen, versucht man mit viel Raum wieder einmal eine Krise reinzuschreiben. Armes Deutschland! :rolleyes:

      Aber einen hab ich noch: (Fast) ohne Worte:
      Ronaldo will Rivaldo
      München - Real Madrids Stürmerstar Ronaldo wünscht sich seinen brasilianischen Landsmann Rivaldo an seiner Seite.
      "Ich kriege das hin, ich werde mit meinem Präsidenten sprechen", sagte Ronaldo der brasilianischen Zeitung "O Globo". Ronaldo hatte sich mit Rivaldo Montagnacht in der spanischen Hauptstadt getroffen. "Ich habe Rivaldo gesagt, dass er bei uns glücklich werden soll", so der 27-Jährige.
      "Ich habe es satt, gedemütigt zu werden", klagte unterdessen Rivaldo. Beim AC Mailand wurde der Weltmeister auf die Bank verbannt. Zu einem möglichen Wechsel sagte Rivaldo: "Mal sehen, ob Ronaldo wirklich so viel Macht hat."

      ....wahrscheinlich fliegt dann Casillas aus der Mannschaft! :D
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 06:06:48
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      guten morgen :)




      Abschied aus München kein Thema

      Ausgerechnet dem Bayern-Spieler, der sonst vorwiegend auf dem grünen Rasen für (Angriffs-)Wirbel sorgt, gehören in diesen Tagen die Schlagzeilen: Zé Roberto. In seinem 150. Bundesligaspiel am letzten Samstag gegen seinen ehemaligen Klub Bayer Leverkusen wurde der Brasilianer wegen einer Tätlichkeit an seinem Landsmann Lucio des Feldes verwiesen.

      Am Montag belegte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes den 29-Jährigen mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen. Damit wird Zé dem FCB sowohl am kommenden Samstag beim FC Hansa Rostock als auch am 4. Oktober im Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin und zwei Wochen später bei Borussia Mönchengladbach fehlen.

      „Ich bin sehr traurig darüber, dass ich wegen einer Lappalie drei Spiele aussetzen muss“, sagte der Nationalspieler am Dienstag nach dem Training an der Säbener Straße. „Ich hatte zwar Kontakt mit Lucio, aber ich glaube nicht, dass es eine Rote Karte war – und schon gar nicht drei Spiele Sperre. Eine Gelbe Karte hätte ich akzeptiert.“



      Zé berichtet, dass Schiedsrichter Florian Meyer nach dem Spiel sogar zu Lucio gegangen sei und ihn gefragt habe, was passiert sei. „Lucio hat gesagt: ‚Nichts ist passiert‘“, so Zé Roberto, der sich fortan aber nicht mehr großartig mit dem ersten Platzverweis seiner Karriere beschäftigen möchte. „Ich muss das jetzt vergessen, daraus lernen und wieder nach vorne blicken.“

      Auch Trainer Ottmar Hitzfeld und Bayern-Manager Uli Hoeneß bedauerten das Strafmaß. „Es ist sehr schade“, so Hoeneß, der die Sperre als „harte Strafe“ bezeichnete. „Aber das ist nunmal die Gesetzmäßigkeit.“ Einen Einspruch beim Sportgericht um die Strafe abzumildern habe keinen Sinn gemacht. „Dazu sind die Fernsehbilder nicht aussagekräftig genug.“

      „Es wird keine Geldstrafe geben“ sah auch Hitzfeld keine Veranlassung, seinen Spieler Nummer elf noch zusätzlich zu sanktionieren. „Ich habe es mir nochmal angeschaut, für mich war das keine Tätlichkeit.“ Gleichzeitig kritisierte Hitzfeld, dass in Deutschland oft „viel zu kleinlich“ gepfiffen werde. „Und in der Champions League geht es dann plötzlich ganz anders zur Sache.“

      Zé Roberto selbst wehrte sich am Dienstag entschieden gegen eine Aussage, die er am Vorabend im Bayrischen Fernsehen getroffen haben soll. „Ich weiß nicht, wie das weitergehen soll. Wenn man wegen solcher Kleinigkeiten vom Platz gestellt wird, dann muss man sich nach anderen Ländern mit anderen Kulturen umschauen, wo man besser weiterspielen kann und nicht vom Platz gestellt wird“, soll er in der Sendung „Blickpunkt Sport“ gesagt haben.

      „Ich habe lediglich gesagt, dass, wenn der Schiedsrichter nach so einem Kontakt auf Rote Karte entscheidet, ich vielleicht die Sportart wechseln sollte“, meinte Zé und fügte ironisch hinzu: „Vielleicht Karate. Ich weiß aber nicht, ob ich da viel Erfolg hätte, weil ich doch eher klein und schmal bin.“

      An einen Abschied aus der Bundesliga und vom FC Bayern verschwende er keinen Gedanken. „Ich bin jetzt fünf Jahre in Deutschland, habe mich an die Lebensweise und an das Klima gewöhnt, mein Sohn ist hier geboren, meiner Frau gefällt es auch sehr gut. Ich bin sehr glücklich hier in München.“

      Er werde erst nach dem Ende seiner Laufbahn in ein anderes Land gehen: „Nach Brasilien“. Doch bis dahin hat er noch ein großes Ziel: „Hier in München haben sich meine Träume erfüllt. Ich habe die Meisterschaft und den Pokal gewonnen, jetzt träume ich davon, die Champions League zu gewinnen.“
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 06:10:42
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      `Großkampftage` an der Säbener



      Es gibt viel zu tun, packen wir es an. Getreu dieser Devise geht es beim FC Bayern in dieser Woche mit Volldampf in die Vorbereitung auf die beiden Auswärtsspiele am Samstag bei Hansa Rostock und am kommenden Dienstag beim RSC Anderlecht. Nach dem trainingsfreien Montag wird FCB-Trainer Ottmar Hitzfeld seine Profis in den nächsten beiden Tagen jeweils zwei Mal zum Training an die Säbener Straße bestellen.

      „Dienstag und Mittwoch ist Großkampftag“ kündigte Hitzfeld an und verordnete seinen Spielern zunächst einen freien Tag, „um mal den Kopf frei zu bekommen.“ Auch gegen einen Wies’n-Besuch hat der „General“ nichts einzuwenden. „Wenn man eine Woche Zeit hat, kann man da ruhig mal hingehen um Moral zu tanken. Das hat nichts damit zu tun, dass man sich im Training dann nicht quält.“

      Doch genau damit wird es am Dienstag weiter gehen. „In der nächsten Woche werden wir das Training intensivieren, um die Spieler topfit zu bekommen, die es noch nicht sind.“ Dabei hat der 54-Jährige vor allem drei Akteure im Blick, die in den nächsten Tagen einige Defizite aufarbeiten sollen.

      Da wäre zum einen Michael Ballack, der in den letzten Wochen immer wieder von Wadenproblemen geplagt wurde, gegen seine ehemaligen Kollegen aus Leverkusen aber trotzdem eine sehr gute Leistung zeigte. „Ihm wird eine komplette Trainingswoche gut tun“, meinte Hitzfeld.

      Dazu kommt Roy Makaay, der in der 80. Minute gegen Tobias Rau ausgetauscht wurde. „Ich war ein bisschen müde“, meinte der Niederländer nach dem Spiel. „Makaay musste ich auch rausnehmen, weil er noch nicht topfit ist“, so Hitzfeld.

      Und schließlich noch Roque Santa Cruz, der am Samstag erstmals in dieser Saison in der Startelf stand, einen sehenswerten Treffer erzielte und nach 75 Minuten seinen Platz für Hasan Salihamidzic räumen musste. „Ich hätte ihn gerne drinnen gelassen“, gestand Hitzfeld. Allerdings sei der Paraguayer nach seiner langen Verletzungspause „körperlich noch nicht topfit. Er hat seinen Rhythmus noch nicht gefunden.“

      Doch nicht nur dieses Trio muss in den nächsten Tagen mächtig schwitzen. „Wir müssen hart arbeiten, um uns auf Rostock vorzubereiten. Wir müssen dort gewinnen“, sagte Hitzfeld und machte in den letzten Spielen vor allem fehlende Aggressivität in den Zweikämpfen als eine der Ursachen für die vielen Gegentore aus. „Zehn oder 20 Prozent“ müsse man drauflegen, um die Erwartungen zu erfüllen.

      Und genau diese fehlenden Prozente sollen in den nächsten Tage erarbeitet werden. „Wir müssen im Zweikampf bissiger sein“, so der „General“, der von seinen Spielern forderte, „auch im Training“ wieder voll drauf zu gehen. Trotz der mageren Ausbeute von nur einem Punkt aus den letzten beiden Spielen gab sich Hitzfeld aber zuversichtlich, dass der Titelverteidiger auch am Ende wieder ganz oben steht. „Die Saison ist noch lang und ich bin davon überzeugt, dass wir Deutscher Meister werden.“


      wird langsam zeit dass ein dreier eingefahren wird ;)

      wuensche Euch einen schoenen tag :) saludos y suerte bd
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 09:31:37
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Hitzfeld: „Es war gewaltig“ ++ Enke: „Es war sehr heftig“
      Kahn: Schrei-Anfall in der Kabine

      Von WOLFGANG RUINER

      So kennen wir Bayern-Torwart Olli Kahn...

      Das Rätsel Oliver Kahn (34). Viele fragten sich: Wieso konnte der Bayern-Kapitän nach dem 3. Spiel mit 3 Gegentoren seelenruhig mit Verena auf der Wies’n feiern?

      Es war die Ruhe nach dem Orkan...

      BILD enthüllt: Torwart Kahn ist ausgerastet wie noch nie!

      Es passierte in der Bayern-Kabine bei Halbzeit gegen Leverkusen. Ein Schrei-Anfall! Aus Wut über den 1:2-Rückstand.

      Kahn stapft als letzter Spieler in die Kabine. In der rechten Hand hält er die Wasserflasche, in der linken das schwarze Stirnband.

      Er brüllt außer sich: Scheiße! Was spielen wir für eine Scheiße! Es ist alles Scheiße! Dann pfeffert er Plastikflasche und Stirnband vor die Wand. Er wütet zwei Minuten lang, schreit auch: „Ich bin hier der Arsch...“


      Erst Trainer Ottmar Hitzfeld kann den tobenden Kahn beruhigen. Von BILD dazu befragt, sagt der Bayern-Trainer: „Reaktionen der Spieler sind wichtig. Diese Reaktion aber war gewaltig.“

      Co-Trainer Henke gibt zu: „Der Ausbruch war sehr heftig.“

      Damit ist auch klar, warum die Bayern nach der Pause mit zehn Mann (Rot für Ze Roberto) plötzlich 3:2 führten, ehe noch das 3:3 fiel.

      Kahns Schrei-Anfall hatte allerdings ein Nachspiel. Am trainingsfreien Montag saß er um 9.30 Uhr bei Bayern-Manager Hoeneß im Büro.

      BILD fragte Kahn: Wurden Sie zum Rapport bestellt?

      Kahn: „Es war kein Rapport. Es ist ganz normal, dass man sich als Kapitän mit dem Manager austauscht.“

      Kahn bestätigt aber seinen Ausraster: „Wenn ich das nicht gemacht hätte, wäre ich als Kapitän fehl am Platz.“

      Die Wut-Entladung hat ihm offenbar gut getan. Torwart-Trainer Sepp Maier gestern: „Olli hat sensationell gut trainiert...“

      OLLLLLLLLLLLLLIIIIIIIIIII
      :)
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 10:43:52
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Pressestimmen

      Sportbild:
      `Der Kampf um die Nummer 1`

      24.09.2003 | Wie die Bild-Zeitung in Erfahrung bringen konnte, hat Oliver Kahn während der Halbzeitpause des letzten Bundesligaspiels (FC Bayern – Bayer Leverkusen) in der FCB-Kabine einen „Schrei-Anfall“ erlitten. „Torwart Kahn ist ausgerastet wie noch nie“, berichtet das Blatt, „aus Wut über den 1:2-Rückstand.“ Ottmar Hitzfeld erklärte der Bild: „Diese Reaktion war gewaltig.“ Auch Kahn selbst stand dem Blatt Rede und Antwort: „Wenn ich das nicht gemacht hätte, wäre ich als Kapitän fehl am Platz.“

      Ein anderes Thema behandelt die tz am Mittwoch. Die Zeitung beschäftigt sich mit dem Jubel-Verbot in der Bundesliga. „Auf Initiative der Fifa belegt der DFB Spieler mit 1.000 Euro Strafe, die beim Torjubel T-Shirts mit christlichen Botschaften zeigen“, erklärt das Blatt. Uli Hoeneß findet dieses Verbot „lächerlich“, wie er erzählte: „Dafür habe ich kein Verständnis. Wenn einer einen tiefen Glauben hat, soll er das ruhig zum Ausdruck bringen.“

      Viel geschrieben wird außerdem über Martin Demichelis. „Warum lässt Hitzfeld Martin Demichelis nicht spielen?“, fragt die tz, „seit elf Wochen ist der Gaucho-Verteidiger bei Bayern im Training – doch wenn’s ernst wird, lässt ihn Ottmar Hitzfeld draußen.“ Gegenüber der Bild kam der Argentinier selbst zu Wort: „Natürlich würde ich gerne spielen und endlich zeigen, was ich kann. Klar ist, dass ich mit der Situation unglücklich bin.“ Die tz meint, dass Micho vielleicht schon am kommenden Samstag beim Spiel in Rostock seine Chance erhalten wird. Hitzfeld dazu in der Sportbild: „Irgendwann muss ich ihn jetzt mal spielen lassen. Aber hinten kann ich nicht experimentieren.“

      Um die Hierarchie im Team des FC Bayern geht es in der Sportbild. „Der Kampf um die Nummer 1“, titelt das Magazin, das einen „Streit um die Führungsposition bei Bayern“ ausgemacht haben will. Oliver Kahn gegen Michael Ballack heißen die angeblichen Streithähne. Hitzfeld erklärte der Sportzeitschrift: „Ich brauche doch beide als Leader. Kahn ist der Leader als Kapitän, Ballack der Leader auf dem Platz. Denn dort kann Olli nicht so schreien.“ Der FCB-Trainer hofft, dass die Situation bald bereinigt ist. „Wir müssen nach außen wieder eine Sprache sprechen, nur intern Klartext. Ich haue wieder dazwischen, wenn wir nur noch öffentlich kommunizieren.“

      Den „Machtkampf“ beim FC Bayern behandelt auch die Münchner Abendzeitung. „Hat Ballack beim FC Bayern bereits die Führungsrolle übernommen?“, stellt das Blatt zur Diskussion, „Fakt ist, dass derzeit innerhalb der Mannschaft ein Prozess im Gange ist, der die Machtpositionen neu verteilt.“

      Über den Stand der Transferbemühungen in Sachen Carlos Tevez von den Boca Juniors informiert die Sportbild. Hitzfeld sagte dem Magazin: „Wir beobachten ihn nach wie vor. Er könnte ein Thema sein für nächstes Jahr. Januar oder Juni, je nachdem, wann der Zeitpunkt günstig ist.“
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 10:45:16
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      moin frank!

      heute bist du immer ein tick schneller als ich:D

      saludos oder so ähnlich:D
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 10:51:32
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      moin Schnellschuss, du mußt einfach schneller werden! :laugh: wie es deine Name sagt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 11:51:40
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Demichelis beklagt Reservistenrolle

      24.09.2003


      Ottmar Hitzfeld hat es wirklich nicht leicht. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass irgendein Spieler des FC Bayern öffentlich seinen Unmut äußert.


      Demichelis ist momentan unzufrieden (imago)
      Nun hat sich der im Sommer verpflichtete Verteidiger Martin Demichelis über seine andauernde Reservistenrolle beklagt. "Ich möchte spielen, um zu zeigen, was ich kann. Das geht im Training nicht", sagte der Argentinier der Münchner Zeitung "tz". Der 22- Jährige war zu Saisonbeginn für 4,5 Millionen Euro vom argentinischen Meister River Plate Buenos Aires zum deutschen Rekordchampion gewechselt und wartet weiter auf seinen ersten Bundesliga-Einsatz.

      Bislang spielte Demichelis nur in der DFB-Pokalpartie beim Oberligisten Borussia Neunkirchen (5:0). "Jetzt bin ich in einem neuen Land, weit weg von meiner Familie. Ich habe das für meinen Beruf gemacht. Aber ich darf nicht spielen. Das macht mich unglücklich", beschwerte sich Demichelis.

      Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld verteidigte hingegen seine Personalpolitik, stellte dem Defensivmann aber auch einen baldigen Einsatz in Aussicht.

      "Er kam in einem sehr, sehr schlechten konditionellen Zustand zu uns. Ausgelaugt. Irgendwann muss ich ihn jetzt mal spielen lassen. Aber hinten kann ich nicht experimentieren", sagte Hitzfeld der "Sport-Bild".

      Recht hat Demichelis, bei den vielen Gegentoren würde ich auch Ansprüche stellen. Viel schlechter macht er es bestimmt auch nicht! :)
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 12:48:05
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      saludos :D

      gruesse - gesundheit

      suerte - glueck

      #1111 vom ´schnellen` ;)

      bringt uns doch ne runde...oder ¿?¿

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 13:12:44
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Und der will Oli´s Platz in der Nationalmannschaft einnehmen!
      :laugh: 24.09.2003 - 12:37 Uhr
      Fußball: Arsenal-Torhüter Lehmann droht Sperre
      London (vwd) - Der deutsche Nationaltorhüter Jens Lehmann muss in seiner neuen Fußball-Heimat England mit der ersten Sperre rechnen. Gegen den Schlussmann von Arsenal London sowie gegen fünf weitere Spieler wurde im Anschluss an das Spiel zwischen Manchester United und Arsenal London (0:0) am Sonntag Untersuchungen eingeleitet. Zu den Beschuldigten gehören Lehmanns Mannschaftskameraden Martin Keown, Ray Parlour, Lauren und Ashley Cole sowie Manchesters Gary Neville. Im Kabinengang soll es nach dem Abpfiff zwischen Arsenal-Kapitän Patrick Vieira und Manchester-Torjäger Ruud van Nistelrooy zu Handgreiflichkeiten gekommen sein.

      Vieira war in der Schlussphase wegen angeblichen Foulspiels an van Nistelrooy vom Platz gestellt worden. Der Fußball-Verband will nun Bilder einer Kamera des britischen Fernsehens auswerten. Zuvor war es zwischen van Nistelrooy und den beschuldigten Arsenal-Spielern zu Handgreiflichkeiten gekommen. In dem Gemenge, in dem Verteidiger Keown van Nistelrooy geschlagen haben soll, und Parlour und Neville aneinander geraten waren, soll Lehmann ebenfalls handgreiflich geworden sein. Gegen van Nistelrooy wird nicht ermittelt. Vieira muss nach seiner achten Roten Karten als Arsenal-Spieler sowieso mit einer längeren Strafe rechnen.
      vwd/sid/24.9.2003/rm/gos

      Hab das Spiel auf Premiere verfolgt! Da gings zum Schluß schwer zur Sache. Am besten war Lehmann beim Elfer wie er wie ein Affe die Linie hoch und runter gehampelt ist. Hat aber van Nistelrooy irritiert, denn der schoß den Elfer an die Latte.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 14:03:05
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Der Lehmann als ewige Nr. 2 könnte einem ja leid tun, weil ein schlechter ist er wirklich nicht. Aber immer genau zu dem Zeitpunkt, in dem dieses Mitgefühl in mir hochkriecht, schlägt der Irre in ihm wieder zu (oft auch im wörtlichen Sinne) - danke, Jens! :D

      Weniger :D als :mad: :
      Grippe - Bayern bangt um Pizarro und Hargreaves
      24.09.2003
      Der FC Bayern München bangt vor dem Bundesliga-Spiel beim FC Hansa Rostock nun auch um den Einsatz von Claudio Pizarro. Der Stürmer ist an Grippe erkrankt und konnte nicht trainieren. Auch Owen Hargreaves leidet an dem Virus und musste die Übungseinheit absagen. Der Engländer hatte sich gerade von einer Wadenverhärtung erholt. Sicher fehlen werden die verletzten Sebastian Deisler, Mehmet Scholl, Jens Jeremies und der gesperrte Ze Roberto.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 06:45:03
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      `n Morgen allerseits! :)
      Das war ja zum Weglaufen gestern. Habe mir leider ab 17:30 alles reingetan, was sich so Fußball nannte. Hertha zum Weglaufen, FCK zum Weinen, Dortmund zumindest phasenweise ansprechend (was allerdings auch am nicht gerade überragenden Gegner lag). Fazit des gestrigen Tages: wenn nicht etwas sehr Überraschendes passiert (der Begriff Wunder ist bei mir für andere Dinge reserviert), dann ist die deutsche Europacup-Flotte schon nach dem ersten Spieltag zur Hälfte versenkt. :(
      Auffällig beim Dortmund-Spiel im Übrigen noch, wie oft der Reporter erwähnte, dass die Spieler kämpfen, laufen, grätschen etc. Das zeigt, wie wenig sie diese eigentlich in jedem Spiel abzuliefernden Leistungen ansonsten zeigen! Ich bin `mal gespannt, ob dieses in den Medien als `Befreiungsschlag` titulierte Zwischenhoch wirklich bis gegen Freiburg anhält - würde mich schon wundern! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 08:16:41
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      jute morje!

      ...das wurde aber auch zeit:

      Nach 10 Gegentoren greift Hitzfeld durch
      Bayern: Neue Abwehr
      mit Demichelis und Kovac


      Bayerns Wackel-Abwehr mit zehn Gegentoren in sechs Spielen – jetzt kündigt Trainer Ottmar Hitzfeld fürs Rostock-Spiel an: „Es wird Umstellungen geben.“

      Damit ist plötzlich 4,5-Millionen-Neueinkauf Martin Demichelis (22) ein Thema. Der kam bisher nur ein einziges Mal im Pokal beim 5:0 in Neunkirchen zum Einsatz.





      Gestern beim Training: Demichelis spielt in der A-Elf neben Robert Kovac, anstelle von Vize-Weltmeister Thomas Linke.




      Der Argentinier macht einen starken Eindruck.


      Demichelis hatte sich bereits Richtung Trainer beschwert: „Ich will endlich zeigen, was ich kann. Alle haben bisher ihre Chance bekommen. Nur ich nicht!“


      BILD fragte bei Hitzfeld nach: Läuft Demichelis endlich auf? Der Trainer-General: „Er ist noch nicht bei 100 Prozent, aber den Rest kann er sich nur über Spielpraxis holen...“ rui/ost
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 09:50:42
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      gestern: 24. September


      1977 Kantersieg gegen Schalke: Mit 7:0 siegen die Bayern dank der Tore von Georg Schwarzenbeck, Josef Weiß, Bernd Dürnberger, Uli Hoeneß, Kurt Niedermayer, Gerd Müller, Karl-Heinz Rummenigge, der Schalker Hannes Bongartz erhöht zum 9:0-Endstand durch ein Eigentor, Josef Weiß spielt zum letzten Mal für die Roten.
      1983 Hans Meisel spielt zum letzten Mal für die Bayern, das Spiel geht jedoch mit 1:3 gegen Bochum verloren, Karl-Heinz Rummenigge erzielt den Ehrentreffer für den FCB.
      1996 Mit 1:0 setzten sich die Bayern gegen Valencia in der ersten Runde des UEFA-Pokals durch, Jürgen Klinsmann vergibt einen Elfmeter, den Treffer der Bayern schießt der Spanier Navarro in der dritten Minute durch ein Eigentor.
      1999 Bei der 0:1-Niederlage gegen Stuttgart bestreitet Stefan Effenberg sein 100. Bundesligaspiel im Bayern-Dress.
      Spruch des Tages: Stefan Effenberg (über Ciriaco Sforza)
      „Als sogenannter Führungsspieler muss er mehr einbringen. Er hat ja auch reichlich Geld gekostet.“
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 10:12:03
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Morgen,

      @beatle der Reporter hat mich auch beim Spiel "Wien-Doofmund" so was von aufgeregt das ich Ihn in der 60. Minute ausgeschaltet habe. :laugh: Man meint die Borussia hätte im CL-Finale gestanden, nicht 1. Runde UEFA-CUP! :D
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 10:25:37
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Da hast du aber den Heiratsantrag an Dede verpasst, Frank! :D


      Das wird übrigens Herrn Kehl freuen:

      Schiedsrichter-Klage in Brasilien abgewiesen
      München - Ein Gericht hat in Brasilien die Fußball-Schiedsrichter offiziell zum "Freiwild" erklärt.
      Die Schiedsrichter auch bei übelsten Beschimpfungen durch Trainer, Spieler oder Fans von gerichtlichen Schritten Abstand nehmen. "Allzu sensible Menschen sollten einfach einen anderen Beruf ergreifen", sagte Richter Laerson Mauro von der Zivilkammer des ordentlichen Gerichts in Rio de Janeiro.
      Mauro hatte eine Klage von Carlos Elias Pimentel zurückgewiesen. Der FIFA-Schiedsrichter hatte auf Schadenersatz gegen Fluminense-Trainer Renato Gaucho geklagt, nachdem dieser ihn als "schamlosen Dieb" beschimpft hatte.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 12:53:14
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      @beatle kann mich noch gut erinnern. :) Er kämpft so wie nie u.s.w. :laugh:

      Pressestimmen

      kicker:
      Kahn: `Habe keinen Streit mit Michael`



      25.09.2003 | Steht Martin Demichelis gegen Hansa Rostock vor seinem ersten Bundesligaeinsatz für den FC Bayern? Dieser Frage geht die Süddeutsche Zeitung am Donnerstag nach. „Uli Hoeneß würde ihn wohl spielen lassen“, schreibt das Blatt und zitiert den FCB-Manager mit den Worten: „Er muss auch irgendwann mal die Möglichkeit kriegen. Jetzt muss der Trainer mal den Mut haben, ihn reinzuschmeißen.“

      Hitzfeld selbst sagte gegenüber der Bild: „Es wird in der Abwehr Umstellungen geben.“ Das Blatt will beim Mittwochstraining „die ersten Anzeichen für eine neue Abwehr“ erkannt haben: „In der A-Elf spielt Martin Demichelis, anstelle von Thomas Linke, neben Robert Kovac. Für die Partie in Rostock ist der Argentinier endlich eine Alternative.“

      Die Münchner Abendzeitung thematisiert erneut das Thema Machtkampf zwischen Oliver Kahn und Michael Ballack. „Das interne Gerangel der beiden Superstars um die Führungsposition innerhalb der Mannschaft geht weiter“, stellt das Blatt fest und geht der Frage nach: „Wer steht auf wessen Seite?“ Die AZ macht zwei „Fraktionen“ im FCB-Team aus: „Kahn kann auf die Unterstützung der Kempen aus glorreichen Champions League-Tagen zählen. Doch Emporkömmling Ballack sammelt bei der neuen Generation massiv Pluspunkte.“

      Oliver Kahn meinte dazu in einem Interview mit dem kicker: „Es gibt gar keine Differenzen, sondern nur Leute, die zwischen Michael und mir einen Keil treiben wollen. Aber das wird ihnen nicht gelingen. Michael ist für mich einer der wichtigsten Spieler für den FC Bayern und die Nationalelf.“

      Sepp Maier sprach derweil mit der tz über seinen Schützling Kahn. „Ausgerechnet jetzt, wo es psychisch mit ihm wieder aufwärts geht, spielt er halt ein bissl schlecht“, erzählte der FCB-Torwarttrainer, „er ist halt nicht so gut, wie er schon war. Aber 90 Prozent der Bundesliga-Torhüter wären froh, wenn sie so gut wären, wie es Oliver jetzt immer noch ist.“

      Maier ist sich aber sicher, dass Kahn bald wieder zu alter Stärke zurückfinden wird: „Ich habe das Gefühl, dass er wieder richtig Lust hat. Mit so einer Begeisterung war er schon lange nicht mehr bei der Sache. Jetzt wurde er sportlich attackiert, nicht mehr privat. Damit kann Olli viel besser umgehen. Jetzt läuft eine Trotzreaktion ab, die ich super finde. Jetzt will er es allen zeigen.“

      Der ehemalige FCB-Keeper Jean-Marie Pfaff meinte zum Thema Kahn gegenüber der Bild: „Olli ist nach wie vor der beste Torhüter der Welt. Toll seine Reflexe und wie er sich quälen kann. Wenn er jetzt keine Unhaltbaren hält, dann soll man das nicht dramatisieren. So eine Phase habe auch ich durchgemacht.“

      Neuigkeiten über den Transfer von Carlos Tevez, der schon seit längerem im Visier des FC Bayern ist, liest man im kicker. Wie das Fachmagazin „aus sicherer Quelle“ erfahren haben will, hat der FC Bayern einen deutschen Konkurrenten im Werben um den Argeninier bekommen: Schalke 04. Außerdem sollen Inter Mailand und der AS Rom an dem Offensivspieler interessiert sein. Der kicker meint daher: „Angesichts der Mitbewerber wird sich Tevez wohl kaum für einen Arbeitsplatz in Gelsenkirchen entscheiden. Die Bayern ausstechen? Für Schalke 04 unrealistisch.“
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 13:24:11
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Mist! :mad:

      Bayerns Sagnol am Knie operiert
      25.09.2003
      Der FC Bayern München muss drei bis vier Wochen ohne seinen rechten Verteidiger Willy Sagnol auskommen. Der Franzose wurde wegen anhaltender Knieprobleme am rechten Außenmeniskus operiert.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 13:29:48
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      @beatle habs auch gerade gelesen! Nach der Verletzenmisere letztes Jahr gehts uns auch dieses Jahr nicht besser! :mad:

      Denke jetzt bekommt Demichelis seine Chance, die er hoffentlich zu nutzen weiß!

      News

      Knie-OP
      3 bis 4 Wochen Pause für Sagnol



      25.09.2003 | Noch ein Name auf Verletztenliste des FC Bayern. Der Deutsche Meister muss in den kommenden Wochen ohne Willy Sagnol auskommen. Der französische Nationalspieler musste sich am Mittwochabend einer Operation am rechten Außenmeniskus unterziehen. Der Eingriff wurde bei Professor Paesler in Heidelberg durchgeführt.

      Rund drei bis vier Wochen wird Ottmar Hitzfeld nun auf den 26-Jährigen verzichten müssen. Wie der Bayern-Coach am Donnerstagmorgen berichtete, sollte Sagnol schon vor einem Jahr am Knie operiert werden. Damals entschied sich der Außenverteidiger aber noch für eine Behandlung bei einem Kniespezialisten in Frankreich. „Jetzt kamen wir aber nicht mehr um die OP herum“, so Hitzfeld.

      Beim Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg vor knapp zwei Wochen hatte Sagnol in einem Zweikampf einen Schlag aufs Knie erhalten. Nach einer Kernspintomographie schien zunächst alles in Ordnung, so dass er sowohl gegen Celtic Glasgow als auch gegen Bayer Leverkusen wie gewohnt auf dem Platz stand. Jetzt muss „Willyyyyyy“ aber erst einmal eine Pause einlegen.

      Neben Sagnol fehlen dem FC Bayern momentan Mehmet Scholl, Sebastian Deisler (beide Aufbautraining nach Muskelfaserriss), Jens Jeremies (Aufbautraining nach Kniereizung) und Alexander Zickler (Schienbeinbruch).
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 13:30:28
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Das Kicker-Interview:

      FC Bayern: Oliver Kahn wehrt sich - 25.09.2003 11:06
      "Das prallt alles an mir ab"
      Umgeben von einem Netz aus Gerüchten und Vorwürfen: Jetzt wehrt sich Oliver Kahn dagegen.
      Der Torwart des FC Bayern bezieht glasklar Stellung: Zu seiner Fitness, zu sogenannten unhaltbaren Bällen, zu einem möglichen Machtkampf mit Ballack und zu seiner Perspektive als Sportler.
      kicker: Herr Kahn, warum hat der FC Bayern in sechs Bundesliga- Spielen elf Tore kassiert?
      Oliver Kahn: Ähnliche Probleme hatten wir nahezu in jeder Saison, vor allem zu Beginn. Im vorigen Jahr war zunächst vom Weißen Ballett die Rede, anschließend bekamen wir Schwierigkeiten. Die Lösung liegt in den Grundlagen des Fußballs: Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen und diszipliniert spielen.
      kicker: Sie sagten nach dem Spiel gegen Leverkusen, platzierte Bälle landeten manchmal im Tor. Ist es tatsächlich so einfach?
      Kahn: Ich verstehe die Frage nicht.
      kicker: Gerade Ihr Bestreben war es immer, Bälle zu halten, die das Auge nicht wahrnehmen kann. Haben Sie diesen Anspruch nicht mehr?
      Kahn: Ich sehe das alles absolut undramatisch. Im Moment fehlt mir das Glück.
      kicker: Früher verließen Sie sich nicht auf das Glück, sondern auf Ihr Können. Ist das jetzt anders?
      Kahn: Das tue ich heute auch. Aber als Torwart bis du auch vom Glück abhängig. Die Bälle prallen vom Innenpfosten ins Tor oder schlagen im Winkel ein. Aber das ändert sich auch schnell wieder.
      kicker: Auch Karl-Heinz Rummenigge sagte in aller Sachlichkeit, früher hätten Sie so genannte Unhaltbare gehalten. Hat er Unrecht?
      Kahn: In solchen Phasen bin ich stur, ich gehe meinen Weg. Ich vertraue auf mich. Ich tue, was ich immer tat. Es kann nicht plötzlich alles falsch sein, was bisher perfekt war. Deshalb werde ich keinen Millimeter abweichen.
      kicker: Was heißt das konkret?
      Kahn: Ich werde arbeiten und im Training die Sicherheit holen.
      kicker: Franz Beckenbauer sagte nach dem Leverkusen-Spiel, Sie seien nicht fit. Rummenigge erklärte, es habe "auf keinen Fall mit ihren Augen zu tun" gehabt. Sind diese Aussagen Anspielungen auf andere Gründe für fehlende Fitness?
      Kahn: Jeder weiß momentan etwas. Davon ließ ich mich noch nie beeinflussen. Durch zwei, drei Spiele lasse ich mich nicht aus der Bahn bringen. Und mein Weg wird so erfolgreich sein wie vorher. Seit Dinge aus meinem Privatleben an die Öffentlichkeit gelangten, wird Kahn als Sportler nicht mehr objektiv betrachtet.
      kicker: Sehen Sie darin nicht auch Kritik an Ihrer Arbeit?
      Kahn: Es gibt da irgendwelche Statistiken. Ich nenne jetzt meine: Ich habe in dieser Saison elf Spiele gemacht, sechs in der Bundesliga, drei mit der Nationalelf, eines im DFB-Pokal. Kassiert habe ich zwölf Tore, also etwa eines pro Partie. Ich habe einen Fehler in Wolfsburg gemacht, das passiert. In Hamburg hielt ich aber einen Schuss von Takahara, den - in aller Bescheidenheit - auf der Welt sonst kaum einer gehalten hätte. Und dann diskutiert man über angeblich unhaltbare Bälle, die ich halten müsste. Ein Prozent der Kritik nehme ich ernst, 99 nicht, weil sie von Leuten kommt, die keine Ahnung vom Torwartspiel haben. Doch das prallt alles an mir ab.
      kicker: Am Montag trafen Sie Manager Uli Hoeneß. War dabei auch Ihre aktuelle Situation das Thema?
      Kahn: Solche Gespräche führen wir immer wieder.
      kicker: Am Samstag wurden Sie in der Halbzeit sehr laut. Wieso?
      Kahn: Typisch: Was früher gut war, ist zurzeit schlecht. Aber ich werde meinen Stil nicht ändern.
      kicker: Der war geprägt von extremer Arbeit. Stimmt es, dass Sie nicht mehr so intensiv trainieren?
      Kahn: Ich habe in den vergangenen Wochen genauso trainiert wie immer; genauso hart. Viel im Kraftraum, viele Waldläufe, viel Torwarttraining. Es gibt Jüngere, die dieses Pensum nicht durchstehen.
      kicker: Angeblich sind Sie nicht mehr oft im Kraftraum?
      Kahn: So ein Unsinn. Auch dort ziehe ich das gleiche Programm durch wie immer.
      kicker: Im Bayern-Jahrbuch 2002/ 03 geben Sie Ihr Gewicht mit 91 Kilo an, im aktuellen mit 93. Haben Sie zwei Kilo zugenommen?
      Kahn: Ich wiege im Moment 93 Kilo. Bei der WM 2002 waren es 91,8. Wenn man älter wird, legt man etwas zu. Außerdem schwanke ich immer zwischen 90 und 93, 94 Kilo.
      kicker: Passt Ihr Lebenswandel noch zu Ihrem Beruf?
      Kahn: Das sind auch solche Darstellungen, mit denen der Eindruck erzeugt wird, ich sei permanent auf Festen und Partys, mit Alkohol und Zigaretten. Da lauert einer sechs Stunden auf diesen Schnappschuss. Unsere Welt ist in manchen Bereichen abartig geworden. Wenn ich auf der Wies`n ein Bier trinke, heißt es gleich, der Kahn war wieder die ganze Nacht unterwegs. Die Wahrheit ist: Ich habe noch nie eine Zigarette auf Lunge geraucht, ich paffe nur ab und zu eine. Bei Boris Beckers "Laureus Gold Trophy" habe ich am Samstag nur Wasser getrunken, beim Oktoberfest kam ich nur mit ganz wenig Alkohol in Kontakt. Ich bin ein Kämpfer, aber es gibt Grenzen.
      kicker: Was wollen Sie tun?
      Kahn: Das Einzige wäre, mich zu Hause einzusperren. Aber das ist nicht das, was ich mir unter einem normalen Leben vorstelle.
      kicker: Ist das mit dem Profifußball vereinbar?
      Kahn: Ich nehme meinen Sport sehr, sehr ernst.
      kicker: Erwarten Sie in Ihrer Lage Unterstützung des FC Bayern?
      Kahn: In diesem Geschäft geht es um Erfolg und Geld. Die Vergangenheit zählt nullkommanull. Das ist richtig so. Wenn es nicht mehr läuft, bist du auch ganz schnell im Gerede, dann bist du auch ganz schnell weg vom Fenster.
      kicker: Auch ein Oliver Kahn?
      Kahn: Diese Regeln gelten für alle. Wer den Erfolg, also das Geldverdienen stört, ist weg. So ist das Geschäft, Kapitalismus pur. Auf diesem Niveau kannst du dir nur selbst helfen. So lautet das Grundprinzip: Wenn du es nicht mehr bringst, bist du raus. Doch genau dafür werden wir sehr gut bezahlt.
      kicker: Der FC Bayern gewährte verdienten Spielern - Matthäus, Effenberg - eine gewisse Frist. Wäre es bei Ihnen anders?
      Kahn: Ich spiele nur, solange ich Topleistungen bringe. Wenn das nicht mehr der Fall ist, bin ich der Erste, der Schluss macht.
      kicker: Wie groß sind Ihre Differenzen mit Michael Ballack, was die Spielweise des FC Bayern betrifft?
      Kahn: Es gibt gar keine Differenzen, sondern nur Leute, die zwischen Michael und mir einen Keil treiben wollen. Aber das wird ihnen nicht gelingen. Michael ist für mich einer der wichtigsten Spieler für den FC Bayern und die Nationalelf. Es geht um erfolgreichen Fußball. Für die Ausrichtung ist allein der Trainer verantwortlich.
      kicker: Sprechen da Ballack und Kahn nicht mit?
      Kahn: Ich habe mit Michael noch nie über Systeme diskutiert.
      kicker: Gibt es zwischen Ihnen beiden einen Machtkampf?
      Kahn: Das ist mir absolut fremd, Dinge wie Macht haben mit Eitelkeiten zu tun. Ich bin Torwart, mir geht es nicht um Pfründe.
      kicker: Es hieß seitens der Bayern immer, Oliver Kahn werde den besten Vertrag haben, solange er in München spielt. Nun sagte Deislers Ex-Berater, den besten Vertrag habe Deisler. Ärgert Sie das?
      Kahn: Ich bin mit meinem Vertrag sehr zufrieden. Wenn Sebastian mehr Geld verdient, bewundere ich ihn, Glückwunsch!
      Interview: Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 13:48:19
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Das Problem mit den Verletzten ist nur, dass sich die Ausfälle auf bestimmte Positionen konzentrieren (Mittelfeld, Außenverteidiger). Demichelis z.B. steht in der Innenverteidigung zur Verfügung, nur da haben wir im Moment nicht wirklich ein Problem. Hasan spielt wie auch Liza seit einiger Zeit `newe der Kapp`, Rau ist noch lange nicht so weit, und die Alternativen fallen weg -:( .
      Aber wenn man sich dann die Seuche bei Dortmund anschaut - da macht es mir persönlich schon gar keinen Spaß mehr, draufzuhauen - das ist einfach nur noch bitter!
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 14:08:02
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      moin :)

      das war zu sehen mit willy,
      so wie thiam ihm da mit den stollen voran
      gegen das knie gerutscht ist :rolleyes:


      die liste wird langsam zu lang :cry:

      manohman

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 14:37:16
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Deisler, Scholl und Jeremies sind bald wieder fit. So weit ich weiß sind die schon ins Mannschaftstraining eingestiegen.

      :)

      Jetzt wissen wir auch warum wir so nen großer Kader brauchen!
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 14:42:30
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      herzlichen glückwunsch kalle:) :kiss:


      Heute: 25. September


      1955 Geburtstag Karl-Heinz Rummenigge, Spieler von 1.7.1974-30.6.1984, Vizepräsident von 1.7.1991 bis 14.2.2002 und Vorstandsvorsitzender seit 14.2.2002
      1958 Geburtstag Holger Willmer, Spieler von 1.7.1984-1.7.1987
      1971 Gegen Bochum gewinnt der FCB mit 0:2, Uli Hoeneß und Johnny Hansen sind die Torschützen, Gerd Müller scheitert bei einem Elfmeter am Bochumer Torhüter H. Bohrmann.
      1976 Mit 4:1 setzt sich der FCB gegen 1. FC Köln durch, Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß (2 Tore) und Bernd Dürnberger treffen.
      1982 Gegen Bochum langt es für die Münchner nur zu einem 0:0.
      1992 Thomas Helmer und Michael Rummenigge scoren beim 1:2-Erfolg der Bayern gegen Dortmund, Harald Cerny spielt zum ersten Mal für die Münchner
      1993 1:1 endet das Spiel zwischen Dortmund und Bayern, Mehmet Scholl ist der Torschütze, Harald Cerny absolviert sein letztes Spiel für den FCB, es ist das 150. Bundesligaspiel von Lothar Matthäus für die Bayern.
      2001 In der ersten Gruppenphase der Champions-League triumphieren die Münchner mit 1:3 über Spartak Moskau dank der Tore von Hasan Salihamidzic und Giovane Elber (2 Tore).
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 14:57:26
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      spiegel:

      KAHN SCHLÄGT ZURÜCK

      "Die Leute haben keine Ahnung"

      Nach der Kritik der letzten Wochen hat sich Torhüter Oliver Kahn öffentlich zur Wehr gesetzt. Er werde keinen Millimeter von seinem bisher eingeschlagenen Weg abweichen, droht der Bayern-Keeper. Sogar ein vorzeitiges Karriere-Ende zieht Kahn dabei in Betracht.





      München - Nach der öffentlichen Nörgelei an seinem Lebenswandel und seinen zuletzt gezeigten Leistungen ist National-Torwart Oliver Kahn in die Offensive gegangen und hat seine Kritiker angegriffen. "Ein Prozent der Kritik nehme ich ernst, 99 nicht, weil sie von Leuten kommt, die keine Ahnung vom Torwartspiel haben. Das prallt alles an mir ab", sagte der Keeper des Rekordmeisters Bayern München im Interview mit dem "Kicker" und kündigte an: "Ich gehe meinen Weg. Es kann nicht plötzlich alles falsch sein, was bisher perfekt war. Deshalb werde ich keinen Millimeter abweichen."
      Kahn fühlt sich ungerecht behandelt: "Seit Dinge aus meinen Privatleben an die Öffentlichkeit gelangt sind, wird Kahn als Sportler nicht mehr objektiv betrachtet." Vorwürfe, er trainiere nicht mehr so intensiv wie früher, wies der Vize-Weltmeister zurück: "Ich habe in den vergangenen Wochen genauso trainiert wie immer, genauso hart. Es gibt Jüngere, die dieses Pensum nicht durchstehen."

      In der Öffentlichkeit werde ein falsches Bild von ihm gezeichnet. Es werde der Eindruck erzeugt, "ich sei permanent auf Festen und Partys, mit Alkohol und Zigaretten. Da lauert einer sechs Stunden auf diesen Schnappschuss. Unsere Welt ist in manchen Bereichen abartig geworden. Wenn ich auf der Wiesn ein Bier trinke, heißt es gleich, der Kahn war wieder die ganze Nacht unterwegs." Auch habe er noch nie eine Zigarette auf Lunge geraucht: "Ich paffe nur ab und zu."





      Dass er nach zuletzt zehn Gegentoren in sechs Bundesligaspielen auch sportlich in der Kritik steht, überrascht Kahn nicht. "Wenn es nicht mehr läuft, bist du auch ganz schnell im Gerede, dann bist du auch ganz schnell weg vom Fenster", sagte der 34-Jährige, der auch bei seinem Arbeitgeber FC Bayern trotz aller Verdienste keinen besonderen "Kahn-Bonus" erwartet: "Wer den Erfolg, also das Geldverdienen stört, ist weg. So ist das Geschäft, Kapitalismus pur. Auf diesem Niveau kannst du dir nur selbst helfen. Doch genau dafür werden wir sehr gut bezahlt."

      Auch einen angeblichen Machtkampf mit Mannschaftskollegen Michael Ballack dementiert Kahn entschieden. "Es gibt gar keine Differenzen, sondern nur Leute, die zwischen Michael und mir einen Keil treiben wollen. Aber das wird ihnen nicht gelingen. Michale ist für mich einer der wichtigsten Spieler für den FC Bayern und die Nationalelf", so Kahn.

      Für die vielen Gegentore in den letzten Wochen hat Kahn nur eine Erklärung: "Im Moment fehlt mir das Glück." Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte zuletzt kritisch angemerkt, dass der Nationaltorwart keine "Unhaltbaren" mehr halte. Für seine eigenen Leistungen legt Kahn selbst höchste Maßstäbe an: "Ich spiele nur, solange ich Topleistungen bringe. Wenn das nicht mehr der Fall ist, bin ich der Erste, der Schluss macht."



      ....ich denke,damit wird er sich bis zum karriereende und darüberhinaus abfinden müssen, dass er "öffentlich" ist.

      er ist fast auf der stufe von uns bobbele angekommen.

      wenn er nicht aufpasst und noch paar klöpse bringt, kriegt er ihn ein:rolleyes:

      eine reizfigur halt;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 16:33:52
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Martin Max trainiert wieder
      München - Beim Spiel von Hansa Rostock am kommenden Samstag gegen den FC Bayern können die Hanseaten wieder auf ihren Stürmer Martin Max zählen.
      Der 35-jährige Stürmer und derzeitig erfolgreichster Torjäger der Liga mit sieben Treffern litt unter einer Blessur am Knöchel, die er sich letzten Sonntag beim 1:2 gegen Hamburg zugezogen hatte. Heute konnte er aber wieder komplett am Mannschaftstraining teilnehmen.
      Mit ihm trainierten auch wieder die zuletzt angeschlagenen Mittelfeldspieler Godfried Adoube (Knöchel) und Thomas Schultz (Rücken).


      ....na ja, wenigstens die scheinen keine großen Sorgen zu haben! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 05:59:24
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Na ja, nix Neues im Moment gefunden, aber nach dem Motto `Die 5 muss stehen` will ich euch heute morgen wenigstens als Erster begrüßen! ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 06:09:21
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      moin moin BJ :D

      saludos y suerte bd :)
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 07:12:04
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      moin, moin ihr frühaufsteher;) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 08:41:26
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      "Bayern gewinnt durch zwei Treffer von Makaay"

      Den "Kane"-Song "Rain down on me" gibt`s immer sonntags im DSF
      München - Dass die Jungs von "Kane" singen können, weiß man spätestens, wenn man ihren Trailersong in der DSF-Sendung "Bundesliga: Der Sonntag" hört. Doch die holländischen Jungs sind auch echte Fußball-Fans. Vor allem Gitarrist Dennis van Leeuwen kennt sich aus.

      Die zwei Tore von Makaay in der Champions League sind ihm genauso wenig entgangen wie die Anlaufschwierigkeiten des holländischen Nationalspielers beim deutschen Rekordmeister.

      Im Interview mit Sport1 gab er zu erkennen, dass er schon zahlreiche Bundesliga-Partien verfolgt hat, aber nicht alle Teams der Bundesliga kennt. In letzter Zeit hat sich der "Kane"-Gitarrist aber vor allem die Qualifikationsspiele der deutschen und der holländischen Nationalmannschaft angesehen.

      Van Leeuwen ist überzeugt, dass "Oranje" es der Völler-Truppe" gleichtut und sich im anstehenden Relegationsspiel noch für die EM qualifiziert. Für Sport1 tippte der Musiker den siebten Spieltag der Bundesliga.

      Der Sport1-Tipp von Dennis van Leeuwen:

      Kaiserslautern - Hannover
      Hannover wird 2:0 gewinnen, denke ich.

      Wolfsburg - Leverkusen
      Leverkusen wird dieses Spiel definitiv mit 3:0 gewinnen - weil ich von der anderen Mannschaft noch nie etwas gehört habe. Ich kenne Bayer noch aus der Champions League, wo sie sehr unglücklich gespielt haben und das Finale verloren - ebenso wie später die Meisterschaft in der Bundesliga. Und ich mag diesen brasilianischen Verteidiger Lucio sehr gerne.

      Gladbach - Bochum
      Das wird ein klassisches Unentschieden - 1:1 tippe ich.

      Dortmund - Freiburg
      Borussia wird dieses Spiel mit 2:1 gewinnen.

      Rostock - Bayern München
      Bayern München wird 2:1 gewinnen. Und ich weiß, wer beide Tore schießen wird: ein Kopfball von Makaay und ein Strafstoß von Makaay werden das Spiel entscheiden.


      Köln - Bremen
      Das ist schwierig. Köln war doch die Mannschaft, bei der Littbarski spielte, oder? Ich hatte früher immer die gleichen Fußballschuhe wie er. Köln wird 1:0 gewinnen, obwohl Werder Bremen auch eine starke Mannschaft hat.

      1860 München - Stuttgart
      Hat bei 1860 nicht mal Gerald Vanenburg gespielt? Oder oft auf der Bank gesessen? 1:0 für München.

      Hertha BSC - HSV
      Berlin wird 1:0 gewinnen.

      Schalke 04 - Eintracht Frankfurt
      Schalke ist der frühere Klub von Stevens, oder? Schalke wird 2:0 gewinnen, schließlich haben die diese kleine holländische Fraktion da.


      ...und ich soll jemals behauptet haben, Holländer verstehen nix von Fußball? Nööööööö..... :D
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 08:58:06
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Die Vorschau fürs Spiel gegen Rostock vom Kicker!



      Allgemeine Informationen
      Anstoß: Samstag, 27.09.2003 15:30

      Statistik: Letzte Saison 0:1, also zuletzt wieder mal eine Heimniederlage gegen die Bayern, nachdem Hansa in den beiden Spielen davor mit 1:0 und 3:2 eine Serie von vier Niederlagen hintereinander gestoppt hatte. Bilanz: 3 - 1 - 5, 7:17 Tore.


      Hansa Rostock
      Aufstellung: 1 Schober - 2 Tjikuzu, 8 Kientz, 20 Hill, 18 Melkam - 7 Rydlewicz, 17 Lantz, 4 Aduobe, 14 Persson, 27 Schultz - 9 Max

      Reserve: 21 Klewer (Tor), 3 Kovar, 6 Maul, 10 Meggle, 11 Prica, 12 Möhrle, 15 Arvidsson, 19 Di Salvo, 23 Wimmer, 28 Plassnegger, 30 Vorbeck

      Es fehlen: 22 Hansen (Reha nach Knöchel-OP)


      Zum Spiel: Möglich, dass Trainer Veh gegen den FC Bayern auf die "Auswärtstaktik" von Hamburg setzt, also nur auf eine echte Spitze. Rydlewicz und Persson könnten dann erstmals in dieser Saison in die Startformation rücken. Spielt Veh mit zwei Angreifern, bilden Max und Prica das Sturmduo.

      Bayern München
      Aufstellung: 1 Kahn - 23 Hargreaves, 5 Kovac, 25 Linke, 3 Lizarazu - 31 Schweinsteiger, 6 Demichelis, 13 Ballack, 20 Salihamidzic - 10 Makaay, 14 Pizarro

      Reserve: 22 Rensing, 36 Schlösser (beide Tor), 4 Kuffour, 15 Rau, 17 Fink, 24 Santa Cruz, 30 Lell, 32 Feulner, 34 Trochowski, 35 Misimovic

      Es fehlen: 2 Sagnol (Knie-Opration), 7 Scholl (Muskelfaserriss), 11 Zé Roberto (Rotsperre), 16 Jeremies (Knie), 21 Zickler (Schienbeinbruch), 26 Deisler (Muskelfaserriss)


      Zum Spiel: Falls Owen Hargreaves ausfallen sollte, könnte Martin Demichelis zentral defensiv spielen - oder Bastian Schweinsteiger, der dann aber auf der ebenfalls verwaisten Außenbahn fehlen würde. Oder gar Nothelfer Thorsten Fink. Für den gleichfalls grippegeschwächten Claudio Pizarro ist Roque Santa Cruz erster Stellvertreter.

      Tippe auch 1-2. Wer die Tore schießt weiß ich allerdings nicht!
      :)
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 10:42:59
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Heute: 26. September


      1957 Geburtstag Klaus Augenthaler, Spieler von 1.7.1975-30.6.1992, Jugendtrainer von 1.10.1991-30.6.1992 und Co-Trainer von 1.7.1992-30.6.1997
      1970 Karl-Heinz Mrosko, Gerd Müller und Franz Roth (2 Tore) schießen die Bayern zum 4:1-Erfolg gegen Hannover.
      1981 Ludwig Goldbrunner verstirbt im Alter von 73 Jahren.
      1987 Einen 4:1-Sieg gegen Schalke können die Bayern für sich verbuchen, Hansi Pflügler, Michael Rummenigge (2 Tore) und Ludwig Kögl treffen für die Roten, Armin Eck spielt zum ersten Mal für die Münchner
      1988 Ex-Trainer Branko Zebec verstirbt im Alter von 59 Jahren.
      1995 Mit 5:0 triumphieren die Bayern im UEFA-Cup über Lokomotive Moskau, Jürgen Klinsmann (2 Tore), Andreas Herzog, Mehmet Scholl und Thomas Strunz sind die Torschützen.
      1997 Beim 1:1-Unentschieden gegen Schalke kann Michael Tarnat in der zweiten Halbzeit das Ausgleichstor erzielen.
      1998 Giovane Elber markiert das Tor zum 1:0-Endstand im Spiel gegen Werder Bremen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 10:59:36
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      tja , wenns um den tipp geht, bleib ich hartnäckig:D

      irgendwann muß die null wieder stehn:

      0 : 3


      tore: 2x roy
      1x demichelis

      :D :D

      good luck and happy weekend!;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 14:30:09
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Samstag in Rostock
      Bayerns `Not-Elf` peilt Auswärts-Sieg an



      26.09.2003 | Selten in den letzten Jahren war die personelle Situation beim FC Bayern so angespannt wie aktuell, doch ausgerechnet mit seiner „Not-Elf“ peilt Ottmar Hitzfeld den ersten Bundesliga-Sieg seit drei Spielen an.

      „Die Aufgabe ist nicht leicht, aber wir müssen gewinnen, um wieder vorne angreifen zu können“, sagte der Bayern-Coach vor dem Auswärtsspiel am Samstag bei Hansa Rostock (ab 15.15 Uhr im Liveticker und im FCB Champions im Webradio).

      Mit elf Punkten aus sechs Spielen belegt der Titelverteidiger momentan „nur“ den fünften Platz. „Wir haben in den letzten beiden Spielen fünf Punkte verloren“, hatte Hitzfeld vor ein paar Tagen die Ausbeute gegen Wolfsburg (2:3) und Leverkusen (3:3) bemängelt und seinen Spielern für diese Woche intensives Training angekündigt.

      „Alle haben gut mitgezogen. Wir haben intensiv trainiert, auch im taktischen Bereich“, zog der „General“ ein positives Fazit der letzten Tage. Dabei hätte er ausreichend Grund zum Klagen. Denn durch die Meniskus-OP von Willy Sagnol ist die Ausfall-Liste für die Partie im Ostseestadion auf sechs Spieler angewachsen.

      Und auch hinter dem Einsatz von Owen Hargreaves und Claudio Pizarro stehen noch Fragezeichen (eigener Bericht). Vor seinem Debüt in der Bundesliga steht dafür Martin Demichelis. Hitzfeld wollte die Entscheidung zwar noch bis Samstag offen lassen, doch die Eindrücke aus dem Training deuten daraufhin, dass der Argentinier gegen die Hanseaten an den Start geht.

      Die Position des gesperrten Zé Robertos auf der linken Außenbahn dürfte Hasan Salihamidzic übernehmende. In der Viererkette rechts wird wohl Sammy Kuffour zum Zug kommen. Vakant sind noch die Position im zentralen defensiven Mittelfeld und die rechte Außenbahn.

      Während die Bayern aufgrund der vielen Ausfällen zum Improvisieren gezwungen sind, kann Hansa-Coach Armin Veh nahezu aus dem Vollen schöpfen. Auch Torjäger Martin Max, der in dieser Woche aufgrund eine Knöchel-Verletzung etwas kürzer treten musste, trainierte am Donnerstag wieder mit der Mannschaft.

      „Wir kennen Max noch sehr gut von den Derbys gegen die Löwen, da hatten wir ihn eigentlich immer ganz gut im Griff“, sagte Hitzfeld über den mit sieben Saisontreffern besten Torschützen in der Bundesliga. „Aber natürlich müssen wir höllisch auf ihn aufpassen. Er hat einen Lauf, das macht ihn brandgefährlich.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Hansa Rostock: Schober – Tjikuzu, Kientz, Hill, Melkam – Rydlewicz, Lantz, Aduobe, Persson, Schultz - Max

      FC Bayern: Kahn – Kuffour, Kovac, Demichelis, Lizarazu – Santa Cruz (Fink), Ballack, Schweinsteiger, Salihamidzic – Pizarro (Santa Cruz), Makaay

      Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg)
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 14:31:24
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      tz:
      `Hitzfeld erlöst Demichelis`



      26.09.2003 | Die Bild berichtet davon, dass Martin Demichelis am Samstag erstmals in der Bundesliga für den FC Bayern spielen wird. „Zwar gab Ottmar Hitzfeld auch gestern noch keine endgültige Antwort. Doch wenn nicht alle Zeichen täuschen, geht der ‚Gaucho‘ im Ostseestadion erstmals in der Bundesliga an den Start. Das Training: In der Viererabwehrkette dirigiert der Argentinier seine Nebenleute Kuffour, Kovac und Lizarazu. Klare, eindeutige Kommandos. Und man sieht: Die Fitness ist da. Was vielleicht noch fehlt, ist die Abstimmung. Doch auch daran wurde in dieser Woche gearbeitet.“

      Die tz titelt zum selben Thema: „Hitzfeld erlöst Demichelis. Abwehr-Gaucho darf in Rostock ran“, und berichtet: „In Rostock trifft Demichelis mit Martin Max auf den derzeit treffsichersten Stürmer die Liga (sieben Tore in sechs Spielen). Die Feuertaufe für den Abwehr-Gaucho“!

      Ein weiteres Thema in der tz: Oliver Kahn. Das Blatt berichtet, dass der Bayern-Kapitän wieder in sein altes Haus in Grünwald ziehen wird. „Olivers Frau zieht nächste Woche in ein eigenes Haus und er wird in sein altes zurückziehen. Wenn er seine private Situation stabilisiert hat, wird er wieder der Alte. Jetzt wird alles gut“, zitiert die tz Uli Hoeneß.

      Der Bayern-Manager hat vor ein paar Tagen ein Gespräch mit Kahn geführt. Thema war unter anderem Kahns Privatleben und sein Verhältnis mit Verena K. „Die Vorfälle der letzten Zeit können kein Dauerzustand sein. Das weiß auch Oliver Kahn selbst“, so Hoeneß weiter und spricht explizit die Wohnsituation von Kahn an:

      „Das war für Kahn ein Problem. Hotel, Verenas kleine Zwei-Zimmer-Wohnung – wer Oliver Kahn kennt, weiß, dass ihm da die Decke auf den Kopf fällt. Ihm fehlte der Raum, die Heimat, der ruhende Pol.“
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 14:33:31
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      mahlzeit :)

      luft 28 h2o 24 grados :)

      tipp ... sehe es wie unser schneller ;)

      mal wieder zu null :D
      und schiessen wird el 2

      schoenes wochenende :) bd




      Samstag in Rostock

      Bayerns `Not-Elf` peilt Auswärts-Sieg an

      Selten in den letzten Jahren war die personelle Situation beim FC Bayern so angespannt wie aktuell, doch ausgerechnet mit seiner „Not-Elf“ peilt Ottmar Hitzfeld den ersten Bundesliga-Sieg seit drei Spielen an.

      „Die Aufgabe ist nicht leicht, aber wir müssen gewinnen, um wieder vorne angreifen zu können“, sagte der Bayern-Coach vor dem Auswärtsspiel am Samstag bei Hansa Rostock.

      Mit elf Punkten aus sechs Spielen belegt der Titelverteidiger momentan „nur“ den fünften Platz. „Wir haben in den letzten beiden Spielen fünf Punkte verloren“, hatte Hitzfeld vor ein paar Tagen die Ausbeute gegen Wolfsburg (2:3) und Leverkusen (3:3) bemängelt und seinen Spielern für diese Woche intensives Training angekündigt.

      „Alle haben gut mitgezogen. Wir haben intensiv trainiert, auch im taktischen Bereich“, zog der „General“ ein positives Fazit der letzten Tage. Dabei hätte er ausreichend Grund zum Klagen. Denn durch die Meniskus-OP von Willy Sagnol ist die Ausfall-Liste für die Partie im Ostseestadion auf sechs Spieler angewachsen.

      Und auch hinter dem Einsatz von Owen Hargreaves und Claudio Pizarro stehen noch Fragezeichen .



      Vor seinem Debüt in der Bundesliga steht dafür Martin Demichelis. Hitzfeld wollte die Entscheidung zwar noch bis Samstag offen lassen, doch die Eindrücke aus dem Training deuten daraufhin, dass der Argentinier gegen die Hanseaten an den Start geht.

      Die Position des gesperrten Zé Robertos auf der linken Außenbahn dürfte Hasan Salihamidzic übernehmen. In der Viererkette rechts wird wohl Sammy Kuffour zum Zug kommen. Vakant sind noch die Position im zentralen defensiven Mittelfeld und die rechte Außenbahn.

      Während die Bayern aufgrund der vielen Ausfällen zum Improvisieren gezwungen sind, kann Hansa-Coach Armin Veh nahezu aus dem Vollen schöpfen. Auch Torjäger Martin Max, der in dieser Woche aufgrund eine Knöchel-Verletzung etwas kürzer treten musste, trainierte am Donnerstag wieder mit der Mannschaft.

      „Wir kennen Max noch sehr gut von den Derbys gegen die Löwen, da hatten wir ihn eigentlich immer ganz gut im Griff“, sagte Hitzfeld über den mit sieben Saisontreffern besten Torschützen in der Bundesliga. „Aber natürlich müssen wir höllisch auf ihn aufpassen. Er hat einen Lauf, das macht ihn brandgefährlich.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Hansa Rostock: Schober – Tjikuzu, Kientz, Hill, Melkam – Rydlewicz, Lantz, Aduobe, Persson, Schultz - Max

      FC Bayern: Kahn – Kuffour, Kovac, Demichelis, Lizarazu – Santa Cruz (Fink), Ballack, Schweinsteiger, Salihamidzic – Pizarro (Santa Cruz), Makaay

      Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg)
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 14:33:49
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Alles Gute, Karl-Heinz Rummenigge!



      25.09.2003 | Jubeltag im Hause Rummenigge! Karl-Heinz Rummenigge feiert am Donnerstag seinen 48. Geburtstag. Seit Jahrzehnten ist der Ehrenspielführer mit dem FC Bayern eng verbunden. Als Spieler (1974 - 1984) erzielte er in 310 Ligaspielen 162 Tore. Nach seiner aktiven Laufbahn war er zunächst seit 1991 als FCB-Vizepräsident tätig, bevor er 2002 Vorstands-
      vorsitzender der neu gegründeten FC Bayern München AG wurde. Auch international genießt Rummenigge als Vizepräsident der Vereinigung europäischer Topklubs G14 höchstes Ansehen.

      Also: Herzlichen Glückwunsch, Karl-Heinz Rummenigge
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 14:36:53
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Pressestimmen

      Die Bild berichtet davon, dass Martin Demichelis am Samstag erstmals in der Bundesliga für den FC Bayern spielen wird. „Zwar gab Ottmar Hitzfeld auch gestern noch keine endgültige Antwort. Doch wenn nicht alle Zeichen täuschen, geht der ‚Gaucho‘ im Ostseestadion erstmals in der Bundesliga an den Start. Das Training: In der Viererabwehrkette dirigiert der Argentinier seine Nebenleute Kuffour, Kovac und Lizarazu. Klare, eindeutige Kommandos. Und man sieht: Die Fitness ist da. Was vielleicht noch fehlt, ist die Abstimmung. Doch auch daran wurde in dieser Woche gearbeitet.“

      tz:
      `Hitzfeld erlöst Demichelis`

      Die tz titelt zum selben Thema: „Hitzfeld erlöst Demichelis. Abwehr-Gaucho darf in Rostock ran“, und berichtet: „In Rostock trifft Demichelis mit Martin Max auf den derzeit treffsichersten Stürmer die Liga (sieben Tore in sechs Spielen). Die Feuertaufe für den Abwehr-Gaucho“!

      Ein weiteres Thema in der tz: Oliver Kahn. Das Blatt berichtet, dass der Bayern-Kapitän wieder in sein altes Haus in Grünwald ziehen wird. „Olivers Frau zieht nächste Woche in ein eigenes Haus und er wird in sein altes zurückziehen. Wenn er seine private Situation stabilisiert hat, wird er wieder der Alte. Jetzt wird alles gut“, zitiert die tz Uli Hoeneß.

      Der Bayern-Manager hat vor ein paar Tagen ein Gespräch mit Kahn geführt. Thema war unter anderem Kahns Privatleben und sein Verhältnis mit Verena K. „Die Vorfälle der letzten Zeit können kein Dauerzustand sein. Das weiß auch Oliver Kahn selbst“, so Hoeneß weiter und spricht explizit die Wohnsituation von Kahn an:

      „Das war für Kahn ein Problem. Hotel, Verenas kleine Zwei-Zimmer-Wohnung – wer Oliver Kahn kennt, weiß, dass ihm da die Decke auf den Kopf fällt. Ihm fehlte der Raum, die Heimat, der ruhende Pol.“
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 14:42:09
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      nebenbei bemerkt ;)

      Poker um Ullrich geht weiter

      München - Im Poker um die Verpflichtung von Jan Ullrich will nun auch die Ferieninsel Mallorca mitbieten.

      Die Regionalregierung der Balearen will den Deutschen als Spitzenfahrer des bisherigen spanischen iBanesto-Rennstalls unter Vertrag nehmen, bei dem die Inselgruppe 2004 als neuer Hauptsponsor einsteigen will.

      "Der Radsport ist ein ideales Werbemittel für den Tourismus, und Jan Ullrich wäre besonders für unsere deutschen Kunden ein wichtiger Werbeträger", sagte Josep Ballester, Sportdirektor der balnearischen Regierung, in Palma de Mallorca. Die Regierung in Palma wolle sechs bis neun Millionen Euro in das Vorhaben investieren.
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 14:45:38
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      oh schneller :eek:

      entschuldigung fuer doppel posting :)

      hatte vorm posting geschaut...

      schoenes WE :D saludos bd
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 18:10:24
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Kovac: "Wir haben einen Negativ-Lauf"
      München - Das Prunkstück ist zum Problemfall geworden: Die Abwehr des FC Bayern.
      Zehn Gegentore in sechs Spielen sind fast halb so viele wie in der gesamten vergangenen Saison. Sogar der Tabellenletzte 1. FC Köln hat nicht mehr Treffer hinnehmen müssen.
      Fast jeder Schuss aufs Bayern-Tor ein Treffer
      "Wir sind in einem negativen Lauf, müssen uns da jetzt rauskämpfen. Wir haben halt jetzt so eine Phase. Lassen zwar wenig Torchancen zu, aber die die wir zulassen, sind halt so präzise und genau geschossen, dass der Oliver keine Chance hat", meint Robert Kovac im Gespräch mit Sport1.
      Mit jeweils 25 Gegentoren schloss der Rekordmeister die beiden letzten Spielzeiten ab. Die Bayern-Abwehr war damit in den Saisonen 2002/03 sowie 01/02 mit Abstand die beste Defensive. In der letzten Saison verbesserte Nationaltorhüter Oliver Kahn seinen Rekord auf 802 Minuten in Serie ohne Gegentor.
      Zu viel Raum zwischen den einzelnen Mannschafsteilen
      "Wir müssen wieder kompakter stehen. Enger stehen, nicht so viele Flanken zulassen, Fernschüsse. Da ist aber nicht nur die Abwehr, sondern auch das Mittelfeld gefragt. Und auch die Stürmer. Wir müssen enger zusammenstehen. Sturm zum Mittelfeld, Mittelfeld zur Abwehr. Wir haben Torschüsse zugelassen, die wir früher so nicht zugelassen haben. Jetzt heißt es an den Fehler arbeiten", appelliert Kovac an seine Teamkollegen.
      Sport1: Robert Kovac, wird der FC Bayern am Samstag in Rostock weiter an Boden zur Spitze verlieren?
      Kovac: In den letzten beiden Spiele haben wir nur einen Punkt geholt. Wir müssen endlich mal wieder gewinnen, um den Abstand nach oben nicht zu verlieren. Deshalb sollten wir in Rostock als Sieger den Platz verlassen.
      Sport1: Wie gehen Sie mit der Dauer-Kritik gegen die Defensiv-Abteilung um?
      Kovac: Das ist doch jetzt normal. Damit müssen wir uns auseinandersetzen, die Fehler abstellen. Aber da sind alle gefragt.
      Sport1: Warum kassiert der FC Bayern derzeit so viele Tore wie nie zuvor?
      Kovac: Wir haben halt jetzt so eine Phase. Lassen zwar wenig Torchancen zu, aber die die wir zulassen, sind halt so präzise und genau geschossen, dass der Oliver keine Chance hat. Das müssen wir verhindern. Es kommt aber derzeit auch Pech dazu. Wir hatten wie im letzten Jahr auch die Feinabstimmung. Nur will es halt in dieser Saison noch nicht klappen.
      Sport1: Warum nicht?
      Kovac: Die Abwehr hat sich nicht viel verändert. Wir sind in einem negativen Lauf, müssen uns da jetzt rauskämpfen. Gegen Leverkusen bekommen wir drei Gegentreffer aus drei Torchancen.
      Sport1: Liegt es nur am Pech?
      Kovac: Es läuft wirklich gegen uns. Wir müssen aber kompakter stehen. Enger stehen, nicht so viele Flanken zulassen, Fernschüsse. Da ist aber nicht nur die Abwehr sondern auch das Mittelfeld gefragt. Und auch die Stürmer. Wir müssen enger zusammenstehen. Sturm zum Mittelfeld, Mittelfeld zur Abwehr. Wir haben Torschüsse zugelassen, die wir früher so nicht zugelassen haben. Jetzt heißt es an den Fehler arbeiten.
      Sport1: Auch Oliver Kahn steht mittlerweile im Brennpunkt der Kritik.
      Kovac: Der Oliver ist so lange im Geschäft, er weiß wie er damit umgehen muss. Er wird bald wieder die unhaltbaren Bälle halten.
      Das Gespräch führte Christian Ortlepp


      Robert Kovac (l.) fordert, dass alle Mannschaftsteile des FC Bayern beim Defensiv-Problem aushelfen
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 18:15:31
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Bayern reisen ohne Hargreaves nach Rostock
      26.09.2003
      Die Personal-Misere beim FC Bayern München nimmt kein Ende. Im Bundesliga-Gastspiel beim FC Hansa Rostock an diesem Samstag muss der deutsche Fußball-Meister auf Owen Hargreaves verzichten. Mit dem englischen Nationalspieler, der wegen einer Muskelverhärtung in der Wade nicht einsatzfähig ist, fehlen Trainer Ottmar Hitzfeld sieben Spieler. Sebastian Deisler, Mehmet Scholl, Jens Jeremies, Alexander Zickler und Willy Sagnol fehlen wegen Verletzung, der Brasilianer Zé Roberto ist gesperrt. Hitzfeld holte für die Partie an der Ostsee die Nachwuchsspieler Christian Lell und Piotr Trochowski in den Kader. Stürmer Claudio Pizarro hat seine Grippe auskuriert und steht in Rostock zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 18:21:56
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      schoenes WE :D BJ

      Avatar
      schrieb am 26.09.03 18:44:14
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Gracias!

      ....das ist aber nicht Ulle, oder :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 21:26:04
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      News
      Bayern in Rostock ohne acht


      München - Vor der Partie bei Hansa Rostock werden die Personalsorgen bei Bayern München immer größer. Jüngste Ausfälle sind Owen Hargreaves und Tobias Rau.

      Wegen einer Muskelverletzung in der Wade konnte der englische Nationalspieler am Freitag die Reise an die Ostsee nicht antreten. Rau zog sich im Abschlusstraining einen Muskelfaserriss zu. Im Kader stehen dafür die beiden 19-jährigen Talente Piotr Trochowski und Christian Lell.

      Außerdem fehlen dem FCB in Rostock die verletzten Willy Sagnol, Sebastian Deisler, Mehmet Scholl, Alexander Zickler, Jens Jeremies und der rotgesperrte Ze Roberto. Claudio Pizarro kann dagegen spielen.

      MFG Teffie! :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 06:34:24
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      moin :)

      BJ :D

      si señor, ist uns heidi ;)


      Mit Eleganz der Kampfbahn getrotzt



      Die Amateure des FC Bayern bleiben in der Regionalliga Süd das Maß aller Dinge. Die Mannschaft von Hermann Gerland gewann am Freitagabend bei den Offenbacher Kickers mit 4:0 (1:0) und bleibt mit jetzt 23 Punkten weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze. Insbesondere die spielerische Leichtigkeit, mit der dieser Sieg zustande kam, beeindruckte die 5082 Zuschauer.

      Tore: 0:1 Misimovic (4.), 0:2 Jungwirth (55.), 0:3 Hauser (65.), Guerrero (75.)
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 09:16:31
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Morgen!
      Also, irgendwie habe ich das Gefühl, da läuft so ein merkwürdiger Wettbewerb zwischen Doofmund und uns - wer hat die meisten Ausfälle?
      Acht Nationalspieler! Das ist schon hart - aber vielleicht die Chance für das eine oder andere `Milchgesicht`! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 11:36:20
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 17:19:15
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Hansa Rostock - Bayern München 1 : 2

      Hansa Rostock: Schober - Kovar, Kientz, Hill, Melkam - Tjikuzu,
      Lantz, Persson, Aduobe, Plassnegger - Max - Trainer: Veh

      Bayern München: Kahn - Kuffour, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - Schweinsteiger,
      Ballack, Demichelis, Salihamidzic - Makaay, Santa Cruz - Trainer: Hitzfeld

      Schiedsrichter: Fandel
      Zuschauer: 29000 (ausverkauft)

      in der anfangsfase - und nicht nur da -
      erinnert mich die abwehr - ausgenommen olli - an...



      im laufe der 1. haelfte,
      1-2 gute spielzuege einmal ausgenommen,
      von den bayern nicht viel zu sehen

      bis zur 30.min , ganz nach ´unserer art` - aus dem nichts die fuehrung

      der rest ein einziges gegurke

      in der 47´ min haut sich linke den ball mit`m knie vorn dassel und von dort ins tor

      ein pfostenschuss von rocke - voellig frei

      70`min dobbelwexel piza und trochowski fuer basti und rocke

      86´min EL aus dem gar nichts ...der siegtreffer

      ...eine ganz blasse vorstellung... voellig unverdiente 3 punkte

      schoenes we
      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 17:42:08
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      @bon ich stimme dir da wie (fast)
      :D immmer zu, besonders die Hühner-Abwehr. Schlechte Bayern-Leistung. Aber Hauptsache gewonnen, das zeichnet Spitzenmannschaften aus. Makaay hätte ich wahrscheinlich schon ausgewechselt, aber wie der dann Schober austanzte war weltklasse, natürlich auch die Kombination vorm 2-1.
      :) Gegen Anderlecht muß ne Schippe draufgelegt werden, sonst wirds nichts.

      Schönes WE
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 09:42:05
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      guten morgen :)

      jo frank... ich hette EL auch schon ausgewexelt ;)

      in anbetracht der anderen erbebnisse
      waren die 3 pkt sehr wichtig :rolleyes:

      schoenen sonntag :) bd




      Die Stimmen zum Spiel

      Ottmar Hitzfeld und seine Spieler wussten nach dem 2:1 in Rostock, bei wem man sich für den knappen Sieg zu bedanken hat. „Zum Glück haben wir den Roy, der hat uns heute wieder gerettet“, sagte Thomas Linke stellvertretend für die Münchner.



      Ottmar Hitzfeld: „Rostock hat bravourös gekämpft und frech nach vorne gespielt. Wir hatten Mühe mit den vielen Umstellungen. Die vier Manndecker auf dem Platz haben sich natürlich spielerisch ausgewirkt. Aber Defensiv haben wir uns verbessert, auch wenn wir unnötig das Gegentor kassiert haben. Spielerisch werden wir uns verbessern, wenn einige Spieler zurückkehren. Wenn man Meister werden will, muss man auswärts punkten. Die Mannschaft war nach dem 1:1 verunsichert, aber mit einer tollen Moral haben wir noch das wichtige Tor durch Makaay geschafft.“

      Armin Veh: „Bayern hatte drei Torchancen und zwei Tore gemacht. So darf man keine Tore bekommen.“

      Roy Makaay: „Als Stürmer muss man da sein, wenn es nötig ist. Ich brauch nicht viele Ballkontakte. Das Tor nach dem Super-Ball von Michael war sehr wichtig. In der ersten Halbzeit haben wir ganz gut gespielt. Nach dem unglücklichen Tor von Thomas hatten wir ein paar schwierige Momente zu überstehen, am Ende dann aber glücklich gewonnen.“

      Thomas Linke: „Es war ein ganz kurioser Ball. Da möchte man im Nachhinein am liebsten im Erdboden versinken. Ich versuche die Flanke, mit dem Oberschenkel weg zu machen, dann springt mir der Ball unglücklich ins Gesicht. Dieses Tor war bezeichnend für unsere momentane Situation. Im letzten Jahr wäre er sicherlich vorbeigesprungen, jetzt geht er halt rein. Aber wir haben Moral bewiesen. Zum Glück haben wir den Roy, der hat uns heute wieder gerettet. Jetzt müssen wir weiter hart arbeiten.“
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 18:29:30
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      nach dem spiel ist vor dem spiel :rolleyes: :p

      Hitzfeld hofft auf Hargreaves

      München (dpa) - Die kritische Personalsituation des FC Bayern München
      hat sich vor dem ersten Auswärtsspiel in der Champions League
      beim RSC Anderlecht ein wenig entspannt.



      Trainer Ottmar Hitzfeld kann in der Partie der Gruppe A gegen den 26-maligen belgischen Fußball-Meister zumindest wieder auf den in der Bundesliga gesperrten Brasilianer Zé Roberto zurück greifen. «Zé wird spielen», teilte Hitzfeld mit.

      Außerdem besteht Hoffnung auf einen Einsatz von Owen Hargreaves, der wegen einer Erkrankung beim 2:1 des Rekordmeisters in Rostock gefehlt hatte. «Wir versuchen, Hargreaves fit zu bekommen», sagte Hitzfeld. Der englische Nationalspieler absolvierte ein intensives Individualtraining. Ausfallen werden weiterhin die Rekonvaleszenten Jens Jeremies, Mehmet Scholl und Sebastian Deisler sowie die operierten Profis Alexander Zickler und Willy Sagnol.

      Der RSC Anderlecht, der nach einer 0:1-Auftaktniederlage gegen Olympique Lyon am 2. Spieltag bereits unter großem Erfolgsdruck steht, bestand seine Generalprobe in der Meisterschaft. Der Tabellenführer feierte mit einem 4:2-Erfolg beim SK Heusden-Zolder den siebten Sieg im siebten Spiel. Überragender Akteur war der dreifache Torschütze Pär Zetterberg, den vierten Treffer für Anderlecht erzielte Ivica Mornar. Mit 21 Punkten hat Anderlecht in der Tabelle bereits sieben Zähler Vorsprung auf Titelverteidiger FC Brügge.

      Schiedsrichter der Champions-League-Partie zwischen Anderlecht und dem FC Bayern wird Luis Medina Cantalejo sein.
      Der Spanier wurde von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) nominiert.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 22:19:08
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Hi, guys!
      So analysemäßig habt ihr Jungs es echt drauf - da könnte sich so mancher im Fernsehn noch die eine oder andere Scheibe abschneiden! War wohl wirklich nix Besonderes (ich hatte Familiendienst und konnte mich immer nur minutenweise davon- und ins Auto ans Radio stehlen!) :( .
      Abba Hauptsache drei Punkte in der derzeitigen Personal-Misere!
      Hier noch etwas von einem guten alten Bekannten:

      Frankreich: Monaco bleibt Tabellenführer - 27.09.2003 22:00
      Giovane Elber lobt den französischen Fußball
      Der ehemalige Bundesliga-Profi Giovane Elber (früher Bayern München und VfB Stuttgart) ging beim 4:0-Erfolg von Frankreichs Meister Olympique Lyon gegen den RC Lens leer aus.
      Der Mann des Tages bei Lyon, Champions-League-Gegner von Bayern München, war Elbers brasilianischer Landsmann Juninho, der in der 10., 41. und 57. Minute drei Mal gegen Lens erfolgreich war. Anthony Reveillere (25.) sorgte für den vierten Treffer des Meisters.
      In einem Interview mit L`Equipe nahm Elber unterdessen vor dem Lens-Spiel zu seinem derzeitigen Leistungsvermögen Stellung. Noch sieht sich der Bundesliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison, der bislang in vier Spielen in Frankreich drei Tore erzielte, nicht in Top-Verfassung. "Um 100 Prozent zu bringen, müsste ich mal drei Tore in einem Spiel schießen", sagte der brasilianische Nationalstürmer, der allerdings die Ligue 1 ausdrücklich lobt, vor allem in fußballerischer Hinsicht.
      "Ich musste feststellen, dass es in Frankreich nicht nur gute Verteidiger gibt, sondern dazu noch Verteidiger, die zudem gut Fußball spielen können. Grundsätzlich ist mein erster Eindruck, dass sich in Frankreich jede Mannschaft bemüht, wirklich Fußball zu spielen, wobei die Betonung auf `spielen` liegt. Wenn in Deutschland ein Team gegen die Großen wie Bayern antritt, spielt es meistens sehr defensiv, zieht sich zurück", sinnierte Elber.
      Der Torjäger hat weitere Unterschiede ausgemacht: "Lyon spielt nicht wie die Bayern, die, egal wo sie antreten, ihren Stil und ihr Spiel durchsetzen wollen, um zu gewinnen. In Frankreich wird offensichtlich viel mehr auch das Spiel, die Taktik des Gegners beachtet. Auch habe ich die Tendenz festgestellt, nach einem 1:0 den Vorsprung zu verteidigen, während es meinem Naturell eher entspricht, das zweite und dritte Tor erzielen zu wollen."
      In den wichtigsten Partien des 8. Spieltags bezwang Tabellenführer Monaco das Team aus Toulouse mit 3:0 und verteidigte die Tabellenführung vor Olympique Marseille, das Gernot Rohrs Nizza mit 2:1 besiegte.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 08:21:00
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Morgen und willkommen in einer hoffentlich erfolgreichen Woche! (das letzte Mal, als ich in Belgien beim RSC Anderlecht war, gab`s da, glaube ich, ein 1:4! - aber das ist Gott sei Dank ca. 30 Jahre her! ;) )

      Rummenigge gegen Ausländerquote
      München (dpa) - Bayern Münchens Vorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat den Plänen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zur Einführung einer Ausländerquote eine Absage erteilt.
      «Die Vision vom FC Deutschland können wir leider nicht halten. Bayern muss an sich selbst denken. Wir müssen als Verein erfolgreich sein - das ist die Aufgabe des Vorstandes», sagte der Vorstands-Vorsitzende der Bayern- AG in einem Interview mit der Münchner «tz».
      Im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2006 könne der FC Bayern nicht einen Spieler verpflichten, «der weniger Klasse hat, nur weil er Deutscher ist», erklärte Rummenigge und nannte als Beispiel Miroslav Klose vom 1. FC Kaiserslautern: «Makaay bringt uns weiter als Klose. Das Thema Klose ist damit beendet.» Die vom DFB geführte Debatte um die Ausländerquote sei nicht korrekt, so der Bayern-Chef: «Fakt ist: Der DFB hat zwischen 1990 und 2000 kaum eine Mark in die Jugendarbeit gesteckt. Da ist nichts passiert.» Die Diskussion um eine Ausländerkontingentierung war zuletzt verstärkt geführt worden, nachdem die Quote in der Bundesliga zum Teil über 60 Prozent lag.
      Rummenigge übte zudem Kritik an der Nachwuchsarbeit des Verbandes und unterstellte dem DFB falsche Arbeit bei der Talentförderung. «Es werden tausende von Zwölfjährigen gefördert, statt nur die wirkliche Elite. Was bringt das? So wird das nichts», so der frühere Nationalspieler, «100 bis 150 müssen gnadenlos herausgefiltert und gefördert werden. Wir beim FC Bayern haben eine echte Eliteförderung. Unser System ist hart, aber es greift.»
      Außerdem mache der DFB den Fehler, nicht frühzeitig genug auf junge Spieler zuzugehen. «Die Türken zum Beispiel machen das perfekt», sagte Rummenigge, «die haben überall irgendwelche Scouts, die den Jungs sofort sagen, dass sie für die Türkei spielen sollen. Und dann wollen solche interessanten Jungs wie die Altintops nicht mehr für unsere Nationalmannschaft spielen, obwohl sie hier geboren wurden.»
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 09:55:34
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      moin jungs!

      ist ja wieder alles prima kommentiert.

      war richtig dusel dabei.

      so allmählich sollten sie aber fahrt aufnehmen, sonst sehen sie gegen anderlecht alt aus.

      nachstehend kommentare zu roy und martin(denen ich mich anschließe):



      WamS:
      `Makaay der Matchwinner`



      28.09.2003 | Der zweite Auswärtserfolg in dieser Bundesliga-Saison ist perfekt. Mit 2:1 gewann der FC Bayern am 7. Bundesliga-Spieltag bei Hansa Rostock.

      „Langsam werden sie wieder die eiskalten Bayern von früher! Der Meister spielte bei Abstiegskandidat Rostock keineswegs stark, gewann aber fünf Minuten vor Schluss doch noch mit 2:1“, schreibt die BamS.

      Den Sieg haben sie vor allem ihrem spektakulären Neuzugang von La Coruna zu verdanken. „Makaay der Matchwinner“ titelt die WamS, nachdem der Niederländer drei Minuten vor Schluss das entscheidende Tor erzielte.

      Über die Treffsicherheit Makaays schreibt die BamS: „Nach den beiden Treffern gegen Celtic (2:1) jetzt der Siegtreffer in Rostock. Ohne dieses Tor hätten die Bayern schon fünf Punkte Rückstand auf Rostock gehabt. Makaay ist sein Geld also doch wert.“

      Aber auch ein weiterer Neuzugang des FC Bayern stand im Blickpunkt. Martin Demichelis bestritt sein erstes Bundesligaspiel für den Deutschen Rekordmeister.

      „Der Bundesliga-Debütant wagte sich immer wieder nach vorne und bereitete so die Führung vor“, schreibt die FAZ und zitiert Ottmar Hitzfeld: „Demichelis hat seine Feuertaufe bestanden und könnte auch eine Lösung für Anderlecht sein.“
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 09:56:29
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Inside
      Ballack erzielt `Tor der Woche`



      28.09.2003 | Tolle Auszeichnung für Michael Ballack. Sein Traumtor zur 3:2-Führung im Spiel gegen Bayer Leverkusen wurde von den Zuschauern der ARD Sportschau zum „Tor der Woche“ gewählt. Sagenhafte 50,8 Prozent stimmten für den Treffer des Bayern-Regisseurs.

      Linke besteht auf `sein` Tor
      Auch Thomas Linke konnte sich zuletzt als Torschütze auszeichen - leider jedoch mit einem Eigentor beim knappen 2:1-Erfolg in Rostock. Der 34-Jährige nahm sein erstes Selbsttor im Trikot des FC Bayern mit Humor. „Das kommt sicher in die Auswahl zum Tor des Monats“, sagte Linke nach dem Spiel. Diskussionen, wem der Treffer angerechnet wird, ließ er gar nicht erst aufkommen. „Das Tor lasse ich mir nicht nehmen, das war ganz klar meins.“

      Scholl wieder im Lauftraining
      Elf Tage nach seinem erlittenen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel ist Mehmet Scholl wieder ins Lauftraining zurückgekehrt. Am Sonntag drehte der Filigrantechniker einige Runden auf dem Trainingsgelände an der Säbener Straße. Eine Rückkehr in den Mannschaftskader ist aber erst nach der Länderspiel-Pause Anfang Oktober geplant.

      Deisler und Jeremies üben mit Andersson
      Auch Sebastian Deisler (Muskelfaserriss) und Jens Jeremies (Sehnenreizung im Knie) arbeiten eifrig für ihr Comeback. Am Sonntag trainierten beide unter der Aufsicht von Björn Andersson und absolvierten ein individuelles Aufbauprogramm.

      `Jerry` im Blickpunkt
      Jens Jeremies ist am Montagabend zu Gast in der Sendung „Blickpunkt Sport“ des Bayrischen Fernsehens. Ab 21.45 Uhr wird sich „Jerry“ den Fragen von Moderator Gerd Rubenbauer stellen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 09:57:47
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Heute: 29. September
      ( immer wieder interessant zu lesen!)

      1971 In der ersten Hauptrunde des Europapokals der Pokalsieger fahren die Münchner einen 6:1-Sieg gegen Skoda Pilsen ein. Die Torschützen sind Gerd Müller, Wilhelm Hoffmann (je 2 Tore), Franz Krauthausen und Franz Roth, Hansen vergibt sogar noch einen Elfmeter.
      1973 Bernd Dürnberger kann seine Bayern zur zwischenzeitlichen 2:0-Führung gegen Frankfurt schießen, das Spiel endet jedoch 2:2 unentschieden.
      1976 In der ersten Hauptrunde des Europapokals der Landesmeister setzt sich der FCB mit 2:1 gegen Köge BK durch, Franz Beckenbauer und Conny Torstensson erzielen die Treffer der Münchner.
      1982 0:0 endet die Partie Bayern gegen Moskau in der ersten Hauptrunde des Europapokals der Pokalsieger.
      1993 Mit 3:0 siegen die Münchner im UEFA-Cup gegen Twente Enschede durch die Tore von Lothar Matthäus und Christian Ziege, das dritte Tor erzielt Karnebeek durch ein Eigentor.

      Spruch des Tages: Uli Hoeneß
      (Zur Kritik, die Abwehr des FC Bayern sei womöglich überaltert und zu langsam) „Der Lothar Matthäus war 38 und jeder hat gesagt, er muss noch 17 Jahre spielen.“:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 12:44:09
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      "So eine Leistung ist nicht zu akzeptieren"
      München - Uli Hoeneß spricht Klartext. Vor dem zweiten Gruppenspiel in der Champions League gegen den belgischen Klub RSC Anderlecht am Dienstag nimmt der Bayern-Manager seine Profis in die Pflicht.
      "Jetzt kommt der heiße Herbst. So eine Leistung ist nicht zu akzeptieren, so geht es nicht", tobte Hoeneß nach dem knappen Auswärtssieg der Münchner in Rostock (2:1).
      "Unsere Mannschaft glaubt, sie sei so überlegen, dass sie alles mit links machen kann. Das aber ist falsch. Es fehlt am Einsatz im Zweikampf, an der Laufbereitschaft. Das haben einige nicht begriffen. Wenn wir so weiterspielen, kriegen wir große Probleme", so Hoeneß weiter.

      RECHT HAT ER!!!!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 12:48:59
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Hitzfeld plant drei Umstellungen
      29.09.2003
      Trainer Ottmar Hitzfeld plant für das erste Auswärtsspiel in der Champions League am Dienstag beim RSC Anderlecht drei Änderungen in der Anfangsformation des FC Bayern München. Der Peruaner Claudio Pizarro ist genesen und ersetzt Roque Santa Cruz im Angriff. Der beim 2:1 bei Hansa Rostock am Samstag in der Bundesliga gesperrte Ze Roberto soll an Stelle von Bastian Schweinsteiger spielen. Zudem hofft Hitzfeld auf die Rückkehr des zuletzt angeschlagenen Owen Hargreaves.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 16:00:23
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      "Großer Mist" bringt Uli Hoeneß vor Anderlecht auf die Palme
      Brüssel - Die Zeit der Ausreden ist beim FC Bayern München vorbei.
      Auch wenn die Verletztenliste beim Rekordmeister zuletzt eine ansehnliche Länge annahm, sieht Uli Hoeneß keinen Grund für derart dürftige Auftritte wie zuletzt in der Liga in Wolfsburg, gegen Leverkusen oder in Rostock.
      "Das ist alles großer Mist", tobte der Manager nach dem glücklichen Auswärtssieg von Bayern München in Rostock (2:1).
      Selbstzufriedenheit ärgert Hoeneß
      Vor dem zweiten Gruppenspiel in der Champions League am Dienstag beim belgischen Rekordmeister RSC Anderlecht nahm er seine Stars in die Pflicht: "Jetzt kommt der heiße Herbst. So eine Leistung ist nicht zu akzeptieren, so geht es nicht."
      Vor allem "diese Selbstzufriedenheit, diese Laissez-faire-Einstellung" war Hoeneß ein Dorn im Auge: "Unsere Mannschaft glaubt, sie sei so überlegen, dass sie alles mit links machen kann. Das aber ist falsch. Es fehlt am Einsatz im Zweikampf, an der Laufbereitschaft. Das haben einige nicht begriffen. Wenn wir so weiterspielen, kriegen wir große Probleme."
      Kaum hatte sich der deutsche Rekordmeister am Montag auf dem Münchner Airport zum Abflug nach Belgien versammelt, griff Ottmar Hitzfeld die Vorlage aus der "Abteilung Attacke" dankbar auf.
      Hitzfeld pflichtet dem Manager bei
      "Wenn Uli sagt, wir haben Mist gespielt, dann hat er Recht", gestand der Meistercoach und gelobte für den ersten Auswärtsauftritt in Europa Besserung: "Wir müssen besser spielen, gerade in der Champions League. Wenn man ins Achtelfinale will, muss man auch auswärts gewinnen."
      Auch Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge forderte "mehr Willen und Einsatz": "Anderlecht wird kein Selbstläufer. Wir müssen wieder engagierter Fußball spielen." Die Gelegenheit zur Rehabilitation scheint günstig, der 26-malige belgische Titelträger gilt als vermeintlich leichtester Gegner in der Gruppe A.
      Am ersten Spieltag verlor der "königliche" Klub mit 0:1 bei Olympique Lyon. Die Bayern dagegen starten zwar mühsam, aber erfolgreich gegen Celtic Glasgow (2:1) - dem ersten Schritt Richtung Achtelfinale soll nun möglichst gleich der zweite folgen.
      Lazarett weiter bedenklich gefüllt
      Obwohl auch Hitzfeld die Generalprobe in Rostock kritisch sah, nahm er seine Mannschaft in Schutz. "Wir haben so viele Verletzte, da kann man nicht erwarten, dass wir wie aus einem Guss spielen."
      Die Personalsituation hat sich allerdings kaum entspannt. Nur der in der Bundesliga gesperrte Ze Roberto kehrt am Dienstag sicher zurück - Deisler, Jeremies, Rau, Sagnol, Scholl und Zickler fallen weiter aus. Dafür hoffte Hitzfeld, "dass wir Owen Hargreaves fit bekommen".
      Als vor einem Monat die Gruppenauslosung feststand, war der RSC Anderlecht trotz seines klangvollen Namens den Bayern kaum der Rede wert. Das hat sich mittlerweile geändert.
      RSC mit Superstart in Belgien
      Auch bis München hat sich herumgesprochen, dass Anderlecht in bisher sieben Saisonspielen siebenmal gewann (zuletzt 4:2 in Zolder) und die Tabelle souverän anführt. "Eine spielerisch starke Mannschaft, die auch in der Defensive gut steht", erwartet Hitzfeld.
      Angesichts der baumlangen und demnach im Kopfball starken Innenverteidiger "brauchen wir denen mit Flanken nicht zu kommen", erklärt der Trainer. Ein besonderes Augenmerk gilt auch Regisseur Walter Baseggio. Hitzfeld verriet, der FC Bayern habe sogar schon mal Interesse an dem 25-Jährigen gehabt.
      Illusionen geben sich die Belgier allerdings nicht hin. "Die Bayern sind der klare Favorit", sagt Trainer Hugo Broos, bekräftigt aber auch: "Wir können befreit und ohne Druck aufspielen und schon ein bisschen mehr Risiko eingehen."
      Ohne Wilhelmsson und Jestrovic
      Aber auch ihn plagen personelle Sorgen: Auf der rechten Seite fehlt der verletzte Schwede Christian Wilhelmsson, im Sturm Torjäger Nenad Jestrovic.
      Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:
      Anderlecht: Zitka - Zewlakow, de Boeck, Tihinen, Deschacht - Zetterberg, Hasi, Baseggio, Seol - Aruna, Morna
      München: Kahn - Kuffour, Kovac, Linke, Lizarazu - Salihamidzic, Hargreaves (Demichelis), Ballack, Ze Roberto - Pizarro, Makaay
      Schiedsrichter: Cantalejo (Spanien)


      HAUT DRAUF, KAMERADEN, HAUT DRAUF, HAUT DRAUF! :D
      Hoffen wir, dass dieser Weckruf seine Wirkung nicht verfehlt!
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 17:21:52
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      da habe ich eigentlich schon drauf gewartet!;)

      ich denke es kommt zur richtigen zigg,das laissez-fair aus den köppen zu blasen.

      morjen muß es fluppen.....

      und da ich mit meinen tipps in letzter zeit arg daneben liege, besonders wegen dieser "blöden null", werd ich auf einen ergebnistipp verzichten.

      nur soviel: wir gewinnen!!!!:D
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 06:39:06
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      moin :)

      schneller :)

      ---> " ...und da ich mit meinen tipps in letzter zeit arg daneben liege..."

      soo arg daneben wars doch am we gar nicht ;)
      mit dem eigentor von thomas
      konnten wir doch nicht rechnen :rolleyes:




      Rummenigge warnt:

      `Anderlecht wird kein Selbstläufer`

      Uli Hoeneß wollte am Montagmorgen nicht mehr viel sagen. Unmittelbar nach dem Einchecken am Aero-Llyod-Schalter des Münchner Flughafens war der Bayern-Manager auch schon im direkten Abflugbereich verschwunden. Mit einem leichten Abwinken hatte er die ihn verfolgenden Journalisten abgewimmelt.

      Eigentlich war dem, was Hoeneß am Wochenende nach dem glücklich 2:1-Erfolg in Rostock gesagt hatte, auch nichts mehr hinzuzufügen. Der 51-Jährige sprach von „großem Mist“ und forderte vor der Richtung weisenden Bewährungsprobe in der Champions League beim RSC Anderlecht ein Ende der „Alibipässe“ und „Selbstzufriedenheit“.

      „Wenn Uli Hoeneß sagt, man hat Mist gespielt, hat er Recht. Wir müssen wieder besser spielen“, begrüßte Trainer Ottmar Hitzfeld die öffentliche Schelte des Managers, die auch Karl-Heinz Rummenigge gut hieß: „Uli hat Recht gehabt, frühzeitig zu warnen. Anderlecht wird kein Selbstläufer“, betonte der Vorstandschef.

      Von Gelassenheit war jedenfalls nichts zu spüren, als die Bayern ihre erste Champions-League-Reise seit fast einem Jahr antraten. Auch sechs Ausfälle (Jeremies, Deisler, Scholl, Rau, Sagnol, Zickler) wollen die Bosse nicht als Entschuldigung für schwächere Leistungen gelten lassen.

      „Einige spielen vom Engagement nicht so, wie es sein muss“, kritisierte Rummenigge. Mangels Alternativen fehlt allerdings momentan das wirkungsvollste Druckmittel: „Wenn man viele Verletzte hat, wissen die, die gesund sind, dass sie gesetzt sind. Aber das ist kein Grund, weniger zu laufen“, bemängelte Rummenigge.

      Der Bayern-Boss erwartet von der Mannschaft in Anderlecht größeren Kampfeswillen als zuletzt. „Wenn man so viele Verletzte hat, kann man nicht erwarten, dass wir glanzvollen und attraktiven Fußball bieten“, schränkt Rummenigge indes ein: „Wichtig ist, dass wir in Anderlecht punkten.“

      Dazu mithelfen soll auch Claudio Pizarrro. Hitzfeld kündigte bereits an, den Peruaner wieder von Anfang zu bringen. Auch der in der Bundesliga gesperrte Zé Roberto wird in die Mannschaft zurückkehren, Roque Santa Cruz und Bastian Schweinsteiger erhalten wohl eine schöpferische Pause.

      Im Mittelfeld könnte erneut Martin Demichelis zum Zug kommen. „Er hat der Defensive in Rostock viel Halt gegeben“, war Hitzfeld mit dem Debüt des Argentiniers in der Bundesliga zufrieden. Den Part auf der rechten Außenbahn möchte Hitzfeld Owen Hargreaves anvertrauen – sofern er denn spielen kann.

      „Wenn Owen im Zentrum alleine spielt, hat er noch nicht die nötige Stabilität. Über die Außen kann er für viel Druck sorgen. Das hat er schon öfters unter Beweis gestellt“, so Hitzfeld, der die Eindrücke vom Abschlusstraining abwarten will.

      Große Hoffungen der Bayern ruhen auch wieder auf den Schultern von Roy Makaay. Schon beim 2:1 gegen Celtic Glasgow war der Holländer mit zwei Toren der Matchwinner, und nach insgesamt fünf Toren in den letzten vier Spielen lobt Rummenigge den Niederländer bereits in höchsten Tönen: „Makaay erinnert mich an Gerd Müller in seinen besten Zeiten.“ Makaay fühlte sich von diesem Lob zwar geehrt, will sich aber nicht mit „Herrn Müller“ vergleichen: „Gerd Müller war der beste deutsche Stürmer aller Zeiten.“

      Kühlen Kopf müssen Makaay und Co. behalten, um in der „hitzigen Atmosphäre“ (Hitzfeld) des nur 23.000 Zuschauer fassenden Stadions „Constant Vanden Stock“ zu bestehen. Anderlecht muss nach dem 0:1 im ersten Spiel gegen Giovane Elbers Olympique Lyon unbedingt punkten. „Wir werden gegen die Bayern mutiger spielen“, versprach Trainer Hugo Broos, der mit dem belgischen Vizemeister in der Liga mit sieben Siegen einen Traumstart erwischt hat.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      RSC Anderlecht: Zitka - Zewlakow, de Boeck, Tihinen, Deschacht - Zetterberg, Hasi, Baseggio, Seol - Aruna, Morna

      FC Bayern: Kahn - Kuffour, Kovac, Linke, Lizarazu – Hargreaves, Demichelis, Ballack, Ze Roberto - Pizarro, Makaay
      Ersatz: Rensing, Lell, Santa Cruz, Salihamidzic, Schweinsteiger, Trochowski, Feulner

      Schiedsrichter: Cantalejo (Spanien)

      tipp 0 : 2

      wuensche einen schoenen tag :)

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 06:42:22
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Brasilien wieder ohne Elber
      München - Abwehrspieler Lucio von Bayer Leverkusen und Mittelfeldspieler Ze Roberto vom FC Bayern München sind in das Aufgebot der brasilianischen Nationalmannschaft berufen worden.
      Die Bundesliga-Stars stehen im Aufgebot des amtierenden Fußball-Weltmeisters für das Länderspiel gegen Jamaika am 12. Oktober im englischen Leicester.
      Nationaltrainer Carlos Alberto Parreira berief außer Torhüter Julio Cesar von Flamengo Rio de Janeiro ausschließlich in Europa tätige Spieler. Einmal mehr nicht berücksichtigt wurde Ex-Bayern-Torjäger Giovane Elber.

      ...na ja, für die Brasilianer ist es ja das Größte - aber für so ein Nike-Werbespiel ist unser Zé eigentlich viel zu schade! Hoffentlich holt er sich nicht wieder irgend eine Verletzung ab. Das einzig Positive ist, dass das Spiel in unmittelbarer Nähe zu Europa stattfindet! :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 08:31:51
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      hallöschen schusammen!

      heute wird ein toller tag.;)




      Inside CL
      Kahn egalisiert `Auges` Rekord



      29.09.2003 | Bayern-Kapitän Oliver Kahn bestreitet am Dienstagabend sein 89. Europapokal-Spiel für den FC Bayern und zieht damit mit dem bisherigen Rekordhalter Klaus Augenthaler gleich. Insgesamt ist es Kahn 99. Spiel im europäischen Wettbewerb.

      Linke und Demichelis vor Jubiläum
      Auch für Thomas Linke und Martin Demichelis ist die Begegnung in Anderlecht eine ganz besondere. Linke steht vor seinem 70. Europacup-Einsatz, Demichelis könnte drei Tage nach seinem Bundesliga-Debüt auch seine Premiere in der „Königsklasse“.

      Anderlecht beklagt Ausfälle
      Einen Tag vor dem Spiel des FC Bayern beim RSC Anderlecht muss deren Trainer Hugo Broos auf einige Spieler verzichten. Christian Wilhelmsson, Olvier Doll, Sergio Hellings und Oleg Iachtchouk werden dem belgischen Tabellenführer für Dienstagabend nicht zur Verfügung stehen. Zudem fehlen die Langzeitverletzten Goran Lovre und Nenad Jestrovic.

      Bilanz I
      Mit negativer Bilanz geht der FC Bayern in das Spiel gegen den RSC Anderlecht. Aus den bisherigen drei Aufeinandertreffen im internationalen Wettbewerb ging der Rekordmeister lediglich ein Mal als Sieger hervor. 1975/76 unterlag der FCB im Finale um den europäischen Supercup mit 2:1 und 1:4. 1985/86 scheiterten die Bayern dann im Viertelfinale des Landesmeister-Pokals (2:1/0:2). Doch bereits ein Jahr später gelang die Revanche, als man mit 5:0 und 2:2 ins Halbfinale einzog.

      Bilanz II
      Deutlich besser liest sich dagegen die Bilanz der Bayern im direkten Duell gegen belgische Klubs. Von bislang acht Partien gewannen die Münchner fünf, zwei wurden verloren und eine endete unentschieden. Das Torverhältnis lautet 17:11 zugunsten der Bayern.

      Spanier an der Pfeife
      Schiedsrichter der Partie beim belgischen Tabellenführer ist der Spanier Luis Medina Cantalejo. Der 39-Jährige ist seit Januar 2002 FIFA-Schiedsrichter. Seine Hobbies sind Reisen, Musik und Literatur.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 08:32:49
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Blitzinterview:
      Pizarro: `Ich bin bereit`



      29.09.2003 | Montagmorgen, Flughafen München. Der FC Bayern geht auf Champions League-Reise. Zielort: Die belgische Hauptstadt Brüssel. Der Gegner: RSC Anderlecht. Gegen 9.30 Uhr trifft die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld am Treffpunkt im Terminal 1 ein.

      Zwei Spieler fehlen da noch: Claudio Pizarro und Sammy Kuffour. Beide hatten ihren Reisepass vergessen und mussten deswegen noch mal nach Hause fahren. Trotzdem nahm sich Pizarro noch etwas Zeit, um mit fcbayern.de über das Spiel an Dienstag zu sprechen.

      fcbayern.de Claudio, alle Spieler haben schon eingecheckt. Nur Du und Sammy kommen erst jetzt. Was war los?
      Pizarro: (Lacht) „Ich hatte meinen Pass vergessen, Sammy auch. Deshalb mussten wir noch mal nach Hause fahren, um ihn zu holen.“

      fcbayern.de Der Trainer hat gerade gesagt, dass Du gegen Anderlecht wieder in der Startelf stehen wirst.
      Claudio Pizarro: „Ehrlich? Das wusste ich ja noch gar nicht. Das ist natürlich eine besondere Motivation für mich, zumal es ja ein Champions League-Spiel ist. Wir haben die Chance, mit drei Punkten gegen Anderlecht einen großen Schritt zu machen.“

      fcbayern.de Du hattest letzte Woche ein Grippe. Bist Du schon wieder voll bei Kräften?
      Pizarro: „Leider war ich krank und hatte deswegen nicht die Kraft, in Rostock von Anfang an zu spielen. Aber jetzt ist alles wieder gut, ich bin bereit.“

      fcbayern.de Anderlecht ist souveräner Tabellenführer in Belgien. Was weißt Du über diese Mannschaft?
      Pizarro: „Noch nicht so viel. Wir haben heute Abend ein intensives Video-Studium. Danach werden wir wissen, was auf uns zukommt und auf wen wir vielleicht ganz besonders aufpassen müssen.“
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 08:34:28
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Guten Morgen, bin recht zuversichtlich heute. Warum weiß ich selber noch nicht! :) Noch so eine schlechte Leistung wie am Samstag können sich die "Jungs" auch nicht erlauben.
      Ein Unentschieden müßte auf jedenfall drin sein.
      :) Ich tippe 1-1 und Glasgow gewinnt gegen Lyon. :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 10:56:02
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Die Spannung steigt....


      Vorrunde, 2. Spieltag: Die Spiele vom Dienstag - 30.09.2003 10:36
      Hitzfeld-Elf beim RSC vor Weichenstellung
      Auf dem Papier ist der FC Bayern am Dienstagabend beim belgischen Vize-Meister RSC Anderlecht natürlich favorisiert. Doch eine Leistungssteigerung gegenüber dem Spiel in Rostock ist allemal vonnöten, um die Konkurrenz in der Gruppe A auf Distanz zu halten. Während Giovane Elber mit Lyon bei Celtic antritt, muss Jens Lehmann mit Arsenal nach dem Fehlstart gegen Inter bei Lok Moskau dringend punkten.
      RSC Anderlecht - Bayern München -:- (-:-)
      Während der RSC in dieser Spielzeit in Belgien unangefochten seine Kreise zieht (sieben Spiele, sieben Siege), muss die Truppe von Coach Hugo Broos in der "Königsklasse" kleinere Brötchen backen. Spiel eins ging in Lyon 0:1 verloren. Platz zwei wäre also schon ein Riesenerfolg für den Verein. Es gibt jedoch auch einen Vorteil für Anderlecht: Im Gegensatz zur heimischen Jupiler League können die Belgier im Europapokal befreit aufspielen und wollen gegen die Bayern "ein gewisses Risiko eingehen" (Broos). Die Bayern sind nach der dürftigen Leistung in Rostock gefordert. Die wiedergenesenen Hargreaves und Zé Roberto sollen für frische Akzente sorgen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 11:00:17
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      ....und steigt....


      Bayern: Interview mit Claudio Pizarro - 30.09.2003 09:15
      "Ich will diesen Pokal holen"
      Am Dienstagabend geht es für den FC Bayern München im zweiten Spiel der Champions-League-Vorrunde gegen den RSC Anderlecht. Aber Bayern-Stürmer Claudio Pizarro (24), in der Liga bislang vier Mal erfolgreich, träumt vom Finale.
      kicker: Herr Pizarro, vor der Rückrunde 2002/03 sagten Sie, Bayern werde Meister und Pokalsieger. So kam es. Was prophezeien Sie für die Champions League 2003/04?
      Claudio Pizarro: Wir sind stark, wir können das Finale erreichen.
      kicker: Was wäre dort möglich?
      Pizarro: Sollten wir bis ins Endspiel kommen, können wir es auch gewinnen. Aber zunächst müssen wir die Vorrunde überstehen.
      kicker: Zweifeln Sie daran?
      Pizarro: Eigentlich nicht. Wir konzentrieren uns voll auf die Champions League. Lyon und Anderlecht schätze ich zwar als gute Mannschaften ein, aber für sie wird es schwieriger, sich gegen uns durchzusetzen als umgekehrt.
      kicker: Welche Ziele haben Sie persönlich für die Europapokalsaison?
      Pizarro: Ich will Tore machen, das ist meine Arbeit, mein Beruf. Im vorigen Jahr habe ich im Europacup nur ein Tor erzielt, das muss besser werden.
      kicker: Uli Hoeneß hat einmal gesagt, Sie könnten als erster Bayern-Stürmer nach Gerd Müller 25 Saisontreffer erreichen. Hat er Recht?
      Pizarro: 25 Tore in der Bundesliga sind möglich. Warum nicht?
      kicker: Zuletzt waren es 15, obwohl Sie im vorderen Mittelfeld viel laufen mussten. Wieso klappte es - vor allem in der Rückrunde - so gut?
      Pizarro: Ich musste mich auf meine Arbeit konzentrieren, ich wollte spielen. In der Vorrunde hatte ich ein kleines Problem mit dem Trainer, weil ich da nicht oft eingesetzt wurde. Dann habe ich gearbeitet, ich bin heute fit wie nie. Und ich hoffe, dass ich noch besser werde.
      kicker: Im Januar sagten Sie im kicker, Sie würden lieber mit zwei Stürmern spielen, und mussten 10 000 Euro zahlen. Sehen Sie jetzt ein, dass die Position hinter den Spitzen ideal für Sie ist?
      Pizarro: Ich sage noch immer das Gleiche: Meine Meinung ist, dass es gut ist, vorne mit zwei Spitzen zu spielen. Ich habe mit dem Trainer viel darüber diskutiert. Er meint, für die Mannschaft sei es wichtig, wenn ich aus dem Mittelfeld komme, also machen wir es so. Vielleicht kann ich aus der Tiefe besser in Richtung Tor gehen.
      kicker: Wären Sie lieber ganz vorne?
      Pizarro: Vorne würde ich lieber spielen. Und ich kann das auch, in unserer peruanischen Nationalelf bin ich die einzige Spitze.
      kicker: Haben Sie nach Giovane Elbers Abschied auf dessen Platz vorne im Angriff spekuliert?
      Pizarro: Ich dachte schon daran, aber Roy Makaay ist ja gekommen.
      kicker: Macht es für Sie einen Unterschied, ob Elber oder Makaay Ihr Partner ist?
      Pizarro: Beide haben eine verschiedene Spielweise. Roy hat seine Stärke, wenn er auf gleicher Höhe mit der Abwehr losgeht.
      kicker: Nach dem 3:1 im Pokalfinale gegen Lautern sagten Sie, dass Sie in dieser Saison Torschützenkönig werden möchten. Steht dieses Ziel?
      Pizarro: Ja. Aber ich weiß ja nicht, wie oft ich spielen werde.
      kicker: Haben Sie Zweifel?
      Pizarro: Eigentlich nicht. Aber der Trainer entscheidet.
      kicker: Sehen Sie sich heute als Stammspieler?
      Pizarro: Weiß ich nicht. Ich glaube, ja. Ich möchte immer spielen, kann aber nicht sagen: Ich muss spielen.
      kicker: Roy Makaay ist gesetzt. Müssen Sie mit Roque Santa Cruz um den Platz hinter Makaay kämpfen?
      Pizarro: Alle sagen, dass Roy gesetzt ist. Ich weiß das nicht. Das weiß allein der Trainer. Außerdem haben wir genug Spiele, da wird immer wieder gewechselt.
      kicker: Vor einem knappen Jahr, nach der 1:2-Niederlage bei Milan, hat Uli Hoeneß gesagt, Sie hätten noch nicht begriffen, was es heißt, bei Bayern zu spielen. Jetzt scheinen Sie es begriffen zu haben?
      Pizarro: Ich hatte es schon immer verstanden, ich bin da anderer Meinung als der Manager. Der FC Bayern will immer gewinnen, Claudio Pizarro will es auch. Die ganze Mannschaft muss so denken, nur so erreichen wir unsere Ziele.
      kicker: Wie ist Ihr Verhältnis heute zu Trainer Ottmar Hitzfeld?
      Pizarro: Es ist immer gleich. Er spricht nicht so viel mit dem einzelnen Spieler, sondern mehr mit der gesamten Mannschaft.
      kicker: Im Januar dachten Sie über Ihren vorzeitigen Abschied nach, seither hat sich viel zum Guten gewendet für Sie. Ist nun sogar eine vorzeitige Vertragsverlängerung über 2005 hinaus für Sie denkbar?
      Pizarro: Ich weiß nicht, was passiert. Ich bin sehr glücklich hier. Aber ich weiß nicht, was der FC Bayern sagt.
      kicker: Haben die Bayern-Bosse eine mögliche längerfristige Zusammenarbeit schon angesprochen?
      Pizarro: Nein, ich habe noch kein Angebot bekommen; es gibt auch keine Eile. Wir können warten.
      kicker: Wird diese Champions-League-Saison für Sie auch deshalb wichtig, um sich für andere europäische Topklubs zu empfehlen?
      Pizarro: Diese Saison ist sehr wichtig für mich - aber weil ich immer einen Traum hatte: Ich will diesen Pokal holen.
      kicker: Ist er in dieser Saison wichtiger als die Meisterschale?
      Pizarro: Beides ist wichtig. Aber für die Fans ist die Champions League wichtiger, für mich auch. Weil ich sie noch nicht gewonnen habe.
      Interview: Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 13:19:44
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      ....und steigt,....und steigt.....;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 13:51:56
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Körschgen in München :confused:

      Autofahrerin raste in Schalterhalle des Münchner Hauptbahnhofs
      München (dpa) - Ungewohntes Verkehrsmittel im Hauptbahnhof München: Am Morgen fuhr eine 59-Jährige mit ihrem Kleinwagen in der Schalterhalle vor. Ein Bahnmitarbeiter konnte die Frau kurz stoppen, sie gab dann allerdings wieder Vollgas und fuhr in flottem Tempo am Gleisbereich vorbei. Die Irrfahrt endete, als der Wagen auf den Stufen eines Ausgangs hängen blieb. Es entstand lediglich Sachschaden an dem Auto. Die Frau hatte nicht getrunken, gab jedoch an, sie werde von Satelliten und Polizisten verfolgt. Veröffentlicht von RZ-Online am 30.09.2003 12:11


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 14:01:50
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Makaay der neue Gerd Müller?
      30.09.2003
      So schnell geht das im Fußball: Nach ein paar Spielen für Bayern München und einigen wichtigen Toren wird Roy Makaay schon nicht mehr an seinem Vorgänger Giovane Elber gemessen, sondern bereits mit der größten deutschen Stürmer-Legende verglichen.
      "Roy Makaay erinnert mich an Gerd Müller in seinen besten Zeiten. Er hat die gleichen Qualitäten", schwärmte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge vor dem Champions-League-Spiel der Münchner beim RSC Anderlecht (ab 20.45 Uhr LIVE) über den teuersten Einkauf in der Vereinsgeschichte.
      Makaay zeigte sich zwar geehrt durch das Lob, aber richtig wohl fühlte sich der Niederländer nicht dabei. "Es ist schön, wenn Herr Rummenigge so etwas sagt. Aber Gerd Müller war der beste Stürmer in der deutschen Geschichte. Ich will mich nicht mit ihm vergleichen. Das war eine andere Zeit", meinte der 28-Jährige.
      Die 18,75 Millionen Euro, die der FC Bayern für den Stürmer an Deportivo La Coruna bezahlte, sieht aber auch Müller gut angelegt. "Ich bin überzeugt, dass es mit den Toren bei ihm so weitergeht. Er wird uns noch überraschen", so der einstige "Bomber der Nation" über Europas Top-Torjäger der vergangenen Saison.
      "Er hat letzte Saison in Spanien 29 Tore gemacht, das ist schon eine Leistung", sagte Müller anerkennend. In der Champions League traf er für La Coruna in der vergangenen Serie in zehn Spielen neun Mal.



      Zwei Torjäger beim Smalltalk (dpa)

      Na ja, da wollen wir dem Kalle `mal zu Gute halten, dass er die besten Zeiten von Gerd Müller auch nur als Bub erlebt hat! :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 30.09.03 15:06:41
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Rostocks René Rydlewicz brach den Ehrenkodex
      Der Fußball-Lump

      Von J. DROLL, L. LÜTTIG und O. GREITNER


      Schiedsrichter Herbert Fandel war entsetzt: „Mein Fußball-Verstand hat rebelliert.“

      Uli Hoeneß tobte: „Ich hätte ihn am liebsten auf die Aschenbahn gehauen.“

      René Rydlewicz (30), der Rostocker Fußball-Lump, hatte keine offizielle Regel verletzt. Aber die Seele des Spiels.

      Die letzte Minute gegen Bayern (1:2): Rostocks Plassnegger hält sich den Kopf vor Schmerzen. Bayerns Lizarazu schiebt den Ball ins Aus, um das Spiel für die Behandlung seines Gegners zu unterbrechen.

      Der Ehrenkodex schreibt vor, mit dem Einwurf den Ball wieder zum Gegner zu bringen.

      Rydlewicz bricht diesen Kodex, stürmt aufs Bayern-Tor zu. Kientz vergibt die Chance. Es wäre ein Lumpen-Tor geworden. Schiri Fandel: „Ich hätte es anerkennen müssen.“

      Die Bayern außer sich vor Wut. Trainer Hitzfeld war hinterher bei Fandel in der Kabine und verlangte, aus dem ungeschriebenen Gesetz ein geschriebenes zu machen. Schiri-Chef Volker Roth: „Ich bin erschüttert, dass ein Spieler so etwas tut. Wir werden mit der FIFA diskutieren, wie wir eine Handhabe gegen solche Frechheiten bekommen.“

      Unglaublich: Rydlewicz („Lizarazu wollte doch nur Zeit schinden“) fühlt sich auch noch unschuldig. :laugh:
      das ist der Hammer

      Übrigens: In England wurde vor 4 Jahren ein Pokalspiel wiederholt – auf Wunsch von Arsenal-Trainer Wenger, dessen Mannschaft mit einem solchen Lumpen-Tor gewonnen hatte.

      Das gibt ein schönes Pfeifkonzert an Rydlewicz beim Rückspiel! :) Selbst wenn du das hier in der Kreisliga machst, wirst du umgetreten und was weiß ich was dir noch alles blüht!

      @beatle zu Körschgen! :laugh:
      Premiere überträgt auch dieses Jahr wieder die NBA. Los gehts mit dem Knaller Lakers vs. Dallas :)
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 20:01:41
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      so jungs, mach jetzt feierabend.

      hab ja schließlich noch was wichtiges vor;)

      aber zum schluß halt ichs dann doch mit dem alten konny:

      "was interessiert mich mein geschwätz von gestern" und tippe:

      0 : 2

      tore: 1x roy und 1 x claudio

      :)

      viel spaß uns allen heute abend:kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 20:06:26
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Genau sage auch Sieg für Bayern!;)
      Mit nem Tor von Maakay!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 20:15:48
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Dienstag, 30. September 2003
      Vor dem Island-Spiel
      Jeremies und Rau fehlen

      DFB-Teamchef Rudi Völler muss im entscheidenden EM-Qualifikationsspiel am 11. Oktober in Hamburg gegen Island auf Jens Jeremies und Tobias Rau vom deutschen Fußballmeister Bayern München verzichten. Jeremies hat seine Reizung im rechten Knie zwar auskuriert, rechnet aber erst in knapp drei Wochen mit seiner Rückkehr in die Mannschaft.

      "Ich bin gesund, aber ich brauche noch Zeit", sagte der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler am Montag im Bayerischen Fernsehen. Beim Auswärtsspiel der Bayern am 18. Oktober in Mönchengladbach wolle er wieder im Kader sein. Jeremies hatte sich im Vofeld des letzten EM-Qualifikationsspiels am 6. September in Island (0:0) verletzt und war vorzeitig zur Behandlung nach München zurückgereist.

      Auch Tobias Rau wird Völler gegen Island nicht zur Verfügung stehen. Der 21 Jahre alte Verteidiger hatte sich am vergangenen Freitag im Training eine Oberschenkelverletzung zugezogen und muss noch rund drei Wochen pausieren.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 21:59:58
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Im Moment siehts nicht so gut aus.

      1:0 für Anderlecht. Und Pizzaro schon mit Rot draussen.:mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 22:43:40
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Ja 1:1 nicht so toll aber mit fast 60m mit 10 Mann!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 22:52:29
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Im Nachhinein muss ich dem Schiri sogar noch dankbar sein - dadurch, dass er sich von der (nun wirklich nicht sooooo schrecklichen) Kulisse hat beeindrucken lassen und Pizza wegen zwei Zweikämpfen, die in der Summe vielleicht mit Mühe gelb waren, vom Platz gestellt hat, habe ich in mir doch tatsächlich in meinem fortgeschrittenen Alter noch einige neue Schimpfworte entlockt - danke für nix! :mad:
      Aber zu den Bayern fällt mir einiges Positives ein: Ballack kämpft 90 Minuten, Hasan knüpft an alte Zeiten an und Demichelis kann eine wirkliche Verstärkung sein! (zu Kovac sage ich besser gar nichts! :rolleyes: ).
      Die Qintessenz: SPITZENREITER! :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 23:03:42
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Zu Zehnt nach Rückstand Auswärts ein 1:1 erkämpft.
      Bravouröse Leistung.

      In einer wie es scheint ausgeglichenen Gruppe (Celtic-Lyon 2:0)
      Denke die Bayern liegen voll im Soll.

      In Lyon auch nicht verlieren, dann in den Heimspielen alles Klarmachen.

      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 06:59:11
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      moin :D

      ja sach mal ... wollten wir nicht gewinnen :confused:

      in den ersten 20 minuten haetten die bayern
      den fisch klar machen muessen :mad:

      danach " riss " der faden...und da gebe ich BJ voll recht...
      die rote fuer piza, die ´musste` wohl erst sein,
      damit wieder bewegung in den laden kam :)

      am ende wenigstens ein punkt ;)

      GW zum richtigen tipp frank :D


      wuensche Euch einen schoenen tach :)

      saludos bd


      p.s. munition fuer BJ ;)
      gegen die ewigen kritiker von kahn

      ¡ wer das gegentor in mailand gesehen hat,
      und behauptet toldo sei klar besser,
      sollte nun aaber schweigen...besser ist !
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 08:10:00
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Morgen, bin zufrieden. Habe ja auch 1-1 getippt! :) Die letzten 2 Tipps von mir lagen richtig! :cool: Die gelb-rote Karte muß ich sagen, muß man nicht man kann Sie, aber geben. Hätte "Pizza" auch nochmal mit "ernsten Worten" verwarnen können. 2. Halbzeit wirklich starke kämpferische Leistung von allen. Unser Roy wurde gestern gut abgedeckt. Er stand aber auch fast 60 Minuten alleine gegen 3. Er hat sich bestimmt die Tore aber für Samstag gegen die "Hertha" aufgehoben! :)

      Mal schauen was die "jungen Wilden" heute gegen ManU ausrichten. Wird bestimmt ein "Klasse-Spiel"!
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 10:49:04
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      News

      Tor-Hunger
      Roque trifft auch gegen Anderlecht



      01.10.2003 | So schnell kann es gehen im Fußball. Nach dem knappen 2:1-Sieg gegen Hansa Rostock vom vergangenen Wochenende musste sich Roque Santa Cruz noch einen Rüffel von Uli Hoeneß anhören. Drei Tage später rettet der Paraguayo dem FC Bayern mit seinem Tor ein 1:1 (0:0)-Unentschieden beim RSC Anderlecht.

      „Das war nachlässig, großer Mist“, hatte Hoeneß das Zweikampfverhalten des Stürmers in Rostock kritisiert. „Unter vier Augen“ habe er ihm die Meinung gesagt, so der FCB-Manager, „damit er’s auch nicht vergisst.“

      Hat er nicht. Gegen Anderlecht musste Santa Cruz zwar vorerst auf der Ersatzbank Platz nehmen, doch nach seiner Einwechslung in der 63. Minute gab er die richtige Antwort. Elf Minuten war er im Spiel, da schlug er zu und sorgte mit seinem Kopfballtor für den so wichtigen Auswärtspunkt für die in Unterzahl spielenden Bayern.

      „Das Tor ist wichtig für mich“, meinte der 22-Jährige nach dem Schlusspfiff – und zwar nicht nur, weil er von Hoeneß kritisiert wurde, sondern auch, weil Santa Cruz mit jedem Treffer einen ungeheuren Hunger stillt. Den Hunger nach Toren.

      Mehr als ein Jahr lang kam der paraguayische Nationalspieler wegen mehrerer Verletzungen nur selten zum Einsatz. Ein Bänderriss im Sprunggelenk (Juli 2002), ein Mittelhandbruch (Oktober 2002) sowie Innenbandrisse im Knie (Januar, April und Mai 2003) zwangen ihn immer wieder zur Pause. Jetzt ist er aber wieder zurück. Und wie!

      Vor einem Monat, am 30. August beim DFB-Pokal-Spiel gegen Borussia Neunkirchen, begann die Saison für den endlich fitten Santa Cruz. Seitdem hat er in sechs Spielen sechs Treffer erzielt. Damit ist er erfolgreichster Torschütze der Bayern. Trotz eines Roy Makaay, trotz eines Claudio Pizarro, die beide ebenfalls gut in Form sind. Bleibt nur zu hoffen, dass Roques Torhunger so schnell nicht gestillt ist.

      Roque kommt so langsam wieder auf Touren! :)
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 10:50:56
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Pressestimmen

      tz:
      `Roque rettet 10 tapfere Bayern`



      01.10.2003 | Der FC Bayern bleibt in der Champions League weiter ohne Niederlage. Doch beim 1:1 in Anderlecht wäre durchaus mehr drin gewesen für das Team von Ottmar Hitzfeld. „Roque der Retter“, titelt die AZ, nachdem Santa Cruz den in Unterzahl spielenden Bayern noch den späten Ausgleich bescherte. Die AZ weiter: „Minimal-Ziel erreicht, einen Punkt geholt.“

      Auch die SZ bewertet den Spielverlauf ähnlich: „Wäre nicht Claudio Pizarro bereits nach 35 Minuten vom Spielfeld verwiesen worden, es wäre wohl mehr drin gewesen als das Remis.“

      So aber musste der FCB froh sein, noch das Ausgleichstor erzielen zu können. „1:1 in Unterzahl. Respekt Bayern ihr habt toll gekämpft“, schreibt die tz und titelt: „Roque rettet 10 tapfer Bayern."

      Die Bild ärgert sich über den verschenkten Sieg. „Mensch, Bayern, warum warum macht ihr`s euch so schwer? Bei den nervösen Belgiern in Anderlecht schwächten sie sich durch den frühen Platzverweis von Pizarro. Und erkämpften dann mit viel Einsatz noch ein 1:1.“

      Nach seinem Bundesligadebüt in Rostock, folgte für Martin Demichelis gegen Anderlecht nur drei Tage später auch die Champions League-Premiere. „Gaucho feiert Super-Einstand“, lobt ihn die Bild und schreibt in der Einzelkritik: „Der ‚Gaucho’ strahlte Ruhe aus, gefiel zudem durch kluges Zweikampfverhalten und Positionsspiel. Klasse sein Absatzkick zu Salihamidzic vor dessen Flanke zum 1:1.“

      In der Sportbild nimmt Oliver Kahn noch einmal Stellung zur schier unendlichen Debatte, wer denn nun der Führungsspieler - Kahn oder Ballack - beim FC Bayern sei: „Wir sind uns einig, dass wir nur erfolgreich sein können, wenn die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt ist. Eine Gruppenbildung bei Bayern wissen wir zu verhindern.“

      Ein ganz anderes Thema hat die tz eröffnet. „Ablösefrei vom FC Bayern – Löwen wollen diese Jung-Stars“, schreibt die Zeitung und zitiert Karl-Heinz Wildmoser junior: „Vor allem Feulner wäre natürlich ein hochinteressanter Spieler für uns. Wenn der auf dem Markt ist, muss man sich Gedanken machen.“ Aber auch Zvjezdan Misimovic zählt laut der Zeitung dazu.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 11:15:44
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Nachbericht
      Stimmen zum Spiel Anderlecht gegen Bayern
      Ottmar Hitzfeld: Natürlich bin ich sehr erleichtert. Anderlecht ist sehr heimstark. Wenn man dann schon nach 35 Minuten nur noch mit zehn Mann spielt, ist das eine schwere Hypothek. Die Grundeinstellung war in Ordnung. Erst nach dem Platzverweis ist Anderlecht stärker geworden. Die Gelbe Karte gegen Pizarro war unberechtigt, aber wenn man schon verwarnt ist, darf man nicht so naiv in den Zweikampf gehen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns wieder organisiert, aber das Tor war ganz klar vermeidbar. Nach dem 1:1 haben wir weiter nach vorne und auch auf Sieg gespielt. Aber alles in allem ist das Unentschieden verdient. Es war wichtig, dass wir heute gegen einen direkten Konkurrenten drei Punkte gelassen haben. Und in Unterzahl lässt sich mit dem Ergebnis gut leben.
      Hasan Salihamidzic: Ich bin immer heiß und habe mich geärgert, weil wir die letzten Spiele nicht so gut gespielt haben - besonders ich war nicht so gut drauf. Ich wolllte heute Gas geben und unbedingt gewinnen.
      Das ist wichtig in der Champions League, denn wir wollen den Pott gewinnen. Wir durften daher nicht in Anderlecht verlieren - das wäre nicht gut für uns gewesen. Es war natürlich perfekt, dass ich gleich mit dem ersten Ballkontakt, die Vorlage zum Ausgleich gegeben habe. Ich bin froh, dass es geklappt hat. Jetzt wollen wir weitermachen. Wir haben mit zehn Mann einen Punkt geholt und das war schwer genug.
      Roque Santa Cruz: Es ist wichtig und schön, wenn man reinkommt und dann ein Tor macht. Und so ein wichtiger Treffer ist auch wichtig für mich.
      Michael Ballack: Wir haben fast 60 Minuten mit einem Mann weniger gespielt. Wir haben gut angefangen und guten Fußball gespielt und hatten auch unsere Chancen. Nach dem Platzverweis haben wir defensiver gespielt und sind unter Druck geraten - das ist aber auch auswärts verständlich. Wir konnten nach dem Rückstand nicht sofort alles nach vorne werfen. Die Wechsel kamen zur rechten Zeit und brachten noch einmal frischen Wind. Die Mannschaft hat heute hervorragend gekämpft. Wir sind eine Einheit und eine Mannschaft - das hat man auch nach dem Rückstand gesehen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 12:47:40
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Hitzfeld lobt Martin Demichelis

      01.10.2003


      Martin Demichelis war der Mann des Abends. Bei seinem Champions-League-Debüt gegen den RSC Anderlecht trumpfte der 22 Jahre alte Innenverteidiger als Abräumer vor der Abwehr auf. "Er hat sehr gut kombiniert und nicht nur ein gutes Defensiv-Verhalten gezeigt. Er war ein Aktivposten", verteilte Hitzfeld ein seltenes Sonderlob.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 13:23:50
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Wird bestimmt ein schönes Spiel heute VFB gegen Manu!:D

      Vielleicht reißen die Schwaben was!

      Endlich wieder Live Fußball!

      Freu mich schon drauf!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 14:31:12
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      @teffie würd mich freuen wenn die ManU nen Bein stellen würden. :) Mehr wie ein unentschieden wird aber nicht drin sein.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 18:04:36
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Viel bringt Stuttgart die Sensation!

      Kevin trifft heute wieder sga ich einfach mal!;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 07:07:58
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      guten morgen :)

      Bangen um Ballack



      Der FC Bayern muss vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin um den Einsatz von Michael Ballack bangen. Der Spielmacher erlitt im Champions-League-Spiel gegen den RSC Anderlecht einen Schlag auf sein linkes Sprunggelenk. „Er kann fast nicht laufen und wird heute Dr. Müller-Wohlfarth besuchen, um sich behandeln zu lassen“, sagte Ottmar Hitzfeld. Der Trainer versprach: „Wir werden alles unternehmen damit er am Samstag spielen kann.“

      Zé Roberto angeschlagen

      Nicht nur Michael Ballack hat einige Blessuren vom Champions League Ausflug nach Anderlecht mitgebracht. Auch Zé Roberto hat es erwischt. „Er ist umgeknickt, aber gegen Berlin ohnehin gesperrt“, sagte Ottmar Hitzfeld.

      Deisler wieder im Mannschaftstraining

      Während Zé Roberto auf das Auslaufen am Mittwochnachmittag verzichten musste, konnte Sebastian Deisler erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren. Zusammen mit den Reservisten aus dem Anderlecht-Spiel nahm er erstmals nach seinem Muskelfaseriss wieder am Mannschaftstraining teil. „Ich weiß noch nicht, ob er am Samstag auf der Bank sitzen wird“, will Ottmar Hitzfeld allerdings noch die nächsten Trainingseindrücke abwarten.

      Zum Freundschaftsspiel nach Paraguay

      Roque Santa Cruz steht wieder einmal eine kleine Weltreise bevor. Der Stürmer des FC Bayern ist für das Freundschaftsspiel zwischen Paraguay und Ekuador nominiert, dass am 11. Oktober in Roques Heimatland stattfinden wird.


      wuensche einen schoenen tach :)
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 08:10:42
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Guten Morgen, durch den Feiertag morgen, und Internetabsistenz meinerseits, starte ich mal die Tipprunde. :)

      3-1 für Bayern. Wird ein enges Spiel.
      :)

      Tore: Auf jedenfall eines wieder der Makaay :lick:
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 11:21:11
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Bayern: Rummenigge spricht von Meilenstein - 02.10.2003 10:38
      Die Hymne auf Demichelis

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      Als sich Karl-Heinz Rummenigge zu nachmitternächtlicher Stunde am Fischbüfett bediente, wiederholte er, dass er es doch immer gesagt habe. Hatte er, fürwahr. Er, der einstige Weltklassestürmer, wollte sich nicht getäuscht haben in Martin Demichelis, dem argentinischen Abwehrmann, der obendrein noch 4,5 Millionen Euro teuer gewesen war.
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      Und deshalb pries der Vorstandsvorsitzende dessen Qualitäten immer wieder und nun, da dieser sie in Europas Fußballwelt eingeführt hatte, umso inniger. Wie Co-Präside Uli Hoeneß benutzte er, kräftig euphorisiert, das edelste aller Werturteile und sprach von "Weltklasse", "da gibt es nur dieses Prädikat".

      Gewiss ließe sich eifrig diskutieren, ob es noch Steigerungsmöglichkeiten gäbe im Tun des dieses Mal im defensiven Mittelfeld aktiven Nochnichtnationalspielers. Demichelis selbst sieht sehr wohl noch Ansätze zur Korrektur, im Physisch wie Technischen. Dennoch durfte er sich anlässlich seiner Premiere in der Champions League zu Recht freuen über das Rummenigge-Hoeneß`sche Gemeinschaftskompliment, das ihn "zum besten Mann auf dem Platz" erhob. "Er hat keinen Fehler gemacht", "auf dieser Position einen Meilenstein gesetzt" und "den Durchbruch geschafft", so Rummenigge in seiner hymnischen Eskalation, die in der Feststellung mündete: "Er hat gezeigt, dass er in die Mannschaft gehört."

      Schon stellt sich die Frage und so ein weiteres Luxusproblem: In welcher Rolle? "Eigentlich bin ich Innenverteidiger", sagt Demichelis selbst; nur zu Beginn seiner Laufbahn sei er im Mittelfeld unterwegs gewesen. Zu dieser Tätigkeit befähigen ihn ein gezielter Blick für die Situation, Stabilität im Zweikampf wie im Kopfball und die Tendenz zum sauberen Direktspiel. Und er dirigiert mit einer überraschenden Selbstverständlichkeit, auch einen Ballack. "Das", meint er, "liegt in meinem Temperament", das an diesem Tag überströmt vor Zufriedenheit und Glück.

      Da stört auch eine ungewohnte Position nicht, Demichelis will "immer spielen" und, so seine Formulierung, "am Wochenende die Früchte meiner Arbeit ernten". Dies wird ihm fortan häufiger gestattet, in Belgien hat der Argentinier eine sprießende Saat ausgeworfen. Ottmar Hitzfeld kann ihn ziemlich bedenkenlos nominieren, weil Demichelis seine Defizite in der Schnelligkeit mit spielerischer Klasse einigermaßen ausgleicht. Am angestammten Arbeitsplatz im Abwehrzentrum sollte ihm genauso gelingen, was im defensiven Mittelfeld so verheißungsvoll anlief. "Martin hat für zwei Mann gespielt", sagte Kollege Roy Makaay. Martin kann auch auf zwei Positionen spielen. Mindestens.
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      schrieb am 02.10.03 16:16:45
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      News

      FCB peilt die Spitze an
      Mit Selbstvertrauen zum Wohlfühl-Gefühl



      02.10.2003 | Mit dem Selbstbewusstsein eines Tabellenführers in der Champions League peilt der FC Bayern auch in der Bundesliga wieder den Platz an der Sonne an. „Es ist ganz klar, dass der FC Bayern Deutscher Meister werden muss. Wir dürfen nicht locker lassen und dürfen nicht den Kontakt zum VfB Stuttgart verlieren“, kündigte Ottmar Hitzfeld am Donnerstagmittag nach dem Training an.

      Am kommenden Samstag gastiert Hertha BSC Berlin im Münchner Olympiastadion und der Coach machte deutlich, dass er einen Sieg seiner Mannschaft erwartet: „Wir nehmen Berlin sehr ernst, denn diese drei Punkte sind für uns sehr wichtig.“ Zumal der Deutsche Rekordmeister aufgrund der unglücklichen Niederlage in Wolfsburg (2:3) und dem Remis Zuhause gegen Leverkusen (3:3) bereits fünf Punkte verschenkt hat.

      Deshalb sind Oliver Kahn & Co. gegen den Hauptstadt-Klub besonders motiviert. „Für uns ist jetzt jedes Spiel wichtig. Zwar sind wir nur drei Punkte vom ersten Platz weg, aber wir sind nur Tabellen-Vierter. Wir müssen das Spiel gewinnen, ganz klar“, ergänzte der Bayern-Kapitän.

      Einer besonderen Motivationsspritze bedarf es bei Martin Demichelis nicht. Nachdem der argentinische Neuzugang lange auf einen Einsatz warten musste, nutzte der 22-Jährige gleich seine erste Chance. Seine Leistung ist umso bemerkenswerter, da der gelernte Verteidiger auf der ungewohnten Position im defensiven Mittelfeld aushelfen musste.

      „Er hat gegen Rostock sehr gut und in Anderlecht überragend gespielt“, lobte Hitzfeld den Spieler mit der Nummer 6. Der Bayern-Coach: „Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir den richtigen Zeitpunkt erwischt haben, ihn ins kalte Wasser zu werfen.“ Große Worte des Trainers, denen Hitzfeld auch Taten folgen lässt. „Er wird auch am Samstag spielen.“

      Während sich der Bayern-Trainer bei Demichelis festgelegt hat, muss er bei zwei anderen Kandidaten noch bis zum Spieltag warten. Michael Ballack erhielt gegen Anderlecht einen Schlag aufs linke Sprunggelenk. „Sein Einsatz ist sehr fraglich. Wir tun alles, damit er spielen kann“, so Hitzfeld. Auch zum wiedergenesenen Sebastian Deisler äußert sich der Coach vorsichtig und will noch das Freitagstraining abwarten: „Ich weiß nicht genau, ob Sebastian im Aufgebot sein wird. Er hat noch nicht mit der Mannschaft trainieren können."

      Definitiv fehlen werden Willy Sagnol (Meniskus), Jens Jeremies (Knie), Mehmet Scholl, Tobias Rau (beide Muskelfaserriss) sowie der nach seiner Roten Karte weiter gesperrte Ze Roberto.

      Nicht zuletzt wegen der zahlreichen Ausfälle wartet auf den FC Bayern mit Hertha BSC ein schwerer Brocken. „Gegen Berlin wird es nie leicht. Das sind immer heiße Spitzenkämpfe. Sie sind angeschlagen, dass macht die Mannschaft noch gefährlicher“, warnt Hitzfeld.

      Kahn indes stellt unmissverständlich klar, wohin der Weg des FC Bayern in naher Zukunft führen soll: „Wir wollen so schnell wie möglich auf Platz eins. Da gehören wir hin, nur da sind wir zufrieden und fühlen uns wohl.“ Ein Sieg gegen Berlin würde dazu sicher wesentlich beitragen.
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      schrieb am 03.10.03 07:42:43
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      guten morgen :)



      `Hymne auf Demichelis und ein Problem`

      Am Tag nach dem 1:1 in der Champions League beim RSC Anderlecht stehen vor allem die beiden Spieler im Blickpunkt, die maßgeblich zum Remis beigetragen haben: Roque Santa Cruz und Martin Demichelis.

      „Weltklasse! Die Hymne auf Demichelis und ein Problem“, titelt der kicker und spielt darauf an, dass der Argentinier ausgerechnet im defensiven Mittelfeld eine Gala-Vorstellung abliefert, obwohl er doch als Verteidiger geholt wurde.

      Über Demichelis‘ Auftreten im Mittelfeld urteilt der kicker: „Zu dieser Tätigkeit befähigt ihn ein gezielter Blick für die Situation, Stabilität im Zweikampf wie im Kopfball und die Tendenz zum sauberen Direktspiel. Und er dirigiert mit einer überraschenden Selbstverständlichkeit, auch einen Ballack.“

      „Es liegt in meinem Temperament Kommandos zu geben. Ich kann ein paar Worte Deutsch oder ich deute mit den Händen“, zitiert ihn die tz. „Demichelis war rechts, links, vorne, hinten, einfach überall“, schreibt die Bild.

      :D

      Aber auch Roque Santa Cruz dürfte die heutige Tagespresse gerne lesen. „Roque hat sein Glück gefunden“, titelt die tz. Vor allem sein Torjubel beim 1:1 wird hinterfragt. „Roque stopft sich den Ball vor Freude unters Trikot, streichelt und küsst ihn zärtlich“, beschreibt die Bild die Szene.

      „Es war eine spontane Aktion. Ich freue mich so auf meinen Sohn. Da habe ich die Freude über das Tor damit verbunden. Es war ein Gruß an Giselle und ihn“, zitiert ihn die tz.

      Die AZ kennt sogar schon den Namen des Kindes: „Unser Sohn wird Tobias heißen. Ein typischer deutscher Name, den bei uns in Südamerika keiner kennt – wir finden ihn aber sehr schön“, soll Roque der Zeitung verraten haben.

      wuensche einen schoenen tag :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 10:34:27
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      FC Bayern bangt weiter um Ballack - Deisler vor Rückkehr
      München - Die Verletztenmisere beim FC Bayern München hält auch vor dem Bundesliga-Spiel gegen Hertha BSC am Samstag an.
      Der deutsche Fußball-Meister bangt vor der Partie weiter um einen Einsatz von Michael Ballack. "Es ist sehr fraglich. Wir tun alles, damit er spielen kann", sagte Ottmar Hitzfeld am Donnerstag.
      Ballack fraglich
      Eine Entscheidung über das Mitwirken des Spielmachers werde erst kurz vor Anpfiff fallen, so der Trainer. Ballack hatte sich im Champions League-Spiel beim RSC Anderlecht am Dienstag eine Kapselverletzung am linken Knöchel zugezogen und muss seitdem mit dem Training pausieren.
      Bereits an diesem Freitag will Hitzfeld entscheiden, ob Sebastian Deisler nach seinem Muskelfaserriss erstmals wieder im Bayern-Kader stehen wird.
      Deisler-Einsatz noch offen
      Der Nationalspieler hatte wegen der Blessur seit dem Erstrundensieg im DFB-Pokal bei Borussia Neunkirchen (5:0) am 30. August nicht mehr für den Fußball-Rekordmeister spielen können.
      "Ich weiß noch nicht, ob Deisler dabei sein wird. Er konnte noch nicht mit der Mannschaft, sondern nur in kleinen Gruppen trainieren. Am Freitag fällt die Entscheidung", sagte Hitzfeld.
      Lange Verletztenliste
      Definitiv fehlen werden Willy Sagnol (Meniskus), Jens Jeremies (Knie), Mehmet Scholl, Tobias Rau (beide Muskelfaserriss) sowie der nach seiner Roten Karte weiter gesperrte Ze Roberto.
      Trotz der Ausfälle forderte Hitzfeld vor dem Spiel gegen die in der Bundesliga in dieser Saison noch sieglosen Berliner absolute Konzentration.
      "Haben schon zu viele Punkte verschenkt"
      "Wir haben schon zu viele Punkte verschenkt, deshalb sind drei Punkte gegen Hertha sehr wichtig für uns", sagte der Coach. (Holen die Bayern wirklich drei Punkte gegen Berlin? Jetzt wetten bei betandwin!)
      Hertha BSC hat gegen den FC Bayern im Münchner Olympiastadion seit 1977 nicht mehr gewonnen und die letzten vier Auftritte beim Rekordmeister verloren.
      "Berlin hat Substanz"
      Trotzdem warnte Hitzfeld vor dem "Lieblingsgegner". "Berlin ist doppelt motiviert, und die haben Substanz", sagte er.
      Oliver Kahn äußerte derweil seinen Unmut über den derzeitig vierten Tabellenplatz des FC Bayern. "Wir wollen Erster sein, nur da gehören wir hin, nur da sind wir zufrieden."
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:32:55
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      von der Hertha - BSC HP

      :eek: :eek: 02.10.2003:

      Selbstbewusster Torjäger

      So wollen die Bayern auch gegen Hertha jubeln

      Berlin - Kommt er, oder kommt er nicht? Diese Frage stellten sich im August die Fans und Verantwortlichen vom FC Bayern München. Nach längerem Tauziehen mit seinem Ex-Klub La Coruna kam er dann doch. Roy Makaay, holländischer Stürmer, mit einer scheinbar eingebauten Torgarantie.

      In den ersten Partien hakte es noch ein wenig, aber jetzt macht Makaay das, wofür die Bayern ihn geholt haben: Tore schießen. Am Samstag (04.10.03) will Makaay dies gegen Hertha BSC fortsetzen und er ist sich seiner Sache ziemlich sicher: "Wir gewinnen gegen Hertha", so Makaay im Interview mit herthabsc.de:

      herthabsc.de: Herr Makaay, nach langem hin und her sind sie letztendlich doch zu den Bayern gewechselt und nun schon einige Wochen in der Bundesliga. Sind sie sportlich und auch privat jetzt angekommen?

      Roy Makaay: Ja, ich fühle mich sehr wohl. München ist eine schöne Stadt mit vielen schönen Parks und Grünanlagen.

      herthabsc.de: Wie schwierig ist so ein Integrationsprozess, nach einem sehr späten Wechsel?

      Makaay: Es war sehr einfach. Die Mannschaft hat es mir sehr leicht gemacht und meine Tore haben natürlich auch geholfen.

      herthabsc.de: Welche Ziele haben sie sich persönlich beim FC Bayern gesetzt?

      Makaay: Ich bin Mittelstürmer und will viele Tore schießen. Das habe ich bisher in jeder Liga unter Beweis gestellt und will das auch in der Bundesliga tun.

      herthabsc.de: Was will die Mannschaft in dieser Spielzeit erreichen?

      Makaay: Bayern ist ein Top-Team. Wir wollen die Meisterschaft, den Pokal und in der Champions League ins Finale kommen.

      herthabsc.de: Ihr nächster Gegner ist Hertha BSC. Haben sie schon Erfahrungen mit den Berlinern gemacht? Haben sie vielleicht Kontakt zu Trainer Stevens oder van Burik?

      Makaay: Ich kenne beide, hatte bisher aber noch keinen persönlichen Kontakt.

      herthabsc.de: Was für ein Spiel erwartet die Fans am kommenden Samstag?

      Makaay: Der FC Bayern wird gewinnen!

      herthabsc.de: Was trauen sie Hertha BSC in dieser Saison noch zu?

      Makaay: Ich muss gestehen, dass ich die Berliner nicht gut genug kenne, um ein vernünftiges Urteil abzugeben.

      herthabsc.de: Was ist der größte Unterschied zwischen holländischem und deutschem Fußball?

      Makaay: Ich bin schon sieben Jahre nicht mehr in Holland. Aber die Top-Teams in den Top-Ligen ähneln sich. Es sind gute Spieler aus verschiedenen Nationen in den Mannschaften und da ist der Charakter ähnlich.

      herthabsc.de: Herr Makaay, vielen Dank für das Gespräch
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 08:30:22
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      guten morgen :)



      Seit 26 Jahren ohne Niederlage!

      FCB will Heimserie gegen Hertha ausbauen

      Als der FC Bayern am 5. Spieltag dieser Saison beim VfL Wolfsburg antrat, hatten die Münchner bis dahin noch kein einziges Pflichtspiel gegen die Niedersachsen verloren. Der Rekordmeister unterlag mit 2:3 und die Erfolgsserie gegen die „Wölfe“ gehörte der Vergangenheit an.

      Anschließend gastierte Bayer Leverkusen in München. Die Rheinländer hatten fast zehn Jahre lange keinen einzigen Punkt mit auf die Heimreise genommen. Das Spiel endete bekanntlich 3:3, womit auch die nächste Serie der Bayern gerissen war.

      Am kommenden Samstag nun empfängt die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld mit Hertha BSC den nächsten „Lieblingsgegner“ . Die Berliner müssen schon ganz weit in den Annalen blättern, um den letzten Sieg im Münchner Olympiastadion zu entdecken. Am 29. Oktober 1977 gewann die „Alte Dame“ durch Tore von Grau und Gersdorff mit 2:0.

      Überhaupt scheint es so, als ob Hertha das Siegen verlernt hat. Die Mannschaft von Huub Stevens ist das einzige Team im deutschen Profifußball, das in dieser Saison noch keinen „Dreier“ eingefahren hat. Fünf Remis und zwei Niederlagen stehen auf dem Konto des Hauptstadtklubs.

      „Berlin ist verunsichert, aber ich hoffe, dass nicht wir diejenigen sind, die Hertha aufbauen“, meint Chefcoach Hitzfeld vor dem auch für den FC Bayern so wichtigen Spiel. Mit einem Heimsieg gegen die mit hohen Erwartungen in die Saison gestarteten Berliner will der Titelverteidiger den Anschluss zur Spitzengruppe wahren. „Wir können es uns nicht erlauben, weitere Punkte zu verlieren", hielt Hitzfeld fest.

      „Ich habe mir Hertha zuletzt im Fernsehen angeschaut. Man sieht, dass sie gewisse Probleme haben“, sagte Karl-Heinz Rummenigge. Der Bayern-Boss, der vor 26 Jahren beim letzten Berliner Sieg in München im Team der Bayern stand, warnte davor, den angeschlagenen Gegner zu unterschätzen: „Wir müssen das Spiel trotzdem sehr konzentriert angehen.“

      Zumal die Bayern weiterhin mit mehreren Ausfällen klarkommen müssen. Zickler, Jeremies, Scholl, Sagnol und Rau fehlen verletzungsbedingt, Zé Roberto ist noch bis zur Partie gegen Kaiserslautern (25.10.) gesperrt. Fraglich ist zudem der Einsatz von Michael Ballack und Bastian Schweinsteiger wegen Sprunggelenksproblemen.



      Hitzfeld ist allerdings optimistisch, den „Fußballer des Jahres“ bis zum Anpfiff fit zu bekommen. „Wir werden alles unternehmen, dass er spielen kann“, sagte der „General“ am Freitag vor dem Abschlusstraining. Wie auch bei Schweinsteiger wolle er eine endgültige Entscheidung erst am Samstag treffen.

      Bleibt zu hoffen, dass beide „Grünes Licht“ von der medizinischen Abteilung bekommen und gegen Hertha mithelfen können, dass nicht noch eine Erfolgsserie der Bayern reißt.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn – Hargreaves, Kuffour, Robert Kovac, Lizarazu – Salihamidzic, Ballack, Demichelis, Schweinsteiger – Pizarro, Makaay

      Hertha BSC: Kiraly - Rehmer, Friedrich, Simunic, Hartmann - Dardai, Niko Kovac, Neuendorf, Mladenov, Goor – Bobic

      Schiedsrichter: Michael Weiner (Ottenstein)
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 08:32:48
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Neuer Glücksbringer für Kahn-San



      Oliver Kahns Bekanntheitsgrad ist in Japan wahrscheinlich nicht viel geringer als in Deutschland. Seit der letzten WM im Sommer 2002, als der Bayern-Keeper mit fantastischen Leistungen die deutsche Nationalmannschaft ins Finale brachte, feiern ihn die Fußball-Fans in Nippon als den „Zero-Man“.

      Die Null stand in dieser Saison bei Kahn allerdings nur selten. Lediglich in drei von zehn Pflichtspielen blieb der FC Bayern ohne Gegentreffer – darunter das 5:0 im Pokal beim Oberligisten Borussia Neunkirchen. Die Defensivabteilung des Rekordmeisters hat noch nicht zur Form der letzten Jahre gefunden.

      Doch vielleicht klappt es schon gegen Hertha BSC wieder wie in besten Tagen – mit ein wenig Unterstützung eines Japaners. Der nämlich hat Kahn vor dem Training am Donnerstag ein neues Stirnband geschenkt (siehe Bild): Ganz in weiß mit einem roten Punkt in der Mitte und einigen japanischen Schriftzeichen, die übersetzt heißen: „Ich will siegen“.

      Ein Geschenk, das Kahn momentan wegen seiner Augenprobleme (noch) bestens gebrauchen kann. Allerdings hofft der 34-Jährige schon bald wieder ohne Schweißschutz seiner Arbeit nachgehen zu können: „Solange es noch ein bisschen gefährdet ist, muss ich das noch machen“, erklärte er.

      Unmittelbar vor dem Heimspiel gegen Leverkusen fanden die Ärzte die Ursache für Kahns Augenprobleme und verordneten ihm die Einnahme von Medikamenten. „Seit etwa 8 bis 10 Tagen ist die Sache voll ausgestanden“, erklärte der Nationalkeeper voller Erleichterung: „Ich bin froh, dass ich es hinter mir habe. Das war psychisch schon eine schwierige Zeit.“

      Sollte Kahn am Samstag ohne Gegentreffer bleiben, dürfte das neue Stirnband vielleicht trotzdem einen Ehrenplatz bei Oliver Kahn erhalten. Denn auch ein „Zero-Man“ kann manchmal einen Glücksbringer gebrauchen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 08:35:33
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Wird Hildebrand der Rekordmann?

      Noch fehlen 68 Minuten!

      Timo Hildebrand ist dabei,
      den Rekord von Oliver Kahn zu knacken.
      735 Minuten ist der VfB-Keeper schon ohne Gegentreffer.
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 08:46:37
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      "Könnte ein Riesenbefreiungsschlag werden"

      München - Ex-Hertha-Stürmer Axel Kruse traut seinem ehemaligen Team im Auswärtsspiel bei Bayern München eine Überraschung zu. "Das könnte ein Riesenbefreiungsschlag für die Hertha werden", sagte Kruse in der DSF-Sendung "Bundesliga Aktuell".

      Als einen der Gründe für den schwachen Start der Berliner, die nach sieben Spielen noch sieglos sind, sieht Kruse einen Mangel an Führungsspielern. Die Neuen Fredi Bobic und Niko Kovac konnten noch nicht überzeugen.

      Außerdem kritisierte Kruse die Brandrede von Huub Stevens, der seine Spieler vor laufender Kamera heftig kritisiert hatte: "Das war nicht geschickt. So was hätte ich mir nicht bieten lassen."

      "Es war ein großer Fehler, Elber abzugeben"

      München - Axel Kruse hat den Verkauf von Giovane Elber nach Lyon kritisiert. "Es war ein großer Fehler, Elber abzugeben", sagte der ehemalige Teamkollege des Brasilianers beim VfB Stuttgart in der DSF-Sendung "Bundesliga Aktuell".

      Nicht nur Elbers Torgefährlichkeit fehle den Münchnern nun. "Ich glaube, er war ziemlich wichtig innerhalb des Teams." Als Integrationsfigur.

      Elbers Nachfolger im Sturm des Rekordmeisters, Roy Makaay, sieht Kruse schon auf einem guten Weg. Aber "Makaay braucht noch eine Weile, um der richtige Knaller zu sein."
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 08:48:36
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Kahn hält Hildebrand-Serie nicht für rekordwürdig

      München - Oliver Kahn zweifelt die Gültigkeit einer möglichen Rekord-Serie des Stuttgarter Torhüters Timo Hildebrand an.

      Sollte der VfB-Keeper am Samstag beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln die ersten 68 Minuten ohne Gegentor überstehen, hätte er Kahns Bestmarke von insgesamt 802 Minuten übertroffen. 105 Minuten der aktuellen Hildebrand-Serie wurden allerdings am Ende der Vorsaison aufgestellt.

      "Für mich wäre das kein echter Rekord", sagte Nationaltorwart Kahn. "Ich will ja kein Spielverderber sein, aber normalerweise werden Rekorde doch innerhalb einer Saison aufgestellt, oder?"


      tippe mal 2 : 1 :D
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 08:50:26
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      BVB auf Platz 20 der Weltrangliste

      München - In der Club-Weltrangliste des Monats September schaffte es der BVB als bester deutscher Verein auf Platz 20. Dicht dahinter folgt auf Platz 22 der deutsche Meister FC Bayern München. Der aktuelle Tabellenführer und Manchester Bezwinger VfB Stuttgart liegt auf Platz 36.

      Zum 32. Mal hat der AC Mailand seit dem 1. Januar 1991 den ersten Platz mit 314 Punkten inne. Auf Platz zwei folgt Celtic Glasgow mit 288,5 Punkten und der FC Santos liegt mit 276 Punkten auf Platz drei.

      Brasilien hat mit 13 Clubs die meisten unter den "Top 100". Spanien kommt auf zehn, England auf acht, Italien und Deutschalnd auf jeweils sieben.
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 09:48:16
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      @bon na heute zu "humaner Zeit" on, nicht 5 Uhr ....! :)

      Mein Tipp 3-1! Mal schauen wer recht hat! :)

      Und "Cologne" schießt ein Tor vor der 65. Minute. :D Wenn nicht auch nicht schlimm!

      Schönes WE.
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 10:03:19
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      moin frank :)

      ich war auf einer etwas
      laengeren geburtstagsfeier gestern ;)

      der lauf vom vfb ist echt bemerkenswert :eek:
      und mittwoch eine ganz starke vorstellung;
      ob ausgerechnet koeln da etwas reisst...
      ich kann es mir nicht vorstellen,
      aber im fussball ist alles moeglich ;)

      Dir auch ein schoenes wochenende :D

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 17:19:04
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Bayern München - Hertha BSC 4 : 1

      Bayern München: Kahn - Kuffour, Salihamidzic, R. Kovac, Lizarazu - Schweinsteiger,
      Demichelis, Ballack, Hargreaves - Pizarro, Makaay - Trainer: Hitzfeld

      Hertha BSC: Kiraly - Rehmer, Simunic, A. Friedrich, Hartmann - N. Kovac,
      Dardai, Neuendorf - Pinto, Goor - Bobic - Trainer: Stevens

      Schiedsrichter: Weiner
      Zuschauer: 63000

      in der anfangsviertelstunde optische ueberlegenheit des fcb
      jedoch landet der ball beim spiel in die spitze beim gegner

      22` min toooor hasan setzt sich auf rechts durch...flache hereingabe nimmt makaay direkt

      30` makaay frei vorbei

      42` olli rettet die fuehrung

      45´ min auf vorlage makaay das 2.tor kopfball mit nachschuss durch ballack

      59´ min Schweinsteiger schliesst einen konter zum 3:0 ab

      65` min... der ´falsche` kovac sorgt mit einem sauberen heber fuer die herstellung von franks tipp

      80` der eine basti geht der andere kommt

      88` min brazzo schliesst konter mit dem 4. tor ab


      hertha harmlos/zahnlos in der spitze
      hardy haarig/fahrig in seinen aktionen
      piza voll/lauffaul...feierte gestern wohl zu lange seinen 25. geb.tag


      schoenes we
      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 17:55:52
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Ja, war ganz okay, obwohl dem `Blauen` Fritz von Thurn und Taxis schon anzumerken war, wie sehr er den Herthanern den ersten Sieg in München seit der französischen Revolution gegönnt hätte! :D
      Bei dem Endstand kann man sogar gönnerhaft sein - die Schaueinlage vom Pinto gegen Liza hätte normalerweise die sofortige vorläufige Exekution zur Folge haben müssen, aber wie gesagt - bei 4:1 :rolleyes: .
      Machst du eigentlich die Spielberichte alle selbst, bon? Dann solltest du dich wirklich `mal bei dem einen oder anderen Sender melden (nicht nur wegen der hübschen Smilies!) :)
      Noch eines - ich habe heute die Karten für die Rückkehr von Giovane bekommen - hat jemand einen guten Tipp für eine günstige Übernachtungsmöglichkeit mitten in der Woche (5.11.)? (Nein, matthiasch, ich werde NICHT am Bahnhof schlafen - das habe ich schon einmal nach dem Oktoberfest gemacht - ist nur im Sommer zu empfehlen! :cool: )
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 18:28:56
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Spielbericht (aus dem Kickä)
      Beim FC Bayern gab es im Vergleich zum 1:1 in der Champions League beim RSC Anderlecht folgende personellen Änderungen: Zé Roberto ist in der Bundesliga noch Rot-gesperrt, Linke musste draußen bleiben. Ballack konnte trotz Sprunggelenksverletzung auflaufen. Schweinsteiger und Salihamidzic rückten in die Startelf.
      Herthas Trainer Huub Stevens brachte nach dem 1:1 gegen den Hamburger SV Niko Kovac für Luizao, begann mit Bobic mit nur einer nominellen Spitze.
      Beide Teams begannen zunächst etwas vorsichtig, gingen kein zu hohes Risiko. Hertha versteckte sich aber keineswegs, kam meist über Neuendorf und Pinto nach vorne.
      Berlin stand hinten kompakt und vielbeinig, setzte nach Balleroberung verstärkt auf Konter. Die Bayern, bei denen sich Hargreaves und Schweinsteiger auf den Flügeln abwechselten, verzettelten sich zu häufig beim Direktpassspiel. Das Spiel ohne Ball war beim FCB nicht ausreichend, Anspielstationen waren in vorderster Front sehr schwer zu finden.
      Sicherheit war hüben wie drüben Trumpf, die Abwehrreihen standen sicher, dem Spielaufbau fehlte es an Kreativität und dem Überraschungsmoment.
      Der erste Coup des Spiels in Form einer Einzelaktion brachte den Bayern aber bereits die Führung: Salihamidzic setzt sich rechts gegen Hartmann durch und passt von der Grundlinie zurück auf Makaay, der Kiraly aus elf Metern mit einem Rechtsschuss ins rechte Eck keine Chance lässt (22.).
      Und Makaay war von seinem Treffer wie aufgedreht: Der Niederländer dribbelt sich von der rechten Seite parallel zum Strafraum nach innen, zieht mit links aus 17 Metern kraftvoll ab, doch Kiraly pariert (25.).
      Nach diesen ereignisreichen vier Minuten verfielen die Teams wieder ihrem Trott, beziehungsweise dem eher risikolosen Spiel. An erster Stelle stand die Absicherung, dann erst folgten zaghafte, weil stets mit Absicherung vorgetragene Angriffsversuche. Nur nicht ins offene Messer laufen, war oberste Maxime.
      Zweieinhalb Minuten vor Ende der ersten Hälfte gab`s die erste Chance für Hertha: Dardai taucht allein vor Kahn auf, doch der Keeper wehrt den Schuss aus 10 Metern mit dem Fuß ab.
      In der Nachspielzeit der ersten Hälfte flankte Makaay von links auf Ballack, dessen Kopfball Kiraly nur abklatschen konnte. Münchens Nummer 13 setzte nach und nahm den Abstauber mit rechts zum 2:0.
      Die Bayern ließen es zu Beginn der zweiten Halbzeit mit der scheinbar sicheren Führung im Rücken ruhig angehen, Hertha konnte sich nicht entscheidend in Szene setzen. Neuendorf ackerte fleißig, versuchte auch mal den überraschenden Steilpass, allein er fand keinen Adressat.
      Hertha hatte sogar optische Vorteile und mehr Ballbesitz, konnte aber kein Kapital daraus schlagen. Die Präzision bei Flanken und dem finalen Pass fehlte.
      Die Bayern traten als Verwalter des Ergebnisses auf, das sie dann aber wie aus dem Nichts sogar erhöhten.: Lizarazu schießt weit nach vorne, Ballack verlängert auf Schweinsteiger. Der möchte den mitgelaufenen Makaay bedienen, doch der Passweg ist verstellt. Also läuft er alleine weiter, schießt aus 13 Metern, Friedrich fälscht noch leicht ab - 3:0 (58.).
      Sieben Minuten später verkürzte ein Ex-Münchner für die "Alte Dame": Wichniarek legt kurz auf Niko Kovac ab, der lupft technisch perfekt aus 18 Metern über Kahn.
      Einen echten "Hallo-Wach-Effekt" hatte der Treffer aber nicht, den Hauptstädtern war nicht der unbedingte Wille und die Hoffnung anzumerken, das Spiel noch drehen zu können. Der FCB dagegen spulte sein Pensum locker und routiniert herunter, strengte sich nicht mehr als unbedingt nötig an und versuchte, mit Konterattacken Nadelstiche zu setzen.
      Einer dieser schnellen Gegenangriffe führte zwei Minuten vor Schluss zum 4:1: Demichelis schickt Salihamidzic steil auf dem rechten Flügel, der Bosnier zieht in den Strafraum und lässt Kiraly aus zehn Metern mit einem Rechtsschuss keine Chance.
      Der FC Bayern siegt im ausverkauften Olympiastadion verdient gegen eine engagierte, aber viel zu harmlose Hertha aus Berlin. Eine grundsolide Leistung und eine tolle Chancenverwertung reichten dem deutschen Meister gegen die in dieser Saison noch immer sieglosen Hauptstädter. Für Hertha traf der Ex-Münchner Niko Kovac mit einem feinen Heber gegen Kahn. Hertha BSC bleibt seit 1977 ohne Sieg beim FCB.
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 18:34:26
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      danke fuer die blumen BJ

      ff in muenchen

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 06:36:06
      Beitrag Nr. 1.213 ()


      Die Stimmen zum Spiel

      Mit dem 4:1 (2:0)-Sieg gegen Hertha BSC Berlin ist der FC Bayern erfolgreich in die einwöchige Bundesliga-Pause gegangen. Die Zuschauer im ausverkauften Olympiastadion erlebten wieder einmal viele Tore und gingen daher trotz Regens gut gelaunt nach Hause. Auch Ottmar Hitzfeld war zufrieden und erteilte Michael Ballack sogar noch ein Extra-Lob.



      Ottmar Hitzfeld: „Wir wollten den Gegner kontrollieren. Das ist uns auch gelungen. Offensiv haben wir uns vielleicht nicht so durchgesetzt. Wir haben nicht so viele Torchancen herausgespielt, aber waren im Abschluss sehr effizient. Wir sind auf einen guten Weg. Wir sind im Soll, haben drei Punkte geholt. Von daher bin ich zufrieden. Ich war sehr glücklich, dass Ballack spielen konnte. Er hat sich intensiv pflegen lassen und mit Schmerzen gespielt. Es spricht für seinen Charakter, dass er die Mannschaft in einem so wichtigen Spiel nicht im Stich lässt. Er war heute der Leistungsträger und hat die Mannschaft mitgerissen.“

      Michael Ballack: „Heute haben wir sehr abgeklärt gespielt. Man hat aber gemerkt: Hertha ist verunsichert. Das haben wir ausgenutzt, die Tore im entscheidenden Augenblick gemacht und verdient gewonnen. Wir hatten ein schweres Spiel am Dienstag und waren am Schluss etwas müde.“

      Bastian Schweinsteiger: „Mein Tor war etwas glücklich. Friedrich hat meinen Schuss noch abgefälscht. Ich wollte ihn aufs lange Eck schieben. Ich freue mich und bin froh, dass ich spielen darf. In unserer Mannschaft herrscht eine Riesen-Konkurrenz. Scholl und Deisler sind heute ausgefallen. Da habe ich die Chance bekommen und wollte dem Trainer zeigen, dass ich sie nütze. Ich glaube, das ist mir einigermaßen gelungen.“

      Huub Stevens (Trainer Hertha BSC): „Man hat nicht viel Unterschied zwischen den beiden Mannschaften gesehen. Bayern München war cleverer, hat auf unsere Fehler gewartet und diese ausgenutzt. Meine Mannschaft hat mit einer guten Einstellung und mit Mut gespielt. Darauf können wir aufbauen. Aber sie hat die Fehler gemacht, auf die Bayern gewartet hat.“

      Gabor Kiraly (Torwart Hertha BSC): „Wir müssen nach vorne sehen, besonders nach diesem Spiel. Wir haben nicht so schlecht gespielt, hatten auch Möglichkeiten, die wir leider nicht genutzt haben. Wir müssen weiter hart arbeiten.“
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 06:39:21
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      bon dia :)

      Neues Traum-Duo

      Ballack und Makaay – das passt!



      Michael Ballack schickt Roy Makaay steil auf den linken Flügel, Makaay nimmt den Ball im Laufen mit, dreht sich um die eigene Achse, hebt den Kopf und sieht, dass Ballack bereits im Hertha-Strafraum in Position gelaufen ist. Die Flanke des Niederländers kommt genau auf Ballacks Kopf. Zunächst kann Gabor Kiraly noch parieren, doch im Nachschuss erzielt der „Fußballer des Jahres“ das zwischenzeitliche 2:0 für den FC Bayern gegen Hertha BSC Berlin.

      Makaay auf Ballack oder, was noch häufiger vorkommt, Ballack auf Makaay. Zwei Weltklasse-Fußballer haben sich gesucht und gefunden. „Es spricht für die Spielintelligenz Ballacks, dass er sich so schnell auf das Spiel Makaays einstellen kann“, sagte Ottmar Hitzfeld bereits vor einigen Tagen.

      Nicht nur das. Je länger man den beiden Ausnahmefußballern zuschaut, desto stärker verfestigt sich der Eindruck, dass sie sich mit ihren Qualitäten nicht nur hervorragend ergänzen, sondern dass jeder Einzelne seine Stärken noch besser ausspielen kann. Ballacks Spielübersicht und Makaays Gefühl für den freien Raum – das passt einfach.

      In Rostock setzte Ballack mit einem genialen Kurzpass den Top-Torjäger mit der Nummer 10 gekonnt in Szene. Makaay erzielte daraufhin kurz vor Schluss den 2:1 Siegtreffer. Im Heimspiel zuvor gegen Leverkusen hob der Mittelfeldstratege die Lederkugel über die gesamte Bayer-Abwehr hinweg. Am langen Pfosten lauerte bereits Makaay und versenkte den Pass volley im Leverkusener Tor zum zwischenzeitlichen 1:1.

      Eine ähnliche Szene, wie das 2:0 gegen Hertha sahen die Zuschauer im Münchner Olympiastadion bereits beim Champions League-Auftakt gegen Celtic Glasgow. Makaay flankte vom Flügel in den Strafraum, wo Ballack zum Kopfball hochstieg. Die Flanke war einen Tick zu hoch angesetzt, „Balla“ kam nicht heran. Doch er zog die Aufmerksamkeit des schottischen Keepers auf sich und die Flanke segelte ins Tor.

      Auch Weltklasse-Fußballer brauchen ein bisschen Glück. Ballack und Makaay scheinen es zu haben. Und das macht die Symbiose der beiden Ausnahme-Kicker endgültig perfekt.

      bon domingo :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 08:15:08
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Morgen,

      @bj kann dir "Hotel Präsident" empfehlen, da war ich schon mit einigen Reisegruppen. Ist in der Schwanthalerstr. 20,
      80338 München. Direkt im Zentrum gebenüber Dt. Theater.
      Wenn du noch was brauchst sag Bescheid. Hab jetzt in der Woche auch eine Gruppe dort. Bezahle 37,00 Euro mit Frühstück.

      Gruß Frank
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 08:42:31
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Morgen, friends and foes!
      Danke, Frank, ich habe gleich `mal die Homepage gecheckt - macht einen guten Eindruck. Die Preise sind etwas höher, weil du wahrscheinlich Gruppenpreise bekommst (Zimmerpreise
      Einzelzimmer EUR 85,00 Doppelzimmer EUR 97,00). Werde ich `mal abchecken!

      Ansonsten endlich `mal wieder Futter für die Gazetten:

      Riesen-Wirbel um Ballack-Einsatz

      Michael Ballack erzielte gegen Hertha das 2:0. Der Streit wurde ebenfalls beigelegt.

      München - Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge will Michael Ballack nicht fürs entscheidende EM-Qualifikationsspiel gegen Island abstellen.
      Dessen heftige Antwort: "Der soll nicht so einen Scheiß erzählen." Sonntag ruderten die Beteiligten zurück, doch die Stimmung bleibt angespannt. Auch wenn sich Rudi Völler offiziell zurückhält.
      Völler beharrt auf Einsatz
      Der Teamchef beharrt trotz der Bedenken des FC Bayern München aber auf einem Einsatz seines Führungsspielers im "Endspiel" gegen die Isländer am kommenden Samstag (ab 16.30 LIVE oder als SMS).
      Auch der angeschlagene Bayern-Star will unbedingt auflaufen und schreckte sogar vor der Konfrontation mit seinem Arbeitgeber nicht zurück. In barschem Ton wies Ballack die Empfehlung des Vorstands-Vorsitzenden zurück, im Interesse des Rekordmeisters auf einen Einsatz zu verzichten.
      Ballack rudert nach klärendem Gespräch zurück

      Zwischen Rummenigge und Ballack gab es am Sonntag ein klärendesTelefonat. Im Anschluss daran versuchte Ballack, den Konflikt zu entschärfen. "Ich wollte Rummenigge nicht angreifen", sagte er.
      Der 27-jährige stellte den Konflikt aus seiner Sicht dar: "Ich habe, als ich mit den Aussagen von Rummenigge konfrontiert worden bin, nicht gesagt, der Rummenigge erzählt Scheiße. Ich habe gesagt, ich kann den Scheiß` nicht mehr hören. Ich meinte die Diskussion."
      Völler will sich öffentlich nicht äußern
      Völler kommentierte Rummenigges Forderung - zumindest öffentlich - nicht. Aber ein Verzicht auf Ballack kommt für den Teamchef nicht in Frage: "Meine offizielle Aussage lautet: Ich freue mich über die tolle Leistung von Michael Ballack gegen Hertha, sein sensationelles Tor, und dass er am Dienstag zur Nationalmannschaft kommt."
      Im Laufe der Woche dürfte es im DFB-Quartier in Reinbek allerdings noch zu einer internen Aussprache kommen, schließlich gehört Rummenigge der DFB-Delegation offiziell als Vertreter der "Arbeitsgruppe Nationalmannschaft" an.
      Kapselverletzung bereitet Probleme
      Ballack hatte sich am Samstag trotz der Kapselverletzung am linken Sprunggelenk 84 Minuten in den Dienst seines Geldgebers gestellt. Für das Ticket zur EM-Endrunde im kommenden Jahr in Portugal will er das auch für Deutschland tun.
      "Ich habe mit Schmerzen gespielt und wollte eigentlich früher raus. Ich werde zur Nationalmannschaft fahren. Ich denke, dass es bis nächsten Samstag wieder geht", erklärte Ballack.
      "Das wichtigste Spiel seit Wochen und Monaten"
      Für die Aufforderung zur Absage zeigte er kein Verständnis. "Es gibt unterschiedliche Interessen, aber das ist das wichtigste Länderspiel seit Wochen und Monaten", erläuterte Ballack, der in diesem Jahr aus Fitness-Gründen in allen Freundschaftsspielen des Vize-Weltmeisters gefehlt hatte.
      "In dem Spiel geht es um sehr viel. Das war mein Anliegen, darum habe ich etwas gereizt reagiert.»
      Für Völler geht es in der ausverkauften AOL-Arena, wo der deutschen Elf ein Unentschieden zur sicheren EM-Teilnahme reicht, um alles. "Das ist wie ein Endspiel, da muss man einiges investieren", betonte der Teamchef, der angesichts einer ohnehin langen Ausfallliste seinen wichtigsten Feldspieler unbedingt braucht.
      Rummenigge sieht FCB als "Leidtragenden"
      Rummenigge stimmte zu, dass es ein besonders wichtiges Spiel für Deutschland sei: "Ja - aber nicht für Bayern München!"
      "Wir sind immer die Leidtragenden", klagte der Ex-Kapitän der Nationalelf. "Wir werden aber keine Probleme machen und Ballack abstellen. Aber für ihn wäre es besser, er würde sich komplett auskurieren. Aber die Ruhe wird man ihm nicht geben können, weil er wieder mal den Messias für Deutschland spielen muss."


      Rummenigges Haltung ist für mich nicht nur nachvollziehbar, sondern aus Sicht des Vereines auch richtig. Deisler wurde seinerzeit bei der Nationalmannschaft zu Klump getreten - darunter leidet der Verein bis heute. Und Ballack hat sich auch schon mehr als einmal mit einer Verletzung von der Adlertruppe zurück gemeldet. Wie die letzten Spiele sehr deutlich zeigen, hat Bayern durch die vielen Verletzten erhebliche Probleme. Und wenn jetzt auch noch ausgerechnet Ballack ausfällt, weil er sich zum x-ten Mal nicht richtig auskuriert - dann aber gute Nacht. Honoriert wird es eh von niemandem. Genau diejenigen, die jetzt im gespielten Nationalstolz Empörung heucheln, sind die ersten, die hämisch ihren Geifer über die Bayern vergießen, wenn die wegen eines Ausfalls von Ballack möglicherweise das nächste Spiel verlieren - ist schon eine tolle Zeit! :rolleyes: .
      Hoffen wir alle, dass Ballack fit wird und die Diskussion nichts als eine Randnotiz zu einer sehr erfolgreichen Saison für Bayern und die Nationalmannschaft wird! :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 13:46:33
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      moin jungs :D

      ordentlich fudder ;) BJ :D

      "Rummenigge soll nicht so einen Scheiß erzählen"



      München - Michael Ballack hat sich massiv über Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge beschwert, nachdem sich dieser gegen eine Abstellung seines Spielmachers für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ausgesprochen hatte.

      "Der soll nicht so einen Scheiß erzählen. Das ist das wichtigste Länderspiel für uns", sagte der 27-jährige Ballack, den immer noch leichte Sprunggelenkprobleme zu schaffen machen, mit Blick auf die entscheidende Partie in der EM-Qualifikation am kommenden Samstag gegen Island in Hamburg.

      Rummenigge forder Nati-Pause für Ballack

      Nur wenige Minuten zuvor hatte Rummenigge die Position des Vereins klar gemacht und eine Ruhepause für Ballack auf Grund der zahlreichen kleineren Verletzungen des Bayern-Stars befürwortet.

      " Es wäre besser, wenn er nicht zur Nationalmannschaft fahren würde", meinte der Bayern-Boss nach dem 4:1 (3:0)-Sieg der Münchner über Hertha BSC Berlin.

      Dann fügte er hinzu: "Wie er beieinander ist, sieht man ja. Wir sind immer die Leidtragenden. Jetzt geht er wieder zu Nationalmannschaft, aber eigentlich müsste er mal Ruhe haben. Aber die Ruhe wird man ihm nicht geben können, weil er wieder spielen muss, weil er wieder den Messias für Deutschland spielen muss."

      "Es wäre besser für ihn, sich komplett auszukurieren"

      Allerdings wollen die Bayern keinen Konflikt mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und daher auch die Abstellung auf keinen Fall verweigern.

      "Wir werden ihn abstellen und auch kein Problem machen", stellte Rummenigge klar: "Aber es wäre für ihn besser, sich komplett auszukurieren."

      Auf den Einwand, dass das Länderspiel gegen Island wohl das wichtigste des Jahres sei, konterte der Klubchef barsch: "Ja, schon - aber nicht für den FC Bayern."

      Hitzfeld stellt sich auf Ballacks Seite

      Ausgleichend gab sich dagegen Trainer Ottmar Hitzfeld. "Ich freue mich, dass Michael sich trotz Schmerzen zur Verfügung gestellt hat. Das zeigt, dass er ein Führungsspieler ist", meinte der Coach.

      "Bis zum Länderspiel ist eine Woche Zeit: Der FC Bayern und die Nationalmannschaft haben den besten Arzt der Welt, der ihn sicher fit bekommen wird. Ich gehe davon aus, dass er gegen Island spielen kann", ergänzte Hitzfeld
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 13:51:32
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      da is auch feuer unterm dach...

      zumindest bei inter :rolleyes:

      Cuper so gut wie gefeuert

      München - Die Tage des heftig umstrittenen Hector Cuper als Trainer von Inter Mailand dürften nach der
      1:3-Niederlage im Derby gegen den AC Mailand endgültig gezählt sein.

      Bereits kurz nach Abpfiff bestellte der wütende Klubchef Massimo Moratti eine Krisensitzung ein.
      Als Nachfolger sind Lazio-Trainer Roberto Mancini
      und Alberto Zaccheroni im Gespräch.
      Zur Not könnte Co-Trainer Corrado Verdelli als Interimscoach einspringen.

      Unterdessen feierte Milan-Boss Silvio Berlusconi den Derby-Sieg.
      "Ein schönes Spiel und ein schöner Sieg",
      jubelte der italienische Staatspräsident.

      :laugh: die mafiosies :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 13:55:46
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Kein Verfahren gegen Demichelis

      München - Martin Demichelis kann aufatmen:

      Gegen den Profi vom FC Bayern München wird kein Verfahren eingeleitet.

      Nach einer vermeintlichen Tätlichkeit gegen den Berliner Marko Rehmer verzichtet der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf ein Vorgehen. Wie der DFB mitteilte, liege "keine sichere Beweisgrundlage für ein krass sportwidriges Verhalten" vor.

      Rehmer hatte nach einem Freistoß im Bundesligaspiel der Bayern gegen Hertha (4:1) Demichelis Ellenbogen, unbemerkt vom Schiedsrichter, in die Rippen bekommen. Daraufhin musste der Nationalspieler behandelt werden.

      Rehmer hatte von einer "klaren Tätlichkeit" :eek: gesprochen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 14:46:12
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      tach jungs!

      3 tage war der schnellschuss weg - jetzt p(r)ostet er wieder wie jeck:

      Nach dem Hertha-Sieg
      Bayern gut gerüstet für `heißen Herbst` ( ich bin bereit!)



      05.10.2003 | Die Bilanz der „englischen Woche“ liest sich aus Sicht des FC Bayern nicht schlecht: Aus drei Spielen holte der Rekordmeister sieben Punkte und untermauerte damit seine Ambitionen, sowohl in der Meisterschaft als auch in der Champions League vorne mitzumischen.

      Kein Wunder, dass auch Manager Uli Hoeneß positiv auf die vergangenen sieben Tage zurückblickte: „Wir haben zwei Bundesliga-Spiele gewonnen und mit zehn Mann einen Punkt in der Champions League geholt, damit bin ich zufrieden.“

      Wie schon in der Vorwoche beim FC Hansa Rostock (2:1) genügte dem FCB auch am Samstag im Heimspiel gegen Hertha BSC eine durchschnittliche Leistung, um einen „Dreier“ einzufahren und den Rückstand auf die Tabellenspitze weiter zu verkürzen. Mit 4:1 (2:0) bezwang die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld den Hauptstadtklub und feierte zugleich den höchsten Saisonsieg.

      „Das Spiel war nicht vergnügungssteuerpflichtig. Es war langweilig. Wir sind nicht gefordert worden, sonst hätten wir mit der Leistung ein Problem gekriegt“, meinte Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge hinterher und hatte sicherlich nicht Unrecht. Andererseits legte der FC Bayern gegen die Hertha genau jene Kaltschnäuzigkeit und Effizienz an den Tag, die den Double-Gewinner in den letzten Jahren auszeichnete.

      „Wir haben nicht so viele Torchancen herausgespielt, waren im Abschluss aber sehr effizient“, lobte Hitzfeld seine Mannschaft, die Roy Makaay (22.) mit der ersten Chance des Spiels in Führung geschossen hatte. „Wir sind auf einen guten Weg. Wir sind im Soll, haben drei Punkte geholt. Von daher bin ich zufrieden“, so Hitzfeld weiter.

      Lediglich mit den 20 Minuten vor der Halbzeit war der 54-Jährige „überhaupt nicht zufrieden. Hertha war dem 1:1 näher als wir dem 2:0.“ Dass Hitzfeld dann doch halbwegs beruhigt in die Pause gehen konnte, lag an Michael Ballack. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff erhöhte der 27-Jährige auf 2:0. Hitzfeld: „Das war ein wichtiger Schritt.“

      Nach dem Seitenwechsel habe seine Mannschaft „alle Vorteile“ gehabt, so Hitzfeld, der trotz des klaren Sieges lobende Worte für die in dieser Saison noch sieglosen Berliner fand: „Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die sehr gut organisiert war. Hertha ist sehr mutig aufgetreten, hat frech nach vorne gespielt und hatte in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile als wir.“

      Bastian Schweinsteiger (58.) und Hasan Salihamidzic (88.) besiegelten den fünften Saisonsieg der Bayern, der auch nach dem sehenswerten 1:3-Anschlusstor des ehemaligen Münchners Niko Kovac (65.) nicht in Gefahr geriet. „Man hat gesehen, dass Hertha verunsichert ist. Das haben wir ausgenützt“, bemerkte Ballack. „Es war ein souverän herausgespielter Sieg. Wir haben das Spiel kontrolliert und im richtigen Moment die Tore gemacht.“

      „Er hat gezeigt, dass er ein Führungsspieler ist und seine Mannschaft nicht im Stich lässt. Er hat die Mannschaft mitgerissen“, sprach Hitzfeld seiner Nummer 13 ein Sonderlob aus. Trotz einer schmerzhaften Fußverletzung setzte Deutschlands „Fußballer des Jahres“ wertvolle Akzente und verdiente sich einmal mehr Bestnoten.

      Nun hat der Titelverteidiger zwei Wochen Zeit bis zum nächsten Spiel am 18. Oktober bei Borussia Mönchengladbach. Bis dahin könnten neben Sebastian Deisler, der nach überstandenem Muskelfaserriss gegen Berlin zu einem Kurzeinsatz kam, auch Jens Jeremies, Mehmet Scholl und Tobias Rau zur Verfügung stehen. Personelle Alternativen, die dem FCB angesichts des „heißen Herbsts“ mit sieben Spielen in 21 Tagen nur gut tun können.
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 16:00:52
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Bayerns junger Wilder
      Schweinsteiger lässt Leistung sprechen



      05.10.2003 | Bastian Schweinsteiger ist gerade mal 19 Jahre alt, doch in seiner noch jungen Karriere hat der Mittelfeldspieler schon so einiges erlebt. Da sind zum einen die sportlichen Erfolge. Noch als A-Jugendlicher leistete er in den vergangenen Saison seinen Beitrag zum Double-Gewinn des FC Bayern. Ein Jahr zuvor hatte er bereits mit der U 19 des Rekordmeisters den nationalen Titel gewonnen.

      Da gibt es aber auch die eine oder andere Negativ-Geschichte aus dem Privatleben des Jungstars: Ob unerlaubtes Fahren ohne Führerschein, nächtliches Baden samt Begleitung im Entmüdungsbecken an der Säbener Straße oder Disco-Besuche vor einem Spiel - diese „Jugendsünden“ ließen ihn in der Vergangenheit in einem schlechten Licht erscheinen. Sein Berater, Roland Grahammer, sagte einmal: „Ich hoffe, dass Bastian nicht noch mehr Leichen im Keller liegen hat.“

      So fragten sich vor der laufenden Saison einige, ob Schweinsteiger seinen Platz im großen Kader der Bayern finden wird. Die Antwort darauf lieferte der talentierte Mittelfeldspieler auf dem Platz ab und stellte damit unter Beweis, dass offenbar ein Umdenken stattgefunden hat. Sieben Einsätze kann Bastian schon in der Bundesliga für sich verbuchen, vier Mal spielte er sogar von Beginn an.

      Auch am Samstag gegen Hertha BSC stand Schweinsteiger in der Startformation und überzeugte als Rechts-Fuß auf der linken Außenbahn, wo sonst Zé Roberto für Wirbel sorgt. „Ich habe schon früher öfters auf links gespielt, von daher ist das nicht so ungewohnt für mich“, sagte der Junioren-Nationalspieler nach dem 4:1-Erfolg gegen die Berliner.

      An dem hatte Schweinsteiger einen nicht unbedeutenden Anteil. In der 58. Minute erzielte er nach einem Konter das 3:0, das die Vorentscheidung in dieser Partie bedeutete. Obwohl Roy Makaay in der Mitte völlig frei stand, entschied sich Schweinsteiger dafür, selbst zum Abschluss zu kommen.

      „Ich habe zuerst überlegt, rüber zu spielen“, erklärte der Torschütze nach dem Spiel: „Aber dann hat der Abwehrspieler den Winkel relativ gut zu gemacht. Dann habe ich auf`s Tor geschossen und Friedrich hat noch abgefälscht. Das war etwas glücklich.“

      Glücklich vielleicht, aber es spricht auch für sein Selbstvertrauen, selbst den Abschluss gesucht zu haben. So wie vor knapp drei Wochen beim 2:3 in Wolfsburg, als Schweinsteiger nach tollem Solo zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich traf.

      Oder wie am vergangenen Mittwoch in Anderlecht, als er nach seiner Einwechslung für frischen Wind auf dem rechten Flügel sorgte und auch keine Scheu hatte, in die Zweikämpfe zu gehen. Am 1:1-Ausgleich von Santa Cruz war er maßgeblich beteiligt, als er sich den Ball an der Eckfahne erkämpfte.

      Bastian bleibt aber bescheiden: „Ich kann ja keine Ansprüche stellen. Mir ist es egal, wo ich spiele. Hauptsache ich darf spielen.“ Zuletzt profitierte er auch von einigen Verletzten im Kader der Bayern. „Scholl und Deisler sind heute ausgefallen. Da habe ich die Chance bekommen und wollte dem Trainer zeigen, dass ich sie nütze. Ich glaube, das ist mir einigermaßen gelungen.“
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 16:02:29
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Heute: 06. Oktober
      Liebe Bayern-Fans,
      in Zusammenarbeit mit dem Sportjournalisten Carsten Fuß bietet Ihnen das FCB.de-Team einen ganz besonderen Service: Lesen Sie täglich im historischen FCB-Kalender und erfahren Sie, welche Ereignisse rund um den Rekordmeister an diesem Datum stattfanden.

      1965 Geburtstag Jürgen Kohler, Spieler von 1.7.1989-30.6.1991
      1976 Karl-Heinz Rummenigge wird zum ersten Mal ins Team des DFB berufen.
      1979 Kurt Niedermayer schießt im Alleingang seine Bayern zum 2:0-Erfolg gegen Kaiserslautern.
      1990 Gegen Mönchengladbach setzt der FCB sich mit 4:1 durch, Thomas Strunz, Roland Wohlfahrt (2 Tore) und Jürgen Kohler treffen.
      1997 Dietmar Hamann wird erstmals von Berti Vogts für die Deutsche Elf für das WM-Qualifikationsspiel gegen Albanien nominiert, ebenfalls dabei: Oliver Kahn, Thomas Helmer, Markus Babbel, Michael Tarnat und Thomas Strunz.
      Spruch des Tages: Mehmet Scholl
      (Auf die Frage nach seinem Lebensmotto)
      „Hängt die Grünen, solange es noch Bäume gibt!“
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      ...einer der besten sprüche überhaupt!:D
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 16:17:53
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Ich sags ja Schweinsteiger kann ein ganz guter werden!;)

      Warum spielt der noch nicht in der U21?:confused:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 17:37:11
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Verschnaufen und trainieren
      FCB will Länderspielpause nutzen



      06.10.2003 | Die meisten Tore erzielt (21), erst ein Spiel verloren, zwei Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Werder Bremen – die Bilanz des FC Bayern in der Bundesliga kann sich nach acht Spieltagen sehen lassen. Und auch in der Champions League sind die Münchner auf einem guten Weg. Nach zwei Partien sind sie Tabellenführer in Gruppe A.

      Nun kann die Mannschaft eine verdiente Verschnaufpause einlegen. Länderspiele statt Bundesliga stehen am kommenden Wochenende auf dem Programm. Nach zuletzt drei Spielen in acht Tagen kommt diese Pause sehr gelegen. Vielleicht aber auch nicht, denn oft kehren Nationalspieler verletzt zum FC Bayern zurück, oft gerät der FCB-Motor im Anschluss an Länderspiele ins Stocken.

      Zum Beispiel Anfang September, als 15 Spieler des Rekordmeisters für ihre Heimatländer im Einsatz waren. Danach musste der FC Bayern beim VfL Wolfsburg die bislang einzige Saisonniederlage hinnehmen (2:3), eine Woche später reichte es gegen Bayer Leverkusen nur zu einem 3:3. Oder Ende März/Anfang April, als elf Bayern mit ihren Nationalteams über den Globus verteilt waren. Im Anschluss daran holten die Münchner gegen Hannover nur einen Punkt (2:2) und verloren gegen Bremen und Dortmund (jeweils 0:1).

      Zurzeit befinden sich neun FCB-Profis auf Länderspielreise. Michael Henke sieht die Situation aber relativ entspannt – trotz der in jüngster Vergangenheit schlechten Erfahrungen. „Bei unseren vielen Nationalspielern ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer verletzt zurückkommt, immer hoch“, erklärte er im Gespräch mit fcbayern.de, „zuletzt hat es uns eben ein paar Mal erwischt. So wie es uns trifft, kann es aber auch andere Vereine treffen.“ Nicht ganz glücklich sei es lediglich, „wenn Spieler, die nach Verletzungen noch nicht 100-prozentig fit sind, zu Länderspielen reisen müssen. Das ist aber das übliche Geschäft.“

      Neben dem Verletzungsrisiko für die Nationalspieler betont Henke aber besonders die positiven Aspekte der Länderspielwoche. Intensives Training mit den Daheimgebliebenen werde möglich („Wir können hart arbeiten.“;) und verletzte Spieler – davon hatte der FC Bayern in den vergangenen Wochen ja mehr als genug – könnten wieder den Anschluss schaffen. Das Freundschaftsspiel beim Bezirksligisten FC Unterföhring am kommenden Freitag (Anstoß um 18 Uhr) sei in diesem Zusammenhang zu sehen, so der FCB-Assistenzcoach.

      Der FC Bayern will also das Beste aus der Länderspielpause machen. Auf die Spieler wartet harte Arbeit, aber auch Zeit zum Verschnaufen vor den kommenden „heißen Herbstwochen“ mit sieben Partien in 21 Tagen (fcbayern.de berichtete). Wenn nun noch die Nationalspieler gesund nach München zurückkehren (toi,toi,toi), wird der Motor des FC Bayern auch nach der Pause wieder brummen – vielleicht sogar noch besser als zuvor.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 08:20:45
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      morje zusammen!

      mal was von einem aus unseren reihen ( nicht so schön!):

      Brutaler Überfall

      Der größte Bayern-Fan
      ausgeraubt und gefoltert




      Bodo Müller – bei jeder großen Bayern-Feier dabei. Hier freut sich der Promi-Bäcker mit „Kaiser“ Franz über die Meisterschale 2003



      Ein brutaler Raubüberfall auf Super-Fan Bodo Müller (55) erschüttert den FC Bayern. Der Promi-Bäcker liegt mit gebrochener Nase und zerschlagenem Jochbein in einem Münchner Krankenhaus. „Bodo ist ein sehr guter Freund. Als ich gestern bei ihm war, stand er noch unter Schock“, sagt Bayern-Star Thorsten Fink.





      Es passierte am Sonntag- morgen um 2.20 Uhr. Müller kam von seinem „Bodos Cafezelt“ auf dem Oktoberfest nach Hause. Drei maskierte Männer fielen über ihn her und schrien: „Wo ist das Geld?“ Dann wurde er getreten und gefesselt, mit Elektroschocks gefoltert, schließlich in ein Betttuch eingewickelt.





      Müller zu BILD: „Ich dachte, die bringen mich jetzt zur Isar und werfen mich ins Wasser.“ In Todesangst verriet er, wo sein Tresor ist und wie man ihn öffnet. Die Täter erbeuteten rund 30000 Euro. Müller: „Ich bin froh, dass sie das Geld gefunden haben, sonst wäre ich jetzt tot.“





      Seit über 20 Jahren ist „Bäcker-Bodo“ der größte Fan des FC Bayern. Bundesweit bekannt wurde er am 14. Mai 1983 nach dem 0:1 gegen Lautern.

      In der Pressekonferenz überreichte er dem damaligen Trainer Pal Csernai eine Torte in Sarg-Form. Aufschrift: „Das Pal-System ist tot.“ Zwei Tage später wurde Csernai gefeuert.


      Fan Bodo ist bei allen Bayern-Feiern dabei, viele Stars wurden seine Freunde. Zum 39. Geburtstag von Lothar Matthäus flog er sogar mit einer Torte nach New York.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 08:22:35
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Heute: 07. Oktober


      1970 Mit 3:1 triumphieren die Münchner über Kaiserslautern, Dieter Brenninger und Gerd Müller (Hattrick) schießen die Bayern zum Sieg, Erich Maas spielt zum letzten Mal für die Münchner.
      1972 Einen klaren 5:0-Erfolg verbuchen die Bayern gegen Schalke dank der Tore von Wilhelm Hoffmann (2 Tore), Gerd Müller, Franz Roth und Uli Hoeneß.
      1978 1:1 endet das Spiel zwischen Bremen und Bayern, Wolfgang Rausch erzielt das Ausgleichstor, Gerd Müller vergibt die Chance auf den Sieg durch einen verschossenen Elfmeter.
      1989 Gegen Kaiserslautern kommen die Bayern nicht über ein 0:0 hinaus.
      Spruch des Tages: Mario Basler
      (Auf die Frage, ob es in der neuen Saison zu einer Überbelastung der Fußballprofis kommt.)
      „Bei mir nicht, ich spiele ja nur 70 Minuten.“:laugh: :laugh: :D
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      schrieb am 07.10.03 10:26:08
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Tach auch!
      Das hier ist auch nix wirklich Neues:

      Erneute Rummenigge-Attacke gegen die Fifa
      München - Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge hat die Fifa erneut attackiert.
      Er wolle nicht drohen, aber "wenn die Fifa meint, das aussitzen zu können, dann wird es irgendwann mal eine Revolution geben", sagte Rummenigge in der BR-Sendung "Blickpunkt Sport". Ihn stört der internationale Terminkalender, der zu Lasten der Klubs ginge, und die Verteilung der Einnahmen von Fußball-Weltmeisterschaft.
      "Die Fifa macht mit unseren Spielern Geld", monierte Rummenigge. Die Top-Klubs in Europa fordern deshalb unter anderem, dass der Weltverband die Spieler-Gehälter während der WM-Endrunde übernimmt.
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      schrieb am 07.10.03 10:55:25
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      tz:
      `Hitzfeld: Ich mache mir Sorgen!`



      07.10.2003 | Beiträge zu „Abstellungsstreit“ (Abendzeitung) zwischen dem FC Bayern und dem DFB findet man am Dienstag in allen Gazetten. Denn, wie die tz schreibt: „Immer wenn Rudi Völler ruft, gibt es bei Bayern Verletzte...“ Ottmar Hitzfeld erzählte dem Blatt: „Nach jedem Länderspiel warte ich mit einem komischen Gefühl im Bauch auf die Rückmeldungen meiner Spieler.“ Der Bayern-Trainer fordere daher einen neuen Länderspielplan mit mehr Zeit zur Regeneration.

      In der Bild äußert sich Karl-Heinz Rummenigge zu diesem Thema: „Wir müssen mir Präsident Mayer-Vorfelder reden, wie man die Belastung durch Länderspiele reduziert. Die Vereine können nicht die Deppen der Nation sein.“

      Einen Verlierer der Diskussion hat die AZ bereits ausgemacht: Michael Ballack. Der Nationalspieler sei zum „Spielball“ zwischen dem FC Bayern und dem DFB geworden, meint das Blatt.

      Ein „Machtwort“ von Franz Beckenbauer liest man in der Bild. „Ballack muss für Deutschland spielen. Zwei Mann sind für die Nationalelf lebensnotwendig: Kahn und Ballack. Die dürfen niemals ausfallen.“

      Das Prädikat „saustark“ erhält Bastian Schweinsteiger von der Bild-Zeitung. „Er setzt die Erfolgsstory aus der letzten Saison fort, als er zu Bayerns Senkrechtstarter wurde“, meint das Blatt. Auch Hitzfeld lobt Schweinsteiger: „Er hat sich deutlich weiterentwickelt. Er steht seinen Mann, er kann einem Spiel die entscheidende Wende geben.“
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      schrieb am 07.10.03 13:52:32
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Bayern und die internationale Bühne locken Arne Friedrich
      München - Zwar hat er 1:4 mit Hertha BSC Berlin in München verloren, dürfte aber dennoch ein Gewinner gewesen sein: Arne Friedrich.
      Der 24 Jahre alte Nationalverteidiger war erneut bester Berliner und hat sich damit wieder ein Stück näher zu den Bayern gespielt.
      Schon einmal abgesagt
      Kein Geheimnis mehr - der Hertha-Star steht beim Rekordmeister ganz oben auf der Wunschliste. Cheftrainer Ottmar Hitzfeld hat in der Vergangenheit nicht nur einmal geschwärmt, wie gut Friedrich zu Bayern passen würde.
      Auch Manager Uli Hoeneß ist heiß auf Friedrich (Vertrag bis 2005). Vor allem, weil er von diesem schon einmal eine Absage bekommen hatte. Im Sommer 2002 entschied sich das größte deutsche Abwehrtalent für Hertha BSC und gegen den FC Bayern - 1:0 für Dieter Hoeneß, den Bruder von Uli. Doch der große Hoeneß will jetzt ausgleichen.
      Gespräche in der Winterpause
      "Hertha ist mein Arbeitgeber. Wir haben Riesenprobleme. Und nur das zählt im Moment", wollte sich Arne Friedrich gegenüber Sport1 nach dem Bayern-Spiel nicht äußern. Doch dann sagte er doch noch etwas entscheidendes.
      "Wir werden uns in der Winterpause zusammensetzen, alles besprechen. Dann sehen wir mal, wie es ausgeht." Klingt nach harten Verhandlungen für die Hertha.
      Ziel: Dauerhaft international spielen
      Ausschlaggebend für einen Wechsel zum FC Bayern könnte auch die aktuelle Situation sein. Berlin steckt mitten im Kampf gegen den Abstieg. Das Ziel Champions League ist nur noch ein Traum.
      Aber genau dorthin will Friedrich - dauerhaft auf internationaler Bühne vertreten sein. Das kann ihm in Deutschland nur ein Verein garantieren: Der FC Bayern.
      Und aus dem Umfeld Friedrichs verlautet, dass der Jungverteidiger definitiv irgendwann einmal zu den Bayern will. Doch Friedrich ist zu clever, um sich jetzt schon mit unbedachten Äußerungen selbst zu schaden.
      Parallelen zu Paolo Maldini
      Hertha-Trainer Huub Stevens verglich Friedrich sogar schon einmal mit Weltklasse-Verteidiger Paolo Maldini. Wie der italienische Nationalspieler schaffte auch Friedrich im Rekordtempo den Sprung zum Stammspieler und zu Teamchef Rudi Völler.
      "Ich bin noch längst nicht da, wo ich sein kann", hatte Friedrich vor einiger Zeit einmal geäußert. Durchaus möglich, dass Friedrich sich im Winter also gegen die Hertha und für seine persönliche Weiterentwicklung auf internationaler Ebene entscheidet.
      Zumal beim FC Bayern ein Verteidiger dringend gebraucht wird. Der Vertrag von Ex-Nationalspieler Thomas Linke läuft im Sommer 2004 aus. Und außerdem kann Hertha nur noch bis Ende dieser Saison eine Ablöse für Friedrich erzielen.
      Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 14:40:04
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      da bin ich mir ziemlich sicher, dass der kommt;)


      nochwas:

      Streit um Michael Ballack beigelegt

      07.10.2003


      Für Rudi Völler zählt nur noch die Buchung des EM-Tickets. Nach dem Wirbel um den Einsatz des angeschlagenen Michael Ballack durfte sich der DFB-Teamchef zu Beginn des Countdowns für das Island-Spiel über versöhnliche Töne aus der Chef-Etage des FC Bayern München freuen.


      Michael Ballack: Rudis wichtigster Spieler (dpa)
      Mit einer Garantieerklärung für "meinen Freund Rudi Völler" beendete Karl-Heinz Rummenigge den Konflikt um die Abstellung von Nationalspielern. "Wenn er einen Spieler vom FC Bayern anfordert, kriegt er den, ohne Wenn und Aber. Er kriegt jegliche Unterstützung", erklärte der Vorstandsvorsitzende des deutschen Rekordmeisters am Montagabend im Bayerischen Fernsehen.

      Auch vom ehemaligen DFB-Teamchef und Bayern-Präsidenten Franz Beckenbauer gab es volle Rückendeckung für Völler, der in Hamburg (Samstag, 17 Uhr Live) nicht auf Ballack verzichten will, obwohl der an einer schmerzhaften Fußverletzung laboriert. "Ballack muss für Deutschland spielen. Zwei Mann sind für die Nationalelf lebensnotwendig: Kahn und Ballack. Die dürfen niemals ausfallen", sagte Beckenbauer der "Bild"-Zeitung.

      In der ausverkauften AOL-Arena geht es für den Vize-Weltmeister um die direkte Qualifikation für die Europameisterschaft 2004 in Portugal; schon mit einem Unentschieden wäre man Gruppenerster. "Das wichtigste Spiel des Jahres war zwar unser 2:1 gegen Schottland - aber Island wird das entscheidende", erläuterte Beckenbauer den Stellenwert der Begegnung.

      DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder fordert, dass Völlers Mannschaft nahtlos an die beim Befreiungsschlag gegen Schottland gezeigten Leistungen anknüpft. "Ich bin fest davon überzeugt, dass sich die DFB-Auswahl wie bereits in Dortmund von ihrer besten Seite zeigen wird", erklärte der Verbandschef und erwartet einen "ungefährdeten Erfolg" im letzten Gruppenspiel: "Fünf Siege und drei Unentschieden würden dann unter dem Strich stehen - eine Bilanz, die sich durchaus sehen lassen kann, obwohl sicher nicht immer alles nach Wunsch lief."

      Rummenigge, der bei dem "Endspiel" (Völler) um das EM-Ticket als Mitglied der "Arbeitsgruppe Nationalmannschaft" der Bundesliga zur offiziellen DFB-Delegation gehört, ist nach dem Disput um Ballack um Schadensbegrenzung bemüht. Der ehemalige Nationalmannschafts-Kapitän betonte, dass der FC Bayern "bisher keinen Spieler zurückgehalten hat", den Völler in der Vergangenheit angefordert hatte. "Ich wollte mit der Diskussion (um Ballack) nur das Thema anstoßen, dass wir dadurch Probleme haben", erläuterte der Bayern-Chef.

      Völler dagegen, der mit seinem 18-köpfigen Kader am Dienstag in Reinbek bei Hamburg die Vorbereitung auf das letzte Punktspiel des Jahres in Angriff nahm, hat bis Samstag nur noch einen Wunsch: Keine Störfeuer von außen, die ganze Konzentration soll nur noch dem Spiel gelten. Sein Hauptanliegen ist dabei, den Spielern klar zu machen, dass der letzte Schritt "kein Selbstläufer" ist.

      Er will bis zur Stunde der Wahrheit am Samstag versuchen, eine ähnliche Spannung wie beim Befreiungsschlag gegen Schottland aufzubauen. "Wir haben gegen die Schotten gezeigt, dass wir das können", gab sich der Teamchef zuversichtlich.

      Der 2:1-Erfolg von Dortmund, der nach dem enttäuschenden 0:0 im Hinspiel gegen Island und der anschließenden Wutrede Völlers unter großem Druck erzielt worden war, macht auch den Spielern Mut. "Wir müssen mit Selbstvertrauen in das Spiel gehen, dann werden wir auch gewinnen", sagte der Leverkusener Carsten Ramelow.

      Weil schon ein Unentschieden für Platz eins reicht, fordert Völler ganz bewusst mehr von seiner durch zahlreiche Ausfälle geschwächten Rumpftruppe: "Wir haben in der EM-Qualifikation punktemäßig überzeugt, aber spielerisch nicht immer. Da wollen wir gegen Island nachlegen." :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 18:10:06
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Jeremies zurück im Mannschaftstraining



      07.10.2003 | Nach fünf Wochen Verletzungspause hat Jens Jeremies am Dienstag zum ersten Mal wieder am Mannschaftstraining teilgenommen. Der 29-Jährige hatte wegen einer Kniereizung pausieren müssen. Nach einer Kontrolluntersuchung gestern gab die medizinische Abteilung endlich grünes Licht für „Jerry“. Laut Ottmar Hitzfeld könnte der Nationalspieler am kommenden Freitag beim Freundschaftskick gegen den FC Unterföhring zum Einsatz kommen.

      Pause für Schweinsteiger
      Viel Lob erhielt Bastian Schweinsteiger nach seinen Auftritten in Bundesliga und Champions League in den vergangenen Wochen. Nun muss der 19-jährige Nachwuchskicker aber erst einmal eine kleine Pause einlegen. Wegen einer Knieentzündung kann er für einige Tage nicht am Training teilnehmen und absolviert stattdessen Reha-Maßnahmen. Die Verletzung sei aber „nicht ernsthaft“, versicherte Hitzfeld.

      Sagnol und Scholl noch nicht fit
      Willy Sagnol (Meniskus-Operation) und Mehmet Scholl (Muskelfaserriss) müssen sich noch etwas gedulden, bis sie ins Mannschaftstraining zurückkehren können. Scholl könnte „irgendwann nächste Woche“ wieder zur Verfügung stehen, hofft Hitzfeld. Sagnol hingegen müsse noch länger im Aufbautraining bleiben.

      Belohnung für die frierenden Fans
      Trotz des kalten und nassen Wetters lohnte sich am Dienstagvormittag der Ausflug an die Säbener Straße. Denn die frierenden Fans wurden mit reichlich Autogrammen belohnt. Schon vor Beginn des Trainings schickte Bayern-Trainer Hitzfeld sämtliche anwesenden FCB-Spieler zum Signieren. Und auch nach der Übungseinheit ließen sich die meisten Bayern-Stars noch einmal bei ihren Anhängern blicken.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 09:02:08
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      morche!

      ich meine da hat er nicht unrecht:

      Dienstag, 7. Oktober 2003
      "Geld oder Revolution"
      Rummenigge droht FIFA

      Im Streit um die bislang kostenfreie Abstellung der Nationalspieler für Großereignisse wie Weltmeisterschaften hat Karl-Heinz Rummenigge dem Fußball-Weltverband (FIFA) erneut massiv gedroht.

      Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München und Sprecher der europäischen Top-Clubs ("G 14") will schon bei der WM 2006 in Deutschland eine Gehaltsübernahme des Dachverbandes für die Dauer des Turniers durchsetzen. "Wenn die FIFA meint, sie kann das aussitzen wie in der Vergangenheit, dann wird es irgendwann eine Revolution geben, mit welchem Ausgang auch immer", sagte Rummenigge.

      "Eine WM ist inzwischen ein Geschäft mit über zwei Milliarden Schweizer Franken Einnahme. Alle verdienen, und wer verliert? Der FC Bayern unter anderem. Wir bezahlen die Spieler sechs Wochen und kriegen keinen Pfennig zurück", kritisierte der Bayern-Chef: "Die FIFA macht mit unseren Spielern Geld. Das lassen wir uns nicht mehr gefallen. Die FIFA soll die Gehälter für die sechs Wochen übernehmen, und zwar aller Spieler."

      Rummenigge erneuerte außerdem die Forderung nach einer Reform des internationalen Spiel-Kalenders und kündigte Widerstand gegen die geplante Vergrößerung der EM-Qualifikationsgruppen durch die UEFA an.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 12:26:15
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Salve, gang!
      Also, bon, so als Wochenendvergnügen ist der spanische Pokal wohl eher nicht zu empfehlen, oder? :(

      In Compostela stirbt ein Fan
      München - Chaos im spanischen Pokal. In der ersten Hauptrunde der Copa Del Rey haben sich gewaltbereite Fußballfans schwere Ausschreitungen im Spiel zwischen SD Compostela und Deportivo La Coruna (0:1) am Dienstagabend geliefert.
      Nach spanischen Rundfunkberichten kam bei einer Schlägerei sogar ein Zuschauer ums Leben.
      Auch die Partie zwischen CD Castellon und dem FC Valencia wurde von Zwischenfällen überschattet. Zehn Minuten vor dem Ende wurde das Spiel beim Stand von 1:1 abgebrochen, weil Schiedsrichter Jesus Tellez Sanchez von einem Wurfgeschoss am Kopf getrofen und verletzt worden war.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 12:31:02
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Die WM 2006 wird teurer als erwartet
      08.10.2003
      Die Finanzierung der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland wird schwieriger als erwartet - und nur über höhere Ticketpreise als geplant kann das größte Sportereignis der Welt wohl Kosten deckend abgewickelt werden.
      In der kommenden Woche will das WM-Organisationskomitee (OK) dem Fußball-Weltverband FIFA am Rande des Kongresses in Doha/Katar einen Entwurf über die Preisgestaltung für die rund 3,2 Millionen Eintrittskarten vorlegen.
      Die ursprünglich gehegten Hoffnungen, Tickets bereits ab 25 Euro anbieten zu können, lassen sich angesichts der schwierigen Wirtschaftslage, der problematischen Suche nach Geldgebern und der steigenden Ausgaben nicht mehr realisieren.
      Unter 30 Euro, so hieß es aus OK-Kreisen, wird die WM 2006 in den zwölf Stadien wohl nicht zu sehen sein. Inklusive Nebenkosten wie Vorverkaufsgebühren oder Zuschläge für den öffentlichen Nahverkehr dürften die billigsten Tickets am Ende bei mindestens 33 Euro liegen.
      "Wir müssen die schwarze Null halten", fordert OK-Vizepräsident Horst R. Schmidt unmissverständlich die Einhaltung des Etats, der zu Bewerbungsbeginn bei 500 Millionen Mark veranschlagt war und sich inzwischen auf etwa 400 Millionen Euro erhöht hat. Besonders großes Kopfzerbrechen bereitet den WM-Planern die Besetzung der zwei noch vakanten Plätze im nationalen Sponsorenpool.
      "Wir tun uns im Moment unglaublich schwer damit", räumt OK-Chef Franz Beckenbauer ein. Zwar mangelt es nicht an Interessenten aus der Wirtschaft, doch scheitert der Abschluss stets daran, dass die nationalen Bewerber in gleichen Geschäftsfeldern tätig sind wie die bereits 15 globalen und mit Exklusivrechten ausgestatteten Geldgeber der FIFA.
      Mit rund 90 Millionen Euro im Etat sind die nationalen Geldgeber, von denen die Postbank, Obi, Hamburg-Mannheimer und EnBW feststehen, die drittgrößte Einnahmequelle für das WM-OK. Von der FIFA gibt es einen Zuschuss von etwa 172 Millionen Euro. Hinzu kommen Erlöse aus Sonderaktionen wie dem Münz- und Briefmarken-Programm, deren wirtschaftliche Bedeutung aber begrenzt ist.
      Der wichtigste Finanzfaktor bleibt der Verkauf der Eintrittskarten. Je nach Wertigkeit der Partien wollen die WM-Macher die Ticketpreise für Gruppenspiele und K.o.-Runde bis hin zum Finale gestalten. Die Preise werden zwar deutlich unter dem Niveau der letzten WM in Südkorea und Japan liegen, wo die Tickets für 64 bis 950 Euro verkauft wurden. Eher schon wird man sich an der WM 1998 in Frankreich orientieren, als die Karten für umgerechnet 32 bis 480 Euroabgesetzt wurden.
      Doch selbst mit den jetzigen Tarifen sind die WM-Planer ihre Finanzierungssorgen nicht los. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass manch ambitionierte und gut gemeinte Idee am Geld scheitern könnte. "Wenn wir die Einnahmen nicht erzielen, muss bei den Ausgaben gespart werden. Bei manchen Aktionen muss abgewartet werden, wie es mit der Finanzierung aussieht", sagte Schmidt.
      Dazu gehört unter anderem die für den 8. Juni 2006, einen Tag vor dem eigentlichen Eröffnungsspiel, geplante Eröffnungsfeier. Dazu gehören aber auch Komfort und Service während der Titelkämpfe. So wird angedacht, die geplante Zahl von 12 000 Helfern - 1000 pro Spielort - zu reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 13:53:09
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      .....blödsinn!!




      AZ
      `Ballack - nur bei Rudi ein Riese`



      08.10.2003 | Auch am Mittwoch dreht sich in den Gazetten alles um die Abstellung von Michael Ballack für die Nationalmannschaft. „Warum jammern nur die Bayern?“ fragt die tz mit Bezug auf die Aussagen von Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge, dass der FCB nach den Länderspielen immer so viele verletzte Spieler zu beklagen hat.

      „Von den Bayern sind am Samstag `nur` Kahn und Ballack im Einsatz. Aus Stuttgart reisen zum Beispiel Kuranyi und Hinkel an. Leverkusen stellt drei Nationalspieler ab, Hertha sogar vier. Keiner jammert. Aber alle geben Bayern Recht“, stellt die tz fest. So sagte Leverkusens Manager Rainer Calmund: „Die Aussagen von Kalle sind richtig.“

      Und Stuttgarts Trainer Felix Magath meinte: „Die hohe Belastung der Spieler ist für uns ein riesiges Problem. Das haben wir auch schon früher bemerkt, aber den kleinen Fischen in der Liga wird halt weniger zugehört als den Bayern.“

      Die Münchner Abendzeitung titelt: „Ballack - nur bei Rudi ein Riese“ und meint: „Beim FC Bayern wird der Superstar gedeckelt - Völler wertet ihn auf.“ Demnach wird Ballack, der auf dem Rasen die Nachfolge Effenbergs erfolgreich angetreten hat, abseits des Platzes „aber offenbar lieber klein gehalten“ wird. Deshalb meint die AZ: „Bei Völler darf Ballack Riese sein“.

      Die Bild-Zeitung befasst sich mit einem ganz anderen Thema: „Rotation im Bayern-Lazarett“ titelt das Blatt. Jeremies raus - Schweinsteiger rein, so lautet der neueste Wechsel im Krankenlager des FCB
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 14:05:51
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      "morituri te salutant"

      da wird wohl irgendwas verwechselt in espania:mad:

      kann roy ja froh sein, bei uns zu sein:)


      :mad: :mad: :mad:

      Krawalle bei Fußball-Pokal
      Fan im Stadion getötet

      Die erste Runde im spanischen Fußball-Pokal ist von schweren Ausschreitungen und dem Tod eines Anhängers von Deportivo La Coruna überschattet worden. Bei Manuel Rios Suarez wurde im Krankenhaus von Compostela nur noch der Herzstillstand festgestellt.

      Der 31-Jährige hatte während des Spiels zwischen dem Drittligisten Compostela und La Coruna (0:1) bei Krawallen zwischen den rivalisierenden Anhängern schlichten wollen und war selbst in die Auseinandersetzungen geraten. Dabei führten anscheinend durch schwere Tritte hervorgerufene Leberschäden zum Tod. Acht weitere Personen erlitten bei den Krawallen leichtere Verletzungen.

      Am Mittwochmorgen wurden zwei dringend Tatverdächtige von der spanischen Polizei festgenommen. Dabei soll es sich um Mitglieder einer rechtsradikalen Hooligan-Organisisation aus La Coruna handeln.

      Suarez, der eine Frau und zwei Kinder hinterlässt, ist das erste Todesopfer im spanischen Fußball seit knapp fünf Jahren. Am 8. Dezember 1998 war ein Fan von Real Sociedad San Sebastian im Spiel bei Atletico Madrid bei Ausschreitungen ums Leben gekommen.

      Ein weiterer Zwischenfall war beim Duell zwischen demDritt ligisten Castellon und Ex-Champions-League-Finalist FC Valencia verzeichnet worden. Die Partie musste beim Stand von 1:1 in der 82. Minute abgebrochen werden, nachdem Schiedsrichter Jesus Tellez Sanchez von einer Handy-Batterie am Kopf getroffen wurde und dabei eine schwere Schnittwunde erlitt. Wenige Augenblicke zuvor hatte Tellez auf Straßstoß für die Gäste entschieden. Die verbleibende Restspielzeit muss nun zu einem späteren Zeitpunkt ausgetragen werden.

      Der spanische Fußball wird bereits seit Wochen von einer Welle der Gewalt eingeholt. Vor allem in der Segunda Division kommt es regelmäßig zu Ausschreitungen. Die schweren Krawalle drängten dabei den Sport vollkommen in den Hintergrund.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 17:17:55
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Reiseziel Portugal
      `Brazzo` will zur Euro 2004



      08.10.2003 | Mit dem FC Bayern hat Hasan Salihamidzic alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Jetzt schickt sich der 26-Jährige an, auch mit der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina erfolgreich zu sein. Am Samstag kommt es in Sarajevo zum entscheidenden Spiel in der EM-Qualifikations-gruppe 2.

      Hinter dem spielfreien Tabellenführer Rumänien (14 Punkte) kämpfen die punktgleichen Dänen (14) gegen Brazzos Bosnier (12) um das Ticket zur Euro 2004 in Portugal. Aber auch Norwegen (11), das beim Tabellenletzten Luxemburg antritt, hat noch eine Chance auf die EM-Teilnahme.

      „90 Minuten sind wir weg davon. Ein 1:0 würde reichen, dann fahren wir zur Europameisterschaft“, sagte Salihamidzic im Interview mit fcbayern.de. „Wir haben eine starke Mannschaft und nichts zu verlieren. Ich denke, wir haben eine sehr gute Chance, weiter zu kommen.“

      Das Interview mit Hasan Salihamidzic:

      fcbayern.de: Hasan, am Samstag geht es für Dich mit Bosnien-Herzegowina gegen Dänemark um das EM-Ticket. Ist das für Dich das Spiel des Jahres?
      Hasan Salihamidzic: „Das Spiel des Jahres ist es zwar nicht, aber schon ein sehr wichtiges Spiel für mich. Ein Spiel, auf das die ganze Nation wartet. Wir alle leben dafür, unsere Nation bei der Europameisterschaft vertreten zu können.“

      fcbayern.de: Was würde die EM-Teilnahme für Bosnien bedeuten? Immerhin gibt es den Verband erst seit 1992.
      Salihamidzic: „Wir haben bislang nicht mal an einer Europa- oder Weltmeisterschaft gerochen, deshalb wäre das jetzt eine Riesensache. Wir würden unserem Volk etwas sehr Großes geben.“

      fcbayern.de: Wie schätzt Du Eure Chancen ein?
      Salihamidzic: „Ich glaube, dass die Chancen 50:50 stehen. Die Dänen haben sicherlich die besseren Einzelspieler und die größere Erfahrung. Sie haben schon Turniere gespielt und mussten schon öfters mit solche Situationen umgehen. Aber wir haben eine starke Mannschaft und nichts zu verlieren. Ich denke, wir haben eine sehr gute Chance, weiter zu kommen.“

      fcbayern.de: Auf jeden Fall sollten die Dänen gewarnt sein. Am letzten Spieltag haben sowohl Sergej Barbarez als auch Zlatan Bajramovic und Du Tore erzielt...
      Salihamidzic: „Ganz genau, das hat mich auch super gefreut, dass wir alle engagiert zur Sache gegangen sind, getroffen haben und gut in Form sind. Es war ein gutes Wochenende für uns und ich hoffe, dass das nächste genauso gut sein wird. Von mir aus kann es so weitergehen.“

      fcbayern.de: Hattest Du in den letzten Wochen regelmäßigen Kontakt zu Deinen bosnischen Bundesliga-Kollegen?
      Salihamidzic: „Ja klar, wir stehen in Kontakt und sind alle heiß, wir wollen zur Europameisterschaft.“

      fcbayern.de: Deine Familie lebt in Bosnien, was berichtet sie Dir aus der Heimat? Herrscht dort eine Fußball-Euphorie oder wie ist die Situation?
      Salihamidzic: „Was da los ist, ist unglaublich. Jeder lebt nur für das Spiel, das wird ein Riesenspektakel, wie es das noch nie dort gegeben hat.“

      fcbayern.de: Wird Deine Familie im Stadion sein?
      Salihamidzic: „Ja, auf jeden Fall. Es werden alle im Stadion sein. Jeder will dabei sein, wenn wir uns für die Europameisterschaft qualifizieren.“

      fcbayern.de: Was erwartest Du für ein Spiel?
      Salihamidzic: „Es wird natürlich ein sehr schweres Spiel für uns. Aber für uns ist es erst mal schön, dass wir überhaupt bis zum letzten Spiel eine Chance haben uns aus eigener Kraft für ein großes Turnier zu qualifizieren. 90 Minuten sind wir weg davon. Ein 1:0 würde reichen, dann fahren wir zur Europameisterschaft.“

      fcbayern.de: Wie wird die Stimmung im Stadion sein?
      Salihamidzic: „Es wird wirklich heiß zur Sache gehen. Wir spielen zuhause, die Zuschauer werden auf unserer Seite sein. Wir freuen uns drauf. Wir stehen auch nicht besonders unter Druck. Eigentlich sind die Dänen Favorit, wir haben nichts zu verlieren. Wir können locker Aufspielen, zeigen was wir können. Das wird eine Riesensache.“

      fcbayern.de: Im Vorfeld der Begegnung gab es aber etwas Unruhe mit der UEFA. Was war da los?
      Salihamidzic: „Die letzten Spiele haben wir in einem kleinen Stadion in Zenica gespielt. Da passen 22.000 Leute rein, das ist ein Hexenkessel. Die UEFA hat uns verboten in einem kleinen Stadion zu spielen. Jetzt müssen wir im Olympiastadion spielen. Da ist eine Laufbahn dazwischen, so wie hier in München. Da ist natürlich nicht so eine gute Stimmung.“

      fcbayern.de: Warum dürft Ihr nicht in Zenica spielen?
      Salihamidzic: „Weil die Norweger sich beschwert haben, dass die Kabinen nicht in Ordnung wären. Mein Gott, die sind alt, aber Kabinen sind Kabinen. Wir haben kein Geld. Wir sind ein armes Land.“

      fcbayern.de: Das war aber nicht alles, oder?
      Salihamidzic: „Nein, die Norweger haben auch verlangt, dass wir um 18 Uhr spielen, weil sie zur gleichen Zeit gegen Luxemburg antreten müssen. Das hat die UEFA bestätigt. Hat nur gefehlt, dass sie uns mit zehn Mann spielen lassen. Aber zum Glück wird ja alles noch immer auf dem Platz entschieden. 90 Minuten müssen wir Gas geben, reinhauen und versuchen, die Dänen aus dem Stadion zu schießen.“

      fcbayern.de: Vor gut einem Jahr hattest Du noch laut über das Ende Deiner Nationalmannschaftskarriere nachgedacht. Einer der Gründe waren die geringen Chancen für die Teilnahme an einem großen Turnier. Ist das Thema jetzt erledigt?
      Salihamidzic: „Na ja, ich habe zwei Kreuzbandrisse gehabt, da ist es nicht so einfach, so ein Programm mit Bundesliga, Champions League und Nationalmannschaft wegzustecken. Aber ein Rücktritt ist derzeit kein Thema. Wir haben jetzt eine neue Mannschaft aufgebaut. Durch die letzten Siege haben wir unsere kleine Chance gewittert und sind alle näher zusammengerückt. Es ist unglaublich, was da gewachsen ist. Das ist der Unterschied zu früher.“

      fcbayern.de: Wie sieht die Urlaubsplanung für nächsten Sommer aus?
      Salihamidzic: „Weiß ich noch nicht. Es ist doch klar, dass ich alles hinten anstelle, wenn wir nach Portugal fahren sollten.“
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 17:20:24
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Inside
      Zickler erneut operiert



      08.10.2003 | Alexander Zickler bleibt der große Pechvogel des FC Bayern. Rund zweieinhalb Monate nach seinem Schienbeinbruch musste der 29-jährige Stürmer am Dienstag erneut unters Messer. Wegen einer Dysfunktion an der Schilddrüse musste „Zicko“ operiert werden. Bis Ende der Woche muss er in der Klinik bleiben.

      50.000 Euro für `Bunt kickt gut`
      Der FC Bayern tut wieder Gutes: Beim großen Traditions-Derby Ende Juli (eigener Bericht) kamen rund 50.000 Euro für die Aktion „Bunt kickt gut“ zusammen. Am Donnerstag werden Bayerns 2. Vizepräsident Bernd Rauch, zugleich auch Initiator des Derbys, Hansi Pflügler und 1860-Geschäftsführer Karl-Heinz Wildmoser Jr. im Münchner Rathaus den Betrag an Oberbürgermeister Christian Ude übergeben.

      Trainingspause für Demichelis
      Martin Demichelis musste am Mittwoch etwas kürzer treten. Der Argentinier setzte wegen muskulärer Probleme mit dem Training aus, ließ sich stattdessen in der Praxis von Vereinsarzt Dr. Müller-Wohlfahrt behandeln. „Die Probleme kommen vom Rücken“, sagte Trainer Ottmar Hitzfeld, der aber hofft, „Micho“ am Freitag gegen den FC Unterföhring einsetzen zu können.

      Sagnol wieder im Lauftraining
      Aufwärts geht es dagegen bei Willy Sagnol. Zwei Wochen nach seiner Meniskusoperation nahm der französische Nationalspieler am Mittwoch wieder das Lauftraining auf. Auch Bastian Schweinsteiger (Kniebeschwerden) soll am Donnerstag wieder mit dem Laufen beginnen und wäre für Freitag „ein Thema“ (Hitzfeld). Vorausgesetzt, das Knie zeigt keine Reaktion.

      Dopingtests an der Säbener
      Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird in dieser Woche routinemäßig Dopingkontrollen beim FC Bayern durchführen. Zwei Spieler, die per Losentscheid ermittelt werden, müssen sich den Tests unterziehen. Doch die Auslosung sorgte beim Rekordmeister für großes Schmunzeln: Denn mit Robert Kovac und Zé Roberto erwischte es zwei Spieler, die in dieser Woche bei ihren Nationalmannschaften weilen. Nach neuerlicher Auslosung müssen nun Thomas Linke und Jens Jeremies ran.


      ....man - o - man mit zicko wirds wohl kaum noch was, oder?:(
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 20:33:45
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Es ist ein Jammer!
      Ich denke, Zico wird im Lexikon in der Zukunft nicht unter `Z`, sondern unter `P` wie Pech oder `A` wie armer Hund zu finden sein. Das hat schon Thon`sche Ausmaße bei ihm! :cry: (hoffen wir, dass der `alte` Sebastian ihn nicht beerbt, was die Verletzungshäufigkeit angeht!)
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 06:59:22
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      moin :)

      españa :rolleyes: :cry: :(

      zico :rolleyes: :cry: :(

      wedder :D :cool: :laugh:

      scheun tach :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:21:56
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      PRESSESTIMMEN

      tz `Tevez - jetzt pokert auch Schalke mit`

      Die tz befasst sich am Donnerstag mit Carlos Alberto Tevez, dem Jungstar von Boca Juniors Buenos Aires, der auf der Wunschliste des FC Bayern steht. Doch die Verpflichtung des „Wunderstürmers“ könnte sich schwieriger gestalten als erwartet. Tevez` Berater Roberto Tessone sagte der tz: „Boca hat im Moment nicht die Absicht Tevez zu verkaufen und hat mir mitgeteilt, dass sie ihn noch zwei Jahre halten wollen.“

      Hinzu kommt, dass jetzt angeblich auch der FC Schalke 04 an Tevez interessiert ist. Tessone: „Ich habe auch von Schalkes Interesse gehört. Aber laut Boca liegt noch kein offizielles Angebot vor. Wir beschäftigen uns erst näher mit Angeboten, wenn ein Verein auch wirklich bereit ist, mindestens 12 Millionen Dollar zu bieten.“


      Im Fokus der Münchner Abendzeitung steht Karl-Heinz-Rummenigge. „Hat ihn etwas Arnold Schwarzeneggers politischer Kraftakt in Kalifornien inspiriert?

      Jedenfalls lässt Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge derzeit die Muskeln spielen wie einst Bodybuilder Arnie.“ Konkret geht es dabei um den Zwist mit der FIFA und die Vorwürfe an den DFB. Darum fragt die AZ: „Kalle, der neue Über-Kaiser - schon mächtiger als Beckenbauer?


      Die Bild-Zeitung hat mit einem Bayern-Spieler gesprochen, der derzeit beim VfB Stuttgart voll durchstartet: Philipp Lahm. Für zwei Jahre wurde der 19-Jährige an die Schwaben ausgeliehen. „In Stuttgart geht mein Traum in Erfüllung“, verrät Lahm, der gerade von Uli Stielike für die U 21-Nationalmannschaft nachnominiert wurde.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:26:12
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      nicht so schlecht ;)

      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:26:59
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      nich so mein ding :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:28:18
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      :D

      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:29:14
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Nach `nem kurzen Blick auf dein Bankkonto dürfte sich das bei beiden eh erledigt haben! :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:29:55
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      schwer beschaeftigt :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:30:58
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      ja da wuerd ich mich zusetzen :lick:

      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:31:52
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Du haust die Mädels ja schneller raus, als ich lästern kann! :cool:
      Sag `mal, die beim Basti, ist das die Cousine aus dem Whirlpool? :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:34:49
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      BJ :D

      bei 1243 gebe ich Dir recht ;) :D

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:06:37
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      hey hey, was is`n hier los:D

      der schweini hat ja alle hände voll zu tun;)

      bon, scheene bilder:p

      denke auch bj, dass mit dem konto trifft nur auf die mit dem kahn zu:D

      abba die vom schweini............:kiss:, könnte klatt wieder gläubig werden :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:22:38
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      bon, hast noch den chef vergessen! (auf`m Bild rechts!):D

      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:24:59
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      seh ich da einen altersunterschied oder hab ich zu tief ins glas geschaut und dann noch den bär in der hand....;)


      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:26:21
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      09.10.2003


      Nach einer Stippvisite im DFB-Quartier hat der Arzt der Nationalmannschaft und des FC Bayern München, Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, endgültig "grünes Licht" für einen Einsatz von Michael Ballack im EM-Qualifikationsspiel gegen Island gegeben.


      Der Teamchef und sein Lieblingsschüler (dpa)
      Trotzdem soll der am Sprunggelenk verletzte Ballack bis Samstag weiterhin Schonung erhalten. "Jede Stunde Pause begünstigt den Heilungsprozess", sagte Bundestrainer Michael Skibbe. Oliver Neuville muss wegen einer Fußverletzung eine Trainingspause einlegen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:42:07
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      schneller :D

      1252 ...ob altersunterschied ...allah weiss

      aber bscheid weiss sie :D

      bescheid ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 15:37:41
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      schaut mal bei gelegenheit hier rein:

      Thread: Was ist der FCB wert?
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 16:18:16
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      basti fantasti ist nur noch im krankenlager fantastisch:( :



      Inside
      Testspiel in Unterföhring abgesagt



      09.10.2003 | Aufgrund der angespannten Personalsituation musste der FC Bayern am Donnerstag das geplante Testspiel beim Bezirksliga-Tabellenführer FC Unterföhring (Freitag, 18 Uhr) absagen. „Wir bekommen nicht genug Leute zusammen“, sagte Trainer Ottmar Hitzfeld. Da die Amateurmannschaft am Samstag in Elversberg ran muss, war auch von dieser Stelle keine Verstärkung zu bekommen.

      Pause für `Micho`, `Schweini` und Deisler
      Drei Akteure, die für den Kick in Unterföhring vorgesehen waren, mussten am Donnerstag mit dem Training aussetzen. Martin Demichelis (Rücken) und Bastian Schweinsteiger (Knie) haben noch Probleme, dazu meldete sich Sebastian Deisler mit einer Grippe krank.

      Rau wieder im Lauftraining
      Gute Nachrichten gibt es dagegen von Tobias Rau. Der Nationalspieler nahm am Donnerstag wieder das Lauftraining auf. Unter den wachsamen Blicken von Reha-Trainer Oliver Schmidtlein absolvierte Rau erste Koordinations- und Laufübungen.

      Hargreaves und England spielen doch
      Die englische Fußball-Nationalmannschaft hat von ihren Boykott-Drohungen Abstand genommen und wird nun doch am Samstag in Istanbul zum entscheidenden EM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei antreten. Das Team von Bayern-Profi Owen Hargreaves hatte aus Protest gegen die Nichtberücksitigung von ManU-Verteidiger Rio Ferdinand erwogen, nicht anzutreten.

      Sagnol unterstützt `Equipe tricolore`
      Wegen seiner Meniskusoperation vor zwei Wochen musste Willy Sagnol das EM-Qualifikationsspiel Frankreichs gegen Israel absagen. Dennoch ließ es sich Willy nicht nehmen die „Equipe tricolore“ zu unterstützen. Am Mittwochabend flog der Rechtsverteidiger nach Paris ins Lager des amtierenden Europameisters
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 17:47:44
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Sind die Sieger des Homepage-Wettbewerbes eigentlich hier schon gezeigt worden?!?!?
      Egal:

      1: http://www.fcbayern.fan.de.vu/
      2: http://www.fanclub-fuchsendorf.de/
      3: http://fcb.rockwall.de/

      Schon doll, wieviel Arbeit da drin steckt! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 21:49:16
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Der Willy ein Franzos? Im Lewe net! :D


      FC Bayern: Der Verteidiger über Stammplatz, Abwehrprobleme, Einstellung, Respekt und Disco - 09.10.2003 11:35
      Sagnol warnt: "Wir müssen aufpassen, was wir tun"
      Nach seiner Meniskusoperation vor 14 Tagen konnte Willy Sagnol (26) am Mittwoch erstmals wieder leichtes Lauftraining im Freien machen. Von diesem Donnerstag bis Sonntag besucht er die französische Nationalelf. "In zwei Wochen", so plant er, möchte er wieder mit der Mannschaft arbeiten und "in zweieinhalb Wochen wieder spielen", am 25. Oktober gegen den 1. FC Kaiserslautern.
      kicker: Monsieur Sagnol, kostet Sie diese Verletzung den Stammplatz?
      Willy Sagnol: Ich habe keine Angst. In den vergangenen acht Monaten habe ich dem Trainer gezeigt, was ich kann. Er ist mit mir zufrieden und sagte mir, dass ich als rechter Verteidiger die Nummer eins bin.
      kicker: Vor Kuffour, Salihamidzic oder Hargreaves?
      Sagnol: Sie können mich ein paar Spiele ersetzen, wenn ich verletzt oder schlecht war; aber nicht auf Dauer. Zwei, drei Spiele kann man es ausgleichen; gegen Berlin war es perfekt. Aber gegen Real Madrid oder Manchester United muss man auf jeder Position Spezialisten haben. Es ist ein Unterschied, ob du Mittelfeldspieler oder Außenverteidiger bist. Ein Zé Roberto kann die Defensivmentalität nicht erlernen. Roberto Carlos spielt bei Real auch nicht auf Zidanes Platz.
      kicker: Warum hatte der FC Bayern Abwehrprobleme?
      Sagnol: Es ist kein Problem der Abwehr, sondern der gesamten Mannschaft. Wir müssen enger und kompakter stehen, mehr im Block bleiben; zwischen Viererkette und Mittelfeld klafft eine zu große Distanz. Und jeder muss ein bisschen mehr tun für den Kollegen, für das Team, wenn wir den Ball nicht haben. Diese Mentalität müssen wir auch im Training haben. Mein erstes Ziel ist die Champions League, der Sieg 2001 war der schönste Moment in meinem Profi-Leben. Wenn du die gewinnen willst, musst du jeden Tag 100 Prozent geben.
      kicker: Passiert das nicht?
      Sagnol: Wir haben sehr gute Spieler, bessere als damals; aber wir müssen aufpassen, was wir jeden Tag tun. In jener Saison 2000/2001 war jedes Training wie Krieg. Jeder wollte spielen, jeder rannte, grätschte, tat alles. Wir haben nicht gut gespielt, aber wir hatten die richtige Einstellung.
      kicker: Vermissen Sie die zurzeit?
      Sagnol: Ja; wenn wir sie wieder finden, haben wir gute Chancen. Diese Mentalität brauchen wir jeden Tag. Jeden Tag.
      kicker: Wieso fehlt sie?
      Sagnol: Wenn du Techniker hast, meinst du, es geht nur über Technik. Aber ein müder Techniker macht auch Fehler. Wir spielen nur 70 Prozent, jeder kann besser spielen, jeder hat große Qualitäten. Aber wir brauchen wieder diese Kampfmentalität. Jeder Spieler muss jeden Tag, jede Stunde, jede Minute an Fußball denken.
      kicker: Tut das nicht jeder?
      Sagnol: Das zu beurteilen ist nicht meine Aufgabe; ich bin nicht der Vater des Teams. Jeder kann meine Worte verstehen, wie er will. Aber: Jeder muss das selbe Ziel haben, die Champions League zu gewinnen. Erst dann kommt das eigene Image. Fußball ist ein Kollektivsport, jeder muss Respekt haben vor dem anderen.
      kicker: Vermissen Sie den?
      Sagnol: Nicht gegen mich persönlich. Aber wenn am Samstag ein Spiel stattfindet und du bist am Donnerstag noch in der Disco, zeigst du nicht genug Respekt vor den Kollegen.
      Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 06:54:30
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      guten morgen :)

      Ballack kann gegen Island spielen 3 : 1



      Zwei Tage vor dem „Spiel des Jahres“ hat die medizinische Abteilung der deutschen Nationalmannschaft Entwarnung in Sachen Michael Ballack gegeben. Bayern- und DFB-Arzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt gab nach einer eingehenden Untersuchung am Donnerstag endgültig „grünes Licht“ für einen Einsatz Ballacks im letzten und entscheidenden Spiel in der EM-Qualifikation gegen Island.

      Wegen einer Kapselverletzung im linken Sprunggelenk war Ballacks Einsatz am Samstag in der ausverkauften Hamburger AOL-Arena fraglich. „Jede Stunde Pause begünstigt den Heilungsprozess“, begründete Bundestrainer Michael Skibbe, warum der 27-Jährige auch am Donnerstag noch nicht am Mannschaftstraining teilnahm. Mehr als Waldläufe waren bislang nicht drin.

      „Ich kenne die Situation. Auch bei der Weltmeisterschaft im letzten Jahr habe ich mit kleineren Verletzungen gespielt“, hatte Ballack am Mittwoch gesagt. Für das Ticket zur Europameisterschaft 2004 in Portugal will Bayerns Nummer 13 trotz angeschlagener Gesundheit auf die Zähne beißen.

      Der 27-Jährige dokumentierte bei der Pressekonferenz im „Schloss Reinbek“ nachdrücklich, dass er sich weder von „einer nicht schwer wiegenden Verletzung“, der großen Erwartungshaltung an ihn und erst recht nicht von dem Disput mit Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge um seinen Länderspiel-Einsatz von seinem Weg und seinen Zielen abbringen lässt.

      „Die Nationalmannschaft ist noch einmal eine Stufe höher als der Vereinsfußball. Bei einer Europa- oder Weltmeisterschaft wird man weltweit gesehen, da reift man nicht nur als Spieler, da macht man Sprünge. Die Nationalmannschaft ist das Highlight - gerade bei den großen Turnieren“, meinte Vize-Kapitän des Rekordmeisters. Champions League und Bundesliga mit dem FCB sind Ballack wichtig - die Europameisterschaft ist ihm heilig.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 10:22:06
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      ebenfalls, guten morgen!









      Oliver Kahn
      Geheimes Sonder-Training





      Dieses Training stand in keinem DFB-Programm: Oliver Kahn (34) flog durch den Regen, warf sich in den Matsch, streckte sich bei peitschendem Wind nach jedem Ball. Er fluchte und tobte. 62 Minuten lang.





      Vor dem Spiel morgen gegen Island legte unser Kapitän eine geheime Sonderschicht ein – auf dem Sportplatz der TSV Reinbek. Kahn will endlich wieder die Unhaltbaren halten.

      BILD sprach Olli auf das Sondertraining an.




      Er bestätigt: „Ja, ich brauche dieses exzessive Training. Nur durch Arbeit kann man sein Glück erzwingen. Wir stehen vor dem wichtigsten Spiel der EM-Qualifikation, da muss ich in Topform sein. Ich hätte sogar gerne noch länger trainiert.“

      Kahn wieder auf dem Weg zum Titan? Raus aus dem Durchschnitts-Sumpf in die Weltklasse zurück?

      In der Torhüter-Tabelle der Bundesliga rangiert Kahn nur auf Platz 15 (mit 59 Prozent abgewehrter Schüsse). Der Liga-Schnitt liegt bei 71 Prozent. Auch in der EM-Qualifikation blieb unsere Nummer 1 mit einer Quote von 64 Prozent bisher unter ihren Möglichkeiten.









      Doch jetzt weckt Kahn wieder das (Arbeits-)Tier in sich.

      Torwarttrainer Sepp Maier: „Die Extraschicht war sein Wunsch. Olli und Jens Lehmann haben ganz stark geackert, sind beide in einer Top-Verfassung. Olli hat bei diesem Training gehalten wie bei der WM.“


      Und: Offenbar segelt Kahn aus seinem psychischen Tief heraus. Brüllt, schreit, schimpft wie in besten Tag.

      Sepp Maier: „Der war ein richtiges Zornbündel.“


      Nur ein giftiger Kahn ist ein guter Kahn. Der Mann für die unhaltbaren Bälle. Die Isländer sollen es zu spüren bekommen
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 16:42:46
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      soderle, ich mach schluß für heute!

      euch allen ein schönes wochenende!

      und hier noch paar postings:



      EM-Quali
      Völler nimmt Ballack in die Pflicht



      10.10.2003 | Rudi Völler vertraut im EM-Qualifikationsfinale gegen Island total auf die Jugend - doch die Hauptlast muss trotz des Rätselratens um seine Leistungsfähigkeit Michael Ballack tragen. „Er ist am Samstag nicht nur als Fußballer gefragt, sondern auch als Leitfigur. Dieser Situation muss er gerecht werden“, nahm der Teamchef den Mittelfeldstar für das wegweisende Duell in der ausverkauften AOL-Arena demonstrativ in die Pflicht.

      Obwohl der am Knöchel lädierte Ballack nach tagelangem Jogging durch den Sachsenwald im Abschlusstraining erstmals wieder gegen einen Ball treten konnte, soll er sich und seine Teamkollegen ähnlich wie beim 2:1-Erfolg vor fünf Wochen gegen Schottland zum Erfolg führen.

      „Da hat er keine fußballerische Top-Leistung gebracht, ging aber als Fahnenträger vorne weg“, sagte Völler, der bei der letzten Übungseinheit erstmals in dieser Woche den kompletten 18- Mann-Kader zur Verfügung hatte. Ballacks Präsenz im Schlüsselspiel um das EM-Ticket ist für Völler von elementarer Bedeutung. Denn nach den Ausfällen von insgesamt zehn Langzeitverletzten und Rekonvaleszenten wird er eine Elf ins Rennen schicken, die noch nie zusammen gespielt hat und unerfahren ist.

      Die 21 Jahre alten Stuttgarter Kevin Kuranyi, der „WM-Bomber“ Miroslav Klose verdrängt, und Andreas Hinkel, der auf der rechten Seite den Vorzug gegenüber Routinier Marko Rehmer erhält, sind noch im Junioren-Alter; Lokalmatador Christian Rahn gilt mit erst drei Länderspiel-Einsätzen noch als Frischling.

      Doch Völler ist spätestens seit dem Befreiungsschlag gegen Schottland von der Qualität und mentalen Stärke der Talente überzeugt. „Es ist gut zu wissen, dass wir viele junge Spieler haben, die mit der großen Belastung umgehen können“, begründete Völler seine Personalwahl. Kapitän Oliver Kahn forderte die Youngster auf, das Duell als Herausforderung zu betrachten: „Das sind die Spiele, die ihr braucht, durch die ihr reifen könnt und größer werden könnt“, hat er ihnen im Quartier in Reinbek immer wieder eingeschärft.

      Allerdings zog Kahn auch als Einziger im DFB-Quartier in Betracht, dass sich der Auftritt gegen die kampf- und konterstarken Isländer zu einem zähen Geduldsspiel mit bösen Überraschungen entwickeln könnte. „In solch einem Finalspiel lauern viele kleine Gefahren. Man muss sich mit allen Möglichkeiten beschäftigen“, sagte der 34-jährige Torhüter: „Auch ein Rückstand wäre kein Beinbruch.“
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 16:43:43
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Comeback rückt näher
      Jeremies` Ziel heißt Gladbach



      10.10.2003 | Eigentlich hätte Jens Jeremies in diesen Tagen doppeltes Jubiläum feiern können. Das EM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft am Samstag gegen Island wäre sein 50. Länderspiel gewesen. Doch wegen einer Sehnenreizung im Knie muss der 29-Jährige auf sein Jubiläumsspiel verzichten und die entscheidende Begegnung am Fernseher verfolgen.

      „Klar ist man traurig, wenn man nicht dabei ist“, sagte „Jerry“ gegenüber fcbayern.de. „Es sind doch die Highlights für einen Fußballer, wenn man diese entscheidenden Spiele hat, wo es um alles oder nichts geht und die Anspannung besonders groß ist. Da möchte man natürlich dabei sein. Aber meistens kommt es im Fußball so, wie man es sich nicht vorstellt. Ich kann`s nicht ändern.“

      Somit wird Jeremies wohl lediglich ein Mal die Korken knallen lassen: Am 21. Oktober bei Olympique Lyon. Denn auch in der Champions League steht der Mittelfeldspieler vor seinem 50. Einsatz. Drei Tage zuvor, im Bundesligaspiel bei Borussia Mönchengladbach, will er sein Comeback nach vierwöchiger Verletzungspause geben.

      „Ich tu‘ alles dafür, um so schnell wie möglich gesund zu werden. Ich denke, es wird für Gladbach klappen.“ Er sei ja schon eine ganze Weile dabei, „da weiß man auch, wie man am schnellsten wieder fit wird.“ Seit Montag steht er wieder im Mannschaftstraining. „Wenn man vier Wochen nicht trainiert hat ist es klar, dass die Fitness noch ein bisschen fehlt. Aber ich kann konzentriert arbeiten, es wird von Tag zu Tag besser.“

      Dass das Testspiel am Freitagabend beim Bezirksligisten FC Unterföhring kurzfristig abgesagt werden musste, ist für Jeremies kein Problem. „Ich glaube, dass die Leute, die hier trainieren, von der Qualität doch besser sind, als im Testspiel. Wir können hier konzentriert und hart arbeiten. Ich glaube, das ist kein Nachteil.“

      So sieht der gebürtige Görlitzer dem „heißen Herbst“ mit sieben Spielen in 21 Tagen gelassen und voller Zuversicht entgegen. „Wir haben diese Phase, in der es um alles oder nichts geht, ja jedes Jahr im Oktober/November. In diesen Wochen wird die Saison eigentlich schon entschieden, da kann man in der Meisterschaft und in der Champions League große Schritte nach vorne, oder auch nach hinten machen.“

      Dass es vor allem in der „Königsklasse“ heuer besser läuft als im Vorjahr, davon ist Jeremies überzeugt. „Ich glaube, wir haben eine sehr, sehr gute Mannschaft. Jeder weiß worum es geht, und wenn wir zusammenhalten, dann wird es schwer, uns zu schlagen.“

      Und was sagt Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld? Der „General ist froh, dass seine Nummer 16 nach vierwöchiger Pause bald wieder ins Geschehen eingreifen wird. „Jens hat in der Vergangenheit immer wieder Kämpferqualitäten gezeigt. Wenn er mal verletzt ist, kann er auf die Zähne beißen, arbeitet intensiv in der Reha und versucht immer, so schnell wie möglich wieder den Rhythmus zu finden. Er ist ein Leader, der auch mal lautstark die Mannschaft mitreißt. Er ist ein sehr gutes Vorbild für unsere Mannschaft.“
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 16:44:28
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Inside
      Personalsituation entspannt sich



      10.10.2003 | Die Personalsituation beim FC Bayern entspannt sich allmählich wieder. Sowohl Bastian Schweinsteiger (Knie) als auch Martin Demichelis (Rücken) befinden sich auf dem Weg der Besserung. Beide konnten am Freitag schon wieder am Mannschaftstraining teilnehmen.

      Hitzfeld füllt den Kader auf
      Um einen reibungslosen Trainingsablauf zu gewährleisten, füllte Ottmar Hitzfeld am Freitag seinen Kader auf. Torwarttrainer Bernd Dreher (übte mit Jan Schlösser) sowie die in der Regionalliga gesperrten „Zwetschge“ Misimovic und Ralph Hasenhütll nahmen am Training teil. Somit hatte Hitzfeld insgesamt zehn Akteure zur Verfügung.

      Scholl und Rau mit Spezialtraining
      Besondere Aufmerksamkeit genossen auch am Freitag wieder Mehmet Scholl und Tobias Rau. Im Rahmen ihres Aufbautrainings nach überstandenen Muskelfaserrissen übten die beiden wieder intensiv mit Reha-Trainer Oliver Schmidtlein.

      Linke zu Gast im SiemensForum
      Bayern-Verteidiger Thomas Linke hat am Wochenende einen ganz besonderen Termin. Anlässlich der Sonderausstellung „Move on! Der bewegte Mensch“ ist der 33-Jährige am Samstag ab 14.40 Uhr zu Gast im SiemensForum München. Weitere prominente Gäste sind Comedy-Star Willy Astor, Schauspieler Ralf Bauer und TV-Moderatorin Barbara Schöneberger.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 16:47:09
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      hi, heute mal Tippspiel Germany-Island 3-1 :) auch wieder nicht zu null! :D

      und Türkei - England 1-0 :D
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 16:47:36
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      hätte ich ja fast vergessen! Schönes Wochenende! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 11:51:21
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      bon dia :)

      y

      bon fin de semana :D

      saludos y suerte bd :)


      na da sind wir aber alle froh


      Verhältnis von Ballack und Netzer wieder im Reinen

      München - Deutschlands Fußballer des Jahres, Michael Ballack, und der frühere Weltmeister Günter Netzer haben sich ausgesprochen. "Wir sind miteinander im Reinen", erklärte Ballack in einem Interview mit der "Welt".

      Netzer vermisste beim Mittelfeldstar des FC Bayern Führungsqualitäten und begründete diese Erkenntnis mit dessen fußballerischer Ausbildung in der ehemaligen DDR.

      Der Spielmacher der Nationalelf ist dagegen überzeugt von seinen Stärken und zeigte sich genervt von der Diskussion: "Mir ist es nicht wichtig, wo mich andere in irgendwelche Hierachien einordnen. Ich weiß, dass ich ein wichtiger Spieler bin. Das reicht mir."
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 06:18:09
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      moin :)

      DFB-Elf für EM qualifiziert - 3:0 gegen Island

      Hamburg (dpa/WEB.DE) - Der Vize-Weltmeister hat einen souveränen Schlusspunkt unter die Qualifikation zur Europameisterschaft gesetzt:

      Mit einem überzeugenden 3:0 (1:0)-Sieg gegen Island löste die deutsche Fußball- Nationalmannschaft in Hamburg die Fahrkarten zur EURO 2004.

      Nach Toren von Michael Ballack (9. Minute), Fredi Bobic (59.) und Kevin Kuranyi (79.) vor 50.780 Zuschauern in der ausverkauften AOL-Arena blieb das Team von Rudi Völler auch im achten Ausscheidungsspiel ungeschlagen und schloss die Gruppe 5 als überlegener Sieger ab.

      Mit dem Erfolg leistete die Mannschaft zugleich Schützenhilfe für Ex-Bundestrainer Berti Vogts, dessen Team nach der Niederlage der Isländer als Gruppen-Zweiter zwei EM-Relegationsspiele bestreiten darf.


      scheun suendach :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 11:28:02
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Moin auch.
      Formel 1 geschaut, was? War ja doch noch sehr interessant!

      Ansonsten überall Lobeshymnen auf den Ballacks ihren Michael - die Hausnummer war etwas zu hoch, aber in der Tendenz lag der Kalle mit seinem `Messias` genau richtig! :)

      Und ein möglicher Ausweg für die DFL aus ihrem `Vodafone Bundesliga` Dilemma zeichnet sich auch ab:

      Kofler: "Idee grundsätzlich gut"
      München - Der Pay-TV-Sender "Premiere" hat nun auch öffentlich Interesse an einem Engagement als Titelsponsor der Bundesliga bekundet.
      Der Geschäftsführer Georg Kofler sagte der "Süddeutschen Zeitung": "Von uns kommt die Idee nicht, von wem auch immer die Idee stammt, mir gefällt sie grundsätzlich gut". Als Titelsponsor könnte mit dem Namen "Premiere Bundesliga" die mangelnde "wahrgenomme Exklusivität" von Premiere verbessert werden.
      Premiere bezahlt rund 145 Millionen Euro jährlich für die Übertragungsrechte, die man künftig direkt bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) und nicht mehr bei der Agentur Infront kaufen möchte.

      Auch noch`n schönen Sonntag!
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 04:21:54
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      moin jungs :)

      Golden Goal durch Nia Künzer erlöst Deutschland

      Deutschlands Stürmerin Birgit Prinz (l.) wurde als bester Torjägerin geehrt



      Carson - Die deutschen Fußball-Frauen haben sich vor den Toren Hollywoods in einem Finalkrimi zum Weltmeister gekürt und die internationale Wachablösung endgültig vollzogen.

      Der fünfmalige Europameister besiegte im Endspiel vor 26.137 Zuschauern im kalifornischen Carson den EM-Zweiten Schweden mit 2:1 (1:1, 0:1) nach Verlängerung und löste durch den Gewinn des ersten WM-Titels den alten Titelträger USA auch in der Fifa-Weltrangliste als Nummer eins ab.

      Künzer mit goldenem Tor

      "Joker" Nia Künzer sicherte zehn Minuten nach ihrer Einwechslung mit dem Golden Goal in der 98. Minute acht Jahre nach dem verlorenen WM-Finale gegen Norwegen (0:2) den größten Triumph des Teams von DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer.

      Maren Meinert (46.) hatte die Führung der Schwedinnen durch Hanna Ljungberg (41.) ausgeglichen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 07:11:14
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Morjen, bon (alias der Frühaufsteher), Morjen, Gemeinde!

      Rummenigge will 80 Millionen
      12.10.2003
      Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hat bei der Forderung an den Fußball-Weltverband FIFA nach einer Gehaltsübernahme für die von den Vereinen bei Weltmeisterschaften abgestellten Spieler erstmals eine konkrete Summe genannt.
      Rummenigge will zehn Prozent vom FIFA-Kuchen (imago)
      "Die Einnahmen der FIFA bei einer WM betragen über zwei Milliarden Schweizer Franken. Wir wollen eine Kompensationszahlung von ungefähr 70 bis 80 Millionen Euro, also weniger als zehn Prozent", sagte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern und Sprecher der in der "G 14" organisierten europäischen Großvereine der "Welt am Sonntag" (WamS).
      Mit dem Geld, das erstmals bei der WM-Endrunde 2006 in Deutschland gezahlt werden soll, sollen die Clubs für die Abstellung ihrer Stars entschädigt werden.
      Rummenigge sprach nach dem 3:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Island von einer "nicht unfairen Forderung". Bei einem Spitzengespräch mit DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und Liga-Präsident Werner Hackmann hatte er dem Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Freitag dessen Unterstützung abgerungen.
      Mayer-Vorfelder wird in seiner Funktion als Mitglied der FIFA- Exekutive "eine offizielle Eingabe" beim Dachverband machen. Im Vorfeld der Unterredung mit Rummenigge hatte der DFB-Präsident den Zahlungs-Forderungen der Vereine noch "wenig Chancen" eingeräumt.
      Auch von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) will Rummenigge mehr Geld. Die rund elf Millionen Euro, die der DFB pro Jahr aus dem Fernsehvertrag mit ARD und ZDF an die DFL weiter reicht, soll in Zukunft nur noch unter den Clubs aufgeteilt werden, die Spieler für die deutsche Nationalmannschaft abstellen.
      Bislang werden 50 Prozent der Summe an alle 36 Erst- und Zweitliga-Vereine ausgeschüttet. "Ich habe Herrn Hackmann gesagt: Wir bestehen darauf, dass 100 Prozent an uns ausgeschüttet werden", sagte Rummenigge.


      ...das wird der Blatter aber gar nicht gerne hören. Das Geld hatte er doch schon fest unter `kleine Geschenke` anlässlich von Wahlen und Entscheidungen eingeplant! :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 09:47:03
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      moin jungs!

      war ein richtig tolles sportwochenende!:)

      nationales herz, was willst du mehr!

      aber halt ohne uns "bayern" gehts wohl nicht ganz so gut:



      EM-Qualifikation
      Ballack ebnet Weg nach Portugal



      11.10.2003 | „Jetzt muss er wieder für den Deutschland den Messias spielen“, sagte Karl-Heinz Rummenigge ein wenig launisch nach dem letzten Bundesligaspiel des FC Bayern gegen Hertha BSC Berlin über Michael Ballack. Wie recht der Bayern-Boss haben sollte, konnte er zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht ahnen. Denn beim 3:0 (1:0)-Erfolg des DFB-Teams im entscheidenden EM-Qualifikationsendspiel gegen Island war es vor allem Ballack zu verdanken, dass sich das Team von Rudi Völler für die EURO 2004 in Portugal qualifizieren konnte.

      Der Mittelfeldstratege des FC Bayern, leicht am Sprunggelenk angeschlagen, wollte unbedingt gegen Island dabei sein. Er war dabei...und wie. Das 1:0 erzielte Ballack nach schönem Hackentrick von Fredi Bobic selbst (9.). „Er macht die wichtigen Tore. Das zeichnet ihn aus", sagte Völler nach der Partie.

      Beim vorentscheidenden 2:0 erkämpfte sich der 27-Jährige im Mittelfeld zunächst per Kopf den Ball und bediente dann mit einem Zuckerpass Kevin Kuranyi. Der Stuttgarter setzte Bobic in Szene und dessen Direktabnahme versetzte die 50780 Zuschauer in der ausverkauften Hamburger AOL-Arena in Jubelstimmung: 2:0 für Deutschland (59.). Den Endstand erzielte Kuranyi (79.). Es war sein erstes Tor im DFB-Dress.

      Die deutsche Mannschaft unterstrich von der ersten Minute an, dass sie nicht gewillt war, sich mit dem zur Qualifikation ausreichenden Punktgewinn zufrieden zu geben. Unter der Regie von Ballack agierte der Vize-Weltmeister auf dem äußerst holprigen Hamburger Rasen schwungvoll und risikoreich. Der Bayern-Star, der im Laufe der Woche nur eine Trainingseinheit mit dem DFB-Team absolviert hatte, erwies sich wieder einmal als Meister der Effizienz und unterstrich nicht zuletzt mit dem 14. Länderspiel-Tor seine Bedeutung für die Mannschaft.

      Allerdings versäumte es die deutsche Elf, den Vorsprung frühzeitig zu einem komfortablen Resultat auszubauen. Gleich drei Mal scheiterte der sehr bewegliche Kuranyi (13./16./39.) vor dem isländischen Tor, doch die größte Chance zum 2:0 verpasste Bobic. Der Berliner erlief in leicht abseitsverdächtiger Position einen Pass und strebte allein auf Arason zu, doch brachte er den Ball nicht an dem Keeper von Rosenborg Trondheim vorbei (22.).

      Mit Beginn des zweiten Durchgangs zog sich die deutsche Elf unverständlicherweise zurück und ließ den Gegner kombinieren. In der 58. Minute hatten die passiven Gastgeber Glück, dass der nicht immer sichere russische Schiedsrichter Valentin Iwanow einem Kopfball- Treffer von Hreidarsson wegen eines vorangegangenen Fouls die Anerkennung verweigerte.

      Praktisch im Gegenzug leitete Ballack das erlösende 2:0 durch Bobic ein. Spätestens dann war auch vor dem Tor von Oliver Kahn Ruhe eingekehrt. Bei den wenigen Offensivaktionen der Gäste war der Bayern-Keeper allerdings stets Herr im eigenen Strafraum. „Wir waren alles fest überzeugt, dass wir es packen, dennoch ist eine große Last von uns gefallen“, sagte Ballack.

      Das DFB-Team schloss nach dem Island-Spiel die Gruppe 5 als überlegener Sieger ab. Mit dem Erfolg leistete die Mannschaft zugleich Schützenhilfe für Ex-Bundestrainer Berti Vogts, dessen Team nach der Niederlage der Isländer als Gruppen-Zweiter zwei EM- Relegationsspiele bestreiten darf, da Schottland gegen Litauen mit 1:0 die Oberhand behielt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 09:48:06
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      BamS:
      Ein Mann, ein Tor



      12.10.2003 | Michael Ballack hat mit seinem Führungstreffer gegen Island den Weg zur EURO 2004 für die Deutsche Nationalmannschaft frei gemacht. Auch ansonsten lieferte der Bayern-Star im entscheidenden Qualifikationsspiel eine tadellose Leistung ab. „Riesig! Note 1 für Ballack und Wörns“, titelt die BamS.

      „So spielt ein Chef: Er dirigierte, war Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld, schoss das frühe 1:0. Mehr geht nicht“, schreibt die BamS in ihrer Einzelkritik.

      Auch die FAZ schwärmt vom Spiel des 27-Jährigen: „Michael Ballack führte die Mannschaft mit dem 1:0 auf den richtigen Weg. Einer von vielen Spielern, wie er immer betont: aber wieder wie immer einer der wichtigsten – und effektivsten.“

      „Ein Mann, ein Tor“, titelt die BamS über Ballack und schreibt: „Wenn Deutschland ihn braucht, ist er da: Michael Ballack, unser Mann für die entscheidenden Tore. Mit seinen goldenen Treffern bei der WM 2002 (1:0 gegen USA, 1:0 gegen Korea) hat er uns ins Endspiel geschossen, diesmal bringt uns der Bayern-Star zur Europameisterschaft.“

      Nicht ganz so auszeichnen wie Ballack konnte sich Oliver Kahn. Gegen Island wurde der Bayern-Keeper kaum geprüft. „Verausgabte sich am meisten beim Torjubel nach dem 2:0“, schreibt die BamS. Die FAZ beurteilt Kahns Leistung so: „Ein Rückhalt, der den letzten Qualitätsbeweis nicht liefern musste.“
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 09:49:20
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      für ihn liefs nicht so gut - schade:


      1:1
      `Brazzos` EM-Traum geplatzt



      11.10.2003 | In den nächsten Tagen muss Ottmar Hitzfeld wohl auf seinen „Sonnenschein“ im Team verzichten. Denn für Hasan Salihamidzic, die gute Seele der Bayern-Mannschaft, ist ein großer Fußball-Traum geplatzt. Mit Bosnien-Herzegowina kam „Brazzo“ in Sarajevo nur zu einem 1:1 gegen Dänemark. Ein Sieg hätte den Bosniern gereicht, um erstmals bei der Europameisterschaft teilnehmen zu können.

      Dank des Remis dürfen sich die Dänen (15 Punkte) auf die EURO 2004 in Portugal freuen. Gleichzeitig verbesserten sich die Norweger (14) durch einen glücklichen 1:0-Erfolg gegen Luxemburg auf den zweiten Platz. Bosnien-Herzegowina (13) rutsche noch hinter Rumänien (14) auf Rang vier ab.

      „Ein Spiel, auf das die ganze Nation wartet. Wir alle leben dafür, unsere Nation bei der Europameisterschaft vertreten zu können“, sagte Salihamidzic noch vor einigen Tagen im Interview mit fcbayern.de. Umso größer der Ärger über die verpasste Chance. Zumal die Gastgeber den Dänen einen leidenschaftlichen Fight bis zur letzten Minute lieferten.

      Bereits in der zwölften Minute schien eine EM-Teilnahme der Bosnier in weite Ferne gerückt zu sein. Martin Jörgensen erzielte die frühe Führung für die Dänen. Doch noch vor dem Seitenwechsel konnte der Gastgeber ausgleichen. Maßgeblich daran beteiligt: Salihamidzic.

      Der Bayern-Spieler setzte sich auf der rechten Außenbahn durch und flankte maßgerecht auf den Kopf von Bolic, der in der 39. Minute das 1:1 erzielte. In einer kampfbetonten Partie, in der der Schiedsrichter einmal Gelb-Rot und sechs Mal Gelb zeigte, erspielten sich die Bosnier noch die ein oder andere Torchance. Doch zum großen Glück fehlten immer wieder die letzten Millimeter.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 11:24:12
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      News

      Hoffen auf einen Lauf
      Die heiße Phase beginnt



      13.10.2003 | Fast hätte man meinen können, dass die UEFA Herbstferien für Fußballprofis eingeführt hat. Denn in der vergangenen Woche herrschte ungewöhnliche Stille auf dem Trainingsgelände des FC Bayern. Wenn Länderspiele anstehen und sich die Profi-Kicker in alle Himmelsrichtungen zerstreuen, dann bleibt vom Top-Kader des Deutschen Rekordmeisters nicht mehr viel übrig. Es war die Ruhe vor dem Sturm an der Säbener Straße. Denn auf das Team von Trainer Ottmar Hitzfeld wartet ein heißer Herbst mit sieben Spielen in 21 Tagen (Siehe Spielplan).

      Jens Jeremies war einer der wenigen, der während der Länderspiel-Pause in München blieb. Der defensive Mittelfeldspieler arbeitet nach einer Sehnenreizung im Knie an seinem Comeback. Jeremies weiß genau, was jetzt auf sein Team zukommt. „Wir haben diese Phase, in der es um alles oder nichts geht, ja jedes Jahr im Oktober/November. In diesen Wochen wird die Saison eigentlich schon entschieden, da kann man in der Meisterschaft und in der Champions League große Schritte nach vorne, oder auch nach hinten machen.“

      Auch in der Trainingsgestaltung wird sich ab sofort einiges ändern. Co-Trainer Michael Henke erklärt: „Wir werden das Training individualisieren. Die Übungen zwischen den Spielen dienen eher zur Regeneration. Ersatzspieler, denen die Spiele als konditionelle Einheit fehlen, müssen dagegen härter trainieren. Ansonsten steht die Taktik mehr im Vordergrund.“

      Henke hofft in diesen vorentscheidenden Wochen auf einen Lauf der Mannschaft. „Dann muss man nicht mehr viel sagen.“ Allerdings weiß er auch, dass man so etwas nicht planen kann, dazu spielen zu viele Faktoren eine wichtige Rolle. Nur soviel kann Henke sagen: „Einen Lauf bekommt man nur, wenn man sich 100-prozentig aufs nächste Spiel konzentriert, das vergangene Match schnell abhaken kann und sich gleich wieder auf die nächste Aufgabe konzentriert.“

      Und wenn die Siege ausbleiben? „Dann muss man dagegen ankämpfen. Die Fehler noch gezielter ansprechen und sich so das nächste Erfolgserlebnis erkämpfen“, erklärt Henke.

      In den kommenden schweren Wochen für den FC Bayern, kann sich das Trainergespann Hitzfeld/Henke aber auch auf frische Kräfte verlassen. „Noch nie haben wir Spieler aus der zweiten Reihe so gut gekannt wie heute - mit all ihren Stärken und Schwächen. Das liegt aber auch an der Qualität der Spieler“, sagt Henke.
      In der vergangenen Woche holten die Trainer immer wieder Amateur- und Jugendspieler in den Profikader. „Die Gruppe wird größer und man lernt die Leute besser kennen“, verdeutlicht Henke, dass die Abstellungen der Nationalspieler auch einen positiven Nebeneffekt haben. „Wir hatten keinen Wettkampfstress und konnten gezielter trainieren.“

      Das wird sich allerdings schnell ändern. Denn am 18. Oktober beginnt in der Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach der Auftakt zum heißen Herbst. Drei Tage später steht das Champions League-Spiel bei Olympique Lyon auf dem Programm. Und in diesem Tempo geht es fast bis zur Winterpause weiter. Da wäre ein Lauf sicherlich ganz hilfreich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 11:24:34
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      so! - auf diesen heißen herbst bin ich gespannt!

      freu mich drauf;)



      Hoffen auf einen Lauf
      Die heiße Phase beginnt



      13.10.2003 | Fast hätte man meinen können, dass die UEFA Herbstferien für Fußballprofis eingeführt hat. Denn in der vergangenen Woche herrschte ungewöhnliche Stille auf dem Trainingsgelände des FC Bayern. Wenn Länderspiele anstehen und sich die Profi-Kicker in alle Himmelsrichtungen zerstreuen, dann bleibt vom Top-Kader des Deutschen Rekordmeisters nicht mehr viel übrig. Es war die Ruhe vor dem Sturm an der Säbener Straße. Denn auf das Team von Trainer Ottmar Hitzfeld wartet ein heißer Herbst mit sieben Spielen in 21 Tagen (Siehe Spielplan).

      Jens Jeremies war einer der wenigen, der während der Länderspiel-Pause in München blieb. Der defensive Mittelfeldspieler arbeitet nach einer Sehnenreizung im Knie an seinem Comeback. Jeremies weiß genau, was jetzt auf sein Team zukommt. „Wir haben diese Phase, in der es um alles oder nichts geht, ja jedes Jahr im Oktober/November. In diesen Wochen wird die Saison eigentlich schon entschieden, da kann man in der Meisterschaft und in der Champions League große Schritte nach vorne, oder auch nach hinten machen.“

      Auch in der Trainingsgestaltung wird sich ab sofort einiges ändern. Co-Trainer Michael Henke erklärt: „Wir werden das Training individualisieren. Die Übungen zwischen den Spielen dienen eher zur Regeneration. Ersatzspieler, denen die Spiele als konditionelle Einheit fehlen, müssen dagegen härter trainieren. Ansonsten steht die Taktik mehr im Vordergrund.“

      Henke hofft in diesen vorentscheidenden Wochen auf einen Lauf der Mannschaft. „Dann muss man nicht mehr viel sagen.“ Allerdings weiß er auch, dass man so etwas nicht planen kann, dazu spielen zu viele Faktoren eine wichtige Rolle. Nur soviel kann Henke sagen: „Einen Lauf bekommt man nur, wenn man sich 100-prozentig aufs nächste Spiel konzentriert, das vergangene Match schnell abhaken kann und sich gleich wieder auf die nächste Aufgabe konzentriert.“

      Und wenn die Siege ausbleiben? „Dann muss man dagegen ankämpfen. Die Fehler noch gezielter ansprechen und sich so das nächste Erfolgserlebnis erkämpfen“, erklärt Henke.

      In den kommenden schweren Wochen für den FC Bayern, kann sich das Trainergespann Hitzfeld/Henke aber auch auf frische Kräfte verlassen. „Noch nie haben wir Spieler aus der zweiten Reihe so gut gekannt wie heute - mit all ihren Stärken und Schwächen. Das liegt aber auch an der Qualität der Spieler“, sagt Henke.
      In der vergangenen Woche holten die Trainer immer wieder Amateur- und Jugendspieler in den Profikader. „Die Gruppe wird größer und man lernt die Leute besser kennen“, verdeutlicht Henke, dass die Abstellungen der Nationalspieler auch einen positiven Nebeneffekt haben. „Wir hatten keinen Wettkampfstress und konnten gezielter trainieren.“

      Das wird sich allerdings schnell ändern. Denn am 18. Oktober beginnt in der Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach der Auftakt zum heißen Herbst. Drei Tage später steht das Champions League-Spiel bei Olympique Lyon auf dem Programm. Und in diesem Tempo geht es fast bis zur Winterpause weiter. Da wäre ein Lauf sicherlich ganz hilfreich
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 12:32:09
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Kicker:
      Lell unterschreibt bis 2007



      13.10.2003 | Auch zwei Tage nach der gelungenen EM-Qualifikation gegen Island schwärmt die deutsche Presselandschaft von Michael Ballack. „Endlich ist er der Boss“, titelt die AZ und zitiert Franz Beckenbauer: „Wir haben lange nach einem Leader auf dem Platz gesucht, jetzt haben wir ihn.“

      Die AZ beschreibt den Mittelfeldstrategen des FC Bayern so: „Nie war er wertvoller als heute. Ein Führungsspieler, der nicht laut werden muss. Ein sportliches Schwergewicht, das für den Trainer leicht zu handhaben ist.“

      Auch der kicker lobt den 27-Jährigen: „Ballack wieder mal in der Rolle des Erlösers für die Fußball-Nation. Nur eine Trainingseinheit vor dem Match, ein lädierter linke Knöchel, dennoch machte er seinen Job: Vorzüglich als Toremacher...als Lenker und Leiter, der durch Präsenz und Pensum zum Fixpunkt im deutschen Spiel wurde.“

      Doch nicht nur Ballack hat ein hervorragendes Länderspiel bestritten, sondern auch Kevin Kuranyi. „Super-Kuranyi für Bayern wirklich kein Thema“, fragt daher die Bild. Aber Ottmar Hitzfeld gibt in der Zeitung sogleich eine Antwort: „Im Angriff sind wir mit Makaay, Pizarro und Santa Cruz bestens besetzt, da sehe ich keinen Bedarf.“

      Die Bild greift den Interessenskonflikt zwischen den europäischen Top-Klubs (G-14) und der FIFA auf. „Kalle fordert von der FIFA 80 Mios“, titelt das Blatt über die Gehaltsübernahme-Forderung der Top-Klubs.

      Eine Personalie am Rande scheint der kicker herausgefunden zu haben. „Lell unterschreibt bis 2007“, berichtet das Sportmagazin. Weiter heißt es: „Der rechte Verteidiger, eigentlich Amateur, aber seit Saisonbeginn im Kader der Profis und vor einer Woche Debütant gegen Hertha, wird zum 1. Juli 2004 seinen Status ändern, vom Nichtamateur ohne Lizenz hin zum Lizenzspieler. Lell hat sogar bis 2007 verlängert.“



      ...ich denke wenn kevin so weitermacht, ist er sehr wohl für bayern ein thema, wenn auch erst in ein paar jahren;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 14:51:33
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      nur mal so nebenbei, weil es auch für unsere jungs interessant ist:

      Montag, 13. Oktober 2003
      Playoff-Spiele in EM-Qualifikation
      Hammerlos für Vogts

      Die schottische Nationalmannschaft des ehemaligen deutschen Bundestrainers Berti Vogts muss in der Relegation für die EM 2004 in Portugal gegen die Niederlande antreten. Das ergab die Auslosung durch die UEFA am Montag in Frankfurt am Main. Das Hinspiel findet in Schottland am 15./16. November statt, am 18./19. November fällt die Entscheidung, wer an der EM-Endrunde teilnehmen darf.

      In den weiteren Paarungen kommt es zu folgenden Partien: Lettland - Türkei, Kroatien - Slowenien, Russland - Wales, Spanien - Norwegen. Nur die fünf Sieger der Playoff-Spiele qualifizieren sich für die EM-Endrunde.

      Deutschland, Griechenland, England, Italien, Dänemark und die Schweiz haben zum Abschluss der Gruppenspiele in der EM-Qualifikation das Ticket für die EM-Endrunde gelöst. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hatte mit einem 3:0 (1:0)-Erfolg gegen Island als ungeschlagener Sieger der Qualifikations-Gruppe 5 direkt das Ticket für die EM erkämpft. Island verpasste als Dritter die Entscheidungsspiele.

      Zuvor hatten neben Gastgeber Portugal bereits Titelverteidiger Frankreich, Schweden, Bulgarien und Tschechien ihre Teilnahme an der Euro in Portugal (12. Juni bis 4. Juli) gesichert.

      Die EM-Teilnehmer auf einen Blick:

      Portugal

      Frankreich (TV)

      Bulgarien

      Dänemark

      Deutschland

      England

      Griechenland

      Italien

      Schweden

      Schweiz

      Tschechien

      In den Playoffs treffen aufeinander:

      Schottland - Niederlande

      Lettland - Türkei

      Kroatien - Slowenien

      Russland - Wales

      Spanien - Norwegen
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 09:59:41
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      moin :)

      Luis Aragonés kehrt als Trainer zu RCD Mallorca zurück



      Luis Aragonés führte RCD Mallorca 2001 in die Champions League
      Palma de Mallorca - Zwei Wochen nach der Entlassung des Portugiesen Jaime Pacheco hat der spanische Fußball-Erstligist RCD Mallorca "Oldtimer" Luis Aragonés als neuen Trainer verpflichtet.

      Der Inselklub einigte sich mit dem 65-Jährigen auf einen Vertrag bis zum Saison-Ende. Der Coach erhielt nach Presseberichten vom Montag eine Ausstiegsklausel für den Fall, dass er ein Angebot für die Betreuung der spanischen Nationalelf erhalten sollte.

      Aragonés, mit 725 Erstliga-Partien der erfahrenste Trainer in Spanien, hatte Mallorca vor drei Jahren in die Champions League geführt.

      Nur fünf Punkte aus sechs Spielen

      Anschließend hatte damals der frühere Gladbacher und Dortmunder Bundesliga-Coach Bernd Krauss auf Mallorca ein Intermezzo gegeben.

      Mallorca liegt derzeit mit nur fünf Punkten aus sechs Partien auf dem 16. Platz in der Primera Division.

      Nach seiner Rückkehr auf die Balearen-Insel trifft er nun im ersten Spiel ausgerechnet auf seinen bisherigen Club Atlético Madrid. Sollte Aragonés die Partie mit Mallorca gewinnen, könnte er bei Atlético die Entlassung seines Nachfolgers Gregorio Manzano auslösen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 10:20:52
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 10:28:50
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      AZ:
      `Ballack beerbt Rahn und Franz`



      14.10.2003 | Nach der gelungenen Qualifikation der deutschen Nationalmannschaft zur Europameisterschaft 2004 zieht Ex-Bayer Katsche Schwarzenbeck in der tz Parallelen zur DFB-Elf, die 1972 den EM-Titel errang. „Auch wenn die Franzosen, Tschechen oder Italiener einen schöneren Fußball spielen als wir und andere Kaliber sind als Island, sollte man bei uns nicht immer alles schlecht reden“, erzählte Katsche der Zeitung, „irgendwie erinnert mich das an unsere Nationalmannschaft Anfang der siebziger Jahre. Uns wurde auch nicht viel zugetraut.“

      Vergleiche mit der Vergangenheit zieht auch die Münchner Abendzeitung. „Ballack beerbt Rahn und Franz“, titelt das Blatt, das den 27-Jährigen zum „Boss der Nationalelf“ kürt. „Der Bayern-Star vereinigt die Attribute seiner Vorgänger in sich, von jedem der Nationalelf-Bosse etwas.“

      Von Helmut Rahn besitze Ballack die Torgefährlichkeit, meint die AZ, von Franz Beckenbauer die Genialität, von Lothar Matthäus den absoluten Siegeswillen sowie von Matthias Sammer die Leidensfähigkeit und das Durchhaltevermögen. Die Zeitung glaubt daher: „So komplett war noch kein Chef zuvor.“

      Um Bastian Schweinsteiger geht es in der tz. „Basti bekam von Uli Hoeneß jetzt ein Angebot über eine Vertragsverlängerung bis 2006 – zu verbesserten Bezügen“, meldet das Blatt, „doch Basti lehnte ab...“ Schweinsteigers Berater, Roland Grahammer, erzählte der Zeitung: „Der Vertrag, den Basti jetzt hat, ist nicht schlecht. Aber die Zeit läuft natürlich für Basti. Er ist das größte Talent in Deutschland. Darum behalten wir uns eine Verlängerung derzeit vor.“ Dass Schweinsteiger dem FC Bayern weiter die Treue halten will, daran besteht kein Zweifel. „Ich will auf jeden Fall in München bleiben“, so Basti gegenüber der tz



      .... tja, wenn er sich mal nicht verpokert!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 10:37:59
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Morjen, ihr Roten!
      @HGN: :cool: (aber am Samstag bitte nicht weinen!) :D

      Zu Schweinsteiger fällt mir nur eine Reihe von Namen ein, die einst auch die `größten Talente des deutschen Fußballs waren` - und es heute eigentlich immer noch sind, weil sie sich nicht weiterentwickelt haben. Aus der Vergangenheit ist bekannt, dass Uli und der Verein sich sehr generös gezeigt haben, was nachträgliche Aufbesserungen der Verträge anging, wenn die Leistung dies rechtfertigte - auch und gerade ohne Notwendigkeit. Allerdings mit Uli zocken wollen - keine gute Idee! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 11:17:47
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      so isses BJ!;)

      hochmut kommt vor dem fall:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 14:47:23
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      BVB trifft auf Austria Wien
      "Ausscheiden wäre unwürdig"


      ....also wenn man schon so drüber spricht und sich gedanken macht, wirds auch so kommen....:D :D :D

      ...dann gibts für lange zeit nur noch den fcb!;)

      als würdigen vertreter deutschlands im internationalen geschäft!
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 15:39:15
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      @schnellschuss hätte glaub ich genauso viel dagegen wie du wenn die Borussia morgen ausscheidet! :D

      Ich gehe lieber mit Frau Essen, bevor ich mir das Spiel anschaue! :)

      14.10.2003 - 15:03 Uhr
      Fußball: Jeremies vor Comeback - Ballack fraglich
      München (vwd) - Trainer Ottmar Hitzfeld von Rekordmeister FC Bayern München kann schon bald wieder mit Nationalspieler Jens Jeremies planen. Der Mittelfeldspieler hat seine Knie-Probleme überwunden und wird in den nächsten Wochen sein Comeback geben. Ein Einsatz am kommenden Samstag gegen Borussia Mönchengladbach ist allerdings ausgeschlossen.

      Fraglich ist auch, ob Michael Ballack gegen die "Fohlen" mit von der Partie sein wird. Der Spielmacher verzichtete am Dienstagvormittag auf eine Trainingsteilnahme und ließ sich stattdessen am Sprunggelenk behandeln.

      Länger ausfallen wird aller Voraussicht nach Owen Hargreaves. Der englische Nationalspieler klagt nach wie vor über anhaltende Leistenschmerzen. Der Mittelfeldmann wäre neben Mehmet Scholl, Tobias Rau (beide Muskelfaserrisse), Willy Sagnol (Knie-Operation), Bastian Schweinsteiger (Knie-Probleme) und Alexander Zickler (Schienbeinbruch und Schilddrüsen-Operation) der sechste Langzeitverletzte bei den Bayern.
      vwd/12/14.10.2003/aa/hab
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 15:50:52
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Na, super - bei Ballack genau wie befürchtet: Nationalmannschaft gerettet, Bayern schaut in die Röhre! :mad:
      Na ja, vielleicht wird`s ja wieder bis Samstag! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 15:56:12
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      wäre echt bescheiden:mad:

      hoffe aber auch bis samstag sinds ja noch ein paar tage.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 04:50:15
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      guten morgen :)



      Hitzfeld freut sich auf `Mammutprogramm`

      Der FC Bayern geht mit Vollgas in das „Mammutprogramm“ der nächsten Wochen. Allein sieben Trainingseinheiten stehen in dieser Woche auf dem Terminkalender der FCB-Profis, ehe dann am Samstag das Auswärtsspiel beim einstigen Erzrivalen Borussia Mönchengladbach den Auftakt zu „Knaller-Wochen“ macht.



      „Ich freue mich darauf, dass wir sieben Spiele in drei Wochen haben“, blickt Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld dem „heißen Herbst“ optimistisch entgegen. „Wir haben ein Mammutprogramm vor uns. Das ist gut so. Die Spannung wird groß sein, die Konzentration wird da sein, das braucht die Mannschaft“, begrüßte der „General“ den dicht gedrängten Terminplan. „Da kann man einen großen Schritt nach vorne machen.“

      Vor allem dem Spiel auf dem Bökelberg am kommenden Samstag misst Hitzfeld eine ganz besondere Bedeutung zu. „Wir brennen ja darauf, in der Meisterschaft wieder anzugreifen und ganz nach oben zu kommen. Wir wollen diese Zeit nutzen und die Basis für spätere Erfolge legen.“ Darum sei es wichtig, in Gladbach „gut aus den Starlöchern“ zu kommen.

      In der vergangenen Saison legte der FCB zwar mit 20 Punkten aus neun Spielen eine beeindruckende Serie in der Bundesliga hin, doch in der Champions League wurde die Zwischenrunden-Teilnahme verspielt. Das soll sich in diesem Jahr möglichst nicht wiederholen.

      Bereits drei Tage nach dem Gladbach-Spiel steht das schwere Auswärtsspiel bei Olympique Lyon auf dem Programm. Gelingt der Hitzfeld-Elf auch dort ein Sieg, könnte sie voller Selbstvertrauen in die darauffolgenden Begegnungen gegen den 1. FC Kaiserslautern (25. Oktober), den 1. FC Nürnberg (Pokal/18. Oktober), den FC Schalke 04 (1. November), Lyon (5. November) und Borussia Dortmund (8. November) gehen.

      „Es ist immer besser, wenn Druck da ist“, stellte Hitzfeld fest. Die Mannschaft sei dann konzentrierter. „Das braucht man auch, um Topleistungen zu bringen.“ Im Anschluss an das Spiel beim BVB steht dann erneut eine Bundesligapause an, in der der FC Bayern dann endlich wieder verschnaufen kann. Nach dem „Mammutprogramm“ der nächsten Wochen wird das sicherlich gut tun.
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      schrieb am 15.10.03 04:53:35
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Personalsituation



      Bayerns Krankenstation leert sich

      Rechtzeitig zum „heißen Herbst“ mit sieben Spielen in 21 Tagen entspannt allmählich die personelle Situation beim FC Bayern. Nach den Länderspielen am vergangenen Wochenende kehrten alle Nationalspieler weitgehend verletzungsfrei an die Säbener Straße zurück. Lediglich Michael Ballack und Zé Roberto (beide Sprunggelenk) haben leichte Probleme.

      Ballack habe im EM-Qualifikationsspiel gegen Island am vergangenen Samstag einen kleinen Rückschlag erlitten, berichtet Trainer Ottmar Hitzfeld. „Das war logisch, nachdem er in der letzten Woche nicht trainiert und dann 90 Minuten gespielt hat.“ Der 27-Jährige wurde am Dienstag behandelt und soll, so Hitzfeld, „spätestens am Donnerstag“, wieder mit der Mannschaft trainieren. Sein Einsatz in Gladbach sei derzeit nicht gefährdet. Hitzfeld: „Ich rechne mit ihm.“

      Auch Zé Roberto begab sich am Dienstag in die heilenden Hände der medizinischen Abteilung. Der Brasilianer hatte im Länderspiel gegen Jamaika einen Schlag auf den Knöchel erhalten. „Das ist aber nicht so schlimm“, so Hitzfeld. Bereits am Mittwoch soll Zé wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen. Gegen Gladbach muss er allerdings wegen seiner Roten Karte aus dem Leverkusen-Spiel noch zuschauen.

      Doch schon eine Woche später, im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern, dürfte sich die zuletzt angespannte Personalsituation deutlich verbessern. Jens Jeremies, der wegen einer Sehnenreizung im Knie fünf Wochen aussetzen musste, wird voraussichtlich schon in Gladbach sein Comeback geben. „Er ist wieder voll belastbar“, berichtet Hitzfeld.

      Zudem sollen im Laufe der nächsten Woche auch Mehmet Scholl, Tobias Rau (beide Muskelfaserrisse) und Willy Sagnol (Meniskus-OP) wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Hitzfeld. „In der nächsten Woche kommen wieder einige Spieler dazu, dann haben wir Entwarnung. Gegen Kaiserslautern haben wir wieder mehr Alternativen.“

      Fragezeichen stehen lediglich noch hinter Bastian Schweinsteiger und Owen Hargreaves. Während Schweinsteiger noch immer an einem geschwollenen Knie laboriert, plagen Hargreaves Probleme im Beckenbereich. „Ich hoffe, dass Schweinsteiger am Donnerstag wieder trainieren kann und nicht längerfristig ausfällt.“

      Nun hofft Hitzfeld, dass sich am Samstag auf dem Bökelberg kein weiterer Spieler verletzt, „damit wir danach in Lyon aus dem Vollen schöpfen können. Und in zehn Tagen sieht es schon wieder anders aus.“
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 04:56:09
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Seit Monaten Schmerzen



      Hargreaves muss kürzer treten

      Eigentlich scheint es für Owen Hargreaves so zu laufen, wie in der letzten Saison: Der 22-Jährige bestreitet fast jedes Spiel für den FC Bayern. Erst drei von elf Partien verpasste der englische Nationalspieler im ersten Saisonviertel. Doch was kaum einer wusste: Seit sechs Monaten spielt Hargreaves mit Schmerzen und kann nicht 100 Prozent seiner Leistung abrufen.

      „Ich habe Probleme in der Beckengegend“, erzählte der Mittelfeldspieler am Dienstag. Wegen ständiger Schmerzen könne er nur leicht trainieren. „Alles mit dem Ball fällt mir schwer: Pässe, Schießen...Das habe ich seit Monaten nicht machen können. Ich vermeide es, wenn es geht.“

      Im März tauchten die Schmerzen zum ersten Mal auf und gingen seitdem nicht mehr weg. Die Suche nach den Ursachen gestaltet sich schwierig. „Wir wissen nicht, woher es kommt“, berichtete Hargreaves, „vielleicht hat es mit meinem Beckenschiefstand zu tun.“ Im Beckenbereich gebe es jedoch noch unzählige andere Möglichkeiten. [jo ;)]

      Die Spezialisten, die Hargreaves aufgesucht hat, hätten alles probiert: „Röntgen, Ultraschall, Akkupunktur, Einlagen... Leider hat nichts gut funktioniert“, so der 22-Jährige, der trotz der Schmerzen nur schwer mit einer Pause anfreunden kann. Schon am Ende der vergangenen Saison habe er sechs Wochen ausgesetzt, aber: „Das hat nicht viel geholfen.“ Hargreaves hat daher beschlossen, auf die Zähne zu beißen und wieder zu spielen. Wenn es sein muss mit Schmerzmitteln.

      Doch jetzt will der gebürtige Kanadier kürzer treten. „Auf Dauer hilft es keinem, wenn ich nur zu 50 Prozent fit bin. Ich muss jetzt schauen, dass ich gesund werde.“ Hargreaves weiß: Nur beschwerdefrei kann er sich im Konkurrenzkampf beim FC Bayern behaupten. „Wir haben einen großen Kader. Da ist es einfach wichtig, dass man längerfristig gesund ist.“
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 04:58:54
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Sepp Maier kennt keine Gnade



      Eigentlich ist er ja ein lustiger Geselle, der „Moare“. Eigentlich...Denn wenn Sepp Maier zum Training bittet, vergeht den Bayern-Torhütern das Lachen. Zum Beispiel am Dienstag. Der 59-Jährige zwang Oliver Kahn, Michael Rensing und Markus Grünberger mit harten Schüssen aus kürzester Entfernung zu reaktionsschnellen Paraden. Das Torwart-Trio grätschte und flog schier unaufhörlich durch den Fünfmeterraum. Immer wieder war gequältes Stöhnen zu hören. Doch Maier kannte keine Gnade. Und am Ende...gingen sie trotzdem alle lachend in die Kabine.


      Tarnat hofft auf deutschen Gegner

      Uefa-Cup steht am Mittwochabend auf dem Terminplan von Michael Tarnat. Der Ex-Bayer muss dann mit Manchester City beim SC Lokeren in Belgien antreten. Das Hinspiel haben die Engländer knapp mit 3:2 gewonnen. „Wenn wir gewinnen, hoffe ich auf eine deutsche Mannschaft in der nächsten Runde“, erklärte „Tanne“. Nur Schade, dass der Gegner nicht FC Bayern heißen kann...

      Berufungen I

      Max Grün und Michael Görlitz aus dem FCB-Junior stehen im Aufgebot der deutschen U 17-Auswahl für die erste Runde der EM-Qualifikation. Zudem steht Davide Faga auf Abruf bereit. Die DFB-Junioren treffen ab Donnerstag in einem Mini-Turnier auf Gastgeber Slowenien (Samstag), Schweden (Donnerstag) und Portugal (Montag).

      Berufungen II

      Mit Michael Stegmayer und Andreas Ottl stehen zwei Junioren-Spieler des FCB im Aufgebot der deutschen U 19-Auswahl zur ersten Runde der EM-Qualifikation. Die DFB-Elf misst sich in einem Mini-Turnier im Saarland und in Luxemburg zunächst mit Luxemburg (Donnerstag). Am Samstag heißt der Gegner dann Malta sowie zum Abschluss an Montag Dänemark (ab 18 Uhr live im DSF).
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 05:55:02
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Morgen!
      Ja, bon, bist du eigentlich Vampir, Schichtarbeiter oder was? Das wird ja immer früher mit dir! Da bekomme ich ja richtig Schuldgefühle als `Langschläfer`! :D

      Ansonsten: etwas, das mich gefreut hat (wie Urlaub mit der Pfui - das haben sie sich verdient!) :

      Avatar
      schrieb am 15.10.03 05:58:29
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Und noch `was: Ganz ohne Bayern geht`s halt auch bei der U 16 nicht! ;)

      Frühe Führung reicht U 16 nicht
      Deutschland: Fährmann (Schalke 04) - Celozzi (SSV Ulm 1846/ 79. Falkenberg, Bayer Leverkusen), Evljuskin (VfL Wolfsburg), Rummenigge (Borussia Dortmund), Sauter (VfB Stuttgart) - Schmiedel (VfB Stuttgart/ 46. Schubert, RW Erfurt), Pfützenreuter (Borussia Dortmund/ 41. Pech, Hertha BSC Berlin) - Halfar (1. FC Kaiserslautern), Tyrala (Borussia Dortmund/ 41. Ratei, München 1860), Dell `Era (SC Freiburg, 41. Krasse, Borussia Dortmund) - Waslikowski (SC Freiburg/ 54. Kacik, Bayer Leverkusen)

      Tore: 1:0 Waslikowski (9.), 1:1 Doruör (66.), 1:2 Özan (73.)

      Zuschauer: 1800
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 06:13:45
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      moin BJ :)

      weder noch ;)

      und Du bist ja wirklich frueh hoch ;)


      die ´dame` mit dem pokal
      sieht aus wie marco bode :eek:
      hat er doch noch nicht aufgehoert :D

      scheun tach :)

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 08:31:56
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      moin ihr "nachteulen":kiss: :)

      wenn ihr so weitermacht, brauchen wir ja nur noch um 8:00h mal vorbeischauen und schon wissen wir bescheid:D

      schönen tag noch oder soll ich sagen: gute nacht!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 08:56:37
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Schneller:
      Das überlebste nur so:

      Avatar
      schrieb am 15.10.03 09:01:49
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      jau - wahrscheinlich!

      bin auch gerade dabei;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 09:17:16
      Beitrag Nr. 1.297 ()


      nene schneller :)

      ich steh zu der zeit auf :D
      nicht immer aaber... ;)

      kannst ja hier mal die ´morgentlichen boersennews` nachlesen ;) :D

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      fid=60&tid=781004&offset=0&page=-1&uid=275175&iid=4572059117b63603b4890512378aa948" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
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      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 09:24:39
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      danke für den tipp bon!

      hab ich noch nicht gekannt und jetzt mit zu meinen favoriten gestellt.

      wir sehn uns dort!;)

      giao
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 09:39:16
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      bitte, bitte :)

      gern geschehen schneller :D

      nos vemos ;) :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 09:48:08
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      vemos = :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 10:21:18
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Heute: 15. Oktober


      1966 Gerd Müller (2 Tore) und Rainer Ohlhauser markieren die Tore zum 3:0-Endstand beim Derby gegen die Löwen.
      1969 Beim 2:0-Sieg gegen 1860 treffen für die Roten Dieter Brenninger und Gerd Müller durch einen Elfmeter.
      1971 Geburtstag Niko Kovac, Spieler vom 1.7.2001 bis 30.6.2003.
      1986 Lothar Matthäus bestreitet im Spiel gegen Spanien seinen 50. Einsatz für die Deutsche Nationalmannschaft, Roland Wohlfahrt kommt dabei zu seinem ersten Einsatz in der A-Mannschaft.
      1994 3:3 unentschieden trennen sich die Münchner von Frankfurt, Markus Babbel, Christian Ziege und Alain Sutter sind die Torschützen, das Ausgleichstor kassieren die Bayern erst in der drittletzten Spielminute.
      1997 Beim Spiel gegen Stuttgart sieht Markus Babbel in der vierten Minute die rote Karte, die Begegnung endet 3:3 unentschieden, Carsten Jancker, Dietmar Hamann und Sammy Kuffour schießen die Tore, das Ausgleichstor von Kuffour fällt erst wenige Minuten vor dem Schlusspfiff.
      Spruch des Tages: Jürgen Wegmann
      „Ich bin giftiger als die giftigste Kobra.“
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:03:08
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      wir sehn uns :D

      in schul - spanisch

      veremos glaub ich ;)

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 13:10:18
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      aha!

      neues aus (von) bayern:



      tz
      `Feulner: Noch diese Woche ein Löwe?`



      15.10.2003 | Personalien bestimmen am Mittwoch die Schlagzeilen der Gazetten. So steht Markus Feulner angeblich vor einem Wechsel zum TSV 1860 München. „Feulner: Noch diese Woche ein Löwe?“ fragt die tz und will erfahren haben: „Hoeneß gibt grünes Licht“. Demnach soll der Bayern-Manager gesagt haben: „Feulner kann machen, was er will. Ich wäre nicht böse, wenn Sechzig ihn nimmt.“

      Der Vertrag des 21-Jährigen Mittelfeldspielers läuft im kommenden Sommer aus, dann könnte Feulner den FCB ablösefrei verlassen. „Wir werden demnächst Kontakt zu Bayern und Feulner aufnehmen“, kündigte Löwen-Präsident Karl-Heinz Wildmoser via Bild-Zeitung an und lehnte ein Leihgeschäft kategorisch ab. „Wie im Fall Daniel Bierofka käme nur ein Kauf in Frage.“

      Die Münchner Abendzeitung beschäftigt sich einmal mehr mit Michael Ballack. „Boss Ballack“ titelt das Blatt über den Mittelfeldspieler, der beim FCB die Chef-Rolle übernommen hat. „Hitzfeld und sein erster Offizier. Auf die Qualitäten des Spielmachers angesprochen gerät sogar Hitzfeld, sonst nüchterner Analyst, ins Schwärmen.“ Der Trainer zur AZ: „Ballack ist sehr nervenstark und kein Pseudo-Leader, der von seiner Tagesform abhängig ist.“

      Und noch eine Personalie: Giovane Elber hat eine Woche vor dem Champions League-Spiel des FC Bayern bei Olympique Lyon den verbalen Schlagabtausch eröffnet. „Die Champions League gewinnt Bayern nie“, stichelt der Brasilianer in der tz gegen seinen Ex-Verein. Und weiter: „Ich traue Bayern in der Champions League nicht mal den Einzug ins Endspiel zu.“

      ....war irgendwie mit zu rechnen, da markus erst vor schweini da war, aber jetzt weit hinter ihm ist.:(
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 13:31:35
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      go for goal :D

      kann ich da nur sagen ;)


      Die FC Bayern SparKarte ist da!

      Heute ist Anpfiff für die FC Bayern SparKarte, dem ersten Finanzprodukt aus der Kooperation zwischen dem FC Bayern und der HypoVereinsbank. Erstmals in Deutschland kassieren Sparer und Fußballfans Extra-Zinsen, wenn Tore fallen und die Meisterschaft gefeiert wird.

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      Auswärtsspiel inkl. Flug mit den Bayerns-Stars, Übernachtung im Mannschaftshotel und gemeinsamen Bankett

      - 10 x 2 VIP-Karten je Heimspiel des FCB
      - 15 x 2 Haupt-Tribüne-Karten je Heimspiel des FCB
      - 5 handsignierte DFB-Fußbälle

      und vieles mehr!!

      Neugierig ?

      Die FC Bayern SparKarte ist ab 15.10.2003 kostenlos in allen Filialen der HypoVereinsbank erhältlich.

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      in den FCB-Fanshops oder direkt bei der HypoVereinsbank

      unter ...

      www.hvb.de/fcbayern

      ... bestellt werden

      oder Sie rufen an unter der HVB-Telefonhotline: 01802-877877.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 16:26:42
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      der kaiser hat gesprochen und sogar recht:

      Der "Kaiser" zum Golden Goal
      "Größter Schmarrn aller Zeiten"

      Die deutschen Fußball-Nationalteams der Männer und Frauen haben schon drei Mal von der Einführung des Golden Goal im Jahr 1996 profitiert. Dennoch bezeichnet Franz Beckenbauer das Golden Goal als den "größten Schmarrn aller Zeiten" und als "das Dümmste, was man jemals einführen konnte."

      Denn: "Die wichtigsten Entscheidungen sind meistens in der Endphase entstanden bzw. in der Verlängerung", begründete der Weltmeister als Spieler (1974) und Trainer (1990) am Mittwoch im "FM Radio Network" seinen Standpunkt.

      Als bestes Beispiel nannte der Ehrenspielführer des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) das legendäre WM-Halbfinale 1970 Italien - Deutschland (4:3 nach Verlängerung), bei dem fünf Treffer allein in der Verlängerung fielen. "Dieses Spiel, das man als Jahrhundert-Spiel deklariert hat, das wäre nie mehr irgendwo in den Mund genommen worden, hätte es damals das Golden Goal gegeben. Dieses Spiel war erst in der Verlängerung spannend und deswegen ist es auch so bewertet worden", sagte der Clubchef des FC Bayern München weiter.

      Beim Golden Goal - das erste der Fußball-Historie erzielte Oliver Bierhoff 1996 beim Europameisterschafts-Titelgewinn in England (2:1 gegen Tschechien) - sind die Verlängerung und damit das gesamte Spiel hingegen sofort beendet. Dass Spannung und Dramatik dadurch zu kurz kommen würden, zeige auch das jüngste Beispiel, der erste WM-Titelgewinn der DFB-Frauen durch Nia Künzers Golden Goal in der achten Minute der Verlängerung zum 2:1-Finalerfolg über Schweden.

      Bereits vor zwei Jahren hatten die DFB-Frauen den EM-Titel gegen die Schwedinnen (1:0) durch ein Golden Goal von Claudia Müller erkämpft. "Ich hab` das Spiel am Fernseher gesehen. Ich hab` gewartet: So, jetzt will ich mal die Reaktion der Schwedinnen sehen! Aber jetzt ist das Spiel ja zu Ende.` Also, man nimmt den Zuschauern eigentlich die spannendsten Handlungen. Also, wer das erfunden hat, den muss man zum Feind des Fußballs erklären", meinte Beckenbauer weiter.....wow:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 16:52:38
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      #1305
      Wo er recht hat, hat er recht.

      Spontan fällt mir da noch das Halbfinale 1982
      Frankreich-Deutschland ein, wo wir ein 1:3 noch wettmachten um dann im Elfmeterschiessen zu gewinnen.

      Oder 1990
      England-Deutschland, ging zwar 0:0 aus war aber eine der spannendsten Verlängerungen die ich bisher geshen habe.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 17:18:37
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      ...und giovane läßt das frotzeln nicht:

      ELBER SPOTTET

      "Bayern kommt nicht einmal ins Endspiel"

      Nächste Woche trifft Giovane Elber im Champions-League-Gruppenspiel mit seiner neuen Mannschaft Olympique Lyon auf seinen alten Club Bayern München. Dann möchte der Brasilianer den Münchnern beweisen, dass es ein Fehler war, ihn voreilig nach Frankreich abzuschieben. Im Vorfeld der Partie macht Elber bereits bissige Bemerkungen.




      Lyon - "Ich traue Bayern in der Champions League nicht mal den Einzug ins Endspiel zu", stichelt der Brasilianer, der Ende August vom deutschen Meister zu Olympique Lyon gewechselt war, der Münchner Tageszeitung "tz". "Vielleicht schaffen sie es mit ein bisschen Glück ins Viertelfinale", glaubt Elber. Seiner Ansicht nach sind in dieser Saison zu viele starke Teams vertreten. "Die Champions League gewinnt Bayern aber nie."
      Der 31-jährige Stürmer trifft am kommenden Dienstag in der Champions League in Lyon auf seine Ex-Kollegen. Bisher hat er alle Spiele des Münchner Clubs im Fernsehen verfolgt und glaubt daher, dass er sich in dieser Saison im Europacup "sehr schwer tun wird".

      Elber, der seit 1997 bei Bayern gespielt hatte und nach der Verpflichtung des Niederländers Roy Makaay nach Frankreich wechselte, nannte zwei Gründe für seine Einschätzung. "Das ist eine neue Mannschaft, die noch Zeit braucht. Der Kader müsse noch zwei, drei Jahre zusammen bleiben, um richtig eingespielt zu sein. Zudem sieht Elber ein durch das Vorrunden-Aus im Vorjahr ausgelöstes psychologisches Problem: "Der Druck aus der letzten Saison ist enorm. Das steckt noch im Team drin."

      An der Säbener Straße reagierte man gelassen auf die Frotzeleien aus Lyon. Michael Ballack vermutet hinter den Verbal-Attacken des Bundesliga-Torschützenkönigs aus dem Vorjahr einen anderen Grund: "Er würde vielleicht selber noch gerne bei Bayern spielen und vielleicht selber mit Bayern die Champions League gewinnen."

      Auch Ottmar Hitzfeld wollte sich durch die Elber-Aussagen nicht provozieren lassen. "Das berührt uns eigentlich nicht", sagte der Bayern-Trainer, "man darf nicht immer alles so ernst nehmen." Die Motivation sei groß, die Champions League zu gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 17:20:12
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Ballacks Lust auf Schmerzen

      Nörgler bezeichnen Michael Ballack ob seiner Verletzungsanfälligkeit gerne als Pantoffelheld und sprechen ihm die im Spitzensport nötige Nehmerqualitäten ab. Ein Vorurteil, das er jüngst von sich weisen musste. Der Mittelfeldspieler vom FC Bayern München liebt nichts mehr, als seine körperlichen Grenzen auszureizen.





      "Jetzt kommen die englischen Wochen und damit die Belastung. Das macht Spaß."
      Michael Ballack über die anstehenden Spiele mit dem FC Bayern München in der Champions League, Bundesliga und im DFB-Pokal.

      Avatar
      schrieb am 16.10.03 05:19:30
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      guten morgen :D

      und einen schoenen tag :)


      Ballack will `jedes Spiel machen`



      Drei Tage vor dem Start in den „heißen Herbst“ fühlt sich Bayerns Mittelfeldregisseur Michael Ballack fit für das bevorstehende Mammutprogramm mit sieben Spielen in 21 Tagen. Trotz seiner immer wieder auftretenden Sprunggelenks-Probleme sieht der 27-Jährige keinen Grund zur Pause.

      „Ich will versuchen, jedes Spiel zu machen“, sagte Ballack am Mittwoch an der Säbener Straße. „Jetzt kommen die englischen Wochen, die Belastung, das macht Spaß.“ Jetzt gehe es in die entscheidende Phase, „da will jeder dabei sein.“ Zwar konnte Deutschlands „Fußballer des Jahres“ auch am Mittwoch nicht mit der Mannschaft trainieren, sein Einsatz am Samstag bei Borussia Mönchengladbach sei jedoch nicht in Gefahr.



      Vorwürfe, er würde mit einer Verletzung auflaufen, wies er vehement zurück. „Ich spiele nicht verletzt“, meinte er. Dass er derzeit reduziert trainiere, sei eine „reine Vorsichtsmaßnahme“. Den zuweilen an ihn heran getragenen Vorschlag, er solle eine Pause einlegen, will er nicht annehmen.

      „Keiner verzichtet freiwillig auf ein Bundesliga-, Champions-League- oder Pokalspiel“, sagte Ballack. „Gerade wenn es gut läuft, will jeder spielen.“ Dementsprechend werde es schwer für den Trainer, Spieler zu einer Pause zu überreden. Auch beim Testspiel der Nationalmannschaft am 15. November in Gelsenkirchen gegen Frankreich will er unbedingt dabei sein.

      Zunächst will sich Ballack aber auf die schweren Aufgaben mit dem FC Bayern konzentrieren. Und da steht nach dem Auswärtsspiel in Gladbach das große Duell in der „Königsklasse“ mit Olympique Lyon und Bayerns Ex-Stürmer Giovane Elber auf dem Programm.

      Dessen Sticheleien („Die Champions League gewinnt Bayern aber nie“;)) kommentiert er gelassen mit „einem Schmunzeln“ :D. Ballack: „Er würde vielleicht selber noch gerne bei Bayern spielen und mit Bayern die Champions League gewinnen.“ Der FC Bayern sei „immer in der Lage“ die Champions League zu gewinnen, „wenn wir unser Top-Level erreichen.“ jooooo

      Auch Ottmar Hitzfeld wollte sich durch die Elber-Aussagen nicht provozieren lassen. „Das berührt uns eigentlich nicht“, sagte der Bayern-Trainer der Deutschen Presse-Agentur (dpa). „Man darf nicht immer alles so ernst nehmen.“ Die Motivation sei groß, die Champions League zu gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 05:21:59
      Beitrag Nr. 1.310 ()


      Feulner: Bislang keine Anfragen

      Bayern-Youngster Markus Feulner stand am Mittwoch plötzlich im Fokus der Gazetten. Nachdem der TSV 1860 München in Person von Geschäftsführer Heinz Wildmoser Jr. vor zwei Wochen öffentlich sein Interesse am 21-jährigen Mittelfeldspieler geäußert hatte („Wenn der auf dem Markt ist, muss man sich Gedanken machen“;)), schossen nun die Spekulationen über einen Wechsel zum Lokalrivalen ins Kraut.

      Erst recht, nachdem Bayern-Manager Uli Hoeneß Feulner die Freigabe für einen Vereinswechsel erteilte. „Kein Problem. Ich wäre nicht böse, wenn Markus zu 1860 geht“, wird Hoeneß in der „Bild“ zitiert.

      „Ich habe das auch nur über die Zeitungen mitbekommen“, zeigte sich Feulner nach dem Vormittagstraining über die Spekulationen überrascht. Er selber habe noch mit niemandem gesprochen. „Das ganze Thema hat bisher ohne mich stattgefunden, es gab noch keine Gespräche mit 1860.“

      Grundsätzlich wollte Feulner aber einen Wechsel nicht ausschließen. Gerade einmal 17 Bundesliga-Minuten stehen in dieser Saison für ihn zu Buche. Und angesichts der riesigen Konkurrenz im Bayern-Mittelfeld scheint keine Besserung in Sicht.

      „Ich will in der Bundesliga von Beginn an spielen und nicht immer nur die letzte Viertelstunde reinkommen“, stellte Feulner seine Ziele klar. „Und da habe ich hier vielleicht nicht die Möglichkeiten zu. Ich muss mich weiter entwickeln, und das kann ich hier nicht so, wie ich gerne möchte oder es mir vorstelle.“

      Aus diesem Grund habe er bislang auch „absolut keinen Anlass“ gesehen, seinen Vertrag zu verlängern. „Das halte ich mir noch offen. Der Vertrag läuft ja erst im Sommer aus, da habe ich noch Zeit.“ Auch über einen Wechsel zur Winterpause habe er sich „noch keine Gedanken“ gemacht.

      Vom vermeintlichen Interesse der „Löwen“ zeigte sich Feulner geehrt. „Natürlich ist es schön, wenn der Herr Wildmoser sagt, dass sie einen Spieler wie mich brauchen. Es ist immer schön, wenn man gelobt wird.“

      Doch das allein sei noch kein Grund für einen Wechsel zum Lokalrivalen. „Es gibt ja auch andere Vereine, es muss nicht Sechzig sein.“ Der Standort spiele keine Rolle. „Mir ist wichtiger, dass ich die Möglichkeit habe zu spielen.“ Allerdings gestand der U 21-Nationalspieler auch, dass es bislang noch keine Anfragen anderer Vereine gab.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 05:24:17
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 05:43:18
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Morsche, bon, Morjen, Fans!
      Wollteste uns auch trösten wie die HSV-Fans? Die Bayern sind doch noch gar nicht rausgeflogen! :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 05:49:39
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      ....ansonsten mag ich zu der fußballerischen Katastrophe gestern eigentlich nix mehr sagen - es ist ja schon fast als Erfolg zu werten, dass die Dortmunder gegen die völlig harmlosen Wiener mit dem mageren 1:0 wenigstens eine deutsche Mannschaft in die zweite Runde gehievt haben - quo vadis, deutscher Fußball?
      Jetzt wird auch klar, warum Bayern den Anspruch hat, immer Meister zu werden - wenn die im ÜFA-Cup so weiterspielen, ist das auch zwingend notwendig, weil wir nur noch einen Startplatz in der Champions League haben! :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 08:05:59
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      hi, zum Glück war ich gestern mit meiner Freundin Essen sonst hätte ich mir das "trostlose" Gekicke wahrscheinlich auch angeschaut. Waren zwar Vereine aus dem unteren Drittel der Tabelle, aber mit sehr hohen Ansprüchen was die Saison angeht. Dann verstehe mal das die 2 Vereine gegen eigentlich namlose Mannschaften rausschmeißen. Die
      Hamburger wurden ja regelrecht auseinandergenommen, haben mir Zeugen des Spieles berichtet!

      Heute abend werde ich selber Zeuge sein, wie sich der S04
      in der "Arena" präsentiert.

      Da ich noch nicht weiß, ob ich es morgen ins Büro schaffe :) werde ich schon mal die Tipprunde für
      Samstag eröffnen.

      Tippe 2-1 für uns. :)
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 08:11:35
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      moin jungs :)

      BJ :)

      da wir nicht gespielt haben,
      brauchen wir nach dem desaster,
      was uns u.a. von doofmund ec. geboten wurde,
      doch mal was schoenes zum anschauen;
      - da man bei den spielen der duetschen vertreter
      wirklich nicht von schoen reden kann :(

      ;) :)

      p.s. haste klug getan frank ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 09:49:12
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      @bon :)

      Wir haben die 10.000 geknackt! Kursziel bis Mai 2004 25.000 :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 10:28:04
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      @Frank: Wieso Mai? Das Weltpokal-Endspiel ist doch erst im November, oder? :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 10:35:39
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      @beatle

      :D schön wäre es ja!



      PRESSESTIMMEN

      AZ
      `Talent-Flucht bei Bayern`



      16.10.2003 | Nachdem das vermeintliche Interesse des TSV 1860 an Markus Feulner bekannt wurde, befasst sich die Münchner Abendzeitung mit der Nachwuchsarbeit des Rekordmeisters. „Lahm ist schon weg, Feulner will weg: Youngster sehen keine Perspektive“, schriebt das Blatt und titelt: „Talent-Flucht bei Bayern“.

      Weiter heißt es: „Wie viele Talente vor ihm ergreift Feulner die Flucht zu einem anderen Verein.“ Dann zählt die AZ die Spieler auf, die den FCB in den letzten Monaten verlassen haben, weil sie sich in München nicht durchsetzen konnten: „Erst im Sommer suchten mit Torwart Stefan Wessels (1. FC Köln), Philipp Lahm und Markus Husterer (VfB Stuttgart) drei Nachwuchskräfte entnervt das Weite.“

      „Das ist ganz normal, denn die Konkurrenz ist groß“, wird Amateure-Trainer Hermann Gerland zitiert. „Nehmen wir den Feulner: Der ist zentraler Mittelfeldspieler und hat bei Bayern exzellente Leute wie Ballack, Scholl, Jeremies und Zé Roberto vor sich. Wo soll er bitte spielen?“

      Mit einem ganz anderen Thema befasst sich die tz. „Verjubelt Bayern die Bundesliga?“ fragt das Blatt und befürchtet, dass der Rekordmeister das nächste Spiel in Gladbach auf die leichte Schulter nimmt und gedanklich schon beim CL-Kracher gegen Olympique Lyon ist.

      „Wir müssen uns voll auf Samstag konzentrieren“, warnt Michael Ballack die Kollegen. „Wir dürfen auf keinen Fall Punkte verschenken.“
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 10:37:35
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      News

      Inside
      Ballack freut sich über Frauen-WM-Titel



      15.10.2003 | Vize-Weltmeister Michael Ballack hat mit großer Freude den Gewinn des WM-Titels durch die deutschen Fußball-Frauen verfolgt. „Es ist ein Riesen-Erfolg, der Frauen-Fußball hat sicher an Popularität gewonnen“, sagte der Nationalspieler am Mittwoch. Mit einem Schmunzeln sieht Ballack nun Probleme auf die einstige Männer-Domäne zukommen. „Jetzt können wir nicht mehr sagen, dass Frauen keine Ahnung vom Fußball haben, sondern müssen uns ein wenig zurückhalten.“

      `Brazzo` muss kürzer treten
      Hasan Salihamidzic musste sich am Mittwoch lediglich mit Lauftraining begnügen. Den Bosnier plagen muskuläre Probleme im Oberschenkel. Schon am Donnerstag soll er wieder mit der Mannschaft trainieren, sein Einsatz am Samstag in Gladbach ist aber nicht in Gefahr.

      Jeremies - Kuffour 1:0
      Sammy Kuffour ist ebenfalss leicht angeschlagen. Der Ghanaer humpelte nach dem Vormittagstraining mit einem dick bandagierten Fuß davon. Was war passiert? In einem Zweikampf mit Jens Jeremies bekam Sammy einen schmerzhaften Schlag auf den Spann. Auch er dürfte gegen Gladbach einsatzbereit sein.

      `Zwetschge` im Fußball-Fieber
      Mancher Spieler des FC Bayern bekommt einfach nicht genug vom Fußball. Trotz zweier Trainingseinheiten am Dienstag war Zvjezdan Misimovic abends noch als Zuschauer aktiv: Beim 5:2-Sieg des Bezirksliga-Spitzenreiters FC Unterföhring im Nachholspiel gegen den SV Zamdorf.

      Beckenbauer kritisiert `Golden Goal`
      Bayern-Präsident Franz Beckenbauer hat starke Kritik am „Golden Goal“ geübt. „Das ist der größten Schmarrn aller Zeiten und das Dümmste, was man jemals einführen konnte“, sagte der „Kaiser“ im „FM Radio Network“. Auch wenn die deutschen Nationalteams der Männer und Frauen haben schon drei Mal von der Einführung des „Golden Goal“ im Jahr 1996 profitiert hätten, kann sich Beckenbauer nicht mit dieser Regel anfreunden. „Also, wer das erfunden hat, den muss man zum Feind des Fußballs erklären.“
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 10:48:18
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      moin moin zusammen!

      tolle stimmung bei euch:)

      warum:confused:

      weil es wieder gestern bewiesen wurde, dass nur einen FCB gibt:) :kiss: ;)

      den rest kann man incl bvb in die tonne kloppen:mad:

      tolle vertreter des deutschen fußballsports:mad:

      die würden alle noch probleme gegen einen verein der kreisklasse c bekommen:mad:

      bin mal heute auf den rest gespannt oder auch nicht...

      freue mich wieder, dass ab samstag fcb ohne pause für 3 wochen, praktisch non stop, zu sehen ist.;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 11:19:44
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      16.10.2003 - 11:00 Uhr
      Fußball: Aero-Lloyd-Insolvenz belastet FC Bayern
      München (vwd) - Von der Insolvenz des Ferienfliegers Aero Lloyd Flugreisen GmbH & Luftverkehrs KG, Oberursel, ist auch der Deutsche Fußballmeister FC Bayern München betroffen. Der Bundesligist und die Gesellschaft hatten ihre Kooperation erst im Mai 2003 für weitere fünf Jahre bis Ende 2008 verlängert. Aero Lloyd flog die Mannschaft des FCB bisher zu allen Auslandsspielen in der Champions League und im Uefa-Pokal, aber auch ins Trainingslager oder zu Freundschaftsspielen. Die dazu eingesetzte Maschine trägt auf dem Leitwerk ein überdimensionales FC-Bayern-Logo.

      Der Klubvorstand sei um 6.00 Uhr morgens von Aero Lloyd über die Insolvenz informiert worden, sagte Bayern-Sprecher Markus Hörwick am Donnerstag. Danach habe der Verein eine Ersatzmaschine für den am Montag geplanten Flug zum Spiel in der Champions League bei Olympique Lyon suchen müssen. Seit 8.30 Uhr sei eine entsprechende Zusage da. Damit werde der Flug zu dem Spiel "ohne merkliche Änderungen" über die Bühne gehen.

      Zu den Auswirkungen insgesamt sagte Hörwick, durch die Partnerschaft mit Aero Lloyd sei dem FC Bayern die automatische Verfügbarkeit einer Maschine garantiert gewesen. Ob nun ein neuer Partner gesucht werde, sei noch offen. Auch zu den finanziellen Auswirkungen durch den Wegfall des Sponsors wollte sich der Verein nicht äußern.
      vwd/afp/16.10.2003/flf
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 12:50:57
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      ...das war ja auch zu erwarten, dass sie gegen die Bayern plötzlich alle wieder heile werden! :rolleyes:

      16.10.2003 - 12:06 Uhr
      Fußball: Gladbacher Lazarett lichtet sich
      Mönchengladbach (vwd) - Die Personalsituation bei Fußball-Bundesligist VfL Borussia Mönchengladbach hat sich rechtzeitig vor dem Heimspiel gegen den Deutschen Meister FC Bayern München am Samstag (15.30 Uhr) entspannt. Die zuletzt verletzten Igor Demo, Pascal Ojigwe, Peer Kluge und Bradley Carnell stiegen wieder ins Mannschaftstraining ein. Abwehrspieler Marcelo Pletsch trainierte ebenfalls wieder mit, konnte nach seiner Bauchmuskelzerrung aber noch nicht das volle Programm absolvieren.
      vwd/12/16.10.2003/flf
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 13:01:11
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Jo, jetzt leckt`s mi doch! .:mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:


      Bayern-Schock: Oliver Kahn am Knie verletzt
      16.10.2003
      Fußball-Nationaltorwart Oliver Kahn hat sich am Donnerstag am rechten Knie verletzt. Der Schlussmann des FC Bayern München musste das Training abbrechen und sich einer Kernspintomographie unterziehen. "Wir müssen den Befund des Arztes abwarten", sagte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld dazu. Kahn hatte sich das Knie beim Torschusstraining ohne Fremdeinwirkung verdreht. Ob der 34-Jährige am Samstag in der Bundesliga-Partie bei Borussia Mönchengladbach mitwirken kann, ist derzeit unklar
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 13:17:33
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      schei..:mad: :cry: :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 13:21:15
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      auch das gibt es nur bei uns:laugh: ;) (fett):

      Nach Insolvenz des Flug-Partners
      Bayern steigt um

      Der FC Bayern München hat auf den Insolvenzantrag seines Flug-Partners Aero Lloyd umgehend reagiert und vier Tage vor der Reise zum Champions-League-Spiel gegen Olympique Lyon kurzfristig Ersatz gefunden. Eine langfristige Lösung in der Frage, wie es mit der Kooperation mit der Charter-Fluglinie weiter geht, muss aber in der kommenden Woche erst gefunden werden.

      Der deutsche Fußball-Meister fliegt am Montag mit der LTU nach Lyon, bestätigte Bayern-Manager Uli Hoeneß am Donnerstag. "Der Flug nach Lyon ist gesichert. Das ist schon geregelt. Alles andere werden wir nächste Woche klären."

      Die Münchner bestreiten am kommenden Dienstag ihr Auswärtsspiel in der Champions League bei Olympique Lyon. Für die Anreise am Montag war bisher ein Airbus 321 der Aero Lloyd mit der Flugnummer YP 9900 vorgesehen gewesen. Der Rekordmeister arbeitete seit über drei Jahren mit der Charter-Fluggesellschaft zusammen. Erst im Mai war der Vertrag bis 2008 verlängert worden. Die Mannschaft war auf allen Auslandsreisen wahlweise mit zwei unterschiedlich großen Airbus-Maschinen geflogen, die den Namen "FC Bayern" tragen und das Vereinsemblem am Leitwerk tragen.

      Finanzielle Verluste durch die Insolvenz des so genannten "Classic-Sponsoringpartners" befürchten die Verantwortlichen des FC Bayern offenbar nicht. Nach Angaben von Hoeneß gibt es bereits Anfragen von anderen möglichen Sponsoren: "Heute morgen haben sich schon drei gemeldet, die dafür einspringen wollen."

      Aero Lloyd hatte am Donnerstagmorgen Insolvenz angemeldet und den Flugbetrieb eingestellt. Tausende Touristen im In- und Ausland waren davon betroffen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 15:49:21
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Einsatz fraglich
      Oliver Kahn am Knie verletzt



      16.10.2003 | Dem FC Bayern bleibt das Verletzungspech treu. Kurz vor dem Bundesligaspiel bei Borussia Mönchengladbach, das den Auftakt zu sieben Spielen in 21 Tagen darstellt, hat sich jetzt auch noch Oliver Kahn verletzt. Der Kapitän des FC Bayern fiel am Donnerstag im Training auf das rechte Knie und musste die Übungseinheit abrechen. Eine Kernspintomographie soll Aufschluss über die Schwere der Verletzung bringen. „Dann kann man mehr sagen, ob es eine ernsthafte Verletzung ist oder nicht“, sagte Ottmar Hitzfeld.

      „Beim Torschuss ist er mit seinem ganzen Gewicht auf das Knie gefallen“, erklärte der Bayern-Coach. „Jetzt ist es ein bisschen angeschwollen. Wir müssen genau klären, ob etwas passiert ist oder nicht“, so Hitzfeld weiter.

      Nachdem mit Bastian Schweinsteiger, Owen Hargreaves, Mehmet Scholl, Tobias Rau, Willy Sagnol, Jens Jeremies, Zé Roberto und Michael Ballack insgesamt acht Spieler verletzt oder angeschlagen sind, würde ein Fehlen des Welttorhüters den Deutschen Meister zusätzlich schwächen.

      Denn gerade in den nächsten Wochen steht für den FC Bayern in allen Wettbewerben viel auf dem Spiel. Nach der Partie in Gladbach folgt schon drei Tage später das Champions League-Spiel bei Olympique Lyon. In ähnlich engen Abständen folgen die Spiele gegen Kaiserslautern, Nürnberg (DFB-Pokal) und Schalke 04.

      Sollte Kahn in den kommenden Tagen nicht zur Verfügung stehen, ist Hitzfeld dennoch nicht bange. „Michael Rensing hat unser absolutes Vertrauen. Er hat ja auch schon in Freundschaftsspielen gut gespielt und macht auch im Training einen sehr guten und konzentrierten Eindruck. Ich bin davon überzeugt, dass er der Nervenbelastung gewachsen wäre“, sagte der 54-Järhige.

      Auch wenn Hitzfeld dem talentierten Rensing sein ganzes Vertrauen ausspricht, wäre es dem Trainer insbesondere in dieser vorentscheidenden Phase lieber, wenn er auf Routinier Kahn zurückgreifen könnte. „Ich hoffe immer noch, dass Oliver nichts gravierendes passiert ist. Ich gehe davon aus, dass nichts gerissen ist, sonst hätten wir schon einen ersten Befund.“
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 16:56:53
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Der ist auch immer wieder für eine Nettigkeit gegenüber sich selbst gut: :rolleyes:

      Blatter will Präsidentenwahl verschieben
      München - Joseph S. Blatter, Präsident des Internationalen Fußball-Verbandes (Fifa), will seine Amtszeit verlängern. Beim Fifa-Kongress in Doha sollen die 204 Mitgliedsverbände ab Sonntag darüber abstimmen, die Präsidentenwahl im Jahr 2006 zu verschieben.
      Blatter beabsichtigt, die Wahl von der WM zu 2006 trennen. Bereits vor der WM 2002 hatte der Wahlkampf zwischen dem Schweizer und Herausforderer Issa Hayatou (Kamerun) für Schlagzeilen gesorgt.
      Sollten die Mitglieder für eine Verschiebung der Wahlen stimmen, würde sich Blatters Amtszeit automatisch verlängern. Zudem will der Schweizer für eine erneute Amtsperiode kandidieren.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 05:42:04
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Etappe Gewonnen! (Der Titel des Frühposters ist härter umkämpft als die Meisterschaft!) :D
      Morgen, Fans!
      Nach der (leider zu erwartenden) weiteren Pleite im ÜFA-Cup wenigstens eine kleine positive Nachricht für uns:

      Bayern: Nationalkeeper musste am Donnerstag das Training abbrechen - 16.10.2003 16:41
      Nur Kapselverletzung bei Kahn
      Schrecksekunde beim deutschen Meister Bayern München: Nationalkeeper Oliver Kahn verdrehte sich am Freitag beim Training ohne Einwirkung eines Teamkollegen das rechte Knie und musste die Übungseinheit abbrechen.
      Der 34-jährige Schlussmann erlitt die Verletzung beim Torschusstraining. Eine Kernspintomographie brachte am Nachmittag dann Klarheit: Der Vize-Weltmeister erlitt "lediglich" ein Kapselverletzung.
      "Das ist keine dramatische Geschichte, aber man muss abwarten wie das Knie reagiert", sagte Bayern-Pressesprecher Markus Hörwick.
      Äußerst fraglich erscheint somit weiterhin, ob Kahn am Samstag in der Bundesliga-Partie bei Borussia Mönchengladbach und beim kommenden Champions-League-Spiel am Dienstag in Lyon mitwirken kann. Mit Michael Rensing (19) und Jan Schlösser (21) haben die Bayern noch zwei Nachwuchskeeper im Kader. Rensing würde wahrscheinlich zwischen die Pfosten rücken. "Ich bin überzeugt, dass er der Nervenbelastung gewachsen wäre", schenkt Hitzfeld seinem Youngster schon einmal vorab das Vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 07:47:45
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      moin jungs :)

      gw BJ :D

      :laugh: bd bleibt gelassen ;)

      Hitzfeld bleibt auch gelassen
      - obwohl es gerade nicht soo aussieht :rolleyes:



      Owen Hargreaves, Jens Jeremies, Willy Sagnol, Mehmet Scholl, Tobias Rau, Alexander Zickler können verletzungsbedingt nicht spielen. Zé Roberto ist noch gesperrt. Zu allem Überfluss hat sich am Donnerstag auch noch Oliver Kahn das Knie verdreht. Sein Einsatz ist fraglich. Kurz vor dem Bundesligaspiel bei Borussia Mönchengladbach sorgt die angespannte personelle Situation beim Deutschen Rekordmeister fast für mehr Gesprächsstoff, als der kommende Gegner.

      Ottmar Hitzfeld ist in diesen Tagen sicher nicht zu beneiden, dennoch will sich der Bayern-Coach nicht beklagen: „Die Verletztenmisere darf uns nichts ausmachen. Das darf keine Ausrede sein“, stellte Hitzfeld klar, dass der FC Bayern stets imstande sein sollte, Ausfälle adäquat ersetzen zu können.

      Zumal der Einsatz von Michael Ballack nicht gefährdet scheint. Auch wenn den Mittelfeldstrategen immer noch Sprunggelenksprobleme plagen. Ein weiterer Hoffnungsträger ist Sebastian Deisler. Nachdem der 23-Jährige bereits gegen Hertha BSC Berlin zu einem Kurzeinsatz kam, kann Hitzfeld gegen Gladbach auf einen topfitten Deisler zurückgreifen.

      Angesichts der vielen verletzten Spieler und der Länderspielabstellungen, war in den vergangenen Tagen kaum an ein normales Training an der Säbener Straße zu denken. Doch Hitzfeld bleibt Realist: „Natürlich wäre mir es lieber gewesen wir hätten jetzt alle Spieler zur Verfügung gehabt, um zehn Tage intensiv zu trainieren. Aber das ist Utopie.“

      Der Bayern-Trainer weiß genau, dass er mit Wehklagen auch nicht leichter drei Punkte auf dem Bökelberg ergattern kann: „Man muss das Beste aus der Situation machen. Wir haben sehr intensiv und sehr hart mit den Spielern, die hier waren, trainiert. Andere Spieler haben Erfolgserlebnisse bei der EM-Qualifikation gesammelt.“ Egal wer am Samstag auflaufen wird, für Hitzfeld bleibt der Glaube ans Team unerschütterlich: „Wir haben eine starke Mannschaft.“
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 12:34:28
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      hi fans!

      der countdown für die nächsten tage läuft!

      mein tipp für samstag: 1 : 3

      ansonsten schon mal jetzt ein schönes wochenende!:) :kiss: :)




      tz:
      Feulner: `Ich will schon im Winter weg`



      17.10.2003 | Markus Feulner und sein möglicher Wechsel bleibt ein Thema. Der tz hat der U 21-Nationalspieler verraten: „Ich will am liebsten schon im Winter weg von Bayern.“ Sein Berater, Anwalt Dr. Peter Duvinage, sagt in der tz: „Ich würde Markus zu einem Wechsel bereits am Jahresanfang raten, wenn der neue Verein keine Wunderdinge von ihm erwartet. Man muss ihm genügend Zeit geben, sich zu akklimatisieren.“

      Als möglicher neuer Klub von Feulner wurde in den letzten Tagen bereits der TSV 1860 München gehandelt. Jetzt hat sich auch Löwen-Coach Falko Götz dazu geäußert: „Wir werden alles dafür tun, dass es klappt. Feulner würde in unsere Philosophie, mit jungen Spielern etwas aufzubauen, sehr gut hineinpassen. Er ist spielstark und kann sicherlich eine Verstärkung für uns werden“, so Götz in der tz.

      In einem Interview mit der Bild äußert sich Ottmar Hitzfeld über seinen Spielmacher Michael Ballack und ob er in die Fußstapfen von Stefan Effenberg getreten ist: „Ja, da bin ich sehr glücklich drüber. Er hat das Bayern-Gen intus, die Philosophie, dass es hier nur eins gibt, den Sieg, dass keine Ausreden zählen, egal gegen wen man spielt, gegen Manchester oder Real.“

      Und weiter: „Ihm fehlt nur noch ein Titel in der Champions League. Den hat Effe, da hat er die Mannschaft als Kapitän hingebracht. Aber diese Zeit hat auch Ballack. Und er hat uns schon letztes Jahr in einer schweren Situation nach dem Aus in der Champions League mit Oliver Kahn zum Double geführt.“

      Die AZ berichtet über einige Personalien vor dem Spiel am Samstag in Gladbach. „Er hat die vergangene Woche voll trainiert. Also wird er in Gladbach spielen“, kündigt Hitzfeld ein Comeback von Sebastian Deisler an.

      Roque Santa Cruz hingegen rechnet nicht damit, dass er auf dem Bökelberg in der Startelf stehen wird: „Eher am Dienstag in Lyon.“ In der Champions League nämlich ist Sturm-Partner Claudio Pizarro nach seiner Gelb-Roten-Karte in Anderlecht für ein Spiel gesperrt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:05:05
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Bei einem schrecklichen Zufall versterben in einer Woche zuerst Felix
      Magath und drei Tage später Ottmar Hitzfeld.

      Als Hitzfeld in den Himmel kommt, sagt Gott zu ihm: "Hallo, Herr
      Hitzfeld,
      schön Sie zu sehen!In Anbetracht ihrer großen Verdienste um den FC
      Bayern
      kriegen sie hier ihr eigenes Häuschen und, glauben Sie mir, das kriegt
      hier
      nicht jeder!"

      Gott nimmt Hitzfeld an die Hand und führt ihn vor einen kleinen
      Flachdachbungalow auf einer kleinen Wolke. Die Fußmatte an der Tür ist
      mit dem Bayern-Logo versehen und eine kleine FC-Bayern-Fahne weht im
      Vorgärtchen.

      Hitzfeld denkt sich: "Joh, ganz nett", dreht sich um .... und traut
      seinen
      Augen nicht. Auf der nächsten Wolke, hoch über ihm,steht ein
      italienischer
      Palazzo, komplett mit Balustrade und sechs dorischen Säulen.

      Der Palazzo ist weiss-rot gestrichen, über und über mit VfB-Symbolen,
      -Graffiti, -Fahnen und -Transparenten übersät, große VfB-Wappen aus
      Marmor zieren den Garten. Aus riesigen Lautsprechern dröhnt die
      VfB-Hymne
      zu ihm herab. In roten Brustringtrikots gewandetes Hauspersonal erfüllt
      alle Wünsche .....

      Hitzfeld wendet sich an Gott und sagt, schwer brüskiert: "Was ist Das
      denn?
      Wieso kriegt der Magath so einen Palast da hingestellt? Der hat doch
      noch
      gar nix geleistet, der Mann!! Häh??? Wieso lebt der hier in so `nem
      Haus???"

      Gott dreht sich um, schaut Hitzfeld tief in die Augen und sagt: "Mein
      Sohn,
      das ist nicht Magaths Haus, das ist meines."
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:20:30
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Nach Länderspielpause
      `Coole` Bayern wollen Gladbach auskontern



      17.10.2003 | Ein Wochenende lang ruhte in der Bundesliga der Ball, doch auch nach der Länderspielpause hat sich die Personalsituation beim FC Bayern nur unwesentlich entspannt. Zwar kehrt zum Spiel am Samstag bei Borussia Mönchengladbach (ab 15.15 Uhr im Liveticker und im FCB Champions im Webradio) mit Jens Jeremies ein Leistungsträger in den Kader zurück und Sebastian Deisler wird erstmals seit sieben Wochen wieder von Anfang an den Start gehen.

      Dafür aber haben sich mit Bastian Schweinsteiger (Virus-Infektion) und Markus Feulner (Zerrung) zwei neue Patienten zu Alexander Zickler, Willy Sagnol, Tobias Rau, Mehmet Scholl und Owen Hargreaves im Bayern-Lazarett eingefunden. Zudem ist der Einsatz von Kapitän Oilver Kahn aufgrund einer Knie-Verletzung noch fraglich

      Für Ottmar Hitzfeld ist die Situation aber nicht neu. Wie schon in den letzten Wochen ist der Bayern-Coach auch auf dem Bökelberg zum Improvisieren gezwungen, zumal Zé Roberto das letzte Spiel seiner Sperre absitzen muss. An der Zielsetzung indes hat sich in der Partie gegen den derzeitigen Tabellenvorletzten nichts geändert

      „Wir stehen unter Druck. Wir können es uns nicht erlauben, in Gladbach keine drei Punkte zu holen“, sagte der Bayern-Coach. Den Anschluss an die Tabellenspitze halten – so lautet das Motto für Samstag. Und das geht eben nur mit einem Sieg. „Wir sind im Moment hinten dran. Deswegen dürfen wir uns keinen Punktverlust leisten“, weiß auch Michael Ballack um die Wichtigkeit der Partie gegen die Borussen.

      Der Nationalspieler warnte seine Kollegen davor, am Samstag schon die Champions League-Partie drei Tage später bei Giovane Elber in Lyon im Hinterkopf zu haben: „Wir haben letztes Jahr dort nicht gewonnen, davor das Jahr glaube ich auch nicht, deswegen wissen wir, was uns gegen Gladbach erwartet.“

      In der Tat haben sich die Bayern gegen die „Fohlen“ seit deren Wiederaufstieg vor zwei Jahren immer schwer getan. In vier Spielen gab es nur einen Sieg, bei einer Niederlage und zwei torlosen Remis. Der letzte Sieg in Gladbach liegt fast fünf Jahre zurück. Am 16. Dezember 1998 gewannen die Münchner durch zwei Tore von Stefan Effenberg mit 2:0. „Wir müssen uns voll konzentrieren und 100 Prozent abrufen, um Gladbach in Bedrängnis zu bringen. Sie sind zuhause eine Macht“, sagte Hitzfeld. Nur Dank ihrer Heimstärke konnten die Gladbacher in der letzten Saison den Abstieg vermeiden.

      Auch in dieser Saison scheint es für den einstigen Konkurrenten der Bayern erneut nur um den Klassenerhalt zu gehen. Lediglich ein Sieg aus den ersten acht Spielen bedeutet Platz 17 für die Mannschaft vom Niederrhein. Coach Ewald Lienen musste bereits nach dem sechsten Spieltag seinen Hut nehmen und wurde durch Holger Fach ersetzt.

      Der ehemalige Bundesliga-Profi forderte gegen den Rekordmeister eine kämpferische Einstellung von seinen Spielern. „Ich kann am Samstag keine Hosenscheißer gebrauchen", sagte Fach und fügte hinzu: „Wir müssen ohne wenn und aber, ohne Rücksicht auf Verluste, zur Sache gehen.“

      Im seit Wochen restlos ausverkauften Bökelberg-Stadion dürfen sich die Bayern also auf einen heißen Tanz einstellen. Hitzfeld setzt dabei auf die Konterstärke seiner Mannschaft: „Wir gehen nicht dahin, um Gladbach zu überrennen, sondern um gut zu stehen und auf unsere Chancen zu lauern und dann die Tore zu schießen.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Borussia Mönchengladbach: Stiel – Korzynietz, Obradovic, Strasser, Asanin – Kirch, Ulich, Demo, Kolkka – Van Lent, Sverkos

      FC Bayern: Kahn (Rensing) – Kuffour, Robert Kovac, Linke, Lizarazu – Deisler, Demichelis, Ballack, Salihamidzic - Pizarro, Makaay

      Schiedsrichter: Kircher (Rottenburg)
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 09:48:47
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      moin jungs :D

      wuensche Euch ebenfalls ein schoenes WE :D

      und tippe mal 0 : 3 :)

      saludos y suerte :) bd


      Entwarnung

      Kahn fährt mit nach Gladbach



      Oliver Kahn hat am Freitag beim Abschlusstraining in Münchnen teilgenommen, sein Einsatz am Wochenende im Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach bleibt aber weiterhin fraglich.

      „Das werden wir erst circa eine Stunde vor dem Spiel entscheiden", erklärte Co-Trainer Michael Henke auf Anfrage von fcbayern.de. Vorsichtshalber habe man Jan Schlösser als Ersatz-Keeper mit nach Gladbach genommen, falls Kahn doch nicht spielen kann, so Henke weiter. Michael Rensing würde dann zwischen den Pfosten stehen.

      Kahn hatte sich am Donnerstag beim Training das Knie verdreht und klagte über starke Schmerzen. Nach einer Ultraschalluntersuchung und einer Kernspintomographie am Nachmittag gab Vereins-Arzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt vorsichtig Entwarnung: „Es ist denkbar, dass er am Samstag spielt.“

      Aufgrund der vielen Ausfälle gehören mit Christian Lell und Piotr Trochowski erneut zwei Nachwuchskräfte zum Aufgebot des Rekordmeisters. Auch Markus Feulner hat seine Verletzung auskuriert und wäre auf dem Bökelberg einsatzfähig.
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 09:55:10
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Hoeneß will Grundlagenvertrag kippen

      München - Laut Grundlagenvertrag mit dem DFB kassiert die Deutsche Fußball Liga (DFL) elf Millionen Euro aus den Länderspieleinnahmen. Die Klubs, die Nationalspieler abstellen, erhalten 50 Prozent. Der Rest wird unter den 36 Profiklubs aufgeteilt. Bayern-Manager Uli Hoeneß fordert nun, dass 100 Prozent an die Vereine gehen, die Nationalspieler abstellen.

      Einen Aufstand der Kleinen befürchtet er nicht: "Nur wenn es den Großen gut geht, geht es auch den Kleinen gut. Die kleinen Vereine sollen uns nicht immer Knüppel zwischen die Beine werfen."

      Bochums Präsident Werner Altegoer hatte geklagt, dass die Fernsehgelder nicht gerecht verteilt würden.
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 09:56:06
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Von Hout spielt mit Spezialmaske

      München - Beim Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach lichten sich rechtzeitig vor der Ligapartie gegen den FC Bayern München die Reihen im Lazarett.

      Gegen den deutschen Meister sind mit Igor Demo (Bänderriss), Pascal Ojigwe (Adduktorenprobleme) und Joris van Hout (Jochbeinbruch) gleich drei Langzeitverletzte wieder einsatzfähig. Von Hout wird bei einem Einsatz eine Spezialmaske tragen.

      Dagegen sind die wiedergenesenen Marcelo Pletsch (Bauchmuskelzerrung), Peer Kluge (Fußverletzung) und Bradley Carnell (Muskelfaserriss) noch nicht im 18-köpfigen Kader von Trainer Holger Fach.
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 14:38:06
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Mit Bayern als Werbepartner in die Insolvenz!
      Achtung Telekom! Mit dieser Schuldenhöhe waere eine normale Firma schon platt!

      Aber Papa Staat hält Sie im Moment noch am leben!
      VIELLEICHT WIRD DEN MILIONAROS DEMNÄCHST DER HANDY ABGESCHALTET?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 17:18:22
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Bor. M`gladbach - Bayern München 0 ¡ 0

      Bor. M`gladbach: Stiel - Korzynietz, Strasser, Asanin, Ojigwe - Gaede,
      Ulich, Demo, Kolkka - van Lent, Sverkos - Trainer: Fach

      Bayern München: Kahn - Salihamidzic, Kuffour, R. Kovac, Lizarazu - Deisler,
      Demichelis, Jeremies, Ballack - Makaay, Pizarro - Trainer: Hitzfeld

      Schiedsrichter: Kircher
      Zuschauer: 34502 (ausverkauft)

      wieder mal ein gaaaanz lauer anfang

      zwischen 15. und 22. min. kommt der fcb
      nich aus der eigenen haelfte raus
      - und natuerlich fast das gegentor

      um die 30` *ziddern* manohman

      wieselflink beim laufen kannste die stollen wexeln
      vorschaegging findet nicht statt, viiieel zu weit hinten drin

      - hoffentlich dauert der anschiss in der pause etwas laenger

      46´ ... dobbelwexel... trochowski und lell fuer hasan ´tom` und jerry
      und spaeter rocke fuer makaay - gebracht hat`s nix

      der rest der zweiten haelfte

      am ende ´muss` man leider von einem punktgwinn sprechen

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 17:36:55
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      hi, ganz schwaches Spiel unseres Lieblingsvereins!
      Keine Ideen, viele verlorene Zweikämpfe, kein Kombinationsspiel, kaum Chancen. Nur gut das Gladbach ganz harmlos im Abschluss war. :mad:

      Kann Dienstag nur besser werden! So wie die heute gespielt haben, haben die das Spiel wohl schon in ihren Köpfen gehabt!
      :rolleyes:

      @bon wäre ich nur angeln gegangen anstatt das Spiel anzuschauen, hab lange überlegt!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 08:00:49
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      moin all :)

      moin frank :)

      jooooo , fast alles waere besser gewesen,
      als sich dieses spiel anzuschauen :(

      ausser ca.15. min...
      der kopfball von ballack
      keine richtige torchance :cry:

      soooo ward datt nix midde meisterschaft :p

      schoenen sonntag wuenscht bd

      Jugend forsch(t)
      Hitzfeld wollte `ein Zeichen setzen`



      Sebastian Deisler: 23; Roque Santa Cruz: 22; Martin Demichelis: 22; Christian Lell und Piotr Trochowski: jeweils 19. Als Schiedsrichter Kurt Kircher gegen 17.20 Uhr die Partie des FC Bayern auf dem Gladbacher Bökelberg abpfiff, standen fünf Spieler im Alter unter 24 Jahren auf dem Platz.

      Während die schon national wie international erfahrenen Deisler, Demichelis und Santa Cruz das torlose Remis gegen die Borussen nicht lange im Gedächtnis behalten werden, dürften Lell und Trochowski noch etwas länger und vor allen Dingen gerne an das Spiel zurückdenken.

      Nach einer schwachen Partie seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit scheute Ottmar Hitzfeld nach dem Seitenwechsel kein Risiko und wechselte gleich beide Jungstars ein. „Ich wollte ein Zeichen setzten, dass wir nach vorne mehr tun müssen“, erklärte der „General" später auf der Pressekonferenz: „Sie trainieren schon seit ein paar Wochen bei uns mit und sind körperlich topfit.“

      Trochowski, der auf die Position auf dem linken Flügel rückte, zeigte einige beherzte Soli und suchte auch selbst immer wieder die Möglichkeit zum Abschluss. Aber auch Lell, der für Hasan Salihamidzic die rechte Seite der Viererabwehrkette übernahm, ging immer wieder mit in die Offensive und hatte dort einige vielversprechende Aktionen.

      Das anschließende Lob vom Trainer kam prompt. „Sie haben frischen Wind gebracht und sich gut integriert. Ich bin mit ihrer Leistung zufrieden“, sagte Hitzfeld. Für Lell war es erst der zweite Einsatz bei den Profis, Trochowski spielte in Gladbach bereits zum fünften Mal in der Bundesliga mit.

      Auch wenn in Zukunft wieder einige etablierte Spieler wie Sagnol, Scholl und Hargreaves aus dem Krankenstand in den Spielbetrieb zurückkehren werden, dürfte es für die beiden Junioren-Nationalspieler nicht der letzte Einsatz im Profi-Team gewesen sein. Lell hat seinen Vertrag beim FCB kürzlich erst bis 2007 verlängert, Trochowskis Kontrakt läuft noch bis 2005.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 11:29:27
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Sensationell,
      Olli Kahn,mal wieder zu Null..
      g7
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:13:32
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Scheiß Spiel!

      Aber so belibt die BuLi wenigstens spannend!
      Finde ich gut das Hitzfeld den beiden Jungen die Chance gegeben hat! ;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 14:04:30
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Tach allerseits!
      #1339: Ja, bon, trotz der klangvollen Namen bei diesem `Traditionsduell` hatte ich es irgendwie gerochen - bin lieber zu meinem `Heimverein` in der Oberliga gegangen - 2:0 im Lokalderby, war im Nachhinein genau die richtige Entscheidung! :)

      Aber nach dem Spiel ist ja bekanntlich vor dem Spiel:

      Bayern behalten die Ruhe
      Das Starensemble von Bayern München hinkt in der Bundesliga den eigenen Ansprüchen hinterher, doch die Chefetage des Meisters bewahrte auch angesichts von nunmehr vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Ruhe. "Das ist keine Vorentscheidung. Uns hat nach der 14-tägigen Pause der Rhythmus gefehlt, das wird sich in den nächsten Spielen ändern", kündigte Manager Uli Hoeneß nach der glücklichen Nullnummer bei Borussia Mönchengladbach an.
      Drei Tage vor dem brisanten Champions-League-Duell bei Olympique Lyon mit Ex-Stürmer Giovane Elber war beim deutschen Meister noch gehörig Sand im Getriebe. Ideenlos im Spielaufbau, harmlos vor dem Tor und in den Zweikämpfen meist nur zweiter Sieger - die Bayern trieben Trainer Ottmar Hitzfeld einige Sorgenfalten ins Gesicht. "Das war heute eine schwache Leistung. In Lyon erwarte ich eine deutliche Leistungssteigerung", meinte der Coach.
      Nach der Nullnummer auf dem Bökelberg ist der deutsche Fußballmeister auf der Suche nach dem Rhythmus. "Nach 14 Tagen Bundesliga-Pause dauert es, bis wir wieder einigermaßen da sind. Aber mit den Spielen kommt der Schwung. Wir waren immer besser, wenn wir wir ein volles Programm hatten", meinte Uli Hoeneß und sieht der Partie am Dienstag optimistisch entgegen. "Ze Roberto kehrt zurück und Deisler ist auf einem guten Weg. Wenn der endlich mal in Form wäre, könnten wir links und rechts einiges bewegen", so der Manager.
      Kritischer sah es Trainer Ottmar Hitzfeld: "Der letzte Pass hat gefehlt, keine echte Torchance und eine schwache Leistung im spielerischen Bereich", befand der Coach. Enttäuschend auch die Vorstellung von Millionen-Stürmer Roy Makaay, der sich gegen Borussias Innenverteidigung nie durchsetzen konnte.
      "Wichtig war heute nicht zu verlieren. In der Champions League geht es ohnehin wieder ganz anders zur Sache", meinte dagegen Abwehrspieler Robert Kovac.
      Lyon spielte auch nur Remis
      Auch Olympique Lyon ist die Generalprobe für das Duell gegen den FC Bayern nur halb geglückt. Lyon musste sich gegen Borussia Dortmunds nächsten UEFA-Cup-Gegner FC Sochaux mit einem 1:1 begnügen und verpasste damit die Chance, den Rückstand auf Liga-Tabellenführer AS Monaco zu verkürzen. Vor 37 000 Zuschauern im Stade Gerland glich Peguy Luyindula für Titelverteidiger Lyon in der 65. Minute die Gäste-Führung aus, die Mickael Isabey 180 Sekunden zuvor erzielt hatte.
      Nach der dritten Punkteteilung vor heimischem Publikum in dieser Saison liegt Olympique Lyon weiter fünf Punkte hinter Spitzenreiter Monaco zurück, der zu Hause gegen AJ Auxerre ebenfalls nicht über ein 1:1 hinauskam.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 05:25:27
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      moin :)

      BJ :) was Du klug getan hast ;)


      Auch Demichelis droht auszufallen

      Die Personalsituation beim FC Bayern bleibt mehr als angespannt. Auch im Champions-League-Spiel am Dienstag beim französischen Meister Olympique Lyon muss Chefcoach Ottmar Hitzfeld auf eine ganze Reihe von Leistungsträgern verzichten.

      Neben dem gesperrten Claudio Pizarro (Gelb-Rote Karte in Anderlecht) werden auch die verletzten Mehmet Scholl, Tobias Rau (beide Muskelfaserriss), Willy Sagnol (Meniskus), Bastian Schweinsteiger (Virus-Infektion), Owen Hargreaves (Adduktoren) und der frisch erkrankte Markus Feulner (Grippe) in Lyon fehlen.

      Während Scholl, Rau und Sagnol voraussichtlich im Laufe der nächsten Woche wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren sollen, werden Schweinsteiger und Hargreaves noch länger ausfallen. „Sie sind in den nächsten zwei Wochen noch kein Thema“, erklärte Hitzfeld.

      Ungewiss ist noch, ob Martin Demichelis im dritten Vorrundenspiel zum Einsatz kommen kann. Der Argentinier laboriert an einer Knöchelverletzung. „Er konnte heute nicht am Lauftraining teilnehmen, sondern nur Fahrrad fahren. Man muss abwarten, wie sich die Verletzung entwickelt. Er ist fraglich“, sagte Hitzfeld.

      Dafür kann der Bayern-Coach wie schon in Gladbach auf seinen angeschlagenen Kapitän Oliver Kahn bauen. „Er hatte Schmerzen, hat aber seine Leistung gebracht. Er wird auch am Dienstag im Tor stehen“, sagte Hitzfeld. Kahn war trotz einer Knieverletzung am Samstag auf dem Bökelberg zum Einsatz gekommen.

      In den Kader zurückkehren wird Zé Roberto, der in den letzten drei Bundesliga-Spielen eine Sperre absitzen musste.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 06:07:49
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Jo, und Moin auch!
      Irgendwie habe ich in dieser Saison das Gefühl, da sitzt ganz oben einer, der genau aufpasst, wann einer der Spieler so richtig gut drauf ist, und zack! kriegt er eine! :(
      Der einzige Lichtblick ist, dass Zé so richtig heiß sein müsste - ansonsten heißt es morgen nur Augen zu und durch!
      Trotzdem einen schönen Tag (und morgen einen noch schöneren! ;) )!
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 07:49:12
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      moin moin!

      jau - scheiß spiel

      morgen muß mehr wie eine schippe draufgelegt werden:cool:

      solche spiele wie samstag verderben einem so richtig die wochenendstimmung. die jungs sollten mal ganz schnell wieder fit werden.;) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:39:52
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Lizarazu erwägt Vertragsverlängerung



      19.10.2003 | „Bayern nur noch zum Einschlafen“, titelt die Bild am Sonntag über das Remis zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern. Und weiter: „Der Bökelberg, der Angstberg der Bayern. In den letzten 14 Begegnungen dort konnte der Rekord-Meister nur einmal gewinnen.“

      Die Welt am Sonntag titelt über die Nullnummer am Bökelberg: „Kranker Kahn rettet einen Punkt. Der Meister schont sich für Lyon“, und schreibt über das Spiel: „Obwohl Deisler und Jeremies ein Comeback nach ihrer Verletzungspause feierten, enttäuschte der Meister, der lange viel zu passiv war, von den engagierten Gastgebern in die eigene Spielhälfte gedrängt wurde und kaum zu Torchancen kam.“

      In einem weiteren Artikel in der WamS gesteht Manager Uli Hoeneß einen Fehler im Fall Giovane Elber ein. „Nach dem Auswärtsspiel des FC Bayern beim Hamburger SV am 24. August hatte Hoeneß erklärt, es sei ‚eine Geisteskrankheit, Elber zu behalten‘. Der Manager hatte damals die Befürchtung, dass Elber als Dauer-Reservist Unruhe in den Verein bringen würde. Und die können sich die Bayern, die in dieser Saison die Champions League gewinnen wollen, nicht leisten. Hoeneß bekennt heute: ‚Das war ein richtiger Fehler von mir", ist in der WamS zu lesen.

      Ebenfalls in der WamS hat sich Bixente Lizarazu Gedanken über seine weitere Karriere gemacht: „Eines vorweg: Es war meine beste Entscheidung, damals bei Bayern unterschrieben zu haben. Hier passt einfach alles. Ob ich über 2004 hinaus bleibe, hängt zum einen von meiner körperlichen Fitness ab. Wichtig ist aber auch, ob Ottmar Hitzfeld weiterhin Bayern-Trainer ist. Denn mit ihm verstehe ich mich sehr gut. Die Chancen sind groß, dass ich ein Jahr bei Bayern dranhänge und meine Karriere in München beende. Denn bei mir ist es so wie mit einem guten Bordeaux-Wein: Je älter, desto besser.“
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:01:32
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      G14 geht in die Offensive - 20.10.2003
      Im Streit zwischen den Fußball-Dachverbänden und den europäischen Spitzenclubs um die Bezahlung von Nationalspielern scheint der juristische Weg unausweichlich. Die so genannte "G14", in der die 18 bedeutendsten Vereine Europas zusammen geschlossen sind, hat den Weltverband FIFA nun auch schriftlich aufgefordert, Abstellungsgebühren bei Weltmeisterschaften zu bezahlen. Sollte die FIFA der Forderung nicht nachkommen, werde man vor den Europäischen Gerichtshof nach Luxemburg ziehen, sagte Karl-Heinz Rummenigge in München.

      ...Haut drau, Kameraden.... :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:02:28
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Uuups - ich kaufe gaaaanz schnell ein `f`! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:10:02
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Wer hat nochmal die körperliche Härte beim Frauenfußball vermisst? :confused:


      Massenschlägerei bei Frauenfußballspiel
      20.10.2003
      Frauenfußball der brutalen Art: Beim Kreisliga-Spiel zwischen dem TuS Rheindorf und dem Kölner SV Fühlingen ist es zu einer Massenschlägerei gekommen. Dabei wurde eine Spielerin zu Boden getreten und mit einer Eckfahnenstange in den Nacken geschlagen. Mehrere Spielerinnen mussten im Krankenhaus behandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:13:34
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Montag, 20. Oktober 2003
      Zahltag für Beckenbauer?
      Elber verspricht Tore


      Mehr als 100 Tore hat Giovane Elber für Bayern München geschossen, aber beim brisanten Wiedersehen in Lyon wäre schon eines gegen seinen Ex-Club für den Brasilianer eine besondere Genugtuung. Zumal Franz Beckenbauer den langjährigen Stürmerstar des deutschen Fußball-Rekordmeisters vor dem Champions-League-Duell am Dienstag beim französischen Titelträger Olympique Lyon mit einem provokanten Wetteinsatz zusätzlich gereizt hat.
      "Der Franz kann die 10.000 Euro schon mal auf die Seite legen. Für ihn ist das wenig Geld, aber meine Straßenkinder in Brasilien können es gut brauchen", sagte Elber der dpa. Bayern-Präsident Beckenbauer hat gewettet, dass Elber gegen seine Ex-Teamkollegen nicht treffen wird.
      Elbers Ende hieß Makaay
      Elber ist unglaublich heiß auf die zwei Spiele gegen Bayern, auch wenn er nach seinem bitteren Abgang im Zuge des Makaay-Transfers von Rache nichts wissen will. Er habe sich mit der Situation arrangiert und verweist auf die Gesetzmäßigkeiten des Profi-Fußballs. Rund neun Mio. Euro war der Elber-Transfer im Gesamtvolumen aus Ablöse und eingespartem Gehalt für den FC Bayern wert. Geld, das die Münchner nach der 18,75 Mio. Euro teuren Verpflichtung von Roy Makaay gut gebrauchen konnten. "Es war normal, dass Uli Hoeneß das gemacht hat. Bayern hat noch Ablöse für mich bekommen, und ich habe in Lyon einen Zweijahres-Vertrag erhalten. Das ist auch nicht schlecht", so Elber.
      Auch über Ottmar Hitzfeld, der ihm nach der Makaay-Verpflichtung knallhart eröffnet hatte, "dass ich keine Chance mehr habe", will der 31-Jährige kein böses Wort verlieren: "Er war der beste Trainer, den ich hatte. Das werde ich auch in 100 Jahren noch sagen. Mit ihm habe ich Titel geholt. " Weltpokalsieger, Champions-League-Sieger, Meister, Pokalsieger und Bundesliga-Torschützenkönig wurde er unter Hitzfeld. Aber, so Elber traurig: "Als Makaay kam, hatte ich ausgespielt."
      Neues Glück in Frankreich
      Doch der Fußball ist schnelllebig, und Elber hat nach den ersten schweren Wochen durchaus Gefallen an seiner neuen Heimat gefunden. "Ich hatte neun Jahre in Deutschland gelebt, da war der erste Monat in Frankreich nicht so leicht. Aber ich habe mich sehr gut eingelebt. Ich hatte nicht gedacht, dass das so schnell geht." Ehefrau Cintia, Tochter Camilla und Sohn Victor Antonio sind inzwischen auch nach Lyon umgezogen. Nur ein Haus fehlt den Elbers noch zum Glück: "Wir suchen noch. Momentan leben wir im Hotel. Das ist nicht optimal."
      Optimal läuft es auch noch nicht mit dem neuen Team. Zwar traf Elber gleich im zweiten Liga-Spiel erstmals für Lyon, aber Platz 5 in der Meisterschaft entspricht nicht der hohen Zielsetzung. Und in der Champions League ist der Einzug ins Achtelfinale gefährdet. "Ein Sieg gegen Bayern ist für uns lebenswichtig", betont der Brasilianer.
      Auch persönlich setzt er sich nach zwei torlosen Auftritten gegen Anderlecht (1:0) und Celtic Glasgow (0:2) unter Druck: "Es wird Zeit für ein Tor von mir." Ein Selbstläufer wird das jedoch nicht, weiß Elber: "Gegen Oliver Kahn Tore zu schießen, ist schwer. Und meine früheren Kollegen kennen alle meine Tricks." Aber egal, ob er trifft oder nicht: Nach dem Spiel sollen aus Gegnern für 90 Minuten ohnehin wieder Freunde werden: "Ich werde versuchen, hinterher mit den Jungs im Hotel noch ein Bier zu trinken - egal, wie das Spiel ausgeht."
      Klaus Bergmann, dpa
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 06:09:27
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Morgen zusammen!
      Trotz derber Prügel für die Techs in Japan :( raffe ich mich zur morgendlichen Arbeit im Board auf!


      FC Bayern: Interview mit Bixente Lizarazu - 20.10.2003 11:49
      "Wir brauchen keinen Chef"
      Am Dienstag spielt der FC Bayern in Lyon. Der Franzose Bixente Lizarazu (33) und seine Meinung zum Spiel, zur Abwehrarbeit, zum Hierarchie-Denken.
      kicker: Herr Lizarazu, was erwartet den FC Bayern in Lyon?
      Bixente Lizarazu: Hoffentlich nicht das Gleiche wie im März 2001. Aber wir holten anschließend den Titel. Ich unterschreibe gerne eine 0:3- Niederlage, wenn es wieder so kommt. Nein, wir sollten schon zeigen, dass der FC Bayern stark ist.
      kicker: Wie gefährlich macht diesen Auftrag, dass Elber dort mitwirkt?
      Lizarazu: Giovane wird sehr viel zeigen und beweisen wollen, dass es ein Fehler war, ihn gehen zu lassen.
      kicker: Reichen dem FC Bayern drei Topstürmer für eine lange Saison?
      Lizarazu: Wir spielen immer mit zwei Mann vorne, da könnte es eng werden, wenn einer verletzt wird. Für die kommende Saison brauchen wir vielleicht noch einen. Für den Winter ist doch schon der Argentinier Tevez im Gespräch.
      kicker: Wie stark ist der FC Bayern im Oktober 2003? Lizarazu: In der ersten Saisonhälfte müssen wir in der Bundesliga zwischen Platz eins und drei stehen, zudem das Achtelfinale der Champions League erreichen, das ist am wichtigsten. Wir haben das Potenzial, erneut die Meisterschaft zu gewinnen. In der Champions League sind Real, Juventus Turin, Milan oder ManU starke Konkurrenten. In Deutschland sind wir das stärkste Team. Wir müssen es nur zeigen.
      kicker: Wie viel hat die Mannschaft in der laufenden Saison bisher geboten?
      Lizarazu: Wir haben mehr Potenzial. Bislang waren es allenfalls 70, 80 Prozent, die zurzeit aber reichen. Es ist besser, so zu starten und dann im Endspurt voll da zu sein.
      kicker: Elber meint, Bayern sei noch nicht reif für den internationalen Triumph, weil neue Spieler integriert werden müssten.
      Lizarazu: Im vorigen Jahr war es ein Problem, als Ballack, Zé Roberto und Deisler kamen. Jetzt nicht mehr.
      kicker: Also ist dieser mannschaftsinterne Richtungsstreit um die richtige Spielweise abgeschlossen?
      Lizarazu: Ich denke, wir müssen defensiver spielen. Vor drei, vier Jahren spielten wir offensiver; dann setzte eine große Entwicklung ein, eine Umkehr zu mehr Defensive, wir gewannen die Champions League. Damals hat die Mannschaft nicht gut gespielt, aber gekämpft. Mittlerweile spielen wir wieder offensiver. Wir wollen Erfolg und ein schönes Spiel wie Real Madrid bieten. Der FC Bayern pflegt aber eine andere Kultur: Fußball ist auch Kampf, gerade hier. Deutschland hat eine Zweikampf-Kultur.
      kicker: Aber Sie haben doch bemängelt, dass es beim FC Bayern im Training zu hart zugehe.
      Lizarazu: Ja, das ist manchmal zu viel, schlimmer als im Spiel; gerade wenn einer draußen sitzt. Aber allgemein: Fußballspielen bedeutet nicht nur, den Ball zu haben; sondern auch, den Ball nicht zu haben.
      kicker: Liegt darin die Erklärung für die jüngsten Abwehrprobleme?
      Lizarazu: Zu Beginn einer Saison spielen wir oft mit nur einem defensiven Mittelfeldspieler, weil wir offensiver spielen wollen. Für diesen einen Mann ist es schwierig, sämtliche Räume zuzumachen. Gegen normale Teams geht es noch, aber nicht gegen starke Gegner. Wir wollen den Zuschauern immer eine bessere Show bieten, aber Fußball ist nicht nur Show. Auf die Defensivmentalität kommt es an; wenn wir die vergessen, wird es schwierig. Den guten Fußball macht die richtige Mischung aus Technik und Kampf aus.
      kicker: Wird das Bayern-Spiel noch von deutscher Kultur geprägt, bei so vielen internationalen Stars?
      Lizarazu: Ganz sicher. Der Trainer ist deutscher Herkunft, die Führung, die Zuschauer sind es. Dazu kommen die Elemente aus Südamerika oder Frankreich. Für den Trainer ist es nun ein harter Job, die Balance zu finden. Die Defensive ist die Basis, und die offensiven Spieler denken nicht so sehr daran.
      kicker: Makaay kam für Elber, 2002 schon Ballack für Effenberg. Was ist der Unterschied zwischen Ballack und Effenberg?
      Lizarazu: Man kann beide überhaupt nicht vergleichen; genauso wenig Ballack und Zidane. Ballack ist jung, er hat noch viel Zeit vor sich. Zidane hat eine große Karriere hinter sich, viele Jahre auf höchstem Niveau.
      kicker: Sie sagten neulich, Ballack sei keine Nummer 10 und keine 6, sondern eine 8. Was heißt das?
      Lizarazu: Früher gab es im Fußball diese Nummer 8, die weder ein Spielmacher, noch ein defensiver Mittelfeldmann war. Wie es Ballack auch ist. Er ist ebenso dazwischen - und torgefährlicher als Zidane.
      kicker: Von Ballack wird gefordert, er möge sich als Führungsspieler darstellen. Gibt es solche Diskussionen in Frankreich auch?
      Lizarazu: Mich überraschen solche Diskussionen, sie gehören nicht zu unserer Kultur. Sie sind nicht gut.
      kicker: Wieso nicht?
      Lizarazu: Wir brauchen keinen Chef. Beim FC Bayern tun alle ihr Bestes, jeder bringt seine Persönlichkeit ein, jeder ist wichtig. Da ist es nicht nötig, dass es heißt, Kahn ist der Chef Nummer eins, ein anderer Chef Nummer zwei und so weiter.
      kicker: Jede Firma hat einen Chef.
      Lizarazu: Ein Fußballteam ist anders als eine Firma. Zidane ist einer der besten Fußballspieler der Welt, er spricht nie über die Chefrolle. Oliver Kahn hat sicherlich eine große Motivation, aber wenn die Mannschaft nicht gut drauf ist, kann er allein auch nichts tun. Wenn ich Forderungen höre, Ballack solle mehr sprechen - das ist überhaupt nicht nötig. Er muss sich geben, wie er ist. Muss ein erfolgreicher Spieler der Chef sein? Ich habe viel gewonnen, aber ich nehme mir nicht heraus zu sagen, das ist gut, das ist schlecht, das ist Mist. Wenn ein Spieler meint, etwas sagen zu müssen, sollte es eine entsprechende Aussagekraft haben.
      kicker: Ist also eine mannschaftsinterne Hierarchie überflüssig?
      Lizarazu: Es gibt natürliche Rangfolgen, nach Alter, nach Erfolg.
      kicker: Sind Sie der selbstverständliche oder geheime Abwehrchef?
      Lizarazu: Ich hasse solche Dinge. Ich tue nur meine Arbeit, ohne viel zu sprechen. Meine Erfahrung an das Team gebe ich nicht durch Reden, sondern durch mein taktisches Verhalten weiter. Ich weiß viel über das Defensivspiel.
      kicker: Sie sagten neulich in Frankreich, Sie hätten sich beim FC Bayern als Lobbyist für die Viererkette betätigt. Was ist da abgelaufen?
      Lizarazu: Ich habe damals, vor vier Jahren, viel mit dem Trainer diskutiert und ihm gesagt, dass die Viererkette das beste System ist. Jetzt spielen wir damit. Der FC Bayern war der erste Klub in Deutschland.
      kicker: Sie werden als Pionier der Viererkette in die deutsche Fußballgeschichte eingehen.
      Lizarazu: Ja, ich bin schuld daran. Das ist großartig. Die Viererkette erfordert viel mehr taktisches Verhalten, Libero und zwei Decker bedeuten viel mehr Zweikämpfe.
      kicker: Wo sehen Sie die Vorteile der Viererkette?
      Lizarazu: Du musst nicht so viel laufen, wenn du clever bist. Man spielt nicht ständig eins gegen eins. Geht mein Stürmer von rechts nach links, übernimmt ihn der Kollege, ich rücke ein und werde Libero. Insgesamt sind die Räume besser besetzt. Freilich erfordert dieses System eine gute Koordination mit dem defensiven Mittelfeld.
      kicker: Sie sind nun im siebten Jahr beim FC Bayern . . .
      Lizarazu: . . . unglaublich! Und großartig. Bei jeder Vertragsverlängerung war Bayern die beste Wahl.
      kicker: Sehen Sie Deutschland nur als das Land, wo Sie arbeiten?
      Lizarazu: Der Südwesten Frankreichs ist meine Heimat, die ich liebe, auf die ich stolz bin. Sie ist mein Bezugspunkt. In München spiele ich Fußball, das aber sehr gerne.
      kicker: Können Sie sich mit dem FC Bayern überhaupt identifizieren?
      Lizarazu: Da gibt es keine Probleme, wir haben im Kader eine gute Mentalität. Der FC Bayern ist mein Klub wie Girondins Bordeaux.
      kicker: Sie gelten als Superprofi. Was macht Sie dazu?
      Lizarazu: Ich versuche mich optimal vorzubereiten, um das Topniveau zu halten. Man muss viel in seinen Körper hineinhören, ich mache viel autogenes Training, Yoga, Stretching. Wenn du viel spielst, brauchst du viel Ruhe und die richtige Balance, um deine Energie richtig einzusetzen und den Stress abzubauen.
      kicker: Ist der Eindruck richtig, dass Sie ein Einzelgänger sind?
      Lizarazu: Ja, diese Kritik muss ich akzeptieren.
      kicker: Es ist keine Kritik.
      Lizarazu: Ich ändere diese Art nicht, ich will es so. Ich brauche diese Momente. Zu Hause fahre ich zwar auch allein mit dem Boot aufs Meer, schare aber auch meine Freunde um mich. Hier bin ich absolut auf Fußball konzentriert und lebe diszipliniert. Das hat mit Konzentration zu tun, nichts mit Egoismus. Ich muss nicht herumschreien, dass wir kämpfen müssen.
      kicker: Gehen Sie in Discos?
      Lizarazu: Interessiert mich nicht.
      kicker: Was bedeutet Ihnen Mannschaftssport?
      Lizarazu: Ich bin ein absoluter Kollektivspieler. Ich helfe meinem Partner und spiele nicht, um Show für mich selbst zu machen.
      kicker: Wie viele Jahre werden Sie noch für den FC Bayern spielen?
      Lizarazu: Weitere zwei wären kein Problem. Aber im Moment mache ich mir keine Gedanken darüber. Vorerst denke ich bis Saisonende, dann kommt die EURO, wo wir den WM-Unfall korrigieren wollen.
      kicker: Machen Sie nach 2004 in der Nationalelf weiter?
      Lizarazu: Dann höre ich auf, normalerweise. Aber auch daran mag ich im Moment nicht denken.
      kicker: Wann treffen Sie die Entscheidung, wie es nach dem 30. Juni 2004 beruflich weitergeht?
      Lizarazu: Vielleicht im März.
      kicker: Wovon hängt sie ab?
      Lizarazu: Ob die Bayern mit mir glücklich sind, ob ich mit der Saison zufrieden bin. Alles ist möglich: Dass ich weitermache, nach Frankreich oder ins Ausland wechsle. Dass ich auf den Malediven tauche oder nach Tahiti zum Segeln gehe.
      Interview: Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 08:33:54
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Morgen, endlich kommt wieder CL-Fieber auf. In Anbetracht der Personalsituation und der "grottenschlechten" Leistung am Samstag wäre ich mit einem Unentschieden heute abend zufrieden.

      Es kommt immer anders wie man denkt! :D

      Erste Schneefälle bei uns im Vogelsberg. Skier dürfen ausgepackt werden! :)

      Gruß Frank
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 08:38:44
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      moin zusammen!

      da freut man sich heute abend auf die cl und einen höchsterfreulichen bayernsieg:D ,

      da bekommt man heute abend kurzfristig einen termin aufgebrummt:mad: , und hat nur noch frust:cry: :mad:

      drückt für mich die daumen mit oder besser genießt den sieg bei einem tollen spiel für mich mit:kiss:

      .... und franz wird die wette gewinnen, wetten....:) :p
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 08:40:28
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Hitzfeld warnt:
      `Es geht nicht nur gegen Elber`



      20.10.2003 | Der FC Bayern tritt in der Champions League beim französischen Meister Olympique Lyon an, doch vor der Rückkehr an den Ort einer der schlimmsten Europapokal-Abenden in der Vereinsgeschichte spricht fast alles nur vom Prestige-Duell mit Ex-Stürmer Giovane Elber.

      „Wir müssen uns frei davon machen, dass es nur gegen Giovane Elber geht“, fürchtet Ottmar Hitzfeld sogar, dass sich seine Spieler zu sehr auf den früheren Teamkollegen konzentrieren: „Giovane kann ruhig ein Tor machen, da sind wir nicht eitel. Ein gutes Ergebnis steht für uns im Vordergrund.“ So sieht es auch Nationaltorhüter Oliver Kahn, der sein 100. Europacupspiel bestreiten wird: „Elber interessiert mich nicht, wir müssen Punkte holen gegen Lyon.“

      Dass müssen auch Elber und Olympique Lyon. Der französische Meister liegt in Gruppe A mit 3 Punkten gleichauf mit Celtic Glasgow einen Zähler hinter Tabellenführer FC Bayern (4) zurück. Ein Sieg in Frankreich, und die Münchner ständen schon mit einem Bein im Achtelfinale.

      „Wenn wir drei Punkte holen, können wir einen gewaltigen Schritt machen“, sagte Ottmar Hitzfeld. Allerdings bedarf es dazu einer Leistungs-Steigerung gegenüber dem letzten Wochenende in Gladbach. „Das war nicht sehr leidenschaftlich, was da am Samstag abgelaufen ist. Das muss in Lyon besser werden“, meinte auch AG-Chef Karl-Heinz Rummenigge.

      Die Bayern erwarten Lyon (Hitzfeld: „Eine absolute Spitzenmannschaft“;) ähnlich offensiv aufspielend wie vor zwei Jahren, als man sang- und klanglos mit 0:3 verloren hatte. Anschließend gab es die legendäre Bankettrede von Franz Beckenbauer (eigener Bericht). „Das war das Schlimmste, was ich mir jemals anhören musste. Wir wurden damals als Altherrenfußballer bezeichnet, und das vor den Fans, Sponsoren und Journalisten. Das war peinlich für uns“, erinnert sich Elber.

      Immerhin: Die „kaiserliche“ Schelte schweißte das Team zusammen, zwei Monate später war man Champions-League-Sieger. „Darum ist Lyon kein schlechtes Pflaster für uns“, meinte Kahn.

      „Wir haben das große Ziel, die nächste Runde zu erreichen. Von daher hoffe ich, dass sich die Mannschaft zerreißen wird. Wir müssen über uns hinauswachsen“, sagte Hitzfeld wohl auch in Anbetracht der personellen Lage. Denn in der Stadt von Gourmet-Koch Paul Bocuse fehlen dem Coach erneut die personellen Alternativen.

      Neben dem gesperrten Claudio Pizarro, für den Roque Santa Cruz stürmen wird, fallen Hargreaves, Rau, Sagnol, Scholl, Schweinsteiger, Feulner und Zickler aus. Angeschlagen ist Martin Demichelis (Sprunggelenk), der selbst „kein Problem“ für seinen Einsatz sieht. Hasan Salihamidzic (Grippe), Sebastian Deisler (muskuläre Probleme) und Michael Ballack (Trainingsrückstand) sind ebenfalls nicht topfit.

      Dafür erhofft sich Hitzfeld vom dem in der Bundesliga gesperrten Zé Roberto mehr Schwung nach vorne. „Gerade wenn Zé - wie in Gladbach - nicht spielt, sieht man, wie sehr er unserem Spiel fehlt. Ich bin froh, dass er wieder dabei ist.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Olympique Lyon: Coupet - Deflandre, Edmilson, Müller, Réveillère - Essien, Dhorasoo, Carrière, Juninho – Govou, Elber

      FC Bayern: Kahn – Salihamidzic, Linke, Kovac, Lizarazu – Deisler, Demichelis, Ballack, Zé Roberto – Santa Cruz, Makaay
      Ersatz: Rensing, Kuffour, Jeremies, Fink, Lell, Trochowski
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 08:41:45
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      kicker:
      `Wird Friedrich der neue Linke`



      20.10.2003 | Die Generalprobe für das Champions League-Spiel bei Olympique Lyon hätte aus Sicht des FC Bayern ein wenig freundlicher ausfallen können. Lediglich ein 0:0 erreichte der Deutsche Rekordmeister bei Borussia Mönchengladbach. „Au Backe, Bayern! So legt euch Lyon aufs Kreuz“, titelt die tz.

      Auch die SZ betrachtet das Bayern-Spiel auf dem Bökelberg kritisch: „Es war ein trostloser Auftritt der Münchner, die zum Start der englischen Herbstwochen mit sieben bedeutenden Begegnungen in allen relevanten Wettbewerben einen Auswärtssieg einkalkuliert hatten, aber keine Idee entwickelten, das Selbstverständliche zu verwirklichen.“

      „Bonjour Tristesse“, titelt dazu die AZ und schreibt: „Von wegen goldener Oktober – trüb schaut`s aus. Nur Platz fünf...der Spassfaktor im Vergleich zu den Fußball-Spielern aus Leverkusen und Stuttgart unterirdisch.“ Dazu zitiert die AZ Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge: „Stuttgart zeigt die Laufbereitschaft, die mir bei unserem Team momentan fehlt.“

      Dieses Thema greift auch die Bild auf: „Macht Ballack jetzt schlapp?“ Die Tageszeitung weiter: „Der Spielmacher wirkte saft- und kraftlos, geschlaucht von den letzten Wochen, in denen er trotz Verletzungen spielen musste, aber kaum trainieren konnte.“ Wenig Positives über das Spiel druckt auch der kicker: „Zu viel Ballverluste, zu viele verlorene Zweikämpfe, zu wenig Impulse aus dem Mittelfeld.“

      Angesichts der ereignisarmen Partie belibt dem kicker Platz zum Spekulieren.„Wird Friedrich der neue Linke“, fragt sich das Sportmagazin und schreibt: „Ein möglicher Nachfolger Linkes wäre Arne Friedrich (24). Dem 13-maligen Nationalspieler machten die Bayern-Bosse mehrmals ungeniert öffentliche Avancen. Wollen die Berliner noch eine Ablöse für Friedrich (Vertrag bis 2005) kassieren, müssen sie ihn vorzeitig abgeben.

      Ebenfalls im kicker erklärt Bixente Lizarazu, warum es beim FC Bayern noch nicht rund läuft: „Wir haben mehr Potenzial. Bislang waren es allenfalls 70, 80 Prozent, die zurzeit aber reichen. Es ist besser so zu starten und dann im Endspurt voll da zu sein.“
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 08:42:59
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Inside:
      Kahn vor Europacup-Jubiläum



      20.10.2003 | Sollte Oliver Kahn gegen Lyon spielen können – und nichts spricht dagegen – dann wird es für den Keeper des FC Bayern ein besonderes Spiel werden. Denn Kahn wird gegen den französischen Meister sein 100. Europapokalspiel bestreiten. Ausgerechnet zum Jubiläum geht es dann auch noch gegen den langjährigen Weggefährten Giovane Elber.

      Top die Wette gilt
      Nicht nur auf dem Platz wird sich Giovane Elber mit seinen ehemaligen Kameraden messen. Auch ein Duell mit Franz Beckenbauer wird es am Dienstagabend geben. Der Bayern-Präsident hat gewettet, dass Elber gegen seine Ex-Teamkollegen nicht treffen wird. Das sieht Elber allerdings ganz anderes: „Der Franz kann die 10.000 Euro schon mal auf die Seite legen. Für ihn ist das wenig Geld, aber meine Straßenkinder in Brasilien können es gut brauchen.“

      Lyon mit Negativ-Bilanz gegen deutsche Teams, aber...
      Die Bilanz von Olympique Lyon gegen deutsche Teams ist negativ. Acht von 15 Partien verloren die Franzosen. Sechs Mal waren sie siegreich, bei einem Remis. Allerdings kann sich die Heimbilanz Lyons gegen deutsche Mannschaften sehen lassen. Von acht Partien gewannen die Franzosen sechs. In der Champions League trafen Bayern und Lyon in der Saison 2000/2001 aufeinander. In Lyon siegte der Gastgeber mit 3:0. In München gewann das Hitzfeld-Team 1:0.

      Zehn Bayern-Siege gegen französische Teams
      Die Bilanz des FC Bayern gegen französische Teams ist super. 19 Mal spielten sie in den unterschiedlichsten internationalen Wettbewerben gegen französische Mannschaften. 10 Mal verließ der FCB als Sieger den Platz. Bei drei Remis gewannen französische Mannschaften sechs Partien.

      Slowakisches Schiedsrichter-Gespann in Lyon
      Der Slowake Lubos Michel wird die Partie zwischen Olympique Lyon und dem FC Bayern leiten. Ihm attestieren seine Landsmänner Igor Sramka und Ivan Bartos. Als Glücksbringer für den FC Bayern kann man Michel nicht bezeichnen. Beide Partien des FC Bayern, die Michel bisher leitete, konnten nicht gewonnen werden. Am 20. Februar 2002 spielte der FCB bei Boavista Porto 0:0. In der vergangenen CL-Saison verlor man beim AC Mailand am 23.10. 2002 mit 1:2.

      ‘CL-Fighter‘ fliegt mit
      Von der Regionalliga in die Champions League. Gestern Augsburg, heute Lyon. Für Thorsten Fink kein Problem. Der Standby-Profi des FC Bayern, der eigentlich in der Regionalliga im Mittelfeld die Fäden ziehen soll, fliegt aufgrund der zahlreichen Ausfälle mit der Profimannschaft zum CL-Spiel nach Lyon.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 08:44:47
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Linke im Interview
      `Müssen Giovane im Kollektiv stoppen`



      20.10.2003 | Fünf Jahre hat Thomas Linke gemeinsam mit Giovane Elber beim FC Bayern Titel um Titel gewonnen. Am Dienstag in Lyon steht der Vize-Weltmeister dem ehemaligen Bayern-Stürmer erstmals als direkter Gegenspieler gegenüber.

      Für Linke natürlich kein ganz normales Duell. „Aber wenn es sein muss, werde ich auch bei Giovane mit der entsprechenden Härte agieren", sagte der ehemalige Nationalspieler im Interview mit fcbayern.de.

      Das Interview mit Thomas Linke:

      fcbayern.de: Thomas, mit welchen Erwartungen fliegt ihr nach Lyon?
      Thomas Linke: „Natürlich wollen wir gewinnen, was aber verdammt schwer wird. Wir haben in Lyon ja schon mal schlechte Erfahrungen gemacht, aber daraus haben wir gelernt. Anschließend haben wie ja die Champions League gewonnen.“

      fcbayern.de: Es ist natürlich nicht nur ein Spiel gegen Olympique Lyon, sondern auch gegen Giovane Elber. Wie gehst Du als Verteidiger in das Duell gegen euren ehemaligen Torjäger?
      Linke: „Giovane war einer, der immer für gute Laune gesorgt hat. Er konnte die Mannschaft mitreißen. Ich gehe mit sehr viel Vorfreude in das Spiel, denn ich habe bei uns im Training schon immer sehr gerne gegen Giovane gespielt. Er ist einer der besten Stürmer in Europa, gegen solche Spieler macht es immer besonders viel Spaß. Um ihn zu stoppen, müssen wir im Kollektiv gegen ihn vorgehen.“

      fcbayern.de: Du hast mit Giovane fünf äußerst erfolgreiche Jahre beim FC Bayern verbracht. Kann man da ganz normal in die Zweikämpfe gehen? Vielleicht sogar mal etwas härter?
      Linke: „Prinzipiell geht keiner von uns unfair in einen Zweikampf. Aber wenn es sein muss, werde ich auch bei Giovane mit der entsprechenden Härte agieren. Er spielt jetzt bei Lyon und wird sein Bestes für den neuen Verein geben, und wir wollen auch erfolgreich sein. Da kann man keine Rücksicht auf alte Freundschaften nehmen.“

      fcbayern.de: Giovane hat am Sonntag im DSF seinen Gegenspielern mehrere Beinschüsse angekündigt...
      Linke: „(Lacht) Dann werde ich darauf achten, dass ich die Beine immer schön zusammen haben werde, wenn ich vor ihm stehe.

      fcbayern.de: Franz Beckenbauer hat mit Giovane gewettet, dass er kein Tor gegen euch machen wird. Wer wird die Wette gewinnen?
      Linke: „Wenn wir Lyon schlagen, kann Elber ruhig sein Tor machen und die Wette gewinnen.“

      fcbayern.de: Wenn Ihr in Lyon siegt, wäre das schon eine Art Vorentscheidung in der Qualifikation für das Achtelfinale.
      Linke: „Klar. Wir müssen in einem der drei Auswärtsspiele einen Sieg einfahren. Lyon muss am Dienstag auf Sieg spielen, weil sie in Glasgow verloren haben. Das kann uns entgegen kommen, falls Olympique offensiver agiert, mehr riskiert und wir nach vorne mehr Räume haben. Mit Roy als Konterstürmer haben wir sicherlich gute Chancen, in Lyon zu gewinnen.“
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 08:45:48
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      mein tipp für heute abend:

      0 : 2

      tore: roy und roque
      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 08:52:37
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      moin jungs :)

      man seid ihr heiss :eek:

      druecke Dir die daumen schneller ;)

      BJ , nachboerse amiland war sehr gut ;)

      frank :)

      es kommt hoffentlich anders ;)

      gestern mittag... veinticinco grados aqui :)

      tipp 1 : 2

      elber - roy - ballack :)

      deseo un bon dia :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 09:12:43
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      moin bon

      danke:kiss:

      darf man wissen welcher wert nachbörslich gut war in übersee:confused: ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 10:38:42
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Ja, ja, die tollen Hechte von der DFL haben auch so ihre Geheimklauseln! :D


      DFL droht finanzielles Ungemach
      München - Ein bisher unbekannter Passus in den Verträgen mit dem Pay-TV-Sender Premiere und dem Rechteinhaber Infront gefährdet die Finanzkraft der Deutschen Fußball-Liga (DFL).
      Nach Informationen des Fachmagazins kicker muss die DFL Premiere 50 Millionen Euro zurückzahlen, sollte der Sender nicht bis zum Stichtag 31. Oktober 2003 seine Option auf eine Vertragsverlängerung bis zum Jahr 2006 wahrnehmen.
      Zukunft von Infront gefährdet
      In diesem Fall droht außerdem die Pleite der Agentur Infront, die im Besitz der TV-Rechte an der Bundesliga ist und der DFL derzeit 280 Millionen Euro pro Saison überweist.
      Als gesichert gilt derzeit allerdings nur, dass Premiere in Zukunft weniger für die Bundesliga zahlen möchte. Für die laufende Saison überweist der Pay-TV-Kanal 145 Millionen Euro an Infront, die Option beinhaltet eine Steigerung ab der kommenden Spielzeit auf 150 Millionen Euro.
      Premiere: "Mehr Geld nur gegen mehr Exklusivität"
      Premiere-Chef Georg Kofler hatte vor kurzem erklärt, er sei nur dann "willens und in der Lage, deutlich mehr zu zahlen", wenn dem Sender dafür im Gegenzug "mehr wahrnehmbare Exklusivität" garantiert werde.
      Falls Premiere seine Option verstreichen lässt, würde auch Infront in Bedrängnis geraten. Die Schweizer Agentur, an der auch Ex-Nationalspieler Günter Netzer beteiligt ist, besitzt ihrerseits eine Option auf die Bundesliga, Stichtag ist der 31. Dezember 2003.
      Gegenseitige Abhängigkeit
      Zieht Infront diese Option, müssten die Rechteinhaber der DFL in der kommenden Saison 290 Millionen Euro zahlen, im darauf folgenden Jahr dann 300 Millionen. Sollte Premiere aussteigen oder weniger zahlen, kann die Agentur diese Summen kaum garantieren.
      Unstrittig ist, "dass Premiere uns braucht", dass aber auch "wir das Geld von Premiere brauchen", sagte Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender von Bayern München, am Montag zur aktuellen Situation.
      Offensichtlich ist aber auch, dass die Vertragsklausel, wonach die DFL die angeblich 50 Millionen Euro "Vorauszahlung" für die Spielzeiten 2004/05 und 2005/06 an Premiere zurücküberweisen müsste, erneut ein Trumpf für den Pay-TV-Sender im Poker um die Fernsehrechte ist.
      Premiere will direkten Vertrag mit der DFL
      Sollte Premiere seine Option bei Infront auf die Bundesliga wahrnehmen, wäre die Freude bei der DFL vermutlich groß. Im Grunde geht es Premiere allerdings um etwas ganz anderes: Der indirekt größte Geldgeber der Liga möchte einen Vertrag mit der DFL direkt abschließen.
      Die Möglichkeit dazu wäre wiederum gegeben, wenn der Pay-TV-Sender seine Option bei Infront verstreichen lässt und die derzeitigen Rechteinhaber damit umgeht.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 10:45:42
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Auch irgendwie noch unsere Nummer:

      Stuttgart: Der unaufhaltsame Aufstieg des Neuen - 21.10.2003 09:12
      Von wegen Lahm!
      In seinem dritten Champions-League-Spiel trifft der VfB Stuttgart am Mittwoch auf Panathinaikos Athen. Mit dabei ein Spieler, den zu Saisonbeginn noch keiner auf der Rechnung hatte: Philipp Lahm (19).
      Heiko Gerber zeigt sich als fairer Verlierer. "Ich musste ja nicht aus der Mannschaft raus, weil ich ein Blinder bin", sagt der 31- Jährige, der beim VfB ein Jahr lang auf der linken Seite der Vierer-Abwehrkette verteidigte, dies durchaus mit gutem Erfolg. Seit genau einem Monat aber ist der zweimalige Nationalspieler seinen Stammplatz los, ein Milchgesicht namens Phi- lipp Lahm hat ihm den Rang abgelaufen. Lahm? Von wegen! Der kometenhafte Aufstieg des 19-jährigen Abwehrspielers in dieser Saison sucht selbst im schnelllebigen, verrückten Profifußball-Geschäft seinesgleichen.
      Von 2001 bis 2003 trug der gebürtige Münchner Lahm das Trikot des FC Bayern in der Regionalliga Süd. Seine starken Leistungen auf der rechten Defensivseite begeisterte seinen Trainer Hermann Gerland ("Wenn ich Philipp so sehe, denke ich: Der hat schon im Mutterleib Fußball gespielt"); bei Profi- Trainer Ottmar Hitzfeld, der Lahm keine einzige Bundesliga-Minute, aber einen einminütigen Einsatz in der Champions League (beim 3:3 gegen Lens) gönnte, und außerhalb Münchens fanden sie keine Beachtung. Als Lahm vor der Saison befand "Zwei Jahre Regionalliga sind genug" und Gerland sein Juwel in der Bundesliga feilbot, da zeigte niemand Interesse - bis auf Felix Magath, bis auf den VfB.
      "Du Felix", sagte Gerland, "ich hab` da einen, der ist besser als alle anderen seines Alters, eine Granate." Magath griff zu, unbesehen, und lieh Lahm für zwei Jahre und 200 000 Euro aus.
      Schon während der Saisonvorbereitung überraschte der Neue. "Der Junge macht mir nur Freude", sagte Magath. "Er hört genau zu und nimmt alles an." Dass der 19- Jährige selbst nach den gefürchteten Magathschen Trainingseinheiten noch frisch und munter wirkte, gab dem VfB-Teammanager dann doch zu denken: "Ich fragte mich: Mache ich plötzlich etwas falsch?"
      Im Ligapokal-Halbfinale gegen Dortmund bestritt Lahm sein erstes Pflichtspiel für seinen neuen Verein - auf drei verschiedenen Positionen (rechte Abwehrseite, rechtes Mittelfeld, linke Abwehrseite). "Wo ich spiele", sagt Lahm, "ist mir egal, Hauptsache, ich spiele."
      Nach drei Kurzeinsätzen erfuhr er in der Mannschaftsbesprechung vor dem Spiel gegen Dortmund am 20. September, dass er gegen die Borussen erstmals von Anfang an dabei sein würde. Nervosität? Keine Spur. "Ich hatte mir vorgenommen dem Trainer zu zeigen, dass ich auch Fußball spielen kann und in die Mannschaft will", sagt er. Es klappte, Magath erklärte nach dem 1:0-Sieg, es sei "eine Freude, Philipp spielen zu sehen"; diese Freude macht sich der VfB-Trainer nun regelmäßig.
      Auch beim Champions-League- Sieg über ManU zeigte der bei nur 170 Zentimeter Länge verblüffend kopfballstarke Abwehrspieler (Gerland: "Sein Kopfballspiel ist überragend") keine Angst vor großen Namen. Ob sein Gegenspieler nun Giggs oder Y heißt, "das ist mir egal, weil ich weiß, dass ich Fußballspielen kann. Ich konzentriere mich nur auf mein Spiel". In diesem Spiel besticht er durch solide, konzentrierte Abwehrleistung und frische, gefährliche Offensivvorstöße. Dass er als Rechtsfüßer dabei auf der "falschen" linken Seite steht, sieht er nicht als Nachteil: "So kann ich nach innen ziehen und selbst den Abschluss suchen."
      Der unaufhaltsame Aufstieg des Philipp L. - nach 16 Einsätzen in der U-18 und U-20 bestritt er vor zehn Tagen gegen Island sein erstes Länderspiel in der U-21-Nationalmannschaft. Und auch diese Berufung, so scheint es, bedeutet nur eine Zwischenstation auf seinem Weg nach oben. "Ich bin sicher, dass ihn Rudi Völler irgendwann holen wird", sagt Magath.
      Bekommt der FC Bayern nach Ende des Leihvertrags am 30. Juni 2005 also einen fertigen Nationalspieler zurück? "Viel zu früh", sagt Lahm, sei es, um schon jetzt darüber zu reden. Zum einen entscheide er als Spieler, ob er nach München, wo er noch bis 2007 unter Vertrag steht, zurückkehrt. "Wenn ein Spieler nicht zu einem Verein will, dann macht der Wechsel keinen Sinn." Und mit der Nationalelf, "damit beschäftige ich mich nun wirklich noch nicht".
      Sie hat sich ohnehin schon rasend schnell verändert binnen eines Monats, die Welt des Philipp Lahm.
      Harald Kaiser
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 12:33:53
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      tz:
      `Kriegt Bayern die Elber-Quittung?`



      21.10.2003 | Vor dem Champions League-Spiel des FC Bayern bei Olympique Lyon am Dientagabend gibt es in der Presse nur ein Thema: Giovane Elber. Im Sommer sei die Ehe zwischen dem FC Bayern und Elber geschieden worden, berichtet die tz: „Mit Toren will der Stürmer die Scheidungspapiere auf seine Art besiegeln. Bekommt Bayern heute die Elber-Quittung?“

      In einem Interview mit der Münchner Abendzeitung meint Elber zwar: „Ich kenne keine Rachegelüste.“ Aber: „Wir werden zu 100 Prozent auf Sieg spielen – das verspreche ich.“

      Ottmar Hitzfeld sieht dem Aufeinandertreffen mit Elber gelassen entgegen. „Wir hatten Giovane so gut im Griff, dass er schon im Training bei uns kaum Tore geschossen hatte“, scherzte der FCB-Coach gegenüber der tz.

      Um in Lyon gegen Elber zu bestehen, brauche der FC Bayern einen „MakElber“, schreibt die Bild. Paul Breitner erzählte dem Blatt: „Roy muss 70 Prozent Makaay bleiben und 30 Prozent Elber werden, nur so wird Bayern erfolgreich sein.“ Die Zeitung dazu: „Eine Mischung aus Makaays Torinstinkt und Elbers Technik, ein MakElber eben.“

      Elber gegen Makaay – auf dieses Duell konzentrieren sich die Gazetten besonders. In einem „Stürmercheck“ kommt die AZ zu dem Schluss: „Vor dem Anpfiff steht es bereits 5:4 für Giovane Elber.“ In den Kategorien „Ankunft“, „Aufnahme“, „Mitspieler“, „Fans“ und „Kultur“, sieht das Blatt Elber in Front. Die Kategorien „Umzug“, „Sprache“, „Erfolgsquotient“ sowie „Champions League-Treffer“ gehen an Makaay. Und: „Heute kann Makaay nachlegen. Im Duell mit Elber – und für Bayern.“

      Zur Situation Roy Makaays liest man in der Süddeutsche Zeitung: „Roy Makaays Gegner beim heutigen Champions League-Spiel in Lyon tragen Namen wie Edmilson, Deflandre und Diarra und stammen aus Brasilien, Belgien und Mali. Sein wahrer Gegner aber heißt Giovane Elber.“

      Es gibt aber am Dienstag auch noch andere Meldungen rund um den FC Bayern. Oliver Kahn erzählte der Bild: „Ich hätte mit dem Augenleiden nie spielen dürfen, das war mein größter Fehler. Ich habe bei jedem Angriff gedacht: Hoffentlich sehe ich den Ball überhaupt. Das hat mich viel Selbstvertrauen und Substanz gekostet. Aber jetzt sehe ich wieder klar, fühle mich psychisch stark.“

      Um Hermann Gerland, den Trainer der Bayern-Amateure, geht es in der SZ. „Aus der Jugend des FC Bayern erhält er Spieler, die technisch und spielerisch bestens ausgebildet sind, in denen der Glanz schon angelegt ist wie in rohen Diamanten. Er muss sie auf den Profifußball umstellen – er muss sie schleifen“, schreibt die Zeitung. Ganz „nebenbei“ wolle Gerland aber auch noch Regionalliga-Meister werden.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 12:48:51
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Kahn vor 100. Europapokal-Spiel
      21.10.2003
      In der Bundesliga hat ihm Timo Hildebrand gerade einen Rekord entrissen, doch international sorgt weiterhin Oliver Kahn für die Torhüter-Bestmarken. "100 Spiele sind schon eine Hausnummer", sagte Kahn vor seinem Jubiläums-Auftritt im Europapokal.
      Dabei trifft der 34 Jahre alte Kapitän des FC Bayern München, vor dem noch kein Schlussmann diese Zahl erreicht hatte, am Dienstagabend in der Champions League auf Olympique Lyon (ab 20.45 Uhr LIVE) mit dem früheren Bayern-Profi Giovane Elber. "Angefangen hat alles in Karlsruhe, wo wir vor zehn Jahren überraschend bis ins Halbfinale des UEFA-Pokals vorgedrungen sind", erinnerte Kahn an seine Europapokal-Anfänge mit dem Karlsruher SC. Am 14. September 1993 feierte er als 24-Jähriger sein Debüt mit einem 2:1-Sieg im Wildparkstadion über den PSV Eindhoven.
      Erst gegen Austria Salzburg war Endstation für den heutigen Zweitligisten, der bei seinem Erfolgszug durch Europa unter anderem einen triumphalen 7:0-Heimsieg gegen den FC Valencia bejubeln konnte. Nach zehn UEFA-Pokalspielen für den KSC wechselte Kahn im Sommer 1994 nach München, wo er acht Jahre später wiederum gegen Valencia den größten Tag in seiner persönlichen Europapokal-Historie erlebte.
      Am 23. Mai 2001 avancierte er im Mailander Champions League-Finale zum Helden der Nacht, als er im Elfmeterschießen gleich drei Elfer von Zahovic, Carboni und Pellegrino parieren konnte. Sein 75. Europapokal-Spiel markierte fraglos den Höhepunkt, "aber es waren insgesamt so viele Highlights dabei", betonte Kahn in Lyon, wo er vor zweieinhalb Jahren beim 0:3 gegen Olympique eine bittere Niederlage kassierte.
      "Trotzdem ist Lyon für mich keine negativ besetzte Örtlichkeit. Wir haben hier damals ein Spiel verloren, das uns die Basis gegeben hat für den Gewinn der Champions League wenige Monate später." Auch den UEFA-Pokal durfte der Welttorhüter der Jahre 1999, 2001 und 2002 einmal in Händen halten; 1996 mit dem FC Bayern "nach zwei Klasse-Endspielen gegen Girondins Bordeaux", so Kahn.
      Große Enttäuschungen, wie das 1:2 im Champions-League-Finale 1999 gegen Manchester United, waren für ihn jedoch ebenfalls Meilensteine in seiner Entwicklung. "Die tollen Begegnungen gegen Manchester, Real Madrid, gegen die großen Mannschaften in Europa haben es mir ermöglicht, eine gewisse Klasse über den Europapokal zu erreichen."
      Insbesondere die 72 Champions-League-Einsätze bildeten aus seiner Sicht die Basis beim Reifeprozess zum überragenden Torhüter der vergangenen Jahre. "Ein richtig guter Spieler kann man nur werden, wenn man permanent gegen die besten Mannschaften in Europa spielt. Die Champions League gibt einem Spieler die Möglichkeit zur Entwicklung in höchstes Niveau", lautet Kahns Erfolgs-Geheimnis.
      Seinem eigenen Top-Niveau, das er bei der Weltmeisterschaft im vorigen Jahr mit nur drei Gegentoren in sieben Spielen erreicht hatte, läuft er jedoch in dieser Saison bislang hinterher. Während für den "Titan" nach neun Bundesliga-Spielen schon 12 Gegentore zu Buche stehen, wurde Rekord-Keeper Hildebrand am vergangenen Samstag erstmals nach 884 Minuten wieder bezwungen.
      Kahn hat seinen Rekord zähneknirschend an den jungen Stuttgarter abgegeben. Sein Streben nach neuen Bestleistungen aber hat er nicht verloren. Auch nach dem 100. Spiel sei jede Europacup-Partie für ihn weiterhin etwas Besonderes, so Kahn: "In dem Moment, in dem Routine einkehren würde, wäre das schlecht. Da würde die Motivation fehlen."


      Ist stolz auf seinen Rekord: Oliver Kahn (Imago)
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 13:59:28
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      schneller :)

      blaeetter dafuer in ´hurris` srad bis 05:00 uhr
      heute morgen zurueck...ist ne ganze ladde fester ;) :D

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 01:14:27
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Schade, Schade, Schade!
      Na ja, dann machen wir`s halt im Rückspiel klar (mit mir im Stadion kann ja nix schief gehen - in 32 Jahren zu Hause noch nie eine Niederlage! - glaube ich zumindest, so langsam setzt ja dann wohl die Alters-Vergesslichkeit ein :D ).
      Gut`s Nächtle! :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 05:54:48
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Da hat man gestern 2 Punkte verschenkt!:mad:

      Da müssen sie eigentlich aufs 2 zu O spielen und es auch machen( Santa Cruz )!

      Und dann noch Glück gehabt das Elber nicht noch den Siegtreffer macht!:eek:

      MFG Teffie! :(
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 06:45:53
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      moin :)

      kann teffie nur zustimmen :)

      der unbedingte wille fehlt in letzter zeit :rolleyes:

      schoenen tag :) bd
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 08:14:50
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Morgen, das wird in der nächsten Mannschaftssitzung Druck geben. Wenn man eine Führung so leichtfertig verspielt. Die letzten 20 Minuten war eines FC Bayern München der die Champions-League gewinnen möchte, nicht würdig.

      Zumal Lyon mit Sicherheit nicht zu den großen Europas gehört. Leichtfertig und zu lässig hat man sich in den letzten 20 Minuten hinten reindrücken lassen, wahrscheinlich im Gefühl des sicheren Sieges. Den Gegner geradezu aufgebaut mit katastrophalen Fehlpässen. Die Quittung folgte kurz vor Schluß mit dem 1-1, womit man zum Schluß noch gut bedient war.

      Danke Giovane das du denn in der 91. Minute nicht reingemacht hast! :) Du liebst uns Bayern halt doch noch! :D

      Der Punkt in Lyon könnte am Ende Gold wert sein, auch wenn 3 drin waren, zuhause dürfte man die auf jeden Fall schlagen, auch dank lautstarker Unterstütung von "Beatle". ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 08:26:25
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      morje - gääähhhnnnn- morje!

      das ist doch zum mäuse melken........

      naja sehn wirs mal optimistisch und machen es uns passend:

      wir hatten schon saisonstarts ( weißes ballett ..), da gings ganz schön schief!:(

      und jetzt einen holprigen start mit einem finale furioso:) ;) ....

      ..oder so.

      hoffe das ist jetzt kein galgenhumor:rolleyes:

      schade das ich es nicht sehen konnte. die parade von kahn hätte ich ja doch ganz gern mal gesehen. tut ihm gut.:cool:


      Ausgleich kurz vor Schluss
      Bayern verschenken Sieg beim Elber-Klub



      21.10.2003 | Der FC Bayern hat die große Chance verpasst, vorzeitig einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale zu machen. Am 3. Spieltag der Champions League-Vorrunde kam der deutsche Meister bei Olympique Lyon lediglich zu einem 1:1-Unentschieden, nachdem man bis zur 88. Minute durch ein Tor von Roy Makaay (25.) in Führung gelegen hatte.

      Vor 37.659 Zuschauern Zuschauern im Stade Municipal de Gerland war es der eingewechselte Peguy Luyindula, der seiner Mannschaft vor einer Niederlage bewahrte. Trotz der Punkteteilung behaupteten die Bayern mit 5 Punkten die Tabellenführung in der Gruppe A vor RSC Anderlecht (4). Die Belgier besiegten am selben Abend Celtic Glasgow (3) mit 1:0 (eigener Bericht). Lyon belegt den dritten Platz (4).

      Ohne Acht (Zickler, Scholl, Rau, Sagnol, Pizarro, Hargreaves, Schweinsteiger, Feulner) musste der FC Bayern beim französischen Meister antreten. Somit stellte sich die Mannschaft fast von alleine auf und war bis auf eine Position identisch zur Startelf beim 1:1 in Anderlecht. Einzig Sebastian Deisler rückte neu ins Team und übernahm die Position im rechten Mittelfeld.

      Beiden Mannschaften war zu Beginn des Spiels der Respekt voreinander deutlich anzumerken. Die Bayern ließen den Ball lange in den eigenen Reihen laufen, die Franzosen ließen sie dabei zunächst gewähren. Auffälligster Akteur der Anfangsviertelstunde war Lyon-Spielmacher Juninho, der zu einigen sehenswerten Soli kam, im Abschluss aber harmlos blieb (6., 13.).

      Die erste gute Möglichkeit für den deutschen Meister hatte Michael Ballack. Der Nationalspieler versuchte es aus über 20 Metern mit einem Schlenzer, Keeper Gregory Coupet war aber zur Stelle und klärte zur Ecke (18.). Auf der Gegenseite glänzte Oliver Kahn mit einer Fußabwehr nach einer Freistoßflanke von Juninho, die an Freund und Feind vorbeigesegelt war (24.).

      Mitte der ersten Halbzeit wurde das Spiel immer lebendiger – auch dank der Führung der Bayern durch Roy Makaay (25.). Nach einer Traumkombination über Roque Santa Cruz und Michael Ballack landete der Ball beim Holländer, der eiskalt aus acht Metern zum 1:0 verwandelte. Für den 28-Jährigen war es das dritte Tor im dritten Champions League-Spiel für die Münchner.

      Wenig später hätte Santa Cruz die Führung auf 2:0 ausbauen können, als er von Sebastian Deisler im Strafraum freigespielte wurde, im Abschluss aber leicht verzog (30.). Auch Zé Roberto traf beim einem Schussversuch aus spitzem Winkel den Ball nicht richtig (33.).

      Die Bayern kontrollierten jetzt Ball und Gegner (53 Prozent Ballbesitz in der ersten Hälfte), ließen aber bei ihren Angriffen die letzte Entschlossenheit vermissen. Brenzlig wurde es für die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld lediglich einmal, wenn Juninho am Ball war, speziell bei Standardsituationen. Von dessen Landsmann Giovane Elber war hingegen kaum etwas zu sehen.

      Mit Beginn der zweiten Halbzeit kam Jens Jeremies neu ins Spiel. Der Mittelfeldspieler ersetzte den stark gelb-rot-gefährdeten Martin Demichelis im zentralen defensiven Mittelfeld. Bei den Franzosen kam der offensive Florent Malouda für Rechtsverteidiger Eric Deflandre.

      Lyon verstärkte aber nicht nur nominell die Angriffsbemühungen. Mit Wiederanpfiff erhöhte das Elber-Team den Druck und störte die Bayern noch früher im Spielaufbau. Aber mehr als ein 16-Meter-Schuss von Sidney Govou, den Kahn sicher unter sich begrub, sprang für die Franzosen nicht heraus.

      Die Bayern verschränkten sich nun vollends aufs Kontern und beinahe wäre diese Taktik auch aufgegangen. Nach sehenswerter Kombination über Ballack, Makaay und Zé Roberto kam der Ball zu Santa Cruz, der sogar noch Zeit hatte, ihn sich auf den rechten Fuß zurecht zu legen, doch aus sieben Metern traf der 22-Jährige nur den rechten Pfosten (64.).

      Statt einer frühen Vorentscheidung war für den Rekordmeister weiter Zittern angesagt. Wobei Elber und Co. nicht wirklich viel anstellten, um die Hintermannschaft des Rekordmeisters in arge Bedrängnis zu bringen. Einen durch Elber abgefälschten Schuss (71.) und Carriere (79.) aus der zweiten Reihe – mehr hatte Lyon nicht zu bieten.

      Bis zur 88. Minute. Nach einer Ecke brachten die Bayern den Ball nicht aus der Gefahrenzone und der eingewechselte Peguy Luyindula staubte per Kopf zum 1:1-Ausgleich ab. In der Schlussminute hatte Elber sogar noch die Möglichkeit zum Siegtreffer, doch Oliver Kahn rettete seiner Mannschaft mit einer Glanzparade den einen Punkt.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 08:27:43
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      100. Europacup-Spiel
      Kahn feiert tollen Rekord



      21.10.2003 | Es lief schon die Nachspielzeit im Lyoner „Stade Gerland“, als Oliver Kahn wieder einmal zeigte, wie wichtig er für den FC Bayern ist. Mit einer Weltklasse-Reaktion parierte er einen Schuss von Giovane Elber aus kürzester Distanz und sicherte dem deutschen Rekordmeister damit einen wichtigen Punktgewinn am dritten Champions League-Spieltag.

      Der Nationalkeeper kann also zufrieden die Heimreise nach München antreten. Mit seiner tollen Leistung bei Olympique Lyon krönte er seinen 100. Europacup-Auftritt. Bayerns bisherigen Rekordhalter Klaus Augenthaler hat er damit um ein Spiel übertroffen. Kein Torwart vor ihm hat diese Zahl erreicht. „100 Spiele sind schon eine Hausnummer“, war der FCB-Torwart stolz.
      :eek: :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 08:28:58
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      1. FC Bayern 3 1 2 0 4:3 +1 5

      2. RSC Anderlecht 3 1 1 1 2:2 0 4

      3. Olympique Lyon 3 1 1 1 2:3 -1 4

      4. Celtic Glasgow 3 1 0 2 3:3 0 3
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 08:30:08
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Elber erhält bei der "Bild Zeitung" die Note 5, als einziger auf dem Feld. Macht er denn in der 91. rein erhält er mindestens die 3. :)

      Die Abwehr unseres FC B hatte "Giovane" gut im Griff.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 08:31:50
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      feuer für uns mit an und jetzt schon wünsche ich dir in unserem sinne einen tollen abend, bj:

      05.11. FC Bayern - Olympique Lyon


      PS: wenn du dann heim kommst, wird die königsbacher aber schon geschlossen haben.....;) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 08:35:54
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Lyon – Bayern 1:1
      Aber am Ende hat Bayern noch den Sieg verschenkt
      Makaay doch der bessere Elber

      Die Bayern können in der Champions League auswärts nicht mehr gewinnen (jetzt seit acht Spielen sieglos). Beim 1:1 in Lyon haben die Münchner den sicheren Sieg noch verschenkt.
      Bayern gegen Lyon und Giovane Elber. Beinahe hätte es die eiskalte Rache des Brasilianers gegeben, den die Bayern nach sechs Jahren abgeschoben hatten. Die 89. Minute: Elber ist im Fünfer plötzlich völlig frei, zieht mit rechts ab. Nur ein Blitzreflex und die linke Hand von Torwart-Titan Kahn verhindern die ganz große Pleite.

      Bayern gegen Elber. Was hatte der noch aktuelle Bundesliga-Torschützenkönig nicht alles versucht. Elber stichelte sogar: „Die Champions League gewinnen die Bayern nie!“

      Torwart Olli Kahn: „Wer vorher so die Schnauze aufreißt, schießt sowieso kein Tor.“

      Giovanes Nachfolger Roy Makaay ist doch der bessere Elber.

      Weltklasse das Billard-Tor der Bayern. Tick, Tick, tick – und drin! Die 25. Minute: Santa Cruz von rechts zu Ballack. Der Ball prallt sofort weiter zu Makaay – und der Tor-Hai vollendet direkt mit links zum 1:0. Franz Beckenbauer zufrieden: „Da könnte man einen Lehrfilm draus drehen.“

      Eiskalt, wie 18-Millionen-Mann Makkay zuschlägt. Sein drittes Tor im dritten Champions-League-Spiel. Kaiser Franz: „Fürs Toreschießen haben wir ihn geholt.“ Und Elber nach sechs Jahren abgeschoben...

      Die Münchner im Glück. Der bereits verwarnte Demichelis grätschte gegen Diarra (34.) haarscharf am Platzverweis vorbei. Ottmar Hitzfeld behielt den Argentinier zur Pause lieber in der Kabine (für Jeremies).



      Was für ein verschenkter Sieg! Die Bayern verpassten gegen die lange harmlosen Franzosen die Entscheidung. Santa Cruz scheiterte freistehend aus zwölf Metern am rechten Pfosten (64.).


      Die Quittung: Der eingewechselte Luyindula trifft per Flugkopfball zum 1:1 (88.). Wieder ein bitterer Moment in Lyon, wo Franz Beckenbauer nach dem 0:3 vor zwei Jahren seine Bayern in seiner legendären Wut-Rede zerlegt hatte.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 09:03:02
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      :mad: :eek: :cry: :confused: :cool:

      Knöchelverletzung
      Pause für Ballack verlangt

      Aus Unzufriedenheit mit den Leistungen von Michael Ballack fordert Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß eine Spielpause des Fußball-Nationalspielers. Dabei hofft Hoeneß auf ein Entgegenkommen von DFB-Teamchef Rudi Völler.

      Entweder "Ballack setzt mal eine ganze Woche aus, oder vielleicht lässt Rudi Völler mit sich reden, dass er gegen Frankreich nicht dabei ist", sagte Hoeneß der "Sport-Bild". Das Freundschaftsspiel der Nationalmannschaft gegen den Europameister findet am 15. November in Gelsenkirchen statt.

      Hoeneß begründete seine Forderung mit der hartnäckigen Knöchelverletzung, an der Ballack laboriert. "Es ist für uns ein Riesenproblem, dass Ballack nicht trainieren kann", sagte er und ergänzte, der Regisseur sei wegen seiner Blessur mittlerweile "nur bei Standardsituationen präsent", aber "am Spiel kaum beteiligt".
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 11:48:39
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      `Was für ein verschenkter Sieg!`



      22.10.2003 | Nach dem 1:1-Unentschieden bei Olympique Lyon am dritten Champions League-Spieltag ist sich die Presse am Mittwoch einig: „Was für ein verschenkter Sieg!“ (Bild), „zwei Punkte verschenkt“ (Münchner Abendzeitung), „Bayern schlägt sich selbst“ (tz).

      Insgesamt erhält der Rekordmeister jedoch gute Noten für seinen Auftritt in Frankreich. Die Bild-Zeitung schwärmt vor allem von Makaays Führungstreffer: „Weltklasse das Billard-Tor der Bayern. Tick, tick, tick – und drin!“ In der tz liest man: „Dank Makaay darf sich Fußball-Europa wieder vor den eiskalten Bayern fürchten. (...) Makaays Treffer war ein Symbol für den Unterschied zwischen dem französischen und dem deutschen Meister: Lyon engagiert, beweglicher. Die Bayern dafür – bis auf die Schlussphase – eiskalt und souverän.“

      Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „Im Angriff beschränkten sich die Bayern lange auf geordnetes Nichtstun. (...) So konsequent verweigerten sich die Spieler der Offensive, dass dahinter nur eine listige Absicht stecken konnte. Der FC Bayern lauerte. Wäre es schief gegangen, hätte man ihnen Passivität vorgeworfen, nun mag dieses Verhalten als taktisches Geschick gelten, als Zeichen der Reife auf hohem Niveau.“

      Giovane Elber und sein neues Leben in Lyon ist Thema in der Sportbild. „Es ging hier, seitdem ich da bin, stetig bergauf“, berichtete der ehemalige Bayern-Stürmer dem Sportmagazin. Zu seinem Weggang aus München erzählte er von einem Anruf von Stefan Effenberg, der gesagt haben soll: „Wenn Uli Hoeneß in den nächsten fünf Jahren seinen größten Fehler zugeben muss, wird er sagen: ‚Dass ich Elber verkauft habe.‘ Die Bayern gewinnen die Champions League die nächsten zehn Jahre nicht mehr.“

      Uli Hoeneß hofft in der Sportbild auf eine Länderspielpause für Michael Ballack im November. „Vielleicht lässt Rudi Völler mit sich reden, dass er gegen Frankreich nicht dabei ist.“ Der Bayern-Manager wünscht sich die Pause für Ballack, damit der Nationalspieler endlich seine Knöchelverletzung auskurieren kann. Ein nicht 100-prozentig fitter Ballack nütze dem FC Bayern nämlich nur wenig: „Es ist für uns ein Riesenproblem, dass Michiael Ballack nicht trainieren kann, nur bei Standardsituationen präsent, am Spiel kaum beteiligt ist.“

      Der Münchner Merkur beschäftigt sich außerdem mit drei Juniorenspielern des FC Bayern, die zwischen Verein und Nationalmannschaft pendeln: Andreas Ottl, Paul Thomik und Michael Stegmayer. „Die Berufung in die DFB-Auswahl nehmen sie genauso wenig als Selbstverständlichkeit hin, wie ihr Engagement beim FC Bayern“, so die Zeitung, „ganz im Gegenteil: Sie wissen, dass sie sich bemühen müssen, um allein schon das Erreichte beibehalten zu können. (...) Fleißig wird dem Stilltand getrotzt.“
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 11:53:20
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Heute: 22. Oktober


      1966 Den 1. FC Köln schlagen die Bayern mit 4:2 durch je zwei Tore von Gerd Müller und Rainer Ohlhauser, Franz Beckenbauer wird vor dem Spiel als „Fußballer des Jahres“ geehrt.
      1980 Im Achtelfinale des Europapokals der Landesmeister holen die Münchner einen klaren 5:1-Sieg gegen Ajax Amsterdam, Bernd Dürnberger, Karl-Heinz Rummenigge (2 Tore) und Dieter Hoeneß (2 Tore) treffen.
      1986 Mit 2:0 gewinnt der FCB im Achtelfinale des Europapokals der Landesmeister gegen Austria Wien.
      1988 Hansi Pflügler, Roland Wohlfahrt und Hansi Dorfner treffen beim 0:3-Erfolg der Bayern in Mannheim.
      1994 1.000 Bundesligaspiel des FCB in Dortmund; leider eine 0:1-Niederlage.
      1997 In der ersten Gruppenphase der Champions-League triumphieren die Roten mit 5:1 über Paris St. Germain, Giovane Elber (2 Tore), Carsten Jancker (2 Tore) und Thomas Helmer sind die Torschützen.

      Spruch des Tages: Erich Ribbeck
      „Bei uns wird auf dem Platz zu wenig gesprochen. Das könnte an der Kommunikation liegen.“
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 11:58:19
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Vielen Dank für die Wünsche, Schneller, aber da ich ja im `Präsident` (ich habe gebucht, Frank!) nächtige, werde ich am Donnerstag schon irgendwo mein Königsbacher kriegen, wenn ich nach Hause komme! :)
      Ansonsten werde ich natürlich alles geben - auch wenn ich wahrscheinlich wieder einmal den Besuch des Eisschranks im November mit einer heftigen Erkältung bezahlen werde (gegen Kaiserslautern vor einigen Jahren hat`s mich fast eine Woche umgehauen, und gegen Dortmund vor 4 oder 5 Jahren hat`s über eine Stunde vor Spielbeginn angefangen zu schneien - kurz vor dem Anpfiff sahen wir Nicht-Dach-Geschützten aus wie die größte Weihnachtsmann-Konferenz der Welt!
      Ich will die Allianz-Arena!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 12:01:02
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Elber verzweifelt an Kahn

      22.10.2003


      Auf leisen Sohlen schlich Giovane Elber eine Stunde nach Mitternacht ins "Hotel Lyon" und feierte im fünften Stock ein kurzes Wiedersehen mit seinen früheren Teamkollegen. Um ein Haar wäre der Brasilianer als Triumphator und Spielverderber in die Luxus-Herberge des FC Bayern München gekommen, doch ein unglaublicher Reflex von Oliver Kahn verhinderte in der Nachspielzeit den von Elber sehnlich gewünschten Siegtreffer. "In Deutschland habe ich so viele Tore geschossen. Ich hätte 20 davon für dieses eine Tor gegeben. Aber Kahn hat meinen Schuss gehalten, das war Weltklasse", ärgerte sich Elber auch zwei Stunden nach dem 1:1 zwischen Olympique Lyon und Bayern München noch über seinen verpassten Husarenstreich

      Olllllllli

      @beatle Hotel ist in Ordnung! Auch faire Preise!
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 13:07:03
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      #1379:
      :laugh: :laugh: :kiss: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 13:35:28
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Großzügiger "Kaiser"
      Elber bekommt das Geld

      Obwohl Giovane Elber den ersten Teil seiner Torwette gegen Franz Beckenbauer verloren hat, zeigte sich der "Kaiser" großzügig. "Der Giovane kriegt die 10.000 Euro auf jeden Fall, auch wenn er kein Tor gegen uns erzielt. Wenn sich einer so für die Straßenkinder in Brasilien einsetzt wie er, hat er es auch so verdient", sagte der Präsident von Bayern München nach dem 1:1 des deutschen Fußball-Meisters in der Champions League bei Olympique Lyon.

      Beckenbauer hatte vor der Partie um 10.000 Euro mit dem ehemaligen Bayern-Torjäger gewettet, dass dieser in den zwei anstehenden Spielen gegen seinen Ex-Verein kein Tor schießen werde. Am Dienstagabend erzielte Peguy Luyindula den Ausgleichstreffer für den französischen Meister.

      Vor der Partie in zwei Wochen in München witzelte Beckenbauer jedoch: "Aber für jedes Tor, das Giovane in München erzielt, ziehe ich ihm 1000 Euro ab."

      :p
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 13:45:52
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      nur so by the way:

      Die FIFA-Weltrangliste vom 22. Oktober:

      1. Brasilien 854 Punkte; 2. Frankreich 827; 3. Spanien 777; 4. Argentinien 747; 5. Niederlande 746; 6. England 745; 7. Deutschland 744; 8. Italien, Mexiko, Türkei alle 742
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 14:22:45
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      @beatle ich war kurzem in der Schalke-Arena. Denke nur nicht das es da im Herbst/Winter warm drin ist. Arschkalt war es letzten Donnerstag beim Spiel gegen die "Kroaten". Damit hatte ich auch nicht gerechnet und kämpfe mich heute noch mit dem "heftigen Schnupfen" rum. Also zieh dich warm an egal in welches Stadion du gehst! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 17:43:35
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Nach Remis in Lyon
      Zuversichtliche Bayern glauben an Achtelfinale



      22.10.2003 | Eine „kaiserliche“ Wutrede wie vor zweieinhalb Jahren beim 0:3-Debakel blieb den Profis des FC Bayern diesmal erspart, doch ganz zufrieden konnten Oliver Kahn und Co. auch an diesem Abend nicht beim mitternächtlichen Festbankett sitzen.

      Bis zur 88. Minute hatte der Rekordmeister bei Olympique Lyon drei Punkte in der Tasche, musste am Ende aber sogar noch zufrieden sein, wenigstens einen Zähler mit auf die Heimreise nach München zu nehmen. „Wir haben ein Spiel, das eigentlich schon entschieden war, aus der Hand gegeben“, meinte Manager Uli Hoeneß nach dem späten Ausgleich durch „Joker“ Peguy Luyindula.

      Und hätte Nationaltorhüter Oliver Kahn wenig später nicht in Weltklasse-Manier gegen Giovane Elbert pariert, wäre seine Mannschaft sogar mit völlig leeren Händen dagestanden. „Der Schuss von Giovane war unhaltbar. Wenn der Ball reingeht, falle ich auf der Tribüne in Ohnmacht. Zum Glück hat Kahn mich davor bewahrt“, meinte Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge nach einem am Ende dramatischen 1:1 erleichtert: „Er hält wieder die Unhaltbaren, deswegen ist er der beste Torwart der Welt“, lobte Rummenigge den „Titan“ in höchsten Tönen.

      Tatsächlich bewahrte Kahn seine Mannschaft nicht nur vor dem Albtraum, ausgerechnet vom ehemaligen Teamkollegen Elber in der Nachspielzeit den K.o. versetzt zu bekommen. „Ich wusste gar nicht, dass es der Giovane war, weil alles so schnell ging“, berichtete Kahn, der den aus fünf Metern abgefeuerten Schuss mit den Händen abwehrte. „Das war Weltklasse“, sagte der erstaunte Elber.

      Kahn verhinderte, dass die Bayern in der Vorrunde der Champions League erneut in arge Bedrängnis geraten sind. „Es wäre mental sehr schwer gewesen für uns, wenn wir verloren hätten“, denn schon das späte 1:1 hatte die Münchner zwei Punkte gekostet. Die Bayern, die nach 25 Minuten durch Roy Makaay in Führung gegangen waren, hätten den Sieg zuvor perfekt machen müssen.

      Roque Santa Cruz vergab den Matchball, als er in der 64. Minute nur den Pfosten traf. „Danach war der Knick im Spiel“, analysierte Kahn. Die Bayern ließen sich hinten rein drängen und verloren am Ende förmlich die Ordnung. „Wir haben um den Ausgleich gebettelt“, befand Michael Ballack. „Es war eine seltsames Spiel“, sagte der Franzose Bixente Lizarazu nach seinem „Heimspiel“, „denn wir hätten es 2:0 gewinnen müssen, aber auch 1:2 verlieren können.“

      Mit fünf Punkten verteidigten die Bayern dennoch Platz eins in Gruppe A vor Anderlecht und Lyon (beide 4) sowie Celtic Glasgow (3). „Dass in unserer Gruppe alle Mannschaften eng zusammenliegen, spricht für die Ausgeglichenheit und Stärke dieser Gruppe“, sagte Hitzfeld zur aktuellen Lage: „Wir haben noch zwei Heimspiele. Alle Vorteile liegen bei uns.“

      Schon in zwei Wochen kommt es in München zum Rückspiel gegen Lyon. Anschließend müssen die Bayern bei Celtic Glasgow ran, ehe RSC Anderlecht am letzten Spieltag im Olympiastadion gastiert. „Wenn wir unsere zwei Heimspiele gewinnen, sind wir ganz sicher im Achtelfinale“, rechnete Makaay vor.

      Zu einem echten Titelkandidat in der „Königsklasse“ fehlt den Bayern allerdings noch ein wenig, auch wenn sie den widrigen Umständen mit vielen verletzten und angeschlagenen Spielern sowie ihrem Frankreich-Komplex in Lyon erfolgreich trotzen konnten. „Das 1:1 ist ein gutes Ergebnis. Wir haben in den letzten Jahren in Frankreich doch nur Scheiß-Ergebnisse gehabt“, bemerkte Kahn, wohlwissend, dass „wir noch nicht da sind, wo wir mal waren.“

      Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Denn auch 2001 nach dem 0:3 in Lyon haben wohl nur ganz wagemutige Zocker etwas auf den FC Bayern als Champions League-Sieger gewettet. Wenig später bestiegen Oliver Kahn und Co. in Mailand den europäischen Fußball-Thron.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 17:45:34
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Inside:
      Bayern sorgt für Rekord-Quote



      22.10.2003 | Rekordzahlen vermeldet der TV-Sender „SAT 1“. Durchschnittliche 8,28 Millionen Zuschauer verfolgten am Dienstagabend das Spiel des FC Bayern bei Olympique Lyon vor dem Fernseher. Der Spitzenwert lag sogar bei 10,06 Millionen Fußballfans. Insgesamt bedeutete das einen Marktanteil von 23,6 Prozent. Nach Angaben des Senders war das Bayern-Spiel damit die bislang reichweitenstärkste „SAT 1“-Sendung dieses Jahres.

      Beckenbauer I
      Karl-Heinz Rummenigge hat von Franz Beckenbauer Unterstützung für seine Forderung nach Übernahme der Bezahlung der Nationalspieler bei Weltmeisterschaften durch die Fifa erhalten. „Die Spieler sind zwei Monate weg, werden aber weiter von den Vereinen bezahlt. Wo ist der Ausgleich?“, erklärte der „Kaiser“, „wenn man eine gerichtliche Auseinandersetzung vermeiden will, geht es nicht, dass die Fifa sagt: Wir bekommen alles und ihr gar nichts.“ Beckenbauer hofft nun auf einen Kompromiss.

      Beckenbauer II
      Giovane Elber hat nicht getroffen, was besonders Franz Beckenbauer gefreut haben wird. Denn der „Kaiser“ hatte vor dem Spiel in Lyon mit dem Stürmer gewettet, dass er gegen seinen ehemaligen Klub kein Tor machen wird. Somit wäre dem Bayern-Präsident eine Überweisung von 10.000 Euro an die Stiftung des Brasilianer erspart geblieben. Doch Beckenbauer will trotzdem zahlen: „Wer sich so sehr für eine gute Sache einsetzt wie Giovane für seine Stiftung, muss belohnt werden“, sagte der „Kaiser“ nach einem Gespräch mit Elber im Studio von „Premiere“.

      Kahn I, Ballack II
      Laut einer Umfrage unter deutschen Jugendlichen (14 bis 29 Jahre) des Meinungsforschungsinstituts „Forsa“ im Auftrag der Zeitschrift „Fußball power“ ist Oliver Kahn der beliebteste Fußball-Star. Der Bayern-Keeper erhielt mit 63 Prozent der Stimmen genau einen Prozentpunkt mehr als sein Mannschaftskollege Michael Ballack. Überdurchschnittlich beliebt ist Kahn übrigens bei den Mädchen. 70 Prozent der weiblichen Fans stimmten für ihn.

      Restkarten für`s Spiel in Bremen
      Bayern-Fans aufgepasst. Für das Auswärtsspiel des FC Bayern am 05./06. Dezember in Bremen hat der SV Werder dem Rekordmeister mehr Karten als zunächst erwartet zur Verfügung gestellt hat. Noch knapp 700 Stehplatzkarten zum Preis von je 12,50 Euro können ab sofort schriftlich oder per Fax beim FC Bayern bestellt werden. Mehr
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 17:47:04
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Das letzte Comeback
      Deislers 1. CL-Spiel für Bayern



      22.10.2003 | Jetzt ist es endgültig vollbracht. Mit dem Spiel bei Olympique Lyon (1:1) hat Sebastian Deisler sein letztes Comeback gefeiert. Fast auf den Tag genau 17 Monate nach seiner schweren Knieverletzung am 18. Mai 2002 spielte der 23-Jährige am Dienstagabend zum ersten Mal für den FC Bayern in der Champions League.

      Die Comeback-Serie Deislers begann am 5. Februar dieses Jahres. Nach genau 262 Tagen Verletzungspause bestritt er zum ersten Mal ein Spiel im Bayern-Trikot. Mit dem 8:0-Sieg im DFB-Pokal-Viertelfinale feierte er einen mehr als gelungenen Einstand. Es folgte sein erster Auftritt in der Bundesliga (9. Februar, 1:1 gegen den Hamburger SV) sowie in der Nationalmannschaft (6. September, 0:0 gegen Island).

      Nun hat sich Deisler endlich auch in der Champions League zurückgemeldet. Das Spiel gegen Lyon war insgesamt sein neunter Einsatz in der europäischen „Königsklasse“. Acht Mal war er dort schon mit Hertha BSC Berlin in der Saison 1999/2000 aufgetreten. Im Trikot des FC Bayern sollen nun noch unzählige weitere Einsätze und hoffentlich auch die ersten Tore folgen.

      „Ich bin schon zufrieden“, erklärte der Mittelfeldspieler nach der Partie in Lyon, auch wenn er zugeben musste, dass ihm nach zuletzt mehrwöchiger Verletzungspause (Muskelfaserriss) noch etwas die Kraft gefehlt habe. Uneingeschränktes Lob gab es aber von Ottmar Hitzfeld: „Er war einer der Besten auf dem Platz.“

      Ja, das war er. Fast an jeder gefährlichen Situation der Bayern war er beteiligt. Den Führungstreffer von Roy Makaay in der 25. Minute bereitete er mit vor, fünf Minuten später legte er für Roque Santa Cruz auf, der jedoch knapp am Tor vorbeizielte. Auch an Santa Cruz‘ zweiter Chance, die der rechte Pfosten vereitelte, wirkte er vorbereitend mit.

      In seinem ersten Champions League-Spiel für den FC Bayern hat Sebastian Deisler also weiter das unterstrichen, was er in seinen bisherigen Einsätzen nach seiner Knieverletzung bereits gezeigt hat: Er ist eine absolute Bereicherung für den FCB.
      :) :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 17:49:25
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      manmanmanmman....und ich habs nicht gesehen::(



      Französische Pressestimmen
      `Kahn hat ein Wunder vollbracht`



      22.10.2003 | Nach dem 1:1-Unentschieden des FC Bayern bei Olympique Lyon ist die französische Presse vor allem von Oliver Kahn und Michael Ballack begeistert. „Als er mit dem Ball am Fuß, aber erhobenem Kopf durchs Mittelfeld strebte“, schwärmte Ex-Nationalspieler Jean-Michel Larque als Co-Kommentator im französischen Fernsehen von Ballack. „Das ist der Unterschied zwischen einem Pianisten und einem Möbelpacker, der immer auf seine Füße schauen muss.“

      Weitere Pressestimmen aus Frankreich:

      L‘Equipe: „Lyon kann weiter hoffen. Der Matchball, den Elber in der Nachspielzeit nicht verwandelt hat, beraubt Lyon eines Sieges, der ein Wunder gewesen wäre. Aber Lyon ist es wenigstens gelungen, nicht zu verlieren. Kahn hat ein Wunder vollbracht, als er den Schuss von Elber abwehrte und so ein Remake des Finales gegen Manchester verhinderte.“

      Le Courrier de l‘Ouest: „Lyon hat eine schlechte Ausgangssituation gegen die Bayern noch einmal wenden können. Kahn rettete durch eine außerordentliche Parade gegen Elber den Bayern das Unentschieden.“

      Ouest France: „Nach einem Tor von Makaay in eine Falle geraten, hat Lyon die Bayern nie wirklich beunruhigen können - bis zum Ausgleich in fast letzter Sekunde.“

      La Nouvelle Republique: „Lyon kommt mit einem blauen Auge davon. Zunächst sah es lange Zeit so aus, als würde Lyon sich vom Gegentor durch Makaay nicht mehr erholen. Die Chancen, das Achtelfinale zu erreichen, sind nach wie vor da.“
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 17:52:18
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      soowaaasch kannschte em radio net breenge.....:D










































      soooooviieeel poschtingsch:p :kiss:



      jode naaacht;)

      hicks, hicks.....
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 17:58:12
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      von Michael Ballack begeistert. „Als er mit dem Ball am Fuß, aber erhobenem Kopf durchs Mittelfeld strebte“, schwärmte Ex-Nationalspieler Jean-Michel Larque als Co-Kommentator im französischen Fernsehen von Ballack. „Das ist der Unterschied zwischen einem Pianisten und einem Möbelpacker, der immer auf seine Füße schauen muss.“
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      dit is ächte saggsenpauer
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 18:01:40
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      ich bin seinerzeit mit dem ball am bauch und erhobenen hauptes über den ganzen platz gelaufen, ohne dass mich einer hätte stoppen können....:D





      datt es rhinelnäedr power:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 18:04:15
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      warst du der einzigste auf dem platz???????
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 09:53:58
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      nein!;)


      einen wunderschönen guten morgen:kiss: :)


      wenn der vfb so weitermacht, dann gibt das ja ein tolles cl-endspiel...:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 10:20:52
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Ebenfalls einen wunderschönen!

      Da guckt aber einer traurig, dass er nicht mitjubeln darf:





      :D
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 10:38:37
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Pressestimmen

      tz:
      `Das KAHNback des Jahres!`



      23.10.2003 | Zwei Tage nach dem 1:1-Unentschieden bei Olympique Lyon bestimmt das Spiel am Donnerstag weiter die Schlagzeilen. Oder genauer gesagt: Oliver Kahn, der den Bayern mit einer Weltklasseparade in der letzten Spielminute einen Punkt gerettet hat. „Das KAHNback des Jahres!“, jubelt die tz, „er ist wieder der beste Torhüter der Welt“. Die Bild stimmt ein: „Er ist endlich wieder der Titan! So braucht ihn Deutschland auch bei der EM 2004 in Portugal.“

      Uli Hoeneß erklärte gegenüber der tz: „Ich bin nicht Kahns Psychologe, aber in Lyon haben wir den Kahn gesehen, den wir kennen. Er ist in ausgezeichneter körperlicher Verfassung. Jetzt hält er wieder wie früher.“

      Die Münchner Abendzeitung rätselt über die Gründe für den Formanstieg Kahns. „Woran’s liegt? Die Rückkehr in die Grünwalder Villa? Das Ende des Lebens im Hotel? Das Liebesbekenntnis zu Freundin Verena nach der Trennung von Gattin Simone? Oder gar nur die simple Tatsache, dass die Augen nicht mehr entzündet sind? Kahns Leben verläuft jedenfalls wieder normal. Und schon sind seine Leistungen wieder abnormal. Abnormal gut.“

      Die Partie gegen Lyon ist auch deswegen so in die Schlagzeilen geraten, weil auf Seiten der Franzosen ein alter Bekannter der Bayern spielt: Giovane Elber. Die Süddeutsche Zeitung stellt fest: „Und so endete, irgendwann spät in der Nacht, Giovane Elbers dritter Einsatz für Olympique Lyon in der Champions League wie die meisten seiner 70 vorigen Europacup-Partien: beim Kartenspielen mit Jeremies, Salihamidzic, Fink und anderen Münchner Spielern, die dem Nachtmahl eilig entflohen waren.“

      Ähnlich unentschieden wie den Endstand in Lyon beurteilt der kicker „die aktuelle sportliche Befindlichkeit des FC Bayern (...). International wird die Ausgangslage allgemein als ‚sehr gut‘ eingestuft, ob von den AG-Chefs Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß oder von Kapitän Oliver Kahn. In der Bundesliga hingegen leiden die nationalen Titelrekordler unter drückenden Mangelerscheinungen.“

      Diese „Mangelerscheinungen“ meint Franz Beckenbauer in der tz, wenn er sagt: „Bei Bayern spielt man nicht mehr miteinander! (...) Bei uns wird zu viel in die Breite gespielt. Es gibt keine Mannschaftsbewegung. Wenn ein Spieler am Ball laufen muss, wie man es bei uns dauernd sieht, stimmt etwas nicht!“

      Der mögliche Wechsel von Markus Feulner zum TSV 1860 ist Thema in der Bild. Das Blatt berichtet von einem angeblichen „Rückzieher“ der Bayern: „Der Transfer ist in Gefahr!“ Karl-Heinz Rummenigge erklärte der Zeitung: „Uns wäre es recht, wenn Feulner seinen auslaufenden Vertrag verlängern würde. Dann könnten wir ihn ausleihen.“ Die Bild meint daher: „Die Entscheidung liegt jetzt bei Feulner – er kann erneut bei Bayern oder den Löwen unterschreiben.“
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 14:00:55
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Donnerstag, 23. Oktober 2003
      Großer Wunsch
      Klose will zum FC Bayern
      Fußball-Nationalstürmer Miroslav Klose vom Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern hat offenbar noch nicht über einen Wechsel zu einem anderen Klub nach dem Ende der laufenden Saison entschieden.
      "Es ist viel zu früh für Spekulationen", meinte der Angreifer gegenüber dem Fachmagazin "kicker". Klose unterstrich aber seinen Wunsch, zukünftig für Rekordmeister Bayern München auflaufen zu wollen. Für jeden Spieler sei es ein Traum, einmal für Bayern München zu spielen, erklärte der 25-Jährige.
      Klose kann den FCK nach Saisonende für die festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von fünf Millionen Euro verlassen. Die Transferrechte des Stürmers liegen bei der Lottogesellschaft Rheinland-Pfalz, die mit dem Erwerb der Rechte im Herbst des vergangenen Jahres die Pfälzer vor der damals drohenden Pleite gerettet hatte.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 14:36:11
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      na dann gute nacht.

      der soll mal lieber zu nem anderen verein gehen.
      denn sonst kommen die noch auf die idee den für nen guten stürmer auzustellen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 14:42:50
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      kommt klose - gehe ich!;)















































      ......so schnell nicht mehr ins stadion bzw an den fernsehapparat:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 15:54:12
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      #1396 von Beatle John
      #1397 von Bollwerker
      #1398 von Schnellschuss
      .
      habt ihr eure meinung über m. klose auch mit uli h. abgesprochen?
      kein bl-manager hat seine fans so im sack wie er!!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 15:58:41
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      1400
      .
      ha ho he hertha bsc
      .
      wenigstens ein kleiner erfolg
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 16:11:01
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      das wars dann auch für diese saison:laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 16:16:54
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      #1401 von Schnellschuss
      .
      so sind unsere bajuwarischen freunde.
      .
      noch zutreten wenn man am boden liegt.............
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 16:24:01
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      @bendomin: der kleine Erfolg sei dir gegönnt - ihr habt ja sonst im Moment nix zu lachen! :D (und den Toppi habt ihr auch nicht gekriegt - ist halt doch nicht der Uli, euer Hoeneß! :D :D )
      Aber was den Klose angeht - abgesehen davon, dass er immer noch von dem Saudi-Arabien-Spiel zehrt (das letzte gegen den HSV war auch gut, zugegeben!), hat er gegen starke Mannschaften eigentlich selten gut ausgesehen. Und da ist er wohl nicht unbedingt die Idealbesetzung in einem Sturm, in dem für einen Elber kein Platz mehr ist!
      Sollte er (wider meinen Erwartungen, wie ich offen zugebe!) im nächsten halben Jahr so an Klasse gewinnen, dass er in Verein und Nationalmannschaft überragt (und das wird bei der Konkurrenz von Kuranyi und Lauth alles andere als leicht!), dann werden die Karten neu gemischt. Bis dahin - nix Klose! (und ich denke, da gehen wir mit Uli kondom!) :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 16:28:16
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      #1403 von Beatle John
      .
      na wenigsten lebe ich durch dieter h. bei euch in einer beleidigungsfreien zone
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 16:31:13
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Wenn du beleidigt werden willst, musst du dich mit den Kohlepäpsten anlegen oder Bayern-Fan werden - dann kommt das von ganz alleine! :D
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 16:40:11
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      ...ganz im Gegenteil, hier wirste sogar noch bedient!

      Hertha BSC: Stevens gibt sich entschlossen - 23.10.2003 13:30
      Nun ist Sigurvinsson der Favorit in Berlin
      Zwei Spiele muss Huub Stevens gewinnen. In Bundesliga und Pokal geht`s zu Hansa Rostock. Ein gewaltiger Druck lastet damit auf Herthas Trainer, das Aus droht. Mögliche Nachfolger sind zwei "Nordlichter": Kjetil Rekdal und - als Topkandidat - Asgeir Sigurvinsson. Es berichtet Steffen Rohr.
      Siegen oder fliegen. So einfach ist es. Und so schwer. "Was der Trainer da auf sich nimmt, ist nicht vergnügungssteuerpflichtig", sagt Manager Dieter Hoeneß. Er hofft auf die Wende mit Huub Stevens und prüft gleichzeitig andere Optionen. Der kicker beantwortet die vier wichtigsten Fragen.
      Wie kam die Entscheidung zustande? Hoeneß spielte nach dem 1:4 gegen Leverkusen viele Optionen durch. Am Samstagabend kam ihm die Idee mit den zwei Spielen Bewährung. In der Folge besprach er sich mit der restlichen Führungscrew, mit Stevens selbst, schließlich mit dem Mannschaftsrat (van Burik, Rehmer, Dardai, Bobic, Friedrich, Kovac). Am Montag Abend segnete der Beteiligungsausschuss, Herthas höchstes Kontrollgremium, den Hoeneß-Vorschlag einstimmig ab. Bei der Sitzung des 15-köpfigen Beteiligungsausschusses fehlten Präsident Schiphorst, Aufsichtsrat Warneke (beide waren telefonisch zugeschaltet) und Aufsichtsrat Eckrodt, mit dem sich Hoeneß bereits am Morgen telefonisch abgestimmt hatte. Im Vorfeld der Tagung hatte Hoeneß auch bei Ex- Profi Andreas Thom angefragt, ob er im Falle, dass sich keine Mehrheit für die Stevens-Lösung findet, das Training interimsmäßig leiten kann. Thom, zurzeit Assistenztrainer der Oberliga-Amateure, war bereit, wollte aber Michael Preetz an seiner Seite haben. Preetz, Assistent der Geschäftsführung und langfristig ein Kandidat für die Hoeneß-Nachfolge, wollten und wollen die Bosse jedoch nicht auf der Bank verheizen. Damit war das Interimsmodell vom Tisch.
      Wie bewältigt Stevens die Situation? Der Limburger wirkt angeschlagen, gibt sich aber entschlossen. "Ich habe die letzten Tage schlecht geschlafen", sagte er am Mittwoch. "Es ist keine einfache Situation." Ins Training baut er in dieser Woche verstärkt Spielformen ein, taktisch will er am Samstag nicht mehr riskieren als sonst auch. "Die Konstellation spielt keine Rolle für meine taktischen Erwägungen", sagt Stevens. "Ich will jedes Spiel gewinnen." Die Idee, zwischen den beiden Spielen gegen Hansa in Rostock zu bleiben, wurde verworfen. Stevens wird gegen Rostock trotz seines Verweises auf die Tribüne am vergangenen Spieltag auf der Bank sitzen. Der DFB-Kontrollausschuss hat am Mittwoch Strafantrag gegen Stevens gestellt und am Donnerstag den Niederländer zu zwei Spielen Sperren sowie einer Geldstrafe in Höhe von 15 000 Euro verurteilt. Allerdings wurde das Urteil nach einem Einspruch Herthas vorerst ausgesetzt.
      Welche Rolle spielt die Mannschaft? Noch am Montagabend verschickte der Mannschaftsrat eine Pressemitteilung. Wortlaut: "Der Spielerrat steht zu 100 Prozent hinter der Entscheidung des Vereins und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Huub Stevens." Jeden aus dem Sextett hatte Hoeneß unabhängig voneinander nach seiner Meinung zu Stevens befragt - alle sechs hielten sich, verständlicherweise, mit Kritik am Trainer zurück. Am Dienstagmorgen verständigte sich das Team auf einen Presse-Boykott für diese Woche, nach kicker-Informationen war Pal Dardai der Initiator. Mehrere Spieler sollen nicht einverstanden gewesen sein, sich aber der Mehrheit gefügt haben. Klar ist: Die Profis wollen sich zurzeit nicht den Mund verbrennen, sondern sich auf Fußball konzentrieren.
      Wer beerbt Stevens? Top-Favorit ist nach kicker-Informationen Islands Nationalcoach Asgeir Sigurvinsson (48), dessen Vertrag beim Verband bis Ende 2005 läuft. Hoeneß kennt Sigurvinsson bestens aus gemeinsamen Bundesliga-Tagen. Als erste Alternative gilt der Norweger Kjetil Rekdal. Der ebenfalls gehandelte Bert van Marwijk (51, Feyenoord, Vertrag bis 2004 plus Kluboption) sagte dem kicker: "Es gibt keinen Kontakt zu Hertha. Ich rede im Dezember mit Feyenoord über meine Zukunft."
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 16:47:19
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      #1405 von Beatle John
      .
      danke, von den kohlepäpsten habe ich genug
      .
      die beleidigen noch ihre grossmutter wegen bvb, schalke ect. pp.
      die merken nicht mal mehr, dass sie sich nur selbst beleidigen!
      das ist eine grauenvolle gesellschaft!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 08:59:18
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      joode morje alle mann!

      und extra guten morgen bendomin!

      hatte bei meiner bemerkung den smilie;) zugesetzt!

      soll heißen: nicht so ernst nehmen, beleidigen wollen wir hier keinen, sondern höchstens frotzeln!;)

      zum wochenendthema:



      Hitzfeld vor Lautern-Spiel:
      `Dürfen Anschluss nicht verpassen`



      23.10.2003 | Der Auftakt zu drei englischen Wochen in Folge ist mit dem 1:1 bei Olympique Lyon geglückt. Geglückt deswegen, weil Oliver Kahn in den Schlusssekunden mit einer Glanzparade gegen Giovane Elber das Remis rettete. Ansonsten hätte man eher von Pech reden müssen, da das Team von Ottmar Hitzfeld bis zur 88. Minute noch in Führung lag.

      Der Bayern-Motor stottert zwar nicht, doch richtig rund läuft er auch noch nicht. Das weiß auch der Cheftrainer. „Eine Stammformation hat sich noch nicht herausgespielt“, sagte Hitzfeld am Donnerstag vor dem Bundesligaspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern.

      „Wir haben 70 Minuten gegen eine europäische Top-Mannschaft sehr gut gespielt“, lobte Hitzfeld zwar die Leistung seine Spieler gegen Lyon, doch er lässt in diesem Satz auch ein wenig Kritik mitschwingen. Denn ein Fußballspiel dauert schließlich 90 Minuten. Und gerade beim FC Bayern weiß man sehr genau, was selbst in einer Minute noch alles passieren kann.

      „Wir müssen noch hart an uns arbeiten“, sagte Hitzfeld. „Im Spielerischen müssen wir uns steigern und auch im Defensivverhalten. Da haben wir zu viele Tore kassiert“, nahm der „General“ alle Mannschaftsteile in die Pflicht.

      Hitzfeld weiß, dass jetzt die Zeit gekommen ist, die Zügel noch einmal anzuziehen. In den kommenden Wochen kann der Deutsche Rekordmeister das Fundament für eine erfolgreiche Saison legen. Gegen Lyon wurde in der Champions League damit begonnen, gegen Kaiserslautern soll in der Bundesliga daran angeknüpft werden.

      Hitzfeld: „Wir müssen drei Punkte holen, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren.“ Denn mit dem bisherigen Meisterschaftsverlauf ist der Trainer keineswegs zufrieden. „Da müssen wir vier, fünf Punkte mehr haben.“

      Mittelfeldstratege Michael Ballack sieht das ähnlich. „Wir haben in der Meisterschaft noch Nachholbedarf und dürfen keinen weiteren Boden verlieren.“ Der Nationalspieler wird gegen die Pfälzer mit von der Partie sein. Er sei wieder 100-prozentig fit, versicherte Ballack (Siehe eigener Bericht).

      Auch Zé Roberto wird am Samstag wieder dabei sein. Der Brasilianer hat seine Rot-Sperre aus dem Leverkusen-Spiel abgesessen und soll auf der linken Seite für Akzente sorgen. Ansonsten kann Hitzfeld auf keinen weiteren Rückkehrer hoffen.

      „Mehmet Scholl hat zwar ein bisschen mittrainiert, aber ich muss noch den Freitag abwarten, um zu entscheiden, ob er zum Kader gehören wird oder nicht“, sagte Hitzfeld. Der Trainer muss weiterhin auf Willy Sagnol, Owen Hargreaves, Tobias Rau, Bastian Schweinsteiger verzichten, die allesamt noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen konnten.

      „Ich hoffe, dass wir in Zukunft personell mehr Alternativen haben werden, um auch mal über längere Distanz mit der gleichen Mannschaft spielen zu können“, hofft Hitzfeld auf die baldige Genesung der Rekonvaleszenten. Und spätestens dann wird der Bayern-Motor im hohen Drehzahlbereich auch 90 Minuten durchhalten
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 09:01:03
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Pause kein Thema
      Ballack wieder 100-prozentig fit



      23.10.2003 | Kalt, nass und ungemütlich ist es in diesen Tagen an der Säbener Straße. Spieler und Trainer vermummen sich in dicken Jacken und Hosen. Mütze und Handschuhe gehören zur Standardausrüstung bei jedem Training. Doch die Lust am Fußballspielen ist den Bayern trotz der widrigen Umstände nicht verloren gegangen. „Wir Spieler wollen immer spielen“, erklärte Michael Ballack.

      Das gilt insbesondere für den Mittefeldspieler selbst. Aufgrund ständiger Knöchelprobleme hatten die FCB-Verantwortlichen kürzlich eine Pause des 27-Jährigen beim Freundschaftsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich (15. November) angeregt (fcbayern.de berichtete). Doch davon will Ballack nichts wissen. Er sei wieder 100-prozentig fit, versicherte er am Donnerstag. „Eine Pause ist kein Thema für mich.“

      Auch Ottmar Hitzfeld denkt nicht daran, auf den Nationalspieler zu verzichten. „Ich sehe keinen Grund ihn rauszunehmen, er wird weiterhin spielen.“ Der Bayern-Trainer weiß um die Bedeutung Ballacks für das Spiel des Rekordmeisters. „Er ist ein absoluter Leistungsträger, der Kopf der Mannschaft. Wir brauchen seine Präsenz.“

      Die Schlüsselposition des Spielers mit der Nummer 13 untermauert auch ein Blick in die Statistik. Elf Partien hat Ballack in der laufenden Saison für den FC Bayern bestritten, dabei vier Tore erzielt und fünf Treffer vorbereitet. Damit war der gebürtige Sachse an einem Drittel aller Bayern-Treffer (30) beteiligt. Die bislang einzige Saisonniederlage (in Wolfsburg) kassierten die Münchner – na klar – als Ballack verletzungsbedingt fehlte.

      Besonders gut klappt das Zusammenspiel des Mittelfeldmanns mit Roy Makaay. „Michael setzt Roy sehr gut ein. Er kann den letzten tödlichen Pass spielen und weiß genau, wir haben einen Killer vorne drin. Sie suchen sich auch gegenseitig“, so Hitzfeld. Fast die Hälfte (3) der sieben Tore des Niederländers gingen von Ballack aus. Einmal revanchierte sich Makaay sogar mit einer Vorlage für Ballack.

      Ein gutes Beispiel für das gute spielerische Verständnis der beiden ist der Führungstreffer gegen Olympique Lyon am vergangenen Dienstag. Fast blind spielte Ballack die Hereingabe von Roque Santa Cruz direkt auf Makaay weiter, der eiskalt verwandelte. „Das 1:0 hat gezeigt, dass wir technisch perfekte Spielzüge zeigen können“, hob Hitzfeld heraus und erteilte Makaay ein Sonderlob: „Roy wird von Spiel zu Spiel besser.“

      Flüssige Kombinationen und viele Tore wollen die Bayern auch in den nächsten Spielen zeigen. „Wir müssen dranbleiben“, betonte Ballack mit Blick auf die Tabellenspitze der Bundesliga. Nass-kaltes Herbstwetter kann ihn und seine Mannschaftskameraden da nicht aufhalten
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 09:03:17
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Gestern: 23. Oktober


      1965 Fritz Kosar spielt bei der Begegnung Schalke gegen Bayern zum ersten Mal für die Roten, das Spiel endet 1:1 unentschieden, Dieter Koulmann erzielte das Tor in der 5. Minute.
      1971 Einen klaren 5:1-Sieg holen die Münchner gegen Duisburg, Gerd Müller (2 Tore), Franz Roth (2 Elfmeter) und Paul Breitner treffen.
      1974 Im Achtelfinale des Europapokals der Landesmeister erringt der FCB einen 3:2-Erfolg gegen den 1. FC Magdeburg, Gerd Müller schießt zwei Tore, den dritten Treffer der Münchner erzielt der Magdeburger Enge durch ein Eigentor.
      1976 Mit 3:2 setzen sich die Bayern gegen Werder Bremen durch, Gerd Müller und Karl-Heinz Rummenigge erzielen die ersten beiden Tore der Münchner, der Bremer K.H. Geils erzielt den dritten Treffer der Roten durch ein Eigentor.
      1982 0:0 unentschieden trennt sich der FCB von Borussia Mönchengladbach, Wolfgang Dremmler, der sein 100. Bundesligaspiel absolviert, sieht in der ersten Halbzeit die rote Karte.
      1985 Im Achtelfinale des Europapokals der Landesmeister können die Bayern einen 4:2-Erfolg gegen Austria Wien für sich verbuchen durch die Tore von Reinhold Mathy (3 Tore) und Michael Rummenigge.
      1990 Gegen CSKA Sofia gewinnt der FCB im Achtelfinale des Europapokals der Landesmeister mit 4:0, Stefan Reuter (2 Tore), Klaus Augenthaler und Roland Wohlfahrt treffen.
      1993 Christian Nerlinger und Lothar Matthäus erzielen beim 2:2 in Frankfurt die Tore für ihren Verein.
      1999 Mit 2:0 setzen sich die Münchner gegen Kaiserslautern durch, Roque Santa Cruz und Giovane Elber scoren für die Roten, Stefan Wessels steht zum ersten Mal in einem Bundesligaspiel für die Bayern im Tor.
      2001 In der ersten Gruppenphase der Champions-League gehen die Münchner mit 1:0 gegen Feyenord Rotterdam durch ein Eigentor von U. van Gobbel in Führung, Roque Santa Cruz kann durch zwei weitere Tore auf den 3:1-Endstand ausbauen.

      Spruch des Tages: Uli Hoeneß
      „Mit einem Titelgewinn für Lautern können wir leben. Werden sie zweimal Meister, wäre das für uns eine mittlere Katastrophe.“:laugh: :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 09:09:09
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      kahn das sein:

      Sepp Maier schickte ihn in die Kabine


      Oliver Kahn (34) nach seiner Weltklasse-Leistung in Lyon – jetzt ist er offenbar nicht mehr zu bremsen.
      Gestern legte der Bayern-Kapitän an der Säbener Straße eine Sonderschicht ein, musste von Sepp Maier in die Kabine geschickt werden.

      Der Torwart-Trainer augenzwinkernd: „Olli war wie gedopt. Der muss wohl das amerikanische Supermittel geschluckt haben. Der war nicht zu stoppen.“ BILD fragte bei Kahn nach, was ist Sache? „Seit ich gesundheitlich gut drauf bin, ist die Motivation wieder da. Es macht wieder Spaß und Sinn, wenn ich trainiere.“

      :eek: :rolleyes: :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 09:15:35
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      guten morgen und gruss an schnellschuss aus der sonnig-kalten mitte berlins
      .
      meine augenhöhe ist z.z. die grasnarbe, das trübt das sichtfeld (siehe nicht erkanntes smilie)
      .
      jedenfalls hätten wir gerne eure probleme
      .
      ich mach mich jetzt bis sonnabend 17:15 uhr ganz klein und dünn
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 11:32:18
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      #1396 von Beatle John
      #1397 von Bollwerker
      #1398 von Schnellschuss
      .
      Ob Miroslav Kloses Treffer vom 9. Spieltag einen Seltenheitsbonus bei den User hatte? Da macht der Kaiserslauterer gegen den Hamburger SV statt mit dem Kopf ein schönes Tor mit dem Fuß. Prompt landet er in den onSport Tore-Charts ganz weit vorne. Da hat selbst Bayerns niederländische Torkanone Roy Makaay das Nachsehen. Mit 21 Prozent kommt der bisherige Spitzenreiter vom Rekordmeister diesmal nur auf Platz zwei in der Abstimmung.
      .
      quelle: t-online
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 11:36:05
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Hi, mein tipp 3-1 für uns Makaay Makaay und Pizza :)
      Gegentreffer: Klose:look:

      schönes WE
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 11:36:50
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      #bendomin :

      Ich muss zwar sagen,dass meiner Meinung nach bei der Hertha - insb. in der Führungsetage (außer H. natürlich :D) schon irgendwie ein paar Halbblinde rumlaufen und die Möglichkeiten, die die Hertha aufgrund ihres finanziellen Backgrounds haben müßte, nur minimalst genutzt werden, aber auf jemanden der die Wahrheit über die ehemaligen Kohleverkäufer und jetztigen Subventionsbezieher Nr.1 :kiss: erkannt hat, wird bei uns immer ein Plätzchen haben und Trost finden ;).

      In diesem Sinne

      Garion, dessen Vater schon seit Jahren predigt, Hertha sei der zukünftige Dt. Meister ...
      ... dessen Vater aber leider sowas von keine Ahnung von Fussball hat :D
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 11:37:50
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      mensch frank, du bist ja toll drauf:laugh:

      klose = 0 treffer


      mein tipp: 4 : 0

      makaay
      santa
      ballack
      pizaro
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 13:48:13
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      #1415 von Garion
      .
      grüss bitte deinen papa ganz herzlich aus der hauptstadt und sag ihm bitte:"lieber eine meinung als überhaupt keine ahnung!"
      und er hat für immer einen koffer in berlin!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 14:17:17
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      :eek: :eek: :D



      AZ:
      `Scholl soll Löwe werden`



      24.10.2003 | Die AZ überrascht am Freitag mit folgender Schlagzeile: „Weiß-blauer Geheimplan: Scholl soll Löwe werden. TSV 1860 lockt den Bayern-Star“. Im Text heißt es dann: „Der Hammer in der Münchner Fußball-Szene! Bayern-Routinier Mehmet Scholl (33) steht auf der Wunschliste des Lokalrivalen 1860.“ Angeblich sollen die Löwen mit „Scholli“ bereits Kontakt aufgenommen.

      Reaktionen auf diesen Artikel findet man in der tz. Zum Beispiel von Bayern-Manager Uli Hoeneß: „Ich kenn Scholl so gut, das würde ich wissen. Das ist ein Witz.“ Löwen-Sportdirektor Dirk Dufner klärt auf: „Dass er zu uns wechseln soll, ist totaler Schwachsinn, völlig gaga. Ich habe Scholl vor ein paar Wochen auf der Wiesn getroffen. Wir haben ein wenig rungeflachst und sehr gelacht. Nicht zu fassen, dass daraus jemand eine Geschichte gemacht hat.“

      In der Bild sagt 1860-Geschäftsführer Heinz Wildmoser: „Das ist totaler Blödsinn. Bei so einem Transfer könnten wir unser Jugend-Konzept eindämpfen.“ Und Scholl? Der sagt in der Bild: „Mein Vertrag läuft zwar im Sommer aus, aber mit 1860 habe ich nicht verhandelt.“

      Die Bild hat sich noch mal mit Oliver Kahn beschäftigt. „Gestern an der Säbener Straße. Einer nach dem anderen der Bayern-Spieler marschiert in die Kabine. Nur der dreifache Welttorwart nicht. Er will nicht aufhören zu trainieren. Immer wieder schießt Torwart-Trainer Maier den Ball aus kürzester Distanz aufs Tor. Olli fliegt nach rechts, nach links, taucht ab, fischt den Ball aus dem Winkel. Er schreit, stöhnt und flucht – und seine Hände sind schneller als der Ball!“

      Dazu der Bayern-Kapitän in der Bild: „Das ist doch ganz normal. Seit ich gesundheitlich gut drauf bin, ist die Motivation wieder da. Es macht wieder Spaß und Sinn, wenn ich trainiere.“
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 14:19:48
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Spieler des Monats
      Makaay siegt zum ersten Mal



      23.10.2003 | „Herzlich willkommen, Roy Makaay!“ – das sagen die Fans des FC Bayern! Wie sonst sollte man das Ergebnis der Wahl zum „Spieler des Monats September“ verstehen? Mehr als ein Drittel der abgegebenen Stimmen (35,4 Prozent) fielen auf den Niederländer, der Anfang August nach München gewechselt war. Mit deutlichem Abstand folgen ihm Michael Ballack (17,1 Prozent) und Claudio Pizarro (16,4 Prozent) auf den Plätzen zwei und drei.

      Dass Makaay beim FC Bayern endgültig angekommen ist, beweist nicht nur das Wahlergebnis, sondern auch seine Trefferbilanz im September. Gut vier Wochen warteten die Anhänger des Rekordmeisters auf den ersten Treffer des Stürmers. Ausgerechnet an einem Monats-Dreizehnten platzte der Knoten: Am 13. September beim Spiel gegen den VfL Wolfsburg erzielte Makaay sein erstes Tor für den FC Bayern. Und wie es sich für einen Weltklasse-Stürmer gehört hat er in den folgenden drei Spielen gleich noch vier Mal ins Schwarze getroffen. Am wichtigsten waren vielleicht seine beiden Treffer zum 2:1-Sieg über Celtic Glasgow beim Champions League-Auftakt.

      „Es freut mich, dass mich die Fans mit offenen Armen empfangen“, war Makaay stolz auf seinen ersten Titel beim FC Bayern, „ich hoffe, dass ich das ihr Vertrauen noch mit vielen Toren zurückzahlen kann.“

      Dabei unterstützen werden ihn sicherlich Michael Ballack und Claudio Pizarro. Ballack konnte zwar verletzungsbedingt nur drei Spiele im September bestreiten, bereitete dabei jedoch zwei Tore vor und traf einmal selbst. Allein beim Gedanken an seinen Freistoß-Hammer beim Spiel gegen Leverkusen schnalzt so mancher FCB-Fan noch heute mit der Zunge. Und Pizarro? Der Peruaner liegt nach seinem tollen Saisonauftakt mit vier Toren im August bei den Fans weiter hoch im Kurs.





      Die Bayern-Top Ten im Monat September 2003:

      Roy Makaay 35,4%
      Michael Ballack 17,1%
      Claudio Pizarro 16,4%
      Oliver Kahn 5,7%
      Zé Roberto 5,6%
      Roque Santa Cruz 5,4%
      Hasan Salihamidzic 2,8%
      Mehmet Scholl 2,4%
      Owen Hargreaves 1,6%
      Sebastian Deisler 1,5%
      :eek: :lick: :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 15:01:34
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Rezensionen

      Aus der Amazon.de-Redaktion
      Die sportliche Geschichte des FC Bayern München in Bild, Wort, und Zahl, unterhaltsam und mit deutlichem Übergewicht an modernem Material dargeboten aus Anlass des im Jahre 2000 sich rundenden 100. Geburtstags des sowohl bestgehassten als auch meistgeliebten Clubs der stärksten Liga der Welt (nun, äh, fast). Revue passieren Highlights wie z.B. drei nacheinander errungene Landesmeister-Pokaltitel in den 70ern und diverse Liga-Meisterschaften, aber auch so genannte schwarze Stunden wie die legendäre 7:4-Schlappe gegen Kaiserslautern Anfang der 80er, die unrühmliche Entlassung Otto Rehhagels oder die ominösen drei Minuten von Barcelona.
      Ganz schön gewagt, der Titel, müsste es doch eigentlich "Die vergangenen 35 Jahre FC Bayern (und davon die besten)" heißen. Zwar beginnt die Jubelshow mit grobkörnigen Schwarzweißaufnahmen der Gründermannschaft von 1900, doch schon sechs Filmminuten später zaubern kleines dickes Müller und der Kaiser in sattem Rot-Weiß über den grünen Rasen. Aber was will man machen, wenn alle wesentlichen Triumphe der erfolgreichsten und -- trotz Schalke -- auch unterhaltsamsten deutschen Fußballmannschaft in den Zeitraum zwischen 1965 und heute fallen, bzw. nur 90 Minuten Zeit bleiben, darüber Lobeshymnen anzustimmen (als ob es solcher noch bedurft hätte). So rauschen sie noch einmal am geneigten Betrachter vorbei, die schillernden Momente ruhmreicher Vergangenheit: das Kopfballtor von Dieter Hoeneß mit blutdurchtränktem Kopfverband im Pokalendspiel gegen den fränkischen Erzrivalen aus der Hoeneß-Heimatstadt Nürnberg, das Skandalspiel gegen Real Madrid, wo ein Lothar vor laufenden Fernsehkameras gestiefelt wurde wie sonst bloß der Ball (hier in Superzeitlupe!), die magischen vier Minuten des Signore Trappatoni im Angesicht nörgelnder Millionarios (ungekürzter Director`s Cut), Klinsmanns Tonnentritt, Lolita im Pelz, -- kurz, alles, was an der wichtigsten Hauptsache der Welt am meisten Spaß macht.

      Marginales Minus: latente Ignoranz gegenüber den Fans aus der Südkurve (macht die Stimmung bei Bayern etwa auch der Uli?) und J.B. Kerners emotionsresistent vorgetragener Schlafpillen-Kommentar. Ansonsten gilt: nicht nur für Bayernfans empfehlenswert. --Thomas Abel

      Amazon.de DVD-Bewertung
      Ein besonderer Genuss für den Fan des FC Bayern München ist das Jubiläumsvideo auf DVD. Es handelt sich dabei genau genommen um eine DVD plus, die neben dem Video auch noch eine komplette Audio-CD beinhaltet, die in jedem CD-Player alle dem Film unterlegten Bayern-Songs nochmal in voller Länge abspielt, immerhin ganze 34 Minuten von Bayern United, Gerd Müller und dem Club mit Gastsängern. Darüber hinaus hat die DVD gegenüber der VHS außer der Beigabe... Lesen Sie mehr

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      >>>>>>>das Kopfballtor von Dieter Hoeneß mit blutdurchtränktem Kopfverband im Pokalendspiel gegen den fränkischen Erzrivalen aus der Hoeneß-Heimatstadt Nürnberg<<<<<<< (frage von b.: "ich dachte immer die beiden kommen aus ulm?!)
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      der dieter hat euch alles gegeben!!! und was tut ihr für den dieter?????
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 15:12:40
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      der dieter hat euch alles gegeben!!! und was tut ihr für den dieter?????
      frage an uli h., Schnellschuss, Garion, FrankLorb, Beatle John und Bollwerker
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 15:22:54
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      wir nehmen ihm noch den friedrich.

      der wird eh zu teuer für dieter.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 15:25:01
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      schnellschuss, wir geben gerne und viel!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 16:44:53
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      moin :)

      ---> "...was tut ihr für den dieter "

      und watt is midde mijonen fuern basti ;)

      2:1 roy,sammy - klose :rolleyes:

      bon fin de semana :)

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 16:57:04
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      moin bon

      sammy - dein ernst:confused: :laugh:

      salute

      und schönes wochenende!:) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 18:11:51
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      @bon
      .
      dieters Kopfverband war blutdurchtränkt, also sei generös!!
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 21:17:42
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      @bendomin: Auf`n Dieter lass ich nix kommen! Ich war (1984?!?) im Stadion, als er einen einsamen Rekord aufstellte. Zur Halbzeit im bitterkalten Februar (ja, auch damals war anschließend wieder eine Erkältung angesagt!) stand es 1:0, und dann kam die Sternstunde des Dieter H.: Innerhalb von 22 Minuten hat er 5 (in Worten: FÜNF ! ) Tore mit dem Knie, der Schulter, dem Hintern und was weiß ich womit gemacht - und alle schön direkt vor uns in der Südkurve! - wir waren der Meinung, das war SPITZE! (ist bis heute, soviel ich weiß, nie mehr auch nur annähernd erreicht worden! Das Spiel endete dann auch 6:0 gegen Eintracht Braunschweig - schee war`s!

      ....und was das Helfen angeht - da haben sich die unsrigen schon vor langer Zeit hervorgetan. Wenn ich recht informiert bin, ging damals jeweils ein erkleckliches Sümmchen aus den Einnahmen des `Opel-Turniers` (AC Mailand, Paris, glaube ich und Bayern) an die Hertha - weil der Uli ja nun wirklich kein Dummer ist und genau weiß, dass nur starke Gegner mit Namen (und den hat Hertha unzweifelhaft) auch den Bayern die Zukunft sichern. Also seht endlich zu, dass ihr auf die Beine kommt! (Stimmt das mit dem Alpay?!?!?)
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 21:31:56
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      FC Bayern vor Wochen der Wahrheit
      München - Wirre Wechselspekulationen um Mehmet Scholl, immer wieder Diskussionen um die Fitness von Michael Ballack und trotzdem topmotiviert in einen "heißen Herbst".
      Ob Meisterschaft, DFB-Pokal oder Champions League - für Bayern München geht es in den kommenden 14 Tagen fast schon um alles oder nichts.
      "Das können vorentscheidende Wochen werden für den FC Bayern", warnte Trainer Ottmar Hitzfeld seine Schützlinge bereits vor zu großem Übermut.
      Schwere Aufgaben
      Mit einem Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern will der deutsche Rekordmeister am Samstag erst einmal in der Bundesliga vom unbefriedigenden Platz fünf in Richtung Tabellenspitze vorstoßen, doch die nächsten schweren Aufgaben sind schon in Sichtweite.
      Gegen Schalke 04 und Borussia Dortmund in der Liga, dazwischen im DFB-Pokal das bayerische Derby gegen den 1. FC Nürnberg und schließlich das prestigegeladene Champions-League-Heimspiel gegen Giovane Elber und Olympique Lyon.
      "Da ist von allen volle Konzentration und volles Engagement nötig", betonte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.
      "Wir dürfen bis zu Winterpause nicht mehr verlieren"
      Auch Kapitän Oliver Kahn nahm seine Kollegen in die Pflicht. "Wir dürfen uns jetzt keinen Ausrutscher mehr erlauben und müssen eine Serie hinlegen. Wir dürfen bis zur Winterpause nicht mehr verlieren", sagte der Nationaltorwart und legte damit die Messlatte sehr hoch.
      Wie das funktioniert, erklärte Kahn auch: "Es ist nicht der Zeitpunkt, schön Fußball zu spielen. Es ist der Zeitpunkt, sich nach oben zu kämpfen."
      Scholl zu 1860?
      Auch jüngste Gerüchte über einen Transfer von Mehmet Scholl zum Lokalrivalen TSV 1860 konnten die Bayern daher nicht aus der Ruhe bringen.
      Zwar läuft der Vertrag des 33-Jährigen 2004 aus, doch alle Seiten dementierten umgehend und glaubwürdig. Diese Idee sei "einfach zu deppert", meinte Scholl selbst.
      "Ein Witz"
      "Ein Witz", vermutete Bayern-Manager Uli Hoeneß. Und 1860-Sportdirektor Dirk Dufner bemühte sich um Aufklärung.
      "Dass er zu uns wechseln soll, ist völliger Schwachsinn. Ich habe Scholli vor ein paar Wochen auf dem Oktoberfest getroffen. Aber wenn ich jeden Spieler, mit dem ich ein Bier trinke, verpflichten würde, hätten wir 80 Spieler."
      Hitzfeld gibt Ballack Rückendeckung
      Ein Dauerbrenner ist da schon die Debatte um Ballack, der zuletzt immer häufiger mit kleineren Verletzungen zu kämpfen hatte und nach Meinung der Vereinsführung endlich eine Verschnaufpause einlegen soll.
      "Ich spiele, also bin ich fit. Nur wenn ich nicht gesund wäre, würde ich pausieren", stellte der 27 Jahre alte Spielmacher mit Blick auf die Partie gegen seinen Ex-Klub Kaiserslautern klar.
      Und Hitzfeld gibt Rückendeckung: "Ich sehe keinen Grund, ihn rauszunehmen. Er ist ein absoluter Leistungsträger, er ist der Kopf der Mannschaft. Wir brauchen seine Präsenz."
      Kahn hochmotiviert
      Allein mit seiner Präsenz kann endlich auch wieder Torwart Oliver Kahn die gegnerischen Stürmer beeindrucken. Was er bereits in der Champions League unter Beweis stellte und gerne gegen Lauterns Möchte-gern-Bayern Miroslav Klose wiederholen möchte.
      Kahn: "Seit ich gesundheitlich gut drauf bin, ist die Motivation wieder da. Es macht wieder Spaß und Sinn, wenn ich trainiere." Und wohl erst recht, wenn sich der Erfolg wieder einstellt.

      Mehmet und wechseln? Schmarrn! Spuin soll er! :)
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 22:04:54
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Beatle John
      .
      bin gerade vom einkaufen aus dem wedding zurück und wurde dort von diversen mir völlig unbekannten türkischen mitbürgern abgeküsst!
      hatte mich schon ernsthaft gefragt warum sie mir das antun, aber in der u-bahn kam die aufklärung!!
      .
      im u-bahn-fernseher lief die nachricht "ALPAY ZU HERTHA"
      .
      wenn das stimmen sollte, hätten wir dann auch einen richtigen stinker!!!
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 04:37:11
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      moin :)

      so ;) nu is ausser dem schnellen (sammy) :kiss:

      mir :eek: sammy spielt gar nicht :(

      BJ ;) MP :D

      auch noch frank (uhrzeit) geschockt :laugh: ;)




      Die `Roten Teufel` kommen

      Bayern brauchen gegen Lautern einen `Dreier`

      Die „Roten Teufel“ reisen mir breiter Brust nach München, doch beim FC Bayern vertraut man ganz auf die eigenen Stärken. Vor dem Gastspiel des 1. FC Kaiserslautern am Samstag im Münchner Olympiastadion machen die Beteiligten beim Rekordmeister aber auch keinen Hehl daraus, dass alles andere als ein Sieg ein herber Rückschlag wäre.

      „Wir haben in dieser Saison schon einige Punkte verschenkt und dürfen jetzt keinen Boden mehr verlieren“, nahm Vize-Kapitän Michael Ballack seine Mannschaft in die Pflicht. Vier Zähler Rückstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen gilt es für den Titelverteidiger in den nächsten Wochen aufzuholen. Gegen die Pfälzer soll der Abstand zumindest nicht noch größer werden.

      Doch Vorsicht ist geboten. Nach schwachem Saisonstart hat Kaiserslautern wieder zur Form der letzten Rückrunde gefunden und drei der letzten vier Bundesligaspiele gewonnen. Am vergangenen Wochenende wurde der Hamburger SV mit 4:0 vom Betzenberg gefegt. „Wir wissen, was uns erwartet. Kaiserslautern ist eine Mannschaft, die sich wieder aufgerichtet hat“, sagte Ottmar Hitzfeld über den Gegner.



      Der Bayern-Coach warnte besonders vor der Offensiv-Abteilung der Pfälzer um Nationalspieler Miroslav Klose. Der 25-Jährige hat sich in dieser Woche in einem Interview wieder für einen möglichen Wechsel zum FC Bayern ins Gespräch gebracht und dürfte daher in München besonders motiviert auftreten. „Vor daher müssen wir auch defensiv wieder sehr gut agieren. Kaiserslautern ist ein harter Gegner“, sagte Hitzfeld weiter.

      Allerdings muss Klose auf seinen Sturmpartner Vratislav Lokvenc verzichten. Der Tscheche fällt mit einer Verletzung an der linken Achillessehne aus und wird durch Christian Timm oder Halil Altintop ersetzt. FCK-Coach Eric Gerets traut seiner Mannschaft in München trotzdem einiges zu. „Wir dürfen nicht zu viel Respekt vor der überragenden Mannschaft der vergangenen Saison haben“, sagte der Belgier.

      Die Statistik indes spricht klar für einen Heimsieg der Bayern. In den vergangenen 19 Spielen gab es 16 Siege für die Münchner und nur eine Niederlage in der Saison 1997/98 (0:1 am 2. August). Im letzten Jahr gewann der FCB knapp mit 1:0 durch ein Abstauber-Tor von Sammy Kuffour.

      Diesmal soll Roy Makaay für die entscheidenden Tore sorgen. „Er wird von Spiel zu Spiel besser und war in Lyon mehr am Kombinationsspiel beteiligt. Er macht Fortschritte“, attestierte Hitzfeld dem Torjäger. Die Vorlagen könnten vom wiedererstarkten Sebastian Deisler kommen, der in Lyon eine gute Leistung ablieferte. Oder von Zé Roberto, der erstmals seit seiner Roten Karte gegen Bayer Leverkusen wieder in der Bundesliga spielberechtigt ist.

      Für‘s Toreverhindern ist beim FC Bayern bekanntlich Oliver Kahn zuständig. Und der sagte vor dem richtungsweisenden Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern: „Wir stehen mächtig unter Druck. Momentan ist nicht der Zeitpunkt, schön zu spielen. Wir müssen Punkte holen und dürfen bis zur Winterpause kein Spiel mehr verlieren."

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn – Salihamidzic, Linke, Kovac, Lizarazu – Deisler, Ballack, Demichelis, Zé Roberto – Santa Cruz, Makaay

      1. FC Kaiserslautern: Wiese – Grammozis, Lembi, Mettomo, Tchato – Dominguez, Hengen, Anfang, Kosowski – Klose, Altintop

      Schiedsrichter: Torsten Koop (Lüttenmark)


      also wenn sammy nich spielt :(
      macht das 2. eben rocke :D

      scheun tach :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 08:34:47
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Ich tippe 4:1 für Bayern!:D

      Aber wahrscheinlich wirs wieder solch ein Gurkenspiel was unentschuieden endet!:mad:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 10:08:56
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      @bon wahrscheinlich bist du um 04.37 Uhr gerade aus dem "Oberbayern" rausgekrochen womöglich auch noch mit "Jürgen Drews" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 11:05:07
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      frank :D

      wenn daenn auf
      dem knaller nich mit ... ;)

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 11:43:28
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      :laugh: hoffentlich ist bald 15.00 Uhr und die Bundesliga geht los! :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 17:18:03
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Bayern München - 1. FC Kaiserslautern 4 : 1

      Bayern München: Kahn - Salihamidzic, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - Deisler,
      Demichelis, Ballack, Zé Roberto - Santa Cruz, Makaay - Trainer: Hitzfeld

      1. FC Kaiserslautern: Wiese - Grammozis, Lembi, Mettomo, Tchato - Dominguez,
      Hengen, Anfang, Kosowski - Klose, Timm - Trainer: Gerets

      Schiedsrichter: Koop
      Zuschauer: 42000


      bin gerade zum suuuuuuper goal von deisler,
      von einem arbeitstechnischem notfalleinsatz,
      nach hause gekommen.
      makaay con numero quadro
      gleiche reinfolge und schuetzen
      wie in halbzeit eins

      klose verschiesst im strampelanzug nen elfer
      um gleich danach doch noch zu treffen - wie anjesacht

      geilo

      haette ich vorher nich gedacht

      schoenes we :)
      saludos bd :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 17:49:32
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Ich wußte es! :) 2 mal makaay wie vorhergesagt und 1 mal klose! :)

      Spiel war ganz ok. Die ersten 20 Minuten der 2. Halbzeit waren etwas lässig. Genug der Kritik!

      schönes WE ;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 07:29:23
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      moin :)

      Bayern - Lautern ...Die Stimmen zum Spiel

      Dank des klaren 4:1-Erfolges gegen den 1. FC Kaiserslautern bleibt der FC Bayern in der Spitzengruppe der Bundesliga. Doch FCB-Trainer Ottmar Hitzfeld war trotz des sechsten Saisonsiegs nicht hundertprozentig zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Nach vorne waren wir immer gefährlich, aber im Spielaufbau müssen wir uns nach wie vor wesentlich verbessern“, bilanzierte der „General“ nach dem Spiel.

      Ottmar Hitzfeld: „Vom Chancenverhältnis her haben wir verdientermaßen 4:1 gewonnen, wir hätten ja schon viel früher mit 2:0 führen müssen. Wir haben danach hochkarätige Chnacen gehabt und sind nach vorne immer gefährlich gewesen. Vielleicht ging es in der ersten halben Stunde zu einfach, dass wir ohne große Probleme kombinieren und den Ball laufen lassen konnten. In der 2. Halbzeit war Kaiserslautern dann aggressiver, sie haben viel früher gestört und wir waren im Mittelfeld nicht mehr so zweikampfstark. Es war etwas Nervosität in der Mannschaft, weil wir unbedingt gewinnen mussten. Man merkt es uns doch an, dass wir mehr unter Druck stehen. Es ist immer leichter, vom ersten Tabellenplatz aus zu spielen. Mit dem Spielaufbau meiner Mannschaft war ich nicht zufrieden, da haben wir noch zu viele Fehler gemacht. Da müssen wir uns nach wie vor wesentlich verbessern.“

      Eric Gerets: „Ich glaube meine Mannschaft war durch das frühe Tor geschockt. Nach 25 Minuten sind wir ins Spiel gekommen. Wären wir nicht so blöd gewesen und nach 30 Minuten ein Tor rein zu bekommen, dann wird es ein anderes spiel. Wenn man jemals was in München hätte holen können, dann heute. Die Bayern waren in der zweiten Halbzeit völlig verunsichert. In 30 Minuten fünf Chancen gegen Bayern München zu haben, das passiert nicht jede Saison. Nur muss man auch das Glück haben, ein oder zwei Tore zu machen, um Bayern noch mehr zu verunsichern. Aber das ist uns nicht gelungen.“

      Roy Makaay: „Wir haben heute nicht gut gespielt, vor allem in der zweiten Halbzeit. Kaiserslautern hat zu viele Chancen gehabt, das darf nicht passieren, wenn wir zuhause spielen. Aber wir haben gewonnen, das ist das Wichtigste.“

      Sebastian Deisler: „Es war klar, dass es heute schwieriger für mich wird, aber die Beine haben mich getragen , das freut mich.“

      Miroslav Klose: „Nach Toren ist das 1:4 deutlich. Wir sind sehr engagiert aus der Halbzeit gekommen und das Ergebnis ist meiner Meinung nach zu hoch. In der zweiten Halbzeit haben wir die Angst abgelegt, haben die Zweikämpfe angenommen und sind auch zu Torchancen gekommen. Für mich war das heute kein Schaulaufen, es war ein ganz normales Bundesligaspiel. Ich habe heute versucht, mit dem 1. FC Kaiserslautern hier was zu holen, aber leider hat es nicht gereicht.“
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 07:33:41
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Suche nach bayerischen Talenten

      Besondere Anlässe erfordern besondere Maßnahmen. So fand bereits vor dem Bundesligaspiel des FC Bayern gegen den 1. FC Kaiserslautern im Münchner Olympiastadion eine Pressekonferenz statt. Doch diesmal ging es nicht um die Profikicker von Ottmar Hitzfeld, sondern um die Stars von Morgen. Karl-Heinz Rummenigge und Udo Bassemir stellten ein neues Jugendkonzept des FC Bayern vor.

      ...koennte der bruder von basler sein ;)

      Mit Hilfe des neuen „Partnerschaftskonzepts“ will der Deutsche Rekordmeister zukünftig bayerische Talente vor Ort fördern und gegebenenfalls später für das junior-team gewinnen. Dabei arbeitet der FC Bayern mit neun Klubs aus der Region eng zusammen. Zu den Vereinen zählen der TSV 1860 Rosenheim, Jahn Regensburg, Bayern Hof, SC Freising, ASV Dachau, TSV Schwarzfeld, FC Memmingen, FC Vilshofen und der SC Fürstenfeldbruck.

      „Es ist nicht gut, wenn Spieler zu früh aus ihrem gewohnten familiären Umfeld und ihrem Heimatverein weggeholt werden“, erklärte Rummenigge den Ansatz des neuen Jugendkonzepts. Daher unterstützt der FC Bayern vor Ort die neun Partnerklubs, in den Bereichen Talentsichtung und –ausbildung.

      Weiterhin werden die Übungseinheiten mit dem FC Bayern koordiniert. Auch die Jugendtrainer der Klubs erhalten fachmännische Unterstützung aus der Jugendabteilung des FC Bayern. Talentscout Wolfgang Dremmler oder Jugendtrainer wie Kurt Niedermayer werden regelmäßig die Klubs besuchen und mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Wir können die jungen Spieler jetzt länger in der Heimat lassen, weil wir wissen, dass da gut gearbeitet wird“, sagte Bassemir.

      Bassemir, der zwischen 1998 und 2001 die Amateure des FC Bayern trainierte, wird das Projekt leiten. „Fußball spielen“, so der 44-Jährige laute das Motto. Wobei er das Wort „spielen“ besonders betonte. „Das hat absolute Priorität. Schließlich wollen wir wieder Spieler ausbilden, die auch was am Ball können.“ Das Hauptaugenmerk werde bei der jüngeren C-Jugend bis hinauf zur jüngeren B-Jugend liegen, sagte Bassemir.

      Rummenigge wies darauf hin, dass das Projekt langfristig angelegt sei. „Man muss Geduld haben“, so der AG-Boss. Sollte tatsächlich ein Spieler letztlich den Sprung ins Profiteam des FC Bayern schaffen, werde sich der FC Bayern in diesem Fall „nicht kleinlich zeigen.“

      scheun suenndach :)
      saludos bd :)
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 08:35:03
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Hi, guys!
      An einem Wochenende mit Stressfaktor 10 (konnte nix vom Spiel gucken, nicht einmal die Spochtschau) habe ich heute morgen ca. eine halbe Stunde `Freizeit` genutzt, um mich hier auf den neuesten Stand zu bringen.
      Das mit den Vorhersagen wird immer unheimlicher hier - die werden von mal zu mal präziser. Teffie hat dieses Mal wohl den Vogel abgeschossen - bull`s eye!
      Ansonsten noch einen schönen Sonntag! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 11:41:32
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Bayern dementieren Klose-.Kontakt

      26.10.2003


      Eine mögliche Verpflichtung von Fußball-Nationalspieler Miroslav Klose ist für den FC Bayern München vorerst kein aktuelles Thema. Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende der Münchner, erklärte am Rande der Bundesliga-Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern, es gebe "keinen Kontakt" zu Klose oder dessen Berater. Der Nationalspieler hatte am Samstag sein erstes Bundesliga- Tor gegen die Bayern erzielt. Grundsätzlich ist der deutsche Meister jedoch trotz der Verpflichtung des niederländischen Stürmerstars Roy Makaay weiter an Klose interessiert. "Er gehört zu den Spielern, die wir auf der Liste haben", hatte Trainer Ottmar Hitzfeld am Donnerstag erklärt. :)
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 12:50:13
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      @ BJ

      bd bj

      bon domingo
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 12:53:48
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Pressestimmen

      BamS:
      `Feier-Stimmung bei 4 Grad`



      26.10.2003 | Beim 4:1-Sieg des FC Bayern über den 1. FC Kaiserslautern fielen wieder einmal viele Tore im Olympiastadion. Die Bild am Sonntag relativiert das deutliche Ergebnis jedoch: „Bei Bayern 4:1 stimmte das Ergebnis. Fantasti spielten aber nur die beiden Doppel-Torschützen Deisler und Makaay. Sie brachten die 58.000 Zuschauer auch bei nur 4 Grad in Feier-Stimmung!“

      Viel Lob erhält vor allem Sebastian Deisler. Laut Welt am Sonntag hat der 23-Jährige „das wohl beste Spiel für den FC Bayern gemacht, seit er vor gut anderthalb Jahren von der Spree an die Isar gewechselt ist.“ Die Zeitung glaubt daher: „Der Nationalspieler ist auf dem besten Weg, zu seiner alten Form zurückzufinden.“

      Wie die BamS berichtet, ist Deisler nicht nur beruflich, sondern auch privat im Glück. „Die Sorgen um die Schwangerschaft meiner Freundin Eunice sind vergessen“, verriet der Mittelfeldspieler dem Blatt, „ihr und dem Baby geht es wunderbar.“

      Thema in der BamS sind außerdem die Vaterfreunden von Sammy Kuffour. „Er ist wieder happy“, schreibt die Zeitung und erinnert an den tragischen Unfall seiner Tocher Godiva im Januar. Kuffour erzählte der Zeitung: „Gott hat unsere Gebete erhört. Ein Baby war unser sehnlichster Wunsch.“
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 21:52:44
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Hätt ich wohl wetten sollen!;)

      ´Mein getipptes Ergebnis ist auch eingetroffen!:cool:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 05:19:33
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      moin :)

      Basti wieder fantasti

      `Wie der Phönix aus der Asche`


      Praktisch als Neuzugang wurde Sebastian Deisler vor der Saison beim FC Bayern begrüßt. Der 23-Jährige spielt zwar schon im zweiten Jahr beim Rekordmeister, doch die erste Saison war nach seiner schweren Knieverletzung im Mai 2002 für Genesung und erste fußballerische „Gehversuche“ reserviert. Doch spätestens jetzt, nach dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern, muss man sagen: Sebastian Deisler hat es geschafft. „Basti“ ist wieder „fantasti“.

      „Deisler ist die Entdeckung der Saison. Er hat ein Super-Comeback gefeiert. Zum dritten Mal innerhalb einer Woche war er Leistungsträger“, war Ottmar Hitzfeld nach dem Lautern-Spiel begeistert. Der Bayern-Trainer hatte auch allen Grund dazu, sich über seine Nummer 26 zu freuen. Nach Übereinstimmung aller Zuschauer im Olympiastadion war Deisler der beste Mann auf dem Platz. Er erzielte zwei Tore, bereitete die meisten Torschüsse seiner Kollegen vor (6) und hatte die meisten Ballkontakte der Partie (83).

      Sehenswert vor allem sein zweiter Treffer in der 69. Minute. In unvergleichlicher Art und Weise zog er mit dem Ball am Fuß an seinem Gegenspieler Bill Tchato vorbei und schlenzte das runde Leder ins FCK-Tor. „Ein Super-Tor“, zollte selbst Roy Makaay „Basti“ Respekt. Thomas Linke meinte: „Wie er das macht, das ist einmalig. Es gibt nicht viele, die das können.“

      Worte, die Deisler sehr gut tun dürften. „Ich bin überglücklich, dass ich nach der langen Verletzungspause wieder langsam in Tritt komme. Viele haben mich abgeschrieben, viele haben gedacht, dass man nach so einer Verletzung nicht mehr spielen kann“, erinnerte der Nationalspieler an seine lange Leidenszeit, „umso schöner ist es, dass ich jetzt wieder voll dabei bin.“

      Die Partie gegen Kaiserslautern war Deislers drittes Spiel über 90 Minuten innerhalb von acht Tagen. Ein echter Belastungstest für den ehemals Langzeitverletzten. Umso mehr freute sich der 23-Jährige: „Es war klar, dass es heute schwieriger für mich wird, aber die Beine haben mich getragen. Das beweist, dass alles in Ordnung ist.“ Deislers Arzt Dr. Richard Steadman war am Samstag Augenzeuge des Auftritts seines Patienten. Nach dem Spiel habe er sich bei Steadman bedankt, erzählte Deisler. „Ohne seine Hilfe würde ich nicht auf dem Platz stehen.“

      Dass er von Spiel zu Spiel besser in Schwung kommt, merkt der ehemalige Berliner selbst: „Es fühlt sich wieder rund an, ich bin nicht mehr so eingerostet, wie ich mal war. Ich fühle mich insgesamt einfach gut.“ Sein Mannschaftskollege Linke erklärte: „Basti ist auf einem sehr guten Weg. Er hat das Selbstvertrauen, er geht in die Zweikämpfe und jetzt macht er auch Tore.“ Und Hitzfeld sagte: „Wenn er jede Woche so eine Leistung bringt, ist er bei 100 Prozent. Aber man muss auch mal mit Rückschlägen rechnen.“

      Mit seinem ersten Doppelpack für Bayern hat Deisler endgültig einen Schlussstrich unter seine lange Leidensgeschichte gezogen. „Er ist wie Phönix aus der Asche aufgestiegen und jetzt werden wir sicherlich noch viel Freude an ihm haben“, freute sich Hitzfeld. Kapitän Oliver Kahn fügte hinzu: „Es wird nicht mehr lange dauern, dann ist er wieder auf absolutem Top-Niveau.“

      schoenen tag und
      eine erfolgreiche woche :)
      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 05:22:39
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      ¿ Klarer Sieg ?

      Ottmar Hitzfeld schlägt Alarm



      Die Zuschauer kamen erneut voll auf ihre Kosten, doch Ottmar Hitzfeld war auch am Tag danach der Ärger deutlich anzumerken. Fünf Tore, einen von Oliver Kahn gehaltenen Foulelfmeter und dazu noch fast ein Dutzend Torchancen auf beiden Seiten boten der FC Bayern und der 1. FC Kaiserslautern am Samstag den 58.000 im Münchner Olympiastadion. So richtig zufrieden war aber kaum einer der beteiligten Akteure.

      „Wir müssen einfach kritisch sein. Wir dürfen uns ja nicht ständig blenden, Sand in die Augen streuen und sagen: `Hurra, wir haben wieder vier Tore geschossen“, warnte Oliver Kahn nach dem vom Ergebnis her klaren 4:1-Erfolg gegen die „Roten Teufel“. „Jeder einzelne muss viel mehr Disziplin zeigen“, forderte er. „Bei uns geht es ja darum, Titel zu gewinnen - für mich zumindest geht es darum.“

      Auch Chefcoach Hitzfeld fand am nächsten Morgen deutliche Worte. Mehr als eineinhalb Stunden nahm er sich seine Profis vor dem Training zur Brust. „Wir hatten keine Krisensitzung, aber ich habe mit der Mannschaft sehr intensiv gesprochen“, berichtete der „General“. „Wir müssen ganz einfach die Fehler abstellen und als Mannschaft enger zusammenrücken, wenn wir die große Ziele erreichen wollen.“

      Nachdem die Bayern in der ersten Halbzeit gegen die Pfälzer noch weitgehend überzeugen konnten und durch die Tore von Sebastian Deisler (1.) und Roy Makaay (27.) mit 2:0 in Führung gingen, bemängelte Hitzfeld vor allem die Leistung nach dem Seitenwechsel.

      Fast im Minutentakt kamen die „Roten Teufel“ Mitte der zweiten Hälfte zu guten Torchancen und hätten zumindest den Anschlusstreffer erzielen können. „So viele Chancen hat selten eine Auswärtsmannschaft hier“, meinte Thomas Linke anschließend. Viel zu passiv habe man agiert und die Zweikämpfe gescheut, bemängelte Hitzfeld: „Wir haben Kaiserslautern zu sehr ins Spiel kommen lassen, das hat mir natürlich überhaupt nicht gefallen.“

      Doch woran liegt es, dass sich der Rekordmeister bislang fast in jedem Spiel dieser Saison eine Schwäche-Phase leistete? „Wenn wir in Führung liegen, denkt jeder, der andere macht schon was. Wir lassen dann das Mannschaftsspiel vermissen“, analysierte Hitzfeld.

      Der 51-Jährige vermisste bei seiner Mannschaft aber nicht nur die Geschlossenheit, er sprach von „unnötigen Ballverlusten“, die nicht „bayern-würdig“ seien. „Es läuten die Alarmglocken, dass wir nicht locker lassen dürfen.“

      Dass gegen Kaiserslautern trotzdem drei Punkte raussprangen, lag auch an Sebastian Deisler, der Mitten in die Drangphase des FCK das 3:0 erzielte (69.) und damit seinen ersten Doppelpack für den FC Bayern erzielte. Für die endgültige Entscheidung sorgte Roy Makaay in der 80. Minute, nachdem Miroslav Klose das 1:3 erzielt hatte (78.). Zwei Minuten zuvor gelang es Oliver Kahn einen Foulelfmeter seines Nationalelfkollegen zu entschärfen.

      „Wenn etwas zu holen war bei Bayern München, dann heute“, haderte FCK-Trainer Erik Gerets nach dem Spiel. „Es war das erste Mal in meinem Leben als Trainer, dass ich in 30 Minuten so viele Torchancen meiner Mannschaft gesehen habe.“ 23:16 Torschüsse für die Pfälzer zählten die Statistiker in diesem Spiel. Geradezu „lächerlich“ fand der Belgier da die Ausbeute von einem Tor.

      Mit der Torausbeute konnte Gerets Pendant Hitzfeld dafür absolut zufrieden sein. Besonders Roy Makaay zeigte wieder mal, warum er dem FC Bayern so viel Ablöse wert war. Der Holländer wird immer mehr zum Erfolgsgarenten für die Bayern, gegen die Pfälzer erzielte er bereits seine Tore acht und neun für die Münchner im 12. Spiel. „Ich bin sehr glücklich, dass Roy diese Treffsicherheit zeigt und dass er in die Mannschaft voll integriert ist“, sagte Hitzfeld.
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 06:23:09
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Goode!
      Das war ja zu erwarten, dass jetzt die Diskussionen um den großen Schweiger wieder losgehen: :rolleyes:


      "Völler wird Deislers Aufwärtstrend registrieren"
      München - Ein Sieg der Bayern, je ein Doppelpack von Sebastian Deisler und Roy Makaay. Der 4:1-Heimerfolg des FC Bayern gegen den 1. FC Kaiserslautern am Samstag war eine Partie ganz nach dem Geschmack von Aufsichtsratsboss Franz Beckenbauer.
      Besonders der Auftritt Deislers hatte es dem "Kaiser" angetan. "Es ist einfach schön, ihn Fußball spielen zu sehen. Wie er den Ball annimmt, wie er ihn mitnimmt. Er traut sich auch zu, auf den Gegenspieler zuzugehen, ihn auch auszuspielen", lobte Franz Beckenbauer im Sport1-Interview.
      Er rät DFB-Teamchef Rudi Völler, Deisler nach dessen jüngster Verletzungspause nun wieder ins Nationalteam zurückzuholen.
      Sport1: Franz Beckenbauer, der FC Bayern hat gegen Kaiserslautern die Fans wieder verwöhnt. Sie auch?
      Franz Beckenbauer: Ja, es wurde guter Fußball gespielt. Es war viel Bewegung drin. Es ist immer so: Wenn bei uns Bewegung drin ist, schaut das auch gut aus.
      Sport1: Roy Makaay trifft, wie er will. Kaum Aktionen im Spiel, aber schon sein sechster Saisontreffer...
      Beckenbauer: Er ist ein typischer Torjäger. Es gibt halt so Spieler. Seine Stärke ist es, Tore zu machen. Er fackelt auch nicht lange. Wie in der zweiten Halbzeit. Da war so eine Situation, in der er den Ball noch annehmen hätte können. Aber der haut einfach drauf. Volles Risiko.
      Sport1: Und dennoch musste er von Cheftrainer Hitzfeld Kritik einstecken. War die berechtigt?
      Beckenbauer: Er ist meistens alleine da vorne, da die zweite Spitze hängt. Also, er hat es auch nicht leicht.
      Sport1: Sebastian Deisler hat erneut über 90 Minuten eine Topleistung abgeliefert. Ist er schon wieder reif für die Nationalmannschaft?
      Beckenbauer: Auch Rudi Völler wird registrieren, dass ein klarer Aufwärtstrend da ist. Sebastian Deisler muss nur noch ein bisschen stabiler werden.
      Sport1: In drei Wochen steht das Freundschaftsspiel gegen Frankreich auf dem Programm. Da sollte Deisler nicht fehlen, oder?
      Beckenbauer: Das muss der Rudi wissen. Es wäre eine ganz gute Gelegenheit, weil er bei diesem Spiel auch testen kann.
      Sport1: Ist Deisler nun in der Form, wie es sich der FC Bayern bei seiner Verpflichtung erwartet hat?
      Beckenbauer: Wir haben alle gesagt: `Wir müssen Geduld haben.` Und er muss die auch haben. Wir haben auch alle gehofft, dass er wieder gut Fußball spielen kann. Und er hat gezeigt, dass er wieder auf dem Weg dorthin ist. Er ist aber noch nicht so weit. Über 90 Minuten, da wird es eng.
      Sport1: Was fehlt ihm noch zur Topform?
      Beckenbauer: Es fehlt noch über 90 Minuten. Er hat zwar 90 Minuten gespielt, aber man merkt, zum Schluss kämpft er halt. Aber er ist auf einem guten Weg. Du kannst jetzt auch nicht zu viel verlangen.
      Sport1: Dennoch scheint auch ein "halber" Deisler Sie verzaubert zu haben...
      Beckenbauer: Es ist halt einfach schön, ihn Fußball spielen zu sehen. Wie er den Ball annimmt, wie er ihn mitnimmt. Er traut sich auch zu, auf den Gegenspieler zuzugehen, ihn auch auszuspielen. Ja, das ist schon gut.
      Sport1: Noch kurz ein Blick nach Berlin und Hamburg. Es wurde heftig über die Galgenfrist für Huub Stevens diskutiert. Finden Sie das Ultimatum von Hertha BSC Berlin richtig?
      Beckenbauer: Das hat es doch schon immer in der Bundesliga gegeben. Wenn du von neun Spielen keines gewinnst, dann bist du halt, noch dazu wenn du Trainer von Hertha BSC bist, im Gespräch. Das weiß der Huub aber auch. Das ist ganz normal.
      Sport1: Der Einstand von Klaus Toppmöller wurde ausgerechnet von einem Landsmann Ihrer Wahlheimat Österreich, Edi Glieder, versaut. Wird Toppi den HSV aus dem Keller führen?
      Beckenbauer: Auch ein neuer Trainer wird kaum Wunder bringen können. Das wird Zeit dauern, bis der Toppmöller sich einstellt. Ich denke aber schon, dass sich der HSV, wie auch Hertha, da unten befreien wird. Die gehören halt einfach woanders hin.
      Das Gespräch führte Christian Ortlepp


      ...ich denke, wenn er `mal drei, vier Monate ohne Verletzung durchspielt, erleben wir den wahren Sebastian Deisler. Aber das kam bei ihm, glaube ich, zuletzt in der D-Jugend vor! :(
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 07:58:20
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Morgen,

      heute morgen gehen schöne Grüße nach "Bochum" zu unseren Verbündeten. Hab selber auch nen Schal "halb Bochum halb Bayern. Super gespielt gestern und mein Nachbar "Kehl" (wohnt nur 10 km weg von mir) sieht rot! Auch geil.

      Nieder mit der "schwarz-gelben-Scheiße" wie sie in "Gelsenkirchen" genannt wird. :) :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 08:32:55
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      moin,moin:)

      mensch meier, was für ein wochenende!

      hast recht bj! - die trefferquote bei tipps wird immer besser. bestes tippwochenende bisher!

      sollten uns mal überlegen, ob wir diesbezüglich eine statistik unterhalten sollten.

      jau frank, voll meine meinung!:D

      und bon hat wieder super arbeit geleistet!

      für was brauch ich bams und co, hier bekomm ich alles en gros!!;)


      einziges ärgernis für mich, das der klose doch noch einen treffer landen konnte.

      auch, und gerade deshalb, deswegen weil er mir meinen tipp versaut hat:laugh:

      aber so kanns weitergehen und hoffe das basti fantasti wieder an alte d-jugend zeiten anknüpfen kann, gell bj;)


      ps: für mich war diesmal michael sehr schwach. hat sich wohl geschont:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 09:47:20
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      gestern: 26. Oktober


      1958 Geburtstag Walter Junghans, Spieler von 1.7.1977-30.6.1982 und schsch(aber nicht 1958!)
      1972 Im Achtelfinale des Europapokals der Landesmeister erringen die Münchner einen 4:0-Sieg gegen Omonia Nicosia, Franz Roth, Gerd Müller (2 Tore) und Wilhelm Hoffmann treffen.
      1985 Durch zwei Tore von Roland Wohlfahrt und ein Tor von Sören Lerby gewinnen die Bayern mit 3:0 gegen Frankfurt.
      1991 Gegen Borussia Mönchengladbach verbuchen die Bayern einen 3:0-Sieg dank der Treffer von Mazinho (2 Tore) und Stefan Effenberg, Olaf Thon scheitert bei einem Elfmeter am Gladbacher Torhüter Uwe Kamps, Toni Schumacher absolviert sein erstes Spiel für die Roten.
      1996 Mit 2:0 gewinnt der FCB gegen Fortuna Düsseldorf, Dietmar Hamann und Mehmet Scholl sind die Torschützen.

      Spruch des Tages: Mehmet Scholl
      „Die schönsten Tore sind diejenigen, bei denen der Ball schön flach oben rein geht.“
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 09:58:19
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Elfmeter-Killer
      Kahn wieder auf Top-Niveau



      26.10.2003 | Die erste direkte Begegnung hatten Oliver Kahn und Miroslav Klose kurz vor dem Anpfiff. Kahn als Kapitän des FC Bayern und Klose als Mannschaftsführer des 1. FC Kaiserslautern trafen sich gemeinsam mit Schiedsrichter Tortsen Koop am Mittelkreis.

      „Ein gutes Spiel“ wünschte der Bayern-Keeper mit einem kräftigen Händedruck seinem Nationalelf-Kollegen, nachdem dieser die Seitenwahl gewonnen hatte. Dass Klose das mit dem guten Spiel nicht ganz gelang, daran hatte Kahn einen großen Anteil.

      Es lief die 76. Minute im Münchner Olympiastadion, als der FCK nach einem Foul von Martin Demichelis an Kamil Kosowski einen Strafstoß erhielt. Klose übernahm die Verantwortung und Schritt zur Tat. Sein Schuss ins rechte untere Ecke war auch gar nicht mal so schlecht platziert, doch Kahn lenkte den Ball mit den Fingerspitzen um den Torpfosten.

      „Ich wusste, dass er gerne in die rechte Ecke schießt. Darauf habe ich spekuliert“, sagte der „Elfmeter-Killer“ später. Schon vorher hatte Kahn zwei oder drei gute Chancen des 25-Jährigen entschärft, beziehungsweise war einen Schritt schneller am Ball als der FCK-Stürmer.

      Was Klose vom Elfmeter-Punkt aus nicht gelang, schaffte er zwei Minuten später aus dem Feld heraus. Eine scharfe Hereingabe von Kosowski grätschte der Nationalstürmer zum 1:3 ins Tor. Für den gebürtigen Polen der erste Treffer gegen den FC Bayern überhaupt. Allerdings ein Treffer ohne Wert, denn der Rekordmeister gewann das Spiel mit 4:1.

      Nicht nur aufgrund des gehaltenen Elfmeters scheint Kahn wieder zur alten Leistungsstärke zurückgefunden zu haben. Schon am Dienstag in Lyon bewahrt der Kapitän seine Mannschaft vor größerem Unheil, als er in der 90. Minute sensationell gegen Giovane Elber parierte.

      Die Anfangsprobleme in dieser Saison und die Augenentzündung – vorbei und vergessen. „Seitdem er wieder klarer sieht, ist eine ganz klare Leistungssteigerung da“, bescheinigte Ottmar Hitzfeld seiner Nummer eins. Die unhaltbaren Bälle – sie sind für Kahn wieder haltbar geworden. Hitzfeld sagte: „Er ist wieder auf einem Top-Niveau.“ Davon mussten sich auch Miroslav Klose und sein 1. FC Kaiserslautern überzeugen.



      :) :) :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 10:08:29
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Phantom Makaay
      Man sieht ihn erst beim Jubeln





      „Ist egal, ist normal...“





      Der Standardsatz von Roy Makaay. Er macht nicht viele Worte – aber TORE!

      Wie beim 4:1 der Bayern gegen Kaiserslautern. Zweimal per Kopf getroffen, Job erledigt. In Zahlen: Jetzt schon sechs Bundesliga-Treffer, dazu noch drei in der Champions League.








      Wie aus dem Nichts taucht er plötzlich im Strafraum auf. Und ehe der Gegner merkt, was los ist, hat er auch schon eiskalt zugeschlagen.

      Und dann sehen wir ihn wirklich und leibhaftig: beim Jubeln!

      Er reckt die linke Hand empor, streckt den Zeigefinger aus, als wollte er sagen: „Seht her, ich war es!“





      Die 18,75 Millionen Euro, die der FC Bayern an La Coruna überwiesen hat, zahlen sich immer mehr aus.

      Längst hat er auch den größten Kritiker Franz Beckenbauer überzeugt: „Er ist ein typischer, ein gnadenloser Torjäger“, lobt der Kaiser den siegenden Holländer. „Der fackelt nicht lange, der haut drauf, der braucht nicht viele Chancen.“

      Auch Trainer Ottmar Hitzfeld („Er muss sich mehr ins Spiel einbringen, muss mehr kombinieren“;) weiß mittlerweile, was er an Makaay hat.









      Hitzfeld: „Ich bin sehr glücklich, dass er diese Treffsicherheit zeigt. Wie er seine Tore macht, das spricht für seinen Killer-Instinkt.“

      Wobei man ihm (trotz der zwei Lautern-Tore) immer noch eine Schwäche beim Kopfball nachsagt. Makaay mit stoischer Ruhe: „Stimmt vielleicht, das ist nicht unbedingt meine Stärke.

      Aber ist egal, ist normal

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 10:45:51
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      So langsam kommt er in Topform und lässt Giovane vergessen!;)

      @schnellschuss.

      bist du jetzt überhaupt in cdu?:confused:

      läuft ja bisher sehr gut!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 10:49:43
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      mon teffie!

      nee war noch nie in der cdu!:D ;)

      ohne scherz, bin woanders drin!und lass es donnern.


      nochmal gratulation zum tipp. klose hat in mir versaut:D
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 10:53:49
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      zum dfb-pokal am dienstag:

      2. Runde 28./29.10.03 FCB - 1. FC Nürnberg

      es werden noch tipps angenommen.

      meiner:

      5 : 0

      makaay 2x
      deisler1x
      ballack1x
      pizarro1x


      das muß doch ein torfestival geben!:D ;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 10:55:48
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Na dann sag ich mal 6:1!;)

      Aber cdu würd ich mir an deiner Stelle mal anschauen die ist gerade dabei richtig abzugehen!
      Aber wünsch dir mit Donner auch viel erfolg bin ja vor Wochen schon raus!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 12:49:12
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Bayern: Nicht nur seine Tore beeindruckten - 27.10.2003 10:54
      Deislers emotionaler Ausbruch
      Ungewöhnlich, ganz und gar ungewöhnlich war das, was sich nach Spielschluss in den Katakomben des Münchner Olympiastadions zugetragen hat. Eigentlich kennt man es ja nur von Rockkonzerten, dass ein gefeierter Künstler nach getaner Arbeit nochmals die Bühne betreten soll, um eine Zugabe zu spielen. Dass aber ein Fußballer, der bereits drei Interviews gegeben und zwecks körperlicher Reinigung in der Kabine verschwunden ist, von der schreibenden Zunft zehn Minuten später erneut vor die Mikrofone und Schreibblöcke zitiert wird, hat es so oft noch nicht gegeben.
      Und nun ist es auch nicht so, dass Sebastian Deisler (23) deshalb begehrt ist, weil er auf Fragen besonders aussagekräftige Antworten zum Besten gibt, nein, lieber flüchtet er sich in Allgemeinplätze. Vielmehr erhofften sich die Medienvertreter nach Deislers formidablem Auftritt, er möge in einem kurzen Moment der Gedankenlosigkeit vielleicht doch etwas aus seinem Gefühlsleben preisgeben. Besonders nach seinem dritten überzeugenden Auftritt innerhalb von acht Tagen. Besonders nach einem Spiel, das er derart geprägt hat. Nur: Dazu kam es nicht. Zu mehr als einem: "Ich bin überglücklich, dass ich nach der langen Verletzungspause wieder langsam in Tritt komme" - zugegeben, fast ein kleiner emotionaler Ausbruch - ließ er sich nicht hinreißen. Aber immerhin hinterließ der Nationalspieler, entgegen seiner Statements zu Saisonbeginn, keinen genervten Eindruck mehr, gab sich locker und flachste sogar.
      Für einen ganz kurzen Moment.
      "Er kommt, er kommt, er kommt, das ist erfreulich", entfuhr es Franz Beckenbauer nach Spielschluss. Trainer Ottmar Hitzfeld war gar entzückt, dass Deisler nach seiner schweren Knieverletzung im Mai 2002 erstmals eine englische Woche durchhielt, kürte ihn "zur Entdeckung des Spiels und der letzten Woche, in der er wie Phönix aus der Asche aufgestiegen ist" und attestierte dem ehemaligen Berliner eine "Topleistung". Zu Recht.
      Sebastian Deisler schoss zwei Tore, eines mit links, eines mit rechts. Sein Freistoß segelte bereits nach 49 Sekunden am festgewachsenen Tim Wiese vorbei ins Tor - der schnellste Bundesligatreffer der Saison - und markierte die wichtige Führung. Sein zweites, das 3:0, war "sensationell", wie Kollege Thomas Linke schwärmte und fand es "einmalig, wie er mit Dynamik nach innen geht und dann mit links abzieht. Weltklasse".
      Doch es waren nicht nur seine Tore, die beeindruckten. Mit seinen Ideen, seiner Kreativität, seinen Risikopässen und seinen Flanken war der erstaunlich spritzige und zweikampfstarke Deisler das belebende Element im Spiel des Meisters, leitete nahezu jede gefährliche Aktion ein und kombinierte auf der rechten Außenbahn prächtig mit Hasan Salihamidzic. Nicht auszudenken, wie viele Tore in der ersten Halbzeit hätten fallen können, wenn es Ottmar Hitzfeld auch noch gelingt, dem Bosnier das Flanken beizubringen.
      Auch Kapitän Oliver Kahn war sichtlich angetan von seinem Kollegen ("er besitzt eine solch enorm gute fußballerische Qualität") und prophezeit, dass "es nicht mehr lange dauert, bis er auf absoluten Topniveau angekommen ist".
      Das schreit nach Zugabe. Mit seinem 13. Bundesligator gelang Sebastian Deisler der erste Doppelpack für die Bayern. Insgesamt war es sein zweiter, 2001/02 hatte er für die Hertha beim 3:1 in Freiburg doppelt getroffen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 14:15:36
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      die deislermania ist ausgebrochen oder wie hab ich das alles zu verstehen:confused: :laugh:


      Deisler im Nationaltrikot
      Beckenbauer für Nominierung

      Franz Beckenbauer rät DFB-Teamchef Rudi Völler den Münchner Sebastian Deisler für das Test-Länderspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Frankreich am 15. November zu nominieren. "Ich bin zwar nicht der Teamchef, aber solche Spiele bringen Deisler auch international weiter", sagte der "Kaiser" in der Bild-Zeitung.

      In der Münchner tz fügte Beckenbauer hinzu: "So, wie Deisler spielt, sieht Fußball aus. Für ihn wäre das Match gegen Frankreich die richtige Gelegenheit. Denn es ist ein Testspiel, da soll man testen..."

      Deisler, der immer wieder verletzungsbedingte Rückschläge erlitten hatte, hatte zuletzt dreimal 90 Minuten durchgespielt und dabei hervorragende Leistungen geboten. Völler gibt am 6. November in Frankfurt/Main sein Aufgebot für das letzte Länderspiel des Vize-Weltmeisters in diesem Jahr bekannt.

      Deisler hatte sich im Testspiel für die Weltmeisterschaft im Mai 2002 gegen Österreich eine schwere Knieverletzung zugezogen und danach seinem neuen Arbeitgeber FC Bayern praktisch eine ganze Saison nicht zur Verfügung gestanden.
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 14:51:58
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      mahlzeit :)

      merci schsch


      makaay ist schon klasse :D

      und bei basti denke ich wie BJ
      schaun mer erstmal wielange ;)

      2 : 0 gegen den club
      roy und sammy wenn er daenn spielt :rolleyes:


      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 15:14:12
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Wo soll das noch Enden.

      Deisler-Ballack-Makkay

      Mit den Dreien sind die Bayern kaum auszurechnen.
      :) :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 06:11:13
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Sebastian Kehl beteuert seine Unschuld
      27.10.2003
      Noch zu Saisonbeginn gelobte er Besserung, nun brannten Sebastian Kehl ausgerechnet in der "Bewährungszeit" erneut die Sicherungen durch. Nur drei Monate nach dem Platzverweis im Liga-Pokal-Finale gegen den Hamburger SV wurde der Nationalspieler rückfällig.
      In der hitzigen Derby-Atmosphäre des ausverkauften Ruhrstadions vergaß der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund alle guten Vorsätze und erwies seiner ohnehin von Ausfällen geplagten Mannschaft einen Bärendienst. Das erste Plädoyer des Wiederholungstäters im Anschluss an die 0:3-Schlappe beim VfL Bochum offenbarte den ganzen Frust: "Das ärgert mich maßlos. Keine Ahnung, welche Wellen das nun schlagen wird."
      Nichts ließ Kehl ungenutzt, um den drohenden Imageschaden möglichst gering zu halten. Zuerst warb er in der Kabine von Schiedsrichter Lutz Michael Fröhlich, dann vor TV-Kameras um Verständnis für sein Revanchefoul an Thomas Zdebel.
      Wohlweislich verzichtete er auf Entschuldigungen, weil "das Absicht signalisieren" und einem Schuldgeständnis gleichkommen würde. "Ich habe nicht mit Absicht getreten, sonst hätte ich ihn nämlich getroffen", kommentierte Kehl die entscheidende Szene in der 32. Minute, die dem beginnenden Angriffswirbel seiner Mannschaft ein jähes Ende bereitete.
      Sowohl der Trainer als auch die Mitspieler hielten sich mit Kritik an der überflüssigen Aktion zurück. Gleichwohl war der Ärger bei Matthias Sammer unverkennbar. Der BVB-Coach nannte die Entscheidung von Referee Fröhlich zwar kleinlich, konnte sich aber eine tadelnde Bemerkung für Kehl nicht verkneifen: "Einem Spieler wie ihm darf das nicht passieren." BVB-Manager Michael Meier sah es ähnlich und sprach von einer "unnötigen Affekthandlung".
      Kehls vermeintlicher Aufstieg zum Führungsspieler, der in den vergangenen Problemwochen mehr und mehr Verantwortung übernommen hatte, ist damit vorerst gestoppt. Als wäre die Personalnot mit elf verletzten Profis nicht groß genug, muss der BVB in der Bundesliga nun auch noch auf einen weiteren Leistungsträger verzichten.
      Der schwache Trost: Zumindest bei dem in der 79. Minute verletzt ausgewechselten Brasilianer Dede bestätigte sich der Verdacht auf Bänderriss im Sprunggelenk bei ersten medizinischen Untersuchungen nicht. Dennoch schwant Sammer vor den nun anstehenden englischen Wochen mit Bundesliga-, Pokal- und UEFA-Cup-Spielen Böses: "Wir sind in der Realität angekommen und müssen aufpassen, dass sich solche Fehler wie heute nicht wiederholen."



      ....ja, ja, die armen, verfolgten Dortmunder! Der hat ja damals auch nicht den Schiri umgestoßen, der ist ihm seitlich auf die zum Schutz ausgestreckten Arme gesprungen! :rolleyes:
      Der Ärger über den Platzverweis für Zè ist bei mir noch so präsent, dass ich sehr aufmerksam verfolgen werde, ob Rambo Kehl (danke, Herr, du weißt schon wofür! ) erneut glimpflich davon kommt! :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 06:12:27
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Ach ja, Kinderstube, wo bist du geblieben?

      Guten Morgen allerseits! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 09:53:09
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      moin :)

      Hitzfeld will gegen Club Fortschritte sehen



      Der DFB-Pokal geht erst in die zweite Runde, doch beim FC Bayern zählt nur das Finale in Berlin. „Wir haben das große Ziel, das Endspiel zu erreichen und den Titel im Pokal zu verteidigen“, sagte Ottmar Hitzfeld einen Tag vor der Partie gegen den 1. FC Nürnberg (Dienstag ab 19.15 Uhr im Liveticker und im FCB Champions im Webradio).

      Mit klarer Vorgabe, aber auch mit der nötigen Portion Respekt, schickt der Bayern-Coach seine Mannschaft in das Rennen gegen den Zweitligisten. „Wir sind gewarnt. Nürnberg ist eine Mannschaft mit viel Potenzial“, meinte Hitzfeld. „Man kann heute kein Spiel mehr auf die leichte Schulter nehmen. Nürnberg ist abgestiegen, aber vom Potenzial her eine Erstliga-Mannschaft“, betonte auch Michael Ballack.

      Doch alles andere als einen klaren Sieg will der „General“ im bayrischen Derby nicht gelten lassen. „Wer beim Gegner spielt, interessiert mich nicht. Für uns geht es darum, in die nächste Runde zu kommen. Das werden wir erreichen“, stellte Hitzfeld klar.

      Zusätzlich zum Weiterkommen fordert der Bayern-Coach Verbesserungen gegenüber den letzten Auftritten. „Wir müssen mehr Sicherheit in unserem Spiel zeigen und den Ball besser zirkulieren lassen. Ich will gegen Nürnberg klare Fortschritte sehen“, lautet die Zielgabe von Hitzfeld an seine Profis: „Ich erwarte eine geschlossene Mannschaftsleistung." Genau das hatte Hitzfeld zuletzt vermisst.



      Gegenüber dem Spiel gegen Kaiserslautern am Samstag plant Hitzfeld einige personelle Veränderungen. So wird Jens Jeremies für Martin Demichelis im zentralen Mittelfeld auflaufen. „Er ist seit zwei Wochen regelmäßig im Mannschaftstraining. Ich will testen, wie weit er ist“, sagte Hitzfeld.

      Zudem deutete er an, Sebastian Deisler gegen den „Club" eine kleine Verschnaufpause geben zu wollen. „Das wäre sein viertes Spiel innerhalb von zehn Tagen. Ich möchte ihn nicht überstrapazieren. Deshalb überlege ich, ihn zunächst draußen zu lassen. Er wird sicher eingesetzt, aber vielleicht nicht von Beginn an", erklärte der Coach. Für Deisler wird wohl Mehmet Scholl sein Comeback feiern.

      Zu Veränderungen gezwungen ist Hitzfeld in der Abwehr, wo Sammy Kuffour wegen Erkältung definitiv fehlen wird und Bixente Lizarazu wegen Adduktorenproblemen fraglich ist. Nach den Eindrücken aus dem Abschlusstraining könnte Christian Lell den Franzosen ersetzen und erstmals von Anfang an spielen. Im Sturm wird wohl Claudio Pizarro eine Chance erhalten und für Roque Santa Cruz spielen. „Vielleicht gönne ich aber auch Roy Makaay eine kleine Pause“, sagte Hitzfeld.

      Die Statistik spricht eindeutig für den Meister. Von bisher sechs Pokal-Partien gegen die Nürnberger gewannen die Bayern fünf. FCN-Coach Wolfgang Wolf geht trotzdem optimistisch in die Partie: „Es ist eigentlich das leichteste Spiel der Saison für uns. Denn da haben wir nichts zu verlieren, es rechnet niemand mit uns.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn – Lell, Linke, Kovac, Salihamidzic – Scholl, Jeremies, Ballack, Zé Roberto – Pizarro, Makaay

      1. FC Nürnberg: Schäfer – Stehle, Kukielka, Nikl – A. Wolf, Larsen, Mintal, Müller – Krzynowek, Oktay, Vittek

      Schiedsrichter: Jürgen Aust (Köln)

      scheun tach :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 09:56:11
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Pressestimmen

      Bild: `Roy Makaay – das Tor Phantom`

      und die deislermania :rolleyes:


      Die Schlagzeilen am Montag gehören besonders einem Bayern-Spieler: Sebastian Deisler. „Wunder Deisler. Er war schon als Sportinvalide abgeschrieben – jetzt ist er Weltklasse“, titelt die Bild. „Wie ein letztes Kapitel aus dem Arztroman. Deislers Dank an seinen Operateur Steadman“, lautet die Überschrift im Münchner Merker.

      Im Artikel heißt es dann dazu: „Ein Arztroman hätte so enden können: Der Doc sitzt auf der Tribüne und sieht, wie sein einstmals problematischster Patient das große Spiel macht, das keine Fragen über Gesundheit und Klasse zulässt.“ Eine ähnliche Überschrift ist in der AZ zu finden: „Basti dankt dem US-Doc.“ Und die tz titelt: „Deisler hebt endlich richtig ab.“

      Der kicker berichtet über „Deislers emotionalen Ausbruch“, nach dem Spiel: „Ungewöhnlich, ganz und gar ungewöhnlich war das, was sich nach Spielschluss in den Katakomben des Münchener Olympiastadions zugetragen hat. Eigentlich kennt man es ja nur von Rockkonzerten, dass ein gefeierter Künstler nach getaner Arbeit nochmals die Bühne betreten soll, um eine Zugabe zu spielen. Dass aber ein Fußballer, der bereits drei Interviews gegeben und zwecks körperlicher Reinigung in der Kabine verschwunden ist, von der schreibenden Zunft zehn Minuten später erneut vor die Mikrofone und Schreibblöcke zitiert wird, hat es noch nicht gegeben.“

      Die Welt titelt über Sebastian Deisler: „Wie Phoenix aus der Reha“, und berichtet: „Als Sebastian Deisler den Rasen verließ, reckte er die rechte Faust in die Luft und den Siegerdaumen in die Höhe. Der Mittelfeldspieler des FC Bayern strahlte. Nach seinem grandiosen Auftritt beim 4:1 (2:0) über Kaiserslautern hatte er allen Grund dazu. Zwei sehr schöne Tore hatte der 23-Jährige gegen die Pfälzer erzielt, durch brillante Soli und Zuspiele geglänzt und bei den Fans letzte Zweifel beseitigt, ein großer Einkauf des FC Bayern zu sein.“

      Ein anderer Bayern-Spieler im Blickpunkt der Gazetten ist Roy Makaay. „Allen Neune! Roy trifft und trifft“, titelt die AZ. „Jetzt hat auch der FC Bayern sein Kopfball-UngeROYer“, titelt die tz und berichtet: „Bayern-Stürmer Roy Makaay – langsam wird er unheimlich. Neun Tore aus den letzten neun Pflichtspielen. Eine Giga-Quote.“

      Die Bild titelt über den Holländer: „Phantom Makaay. Man sieht ihn erst beim Jubeln“, und berichtet: „Roy Makaay – das Tor Phantom. Wie aus dem Nichts taucht er plötzlich im Strafraum auf. Und ehe der Gegner etwas merkt, hat er auch schon einskalt zugeschlagen. Und dann sehen wir ihn wirklich und leibhaftig: beim Jubeln!“
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 10:06:44
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Morgen, ihr tippt ja alle ganz hohe Ergebnisse!
      Ich gehe davon aus, Nürnberg stellt sich hintenrein, und leicht wird es nicht, das Bollwerk zu knacken.

      Tippe 2-0 für Bayern.
      :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 11:29:07
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      guude:)

      Mehmet Scholl
      Tore für neuen Vertrag










      Ein prominentes Comeback beim FC Bayern! Heute im Pokal gegen den 1. FC Nürnberg ist Mittelfeld-Mann Mehmet Scholl (33/Foto) erstmals seit dem 13. September (2:3 in der Bundesliga bei Wolfsburg) wieder dabei. Der 36-malige Nationalspieler hat seinen Muskelfaserriss auskuriert.









      Scholl: „Mein Ziel ist es, noch mal entscheidende Tore für Bayern zu schießen.“ Ist auch wichtig, dann am 30. Juni läuft sein Vertrag aus.




      Torwart Oliver Kahn ist sicher: „Scholli wird uns noch sehr helfen können.“ Sebastian Deisler wird heute geschont. og.
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 12:37:47
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      moin frank :)

      noch schlaf inne augen ;)

      schau mal # 1458 :D

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 13:22:20
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      News
      "Wir möchten nicht mit 0:8 untergehen"

      frisch vom News-Ticker!

      München - Wolfgang Wolf zeigt sich vor dem DFB-Pokalspiel gegen den FC Bayern wenig optimistisch.

      "Die Bayern sind, wenn sie wollen, nicht schlagbar. Sie können sich immer wieder aus kritischen Situationen befreien, haben super Spieler, die ein Spiel entscheiden können. Egal ob das Ballack ist, oder im Sturm, wo Hitzfeld die freie Auswahl hat", sagt der Trainer des 1. FC Nürnberg im Interview mit Sport1.

      Sein Ziel ist außerordentlich bescheiden: "Wir möchten nicht so schlecht aussehen wie der 1. FC Köln im letzten Jahr und mit 0:8 untergehen."
      :D

      @bon nä, bin ausgeschlafen. Glaube nicht an ein so hohes Ergebnis wie andere hier. Tippe wie du "Großer Meister" :D 2-0 für uns.

      @beatle bist du auch morgen früh dabei bei "LA - DAl" ? Wird bestimmt goil!
      :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 13:51:39
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Er wird gegen uns gesperrt sein! :) Selber schuld wer so durchdreht! :D

      Sebastian Kehl fünf Spiele gesperrt

      28.10.2003


      Sebastian Kehl vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund ist vom DFB-Sportgericht im schriftlichen Verfahren wegen Tätlichkeit für fünf Punktspiele gesperrt worden. Der Fußball-Nationalspieler darf aber im Pokalspiel bei Borussia Mönchengladbach eingesetzt werden. Kehl hatte beim 0:3 seines Verein beim VfL Bochum am Sonntag nach einem Tritt gegen VfL-Spieler Thomas Zdebel die Rote Karte gesehen. Die Dortmunder können binnen 24 Stunden Einspruch gegen die Entscheidung erheben.
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 13:57:04
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      :p :D
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 13:58:31
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      AZ:
      Hoeneß: Sonst könnten sie überheblich werden



      28.10.2003 | Die AZ hat Bayern-Manager Uli Hoeneß befragt, warum die Verantwortlichen des Rekordmeisters die Mannschaft nach dem klaren Sieg am Wochenende kritisiert haben.

      „Sonst könnten sie überheblich werden und denken: Das wird schon. Am Samstag hatten wir das Spiel im Griff, aber beim Stand von 2:0 lassen wir völlig unbedarft einen Gegner an den Pfosten köpfen. Das sind Disziplinlosigkeiten, die heute gut gehen – und morgen dazu führen, dass du fünf Stück kriegst.“

      Was Hoeneß am meisten missfällt ist die Sorglosigkeit, „mit der teilweise der Beruf betrieben wird. Sich nur von den Ergebnissen blenden zu lassen. Wir haben jetzt schwere Spiele in der Champions League, in der Bundesliga geht es gegen die Großen. Wenn wir uns da solche Blößen geben, wird es ein böses Ende geben.“


      Der Münchner Merkur analysiert, warum Jens Jeremies in dieser Saison noch nicht so zum Zug gekommen ist. „Im aktuellen Kader stehen Owen Hargreaves und Martin Demichelis mit ihm im Wettbewerb um den Staubsauger-Job vor der Abwehr. Und sowohl der Engländer als auch der Argentinier haben die Saison bislang stärker geprägt als Vizeweltmeister Jeremies. In den ersten Spielen nominierte Trainer Hitzfeld lieber Hargreaves, Jeremies saß auf der Bank. Und dann kam die Zeit von Neuzugang Demichelis, der mit seinem Champions-League-Spiel in Anderlecht die Oberen verzückte.“

      In der Bild erklärt Dr. Steadman das „Deisler-Wunder“. „Die verwendete Operations-Methode war die einzige Chance, dass er wieder Fußball spielen kann. Aber im Spitzensport ist mir kein Fall bekannt, wo sie zuvor funktioniert hat. Das wichtigste war, den beschädigten Knorpel zu regenerieren. Mit kleinen Bohrungen in den Knorpel haben wir das Wachstum angeregt.“
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 14:02:57
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Fünf Spiele?
      Na ja, das will ich denn nochmal durchgehen lassen! :D

      @Frank: Ja, klaro, das ist ja ungefähr so, als wenn alle europäischen Topspieler der letzten 250 Jahre zusammen auflaufen würden - lauter Legenden! (und unser Dirk klaut ihnen allen die Show! :cool: )
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 14:07:22
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Vier Tage nach dem 1:1 gegen den FC Bayern in der Champions League traf der Brasilianer Juninho in der 67. Minute zum 1:0, das letztlich die Punkte brachte. Erst danach wurde Giovane Elber eingewechselt, der erstmals seit seinem Wechsel aus München nur auf der Bank saß. In der Anfangsformation stand Pegguy Luyindula (24), der gegen Bayern den Ausgleich markiert hatte.

      Schlechter wäre es dir bei uns auch nicht gegangen, Giovane! :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 14:37:36
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      @beatle ganz meiner Meinung, dafür opfere ich gerne morgen früh nen halben Tag Urlaub! :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 21:07:42
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Also....wenn ich mir das so im Liveticker anschaue - schon beinahe gut, dass nix übertragen wurde! :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 22:11:35
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Glück gehabt puuuuuuuuuuh
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 22:19:10
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Glück und einen wieder sehenden Oliver Kahn! :D
      (Für meine Nerven war es wirklich besser, dass dieser Krimi nicht übertragen wurde - einige Damen und Herren bei den öffentlich-knechlichen kriegen aber wahrscheinlich im Moment Rückenschmerzen, weil sie versuchen sich in den A.... zu beißen!) :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 06:09:42
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      moin :)

      si señores :D



      FC Bayern - 1. FC Nürnberg 8:7 n. E. (1:1, 1:1)

      FC Bayern: Kahn – Lell, Linke, Kovac, Salihamidzic – Scholl (68. Deisler), Jeremies,
      Ballack, Zé Roberto (120. Trochowski) – Pizarro (73. Santa Cruz), Makaay
      Ersatz: Rensing, Demichelis

      1. FC Nürnberg: Schäfer – Stehle (68. Paßlack), Paulus, Nikl – A. Wolf,
      Larsen (63. Vlademir), Mintal, Müller – Krzynowek, Driller (104. Ciric), Vittek

      Schiedsrichter: Aust (Köln)

      Zuschauer: 24.000

      Tore: 0:1 Vittek (11.), 1:1 Makaay (36.)
      Elfmeterschießen: 2:1 Salihamidzic, 2:2 Paßlack, Ballack verschießt, 2:3 Krzynowek, 3:3 Deisler, Kahn hält gegen Müller, 4:3 Santa Cruz, 4:4 Vittek, 5:4 Makaay, 5:5 Ciric, Schäfer hält gegen Jeremies, Wolf trifft die Latte, 6:5 Trochowski, 6:6 Paulus, 7:6 Linke, 7:7 Mintal, 8:7 Kovac, Kahn hält gegen Nikl


      Die Stimmen zum Spiel

      Es bleibt dabei: Die Pokalduelle zwischen dem FC Bayern und dem 1. FC Nürnberg haben es in sich. So auch im Zweitrundenspiel am Dienstagabend im Münchner Olympiastadion. Nach einem offenen Schlagabtausch setzte sich der Titelverteidiger erst im Elfmeterschießen gegen den Zweitligisten durch und zog damit ins Achtelfinale ein.

      Kein Wunder, dass Trainer Ottmar Hitzfeld mit der Leistung seiner Mannschaft unzufrieden war. „Ich hatte den Eindruck, dass sie das Spiel auf die leichte Schulter genommen haben“, kritisierte der „General“ im Anschluss an das Spiel.



      Ottmar Hitzfeld: „Wir haben heute gegen einen starken Gegner gespielt. Sie haben uns alles abverlangt. Wir haben es in der ersten Halbzeit versäumt, mehr Tore zu machen. In der zweiten Halbzeit hat sich Nürnberg steigern können, wir haben nur noch in die Breite gespielt und zu wenig Entschlossenheit nach vorne gezeigt. Somit haben wir es Nürnberg leicht gemacht. Sie haben die Flucht nach vorne ergriffen. Es war ein schwerer Abend für uns und wir waren der glücklichere Gewinner. Mit der Leistung der Mannschaft bin ich nicht zufrieden, einige Leistungsträger haben heute nicht so gut gespielt. Ich hatte den Eindruck, dass sie das Spiel auf die leichte Schulter genommen haben. Es war zu wenig Spannung da, die Entschlossenheit in vielen Aktionen hat gefehlt und die Chancenauswertung war schlecht.“

      Wolfgang Wolf: „Wer hätte das vor dem Spiel gedacht, dass wir das Spiel so offenhalten und so mitspielen, und am Schluss recht unglücklich im Elfmeterschießen verlieren. Meine Mannschaft wird aus diesem Spiel viel Selbstvertrauen mitnehmen. Wir hatten am Anfang ein wenig Probleme im Abwehrverbund, da hatte Bayern klare Torchancen, obwohl wir normalerweise 2:0 führen müssen. In der zweiten Halbzeit hat sich die Mannschaft gefunden, wir haben in der Abwehr viel geschlossener gestanden und haben auch versucht nach vorne zu spielen. Wir wollten hier einen offenen Schlagabtausch abliefern und haben überhaupt keinen Grund den Kopf hängen zu lassen und traurig zu sein. Ich bin stolz auf die Jungs, wie sie sich heute verkauft haben. Elfmeterschießen ist ein Glücksspiel.“

      Oliver Kahn: „So wie wir spielen, reicht es nicht für die großen Ziele. Wir müssen viel konzentrierter und konsequenter spielen.“


      scheun tach :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 06:48:25
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Morjen, Männers!
      Dat wor jo gar nix! Wenn sie am nächsten Mittwoch so spielen, wechsle ich zu Giovane nach Lyon! :D
      Falls du gerade zwischen 3. und 4. Drittel reinschaust, Frank - die neue Frisur von Dirk ist ja ganz okay, aber ansonsten kann man eigentlich nur Angst vor den Lakers bekommen! :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 07:32:37
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      moin zusammen!

      lmaaaaaaaa....:mad:

      das einzig positive was ich aus dem chaos-spiel von gestern rausziehe ist, wer soviel dusel hat, kann nur gewinnen, egal was....:(


      hast recht bj, gut das es keine live-übertragung gab.

      und mit meinen optimistischen tipps, halte ich mich vorerst auch zurück!:mad:


      manmanmanmanman:cry: :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 10:22:36
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Eishockey ist ein schöner Sport! :D


      Avatar
      schrieb am 29.10.03 10:48:47
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 12:50:46
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      @beatle bin gerade erst aufgestanden! :)

      Die Fehlerquote der "Mavs" fand ich heute erschreckend schwach. Besonders "Nash" und "Finley" Totalausfälle. Kann nur besser werden. Hätte Dirk mal nen Dreier getroffen von seinen vielen auch noch offenen Versuchen, wäre es vielleicht nochmal spannend geworden. Kann nur besser werden.

      Die Lakers haben natürlich schon schwer aufgetrumpt da hast du recht!

      Hoffe heute nacht gegen die Warriors gelingt der 1. Sieg
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 13:29:58
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      29. Oktober 2003 12:52 Uhr


      News
      "Bisher sind wir nur Bittsteller"



      München - Ein eigener TV-Sender für die Fußball-Bundesliga könnte in den Augen von Karl-Heinz Rummenigge schon in der nächsten Saison zur Realität werden.

      "Ja, wir könnten mit Partnern einen eigenen Fernsehkanal machen im Pay-Bereich", wird der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München in der "Sport-Bild" zitiert. "Wenn Premiere am 31. Oktober die Option nicht zieht, haben wir neun Monate Zeit", so Rummenigge.

      Das Projekt soll höhere Einnahmen bringen: "Bisher sind wir nur Bittsteller. Bei der ARD, bei Premiere." In Zukunft müsse es statt der derzeit garantierten 280 Millionen Euro "auf Dauer Richtung 500 Millionen Euro gehen".

      Ich kann mir nicht vorstellen, das Premiere keinen Bundesliga-Fußball mehr möchte, denn dann wären bestimmt 50 % oder mehr der Abonnenten weg. Ich zuerst!
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 14:04:33
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Premiere ohne Bundesliga?
      Ciao, à rivederci, und tschüss! :cool:
      (aber das wissen die selbst, dass sie dann höchstens noch 5 Euro nehmen können!)


      Nachlese zum Spiel:

      Kahn schlägt Alarm und Hoeneß schimpft
      Nach dem glücklichen Sieg der Bayern im DFB-Pokal ist es hinter den Kulissen mächtig rund gegangen, der Manager wollte am liebsten gar nichts sagen, giftete aber dann lautstark los. „Die spielen genau das, was ich die ganze Zeit kritisierte“, beklagte Uli Hoeneß laut Münchner „Abendzeitung“ vom Mittwoch.
      In dieselbe Kerbe schlug Torwart-Titan Oliver Kahn, der mit zwei gehaltenen Elfmetern entscheidend zum 7:6-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg beigetragen hatte. „So wie wir spielen, reicht es für die ganz großen Ziele nicht!“, sagte Kahn dem Bericht zufolge.
      Meister-Trainer Ottmar Hitzfeld kritisierte: „Wir haben die nötige Entschlossenheit vermissen lassen, haben nur mit Glück gewonnen.“
      Elfmeter-Drama im Olympiastadion
      Neun Elfmeterschützen mussten Nürnberg und der FC Bayern aufbieten, bis im Zweitrunden-Derby des DFB-Pokals der Sieger feststand. Dabei bewahrte Kahn einen enttäuschenden FC Bayern München am Dienstagabend gegen mutige Nürnberger vor einem blamablen vorzeitigen Aus. Der Nationaltorhüter wehrte beim 7:6 im Elfmeterschießen nach dem 1:1 nach gegen den 1. FC Nürnberg zwei Strafstöße ab und verhalf dem Rekord-Pokalsieger doch noch ins Achtelfinale.
      Lange hatte dem Titelverteidiger das erste Zweitrunden-Ausscheiden seit drei Jahren und gleichzeitig die erste Pokalspleite gegen den Club seit gut 33 Jahren gedroht. Nach der überraschenden Führung durch Robert Vittek (11. Minute) und dem Ausgleich durch Roy Makaay (36.) stand es vor 24 000 Zuschauern im Olympiastadion nach 120 Minuten 1:1. Für den mit elf Titeln gekrönten Rekord-Pokalsieger war es der sechste Sieg in der siebten Pokal-Begegnung.
      Erstmals seit Mitte September kam Mehmet Scholl nach auskuriertem Muskelfaserriss wieder zum Einsatz. Dafür wurde der wiedererstarkte Sebastian Deisler zunächst geschont. Trotz aller Warnungen von Trainer Ottmar Hitzfeld wurde der Rekordmeister kalt erwischt. Vittek ließ die Bayern-Abwehr stehen und schoss aus 16 Metern zur überraschenden Club-Führung (11.) ein. Eine Minute später vergab Marek Mintal die nächste Chance. Kahn verhinderte (20.) einen weiteren Treffer der Nürnberger durch Kapitän Tommy Larsen.
      Erst nach 20 Minuten hatten die Bayern durch Thomas Linke ihre erste Möglichkeit. Sie waren zunächst nur bei Standardsituationen gefährlich. Zwei Scholl-Freistöße (28./29.) konnte Club-Torhüter Raphael Schäfer abwehren. Makaay (33.) ließ die Münchner dann aufatmen – nach einem Pass von Ze Roberto mit seinem 10. Tor im 13. Pflichtspiel für Bayern.
      Die Nürnberger hatten sich mit ihrer klaren Außenseiterrolle Mut gemacht. Auch nach der Halbzeitpause machte der Zweitligist Druck und tauchte gefährlich oft vor Kahns Gehäuse auf. Scholl (61./65.) vergab zwei Möglichkeiten für die Bayern, die einfach kein Rezept gegen den Absteiger fanden. Kahn rettete gegen Jacek Krzynowek (67.), Schäfer vereitelte auf der Gegenseite eine Ballack-Chance (72.). Der eingewechselte Deisler brachte neuen Schwung und hätte fast die Führung in der regulären Spielzeit erzielt. In der Verlängerung musste Kahn (93.) gegen Vittek retten, ehe Ballack aus vier Metern am leeren Tor vorbeischoss (115.). So musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen.
      29.10.03, 11:45 Uhr
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 14:09:02
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Wofür man mit Mädels heutzutage Werbung macht: :eek:
      Guckst du hier:

      http://www.cofanifunebri.it/l%27%20ultima%20collezione.htm
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 14:15:33
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      au man bj!:eek:

      wo wohnt die:confused: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 15:19:53
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Dem `Arbeitsgerät` nach zu urteilen in Sizilien! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 15:55:58
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Hab mir soeben noch 2 Karten für Samstag auf Schalke ergattern können zum "humanen" Preis bei Ebay.
      :)
      Wird bestimmt abgehen, sind zwar nicht im Bayern-Block aber nahe dran! :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 22:06:26
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Bei unserem Erzrivalen aus "Doofmund" schauts ja richtig gut aus in Gladbach!
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 06:16:59
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Morgen!
      Da waren ja einige Hämmer dabei gestern - Mann oh Mann, bin ich froh, dass die Unsrigen noch einmal von der Schippe der Lächerlichkeit gesprungen sind! :rolleyes:

      Die bayrischen Mannschaften (na gut, rechnen wir die Franken `mal dazu!) hat`s aber auch ganz schön gebeutelt!
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 07:47:53
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      morje!

      jau bj sehe ich auch so!

      und nun ist der weg für uns frei bis nach berlin!

      endspiel:( wie schon gehabt )

      werder - fcb:D
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 07:54:22
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Morgen, da stimm ich euch beiden zu! Wird noch schwere Spiele geben, wie gegen Nürnberg. Am Wochenende müssen wir erstmal "Schlake" putzen. Wird auch sehr sehr schwierig, aufgrund der Schlappe die die gestern noch in der Verlängerung bekommen haben! :mad: Man hat gesehen wie verunsichert "Schalke" im Moment ist. 4 Tore in 15 Minuten dagegen ist unsere Abwehr "Gold" wert.
      ;)
      @beatle "German Wunderkind" hat heute N8 die Mavs zum Sieg geführt mit 29 Punkten! :lick:
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 08:13:11
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      FCB / DFL
      Rummenigge bietet Mitarbeit an



      29.10.2003 | Gemeinsame Probleme erfordern gemeinsame Lösungen. Die Krise im deutschen Vereinsfußball lässt den FC Bayern und die Deutsche Fußball-Liga (DFL) nach einer Zeit des Schweigens wieder aufeinander zu gehen.

      „Wir haben uns in Deutschland, ich muss es brutal sagen, auf unserem dicken Arsch ausgeruht. Wir müssen aufpassen, alle müssen mehr Gas geben. Auf dem sportlichen und dem Marketing-Sektor. Da sind alle gefragt. Bochum genauso wie Bayern. Es ist Alarmstufe rot, wenn drei Klubs in der ersten Uefa-Cup-Runde rausfliegen", sagte Rummenigge in einem Interview mit der „Sport-Bild“.

      Dabei bot der Bayern-Boss die aktive Mithilfe des deutschen Rekordmeisters an. „Wir wären im nächsten Jahr unter Umständen bereit mitzumachen. Wir haben zu jedem Thema Knowhow. Nicht nur ich, auch Karl Hopfner, Uli Hoeneß. Wir könnten einen guten Dienst einbringen.“

      Allerdings knüpfte Rummenigge das Angebot an Bedingungen. „Es müssen zwei Dinge aufhören: dass immer nur politisch gedacht wird und dass proporzmäßig alle dabei sein müssen. Die DFL darf nicht wie ein Verband im stillen Kämmerlein arbeiten. Sie muss sich sich als Unternehmer sehen, der wirtschaftliches Risiko trägt."

      Darüber hinaus erneuerte Rummenigge seine Forderung nach mehr Geld für die Bundesliga-Klubs. „Wir brauchen mehr als die 280 Millionen Euro, die Infront der Liga garantiert. Es muss wieder an die 400, auf Dauer Richtung 500 gehen."

      In diesem Zusammenhang machte Rummenigge den Vorschlag, dass die Liga einen eigenen TV-Kanal im Pay-Bereich gründet, um Konkurrenz zu schaffen. „Es geht nur über Druck. Wir haben nach wie vor ein Produkt mit Weltklasse-Wert."
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 08:19:40
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Fast-Blamage gegen Nürnberg
      Was ist da faul bei den Bayern?

      Bayerns Fast-Blamage gegen Nürnberg. Rumpel-Fußball über 120 Spielminuten (1:1). Erst das 8:7 nach Elferschießen brachte den Titelverteidiger in Pokalrunde 3. Nur ein überragender Oliver Kahn verdeckt die Krise.

      „Es ist die Sorglosigkeit, mit der der Beruf betrieben wird – mir reicht es jedenfalls“, sagt Manager Uli Hoeneß.

      Auch Trainer Ottmar Hitzfeld ärgert sich: „Da ist Überheblichkeit dabei.“

      Sogar bei Superstar Michael Ballack. Aus drei Metern traf er das leere Tor nicht, seinen Strafstoß verschoss er auch. „Wir sind von unserer Bestform weit entfernt“, gibt Ballack zu, „ich bin in einem Leistungsloch.“

      Schlechter Zeitpunkt für eine Krise: Samstag geht es nach Schalke, Mittwoch kommt Giovane Elber mit Lyon, Sonntag drauf Dortmund. Danach kann es in Meisterschaft und Champions League bitter aussehen.


      Zum Glück ist Olli Kahn in Top-Form. Zwei „Unhaltbare“ und zwei Elfmeter parierte er. Jetzt will er sogar nach der WM 2006 weitermachen.


      Kahn zu BILD: „Ich kann mich noch verbessern, bin körperlich super drauf. 2006 muss nicht Schluss sein.“

      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 08:55:43
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Gegen Mannschaften wie BVB, Schalke, Stuttgart, Leverkusen oder bisher alle Spiele in der CL sind die Bayern ja konzentriert dabei, gegen die vermeintlich leichten zeigen Sie Konzentrationsfehler. Samstag gegen die Schalker spielen sie ganz anders. Davon bin ich überzeugt!
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 09:00:12
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      moin frank!

      das will ich schwer hoffen!;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 10:28:46
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Kahn verspürt wieder Ehrgeiz
      München - Bayern-Torwart Oliver Kahn denkt noch einmal über sein Karriere-Ende nach, das er auf 2006 festgelegt hatte. "Eigentlich wollte ich ja meine Karriere nach der WM beenden", läßt Kahn Zweifel an seiner Entscheidung aufkommen.
      Der "Bild"-Zeitung sagte der Nationalkeeper: "Ich spüre, dass ich mich immer noch verbessern kann, dass ich körperlich super drauf bin. Ich habe schon zu Sepp Maier gesagt: Wenn es so bleibt, muss 2006 noch lange nicht Schluss sein."
      Maier bestätigt Kahns außergewöhnliche Fitness: "Der Olli kann auch noch mit 40 Jahren auf hohem Niveau spielen", sagt der Weltmeister-Torwart von 1974.


      ....das sieht ja fast so aus, als sollten wir die Liga auch nach 2006 mit Super-Torhütern versorgen (obwohl ich Michael Rensing oder Jan Schlösser mittelfristig eigentlich schon einmal im Tor sehen wollte. Andererseits - mein Sohn ist jetzt 5 Jahre alt und totaler Oliver Kahn-Fan....dann hat er sein Idol vielleicht bis zum Studium! :D )
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 10:46:41
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      moin :)

      na daenn drueck ich ihm die daumen BJ :D


      ff auf schlagge frank :D
      und gerate nich zwischen die fronten ;)


      real mallorca hat deportivo la coruña
      gestern 0:2 geputzt :D

      kahn :) oldie but goldie :D

      und wie beide schneller :D
      hoffen daenn ma auf ...


      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 10:56:03
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      hey bj! - das geht so nicht!

      meine jungs sind 13 und 9 und laufen schon seit jahren mit ollis trikot rum!

      also es geht so: olli spielt bis 2008 und wird für 2 jahre von rensing abgelöst und dann verdrängt ihn ein 20-jähriger jungspunt aus dem rheinland:D :D :D

      der hält sich 14 jahre und wird wieder von einem hoffnungsvollen talent aus dem rheinland abgelöst.

      allerdings ist der dann schon 26 jahre alt oder besser gesagt auch noch jung genug;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 10:57:41
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      irgendwie so in der art!

      auch wenns für unsere jungs auf ein paar jahre rauf oder runter nicht ankommt, wäre doch eine prima konstellation:laugh: :D
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