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    1.FC BAYERN MÜNCHEN - Saison 2003/2004 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 17.06.03 12:52:04 von
    neuester Beitrag 27.06.04 11:57:52 von
    Beiträge: 3.535
    ID: 743.826
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      Avatar
      schrieb am 14.12.03 13:20:15
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      Glückwunsch, bon!
      Haste dir redlich verdient. Und jetzt ab zu Miss Kitty, die strapazierten Finger in Palmolive baden! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 13:52:25
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      moin BJ :)

      wollte teffie ;)
      mal ein P :p
      vorsetzen :D

      saludos :) bd

      p.s. is das nicht die tilly :kiss:

      ******

      saddam hussein gefasst !!!

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:41:05
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      Die runden Postings gehören mir das wißt ihr doch gr.....:mad: :mad:

      Aber wenigstens hat Bayern gewonnen !:D

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 18:55:24
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Also, bon -
      der mit dem Bart ist Saddam, den habense, stimmt!
      Die mit dem Palmolive ist die Tilly, stimmt auch, ABER:
      das ist die Miss Kitty von Festus Haggan und Genossen aus `Gunsmoke`, hierzulande auch als `Rauchende Colts` bekannt! Und da sie die Besitzerin des Saloons war, dachte ich mir halt, ich tue dir auch `was Gutes und schicke dich dahin (da gibt`s wenigstens `was zu trinken!). ;)
      Und teffie, nicht traurig sein, so wie wir in dieser Saison abgehen, wird auch die 3.000 in nicht allzu ferner Zukunft fallen! :)
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 05:24:36
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      moin allemann :)

      moinmoin BJ :D

      aaaaaaaaha :)

      danke :kiss:

      teffie ;)

      saludos :) bd

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      schrieb am 15.12.03 05:43:33
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      Moin espanol (und natürlich alle anderen auch! ) :)
      Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber irgendwie hat mich im Hinblick auf unsere Truppe eine himmlische Gelassenheit befallen - im Pokal beachtenswert weit gekommen, in der Bundesliga noch ganz vorne dabei, und in der Champions League im schlimmsten Fall gegen die Über-Super-Wahnsinns-Truppe ausgeschieden ;) - da kann man beruhigt Weihnachten feiern. Jetzt noch in Freiburg ein Pünktchen oder so.....
      Und der wahre Cheffe hat gestern auch gesprochen:

      "Am Ende sitze ich wieder mit der Meisterschale da"
      München - Die Hinrunde geht zuneige und beim FC Bayern gibt es einiges aufzuarbeiten. Manager Uli Hoeneß fand in der sonntäglichen DSF-Sendung "Doppelpass" deutliche Worte. Uli Hoeneß über...
      Seine Hinrundenbilanz: "Im letzten Jahr fehlte die Spannung. Wir hatten 16 Punkte Vorsprung. Da schlichen sich bestimmt auch Nachlässigkeiten im Urlaub ein. Dazu kamen einige Verletzungen in der Hinrunde. Deshalb ist es momentan wichtig, die Ergebnisse zu erzielen und sich in die Winterpause zu kämpfen, da wir nicht den Rhythmus haben. Nach dem Trainingslager kommen wir mit einer besseren Verfassung in die Rückrunde."
      Warum Bayern Meister wird: "Wenn sich die anderen in die Hose machen gegen uns, können wir nichts dafür. Zum Fußball gehört außerdem auch ein Torwart. Und Oliver Kahn ist eben der beste Keeper der Welt und spielt bei uns. Roy Makaay hat eine Torchance und macht das Tor. Dafür wird er schließlich bezahlt. Wenn wir im Frühjahr wieder beginnen, guten Fußball zu spielen, sitze ich am Ende wieder mit der Meisterschale da."
      Bundesliga-Titelrennen: "Wer vier Punkte vor dem FC Bayern liegt ist der Titelfavorit. Die haben eine super Hinrunde gespielt. Bremen hat im Moment die besten Karten, weil sie auch nicht in der Champions League spielen. Wir haben jetzt eine wunderbare Ausgangsposition."
      Die zuletzt schwachen Auftritte von Michael Ballack: "Er hat jetzt durch die fünfte Gelbe Karte Urlaub bis zum 4. Januar. Michael hat die ganze Saison nur ein bis zwei Mal pro Woche trainiert. Er hat sich für die Nationalmannschaft und auch den FC Bayern geopfert."
      Stuttgart-Spiel: "Der VfB hat uns 70 Minuten dominiert, keine Frage."
      Sebastian Deisler: "Deisler ist für die Medien ein Armuts-Zeugnis. Ich hatte die Medien gebeten, keine schmutzigen Geschichten zu schreiben. Auf dem Rücken eines schwer kranken Mannes Zeitungen verkaufen zu wollen, ist eine Schweinerei."
      "Wir sollten aufhören, in diesem Fall weiter von Fußball zu reden. Das ist eine Krankheit des Menschen Sebastian Deisler. Die hätte er auch, wenn er nicht Fußball spielen würde."
      Edmund Stoibers kritische Aussagen über Sebastian Deisler: "Es wäre sehr unglücklich, wenn er das so gesagt hätte. Wenn der Junge schnell gesund wird und wieder Spaß am Fußball hat - danach sieht es vorerst nicht aus - wäre das das Schönste. Die 7,5 Millionen Euro Ablöse kann man sich manchmal in zwei Spielen zurückholen."
      Ze Roberto: "Ich habe das Gefühl, dass der Ze noch nicht richtig in München angekommen ist. Der hat sich in Leverkusen sehr wohl gefühlt. Wir müssen unsere Verhaltensweise ihm gegenüber total ändern. Mit Druck hat es keinen Sinn, wir müssen den Jungen in den Arm nehmen."
      Klaus Augenthaler: "Er hat Bayer Leverkusen am Abgrund übernommen und jetzt in die Spitzengruppe der Bundesliga geführt. Das ist gute Arbeit. Wir beobachten den Klaus ganz genau." !!!!!! - das wäre schon doll - ein paar bayrische Spieler, einen bayrischen Trainer - da würde nach jedem Tor erst einmal ein Weißbier getrunken, und nach dem Spiel treffen sich alle zur Schafkopfrunde! :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 08:45:31
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      moin jungs!

      und speziell, moin bon - 2000! wenns einer verdient hat, dann du!

      tolle wochenendarbeit!

      ich hab mir alles reingezogen, denn außer dem ergebnis, hab ich am wochenende nichts mitbekommen!

      tja bj - so wirds sein. ( siehe dein letztes posting ) - ich sagte es auch schon so: hälfte 1: pfui mit viel glück - hälfte 2: hui mit viel können!!!

      ;)

      ...und genau teffie kann ja wahrscheinlich sehr schnell die 3000er marke in angriff nehmen;)

      was ist eigentlich aus dem großen deisler-gespräch gestern nachmittag geworden?? - muß mich noch schlau machen.

      reform ( leider wieder nur kompromiß-reförmchen:mad: ) und saddam drängen i.m. alles in den hintergrund!!
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 08:55:42
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      Offene Worte
      Hoeneß über die Situation beim FCB



      14.12.2003 | Dank der beiden Siege gegen den RSC Anderlecht und den VfB Stuttgart besitzt der FC Bayern in allen Wettbewerben nach wie vor eine hervorragende Ausgangsposition. Doch spielerisch blieb das Team von Ottmar Hitzfeld hinter den Erwartungen zurück. In der Sendung Stammtisch des DSF erklärte Uli Hoeneß, die Hintergründe der Formschwankungen. Außerdem nahm der Manager zu aktuellen Themen wie Sebastian Deisler und Real Madrid Stellung.

      Uli Hoeneß über...


      ...die Konkurrenz im Titelkampf:
      „In Deutschland hat sich schon etwas verändert. Werder Bremen auch der VfB Stuttgart sind erntzunehmende Meisterschaftskandidaten geworden. Bayer Leverkusen hat sich nach dem Desaster des letzten Jahres total sportlich verändert. Auch Borussia Dortmund habe ich noch nicht abgeschrieben. Wir haben es mit einer völlig veränderten Situation zu tun, weil die anderen mächtig aufgeholt haben. Wir müssen alle in Topform sein, um uns diesen Sturm der anderen entgegen zu stellen.“

      ...die teilweise schwachen Leistungen der Mannschaft:
      „Die 2. Halbzeit gegen Anderlecht war unterirdisch. Die war vom Selbstbewusstsein her und von der Fähigkeit ein 1:0 vor eigenem Publikum auszubauen einfach nicht in Ordnung. Diese Halbzeit und auch die zweite Halbzeit gegen Lyon waren nicht Ordnung. Aber wir sind im DFB-Pokal Viertelfinale, im Achtelfinale der Champions League und in der Meisterschaft wieder voll dabei, obwohl wir gar nicht gut gespielt haben. Was wird passieren, wenn der FC Bayern wieder gut spielt. Und das werden wir in der Winterpause vorbereiten.“

      ...die Hintergründe, warum sich der FCB noch nicht in Top-Form präsentiert:
      „Wir hatten eine Phase von Februar/März bis zum Ende der Meisterschaft , wo die Spannung weg war. Wir haben locker die Spiele nach Hause gebracht und hatten am Ende 16 Punkte Vorsprung. Da entstehen gewisse Nachlässigkeiten. Zu Beginn der neuen Saison haben sich wichtige Spieler verletzt und konnten sich nie richtig regenerieren, weil sie immer spielen mussten. Das hat dazu geführt, dass wir jetzt nicht den Rhythmus haben, den wir uns wünschen. Deswegen ist es wichtig, jetzt Ergebnisse zu erzielen, um uns wirklich in die Winterpause zu kämpfen. Das tun wir im Moment. Auf der Weihnachtsfeier haben wir uns geschworen, dass wir ein super Trainingslager in Dubai machen werden. Dort werden wir nur ein Spiel machen, ansonsten werden wir neun Tage nur trainieren. Das haben wir noch nie gemacht. Dann glauben wir, wenn alle gesund bleiben, dass wir mit einer viel besseren Verfassung in die Rückrunde starten werden.“

      ...die Maßnahmen, die man in der Winterpause treffen will:
      „Das werden wir nicht in der Öffentlichkeit diskutieren. Wir werden alles kritisch hinterfragen. Bei uns allen. Bei uns allen hat sich etwas eingeschliffen. Wir sind lange zusammen und hatten viel Erfolg. Jeder von uns muss wieder hungrig auf Erfolg werden. Wir werden über die Arbeit des gesamten Klubs reden. Von ganz oben bis ganz unten. Wir werden noch härter arbeiten. Das wird das Motto des Jahres 2004.“

      ...Sebastian Deisler:
      „Ich habe die Medien dringend gebeten, in Hinblick auf Sebastian Deisler keine schmutzigen Geschichten zu schreiben. Nachdem der erste Stein angestoßen war, mussten alle drauf losgehen. Jetzt tun sie so, als ob der FC Bayern der Schuldige wäre, dass Sebastian Deisler keine Ruhe hat. Die haben in einer epischen Breite die Freunde von Sebastian auseinander genommen. Wir haben aber auch eine Sorgfaltspflicht gegenüber Sebastian. Seine finanziellen Dinge liegen jetzt in anderen Händen. Es ist doch für uns extrem wichtig dem Jungen den Rücken freizuhalten, für den Fall, dass irgendwas gewesen wäre, wir uns hätten darum kümmern müssen. Wir haben das überprüft und empfinden, dass im Moment alles in Ordnung ist. Einer seiner Freunde, Sven Martinek, wurde zitiert, er wolle mich verklagen. Tatsache ist, dass er die Zeitung, die das geschrieben hat, verklagen wollte. Die hat dann einfach den Spieß umgedreht und hat jetzt eine Unterlassungserklärung von Sven Martinek bekommen, der überhaupt nie ein Problem mit mir hatte.“

      ...eine Rückkehr Deislers auf den Fußballplatz:
      „Wenn der Mensch Deisler gesund ist, dann reden wir wieder über den Fußballer Sebastian Deisler. Das Wichtigste muss sein, dass wir uns verabschieden müssen in der Sache Deisler über Fußball zu reden. Dass ist eine Krankheit, die Deisler auch hätte, wenn er nicht Fußball spielen würde.“

      ...Michael Ballack:
      „Ich bin froh das er Pause hat. Ich hoffe, dass er richtig gesund aus dem Urlaub kommt. Das er zum ersten Mal richtig trainieren kann. Er konnte bisher nie ein Aufbauprogramm machen. Er konnte nie richtig trainieren, weil er sich für die Nationalmannschaft geopfert hat und auch für den FC Bayern. Wir alle wissen, um diesen Druck auszuhalten, muss er körperlich in Topform sein. Und das war er in der Vorrunde nicht.“

      ...den angeblichen Führungsstreit zwischen Kahn und Ballack:
      „Wir waren vor dem Spiel gegen Anderlecht und auch vor dem Stuttgart-Spiel lange zusammen. Ich sehe Oliver und Michael immer an einem Tisch sitzen. Meistens eine halbe oder dreiviertel Stunde unter vier Augen, wenn wir gegessen haben. Ich glaube nicht, dass es zwischen den beiden Probleme gibt. Wenn ich jemanden nicht mag, setzte ich mich nicht ständig zu ihm an den Tisch.“

      ...die Formschwankungen bei Zé Roberto:
      „Er hat sich in Leverkusen sauwohl gefühlt und hat gar nicht genau gewusst, warum er aus Leverkusen weggeht. Ich habe persönlich das Gefühl, er ist in München noch nicht richtig angekommen. Wir haben Druck gemacht und das war wahrscheinlich falsch, denn Zé Roberto ist sehr sensibel. Wir müssen ihn unterstützen und den Jungen ein bisschen in den Arm nehmen. Wir müssen unsere Verhaltensweise total ändern, wenn wir die Leistung abrufen wollen, die er drin hat.“

      ...eine Vertragsverlängerung mit Ottmar Hitzfeld:
      „Beim Ottmar Hitzfeld ist kein Verschleiß vorzufinden. Er hat noch anderthalb Jahre Vertrag. Er ist dann 7 Jahre da. Da redet man doch nicht anderthalb Jahre vorher über eine Vertragsverlängerung. Das ist eine Frage, die wir im Frühjahr oder Herbst nächsten Jahres klären. Vorher müssen wir schauen, dass wir die Mannschaft zum Laufen bringen.“

      ...den Achtelfinale-Gegner in der Champions League Real Madrid:
      „Real Madrid hat vor uns Angst. Sie haben vor der Auslosung immer gesagt, ‚hoffentlich nicht die Bayern’. Laut Statistik haben sie keine guten Resultate gegen Bayern erzielt. Deshalb ist es für uns psychologisch kein Nachteil, dass die ein bisschen Respekt haben. Wenn wir in der Form sind, die wir uns wünschen, dann wird das ein sehr heißes Spiel mit offenem Ausgang.“
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 09:00:54
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Sonntag, 14. Dezember 2003
      Gute Ratschläge für Stoiber
      Deisler spielt wieder für Bayern

      Nach einem Treffen im Krankenhaus sieht der FC Bayern München die Differenzen mit Sebastian Deisler und seinen Freunden überwunden. "In harmonischer Atmosphäre wurden vermeintlich unterschiedliche Darstellungen der letzten Tage angesprochen und aufgetretene Missverständnisse aus dem Weg geräumt", teilte der deutsche Fußball-Rekordmeister am Sonntag nach der rund einstündigen Unterredung im Max-Planck-Institut in einer Presseerklärung mit.

      Offensichtlich konnten sich die Beteiligten auf einen gemeinsamen Nenner einigen, welcher einer schnellen Genesung des an Depressionen erkrankten Nationalspielers dienen soll. "Es sind sich alle Parteien darüber einig, gemeinsam alles dafür zu tun, dass Sebastian Deisler baldmöglichst wieder gesund wird", heißt es in der Erklärung weiter. Anschließend soll der 23-jährige Profi auch wieder in die Bundesliga zurückkehren. "Sebastian Deisler erklärte, dass er nach vollständiger Genesung selbstverständlich wieder beim FC Bayern Fußball spielen werde", teilte der Rekordmeister mit. Deislers Vertrag beim Rekordmeister läuft noch bis zum 30. Juni 2006.

      Distanz zu CSU-Chef Stoiber

      Die Vereinsführung des FC Bayern hatte sich bereits vor dem Treffen von Aussagen ihres Verwaltungsbeirats-Vorsitzenden Edmund Stoiber distanziert. Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef hatte erklärt, dass er nicht mehr an ein Comeback Deislers glaube. Zudem hatte er den 23 Jahre alten Mittelfeldspieler als eines der "größten Verlustgeschäfte" des FC Bayern bezeichnet. "Wenn er das so gesagt hat, halte ich die Aussage für unglücklich", entgegnete Bayern-Manager Uli Hoeneß am Sonntag im DSF. "Wir sollten uns nur über Dinge äußern, von denen wir etwas verstehen", empfahl Hoeneß.

      "Der Junge soll gesund werden"

      "In der Sache Deisler müssen wir uns davon verabschieden, vom Fußballer zu reden. Wenn der schwer kranke Mensch wieder gesund ist, dann reden wir wieder über den Fußballer Sebastian Deisler." Der Kosten-Nutzen-Faktor des Deisler- Transfers spiele für ihn angesichts der schweren Krankheit des Nationalspielers keine Rolle. "Wenn der Junge wieder gesund wird, sind mir die 7,5 Millionen Euro Ablösesumme wurscht", sagte Hoeneß.

      "Sorgfaltspflicht" rechfertigt Überprüfungen

      Der Manager bestätigte, dass der Rekordmeister Erkundigungen über den neuen Generalbevollmächtigten, die neue Pressesprecherin und den neuen Imageberater von Deisler eingeholt habe. "Wir haben aber keine Detektive eingesetzt", entgegnete Hoeneß auf entsprechende Berichte. Das Vorgehen des Clubs rechtfertigte er mit einer "Sorgfaltspflicht" des Rekordmeisters für seinen Spieler: "Wir haben uns bemüßigt gesehen zu prüfen, ob das alles in Ordnung war." Nach den derzeit vorliegenden Ergebnisse sei dies der Fall.

      Deisler hatte sich darüber beschwert, dass der FC Bayern seinen "falschen Freunden" (Hoeneß) nachspioniere. Der 23 Jahre alte Nationalspieler verlangte dafür eine Entschuldigung von Seiten des deutschen Rekordmeisters. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erklärte, er habe mit dem Schauspieler und Deisler-Freund Sven Martinek (bekannt aus der RTL-Serie "Der Clown ") bereits "alle Missverständnisse ausgeräumt", von einer Klage des Schauspielers gegen Hoeneß könne auch keine Rede mehr sein.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 11:13:45
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      Pressestimmen

      tz:
      `Der siegende Holländer`



      15.12.2003 | Roy Makaay ist das Gesprächsthema. Mit seinem Toren gegen Anderlecht und am vergangenen Samstag gegen Stuttgart hält er den FC Bayern nahezu im Alleingang auf Erfolgskurs. „Der siegende Holländer“, titelt daher die tz.

      „Vollkommen emotionslos stand der Holländer vor den Reportern, spielte mit dem Reißverschluss seiner Jacke. Ganz so als sei Toreschießen die normalste Sache der Welt. Und das ist es auch – zumindest für ihn...Makaay, der siegende Holländer. Einfach phänomenal“, beschreibt die tz die Coolness des Goalgetters.

      Die Bild hat ihm sogleich einen Spitznamen verpasst. „Icman taut endlich auf“, so die Zeitung und beschreibt eine Szene nach dem Spiel: „Am Samstag erst der coole Auftritt auf dem Platz, dann in der Mixed Zone. ‚War ihr Tor haltbar’, fragte ein ZDF-Reporter. ‚Bin ich Torwarttrainer, oder was?’, so der kühle Konter des Angreifers.“

      Neben Makaay präsentiert sich auch Oliver Kahn wieder in absoluter Topform. „Der Kahnsinn ist zurück – die Bayern wieder da“, so die tz und schreibt: „An allen kamen die flinken Schwaben vorbei – nur nicht am Titan.“

      Vielleicht hat auch die neue Kopfbedeckung von Uli Hoeneß zum Sieg gegen Stuttgart beigetragen. „Uli Bommel“, titelt die Bild und rät dem Bayern-Manager: „Die Mütze soll er auch gegen Real tragen.“

      Gegen den spanischen Spitzenklub könnte vielleicht auch wieder Alexander Zickler dabei sein. Der Langzeitverletzte gibt im kicker Einblick in sein Gefühlsleben nach der Verletzung: „Es ist nicht so, dass man jeden Tag zur Reha geht, top motiviert ist und wirklich 100 Prozent arbeitet. Manchmal sitze ich da oben und denke: Scheiße, wofür mache ich das eigentlich? Aber dann schaut man aus dem Fenster – man braucht gar nicht arbeiten, bloß einfach rausschauen – guckt auf den Rasen und sagt: Das ist dein Ziel. Und dann greift man am nächsten Tag wieder an.“

      Ein weiterer Spieler, der Ottmar Hitzfeld zurzeit nicht zur Verfügung steht, ist Sebastian Deisler. „Alle da! Versöhnung bei Deisler in der Klinik“, schreibt die Bild über den Besuch von Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge, Ottmar Hitzfeld und Deislers Freundeskreis in der Klinik.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 13:05:25
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      Presseerklärung:
      Treffen mit Sebastian Deisler



      15.12.2003 | Nachdem in der jüngsten Vergangenheit immer wieder Spekulationen über das Verhältnis von Sebastian Deisler zum FC Bayern veröffentlicht wurden, trafen sich die Verantwortlichen des FC Bayern am Sonntag mit Deisler und seinen Freunden in der Klinik, um mögliche Dissonanzen schnellstmöglich auszuräumen.

      Lesen Sie im folgenden die Stellungnahme des FC Bayern München.


      Am Sonntag, den 14. Dezember 2003, fand ein Treffen mit Sebastian Deisler (23) statt.

      An dem Gespräch im Max-Planck-Institut in München nahmen Sebastian Deisler, seine Lebensgefährtin Eunice, die Ärzte Dr. Florian Holzboer, Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt teil, vom FC Bayern München Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Ottmar Hitzfeld, sowie Sebastians Freund Gunter Grewe, Berenice Kockisch, Roger Stoof und Sven Martinek.

      In harmonischer Atmosphäre wurden vermeintliche unterschiedliche Darstellungen der letzten Tage angesprochen und aufgetretene Missverständnisse aus dem Weg geräumt.

      Es sind sich alle Parteien darüber einig, gemeinsam alles dafür zu tun, dass Sebastian Deisler baldmöglichst wieder gesund wird.

      Sebastian Deisler erklärte, dass er nach vollständiger Genesung selbstverständlich wieder beim FC Bayern München Fußball spielen werde.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 13:44:08
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      Muss sich der FCB jetzt hierfür auch entschuldigen :confused:

      Zickler: "Dafür bin ich ungemein dankbar"
      München - Der FC Bayern München hat dem langzeitverletzten Alexander Zickler angeboten, weiter an der Isar zu bleiben.
      "Ich bin ablösefrei, ich kann wechseln. Sollte es wegen der Verletzung nicht klappen, hat mir der Verein zugesichert, meinen Vertrag zu verlängern. Dafür bin ich ungemein dankbar", sagte der Stürmer, der derzeit wegen eines Schienbeinbruchs pausieren muss.
      Zickler präferiert für die Zeit nach seiner Verletzung allerdings einen Wechsel: "Ich möchte noch Fußball spielen."
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 14:17:42
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      ....auch eventuell für scholli:confused:


      Montag, 15. Dezember 2003
      Vertragsverlängerung angeboten
      Ein Herz für Zickler

      Fußball-Rekordmeister Bayern München hat seinem langzeitverletzten Stürmer Alexander Zickler offenbar ein Angebot zur Vertragsverlängerung gemacht. "Ich bin ablösefrei, ich kann wechseln. Sollte es wegen der Verletzung nicht klappen, hat mir der Verein zugesichert, meinen Vertrag zu verlängern. Dafür bin ich ungemein dankbar", sagte der 29-Jährige, der derzeit wegen eines Schienbeinbruchs außer Gefecht ist, dem Fachmagazin "kicker".

      Allerdings hat für den Ex-Nationalspieler, dessen Kontrakt zum Saisonende ausläuft, ein Wechsel oberste Priorität. "Natürlich würde ich wahnsinnig gerne bei Bayern bleiben, aber ich möchte noch Fußball spielen. Mir ist es wichtig, in der Rückrunde vielleicht ein paar Mal auf der Bank zu sitzen oder gar noch mal zu spielen. Um anderen Bundesligisten zu zeigen: Hallo, ich bin auch noch da", erklärte Zickler.

      Der Meister hatte jüngst bereits einem anderem Langzeit-Patienten eine Offerte gemacht. Mehmet Scholl bekam nach seiner Rückenoperation zur Aufmunterung ein Angebot für eine weitere Zusammenarbeit.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 14:51:58
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      mahlzeit schneller :)

      vielen dank

      :)


      hoffentlich nimmt beim fcb
      noch irgend jemand
      das spiel in freiburg ernst :look:

      denn flanke kahn und tor makaay
      laesst man sich ja gern gefallen
      doch ich moechte mal wieder
      ein schoenes fussballspiel der bayern sehen :D


      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 15:50:32
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      In Freiburg gab`s `mal ein 1:5! :eek:

      Aber wie auch immer..... :

      Der Kampf um das Meister-Orakel
      München - Die Herbstmeisterschaft. Für die meisten im Fußball-Profigeschäft nur schmückendes Beiwerk, das man im Vorbeigehen mal eben noch mitnimmt.
      Kein echter Titel, keine Jubelfeiern auf Rathausbalkonen und schon gar kein Grund, endlich mal wieder den Briefkopf zu ändern.
      Und trotzdem im Duden geführt, als "erster Tabellenplatz nach der Hinrunde". Es muss also doch so einiges dran sein an diesem Titel.
      Immerhin konnten 27 von 40 Herbstmeistern im Mai des darauf folgenden Jahres elf Kilogramm Sterlingsilber mit fünf großen und elf kleinen Turmalinen und insgesamt 175 Karat - im Fachjargon "Salatschüssel" genannt - in die Höhe hieven.
      "Es ist wunderbar an der Spitze"
      Noch 90 Minuten und ein Sieg gegen Hansa Rostock fehlen dem SV Werder Bremen, um sich den Platz an der Sonne zumindest bis zum Rückrundenstart am 31. Januar 2004 zu sichern (Dienstag, ab 19.30 Uhr LIVE und ab 22.15 Uhr im DSF).
      Dann wären die Hanseaten nicht mehr von Rang eins zu verdrängen. Egal, wie die Konkurrenz auch spielt.
      "Es ist wunderbar, an der Spitze zu stehen. Wir wollen da überwintern", outet sich Werder Bremens Fabian Ernst als Anhänger der Herbstmeisterschafts-Liebhaber.
      Psychologischer Vorteil
      "Es ist besonders schön, als Erster in die Winterpause zu gehen", weiß Torjäger Ailton Goncalves da Silva, kurz Ailton, vor Werders möglicher fünfter Herbstmeisterschaft.
      Psychologisch sicherlich von Vorteil, ist es sicherlich auch für den ein oder anderen Spieler eine Genugtuung, seinen Verein beim Blick auf die Tabelle während der Winterpause ganz oben zu sehen.
      "Das ist toll, dass wir jetzt dieses große Ziel vor Augen haben. Das wird uns am Dienstag zusätzlich motivieren. Jetzt setzen wir alle Kräfte frei für das letzte Spiel des Jahres", legt Ernst noch einen nach.
      Allofs warnt vor Hansa
      "Wenn wir auch noch die Hürde Hansa Rostock nehmen, dann freue ich mich auch. Denn die Herbstmeisterschaft würde uns gut tun", hofft Werder-Coach Thomas Schaaf auf den inoffiziellen Titel.
      Doch ganz so leicht wird es gegen die seit fünf Spielen ungeschlagenen Rostocker nicht werden. "Uns erwartet ein ganz schweres Spiel. Die stellen sich hinten rein, dann müssen wir das Spiel machen", warnt Sportdirektor Klaus Allofs vor dem Außenseiter.
      Cooler Micoud
      Einzig Johan Micoud will nicht mit einstimmen in die Vorfreude auf die Herbstmeisterschaft. "Die Tabellenführung bedeutet mir in dieser Saisonphase überhaupt nichts."
      Klar, kann der Spielmacher am Dienstag wegen seiner Sperre nach der Gelb-Roten Karte vom 3:1-Sieg in Leverkusen auch nicht dazu beitragen. "Unser Ziel ist es, uns am Ende für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren", so der Franzose zu Sport1.
      Als Vierter noch nie Meister
      Ganz weit weg von Bremen, in Bayern, da schnuppern sie nach dem glücklichen 1:0 gegen den VfB Stuttgart wieder am einzigen wahren Platz, der sich für den großen FCB geziemt. Nur noch vier Punkte beträgt der Rückstand auf Platz eins.
      Doch auch den "Mir-san-mir"-Bayern sollte zu bedenken geben, dass der Viertplatzierte des 17. Spieltags am Ende noch nie Deutscher Meister wurde. Denn genau da stehen die Bayern momentan. Ein neuer Rekord in Sicht? ;)
      Und die Statistik lügt nicht. Daran ändert auch Ottmar Hitzfelds geschickt verpackte Kampfansage an die Mitstreiter nichts. "Bayern ist meistens in der Rückrunde viel stärker."
      Sieg in Freiburg Pflicht
      Helfen würde dagegen ein Sieg beim SC Freiburg. Dann könnten die Bayern Platz vier im günstigsten Fall noch verlassen, da sich der VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen im direkten Duell gegenseitig die Punkte abnehmen.
      "Wenn sich die anderen in die Hose machen gegen uns, können wir nichts dafür", tönte Manager Uli Hoeneß im DSF-Doppelpass in bewährter Manier.
      Doch wieder die Bayern...?
      Und wenn einer den Spruch "abgerechnet wird am letzten Spieltag" schön über Gebühr strapaziert hat, dann der FC Bayern. Und bestens bewährt hat er sich auch. In München können sie ein Lied davon singen.
      "Wenn wir im Frühjahr wieder beginnen, guten Fußball zu spielen, sitze ich am Ende wieder mit der Meisterschale da", ließ Hoeneß die Konkurrenz noch wissen.
      Also doch wieder die Bayern. Vielleicht sollten sie beim DFB bald darüber nachdenken, die Herbstmeisterschaft auch als offiziellen Titel auszuloben. Damit die anderen auch ab und zu mal was zu Feiern haben. :D
      Stefan Rommel



      13 Mal Herbstmeister, elf Mal in der Folge auch Meister: Die Bayern sind auch hier top
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 07:31:52
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      Morgen, ihr Mannen! :)

      Hitzfeld wehrt sich gegen die Kritik
      München - Die Kritik der Bayern-Bosse nach den zuletzt schwachen Auftritten des deutschen Rekordmeisters nimmt zu. "Vor der Rückrunde müssen wir mit dem Trainer über Grundsätzliches reden", so Manager Uli Hoeneß.
      "Wir hatten gegen Anderlecht Glück. Wir hatten gegen den VfB Glück. Wir dürfen das Glück nicht zu sehr strapazieren", meint Vorstands-Vorsitzender Karl-Heinz Rummenigge.
      Hitzfeld setzt auf Rotation
      Die Chefetage des FC Bayern kritisiert damit auch seinen Cheftrainer Ottmar Hitzfeld - und das in aller Öffentlichkeit, in seiner sechsten Saison in München. Der "General" lässt sich auf eine Diskussion vor dem letzten Spiel des Jahres beim SC Freiburg aber nicht ein. (Di. ab 19.30 Uhr LIVE und ab 22.15 Uhr im DSF)
      "Der Garant für die großen Erfolge der letzten fünf Jahre war die Rotation. Diese haben wir zuletzt sogar zu wenig angewandt", kontert der 54-Jährige und legt noch nach. "Das große Problem ist, dass wir nicht so viele ausgeruhte Spieler haben. Deshalb musste ich auch viele ohne Pause spielen lassen."
      Bayern will Rückstand auf Tabellenspitze minimieren
      Vier Punkte beträgt Rückstand der Bayern auf Tabellenführer Werder Bremen. "Wir haben den Urlaub noch nicht im Kopf, wollen die Emotionen hoch halten, weiter an die Tabellenspitze rankommen. Wir haben uns in den letzten Spielen etwas aufgebaut, dass lassen wir uns nicht kaputt machen", so Hitzfeld, der einen Sieg im Dreisamstadion fordert.
      Keine leichte Aufgabe, denn der SC hat von acht Heimspielen sechs für sich entscheiden können, nur eines verloren, zählt mit 19 Punkten zu den stärksten Mannschaften vor eigenem Publikum.
      Vier Ausfälle gegen Freiburg
      Hinzu kommt das Verletzungspech des FC Bayern. Neben dem Gelb-gesperrten Michael Ballack muss der Bayern-Coach auf drei wichtige Verteidiger verzichten.
      Neben Robert Kovac und Samuel Kuffour (beide Oberschenkelverhärtung) fällt auch Bixente Lizarazu aus. Der französische Welt- und Europameister hat sich eine fiebrige Erkältung eingefangen.
      Einsatz von Santa Cruz ungewiss
      Ein Wettlauf mit der Zeit wird über den Einsatz von Roque Santa Cruz entscheiden. Dessen Ehefrau erwartet stündlich Nachwuchs.
      "Er bleibt zuerst einmal in München. Wir hoffen, dass sich seine Frau beeilt", setzt Hitzfeld auf eine baldige Erfolgsmeldung im Hause des Paraguayers.
      "Deisler wird bald wieder Fußball spielen können"
      Eine Erfolgsmeldung konnte Hitzfeld hingegen in Sachen Sebastian Deisler vermelden. Nach dem Treffen mit dem rekonvaleszenten Mittelfeld-Star im Max-Planck-Institut (Klinik für Psychiatrie) verkündete der "General" mit glänzenden Augen.
      "Den Umständen entsprechend geht es ihm gut. Er wird bald wieder Fußball spielen können". Auf die genaue Definition des "bald" wollte Hitzfeld nicht näher eingehen. "Wir wollen ihn mit dem Zeitpunkt nicht unter Druck setzen."
      Christian Ortlepp




      Bayern-Cheftrainer Hitzfeld bedankt sich bei Roy Makaay für das Siegtor gegen den VfB Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 12:49:50
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      :confused: Was`n los? Alles am zittern vor dem Spiel heute abend? :D

      Sport-Bild-Vorschau:
      SC Freiburg - Bayern München (Di., 20.00 Uhr)
      Freiburg bangt um den Einsatz der angeschlagenen Stefan Müller, Soumaila Coulibaly (Foto: AP) und Zlatan Bajramovic, sowie um den erkrankten Ibrahim Tanko. 19 seiner 21 Punkte hat der SC zu Hause eingefahren. Aber in den vergangenen fünf Partien im Dreisamstadion gelang kein Sieg gegen die Bayern
      Beim Meister stand am Wochenende nach dem Sieg gegen Stuttgart und der Weihnachtsfeier ein klärendes Gespräch mit Sebastian Deisler auf dem Programm. Nach der Unterredung informierte der Klub in einer Erklärung: "In harmonischer Atmosphäre wurden vermeintlich unterschiedliche Darstellungen der letzten Tage angesprochen und aufgetretene Missverständnisse aus dem Weg geräumt." An dem Gespräch im Münchener Max-Planck-Institut für Psychiatrie, das der behandelnde Arzt Dr. Florian Holzboer moderierte, hatten Manager Hoeneß, Vorstandsvorsitzender Rummenigge und Trainer Hitzfeld sowie Mannschaftsarzt Müller-Wohlfahrt teilgenommen. Aus dem Freundeskreis von Deisler waren unter anderem dessen Lebensgefährtin Eunice und der Schauspieler Sven Martinek dabei. "Es sind sich alle Parteien darüber einig, gemeinsam alles dafür zu tun, dass Sebastian Deisler baldmöglichst wieder gesund wird", erklärte der FC Bayern weiter.
      In Freiburg müssen Nationalspieler Michael Ballack (Sperre), die verletzten Robert Kovac (Zerrung) und Samuel Kuffour (Muskelverhärtung) sowie der erkrankte Bixente Lizarazu (Grippe) ersetzt werden.

      ...ob ich es mir auf Premiere anschaue, weiß ich noch nicht, da ich um Mitternacht ein Date habe (hat `was mit dem einen Ring zu tun! ) und eigentlich etwas vorschlafen wollte - schau`n mer `mal! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 13:42:20
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      Hi, ich lass mir das Spiel heute abend bei "Premiere" nicht entgehen! Tippe 2-1 für uns.

      @beatle :D viel Spass heute nacht :D
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 17:18:46
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      hi leute, komm jetzt erst dazu zu posten!

      schau`s mir auch auf premiere an!

      wage ein 0 : 2!;)

      hee bj! - ein gestandener kerl wie du schafft beides! - oder?;)

      gib bitte morgen mal ein statement zu teil 3 ab. möchte zu gerne von neutraler seite wissen, ob er wirklich der beste aus der trilogie ist.

      ansonsten viel spaß!

      allen!

      besonders den fcb-fans;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 17:38:49
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      Letzter Kraftakt
      Mit einem Sieg in die Winterpause



      15.12.2003 | Noch 90 Minuten bis zur Winterpause. Am Dienstagabend, wenn der FC Bayern beim SC Freiburg im restlos ausverkauften Dreisamstadion antritt, heißt es für die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld zum letzten Mal in diesem Jahr: Kämpfen und Siegen.

      Drei Punkte im Vorrundenfinale beim starken Aufsteiger aus dem Breisgau, und der Rekordmeister kann zufrieden in den Weihnachtsurlaub gehen. „Wir müssen jetzt versuchen, noch die drei Punkte in Freiburg zu holen. Dann hätten wir eine optimale Ausgangsposition in der Rückrunde“, sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge.

      Die seit fünf Spielen ungeschlagenen Bayern haben am vergangenen Wochenende durch den 1:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart ihre Ambitionen auf die Titelverteidigung untermauert. Mit vier Punkten Rückstand auf Werder Bremen, drei auf den VfB und punktgleich mit Bayer Leverkusen belegt die Hitzfeld-Truppe derzeit den vierten Tabellenplatz. Da Stuttgart und Leverkusen im direkten Duell aufeinander treffen, besteht die Chance, weiter Boden gut zu machen auf die Konkurrenten. Werder Bremen empfängt Hansa Rostock.

      „Uns bringt der Sieg gegen den VfB überhaupt nichts, wenn wir gegen Freiburg nicht nachziehen“, erklärte Kapitän Oliver Kahn. Ottmar Hitzfeld meinte am Tag vor dem Spiel: „Wir wollen uns nicht kaputt machen, was wir in den letzten Spielen aufgebaut haben.“ Ein Sieg ist also wieder einmal Pflicht für die Bayern.

      Allerdings ist Hitzfeld dazu gezwungen, seine Erfolgs-Mannschaft auf mehreren Position zu verändern. Zum einen wegen der Gelb-Sperre von Michal Ballack. Für den Nationalspieler könnte Bastian Schweinsteiger in die Anfangself rücken. Zu anderen muss der Bayern-Coach auf Sammy Kuffour (Oberschenkelprobleme), Bixente Lizarazu (Grippe) und auch weiterhin auf Robert Kovac (Oberschenkelzerrung) verzichten.

      Für Lizarazu steht Tobias Rau als Ersatzmann bereit. Für den zuletzt bärenstarken Kuffour wird Martin Demichelis zum Zug kommen, wie Hitzfeld ankündigte. Fraglich ist noch der Einsatz von Roque Santa Cruz. Seine Frau Giselle steht unmittelbar vor der Entbindung, weshalb Roque vorerst in München bleibt. „Ich hoffe, seine Frau beeilt sich, dann kann er nachkommen“, sagte Hitzfeld.

      Egal mit welcher Besetzung - gegen die sehr heimstarken Freiburger (19 ihrer 21 Punkte holten sie im eigenen Stadion) wird ein letzter, großer Kraftakt von Nöten sein. Oliver Kahn sagte: „Jetzt sich noch einmal hochzuziehen, und noch einmal in Freiburg alles abzurufen, das ist das, was eine Spitzenmannschaft ausmacht.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      SC Freiburg: Golz – Kruppke, Müller, Diarra, Brenner – Antar, Kondé, Riether, Tanko – Iashvilli, Sanou

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Demichelis, Linke, Rau – Salihamidzic, Schweinsteiger, Hargreaves, Zé Roberto – Makaay, Pizarro
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 22:12:53
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      @Frank, Schneller: Stimmt, für große Ziele muss man Opfer bringen! :D
      Da bin ich ja richtig froh, dass ich mir`s dann doch anders überlegt habe - so hab` ich die Jungs ja schon lange nicht mehr gesehen!
      Und schon ist die Lage so wie sie sein soll - überall noch mittendrin statt nur dabei, und die Konkurrenz hat ihre Chance gehabt, die Bayern entscheidend zu distanzieren - eine zweite gibbet nicht! ;)
      Ansonsten wird es jetzt wohl etwas ruhiger mit der Posterei, bis das Ei wieder rollt. Werde mich aber trotzdem mit allem Neuen zum FCB hier immer `mal wieder melden - und gleich geht`s ab ins Apollo! :)
      (Da wir morgen auch noch Weihnachtsfeier im Betrieb haben, kann das mit dem Urteil zu Teil 3 möglicherweise nix werden oder etwas unverständlich erscheinen - bitte bereits jetzt um Entschuldigung! :D )
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 08:01:56
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      hat mal wieder richtig Spass gemacht die Bayern gestern zu sehen! Fußball vom "Feinsten"!

      So ganz ab 31.01.04 weitergehen.

      Wie kams ? Viele Stars u.a. Ballack nicht dabei, auf einmal klappte es mit Super-Kombinationen. Fast alle
      wie im Rausch.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 08:30:44
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      Na gut, bevor ich gleich ohnmächtig vom Stuhl falle (dat Ding ging über 3 1/4 Stunden!) ganz kurz meine Impressionen: (hat jetzt eher weniger mit dem 6:0 Auswärtssieger von gestern abend zu tun! :D )
      Für diejenigen, die die Bücher wie ich (mehrfach) gelesen haben, ist natürlich Pustekuchen mit Überraschungseffekt à la Sauron ruft die Borg zu Hilfe und vernichtet so die Gemeinschaft des Ringes. Man kennt den Handlungsstrang und weiß auch ziemlich genau, wie es ausgeht. Auch denjenigen, die nur die ersten beiden Teile gesehen haben, sind die handelnden Personen und die Zielrichtung bekannt. Aber innerhalb dieser vorgegebenen Einschränkungen haben die Macher m.E. alles `rausgeholt, was drin war. Der große Rahmen (Frodos Auftrag) geht nie verloren, die Verzweiflung der Völker von Gondor und Roharn wird deutlich, die Charaktere sind realistisch und überzeugend (Kiekser `Legolas, ich will ein Kind von dir` zu Beginn des Films :D ) und die Computereffekte teilweise atemberaubend. Dazu die bereits in den Medien angekündigten Schlachten von epischen Ausmaßen - jau! :)
      Ich zählte mich zu der großen Fraktion der Tolkien-Puristen, die jede Wette angenommen hätten, dass der Stoff nie gut verfilmt werden würde - ich wurde vom Gegenteil überzeugt! (Gott sei Dank hat mir keiner die Wette angeboten! ;) )

      War`s der beste Teil?
      Nein
      Der erste Teil mit dem Überraschungseffekt, dass es eben doch möglich ist, mit dem lang ersehnten ersten richtigen Treffen mit den Helden auf der Leinwand - das ist nicht zu toppen!
      Ja
      In den dritten Teil hat Jackson noch einmal alles an Computertechnologie hineingepackt, was heute möglich ist - auch neue Monster gibt es noch einmal einige. Dazu die Steigerung der Spannung (selbst wenn man den Ausgang kennt), die Abenteuer von Frodo, der Mut und die Selbstlosigkeit der Protagonisten, ja, selbst die Wehmut, dass es jetzt endgültig vorbei ist, hat dazu beigetragen - es war der beste!

      Sucht euch `was aus! :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 08:36:52
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      ....jetzt dreht er endgültig durch! :rolleyes:

      Blatter attackiert Top-Klubs
      München - Das ist starker Tobak! Fifa-Chef Sepp Blatter bezichtigt die europäischen Top-Klubs des "modernen Menschenhandels. Es sei sittenwidrig wie junge Talente aus Entwicklungsländer weggekauft würden.
      "Die führenden Klubs in Europa verhalten sich zunehmend wie Neo-Kolonialisten", schmipfte Blatter in der "Financial Times Deutschland".
      Die vielen hoch bezahlten "Legionäre" gefährdeten auch die Bindung der Fans an ihre Vereine, sagte der Schweizer.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 08:41:21
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      Interessantes Interview aus dem Kicker:

      Bayern: Interview mit Alexander Zickler (29) - 16.12.2003 21:30
      "Spielst Du eigentlich noch bei Bayern?"
      Ob Weltpokal, ob Champions League: Wenn auch nur als Teilzeitkraft - Alexander Zickler (29) hat alles gewonnen. Eine Karriere auf Krücken.
      kicker: In etwa zwei Monaten steht ein ziemlich trauriger Tag für Sie an, Herr Zickler.
      Alexander Zickler: Sie meinen aber nicht den 24. Februar?
      kicker: Doch, genau den. Schließlich werden Sie dann 30. Und mit 30 ist man bekanntlich alt, das grelle, bunte Leben ist vorbei.
      Zickler: Na ja. Für einen Fußballer ist die 30 vielleicht so ein Zeitpunkt, an dem man denkt: Wie lange geht es noch? Was kommt danach? Du hast vielleicht noch vier, fünf Jahre, wenn es optimal läuft. Aber Angst habe ich davor keine, denn ich hatte eine sehr schöne Zeit. Nur: Sicherlich würde man einiges anders machen ...
      kicker: ... was etwa?
      Zickler: Ach, vom Aufwand, den ich betrieben habe, hätte ich vielleicht ein bisschen mehr machen können. Und ich habe es versäumt, vom FC Bayern wegzugehen.
      kicker: Was hat Sie gehindert?
      Zickler: Anfangs war es nicht so einfach, diesen Schritt zu wagen. Ich habe immer gesagt, wartest halt ein, zwei Jahre. Und als etwa vor zwei Jahren der Entschluss feststand, mir etwas Neues zu suchen, mich zu verändern, habe ich mich schwer verletzt. Erst der Tumor in der Wade, dann der Ermüdungs- und zuletzt der Schienbeinbruch.
      kicker: Sie haben in den zwölf Jahren beim FC Bayern stolze 16 Titel errungen, standen allerdings nur in jedem Dritten Ihrer 231 Bundesligaspiele die vollen 90 Minuten auf dem Feld. Kann man dann behaupten, dass Sie sich beim FC Bayern durchgesetzt haben?
      Zickler: Das ist genau der Punkt, an dem ich sage: Ich habe den Absprung nicht rechtzeitig geschafft. Die andere Seite ist die: Wer hat schon die Möglichkeit, zwei Champions-League-Endspiele mitzumachen oder in Stadien wie in Manchester oder Madrid aufzulaufen?
      kicker: Unzählige Muskelfaser- und Bänderrisse durchziehen Ihre Karriere. Worauf führen Sie die vielen Verletzungen zurück?
      Zickler: Vom Lebenswandel her kann ich mir keine Vorwürfe machen. Sicherlich, mit 21, 22 Jahren geht man auch mal in die Disco. Meine Muskulatur ist halt sehr anfällig, vieles ging vom Rücken aus. Und ich wollte einfach oftmals zu früh wieder anfangen, zu früh trainieren, zu früh spielen. Ich bin zu ungeduldig. Man gibt dem Körper nicht die Zeit, die er braucht.
      kicker: Sie sind nun 17 Monate am Stück verletzt. Wie schafft man es, sich immer neu zu motivieren?
      Zickler: Es ist nicht so, dass man jeden Tag zur Reha geht, top motiviert ist und wirklich 100 Prozent arbeitet. Manchmal sitze ich da oben und denke: Scheiße, wofür mache ich das eigentlich? Aber dann schaut man raus aus dem Fenster - man braucht gar nicht arbeiten, bloß einfach rausschauen - guckt auf den Rasen und sagt: Das ist dein Ziel. Und dann greift man am nächsten Tag wieder an.
      kicker: Gab es einen Punkt, an dem Sie dachten, die Karriere ist vorbei?
      Zickler: Ja, direkt beim Schienbeinbruch. Es schießen einem so viele Gedanken durch den Kopf. Zuerst dachte ich: So, das war`s jetzt. Dann: Das kann nicht sein, nicht schon wieder. Warum gerade ich? Und dann denkst du: Schaffe ich das überhaupt noch mal? Da war ich richtig, richtig deprimiert, richtig down, richtig am Boden. Ich hatte einfach keine Lust mehr.
      kicker: Wie lange dauerte das an?
      Zickler: So etwa eine Stunde. Aber dann habe ich mich wieder eingekriegt. Ich habe eine Frau, drei gesunde Kinder. Das ist Trost und Motivation, wieder Gas zu geben.
      kicker: Im Sommer läuft Ihr Vertrag aus, wie sieht Ihre Zukunft aus?
      Zickler: Ich bin ablösefrei, ich kann wechseln. Sollte es wegen der Verletzung nicht klappen, hat mir der Verein zugesichert, meinen Vertrag zu verlängern. Dafür bin ich ungemein dankbar. Ich muss nicht auf Teufel komm raus wieder auf den Rasen, sondern habe Zeit. Natürlich würde ich wahnsinnig gerne bei Bayern bleiben, aber ich möchte noch Fußball spielen. Mir ist es wichtig, in der Rückrunde vielleicht ein paar Mal auf der Bank zu sitzen oder gar noch mal zu spielen. Um anderen Bundesligisten zu zeigen: Hallo, ich bin auch noch da.
      kicker: Haben Sie Angst davor, dass Sie kein anderer Verein mehr will?
      Zickler: Angst hatte ich neulich mal, als mich in der Stadt einer gefragt hat: "Spielst Du eigentlich noch bei Bayern?" Aber Spaß beiseite. Angst habe ich keine. Ich glaube, das Selbstbewusstsein muss ich haben. Ich werde immer einen Verein finden. Und ich werde auch zu meiner alten Stärke zurückkehren.
      Interview: Uwe Röser



      Zeit für andere Dinge: Alexander Zickler ist seit 17 Monaten verletzt.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 08:45:32
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      STOP PRESS ---STOP PRESS --- STOP PRESS --- STOP PRESS --- STOP PRESS --- STOP PRESS ---
      Wo kommt denn das auf einmal her?!?!?

      Bayern holen Brasilien-Kracher
      17.12.2003
      Der brasilianische Nationalspieler Renato vom FC Santos soll nach der Bundesliga-Winterpause den FC Bayern München verstärken.
      Der Wechsel des 24-Jährigen sei fast perfekt, sagte der Chef der Fußball-Abteilung des brasilianischen Vizemeisters, Francisco Lopes, nach brasilianischen Medienberichten. Renato wolle unbedingt nach Europa und auf keinen Fall zu einem anderen Verein in Brasilien wechseln, sagte er.
      Über die finanzielle Seite des Transfers wurde vorerst nichts bekannt. Mittelfeldspieler Renato brilliert in Brasilien seit der Landesmeisterschaft 2002, als er mit anderen Jungstars wie Robinho und Diego den FC Santos zum Meistertitel führte.
      Der 1,77 Meter große Spieler gilt im Land des fünffachen Weltmeisters als einer der besten defensiven Mittelfeldspieler. In 157 Erstligaspielen seit 1998 schoss er 20 Tore.




      Renato soll die Defensive der Bayern stabilisieren (Imago)
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 08:49:28
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      Jeder Maurer, jeder Lehrer, jeder Müll- und Straßenkehrer,
      jeder kleine Hilfsarbeiter, jeder grüne Einsatzleiter,
      jeder Streifenpolizist, jeder Aldi- Lagerist,
      jeder Klempner und Monteur, jeder Tischler und Friseur,
      jede an der Ladenkasse, jedes Rädchen in der Masse,
      jeder Hiwi auf dem Bau und auch die Toilettenfrau,
      jede Nutte hat mehr Ehre als die FC Bayern-Millionäre!

      Gruss Jessica:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 09:18:35
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      Bayern holen Brasilien-Kracher

      17.12.2003


      Der brasilianische Nationalspieler Renato vom FC Santos soll nach der Bundesliga-Winterpause den FC Bayern München verstärken.


      Renato soll die Defensive der Bayern stabilisieren (Imago)
      Der Wechsel des 24-Jährigen sei fast perfekt, sagte der Chef der Fußball-Abteilung des brasilianischen Vizemeisters, Francisco Lopes, nach brasilianischen Medienberichten. Renato wolle unbedingt nach Europa und auf keinen Fall zu einem anderen Verein in Brasilien wechseln, sagte er.

      Über die finanzielle Seite des Transfers wurde vorerst nichts bekannt. Mittelfeldspieler Renato brilliert in Brasilien seit der Landesmeisterschaft 2002, als er mit anderen Jungstars wie Robinho und Diego den FC Santos zum Meistertitel führte.

      Der 1,77 Meter große Spieler gilt im Land des fünffachen Weltmeisters als einer der besten defensiven Mittelfeldspieler. In 157 Erstligaspielen seit 1998 schoss er 20 Tore.

      @beatle das hab ich mich auch schon gefragt! Kein Wort vom FCB und vielleicht ham wieder einmal einen sehr vielversprechenden Neuzugang an der Angel! :)

      @jessica Kommst du aus Freiburg? :laugh: Der Sieg gegen euch hat dich wohl ziemlich mitgenommen, was? :D
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 10:10:57
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      :D

      http://www.fussballfight.de

      Gruss Jessica
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:03:56
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      #sekseksek:

      Schätze mal, dass Du 12 bist, also noch gar nicht weißt, was Ehre überhaupt ist :D. Vielleicht hast Du sogar recht, aber mangels vergleicherbarer Größen kann man höchstens sagen :

      Jeder FC Bayern-Millionär hat genausoviel Ehre wie jeder andere in Deutschland spielende Fussballmillionär :kiss:.

      Garion

      PS: Wenn Du nicht 12 wärst, würde ich ja wetten, dass Du Deine Berufsbezeichnung bei Deiner Aufzählung hast miteinfließen lassen. Wenn nicht 12, bist Du dann Toilettenfrau und ... :p.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:36:40
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      @ Garion

      :D Voll erkannt, woher hast du diese Weisheiten.

      Sorry, wenn ich dich in deiner Bayerfuzziehre gekränkt habe.:D

      Bin ein wenig vernebelt:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:57:30
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:


      wow, wow, watt woar datt dann....??!!!!!!!:eek: :eek:

      tja bj, hat sich doch wirklich gelohnt! - und danke für das ausführliche statement!

      ich nehme dann variante 2!;)

      gehe wohl auch die tage ins apollo mit meinen jungs und gönne mir auch den 3.teil.

      zurück zum thema: das wirklich gelohnt, beziehe ich aber hauptsächlich auf den fcb!:eek: :eek:

      die haben tatsächlich fußball gespielt, und das mit der bisher jüngsten mannschaftaufstellung!:eek: :eek: :eek:

      hatte ich nicht schon erwähnt, dass hitzfeld die jungen wilden ranlassen sollte......:confused: :cool:

      ...und jetzt der hammer mit einer evtl neuverplichtung von renato.

      ich weiß noch nicht was ich davon halten soll.

      wie gesagt, ich würde eher auf unsere jungen setzen!

      ein tevez soll doch auch noch kommen:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 12:08:48
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      Spielbericht

      Sechs Böller zum Abschluss!
      Bayern zaubern meisterlich im Dreisamstadion



      16.12.2003 | Der FC Bayern hat sich mit einer Gala-Vorstellung in die Winterpause verabschiedet. Am letzten Spieltag der Vorrunde gewann der Titelverteidiger beim SC Freiburg mit 6:0 (3:0) und feierte damit auch den höchsten Saisonsieg.

      Vor 25.000 Zuschauern im restlos ausverkauften Dreisamstadion geriet der Rekordmeister nie in Gefahr. Nach den Toren von Martin Demichelis (6.), Hasan Salihamidzic (23.) und Roy Makaay (28.) war das Spiel schon vor dem Seitenwechsel entschieden.

      Auch nach der Pause ließ die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld beim harmlosen Aufsteiger nichts anbrennen und spielte sich zeitweise in einen echten Rausch. Claudio Pizarro (60), erneut Makaay (67.) und der eingewechselte Piotr Trochowski (87.) sorgten für einen auch in dieser Höhe absolut verdienten Erfolg.

      Und das, obwohl der FC Bayern praktisch mit dem letzten Aufgebot ins Breisgau gereist war. Aufgrund der Ausfälle von Sammy Kuffour (Oberschenkelprobleme), Bixente Lizarazu (Grippe), Michael Ballack (Gelbsperre) und des werdenden Vaters Roque Santa Cruz war Ottmar Hitzfeld gezwungen, seine Startelf gegenüber dem 1:0 gegen den VfB Stuttgart am letzten Wochenende umzubauen. Tobias Rau, Bastian Schweinsteiger, Zé Roberto und Demichelis kamen von Anfang an zum Zug.

      Besonders mit der Nominierung von Demichelis, der erstmals von Beginn an auf seiner Stammposition in der Innenverteidigung ran durfte, hatte Hitzfeld ein glückliches Händchen. Es waren noch keine sechs Minuten gespielt, als „Micho“ sein erstes Tor für den FC Bayern erzielte. Nach einer Ecke von Zé Roberto stieg der Argentinier am Fünfmeterraum hoch und wuchtete den Ball mit dem Kopf ins Netz. Das frühe 1:0 für die Münchner (6.).

      Nicht erst seit der Führung hatte der Rekordmeister den Aufsteiger klar im Griff. Die zahlreichen Umstellungen gerade im Defensivbereich wirkten sich nicht negativ aus und auch im Spiel nach vorne wirkte der Titelverteidiger wie verwandelt. Mit flüssigen Kombinationen wurde das Mittelfeld überbrückt und immer wieder die beiden Spitzen Makaay und Pizarro geschickt in Szene gesetzt.

      Beim zweiten Treffer von Salihamidzic ging allerdings erneut eine Standardsituation voraus. Makaay schoss einen Freistoß aus 22 Metern hart und platziert auf das Freiburger Tor, Keeper Richard Golz konnte den Ball nur nach vorne abklatschen lassen. Genau vor die Füße von „Brazzo“, der ohne Mühe zum 2:0 einschob (23.).

      Das 3:0 von Makaay war fast eine Kopie seines Treffers am vergangenen Samstag gegen Stuttgart. Nach einem weiten Abschlag von Oliver Kahn landete der Ball beim „Tor-Phantom“, das erneut aus halblinker Position mit dem linken Fuß einschoss (28.).

      Nach nicht einmal einer halben Stunde war das Spiel schon zu Gunsten der Bayern entschieden, denn auch in der Folgezeit blieben die Freiburger in ihren Angriffsbemühungen harmlos. Oliver Kahn musste in den ersten 45 Minuten nicht ein einziges Mal eingreifen. Noch kurz vor der Pause hatte Pizarro sogar die Chance zum 4:0, doch sein Linksschuss von der Strafraumgrenze ging klar drüber (44.).

      Mit Beginn der zweiten Hälfte schickte SCF-Coach Volker Finke Ellery Cairo für Bruno Berner ins Rennen. Und der Landsmann von Makaay sorgte mit einem Schuss aus halbrechter Position für die ersten nennenswerte Aktion vor dem Tor der Bayern (59.).

      Nach einer kleinen Anlaufphase nahm der Bayern-Express ab der 60. Minute aber wieder Fahrt auf. Gleich mit der ersten Torchance der zweiten Hälfte erhöhte Pizarro auf 4:0, als er eine Flanke von Willy Sagnol nahezu unbedrängt einköpfte. Damit hatte der Peruaner in der internen Torschützenliste wieder mit Makaay gleich gezogen (beide 9 Tore).

      Aber nicht für lange, denn in der 67. Minute profitierte Makaay von einem groben Abspielfehler in der Freiburger Hintermannschaft. Mit einem Rechtsschuss neben den linken Pfosten erzielte er das 5:0.

      Die Gastgeber ließen jetzt endgültig die Köpfe hängen und leisteten kaum noch Widerstand. So erspielten sich die Gäste noch eine Vielzahl von guten Torgelegenheiten. Aber erst der in der 84. Minute für Salihamidzic eingewechselte Trochowski machte das halbe Dutzend voll. Nach einer Vorlage von Zé Roberto zirkelte der Jungstar den Ball aus 16 Metern ins lange Ecke. Für den Junioren-Nationalspieler war es der erste Treffer in der Bundesliga. Der Schlusspunkt eines perfekten Abends.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 12:09:58
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      PRESSESTIMMEN

      Bild
      `Sechs Mal WUMM!`



      17.12.2003 | Das Beste zum Schluss! Im letzten Spiel des Jahres ließ es der FC Bayern noch einmal richtig krachen, schenkte dem SC Freiburg gleich sechs Tore ein und unterstrich eindrucksvoll seine Titelambitionen. Nach dem vielleicht besten Saisonspiel ist auch die Tagespresse voll des Lobes.

      „6:0! Bayern schießt sich den Frust von der Seele“, titelt die Bild-Zeitung am Mittwoch und lobt die Galavorstellung des Rekordmeisters. „Sechs Mal WUMM! Mit einem krachenden 6:0 beim sonst so heimstarken SC Freiburg melden sich die Bayern im Meisterkampf zurück.“

      Die tz schreibt: „Bayern wie im Rausch! Makaay & Co. feiern Weihnachten in Freiburg“. Weiter heißt es: „Das Kombinationsspiel in Freiburg erinnerte sogar an alte Zeiten, als Bayern nicht Fußball kämpfte, sondern noch tanzte.“ Besonderes Lob erntete dabei der zweisfache Torschütze Roy Makaay.

      „Anders als gegen Anderlecht und Stuttgart stürmte sich der Holländer aber nicht nur wegen seiner Torproduktion am Fließband ins Rampenlicht. (...) Roy Makaay - in Freiburg Torjäger, Vorbereiter und Führungsspieler! Nicht zuletzt die starke Leistung des Holländers ließ das Fehlen des nominellen Führungsspielers Michael Ballack vergessen. Makaay war überall.“

      „Demut vor einem Spitzentanz in Weiß“, titelt die Süddeutsche Zeitung in Anlehnung an vergangene Zeiten, als der FCB als das so genannte „weiße Ballett“ für Zauberfußball sorgte. „Womöglich war es das alte, neue Gewand, welches die Mannschaft zu einer kleinen Gala inspirierte. Hacke, Spitze, eins, zwei, drei war am Dienstag zumindest in der ersten halben Stunde das Programm“, so die SZ
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      schrieb am 17.12.03 12:10:38
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      Freiburg - FCB
      Die Stimmen zum Spiel



      16.12.2003 | Es war mehr als ein gelungener Jahresabschluss, den der FC Bayern am Dienstagabend im Freiburger Dreisamstadion bot. Mit 6:0 fertigte der Rekordmeister den heimischen SC Freiburg ab und verpasste damit nur knapp den höchsten Bundesliga-Auswärtssieg der Vereinsgeschichte (bislang 7:1 bei Borussia Mönchengladbach).

      Kein Wunder, dass die Verantwortlichen des FCB nach dem Spiel übers ganze Gesicht strahlten. „Wir waren von Beginn an sehr konzentriert und haben das Spiel sehr früh entschieden“, freute sich Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld. Und Manager Uli Hoeneß sprach von einem Spiel „wie aus einem Guss“.

      Ottmar Hitzfeld: „Wir waren von Beginn an sehr konzentriert und haben das Spiel sehr früh entschieden. Das Ziel war, ein frühes Tor zu erzielen, dann haben wir auch gleich nachgelegt und dann war’s ein ruhiger Abend. Wir haben heute sehr sachlich, sehr einfach gespielt und haben viel Spielfreude entwickelt. Wenn es 2:0, 3:0 steht, kann man dann auch ganz locker spielen. Ich bin froh, dass wir den Anschluss an die Spitze gewahrt haben. Das war heute eine gute Voraussetzung, um wieder Deutscher Meister zu werden. Heute haben wir schon mal Weihnachten feiern können.“

      Volker Finke: „Das war heute eine bittere Niederlage. Die ersten beiden Standardsituationen führen dazu, dass wir 2:0 hinten lagen und alles, was sich die Mannschaft vorgenommen hatte, war dahin. Die Bayern haben sich vier Tage die Schmäh anhören müssen, dass sie zu Unrecht gegen Stuttgart gewonnen haben und heute hat man gemerkt, dass sie Bock drauf haben zu zeigen, dass sie vielleicht doch die beste deutsche Mannschaft sind.“

      Uli Hoeneß: „Wir haben heute sehr, sehr gut gespielt und hatten das Glück, dass wir ein frühes Tor erzielt haben, was wir in der ganzen Saison kaum gemacht haben. Unsere Mannschaft hat dann wie aus einem Guss gespielt und die Tore sind zwangsläufig und zum richtigen Zeitpunkt gefallen
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      schrieb am 17.12.03 12:50:58
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      News
      Hörwick: "Davon höre ich zum ersten Mal"



      München - Der FC Bayern ist laut brasilianischen Medien in Südamerika fündig geworden und hat Renato vom FC Santos für das defensive Mittelfeld verpflichtet. Der Haken an der Sache: An der Isar weiß man davon gar nichts.

      "Das höre ich zum ersten Mal", versicherte Bayern Münchens Pressesprecher Markus Hörwick in einem Gespräch mit Sport1.

      Der 24-jährige Renato gilt in Brasilien als einer der besten "Abräumer". In 157 Spielen schoss er 20 Tore. Angeblich sollte er zur Winterpause nach München wechseln.


      Renato scheint eine Finte zu sein! Lassen wir uns überraschen!
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      schrieb am 17.12.03 14:21:30
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      Erstes Tor
      Trochowski beschert sich selbst



      17.12.2003 | Piotr Trochowski strahlte über beide Ohren. Und er hatte auch allen Grund dazu, denn gerade eben hatte er sein erstes Tor für die Profis des FC Bayern geschossen. Beim Kantersieg in Freiburg sorgte er mit einem technisch perfekten Schlenzer unter die Latte für den 6:0-Endstand.

      Auch wenn der Treffer nicht mehr spielentscheidend war, der Jubel beim 1,68 m großen und 68 kg schweren Filigrantechniker war trotzdem groß. Denn eigentlich wäre Trochowski zu diesem Zeitpunkt schon im Weihnachts-Urlaub in Hamburg gewesen. Durch die vielen Ausfälle musste der 19-Jährige aber seine Pläne verschieden und reiste stattdessen mit in den Breisgau.

      Gerade mal fünf Einsätze in der Bundesliga hatte Trochowski bis dahin auf dem Buckel, drei davon waren bereits in der letzten Saison. Ende Oktober beim Pokal-Zweitrundenspiel gegen den 1. FC Nürnberg wurde er von Ottmar Hitzfeld kurz vor Ende der Verlängerung eingewechselt, um im anschließenden Elfmeterschießen anzutreten. Abgezockt wie ein Alter verwandelte er eiskalt und sicher.

      Ansonsten verdient sich Piotr, der in Tczew (Polen) geboren wurde, seine Sporen bei Hermann Gerland in der Amateure-Mannschaft des FC Bayern. Dort in der Regionalliga Süd hat er sich längst zum Stammspieler und Leistungsträger entwickelt.

      „Er steht vor einer großen Zukunft. Ich sehe bei ihm das Potenzial zum Nationalspieler“, hatte Hitzfeld den Offensiv-Spieler schon vor einiger Zeit gelobt. Sein erstes Tor in Freiburg könnte dorthin ein weiterer Mosaikstein gewesen sein.
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      schrieb am 17.12.03 14:32:56
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      :eek: ja ist denn schon weihnachten?:confused: :eek: :eek:



      Mittwoch, 17. Dezember 2003
      Streit mit Matthäus
      "Kaiser" riet zur Klage

      Franz Beckenbauer hält ein Engagement von Lothar Matthäus als Trainer beim deutschen Fußball-Meister Bayern München langfristig für denkbar. "Das ist sicher vorstellbar", erklärte der Vereinspräsident gegenüber der Zeitschrift "Sport-Bild". Der 58-Jährige schränkte allerdings mit Blick auf Münchens derzeitigen Coach Ottmar Hitzfeld ein: "Es wird nicht in den nächsten Jahren passieren. Wir hoffen alle, dass der Ottmar noch lang bleibt."

      Gleichzeitig gestand der "Kaiser", dass er dem Rekordnationalspieler und neuen ungarischen Nationaltrainer Anfang des Jahres dazu geraten habe, rechtliche Schritte wegen der Abrechung von Matthäus` Abschiedsschiedsspiel einzuleiten. "Wir haben einige Male darüber gesprochen. Ich habe ihm sogar den Rat gegeben zu klagen. Weil er mir die Fakten aufzählte. Ich sagte: `Lothar, wenn das so ist, dann musst du uns verklagen`", sagte Beckenbauer.

      Matthäus will seinerseits allerdings nicht nachkarten. "Ich war überzeugt, dass ich im Recht bin. Aber ein verlorener Prozess ist wie ein verlorenes Spiel. Das kannst du nicht mehr ändern, das Leben geht weiter", meinte der 42-Jährige und kündigte eine Versöhnung mit dem Bayern-Vorstand an. Er wolle sich noch vor Weihnachten mit Manager Uli Hoeneß treffen.
      :confused: :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 14:35:49
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      tja, wo wir hinkommen, wollen alle hin;) :D

      Mittwoch, 17. Dezember 2003
      Run auf Karten
      Wuppertal erwartet Bayern

      Der deutsche Fußball-Rekordmeister Bayern München sorgt für einen "Rekord": Für das Freundschaftsspiel der Bayern am 24. Januar beim Nord-Regionalligisten Wuppertaler SV sind am Dienstag, dem ersten Tag des Vorverkaufs, 14.500 Karten veräußert worden. Das teilte der Klub am Mittwoch mit.

      In langen Schlangen harrten die Fußballfans teilweise stundenlang vor den Verkaufsstellen aus. Für das Spiel ist das Fassungsvermögen des Zoo-Stadions aus Sicherheitsgründen auf 25.800 Besucher begrenzt worden.

      Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld hatte sich zur Vorbereitung auf die Bundesliga-Rückrunde einen starken Drittligisten als Gegner gewünscht. So kam der Kontakt mit Wuppertals Manager Thomas Richter zu Stande.

      Aufsteiger Wuppertal führt die Tabelle der Regionalliga Nord vor den Amateuren des SV Werder Bremen an. Von 1972/73 bis 1974/75 spielte der WSV drei Jahre lang in der 1. Bundesliga.
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      schrieb am 18.12.03 07:36:45
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      Bayern: Weihnachten gerettet - Renato auf dem Gabentisch?
      München - Der letzte Eindruck bleibt in den Köpfen haften. Und dieser hat das Zeug dazu, die Konkurrenz wieder vor dem FC Bayern München erzittern zu lassen - 6:0 bei den bis dato so heimstarken Freiburgern.
      Sich zurücklehnen und auf ein besseres Jahr 2004 zu hoffen, ist die Sache des FC Bayern jedoch nicht. Der deutsche Rekordmeister will sich bereits im Winter noch weiter verstärken
      Laut brasilianischen Medienberichten stehe der FCB kurz vor der Verpflichtung von Nationalspieler Renato vom FC Santos.
      "Davon höre ich zum ersten Mal"
      "Davon höre ich zum ersten Mal", sagte Bayern-Pressesprecher Markus Hörwick auf Anfrage von Sport1. "Wir werden die Geschichte erst bestätigen, wenn sie perfekt ist", lässt er jedoch durchsickern, dass anscheinend etwas im Gange ist.
      Der Wechsel des 24-Jährigen, dessen Vertrag offiziell am Ende des Jahres ausläuft, sei fast perfekt, sagte dagegen der Chef der Fußball-Abteilung des brasilianischen Vizemeisters, Francisco Lopes. Renato wolle unbedingt nach Europa und auf keinen Fall zu einem anderen Verein in Brasilien wechseln, erklärte er weiter.
      Mann für das defensive Mittelfeld
      Über die finanzielle Seite des Transfers wurde vorerst nichts bekannt. Mittelfeldspieler Renato brilliert in Brasilien seit der Landesmeisterschaft 2002, als er mit anderen Jungstars wie Robinho (soll ebenfalls das Interesse der Bayern geweckt haben) und Diego den FC Santos zum ersten Meistertitel führte.
      Der 1,77 Meter große Spieler gilt im Land des fünffachen Weltmeisters als einer der besten defensiven Mittelfeldspieler. In 157 Erstligaspielen seit 1998 schoss er 20 Tore. In der "Selecao" ersetzte er überraschend den Ex-Leverkusener Emerson (AS Rom).
      Renatos Berater könne sich vor lauter Anfragen kaum retten, heißt es. Verstärktes Interesse hätten bisher aber nur der FC Bayern und der AC Mailand gezeigt. Vertreter beider Vereine waren Anfang November offiziell beim FC Santos, dem Heimatklub des großen Pele, vorstellig geworden.
      Micoud liebäugelt mit Bayern
      Bleibt die Frage, warum der FC Bayern ausgerechnet einen weiteren Akteur für das defensive Mittelfeld verpflichten will. Mit Jens Jeremies, Owen Hargreaves, Bastian Schweinsteiger und Martin Demichelis gibt es bereits ein Überangebot im Kader. Zudem auch Nationalspieler Michael Ballack zuletzt den defensiven Part im Mittelfeld übernahm.
      Bedarf scheint es angesichts der in dieser Saison meist dürftigen Offensivspiels eher im kreativen Bereich zu geben, vor allem vor dem Hintergrund der Verletzungsanfälligkeit von Ballack und Mehmet Scholl sowie der Zwangspause von Sebastian Deisler. Doch bisher sind keine Aktivitäten der Münchener bekannt - auch wenn potenzielle Kandidaten nicht abgeneigt erscheinen.
      "In so einem mystischen Verein zu spielen, ist immer was Tolles. Ja, das wäre eine schöne Sache", zeigte sich Werders Regisseur Johan Micoud einem Engagment an der Isar nicht abgeneigt.
      "Keinen Sand in die Augen streuen"
      Das Gerede um die Zukunft von "General" Hitzfeld auf der Bayern-Kommandobrücke ist derweil verstummt. Auf dem Papier liest sich die Bilanz mehr als passabel: Viertelfinale im DFB-Pokal, Achtelfinale in der Champions League und rechtzeitig zur Winterpause ist der Kontakt zur Bundesliga-Spitze auch wieder hergestellt.
      Doch der sehenswerte Auftritt im Breisgau kann den völlig uninspirierten Fußball der vergangenen Wochen nicht wegwischen: "Wir sollten uns jetzt nicht Sand in die Augen streuen und denken, dass das eine Super-Leistung war", ruderte Trainer Ottmar Hitzfeld zurück.
      Sport1-User glauben an den FC Bayern
      Manager Uli Hoeneß stieß ins gleiche Horn: "Es gibt einiges zu bereden. Da täuscht auch das 6:0 nicht drüber hinweg." Daher will Hoeneß die für Anfang Januar geplante Aussprache dennoch durchziehen.
      "Hart arbeiten und besser Fußball spielen als 2003", lauten seine Ziele fürs neue Jahr.
      Die Sport1-User gehen bereits wieder davon aus, dass der alte auch der neue Meister sein wird: 43,6 Prozent der mehr als 31.000 Stimmen am Mittwochmittag entfielen auf den FC Bayern. Herbstmeister Werder Bremen bleibt mit 28,1 Prozent nur die erste Verfolgerrolle.
      Alex Westhoff



      Immer den Ball im Auge: Renato vom FC Santos (l.)

      ...die Frage, was die Bayern mit einem weiteren defensiven Mittelfeldspieler wollen, stellt sich natürlich schon - es würde nur dann Sinn machen, wenn Demichelis endgültig in die Viererkette zurückwandern soll! Vielleicht doch nur `ne Nebelkerze, um dem gierigen Präsidenten von Boca Juniors zu zeigen, wo der Hammer hängt?!?
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      schrieb am 18.12.03 07:46:51
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      Sport-Bild weiß wie üblich mehr:

      Ballack spaltet Bayern
      Michael Ballack spielte schwach im zweiten Halbjahr. Auch, weil er sich verletzt opferte. Jetzt stellt sich heraus: Selbst Mitspieler haben sich über ihn beschwert.
      Von Raimund Hinko und Jörg Althoff
      Wenn sich Rudi Völler etwas Gutes tut, legt er die Kassette ein: "Da stürmt im WM-Halbfinale Neuville rechts gegen drei Südkoreaner. Alle bleiben stehen, nur Michael Ballack nicht. Er sprintet von der Mittellinie in den Strafraum, schießt das 1:0. Wenige Minuten später bleiben wieder alle stehen. Diesmal im Angriff. Nur Ballack rennt zurück und verhindert auf Kosten einer Gelben Karte das 1:1. Deshalb kamen wir ins WM-Finale."
      Der Teamchef kann jeden Schritt auswendig. Er wird Ballack dafür immer dankbar sein. Aber Völler ist es auch, der privat gern erzählt, dass er an Ballacks Stelle das Angebot von Real Madrid angenommen hätte. Nach Kaiserslautern und Leverkusen wäre das ein größerer Schritt für ihn gewesen.
      So ist das mit Ballack eben. Er spaltet: Völler, Fans, Hoeneß, Rummenigge, Beckenbauer, die eigene Mannschaft. Sie mögen ihn, sind aber auch seine größten Kritiker.
      "Der will nur selbst glänzen"
      Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft tanzt er von einer Werbefläche zur anderen. Wie vor vier, fünf Jahren Oliver Bierhoff. Ob Fernsehen, Radio, Großstadt, Dorf - niemand entkommt den Animationen von Sony, T-mobile, T-com, Coca-Cola, Adidas, McDonald`s. Motto: Friss mich oder stirb.
      "Rausholen, was drin ist", heißt der neue T-mobile-Slogan. Einige in der Mannschaft fanden das gar nicht witzig. Was vor allem daran liegt, dass Ballack in der Rückrunde weder Führungsstärke noch Torgefahr (vier Treffer) ausstrahlte, dass er im September und Oktober bei Zweikämpfen nachließ, aber die meisten Fouls

      (Foto: Gelbe Karte duch Schiedsrichter Merk) beging.
      So beschwerten sich bei Uli Hoeneß Bixente Lizarazu, Landsmann Willy Sagnol im Schlepptau, über mangelnden Einsatz des Werbestars: "Der will nur selbst glänzen." Nach den Spielen gegen Bremen, Anderlecht und Stuttgart haben sich die Franzosen und andere beruhigt. Manager Hoeneß: "Sie haben gesehen, dass er kämpft, auch wenn ihm wenig gelingt." So wenig, dass nach dem Spiel selbst in der Stuttgarter Kabine heftig diskutiert wurde...

      Den kompletten Artikel und was Lothar Matthäus über Ballacks Formtief sagt lesen Sie ab Mittwoch in SPORT BILD.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 14:43:05
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      Der ewige Kalender



      Das geschah an diesem Tag

      Heute: 18. Dezember


      1965 Beim 3:1-Sieg der Münchner gegen Werder Bremen treffen Rainer Ohlhauser, Dieter Koulmann und Franz Beckenbauer (Elfmeter).
      1968 Geburtstag Mario Basler, Spieler von 1.7.1996-15.11.1999
      1998 Mario Basler heiratet an seinem 30. Geburtstag seine Freundin Iris Schellenberg.
      2001 Gegen Borussia Mönchengladbach kommen die Bayern nicht über ein 0:0 hinaus
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 07:21:29
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      Morgen, ihr Bazis!
      Seid ihr alle Südamerikaner und wie Zé und Konsorten schon in die Wärme geflüchtet? :D
      Die Weihnachtszeit ist ja bekanntlich auch die Zeit der Jahresrückblicke. Auch im Falle der Bundesliga wird das Ende des Jahres gerne zum Anlass genommen, ein Zwischenfazit zu ziehen. Sport1 liefert das Folgende zum Thema:

      Zwischen furiosen Bremern und strahlenden Bochumern

      München - Zum 41. Mal geht die Bundesliga in die Winterpause. Zum 41. Mal wird Bilanz gezogen. Wer hat überrascht, wer enttäuscht? Wer darf auf die Meisterschaft hoffen, wer muss vor dem Abstieg zittern?

      Sport1 hat die Liga unter die Lupe genommen, in Zonen von "Freud" und "Leid" unterteilt und die Chancen der Klubs im Kampf um Meisterschaft und gegen den Abstieg für die zweite Halbserie beleuchtet.

      Die Meisterzone:

      Werder Bremen: Der SV Werder war das Nonplusultra der Vorrunde. 45 Tore erzielten die Hanseaten in der Hinrunde. Allein Ailton machte 16 Tore - soviele wie seit 20 Jahren kein Stürmer nach 17 Spieltagen. Die Mannschaft von Thomas Schaaf gönnte sich als einziges Team keinen Durchhänger und überzeugte in allen Mannschaftsteilen. Vom Potenzial her hat Werder das Zeug zum großen Wurf - wäre da nicht die traditionelle Rückrunden-Schwäche.
      Meisterwahrscheinlichkeit: 75% (den "Rückrunden-Fluch" eingerechnet)

      Bayern München: Ruhe ist beim FC Bayern selten. Auch die Vorrunde wurde von Querelen (Ballacks Leistung, Deislers Gesundheitszustand) und vor allem schlechtem Fußball durchzogen. Trotzdem steht der Rekordmeister - auch dank Tor-Phantom Roy Makaay (17 Tore in 24 Pflichtspielen) - nach 17 Spieltagen glänzend da. "In der Rückrunde sind wir traditionell stärker", sagt Ottmar Hitzfeld. Aber viel wird davon abhängen, inwieweit das große Ziel Champions League den Blick auf die Liga vernebelt.
      Meisterwahrscheinlichkeit: 75% (bei CL-Triumph gegen Real Madrid), 99% (bei CL-Aus gegen Real)

      Bayer Leverkusen: Mit der Hypothek einer traumatischen Vorsaison startete Bayer mit einem zwiespältigen Gefühl in die Saison. Doch die Mannschaft von Klaus Augenthaler zeigte taktisch kompakten und technisch anspruchsvollen Fußball. Mit einer Serie von vier Spielen ohne Sieg - in der Bayer Willenskraft und Zielstrebigkeit vermissen ließ - brachten sich die Rheinländer um eine bessere Ausgangslage. Leverkusen bleibt die große Unbekannte in der Meisterrechnung.
      Meisterschaftswahrscheinlichkeit: 40%

      VfB Stuttgart: 15 Spieltage lang dominierten die Schwaben die Liga, kassierten erst am 9. Spieltag ihr erstes Gegentor (neuer Torwart-Rekord von Timo Hildebrand mit 884 Minuten ohne Gegentor) und spielten trotz eines geringen Durchschnittsalters von 25,3 Jahren (jüngstes Team der Liga) "abgezockten" Fußball. In der Champions League erreichte der VfB frühzeitig das Achtelfinale. Die Verträge mit den Hoffnungsträgern Andreas Hinkel und Kevin Kuranyi wurden verlängert. Aber: In den letzten sechs Pflichtspielen gelang Stuttgart kein Sieg. In der Bundesliga rutschte der VfB auf Platz vier - und der Vierte einer Vorrunde wurde in der Bundesliga-Geschichte noch nie Meister.
      Meisterschaftswahrscheinlichkeit: Statistisch: 0%. Realistisch: 60%.

      Die größte Überraschung:

      VfL Bochum: Das zweite Jahr nach einem Aufstieg gilt gemeinhin als das schwerste. Dazu verlor der VfL Torschützenkönig Thomas Christiansen an Hannover. Allen Unkenrufen zum Trotz spielte der VfL seine zweitbeste Vorrunde aller Zeiten, präsentierte sich als gefestigte Mannschaft mit einem prächtig harmonierenden Sturm Duo Hashemian (11 Tore) / Madsen (8). Der Lohn: Am Ende der Vorrunde ist die "graue Maus" die Nummer Eins im "Pott".
      Europacup-Wahrscheinlichkeit: 70%

      Enttäuschende Hertha steckt tief im Dilemma

      Die Abstiegszone:


      Eintracht Frankfurt: Der "Last-Minute-Aufsteiger" steht wenig überraschend nach 17 Spieltagen ganz unten. Die Mannschaft hat unterdurchschnittliches Bundesliga-Niveau. Hinzu kommt, dass bei der "Diva vom Main" ständig Unruhe herrscht (Trainer Willi Reimann wird in Frage gestellt, lange Suche nach einem neuen Vorstandvorsitzenden). Die Eintracht hat wenig Verbesserungspotenzial und dürfte dem dritten Abstieg entgegentaumeln.
      Abstiegswahrscheinlichkeit: 90%

      Hertha BSC Berlin: Der Haupstadt-Klub ist die Enttäuschung der Vorrunde (siehe Enttäuschungen). Der überschätzte Kader steigerte sich in einen Negativ-Lauf. Leistungsträger Marcelinho fehlte lange und Neueinkauf Fredi Bobic wurde erst gar kein Leistungsträger. Berlin leidet unter dem "Leverkusen-Syndrom" der Vorsaison - ohne das Kader-Potenzial der Rheinländer zu haben. Nach der zweitchlechtesten Hinrunde aller Zeiten überwintert Hertha auf 17.
      Abstiegswahrscheinlichkeit: 70%

      1. FC Köln: Lange Zeit sah der FC aus, wie eine Zweitliga-Mannschaft, die ersatzweise in der Bundesliga mitspielen durfte. Nachdem die Nibelungentreue zu Friedhelm Funkel ein Ende hatte, fand die Mannschaft unter Marcel Koller zu neuer Stabilität. Der FC beendete die Hinrunde mit vier Spielen ohne Niederlage und dem ultimativen Befreiungsschlag im letzten Spiel. Die ehrliche "Fußball-Arbeit" von Youngster Lukas Podolski verkörpert den neuen FC. Die Pause dürfte allerdings zum falschen Zeitpunkt kommen.
      Abstiegswahrscheinlichkeit: 60%

      1. FC Kaiserslautern: Mit der Hypothek eines Drei-Punkte-Abzugs und dem ständigen Schweben am finanziellen Abgrund startete der FCK in die Saison. Die Neuzugänge fanden nie richtig in die Mannschaft. Lauterns Wohl und Wehe hängt sowohl sportlich als auch finanziell von Miroslav Klose ab. Geht er in der Winterpause, wird`s für Lautern ganz schwer. Geht er nicht, verlieren die Pfälzer höhere Einnahmen. Dazu kommt die nicht enden wollende Unruhe im Umfeld (Vorstandsboss Rene C. Jäggi hört auf, Ex-Vorstände werden angeklagt und ausgeschlossen). Das lange Leiden des FCK könnte am 34. Spieltag ein Ende haben.
      Abstiegswahrscheinlichkeit: 75% (Auch 64 % der Sport1-User glauben an einen Abstieg der Hertha)

      Aber noch weitere Mannschaften könnten in den Abstiegsstrudel geraten. Mönchengladbach (vier Siege aus den letzten fünf Spielen) und Rostock (vier Siege in Folge) hievten sich erst durch Serien aus dem Gröbsten raus. Hannover 96 und 1860 München rutschten nach gutem Start ab und auch der SC Freiburg ist nicht nur wegen des 0:6 gegen Bayern am 17. Spieltag noch nicht aus dem Gröbsten raus.

      Die größten Enttäuschungen:

      Hertha BSC Berlin: Bei der "alten Dame" stimmt überhaupt nichts. Manager Dieter Hoeneß lobte als Ziel einen Champions-League-Platz aus, ohne den entsprechenden Kader parat zu haben. Es folgte der Absturz und das unsägliche Ultimatum an Trainer Huub Stevens, das dann später doch in der Demission des Niederländers endete. Interimstrainer Andreas Thom schaffte auch keine spürbare Besserung. Ein geeigneter Nachfolger ist (noch) nicht in Sicht.
      Frustfaktor: 100%

      Borussia Dortmund: Das Lazarett des BVB war über die gesamte Vorrunde größer, als der spielfähige Kader. Aber auch die "Vertretung" der A-Mannschaft enttäuschte trotz größeren Potenzials auf allen drei "Hochzeiten". Die Unruhe um den verletzten Marcio Amoroso passt da ins Bild. Borussias Ziel bleibt ein Champions-League-Platz. Auf den haben sie momentan zehn Punkte Rückstand...
      CL-Wahrscheinlichkeit: 10%, Uefa-Cup-Wahrscheinlichkeit: 80%
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 08:51:47
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      Kann jemand den Jungs von Sport1 bitte Prozentrechnen beibringen.

      Bremen Meisterwahrscheinlichkeit 75 %
      Bayern Meisterwahrscheinlichkeit 75 % / 99 %
      Leverkursen 40 %
      Stuttgart 0%/60 %

      Da kommen wir in die Größenordnung von 200 %
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 10:21:45
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      @fundamentalfan:
      Warte erst `mal ab, bis BILD tippt - dann fallen die 1.000 % ! :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 12:28:04
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      Unsere Freunde aus "Madrid" sind zu schlagen! :)

      19.12.2003 - 11:15 Uhr
      Fußball: Real schrammt knapp an Pokal-Blamage vorbei
      Leganes (vwd) - Spaniens Rekordmeister Real Madrid hat mit großer Mühe das Achtelfinale im nationalen Pokal-Wettbewerb erreicht. Bei Zweitligist CD Leganes musste das Star-Ensemble erst in die Verlängerung, ehe der 4:3-Erfolg feststand.

      Der spanische Nationalstürmer Raul Gonzales erzielte das Siegtor in der 110. Spielminute, nachdem der Argentinier Santiago Solari (88.) erst kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit den 3:3-Ausgleich für die "Königlichen" markiert hatte. Zudem trafen der englische Nationalmannschaftskapitän David Beckham (14.) und Raul (37.) in der regulären Spielzeit. Für die Hausherren war der Spanier Borja (40./45.) erfolgreich. Real-Verteidiger Francisco Pavon fabrizierte in der 50. Minute ein Eigentor.

      Die Mannschaft von Leganes, einer Provinzstadt mit 82.000 Einwohnern 20 Kilometer von Madrid entfernt, wurde vor kurzem vom argentinischen Musik-Tycoon Daniel Grinbank übernommen. In der Mannschaft stehen 16 Argentinier mit EU-Pass unter Vertrag.
      vwd/19.12.2003/aa

      Ich hab jetzt Feierabend und werde ein paar Tage verreisen. Euch allen hier ein "frohes Weihnachtsfest" und einen guten Rutsch ins "Neue Jahr".

      Bis nächstes Jahr. Mal schauen was wir erreichen! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 16:51:22
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      Nun ist erstmal Winterpause und dann wird Bayern hoffentlich richtig durchstarten!;)

      Mit einem hoffentlich fiten Michael Ballack!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 17:54:16
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      Schönen Urlaub, Frank!
      Ja, auf einen Balle in Hochform hoffen wir wohl alle! Aber ein Scholli, der noch einmal so richtig Gas gibt, wäre sicher auch nicht schlecht!

      Aber trotz aller berechtigten Nörgeleien über die Vorrunde - einer hat es unzweifelhaft allen gezeigt:



      Der die Gegner frustriert und die Kollegen entzückt: Bayern-Stürmer Roy Makaay.

      Ich weiß noch, wie ich vor dem Wechsel gezweifelt habe - Giovane ersetzen? Niemals! Und dann noch für soooo viel Kohle? Aber alle Achtung - Kai ist ein ganz Großer! :D

      Dieses Dutzend brillierte, überraschte, verzückte und erstaunte - 18.12.2003 15:01Die Topleute der HinserieDie Bundesliga hat wieder einen absoluten Superstar. Roy Makaay frustrierte seine Gegner mit einer unglaublichen Kaltschnäuzigkeit. Zweifellos ist der Niederländer ein Topmann der Hinserie. Doch wer ist es noch? Das Team von kicker online hat elf illustre Namen hinzugefügt und präsentiert sie in einer Fotostrecke. Welche Bilder wir sonst noch vorbereitet haben, erfahren Sie in unserem Weihnachtsprogramm ...



      18,75 Millionen Euro zahlte der FC Bayern für Roy Makaay. Anscheinend kein Cent zuviel. Mit seinen so häufig Spiel entscheidenden Treffern hält er die Münchner im Titelrennen und schoss sie, wie hier beim 1:0 gegen Anderlecht, ins Achtelfinale der Champions League.
      © dpa
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 11:37:04
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      guten morgen :)

      moechte Euch ein schoenes weihnachtsfest wuenschen
      und einen guten rutsch ins neue jahr :)


      danke frank :)

      einen schoenen urlab :)

      saludos y suerte bd :)
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:38:02
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      Der Kaiser hat gesprochen - und wahr, wie ich meine! :)

      Beckenbauer kritisiert FCB und sorgt sich um Nationalteam
      Hamburg - Franz Beckenbauer stellt den Spielern seines FC Bayern München ein schlechtes Zeugnis aus und sorgt sich auch um die Schlagkraft der Nationalmannschaft.
      "Wirklich zauberhaften Fußball haben wir zuletzt zu Beginn der vergangenen Saison gespielt. Heuer strapazieren wir vor allem unser Glück", sagte der Präsident des Rekordmeisters in einem Interview der "Bild am Sonntag".
      "Kriegen gleich eine Lungenentzündung"
      Vor allem die Labilität der erfahrenen Spieler, die zig Titel gewonnen haben, überrasche ihn, meinte Beckenbauer und ergänzte vier Tage nach Beginn der Bundesliga-Winterpause: "Bei einem Hauch von Kritik kriegen sie gleich eine Lungenentzündung."
      Doch auch andere bekommen vom Fußball-Kaiser ihr Fett weg. "Wenn ich sage, dass fast alle unsere Gegner mehr rennen als wir, wird das sofort als Misstrauensvotum gegen unseren Trainer ausgelegt. Dabei ist das nur eine Feststellung. Und überhaupt keine Kritik an Ottmar Hitzfeld."
      Sorgen wegen der Nationalmannschaft
      Sorgen bereitet Beckenbauer auch die Nationalmannschaft, die seit acht Partien gegen große Fußball-Nationen sieglos ist. "Ich hoffe, dass der Rudi Völler es wieder schafft, die Mannschaft auf den Punkt fit zu bekommen. Die Fitness war der Schlüssel für den Vize-Titel 2002."
      Doch nicht nur in Punkto Fitness sei einiges im argen. "Manche unserer Nationalspieler haben ja schon Probleme sich in ihren Clubs gegen ihre ausländischen Konkurrenten durchzusetzen."
      Beschränkung sinnvoll
      Für den Standard des Eliteteams scheint eine Beschränkung der ausländischen Spieler deshalb sinnvoll zu sein.
      Dabei, so Beckenbauer, sei es "dem Konsumenten egal, ob ein Brasilianer oder ein Deutscher die Tore schießt. Aber im Interesse des deutschen Fußballs wäre es schon wünschenswert, die Zahl der Ausländer wieder zu beschränken. In Italien oder Holland gibt es ja Regularien. Aber für mich würde nur eine EU-weite einheitliche Regel Sinn machen."
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 09:45:22
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      hallo fcb-freunde!

      bin nochmal kurz hier, um euch allen ein schönes und frohes weihnachtsfest zu wünschen.

      ebenso ein guten rutsch ins neue jahr mit glück, erfolg und vorallem gesundheit.

      wir hören und sehen uns am 5. wieder.

      bis dahin mache ich urlaub und werde mich mit posten und lesen zurückhalten.

      hoffe, dass wir im neunen jahr mit unserem verein noch viel freude haben werden.( leider habe ich keine karten mehr fürs spiel gegen real bekommen )

      die 2. hälfte war immer die bessere.

      also auf zum triple!!!

      mit euch über unseren fcb zu posten und zu informieren hat wieder viel freude gemacht und dafür vielen dank.

      freue mich auf euch im nächsten jahr und verbleibe bis dahin

      euer schnellschuss:kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 10:47:11
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      Frohe Botschaft!
      Deisler auf dem Weg der Besserung



      21.12.2003 | Die Weihnachtszeit ist da. Zeit der Stille, Zeit der Besinnung, Zeit der Freude. Aus Sicht des FC Bayern gibt es besonders eine frohe Botschaft zu vermelden: Sebastian Deisler befindet sich auf dem Weg der Besserung.

      „Wir gehen davon aus, dass er spätestens Anfang Januar wieder mit dem Lauftraining beginnt“, verriet Uli Hoeneß im Interview mit fcbayern.de, „ich möchte keine Prognose aufstellen, wann er wieder voll bei uns dabei ist, aber ich bin todsicher, dass Sebastian wieder bei uns Fußball spielen wird.“

      Seit gut fünf Wochen befindet sich Deisler wegen Depressionen in stationärer Behandlung in der psychiatrischen Abteilung des Münchner Max-Planck-Instituts. „Wir sind total informiert, wie es um Sebastian steht – im Moment übrigens gar nicht so schlecht“, so Hoeneß.

      Nach Berichten der „Bild“-Zeitung kann der Nationalspieler mittlerweile regelmäßig für mehrere Stunden die Klinik verlassen. Zusammen mit seiner schwangeren Lebensgefährtin Eunice sei er auch vom Münchner Vorort Grünwald in die Innenstadt gezogen. Alles Zeichen einer Besserung.

      Hoeneß hat daher allen Grund, optimistisch zu sein. Besonders auch weil der Pressewirbel um Deisler inzwischen vorbei ist. „Nachdem jetzt die ganze Unruhe um ihn beendet ist, kann er sich darauf konzentrieren, gesund zu werden.“ Der FCB-Manager glaubt sogar, dass Deisler „noch besser wird, als er es in der Vergangenheit war. Die Ärzte sagen, dass diese Krankheit, wenn sie besiegt ist, vielleicht dazu führt, dass Sebastian sogar noch viel stärker und selbstbewusster wird.“

      Bleibt nur zu sagen: Frohe Weihnachten und alles Gute für 2004, Sebastian
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 10:49:06
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      17 Tore in 24 Spielen
      Makaay auf Müllers Spuren



      20.12.2003 | Er kam, sah und trifft und trifft und trifft... Roy Makaay hat in seinem ersten halben Jahr beim FC Bayern gezeigt, warum er in der vergangenen Saison Europas Top-Torjäger war. Mit 17 Treffern in 24 Spielen seit seiner Ankunft Anfang August hat er gezeigt, dass er jeden Cent der Rekordablöse wert ist. Nicht zufällig fällt in Makaays Zusammenhang immer wieder der Name Gerd Müller. Ja, richtig gehört. Müller, der Rekordtorjäger der Bundesliga, der „Bomber der Nation“.

      „Roy Makaay erinnert mich an Gerd Müller in seinen besten Zeiten. Er hat die gleichen Qualitäten“, schwärmte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge vom teuersten Einkauf in der Vereinsgeschichte.

      Makaay selbst zeigte sich durch das Lob geehrt, scheut aber den Vergleich mit seinem berühmten Vorgänger. „Es ist schön, wenn Herr Rummenigge so etwas sagt. Aber Gerd Müller war der beste Stürmer in der deutschen Geschichte. Ich will mich nicht mit Herrn Müller vergleichen. Das war eine andere Zeit“, meinte der 28-Jährige.

      Ottmar Hitzfeld betrachtet den Vergleich seines Stürmers mit Müller „eher als Motivation für Roy Makaay, dass er so stark wird wie Gerd Müller“. Ob der Niederländer an die Bilanz Müllers herankommen kann? „Gerd Müller ist eine Legende. Die Bilanz, die er in der Bundesliga und in internationalen Spielen hatte, war einzigartig. Er wird wahrscheinlich unerreichbar bleiben in den nächsten 50 Jahren.“

      In der Tat: Der heute 57-jährige Müller erzielte während seiner Karriere in 427 Bundesliga-Spielen 365 Treffer. In 74 Europapokal-Spielen traf er 66 Mal für Bayern. Makaays Quote ist ebenfalls beachtlich, aber nicht ganz so imposant: In bislang 326 Meisterschaftsspielen in den Niederlanden, Spanien und Deutschland schoss er 152 Tore, im Europapokal lautete seine Ausbeute: 37 Spiele, 18 Tore.

      Die 18,75 Millionen Euro, die der FC Bayern für den Stürmer an Deportivo La Coruna bezahlte, sieht aber auch Müller gut angelegt. „Ich bin überzeugt, dass es mit den Toren bei ihm so weitergeht. Er wird uns noch überraschen“, so der heute 58-Jährige über Europas Top-Torjäger der vergangenen Spielzeit. „Er hat letzte Saison in Spanien 29 Tore gemacht, das ist schon eine Leistung“, sagte Müller anerkennend. In der Champions League traf er für La Coruna in der vergangenen Serie in zehn Spielen neun Mal.

      Hitzfeld sieht durchaus Parallelen zwischen M & M. „Roy Makaay ist einer, der sich von der Spielweise her ähnlich wie Gerd Müller im Strafraum bewegt, nicht zu weite Wege geht, nicht viel zum Spiel beiträgt und auch nicht ins Dribbling geht. Aber zum richtigen Zeitpunkt steht er am richtigen Ort. Seine Stärke ist der Abschluss, er haut die Bälle eiskalt rein“, erläuterte der Trainer.

      Zumindest in diesem - dem entscheidenden - Punkt stimmt Müller zu: „Er ist wirklich eiskalt vor dem Tor.“ Doch in der Spielweise könne man ihn, der vor 40 Jahren von seinem Entdecker Tschik Cajkowski „kleines, dickes Müller“ getauft wurde, und den 1,88 m langen Makaay praktisch nicht miteinander vergleichen. „Der Roy spielt immer an der Grenze der Abseitsfalle. Das war nicht mein Spiel. Ich habe im Strafraum auf Doppelpässe gewartet“, bemerkte Müller.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 10:49:53
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      Heute: 22. Dezember


      1973 Im Viertelfinale des DFB-Pokals schlägt der FCB Hannover 96 mit 3:2.
      1990 Roland Grahammer heiratet seine Freundin Irene Weiß in Leutstetten.
      1999 Im Viertelfinale des DFB-Pokals gewinnen die Münchner mit 3:0 gegen Mainz, Carsten Jancker und Roque Santa Cruz treffen, das dritte Tor der Bayern erzielt der Mainzer S. Herzberger durch ein Eigentor.
      2001 Bei der Wahl der „Mannschaft des Jahres“ wird der FCB auf den ersten Platz gewählt, stimmberichtigt sind rund 2000 Fachjournalisten.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 10:46:03
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Einen wunderschönen Morgen an alle verbliebenen
      `Mohikaner`. Draußen hat der Schneefall eingesetzt, es ist mein letzter Arbeitstag für dieses Jahr, und so langsam erreicht die Weihnachtsstimmung Betriebstemperatur. :)
      Aber vor den Erfolg haben die Götter bekanntlich den Schweiß gesetzt, deshalb hier noch zwei Artikel aus dem Kicker:

      Bayern: Linke lehnt Erstliga-Angebot ab - 22.12.2003 11:47"
      Friedrich? Lieber erst 2005"
      Alle Wünsche werden an Weihnachten nicht einmal beim FC Bayern erfüllt. Alle Wünsche sind auch nicht ernst gemeint. Aber man kann es ja einmal probieren.
      Und so äußerte Trainer Ottmar Hitzfeld vor Wochen das Ansinnen, dass womöglich noch ein Abwehrspieler nach München dirigiert werden solle in der winterlichen Wechselzeit. Die Vorstände Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß sagen dazu nein; so: "Wir werden im Januar keinen Abwehrspieler verpflichten." Eine Nachbesserung scheint derzeit ohnehin nicht nötig, die vom Coach erhoffte (Neben-)Wirkung brachten seine Worte ohnehin: Die zuvor wackelige Defensive hat sich wieder stabilisiert.
      Zunächst bildeten nach Thomas Linkes Roter Karte in Schalke Robert Kovac und Samuel Osei Kuffour ein die Innendeckung verdichtendes Duo. Nun, nach vier Spielen Sperre, verteidigte auch Linke souverän auf dem Boden und in der Luft. Damit lieferte die Bayern-Nummer 25, seit 1. Juli 1998 im Klub, eine gute Empfehlung in eigener Sache ab: Linkes Arbeitsvertrag endet zum 30. Juni 2004. Und er soll um ein weiteres Jahr ergänzt werden. "Das ist durchaus vorstellbar, das ist unsere Neigung", sagt AG-Chef Rummenigge, der davon ausgeht, dass der Verteidiger genauso denkt.
      Durchaus, wie der 42-malige Nationalspieler und Vizeweltmeister schon erklärt hat. Für Linke, der am zweiten Weihnachtsfeiertag seinen 34. Geburtstag feiert, wäre es ein zusätzliches Präsent. Die kürzliche Anfrage eines anderen Bundesligisten (1. FC Köln) begeistert ihn jedenfalls nicht.
      Zu der Personalplanung mit Linke passt auch Rummenigges Aussage zu Arne Friedrich (24). Der bislang 14-malige deutsche Nationalspieler, derzeit noch für Hertha BSC Berlin unterwegs, "interessiert uns", sagt Rummenigge, aber "am liebsten wäre uns, wenn er erst 2005 zu uns käme". Deshalb: "Dann wäre er ablösefrei" - und der unmittelbare Nachfolger Linkes. Denn Friedrich, in Berlin und in der Nationalelf eher rechts außen positioniert, wäre beim FC Bayern "mehr fürs Zentrum" vorgesehen.
      Karlheinz Wild


      Interview mit Franz Beckenbauer - 23.12.2003 10:00
      Der deutsche Fußball muss aufpassen
      Er ist weltweit der erste Repräsentant des Fußballs made in Germany. Zum Abschluss des Jahres 2003 zieht Franz Beckenbauer (58) eine sehr kritische Bilanz. Für die EURO 2004 und die WM 2006 ist er nicht sehr optimistisch.
      kicker: Herr Beckenbauer, das Jahr 2003 geht zu Ende. Welcher Augenblick war für Sie in den vergangenen zwölf Monaten der schönste?
      Franz Beckenbauer: Selbstverständlich die Geburt meiner Tochter Francesca.
      kicker: Und in sportlicher Hinsicht?
      Beckenbauer: Vielleicht die direkte Qualifikation für die Europameisterschaft.
      kicker: War 2003 für den Chef des Organisationskomitees WM 2006 erfreulicher oder für den Präsidenten des FC Bayern?
      Beckenbauer: Für den Bayern-Präsidenten war 2003 erfolgreich. Das Ausscheiden in der Vorrunde der Champions League 2002 haben wir mit dem nationalen Double ausgeglichen. Und in der laufenden Saison sind wir noch in allen drei Wettbewerben vertreten, obwohl die Mannschaft des FC Bayern nicht brillant gespielt hat.
      kicker: Sie sind weltweit der erste Repräsentant des deutschen Fußballs. Wo steht der deutsche Fußball Ende 2003?
      Beckenbauer: Rein nach den Zahlen und Ergebnissen hat die Bundesliga an Boden verloren, schon seit einiger Zeit. Diese Entwicklung können wir nicht immer abtun, es kann kein Zufall sein. Der deutsche Fußball muss aufpassen, dass der Rückstand auf die Italiener, Engländer und Spanier nicht noch größer wird.
      kicker: Warum hat der deutsche Fußball diese Probleme?
      Beckenbauer: Eine definitive Erklärung habe ich auch nicht. Die Masse der Ausländer ist ein Punkt, weil da schon sehr viele durchschnittliche Spieler dabei sind. Die großen Stars kommen nicht zu uns. Und das ist ein Fingerzeig, dass die Bundesliga nicht so attraktiv ist.
      kicker: Gibt es Spieler, die Sie dennoch der internationalen Spitzenklasse zuordnen?
      Beckenbauer: Roy Makaay ragt heraus, auch Amoroso, Jan Koller oder Tomás Rosicky.
      kicker: Erwarten Sie, dass in den kommenden Jahren wieder mehr internationale Topleute nach Deutschland wechseln?
      Beckenbauer: Nein, darauf deutet nichts hin.
      kicker: Hat das Jahr 2003 den Trend fortgesetzt, dass der deutsche Fußball im internationalen Vergleich kontinuierlich zurückfällt?
      Beckenbauer: Ich weigere mich, das zu glauben; dies hieße ja sonst, dass die Bundesliga immer weiter an Boden verlieren würde.
      kicker: Hat sie das nicht in dieser Saison schon ganz krass, gerade im UEFA-Pokal?
      Beckenbauer: Es sind nur noch zwei übrig geblieben im Europacup, der VfB Stuttgart und der FC Bayern. Und deren Überlebenschance in der kommenden Runde sehe ich unter fünfzig Prozent: Chelsea ist stark, und eine bessere Mannschaft als Real Madrid kenne ich nicht. Wenn das also eintreten sollte und beide fliegen raus, dann gute Nacht! Dann nimmt uns international keiner mehr ernst.
      kicker: Wie kann es besser werden?
      Beckenbauer: Ich habe keine Ahnung. Es wirken alle Komponenten zusammen, dass es so ist. Der deutsche Nachwuchs fehlt, wir haben zu viel Durchschnitt. Der deutsche Spieler hat international keinen Stellenwert, er spielt halt in der Bundesliga. Eine Chance in einer europäischen Topmannschaft hätten nur Oliver Kahn und Michael Ballack. Trainer aus dem Ausland täten uns auch gut, wie in den Anfängen der Bundesiga.
      kicker: Wann werden die neuen Nachwuchskonzepte und die verstärkte Talentförderung erste Erfolge zeitigen?
      Beckenbauer: Dieser Prozess dauert. Ich fürchte, das Jahr 2006 und die WM kommen noch zu früh. Zurzeit sehe ich nur Kuranyi und Lauth, Hinkel und Lahm. Aber die stehen alle erst am Anfang.
      kicker: Welches Länderspiel hat Ihnen 2003 Spaß gemacht?
      Beckenbauer: Der 3:0-Sieg gegen Island in Hamburg und die zweite Halbzeit gegen Italien - trotz der 0:1-Niederlage.
      kicker: Warum qualifizierte sich die deutsche Mannschaft so stolpernd für die EURO 2004?
      Beckenbauer: Unsere Mannschaft ist ausgeglichen - augeglichen gut -, aber nicht brillant besetzt. Wir können die Gegner nicht ausspielen, deshalb tun wir uns gegen handwerkliche Mannschaften schwer.
      kicker: Es fehlt also die spielerische Klasse?
      Beckenbauer: Ja, die fehlt.
      kicker: Wird rund um die Nationalelf zu viel beschönigt?
      Beckenbauer: Die öffentliche Kritik ist hart wie überall. Im Umfeld der Nationalelf weiß man, dass die Mannschaft nicht in der Lage ist, Größeres zu leisten. Deshalb fällt die Bewertung etwas zurückhaltender aus.
      kicker: Was ist von der deutschen Nationalelf bei der EURO in Portugal zu erwarten?
      Beckenbauer: Wenn sie zu den zwei glücklichen Teams dieser Gruppe gehört und die Vorrunde übersteht, kann sie weit kommen und ganz vorne landen, wie bei der WM 2002. Da war die Mannschaft fit, und das wird sie in Portugal wieder sein. Deswegen sehe ich schon eine gute Chance.
      kicker: Schätzen Sie diese Gruppe mit Holland, Tschechien und Lettland auch als so dramatisch schwierig ein?
      Beckenbauer: Diese Auslosung war einfach Pech. Aber diese Gegner sind nun tatsächlich eine echte Herausforderung, auf die vom ersten Augenblick an mit voller Konzentration hingearbeitet wird. Und die anderen Gruppengegner reagieren genauso. Es ist gegenseitig viel Respekt vorhanden.
      kicker: Ist unter diesen Umständen und überhaupt diese EURO eher ein Warmlaufen für die WM 2006?
      Beckenbauer: Nein, ich sehe diese EURO schon als eigenständigen Wettbewerb, auch weil wir bis 2006 keine Qualifikationsspiele mehr haben. Der EM-Kader wird auch das Personal für 2006 darstellen; vielleicht kommen noch einige junge Spieler dazu, von denen wir jetzt noch nichts wissen. Nach der EURO 2004 müssen wir keinen großen Schnitt machen, die Routiniers Kahn und Wörns brauchen wir weiterhin. Zudem ist eine EURO kein Turnier für eine U 21, da braucht man die besten Spieler.
      kicker: Mit welchem EM-Abschneiden wären Sie einverstanden?
      Beckenbauer: Ich bin zufrieden, wenn wir die Vorrunde überstehen. Es ist am schwersten und am wichtigsten, diese Gruppe zu überstehen.
      kicker: Ist für den Fall, dass es nicht gelingt, hier zu Lande wieder der Teufel los?
      Beckenbauer: Nur dann, wenn man in dieser Gruppe den Hintern versohlt bekommt. Sollte es unglücklich und nach ordentlichen Leistungen passieren, hat kein Mensch etwas dagegen.
      kicker: Sehen Sie irgendeinen deutschen Spieler, der sich bei dieser EURO groß ins internationale Rampenlicht spielen könnte?
      Beckenbauer: Ich wüsste nicht, wer es sein könnte. Es werden wieder die altbewährten Kräfte sein müssen. Allenfalls Kuranyi hat das Zeug: Er ist schnell, torgefährlich - er könnte für Aufsehen sorgen. Kuranyi ist ein guter Spieler.
      kicker: Warum hat sich der FC Bayern nicht um ihn bemüht?
      Beckenbauer: Wir haben doch ein so gutes Verhältnis zum VfB. Die Stuttgarter bilden doch auch Spieler von uns aus.
      kicker: Tun die Vereine genug, um die Nationalelf und ihren Teamchef Rudi Völler optimal zu unterstützen?
      Beckenbauer: Das tun wir. Jeder Bundesligist betreibt ein Internat und eine Ausbildungsstätte. Andererseits hat es mich schon gestört, dass zur U-20-Weltmeisterschaft vier, fünf Stammspieler nicht mitfahren durften. Es überraschte mich, dass da der Verband nicht konsequenter gehandelt hat. Schließlich ging es um eine WM, nicht um ein Privatturnier.
      kicker: Was hätte der DFB tun sollen? Jene Spieler für die Bundesliga sperren?
      Beckenbauer: Er hätte sie sperren oder zumindest damit drohen sollen. Da hat sich die deutsche Auswahl glücklicherweise qualifiziert, was nicht selbstverständlich ist, und dann wird von dieser WM keine Notiz genommen, nur weil sie in Afrika oder Südamerika stattfindet.
      kicker: Warum riet dann der FC Bayern seinem Spieler Bastian Schweinsteiger, hier zu bleiben?
      Beckenbauer: Ich verstehe das nicht. Nachvollziehen kann ich es nur bei den Dortmundern, die personell total auf dem Zahnfleisch daherkommen.
      kicker: Was muss 2004 passieren, damit der FC Bayern wieder besseren Fußball spielt?
      Beckenbauer: Die Spieler haben zum Abschluss beim 6:0-Sieg in Freiburg gezeigt, dass sie es können. Es war die zuvor vermisste Spielfreude da, sie sind mehr gelaufen, so dass automatisch mehr Situationen vor dem gegnerischen Tor entstanden.
      kicker: Sie wurden in diesem November für weitere drei Jahre zum Präsidenten des FC Bayern gewählt. Was wünschen Sie sich für diese Amtsperiode unbedingt? Muss es nach 2001 noch einmal der Gewinn der Champions League sein?
      Beckenbauer: Der Gewinn der Champions League wäre schon schön. Aber selbst wenn es nicht reichen sollte, würde mir genügen, wenn wir sagen könnten: Wir haben attraktiven Fußball gespielt, die Zuschauer sind zufrieden. Des Öfteren, nicht nur ein Mal.
      Interview: Karlheinz Wild

      Noch einige Sätze vielleicht zu Dortmund: Die Schadenfreude, die sicherlich auch einige Bayern-Fans befällt, wenn man an die nachgerade großkotzigen Sprüche von vor gar nicht allzu langer Zeit denkt, wird einem schnell im Halse stecken bleiben, wenn man an die Konsequenzen denkt. Nach Hertha, die uns ja auch schon überflügelt haben wollten, geht nun der nächste kapitale Gegner möglicherweise in die Knie. An einem `Wegsterben` von (beinahe :D ) ebenbürtigen Gegnern kann aber auch der FCB kein Interesse haben. Konkurrenz belebt das Geschäft, und 15 und mehr Punkte Vorsprung auf Dauer sind für keinen Fan interessant.
      Ansonsten aber:



      (...oder so ähnlich! ;) )
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 09:17:07
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      Schöne Weihnachten, Euch BayernFans da draussen :).

      Garion
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 11:48:21
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      Frohes Fest euch allen und ein erfolgreiches und gesundes jahr 2004!;)

      MFG Teffie! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.03 14:45:53
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Glaube an die Rückrunde und das Deisler wieder spielt und der Bomber Makaay weiter schießt:D
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 13:08:58
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      Hallo euch allen,
      bin zum ersten Mal zwischen den Jahren wieder vorbeigestolpert, aber hier herrscht ja noch friedvolle (Nach-)Weihnachtsruhe. Zumindest wir hier haben uns die auch verdient (die Mannschaft hat da noch eine gewisse Bringschuld!).
      Bei den Kollegen vonne Zeche brennt der Baum übrigens immer noch. Der im Moment doch sehr zu bedauernde einsame Streiter matthiasch hat dabei etwas aufgetan, was ich euch auf gar keinen Fall vorenthalten möchte:



      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:



      Ansonsten: Guten Rutsch! :)
      Avatar
      schrieb am 31.12.03 16:00:56
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Ich wünsche allen einen guten Rustch und ein erfolgreiches und gesundes Jahr !:D :D :D

      Macht nicht so dolle!:laugh:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 16:21:24
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      Hallo und herzlich willkommen im Jahr der großen Erfolge - 2004! (:D )
      Hoffentlich seid ihr alle gut `reingekommen und schon wieder unter den Lebenden.
      Unser Otmar hat den Jahreswechsel genutzt, um gleich einmal auf den Tisch zu hauen:

      Hitzfeld kritisiert mangelnde Solidarität
      Ottmar Hitzfeld hat mangelnde Solidarität innerhalb der Trainerzunft angeprangert und dabei auch einen Kollegen kritisiert. "Jeder will nur noch seine eigene Haut retten, denkt nur an seinen eigenen Vorteil. Das wirft ein schlechtes Licht auf die Trainergilde", sagte der Trainer des FC Bayern München in einem Interview der "Sport-Bild". Hitzfeld äußerte sich kritisch über Klaus Toppmöller, der bei seinem Amtsantritt beim Hamburger SV im Oktober als Nachfolger von Kurt Jara den Zustand der Mannschaft negativ bewertet haben soll: "Das finde ich nicht in Ordnung. Da wird jegliche Loyalität unter Kollegen untergraben."
      Hitzfeld für "Gentleman`s Agreement"
      Hitzfeld regte ein "Gentleman`s Agreement" an und forderte: "Das muss auf der nächsten Trainertagung ganz klar angesprochen werden, dass die Trainer, wenn sie entlassen werden, geschützt werden müssen. Und nicht noch einen Hieb bekommen."
      Schelte für den HSV
      Erfolgscoach Hitzfeld, der seit 1998 bei den Bayern arbeitet, kritisierte auch die Art und Weise des Trainerwechsels beim HSV. Angesprochen auf damalige Aussagen von Sportchef Dietmar Beiersdorfer sagte er: "Das hat mich erschüttert. Vor allem die Aussage von einem Sportchef, der Glaubwürdigkeit verinnerlicht haben müsste. Der Mannschaft, den Fans, den Medien gegenüber. Das ist nicht gut, wirft ein schiefes Licht auf die ganze Bundesliga", meinte Hitzfeld. Der 54-Jährige ist überzeugt, dass die Verantwortlichen des FC Bayern sich anders verhalten würden. "Auch wenn sie mich entlassen müssten. Wenn Erfolg ausbleibt, bleibt nur das eine Mittel."
      Autorität muss gewahrt bleiben
      Hitzfeld, der laut einer Aufstellung der Zeitschrift der bestverdienende Bundesliga-Coach sein soll, hält es für wichtig, dass die Autorität eines Trainers gegenüber der Mannschaft auch beim Thema Gehalt gewahrt bleibt. Es sollte seiner Ansicht nach im Vergleich zu den Spieler-Gagen "im oberen Drittel der Gehalts-Hierarchie" liegen.
      Hitzfelds Zukunft noch ungewiss
      Der zuletzt angeblich für den Posten des englischen Nationaltrainers ins Gespräch gebrachte Hitzfeld hat in München einen Vertrag bis 2005. Uli Hoeneß kündigte in einem "Bild"-Interview (Mittwoch-Ausgabe) für den Herbst 2004 Vertrags-Gespräche an. "Er ist die sechste Saison bei uns, da kennt man sich. Wir werden im Herbst darüber reden, was nach 2005 passiert, wenn sein Vertrag ausläuft". Klar sei, dass kein langfristiger Vertrag abgeschlossen werde.
      Hoeneß will hart durchgreifen
      Der Manager kündigte ein hartes Durchgreifen und setzte die Profis für die Rückrunde unter Druck. "Ich gebe jedem zwei Monate Zeit, die Bereitschaft zur absoluten Höchstleistung zu beweisen. Und wenn das nicht der Fall ist, ist der Platz für solche Leute die Tribüne", sagte er. Bei Vertragsverhandlungen habe man bei den Gehältern immer noch einen Spielraum vom 20, 25 Prozent nach unten. "Daran sollten sie denken - und dass es keine Alternativen gibt."
      Auch Selbstkritik
      Bei den Bayern müssten sich die Personen ändern, so Hoeneß. Auch er selbst räumte Fehler ein: "Der größte war, dass ich nicht mehr so nah an der Mannschaft war, wie das sein muss. Das wird sich wieder ändern. Ich werde genau hinschauen."

      ...na ja, irgendwie haben mir die Scharmützel mit Toppi auch gefehlt! :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 20:15:35
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      Toppmöller reagiert auf Hitzfeld-Kritik

      München - Der Trainer des Hamburger SV, Klaus Toppmöller, hat seinen Kollegen Ottmar Hitzfeld zu mehr Zurückhaltung aufgefordert.

      Hitzfeld hatte Toppmöller in der "Sport-Bild" mangelnde Loyalität vorgeworfen, da dieser kurz nach seiner Amtsübernahme in Hamburg den Fitnesszustand der HSV-Mannschaft bemängelt hatte.

      "Der soll mal schön vor seiner eigenen Tür kehren und nicht den Moralapostel spielen", so Toppmöllers Reaktion auf die Aussage des Trainers vom Liga-Konkurrenten Bayern München.



      ....na also, geht doch! :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 04:32:16
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      Ich habe im Thread "Borrusia Dortmund auf dem Weg in Liga 2??!!" einen genialen Bericht über die Finanzen auf Schalke gelesen. Darin wird genau erklärt, wie das Stadion finanziert wird, wem was gehört und wie hoch die Schulden bei Schalke sind. Auch die Einnahmen der Schalker werden kurz und langfristig erläutert.

      Nun meine Frage : Gibt es solche Berichte/Anlaysen auch über den FCB? Wenn ja, bitte den Link oder den Text hier reinstellen.

      Danke

      SF
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 05:22:29
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      moin :)

      wuenschen allen ein gutes neues jahr :D

      saludos y suerte bd :)


      Tevez `Fußballer des Jahres`



      Carlos Alberto Tevez hat einmal mehr unterstrichen, warum er ein Wunschkandidat des FC Bayern ist. Der 19-jährige Ofensivspieler von Weltpokalsieger Boca Juniors Buenos Aires wurde jetzt in Lateinamerika zum „Fußballer des Jahres“ gewählt. Bei der von der uruguayischen Tageszeitung „El Pais“ durchgfeführten Wahl erhielt der Offensivspieler doppelt so viele Stimmen als der Zweitplatzierte, der Paraguayer Jose Cardozo.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 05:23:28
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      Hoeneß schließt Börsengang nicht aus

      FCB-Manager Uli Hoeneß schließt einen Börsengang des FC Bayern München für die Zukunft nicht aus. „Wenn wir trotz neuem Stadion, mit Fernsehgeld, mit Merchandising und Sponsoren gegenüber Manchester oder Real Madrid nicht mehr konkurrenzfähig wären, dann müsste man sich diesen Weg überlegen“, sagte Hoeneß in einem Interview der „Bild“-Zeitung. Allerdings warnte er erneut vor den Gefahren einer derartigen Entscheidung. „Denn man gibt ja auch was weg - und plötzlich hast du nichts mehr zu versilbern.“


      Infront zieht Option nicht

      Die Fußball-Bundesliga steht bei der Fernseh-Vermarktung zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren vor einschneidenden Änderungen. Der bisherige Partner Infront als Nachfolger der insolventen KirchMedia hat erwartungsgemäß zum Jahresende seine Option zur Verlängerung des Vertrages nicht wahrgenommen. Damit besitzen die 36 Proficlubs lediglich einen gültigen TV-Vertrag für die Spielzeiten 2004/05 und 2005/06. Bleibt es beim Ausstieg der Agentur, die auch die WM-Rechte 2006 besitzt, und führen die Verhandlungen mit anderen TV-Sendern nicht zu dem erhofften Ergebnis, wäre für die Bundesliga der Weg für die von einigen Vereinen angestrebte Eigenvermarktung frei.


      FCB-Frauen starten früher

      Mit zwei Nachholspielen soll die Frauen-Bundesliga am Sonntag, den 15. Februar, in das Jahr 2004 starten. Dabei müssen auch die Fußball-Frauen des FC Bayern ran, die die am sechsten Spieltag ausgefallenen Partie gegen den Deutschen Meister 1. FFC Frankfurt nachholen. Anstoß ist um 11 Uhr im Stadion des TSV Schäftlarn.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 05:26:43
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      Bayern-Termine in der Winterpause



      5. Januar
      Trainingsauftakt an der Säbener Straße
      9.-17. Januar
      Trainingslager in Dubai
      20. Januar
      Freundschaftsspiel beim FSV Mainz 05 (Anstoß 18.30 Uhr)
      24. Januar
      Freundschaftsspiel beim Wuppertaler SV (Anstoß 15 Uhr)
      31. Januar
      Auftakt zur Bundesliga-Rückrunde bei Eintracht Frankfurt

      Zweieinhalb Wochen lang können die Spieler des FC Bayern in diesem Jahr die Beine hochlegen. Am 5. Januar ist der Winterurlaub vorbei. Dann versammelt sich die Mannschaft zum ersten Training im neuen Jahr. Knapp vier Wochen bleibt Ottmar Hitzfeld bis zum ersten Punktspiel (31.Januar/1. Februar), um sein Team optimal einzustellen.

      Höhepunkt der Vorbereitung auf die Rückrunde ist diesmal das neuntägige Trainingslager in Dubai (9.-17. Januar). Ohne ein einziges Freundschaftsspiel will man sich dort in Ruhe auf die Rückrunde vorbereiten. „Das ist der entscheidende Unterschied zu den vergangenen Jahren. Wir stehen nicht unter Druck, in irgendwelchen Spielen etwas zeigen zu müssen. Wir können uns ganz gezielt auf die sportlichen Aufgaben vorbereiten“, erklärte Hoeneß gegenüber fcbayern.de.

      Wieder zurück in Deutschland stehen zwei Testspiele auf dem Programm: am Dienstag, den 20. Januar, beim Zweitligisten FSV Mainz 05 und am Sonntag, den 24. Januar, beim Regionalligisten Wuppertaler SV.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 09:05:10
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      guten morgen :)

      Ab Montag heißt es:

      Trainieren, trainieren, trainieren...

      Beine hochlegen, ausschlafen, mal nicht an Fußball denken – damit ist am Montag Schluss! Dann heißt es für die Bayern-Profis wieder: trainieren, trainieren, trainieren. 26 Tage lang haben Sie Zeit, sich auf die Rückrunde vorzubereiten. An Motivation mangelt es nicht. „Wir müssen auf Platz eins“, machte Bastian Schweinsteiger klar, dass jetzt die Aufholjagd auf Herbstmeister Bremen eingeläutet wird. In der Champions League und im DFB-Pokal gibt es auch nur noch Endspiele.

      Die Bayern nehmen also die nun beginnende Vorbereitung sehr ernst. „Wir müssen hart arbeiten“, forderte Uli Hoeneß nach einer Hinrunde, die Ottmar Hitzfeld als „durchwachsen“ einstufte. Der Schweiß wird in den kommenden Wochen daher nicht zu knapp fließen. Besonders beim Gedanken an das Trainingslager in Dubai (9. bis 17. Januar) dürfte es den FCB-Profis schon jetzt feucht unter den Achseln werden.

      „Das Trainingslager in Dubai wird das härteste aller Zeiten“, kündigte Hoeneß an. Bei Sonnenschein und Temperaturen von knapp unter 30 Grad wird die Mannschaft nicht den Sandstrande am Persischen Golf genießen, sondern intensiv trainieren. Nicht einmal ein Freundschaftsspiel werden die Bayern in den Vereinigten Arabischen Emiraten austragen. „Das ist der entscheidende Unterschied zu den vergangenen Jahren. Wir stehen nicht unter Druck, in irgendwelchen Spielen etwas zeigen zu müssen“, erklärte Hoeneß, „wir können uns ganz gezielt auf die sportlichen Aufgaben vorbereiten.“

      Welche Bedeutung dem Trainingslager in Dubai beigemessen wird, verdeutlicht schon, dass die gesamte Führungstroika des FC Bayern – Rummenigge, Hoeneß, Beckenbauer – vor Ort sein wird. Trainieren, konzentrieren, einschwören – auf diese Formel kann man das Abenteuer Dubai bringen.

      Am 31. Januar startet die Mannschaft dann in die Rückrunde. Sieben Spiele in vier Wochen stehen gleich zu Beginn auf dem Programm. Die Mühen der Vorbereitung werden sich dann auszahlen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 09:06:32
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      Kuffour hat Montag noch frei

      In einer knappen Woche ist es soweit. Dann begibt sich der FC Bayern ins Trainingslager nach Dubai. Die tz berichtet am Samstag schon einmal, was die Münchner dort erwartet. Für jeden Spieler gebe es einen eigenen Satelliten-Fernseher, einen DVD-Player und einen Whirlpool, schreibt die Zeitung. „200 Meter Privatstrand, zwei Swimmingpools mit Poolbar und ein Wellness-Center, das laut Hotelprospekt u.a. ‚exotische Massagen’ bietet, runden das Angebot ab – Fußballer-Herz, was willst du mehr?“

      Einen Tag später als der Rest der Mannschaft, am Dienstag kommender Woche, startet Sammy Kuffour in die Vorbereitung. Wie in der Bild zu lesen ist, hat der Verteidiger am Montag frei bekommen, um am Sonntag in Ghana das Grab seiner vor einem Jahr verunglückten Tochter Godiva besuchen zu können. „Ich werde zu Godiva sprechen, für sie beten“, erzählte Kuffour dem Blatt, „dann sehe ich sie vor mir. Und wenn sie lächelt zerbricht mir das Herz.“

      Viel wird derzeit in der Bundesliga diskutiert, ob es nicht Sinn macht mit Psychologen zu arbeiten. Für Uli Hoeneß kommt dies jedoch nicht in Frage. „Trainer wie Augenthaler und Veh haben es schon versucht. Es hat nichts gebrachte. Deshalb halte ich davon nichts“, erzählte der FCB-Manager der Bild.

      Im Blickpunkt der Zeitung steht am Samstag auch José Paolo Guerrero, der Torjäger der Bayern-Amateure. Der Peruaner, der in der Winterpause mit 14 Treffern die Torschützenliste der Regionalliga Süd zusammen mit seinem Sturmpartner Zvjezdan Misimovic anführt, erinnert die Bild an Giovane Elber. „Die Rückennummer 9, der Laufstil, der Torriecher – Paolo könnte Giovanes kleiner Bruder sein. Beim Spaßfaktor steht er dem Elber ebenfalls in nichts nach.“

      bon domingo :) bd
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 19:36:24
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      Hi, bon,
      der erste Mitstreiter ist im neuen Jahr angekommen! :D

      Hitzfeld bestätigt Anfragen aus England
      München - Trainer Ottmar Hitzfeld hat einen Tag vor dem Trainingsauftakt des FC Bayern München Anfragen aus England bestätigt.
      "Ja, aus England haben mich mittlerweile mehrere Leute angerufen, die Interesse an meiner Person bekundeten", so Hitzfeld am Sonntag in einem Interview der Münchner Zeitung "tz".
      "Aber dazu jetzt etwas zu sagen, wäre hypothetisch, zu früh", sagt Hitzfeld, der ein Comeback von Sebastian Deisler vor dem "härtesten Trainingslager aller Zeiten" in Dubai ausschließt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 19:50:11
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      @Spochtfreund:
      Bin eben erst wieder einmal `reingeschneit, deshalb etwas verspätete Antwort (hier ist noch Winterschlaf angesagt! ;) )
      Zur Finanzierung des Stadions ist wahrscheinlich http://www.allianz-arena.org/de/news/arch/12570.php zu empfehlen.
      Der Jahresabschluss (der AG!) ist hier zu finden:
      http://www.fcbayern.de/de/club/archive/news/12228.php?fcb_si…

      An `Fremdeinwirkungen` sind bisher nur die 10 % zu erkennen, die adidas an der AG hält (Wert seinerzeit 150 Millionen DM). Sonstige Anleihen / Verpfändungen sind mir nicht bekannt!

      Ich hoffe, das hilft dir weiter!
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 05:39:22
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      Morgen, Bazis!
      Ich bin `mal gespannt, ob sich jetzt die verlorenen Schäfchen so langsam hier wieder einfinden (vielleicht vom Krankenbett aus nach einem Kurz-Skiurlaub?!? :D )
      Was unseren selbsternannten Branchenprimus angeht: da ist ja wohl nur noch Chaos angesagt. Der sich so gerne eloquent gebende Dr. `Hab ich NIE gesagt Baum` ist nur noch peinlich, und Meier macht irgendwie einen völlig desillusionierten Eindruck. Wenn die nicht bald auch in der Außendarstellung die Kurve kriegen, verselbstständigt sich die ganze Geschichte!

      Dortmund: Dementi des Regisseurs - 04.01.2004 14:36
      Gehaltskürzung gilt die ganze Saison
      Borussia Dortmund hat Medienberichten widersprochen, die ein Ende der 20-prozentigen Gehaltskürzungen vermeldet hatten. Nach Auskunft von BVB-Pressesprecher Josef Schneck handelte es bei den Äußerungen am Samstag von Tomas Rosicky um ein Missverständnis.
      Der Tscheche hatte in einem Zeitungs-Interview bekräftigt, dass Borussia Dortmund seit Jahresbeginn 2004 wieder das volle Gehalt für die Profi-Fußballer bezahle: "Er hat das nie gesagt", sagte Schneck, der Rosicky mehrmals kontaktiert hatte.
      Auch der zurzeit noch verletzte deutsche Nationalspieler Torsten Frings bestätigte die offizielle Version: "Ich war bei der Sitzung dabei, die 20 Prozent gelten bis zum 30. Juni. Und ein bisschen Strafe haben wir nach dem Verpassen der Champions League auch verdient. Auf jeden Fall wäre es schade, wenn diese tolle Mannschaft auseinanderbricht."
      Gleichzeitig reißen die Diskussionen um die finanzielle Situation beim Champions-League-Sieger des Jahres 1997 nicht ab. Alleine durch das Ausscheiden aus der diesjährigen "Königsklasse" verpassten die Schwarz-Gelben Einnahmen in Höhe von 15 Millionen Euro. Die Verantwortlichen bei den Westfalen prüfen derzeit Pläne für eine Anleihe in Höhe von rund 100 Millionen Euro.
      "Wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen. Außerdem kann ich das immer noch nicht glauben: Wir haben die meisten Zuschauer der Liga, starke Sponsoren. Zudem sparte der Verein durch die Verletzungen jede Menge Geld. Da kann es uns doch nicht schlecht gehen", versucht Frings die Gemüter zu beruhigen. Doch trotz der Mahnungen wird sogar über Spielerverkäufe diskutiert. Auch Rosicky, dessen ursprünglicher Vertrag noch bis zum Jahr 2008 läuft, könnte sich vorstellen, den Klub zum Saisonende zu verlassen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 07:16:25
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      moin all :)

      moinmoin BJ :D

      bvb - iiiiiiii ;) :D

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:39:20
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      Schützenhilfe für unseren `Engländer` von unerwarteter Seite!

      "Ehrenkodex und Sanktionen müssen her!"
      München - Eigentlich müsste Peter Neururer bester Laune sein, denn sportlich läuft es rund beim VfL Bochum.
      Aber das verbale Duell zwischen Ottmar Hitzfeld und Klaus Toppmöller bringt den Bochumer Trainer auf die Palme.
      "So kann es in unserer Branche einfach nicht weitergehen. Da wird in einer Art und Weise über beurlaubte oder entlassene Kollegen hergezogen. Das ist einfach eine Sauerei", so der 48-Jährige im Sport1-Interview.
      Bayern Münchens Coach hatte Toppmöller mangelnde Loyalität vorgeworfen, da dieser kurz nach seiner Amtsübernahme in Hamburg den Fitnesszustand der HSV-Mannschaft als unzureichend eingestuft hatte. Das war als Kritik an Vorgänger Kurt Jara verstanden worden. "Toppi" schoss daraufhin gegen Hitzfeld - sagte unter anderem, dass Hitzfeld sich nicht als "Moralapostel" aufspielen solle.
      Dieser Streit ärgert Neururer. "Der Ehrenkodex muss Pflicht werden. Ich habe mit Rudi Völler und Michael Skibbe schon im Vorfeld der nächsten Cheftrainer-Tagung (nach dem ersten Spieltag der Rückrunde, Anm.d.Red.) gesprochen. Was im letzten Jahr alles abgelaufen ist, das kann es einfach nicht sein", sagt er dazu.
      Neururers Wünsche
      Neururer spricht auch über seine Wünschen im Sport1-Interview. "Wir sind Fünfter. Wenn wir diesen Rang in der Rückrunde verteidigen könnten, würde für mich ein Traum in Erfüllung gehen."
      Und das ist noch nicht alles: "Ich hoffe, dass Paul Freier in Bochum bleibt und seinen Vertrag verlängert. Das wäre mir eine Herzensangelegenheit."
      Sport1: Peter Neururer, das neue Jahr ist erst ein paar Tage alt. Aber das Verbal-Duell Toppmöller contra Hitzfeld dürfte Ihren Puls schon wieder auf 200 gebracht haben?
      Peter Neururer: Ottmar Hitzfeld hat doch mit seiner Aussage vollkommen Recht. So kann es in unserer Branche einfach nicht weitergehen. Da wird in einer Art und Weise über beurlaubte oder entlassene Kollegen hergezogen. Das ist einfach eine Sauerei. Der Ehrenkodex muss Pflicht werden. Ich habe mit Rudi Völler und Michael Skibbe schon im Vorfeld der nächsten Cheftrainer-Tagung (nach dem ersten Spieltag der Rückrunde, Anm.d.Red.) gesprochen. Was im letzten Jahr alles abgelaufen ist, das kann es einfach nicht sein.
      Sport1: Was erwarten Sie sich von einer möglichen Einführung des Ehrenkodex`?
      Neururer: Es muss eigentlich für alle eine Selbstverständlichkeit sein, sich an die Regeln zu halten. Nicht auf einen Vorgänger loszugehen oder ihn in aller Öffentlichkeit an den Pranger zu stellen. Man muss sich überlegen, ob da die Einführung von Sanktionen nicht helfen würde.
      Sport1: Die Geldstrafen dürften die meisten Kollegen aus der Portokasse bezahlen können.
      Neururer: Ich möchte jetzt nicht schon über Sanktionen sprechen, bevor wir nicht darüber bei der Tagung gesprochen haben. Es gibt ja nicht nur Geldstrafen, sondern auch Sperren. Ich bin jedoch auf der Tagung Ende Januar der Letzte, der bei diesem Punkt nicht Klartext sprechen wird.
      Sport1: Apropos Klartext. Wann wird Paul Freier seine Vertragsverlängerung beim VfL bekannt geben?
      Neururer: Wir warten täglich auf ein positives Signal von seinen Beratern (Norbert Pflippen, Anm.d.Red.). Aber da kommt nichts. Das ist schon traurig. Es liegt ein unterschriftsreifes Angebot des VfL vor.
      Sport1: Freiers Vertrag läuft bis 2005. Glauben Sie wirklich, dass er in Bochum verlängert oder den Verlockungen von Bayer 04 Leverkusen verfällt?
      Neururer: Ich hoffe, dass Paul in Bochum bleibt und seinen Vertrag verlängert. Das wäre mir eine Herzensangelegenheit. Er ist ein super Junge, beim VfL groß geworden. Aber wenn es nicht so sein sollte...
      Sport1: Dann?
      Neururer: Wenn er nicht verlängern sollte, was ich nicht hoffe, dann wäre es für den Verein ratsamer und auch besser, 2004 für ihn noch eine Ablösesumme zu erhalten. Für mich wäre dies aber nur ein ganz schwacher Trost.
      Sport1: Der Blick auf die Tabelle dürfte Sie derzeit sehr positiv stimmen. Sehen wir 2004 den VfL im Uefa-Cup?
      Neururer: Wir sind Fünfter. Wenn wir diesen Rang in der Rückrunde verteidigen könnten, würde für mich ein Traum in Erfüllung gehen. Unser Ziel ist es, dieselbe Punktzahl (26 Zähler, Anm.d.Red.) noch einmal zu erreichen. Und wir hoffen, dass sich die Konkurrenz noch einmal einige Ausrutscher leisten wird.
      Sport1: Der VfL ist im Pott die neue Nummer eins. Erfüllt Sie das mit Stolz?
      Neururer: Mein Ziel ist es, dass wir so lange wie möglich die Nummer eins bleiben! Das wird natürlich schwer werden, denn Schalke und Dortmund - obwohl Sie ein bisschen Probleme haben - sind einfach finanzkräftiger als wir. Aber je länger wir vor den beiden Rivalen stehen, desto nervöser werden die von Spieltag zu Spieltag.
      Sport1: Trauen Sie Ihrer Mannschaft noch einmal eine solch glänzende Halbserie wie in der Vorrunde zu?
      Neururer: Mit absoluter Sicherheit sogar. Wir sind gefestigt - zeigen Geschlossenheit. Und die Jungs haben zum Trainingsauftakt einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Keiner hatte ein Gramm zu viel am Leib (Neururer musste deshalb 500 Euro in die Mannschaftskasse bezahlen, Anm.d.Red.). Das habe ich auch nicht anders erwartet. Jetzt kann es mit Vollschmackes losgehen.
      Sport1: Peter Graulund, der an GF Aarhus ausgeliehen war, kehrte nach Bochum zurück, obwohl Ihn eigentlich keiner wollte. Wie sieht seine Zukunft aus?
      Neururer: Es wird in dieser Woche darüber Gespräche geben. Geht er wieder nach Aarhus? Er hatte bei uns in der Zweiten Liga schon wenige Chancen, in der ersten noch weniger. Aber bei mir bekommen alle eine Chance. Auch Peter Graulund, wenn er denn hier bleiben sollte. Ich lasse mich gerne überraschen. Unser Angebot im Offensiv-Bereich ist jedoch schon sehr exzellent.
      Das Gespräch führte Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:54:10
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      moin fcb-fans!:kiss:

      endlich wieder alltag!

      ein frohes und gesundes neues jahr wünsche ich euch allen.

      bj u. bon waren ja mal wieder die ersten hier!!!;)

      tja bj, bin gesund und ohne plessuren aus skiurlaub zurück. - danke der nachfrage.

      freue mich mit euch auf die 2. halbzeit der saison.

      wir werden ja aller voraussichtnach das triple schaffen

      ;) - oder?

      auf n-tv wurde unser fcb als der wahrscheinliche cl-gewinner im ted ermittelt.

      na ja, wir werden sehen.

      so nun erstmal weiter in die arbeit stürzen und den normalen alltag wieder "geniessen"

      ....und vorallem wieder auf normalgewicht kommen, wie unsere jungs!

      ..bis dann
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:35:10
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      Montag, 5. Januar 2004
      Auf die Insel?
      Hitzfeld bestätigt Anfragen

      Bayern-Trainer Hitzfeld hat erstmals Anfragen aus England bestätigt. "Ja, es haben mehrere Leute angerufen", erklärte der Coach in einem Interview mit der tz. Er werde seinen Vertrag in München aber bis 2005 erfüllen. In der Presse wird seit längerem gemunkelt, dass Hitzfeld englischer Nationaltrainer werden könnte.

      Der FC Bayern übt unteressen Druck auf Hitzfeld aus. "Auch ein Trainer muss sich hinterfragen, ob er etwas ändern muss", erklärte Bayern-Chef Rummenigge dem kicker im Hinblick auf den bisherigen Saisonverlauf. „Das fängt bei der täglichen Arbeit an und hört bei der Zielsetzung auf.“ Grundsätzlich sei der FC Bayern mit der Arbeit Hitzfelds aber sehr zufrieden.

      In Sachen Neuzugänge wollte sich Rummenigge nicht festlegen, erging sich aber dennoch in Andeutungen: „Wenn wir etwas machen, dann holen wir eine Bombe wie Carlos Tevez.“

      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 12:53:01
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      Aufgalopp beim FCB
      Bayern-Profis beginnen mit Trainingsauftakt



      05.01.2004 | Am 16. Dezember 2003 verabschiedete sich der FC Bayern mit einem 6:0-Torfestival gegen den SC Freiburg in die wohlverdiente Winterpause. Knapp drei Wochen später nun sind die meisten Spieler wieder zurück und nahmen bei Minusgraden und Schneefall gegen 10.30 Uhr das Training an der Säbener Straße auf. Dabei konnte Trainer Ottmar Hitzfeld ein Großteil seiner Spieler begrüßen und sich sogleich selbst davon überzeugen, ob sich bei dem einen oder anderen seiner Kicker möglicherweise etwas Weihnachtsspeck gebildet hat.

      Dank der gut funktionierenden Rasenheizung konnten die Profis trotz Schneetreibens auf einem grünen Rasen trainieren. Mehrere hundert hartgesottene Fans und diverse Medienvertreter ließen sich den Auftakt ebenfalls nicht entgehen und trotzten dem kalten Wetter am Spielfeldrand. Mehr zum Trainingsauftakt in wenigen Minuten....
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 21:25:45
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      Deisler vor Comeback - Ausländer in der Pflicht
      München - Dichter Schneefall und Minustemperaturen: Zum Trainingsauftakt des FC Bayern ins neue Jahr begeisterte das Münchner Wetter höchstens die Wintersportfans.
      Dank der Rasenheizung auf Trainingsplatz eins konnte Cheftrainer Ottmar Hitzfeld sein Programm voll durchziehen, scheuchte bei Schneetreiben die Profis vor 100 frierenden Fans knapp 90 Minuten über den Platz. Und für den Nachmittag hat der "General" gleich noch eine zweite Einheit angesetzt. Wie auch für die gesamte Woche.
      Deisler mit Spezial-Trainer zum Comeback
      Im Mittelpunkt des Trainingsauftakts: Sebastian Deisler. Er befindet sich zwar immer noch in Behandlung in der psychiatrischen Klinik des Max-Planck-Instituts in München, doch Hitzfeld konnte eine freudige Botschaft übermitteln.
      "Sebastian wird in den nächsten Tagen zusammen mit Oliver Schmidtlein trainieren, nicht mehr alleine joggen. Im Laufe der Rückrunde wird er wieder zum Einsatz kommen."
      Schrittweise zur Normalität
      Im Anschluss an das Auftakt-Training machte Hitzfeld zusammen mit Manager Uli Hoeneß und Reha-Trainer Oliver Schmidtlein, der Deisler schon zum erfolgreichen Comeback nach seinen Knie-Operationen verhalf, auf den Weg ins Max-Planck-Institut, um mit dem Nationalspieler den weiteren Weg zum Comeback zu besprechen.
      "Er ist schon auf einem sehr guten Weg, fühlt sich besser und kann auch zwischendurch schon wieder die Klinik verlassen. Er kommt schrittweise wieder ins normale Leben zurück", so Hitzfeld, der Deisler jedoch nicht drängen möchte.
      Ausländerfraktion unter Druck: "Müssen mehr Verantwortung übernehmen"
      Hingegen setzte Hitzfeld die Ausländerfraktion beim FC Bayern gewaltig unter Druck. "Sie müssen im Spiel mehr Verantwortung übernehmen, sich mehr Einbringen", forderte er unmissverständlich - vor allem in Richtung Lizarazu, Sagnol und Pizarro.
      Und auch von Roque Santa Cruz erwartet er mehr. "Er ist ja jetzt Jung-Vater, muss auch zu Hause mehr Verantwortung übernehmen", so Hitzfeld. Ebenfalls in der Pflicht: Top-Torjäger Roy Makaay.
      "Natürlich bin ich mit seiner Trefferquote zufrieden. Roy muss sich aber noch mehr in unser Spiel einbringen. So wie er das schon vor der Winterpause in Freiburg gemacht hat." Mit 6:0 und zwei Makaay-Treffern verabschiedeten sich die Bayern im Breisgau vom Fußballjahr 2003.
      Scholl und Zickler feiern Trainings-Comeback
      Mehr Erfolg als im abgelaufenen Jahr wünschen sich für 2004 auch die beiden Rekonvaleszenten Mehmet Scholl und Alexander Zickler. Während Zickler (Schien- und Wadenbeinbruch) nur Reha-Übungen absolvieren kann, nahm Scholl nach seiner Bandscheiben-Operation im November schon wieder am Team-Training teil.
      "Wir werden ihn behutsam heranführen. Er wird nicht jedes Training mitmachen, auch regenerative Einheiten absolvieren?" so Hitzfeld. Zumindest plant der Bayern-Trainer ernsthaft mit beiden für die Rückrunde. Denn beim Trainingslager in Dubai (9. - 17. Januar) sind Scholl und Zickler mit dabei.
      Hitzfeld erwartet Vierkampf um Titel
      Einen Vierkampf um die Meisterschaft erwartet Hitzfeld, der die Ausgangslage für seine Mannschaft als gut einstuft. Aber vielmehr im Mittelpunkt: Die Champions League Knüller Ende Februar (24.02.) und Anfang März (10.03.) gegen Real Madrid.
      "Dieses Spiel ist auch ein sehr großer Antrieb für unsere Vorbereitung. Aber wir dürfen uns nicht schon jetzt auf Real konzentrieren, sondern auf den Bundesliga-Auftakt gegen Eintracht Frankfurt." Der ist am 31. Januar.
      Der "heißeste Klub Deutschlands"
      Im "kicker" gab Karl-Heinz Rummenigge die Marschroute aus: "Wir, der FC Bayern, werden in der Rückrunde der heißeste Klub Deutschlands werden. Ob sie nun aus Bremen, Stuttgart oder Madrid kommen, wir werden zur Sache gehen. Wir wollen Erfolg haben."
      Zuvor müssen die Bayern jedoch das "härteste Trainingslager aller Zeiten" (O-Ton Uli Hoeneß) überstehen. "Es gibt Trainer, die ihre Teams in der Vorbereitung überstrapazieren. Dann fallen diese später in ein Loch. Es kommt auf die richtige Dosierung an", so Hitzfeld.
      Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 07:06:54
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      Morjen, lads and lassies!
      Zum Aufwachen gleich richtig Lesestoff aus`m Kickä:

      Bayern: Interview mit Karl-Heinz Rummenigge - 05.01.2004 13:55
      "Ein Trainer muss sich hinterfragen"
      Er ist einer der Macher beim FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge (48). Im kicker spricht der Vorstandsvorsitzende des Rekordmeisters über seine Erwartungen an Ottmar Hitzfeld und die Mannschaft und sagt der nationalen wie internationalen Konkurrenz den Kampf an.
      kicker: Herr Rummenigge, schönt das 6:0 in Freiburg im letzten Pflichtspiel 2003 die Leistungen des FC Bayern in der Vorrunde?
      Karl-Heinz Rummenigge: Wir dürfen nicht den Fehler machen, das Jahr 2003 zu kritisch zu sehen. Die Mannschaft holte mit 16 Punkten Vorsprung die Meisterschaft, den DFB-Pokal - und damit das Double. Und sie erreichte das Achtelfinale der Champions League, was im Jahr zuvor nicht gelang. Um in der Champions League weiterzukommen, bedurfte es eines großen Kraftakts. Zudem haben wir uns in der Bundesliga eine Position geschaffen, die alle Möglichkeiten öffnet. Mit der reinen Statistik sind wir sehr zufrieden.
      kicker: Muss gerade beim FC Bayern Fußball nicht mehr sein als reine Statistik und nackte Zahlen?
      Rummenigge: Wir wissen, dass wir das Glück strapaziert haben. Deshalb müssen wir im neuen Jahr daran arbeiten, dass wir nicht mehr so in die Bredouille kommen wie gegen Anderlecht oder Stuttgart. Wir müssen stabiler Fußball spielen und dafür hart arbeiten.
      kicker: Es wird ständig davon gesprochen, dass hart gearbeitet werden müsse. Was bedeutet diese Redewendung für die Bayern 2004?
      Rummenigge: Wir haben das Trainingslager im Januar generalstabsmäßig geplant, alles ist noch besser, damit sich die Mannschaft optimal vorbereiten kann. Das Spiel gegen Real Madrid liefert die beste Motivation. Wir wollen unsere Zehn-Prozent-Chance nutzen. Zehn Prozent reichen uns. Wir sind der krasse Außenseiter, darin steckt unser Antrieb. Ich kann es schon jetzt jedem Spieler sagen: Die Zeit vom 9. bis 16. Januar wird womöglich das härteste Trainingslager, das es bisher bei Bayern gab.
      kicker: Und damit wird alles besser?
      Rummenigge: Wir streben die ideale Mischung an: hart arbeiten und Freude haben. Dass ein Zé Roberto auf den Platz geht und Spaß hat, dass die Spieler nicht verkrampfen. Aber wir müssen auch die körperlichen Voraussetzungen schaffen.
      kicker: Wurde diese Grundanforderung bisher nicht erfüllt?
      Rummenigge: Es gab durchaus Spiele, in denen die Mannschaft alles aus sich herausholte, wie beim 0:0 in Glasgow. Aber wir alle müssen noch besser arbeiten und eine Schippe drauflegen, damit wir die hohen Ziele erreichen.
      kicker: Wer kann und muss in welchem Bereich mehr tun?
      Rummenigge: Jeder kann die Dinge noch besser machen.
      kicker: Was kann die Führung besser machen?
      Rummenigge: Wir haben finanziell gute Rahmenbedingungen geschaffen und nun durch den Transfer Roy Makaays einiges gelernt.
      kicker: Inwiefern?
      Rummenigge: Dieses Invest hat sich gelohnt. Das heißt: Wir müssen auch wieder einen Kracher holen, für den es sich lohnt, viel Geld anzulangen. Und wir müssen genauso alle den Mut haben, auch einem Piotr Trochowski eine Chance zu geben. Zwischen Makaay und Trochowski spielt sich alles ab.
      kicker: Das heißt, die Förderung der Talente muss intensiviert werden?
      Rummenigge: Dazu haben wir doch ein Trainer-Team, das in Europa seinesgleichen sucht.
      kicker: Sie sprachen von hohen Zielen. Welche meinen Sie?
      Rummenigge: Unser Traum ist die Meisterschaft - und Real besiegen. Beides ist wahnsinnig schwierig umzusetzen. Bremen präsentierte sich total stabil. Und Madrid ist die größte Herausforderung, die 2004 auf uns wartet. Wir werden alles tun, um sie zu meistern.
      kicker: Sollte es gelingen, ist dann der FC Bayern sofort Favorit für die Champions League?
      Rummenigge: Nein, auch wenn wir uns damit eine exzellente Ausgangsposition schaffen würden. Doch meine Favoriten sind die Italiener. Sie erwiesen sich bislang in der Champions League als sehr stabil, weil sie super in der Abwehr standen. Eine starke Defensive ist gerade international ganz wichtig.
      kicker: Sie erwähnen das Problem, das den FC Bayern zeitweise in der Vorrunde plagte.
      Rummenigge: Wir werden wieder stabil sein in der Deckung. Wir dürfen uns nicht als Ich-AG begreifen, sondern als Gemeinschaftsveranstaltung.
      kicker: Müssen wir diese Worte als Grußadresse an Michael Ballack verstehen, über dessen Defensivverhalten mannschaftsintern diskutiert wurde?
      Rummenigge: Davon weiß ich nichts. Michael Ballack ist ein ganz wichtiger Spieler für uns. Und wir werden alles daransetzen, dass er einen Super-Fußball spielt 2004. Wir müssen ihm helfen, intern; wir dürfen ihn nicht öffentlich kritisieren. Außerdem werden ihn keine Wehwehchen mehr behindern. Wir werden 2004 den besten Michael Ballack sehen, den wir je gesehen haben.
      kicker: Nach dem 3:1-Sieg im Pokal-Finale Ende Mai gegen Lautern mit zwei Ballack-Toren sagten Sie, Ballack müsse die damalige Superleistung konstant bringen. Hat er diesen Auftrag erfüllt?
      Rummenigge: Er konnte ihn unter diesen Gegebenheiten nicht erfüllen. Aber in der Rückrunde brauchen wir den besten Ballack, den es je gab. Nur mit dem besten Ballack können wir unsere Ziele erreichen.
      kicker: In der Vorrunde wurde mehrmals Ballacks mangelnde Fitness angemahnt von der Führung. Der Spieler selbst fühlte sich fit. Was wollten die Bayern-Bosse mit ihren Anmerkungen andeuten?
      Rummenigge: Ballack konnte doch nicht fit sein, er hat nie regelmäßig trainiert.
      kicker: Aber immer gespielt. Damit holt man sich doch auch Fitness.
      Rummenigge: Die optimalen körperlichen Voraussetzungen konnte er sich unter diesen Bedingungen nicht schaffen. Aber Ballack wird eine Gala-Rückrunde hinlegen. Er hat die fußballerische und persönliche Stärke, den FC Bayern mitzuführen. Und wir, der FC Bayern, werden in der Rückrunde der heißeste Klub Deutschlands werden. Ob sie nun aus Bremen, Stuttgart oder Madrid kommen, wir werden zur Sache gehen. Wir wollen Erfolg haben, und dazu stimmen wir uns strategisch ab.
      kicker: Das heißt?
      Rummenigge: Wir müssen alle Vorkehrungen dafür treffen. Jeder muss sich hinterfragen.
      kicker: Auch der Trainer?
      Rummenigge: Wir alle. Allerdings sind wir mit Ottmar Hitzfeld und seiner Arbeit sehr zufrieden. Kein Trainer war so lange bei uns wie er. Hitzfeld ist in der sechsten Saison da, eine solche Verweildauer erreichte nicht einmal der große Udo Lattek. Freilich wird es für einen Trainer, der so lange mit einer Mannschaft arbeitet, nicht leichter, sondern immer schwerer. Auch ein Trainer muss sich hinterfragen, ob er etwas ändern muss.
      kicker: Was konkret?
      Rummenigge: Das fängt bei der täglichen Arbeit an und hört bei der Zielsetzung auf.
      kicker: Als Hitzfeld das Double holte, sagten Sie, er solle so lange bleiben wie Alex Ferguson bei ManU. Gleichzeitig boten Sie ihm zumindest indirekt eine Vertragsverlängerung über 2005 hinaus an. Wieso ist seither nichts passiert?
      Rummenigge: Sein Vertrag gilt noch anderthalb Jahre, das ist kein kurzer Moment.
      kicker: Nach dem Aus in der Champions League 2002 arbeiteten die Trainer Hitzfeld und Michael Henke auf Bewährung. Ist dies vor dieser Rückrunde wieder so?
      Rummenigge: Die beiden stehen überhaupt nicht unter Bewährung. Alles, was zählt, ist: Der FC Bayern braucht Erfolg.
      kicker: Auch von bestimmten Spielern wurde vor der Saison mehr verlangt, Beispiel Zé Roberto. Hat er die Forderungen erfüllt?
      Rummenigge: Wir waren sauer wegen seiner Leistungen, er ärgerte sich über unsere Aussagen und verkrampfte noch mehr. Also werden wir ihn und andere sensible Spieler künftig lieber ein Mal zu viel streicheln als ein Mal zu wenig. Manche Spieler muss man allerdings auch kritisieren.
      kicker: An wen denken Sie?
      Rummenigge: An keinen speziell. Wir haben unsere Ziele 2003 erreicht und werden die Erfolge in der Rückrunde einfahren.
      kicker: Ist der Prozess der Selbstfindung, den die Mannschaft gerade in dieser Vorrunde durchzumachen schien, also abgeschlossen?
      Rummenigge: Eine Mannschaft findet sich immer auf dem Platz, sie muss sich in jedem Jahr neu finden und neu motivieren. Durch die Siege im Schlussspurt haben wir gute Voraussetzungen für die Rückserie geschaffen. Unsere Mannschaft sucht sich nicht, sonst hätte sie nicht mit 16 Punkten Vorsprung die Meisterschaft gewonnen.
      kicker: Ballack sucht aber durchaus noch seine Idealposition.
      Rummenigge: Es ist völlig einerlei, ob Ballack drei Meter weiter vorne oder hinten spielt: Er kann beides, wenn er nur fit ist. Also handelt es sich um eine überflüssige Diskussion. Er spielt, wo ihn Hitzfeld braucht - und wenn es linker Verteidiger ist, dann eben da.
      kicker: Sie sagten, Ballack könne die Mannschaft mitführen. Wer kann es noch?
      Rummenigge: Man darf einen Spieler allein nicht überfordern. Gewinnen wir, ist Ballack der Held; verlieren wir, ist er der Depp. Wir haben aber noch so viele Klassespieler, die Verantwortung tragen können.
      kicker: Wer zum Beispiel?
      Rummenigge: Jens Jeremies. Oder Mehmet Scholl. Oder Roy Makaay. Jeder muss seinen Teil an Verantwortung beisteuern.
      kicker: Ist der Eindruck richtig, dass sich Makaay schon jetzt zum Führungsspieler entwickelt?
      Rummenigge: Er ist ein Supertyp, auch im normalen Leben. Roy ist der unkomplizierteste Profi überhaupt; ein Antistar, total bescheiden, mit einem Supercharakter. Roy Makaay ist froh, dass er beim FC Bayern spielt. Diesen Mann mussten wir nehmen.
      kicker: Wie wird die Personalpolitik des FC Bayern in 2004 aussehen?
      Rummenigge: Wir haben noch nicht entschieden, was wir machen.
      kicker: Soll ein neuer Abwehrspieler verpflichtet werden?
      Rummenigge: Nein, im Januar sicher nicht. Wir haben Martin Demichelis, der uns noch viel Spaß machen wird. Mit Kuffour, Kovac und Linke haben wir eine ausgezeichnete Basis. Dann kehrt Scholl zurück, außerdem hoffen wir auf Zickler.
      kicker: Beider Verträge laufen aus. Wann werden sie verlängert?
      Rummenigge: Wir werden sämtliche Personalfragen in der Rückrunde klären. Scholl würden wir gerne ein weiteres Jahr halten, da steht noch ein endgültiges Gespräch aus. Bei Zickler müssen wir abwarten.
      kicker: Auch Bixente Lizarazus Vertrag endet 2004. Was wird aus ihm?
      Rummenigge: Darüber haben wir noch nicht gesprochen. Er wurde Anfang Dezember 34. Ich weiß nicht, ob er weiter spielen will.
      kicker: Es hieß zeitweise auch, drei Stürmer reichten nicht. Wird im Angriff noch nachgebessert?
      Rummenigge: Vorne sind wir gut besetzt. In der Hinterhand haben wir noch José Guerrero. Wenn wir etwas machen, dann holen wir eine Bombe wie Carlos Tevez. Er ist noch ein Thema; fragt sich nur, ob wir bereit sind, großes Geld auszugeben. Es kommt auf seinen Klub Boca Juniors an, aber wir warten nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Irgendwann müssen sie sich entscheiden.
      kicker: Von welchem jungen Spieler erwarten Sie den Durchbruch?
      Rummenigge: Für mich ist Trochowski der Beste, er hat großartige Qualitäten: einen harten Schuss, tolles Dribbling, feine Technik. Die Jungen müssen Gas geben und den Trainer unter Druck setzen.
      kicker: Und wer war Ihr Bayern-Spieler 2003?
      Rummenigge: Am erfreulichsten war für mich, dass Oliver Kahn wieder der Titan ist. Die Siege der letzten Wochen wurden entscheidend davon geprägt, dass er seine frühere Superklasse wieder erreichte.
      Interview: Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 07:21:24
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      Von sportal.de:

      In München soll alles besser werden 05.01.2004
      Mit einer ganzen Reihe guter Vorätze hat der FC Bayern München das `Unternhemen Rückrunde` in Angriff genommen. Mehr Engagement, besserer Fußball und natürlich so viele Titel wie möglich lautet die Vorgabe der Verantwortlichen.
      "Wir müssen stabiler Fußball spielen und dafür hart arbeiten", verkündete Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Ottmar Hitzfeld appellierte beim Trainingsauftakt an den Teamgeist als wichtigste Erfolgskomponente. "Hier müssen sich auch die ausländischen Spieler mehr einbringen", forderte er. An erster Stelle nannte er Bixente Lizarazu und den Peruaner Claudio Pizarro.
      Mit Ausnahme des an Depressionen leidenden Sebastian Deisler kann Hitzfeld in den vier Wochen bis zum Rückrundenstart am 31. Januar in Frankfurt auf den kompletten Kader zurückgreifen. Doch selbst mit einem Comeback von Deisler, der am Montag seinen 24. Geburtstag feierte, rechnet Hitzfeld noch in dieser Saison.
      "Wir sind alle zuversichtlich. Professor Holsboer geht davon aus, dass Sebastian in der Rückrunde wieder spielen wird", berichtete Hitzfeld. Gemeinsam mit Manager Uli Hoeneß und Physiotherapeut Oliver Schmidtlein wollte er in der Klinik mit Deisler das Aufbautraining planen.
      Bereits zurück im Mannschaftstraining ist Mehmet Scholl nach seiner Bandscheiben-Operation. Auch der seit über einem Jahr ständig verletzte Alexander Zickler befindet sich wieder im Aufbautraining. Beide Profis werden am Freitag mit ins Trainingslager nach Dubai reisen.
      Die komplette Führungsriege mit Rummenigge, Hoeneß und sogar Franz Beckenbauer wird mit in die Vereinigten Arabischen Emirate fliegen, um vor Ort die Trainingsarbeit zu überwachen. Hitzfeld will sich davon aber nicht beirren lassen und seinen Weg konsequent weiter gehen.
      "Ich trainiere immer so, dass wir erfolgreich sind. Die Vorbereitung ist eine Spezialität von mir", entgegnete er auf die ständigen Debatten über die Fitness der Spieler. Er wolle den Hebel vor allem im spielerischen Bereich ansetzen.
      In dieser Hinsicht ist vor allem Michael Ballack gefordert, an den Rummenigge gleich am ersten Arbeitstag des Jahres hohe Erwartungen richtete. "Wir werden 2004 den besten Michael Ballack sehen, den wir je gesehen haben", prophezeite der Bayern-Chef im "kicker".
      Die Ziele sind hoch: In Bundesliga und DFB-Pokal sollen die Titel verteidigt werden. "Wir haben trotz vier Punkten Rückstand auf Bremen eine gute Ausgangsposition", betonte Hitzfeld. In der Champions League schlägt die Stunde der Wahrheit schon in wenigen Wochen im Achtelfinale gegen Real Madrid.
      "Madrid ist die größte Herausforderung, die 2004 auf uns wartet", sagte Rummenigge. Große Hoffnung, sie zu bestehen, hat er offenbar nicht: Die Chance für das Weiterkommen bezifferte Rummenigge auf "zehn Prozent".
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 09:19:36
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      moin schusammen!


      :confused: :confused: :eek:





      ...BILD fragt, ob die gans geschmeckt hat!:confused:

      ich denke, es hätte gänse heißen müssen!:D

      es sei ihm gegönnt! - bis ende januar sieht er wieder anders aus.
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 09:21:16
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      15.1. Geburt seines Babys; 18.1 Comeback bei Bayern
      Endlich wieder Glückstage für Deisler




      Deisler soll bald wieder bei Bayern trainieren



      Der FC Bayern nimmt heute das Training wieder auf. Es soll ein gutes Jahr werden. Das wünschen die Bayern auch Sebastian Deisler, der heute 24 Jahre alt wird.






      Am 17. November war der an Depressionen erkrankte Nationalspieler in die Klinik gekommen. Seither hat sich sein Zustand im Münchner Max-Planck-Institut für Psychatrie stark verbessert.
      Deisler findet wieder Lebensmut.

      Endlich liegen sogar Glückstage vor ihm...








      Am 15. Januar soll sein Baby auf die Welt kommen. Freundin Eunice (36) bekam diesen Tag als errechneten Termin von ihren Ärzten. Zum 1. Mal Vater zu werden – für Deisler das wichtigste Ereignis. Er hatte sich um die schwangere Freundin lange gesorgt. Ist das Baby erstmal da, wird der Kopf auch wieder für die Rückkehr beim FC Bayern frei.
      Am 18. Januar soll das Comeback bei Bayern erfolgen. Trainer Ottmar Hitzfeld zu BILD: „Ich rechne mit ihm, sobald wir aus dem Trainingslager zurückkommen.“ Bis zum 17. Januar sind die Bayern in Dubai.






      Das passt alles zusammen. Aber Hitzfeld sagt auch: „Druck wird es von unserer Seite auf keinen Fall geben. Ich weiß nicht, wann Sebastian in der Rückrunde wieder spielen kann. Aber sein behandelnder Professor sagt, dass es schnell gehen könnte...“
      Dafür spricht: Deisler ist bereits tageweise zu Hause in der neuen Münchner Wohnung. Er war über Weihnachten bei seiner Eunice. Er verschickte an Mitspieler per SMS Neujahres-Grüße. Er joggt sich fit. Die Therapien und Medikamente haben geholfen.


      Am Ende des Tunnels ist wieder Licht in Sicht...
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 09:48:18
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Bayern-Profis starten ins neue Jahr



      05.01.2004 | Der Ball rollt wieder an der Säbener Straße. Bei böigem Wind und dichtem Schneetreiben ist der FC Bayern am Montagmorgen ins neue Jahr gestartet und hat den Sturm auf drei noch mögliche Titel eröffnet. „Wir haben eine gute Ausgangsposition. Unsere Chancen sind intakt“, erklärte Trainer Ottmar Hitzfeld nach dem Trainingsauftakt.

      Bis zum Start in die Bundesliga-Rückrunde am 31. Januar beim Tabellenletzten Eintracht Frankfurt soll der Grundstein für eine erfolgreiche Aufholjagd in der Bundesliga gelegt werden. „Ich trainiere immer so, dass wir erfolgreich sind. Die Vorbereitung ist eine Spezialität von mir“, sagte Hitzfeld.

      Als „riesige Motivation“ für seine Spieler in den nächsten Wochen sieht der Chefcoach die Begegnung mit Real Madrid im Achtelfinale der Champions League. „Das macht die Vorbereitung einfacher, denn jeder will bei diesen Spielen dabei sein. Die Voraussetzungen für Real müssen wir uns allerdings in der Bundesliga holen.“

      Hitzfeld nutzte die Winterpause zum intensiven Video-Studium mit Spielen aus der Hinrunde. Seine Analyse war eindeutig. „Wir müssen einiges verbessern und im spielerischen Bereich den Hebel ansetzen. Wir wollen in Zukunft die Nerven der Zuschauer schonen“, betonte Hitzfeld, der im bevorstehendem Trainingslager in Dubai das Hauptaugenmerk nicht nur auf Konditionsarbeit legen will: „Man darf die Mannschaft nicht kaputt trainieren.“

      Hitzfeld appellierte in seiner Neujahrsansprache an die Spieler an den Teamgeist als wichtigste Erfolgskomponente. „Hier müssen sich auch die ausländischen Spieler mehr einbringen“, forderte er. An erster Stelle nannte er den französischen Europameister Bixente Lizarazu und den Peruaner Claudio Pizarro. Aber auch Torjäger Roy Makaay soll noch mehr ins Spiel integriert werden.

      Neben auf einem noch besseren Makaay ruhen die Hoffnungen auch auf Michael Ballack, der nach den Worten von Hitzfeld seine Blessuren aus der Vorrunde völlig ausgeheilt hat. „Wir werden 2004 den besten Michael Ballack sehen, den wir je gesehen haben. Er wird eine Gala-Rückrunde hinlegen“, sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge dem „kicker“. :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 10:43:20
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      Gestern: 5. Januar


      1952 Geburtstag Uli Hoeneß, Spieler von 01.07.1970 - 31.10.1978 beim Verein, bestritt er 239 Bundesligaspiele und erzielte 86 Tore. Er wurde dreimal Deutscher Meister, einmal DFB-Pokalsieger und dreimal in Folge Europacupsieger der Landesmeister. Er ist seit dem 01.07.1979 Manager der Bayern.
      1974 Gegen Fortuna Düsseldorf verlieren die Bayern 2:4, die beiden Tore erzielen Uli Hoeneß und Rainer Zobel. Für die Bayern kommt erstmals Conny Torstensson zum Einsatz.
      Spruch des Tages:
      Karl Heinz Rummenigge:
      „Wir kaufen keine Aktien von Fußballvereinen, obwohl Dortmund ein Übernahmekandidat wäre. Die Aktien sind auf den halben Wert gesunken und die haben immerhin ein schönes Stadion.“

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 13:27:35
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      Welt:
      `Der Auftrag an Hitzfeld ist eindeutig`



      06.01.2004 | Aufgrund des Feiertages in Bayern sind nur wenige Münchner Tageszeitungen am Dienstag erschienen. Die Bild berichtet über Sebastian Deisler. „Deisler bekommt einen eigenen Fitmacher“, titelte das Blatt.

      Demnach soll „Basti fantasti“ vom Reha-Spezialist Oliver Schmidtlein wieder im Form gebracht werden. Weiterhin schreibt die Bild: „Das Spezial-Programm: Tempoläufe, Ausdauerläufe, Muskelaufbau in der Kraftkammer, beginnend mit einer Stunde bis zu 90 Minuten, zunächst in der Klinik, dann auf dem Klub-Gelände an der Säbener Strasse. Schmidtlein soll auch nicht mit ins Trainingslager nach Dubai (9. bis 17. Januar). Damit Deisler nach der Rückkehr der Bayern fit zur Mannschaft stoßen kann“.

      Die Welt beschäftigte sich mit der Gesamtsituation beim deutschen Rekordmeister. „Der Auftrag an Trainer Ottmar Hitzfeld ist eindeutig: die Mannschaft auf Vordermann bringen, sowohl physisch als auch spielerisch. Denn was der FC Bayern in der Hinrunde und der Vorrunde der Champions League bot, blieb oft weit hinter den Erwartungen der Führung und Fans zurück - und das im zweiten Jahr in Folge“.

      Weiterhin befasst sich das Blatt mit dem Achtelfinal-Knaller in der Königsklasse gegen den das Dreamteam von Real Madrid. „Die mühsamen Auftritte in der Champions League haben Rummenigge schon Demut gelehrt, die Chance aufs Weiterkommen im Achtelfinale gegen Real Madrid bezifferte er auf zehn Prozent. Hitzfeld reagierte gewohnt gelassen. Zum Thema Real etwa sagte er: ,Es ist mir lieber, er hat zehn Prozent gesagt statt 90. Real hat viele Weltklassespieler. Wir auch, gerade die Ausländer. Aber wir müssen wieder eine Mannschaft werden."
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 15:05:14
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      Inside:
      Bayern testen gegen Cottbus



      06.01.2004 | Der FC Bayern hat zum Abschluss des Trainingslagers in Dubai ein Testspiel vereinbart. Der Rekordmeister trifft am Freitag, 16. Januar, auf den Bundesliga-Absteiger Energie Cottbus, der ebenfalls seine Zelte am persischen Golf aufgeschlagen hat. „Wir freuen uns, dass wir zum Auftakt unseres Trainingslagers einen so attraktiven Test spielen können", meinte Energie-Coach Eduard Geyer.

      Hitzfeld muss das Bett hüten
      Das nasskalte Wetter in München hat beim FC Bayern sein erstes Opfer gefunden. Ottmar Hitzfeld fehlte am Dienstag wegen einer starken Erkältung beim Training. Beide Einheiten wurden von seinem Assistenten Michael Henke geleitet. „Er muss derzeit das Bett hüten. Wann er zurückkehren wird, steht noch nicht fest“, sagte Henke.

      Kuffour zurück in München
      Er ist wieder da. Sammy Kuffour ist wie verabredet am Dienstagmorgen in München gelandet. Nach einem kurzen Abstecher in sein Haus machte sich Sammy umgehend auf den Weg an die Säbener Straße, wo er am Nachmittagstraining teilnahm

      Restkarten für Testspiel in Mainz
      Weil einige Mainzer Dauerkarten-Besitzer ihr Vorkaufsrecht für Eintrittskarten für das Testspiel gegen den FC Bayern am Dienstag, 20. Januar, im Mainzer Bruchwegstadion nicht wahrgenommen haben, gehen diese in den freien Verkauf. Etwas mehr als 1.000 Tickets werden am Samstag, 10. Januar, ab 10.Uhr ausschließlich über die Kassenhäuschen am Haupteingang des Stadions ausgegeben.

      Amateure nehmen Training auf
      Neben der Profi-Mannschaft haben am Montag auch die Amateure des FC Bayern mit der Vorbereitung auf Rückrunde begonnen. Doch anders als Kahn & Co. hat der souveräne Tabellenführer der Regionalliga Süd etwas mehr Zeit, um in Form zu kommen. Das erste Pflichtspiel für die Mannschaft von Hermann Gerland steht am 20. Februar mit dem Nachholspiel beim 1. FC Schweinfurt 05 auf dem Programm.

      Spruch des Tages
      „Ich bin ein Spieler aus dem Osten und in der Vorbereitung einiges gewohnt.“
      (Michael Ballack zur Ankündigigung von Manager Uli Hoeneß, das Trainingslager des FC Bayern München in Dubai werde das härteste aller Zeiten)
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 15:12:08
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      ja ist denn schon wieder weihnachten?:

      Dienstag, 6. Januar 2004
      Kontra 15.30 Uhr
      Bundesligaspiele früher?

      Die Deutsche Fußball Liga (DFL) plant offenbar, eine "heilige Kuh" zu schlachten. Zur Steigerung der TV-Einnahmen prüft die DFL nach Angaben des Hamburger Magazins "stern" eine Vorverlegung von Samstagspielen auf die Mittagszeit. Auf diese Weise sollen größere Erlöse auf dem asiatischen Markt erwirtschaftet werden. "Dieses Modell ist vorstellbar", bestätigte Liga-Präsident Werner Hackmann dem "stern".

      Durch die Zeitverschiebung finden in Fernost die Übertragungen derzeit zu mitternächtlicher Stunde statt, was für die TV-Sender die Bundesliga nicht sonderlich reizvoll macht. Die deutsche Elite-Klasse spielt in der laufenden Saison angeblich gerade einmal 15 Millionen Euro mit Auslandsrechten ein. In England, wo Begegnungen der Premier League teilweise früher angepfiffen werden, kassieren die Vereine das Fünffache.

      Nach dem Ausstieg der Rechte-Agentur Infront, die auch die weltweite Vermarktung übernommen hatte, hatte zuletzt das in Hamburg ansässige Unternehmen Sportfive Interesse an den Auslandslizenzen bekundet.

      Normalerweise werden alle Samstagsspiele gleichzeitig um 15.30 Uhr angepfiffen. Laut "stern" hat die DFL zudem vor, eines der Samstagsspiele auf Freitagabend vorzuziehen. In dieser Hinsicht ist jedoch Ärger mit der ARD programmiert, deren Rechte-Paket auf diese Weise entwertet würde.

      Der Chef des Pay-TV-Senders Premiere, Georg Kofler, hatte dagegen für eine Verlegung der beiden Sonntagsspiele auf den Freitag plädiert - und damit eine große Diskussion ausgelöst. Zwar würde die Uefa wohl durch die Gestaltung des Uefa-Pokal-Kalenders den Weg dafür frei machen; Probleme hätte aber das DSF als bisheriger Free-TV-Berichterstatter von den Sonntagsspielen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 16:18:02
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      Ballack angriffslustig
      `Ich habe mir viel vorgenommen`



      06.01.2004 | So locker hat man Michael Ballack schon lange nicht mehr erlebt. Nach einer für seine Verhältnisse eher durchschnittlichen Vorrunde und den Diskussionen um seinen Fitnesszustand und seine Führungsqualitäten wirkte der Nationalspieler phasenweise sehr angespannt.

      Am Dienstagmorgen aber, nach der dritten Trainingseinheit im neuen Jahr, stellte sich der „Fußballer des Jahres“ frohgelaunt den Fragen der auf ihn wartenden Journalisten. Was er sich denn für das EM-Jahr vorgenommen habe, wurde er gefragt? „Viel“, antwortete er, „wir wollen voll angreifen.“

      Als erstes Ziel gelte es, die Meisterschaft zu verteidigen. „Die zu gewinnen und im Land die Nummer eins zu sein, darf man nicht aus den Augen verlieren.“ Ballack sagte das mit besonderem Nachdruck, denn in der Champions League gegen Real Madrid kann der FC Bayern nicht unbedingt mit dem Einzug in die nächste Runde planen.

      „Wir müssen am Limit spielen. Es muss alles klappen und wir müssen alles abrufen, um Real zu schlagen“, meinte Ballack zu den Chancen gegen die „Königlichen“. In der Bundesliga sieht der 27-Jährige seine Mannschaft im Vorteil. „Wir haben die besten Nerven. Und wir haben in der Vorrunde nicht den besten Fußball gespielt und stehen trotzdem auf Platz zwei. Die anderen werden großen Respekt vor uns haben.“

      Mit den anderen meinte Ballack Herbstmeister Werder Bremen, den VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen. „Die Meisterschaft wird ein echter Vierkampf“, glaubt Ballack.

      Apropos Kampf. Rückblickend auf die Hinrunde sagte Ballack: „Die war sicherlich nicht glanzvoll. Wir haben zu viel mit Kampf und Wille gemacht“. Gerade was das Spielerische anbelangt sei der FC Bayern absolut steigerungsfähig. „Wenn wir da mal die Leistung abrufen können, die in der Mannschaft steckt, dann sind wir nicht zu halten“.

      Besonders für einen wie Ballack liegt die Messlatte höher als das, was er in der zweiten Hälfte des letzten Jahres geboten hat. „Die Hinrunde war schwierig, die Leistung wechselhaft“, gab er selbstkritisch zu. Aber er wehrte sich dagegen, Erfolg und Misserfolg an seiner Person festzumachen: „Immer Ballack. Ballack ist nicht wichtig. Ich bin kein Individualist, sondern stelle mich in den Dienst der Mannschaft.“

      In der Vereinsführung ist man überzeugt, dass Ballack im nächsten Jahr zum großen Schlag ausholen wird. „Wir werden 2004 den besten Michael Ballack sehen, den wir je gesehen haben. Er wird eine Gala-Rückrunde hinlegen“, ist Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge überzeugt.

      Für den Spielmacher motivierende Worte. „Ich erwarte ja auch viel von mir und nehme mir viel vor“, sagte „Balla“ und fügte direkt hinzu: „In erster Linie ist es aber wichtig, dass man mit der Mannschaft erfolgreich ist“. Ein Ballack in „Gala-Form“ wäre da für den Erfolg des FC Bayern sicherlich nicht von Nachteil.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 13:05:38
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      mahlzeit!

      keiner mehr an bord:confused:




      SZ:
      `Wo ist Hitzfeld?`



      07.01.2004 | Die Die Süddeutsche Zeitung berichtet am Mittwoch über Ottmar Hitzfeld. „Wo ist Hitzfeld?“, titelt das Blatt.

      Der Chefcaoch des FC Bayern fehlte am Dreikönigstag wegen einer Erkältung beim Training. Die SZ allerdings sah trotzdem Grund für Spekulationen. „Tags zuvor hatte der Trainer des FC Bayern den Reportern noch ein seltsames Geständnis gemacht. Man hatte ihn gefragt, was dran sei an den Erzählungen, die ihn mit dem Posten als englischer Nationalcoach in Verbindung brächten, und Hitzfeld erklärte: ,Es soviel dran, dass ich eine Anfrage habe. Aber ich habe auch einen Vertrag mit Bayern bis 2005, den ich erfüllen will`.

      Die SZ schreibt weiterhin:„Ohnehin ist nicht zu erwarten, dass der Verein und sein sportlicher Leiter nach fünfeinhalb Jahren Zusammenarbeit auseinander gehen wollen“.

      Die tz beschäftigt sich mit Sebastian Deisler. „Seit über zwei Monaten ist Sebastian Deisler im Max-Planck-Institut für Psychiatrie. Auch am Montag, seinem 24. Geburtstag. Dort bekam Basti an diesem Tag ein ganz besonderes Geschenk: einen Trainingsplan. Den Plan für seine Rückkehr in den Profifußball!
      Uli Hoeneß, Ottmar Hitzfeld und Bayerns Reha-Spezialist Oliver Schmidtlein besuchten ihn dazu in der Klinik. Deislers neuer Trainingsplan ist in drei Schritte unterteilt. In den nächsten zehn Tagen soll sich zeigen, wie belastbar der Patient Deisler unter den Medikamenten ist, die er noch nehmen muss“.

      Weiterhin befasst sich das Blatt mit der WM-Eröffnung 2006. „Christian Ude lässt nicht locker: Münchens Oberbürgermeister hat sich erneut vehement gegen eine separate Eröffnungsfeier zur WM 2006 in Berlin ausgesprochen und einen Festakt in der bayerischen Landeshauptstadt gefordert. Eine Entscheidung über Ort und Umfang der Eröffnungsfeier wird nicht vor Ende März getroffen“.

      Im Blickpunkt der Bild steht auch Ottmar Hitzfeld. „Hitzfeld macht Druck“ titelte das Blatt. Dieser Druck bezieht sich besonders auf die ausländischen Spieler. „Vor allem Bixente Lizarazu (34) und Claudio Pizarro (25) sollen endlich Bosse werden! ,Liza und Pizza haben eine gute Vorrunde gespielt’, lobt der Trainer die rein sportliche Leistung. ,Claudio hatte auch einen kleinen Hänger, aber seine Tor- und Assists-Quote stimmt. Jetzt müssen beide zudem Verantwortung für die Teamführung tragen’. Aber auch von Roque Santa Cruz (22) erwartet der Trainer in absehbarer Zukunft nicht nur sportliche Leistungen: ,Als junger Vater wächst bei ihm das Gefühl für Verantwortung in der Familie, dies muss er auch auf dem Platz umsetzen“.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 13:53:27
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      Mal eine Frage an die Experten hier:

      Was ist, wenn die Bayernamateure aufsteigen? Dann wären sie in der 2. BL
      Geht das?

      Oder was geschieht bei einem Punkte-Aufstieg?
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:11:19
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      gegenfrage!

      warum nicht?

      ich denke ja!
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:14:05
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      moin schneller :)

      you never walk allone ;)

      moinmoin sportsfreund :)

      leider ist es in duetschland nicht so
      dass die amateure in der 2. liga spielen duerfen :rolleyes:

      m.e. ein fehler - hier in españa ist es moeglich :lick:


      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:15:09
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      p.s. beim pkt aufstieg wuerde die hinter uns stehende mannschaft aufsteigen :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:22:27
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      hi bon, schön von dir zu hören!

      ist es nicht evtl auch nur eine frage der formalität!??

      die amateure haben doch auch alle verträge, die bei einem aufstieg sofort in profiverträge umgewandelt werden können und somit eine 2.profimannschaft entstehen würde.

      sonst könnte ja auch eine oberliga oder andere regionaligamannschaft nicht ins oberhaus aufsteigen.

      muß allerdings zugeben, habe mich damit noch nie beschäftigt und unser sportsfreund eine wirklich gute frage gestellt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 15:25:10
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      Nee, nee, Schneller, ist schon so wie bon sagt - die Statuten lassen nur eine Profimannschaft zu - selbst mit 40 Punkten Vorsprung können deshalb die `Kleinen` nicht aufsteigen!
      (Schade eigentlich, so das eine oder andere Derby Bayern I - Bayern III in der Bundesliga hätte doch auch `was!) :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 06:22:08
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      Moin, Mädels!
      Anscheinend geht denen schon aus Angst vor der bestia negra der Ar... auf Grundeis - die schonen sich ja jetzt schon! :D


      Madrids "Nobody-Auswahl" nur Remis in Eibar

      München - Ohne seine Superstars kam Real Madrid am Mittwoch im Achtelfinal-Hinspiel des spanischen Pokals nur zu einem mageren 1:1 beim Zweitligisten Eibar.

      Guti brachte den Favoriten in der 36. Minute in Führung, doch Cuevas glich kurz vor der Pause aus. Bei Real fehlten u.a. Roberto Carlos, Figo, Ronaldo, Raúl, Zidane, Salgado und der verletzte Beckham.

      Valencia kam gegen Osasuna nur zu einem 2:2, Malaga unterlag Vigo 0:1, Zaragoza schlug Betis 3:1, Alaves und Valladolid trennten sich torlos.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 06:33:08
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Vereine gegen Spieltermin am Mittag
      07.01.2004

      Der Kampf der Fußballvereine um die TV-Gelder scheint sich in der Winterpause zu einem Dauerthema zu entwickeln. Der Vorschlag von Werner Hackmann, am Samstag in Zukunft ein Spiel um 12.30 Uhr auszutragen, stößt bei den Vereinen indes nicht unbedingt auf Gegenliebe.

      Zwar hegen alle die Hoffnung, dass nach dem Ausstieg der Netzer-Agentur Infront bei der Neuverhandlung der Verträge am Ende mehr Geld herausspringt als vorher, doch um jeden Preis soll das offenbar nicht geschehen. "Ich bin fassungslos. Von diesen Plänen weiß ich nichts`, wird Werder Bremens Aufsichtsratschef Franz Böhmert, der als Mitglied des Ligavorstandes eigentlich hätte eingeweiht
      sein müssen, im Express zitiert.

      Auch 1860-Präsident Karl-Heinz Wildmoser hält nichts von Hackmanns Plänen. "Wir brauchen keine Spiele am Mittag. Wir Sechziger sind schon live nach China übertragen worden - und hatten 230 Millionen Zuschauer. Das reicht`, sagte der Clubchef gegenüber der `Münchner Abendzeitung`.

      In erster Linie an die Fans dachte der Trainer des Hamburger SV, Klaus Toppmöller: "Diese Idee finde ich gar nicht gut. Die deutschen Fans wollen ihre Spiele am Nachmittag oder Abend sehen".
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 08:52:53
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      moin, moin!

      danke bj und bon! ist wirklich schade, dass so was nicht geht, oder auf der anderen seite, wenn ich mit vorstelle, dass dann ein bvb evtl mit 3 mannschaften in der 1. oder auch 2. liga vertreten wäre, ist die regelung wahrscheinlich garnicht so schlecht!:D :D




      Zé Roberto im Interview
      `Ich will gegen Real gewinnen`



      07.01.2004 | Nach einer spielerisch wenig zufriedenstellenden Hinrunde laufen beim FC Bayern die Vorbereitungen für zweite Halbserie auf Hochtouren. Vor allem ein Spieler hat sich für die Rückrunde viel vorgenommen: Zé Roberto. Zu selten erfüllte der brillante Techniker in den vergangenen Monaten die in ihn gesteckten Erwartungen.

      Doch mit aufgetanktem Akku und neuer Motivation soll sich 2004 einiges ändern. „Keine Frage, ich kann viel besser spielen, als ich es in der Hinrunde getan habe“, sagte der Brasilianer im Interview mit fcbayern.de. Vor allem den beiden Duellen mit seinem Ex-Klub Real Madrid fiebert er entgegen. Zé: „Ich will gegen Real gewinnen.“

      Das Interview mit Zé Roberto:

      fcbayern.de: Zé, nach fast drei Wochen Pause habt Ihr am Montag wieder das Training aufgenommen. Wie war’s im Urlaub?
      Zé Roberto: „Sehr schön, ich war mit meiner Familie zuhause in Sao Paulo. Wir haben sehr ruhig Weihnachten gefeiert, anschließend war ich noch ein paar Tage am Strand.“

      fcbayern.de: In anderen Vereinen gibt es immer wieder Probleme mit den Südamerikanern, die nach dem Weihnachtsurlaub nicht rechtzeitig zum Trainingsbeginn nach Deutschland zurückkommen. Bei Dir ist das anders, Du bist immer pünktlich da.
      Zé Roberto: „Ich weiß um die Verantwortung, die ich als Profi gegenüber meinem Arbeitgeber habe. Ich versuche immer als gutes Beispiel voranzugehen. Außerdem möchte ich durch solche Dinge nicht mein Image beschädigen. So etwas wirft ein schlechtes Bild auf uns Brasilianer. Da wird schnell geredet, es entsteht der Eindruck, als wollten wir nicht arbeiten. Genau das möchte ich vermeiden.“

      fcbayern.de: Hast Du in Brasilien nur gefaulenzt?
      Zé Roberto: „Nein, nein, das geht leider nicht. Ich hatte einen Brustgurt und einen Pulsmesser dabei. Das Gerät speichert die Daten und Michael Henke kann dann sehen, wer wie viel im Urlaub gemacht hat. Am Jahresende fahre ich immer an den Strand und dort mag ich es zu laufen, Sport zu machen.“

      fcbayern.de: Wie beurteilst Du die Leistungen in der Vorrunde?
      Zé Roberto: „Ich glaube, wir haben ganz gut angefangen, sind aber, als dann die Champions League losging, in ein Loch gefallen. Die ganze Mannschaft hat nicht mehr so gut gespielt. Erschwert wurde die Sache noch dadurch, dass wir immer wieder Spieler ersetzen mussten und so kaum einmal mit der gleichen Mannschaft auflaufen konnten. Natürlich hat jeder mehr von uns erwartet. Der Vorstand, die Medien und vor allem die Fans. Es war sicher keine glänzende Hinrunde, aber mit dem zweiten Platz in der Bundesliga und dem Erreichen des Achtel- und Viertelfinals in Champions League und DFB-Pokal haben wir sie ganz gut abgeschlossen.“

      fcbayern.de: Und wie lautet Deine persönliche Bilanz?
      Zé Roberto: „Keine Frage, ich kann viel besser spielen, als ich es in der Hinrunde getan habe. Auch meine Leistung hat im Laufe der Vorrunde nachgelassen, am Ende war ich durch die vielen englischen Wochen etwas müde. Aber ich bin sicher, dass es in der Rückrunde wesentlich besser wird. Wir sind alle heiß, wollen wieder Titel gewinnen und einen schöneren Fußball spielen, als wir es bisher getan haben.“

      fcbayern.de: Stichwort attraktiver Fußball: Ist das eines der Hauptziele für die Rückrunde, wieder schöneren Fußball zu spielen?
      Zé Roberto: „Ja, auf jeden Fall. Der FC Bayern hat eine Mannschaft mit einem riesigen Potenzial. Alle Spieler haben Qualität. Und das müssen wir künftig auf dem Platz umsetzen, auch, um die in uns gesetzten Erwartungen zu erfüllen.“

      fcbayern.de: Ist es auch ein persönliches Ziel von Dir, es den Kritikern zu zeigen, dass Zé Roberto noch Reserven hat?
      Zé Roberto: „Unbedingt, aber das geht nur mit Hilfe der Mannschaft. Wenn das Kollektiv gut funktioniert, dann siehst du als Einzelner auch immer besser aus. Es geht nicht ohne die Mannschaft. Aber ich spiele ja nicht erst seit fünf Wochen oder fünf Monaten in Deutschland, sondern seit fünf Jahren. Alle kennen mich und wissen, dass ich besser spielen kann als in den letzten Monaten.“

      fcbayern.de: In der Champions League kommt es zum Kracher gegen Real Madrid. Du hast selber einmal dort gespielt, für Dich sicher ein ganz besonderes Spiel, oder?
      Zé Roberto: „Ja, nach der Auslosung war ich sehr glücklich. Ich freue mich auf die beiden Spiele, denn Real ist einer der größten Vereine mit einer der besten Mannschaften der Welt. Jeder Spieler träumt doch davon, gegen Madrid zu spielen.“

      fcbayern.de: Hast Du mit Real noch eine Rechnung offen?
      Zé Roberto: „Überhaupt nicht, Real Madrid ist Vergangenheit, und die sollte man ruhen lassen. Es gibt keinen Grund, irgendjemandem dort böse zu sein oder etwas beweisen zu müssen. Für mich ist es auch deshalb etwas Besonderes, weil ich im Champions League-Finale 2002 mit Bayer Leverkusen gesperrt war. Jetzt kann ich gegen sie spielen und ich will gewinnen.“

      fcbayern.de: Hast Du schon mit Roberto Carlos oder Ronaldo über das Spiel gesprochen?
      Zé Roberto: „Nein, noch nicht. Aber im Februar haben wir mit der Nationalmannschaft ein Freundschaftsspiel, dann werden wir sicher drüber reden.“

      fcbayern.de: Was werdet Ihr Euch sagen?
      Zé Roberto: „Wir werden uns sicher Glück wünschen, dass der Bessere gewinne. Vielleicht werden wir verabreden, das Trikot zu tauschen. Aber auf eine Wette werde ich mich nicht einlassen.“

      fcbayern.de: Vielen Dank für das Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 08:53:56
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      Erste Trainingswoche
      Henke: `Schwerpunkt liegt auf Ausdauer`



      07.01.2004 | Seit Montag trainieren die Spieler des FC Bayern wieder an der Säbener Straße. Knapp drei Wochen waren sie davor in den Weihnachtsferien und konnten daheim Ruhe und das leckere Festtagsessen genießen. Für die Erholung der Spieler genau das Richtige, doch für ihre Kondition nicht unbedingt.

      Aus diesem Grund steht nun die erste Trainingswoche ganz im Zeichen des Schweißes und so verspricht Co-Trainer Michael Henke: „Der Schwerpunkt in der ersten Woche ist ganz klar die Ausdauer“. Im Speziellen unterteilt sich Michael Henkes Trainingsplan in zwei Trainingsblöcke pro Tag. „Vormittags trainieren wir auf dem Platz. Durchaus mit dem Ball, aber immer unter dem Gesichtspunkt, die Ausdauer zu verbessern“, so Henke.

      Nach dem Essen werden dann Gewichte gestemmt und es wird gejoggt. „Am Nachmittag gehen wir dann immer in den Kraftraum und trainieren dort Kraft und auch Schnellkraft. Anschließend gehen wir laufen im Wald oder entlang der Isar“, verrät der Co-Trainer des Rekordmeisters.

      Ein wichtiger Bestandteil in dieser ersten Woche wird am Donnerstag stattfinden, denn dann kommt es für die Spieler zur Stunde der Wahrheit. „Grundlagenausdauer ist das Programm über die ganze Woche. Am Donnerstag machen wir einen Laktattest in der Halle, und am Nachmittag trainieren wir nochmals“, erzählt Henke, der dann anhand des Laktattests ein individuelles Profil über den Zustand eines jeden Spielers bekommt.

      Am Freitag folgt noch eine letzte Trainingseinheit in München, bevor das Team dann ins Trainingslager nach Dubai fliegt. Im Handgepäck von Michael Henke dann auch die Ergebnisse des Laktattestes - möglicherweise zum Bedauern einiger Spieler...
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 08:55:27
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Inside
      Letzter Härtetest in Southampton



      07.01.2004 | Fünf Tage vor dem Rückrundenauftakt bei Eintracht Frankfurt (31. Januar) absolviert der FC Bayern noch einen echten Härtetest. Am 26. Januar tritt der Rekordmeister zum Testspiel beim englischen Erstligisten FC Southampton an. Mit vier Punkten Rückstand auf einen Champions League-Platz belegen die „Saints“ in der Premier League derzeit Platz neun. Die bekanntesten Akteure sind Graeme Le Saux, Neil McCann, Kevin Philipps und James Beattie.

      Aachen im Bayern-Fieber
      Bei Bayerns nächstem Gegner im DFB-Pokal, Alemannia Aachen, herrscht seit der Viertelfinal-Auslosung Anfang Dezember der Ausnahmezustand. Allein am Tag nach dem „Traumlos FC Bayern“ gingen auf der Geschäftsstelle des Tabellen-Vierten der 2. Liga 30.000 Anrufe mit Kartenanfragen ein. 2.800 besonders findige Fans sicherten sich ihr Pokal-Ticket durch den Kauf einer Jahreskarte.

      Amateure testen in Regensburg
      Bereits am kommenden Sonntag bestreiten die Amateure des FC Bayern ihr erstes Vorbereitugsspiel auf die Rückrunde in der Regionalliga Süd. Das Team von Hermann Gerland, das mit acht Punkten souverän die Tabelle anführt, gastiert beim Zweitligisten Jahn Regensburg.

      Neuer Job für Hauenstein
      Regensburg die 2.! Norbert Hauenstein, der zwölf Jahre im Betreuerstab des FC Bayern tätig war, hat einen neuen Wirkungskreis gefunden. Der 49-jährige Sportlehrer wird ab sofort neuer Konditions- und Rehacoach beim Zweitligisten Jahn Regensburg.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 08:55:52
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      so bevor teffie aufwacht!:D

      2100;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 08:58:57
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      so ein mist!

      kann leider vorkommen und mit disziplin ist auch mit umzugehen:


      Schlechte Blutwerte, ihm droht Gicht
      Sorgen um Michael Ballack!




      Michael Ballack schnauft beim Lauftraining



      Michael Ballack (27): Der FC Bayern will mit ihm erst Real Madrid aus der Champions League feuern, danach Meisterschaft Nr. 19 feiern. Für Rudi Völler ist er der große Hoffnungsträger bei der Europameisterschaft in Portugal.





      Doch ausgerechnet jetzt gibt es große Sorgen um unseren besten Fußballer.

      Denn bei einem Gesundheits-Check kam heraus: Der Bayern-Star leidet an einem angeborenen Defekt. Sein Körper produziert zu viel Harnsäure. Das ist wohl der Grund für die ständigen Muskel- und Gelenk-Probleme, wegen denen Ballack im letzten halben Jahr so oft verletzt war und für seine Verhältnisse so schlechte Spiele ablieferte.

      Deshalb wurde Ballack jetzt auf Diät gesetzt. Er muss seinen Ernährungsplan total umstellen.







      Harnsäure steigerndes Essen wie Scampi, Schalen-Gemüse (z. B. Erbsen) und natürlich auch Fleisch ist – auch wenn er prominentester Werbepartner des Hamburger-Riesen McDonald’s ist – verboten. Ab sofort stehen auf seinem Speiseplan Salat und Nudeln.

      Hält sich Ballack nicht daran, droht ihm im schlimmsten Fall sogar Gicht mit schmerzhaften Entzündungen in den Gelenken. Der ehemalige Werder-Profi Andreas Herzog musste sich deshalb an beiden Zehen operieren lassen, fiel danach monatelang aus.

      Ballack bleibt Optimist, sagt nur: „Ich hoffe, dass ich eine optimale Vorbereitung auf die Rückrunde absolvieren kann. Das ist auch unbedingt nötig, um unsere Ziele zu erreichen.“

      Auch sein Speiseplan wird entscheiden...
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 09:31:41
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      Morjen, Schneller!
      Zu deiner Besorgnis aus 2097 kann ich dich beruhigen:
      auf der anderen seite, wenn ich mir vorstelle, dass dann ein bvb evtl mit 3 mannschaften in der 1. oder auch 2. liga vertreten wäre, ist die regelung wahrscheinlich garnicht so schlecht!

      Die können ja schon eine Mannschaft nicht bezahlen!
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 09:45:38
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      stimmt bj!

      habe es nur emotional gesehen und finanziell, sowie sportlich hätten wir von denen in den nächsten jahren sowieso nichts zu befürchten.:D :D :D :D :D

      ;)


      wenn da nicht bald der eiserne besen kommt, werden die probleme haben die 1.liga zu halten.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 11:06:58
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      moin colegas :)

      das die das mit der gicht nu erst merken :cry: :rolleyes:

      bruehwuerfel sind das allerschlimmste
      hoffentlich kann seine frau kochen ;)


      vor madrid braucht ´man` i.m. wirklich keine angst haben
      - nicht nur das schwache spiel im pokal,
      nein auch der 1 : 0 sieg in der liga gegen aufsteiger murcia
      war mehr als unverdient und nur mit schiri-hilfe zustande gekommen ;)

      saludos y suerte :)
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 12:34:31
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      kicker
      `Gesucht: Der Mann neben Ballack`



      08.01.2004 | Gut drei Wochen vor dem Rückrundenstart beleuchtet der kicker den Kampf um die Stammplätze und berichtet über die „heißesten Duelle der Liga“: Wer macht wem welchen Platz streitig? Beim FC Bayern hat das Fachmagazin dazu das Duell zwischen Jens Jeremies und Owen Hargreaves ausgemacht und titelt: „Gesucht: Der Mann neben Ballack“.

      „Sollte Ottmar Hitzfeld weiterhin nur einen defensiven Mittelfeldspieler neben Michael Ballack aufbieten, muss er sich zwischen Owen Hargreaves und Jens Jeremies entscheiden“, so der kicker. Für den 22-jährigen englischen Nationalspieler spricht „seine enorme Laufstärke und Schnelligkeit sowie seine Stärke bei der Balleroberung.“

      Den 29-jährigen Jeremies zeichnet dagegen ein „ein sehr gutes Stellungsspiel“ aus, dazu kommt die „größere Erfahrung sowie die Fähigkeit, ein Spiel zu ordnen und zu dirigieren.“ Dennoch tippt das Fachblatt darauf, dass Hargreaves den Vorzug vor Jeremies erhalten wird. „Hargreaves spielt, ist kompletter, vielseitiger. ‚Jerry’ darf ran, wenn Erfahrung nötig ist.“

      Einem ganz anderen Thema widmet sich die tz. „Wer mit wem bei Bayern und warum das ein Ende haben soll…“, schreibt das Blatt. Demnach hat sich Trainer Ottmar Hitzfeld in der Winterpause auf Ursachenforschung begeben und die Probleme seiner Mannschaft analysiert. „Zum Auftakt nahm sich der Coach seine Spieler in einer Ansprache zur Brust. Die Order des Generals: Schluss mit der Grüppchen-Bildung!“

      Nachfolgend listet die tz die vermeintlichen „Cliquen“ beim FCB auf. Die Südamerikaner (plus Hargreaves), die Franzosen, die CL-Sieger, die Jungen Wilden sowie die Einzelgänger. Hitzfeld: „Wenn wir gegen Real eine Chance haben wollen, müssen wir eine Mannschaft sein!“

      Die Bild-Zeitung befasst sich am Donnerstag mit Michael Ballack. „Sorgen um Ballack“ titelt das Blatt und will in Erfahrung gebracht haben, warum der 27-Jährige zuletzt immer wieder von kleineren Wehwehchen geplagt wurde. „Bei einem Gesundheits-Check kam heraus: Der Bayern-Star leidet an einem angeborenen Defekt. Sein Körper produziert zu viel Harnsäure.“

      Angeblich soll das der Grund für „die ständigen Muskel- und Gelenkprobleme sein, wegen denen Ballack im letzten halben Jahr so oft verletzt war und für seine Verhältnisse so schlechte Spiele ablieferte.“ Als erste Konsequenz wurde Deutschlands „Fußballer des Jahres“ auf Diät gesetzt, muss Harnsäure steigerndes Essen meiden. „Ab sofort stehen auf seinem Speiseplan Salat und Nudeln“, so die Bild
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 13:45:57
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      Bayern München: Michael Ballack wehrt sich gegen Kritik - 08.01.2004 11:00
      "... dann darf es keine Vorwürfe geben"

      Kaum war das neue Jahr ein paar Tage alt, schon gab`s Druck für Michael Ballack (27). Diesmal von Karl Heinz Rummenigge. Der Vorstandsboss hatte im kicker angekündigt, man werde "2004 den besten Ballack aller Zeiten sehen". Der "Fußballer des Jahres" jedoch betrachtet diese Aussage eher als "Motivation" und spricht über ...

      ... seine Zielsetzung für die Rückrunde: "Die deutsche Meisterschaft hat immer Priorität. Und wenn man diesen Titel holt, kann man schon zufrieden sein. Der Gewinn der Champions League ist die Krönung einer Saison, da muss schon alles passen. Wir wollen natürlich so weit wie möglich kommen. Den Gewinn als Ziel auszurufen, ist aber angesichts der Mannschaften, die noch im Wettbewerb sind, vermessen."

      ... Rummenigges Einschätzung, die Chancen auf ein Weiterkommen gegen Real Madrid lägen bei 10 Prozent: "Wir Spieler sind da optimistischer. Spielen wir wie in der Vorrunde, sind die zehn Prozent realistisch. Aber: Wenn wir unsere wahre Leistung abrufen, sind die Chancen auf jeden Fall höher."

      ... seine Lehren aus der Vorrunde: "Ich werde mich auch in der Rückrunde uneingeschränkt in den Dienst der Mannschaft stellen."

      ... die Diskussionen um seine Fitness: "Für mich persönlich gab es eigentlich nie eine Diskussion. Wenn ich spiele, dann spiele ich. Es kommt heutzutage regelmäßig vor, dass ein Spieler mal angeschlagen in ein Spiel geht. Das sollte man nicht dramatisieren. Allerdings muss dann auch gelten: Wenn sich ein Spieler in den Dienst der Mannschaft stellt und spielt, darf es anschließend keine Vorwürfe geben. Nochmals: Ich war in der kompletten Vorrunde eigentlich kaum verletzt. Ich habe bis zuletzt die kompletten englischen Wochen im Klub und in der Nationalelf durchgespielt. Auch deswegen, weil jedes der Spiele wichtig war."Zum Thema

      ... seine Leistungen in der Vorrunde: "Ich hatte sicher Leistungsschwankungen. Die Einschätzung des kicker, mich in der Rangliste nicht mehr in der Internationalen Klasse zu führen, ist okay. Ich liege mit vier Toren und sieben Torvorlagen in der Bundesliga eigentlich im Soll, und auch mit der Nationalelf haben wir unser Ziel, die direkte EM-Qualifikation, erreicht. Meine eigene Leistung sollte man dabei nicht überbewerten. Entscheidend ist, dass wir mit dem FC Bayern noch in allen drei Wettbewerben vertreten sind. In der Vorrunde waren einige gute Spiele dabei, aber auch einige nicht so gute. Ich bin sicherlich in der Rückrunde noch steigerungsfähig."

      ... die Leistung der Mannschaft: "Wir haben uns öfter schwerer als nötig getan. Von Anfang an waren wir etwas hinterher, hatten teilweise sechs, sieben Punkte Abstand und durften kein Spiel mehr verlieren, weil sonst der Rückstand zu groß geworden wäre. Da hat die Mannschaft ein bisschen verkrampft und musste über den Kampf kommen. Das war sicher nicht immer so schön anzuschauen, aber positiv ist, dass wir gerade zum Schluss in den entscheidenden Augenblicken so richtig gebissen haben. Wir haben sicherlich noch enormes Steigerungspotenzial nach oben. Und das wissen unsere Mitkonkurrenten um die Meisterschaft auch und müssen voll mit uns rechnen."

      ... den Vorwurf, er sei bei Kritik dünnhäutiger geworden und habe bei schlechten Noten nicht mehr mit den Journalisten gesprochen: "Dieser Vorwurf ist unzutreffend. Gerade ich habe mich immer mit den Medien auseinandergesetzt, ob in offiziellen Pressekonferenzen oder auch außerhalb. Ich bin für konstruktive Kritik immer zugänglich und rede mit allen Journalisten. Allerdings nicht mehr so oft wie früher. Ich muss mich nicht jeden Tag stundenlang zu allen möglichen Themen öffentlich äußern. Ich stelle mich sachlichen Fragen immer, und insbesondere dann, wenn wir verloren haben. Allerdings muss ich mich nicht täglich flächendeckend bundesweit äußern. Wenn deswegen der eine oder andere Medienvertreter persönlich beleidigt sind, muss ich mit den entsprechenden Reaktionen leben. Dann gibt es folgerichtig natürlich Geschichten, die von der Tendenz unsachlich sind und teils frei erfunden werden. Und es gab auch Geschichten oder Vorfälle, die waren unter der Gürtellinie. Es ist klar, dass man als Spieler dann reagiert. Aber da muss ich durch. Ich kann einiges einstecken."

      ... von der Mannschaft geäußerten Vorwürfe, er vernachlässige die Defensive: "Diesen Vorwurf habe ich aus dem Mannschaftskreis noch nicht vernommen. Gerade ich spiele doch beim FC Bayern zurzeit eine erheblich defensivere Rolle als früher."

      ... die Forderung Willy Sagnols, Bayern müsse immer mit zwei defensiven Mittelfeldspielern spielen: "Das sehe ich anders. Wir haben auch variiert, mal 4-4-2, mal 4-3-3 gespielt. Wir haben Spielertypen für alle Systeme und müssen als Spitzenmannschaft taktisch flexibel bleiben."

      ... das Zusammenspiel mit Makaay: "Wir spielen jetzt erst ein halbes Jahr zusammen, da ist es anfangs immer erst mal ein Abtasten und es kann sicherlich noch besser werden. Aber wer so einen Druck hatte wie er und dann so viele Tore schießt, hat bewiesen, dass er ein Weltklassemann ist."

      ... die Beobachtung, dass der FC Bayern zu selten von hinten heraus kombiniert: "Es gab Spiele wie in Glasgow, da war es ein taktisches Mittel, durch viele lange Bälle nach vorne den Gegner vom eigenen Tor wegzuhalten. Dies geht natürlich auf Kosten des Kombinationsspiels. Und dann gab es Begegnungen in der Bundesliga, in denen nur der Erfolg zählte. Dass wir in diesen Spielen keinen Schönheitspreis errungen haben, hat jeder gesehen, ist aber von untergeordnetem Interesse."

      Uwe Röser
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 13:50:56
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      Ja, watt denn nu?

      Ballack dementiert Burger-Verbot

      08.01.2004

      Michael Ballack darf entgegen anders lautender Berichte weiterhin nach Herzenslust Burger essen. Der Nationalspieler widersprach den Vermutungen, dass er aus gesundheitlichen Gründen auf Diät gesetzt wurde.

      "Es gibt weder einen Diät-Plan noch sonst irgendwas. Ich war in letzter Zeit auch bei keinem Arzt und habe keinen Bluttest gemacht", sagte der Bayern-Star und versicherte: "Bei mir ist alles in Ordnung." Die "Bild"-Zeitung berichtete unter der Überschrift "Sorgen um Ballack" über einen angeborenen Defekt.

      Demnach produziere Ballacks Körper zu viel Harnsäure, womit sich vielleicht die häufigen Muskel- und Gelenkverletzungen des 27 Jahre alten Nationalspielers in den vergangenen Monaten erklären ließen. Er dürfe deswegen unter anderem kein Fleisch mehr essen. Ballack drohe im schlimmsten Fall sogar Gicht.

      "Ich kann essen und trinken, was ich will", entgegnete der "Fußballer des Jahres". Schon zu Saisonbeginn war in Medienberichten über eine erhöhte Produktion von Harnsäure als Grund für Ballacks Wadenprobleme spekuliert worden. Die große Fast-Food-Kette, für die Michael Ballack wirbt, wird das sicherlich freuen.

      :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 16:43:54
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      ja ehrlich, watt denn nu?

      hier nochmal:



      Ballack widerspricht
      `Ich kann essen was ich will`



      08.01.2004 | Mit Entschiedenheit hat Michael Ballack am Donnerstag Meldungen über seinen vermeintlichen Gesundheitszustand widersprochen und unsachlicher Berichterstattung in den Medien den Kampf angesagt. Der Nationalspieler dementierte einen Bericht der „Bild“-Zeitung, wonach er an einem erhöhten Harnsäurewert leidet und nun eine strenge Diät halten muss.

      „Bei mir ist alles in Ordnung“, sagte Ballack am Rande des Laktat-Tests am Vormittag in der Werner-von-Linde-Halle. „Ich war in letzter Zeit bei keinem Arzt und habe keinen Bluttest gemacht. Es gibt weder einen Diät-Plan noch sonst irgendwas. Ich kann essen und trinken was ich will.“

      Die „Bild“ hatte gemeldet, dass Ballacks schlechte Blutwerte und ein erhöhter Harnsäurespiegel die Gründe für „die ständigen Muskel- und Gelenkprobleme“ seien, wegen denen Ballack im „letzten halben Jahr so oft verletzt war und für seine Verhältnisse so schlechte Spiele ablieferte.“

      Als Folge daraus sei der 27-Jährige nun auf Diät gesetzt worden. Er müsse „seinen Ernährungsplan total umstellen“ und „Harnsäure steigerndes Essen“ wie Fleisch und Schalen-Gemüse meiden. „Ab sofort stehen auf seinem Speiseplan Salat und Nudeln“, heißt es in der „Bild“ weiter.

      Doch von all dem will Deutschlands „Fußballer des Jahres“ nichts wissen. „Ich weiß nicht, wo das herkommt, wer das den Journalisten gesagt hat. Das wundert mich schon“, sagte Ballack. „Was da zusammen fantasiert wurde, ist schon sehr viel. Es ist schade, da man sich immer wieder dazu äußern muss“, meinte er weiter.

      In einem Interview mit dem „kicker“ kritisierte der Vize-Weltmeister die zum Teil unsachliche Berichterstattung zu seiner Person. „Ich bin für konstruktive Kritik immer zugänglich und rede mit allen Journalisten. Allerdings nicht mehr so oft wie früher“, räumte er ein. „Ich muss mich nicht täglich flächendeckend bundesweit äußern. Wenn deswegen der eine oder andere Medienvertreter persönlich beleidigt sind, muss ich mit den entsprechenden Reaktionen leben“, so Ballack im Fachmagazin.

      Die Folge seien dann „Geschichten, die von der Tendenz unsachlich sind und teils frei erfunden werden. Und es gab auch Geschichten oder Vorfälle, die waren unter der Gürtellinie“, berichtet Ballack weiter. Doch das will er künftig nicht mehr akzeptieren. „Es ist klar, dass man als Spieler dann reagiert. Aber da muss ich durch. Ich kann einiges einstecken
      :confused: :confused: :eek: :eek: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 16:45:36
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      Einen Tag vor der Abreise ins Trainingslager absolvierten die Bayern-Profis am Donnerstag den zu Beginn einer Vorbereitung üblichen Laktat-Test. Neben dem an Grippe erkrankten Trainer Ottmar Hitzfeld fehlten dabei die angeschlagenen Spieler Claudio Pizarro, Roque Santa Cruz und Samuel Kuffour sowie der wie der Trainer an Grippe erkrankte Franzose Bixente Lizarazu. Tobias Rau musste den Laktattest vorzeitig abbrechen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 21:25:52
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      "Man zwingt Ballack in eine Rolle, die er nicht einfordert"
      München - Spielt er zu defensiv? Ist er für einen Führungsspieler zu ruhig? Die Diskussionen um Michael Ballack wollen nicht enden.
      Zuletzt kritisierte HSV-Trainer Klaus Toppmöller seine zu defensive Spielweise beim Rekordmeister. Christoph Daum, derzeit Trainer bei Fenerbahce Istanbul, trainierte den Nationalspieler zu gemeinsamen Leverkusener Zeiten und formte ihn zum Weltklassespieler.
      "Michael wird immer eine entscheidende Rolle spielen"
      "Von ihm jetzt zu verlangen, dass er neben seinen ganzen sportlichen Qualitäten auch noch die absolute Führungsrolle übernimmt - das ist eine Sache, die nicht funktioniert. Warum wollt ihr ihn in etwas hineinzwingen, was er nicht von sich aus entsprechend einfordert? Der Michael wird immer in einer Mannschaft eine entscheidende Rolle spielen", sagt der 50-Jährige im Sport1-Interview.
      Viel mehr sieht Daum, der mit dem VfB Stuttgart 1992 Deutscher Meister wurde, Oliver Kahn als echten "Leader". "Die Bayern haben doch mit Kahn einen Hero. Die Diskussion stellt sich für mich gar nicht. Das habe ich auch nie verstanden. Der Kahn ist für mich der absolute Leader der Bayern."
      Sport1: Christoph Daum, die Diskussion um Michael Ballack wird wohl nie enden. Zuletzt kritisierte Ex-Trainer Klaus Toppmöller seine zu defensive Spielposition beim FC Bayern. Wie sehen Sie Ihren Ex-Schützling?
      Daum: Als einen der besten, komplettesten Fußballspieler der Welt. Michael macht Dinge, die habe ich nur von ganz wenigen bisher gesehen. Diese hat nicht einmal Ze Roberto drauf, der eigentlich nur seinen linken Fuß besitzt. Aber Michael macht es mit rechts und links. Der macht Dinge mit dem Ball, der liest dabei sogar die Zeitung. Zudem hat er ein gutes Kopfballspiel, ist torgefährlich und ein guter Vorbereiter. Eigentlich ein für mich rundweg kompletter Fußballer. Wenn mich jemand fragt, wer zu den Topspielern dieser Welt gehört, dann würde ich immer den Michael dazu zählen.
      Sport1: Dennoch streiten sich - seit seinem Wechsel zum FC Bayern - die Fußball-Experten um seine Spielposition. Und auch darüber, dass er mehr Macht übernehmen sollte. So wie sein Vorgänger Stefan Effenberg...
      Daum: Von ihm jetzt zu verlangen, dass er neben diesen ganzen sportlichen Qualitäten auch noch die absolute Führungsrolle übernimmt - das ist eine Sache, die nicht funktioniert. Warum wollt ihr ihn in etwas hineinzwingen, was er nicht von sich aus entsprechend einfordert? Der Michael wird immer in einer Mannschaft eine entscheidende Rolle spielen. Aber deswegen wird der Michael nicht unbedingt jemand sein wie ein Lothar Matthäus oder vielleicht ein Effenberg. Wenn du eine absolute Führungsrolle übernimmst, wirst du natürlich auch angreifbarer. Es wird alles auf diese eine Figur zentriert. Und so eine Sache muss der Michael von sich aus akzeptieren. Du kannst so etwas nicht per Dekret verordnen.
      Sport1: Genau dies fordern aber immer mehr von ihm.
      Daum: Das geht aber nicht. Das ist für mich der falsche Weg.
      Sport1: Wie sieht dann der Richtige aus?
      Daum: Lasst ihn doch in die Rolle hineinwachsen. Ich habe dieselbe Situation mit Jens Nowotny in Leverkusen erlebt. Jens habe ich hineinwachsen lassen. Heute ist er für mich der Führungsspieler bei Bayer Leverkusen. Der kam damals von Karlsruhe, wurde mit 22 Jahren zum Mannschaftskapitän gemacht. Alle haben gesagt, dass er zu ruhig wäre. Ich habe gesagt: `Lasst den in Ruhe. Gebt ihm Zeit, sich zu entwickeln`.
      Sport1: Muss dann Bayern lernen, ohne echten Hero zu spielen?
      Daum: Die haben doch mit Kahn einen Hero. Die Diskussion stellt sich für mich gar nicht. Das habe ich auch nie verstanden. Der Kahn ist für mich der absolute Leader der Bayern. Wenn der Michael sich mal in einer Situation etwas anders geäußert hat als der Kahn, hat man gleich gesagt: `Jetzt geht der Machtkampf um die Führungsrolle los`. Da muss ich sagen, dass das eine absolut mediale Sache ist. Der Michael hat immer seine Meinung gesagt, womit er jedoch keine Macht demonstrieren wollte. Das ist im Grunde ein ehrlicher Charakter.
      Sport1: Können Sie dann die Kritik an der Person Ballack nachvollziehen?
      Daum: Nun, wenn ihr in München keine anderen Themen habt - dann kann ich das verstehen. Er ist ein herausragender Fußballer. Er muss eben auch mit dieser Diskussion um seine Person leben können. Die Frage ist auch, wie der Verein damit umgeht und was die Experten sagen. Die haben auch ihre Daseinsberechtigung. Das ist ja auch ein gewisses Entertainment.
      Das Gespräch führte Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 07:11:04
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      Morgen, Gemeinde! :)

      Beckenbauer will keine Winterpause

      08.01.2004

      Bayern-Präsident Franz Beckenbauer hat sich wieder einmal zu Wort gemeldet und gefordert, dass die Winterpause in der Fußball-Bundesliga abgeschafft wird.

      "Wir sind das einzige Land der Top-Nationen, das sich eine Sommer- und Winterpause leistet. Das ist totaler Luxus, die Engländer spielen ja sogar an Weihnachten. Ich bin überzeugt, bald fällt die Winterpause auch bei uns weg. Vor allem dank der neuen Stadien besteht doch gar kein Grund mehr für eine Pause", sagte der er der Münchner Abendzeitung.

      Den Überlegungen von DFL-Präsident Werner Hackmann, die Bundesliga-Anstoßzeiten
      auf die Mittagszeit zu verlegen, erteilte Beckenbauer eine Absage. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bundesliga jemals um die Mittagszeit angepfiffen wird. Der deutsche Markt ist wichtig, nicht der asiatische`, sagte der `Kaiser` weiter.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 09:18:57
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      moin bürgermeister;)


      ....oder besser moin BJ:)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 09:51:05
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      tanne`s sehnsucht kann man nachvollziehen;)





      Inside
      Hitzfeld auf dem Weg der Besserung



      08.01.2004 | Nach zweitägiger Bettruhe wegen einer fiebrigen Grippe befindet sich Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld wieder auf dem aufsteigenden Ast. „Es geht ihm recht gut. Die harte Phase der Grippe hat er überstanden“, sagte Co-Trainer Michael Henke am Donnerstag. Vorsichtshalber blieb Hitzfeld dem Laktat-Test in der Werner-von-Linde-Halle fern. „Hier läuft sowieso alles nach bekanntem Schema ab“, so Henke weiter. Hitzfelds Teilnahme am Trainingslager in Dubai ist jedenfalls nicht gefährdet.

      Rau bricht Laktat-Test ab
      Schonim vergangenen Herbst machte sein linker oberschenkel Tobias Rau zu schaffen. Damals musste er wegen eines Muskelfaserrisses acht Wochen pausieren. Am Donnerstag musste der 22-Jährige den Laktat-Test wegen Problemen in just diesem Oberschenkel abbrechen. Am Nachmittag begab sich Rau zu einer eingehenden Untersuchung in die Praxis von Vereinsarzt Dr. Müller-Wohlfahrt.

      Quartett muss kürzer treten
      Erst gar nicht am Laktat-Test teilnehmen konnten Bixente Lizarazu (Erkältung), Sammy Kuffour (Rückenbeschwerden) sowie Claudio Pizarro (Kapselreizung im Sprunggelenk) und Roque Santa Cruz (Knieprobleme). Während „Liza“ und Kuffour stattdessen im Kraftraum trainierten, ließen sich Santa Cruz und Pizarro behandeln. Die beiden Südamerikaner sollen bereits am Freitag aber wieder mit der Mannschaft trainieren können.

      `Tanne` besucht die Ex-Kollegen
      Ein Wiedersehen gab es am Donnerstagnachmittag für die Bayern-Profis mit Michael Tarnat. Einen Tag nach dem Punktspiel gegen Charlton Athletic (1:1, „Tanne“ spielte 90 Minuten) machte der Linksverteidiger einen Abstecher nach München und stattete seinen ehemaligen Kollegen einen Besuch an der Säbener Straße ab. „Ich hatte ein bisschen Sehnsucht“, meinte der 34-Jährige gegenüber fcbayern.de
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:56:29
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      Der Sonne hinterher
      Ohne Rau nach Dubai



      09.01.2004 | Ab in den Süden! Am Freitagmorgen absolvierten die Bayern-Profis ihr letztes Training an der Säbener Straße vor dem Abflug ins Trainingslager nach Dubai. Nicht mitfliegen wird Tobias Rau, der sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat.






      ...würde glatt schon mitfliegen!!!;)


      wünsche euch allen ein schönes wochenende!!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:57:43
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      tz:
      `Sind diese Bayern fit für den Titel?`



      09.01.2004 | In ihrer Freitagsausgabe beschäftigt sich die tz ausführlich mit dem Laktat-Test der Bayern vom Vortag und stellt sich die Frage: „Sind diese Bayern fit für den Titel?“ Die Zeitung kommt bei ihrem „Meister-TÜV“ zum Entschluss: „So fit waren die Bayern noch nie!“

      Nach Meinung der tz hat es einen Bayernspieler aber besonders geschlaucht, denn Roy Makaay war angeblich „fix und fertig nach dem Härtetest“. Kein Wunder, denn „in zehn Profi-Jahren in Holland und Spanien war es für den Weltklassetorjäger der erste Laktat-Test seiner Karriere“.

      Die Bild blickt nach vorne und beschäftigt sich schon einmal mit dem anstehenden Trainingslager in Dubai. „Ins ‚härteste Trainingslager aller Zeiten’ wie es Manager Uli Hoeneß formuliert“. Dabei soll es dann zur Aufgabenteilung kommen. Das Blatt titelt: „Die Stars schwitzen, der Kaiser golft“.

      Denn am Samstag fliegt auch Franz Beckenbauer nach Dubai: „Zum Golfen“ wie Bild berichtet. Aber der Kaiser wäre nicht der Kaiser, wenn er sich nicht auch um die Mannschaft sorgen würde. So zitiert die Zeitung den Präsidenten mit den Worten: „natürlich werde ich mich schon auch vom Zustand der Mannschaft überzeugen“.

      Zusätzlich beschäftigt sich die Bild noch mit dem Aussehen einiger Bayernspieler und glaubt, dass „Haarige Zeiten im Münchner Fußball“ angebrochen sind. Drei Spieler des Rekordmeisters stehen dabei besonders im Blickpunkt. Die „wilde Mähnen bei den Bayern“ gehören Roque Santa Cruz, Bixente Lizarazu und Claudio Pizarro. So jubelt nach Meinung der Zeitung Roque „mit wehenden Haaren“‚ `Liza` „trägt Musketier-Look“ und „Claudio Pizarro sieht aus wie ein Rockstar“.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:02:23
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      helft mir mal als dummen: was ist ein laktattest???
      hat das was mit milch zu tun?

      bitte um info!

      bav
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 14:05:14
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      Laktattest




      Durch diesen Test kann die Ausdauerleistungsfähigkeit bestimmt werden. Nach einer Belastung wird dem Spieler etwas Blut abgenommen und der darin enthaltene Anteil von Laktat (Milchsäure) bestimmt. Je höher dieser Anteil, desto erschöpfter ist der Spieler. Laktattests werden eingesetzt, um den Fitnesszustand der Spieler zu kontrollieren und das Training darauf abzustimmen. Es wird bestimmt keinen verwundern, dass Torhüter bei diesen Untersuchungen regelmäßig die schlechtesten Werte erzielen, schließlich müssen sie im Spiel ja auch am wenigsten laufen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 22:34:05
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      Danke, Dr. Schnellschuss! :kiss:
      Aber der folgende Artikel hat mir die ganze gute Laune schlagartig wieder versaut. Normal lese ich die Katastrophenmeldungen rund um den Borsigplatz im Moment schon kaum noch, aber diese hier hat mich dann doch sofort auf die Palme gebracht!


      Herbe Kritik an BVB-Führung: "Das sind Managementfehler"
      München - "Du musst jetzt handeln. Wenn nicht jetzt, wann dann?", fragt der Ausrüster von Borussia Dortmund in einem Werbespot.
      Passender könnte man die aktuelle Situation der Westfalen nicht zusammen fassen. Der BVB steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Auch wenn die Verantwortlichen dementieren und beschwichtigen.
      "Kein Liquiditätsproblem"
      "Man muss sich um Borussia Dortmund keine Sorgen machen", sagte Manager Michael Meier bei Sport1. Der Verein habe "kein Liquiditätsproblem", sei vielmehr "in allen Geschäftsbereichen gut aufgestellt".
      Die Wirklichkeit sieht verschiedenen Medienberichten zufolge anders aus: Alleine für die in drei Wochen startende Rückrunde würden dem BVB 20 bis 30 Millionen Euro fehlen, berechnete der "kicker".
      Die "Süddeutsche Zeitung" schätzt den Verlust für die gesamte Spielzeit auf mindestens 50 Millionen Euro. Die allgemeine Finanzkrise hat die Borussia zwar stark getroffen, doch die größten Probleme sind offensichtlich hausgemacht.
      "Managementfehler"
      Ein renommierter Börsen- und Finanzexperte, der namentlich nicht genannt werden will, spricht gegenüber Sport1 von einer "blauäugigen Politik" im sportlichen Bereich.
      "Die Mannschaft ist viel zu teuer." Zudem, so glaubt der Experte, habe man den Fehler gemacht, "dass man keine leistungsbezogenen Verträge abgeschlossen hat, wie das etwa Bayern München getan hat".
      Dortmund sei auch nach dem Gang an die Börse noch immer "zu sehr Verein, zu wenig Unternehmen". Präsident Gerd Niebaum und Meier hätten zwar ihre Verdienste um den Klub, aber in der Euphorie der 90-er Jahre die "Bodenhaftung verloren".
      "Als man noch viele Mittel zur Verfügung hatte, hat man sich einen Kader aufgebaut, der das Geld so nicht wert ist", behauptet der Experte. "Das sind Managementfehler."
      Börsenreife fehlt
      Das vernichtende Urteil: "Dortmund muss noch viel dazu lernen, was die Börsenreife angeht." Das zeigt sich vor allem angesichts des zum Teil "fragwürdigen" Geschäftsgebarens der BVB-Spitze.
      So wurden zum Beispiel künftige Einnahmen aus einem neuen Ausrüstervertrag in die jüngste Bilanz für das Geschäftsjahr 2002/03 bereits mit aufgenommen.
      Günter Vornholz, Volkswirt der Norddeutschen Landesbank, bezeichnet zudem die Umstände des Verkaufs des Westfalenstadions in der "Süddeutschen" als "nicht nachvollziehbar".
      Denn der Wert der Sportstätte wurde in den vergangenen drei Jahren angeblich jeweils unterschiedlich taxiert.
      Anleihe als Allheilmittel?
      Nicht erst seit dem Ausscheiden aus allen Europacup-Wettbewerben, das den BVB etwa 36 Milionen Euro gekostet hat, ist klar: Die Borussia braucht Geld.
      Doch nicht nur die verschiedenen Tochterunternehmen - ein eigener Ausrüster, ein Reisebüro, der Vermarkter des Internetauftritts der Borussia und ein Hotel - sollen defizitär oder mit lediglich marginalem Gewinnen arbeiten.
      Die Klubführung erwägt derzeit nach Schalker Vorbild eine 80 bis 100 Millionen Euro schwere Anleihe aufzunehmen. "Prinzipiell befürworte ich diese Idee. Dennoch ist das eine sehr teure Kapitalbeschaffungsmaßnahme, da der Zinssatz bei der Rückzahlung sehr hoch ist", sagt der Börsenexperte.
      "Mentalität des Löcherstopfens"
      Er befürchtet in der derzeit angespannten finanziellen Situation eine "Mentalität des Löcherstopfens". Denn die Bosse könnten sich sagen: "Wenn die Anleihe zurückgezahlt werden muss, sind wir ja ohnehin nicht mehr im Amt."
      Doch die Borussia hat kaum eine andere Wahl, als das Anleihen-Angebot aus England anzunehmen. Die Gehaltskürzungen um 20 Prozent scheinen nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.
      Der BVB-Aufsichtsrat-Vorsitzende Winfried Materna, Wirtschaftsexperte mit langjähriger unternehmerischer Erfahrung, fordert schon "einen kompletten Paradigmenwechsel".
      Mehr Transparenz gefordert
      Auch der von Sport1 befragte Börsenexperte rät: "Borussia Dortmund muss sich breiter aufstellen und zusätzliche Kompetenz in das Unternehmen holen." Die Westfalen müssten "in die Offensive gehen und alles, was jetzt diskutiert wird, transparent machen und mit dem Kapitalmarkt offen umgehen".
      An einer zusätzlichen Änderung komme man zudem nicht vorbei. "Man wird die Mannschaft richtig abspecken müssen." Die Konsequenz lautet für ihn: "Der BVB wird sich mittelfristig als Meisterschaftsaspirant verabschieden."
      Flüchtet Niebaum?
      Unterdessen halten sich hartnäckig Gerüchte, wonach BVB-Boss Niebaum den Präsidenten der Deutschen Fußball-Liga, Werner Hackmann, nach dessen Vertragsende am 30. Juni 2004 beerben soll.
      Mit Niebaums Abgang ginge bei der Borussia eine fast zwei Jahrzehnte währende Ära zu Ende. Der Präsident hat den Verein durch schwierige Zeiten und zu sportlichem Erfolg geführt.
      Doch angesichts der aktuellen Lage würde es bei einem Abschied wohl nicht nur Blumen geben.
      Marco Mader


      Na, gemerkt?
      Unterdessen halten sich hartnäckig Gerüchte, wonach BVB-Boss Niebaum den Präsidenten der Deutschen Fußball-Liga, Werner Hackmann, nach dessen Vertragsende am 30. Juni 2004 beerben soll.
      Also, wenn das tatsächlich passiert, dann heißt es wirklich ab nach Italien! Dieser Dilettant darf dann nach Borussia Dortmund (sind ja keine Schwatzgelben da - das ist (immer noch) einer der absoluten Topvereine in Europa!) auch noch die DFL zu Grunde richten, oder was? Da reicht ja selbst das Sprichwort `vom Regen in die Traufe` bei weitem nicht aus!
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      Avatar
      schrieb am 11.01.04 09:56:56
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      Morgen, Leute!
      Was ist los? Alle wieder bis um 5 in der Disco gesumpft? :D

      Dudelsack und Gruppenfoto
      Dubai - Willkommen in Dubai: Erst eine herzliche Begrüßung mit Dudelsack-Musik, dann ein Gruppenbild mit Scheichs - und trainiert wurde auch ein wenig.
      Die Augen waren vor lauter Müdigkeit nach sechs Stunden Flug und dreistündiger Zeitumstellung noch ziemlich klein, doch Bayern Münchens Trainer Ottmar Hitzfeld zeigte sich auf Anhieb begeistert.
      Sehr gute Bedingungen
      "Die Bedingungen sind sehr gut", schwärmte der 54-Jährige, nachdem der deutsche Fußball-Rekordmeister die erste Übungseinheit des einwöchigen Trainingslagers in dem Öl-Emirat absolviert hatte.
      Manager Uli Hoeneß hatte vor dem Abflug "das härteste Trainingslager aller Zeiten" angekündigt - und für die geschlauchten Bayern-Stars war auch gleich der Auftakt mühsam.
      Pralle Sonne
      Zwar hielt Hitzfeld im "Police Officers Club Stadium" nur einige Regenerationsübungen ab, an die schon vormittags pralle Sonne der arabischen Halbinsel mussten sich die Münchner allerdings erst noch gewöhnen.
      Für den Coach aber kein Problem. "Das spornt uns eher noch an", meinte der zuletzt grippekranke Hitzfeld, während Hoeneß zusammen mit Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und anderen Mitarbeitern des Bayern-Stabs auf einer Ecke des Trainingsplatzes selbst mit vollem Einsatz kickte.
      Auch Beckenbauer weilt in Dubai
      Neben Hoeneß und Rummenigge ist auch Franz Beckenbauer in Dubai vertreten. Der Aufsichtsratsvorsitzende, der zuletzt angesichts der dürftigen Hinrunde harsche Kritik geübt hatte ("mangelnde Berufsauffassung"), will sich zwar vornehmlich aufs Golfen konzentrieren, aber "natürlich werde ich mich vom Zustand der Mannschaft überzeugen".
      Wirtschaftlich rechnet sich der Trip für den deutschen Meister auf jeden Fall. "Die Trainingslager zuletzt in Marbella haben uns jeweils rund 80.000 bis 100.000 Euro gekostet", sagt Hoeneß.
      "Zahlen fast nichts"
      "Jetzt zahlen wir fast nichts. Die Bedingungen sind einfach optimal", so Hoeneß weiter, der zusammen mit dem Team im luxuriösen Jameira Beach Club untergebracht ist.
      Die geringen Kosten haben einen Grund: Der derzeitige Bundesliga-Tabellenzweite ist von Scheich Rakadh bin Salem Rakadh eingeladen.
      Werben für Kooperation
      Und der verspricht sich davon einiges. So soll die Mannschaft um Kapitän Oliver Kahn für eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit Dubais mit der Bundesrepublik Deutschland werben.




      Die Bayern schlagen vorerst ihre Zelte im fernen Dubai auf
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 16:04:39
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      Bis halb 6 !;)
      Und gestern morgen war ich erst um 7 zu Hause!:rolleyes:

      Ziemlich anstrengendes Wochenende!:p

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 22:24:15
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      Gibt`s Videos? :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 22:58:27
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      Fußball gegen Formel1
      München - Bundesliga kontra Formel 1: Diese spektakuläre Idee kreierte Karl-Heinz Rummenigge.
      Der Vorstandsvorsitzende von Bayern München sorgte damit für eine weitere neue Variante in der Diskussion um die künftigen Fernseh-Übertragungen vom deutschen Profi-Fußball.
      "Mal sehen, wer Gewinner sein wird"
      "Das gerade viel diskutierte Spiel am Samstagmittag ist sicher nicht unbedingt ein Wunsch der Bundesliga. Man kann nur über den Sonntag nachdenken, aber nicht über 12.30 Uhr, sondern über vielleicht 14.00 Uhr", sagt Rummenigge im Interview mit der "Welt am Sonntag".
      Es spräche "nichts dagegen, Fußball-Bundesliga gegen Formel 1 zu senden. Da möchte ich doch mal sehen, wer der Gewinner sein wird", sagte der Boss des deutschen Rekordmeisters.
      Unter der Woche hatte Liga-Präsident Werner Hackmann mit seiner Aussage, wonach künftig eine Vorverlegung der Samstagspiele von 15.30 Uhr auf die Mittagszeit nicht ausgeschlossen sei, für Aufregung gesorgt.
      Kritik am DFB
      Dass es mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) zum Schutz des Amateur-Fußballs eine Übereinkunft gibt, wonach sonntags die Bundesliga-Begegnungen erst um 17.30 Uhr angepfiffen werden dürfen, ist für Rummenigge kein Hinderungsgrund.
      "Wir können nicht immer Rücksicht nehmen auf den DFB. Wo hat der DFB auf die Bundesliga bisher Rücksicht genommen? Er hat den DFB-Pokal vermarktet mit ARD/ZDF, zu dem Zeitpunkt hatten wir noch keinen Free-TV-Sender. Mit höchsten Problemen haben wir im Sommer 2003 die ARD gewinnen können."
      Der ehemalige Kapitän der deutschen Nationalmannschaft macht den DFB auch für den Ausstieg der Schweizer Vermarktungsfirma Infront von Günter Netzer aus dem Vertrag mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) zur kommenden Saison verantwortlich.
      Rummenigge stellt Grundlagenvertrag in Frage
      "Vor kurzem hat der DFB mit Infront einen Vermarktungsvertrag verlängert mit der Folge, dass der Vertrag zwischen Infront und der Bundesliga nicht verlängert worden ist", sagte Rummenigge.
      "Ich bin immer ein Freund des Amateur-Fußballs gewesen, aber man muss hier auch ein bisschen Flexibilität des DFB einfordern", fügt er hinzu.
      Der Bayern-Chef stellt außerdem den Grundlagenvertrag zwischen DFB und DFL, der Ende 2005 ausläuft, in der jetzigen Form in Frage.
      Eigener TV-Sender möglich
      "Der Grundlagenvertrag wird, so wie er heute ist, in der Zukunft nie und nimmer Bestand haben. Allein die Rechtesituation: Es kann doch wohl nicht sein, dass wir unsere eigenen Rechte vom DFB mieten müssen, wie das zum Beispiel beim Fernsehen der Fall ist. Wenn ein Spiel Bayern München gegen Borussia Dortmund stattfindet, sind das die originären Inhaber der Rechte - und zwar aller Rechte."
      Auch der Aufbau eines eigenen Pay-TV-Senders mit einer Anlauffinanzierung von einer halben Millarde Euro schrecken Rummenigge nicht.
      "Wo ist das Problem? Wir bräuchten doch nur Premiere zu kopieren und einen Risk Fonds zu finden. Es wird kein Problem sein, einen solchen Fonds zu finden, der bereit ist, die Bundesliga exklusiv zu finanzieren. Nur mit Konkurrenz und Druck werden wir die Gelder bekommen, die der Bundesliga auch zustehen", erklärte der 95-malige Nationalstürmer.
      Rummenigge will an Europas Spitze
      Der Vertrag mit der ARD (65 Millionen Euro pro Saison) sei aus heutiger Sicht viel zu billig. So ärgert Rummenigge, dass der öffentlich-rechtliche Sender ARD nach Aussage von ARD-Programmdirektor Günter Struve "mit unserem Produkt jetzt schon Geld verdient, das kann doch wohl nicht sein".
      Den Bayern-Vorstand wurmt, dass die Bundesliga von den fünf großen europäischen Ligen über die geringsten TV-Einnahmen verfügt.
      Rummenigge: "Es gibt einen Grund, dass wir von den fünf größten Märkten Europas der mit weitem Abstand schwächste sind. Es wird überall mehr eingenommen, ob das England, Italien, Spanien oder Frankreich ist. Unser Ziel ist es nicht, Tabellenletzter zu sein, sondern irngendwann zumindest wieder vor den Franzosen, Italienern und Spaniern zu stehen."
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 23:06:07
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      Real verspielt die Wintermeisterschaft
      Madrid - Der Verlust des inoffziellen "Wintermeister"-Titels wird bei Spaniens Fußball-Rekordmeister Real Madrid lässig überspielt.
      "Das ist doch wirklich egal. Wichtig ist Platz eins am Ende der Saison", sagte der brasilianische Weltmeister Roberto Carlos nach dem 0:1 der "Königlichen" bei Champions-League-Teilnehmer Real Sociedad San Sebastian.
      "Real verliert die Orientierung"
      Reals dritte Saisonpleite ermöglichte dem FC Valencia am 19. Spieltag den Sprung an die Tabellenspitze. Valencia gewann durch einen Treffer von Jorge Lopez 1:0 in Albacete und hat nun einen Zähler mehr auf dem Konto als Madrid.
      "Real verliert die Orientierung und kassiert eine Lektion", schrieb die Zeitung "Sport". In der spanischen Presse stand aber vor allem der dreimalige Weltfußballer Ronaldo in der Kritik.
      Der brasilianische Stürmer im Real-Dress schoss gegen die Basken lediglich einmal auf das gegnerische Tor und ließ seine Torgefahr ansonsten gänzlich vermissen.
      Diskussionen um Ronaldo-Wechsel sorgen für Wirbel
      Es gibt bereits Spekulationen, über das Warum der aktuellen Formschwäche des WM-Torschützenkönigs. "AS" behauptet "Ronaldo war mit den Gedanken noch immer in London".
      Damit nahm die Sportzeitung den Ball auf, der in der vergangenen Woche ins Spiel gebracht wurde, nachdem Ronaldo einen Kurztrip in die britische Hauptstadt nicht verschleiern konnte.
      Sein Privatjet wurde wegen schlechter Witterung in das rund 200 km entfernte Salamanca umgeleitet. Der Stürmer traf deshalb erst mit 90-minütiger Verspätung auf dem Trainingsgelände seines Klubs ein und musste eine Geldstrafe von 2700 Euro zahlen.
      Ronaldo dementiert
      Ronaldo dementierte jegliche Vermutungen, nach denen er sich mit Vertretern des Londoner Spitzenklubs FC Chelsea getroffen habe. Er sei glücklich in Madrid und wolle seinen Vertrag erfüllen, sagte er.
      Es handelte sich lediglich um persönliche PR-Maßnahmen, die ihn auf die Insel geführt hätten. Dennoch scheint ein Wechsel zum neuen "Krösus" des europäischen Klubfußballs nicht ausgeschlossen.
      Schließlich tätigte der neue Besitzer des englischen Klubs, der russische Öl-Milliardär Roman Abramowitsch, bereits vor dem Start in die laufende Spielzeit Neuverpflichtungen im Wert von 160 Millionen Euro.
      Trainer Carlos Queiroz kan in Ruhe arbeiten
      Zudem bleibt die Frage, weshalb Ronaldo es vermied, seinen Arbeitgeber von seinem Publicity-Trip nach London zu informieren.
      Real-Trainer Carlos Queiroz dürfte es im eigenen Interesse durchaus recht sein, dass Ronaldo in den Schlagzeilen steht.
      Der traditionell kritisch betrachtete Cheftrainer der "Königlichen" kann trotz der verlorenen Tabellenführung und dem eher blamablen 1:1 im Hinspiel des Pokalwettbewerbs beim Zweitligisten SD Eibar vorerst in Ruhe weiter arbeiten.
      Valencia siegt dank umstrittenen Elfer
      Etwas glücklich setzte sich der FC Valencia durch einen Elfmetertreffer von Jorge Lopez nach neun Minuten beim vom Abstieg bedrohten Klub aus Albacete durch.
      Zum einen sorgte das angebliche Foul an den Argentinier Aimar, das zum Strafstoß für die Gäste führte, für Gesprächsstoff. Zum anderen verpassten es die Platzherren trotz einer ganzen Reihe hochkarätiger Chancen, zumindest einen Punkt einzufahren.



      .....die Angst vor der schwarzen Bestie macht sie alle verrückt! :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 07:58:12
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      guten morgen fans :)

      ich wuensche Euch eine schoene woche
      und einen erfolgreichen tag :)

      saludos y suerte :) bd




      Kahns Marschroute : `Alle müssen mehr Verantwortung übernehmen`

      Mit einem Appell an seine Mannschaftskollegen hat Oliver Kahn eine neue Marschroute beim FC Bayern ausgeben und seine eigene Rolle für die Öffentlichkeit neu definiert. „Das wichtigste ist, dass alle mehr Verantwortung übernehmen. Das muss in die Köpfe der Spieler rein“, sagte der Kapitän des Rekordmeisters am zweiten Tag des Trainingslagers in Dubai.



      Der Nationalkeeper, dessen Meinung in der Vergangenheit immer ganz besonders im Blickpunkt des allgemeinen Interesses stand, möchte sich in Zukunft noch mehr auf seine Aufgaben als Torwart konzentrieren. „Ich will nicht mehr der Feuerwehrmann an allen Fronten sein. Der Torwartjob erfordert eine große Konzentration, in jedem Spiel und in jeder Trainingseinheit. Dafür braucht man viel mentale Kraft und ich möchte mich nicht mehr verschleißen“, erklärte Kahn am Sonntag auf einer Pressekonferenz.



      Nachdem Ottmar Hitzfeld schon vor einer Woche besonders die ausländischen Spieler des FC Bayern dazu aufgerufen hat, innerhalb der Mannschaft mehr Verantwortung zu nehmen, hat nun auch Kahn seine Mitspieler in die Pflicht genommen. „Jeder einzelne muss in seinem Bereich, auf seiner Position, für sich persönlich Verantwortung übernehmen. Jeder muss mehr Selbstbewusstsein demonstrieren.“



      Unterstützung erhielt Kahn von Michael Ballack, mit dem er am Tag zuvor ein langes Vier-Augen-Gespräch geführt hatte, und der ebenso stets im Mittelpunkt der Medienkritik stand. „Ich sehe das genauso. Jeder muss mehr Verantwortung übernehmen“, sagte der stellvertretende Mannschaftskapitän.

      Kahn hofft indes auch darauf, dass der Titelverteidiger in der Rückrunde zur alten Bayern-Stärke zurückfindet. „In der Vergangenheit haben wir Vieles durch unsere Willenskraft wettmachen können“. In der Vorrunde allerdings hatte Coach Hitzfeld oftmals das schwache Nervenkostüm seiner Spieler beklagt. „Ich hoffe, dass wir uns da zukünftig besser präsentierten werden“, so Kahn.



      Motivierend für die zweite Saisonhälfte sieht Kahn das Duell in der Champions League gegen Real Madrid. „Alle haben dieses klare Ziel vor Augen, jeder will bei diesen Spielen dabei sein“, sagte der Bayern-Keeper. Kahn sieht die „Königlichen“ zwar in der Favoritenrolle, seine Mannschaft aber nicht chancenlos. „Wir müssen zwei Topspiele abliefern, alle müssen bis ans Limit gehen“. Kahns Betonung lag dabei auf „alle“.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 08:05:30
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      danke bon:kiss:

      wünsche ich euch allen auch!


      wird zeit, dass es wieder losgeht!;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 09:20:09
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      Moin, Männers!
      Unsere Chancen gegen Real steigen - Beckham ist wieder da! :D

      Beckham gegen Real Betis wieder dabei
      München - Superstar David Beckham wird seinem Verein Real Madrid am kommenden Sonntag im Spiel gegen Real Betis wieder zur Verfügung stehen.
      Der englische Nationalspieler hatte aufgrund einer Knöchelverletzung auf die letzten beiden Pflichtspiele des spanischen Rekordmeisters verzichten müssen.
      Ohne Beckham lief es für Real nicht nach Wunsch: Nach einem 1:1 im Pokal gegen den Zweitligisten SD Eibar verloren die "Königlichen" in der Meisterschaft mit 0:1 gegen Real Sociedad San Sebastian.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 10:52:53
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      tolle nachricht:



      Perfekt!
      Linke und Scholl verlängern



      12.01.2004 | „Im Moment habe ich noch große Lust, weiter Fußball zu spielen.“ Vor einem halben Jahr, im Juli 2003, deutete sich schon an, dass für Thomas Linke im Juni 2004 noch lange nicht Schluss sein würde beim FC Bayern. Dann endet der Vertrag des Verteidigers beim FC Bayern. Oder besser gesagt endete. Denn am Montag verlängerte der 34-Jährige um ein weiteres Jahr bis 30. Juni 2005.

      1998 war Linke vom FC Schalke 04 nach München gewechselt. Inzwischen spielt er seine sechste Saison an der Isar, hat vier Mal die Meisterschaft, zwei Mal den DFB-Pokal und einmal die Champions League gewonnen. 214 Pflichtspiele (6 Tore) hat er für den FC Bayern in dieser Zeit bestritten.

      In der laufenden Saison war der Abwehrroutinier einmal mehr einer der verlässlichsten Spieler des Rekordmeisters. Erst eine rote Karte (ausgerechnet in der Partie gegen seinen Ex-Klub Schalke) beförderte ihn Anfang November aus der Stammelf. Ottmar Hitzfeld wird sich freuen, den Spieler mit der Nummer 25 noch länger im Kader zu haben.

      Die Freude des Bayern-Trainers kann sogar noch größer ausfallen. Denn neben Linke verlängerte am Montag auch Mehmet Scholl seinen auslaufenden Vertrag um ein Jahr bis 2005. Nach seiner Bandscheiben-Operation im November will der 33-Jährige jetzt wieder richtig durchstarten.

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 10:54:11
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      Inside:
      Rummenigge: `Hitzfeld bleibt bis 2005`



      11.01.2004 | Wird Ottmar Hitzfeld englischer Nationaltrainer? Oder wird er Coach in der Premiere-League? Viel wurde um den Bayern-Trainer in den letzten Wochen spekuliert. Fakt ist, dass er in München einen Vertrag bis 2005 besitzt. Karl-Heinz Rummenigge ist sicher, dass er diesen auch erfüllen wird: „Ottmar hat noch Vertrag bei uns bis 2005 und das ist die Minimumzeit wie lange er noch bei uns ist. Vielleicht bleibt er ja noch länger?!“.

      Rummenigge verlässt Dubai vorzeitig
      Manager Uli Hoeneß sprach vom „härtesten Trainingslager aller Zeiten“. Und wer streicht als erster die Segel? Der FC-Boss höchstpersönlich. Es sind aber nicht die Trainingseinheiten von „General“ Ottmar Hitzfeld, die Rummenigge zur Abreise bewegen. Den FCB-Chef erwarten in München wichtige Termine. Deswegen fliegt er schon am Montag zurück in die bayerische Landeshauptstadt.

      Beckerbauer in Dubai gelandet
      Am Sonntag ist auch Präsident Franz Beckenbauer in Dubai eingetroffen. Er bleibt aber nur ein paar Tage und wohnt nicht im Mannschaftshotel. Beim gemeinsamen Abendessen trifft er mit Team und Verantwortlichen zusammen. Die Arbeit verbindet der „Kaiser“ aber auch mit dem Nützlichen. In seinem Gepäck wurden Golfschläger gesichtet.

      Hoher Besuch beim Abendessen
      Wenn man schon mal in so einer orientalischen Umgebung im Trainingslager ist, dann darf natürlich der Besuch eines berühmten Scheichs nicht fehlen. Am Samstag war der Prinz und Sportminister Scheich Faisal Al Qasimi zu Gast beim Abendessen mit der Mannschaft und den Verantwortlichen des FC Bayern. Gespeist wurde aber nicht im Hotel, sondern vor idyllischer Kulisse am Strand.

      Real verpasst Wintermeisterschaft
      Auch beim nächsten Gegner des FC Bayern in der Champions-League läuft nicht alles rund. Das Madrider Star-Ensemble musste ausgerechnet am letzten Hinrundenspieltag der Primera Division seine Tabellenführung an den FC Valencia abgeben. Der spanische Rekordmeister bezog bei Real San Sebastian mit 0:1 seine dritte Saisonniederlage und rutschte auf Rang zwei ab, da Verfolger Valencia einen 1:0 Sieg bei Albacete Balompie feierte. Nun trägt also der FC Valencia den inoffiziellen Titel des Wintermeisters.

      Werder verliert erstes Testspiel
      Holpriger Auftakt für den SV Werder Bremen. Der Wintermeister der Bundesliga verlor am Samstag seinen ersten Test im neuen Jahr gegen den niederländischen Erstligist Roda JC Kerkrade mit 1:2. Zusätzlich musste auch noch Torjäger Ailton verletzungsbedingt nach 23 Minuten ausgewechselt werden. Der Brasilianer zog sich einen Muskelfaseriss zu und kann am Montag nicht mit ins Trainingslager nach Belek/Türkei fliegen.

      Amateure holen Unentschieden gegen Zweitligisten
      Am Sonntag absolvierten die Amateure des FC Bayern auf dem Kunstrasenplatz in der Säbener Straße ein Testspiel gegen den Zweitligisten Jahn Regensburg. Die Mannschaft von Coach Hermann Gerland kam nach 90 Minuten zu einem verdienten 0:0. Das Ergebnis ist umso höher einzuschätzen, da wichtige Stammspieler der Amateure bei den Profis in Dubai sind.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 10:56:58
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      11. Januar


      1963 Geburtstag Roland Wohlfahrt, Spieler 01.07.1984-27.07.1993

      Sprüche des Tages:
      Franz Beckenbauer:
      „Das ist unsere Medienlandschaft, wenn einer hustet, hat er sofort eine Lungenentzündung.“

      Dettmar Cramer:
      „Meine Mutter ist schon 90 Jahre alt, aber sie versteht immer noch alles. Nur mit dem Abseits hat sie Probleme. Sie hat mal zu mir gesagt: "Du bist doch bei der FIFA, schaff` endlich diese blöde Regel ab."
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 12:26:15
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      Der Mann der klaren Worte hat wieder gesprochen - und wie so oft kann ich mich mit eigentlich allem, was er sagt, sehr leicht anfreunden! :)


      Bayern München: Interview mit Uli Hoeneß - 12.01.2004 10:30
      "Schlaraffenland gibt es nicht mehr"
      Im Trainingsanzug und mit Fußballschuhen sitzt Uli Hoeneß auf der Ersatzbank am Rande des Trainingsplatzes. Bald kickt er selbst mit Rummenigge, Aumann, Dremmler. "Bälle holen!" ruft er, als Salihamidzic, Scholl und Ballack die teueren Lederkugeln im Gebüsch liegen lassen.
      kicker: Herr Hoeneß, der FC Bayern gewann das letzte Spiel 2003 mit 6:0 in Freiburg. Dennoch beinhaltete Ihre Silvester-Botschaft die Drohung, Sie gäben jedem Spieler zwei Monate, die Bereitschaft zur absoluten Leistung zu beweisen. Warum diese deutlichen Worte?
      Uli Hoeneß: Diese Worte mögen hart gewesen sein; aber ich wollte damit ausdrücken, dass sich die Zeiten total geändert haben. Das Schlaraffenland Fußball gibt es nicht mehr.
      kicker: Warum schlitterte der Fußball europaweit in diese Schuldenfalle?
      Hoeneß: Diese fatale Entwicklung prophezeie ich seit Jahren. Und jetzt gibt es den Markt nicht mehr. Die Spieler können nicht mehr sagen, wenn ich mit dem FC Bayern ein Problem habe, gehe ich da- oder dorthin. Zum FC Bayern gibt es keine Alternative. Die Spieler müssen ihr Bewusstsein ändern: Im Sommer werden vielleicht 150 Profis arbeitslos. Und wie vielen Vereinen droht die Pleite!
      kicker: Welche Möglichkeiten zur Korrektur sehen Sie?
      Hoeneß: Die Vereine müssen die Gehälter reduzieren. Dazu werden sie sowieso gezwungen. Und dann wird sich alles in einigen Jahren regulieren. Die Spieler, gerade auch beim FC Bayern, müssen jeden Morgen zwei Kerzen aufstellen, dass sie diesen Lebensstandard genießen dürfen.
      kicker: Ist den Bayern-Stars ihre Sonderstellung bewusst?
      Hoeneß: Ich versuche den Spielern den Blick für die Realität zu öffnen, weil ich das Gefühl habe, dass sie in einer Traumwelt leben. Die können sie sich bewahren, wenn wir die notwendigen Einnahmen haben. Die Spieler müssen jeden Tag darüber nachdenken, wie sie dieses Gebilde FC Bayern - und ihre Lebensqualität erhalten können.
      kicker: Sie sagten, die Personen beim FC Bayern müssten sich ändern, andernfalls müssten sie ausgetauscht werden. Heißt das, uneinsichtige Profis müssen auf die Bank, die Tribüne oder völlig weg?
      Hoeneß: Wir haben im vergangenen halben Jahr nicht die Leistung gebracht, die der FC Bayern bringen muss. Das bedeutet nicht, dass wir fünf Spieler abgeben und fünf neue holen, sondern dass viele Einzelne zu wenig gebracht haben - aus den unterschiedlichsten Gründen.
      kicker: Aus welchen?
      Hoeneß: Ich kenne alle und bespreche sie mit den Betreffenden. Es liegt aber nicht daran, dass der FC Bayern zu wenige gute Spieler hat. Jedenfalls würde ich es bedauern, wenn dieses Personal nicht reichen würde. Und es nützt auch nichts, fünf Neue zu holen, wenn die dann wieder nicht die Leistung bringen. Wenigstens haben wir im Schlussspurt 2003 die Ziele noch erreicht, wenn auch nur auf den allerletzten Drücker.
      kicker: Nach dem 1:0-Zittersieg gegen Anderlecht bezeichneten Sie die Mannschaft als "sensibel" und "wenig nervenstark". Verunsichern Sie mit existenziellen Aussagen die Mannschaft nicht noch mehr?
      Hoeneß: Überhaupt nicht. Mit dem ersten Spiel gegen Frankfurt und den folgenden Begegnungen haben wir die Zeit, uns auf die großen Aufgaben einzustimmen. Der Druck kommt aus dem Wettbewerb, ein Spiel gegen Anderlecht ist ein effektiveres Druckmittel als Uli Hoeneß.
      kicker: Sie haben auch geäußert: Wir müssen etwas anfangen, damit diese Mannschaft wieder nach vorne kommt. Was fangen Sie an?
      Hoeneß: Es fängt schon mit diesem Trainingslager hier in Dubai an. Früher machten wir das eine oder andere Freundschaftsspiel zu viel. Jetzt haben wir die besten Voraussetzungen geschaffen, die Mannschaft körperlich in einen optimalen Zustand zu bringen.
      kicker: Lag es also vor allem am Körperlichen?
      Hoeneß: Die Physis ist die Grundvoraussetzung. Ein weiteres Problem ist dieser Glaube, es wird schon, das schaffen wir schon. Aber gerade das muss man sich jeden Tag neu erarbeiten.
      kicker: Sollte ein Profi nicht selbstverständlich fit sein?
      Hoeneß: Fitness ist subjektiv. Es glauben alle, fit zu sein. Sie sind es aber nicht, auch weil sie verletzt waren oder früh spielen mussten. Da gab es viele berechtigte oder unberechtigte Ausreden im vergangenen Halbjahr, die man hingenommen hat. Jetzt aber können außer Zickler und Rau alle das volle Programm absolvieren. Ich denke da auch an Roy Makaay, der im Sommer keine Vorbereitung hatte, nun voll à la FC Bayern trainieren kann. Oder Martin Demichelis.
      kicker: Schafft er den Durchbruch?
      Hoeneß: Schwer zu sagen. Aber die Voraussetzungen hat er. In Anderlecht oder in Freiburg war er überragend, dann waren Spiele dabei, in denen man schon zweifelte. Das ist Kopfsache bei ihm.
      kicker: In einer ersten Analyse meinten Sie nach der Zitterei in der Champions League, es sei etwas mit dieser Mannschaft, "was wir noch nicht hatten". Was ist mit ihr? Befindet sie sich noch im Prozess der Selbstfindung?
      Hoeneß: Ja, viele Spieler sind erst ein, zwei Jahre da. Außerdem haben wir mit Roy Makaay einen kleinen Systemwechsel hinter oder noch vor uns. In Giovane Elber ging ja ein Herzstück dieser Mannschaft.
      kicker: Wie weit ist die Integration Makaays gediehen?
      Hoeneß: In Freiburg hatte ich das Gefühl, dass wir ein fortgeschrittenes Stadium erreicht haben. Er spielte mit, schoss Freistöße. Ich fragte ihn, wieso er das vorher nicht tat. Er antwortete, dass noch andere da seien. Makaay kann uns richtig helfen, wenn er spielerisch so weitermacht.
      kicker: Ist der Eindruck richtig, dass Bayern versucht, Makaay zu einem Führungsspieler aufzubauen?
      Hoeneß: Hören Sie damit auf! Makaay muss kein Führungsspieler sein, er muss den Ball ins Tor schießen.
      kicker: Mit Ottmar Hitzfeld wollten Sie in der Winterpause Grundsätzliches besprechen. War dazu schon Zeit?
      Hoeneß: Ich rede mit ihm jede Woche. Und er ist nicht irgendein Untergeordneter, den ich vorzitiere. Wir besprechen alles, und man muss dabei auch alles in Frage stellen. Denn wenn wir mit diesem Kader nicht besser Fußball spielen, muss es irgendwelche Ursachen haben. Wenn unsere Mannschaft 95 Prozent ihrer Leistung abruft, wissen wir doch, was in Deutschland los ist.
      kicker: Sie meinen: Dann gibt es nur einen Meister?
      Hoeneß: Ja - wenn sie es tun. Aber gegen Real Madrid muss man 110 Prozent spielen.
      kicker: Wieviele Prozent sahen Sie in Freiburg?
      Hoeneß: Ein 6:0 gegen Freiburg ändert meine Meinung nicht - auch wenn es bewiesen hat, was diese Mannschaft kann.
      kicker: Hitzfeld setzt hier im Training viele spielerische Schwerpunkte. Steckt darin das Motto der Zukunft?
      Hoeneß: Der Zukunft? Das spielerische Element ist beim FC Bayern immer ein Ideal. Der Trainer hat in der Pause viele Videos geschaut und dabei viele Fehler entdeckt.
      kicker: Es gab zuletzt immer wieder Andeutungen in Richtung Hitzfeld. Wie ist seine Position Mitte Januar 2004?
      Hoeneß: Sein Standing wurde von uns nie in Frage gestellt. Deshalb gibt es von mir dazu keinen Kommentar. Sagt man was, heißt es gleich, da ist ja doch etwas.
      kicker: Karl-Heinz Rummenigge sagte jüngst im kicker voraus, 2004 werde den besten Ballack, den es je gab, bringen. Wie viel hängt von Ballack ab?
      Hoeneß: Der FC Bayern besteht nicht allein aus Ballack. Seine Person wird zu sehr hochgespielt. Wir haben so viele gute Spieler. Wenn ständig nur über Ballack gesprochen wird, werden die anderen Spieler sauer, mit Recht. Es müssen sich alle Spieler mehr einbringen. Hätten sie es getan, stünden wir jetzt nicht vier Punkte hinter Werder Bremen. Oder hat Bremen die bessere Mannschaft?
      kicker: Fürchten Sie, dass Roque Santa Cruz ein ewiges Talent bleibt?
      Hoeneß: Er ist sicher einer der Spieler, der jetzt den totalen Durchbruch schaffen muss. Er lacht jeden Tag, ist Everybodys Darling und hat die darin bestehende Gefahr noch gar nicht erkannt. Von ihm erwarte ich den größten Schub. Er muss dem Gegner auch einmal wehtun.
      Kicker: Sind Sie mit Zé Roberto noch immer so streng?
      Hoeneß: Bei ihm habe ich den Endruck, dass er auf einem guten Weg ist. In Freiburg war er stark.
      kicker: Wenn Sie die jungen Spieler so toben sehen dort auf dem Trainingsplatz: Wer von denen muss es packen?
      Hoeneß: Trochowski muss in diesem Jahr an den Spielkader heranrücken. Es wäre eine Sünde, diesen Spieler nicht im Mannschaftskader des FC Bayern zu haben. Wenn Zé Roberto müde ist, könnte ich mir Trochowski als Alternative vorstellen. Oder nehmen wir Willy Sagnol: Der könnte Weltklasse sein, auch wenn er mich mit seiner Ruhe manchmal wahnsinnig macht. Und Sammy Kuffour muss nun einmal außerhalb jeder Diskussion stehen. Wie er gegen Stuttgart spielte, trotz Verletzung: großartig. In Normalform sind er und Kovac mit das beste Abwehrduo in Europa. Kovac kann schießen und ist schnell. Wenn einer Ronaldo stoppen kann, dann er. Aber dessen muss er sich bewusst sein. Er kann viel mehr bringen. Überhaupt brauchen wir auf dem Transfermarkt nichts zu tun, wenn dieses Personal seine Qualitäten ausspielt.
      kicker: Wie intensiv müht sich der FC Bayern noch um den Argentinier Carlos Tevez?
      Hoeneß: Er wäre schon der Mann, aber eine Verpflichtung wird schwierig. Wir warten in Ruhe ab.
      kicker: Herr Hoeneß, das Spiel gegen Real Madrid ist das elektrisierende Thema. Was passiert, wenn Bayern gegen Madrid im Achtelfinale aus der Champions League ausscheidet?
      Hoeneß: Nichts. Es wäre Weltklasse, wenn wir weiterkämen. Aber eine Niederlage gegen diesen Mythos, der durch die Beckham-Manie noch gesteigert wurde, könnte man erklären.
      kicker: Was ist für Sie wichtiger? Die Champions League oder die Meisterschaft?
      Hoeneß: Die Bundesliga. Alles Weitere ist Zubrot. Wir müssen wieder Meister werden.
      Interview: Karlheinz Wild




      Fordert eine Gehaltsreduzierung: Bayern-Manager Uli Hoeneß
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 12:37:29
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      ...ach ja: die Verlängerung mit Thomas Linke freut mich, aber bei Scholli bin i ganz narrisch vor Freid - einfach ein Supertyp! (und immerhin ja auch unser Methusalix!) :D


      Hitzfeld feiert Geburtstag in der Wüste
      12.01.2004
      Sogar Franz Beckenbauer ist als Oberaufseher beim Trainingslager des FC Bayern München dabei, doch das kann einen so erfahrenen Trainer wie Ottmar Hitzfeld nicht nervös machen.
      "Franz geht ja Golf spielen", bemerkte Hitzfeld scherzhaft zur Anwesenheit des Vereinsvorsitzenden im Urlauber-Paradies Dubai. Ernsthaft fügte Hitzfeld, der am Montag im Scheichtum seinen 55. Geburtstag feierte, hinzu: "Jeder ist beim Training willkommen. Als erfahrener Trainer weiß man ganz genau, was man machen muss." Hitzfeld, der seit 1998 beim FC Bayern ist, bekam bei der nächtlichen Geburtstagsfeier in Anwesenheit des Vorstands eine Torte überreicht.
      Mit besonders hohen Erwartungen ist die komplette Vereinsführung mit Beckenbauer, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Manager Uli Hoeneß mit in die Vereinigten Arabischen Emirate gereist, nachdem der Rekordmeister in der ersten Saisonhälfte zu viele sportliche Wünsche offen gelassen hatte. Auch Hitzfeld musste sich einige kritische Worte gefallen lassen.
      "Auch ein Trainer muss sich hinterfragen, ob er etwas ändern muss. Das fängt bei der täglichen Arbeit an und hört bei der Zielsetzung auf", sagte Rummenigge in einem Interview.
      Hitzfeld nimmt solche Aussagen abgeklärt zur Kenntnis. "Man ist permanent gefordert als Trainer", entgegnete er. Die Zweifel an der Fitness seiner Mannschaft hatten ihn jedoch verärgert, und das von der Clubführung ausgerufene "härteste Trainingslager aller Zeiten" relativierte er schon im Vorfeld.
      "Man wird als Trainer nicht dafür bezahlt, dass man zu hart trainiert und hinterher viele verletzte Spieler hat", erklärte er. In Dubai werde neben der Kondition "der Ball im Mittelpunkt stehen. Die Vorbereitung ist eine Spezialität von mir. Ich trainiere immer so, dass wir erfolgreich sind."
      Vier Meisterschaften, zwei Pokalsiege, ein Champions-League-Titel und der Gewinn des Weltpokals in den vergangenen fünf Jahren mit den Münchnern sind Belege für Erfolge am Fließband. Im sechsten Jahr schwingt Hitzfeld inzwischen beim Rekordmeister das Zepter, so lange war nicht einmal Udo Lattek beim FC Bayern ununterbrochen im Amt.
      Wenn es schlechter läuft, wie während der Hinrunde, kommen automatisch Spekulationen auf, die durch Aussagen der Vereinsführung bisweilen geschürt werden. Vor Abnutzungserscheinungen ist auch Hitzfeld nicht gefeit. "Es wird für einen Trainer, der so lange mit einer Mannschaft arbeitet, nicht leichter, sondern immer schwerer", stellte Rummenigge fest.
      Doch der mit 16 Titeln erfolgreichste deutsche Trainer ist nach wie vor ein "Glücksfall" (Beckenbauer) für den Tabellenzweiten der Bundesliga. An Hitzfeld habe es "am allerwenigsten" gelegen, dass der Rekordmeister in der Hinrunde hinter den Erwartungen zurückblieb, versicherte Beckenbauer. Und in Dubai sprach Rummenigge dem Trainer demonstrativ das Vertrauen aus: "Hitzfeld hat noch einen Vertrag bis 2005, und das ist die Minimum-Zeit, wie lange er noch bei uns ist."
      Die Vereinsführung weiß, wie schwer die Nachfolgefrage zu lösen ist, wenn sie sich eines Tages konkret stellen wird. Und Hitzfeld weiß, dass er nach den vielen Titeln mit Borussia Dortmund und dem FC Bayern auf dem Trainer-Markt begehrt ist. Eine Anfrage des englischen Fußball-Verbandes hatte er jüngst bestätigt, sie aber zum jetzigen Zeitpunkt als nicht relevant bezeichnet. "Mir macht die Arbeit bei Bayern München Spaß. Ich will meinen Vertrag erfüllen."
      Entscheidend ist für Hitzfeld längst das Abschneiden in der Champions League geworden, die sportlich und finanziell für den FC Bayern das Maß aller Dinge ist. Einen Vorrunden-K.o. wie vor einem Jahr hätte man auch ihm kaum ein zweites Mal verziehen. Schon jetzt überstrahlt das kommende Achtelfinal-Duell mit Real Madrid alles andere. Doch gegen Zidane, Beckham, Ronaldo und Co. hat auch Hitzfeld ausnahmsweise nichts zu verlieren, wie er selbst weiß: "Gegen die weltbeste Mannschaft kann der FC Bayern nur gewinnen."





      Herzlichen Glückwunsch! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 12:38:37
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      dem ist nichts hinzuzufügen! - jau bj!;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 12:49:08
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      kicker:
      `Dede? Die Bayern denken nach`



      12.01.2004 | Während der Winterpause kommen auch immer neue Wechselgerüchte einiger Spieler auf. Der kicker berichtet am Montag über den Dortmunder Spieler Dede. „Dede? Die Bayern denken nach“, schreibt das Fachmagazin. Der Vertrag von Bixente Lizarazu läuft am 30. Juni 2004 aus, seine Zukunft ist noch offen. „Ich werde noch zwei, drei Monate warten. Damit stellt sich nur die Frage, ob auch der Klub so lange warten will oder einen Spieler für meine Position sucht“, so der Linksverteidiger der Münchner.

      „Beim FC Bayern spüren sie keinen Zeitdruck“, beruft sich der kicker auf Manager Uli Hoeneß. Demnach habe der Rekordmeister kein Interesse am Brasilianer, der „angesichts der Finanznot“ der Borussia verkauft werden soll. Hoeneß: „Wir haben uns damit noch keine Sekunde beschäftigt“, stellte der Manager klar. Schränkte jedoch ein: „Aber wenn Sie den Namen nennen, müssten wir über Dede nachdenken.“

      Für Hoeneß sieht die „Ideallösung“ auf der linken Außenbahn jedoch so aus, „dass Lizarazu um ein Jahr verlängert und dann zum 1. Juli 2005 Lahm aus Stuttgart zurück kommt.“ Allerdings, so Hoeneß weiter, müsse Lizarazus Weiterbeschäftigung zu „vernünftigen Konditionen“ erfolgen, sonst wäre links auch „ein Modell mit Rau und Salihamidzic denkbar.“

      Die tz schreibt am Montag über das Bayern-Talent Zvjezdan Misimovic. „Transfer geplatzt“, titelt das Blatt. Der Stürmer der Bayern-Amateure sollte in der Winterpause zum Ligakonkurrenten VfL Bochum wechseln, doch ein sofortiger Wechsel scheiterte. „Ich wollte weg, aber die Vereine konnten sich nicht über die Ablöse einigen“, äußerte Misimovic gegenüber der tz.

      „Wir geben unsere Spieler doch nicht umsonst her. Bochum wollte nicht mal 100.000 oder auch 50 000 Euro zahlen. Dann bleibt der Spieler eben hier“, stellte Hoeneß klar. Nun wechselt Misimovic, dessen Vertrag am Saisonende ohnehin ausläuft, erst im Sommer zum VfL
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 14:14:04
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      Gute Bayern
      Verträge für Scholl und Linke

      Der deutsche Fußball-Meister FC Bayern München hat die Verträge mit Mehmet Scholl und Thomas Linke um jeweils ein Jahr verlängert. Wie Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Montag im Trainingslager in Dubai mitteilte, bleiben beide Profis zu denselben Konditionen wie bisher bis zum 30. Juni 2005.

      Nach der Rückkehr aus den Vereinigten Arabischen Emiraten sollen die Verträge in München unterschrieben werden. Damit hat der Rekordmeister zwei der vier am Saisonende auslaufenden Kontrakte verlängert. Am 30. Juni enden zudem die Verträge des französischen Nationalspielers Bixente Lizarazu und von Angreifer Alexander Zickler.

      Für Rummenigge war es offenbar keine Frage, den Vertrag mit dem bereits 34-jährigen Linke zu verlängern. "Wir sind einfach zufrieden mit seiner Leistung", sagte der Vorstandsvorsitzende.

      Ein Schuss Loyalität

      Auch den häufig von Verletzungen geplagten Scholl, der im November in Berlin an der Bandscheibe operiert worden war, wollte man auf jeden Fall halten. "Er ist total schmerzfrei und außerdem ist es ein kleiner Schuss Loyalität", sagte Rummenigge mit Blick auf die lange Vereins-Zugehörigkeit des Mittelfeldspielers. Scholl, seit 1992 beim FC Bayern unter Vertrag, ist der dienstälteste Profi bei den Münchnern.

      Unsichere Kandidaten

      Noch offen ist Lizarazus berufliche Zukunft. Uli Hoeneß hat aber schon eine "Ideallösung" vor Augen. "Dass Lizarazu um ein Jahr verlängert und dann zum 1. Juli 2005 Lahm aus Stuttgart zurückkommt", sagte der Manager dem "kicker". Philipp Lahm ist bis 20. Juni 2005 an den VfB Stuttgart ausgeliehen, aber noch bis 2007 an den FC Bayern gebunden. Ob auch der Vertrag mit dem häufig verletzten Zickler verlängert wird, "müssen wir noch abwarten", so Hoeneß.

      Bei den Verhandlungen über den möglichen Zugang des Argentiniers Carlos Tevez sieht Rummenigge keine schnelle Lösung - und stellte dessen Club Boca Juniors Buenos Aires ein Ultimatum gestellt. "Wenn bis Ende Februar keine Einigung erzielt wird, ziehen wir uns aus dem Transfer zurück. Ich bin nicht optimistisch, dass es eine kurzfristige Lösung gibt."

      Rummenigge erwartet auch keine schnelle Rückkehr des wegen Depressionen behandelten Nationalspielers Sebastian Deisler. "Das ist kein einfaches Kapitel. Er ist auf einem ordentlichen Weg. Ob der gut ist, muss man abwarten", sagte der Bayern-Chef.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 16:04:38
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      Rau auf Abstellgleis - Kommt Dede?
      München - Der große Traum vieler junger Profis - einmal beim FC Bayern spielen. Für Neuzugang Tobias Rau, der vor der Saison aus Wolfsburg kam, könnte es ein kurzer Traum werden.
      Rau muss sich steigern
      Nachdem Bixente Lizarazu sich noch etwas Bedenkzeit über ein weiteres Jahr beim Rekordmeister erbat und damit den Vertragsverlängerungen von Scholl und Linke bis 2005 nicht folgte, könnten sich die Bayern auf der linken Abwehrseite nach Verstärkungen umschauen.
      Jung-Nationalspieler Rau konnte sich auf dieser Position bisher noch nicht in den Vordergrund spielen - Ottmar Hitzfeld gönnte dem 22-Jährigen erst sechs Einsätze, vier Mal wurde er dabei ein- oder ausgewechselt.
      Ohne "Liza" klafft große Lücke
      Nach dem Kahn`schen Appell an die Mannschaft, in dem er auch die Wertigkeit der Rückrunde ("Hier trennt sich die Spreu vom Weizen") betonte, steht er neben den erfahrenen Bayern-Profis in der Pflicht und muss beweisen, dass er in die Stammelf gehört.
      Fest steht: Sollte Lizarazu die Bayern nach der Rückrunde verlassen, würde eine große Lücke auf der linken Seite des Rekordmeisters klaffen, die Rau in dieser Form nicht schließen könnte.
      Als Kandidat auf dieser Position steht der Stuttgarter Philipp Lahm bereit, der von Sport1 gerade zum besten linken Abwehrmann der Hinrunde gewählt wurde. Er ist allerdings noch bis 2005 an den VfB Stuttgart ausgeliehen, wird dann aber wohl nach München zurückkehren.
      Hoeneß will "über Dede nachdenken"
      Früher wäre eventuell der Dortmunder Dede greifbar, an den Uli Hoeneß "noch keine Sekunde" gedacht hatte. Auf Anfrage des "kicker" sagte er jedoch: "Wenn Sie den Namen nennen, dann müssten wir über Dede nachdenken."
      Schlechte Karten für den jungen Rau, der derzeit mit einer Muskelverletzung in München und nicht im Trainingslager in Dubai weilt.
      Möchte der Bayern-Manager Rau anstacheln?
      Wenn man Dortmunds aktuelle finanzielle und sportliche Situation betrachtet, scheint ein Wechsel des Brasilianers Dede nicht unwahrscheinlich - auch wenn BVB-Präsident Niebaum zu Sport1 sagte, dass ein Wechsel "kein Thema" sei. Möglich aber auch, dass Hoeneß mit seiner Aussage den jungen Rau nur anstacheln möchte.
      Die Handlungen der Bayern-Verantwortlichen hängen also neben dem Verlauf der Rückrunde auch von der Entscheidung ihres französischen Weltmeisters ab - wenn sie denn "Lizas" Entschluss abwarten können.
      Lars Wiedemann
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 16:07:39
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      Liga contra Rummenigge
      Karl-Heinz Rummenigge legt es auf einen Kampf mit der Formel 1 an
      Neuss/Dubai - Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge bleibt mit seinen Vermarktungsplänen der Fußball-Bundesliga weiterhin offensiv.
      Der Chef des deutschen Rekordmeisters erklärte in Dubai: "Es ist wichtig, in Deutschland einen zweiten Pay-TV-Sender aufzubauen, der exklusiv nur Fußball zeigt. Dies wird das wichtigste Ziel der Deutschen Fußball Liga in diesem Jahr sein."
      Gleichzeitig rechtfertigte Rummenigge seinen Vorstoß in der "Welt am Sonntag", ein Bundesliga-Spiel live am Sonntag um 14.00 Uhr auszustrahlen: "Natürlich wollen wir die Formel 1 treffen. Wenn wir mehr Geld erzielen wollen, geht das nur über Konkurrenz oder Druck."
      Mayer-Vorfelder reagiert gelassen
      Unausgesprochen schwebt die Idee im Raum, Premiere und RTL, die beide die Formel 1 übertragen, zu höheren Zahlungen an die Bundesliga zu zwingen, um eben diese direkte Konkurrenz zu vermeiden und vom Markt zu kaufen.
      Außerdem griff Rummenigge in besagtem Interview auch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) massiv an. DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder reagierte gelassen, ließ trotzdem eine verbale Spitze gegen den Bayern-Boss los.
      "MV" sauer
      "Ich bin nicht mehr bereit, die Absonderungen eines Fußball-Managers zu kommentieren. Wir werden uns zur gegebenen Zeit in Ruhe und mit der nötigen Unaufgeregtheit mit den Verantwortlichen der DFL - ich betone: mit den Verantwortlichen! - zusammensetzen, um den Grundlagenvertrag zu besprechen."
      Die Vereine indes haben sich inder Diskussion um eine Spielplan-Reform mehrheitlich für die Rückkehrzum alten Modell ausgesprochen - viel Skepsis also für Rummenigges Sonntags-Idee, dafür aber ein klares Votum für Bundesliga-Fußball am Freitag.
      Vereine gegen Rummenigge
      Die Anregung von Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, den Bundesliga-Ball parallel zu den Amateuren und Formel 1 am Sonntagmittag rollen zu lassen, erntet demnach wenig Zustimmung.
      "Ich will nicht jeden Vorschlag kommentieren. Ich persönlich glaube aber, dass der Freitagabend ein guter Termin wäre", fasste Borussia Dortmunds Präsident Gerd Niebaum die vorherrschende Meinung unter den Proficlubs zusammen.
      Von Einigung weit entfernt
      Von einem "runden Tisch" sind alle Beteiligten allerdings noch weit entfernt - und das, obwohl die Zeit angesichts des zum Saisonende auslaufenden Fernsehvertrages mit Infront allmählich drängt.
      Stattdessen erhöhen die Parteien in Kleingruppen vor allem den Druck auf die DFL-Führung mit ihrem Vorsitzenden Werner Hackmann. Niebaum bestätigte, dass Borussia Dortmund und der zweite Branchenführer FC Bayern, ein gemeinsames Vorgehen abgestimmt hätten.
      "Wir tauschen uns aus, besprechen die Situation und fragen uns, was gerade die großen Vereine tun können, um der DFL zu helfen", sagte Niebaum und betonte: "Wir wollen uns nicht von der DFL abkoppeln."
      Schutz des Amateur-Fußballs steht auf dem Spiel
      Rummenigge indes beklagt sich. "Wir können nicht immer Rücksicht nehmen auf den DFB. Wo hat der DFB auf die Bundesliga bisher Rücksicht genommen? Er hat den DFB-Pokal vermarktet mit ARD/ZDF, zu dem Zeitpunkt hatten wir noch keinen Free-TV-Sender. Mit höchsten Problemen haben wir im Sommer 2003 die ARD gewinnen können. Ich bin immer ein Freund des Amateur-Fußballs gewesen, aber man muss hier auch ein bisschen Flexibilität des DFB einfordern."
      Bislang dürfen zum Schutz des Amateur-Fußballs die Sonntagspiele der Bundesliga erst um 17.30 Uhr angepfiffen werden.
      Premiere-Chef Georg Kofler sagt der Bild-Zeitung, der Vorschlag einer Verlegung eines Top-Spiels auf Sonntag, 14.00 Uhr sei "unprofessionell und zuschauerfeindlich"; man dürfe nicht zwei Top-Ereignisse gegeneinander laufen lassen: "Wir warten erst mal entspannt ab, bis die Liga mit einem ganzheitlichen Konzept auf uns zukommt."
      "Mit diesem Modell ist keinem gedient"
      Ähnlich sieht es der Kölner Sender RTL. Pressesprecher Matthias Bolhöfer: "Jeden Tag kommt ein neuer Vorschlag aus der Bundesliga. Wir haben keine Lust mehr, das zu kommentieren. Wir warten die Entwicklung ab."
      Und auch beim DSF, welches bislang im Free-TV die Sonntags-Zusammenfassungen zeigt, heißt es lapidar, diese Präferenzen seien gelagert. Das DSF verhandelt nach dem Ausstieg von Infront in dieser Woche erstmals mit der Liga über einen neuen Vertrag für die kommende Saison. Mit den bisherigen Quoten bei der Zusammenfassung der Sonntagspiele im Spartensender sind beide Seiten zufrieden.
      Unterdessen liegen auch erste Reaktionen aus der Formel 1 vor. Willi Weber, Manager von Michael und Ralf Schumacher und damit dem deutschen Markt sehr zugetan, ließ in der "Welt" verlauten: "Mit diesem Modell ist keinem gedient. Sowohl Bundesliga als auch Formel 1 würden unter Zuschauereinbußen leiden."
      Große Schnittmenge von Formel 1 und Fußball
      Die Vermarktungs- und TV-Rechte-Agentur Sportfive hatte dazu passend im November vergangenen Jahres eine Studie veröffentlicht. Danach sind von den 14- bis 69-Jährigen 24 Millionen Formel-1-interessiert. 28 Millionen verfolgen aufmerksam die Bundesliga.
      Die Schnittmenge aus beiden Bereichen, also diejenigen, die Interesse sowohl an der Formel 1 als auch am Fußball haben, beträgt 17 Millionen.
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      schrieb am 12.01.04 16:09:15
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      FC Bayern auf Platz 14 in der Welt

      Düsseldorf - Der AC Mailand hat zum zweiten Mal nach 1995 die vom Internationalen Verband für Fußball-Geschichte und -Statistik (IFFHS) geführte Klub-Weltrangliste am Ende des Jahres als Nummer eins beendet.

      Der Champions-League-Sieger fing in der Endabrechnung für 2003 "Titelverteidiger" Real Madrid trotz der Weltpokal-Niederlage gegen die Boca Juniors im Dezember noch ab.

      Bester deutscher Verein ist der FC Bayern München auf Platz 14. Der VfB Stuttgart ist 30., Borussia Dortmund liegt auf Rang 35.


      Die IFFHS-Weltrangliste der Vereine (Endstand 2003):

      1. AC Mailand 295 Punkte
      2. Real Madrid 293
      3. FC Santos 284
      4. Boca Juniors Buenos Aires 270
      5. FC Porto 262,5
      6. Arsenal London 256
      7. Celtic Glasgow 250,5
      8. Manchester United 243
      9. Deportivo La Coruna 242
      10. Juventus Turin 239

      14. FC Bayern München 221
      30. VfB Stuttgart 164
      35. Borussia Dortmund 158
      82. FC Schalke 04 124
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      schrieb am 12.01.04 16:15:12
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      Bayern halten Linke und Scholl
      12.01.2004
      Im sonnigen Dubai wurde man sich einig. Der deutsche Fußball-Meister FC Bayern München hat die Verträge mit Mehmet Scholl und Thomas Linke um jeweils ein Jahr verlängert. Wie Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge mitteilte, bleiben beide Profis zu denselben Konditionen wie bisher bis zum 30. Juni 2005.
      Nach der Rückkehr aus dem Trainingslager in den Vereinigten Arabischen Emirate sollen die Verträge München unterschrieben werden. Damit hat der Rekordmeister zwei der vier am Saisonende auslaufenden Kontrakte verlängert. Am 30. Juni enden zudem die Verträge des französischen Nationalspielers Bixente Lizarazu und von Angreifer Alexander Zickler.
      Für Rummenigge war es offenbar keine Frage, den Vertrag mit dem bereits 34-jährigen Linke zu verlängern. "Wir sind einfach zufrieden mit seiner Leistung", sagte der Vorstandsvorsitzende. Auch den häufig von Verletzungen geplagten Scholl, der im November in Berlin an der Bandscheibe operiert worden war, wollte man auf jeden Fall halten. "Er ist total schmerzfrei und außerdem ist es ein kleiner Schuss Loyalität", sagte Rummenigge mit Blick auf die lange Vereins- Zugehörigkeit des Mittelfeldspielers. Scholl, seit 1992 beim FC Bayern unter Vertrag, ist der dienstälteste Profi bei den Münchnern.
      Noch offen ist Lizarazus berufliche Zukunft. Uli Hoeneß hat aber schon eine "Ideallösung" vor Augen. "Dass Lizarazu um ein Jahr verlängert und dann zum 1. Juli 2005 Lahm aus Stuttgart zurückkommt", sagte der Manager dem "kicker". Philipp Lahm ist bis 20. Juni 2005 an den VfB Stuttgart ausgeliehen, aber noch bis 2007 an den FC Bayern gebunden. Ob auch der Vertrag mit dem häufig verletzten Zickler verlängert wird, "müssen wir noch abwarten", so Hoeneß.
      Bei den Verhandlungen über den möglichen Zugang des Argentiniers Carlos Tevez sieht Rummenigge keine schnelle Lösung - und stellte dessen Club Boca Juniors Buenos Aires ein Ultimatum gestellt. "Wenn bis Ende Februar keine Einigung erzielt wird, ziehen wir uns aus dem Transfer zurück. Ich bin nicht optimistisch, dass es eine kurzfristige Lösung gibt."
      Rummenigge erwartet auch keine schnelle Rückkehr des wegen Depressionen behandelten Nationalspielers Sebastian Deisler. "Das ist kein einfaches Kapitel. Er ist auf einem ordentlichen Weg. Ob der gut ist, muss man abwarten", sagte der Bayern-Chef.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 18:15:13
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      Tevez-Transfer
      Bayern-Führung ist wenig optimistisch



      12.01.2004 | Für Karl-Heinz Rummenigge ist das Trainingslager in Dubai beendet. Schon nach drei Tagen brach er seine Zelte im sonnigen Süden ab und machte sich wegen wichtiger geschäftlicher Termine auf den Rückweg ins winterliche München.

      Doch vor seinem Abschied hatte der Vorstandvorsitzende des FC Bayern noch zwei erfreuliche Personalien zu vermelden: Mehmet Scholl und Thomas Linke haben sich mit dem Rekordmeister auf eine weitere Zusammenarbeit bis zum Sommer 2005 geeinigt (eigener Bericht).

      Weniger erfreulich war das, was Rummenigge im Fall Carlos Alberto Tevez zu berichten hatte. „Uli Hoeneß und ich haben vor kurzem ein weiteres Gespräch geführt, aber ich glaube nicht, dass es zu einer kurzfristigen Lösung kommt“. Tevez derzeitiger Verein, die Boca Juniors Buenos Aires, seien offenbar nicht gewillt, ihren Jungstar schon im Sommer ziehen zu lassen. „Wenn wir bis Ende Februar keine Einigung erzielt haben, ziehen wir uns aus dem Geschäft zurück“, so Rummenigge weiter.

      „Er wäre schon der richtige Mann, aber eine Verpflichtung wird schwierig“, äußerte sich auch Uli Hoeneß im „kicker“ wenig optimistisch in Sachen Tevez. Der Manager glaubt sowieso, dass der vorhandene Spielerkader ausreichen kann, die Ziele zu erreichen, „wenn dieses Personal seine Qualitäten voll ausschöpft.“

      Was in der Hinrunde nicht immer der Fall war, in der Rückrunde allerdings viel besser werden soll. Die Grundlagen für eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte (Rummenigge: „Wenn wir einen Titel holen, war es ein erfolgreiches Jahr“;) werden unter anderem auch in Dubai gelegt, wo der FC Bayern perfekte äußere Bedingungen vorgefunden hat. „Es ist genauso, wie wir uns das gewünscht hatten“, sagte Rummenigge.

      Der Bayern-Boss erklärte, „wir haben in der Bundesliga und in der Champions League nur eine Chance, wenn wir körperlicher in bester Verfassung sind. Deswegen haben wir den Spielern gesagt: Besser immer fünf Minuten länger trainieren und dabei an Real denken.“ Rummenigges Erfolgsrezept gegen die „Königlichen“: „Wir müssen sie niederkämpfen.“

      Ein Spieler, der auch für mehr spielerische Qualitäten auf dem Platz sorgen könnte, ist Sebastian Deisler. Rummenigge glaubt allerdings nicht an eine schnelle Rückkehr des an Depressionen leidenden Mittelfeldspielers. „Deisler wird kein einfaches Kapitel. Er ist auf einem ordentlichen Weg, ob er auf einem guten ist, müssen wir abwarten.“ In einem Gespräch mit Hitzfeld, Hoeneß und Rummenigge habe Deisler zugesichert, wieder Fußball spielen zu wollen - für den FC Bayern.

      Ob mit oder ohne die tatkräftige Unterstützung von Sebastian Deisler, der FC Bayern hat sich für die zweite Saisonhälfte einiges vorgenommen. „Wir werden Ende Januar richtig angreifen“, versprach Thomas Linke.
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 05:59:32
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      Morjen, ihr Leut`!
      Die WM wirft ihre Schatten immer deutlicher voraus, nicht nur die Stadien nehmen Gestalt an, auch die wirtschaftliche Basis entwickelt Konturen. Placet! :)


      Beckenbauer erwartet sechsten Sponsor
      12.01.2004
      Franz Beckenbauer hofft noch in dieser Woche auf den Vertragsabschluss mit dem fünften von sechs nationalen Sponsoren für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. "Ich denke, da haben wir in den nächsten Tagen etwas Positives zu vermelden", sagte der Präsident des Organisationskomitees am Montag in Dubai am Rande des Trainingslagers vom FC Bayern München.
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 12:31:06
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      Auf, Ihr Schlafmützen! :D

      Oliver Kahn siegt vor Gericht
      13.01.2004
      Ein Computerspiel mit Nationaltorhüter Oliver Kahn darf nicht mehr verbreitet werden, weil der Torwart nicht vorher gefragt wurde. Das Oberlandesgericht Hamburg bestätigte ein Urteil der ersten Instanz aus dem April vergangenen Jahres, nach dem das Spiel "FIFA 2002" des Spiele-Herstellers Electronic Arts die Persönlichkeitsrechte Kahns verletzt.
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 12:32:37
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      Real Madrid: 10 Millionen für ein Spiel
      13.01.2004
      Der spanische Fußballmeister Real Madrid findet zwischen seinen Champions-League-Spielen gegen den FC Bayern München noch die Zeit zu einem Werbeausflug nach Südafrika.
      David Beckham und Co. verdienen sich ihr Gehalt (imago)
      Wie das Sportblatt "As" berichtete, wollen die "Königlichen" am 3. März, eine Woche nach dem Achtelfinal-Hinspiel in München, zu einem Freundschaftsspiel gegen eine Auswahl Südafrikas in Johannesburg antreten.
      Die Madrilenen sollen für diese Partie zehn Millionen Euro erhalten - so viel wie das Team auf seiner gesamten Asien-Tour im vorigen Sommer eingespielt hatte. Südafrika will mit dem Auftritt des Starensembles um David Beckham, Ronaldo & Co. für seine Kandidatur für die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2010 werben.
      Eine Woche später erwartet Real den FC Bayern zum Rückspiel. Die Clubführung gehe davon aus, dass die lange Reise die Leistung der Fußballer nicht beeinträchtigen werde, schreibt das Blatt.


      ...na ja, dann haben sie wengistens eine Entschädigung für das Ausscheiden in der CL! :D
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 13:36:29
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      mahlzeit!;)



      Bild:
      `Auch Kalle hofft auf Deisler`



      13.01.2004 | Nach der Aufforderung von Bayern-Kapitän Oliver Kahn an seine Mitspieler, dass nicht nur er Verantwortung auf den Platz übernehmen will, werden immer mehr andere Spieler ins Gespräch gebracht, die ihn da entlasten sollen. Die AZ berichtet am Dienstag über die Machtfrage bei den Münchnern. „Pizarro soll jetzt Chef spielen“, titelt das Blatt. „Die Bayern haben ein Problem - und das heißt Oliver Kahn. Nein, nicht der Keeper selbst. Sondern seine Vorsätze für 2004 beunruhigen den FC Bayern“, heißt es in der AZ. Und weiter: „Der Kapitän fahndet nach Mitstreitern – Motto: andere Platzhirsche gesucht“.

      Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld hat seine Kandidaten schon im Kopf. „Ich denke da in erster Linie an Claudio Pizarro. Er kann gut deutsch und kann auch als Spaßvogel der Nachfolger von Giovane Elber werden“, so Hitzfeld zur AZ. Dass Pizarro ein Führungsspieler sein kann zeigt sich auch daran, dass er in seiner Heimat Peru Nationalmannschaftskapitän ist. Als zweiten Akteur bringt Hitzfeld Owen Hargreaves ins Gespräch. „Er ist zwar jung, aber er vertritt schon die anderen Jungen“, gibt der „General“ zum Besten. Einen guten Lehrmeister hatte der englische Nationalspielerspieler zumindest, denn an der Seite vom ehemaligen Chef Stefan Effenberg gewann er 2001 die Champions League.

      In der tz äußert sich auch FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge zu diesem Thema. „Mein Wunschtraum ist jeweils ein Chef auf allen drei Ebenen. Abwehr, Mittelfeld, Sturm – dort brauchen wir mindestens einen Spieler, der dieser Rolle gerecht wird“, so Rummenigge. Zu dieser Achse gehören laut dem Vorstandsboss Kahn, Kuffour, Ballack und Makaay.

      Weiter beschäftigt sich die tz auch mit Sebastian Deisler. „Deisler wartet auf sein Baby“, schreibt das Blatt. „Sebastian Deisler liegt immer noch im Max-Planck-Institut für Psychiatrie. Seine ganze Aufmerksamkeit gilt derzeit nur Lebensgefährtin Eunice, die auf die Geburt ihres gemeinsamen Kindes wartet. Errechneter Geburtstermin ist der 15. Januar“. Wann ein genauer Termin für das Deisler-Comeback beim FC Bayern feststeht ist weiterhin völlig offen. Vielleicht findet er ja auch durch die Geburt seines Kindes wieder zurück in die Bayern-Familie.

      In der Bild äußert sich am Dienstag Rummenigge zu „Basti fantasti“: „Auch Kalle hofft auf Deisler“, titelt das Blatt. „Für uns zählt exklusiv der Mensch Sebastian. Deisler ist kein einfaches Kapitel. Wir hoffen, dass er bald in unsere Familie zurückkehrt“.
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 13:41:55
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      ich frage mich, wovon träumt der denn nachts:confused: :mad:



      Michael Ballack musste in den vergangenen Monaten viel Kritik einstecken.






      FC Bayern München


      Dienstag, 13. Januar 2004
      Kirsten an Ballack
      "Komm zurück zu Bayer"

      Ex-Nationalspieler Ulf Kirsten hat Bayern Münchens Spielmacher Michael Ballack zur Rückkehr zu Bayer Leverkusen aufgefordert. Der derzeitige Co-Trainer des Bundesliga-Tabellendritten reagierte damit auf die zuletzt immer häufiger in München geübte Kritik an Mittelfeld-Ass Ballack.

      "Unverständlich, das braucht sich Michael nicht anzutun – komm zurück zu Bayer", sagte 38-Jährige der Bild-Zeitung. Ballack war im Sommer 2002 für rund sechs Millionen Euro Ablöse von Leverkusen zum deutschen Rekordmeister gewechselt.

      In der Saison 2001/2002 holte der Ex-Lauterer mit den Rheinländern drei Vize-Titel (Champions League, Bundesliga und DFB-Pokal) und wurde auch mit der deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Südkorea und Japan Zweiter. Kirsten: "Bei uns war er glücklicher und wurde zum Weltklasse-Spieler."

      Ballack besitzt bei den Bayern allerdings noch einen Vertrag bis 2006. Zuletzt dementierte er Berichte über angeblich schlechte Blutwerte und eine verordnete Diät.
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 14:36:31
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      moin :)

      ...na ja,
      dann haben sie wengistens
      eine Entschädigung
      für das Ausscheiden in der CL! :D:D:D


      ne ausrede ebenso :laugh: :p :laugh:

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 05:01:33
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      bon dia :)



      `Schönes Gefühl` - Zickler zurück auf dem Trainingsplatz

      Alexander Zickler ist wieder zurück. Nicht im Mannschaftstraining, darauf muss der 29-Jährige noch knapp drei Wochen warten. Zickler ist zurück auf dem Trainingsplatz, dort also, wo ein Fußballer normalerweise die meiste Zeit seiner Arbeit verbringt. Seit dem Beginn des Trainingslagers in Dubai absolviert er sein Aufbautraining auf dem Rasen, noch etwas abseits der Kollegen, aber fast schon wieder auf Tuchfühlung mit Oliver Kahn und Co.

      „Ein schönes Gefühl“, sagt der Stürmer dazu im Gespräch mit fcbayern.de. Denn die letzten zehn Monate hat Zickler überwiegend in Arztpraxen, Krankenhäusern und im medizinischen Bereich des FC Bayern an der Säbener Straße verbracht. Gespielt hat er das letzte Mal vor gut einem Jahr beim 2:0-Heimsieg gegen den späteren Absteiger 1. FC Nürnberg.

      Ein Ermüdungsbruch zwang ihn damals zum vorzeitigen Saisonende. Nach der Sommerpause zog sich DER Pechvogel der letzen Jahre in einer der ersten Trainingseinheiten mit der Mannschaft einen Schienbeinbruch zu. Die Hinrunde der neuen Saison war damit gelaufen, bevor sie überhaupt angefangen hatte. Auch in den Jahren zuvor wurde er immer wieder von Verletzungsproblemen geplagt. Hatte er sich gerade wieder herangekämpft, folgte postwendend der nächste Rückschlag.

      „Es gibt nicht viele Körperteile, an denen ich noch nicht verletzt gewesen bin. Besonders am rechten Bein war es brutal. Da habe ich sieben oder acht Narben“, berichtet Zickler. Dass er bei diesen Worten noch lächeln kann zeigt, dass er seinen Humor trotz der vielen Rückschläge noch nicht verloren hat.

      „Er ist ein dankbarer Patient. Motivationsprobleme hatte er nur etwas am Anfang“, berichtet Physiotherapeut Gerry Weber, zurzeit ständiger Begleiter von Zickler. Denn vor und nach jedem Training muss sich „Zico“ intensiv behandeln lassen. „Das ist das A und O“, sagt der dreifache Familienvater.

      Die Arbeit mit Zickler auf dem Platz übernimmt Aufbautrainer Björn Andersson. Auch am Dienstag trieb der Schwede seinen Schützling pausenlos an, ließ ihn Bahn um Bahn zwischen Hütchen hin und her laufen, mit und ohne Ball, mal etwas schneller, mal etwas langsamer. „Björn hat mich heute richtig fertig gemacht. Aber er macht es wirklich sehr gut, er ist sehr hartnäckig“.

      Von Tag zu Tag wird Andersson jetzt die Belastung steigern. Und irgendwann will Zickler dann auch wieder im Bayern-Trikot auflaufen. „Ich hoffe, bald wieder im Kader zu sein. Wenn es dann auch noch für ein paar Minuten reichen würde, wäre es wunderschön. Ich würde der Mannschaft gerne wieder helfen, die Ziele zu erreichen“.

      Zickler will sich mit seinem Comeback aber Zeit lassen. „Nach dem Ermüdungsbruch bin ich zu früh ins Mannschaftstraining eingestiegen. Aus so was lernt man“, sagt der sechsfache Deutsche Meister, dreifache Pokalsieger, Champions League-, Uefa- und Weltpokalsieger.

      Auch wenn sein Vertrag beim FC Bayern im Sommer ausläuft steht Zickler nicht unter Druck, sich in den nächsten Monaten noch unbedingt für einen neuen Verein empfehlen zu müssen. Uli Hoeneß hat bereits signalisiert, dass man Zickler weiter an den Rekordmeister binden werde, wenn dieser vorerst keinen neuen Arbeitgeber findet. „Ich kann mich voll und ganz auf die Genesung konzentrieren. Das hat der Manager zu mir gesagt“, sagt Zickler und fügt hinzu: „So ist der FC Bayern“.

      Eigentlich möchte Zickler auch gar nicht weg aus München, wo er seit über zehn Jahren lebt. „Das Schönste wäre natürlich, wenn ich bei Bayern noch mal einen langen Vertrag erhalten würde. Denn meine Familie und ich fühlen uns so wohl hier. Wir hängen sehr an München. Ich weiß allerdings nicht, ob das für mich gut wäre“.

      Denn die Konkurrenz im Bayern-Sturm ist mit Roy Makaay, Claudio Pizarro und Roque Santa Cruz sehr groß. „Es wird sicherlich nicht einfach, zurück ins Team zu kommen“. Ein Wechsel im Sommer ist also nicht ausgeschlossen, wobei Zickler einschränkt: „Es müsste Perspektive da sein, dass man mit der Mannschaft was erreichen kann, dass man international dabei ist“. Wenn man beim FC Bayern war, sind die Ansprüche nun mal groß.

      Doch zunächst einmal zählt für Zickler nur wieder richtig gesund zu werden und dann auch gesund zu bleiben. Denn ein paar Jahre möchte er schon noch Fußball spielen. Zickler sagt: „Ich bin frohen Mutes, was die Zukunft angeht“.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 05:04:58
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      Bayern beklagen erste Ausfälle :rolleyes:


      Scholl angeschlagen

      Das „härteste Trainingslager aller Zeiten“ :eek: (Manager Uli Hoeneß) hat seine ersten Opfer gebracht, doch von schwereren Verletzungen ist der FC Bayern in Dubai bislang zum Glück verschont geblieben.

      Mehmet Scholl konnte am Dienstagmorgen wegen einer Muskelverhärtung im Oberschenkel lediglich leichtes Lauftraining durchführen. „Er war zuletzt so gut drauf und hatte alle Einheiten mitgemacht“, beklagte Michael Henke das Pech des Mittelfeldspielers. Seine Rückkehr ins Mannschaftstraining ist noch offen.

      Am dem wird Claudio Pizarro voraussichtlich wieder am Mittwoch teilnehmen. Der Peruaner beschränkte sich am Dienstag ebenso nur auf Lauftraining und ließ sich anschließend von Physiotherapeut Gerry Hoffmann behandeln. Pizarro war am Sonntag im Training umgeknickt und hatte sich eine leichte Kapselverletzung im linken Knöchel zugezogen

      Fast schon wieder voll einsatzbereit sind Willy Sagnol (muskuläre Probleme im Oberschenkel) und Robert Kovac (Kapselprobleme im Knöchel). Beide Defensivspieler nahmen wieder am Mannschaftstraining teil.

      Nach dem harten Training der letzten zehn Tage mit fast täglich zwei Einheiten können sich die Profis des FC Bayern am Mittwochnachmittag etwas erholen. Ottmar Hitzfeld nahm die zweite Einheit kurzfristig aus dem Programm.

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 06:08:13
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      Moin, bon, moin, Alle! :)
      Das mit Mehmet darf ja wohl nicht wahr sein! :mad:
      Kann man ihn nicht zwischen den Spielen einfrieren oder so? Mann oh Mann! :rolleyes:
      Ich wünsche ihm so, dass er endlich einmal eine Saison (oder zumindest eine halbe!) durchspielen kann.

      Von einem alten Bekannten kommen wieder starke Worte (die er zuletzt durch spektakuläre Aktionen untermauert hat - er hat gute Chancen, für England das zu werden, was Pannen-Olli einst hier war! :laugh: ).

      Jens Lehmann: Stehe bei der EM im Tor
      13.01.2004
      Jens Lehmann hat erneut seinen Anspruch auf die Nummer 1 im Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bekräftigt.
      "Ich habe gesagt, dass ich gerne bei der EM spielen möchte. Und ich bin auch überzeugt, dass ich dort im Tor stehe", sagte der Schlussmann des englischen Spitzenclubs FC Arsenal in einem Interview mit den "Ruhr Nachrichten".
      Wenn er dieses Ziel nicht verfolgen würde, hätte er seinen Beruf verfehlt, erklärte der derzeitige Stellvertreter von Oliver Kahn in der Nationalmannschaft.
      Der im Sommer von Borussia Dortmund nach London gewechselte Torhüter hatte bereits Ende Dezember seinen Einsatz bei der Europameisterschaft 2004 in Portugal gefordert.
      "Ich fände es gerecht. Ich sitze jetzt sechs Jahre auf der Bank, da ist es doch klar, dass ich spielen will", sagte der 34-Jährige.
      Auf die Frage, ob er von der finanziellen Problematik bei seinem Ex-Club etwas geahnt habe, antwortete Lehmann: "In meiner letzten Saison bei der Borussia haben wir keine Prämien mehr bekommen. Das war wohl das erste Anzeichen."




      Jens Lehmann ist überzeugt von sich (imago)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 08:51:39
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      morje ihr beiden frühaufsteher!

      so der kaiser meldet sich nun auch zu wort und wie.....:





      Nach Gerangel um Fußball-Anstoßzeiten
      Beckenbauer-Machtwort:
      Macht den Fußball nicht kaputt!







      So grollt nur der Kaiser. Exakt 4572 Kilometer von München entfernt sitzt er in der Wüste und schimpft. Franz Beckenbauer (58) haut beim Trainingslager seiner Bayern in Dubai in seiner unnachahmlichen Art auf den Tisch.




      Der Kaiser spricht ein Machtwort:
      Macht den Fußball nicht kaputt!

      Beckenbauer über...

      ...die Diskussion um immer neue Anstoß-Zeiten.

      „Beim TV läuft zu viel durcheinander. Freitag und Samstag waren doch früher super, dann wollten‘s unbedingt den Sonntag – und jetzt haben sich die Leute dran gewöhnt, da wollen‘s wieder alles anders machen. Erst um zwei spielen, dann um drei oder vier – da kennt sich ja kein Mensch mehr aus. Lasst den Fans den Fußball wie er ist!“












      ...das Gerede der Liga-Bosse u.a. Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.

      „Da red‘ der Holzhäuser, der red‘ immer viel, nur nix Gescheites, dann sagt der was und der und der. Jeder fühlt sich berechtigt. Und irgendwann spielst‘ um Mitternacht.
      Mit einer einheitlichen Stimme sprechen – das ist viel gescheiter.“

      ...zusätzliche Einnahmen der Klubs im Ausland.

      „Wenn Du in China Geschäfte machen willst, musst‘ halt hinfliegen, man kann ja nicht verlangen, dass die Chinesen alle zu uns kommen. Wenn die kommen, wird`s bei uns eh zu eng.

      Man darf nicht nur jammern, man muss was tun. Der AC Mailand gewinnt in der Champions League, fliegt am nächsten Tag nach Katar, um Geld zu verdienen und gewinnt Sonntag wieder in der Liga. So musst du es machen.“







      ...Kahns angekündigten Rückzug als Chef im Bayern-Team und in der Nationalelf.

      „Das geht nicht! Das schafft er auch nicht. Er ist Führungsspieler und muss das bleiben. Irgendwann geht ihm eh der Gaul wieder durch.“

      ...die schwache Hinrunde seiner Bayern.

      „Wie in der Hinrunde geht‘s nicht weiter. Das war den Ansprüchen nicht genügend. Sie sind bequem geworden, haben den inneren Schweinehund nicht überwunden.







      Das hatte nichts mit Fitness zu tun, dass der Gegner mehr und schneller gelaufen ist. Uns fehlte der Spaß mit den anderen zu spielen. Bei uns war es früher laut, da flog mal was durch die Kabine. Aber wer will heute noch laut sein? Von einem Lizarazu könnte man es verlangen, aber der ist Franzose, spricht kaum Deutsch, den versteht ja keiner.“

      Hoffentlich hat jeder das Machtwort des Kaisers verstanden...
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 13:10:47
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Zwischenzeitliche Verwirrungen ausgeräumt - 13.01.2004 15:31
      Offizielle Eröffnungsfeier definitiv in München
      Die offizielle Eröffnungsfeier der Fußball-WM 2006 in Deutschland wird definitiv vor dem Eröffnungsspiel am 9. Juni in München stattfinden.
      Zuletzt war es zu einigen Verwirrungen gekommen, nachdem Bundesinnenminister Otto Schily eine Feier im Berliner Olympiastadion ins Gespräch gebracht hatte.
      “Dies ist kein Widerspruch. Das offizielle Zeremoniell vor dem Eröffnungsspiel wird auf jeden Fall in München stattfinden. Es gibt unabhängig davon aber Planungen, am Abend vorher ein Pre-Event unter dem Motto `Die Welt zu Gast bei Freunden` zu machen. Dies könnte in Berlin sein“, sagte Wolfgang Niersbach, Vizepräsident des WM-Oragnisationskomitees.
      Fifa-Präsident Joseph S. Blatter hatte zuvor bereits die Bedenken von Münchens Oberbürgermeister Christian Ude in einem Schreiben ausgeräumt. “Ich möchte hiermit das von der Fifa festgelegte Prinzip bestätigen, wonach die Eröffnungsfeier einer Fußball-Weltmeisterschaft unmittelbar vor dem Anpfiff des Eröffnungsspiels am bereits festgelegten Spielort des Eröffnungsspiels stattfindet. Dieses Prinzip wird auch für die Fifa-Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in München Gültigkeit haben“, so Blatter.


      Genau! Schleicht`s eich, ihr Preiß`n! :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 13:17:56
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      Makaay will `möglichst viele Titel gewinnen`
      14.01.2004
      Torjäger Roy Makaay will nach der Winterpause für den FC Bayern München noch wertvoller werden und gleich in seiner ersten Saison beim deutschen Fußball-Rekordmeister Titel gewinnen. "Ich will der Mannschaft noch mehr helfen", sagte der niederländische Nationalspieler im Trainingslager der Bayern in Dubai. Nach seiner Verpflichtung im vergangenen August hatte Makaay auf Anhieb bis zur Winterpause 17 Pflichtspieltore für Bayern erzielt. "Ich möchte möglichst viele Titel gewinnen", sagte der 28-Jährige.

      ...das will ich auch meinen! :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 14:08:09
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      tolle aussagen von giovane!

      objektiv und ohne neid! prima giovane!

      sein herz hängt wohl immer noch an unserem fcb!;)




      Sportbild:
      `Mein Glückwunsch zu Makaay`



      14.01.2004 | Der langjährige Bayern-Torjäger Giovane Elber meldet sich in der Sportbild zu seinem Ex-Verein zu Wort. Darin zieht der Brasilianer ein Vorrundenfazit des antierenden Meisters und wagt einen kleinen Blick in die Zukunft. Voll des Lobes ist Elber über seinen ehemaligen Sturmpartner Roy Makaay.

      „Roy Makaay, mein Nachfolger bei Bayern, hat auf Anhieb den Durchbruch geschafft. Viel mehr als den Durchbruch – Glückwunsch. Vor allem in der Champions League hat er den Bayern mit seinen Toren ein Ausscheiden in der Vorrunde erspart. Aber auch in der Bundesliga hat er gleich zehn Tore geschossen. Ich traue ihm zu, dass er die Torjäger-Kanone holt“, so Elber in der Sportbild, die titelt: „Mein Glückwunsch zu Makaay“.

      Weiterhin äußert sich der Brasilianer in dem Sportmagazin zum deutschen Rekordmeister allgemein. „Mein Ex-Klub bereitet sich in der Wüste auf die Rückrunde vor. Ich bin mir sicher, dass die Fans einen anderen FC Bayern sehen werden als in der Vorrunde. Hitzfeld wird jetzt das System so verfeinern, dass wieder ein Rad ins andere greift. Die Zweifel, dass der Trainer im sechsten Jahr die Spieler nicht mehr genügend motivieren kann, sind unberechtigt. Ich drücke jedenfalls Bayern die Daumen“.

      Nach dem „Rücktritt aus dem Chefdasein“ beim FC Bayern kündigte Oliver Kahn nun auch überraschend selbiges für das DFB-Team an. „Kein Bock auf Boss!“, schreibt die tz. „Dass ich mich zurückziehe, gilt auch für die Nationalmannschaft. Es steht nirgends geschrieben, dass der Kapitän ein Lautsprecher sein muss. Das können auch andere machen. Ich möchte mich jetzt auf das konzentrieren, was mir Spaß macht, und das ist Fußballspielen. Dinge, die damit nichts zu tun haben, sind in Zukunft nicht mehr meine Sache“, so der Weltklassetorwart gegenüber der tz.

      Weiterhin spekuliert die Zeitung um die Situation von Michael Ballack. Ex-Nationalspieler Ulf Kirsten hat den Mittelfeldspieler der Münchner zu einer Rückkehr nach Leverkusen aufgefordert. „Unverständlich, das braucht sich Michael nicht antun. Bei uns war er glücklicher und wurde zum Weltklassespieler. Komm zurück zu Bayer“, so der Rat von Klaus Augenthalers Co-Trainer. Dass Ballack den Ratschlag seines ehemaligen Mannschaftskollegen annimmt ist wohl eher unwahrscheinlich
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 15:13:20
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      Neues von einem unserer nächsten Opfer! ;)


      Ronaldo erlöst stolpernde Real-Stars
      Madrid - Real Madrid hat trotz einer enttäuschenden Partie als erster Klub das Viertelfinale des spanischen Fußballpokals erreicht.
      Die "Königlichen" setzten sich nach einem 1:1-Remis im Hinspiel mit einem glücklichen 2:0 (0:0)-Sieg im heimischen Bernabeu-Stadion über den Zweitligisten SD Eibar durch.
      Reals Starensemble zeitweise vorgeführt
      Die stark ersatzgeschwächten Gäste führten das Starensemble um Zinedine Zidane und Ronaldo am Dienstagabend zeitweise vor, vergaben aber ihre Torchancen reihenweise.
      Ohne die verletzten David Beckham und Raul retteten Ronaldo (57. Minute) und Luis Figo (68.) mit ihren beiden Treffern die Mannschaft von Carlos Queiroz vor der Blamage.
      Figo sorgt für Entscheidung
      Nachdem Eibar die erste Hälfte klar dominiert und Real-Keeper Iker Casillas sein Team vor einem Mannschaft vor einem Rückstand bewahrt hatte, erlöste Stürmerstar Ronaldo die madrilenischen Fans nach der Pause mit seinem Führungstreffer.
      Kurz darauf gelang Luis Figo per Freistoß das vorentscheidende 2:0. Trotz des Sieges räumte Torwart Iker Casillas nach der Partie die schwache Leistung der "Königlichen" ein.
      "Eibar hätte einen Sieg verdient gehabt"
      "Eine Niederlage wäre für uns ein Skandal gewesen. Aber Eibar hätte, ehrlich gesagt, einen Sieg verdient gehabt", sagte Casillas. Das Sportblatt "Marca" ergänzte: "Die Ersatzleute von Eibar spielten besser als die Superstars von Real."
      Madrids Trainer Carlos Queiroz entdeckte an der "königlichen" Formkrise dagegen auch eine positive Seite: "Es ist normal und vielleicht sogar vorteilhaft, wenn die Mannschaft in dieser Phase einen kleinen Durchhänger hat. So kann sie zum Saisonende wieder zu Hochform auflaufen."
      Real tritt in knapp sechs Wochen zum Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Bayern München an.
      "Barca" und Valencia vor schweren Aufgaben
      Vor ähnlich schweren Pokal-Aufgaben stehen am Mittwochabend der FC Barcelona und der FC Valencia. "Barca" sieht sich im heimischen Nou Camp einem 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel bei Zweitligist Levante entgegen.
      Auch für Tabellenführer Valencia, der im Heimspiel gegen Osasuna nicht über ein 2:2 hinauskamen, wird es schwer werden.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 17:21:50
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      Heute ist wieder information overkill angesagt!

      Regeneration oder "Kühlschrank-Fußball"?
      München - Franz Beckenbauer kann es nicht lassen: Einmal mehr hat der "Kaiser" mit kernigen Aussagen einen vermeintlichen Missstand im deutschen Profifußball aufgedeckt.
      Diesmal ist es die Winterpause, die das Grollen Beckenbauers verursachte. "Totaler Luxus" sei die, meint der Bayern-Präsident.
      Thon stimmt Beckenbauer zu
      "Wir sind das einzige Land der Top-Nationen, das sich eine Sommer- und Winterpause leistet." Auch sein ehemaliger Spieler Olaf Thon fordert im "kicker": "Weg mit der Winterpause." (Pro und Kontra Winterpause: Diskutieren Sie mit im Sport1-Forum!).
      Die Bayern-Front gegen Regeneration und Couch-Potato-Dasein komplettiert FCB-Arzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt: "Die Bundesliga sollte darüber nachdenken, die Winterpause abzuschaffen, damit die Spieler sich im Sommer zweieinhalb Monate erholen können."
      Kindermann für Beibehaltung
      Doch gegen diese Haltung regt sich erster Widerstand der Fachwelt: Professor Wilfried Kindermann, ehemaliger Betreuer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und derzeit Olympia-Arzt, plädiert bei Sport1 entschieden für den Status quo.
      "Ich rate dringend, die Winterpause beizubehalten", sagt der Leiter des Instituts für Sport- und Präventivmedizin der Saar-Uni in Saarbrücken.
      "Sie bietet eine hervorragende Möglichkeit, nach kurzer Regeneration die Kondition wieder aufzufrischen und kleine Blessuren oder Verletzungen auszuheilen."
      "Gesundheitsvorsorge und Leistungsoptimierung"
      Kindermann sieht zudem den positiven Effekt der Winterpause auf die Nationalelf: "Ein gutes Aufbautraining wird sich vorteilhaft für eine nachfolgende EM oder WM auswirken. Denn eine sinnvoll genutzte Winterpause bedeutet sowohl Gesundheitsvorsorge als auch Leistungsoptimierung."
      Nach Meinung der Winterpausen-Befürworter sprechen nicht nur sportliche und medizinische Gründe für eine Unterbrechung.
      Auch Bruchhagen skeptisch
      Spielabsagen aufgrund widriger Platzverhältnisse oder unbefahrbarer Zufahrtswege zu den Stadien würden den ohnehin dichten Terminkalender zusätzlich überlasten.Außerdem wird das Interesse der Fans an "Kühlschrank-Fußball" in Frage gestellt.
      "Wir haben in der Bundesliga einen Zuschauerschnitt, der europaweit die Nummer eins ist und diskutieren darüber, was man noch ändern kann. Man sollte sich auch mal fragen, was man richtig macht", sagt etwa Heribert Bruchhagen, Vorstandsboss von Eintracht Frankfurt und bis vor kurzem Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga (DFL), zu Sport1.
      Voraussetzungen fürs Durchspielen gegeben
      Doch gemäß den Kritikern sind diese Argumente nicht mehr zeitgemäß. Denn die Bundesliga-Klubs haben längst Voraussetzungen für das Kicken unterm Weihnachtsbaum geschaffen.
      Der SC Freiburg verlegte als letzter der 18 Vereine im Sommer nachträglich die von der DFL geforderte Rasenheizung.
      "Wir können die Hälfte eines Trainingsplatzes beheizen und im Notfall trotzdem flexibel ein paar Tage in ein Trainingslager fahren", sagt Martin Braun, Ex-Bundesligaprofi und aktuell PR-Manager der Breisgauer.
      Thon: Fans sind für die Abschaffung
      Die Unterstützung der Fans für ein Durchspielen hält Olaf Thon außerdem für gegeben - "das weiß ich aus vielen Gesprächen".
      "Deshalb meine Forderung: Weg mit der Winterpause! Das Klima und die Gegebenheiten erlauben es längst", fügt der ehemalige Schalker Profi hinzu.
      "Kein Grund mehr für eine Pause"
      Zudem könne es sich die Eliteliga in Zeiten finanzieller Krisen nicht leisten, "beste Sendeplätze" freiwillig dem Wintersport zu überlassen. "Die Bundesliga verschenkt eine große Möglichkeit, neue Fan-Grupen zu erschließen", erklärt Thon.
      Deshalb meint auch Franz Beckenbauer: "Ich bin überzeugt, bald fällt die Winterpause weg." Sein Argument: "Vor allem dank der neuen Stadien besteht doch gar kein Grund mehr für eine Pause und die Engländer spielen ja sogar an Weihnachten."
      DFL hüllt sich in Schweigen
      Die DFL hält sich derzeit noch bedeckt. Vorstandsmitglied Wolfgang Holzhäuser will die Winterpausen-Diskussion derzeit nicht öffentlich anheizen: "Das wäre einer vernünftigen internen Diskussion abträglich und kontraproduktiv. Wir setzen uns bald zusammen und dann werden die Themen besprochen", sagt er auf Nachfrage von Sport1.
      Sieht man von der Unterstützung des Ex-Bayern Thon einmal ab, steht die Bayern-Riege um Beckenbauer und Müller-Wohlfahrt mit ihren Vorschlägen aber offensichtlich ziemlich alleine da.
      Keiner der anderen 17 Erstligisten äußerte sich bislang positiv zu den Abschaffungsplänen. Wer verlässt auch schon freiwillig die liebgewonnene Couch?
      Torsten Heidemann
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 17:25:13
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      Rummenigge stärkt Hackmann
      Dubai - Überraschender Kurswechsel: Karl-Heinz Rummenigge hat Liga-Präsident Werner Hackmann gegen die harsche Kritik in der TV-Diskussion verteidigt und sogar dessen Wiederwahl nicht ausgeschlossen.
      Gleichzeitig bezweifelte der Vorstandsvorsitzende von Bayern München den Sinn eines erneuten, von DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder angeregten Spitzengesprächs in Sachen Ausländer-Begrenzung.
      Hinsichtlich des Konflikts mit dem Fußball-Weltverband Fifa in der Frage der Entschädigungszahlungen bei WM-Turnieren zeigte er sich zudem zuversichtlich.
      "Möchte Qualität von Hackmann nicht kritisieren"
      "Ich glaube, er hatte nach seiner Wahl einen etwas zähen Start. Aber im letzten Jahr ist er gut in seine Rolle hineingewachsen", sagte Rummenigge zur Diskussion um Hackmann und wollte auch dessen Idee, Samstagsspiele vorzuziehen, nicht überbewerten:
      "Man darf Herrn Hackmann jetzt nicht zu sehr Vorwürfe machen. Das Einzige ist: Es muss abgestimmter werden - vor allem in der Öffentlichkeit. Die Qualität von Hackmann möchte ich aber nicht kritisieren."
      Mitgliedschaft im Ligavorstand wahrscheinlich
      Auf die Frage, ob er eine Wiederwahl Hackmanns im Sommer ausschließe, antworte der Bayern-Boss: "Ich weiß nicht, ob er kandidieren wird. Das muss man mal abwarten. Wenn er kandidieren will, dann werden wir uns damit befassen."
      Zudem stellte Rummenigge noch einmal "unter bestimmten Bedingungen" eine Mitgliedschaft im Liga-Vorstand in Aussicht, die er dann persönlich wahrnehmen werde.
      Europäische Lösung für Ausländerbeschränkungen
      In der Frage eines Ausländerlimits in der Bundesliga stellte der 48-Jährige klar, dass für ihn nur eine europäische Regelung wünschenswert sei und erteilte Mayer-Vorfelder damit eine Absage.
      "Wir könnten uns einfach tun bei Bayern München. Wir haben nur den Ze Roberto und den Kuffour als Nicht-EU-Ausländer. Es kann aber keine deutsche Lösung geben, es kann nur eine europäische Lösung geben. Und wenn die auf dem Tisch liegt, dann kann man sich dazu äußern", meinte Rummenigge.
      "Ich habe das auch schon mal Mayer-Vorfelder selbst gesagt: Seine Idee ist sehr auf Schnellschuss ausgelegt. Wir haben doch jetzt überall die Talente, die auch zum Einsatz kommen", so Rummenigge weiter.
      "Diskussionswürdige" Gelderverteilung
      Darüber hinaus erneuerte der Multi-Funktionär seine Forderung nach mehr Geld vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) bei einer Revision des Grundlagenvertrags mit der Deutschen Fußball Liga (DFL).
      Dabei soll die Liga allerdings nicht nur weniger an den DFB zahlen - Rummenigge verlangt auch eine neue Debatte über die Verteilung der DFB-Einnahmen aus dem Nationalmannschaftsvertrag, an denen die Liga aber schon jetzt beteiligt ist:
      "Wir kriegen Geld - das ist lobenswert, aber auch dort sind die Dinge diskussionswürdig."
      Klage gegen die Fifa möglichst vermeiden
      Im Konflikt mit der Fifa um Entschädigungszahlungen bei WM-Turnieren zeigte sich der Vize-Präsident der "G14"-Vereinigung der europäischen Topklubs derweil zuversichtlich, nachdem er sich zuletzt vor allem in immer neuen Drohungen geübt hatte.
      So sei die Beschwerde über die neuen Fifa-Statuten, die eine letztinstanzliche Regelung aller Streitfälle vor dem Schiedsgericht des Sports in Lausanne (CAS) vorsehen, nur "provisorisch".
      "Wir sind nicht daran interessiert zu klagen. Wenn eine Klage zu vermeiden ist innerhalb der Fußball-Familie, dann sind wir dazu bereit", deutete Rummenigge Verhandlungsbereitschaft an.
      Forderung nach 122 Millionen
      Auch die harsche Reaktion von Fifa-Präsident Sepp Blatter, der nicht mehr mit der "G14" sprechen will, schreckt Rummenigge nicht. "Dass er da so hart drauf reagiert, das hat mich nicht überrascht", meinte der Ex-Nationalspieler, der bei WM-Turnieren eine Zahlung von 122 Millionen Euro von der Fifa fordert:
      "Es ist doch völlig klar, dass man sich dagegen wehrt, wenn man Gelder zahlen muss, die man vorher nicht gezahlt hat. Aber mal abwarten."
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 17:27:10
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      Kampf um den Platz neben "König Roy"
      Dubai - Roy Makaay ist gesetzt, Claudio Pizarro und Roque Santa Cruz kämpfen um den zweiten Platz im Sturm - und hoffen, dass der Trainer auch in der Rückrunde häufiger mit drei Spitzen spielen lässt.
      Während sich Pechvogel Alexander Zickler im Trainingslager in Dubai nach langer Verletzungsserie für ein Comeback quält, ist bei Rekordmeister Bayern München der Konkurrenzkampf der Angreifer entbrannt. Niemand soll sich zu sicher fühlen, schließlich sind die Ansprüche groß und klar formuliert.
      Hoeneß erwartet von Makaay "30 Prozent mehr"
      Santa Cruz soll nach Ansicht von Manager Uli Hoeneß "auf dem Platz ein Teufel" werden und "Krallen zeigen", Pizarro nach dem Willen von Trainer Ottmar Hitzfeld endlich zu einer Integrationsfigur innerhalb der Mannschaft werden - und auch "König Roy" muss eine Schippe drauflegen.
      "30 Prozent mehr" erwartet Hoeneß vom teuersten Bayern-Einkauf aller Zeiten, obwohl der im Sommer von Deportivo La Coruna gekommene Torjäger schon nach wenigen Wochen ein Leistungsträger war und zahlreiche wichtige Treffer erzielte. Und außerdem ist immer noch eine Verpflichtung des Argentiniers Carlos Alberto Tevez im Gespräch.
      "Können mit Bayern drei Titel gewinnen"
      Doch Makaay sieht das alles gelassen. "Ich weiß, was der Manager gesagt hat. Aber ich mache jetzt eine gute Vorbereitung. Und außerdem haben wir ja auch große Ziele. Wir können mit Bayern drei Titel gewinnen", meint der kühle Niederländer.
      Er vertraut vor den Achtelfinalspielen in der Champions League gegen Real Madrid (24. Februar und 10. März) auf seine bislang hervorragende Bilanz: "Zu Hause habe ich noch nicht gegen Real verloren."
      Pizarro würde mit drei Spitzen spielen lassen
      Gute Aussichten für die Münchner also. Denn die "Königlichen" gelten ja als in der Abwehr verwundbar - wenn überhaupt. Deshalb findet es Pizarro auch "komisch", wenn Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge die Chancen auf das Weiterkommen nur auf zehn Prozent taxiert und wundert sich: "Als Klubchef muss er doch eine gute Meinung haben."
      Zwar glaubt auch der Peruaner, dass man in der Champions League defensiver zu Werke gehen muss als in der Bundesliga. Dennoch favorisiert er das Drei-Spitzen-Modell: "Wir haben in den letzten vier Spielen mit drei Spitzen gespielt. Das war sehr gut. Das war super."
      Zicklers Zukunft noch offen
      Und Zickler? Der dreht im "Police Officers Club Stadium" von Dubai nach überstandenem Schien- und Wadenbeinbruch einsam seine Runden - und spekuliert wenigstens auf ein paar Spielminütchen in der Rückrunde.
      "Ich hoffe, bald wieder im Kader zu sein. Wenn es auch nur für ein paar Minuten reichen würde, wäre es wunderschön", sagt der 29-Jährige nach knapp einem Jahr Zwangspause. Was aber nach Ablauf seines Vertrages zum Saisonende aus ihm wird, ist weiter offen.
      Ex-Dresdner will weiter international spielen
      "Ich kann mich voll und ganz auf meine Genesung konzentrieren. Das hat der Manager mir zugesagt", erklärt Zickler, der auch mit einem Wechsel liebäugelt, aber hohe Ansprüche hat:
      "Es müsste Perspektive da sein, dass man mit der Mannschaft was erreichen kann, dass man international dabei ist."
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 13:33:47
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      Hallo, keiner zu Hause?

      Interview der Woche: Bixente Lizarazu (Bayern München) - 15.01.2004 11:11
      Mehr Spektakel nicht der richtige Weg
      Oliver Kahn forderte jüngst, dass die ausländischen Spieler des FC Bayern viel mehr Verantwortung übernehmen sollten. Er meinte auch Lizarazu. Im kicker antwortet der Weltmeister.
      kicker: Herr Lizarazu, wie fühlen Sie sich im härtesten Bayern-Trainingslager aller Zeiten?
      Bixente Lizarazu: Ich bin so müde, dass ich mich an die anderen gar nicht erinnern kann.
      kicker: Und wenn Sie sich an die vergangenen fünf Tage erinnern?
      Lizarazu: Alles ist optimal für die körperliche Fitness und den Teamgeist. Wir sind viel zusammen.
      kicker: Hat der Mannschaftsgeist nicht gestimmt in der Hinrunde?
      Lizarazu: Wir hatten verschiedene Denkweisen über die Art zu spielen. Einige wollten defensiver, andere offensiver spielen. Der Trainer muss eine gute Balance finden.
      kicker: Welche ist optimal?
      Lizarazu: Zu gewinnen. Es ist unmöglich, beim FC Bayern ohne Erfolge glücklich zu sein.
      kicker: Wie hat Bayern Erfolg?
      Lizarazu: Wir müssen sicher in der Defensive stehen. Am wichtigsten ist das Kollektiv. Siehe David Beckham: Unglaublich, was er in der Defensive für Real leistet. Er ist ein großer Star, denkt aber ans Team.
      kicker: Beinhalten diese Worte eine Botschaft an die Kollegen?
      Lizarazu: Nein. Jeder hat sein Spiel an die Bedürfnisse des Teams anzupassen. Unser Spiel muss effektiv sein, nicht schön.
      kicker: Beim FC Bayern wollen sie schönen Fußball.
      Lizarazu: Vorsicht! Es ist sehr schwer, schnell die Kultur zu ändern. Mir reicht der Erfolg. Wir sprechen über Fußball, über Sport; nicht über Entertainment und Glamour. Die Klubs wollen heute Erfolg und einen großen Namen wie Real Madrid. Doch Real hat die fünf besten Spieler der Welt.
      kicker: Real scheint der Maßstab für den FC Bayern zu sein.
      Lizarazu: Der FC Bayern will Real kopieren - aber ob das gut ist? Bayern kann sich nicht mit Real vergleichen, Bayern hat eine eigene Identität. Und wenn ich damit erfolgreich bin, wieso etwas ändern? Wenn etwa Franz Beckenbauer sagt, ich solle mehr meine Persönlichkeit einbringen ins Team ...
      kicker: ... dann hat er Recht.
      Lizarazu: Aber wenn ich es nicht tue, will ich es eben nicht.
      kicker: Wieso nicht?
      Lizarazu: Mein Deutsch reicht nicht. Und ich habe mit meiner Persönlichkeit diese Karriere gemacht. Soll ich da etwas ändern?
      kicker: Ja, für die Mannschaft.
      Lizarazu: Wenn die Spieler es wollen, kann ich es versuchen und ein bisschen mehr reden. Aber: Wir sind keine Kindermannschaft, sondern alle wichtige Spieler. Mein Motto ist: Ich bin der Chef von niemand, niemand ist mein Chef. Zidane ist in der französischen Nationalelf nicht mein Chef. Jeder hat seine Verantwortung. Ich will auf dem Platz Vorbild sein.
      kicker: War Effenberg ein Chef?
      Lizarazu: Vielleicht für die Anderen, für mich nicht. Ich musste ihn nicht vor dem Spiel hoch motiviert sehen. Ich brauche keinen, der mir sagt, heute ist ein großes Spiel.
      kicker: Oliver Kahn, jetzt die Führungsfigur, will sich zurückziehen.
      Lizarazu: Ich weiß nicht, wieso.
      kicker: Weil er sich verschleiße; es sollten andere, auch ausländische Spieler, an die Front. Was bedeutet das für die Mannschaft?
      Lizarazu: Weiß ich nicht. Aber wenn er es nicht tun will, tut er es nicht. Wenn ich nicht sprechen will, spreche ich nicht. Und ich habe nicht das Gefühl, dass ich mich hinter seinem Rücken verstecke. Ich trage Verantwortung. Und ich bin es Leid, über diesen Bullshit zu reden, dass wir dies oder jenes tun müssten. Das ist alles nicht meine Welt. Ich brauche nichts von außen, mein Antrieb kommt von innen. Ich habe einen privaten, geheimen Garten, der mir hilft, mein inneres Gleichgewicht zu finden.
      kicker: Muss eine Führungsfigur beim FC Bayern, so Beckenbauer, deutschsprachig sein?
      Lizarazu: Wenn wir einen bayerischen Spieler hätten, der das Zeug dazu hat, hätte er Recht.
      kicker: Kann ein ausländischer Spieler Leader im Team sein?
      Lizarazu: Es ist schwierig. Ein Kapitän muss einen Bezug zur Stadt und zum Land haben wie ich damals zu Bordeaux.
      kicker: Beckenbauer sagt, im Team fehle es wegen der Sprachenvielfalt an der Kommunikation.
      Lizarazu: Es ist großartig, diverse Kulturen zu haben. Man lernt verschiedene Denkweisen kennen.
      kicker: Was ist Ihr Fußball-Ideal?
      Lizarazu: Das beste System ist, wenn man - Minimum - sechs Spieler mit defensivem Denken auf dem Platz hat. Ich hasse es, wenn wir 5:3 gewinnen. Null Gegentore stellen mich zufrieden. Es macht mir Spaß, wenn Stürmer keinen Raum haben und mich demoralisiert anschauen. Ich liebe es, wenn unsere Elf den Raum total eng macht.
      kicker: Hängt von der Spielweise ab, ob Sie den Vertrag verlängern?
      Lizarazu: Zum Teil, ja.
      kicker: Auch vom Geld? Würden Sie eine Gehaltskürzung akzeptieren?
      Lizarazu: Es geht auch ums Geld. Zudem kommt es auf meine Lebensplanung und Motivation an. Ich liebe den Wettkampf.
      kicker: Wie sehen Sie die Zukunft der neuen Bayern-Mannschaft?
      Lizarazu: Wir haben versucht, offensiver zu spielen und mehr Spektakel zu bieten, wie es der Manager gefordert hat. Aber das ist nicht der richtige Weg. Im Moment haben wir noch keinen Stil gefunden, das müssen wir nun sofort hinkriegen.
      Interview: Karlheinz Wild



      Ist es leid, über " diesen Bullshit zu reden" : Bixente Lizarazu.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 13:52:08
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      Jungs, schaltet die Druckmaschinen wieder aus! :D


      Mit High-Tech ins Stadion
      Um Fälschungen, Schwarzhandel und den Zutritt von Hooligans bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland zu verhindern, will das Organisationskomitee Eintrittskarten mit Funkübertragung ausgeben. Mit den „Radio Frequency Identification-Labels“ (RFID) könne beim Einlass kontrolliert werden, ob das Ticket registriert ist, berichtete das Online-Magazin „pcgo.de“ am Donnerstag.
      Dank RFID ließen sich auch gestohlene Eintrittskarten problemlos sperren. Daneben sollen die fälschungssicheren Karten als Ausweis fungieren, wie Jürgen Domberg, Leiter der Ticketing-Abteilung des deutschen Organisationskomitees, dem Onlinedienst erklärte.
      Bewährt sich das High-Tech-Ticket, solle es auch bei Bundesligaspielen und Konzerten eingesetzt werden.
      15.01.04, 11:52 Uhr


      ...wer`s mal testen will: Metro ist dabei, seine Artikel mit den Dingern auszurüsten. Der nächste Schritt ist dann, dass es keine Kassen mehr gibt, sondern der Kunde durch eine Leseschranke fährt und anschließend bezahlt.
      (der übernächste Schritt, die Abbuchung automatisch durch z.B. einen in der Haut eingepflanzen Mini-Chip durchführen zu lassen, wird übrigens auch schon erprobt, allerdings noch nicht in Deutschland - Aldous Huxley lässt grüßen! )
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 16:02:04
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      Na, dann eben nicht! :rolleyes:

      Boca-Juniors-Chef erteilt Bayern Absage
      München - Der FC Bayern München muss die Hoffnungen auf eine Verpflichtung des Argentiniers Carlos Tevez vorerst wohl aufgeben.
      Der Präsident von Tevez` Verein Boca Juniors Buenos Aires, Mauricio Macri, erteilte den Bayern über die argentinische Zeitung "La Nacion" eine Absage.
      "Tevez bleibt bei uns bis Ende 2005. Das ist schon vereinbart", sagte Macri. Der Spieler selbst habe es abgelehnt, nach Europa zu gehen. "Er ist 19 Jahre alt und kann noch mit 21 oder 22 wechseln, er hat keine Eile."
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 16:06:32
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      "Mein größtes Ziel ist die Bundesliga"
      München - Horst Hrubesch nennt ihn "meinen Mittelstürmer" und sagt über Erdal Kilicaslan: "Für einen Mittelstürmer bewegt er sich optimal, er macht schnelle Bewegungen."
      Das müssen sich auch die Talentspäher vom FC Bayern München gedacht haben, als sie den damals Achtjährigen 1992 verpflichteten.
      Zwölf Jahre bei Bayern
      "Ich habe alle Jugendmannschaften bei Bayern durchlaufen", erzählt Erdal Kilicaslan im Gespräch mit Sport1.
      "Wenn du klein bist und in München wohnst, hat jeder den Traum bei Bayern zu spielen. Und wenn die dich dann haben wollen, geht ein Traum in Erfüllung", erzählt der heute 19-Jährige über seine fußballerischen Anfänge.
      Mittlerweile steht er im Amateur-Team von Hermann Gerland, ist U-20-Nationalspieler und mit der A- und B-Jugend Deutscher Meister geworden.
      Ziel Bundesliga
      In der A-Jugend war er noch Kapitän, bei Gerland muss er in seiner ersten Saison als Amateur dagegen noch oft hinten anstehen.
      "In erster Linie will ich bei den Amateuren viele Tore schießen, meine Chancen nutzen und Erfolge feiern, wenn ich zum Einsatz komme. Später will ich natürlich in der Bundesliga spielen - wenn es bei Bayern nicht klappt, dann halt irgendwo anders", so Kilicaslan.
      Schon im letzten Jahr Erfahrung bei den Amateuren gesammelt
      Dass es vom Jugendbereich zum Amateurbereich viele Umstellungen zu bewältigen gibt, weiß auch der gebürtige Münchner.
      "Das Trainergespann (Hermann Gerland und Gerd Müller, Anm. der Red.) kann man nicht vergleichen. Ich habe ja schon letztes Jahr, als ich noch in der A-Jugend war, manchmal bei den Amateuren mitgespielt und habe da schon die ersten Erfahrungen sammeln können", sagt Kilicaslan.
      Nur einmal 90 Minuten gespielt
      "Wenn ich öfter spielen würde, könnte ich sicherlich mithalten", erklärt er etwas enttäuscht. Der 19-Jährige hat allerdings auch starke Konkurrenz in der Gerland-Truppe. Kontrahenten wie Zvjezdan Misimovic, Piotr Trochowski, Christian Lell und auch der vom VfB Stuttgart umworbene Paolo Guerrero machen ihm das Leben schwer.
      "Zvjezdan und Paolo sind Torschützenkönige, da muss ich halt auf meine Chance warten. Ich konnte nur einmal 90 Minuten spielen, weil der Paolo fünf Gelbe Karten hatte und gesperrt war", nennt Kilicaslan die Gründe für die fehlende Spielpraxis.
      Durch Misimovics Wechsel steigen auch seine Chancen
      Dennoch hat der Türke mit deutschem Pass keine Bedenken, wenn in der nächsten Saison wieder A-Jugendspieler in den Amateurkader nachrücken. "Die müssen sich noch weiter hinten anstellen und erst beweisen, was sie können", gibt sich der Kilicaslan zuversichtlich.
      Zudem kann er hoffen, dass der eine oder andere Spieler auch für andere Vereine interessant sein wird. So wechselt zum Beispiel Stammspieler Misimovic zum VfL Bochum, was Kilicaslan Optimismus verleiht, aber auch traurig stimmt.
      "Einige gehen ja auch weg. Davon kann ich profitieren. Auch wenn es schade ist, dass Zwetschge geht. Aber ich freue mich für ihn, dass er den Sprung in die Bundesliga schaffen kann, denn das wollen wir ja alle."
      Ganz oben mitspielen
      Zwar wäre Kilicaslan auch mit einem Engagement in Liga zwei zufrieden, doch "mein größtes Ziel" bleibt das Oberhaus. Und da möglichst bei einem Top-Klub:
      "Ich will dann schon bei einem Verein spielen, der das Potenzial hat oben mitzuspielen, mindestens Uefa-Cup. Und wenn du in der Zweiten Liga spielst, muss das Ziel Aufstieg heißen."
      "Wir müssen auf die Jugend bauen"
      Ein anderes Problem ist für ihn, dass immer häufiger Profis in der Regionalliga spielen, um sich nach Verletzungen wieder die erforderliche Spielpraxis zu holen: "Man muss es halt verstehen, die Anordnung kommt von oben", sagt er.
      "Aber irgendwie ist das ungerecht, denn es heißt immer: Wir müssen auf die Jugend bauen. Dann kommen ältere Spieler und wir müssen zurückstecken. Der Kader ist auch so schon groß genug."
      Wechsel ins Ausland nicht ausgeschlossen
      Da er in der Nationalmannschaft mit Kneißl, Hitzlsperger und Huth spielt, könnte er sich auch einen Wechsel ins Ausland gut feststellen: "Ich finde, in England wird schöner Fußball gespielt. Da gibt es ja auch den einen oder anderen deutschen Nachwuchsspieler, der es da geschafft hat", sagt Kilicaslan.
      "Bei Manchester oder Arsenal zu spielen, wäre schon ein Traum. Aber mein allergrößter Traum wäre bei den Bayern zu spielen. Man muss halt ein wenig Glück haben."
      Melanie Reinert



      Horst Hrubesch setzt auf Erdal Kilicaslan

      Braver Bub! :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 17:38:18
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      moin zusammen!

      hab wohl nichts verpasst! - bj als einzelkämpfer unterwegs;)

      na ja noch eine kleine unterstützung von mir zum tagesausklang:


      kicker:
      `Bayern do Brasil`



      15.01.2004 | Eine Pause ist natürlich auch dafür da, um neue Spielsysteme auszuprobieren. Beim FC Bayern wird in der Vorbereitung viel im taktischen Bereich gearbeitet. Wie der kicker am Donnerstag berichtet, hat FCB-Trainer Ottmar Hitzfeld eine „neue Taktik“ im Auge: „Bayern do Brasil“, titelt das Fachmagazin.

      Hitzfelds Ziel ist es „dass Mittelfeld zu verdichten“, so der kicker weiter. „Zu diesem Zweck haben Zé Roberto auf der linken Bahn sowie sein jeweiliger Partner gegenüber einen neuen Auftrag, sie sollen sich mehr zum Zentrum hin orientieren.“ Eine Spielweise, die Zé Roberto begrüßt: „Künftig soll ich nicht mehr so viel nach außen oder nach vorne gehen, damit wir kompakter stehen. Genauso spielen wir mit der brasilianischen Nationalelf“, berichtet Bayerns Nummer elf.

      Diese neue Taktik do Brasil werde auch Ballack gelegen kommen. „Da spielt er mehr wie früher, verstärkt nach vorne, das ist besser für ihn und die Mannschaft“, so der Brasilianer weiter.

      Weiterhin berichtet das Sportmagazin über Mehmet Scholl. „Neuer Vertrag: Scholl zögert noch“. Zwar bestätigte Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge eine grundsätzliche Einigung über eine Vertragsverlängerung bis 2005, doch der 33-Jährige will zunächst abwarten, „wie mein Körper reagiert, denn ich will nicht mein ganzes Leben im Kreis herum laufen“, so Scholl in Anspielung auf ständige Lauftraining.

      Nach den Magiern „Siegfried und Roy“ hat die Bild die Stürmer Claudio Pizarro und Roy Makaay schon im vergangenen Dezember gefeiert. In der Ausgabe vom Donnerstag titelt das Blatt wieder über beide: „Pizza & Roy: Zaubern Real aus der Champions League“. Demnach wollen die beiden treffsicheren Stürmer der Münchner die Madrilenen aus dem „Königsklasse“ schießen. „In München müssen wir angreifen, wie zuletzt, mit drei Spitzen, Ball und Gegner laufen lassen. In Madrid müssen wir defensiv gut stehen und sie auskontern – aber nicht so defensiv, dass ich Zidane hinterher muss“, kennt der Peruaner die richtige Taktik gegen die Spanier.

      Weiterhin beschäftigt sich die Bild mit Tobias Rau. „Ich steh` nicht auf dem Abstellgleis“, schreibt das Blatt über den Linksverteidiger, der wegen einer Muskelverletzung nicht am Trainingslager in Dubai teilnehmen konnte. „Es war schlimm. Ich war total heiß, habe mich aufs Trainingslager gefreut – und dann so etwas!“, wird der Defensivspieler zitiert.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 08:52:21
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      ein wunderschönen guten morgen!

      leider bin ich auch bei denen, die gerne welche gehabt hätten und nun zu hause im warmen und trockenen wohnzimmer zuschauen müssen:cry:




      Inside
      Lange Schlangen an der Säbener



      15.01.2004 | 40 Tage vor dem Achtelfinal-Duell in der Champions League zwischen dem FC Bayern und Real Madrid begann am Donnerstag der Vorverkauf für den Kracher in der Königsklasse. Und es war einiges los auf der Geschäftsstelle an der Säbener Straße. Bereits um 0:45 Uhr waren die ersten Fans da, um sich eines der insgesamt 2.000 im freien Verkauf befindlichen Tickets zu sichern. Alle anderen Karten wurden ausschließlich an FCB-Mitglieder vergeben.

      Cottbus `spioniert` beim FCB-Training
      Zweitligist Energie Cottbus lässt nichts unversucht, um im Testspiel am Freitag gegen den FC Bayern (Anstoß 14.00 Uhr MEZ, live im FCB Champions) möglichst erfolgreich zu sein. Am Donnerstag schauten Energie-Präsident Dieter Krein und Manager Klaus Stabach bei der Übungseinheit des Rekordmeisters vorbei und führten ein intensives Gespräch mit Uli Hoeneß. Mit dem einen oder anderen Auge werden sie sicher auch das Geschehen auf dem Rasen beobachtet haben...

      Kapitän leicht angeschlagen
      Am Donnerstag wurde auch Oliver Kahn behandelt. Aufgrund der hohen Belastung der letzten Tage klagte der Torhüter über leichte Probleme am Ellenbogen. Eine Pause muss er aber nicht einlegen, so dass er sich zusammen mit Ersatztorhüter Michael Rensing weiter von Torwarttrainer Sepp Maier „quälen“ lassen kann.

      Scholl und Zickler trainieren mit Andersson
      Abseits des normalen Trainingsgeschehens absolvierten zwei andere Bayern-Profis ihre Einheiten. Mehmet Scholl und Alexander Zickler führten ihr Programm mit dem schwedischen Aufbautrainer Björn Andersson durch.

      Kovac unterbricht Trainingseinheit
      Robert Kovac musste am Donnerstag das Training unterbrechen. Aufgrund von Kapselproblemen im Knöchel musste sich der Kroate von Vereinsarzt Dr. Müller Wohlfarth behandeln lassen. Ob der Abwehrspieler am Freitag beim Test gegen den Zweitligisten Energie Cottbus auflaufen kann, ist noch fraglich.

      Kahn fliegt nach Tokio
      Ohne Oliver Kahn fliegen die Bayern am Samstag von Dubai nach München zurück. Der Kapitän macht noch einen kleinen Umweg über Tokio. Dort tritt der Nationalspieler für seinen Werbepartner TV-Asahi auf und ist Stargast bei der Eröffnung eines Adidas-Ladens in der japanischen Millionenstadt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 09:01:30
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      mein gott!

      das hat aber lange gedauert:


      Trainer Ottmar Hitzfeld denkt um
      Mittelfeldmann Ballack
      noch weiter nach vorn





      Er galt als „torgefährlichster Mittelfeldspieler der Welt“ (Teamchef Völler). Bis Michael Ballack 2002 von Leverkusen zu Bayern wechselte. Plötzlich musste er defensiver spielen.
      Tore? Nur 4 in der Hinrunde. Damit soll jetzt Schluss sein.






      Im Trainingslager in Dubai studiert Trainer Ottmar Hitzfeld ein neues System ein. Die Zauberformel heißt „4-3-1-2“ (vorher 4-4-2). Vor Kahn postiert sich die Vierer-Abwehrkette, dann kommt ein Dreier-Mittelfeld.





      Ballack spielt jetzt hinter den Spitzen Makaay und Pizarro – er kann bei Flanken häufiger im Strafraum auftauchen (Kopfballstärke!).




      „Meine Stärke ist, aus dem Mittelfeld in die Spitze zu stoßen, so komme ich zu Torchancen“, sagt Ballack.







      Und tut geheimnisvoll. „Wer aufgepasst hat, hat gesehen, was wir trainieren...“


      Das „Ballack-System“ hat Hitzfeld beim Weltmeister abgekupfert!


      „Bayern spielt jetzt wie wir in der brasilianischen Nationalelf“, erklärt Zé Roberto, der von links außen mehr in die Mitte rücken muss. „Weiter innen komme ich auch besser ins Spiel. Und Balla spielt wieder auf seiner Lieblingsposition
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 12:57:05
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      nanu, so einfach ist das also:confused:



      Welt
      `Hitzfeld fordert drei neue Spieler`



      16.01.2004 | Der Kampf um die Stammplätze beim FC Bayern spitzt sich zu, im Training geht es ordentlich zur Sache. Wie die tz am Freitag berichtet, kam es am Donnerstag zu einem „Ringkampf“ zwischen Michael Ballack und Sammy Kuffour. „Prügelei bei Bayern“ titelt das Blatt und schreibt: „Nach einer Aktion brüllen sich plötzlich Michael Ballack und Sammy Kuffour an. Blitzschnell entsteht zwischen den beiden ein Handgemenge. Bevor die Situation richtig eskaliert, geht der Trainer dazwischen.“

      „So etwas passiert schon mal. Schließlich wird hier um die Strammplätze gekämpft“, wiegelte Ballack hinterher ab. Die tz meint: „Kämpfen, kratzen, beißen – es scheint wieder Leben in der Bayern-Mannschaft zu sein. Hauptsache, sie beziehen in Bundesliga und Champions League keine Prügel…“

      Schon in der nächsten Saison könnte sich das Ringen um die Plätze in der Startelf weiter verstärken. „Hitzfeld fordert drei Neuzugänge“ titelt Die Welt. Vor allem um die Selbstzufriedenheit im Team zu unterbinden wünscht sich der Trainer noch die eine oder andere Verstärkung.

      „Dass Erfolge eine gewisse Zufriedenheit herstellen, weiß ich. Darum ist es wichtig, dass man des Öfteren einen Transfer tätigt. Deshalb glaube ich, dass wir im Sommer noch zwei, drei neue Spieler holen müssen, um eine neue Konkurrenzsituation zu schaffen. Denn die Mannschaft darf nicht zusammen alt werden. Dann ist die Gefahr groß, dass einige Spieler schnell zufrieden werden, weil sie bereits einiges erreicht haben“, so Hitzfeld.

      Vor allem im Mittelfeld sieht der „General“ Handlungsbedarf. Man müsse „erst mal die Entwicklung von Sebastian Deisler abwarten, wie er sich zurückmeldet. Oder wie belastbar Mehmet Scholl ist, auch wenn er noch ein Jahr bleibt.“ Auch im Abwehrbereich will Hitzfeld überlegen, „ob wir was tun müssen. Denn der Vertrag von Bixente Lizarazu läuft aus.“ Als möglichen Ersatz für den kleinen Franzosen bezeichnete Hitzfeld den Dortmunder Dede als „hochinteressanten Spieler“.

      Ob sich auch Carlos Alberto Tevez künftig im Bayern-Kader befindet, bleibt weiter farglich. Mauricio Macri, Präsident von Tevez` Verein Boca Juniors Buenos Aires, erteilte dem FCB über die argentinische Zeitung La Nacion vorerst eine Absage. „Tevez bleibt bei uns bis Ende 2005. Das ist schon vereinbart“, sagte Macri, der offenbar darauf aus ist, den Preis für den 19-Jährigen in die Höhe zu treiben.

      „Die 20 Millionen Dollar, die die Bayern für ihn angeboten haben, sind zwar viel Geld. (...) Aber wer sagt denn, dass sie später einmal nicht auch 40 Millionen Euro für ihn zahlen würden“, so Macri weiter. Angeblich habe auch Tevez abgelehnt, nach Europa zu gehen. „Er ist 19 Jahre alt und kann noch mit 21 oder 22 wechseln, er hat keine Eile.“
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 10:07:18
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      bon dia :)

      y

      bon fin de semana :)

      saludos y suerte :) bd




      Makaay schon wieder in Torlaune

      Es lief noch nicht alles rund im ersten Testspiel des FC Bayern im neuen Jahr, doch die wichtigste Erkenntnis zum Abschluss des achttägigen Trainingslagers in Dubai ist keine neue: Auch 2004 kann sich der Rekordmeister auf die Torjägerqualitäten eines Roy Makaay verlassen.

      Zwei Mal hatte der Niederländer den FCB am Freitag gegen Energie Cottbus in Führung geschossen (22., 60.) doch Reghecampf (30.) und Dörry (88.) konnten jeweils ausgleichen und verhinderten eine rundum gelungene Woche für das Team von Trainer Ottmar Hitzfeld im Scheichtum.

      „Man hat gesehen, dass wir nach einer Woche Training etwas müde waren“, sagte Hitzfeld im Anschluss an das Spiel. „Wir haben zwei schöne Tore erzielt und ein paar gute Chancen rausgespielt“, so der „General“ weiter, der nicht unzufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft war.

      Zwei Wochen vor dem Rückrundenauftakt stand für Hitzfeld ohnehin weniger das Ergebnis als vielmehr die Spielpraxis für seine Akteure im Vordergrund. „Wichtig war, dass wir uns nach dem vielen Training wieder an den Spielrhythmus gewöhnen.“

      Nach einer eher gemächlich geführten Anfangsphase erhöhten beide Mannschaften ab der 20. Minute das Tempo und es entwickelte sich ein munteres Spielchen mit zahlreichen Torchancen auf beiden Seiten. Die erste gehörte dem FCB: Pizarro flankte auf Makaay, doch der Niederländer schob den Ball am Tor vorbei (21.).

      Nur eine Minute später machte es das „Tor-Phantom“ besser. Erneut leistete Pizarro die Vorarbeit und Makaay brachte die Münchner aus acht Metern in Führung. Kurz darauf hätte Pizarro die Führung ausbauen können, doch der Peruaner setzte den Ball knapp neben das Tor (25.). Auf der Gegenseite parierte Oliver Kahn gleich zweimal glänzend gegen die Kopfbälle von Löw und Berhalter.

      Die Bayern, die konsequent versuchten, ihr neues Spielsystem durchzuziehen kamen auch in der Folgezeit zu guten Chancen. Zunächst rettete Energie-Kapitän Beeck vor dem einschussbereiten Makaay, dann köpfte Ballack eine Ecke von Zé Roberto ans Lattenkreuz (29.).

      In der 30. Minute dann der nicht unverdiente Ausgleich für die Lausitzer. Vagner Schuss aus halbrechter Position sprang vom Innenpfosten zurück ins Feld und Reghecampf staubte zum 1:1 ab. Pizarro (38.) für die Bayern sowie Reghecampf (42.) und Kaufmann (43.) für Energie ließen bis zur Pause weitere Chancen ungenutzt.

      Auch im zweiten Durchgang und mit fünf neuen Spielern hatte der FCB mehr vom Spiel. Es dauerte jedoch bis zur 60. Minute, ehe der Titelaspirant erneut in Führung ging. Ballack hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt und punktgenau nach innen geflankt, wo – wer sonst? – Makaay zur Stelle war und zum 2:1 einschob.

      In der Folgezeit ließ es der FCB nun etwas lockerer angehen, ohne dabei die Kontrolle über das Spielgeschehen zu verlieren. Michael Rensing, der zur Halbzeit Oliver Kahn ersetzte, musste nicht einmal ernsthaft eingreifen. Als alle schon mit dem knappen Sieg des Rekordmeisters rechneten, kam Cottbus doch noch zum Ausgleich. Der eingewechselte Amateur Dörry verwertete eine Zuspiel des ebenfalls eingewechselten Jordache zum 2:2-Endstand (88.).

      Höhepunkt der zweiten Halbzeit war jedoch die Einwechslung von Scheich Hammdan bin Mohammed bin Rashid al Maktoum. Der 20-jährige Sohn von Bayerns Gastgeber, seiner Exzellenz Scheich Mohammed Kronprinz von Dubai, ersetzte sechs Minuten vor Schluss Bastian Schweinsteiger und lief dabei im Trikot des angeschlagenen Mehmet Scholl auf. Leider blieb dem Scheich-Sohn der Siegtreffer für den FCB verwehrt.

      FC Bayern – Energie Cottbus 2:2 (1:1)

      FC Bayern: Kahn (46. Rensing) - Sagnol, Kuffour (46. Linke), Demichelis, Lizarazu (71. Lell) – Schweinsteiger (84. Hammdan bin Mohammed bin Rashid al Maktoum), Jeremies (46. Hargreaves), Ballack (71. Trochowski), Zé Roberto (46. Salihamidzic) – Pizarro (46. Santa Cruz), Makaay (71. Misimovic)

      Cottbus: Koch - Schöckel (84. Hujdurovic), Beeck, Berhalter, Nikol - Reghecampf (84. Dörry), Rost (77. Bandrowski), Löw, Gebhardt (65. Brunnemann)- Kaufman (84. Grötsch), Vagner (73. Jordache)

      Schiedsrichter: Hamed

      Zuschauer: 3.000

      Tore: 1:0 Makaay (22.), 1:1 Reghecampf (30.), 2:1 Makaay (60.), 2:2 Dörry (88.)
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 10:45:11
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      ähh, wie genau heissen die Leute, der für Schweinsteiger reingewechselt wurden? Das sind ja mindestens fuenf Mann
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 12:48:25
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      und alle gegen willy :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 05:50:44
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      bon domingo :)



      FCB wieder zuhause - `Es war ein ideales Trainingslager`

      Um 12.35 Uhr landete Flug Nummer LH639 aus Dubai am Samstagmittag auf dem Münchner Flughafen. An Bord Spieler und Verantwortliche des FC Bayern, die nach acht Tagen Trainingslager in der Wüste bei Temperaturen knapp unter 30 Grad braun gebrannt und gut gelaunt wieder schneebedeckten bayerischen Boden betraten. Zurück im Winter wundert es nicht, dass Ottmar Hitzfeld nur zu gern an die Zeit auf der arabischen Halbinsel zurückdachte. „Dubai war eine sehr gute Wahl.“

      Doch nicht nur angesichts der sommerlichen Temperaturen am Persischen Golf schwärmte der FCB-Trainer vom Abenteuer Dubai. „Für mich war es ein ideales Trainingslager“, erklärte er gegenüber fcbayern.de. Trainingsbedingungen, Umfeld sowie der Verlauf der zurückliegenden Woche – Hitzfeld war mit allem mehr als nur zufrieden.

      „Wir konnten sehr intensiv trainieren“, erzählte der 55-Jährige. Das angenehm warme, aber nicht zu heiße Wetter und der hervorragende Zustand des Trainingsplatzes haben die Bayern dann auch ausreichend genutzt. „Wir haben sehr viele Einheiten absolviert“, so Hitzfeld. Nur einen Nachmittag gab er frei, „weil die Belastung fast zu hoch war.“

      Optimale Bedingungen zur Regeneration hatten die Spieler im Mannschaftshotel „Jumeirah Beach Club“. Bei Meeresrauschen und vor traumhafter Strandkulisse fiel die Erholung nicht schwer. So bleibt der von Uli Hoeneß als „härtestes Trainingslager aller Zeiten“ angekündigte Dubai-Aufenthalt trotz der Schwerstarbeit der Spieler unter einem anderen Blickwinkel in Erinnerung. „Für mich war es das schnellste Trainingslager aller Zeiten“, resümierte Hitzfeld, „es ist so schnell vorbeigegangen, weil alle topmotiviert waren. Es hat Riesenspaß gemacht.“

      Gefallen hat dem FCB-Coach auch, dass der Kampf um die Stammplätze zwei Wochen vor dem Rückrundenstart voll entbrannt ist. „Wer gegen Real Madrid dabei sein will, muss eine Top-Leistung bringen“, erklärte Hitzfeld. Bei den Spielern ist diese Botschaft angekommen. Im Training haben sie sich voll reingehängt.

      Für den Streit zwischen Sammy Kuffour und Michael Ballack am Donnerstag – von der Presse übertrieben als „Prügelei“ dargestellt – hat Hitzfeld daher Verständnis. „Es war keine Prügelei, sondern eine Auseinandersetzung. Sammy und Michael haben sich gestritten und gegenseitig weggeschubst. Mehr steckt nicht dahinter. Wenn es eine Schlägerei gewesen wäre, würde ich nichts verharmlosen und es hätte eine hohe Geldstrafe gegeben.“

      Erfreulich ist auch, dass sich im diesjährigen Wintertrainingslager kein Spieler ernsthaft verletzt hat. Zogen sich vor einem Jahr noch Jens Jeremies und Roque Santa Cruz in Marbella schwere Verletzungen zu, war die medizinische Abteilung diesmal kaum gefordert. Nur Claudio Pizarro und Robert Kovac (beide Kapseldehnung im Sprunggelenk) sowie Mehmet Scholl (Muskelprobleme) mussten etwas kürzer treten.

      Pizarro konnte das Abschlussspiel gegen Energie Cottbus (2:2) aber schon wieder problemlos bestreiten, Kovac ist ebenfalls „kein Sorgenfall“ (Hitzfeld). Beim nächsten Test (am kommenden Dienstag gegen den FSV Mainz) soll der Kroate wieder spielen. Auch Scholl ist nur leicht angeschlagen. „Es ist normal, dass er auf die hohe Belastung reagiert. Er hatte ja ein Vierteljahr pausiert“, so Hitzfeld.

      Gut gerüstet geht der Rekordmeister nun die zweite Hälfte der Vorbereitung an. „Jetzt haben wir die Basis gelegt“, meinte Hitzfeld. In den kommenden zwei Wochen soll das in Dubai neu formierte Spielsystem (fcbayern.de berichtete) so gut wie möglich einstudiert werden. Dazu stehen noch drei Freundschaftsspiele (Mainz, Wuppertal, Southampton) und zahlreiche Trainingseinheiten auf dem Programm.

      An die acht Tage am Persischen Golf werden die Bayern dabei sicherlich immer wieder gern zurückdenken. „Die Mannschaft hat sich hier sehr wohl gefühlt“, berichtete Hitzfeld, „wir werden nicht das letzte Mal hier gewesen sein.“ Vielleicht heißt es also schon im nächsten Jahr wieder: Dubai – wir kommen!
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 05:52:47
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      Pressestimmen

      tz:
      Makaay: Basti kann ein Großer werden

      Das erste Pflichtspiel nach der Winterpause rückt immer näher – der Kampf um die Stammplätze ist daher voll entbrannt. Im FCB-Trainingslager in Dubai knisterte es dabei sogar so sehr, dass fast die Fäuste fliegen. Wie die Bild am Samstag berichtet, sind Michael Ballack und Sammy Kuffour im Training aneinander geraten. Ottmar Hitzfeld ging jedoch rechtzeitig dazwischen, bevor die beiden handgreiflich wurden. Der Bayern-Trainer meinte dazu: „Es gibt keine Geldstrafe, es ist ja nicht so weit gekommen wie früher...“

      Die Zeitung hat in die Archive geschaut und Erstaunliches entdeckt: „Immer wenn’s im Training gekracht hat, wurde Bayern Meister! 2000 und 2003 holten die ‚Prügel-Bayern’ die Schale. Jetzt ist auch wieder ‚richtig Feuer drin’ (Hitzfeld) – dann ist ja für den Titel-Kampf alles klar...“

      Der FC Bayern wird in der Rückrunde sein Spielsystem leicht verändern. Die Bild hat sich darüber Gedanken gemacht und schreibt: „Brazzo ist das 1. System-Opfer“. Als Außenspieler sei für Hasan Salihamidzic jetzt kein Platz mehr in der FCB-Elf, meint das Blatt. Bastian Schweinsteiger und Owen Hargreaves hätten bessere Karten als der Bosnier. Brazzo gibt jedoch noch lange nicht auf. „Ich mache mir keine Gedanken, ich kann das neue System spielen“, erzählte er der Bild, „ich gehöre in die Mannschaft. Und für mich zählt nur der Rückrundenstart – dann stehe ich auf dem Platz.“

      Diskutiert wird in der Bild auch eine Personalie. Holt der FC Bayern Dede von Borussia Dortmund nach München? Hitzfeld hat diese Option angesprochen: „Dede wäre ein interessanter Mann, wenn Lizarazu nicht bei uns verlängert.“ Uli Hoeneß will davon aber noch nichts wissen. „Wir haben uns mit Dede nicht beschäftigt, denn wir wollen mit Lizarazu verlängern und ich gehe davon aus, dass das klappt. Wir sprechen mit ihm im April“, so der FCB-Manager gegenüber der Zeitung.

      In der tz wird Hoeneß zum Thema Neuverpflichtungen folgendermaßen zitiert: „Die Wahrscheinlichkeit, dass wir im Sommer gar keinen Spieler holen, ist höher als die, dass wir zwei oder drei kaufen.“ Der Manager will erst mal abwarten, wie die Rückrunde anläuft, bevor Transferpläne geschmiedet werden. „Wir müssen erst sehen, wie wir gegen Real Madrid bestehen und in der Meisterschaft loslegen.“

      Eine wichtige Rolle gegen Real und für die Titelverteidigung in der Bundesliga wird Roy Makaay spielen. Mit der tz traf sich der niederländische Nationalspieler zum Interview. Darin spricht er über die Gründe für seinen Wechsel nach München. „Ich bin hier, weil es der FC Bayern ist. In Holland haben sie sich anfangs auch gewundert, warum ich von Spanien nach Deutschland gehe. Jetzt ist alles anders. Fast jeden Samstag kommt unser Spiel im niederländischen Fernsehen. Wer weiß, vielleicht werden mir ja jetzt einige andere Nationalspieler folgen.“

      Ein großes Lob zollt der 27-Jährige Bastian Schweinsteiger. „Beim FC Bayern haben wir mit Bastian Schweinsteiger einen Spieler, der ein ganz Großer werden kann. Nicht nur bei Bayern, sondern auch für Deutschland.“
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 06:19:07
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      guten morgen :)

      wuensche Euch einen schoenen tag :)
      und eine erfolgreiche woche :D

      saludos y suerte :) bd


      Santa Cruz - Ein bisschen mehr `Diabolo`



      Für ein nettes Wort oder ein Lächeln hat Roque Santa Cruz immer Zeit. Freundlichkeit und Bescheidenheit gehören ebenso zu seinen Charaktereigenschaften wie sein Fairplay-Gedanke auf dem Fußballplatz. Daran soll sich auch nichts ändern. Doch damit der Bayern-Stürmer endlich den Sprung vom Edel-Talent zum absoluten Leistungsträger schafft, bedarf es kleinerer Korrekturen.

      „Von ihm erwarte ich den größten Schub“, machte Uli Hoeneß kürzlich im „kicker“ klar, dass bei Santa Cruz in seiner fünften Saison beim FC Bayern die Zeit für den großen Durchbruch gekommen ist. „Er lacht jeden Tag, ist Everybodys Darling und hat die darin bestehende Gefahr noch gar nicht erkannt.“

      Ein Blick auf die Statistik gibt dem Bayern-Manager recht. Jeweils fünf Bundesligatreffer pro Spielzeit konnte der 22-Jährige bisher erzielen. Dabei spielte es keine Rolle, ob er auf 28 Einsätze (1999/2000) oder nur auf 14 (2002/2003) kam. In der laufenden Saison konnte er bis jetzt zwei Treffer erzielen. Eine kontinuierliche Leistungssteigerung kann man aus diesen Zahlen nicht ablesen. Allerdings warfen längere Verletzungspausen Roque in seiner Entwicklung zum Leistungsträger immer wieder zurück.

      Doch damit soll jetzt Schluss sein. Nach einem optimalen Trainingslager in Dubai setzt sich der paraguayische Nationalspieler selbst unter Druck: „Ich muss ein Zeichen setzen in der Mannschaft und Verantwortung übernehmen. Für diese Rolle werde ich hart arbeiten." Zumal auch Ottmar Hitzfeld die Zeit für gekommen ansieht, dass Santa Cruz einen weiteren Schritt nach vorne macht.

      „Er wird sich weiterentwickeln. Er muss jetzt zu Hause Verantwortung übernehmen. Das soll er jetzt auch im Spiel machen“, glaubt der Bayern-Coach, dass sich der Reifeprozess des jungen Vaters Santa Cruz (am 17. Dezember brachte Ehefrau Giselle Söhnchen Tobias zur Welt) auch auf dem Fußballplatz auszahlen wird.

      „Er muss dem Gegner auch einmal wehtun“, rät ihm Manager Hoeneß mit einem Blick auf eine außergewöhnliche Statistik Santa Cruz`. In 95 Ligaspielen kassierte der Stürmer lediglich eine einzige Gelbe Karte. „Ich nehme die Worte von Hoeneß ernst“, sagt Santa Cruz. „Jeder kann ein Teufel sein.“

      Der Angreifer ist fest entschlossen, in der Rückrunde zum unverzichtbaren Bestandteil der Mannschaft zu werden. Dafür ist er auch bereit, sich zu quälen. „Ich muss für einen Stammplatz doppelt arbeiten“, so Santa Cruz. Sollte ihm das gelingen, könnte sich auch bald sein Spitzname ändern. Aus „Baby Goal“ würde dann vielleicht „El Diabolo“ werden. Ein teuflisch guter Stürmer.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 08:14:21
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      moin, moin an alle!

      jawohl bon, auf eine gute woche!

      das hier, was kahn von sich gibt, hab ich auch nicht anders erwartet!;) :laugh:

      BamS:
      Kahn: `Werden den Titel verteidigen`



      18.01.2004 | Der FC Bayern ist aus dem Trainingslager von Dubai in die Heimat zurückgekehrt. Die heiße Phase der Wintervorbereitung steht vor der Tür. In der Bild am Sonntag stimmt Oliver Kahn die Fußball-Fans in Deutschland auf eine ereignisreiche zweite Halbserie ein: „Vier Mannschaften kämpfen noch um die Meisterschaft. Ich glaube, dass wir die spannendste Rückrunde aller Zeiten erleben werden.“

      Auch für die Bayern-Fans hat der Mannschaftskapitän des deutschen Rekordmeisters eine gute Nachricht. Kahn sagt in der BamS: „In der Rückrunde haben wir uns immer steigern können. Ich glaube, die anderen haben schon am Limit gespielt, bei uns ist aber noch mehr drin. Deshalb werden wir den Titel verteidigen.“

      Geht es nach der BamS dann könnte diese Titeljagd mit immer mehr neuen Gesichtern realisiert werden. „Adios für die Champions-League-Helden“, titelt das Blatt und schreibt: „Effenberg, Elber, Strunz, Andersson, Jancker, Sforza, Sergio, Tarnat und Fink, die alle Bayern 2001 in Finale brachten, hat der Trainer seitdem aussortiert. Und er siebt weiter.“

      Die BamS zitiert dazu den Bayern-Coach: „Es wäre gut, wenn wir einige Spieler zur neuen Saison austauschen. Wir brauchen neue Konkurrenz, neuen Schwung, eine neue Hierarchie.“

      In der Welt am Sonntag steht das neue Münchner Stadion im Blickpunkt. „Warum der FC Bayern 150 Logen zu wenig hat“, titelt das Blatt und zitiert den Geschäftsführer der München-Stadion-GmbH, Professor Fritz Scherer : „Wir werden 100 Logen haben, uns liegen aber schon 250 Bestellungen vor.“

      Ebenfalls eine WamS Überschrift: „Das Bangen um die Seele eines Stars.“ Über eine Rückkehr ins Mannschaftstraining des an Depression erkrankten Sebastian Deisler zitiert die Zeitung Ottmar Hitzfeld: „Ich bin überzeugt davon, dass Sebastian noch in der Rückrunde, im März, April oder Mai, sein Comeback feiern wird. Er kann schon 20 bis 30 Minuten joggen", so der Chef-Coach. „Dazu spiele er ein bisschen Basketball oder absolviere Dehnübungen. Das sei doch eine Perspektive“, gibt die WamS den Bayern-Trainer wieder.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 08:15:25
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      Hitzfeld auf Platz drei der Trainerrangliste



      17.01.2004 | Im Fußball wird Erfolg an Titeln gemessen. Und da steht Ottmar Hitzfeld ganz oben in der Liste der erfolgreichsten Trainer der Welt. Laut der spanischen Tageszeitung „AS“ liegen nur Sir Alex Ferguson von Manchester United (32 Titel) und der bereits verstorbene ehemalige Coach von Celtic Glasgow, Jock Stein (26 Titel), vor dem Bayern-Trainer. Hitzfeld kann bislang 20 Titel vorweisen. Ex-FCB-Coach Udo Lattek (16 Titel) rangiert auf dem zwölften Platz
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 12:28:18
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      Tach!

      Bayern: Der Kader unter der Lupe - 19.01.2004 12:08
      Hitzfeld: "Roy Makaay ist mir lieber als Ronaldo"
      Das achttägige Trainingslager des FC Bayern, als "härtestes aller Zeiten" angekündigt, ist vorüber. kicker-Chefreporter Karlheinz Wild zieht Bilanz und Trainer Ottmar Hitzfeld beantwortet 17 Fragen über 17 Spieler.
      OLIVER KAHN
      Darf er sich als Kapitän zurückziehen?
      "Oliver hat in dieser Rolle mehr Pflichten. In kritischen Momenten muss und wird er sich freiwillig stellen. Er trägt Verantwortung."
      WILLY SAGNOL
      Welche Aufgabe hat er im neuen System?
      "Er und Lizarazu müssen sich mehr einbringen, nicht nur abwarten und hinten drin stehen. Außerdem kann Sagnol in die Rolle des Führungsspielers wachsen."
      SAMUEL KUFFOUR
      Steht er - so Hoeneß - außerhalb jeder Diskussion und ist er - so Rummenigges Gedanke - der neue Abwehrchef?
      "Jeder aus dem Präsidium würde die Mannschaft anders aufstellen als ich. Das ist normal. Kuffour macht Fortschritte, er hängt sich im Training voll rein und ist jetzt in einer besseren physischen Verfassung. Er hat auch den Afrika-Cup abgesagt. Aber Chef muss in der Abwehr jeder sein."
      ROBERT KOVAC
      Ist er neben Sammy Kuffour in der Innenverteidigung gesetzt?
      "Kovac hat gut gespielt zuletzt. Aber ich möchte nicht sagen, dass jeder gesetzt ist. Ich will Konkurrenzsituationen schaffen."
      THOMAS LINKE
      Wie sind seine Chancen?
      "Er spielte stark in den letzten Partien der Vorrunde. Wir haben vier Top-Innenverteidiger, die in der Bundesliga herausragen."
      MARTIN DEMICHELIS
      Wie weit ist er?
      "Er rückt näher. Er bewies in Freiburg, dass er mitspielen kann."
      BIXENTE LIZARAZU
      Darf er eine Führungsrolle vollends ablehnen?
      "Er ist Welt- und Europameister und kann sich nicht allein auf sich konzentrieren. Er muss mehr Verantwortung übernehmen."
      BASTIAN SCHWEINSTEIGER
      Ist er der Stammelf gewaltig näher gerückt?
      "Er hat einen großen Sprung gemacht. Ich habe ihn in Dubai etwas forciert, weil er bei seinen Einsätzen selten enttäuschte. Also kann man auf solch einen Spieler setzen. Er bringt spielerische Substanz und Unbekümmertheit mit. Aber er darf nicht leichtsinnig sein."
      HASAN SALIHAMIDZIC
      Hat er seinen Platz an Bastian Schweinsteiger verloren?
      "Brazzo ist überhaupt nicht aus der Wertung. Aber ich muss im Trainingslager Alternativen schaffen. Wie Pizarro und Jeremies hatte er schon in München Sonderschichten eingelegt. Sie wollen es wissen. Ein Großteil der Spieler gibt Gas, jedoch nicht alle gleich."
      JENS JEREMIES
      Behauptet er seine Position in der Defensivzentrale?
      "Ich hoffe, dass er wieder seine frühere Form hat. Er war verletzt und in der Vorrunde nicht auf seinem Level und nicht in der optimalen körperlichen Verfassung. Er muss viele Spiele machen, um seine Form zu haben. Die Frage ist, ob das sein Knie zulässt."
      OWEN HARGREAVES
      Kann er Jeremies als Führungsfigur schon ersetzen?
      "Hargreaves ist kein Jeremies, sondern ein ganz anderer Typ: schnell, wendig. Aber noch nicht so weit, um die Mannschaft zu führen. Dazu ist er noch zu jung."
      MICHAEL BALLACK
      Sollen mit dem neuen System seine Offensivqualitäten mehr genutzt und die Diskussionen über seine Rolle erstickt werden?
      "Er soll offensiver agieren, weil er da effizient ist und Tore schießt. Die Ballack-Debatte wird es immer geben, wenn sie die Medien schaffen. Dann wird auch intern darüber gesprochen. Die anderen Spieler regen sich auf, wenn nur über Ballack diskutiert wird. Das ist zu viel, wir haben lauter Nationalspieler. Dem Weltmeister Lizarazu wird zu wenig Beachtung geschenkt. Logisch, dass solche Spieler dann nicht zufrieden sind."
      ZÉ ROBERTO
      Kommt er im neuen System besser zur Wirkung?
      "Ich hoffe. Wichtig ist, dass er nicht nur vorne reinrennt. Im Mittelfeld müssen wir intelligenter spielen."
      ROY MAKAAY
      Wird er in der Rückrunde noch besser und Führungsspieler?
      "Wenn er den Level seiner sehr guten Vorrunde hält, sind wir zufrieden. Er hielt dem Druck und der Ablöse Stand. Als wir mit dem Rücken zur Wand standen, zeigte er Nervenstärke. Er muss sich künftig spielerisch mehr einbringen, dann ist er ein kompletter Spieler. Makaay ist mir lieber als Ronaldo, wegen seiner Treffsicherheit, seiner Ausstrahlung und wegen seines Charakters. Zum Führungsspieler muss man ihm Zeit geben."
      CLAUDIO PIZARRO
      Kann er tatsächlich eine Führungskraft werden?
      "Er hat sich durchgesetzt und kann eine Rolle wie einst Elber übernehmen. Er ist ein Spaßvogel, dennoch kann er ein Leistungsträger sein."
      ROQUE SANTA CRUZ
      Kapiert er nun, was von ihm erwartet wird?
      "Ich habe ihm erklärt, dass er sich steigern muss. Er müht sich. Wir trainieren, dass er einfacher spielt, dass er nicht nur allein ins Dribbling und in die Duelle geht, sondern auch mitspielt - den Ball prallen lässt und steil geht. Diese Gradlinigkeit fehlte ihm bislang."
      PIOTR TROCHOWSKI
      Wie weit ist das Talent?
      "Er drängt nach. Wenn er auf der Bank sitzt und zwei, drei andere müssen auf die Tribüne, ist es für ihn ein Fortschritt."
      © Olympia-Verlag 2004
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 13:34:48
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      Bild:
      `Uli macht den Bayern Druck`



      19.01.2004 | Seit Samstag ist der deutsche Rekordmeister wieder zurück aus dem „härtesten Trainingslager aller Zeiten“. Nach einem Tag Verschnaufpause geht es am Montag nun wieder rund an der Säbener Straße. Und so titelt die Bild: „Uli macht den Bayern Druck“. Der Manager gegenüber dem Blatt: „Es gibt keine Ausreden mehr. Dass einer nicht genug Urlaub hatte. Dass man nicht genug Vorbereitungszeit hatte. Im Trainingslager ist sehr konzentriert und hart gearbeitet worden. Jetzt liegt es nur noch an Mannschaft und Trainer!“

      Auch die tz berichtet über den Bayern-Manager und schreibt: „Der neue Hoeneß“. Demnach will er wieder so arbeiten wie bei seinem Amtsantritt vor 25 Jahren. „Ich war zu viel mit Geldreinholen beschäftigt. Ich werde wieder permanent bei der Mannschaft sein“, so Hoeneß.

      Im kicker spricht Zé Roberto über seine bisherige Zeit bei den Münchnern. Gegenüber dem Fachmagazin sagte der Brasilianer: „Immerhin bin ich gleich Meister und Pokalsieger geworden. Es war nicht überragend, nicht perfekt, aber in Ordnung. Ich möchte die Form finden, die ich in Leverkusen in der Saison 2001/2002 hatte, ich will in der zweiten Hälfte besser spielen. Und ich bin sicher: Ich werde noch eine gute Zeit haben beim FC Bayern“.

      Abschiedsgedanken hegt Zé indes keine. „Ich möchte in jeden Fall bleiben. Und ich will noch zwei, drei Titel holen – mindestens. Und 2006 mit Brasilien die WM in Deutschland spielen“, so Zè weiter.

      Während einer Vorbereitung gibt es immer Gewinner und Verlierer. Zu Ersteren rechnet sich Bastian Schweinsteiger. Über ihn titelt der kicker: „Ich bin die Nummer eins auf rechts“ und zitiert ihn mit den Worten: „Zurzeit...bin ich die Nummer eins auf der rechten Seite.“ Doch auch Hasan Salihamidzic sieht sich im Team. „Ich kann diese Position genauso spielen und gehöre natürlich zur ersten Elf“, so „Brazzo“.

      Die Bild beschäftigt sich mal wieder mit Sebastian Deisler und der Geburt seines Kindes. „Es kann jetzt ganz schnell gehen – oder vielleicht doch noch ein paar Tage dauern“, wird Deisler zitiert. Eines steht aber schon jetzt fest und darauf ist der zukünftige Papa auch sehr stolz: „Es wird ein Junge“.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 14:47:57
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      ja ja, so gehts!

      will ja nicht schadenfroh sein, aber schaden tuts nix!

      der ausverkauf zur finanzierung steht wohl bevor:

      Das Geschäftsmodell basiere, so die Studie der Hypovereinsbank, auf dem Erreichen der Champions League. Nach der verpassten Teilnahme und dem Zweitrunden-Aus im Uefa-Pokal dürften nach den Gehaltskürzungen von 20 Prozent Spielerverkäufe kaum zu vermeiden sein. Neben Rosicky würde dessen tschechischer Landsmann Jan Koller (Vertrag bis 2006) die höchste Ablöse bringen. Der Transferwert des Kaders wird mit 150 Mio. Euro beziffert.

      :D


      uns kanns nur recht sein.

      werder hat probleme und der bvb sowieso! jetzt noch mehr...


      die 2 hälfte gehört uns!;) ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 16:38:47
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      Feinschliff
      Bayern suchen den Rhythmus



      19.01.2004 | Auch nach der Rückkehr aus dem Trainingslager in Dubai läuft die Rückrunden-Vorbereitung beim FC Bayern auf Hochtouren: Nach dem trainingsfreien Sonntag bestellte Ottmar Hitzfeld seine Profis am Montag gleich zu zwei Übungseinheiten an die Säbener Straße.

      „Wir müssen diese Woche noch mal an die Grenze der Belastbarkeit gehen“, sagte der „General“, „bevor wir uns dann nächste Woche mehr auf den Rhythmus der Bundesliga einstellen.“ Will heißen: Auch in den nächsten Tagen wird mit Vollgas trainiert, ehe in der Woche vor dem Rückrundenauftakt bei Eintracht Frankfurt das Training eher dosiert wird.

      Und so kann sich das Programm bis zum kommenden Montag durchaus sehen lassen. Allein in dieser Woche stehen acht Trainingseinheiten auf dem Programm, dazu noch die drei Testspiele beim FSV Mainz 05, beim Wuppertaler SV und beim beim englischen Erstligisten FC Southampton.

      „Die Zeit bis zum Frankfurt-Spiel wird schnell vorbei sein“, weiß Hitzfeld um den Druck, bis zum 31. Januar seine Idealformation zu finden. In den wenigen Vorbereitungsspielen habe jeder Akteur die „Chance sich aufzudrängen. Jeder brennt darauf, im ersten Bundesligaspiel dabei zu sein.“

      Hitzfeld stellte klar, dass im Kampf um die Stammplätze noch „alles offen“ ist. „Jeder will sich aufdrängen und die Plätze sind noch nicht vergeben.“ Lediglich Oliver Kahn, Michael Ballack und Roy Makaay dürften in den Planungen des Meistertrainers nicht zur Debatte stehen.

      Weiteren Aufschluss erhofft sich der 55-Jährige bereits am Dienstagabend. „Mainz hat das Niveau einer Bundesligamannschaft. Ich gehe davon aus, dass sie nächstes Jahr in der Bundesliga spielen werden“, zollte Hitzfeld dem nächsten Gegner Respekt. „Von daher ist das für uns ein guter Gradmesser.“

      Auch von der Partie beim Tabellen-Achten der englischen Premier League, dem FC Southampton, verspricht sich Hitzfeld einiges. „Da wird man gefordert, muss an die Grenze gehen.“ Während sein Team gerade am „Anfang der Saison“ stehe, sei eine englische Mannschaft voll im Rhythmus. „Das ist eine optimale Vorbereitung, weil die Mannschaften weiter sind als wir“, begründete er die Wahl des Testspielgegners.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 10:13:41
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      grüitzi miteinand!



      Inside:
      Kovac wieder einsatzfähig



      19.01.2004 | Nach zwei Tagen Pause meldete sich Robert Kovac am Montag wieder fit. Der Abwehrspieler konnte nach auskurierter Kapselverletzung wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Im Testspiel am Dienstag beim Zweitligisten FSV Mainz 05 soll der Kroate bereits wieder zum Einsatz kommen.

      Scholl und Zickler mit Einzeltraining
      Beim Spiel in Mainz kann Mehmet Scholl noch nicht mitwirken. Am Donnerstag soll „Scholli“ aber wieder am Mannschaftstraining teilnehmen können. Am Montag absolvierte er noch abseits des normalen Trainingsbetriebes mit Alexander Zickler zusammen ihre Einheit. Die dienstältesten Spieler im Kader der Münchner trainierten mit Konditions– und Rehatrainer Björn Andersson

      Trochowski zeigt Trainingsfleiss
      Nachdem seine Mannschaftskollegen schon unter der Dusche standen, absolvierte Piotr Trochowski freiwillig noch eine kleine Extraschicht auf dem Trainingsplatz. Der U19-Nationalspieler des amtierenden Meisters feilte noch ein wenig an seiner Ballbehandlung.

      Hitzfeld nimmt Deisler den Druck
      Wann es zum Comeback von Sebastian Deisler beim deutschen Rekordmeister kommt ist weiter offen. Laut dem FCB-Coach Ottmar Hitzfeld muss man die weitere Entwicklung von „Basti fantasti“ einfach abwarten und man würde ihn von Vereinsseite auch nicht unter Druck setzen. Der Mittelfeldspieler der Bayern kann bereits schon wieder joggen und Kräftigungsübungen machen.

      Elber’s Rückkehr
      Am Montag war auch ein alter Bekannter zu Besuch an der Säbener Straße. Der ehemalige Torjäger der Bayern, Giovane Elber, ließ sich wegen einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel von Vereinsarzt Dr. Müller-Wohlfarth behandeln. Der Neu-Stürmer von Olympique Lyon fällt rund 4-6 Wochen aus. Nach dem Besuch beim Doc schaute er noch mal in die Geschäftstelle der Bayern ein.

      Hitzfeld versteht Real-Planung
      Coach Ottmar Hitzfeld zeigte Verständnis für den Südafrikatrip von Real Madrid. Der nächste Champions-League Gegner der Bayern Real Madrid bestreitet zwischen den Spielen gegen die Münchner noch ein Freundschaftsspiel in Südafrika. Für den Auftritt der „Königlichen“ in Johannesburg kassieren die Madrilenen geschätzte 10 Millionen Euro.
      „Das ist der Spagat den man machen muss, wenn man eine so teure Mannschaft hat und schließlich ist es eine immense Summe die man da verdienen kann. Wir würden ein solches Angebot mit Sicherheit auch nicht ausschlagen“, so der „General“.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 12:46:55
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      mahlzeit!



      SZ
      `Gegenwind genug`



      20.01.2004 | Der Kampf um die Stammplätze beim FC Bayern spitzt sich zu. „Achtung, Explosionsgefahr!“ titelt aus diesem Grund die Bild-Zeitung und schreibt: „Hier kann’s bei Bayern krachen.“ Demnach stehen vor allem folgende vier Spieler im „Brennpunkt“: Hasan Salihamidzic, Jens Jeremies, Martin Demichelis und Roque Santa Cruz.

      Obwohl „Brazzo“ der „Lieblingsspieler“ des Trainers ist, „hat er trotzdem keinen Freibrief.“ Er könnte dem neuen, offensiveren System zum Opfer fallen, so die Bild weiter. Jeremies sitzt der sechs Jahre jüngere Owen Hargreaves („Der Mann für die Zukunft“;) im Nacken. Bei Demichelis sind die „mangelnden Sprachkenntnisse nach wie vor das größte Hindernis auf dem Weg zur Intergration“, und Santa Cruz muss ausgerechnet gegen seinen Freund Pizarro um den freien Platz im Sturm kämpfen.

      Die tz beschäftigt sich indes mit der Ankündigung von Manager Uli Hoeneß, künftig wieder näher an der Mannschaft dran sein zu wollen. Trainer Ottmar Hitzfeld begrüßt Hoeneß’ Plan. „Ich finde das gut von Uli. Der Manager muss ja nah bei der Mannschaft sein und wissen, was innerhalb eines Teams los ist.“ Die sportlichen Entscheidungen werden aber auch künftig in Hitzfelds Händen liegen. „Ich glaube nicht, dass Uli Hoeneß die Aufstellung machen wird.“

      In der Süddeutschen Zeitung geht es um Hitzfelds Verhältnis zu Vorstand und Spielern. „Ottmar Hitzfeld, das ist der Eindruck in seinem sechsten Jahr beim Rekordmeister, versteht sich auch in kritischen Druckphasen eher als Freund der Spieler denn als ihre allmächtige Leitfigur“, schreibt die SZ. Trotz seiner Vorliebe für Disziplin bevorzuge Hitzfeld „vor allem die Harmonie, denn Gegenwind verspürt er ja schon genug.“

      Zum Beispiel von Uli Hoeneß, der den Übungsleiter „freundlich zum Erfolg aufgefordert (`Es gibt keine heiligen Kühe`)“ hat. „Schon in Dubai störte sich Hitzfeld gering an der Vorgabe der Klubfunktionäre, das Trainingslager müsse härter sein als jedes andere Erlebnis zuvor. (…;) Er möchte seinen Weg gehen, den er immer gegangen ist. Und er fordert für sein Team `mehr Rückhalt vom Präsidium, mehr Vertrauen`.“
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 14:05:11
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      Heute abend "live" ab 18.15 Uhr im SWR! Das Freundschaftsspiel in "Mainz"! :)

      1. Pflichttermin in 2004 :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 14:58:00
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      und wie gehts aus, frank?

      2 : 2 mein tipp!;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 16:53:44
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      Tippe 1-2 erster Auswärtssieg 2004 und sicherlich nicht der letzte! :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 06:23:15
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      guten morgen :)

      ich wuensche Euch einen schoenen tag :D

      hola frank :)

      zahlen stimmten ;)
      nur annersrum :D

      saludos y suerte :) bd



      Bayern unterliegen am Bruchweg

      Der FC Bayern ist zehn Tage vor dem Rückrundenauftakt gegen Eintracht Frankfurt noch auf der Suche nach der Bestform. Nach dem 2:2 gegen Energie Cottbus am vergangenen Freitag in Dubai blieb der Rekordmeister auch im zweiten Testspiel einiges schuldig und verlor beim Zweitliga-Spitzenteam FSV Mainz 05 mit 1:2.

      Vor 18.700 Zuschauern im restlos ausverkauften Mainzer Bruchwegstadion kam der Double-Gewinner kaum zur Entfaltung und blieb vor allen Dingen im zweiten Abschnitt weit hinter den Erwartungen der sportlichen Führung zurück.

      Ottmar Hitzfeld hatte kurz vor dem Anpfiff den Wunsch geäußert, dass sich seine Mannschaft gegenüber dem Remis gegen Cottbus verbessert präsentiert, „dass wir gute Ansätze zeigen und kompakt in der Abwehr stehen“. Bei diesem Unterfangen musste der Bayern-Coach allerdings auf Oliver Kahn (Asienreise) und kurzfristig auch auf Willy Sagnol (Knieprobleme) und Jens Jeremies (Erkältung) verzichten.

      Die Mainzer erwischten den besseren Start und gingen durch Neuzugang Markus Dworrak in Führung. Der ehemalige Kölner nutzte einen Zusammenprall von Bixente Lizarazu und Robert Kovac, als er in der 12. Minute aus 10 Metern ungedeckt zum 1:0 einschoss. Kahn-Vertreter Michael Rensing war ohne Abwehrchance.

      Die Bayern taten sich schwer gegen die laufintensive Spielweise der Rheinhessen. Nur selten kam der Rekordmeister zu klaren Torchancen vor dem von Dimo Wache gehüteten Mainzer Tor. Dem Ausgleich von Michael Ballack nach 25 Minuten ging ein Stellungsfehler von Rajko Tavcar voraus, der eine Flanke von Lizarazu falsch berechnete und Ballack damit die Möglichkeit zum Abschluss gab.

      Nach dem Ausgleich wurde das Spiel der Münchner druckvoller. Zé Roberto nach dem schönsten Angriff der ersten Hälfte (37.) und Claudio Pizarro (39.) scheiterten freistehend am glänzend reagierenden Wache. So blieb es bis zum Seitenwechsel beim 1:1 .

      Ohne den Torschützen Ballack, der leicht angeschlagen Platz machte für Roque Santa Cruz , gingen die Bayern in die zweite Hälfte. Der Stürmer aus Paraguay hatte auch die erste gute Chance nach der Pause. Nach feiner Steilvorlage von Pizarro lief Santa Cruz alleine auf das Mainzer Tor zu, scheiterte aber am kurz zuvor für Wache eingewechselten Ersatzkeeper Christian Wetklo.

      Besser machte es da „Joker“ Christoph Teinert auf der Gegenseite. Nach einem groben Schnitzer von Martin Demichelis, ebenfalls kurz zuvor eingewechselt, traf der ehemalige Hoffenheimer aus halbrechter Position ins lange Ecke zur nicht mal unverdienten 2:1-Führung (74.).

      Derselbe Spieler hatte sogar noch einen weiteren Treffer auf dem Fuß. In der 87. Minute scheiterte Teinert mit einem Schuss aus ähnlicher Position gleich zwei Mal am Innenpfosten. Die Bayern hatten in der Schlussphase nicht mehr viel entgegen zu setzen und handelten sich somit die erste Niederlage im neuen Jahr ein.

      FC Bayern: Rensing – Salihamidzic, Kovac (70. Demichelis), Kuffour, Lizarazu – Schweinsteiger (65. Trochowski), Hargreaves, Ballack (46. Santa Cruz), Ze Roberto - Makaay, Pizarro

      Schiedsrichter: Edgar Steinborn (Sinzig)

      Zuschauer: 18.700 (ausverkauft)

      Tore: 1:0 Dworrak (12.), 1:1 Ballack (25.), 2:1 Teinert (74.)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 10:00:51
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      Hi, noch viel Arbeit bis zum Saisonstart. Hitzfeld hat
      ja noch 10 Tage Zeit. Ob Rensing bundesligatauglich ist muß sich noch herausstellen. Tor 1 ist gefallen durch seinen miserablen Abschlag direkt zum Gegner. Tor 2 hätte "Oli" vielleicht gehalten. Unhaltbar war der nicht. Natürlich auch ein dicker Patzer von "Demichelis".

      Bin aber guten Mutes! :)

      Waren ein paar ordentliche Spielzüge dabei, vielen steckte bestimmt auch das harte Training in den Knochen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 11:38:18
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      jau frank, daß ist die richtige einstellung!;)

      moin zusammen!


      tevez jetzt doch?:confused: :eek:




      Sportbild:
      ‚12,3 Millionen für Tevez`



      21.01.2004 | Am Mittwoch bringt die Sportbild wieder neue Gerüchte um den möglichen Wechsel von Carlos Alberto Tevez zum FC Bayern auf: Demnach will der ehemalige Maradona-Manager Jorge Cyterszpiler den Jungstar vermitteln und besuchte deshalb auch die Münchner in Dubai.

      „Weil der Dollar günstig steht, will Bayern das Angebot von 12 auf 15 Mio. Dollar (12,3 Mio. Euro) erhöhen. Mit Spielraum nach oben. Der kleine Dribbler hinter den Spitzen könnte fast so teuer werden wie der lange Torjäger Roy Makaay, für den La Coruna 18 Millionen Euro kassierte. Tendenz: Tevez kommt im Sommer“, berichtet das Sportmagazin.

      Weiterhin beschäftigt sich die Sportbild mit Bayern Torwart Oliver Kahn und titelt: „Oliver Kahn sucht jetzt einen Guru.“

      „Ich denke zum ersten Mal darüber nach, noch jemanden zusätzlich in meinem Team aufzunehmen – einen, der sich um die Bereiche Motivation und Mentales kümmert“, erzählt Kahn. „Denn nach einem Jahrzehnt beim FC Bayern, einem Jahrzehnt mit den höchsten Maßstäben gemessen worden zu sein, gilt es jetzt, die Motivation auf allerhöchstem Niveau zu halten. Das ist die große Herausforderung“, sagt der Nationaltorwart in dem Blatt.

      Die tz führte ein Interview mit Bastian Schweinsteiger. Zu den öffentlichen Lobworten von Coach Ottmar Hitzfeld äußerte sich der Bayern-Youngster folgendermaßen: „Ich traue mir auch zu, Stammspieler zu sein, aber der Trainer wird wieder viel rotieren. Wenn Sebastian Deisler wieder fit ist, wird er wohl spielen. Aber ich werde es ihm so schwer wie möglich machen – so wie jetzt Hasan Salihamidzic“.

      Die Bild berichtet über die Testspielniederlage der Münchner am Dienstag Abend in Mainz. „Harry Potter entzaubert Balla-Ballack- Bayern“, titelt das Blatt. „18 700 Fans in Mainzer Stadion am Bruchweg feierten schon elf Tage vorm Rückrunden-Start eine Riesen-Party: Ihr FSV entzauberte den FC Bayern im Testspiel gestern mit 2:1 (1:1)“, so die Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 13:12:38
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      Ei, dass die so scharf sind auf den Tevez, ist doch klar - das könnte einer werden wie unser Scholli (vom Spielstil her, nicht von den Verletzungen!!!!! ) - genau das, was unsere ballsicheren Chancenverwerter aus Südamerika und angrenzenden Gebieten (Nederland) brauchen! :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 14:14:00
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 14:24:54
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      so isser halt os olli!;)


      Völlig normal"
      Mentaltrainer für Kahn

      DFB-Kapitän Oliver Kahn will vor der Fußball-EM in Portugal und der WM 2006 in Deutschland noch einmal neue Wege beschreiten. Der 34 Jahre alte Nationalkeeper von Bayern München plant künftig die Zusammenarbeit mit einem Mentaltrainer. "Ich denke zum ersten Mal darüber nach, noch jemanden zusätzlich in meinem Team aufzunehmen - einen, der sich um die Bereiche Motivation und Mentales kümmert. Mentalcoaches sind heute bei vielen Topsportlern eine Selbstverständlichkeit", sagte Kahn der Sport-Bild.

      Nach einem Jahrzehnt beim FC Bayern, "einem Jahrzehnt mit den höchsten Maßstäben gemessen worden zu sein, gilt es jetzt, die Motivation auf allerhöchstem Niveau zu halten. Das ist die große Herausforderung", begründete der Bayern-Torwart seine Überlegungen. Bisher hatte Kahn die Zusammenarbeit mit einem Mentaltrainer stets abgelehnt und sich selbst mit Yoga und Fachliteratur beschäftigt.

      Nun sucht Kahn neue Anreize, um seine großen Ziele mit dem FC Bayern und mit der Nationalmannschaft zu verwirklichen. "Wenn mir nichts passiert, wenn ich weiter mein Niveau halte, werde ich bei der EM und zwei Jahre später bei der WM spielen", sagte der 65-malige Nationalspieler, auch mit Blick auf seinen Rivalen Jens Lehmann.

      Auf die Aussagen des Konkurrenten von Arsenal London ("Ich bin überzeugt, dass ich bei der EM im Tor stehe") reagiert Kahn inzwischen zunehmend zynisch. "Wenn ich mich verletzten sollte, ist es richtig, dass er bei der EM spielt", sagte der Bayern-Torwart.

      Eine Anspielung von Lehmann auf Kahns Eskapaden außerhalb des Spielfeldes kommentierte der Bayern-Star so: "Deshalb habe ich mit Bayern letztes Jahr das Double gewonnen, kann in dieser Saison noch drei Titel holen."
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 15:43:36
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      Dauert die Zubereitung von Fischstäbchen so lange oder was :confused:

      DFB beantragt bei der FIFA Verlängerung der Halbzeitpause
      Hamburg - Der Deut­sche Fuß­ball-Bund hat beim Welt­ver­band FIFA die Ver­län­gerung der Halb­zeit­pause von derzeit 15 Minuten auf bis zu 20 Minuten bean­tragt. Das bestätigte DFB-Gene­ral­sekretär Horst Schmidt der dpa. Die Ini­tia­tive zu diesem Vorstoß ging von Werder Bremens Mar­keting-Chef Manfred Müller aus, der sich dadurch Mehr­ein­nah­men für die Clubs ver­spricht. Die Ent­schei­dung über eine even­tuelle Regelän­derung trifft die FIFA-Exe­kuti­ve.


      :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 08:10:10
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      moin erstmal!;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 08:12:53
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      Verbesserte Offensive
      Erste Halbzeit macht Hitzfeld froh



      21.01.2004 | Niederlagen können auch etwas Gutes haben, besonders im Fußball. Sie zeigen oft deutlich auf, in welchen Bereichen eigene Schwächen zu finden sind. So gesehen kann das 1:2 des FC Bayern am Dienstagabend beim FSV Mainz 05 durchaus als wichtiger Schritt auf den Weg zum Rückrundenauftakt am 31. Januar bei Eintracht Frankfurt gesehen werden.

      „Ich bin froh, dass wir dieses Spiel gehabt haben. Es hat uns die vorhandenen Mängel aufgezeigt“, sagte Ottmar Hitzfeld nach der Niederlage gegen den ambitionierten Zweiligisten. Besonders die individuellen Fehler vor den beiden Mainzer Toren – beim 1:0 behinderten sich Robert Kovac und Bixente Lizarazu, beim 2:1 verlor Martin Demichelis als letzter Mann den Ball – dürften dem 55-Jährigen missfallen haben: „Wir haben in der Defensive zu viele Fehler gemacht.“

      Der Bayern-Coach wollte das Resultat allerdings nicht überbewerten, schließlich hatte er gerade im ersten Abschnitt gute Ansätze seiner Mannschaft gesehen. Hitzfeld sagte: „Wir hätten zur Halbzeit 2:1 oder 3:1 führen müssen. Da haben wir in der Offensive eine sehr große Entwicklung gemacht.“ Und weiter: „Wir haben das System gut umgesetzt. Michael Ballack war mehr ins Spiel einbezogen, wir hatten mehr Ordnung. Das hat mit gut gefallen.“

      In der Tat waren in den ersten 45 Minuten die Vorzüge des neuen Spielsystems zum Tragen gekommen. Den Ausgleichstreffer erzielte Ballack selbst, bei den Großchancen von Zé Roberto und Claudio Pizarro war der Nationalspieler an der Vorbereitung maßgeblich beteiligt.

      Als Ballack nach der Pause wegen einer Oberschenkelverhärtung in der Kabine bleiben musste, „hatten wir einen Bruch im Spiel. In der zweiten Halbzeit hatten wir nicht mehr das klare Konzept“, stellte Hitzfeld fest.

      Mit nachlassenden Kräften schwand zudem die Konzentration und auch der Wille der Bayern-Spieler, das Spiel noch zum eigenen Gunsten zu drehen. „Wir müssen alles daran setzen, auch in einem Freundschaftsspiel mehr Aggressivität zu entwickeln“, forderte Hitzfeld.

      Die Chance dazu bietet sich seiner Mannschaft bereits am kommenden Samstag beim Regionalliga-Spitzenreiter Wuppertaler SV. „Da geht es darum, den Rhythmus auch mal über 70 Minuten zu halten.“ Nach dem Motto: Schritt für Schritt zur Topform. Denn einer Niederlage im ersten Pflichtspiel bei Eintracht Frankfurt hätte Hitzfeld garantiert wenig Positives abzugewinnen...
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 08:15:37
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      moin bj!

      um auf deine "fischstäbchen" zurückzukommen:

      man könnte ja alle 15 min ein pause von 7 minuten ( ala sat 1 ......) einfließen lassen.

      somit hätte man die optimale ausnutzung für werbung:mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

      die ticken doch nicht richtig!:mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:09:52
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      PRESSESTIMMEN

      tz:
      `Bayern ist zu (fahr)lässig`



      22.01.2004 | Am Donnerstag beschäftigt die Niederlage im Testspiel gegen Mainz die Gazetten. So glaubt die tz: „Bayern ist zu (fahr)lässig“ und fragt sich: „War es Überheblichkeit – oder waren die Bayern nur müde nach anstrengenden Trainingseinheiten?“ Bis zur Rückrunde hat der FC Bayern aber noch etwas Zeit und so weiß das Blatt: „Zwei Möglichkeiten bleiben Hitzfeld noch, den Schlendrian wieder abzustellen: am Samstag in Wuppertal, am Montag auf der Insel gegen Southampton“.

      Die SZ berichtet von einem „Dutzend Kameramänner und Werbefilmmacher“, die am Mittwoch an der Säbener Straße auftauchten. Diese wollten einen Werbespot mit Michael Ballack drehen. Doch daraus wurde nichts, denn sie warteten vergebens. So schreibt die SZ: „Im Fall der Werbefilmarmada, die gestern beim FC Bayern auf Michael Ballack wartete, half das nichts. Mittags mussten sie die Kameras und sonstigen Gerätschaften wieder in ihren Autos verstauen“. Der Grund war eine „Verhärtung im Oberschenkel“ beim Nationalspieler und deshalb auch kein Training, „und natürlich auch keine Torschüsse vor Werbefilmkameras“.

      Die Bild beschäftigt sich mit den derzeitigen Gedanken von Uli Hoeneß und „weiß genau, was Hoeneß jetzt durch den Kopf geht. In den nächsten Wochen geht’s um die Zukunft des FC Bayern.“ Und so sind es nach Meinung der Zeitung sieben Punkte, die den Bayern-Manager besonders beschäftigen. Zu den Punkten zählen drei Personen. In Gestalt von Ottmar Hitzfeld, Michael Ballack und Oliver Kahn. Drei Mannschaften, die da wären: Werder Bremen, FC Schalke 04 und Real Madrid. Und zu guter letzt - die „Form“ des FC Bayern.

      Der kicker beschäftigt sich in seiner Donnerstagsausgabe mit Bayern-Abwehrspieler Martin Demichelis. Über den Argentinier titelt das Fachblatt: „Demichelis und seine schwere Zeit“. Der Einkauf von River Plate konnte bislang nicht die Erwartungen des Trainers erfüllen und kam kaum zum Einsatz. „Insgesamt durfte er 855 Minuten aktiv Dienst tun“. Deshalb sagt sich „Micho“ nun auch: „Ich will in der Rückrunde mehr spielen“. Sein Ziel ist nach wie vor: „Ich will mich beim FC Bayern und in Europa durchsetzen.“
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 13:54:57
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      ...mal schauen, wie es nach der Saison aussieht! :)


      München - In gut einer Woche ist es so weit: Die Bundesliga erwacht aus dem Winterschlaf und beginnt mit der Rückrunde.
      Doch zuvor kürt Sport1 die Bundesliga-Elf der Vorrunde, gewählt von den Usern. Insgesamt wurden rund 335.000 Stimmen in den verschiedenen Kategorien abgegeben.
      Zur Auswahl standen dabei jeweils die fünf Spieler, die auf Basis der Bundesliga-Datenbank die besten super11-Noten in der Hinserie erhalten hatten.
      Experten mit der Wahl einverstanden
      Das letzte Wort hatten aber die Sport1-User. Gewinner war dabei eindeutig der VfB Stuttgart, der neben Trainer Felix Magath vier weitere Akteure stellt.
      Hinzu kommen drei Bremer, zwei Bayern und ein Leverkusener. Klarste Sieger in ihren Kategorien waren Ailton und Makaay.
      Auch die von uns befragten Experten Sepp Maier, Karlheinz Förster, Olaf Thon, Stefan Kuntz, Rolf Rüssmann und Frank Pagelsdorf zeigten sich mit dem Ergebnis im großen und ganzen zufrieden.
      Demnach sieht die Sport1-Vorrunden-Elf so aus:
      Hildebrand - Hinkel, Bordon (alle VfB Stuttgart), Lucio (Bayer Leverkusen), Lahm - Soldo (beide Stuttgart), Ernst - Micoud (beide Werder Bremen), Ze Roberto - Makaay (beide Bayern München), Ailton (Bremen) - Trainer: Magath (Stuttgart)
      Die Resultate im einzelnen:
      Bester Torwart
      Bundesliga-Datenbank (super11-Note):
      1. Timo Hildebrand (Note: 7,3), 2. Rein van Duijnhoven (7,0), 3. Stefan Wessels (6,9), 4. Matthias Schober (6,7), 5. Hans-Jörg Butt (6,7).
      Sport1-User-Wahl (in Prozent):
      1. Timo Hildebrand (54,35), 2. Stefan Wessels (18,2), 3. Matthias Schober (12,9), 4. Hans-Jörg Butt (7,8), 5. Rein van Duijnhoven (6,75).
      Sport1-Experte Sepp Maier (Weltmeister 1974, 95 Länderspiele, 473 Bundesligaspiele):
      "Hildebrand hat eine sehr gute Hinrunde gespielt, die Wahl ist gerechtfertigt. Ich freue mich für Stefan Wessels. Da sieht man, was für eine gute Schule er bei mir gehabt hat. Oliver Kahn hat schon so viele Auszeichnungen bekommen, aber dass er nicht dabei war ist für ihn Ansporn für die Rückrunde, es besser zu machen."
      Bester Rechtsverteidiger
      Bundesliga-Datenbank (super11-Note):
      1. Juan (7,5), 2. Andreas Hinkel (7,0), 3. Willy Sagnol (6,8), 4. Martin Stranzl (6,1), 5. Steven Cherundolo (6,0).
      Sport1-User-Wahl (in Prozent):
      1. Andreas Hinkel (54,1), 2. Willy Sagnol (27,4), 3. Juan (10,4), 4. Martin Stranzl (4,7), 5. Steven Cherundolo (3,4).
      Sport1-Experte Karlheinz Förster (Europameister 1980, 81 Länderspiele, 272 Bundesligaspiele):
      "Hinkel hat den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft. Er hat große Chancen, Stammverteidiger zu werden. Und er hat bewiesen, dass er international mithalten kann."
      Bester Linksverteidiger
      Bundesliga-Datenbank (super11-Note):
      1. Diego Placente (6,5), 2. Levan Kobishvili (6,5), 3. Philipp Lahm (6,4), 4. Bixente Lizarazu (6,2), 5. Philipp Bönig (6,0).
      Sport1-User-Wahl (in Prozent):
      1. Philipp Lahm (43,2) 2. Bixente Lizarazu (39,2), 3. Levan Kobishvili (9,1), 4. Diego Placente (6,7), 5. Philipp Bönig (2,8).
      Karlheinz Förster:
      "Philipp Lahm hat sehr gut gespielt und da wir in Deutschland ein Problem auf der linken Seite haben, freut mich die Entwicklung umso mehr. Lizarazu ist nach wie vor ein guter Spieler, aber von ihm wird auch Konstanz erwartet. Mit Lahm hat keiner gerechnet und diese positive Überraschung hat ihn sicherlich vor Lizarazu gebracht."
      Bester Linksverteidiger
      Bundesliga-Datenbank (super11-Note):
      1. Diego Placente (6,5), 2. Levan Kobishvili (6,5), 3. Philipp Lahm (6,4), 4. Bixente Lizarazu (6,2), 5. Philipp Bönig (6,0).
      Sport1-User-Wahl (in Prozent):
      1. Philipp Lahm (43,2) 2. Bixente Lizarazu (39,2), 3. Levan Kobishvili (9,1), 4. Diego Placente (6,7), 5. Philipp Bönig (2,8).
      Karlheinz Förster:
      "Philipp Lahm hat sehr gut gespielt und da wir in Deutschland ein Problem auf der linken Seite haben, freut mich die Entwicklung umso mehr. Lizarazu ist nach wie vor ein guter Spieler, aber von ihm wird auch Konstanz erwartet. Mit Lahm hat keiner gerechnet und diese positive Überraschung hat ihn sicherlich vor Lizarazu gebracht."
      Bester Innenverteidiger
      Bundesliga-Datenbank (super11-Note):
      1. Lucio (7,2), 2. Valerien Ismael (6,9), 3. Christian Wörns (6,8), 4. Marcelo Bordon (6,6), 5. Jens Nowotny (6,3).
      Sport1-User-Wahl (in Prozent):
      1. Marcelo Bordon (41,9), 2. Lucio (25,2), 3. Valerien Ismael (15,9), 4. Christian Wörns (12,6), 5. Jens Nowotny (4,3).
      Karlheinz Förster:
      "Bordon ist auch für mich der beste Innenverteidiger der Liga, ein echter Abwehrchef. Für Lucio läuft es mit Leverkusen ebenfalls gut. Ihn und die Stuttgarter kann man leicht wählen. Christian Wörns hatte es bestimmt schwerer, weil Dortmund nicht so spielt, wie es alle erwarten."
      Defensives Mittelfeld
      Bundesliga-Datenbank (super11-Note):
      1. Dede (7,7), 2. Fabian Ernst (7,2), 3. Zvonimir Soldo (7,1), 4. Marian Hristov (7,1), 5. Zlatan Bajramovic (6,7).
      Sport1-User-Wahl (in Prozent):
      1. Zvonimir Soldo (38,4), 2. Fabian Ernst (31,35), 3. Dede (18,4), 4. Zlatan Bajramovic (7,1), 5. Marian Hristov (4,75).
      Sport1-Experte Olaf Thon (Weltmeister 1990, 52 Länderspiele, 443 Bundesligaspiele):
      "Soldo sehe ich auch an der Spitze, obwohl man nicht die verletzten Spieler wie Jeremies oder Frings vergessen darf. Fabian Ernst kratzt an der Nationalmannschaft, der muss einfach so weitermachen."
      Offensives Mittelfeld
      Bundesliga-Datenbank (super11-Note):
      1. Johan Micoud (7,7) 2. Zé Roberto (7,3), 3. Michael Ballack (7,3), 4. Aliaksandr Hleb (7,2), 5. Robson Ponte (7,2).
      Sport1-User-Wahl (in Prozent):
      1. Johan Micoud (32,3) 2. Zé Roberto (29,1), 3. Michael Ballack (19,3), 4. Aliaksandr Hleb (16,9), 5. Robson Ponte (2,4).
      Olaf Thon:
      "Ich als Schalker denke einen Altintop könnte man dazunehmen ins offensive Mittelfeld. Zé Roberto sehe ich nicht so im vorderen Bereich. Ballack dafür umso mehr. Er hat Deutschland zur EM gebracht und auch in der Bundesliga sehe ich ihn vor Micoud. Vom Potenzial her kommt noch Rosicky dazwischen. Micoud kann noch mehr, ich bin gespannt, ob er das umsetzen kann."
      Bester Stürmer
      Bundesliga-Datenbank (super11-Note):
      1. Ailton (7,3), 2. Ivan Klasnic (7,3), 3. Jan Koller (7,2), 4. Vahid Hashemian (7,1), 5. Diego Fernando Klimowicz (7,1).
      Sport1-User-Wahl (in Prozent):
      1. Ailton (63,05), 2. Jan Koller (17,55), 3. Vahid Hashemian (10,2), 4. Ivan Klasnic (5,85), 5. Diego Fernando Klimowicz (3,35).
      Sport1-Experte Stefan Kuntz (Europameister 1996, 25 Länderspiele, 449 Bundesligaspiele):
      "Jan Koller überrascht mich ein wenig. Ich hätte Hashemian vor ihm gesehen. Ich muss aber auch sagen, dass Koller sich immer reinhaut, auch wenn er dabei mal schlecht aussieht. Ailton ist die klare Nummer eins bei den fünf vorgestellten Spielern. Roy Makaay hat zwar schlechte Werte, ist aber international unheimlich wichtig. Meine Reihenfolge wäre Makaay knapp vor Ailton und dann kommt Hashemian."
      Bester Neuzugang
      Bundesliga-Datenbank (super11-Note):
      1. Fernando Baiano (6,9), 2. Roy Makaay (6,8), 3. Stefan Wächter (6,7), 4. Andres D`Alessandro (6,5), 5. Imre Szabics (6,4).
      Sport1-User-Wahl (in Prozent):
      1. Roy Makaay (61,15), 2. Imre Szabics (15,45), 3. Andres D`Alessandro (15,1), 4. Stefan Wächter (5,15), 5. Fernando Baiano (3,15).
      Sport1-Experte Rolf Rüssmann (Ex-Manager in Stuttgart und Gladbach):
      "Bei Makaay rechtfertigt das Ergebnis die Investition. Bei Szabics muss man noch abwarten, ob er sich durchsetzt. D`Alessandro wird kommen, da bin ich mir ganz sicher."
      Bester Joker
      Bundesliga-Datenbank (super11-Note):
      1. Claudio Pizarro (6,8), 2. Angelos Charisteas (6,6), 3. Daniel Bierofka (6,3), Christian Tiffert (6,2), Christian Rahn (6,1).
      Sport1-User-Wahl (in Prozent):
      1. Claudio Pizarro (44,1), 2. Christian Tiffert (24,6), 3. Angelos Charisteas (19,7), Daniel Bierofka (6,7), Christian Rahn (4,9).
      Rolf Rüssmann:
      "Pizarro ist ein toller Stürmer, der eigentlich nicht Joker sein sollte und es in allen anderen Vereinen auch nicht wäre. Auch Bierofka und Tiffert sind auf dem Weg, Stammspieler zu werden."
      Bester Trainer
      Sport1-User-Wahl (in Prozent):
      1. Felix Magath (41,6), 2. Thomas Schaaf (33,9), 3. Klaus Augenthaler (11,2), Peter Neururer (9,5), Juri Schlünz (7,4).
      Sport1-Experte Frank Pagelsdorf (Trainer des VfL Osnabrück, führte den HSV in die Champions League):
      "Nach den Leistungen, die Stuttgart abgeliefert hat, vor allem mit dieser Konstanz, ist die Wahl für Felix Magath nur gerechtfertigt. Auch mit den folgenden Plätzen bin ich einverstanden!"
      Zusammengestellt von Torsten Heidemann

      Avatar
      schrieb am 22.01.04 14:03:44
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      Kahn setzt auf gute Bayern-Rückrunde
      22.01.2004
      Fußball-Nationaltorhüter Oliver Kahn sieht nach zwei enttäuschenden Testspielen des FC Bayern München in der Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte überhaupt keinen Grund zur Beunruhigung. Er bewertete die Partien gegen die Zweitligisten FC Energie Cottbus (2:2) und den FSV Mainz 05 (1:2) vielmehr als "ein positives Zeichen". Das beweise nur, dass in der Winterpause bislang hart gearbeitet worden sei. "Es ist die Kunst in der Vorbereitung, auf den Punkt fit zu sein. Dieser Punkt ist für uns das Spiel gegen Eintracht Frankfurt", so Kahn.

      Recht hat er!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 14:04:39
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      Der alte und der neue Trainer ( :D ) melden sich zu Wort:

      Hitzfeld und Augenthaler geben Kontra
      22.01.2004
      Ottmar Hitzfeld ist gegen die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) beim Weltverband FIFA beantragte Verlängerung der Halbzeitpause von 15 auf bis zu 20 Minuten. "Das ist aus sportlicher und medizinischer Sicht ein schlechter Vorschlag", sagte der Trainer des FC Bayern München. Sein Leverkusener Kollege Klaus Augenthaler ist der gleichen Ansicht: "Man sollte es lassen, wie es ist." Dagegen befürwortet Klaus Toppmöller, Coach des Hamburger SV, die Ausdehnung der Halbzeitpause.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 14:05:47
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      herzlichen glückwunsch! - dem jungen papa:kiss: :) :)





      Hallo Raffael!
      Sebastian Deisler wurde Vater



      22.01.2004 | Frohe Kunde aus dem Hause Deisler! Sebastian Deisler ist erstmals Vater geworden. Lebensgefährtin Eunice (36) brachte in der Nacht zum Donnerstag Sohn Rafael zur Welt. Deisler benachrichtigte den FC Bayern am Donnerstag über das freudige Ereignis.

      Bei Eunice hatte eine Problem-Schwangerschaft bestanden, wie Deisler schon vor Monaten bestätigt hatte. „Frau, Sohn und Vater geht es gut», teilte Bayern-Sprecher Markus Hörwick am Donnerstag in München mit.

      Für Deisler ist die Geburt seines Sohnes ein großer Lichtblick in einer persönlich sehr schwierigen Zeit. Der Nationalspieler ist an Depressionen erkrankt und wird seit mehr als zwei Monaten im Münchner Max-Planck-Institut behandelt.

      Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld äußerte die Hoffnung, dass Deislers Genesung durch die Geburt beschleunigt wird und er bald wieder Fußball spielen kann. „Ich freue mich für ihn. Ich hoffe, dass damit eine gewisse Belastung von ihm abgefallen ist und es ihm helfen, wieder Tritt zu fassen“, gab sich Hitzfeld überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 15:45:19
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      Bundesliga: Schuldenberg immer höher
      Donnerstag, 22. Januar, 13.57 Uhr

      Die 36 Profi-Klubs der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga sitzen trotz eines Rekord-Umsatzes von insgesamt 1,35 Milliarden Euro in der abgelaufenen Saison auf einem immer höheren Schuldenberg. Nach ersten Berechnungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) haben sich die gesamten Verbindlichkeiten ihrer Gesellschafter von 600 Millionen Euro (30. Juni 2002) weiter erhöht - auf knapp 700 Millionen Euro (30. Juni 2003), wie das Facghmagazin „kicker“ berichtet



      .....gilt aber nicht für alle, gelle;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 17:49:40
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      Zurück aus Japan
      Käpt`n Kahn sieht `positive Zeichen`



      22.01.2004 | Nach dem Trainingslager in der Sonne von Dubai ging es für Oliver Kahn nicht direkt zurück ins winterliche München. Der Bayern-Kapitän absolvierte zunächst eine viertägige Dienstreise ins „Land der aufgehenden Sonne". PR-Termine für den FC Bayern bei adidas Japan standen für den Torwart auf dem Programm. Zudem unterzeichnete Kahn noch einen Exklusiv-Vertrag für den japanischen Fernsehsender „Asahi“.

      „Es waren zwar anstrengende, aber auch tolle und interessante Tage“, sagte der 34-Jährige, der seit der Weltmeisterschaft 2002 auch in Japan ein Mega-Star ist. „Ich hatte bei der WM ein wunderschöne Zeit und habe seitdem viele Freunde dort“, so der „Titan“ weiter, der am späten Mittwochnachmittag nach München zurückgekehrt war.

      Somit war Kahn eigentlich nicht der richtige Ansprechpartner für die Frage der Journalisten, warum denn der FC Bayern in Mainz sein Testspiel verloren hat. „Ich war nicht dabei, kann also zu dem Spiel nichts sagen", meinte Kahn, um dann anzufügen: „Aber ich sehe die Niederlage als positives Zeichen. Das beweist doch nur, dass wir in der Winterpause hart gearbeitet haben.“ Gegen den Zweitligisten war seinen Mitspielern in der zweiten Hälfte sichtlich die Kraft ausgegangen.

      Der FCB-Keeper verwies darauf, dass es in der Vorbereitung nicht um gute Ergebnisse in den Testspielen geht. „Es ist die Kunst in der Vorbereitung, auf den Punkt fit zu sein. Dieser Punkt ist für uns das Spiel gegen Eintracht Frankfurt“, betonte Kahn, der im Titelkampf auf eine traditionell gute zweite Saisonhälfte des FC Bayern vertraut.

      Für die Rückrunde hatte Kahn zu Beginn des Trainingslagers in Dubai angekündigt, sich mehr auf seinen Job als Torwart zu konzentrieren und sich nicht mehr so sehr an anderen Dingen zu verschleißen. Von einem Rückzug aus der Verantwortung will Kahn aber nichts wissen. „Auf dem Platz wird sich nichts ändern.“ An seiner Einstellung und Motivation sowieso nichts. „Ich versuche immer wieder, an die Grenzen zu gehen und betreibe in jedem Training einen enormen physischen Aufwand.“

      Die mögliche Anstellung eines privaten Mentaltrainers, vor der am Mittwoch in der „Sportbild“ zu lesen war, steht laut Kahn aber noch nicht vor einer konkreten Realisierung „Das ist eine Überlegung, nicht mehr und nicht weniger“, erklärte er
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 17:50:41
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      sieht wieder fit aus!

      die gans wohl ganz verdaut mittlerweile!:laugh: ;)

      Avatar
      schrieb am 22.01.04 17:50:55
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:09:12
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:43:39
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      :D ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:48:40
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      noch eine woche, dann gehts wieder los, gott sei dank;)

      euch allen ein schönes wochenende! - besonders auch dir teffie, nicht traurig sein. das nächste mal wieder - vielleicht!




      Bild:
      `Deisler: Natürlich war ich dabei`



      23.01.2004 | Die Bild beschäftigt sich am Freitag mit Mehmet Scholl. Der Mittelfeldspieler der Bayern versuchte am Donnerstag Vormittag den Wiedereinstieg ins Mannschaftstraining, aber leider ohne Erfolg. „Neues Jahr, die alte Leier. Muskel- und Rückenprobleme zwangen ihn zur Aufgabe wie schon im Trainingslager in Dubai“, schreibt das Blatt und zitiert Ottmar Hitzfeld: „Es ist offen, wann er wieder weiter machen oder gar spielen kann. Wir müssen es halt immer wieder probieren“.

      Weiterhin beschäftigt sich die Bild mit Sebastian Deisler und titelt: „Deisler Baby da!“ Der Nachwuchs heißt Raphael, ist 49 cm groß und wiegt 3400 Gramm. „Jeder kann sich vorstellen, dass wir beide überglücklich sind. Das Baby ist einfach wunderbar. Natürlich war ich dabei. Und der Kopf ist voller schwarzer Haare“, erzählt „Basti fantasti“ in der Bild.

      Die tz hofft auf positive Auswirkungen für Deisler. „Bringt ihm Raphael das Glück zurück?“, titelt das Blatt. „Es ist Sebastian Deisler zu wünschen, dass der kleine Raphael dazu beitragen kann, seine schlimme Krankheit zu heilen. Ein Happy End ist ganz nah“.

      Die Süddeutsche Zeitung berichtet über Oliver Kahn. „Oliver Kahn ist zurück aus Japan von seiner PR-Tournee, und mitgebracht hat er keine guten Nachrichten. Zwar kenne man dort den FC Bayern, berichtete er gestern gelöst, doch andere Klubs seien vermutlich noch etwas bekannter,da können wir sicher noch an einigen Dingen arbeiten.“
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 14:47:33
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      moin all :)

      ich wuensche Dir schneller :D
      und allen lesern ein schoenes WE :D

      heute 15:00 im dsf die partie gegen wuppertal :)

      saludos y suerte :) bd




      ¿ Systemopfer ? ¡ Brazzo glaubt an seinen Stammplatz !

      Welcher Feldspieler des FC Bayern hat als einziger alle 17 Vorrundenspiele in der Bundesliga bestritten ?



      Es war Hasan Salihamidzic, der große Allrounder im Team des Rekordmeisters. Egal ob defensiv oder offensiv, egal ob links oder rechts: Brazzo findet sich auf allen Positionen zurecht und bis auf Torwart und Libero hat er wohl schon alles gespielt.

      In der Winterpause nun hat sich Ottmar Hitzfeld ein neues Spielsystem für seine Mannschaft ausgedacht. Demnach werden die Außenspieler im Mittelfeld mehr in die Mitte ziehen. Eine Veränderung zu Lasten von Salihamidzic?

      „Brazzo ist das 1. System-Opfer“, schrieb die „Bild“ vor einigen Tagen. Als Außenspieler sei für ihn jetzt kein Platz mehr in der Stamm-Elf, Bastian Schweinsteiger und Owen Hargreaves hätten bessere Karten als der Bosnier, hieß es dort.

      Eine Meinung, die Brazzo natürlich nicht teilen mag, im Gegenteil. „Ich kann das neue System spielen und sehe mich in der Mannschaft – egal auf welcher Position“, sagte der Nationalspieler im Gespräch mit fcbayern.de. Hasan geht selbstbewusst in die Rückrunde und vertraut dabei auch auf seine Vielseitigkeit.

      Und auf seinen großen Ehrgeiz. „Die ganze Mannschaft hat in der Vorrunde nicht überzeugt. Wir können uns spielerisch noch steigern, auch der Brazzo kann sich noch steigern. Und das werde ich auch.“

      Denn die Ziele sind hochgesteckt. Meisterschaft, Pokal und Champions League: als einzige deutsche Mannschaft tanzt der FC Bayern noch auf allen drei Hochzeiten. „Hier beim FC Bayern zählen nur Titel“, weiß Brazzo. Und dafür möchte er seinen Beitrag leisten. Als Stammspieler, so wie in der Vorrunde.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 14:48:38
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      Pressestimmen

      SZ: `Schwarze Schafe online`

      Seit Juli ist er ein Bayer. Doch das erste halbe Jahr lief für Martin Demichelis nicht nach Plan. 13 Einsätze absolvierte der Argentinier für seinen neuen Klub. In der Bild erklärt er warum: „Als ich nach München kam, hatte ich keine Pause, kam zu spät in die Vorbereitung – und konnte den Rückstand nie aufholen.“

      Doch für „Micho“ geht optimistisch in die Rückrunde. „Ich fange wieder bei Null an. Ich habe mich gut erholt. Ich weiß, dass es jetzt besser wird. Die körperlichen Voraussetzungen sind ganz andere.“ Der Gaucho verspricht: „Ich gebe mich noch nicht geschlagen. Ich bin als Meister gekommen, ich werde an mir arbeiten. Denn ich schulde diesem Verein etwas.“

      Um das Thema Schwarzhandel geht es in der Süddeutschen Zeitung. Anlass ist das Champions League-Spiel gegen Real Madrid, für das der FC Bayern 300.000 Karten hätte verkaufen können. „Ein solch enger Markt lockt naturgemäß diejenigen an, denen es weniger um königliche Kombinationen geht – sie möchten vielmehr mitverdienen am Hype um ein großes Spiel“, schreibt das Blatt.

      Besonders auf e-bay blüht der Schwarzhandel. „Höchstgebot bei e-bay waren bisher 790 Euro für zwei Tribünenkarten“, erzählte FCB-Ticket-Chef Manfred Angermeyer der SZ. Dagegen geht der FC Bayern vor. „Einige Dutzend“ schwarze Schafe seien den Münchnern in den vergangenen Wochen ins Netz gegangen, berichtet die Zeitung.

      „In der Vergangenheit haben Angermeyers Mitarbeiter sogar ‚regelrechte Briefkasten-Fanklubs’ aufgespürt, deren Betreiber es einzig darum ging, möglichst viele Karten für den Schwarzhandel aufzutreiben“, schreibt das Blatt. Doch Vorsicht! Wer erwischt wird, dem drohe im Wiederholungsfalle der Ausschluss aus dem Verein, heißt es in der SZ.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 14:49:54
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      Ballack wieder im Training

      Die Magen-Darm-Grippe von Michael Ballack stellte sich als nicht so gravierend heraus. Bereits am Freitag trainierte der Nationalspieler wieder mit der Mannschaft und fehlte somit nur an den letzten beiden Trainingstagen. Coach Ottmar Hitzfeld zeigte sich sichtlich erfreut über Ballacks schnelle Genesung und kündigte an: „Er wird im Testspiel am Samstag in Wuppertal spielen können."

      Kovac wieder verletzt

      Robert Kovac musste bei den Übungseinheiten am Freitag aussetzen. Im Trainingslager in Dubai hatte sich der Kroate eine Sprunggelenksverletzung zugezogen. Daraus hat sich jetzt ein Knochenödem gebildet. „Er muss die nächsten Tage etwas kürzer treten. In Wuppertal wird er auf gar keinen Fall spielen können und auch sein Einsatz am Montag gegen Southampton ist fraglich“, sagte Hitzfeld.

      Gute Tat

      Der Fanclub „Mia san mia“ hat Ottmar Hitzfeld am Freitag nach dem Training einen Scheck über 700 Euro überreicht. Die großzügige Spende der Bayern-Fans ist für die Justin-Rockola-Stiftung, die sich um Drogenabhängige kümmert. Unterstützt wird diese Stiftung von Hitzfelds Frau Beatrix.

      Spendabler Holländer

      Gute Stimmung in der Umkleidekabine des FC Bayern am Freitag. Torjäger Roy Makaay lud nach dem Vormittagstraining seine Mannschaftskollegen zum Weißwurst-Frühstück ein.

      Bayern nächtigen auf der Insel

      Der FC Bayern wird nach der Test-Partie am Montag Abend in Southampton nicht direkt die Heimreise antreten. Ottmar Hitzfeld und seine Mannschaft bleiben übernacht in der englischen Hafenstadt und kehren erst am Dienstag wieder nach München zurück.
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      schrieb am 24.01.04 14:52:19
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      Trainer-Umfrage :

      ¿ Titelfavorit ? ¡ Bayern ! – ¿ wer sonst ?

      Vier Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Bremen, punktgleich mit Stuttgart und Leverkusen – doch für die Bundesliga-Trainer ist klar: Wenn es eine Mannschaft noch schaffen kann, den Herbstmeister zu stürzen, dann der FC Bayern.

      In der traditionellen Winter-Umfrage der dpa unter den 18 Übungsleitern der höchsten deutschen Spielklasse legten sich sechs Trainer eindeutig auf den Rekordmeister fest. Allen voran Ottmar Hitzfeld. „Bayern München - wer sonst?“, lautete der selbstbewusste Kommentar des FCB-Coaches, der vom 19. Titelgewinn seiner Elf überzeugt ist.

      Neben Hitzfeld schoben auch Stuttgarts Trainer Felix Magath ( „Die haben ihre Krise schon hinter sich.“ ), Jürgen Röber ( Wolfsburg, „Die Bayern haben das stärkste Aufgebot.“ ), Peter Neururer ( Bochum, „Die verlieren höchstens im Ruhrstadion.“ ), Ralf Rangnick (Hannover) sowie Marcel Koller (Köln) den Münchnern die Favoritenrolle zu.

      Ex-Bayern-Coach Jupp Heynckes (FC Schalke) traut dem FCB in der Rückrunde ebenfalls noch eine Menge zu: „Ich sehe einen Vierkampf mit leichten Vorteilen für Bremen. Vor allem die Bayern werden wegen ihrer Erfahrung im Titelrennen aber noch ein Wörtchen mitreden.“

      Rudi Völler kann sich einen Ausgang wie 1993, als Werder unter Otto Rehhagel den Münchnern am dramatischen letzten Spieltag die Schale noch vor der Nase wegschnappte, durchaus vorstellen. „Die Bremer haben in der Hinrunde einen tollen Fußball gespielt. Ich würde ihnen allerdings empfehlen, hinten noch stabiler zu werden“, mahnte der DFB-Teamchef. Die Erfahrung habe gezeigt, dass „Mannschaften mit den wenigsten Gegentoren eher Meister wurden als jene, die die meisten Tore geschossen haben“. Daher hat Völler auch die Schwaben auf der Rechnung: „Die VfB-Abwehr ist für mich die beste.“

      Dass die Bremer ihren Vorsprung ins Ziel retten, glauben Juri Schlünz (Rostock), Klaus Toppmöller (Hamburg) und Falko Götz (TSV 1860). „Werder hat den besten Fußball gespielt. Ich denke, sie halten das durch. Bayern wird Zweiter“, legte sich Toppmöller fest. Götz drückt Werder die Daumen, „weil ich nicht Bayern sagen kann“. Doch der „Löwen“-Coach liefert auch eine handfeste Begründung. „Bremen hat mittlerweile ein gestandenes Team, gute Individualspieler und großes Potenzial.“ Zudem müsse man sehen, „wie lange die Bayern die Doppelbelastung mit der Champions League haben“.

      Werder-Coach Thomas Schaaf hofft natürlich, dass seine Elf am 22. Mai die Nase vorn hat, weiß aber starke Konkurrenz im Nacken: „Neben Bayern und Stuttgart zählen wir auch zu den Favoriten.“ Volker Finke (Freiburg) und Holger Fach (Mönchengladbach) sind sich einig, dass die Entscheidung nur zwischen Bremen und Bayern fallen kann.

      Dortmunds Trainer Matthias Sammer, dessen Elf vor der Saison von den Kollegen noch als „heißer Mitfavorit“ gehandelt wurde, verweigerte wie der Neu-Berliner Hans Meyer ( „Ich tippe nie“ ), Leverkusens Klaus Augenthaler, Erik Gerets (Kaiserslautern) und Willi Reimann eine Prognose. „Meister wird, wer am Ende die meisten Punkte hat“, lautete der lapidare Kommentar des Frankfurter Trainers.
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      schrieb am 24.01.04 17:53:27
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      kicker - online...

      Ein Schützenfest sahen 25 000 Zuschauer im Wuppertaler Stadion am Zoo. Der FC Bayern setzte sich gegen den Regionalliga-Spitzenreiter Wuppertaler SV mit 5:3 durch und feierte somit seinen ersten Testspielsieg 2004.

      Zé Roberto, Michael Ballack, Roy Makkay, Sammy Kuffour und Claudio Pizarro markierten die Treffer für den Rekordmeister. Für den Wuppertaler SV trafen zwei Mal Oliver Ebersbach sowie Mike Terranova.

      Die Münchner taten sich auf schwer bespielbarem Untergrund spielerisch erneut schwer. Wie beim 2:2 gegen Energie Cottbus und beim 1:2 gegen Mainz 05 offenbarten die Bayern zudem Schwächen im Abwehrverhalten.
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      schrieb am 25.01.04 06:50:14
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      bon domingo :D

      Erster Sieg 2004 - Erfolgreicher Test in Wuppertal

      Ottmar Hitzfeld dürfte mit dem Ausflug nach Wuppertal zufrieden sein. Der heimische SV verlangte dem FC Bayern im Freundschaftsspiel am Samstagnachmittag zumindest eine Halbzeit lang alles ab. Nach 90 Minuten hatte der FC Bayern mit 5:3 (3:2) gewonnen und der FCB-Trainer mit Sicherheit neue Erkenntnisse gewonnen.

      Im vorletzten Test vor dem Rückrundenstart in einer Woche präsentierte sich der FC Bayern gegen den Tabellenführer der Regionalliga Nord in der Offensive ansprechend. Vor allem Michael Ballack fühlte sich in seiner neuen offensiveren Rolle sichtlich wohl. Nur die Defensive erlaubte sich erneut einige Unsicherheiten.

      Im mit 25.300 Zuschauern, darunter Bundespräsident Johannes Rau, ausverkauften Hexenkessel „Stadion am Zoo“ gab Ottmar Hitzfeld diesmal Piotr Trochowski im rechten Mittelfeld eine Chance. Jens Jeremies spielte im defensiven Mittelfeld, Roque Santa Cruz begann neben Roy Makaay im Sturm. Die Innenverteidigung bildeten Thomas Linke und Martin Demichelis.

      Schon in der ersten Spielminute stand die Hintermannschaft der Münchner im Blickpunkt. Oliver Ebersbach, der erfolgreichste WSV-Torjäger in der Regionalliga, scheiterte knapp an Oliver Kahn. Danach lenkten die Münchner die Aufmerksamkeit aber auf ihre Offensive. In der 4. Minute verwandelte Zé Roberto
      einen Freistoß direkt ins Wuppertaler Tor.1:0 für den Rekordmeister.
      Kurz darauf erhöhte Michael Ballack mit einem gezielten Schuss von der Strafraumgrenze auf 2:0 (12.).

      Zu diesem Zeitpunkt sah es nach einem leichten Spiel für die Münchner aus, doch dieser Eindruck täuschte. Wuppertal gab sich nicht geschlagen, sondern kämpfte um jeden Zentimeter, gab keinen Ball verloren. Die Bayern gingen nicht in jeden Zweikampf mit hundert Prozent, um das Verletzungsrisiko gering zu halten. In der 32. Minute wurde der WSV für seine Einsatzbereitschaft belohnt. Ebersbach versenkte einen Freistoß unhaltbar für Kahn im FCB-Tor. Der Regionalligist witterte Morgenluft.

      Daran änderte auch der Treffer von Roy Makaay zum 3:1 für den Rekordmeister nichts. Nach einer Maßflanke von Ballack verwandelte der Niederländer aus fünf Metern eiskalt (42.). Zwei Minuten später hatte der Regionalligist wieder den Anschluss hergestellt. Aus spitzem Winkel vollstreckte – na klar – Ebersbach zum 2:3-Pausenstand aus Sicht der Gastgeber.

      „Man sieht, dass die Mannschaft willens ist“, war Uli Hoeneß mit den ersten 45 Minuten zufrieden, „die Gegentore fallen, weil wir einfach nicht den letzten Einsatz zeigen. Deswegen nehme ich das nicht so ernst.“

      In der zweiten Hälfte wechselte Hitzfeld alle Ersatzspieler ein, die er mit nach Nordrhein-Westfalen genommen hatte. Nur Santa Cruz, Trochowski, Demichelis und Linke blieben weiter auf dem Platz. Die Münchner hatten die Partie nun besser im Griff. Wuppertal musste dem hohen Tempo der ersten Halbzeit Tribut zollen.

      Als Sammy Kuffour, der in der zweiten Hälfte die Kapitänsbinde trug, in der 58. Minute nach einem Eckstoß von Demichelis per Kopf auf 4:2 für den FCB erhöhte, war die Partie gelaufen. Wuppertal kam zwar durch Mike Terranova noch einmal auf 3:4 heran (72.), doch die Bayern ließen jetzt nichts mehr anbrennen. In der Schlussminute stellte Claudio Pizarro den 5:3-Endstand her. Der erste Sieg im Jahr 2004 war vollbracht.

      Am Montag tritt der FC Bayern zum letzten Test vor dem Rückrundenstart beim Premier League-Klub FC Southampton an. Auf fcbayern.de können Sie die Partie live verfolgen. Alles, was Sie dazu benötigen, ist ein Zugang zu unserem Abo-Kanal FCB Champions.

      Wuppertaler SV - FC Bayern 3:5 (2:3)

      FC Bayern: Kahn (46. Rensing) - Lizarazu (46. Kuffour), Demichelis, Linke, Sagnol (46. Lell) - Zé Roberto (46. Salihamidzic), Jeremies (46. Hargreaves), Trochowski, Ballack (46. Schweinsteiger) - Makaay (46. Pizarro), Santa Cruz

      Schiedsrichter: Florian Kötter

      Zuschauer: 25.300 (ausverkauft)

      Tore: 0:1 Zé Roberto (4.), 0:2 Ballack (12.), 1:2 Ebersbach (32.), 1:3 Makaay (42.), 2:3 Ebersbach (44.),
      :) 2:4 Kuffour (58.), 3:4 Terranova (72.), 3:5 Pizarro (90.)
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 08:44:14
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      moin fans!

      der countdown läuft!;)

      am samstag gehts endlich wieder los:) :)



      Vor dem letzten Testspiel
      Ski gut, Rodel gut, Bayern gut!



      25.01.2004 | „Ski und Rodel gut!“ Ottmar Hitzfeld nahm die mehr als 20 Zentimeter Neuschnee, die in der Nacht zum Sonntag in München gefallen waren, mit Humor. Das Training wurde angesichts eines dick eingeschneiten Trainingsplatzes kurzerhand in den Kraftraum verlegt. „Heute war eh nur Regeneration angesagt“, so der FCB-Trainer.

      Schwierigkeiten mit dem Platz hatten Hitzfeld & Co. schon einen Tag zuvor beim Freundschaftsspiel in Wuppertal (fcbayern.de berichtete). „Wir hatten einige Probleme auf diesem Boden. Er war sehr glitschig. Wir konnten daher kein hohes Tempo gehen“, erzählte der Bayern-Coach.

      Die Gegentore beim 5:3-Sieg gegen den Regionalligisten nahm er daher nicht so ernst. „Über die Abwehr braucht man nicht zu diskutieren“, machte Hitzfeld klar, „die Verteidiger haben es auf diesem Boden schwerer als die Stürmer.“ Außerdem steckten den Spielern drei harte Trainingswochen in den Knochen. „Wenn man müde ist, macht man in der Abwehr Fehler.“

      Dennoch: Sieben Gegentore in drei Spielen gegen zweit- und drittklassige Teams haben auch den „General“ nachdenklich gemacht. „Wir müssen uns im Abwehrbereich verbessern und dort mehr Stabilität zeigen“, betonte er.

      Das letzte Testspiel vor dem Rückrundenauftakt beim FC Southampton am Montagabend ist daher besonders unter diesem Gesichtspunkt ein echter Härtetest. „Sie werden uns fordern“, meinte Hitzfeld zu der Partie gegen den Tabellenachten der Premier League.

      Mit ihrer Offensivleistung können die Bayern eine Woche vor dem Beginn der zweiten Saisonhälfte dagegen schon ziemlich zufrieden sein. Mit dem neuen, um Nuancen veränderten Spielsystem kommt die Mannschaft immer besser zurecht. Besonders Michael Ballack profitiert von seiner etwas offensiveren Rolle im zentralen Mittelfeld. Gegen Wuppertal erzielte der Nationalspieler in den 45 Minuten, die er auf dem Platz stand, einen Treffer selbst, einen weiteren bereitete er vor.

      Letzte Aufschlüsse soll die Reise nach Southampton auch über die Startelf für den Bundesligaauftakt geben. „Es ist alles offen“, so Hitzfeld. Nur drei FCB-Profis stehen ihm in England nicht zur Verfügung: Alexander Zickler (Aufbautraining), Sebastian Deisler (Depressionen) und Mehmet Scholl (Aufbautraining). Dafür wird Robert Kovac nach überstandenen Sprunggelenksproblemen wahrscheinlich wieder einsatzfähig sein. Ob Bixente Lizarazu (Rückenbeschwerden) auflaufen kann, entscheidet sich erst kurz vor dem Abflug am Montagvormittag.

      Zu viel Bedeutung will Hitzfeld der Partie gegen Southampton aber nicht zumessen. Eine genaue Auskunft über den Leistungsstand seiner Elf werde erst der Liga-Auftakt gegen Eintracht Frankfurt am kommenden Samstag geben. „Das ist der Maßstab. Da sieht man, wie weit man ist.“

      Beim Rekordmeister ist man sich aber bereits jetzt sicher, gut gerüstet in die Rückrunde zu gehen. „Wir sind glänzend vorbereitet. Die Bundesliga kann sich auf einen starken FC Bayern freuen“, meinte Uli Hoeneß. Also: Ski gut, Rodel gut, Bayern gut!
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 08:45:55
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Pizarro & Santa Cruz: Kampfansage im BILD-Interview
      Wir schießen Makaay raus





      Das riecht nach Ärger beim FC Bayern! Roque Santa Cruz (22) und Claudio Pizarro (25) sagen Roy Makaay (28) den Kampf an – obwohl der bei Trainer Hitzfeld eine Stammplatz-Garantie hat.
      BILD traf die beiden Südamerikaner zum Doppel-Interview bei ihrem Stammitaliener „Eboli“.

      BILD: Sie sind dicke Freunde und kämpfen um einen Platz...

      Santa Cruz: „...nein, um zwei! Wir spielen doch mit zwei Spitzen.“






      BILD: Aber für Trainer Hitzfeld ist Makaay gesetzt!

      Santa Cruz: „Das gibt es bei uns nicht. Roy hatte eine super Vorrunde, deshalb muss er spielen. Aber wenn wir die Tore machen, warum sollen dann nicht wir beide zusammen stürmen?“

      BILD: Hat sich Ihr Verhältnis untereinander verändert, seit Makaay da ist?




      Pizarro: „Nein. Arbeit ist die eine Sache, Freundschaft die andere.“





      BILD: Claudio, Sie haben teilweise hinter den Spitzen gespielt. Jetzt soll Michael Ballack diese Position einnehmen. Zufrieden?

      Pizarro: „Auf jeden Fall. Mit Ballack hinter den Spitzen haben wir mehr Potenzial. Und ich muss nicht mehr so viel nach hinten arbeiten.“

      BILD: Roque, Sie gelten als Supertalent. Doch die Leistung stagniert. Warum?











      Santa Cruz: „Es gibt da keine Ausreden. Ich muss an mir arbeiten, ich muss Tore machen und giftiger werden. Zuletzt habe ich dreimal die Latte getroffen – das sieht natürlich blöd aus.“

      BILD: Wer ist Bayerns größter Titel-Konkurrent?

      Pizarro: „Bremen spielte eine tolle Hinrunde, kann das Niveau aber meistens in der Rückrunde nicht halten. Stuttgart wird schwieriger. Aber wir schaffen das.“





      BILD: Ist Ailton zur Zeit der beste Stürmer?

      Pizarro: „Ja. Er hat einen super Lauf.“

      BILD: Wäre er auch bei Bayern so erfolgreich?

      Pizarro: „Schwer zu sagen. Ailton hat in Bremen eine ganz andere Rolle in einem anderen System.“





      BILD: Würden Sie wie er zu Schalke 04 wechseln?


      Pizarro: „Och, wir sind ganz glücklich hier. Es passt alles, wir haben Erfolg und das Geld kommt wirklich pünktlich aufs Konto
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 08:54:41
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      moin schneller :D all :D

      joooo - zeit wirds :D

      immer ´nur` das gegurke von real anschauen :rolleyes:

      haben sich mal wieder zu einem 2:1 gegen villareal ´durchgemogelt`.

      wir ham keinen grund angst zu haben ;)


      eine schoene woche :D

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 10:33:16
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      WamS:
      Ballack: Das ist meine Idealposition



      25.01.2004 | Am letzten Sonntag vor dem Start der Rückrunde ist Michael Ballack ein gefragter Gesprächspartner der Presse. Sowohl der Welt am Sonntag als auch der Bild am Sonntag gab der FCB-Profi ein Interview.

      Gegenüber der BamS äußerte sich der 27-Jährige zuversichtlich zum Chamions League-Achtelfinale gegen Real Madrid. „Wir haben die Chance, Real in zwei Spielen auszuschalten. (…;) Unser Optimismus ist groß, und den brauchen wir auch. Wichtig ist aber, dass wir uns zuvor in den vier Bundesliga-Spielen das nötige Selbstbewusstsein holen.“

      Wichtig ist ein guter Start in die Rückrunde aber auch, um in der Meisterschaft an Spitzenreiter Bremen dran zu bleiben. Ballack jedenfalls ist vom Titelgewinn des FC Bayern überzeugt. „Bremen, Stuttgart oder auch Leverkusen haben in der Vorrunde schon ziemlich am Limit gespielt, hatten einen Lauf. Das hatten wir nicht, das kommt. Und deshalb glaube ich felsenfest an den Titel“, erzählte der Nationalspieler der BamS.

      Um seine etwas veränderte Rolle im neuen Spielsystem des FC Bayern geht es im Interview mit der WamS. Die Position hinter den Spitzen, die er jetzt einnimmt, sei zwar nicht ganz seine Idealposition, erklärte Ballack, „aber momentan fehlen uns mit Mehmet Scholl und Sebastian Deisler die Spieler, die genau diese Rolle spielen können. So lange sie nicht zur Verfügung stehen, werde ich nun auf dieser Position spielen.“

      Wo fühlt sich der Mittelfeldspieler dann am wohlsten? „Ich denke, man sollte mich dort einsetzen, wo ich am stärksten bin“, meinte er, „ideal ist es im zentralen Mittelfeld mit einem defensiven Mittelfeldspieler hinter und einem offensiven Mittelfeldspieler vor mir.“

      Dafür plädiert in seiner WamS-Kolumne auch Udo Lattek: „Ich will Ottmar Hitzfeld bei der Taktikfrage zwar nicht ins Handwerk pfuschen, aber Ballacks Idealposition ist nicht die direkt hinter den Spitzen, die er seit dem Trainingslager in Dubai spielt. Es ist auch nicht die defensive Mittelfeldrolle, die er zum größten Teil in der Hinserie einnehmen musste. Es ist genau dazwischen.“



      ...jajaja der olle udo! - aber so unrecht hat er ned.;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 10:39:47
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      nur mal am rande!

      was läuft da AB:confused: :( :(


      tag, 26. Januar 2004
      Tod im Stadion
      Benfica-Star gestorben

      Star-Fußballer Miklos Feher vom portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon ist in der Nacht zum Montag an einem Herzinfarkt gestorben. Der ungarische Nationalspieler war kurz vor Ende des Meisterschaftsspiels zwischen Vitoria Guimaraes und Benfica auf dem Spielfeld zusammengebrochen.

      Der 24-Jährige wurde ins nahe gelegene Krankenhaus transportiert. Doch alle Versuche, den Stürmer zu reanimieren, schlugen fehl. Für Montag wurde eine Autopsie angekündigt, um die genaue Todesursache festzustellen.

      Innerhalb von sieben Monaten starb damit zum zweiten Mal ein Profi-Fußballer während einer Begegnung. Im Juni vergangenen Jahres war Kameruns Nationalspieler Marc-Vivien Foe beim Halbfinale des Konföderationen-Cups gegen Kolumbien in Lyon ebenfalls auf dem Spielfeld zusammengebrochen und wenig später gestorben.



      das sind nicht die einzigen. ich kann mich u.a. an ein spieler aus thüringen erinnern, so vor 2 jahren und , und....:confused: :confused: :(
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 12:07:56
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      Deisler aus Klinik entlassen
      München - Der Krankenhaus-Aufenthalt von Bayern-Star Sebastian Deisler ist nach gut neun Wochen zu Ende. Klub-Sprecher Markus Hörwick bestätigte, dass der Nationalspieler die Psychiatrische Abteilung des Max-Planck-Instituts in München verlassen hat und sich jetzt auf sein Comeback vorbereitet.
      Wann der Mittelfeldspieler wieder auflaufen kann, ist allerdings noch offen. Zunächst steht Aufbautraining auf dem Programm.
      Der 24-Jährige hatte sich seit November wegen Depressionen behandeln lassen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 14:09:03
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      :eek: :eek: :eek:

      PRESSESTIMMEN

      tz:
      `Bayern will den Super-Holländer`



      26.01.2004 | Am Montag berichtet die tz über ein neues Wechselgerücht beim FC Bayern und titelt: „Bayern will den Super-Holländer.“ Demnach ist der deutsche Rekordmeister an dem erst 19-jährigen Wesley Sneijder von Ajax Amsterdam interessiert. „Im offensiven Mittelfeld besticht er durch seine Geistesblitze, die Unbekümmertheit – genauso wie der junge Mehmet Scholl. Oranje-Reporter vergleichen ihn mit Gerd Müller – wegen seines unglaublichen Torinstinkts“, so das Blatt.

      Der kicker beschäftigt sich mit Sebastian Deisler und schreibt: „Sebastian Deisler aus der Klinik entlassen.“ Nach der Geburt seines Sohnes gab es für „Basti fantasti“ das nächste erfreuliche Ereignis. Der Mittelfeldspieler der Bayern wurde aus dem Münchner Max-Planck-Institut entlassen. Ab sofort soll er zweimal täglich mit Reha-Trainer Oliver Schmidtlein an seinem Comeback arbeiten. „Zwei Mal täglich; nicht 90, sondern 30 oder 40 Minuten“, so FCB-Coach Ottmar Hitzfeld im Sportmagazin.

      Die Bild führte ein Interview mit den beiden Bayern Stürmern Claudio Pizarro und Roque Santa Cruz und titelt: „Wir schießen Makaay raus.“ Auf die öffentliche Aussage von Hitzfeld: „Makaay ist gesetzt!“, kontert Santa Cruz: „Das gibt es bei uns nicht. Roy hatte eine super Vorrunde, deshalb muss er spielen. Aber wenn wir die Tore machen, warum sollen dann nicht wir beide zusammen stürmen?“

      Weiterhin beschäftigt sich das Blatt mit der Abwehrschwäche der Münchner und schreibt: „Bayerns Abwehr ist `ne Groß-Baustelle.“ In den bisherigen drei Testspielen gegen zwei Zweitliga (Cottbus 2:2, Mainz 1:2)- und zuletzt den Regionalliga-Klub Wuppertaler SV (5:3) gab es bereits sieben Gegentore. Trainer Hitzfeld gegenüber der Bild: „Natürlich muss ich mir da Gedanken machen. Das ist vor allem eine Frage der Konzentration.“

      Der kicker berichtet auch über die Abwehrschwäche der Bayern. Demnach überlegt sich Coach Ottmar Hitzfeld eine Taktik, mit der man auch schon in der Vergangenheit Erfolg hatte. Das aktuelle 4-4-2 System wird abgeändert in ein 3-4-3. „Dieses Modell möchte ich nicht außer Acht lassen. Damit ist der FC Bayern auch in der Champions League sehr erfolgreich gewesen“, betont der Trainer der Münchner.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 07:24:19
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      Moin, Männers!

      Ob Rensing bundesligatauglich ist muß sich noch herausstellen.

      Tja, Frank, vielleicht hast du schneller Gelegenheit dazu, als uns lieb ist!

      Der Oberschenkel
      Kahn für Samstag fraglich
      26.01.2004 | Hibosbotschaft für Ottmar Hitzfeld! Der FCB-Trainer muss beim Rückrundenauftakt gegen Eintracht Frankfurt am kommenden Samstag vielleicht auf Oliver Kahn verzichten.
      Der Nationaltorwart musste beim Freundschaftsspiel in Southampton fünf Minuten vor dem Anpfiff seine Handschuhe wieder einpacken. Beim Aufwärmen hatte er sich eine Oberschenkelverletzung im rechten Bein zugezogen. Vorläufige Prognose: Muskelverhärtung. Sein Einsatz am Samstag ist fraglich. „Ich kann es zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen“, meinte Kahn.
      Am Dienstag wird der 34-Jährige in München von Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt genauer untersucht. Hoffen wir, dass nichts Ernsteres festgestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 07:24:22
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      moin :)




      1:1 gegen die Saints - Bayern bestehen Generalprobe

      Der FC Bayern hat die Generalprobe vor dem Rückrundenstart am kommenden Samstag bestanden. Am Montagabend holte die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld beim Premier-League-Klub FC Southampton ein 1:1 (1:0)-Unentschieden. Auch wenn es am Ende nicht ganz zum Sieg reichte, konnte der Rekordmeister überzeugen.

      Ottmar Hitzfeld musste kurz vor dem Anpfiff kurzfristig auf Oliver Kahn verzichten (siehe eigener Bericht) und schickte daher die Nummer zwei Michael Rensing ins Tor. Ansonsten setzte der FCB-Coach gegen den Tabellenachten der englischen Eliteklasse in der Abwehr auf eine Dreierkette, ein Vierermittelfeld mit dem etwas offensiveren Michael Ballack und auf ein Sturm-Trio.

      In der ersten Halbzeit sahen die 28.453 Zuschauer im gut gefüllten und nagelneuen „The Friends Provident St. Mary´s“-Stadion eine ausgeglichene Partie. Beide Teams hatten je zwei gute Tormöglichkeiten. Doch Makaay (4.) und Ballack (39.) scheiterten knapp. Die Engländer hingegen hatten mehr Glück. In der siebten Spielminute erzielte Stürmer Brett Ormerod das 1:0 für die Hausherren. So stand es auch zur Halbzeit.



      Nach der Pause erhöhten die Münchner den Druck auf das Tor der Engländer – und wurden dafür belohnt. Michael Ballack konnte in der 60. Minute mit einem leicht abgefälschten 20 Meter-Schuss Keeper Antti Niemi überwinden. 1:1.

      Doch schon im Gegenzug hätte Southampton beinahe die erneute Führung erzielt. Der gerade eingewechselte James Beattie zog aus 25 Metern ab, doch Rensing war auf der Hut und parierte den strammen Schuss des englischen Nationalspielers.

      In der restlichen Spielzeit blieben die Bayern spielbestimmend, verpassten jedoch, eine ihrer Chancen zu nutzen. Kurz vor Schluss vergaben Bastian Schweinsteiger und Claudio Pizarro die letzten Gelegenheiten. Die „Saints“ kämpften bis zum Spielende um jeden Zentimeter Spielfeld und verlegten sich aufs Kontern. Am Ende blieb es bei einem Unentschieden, mit dem beide Teams zufrieden sein können. „Das war genau der Test, den wir haben wollten“, meinte Hitzfeld.

      Die Höhepunkte der Partie finden Sie im FCB Champions.

      FC Southampton - FC Bayern 1:1 (1:0)

      FC Southampton: Niemi - Dodd, Higginbotham, M. Svensson (55. Hall), Kenton - Telfer, A. Svensson, Folly - McCann (78. Fernandes), Ormerod (83. Griffit), Tessem (55. Beattie)

      FC Bayern: Rensing - Kovac (46. Demichelis), Kuffour (72. Linke), Sagnol - Salihamidzic, Jeremies (46. Schweinsteiger), Hargreaves, Ballack - Zé Roberto (72. Trochowski), Makaay (72. Santa Cruz), Pizarro

      Schiedsrichter: Rob Styles

      Zuschauer: 28.453

      Tore: 1:0 Ormerod (7.), 1:1 Ballack (60.)
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 07:25:55
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      Der Oberschenkel :cry:



      Kahn für Samstag fraglich

      Hibosbotschaft für Ottmar Hitzfeld! Der FCB-Trainer muss beim Rückrundenauftakt gegen Eintracht Frankfurt am kommenden Samstag vielleicht auf Oliver Kahn verzichten.

      Der Nationaltorwart musste beim Freundschaftsspiel in Southampton fünf Minuten vor dem Anpfiff seine Handschuhe wieder einpacken. Beim Aufwärmen hatte er sich eine Oberschenkelverletzung im rechten Bein zugezogen. Vorläufige Prognose: Muskelverhärtung. Sein Einsatz am Samstag ist fraglich. „Ich kann es zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen“, meinte Kahn.

      Am Dienstag wird der 34-Jährige in München von Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt genauer untersucht. Hoffen wir, dass nichts Ernsteres festgestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 07:28:46
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      moin BJ :D

      trés secundos ;)

      deshalb auch "Deine"
      kahnmeldung nicht gesehen :rolleyes:

      pardona me :D

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 07:32:46
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      Du weißt doch:

      ER WAR EINSAM ABER SCHNELLER! ;)

      (Sorry wegen des Plagiats, SchSch!)
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 07:57:05
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      moin jungs!

      seit ja schon gut drauf!

      1 : 1 ist doch schon was.

      bj;) :)
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 07:57:41
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      damit Du nicht mehr einsam bist ;)

      schmeiss ich doch mal
      ein paar runden 2222 :D


      Avatar
      schrieb am 27.01.04 07:59:32
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      :cry:

      nu is auch der schnelle schneller ;)

      moin schsch :D

      heut is wohl nich mein tach ;)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 08:01:08
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      Wenn unsere Jungs am Wochende die Frankfurter so abgrätschen wie wir unsere Postings heute morgen, kriegen die 8 Stück! :D
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 08:04:57
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      das iss ja luschtisch heut moirje:laugh: :laugh:

      isch binn awer ned einsam......







      .....oder doch:confused:

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 10:21:33
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      Hoffnung bei den Bayern
      Scholl-Comeback in zwei Wochen?










      Gestern, 10 Uhr, Säbener Straße in München: Mehmet Scholl (33) trainiert alleine mit Reha-Coach Björn Andersson.

      Zur gleichen Zeit düsen die Bayern-Stars zur Bundesliga-Generalprobe nach Southampton (bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht beendet).

      Scholl kämpft um sein Comeback (nur drei Hinrunden-Einsätze). Seit dem Trainingslager in Dubai plagen ihn wieder Muskel-Probleme in Oberschenkel und Wade.

      Nur ab und zu mischt er im Mannschaftstraining mit.

      In den letzten zwei Jahren hat er mehr Reha-Wochen als Spiele gemacht. Darum ließ er sich auch im November in Berlin an den Bandscheiben operieren.










      Scholl zuversichtlich: „Diesmal ist alles halb so wild. Es ist normal, dass man zehn Wochen nach einer Rücken-OP kleinere Rückschläge hat. Ich weiß, dass es ein langer Weg zurück ist. Mein Arzt Müller-Wohlfahrt macht mir Mut.“

      Und auch die Bayern-Bosse. Sie haben kürzlich seinen Vertrag bis 2005 verlängert.










      Uli Hoeneß: „Scholl wird noch wertvoll für uns.“

      Beim Rückrunden-Start am Wochenende ist er jedenfalls noch nicht dabei. Scholl: „Es kommt jetzt auch nicht darauf an, mich fürs erste Spiel in Frankfurt anzubieten. Ich muss wieder den Rhythmus finden. Zwei Wochen volles Training – und ich bin wieder der Alte. Nach dem Ball treten – das verlernt man nicht.“
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 11:30:23
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      da hammers wieder

      jeder weiß schon wer`s sein wird:) ;)


      Bayern schon Meister...
      ...zumindest in den Wettbüros

      Keine große Überraschung: Bayern München geht bei den Buchmachern als klarer Meisterschafts-Favorit in die zweite Hälfte der Bundesliga-Saison.

      Die Quote beim Wettbüro Intertops liegt derzeit bei 16:10. "Herbstmeister" Werder Bremen kommt auf 42,5:10, der VfB Stuttgart nur auf 65:10. Die restlichen Klubs spielen im Titelkampf keine Rolle mehr, zumindest wenn es nach den Wettquoten geht.

      Die Winterpause endet am Freitag mit der Begegnung Dortmund – Schalke. Der FC Bayern muss am Samstag ran und seine Meiterschaftstauglichkeit in Frankfurt unter Beweis stellen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 13:59:00
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      #2228: Wie langweilig! :D


      Aber auch bei den Nachrichten merkt man, dass es bald wieder losgeht:

      Trotz Sorgen um Kahn bleibt Hitzfeld Optimist
      München - Der letzte Test hat dem FC Bayern wenig Erfreuliches eingebracht. Oliver Kahn erlitt eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel und der Rest der Mannschaft kam trotz Überlegenheit gegen den Premier-League-Achten Southampton nur zu einem 1:1.
      Überhaupt, es war eine äußert durchwachsene Vorbereitung für den FC Bayern. Ein mühsamer Sieg gegen Wuppertal, Unentschieden gegen Southampton und Cottbus sowie eine Pleite gegen Mainz - nicht gerade verheißungsvoll.
      "Wir sind im Soll"
      Trainer Ottmar Hitzfeld sagt aber im Gespräch mit Sport1: "Wir sind im Soll." Seine Begründung für die überwiegend dürftigen Testspielauftrittte: "Wenn man hart arbeitet, kann man nicht gleichzeitig noch gute Spiele zeigen."
      Sport1 sprach wenige Tage vor Rückrundenstart mit dem Bayern-Coach über die Fehler der Hinrunde, die neue Rolle von Michael Ballack und seinen Wunsch nach neuen Spielern.
      Sport1: Wie sind Sie mit der Vorbereitung zufrieden?
      Ottmar Hitzfeld: Wir sind im Soll. Wir hatten ein sehr gutes Trainingslager in Dubai. Die Ergebnisse in den Testspielen waren dagegen nicht optimal. Aber wenn man hart arbeitet, kann man nicht gleichzeitig noch gute Spiele zeigen.
      Sport1: Die Abwehr hat in den Tests Schwächen gezeigt. Muss da noch gearbeitet werden?
      Hitzfeld: Das stimmt. Aber wenn man müde ist, macht man auch mehr Fehler. Da muss man immer unterscheiden, ob es an der Konzentration, am Stellungsspiel oder vielleicht auch an der Müdigkeit liegt. Ich habe das intern angesprochen und wir werden die nächsten Tage nutzen, um weiter daran zu arbeiten.
      Sport1: Steht die Startelf für das erste Spiel in Frankfurt bereits fest?
      Hitzfeld: Ich möchte das eigentlich noch offen lassen und hier auch keine Namen nennen. Im Hinterkopf hat man ja immer eine Formation, aber diese Spieler müssen sich noch bestätigen. Sicherlich sind die meisten Plätze aber nach dem Spiel gegen Southampton vergeben.
      Sport1: Was muss beim FC Bayern besser werden als in der Hinrunde?
      Hitzfeld: Besser werden muss generell die Stabilität innerhalb der Mannschaft. Wir haben in der Hinrunde zu viele Schwankungen gezeigt. Defensiv haben wir am Anfang der Saison nicht gut gestanden und zu viele Tore kassiert. Das hat sich am Ende gebessert. Und spielerisch wollen und müssen wir auch Fortschritte machen.
      Sport1: Haben Sie deshalb die Taktik umgestellt und Michael Ballack eine offensivere Rolle gegeben?
      Hitzfeld: Wir haben unser Spiel nicht grundsätzlich geändert, sondern nur Nuancen. Michael Ballack soll zwar offensiver agieren, ist aber damit nicht von Defensivaufgaben befreit. Zudem haben wir Ze Roberto links und Salihamidzic rechts etwas zurückgezogen, um eine bessere Absicherung zu haben.
      Sport1: Oliver Kahn und auch Uli Hoeneß haben kritisiert, dass Kahn und Michael Ballack als Führungsspieler vom Rest der Mannschaft etwas allein gelassen werden. Teilen Sie diese Meinung, dass andere Ihrer Spieler mehr Verantwortung übernehmen müssen?
      Hitzfeld: Ja, das ging ja von mir aus. Ich habe der Mannschaft das in der ersten Ansprache in diesem Jahr auch deutlich gesagt. Es geht nicht, dass Ballack und Kahn immer ihren Kopf hinhalten müssen. Denn wir haben ja noch viele andere Leistungsträger, die sich mehr bemerkbar machen und mehr Verantwortung übernehmen müssen. Und die sich auch mal zu Wort melden, wenn es in der Bundesliga schlecht läuft.
      Sport1: An welche Spieler denken Sie da vor allem?
      Hitzfeld: Lizarazu und Sagnol, die jetzt auch schon einige Jahre bei uns sind. Und im Angriff Pizarro und auch Makaay, der ja gut bei uns eingeschlagen hat.
      Sport1: Trotzdem wollen Sie zu neuen Saison drei neue Spieler haben, Uli Hoeneß hat dem widersprochen. Müssen Sie da noch Überzeugungsarbeit leisten?
      Hitzfeld: Das ist ja normal, dass der Trainer immer etwas mehr fordert als der Manager. Der Manager muss ja auf die Finanzen achten und der Trainer will immer die besten Spieler. Aber das war nur ein Gedankenspiel von mir, da muss man jetzt erstmal die Entwicklung der Mannschaft in der Rückrunde abwarten.
      Sport1: Rechnen Sie noch mit Sebastian Deisler?
      Hitzfeld: Sebastian macht Fortschritte. Er kann jetzt auch mal dreimal am Tag trainieren und wird irgendwann an die Säbener Straße zurückkehren.
      Sport1: Werder hat als Tabellenführer drei Punkte Vorsprung auf den FC Bayern. Was macht Sie zuversichtlich, trotzdem noch Meister zu werden?
      Hitzfeld: Wir haben in den letzten Jahren oftmals unter Beweis gestellt, dass wir der Nervenbelastung am besten gewachsen sind. Wir werden wieder voll angreifen und ich gehe davon aus, dass wir am Ende ganz oben stehen werden.
      Sport1: Denken Sie auch schon an den Champions-League-Kracher gegen Real Madrid am 24. Februar?
      Hitzfeld: Im Hinterkopf hat man immer Real Madrid, das ist klar. Das wird ein absolutes Highlight, die Chancen sehe ich 50:50. Aber jetzt müssen wir uns erstmal voll und ganz auf den Bundesliga-Start am nächsten Samstag in Frankfurt konzentrieren.
      Sport1: Ihr Vertrag läuft bis 2005. Wie sieht es mit Ihrer Zukunft aus?
      Hitzfeld: Da denke ich überhaupt noch nicht drüber nach. Bis dahin sind es noch eineinhalb Jahre, das ist beim FC Bayern eine lange Zeit. Im Moment macht mir der Job nach wie vor sehr viel Spaß.
      Das Gespräch führte Martin Volkmar
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 14:00:13
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      Und noch einen:

      FC Bayern: Piotr Trochowski vor dem entscheidenden Schritt - 27.01.2004 11:02
      "Ich will 2005 irgendwo Stammspieler sein"
      Er selbst, Piotr Trochowski (19), vermag es kaum zu fassen. Beim kleinen Verein SpVgg Billstedt Horn fing er an, 1993; über Concordia Hamburg kam er zum FC St. Pauli, es erfolgte der Anruf aus München, sogleich der Wechsel dorthin. Und nun steht der entscheidende Schritt an: hinein in die Starvereinigung des FC Bayern, hinein in die Bundesliga. Die Oberen, Rummenigge, Hoeneß, äußerten sich jüngst auffallend beeindruckt und erwartungsfroh über dieses Talent. Trochowski leitet davon mit Recht seine große Chance ab, er will sich "auf jeden Fall hier durchsetzen". Zunächst soll es ein Abo im Kader sein - es möge aber nicht zu lange dauern. "2005 wird`s Zeit, dass ich irgendwo Stammspieler werde", sagt dieser junge Mann, "denn da bin ich schon 21."
      Bis 2005 gilt sein Vertrag; 2005 könnte er Zé Robertos Stelle erben. Trochowski "hätte nichts dagegen". Seine Zukunft sieht er an der Bande, links wie rechts, weil er links wie rechts schießt, sehr hart, mit seinen Mini-Füßen der Schuhgröße sechs. Als Stürmer glaubt er sich zu klein, bei 1,68 m. Doch er wusste sich stets durchzusetzen. Fünfjährig kam er aus der polnischen Kleinstadt Tczew nach Hamburg, damit Vater Wieslaw als Fliesenleger einen Job fand. 2001, vor der U-16-EM, erhielt er einen deutschen Pass, nachdem er zuvor des Öfteren zu Lehrgängen geladen war. Und so direkt-gerade stellt sich dieser Techniker seinen weiteren Berufsweg vor. Bei Bayern möchte er Stamm-, zudem Nationalspieler werden. Beides hält er für "realistisch".
      K. Wild
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 14:02:00
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      Sport1: Werder hat als Tabellenführer drei Punkte Vorsprung auf den FC Bayern.........


      .....die scheinen nicht ganz auf dem laufenden zu sein:D
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 14:04:36
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      Die wollten den Ergebnissen des Wochenendes vorgreifen, haben sich aber vertan. Es muss nämlich heißen:

      Sport1: Werder hat als Tabellenführer einen Punkt Vorsprung auf den FC Bayern.........

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 14:06:32
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      :laugh: :laugh:

      soll mir recht sein!:D
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 05:44:38
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      guten morgen :D

      ob nun auch sekunden frueher ein posting erscheint :rolleyes:
      ich denke sooo frueh nicht ;)

      Kahn soll Samstag spielen können

      Entwarnung bei Oliver Kahn! Der Schlussmann wird dem FC Bayern aller Voraussicht nach beim Rückrundenauftaktmatch gegen Eintracht Frankfurt zur Verfügung stehen. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung am Dienstagnachmittag bei Vereinsarzt Hans-Wilhelm Müller Wohlfahrt.

      Der Bayern-Doc diagnostizierte zwar eine Muskelverhärtung im Oberschenkel, die vom Rücken ausstrahlt. Kahn wird aber schon am Mittwoch wieder dosiert trainieren können. „Ich hoffe, dass er uns zur Verfügung stehen wird", sagte Trainer Ottmar Hitzfeld

      Kahn hatte sich schon vor dem Freundschaftsspiel in Southampton fünf Minuten vor dem Anpfiff beim Aufwärmen verletzt und konnte deswegen nicht mitspielen. Sollte Kahn gegen die Hessen trotzdem noch ausfallen, würde wie schon in Southampton Vertreter Michael Rensing im Tor stehen.

      „Michael hat ein gutes Spiel gemacht. Er hat viel Ruhe ausgestrahlt und ist für sein Alter schon sehr weit", sagte Hitzfeld nach der Rückehr nach München über den Nachwuchskeeper: „Ich habe keine Bedenken, ihn in der Bundesliga einzusetzen."
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 05:47:13
      Beitrag Nr. 2.235 ()


      Bayern optimistisch vor Rückrundenstart

      2:2 gegen Energie Cottbus, 1:2 gegen Mainz 05, 5:3 gegen Wuppertal und zuletzt ein 1:1 beim FC Southampton - was die nackten Zahlen in den Testspielen angeht, blickt der FC Bayern auf eine eher durchwachsene Rückrunden-Vorbereitung zurück.

      Doch was sagen diese Ergebnisse wirklich über den Leistungsstand des Rekordmeisters wenige Tage vor dem Auftaktspiel bei Eintracht Frankfurt aus? Nicht viel, wie Ottmar Hitzfeld nach dem Remis am Montagabend in der Generalprobe gegen Southampton betonte. „Vorbereitungsspiele sind ein Muster ohne Wert“, meinte der Bayern-Coach: „Wenn man im Training hart arbeitet, kann man nicht noch gleichzeitig gute Testspiele absolvieren.“

      Mit der Generalprobe auf der Insel zeigte sich Hitzfeld aber zufrieden. „In der ersten Halbzeit hatten wir noch Probleme mit dem 3-4-3-System. Die zweite Halbzeit aber hat mir sehr gut gefallen, da hatten wir auch die nötige Stabilität in der Defensive.“

      Die hatte der FC Bayern in den Spielen zuvor nicht immer. Die vielen Gegentore bereiten Hitzfeld aber keine Sorgen. „Wenn man in der Bundesliga nach drei, vier Spielen solche Tore kassiert, dann stimmt wirklich etwas nicht. In der Vorbereitung muss man Abstriche machen. Deshalb bin ich optimistisch, dass wir gegen Frankfurt zu Null spielen können.“

      Welche elf Spieler am Samstag gegen die Hessen in der Startformation stehen werden, wollte Hitzfeld noch nicht verraten. Besonders in der Defensivabteilung scheint der „General“ zwischen mehreren Kandidaten hin und her zu schwanken. Zumal er in der Rückrunde mit wechselnden Spielsystemen (4-4-2 oder 3-4-3) plant. „Wichtig ist, dass wir flexibel sind“, sagte der 55- Jährige.

      Stammplätze gibt es beim FC Bayern sowieso nur wenige. Auch Neuzugang Roy Makaay darf sich nicht zu sicher sein. „Wenn er keine Tore schießt, muss er auf die Bank“, sagte Hitzfeld. Derzeit aber habe der Niederländer seine Position im Bayern-Angriff sicher.

      Neben ihm stürmen wird Claudio Pizarro, der derzeit gegenüber Roque Santa Cruz die Nase vorn habe. Auch Oliver Kahn - falls er fit ist - Michael Ballack, Zé Roberto, Owen Hargreaves und Sammy Kuffour werden gegen Frankfurt wohl in der Startelf zu finden sein.

      Was aber ganz sicher ist: Nach dem Spiel in Frankfurt weiß man wirklich, wie weit der FC Bayern im neuen Jahr ist. Hoffentlich schon ganz weit.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 07:45:29
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      juten morjen!

      na heute scheints aber dein tach zu werden, bon;)

      diesmal warste schneller.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 08:29:46
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      So`n Mist!
      Da habe ich extra vor dem Computer übernachtet um das erste Posting zu setzen, und dann schlafe ich im Stuhl ein! :mad: :( :eek: :rolleyes: :look: ;) :) :D

      Moin, Jungs!


      Worte des großen Vorsitzenden:

      "Sechs oder acht Leute als Kompromiss"
      München - Karl-Heinz Rummenigge hat sich für eine Verkleinerung des Vorstandes der Deutschen Fußball-Liga ausgesprochen.
      "Als 12er-Gremium ist er zu groß. Sechs Leute reichen, oder vielleicht acht als Kompromiss", so der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, der selbst nicht im DFL-Vorstand vertreten ist.
      "Viele Klubs würden es gerne sehen, wenn Vertreter des FC Bayern mitmachen, und dem wollen wir uns nicht verschließen", meinte Rummenigge, der als natürlicher Kandidat der Bayern gilt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 08:35:16
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      Ja, wie jetzt - doch nicht nur Verleumdungen, gegen die man juristisch vorgehen wird :confused:


      BVB-Manager Meier gibt Schieflage zu
      München - Michael Meier, Manager von Borussia Dortmund, hat erstmals eingeräumt, dass die laufende Saison nur mit erheblichem Kraftaufwand finanziell zu bewältigen sei.
      In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" sagte Meier, die aktuelle Saison sei nur "mit zusätzlichen Effekten, wie etwa Transfererlösen oder zusätzlichen Marketingerträgen" finanzierbar.
      Meier gesteht Fehleinschätzung ein
      Meier gab zu, dass der drohende Verlust von 50 Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr auf die hohen Ausgaben für Spieler zurückzuführen sei: "Vielleicht haben wir zum falschen Zeitpunkt zu viel in Spieler investiert."
      Die BVB-Führung habe das Risiko aber in Kauf genommen, um die Spiele in der Champions League zu erreichen. "Wer den Ehrgeiz hat, auf dieser Klaviatur mitzuspielen, muss das Risiko akzeptieren"
      Kürzung des Gehalts-Etats
      In der laufenden Saison wurde die Qualifikation jedoch verfehlt. Dortmund ist in keinem europäischen Wettbewerb mehr vertreten.
      In Zukunft müsse man sich laut Meier an ein "Gehaltsvolumen von 30 bis höchstens 50 Millionen Euro" für den Kader gewöhnen. Derzeit gibt Dortmund mindestens 57 Millionen Euro für Spielergehälter aus. (Bleiben die BVB-Spieler unbeeindruckt und gewinnen gegen Schalke? Wetten Sie jetzt bei betandwin!)
      Suche nach dem korrekten Begriff
      Meier, der seit 1989 in Dortmund arbeitet, sagte außerdem, dass er Borussia Dortmund nicht für einen "Sanierungsfall" halte.
      Der Begriff sei für die tatsächlich Situation nicht zutreffend. "Ich würde mich gar nicht gegen eine Sanierung stemmen. Es gibt viele Begriffe, die die Situation beschreiben. Sanierungsfall aber finde ich nicht angebracht. Dazu ist die Substanz des Unternehmens einfach zu groß", so Meier.
      Niebaum kündigt Umbruch an
      Deutlicher hatte sich BVB-Präsident Gerd Niebaum geäußert. "Der BVB ist kein Sanierungsfall", hatte er in der DSF-Sendung "Doppelpass" gesagt. Auch Niebaum hatte ein Umdenken in der Kaderstrukturierung angedeutet.
      "Wir müssen uns darauf einstellen, dass uns zwei, drei Hochkaräter verlassen, aber auch dann werden wir nicht wieder bei null, sondern bei 70, 80 Prozent anfangen. Man wird dann verstärkt auf die Jugendarbeit setzen", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 08:35:21
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      :laugh: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 08:43:02
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      In Zukunft müsse man sich laut Meier an ein " Gehaltsvolumen von 30 bis höchstens 50 Millionen Euro" für den Kader gewöhnen. Derzeit gibt Dortmund mindestens 57 Millionen Euro für Spielergehälter aus



      ...die überschätzen sich immernoch maßlos:D


      da liegt noch viel mehr im argen und wir - die öffentlichkeit - weiß noch lange nicht alles.

      aber mir scheint auch ( und das schon länger ) der herr meier weiß selber nicht was los ist, gelinde gesagt:D


      schaden tuts nicht. uns immer die spieler mit horrenden summen vor der nase wegkaufen:mad:

      aber heute bin ich froh drüber.

      auf kehl und konsorten können wir gut verzichten.;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:01:31
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      BJ :D

      das ist echt hard ;)

      :laugh:


      100 Millionen Euro-Anleihe für Borussia Dortmund gesichert

      HAMBURG/MÜNCHEN (dpa-AFX)

      Die Finanzierung einer Millionen-Anleihe für den
      börsennotierten Bundesligisten Borussia Dortmund ist nach
      Presseinformationen gesichert. Der finanziell angeschlagene Verein habe sich
      eine Atempause verschaffen können, hieß es in einer Vorabmeldung der
      Wochenzeitung " DIE ZEIT" (Ausgabe vom 29.Januar). Der Londoner Finanzmakler
      Stephen Schechter habe demnach eine Anleihe von über 100 Millionen Euro
      vermittelt. Schechter wird mit den Worten zitiert: " Die Finanzierung ist
      gesichert."
      Der entsprechende Vertrag sei zwar noch nicht unterschrieben, " aber die
      Geldgeber hätten sich schon verpflichtet mitzuspielen" , schreibt die Zeitung
      weiter. " Ich habe beste Verbindungen zu rund 120 Finanzinstitute in New York und
      London" , sagte Schechter auf die Frage, woher das Geld komme. Der Finanzmakler
      hatte bereits dem FC Schalke 04 über eine Anleihe 85 Millionen Euro verschafft.
      KLARSTELLUNG VON INTERVIEW-AUSSAGEN
      Zuvor hatte bereits die Vereinsführung des BVB erklärt, dass die laufende
      Saison 2003/2004 finanziell gesichert sei. BVB-Manager Michael Meier stellte
      damit am Mittwoch nach seiner Einschätzung missverständliche Äußerungen in einem
      Interview mit der " Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe) richtig. " Die
      verkürzte Form gibt meine Aussagen in diesem Interview unzureichend wieder" ,
      sagte Maier. " Zusätzliche Maßnahmen im Marketing und Transferbereich werden für
      die Finanzierung der Saison 2004/2005 angestrebt."
      In dem Interview sagte Meier laut " SZ" auf die Frage, wie millionenschwere
      Einnahmeausfälle zu kompensieren seien: " Wenn ihnen 30 Millionen Euro fehlen,
      ist die Situation schwierig. Das wirft alle Planungen, die man hatte, über Bord.
      Da muss man sich was einfallen lassen."
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:06:22
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      Wenn man mal ehrlich ist: `Weggeschnappt` haben sie den Bayern eigentlich nur Wörns, der den Dortmundern noch vor relativ kurzer Zeit die Gehaltspistole auf die Brust gesetzt hat und Kehl.
      Bei beiden bin ich denen zutiefst dankbar, dass uns diese Gestalten erspart geblieben sind. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:01:19
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      Meine Stimme kriegt er in jedem Fall! :)

      Mittwoch, 28. Januar 2004
      Hoeneß unterstreicht Ambitionen
      "Will Bayern-Präsident werden"
      Uli Hoeneß hat seine Ambitionen auf die Nachfolge Franz Beckenbauers als Präsident des FC Bayern München unterstrichen. "Da Franz signalisiert hat, 2006 aufzuhören, wäre das die logische Konsequenz", sagte der Manager des deutschen Fußball-Meisters der Zeitschrift "Bunte". Allerdings würde er nie gegen Beckenbauer antreten, "da ist meine persönliche Wertschätzung zu groß", sagte Hoeneß.
      Der 52-Jährige hatte schon mehrmals angekündigt, 2006 als Manager bei den Bayern aufzuhören. Als sein Nachfolger ist Oliver Kahn im Gespräch. Die Vereinsverantwortlichen haben mit dem Nationaltorhüter für Ende 2004 die entscheidenden Gespräche darüber vereinbart. Der 34-jährige Kahn sei ein Kandidat, "über den wir ernsthaft nachdenken", sagte Hoeneß.
      Dagegen habe Rekordnationalspieler Lothar Matthäus beim FC Bayern ausgespielt, so Hoeneß weiter: "Zu Lothar habe ich keinen Kontakt. Ich hatte ihn fünfmal gewarnt, wenn er uns verklagt, möchte ich mit ihm nichts mehr zu tun haben. Er blieb uneinsichtig."
      Derweil schloss Hoeneß zum wiederholten Mal einen derzeitigen Börsengang der Münchner aus. "Solange beim FC Bayern vernünftige Leute in Führungspositionen sind, brauchen wir keine Börse. Wir bezahlen alles aus dem Cashflow, haben eine Eigenkapitalquote von 76,4 Prozent. Ich bin überzeugt, wir sind eines der gesündesten Unternehmen der Welt", betonte der Bayern-Manager.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:05:06
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      jau! - meine auch!

      und börsengang ist wirklich in jetztiger situation nicht nötig!




      `Real Madrid macht Bayern verrückt`



      28.01.2004 | Drei Tage vor dem Beginn der Bundesliga-Rückrunde steht die mögliche Taktik des FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt im Fokus der Tagespresse. „Endlich raus: Hitzfelds neue Meister-Taktik“, titelt die tz am Mittwoch und enthüllt: „Bayern spielt wie beim Champions League-Triumph“. Demnach will Hitzfeld künftig im 3-4-3-System spielen lassen. „Mit drei Stürmern können wir viel mehr Druck erzeugen, außerdem stehen wir damit kompakter im Mittelfeld“, wird der 55-Jährige in der tz zitiert.

      Auch in der Bild-Zeitung geht es vorrangig um die neue Ausrichtung. „Hitzfeld setzt auf Dreier-Kette“, titelt das Blatt und nennt die Vorzüge des „neuen“ Systems. „Bei Ballverlust haben die Bayern sechs defensive Spieler. In der Offensive unterstützt Michael Ballack die drei Stürmer.“ Als „Chef“ der neuen Abwehrformation will die Bild Sammy Kuffour ausgemacht haben.

      „Alarm! Real Madrid macht Bayern verrückt“, heißt es auf der Titelseite der Sportbild. Wie das Fachmagazin berichtet, seien die Bayern trotz des bevorstehenden Rückrundenstarts in „Gedanken bei Real Madrid“. Doch die Spieler des Rekordmeisters wissen auch, dass „sie am Ende gar nichts in der Hand haben, wenn sie jetzt in der Bundesliga und Pokal nicht Vollgas geben und dann gegen Real ausscheiden.“

      Weiter heißt es: „Real Madrid und FC Bayern – die beiden Vereine scheinen sich magisch anzuziehen. Immer wieder kam es zu dem Duell, aber so heiß wie diesmal wurde es noch nie gehandelt.“ Fast jeden Spieler des FCB „verbindet ein besonderes Erlebnis mit den Königlichen aus Spaniens Hauptstadt.“
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:06:07
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      Kahn und Liza fit
      Kovac muss gegen Frankfurt passen



      28.01.2004 | Ohne Robert Kovac, dafür aber mit Oliver Kahn und Bixente Lizarazu, wird der FC Bayern am Samstag sein Rückrundenauftaktspiel bei Eintracht Frankfurt bestreiten. Während Kahn und Lizarazu ihre Oberschenkelverhärtungen überstanden haben und am Mittwochvormittag wieder normal am Trainingsbetrieb teilnahmen, musste Kovac wegen eines Knochenödems im linken Sprunggelenk aussetzen.

      Bereits im Trainingslager in Dubai hatte sich der Kroate die Verletzung zugezogen und daraufhin immer wieder pausieren müssen. Im Testspiel am Montagabend beim FC Southampton (1:1) musste er zur Halbzeit ausgewechselt werden. „Es ist nicht besser geworden, er kann nicht trainieren“, sagte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld am Mittwoch nach dem Training. „Er nimmt Medikamente und wird bestrahlt“, so Hitzfeld, „er kann nicht spielen.“

      Entwarnung gibt es dagegen bei Kapitän Oliver Kahn und Linksverteidiger Bixente Lizarazu. Beide hatten wegen Muskelverhärtungen im Oberschenkel gegen Southampton ausgesetzt, können aber inzwischen wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. „Ich gehe davon aus, dass er spielt“, sagte Hitzfeld über Kahn, der am Dienstag von Vereinsarzt Dr. Müller-Wohlfahrt eingehend behandelt wurde.

      Etwas kürzer treten musste dagegen Sammy Kuffour, der ebenfalls an einer Verhärtung im Oberschenkel laboriert und nur leichtes Lauftraining absolvieren konnte. „Das war eine reine Vorsichtsmaßnahme“, so Hitzfeld, der davon ausgeht, dass der Innenverteidiger gegen Frankfurt einsatzfähig sein wird.

      Überhaupt war es am Mittwoch recht übersichtlich auf dem Trainingsplatz des FCB. Lediglich 14 Feldspieler standen dem Trainer-Gespann Hitzfeld/Henke zur Verfügung. Neben Kovac und Kuffour fehlten auch noch Sebastian Deisler (krank), Alexander Zickler (Reha), Tobias Rau (Muskelfaserriss), Mehmet Scholl (muskuläre Probleme) sowie Christian Lell, Zvjezdan Misimovic und Standby-Profi Thorsten Fink (Amateure
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:09:30
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      mit Dede wird es wohl nichts! ( ...oder doch? )

      mir solls recht sein;)


      Armer BVB
      Dede fordert Antworten

      Abwehrspieler Dede hat von den Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund Antworten auf zahlreiche Frage zur finanziellen Situation gefordert. Er wolle wissen, "wo das ganze Geld geblieben ist und wie es mit der Borussia - sportlich und finanziell - in Zukunft weitergeht", sagte der Brasilianer in einem Interview mit "Sport Bild".

      "Vor drei Jahren hat der BVB angeblich rund 180 Mio. Euro durch den Gang an die Börse eingenommen. Seit zwei Jahren werden keine Prämien mehr gezahlt, dazu die Gehaltskürzungen um 20 Prozent. Die Stadionanteile sind verkauft und Rosicky soll weg. Trotzdem fehlt plötzlich die Kohle. Das kapiert doch kein Mensch", meinte der Dortmunder Publikumsliebling.

      Wenn der BVB erneut die Champions League verpassen würde, sei es kaum noch möglich, den Anschluss an Bayern München und andere europäische Klubs zu halten, meinte Dede. Im gleichen Atemzug betont der 25-Jährige jedoch seine Loyalität zu den Schwarz-Gelben: "Der Klub ist hier in Deutschland meine Familie, wie Vater und Mutter für mich." An einen möglichen Transfer am Saisonende will Dede nicht denken.

      Anleihe gesichert

      Unterdessen steht für den BVB offenbar eine Anleihe in Höhe von etwa 100 Mio. Euro bereit. Wie der Londoner Finanzmakler Stephen Schechter in der "Zeit" bestätigte, sind die Geldgeber für die geplante Anleihe gefunden.

      "Die Finanzierung ist gesichert. Ich habe beste Verbindungen zu rund 120 Finanzinstituten in New York und London", sagte Schechter auf die Frage, woher das Geld komme. Der Vertrag mit der Borussia sei allerdings noch nicht unterschrieben.

      Entsprechende Überlegungen der BVB-Geschäftsführung hatten zuletzt für Schlagzeilen über die finanzielle Situation des börsennotierten Revierclubs gesorgt. Mit einer Anleihe würde sich der BVB zwar frisches Kapital verschaffen, aber einen Teil seiner Einnahmen als Sicherheit für die Geldgeber verpfänden.

      Ob der BVB auf das Angebot des Investmenthauses Schechter & Co zurückgreifen wird, hatte Vereinspräsident Gerd Niebaum zuletzt offen gelassen: "Ich stehe der Anleihe skeptisch gegenüber. Aber wir müssen ein solches Finanzierungsinstrument prüfen. Das tun andere Vereine auch."
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 06:32:48
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      Na, na, na, Herr Kaiser! :eek:

      "Kann mir Rosicky bei Bayern vorstellen"
      München - Franz Beckenbauer hat sich in die anhaltenden Personaldiskussionen bei Borussia Dortmund eingeschaltet und neues Öl ins Feuer gegossen.
      "Dass Tomasz Rosicky doch in Dortmund bleibt, freut mich für die Qualität der Liga. Ich kann mir Rosicky allerdings auch langfristig beim FC Bayern vorstellen. Wir wollten ihn schon einmal, sind jedoch mit Rücksicht auf Dortmund aus dem Transferpoker ausgestiegen."
      Auch andere Spieler fände der "Kaiser" interessant. "Neben Rosicky würden auch Dede und Ewerthon zu Bayern passen", sagte der Präsident von Bayern München in seiner Kolumne der "Bild".
      Werder ist Titelfavorit
      Zuletzt hatten sich hartnäckig Gerüchte um einen vorzeitigen Wechsel von Spielmacher Rosicky gehalten. Der englische Erstligist FC Chelsea soll für den Tschechen, der angeblich auf jeden Fall mindestens noch die Rückrunde beim BVB spielen will, 25 Millionen Euro geboten haben.
      Die Favoritenrolle schiebt Beckenbauer auf Tabellenführer Werder Bremen ab
      "Ich fürchte, diesmal bleibt der traditionelle Rückrunden-Einbruch der Bremer aus. Möglicherweise sehen wir den besten Ailton aller Zeiten, weil er befreit losstürmt und sich mit einem Titel verabschieden will. Er kann mit seinen Toren die Meisterschaft entscheiden. Denn wenn er weiterhin so oft trifft, wird es schwer, Werder abzufangen."
      "Öfter mal 5:3 als 2:0"
      Beckenbauer rechnet außerdem damit, dass die Bayern ein Problem in der Defensive bekommen werden. Er erwarte, dass der Rekordmeister schöneren Fußball zeigt als in der Hinrunde. Michael Ballack spiele in der offensiveren Rolle seine Stärke besser aus (Gewinnen die Bayern zum Auftakt in Frankfurt? Jetzt wetten bei betandwin!).
      "Wenn man so einen hat, muss man ihn auch dort einsetzen. Das Problem: Ballacks vorgeschobene Position reißt hinter ihm ein Loch auf. Mit den Außen Ze Roberto und Salihamidzic ist unser Spiel sehr in die Breite gezogen, im defensiven Mittelfeld fehlt eine zweite Absicherung. Wahrscheinlich gewinnen wir dann öfter mal 5:3 als 2:0", meinte Beckenbauer.
      Jetzt weiß ich auch, warum Oli einen Mentaltrainer haben will - öfter mal 5:3 - au Backe! :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 08:20:05
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      moin bj!

      zu oli::laugh: ;)

      zu rosicky::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 08:32:08
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      Systemfrage
      Ballack: `Das ist nicht entscheidend`



      28.01.2004 | 4-4-2 oder 3-4-3? Mehr offensiv, oder mehr defensiv ausgerichtet, mit Dreierkette oder Viererkette? Mit welchem System soll der FC Bayern am Samstag sein Rückrundenauftaktspiel bei Eintracht Frankfurt bestreiten?

      Eigentlich egal, wie Michael Ballack am Mittwoch betonte. Der Erfolg sei nicht nur eine Frage des Systems. „Das ist nicht entscheidend. Das Wichtigste ist die Einstellung, die Aggressivität, dass jeder an die Leistungsgrenze geht“, sagte der Nationalspieler am Mittwoch nach dem Training.

      Die Aufgabe für den amtierenden Meister in Frankfurt scheint von der Tabellensituation her absolut machbar zu sein. Die Hessen sind Letzter und stehen mit dem Rücken zur Wand. „Frankfurt ist ein unbequemer Gegner", warnte Ballack, „wir können dort nur verlieren. Letztlich sind aber drei Punkte Pflicht."

      Denn sonst könnte es wieder schwer werden mit dem erklärten Ziel der Titelverteidigung. Ballack glaubt aber trotz der vier Punkte Rückstand auf Werder Bremen fest an die Meisterschaft: „Wir kennen unser Potenzial. Die anderen haben am Limit gespielt, wir können uns steigern. Außerdem kennen wir die Situation da oben."

      Die Motivation sei groß: „Wir nehmen uns viel vor. Wir wollen wieder Titel holen. Das ist unser großes Ziel. Dem ordnen wir alles unter."

      Nicht nur für den Kampf um die Meisterschaft, sondern auch im Hinblick auf den Champions League-Knaller gegen Real Madrid. „Die Motivation für diese Partie ist natürlich riesengroß. Wir haben vorher aber noch wichtige Spiele. Die müssen wir gewinnen, um Selbstvertrauen zu tanken“, betonte Ballack. Gegen Frankfurt soll der Anfang gemacht werden
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 08:34:00
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      das hört sich schon besser an:




      `Match of the day`
      Rummenigge für Freitags-Spiele



      28.01.2004 | In den anhaltenden Diskussionen um eine Änderung des Bundesliga-Spielplans hat sich Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge für die Rückkehr zu einem Freitags-Spiel ausgesprochen. „Das wäre eine Art Match of the day“, sagte Rummenigge am Dienstagabend bei einem Treffen mit Sportjournalisten in Hannover. „Das wäre für alle gut, auch für das Pay-TV und das Free-TV.“ Derzeit gibt es das Freitags-Spiel nur zum Saison- und Rückrundenauftakt.

      Zu seinem drei Wochen alten Vorstoß, Bundesliga-Spiele am Sonntag um 14 Uhr anzupfeifen, erklärte er: „Man muss auch mal provozieren, um etwas Neues anzustoßen.“ Generell sei es notwendig, so Rummenigge weiter, dass der Spielplan „fan-gerechter“ werden müsse: „Spiele am Sonntag kosten uns 25.000 Zuschauer“, da viele aktive Amateurfußballer wegen eigener Spiele dann nicht ins Stadion kommen können.

      Im Verhandlungspoker um die Fernsehrechte sprach sich der 48-jährige Bayern-Chef für einen schnellen Abschluss mit dem Pay-TV-Sender Premiere aus und erwartet kurzfristig 300 Millionen Euro aus dem gesamten Rechtehandel. Langfristig erwartet er aber wieder höhere Einnahmen. „Die Mehrerlöse der Zukunft müssen aus diesem Bereich kommen“, sagte Rummenigge.

      Auch in Sachen Deutsche Fußball-Liga (DFL) nahm Rummenigge Stellung und sprach sich für eine Verkleinerung des Vorstandes aus. „Als 12er-Gremium ist er zu groß“, sagte der ehemalige Nationalstürmer. „Sechs Leute reichen, oder vielleicht acht als Kompromiss.“ Rummenigge machte dabei deutlich, dass der FC Bayern, der bisher nicht in dem Gremium vertreten ist, zur Mitarbeit bereit sei.

      „Viele Clubs würden es gerne sehen, wenn Vertreter des FC Bayern mitmachen, und dem wollen wir uns nicht verschließen“, erklärte Rummenigge. Es gebe aber Voraussetzungen: „Die Qualität muss verbessert werden, entscheidend darf nicht der Proporz sein.“ Rummenigge selber gilt als erster Kandidat.

      „Es ist noch nichts abgesprochen, alle drei Vorstandsmitglieder des FC Bayern kommen in Frage“, schloss Rummenigge auch das mögliche Engagement seiner beiden Vorstandskollegen Uli Hoeneß und Karl Hopfner nicht aus
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 08:34:47
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      moinmoin :)

      zu oli :laugh:

      rosicky nein danke :look:

      franz und ´sein` favorit - nene :yawn:

      scheun tach :)
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 08:54:02
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      Ich weiß nicht - das sieht mir alles sehr nach Strategie aus - der Präsident von Tevez bockt, also bringt man zwei andere Namen für die gleiche Position ins Spiel - nach dem Motto `Wir sind nicht auf Gedeih und Verderb von Tevez abhängig`! Schau`n mer mal, was der Sommer bringt! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 13:39:19
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      :eek: :confused: :eek:




      kicker
      `Boca Juniors suchen das Gespräch`



      29.01.2004 | Die Fußball-lose Zeit neigt sich dem Ende zu. Am Freitag beginnt die Rückrunde der Fußball-Bundesliga, am Samstag wird es dann auch für den FC Bayern wieder richtig ernst. Grund genug für die tz, sich über die Aufstellung des Rekordmeisters Gedanken zu machen. „Die Bayern im Taktik-Test“ titelt das Blatt am Donnerstag und bezieht sich auf das in Southampton gespielte 3-4-3-System, mit dem der FCB auch 2001 die Champions League gewann.

      „Es spricht alles dafür, dass er seine Mannschaft mit der alten Taktik in Frankfurt auflaufen lässt“, so die tz, die die mögliche Startelf gegen Frankfurt mit der Anfangsformation aus dem CL-Finale vergleicht: „Also Ballack so bullig wie einst Stefan Effenberg, Roy Makaay so gefährlich wie damals Giovane Elber – und Zé Roberto so trickreich wie Mehmet Scholl beim Triumph von Mailand.“

      Für die Bild-Zeitung zählt seit Wochen nur noch das Spiel gegen Real Madrid. Aus diesem Grund heißt es dort: „Bayern in Frankfurt – 1. Testlauf für Real“. Es geht darum, sich für den CL-Kracher Ende Februar zu empfehlen. Aus diesem Grund sagt auch Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld: „Ab sofort ist jedes Bundesligaspiel eine Art Qualifikation für jeden Spieler, um sich gegen Real aufzudrängen.“

      Auch in Sachen Personalpolitik kommt offenbar wieder Bewegung rein. Vor zwei Wochen hatte Boca Juniors-Präsident Mauricio Macri noch betont, Carlos Alberto Tevez werde bis 2005 in Argentinien bleiben. Im kicker heißt es jedoch: „Boca Juniors suchen wieder das Gespräch wegen Tevez“. Demnach hätten sich die Verantwortlichen des Weltpokalsiegers beim FCB gemeldet „und beteuert, dass sie `selbstverständlich` zu neuerlichen Gesprächen bereit seien.“

      Bayern-Manager Uli Hoeneß erklärt jedoch, „im Moment“ sei ein solcher Transfer „kein Thema, jetzt ist die andere Seite am Zug“, so Hoeneß im kicker. Mit Johan Micoud von Werder Bremen bringt das Fachmagazin eine mögliche Alternative für Tevez ins Gespräch. Zwar sei der Franzose schon 30 Jahre alt, doch dessen „elegante Spielweise“ gefalle Hoeneß.

      „Er spielt eher wie Zidane, er ist mehr der Spielmacher. Mehr der Stratege – und davon haben wir nicht genug“, weiß auch Ottmar Hitzfeld um die Fähigkeiten Micouds. Wie der kicker wissen will, wird man sich FCB Gedanken über eine Verpflichtung Micouds machen, „zumal das dieser Spieler seine Vorliebe für den FC Bayern schon öffentlich machte und das Werder-Angebot zu einer Verlängerung seines zum 30. Juni 2005 endenden Vertrages noch nicht wahrnahm
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 15:29:16
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      Psychologen?
      Ottmar Hitzfeld findet`s gut



      29.01.2004 | In der Diskussion um mentale Unterstützung für Profi-Fußballer steht Ottmar Hitzfeld einem Einsatz von Psychologen positiv gegenüber. „Das ist sicherlich nicht schlecht“, sagte der Trainer des FC Bayern am Donnerstag in München, als er auf entsprechende Beispiele bei anderen Bundesliga-Klubs angesprochen wurde.

      Nach Ansicht Hitzfelds ist die Suche nach einem geeigneten Experten jedoch nicht einfach. „Man muss den richtigen Mann finden, der sehr loyal ist, der sehr zurückgezogen ist, der nicht zu viel mit der Presse spricht. Der Details für sich behält, sich nicht in den Vordergrund schiebt. Es ist schwierig, so einen Top-Mann zu finden“, meinte der Fußball-Lehrer.

      Er persönlich mache sich immer Gedanken. Aber ihm sei noch keiner über den Weg gelaufen, der alle diese Eigenschaften vereine. Wichtig sei auch, dass der Psychologe mit Sport zu tun habe. „Dass er selbst auch erlebt hat, wie stark der Druck ist, wie man Angst vor dem Spiel verarbeiten kann. Das muss man selbst mal erlebt haben.“

      Individuelle Arbeit der Spieler mit Mentaltrainern, wie es zuletzt Oliver Kahn überlegt hatte, begrüßt Hitzfeld ebenfalls. Hingegen hält er nichts von mentalem Training mit der gesamten Mannschaft. „Ich befürworte es, dass ein Spieler persönlich einen Mentaltrainer hat. Derartiges Training mit der ganzen Mannschaft ist etwas schwierig. Er sollte sich auf einen Spieler alleine konzentrieren“, meinte der Bayern-Coach.

      Mit mentalem Training könne sich ein Spieler um 10, 20 Prozent verbessern. Er selbst habe darüber vor 30 Jahren eine Studienarbeit verfasst und Mentaltraining als Spieler selbst angewandt
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 15:32:55
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      Endlich gehts jetzt wieder los!:kiss: :kiss:

      Aber Samstag endlich wieder Fußball!;) ;) ;) ;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 05:38:44
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      guten morgen :)



      Hitzfeld überdenkt noch 2 Positionen

      Ottmar Hitzfeld scheint seine Elf gefunden zu haben, mit der er am Samstag beim Rückrundenauftakt gegen Eintracht Frankfurt die ersten drei Punkte im neuen Jahr einfahren will. „Ich habe die Mannschaft im Großen und Ganzen im Kopf. Ein oder zwei Positionen möchte ich aber noch überdenken“, sagte Hitzfeld am Donnerstag nach dem Training.

      Um welche Positionen es sich handelt, wollte der „General“ freilich nicht verraten. Doch nach Beobachtungen in den letzten Tagen dürfte es sich dabei zum einen um den zweiten Manndecker neben Sammy Kuffour handeln. Bei den Trainingsspielen am Donnerstag war Martin Demichelis im gelben Leibchen zu sehen und könnte damit nach dem Ausfall von Robert Kovac die Nase gegenüber Thomas Linke vorne haben.

      Zum anderen scheint sich Hitzfeld noch um die Besetzung der Position im rechten Mittelfeld Gedanken zu machen. Bastian Schweinsteiger ist hier einer der Kandidaten, Hasan Salihamidzic ein weiterer. Bei der vorletzten Einheit vor dem Spiel in Frankfurt spielte Schweinsteiger diese Position, im Wechsel mit Owen Hargreaves.

      Die endgültige Besetzung für das rechte Mittelfeld könnte auch mit der Wahl der Taktik zusammenhängen. In der Vorbereitung haben die Bayern zwei verschiedene Systeme intensiv eingeübt: 4-4-2 und 3-4-3. „Wie wir spielen werden möchte ich offen lassen bis Samstag“, sagte Hitzfeld.

      Indes kündigte der 55-Jährige bereits an, in den ersten Wochen nicht allzu viel rotieren zu wollen. „Wenn wir Samstag-Samstag spielen, ist das nicht nötig.“ Die Mannschaft soll sich einspielen – auch im Hinblick auf das Champions League-Duell gegen Real Madrid.

      So könnte die Mannschaft des FCB in Frankfurt aussehen:

      Kahn – Sagnol, Kuffour, Demichelis, Lizarazu – Schweinsteiger, Hargreaves, Ballack, Zé Roberto – Makaay, Pizarro
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:32:56
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      guten morgen:)




      Inside:
      Rosicky für Hitzfeld kein Thema



      29.01.2004 | Bayern-Präsident Franz Beckenbauer hat sich in seiner „Bild"-Kolumne Gedanken über mögliche Neuzugänge gemacht. „Ich kann mir Tomasz Rosicky langfristig beim FC Bayern vorstellen. Wir wollten ihn schon einmal, sind jedoch mit Rücksicht auf Dortmund aus dem Transferpoker ausgestiegen", sagte der „Kaiser" über den tschechischen Mittelfeldspieler, der vor kurzem mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht wurde. Für Trainer Ottmar Hitzfeld besteht aber derzeit kein Handlungsbedarf: „Rosicky ist für uns aktuell kein Thema."

      Zickler mit erstem `Torschusstraining`
      Alexander Zickler strahlte nach dem Training über beide Ohren. Nach seinem Aufbauprogramm absolvierte er auch eine kurze Einheit Torschusstraining mit den Kollegen. Einen Treffer konnte er gegen Oliver Kahn zwar nicht erzielen. Trotzdem war „Zico" sichtlich froh, nach monatelangem Reha-Traing endlich wieder richtig gegen die Kugel zu treten.

      Was erlaube Strunz?
      Thomas Strunz an der Säbener Sraße. Der ehemalige Bayern-Profi stattete seinem Ex-Klub am Donnerstag einen Freundschaftsbesuch ab. Außerdem holte er sich auf der Geschäftsstelle für ihn reservierte Eintrittskarten für das Champions League-Spiel gegen Real Madrid ab.

      Real spaziert ins Pokal-Halbfinale
      Apropos Real Madrid. Bayerns CL-Gegner hat sich in souveräner Manier für das Halbfinale des spanischen Pokals qualifiziert. Der Rekord-Meister gewann das Viertelfinal-Rückspiel beim FC Valencia mit 2:1. Das Hinspiel hatten die „Königlichen" bereits mit 3:0 für sich entschieden. Das Duell des Spitzenreiters der Primera División mit dem Tabellen-Zweiten hatte als „vorgezogenes Finale" gegolten. „Es ist beängstigend, mit welcher Überlegenheit Real sich durchsetzt", schrieb die Zeitung „El País".
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:37:27
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      typisch bild:


      00-Ailton gegen das Tor-Phantom
      Das Bomber-Duell:
      Vieles spricht für Makaay












      00-Ailton gegen Tor-Phantom Makaay – dieses Duell kann die Meisterschaft entscheiden.

      Mit 16 Toren ballerte Ailton Werder an die Spitze. Roy Makaay (10 Tore) lauert mit Bayern auf Platz 2.

      Wer schießt seinen Klub zum Titel? Beim Bomber-Vergleich spricht vieles für Makaay.






      Training: Makaay (28) absolvierte erstmals die komplette Vorbereitung bei den Bayern, ist jetzt perfekt integriert. Manager Hoeneß: „Was werden wir erst für einen Makaay erleben, wenn er sich gezielt auf die Rückrunde vorbereitet hat?“ Ailton (30) musste mit Muskelfaser-Riss 14 Tage pausieren. Erzielte letzte Saison in der Rückrunde nur 3 Tore. Klarer Vorteil: Makaay







      Test-Spiele: Der Holländer knipste drei Tore in vier Einsätzen. Ailton schaffte drei Treffer beim Blitz-Turnier, allerdings einen per Elfmeter. Vorteil: Makaay.

      Mitspieler: Bei Bayern spielt Ballack jetzt offensiver, kann den Holländer besser mit Vorlagen füttern. Ailton hat Weser-Zidane Micoud. Sturmpartner Klasnic aber droht mit Wechsel – Unruhegefahr. Vorteil: Makaay.






      Motivation: Makaay will mit Holland zur EM, braucht Top-Leistungen für den Platz neben Superstar van Nistelrooy. Ailton wechselt zu Schalke, will sich
      mit der Meister-Schale verabschieden.
      Vorteil: Keiner.




      BILD-Fazit: Eigentlich spricht fast alles für Makaay und Bayern. Aber Vorsicht! Ailton ist der unberechenbarste
      Spieler der Bundesliga. Der schießt auch jede Statistik über den Haufen...
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:05:47
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      :cry: :cool: ;)


      Freitag, 30. Januar 2004
      Wahl zum Welttorhüter 2003
      Kahn hat das Nachsehen

      Fußball-Nationaltorwart Oliver Kahn (Bayern München) ist vom Thron des "Welttorhüters des Jahres" gepurzelt. Bei der Abstimmung für das vergangene Jahr belegte er mit 106 Punkten lediglich den dritten Platz hinter dem italienischen Sieger Gianluigi Buffon (Juventus Turin/186) und dem Spanier Iker Casillas (Real Madrid/112).

      Der 34 Jahre alte Kahn war bei dem von der Internationalen Föderation für Fußball-Geschichte und -Statistik (IFFHS) durchgeführten Votum Titelverteidiger. Jens Lehmann von Arsenal London, hinter DFB-Kapitän Kahn Nummer zwei in der deutschen Nationalmannschaft, belegte mit sieben Zählern den 19. Rang.

      Nach Walter Zenga (1989, 1990 und 1991) wurde in Buffon wieder ein Italiener "Welttorhüter des Jahres". Der Schlussmann der "Squardra Azzurra" war maßgeblich am Gewinn der italienischen Meisterschaft von "Juve" und dem Einzug von Italiens Rekord-Titelträger ins Champions-League-Finale gegen den AC Mailand beteiligt
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 14:22:10
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      now we start!:) :)

      eeeeennnnnnddlliiiiiiiicchchh!;)




      Drei Punkte Pflicht!
      Hitzfeld erwartet totale Hingabe für den FCB



      30.01.2004 | Es geht wieder los! 46 Tage nach dem grandiosen 6:0-Erfolg beim SC Freiburg will der FC Bayern seine Aufholjagd in der Bundesliga fortsetzen und mit drei Punkten erfolgreich in die Rückrunde starten. „Unser klares Ziel ist die deutsche Meisterschaft. Von daher ist ein Sieg in Frankfurt enorm wichtig“, sagte Ottmar Hitzfeld vor der Auswärtspartie am Samstag bei Eintracht Frankfurt (ab 15.15 Uhr im Liveticker und im FCB Champions im Webradio).

      Von Beginn der Rückrunde an steht der Titelverteidiger gehörig unter Druck. Ein Punktverlust beim Tabellenschlusslicht, und die Hitzfeld-Truppe würde im Kampf um die Meisterschaft ins Hintertreffen geraten. „Ich gehe davon aus, dass Bremen und Stuttgart zu Hause gewinnen werden. Also können wir uns einen weiteren Ausrutscher nicht erlauben“, so der Bayern-Coach.

      Drei Punkte, egal wie – so lautet das Motto von Hitzfeld in Frankfurt. „Die ersten drei Punkte geben der Mannschaft Schwung. Das ist das Wichtigste überhaupt. Mir ist lieber schlecht spielen und drei Punkte als sehr gut spielen und nur einen Punkt zu holen.“

      Mit deutlichen Worten forderte der „General“ von seiner Mannschaft beim Tanz auf drei Hochzeiten, mit Bundesliga, Pokal und Champions League, vollen Einsatz und „totale Hingabe für den Verein. Die Spieler leben hier beim FC Bayern im Paradies, sie verdienen gutes Geld und es kommt pünktlich. Andere Spitzenspieler in Europa müssen dem Geld hinterherlaufen.“

      Der Verein unternehme alles, damit die Mannschaft erfolgreich sein könne. „Das muss die Mannschaft dem Verein jetzt zurückzahlen.“ Am besten mit Siegen und mit Titeln. Auch Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge nahm die Profis nach einer „perfekten Vorbereitung“ in die Pflicht: „Wichtig ist es, einen guten Start zu haben. Das beruhigt die Dinge.“

      Für Hitzfeld steht fest, dass die hochgesteckten Ziele nur zu erreichen sind, wenn sich jeder Spieler gegenüber der ersten Serie deutlich verbessert. „Ich erwarte von jedem Spieler eine Leistungssteigerung um 10, 20 Prozent gegenüber der Vorrunde. Weil wir da nicht überzeugt haben.“

      Auch im Frankfurter Waldstadion, das aufgrund des Umbaus für die WM 2006 nur knapp 38.000 Zuschauern Platz bietet, haben die Bayern in der Vergangenheit nur selten überzeugen können. Gegen keinen anderen aktuellen Bundesliga-Klub ist die Auswärtsbilanz schlechter. Schon 16 Niederlagen setzte es für die Münchner in Frankfurt, nur sechs Mal wurde dort gewonnen, 12 mal hieß es Unentschieden.

      „Frankfurt steht mit dem Rücken zur Wand. Wir sind gewarnt“, weiß Hitzfeld um die schwere der Aufgabe gegen die abstiegsbedrohten Hessen.

      Das letzte Spiel in Frankfurt am 21.04 2001 gewann der FCB allerdings mit 2:0 (Torschützen: Scholl und Tarnat). Anschließend wurde die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld Meister und gewann in Mailand gegen Valencia die Champions League. Keiner an der Säbener Straße dürfte etwas dagegen haben, wenn es diesmal wieder so kommen würde…

      Die voraussichtlichen Aufstellungen (mehr dazu HIER):

      Eintracht Frankfurt: Nikolov – Bindewald, Hertzsch, Chris, Bürger – Cha, Schur, Skela, Kreuz – Amanatidis, Beierle

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Kuffour, Demichelis, Lizarazu – Schweinsteiger, Hargreaves, Ballack, Zé Roberto – Pizarro, Makaay

      Schiedsrichter: Jansen (Essen



      .....aufstellugn ist für mich etwas überraschend! - schweinsteiger von beginn an!!!
      :eek:

      rest konnte man erwarten!


      so! - ich für mein teil, freue mich auf morgen!

      ....und natürlich darauf, dass S04 heute abend gewinnt:D


      euch allen einen schönen start in die 2. saisonhälfte!:kiss: ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 02:40:26
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      Na, Schneller, da hat sich ja dein Wunsch für das Pott-Derby schon erfüllt.
      Ist jetzt aber irgendwie langweilig - Dortmund scheint sich in die Bedeutungslosigkeit zu verabschieden, und die anderen `Herausforderer` sind noch LANGE nicht so weit!
      Na ja, spielen wir halt mit uns selbst (Ha, Ha!). Nee, ehrlich, das ist schon ein Stück weit traurig. Zwei Vereine (außer Plaste und Elaste, abba die haue ich erst wieder auffe zwölf wenn Auge da nicht mehr Trainer ist) haben sich getraut, Bayern die Stirn zu bieten - Dortmund streitet sich mit 60 und Wolfsburg um den Anschluss an die UEFA-Cup-Plätze, und Hertha wird froh sein, wenn die Quersumme ihres Tabellenplatzes 6 oder weniger ergibt. Toll - Bundesliga, du bist ja soooooooooooooooooooooooooo spannend. Seit 35 (!!!!!!!!!!!!!!!!!!) Jahren gibt es nur zwei Vereine, die um die Meisterschaft spielen - der F.C. Bayern und irgend ein anderer. Es mag arrogant klingen, aber - das sind doch keine Gegner mehr. Gegner (und zwar ebenbürtiger!) war der VFL Borussia - 10 Jahre lang mussten wir alles geben, um denen Paroli bieten zu können. Danach kamen die Gegner und sie gingen wieder. Aber einen `Erzfeind` kann ich derzeit wirklich nicht ausmachen (es sei denn, Auge bleibt länger in Köln-über-den-Rhein). Stuttgart würde ich ja sogar die Meisterschaft gönnen, aber andererseits - nöööööööööööö!
      Deutscher Meister - nur der FCB!
      Grieße - John (schon wieder knülle!)
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 02:46:11
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      Ze Roberto erwartet Titel-Vierkampf
      München - Keiner stand in der Vorrunde beim FC Bayern München so häufig und heftig in der Kritik wie Zé Roberto. Der Brasilianer wurde nicht nur von Cheftrainer Ottmar Hitzfeld kritisiert sondern auch von den Bayern-Bossen.
      "Mein Ziel ist es, ein noch höheres oder zumindest das gleiche Niveau aus Leverkusener Zeit zu erreichen," sagte Ze Roberto im Gespräch mit Sport1.
      "Spielt die Mannschaft gut, läuft alles von alleine"
      "Aber es ist doch ganz einfach: Spielt die Mannschaft gut, spielt jeder einzelne auch besser," verspricht er kurz vor dem Auftakt gegen Eintracht Frankfurt eine zauberhafte Rückrunde.
      Mit dem neuen, offensiven System glaubt Ze Roberto auch an das Gelingen der erfolgreichen Titelverteidigung: "Es wird einen heißen Vierkampf geben. - Mit dem Sieger Bayern München. Ich will zum zweiten Mal Deutscher Meister werden."
      Sport1: Ze Roberto, Sie wurden in der Vorrunde von den Vereins-Bossen scharf kritisiert, da Sie nicht die erhoffte Leistung gezeigt haben. Sehen wir in der Rückrunde wieder den alten Zé aus Leverkusener Glanzzeiten?
      Zé Roberto: Ja, ich denke schon. Alleine kann ich das jedoch nicht schaffen, sondern nur mit Hilfe der Mannschaft. So habe ich auch meine beste Form in Leverkusen gefunden. Wir versuchen jetzt konzentrierter und besser Fußball zu spielen.
      Sport1: Können Sie noch besser spielen als zu Ihrer Hochphase bei Bayer?
      Zé Roberto: Klar ist es mein Ziel, noch besser zu werden oder zumindest das Niveau aus Leverkusener Zeiten zu erreichen. Aber das ist doch ganz einfach: Spielt die Mannschaft gut, spielt jeder einzelne auch besser. Läuft es nicht so, kann auch ein einzelner nicht glänzen. Wenn eine Mannschaft funktioniert läuft alles von alleine.
      Sport1: Sie haben vor der Winterpause einen müden Eindruck gemacht. Wie wichtig war die Winterpause für Sie?
      Zé Roberto: Die war ganz wichtig für mich und meinen Körper. Ich konnte in Brasilien 14 Tage komplett vom Fußball abschalten. Es war wichtig, auch den Kopf mal frei zu bekommen. Jetzt möchte ich mit den Bayern voll durchstarten.
      Sport1: Der Grundstein wurde im einwöchigen Trainingslager in Dubai gelegt.
      Zé Roberto: Wir haben im Trainingslager sehr gut trainiert. Das war eine sehr gute und auch wichtige Zeit für uns. Und wir sind mit einem 6:0-Sieg in Freiburg in die Winterpause gegangen. Das hat uns Selbstvertrauen gegeben. Ich hoffe, dass wir unsere Form so schnell wie möglich finden werden.
      Sport1: Zum Auftakt geht es gegen den Tabellenletzten Eintracht Frankfurt: Alles andere als ein Sieg wäre eine Blamage.
      Zé Roberto: Jedes Spiel ist anders. Frankfurt ist sicherlich keine so gute Mannschaft in der Bundesliga. Für uns zähle einzig und alleine, dass wir unser Potenzial abrufen. Egal gegen wen. Wenn wir das abrufen, dann können wir auch wieder Deutscher Meister werden.
      Sport1: Bremen, Leverkusen, Stuttgart oder Bayern. Wer macht das Meisterschafts-Rennen?
      Zé Roberto: Es wird einen heißen Vierkampf geben - mit dem Sieger Bayern München. Ich will zum zweiten Male Deutscher Meister werden.
      Das Gespräch führte Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 08:58:38
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      moin :)

      schoenes WE :D

      BJ :D jooooo :laugh: :D

      morgenpokal geht klar an Dich ;)

      und der tipp 0:2 :D roy ma¡akay :D


      Fit, integriert und torhungrig...

      Je länger sich der Wechsel von Roy Makaay von La Coruna zum FC Bayern hinzog, desto größer wurde die Erwartungshaltung an den niederländischen Top-Stürmer. Tore, Tore und nochmals Tore, solle er für den FC Bayern schießen. So lautete die Zielvorgabe der Bayern-Fans und Verantwortlichen gleichermaßen.

      Ohne Vorbereitung stieg er in den laufenden Spielbetrieb ein. Ohne alle Vornamen seiner neuen Kollegen zu kennen, stand er bereits in der Startformation. Und Makaay tat das, was alle von ihm sehen wollten. Makaay schoss Tore, Tore und nochmals Tore.

      Insgesamt traf er zehn Mal in der Bundesliga, fünf Mal in der Champions League und zwei Mal im DFB-Pokal. Er kam als Fremder und ballerte sich in kürzester Zeit in die Herzen der Fans. Bei den Mitspielern steht der 28-Jährige nicht nur aufgrund seiner Leistung hoch im Kurs, sondern vor allem auch wegen seiner bescheidenen und kameradschaftlichen Art. Makaay ist kein Mann der lauten Töne. Makaay lässt lieber Taten sprechen.

      So soll es auch am Samstag zum Rückrundenauftakt bei Eintracht Frankfurt sein. „Wenn der Deutsche Meister gegen den Tabellenletzten spielt, kann man nur verlieren“, weiß der Top-Torjäger um die Schwere der Aufgabe. Schließlich sind drei Punkte Pflicht. „Wir müssen die vier Punkte auf Werder Bremen gut machen“, gibt Makaay zu verstehen, dass es von Beginn der Rückrunde nur noch Endspiele für den FC Bayern gibt.

      Dabei ist es ihm egal, wer sich letztlich die Tore zum Erfolg erzielt. „Ich will Deutscher Meister werden, mit wie vielen Toren ist mir wirklich egal“, sagt der Angreifer. Und seine Betonung liegt dabei auf dem Wörtchen „wirklich“.

      Allerdings erhofft sich Makaay durch die Systemumstellung schon ein wenig mehr Offensiv-Power. Zumal sein kongenialer Mitspieler Michael Ballack noch näher an die Spitzen heranrückt. Makaay: „Für Stürmer ist es immer wichtig, wenn sie viele Leute in der Nähe haben. Ich denke, dass wir in der Offensive einige gute Vorbereitungsspiele gemacht haben“.

      Mit möglichst vielen Treffern will sich Makaay auch für die niederländische Nationalmannschaft empfehlen. Schließlich will er im Sommer bei der Europameisterschaft in Portugal die Farben seines Landes vertreten. „Ich konzentriere mich aber zu 100 Prozent auf den FC Bayern. Wenn ich hier gut spiele, habe ich automatisch bessere Chancen in der Nationalmannschaft.“

      In Frankfurt kann Makaay damit anfangen, sich im Trikot des FC Bayern für die Nationalmannschaft zu empfehlen. Nach abgeschlossener Integration und einer erstmaligen Top-Vorbereitung stehen die Zeichen dafür besser denn je. „Im Sommer hatte ich keine Vorbereitung. Jetzt habe ich einen Monat trainiert. Ich fühle mich besser.“

      Der Ausnahmestürmer will im neuen Jahr noch eine Schippe drauflegen. Mit anderen Worten: Roy Makaay ist heiß auf Tore, Tore und nochmals Tore.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 09:01:21
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      `Der Seehaus-Gipfel`

      Die tz berichtet am Freitag von einem „Geheimtreffen“ beim FC Bayern. „Mittwochabend, Englischer Garten. Für den FC Bayern einer der wichtigsten Tage der letzten Wochen und Monate. Die tz erfuhr: Unmittelbar vor Rückrundenstart trafen sich Spieler und Verantwortliche zum Abendessen. Der Seehaus-Gipfel.“

      Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge bestätigt in der tz: „Ja, wir hatten ein langes Gespräch mit der Mannschaft. Wir haben dringend davor gewarnt, sich jetzt bereits nur noch auf Real Madrid zu konzentrieren und zu glauben, Bundesliga und Pokal gingen im Nebenwaschgang.“

      Die tz berichtet weiter, der FC Bayern habe bereits im letzten Jahr „die Mannschaft vor der Rückrunde zum geheimen Abendessen eingeladen.“ Rummenigge sagt: „Da hatte es einen positiven Aspekt. Deshalb haben wir es wiederholt.“

      „Spion Dremmler beeindruckt. Real wie ein Wirbelwind“, titelt die Bild. Bayerns Chefscout Wolfgang Dremmler beobachtete Real Madrid am Mittwochabend beim 2:1-Pokalsieg in Valencia und war begeistert:

      „Gewaltig, was bei Real im Angriff abgeht. In der Offensive sind sie phantastisch. Dabei fehlte der verletzte Beckham und Zidane wurde erst fünf Minuten vor Schluss eingewechselt. Die Madrilenen haben sogar mal fünf Minuten den Ball nur in den eigenen Reihen gehalten…“
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 09:03:08
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      Eintracht plagen Verletzungssorgen

      Eintracht Frankfurt plagen vor dem Rückrundenauftakt gegen den FC Bayern große Personalsorgen. Neben den Langzeitverletzten Jens Keller (Knie-Operation), Jean-Clotaire Tsoumou-Madza (Knieprobleme) und Andreas Möller (Muskelfaserriss) muss Coach Willi Reimann auch auf Uwe Bindewald (Grippe), Andree Wiedener (Muskelprobleme) und Neuzugang Nascimento (Muskelfaserriss) verzichten. Zudem ist Ersatzkeeper Markus Pröll, der nach guten Leistungen in der Vorrunde Stammkeeper Oka Nikolov ablösen sollte, wegen einer Prellung fraglich.

      Waldstadion ohne Dach

      Hoffentlich ist Petrus wohl gesonnen. Bei Schnee oder Regen stünden 37.000 Beobachter des Gastspiels vom FC Bayern bei der Frankfurter Eintracht in der Baustelle des ausverkauften Frankfurter Waldstadions unbedacht da: Weil die Arbeiten an der Dach-Stützkonstruktion begonnen haben, hat derzeit kein Zuschauer Schutz vor Niederschlägen.

      Beckenbauer: Hoeneß soll weiter machen

      Franz Beckenbauer hat Uli Hoeneß davon abgeraten, sich 2006 aus dem Amt des Bayern-Managers zurückziehen zu wollen. „Der FC Bayern braucht ihn, er ist ja auch noch rüstig. Es gibt keinen besseren als Uli Hoeneß, deshalb soll er auch nach 2006 im Amt bleiben. Was ich 2006 mache, ist dann was anderes.“ Hoeneß hatte zuletzt seinen Wunsch bekräftigt, Ende 2006 vom Manager-Posten auf das Präsidenten-Amt wechseln zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 17:26:57
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      Eintracht Frankfurt - Bayern München 1 : 1

      Eintracht Frankfurt: Nikolov - Günther, Preuß, Hertzsch, Bürger - Cha,
      Schur, Chris, Kreuz - Skela - Amanatidis - Trainer: Reimann

      Bayern München: Kahn - Sagnol, Demichelis, Kuffour - Schweinsteiger,
      Hargreaves, Lizarazu - Ballack - Pizarro, Makaay, Zé Roberto - Trainer: Hitzfeld

      Schiedsrichter: Jansen
      Zuschauer: 37500 (ausverkauft)

      1` min - stellungsfehler der Fr. abwehr und nach 39`sek. goooooooooaaallll makaay
      .
      .

      .
      in der 38 sorgt ein freistoss aus 8 metern nach einer unerlaubten
      ballaufnahme(rueckpass) fuer ein wenig aeggschen

      in der nachspielzeit der 1. haelfte gibts ein 11 m geschenk - ausgleich



      verletzungsbedingter wexel - linke fuer Demichelis



      rocke fuer laue piza und brazo fuer basti

      kein schoenes fussballspiel
      eintracht schwach - bayern schwaecher

      schoenes WE :) saludos bd
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 17:28:18
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 17:31:18
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      FC Bayern,
      eine harmlose Lutschertruppe..
      1:1 in Frankfurt!!!!!!!!!
      :laugh: :p :lick:
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 17:33:19
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      :lick: :lick: :lick: :laugh: :laugh: :p :p :p
      FC Bayern-Real Madrid 0:3
      Real Madrid -FC Bayern 5:0
      Lutschis,Lutschis,Lutschis,
      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 17:41:57
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      #2268, 2269: Hat der Frankfurter Zoo zur Feier des Punktes gegen die Bayern die Käfige geöffnet :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 17:51:33
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      #Beetle :

      Aber er hat doch recht. Gegen so eine grottenschlechte Absteigermannschaft mit unterirdischen Fans wie Zwietracht Dittfurt muss man einfach gewinnen ;).

      Garion
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 04:25:23
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      Die Stimmen zum Unentschieden

      Nur ein 1:1 beim Aufsteiger und Tabellenletzten aus Frankfurt - für den ambitionierten FC Bayern natürlich zu wenig. „Wir hatten den Gegner lange Zeit im Griff, haben es aber verpasst, weitere Treffer nachzulegen", sagte Ottmar Hitzfeld.

      der trainer weiter:
      „Jeder von uns ist sauer. Wir hatten uns vorgenommen, drei Punkte zu holen, müssen uns jetzt aber mit einem zufrieden geben. Wir hatten den Gegner lange Zeit im Griff, haben es aber verpasst, weitere Treffer nachzulegen

      Wir waren nicht mehr so konsequent und haben es versäumt, dem Gegner den K.o.-Schlag zu verpassen. Dann hätten wir Ruhe gehabt. Am Schluss hätten wir fast noch verlieren können. So müssen wir mit dem Punkt leben, die Meisterschaft ist aber noch lange nicht entschieden.“

      Willi Reimann:
      „Wir waren zum Schluss dem 2:1 näher als der deutsche Meister.
      Das war eine gute Leistung, Kompliment an meine Mannschaft."

      Samuel Osei Kuffour:
      „Wir haben hier heute zwei Punkte verloren Jeder bei uns ist sehr enttäuscht.
      Ich glaube, dass war nicht in Ordnung.“
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 11:19:42
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      Mist nur 1:1:mad: Naja 6 Punkte gehen ja noch das schaffen wir schon:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 08:44:15
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      moin zusammen!

      nur so viel:

      1.:eek:

      2.:cool:

      3.:mad:

      4.:laugh:

      5.:)

      6:lick:

      7.:D



      ich hoffe ihr versteht, was ich meine.......
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 08:45:36
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      WamS:
      `Rückschlag für Bayern`



      01.02.2004 | „Bayern der große Verlierer. Werder zieht weg, Stuttgart zieht vorbei“, titelt die BamS nach dem 1:1-Unentschieden der Bayern in Frankfurt. Kolumnist Paul Breitner schreibt anschließend: „… Vor allem, weil sich nicht nur ein einziger Gegner mit breiter Brust aufbaut, wie es früher war (mal Dortmund, mal Schalke, mal Werder usw.) Diesmal muss sich der Rekordmeister gleich gegen drei weitere Titel-Kandidaten behaupten. Eine äußerst unangenehme Situation aus Münchner Sicht.“

      „Rückschlag für Bayern“, titelt die Wams zum Remis im Waldstadion, und schreibt dann anschließend: „Wild gestikulierend stand Ottmar Hitzfeld an der Außenlinie. Immer wieder trieb der Trainer des FC Bayern seine Mannschaft nach vorne. Ohne Erfolg: Gleich im ersten Rückrundenspiel musste der Double-Gewinner einen Rückschlag im Kampf um die deutsche Meisterschaft hinnehmen.“

      Zum Spiel selbst schreibt die WamS: „Zwar spielten die Bayern im ersten Durchgang in gewohnt ruhiger Manier ihr Pensum herunter, ließen Ball und Gegner laufen. Doch die Chancenverwertung war mangelhaft. Bitter für die Bayern: Für ihre schlechte Chancenverwertung wurden sie noch im ersten Durchgang knallhart bestraft. Die Frankfurter, die in den ersten 45 Minuten viel zu passiv spielten, kamen in der Nachspielzeit zum schmeichelhaften 1:1-Pausenstand.“

      Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung titelt nach dem Frankfurt-Spiel: „Nur 1:1 – Münchner Energiesparprinzip. Ohne Esprit begegnet der FC Bayern der Frankfurter Eintracht.“

      Das Blatt stellt sich mehrere Fragen: „Wo war die Inspiration, mit der der FC Bayern in der Champions League der Künstlertruppe von Real Madrid begegnen will? Wo blieb das Außergewöhnliche, das der Rekordmeister im deutschen Fußball für sich in Anspruch nimmt?“

      Auch für die FAZ ist der FC Bayern der Verlierer des Spieltags. „Nicht verloren und doch der Verlierer des Tages. Das 1:1 beim Abstiegskandidaten Eintracht Frankfurt trägt alle Zeichen einer Niederlage."
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 12:08:53
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      Hi, muß auch mal wieder schreiben. Muß ganz ehrlich sagen, das ich nicht viel vom FC B am Wochenende mitbekommen habe. Leider nur 1-1 in Frankfurt.

      War Freitag in "Doofmund" mit einigen S04-Kumpels.
      War das geil da. Stimmung etc. vom Feinsten.

      Hier noch was zum schmunzeln:

      :D

      http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3658497049…

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 13:20:51
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      :) :eek: :)




      Rückkehr zur Säbener
      Deisler-Comeback beim Training



      02.02.2004 | Am heutigen Montag gab es beim Training des FC Bayern trotz Frankfurtspiel dennoch Grund zum Jubeln. Die anwesenden Fans und Journalisten trauten ihren Augen kaum, denn unter den anwesenden Spielern war einer, mit dem keiner gerechnet hatte. Zur Freude aller stand da Sebastian Deisler auf dem Platz.

      Vor einer Woche wurde der Fußball-Nationalspieler nach zwei Monaten Klinikaufenthalt aus dem Krankenhaus entlassen und heute trainierte er das erste Mal wieder an der Säbener Straße im Kreise seiner Kollegen.

      Dem 24 Jährigen wurde ein herzlicher Empfang von Seiten der Mannschaft bereitet. Besonders Trainer Ottmar Hitzfeld freute sich auf seinen Schützling und unterhielt sich sehr lange mit „Basti fantasti“.

      Danach absolvierte Sebastian Deisler einige Laufeinheit mit Fitnesscoach Björn Anderson und gesellte sich dann zur Mannschaft für weitere Lauf- und Koordinationsübungen. Danach absolvierte Deisler noch eine weitere Einheit mit Björn Anderson und Alexander Zickler. Die drei spielten sich Bälle zu und hatten dabei sichtlich Freude. Und so sagte dann auch Sebastian Deisler nach dem Training: „Die Lust auf Fußball ist wieder hundertprozentig da.“

      Die Leidenszeit des Mittelfeldspielers scheint nun vorbei zu sein, denn in den letzten Wochen gab es immer mehr Lichtblicke für Deisler. Am 19. Januar brachte Lebensgefährtin Eunice Sohn Raphael zur Welt und vor einer Woche konnte der junge Vater nach neun Wochen langer Behandlung aufgrund von Depressionen das Münchner Max-Planck-Institut verlassen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 17:20:03
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      :) :) :)


      Nach Wochen voller Schatten strahlt der Mittelfeld-Star wieder
      Sebastian Deisler lacht
      sich zurück ins Bayern-Team







      Aus seinen Augen blitzte Witz und Charme. Und als er wie selbstverständlich „Guten Morgen“ sagte, waren dutzende Fans und Journalisten gerührt. Sebastian Deisler (24), der kranke Bayern-Star, ist zurück!

      Völlig überraschend und ohne Ankündigung tauchte er beim Mannschaftstraining der Bayern auf. „Ich habe den Fußball vermisst“, sagte er. „Die letzte Zeit war nicht so schön, aber die Sonne geht immer wieder auf!“







      Und wie sie aufging!




      Deisler (hat in der langen Pause einige Kilos zugelegt) lachte und strahlte und hatte richtig Spaß am Ball. Er ließ sich von Trainer-Assi Bjoern Andersen steil schicken, stoppte die Kugel, hielt sie spielerisch in der Luft und kickte sie dann zurück. „Es ist eine große Freude, wieder auf dem Platz zu stehen“, sagte Deisler und hofft, „dass wir noch viel Spaß haben werden in den nächsten Monaten.“

      Der Spaß, der ihm in den vergangenen zehn Wochen vergangen war.

      Der Fußball-Profi hatte sich Ende November wegen akuter Depressionen in die Psychiatrische Abteilung des Münchner Max-Planck-Instituts begeben und dort intensiv behandeln lassen. Ärzte, Trainer, Mannschafts-Kollegen halfen ihm seitdem beispiellos – die größte Unterstützung bekam er jedoch von Freundin Eunice.

      Die brachte vor zehn Tagen Sohn Raphael zur Welt – Deislers Lichtblick am Ende des Tunnels der Traurigkeit. „Wir haben einen Sohn bekommen, da macht es einfach wieder Spaß. Das ist Motivation.“





      Und auch Trainer Ottmar Hitzfeld (55) strahlte mit: „Es freut mich riesig, dass Sebastian zur Mannschaft zurückgekommen ist. Das ist für seine Entwicklung enorm wichtig. Hinzu kommt, dass er mit den Kollegen spricht und der Alltag für ihn wieder anfängt.“

      Wann er das erste Mal wieder in der Bundesliga spielen wird?

      Deisler sagt: „Abwarten, ein paar Kilo habe ich schon noch zu viel drauf.“ Doch Trainer Hitzfeld sagt: „Vielleicht wird sein Comeback auf dem Platz ähnlich überraschend wie sein erstes Mannschafts-Training heute hier.“

      Egal, wie lange es noch dauern wird – die ganze Bundesliga freut sich auf Sebsatian Deisler. Auf einen Fußballer, der wieder lachen kann.
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 18:58:46
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      Hoffen auf Zé Roberto
      Hitzfeld warnt vor Aachen



      02.02.2004 | Der FC Bayern wird möglicherweise mit Martin Demichelis und Zé Roberto die Reise zum DFB-Pokal-Viertelfinale am Mittwochabend antreten können. Demichelis, der wegen einer schmerzhaften Fußprellung am Sonntag mit dem Training ausgesetzt hatte, konnte am Montag bereits wieder mit den Kollegen trainieren.

      „Demichelis ist noch ein Thema“, sagte Ottmar Hitzfeld am Montag nach dem Vormittagstraining. Allerdings werde man kein unnötiges Risiko eingehen und seinen Einsatz erzwingen. „Er muss am Dienstag mit der Mannschaft trainieren können, wenn er am Mittwoch spielen möchte“, so Hitzfeld weiter.

      Auch für den Einsatz von Zé Roberto, der wegen einer Magenverstimmung erneut aussetzen musste, besteht noch Hoffnung. Der Brasilianer war am Montagmorgen beim Arzt und ließ sich intensiv behandeln. „Er bekommt Infusionen“, teilte Hitzfeld mit.

      Zwei Tage vor dem Pokalduell warnte der 55-jährige Meistertrainer sein Team vor dem Zweitligisten. „Wir wissen, dass im Pokal vieles möglich ist und die kleinen Mannschaften über sich hinauswachsen“, meinte Hitzfeld. Doch er stellte klar, dass der Titelverteidiger auch im restlos ausverkauften „Tivoli“-Stadion „klarer Favorit“ ist.

      Hitzfeld erwartet eine „heiße Schlacht“ gegen den Tabellen-Zweiten der 2. Liga. „Das wird ein richtiger Pokalfight. Darauf müssen wir uns einstellen.“ Wichtig sei, gegen den bis in die Haarspitzen motivierten Außenseiter die Zweikämpfe anzunehmen und im Hexenkessel Tivoli „kühlen Kopf“ zu bewahren.

      „Wir haben das Ziel, deutscher Pokalsieger zu werden. Es sind noch drei Spiele, einfacher kann man keinen Titel gewinnen“, stellte Hitzfeld klar. Die 0:1-Heimniederlage des Aufstiegsaspiranten am vergangenen Samstag gegen Wacker Burghausen wollte Hitzfeld nicht überbewerten.

      „Aachen war wahrscheinlich mit den Gedanken schon beim Bayern-Spiel, das ist doch ganz klar. Da ist eine ganze Region in Aufruhr, alle freuen sich, dass Bayern München kommt.“
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 19:00:06
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      Inside
      Rau und Kovac wieder im Lauftraining



      02.02.2004 | Gute Neuigkeiten aus dem Bayern-Lazarett. Die beiden Abwehrspieler Robert Kovac (Knochenödem)und Tobias Rau (Muskelfaserriss) nahmen am Montag wieder das Lauftraining auf. Gemeinsam mit Reha-Trainer Oliver Schmidtlein drehten die beiden einige Runden auf dem Trainingsgelände an der Säbener Straße. Wann die beiden wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren werden,ist noch offen.

      FCB-Quartett bei adidas
      Ohne Michael Ballack, Roy Makaay, Bixente Lizarazu und Willy Sagnol fand am Montagnachmittag die zweite Trainingseinheit an der Säbener Straße statt. Grund: Das Weltklasse-Quartett war zu Gast in Herzogenaurach bei FCB-Partner adidas zur Präsentation des neuen „Predator“-Fußballschuhs. Außerdem dabei auch weitere Stars wie Patrick Viera (Arsenal), Marcel Desailly (Chelsea) oder Fernando Morientes (Monaco).

      Real weiter an der Spitze
      Dank einer Glanzleistung von Zinedine Zidane und eines „Last-Minute“-Treffers von Ronaldo verteidigte Real Madrid die Tabellenführung in Spaniens Primera División. Nach 0:2-Rückstand gewannen die „Königlichen“ am 22. Spieltag bei Real Valladolid mit 3:2 und bleiben mit 49 Zählern zwei Punkte vor dem FC Valencia (6:1 beim FC Málaga). Ronaldo (48. und 90.) sowie Luis Figo (62./Foulelfmeter) erzielten die Tore für Bayerns nächsten Champions League-Gegner.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 06:22:50
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      guten morgen :D

      "Es sind noch 16 Spiele, um Meister zu werden“

      scheun tach :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 06:25:04
      Beitrag Nr. 2.282 ()


      Wir werden bis zum letzten Spieltag beißen.

      bon profit :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 06:28:47
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      Moin, bon, Moin, Alle!
      Der Kicker hat gestern noch `mal draufgehauen. Na ja, es war halt wieder das Spiel gegen den Tabellenletzten - wie gegen Köln irgendwie voll daneben!

      Bayern München: 2500. Bundesligapunkt - 02.02.2004 11:15
      Welch spielerische Armut
      Lang ist die Liste der Aufträge, die die beim FC Bayern angestellten 18 Nationalspieler abarbeiten sollen in den kommenden Wochen und Monaten. Zuallererst haben sie die nationale Konkurrenz zu überholen und erneut den Landestitel nach München zu dirigieren, möglichst angereichert mit dem DFB-Pokal, den sie nur als Trostpreis schätzen.
      Und sie mögen doch bitte auch die Superelf aus Madrid aus der Champions League vertreiben. Die innerdeutschen Auftritte bis zu diesem kontinentalen Showdown sollten die Spieler, denen kein Platz in der Startelf garantiert ist, zur Werbung in eigener Sache nutzen, hat ihnen Chef Ottmar Hitzfeld angeraten. Und überhaupt, so teilte Vorstand Karl-Heinz Rummenigge mit, würden die sportlichen, somit wirtschaftlichen Erträge über die weitere Existenz der "Oase der Glückseligkeit" FC Bayern München entscheiden.
      So dringlich die Worte auch formuliert waren in den vergangenen Wochen der Einschwörung auf den ersten Teil des Jahres 2004, die Umsetzung misslang. Mit gewohnter Viererreihe - die zwei Innenverteidiger gegen die einzig echte Spitze, Amanatidis, und Lizarazu gegen Cha - glückte ein perfekter Start mit Makaays Treffer nach 39 Sekunden. Doch die folgenden über 89 Minuten zeitigten nicht den geforderten und auch erwarteten "klaren Sieg", sondern ein mickriges 1:1 bei Eintracht Frankfurt, vormals Schlusslicht und zwölf Punkte dürr. Für "ordentlich" wurde das erste Spieldrittel von Manager Uli Hoeneß befunden; anschließend "war es nicht, wie wir es uns vorgestellt haben". Beim FC Bayern sind andere Ansprüche zu erfüllen.
      Doch statt des möglichen zweiten Tores war kurz vor der Pause der Ausgleich zu notieren. Und schon war die Selbstverständlichkeit dahin, was Hoeneß nicht verstand und Oliver Kahn mit mangelnder mentaler Stärke begründet, die es braucht, um "zu sagen, wir haben das Tor gekriegt, sind aber stark genug, das wegzustecken". Wie es die Münchner taten, dereinst und traditionell. Gegenwärtig jedoch nicht.
      Die anfängliche Leichtigkeit gegen diesen derart unterlegenen Gegner beschwerten nun "Nachlässigkeiten und unnötige Ballverluste", so Ottmar Hitzfeld. Der Trainer wähnte sich zeitweise bei einem Freundschaftsspiel, er vermisste "zehn, zwanzig Prozent Aggressivität", zudem die Mittel, um die Abwehrmauer der Eintracht zu löchern. Welch spielerische Armut! "Es läuft nicht so, dass man das Gefühl hat, wir könnten auch auf einfache Art und Weise gewinnen", sagt Keeper Kahn. Sah auch Rummenigge so, der sich in den Mannschaftsbus flüchtete und zuvor in Ironie, so: "Dafür, dass es gegen einen Zweitligaaspiranten ging, war es ganz gut." Nicht gut genug.
      Der Prozess der spielerischen wie der gesamtpsychologischen Selbstfindung dieser Bayern-Mannschaft 2003/04 ist also längst nicht vollendet. Hoeneß erklärt: "Wir werden uns erheblich steigern müssen, um unsere Ziele zu erreichen."
      Da hat Uli Hoeneß Recht.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 06:29:11
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 06:32:33
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      moin BJ :D

      Avatar
      schrieb am 03.02.04 06:37:45
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      bon hat die richtige Einstellung. Ich erinnere mich, dass es die Konstellation mit Werder an der Tabellenspitze und zwei Siegen Vorsprung schon einmal ab, damals sogar zwei Spieltage vor Schluss (gell, Herr Kutzop, 1987 war schon goil!). Und am Ende war wieder rot-weiße Glückseligkeit.
      Ich sehe das Problem im Moment in den Spielen gegen Real. Ich hatte schon nach 20 Minuten gegen Frankfurt den Eindruck, als ob die Äbbelwoi-Artisten in jedem, aber wirklich jedem Zweikampf agressiver seien und unsere praktisch immer zurück zögen. Möglicherweise ist bereits jetzt die Angst zu groß sich zu verletzen und gegen Real nicht dabei zu sein - wer weiß?!?
      Also - erst Real weghauen und dann die Gegner in der Liga! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 06:50:36
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      Da der Kicker gerade in Laune zum Draufhauen zu sein schien, hat er den Dortmundern gleich auch noch eine mitgegeben:

      Dortmund: Seit sieben Bundesligaspielen ohne Sieg - 02.02.2004 11:30
      Schechter dementiert die Millionen-Anleihe
      Zumindest für ein paar Tage durfte sich die von Katastrophenmeldungen gequälte Fangemeinde fühlen, als sei im tiefsten Dunkeln ein Licht angeknipst worden. Investmentbanker Stephen Schechter (59) stelle ein Anleihe von 100 Millionen Euro bereit, verlautete vorige Woche, und diese, mit wörtlicher Rede des Amerikaners gewürzte Nachricht deutete Manager Michael Meier mit einem freundlichen Gruß an alle journalistischen Management-Kritiker als Beleg dafür, "dass Borussia Dortmund kein Sanierungsfall ist."
      Überhaupt nicht gefallen wird Meier nun, dass sich Schechter am Wochenende aus New York zu Wort meldete und folgendes Dementi formulierte: "Ich verstehe nicht, wie es zu diesen Zitaten kommt. Ich habe weder mit dem Klub und schon gar nicht mit Journalisten über die Anleihe geredet. Von einem unterschriftsreifen Vertrag habe ich nie gesprochen. Auch nicht von einer Summe von 100 Millionen Euro. Das ist erfunden."
      Wer diesen offenkundigen Widerspruch - freudige Bestätigung auf der einen Seite, verständnisloser Widerruf auf der anderen - aufzulösen versucht, stößt in einem verwirrenden Durcheinander auf manche Ungereimtheit. Hat Schechter das Interesse an dem Megadeal verloren? Bekommen seine Investoren kalte Füße, weil zu offenkundig ist, dass Dortmund mit den in zwei Tranchen vorgesehenen Millionen den Finanzinfarkt vermeiden will? Funktioniert die Kommunikation zwischen BVB-Management und dem Londoner Geldbeschaffer so, wie es unter Geschäftspartnern üblich sein sollte?
      In Dortmund regiert das Chaos. Eine leblose Mannschaft und ein in seinem Denken erschöpfter Verwaltungsapparat vermitteln den Eindruck totaler Handlungsunfähigkeit. Überzeugende Konzepte, um die Not dieser Tage zu meistern, fehlen. Die Bedrängnis, in die Borussia Dortmund geraten ist, paralysiert den Verein mitsamt seiner handelnden Personen.
      Beginnen wir mit der Mannschaft, deren geschmacklose Vorrunden-Darbietungen in der Winterpause kritisch aufgearbeitet werden sollten, mit Sportmanager Michael Zorc an der Spitze dieser investigativen Bewegung. Bewirkt hat sie so wenig wie die meisten Bundestags-Kommissionen, nämlich nichts. Der Fußball, den die Borussia am Freitag anbot, besaß hohen Wiedererkennungswert, weil er stilistisch die bekannten Grusel-Elemente erneut zusammenführte: Schwerfälligkeit, eine tumbe Taktik und Spieler, die seltsam reserviert ihrem Beruf nachgehen. Die vielleicht wollen, aber nicht können. Die über glänzende Ausdauerwerte verfügen, aber nicht spritzig sind. Die sich durch die Mitte quälen und die Außenbahnen ignorieren.
      Alles wie gehabt in Dortmund, wo die 90 Minuten gegen Schalke jede Lust auf weitere Begegnungen mit dieser sterilen Zweckgemeinschaft abtöteten. Matthias Sammer, der Anführer dieser gleichermaßen vermögenden (materiell) wie unvermögenden (fußballerisch) Profis, redete am Samstag wieder fast eine Stunde auf sie ein. Das macht er häufiger, fachlich fundiert, stark in der Analyse. Sammers Auditorium hört andächtig zu, nickt brav und gelobt Besserung (die manchmal auch kommt). Trotzdem quält den Fußball-Lehrer die Frage, woher diese rätselhafte Abgestumpftheit rührt, die unentschuldbare Unzulänglichkeiten kultiviert und dauerhafte Fortschritte verhindert.
      Ist Sammer deshalb, wie Bild am Sonntag titelte, "vor dem Aus"? Mit dem Hinweis, dass es "hier um meinen Job und nicht um Ihren" gehe, fauchte Sammer in der Halbzeit des 123. Revier-Derbys Spielleiter Herbert Fandel an. Dass bei diesem Zusammenstoß die Emotionen wie glühende Lava aus ihm herausströmten, dafür entschuldigte sich der Trainer, "das war unnötig und sollte nicht passieren": Gleichwohl zeigt diese Begebenheit, dass - wie der kicker schon vor Wochen berichtete - der Druck auf Sammer zugenommen hat.
      Was ihn neben seinem unbestrittenen Sachverstand im Amt hält, ist die Laufzeit seines Vertrages (bis 2006). Eine Trennung vom Trainer würde Dortmund rund acht (!) Millionen Euro kosten.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 06:56:00
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      Allen Cassandra-Rufen zum Trotz:

      Der nächste Brasilianer in Dortmund
      02.02.2004
      Allen finanziellen Sorgen zum Trotz hat Borussia Dortmund einen weiteren Spieler unter Vertrag genommen. Mit Anderson Thiago de Souza verpflichtete der BVB bereits den sechsten Brasilianer.

      Thiago ist eine neue Alternative für den Sturm (imago)
      Der 19 Jahre alte Angreifer hatte als Gastspieler einen überzeugenden Eindruck hinterlassen. Thiago spielte zuletzt beim Club Uniao Sao Joao Esporte und wechselt ablösefrei zur Borussia. Er unterschrieb einen Kontrakt bis zum Jahr 2005. Matthias Sammer wird sich über die zusätzliche Alternative freuen, zumal der Coach davon überzeugt ist auch weiterhin an der Seitenlinie die Kommandos geben zu dürfen.


      ....ja, und der Eric musste bei Lautern gehen, Guiseppe Reina verbessert sich nicht wirklich, und Hannover hat jetzt ca. 70 % aller Transfers in der Winterpause getätigt ( :D ) - doch noch `mal richtig Wirbel kurz vor Toreschluss! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 12:54:00
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      hallo again!



      tz
      `Berger: Wir können nur gewinnen`



      03.02.2004 | Beherrschendes Thema am Dienstag in den Gazetten ist natürlich die Rückkehr von Sebastian Deisler auf den Trainingsplatz. „Deisler: 1. Training bei Bayern“ titelt die Bild-Zeitung und meint: „Das ist die schönste Fußball-Nachricht des neuen Jahres: `Basti fantasti` ist wieder da!“

      Die tz schreibt: „Der schwerste Schritt in der Karriere von Sebastian Deisler ist geschafft! Und er sah so leicht aus!“ Weiter heißt es: „Die Mannschaft stand schon auf dem Platz, als sich am Montag um Punkt 10.50 Uhr die Tür der Bayern-Kabine noch einmal öffnete. Es ist der große Moment des Sebastian Deisler. Mit einem fröhlichen `Guten Morgen!` Überwindet er leichtfüßig die fünf Meter zum Rasen. Zurück ins grelle Rampenlicht des FC Bayern. Hinter ihm neun Wochen Therapie. Vor ihm eine neue Zukunft. Denn: Nun scheint Deisler dem Druck gewachsen.“

      Als nicht ganz so einfach bewertet die Süddeutschen Zeitung Deislers Comeback und vor allem seinen anschließenden Gang vor die versammelte Presse. „Nach dem Training ging Deisler auf die Journalisten zu. Er, dessen Introvertiertheit und Scheu vor Öffentlichkeit ihn so oft sonderbar erscheinen ließ. Seine Stimme zitterte leicht, und aus seinen Augen las man Aufregung, natürlich. Das kann nicht leicht sein, über so eine Rückkehr zu reden, der ja kein Kreuzbandriss vorausging oder ein Meniskusschaden, sondern eine Volkskrankheit, die Betroffenen immer noch als persönliche Schwäche ausgelegt wird.“

      Hart ins Gericht ging die SZ dann auch mit der Berichterstattung der Boulevardpresse in Sachen Deisler. „In bunten Zeitungen sah man Fotos von ihm auf der Titelseite, sie zeigten ihn in diffusem Licht auf dem Gelände der Klinik; Fotografen lagen auf der Lauer, um einen Kranken abzuschießen, wie das in deren Jargon wohl heißt. Dieselben Zeitungen haben dann scheinheilig mit ihm gelitten (`Hält er das aus?`) und ihm schmalzig gratuliert, als seine Frau kürzlich einen Jungen zur Welt brachte.“

      Deislers Rückkehr drängte das anstehende Pokalspiel bei Alemannia Aachen etwas in den Hintergrund. Die tz sprach einen Tag vor dem Viertelfinale am Aachener Tivoli mit Alemannia-Trainer Jörg Berger, der sich auf das Duell mit dem Titelverteidiger freut: „Aus einem solchen Spiel nimmt man immer was mit, egal wie’s ausgeht. Wir können nur gewinnen“, lautet Bergers Aussage.
      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 15:20:39
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      Na siehste, hab` ich doch gesagt! :rolleyes:

      Das Real-Spiel als Knackpunkt
      München - Es läuft nicht beim FC Bayern. Die groß angekündigte Aufholjagd in der Bundesliga begann beim 1:1 in Frankfurt mit einem herben Rückschlag.
      Unter anderem, weil zahlreiche Leistungsträger ihrer Form hinterher laufen. Das galt zuletzt auch für Bixente Lizarazu. Dabei sollte der Welt- und Europameister, der seit seinem Wechsel nach München 1997 alle Titel gewonnen hat, eigentlich endlich zum Führungsspieler werden.
      "Wichtig ist, dass wir gegen Real Madrid gewinnen"
      Doch von einer Formkrise will der 34-Jährige nichts wissen. Vielmehr macht er im Gespräch mit Sport1 deutlich, dass die Bayern-Spieler - im Gegensatz zur offiziellen Sprachregelung des Vereins - momentan eigentlich nur ein Spiel im Kopf haben.
      "Wichtig ist, dass wir gegen Real Madrid gewinnen. Dann wird der Teamgeist wieder neu aufleben", sagt Lizarazu.
      Sport1: Wie bewerten Sie die Kritik an Ihrer Leistung nach dem Spiel in Frankfurt?
      Bixente Lizarazu: Ich lese die Kritiken nicht. Wenn Sie über den Elfmeter sprechen: Da habe ich eine andere Meinung als der Schiedsrichter. Und der Rest ist mir egal.
      Sport1: Aber Sie sehen sicher auch noch Steigerungspotenzial?
      Lizarazu: Das ist Ihre Meinung. Nur weil ich einen Elfmeter verursacht habe, heißt das nicht, dass ich nicht in guter Verfassung bin. Ich habe eine gute Vorbereitung gemacht, die Saison hat gerade erst begonnen, alles ist in Ordnung.
      Sport1: Trotzdem war die Enttäuschung beim FC Bayern groß, dass es nicht zu einem Sieg in Frankfurt gereicht hat, oder?
      Lizarazu: Ja, das ist wahr. Wir können uns noch wesentlich steigern. Aber so schlecht war es auch nicht. Wir sind weiter in einer guten Ausgangsposition. Wichtig ist, dass wir gegen Real Madrid gewinnen. Dann wird der Teamgeist wieder neu aufleben.
      Sport1: Ist das Champions-League-Duell mit Real das Schlüsselspiel der Saison?
      Lizarazu: Das wird sehr wichtig werden für den Rest der Spielzeit. Aber wir haben in der Meisterschaft ja auch noch 16 Spiele und damit Zeit genug, um wieder an die Spitze zu kommen.
      Sport1: Wie sehen Sie die Chancen gegen Real?
      Lizarazu: Natürlich ist Real der große Favorit, aber das macht uns nichts aus. Wir wissen, dass sie unsere Spielweise nicht mögen und hoffen, dass sie auch diesmal nicht damit zurechtkommen werden.
      Sport1: Dennoch ist Bayern krasser Außenseiter.
      Lizarazu: Ich denke, wir haben eine gute Mannschaft. Wir sind uns nur noch nicht sicher genug über unsere Qualitäten. Weil wir noch nicht 100 Prozent unserer Möglichkeiten abgerufen haben. Aber ein Spiel wie gegen Real kann uns helfen, dorthin zu kommen.
      Sport1: Wie lange braucht das Team noch, bis es 100 Prozent erreicht hat?
      Lizarazu: Ich weiß es nicht. Im Fußball braucht man manchmal diesen bestimmten Moment, wenn alles in die richtige Bahn läuft.
      Sport1: Und dann werden Sie auch wieder Deutscher Meister?
      Lizarazu: Ich bin sicher, dass wir genug Qualität haben, um wieder Deutscher Meister zu werden. Wie gesagt: Das Spiel gegen Real Madrid wird sehr wichtig werden. Wenn wir gegen Real gewinnen, werden wir einen unheimlichen Schwung bekommen, der uns auch in der Bundesliga helfen wird.
      Sport1: Was sind Ihre persönlichen Ziele für diese Saison?
      Lizarazu: Natürlich mit Frankreich im Sommer wieder Europameister werden. Und mit Bayern die Meisterschaft gewinnen und warum nicht auch die Champions League.
      Sport1: Fehlt noch der DFB-Pokal. Dort muss der FC Bayern am Mittwoch bei Alemannia Aachen antreten. Kennen Sie den Gegner?
      Lizarazu: Nein, eigentlich nicht. Wir wissen aber, dass die Atmosphäre dort sehr heiß, sehr aggressiv sein wird. Doch ich glaube, dass wir genau solche Spiele im Moment brauchen, um wieder auf unser Topniveau zu gelangen.
      Das Gespräch führte Martin Volkmar
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 07:53:23
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      moin :)

      Bayern wollen im `Hexenkessel Tivoli` bestehen

      Es könnte ein ganz besonderes Jubiläum werden für den FC Bayern. Das Viertelfinale im DFB-Pokal am Mittwochabend bei Alemannia Aachen ist das 175. Pokalspiel in der Vereinsgeschichte – und ein Richtung weisendes dazu. Denn für die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld gilt es dabei, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

      Mit einem Sieg beim Wintermeister der Zweiten Liga würde der Rekordpokalsieger der angepeilten Titelverteidigung ein großes Stück näher kommen – und könnte nach dem enttäuschenden Remis am letzten Samstag in Frankfurt mit neuem Selbstbewusstsein die kommenden Aufgaben in Bundesliga und Champions League angehen.

      „Einfacher kann man keinen Titel gewinnen“, sagte Hitzfeld im Hinblick auf nur noch drei notwendige Siege und stempelte seine Mannschaft zum „klaren Favoriten.“ Allerdings weiß der „General“, der mit dem FCB bereits zwei Pokaltriumphe vorweisen kann, nur zu genau, welche Gefahren auf sein Team im mit 20.400 heißblütigen Zuschauern ausverkauften Tivoli-Stadion lauern.

      „Wir wissen, dass im Pokal vieles möglich ist und kleine Mannschaften über sich hinauswachsen können. Das wird eine heiße Schlacht, ein echter Pokalfight“, appellierte der 55-Jährige an sein Personal, mit der richtigen Einstellung zu Werke zu gehen. Manager Uli Hoeneß hatte schon in Frankfurt die mangelnde Aggressivität der Mannschaft kritisiert und gesagt: „Im Vorbeilaufen gewinnt man nirgendwo.“

      Aus diesem Grund hat Hitzfeld die Fehler aus dem Frankfurt-Spiel analysiert und klar angesprochen. „Wir müssen lernen, dass wir in einigen Aktionen noch konsequenter, noch energischer sind“, meinte Hitzfeld. „Die Effizienz muss verbessert werden“, ergänzte er und spielte damit auf die vielen ausgelassenen Chancen gegen die Hessen an.

      Personell muss Hitzfeld lediglich Zé Roberto ersetzen, der nach einer Magenverstimmung noch Trainingsrückstand hat und nicht mit nach Aachen reisen wird. Für ihn könnte Hasan Salihamidzic die linke Außenbahn beackern. Zudem werden wohl Jens Jeremies und Roque Santa Cruz für Bastian Schweinsteiger und Claudio Pizarro zum Einsatz kommen. Martin Demichelis meldete sich nach überstandener Fußprellung dagegen wieder gesund und dürfte erneut erste Wahl sein.

      Dass der Aufstiegsaspirant am Wochenende seine Generalprobe gegen Wacker Burghausen verpatzte, macht die Aufgabe in Hitzfelds Augen nicht einfacher. „In Aachen ist trotzdem noch Euphorie“, meinte er. „Aachen war wahrscheinlich mit den Gedanken schon beim Bayern-Spiel, das ist doch ganz klar. Da ist eine ganze Region in Aufruhr, alle freuen sich, dass Bayern München kommt.“

      Tatsächlich hätte die Alemannia weit mehr als die 20.400 Karten absetzen können. Doch ein Umzug in die Gelsenkirchener Arena AufSchalke oder in das Dortmunder Westfalenstadion kam für den Traditionsklub nicht in Frage, wie Aachens Präsident Horst Heinrichs bestätigte. Eine sportliche Chance gebe es nur in heimischer Umgebung, „weil die Fans zu 90 Prozent hinter uns stehen“.

      Das sieht auch Abwehrspieler Alexander Klitzpera so. Elf Jahre trug der gebürtige Münchner das Trikot des FC Bayern und ist deshalb ganz besonders „heiß“ auf das Duell mit seinem früheren Klub. „Von der Motivation her ist es ein Selbstläufer“, sagte der 26-Jährige im Interview mit fcbayern.de. Gemeinsam mit Quido Lanzaat soll „Klitze“ dafür Sorgen, dass „Torphantom“ Roy Makaay diesmal leer ausgeht.

      Auch Aachens Trainer Jörg Berger fiebert dem Spiel entgegen. „Bayern bleibt für mich das Nonplusultra des deutschen, wenn nicht sogar des europäischen Fußballs“, meinte der Fußballlehrer, der aus dem Vollen schöpfen kann. „Der Name Bayern München reicht aus, dass alle wieder gesund sind. Da will jeder spielen.“ Der FCB sei zwar die „schwierigste Aufgabe überhaupt“, dennoch gab er sich selbstbewusst. „Wir wollen die Bayern am Tivoli schlagen.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Aachen: Straub - Landgraf, Klitzpera, Lanzaat, Blank - Paulus, Grlic, Brinkmann - Pflipsen - Meijer, Kontriris

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Kuffour, Demichelis, Lizarazu - Hargreaves, Jeremies, Ballack, Salihamidzic - Santa Cruz, Makaay

      Schiedsrichter: Weiner (Otterstadt)
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 08:00:48
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      Ohne Zé Roberto nach Aachen



      Der FC Bayern muss im Pokal-Viertelfinale am Mittwochabend bei Alemannia Aachen auf Zé Roberto verzeichte. Nach einer Magenverstimmung war der Braslianer nicht mehr rechtzeitig zum Pokal-Kracher auf dem Tivoli fit geworden und trat die Reise nach Aachen erst gar nicht an. Auch Christian Lell ist noch fraglich. Der 19-Jährige hatte im Abschlusstraining bei einem Zweikampf mit Bixente Lizarazu eine Schlag erhalten und musste zunächst untersucht werden. Sollte alles in Ordnung sein, wird Lell ins Mannschaftsquartier nach Vaals nachreisen.

      Weiße Weste gegen Aachen

      Statistisch gesehen sollte für den FCB am Mittwochabend auf dem Aachener „Tivoli“ nichts anbrennen. In bislang sechs Bundesligaspielen zwischen 1967 und 1970 gab es fünf Siege und ein Remis bei einer Tordifferenz von 22:5. Im DFB-Pokal gab es bislang kein Aufeinandertreffen zwischen dem Zweitligisten und dem Rekordpokalsieger.

      `Glücksbringer` Weiner?

      Als gutes Omen für den FC Bayern könnte sich am Mittwoch Schiedsrichter Michael Weiner erweisen. Der 34-jährige Polizeibeamte aus Ottenstein (Niedersachsen) leitete in dieser Saison bereits den klaren 4:1-Erfolg des FCB gegen Hertha BSC Berlin.

      Bayern residieren im EM-Quartier

      Hoffentlich wirkt sich die Quartier-Wahl des FC Bayern nicht als schlechtes Omen für das Pokal-Viertelfinale aus. Nach dem Abschlusstraining am Dienstag flog der Bayern-Tross nach Maastricht, von wo es dann nach Vaals kurz hinter der niederländischen Grenze ging. Vaals? Da war doch was? Genau! Im Hotel „Kasteel Vaalsbroek“ residierte die deutsche Nationalmannschaft während der Euro2000 – und scheiterte bereits in der Vorrunde.

      Halbfinal-Auslosung nach dem Spiel

      Die Auslosung zum DFB-Pokal-Halbfinale wird noch am Mittwochabend im Anschluss an die Partei zwischen der Alemannia und dem FC Bayern stattfinden. Als „Glücksfee“ fungiert dabei der deutsche Schauspieler Mario Adorf, der an diesem Abend auch Ehrengast auf dem Tivoli ist. Ausgetragen werden die Halbfinalbegegnungen am 16. und 17. März, das Pokalfinale findet am 29. Mai in Berlin statt.

      ZDF mit Riesenaufwand

      Mit viel Aufwand (insgesamt 25 Kameras sind im Einsatz) wird das ZDF am Mittwochabend vom Tivoli berichten. Moderator vor Ort wird ZDF-Sportchef Wolf-Dieter Poschmann sein. Der Experte an seiner Seite ist Bayern-Präsident Franz Beckenbauer. Kommentator des Spiels ist Bela Rethy, die Interviews führen Boris Büchler und Michael Palme.


      scheun tach :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 12:23:34
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      Moin, Jungs!
      Und heute abend alle schön mitsingen: Über Aachen fahr`n wir nach Berlin! :D

      Das hier hat mir übrigens gut gefallen:
      In der aktuellen Ausgabe der Sportbild wird über eine „Bayern-Sperre für Rosicky“ berichtet. Bei einem möglichen Ausverkauf der „Dortmunder Spieler Rosicky, Dedé, Ewerthon und Koller“ käme für den FC Bayern maximal einer in Frage. Aber das wird nach Meinung von Karl-Heinz Rummenigge nicht Tomas Rosicky sein. „Wenn, dann kommt maximal nur einer von denen in Frage. Und das wird mit Sicherheit nicht Rosicky sein. Weil wir ein Elefantengedächtnis haben. Was sich Rosicky und Kehl mit ihren Beratern geleistet haben, schließt einen Transfer zu Bayern für alle Zeiten aus“, zitiert die Sportbild den Bayern Vorstandsvorsitzenden.

      So isses recht! :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 13:31:36
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      ....und diese einstellung u.a. ist es, was die bayern ausmacht:laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 13:39:20
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      na dann tipp ich mal 0 : 4!!!

      jetzt ja extra:




      `Pokal-Aus in Käfig des Schreckens?`



      04.02.2004 | Die Zeitungen am Mittwoch haben ein bestimmendes Thema. Der Fokus der Berichterstattung liegt deutlich auf dem „Pokal-Hammer“ zwischen Alemannia Aachen und dem FC Bayern. Die meisten Gazetten sind sich dabei einig, dass den Rekordmeister im „Hexenkessel Tivoli“ ein heißes Match erwartet.

      Die tz schreibt dazu: „Heute kriegt ihr Feuer, Bayern!“ Und berichtet über die besondere Stimmung im Aachener Stadion. „Hexenkessel Tivoli – Kahn & Co. wissen, was heute in Aachen auf sie zukommt: euphorische Fans, aufgeheizte Atmosphäre und ein selbstbewusster Trainer Jörg Berger, der droht: ‚bei uns zittert keiner vor Bayern!’“, so das Blatt.

      Die Bild hat gar eine mögliche Pleite auf der Rechnung und titelt gewohnt plakativ: „Pokal-Aus in Käfig des Schreckens?“ Dabei sieht die Zeitung: „Die Bayern unter Druck. Erst die Bundesliga-Blamage in Frankfurt (nur 1:1) und nun der Pokal-Hammer bei Zweitliga-Herbstmeister Alemannia Aachen im ‚Käfig des Schreckens’“.

      Nach Meinung der Süddeutsche Zeitung scheint der FC Bayern ganz ruhig vor dem Spiel in Aachen zu sein. Die Zeitung schreibt: „Gute 30 Stunden vor dem Anpfiff allerdings könnte es idyllischer nicht zugehen beim FC Bayern. Vögel zwitschern am Himmel über der Säbener Straße, der blauer nicht sein könnte und Torwarttrainer Sepp Maier seufzt versonnen: ‚Ach, ist das schön hieraußen, fast schon Frühling.’“ Auch bei den Spieler scheint Einklang zu herrschen. Auf die Frage: „Kein Angst vor dem Ausscheiden?“, erklärt Owen Hargreaves: „Nee, Panik gibt’s nie.“

      In der Bild meldet sich ein alter Bekannter zu Wort. Am Dienstag weilte Christoph Daum auf der ISPO in München. „Der Trainer von Fenerbahce schickte auch ein paar „Liebesgrüße“ an die Säbener Straße“, so das Blatt. Dabei sprach er sogar über „die Möglichkeit, einmal Bayern-Trainer zu werden“. Daum dazu: „Wenn ich das bejahe, bekomme ich gleich die volle Ladung von der ‚Abteilung Attacke’ – Uli Hoeneß. Aber anders ausgedrückt: Kein Trainer möchte nicht bei Bayern arbeiten. Denn da gibt es fast eine Erfolgsgarantie. Erstrebenswertes Arbeiten auf hohem Niveau.“

      In der aktuellen Ausgabe der Sportbild wird über eine „Bayern-Sperre für Rosicky“ berichtet. Bei einem möglichen Ausverkauf der „Dortmunder Spieler Rosicky, Dedé, Ewerthon und Koller“ käme für den FC Bayern maximal einer in Frage. Aber das wird nach Meinung von Karl-Heinz Rummenigge nicht Tomas Rosicky sein. „Wenn, dann kommt maximal nur einer von denen in Frage. Und das wird mit Sicherheit nicht Rosicky sein. Weil wir ein Elefantengedächtnis haben. Was sich Rosicky und Kehl mit ihren Beratern geleistet haben, schließt einen Transfer zu Bayern für alle Zeiten aus“, zitiert die Sportbild den Bayern Vorstandsvorsitzenden.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 17:47:09
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      na daenn 1 : 4 :D

      schoenen abend :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 17:58:18
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      hi - ha - ho :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 17:58:42
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      aachen geht ko;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 17:59:02
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      zu 99 - prozent:D
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 17:59:42
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      treeeffffeeeeer:D :D :D



      hicks:p
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 22:31:01
      Beitrag Nr. 2.301 ()



      :D :D :D :D :D :laugh: :laugh: :D :D :D :D :D





      Viele Grüße aus DORTMUND!!


      P.S.:Wartet erstmal ab bis wir endlich einen neuen Trainer haben, dann reißen wir euch auch mal wieder den Ar*** auf!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 23:18:09
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 23:55:18
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      als aachener fan kann ich nur sagen

      ihr bayern-fans tut mir echt leid

      aber wir werden euch versprechen, dass wir es in berlin nicht zulassen, dass werder bremen am ende der saison zwei pokale in den händen halten

      versprochen

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 05:53:15
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      moin :)

      schoen dass ich in der halbzeit eingeschlafen bin :rolleyes:


      BalatonBomber

      ¿ was bist Du daenn fuern A-loch ?

      geh zurueck in Deinen keller !!!

      und die finger kannste Dir selber hinten rein steggen

      tss - doofmund - penner und hier das maul aufreissen

      verpiesel Dich !!!


      borntoloos :)

      toitoitoi
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 06:30:12
      Beitrag Nr. 2.305 ()


      Die Stimmen zum Spiel

      Ottmar Hitzfeld: „Ich bin maßlos enttäuscht, dass wir es nicht geschafft haben das Tempo mitzugehen und zu bestimmen. Aachen hat in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt und hatte auch einige Torchancen. Wir hatten Glück, dass wir noch vor der Halbzeit das 1:1 gemacht haben. In der zweiten Halbzeit hatten wir den Gegner im Griff gehabt. Aber wir haben viel zu wenig Druck entwickelt und haben zu viele Fehler im Defensivbereich gemacht. Wir haben uns heute blamiert und müssen uns am nächsten Sonntag gegen Hannover 96 rehabilitieren.“

      Franz Beckenbauer: „So wie Aachen heute gespielt hat können sie auf jeden Fall in der Bundesliga spielen. Gratulation von Münchner Seite aus. Sie haben das Spiel verdient gewonnen. Der Fehlstart war klassisch mit einem Unentschieden in Frankfurt und dem Pokal-Aus in Aachen."

      Michael Ballack: „Wir sind überhaupt nicht aus den Startlöchern gekommen und müssen uns jetzt Gedanken machen. Die Enttäuschung ist jetzt groß. Wir müssen uns steigern, sonst werden wir die nächsten Spiele auch nicht gewinnen. Wir haben gut gearbeitet, nur es läuft eben nicht. Wir müssen es auch auf dem Platz umsetzen."

      Jörg Berger: „Hier am Tivoli ist alles möglich. Wenn ich die erste Halbzeit nehme hat man gesehen, wie die Mannschaft nach vorne gespielt hat. Wenn ich insgesamt die Chancen betrachte, dann haben wir sicher verdient gewonnen. Pokalspiele haben einen eigenen Charakter. Wir sind anders aufgetreten als gegen Burghausen."

      Erik Meijer: „Den Willen zum Sieg hat man uns angemerkt. Hier kannst du nicht verlieren. Wir sind über uns hinausgewachsen und München hat nicht ins Spiel gefunden. Ich bin jetzt 34 Jahre alt. Das Pokalfinale zu gewinnen wäre ein Traum." ... [ es sei ihm gegoennt ]
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 06:32:17
      Beitrag Nr. 2.306 ()


      Drei Wochen vor dem Champions-League-Kracher gegen den FC Bayern hat Spaniens Rekordmeister Real Madrid seine geplante Südafrika-Reise abgesagt. Ursprünglich sollte das Starensemble um Zidane, Ronaldo, Beckham & Co. am 2. März ein Freundschaftsspiel in Kapstadt gegen Südafrikas Nationalmannschaft bestreiten. Allerdings liegt der Termin genau zwischen den beiden Achtelfinalspielen gegen den FCB (24. Februar und 10. März). Wegen „zu hoher Belastung“ wurde die Reise ans Kap auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben. Real hätte für den Auftritt gegen die „Bafana bafana“ eine Gage von 10 Millionen Euro erhalten.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 06:34:09
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      Moin! :(
      Bon, da zeigen wir doch menschliche Größe! Die armen Dortmunder sind doch geplagt genug. Wenn es zur Linderung ihrer großen Schmerzen beiträgt, dass auch die Bayern leiden müssen - was soll`s! :cry:
      Zum Spiel - zwar ist Demichelis inzwischen ein solches Sicherheitsrisiko geworden, dass es eigentlich immer nur eine Frage der Zeit ist, bis er einen Klops produziert, aber es dürfte dann vorne doch schon einmal ab und zu ein Törchen sein. Roque (sorry, bon) schießt und köpft ja nur noch Fahrkarten.
      Hoffentlich kommt Real bald! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 08:01:30
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      arrrggggghhhhh:mad: :mad: :mad:

      borntoloos:;)

      drücke euch alle daumen!

      bj: sehe ich auch so:mad:


      hitzfeld: laß die jungen ran!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 08:05:12
      Beitrag Nr. 2.309 ()
      heute werden wir richtig auseinandergenommen:mad: :mad:



      eigentlich ja nicht mal zu unrecht:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 08:06:07
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      FC Bayern,ein Haufen armseliger Luschis!!!!
      :lick: :p :rolleyes:
      Diese Elf versinkt in Trostlosigkeit!!
      Bezeichne es mal als Deisler-Syndrom....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 08:24:26
      Beitrag Nr. 2.311 ()
      DFB-Pokal
      Aachen wirft Bayern raus

      Fußball-Zweitligist Alemannia Aachen hat den deutschen Rekord-Pokalsieger FC Bayern München schon im Viertelfinale aus dem DFB-Pokal geworfen. Der Niederländer Erik Meijer erzielte am Mittwochabend in der 81. Minute den entscheidenden Treffer zum 2:1 (1:1)-Sieg, der Aachen ins Halbfinale brachte.

      Die Gastgeber waren vor 20.400 Zuschauern am ausverkauften Tivoli durch Stefan Blank (33.) auch verdient in Führung gegangen. Nationalspieler Michael Ballack glich in der Nachspielzeit der 1. Halbzeit für die Bayern aus.

      Der Sieg gegen die enttäuschend schwachen Münchner brachte die Aachener zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte ins Pokal-Halbfinale. Vier Tage nach dem laschen Auftritt beim 1:1 in Frankfurt blieben die Münchner auch im zweiten Pflichtspiel des Jahres den Nachweis ihrer Klasse schuldig. Obwohl bis auf den erkrankten Ze Roberto in Bestbesetzung angetreten, präsentierten sich die Bayern eine Stunde lang geradezu lustlos, spielten ohne Engagement und ließen vor allem die Laufbereitschaft vermissen.

      An Ballack im Mittelfeld lief das Spiel fast völlig vorbei, Torjäger Roy Makaay machte gegen seinen Bewacher Alexander Klitzpera praktisch keinen Stich. Und selbst Nationaltorhüter Oliver Kahn schien von der Verunsicherung seiner Teamkollegen angesteckt, als er den 30-Meter-Schuss von Blank zur Aachener Führung passieren ließ.

      Ganz anders stellte sich die Alemannia, die zuletzt vor 34 Jahren ein Pokal-Halbfinale erreicht hatte, ihren Fans vor. Der Zweitliga-Dritte zeigte keinen Respekt vor den großen Namen des Gegners, kämpfte um jeden Meter Boden und setzte den Rekord-Cupsieger mächtig unter Druck.

      Im Halbfinale trifft Aachen auf Mönchengladbach und Bremen auf Lübeck.




      .....den sollten sie sich holen! billig und gut!!!

      ....und dann wie gesagt den eigenen nachwuchs ranlassen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:16:01
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      Also langsam muss man sich über die Bayern echt Sorgen machen.
      Die Niederlage alleine war es gar nicht.
      Aachen war die klar bessere Mannschaft.

      Wo bleiben bei den Bayern die Trotzreaktionen nach schlechten Spielen (Frankfurt). Man spielt dagegen beim nächsten mal noch schlechter wie vorher.

      Und Real als Ausrede zu verwenden ist ganz schwach.
      :confused: :confused: :confused: :confused:

      Also im Moment bin ich echt enttäuscht vom Team, kann mir aber auch nicht erklären woran es derzeit hapert.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:18:41
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      geht mit genauso:cry: :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 11:10:38
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      :)

      ¿ woran es hapert ?

      :(

      die abwehr steht ´kein stueck sicher`
      die aussen setzen sich nicht durch
      ballack ´fuehrt` keine regie

      die bewegung und laufbereitschaft ohne ball,
      ist bei keinem spieler vorhanden
      - zumindest soo wie ich es mir vorstelle nicht -
      zu zweit auf den ballfuehrenden (gegnerischen) spieler zu gehen...
      von kampf- und einsatzbereitschaft ganz zu schweigen...

      direktes spiel findet so gut wie gar nicht mehr statt
      meisten wird (´muss`) zurueckgespielt werden...

      dass deshalb die ´stuermer`
      zu wenig baelle bekommen is claro...

      wo ist die harmonie ¿?¿
      wo der unbedingte siegeswille ¿?¿
      wo ist das selbstvertrauen hin ¿?¿


      soo ward datt nix gegen ´die koeniglichen`

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 12:00:05
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      Sie verlieren Spiele weil sie schlecht spielen, klar.

      Aber warum spielen sie schlecht. Das ist die Entscheidende Frage.
      Egal ob Abwehr oder Mittelfeld, es passt nicht obwohl es fast nur Nationalspieler sind.

      Die Bayern wurden immerhin letztes Jahr überlegen Meister und Pokalspieler und haben heuer mit Makaay dazu sicher keinen schlechteren Kader.

      Und selbst wenn sie sich verstärken würden, bin ich sicher, dass sie dann um keinen Deut besser spielen.

      Zumindest das hat uns Dortmund voraus.
      Die wissen, daß es heuer wegen der vielen Verletzten eher mäßig läuft.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 13:02:19
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      Und noch`n Erklärungsversuch: :rolleyes:

      "Nach Kritik liegt Mannschaft flach"
      Aachen - Knapp drei Wochen vor dem Champions-League-Knaller gegen Real Madrid herrscht beim deutschen Fußball-Meister Bayern München große Ernüchterung.
      "Wenn man Real schlagen will und sich dann bei einem Zweitligisten blamiert, muss man seine Ansprüche relativieren", gab Trainer Ottmar Hitzfeld nach dem peinlichen 1:2 (1:1) des Titelverteidigers im Viertelfinale des DFB-Pokals bei Alemannia Aachen zu.
      Deutliche Töne
      Auch Michael Ballack, der sich als einer der wenigen Bayern-Profis nach dem weitgehend desolaten Auftritt stellte, schlug überraschend deutliche Töne an.
      "Wenn man in Frankfurt und Aachen zweimal nicht die bessere Mannschaft ist, muss man sich Gedanken machen und nahezu überall ansetzen. Dann verbietet es sich, schon über Real nachzudenken", meinte der Nationalspieler, immerhin noch der Beste in einer erschreckend schwachen Bayern-Mannschaft und Torschütze des zwischenzeitlichen 1:1 (45.).
      Handfeste Krise
      Mit der Motivation des Duells mit dem spanischen Starensemble vor Augen wollten der Rekordmeister und -Pokalsieger in der Rückrunde Wiedergutmachung für die enttäuschende erste Saisonhälfte betreiben. Stattdessen steckt er nach nur zwei Spielen im neuen Jahr in einer handfesten Krise.
      Präsident Franz Beckenbauer zeigte sich vor allem bestürzt darüber, mit welcher Sorglosigkeit die Bayern-Millionäre sich ihrem Schicksal ergaben.
      "Schlechtes Spiel kann passieren"
      "Ein schlechtes Spiel wie beim 1:1 in Frankfurt kann immer passieren. Aber wenn dann Kritik kommt, liegt die Mannschaft flach. Das irritiert mich schon", meinte der "Kaiser", der die Partie nahezu regungslos auf der Pressetribüne verfolgte.
      Wirklich überrascht scheint Beckenbauer vom Fehlstart jedoch nicht zu sein. "Es war heute wie immer in der letzten Zeit", meinte er fast schon resignierend: "Wenn einer den Ball hat, schauen die anderen zu und drücken ihm die Daumen. Das kann nicht lange gutgehen."
      Schonungslose Aufarbeitung
      Hitzfeld kündigte eine schonungslose Aufarbeitung der Pleite an. `Die Art und Weise, wie wir in der ersten Halbzeit aufgetreten sind, war blamabel", erklärte der Coach: `Wir haben Einiges zu besprechen. Die Mannschaft muss sich am Sonntag gegen Hannover rehabilitieren."
      Den spielerischen Offenbarungseid seines Teams legte der Meistertrainer dann auch schonungslos offen, als er davon sprach, "dass wir es in der ersten Halbzeit nicht geschafft haben, das Tempo der Aachener zu gehen" oder sich damit tröstete, `dass wir hier weniger Chancen zugelassen haben als Burghausen am Samstag".
      Mit Defensive unzufrieden
      Vor allem mit seiner Defensive war Hitzfeld unzufrieden, sprach von "erschreckend eklatanten Fehlern". Warum er den angeschlagenen und völlig konfusen Argentinier Martin Demichelis 90 Minuten auf dem Feld ließ, bleibt jedoch sein Geheimnis.
      Freude pur herrscht dagegen in Aachen, wo endgültig das Fußballfieber ausgebrochen ist. Mehrere Tausend Fans feierten nach dem Abpfiff ausgelassen in der Aachener Innenstadt, die Spieler präsentierten nach dem Sieg durch Tore von Stefan Blank (33.) und Erik Meijer (81.) stolz ihre vorgefertigten T-Shirts mit der Aufschrift "Rekordpokalsieger-Rauswerfer".
      Mehr als 100.000 Anfragen
      Mehr als 100.000 Kartenanfragen hatte die Alemannia für das erste Bayern-Pflichtspiel auf dem Tivoli seit 1969 registriert, nach dem Erfolg gegen die Bayern und dem Halbfinal-Los gegen den Lokalrivalen Borussia Mönchengladbach träumen die Alemannen-Fans nun vom Pokalsieg, dem Aufstieg in die Bundesliga - und sogar dem Einzug in den Uefa-Cup.
      Hierfür würde schon das Erreichen des Endspiels genügen, falls sich Werder Bremen im anderen Vorschlussrundenspiel gegen den VfB Lübeck durchsetzen und in der Bundesliga einen der ersten drei Ränge belegen sollte.
      "Beide Dinge im Auge behalten"
      Und so denkt Trainer Jörg Berger nicht mehr nur an die Zweite Liga, wo sein Team als Dritter derzeit einen Aufstiegsrang belegt. `Mehr als den Pokalsieg wünsche ich mir, dass wir am Saisonende etwas zu feiern hätten", meinte er einschränkend: "Aber ich glaube, dass die Mannschaft es schafft, beide Dinge im Auge zu behalten."
      Dies sieht auch Sportdirektor Jörg Schmadtke so: `So ein Sieg gegen die Bayern kann zur Blockade werden. Ich glaube aber eher, dass es uns weiteres Selbstvertrauen gibt. Die Fans dürfen jedenfalls ruhig ein bisschen träumen."

      ...was mich jetzt schon ank....: wenn die gegen Real (was ich erwarte) `sensationelle` Spiele abliefern und vielleicht sogar noch `sensationeller` gewinnen, dann lassen sie sich wieder feiern, schwafeln davon, dass `Real unsere Art zu spielen nicht liegt` usw. usw.
      Welche Art denn? Die von Frankfurt? oder Aachen? oder gegen Köln? oder gegen....
      So traurig das ist (mir bricht es immer das Herz, wenn ein verdienter Spieler geht!) - es ist wohl wirklich so, dass einige `satt` sind und sich einfach nicht mehr den Ar... aufreißen wollen, wenn es nicht gegen die ganz große Hausnummer geht. Liza, den ich jahrelang bewundert habe, ist ein leuchtendes Beispiel. Es scheint wirklich nicht ohne den großen Schnitt zu gehen - dann kann man vielleicht auch Lell, Trochowski, Misimovic und Konsorten halten. Ich befürchte nur das Schlimmste für die nächsten Wochen - wenn die nur noch auf Real schielen, ist die Meisterschaft weg! :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 13:08:49
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      sag ich doch bj!:(
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 13:09:27
      Beitrag Nr. 2.318 ()
      Bayern: Micoud-Transfer umstritten - 05.02.2004 10:22
      Rummenigge sagt nein, Ballack ja
      Seine Verpflichtung bei Bayern heiß diskutiert: Johan Micoud.Die Kommandozentrale sandte deutliche Anweisungen aus. "Pflicht" nannte Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandschef, einen Sieg im Pokalspiel und verwies eindringlich darauf, dass Gegner Alemannia Aachen "ein Zweitligist" sei. Es half nichts. Es setzte eine 1:2-Pokalpleite gegen den Dritten der Zweiten Liga.
      Gleichwohl wollte Rummenigge "keinen Zirkus machen". Den gibt`s auch so. Der AG-Boss meint, erst "nach dem fünften, sechsten Spieltag sieht man klar". Oder es sieht noch trüber aus als zurzeit.
      Franz Beckenbauer, erster Mann im Aufsichtsrat, fordert generell eine Leistungssteigerung nach dieser miesen Vorrunde: "Die Mannschaft muss sich mehr bewegen, sie muss besser spielen, schlechter geht es ja nicht mehr."
      Oder doch? Vor der Pause taten die Bayern wenig und damit alles, Beckenbauers Theorie zu widerlegen. Erst Ballacks Kopfballtor korrigierte eine klägliche Vorstellung, 1:1. Dennoch wurde er von Beckenbauer kritisiert. "Das Spiel läuft an ihm vorbei", so der "Kaiser", "und wenn er in Ballbesitz ist, macht er Fehler." Und immerhin das Ausgleichstor.
      Ballack, immer wieder Ballack. Dessen Rolle so intensiv diskutiert wird. Er selbst mag darüber nur noch schmunzeln. Schon bei der Generalprobe in Southampton (1:1) habe er schon wieder "weiter hinten" gespielt, "genauso in Frankfurt". Und wo er am liebsten positioniert ist, "habe ich oft gesagt", nicht unmittelbar vor der Abwehr, nicht direkt hinter den Spitzen, wie seit Jahresbeginn angedacht. Also sagt Rummenigge zu der in der Führung diskutierten Personalie Johan Micoud (30/Werder Bremen) klipp und klar "nein" – denn: "Wir haben Ballack."
      Würden Micoud und Ballack wirklich nicht zusammenpassen? "Wieso sollte das nicht gehen?" fragt Ballack. Er erklärt: "Von der Raumaufteilung ginge es sicher, wir spielen doch nicht auf den gleichen Positionen, sondern er geht mehr in die Spitze, ich spiele mehr dahinter." Exakt so ist es. Nachdenken werden die Bosse in München allmählich gewiss über eine Stabilisierung ihrer löchrigen Abwehr. Uli Hoeneß hat schon angedeutet, dass die Verpflichtung eines Weltklasse-Verteidigers zu überlegen sei. Aber wo finden? Da Kollege Rummenigge betont, aus dem Sortiment der Dortmunder komme nur ein Mann in Frage – nicht Rosicky, nicht Kehl – heißt dies: Christoph Metzelder (23) wäre für den FC Bayern interessant. Doch der ist noch verletzt.


      ...ob der überhaupt noch kommen will? Bei Werder kann er immerhin Meister und Pokalsieger werden! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 15:25:38
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      Hitzfeld streicht Werbetermine der Spieler
      München - Trainer Ottmar Hitzfeld vom FC Bayern München hat erste Konsequenzen aus dem Pokal-Aus bei Alemannia Aachen gezogen. Ab sofort und bis auf unbestimmte Zeit strich er alle Werbetermine für die Spieler des deutschen Fußball-Rekordmeisters. Er habe die Befürchtung, dass einige Spieler zu viele andere Dinge im Kopf haben, so Hitzfeld. Jetzt gehe es darum, sich nur noch auf das Sportliche zu konzentrieren, begründete Hitzfeld in München die Disziplinarmaßnahme.

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      Avatar
      schrieb am 05.02.04 15:32:19
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      jawohl, gib es ihnen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 18:01:40
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      Bedrohliche Situation
      Hitzfeld: `Es ist fünf vor zwölf!`



      05.02.2004 | Nach der Enttäuschung von Frankfurt folgte die „Blamage“ (Hitzfeld) von Aachen. Schon nach dem zweiten Spiel im neuen Jahr hinkt der mit hohen Zielen aus der Winterpause gestartete FC Bayern den eigenen Erwartungen hinterher. „Wenn man weiß, man spielt gegen Real Madrid und fliegt gegen Aachen raus, dann sind die Ansprüche geringer geworden“, sagte ein enttäuschter Ottmar Hitzfeld nach der unerwarteten Pokal-K.o. gegen Alemannia Aachen: „Das Finale war unser klares Ziel.“

      Wie schon beim 1:1 in Frankfurt am vergangenen Wochenende gelang dem Double-Gewinner auch auf dem ausverkauften Tivoli lediglich eine Halbzeit lang eine ansprechende Leistung. „Wir wissen, dass wir uns blamiert haben. Dafür müssen wir jetzt den Kopf hinhalten“, sagte Hitzfeld nach der Rückkehr nach München.

      Über ein halbes Dutzend Kamerateams und gut und gerne 30 Medienvertreter hatten sich am Donnerstagnachmittag an der Säbener Straße eingefunden, um die Bayern in Empfang zu nehmen. „Ich werde jetzt mit der Mannschaft in der Kabine Klartext reden“, teilte Hitzfeld mit.

      Besonders das Defensiv-Verhalten wird Hitzfeld mit seinen Spielern besprochen haben. „Wir hatten riesige Probleme im Abwehrbereich und haben uns eklatante Abwehrfehler erlaubt. Das war erschreckend“, betonte der 55-Jährige. Besonders im ersten Abschnitt gab es so manche turbulente Szene im Strafraum der Bayern zu bestaunen. Dem Siegtreffer von Erik Meijer in der 81. Minute gingen eine ganze Reihe von Fehlern voraus.

      Aber auch im Spiel nach Vorne lief es bei den Münchnern nicht nach Plan. „Wir haben Probleme im Spielaufbau und in der Spieleröffnung", weiß Hitzfeld. Dem späten Ausgleich von Michael Ballack in der Nachspielzeit nach der verdienten Führung durch Stefan Blank (34.) ging der erste gute Angriff in der ersten Hälfte voraus. „Der Rest der Mannschaft schaut zu, wenn einer den Ball führt. Dann drücken sie ihm die Daumen, dass es gut geht“, bemängelte Präsident Franz Beckenbauer.

      „So kann es nicht weitergehen“, mahnte Ballack. Hitzfeld sagte: „Wir müssen 20 bis 30 Prozent zulegen, sonst sieht es düster aus. Es geht um die innere Einstellung, die Hingabe für den Verein.“ Von einer Krise wollte Hitzfeld noch nicht sprechen, gab aber zu: „Es ist fünf vor zwölf.“

      Am Sonntag bietet sich den Bayern die Chance zur Rehabilitation, wenn Hannover 96 ins Münchner Olympiastadion kommt. „Ich erwarte gegen Hannover eine totale Trotzreaktion.“ Sonst könnte nach dem Pokal-Aus in Aachen schon der nächste Titel futsch sein
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 18:16:37
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      ach was:




      Sagnols Analyse
      `Das ist eine Kopfsache`



      05.02.2004 | Willy Sagnol muss sich beim Pokalspiel in Aachen vorgekommen sein wie in einem falschen Film. Auch wenn er überhaupt nicht in der Nähe des Balles war, schallte immer wieder dieses lang gezogene „Willyyy“ von den Rängen des ausverkauften Tivoli. Ganz genau so eben wie im Münchner Olympiastadion, wenn die Bayern-Fans mit diesem Ruf die Flankenläufe des Franzosen über die rechte Seite begleiten.

      Am Mittwochabend aber war nicht der Rechtsverteidiger der Bayern gemeint, wenn die Zuschauer ein „Willyyy“ anstimmten. Der eigentliche Adressat war Aachens Publikumsliebling Wilfried „Willyyy“ Landgraf, mit 35 Jahren einer der Routiniers beim Zweitliga-Spitzenteam. Wie sein Namensvetter im Bayern-Team beackert Landgraf die rechte Außenbahn.

      Aber auch die Vorstellung seiner Mannschaft beim 1:2 dürfte Sagnol so nicht erwartet haben. „Es war ein ganz schlechter Tag heute für uns“, meinte der Nationalspieler nach dem Schlusspfiff. Als einer der wenigen Bayern-Profis präsentierte er sich beim Pokal-Aus annähernd in Normalform – und das, obwohl er wegen Kniebeschwerden erst gar nicht auflaufen wollte.

      „Wir hatten keine Motivations- oder Lust-Problem“, sagte Sagnol in recht gutem Deutsch. „Wir haben Probleme beim Fußballspielen. Das ist reine Kopfsache.“ Besonders in der ersten Hälfte lies der Rekordmeister spielerisch viele Wünsche offen. „Die zweite Hälfte war dann besser, aber auch nur ein bisschen.“

      Der erste Titel ist jedenfalls schon mal futsch für Sagnol und seine Teamkollegen. Damit nicht auch im Meisterschaftsrennen das frühe Aus droht, muss der Titelverteidiger sein nächstes Spiel unbedingt gewinnen. Der Gegner am Sonntag heißt Hannover 96.

      Sagnol sagte: „Ich hoffe, dass wir gegen Hannover den wahren FC Bayern erleben werden.“ Laute „Willyyy“-Rufe werden dann auf alle Fälle wieder zu hören sein. Und diesmal ganz bestimmt nur für „Willyyy“ Sagnol
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 18:46:58
      Beitrag Nr. 2.323 ()
      auha!:mad: - ich mach schluß für heute:( :rolleyes: :cry:


      +++ Sie fordern: Hitzfeld muss weg +++ Fankurven sollen leer bleiben +++ Hohn und Spott für Mannschaft und Bosse
      Fan-Aufstand gegen
      Bayern-Millionaros!







      Die Bayern-Fans platzen vor Wut!
      Auf der offiziellen Internet-Seite des deutschen Meisters ist seit gestern Abend die Hölle los. Zorn, Häme, Entsetzen. Auslöser: das mega-blamable Pokal-Aus in Aachen (1:2).

      Maiky bringt die Stimmung der Anhänger auf den Punkt: „Ich bin seit 28 Jahren Bayern-Fan, aber was die Mannschaft zeigt, ist eine Frechhheit.“ Andere gehen weniger zimperlich mit ihren Stars um: „Eine Schande ist das, die sollten sich was schämen.“ Und FC2003 schreibt: „Ich habe meinen Wimpel aus dem Auto genommen. Wird so langsam peinlich, damit rumzufahren.“






      Aufstand gegen die Bayern-Millionaros! Die Fans drohen sogar schon mit Streik...

      Die Attacken richten sich gegen alle. Gegen die Spieler (besonders Lizarazu). Gegen die Bayern-Bosse – aber vor allem gegen den Trainer. Für viele ist Ottmar Hitzfeld der Hauptschuldige am Debakel. Sie rechnen gnadenlos mit ihm ab.

      BayernFan84: „Es reicht! Die Hinrunde war eine absolute Enttäuschung. In der Champions League haben wir uns durchgewurschtelt. Die Spiele gegen Frankfurt und Aachen waren eine Zumutung. Hitzfeld muss weg!“ Vergessen sind die 4 Meister-Titel und der Champions-League-Triumph in seiner Amtszeit.







      Auch die Vereins-Bosse stehen in der Schusslinie. Manager Uli Hoeneß erntet für seine großen Töne („Wir verlieren kein Spiel mehr“;) nur noch Spott. MaxCady lästert: „Hahaha – Real haut den Sauhaufen weg.“

      Deutschland lacht sich schlapp über die Bayern!

      Die Bayern-Gegner amüsieren sich auf der Internet-Seite „www.antibayern.de“ köstlich. Ein gewisser Beckenbauer meldet sich da schadenfroh zu Wort: „Vieleicht sollte zur Halbzeit mal Kaffee ausgeschenkt werden, damit die Schönlinge aufwachen.“ Die Alemannen genießen auf ihrer Homepage den Triumph. „Die Seppels waren ohne Chance.“

      Wie geht`s jetzt bei den Bayern weiter? In der Bundesliga haben sie sechs Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Bremen. Am Samstag kommt Hannover 96 ins Olympiastadion.

      Aufstand gegen die Bayern-Millionaros...
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 21:02:35
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      ... und das schreibt die aachener presse über die bayern ...





      Beste Elf der Welt trifft auf eine noch bessere

      Von unserem Redakteur Christoph Pauli

      Aachen.

      Irgendein Optimist hatte vorgesorgt. Die Partie war ein paar Sekunden Geschichte, da flogen T-Shirts aufs Spielfeld mit dem Aufdruck «Rekordpokalsiegerrauswerfer». Aachen schlägt den Titelverteidiger 2:1 und steht so verdient im Halbfinale, wo Borussia Mönchengladbach wartet.

      So wurde die schönste Aachener Pokalnacht aller Zeiten. «Das ist einfach ein geiles Gefühl und der gerechte Lohn, weil wir alles gegeben haben», bilanzierte Torschütze Erik Meijer. Der Mann hatte gewaltige Schrammen davon getragen, als er ungebremst mit dem Gesicht in eine «Mobilat-akut-Bande» geflogen war.

      Beulen beim FC Bayern

      Viel größer waren die Beulen beim FC Bayern. Die waren auf den Platz gekommen, als stünde ein netter Abend-Spaziergang an, sie wählten das Programm «Schongang». «Das unglaubliche war, die Tatsache, dass wir sogar spielerisch besser war», stellte Ivo Grlic fest.

      Nach 14 Minuten stand das erste Dramolett im Strafraum an. Meijer köpfte eine Brinkmann-Flanke an den Arm von Demichelis, Fiels Nachschuss rutschte knapp am Tor vorbei, und auch Krontiris kam zu spät. Aachens Trainer Jörg Berger hatte Cristian Fiel den Vorzug vor Frank Paulus gegeben, «um ein offensives Zeichen zu setzen».

      Das Signal kam an, es spielte nur ein Team, und längst schüttelte Präsident Franz Beckenbauer auf der Pressetribüne sein ergrautes Haupt. Bayerns Gegenwehr fiel aus. Die 23. Minute rückte heran, und Oliver Kahn zeigte eine der unglaublichen Parade, die ihn so weltberühmt gemacht haben. Einen Krontiris-Schuss in den Winkel fegte er über die Latte. Der Keeper fauchte wie ein Brontosaurus, weil seine Vorderleute Kuffour und Demichelis eine absurde Pannenparade aufführten.

      Marschroute ging auf

      «Wir haben uns in der ersten Halbzeit blamiert, da gibt’s einiges zu besprechen», zürnte Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld. Leidenschaft, Engagement und Risikobereitschaft zeigte nur eine Mannschaft. «Wir hatten uns vorgenommen, wesentlich aktiver als in Frankfurt die Partie anzugehen», berichtete der formidable Abwehrchef Alexander Klitzpera. Die Marschroute ging auf, «so kann auch ein kleiner Verein große Teams schlagen», strahlte Manager Jörg Schmadtke.

      Das erste Tor war der wahre Knaller das Abends. Aus halblinker Position drosch Stefan Blank den Ball Kahn um die Ohren - 1:0 (33.) im Partykessel. So hätte die Partie den gerechten Zwischenstand nach 45 Minuten erfahren, ehe die Bayern in der Nachspielzeit erstmals ernsthaft einen Treffer anpeilte. Ausgerechnet Michael Ballack, bis dahin nur mit einem rustikalen Foul an Pflipsen ausgefallen, glich unbedrängt per Kopf aus.

      «Eine normale Mannschaft bricht nach so einem Rückschlag ein», sagte Ivo Grlic. «Aber wir sind eine richtig gutes Team.» Die Partie drehte dennoch langsam. Roy Makaay, der eiskalte Killer im Sturmzentrum, kam frei zum Schuss. Stephan Straub schnellte sein rechtes Bein heraus (64.). Dann musste Aachens kleiner Rasenpflug Landgraf einen Ballack-Kopfball von der Linie kratzen (72.). «Auch das war wieder ein Stellungsfehler in unserem Zentrum», ärgerte sich Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld.

      Konter für Aachen

      Aachen blieben die Konter. Dann rückte die 81. Minute an, die einen Ehrenplatz in jeder Alemannia-Chronik erhalten wird. Paulus flankte auf Erik Meijer, und der Niederländer verlängerte mit dem Kopf ins Netz - 2:1 (81.). Der versäumte Treffer aus der ersten Halbzeit wurde gerechterweise nachgereicht. Der Countdown lief an, Sekunden wölbten zu Stundengebirgen, ehe Schiedsrichter Weiner endlich das Viertelfinale abblies. Der Sieg schmeckte nach Mut des kleinen Davids, der belohnt wird.




      ... der franz sagte es schon richtig, das rückspiel werde im olympiastadion stattfinden, in der nächsten saison ...
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 21:21:09
      Beitrag Nr. 2.325 ()
      für mich gehören sympathiefiguren wie eric meyer einfach ins fußballgeschäft.

      auch govanne elber war so einer. als der vom ulli hinterhältig verjagt wurde, ging es steil bergab ...

      ich will elber wieder in der bundesliga haben !!!!!!!!!





      DIE LEGENDE LEBT

      Alemannia Aacheen, der

      REKORDPOKALSIEGERRAUSWERFER
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 23:47:25
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      >BalatonBomber
      >
      >¿ was bist Du daenn fuern A-loch ?
      >
      >geh zurueck in Deinen keller !!!
      >
      >und die finger kannste Dir selber hinten rein steggen
      >
      >tss - doofmund - penner und hier das maul aufreissen
      >
      >verpiesel Dich !!!


      SÜß :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 04:58:16
      Beitrag Nr. 2.327 ()
      moin fans :)














      bon dia BB como va :p :rolleyes: :look: ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 05:03:22
      Beitrag Nr. 2.328 ()
      Bedrohliche Situation

      `Es ist fünf vor zwölf!`

      Nach der Enttäuschung von Frankfurt folgte die „Blamage“ (Hitzfeld) von Aachen. Schon nach dem zweiten Spiel im neuen Jahr hinkt der mit hohen Zielen aus der Winterpause gestartete FC Bayern den eigenen Erwartungen hinterher. „Wenn man weiß, man spielt gegen Real Madrid und fliegt gegen Aachen raus, dann sind die Ansprüche geringer geworden“, sagte ein enttäuschter Ottmar Hitzfeld nach der unerwarteten Pokal-K.o. gegen Alemannia Aachen: „Das Finale war unser klares Ziel.“

      Wie schon beim 1:1 in Frankfurt am vergangenen Wochenende gelang dem Double-Gewinner auch auf dem ausverkauften Tivoli lediglich eine Halbzeit lang eine ansprechende Leistung. „Wir wissen, dass wir uns blamiert haben. Dafür müssen wir jetzt den Kopf hinhalten“, sagte Hitzfeld nach der Rückkehr nach München.

      Über ein halbes Dutzend Kamerateams und gut und gerne 30 Medienvertreter hatten sich am Donnerstagnachmittag an der Säbener Straße eingefunden, um die Bayern in Empfang zu nehmen. „Ich werde jetzt mit der Mannschaft in der Kabine Klartext reden“, teilte Hitzfeld mit.

      Besonders das Defensiv-Verhalten wird Hitzfeld mit seinen Spielern besprochen haben. „Wir hatten riesige Probleme im Abwehrbereich und haben uns eklatante Abwehrfehler erlaubt. Das war erschreckend“, betonte der 55-Jährige. Besonders im ersten Abschnitt gab es so manche turbulente Szene im Strafraum der Bayern zu bestaunen. Dem Siegtreffer von Erik Meijer in der 81. Minute gingen eine ganze Reihe von Fehlern voraus.

      Aber auch im Spiel nach Vorne lief es bei den Münchnern nicht nach Plan. „Wir haben Probleme im Spielaufbau und in der Spieleröffnung", weiß Hitzfeld. Dem späten Ausgleich von Michael Ballack in der Nachspielzeit nach der verdienten Führung durch Stefan Blank (34.) ging der erste gute Angriff in der ersten Hälfte voraus. „Der Rest der Mannschaft schaut zu, wenn einer den Ball führt. Dann drücken sie ihm die Daumen, dass es gut geht“, bemängelte Präsident Franz Beckenbauer.

      „So kann es nicht weitergehen“, mahnte Ballack. Hitzfeld sagte: „Wir müssen 20 bis 30 Prozent zulegen, sonst sieht es düster aus. Es geht um die innere Einstellung, die Hingabe für den Verein.“ Von einer Krise wollte Hitzfeld noch nicht sprechen, gab aber zu: „Es ist fünf vor zwölf.“

      Am Sonntag bietet sich den Bayern die Chance zur Rehabilitation, wenn Hannover 96 ins Münchner Olympiastadion kommt. „Ich erwarte gegen Hannover eine totale Trotzreaktion.“ Sonst könnte nach dem Pokal-Aus in Aachen schon der nächste Titel futsch sein.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 14:38:16
      Beitrag Nr. 2.329 ()
      Die Welt
      `Warum tun sie Hitzfeld das an?`



      06.02.2004 | Auch zwei Tage nach dem Pokal-Aus bei Alemannia Aachen wird der FC Bayern von der Presse verhöhnt. Vor allem für die Boulevardzeitungen ist die Niederlage beim Zweitligisten ein gefundenes Fressen. Zwei große Seiten widmet die Bild-Zeitung diesem Thema, die tz sogar drei. Und wie schon in der vorigen Saison, nach dem frühen Champions League-Aus, hat der Boulevard Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld als Sündenbock ausgemacht.

      „Muss Hitzfeld weg?“ fragt die Bild schon auf der Titelseite. Im Sportteil folgt dann die Überschrift: „Ottmar Ratlos – Muss Bayern jetzt die Notbremse ziehen?“ Weiter heißt es: „Er ist der erfolgreichste Bundesliga-Trainer aller Zeiten. Allein mit Bayern holte Ottmar Hitzfeld elf Titel in fünf Jahren. Aber im Fußball zählen nur Gegenwart und Zukunft.“ Das Blatt fragt: „Traut man Hitzfelds Bayern den Angriff auf Tabellenführer Bremen noch zu? Oder gar den Einzug ins Viertelfinale der Champions League gegen Real Madrid? Die Antworten: Nein, und noch mal nein!“

      Die tz sieht die Schuld für den Rückrunden-Fehlstart eher bei den Spielern denn beim Trainer und fragt deshalb: „Warum tun sie Hitzfeld das an?“ Im Sportkommentar heiß es dann: „Sechs Jahre ist er (Hitzfeld) jetzt beim FC Bayern, holte elf Titel. Immer stellte sich Hitzfeld vor und hinter seine Mannschaft. Nein, er erwatet keinen Dank – nur Leistung. Aber genau die blieb in dieser Saison schon zu oft aus. (…;) Die Mannschaft ist nicht gegen ihren Trainer, aber sie kämpft auch nicht für ihn.“

      Die Süddeutsche Zeitung schreibt am Freitag: „Was angesichts des Ausgleichs von Ballack mit dem Pausenpfiff wie die hundertste Variante vom Lied über den abgebrüht professionellen Rekordmeister oder die „Dusel-Bayern“ wirkte, war nur Etikettenschwindel. Wo FC Bayern draufstand, war nicht FC Bayern drin.“ Aus diesem Grund titelt die SZ: „Blamage beim Rekordpokalsiegerrauswerfer“ und spielt dabei auf die T-Shirts der siegreichen Aachener an, die nach dem Spiel zur Schau getragen wurden.

      „Erste Endstation für Hitzfeld“ heißt es schließlich in der Welt. „Alle drei Wettbewerbe wollten sie gewinnen, wozu sie vor allem in knapp drei Wochen gegen die Übermannschaft von Real Madrid in der Champions League bestehen müssen. Das Pokalspiel in Aachen sollte nur ein kleines Etappenziel sein, doch es wurde zur ersten Endstation. Schon der Zweitligadritte war für die bereits in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt (1:1) gestrauchelten Bayern eine unüberwindbare Hürde.“




      ....ich sach mal so: sollten die gegen hannover nicht gewinnen, ist hitzfeld schwer angezählt, gelinde ausgedrückt:(


      man ottmar, setz die jungen ein und du kannst wieder besser schlafen;)



      euch allen trotzdem schönes wochenende ( ohne tipp diesmal);)
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 15:52:53
      Beitrag Nr. 2.330 ()
      bon fin de semana :D

      bayern 3 - hannower 1

      saludos y suerte bd :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 16:04:20
      Beitrag Nr. 2.331 ()
      einen hab ich noch;)

      Freitag, 6. Februar 2004
      Hiobsbotschaft
      Bayern bangt um Kahn

      Die Pokalschlappe ist offenbar nicht genug. Nun muss der FC Bayern vor der Bundesliga-Partie am Sonntag gegen Hannover um den Einsatz von Oliver Kahn bangen.

      Der Nationaltorhüter konnte am Freitag wegen Rückenproblemen nicht trainieren. Mannschaftsarzt Müller-Wohlfahrt nahm sich des 34-Jährigen an. Ob Kahn auflaufen wird, will Trainer Hitzfeld ganz kurzfristig entscheiden.

      Besser steht es um Ze Roberto. Der Brasilianer hat seiner Magen-Darm-Erkrankung überwunden und ist wieder fit:mad: :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 16:06:57
      Beitrag Nr. 2.332 ()
      Mit Kahn1:3
      ohne Kahn 1:0
      :rolleyes:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 16:42:48
      Beitrag Nr. 2.333 ()
      tippe 2-1. alles wird wieder gut! :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 01:25:14
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      Hey, Klappen-Toni -
      isch hann disch im Nürnberg-Thread erwischt!
      Wenn du da hingehörst, dann gnade dir Gott - ich denke nämlich, dass wir hier seltener trauern als dorten!
      Hämische Grüße - John Winston Ono Lennon!
      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 12:02:57
      Beitrag Nr. 2.335 ()
      moin :D

      BJ :D

      :D





      Effe: Abrechnung mit dem FC Arrogant

      Er war der Anführer, den die Bayern jetzt so schmerzlich vermissen. Effe – Champions-League-Sieger, Weltpokalsieger, DFB-Pokalsieger, 3x Meister.

      Stefan Effenberg (35) sah Bayerns Aachen-Blamage in seinem Hotelzimmer in Doha im TV. In BILD rechnet er mit dem FC Arroganz ab.

      BILD: Was sagen Sie zur Pokal-Blamage?
      Effe: „Wäre ich in der Verantwortung gewesen, hätte ich nach 20 Minuten zwei Leute ausgewechselt. Denn anders geht es bei denen wohl nicht mehr. Da kann ich Ottmar Hitzfeld nicht verstehen. Es kann nicht sein, dass Aachen schon nach 20 Minuten 3:0 führen muss.“

      BILD: Uli Hoeneß hatte angekündigt, dass man die Bayern in der Rückrunde fürchten muss...
      Effe: „Es ist ein Problem der klaren Selbstüberschätzung, wenn Uli Hoeneß sich hinstellt und das sagt. Da ist das große Problem, die Bayern überschätzen sich. Man muss realistische Interviews geben und dieses Interview gehört nicht in die Kategorie Realität.“

      BILD: Hat Bayern ein Problem in der Führungsriege, seitdem Rummenigge statt Beckenbauer an vorderster Front steht?
      Effenberg: „Der Franz war einzigartig, der Franz war ein Mythos. Diese Rolle wird keiner so wie er ausfüllen können.“

      BILD: Ist Ottmar Hitzfeld noch der richtige Trainer?
      Effe: „Ich denke, wenn ein Trainer so lange dort ist, muss er sich über seine Zukunft Gedanken machen. Es ist irgendwann eine Übersättigung da – das gilt für die Spieler genauso wie für den Trainer. Vor allen Dingen dann, wenn man in den vergangenen Jahren alle Titel gewonnen hat.“

      BILD: Die Spieler wirken träge...
      Effe: „Richtig. Bei einigen Spielern ist auch eine Sättigung da. Wenn ein Thomas Linke nach der Blamage von Aachen lachend vom Platz geht, stimmt dort etwas nicht. Wir sind für den Erfolg damals über Leichen gegangen, das ist heute nicht mehr der Fall.“

      BILD: Wie beurteilen Sie die Neuzugänge?
      Effe: „Wenn man die Neueinkäufe der vergangenen zwei Jahre sieht, können sie damit nicht zufrieden sein. Sie haben für Deisler, Ballack, Demichelis usw. Millionen bezahlt - und wollten sie als Führungsspieler installieren.

      Diese Hoffnungen haben sich nicht erfüllt. Da haben sie kein goldenes Händchen bewiesen. Vor fünf oder sechs Jahren hatten sie mit den Verpflichtungen ein goldenes Händchen, diesmal weniger.“

      BILD: Was fällt Ihnen noch beim FC Bayern auf?
      Effe: „Es wäre vor drei oder vier Jahren unvorstellbar gewesen, wenn nach einer langen Vorbereitung so junge und unerfahrene Spieler wie Owen Hargreaves und Basti Schweinsteiger zur Startformation – wie gegen Frankfurt – gezählt hätten. Das ist nicht der FC Bayern München, das passt nicht zusammen.“

      BILD: Passt es denn, wenn Kahn verkündet, dass er kein Chef mehr sein möchte?
      Effe: „Der Oliver wollte doch nur provozieren. Er wollte bei den anderen etwas herauskitzeln und sie zwingen, Verantwortung zu übernehmen. Sie haben es aber anscheinend nicht kapiert.“
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 14:06:42
      Beitrag Nr. 2.336 ()
      „Unsere Spieler leben in einer Oase der Glückseligkeit“, weiß Vorstandschef Kalle Rummenigge.
      Das süße Leben der Bayern-Stars – Klub und Sponsoren machen es möglich...


      Paulaner bekommen die Profis frei Haus

      Edel-Audis (bis 450 PS). Siemens-Handys, Gesprächsminuten von T-Mobile. Spielzeug von Lego. Getränke von Adelholzer und Bier von Paulaner werden sogar nach Hause geliefert! Designer-Klamotten von Ferre. Und, und, und. Alles fast für lau.


      Die riesige Bayern-Kabine wirkt glanzvoll wie eine Mode-Boutique


      Auch die Kabine ist all-inklusive. Schuheputzen? Nur in den Schacht werfen, bitte. Am nächsten Morgen stehen sie wieder glänzend bereit. Dennoch fällt die Konzentration auf den Job offenbar schwer. Deshalb strich Trainer Hitzfeld alle Werbetermine.

      Zum Beispiel solche:

      Kahn flog in der Vorbereitung für fünf Tage nach Japan – Jetlag inklusive.

      Ballack war bis nach Mitternacht beim Deutschen Medienpreis in Baden-Baden, lag erst morgens im Bett
      – und ließ das Training wegen Magen-Darm-Problemen sausen.

      Makaay, Ballack, Lizarazu und Sagnol mussten bei adidas antanzen - zwei Tage vorm Pokal-Flop...
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 14:15:28
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      Hitzfeld kämpft um seinen Job



      Die Bayern tief in der Krise. Und mit ihnen Ottmar Hitzfeld (56).

      Er wird als Erster rasiert, wenn der Erfolg weiter ausbleibt.

      Aber wie kann der Trainer am Sonntag gegen Hannover die Wende schaffen?

      Hitzfeld kämpft. Und rasiert selbst drei Stars! Gestern beim Training.

      Es ist die erste reguläre Einheit nach der Pokal-Blamage in Aachen. Das Spielchen „A“ gegen „B“.
      Jetzt zeigt sich, auf wen der Trainer gegen Hannover setzt. Er teilt die Teams ein...
      Santa Cruz, Jeremies und Demichelis fliegen aus der Stammelf.
      Für sie dürfen Zé Roberto, Pizarro und Linke im Training ran.
      Und auch Salihamidzic wackelt, Schweinsteiger ist dran – Entscheidung fällt heute.



      „Der Trainer hat mir nicht erklärt, warum ich in Aachen zunächst nur auf der Bank saß“, sagt Pizarro.

      Sein Sieg-Rezept: „Wir müssen einfach wieder gut Fußball spielen.“ Aha!

      Damit das klappt, führte Hitzfeld auch ein langes Einzelgespräch mit Zé Roberto.

      Der Bayern-Schreck kommt. 96 seit dem Aufstieg gegen Hitzfeld ungeschlagen (3:3, 2:2, 3:3). Morgen die Vollrasur von Haar-nover? Trainer Rangnick mutig: „Da ist was drin“.

      Fußball-Punk Abel Xavier (31/zuletzt Liverpool) nach nur drei Tagen Training erstmals im Kader. Und wenn Abwehrchef Konstantinidis (schwere Prellung) ausfällt, ist Xavier sogar ein Kandidat für die Start-Elf.

      ¿ Gibt Xavier Bayern den Rest ?





      :laugh: :kiss: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 14:29:27
      Beitrag Nr. 2.338 ()


      fuer clapsmuehltoni :p
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 15:35:59
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      Ach so schlimm ist es auch nicht wenn der rest in der Liga gewonnen wird schaut es gut aus:cool: Und Madrid hm das schaffen wir schon oder:p
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 09:40:14
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      bon domingo :D

      `Gereizte Stimmung`

      Auch drei Tage nach dem Pokal-Aus bei Alemannia Aachen haben sich die Wogen in der Presse noch nicht geglättet. „Ultimatum an Hitzfeld“ titelt am Samstag die tz und fragt: „Wie lange geben ihm die Bayern-Bosse noch Zeit?“. Weiter heißt es: „Der Pokal ist schon verspielt. Ein eventuelles Aus in der Champions League gegen Real wäre noch zu verkraften. Aber in der Bundesliga darf Hitzfeld ab sofort nicht mehr an Boden verlieren. Sonst…“

      „Abrechnung mit dem FC Arrogant“ heißt es in der Bild-Zeitung. Ausgerechnet jetzt meldet sich Ex-Kapitän Stefan Effenberg aus dem fernen Dubai zu Wort. „Wäre ich in der Verantwortung gewesen, hätte ich nach 20 Minuten zwei Leute ausgewechselt“, wird der 35-Jährige zitiert. Und weiter: „Es ist irgendwann eine Übersättigung da – das gilt für die Spieler genauso wie für den Trainer.“

      „Gereizte Stimmung“ will Die Welt beim FC Bayern ausgemacht haben. „Die Stimmung beim FC Bayern ist nach dem Fehlstart ins neue Jahr mit dem 1:1 in Frankfurt und dem Pokal-Aus in Aachen gereizt. Sechs Spiele hat der Rekordmeister in diesem Jahr absolviert, nur eins gewonnen: 5:3 in der Vorbereitung beim Regionalligisten Wuppertaler SV.“ Aus diesem Grund fühle sich Hitzfeld, der sich in den letzten sechs Jahren „in Krisenzeiten fast immer schützend vor seine Spieler gestellt“ hat, „im Stich gelassen.“

      Die Süddeutsche Zeitung hat den Rekordmeister als „FC Sprachlos“ tituliert. Zahlreiche Journalisten warteten am Freitag auf eine Aussage des Führungsduos Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß. Doch die beiden Vorstandsmitglieder ließen ausrichten, sie „hätten nichts vorzutragen zur brenzligen Lage beim FC Bayern.“ Manager Hoeneß meinte nur: „Wann wir was sagen, entscheiden wir.“
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 09:41:37
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      Henke: `Kahn kann spielen`

      Mit einer guten Nachricht wartete Bayerns Co-Trainer Michael Henke nach dem Abschlusstraining am Samstag auf: Kapitän Oliver Kahn wird gegen Hannover 96 spielen können. „Er scheint seine Rückenprobleme überstanden zu haben“, sagte Henke im Gespräch mit fcbayern.de.

      fcbayern.de: Herr Henke, Sie kommen gerade vom Abschlusstraining für das Hannover-Spiel. Welche Neuigkeiten können Sie uns berichten?
      Michael Henke: „An sich keine. Wir haben gut trainiert, es gibt keine neuen Verletzten, niemand ist angeschlagen. Robert Kovac hat voll trainiert, aber es reicht noch nicht für einen Einsatz gegen Hannover.“

      fcbayern.de: Wie steht es um Oliver Kahn?
      Henke: „Oliver hat normal mittrainiert, hat auch noch ein paar Extra-Schüsse gemacht. Er scheint seine Rückenprobleme überstanden zu haben und wird spielen.“

      fcbayern.de: Wie ist die Stimmung innerhalb der Mannschaft? Ist so etwas wie eine „Jetzt erst recht“-Mentalität zu spüren?
      Henke: „Nach allem was man in den letzten Tagen hört und liest, muss es eine Trotzreaktion geben. Das lässt einen ja nicht unberührt, wenn man überall kritisiert wird und die Ergebnisse nicht stimmen. Ich hoffe schon, dass eine entsprechende Reaktion kommt.“

      fcbayern.de: Frankfurt hat überraschend 2:1 in Leverkusen gewonnen. Relativiert das etwas das 1:1 der Bayern letzte Woche?
      Henke: „Natürlich hätten wir in Frankfurt gewinnen müssen, das wollen wir nicht schön reden. Wir haben dort zwei Punkte liegen lassen. Aber man sieht auch, dass die Eintracht so schlecht nicht ist. Sie haben sich gut verstärkt und müssen alles versuchen, um nicht abzusteigen. Und der Punktgewinn gegen uns hat ihnen noch zusätzlichen Auftrieb gegeben.“

      fcbayern.de: Werder Bremen hat mit einem Mann weniger in letzter Minute gewonnen. Hat Werder zurzeit auch das Glück, das ein Spitzenteam benötigt?
      Henke: „Das Glück erarbeitet man sich ja und man kann nur den Hut davor ziehen, was die Bremer in dieser Saison leisten. Wenn man so einen Riesen-Lauf hat, dann glaubt man bis zur letzten Minute an sich, auch, wenn ein Spieler vom Platz fliegt.“

      fcbayern.de: Der FC Bayern gewinnt am Sonntag gegen Hannover weil...
      Henke: „...wir nach dem Ausscheiden im Pokal eine Reaktion zeigen und weil wir mit Sicherheit auch besser sind, als wir es in Aachen gezeigt haben.“

      fcbayern.de: Danke für das Gespräch und alles Gute für Sonntag!
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 09:44:48
      Beitrag Nr. 2.342 ()


      Hitzfeld fordert Trotzreaktion

      Die Ausgangsposition ist klar: Vier Tage nach dem peinlichen Ausscheiden im DFB-Pokal bei Zweitligist Alemannia Aachen strebt der FC Bayern in der Bundesliga nach Wiedergutmachung. Im Heimspiel am Sonntagabend gegen Hannover 96 zählt für den Rekordmeister nur ein Sieg, um sich für die Pokal-Pleite zu rehabilitieren und die Titelchancen in der Meisterschaft zu wahren.

      „Gegen ´Hanno wer´ müssen wir endlich anfangen, positive Ergebnisse zu sammeln“, forderte Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge. „Wir müssen gewinnen, damit der Abstand zu Bremen nicht noch größer wird.“ Um dies zu bewerkstelligen, verlangt Trainer Ottmar Hitzfeld eine erhebliche Leistungssteigerung seiner Mannschaft. „Wir müssen 20, 30 Prozent drauflegen, um die Erwartungen erfüllen zu können“, so Hitzfeld, der gegen Hannover eine „totale Trotzreaktion“ erwartet.

      Auch die Spieler wissen, dass es inzwischen „5 vor 12“ (Hitzfeld) ist. Claudio Pizarro sprach von einem „ernsten Moment für uns“, Bixente Lizarazu von einer „schwierigen Situation“. Doch beide sind sicher, dass gegen den Tabellen-Zehnten aus Niedersachsen Besserung eintreten wird. „Gegen Hannover brauchen wir drei Punkte, dann kommen wir zurück“, meinte Lizarazu.

      Der französische Welt- und Europameister wollte trotz des alles andere als zufrieden stellenden Auftakts ins Fußballjahr 2004 die aktuelle Situation nicht dramatisieren. Es sei immer möglich, ein Spiel zu verlieren. „Wenn du eine Mannschaft hast, die 150 Prozent gibt und die anderen keine 100 Prozent gibt, dann kann das passieren. Das bedeutet nicht, dass Bayern in einer schlechten Verfassung ist.“

      Für das wichtige Spiel gegen Hannover kann Hitzfeld fast wieder aus dem Vollen schöpfen. Kapitän Oliver Kahn konnte am Samstag wieder mit der Mannschaft trainieren und wird gegen 96 das Tor hüten. Auch Zé Roberto meldete sich nach überstandener Magenverstimmung wieder fit und wird wohl auf seiner angestammten Position im linken Mittelfeld zum Einsatz kommen.

      Doch auch die 96er kommen nicht ganz sorgenfrei nach München. Trainer Ralf Rangnick bangt noch um den Einsatz der beiden Abwehrspieler Kostas Konstandinidis (Prellung) und Steve Cherundolo (muskuläre Probleme). Zudem droht auch der zuletzt starke Thomas Brdaric (Zerrung) auszufallen. Dafür stehen mit Clint Mathis, Jaime und möglicherweise auch Abel Xavier gleich drei Neuzugänge im Kader.

      „Wir können ohne Zwang, was holen zu müssen, aufspielen“, meinte Rangnick. Nach dem 3:2-Erfolg gegen den Hamburger SV am vergangenen Wochenende werden die Hannoveraner mit großem Selbstvertrauen nach München reisen. Dennoch weiß Rangnick, dass es nun doppelt schwer wird. „Wenn man in Ehrfurcht erstarrt, hat man sowieso keine Chance. Allerdings ist die Aufgabe durch das Pokal-Aus der Bayern nicht leichter geworden.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Kuffour, Linke, Lizarazu – Schweinsteiger, Hargreaves, Ballack, Zé Roberto – Pizarro, Makaay

      Hannover: Ziegler – Cherundolo, Vinicius, Konstantinidis, Kleber – de Guzman, Krupnikovic – Schröter, Mathis, Stendel - Brdaric

      Schiedsrichter: Fröhlich (Berlin)
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 12:42:14
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      http://www.br-online.de/bayern3/magazin/comedy/lothar_franz/… anklicken und dann "DFB-Pokal" anklicken :D

      einfach zu geil :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 19:08:39
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      Spielbericht

      1:0 zur Pause
      Ballack sorgte für die frühe Führung



      08.02.2004 | Ottmar Hitzfeld zog Konsequenzen aus dem Pokal-Aus in Aachen und veränderte seine Mannschaft auf drei Positionen. Für Martin Demichelis, Bastian Schweinsteiger und Roque Santa Cruz standen gegen die Niedersachsen Thomas Linke, Zé Roberto und Claudio Pizarro in der Startelf. Auch Oliver Kahn konnte spielen. Der Kapitän war wegen Rückenproblemen fraglich, gab aber nach dem Abschlusstraining am Samstag Entwarnung.

      Das Spiel war gerade einmal 20 Sekunden alt, als Daniel Stendel die erste Chance für 96 auf dem Fuß hatte. Sein Schuss aus 12 Metern ging aber deutlich am Tor vorbei. Auf der Gegenseite ging es schon ein bisschen enger zu, als Marc Ziegler bei einem Kopfball von Michael Ballack sich mächtig strecken musste (6.). Bei der anschließenden Ecke behinderten sich Sammy Kuffour und Hasan Salihamidzic gegenseitig beim Versuch, den Ball über die Linie zu befördern.

      In der 10. Minute dann doch die Führung für den Rekordmeister. Nach einer Flanke von Zé Roberto stieg Ballack in der Mitte hoch und bugsierte den Ball mit dem Kopf genau in den Winkel – das 1:0.

      Hannover zeigte sich vom frühen Rückstand über nicht geschockt und spielte weiter munter nach vorne – und provozierte damit so manche Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Münchner. Besonders Thomas Brdaric entwickelte sich zum ständigen Unruheherd im Strafraum.

      In der 16. Minute rutschte er nach einer flachen Hereingabe nur knapp am Ball vorbei. Drei Minuten später fand die Leverkusener Leihgabe seinen Meister in Oliver Kahn, als dieser mit einem phantastischen Reflex einen Schuss von Brdaric entschärfte (19.). Auch in der 26. Minute fand der Hannoveraner Mittelstürmer seinen Meister in Kahn, der erneut glänzend parierte.

      Trotz der Führung im Rücken taten sich die Bayern schwer, klare Aktionen vor dem Tor der Gäste heraus zu spielen. Zudem agierte die Hausherren im Strafraumnähe oft zu unentschlossen und verpasste den richtigen Moment für den entscheidenden Pass oder den Abschluss. So blieb es bis zur Pause bei der knappen 1:0-Führung.


      FC Bayern - Hannover 96 (1:0)

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Kuffour, Linke, Lizarazu – Schweinsteiger, Hargreaves, Zé Roberto – Ballack - Pizarro, Makaay

      Hannover 96: Ziegler – Cherundolo, Vinicius, Konstantinidis, Kleber – de Guzman, Krupnikovic – Schröter, Mathis, Stendel (32. Schuler) - Brdaric

      Schiedsrichter: Fröhlich (Berlin)

      Zuschauer: 30.000

      Tore: 1:0 Ballack (10.)

      Gelbe Karten: - Cherundolo
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 19:56:31
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      Spielbericht

      3:1 gegen Hannover
      FCB feiert ersten Sieg im neuen Jahr



      08.02.2004 | Der FC Bayern hat den ersten Sieg im neuen Jahr eingefahren und sich für das bittere Pokal-Aus gegen Alemannia Aachen rehabilitiert. Am Sonntagabend gewann der Rekordmeister gegen Hannover 96 mit 3:1 und hält damit Anschluss an Tabellenführer Werder Bremen. Durch die gleichzeitige Niederlage des VfB Stuttgarts in Berlin (0:1) schoben sich die München sogar wieder auf den zweiten Platz vor.

      Vor 32.000 Zuschauer im Münchner Olympiastadion brachte Michael Ballack seine Mannschaft in der ersten Hälfte in Führung (10.). Nach der Pause erhöhten Zé Roberto (66) und Roy Makaay auf 3:0. Den stark aufspielenden Gästen gelang lediglich der Ehrentreffer durch den eingewechselten Stanko Svitlica (82.).

      Ottmar Hitzfeld zog Konsequenzen aus dem Pokal-Aus in Aachen und veränderte seine Mannschaft auf drei Positionen. Für Martin Demichelis, Bastian Schweinsteiger und Roque Santa Cruz standen gegen die Niedersachsen Thomas Linke, Zé Roberto und Claudio Pizarro in der Startelf. Auch Oliver Kahn konnte spielen. Der Kapitän war wegen Rückenproblemen fraglich, gab aber nach dem Abschlusstraining am Samstag Entwarnung.

      Das Spiel war gerade einmal 20 Sekunden alt, als Daniel Stendel die erste Chance für 96 auf dem Fuß hatte. Sein Schuss aus 12 Metern ging aber deutlich am Tor vorbei. Auf der Gegenseite ging es schon enger zu, als Torwart Marc Ziegler sich bei einem Kopfball von Michael Ballack mächtig strecken musste (6.). Bei der anschließenden Ecke behinderten sich Sammy Kuffour und Hasan Salihamidzic gegenseitig beim Versuch, den Ball über die Linie zu befördern.

      In der 10. Minute dann doch die Führung für den Rekordmeister. Nach einer Flanke von Zé Roberto stieg Ballack in der Mitte hoch und bugsierte den Ball mit dem Kopf genau in den Winkel – das 1:0.

      Hannover zeigte sich vom frühen Rückstand überhaupt nicht geschockt und spielte weiter munter nach vorne – und provozierte damit so manche Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Münchner. Besonders Thomas Brdaric entwickelte sich zum ständigen Unruheherd im Strafraum.

      In der 16. Minute rutschte er nach einer flachen Hereingabe nur knapp am Ball vorbei. Drei Minuten später fand die Leverkusener Leihgabe seinen Meister in Oliver Kahn, als dieser mit einem phantastischen Reflex einen Schuss von Brdaric entschärfte (19.). Auch in der 26. Minute fand der Hannoveraner Mittelstürmer seinen Meister in Kahn, der erneut glänzend parierte.

      Trotz der Führung im Rücken taten sich die Bayern schwer, klare Aktionen vor dem Tor der Gäste heraus zu spielen. Zudem agierte die Hausherren im Strafraumnähe oft zu unentschlossen und verpasste den richtigen Moment für den entscheidenden Pass oder den Abschluss. So blieb es bis zur Pause bei der knappen 1:0-Führung.

      „Es sieht gut aus. Wir spielen heute ganz ansehnlichen Fußball, müssen aber versuchen, das zweite Tor zu machen“, lautete das Halbzeitfazit von Bayerns Vorstandsvorsitzendem Karl-Heinz Rummenigge.

      Das mit dem 2:0 hätte beinahe schon in der 48. Minute geklappt, als Willy Sagnol in den Strafraum eindrang und mit einem Flachschuss nur knapp an Ziegler scheiterte. Noch größer war die Gelegenheit, die Zé Roberto in der 55. Minute vergab. Nach dem bis dato schönsten Angriff der Bayern stand er alleine vor Ziegler, aber auch der Brasilianer konnte den glänzend aufgelegten Hannoveraner Schlussmann nicht überwinden.

      Beim zweiten Versuch machte es Zé Roberto dann besser. Nach glänzender Vorarbeit von Roy Makaay traf der Linksfuß aus 15 Metern (66.). Der Zeitpunkt hätte kaum besser sein können, denn nach 15 Minuten Anlaufschwierigkeiten hatte Hannover gerade wieder Tempo und Druck erhöht. So aber stand es 2:0 für die Bayern.

      Fast hätte es noch mal eng werden können für den Double-Gewinner, denn Ballack sah in der 76. Minute von Schiedsrichter Lutz-Michael Fröhlich die Gelb-Rote Karte wegen Reklamieren. Doch Roy Makaay mit seinem 12. Saisontreffer stellte die Weichen endgültig auf Sieg.

      Zwar gelang den Niedersachsen in der 82. Minute durch Svetlica noch der Anschlusstreffer, doch mehr ließ der überragende Kahn in der Schlussphase nicht mehr zu. In der 90. Minute sah Julian de Guzman noch die Gelb-Rote Karte wegen wiederholtem Foulspiel.



      FC Bayern - Hannover 96 3:1 (1:0)

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Kuffour, Linke, Lizarazu – Schweinsteiger, Hargreaves, Zé Roberto – Ballack - Pizarro (78. Jeremies), Makaay (80. Santa Cruz)

      Hannover 96: Ziegler – Cherundolo (46. Jaime), Vinicius, Konstantinidis, Kleber – de Guzman, Krupnikovic – Schröter, Mathis (66. Svitlica), Stendel (32. Schuler) - Brdaric

      Schiedsrichter: Fröhlich (Berlin)

      Zuschauer: 32.000

      Tore: 1:0 Ballack (10.), 2:0 Zé Roberto (66.), 3:0 Makaay (78.), 3:1 Svitlica (82.)

      Gelbe Karten: - Cherundolo
      Gelb-Rot: Ballack (76. wegen wiederholtem Recklamieren), de Guzman (90. wegen wiederholtem Foulspiel)
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 20:40:46
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      @elrond: Danke nach Kölle (oder wo du auch sitzt ;) ) - es ist wirklich immer wieder schön, dem weltgewandten und redeoffenen Loddar zuzuhören! :D

      Zum Spiel: Na ja, ganz nett, gewonnen haben sie auch. War jetzt aber noch nicht der große Befreiungsschlag, und die Nachlässigkeiten sind auch noch nicht beendet (ob jetzt der Zé in psychiatrische Behandlung muss :confused: ). Aber insgesamt bin ich froh, dass diese Zitterpartie denn doch deutlich gewonnen wurde. Lässt hoffen!

      Dank auch an Lintorfer für den schnellen Spielbericht, dann kann sich bon ab und zu auch `mal `ne ruhige Kugel leisten (wie ist eigentlich das Wetter auf Malle? Hier schneit`s schon wieder! :rolleyes: ).

      Nochmal zum Elrond (nimm die nächsten zwei Wochen nicht zu schwer, du weißt ja, was mit Viva Colonia in der Bundesliga bis zum Aschermittwoch immer los ist :D ) - der Loddar hat sich tatsächlich gemeldet, wenn auch nicht beim Franz:

      Zu Ottmar Hitzfeld äußert sich auch Lothar Matthäus in der BamS. Der Rekordnationalspieler: „Wenn ich etwas in München zu sagen hätte, dann würde ich Ottmars Vertrag sofort um fünfeinhalb Jahre verlängern. Er ist der ideale Trainer für Bayern.“

      Jetzt wissen endgültig alle, warum weder Loddar noch Effe überhaupt noch etwas in München zu sagen haben! :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 06:26:37
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      Moin, Männers! :)

      Bayern schaffen Schritt aus der Krise
      Mit dem ersten Pflichtspielsieg 2004 hat der FC Bayern den erhofften Schritt aus der Krise geschafft.
      Nach dem glanzlosen 3:1-Erfolg über Hannover 96 kletterte der Rekordmeister gar wieder auf Rang zwei. Mit 39 Punkten liegen die Münchner weiter sechs Zähler hinter Spitzenreiter Werder Bremen.
      Viel Leerlauf bei den Bayern
      "Ich hoffe, dass Bayern mit diesen drei Punkten richtig umgehen und nach dieser Partie nun keine große Lippe riskieren", sagte DSF-Experte Paul Breitner nach der Partie.
      Denn der FCB zeigte viel Leerlauf gegen die Niedersachsen, die weiter auf den ersten Sieg der Vereinsgeschichte bei den Bayern warten müssen.
      "Wir haben uns das Leben selber schwer gemacht", sagte Hasan Salihamidzic. Nach dem 1:0 habe die Truppe "fast aufgehört zu spielen".
      "Das war so nicht in Ordnung"
      Michael Ballack hatte Bayern mit seinem fünften Saisontreffer vor 32.000 Zuschauern im Olympiastadion schon nach zehn Minuten in Führung geköpft, ehe sein Team einen Gang raus nahm.
      "Das war so nicht in Ordnung", meinte Salihamidzic über die Reaktion der Bayern auf das 1:0. Hannover boten sich in der Folge zahlreiche gute Möglichkeiten.
      Allen voran Thomas Brdaric, der sich ein Privatduell mit dem starken Bayern-Keeper Oliver Kahn lieferte, hatte mehrmals den Ausgleichstreffer auf dem Fuß.
      "Ansehnlicher Fußball"
      In der zweiten Hälfte änderte sich das Bild nur bedingt. Bayern reichte eine gute Viertelstunde, um das Spiel zu entscheiden. Ze Roberto erhöhte mit seinem zweiten Saisontor (66.) nach einer Vorlage von Ballack auf 2:0. Das 3:0 besorgte Roy Makaay mit seinem zwölften Saisontreffer in der 78. Minute.
      "Das war ansehnlicher Fußball", freute sich Bayern-AG-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Doch Hasan Salihamidzic widersprach seinem Vorgesetzten: "Das waren gute Ansätze, mehr nicht."
      Auch er weiß: "Das muss besser werden". Wenigstens das Resultat stimmte für die Bayern. Entsprechend groß war die Erleichterung bei Coach Ottmar Hitzfeld. Der freute sich über "drei wichtige Punkte", bemängelte aber die mangelnde Chancenverwertung seiner Elf.
      Ballack fliegt vom Platz
      "Wir hätten einige Tore mehr schießen müssen", sagte der "General". Doch Hitzfeld wird auch eine Szene geärgert haben, die sich in der 76. Minute abspielte.
      Da griff nämlich Michael Ballack seinem Gegenspieler Kostas Konstantinidis nach einem Foul des Griechen ins Gesicht - und sah dafür die Gelbe Karte.
      Die Konsequenz: Ballacks erster Platzverweis im Trikot des FC Bayern. Denn der Mittelfeldstratege hatte zuvor bereits wegen Meckerns Gelb gesehen.
      "Das war eine Unsportlichkeit von Ballack", begründete Schiedsrichter Lutz-Michael Fröhlich seine Entscheidung. Hitzfeld mäkelte: "Die Gelb-Rote Karte für Ballack war unnötig, er darf sich da nicht provozieren lassen."
      Hannover ist "selbst schuld"
      Mit Julian de Guzman musste auch ein Hannoveraner vorzeitig zum Duschen (90.). Zuvor vergab Hannover mehrfach die Möglichkeit, dem 1:3 des eingewechselten Debütanten Stanko Svitlica (82.) weitere Treffer folgen zu lassen.
      "Wir sind selbst schuld", klagte Thomas Brdaric nach der Partie. Denn die vielfach desorientierte Bayern-Defensive hatte es vor allem dem Unvermögen der Niedersachsen und Keeper Oliver Kahn zu verdanken, dass es beim 3:1 blieb.
      "Das Problem war, dass wir erst ein Tor geschossen haben, als das Spiel schon entschieden war", klagte 96-Coach Ralf Rangnick.
      Hannover im Niemandsland
      "Allein in der ersten halben Stunde hatten wir sechs hochkarätige Möglichkeiten. Wir haben aus vielen klaren Chancen nicht genug gemacht und deshalb verloren", erklärte Rangnick die erste Niederlage seines Teams gegen die Bayern seit dem Wiederaufstieg 2002.
      Doch Rangnick konnte der Pleite auch noch etwas Positives abgewinnen: "Wir haben gut gespielt und uns so viele Chancen wie kaum eine andere Mannschaft in München erarbeitet."
      Nichtsdestotrotz stagniert Hannover auf dem elften Tabellenplatz - im Niemandsland der Liga.
      Marco Mader




      Nein, bitte, tu mir nichts!

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 08:26:03
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      moin jungs!

      na ja - na ja - na ja - na ja -- immerhin;)

      ein erster schritt würde ich sagen, mehr nicht:cool:

      zu ballack:mad: :mad:

      zu ze:kiss: - auch wenn ein wenig kahngeschädigt:laugh:


      ansonsten:

      1.:eek:

      2.:cool:

      3.:cry:

      4.:(

      5.:eek:

      6.:rolleyes: :( :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 08:27:42
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      Bei Schnee und Wind
      Zé Roberto zaubert sich warm



      08.02.2004 | Ein eisiger Wind stürmte und peitschte eine Schneeschwade nach der anderen ins Olympiastadion. Nein, dieser Abend des 8. Februar war kein Tag, um in kurzen Hosen und dünnen Leibchen Fußball zu spielen – schon gar nicht für einen Brasilianer. Doch Zé Roberto bewies beim 3:1-Sieg gegen Hannover 96 (siehe Spielbericht), dass dies nur ein Vorurteil ist. Denn mit einem Treffer und einer Torvorlage war der sonnenverwöhnte Latino, der ohne Handschuhe oder Mütze der teutonischen Kälte trotzte, „Spieler des Spiels“.

      „Ich bin zufrieden mit meinem Tor, aber mehr zufrieden bin ich über die drei Punkte“, stellte Zé Roberto nach dem Schlusspfiff seine persönliche Leistung in den Schatten des mannschaftlichen Erfolges. Doch bei aller Bescheidenheit: Der 29-Jährige hatte entscheidenden Anteil am Sieg gegen die Niedersachsen.

      Es lief die zehnte Minute, als Zé Roberto zum ersten Mal folgenschwer ins Geschehen eingriff. Seine Flanke von der rechten Seite verwandelte Michael Ballack zur 1:0-Führung für die Bayern. Von der rechten Seite? Richtig gelesen. Denn der Linksfuß wechselte mit seinem Gegenüber auf der anderen Mittelfeldseite, Hasan Salihamidzic, ständig die Seiten. „Er hat sehr gut rochiert“, lobte Ottmar Hitzfeld die Laufbereitschaft seiner Nummer 11.

      Doch noch mehr erfreute den FCB-Trainer, dass Zé Roberto an diesem Abend endlich einmal wieder selbst ins Tor getroffen hat. Ganz unbrasilianisch mit der Fußspitze torpedierte er die Kugel in die Maschen des gegnerischen Tors. „Der Ball kommt von Roy und ich habe den Ball genommen und schnell geschossen. Ich denke, es war ein schönes Tor“, beschrieb der Nationalspieler die Szene in der 66. Spielminute, als er das 2:0 für den FC Bayern erzielte.

      Dass er nach seinem Tor seiner Freude freien Lauf ließ, zur Bayern-Bank stürmte und Michael Henke umarmte, erklärte später so: „Michael Henke hat vor dem Spiel zu mir gesagt: Ich glaube du machst ein Tor. Und ich bin dann zu ihm und habe ihm gesagt: Dieses Tor ist für Dich.“ Ein Torschütze mit Ansage also – und einer mit Seltenheitswert. Zé Robertos letzter Treffer datiert vom ersten Spieltag dieser Saison, in der Spielzeit zuvor hat er auch nur einmal getroffen.

      Zé Robertos drittes Tor für den FC Bayern hat Hitzfeld natürlich gut gefallen: „Ich freue mich besonders für ihn und hoffe, dass der Knoten nun endgültig geplatzt ist.“ Doch nicht nur sein Treffer, der komplette Auftritt des Ballzauberers gegen Hannover war bemerkenswert. „Er ist im Dribbling fast nie zu stoppen“, lobte Hitzfeld, „er kann jederzeit zwei, drei Spieler binden.“ Und so sorgte Zé Roberto im Münchner Schneetreiben dafür, dass es am Ende doch ein brasilianischer Abend wurde.
      :kiss: :)
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 08:52:34
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      moin :D

      BJ :D

      actualmente ocho grados :)

      mas tarde sol y diez i seis :D

      moin schsch :D

      1-6 nix verstehn ¿?¿


      :( keine huldigung ;)


      real hat sich mal wieder zum sieg ´gelogen` ;)
      mallorca leider 0 : 3 in sevilla


      bon dia :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 08:57:41
      Beitrag Nr. 2.351 ()
      moin bon!

      acht grad?

      1. - 6.

      das sind die aktuellen tabellenplätze und die smilies dahinter sollen meine subjektive wertung wiedergeben, wie die mannschaften zum erreichen dieses tabellenplatzes gespielt haben. = kleines spielchen;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 09:13:53
      Beitrag Nr. 2.352 ()
      schsch :D

      si señor :D

      aha :D


      samstag in bochum - sollten wir nich gewinnen...

      nun ja - bin in bremen geboren :rolleyes:

      saludos :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 13:42:33
      Beitrag Nr. 2.353 ()
      tz
      `Bayern kann noch jubeln!`



      09.02.2004 | Beherrschendes Thema in den Montagszeitungen ist der erste Pflichtspielsieg des FC Bayern im neuen Jahr. Es scheint, dass nach dem 3:1-Erfolg gegen Hannover 96 die Medien erst einmal wieder ihren Frieden mit dem deutschen Rekordmeister gefunden haben.

      Die tz titelt dazu: „Bayern kann noch jubeln!“ Und fragt sich: „Ballack, Zé Roberto und Makaay treffen – Krise beendet?“ Dazu schreibt das Blatt: „3:1 gewann der FC Bayern gestern Abend gegen Hannover 96. Ein Arbeitssieg, der sooo wichtig ist für das Selbstvertrauen.“ Die Frage: „Ist die Bayern-Krise beendet?“ wird von der tz dann auch gleich selbst beantwortet: „Wahrscheinlich noch nicht ganz – aber dieser Sieg war unglaublich wichtig.“

      Die Süddeutsche Zeitung sah am Sonntagabend gegen Hannover 96 eine „Trotzreaktion im Therapiespiel“ und erklärt: „Hannover 96 entpuppte sich am gestrigen Sonntag in München als der erhoffte therapeutische Aufbaugegner und unterlag dem FC Bayern mit 1:3 (0:1).“

      Die AZ titelt zum Hannover-Spiel: „Zwischen Hohn und Hoffnung: Hitzfeld darf durchatmen“. Dazu das Blatt: „Der Winter ist zurück in München. Der FC Bayern auch.“
      Und sieht „Hoffnung für Ottmar Hitzfeld, den in die Kritik geratenen Trainer. Hoffnung dort, wo eben noch Hohn war.“

      In einem weiteren Artikel in der AZ steht erneut Ottmar Hitzfeld im Mittelpunkt. Der Titel lautet: „Der Trainer schlägt zurück“. Und der Tenor darin: „Hitzfeld wütend – weil Kahn ausflippt und Ballack Gelb-Rot sieht. Lob nur für Zé Roberto“.

      Der kicker wartet mit der Überschrift „Hoeneß: Es wäre schade um Scholl“ auf. Im dazugehörendem Artikel beschäftigt sich Uli Hoeneß mit der Gesundheit von Mehmet Scholl. Dazu das Blatt: „Noch immer zwicken die Muskeln, im Oberschenkel, in der Wade. ‚Das muss doch eine Ursache haben’, sagt Uli Hoeneß und regt nun eine totale Untersuchung an: Blut, Urin und mehr. Denn ‚es wäre schade’, sagt der Manager richtig, ‚wenn Mehmet sagen müsste, er hört auf.’“
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 14:30:55
      Beitrag Nr. 2.354 ()
      "bild die deine meinung":D

      + Hitzfeld rüffelt Ballack & Kahn + Makaay: „Gegen Real müssen wir 50 % zulegen“ + Breitner: „Bayern ist einfach nicht besser“ +
      Bei Bayern kriselt es weiter!







      Hannover 3:1 geschlagen, Hitzfelds Trainer-Job gerettet. Kehrt jetzt wieder Ruhe ein in München? Die Antwort – ein klares Nein. Bei Bayern kriselt`s weiter.





      Direkt nach dem Sieg knöpfte sich Hitzfeld Ballack und Kahn vor.

      • Ballack war nach Mini-Ohrfeige gegen Jaime vom Platz geflogen. Hitzfeld: „Wenn man schon Gelb hat, darf man sich nicht provozieren lassen. Jetzt fehlt er uns in Bochum.“

      • Kapitän Kahn rastete mal wieder aus. Nach einem Abwehr-Patzer ging er auf Zé Roberto los und rüttelte den Brasilianer wutentbrannt durch. Hitzfeld: „Er muss seine Impulsivität besser zügeln und lieber seine Mitspieler anspornen.“






      Bei Bayern kriselt`s weiter!

      Das Hannover-Spiel deckte ungewohnte Schwächen in der Defensive aus. Die Bayern hatten Glück, dass 96 die vielen guten Chancen so kläglich vergab. Hitzfeld: „Ich bin zufrieden mit dem Resultat, aber nicht mit dem Ergebnis.“







      BILD-Experte Paul Breitner lästerte im DSF: „Die Mannschaft ist nicht arrogant, sie ist einfach nicht besser. Außergewöhnlich, dass die Krise jetzt schon seit Saisonbeginn anhält. Das ist nicht der FC Bayern früherer Zeiten.“







      Und in genau 15 Tagen steigt der Champions-League-Kracher gegen Real Madrid. Roberto Carlos schoss sich am Wochenende schon mal für die Bayern warm. Sein Freistoß-Hammer gegen Malaga (2:1) schlug mit 140 Sachen im Kasten ein.

      Top-Torjäger Roy Makaay – der letzte Saison noch für La Coruna gegen Madrid stürmte – stellte gestern klipp und klar fest: „Gegen Real müssen wir 50 Prozent zulegen.“

      Bei Bayern kriselt`s weiter!
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 17:11:03
      Beitrag Nr. 2.355 ()
      bild die eine meinung;) :kiss: :laugh:



      Torjäger ohne Allüren
      Makaay besticht durch Effektivität



      09.02.2004 | Die Effektivität ist bei einem Stürmer eines der wichtigsten Kriterien überhaupt. Was nützt die ganze Schönspielerei, wenn am Ende in der Tor- und Scorer-Bilanz unterm Strich eine Null steht? Viele Angreifer grübeln nach einer Partie und weinen vergebenen Torchancen nach.

      Roy Makaay braucht sich darüber aber keine Gedanken zu machen. Der niederländische Angreifer im Bayern-Trikot hat bislang eine beeindruckende Bilanz. In 17 Bundesligaspielen für den Rekordmeister schaffte Makaay stolze 12 Treffer. Auch am Sonntagabend beim 3:1-Sieg gegen Hannover 96 war er mit einem Treffer und einer Torvorlage maßgeblich am Erfolg der Münchner beteiligt. Seine eigene Einschätzung fällt aber gewohnt sachlich aus: „Die erste Halbzeit war nicht so gut, die zweite war dann besser. Zuerst die Torvorlage und dann noch das Tor.“

      Da Bremen am Samstag vorgelegt hatte, war der FC Bayern gegen Hannover unter Zugzwang, denn nach dem Remis in Frankfurt wuchs der Abstand zur Spitze auf sechs Punkte an. „Wir wussten, dass wir gewinnen mussten. Der Sieg war nach der vergangenen Woche das Wichtigste“, bringt es Makaay auf den Punkt und ergänzt: „Wir haben jetzt wieder einen Platz zurück gewonnen und sind zweiter.“ Auch Ottmar Hitzfeld war nach dem Spiel mit der Effektivität seines Stürmers zufrieden. „Makaay hat ein Tor erzielt, von daher hat er seinen Auftrag erfüllt“, so der Bayern-Coach.

      Durch den Erfolg ist an der Säbener Straße Erleichterung eingekehrt und die Mannschaft kann sich auf die bevorstehenden Aufgaben konzentrieren. „Jetzt haben wir eine ruhige Woche und am Samstag dann das schwere Auswärtsspiel in Bochum,“ so Makaay, den scheinbar nichts aus der Ruhe bringt. Er ist ein Torjäger ohne Allüren, der vor allem durch Ausgeglichenheit und Nervenstärke überzeugt.

      Obwohl ihm gegen die Niedersachsen, vor allem im ersten Abschnitt, wenig gelang, zeigte er beim Tor, warum er von den Medien auch „Das Torphantom“ oder „Europas eiskalter Killerstürmer“ genannt wird. Zwei Minuten nach dem Michael Ballack von Platz gestellt wurde und das Spiel möglicherweise noch zu kippen drohte, kommt der Ball irgendwie zum Holländer und der schießt direkt aus 18 Metern eiskalt ins linke, untere Eck.

      Effektiver wie an diesem Abend Roy Makaay kann man jedenfalls kaum spielen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 05:45:09
      Beitrag Nr. 2.356 ()
      moin :)



      Ein Sieg für das Selbstvertrauen

      Der erste „Dreier" im neuen Jahr ist im Sack, doch in Euphorie verfallen wollte keiner beim FC Bayern. „Ich bin zufrieden mit dem Resultat, aber natürlich nicht mit dem Spiel“, kommentierte Coach Ottmar Hitzfeld die Vorstellung seiner Mannschaft nach dem schwer erkämpften 3:1-Sieg gegen Hannover 96.

      Erneut „haarsträubende Fehler“ in der „verunsicherten Abwehr" (Hitzfeld) und zumindest in der ersten Halbzeit deutliche Probleme im Spielaufbau sorgten trotz des Erfolges für ausreichend Gesprächsstoff beim Rekordmeister. „Viele Spieler hatten mit sich selbst Probleme. Wir sind nicht als Kollektiv aufgetreten und haben einige Lücken offenbart", meinte Hitzfeld. „Wir waren heute spielerisch nicht so stark, aber wir haben versucht zu kämpfen. Man hat gesehen, dass jeder will“, sagte Thomas Linke nach dem Spiel.

      Der ehemalige Nationalverteidiger und seine Nebenleute hatten gegen die frech aufspielenden Hannoveraner alle Hände voll zu tun. Dass es nur zu dem einen Gegentor von Stanko Svitlica zum 1:3 kam, lag zum einen am überragenden Oliver Kahn, zum anderen an der Abschlussschwäche der Gäste-Stürmer.

      „Nach der 25 Minute, nach der fünften oder sechsten Großchance für uns, habe ich aufgehört zu zählen“, sagte ein enttäuschter 96-Coach Ralf Ragnick anschließend. Thomas Brdaric alleine hätte die Bayern besiegen können. „Wenn ich die Dinger rein gemacht hätte, die sich mir geboten haben, dann hätten wir hier wahrscheinlich einen Punkt mitgenommen“, trauerte der ehemalige Leverkusener seinen Großchancen hinterher.

      Riesengroße Enttäuschung auf Seiten der Gäste, große Erleichterung dafür bei den Münchnern. Nach dem Fehlstart ins neue Jahr mit dem Punktverlust in Frankfurt und dem Pokal-Aus in Aachen waren die Beteiligten beim FC Bayern einfach nur froh, wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden zu haben. Und natürlich, dass der Abstand auf die derzeit von Sieg zu Sieg eilenden Bremer nicht noch größer geworden ist.

      „Wir haben momentan nicht das Selbstvertrauen, den Gegner an die Wand zu spielen. Hoffentlich war dieser Sieg heute ein Grundstein für die nächsten Spiele, damit wir da mit mehr Selbstvertrauen auftreten“, sagte Linke. Und damit war in erster Linie die kommende Partie in der Bundesliga gemeint. „Wir machen uns Gedanken, wie wir am nächsten Samstag gegen Bochum besser spielen können und nicht gegen Real Madrid“, sagte Hitzfeld.

      Denn für die Begegnung mit den „Königlichen“ in der Champions League muss sich der Double-Gewinner weiter steigern. Roy Makaay, der gegen Hannover seinen 12. Saisontreffer erzielte, sagte: „Gegen Real müssen wir 50 Prozent zulegen.“
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 05:47:16
      Beitrag Nr. 2.357 ()
      Ballacks Platzverweis ärgert Hitzfeld



      Eigentlich hätte Michael Ballack nach dem Spiel gegen Hannover 96 sehr zufrieden sein können. Mit seinem Kopfball-Treffer in der 10. Minute sorgte er für die wichtige Führung und gehörte auch ansonsten – offensiv wie defensiv - zu den Aktivposten im Team des FC Bayern.

      „Ballack ist viel in Bewegung und führt die Mannschaft gut“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zur Halbzeitpause. Immer wieder versuchte der Nationalspieler, das Spiel an sich zu reißen und Impulse zu geben. Daran änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht viel.

      Bis zur 76. Minute. Nach einer unübersichtlichen Szene nahe der Mittellinie zeigte Schiedsrichter Lutz-Michael Fröhlich dem bereits zuvor verwarnten Ballack die Gelb-Rote Karte.

      „Das war unnötig. Wenn man schon Gelb hat, darf man sich nicht provozieren lassen“, sagte Ottmar Hitzfeld zu Ballacks Unbeherrschtheit gegen 96-Profi Jaime. „Michael Ballack hat dem Gegenspieler ins Gesicht gegriffen. Eine Unsportlichkeit“, schilderte Fröhlich die Situation zu Ballacks insgesamt vierten Platzverweis in der Bundesliga.

      Somit fällt der 27-Jährige am nächsten Wochenende beim VfL Bochum aus. Gerade jetzt, wo der Rekordmeister in die Erfolgsspur zurückgefunden hat, muss er auf einen seiner wichtigsten Spieler verzichten. Man darf schon gespannt sein, wie Hitzfeld versuchen wird, den Ausfall seines Spielmachers im Ruhrstadion zu kompensieren.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 06:42:51
      Beitrag Nr. 2.358 ()
      Morsche, bon, Morsche, Bayern-Fans, Morsche, Neugierige, und ja, auch euch, die ihr nur hier seid um abzulästern, einen schönen guten Morgen! :cool:
      Acht Grad am frühen Morgen hätten wir auch gerne, aber er ist nicht mehr aufzuhalten - Karneval noch abarbeiten (das ist allerdings hier im Rheinland ein hartes Stück Arbeit!), und der Frühling kann kommen.
      Sag mal, bon, was hasten unseren Bankdrückern in #2356 für `ne Soße über`n Kopp gekippt? :D

      Aber ansonsten wieder einmal ein weises Wort des Kaisers:
      Klare Vorgabe vom "Kaiser"
      München - Für Franz Beckenbauer zählt die Nationalmannschaft zu den Favoriten auf den WM-Titel 2006.
      "2002 waren wir Vize-Weltmeister, da wäre der WM-Sieg nur logisch. Der Rudi Völler macht nach, was wir 1986 und 1990 vorgemacht haben", sagte der Bayern-Präsident. Damals hatte der "Kaiser" die DFB-Elf persönlich zu den höchsten Fußballer-Ehren geführt.
      Zudem sprach sich Beckenbauer erneut für die Übertragung aller WM-Spiele im Free-TV aus. "Alles andere wäre eine Blamage."
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 07:24:28
      Beitrag Nr. 2.359 ()
      moin BJ :D

      denen ist wahrscheinlich auch klar wie klosbruehe
      dass das noch nicht das gelbe vom ei war :rolleyes:

      und oli weiss wohl schon
      waenn man sich daenn
      gegen real hinten soo anstellt
      ward datt nix ;)

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 13:45:42
      Beitrag Nr. 2.360 ()
      mahlzeit!



      AZ
      `Der neue Hitzfeld`



      10.02.2004 | Am Dienstag beschäftigen sich die Zeitungen vor allem mit den Nachwehen des Wochenendes und den Reaktionen auf das Spiel gegen Hannover 96. Dabei spielen vor allem Ottmar Hitzfeld, Oliver Kahn, Zé Roberto und Michael Ballack eine Hauptrolle.

      Die AZ titelt: „Der neue Hitzfeld“. Das Blatt kommt zu diesem Schluss, da es beim Bayern-Coach ein anderes Verhalten erkannt haben will. „Er attackierte seine Stars. In aller Öffentlichkeit. Eine ganz neue Methode des Trainers. Seit 1998 ist Hitzfeld bei Bayern im Amt, aber so deftig und klar hat er seine Stars noch nie kritisiert“. Angeblicher Grund für diese Maßnahme: „Er gewinnt Autorität, lässt nicht mehr alles mit sich machen. Er geht auf Distanz zu seinen Spielern“.

      Die tz fragt sich: „Herr Kahn, was war da los?“ Und der Bayern-Torwart steht in einem Interview mit dem Blatt ausführlich Rede und Antwort. Gemeint ist natürlich „die 84. Minute gegen Hannover, es steht 3:1 – und eigentlich ist doch alles gelaufen. Oder? Nicht für den Bayern-Kapitän: Er packt sich plötzlich Zé Roberto, brüllt ihn an...und tritt auch noch eine Werbebande in Fetzen.“ Oliver Kahns Antwort: „Was soll ich dazu sagen? So ist mein Stil. Ein wesentlicher Bestandteil meines Spiels ist Aggressivität, das ist mein Spiel seit 15 Jahren – und daran wird sich auch nichts ändern.“

      In der tz kommt aber auch „das Opfer des großen Vul-Kahn-Ausbruchs“ zu Wort – Zé Roberto. Für Zé ist alles halb so schlimm. Der Ballzauberer hat dem Nationaltorhüter längst verziehen, denn, „Olli hat sich entschuldigt“. Und Zé weiß natürlich, dass er nur „zur falschen Zeit am falschen Ort“ war: „Wir alle kennen Ollis Temperament. Ich war wohl nur der Erste, der ihm in den Weg kam.“

      Die Süddeutsche Zeitung titelt in ihrem Nachdreher zum Hannover-Spiel: „Zurück in die Grundschule“ und schreibt: „Der FC Bayern versagt sich nach dem beschwerlichen Erfolg über Hannover große Töne, denn seine Krise hält an“. Die Zeitung glaubt: „Seit nunmehr sechs Monaten befinden sich die Münchner in einer dramatischen Schaffenskrise“.

      In der Tageszeitung Die Welt wird in der Dienstagsausgabe ein Interview mit Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld unter dem Titel „Hitzfeld droht Ballack Geldstrafe an“ abgedruckt. Dabei sprach „der 55-Jährige über die Situation beim deutschen Rekordmeister, er monierte das Benehmen seiner Stars Oliver Kahn und Michael Ballack und wehrte sich gegen seine Kritiker.“ So gibt Ottmar Hitzfeld beispielsweise auf die Frage: „Muss Ballack mit einer Geldbuße rechnen?“ die Antwort: „Eine Geldstrafe ist nicht ausgeschlossen.“
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 14:48:16
      Beitrag Nr. 2.361 ()
      Deisler im Interview
      `Es ist einfach nur schön`



      10.02.2004 | Es war DIE Sensation der letzten Woche. Vollkommen überraschend und unerwartet erschien Sebastian Deisler zum Training an der Säbener Straße. Es war das erst Mal seit über zwei Monaten, seitdem sich Deisler wegen Depressionen zur Behandlung ins Münchner Max-Planck-Institut begab.

      Mittlerweile absolviert der 24-Jährige wieder täglich unter der Leitung von Björn Andersson sein Aufbauprogramm, meist zusammen mit den anderen Rekonvaleszenten Tobias Rau, Alexander Zickler und Mehmet Scholl. Konditions- und Koordinationsübungen stehen momentan auf dem Programm. So oft wie es geht mit Ball.

      Seine Entwicklung lässt hoffen, dass er noch in dieser Saison sein Comeback im Trikot des Rekordmeisters gibt. „Er lacht schon wieder. Da ist keine Spur von Depressionen. Wir werden ihn aber nach wie vor behutsam aufbauen. Vielleicht kann er noch diese Spielzeit wieder in die Mannschaft kommen", sagte Karl-Heinz Rummenigge am letzten Wochenende.

      Deisler will jetzt erst einmal abwarten, wie es in den nächsten Wochen weitergeht. Einen festen Fahrplan habe er nicht, sagte der Mittelfeldspieler im Interview mit fcbayern.de: „Es gibt keine Termine.“

      Sebastian Deisler im Kurzinterview:

      fcbayern.de: „Hallo Sebastian. Was strengt Dich momentan eigentlich mehr an: Das Training mit Björn Andersson oder die schlaflosen Nächten durch Deinen Sohn Raphael?
      Sebastian Deisler: „(Lacht) Beides ist zwar anstrengend, aber auch sehr schön. Unser Baby ist jetzt drei Wochen alt, da nimmt man alles in Kauf. Und vor einer Woche habe ich wieder mit dem Training angefangen, das ist natürlich auch ein sehr schönes Gefühl.“

      fcbayern.de: Inwieweit ist der Papa beim Baby involviert?
      Deisler: „Stillen kann ich zwar nicht, aber ich versuche, den Kleinen zu beruhigen, ein bisschen mit ihm zu spielen. Ich genieße einfach, dass er da ist.“

      fcbayern.de: Am Sonntag gegen Hannover warst Du das erste Mal seit Deiner Krankheit wieder im Stadion. Wie sehr hast Du das genossen?
      Deisler: „Das war sehr gut. Ich war ja lange nicht bei einem Spiel. Von daher habe ich mich gefreut, wieder dabei zu sein. Noch kann ich nur mental mithelfen, aber nach der langen Zeit bin ich einfach nur froh, wieder dabei zu sein, beim Training und bei den Spielen.“

      fcbayern.de: Wie geht es jetzt weiter? Hast Du so was wie einen Plan für die nächste Zeit?
      Deisler: „Nein, es geht jetzt ganz normal weiter. Ich trainiere mit Björn Andersson, was ich machen kann. Wie es in den nächsten Wochen aussieht, muss man mal abwarten. Es gibt jedenfalls keine Termine.“

      fcbayern.de: Danke für das Gespräch, Sebastian, und viel Glück!
      :)
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 16:03:42
      Beitrag Nr. 2.362 ()
      :eek: :eek: :eek:


      Dienstag, 10. Februar 2004
      Ballack wird zur Kasse gebeten
      Beckenbauer will Micoud

      Michael Ballacks Platzverweis im Spiel gegen Hannover 96 (3:1) kann für den Fußball-Nationalspieler des FC Bayern München noch vereinsinterne Konsequenzen haben. "Eine Geldstrafe ist nicht ausgeschlossen", sagte Trainer Ottmar Hitzfeld in einem Interview der Tageszeitung "Die Welt". Ballack hatte am Sonntag beim 3:1 der Bayern gegen Hannover 96 wegen unsportlichen Verhaltens die Gelb-Rote Karte (76.) gesehen und war dafür von Hitzfeld kritisiert worden.

      Ballack war zuletzt vor knapp einem Jahr von Hitzfeld mit einer Geldstrafe belegt worden. Wegen öffentlicher Kritik am Spielsystem hatte der 27-jährige "Fußballer des Jahres" angeblich über 10.000 Euro zahlen müssen.

      Unterdessen hat Präsident Franz Beckenbauer erneut den Franzosen Johan Micoud vom Titel-Konkurrenten Werder Bremen zum Kreis möglicher Bayern-Kandidaten gezählt. "Ich sage grundsätzlich: Wenn so ein Mann wie Micoud zu haben ist, dann sollte man sich dafür interessieren", sagte Beckenbauer im Bayerischen Fernsehen. Micoud hat in Bremen einen Vertrag bis 2005.

      Nach den Problemen der Bayern beim Bundesliga-Rückrundenstart und dem Pokal-Aus in Aachen stärkte der Vereinspräsident Trainer Hitzfeld den Rücken. "Ottmar ist ein Glücksfall für uns. Er ist im sechsten Jahr da. Ich hoffe, dass er noch recht lang bleibt", meinte Beckenbauer. Aber es sei klar, dass automatisch auch der Trainer kritisiert werde, wenn die Mannschaft schlecht spielt
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 18:17:31
      Beitrag Nr. 2.363 ()
      Ballack - Deisler - Micoud

      Wie soll das funktionieren???
      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 06:36:07
      Beitrag Nr. 2.364 ()
      Ist das jetzt wieder so eine Diskussion wie bei Klose?
      Die Geschichte mit dem Besuch bei seinen `alten Freunden` ist denn allerdings schon ein bisschen merkwürdig! :rolleyes:

      Micoud zu Bayern? Lattek: "Ich würde ihn holen"
      München - Wenn es beim FC Bayern nicht läuft, ist es meist Franz Beckenbauer, der sich zu Wort meldet. "Die Mannschaft muss spielerisch besser werden", ließ der "Kaiser" nach dem dürftigen Rückrundenstart wissen.
      Den Münchnern fehlt einfach ein Spielmacher im klassischen Sinne. Nachdem der Transfer des argentinischen Regisseurs Carlos Tevez (Boca Juniors) vorerst als gescheitert gelten kann, blicken die Münchner offenbar verstärkt auf den heimischen Markt, um ihre Kreativabteilung zu stärken.
      "Ich sage grundsätzlich: Wenn so ein Mann wie Micoud zu haben ist, dann sollte man sich dafür interessieren", sagte Beckenbauer im Bayerischen Fernsehen.
      Lattek: "Ich würde ihn auf jeden Fall holen"
      Der frühere Bayern-Coach Udo Lattek ist der Meinung, dass Micoud genau der Richtige für den Rekordmeister wäre: "Ich würde ihn auf jeden Fall holen, weil er ein klasse Mann ist", sagte der DSF-Experte im Gespräch mit Sport1.

      Zusätzlich angeheizt wird die Gerüchteküche durch Micouds Ausflug nach München. Der Werder-Spieler saß beim 3:1 der Bayern gegen Hannover auf der Tribüne des Olympiastadions. Zusammen mit Ailton und Paul Stalteri flog der Franzose zum Familienausflug nach München und traf sich am Abend noch mit den Bayern-Profis Lizarazu, Sagnol, Pizarro und Hargreaves

      Micoud erklärte, dass er sich von den Aussagen Beckenbauers geschmeichelt fühlte, bestritt aber jeglichen Kontakt zum FCB.
      Henke sieht keinen Handlungsbedarf
      Deshalb erklärt Bayerns Co-Trainer Michael Henke Sport1: "Wahrscheinlich ist da durch den Besuch in München eine zufällige Geschichte entstanden. Aber die ist ohne jeglichen Gehalt."
      Und der Hitzfeld-Assistent fügt hinzu: "Micoud ist keine Personalie beim FC Bayern." Auch AG-Boss Karl-Heinz Rumenigge will von einer Verpflichtung nichts wissen. Ex-Bayern-Star Paul Breitner meint nur: "Verschonen Sie mich mit irgendwelchen Leuten, die mal eben zum Kaffetrinken nach München fliegen."
      Henke sieht die Bayern "gut bestückt, was die Position Micouds angeht", und verweist auf die Rekonvaleszenten Sebastian Deisler und Mehmet Scholl. Aber auch der Co-Trainer fragt sich, "wo man die Mannschaft noch verbessern kann".
      Helmer: "Bayern kann ihn sicherlich gebrauchen"
      Die Statistik gibt Kritiker Beckenbauer jedenfalls Recht: Lediglich 19 der 44 Bundesligatore des Rekordmeisters wurden über die Position des zentralen, offensiven Mittelfeldspielers vorbereitet - das ist nicht mehr als Mittelmaß in der Eliteklasse.
      "Bayern kann Micoud sicherlich gebrauchen", sagt Bayerns ehemaliger Libero Thomas Helmer Sport1. Und Henke gibt zu: "Sebastian Deisler fehlt uns schon sehr. Es ist ja leider noch nicht abzusehen, wann er uns wieder zur Verfügung steht."
      Ballack und Micoud - "Warum nicht?"
      Auch Mittelfeldstar Michael Ballack sieht sich "weiter hinten". Er habe selbst "oft genug betont", dass sein Platz "nicht der dirkekt hinter den Spitzen ist", versichert Bayerns Nummer 13.
      Doch Ballack und Micoud - ginge das überhaupt? "Wieso sollte das nicht gehen?", fragt der Bayern-Profi. Denn Ballack weiß auch, dass "wir nicht auf den gleichen Positionen spielen". Der Franzose gehe "mehr in die Spitze, ich spiele mehr dahinter", sagt Ballack.
      Lattek gibt zwar zu bedenken, es sei "die Frage, ob sich Micoud bei Bayern durchsetzen würde". Denn: "Andreas Herzog war ja damals auch die spielbestimmende Figur in Bremen. In München fand er sich dann nicht richtig zurecht." Die Konsequenz: "Micoud muss der absolute Chef sein, dann könnte es funktionieren."
      Werder geht von Verbleib des Regisseurs aus
      Micoud, dessen Vertrag bei Werder noch bis 2005 läuft, macht seinen Verbleib an der Weser offenbar davon abhängig, ob Werder die Abgänge von Ailton, Mladen Krstajic, Krisztian Lisztes und möglicherweise auch Ivan Klasnic kompensieren kann.
      Micoud befände sich "ständig in Gesprächen mit den Verantwortlichen und mache sich eben so seine Gedanken", bestätigte Werder-Boss Jürgen L. Born im DSF-Doppelpass. Auch Manager Klaus Allofs sagte im Sport1-Interview: "Er bleibt."
      Doch offenbar wächst in Bremen langsam die Sorge vor einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Dafür sprechen auch die Beschwerden der Hanseaten bei zahlreichen Medien über die Berichterstattung zum Thema Micoud/Bayern in den vergangenen Tagen.
      Marco Mader
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 10:24:47
      Beitrag Nr. 2.365 ()
      moin jungs!

      ob das jetzt nötig war mit diesem sch(l)echter zu verhandeln:confused:

      bringt auch wieder nur unnötige diskussionen.

      hier hätte uli mehr fingerspitzengefühl zeigen müssen.

      gerade weil jüngst der bvb in ihm den notnagel gesehen hat.

      :mad: :mad:


      Bayern traf sich mit Schalkes Geldgeber
      Es geht um 75 Millionen
      fürs neue Stadion








      Modell der Allianz-Arena



      Sein Name schwebt über der Bundesliga – für die einen als Segen, für die anderen als Bedrohung:

      Investor Stephen Schechter (59), New Yorker mit Sitz in London.

      Er machte Schlagzeilen, als er Schalke 04 eine Anleihe in Höhe von 85 Millionen Euro vermittelte. Und dem in finanzielle Schwierigkeiten geratenen BVB bot er vor wenigen Tagen 100 Millionen an.








      Es geht um das neue Stadion in München. Die „Allianz-Arena München Stadion GmbH“ (50 % FC Bayern, 50 % TSV 1860) traf sich in einer Münchner Anwalts-Kanzlei mit Schechter. Die Bayern entsandten ihren Finanz-Vorstand Karl Hopfner.

      Die neue Arena (Fertigstellung 2005) kostet ca. 300 Mio Euro. 75 Mio. (aus der strategischen Partnerschaft mit adidas) hat der FC Bayern als Darlehen gegeben. Rund 225 Mio. werden über die „Euro Hypo-Bank“ (Frankfurt) finanziert. Jetzt wird verhandelt, ob ein Teil dieser Schulden (nach BILD-Informationen 75 Mio.) von Schechter übernommen werden.





      BILD fragte Bayern-Manager Hoeneß: Gibt’s finanzielle Probleme?







      Hoeneß: „Keineswegs! Wir prüfen lediglich ein Finanzierungs-Modell.“


      Schalke beleiht für die 85 Millionen einen Teil seiner Zuschauereinnahmen in den nächsten 24 Jahren. Wäre das beim FC Bayern ähnlich?

      Hoeneß: „Nein, das käme für uns nicht in Frage. Wie gesagt, wir prüfen
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 10:47:10
      Beitrag Nr. 2.366 ()
      AZ
      `Olli Kahn ist unser Mentaltrainer`



      11.02.2004 | Am Mittwoch ist Sport Bild-Tag. In der aktuellen Ausgabe bring das Magazin zwei größerer Geschichten über den FC Bayern. In der einen Story mit dem Titel: „Ballack entscheidend für Hitzfelds Zukunft!“ beschäftigt sich die Zeitung mit Trainer Ottmar Hitzfeld. Nach Meinung der Sport Bild hängt die Zukunft des Trainers von Michael Ballack ab. Das Magazin dazu: „Aber Hitzfeld weiß nur zu gut, dass Ballack entscheidend für den Sieg im Achtelfinale der Champions League über Real Madrid ist und damit auch über seine Zukunft.“

      Die andere Geschichte in der Sport Bild beschäftigt sich mit Roy Makaay. In einem Interview redet er unter anderem über seine gute Bilanz gegen Real Madrid und sagt: „Ich habe noch nie zu Hause verloren. Sogar mit Teneriffa einmal gewonnen, einmal Unentschieden.“ Dabei war der Holländer auch recht erfolgreich, denn „Vier- oder fünfmal habe ich getroffen.“

      In der AZ kommt Bayern-Torwartlegende Sepp Maier zu Wort. Der Weltmeister von 1974 verteidigt in dem Blatt das Verhalten von Oliver Kahn und erklärt: „Olli Kahn ist unser Mentaltrainer“. Auf die Frage: „Wieso flippt der Kapitän immer mal wieder aus?“ Antwortet Bayerns Torwarttrainer: „Ich kann das schon verstehen, dass ihm da ab und zu der Hut hochgeht. Der Oliver ist halt so angespannt im Spiel, da braucht es eben ein Ventil. Nach solchen Chancen für den Gegner sollten die anderen Spieler im Umkreis von zehn Metern besser von Oliver wegbleiben.“

      Und zum Thema Mentaltrainer für Oliver Kahn hat Sepp Maier seine eigene Meinung. „Was? Einen Mentaltrainer? Den braucht doch einer wie der Olli nicht. Wenn überhaupt, dann bräuchten seine Mitspieler einen. Er könnte ja für sie den Mentaltrainer machen. Eigentlich ist er es ja schon“, so der „Maier Sepp" in der AZ.

      Die tz titelt in ihrer Mittwoch-Ausgabe: „Ich habe eine dicke Haut...“ Gemeint ist damit Michael Ballack, der im tz-Interview auf die Frage warum Oliver Kahn und er „bei Bayern in Krisenzeiten immer im Brennpunkt“ stehen, die Antwort gibt: „Wir beide sind nun mal Führungsspieler und müssen daher auch einstecken, wenn es nicht so gut läuft. Aber ich denke, Olli und ich haben eine dicke Haut. Wir stehen in vorderster Front, um Kritik von der Mannschaft abzublocken.“
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 06:46:18
      Beitrag Nr. 2.367 ()
      bon dia :D

      `Dreieinhalb` Bayern für Völler

      DFB-Teamchef Rudi Völler hat für die Testpartie der Deutschen Nationalmannschaft am kommenden Mittwoch (18.02) in Kroatien drei Bayern-Spieler nominiert: Oliver Kahn, Michael Ballack und Jens Jeremies. Erstmals im A-Kader steht auch der zum VfB Stuttgart ausgeliehene Philipp Lahm. „Es ist wirklich sensationell, wie schnell das alles ging. Aber unheimlich wird mir das sicher nicht“, sagte Lahm. Er will ab Sonntag, wenn sich die DFB-Auswahl in Gravenbruch bei Frankfurt trifft, „alles auf mich zukommen lassen - so wie sonst auch“. Völler sagte: „Philipp hat es nach seinen Leistungen in Stuttgart einfach verdient, in den Kader dazuzustoßen. Die Perspektive bei ihm ist sehr, sehr gut.“ Lahm ist noch bis zum Sommer 2005 an den VfB ausgeliehen und soll danach zum FCB zurückkehren.

      Premiere für Schweinsteiger

      Große Ehre für Bastian Schweinsteiger. DFB-Trainer Ulli Stielike hat den 19-jährigen Bayern-Profi in den Kader der U 21-Nationalmannschaft für das Länderspiel gegen die Schweiz berufen. Die Partie findet am Dienstag (17.02.) ab 20.30 Uhr in Bielefeld statt (live im DSF).

      Räumkommando für Platz 1

      Der heftige Schneefall in der Nacht sorgte schon am frühen Mittwochmorgen für hektische Betriebsamkeit an der Säbener Straße. Ein Räumkommando von 15 Leuten - Platzwarte und andere fleißige Helfer - sorgte dafür, dass Ottmar Hitzfeld und seine Mannschaft pünktlich um 10.00 Uhr auf einem schneefreien Platz trainieren konnten (im Bild). Für den Rest sorgte die Rasenheizung.

      Micoud? Hoeneß hält sich bedeckt

      Bayern-Manager Uli Hoeneß wollte sich am Donnerstagmorgen nicht konkret dazu äußern, ob der Bremer Spielmacher Johan Micoud ein interessanter Mann für den FC Bayern sei: „Wir haben unsere Personalpolitik schon immer nicht in der Öffentlichkeit gemacht, so werden wir es auch in Zukunft halten.“
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 06:49:41
      Beitrag Nr. 2.368 ()
      Moin, Moin!
      Also, wie es sich darstellt, hat sich der `Schlächter` mit seinem Finanzierungsangebot an Bayern gewandt und nicht umgekehrt. Wenn dort eine Möglichkeit für die beiden Vereine besteht, eine zinsgünstigere Finanzierung zu erreichen, wären sie ja bekloppt, wenn sie es nicht machen würden. Aber Uli hat sich schon negativ geäußert, zumindest zu den bisherigen Bedingungen. :rolleyes:


      Noch etwas aus der Rubrik Belustigung:

      Werder will 19 Millionen für Micoud
      Bremen - Bei einem vorzeitigen Wechsel würde Werder Bremens Spielmacher Johan Micoud 19 Millionen Euro Ablöse kosten.
      Das sagte Sportdirektor Klaus Allofs am Mittwoch vor Journalisten in Oldenburg.
      "Doch das sind nur Gedankenspiele, wir wollen ihn unbedingt behalten", erklärte Allofs im Hinblick auf das angebliche Interesse von Bayern München: "Sein kürzlicher Besuch in München war rein privater Natur." Bayern-Manager wollte sich zu dem Thema nicht näher äußern: "Wir betreiben unsere Transferpolitik nicht in der Öffentlichkeit."
      Allofs will bald Vollzug melden
      Der Tabellenführer der Fußball-Bundesliga will nach Allofs` Angaben den bis 2005 laufenden Vertrag mit dem Franzosen vorzeitig verlängern.
      Der Manager ist optimistisch, nach den feststehenden Abgängen von Ailton, Mladen Krstajic und Krisztian Lisztes bald zwei Verträge abschließen zu können.
      Hoffnung auf Klasnic
      Zu der geplanten Verpflichtung des brasilianischen Defensivspielers Gustavo Nery sagte der Werder-Sportdirektor: "Ich hoffe, dass er schon in den nächsten Tagen unterschreibt."
      Ähnlich äußerte er sich über die mögliche Vertragsverlängerung von Ivan Klasnic, der von anderen Klubs wie dem Hamburger SV umworben ist. Allofs rechnet noch in dieser Woche mit einer Einigung.
      Bochums Abwehrspieler Frank Fahrenhorst steht bisher als einziger Bremer Neuzugang für die kommende Saison fest.

      ....da will der Allofs aber auch `mal den großen Manager spielen! :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 16:20:47
      Beitrag Nr. 2.369 ()
      Hargreaves macht sich unverzichtbar
      München - "Wenn ich diesen Junge am Ball sehe, geht mir das Herz auf", schwärmte Franz Beckenbauer einst über Owen Hargreaves.
      Der gebürtige Kanadier kam 1997 als 16-Jähriges Talent zum FC Bayern - in seiner vierten Saison bei den Profis gehört er dort längst zum Stammpersonal.
      Im Dauereinsatz
      Er ist einer der wenigen jungen Spieler, die sich beim deutschen Rekordmeister durchgesetzt haben. Andere Youngster wie Markus Feulner, Stefan Wessels oder Philipp Lahm sind - zumindest vorübergehend - wegen fehlender Perspektiven gegangen.
      Hargreaves musste die Sorge nie haben. Er spielt. Der gebürtige Kanadier ist einer von nur fünf Profis, die bei allen drei Pflichtspielen der Bayern nach der Winterpause von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Platz standen.
      "Ich bin nicht zu ersetzen"
      "Wenn ich beschwerdefrei bin, dann bin ich nicht zu ersetzen", sagt der 23-Jährige selbstbewusst. Kein Wunder, dass er Sebastian Deisler und Bastian Schweinsteiger im Gespräch mit Sport1 "nicht als Konkurrenten, sondern als Mitspieler" sieht.
      Ob linke oder rechte Außenbahn, ob defensiv, offensiv oder im zentralen Mittelfeld - Hargreaves` Stärke ist seine Vielseitigkeit. Genau deswegen ist er aus dem Team von Hitzfeld kaum mehr weg zu denken. "Hargreaves kann alles spielen", sagt Bayern-Manager Uli Hoeneß.
      Spezialist für Standardsituationen
      Seinen Stellenwert im Team zeigt die Tatsache, dass er bei Standardsituationen immer mehr gefordert wird.
      "Mit meinen Standards kann ich derzeit ganz zufrieden sein", sagt der englische Nationalspieler. "Sie kommen jetzt wieder so, wie ich es will. Nach meiner Adduktorenverletzung kann ich nun endlich wieder mehr Freistöße trainieren und bekomme so die nötige Routine", erklärt er.
      Schon fünf Titel
      Die Ziele bis Saisonende liegen auf der Hand: weitere Titel sammeln. Fünf Stück hat er schon eingeheimst in seiner Zeit in München: Weltpokal 2001, Champions League 2001, Meisterschaft 2001 und 2003, Pokal 2003. Schon jetzt eine beeindruckende Liste.
      In dieser Saison soll der nächste Meistertitel hinzukommen und in der Champions League will er "weit kommen". Die Hürde Real Madrid schreckt offenbar nicht.
      "Ich hoffe, in Portugal dabei zu sein"
      Hargreaves hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag unlängst bis 2006 verlängert. Lukrative Angebote aus England lehnte er ab. Trips nach England zur Nationalmannschaft reichen ihm vorläufig aus.
      Auch bei Sven-Göran Eriksson gehört er zum Stammpersonal. Im Sommer soll es zur EM gehen. "Ich hoffe, in Portugal dabei zu sein", sagt er. Die Chancen stehen gut.
      Marco Mader
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 16:23:02
      Beitrag Nr. 2.370 ()
      Bayern lehnt Schechters Kreditangebot ab
      München - Bayern München wird das Angebot des Investors Stephen Schechter über einen Kredit von 75 Millionen Euro nicht in Anspruch nehmen.
      Die Konditionen seien nicht besser als jene der Banken, sagte Manager Uli Hoeneß. Das Angebot von Schechter bezog sich nicht auf den FC Bayern, sondern das neue Fußball-Stadion, das gemeinsam mit dem TSV 1860 München finanziert wird.
      Mit dem Kredit hätte der Hauptkredit reduziert werden können. Es habe jedoch, so Hoeneß, keine Zinsvorteile gegeben.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 16:26:45
      Beitrag Nr. 2.371 ()
      Ballack kommt ohne Strafe davon
      12.02.2004
      Für Michael Ballack wird der Platzverweis im Spiel gegen Hannover 96 doch keine finanziellen Konsequenzen haben. "Es wird keine Geldstrafe geben", sagte Ottmar Hitzfeld in der Pressekonferenz des FC Bayern München.
      Jedoch wurden Ballack und Kapitän Oliver Kahn vom Trainer, der zu Wochenbeginn eine Geldstrafe für den Mittelfeldspieler nicht ausgeschlossen hatte, bei der Besprechung mit der Mannschaft für ihre Unbeherrschtheiten im Heimspiel gerügt. "Ich habe das ganz klar angesprochen in der Mannschaftssitzung", so Hitzfeld.
      Bei Ballack kritisierte der Coach die Tatsache, dass er die Gelb-Rote Karte auch wegen Reklamierens erhalten hatte. Kahn war auf seinen Kollegen Ze Roberto losgegangen. "Wichtig ist, dass man überhaupt reagiert und nicht alles über sich ergehen lässt. Aber über die Art und Weise haben wir gesprochen", sagte Hitzfeld.
      Erstmals in diesem Jahr können die Bayern am Samstag im Auswärtsspiel beim VfL Bochum auf Abwehrspieler Robert Kovac zählen, der nach auskurierter Sprunggelenks-Verletzung in die Mannschaft zurückkehrt. "Robert Kovac ist wieder einsatzfähig und er wird auch am Samstag spielen", so der Trainer.
      Wer den gesperrten Ballack in Bochum ersetzen wird, will sich Hitzfeld offen halten. Als Alternativen nannte er Jens Jeremies, Bastian Schweinsteiger und Martin Demichelis.
      Den Champions-League-Gegner Real Madrid, der am 24. Februar zum Hinspiel nach München kommt, hat Hitzfeld hingegen vorerst zum Tabu- Thema erklärt. Er gebe keine Antworten auf Fragen zu Real, meinte er. "Es interessiert uns nur am Rande, was dort passiert. Wir konzentrieren uns nur noch auf die Bundesliga."

      Anmerkung zum letzten Absatz: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 21:51:05
      Beitrag Nr. 2.372 ()
      Keine Luftschlösser und neuneinhalb Finger
      München - Am 11. Oktober 1985 taumelten eine Menge Fans in Blau und Weiß durch die Bochumer Innenstadt. Die meisten skandierten selbst kreierte Hymnen auf Stefan Kuntz. Denn der hatte den VfL am Nachmittag mit drei Treffern im Alleingang zum 3:0-Erfolg über die Bayern geführt.
      Drei Siege und zwei Remis hatte der VfL da aus den letzten fünf Heimpartien gegen den FCB geholt.
      Die Bayern wurden langsam zum willkommenen Gast an der Castroper Straße. Die Münchner Anhänger kamen ebenfalls gern. Man war ja freundschaftlich verbunden. Im Jahr darauf verließ Kuntz Bochum jedoch in Richtung Uerdingen. München gewann 2:1 im Ruhrstadion und hat dort seitdem nicht mehr verloren. Acht Siege, fünf Remis, 28:11 Tore.
      Fan-Freundschaft auf Abwegen
      Und auch die etwas ungleiche Fan-Ehe hat sich verkühlt. "Die Fans haben sich im Laufe der Jahre auseinander gelebt", verrät Dirk "Moppel" Michalowski, Fan-Beauftragter beim VfL, in der "WAZ".
      "Die Fan-Freundschaft hatte ihren Höhepunkt in den 80er und 90er Jahren, als viele Fan-Clubs Kontakt untereinander pflegten." Doch irgendwann wurde man in München nicht mehr "so freundlich empfangen". "Zuletzt habe ich in Bayern einige Bekannte, aber keine Freunde getroffen", erklärt "Moppel".
      Neururers schwarze Serie
      Peter Neururers Beziehungen zu München sind ebenfalls gespalten. Und seine Bilanz gegen den Rekordmeister ist beängstigend. Ein Mal holte er ein Pünktchen. Da war er noch Trainer in Saarbrücken.
      "Dass wir die Bayern nie geschlagen haben, lag einerseits daran, dass ich häufig bei Vereinen angestellt war, die sich um den Klassenerhalt sorgen mussten, und andererseits, dass wir uns immer zu sehr nach den Bayern gerichtet haben", analysiert Neururer.
      "Bayern sind angeschlagen"
      Darum muss sich der VfL-Trainer momentan nicht kümmern. Sein Team ist Fünfter, hat zu Hause noch nicht verloren und erst drei Gegentore kassiert. Die letzte Niederlage überhaupt erlitt Bochum am 15. März 2003. Genau, gegen die Bayern (1:4).
      "Der Trainer spricht in diesen Tagen nicht über die Stärken der Bayern, sondern über unsere", verrät Frank Fahrenhorst. Und das hört sich dann in etwa so an: "Wir werden unser Spiel aufziehen und dadurch ein tolles Spiel sehen. Und für ein Tor sind wir immer gut", so Neururer in der DSF-Sendung "Bundesliga Aktuell".
      Und Kapitän Dariusz Wosz ergänzt: "Wir werden im eigenen Stadion weiter zu Null spielen, und damit das Spiel keinesfalls verlieren. Wir sollten die Gunst der Stunde nutzen."
      Mit neuneinhalb Fingern zur Verzweiflung
      Kesse Töne, die aber nicht in Luftschlössern hausen. Nach einem überzeugenden neunten Rang im Vorjahr, hat die Mannschaft noch einmal einen qualitativen Sprung nach vorne gemacht. Bisher spielt der VfL im Vergleich zur Konkurrenz um Rang fünf durchaus gleichwertig.
      Zudem vertraut man einem ruhenden Pol im Tor. Seit 564 Minuten wurde Rein van Duijnhoven im Ruhrstadion nicht mehr bezwungen. Der Niederländer wird wie schon beim HSV mit einem gebrochenen Mittelfinger spielen.
      "Rein wird auch mit neuneinhalb Fingern die Bayern zur Verzweiflung bringen", macht sich Paul Freier keine Sorgen.
      Ballack verpasst "Test" für die Aufgabe Real Madrid
      Berechtigtes Selbstvertrauen also in Bochum. "Wir haben alles, nur keine Angst", tönte Neururer. "Was Frankfurt und Aachen können, das kann der VfL Bochum schon lange. Herzlich Willkommen, Bayern München!"
      Das schmeckte den Münchnern überhaupt nicht. "Hochmut kommt vor dem Fall", kommentierte Uli Hoeneß. Und Ottmar Hitzfeld antwortete: "Die Mannschaft hört natürlich auch, was Peter Neururer sagt." Hasan Salihamidzic etwa hat ganz genau hingehört und sagte: "Die anderen reißen immer die Schnauze auf. Aber wir fahren nach Bochum, um zu gewinnen."
      Michael Ballack wird den Bayern wegen einer Gelb-Rot-Sperre fehlen. Und das schmerzt selbst Neururer: "Schade, dass er nicht dabei ist. Außerdem wäre es für Michael auch ein guter Test gewesen, gegen Sunday Oliseh zu spielen. Gerade im Hinblick auf deren Partien gegen Real Madrid."
      Oliver Birkner


      ....haben se das Bier wieder nicht schnell genug vor dem Pitter versteckt?!? :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 05:59:28
      Beitrag Nr. 2.373 ()
      bon dia :D

      bon fin de semana :D




      Hitzfeld: `Die Mannschaft lebt`

      Totgesagte leben länger. Diese alte Floskel scheint auch auf den FC Bayern zuzutreffen. Denn wer dem Rekordmeister nach dem „Fehlstart“ aus der Winterpause mit dem 1:1 bei Eintracht Frankfurt und dem Pokal-Aus bei Alemannia Aachen (1:2) schon eine Krise attestiert hatte, wurde spätestens beim 3:1-Erfolg am vergangenen Wochenende gegen Hannover 96 eines Besseren belehrt.

      Und auch am kommenden Samstag, im Auswärtsspiel beim VfL Bochum, will der FCB seine aufsteigende Form unter Beweis stellen und einen „Dreier“ aus dem Bochumer Ruhrstadion entführen. „Für uns ist das ein Spitzenspiel, das wir gewinnen wollen“, sagte Bayern-Trainer Otmar Hitzfeld am Donnerstag nach dem Training.

      Allerdings muss Hitzfeld beim Tabellen-Fünften auf seinen Regisseur Michael Ballack verzichten, der gegen Hannover die Gelb-Rote Karte gesehen hatte und bei den „Unabsteigbaren“ gesperrt ist. Finanzielle Konsequenzen in Form einer Geldstrafe wird es für den Nationalspieler indes nicht geben.

      „Es wird keine Geldstrafe geben“, so Hitzfeld, der die Angelegenheit aber in der Mannschaftssitzung „ganz klar“ angesprochen habe. Man könne immer mal eine Gelbe Karte wegen Foulspiels oder aggressiven Spiels bekommen, „aber es muss nicht beim Reklamieren sein“, kritisierte Hitzfeld das Verhalten seines Spielers. Künftig will der Coach allgemein darauf achten, dass seine Mannschaft weniger Verwarnungen wegen Diskussionen mit dem Schiedsrichter kassiert.

      Wer anstelle des gesperrten Ballack im Mittelfeld spielen wird, wollte sich Hitzfeld noch offen halten. „Wir haben einige Alternativen wie Jens Jeremies, Bastian Schweinsteiger oder Martin Demichelis“, so der 55-Jährige, der darauf hofft, dass die Mannschaft „Verantwortung übernimmt“, um den Ausfall Ballacks zu kompensieren.

      Dafür kann Hitzfeld erstmals in diesem Jahr auf Abwehrspieler Robert Kovac zählen, der nach auskurierter Sprunggelenks-Verletzung in die Mannschaft zurückkehrt. „Robert Kovac ist wieder einsatzfähig und er wird auch am Samstag spielen“, legte sich Hitzfeld frühzeitig fest.

      Auch mit seinem Kapitän hat Hitzfeld gesprochen. Grund war der „Disput“ zwischen Oliver Kahn und Zé Roberto in der zweiten Halbzeit des Hannover-Spiels. Dabei kritisierte Hitzfeld die „Art und Weise“, wie sich Kahn den Brasilianer zur Brust genommen habe.

      Grundsätzlich aber hieß Hitzfeld für gut, dass Kahn, oder auch Ballack, auf dem Platz Reaktion zeigen. „Wichtig ist, dass man überhaupt reagiert und nicht alles über sich ergehen lässt.“ Aus diesem Grund begrüßte Hitzfeld auch das so genannte „Geheimtreffen“ der Mannschaft am Dienstagabend in einem Münchner Restaurant.

      „Es ist immer gut, wenn die Mannschaft mal zusammen sitzt, sich austauscht und über persönliche Dinge spricht. Das ist sehr gut für den Mannschaftsgeist“, so Hitzfeld. So ein Treffen sei gut, um den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft zu fördern und zu festigen. „Es ist immer positiv, wenn die Spieler untereinander diskutieren und die Meinungen austauschen. Das heißt, die Mannschaft lebt.“
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 06:00:55
      Beitrag Nr. 2.374 ()
      Real verliert – Zidane sieht Rot

      Im Halbfinale des spanischen Pokals verlor Real Madrid das Rückspiel gegen den FC Sevilla mit 0:1 und zusätzlich noch Spielmacher Zinedine Zidane. Der Franzose flog in der 44. Minute mit einer Roten Karte vom Platz, da er seinem Gegenspieler Pablo Alfaro eine Ohrfeige verpasste. Die Enttäuschung bei den „Königlichen“ hielt sich jedoch in Grenzen, denn der Einzug ins Finale des "Copa del Rey" gelang dennoch, da Madrid das Hinspiel zuvor mit 2:0 gewonnen hatte. Im Finale trifft der Champions League-Gegner der Bayern auf Real Saragossa oder CD Alavés, die erst am Donnerstagabend zum Rückspiel aufeinander treffen.

      Brazzo und Zwetschge im Aufgebot

      Der bosnische Nationaltrainer Blaz Sliskovic hat für das Länderspiel am 18. Februar in Skopje gegen Mazedonien auch zwei Bayern-Spieler berufen. So gehören dem 20-köpfigen Kader von Bosnien-Herzegowina auch Hasan Salihamidzic auch Zvjezdan Misimovic an. Neben „Brazzo“ und „Zwetschge“ stehen fünf weitere Akteure aus der ersten und zweiten Bundesliga im Aufgebot der Bosnier.

      Zé im Kader der „Selecao“

      Auch Zé Roberto wird in Sachen Nationalmannschaft aktiv sein. Der Brasilianer gehört zum Aufgebot der „Selecao“ für das Spiel am 18. Februar gegen Irland. Dafür muss der Ballzauberer mal nicht bis nach Südamerika reisen, da die Partie auf der grünen Insel stattfinden wird. Um 19.30 Uhr Ortszeit ist Anstoß im irischen Nationalstadion an der Lansdowne Road.

      Hitzlsperger erfolgreich

      In der englischen Premier sorgte mal wieder ein ehemaliger Bayern-Spieler für Furore. Beim 2:1-Sieg von Aston Villa beim FC Fulham war Thomas Hitzlsperger mit zwei Torvorlagen maßgeblich am Erfolg von Villa beteiligt. Luis Boa Morte brachte den Gastgeber bereits nach 50 Sekunden in Führung, ehe Juan Pablo Angel in der 13. Minute einen Pass von Hitzlsperger zum 1:1 verwertete. Der entscheidende Treffer gelang Darius Vassell nach einer Ecke des deutschen U-21-Nationalspielers.

      Effe will Hitzfeld in die Wüste locken

      Der ehemalige Bayernkapitän Stefan Effenberg scheint Sehnsucht nach Ottmar Hitzfeld zu haben, denn „Effe“ würde den Bayerncoach gerne zu sich in die Wüste nach Katar locken. In einem Interview mit der Zeutschrift „GQ“ sagte der Champions League-Sieger von 2001 dazu: „In Doha könnte er es als Trainer wunderbar haben. Wir würden über die Golfbahn marschieren und abends mal in Deutschland anrufen, um zu fragen, wie die Bayern gespielt haben.“

      Henke leitet Sonderschicht

      Unter der Leitung von Michael Henke gab es am Donnerstagnachmittag noch ein Sondertraining für einige Bayern-Akteure. Der Co-Trainer bat gemeinsam mit Oliver Schmidtlein eine Gruppe von acht Spielern zum Aufgalopp. Zur Gruppe gehörten Roque Santa Cruz, Martin Demichelis, Zvjezdan Misimovic, Michael Ballack, Thomas Linke, Piotr Trochowski, Michael Rensing und Christian Lell. Neben den acht absolviert Alexander Zickler wie gewohnt seine Sonderschicht mit Björn Andersson. Zusätzlich machten Oliver Kahn und Markus Grünberger noch etwas Torwarttraining.
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 06:10:01
      Beitrag Nr. 2.375 ()
      Ei, da isser ja! :)
      Moin, bon! Hatte schon auf dich gewartet) ;)
      Moin auch an die Gemeinde vor den höllischsten 11 Tagen des Jahres (Insider wissen, wovon ich rede :D ).
      Ich hoffe, die Kondition reicht! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 06:17:16
      Beitrag Nr. 2.376 ()
      moin BJ :D

      na daenn ff - viel vergnuegen :D

      1:1 in bochum - mind. ;) :D

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 09:53:20
      Beitrag Nr. 2.377 ()
      hi, kann leider im Moment kaum an den PC mit Internet in unserer Firma!
      :cry:

      Tippe 2-2

      wenigstens bei der Tipprunde will ich mich noch blicken lassen! :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 11:06:57
      Beitrag Nr. 2.378 ()
      grüß gott! - ( wenn du ihn siehst...:laugh: )

      mir sann mir: mein tipp: 0 : 4!!!;)

      hab nicht viel zeit heute nur soviel muß noch sein: ein schönes wochenende!:kiss: :)



      tz
      `Der Rücken! Kahn musste wieder zum Doc`



      13.02.2004 | Einen Tag vor dem Auswärtsspiel beim VfL Bochum bangt der FC Bayern nach Informationen der tz um den Einsatz von Oliver Kahn. „Der Rücken! Kahn musste wieder zum Doc“, titelt das Blatt am Freitag und berichtet, dass der Kapitän des FC Bayern am Vortag nach dem Training die Praxis von Vereinsarzt Dr. Müller-Wohlfahrt aufgesucht hat.

      „Das Training mit Sepp Maier zog Kahn noch durch. Dann machte sich der Rücken bemerkbar. Vor dem Abschlussspiel dreht der Keeper ab, ließ sich in der medizinischen Abteilung behandeln. Dann kutschierte ihn Fuhrpark-Chef Bruno Kovacevic zu Dr. Müller-Wohlfahrt. Vom Bayern-Doc gab es Spritzen für Kahn.“

      Weiter berichtet die tz vom mannschaftsinternen Abendessen unter der Woche in einem Münchner Restaurant. „Sagnol fordert alle 14 Tage Krisengipfel“, heißt es da. Geht es nach dem französischen Abwehrspieler, würde sich die Mannschaft viel häufiger zum Essen treffen. „Das war notwendig. Wir müssen das ab sofort öfter machen“, wird Sagnol zitiert.

      Auch in der Münchner Abendzeitung ist das Mannschaftsessen am Freitag noch ein Thema. „Der Thekenmeister“, titelt das Blatt und fragt: „Wird die Meisterschaft in der Kneipe entschieden?“ Anders als beim FC Bayern sei bei Tabellenführer Werder Bremen so ein Treffen „normal“.

      „Gemeinsam zum Essen in Nähe des Weserstadions am Osterdeich gehen die Werder-Stars meist dienstags und donnerstags, wenn es zwei Trainingseinheiten gibt.“ Darüber hinaus treffen sich, so die AZ weiter, „große Teile des Werder-Teams alle 14 Tage abends im Vergnügungsviertel `Auf den Höfen` im `Amadeus` oder `Max`
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 12:16:57
      Beitrag Nr. 2.379 ()
      Hoppla, was geht denn da ab?

      Bayern will Dede verpflichten
      München - Der FC Bayern München scheint "Blut geleckt" zu haben.
      Denn der Rekordmeister buhlt aktiv um Dortmunds Brasilianer Leonardo Dede.
      Es gab Gespräche
      "Wir haben mit den Münchnern gesprochen", sagte BVB-Manager Michael Meier der Zeitung "Westline".
      Um dann zu gestehen: "Es gab in diesem Gespräch eine Anfrage wegen Dede."
      Dede angeblich Wunschsspieler
      Der Brasilianer, dessen Vertrag am 30. Juni 2005 ausläuft, ist angeblich ein Wunschspieler von Trainer Ottmar Hitzfeld.
      Sollte der Vertrag von Welt- und Europameister Bixente Lizarazu nicht verlängert werden, wollen die FCB-Bosse den Dede-Transfer in trockene Tücher bringen.
      BVB hat keine Wahl
      Den Schwarz-Gelben bleibt eigentlich nicht viel übrig, als den Verkauf schweren Herzens zuzustimmen.
      Grund: Sollte Dortmund das internationale Geschäft verpassen - und danach sieht es aus - muss der Verein sehr viel Geld einsparen.
      Hohe Gehaltszahlungen
      Aktuell zahlt der Club an seine Profis ungefähr 57 Millionen Euro pro Saison - ohne die Gelder aus den internationalen Töpfen ist das nicht mehr finanzierbar. Das weiß auch Meier. So ist seine Aussage "Dede ist kein Heiligtum" kein Wunder und nur all zu gut nachvollziehbar.
      Auch Dede selbst dürfte gegen eine Luftveränderung nichts einzuwenden haben. Erstens könnte der FCB sich den Brasilianer leisten und Dede müsste keine Gehaltseinbußen beklagen.
      Dede hat großen Traum
      Und zweitens könnte er sein großer Traum, in Brasiliens Nationalmannschaft zu spielen, beim FCB leichter verwirklichen. Bislang stand er nur einmal im erweiterten Kader der Selecao: Vor dem Federations Cup 2001 in Japan. Das soll sich ändern...
      Dennoch: Dede gibt sich sehr bedeckt beim Thema Wechsel an die Isar. "Bis zum Sommer bleibe ich beim BVB. Ich muss jetzt Leistung bringen. Der Rest kommt von alleine."
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 05:54:46
      Beitrag Nr. 2.380 ()
      bon dia y bon fin de semana :D




      Bayern brauchen 3 Punkte in Bochum

      Wissen Sie noch, wann der FC Bayern zum letzten Mal beim VfL Bochum als Verlierer vom Platz gegangen ist? Nein? Es war am 11. Oktober 1985. Damals verloren die Münchner im Ruhrstadion durch drei Tore von Stefan Kuntz mit 0:3.

      Bastian Schweinsteiger jedenfalls wird sich nur schwer an diesen Tag erinnern können. Der Juniorennationalspieler war da nämlich gerade mal 14 Monate alt. Beim Spiel am Samstag dürfte dem 19-jährigen Jungstar allerdings eine gewichtigere Rolle zukommen. Schweinsteiger wird aller Voraussicht nach gemeinsam mit Owen Hargreaves den Spielmacher-Part des gesperrten Michael Ballack übernehmen.

      „Ich hoffe, dass jeder Einzelne in die Rolle von Michael Ballack schlüpft und sagt, `ich will dazu beitragen, dass wir ein gutes Spiel machen`“, erklärte Ottmar Hitzfeld und wird dabei wahrscheinlich ein bisschen an das Spiel in Freiburg gedacht haben. Auch da musste der FCB ohne Ballack auskommen, feierte aber mit 6:0 den höchsten Saisonsieg.

      Gegen das Überraschungsteam aus Bochum stehen die Bayern vor einer echten Bewährungsprobe. Mit dem 5. Tabellenplatz hat die Mannschaft von Peter Neururer nicht nur Kurs auf einen Uefa-Cup-Platz genommen, sondern vorerst auch die großen Ruhrpott-Rivalen Borussia Dortmund und den FC Schalke 04 überholt.

      „Bochum ist sehr heimstark. Sie haben sehr viel Substanz, verbreiten viel Torgefahr und haben einige erfahrene Spieler in ihren Reihen, die die nötigen Impulse geben können“, zollte Hitzfeld den Westdeutschen großen Respekt bei. An seiner Zielsetzung für Samstag ändert diese Einschätzung aber nichts: „Ich gehe davon aus, dass wir gewinnen.“

      Drei Punkt sind für den Titelverteidiger auch bitter nötig, denn Tabellenführer Werder Bremen steht im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern vor einer vermeintlich leichteren Aufgabe. „Unser Ziel ist es ganz klar, den Vorsprung nicht größer werden zu lassen. Darum müssen wir auf Sieg spielen, denn Bremen wird zuhause gegen Kaiserslautern höchstwahrscheinlich auch gewinnen“, so der Bayern-Coach.

      Hitzfelds Pendant redet ebenso nicht von einer Niederlage. „Wir gehen an die Aufgabe, um zu gewinnen. Die Bayern haben gezeigt, dass sie verwundbar sind", sagte Neururer, der als Trainer noch nie gegen die Bayern gewinnen konnte. Diesmal soll es aber endlich klappen. „Die Jungs brennen auf das Spiel, sie sind topfit und stark genug, um gegen die Bayern bestehen zu können.“

      Kapitän Dariusz Wosz meinte gar: „Wir sollten die Gunst der Stunde nutzen. Bayern ist im Augeblick angeschlagen.“ Doch diese Gegner sind ja bekanntlich am gefährlichsten…

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      VfL Bochum: Van Duijnhoven – Colding, Kalla, Fahrenhorst, Edu – Zdebel, Oliseh – Wosz – Freier, Hashemian, Madsen

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Kuffour, Kovac, Lizarazu – Salihamidzic, Hargreaves, Schweinsteiger, Zé Roberto – Makaay, Pizarro

      Schiedsrichter: Lutz Wagner (Hofheim)
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 12:50:27
      Beitrag Nr. 2.381 ()
      tipp-aenderung auf 1:2
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 12:51:40
      Beitrag Nr. 2.382 ()
      Auch`n bon dia und so! :)

      Also, wenn ich diese Meldung so lese, beschleicht mich ein bisschen das Gefühl, als wenn hier eine abgekartete Sache läuft - vielleicht haben die sich in der Kneipe darauf verständigt, dass Oli den Mediensturm entfacht und so die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht - sieht irgendwie merkwürdig aus! :rolleyes:

      `King-Kahn` attackiert seine Mitspieler 14.02.2004
      Fußball-Nationaltorwart Oliver Kahn hat seine Kollegen beim FC Bayern München verbal attackiert und eine "Blockade in den Köpfen" der Profis ausgemacht.
      "Es darf einfach nicht sein, dass sich die Spieler hinter Ballack und mir verstecken. Die Spieler haben zu viel Angst vor der Kritik. Sie verstecken sich, wollen nicht mehr miteinander Fußball spielen. Wenn jeder dem anderen helfen würde, käme ein ganz anderes Spiel zusammen", sagte der Torhüter in einem Interview der Münchner Zeitung "tz" (Samstags-Ausgabe).
      Noch nie habe er beim deutschen Meister so viele Bälle abwehren müssen wie in dieser Saison. "In solchen Momenten fühle ich mich im Stich gelassen. Jeder Gegentreffer ist für mich eine Beleidigung", sagte Kahn. Nach dem bislang mäßigen Start nach der Winterpause befürwortete Kahn den außerplanmäßigen Restaurant-Besuch der Bayern- Profis.
      "So etwas setzt Prozesse in Gang, die das eine oder andere bereinigen. Nach dem ersten oder zweiten Glas Wein löst sich die Zunge schon eher. Dann erfährst du, was ein Spieler wirklich denkt", sagte der Kapitän des Rekordmeisters.
      Wie zuletzt auch Präsident Franz Beckenbauer forderte Kahn eine Verbesserung der Laufbereitschaft ein. "Zu viele Spieler nehmen bei uns derzeit nicht am Spiel ohne Ball teil. Sie denken zu viel nach, was sie tun dürfen", sagte Kahn.
      Als Tabellenzweiter dürfe der Abstand auf Bundesliga-Spitzenreiter Werder Bremen keinesfalls größer werden als die derzeitigen sechs Punkte, so Kahn in einem Interview der "Bild"-Zeitung (Samstags-Ausgabe). "Dann ist die Titelverteidigung nur noch die reinste Utopie", sagte er vor dem Samstags-Spiel beim VfL Bochum.
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 17:22:15
      Beitrag Nr. 2.383 ()
      VfL Bochum - Bayern München 1 : 0

      VfL Bochum: Van Duijnhoven - Colding, Kalla, Fahrenhorst, Edu - Oliseh,
      Zdebel - Wosz - Freier, Hashemian, P. Madsen - Trainer: Neururer

      Bayern München: Kahn - Sagnol, R. Kovac, Kuffour, Lizarazu - Salihamidzic,
      Hargreaves, Schweinsteiger, Zé Roberto - Makaay, Pizarro - Trainer: Hitzfeld

      Schiedsrichter: Wagner
      Zuschauer: 32645 (ausverkauft)

      keine torchance fuer den fcb in halbzeit eins

      Kovac mit Fehlpass zu Freier, der zu Madsen;
      peter spielt Kahn aus und macht das Tor

      rocke kommt fuer willy ...zerrung

      nun recht ansehnliches spiel der bayern - jedoch kaum torchancen
      jedenfalls nicht fuer uns - kahn hielt mehrfach guut

      das ist zu wenig - so ward datt nix
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 17:37:11
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      :laugh: :lick: :lick: :p :p
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 18:45:29
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      arrrrgggggghhhh:mad: :mad: :mad:

      das spiel:cry:

      und dann noch der thurn und taxis zum.... :mad: :mad: :mad:

      wenn die den nicht bald in die wüste schicken, kündige ich bei premiere:mad:

      ohne einen kreativen kopf wird datt nix:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 19:23:06
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      Eier:(

















      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 19:34:10
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 09:27:37
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      Was für ein sch.... Spiel:cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 11:23:11
      Beitrag Nr. 2.389 ()
      Na, das war wohl mal wieder nichts :cool:, aber langfristig sieht das gut aus, denn nur durch Misserfolg werden wir die Bremse des FCB - Hitzfeld - los ;).

      Aber ich muss sagen, dass es mich froh macht, dass ich nicht lesen musste, dass wir wegen des nicht gegebenen Tores beschissenen worden wäre, wie es gewesen wäre, wenn dies nicht dem FCB sondern vielleicht dem ... oder ....... passiert wäre - der FCB steht da drüber :p.

      Diese Saison vergessen, 2. werden und gut is ...

      Garion
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 11:27:39
      Beitrag Nr. 2.390 ()
      Finde auch,
      Hitzfeld sollte gehen,
      der kommt an die Mannschaft nicht mehr ran..
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 11:39:40
      Beitrag Nr. 2.391 ()
      bon domingo :)

      das spiel der bayern in der 2. haelfte hat m.e. gezeigt,
      dass der trainer die manschaft erreicht.

      - wenn eine truppe so viele totalausfaelle zu verkraften hat,
      gegen einen hochmotivierten und gut eingestellten gegner,
      kann da nicht mehr bei rumkommen.

      - das fehlen der sogenannten kreativen kraft im mittelfeld
      sollte man nicht unterschaetzen.

      - der oftgebrauchte hinweis auf die mangelende spielpraxis,
      hat sich im hinblick auf r.kovac mal wieder bewahrheitet.

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 14:11:18
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      @Garion

      Naja, sich hier hinstellen und den edlen Spender des 1:1 in der 90sten Minute zu spielen und dann den regulären Treffer der Bochumer zum vorentscheidenden 2:0 nicht zu erwähnen, finde ich lachhaft.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 06:05:00
      Beitrag Nr. 2.393 ()
      Moin!
      Na ja, so wie es aussieht (ich hatte meinem Neffen, der bei mir die Konferenz gestern schaute, das Siegtor für Werder in der Nachspielzeit übrigens vorausgesagt - Murphy`s Gesetze funktionieren halt! :rolleyes: ) - dieses Jahr geht`s nur um den Bayer-Leverkusen-Gedächtnis-Pokal (Platz 2). Das wird noch schwer genug! :(
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 06:51:50
      Beitrag Nr. 2.394 ()
      moin :)

      madrid - valencia 1:1

      BJ :D

      falls werder auf schlagge verlieren sollte ;)
      drei pkt gegen den haesflau vorrausgesetzt :rolleyes:
      koennten wir bremen aber noch abfangen :D

      ;) gibs zu bj - Du willst ´sie` nur in sicherheit wiegen :laugh:

      :D


      matthiasch ;)

      lachhaft sind Deine postings - die von clappentony
      und die von cartman 24 --- > " So,werde mein Depot räumen....DAX könnte nochmals die 3000 Pkt.sehen..."
      der auch von boerse keine ahnung hat :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 09:14:00
      Beitrag Nr. 2.395 ()
      juten!

      die brötchen werden kleiner.....:(




      Nach dem 0:1
      Hoeneß glaubt an die Wende



      15.02.2004 | Bayern-Manager Uli Hoeneß hat nach dem unglücklichen Rückrunden-Auftakt mit nur vier Punkten aus drei Spielen und dem Ausscheiden im DFB-Pokal die Ziele für die laufende Saison etwas relativiert. Über die Gefahr, eine Spielzeit ohne Titelgewinn erleben zu müssen, sagte der 52-Jährige am Sonntag in einem Interview der Berliner Tageszeitung „Tagesspiegel“: „So lange wir die Qualifikation für die Champions League erreichen, ist das kein Problem.“

      Durch die 0:1-Niederlage am Samstag beim VfL Bochum hatte es der Rekordmeister versäumt, den Rückstand auf Tabellenführer Werder Bremen zu verkürzen. Für Hoeneß kein Grund, in Panik zu verfallen. Im Gegenteil. „Ich bin sehr zufrieden. Wir schauen auf die Leistung, nicht auf das Ergebnis. Da habe ich heute eine deutliche Verbesserung gesehen“, lobte Hoeneß und ergänzte: „Wir haben in der zweiten Halbzeit unsere beste Auswärtsleistung gezeigt. Das Ergebnis stellt doch den Spielverlauf auf den Kopf.“

      Trotz sechs Punkten Rückstand auf die Bremer bei 14 noch ausstehenden Spielen, ist der Meisterschaftszug für Hoeneß noch nicht abgefahren. „Ich glaube, dass wir die Wende noch schaffen. Ich bin viel zuversichtlicher als letzte Woche. Wir haben endlich mal wieder 45 Minuten guten Fußball gespielt.“ Es werde nicht der Meister, der schlecht spielt und punktet. „Am Ende wirst du nur Meister, wenn du selbst gut spielst. Und das war heute in der zweiten Halbzeit der Fall“, sagte er nach dem Spiel im Bochumer Ruhrstadion.

      Ein mögliches Ausscheiden in den bevorstehenden Champions-League-Spielen gegen Real Madrid wäre, so Hoeneß im „Tagesspiegel“ weiter, „kein Beinbruch“. Der Rekordmeister sei gegen Real „totaler Außenseiter“. Der FC Bayern könne mit seinem Finanzrahmen mit solchen Vereinen nicht mithalten, weil man nicht diese Schulden machen wolle. In der Transferpolitik wollen die Bayern-Verantwortlichen „keine verrückten Sachen machen“. Er nannte 15 bis 20 Millionen Euro als Rahmen-Summe. Dennoch werde der FC Bayern 2005, wenn das neue Stadion fertig ist, mit zwei, drei Superstars angreifen.

      Hoeneß bekundet auch Interesse an Leonardo Dede von Borussia Dortmund. „Wir haben uns mal erkundigt und gefragt, ob der Spieler zu haben ist, das ist aber bis jetzt noch nicht klar.“ Von Verhandlungen sei jedoch bis jetzt nicht die Rede gewesen. Dede ist bis Juni 2005 vertraglich an Dortmund gebunden. BVB-Manager Michael Meier hatte zuletzt erklärt, der Brasilianer sei „kein Heiligtum“.

      In der Diskussion um die Fernseh-Rechte an der Bundesliga sprach sich Hoeneß für Freitag-Spiele aus. „Ich bin ein Freund des Freitags. Clubs wie Dortmund, Bochum, Kaiserslautern und Bremen haben Freitag immer gerne gespielt, und die Bude war voll“, sagte der Bayern-Manager. Fußball am Freitag bedeutet seiner Ansicht nach mehr Lebensqualität für alle. „Sonntags macht man doch oft andere Dinge mit der Familie
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 09:20:10
      Beitrag Nr. 2.396 ()
      ach ja, noch vergessen:

      1.:rolleyes:

      2.:mad:

      3.:(

      4.:p

      5.:cry: - nein ehrlich::eek:

      6.:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 09:22:41
      Beitrag Nr. 2.397 ()
      gestern: 15. Februar


      1921 Geburtstag Walter Fembeck, Geschäftsführer von 1957 - 1983. Er holte u.a. Gerd Müller und Klaus Augenthaler zu den „Roten“.
      1975 Die Partie Bayern München gegen Stuttgart endet 1:1, Karl-Heinz Rummenigge schießt in der 57. Minute den Ausgleich für die Bayern-, Josef Weiß kommt zu seinem ersten Einsatz im Bayern-Trikot.
      1997 Jürgen Klinsmann (2 Tore) und Thomas Helmer erzielen die Treffer beim 3:0-Sieg gegen St. Pauli; es gibt drei Jubiläen in diesem Spiel: Lothar Matthäus absolviert sein 225. Bundesliga-Spiel für die Bayern, Jürgen Klinsmann sein 50. und Oliver Kahn steht zum 200. Mal in der Bundesliga im Tor.
      Spruch des Tages: Rainer Zobel
      (Zur Drogenaffäre um Daum) „Das ist Schnee von gestern, ich hab` die Nase voll davon.“
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 09:42:34
      Beitrag Nr. 2.398 ()
      Lachhaft finde ich,
      jetzt wird schon die zweite Hälfte in Bochum als positiv hingestellt(obwohl man verloren hat)
      Quo Vadis weißes Ballett
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 09:44:47
      Beitrag Nr. 2.399 ()
      warte ab!

      zum schluß wird abgerechnet;) :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 09:45:05
      Beitrag Nr. 2.400 ()
      moin teffie;) :kiss: :) :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 09:51:42
      Beitrag Nr. 2.401 ()
      @bon

      Werden wir ja noch sehen, ob unser Daxi nicht noch abschmiert:kiss:
      Aber um mich brauchst du dir keine Sorgen machen, mein Depot ist sechstellig gestiegen:kiss:
      Alles Werte, die ich langfristig liegenlassen kann, da immernoch billig im Gegensatz zum Ami-Schrott:rolleyes: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 10:00:30
      Beitrag Nr. 2.402 ()
      @All-Bayern-Fans

      Ich hätte schon eine Lösung für das Bayern-Desaster,aber auf mich hört ja keiner...
      Schmeißt endlich den Hitzfeld raus u.holt einen Schleifer,
      der Felix Magath,das wäre der Richtige...
      Noch ein Tip,
      weg mit den Lizarazu u.Sagnol
      Strong buy Micoud
      Cl.;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 10:05:41
      Beitrag Nr. 2.403 ()
      Und leider wohl DEDE :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 10:07:15
      Beitrag Nr. 2.404 ()
      strong buy robert huth
      strongbuy paul scholes...

      HiFi
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 10:16:23
      Beitrag Nr. 2.405 ()
      nix strong buy!

      die sollen endlich mal die jungen lassen!:mad:

      schweinsteiger hat gut gefallen

      trochowski ist ein prima spieler. - immer nur paar minuten drin und trotzdem effektiv und selbstbewußt und schußstark.

      etc.

      ...und wenn ballack, scholl und deisler nicht fehlen, haben wir top möglichkeiten.


      bei (strong )sell könnte ich mir hitzfeld vorstellen. der posten ist für mich schon lange vakant.....
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 10:19:02
      Beitrag Nr. 2.406 ()
      Num. Spieler Geb-Dat
      1 Oliver Kahn 15.06.1969

      22 Michael Rensing 14.05.1984

      36 Jan Schlösser 27.09.1982



      Abwehr

      Num. Spieler Geb-Dat
      2 Willy Sagnol 18.03.1977

      3 Bixente Lizarazu 09.12.1969 - bei ihm glaub ich ist die luft raus

      4 Samuel Kuffour 03.09.1976

      5 Robert Kovac 06.04.1974

      6 Martin Demichelis 20.12.1980

      15 Tobias Rau 31.12.1981

      25 Thomas Linke 26.12.1969

      30 Christian Lell 29.08.1984



      Mittelfeld

      Num. Spieler Geb-Dat
      7 Mehmet Scholl 16.10.1970

      11 Zé Roberto 06.07.1974

      13 Michael Ballack 26.09.1976

      16 Jens Jeremies 05.03.1974

      17 Thorsten Fink 29.10.1967

      20 Hasan Salihamidzic 01.01.1977

      23 Owen Hargreaves 20.01.1981

      26 Sebastian Deisler 05.01.1980

      31 Bastian Schweinsteiger 01.08.1984

      34 Piotr Trochowski 22.03.1984



      Sturm

      Num. Spieler Geb-Dat
      10 Roy Makaay 09.03.1975

      14 Claudio Pizarro 03.10.1978

      21 Alexander Zickler 28.02.1974

      24 Roque Santa Cruz 16.08.1981

      35 Zvjezdan Misimovic 05.06.1982
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 10:28:27
      Beitrag Nr. 2.407 ()
      AZ
      `Ärger ums geklaute Tor`



      16.02.2004 | Am Montag schießen sich die Zeitungen auf die dritte Liga-Niederlage der Bayern in dieser Saison ein. Es wird aber auch heftig über das nicht gegebene Tor von Hasan Salihamidzic diskutiert. Zusätzlich bekommt Bastian Schweinsteiger in einigen Artikeln besondere Aufmerksamkeit geschenkt und im „kicker“ ist ein ausführliches Interview mit Owen Hargreaves abgedruckt.

      Zum angeblichen Abseitstor von Hasan Salihamidzic titelt die AZ: „Ärger ums geklaute Tor“ und schreibt: „Regulärer Treffer nicht anerkannt. Schiri wollte Abseits gesehen haben...Die Bochumer Abwehr rückte bei der Zé-Flanke ein paar Schritte raus, nur Momo Diabang blieb stehen, er pennte. Gleiche Höhe, der Treffer zum 1:1 hätte zählen müssen.“ Dazu Roy Makaay: „Das war eine sehr knappe Entscheidung. Aber wir haben eben auch da kein Glück gehabt.“

      Auch die tz beschäftigt sich mit dem nicht gegebenen Treffer. Als Überschrift steht da zu lesen: „Schiri klaute Bayern-Tor“. Das Blatt schreibt: „Brazzo stand doch nicht im Abseits!“ Für die Zeitung ist das „Ärgerlich, doch Trainer Ottmar Hitzfeld blieb auch nach der bitteren Niederlage ganz Gentleman und wollte dem Schiedsrichtergespann um Lutz Wagner keinen Vorwurf machen.“ Und so zitiert die Zeitung den Bayern-Coach mit den Worten: „Das hätte ich mit dem bloßen Auge auch nicht gesehen.“

      Ein weiterer Artikel in der tz beschäftigt sich mit Bastian Schweinsteiger. Unter dem Titel: „Schweinsteiger - Er ist gut. Er ist die Zukunft“, schreibt das Blatt: „Bayern hat verloren. Einen Sieger gab es trotzdem: Bastian Schweinsteiger. Er spielte Ballack – und das richtig gut!“ Dazu das Zitat von Ottmar Hitzfeld: „Bastian hat heute gezeigt, dass er ein guter Fußballer ist.“

      Die Süddeutsche Zeitung widmet der Bayern-Niederlage ebenfalls einen ausführlichen Artikel mit dem Arbeitstitel: „Überschätzung und Kalendersprüche“ und schreibt dazu: „Nach dem 0:1 in Bochum folgt der FC Bayern einem rätselhaften Willen zur Beschönigung“.

      Und im kicker kommt Owen Hargreaves in einem doppelseitigen Interview zu Wort. Er spricht dort „über seine Rolle beim Rekordmeister und in der Nationalmannschaft.“ So sagt der defensive Mittelfeldspieler zum Thema Selbstfindung im Team: „Eine Mannschaft findet sich im Laufe einer Saison. 2001 haben wir uns in Hamburg im 34. Spiel in der 94. Minute gefunden, sonst wäre Schalke Meister geworden.“ Und seine Ambitionen in der englischen Nationalmannschaft beschreibt er wie folgt: „Ich habe 15 Länderspiele. Ich will mich in den kommenden Monaten durch gute Leistungen in die Stammmannschaft für die EM spielen.“
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 10:37:25
      Beitrag Nr. 2.408 ()
      #2407

      Nochmal:

      Und wo steht bitte was vom eigentlich vorentscheidenden regulären Treffer von Diabang zum 2:0 :confused:

      Da kriegt man das K.tzen :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 11:22:25
      Beitrag Nr. 2.409 ()
      wars denn so:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 11:30:51
      Beitrag Nr. 2.410 ()
      Natürlich. Ich weiß zwar nicht mehr wann genau, aber irgendwann zu Beginn von Halbzeit 2
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 11:36:34
      Beitrag Nr. 2.411 ()
      aber über die szene hat sich doch schon während des spiels kein aufgeregt!

      sogar der blöde thurn und taxis( als kommentator unmöglich und untragbar) der jede fehlentscheidung des schiedsrichters gegen uns als richtig interpretierte, ging hier nicht näher drauf ein.

      es waren immerhin einige fehlentscheidungen dabei, zwar nicht spielentscheidend, aber, wie gesagt, immerhin.:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 11:45:33
      Beitrag Nr. 2.412 ()
      die sollen endlich mal die jungen lassen!

      Robert Huth
      Geboren am: 18.08.1984 in Berlin
      Größe: 1,85 m
      Gewicht: 80 kg
      Vereine: Union Berlin
      Chelsea London
      Position: Abwehr



      Robert Huth: „So einer ist für jede Mannschaft gut“

      Die „Berliner Mauer“ steht wieder. Wenn man den Schreibern der Internet-Seite des FC Chelsea glauben kann, dann wurde sie in London im Stadion an der Stamford Bridge neu errichtet. Dort versperrt sie nur den Stürmern der Gastmannschaft den Weg, denn kein anderer als Robert Huth ist dieser eigenwillige Spitzname gewidmet.
      Es spricht Respekt aus dem Titel. Den muss man sich erst verdienen. Warum er dem Berliner entgegengebracht wird, weiß Horst Hrubesch. „Ich habe ihn in England spielen sehen: Er ist überragend“, sagt der DFB-Trainer. Großgewachsen sei er, kopfball- und zweikampfstark. Damit bringt Robert Huth gute Voraussetzungen mit, um bei seinen Gegenspielern einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Aber damit beschränkt er sich nicht. „Er ist schnell, hat Übersicht im Spielaufbau und verfügt über einen starken Schuss“, erklärt Horst Hrubesch weiter. Nur um zu dem Ergebnis zu gelangen: „So einer ist für jede Mannschaft gut.“

      Das hat man auch beim FC Chelsea erkannt. Deswegen mischt Robert Huth bei den Blues kräftig in der Premier League und Champions League mit. „Die Tatsache, dass er trotz dieses Star-Aufgebots regelmäßig seine Einsätze erhält, spricht für sich“, sagt Ulli Stielike. Selbst seine Mitspieler teilen diese Meinung. So sprach sich der englische National-Verteidiger John Terry mit dem Verweis auf die Entwicklung des deutschen Talents dafür aus, in der Winterpause auf Neuzugänge für den Defensivbereich zu verzichten. Für einen jungen Spieler kann es wohl kaum ein größeres Kompliment geben. Dennoch wehrt Robert Huth bescheiden ab: „Ich muss auch in Zukunft meine Leistung bringen, alles andere bringt mich nicht weiter.“



      HiFi
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 11:47:12
      Beitrag Nr. 2.413 ()
      Deswegen sind die ganzen Diskussionen ja auch Unsinn.
      Wir hatten Zeiten in denen Bayern lange das Glück hatte, dann der BvB und scheinbar nun der SVW Bremen.
      Komischerweise wurden diese Teams dann auch Meister.
      Wobei Bremen für mich noch lange kein Meister ist. Entweder sie verlieren nächste Woche auf Schalke oder die Woche drauf gegen Dortmund. In München müssen sie auch noch ran - da ist bei 42 noch möglichen Punkten also alles offen.


      PS: Vielleicht werdens auch nur 2 Punkte gegen Schalke und Dortmund;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 12:38:06
      Beitrag Nr. 2.414 ()
      FC Bayern: Was läuft da mit Torsten Frings? - 16.02.2004 10:57
      Beckenbauer rät: Holt Lahm zurück!
      Wenn es nicht läuft wie schon in der Vorrunde und nun nach der Winterpause, werden bald die Handlungsträger hinterfragt. Zunächst der Trainer, selbst ein hoch dekorierter wie Ottmar Hitzfeld, der hektische Aktionen seiner Vorgesetzten nicht zu fürchten braucht, vorerst.
      So stellt sich FCB-Präsident Franz Beckenbauer VfB-Shootingstar Philipp Lahm in Zukunft vor - wieder im Bayern-Trikot.In diesen Wochen der Holprigkeiten werden beim FC Bayern genauso die Spieler begutachtet. Als Hitzfeld in Dubai die Anstellung zwei, drei neuer Kräfte anregte, reagierte Uli Hoeneß zunächst defensiv. Allenfalls ein Supermann für die Abwehr hatte es ihm seinerzeit angetan. Und für 2005 "ein Kracher", als Attraktion im neuen Stadion. Doch mittlerweile wird über Investitionen für die nächste Saison nachgedacht, 15 bis 20 Millionen Euro hoch. Immer unter der Maßgabe, dass die Qualifikation für die Champions League steht.
      So wurde über den französischen Bremer Johan Micoud (30) genauso gesprochen wie über den brasilianischen Dortmunder Dede (25). "Ein guter Spieler und ein sehr guter Typ", sagt Landsmann Zé Roberto. "Es wäre gut für ihn und Bayern, wenn es zum Wechsel käme."
      Irgendwann in den nächsten Tagen soll sich Dede erklären, sagt Manager Michael Meier. Der Defensivspezialist kann in Dortmund bleiben (Vertrag bis 2005) - oder sich nach München verändern, falls Bixente Lizarazu (34) seine Planstelle nach sieben Jahren räumt. Die Bayern-Bosse haben wegen Dede bei der Borussia bereits angefragt, aber bisher will Meier keine Tendenz, "geschweige denn eine Zahl" vermelden. Nur das grundsätzliche Interesse aus München bestätigt er. Dede hält sich in eigener Angelegenheit bedeckt, er erklärte am Sonntag lediglich: "Ich habe nicht gesagt, dass ich gehen will." Ob er gehen muss, weil der BVB auf Transfererlöse angewiesen ist, weiß er nicht.
      Seine Zukunft ist vorerst ungeklärt. Ähnlich jene von Torsten Frings (27, Vertrag bis 2006), von dem es heißt, er sei von Dortmunder Seite dem FC Bayern angeboten worden. Was durchaus Sinn machen würde, weil der nach halbjähriger Pause wieder gesunde Nationalspieler im Mittelfeld fast alle Positionen mit gleich gutem Geschick auszufüllen weiß. Meier bestätigte am Sonntag nur, dass ihm diese Personalie "zugetragen" worden sei. Er versicherte: "Wir haben keine offiziellen Schritte unternommen."
      Franz Beckenbauer indes hält das aktuelle Personal für "groß genug" und empfiehlt, "aus dem Nachwuchs etwas nachzuziehen, da ist Qualität vorhanden". Der Präsident nennt einen Namen: "Dann müssen wir halt Lahm zurückholen." Der, ebenfalls ein Linksverteidiger, gehört bis 2005 dem VfB Stuttgart und wird dann wie zuvor Bayern-Angestellter. Sollte er ein Jahr früher kommen (müssen), kostet er Ablöse.

      ...also, Mätthes, so einen oder zwei Spieler müsst ihr aber dann doch schon behalten, sonst sind die Umkleidekabinen im Olympiastadion nicht groß genug! :D
      Und was die Tabellensituation angeht: et ess Karneval, und da möge das Kölsche Motto stehen: Et hätt noch immer jot jejange! (1987 war ein schönes Jahr! :cool: )
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 14:09:24
      Beitrag Nr. 2.415 ()
      jenau bj;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 14:56:48
      Beitrag Nr. 2.416 ()
      matthiasch :)

      von Deinem depot weiss ich nix ;)

      saludos :) bd


      cartman 24 --- > " So,werde mein Depot räumen....DAX könnte nochmals die 3000 Pkt.sehen..."

      der also auch von boerse keine ahnung hat
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 18:27:22
      Beitrag Nr. 2.417 ()
      Vaterliebe
      Roque hat sein Glück gefunden



      16.02.2004 | Vorsichtig streicht seine Hand über das kleine Köpfchen, während er gleichzeitig zärtliche Liebkosungen auf Spanisch flüstert. Dann, eins, zwei, werden die Klettverschlüsse der Windel fixiert, anschließend mit geübten Handgriffen die kleine Hose drüber gezogen. Fertig. Es ist unschwer zu erkennen: Drei Monate nach der Geburt seines Sohnes Tobias hat Roque Santa Cruz sein Glück gefunden.

      „Es ist etwas ganz Besonderes“, sagt der Bayern-Stürmer im Gespräch mit dem „Bayrischen Fernsehen“. Und er wiederholt es immer und immer wieder. „Etwas Besonderes für jeden Vater“, fährt er fort, und das Glänzen in seinen Augen wird größer. „Wenn man seinen Sohn sieht, wie er lacht, wie er Spaß macht. Ich komme nach Hause und er lacht immer“, freut sich der Jungvater und spricht von einem „Lebensziel“, das er erreicht hat.

      Bayern-Manager Uli Hoeneß wird es mit Freude vernehmen. Hatte er doch vor einigen Monaten noch gesagt: „Ich bin froh, wenn Roque Santa Cruz endlich Vater ist und auch zuhause Verantwortung übernimmt.“ Dieser Entwicklungsprozess, so Hoeneß zwischen den Zeilen, werde sich dann hoffentlich auch positiv auf den Karriereverlauf des Stürmers auswirken.

      Er fühle sich in der Vaterrolle nicht wirklich älter oder reifer, verrät Santa Cruz, doch es sei klar, dass man „Verantwortung für seine Familie hat und ich als Vater zuhause Entscheidungen treffen muss.“ Vielleicht könne er dies auch auf den grünen Rasen übertragen und „auch für die Mannschaft Verantwortung übernehmen.“ Hoeneß’ Botschaft ist angekommen.

      Fünf Jahre spielt Santa Cruz inzwischen beim FC Bayern, mit gerade einmal 17 Jahren wagte er den Sprung aus Paraguay ins unbekannte München. „Ich bin vollauf zufrieden beim FC Bayern. Ich habe eine schöne Zeit hier gehabt“, sagt der Angreifer fast schon so, als stünde er vor dem Ende seiner Karriere. Tatsächlich hat Roque in jungen Jahren schon mehr erlebt, als mancher Profi in seiner gesamten Laufbahn.

      Drei Meisterschaften, zwei Pokalsiege, Champions League- und Weltpokalsieg – für einen 22-Jährigen eine stattliche Trophäensammlung. Doch es gab auch schlechte Zeiten, einige Verletzungen, die „mich ein paar Monate außer Gefecht gesetzt haben.“ Es sei immer schwer, nach einer Verletzung „wieder rein zu kommen“, vor allem „wenn man nicht immer von Anfang an spielt. Da ist es schwer, den Rhythmus zu finden.“

      So wie in der laufenden Saison, in der er sich meist im Wechsel mit Claudio Pizarro um den freien Platz neben Roy Makaay streitet. „Ich fühle mich komischerweise viel stärker und besser als früher, als ich nach den Verletzungen wieder gespielt habe und auch ein paar Tore geschossen habe“, so Santa Cruz. Doch wenn es insgesamt nicht gut läuft, dann sei es auch für den Einzelnen schwierig, konstant gut zu spielen.

      „Es läuft einfach im Moment nicht so, wie wir wollen“, beschreibt Santa Cruz die aktuelle Situation des Rekordmeisters. „Wir nutzen unsere Möglichkeiten nicht und wenn wir einen Fehler machen, bekommen wir ein Tor.“ So wie in Bochum, wo Peter Madsen schon in der 8. Minute zum 1:0-Endstand traf. „Normalerweise, wenn wir das Tor nicht kriegen, kommen wir leichter ins Spiel.“

      Jetzt gelte es, sich weiter zu verbessern, um bald wieder erfolgreich Fußball zu spielen. Santa Cruz weiß, dass niemand nach einer Niederlage zufrieden ist, „vor allem beim FC Bayern. In München muss man Erfolg haben.“ Und schließlich denke die Mannschaft noch immer daran, Meister zu werden. „Für mich und für die ganze Mannschaft muss es wieder besser laufen.“

      Ziele für die Zukunft hat Santa Cruz auch noch einige. Sowohl sportlich („Solange ich bei Bayern spiele, will ich Erfolg haben“;) als auch privat: „Stabilität in meinem Privatleben – und noch ein paar Kinder.“ Vier weitere sollen es noch sein, verrät er dann noch. Gut, dass das mit dem Windeln-Wechseln bereits perfekt klappt.

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 19:18:08
      Beitrag Nr. 2.418 ()
      #2416

      Wooooooooooooooos:eek: :eek: :eek: :eek:

      Wann soll ich das denn geschrieben haben????:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 05:57:34
      Beitrag Nr. 2.419 ()
      Morgen, Jungs!
      Was mich an der derzeitigen Situation schon nervt - ständig wird in der Presse über irgendwelche Typen geschrieben, die der Uli angeblich kaufen soll. Warum tut er nicht uns allen einen Gefallen und kauft einmal wirkliche Qualität ein - wie die hier:






























      (Sorry, bon, aber es Heidi ist im Moment schwanger, deshalb ist sie nicht dabei! ) :D
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 06:06:38
      Beitrag Nr. 2.420 ()
      Oder wollt ihr allen Ernstes behaupten, die hier sehen besser aus?
































      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 07:33:33
      Beitrag Nr. 2.421 ()
      moin BJ :D

      watt ¿?¿ heidi ist schwanger von Dir :eek:

      GW :kiss: :cool:







      cartmaennchen :)

      wenn Du hier nur bloedsinn reinstellst

      :p
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 07:38:52
      Beitrag Nr. 2.422 ()
      claptoni --- > " So,werde mein Depot räumen....DAX könnte nochmals die 3000 Pkt.sehen..."

      der also auch von boerse keine ahnung hat !!!


      entschuldigung Cartman 24. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 10:06:17
      Beitrag Nr. 2.423 ()
      joode morje schusammen!

      watt fürn scheiß überschrift:mad: :laugh:





      tz
      `Bricht Bayern auseinander?`



      17.02.2004 | Am Dienstag ist es etwas ruhiger um den FC Bayern im Blätterwald. Vorwiegend beschäftigen sich die Gazetten mit dem Thema Meisterschaft und den noch verbleibenden Chancen des FC Bayern im Titelrennen.

      In der tz gratuliert Franz Beckenbauer dem SV Werder Bremen schon einmal vorzeitig zu Meisterschaft. Das Blatt titelt: „Franz gratuliert: Bremen schon Meister!“ und beruft sich dabei auf die Kolumne des Kaisers in der Bild-Zeitung. Dort schreibt der Präsident des FC Bayern: „Es tut ein bisserl weh, das zugeben zu müssen. Ich fürchte, wir Bayern kommen daran nicht vorbei. Glückwunsch Werder, zur Deutschen Meisterschaft!“

      Andere Meinung ist da anscheinend Oliver Kahn, denn die Tageszeitung Die Welt berichtet: „Kapitän Kahn sagt Bremen den Kampf an“. Da der Rückstand des FC Bayern „auf Tabellenführer Werder Bremen bereits neun Punkte“ beträgt, könnte „einer wie Kahn schon mal nervös werden“, so die Zeitung. „Doch den Fakten zum Trotz erweckte Kahn im Quartier der Nationalmannschaft einen völlig aufgeräumten Eindruck“ und zitiert den Bayern-Kapitän mit den Worten: „für mich ist das eine große Herausforderung, Bremen noch abzufangen". Und Oliver Kahn hat deshalb die Meisterschaft „noch lange nicht abgeschrieben.“

      Die tz fragt sich in ihrer Dienstagsausgabe: Bricht Bayern auseinander? Und schreibt dazu: „Hinten Hühnerhaufen, vorne Verunsicherung. Und Mittendrin? Nichts!“ Damit das Team dennoch nicht auseinander bricht, soll Manager Ulli Hoeneß anscheinend schon an die Zukunft denken. „2005 will der Manager aufrüsten, ‚mit zwei drei Superstars angreifen’“, berichtet die tz.

      Die AZ befasst sich mit einem Bayern-Youngster und berichtet über die guten Chancen von Bastian Schweinsteiger in U21-Nationalmannschaft. Das Blatt titelt: „Stielike setzt auf Schweinsteiger“ und schreibt dazu: „Vor seinem Debüt in der deutschen U21 steht Bayerns Nachwuchskicker Bastian Schweinsteiger (19.). Trainer Stielike will ihn und Kölns Lukas Podolski (18) heute gegen die Schweiz bringen.“
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 10:28:15
      Beitrag Nr. 2.424 ()
      bild dir deine meinung:




      Nach dem Schönredner-Anfall
      Hoeneß bekommt
      Kritik von allen Seiten





      Bayern-Manager Uli Hoeneß – nach der Bochum-Pleite präsentierte er sich als Schönredner: „In der 2. Halbzeit habe ich das beste Spiel der Saison gesehen. So schaffen wir die Wende. The trend is your friend.“ (BILD berichtete).





      Die gesamte deutsche Presse reagierte gestern mit Kritik.

      „Gute Nacht, Bayern! Vier Punkte aus drei Spielen – doch Hoeneß redet mehr denn je vom Titel. Wovon träumen Sie eigentlich, Herr Hoeneß?“ tz, München.







      „Warum verkauft uns Hoeneß für dumm?“ BZ, Berlin

      „Hoeneß faselt von der Meister-Wende. Gute Nacht, Bayern. Schöne Träume noch...“ Express, Köln

      „Augen auf, Herr Hoeneß! Titel fast weg – Bayern-Manager aber redet die Pleite schön.“ AZ, München






      „Hoeneß, der Jäger des verlorenen Sieger-Gens“ Hamburger Abendblatt

      „Überschätzung und Kalendersprüche. In den Ohren der Bayern-Fans müssen solche Deutungen alarmierend klingen. Sind sie nicht das Zeichen des Versuchs einer radikalen Schönwetter-Therapie für die von Angst und Schwermut verfolgten Fußballer? Süddeutsche Zeitung

      Der „Spiegel“ widmet dem Manager drei Seiten und kritisiert: „Uli Hoeneß vertraut untauglichen Strategien – und wird so zum Symbol der Misere“.



      ...meine meinung: abgerechnet wir zum schluß

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 10:49:56
      Beitrag Nr. 2.425 ()
      Na, na, da weht aber schon der Hauch des Abschieds in der Luft :eek:

      "In Ruhe arbeiten kann man so nicht"
      München - Torsten Frings von Borussia Dortmund hat der BVB-Vereinsführung eine chaotische Personalpolitik vorgeworfen.
      "Der Verein tut nichts dafür, dass wir in Ruhe spielen können", klagte Frings. "Anscheinend braucht man Geld und will Spieler verkaufen. In Ruhe arbeiten kann man so nicht."
      Der Nationalspieler reagierte damit auf ein Interview von BVB-Manager Meier, der die Spekulationen um Frings` Wechsel zu Bayern München mit "Wir haben keine Schritte unternommen" kommentiert hatte.
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 10:51:51
      Beitrag Nr. 2.426 ()
      "Ohne Ailton wird es nichts mit dem Titel"
      Gerd Müller erhielt den goldenen Schuh für seine 365 Tore
      München - In der 40-jährigen Geschichte der Bundesliga ist er der Torjäger Nummer eins: Gerd Müller, der "Bomber der Nation".
      In 427 Spielen traf er 365-mal. In der Saison 1971/72 ließ er es 40-mal krachen. Jetzt jagt Bremens Ailton, der in 20 Spielen bereits 19-mal traf, den "Rekord für die Ewigkeit".
      Einen Rekord hat der Bremer bereits eingestellt: Gegen den FCK schoss Ailton zum zwölften Mal das 1:0 - Müllers Bestmarke ist somit eingeholt. Und Ailton hat noch 14 Spiele Zeit, diesen Rekord für sich alleine zu verbuchen. "Jetzt haben wir gute Chancen, Meister zu werden", sagte Ailton nach dem dritten Last-Minute-Sieg binnen 13 Tagen.
      "Bin der Erste, der ihm gratuliert"
      "Wenn er mich überholt, ziehe ich den Hut. Dann bin ich der Erste, der ihm gratuliert", sagt Gerd Müller im Gespräch mit Sport1. "Aber es wird auch mal wieder eine Zeit kommen, in der er nicht so oft treffen wird", glaubt und hofft Müller, heute Co-Trainer der Regionalliga-Amateure des FC Bayern.
      Im Interview spricht Müller außerdem über Werders Abhängigkeit von Ailton, über Bremens Meisterchancen und gibt zu, dass er sogar ein bisschen neidisch auf den Brasilianer ist.
      Sport1: Gerd Müller, Ihr Tor-Rekord von 40 Treffern ist in Gefahr. Angst vor Bremens Wunderstürmer Ailton?
      Gerd Müller: Wenn er mich überholt, ziehe ich den Hut. Dann bin ich der Erste, der ihm gratuliert. Aber es wird auch mal wieder eine Zeit kommen, in der er nicht so oft treffen wird.
      Sport1: Was bewundert der "Bomber der Nation" am "Kugelblitz" Ailton?
      Müller: Seine Stärke ist die Schnelligkeit. Das hat man gegen Kaiserslautern ja wieder bewundern können. Oder gegen Hertha: Das erste Tor musst du erst mal so reinmachen. Bei dem Tempo.
      Sport1: Klingt ja fast ein bisschen neidisch?
      Müller: Na ja, ich war halt nicht so schnell wie er. Die Luft für die langen Sprints holt er sich, wenn er vorne steht, sich dort ausruht. Dann hat er wieder die Kraft, alleine mit Vollgas durchzugehen.
      Sport1: Wie kann man als Verteidiger Ailton kalt stellen?
      Müller: Gegen Ailton hilft nur eine Doppeldeckung. Einer muss ihn zudecken, der andere dahinter stehen. Da er meistens dem ersten auf und davon läuft.
      Sport1: Stürmt Werder mit Ailton zum Meistertitel?
      Müller: Er hat letzte Saison gut gespielt, in dieser sehr gut. Man muss abwarten, ob er das durchhält. Ailton ist ein bisschen verletzungsanfällig. Und wenn er bei Bremen einmal nicht dabei ist, haben sie Schwierigkeiten. Momentan ist alles auf ihn abgestimmt.
      Sport1: Ist Bremen also zu sehr von Ailton abhängig?
      Müller: Wenn er mal für längere Zeit nicht spielen sollte, wird es nichts mit der Meisterschaft.
      Das Gespräch führte Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 13:07:17
      Beitrag Nr. 2.427 ()
      in ergänzung zu bj`s posting:

      Dienstag, 17. Februar 2004
      Kritik an BVB-Spitze
      Frings kokettiert mit Wechsel

      Torsten Frings hat der Vereinsführung von Borussia Dortmund eine undurchsichtige Personalpolitik vorgeworfen und als Konsequenz einen Wechsel zum FC Bayern München ins Kalkül gezogen. "Von uns wird verlangt, dass wir Leistung bringen. Aber der Verein tut nichts dafür, dass wir in Ruhe Fußball spielen können", sagte der Nationalspieler am Rande der Vorbereitungen auf das Länderspiel am Mittwoch in Kroatien.

      Konkret vermisst Frings von der BVB-Führung um Präsident Gerd Niebaum und Manager Michael Meier klare Bekenntnisse zum derzeitigen Personal. "Anscheinend braucht der Verein Geld, und sie wollen Spieler verkaufen. Wenn sie mich verkaufen wollen, sollen sie mir das frühzeitig sagen", meinte der von einem Kreuzbandriss nach halbjähriger Pause genesene Vize-Weltmeister. Es gehe ihm "auf die Nerven, dass man in den Medien permanent von drohenden Spielerverkäufen liest", sagte Frings.

      Der Nationalspieler reagierte damit in einem Journalistengespräch vor dem Abflug nach Split auf Meldungen des Fachmagazins "kicker", dass der FC Bayern München ihn aus seinem bis Sommer 2006 datierten Vertrag beim BVB auslösen wolle. Meier hatte auf diese Spekulationen lediglich entgegnet, dass ihm diese Personalie "zugetragen" worden sei.

      Bereits vor knapp zwei Jahren hatten die Bayern offiziell bei Frings angefragt, als der heute 27-Jährige noch bei Werder Bremen unter Vertrag war. "Damals hatte ich bereits Borussia Dortmund mein Wort gegeben", schilderte Frings, warum er nicht zum deutschen Rekordmeister gewechselt war.

      .....na ich weiß nicht, weiß nicht.......:( :confused:
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      schrieb am 17.02.04 14:07:16
      Beitrag Nr. 2.428 ()
      Inside:
      Geschwollenes Knie bei Sagnol



      17.02.2004 | Drei Tage Trainingspause wurden Willy Sagnol verordnet. Der Franzose erlitt beim Auswärtsspiel in Bochum eine Prellung im linken Knie, das jetzt angeschwollen ist. Der Abwehrspieler musste daher bereits das Länderspiel gegen Belgien am Mittwoch absagen. Ob er bis zum Hamburg-Spiel am Samstag wieder fit wird, bleibt abzuwarten. Fest rechnen kann Ottmar Hitzfeld gegen den HSV dagegen mit Zé Roberto. Der Brasilianer stürzte in Bochum schmerzhaft über die Bande und wurde am Sonntag untersucht. Ergebnis: alles in Ordnung beim Ballzauberer, der am Mittwoch mit Brasilien in Irland antritt.


      Die Liga spart - auch der FCB
      Die Entwicklung ist ja schon seit längerem zu verfolgen. Seit der Kirch-Krise müssen die Vereine sparen und versuchen dies vor allem durch eine Reduzierung der Spielergehälter. Dies gilt auch beim FC Bayern, wie Uli Hoeneß betonte: „Eines ist klar. Bei jedem Vertrag, der verlängert oder neu abgeschlossen wird, wird es weniger Geld als bisher geben.“

      Nix los!
      „Es ist nichts los!“ Mit diesen Worten brachte Ottmar Hitzfeld die ungewohnt ruhige Atmosphäre rund um die Säbener Straße in diesen Tagen auf den Punkt. Die Hälfte der Mannschaft befindet sich auf Länderspielreise, der Rest trainiert oder regeneriert. Am Dienstag musste der FCB-Coach seinen Kader um die Hälfte mit Amateuren auffüllen, um wenigstens mit zehn Spielern trainieren zu können.

      Trio beim Reha-Training
      Gut gelaunt absolvierten Alexander Zickler und Sebastian Deisler am Dienstag ihr Aufbautraining mit Coach Björn Andersson. Mit Technik- und Ausdauerübungen – zur Freude der beiden meist mit dem Ball – verbrachten sie den Vormittag. Ihr Mannschaftskollege Mehmet Scholl hingegen drehte alleine ein paar Runden um den Trainingsplatz.

      Geldstrafe für Frankfurt
      Ein unangenehmes Nachspiel hatte die Auswärtspartie des FC Bayern bei Eintracht Frankfurt (31. Januar) für die Gastgeber. Das DFB-Sportgericht entschied am Dienstag, dass die Hessen wegen mangelnden Schutzes des Gegners und eines nicht ausreichenden Ordnungsdienstes 10.000 Euro Strafe zahlen müssen. Beim 1:1-Unentschieden hatten Eintracht-Anhänger bei einem Eckball für den FC Bayern Gegenstände in Richtung des ausführenden Spielers geworfen.
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      schrieb am 17.02.04 16:08:00
      Beitrag Nr. 2.429 ()
      Frings geht auf BVB-Führung los
      17.02.2004
      Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat die Spekulationen um einen Transfer von Torsten Frings beendet und die Kritik des Nationalspielers an der Vereinsführung zurückgewiesen.
      "Über einen Verkauf von Frings denken wir nicht nach", betonte Michael Meier. Die Vorwürfe des Spielers an die BVB-Vereinsführung will der Dortmunder Manager so nicht hinnehmen. "Darüber wird mit ihm noch zu sprechen sein", meinte Meier. Frings hatte seinem Club undurchsichtige Personalpolitik vorgeworfen und als Konsequenz einen Wechsel zum FC Bayern München ins Kalkül gezogen. "Von uns wird verlangt, dass wir Leistung bringen. Aber der Verein tut nichts dafür, dass wir in Ruhe Fußball spielen können", hatte der der Nationalspieler am Rande der Vorbereitungen auf das Länderspiel in Kroatien erklärt und ein klares Bekenntnis seines Clubs zum derzeitigen Personal gefordert.
      "Anscheinend braucht der Verein Geld, und sie wollen Spieler verkaufen. Wenn sie mich verkaufen wollen, sollen sie mir das frühzeitig sagen", meinte der von einem Kreuzbandriss nach halbjähriger Pause genesene Vize- Weltmeister. Es gehe ihm "auf die Nerven, dass man in den Medien permanent von drohenden Spielerverkäufen liest", sagte Frings. "In Ruhe arbeiten kann man bei solch einem Umfeld nicht."
      Meier trat den Vorwürfen des BVB-Profis am Dienstag entgegen. "Frings sollte wissen, dass er bei uns sein Geld bekommt und dass er sich voll auf Fußball konzentrieren kann", sagte der Manager und betonte: "Es wird beim BVB keinen Ausverkauf geben." Frings reagierte in einem Journalistengespräch vor dem Abflug nach Split auf Meldungen des Fachmagazins "Kicker", dass der FC Bayern den Mittelfeldspieler aus seinem bis Sommer 2006 datierten Vertrag beim BVB auslösen wolle.
      Bereits vor knapp zwei Jahren hatte der FC Bayern offiziell bei Frings angefragt, als der heute 27-Jährige noch bei Werder Bremen unter Vertrag stand. "Damals hatte ich bereits Borussia Dortmund mein Wort gegeben", schilderte Frings, warum er nicht zum deutschen Rekordmeister gewechselt war. Genervt ist auch Matthias Sammer angesichts der anhaltenden Spekulationen um mögliche Spielerverkäufe.
      "Mir ist es egal, welche Spieler in Buxtehude im Winterschlussverkauf angeboten werden", sagte der BVB-Trainer, der sich dazu erst äußern will, "wenn solche Transfers im Sommer nötig sein sollten". Sammer: "Welcher meiner Spieler, der die Kugel nur einigermaßen treffen kann, ist im Moment eigentlich bei keinem anderen Club im Gespräch?"

      ....Weidenfeller? ... ach, nee, `der die Kugel nur einigermaßen treffen kann` hat er ja gesagt! :D
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      schrieb am 17.02.04 19:11:18
      Beitrag Nr. 2.430 ()
      Gut dass Rosicky schon in London spielt un der BVB total pleite ist. :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Was in der letzten Zeit über den BVB in den Medien berichtet wird, grenzt an Rufmord.:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 20:25:01
      Beitrag Nr. 2.431 ()
      ....solange die Mannschaft so antwortet wie in den letzten beiden Auswärtsspielen, denke ich, können auch die Fans mit dem `Mord` ganz gut leben, oder?
      Und bis jetzt ist wirklich noch keiner weg. Bei der momentanen Lage (und insbesondere vor der in den kommenden Jahren) wird auch der FCB KEINEM Dortmunder mehr an Gehalt bieten, als er im Schlaraffenland der Neunziger bekommt....außer vielleicht dem Platzwart, aber da lauert ja schon der Loddar! :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 10:33:38
      Beitrag Nr. 2.432 ()
      jetzt mischt der sich auch noch ein.....:eek:




      Sportbild
      `Zidane exklusiv: Bayern braucht Micoud!`



      18.02.2004 | Am Mittwoch stoßen die Medien mal wieder das Wechselkarussell an und werfen mit Johan Micoud und Torsten Frings zwei altbekannte Namen für den FC Bayern in den Ring. Darüber hinaus wird über das gelungene Debüt von Bastian Schweinsteiger in der U 21 berichtet und langsam, aber sicher beginnen die Medien mit ihren Vorberichten auf den Champions League-Schlager zwischen dem FC Bayern und Real Madrid.

      Die Sportbild hat in ihrer aktuellen Ausgabe den Aufmacher: „Zidane exklusiv: Bayern braucht Micoud!“ Im Fußballmagazin ist dann ein ausführliches Interview mit Zinedine Zidane abgedruckt. Der Spielmacher von Real Madrid spricht darin „vor dem Duell in der Champions League über Beckham, Beckenbauer Ballack – und Bayern. Er gibt den Münchnern sogar Tipps.“ Ein Tipp des Weltfußballers lautet: „Johan wäre eine Bereicherung für Bayern, ich würde es genial finden, falls er dort unterschreibt.“

      Die tz berichtet über einen weiteren Spieler, der auch gerne zum FC Bayern wechseln würde. Das Blatt titelt: „Frings will zu Bayern!“ Und schreibt zum Thema Torsten Frings: „Der 27-Jährige möchte jetzt ganz überraschend den Weg gehen, den er vor knapp zwei Jahren noch ausgeschlagen hat: nach München.“ Zu diesem Gedanken kommt die Zeitung aufgrund der Aussage des Dortmunders: „Der FC Bayern ist eine Topadresse. Die Bayern wollten mich ja schon vor zwei Jahren, aber da hatte ich schon Dortmund mein Wort gegeben, enthüllte Frings sein wiedererwachtes Interesse am Rekordmeister.“

      Unter dem Titel: „Schweinsteiger: Ein Traumtor beim Debüt“, wird in der AZ auf das erste Länderspiel von Bastian Schweinsteiger in der U 21 eingegangen. Das Blatt berichtet: „Im eigenen Land gewann die U 21 gestern in Bielefeld gegen die Schweiz mit 1:0. Gleich beim Debüt in der U 21 gelang Bastian Schweinsteiger der entscheidende Treffer – mit einem Traumtor. Nach Elf Minuten drosch er den Ball nach einer Flanke des Kölners Podolski mit links volley ins lange Eck.“

      Neben dem Interview mit Zidane bringt die Sportbild noch weitere Artikel, die den FC Bayern und das Spiel gegen Real Madrid betreffen. So kommt auch Owen Hargreaves zu Wort, der sich mit David Beckham beschäftigt. Unter dem Titel: „Mein Rezept gegen Beckham“, erklärt der defensive Mittelfeldspieler, wie er seinem Nationalmannschaftskollegen auf dem Platz begegnen wird. Das Blatt zitiert den Bayern-Spieler mit den Worten: „Nice to see you, werde ich sagen, ihn freundlich begrüßen und viel Glück wünschen. Aber dann geht’s zur Sache. Fußball ist ein Männersport. Und ich lebe schließlich vom Kampf“.
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      schrieb am 18.02.04 10:34:42
      Beitrag Nr. 2.433 ()
      also bei mir hätte der bastian allmählich stammplatzaussichten.

      zumindest ein gesetzter vonanfanganspieler;)
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      schrieb am 18.02.04 14:03:20
      Beitrag Nr. 2.434 ()
      Wolfgang Dremmler
      Spion im Dienste des Vereins



      17.02.2004 | Große Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus. Das Achtelfinale gegen Real Madrid ist sicherlich solch ein Ereignis, das sowohl Fans als auch Spieler elektrisiert. Die Vorbereitungen auf diesen Mega-Event beginnen beim FC Bayern aber schon lange vor dem eigentlichen Termin.

      Eine Hauptrolle dabei spielt immer Wolfgang Dremmler. Der Chefscout des FC Bayern ist dann „der Spion im Dienste des Vereins.“ Denn Dremmler beobachtet regelmäßig im Vorfeld wichtiger internationaler Partien die Gegner des deutschen Rekordmeisters. Seine Aufgabe umschreibt der 49-Jährige wie folgt: „Wir sind nur die Vorbereiter. Wir beobachten und machen eine detaillierte Analyse fertig, die dann Ottmar Hitzfeld bekommt.“

      Der Ablauf hängt dabei nicht vom Gegner ab. Es läuft eigentlich immer gleich ab: „Von Glasgow Rangers angefangen über sonst wen, bis hin zu Real Madrid. Drei Spiele sehen wir immer live, das ist die normale Vorgehensweise bei uns in der Champions League.“ Dabei ist entscheidend, dass „man sie daheim und auswärts sieht. Das ist das Allerwichtigste, deshalb sieht man sie auch dreimal an“, verrät der Experte im Gespräch mit fcbayern.de.

      Derzeit ist natürlich Real Madrid das Objekt der Analyse und bei solch einem Gegner gab es dann doch einen kleinen Unterschied im Ablauf. Denn die „Königlichen“ werden insgesamt viermal beobachtet. „Diesmal sehen wir sie einmal mehr an“, so Dremmler, der bereits drei Inspektionen in Spanien hinter sich hat. Interessant ist dabei auch noch, dass in der Regel mit der Konstellation begonnen wird, die man dann selbst hat. „Deshalb habe ich sie auch mehr auswärts gesehen als zuhause. Da wir das erste Spiel zuhause haben“, so Dremmler.

      Seine Erkenntnisse will er aber nicht verraten. „Das ist bei uns ein ungeschriebenes Gesetz, da werde ich nichts dazu sagen“, hüllt Dremmler sich in Schweigen. Das Einzige, was er über den nächsten CL-Gegner der Bayern sagen will, sind „ganz allgemeine Dinge“ wie beispielsweise: „Real Madrid zählt in Europa, mit der Besetzung und den Möglichkeiten, mit denen sie Fußball spielen, zu den ganz Großen.“ Oder: „Gegen Real ist es immer schwer. Egal ob sie zuhause oder auswärts spielen.“ Alles Dinge, „die jeder auf dem Erdball weiß“.

      Das wirklich Entscheidende erfährt nur Ottmar Hitzfeld. „Er bekommt natürlich viel Internes, viele Details von mir gesagt, die er auf einem Videoband vielleicht nicht sehen kann, weil man nur einen Ausschnitt hat.“ Und bescheiden gesteht der Chefscout: „Es hängt jetzt nicht von Wolfgang Dremmler ab. Ottmar Hitzfeld kennt natürlich die Mannschaft von Real auch sehr gut. Und wie wir taktisch spielen, das wird er in aller Ruhe für sich selber entscheiden. So wie er es die ganzen Jahre zuvor gemacht hat. Auch als wir ins Finale gekommen sind und den Pokal gewonnen haben.“

      Aber auch schon damals war Wolfgang Dremmler „Spion“ für den FC Bayern und war in „geheimer Mission“ unterwegs. Heute hat sich die Situation diesbezüglich jedoch gravierend geändert, von „geheim“ kann keine Rede mehr sein: „Als ich angefangen habe, vor acht Jahren, da bin ich undercover unterwegs gewesen und habe mir das Ticket noch selber am Schalter gekauft. Das ist längst nicht mehr so“, berichtet Dremmler.

      Der heutige Ablauf geht den offiziellen Weg: „Wir bestellen in der Regel zwei Tickets, die dann hinterlegt werden. Genau so ist das dann auch, wenn Leute von Real Madrid nach München kommen“. Und Real lässt sich diese Möglichkeiten auch nicht entgehen, wie Dremmler berichtet: „Real Madrid war auch schon ein paar Mal in München und hat sich Ligaspiele angeschaut. Dann bekommen sie zwei Tickets hinterlegt, sitzen bei uns in der VIP-Lounge und erhalten noch die Mannschaftsaufstellungen“.

      Es herrscht „ein freundschaftliches Verhältnis“ zwischen den Konkurrenten. Auch Wolfgang Dremmler sitzt dann im Bernabeu-Stadion auf den besten Plätzen, was nicht immer von Vorteil sein muss. „Ich habe letztes Mal neben Frau Beckham und ihrem Sohn gesessen. Da war natürlich viel Theater um sie herum und es fällt schwer, sich in Ruhe auf das Spiel zu konzentrieren“, so Dremmler, der bei seiner Aufgabe in der Fremde aber ansonsten ungestört seiner Arbeit nachgehen kann. Keiner schaut ihm dabei über die Schulter, nicht einmal die, die es eigentlich interessieren müsste: „Selbst als Zidane neben mir gesessen hat, hat er sich nicht für meine Aufzeichnungen interessiert.“

      Zu den Aufgaben von Wolfgang Dremmler gehört aber nicht nur die Beobachtung von Spielen, sondern auch die Beobachtung von Spielern. Als Chefscout ist er dafür mit verantwortlich, dass der Kader des deutschen Rekordmeisters immer hohe Qualität besitzt. Auf die Frage, ob er vielleicht bei Real Madrid einen Spieler gesehen hat, den er gerne an die Isar locken würde, musste Dremmler schmunzeln. „Man muss einen Markt richtig erkennen und der heißt für den FC Bayern sicherlich nicht Madrid“, bleibt Dremmler Realist.

      Als alter Hase kennt er natürlich die Gesetze des Marktes und weiß: „Für Zinedine Zidane wurden damals 147 Millionen Mark Ablöse bezahlt. Ich glaube nicht, dass wir das jemals machen werden.“ Besonders traurig ist er darüber aber nicht, denn er weiß, auf was es im Fußball wirklich ankommt: „Es ist es umso schöner, wenn wir sie vielleicht zweimal schlagen könnten.“


      ...man kann auch alles übertreiben
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 15:13:22
      Beitrag Nr. 2.435 ()
      Hitzfeld: Deisler-Comeback noch in dieser Saison


      Mittwoch, 18. Februar 2004, 12.48 Uhr
      Ottmar Hitzfeld rechnet noch in dieser Saison mit einem Comeback des wegen Depressionen behandelten Fußball-Nationalspielers Sebastian Deisler beim FC Bayern München. „Die mentale Belastung wird enorm sein. Darauf muss er sehr gut vorbereitet werden. Aber ich bin überzeugt, dass wir Sebastian noch in der Spielzeit wieder im Trikot des FC Bayern sehen werden“, sagte der Trainer des deutschen Rekord-Meisters in einem Interview der Illustrierten „Bunte“. Auf einen genauen Termin wollte sich Hitzfeld aber noch nicht festlegen
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 16:40:44
      Beitrag Nr. 2.436 ()
      Rau im Interview
      `Ich will Gas geben`



      18.02.2004 | Tobias Rau hat eine Blitzkarriere hingelegt. Innerhalb von zwei Jahren stieg er vom Regionalliga- zum Nationalspieler auf. Kurz darauf wagte er den Schritt zum FC Bayern. Ein halbes Jahr ist er inzwischen beim Rekordmeister und zieht im Gespräch mit fcbayern.de trotz mehrerer Verletzungspausen eine positive Bilanz. „Wenn die Verletzungen nicht gewesen wären, wäre ich zum jetzigen Zeitpunkt mit der Saison zufrieden.“

      Nach einem Muskelfaserriss in der Vorbereitung trainiert er momentan für sein baldiges Comeback. Und dann will er wieder richtig loslegen. „Ich will Gas geben, ich bin heiß.“ Seine Ziele sind klar: Ein Stammplatz beim FCB und die Euro 2004 in Portugal.

      Das Interview mit Tobias Rau:

      fcbayern.de: Im Bayern-Jahrbuch stehen Laktattests ganz oben auf Deiner Out-Liste. Was gefällt Dir an Laktattests nicht?
      Tobias Rau: „Vielleicht war es schon im Unterbewusstsein, dass ich mich beim Laktattest verletzen werde, als ich das in meine Out-Liste geschrieben habe. (lacht) Im Ernst: Laktattests gefallen keinem Spieler, weil man so viel laufen muss. Wir wollen natürlich lieber etwas mit dem Ball machen und nicht ständig Konditionstraining.“

      fcbayern.de: Du hast es angesprochen: Im Januar hast Du Dir beim Laktattest einen Muskelfaserriss zugezogen. Wie geht es Dir heute?
      Rau: „Ich mache jetzt schon einige Zeit ein Aufbautraining. Letzte Woche mussten mir noch die Weißheitszähne gezogen werden, was nicht geplant war. Aber wir wollten auf Nummer sicher gehen, dass nichts mehr für eine weitere Verletzung sorgen kann.“

      fcbayern.de: Können Weißheitszähne zu Muskelverletzungen führen?
      Rau: „Ja, man kann das nicht ausschließen. Die waren ein bisschen entzündet und es kann durchaus sein, dass sich dadurch der Muskel verletzt.“

      fcbayern.de: Wann kannst Du wieder spielen?
      Rau: „Wenn es jetzt weiter so gut läuft, dann kann ich nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Für Real wird es wahrscheinlich nicht reichen, aber vielleicht dann gegen Wolfsburg.“

      fcbayern.de: Du hast jetzt Dein erstes halbes Jahr beim FC Bayern hinter Dir. Wie fällt Dein Fazit aus?
      Rau: „Wenn man meine Leistung insgesamt sieht, dann war mein erstes Bayern-Halbjahr ganz ordentlich. Es ist klar, dass man als junger Spieler Schwankungen hat. Ich habe gut begonnen, danach hatte ich einen kleinen Hänger. Später waren meine Einsätze aber wieder in Ordnung. Auch die DFB-Pokal-Spiele, die ich gemacht habe, und die Länderspiele, die ich parallel bestritten habe, waren positiv. Außerdem habe ich in die Champions League hineingeschnuppert. Wenn die Verletzungen nicht gewesen wären, wäre ich zum jetzigen Zeitpunkt mit der Saison zufrieden.“

      fcbayern.de: Dein Konkurrent in der Mannschaft ist Bixente Lizarazu. Wie ist Dein Verhältnis zu ihm?
      Rau: „Wir haben einen guten Kontakt, verstehen uns super. Er ist ein toller Fußballer und hat super viel Erfahrung gesammelt. Ich freue mich, dass ich mir von ihm viel abschauen kann. Taktische Sachen. Wie man in bestimmten Situationen reagiert, wann man zum Ball geht, wann man stehen bleibt. Das war ja auch ein Grund für mich, zum FC Bayern zu kommen.“

      fcbayern.de: Siehst du dich selbst als Konkurrent zu ihm?
      Rau: „Ich bin ein junger Spieler und habe die Zukunft noch vor mir. Ich bin sehr ehrgeizig, will angreifen und mir so früh wie möglich einen Stammplatz erkämpfen. Aber solange ich jetzt verletzt war, konnte ich natürlich keine Ansprüche stellen.“

      fcbayern.de: Über die linke Außenverteidigerposition wird momentan viel spekuliert, da Lizarazus Vertrag im Sommer ausläuft. Angeblich ist Dede beim FC Bayern im Gespräch. Befürchtest Du, dass Dir dann jemand anderes einen Stammplatz wegschnappt?
      Rau: „Sollte Lizarazu tatsächlich gehen, ist es doch selbstverständlich, dass ein neuer starker Mann geholt wird. Denn bei Bayern muss einfach jede Position doppelt besetzt sein. Wenn jemand davon ausgeht, dass ich als Einziger bleibe, wenn Lizarazu geht, dann ist das total blauäugig.“

      fcbayern.de: Ein Konkurrent für Dich beim FC Bayern könnte auch Philipp Lahm werden, der noch bis 2005 an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Beschäftigst Du Dich mit ihm?
      Rau: „Ich habe es natürlich schon im Hinterkopf, dass er ein Konkurrent ist. Aber solange er nicht bei uns ist, mache ich mir darüber keine Gedanken. Warum soll ich mich unter Druck setzen mit Sachen, die erst in ein paar Jahren passieren.“

      fcbayern.de: Ein Konkurrent ist Lahm für Dich schon jetzt in der Nationalmannschaft. Gilt Deine Aussage noch, dass es für Dich einfacher ist einen Stammplatz im DFB-Team zu ergattern als beim FC Bayern?
      Rau: „Mein Problem ist es einfach nur, dass ich so lange verletzt war. Wäre ich die ganze Zeit fit gewesen, dann, glaube ich, würde meine Aussage noch immer gelten. Ich denke, ich habe mir in der Nationalmannschaft schon einen gewissen Status erarbeitet und hoffe, dass der Teamchef das auch zu würdigen weiß. Wenn ich fit bin und meine alte Leistung erreicht habe, bin ich bestimmt auch wieder in der Nationalmannschaft dabei.“

      fcbayern.de: Was sind Deine Ziele für die Rückrunde?
      Rau: „Am wichtigsten ist mir, gesund zu bleiben. Alles andere kommt von alleine. Ich will Gas geben, ich bin heiß. Vielleicht fangen wir uns auch noch in der Meisterschaft. Ganz klar ist auch die Europameisterschaft ein großes Ziel.“

      fcbayern.de: Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für das zweite Bayern-Halbjahr!
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      schrieb am 18.02.04 16:42:17
      Beitrag Nr. 2.437 ()
      Bangen um Ballack
      Sagnol und Demichelis fraglich



      18.02.2004 | Drei Tage vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den Hamburger SV bangt der FC Bayern noch um den Einsatz einiger Spieler. Michael Ballack (Bronchitis) und Martin Demichelis (Knochen-Ödem) konnten am Mittwoch gar nicht trainieren und ließen sich von der medizinischen Abteilung des Rekordmeisters behandeln. Willy Sagnol (Knieprellung) dagegen konnte wenigstens schon wieder Lauftraining absolvieren.

      „Es wird knapp“, antwortete Trainer Ottmar Hitzfeld auf die Frage, ob Ballack nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre am vergangenen Wochenende gegen die Hanseaten wieder zur Verfügung stehen wird. Der 27-Jährige hatte wegen einer Bronchitis auch das Freundschafts-Länderspiel am Mittwochabend gegen Kroatien abgesagt. Vielleicht, so Hitzfeld weiter, könne Ballack am Donnerstag wieder mit dem Lauftraining beginnen.

      Auch hinter dem Einsatz von Sagnol und Demichelis steht noch ein dickes Fragezeichen. Demichelis plagt sich seit dem Rückrundenauftakt in Frankfurt mit den Folgen einer Fußprellung herum und war nur in Zivil an der Säbener Straß anzutreffen. „Er hat drei Tage Trainingsverbot“, teilte Hitzfeld mit. Ein Einsatz Sagnols gegen Hamburg könnte nach seiner im Spiel beim VfL Bochum erlittenen Prellung im linken Knie möglicherweise noch zu früh kommen.

      Positives gibt es dagegen von den Rekonvaleszenten zu berichten. Tobias Rau, Alexander Zickler und Sebastian Deisler absolvierten unter der Aufsicht von Reha-Trainer Björn Andersson ein intensives Lauftraining. Während Rau bereits in der kommenden Woche wieder am Mannschaftstraining teilnehmen könnte (eigener Bericht), wird es bei Deisler und Zickler wohl noch etwas länger dauern.

      In Sachen Deisler äußerte sich Hitzfeld jedoch optimistisch, dass der 24-Jährige noch in dieser Saison sein Comeback im Bayern-Trikot gibt. „Die mentale Belastung wird enorm sein. Darauf muss er sehr gut vorbereitet werden. Aber ich bin überzeugt, dass wir Sebastian noch in der Spielzeit wieder im Trikot des FC Bayern sehen werden“, sagte Hitzfeld in einem Interview der Illustrierten „Bunte“.

      Auf einen genauen Termin wollte sich Hitzfeld aber noch nicht festlegen. „Der Zeitpunkt ist noch offen. Wir müssen intensiv trainieren, dann erst können wir weitersehen“, erklärte der Coach nach der Übungseineinheit am Mittwoch.
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      schrieb am 19.02.04 12:48:24
      Beitrag Nr. 2.438 ()
      U 21
      Traumtor zum Einstand



      18.02.2004 | Sein erstes Länderspiel bei der U21-Nationalmannschaft wird Bastian Schweinsteiger sicherlich in guter Erinnerung behalten. Der Bayern-Youngster hatte entscheidenden Anteil daran, dass die U 21-Junioren von Ulli Stielike am Dienstagabend in der Bielefelder Schüco Arena mit 1:0 gegen die Schweiz gewannen.

      Vor 3.150 Zuschauern erzielte der 19-Jährige in der 11. Minute das Tor des Tages mit dem Prädikat: „Tor des Monats“. Der Treffer gegen die Eidgenossen war ein Co-Produktion der Debütanten Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger. Der Kölner Podolski flankte den Ball auf Schweinsteiger, der den Ball mit seinem linken Fuß volley ins lange Eck drosch. Nach dem Spiel freute sich der Mittelfeldspieler dann zurecht über seinen herrlichen Treffer: „So ein Tor gibt Selbstvertrauen“ und kündigt selbstbewusst an: „Jetzt will ich den EM-Titel.“

      Doch 100 Tage vor Beginn des Turniers (27. Mai bis 8. Juni) lief bei den Jungs von Ulli Stielike noch nicht alles rund. Die Eidgenossen, die ebenfalls Vorrundengegner bei der EM sein werden, waren den Deutschen über weite Strecken ein mindestens ebenbürtiger Kontrahent. Einzig die Abschlussschwäche der Schweizer und die guten Paraden von Torhüter Tim Wiese verhinderten ein besseres Resultat für das kleine Nachbarland. So musste Wiese in der 19. und 21. Minute energisch zupacken, um bei Schüssen von Barnetta und Vonlanthen den drohenden Ausgleich zu verhindern.

      Auch nach dem Seitenwechsel waren die Gäste ein durchweg gleichwertiger Gegner, dem lediglich im Abschluss die nötige Cleverness fehlte. Deutsche Chancen waren in Durchgang zwei Mangelware. Die besten vergaben Podolski (61.) und der Stuttgarter Christian Tiffert (66.). Am 27. April trifft sich die U 21 letztmals vor der Europameisterschaft für ein weiteres Testspiel. Gegner in Thessaloniki werden dann die Junioren von Griechenland sein.
      :) :)
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 12:49:32
      Beitrag Nr. 2.439 ()
      kicker
      `Rau: Absage an Wolfsburg`



      19.02.2004 | Am Donnerstag beschäftigten sich die Medien hauptsächlich mit dem Länderspiel zwischen Deutschland und Kroatien. Die Berichterstattung über den FC Bayern fällt deshalb etwas spärlich aus.

      Unter dem Titel: „Bayern gehört nicht zu den Top5“ berichtet die tz über ein Fernsehinterview von Real Madrids Sportdirektor Jorge Valdano mit dem Sender SAT 1. Auf die Frage: Wer sind „Ihre Top-5-Teams in Europa?“ Antwortet der Real-Offizielle: „Natürlich Real, Juve, Milan, Arsenal, ManU. Bayern ist nicht in der Form, um dazugezählt zu werden, auch wenn sie immer ein Kandidat für die Top 5 sind.“

      Der kicker beschäftigt sich in seiner Donnerstagsausgabe mit Tobias Rau und berichtet unter dem Titel: „Rau: Absage an Wolfsburg“, dass der VfL Wolfsburg den Jung-Nationalspieler gerne wieder zurückholen würde. Denn „Rau und Bayern – diese Liaison war bislang nicht von Glück geprägt. Auf sechs Bundesliga-, ein Regionalliga- und einen Champions League-Einsätzen bringt es der Neueinkauf“, weiß das Fachmagazin. Aber „Rau glaubt an seine Chance beim FC Bayern. Aufgeben will er nicht. Und deshalb hat er dem VfL Wolfsburg eine Absage erteilt.“

      International sorgen derzeit die Bayern-Youngster für Furore. Gestern wurde über das gelungene Debüt von Bastian Schweinsteiger in der U 21-Nationalmannschaft berichtet und heute steht ihm Piotr Trochowski in nichts nach. Die AZ titelt: „Bayer Trochowski der Matchwinner“. Und schreibt dazu: „Piotr Trochowski vom FC Bayern war der Matchwinner. Mit seinem Treffer in der 63. Minute sicherte er der deutschen U 20 gestern in Düsseldorf das 2:1 gegen Italien.“

      Die tz hat einem der beiden Bayern-Teenies auch gleich einen Extrabericht gewidmet. Nach dem starken U 21-Debüt von Bastian Schweinsteiger fragt sich das Blatt: „Läuft hier Deutschlands neuer Effe?“ Und schreibt: „Schweinsteiger ist genau der Typ, der so dringend gebraucht wird: Er ist genauso stark am Ball wie beim knallharten Kämpfen. Und wenn es sein muss, kann er auch mal ganz schön zutreten, um die Kollegen aufzurütteln – das musste am Samstag Darius Wosz erfahren. So wie einst ein Stefan Effenberg.“
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 13:08:47
      Beitrag Nr. 2.440 ()
      ...der war ja noch nie ganz sauber:( :mad:


      Lehmann: Scharfe Attacke gegen Kahn
      Donnerstag, 19. Februar 2004, 11.49 Uhr
      Mit einem persönlichen Angriff gegen Oliver Kahn hat Fußball-Nationaltorwart Jens Lehmann den Dauerstreit mit seinem Rivalen neu entfacht. Auf die Frage, warum er und Kahn sich gar nichts zu sagen hätten, giftete der Torwart von Arsenal London in einem kicker-Interview in ungewöhnlich scharfer Form: „Ich wüsste nicht, was wir reden sollten. Ich habe keine 24-jährige Freundin, ich habe ein anderes Leben.“ Zudem werde er von Kahn denunziert, behauptete Lehmann weiter.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 13:11:59
      Beitrag Nr. 2.441 ()
      bild meint:


      Schweini & Prinz Poldi
      Ist das unser Angriff für 2006?

      Von PHILLIP ARENS




      Diese beiden frischen Bubis sind unsere Hoffnung für die WM 2006: Kölns Sturm-Entdeckung Lukas Podolski (18) und Bayern-Talent Bastian Schweinsteiger (19).

      Was wir in zwei Jahren von „Prinz Poldi“ und „Schweini“ erwarten können, hat das Traum-Duo beim U21-Spiel in Bielefeld gegen die Schweiz (1:0) schon gezeigt.





      Ausgerechnet die beiden Debütanten zauberten das Sieg-Tor. Die Zucker-Flanke von „Prinz Poldi“ jagte „Schweini“ vom linken Strafraum-Eck volley in den rechten Winkel. „Dafür, dass Lukas und ich noch nie in einer Mannschaft gespielt hatten, war das doch ein tolles Tor“, jubelte Bayern-Schweini.













      „Der Treffer war die beste Szene des Spiels“, lobt U21-Trainer Ulli Stielike (49), „Schweinsteiger war sehr ordentlich, Podolski hat brillant gespielt.“

      „Schweini“ und „Prinz Poldi“ – wird das unser WM-Angriff?






      Beide haben jetzt erst mal die U21-EM (27. Mai bis 8. Juni) in Deutschland und die Olympia-Qualifikation im Blick. „Beide Ereignisse sind ein Traum“, sagt der Kölner. Und Schweinsteiger erklärt: „Wir wollen im eigenen Land den EM-Titel holen
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 13:45:12
      Beitrag Nr. 2.442 ()
      Donnerstag, 19. Februar 2004
      Ballack-Einsatz unklar
      Hitzfeld glaubt noch an Titel

      Bayern München bangt um einen Einsatz des erkrankten Michael Ballack im Bundesliga-Spiel am Samstag gegen den Hamburger SV. "Er hat nach wie vor gesundheitliche Probleme", sagte Trainer Ottmar Hitzfeld am Donnerstag. Ob Ballack, der wegen einer Erkrankung der oberen Atemwege bereits am Montag das Länderspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am Mittwoch in Kroatien (2:1) abgesagt hatte, zur Verfügung stehe, werde sich "vielleicht erst am Spieltag" entscheiden.

      Dagegen machte sich Hitzfeld keine Sorgen um Torhüter Oliver Kahn. Der Mannschaftskapitän hatte sich im Länderspiel eine Blockade des Iliosacralgelenks im Rücken zugezogen. "Ich gehe davon aus, dass er spielt", sagte Hitzfeld. Gleiches gelte für die zuletzt angeschlagenen Willy Sagnol und Ze Roberto.

      Im Gegensatz zu Ballack oder Präsident Franz Beckenbauer hat Hitzfeld auch die Meisterschaft trotz neun Punkten Rückstand auf Tabellenführer Werder noch nicht abgeschrieben. "Ich war immer ein Kämpfer und werde auch in Zukunft immer ein Kämpfer sein. So lange wir die Chance haben, werde ich alles dafür tun und daran glauben, dass wir den Titel verteidigen", sagte der 54-Jährige.
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      schrieb am 19.02.04 16:42:34
      Beitrag Nr. 2.443 ()
      alle den weibern am hinterherhäscheln:confused: :D :D

      ich mutiere ja heute hier zum alleinunterhalter:rolleyes:

      dann geh ich halt auch aufe piste oder früh in die kiste.miste, watt denn nu...

      :D


      alaaf on helau, jetzt machen wir die sau....:D




      Ballack fraglich
      Hitzfeld rechnet mit Kahn und Sagnol



      19.02.2004 | Ottmar Hitzfeld plant beim Bundesliga-Heimspiel des FC Bayern am Samstag gegen den Hamburger SV mit seinem Kapitän. „Ich gehe davon aus, dass Oliver Kahn spielen kann. Sonst hätte er sich ja heute Morgen schon gemeldet“, sagte der Trainer des Rekordmeisters am Donnerstag in München.

      Der Nationaltorhüter hatte am Vorabend im Länderspiel in Kroatien große Rückenprobleme gehabt und musste während der zweiten Halbzeit von der medizinischen Abteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) behandelt werden. Kahn wollte sich nach der Rückkehr nach München in ärztliche Behandlung begeben, gab aber selbst bereits Entwarnung.

      „Ich dürfte relativ schnell wieder fit sein“, meinte Kahn, der für die Bundesliga-Partie gegen den Hamburger SV und für den Champions-League-Kracher gegen Real Madrid bereit steht. Auch Willy Sagnol meldete sich nach überstandener Knie-Prellung wieder fit und nahm wieder am Mannschaftstraining teil. „Ich bin froh, dass er das Training gut überstanden hat“, sagte Hitzfeld, der davon ausgeht, dass Sagnol am Samstag spielen kann.

      Noch keine Entwarnung gab es dagegen im Fall Michael Ballack. Der Regisseur, der seine Teilnahme am Länderspiel wegen einer starken Erkältung abgesagt hatte, konnte auch am Donnerstag noch nicht trainieren. „Er hat nach wie vor gesundheitliche Probleme und bekommt Infusionen“, teilte Hitzfeld mit. Nur kurzfristig könne er über den Einsatz des Nationalspielers entscheiden. Die Chance sei 50:50. „Wir werden alles unternehmen, damit wir ihn fit bekommen. Er braucht Spielpraxis“, so der Trainer.

      Einmal mehr unterstrich Hitzfeld, dass er trotz neun Punkten Rückstand auf Tabellenführer Werder Bremen die Hoffnungen auf die Meisterschaft noch nicht aufgegeben hat. „Ich war immer ein Kämpfer. Und ich werde auch in Zukunft ein Kämpfer sein. Wir werden immer daran glauben und alles unternehmen, um den Titel zu verteidigen. Wir werden nie frühzeitig aufgeben.“

      Auch Bremen werde eine schwächere Phase haben. „Irgendwann wird sich das Blatt wieder wenden. Irgendwann haben wir einen Lauf“, meinte Hitzfeld, der „den Glauben an meine Mannschaft nicht verloren“ hat. „Ich weiß, dass wir mehr können.“ Man müsse dem Druck standhalten. „Bei Bayern muss man erfolgreich sein, sonst hat man Theater. Da muss man als Spieler wie auch als Trainer der Kopf hinhalten.“

      Vom Champions-League-Schlager am Dienstag gegen Real Madrid wollte Hitzfeld vorerst nichts hören. Für ihn stehe die Partie gegen den HSV im Vordergrund. „Es geht nicht darum, dass es die Generalprobe ist. Der Samstag ist sehr wichtig für uns, Dienstag ist noch ziemlich weit weg.“ Hamburg sei für die Bayern der Maßstab. „Denn das Spiel ist für uns für den weiteren Verlauf der Saison sehr wichtig.“
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      schrieb am 20.02.04 06:29:25
      Beitrag Nr. 2.444 ()
      guten morgen :)

      Oliver Kahn gibt `Nummer 2` kontra

      Es hätte der Abend des Oliver Kahn werden können. Gleich mehrfach hatte der von Rückenschmerzen geplagte Nationalkeeper mit tollen Paraden Großchancen der Kroaten zunichte gemacht.

      Doch dann kam die 86. Minute und der Ausgleichstreffer durch Mato Neretljak nach einer Ecke. „Wenn ich da raus gehe, muss ich den Ball haben“, gestand Kahn seinen Fehler ein. „Es ist unheimlich schade für Olli Kahn, dass er durch die Flanke durchgelaufen ist. Bis dahin hat er ein tolles Spiel gemacht. Es wäre das Länderspiel gewesen, das er schon lange nicht mehr hatte, das er brauchte“, sagte Teamchef Rudi Völler.

      Vor dem Fehlgriff hatten Orthopäde Josef Schmitt und Physiotherapeut Klaus Eder während des Spiels mitten im Strafraum versucht, Kahns Rücken-Blockade zu lösen. „Im Laufe des Spiels ist es immer schlechter geworden“, berichtete Kahn, der in den letzten Wochen immer wieder einmal über Rückenprobleme geklagt hatte. „Ich dürfte relativ schnell wieder fit sein“, gab Kahn aber Entwarnung.

      Währenddessen sieht sich Kahn mit neuen Aussagen von seinem Vertreter im deutschen Tor konfrontiert. „Meine Leistung ist konstanter“, übermittelte Jens Lehmann via „Kicker“ seinem Nationalelf-Kontrahenten und rechnete die Fehler auf. Er habe im zurückliegenden Jahr nur zwei gemacht: „Da kann ich jetzt nicht wirklich sagen, dass einer besser ist als ich“, betonte der Schlussmann des FC Arsenal. Deshalb habe er endlich eine Chance verdient, verstärkte der gleichaltrige Lehmann seine Ansprüche auf Kahns Position im DFB-Team.

      „Das muss ausgeräumt werden. Das ist Fakt“, reagierte Völler auf Lehmanns Aussagen und kündigte an, in den nächsten 14 Tagen nach London zu reisen um ein Vier-Augen-Gespräch mit Lehmann zu führen: „Im Sport gehört es zwar dazu, dass man hin und wieder etwas kratzt und seine Ansprüche formuliert. Aber das mit einem gewissen Niveau."

      „Das geht ja schon seit sechs, sieben Jahren so, seitdem er die Nummer zwei ist“, reagierte Kahn am Donnerstag gegenüber dem „DSF“ auf Lehmann. Er habe viele Konkurrenzkämpfe erlebt: „Aber das Wichtigste von meiner Seite war Respekt.“ Er habe es nie nötig gehabt, sich auf „ein mittlerweile dermaßen niedriges Niveau“ zu begeben.“

      Kahn glaubt, dass Lehmann nicht damit umgehen kann, „dass er die Nummer zwei ist. Er kann das nicht verkraften. Deswegen verlässt er jetzt wahrscheinlich den Boden des guten Geschmacks. Aber das muss er selbst für sich verantworten.“

      Auch Bundestorwarttrainer Sepp Maier verurteilte Lehmanns Verhalten: „Es ist das vierte, fünfte Mal, dass Lehmann kleine Giftspitzen in seine Richtung abschießt. Wir müssen Gespräche führen und ihm das Verhalten bis zur EM austreiben", sagte Maier dem Privatsender „Hit-Radio Antenne".

      Ottmar Hitzfeld reagierte ebenso deutlich auf die Aussagen Lehmanns. „Ich würde so etwas bei Bayern München nicht dulden, wenn der Ersatzkeeper über Oliver Kahn lästern würde. Da würde ich natürlich einschreiten“, sagte der Bayern-Coach und verwies darauf: „Aber ich kann nur für den FC Bayern sprechen.“

      Kahn selbst will aus dem Vorfall aber keine Konsequenzen ziehen. „Ich brauche nicht zu reagieren. Auf was sollte ich denn reagieren? Auf die Verbitterung eines Torwartkollegen? Ich bin die Nummer eins und werde bis zur WM die Nummer eins bleiben.“
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:10:48
      Beitrag Nr. 2.445 ()
      `BVB-Bosse waren schon in München`

      Zwei Themen beherrschen am Freitag die Berichterstattung der Tagespresse. Der Zoff zwischen Oliver Kahn und Jens Lehmann und das bevorstehende Champions-League-Spiel gegen Real Madrid. „Zicken-Zoff um Kahn“ (Abendzeitung) oder „Lehmann schießt voll gegen Olli Kahn“ (tz) titeln die Blätter über die Attacken Lehmanns.

      In der tz kommt auch Bernd Schuster zu Wort, der sich zum Spiel gegen Real Madrid äußert. „Bayern ist nicht mehr die große Nummer“, sagt der frühere Weltklasse-Mittelfeldspieler, „aber sie haben trotzdem eine Chance gegen Real.“ Die AZ hingegen befasst sich mit dem Ticket-Wahnsinn im Internet („Irreal! 1200 Euro für eine Karte) und den Möglichkeiten, dagegen vorzugehen.

      Ein weiteres großes Thema in den Zeitungen ist das Nationalmannschafts-Debüt von Philipp Lahm. „Kein Panzer“, titelt die Süddeutsche Zeitung über die 20-jährige Leihgabe des FC Bayern an den VfB Stuttgart. „Das Bild von den stählernen Panzern, mit dem Teile der ausländischen Presse liebevoll den deutschen Fußball zu beschreiben pflegen, lässt sich auf den Nationalspieler Nummer 826 in der seit 1908 währenden Länderspielgeschichte des Deutschen Fußball-Bundes nicht anwenden“, so die SZ weiter.

      „Ein Panzer ist so ziemlich das letzte, was man mit Philipp Lahm, 20, assoziiert, es sei denn, er käme aus dem Hause Lego oder Playmobil. Der Abwehrspieler des VfB Stuttgart widerlegt die deutsche Verteidigertradition des Musters Hans-Peter Briegel nicht nur durch seinen natürlichen Wuchs – 1.70 Meter ist er groß – und sein feines Gewicht (62 Kilo), sondern ganz besonders durch seine vielfältige Leichtigkeit“, beschreibt die SZ das gelungene Debüt Lahms.

      Ein weiteres Thema in der tz ist der mögliche Wechsel von Dede oder Thorsten Frings von Dortmund zum FC Bayern. „BVB-Bosse waren schon in München“ heißt es da. „Vor zirka drei Wochen hat Borussia Dortmund um ein Gespräch gebeten und da sind Dr. Gerd Niebaum und Michael Meier nach München gekommen“, wird Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge zitiert.

      „Sie haben uns gebeten zu prüfen, ob wir an dem ein oder anderen Spieler Interesse haben“, so Rummenigge weiter, der ergänzt: „Man hat uns konkret zum Fall Dede gefragt. Wir haben gesagt, wir werden das prüfen und dann weitersehen.“
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:12:42
      Beitrag Nr. 2.446 ()
      hey jungs!

      immer noch hinter den weibern her:D


      na ja dann wünsche ich euch schöne fastnacht und falls fußball gespielt wird am samstag, naja dann nehmen wir dass
      halt zur kenntnis;)

      ansonsten tschüss und alaaf und helau bis mittwochmorje:D

      und falls wir am dienstagabend gewinnen, ist am aschermittwoch noch lange nicht alles vorbei;) :kiss: ;)


      tz
      `BVB-Bosse waren schon in München`



      20.02.2004 | Zwei Themen beherrschen am Freitag die Berichterstattung der Tagespresse. Der Zoff zwischen Oliver Kahn und Jens Lehmann (eigener Artikel) und das bevorstehende Champions-League-Spiel gegen Real Madrid. „Zicken-Zoff um Kahn“ (Abendzeitung) oder „Lehmann schießt voll gegen Olli Kahn“ (tz) titeln die Blätter über die Attacken Lehmanns.

      In der tz kommt auch Bernd Schuster zu Wort, der sich zum Spiel gegen Real Madrid äußert. „Bayern ist nicht mehr die große Nummer“, sagt der frühere Weltklasse-Mittelfeldspieler, „aber sie haben trotzdem eine Chance gegen Real.“ Die AZ hingegen befasst sich mit dem Ticket-Wahnsinn im Internet („Irreal! 1200 Euro für eine Karte) und den Möglichkeiten, dagegen vorzugehen (eigener Artikel).

      Ein weiteres großes Thema in den Zeitungen ist das Nationalmannschafts-Debüt von Philipp Lahm. „Kein Panzer“, titelt die Süddeutsche Zeitung über die 20-jährige Leihgabe des FC Bayern an den VfB Stuttgart. „Das Bild von den stählernen Panzern, mit dem Teile der ausländischen Presse liebevoll den deutschen Fußball zu beschreiben pflegen, lässt sich auf den Nationalspieler Nummer 826 in der seit 1908 währenden Länderspielgeschichte des Deutschen Fußball-Bundes nicht anwenden“, so die SZ weiter.

      „Ein Panzer ist so ziemlich das letzte, was man mit Philipp Lahm, 20, assoziiert, es sei denn, er käme aus dem Hause Lego oder Playmobil. Der Abwehrspieler des VfB Stuttgart widerlegt die deutsche Verteidigertradition des Musters Hans-Peter Briegel nicht nur durch seinen natürlichen Wuchs – 1.70 Meter ist er groß – und sein feines Gewicht (62 Kilo), sondern ganz besonders durch seine vielfältige Leichtigkeit“, beschreibt die SZ das gelungene Debüt Lahms.

      Ein weiteres Thema in der tz ist der mögliche Wechsel von Dede oder Thorsten Frings von Dortmund zum FC Bayern. „BVB-Bosse waren schon in München“ heißt es da. „Vor zirka drei Wochen hat Borussia Dortmund um ein Gespräch gebeten und da sind Dr. Gerd Niebaum und Michael Meier nach München gekommen“, wird Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge zitiert.

      „Sie haben uns gebeten zu prüfen, ob wir an dem ein oder anderen Spieler Interesse haben“, so Rummenigge weiter, der ergänzt: „Man hat uns konkret zum Fall Dede gefragt. Wir haben gesagt, wir werden das prüfen und dann weitersehen
      :eek: :eek: :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:13:54
      Beitrag Nr. 2.447 ()
      ...und sollten wir verlieren, was ich nicht glaube, dann ist halt doch alles vorbei.......:D


      uijuijui und auauau:p :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:16:34
      Beitrag Nr. 2.448 ()
      sorry bon, da warste en tick schneller....


      schnellschuss halt:D


      ...es wird bald widder gut..........heile, heile gänsje....:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:35:56
      Beitrag Nr. 2.449 ()
      man-o-man was hat es der bvb nötig:( :eek: :eek:

      schwer nötig, sonst würde man sich nicht so beim erzrivalen anbiedern:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:12:37
      Beitrag Nr. 2.450 ()
      einen hab ich noch:



      Ballack fällt aus!
      Bayern brauchen gegen Hamburg drei Punkte



      20.02.2004 | Ganz Deutschland steckt schon im Real-Madrid-Fieber, doch an der Säbener Straße möchte man von der Champions League Achtefinal-Begegnung gegen die „Königlichen" noch nichts wissen. „Bis Dienstag ist es noch ziemlich weit hin, mit Real beschäftige ich mich überhaupt nicht“, erklärte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld.

      Für den FC Bayern geht es vielmehr um die nächste Aufgabe in der Bundesliga, und da gastiert am Samstag der Hamburger SV im Münchner Olympiastadion.(ab 15.15 Uhr im FCB Liveticker). „Wir müssen am Samstag Leistung bringen. Hamburg ist für uns der Maßstab und darauf werden wir unsere ganze Konzentration richten, diese drei Punkte zu holen“, betonte Hitzfeld und erhielt dabei Unterstützung von Hasan Salihamidzic: „Wir dürfen nicht an Real denken. Die Bundesliga ist unser täglich Brot.“

      Neun Punkte beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Werder Bremen. Nur mit einem Sieg gegen die Hanseaten dürfte der Rekordmeister seine Chance auf die Titelverteidigung wahren. „Wir wissen ganz genau, dass wir uns keine weiteren Punktverluste erlauben dürfen. Wir müssen aus den nächsten beiden Spielen sechs Punkte holen“, gab Hitzfeld das Ziel für die beiden Heimspiele gegen den HSV und eine Woche später gegen Wolfsburg aus.

      Der Bayern-Coach forderte von seiner Mannschaft in den nächsten Spielen „mehr Spielwitz“ und „mehr Effektivität“ in der Offensive. „Wir müssen noch entscheidender die letzten Pässe spielen. Mit mehr Entschlossenheit, mit mehr Risiko, auch mal einen Fehlpass riskieren.“ Dabei muss Hitzfeld erneut auf die Dienste von Michael Ballack verzichten, der auch am Freitag noch nicht trainieren konnte.

      „Neun Punkte ist zwar ein dickes Polster für Werder. Aber sie spielen am Samstag in Schalke. Und wir wissen ja, wie schwer es dort ist zu gewinnen“, hofft Salihamidzic auf Schützenhilfe der „Knappen“: „Am Samstagabend können es nur noch sechs Punkte sein. Wir haben die Meisterschaft noch nicht abgeschrieben.“

      Auch Hitzfeld hofft auf einen Ausrutscher von Werder in der Schalke-Arena. „Sie haben zuletzt ein bisschen Glück gehabt und in der Nachspielzeit vier Punkte geholt. Irgendwann wird sich das Blatt wieder wenden, dann haben wir einen Lauf und Bremen wird eine schwächere Phase haben.“

      Grundvoraussetzung für die Titelverteidigung bleibt natürlich ein eigener Sieg. Rein statistisch gesehen sind die Voraussetzungen dafür gar nicht so schlecht. Mit dem HSV kommt ein Gegner ins Olympiastadion, der seit 22 Jahren nicht mehr in München gewinnen konnte.

      Trainer Klaus Toppmöller ist aber trotzdem frohen Mutes, diese Negativserie endlich zu durchbrechen. „Ich fahre hin, um zu gewinnen. Nach den letzten Ergebnissen der Münchener ist der Respekt vor Bayern nicht mehr da. Man geht eher positiv rein, weil man weiß, dass man eine Riesen-Chance hat.“

      Übrigens: Ein bisschen spielt Real Madrid am Samstag dennoch eine Rolle. Salihamidzic sagte: „Wenn wir gegen den HSV gewinnen, können wir Selbstvertrauen tanken für die Champions League.“ Es geht also um viel mehr, als nur drei Punkte...

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Kuffour, Kovac, Lizarazu - Salihamidzic, Hargreaves, Schweinsteiger, Zé Roberto - Santa Cruz, Makaay

      Hamburg: Wächter - Schlicke, Benjamin, Reinhardt, Hollerbach - Wicky, Mahdavikia, Beinlich, Jarolim, Barbarez - Romeo

      Schiedsrichter: Kircher (Rottenburg)
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:04:24
      Beitrag Nr. 2.451 ()
      das hat sich ja dann erledigt:)


      Freitag, 20. Februar 2004
      Streit beendet
      Frings bleibt beim BVB

      Die Differenzen zwischen Fußball-Nationalspieler Torsten Frings und Bundesligist Borussia Dortmund sind offenbar ausgeräumt. Nach einem klärenden Gespräch mit BVB-Manager Michael Meier und Sportchef Michael Zorc schlug der Profi moderatere Töne an.

      "Man hat mir versichert, dass ich keinem Verein angeboten worden bin. Ich wollte die Borussia nicht attackieren. Wenn der Eindruck entstanden ist, tut es mir Leid", ließ Frings am Freitag über Vereins-Pressesprecher Josef Schneck ausrichten.

      Im Vorfeld des Länderspiels in Kroatien (2:1) hatte Frings mit kritischen Kommentaren über die Dortmunder Vereinsführung für Schlagzeilen gesorgt. Damit hatte der Mittelfeldspieler auf Medienberichte reagiert, nach denen ihn der in finanzielle Schwierigkeiten geratene BVB beim Bundesliga-Konkurrenten FC Bayern München zum Verkauf angeboten haben soll.

      Auch in der "Bild"-Zeitung erklärte Frings den Streit für beendet: "Ich will beim BVB bleiben. Und zwar bis 2006."
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 14:31:53
      Beitrag Nr. 2.452 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 15:54:40
      Beitrag Nr. 2.453 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 17:18:27
      Beitrag Nr. 2.454 ()
      F C B - H S V 1 : 0

      Bayern München: Rensing - Sagnol, Kuffour, R. Kovac, Lizarazu - Salihamidzic, Hargreaves
      Schweinsteiger, Zé Roberto - Santa Cruz, Makaay - Trainer: Hitzfeld

      Hamburger SV: Wächter - Wicky, Schlicke, Reinhardt, Hollerbach - Mahdavikia,
      Beinlich, Jarolim, Kling - Barbarez - Takahara - Trainer: Toppmöller

      Schiedsrichter: Kircher
      Zuschauer: 38001*
      * FriFly sei gegruesst :D

      ohne kahn - liza kapitaen
      die ersten 20 min ziemlich lau

      einmal schnappt die abseitsfalle der bayern in der 23` nicht zu
      jarolim alleine auf rensing - der haelt mit super reaktion

      wieder eine ganze halbzeit ohne jegliche torchance

      demichelis fuer kovac ... verletzt spaeter trochowski fuer zé
      und ¿ warum erst ? kurz vor dem ende misimovic



      ohh Du mir echt leid big brother
      soo ne weite anfahrt fuer sooo ein schweinespiel
      und daenn bekommt ihr nach ner grosschance von Barbarez
      auch noch kurz vor schluss durch demichelis den 1. und einzigen schuss aufs/ins tor




      schoenes we :) saludos bd
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 06:53:21
      Beitrag Nr. 2.455 ()
      Die Stimmen zum Spiel

      Die Erleichterung nach dem glücklichen Sieg gegen den HSV war beim FC Bayern natürlich riesengroß. Gäste-Coach Klaus Toppmöller sagte zum Ausgang der Partie: „Die Schwächeren haben heute die Dümmeren geschlagen."

      Ottmar Hitzfeld: „Ich bin sehr glücklich, dass wir noch diesen Arbeitssieg landen konnten. Die Mannschaft hat verkrampft gespielt, wir hatten zu viele einfache Abspielfehler. Es war heute ein Abnützungskampf, aber wir haben nie aufgegeben. Es gab wenige Torraumszenen. Die Anspannung vor dem Spiel gegen Real war groß, natürlich hatten wir das im Hinterkopf. Das hat man meiner Mannschaft angesehen. Wir müssen uns gegen Real natürlich absolut steigern, aber da werden wir auch ein anderes Spiel zeigen. Ich habe schon öfters gesagt, dass sich der FC Bayern im Kampf um die Meisterschaft noch nicht geschlagen gibt. Sieben Punkte sind realistisch aufzuholen, wir schauen jetzt einfach von Spiel zu Spiel.“

      Roque Santa Cruz: „Wir hatten heute nicht viele Torchancen. Wenn man nicht ein frühes Tor schießt, ist es immer schwierig. Dieser Arbeitssieg muss uns helfen für das Spiel gegen Real.“

      Klaus Toppmöller: „Wir waren die bessere Mannschaft und hatten bis zum Tor der Bayern drei einhundertprozentige Chancen. Das ist so ärgerlich, da macht man sich so viel Mühe und vergeigt das Spiel. Die Schwächeren haben heute die Dümmeren geschlagen, das wäre treffend ausgedrückt. Wir sind durch einen anfängerhaften Stellungsfehler bestraft worden.“
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 06:57:52
      Beitrag Nr. 2.456 ()
      SZ:
      `Warten auf irgendetwas`
      Das Spiel gegen Real Madrid ist beim FCB bis Samstag nach dem Schlusspfiff noch Tabu-Thema. In den Medien dafür dreht sich fast alles schon um den Champions League-Kracher gegen die „Königlichen“.

      In einem Interview mit Süddeutschen Zeitung äußert sich Reals Sportdirektor Jorge Valdano über das Verhältnis der beiden Klubs: „Wir haben halt oft gegeneinander gespielt, es gab wechselseitige Kommentare, das schafft bei den Fans Animositäten, ändert aber nichts an unserer Bewunderung für die Bayern und dem Respekt vor ihrer Führung. Rummenigge kenne ich schon vom WM-Finale 1986, Beckenbauer habe ich stets bewundert, er war der beste Libero aller Zeiten. Wir empfangen sie mit allen Ehren.“

      Auch auf die Begegnung mit Manager Uli Hoeneß freut sich Valdano: „Das ist Teil des Spiels der Journalisten. Ich bin dem Uli persönlich zugeneigt, die Begegnung ist ein spezielles Vergnügen. Er ist authentisch, ehrlich, provokant. Eine von den Persönlichkeiten, die als Fußballer geboren werden und als Fußballer sterben.“

      Über die Spielweise des „weißen Balletts“ aus Madrid sagt Valdano: „Wenn Real Madrid spielt, passieren in 90 Minuten Dinge, die es anderswo kaum zu sehen gibt. Zinedine Zidanes Tor gegen Bayer Leverkusen zum Beispiel, das vergisst kein Fußballfan. Aber Kunst macht beim Fußball nur Sinn, wenn sie effizient ist. Das sind Spieler, die das gute Image von Real projektieren und außerdem Spiele gewinnen. Sie arbeiten in einer Traumwelt, in der wahrhaftige Spiele gewonnen werden.“

      In einem Interview mit der AZ äußert sich Ex-Real Madrid Spieler Günter Netzer über das Duell der „Königlichen“ gegen den FC Bayern: „Natürlich hat Bayern eine Chance. Von der Besetzung her liegen die Vorteile zwar klar bei Real. Aber: Die Bayern können sich steigern und sind obendrein Außenseiter. Wenn überhaupt Druck vorhanden ist, dann für Real: Die müssen sich beweisen. Für die Bayern ist es ein angenehmes Spiel.“

      Auch Karl-Heinz Rummenigge äußert sich in einem Interview mit der tz über die Spiele gegen Real: „Das Brut-und-Butter-Geschäft ist die Bundesliga. Die Champions League ist immer so ein Traum. Wir können nicht die Bundesliga laufen lassen, weil wir Zweiter sind und neun Punkte Rückstand haben. Im Gegenteil: Dann müssen wir erst Recht Gas geben. Es wäre für mich das größte Vergnügen, irgendwann oben noch mal anzugreifen.“

      Noch mal ein Blick in die SZ die sich mit Hasan Salihamidzic beschäftigt und die Situation des Bosniers mit der des FC Bayern vergleicht. Unter der Überschrift: „Warten auf irgendetwas", ist zu lesen:

      „Doch Salihamidzic ist unverkennbar ein Gesicht der Krise, durch die sich die Bayern schleppen, seit einem halben Jahr. Woran es genau liegt, dass ihm momentan kein Beinschuss glückt, kaum eine Flanke und wenig Flügelläufe, das vermag Salihamidzic nicht zu erklären. Die komplette Mannschaft habe ja „ein spielerisches Problem“, versucht er vage eine Analyse, „und wenn wir wüssten, woran es liegt, würden wir es abstellen“. Dann sagt Salihamidzic, alles sei „nur eine Frage der Zeit“. Wieder lächelt er. So ist das derzeit beim FC Bayern, alle warten auf irgendetwas, auf das Spiel, das die große Verkrampfung lösen möge, welche die teuerste Mannschaft der Liga lähmt, als habe sie einen riesigen Ziegelstein verschluckt.“
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 07:00:58
      Beitrag Nr. 2.457 ()
      Bayerns Meistercup-Bilanz gegen Real Madrid im Überblick:

      Gesamt: 14 Spiele, 9 Siege, 4 Niederlagen, 1 Unentschieden, Torverhältnis 25:17

      In München: 7 Spiele, 7 Siege, Torverhältnis 19:7

      In Madrid: 7 Spiele, 2 Siege, 4 Niederlagen, 1 Unentschieden, Torverhältnis 6:10
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 07:02:34
      Beitrag Nr. 2.458 ()
      Kahn fraglich für Real

      Die Zeit wird knapp bis zum Champions League-Kracher gegen Real Madrid am kommenden Dienstag. Besonders gilt dies für Oliver Kahn. Der Bayern-Kapitän musste am Samstag die Partie gegen den Hamburger SV verletzungsbedingt absagen. Ob er bis zur Partie gegen die „Königlichen“ wieder einsatzfähig ist, bleibt offen.

      „Wir bangen um ihn auch für das Spiel gegen Real“, schätzte Ottmar Hitzfeld die Chance, dass Kahn gegen Real im Tor stehen kann, als ungewiss ein. Kahn selbst ist zuversichtlich: „Die Chancen sind schon sehr gut.“ Grund für Kahns Ausfall am Samstag war eine Rückenverletzung, die sich der 34-Jährige beim Länderspiel gegen Kroatien am Mittwoch zugezogen hatte.

      „Täglich drei, vier Stunden Behandlung“ wird sich der Nationaltorwart nach eigenen Angaben in den nächsten Tagen unterziehen. Gleichzeitig machte er klar, dass er sich nur topfit gegen Real ins Tor stellen werde. Hitzfeld meinte: „Wir müssen jede Stunde darum kämpfen, dass er wieder fit wird.“

      Die Hoffnungen gegen die Madrilenen könnten daher, wie schon gegen den HSV, auf Michael Rensing liegen. Der 19-Jährige zählt zu den größten Nachwuchshoffnungen beim FC Bayern und Hitzfeld weiß, dass er sich auf ihn verlassen kann. „Ich habe absolutes Vertrauen zu Michael Rensing“, so der FCB-Trainer.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 12:06:05
      Beitrag Nr. 2.459 ()
      Alle Achtung, bon, warste ja wieder richtig fleißig! Frei nach dem Motto: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel! :)
      Na ja, mit der Leistung von Samstag mache ich mir keine Sorgen gegen Real - zweistellig wird`s wohl nicht werden! :rolleyes:
      Hasan scheint mir auf dem aufsteigenden Ast zu sein, Bastian wächst mit rasender Geschwindigkeit in die ihm zugedachte Rolle, Michael Rensing ist offensichtlich ein guter Ersatz und Sammy spielt sehr solide (abgesehen von den üblichen Herzattacken, wenn er auf dem Elfmeterpunkt die halbe gegnerische Mannschaft ausspielen will :eek: ). Ja, das war`s dann schon so ziemlich mit positiven Eindrücken. Roy spielt jetzt mannschaftsdienlicher - und trifft nicht mehr. Roque ist seit Wochen nur noch ein Schatten seiner selbst (soll er doch ins Hotel ziehen, wenn ihn sein Nachwuchs nachts immer wach hält! :D ), auf Owen ist Verlass (wenn er drei Gegenspieler umspielt hat, sucht er den vierten oder ist bereits im Toraus), Zé sitzt in Brasilien und lacht über seinen bewegungslegasthenischen Zwillingsbruder, den er uns hier gelassen hat usw. usw. - AU WEIA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      (Falls ich zu optimistisch klinge, ist das nur, weil ich versucht habe das Ganze einigermaßen positiv `rüberzubringen! ).
      Kann man das Spiel nicht verlegen lassen - so zwei, drei Jahre sollten genügen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 06:48:46
      Beitrag Nr. 2.460 ()
      helau ihr jecken :D

      BJ :D :kiss:

      sammy :laugh:

      rocke :(

      hardy :laugh:

      :laugh:

      hab gut gelacht ;) :laugh:

      scheun tach :)
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 18:36:36
      Beitrag Nr. 2.461 ()
      hi bd:)
      @all:D

      vielen dank fürs mitgefühl:kiss:

      war echt ne harte nummer
      so aus dem nix
      doch noch so ein ei zu kassieren:cry:

      das unsere schlafmützen ihre chancen nicht nutzen
      kenn ich ja schon...:rolleyes:

      aber die leistung des rekordmeisters war echt unter
      aller sau!:eek:

      hoffe aber
      das ihr morgen genau soviel glück habt
      sonst wird dat wohl nix

      ff:)
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 19:08:18
      Beitrag Nr. 2.462 ()
      Ich tippe 3:1 für Bayern :p
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:15:50
      Beitrag Nr. 2.463 ()
      buenas amigos :)

      das beste bayernspiel seit jahren !!!

      wurde leider nicht belohnt :cry: :(

      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:16:40
      Beitrag Nr. 2.464 ()
      Kahn
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:21:12
      Beitrag Nr. 2.465 ()
      Nüchtern betrachtet,
      Real hat mit wenig Aufwand ein 1:1 erreicht!!
      und dann
      Kahn
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:23:50
      Beitrag Nr. 2.466 ()
      claptoni

      ich wuensche Dir einen angenehmen ........
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:25:42
      Beitrag Nr. 2.467 ()
      @bonDia,
      wünsche ich dir auch...
      Das Spiel selbst war schön anzugucken...
      Gruß
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:51:04
      Beitrag Nr. 2.468 ()
      claptoni :laugh:

      So,werde mein Depot räumen....DAX könnte nochmals die 3000Pkt.sehen....

      Habe mich im DAX positioniert u.zwar in Siemens......


      verschone mich ... du voll.....doll .... lol


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:56:21
      Beitrag Nr. 2.469 ()
      Claptoni Sie haben die Beiträge dieses Users ausgeblendet
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 00:19:54
      Beitrag Nr. 2.470 ()
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 08:51:32
      Beitrag Nr. 2.471 ()
      moin jungs!

      klasse spiel gestern:cool:

      auch wenn die jetzt den 100. thread wegen oli aufmachen....


      in 14 tagen hält er die unhaltbaren und wir gewinnen 0 : 1;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 10:07:35
      Beitrag Nr. 2.472 ()
      1:1 nach großem Spiel
      Roberto Carlos schockt überlegene Bayern



      24.02.2004 | Schade, schade, schade! Der FC Bayern hat im ersten Champions League-Achtelfinale gegen Real Madrid die große Überraschung verpasst. Nach der besten Saisonleistung musste sich der Rekordmeister gegen die „Königlichen“ mit einem 1:1-Unentschieden begnügen und hat damit nicht für die erhoffte gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 10. März in Madrid gesorgt.

      Vor 59.000 Zuschauern im restlos ausverkauften Münchner Olympiastadion waren die Bayern klar Herr im eigenen Haus und begeisterten über weite Strecken mit tollem Offensiv-Fußball. Roy Makaay mit seinem sechsten Treffer im laufenden Wettbewerb sorgte eine Viertelstunde vor Schluss für die längst überfällige Führung. Roberto Carlos gelang in der 83. Minute der glückliche Ausgleich. Die Madrilenen gingen damit im achten Anlauf erstmals in Münchnen nicht als Verlierer vom Platz.

      Die wichtigste Personalentscheidung fiel am Dienstagmorgen. Michael Ballack gab grünes Licht für seinen Einsatz. Nach dem Motto „so weit die Füße tragen“ sollte der Bronchitis-geschwächte Spielmacher gegen die „Königlichen“ sein Bestes geben. Auch Hamburg-Siegtorschütze Martin Demichelis stand in der Startelf, für den Argentinier musste Hasan Salihamidzic zunächst auf der Bank Platz nehmen. Zudem kehrte Claudio Pizarro nach überstandener Knöchelverletzung zurück.

      Die Taktik der Bayern war schnell zu erkennen. Sie ließen die „Königlichen“ in der Nähe der Mittellinie gewähren und machten hinten die Räume ganz eng. Real gelang es so nur selten, ihr gefürchtetes Kurzpassspiel aufzuziehen. Wurde der Ball von den Münchnern erobert, ging es dann schnell und zielstrebig nach vorne.

      So wie in der 11. Minute, als sich Pizarro nach einer Flanke von Bixente Lizarazu im Strafraum durchsetzte und nur knapp über das Tor zielte. In der 15. Minute prüfte Roy Makaay Real-Keeper Iker Casillas mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze.

      Je länger das Spiel dauerte, umso mutiger wurden die Angriffsbemühungen der Bayern. Gepaart mit einer gehörigen Portion Aggressivität in den Zweikämpfen erhöhten die Hausherren den Druck und hatten in der 24. Minute die bis dato beste Chance, als Casillas erst im Nachfassen und gerade so noch vor dem einschussbereiten Pizarro einen Schuss von Zé Roberto parierte.

      Auch beim strammen Schuss von Owen Hargreaves hatte der Schlussmann der Spanier seine Mühe (36.). Während Oliver Kahn in der ersten Hälfte nur wenig zu tun bekam, brauchte sich sein Gegenüber über zu wenig Arbeit nicht beschweren. Das erste Mal ernsthaft eingreifen musste Kahn in der 45. Minute, hatte aber bei einem Flachschuss von Ronaldo keine Mühe. „Unsere Mannschaft spielt tipptopp“, lautete das Halbzeitfazit von Manager Uli Hoeneß.

      Mit Salihamidzic für Lizarazu, der wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel in der Kabine bleiben musste, aber mit dem gleichen Schwung gingen die Bayern in die zweite Hälfte. In der 55. Minute hatten die 59.000 im Stadion schon den Torschrei auf den Lippen, doch der Kopfball von Makaay nach toller Vorarbeit von Zé Roberto strich um Zentimeter am linken Pfosten vorbei. Auch bei den Distanzschüssen von Pizarro (57.) und Ballack (58.) fehlte nicht viel.

      Mitte der zweiten Hälfte wurde der Druck der Bayern immer größer. Besonders bei Standardsituation brannte es lichterloh in der nicht immer sattelfesten Real-Hintermannschaft. Und auch in der Offensive hatten die „Königlichen“ nicht viel zu bieten. Ein raffinierter Schlenzer von David Beckham in der 52. Minute sollte für lange Zeit die einzige Chance der Spanier bleiben.

      In der 75. Minute war es dann endlich soweit. Nach super Vorarbeit von Pizarro, der seinen Gegenspieler an der Strafraumecke vernaschte, traf Makaay mit dem Kopf zum 1:0. Das Olympiastadion stand Kopf!

      Ganze acht Minuten durften sich die Bayern über das Tor von Makaay freuen. Mit einem abgefälschten Freistoß von Roberto Carlos, den Kahn unter den Armen durchrutschen ließ, gelang den Madrilenen der mehr als glückliche Ausgleich. So blieb es bis zum Schluss.

      FC Bayern - Real Madrid 1:1 (0:0)

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Kuffour, Kovac, Lizarazu (46. Salihamidzic) - Hargreaves, Demichelis (90. Jeremies), Ballack, Zé Roberto - Pizarro (76. Santa Cruz), Makaay
      :Ersatz: Rensing, Linke, Schweinsteiger, Trochowski

      Real Madrid: Casillas - Salgado, Helguera, Raul Bravo, Roberto Carlos - Beckham, Guti - Figo, Raul, Zidane – Ronaldo (90. Solari)

      Schiedsrichter: Hauge (Norwegen)

      Zuschauer: 59.000 (ausverkauft)

      Tore: 1:0 Makaay (75.), 1:1 Roberto Carlos (83.)

      Gelbe Karten: Ballack, Demichelis - Zidane, Ronaldo, Figo
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 10:09:20
      Beitrag Nr. 2.473 ()
      Kopf hoch, Olli!
      Bayern stellen sich hinter Kahn



      25.02.2004 | Wenn ein Torhüter einen Fehler macht, dann hat dieser meistens katastrophale Auswirkungen. Diese Fußballweisheit gilt auch für den dreifachen Welttorhüter Oliver Kahn. Das Spiel gegen Real Madrid am Dienstagabend hatte der FC Bayern fast schon in der Tasche, da passierte dem Torwart-Titan ein Malheur, das ihn wohl noch bis in seine Träume verfolgen wird.

      In der 83. Minute war es. Freistoß für Real Madrid, gut 30 Meter vor dem Bayern-Kasten. Roberto Carlos feuert den Ball um die Mauer herum direkt aufs Tor – normalerweise fängt Kahn diesen Schuss mit links, doch diesmal hatte der Fußballgott etwas dagegen. Kahn hechtet Richtung Ball, bekommt ihn zu fassen…und...und...die Kugel rutscht unter seinem Bauch hindurch über die Torlinie. Der Ausgleich für die Spanier.

      Fassungslosigkeit im Stadion. An erster Stelle natürlich bei Kahn selbst. „Er ist enttäuscht und direkt weg“, berichtete Michael Ballack von Kahns Flucht aus dem Stadion nach Spielende. „Es war tragisch. Es wird sich keiner mehr ärgern als Oliver Kahn selbst über diesen Fehler“, weiß auch DFB-Teamchef Rudi Völler um die Vorwürfe, die sich der Nationaltorhüter jetzt selbst macht.

      Beim FC Bayern dagegen kann von Vorwürfen keine Rede sein. Ganz im Gegenteil! „Wir haben ihn aufgemuntert“, berichtete Ballack. Ottmar Hitzfeld meinte: „Das ist bitter für ihn. Aber er ist auch nur ein Mensch und kann einmal einen Fehler machen.“ Der Bayern-Trainer erinnerte an die Vorrunde, in der Kahn dem FC Bayern mit tollen Paraden, zum Beispiel gegen Olympique Lyon, das Weiterkommen sicherte. „Ohne Oliver Kahn hätten wir das Achtelfinale gar nicht erreicht.“

      Sogar auf Seiten Real Madrids war nach dem Schlusspfiff mehr Mitgefühl als Schadenfreude für den deutschen Nationalkeeper zu spüren. „Niemand hat Freude daran, dass solche Fehler passieren“, meinte Luis Figo, „für ihn war es ziemlich schlimm. Ich glaube nicht, dass es ihm jetzt gut geht.“

      Schwamm drüber, wischte Roy Makaay Kahns Ausrutscher von der Tagesordnung. „Olli muss sich keine Gedanken machen“, meinte der Niederländer und setzte gleichzeitig den Teamgeist in den Vordergrund, „wir gewinnen zusammen und verlieren zusammen.“ Im Rückspiel in Madrid in zwei Wochen wird Kahn sicherlich alles daran setzen, seinen Fehler wieder gutzumachen. Die Mannschaft werde ihm dabei helfen, erklärte Makaay: „In Madrid spielen wir für uns und für Olli.“ Also: Kopf hoch, Oliver!
      :) :)
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 10:11:24
      Beitrag Nr. 2.474 ()
      FCB - Real
      Die Stimmen zum Spiel



      25.02.2004 | Der FC Bayern lieferte gegen Real Madrid die mit Abstand beste Saisonleistung ab. Makaay & Co. produzierten Chancen am Fließband. Am Ende reichte es doch nur zu einem 1:1. Denn Roberto Carlos überwand Oliver Kahn mit einem Schuss aus ca. 30 Metern. Trotzdem blickt man beim FCB optimistisch dem Rückspiel entgegen. „Wir wissen, dass wir sie schlagen können. Auch auswärts haben wir eine sehr gute Chance“, sagte Michael Ballack nach der Partie.

      Ottmar Hitzfeld: „Ich habe die Mannschaft getröstet. Jeder ist traurig, dass wir es nicht geschafft haben klarer zu gewinnen als 1:0. Und am Schluss steht es 1:1. Da wurde die Mannschaft um den Lohn ihrer Arbeit gebracht. Aber man kann dem Oliver keine großen Vorwürfe machen. Er war schon oft der Held des Spiels. Er hat uns schon viele Punkte gerettet. Ich bin überzeugt davon, dass wir in Madrid eine Chance bekommen werden. Real kam zum richtigen Zeitpunkt. Man konnte wieder was gewinnen. Wir müssen den Schwung mitnehmen in die Bundesliga und dann auch in Madrid an unsere Chance glauben.

      Roy Makaay: „Beim ersten Kopfball hatte ich Pech, den hätte ich schon reinmachen können. Der zweite Kopfball wurde super von Claudio Pizarro vorbereitet und war nicht so schwierig reinzumachen. Das war mehr als verdient. Dann kam der Schock mit dem 1:1. Danach war es schwierig wieder den Kopf frei zu machen. Wir haben heute ein super Spiel gemacht. Wir haben fast das ganze Spiel dominiert und Madrid hatte fast keine Möglichkeit ein Tor zu schießen.“

      Michael Ballack: „Wir sind ein bisschen enttäuscht. Wir haben ein tolles Spiel gemacht und sind nicht mit dem Sieg nicht belohnt worden. Es ist ja nichts verloren. Mit der Leistung, die wir heute gebracht haben, können wir im Rückspiel auch bestehen. Man spielt manchmal schlecht und gewinnt. Heute haben wir gut gespielt und nicht gewonnen. So ist Fußball. Wir waren Außenseiter. Wir haben Real von Anfang an den Schneid abgekauft. Nur so kann man gegen sie bestehen. Leider sind wir nicht belohnt worden. Wir stecken nicht den Kopf in den Sand. Wir wissen, dass wir sie schlagen können. Auch auswärts haben wir eine sehr gute Chance.“

      Franz Beckenbauer: „Wir hatten den Sieg schon vor Augen. Das 1:0 war hoch verdient. Dann passiert dieser Fehler. Ich kann nur hoffen, dass Oliver Kahn in Madrid nun so gut hält, dass er den Fehler wieder gut macht.“

      Rudi Völler: „Bayern war die bessere Mannschaft und hätte es verdient gehabt zu gewinnen. Es ist natürlich bitter, wenn du dann noch einen kassierst. Wenn die Bayern in zwei Wochen mit der gleichen Einstellung und Aggressivität spielen, haben sie ganz gute Chancen. Real hat in schon in der ersten Halbzeit zu behäbig gespielt und sich zu sehr auf die individuelle Klasse verlassen. Das geht natürlich nicht gegen die Bayern. Ottmar Hitzfeld hatte die Mannschaft super eingestellt.“

      Trainer Carlos Queiroz (Real Madrid): „Das Ergebnis war nach unserer Leistung das Beste, was wir uns wünschen konnten. Das ist extrem positiv für uns. Bayern München hat sich hervorragend präsentiert, wir konnten den Ball nicht so kontrollieren wie normal. Wir haben uns zwar sehr engagiert, werden uns aber im Rückspiel steigern müssen."

      David Beckham: „Wir können mit dem Ergebnis zufrieden sein. Wir hätten es nicht verdient, das Spiel zu verlieren, aber das ist jetzt erst Halbzeit für uns und Bayern ist ein starkes Team. Es ist immer schwer, gegen sie zu spielen. Und wenn man hier nach München kommt und weiß, dass man hier noch nie so tolle Ergebnisse erzielt und noch nie gewonnen hat, ist das schon eine große Sache.

      Luis Figo: „Das war für uns ein ganz wichtiges Ergebnis. Es war ein schwieriges und hartes Spiel, aber keines, das von Gewalt geprägt war. Wir hatten Schwierigkeiten und sind nicht oft vor das Tor gekommen. Wir hätten mehr Chancen herausarbeiten müssen. Ich hoffe, dass wir ins Viertelfinale kommen. Wir haben den Vorteil, ein Auswärtstor erzielt zu haben.“
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 10:12:59
      Beitrag Nr. 2.475 ()
      Scholl und Zickler
      Der Traum vom Comeback



      24.02.2004 | Am Dienstagabend gegen Real Madrid schauten sie ihren Kollegen auf dem Rasen wieder aus der Ferne zu. Der Stammplatz der dienstältesten Bayern-Profis, Alexander Zickler und Mehmet Scholl, ist schon lange nicht mehr das Spielfeld, sondern die Tribüne.

      Doch jetzt kann zumindest einer der beiden Pechvögel davon träumen, bald wieder selbst auf dem Platz zu stehen. Ein Jahr nach seinem letzten Bundesliga-Spiel steht der 29 Jahre alte Zickler vor seinem Comeback: Seit Sonntag trainiert der schnelle Stürmer wieder mit der Mannschaft, und Vereinsarzt Dr. Wolfgang Peter sagte: „Wir sind sehr optimistisch, dass er bald wieder einsatzfähig ist.“

      Bei Scholl dagegen mochte der Bayern-Doc „keine Prognose“ stellen, wann der seit 1992 für die Bayern spielende Ex-Karlsruher wieder richtig fit wird. Seit Jahren führt Scholl einen Kampf mit seinem Körper. Zuletzt, am 11. November 2003, musste sich der Europameister von 1996 einer Bandscheiben-Operation unterziehen.

      „Es kann nicht mein Ziel sein, 20 Spiele in einer Saison zu machen“, hatte er im vergangenen Sommer angekündigt. Doch sein Körper machte ihm wieder einmal einen Strich durch die Rechnung: In bislang drei Bundesligaspielen stand er ganze 128 Minuten auf dem Platz. Im Nachhinein hat sich der Verzicht auf eine WM-Teilnahme vor zwei Jahren nicht gelohnt, wie Scholl vor kurzem einräumte: „Ich bin aus dem Teufelskreis nicht rausgekommen, wie ich das gehofft hatte.“

      Nicht nur die Fans, bei denen Scholl nach wie vor hoch im Kurs steht, vermissen den feinen Techniker, sondern auch der FC Bayern. „So viele Kreativspieler haben wir nicht“, bedauerte Ottmar Hitzfeld Scholls Verletzungspech. Welche Wertschätzung der Freistoß-Kunstschütze im internationalen Fußball genießt, drückte Real Madrids Stürmerstar Raul vor dem Achtelfinal-Hinspiel gegen die Bayern am Dienstag aus: „Der deutsche Spieler, der mir immer am besten gefallen hat, ist Mehmet Scholl“, sagte Raul in einem Zeitungs-Interview.

      Im Sommer läuft Scholls Vertrag beim Rekordmeister aus. Doch der torgefährliche Dribbler kann ein weiteres Jahr in München bleiben, denn die Bayern-Bosse haben ihm eine Vertragsverlängerung zugesichert. Als „kleinen Schuss Loyalität“ bezeichnete der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge im Winter-Trainingslager in Dubai dieses Angebot.

      Auch Zicklers Vertrag endet am 30. Juni, aber der Angreifer kann seine sportliche Zukunft endlich wieder aktiv beeinflussen. Knapp ein Jahr nach seinem letzten Bundesligaspiel steht er kurz vor der Rückkehr in den Kader. „Ich werde zu meiner alten Stärke zurückkehren“, glaubt er. So wie vor vier Jahren, als Zico beim 4:1-Sieg im Olympiastadion gegen Real Madrid zwei Tore erzielte.

      Seit 1993 stürmt er für den FC Bayern. Aber die letzten zwei Jahre war er vom Pech verfolgt. Ein gutartiger Tumor in der Wade kostete ihn 2002 die WM-Teilnahme, ein Jahr später bedeutete ein Ermüdungsbruch im Unterschenkel das Saisonende. Drei Tage vor dem Start der laufenden Spielzeit erlitt er beim Training einen Schienbeinbuch, im Oktober folgte eine Operation an der Schilddrüse. „Es gibt nicht viele Körperteile, an denen ich noch nicht verletzt gewesen bin“, sagte Zickler. Am Samstag wird er 30 Jahre alt - und danach soll alles gut werden: „Ich bin frohen Mutes, was die Zukunft angeht
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 12:20:53
      Beitrag Nr. 2.476 ()
      AZ:
      `Die Galaktischen – sauber gelackmeiert`



      25.02.2004 | Ein denkwürdiger Fußballabend liegt hinter uns. Der FC Bayern entzauberte die „Fußballgötter“ aus Madrid und spielte groß auf. Am Ende gab es dann ein 1:1, das selbstverständlich die Gazetten am Mittwoch ganz in Beschlag nimmt.

      Selbst die sonst etwas zurückhaltenden Süddeutsche Zeitung widmet dem Spiel gegen Real Madrid eine komplette Seite. Im Aufmacher titelt die Zeitung: „Kahn heilt die Frostbeulen der Götter“. Und schreibt dazu: „Beim 1:1 gegen Real Madrid spielt der FC Bayern groß auf, scheitert aber am Ende an einem Fehlgriff des Torhüters.“

      Zusätzlich bringt die Süddeutsche Zeitung einen Artikel über Michael Ballack, der den Titel: „Die zweite Luft“ trägt. Tenor darin: „Ein angeschlagener Michael Ballack setzt sich besser in Szene als Zinedine Zidane“. Über den Spielmacher der Bayern schreibt die SZ: „Er dosierte klug seine Kräfte, verteilte die Bälle und band damit Reals defensives Mittelfeld-Duett Beckham und Guti...Michael Ballacks zweite Luft inspirierte sein Team, weiter mutig nach vorne zu marschieren“.

      Zum „Duell der Fußball-Götter. Bayern gegen Real – Kampf gegen Magie“ berichtet die tz, dass es monatelang „in München und Madrid kein anderes Thema als das Achtelfinale in der Champions League“ gab. Deshalb sah die Zeitung „ganz genau hin und bewertet alle Akteure des gestrigen Spiels.“ Sie kommt dabei zum Entschluss: Die „Münchner gewannen fast alle Einzel-Duelle gegen Reals Außerirdische“ – Daher titelt die tz: „Göttlich war Bayern!“

      Die AZ beschäftigt sich in einem Artikel mit der Leistungssteigerung des FC Bayern im Vergleich zu den zuletzt gezeigten Spielen und vermutet gar ein Täuschungsmanöver. Unter dem Titel: „Die Galaktischen – sauber gelackmeiert“ schreibt die AZ: „Unglaublich, aber Bayern! Welch Wandlung, was für ein Auftritt gestern gegen Real – trotz des späten, unglücklichen Ausgleichs“ und kommt zum Entschluss: „Da wurden die Galaktischen zu Gelackmeierten.“
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:12:03
      Beitrag Nr. 2.477 ()
      sag ichs doch:;)




      Beste Saisonleistung
      Bayern optimistisch fürs Rückspiel



      25.02.2004 | Als der Schlusspfiff von Schiedsrichter Terje Hauge ertönte, wurde es plötzlich ganz ruhig im Münchner Olympiastadion. Kein Jubel, kein lautes Schreien, nichts. Und hätte irgendein Zuschauer irgendwo im Block M auf der Gegengerade einen Hustenanfall bekommen, jeder der restlichen 58.999 Zuschauer im weiten Rund hätte ihn gehört. Es war gespenstisch.

      Kurz zuvor glich das Stadion noch einem Tollhaus. In der 75. Minute hatte Roy Makaay endlich das grandiose Spiel seiner Mannschaft belohnt und gegen die „Galaktischen“ von Real Madrid das 1:0 geköpft. Vollkommen verwandelt im Vergleich zu den letzten Wochen hatten die Bayern an diesem Abend aufgetrumpft und das Madrider Starensemble phasenweise an die Wand gespielt. Statt 1:0 hätte es locker schon 2:0 oder 3:0 für deutschen Double-Sieger stehen können.

      Doch dann kam die schicksalhafte 83. Minute. Ausgerechnet Oliver Kahn, der sich extra für die Partie hatte fit spritzen lassen, ermöglichte mit seinem Fehler den absolut glücklichen Ausgleichstreffer durch Roberto Carlos.

      Auch Ottmar Hitzfeld war der Schock darüber deutlich anzumerken, als er gut eine halbe Stunde nach Spielende zur Pressekonferenz erschien. Kurz und knapp gab er sein Statement zum Spiel ab, sagte etwas davon, die bessere Mannschaft gewesen zu sein und dass er froh darüber sei, den eigenen Fans endlich wieder mal ein gutes Spiel geboten zu haben.

      „Das war ein Superspiel, ein Riesenspektakel. Unsere Mannschaft hat die mit Abstand beste Saisonleistung gezeigt und hätte es verdient gehabt zu gewinnen“, meinte auch Klub-Boss Karl-Heinz Rummenigge. „Die Stimmung in der Kabine ist natürlich gedrückt. Wir haben ein großes Spiel gemacht, wurden dafür aber nicht belohnt“, zeigte sich Hitzfeld enttäuscht.

      12 Stunden später und nach einer unruhigen Nacht stand der Bayern-Coach wieder vor der Presse. „Natürlich haben sich unsere Chancen verringert, aber es ist noch nichts verloren. Wir haben Real das Fürchten gelehrt“, sagte er kämpferisch. „Wir haben schon oft bewiesen, dass wir in Madrid bestehen können.“

      Mindestens ein Tor müssen die Bayern dann am 10. März im Hexenkessel „Estadio Santiago Bernabeu“ machen. Bei einem torlosen Remis wären die „Königlichen“ aufgrund des auswärts erzielten Treffers weiter. „Es ist noch nichts entschieden. Wenn wir in Madrid eine ähnliche Leistung abliefern wie heute kommen wir weiter", glaubt Michael Ballack. Der Spielmacher hatte - obwohl Bronchitis-geschwächt - 90 Minuten durchgehalten und dabei eine starke Leistung abgeliefert.

      „Vor dem Spiel hatte ich unsere Chancen mit zehn Prozent beziffert, jetzt sind es 40 Prozent“, verbreitete Rummenigge Optimismus: „Ich bin überzeugt, wir werden bei Real einen großen Kampf abliefern.“

      Kämpfen wird dann auch Oliver Kahn. Am Tag nach seinem Fehler gab er seinen Teamkollegen, die sich geschlossen hinter Kahn stellten (fcbayern.de berichtete), ein Versprechen ab: „Das Spiel in Madrid muss ich alleine gewinnen.“ Auch Rummenigge ist davon überzeugt. „Er hat uns schon so viel gewonnen, er wird uns auch das Spiel in Madrid gewinnen.“

      Sollte es soweit kommen, dürfte es auch unter den Real-Fans im Bernabeu-Stadion sehr ruhig werden. Oliver Kahns Jubelschrei wird man dann aber bestimmt bis München hören.

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:14:39
      Beitrag Nr. 2.478 ()
      Inside:
      Lizarazu fehlt zwei bis drei Wochen



      25.02.2004 | Die Bayern müssen in den nächsten Bundesligaspielen sowie voraussichtlich im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League am 10. März bei Real Madrid auf Bixente Lizarazu verzichten. Der französische Nationalspieler erlitt am Dienstag gegen Real einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel und wurde zur Pause durch Hasan Salihamidzic ersetzt.
      Über die Dauer von „Lizas“ Verletzung sagte Trainer Ottmar Hitzfeld am Mittwoch: „Er wird zwei bis drei Wochen ausfallen.“ Für die Bundesliga würde das die Partien gegen den VfL Wolfsburg und gegen Bayer Leverkusen betreffen.


      Entwarnung bei `Micho`
      Entwarnung gab es hingegen bei Martin Demichelis. Der Argentinier, der in der Schlussminute verletzt ausgewechselt wurde, soll am Wochenende im Heimspiel gegen Wolfsburg wieder zur Verfügung stehen. „Er hat einen Schlag auf das Sprunggelenk bekommen, der sehr schmerzhaft war. Aber er wird nicht ausfallen“, sagte Hitzfeld.

      Real-Spiel ein Quoten-Hit
      Dem Champions League-Klassiker zwischen Bayern München und Real Madrid konnten sich am Dienstagabend die Wenigsten entziehen. Sat. 1, der übertragende Sender, vermeldete Rekord-Quoten. Bis zu 14,8 Millionen Fußballfans saßen bei diesem TV-Hit vor dem Fernseher. Im Durchschnitt verfolgten 12,06 Millionen Zuschauer die Live-Übertragung, was einem Marktanteil von 35,4 Prozent betrug.

      Auch Rückspiel live bei Sat. 1?
      Der überwältigende Zuspruch beim Hinspiel zwischen dem FC Bayern und Real Madrid hat Sat. 1 zu Überlegungen veranlasst, auch das Rückspiel der beiden Teams am 10. März live zu zeigen. Die Chancen, dass Real vs. Bayern der Partie Chelsea vs. Stuttgart vorgezogen wird, stehen recht gut. „Es ist eine Frage der Fairness, sich auch das Stuttgart-Spiel erst einmal anzusehen. Aber es ist auch kein Geheimnis, dass Bayern sich mit dem 1:1 in die Pole-Position gebracht hat“, so Roger Schawinski, der Geschäftsführer des Privatsenders.

      Viel Prominenz auf den Rängen
      Nicht nur vor dem Fernseher war das Spiel heiß begehrt. Auch vor Ort war eine Menge geboten. Im restlos ausverkauften Stadion konnte man unter den Gästen auch viele Berühmtheiten aus Politik, Wirtschaft und Sport bewundern. Neben dem bayrischen Ministerpräsident Edmund Stoiber ist beispielsweise auch FDP-Chef Guido Westerwelle als Vertreter der politischen Prominenz zu nennen. Bei den Sportstars gab sich Jan Ullrich ein Stelldichein. Und natürlich war die geballte Ladung Fußball-Prominenz vertreten. Günter Netzer, Andy Brehme und mit Rudi Völler (Deutschland), Lothar Matthäus (Ungarn) und Otto Rehagel (Griechenland) gleich mehrere Nationaltrainer. Von Otto Rehagel stammt dann auch der

      Spruch des Abends:
      „Als Götter sind sie in München gelandet, als Menschen fahren sie wieder heim.“
      (Otto Rehagel nach dem Champions League-Achtelfinale über die Mannschaft von Real Madrid



      ...plus die premiere-zuschauer:eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 09:13:51
      Beitrag Nr. 2.479 ()
      moin fcb-fans!

      das war ja gestern kahnsinn:

      in den medien nur ein thema oliver kahn und sein fauxpas:cool:

      aber wie schon gesagt: noch ist nicht aller tage abend:




      Nach Fehlgriff
      Nach Fehlgriff



      25.02.2004 | Nachdenklich betrat Bayern-Kapitän Oliver Kahn am Mittwochmorgen das Presse-Rondell an der Säbener Straße. Zwölf Stunden nach seinem Fehlgriff, der Real Madrid im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League den 1:1-Ausgleich durch Roberto Carlos ermöglichte. Doch der 34-Jährige wirkte alles andere als niedergeschlagen. Im Gegenteil!

      „Wer mich kennt, der weiß, dass ich auf das Rückspiel jetzt geradezu hinfiebern werde“, sagte der Schlussmann kämpferisch und zeigte sich entschlossen, seinen Fehler am 10. März im Estadio Santiago Bernabeu wieder wett zu machen. fcbayern.de hat die wichtigsten Aussagen Kahns aufgezeichnet.

      Frage: Wie bitter ist es für Sie, dass Ihnen so ein Fehler gerade in diesem Spiel passiert ist?
      Oliver Kahn: „Das ist das Torwartleben. Es kann dich immer wieder erwischen. Egal - wann, wie, wo. Du musst immer damit rechnen. Ich habe immer gesagt, in diesem Geschäft können sich innerhalb von Zehntelsekunden Welten verändern. Und genau das ist passiert.“

      Frage: Inwiefern ist die Welt jetzt verändert? Sie ist ja nicht untergegangen.
      Kahn: „Noch lange nicht. Es gibt noch ein Rückspiel. Und wer mich kennt, der weiß, dass ich auf das Rückspiel jetzt geradezu hinfiebern werde. Wenn dieses Tor ausschlaggebend sein sollte, dass wir ausscheiden, dann werde ich dafür die volle Verantwortung übernehmen, keine Frage. Aber so weit ist es noch lange nicht. Dann muss ich halt so über mich hinauswachsen, dass wir es dort schaffen, egal wie.“

      Frage: Lastete zuletzt zu viel Druck auf Ihnen, beispielsweise durch spanische Medien?
      Kahn: „Wenn man sich die ganze Woche mit irgendwelchen Diskussionen herumschlagen muss, die eigentlich völlig unsinnig sind, die normal nicht im Ansatz diskussionswürdig wären nach einem Freundschafts-Länderspiel, in dem ich in meinen Augen eine absolute Topleistung gebracht habe bis auf den unglücklichen Fehler kurz vor Schluss... Es ist klar, auch bei mir gibt es irgendwann Grenzen.“

      Frage: Wie stehen die Chancen für ein Weiterkommen der Bayern?
      Kahn: „Jetzt sehr gut. Weil es für mich jetzt eine große Verpflichtung ist, dass wir weiterkommen.“

      Frage: Sie nehmen sich jetzt wieder wahnsinnig viel vor. Ginge es mit Lockerheit nicht besser?
      Kahn: „Sicherlich muss ich mich fragen, was momentan los ist. Ich glaube, ich war noch nie körperlich in so einer guten Verfassung, habe noch nie in meinem Leben so viel gearbeitet, so viel trainiert. Aber irgendwas scheint nicht zu stimmen. Das ist etwas, wo ich einfach mal die Gründe für mich selbst suchen muss. Mal in mich reingehen muss, mal fragen muss, was das alles zu bedeuten hat.“

      Frage: Wie soll man als Kollege mit Ihnen umgehen?
      Kahn: „Das Beste ist, man lässt mich einfach in Ruhe in so einem Moment. Ich werde jetzt mal in mich gehen, mich fragen, warum solche Dinge passieren. Daraus werde ich meine Schlüsse ziehen. Dann muss ich halt dieses Spiel in Madrid allein gewinnen.“

      Frage: Was bedeutet `In sich gehen`. Inwieweit könnten Sie das analysieren?
      Kahn: „Es gibt immer Momente in einer Sportkarriere, in denen man überlegen muss, was eigentlich so abläuft um einen herum. Ob das noch mit rechten Dingen zugeht. Was da für Dinge veranstaltet werden um einen herum. Ob man nicht irgendwann sagt, ist es das eigentlich noch wert, dass man gewisse Dinge permanent für sich in Kauf nimmt und sie auch erträgt? Und daraus einfach seine Schlüsse zieht.“

      Frage: Das klingt, als überlegten Sie aufzuhören?
      Kahn: „Das habe ich damit nicht gesagt. Sondern es gibt immer Momente, in denen man mal anhält. Einfach mal nachdenkt. Nicht dass jetzt hier ein falscher Eindruck entsteht. Aufhören werde ich mit Sicherheit nicht. Es wird noch einige Jahre dauern, bis ich aufhöre. Aber - wie gesagt, hinterfragen muss man sich schon in gewissen Momenten.

      Frage: Auch, ob Sie sich im Länderspiel besser hätten auswechseln lassen?
      Kahn: „Mittlerweile wahrscheinlich. Aber das entspricht nicht meinem Charakter. So schlimm war das auch nicht mit der Rückengeschichte, dass man sich unbedingt auswechseln lassen muss. Ich habe bis zu diesem Moment ein Superspiel gemacht, da verlässt man nicht den Platz. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass man seinem Konkurrenten den Einsatz nicht gönnt, das ist totaler Schwachsinn
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 09:16:06
      Beitrag Nr. 2.480 ()
      für mich am dienstag neben owen der beste:




      Zé Roberto im Interview
      `So ein Spiel macht mich sehr glücklich`



      25.02.2004 | Toll gespielt, doch am Ende nicht gewonnen. So lautet die nüchterne Bilanz nach 90 großartigen Minuten am Dienstagabend gegen Real Madrid. Durch das 1:1 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League wird es für den FC Bayern alles andere als einfach, sich für die Runde der letzten Acht zu qualifizieren.

      „Alles ist möglich. Wenn wir so auftreten wie am Dienstag, haben wir eine große Chance“, sagte Zé Roberto im Gespräch mit fcbayern.de. Der Brasilianer gehörte im Duell mit den „Königlichen“ zu den absoluten Aktivposten im Trikot des Rekordmeisters. „Ich wollte endlich beweisen, dass ich nach München gekommen bin, um ein Sieger zu werden.“

      Das Interview mit Zé Roberto:

      fcbayern.de: Zé Roberto, was überwiegt mehr: Die Freude über eine großartige Leistung oder die Trauer über einen vergebenen Sieg?
      Zé Roberto: „Beides. Ich bin einerseits traurig über das Ergebnis, da war mehr drin. Andererseits bin ich aber glücklich darüber, wie wir gespielt und uns als Mannschaft präsentiert haben.“

      fcbayern.de: Gibt es eine Erklärung für diese unglaubliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den letzten Wochen? Lag es nur an Real Madrid?
      Zé Roberto: „Es war eine Frage der Einstellung und der Konzentration. Seit vielen Wochen schwebte dieses Spiel über uns, es war immer allgegenwärtig. Und wir haben es geschafft, auf den Punkt genau ein sehr gutes Spiel abzuliefern.“

      fcbayern.de: Warum hat es in den letzten Wochen nicht so geklappt?
      Zé Roberto: „Es ist immer schwierig, gegen so genannte kleine Mannschaften auch so zu spielen. Bei Teams wie Real Madrid weißt du, welche Schwierigkeiten auf dich zukommen und man geht ganz anders zu Werke, als bei `kleinen` Teams. Wir müssen dahin kommen, dass wir jedes Spiel so angehen, wie das gegen Real.“

      fcbayern.de: War es vielleicht von Vorteil, dass Ihr, anders als in der Bundesliga, diesmal als Außenseiter in das Spiel gegangen seid?
      Zé Roberto: „Ja, ich denke schon. Vor dem Spiel hat doch jeder gesagt, dass wir verlieren werden, dass Madrid mit uns tanzen wird. Es ging nur noch um die Höhe der Niederlage. Aber dann waren wir die überlegene Mannschaft und haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Jetzt hoffe ich, dass wir das in den nächsten Spielen fortführen können.“

      fcbayern.de: Warst Du überrascht, dass Ihr Real teilweise so dominiert habt?
      Zé Roberto: „Nein, nicht überrascht. Ich war glücklich, denn wir haben bewiesen, welche Qualität in unserer Mannschaft steckt. Wir sind als Einheit aufgetreten, die kämpfen und gewinnen kann. In der Champions League und in der Bundesliga.“

      fcbayern.de: Wie schätzt Du Eure Chancen auf ein Weiterkommen in der Champions League ein?
      Zé Roberto: „Alles ist möglich. Wenn wir so auftreten wie am Dienstag, haben wir eine große Chance. Wenn uns das gelingt, glaube ich fest daran, dass wir Real im Rückspiel ausschalten und auch wieder die Meisterschaft gewinnen können.“

      fcbayern.de: Wie der Rest der Mannschaft hast auch Du ein sehr gutes Spiel gemacht. Wieviel Prozent Zé Roberto haben die Zuschauer gegen Real gesehen? 100?
      Zé Roberto: „Ja, das waren hundert Prozent! Das war ein Spiel, das Freude gemacht hat. Ich wollte endlich beweisen, dass ich nach München gekommen bin, um ein Sieger zu werden. Ich habe hier schon sehr viel von der Sieger-Mentalität angenommen. Und so ein Spiel macht mich sehr glücklich.“
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 09:20:20
      Beitrag Nr. 2.481 ()
      Keine Rückholaktion
      Lahm bleibt beim VfB

      Der FC Bayern München sieht von einer Rückholaktion des Jung-Nationalspielers Philipp Lahm zur neuen Saison ab. "Dann würde er Ablöse kosten. Wir werden den Teufel tun, ihn früher als 2005 zu holen", sagte Bayern-Vorstandchef Karl-Heinz Rummenigge der "Sport-Bild".

      Der 20 Jahre alte Lahm war vor der Saison von den Bayern bis zum 30. Juni 2005 an den VfB ausgeliehen worden. Bei den Stuttgartern gelang Lahm, der in München nur bei den Amateuren in der Regionalliga gekickt hatte, jedoch der Durchbruch.

      In der vergangenen Woche absolvierte der VfB-Jungstar in Kroatien sogar sein erstes Länderspiel. Bayern-Präsident Franz Beckenbauer hatte zuletzt laut darüber nachgedacht, Lahm bereits im Sommer wieder nach München zu holen.

      Lahm soll in München auf der linken Abwehrseite Welt- und Europameister Bixente Lizarazu beerben. Der Vertrag des Franzosen läuft am Saisonende aus. Eine Verlängerung ist offen. Als Kandidat für die linke Außenbahn gilt zudem der Dortmunder Dede.

      ...und das ist auch gut so;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 09:23:18
      Beitrag Nr. 2.482 ()
      so das ist mein letztes posting zum "fall kahn".

      ab jetzt wieder blick nach vorn:cool: ;)


      "Kaiser" äußerst verärgert

      Aus der Mannschaft kam kein Vorwurf, sogar die entzauberten Stars von Real Madrid äußerten Mitgefühl statt Häme - nur Franz Beckenbauer kannte kein Pardon mit dem gefallenen Helden. "Ich kann nur hoffen, dass der Oliver Kahn in Madrid so gut hält, dass er den Fehler wieder gut macht", sagte ein verärgerter "Kaiser" nach dem 1:1 des gut aufspielenden FC Bayern München gegen Real Madrid.

      Ausgerechnet in seinem ersten Spiel nach dem Torwart-Streit mit seinem Nationalmannschafts-Rivalen Jens Lehmann leistete sich "Titan" Kahn den gröbsten Fehler in zehn Dienstjahren beim Rekordmeister. Wie ein geprügelter Hund schlich er vom Platz, pfefferte seine Torwart-Handschuhe an der Strafraumgrenze auf den Rasen, schleuderte die Kapitänsbinde zu Boden und flüchtete aus dem Olympiastadion.

      Kahn reagierte sehr nachdenklich auf seinen folgenschweren Fehler. Er kündigte am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in München an, dass er sich hinterfragen müsse, warum sich derlei Fehler in letzter Zeit häuften.

      Gleichzeitig setzte sich der Bayern-Kapitän für das Rückspiel in zwei Wochen persönlich unter Erfolgsdruck: "Das Spiel in Madrid muss ich alleine gewinnen", erklärte Kahn.

      Beistand aus der Mannschaft

      Trainer Ottmar Hitzfeld nahm Kahn nach dem Spiel in Schutz: "Das ist ein Schicksal für Oliver Kahn. Das ist bitter. Er hatte gut trainiert, er hatte keine Beschwerden mehr. Er hat sich fit gefühlt, von daher war er auch einsatzfähig. Man darf ihm nicht so große Vorwürfe machen."

      Auch seine Mannschaftskameraden standen ihrem Kapitän bei. Der zuletzt selbst oft gescholtene Michael Ballack brachte seine Ermutigung kurz und knackig rüber: "Wir haben den Oliver schon aufgemuntert. Das passiert im Fußball, da muss er durch. Wir sind eine Mannschaft. Noch ist nichts verloren."

      Roy Makaay sprach hingegen auch den unangenehmen Teil der 1:1-Wahrheit an: "Wir sind sauer über das Ergebnis. Ein 1:1 macht eine Mannschaft kaputt. Aber das hat nichts mit Oliver Kahn zu tun. Das kann passieren. Es geht weiter, und der Olli muss sich keine Gedanken machen."

      Hohn und Spott in Spanien

      In Spanien ist Kahns Fehlgriff mit unverhohlener Schadenfreude aufgenommen worden. Die Presse kommentierte den Lapsus mit spöttischen Wortspielen. Das Fachblatt "Sport" schreibt: "Welch eine Kahntate!" Eine Kantate ( "cantada ") ist in Spanien nicht nur ein Gesangstück, sondern auch ein schwerer Schnitzer im Sport. "Marca" lässt allerdings auch Mitleid mit dem Bayern-Keeper durchschimmern. "Auf Kahn kommen nun 15 Tage zu, um die ihn niemand beneiden wird ", schrieb das Blatt mit Blick auf das Rückspiel am 10. März.

      Für die spanischen Kommentatoren markierte Kahns Fehlgriff den Anfang vom Ende einer Torwartkarriere. "Der tiefe Fall des `King Kahn`: Dies war der vielleicht endgültige Sturz des letzten deutschen Fußball-Mythos ", meinte die Zeitung "El País". Das Konkurrenzblatt "El Mundo" titelte: "Der Sturz eines unsympathischen Stars." Der Kolumnist Hugo Gatti geht davon aus, dass Kahn im Rückspiel nicht mehr im Tor stehen wird: "Der Keeper warf sich nach dem Ball wie in Zeitlupe. Er ging wie eine alte, schwangere Frau zu Boden."

      "Ich war der Held"

      Real Madrids Verteidiger Roberto Carlos beharrte allerdings darauf, dass letzten Endes er es war, der das Ausgleichstor erzielt hatte. "Mir kommt auch ein kleiner Verdienst zu", meinte der Brasilianer. "Schließlich war mein Schuss nicht schlecht."

      Kahns Fehlgriff erinnerte die Spanier an einen fast identischen Lapsus ihres Nationalkeepers Luis Miguel Arconada. Dieser hatte im Finale der Europameisterschaft 1984 einen Schuss von Michel Platini durchrutschen lassen und damit Frankreichs 2:0-Sieg eingeleitet
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 11:15:45
      Beitrag Nr. 2.483 ()
      Das ist schon irgendwie eine perverse (Medien-)Welt: Vor dem Spiel haben die es so dargestellt, als bräuchte der völlig unterlegene F.C. Bayern erst gar nicht anzutreten. Jetzt, nachdem Real an die Wand gespielt wurde und nur das Ergebnis nicht stimmt, wird 80 - 90 % der Berichterstattung darauf verwendet, Kahn in einer beispiellosen Hetzjagd fertig zu machen. Ich habe in fast allen Berichten nicht ein einziges Wort darüber gefunden, dass der Torschütze (wenn man nicht Olli selbst dafür hält !!!ACHTUNG!!!SATIRE!!!) eigentlich ja gar nicht mehr auf dem Platz hätte sein dürfen. Auch ist wohl nicht einmal ansatzweise damit zu rechnen, dass R.C. wegen der nicht geahndeten Tätlichkeit nachträglich gesperrt wird. Das hätte ich denn `mal sehen wollen, wenn es ein Bayernspieler in einem Bundesligaspiel gewesen wäre!
      Na ja, ich bin von Defätismus über plötzlich aufkeimende Hoffnung, berechtigten Optimismus, Euphorie (Royyyyyyyyy Makayyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy!) und totale Bestürzung jetzt wieder bei relativer Hoffnungslosigkeit angelangt - also eigentlich wieder da, wo ich vor dem Spiel war. Schade!
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 11:29:19
      Beitrag Nr. 2.484 ()
      Macht euch nicht verrückt, nach diesem Spieltag sind es nur noch 4 oder 5 Punkte Punkte auf Bremen:D

      Bin ich sehr zuversichtlich;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 12:40:59
      Beitrag Nr. 2.485 ()
      @matthias

      wir machen uns auch nicht verrückt und du hast recht nach dem nächsten spieltag wird der abstand wieder ein stück kürzer sein:cool: ;)


      @bj
      hi beatle, von carnevale wieder erholt:confused: :)

      im ersten absatz voll korrekt.

      kein mensch interessiert sich für den schlag von roberto carlos.
      und alle kahnneider nutzen die gelegenheit ihm eins auszuwischen:mad:

      den letzten absatz teile ich inhaltlich nicht mit dir.

      meine hoffnung ist eher gestiegen und durch den kahn-fauxpas und der eigenen leistung, wird sich die gesamte mannschaft in madrid den ar... aufreißen.;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 12:50:14
      Beitrag Nr. 2.486 ()
      schau mal bj:eek:



      kicker:
      `Roberto Carlos droht eine Sperre`



      26.02.2004 | Nach dem 1:1 gegen Real Madrid titelt die SZ: „Dem Spektakel folgt der Weltschmerz“, und schreibt zum Spiel: „So bleibt dem Team immerhin ein Ansehensgewinn nicht nur bei den Vorgesetzten und den oft genug verärgerten Fans, sondern auch endlich wieder auf der großen Bühne des Fußballs. Denn mehr als die Niederlage und das Ende in der Champions League fürchteten die Bayern die Blamage vor großem Publikum. Umso verblüffender, wie sie mit wilder Entschlossenheit die Idole aus Madrid überfielen, sich taktisch und spielerisch Überlegenheit verschafften und Spieler wie Hargreaves, Demichelis und Zé Roberto zu ungekannter Größe wuchsen.“

      Das Tor für Madrid schoss bekanntlich Roberto Carlos, der zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon nicht mehr hätte dabei sein dürfen. Doch Schiedsrichter Terje Hauge hatte den Faustschlag des Brasilianers gegen Martin Demichelis leider übersehen. „Wenn ich es gesehen hätte, wäre es eine Rote Karte gewesen“, wird der Norweger im kicker zitiert.

      Könnte aber sein, dass Roberto Carlos nachträglich gesperrt wird. Der kicker berichtet: „Jetzt ermittelt die Disziplinarkommission der UEFA, deren Mitglieder sich das Filmmaterial am Mittwoch ansahen und nun Hauges Stellungnahme abwarten. Da dem Schiedsrichter die Aktion entging, kann nun der Videobeweis zur Anwendung kommen. Somit droht Roberto Carlos eine Sperre von mindestens drei Europacup-Partien.“

      Die Welt beschreibt die Situation, als sich Unglücksrabe Oliver Kahn am Tag danach den Fragen der Presse stellte: „Um 10.20 Uhr stellte sich Oliver Kahn gestern der Öffentlichkeit, doch erweckte er auf dem Podium des Presserondells im Trainingszentrum des FC Bayern München einen ebenso traurigen Eindruck wie am Vorabend nach dem Abpfiff. Dem Torhüter war deutlich anzusehen, dass ihm sein folgenschwerer Patzer im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid nachhaltig zu schaffen machte.“

      Die SZ hat Uli Hoeneß zu Oliver Kahn befragt. Der Bayern-Manager: „Die Reaktion von ihm ist doch nur verständlich. Aber da braucht sich wirklich niemand Sorgen machen, da ist überhaupt keine Aufmunterung nötig. Von uns gibt es da ohnehin keinen Vorwurf, von niemandem, und jeder ist hinterher in der Kabine zu ihm hingegangen. Mehr muss da auch jetzt nicht passieren, und das wird sich sowieso ganz schnell wieder legen, da können Sie sicher sein. In zwei Tagen hat Oliver Kahn das alles verarbeitet und ist wieder der Alte, ganz bestimmt.“

      Die tz fragt sich nach dem starken Auftritt der Bayern gegen Real: „Warum spielen die eigentlich nicht immer so? Sie können ja, wenn sie nur wollen. War das in den vergangenen Wochen alles nur Show? Wollten die Bayern Real Madrid mit schlechten Leistungen in Liga in Sicherheit wiegen? Wenn ja, dann – Glückwunsch – hat das hervorragend geklappt.“

      Ottmar Hitzfeld erklärt, warum es für seine Mannschaft gerade gegen Real einfacher war: „Real lässt den Gegner spielen. Die haben im Mittelfeld nur Künstler, keine Abräumer. Da ist es einfacher, ins Spiel zu kommen. Das muss man ausnutzen, wenn man nur eine kleine Chance haben will.“
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 12:54:00
      Beitrag Nr. 2.487 ()
      28.02.04 FC Bayern - VfL Wolfsburg


      28.02.04 Werder Bremen - Borussia Dortmund


      wer tippt mit?

      ich fang mal an


      fcb - vfl 3 : 0

      werder - bvb 1 : 1:D
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 12:54:26
      Beitrag Nr. 2.488 ()
      und somit wären es nur noch 5;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 13:26:48
      Beitrag Nr. 2.489 ()
      Danke, Schneller (für die Info und die `Genesungswünsche` bzw. die Frage nach der Befindlichkeit - es geht wieder!) :D
      Also, wenn die den Roberto wirklich sperren, würde mich das dann doch wundern. Andererseits - wenn die Disziplinarkommission ermittelt, kann nur eine Sperre `rauskommen. Das Vergehen ist eindeutig, der Schiri hat klar gesagt, dass er es nicht gesehen hat - schau`n mer mal!
      Und was deine Tipps angeht - bei Werder gegen BVB tippe ich eine 2 - man muss immer das kleinere Übel wählen! (hättest du wahrscheinlich auch nicht gedacht, Mätthes, dass ihr `mal das kleinere Übel sein könntet, was? ;) ).
      Zum Spiel gegen Wolfsburg: Spielt da einer mit, der aus über 30 Metern Freistöße schießen kann :confused: ....
      na gut, 5:1 ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 13:54:26
      Beitrag Nr. 2.490 ()
      tja bj mir solls recht sein;)


      Donnerstag, 26. Februar 2004
      Schiri übersah Faustrecht
      Carlos droht Super-Strafe

      Real Madrid muss im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Bayern München eventuell ohne seinen linken Verteidiger Roberto Carlos auskommen. Dem Brasilianer droht nach einem Faustschlag im Hinspiel am Dienstag (1:1) gegen Martin Demichelis eine mehrwöchige Sperre.

      Die Disziplinarkommission des Europäischen Fußballverbandes (UEFA) hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Weltmeister eingeleitet und will am kommenden Montag über eine Strafe entscheiden. Das bestätigte eine UEFA-Sprecherin am Donnerstag der dpa.

      Roberto Carlos war von Bayern-Defensivmann Demichelis in der zweiten Halbzeit gefoult worden und hatte sich dafür mit einem Hieb ins Gesicht des Argentiniers revanchiert. Während Schiedsrichter Terje Hauge Demichelis die Gelbe Karte zeigte, blieb Roberto Carlos unbestraft. Sieben Minuten vor dem Ende erzielte er mit einem Freistoß das Ausgleichstor für die Spanier.

      Bei der UEFA ist mittlerweile ein Bericht des Schiedsrichters eingegangen. Offenbar hatte der Norweger den Faustschlag von Roberto Carlos nicht bemerkt. "Wenn ich es gesehen hätte, wäre es eine Rote Karte gewesen", sagte er dem "kicker".

      Roberto Carlos äußerte sich derweil in spanischen Medien spöttisch über Aussagen von Bayern-Torwart Oliver Kahn. "Dass Kahn das Rückspiel gegen uns allein gewinnen will, dürfte ziemlich kompliziert werden. Ich glaube, in der Geschichte hat noch nie ein Fußballer ein Spiel alleine gewonnen", sagte er der Zeitung "Marca". Der deutsche Nationaltorwart hatte nach seinem schweren Fehler bei Roberto Carlos` Tor Wiedergutmachung im Rückspiel angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 13:55:48
      Beitrag Nr. 2.491 ()
      noch einer der sich einmischt:mad:

      konnte jetzt nicht wiederstehen, dies noch zu posten:


      Donnerstag, 26. Februar 2004
      "Lehmanns Ruf legitim"
      Köpke rüttelt am Kahn-Titan

      Jens Lehmann erhält im Torwart-Streit mit Oliver Kahn Unterstützung vom ehemaligen Fußball-Nationaltorhüter Andreas Köpke. Der Europameister von 1996 hält die öffentlich angemeldeten Ansprüche des deutschen Torhüters von Arsenal London nicht nur grundsätzlich für legitim, sondern nach dem neuerlichen Fehler von Bayern-Keeper Kahn im Champions-League-Spiel am Dienstagabend gegen Real Madrid (1:1) auch sportlich für gerechtfertigt.

      "Kahn muss es sich eingedenk der bisherigen Saison gefallen lassen, dass sein Status hinterfragt wird", schrieb Köpke für das Fußball-Magazin "kicker". Es sei nicht mehr "wegzudiskutieren, dass ihm zuletzt Fehler unterlaufen sind, die man von ihm nicht kennt". Dass Kahns höhere Fehler-Quote auch mit Verletzungen begründet wird, nennt Köpke Ausflüchte. "Wenn er spielt, muss er sich einzig und allein an der Leistung messen lassen, die er bringt. Bei Jens Lehmann sucht man ja auch nicht nach Entschuldigungen", betonte Köpke.

      Köpke nannte es "absolut legitim", dass Lehmann an Kahns Position als Nummer 1 rüttelt. "Das hat Oliver Kahn bei mir auch gemacht", so der 59-malige Nationalspieler, der bei der Weltmeisterschaft 1998 die Nummer 1 vor Kahn war. Lehmann war in Frankreich dritter Torhüter.

      Köpke erwartet im Hinblick auf die Europameisterschaft im Sommer von DFB-Teamchef eine klare Entscheidung über die Torhüter-Rangfolge im Nationalteam: "In den nächsten Wochen wird und muss sich Rudi Völler im Hinblick auf die EM auf eine Hierarchie festlegen, die dann alle Beteiligten klaglos zu akzeptieren haben. Wer also Probleme hat, die Nummer 2 oder 3 zu sein, darf nicht mit nach Portugal fahren."
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 17:18:57
      Beitrag Nr. 2.492 ()
      :rolleyes: :(




      Personalfragen
      Links hinten gehen die Kandidaten aus



      26.02.2004 | Vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am Samstag im Münchner Olympiastadion wird der FC Bayern von Personalsorgen geplagt. Besonders die Position links hinten in der Abwehr könnte zum Problemfall werden.

      Mit Bixente Lizarazu hat sich Kandidat Nummer 1 für die nächsten zwei bis drei Wochen in das Bayern-Lazarett verabschiedet. Der Franzose erlitt am Dienstag gegen Real Madrid einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel und wird nach eigener Aussage wahrscheinlich auch beim Rückspiel in Madrid am 10. März noch nicht zur Verfügung (mehr dazu HIER).

      Tobias Rau, Lizarazus eigentlicher Ersatzmann, befindet sich nach einer schweren Muskelverletzung noch im Aufbautraining, wird aber voraussichtlich Anfang nächster Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

      Gegen Real ersetzte „Allzweck-Waffe“ Hasan Salihamidzic ab der zweiten Halbzeit Lizarazu auf der linken Seite. Doch der „Bosnier“ fehlte am Donnerstag wegen eines grippalen Effekts beim Training und holte sich nur Medikamente an der Säbener Straße ab. „Sein Einsatz ist noch fraglich“, sagte Co-Trainer Michael Henke auf Anfrage von fcbayern.de.

      Sollte auch Salihamidzic ausfallen, stünde Ottmar Hitzfeld bei der Besetzung des linken Abwehrmannes vor einer „Notlösung": Owen Hargreaves hat schon Erfahrungen auf dieser Position gesammelt, auch Nachwuchsspieler Christian Lell könnte ein Kandidat werden.

      Sorgen bereitet auch noch Claudio Pizarro. Der Peruaner hat beim 1:1 gegen die „Königlichen“ einen Schlag auf dasselbe Sprunggelenk bekommen, das ihm zuvor schon Probleme bereitet hat und seinen Einsatz gegen den Hamburger SV verhinderte. Die Verletzung hatte sich Pizarro beim Länderspiel in Spanien zugezogen.

      Ansonsten haben alle Spieler das Kräfte zehrende Spiel gegen Madrid gut verkraftet. „Die Mannschaft ist körperlich in einem sehr guten Zustand“, berichtete Henke. Auch Michael Ballack, der mehrere Tage wegen einer Bronchitis aussetzen musste, habe die 90 Minuten bestens verdaut. „Er ist wieder voll da“, so Henke.

      Noch kein Thema gegen Wolfsburg, aber vielleicht schon eine Woche später in Leverkusen könnte Alexander Zickler werden. „Wenn er nächste Woche das Training komplett durchzieht, kann man sich darüber Gedanken machen“, sagte Henke weiter. Das Comeback des Stürmers rückt also immer näher

      Noch auf unbestimmte Zeit verzichten müssen die Bayern auf die Rekonvaleszenten Sebastian Deisler und Mehmet Scholl.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 17:20:46
      Beitrag Nr. 2.493 ()
      Inside:
      Kahn gibt Gas und macht `Überstunden`



      26.02.2004 | Oliver Kahn lässt seinen Worten gleich Taten folgen. Der Bayern-Keeper machte nur 36 Stunden nach seinem Fehler im Champions-League-Spiel gegen Real Madrid am Donnerstag beim Training „Überstunden“. Kahn betrat als erster Akteur den Platz und als die übrigen Stammspieler bereits zum Duschen in die Kabine gegangen waren, war Kahn immer noch da und parierte die Schüsse der Reservisten. Der Torwart meint es offenbar Ernst mit seiner Ankündigung, das entscheidende Rückspiel am 10. März in Madrid „alleine gewinnen“ zu wollen (fcbayernde berichtete).

      DFB-Trainer stehen hinter Kahn
      Michael Skibbe sieht keinen Grund, Oliver Kahn als Nummer eins im Tor der deutschen Nationalmannschaft in Frage zu stellen. „Es gibt überhaupt keine Diskussion um Kahn“, sagte der Bundestrainer am Donnerstag. Trotz des Patzers des Bayern-Torhüters gegen Real gebe es keinen Zweifel an dessen Weltklasse. „Nach wie vor ist es schwer an ihm vorbeizuziehen“, meinte Skibbe.

      Jubiläen für Hitzfeld und Santa Cruz:
      Für Ottmar Hitzfeld steht am Wochenende ein ganz besonderes Jubiläum an. Der Bayern-Coach wird am Samstag gegen den VfL Wolfsburg zum 400 Mal als Trainer in einem Bundesliga-Spiel auf der Bank sitzen. Auch Roque Santa Cruz hätte bei einem Einsatz gegen die „Wölfe“ etwas zu feiern. Der Stürmer käme dann auf sein 100 Bundesliga-Spiel.

      Regionalliga-Spitzenspiel nicht gefährdet
      Das Spitzenspiel der Bayern Amateure beim Tabellenzweiten 1. FC Saarbrücken am Freitag (19.00 Uhr) im Ludwigspark-Stadion ist nicht gefährdet. Allerdings müssten Spielfeld und Zuschauerränge noch von einer fünf Zentimeter hohen Schneeschicht befreit werden, teilte die Saarländer am Donnerstag mit. Jeder Fan werde gebeten, eine Schneeschaufel aus Holz sowie eine Schubkarre mitzubringen. Jeder Helfer würde mit einer Tribünenkarte für das Match belohnt.

      Spruch des Tages:
      „Wenn sich die Bremer diesmal wieder den Vorsprung nehmen lassen, werden sie nie mehr deutscher Meister.“ (Franz Beckenbauer zum Titelkampf in der Bundesliga. Werder Bremen ist mit sieben Punkten Vorsprung Erster vor dem FC Bayern)
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 12:08:16
      Beitrag Nr. 2.494 ()
      Hi Jungs,

      nach dem nötigen Abstand will ich auch mal meinen Senf dazugeben.

      Als ich mich mit meinem Freund dazu bequemt habe, mir das Spiel anzusehen, hoffte ich nur "Nur keine Vorführung!!!".
      Und dann haben die Bayern so gespielt, wie ich es mir in meinen kühnsten Träumen erhofft habe.
      Natürlich ärgert es mich, dass ...
      ... der Schiri das Handspiel und den Schlag von Carlos nicht gesehen hat
      ... das hohe Bein gegen Ze nicht pfiff
      UND
      .. gerade Carlos das unglückliche Tor geschossen hat.

      ABER :

      Ich bin jetzt seit 23 Jahren Bayern-FAN (mit 27 Jahren eine relativ lange Zeit) und habe schon viel erlebt mit dem FCB. Deswegen hat mir ein gutes Spiel viel mehr Freude gemacht, als müdes Rumgegurke, das 1:0 ausgegangen wäre.
      Real Madrid spielt für mich ob der finanziellen Machenschaften eh außer Konkurrenz - da kann man verlieren, wenn man es so mach wie wir (ok - wir haben noch nicht verloren (worst-case eben).

      Kahn hat einen Fehler gemacht und sein Verhalten hat die Häme provoziert, die auf ihn einstürzt. Damit wird er klarkommen, oder auch nicht. Ist mir auch egal, denn ich habe seit langem mal wieder ein richtig geiles Fussballspiel gesehen, in dem der FCB Real sowas von dominiert hat, dass ich für mich beschlossen habe, dieses Jahr den FCB vor Real zu ranken, egal wer die CL gewinnt.

      MFG

      Garion

      PS: Wer muss schon Titel gewinnen, um glücklich zu sein ? Wir sind schließlich nicht so blöde Erfolgsfans, gelle ;).
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 13:24:29
      Beitrag Nr. 2.495 ()
      schönes posting garion


      ...aber vergiß nicht den finanziellen aspekt bei dem ganzen:cool:

      aber ansonsten hab ich mich auch erlabt an unserem spiel und das nach 29 jahren fan des fcb. also seitdem sie in der 1. liga spielen.

      schönes wochenende euch allen mit der hoffnung verbunden, dass die gurkenspiele allmählich rum sind:) ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 13:26:30
      Beitrag Nr. 2.496 ()
      AZ
      `Der Falschspieler`



      27.02.2004 | Auch zwei Tage nach dem Spiel gegen Real Madrid gibt es in der Zeitungen (fast) nur ein Thema: Oliver Kahns Fehlgriff, der den „Königlichen“ das 1:1 ermöglichte.

      Die Münchner Abendzeitung hat bei einem Mentalcoach nachgefragt. Kahn müsse den Fehler jetzt erst einmal vergessen, „das zieht ihn nur runter“, sagt der Fachmann und rät: „Kahn sollte sich in den nächsten Tagen ein Video mit seinen besten Paraden anschauen.“ Der Bayern-Kapitän sollte sich nun auf seine „stärken konzentrieren, Ruhe bewahren und locker damit umgehen.“

      Auch Ex-Nationaltorhüter Andreas Köpke meldet sich zu Wort. Der Europameister von 1996 hält es für „absolut legitim“, dass Jens Lehmann nun Ansprüche auf den Platz im deutschen Tor stellt. „Er muss sich eingedenk der bisherigen Saison gefallen lassen, dass sein Status hinterfragt wird.“ Nur gut, dass die Leser der AZ Partei für Kahn ergreifen. Auf einer halben Seite druckt das Blatt aufmunternde Zuschriften für den 34-Jährigen ab.

      Unter der Überschrift „Kahn hält wieder die Haltbaren“ berichtet die tz vom Training am Donnerstag, als Kahn eine Schweiß treibende Sonderschicht einlegte. Zudem kommt auch Kahns Bruder Axel zu Wort. „Was um meinen Bruder veranstaltet wird ist schon enorm“, meint er. „Die Situation ist nicht einfach, aber er ist auch nach seinem Fehler im WM-Finale 2002 wieder aufgestanden.“ Axel Kahn ist sich sicher: „Er steht das durch.“

      Ein weiteres Thema in der AZ ist Martin Demichelis, der gegen Real auf der ungeliebten Position im defensiven Mittelfeld bärenstark aufgespielt hat. Darum titelt das Blatt „Der Falschspieler – warum Demichelis lieber verteidigt“. Zuletzt spielte der 23-Jährige in der Jugend im defensiven Mittelfeld.

      „Ich bin zentraler Abwehrspieler, das war ich in Argentinien, und ich will auch beim FC Bayern der Abwehrchef werden.“ Da jedoch das Abwehrduo Kovac/Kuffour gegen Real ebenfalls überzeugte, muss sich „Micho“ vorerst mit dieser Rolle abfinden.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 13:31:09
      Beitrag Nr. 2.497 ()
      na dann macht mal:

      Frings kündigt Sieg in Bremen an
      „Wir machen die Meisterschaft
      wieder spannend“

      Von KAI TRAEMANN




      Solche Sätze will Fußball-Deutschland jetzt hören...
      Dortmunds Torsten Frings (27) kündigt vorm morgigen Duell bei Fast-Meister Werder (7 Punkte vor Bayern) an: „Wir siegen in Bremen – und machen die Liga wieder spannend!“

      Mittelfeld-Motor Frings. Kreuzbandriss in der Hinrunde, Leistungsträger in der Rückrunde: In vier Spielen ein Tor und drei Vorlagen.







      Der Ex-Bremer (wechselte 2002 zum BVB): „Ich bin gut drauf, die Mannschaft ist top drauf. Wir haben die besten Einzelspieler. Uns stoppt so schnell keiner. Borussia marschiert wieder –
      Richtung Champions League!“

      Diese Woche wurde Dortmund aber schon fast gestoppt – vom Magen- und Darm-Virus.

      Frings lag flach, Trainer Sammer auch. In Bremen waren gleich sieben (!) Spieler krank. Doch nun sind beide Teams wieder fit.


      Frings: „So’n Virus haut mich nicht um. Ich bin heiß auf dieses Spiel. In Bremen haben wir in den letzten Jahren immer gut ausgesehen.“


      Stimmt. Die Borussen verloren nur eins der letzten sechs Spiele bei Werder (drei Siege, zwei Remis).


      Der Frings-Wunsch: „Wir siegen in Bremen, die Liga wird spannend. Am Ende gönne ich aber Werder den Titel.“
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 17:07:31
      Beitrag Nr. 2.498 ()
      Wolfsburg kommt
      Bayern wollen an Real-Leistung anknüpfen



      27.02.2004 | Klimowicz statt Ronaldo, D’Alessandro statt Zidane, Karhan statt Beckham - der Bundesliga-Alltag hat den FC Bayern wieder. Vier Tage nach dem glanzvollen Auftritt in der Champions League gegen die „Galaktischen“ von Real Madrid empfängt der Rekordmeister im Kampf um die nationale Titelverteidigung am Samstag den VfL Wolfsburg (ab 15.15 Uhr im FCB-Liveticker).

      „Dieses Spiel muss der Maßstab für die Bundesliga sein“, schwärmte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge vom jüngsten Auftritt der Mannschaft und erhofft nun auch im Tagesgeschäft wieder Höchstleistungen seines kickenden Personals, das im Fernduell mit Tabellenführer Werder Bremen (zuhause gegen Borussia Dortmund) den Sieben-Punkte-Rückstand weiter verringern möchte.

      Damit dies gelingt, fordert Hitzfeld von seinem Personal „ab sofort in jedem Spiel die Laufbereitschaft, die Disziplin und die Konzentration wie gegen Real.“ Allerdings weiß der 54-Jährige, dass die Umstellung auf den Ligabetrieb „nicht einfach“ wird und die Verhältnismäßigkeit eine andere ist: „Wenn man gegen Real einen Zweikampf gewinnt, dann jubelt das ganze Stadion. Gegen Wolfsburg ist es eine Selbstverständlichkeit.“

      Doch genau diesen Spagat gilt es nun zu meistern, das weiß auch Vereinspräsident Franz Beckenbauer. „Durch Leichtfertigkeit den Anschluss an die Spitze zu verlieren, halte ich für sehr gefährlich“, sagte der Kaiser und stellte die Frage: „Warum kann man die Leistung gegen Madrid nicht auch gegen Wolfsburg verlangen?“

      Hitzfeld erwartet gegen den Tabellen-Achten aus der Autostadt, der mit 40 erzielten Toren immerhin den drittbesten Angriff aller Bundesligisten stellt, einen „offensiven Schlagabtausch. Gegen Wolfsburg fallen viele Tore.“ Zuletzt waren es deren fünf, Wolfsburg siegte im September letzten Jahres 3:2 und fügte dem FCB damit die erste Saisonniederlage zu. „Das ist eine starke Mannschaft“, warnte Hitzfeld.

      Allerdings haben die „Wölfe“ auch schon 40 Gegentreffer hinnehmen müssen und sind mit nur vier Punkten aus zehn Spielen nach dem 1. FC Köln die zweitschlechteste Auswärtsmannschaft der Liga. Und genau da gilt es für den FCB anzusetzen, zumal sich die Offensivabteilung gegen Real Madrid in glänzender Spiellaune präsentierte.

      Es ist jedoch noch fraglich, ob Claudio Pizarro gegen Wolfsburg spielen kann. Wegen einer Sprunggelenksverletzung ist sein Einsatz ebenso fraglich wie der von Hasan Salihamidzic (Grippe), der links hinten in der Viererkette die verletzten Bixente Lizarazu und Tobias Rau ersetzen sollte. Er plagt sich mit einer Grippe herum. Roque Santa Cruz und Owen Hargreaves wären erste Alternativen für die vakanten Plätze.

      Trotz der fast schon desaströsen Statistik im Olympiastadion (fünf Niederlagen, ein Remis, 6:20 Tore) und der starken Leistung der Bayern gegen Madrid fahren die Niedersachsen mit großer Zuversicht nach München. „Im Hinspiel haben wir sehr offensiv gespielt, haben uns nicht hinten rein gestellt und wollten selber das Spiel machen. Ich denke, das wird auch das Rezept sein in München“, lautete die Kampfansage von Hans Sarpei.

      Mit Fernando Baiano, der im Hinspiel gleich zweimal traf, muss der VfL jedoch auf seinen zweitbesten Stürmer (9 Tore) verzichten. Dafür meldeten sich der Ex-Müchner Pablo Thiam (Knie) und Kapitän Stefan Schnoor (Bronchitis) wieder fit. „Es wird schwer, aber vielleicht ist auch in München für uns was machbar...“, hofft Wolfsburgs Manager Peter Pander. Schau’n mer mal….

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Kuffour, Kovac, Salihamidzic - Hargreaves, Demichelis, Ballack, Zé Roberto - Pizarro, Makaay
      Ersatz: Rensing, Linke, Lell, Jeremies, Schweinsteiger, Trochowski, Santa Cruz

      VfL Wolfsburg: Ramovic - Rytter, Schnoor, Biliskov, Weiser - Thiam, Karhan - Menseguez, D`Alessandro, Petrov - Klimowicz

      Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne)
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 17:24:35
      Beitrag Nr. 2.499 ()
      Wäre ja mal was, wenn BEIDE Mannschaften wegen einem Virus ausfallen:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 17:30:48
      Beitrag Nr. 2.500 ()
      2500;)

      in letzter zeit habe ich aber sonne mit runden zahlen:) ;)
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      1.FC BAYERN MÜNCHEN - Saison 2003/2004