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    1.FC BAYERN MÜNCHEN - Saison 2003/2004 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)

    eröffnet am 17.06.03 12:52:04 von
    neuester Beitrag 27.06.04 11:57:52 von
    Beiträge: 3.535
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      schrieb am 21.04.04 16:16:51
      Beitrag Nr. 3.001 ()
      du meine güte:) :)

      jetzt funzt das wo wieder und ich lande den treffer 3000:laugh: :kiss: ;)

      ob das ein zeichen ist:confused: :laugh:



      ...und wir jetzt doch noch meister werden:D


      ps: es gab und gibt spieler, die werde ich immer als einen der unsrigen ansehen ( und das sind nicht wenige), aber genauso kann ich auf spieler verzichten und klebe nicht an ihnen, die unseren fcb nur als zwischenstation ihrer karriere ( hpts. finanziell gesehen) ansehen und sich weder leistungsmäßig noch ideell mit uns identifizieren.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 16:19:57
      Beitrag Nr. 3.002 ()
      Stimmt, bon, irgendwie sehe ich den immer noch als Aktiven an (der hat mit Sicherheit ein größeres Arbeitspensum als irgend ein anderer beim Eff Zeh Beh!) :)
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 16:29:49
      Beitrag Nr. 3.003 ()
      hey bon - sehr kreativ und einfallsreich;)

      kompliment, schöne anrede:)
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 16:33:26
      Beitrag Nr. 3.004 ()
      Neues Trikot
      Goldene Zeiten beim FCB



      21.04.2004 | Die Zeiten des „Weißen Balletts“ gehören mit Ende der laufenden Saison der Vergangenheit an. Denn ab der kommenden Spielzeit brechen beim Rekordmeister „Goldene Zeiten“ an. Künftig werden Michael Ballack & Co. bei ihren Auswärtsspielen im neuen, goldfarbenen Leibchen antreten.

      „Ein schönes Trikot, mal was anderes“, geriet auch Bayerns „Tor-Phantom“ Roy Makaay ins Schwärmen. Der Niederländer durfte für Werbeaufnahmen das neue Shirt bereits anprobieren – und führte es sogleich exklusiv auf fcbayern.de vor. „Man muss auch mal was ändern, nicht immer das Gleiche tragen“, so Makaay. „Es sieht gut aus.“

      Bayerns Premium-Partner „adidas“ hat den Spielern des Rekordmeisters das neue Away-Trikot auf den Leib geschneidert. Erstmals wird die neue Kollektion beim Saisonfinale am 22. Mai im Heimspiel gegen den SC Freiburg der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Der Verkauf der neuen Shirts beginnt bereits eine gute Woche vorher. Dann werden die Gold-Hemden auch im FCB-Online-Shop und im Fachhandel erhältlich sein.

      Achtung! Die alte, weiße Auswärts-Kollektion ist derzeit zum Schnäppchenpreis im Online-Shop erhältlich. Allerdings nicht mehr in allen Größen und nur solange der Vorrat reicht! Also, entweder JETZT zugreifen oder bis Mitte Mai warten, wenn das neue Gold-Trikot erhältlich ist.


      Avatar
      schrieb am 21.04.04 16:33:55
      Beitrag Nr. 3.005 ()
      wir gehen goldenen zeiten entgegen;)

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      Avatar
      schrieb am 21.04.04 16:39:54
      Beitrag Nr. 3.006 ()
      Frings: "Bayern soll sich melden"



      Zuletzt in Klasseform: Der Dortmunder Torsten Frings



      München - Torsten Frings von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund scheint offenbar doch nicht abgeneigt zu sein, einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister Bayern München in Erwägung zu ziehen.

      "Meinetwegen kann Michael Meier mit Uli Hoeneß über mich sprechen. Mir ist das egal. Die Bayern sollen sich bei mir melden. Bei mir. Dann kann ich mir Gedanken machen", sagte der 27 Jahre alte Mittelfeldstar in der "Sport-Bild".

      BVB erbost

      Laut Hoeneß sei "Frings der Einzige, der in Dortmund für uns in Frage kommt". Darüber war die Dortmunder Führung sehr erbost.

      Beim Mittagessen vor dem Bundesligaspiel am vergangenen Samstag mit seinem BVB-Kolegen Meier versuchte Hoeneß, die Irritationen auszuräumen.

      Offizielle Anfrage

      Der Bayern-Manager fragte ihn und Schatzmeister Hans-Joachim Watzke offiziell: "Können wir mit Frings verhandeln?" Meier bat um Bedenkzeit.

      "Die Genehmigung steht noch aus. Die wollen erst mit Frings reden", meinte Hoeneß. Aber eine Finanzspritze aus München könnte der BVB gut gebrauchen. Denn die Borussia muss sparen, die Halbjahresbilanz weist ein Minus von knapp 30 Millionen Euro aus.

      Kahn lobt Frings

      Indirekt forderte Nationaltorhüter und Bayern-Kapitän Oliver Kahn die richtige Verstärkung: "Ich will hier in den nächsten zwei Jahren, solange läuft mein Vertrag, noch mal Champions-League-Sieger werden."

      Und weiter: "Torsten Frings ist allein schon von seinem Charakter und vom Typ her ein Spieler, den wir absolut gebrauchen können." Frings kennt Kahn aus 19 gemeinsamen Länderspielen.

      Müller zum FCB?

      Außerdem will der Rekordmeister wohl den den Schweizer Patrick Müller holen. Der 26-Jährige soll Bayerns Abwehr auf der linken Seite festigen.



      Müller ist Kapitän von Olympique Lyon und könnte ist im Sommer ablösefrei an die Isar wechseln. "Ein starker Junge", sagt Klub-Kollege Giovane Elber in der "Bild"-Zeitung über Müller. Auch der VfB Stuttgart soll an ihm dran sein.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 16:47:34
      Beitrag Nr. 3.007 ()
      :kiss: merçi :D

      war auch ne su¡upi ;)

      ´blind` gespielte steilvorlage :yawn:

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 17:23:23
      Beitrag Nr. 3.008 ()
      Schicksalsspiel
      Das Alles-oder-nichts-Derby



      21.04.2004 | Weißblau präsentierte sich der Himmel am Mittwochmorgen über der Säbener Straße. Die Sonne strahlte, dazu gab es warme 20 Grad und jede Menge gute Laune bei den Spielern des FC Bayern. „Das Wetter ist schön, ich fühle mich gut und freue mich auf die nächsten vier Wochen“, sagte Jens Jeremies nach dem Training.

      Vier Wochen, in denen es für die Bayern um die sprichwörtliche Wurst geht. Gelingt dem Rekordmeister doch noch die Titelverteidigung oder springt am Ende nicht mal die direkte Qualifikation für die Champions League heraus? Von Platz 1 bis Platz 6 ist rein rechnerisch noch alles möglich.

      Nicht nur Zé Roberto glaubt allerdings an das Optimum. „Unsere Chancen auf die Meisterschaft sind nach wie vor gegeben. Die Situation hat sich am letzten Wochenende nur unwesentlich verändert“, sagte der Brasilianer. Acht Punkte beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Werder Bremen.

      Ein Sieg im 199.Münchner Derby ist natürlich Voraussetzung, um weiter vom 19. nationalen Titelgewinn zu träumen. „Das wird schwer“, weiß Zé Roberto, „denn beide Seiten müssen gewinnen.“ Für die 60er geht es sogar um das nackte Überleben in der Bundesliga.

      Für Jeremies steht daher fest: „Das ist das brisanteste Derby der letzten Jahre.“ Kaum einer wird ihm da widersprechen, weder an der Säbener, noch an der Grünwalder Straße, wo das Vereinsgelände des Lokalrivalen liegt. „Wir müssen hochkonzentriert in das Spiel gehen. Mit der falschen Einstellung werden wir ein blaues Wunder erleben“, appellierte der ehemalige Löwe an seine Mitspieler.

      1998 wechselte Jeremies die Fronten und trägt seitdem das Trikot der „Roten“. „Es ist ja schon lange her, dass ich für die Löwen gespielt habe. Wir müssen das Spiel gewinnen, da kann man kein Mitleid haben“, stellte der Nationalspieler klar, dass es in dieser Partie keine Nachbarschaftshilfe geben wird. „Die Situation beim TSV ist bei uns Spielern kein Thema“, sagte auch Zé Roberto.

      Auch wenn das Vereinsgelände der Bayern Luftlinie nicht mal 500 Meter von der sportlichen Heimat der Löwen entfernt liegt: am kommenden Montag wird nur an einem Ort die Sonne scheinen...
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 10:32:27
      Beitrag Nr. 3.009 ()
      Der darf das! (wirft ja auch nicht mit Bananen und Schweineköpfen! :D )

      "Kaiser" staucht FCB zusammen
      München - Franz Beckenbauer ist vor dem Münchner Derby (Sa., ab 15 Uhr LIVE oder als SMS) mit seinen Bayern hart ins Gericht gegangen.
      "Diese Mannschaft ist leblos. Da fehlt das Feuer. Da sehe ich keine Spielfreude. Aber vielleicht sind sie ja alle schon zu satt", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende des FC Bayern in der "Bild"-Zeitung.
      "Da sind wir Lichtjahre weg"
      An die Meisterschaft glaubt Beckenbauer nicht mehr. Auch wenn sich die Situation an diesem Wochenende nochmal zugunsten der Bayern verändern würde. "Nach oben schaue ich schon lange nicht mehr. Da sind wir Lichtjahre weg." Beckenbauer ist verärgert. "Es wird höchste Zeit, dass sich was ändert. Denn schon seit zwei, drei Jahren wird schlechter Fußball gespielt."
      Frings: Wechsel nur zu Bayern
      Die Veränderungen dürften auch personeller Natur sein. Der umworbene Dortmunder Torsten Frings sagt im kicker: "Für mich ist es total wichtig, in der nächsten Saison auch international zu spielen. Und wenn Dortmund das nicht schafft, wird der Verein etwas machen müssen."
      Sollten sich die Dortmunder für einen Verkauf entscheiden, käme für den Nationalspieler nur ein Wechsel nach München in Frage. "Wenn mich die Borussia wirklich abgeben muss, dann gehe ich nur zum FC Bayern", sagt Frings.
      Hitzfeld auf Beobachtungs-Tour in Porto
      Doch die Achillesferse der Münchner lag in dieser Saison vor allem in der Defensive. Und nach dem fest stehenden Abgang von Bixente Lizarazu besteht nun erst recht dringender Handlungsbedarf.
      Patrick Müller (27) von Olympique Lyon soll ein Thema sein. Am Mittwochabend hat sich Trainer Ottmar Hitzfeld in Porto nach Informationen der "Bild" aber auch ein Bild von den beiden portugiesischen Abwehrspielern Ricardo Carvalho (25) und Nuno Valente (29) gemacht.
      Carvalho ist ein Abräumer in der Mitte, Valente könnte Links-Verteidiger Lizarazu ersetzen. Zudem sind die Bayern angeblich an Portos Spielmacher Deco interessiert.
      Lucio bringt sich bei Bayern ins Gespräch
      Doch damit noch nicht genug der Spekulationen. Leverkusens Abwehr-Ass Lucio bringt sich selbst beim Rekordmeister wieder ins Gespräch.
      "Bayern und ich haben das gemeinsame Ziel, immer in der Champions League zu spielen. Die Bayern sind ein großer Klub, einen Wechsel dorthin könnte ich mir vorstellen, zumal meine Familie kein Problem hätte, länger in Deutschland zu bleiben", sagt Lucio im "kicker".
      Lucio will Bayer am Saisonende verlassen. Doch der brasilianische Nationalspieler dürfte ziemlich teuer sein. Sein Vertrag in Leverkusen läuft noch bis 2007.
      Michael Gerhäußer
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 13:14:24
      Beitrag Nr. 3.010 ()
      ...es ist wirklich schade, dass wir den bösen Uli haben und nicht so einen ehrlichen und rechtschaffenen Mann wie den Meier! :rolleyes:

      Bayern: Hoeneß wartet auf Dortmunder Signal - 22.04.2004 10:52
      Frings: "Wenn ich wechsele, dann nur zu Bayern"
      Die Wahrheit liegt oftmals in der Mitte, sagt ein Sprichwort. Oftmals schon - aber nicht immer. Als Manager Michael Meier am Sonntag nach dem 2:0-Sieg über Bayern gefragt wurde, ob beim gemeinsamen Mittagessen vor dem Spiel mit Uli Hoeneß und Karl Hopfner die Personalie Torsten Frings erörtert worden sei, entgegnete Meier: "Wir haben mit dem FC Bayern nicht über Frings gesprochen, das war bei unserem Treffen kein Thema."
      Uli Hoeneß indes sagte dem kicker: "Wir haben sehr wohl über Frings gesprochen und unser Interesse am Spieler angemeldet." Zum weiteren Ablauf erläuterte Bayerns Manager: "Dortmund wird jetzt Gespräche mit dem Spieler führen, und wenn Frings zustimmt, haben wir die Genehmigung, mit ihm zu verhandeln."
      Konfrontiert mit diesem Widerspruch stellte Meier am Mittwoch klar: "Uli Hoeneß wollte die Genehmigung, mit Frings sprechen zu dürfen. Aber dazu besteht keine Veranlassung. Wenn überhaupt, werden wir erst mit Frings reden." Fassen wir zusammen: Das Thema Frings wurde bei dem Gipfeltreffen angesprochen, aber es wurde nicht im Detail beredet. Logisch, oder?
      Genervt von dem Gezerre um seine Person, genervt von den falschen Deutungen seiner Aussagen stellte der Nationalspieler am Mittwoch klar: "Für mich ist es total wichtig, in der nächsten Saison auch international zu spielen", so Frings, "und wenn Dortmund das nicht schafft, wird der Verein etwas machen müssen." Zwar wird die Borussia alles dransetzen, den erst am Mittwoch von Sportmanager Zorc als "unverkäuflich" bezeichneten Spieler auch bei einer Nichtqualifikation für den UEFA-Cup zu halten, weil er durch seine starken Leistungen zur Symbolfigur des BVB-Aufschwungs geworden ist. Allerdings könnten wirtschaftliche Zwänge einen Verkauf erforderlich machen. "Wenn mich die Borussia wirklich abgeben muss, dann gehe ich nur zum FC Bayern", sagt Frings unmissverständlich, "wenn sie es nicht muss, bleibe ich in Dortmund." Das ist doch mal eine Aussage!
      Ungeachtet dessen steht für die Bayern nach dem Frust vom Wochenende mit dem Derby ein ganz wichtiges Spiel an. Weil Bremen den Ausrutscher der Münchner nicht wirklich nutzen konnte, orakelte Kapitän Oliver Kahn: "Wir haben noch eine reele Chance, wenn man das Nervenflattern und das Programm der Bremer anschaut." Hoeneß indes will davon nichts hören: "Die Meisterschaft interessiert mich momentan nicht. Wir müssen uns auf Platz zwei konzentrieren."
      Uwe Röser/Thomas Hennecke


      Ja, ja, der Meier, wahrscheinlich war er noch vom Verfassen der vielen Strafanzeigen abgelenkt, die er gegen jeden angekündigt hatte, der es zu wagen behauptete, Dortmund hätte riesige Verluste zu beklagen! Und den soll noch einer ernst nehmen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 17:34:19
      Beitrag Nr. 3.011 ()
      n`abend!



      Ohne Ballack und Kuffour
      Hitzfeld muss gegen 1860 umstellen



      22.04.2004 | Drei Tage vor dem 199. Münchner Derby zwischen dem FC Bayern und dem TSV 1860 ist die Personalsituation beim Rekordmeister so angespannt wie lange nicht mehr. Gerade einmal 15 Spieler - inklusive zweier Torhüter - konnte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld am Donnerstagmorgen bei der Übungseinheit begrüßen.

      Zieht man dann auch noch Michael Ballack ab, der gegen die Löwen wegen seiner Gelb-Roten-Karte aus dem Dortmund-Spiel gesperrt ist, bleiben Hitzfeld nicht mehr allzu viel Alternativen für die inoffizielle Stadtmeisterschaft gegen den Nachbarn von der Grünwalder Straße.

      Zumal der „General“ neben Ballack sowie den verletzten, kranken oder rekonvaleszenten Alexander Zickler (Schienbeinbruch), Robert Kovac, Willy Sagnol (beide Bändereinriss), Mehmet Scholl (muskuläre Probleme), Christian Lell (Bänderriss) und Tobias Rau (Virusinfektion) auch Sammy Kuffour ersetzen muss.

      Der Ghanaer leidet an Windpocken und muss zwei Wochen mit dem Training aussetzen. „Er fällt am Sonntag definitiv aus“, teilte Hitzfeld den anwesenden Pressevertretern mit. Immerhin nahmen mit Bixente Lizarazu und Piotr Trochowski zwei Spieler am Mannschaftstraining teil, die unter der Woche noch angeschlagen waren.

      Erneut nicht mit seinen Teamkollegen konnte dagegen Sebastian Deisler trainieren. Der 24-Jährige hatte nach zuletzt drei Spielen in Folge in der Amateur-Mannschaft einen „leichten Rückschlag im muskulären Bereich“ erlitten, so Hitzfeld. „Nach der langen Pause war das eine sehr große Belastung für ihn.“

      Hitzfeld wollte jedoch nicht ausschließen, dass Deisler am Sonntag erstmals seit November 2003 wieder im Profi-Kader des Rekordmeisters stehen könnte. „Vielleicht wird er dabei sein“, so der 55-Jährige. Aufgrund der zahlreichen Ausfälle sei auf der Bank genug Platz frei, „um wieder mal reinzuschnuppern.“

      Zunächst aber soll Deisler am Freitagabend noch eine Halbzeit bei den Amateuren von Hermann Gerland spielen. Dazu müsse er aber schmerzfrei sein. Eine Nominierung für das Derby sei aber unabhängig davon, ob und wie lange Deisler am Freitagabend spielt, teilte Hitzfeld mit und warnte zugleich vor überzogenen Erwartungen.

      „Sebastian ist noch nicht so weit, dass er uns enorm weiterbringt. Dazu muss er in einer guten Verfassung sein. Aber das braucht Zeit.“ Um wieder hundertprozentig fit zu werden benötige der Nationalspieler den Spielrhythmus und die Praxis. Außerdem müsse er noch das eine oder andere Kilo abspecken. „Das ist nicht so einfach, das kann man nicht innerhalb von ein paar Tagen oder zwei drei Wochen schaffen.“

      Welche Elf gegen die „Löwen“ auflaufen wird, sei laut Hitzfeld noch völlig offen. Für Kuffour könnte Martin Demichelis in die Mannschaft rutschen. „Die Frage ist, wie wir im Abwehrbereich spielen“, meinte Hitzfeld. „Mit Jeremies hinten drin oder Demichelis von Beginn an.“

      Trotz zuletzt starker Leistungen in der Innenverteidigung könnte Jeremies aber auch wieder ins Mittelfeld rücken. „Die Entscheidung ist noch nicht gefallen, das ist noch offen.“ Sicher sei lediglich, dass „Jerry“ auf jeden Fall in der Mannschaft bleibt.

      Auch auf der Ballack-Position hat Hitzfeld einige Varianten im Kopf. Ob er im Zentrum mit Schweinsteiger und Hargreaves oder Jeremies und Hargreaves spielen wird, „möchte ich mir noch offen lassen.“ Gut möglich, dass Schweinsteiger weiterhin auf der rechten Seite spielt. „Diese Position hat er ja in letzter Zeit sehr gut ausgefüllt.“


      ...und tschüss bis morgen;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 17:39:21
      Beitrag Nr. 3.012 ()
      `Kobra` Makaay
      Roy soll auch die Löwen beißen



      Video: PK mit Makaay


      22.04.2004 | Beim FC Bayern gab es einmal einen Stürmer namens Jürgen Wegmann, der von sich selbst behauptet hat: „Ich bin giftiger, als die giftigste Schlange.“ Fortan wurde der inzwischen 40-Jährige nur noch die „Kobra“ genannt. In zwei Spielzeiten für den FC Bayern (1987 - 89) schoss Wegmann 26 Tore in 58 Bundesligaeinsätzen, also 0,45 Treffer pro Spiel. Keine schlechte Quote.

      Roy Makaay bringt es auf 22 Tore in 27 Spielen, was einen Quotienten von 0,82 ergibt. Der Holländer sagt über sich: „Was nützt es, wenn ich Tore schieße, wir aber verlieren? Wichtig ist nur der Erfolg der Mannschaft.“ Doch wenn Makaay trifft, punktet der FCB. Nur bei seiner Torpremiere am 5. Spieltag in Wolfsburg verlor der Rekordmeister das Spiel noch (2:3).

      Seine Mannschaftskollegen wissen längst, was sie an Makaay haben. „Er ist wie ein Kobra“, sagte Zé Roberto jetzt über den 29-Jährigen. „Sie ist auch nur gefährlich, wenn sie beißt. So wie Roy beim Torschuss.“ Schon sechs Mal in dieser Saison hat der Brasilianer den finalen Pass zum Biss der „Kobra“ geliefert. „Ich denke, gegen die Löwen werde ich ihm zwei auflegen“, versprach Zé vor dem Derby.

      Der sonst so nüchterne Makaay reagierte mit einem freudigen Lächeln, als er auf seinen neuen Spitznamen angesprochen wurde. „Ich höre das zum ersten Mal, aber es ist schön, wenn die Mitspieler etwas Gutes über einen sagen.“ Auch wenn es ihm eigentlich „vollkommen Wurst“ sei, wie er genannt wird. Zé glaubt sogar, dass Roy noch den Bremer Ailton im Kampf um die Torjägerkanone überrunden wird.

      Löwen Neu-Coach Gerald Vanenburg hat sich indes mit Lob für seinen Landsmann beim Rekordmeister zurückgehalten. Man habe keine Angst vor Makaay, ließ er wissen, und Roy werde kein Tor machen. Dabei war es Bayerns teuerster Neuzugang in der Vereinsgeschichte, der im Hinspiel den 1:0-Siegtreffer erzielte. Makaay reagierte gewohnt gelassen: „Wenn wir trotzdem gewinnen, wer ist zufrieden? Er oder ich?“

      Die Antwort will „Kobra“ Makaay auf dem Platz geben. „Hoffentlich geht es ihm gut bei 60, ab Montag.“



      ......jetzjetle aber:kiss: ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 21:46:01
      Beitrag Nr. 3.013 ()
      Sammer: `Torsten wird nicht verkauft`!
      22.04.2004
      Der `Feuerkopf` haut auf den Tisch! BVB-Coach Matthias Sammer hat einen vorzeitigen Wechsel von Nationalspieler Torsten Frings definitiv ausgeschlossen.
      "Für alle, die es noch nicht gehört haben, sage ich es ganz klar: Torsten wird nicht verkauft", erklärte Sammer am Donnerstag. Damit bestätigte er die Aussagen von BVB-Sportmanager Michael Zorc, der Frings trotz wirtschaftlicher Zwänge für unverkäuflich erklärt hatte. Vor allem der deutsche Meister Bayern München hatte zuletzt großes Interesse an einer Verpflichtung des 27 Jahre alten Mitteldfeldspielers bekundet.
      Im Spiel am Samstag bei Bayer Leverkusen kann Sammer wieder mit einem Einsatz von Frings rechnen. Die Folgen des Muskelfaserrisses sind fast überwunden, Frings absolvierte am Donnerstag seine Laufeinheiten ohne Probleme. Die Entscheidung will der BVB-Coach aber erst nach dem Abschlusstraining am Freitag fällen.

      Na, dann! (Mal schauen, was sie nächste Woche erzählen) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 08:43:22
      Beitrag Nr. 3.014 ()
      guten morgen @all!

      jau da hat die bild mal recht:


      Feiert Werder oder hofft Bayern wieder?
      Der Super-Meister-Sonntag






      An diesem Sonntag bebt der Rasen. Um 19.15 Uhr kann das Titelrennen wieder völlig offen sein.




      Werders hat das hammerharte Auswärtsspiel in Bochum – am Sonntag.




      Bayern hat das leichte Heimspiel gegen 1860 (zuletzt 7 Siege) – am Sonntag.

      Willkommen beim Super-Meister-Sonntag!






      Noch hat Werder 8 Punkte Vorsprung. Noch! Wenn der Abstand am Sonntag auf 5 Punkte schrumpft, hofft Bayern wieder.

      Torwart-Titan Oliver Kahn: „Bei Werder sieht man, dass sie Angst vor der Meisterschaft bekommen.“






      Trainer Ottmar Hitzfeld: „Ich habe die Hoffnung noch nie aufgeben – und jetzt erst Recht nicht.“










      Oder jubelt doch Werder?


      8 Punkte Vorsprung haben 5 Spieltage vor Schluss immer gereicht. Trainer Thomas Schaaf: „Wir haben keine Flatter und befinden uns in der wunderbaren Situation, dass wir unsere ursprünglichen Ziele schon erreicht haben, nämlich die Europacup-Qualifikation.“


      Aber Werder hat auch Sorgen: Die halbe Abwehr ist gesperrt (Davala, Ismael), der Sturm Ailton/ Klasnic trifft nicht mehr und Micoud steckt in der Krise.


      Der Super-Meister-Sonntag! Wird es ein Feiertag für Werder- oder Bayern-Fans?
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 10:48:33
      Beitrag Nr. 3.015 ()
      "Blechpfeife" bringt Leben ins tote Spiel
      Porto - Der einzige Deutsche auf dem Rasen brachte Leben ins farblose Halbfinale der Champions League. Schiedsrichter Markus Merk aus Kaiserslautern rückte nach dem 0:0 zwischen dem FC Porto und Deportivo La Coruna ins Kreuzfeuer der Kritik.
      Portugals Zeitungen beschimpften den Zahnarzt als "Blechpfeife" in Anspielung auf den Schiedsrichter-Skandal, der das EM-Gastgeberland zurzeit unter dem polizeilichen Einsatznamen "Goldene Pfeife" erregt.
      "Ein Zahnarzt - kein Schiedsrichter"
      "Der FC Porto hat heute einen Zahnarzt auf dem Spielfeld gehabt und keinen Schiedsrichter", höhnte die angesehene Sportzeitung O Jogo. Portos Trainer Jose Mourinho holte gar zum Tiefschlag aus.
      "Wenn es einen Schiedsrichter im Gefängnis gibt, hätte dieser pfeifen sollen." Am Dienstag hatte die portugiesische Polizei im Norden des Landes 16 hochrangige Verbandsvertreter und Schiedsrichter in Haft genommen, um einen Bestechungsskandal im Ligafußball aufzudecken.
      Unsachliche Kritik
      Die unsachliche Kritik der Portugiesen entzündete sich an zwei Spielszenen in der Schlussphase. In der 4. Minute der Nachspielzeit verweigerte Merk Porto nach einem zweifellhaften Foul an Marco Ferreira einen Elfmeter.
      In der 88. Minute hatte der Unparteiische Deportivos Jorge Andrade die Rote Karte gezeigt, nachdem dieser Gegenspieler Deco getreten hatte. Der frühere Porto-Spieler Andrade protestierte vehement und sprach von einem freundschaftlichen Tritt.
      "Großes Missverständnis"
      "Das war ein großes Missverständnis. Jorge ist ein guter Freund von Deco, das war eine freundschaftliche Geste. Der Schiedsrichter hat die Situation nicht verstanden", lautete die Erklärung von Deportivo-Coach Javier Irureta.
      Die Spanier wollen Protest gegen die Rote Karte einlegen, um eine Sperre für Andrade zu verhindern. Im Rückspiel müssen die Iberer zudem auf Mauro Silva verzichten, der seine zweite Gelbe Karte sah.

      Ohne Worte! :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 12:58:00
      Beitrag Nr. 3.016 ()
      AZ
      `Das Hass-Derby`



      23.04.2004 | Die Berichterstattung am Freitag stimmt die Leser weiter auf das bevorstehende Derby gegen den TSV 1860 ein. Dabei geht die AZ gar von einem „Hass-Derby“ aus und die tz berichtet, dass beim Stadtduell am Sonntag möglicherweise Sebastian Deisler sein Comeback geben wird. In der SZ kommt Claudio Pizarro zu Wort. In einem ausführlichen Interview spricht der Peruaner über seine derzeitige Situation beim FC Bayern.

      Die AZ geht am Sonntag von einer Derbystimmung der besonderen Art aus. Unter dem Titel: „Das Hass-Derby“ berichtet das Blatt: „Jetzt knistert es wieder, vor dem 199. Münchner Stadtspiel. Das Derby am Sonntag wird das brisanteste seit langer Zeit.“ Dann wird die Zeitung noch historisch: „Es dürfte emotional und ruppig zugehen, wie 1994, als Schwabl, Winkler und Nerlinger vom Platz flogen, wie 1996 als Kahn und Bodden Rot sahen, wie 2002, als es um Giovane Elber zur Rudelbildung kam.“

      Auch die tz befasst sich mit dem Duell gegen die Löwen und berichtet, dass am Sonntag möglicherweise das Comeback von Sebastian Deisler ansteht. Dazu wählt die Zeitung die Überschrift: „Deisler: Heute Amateur – und Sonntag Derby!“ Die tz schreibt: „Die Zeit des Sebastian Deisler als Amateur neigt sich dem Ende zu“ und berichtet weiter, dass Deisler letztmals am Freitag gegen Elversberg bei den „kleinen Bayern“ zum Einsatz kommt: „Doch dann soll der 24-Jährige sein Comeback bei den Profis feiern – wahrscheinlich schon am Sonntag gegen die Löwen.“

      In der Süddeutsche Zeitung kommt Claudio Pizarro zu Wort. Der Bayern-Stürmer erzählt im Interview „über den Konkurrenzkampf und seine Zukunft im Angriff des FC Bayern, die strengen Deutschen – und eine gute Pizza“. Unter dem Titel: „Wenn ich keinen Spaß mehr habe, höre ich auf“ sagt der Peruaner beispielsweise auf die Unterstellung - er nehme es zu leicht: „Ich komme aus Südamerika. Für mich ist Fußball ein Vergnügen. Wenn ich keinen Spaß mehr daran habe, höre ich auf.“

      Dennoch möchte der 25-Jährige weiter für den FC Bayern spielen. Deshalb fürchtet er nach der Verpflichtung von Vahid Hashemian auch keine weitere Konkurrenz und würde gerne beim Rekordmeister verlängern. „Damit habe ich kein Problem. Wenn es ein gutes Angebot gibt und Bayern will, dass ich hier bleibe, wenn also alles passt, bleibe ich“, so „Pizza“ im SZ-Interview.

      Auf die Frage, ob die Deutschen zu streng sind? Antwortet der Bayern-Stürmer in der SZ: „Nicht immer, aber oft. Und das ist auch nicht schlecht, weil ich in diesem Punkt auch dazugelernt habe. Das Wichtige ist, dass die Mischung aus Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit stimmt.“ Und eine Pizza nach Pizarros Geschmack sollte folgende Zutaten haben: „Es darf alles drauf sein – außer Oliven. Oliven mag ich nicht. Und bitte nicht so viel Zwiebeln
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 12:59:57
      Beitrag Nr. 3.017 ()
      giao leute und schönes wochenende!:kiss: :)


      halt!

      bevor ich gehe, probier ich es nochmal;) :


      fcb - 1860: 3 : 0

      vfl - werder 2 : 1

      :D ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 10:23:29
      Beitrag Nr. 3.018 ()
      bon dia & bon fin de samana :D

      gestern in bremen
      beim probetraining gesichtet
      als ersatz fuer ailton ...

      Avatar
      schrieb am 24.04.04 10:26:29
      Beitrag Nr. 3.019 ()


      Kahn: `Selten war es so extrem`

      Emotionen, Platzverweise und ein volles Stadion sind beim Münchner Derby Alltag, doch selten zuvor stand für den FC Bayern und den TSV 1860 so viel auf dem Spiel wie bei der 199. Auflage. Für die „Roten“ geht es am Sonntag im Olympiastadion um Meisterschaft und Champions League, die „Blauen“ hoffen im ersten Spiel nach dem Trainerwechsel sehnsüchtig auf einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf.

      „Für uns geht es um alles - und für die Löwen auch. Wir kämpfen um die Meisterschaft und 1860 um die Existenz. Da wird einiges geboten sein. Die Voraussetzungen waren selten so extrem wie in diesem Derby“, sagte Bayern-Kapitän Oliver Kahn am Freitag zu den tief greifenden Konsequenzen des Lokalkampfes - vor allem für den Verlierer.

      Denn im Fernduell um den Titel müssen die Bayern zusätzlich darauf achten, den zweiten Platz gegenüber dem VfB Stuttgart zu verteidigen. Allerdings glaubt Kahn daran, dass der Rekordmeister die Bremer trotz des Acht-Punkte-Rückstands noch abfangen kann. „Es wird noch unglaublich viel passieren. Die Voraussetzung ist nur, dass wir diese mentale Stärke entwickeln und an unsere Chance glauben. Die Grundvoraussetzung ist jetzt einfach unsere Spiele gnadenlos zu gewinnen.“

      Ottmar Hitzfeld wollte am Donnerstag gar nicht zu sehr über den Spitzreiter sprechen, der ebenfalls am Sonntag beim VfL Bochum antreten muss. „Wir müssen uns aufs nächste Spiel konzentrieren, es bringt nichts immer nur zu spekulieren, werden wir noch Meister, werden wir nicht Meister.“ Der „General“ verwies darauf, wie wichtig der zweite Platz für die Bayern ist, „dass wir in der nächsten Saison in der Champions League spielen. Aber die Meisterschaft haben wir noch lange nicht abgeschrieben.“

      Hitzfeld warnte vor seinem 200. Bundesliga-Spiel als Bayern-Coach (Bilanz: 126 Siege, 40 Unentschieden, 33 Niederlagen) davor, den Gegner trotz der sportlichen Misere zu unterschätzen. Auch Kahn weiß um die Gefahr: „Die Löwen werden um ihr Leben rennen. Die können in einem Spiel die ganze Richtung ändern.“ Hitzfeld verwies zudem auf den Effekt des Trainer-Wechsels: „Zumindest kurzfristig können sie etwas bewirken.“

      Personell geht der FCB stark gehandicapt in das Duell mit den Löwen. Insgesamt sieben Spieler fallen aus. Dafür darf Sebastian Deisler, der am Freitagabend noch eine Halbzeit lang bei den Amateuren zum Einsatz kommen sollte, auf sein Comeback im Profi-Kader hoffen.

      Entscheidend wird auch sein, wer die Nerven behält - in den 19. Derbys seit dem Wiederaufstieg der „Löwen“ 1994 gab es immerhin 12 Platzverweise. „Jetzt kommt man auf die Zielgeraden und jetzt wird es sich zeigen, wer starke Nerven hat“, sagte Kahn – auch an die Adresse von Werder Bremen.

      FC Bayern - TSV 1860 München:

      FC Bayern: Kahn - Salihamidzic, Jeremies, Linke, Lizarazu - Schweinsteiger, Hargreaves, Zé Roberto - Santa Cruz, Pizarro, Makaay

      TSV 1860 München: Hofmann - Stranzl, Hoffmann, Costa, Saarinen - Görlitz, Cerny, Lehmann, Tyce - Schroth, Agostino

      Schiedsrichter: Jansen (Essen)

      FCB - 1860: 3 : 1

      vfl - werder 2 : 1
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 11:36:42
      Beitrag Nr. 3.020 ()
      #3018: :laugh:
      Dann muss aber Daum Trainer in Bremen werden, bon, damit der Nachschub gesichert ist! :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 12:28:02
      Beitrag Nr. 3.021 ()
      jo¡o bj :laugh: und am besten sofort - daenn wuerden`se glatt noch zweiter werden :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 17:25:26
      Beitrag Nr. 3.022 ()
      jo¡o - da hab ich gerade

      ein gutes fussballspiel gesehen :yawn:

      :D bayer 3 - 0 :laugh: bvb :laugh:

      freut mich fuer auge :D
      und sowohl juan als auch lucio
      habe ich gut gefunden :D
      und denke es waere
      einen gedanken wert, ulli ;)

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 17:51:41
      Beitrag Nr. 3.023 ()
      mein Tip für heute:

      Bayern gewinnt hart umkämpft mit 2:0 (Makkay und Ballack)
      Bremen gewinnt mit 3:1.
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 17:55:02
      Beitrag Nr. 3.024 ()
      PS: habe mir erlaubt, schon mal die neue Saison anzupfeifen, einen "Perspektive"-Thread kann man nicht früh genug beginnen....

      Wo es um die nächste Saison geht: Thread: Bayern München Saison 2004/2005 - Die Auferstehung der Champions
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 22:07:06
      Beitrag Nr. 3.025 ()
      .. weiß jemand, wie das spiel ausgegangen ist, bin gerade nach hause gekommen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 07:43:31
      Beitrag Nr. 3.026 ()
      Hoeneß macht die Meisterrechnung
      Auf diesen Moment muss er lange gewartet haben. Nach Bayerns 1:0-Sieg im Derby und der gleichzeitigen Nullnummer der Bremer in Bochum war es endlich soweit. Uli Hoeneß konnte sich wieder von jener Seite zeigen, die in ganz Fußball-Deutschland so sehr polarisiert: Angriffslustig und provozierend.
      "Jetzt zählen nur noch Punkte"
      Unmittelbar nachdem feststand, dass der Rückstand der Bayern auf den Tabellenführer nur noch sechs Punkte beträgt, lederte der Bayern-Manager los. "Jetzt greifen wir voll an. Die Bremer können seit Wochen den größten Mist spielen und werden hochgelobt. Aber jetzt zählen nur noch Punkte, und wir haben heute deren drei geholt."
      Damit nicht genug. "Wenn Bremen weiterhin solche Geschenke verteilt, dann nehmen wir die gerne an."
      Nervenflattern bei Werder?
      Keine Frage, die Karten um die Vergabe des Titels sind neu gemischt. Oder doch nicht? Kann man einer Mannschaft wie Werder Bremen, die seit mittlerweile 21 Spielen ungeschlagen ist und noch immer mit den schönsten Fußball der Liga spielt, Nervenflattern unterstellen?
      An der Attitüde der Bremer scheint sich jedenfalls auch nach dem Schmelzen des Vorsprungs nichts geändert zu haben. "Ich freue mich riesig über unser Spiel in Bochum. Es war phantastisch, wie leidenschaftlich und begeisterungsfähig meine Mannschaft heute gespielt hat. Das war superklasse", freute sich Werder-Trainer Thomas Schaaf.
      Hoeneß` kleines Rechenspiel
      Werder spielte tatsächlich stark und hätte den Chancen nach einen Sieg in Bochum verdient gehabt. Heraus kam nur ein Remis, und prompt stellte sich Uli Hoeneß vor die Medienvertreter und holte einen imaginären Rechenschieber heraus.
      "In meiner ganz persönlichen Meisterrechnung war ein Unentschieden der Bremer eingeplant. Zu Hause werden wir sie dann ganz klar schlagen und in Rostock am letzten Spieltag verlieren." Aha. (Das Restprogramm der Bundesliga)
      "Sticheleien gehören zum Geschäft"
      Bei den Bremern hatte man für solche Orakeleien gerade mal ein kleines Lächeln übrig. "Sticheleien gehören zum Geschäft. Wenn wir in den restlichen Spielen so auftreten wie heute, dann werden wir ganz sicher Meister", sagte Sportmanager Klaus Allofs nur.
      Und alles was Thomas Schaaf den markigen Worten des Bayern-Managers Uli Hoeneß entgegnete war ein knappes "Schön".
      Ernst kritisiert Ailton
      Die beiden Chefs im Lager der Bremer scheinen nach Außen hin ungerührt zu sein. Dagegen stand so manchem Spieler die Enttäuschung über den verpassten Sieg ins Gesicht geschrieben.
      Dass der starke Ailton nach seiner Auswechslung Trainingsjacke und Medizinkoffer verächtlich von sich kickte, ist nichts Neues. Wohl aber, dass es dafür kritische Worte von Mitspielern gab.
      Neururer glaubt an Werder
      "Ich habe mich auch über Ailton geärgert, weil er die beiden Großchancen nicht reingemacht hat. Ich glaube er hat es zu respektieren, dass der Trainer auch anderen Spielern eine Chance geben möchte", kritisierte Fabian Ernst.
      Bochums Peter Neururer sprach von einem "sensationell guten Spiel" der Bremer. Und so wie Uli Hoeneß seine ganz eigene Meisterrechnung aufgestellt hat, so hat Neururer zur Vergabe des Titels auch seine ganz eigene Meinung. Neururer sagte nämlich. "Wer im Stande ist, die Festung Ruhrstadion beinahe zu knacken, der wird auch Deutscher Meister."
      Gregory Straub



      Es war der achte Derby-Sieg in Folge für die Roten
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 09:34:57
      Beitrag Nr. 3.027 ()
      moin, moin erstmal;)

      zitter, zitter und trotzdem abstand verringert:D

      datt wird nochmal eng, immer enger für werder;)

      anscheinend zweigen die ja doch nerven:D

      bayer wirklich erste sahne! so mutt datt laufen.

      bvb verliert uefacup-platz und wir kriegen frings:D


      1.:D

      2.;)

      3.:cool:

      4.:kiss:

      5.:rolleyes:

      6.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 10:02:37
      Beitrag Nr. 3.028 ()
      tztztztz - montag morgen:confused:

      streiche -w-;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 15:40:38
      Beitrag Nr. 3.029 ()
      Stuttgart: VfB-Coach bläst zum Großangriff - 26.04.2004 11:21
      Magath macht`s schon wie Hoeneß
      Als neuer Trainer des FC Bayern wird Felix Magath (50) weiterhin heiß gehandelt. Auf der Zielgeraden der laufenden Spielzeit bläst der Stuttgarter Teammanager indes noch einmal zum Großangriff auf seinen womöglich künftigen Arbeitgeber.
      Was ihn natürlich umso mehr für ein Engagement beim Rekordmeister qualifiziert - und Bayerns Bossen die allerletzten, falls noch vorhandenen Zweifel rauben dürfte. Magath attackiert die Münchner mit deren ureigensten Waffen: Siegessicher, selbstbewusst und entsprechend vollmundig - psychologische "Kriegsführung" à la Uli Hoeneß.
      Im Kampf um Platz zwei und die direkte Qualifikation zur Champions League wird Magaths Prognosen zu Folge "schon nach dem 33. Spieltag für uns alles klar sein". Nach dem direkten Duell des VfB mit den Bayern also. Fest überzeugt gab sich Magath am Samstag, dass die Münchner bis dahin in den drei Spielen inklusive des gestrigen Derbys mindestens einmal patzen würden: "Ich glaube kaum, dass in den nächsten Wochen alle da oben alles gewinnen - außer Stuttgart! Drei Siege werden uns reichen." Bei derart zur Schau gestelltem Optimismus war es nur folgerichtig, dass Magath das 1:0 in Hannover ziemlich schön redete.
      Viel zu passiv das Auftreten des VfB, nach der Pause gar ohne einen einzigen gefährlichen Angriff. "Wir haben nicht wirklich überzeugt", folgerte Torwart Timo Hildebrand (25) zu Recht. Sein Boss dagegen wollte "ein gutes Spiel" gesehen haben, "ich bin sehr zufrieden, wir standen souverän. Das Defensiv- Dreieck mit Meira, Bordon und Soldo war absolute Klasse". Die ohne Aliaksandr Hleb (22) vorhandenen offensiven Mängel hatte Magath ohnehin einkalkuliert.
      Daher auch zwei personelle Maßnahmen, die zunächst überraschten: Hlebs Vertretung übernahm Horst Heldt (34), nicht etwa Hakan Yakin (27). Der Schweizer hielt seine Enttäuschung zurück: "Ich bin fit, fragen Sie sonst alles den Trainer." Der klärte auf: "Es war abzusehen, dass wir nicht so oft in die Nähe des gegnerischen Tores kommen. Da hätte Yakin seine Qualitäten nicht so gut ausspielen können." Also durfte der unauffällig auftretende Heldt ran, ebenso wie im Sturm der quirlige Cacau (23) statt des kantigen Marco Streller (22). Eine Maßnahme, die Cacau, erstmals seit dem 2:0 in Dortmund am 6. März wieder von Beginn an dabei, schon mit der starken Vorbereitung des Siegtores rechtfertigte. Und dieser Treffer ist für Magath immerhin Beleg dafür, "dass wir weiter als angenommen und zum Spitzenteam gereift sind".


      ...der glückliche Wolfgang übt schon `mal Attacke! :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 15:45:40
      Beitrag Nr. 3.030 ()
      kicker
      `Pizarro wirbelt, Santa Cruz trifft`



      26.04.2004 | Natürlich steht am Montag das 199. Münchner Derby im Mittelpunkt der Schlagzeilen. „Der FC Bayern reißt die Löwen in den Abgrund“ titelt die tz und schreibt: „Das Lokalderby brachte nicht die von den Blauen erhoffte Sensation, sondern war eine relativ matte Angelegenheit – am Ende stand es 1:0 für die Bayern. Aber: Mit diesem achten Derby-Sieg in Folge hat der Lokalrivale den TSV 1860 so richtig in den Abgrund gerissen.“

      Unter dem Titel „1:0! Rot oben auf – die Blauen sehen schwarz“ berichtet die Münchner Abendzeitung über das „Derby des Elends“, wie das Blatt das Spiel im Nachhinein bezeichnet. „Ein Derby voller Emotionen hatten die 71.000 Zuschauer im ausverkauften Olympiastadion erwartet, mit Dramatik, Spannung, Leidenschaft. Allein schon wegen der sportlichen Situation, die brisant war wie selten. (…) Doch es wurde ein Spiel des Grauens. Bayern siegte 1:0 in einer verkrampften und hektischen Partie.“

      Im kicker heißt es: „Nein, es war kein großes Spiel, dieses 199. Münchner Derby. Hauptsache gewonnen, dürfte sich Ottmar Hitzfeld nach dem Abpfiff gedacht haben.“ Vor allem das Fehlen von Michael Ballack habe sich gegen die Sechziger bemerkbar gemacht, Bastian Schweinsteiger sei nur „phasenweise ein adäquater Ballack-Ersatz“ gewesen.

      Besser weg kommen die beiden Südamerikaner Claudio Pizarro und Roque Santa Cruz, die neben Roy Makaay stürmten. Der kicker titelt: Pizarro wirbelt, Santa Cruz trifft“. „Gegen die Löwen durften alle drei Angreifer gemeinsam ran, wie schon zweimal in der Vorrunde. Ein Experiment, das erst nach Seitenwechsel aufging. Doch das 1:0 machte nicht Pizarro, der sich bemühte und viel wirbelte, aber glücklos unterwegs war – sondern Santa Cruz.“ Der Paraguayer war für das Fachmagazin der „Spieler des Spiels“.

      :confused: :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 15:55:02
      Beitrag Nr. 3.031 ()
      jetzt aber:rolleyes: :D

      Werder selbstbewußt
      "Bayern sind nervös"

      Der Vorsprung schmolz, die Bayern frohlockten, die Diva zickte und der Mittelfeldmotor wurde weinend vom Feld getragen - doch Werder Bremen will sich im Kampf um den vierten deutschen Meistertitel nicht aus dem Konzept bringen lassen.

      „Dass die Bayern so viel reden, daran sieht man doch, wie nervös die sind“, meinte Geschäftsführer Jürgen L. Born und konterte die Attacken aus München mit hanseatischer Gelassenheit: „Bei uns wird keiner nervös.“ Auch DFB-Teamchef Rudi Völler glaubt, dass sein Ex-Team nervenstark genug ist, um den Vorsprung über die Runden zu ringen: „Ich glaube nicht, dass sie sich das noch nehmen lassen. Wenn man ihnen vor Saisonbeginn gesagt hätte: Ihr führt vier Spieltage vor Schluss mit sechs Punkten Vorsprung, dann hätten sie den Vertrag wohl sofort unterschrieben.“

      Beim torlosen Remis beim VfL Bochum überzeugten die Hanseaten jedenfalls. Dass Titelverteidiger FC Bayern vier Spieltage vor dem Saisonende bis auf sechs Zähler ran ist - so nahe wie seit dem 19. Spieltag nicht - und Werder selbst nur einen Sieg aus den letzten fünf Spielen holte, irritierte die Bremer nicht. „Was wir hier gezeigt haben, war superklasse“, tönte beispielsweise Trainer Thomas Schaaf und ließ auch Vokabeln wie „beeindruckend“, „hervorragend“ oder „großartig“ folgen: „Das waren 99 Prozent Leistung, nur die Tore haben gefehlt. Ich bin sicher: Wir gehen unseren Weg und werden unser Ziel erreichen. Wir haben keine Krise, nur die Seuche am Fuß.“

      „Wir haben einen Punkt geholt“

      In der Tat bot der Spitzenreiter vor 32.635 Zuschauern im Ruhrstadion vor allem im zweiten Durchgang eine starke Vorstellung, was unter anderem 56 Prozent gewonnene Zweikämpfe und 25 Torschüsse belegen. So wollte Sportdirektor Klaus Allofs nach dem 21. Bundesligaspiel in Serie ohne Niederlage auch keinen Abwärtstrend erkannt haben. „Die Bayern haben hier verloren, wir einen Punkt geholt“, erklärte er gelassen: „Dass sie herankommen, wenn wir beim Fünften spielen und sie gegen 1860, war zu erwarten. Aber wenn wir so spielen, verlieren wir in zwei Wochen in München sicher nicht.“

      Auch Stürmer Ivan Klasnic, seit vier Spielen ohne Treffer, versicherte: „Wenn wir jedes Spiel 0:0 spielen, werden wir Meister. Und beim Showdown in München werden wir sicher auch bestehen.“ Davon ist auch Kapitän Frank Baumann überzeugt: „Wir haben doch auf dem Platz bewiesen, dass wir nicht nervös werden und uns das auch nicht einreden lassen. Auf das, was diese Woche aus München kommen wird, sind wir gefasst.“

      Bemüht waren die Bremer indes, hausgemachten Ärger zu vermeiden. So weigerte sich der seit drei Spielen erfolg- und in Bochum glücklose Torjäger Ailton in der 69. Minute zunächst, trotz seiner angezeigten Auswechslung vom Platz zu gehen, feuerte dann seine Trainingsjacke aufs Spielfeld und trat schließlich auch noch einen Arzneikoffer um. „Das kennen wir doch alles von ihm“, beteuerte Born gelassen: „Zwei Minuten dreht er durch, dann tut es ihm Leid. Wir machen das nun seit sechs Jahren mit.“

      Lisztes’ Zukunft unklar

      Schwerer wiegt da schon die Verletzung von Krisztian Lisztes. Der Ungar weinte bitterlich, als er nach 75 Minuten mit einem Kreuzbandriss vom Feld getragen wurde. Für den Rest der Saison fällt er aus, und ob er nach den abgebrochenen Vertragsverhandlungen je wieder für Werder spielen wird, scheint fraglich. „Dieser Ausfall ist furchtbar und trifft uns schwer“, gab Schaaf unumwunden zu, und Allofs stellte dem Mittelfeldspieler unter der Hand sogar eine „Versöhnung“ in Aussicht: „Das ist ein Wermutstropfen, dass er für uns zumindest in dieser Saison nicht mehr spielen kann.“

      Lizstes hat noch keinen neuen Verein, die Bremer Verhandlungen mit dem als Ersatz geplanten Leverkusener Yildiray Bastürk sind ins Stocken geraten. Unbeirrt wollen die Hanseaten dagegen ihren Weg zum vierten Titel nach 1965, 1988 und 1993 gehen, und Bochums Trainer Peter Neururer sieht sie auf einem guten Weg. „Wir haben jetzt alle Topmannschaften hier gehabt, und die meisten geschlagen. Aber gegen so starke Bremer war für uns nicht mehr drin“, meinte der VfL-Coach: „Wenn ich die Leistung sehe, tippe ich weiter klar auf Werder.“

      So konnte Neururer das torlose Remis nach den Niederlagen der Revier-Rivalen aus Dortmund aus Schalke als gewonnenen Punkt im Kampf um einen Uefa-Cup-Platz betrachten und gut gelaunt in seinen 49. Geburtstag am Montag reinfeiern: „Wir können mit dem 0:0 hervorragend leben.“ Getrübt wurde die Freude nur durch die Verletzung des überragenden Abwehrchefs Raymond Kalla, der einen Muskelfaserriss erlitt.
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 17:02:17
      Beitrag Nr. 3.032 ()
      Bayern zuversichtlich - Werder gelassen



      Nach dem Sieg im Derby ist der FC Bayern wieder obenauf



      München - Der Kampf um die Deutsche Meisterschaft wird wieder spannend.

      Vier Spieltage vor Saisonende schrumpfte der Vorsprung von Tabellenführer Werder Bremen auf Verfolger Bayern München auf sechs Punkte.

      (Fängt Bayern die Bremer noch ab? Sagen Sie Ihre Meinung in der Sport1-Community!)

      Erinnerungen an 1986

      Kein Wunder, dass vor allem die FCB-Seite prompt an die Saison 1985/86 erinnerte, als Werder zum selben Zeitpunkt den gleichen Vorsprung auf die Bayern hatte (damals nach alter Regel vier Punkte) - und am letzten Spieltag doch noch von den Münchnern abgefangen wurde.

      Die Bayern konnten sich also als Sieger des Spieltags fühlen. Und dass, obwohl sie auch beim 1:0-Derbysieg gegen 1860 München erneut schwach spielten, während Werder beim 0:0 in Bochum die klar bessere Elf war.

      Sport1 hat Stimmen zum Titelkampf gesammelt.

      Uli Hoeneß:

      "Wir haben immer gesagt, wir müssen in Reichweite kommen. Und jetzt sind wir wieder in der Nähe, wenn man davon ausgeht, dass wir Bremen noch zuhause haben. Das wird das alles entscheidende Spiel. Wenn Bremen mit nur drei Punkten Vorsprung ins letzte Spiel nach Rostock geht, das könnte ein Unterhaching werden. Viele der Bremer Spieler haben noch nie etwas gewonnen in ihrem Leben, und das wird die Beine natürlich etwas schwerer machen."

      Karl-Heinz Rummenigge:

      "Der Vorsprung von Bremen wird weniger, dadurch wird der Druck bestimmt nicht geringer. Unser Heimspiel gegen Bremen müssen wir aber erstmal gewinnen. Wir haben das Verrückte schon einmal geschafft als alles für Leverkusen sprach und wir sie am letzten Spieltag noch abgefangen haben. Wir werden alles versuchen. Ob es reicht, das werden wir dann sehen."

      Ottmar Hitzfeld:

      "Der Vorsprung schmilzt. Es ist noch alles drin. Ich hoffe, dass die Meisterschaft bis zum Ende spannend bleibt und wir der glückliche Sieger sein werden."

      Oliver Kahn:

      "Ich bin hundertprozentig davon überzeugt, dass wir es noch schaffen können. Wir versuchen, alles möglich zu machen. Wenn es dann nicht reicht, dann hat es eben nicht gereicht. Bremen schwächelt schon ein bisschen. Sechs Punkte, das sind nach der alten Regelung vier Punkte, und die hat Bremen auch schon mal an zwei Spieltagen verspielt. Wenn wir da nicht an die Meisterschaft glauben würden, dann wären wir ja verrückt."

      Edmund Stoiber (Ministerpräsident, Bayern-Verwaltungsrat):

      "Es ist eine Situation, die durchaus wieder offener ist. Es sind sechs Punkte, noch vier Spiele, Bremen muss noch nach München und soielt noch gegen Leverkusen, Bayern muss auch noch nach Stuttgart. Es kann sich vielleicht wiederholen, was schon einmal war. In den 80ern hatte Bremen schon einmal vier Punkte Vorsprung, das waren damals auch zwei Spiele, so wie heute sechs Punkte. Wenn Bayern in Köln gewinnt, und Bremen zuhause unentschieden spielt, dann ist wirklich alles drin."

      Franz Beckenbauer:

      "Jetzt haben wir nur noch sechs Punkte Rückstand. Aber wenn wir so spielen, wie soll das funktionieren? So wird man nicht Meister."

      Christian Ude (Münchner Oberbürgermeister, 1860-Aufsichtsrat):

      "Ich glaube, die Bayern kämpfen eher um den zweiten Platz, die direkte Champions-League-Qualifikation. Eine Meisterchance ist rein theoretisch noch gegeben, aber nicht wahnsinnig wahrscheinlich."

      Klaus Allofs:

      "Die Bayern haben in Bochum verloren, wir einen Punkt geholt. Dass sie herankommen, wenn wir beim Fünften spielen und sie gegen 1860, war zu erwarten. Aber wenn wir so spielen, verlieren wir in zwei Wochen in München sicher nicht. Wir müssen doch nur zittern, wenn wir vorhaben, den Titel ohne einen weiteren Sieg zu holen. Aber wir werden auch wieder gewinnen."

      Jürgen L. Born:

      "Dass die Bayern so viel reden, daran sieht man doch, wie nervös die sind. Bei uns wird keiner nervös. Vom Spielführer bis zum Busfahrer."

      Thomas Schaaf:

      "Das waren 99 Prozent Leistung, nur die Tore haben gefehlt. Ich bin sicher: Wir gehen unseren Weg und werden unser Ziel erreichen. Wir haben keine Krise, nur die Seuche am Fuß."

      Angelos Charisteas:

      "Wir haben weiterhin die Riesen-Chance, Meister zu werden. Und die Mannschaft weiß das. In meinen Augen ist die Partie gegen den HSV in der kommenden Woche das wichtigste Spiel der Saison."

      Peter Neururer:

      "Wir haben jetzt alle Topmannschaften hier gehabt, und die meisten geschlagen. Aber gegen so starke Bremer war für uns nicht mehr drin. Wenn ich die Leistung sehe, tippe ich weiter klar auf Werder."



      Rudi Völler:

      "Ich glaube nicht, dass sich die Bremer das noch nehmen lassen. Wenn man ihnen vor Saisonbeginn gesagt hätte: Ihr führt vier Spieltage vor Schluss mit sechs Punkten Vorsprung, dann hätten sie den Vertrag wohl sofort unterschrieben




      ....da muß ich des kaisers wort zustimmen:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 06:15:37
      Beitrag Nr. 3.033 ()
      Mehr vom oiden Grantlhuober! :D

      Der `Kaiser` glaubt nicht an die Bayern
      26.04.2004
      Mit der Meisterschale wieder in Sichtweite verschärft der FC Bayern München angeführt von Manager Uli Hoeneß seine Verbalattacken auf Spitzenreiter Werder Bremen.
      Doch ausgerechnet im immer spannender werdenden Endspurt der Fußball- Bundesliga ist dem Titelverteidiger der sonst so ausgeprägte Glaube an die eigene Stärke abhanden gekommen.
      Franz Beckenbauer übernahm nach dem glanzlosen 1:0 (0:0) im 199. Derby gegen den TSV 1860 München seine Paraderolle als Chefkritiker und sprach dem Rekordchampion die Titel-Qualität ab. "Das war gar kein Niveau. So kann man nicht Meister werden", sagte der erboste Präsident.
      Die Aussicht, dennoch ohne Glanz zu neuem Gloria zu kommen, ist dem "Kaiser" offenkundig zuwider. So konnte er sich den gern genutzten Vergleich vom vermeintlichen Münchner Dorf-Duell zwischen Ober- und Untergiesing wieder nicht verkneifen: "Das war diesmal noch schlechter."
      Trainer Ottmar Hitzfeld wollte die schwache Leistung gegen den von seinen Krisen erschütterten und gleich bei der Premiere des neuen Chefcoachs Gerald Vanenburg auf einen Abstiegsplatz gerutschten Lokalrivalen keineswegs verhehlen. "Wenn man in die Tiefe geht, muss man sagen, dass wir schlecht gespielt haben", sagte er nach einem ungewohnt emotionslosen Stadtduell.
      Hitzfeld blickte jedoch lieber nach vorne und glaubt bei noch vier Spielen und nur noch sechs Punkten Rückstand auf Werder Bremen mehr denn je an den 19. Meistertitel. Beharrlich bereiten sich die Bayern schon jetzt mit scharfen Worten auf den "Showdown" am 8. Mai vor, wenn die Bremer im Olympiastadion gastieren.
      Auffällig bleibt jedoch, dass sie dabei mehr über die vermeintlichen Schwächen des Gegners, als ihr eigenes Leistungsvermögen sprechen. "Der Vorsprung schmilzt. Ich habe immer gesagt, dass es noch mal spannend wird. Es ist noch alles drin", sagte Hitzfeld.
      Manager Hoeneß dürfte über diese Rhetorik sehr erfreut sein. Mit sichtlicher Freude nahm der 52-Jährige die erneuten Punktverluste der Konkurrenz von der Weser beim 0:0 in Bochum zur Kenntnis. "Wir greifen wieder voll an um die deutsche Meisterschaft. Ich glaube, sie ist in Reichweite gekommen", sagte Hoeneß.
      Wie im Jahr 2000, als Bayer Leverkusen auf der Zielgerade noch abgefangen wurde, wähnen sich die Bayern psychologisch im Vorteil und sparen nicht mit verbalen Spitzen in Richtung der Konkurrenz. "Also, so sehr beeindruckt mich das nicht", beschrieb Hoeneß die Leistung der Bremer. Vielleicht wollte der Manager damit auch bewusst von dem eigenen, wenig meisterlichen Auftritt ablenken. Deutlich war dem Starensemble die Erleichterung anzumerken, durch das Tor von Roque Santa Cruz (50.) zumindest den für die direkte Qualifikation zur Champions League nötigen zweiten Platz vom VfB Stuttgart sofort zurückerobert zu haben.
      Im Gegensatz zu den vergangenen Tagen will Hoeneß auch nicht mehr ängstlich nach unten blicken. "Wenn man Meister wird, braucht man nicht auf den zweiten Platz zu schielen", sagte er selbstbewusst. Nur die Bayern-Profis sind offensichtlich weniger optimistisch. "Das war zu wenig von uns", bekannte Nationalspieler Jens Jeremies.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 10:23:56
      Beitrag Nr. 3.034 ()
      Na, kennt ihr den noch?


      Wouters wird Advocaats Assistent
      München - Der frühere Bundesliga-Profi Jan Wouters wird bei der EM in Portugal als zusätzlicher Assistent neben Co-Trainer Wim van Hanegem im Stab des niederländischen "Bondscoach" Dick Advocaat fungieren.
      Unter Rinus Michels hatte Wouters 1988 mit den Niederlanden den EM-Titel gewonnen. Beim FC Bayern München war er längere Zeit einer der Leistungsträger.
      Wouters, der derzeit bei den Glasgow Rangers als Co-Trainer unter Vertrag steht, wird für die EM an den niederländischen Verband ausgeliehen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 10:28:40
      Beitrag Nr. 3.035 ()
      natürlich;)

      moin bj
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 10:33:12
      Beitrag Nr. 3.036 ()
      Auch moin -
      also, ich muss doch `mal konstatieren, dass die Niederländer, die bei uns gespielt haben, feine Kerle waren und sind. Wieso habe ich trotzdem sofort einen Puls von 230, wenn die sich die Oranje Hemdchen überstreifen :confused:
      Irgendwelche Hobby-Shrinks an Bord, die eine tiefschürfende Analyse über diesen uralten Nachbarschaftskonflikt ablassen können? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 12:10:51
      Beitrag Nr. 3.037 ()
      Beckenbauer kann nur hoffen, dass Werder Meister wird- wäre ansonsten blamiert bis auf die Knochen, nachdem er doch schon 7 Spieltage vor Saisonende den Bremern gratuliert hat und sich damit gegen die eigene Mannschaft incl. Trainer Hitzfeld stellt.

      Packen es die Bayern doch noch, wird er natürlich zurückrudern nach dem Motto " das habe ich doch nur gesagt, um die Fischköpfe in Sicherheit zu wiegen".

      Wer`s glaubt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 12:11:20
      Beitrag Nr. 3.038 ()
      egal wie es ausgeht mickey maus, der kaiser hat immer recht;) :D

      ...und wird und kann sich das dann auch so zurechtbiegen, wie er es braucht;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 12:12:02
      Beitrag Nr. 3.039 ()
      ob uli auch das torverhältnis mit berücksichtigt hat:confused:




      SZ:
      `Warten auf Kutzop`



      27.04.2004 | Nach dem wieder spannend gewordenen Titelkampf titelt die Süddeutsche Zeitung am Dienstag: „Warten auf Kutzop. Nach seinem Erfolg im Derby gegen 1860 forciert der FC Bayern das Psychoduell mit Werder.“

      Im Text heißt es dann: „Jetzt warten die Bayern also wieder auf Kutzop, der 1986 für Werder einen Elfmeter gegen Bayern in der Schlussminute fatalerweise an den Pfosten gesetzt hat. Hoeneß nennt seine Sehnsucht anders, bei ihm ist sie nach einem Münchner Vorort benannt. In früheren Duellen mit Leverkusen habe man ,schon schlechtere Ausgangssituationen gehabt’, erinnert er sich, und wenn Werder beim Saisonfinale mit nur drei Punkten nach Rostock müsse - ,dann könnte das ein Unterhaching werden.` Kutzop und Haching, zu solchen Mitteln greifen die Bayern jetzt.“

      Ähnliches ist in der Welt zu lesen. „Hoffen auf ein zweites Unterhaching“, titelt das Blatt: „Hoeneß erinnert an den Titelkampf 2000: Damals war Bayer Leverkusen vor dem letzten Spieltag mit drei Punkten Vorsprung Spitzenreiter, der Meister hieß am Ende dennoch FC Bayern. Während die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld damals gegen Bremen 3:1 gewann, verspielte Leverkusen die bereits sicher geglaubte Meisterschaft mit einem 0:2 in Unterhaching.“

      Die AZ hat sich mit der Situation bei Werder Bremen beschäftigt. „Ailton: Bockt er die Bayern zum Titel? Lustlosen Torjäger nervt Mitspieler – und gefährdet die Meisterschaft“, titelt das Blatt, und beschreibt die Szene, als der Bremer Stürmerstar in der Partie in Bochum ausgewechselt wurde:

      „Erst flog die Trainingsjacke, dann der Medizinkoffer. Dazu eine verächtliche Handbewegung und ein wilder Wortschwall. Ailton war beim 0:0 in Bochum abermals Werders Vorzeigefigur: Keiner symbolisiert die Unzufriedenheit über die Bremer Torflaute besser als der Braslianer.“

      In der tz antwortet Bremens Sportdirektor auf die Meisterrechnung von Uli Hoeneß, wonach die Hanseaten noch in München und in Rostock verlieren: „Wir gewinnen nächste Woche gegen Hamburg, verlieren danach nicht bei Bayern – dann ist die Sache durch.“
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 12:48:07
      Beitrag Nr. 3.040 ()
      Dienstag, 27. April 2004 - Aussprache unter Torhütern
      10 Minuten Friedensgipfel
      Die Differenzen zwischen den deutschen Fußball-Nationaltorhütern Oliver Kahn und Jens Lehmann sind offenbar zunächst ausgeräumt worden. "Es ist alles geklärt, weiter gibt es dazu nichts zu sagen", sagte DFB-Teamchef Rudi Völler nach dem so genannten "Friedensgipfel", der am Dienstagmorgen vor dem Abflug der deutschen Nationalmannschaft zum Länderspiel nach Bukarest gegen Rumänien stattgefunden hatte.
      Das Sechsaugen-Gespräch zwischen Kahn, Lehmann sowie Völler kurz nach dem Frühstück im DFB-Quartier in Gravenbruch vor den Toren Frankfurts dauerte lediglich zehn Minuten. Dabei wurden nach Angaben des Teamchefs alle Probleme angesprochen.
      Völler hatte auf diese Unterredung Wert gelegt, nachdem der frischgebackene englische Meister Lehmann von Arsenal London nach dem Länderspiel in Kroatien im Februar Kahn persönlich angegriffen hatte. Der DFB-Kapitän seinerseits hatte am Montagabend noch erklärt, dass von seiner Seite kein großer Bedarf für eine Aussprache bestehe und er nicht nachtragend sei. Auf Wunsch von Völler nahm er allerdings keine 14 Stunden später an dem "Friedensgipfel" doch teil.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 14:09:26
      Beitrag Nr. 3.041 ()
      regulärer Sieg: 3 Punkte

      Bei Unentschieden: "Elfer-Krimi" ;)
      - Sieger: 2 Punkte
      - Verlierer: 1 Punkt

      Das dürfte den Offensiv-Fußball beflügeln. Wer sich ein Unentschieden "ermauern" möchte, läuft Gefahr im Elfmeterschießen geschlagen zu werden.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 15:50:34
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      das hat was:eek: :cool: :cool:
      ..nur sollten keine extra punkte vergeben werden. nach blatters modell würden die, die in die verlängerung mit elfmeterschießen gehen, gegenüber denen, die in regulärer spielzeit gewinnen, bevorteilt.
      heißt im extremfall: die mannschaft die immer in 90min gewinnt, kann schlechter dastehen,als die mannschaft, die öfters ins elfmeterschießen muß und dort gewinnt.

      Blatter will Remis abschaffen







      Zürich - Mit einem revolutionären Vorschlag ist Fifa-Präsident Joseph S. Blatter wenige Woche vor den 100-Jahr-Feiern des Fußball-Weltverbandes an die Öffentlichkeit gegangen.

      "Jedes Spiel sollte einen Gewinner haben. Wir sollten nicht mit einem Unentschieden nach Hause gehen. Wenn Sie Karten oder Boccia spielen oder Familienspiele machen - es gibt immer einen Gewinner und einen Verlierer. Man sollte im Fußball auch die Courage haben, in jedem Spiel eine Entscheidung herbeizuführen", sagte der 68-Jährige.

      Wie im Eishockey

      Denkbar scheint eine Lösung, die bereits im Eishockey seit Jahren mit Erfolg praktiziert wird. Steht ein Meisterschaftsspiel nach 90 Minuten unentschieden, könnte die Begegnung durch Elfmeterschießen entschieden werden.

      Der Sieger würde einen Zusatzpunkt erhalten, der Verlierer für das Remis nach regulärer Spielzeit immer noch einen Zähler einstreichen. Ein Sieg nach 90 Minuten würde wie bisher mit drei Punkten honoriert.

      Führungsposition für Beckenbauer?

      Blatter kann sich außerdem eine neue Führungsposition für Deutschlands Fußball-Galionsfigur Franz Beckenbauer vorstellen, der zurzeit als Chef des deutschen Organisationskomitees für die WM 2006 fungiert.

      "Seine Amtszeit als OK-Präsident endet 2006. Dann steht die Wahl zum Uefa-Präsidenten an. Ich traue ihm zu, dieses Amt zu bekleiden, auch wenn Michel Platini Ambitionen haben sollte. Ich bin überzeugt, dass diejenigen, die aus dem Fußball kommen, im Fußball etwas zu sagen haben sollten", erklärte der Eidgenosse, der die deutschen Fußball-Spitzenfunktionäre Beckenbauer sowie DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder als Mitglied der
      Fifa-Exekutive in höchsten Tönen lobte.

      Zukunft offen

      Blatter: "Ich kann ganz beruhigt sagen: Deutschland ist für mich eine Bank! Man kann diesen Leuten trauen. Es herrscht absolute Loyalität zum Amt des Fifa-Präsidenten. Das spüre ich. Und Freundschaft ist auch dabei."

      Zu seiner eigenen Zukunft äußerte sich der seit 1998 als Fifa-Boss amtierende und bis 2007 gewählt Walliser sibyllinisch, eine dritte Amtszeit scheint allerdings nicht ausgeschlossen: "2006 werde ich sehen, wie ich mich fühle, wie mein Gesundheitszustand ist. Wenn ich sage, ich gehe dann weg, dann befinde ich mich im Leerlauf. Und ich kann nicht im Leerlauf sein."

      Enttäuscht über "G14"

      Enttäuscht ist Blatter von der "G14", dem Zusammenschluss der 18 führenden europäischen Klubs, die die Schweizer Wettbewerbskommission Weco angerufen hat.

      "Ich finde das Vorgehen der `G14` nicht gut, empfinde es als deplatziert und traurig, wenn die `G14` eine Bundesstelle in Bern anruft", sagte Blatter:

      "Entwicklungshelfer" der Fifa

      Sich selbst bezeichnet er als "Entwicklungshelfer" der Fifa. An der Intention, alle 204 Mitgliedsverbände der Fifa an den Einnahmen zu beteiligen, werde sich nichts ändern.

      Schließlich haben sich die finanziellen Dimensionen seit den Gründerjahren sehr verändert. 1906 betrugen die Fifa-Einnahmen 500 Franken, 2003 waren es dagegen 455 Millionen Euro.

      Keine Hilfsmittel

      "Bei uns ist es anders als in der Champions League, wo 80 Prozent an die Klubs gehen, die immer reicher und reicher werden. Wir geben das an alle", sagte Blatter und forderte gerade die in der "G14" zusammengeschlossenen Großklubs zu mehr Solidarität auf.



      Der Fifa-Chef unterstrich außerdem, dass er sich persönlich weiterhin vehement gegen visuelle Hilfen im Fußball ausspricht. "Solange ich Präsident der Fifa bin, wird es keine technischen Hilfsmittel geben. Mit der Ungewissheit des Spiels und den Fehlern der Schiedsrichter muss man leben", begründete er seine Meinung. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 17:07:39
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      Rummenigge:
      `Die Meisterschaft wäre eine absolute Sensation`



      27.04.2004 | Noch knapp dreineinhalb Wochen, dann wird der Deutsche Meister 2004 gekürt. Nachdem der FC Bayern vor einigen Wochen noch chancenlos schien, ist die Titelverteidigung wieder in greifbare Nähe gerückt.

      fcbayern.de hat bei Karl-Heinz Rummenigge nachgefragt, wie er die Ausgangslage des Rekordmeisters im Endspurt sieht. Zudem berichtet der Bayern-Boss über die Personalpolitik für die kommende Saison und wie er die Entwicklung von Sebastian Deisler sieht.

      Das Interview mit Karl-Heinz Rummenigge:

      fcbayern.de: Herr Rummenigge, der Titelkampf ist doch noch mal richtig spannend geworden. Hat auch Sie das Meisterfieber schon wieder gepackt?
      Karl-Heinz Rummenigge: „Wir befinden uns in der absolut entscheidenden Phase. Sieht man unsere Lage optimistisch, dann können wir noch Meister werden. Ist man eher pessimistisch, droht der dritte Platz. Ich bin Realist, deswegen sage ich: Wir müssen den zweiten Platz verteidigen. Jetzt noch Meister zu werden, wäre eine absolute Sensation. In diesem Spannungsfeld bewegen wir uns. Für den Trainer ist es aber wichtig, dass wir noch die Chance auf die Titelverteidigung haben, denn so kann er die Mannschaft viel besser motivieren und die letzten Reserven herauskitzeln, um das schier Unmögliche noch möglich zu machen.“

      fcbayern.de: Hat es sie überrascht, dass Bremen nach zwischenzeitlich elf Punkten Vorsprung noch mal in Gefahr geraten ist?
      Rummenigge: „Wenn ich ehrlich bin: Ja. Ich dachte, sie würden viel früher einbrechen. Nachdem das nicht passiert ist, habe ich nicht mehr damit gerechnet. Aber eins steht fest: Wenn Bremen Meister wird, haben sie es verdient – und wir werden die ersten Gratulanten sein.“

      fcbayern.de: Bleibt es nach dem nächsten Spieltag bei den sechs Punkten Rückstand, könnte Werder ausgerechnet in München die Meisterschaft perfekt machen…
      Rummenigge: „Ja, aber daran glaube ich nicht. Ich warne sowieso davor, schon jetzt nur an das Spiel gegen Bremen zu denken. Uns erwartet am Samstag in Köln eine ganz schwierige Aufgabe. Der FC kann mit diesem Spiel aus einer verkorksten Saison noch retten, was zu retten ist. Sie haben kaum Druck und können befreit aufspielen. Wir dagegen müssen unbedingt gewinnen.“

      fcbayern.de: Glauben Sie, dass Sebastian Deisler noch in den Saisonendspurt eingreifen wird?
      Rummenigge: „Das wird der Trainer entscheiden. Grundsätzlich sind wir sehr froh, dass er diese Geschichte überwunden hat und zurück ist. Er klingt sehr optimistisch, und das ist absolut positiv zu sehen.“

      fcbayern.de: Er ist sogar so optimistisch, dass er sich eine Teilnahme an der EM zutrauen würde. Sehen Sie eine Chance, dass er mit nach Portugal fährt?
      Rummenigge: „Das Entscheidende ist, dass es jetzt Schritt für Schritt bei ihm geht. Er muss sich erst einmal beim FC Bayern beweisen, dann kann man weitersehen.“

      fcbayern.de: Nach dem 1:0 im Derby steht 1860 auf dem Abstiegsplatz. In wie fern würde sich ein Abstieg der Löwen Nachteilig für den FC Bayern auswirken? Stichwort Allianz Arena.
      Rummenigge: „Natürlich wünsche ich den Löwen, dass sie die Klasse halten können. Was das Stadionprojekt angeht ist es natürlich einfacher für uns alle, wenn sie drin bleiben. Im Business-Plan ist aber auch ein `Worst-Case-Szenario` vorgesehen, sprich, dass eine Mannschaft auch mal in der zweiten Liga spielt. Das Projekt an sich ist überhaupt nicht gefährdet. Wir werden pünktlich in einem Jahr das erste Spiel dort bestreiten.“

      fcbayern.de: Für etwas Überraschung hat die Verpflichtung von Vahid Hashemian gesorgt. Was genau hat Sie dazu bewogen, Hashemian zu holen?
      Rummenigge: „Mit Makaay, Santa Cruz und Pizarro haben wir im Moment drei Stürmer. Das ist schon ein bisschen wenig, denn wenn sich einer verletzt, hat der Trainer praktisch keine Alternativen mehr auf der Bank sitzen. Deshalb wollten wir einen Angreifer mehr haben. Zudem muss man sehen, was mit Claudio Pizarro passiert. Sein Vertrag läuft 2005 aus, und für uns ist wichtig, dass es entweder eine frühzeitige Verlängerung gibt, oder möglicherweise auch eine Trennung nicht auszuschließen ist.“

      fcbayern.de: Gibt es diesbezüglich schon eine Tendenz?
      Rummenigge: „Nein, wir werden demnächst Gespräche führen, dann wird man weitersehen.“

      fcbayern.de: Im Trainingslager in Dubai hatten Sie angekündigt, die Verträge von Thomas Linke und Mehmet Scholl um ein weiteres Jahr bis 2005 verlängern zu wollen. Ist dies schon geschehen?
      Rummenigge: „Diese Verträge sind nicht gekündigt worden, weder von Linke, Scholl noch von Seiten des FC Bayern. Damit verlängern sich diese Verträge um jeweils ein Jahr.“

      fcbayern.de: Auch der Vertrag von Alexander Zickler läuft aus. Wie geht es bei ihm weiter?
      Rummenigge: „Da wird es auch demnächst ein Gespräch geben. Wir möchten ihm eine sozialverträgliche Lösung anbieten und ihn nicht im Regen stehen lassen.“

      fcbayern.de: Bixente Lizarazu dagegen wird den Verein nach sieben Jahren verlassen. Was waren die genauen Gründe für die Trennung?
      Rummenigge: „Das waren rein finanzielle Gründe. Auch wir beim FC Bayern müssen das Gehaltsgefüge nach unten bringen. Und da war in diesem Fall leider überhaupt keine Einigungsmöglichkeit gegeben. Aus diesem Grunde haben wir uns darauf verständigt, dass der Vertrag zum Saisonende ausläuft.“

      fcbayern.de: Bedauern Sie etwas, dass es so gekommen ist?
      Rummenigge: „Ich sage es mal so: Er war jetzt sieben Jahre hier, wir waren sieben Jahre mit ihm zufrieden. Er war ein Musterprofi. Aber irgendwann in diesem Geschäft ist es so, dass man sich trennt. Wie gesagt, wir möchten verhindern, dass wir hier in finanzielle Turbulenzen kommen, und Bixente ist bei uns einer der Topverdiener.“

      fcbayern.de: Wie groß ist der Spielraum für den FC Bayern, auf dem Transfermarkt tätig zu werden?
      Rummenigge: „Wir werden jetzt erst einmal die Saison zu Ende spielen und dann sehen, was wir machen. Wir haben viele Gespräche geführt, wir führen intern viele Diskussionen mit dem Trainer und wir werden dann, wenn die Saison zu Ende ist, in die Entscheidungsphase kommen. Eines ist aber auch völlig klar: Wir werden nur Transfers machen, die in das finanzielle Gebilde des FC Bayern passen.“

      fcbayern.de: Sie schließen also einen erneuten Transfer in der Größenordnung eines Roy Makaay aus?
      Rummenigge: „Mit 18,5 Millionen war das von der Größenordnung der absolute Rekordtransfer. Ich bin ziemlich skeptisch, ob wir dieses Jahr so viel investieren. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass er sich komplett ausgezahlt hat. Er hat 22 Tore erzielt, hat die Gruppenphase in der Champions League mit seinen Toren praktisch alleine entschieden. Da sieht man, dass sich dieser Transfer von der Qualität total rentiert hat.“

      fcbayern.de: Auf welchen Position besteht Handlungsbedarf?
      Rummenigge: „Mit Hashemian haben wir uns im Sturm verstärkt. Es ist nicht auszuschleißen, dass wir auch noch was für Mittelfeld und Abwehr tun.“

      fcbayern.de: In den Medien wird immer wieder der Name Thorsten Frings genannt.
      Rummenigge: „Ich bin skeptisch ob er kommt, denn Borussia Dortmund möchte den Spieler aus bestimmten Gründen nicht abgeben. Wir haben uns da bemüht und bemühen uns auch weiter, aber wenn das nicht funktioniert, kann man das nicht ändern. Dann müssen wir uns im Zweifelsfall nach einer Alternative umsehen.“

      fcbayern.de: Beim nächsten Gegner 1. FC Köln hat sich mit Lukas Podolski ein junger Spieler zuletzt ins Rampenlicht gespielt. Angeblich ist bereits die halbe Liga hinter ihm her. Wäre das auch einer für den FC Bayern?
      Rummenigge: „Das muss man abwarten. Ich bin kein Freund davon, junge Spieler zu früh zu holen, das muss ich klar und deutlich sagen. Man muss jungen Spielern die Chance zur Entwicklung geben. Manche junge Spieler kommen schnell nach oben, aber leider auch schnell nach unten. Beim FC Bayern herrscht ein besonders großer Druck, dem junge Spieler nicht immer so leicht Stand halten. Wir tun gut daran, junge Spieler zu beobachten und erst dann zu holen, wenn wir sie für reif genug halten.“

      fcbayern.de: Auch Piotr Trochowski ist ein junger Spieler. Wie sehen Sie seine Entwicklung?
      Rummenigge: „Die sehe ich sehr positiv. Das ist ein Spieler, der sich sehr, sehr gut entwickelt hat, und ich glaube, dass er eine gute Perspektive beim FC Bayern hat.“

      fcbayern.de: Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg in den nächsten Wochen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 06:33:44
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      Moin, Mädels! :)
      Noch ein Wort zu Blatter: Der versteht sich natürlich als Entwicklungshelfer. Besonders vor Wahlen, wenn er Umschläge mit Geld an Wackelkandidaten verteilt. Da entwickelt er nämlich seine persönlichen Chancen! :D

      Bayern: Interview mit Bixente Lizarazu (34) - 27.04.2004 09:15
      "Hitzfeld wird mich vermissen"
      Nach sieben Jahren ist Schluss. Bixente Lizarazu (34) wird die Bayern verlassen. Der Franzose blickt zurück, sagt auch Kritisches über die Münchner. Was lief zuletzt falsch? Es ist keine Abrechnung, eher eine ehrliche Bilanz.
      kicker: Herr Lizarazu, warum verlassen Sie den FC Bayern nach sieben Jahren?
      Bixente Lizarazu: In den vergangenen sieben Jahren hatten wir es drei Mal geschafft, meinen Vertrag zu verlängern; diesmal klafften die Vorstellungen zu weit auseinander.
      kicker: Mit welchen Vorstellungen gingen Sie in die Gespräche?
      Lizarazu: Ich kam, um zu sagen, dass ich noch ein Jahr bleibe. Ich hätte verlängert. Leider haben wir keine Lösung gefunden.
      kicker: Sie werden am 9. Dezember 35. Sind Sie - wie seinerzeit bei Effenberg oder Helmer - den Münchner Machern zu alt?
      Lizarazu: Trainer Ottmar Hitzfeld erklärte mir sein Bedauern, als ich ihm das Ende unserer Kooperation mitteilte. Ich glaube, er wird mich vermissen. Ich kann noch zwei Jahre auf höchstem Niveau spielen.
      kicker: Wo wollen Sie das tun?
      Lizarazu: Alles ist offen. Wahrscheinlich ist ein Wechsel in eine andere Liga: England, Spanien, Italien. Es hängt vom Klub ab. Es steht jetzt noch ein Monat bei Bayern an; dann folgen die EURO und der Urlaub. Ich habe noch drei Monate.
      kicker: Was war das wahre Problem des FC Bayern in dieser Saison?
      Lizarazu: Das selbe wie im vorigen Jahr: Wir sind nicht stabil genug. Und wir haben versucht, die Philosophie zu verändern: mehr Spektakel mit mehr Offensive, ein bisschen wie Real Madrid. Aber man kann die Kultur eines Klubs nicht von jetzt auf gleich umstellen. Den erfolgreichen Stil des FC Bayern prägten zum Beispiel beim Gewinn der Champions League 2001 Disziplin, Zweikampf, Aggressivität - sozusagen das gegnerische Team killen. Das wollten wir anders machen und haben dabei unsere Zweikampfstärke verloren, die einstige Sicherheit fehlt.
      kicker: Wie lange wird es dauern, bis der neue Stil umgesetzt ist?
      Lizarazu: Der FC Bayern wird ein, zwei Jahre brauchen, um die richtige Balance zu finden. Mit dem Stil von Real kann Bayern aber keinen Erfolg haben.
      kicker: Welche Rolle spielt Michael Ballack in dieser Taktik-Debatte?
      Lizarazu: Es wird viel über Ballack gesprochen; ich möchte zunächst über Zé Roberto sprechen. Er ist ein unglaublicher, ein fantastischer Spieler. Für mich ein Traumpartner auf der linken Seite gewesen.
      kicker: Und Ballack?
      Lizarazu: Das Thema heißt nicht Ballack, sondern ob man mit einem oder zwei defensiven Mittelfeldspielern antritt. Man muss ihm sagen, ob er mehr offensiv oder eher defensiv denken soll.
      kicker: Ballack denkt lieber offensiv.
      Lizarazu: Aber er entscheidet nicht, wie wir spielen sollen. Er denkt so, ich vielleicht auch. Insgesamt geht es jedoch um den Erfolg der Mannschaft. Man kann als Fußballer nicht immer seine optimale persönliche Rolle spielen. In Deutschland hat man sowieso nur zwei Spieler, über die gesprochen wird, Ballack und Kahn.
      kicker: Macht das Sie und Ihre Kollegen eifersüchtig, wie Hoeneß und Rummenigge andeuteten?
      Lizarazu: Mich nicht. Weil ich denke, dass ich für das Team so wichtig bin wie Kahn und Ballack, wie Makaay oder Zé Roberto. Aber deutsche Nationalspieler müssen in ihrem Land einen anderen Stellenwert haben, da geht es um Marketing. Das aber hat nichts mit der sportlichen Bedeutung zu tun. Beckham ist der berühmteste Spieler der Welt, aber nicht der beste; das ist Zidane.
      kicker: Neben Ballack stand zuletzt auch Hitzfeld in der Kritik. Wie sehen Sie seine Zukunft?
      Lizarazu: Wenn er möchte, kann er mit mir gehen. Er ist der beste Trainer für den FC Bayern, ich habe großen Respekt vor ihm.
      kicker: Was zeichnet ihn aus?
      Lizarazu: Er ist ein sehr menschlicher Trainer, aber auch hart, wenn nötig; er ist intelligent, clever. Es ist nicht leicht, diesen Verein zu trainieren, die Führung besteht aus starken Persönlichkeiten. Hitzfeld ist diplomatisch. Ohne ihn hätte ich diese Erfolge nicht gehabt.
      kicker: Warum dann diese Diskussionen über ihn?
      Lizarazu: Manchmal werden Leute, wenn sie lange in einem Klub sind, nicht mehr richtig beurteilt. Es macht einen Unterschied, ob man Trainer oder Manager ist. Ich hoffe, Hitzfeld bleibt Bayern-Trainer.
      kicker: Sie werden gehen. Mit welchem Gefühl werden Sie das tun?
      Lizarazu: Ich gehe ohne Nostalgie; auch wenn es am letzten Tag sicher ein seltsames Gefühl sein wird. Ich hatte beim FC Bayern großartige Jahre, mit Ausnahme des ersten. Ich musste meine Lebensweise total verändern, das habe ich geschafft, darauf bin ich sehr stolz. Neben Girondins Bordeaux ist der FC Bayern mein Klub. Die Zeit hier war sehr wichtig in meinem Fußballerleben, nach dem Gewinn der WM 1998 hatte ich hier die größten Erfolge. Aber ich lebe in der Gegenwart und suche jetzt eine neue Herausforderung.
      kicker: Eine letzte Frage: Haben Sie die 10 000 Mark Geldstrafe, die Sie zahlen sollten, als Sie seinerzeit Lothar Matthäus im Training eine Ohrfeige gaben, je gezahlt?
      Lizarazu: Diese Frage kann ich nicht beantworten.
      Interview: Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 08:04:51
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      Funzt jetzt W-O wieder nicht oder ist mein Posting mit dem Lizarazu-Interview ins Nirwana entschwunden :confused:
      Selbst auf die Gefahr der Redundanz hin:
      Moin! :)
      `s is` wieder Länderspielzeit (Motto: MOW - Muster ohne Wert)!


      Kapitän Kahn nimmt DFB-Elf in die Pflicht
      Buka­rest - Erst fügte er sich in den von Rudi Völler ange­ord­neten Burg­frie­den mit Jens Leh­mann, dann schenkte Oliver Kahn seinem Rivalen gar eine Halb­zeit gegen Rumä­nien und nahm seine Team­kol­legen in die Pflicht.
      „Wir wollen bis zur EM kein Spiel mehr ver­lie­ren”, for­derte der Kapitän der Fuß­ball-Natio­nal­mann­schaft in Buka­rest den dritten Län­der­spiel-Sieg in Serie. Und auch Team­chef Völler ermahnte sein Per­sonal, die Partie im nur 19 000 Zuschauer fas­sen­den Sta­nescu-Sta­dion ernst zu nehmen: „Wir wollen unseren Erfolgstrend fort­set­zen. Es ist gut, wenn man sich vor der EM Selbst­ver­trauen holt.”
      Noch vor der mit Hindernissen behaf­teten Anreise nach Buka­rest hatte Völler das über­fäl­lige Sechs-Augen-Gespräch mit seinen Tor­wart-Streit­häh­nen geführt. In der nur 15 Minuten dau­ern­den Unter­redung hatte der 44-Jäh­rige noch einmal die Tor­hüter-Hier­archie ver­deut­licht und von den beiden Rivalen bei der mehr­wöchi­gen EM-Expe­dition einen respekt­vol­leren Umgang ein­gefor­dert: „Damit ist das Thema end­gül­tig erle­dig­t.” In Buka­rest werden beide Keeper je eine Halb­zeit spie­len. Kahn stimmte der Arbeits­tei­lung zu, weil er an Knie­pro­ble­men labo­riert. Beim 2:1-Sieg vor zwei Monaten in Kroa­tien hatte Kahn noch trotz Rücken­beschwer­den durch­gespielt, das Gegen­tor ver­schul­det und den öffent­lich geäußer­ten Zorn von Lehmann her­vor­geru­fen.
      Kahn betonte jedoch, dass in erster Linie sein Wider­sacher gefor­dert sei, sich anders als zuletzt klaglos in die ange­stammte Reser­vis­ten­rolle ein­zufü­gen. „Ich mache in der Natio­nal­mann­schaft meinen Job. Mit mir hat die Geschichte nichts zu tun.” Aller­dings ließ sich Kahn von Völler über­zeu­gen, dass die Auss­pra­che unver­zicht­bar war, um in Por­tugal als Einheit auf­zutre­ten: „Solche Dinge dürfen sich nicht auf die Mann­schaft aus­wir­ken.”
      Beim Flug von Frankfurt ins verregnete Buka­rest saßen die beiden Keeper, die mit Sicher­heit keine Freunde mehr werden, schon wieder zwei Reihen aus­ein­ander. Zuvor hatte die Mann­schaft samt Begleit­tross das Flug­zeug wech­seln müssen, weil in der reser­vier­ten Boeing 757 der Flug­gesell­schaft Thomas Cook fünf Minuten vor dem geplan­ten Abflug ein Kraft­stoff-Leck an einer Trag­fläche ent­deckt wurde. Nachdem die Pas­sagiere umge­zogen und das Gepäck umge­laden worden war, ging es mit einer Ersatz­maschine und ein­ein­halb Stunden Ver­spätung in die rumä­nische Haupt­stadt.
      Dort kann Völler bis auf die ver­letz­ten Miros­lav Klose und Chris­tian Wörns eine Mann­schaft auf­bie­ten, die der EM-Elf am 15. Juni gegen die Nie­der­lande ent­spricht. „Ich ver­suche, mit der Mann­schaft zu spie­len, mit der man auch in die EM gehen will”, sagte Völler. Bei den leicht ange­schla­genen Michael Bal­lack, Torsten Frings und Kevin Kuranyi gab die medi­zini­sche Abtei­lung „grünes Licht” und schuf so die Voraus­set­zung, dass die letzte Partie vor der Nomi­nie­rung des EM-Kaders in der Tat zur echten Stand­ort­bestim­mung wird. „Selbst­ver­trauen für die EM ist wich­tig. Noch wich­tiger ist die Mög­lich­keit, sich ein­zuspie­len, damit sich eine Stamm­for­mation her­aus­kris­tal­lisier­t”, meinte der Bremer Frank Bau­mann, der Wörns in der Innen­ver­tei­digung ver­tritt.
      Der Einsatz von Michael Ballack ist aller­dings wei­ter­hin offen. Team­chef Rudi Völler sagte nach dem Abschluss­trai­ning in der rumä­nischen Haupt­stadt, dass die Ent­schei­dung über einen Einsatz des Mit­tel­feld­spie­lers vom FC Bayern München erst kurz vor dem Anpfiff fallen wird. Ballack klagt über Waden­pro­bleme. Er absol­vierte aller­dings wie seine 17 Team­kol­legen die kom­plette Übungs­ein­heit.
      „Was wir uns in den letzten beiden Spielen auf­gebaut haben, wollen wir uns jetzt nicht durch eine lasche Ein­stel­lung kaputt­machen las­sen”, betonte Kahn. Ein gutes Spiel der deut­schen Mann­schaft spricht aller­dings gegen das Gesetz der Serie. Die ohnehin bei Freund­schaftss­pie­len nur gele­gent­lich über­zeu­gende DFB-Aus­wahl fand beim tra­ditio­nell umstrit­tenen April-Ter­min noch sel­tener eine taug­liche Ein­stel­lung.
      „Diese Spiele waren immer sehr kri­tik­behaf­tet”, erin­nerte sich auch Kahn. Bei den Spie­lern ist der Termin sehr unbe­liebt, weil sie so kurz vor dem Sai­son­finale in Gedan­ken bei ihren Verei­nen sind. „Jeder ist bei seinen eigenen Dingen. Ich bin unheim­lich damit beschäf­tigt, deut­scher Meister zu werden. Andere müssen sich mit der Abstiegs­gefahr aus­ein­ander set­zen”, schil­derte Kahn. Vom kom­men­den Jahr an hat deshalb der Welt­ver­band FIFA den April-Ter­min aus dem Wett­kampf­kalen­der gestri­chen.
      dpa
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 08:18:58
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      Das dritte Posting ins Nichts - irgendwann klatschen die dann wieder alle auf einen Schlag in den Sräd!

      Der Muskel im Geiste Achtung, Konzepte
      Beckenbauer und Schily stellen die WM-Kultur für 2006 vor Was das Kulturprogramm für die WM 2006 zu bieten hat
      Von Robert Ide und Esther Kogelboom
      Berlin. „Wenn ich das hier meiner Mama erzähle, wird sie mir nicht glauben“, sagte der Präsident des Organisationskomitees für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland und lachte laut. Dabei weiß Franz Beckenbauers 90 Jahre alte Mutter mit Sicherheit längst um die guten Kontakte ihres Sohnes zu Bundesinnenminister Otto Schily und zum Multimedia-Künstler André Heller. Doch dass jetzt auch Jutta Limbach, die Chefin der Goethe-Institute und frühere Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts, zu Beckenbauers Freunden gehört, auch der Berlinale-Chef Dieter Kosslick und der berühmte Kunstkurator Harald Szeemann, das dürfte sie noch stolzer machen. Und natürlich der Grund, weshalb Beckenbauer überhaupt all diese Herrschaften am Dienstag in Berlin um sich versammelte: die Vorstellung des Kulturprogramms für die Fußball-WM 2006, die Franz Beckenbauer vor vier Jahren nach Deutschland geholt hatte.
      Zahlreiche mit Bundesmitteln finanzierte Projekte sollen das internationale Fußballfest kulturell aufladen (siehe Kasten). Wie der Tagesspiegel bereits berichtet hatte, wird es schon vor dem Turnier eine „Fußball-documenta“, eine „Fußball-Berlinale“ und Ausstellungen geben. Schon jetzt tourt ein WM-Globus durch die Austragungsstädte – wenn der beleuchtete und begehbare Ball Mitte Mai von Köln nach Leipzig rollt, werden ihn 220 000 Menschen besichtigt haben. Darüber hinaus nutzt André Heller, der Kurator des Kulturprogramms und Erfinder des WM-Mottos „Die Welt zu Gast bei Freunden“, bereits vorhandene Strukturen. So schicken die Goethe-Institute in den kommenden beiden Jahren eine Fotoausstellung um die Welt, berühmte Filmemacher und Autoren werden sich dem Fußball widmen, und schließlich stellt Kurator Harald Szeemann eine internationale Kunstausstellung unter dem Motto „Hochzeit von Muskel und Geist“ zusammen. Der Kultursender Arte als offizieller Fernsehpartner wird nicht weniger als 14 Themenabende zur WM senden. Ohne Hellers Telefonbuch wäre wohl all das nicht zustande gekommen – auch nicht der Kontakt zu berühmten Musikern wie David Bowie, Van Morrison, Paul Simon und Brian Eno, die an der großen Eröffnungsfeier am 8. Juni 2006 in Berlin mitwirken sollen. „Für unser Programm wird diese Feier das finale furioso“, begeisterte sich Schily.
      Finanziert wird das Kulturprogramm aus dem Verkaufserlös von Sondermünzen mit Fußballmotiven, die die Bundesregierung herausgibt. Heller und seine Partner dürfen mit gut 30 Millionen Euro rechnen. „Das hört sich nach einer Menge Geld an“, meinte der österreichische Künstler. „Aber im internationalen Vergleich ist diese Summe eher gering und den Verhältnissen in Deutschland angemessen.“ Bis jetzt hat der Aufsichtsrat der vom Bundestag eingerichteten DFB-Kulturstiftung über insgesamt 73 Projektanträge beraten und entschieden, ob sie förderungswürdig sind oder nicht. Ausschlaggebend bei dem Auswahlverfahren, an dem Vertreter aus Politik, Kultur und Sport beteiligt sind, ist nicht nur der künstlerische Anspruch und die Umsetzbarkeit, sondern auch, ob die Projekte sich mit den Interessen des Fußball-Weltverbandes Fifa überschneiden. Als Beispiel nannte Heller ein Buchprojekt renommierter Schriftsteller. Der „Fischer Verlag“ hatte bereits den Zuschlag dafür erhalten, als sich plötzlich Bertelsmann als offizieller WM-Partner meldete.
      Während der Präsentation in Berlin gab auch die Bundesregierung zu erkennen, wie ernst sie Namens- und Lizenzrechte nimmt. „Ich weiß nicht, ob die Kulturstiftung den Namen des DFB tragen sollte“, sagte Schily. „Schließlich zahlt der Deutsche Fußball- Bund keinen Pfennig.“ Auf Nachfrage räumte auch Beckenbauer ein, der Name der Stiftung sei „vielleicht ein wenig unglücklich“. Und dann zitierte der Fußball-Multifunktionär ein bayerisches Sprichwort: „Wer zahlt, schafft an.“
      Eines haben alle Beteiligten gemeinsam: Deutschland möchte sich nicht nur als Ausrichter eines Fußballturniers präsentieren, sondern als weltoffenes, tolerantes und friedliches Land. „Wir werden nicht in bayerischen Lederhosen rumlaufen“, versprach Beckenbauer. Und Schily meinte: „Mit diesem Programm öffnen wir alle Türen und Fenster.“ Hellers künstlerische Arbeit klassifizierte der Innenminister als „genialisch“. Der Österreicher zeigte sich geschmeichelt und versprach, sich an internationalen Maßstäben messen zu lassen und sich „weiterhin anständig zu benehmen“. Das habe er seiner 90-jährigen Mutter versprechen müssen.
      Das Kulturprogramm der Fußball-WM 2006 wird mit 30 Millionen Euro aus Bundesmitteln finanziert. Geförderte und vom österreichischen Konzeptkünstler André Heller ausgesuchte Projekte sind unter anderem:
      Eröffnungsfeier: Ein Kulturfest im Berliner Olympiastadion oder vor dem Brandenburger Tor soll die WM eröffnen. Musikkurator ist der britische Sänger Brian Eno.
      Fußball-Globus: Ein überdimensionaler Ball rollt derzeit durch die WM-Städte. Dort finden Lesungen und Diskussionen statt.
      Fußball-documenta: Werke der Malerei, Videos, Installationen und moderne Kunst will der documenta-Macher Harald Szeemann ausstellen.
      Fußball-Berlinale: 500 junge Regisseure sollen Kurzfime über Fußball drehen. Die besten werden bei der Berlinale gezeigt.
      Foto-Tour: Fußballbilder der internationalen Fotoagentur Magnum werden von den Goethe-Instituten in 47 Länder geschickt.
      Plakatschau: Bedeutende Künstler wie Georg Baselitz und Jörg Immendorf gestalten eine Plakatserie mit Sportmotiven.
      Literaturforum: Autoren wie Literatur- Nobelpreisträger Imre Kertész diskutieren und lesen öffentlich zum Thema Fußball.
      Straßenfußball-WM: Die „streetfootballworld“ veranstaltet ein großes Bolz-Turnier.
      Dokumentarfilm: „Adelante Muchachas!“ porträtiert kickende Mädchen.

      Tagesspiegel
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 08:28:00
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      Ei, da isses ja wieder, unser w-o! :kiss:
      Der hier wird mir übrigens immer `sympathischer` (aber ich werde das dumpfe Gefühl nicht los, dass er mit seinen Interviews bei seinem zukünftigen Arbeitgeber noch viel größere `Euphorie` auslöst! :D )


      Ailton: `Kein Bock auf Döner-Cup!`
      27.04.2004
      Werder Bremens Torjäger Ailton sorgt erneut mit Interviews für Wirbel. In einem bezeichnet der Profi Aussagen von Bayern-Verantwortlichen als "schmutziges Geschäft der Stänkerei".
      In einem anderen kündigte der brasilianische Stürmer an, nicht für seinen zukünftigen Club Schalke 04 im UI-Cup spielen zu wollen. "Entweder kommt Schalke direkt in den Uefa-Cup oder gar nicht. Auf den UI-Cup habe ich keine Lust", wird Ailton in der "Sport Bild" zitiert. "Der UI-Cup gehört abgeschafft. Kein Fußballer mag diesen Wettbewerb."
      "Mein Vertrag mit Werder läuft bis zum 30. Juni", sagte Ailton dem Magazin. "Und klar ist auch, dass ich auf jeden Fall vier Wochen Urlaub in Brasilien brauche. Außerdem trainiere ich durch das Pokalfinale sowieso viel länger als die Schalker. Und mal sehen, was dann noch so passiert."
      Bei Werder kam der Stürmer mehrfach zu spät aus seinem Heimaturlaub Brasilien zum Trainingsbeginn. Der Brasilianer wehrt sich zudem gegen Bemerkungen von Bayern-Verantwortlichen, wonach den Bremer Spielern angesichts des schrumpfenden Vorsprungs die Nerven versagen könnten.
      In einem Interview mit der "Welt" sagte er: "Es ist das Gejaule des Schwächeren und Zweitplatzierten, dem mit sechs Punkten Rückstand nichts anderes bleibt als das schmutzige Geschäft der Stänkerei. Wir haben immer noch einen komfortablen Vorsprung, wir halten alles in unseren Händen."
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 13:09:39
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      "FCB muss Klubs wieder weh tun"
      Hamburg - Auch wenn Bremen in dieser Saison Deutscher Fußballmeister wird, glaubt Bayern-Manager Uli Hoeneß nicht, "dass Werder uns auf Dauer gefährlich werden kann".
      Borussia Dortmund oder der VfB Stuttgart wären auf Dauer eher ernsthafte Konkurrenten für seinen Klub, sagte der Manager des FC Bayern in einem Interview mit dem Magazin "stern". Natürlich wolle er Meister werden, "aber vielleicht ist der zweite Platz besser für uns. Da kannst du was ändern, und wir müssen hier ordentlich was ändern."
      Hitzfeld wird nicht abgelöst
      Zu diesen Änderungen zählt laut Hoeneß nicht die Ablösung Ottmar Hitzfelds. Man solle die Verantwortung für die gegenwärtige sportliche Situation nicht nur beim Trainer, sondern auch bei den Spielern suchen.
      Mit Hitzfelds Hilfe habe der FC Bayern "riesige Erfolge gefeiert" und sich "wirtschaftlich toll entwickelt". Trotz aller Dankbarkeit habe Hoeneß auch "kritische Gedanken, was die Zusammenarbeit von Hitzfeld mit der Mannschaft betrifft". Der Klub müsse aber, "zumindest bis zum nächsten Jahr", noch "aushalten", dass der Vertrag mit Hitzfeld bis zum 30. Juni 2005 verlängert wurde.
      Rummenigge stärkt Hitzfeld
      Das sieht auch Karl-Heinz Rummenigge nicht anders. "Die Daten und Fakten sind bekannt. Der Vertrag läuft bis zum 30.06.2005. Zwischendurch hat man mir ja vorgeworfen, ich würde Hitzfeld wegmobben oder sonstwas. Ich hab dergleichen nicht getan. Ich habe lediglich gesagt: `Platz zwei ist keine Garantie für nichts, und Platz drei ist kein Platz, der zur Trennung führt.`", sagte er gegenüber dem DSF.
      Und weiter: "Man muss grundsätzlich sagen, wir haben keine fußballerisch berauschende Saison gespielt. Aber das nützt nichts. Wenn man zum Schluss dann trotzdem die Chance hat, Deutscher Meister zu werden, dann werden wir versuchen, diese Chance - auch wenn es keine riesengroße ist - zu nutzen. Aber das hat nichts mit Ottmar Hitzfeld zu tun."
      Rummenigge steht zu Hitzfeld
      Es scheint so, als ob Hitzfeld seinen Vertrag beim FCB erfüllen wird. Rummenigge im DSF: "Ich gehöre nicht zu den Leuten, die am Dienstag sagen: `Der Trainer bleibt`, und am Mittwoch - wie das ja auch schon bei einigen Bundesliga-Klubs passiert ist - wird er dann entlassen."
      Und: "Wir haben keinen Grund, zu der Person oder zu der ganzen Geschichte Ottmar Hitzfeld irgendwas in der Öffentlichkeit bekannt zu geben. Wir planen die Saison mit ihm. Wir haben letzte Woche interne Diskussionen gehabt, wie wir die Saison planen für das nächste Jahr. Und das tut man ja bekannterweise nicht, wenn man was Gegenteiliges vorhätte."
      Feindbild Nummer eins
      Immer noch ist Hoeneß, der am 1. Mai vor 25 Jahren seinen Manager-Job angetreten hatte, für die Fans anderer Bundesliga-Vereine das Feindbild schlechthin.
      "Ich habe in meiner Anfangszeit schon provokante Dinge gesagt, war aggressiv, habe ausgeteilt und ganz hart die Ellbogen eingesetzt." Im Lauf der Zeit sei er aber "harmoniesüchtiger" geworden: "Ich will nicht mehr jeden Tag der böse Bube sein."
      "Nicht zu brav werden"
      Da habe er sich schon verändert. Das sei aber auch eine gefährliche Entwicklung. "Denn der gesamte FC Bayern sollte aufpassen, dass er nicht zu brav wird." Er müsse den "anderen Klubs auch mal wieder wehtun."
      So sei Mitleid mit den "armen" Dortmundern nicht angebracht, nach dem Motto "die haben gerade so Finanzprobleme, da können wir denen den Torsten Frings nicht wegnehmen". Hoeneß: "Wir müssen das aber tun." Schalke und Werder verhielten sich bei Spielerverpflichtungen nicht anders.
      Offen ist die Frage von Hoeneß` Zukunft
      Offen lässt Hoeneß, ob er wie geplant 2006 seinen Managerjob an Oliver Kahn abgeben wird, um die Nachfolge des Bayern-Präsidenten Franz Beckenbauer anzutreten.
      Bis Ende 2004 werde zwar mit keinem anderen als Kahn verhandelt. Der sei aber nicht der einzige Kandidat. "Auf so einer wesentlichen Position kann man sich nicht nur auf einen beschränken."
      Macht Hoeneß weiter?
      Vielleicht müsse man diese Position auch teilen und einen "geschäftlichen" und einen "sportlichen" Manager einstellen. Hoeneß schließt sogar nicht aus, dass er selbst als Manager weitermacht. Beckenbauer habe ihm gesagt: "Du musst das machen, bis du nicht mehr atmen kannst. Meine Frau sagt immer was anderes. Zwischen diesen beiden Polen lebe ich."


      ...dass Ulis Frau eine Polin ist, war mir neu. Aber der Franz auch? Wieso durfte der dann über 100 Länderspiele für Deutschland machen :confused:





      :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 13:34:51
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      Bei dem Face und der eckligen Warze im Gesicht hätte es mich auch nicht gewundert, wenn er eine Asiatin gekauft hätte:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 13:51:17
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      bj::laugh:

      matthiasch::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 14:35:31
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      aeh baeh matthiasch :(
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 14:44:28
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      tz
      `Wenn Hitzfeld geht, geht Sagnol auch!`



      28.04.2004 | Am Mittwoch beschäftigen sich die Zeitungen wieder ausführlich mit dem FC Bayern. So kommt Franz Beckenbauer in der AZ und Michael Ballack in der SZ zu Wort. Der „Kaiser“ und „Balla“ geben dort in Interviews ihre Sichtweise zur Situation beim FC Bayern preis. Und die tz berichtet über Willy Sagnol und seine Zukunftspläne beim Rekordmeister.

      In der Süddeutsche Zeitung kommt Michael Ballack zu Wort. Der Bayern-Regisseur spricht in einem großen Interview „über schwierige Zeiten beim FC Bayern, die Kritik an seinem Spiel und seine Erwartungen an die Europameisterschaft.“ Das alles erscheint unter dem Titel: „In Wirklichkeit bin ich ein ganz pflegeleichter Typ“.

      So antwortet Michael Ballack auf die Frage der SZ: „Beim FC Bayern heißt es, Sie seien ein schwieriger Spieler. Was könnte damit gemeint sein?“ Mit den Worten: „Wenn sich bestimmte Leute zu Wort melden, deren Meinung mir wichtig ist, wie Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß, Ottmar Hitzfeld oder Franz Beckenbauer, sage ich eben manchmal was dazu. Vielleicht gilt das als schwierig. Aber in Wirklichkeit bin ich ein ganz pflegeleichter Typ.“

      Die tz beschäftigt sich mit Willy Sagnol. Unter der Überschrift: „Wenn Hitzfeld geht, geht Sagnol auch!“ macht sich das Blatt Gedanken über den französischen Abwehrspieler, der seine Zukunft beim Rekordmeister von der Transferpolitik der Bayern abhängig machen möchte. Dabei ist dem Franzosen vor allem eine Personalie wichtig. „Sollte Hitzfeld weggehen, ist das für mich eine andere Situation. Er hat mich damals aus Monaco geholt. Bei ihm weiß ich, dass er auf mich baut“, so Sagnol in der tz.

      Die AZ hat ein Interview mit Franz Beckenbauer abgedruckt. Unter dem Titel: „Franz denk um: Meisterschaft? Da geht noch was“ spricht der „Kaiser“ über eine mögliche Titelverteidigung. So sagt der Bayern-Präsident zu einem Last-Minute-Titel und seiner vorzeitigen Gratulation an den SV Werder: „Vielleicht geht da doch noch was. Aber aus eigener Kraft können wir’s eben nicht mehr schaffen. Wir müssen warten und hoffen, dass die Bremer noch einbrechen.“ Sollte das dann passieren, „dann muss ich eben die Gratulation zurücknehmen – das mach’ ich dann gerne.“
      :D :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 15:41:39
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      Ohh, eine Runde Mitleid, oder wie:confused: :rolleyes:

      :p




      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 15:55:57
      Beitrag Nr. 3.054 ()
      Ihr würdet euch doch `von` schreiben, wenn euer Meier wenigstens einmal in seinem Leben über ein Tor gebolzt hätte - dann könnte er wenigstens so tun, als hätte er Ahnung davon, was er eigentlich so macht! :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 16:04:28
      Beitrag Nr. 3.055 ()
      Schlechter Konter:p

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 16:05:16
      Beitrag Nr. 3.056 ()
      ...und außerdem ist das hier viel, viel tragischer! :cry:

      Eishockey-WM: Drama um Sugawara
      27.04.2004
      Dieser Vorfall wird in die Geschichtsbücher des Eishockeys eingehen. Mit einem tragischen Eigentor hat der Japaner Nobuhiro Sugawara bei der Eishockey-WM in Tschechien für eine ungewöhnliche Szene gesorgt und seiner Mannschaft den möglichen ersten Sieg in einem WM-Spiel verwehrt.
      Sugawara hatte sich beim 3:4 gegen Dänemark in der 44. Minute vor dem falschen Tor gewähnt, als er einen Pass des Dänen Bo Nordy Andersen zur Entscheidung einschoss. Nach seinem Jubel bemerkte Sugawara, dass im dritten Drittel längst wieder die Seiten gewechselt worden waren, schlug die Hände vor das Gesicht und ließ sich auf das Eis fallen. Mit einem Sieg hätte Japan erstmals die Zwischenrunde erreicht.


















      :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 16:08:08
      Beitrag Nr. 3.057 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 16:09:15
      Beitrag Nr. 3.058 ()
      :laugh: sachen gibts :laugh:

      damit geht er aber ziemlich sicher in die eishockey-geschichte japans ein;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 16:10:24
      Beitrag Nr. 3.059 ()
      und dem wünschen wir alles gute und komm gesund und fit zur nächsten saison wieder:






      Rau hakt EM ab
      `Ich muss erst mal richtig fit werden`



      28.04.2004 | Das erste Jahr beim FC Bayern – für Tobias Rau lief es alles andere als zufriedenstellend. Lediglich auf sieben Einsätze in der Bundesliga ist der Linksverteidiger seit seinem Wechsel vom VfL Wolfsburg gekommen. In der Rückrunde spielte Rau nur ein einziges Mal, beim 3:3 gegen Hansa Rostock am 13. März.

      Diese schlechte Bilanz hat allerdings nur wenig mit den Leistungsvermögen des 22-Jährigen zu tun. Vielmehr mit dem Verletzungspech, das ihn seit dem letzten Herbst verfolgt. Hinzu kam eine hartnäckige Virusinfektion, die ihn zurzeit außer Gefecht setzt, vor der aber keiner genau sagen kann, wo sie herkommt.

      „Vielleicht habe ich mir den Infekt in Katar geholt“, sagte Rau am Mittwoch im Gespräch mit fcbayern.de. Anfang April war der FCB zu einem Testspiel in den Golfstaat gejettet. Rau fühlte sich nach der Partie schwach und ausgelaugt. Sein Comeback in der Bundesliga musste erneut verschoben werden.

      Und ist auch jetzt noch nicht absehbar. Denn Raus Virusinfektion war viel stärker, als zunächst gedacht. „Ich habe mir irgendwo versteckte Viren eingehandelt und musste mit Cortison behandelt werden“, berichtete Rau, dem anschließend ein dreiwöchiges Trainingsverbot auferlegt wurde.

      „Mittlerweile geht es mir aber viel besser. Ich kann sogar schon ein bisschen Radfahren“, so Rau. Wann er aber wieder richtig trainieren kann, lässt sich noch nicht sagen. „Es gibt keine genauen Prognosen.“ Die Hoffnung auf einen Einsatz noch in dieser Saison hat der Ex-Wolfsburger aber noch nicht aufgegeben. „Es wäre schön, wenn das noch klappen würde.“

      Abgehakt hat der 7-malige Nationalspieler dafür seine Teilnahme bei den Europameisterschaften in Portugal. „Ich glaube nicht, dass das noch klappt. Ich muss jetzt erst mal richtig fit werden.“ Denn in der nächsten Saison will Rau endlich zeigen, warum ihn der FC Bayern verpflichtet hat.
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 16:14:12
      Beitrag Nr. 3.060 ()
      Ist auch besser so.

      Der sollte lieber mit Kehl einen Kaffee trinken gehen. Den Baumann, Jeremies und Ramelow könnten sie zu ihrem Kränzchen auch mit einladen.:rolleyes:
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 16:18:12
      Beitrag Nr. 3.061 ()
      Hast du etwa ein Vorurteil gegen Filigrantechniker?
      Diese Jungs sind immerhin unsere große Hoffnung für 2006! (Na ja, der Jerry vielleicht nicht mehr, und Ramelow - gab es da jemals Hoffnung :confused: ).
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 18:08:58
      Beitrag Nr. 3.062 ()
      Magath wird ab Sommer 2005 neuer Trainer beim FC Bayern München! Quelle: http://www.transfermarkt.de/ :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 06:25:03
      Beitrag Nr. 3.063 ()
      moin :)

      bvb zegge :(

      haste die niederlage in leverkusen :D

      noch nicht verdaut :p

      alleine wegen deinen beknackten postings
      goenne ich den abzoggern das wort mit iiiiiiiiiiiiiiii


      insolvenz :p
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 09:27:16
      Beitrag Nr. 3.064 ()
      guten morgen in alle himmelsrichtungen:) :kiss:

      besonders richtung revier:D :


      Hoeneß verkündet Wechsel zum FC Bayern



      Wir sind klar mit Frings!


      Das Tauziehen um Nationalspieler Torsten Frings (27) zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern. Setzen sich die Münchener durch?

      „Wir sind uns mit ihm längst einig,“ erklärte Manager Uli Hoeneß gestern Vormittag gegenüber
      BILD.

      Doch ebenso kategorisch stellte sich Borussen-Präsident Dr. Gerd Niebaum gestern Nachmittag gegen diesen Transfer:

      „Bayern kann gerne behaupten, sich mit Torsten einig zu sein. Ich glaube das nicht. Und uns interessiert das überhaupt nicht. Unser Standpunkt ist glasklar: Wir werden
      ihn nicht gehen lassen.“




      Die Bayern und Frings – schon vor zwei Jahren wollten die Münchner den Mittelfeld-Strategen an die Isar holen.

      Doch Frings hatte damals schon seinen Wechsel von Werder Bremen zur Borussia fix gemacht: „Die waren schneller.“ Für rund 10 Millionen Euro wurde er Borusse.

      Bayern allerdings ist sein wirkliches Reiseziel.

      Frings sagte schon früher: „Eine Top-Adresse, keine Frage. Ein Traum für jeden Profi.“

      Umso reizvoller, weil er beim Rekordmeister wie auch in der Nationalelf mit Michael Ballack in einem Team wäre.


      Doch Dortmund kämpft weiter um Frings.


      Niebaum: „Wir werden um Torsten mit weiteren deutschen Spielern unsere neue Mannschaft aufbauen. Da führt kein Weg nach München.“

      Abwarten – sagt Uli Hoeneß. Und erinnert an die argen Finanznöte der Borussen, die rund 30 Millionen Euro einsparen müssen.

      Der Bayern-Manager: „Natürlich gehören zu so einem Geschäft immer drei Partner. Doch Dortmund wird nach Saisonende schon merken, was wirklich los ist.“
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 09:28:23
      Beitrag Nr. 3.065 ()
      ivh meine, möglich ist ja alles:D :D

      da ja niebaum, meier und co häufig im dunkeln tappen;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 09:32:38
      Beitrag Nr. 3.066 ()
      nächste weichenstellung:


      Bayern-Trainer Hitzfeld kündigt an:


      2005 ist definitiv Schluss

      Mitten im heißen Endspurt um die Meisterschaft hat der FC Bayern bereits die Weichen für die Zukunft gestellt: Ab 1. Juli 2005 wird „General“ Ottmar Hitzfeld (55) nicht mehr auf der Kommandobrücke stehen. Der Vertrag endet ja am 30. Juni 2005 – und wird nicht verlängert.


      Manager Uli Hoeneß zu BILD: „Es wird wohl so sein, dass es im Juni 2005 zu Ende ist.“


      Hitzfeld stand vor allem nach dem Aus in der Champions League gegen Real Madrid und zeitweise elf Punkten Rückstand auf Werder in der Kritik. Auch eine vorzeitige Entlassung wurde diskutiert.

      Im DSF hatte aber zuletzt Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge, bisher immer ein Verfechter von Hitzfelds vorzeitiger Ablösung, einen Kompromiss angedeutet: „Wir planen mit ihm die nächste Saison. Das tut man ja nicht, wenn man Gegenteiliges vorhätte...“


      BILD sprach Ottmar Hitzfeld auf die neue Situation an. Der Trainer, der für Bayern den Weltpokal, die Champions League, vier Meisterschaften und zweimal den DFB-Pokal gewann: „Ja, es
      gab interne Gespräche. Das ist
      durchaus legitim.“

      Im Juni 2005 läuft auch der Vertrag von Wunschkandidat Felix Magath in Stuttgart aus. Dann wäre der Platz frei für ihn in München...

      ...wenn nicht vorher doch noch was dazwischen kommt
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 09:36:10
      Beitrag Nr. 3.067 ()
      1. talkrunde im dsf von unserem bobbele

      mit ottmar hitzfeld








      hat die jemand von euch gesehen?
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 10:02:04
      Beitrag Nr. 3.068 ()
      @bon

      Ich habe mit Posting #60 nur vorweggenommen, was diese scheußliche Nationalmannschaft weniger Stunden später fabriziert hat!

      Schwachpunkte: Ramelow, Jeremies und Friedrich:cry:

      Kommt mir keiner, díe haben so noch nie zusammengespielt:rolleyes:
      Dewegen darf ich aber keine 5 Böller von Rumänien kassieren:cry: :cry: :cry: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 10:30:58
      Beitrag Nr. 3.069 ()
      Hi, guys!
      #3067: Ja, Schneller, meine Frau! ;)

      Aber was haltet ihr von dem Vorschlag (den von Blatter lassen wir in der Rubrik `überflüssig`! ) :

      Hackmann für Relegations-Spiele
      Neuss - Präsident Werner Hackmann von der Deutschen Fußball Liga (DFL) will sich für die Wiedereinführung der Relegationsspiele um den Auf- und Abstieg in die Bundesliga einsetzen.
      "Ich werde in der nächsten Vorstands- und Aufsichtsratssitzung dieses Thema zur Diskussion stellen", sagte Hackmann der "Bild"-Zeitung.
      "Bessere Lösung"
      Und weiter: "Ich halte Relegationsspiele zwischen dem Drittletzten der Bundesliga und dem Dritten der zweiten Liga für eine bessere Lösung als den direkten Abstieg."
      Der Grund nach Hackmanns Meinung: "Es bringt mehr Spannung und den beiden teilnehmenden Klubs finanzielle Vorteile."
      1991 abgeschafft
      1991 waren letztmals Relegationsspiele ausgetragen worden.
      Doch Reformen scheinen in Deutschland derzeit nicht gut anzukommen. Gerade erst wurde Fifa-Präsident Joseph Blatter hierzulande abgestraft.
      Absage an Blatter
      Er hat mit seiner Idee von der Abschaffung des Unentschiedens im internationalen Fußball zumindest in Deutschland eine klare Niederlage erlitten.
      Der revolutionäre Vorschlag, den der Chef des Weltfußballverbandes gemacht hatte, stößt in Deutschland weitgehend auf Ablehnung.
      Hauptgrund: Die meisten Fußball-Fachleute wollen nicht, dass an ihrem Sport zu viel "rumgedoktert" (Uwe Seeler) wird.

      ...ich fand die immer ganz gut! (Insbesondere in Jahren, in denen das Leistungsgefälle zwischen 1. und 2. Liga doch sehr groß ist, kann so möglicherweise verhindert werden, dass z.B. ein Verein wie Borussia Dortmund (nur mal so als Beispiel! :D ) als Drittletzter der Bundesliga absteigt und Wismut Aue, pardon, Erzgebirge Aue als Dritter der 2. Liga automatisch aufsteigt.

      Und zu dir, Mätthes: ich muss dich `mal loben! (du weißt nicht, wie weh mir das tut ;) ) - drei Mann als Schwachpunkte herauszuheben legt schon beinahe die Vermutung nahe, unter den anderen Beteiligten hätte es welche gegeben, die diese Bezeichnung nicht verdient hatten...aus sozialpsychologischen Erwägungen heraus sehr erwähnenswert, da die angegriffene Psyche unserer Nationalspieler so nicht noch weiter geschwächt wird! :)(Aber die drei Namen sind wirklich exemplarisch für die Frechheit, die gestern auf dem Platz abging!)
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 11:45:19
      Beitrag Nr. 3.070 ()
      Hitzfeld soll eine ganze Saison als Auslaufmodell/Platzhalter durchstehen? Sowas funktioniert warscheinlich in Freiburg aber nicht bei uns.

      Vorhin hatte ich ne spinnerte Idee: Nach dem Ausscheiden in der ersten Runde tritt Völler zurück, Hitzfeld ergrift die Chance ( ist doch sein Traum?) und wird Bundestrainer. Daraufhin kauft Bayern den Magath (der bringt den Lahm gleich wieder mit) aus seinem Vertrag und in höchster Not holen die Stuttgarter den Daum vom Bosporus zurück.:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 12:54:12
      Beitrag Nr. 3.071 ()
      Nee, nee, humphy, auch wenn der Schnelle das gar nicht gerne hören wird: Hitzfeld wird erst nach der nächsten Saison gehen (hoffentlich noch mit dem einen oder anderen Titel mehr!). Aber Daum sehe ich mittelfristig auch wieder in Deutschland...vielleicht, wenn der erste Schnee fällt! :D

      Schweinsteiger: "Glaube an Titel"
      München - In einer bisher enttäuschenden Saison gehört Bastian Schweinsteiger zu den wenigen Gewinnern beim FC Bayern.
      Der 19-Jährige hat sich mit 23 Einsätzen in dieser Saison einen Platz als Stammspieler im Münchner Millionen-Ensemble erkämpft - das gelang in den letzten 20 Jahren vor ihm nur Christian Ziege.
      Im Gespräch mit Sport1 redet Schweinsteiger über seine Saison-Bilanz, die Perspektive beim Rekordmeister, die Nationalmannschaft und die Chancen auf die Meisterschaft.
      Sport1: Sie können mit der bisherigen Saison sehr zufrieden sein, oder?
      Sebastian Schweinsteiger: Persönlich bin ich einigermaßen zufrieden. Ich hatte viele Einsätze und habe immer mein Bestes gegeben. Aber mit Bayern hätten wir etwas mehr erreichen müssen: Mehr Punkte in der Meisterschaft waren drin und im Pokal braucht man als Titelverteidiger in Aachen nicht auszuscheiden. In der Champions League kann man sicherlich gegen Real Madrid verlieren, aber die waren auch zu schlagen. Von daher bin ich nicht zufrieden.
      Sport1: Weil der mannschaftliche Erfolg ausgeblieben ist?
      Schweinsteiger: Genau. Mir ist lieber, ich kassiere schlechte Noten und die Mannschaft gewinnt als umgekehrt. Für den Erfolg des Teams stelle ich die eigene Leistung zurück, weil das wichtiger ist.
      Sport1: Trotzdem ist die Meisterschaft wieder möglich, nachdem der Rückstand auf Werder Bremen auf sechs Punkte geschrumpft ist. Wie sehen Sie die Chancen?
      Schweinsteiger: Ich glaube noch daran, dass wir Meister werden. Wir müssen die nächsten vier Spiele gewinnen, darunter das Heimspiel gegen Bremen. Dann haben wir schon mal drei Punkte auf Bremen augeholt und die müssen dann noch irgendwo stolpern. Aber wir müssen auch nach hinten schauen auf Stuttgart, die uns auch an den Fersen hängen.
      Sport1: Glauben Sie, dass Bremen gegen Hamburg am Samstag erneut Probleme bekommt?
      Schweinsteiger: Möglich ist es, aber wir müssen erstmal in Köln gewinnen. Das wird für mich das schwerste von den restlichen vier Spielen, denn die Kölner haben nichts mehr zu verlieren. Da müssen wir aufpassen.
      Sport1: War es für Sie immer das Ziel, als gebürtiger Bayer für den FC Bayern zu spielen?
      Schweinsteiger: Ja, das war schon immer mein Traum-Verein. Ich war eigentlich immer Bayern-Fan, bis auf eine kurze Zeit, wo ich mal für Dortmund war. Wenn das nicht noch VOR der Kindergarten-Zeit war, kostet das mindestens 5 Ave Maria!!!!!!! :D Und ich komme aus Rosenheim, spiele seit der Jugend beim FC Bayern - das ist schon eine zweite Heimat für mich geworden.
      Sport1: Käme ein Wechsel für Sie dann überhaupt in Frage?
      Schweinsteiger: Ich könnte auch 15 Jahre beim FC Bayern spielen, da hätte ich keine Probleme. Nur wenn man nicht zum Einsatz kommt, muss man vielleicht wechseln. Da man muss sehen, wie meine Entwicklung weiterläuft.
      Sport1: Wo sehen Sie noch Verbesserungsmöglichkeiten?
      Schweinsteiger: Ich kann überall noch zulegen. Linker Fuß, Schnelligkeit, Kopfball oder bei meiner Torquote. Das gibt es noch viel, was man verbesseren kann. Da ist es natürlich sehr hilfreich, mit den Stars beim FC Bayern mitzutrainieren. Da kann man sich von jedem etwas abschauen.
      Sport1: Auffällig ist schon jetzt Ihre Unbekümmertheit im Spiel auch gegen große Namen.
      Schweinsteiger: Für mich ist es egal, wer mein Gegenspieler ist. Da habe ich keinen Respekt. Wenn der Jensen im Spiel gegen Dortmund mit breiten Beinen vor mir steht, wird er halt getunnelt. Aber auf so etwas bin ich nicht aus. Ich muss nicht jeden tunneln. Wichtig sind die drei Punkte für die Mannschaft.
      Sport1: Sie haben sich durch die Leistungen im Verein auch einen Platz in der deutschen U-21 erspielt. Wie sehen Sie die Titelchancen Ende Mai bei der EM in Deutschland?
      Schweinsteiger: Es ist nochmal eine Stufe schöner, dass die EM in Deutschland stattfindet. Da werden wir natürlich versuchen, den Titel zu holen. Und das ist auch drin, denn wir haben eine richtig gute Mannschaft. Es macht wirklich Spaß, in diesem Team zu kicken.
      Sport1: Haben Sie auch noch Hoffnung, den Sprung in die A-Nationalmannschaft zur EM in Portugal zu schaffen?
      Schweinsteiger: Ich mache mir da nicht so viele Gedanken. Ich versuche, meine Leistung zu bringen und wenn dann etwas gehen würde, würde sich Rudi Völler schon melden. Aber im Kopf habe ich es nicht mehr. Ich hätte es mir vielleicht gewünscht, aber es kann ja nicht jeder Wunsch in Erfüllung gehen.
      Sport1: Ist Ihr Ziel dann die WM 2006?
      Schweinsteiger: Wenn es so läuft, wie im Moment, dann schon. Aber so muss es auch erstmal weitergehen. Mal schauen, wie ich mich in den nächsten zwei Jahren entwickle und ob ich weiter regelmäßig spiele. Beim FC Bayern kommt ja immer mehr Konkurrenz dazu. Da muss man sich durchsetzen und versuchen, gut Fußball zu spielen. Der Rest wird sich dann schon ergeben.
      Das Gespräch führte Martin Volkmar
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 13:57:34
      Beitrag Nr. 3.072 ()
      zegge :(

      ich halte Deine postings # 3053

      und insbesondere # 3049

      fuer echt beknackt und selten daemlich !!!


      apropo daemlich :D

      Username: Claptoni
      Mitgliedschaft wurde beendet
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 14:09:11
      Beitrag Nr. 3.073 ()
      Ja, wie, hat der Waldi jetzt schon wieder drei Weißbier im Bauch oder was :confused: :rolleyes: :D

      T A L K - P R E M I E R E
      Waldi verhöhnt Boris
      | 29.04.04 |
      Sportreporter-Urgestein Waldemar Hartmann hat ein vernichtendes Urteil über das Talkmaster-Talent von Boris Becker gefällt.
      „Der Spruch ´Schuster, bleib bei deinen Leisten´ hat sich mal wieder bestätigt", fasste Hartmann in der Münchner „Abendzeitung“ vom Donnerstag seinen Eindruck der ersten Sendung mit Beckers Gast Ottmar Hitzfeld zusammen. 18 Jahre lang seien ihm die falschen Fragen gestellt worden, habe der Tennis-Altmeister geklagt. „Wenn das nun die richtigen Fragen gewesen sein sollen, dann habe ich wohl in meinem Beruf nicht so ganz aufgepasst", ätzte Hartmann. Und weiter: „Wenn es ein journalistisches Wimbledon gäbe, hätte Boris nicht dreimal gewonnen.“
      Allerdings hatte das ARD-Sportaushängeschild nach eigenen Angaben auch extrem hohe Erwartungen, was Becker in der Talksendung 1:1 beim DSF aus dem Bayern-Trainer herauskitzeln werde: „Was er noch niemandem erzählt hat und was mich vor Freude auf den Boden werfen lässt“. Aber ein enttäuschter Waldi hörte „nix Neues“. Lediglich „profunde“ Fußball-Kenntnisse gestand er Becker zu.
      Galopp durch Hitzfelds Leben
      So krass wie Waldis Verriss fiel das allgemeine Urteil über Beckers erste journalistische Gehversuche allerdings nicht aus. Zwar wirkte er zuweilen ein bisschen gehetzt, schlug sich aber wacker (wenn auch mit den altbewährten „ähs“ und „öhs“;) und konnte sich über eine überdurchschnittliche Einschaltquote freuen. Nach Angaben des Deutschen Sportfernsehens sahen 440 000 Zuschauer (Marktanteil 1,9 Prozent) am Dienstagabend die Sendung „Becker 1:1“.
      Der 36-Jährige begann recht originell, drückte Hitzfeld bei Gesprächsbeginn Poker-Karten in die Hand, weil der in jüngeren Jahren gerne gezockt hatte. Dann berichtete der Bayern-Coach bereitwillig über die Kindheit, die strengen Eltern, das Heimweh im Internat. Allerdings setzte Becker beim Galopp durch Hitzfelds Biografie nicht ganz das um, was er sich selbst vorgenommen hatte. Er wolle nicht nur „einen Fragenkatalog abarbeiten, sondern das Gespräch annehmen", hatte Becker vor der Sendung erklärt. In der Praxis jedoch entstand der Eindruck, als wolle er in kurzer Zeit möglichst viele Themen streifen; er unterbrach Hitzfeld auch.
      Fan trifft Wunschkandidaten
      Hitzfeld war Beckers „Wunschkandidat“. Dieser wiederum ist nach eigenen Angaben ein Becker-Fan, den er als „Jahrhundert-Tennisspieler“ verehrt. Dennoch muss sich der beim FC Bayern im Verwaltungsbeirat sitzende Neu-Talkmaster nicht vorwerfen lassen, beim Interview distanzlos vorgegangen zu sein. Mehrfach versuchte Becker Neues über die Zukunftspläne des 55-Jährigen in Erfahrung zu bringen. Etwa mit dem Hinweis, dass die Wettquote in England 14:1 betrage, dass Hitzfeld Coach in Chelsea werde. Oder mit den Fragen nach dem täglichen Druck, dem Hitzfeld in München angesichts der interview-freudigen Bayern-Führungsriege ausgesetzt ist. Medienprofi Hitzfeld ließ sich aber nicht zum Geheimnisverrat hinreißen.
      Als Hitzfeld berichtete, dass der Druck zum Geschäft gehöre und er auch keine Angst vor Entlassung habe, kalauerte Becker über das Verhalten der Chefetage: „Also ist das alles Strategie? Beckenbauer, Rummenigge, Hoeneß sitzen zusammen und überlegen: Ah, mach ich morgen mal den Hitzfeld in der „Bild“ nieder? Ruft der Beckenbauer Sie denn vorher an?“
      Darmdurchbruch ging an die Nieren
      Nicht ganz so gelungen war der Versuch, die gesundheitlichen Folgen von Hitzfelds früherer Arbeit bei Borussia Dortmund zu beschreiben. Becker: „Sie hatten einen Darmdurchbruch ... also, es ging schon an die Nieren, oder in dem Fall an den Darm.“
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 14:12:40
      Beitrag Nr. 3.074 ()
      Donnerstag, 29. April 2004
      Reicht es Ballack?
      Gerüchte um Wechsel
      Die Spitzenvereine Real Madrid und FC Barcelona machen sich nach spanischen Presseberichten Hoffnungen auf eine Verpflichtung von Nationalspieler Michael Ballack. Die Sportpresse in Spanien will Anzeichen dafür entdeckt haben, dass der Fußball-Profi bei seinem Club Bayern München unzufrieden sei und ins Ausland wechseln wolle. "Ballack bietet sich Real Madrid an", schreibt die in Madrid erscheinende Sportzeitung "As" am Donnerstag.
      Dagegen meint das Fachblatt "Sport" in Barcelona, den Deutschen ziehe es mehr zu den Katalanen: "Ballack will die Bayern verlassen, und Barça weiß das. Wenn sich eine Möglichkeit ergibt, wird der Club den Deutschen verpflichten." Die Spekulationen beruhen auf Äußerungen, die Ballack kürzlich in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" gemacht hatte. Dort hatte der Spieler gesagt: "Ich musste unheimlich viel Polemisches und Unsachliches schlucken. Was mich ärgerte, war, dass ich vom FC Bayern öffentlich keine Unterstützung erhielt, nur vom Trainer."
      Ein Wechsel nach Madrid hätte für Ballack laut "As" den Vorteil, dass der Spieler bei Real nicht so sehr im Mittelpunkt und daher weniger unter Druck stünde als beim FC Bayern. Für Real, das bereits deutsche Firmen als Werbepartner hat, böte eine Verpflichtung Ballacks die Möglichkeit, seine Präsenz auf dem deutschen Markt zu verstärken.
      Reals Erzrivale Barça nahm nach Angaben von "Sport" bereits Kontakt zu Ballacks Manager auf. Das Blatt schränkt allerdings ein, dass die Initiative allein von der Vereinsführung des FC Barcelona ausgehe. Der Trainerstab um Chefcoach Frank Rijkaard halte einen Transfer für nicht unbedingt erforderlich. Nach Ansicht des Trainers sei Ballacks Position bei den Katalanen mit Xavi und Andrés Iniesta bereits bestens besetzt.

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 14:56:44
      Beitrag Nr. 3.075 ()
      auha ich komm ja garnicht mehr nach;)

      stimmt Beatle;) - das mit hitzfeld!

      und zu den gerüchten kann ich nur sagen:

      wenn was dran ist, verkaufen,kassieren und wieder meisterlich spielen:D

      nee jetzt mal im ernst: da mußte wohl noch irgendwas vor
      redaktionsschluss aufgefüllt werden.....ebenfalls:yawn:


      zu humply:

      so weit würde ich die gedanken nicht wegwerfen, was hitzfeld und bundestrainerjob betrifft.

      die frage ist eher wann?

      meine these: alle sind sich dieses jahr,nach frühem em-aus, schon einig und mit saisonende 2005 wirds vollzogen.
      ( hitzfeld und magath mit uns evtl schon direkt nach dieser saison )
      das wäre dann eine der saubersten und billigsten lösung im trainergeschäft seit langem

      :cool: ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 15:02:59
      Beitrag Nr. 3.076 ()
      Verletzungssorgen
      Ballack gegen Köln fraglich



      29.04.2004 | Ein großes Fragezeichen steht derzeit hinter dem Einsatz von Micheal Ballack am kommenden Samstag beim Gastspiel in Köln. Der Bayern-Regisseur konnte am Donnerstag nicht am Mannschaftstraining des Rekordmeisters teilnehmen. Der Nationalspieler leidet noch immer an einer Wadenverletzung, die ihn schon am Einsatz beim Länderspiel gegen Rumänien hinderte.

      Am Freitag im Abschlusstraining soll der 27-Jährige wieder zum Team stoßen. Dabei soll dann eine Entscheidung fallen, ob Ballack gegen die Geißböcke auflaufen kann oder nicht. Bereits am vergangenen Spieltag im Derby gegen die „Löwen“ musste Ottmar Hitzfeld wegen einer Gelb-Rot Sperre auf seinen Spielmacher verzichten
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 15:04:50
      Beitrag Nr. 3.077 ()
      tz
      `FC Bayern mit Frings einig!`



      29.04.2004 | Am Donnerstag berichten die Zeitungen neben der Niederlage der deutschen Nationalmannschaft in Rumänien auch noch von der Säbener Straße. Die tz beschäftigt sich mit der Personalie Torsten Frings und die AZ berichtet über Ottmar Hitzfelds Zukunft bei den Bayern. Darüber hinaus sprechen im kicker Fabian Ernst und Michael Ballack im Doppel-Interview über den Endspurt im Titelrennen.

      Der kicker bringt ein Doppel-Interview mit dem Bremer Fabian Ernst und Michael Ballack. Im Interview geht es um den Endspurt in der Meisterschaft und den Druck, der dabei auf beiden Teams lastet. Fabian Ernst ist sich sicher: „Für uns hat sich nichts geändert: Wir behalten alles in unserer Hand, kein Grund zur Unruhe“.

      Michael Ballack ist da anderer Meinung. Der Bayern-Regisseur weiß aus eigener Erfahrung, dass der Endspurt zur reinen Nervensache wird. „Ich kenne das doch aus Leverkusen, dagegen kannst du dich gar nicht wehren: Wenn’s am Ende eng wird, fängst du an nachzudenken. Das ist ganz normal, wenn du vor so einem großem Erfolg stehst, Deutscher Meister zu werden. Das ist menschlich“, so Ballack gegenüber dem kicker.

      Unter dem Titel: „FC Bayern mit Frings einig!“ berichtet die tz von Gesprächen der Bayern-Führung mit dem Dortmunder Torsten Frings. Die Zeitung schreibt: „Nun ist es amtlich: Die Bayern-Bosse sind nicht nur an Torsten Frings interessiert, sie haben sogar schon mit dem Dortmunder verhandelt!“ Das Blatt beruft sich dabei auf Karl-Heinz Rummenigge und zitiert den Bayern-Boss mit den Worten: „Uli Hoeneß hat sowohl mit Frings wie auch mit seinem Berater Norbert Pflippen gesprochen. Fakt ist: Der Spieler will zu Bayern.“

      Die AZ beschäftigt sich mit Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld. Unter der Überschrift: „Hitzfeld - Sein sauberes Ende“, schreibt das Blatt: „Bayern-Bosse planen Trennung vom Trainer für 2005“. Dabei stützt sich die AZ auf die Aussage von Manager Uli Hoeneß: „Wir werden das durchziehen. Natürlich kann man daraus interpretieren, dass vielleicht im Jahr 2005 Schluss ist. Das ist aber die Aussage, die da drin steckt: Dass man ein sauberes Ende, mehr oder weniger mit Vorankündigung, hinbekommt
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 17:12:32
      Beitrag Nr. 3.078 ()
      soviel zum thema niebaum und co:D :D :D


      Der Norweger kam im August von Ajax Amsterdam. Ablöse: Rund 300 000 Euro. Gehalt: Etwa 1,15 Mio Euro.


      Bergdölmo wurde damals überall angeboten. Werder-Sportchef Allofs lehnte ab: „Der hilft uns nicht weiter!“

      Dortmund auch nicht. Weiß man dort aber erst jetzt.

      Bergdölmos Bundesliga-Bilanz: Nur 14 Spiele. Und kein Torschuss in den 1115 Einsatz-Minuten – Negativ-Rekord in der Bundesliga. Beim 0:3 in Leverkusen gewann er sogar nur 44 Prozent der Zweikämpfe. Mies!


      Sportmanager Michael Zorc (41) gestern zu BILD: „Der muss noch zulegen!“

      Zeit dafür hat Bergdölmo genug. Der BVB hat ihm vorsichtshalber gleich einen Vertrag bis 2005 gegeben




      .....die wissen das halt mit frings auch erst, wenn der nächste saison mit einem anderen trikot aufläuft
      :D :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 17:21:22
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      Suche beendet
      Jury berät Namen für FCB-Bären



      29.04.2004 | Die Namensuche nach dem neuen Bayern-Maskottchen ist beendet. Rund 25.000 Vorschläge sind in den letzten Wochen bei der Online-Redaktion des FC Bayern, der Münchner Tageszeitung „tz“ und der Redaktion des „Bayern-Magazins“ eingegangen.

      Am Donnerstagnachmittag wurden die am häufigsten genannten Vorschläge einer Jury, bestehend aus dem kompletten Bayern-Vorstand mit Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Karl Hopfner, vorgelegt, die anschließend über den endgültigen Namen beriet und diesen auf juristische Machbarkeit prüfen ließ.

      Wie der neue Bayern-Bär dann endgültig heißen wird, gibt der FCB am Montag auf einer Pressekonferenz bekannt. Alles dazu erfahren Sie natürlich auf Ihrer www.fcbayern.de.

      Die große Vorstellung gegenüber den Fans findet beim nächsten Heimspiel am 8. Mai gegen Werder Bremen statt. Dann wird auch das alte Maskottchen „Bazi“, wie auch bei den Spielern üblich, offiziell mit einem Blumenstrauß und dem Status des „Ehrenmaskottchens“ aus dem Dienst verabschiedet.


      ....hat da auch einer von euch mitgemacht?

      wenn ja, mit welchem vorschlag?
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 17:22:22
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      spontan würde ich sagen:

      Baerny!;)


      die gleichen buchstaben wie bayern:D
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 17:27:27
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      FC Bayern soll Frings verpflichten



      München - Bei der Sport1-Trendumfrage "Wen soll der FC Bayern holen?" bekam der Dortmunder Torsten Frings mit 40,5 Prozent die meisten der 24 710 abgegebenen Stimmen.

      Der französische Mittelfeldspieler Johan Micoud von Werder Bremen folgt dann mit 22,9 Prozent vor dem Stürmertalent des 1. FC Köln, Lukas Podolski (17,6).

      Für Nationalspieler Arne Friedrich (Hertha BSC Berlin) entschieden sich 12,7 Prozent der User, während den Stuttgarter Torjäger Kevin Kuranyi lediglich 6,3 Prozent wählten.



      ....das könnte ich auch unterschreiben:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 18:02:23
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      Sonst keine Probleme außer Bärennamen?:rolleyes:

      Dann macht doch hier mit:

      http://www.delfine-fuer-ben.de/
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 15:28:15
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      hi @all


      doch mättes:cool:


      hier möchte wohl einer den abstieg auf andere weise umgehen:D





      Freitag, 30. April 2004
      Kürzere Pause, mehr Vereine
      Hoeneß will Liga aufstocken

      Manager Dieter Hoeneß von Hertha BSC Berlin hat sich für eine Aufstockung der Fußball-Bundesliga von 18 auf 20 Vereine ausgesprochen. "Das wäre eine sinnvolle Veränderung. Die Winterpause können wir kürzer machen. Die Qualität der Stadien ist so gut, dass das Argument, im Winter könne man nicht spielen, nicht zählt", sagte der 51-Jährige.

      Auf wenig Gegenliebe stieß der Vorschlag bei Werner Hackmann, Präsident der Deutschen Fußball Liga (DFL). Eine Aufstockung würde zu große Terminschwierigkeiten mit sich bringen, sagte der Liga-Boss.

      Derweil bangen die Berliner vor dem Auswärtsspiel am Sonntag bei Schalke 04 (17.30 Uhr/live bei Premiere) um den Einsatz von "Maskenmann" Nando Rafael. Der 20 Jahre alte Angreifer klagte zwei Wochen nach seinem Jochbeinbruch über neuerliche Kopfschmerzen und musste das Training trotz eines Gesichtsschutzes abbrechen.

      Spielmacher Marcelinho stieg am Freitag nach einer Erkältung wieder ins Mannschaftstraining ein und wird in Gelsenkirchen vermutlich auflaufen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 15:30:50
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      da hammers:

      Freitag, 30. April 2004
      "Es war eine herrliche Zeit"
      Hitzfeld sagt Bayern ade

      Trainer Ottmar Hitzfeld wird den deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München spätestens nach der Saison 2004/2005 definitiv verlassen. "Es ist richtig, dass die Arbeit 2005 bei Bayern München beendet ist. Es war eine herrliche Zeit", sagte der 55-Jährige am Freitag in München.

      In seinen Gesprächen mit der Vereinsführung habe man sich "zu einem Schnitt entschieden". Als Nachfolger gilt Felix Magath, dessen Vertrag mit dem VfB Stuttgart ebenfalls im Sommer 2005 ausläuft.

      Hitzfeld trainiert den FC Bayern seit 1998 und gewann mit ihm viermal die deutsche Meisterschaft sowie 2001 die Champions League und den Weltpokal. In dieser Saison wird er voraussichtlich keinen Titel gewinnen.



      ..spätestens:confused: :eek: :eek:

      ...da kann ja noch kräftig spekuliert werden:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 15:35:31
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      ein guter, richtiger und seriöser schritt!

      fcb-like halt;)


      wenns nicht so blöd wäre, würde ich wetten, dass auch schon hitzfeld vom dfb das angebot als nachfolger von rudi unterbreitet wurde, aber bis nach der em man noch alles unter dem mantel des schweigens und dementierens halten will;) ;)

      ...oder ist es doch nicht so blöd:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 07:52:07
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      Zwischen Titelkampf und CL-Quali

      Bayern wollen Werder weiter unter Druck setzen

      Der Titelkampf in der Bundesliga geht in die entscheidende Phase, doch beim FC Bayern herrschte in den letzten Tagen alles andere als übertriebene Euphorie. Denn bei aller Freude über die zuletzt etwas außer Tritt geratenen Bremer: Aus eigener Hand ist die Titelverteidigung nicht mehr zu schaffen. Zudem lauert der VfB Stuttgart auf Ausrutscher der Bayern im Kampf um die direkte Champions League-Qualifikation.

      Das Einzige, was der Rekordmeister machen kann, ist seine Spiele gewinnen, um so den Druck auf die Bremer aufrecht zu erhalten. „Es wäre das Bitterste überhaupt, wenn Bremen jetzt noch Punkte lässt und wir können das nicht nutzen, weil wir nicht gewinnen. Wir müssen auf uns schauen und unsere Spiele gewinnen“, sagte Jens Jeremies zu der Ausgangslage in der Bundesliga.

      Sechs Punkte liegt der Spitzenreiter von der Weser vor den Münchnern. Mit einem Sieg am Samstag beim 1. FC Köln will der Rekordmeister den Abstand vor dem Gipfeltreffen in München am 08. Mai zumindest nicht größer werden lassen. „Wenn es bei sechs Punkten bleibt, haben wir weiterhin gute Chance“, sagte Ottmar Hitzfeld am Freitag vor der Abfahrt ins Rheinland.

      Der Bayern-Coach forderte seine Spieler auf, noch mal alles aus sich herauszuholen, „um diese Sensation zu schaffen, in diesem Jahr noch deutscher Meister werden.“ Bei sogar schon elf Punkten Rückstand wäre der erneute Titelgewinn fast schon ein kleines Fußballwunder.

      Doch die geschehen ja immer wieder. „Im Fußball kann so viel passieren“, gab sich Roque Santa Cruz in diesen Tagen optimistisch, „unsere Chance auf die Meisterschaft ist kein Traum, sie ist Realität. Wir fühlen uns stark und streben alle das gleiche Ziel an.“

      Für dieses Ziel ist ein „Dreier“ gegen den fast schon abgestiegenen Aufsteiger aus der Domstadt absolute Pflicht. „Köln ist das wichtigste der nächsten vier Spiele. Wenn wir da gewinnen, laufen die anderen von ganz alleine“, sagte Jeremies.

      Ob Michael Ballack (muskuläre Probleme) seinen Teil dazu beitragen wird, bleibt noch fraglich. „Die Entscheidung über seinen Einsatz werden wir erst am Samstag fällen“, kündigte Hitzfeld an. Ansonsten ändert sich im Kader gegenüber dem letzten Wochenende nichts. Sebastian Deisler muss auf sein Bundesliga-Comeback weiter warten.

      Dass die Kölner mit den Ex-Bayern Stefan Wessels, Markus Feulner und Andrew Sinkala ohne Druck frei und locker aufspielen können, macht die Sache für die Hitzfeld-Elf bestimmt nicht leichter. „Wir müssen hellwach sein, denn der Gegner hat überhaupt nichts zu verlieren“, warnte Hitzfeld seine Mannschaft.

      Ein Sieg gegen die Bayern, und die treuen Kölner Fans – am Samstag wird das RheinEnergieStadion mit über 50.000 Zuschauern restlos ausverkauft sein - wären zumindest ein wenig versöhnt für die schlechte Saison. „Wir machen Bremen zum Meister“, kündigte Jungstart Lukas Podolski ganz frech an. „Geißbock“-Coach Marcel Koller gab sich etwas zurückhaltener: „Wir wollen uns ordentlich aus der Affäre ziehen.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      1. FC Köln: Wessels - Schröder, Dogan, Sinkiewicz, Voigt - Feulner, Grujic, Sinkala - Scherz, Podolski, Springer

      FC Bayern: Kahn - Salihamidzic, Jeremies, Linke, Lizarazu - Schweinsteiger, Hargreaves, Ballack (Pizarro), Ze Roberto – Santa Cruz, Makaay

      Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne)
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 18:28:56
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      Köln - FCB 1:2
      Bremen - HSV 6:0 !!!!

      Man kann gegen Bremen verlieren, keine Frage, die haben dieses Jahr ein tolles Team und sind wahrscheinlich bald ein würdiger Meister.
      Aber was der HSV da abgeliefert hat, angefangen mit der Aufstellung eines Fliegenfängers als Torwart, spottet jeder sportlichen Beschreibung. Wen stellt Toppmöller beim nächsten Mal ins Tor, einen 70jährigen rheumatischen Platzwart?

      Wenn man sich das Restprogramm vom HSV unter Toppmöller so anschaut, dann sieht es aus als wenn die Hanseaten mit dieser Spielweise nicht nur dem FCB, sondern auch 1860 München so richtig weh tun könnten.

      Erst mal zum Aufwärmen eine 0:4 Heim-Niederlage gegen den VFB Stuttgart,
      dann auswärts ein 0:6 gegen Freiburg, den Abstiegskonkurrenten von 1860
      und dann am letzten Spieltag, weil es so schön war zuhause noch ein 0:3 gegen Frankfurt und alle Roten und Blauen sind rasiert.

      Mein lieber Toppi, dann darfst du dich in München aber nicht wieder blicken lassen. Weder bei den Blauen noch bei den Roten!
      Waren da nicht mal Ambitionen, nach Hitzfeld, Trainer beim FCB zu werden?
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 18:44:17
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      Ihr seid einfach nur erbärmlich:cry:

      1. Der HSV spielt eine grottenschlechte Saison und wurde NICHT das erste Mal auseinandergenommen

      2. Werder Bremen hat ein sensationelles Spiel abgeliefert und z.B. im Gegensatz zum BVB der auch 4 oder 5:0 in Hamburg hätte gewinnen können, seine Chancen gnadenlos ausgenutzt!

      3. Spielt Wächter eine grottenschlechte Saison und ist an SEHR vielen Gegentoren schuld. Übrigens ist auch Wächter nur eine Niete aus der Oberliga, da aber der HSV nach der Verletzung von Pieckenhagen keinen anderen Torhüter mehr verpflichten konnte und zur Winterpause Wächter ausnahmsweise ein "Hoch" hatte, hat man auch dort keinen verpflichtet. Stattdessen stand der U21-Nationaltorhüter beim HSV im Tor.

      Wie gesagt: Du und der Wurstverkäufer Hoeness seid ganz, ganz armselig...

      Was war eigentlich mit den Bayern in Köln? Die haben doch glanzvoll an ihre grottenschlechten Leistungen angeknüpft... Warum habt ihr in Köln denn nichts fürs Torverhältnis gemacht????
      Aber für dich wäre Bayern sicherlich immer noch der verdiente Meister....:rolleyes: :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 19:02:54
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      #Matthes :

      Langsam aber sicher entwickelst Du Dich zu einem totalen ARSC:mad:.

      1. Hat Karperfahrer doch nur ausgesprochen, was jeder denkt. Für den HSV geht es um nichts mehr und die Spieler bekommen auch für diese Leistung ihr Geld. Das der Norden gekungelt hätte, kann ich da nicht lesen.

      2. Warum sind WIR erbärmlich. Da schreibt einer etwas in den FCBThread und deswegen sind WIR alle erbärmlich ???

      Der einzige, der so richtig erbärmlich geworden ist, dass ist so ein kleiner, verzogener, minderbemittelter, psychotischer, BVBFan, der lieber seinen Thread (Wir sind ja so geil und werden Meister) unsicher machen sollte, bevor er sich ... naja mehr als lächerlich kann man sich ja nicht machen und das hast Du doch schon bestens hinbekommen :rolleyes:.

      In diesem Sinne

      Garion
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 19:08:37
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      :laugh:

      Warum sollte der Nachbar, machne Sprechen von Erzduell, dem SVW die Punkte schenken?
      Das würde doch noch eurem "Hassgipfel" in München auch niemand von 1860 behaupten.

      Noch etwas zur Hoenessschen Rechnung: Warum bitte erwartet der sich so viel von Hansa am letzten Spieltag? Ich kann mich noch an sehr viele Jahre erinnern, in denen am letzten Spieltage Torrekorde, etc. aufgestellt wurden, da es für die meisten nur noch ein Saisonausklang ist, und so wird es auch für Rostock im Niemansland sein!

      PS: Über den HSV dürft ihr euch wirklich nicht beschweren...;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 20:49:56
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      ..also, ich hab das Spiel in Köln gesehen, sicher waren die Tore glücklich, andererseits hatten die Bayern die Kölner - bis auf Podolski - eigentlich über die ganze Spielzeit außer ca. 10 Minuten nach dem völlig überraschenden 1:0 - fest im Griff.

      War mir gefehlt hat, war öfter mal der schnelle Pass nach vorne, das hat in der Hinrunde oft besser geklappt. Ballack war wirklich enttäuschend über 90 Minuten, er wirkt, als hätte er jedes Selbstvertrauen verloren und spielte fast nur Sicherheitsbälle.

      Zum Glück trifft Pizzarro in Köln ja immer und zum Glück hat der Schiri beiden "gelb" statt "rot" gegeben, nach dem brutalen Foul an Ze und der dummen Revanche von Pizzarro...


      Im übrigen war der Sieg nicht nur wichtig, um die Meisterschaft offen zu halten, sondern auch, um Platz 2 zu verteidigen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 21:41:18
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      Ballack ist der meist überschätzte Spieler Deutschlands!
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 23:57:09
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      @mattiasch

      RICHTIG!

      Dank Wessels ist der FC BM noch immer im Titelrennen!:mad:
      Ein Schelm der da was schlechtes denkt.....
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 00:02:15
      Beitrag Nr. 3.094 ()
      Oho, Matthes,

      wie unrecht Du hast, siehst Du daran, dass Dir Schlaker Recht gibt :D.
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 00:20:52
      Beitrag Nr. 3.095 ()
      Mir wäre ein Sieg gegen Bremen auch lieber gewesen. Allerdings so wie die Mädels aus Hamburg dieses Jahr spielen, war mit einer Niederlage zu rechnen (hätte allerdings nicht gedacht, dass sie in dieser Höhe ausfällt :mad: )

      Und Ihr könnt Euch denken, die Rivalität zwischen Hamburg und Bremen ist hier mindestens genauso groß wie die bei euch zwischen Bayern und 1860. Deshalb ist die heutige Niederlage für einen HSV-Fan genauso schrecklich wie für Euch Bayern :cry:


      Aber die Saison ist glücklicherweise bald vorbei. Und nächste Saison werden die Karten wieder neu gemischt :kiss: (und Hamburg kommt unter die ersten 5/ Man wird ja wohl noch träumen dürfen :D)
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 06:32:46
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      ¡ wenn hier einer erbaermlich ist daenn Du zegge !
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 06:38:37
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      Uli Hoeneß - 25 Jahre Bayern-Manager

      In dem Vierteljahrhundert mit ihm als Drahtzieher...



      ist der FC Bayern 13-mal deutscher Meister,
      7-mal deutscher Pokalsieger, außerdem Uefa-Cup,
      Champions-League- und Weltpokalsieger geworden.

      Der Klub macht 163 Millionen Euro Umsatz,
      ... baut eine neues Stadion,
      und hat noch Millionen auf der Bank.
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 06:41:32
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      Uli Hoeneß hat allen Grund zur Freude:

      Am 1. Mai feiert der Bayern-Manager sein 25-jähriges Dienstjubiläum.



      Trotz seines Erfolgs hat der zweifache Vater
      und überzeugte Katholik es stets abgelehnt,
      seinen Wohlstand zur Schau zu stellen.

      Sein Motto: Sein statt Schein.
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 08:21:05
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      @matthiasch

      Um das mal klar zu stellen. Ich bin ein bayerischer Fußballfreund, aber kein vereinsblinder Fan und sitze, was das Münchener Derby angeht, meistens höchst unkommod auf zwei Stühlen.
      Und wenn du mein Posting genauer gelesen hättest, dann wäre dir klar, dass ich keineswegs um den FCB barme, die haben dieses Jahr ihre Saison (wahrscheinlich!?) weitestgehend selber versaut.
      Ich glaube auch nicht an irgendwelche Kungeleien von Vereinsfunktionären, Schiedsrichtern oder sonstigen dunklen Mächten, dazu wären Sportsmänner wie Allofs oder Schaaf auch viel zu integer. Sie haben nur eine gegebene Situation genutzt.

      Ich bemängele die unsportliche Art und Weise wie sich ein Verein, mit den Ansprüchen eines HSV, abschlachten lässt nachdem es für ihn um nichts mehr geht. Das lässt für die Zukunft fürchten. Für andere Vereine geht es noch um den Abstieg!
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 08:51:38
      Beitrag Nr. 3.100 ()
      3100 :D :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 09:13:25
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      matthiarsch die zegge

      thema : der endloesung nahe :lick:

      Avatar
      schrieb am 02.05.04 10:29:00
      Beitrag Nr. 3.102 ()
      Bon du Mofafahrer:rolleyes: :p



      Das Bild ist ja so geil, was für ein Klon :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 10:49:18
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 10:49:42
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      Dumme Aussage von Wurst Ulli.
      Und das, wo Bayern doch absichtlich in Bochum verloren hat damit der BVB keinen UEFA Cup Platz bekommt.:rolleyes:












      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 11:07:57
      Beitrag Nr. 3.105 ()
      ja klar, absichtlich haben sie die Bayern in Bochum in der 90. Minute ein Tor gemacht, das so regulär war, dass sie dem Schiri viel Geld geben mussten, damit er es dennoch nicht anerkennt...nur um dem BVB zu schaden....
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 11:09:01
      Beitrag Nr. 3.106 ()

      :laugh::laugh:


      BAYERN-FANS SIND FEIGLINGE
      Eine Polemik aus gegebenem Anlaß.

      Jeder Fußballfan weiß es intuitiv. Es ist nicht nötig, es auszusprechen. Keiner zweifelt daran. Und doch gibt es das Bedürfnis, es ein für alle Mal festzustellen: Es gibt keine Bayern-Fans. Ohne Zweifel, es gibt Menschen,
      die sich einbilden, Fans von Bayern München zu sein. Ihrem äußeren Verhalten nach könnte man sie auch als solche wahrnehmen. Sie tragen die Trikots ihrer
      Mannschaft, jubeln bei Treffern für ihr Team, lesen in der Zeitung jede noch so unwichtige Meldung über ihren Verein und fiebern dem nächsten Spieltag entgegen. Aber ihnen fehlt doch das Eigentliche, die Essenz des Fan-Seins:
      Verzweiflung.
      Es gibt keine Anhänger des FC Bayern, die jemals von diesem Gefühl gepackt wurden. Über Tage hinweg wie gelähmt zur Arbeit zu gehen, im Kopf nur der Gedanke an die drohende Niederlage, das endgültige Aus, den Abstieg, den verpaßten Aufstieg oder UEFA-Cup-Platz. Bayern-Anhänger haben immer eine Gewißheit, die sie immun macht gegenüber jedem Gefühl der Angst und der Ausweglosigkeit. Sie wissen, ihr Klub kann jede verpaßte Chance nachholen. Wenn nicht diesmal, dann eben nächste Saison. Was soll`s, wir holen uns schon die richtigen Leute.

      Es gibt keinen Bayern-Anhänger, der jemals mitansehen mußte, wie sein Team zum sechsten Mal in Folge verliert. Kein Bayern-Anhänger saß jemals zitternd
      vor dem Radio und fürchtete sich davor, daß der Reporter ein Tor aus einem Stadion verkündet, in dem sein Klub gerade das überlebenswichtige 0:0 über
      die Zeit zu retten versucht.

      Der natürliche Grundzustand des Bayern-Anhängers ist also nicht Verzweiflung, das Gefühl der Ausweglosigkeit und Schwäche, sondern Bayern-Anhänger leben in einem Ausgangszustand der Arroganz und Überlegenheit. Verzweiflung wegen und durch ihren Fußballclub ist diesen Menschen vollkommen fremd. Bayern-Anhänger sind keine Fußballfans, sondern
      Feiglinge, unfähig zu wahrer Hingabe, die das Risiko einschließt, tief enttäuscht zu werden.

      Johannes Keller
      taz Nr. 5646 vom 28.9.1998
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 11:24:10
      Beitrag Nr. 3.107 ()
      TOPMELDUNG:
      Uli Hoeneß zum "Botschafter der deutschen Wurst" ernannt
      ERSTER TITEL FÜR DEN FC BAYERN MÜNCHEN IN DER NEUEN SAISON. IN SEINER DANKESREDE SAGTE DER BAYERN MANAGER: "DENN WAS ICH AN LEIBESFÜLLE GEWORDEN BIN; DAS BIN ICH AUCH DURCH WURST GEWORDEN."

      Die Geschichte der deutschen Wurst, bekommt ein neues ruhmreiches Kapitel hinzugefügt. Der Ulmer Metzgersohn Uli Hoeneß bekam vom Böblinger Verein "Deutsches Fleischer Museum" die diesjährige Auszeichnung als "Botschafter der deutschen Wurst" überreicht und tritt damit die Nachfolge des Schweizer Metzgers und Künstlers Jean - Pierre Corpataux an. Alljährlich wird dieser traditionelle Preis, eine Urkunde und eine Metzgersschürze, mit einem zünftigen Schlachtfest in der Böblinger Stadthalle gefeiert. Hoeneß langjährige Tätigkeit als Mitgesellschafter der Wurstfabrik Howe deren Spezialität die Nürnberger Rostbratwurst ist, bewog die Preiskommission zu dieser Ehrung.
      Nun ist diese Auszeichnung in den Annalen des Fußballsports nicht ungewöhnliches. Im Jahr der Weltmeisterschaft 1994 bekam der Kaptän der deutschen Nationalmannschaft und ehemalige Bäcker Jürgen Klinsmann den Titel des "Botschafter der deutschen Backkunst" verliehen, für den er mehrere repräsentative Aufgaben übernahm. Unvergessen ist die Auszeichnung Uwe Seelers als "Botschafter des deutschen Rasierwassers" in den späten 70`er Jahren, dessen spektakuläre Nachfolge von Paul Breitner angetreten wurde.

      Der "Botschafter der deutschen Südfrucht" Oliver Kahn, der seinen Verpflichtungen aufgrund einer Verletzung zur Zeit nur eingeschränkt nachgehen kann, äußerte sich kritisch gegenüber Bundesligaskandal "Die Öffentlichkeit kann nicht immer zwischen meinen zwei Funktionen als Sportler und Botschafter unterscheiden, so das es schon einmal vorkommen kann, dass während eines Auswärtsspiels die Fans hinter meinen Tor mir Bananen reichen." Wollen wir hoffen, dass Uli Hoeneß dieses Schicksal erspart bleibt und die Wurst nicht den Weg der Banane geht. Die Wurst muss auch im Stadion auf dem Grillrost bleiben.

      Ausgestattet mit seinem Preis und der Gewissheit, dass die Schlachtplatte geleert und auch ein kleiner Teil davon in seinem Magen schlummert, verteilt der Geehrte letzte Grußworte und entschwindet in die Nacht um zurück in die Stadt zu fahren, in der sich am zurückliegenden Samstagabend, der "Botschafter Mexikos" Rex Gildo aus dem zweiten Stock eines Wohnhauses stürzte. Hossa Hossa, ach nein Howe Howe.


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 11:35:54
      Beitrag Nr. 3.108 ()
      unser freund :rolleyes: matthiarsch z. aus D

      Avatar
      schrieb am 02.05.04 11:36:32
      Beitrag Nr. 3.109 ()

      :laugh:

      So, das reicht für heute:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 11:37:39
      Beitrag Nr. 3.110 ()
      naja, der Artikel über die Bayern-Fans liest sich ja ganz lustig, nur stimmt er leider nicht.

      Natürlich ist es extrem bitter, wenn man 23 Jahre auf den erneuten Gewinn der CL gewartet hat und in der 89. Minute steht es 1:0 und dann verliert die Mannschaft noch. Man denkt halt in etwas größeren Dimensionen, was für einen Bochum-Fan der Abstieg ist, das ist für einen Bayern-Fan eben so etwas....

      Und umso schöner ist es daher auch für den Bayern-Fan, wenn 2 Jahre später es doch noch klappt, wenn auch leider nur im Elfmeterschießen. Die bessere Mannschaft waren sie aber in beiden Finalspielen, gegen Manchester fehlte einfach nur Glück....

      Und gestern im Stadion waren sehr viele Bayern-Fans, die nicht dem Klischee des ewigen Verlierers entsprachen, der beim FC Bayern in der Fan-Kurve auch mal zu den Gewinnern gehören will.....die Mischung war wie bei jedem anderen Club auch - zwischen Voll-Assi und sehr symathischen netten Leuten...
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 11:39:03
      Beitrag Nr. 3.111 ()
      Bon auf seinem Mofa



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 11:41:16
      Beitrag Nr. 3.112 ()
      wenn auch leider nur im Elfmeterschießen :rolleyes:

      Xylo, genau das meinte dieser Autor:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 11:52:29
      Beitrag Nr. 3.113 ()
      ..Junge, ich bin alt genug, dass ich die 25 Jahre wirklich erlebt habe, die Niederlagen gegen Aston Villa, gegen Porto, gegen Machester, die beiden letzten nach sehr unglücklichem Spielverlauf trotz Überlegenheit ....

      ...da wird es doch wohl erlaubt sein, sich einen schöneren Titel - mit Fußball und nicht mit solchem Nervenspiel errungen - wünscht, wenn die Warterei endlich ein Ende hat.
      Die Feiern damals waren natürlich trotzdem großartig, aber im Rückblick hätte man lieber so ein 4:0 im Wiederholungsspiel gegen Atletico Madrid in Erinnerung oder so etwas die Meisterschaft 2002 (?), wo die Schalker auf den Zielgeraden noch abgefangen wurden, mit den extrem legendären Spielen in Schalkes in Stuttgart (Bayern gegen Lautern) und in Bayerns in Hamburg (Schalke gegen Haching).
      Davon erzählt man noch in 30 Jahren und natürlich hab ich die Premiere-DVD, wo diese Saison verewigt ist.
      War übrigens die gleiche, wo auch die CL dann doch geholt wurde.
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 11:56:37
      Beitrag Nr. 3.114 ()
      der blick von matthiarsch z. aus D

      aus seiner kellerwohnung...

      Avatar
      schrieb am 02.05.04 12:28:17
      Beitrag Nr. 3.115 ()
      Bons Mofaschuppen, der gleichzeitig seine Unterkunft darstellt


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 12:41:28
      Beitrag Nr. 3.116 ()
      gegen Machester, die beiden letzten nach sehr unglücklichem Spielverlauf trotz Überlegenheit ....

      wenn man zwei Tore in der Nachspielzeit kassiert und das auch noch in dem wichtigsten Spiel überhaupt, dann ist es
      bei K.O.-Spielen nicht Pech sondern DUMMHEIT!
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 12:54:51
      Beitrag Nr. 3.117 ()
      .das muss gerade ein Schalker schreiben...

      Vom Meister der Herzen. Die in Stuttgart in der 90. Minute die Meisterschaft hergeschenkt haben,
      das Spiel in Hamburg hätte es nur noch umdrehen können..., aber in Stuttgart sind sie auf Platz 2 gefallen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 12:55:55
      Beitrag Nr. 3.118 ()
      ...und dass der Ball von Scholl - ca. in der 80 Minute, an die Latte ging statt ins Tor, das war dann sicher auch Unvermögen....
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 15:22:28
      Beitrag Nr. 3.119 ()
      #Xylo :

      Bei Schlaker ist Hopfen und Malz verloren und Matthes hat mittlerweile auch ein Problem :D.
      Ist schon Scheisse, wenn die Mannschaften in der BL eigentlich keine Rolle mehr spielen ... da muss man sich halt mit wichtigen Dingen beschäftigen - DEM FCB :D.

      Stell Dir dochmal vor, was für ein Ärger das ist, wenn man in Doofmund oder auf Schlake geboren ist und deswegen Fan von solchen Gurkenvereinen sein muss, anstatt sich die Fanschaft des überregional bekannten FCB an die Brust heften zu dürfen :kiss:.

      So gesehen, kann man einiges verzeihen :cool:.

      Garion

      PS: Für alle Nichtfanatiker ... da steckt eine klitzekleine Spur Ironie drin.
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 16:16:31
      Beitrag Nr. 3.120 ()
      ich ahnte es, aber es macht immer wieder Spaß, die Schalker an jene Saison zu erinnern, wenn sie zu frech werden.....und die Vorlage bot sich ja nun wirklich an...;)
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 17:19:44
      Beitrag Nr. 3.121 ()
      Für mich war eine ähnlich schöne Situation das Tor von Chapuisat gegen Bayern im CL-League-Viertelfinale:)
      Das 0:4 zu Hause gegen Schalke schmerzt noch - so schließt sich der Kreis wieder:D
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 20:59:36
      Beitrag Nr. 3.122 ()
      @xylophon

      ich meinte ja auch K.O. Spiele !
      In einer Meisterschaft sieht das anders aus.
      In der ominösen Saison waren wir zu dumm die Spiele gg Stuttgart oder Bochum zu gewinnen.




      @garion
      du würdest bei uns egal ob Schalke oder BVB keine 5 Minuten überleben......
      wir sind Fans aus Überzeugung egal was passiert;
      eine gewisse Art von TRADITION ;
      das kannst Du nicht verstehen:D
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 21:04:34
      Beitrag Nr. 3.123 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 21:20:26
      Beitrag Nr. 3.124 ()
      Keine Absicht mit dem Link in #23!
      Danach rüttelt das Bild und ihr müsstet den Computer neu starten!;)
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 22:45:56
      Beitrag Nr. 3.125 ()
      #3122 :

      Ich suche mir lieber selber aus, was ich gut finde :rolleyes:, aber wenn Du auf Bevormundung stehst ... jedem das seine.

      Das ich in den Slums von Dortmund und Gelsenkirchen nicht überleben würde, denke ich auch :D.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 06:49:41
      Beitrag Nr. 3.126 ()
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 11:08:08
      Beitrag Nr. 3.127 ()
      Torsten Frings sorgt für Ärger beim BVB
      02.05.2004
      Hansa Rostock für Bewunderung, Besorgnis und Bestürzung zugleich. Der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler bereitete drei der vier Tore seines BVB zum 4:1-Heimsieg vor, erlitt eine schwere Schulterverletzung und brachte sich mit unbedachten Äußerungen über einen möglichen Wechsel zum FC Bayern München in die Bredouille.
      "Ich habe immer gesagt, wenn Borussia Dortmund mich verkaufen muss, dann möchte ich zu Bayern München wechseln", sagte er. "Und wenn das nicht der Fall sein sollte, werde ich wohl hier bleiben müssen." BVB-Sportmanager Michael Zorc reagierte darauf verärgert. "Da haben die Bayern ganze Arbeit geleistet. Vor wenigen Wochen hat er noch ganz anders gesprochen", giftete er. Nachdem Verhandlungen abgelehnt worden seien, stehe zurzeit fest: "Frings spielt auch die nächste Saison bei uns".

      ....jetzt haben wir also dem Frings schon eine Gehirnwäsche verpasst, oder was? :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Da die Kölner diesen Spruch ja zumindest ein Jahr nicht mehr benötigen ( :cry: ):
      IHR SEID NUR EIN KARNEVALSVEREIN!
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 11:16:56
      Beitrag Nr. 3.128 ()
      tach zusammen!

      was für ein spieltag:laugh:

      ohne uns und besonders ohne uli wäre die bundesliga richtig trostlos;)

      herzlichen glückwunsch zum 25. managerjubiläum:)

      tolle leistung, die ersteinmal ein anderer erbringen muß.

      also ich weiß nicht wie es euch geht?

      ich freu mich diebisch auf die letzten 3 spieltage und auf das saisonende mit dem trainerkarusell;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 11:21:16
      Beitrag Nr. 3.129 ()
      also leibe bvb-fans, dass mit torsten frings ist wohl gegessen.

      er selbst hat ja keine lust mehr für euch zu spielen und da die uefacup-teilnahme am samstag in berlin endgültig vergeigt wird, wird alles so kommen wie es jetzt aussieht:D
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 12:17:24
      Beitrag Nr. 3.130 ()
      Aber, Schneller, wie kannste denn sowas behaupten?
      Wo doch die GAE* im Fußball ein klares Machtwort spricht! :D

      Frings bekommt Redeverbot
      München - Torsten Frings hat von Matthias Sammer ein Redeverbot in Sachen Bayern München bekommen.
      "Torsten hat sich nicht mehr zu den Bayern zu äußern", sagte der BVB-Coach der "Westfälischen Rundschau". Grund waren Frings` jüngste Äußerungen: "Ich habe immer gesagt, wenn Dortmund mich verkaufen muss, dann möchte ich zu Bayern wechseln. Wenn das nicht der Fall sein sollte, werde ich wohl hierbleiben müssen."
      Präsident Niebaum versucht das Thema zu beenden: "Frings wird bleiben. Punkt, basta."



      * = Größte Anzunehmende Ernsthaftigkeit, Selbsteinschätzung
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 12:47:12
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      doch dass kann bj;)


      die "GAE" wird nämlich bald auch den hut nehmen.

      was meinst du, was in dortmund los ist, wenn nichts mehr los ist:D , nämlich den internationalen wettbewerb verpasst........


      ....dann rumpelts ganz schön im revier:D , und dann ist alles egal, redeverbot hin oder her...:D :D
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 12:47:40
      Beitrag Nr. 3.132 ()
      kicker
      `Interesse an van der Vaart – Inter lockt Zé`



      03.05.2004 | Die Zeitungen am Montag beschäftigen sich zum einen mit dem vergangenen und zum anderen mit dem bevorstehenden Spieltag. Dabei steht jeweils der FC Bayern und der SV Werder Bremen im Mittelpunkt. Zusätzlich berichtet der kicker über zwei FCB-Personalien.

      Der kicker berichtet über ein italienisches Interesse an einem Bayern-Spieler und einem Münchner Interesse an einen Akteur von Ajax Amsterdam und gibt dem Artikel den Titel: „Interesse an van der Vaart – Inter lockt Zé“. So schreibt das Fachblatt, dass Manager Uli Hoeneß am vergangenen Mittwoch beim Länderspiel zwischen den Niederlanden und Griechenland in Eindhoven weilte, „nicht um Roy Makaay zu sehen, sondern eher Rafael van der Vaart.“ Nach Meinung des kickers gilt der 21-Jährige „als eines der größten Talente, das der Weltfußball für das offensive Mittelfeld hervorbrachte.“

      Zusätzlich schreibt der kicker, dass die Bayern den Vertrag mit Zé Roberto verlängern möchten und zwar schnell. „Es eilt tatsächlich, denn den Ballzauberer von der linken Seite lockt Inter Mailand. Kontakte bestehen bereits, die Italiener möchten Zé Roberto für die kommende Spielzeit engagieren, sie bieten auch eine Transferentschädigung.“

      Die Süddeutsche Zeitung befasst sich schon einmal mit dem nächsten Spieltag und dem Spitzenspiel zwischen Tabellenführer Werder Bremen und dem FC Bayern. Unter der Überschrift: „Wir müssen die jetzt wegfegen“ schreibt die Zeitung: „Manager Hoeneß verlangt einen Bayern-Sieg über Bremen – und damit Rückhalt für die 14-monatige Scheidung von Trainer Hitzfeld“.

      So verspricht Uli Hoeneß in der SZ „ein ganz heißes Spiel für Samstag“. Denn der Bayern-Manager weiß genau: „Ein 1:0 oder 2:1 wäre nicht genug, ‚das bringt nichts’, meint er, ‚wir müssen die jetzt wegfegen’.“ Und so hofft Uli Hoeneß: „Vielleicht schießen wir ja drei, vier Stück, dann wird’s noch mal lustig.“

      Die tz befasst sich mit dem vergangenen Spieltag und dem Spiel zwischen Bremen und Hamburg. Dazu titelt das Blatt: „Der Anti-Bayern-Pakt“ und fragt sich: „Kosten diese Hamburger 0:6-Deppen den Bayern noch die Meisterschaft?“ Die tz berichtet: „Der Anti-Bayern-Pakt! Mit sechs Toren ließ sich der HSV im Weserstadion am Samstag abschießen.“ Und zitiert Uli Hoeneß mit den Worten: „Ich rede nicht über die Meisterschaft, ich rede nicht über Werder Bremen. Ich rede über den Hamburger SV. Was die veranstaltet haben, ist eine Katastrophe, eine Unverschämtheit.“

      Auch die AZ nimmt sich der „Torflut im Nord-Derby an“ und fragt sich: „Ein hanseatischer Bundesliga-Skandal?“ Unter der Überschrift: „Die Titel-Sauerei“ schreibt das Blatt: „Hoeneß tobt wegen Toppi“ und zitiert den Manager: „Dafür habe ich kein Verständnis. Es ist katastrophal, dass so etwas wieder passiert.“
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:15:05
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      ...wenn die Spieler am Samstag mit dem gleichen Engagement zur Sache gehen, habe ich keine Bedenken! :D

      Bayern verschärfen Konflikt mit HSV
      03.05.2004
      Im emotionsgeladenen Bundesliga-Endspurt hat der FC Bayern München den Konflikt mit dem Hamburger SV verschärft und dem Meisterschafts-Favoriten Werder Bremen beim bevorstehenden Gipfeltreffen einen "extrem heißen" Empfang versprochen.
      Karl-Heinz Rummenigge erneuerte zwei Tage nach dem 0:6 des HSV in Bremen die Vorwürfe gegen die Hamburger. "Absolut inakzeptabel" und "alles andere als Fairplay" nannte der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern AG bei der Vorstellung des neuen Bayern-Maskottchens "Berni" den Auftritt der Hamburger. Er kündigte auch an, dass eine angedachte Kooperation der beiden Vereine nun kein Thema mehr sei. "Es ist eine Riesen-Sauerei, was sich der HSV dort geleistet hat, und es ist absolut unentschuldbar. Das wird man uns auch nie mehr erklären können", so Rummenigge.
      Die HSV-Chefetage reagierte empört auf die am Wochenende von Uli Hoeneß und nun von Rummenigge erhobenen Vorwürfe. "Die Herren sollten sich um ihre eigenen Probleme kümmern. Wir wissen, dass wir schlecht gespielt haben", sagte Sportchef Dietmar Beiersdorfer. "Das ist eine Frechheit. Ich glaube, es ist einmalig in der Geschichte der Fußball-Bundesliga, dass sich ein Verein in die Aufstellung eines anderen Clubs einmischt", so Beiersdorfer in einer Reaktion auf die Hoeneß-Kritik am Bundesliga-Einsatz des unerfahrenen HSV-Ersatzkeepers Tom Starke.
      "Das ist unfassbar", sagte Vorstandsmitglied Katja Kraus. Präsident Bernd Hoffmann nannte Hoeneß` Aussagen "albern". Laut Rummenigge wird die neue Eiszeit zwischen Bayern und dem HSV durchaus Konsequenzen haben. Bei einem Treffen in Hamburg sei von den HSV-Verantwortlichen eine mögliche Kooperation angesprochen worden, berichtete er. "Die haben sich zum Beispiel sehr interessiert für unseren Spieler Pjotr Trochowski, wollen ihn ausleihen. Oder auch für einen anderen Spieler, den sie verpflichten wollten, den sie aber finanziell alleine nicht hätten stemmen können. Das Thema ist natürlich abgehakt. Das ist völlig klar jetzt", betonte der Bayern-Chef.
      "Einen solchen Verein zu unterstützen - das wäre jetzt nach den Geschehnissen vom Wochenende etwas arg weit hergeholt." Gleichzeitig erneuerten die Münchner ihre Kampfansagen in Richtung Werder Bremen, das am Samstag im Münchner Olympiastadion bereits den Titel feiern kann. "Wir werden einen extrem heißen FC Bayern erleben", kündigte Rummenigge an. Zusatz-Motivation brauche die Mannschaft nicht. "Wir brauchen nichts machen. Im Prinzip ist das Spiel ein Selbstläufer. Wir werden auch keine Sonderprämien oder sonst was ausloben. Das braucht man alles nicht."
      Der Bayern-Chef betonte dennoch, dass die Werder- und die Münchner Verantwortlichen keine Feindschaft pflegen. Im Gegenteil: Man habe die Bremer bereits für den Samstag zum Essen eingeladen, berichtete Rummenigge. "Wir haben ein wunderbares Verhältnis zum Management von Werder Bremen, zu den Herren Born, Müller und Allofs. Wir haben ein ziemlich harmonisches Miteinander und daran wird sich auch nichts ändern." Auf dem Platz werde es allerdings "rustikal" zur Sache gehen. Rummenigge: "Aber wir haben kein Problem mit den Leuten. Es ist gut, dass Willi Lemke weg ist."
      Am Wochenende hatte Hoeneß den Auftritt des HSV in Bremen bereits heftig kritisiert und angekündigt, Bayern werde Bremen "wegfegen". So optimistisch sei er nicht, meinte Rummenigge. "Ich wäre auch zufrieden, wenn wir mit einem Tor Unterschied gewinnen. Man darf nicht vergessen, die haben jetzt 22 Mal hintereinander nicht verloren. Das ist ja auch kein Zufall." Im Vorfeld rechnet er weiter mit ordentlich Wirbel. "Diese Woche wird es sicherlich viel Ballyhoo geben."
      Rechtzeitig zum Bundesliga-Gipfel bringen die Bayern ein neues Maskottchen auf den Markt. "Berni", ein Plüschbär, wurde am Montag standesgemäß vor dem Bärengehege im Münchner Tierpark Hellabrunn vorgestellt. Im Stadion soll es am Samstag ein großes Fest geben, mit eigener Choreografie, einem eigenen "Bären-Song" und einem "Bären-Tanz". 60.000 Bären-Masken werden an das Publikum verteilt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:41:33
      Beitrag Nr. 3.134 ()
      jetzt hat werder überhaupt keine chance mehr:D :


      Der Bär ist los
      Bayerns Maskottchen heißt `Berni`






      03.05.2004 | Beim FC Bayern steppt künftig der Bär. Mit seinem neuen Maskottchen „Berni“ geht der Rekordmeister in den Endspurt um die deutsche Meisterschaft und hofft dabei auf das nötige Glück auf dem Weg zur Titelverteidigung. Auf einer Pressekonferenz vor dem Bärengehege des Münchner Tierparks Hellabrunn wurde „Berni“ am Montagvormittag offiziell vorgestellt. Als prominente Paten fungierten die beiden Bayern-Profis Roy Makaay und Bastian Schweinsteiger.

      „Unser neues Maskottchen wird uns überall hin begleiten, egal, wo der FC Bayern hingeht“, sagte Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge bei der Vorstellung des neuen Maskottchens. „Er hat ein sympathisches Gesicht. Die Attribute, die der Bär rüberbringt, sollen der Mannschaft helfen“, so Rummenigge weiter.

      Rund 50 Pressevertreter und gut zwei Dutzend Kamerateams und Fotografen waren gekommen, um bei der Präsentation und Namensgebung des neuen Bayern-Maskottchens dabei zu sein. Seinen ersten Einsatz wird „Berni“ bereits am kommenden Samstag beim Spitzenspiel des FC Bayern gegen Tabellenführer Werder Bremen im Münchner Olympiastadion haben und den bisherigen Glücksbringer „Bazi“ ablösen.

      Wie Vorstands-Mitglied Karl Hopfner mitteilte, wird „Bazi“ am Samstag in einem feierlichen Akt nach 12 Jahren als Bayern-Maskottchen mit einem Blumenstrauß, einer Ehrenurkunde und dem Status des „Ehrenmaskottchens“ aus dem Dienst verabschiedet und anschließend auf der Tribüne Platz nehmen. Danach wird „Berni“ offiziell seinen Dienst aufnehmen.

      Überhaupt ist für das Werder-Spiel ein großer Aktionstag rund um „Berni“ geplant. 20 große Bärenfiguren werden im Olympiastadion unterwegs sein. An die Zuschauer sollen 60.000 Bärenmasken verteilt werden. Zudem wird sich „Berni“ vor dem Spiel und in der Halbzeit den Fans mit einem Bären-Song und Bären-Tanz präsentieren.

      Und auch im Merchandising-Bereich soll „Berni“ künftig allgegenwärtig sein. Ob als Plüschtier, Schlüsselanhänger, auf Bettwäsche oder auf Schals und Käppis - „Berni“ wird ein fester Bestandteil des FC Bayern. Die Wahl für den neuen Glücksbringer war laut Rummenigge auch deshalb getroffen worden, da 50 Prozent aller weltweit verkauften Plüschtiere Bären seien.

      Der Name „Berni“ war bei einer großen Fan-Aktion ausgewählt worden. Aus über 25.000 eingegangenen Namensvorschlägen wählte eine Jury, bestehend unter anderem aus dem kompletten Bayern-Vorstand mit Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Karl Hopfner, eine Endauswahl der schönsten, ausgefallensten und am häufigsten genannten Vorschläge aus.

      Diese ließ der FCB dann auf juristische Machbarkeit prüfen, denn viele der eingegangenen Vorschläge waren aus namensrechtlichen Gründen nicht umsetzbar. Am Ende machte „Berni“ das Rennen mit dem Ergebnis, dass der Name nun weltweit rechtlich für den Bayern-Bären geschützt ist.

      Neben der Vorstellung des Maskottchens gab der FC Bayern auch eine Kooperation mit dem Tierpark Hellabrunn bekannt. Im kommenden Jahr wird der Verein die Patenschaft für den Braunbären „Boris“ und somit die Kosten für den Unterhalt übernehmen. Vom 10. bis 22. Mai erhalten Kinder und Jugendliche, die mit der Bärenmaske aus dem Bremen-Spiel in den Tierpark kommen, einen um einen Euro ermäßigten Eintritt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:47:16
      Beitrag Nr. 3.135 ()
      Begeistert euch die Bärengeschichte wirklich so sehr:eek: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:50:26
      Beitrag Nr. 3.136 ()
      na klar!:cool:

      umso mehr, da der bvb sowas nicht zu bieten hat:D

      und hier wieder ein marketing projekt aller erste güte anlaufen wird, und wir mit dem verdienst spieler wie
      u.a.
      torsten frings

      finanzieren können:D
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 20:34:23
      Beitrag Nr. 3.137 ()
      Als Verfechter des sauberen Fussballsports protestiere ich hiermit entschieden gegen die unsportliche Einstellung der Spieler/Trainer/Verantwortlichen des SC Freiburg, welche am 17. Spieltag der laufenden Runde (16.12.2003) in empörender Weise dem Gegner (FC Bayern, forever no.1) einen 6:0 Auswärtssieg ermöglichten, um ihm somit gegenüber den im Breisgau verhassten Fremden von der Nordseeküste einen veritablen Wettbewerbsvorteil im Kampf um die deutsche Fussballmeisterschaft 2003/2004 zu verschaffen!

      Gez.
      Cartman24.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 22:56:20
      Beitrag Nr. 3.138 ()
      Ergänzend an das Statement von Cartman möchte ich noch die Unsportlichkeit des ehemaligen Bayernspielers Wessel, der allerdings noch auf der Gehaltsliste des FC Bayern steht, anprangern, der den Ball abtropfen lies und so den Bayern den Sieg schenkte!
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 23:19:14
      Beitrag Nr. 3.139 ()
      Meister der Häme

      Von Cordt Schnibben

      Erst sollen die Schiedsrichter Werder Bremen zu Siegen gepfiffen haben, jetzt behauptet Bayern-Manager Uli Hoeneß, der HSV habe dem Nordrivalen den Sieg geschenkt. Dass Bayern München in dieser Saison mehr durch üble Nachrede von sich reden macht als durch große Siege, zeugt vom Niedergang einer Fußballmacht.

      Es war 17.20 Uhr am Samstagnachmittag. Uli Hoeneß hatte noch keine Bilder gesehen vom Spiel Werder Bremen gegen den HSV, wusste aber schon, dass da nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein konnte. Denn der Konkurrent hatte 6:0 gewonnen. Skandal! Eine " wahnsinnige Sauerei" sei es, dass die Hamburger Mannschaft sich so " abschlachten lässt" , und das " in dieser Phase der Meisterschaft" . Das habe mit " sportlicher Einstellung" nichts zu tun.

      Wer das Spiel im Weserstadion gesehen hat und ein bisschen was von Fußball versteht, weiß, wie solche Ergebnisse zustande kommen. Die eine Mannschaft ist hoch motiviert und ihr gelingt so gut wie alles, die andere hält zunächst dagegen, gerät früh in Rückstand, hat Pech, bekommt einen Elfmeter nicht, trifft die Latte und weiß irgendwann: Das ist nicht ihr Tag. Gibt es immer mal im Fußball, zuletzt in der Bundesliga beim 6:0 von Bayern München über den SC Freiburg. Hat da jemand von Werder Bremen aufgeschrien, hat da irgendjemand, die " Bild" oder wer auch immer, den Freiburgern vorgeworfen, sie würden mit den Bayern kungeln und den Ausgang der Meisterschaft manipulieren?

      Mär von der norddeutschen Kumpanei

      Der HSV hat in dieser Saison fünf Tore in Wolfsburg kassiert, vier in Kaiserslautern und vier auf Schalke, die Mannschaft hat sich das Recht hart erarbeitet, in Bremen sechs Tore zu kassieren, ohne sich verdächtig zu machen. Werder Bremen hat in dieser Saison sechs Tore gegen Hertha geschossen (im Pokal), fünf Tore gegen Hannover, fünf Tore gegen Wolfsburg, vier Tore gegen Stuttgart und Schalke, da braucht die Mannschaft nicht die Hilfe der Hamburger, um diesen Auswärtsschwächlingen (bisher 14:38 Tore in 15 Spielen) sechsmal den Ball ins Netz zu treten.

      Bremen und Hamburg sind wie Dortmund und Schalke, wie Bayern und 1860, die sehen den anderen lieber klein als groß, da gibt es keine Kumpanei zum Nachteil eines Dritten.

      All das weiß Hoeneß auch. Die Mär von der norddeutschen Kumpanei ist der vierte Versuch, den Konkurrenten klein zu reden: Erst war es das übermäßige Glück, dass die Bremer zum Tabellenführer gemacht hat, dann waren die Schiedsrichter schuld an den Siegen der Bremer, dann dichtete Hoeneß den Werderanern schwere Versagensängste an angesichts des Titelkampfes. Hoeneß weiß, dass sich gegnerische Profi-Mannschaften durch solche Spielchen nicht beeinflussen lassen, er braucht dieses Theater, um seine eigenen, wenig siegesgläubigen Spieler noch motivieren zu können. Indem er Bremen sportlich klein redet, glaubt er, seine Spieler groß und stark reden zu können im Titelkampf.

      Der Niedergang des einst so stolzen FC Bayern München dokumentiert sich nirgends so wie in diesen Motivationsversuchen. Wir haben das Sieger-Gen, wir sind die Siegertypen - dieses Charisma haben die Mannschaften von Bayern München immer gehabt, auch wenn sie mal nicht Deutscher Meister wurden. Dieses Charisma verkörpert nur noch Torhüter Kahn, inzwischen mit fletschenden Zähnen und geballten Fäusten zu seiner eigenen Karikatur geworden, und dass er nach dem Zittersieg über den Absteiger Köln herumtobte, als sei Deutschland soeben Weltbester gegen Brasilien geworden, zeigt wie vereinsamt er in dieser Mannschaft ist.

      Totti-Frisuren statt Angriffsaktionen

      Die Bayern-Mannschaft dieser Saison hat die Verlierer-Aura. In vielen wichtigen Spielen hat sie versagt, in der Bundesliga gegen Dortmund, Schalke und Bochum, in der Champions League gegen Olympique Lyon und Real Madrid, im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten Alemannia Aachen.

      Spieler, die in anderen Mannschaften strahlten, Fußballer wie Pizarro, Ballack, Demichelis, Rau oder Deisler, sind nur noch Schatten ihrer selbst.

      Warum spielt die Mannschaft, die so viele gute Einzelspieler wie keine andere deutsche Mannschaft hat, so einen herzlosen und mutlosen Fußball? Warum spielen Bochum, Stuttgart, Leverkusen und Bremen in dieser Saison schöner? Warum scheinen Ballack, Santa Cruz, Pizarro und Co auf dem Platz mehr mit dem Sitz ihrer Totti-Frisuren beschäftigt als mit Angriffsaktionen?

      Deutschland braucht starke Bayern

      Wirtschaftlich ist der FC Bayern München der einzige deutsche Verein von europäischer Klasse, kein anderer Club repräsentiert den deutschen Fußball so wie Bayern, die Nationalmannschaft lebte jahrzehntelang von der Stärke der Münchener. In der Elf gegen Rumänien spielten zwei Münchener, der eine nur, weil vier Spieler verletzt ausgefallen waren.

      Der deutsche Fußball braucht dringend eine brillante Bayern-Mannschaft. Aber die Herrlichkeit vergangener Jahre ist zur Selbstherrlichkeit geschrumpft, und die hört sich so an: Es ist gottgegeben, und es ist Geld gegeben, dass Bayern München Tabellenführer ist, und wenn nicht, dann liegt es am Glück der Konkurrenten oder an den Schiedsrichtern oder daran, dass Mannschaften absichtlich gegen die Bayern-Konkurrenten verlieren.

      Beamtenfußball aus München

      Warum zeigt die große Mannschaft nicht mal im Titelendkampf, was in ihr stecken müsste? Gegen Dortmund verloren, gegen München 1860 und Köln mühsam zum Sieg gerumpelt. Wenn Bayern am Samstag gegen denselben HSV gespielt hätte, wäre spätestens nach dem 3:0 Feierabend gewesen. Bayern spielt leider Beamtenfußball, Bremen stürmt weiter.

      Am kommenden Samstag soll Werder " niedergemacht" und " weggefegt" werden, hat Hoeneß angekündigt. Na, wunderbar. Bitte bis dahin keine " Psycho-Tricks" mehr, keine " Kumpanei-Theorie" , bitte kein unwürdiges Gezeter mehr. Meister der Häme ist der FC Bayern schon. Jetzt bitte: Schön üben und schön spielen. Und nicht abschlachten lassen. Das wäre sehr unsportlich, in dieser Phase der Meisterschaft.


      aus spiegel online
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 00:45:41
      Beitrag Nr. 3.140 ()
      also leibe bvb-fans, dass mit torsten frings ist wohl gegessen.

      er selbst hat ja keine lust mehr für euch zu spielen ...


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Sieht man ja an seinen derzeitigen Leistungen ganz eindeutig.

      :D :kiss: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 11:00:13
      Beitrag Nr. 3.141 ()
      #3140

      was hat das eine mit dem anderen zu tun:confused:

      zeigt damit nur seine professionelle einstellung und das ist auch richtig so:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 11:00:41
      Beitrag Nr. 3.142 ()
      moin erstmal!




      Bayern-Talente
      Vom junior team ins Rampenlicht



      03.05.2004 | Beim Thema FC Bayern fallen einem automatisch Spieler wie Oliver Kahn, Roy Makaay oder auch Bixente Lizarazu ein. Aber nicht nur die Namen der Weltstars haben bei Fußballfans einen guten Klang, auch junge Spieler aus dem junior team sind mittlerweile in aller Munde.

      Als die drei großen Aushängeschilder an der Säbener Straße der letzten Jahre sind da Owen Hargreaves, Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm zu nennen, die den Sprung es aus der Jugend bis hin zum Champions League-Akteur problemlos gemeistert haben.

      Von den drei Überfliegern kann man Owen als den Wegbereiter sehen, der es vom junior team ins Rampenlicht geschafft hat. Der gebürtige Kanadier mit englischem Pass wechselte vor sieben Jahren zum deutschen Rekordmeister und schaffte den Durchbruch beim FC Bayern. Derzeit schickt sich Bastian Schweinsteiger an, es Hargreaves gleichzutun. In dieser Saison gelang dem 19-Jährigen nicht nur der Durchbruch in der Bundesliga, auch in der Champions League konnte der Mittelfeldspieler auf sich aufmerksam machen.

      Aber auch Spieler, die sich aus dem junior team nicht bei den FCB-Profis etablieren, können es schaffen. Für andere Vereine bietet sich dadurch die Chance, sich aus dem Talentpool der Bayern zu bedienen. Jüngstes Beispiel ist der VfB Stuttgart, der mit Philipp Lahm einen Volltreffer gelandet hat. Der 20-Jährige wechselte auf Leihbasis im Sommer 2003 zu den Schwaben und erlebte am Neckar einen kometenhaften Aufstieg.

      Neben den bekannten Namen Hargreaves, Schweinsteiger und Lahm sind in den Kadern der Bundesligisten noch viele weitere Akteure zu finden, die ebenfalls das Fußballspielen an der Säbener Straße gelernt haben. Beispielsweise stehen beim Hamburger SV mit David Jarolim und Stefan Kling zwei ehemalige Bayern auf der Personalliste. Beim 1. FC Köln sind es mit Andrew Sinkala, Stefan Wessels und Markus Feulner gar deren drei, und in Bochum schnüren Philipp Bönig und künftig auch Zvjezdan Misimovic die Fußballschuhe. Die Liste könnte man getrost weiterführen, denn es gibt kaum ein Team in der ersten und zweiten Liga, das nicht beim junior team fündig geworden ist.

      Aber nicht nur in der Bundesliga sind ehemalige Bayern aktiv. Auch im Ausland wird die Jugendarbeit des deutschen Rekordmeisters geschätzt. So stürmt Thomas Hitzlsperger in der englischen Premier League. Der 22-Jährige wechselte im Sommer 2000 aus der Bayern-Jugend zu Aston Villa und hat sich beim Klub aus Birmingham mittlerweile einen Stammplatz erkämpft.

      In der französischen Division 1 gehört Alou Diarra bei Bastia zum festen Personal. Der Franzose ging vor zwei Jahren zunächst nach Le Havre und landete schließlich auf Korsika beim SC Bastia. In der Türkei verdient Berkant Göktan sein Geld. Der Stürmer wechselte nach mehreren Bundesligastationen (Gladbach, Bielefeld) zum Traditionsklub Galatasaray nach Istanbul.

      Mittlerweile spielen mehr als 30 Youngster in den Profi-Ligen im In- und Ausland, die in den vergangenen fünf Jahren aus dem junior team des FC Bayern entsprungen sind. Und bei den vielen großen Talenten, die derzeit an der Säbener Straße das Fußballspielen lernen, kann man sicher sein, dass auch in den nächsten Jahren noch viele den Sprung in den Profibereich schaffen werden.

      junior team-Spieler von 98 bis 03*

      1. Liga:
      Klitzpera (Bielefeld), Bugera (Duisburg), Jarolim, Johansson, Wiblishauser (Nürnberg), Hofmann (Rapid Wien), Kling (HSV), Hitzlsperger (Aston Villa), Bierofka (Leverkusen), Sinkala (Köln), Diarra (Le Havre), Saba (Bielefeld), Bentil (Kalamata, Wladikawkas), Phillipp Bönig (VfL Bochum), Husterer (VfB Stuttgart)

      Lizenzspieler des FC Bayern
      Göktan, Hargreaves, Wessels, Feulner, Schweinsteiger, Lahm, Hofmann, Kling, Misimovic, Trochowski, Lell, Rensing

      2. Liga:
      Weinzierl (Stuttgarter Kickers), Würll (SSV Reutlingen), Backer (MSV Duisburg), Sebastian Bönig (Ahlen), Beer (Schweinfurt), Mölzl, Heller (Greuther Fürth), Rosin (Aachen), Küffner (Burghausen), Heerwagen (SpVgg Unterhaching), Schöckel (Energie Cottbus
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 11:02:50
      Beitrag Nr. 3.143 ()
      AZ
      `Wird Werder Meister, ziehen wir den Hut!`



      04.05.2004 | Am Dienstag wird in den Gazetten schon einmal auf das bevorstehende Duell zwischen Bayern und Bremen eingegangen. Aber auch der zurückliegende Spieltag ist immer noch nicht ganz abgehakt. Darüber hinaus wird Felix Magath mal wieder als neuer Bayern-Trainer gehandelt.

      Die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich nochmals mit dem Ärger der Bayern über das Debakel der Hamburger in Bremen. Unter dem Titel: „Eine Schande für die Liga“ schreibt die SZ: „Der FC Bayern kündigt dem empörten HSV die Freundschaft auf“ und zitierte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge mit den Worten: „Es ist ein Riesen-Schaden für den deutschen Fußball und die Liga entstanden. Mit Fairplay hat das überhaupt nichts mehr zu tun, das ist unakzeptabel“

      In der AZ wird ein ausführliches Doppel-Interview mit Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß abgedruckt. Die Überschrift lautet: „Wird Werder Meister, ziehen wir den Hut!“ Dabei sprechen die beiden Bayern-Verantwortlichen „über den Titelkampf – und Hitzfelds Zukunft“.

      So sagt Karl-Heinz Rummenigge auf die Feststellung der AZ, dass Bremen am Samstag in München Meister werden kann: „Wir werden dagegen halten. Wenn wir gewinnen, kommt die schlimmste Zeit auf Werder zu. Aber wenn Bremen es schafft, sind wir die Ersten, die gratulieren. Weil sie es dann auch verdient hätten. Das Verhältnis zu Werder ist, seit Willi Lemke dort nichts mehr zu melden hat, sehr gut.“

      Auch Uli Hoeneß möchte im Falle eines Bremer Erfolges am Samstag ein würdiger Verlierer sein und verspricht in der AZ: „Wenn die am Samstag hier gewinnen, haben sie es verdient. Dann ziehen wir unseren Hut. Aber da müssen sie sich sehr anstrengen.“ Zusätzlich stellt der Manager noch klar, dass es bei Trainer Ottmar Hitzfeld keine vorzeitige Trennung zum Saisonende geben wird. Spekulationen konntert Uli Hoeneß knapp mit: „Unfug“.

      In der tz wird vom Gegenteil berichtet. Die Zeitung titelt: „Magath sofort zu Bayern“ und schreibt: „Gleich nach der Saison löst er Hitzfeld ab“. Die tz will erfahren haben: „Ottmar Hitzfeld muss am 1. Juli 2004 den Trainer-Stuhl für Felix Magath räumen. Der Deal ist perfekt. Die Verhandlungen sind abgeschlossen. Es fehlt nur noch Magaths Unterschrift.“
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 11:23:13
      Beitrag Nr. 3.144 ()
      Wirbel vorm Meister-Gipfel:
      VfB-Boss spricht schon von Abschied

      Magath doch sofort zu Bayern?


      Erfolgs-Coach Magath: Wie lange noch in Stuttgart?

      Es ist das Trainer-Thema in der Bundesliga: Wie lange bleibt Ottmar Hitzfeld (55) noch beim FC Bayern? VfB-Trainer Felix Magath (50) gilt als sein Nachfolger.
      Wird der spektakuläre Trainer-Wechsel, den viele Experten spätestens 2005 erwarten, schon jetzt in die Tat umgesetzt?

      Stuttgarts Präsident Erwin Staudt gibt den Gerüchten neue Nahrung. Und sorgt vorm Bayern-Gipfel Samstag gegen Werder für Wirbel. Der VfB-Boss spricht schon von Abschied: „Ich kann nicht mehr ausschließen, dass Magath uns verlässt.“


      Magath (Vertrag bis 2005) sagte über Gespräche mit Bayern zunächst: „Ich möchte das nicht dementieren.“ Warum er sich nicht klar zum VfB bekennt, begründet er so: „Ich habe in 3 Jahren sehr viel mit dem VfB erreicht. Jetzt kann man mir nicht verübeln, wenn ich abwarte, wie sich alles entwickelt.“ Gestern sagte er nur noch: „Ich sage zum Thema München nichts mehr. Vielleicht nach der Saison...“


      Staudt will seinen Erfolgs-Trainer allerdings nicht so einfach hergeben: „Ich hau mich richtig rein und baue ihm Brücken, dass Magath bleibt. Ich hoffe, dass er den Vertrag bis 2005 erfüllt.“

      Wenn nicht, müssten die Bayern eine Millionen-Ablöse zahlen.

      Aber Staudt weiß auch: Am Ende hängt der VfB von Magaths Wohlwollen ab
      – und von den aktuellen Entwicklungen bei Bayern.


      Denn holt Hitzfeld tatsächlich noch die Schale, ist eine Trennung schwer vorstellbar. Eine Schlappe am Samstag gegen Werder könnte den Trainer-Wechsel dagegen beschleunigen.

      VfB-Boss Staudt ist gerüstet: „Wir müssen auf alle Eventualitäten vorbereitet sein – und das sind wir. Wenn ein Amtsinhaber überfahren wird, müssen Vorschläge über Nachfolger in der Schublade liegen...“
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 13:40:31
      Beitrag Nr. 3.145 ()
      Was treibt sich denn hier für`n heimatloses Gesindel `rum? ;)

      Aber es gibt auch noch traurigeres als das:
      Bayern bangt um Ballack und Makaay
      München - Bayern München bangt vor dem Spiel gegen Werder Bremen um Michael Ballack und Roy Makaay.
      Ballack hat noch immer mit seiner Wadenverletzung zu kämpfen, wegen der er auch schon das Länderspiel gegen Rumänien absagen musste. Makaay konnte am heutigen Dienstag wegen einer fiebrigen Erkältung nicht am Training teilnehmen.
      Der angeschlagene Bixente Lizarazu soll am Mittwoch wieder ins Training einsteigen. Auch Robert Kovac und Sammy Kuffour sind nach längerer Pause wieder einsatzfähig.

      Also, ohne Ballack - müsste gehen. Ohne Makaay - au wei! (große deutsche Dichterkunst! :D )
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 14:09:17
      Beitrag Nr. 3.146 ()
      Linke: Kein Nationalelf-Comeback
      04.05.2004
      Thomas Linke vom FC Bayern München schließt ein Comeback in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft aus. "Darüber mache ich mir wirklich keine Gedanken", sagte der Abwehrspieler am Montagabend im Bayerischen Fernsehen. Der Verteidiger, der nach der Weltmeisterschaft 2002 seinen Rücktritt aus der Nationalelf erklärt hatte, war im EM-Qualifikationsspiel gegen Litauen noch einmal ins Nationalteam zurückgekehrt.

      ...ich denke, da handelt er sehr vernünftig - dass es diese Spekulationen überhaupt gibt, ist schon abenteuerlich!
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 14:35:55
      Beitrag Nr. 3.147 ()
      sollte man mal gelesen haben;)


      Kommt Magath schon im Sommer?



      Wohin führt der Weg für Ottmar Hitzfeld?



      München - Ottmar Hitzfeld sagt "Good-bye". Seit vergangenem Freitag steht der Abschied des 55-jährigen bei Bayern München fest. "2005 ist die Arbeit hier beendet", hatte der Coach erklärt.

      Doch die Anzeichen mehren sich, dass Stuttgart-Trainer Felix Magath schon im Sommer Hitzfeld auf der Bayern-Bank beerbt.

      "Magath sofort zu den Bayern", titelte die Münchner Boulevardzeitung "tz" am Dienstag. Nach Informationen des Blattes sind die Verhandlungen abgeschlossen, allerdings habe man Stillschweigen bis zum Saisonende vereinbart.

      Hoeneß: "Totaler Blödsinn"

      Erwartungsgemäß wurde das umgehend dementiert. "Totaler Blödsinn. Ottmar Hitzfeld bleibt bis 30. Juni 2005", sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß.

      "Es gibt keine Vereinbarung mit Magath, schon gar nicht zum 1. Juli 2004", erklärte Hoeneß sichtlich erzürnt am Dienstag nach dem Training an der Säbener Straße und sprach in diesem Zusammenhang von "Grimms Märchen":

      "Eine Riesen-Sauerei"

      "Ich kann diese Geschichten nicht mehr hören. Es gibt keinen Grund zu Spekulationen. Das alles ist eine Riesen-Sauerei. Tatsache ist, dass Hitzfeld auch in der neuen Saison unser Trainer sein wird."

      Der einzige Anlass für einen Meinungswechsel wäre laut Hoeneß, "wenn Hitzfeld von sich aus kommt und sagt: Ich will weg. Aber ich glaube nicht, dass es so kommt. Das passt nicht zu Hitzfeld. Er fühlt sich hier sauwohl und hat keinen Drang, vorzeitig wegzugehen".

      Auch Hitzfeld schloss einen vorzeitigen Abgang aus: "Ich habe Vertrag bis 2005 und daran ändert sich nichts."

      Staudt: "Magath erhält keine Freigabe"

      Stuttgarts Präsident Erwin Staudt will seinen Erfolgscoach ebenfalls nicht gehen lassen: "Das glaube ich nicht", sagte er lapidar zu Meldung, nach denen neben Magath auch Nationalspieler Philipp Lahm schon im Sommer nach München geht.

      Und weiter: "Die Bayern können sich auf die Hinterbeine stellen. Von uns erhält Magath keine Freigabe."

      Ganz so überzeugt scheint der VfB-Boss aber von einem Verbleib des Trainers nicht zu sein, wie seine Aussagen nach dem 1:1 gegen Bochum am Sonntag deutlich machten.

      Daum und Sammer als Nachfolger im Gespräch

      "Ich würde einen Weggang von Felix Magath nicht mehr ausschließen. Ich kann das Gänsehautgefühl verstehen, das ein Trainer hat, wenn der Branchenführer ihm ein Angebot vorlegt", hatte Staudt da gesagt.

      "Wir müssen auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, und das sind wir", stellte der ehemalige IBM-Chef fest und bemühte eine Regel aus der Wirtschaft: "Wenn ein Amtsinhaber überfahren wird, müssen Vorschläge über Nachfolger in der Schublade liegen."

      Angeblich wurde bereits der frühere VfB-Trainer Christoph Daum kontaktiert, sagte aber ab: "Die Bundesliga ist derzeit kein Thema für mich." Als weiteren Kandidaten brachte die "Stuttgarter Zeitung" Ex-Spieler Matthias Sammer ins Gespräch, was wiederum Staudt dementiert: "Es gibt keinen Kontakt."

      Magath schweigt

      Magath selber hat sich zum Thema selber einen Maulkorb auferlegt: "Ich sage zum Thema München nichts. Vielleicht nach dieser Saison."

      Ex-Bayern-Trainer Udo Lattek ist sich sicher, dass dann bereits alles klar ist. Lattek sagte im DSF-Doppelpass, er gehe fest von einem Abschied Hitzfelds im Sommer aus.

      Der Zeitpunkt für ein vorzeitiges Ende käme günstig. Noch nie standen in Europa so viele Trainer von attraktiven Vereinen vor dem Aus wie in diesem Jahr. So sucht Real Madrid einen Nachfolger für Carlos Queiroz und soll dabei auch - wie schon 1997 - Interesse an Hitzfeld haben.

      Angebot aus Italien

      Aus Italien liegt dem Bayern-Coach nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" ein Angebot eines Topklubs vor, wobei es sich um Juventus Turin (Trainer Lippi hört auf), den AS Rom oder Inter Mailand handeln könnte.

      Traumhafte Arbeitsplätze, doch Hitzfeld scheinen sie nicht zu interessieren: "Ein Wechsel nach Spanien oder Italien ist für mich keinThema. Nach meiner Überzeugung muss man die Landessprache beherrschen, um erfolgreich zu arbeiten. Und das tue ich nicht."

      Bliebe ein Wechsel in die Premier League, von wo Hitzfeld eine Anfrage des FC Chelsea bestätigte. Auch der FC Liverpool und Manchester United werden genannt. Doch stattdessen soll sich Hitzfeld über einen Mittelsmann nach einem ruhigen und sehr gut dotierten Job in einem Golfstaat erkundigt haben.

      Traumjob Bundestrainer



      Die interessanteste Aufgabe wäre für ihn aber das Amt des Bundestrainers. "Es wäre eine reizvolle Aufgabe zu irgendeinem Zeitpunkt", gibt Hitzfeld zu.

      Dass er der ideale Nachfolger von Rudi Völler wäre, ist unumstritten. Und klar ist auch: Sollte Deutschland in Portugal ein ähnlich desaströses Bild abliefern wie beim Testspiel in Bukarest, würde Völler sein Amt als Teamchef niederlegen.

      Ottmar Hitzfeld steht schon in den Startlöchern.
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 15:58:36
      Beitrag Nr. 3.148 ()
      Hör auf zu träumen, Schneller! :D
      Aber da wir gerade vom Träumen reden - da träumt noch einer:

      Giovane Elber und Hertha auf Schmusekurs
      Der Brasilianer Giovane Elber liebäugelt mit einem Wechsel zum Bundesligisten Hertha BSC Berlin. Berlin sei "eine tolle Stadt. Und ein Super-Klub mit Perspektive", so der Torjäger von Olympique Lyon in der Sport Bild.
      Kehrt Giovane Elber in die Bundesliga zurück? Der Stürmer in Diensten des französischen Tabellenführers Olympique Lyon flirtet mit Bundesligisten Hertha BSC Berlin. Berlin sei "eine tolle Stadt. Und ein Super-Klub mit Perspektive", schwärmt der frühere Bayern-Stürmer in Sport Bild (Mittwoch-Ausgabe).
      Auch Herthas Manager Dieter Hoeneß schließt eine Verpflichtung des 31-Jährigen nicht mehr aus, meldet aber aus finanziellen Gründen Bedenken an: "Wenn Elber finanzierbar ist, wäre das ein guter Deal. Aber ich bezweifle, dass das für uns machbar ist." Elber wiederum wäre zu Gehaltseinbußen bereit: "Mein Vertrag ist kein Problem. Aber Lyon will sicher einen Teil der Ablöse zurück." 4,5 Millionen Euro garantierte Lyon im Sommer 2003 dem FC Bayern per Bankbürgschaft.
      Elber würde sich besonders auf Bobic freuen
      Der Brasilianer, der unbedingt mit Lyon noch Meister werden will, würde sich in Berlin vor allem über ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Sturmpartner Fredi Bobic freuen. Angeblich habe Elber mit seinem früheren Mannschaftskollegen vom VfB Stuttgart bereits Kontakt aufgenommen. "Mir berichtet Fredi nur Gutes. Es ist kein Geheimnis, dass wir noch mal zusammenspielen möchten", erklärte Elber.
      Schon mehrmals hatte Elber angedeutet, dass er aus seinem bis 30. Juni 2005 laufenden Kontrakt in Lyon aussteigen möchte. Vor allem Lyons Spielweise verleide ihm den Spaß: "Vom FC Bayern war ich Vorlagen gewohnt. Hier laufen die Spieler mehr mit dem Ball, spielen mich zu selten an. Es fällt schwer, mich darauf einzustellen", erklärte der brasilianische Ex-Nationalstürmer.
      SID, 04.05.2004, 14:33
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 06:33:47
      Beitrag Nr. 3.149 ()
      Moin! :)

      DFL: Vorerst kein Spiel am Freitagabend - 04.05.2004 17:12
      Bundesliga weiterhin am Samstag und Sonntag
      Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat am Dienstag offiziell bestätigt, dass der aktuelle Regelspielplan für die erste und zweite Liga auch in der kommenden Saison fortgeführt wird. Damit werden im Oberhaus weiterhin sieben Spiele am Samstag und zwei Spiele am Sonntag stattfinden.
      Gleichzeitig wurde mit der Verlängerung des Regelspielplans die Idee einer Wiedereinführung der Freitagabend-Partie zumindest für die Spielzeit 2004/05 verworfen. Auch in der zweiten Liga ändert sich nichts. Mit drei Begegnungen am Freitagabend starten die Spieltage, der Sonntag bleibt Hauptspieltag mit fünf Partien. Das Live-Spiel am Montagabend vervollständigt den Zweitligaspieltag.
      "Hintergrund für diese Entscheidung ist in erster Linie, dass die Ansetzung eines Freitagsspiels der Bundesliga unter Beachtung des internationalen Spielkalenders zu bedeutenden spieltechnischen Problemen führen würde“, erklärte DFL-Präsident Werner Hackmann, stellte zugleich aber klar: “Die Entscheidung des Vorstands schließt nicht aus, dass die Einbeziehung des Freitags als Bundesligaspieltag für die Spielzeit 2005/2006 noch einmal in Erwägung gezogen wird."
      Allerdings müssen dazu erst die Erfahrungen mit dem geänderten UEFA-Cup-Spielplan ausgewertet werden. Der UEFA-Cup findet ab der kommenden Saison in einem modifiziertem Modus statt: Nach der ersten K.o.-Phase schließt sich eine Zwischenrunde mit Gruppenspielen an.


      ...schade eigentlich, ich könnte eher auf die Sonntagsspiele verzichten! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 06:43:28
      Beitrag Nr. 3.150 ()
      Frankreich: 40-jähriger Ex-Bayern-Star beendet seine Karriere - 03.05.2004 11:05
      Papin-Abschied mit Doppelpack
      Acht Jahre nach seinem Abschied beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München hat der französische Ex-Nationalstürmer Jean-Pierre Papin seine Karriere beendet.
      Der mittlerweile 40-Jährige lief am Sonntag nochmals für den Amateurverein Le Cap-Ferret auf und erzielte beim 4:3-Erfolg für sein Team gegen Saint-Emilion zwei Treffer.
      Papin hatte Le Cap-Ferret in den vergangenen drei Spielzeiten mit seinem Torriecher zu zwei Aufstiegen verholfen. Nun erklärte er auch dieses letzte Kapitel seiner erfolgreichen Laufbahn für beendet.
      Der Franzose war zwischen 1994 und 1996 für Bayern München in 27 Spielen aktiv und erzielte dabei drei Tore. In der ersten französischen Liga trug er sich 180 Mal in die Torschützenliste ein. Papin spielte außer für die Bayern noch für den AC Mailand, Olympique Marseille, Girondins Bordeaux, US Valenciennes, EA Guingamp und den FC Brügge.


      Alles Gute, Schej-Pie-Pie! :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 06:50:50
      Beitrag Nr. 3.151 ()
      ...das kranke A........ hat sich auch `mal wieder zu Wort gemeldet! :D
      (es reicht ihm offensichtlich nicht, dass er für die desaströseste Bildungspolitik in Deutschland zuständig ist!)

      Willi Lemke wie in alten Zeiten
      04.05.2004
      Trubel bei Bayern München, Ruhe beim SV Werder, aber Verbal-Konter von Willi Lemke: Während beim deutschen Fußball-Rekordmeister die Trainer-Debatte weiter für Unruhe sorgt, üben sich die Verantwortlichen beim souveränen Spitzenreiter aus Bremen in vornehmer Zurückhaltung. Allein der nicht mehr mit dem Tagesgeschäft befasste Ex-Manager schießt scharf gegen die Münchner.
      "Auch wenn wir dort einen Fünfer kriegen, werden wir Meister", sagte Willi Lemke vor dem Gipfeltreffen in München der "Sport Bild". "Die Bayern haben doch die Pappnase auf. Die spielen doch nur noch in den Medien eine Rolle. Die haben ganz offenbar den Druck. Aber wir doch nicht", ergänzte der Aufsichtsrat.
      Trainer Thomas Schaaf & Co. spielen bei diesem Ballyhoo nicht mit. "Für mich ist dies ein ganz normales Spiel", behauptete Schaaf vor dem im Zweikampf um die Meisterschaft vorentscheidenden Nord-Süd-Gipfel im Olympiastadion. Und der Bremer Coach bleibt sich treu: Er nimmt das Wort Meisterschaft nicht verfrüht in den Mund und lässt sich auch auf die Störfeuer aus München nicht ein. "Wir konzentrieren uns auf unser Spiel. Und auf keinen Fall werden wir nervös, wie dies vielleicht beabsichtigt ist", betonte Schaaf am Dienstag.
      Trotz der brisanten Ausgangslage - die Bayern müssen möglichst hoch gewinnen, um den komfortablen Vorsprung der Hanseaten von 6 Punkten plus 12 Toren entscheidend zu verringern, Bremen kann mit einem Sieg in München den vierten Meistertitel perfekt machen - spielt der 43 Jahre alte Fußball-Lehrer die Bedeutung des mit Spannung erwarteten Top-Duells herunter. "Wir wollen dort gut aussehen und eine erfolgreiche Partie abliefern."
      Dass so viel Aufsehen um diese eine Begegnung gemacht wird, stört ihn gewaltig. "Es wird über viele unnötige Dinge geredet. Das Sportliche gerät dabei in den Hintergrund." Als langjähriger Profi (262 Bundesliga-Spiele/13 Tore für Bremen) kennt er allerdings die Situation genau und weiß damit umzugehen: "Ich habe einige ebenfalls sehr wichtige Spiele als Profi und Trainer bestritten. In erster Linie muss man bei derartigen Anlässen die Ruhe bewahren."
      Beim FCB hält die Verbal-Offensive dagegen an. "Wir werden die letzten drei Spiele gewinnen. Wir wollen zeigen, dass wir die beste deutsche Mannschaft sind", verkündete Ex-Nationalspieler Thomas Linke am Montagabend forsch im "Bayerischen Fernsehen". Und fügte hinzu: "Wir haben in dieser Saison einiges auf die Nase bekommen, dies wollen wir jetzt revidieren." Linke kündigte an, Roy Makaay werde in dieser Partie drei Tore erzielen. Der Torjäger klagt aber über eine fiebrige Erkältung und konnte am Dienstag ebenso wenig trainieren wie die angeschlagenen Asse Michael Ballack und Bixente Lizarazu.
      Ungeachtet der offiziellen Bestätigung durch den Club, dass Ottmar Hitzfeld vertragsgemäß bis 2005 Bayern-Trainer bleiben wird, halten sich in München Spekulationen um einen Wechsel. Demnach soll Hitzfeld schon zur kommenden Saison von Felix Magath (Vertrag bis 2005 beim VfB Stuttgart) abgelöst werden.
      Sowohl aus der Bayern-Führungsetage, wo den Verantwortlichen das ungewünschte Dauer-Thema mittlerweile gehörig auf die Nerven geht, als auch aus Stuttgart folgte prompt das Dementi: "Blödsinn, absoluter Blödsinn", polterte Münchens Manager Uli Hoeneß. Und beim VfB heißt es: "Keine Freigabe für Magath." Lemke hält das Ganze für schlechten Stil: "Es passt in mein Bayern-Bild, was der Verein jetzt mit einem Gentleman wie Hitzfeld macht."

      ...der letzte Satz ist entlarvend! Dass der Verein Hitzfeld nicht einfach entlässt wie andere Vereine, sondern die Trennung zum Vertragsende (übrigens von Hitzfeld bekannt gegeben!) erfolgt, passt also in sein Bild. Der ist Bayern-Fan!
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 08:59:58
      Beitrag Nr. 3.152 ()
      Hier noch ein Schmankerl für dich, bon! ;)

      Heidi Klum brachte Mädchen zur Welt
      Köln - Top-Model Heidi Klum ist nach einem Bericht des Kölner „Ex­press” Mutter gewor­den. Sie habe in New York ein Mädchen zur Welt gebracht.
      Das Kind heißt Leni, wie der frisch geba­ckene Großva­ter Günther Klum der Zeitung bestätigte.
      Die natürliche Geburt sei unkompliziert ver­lau­fen. Das Baby wiegt 3750 Gramm. Der ehe­malige Lebens­gefährte des Top-Models, Flavio Bria­tore, sei bei der Geburt nicht dabei gewe­sen, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 09:24:50
      Beitrag Nr. 3.153 ()
      moin BJ :D

      schoen das mudder und kind wohl auf sind :D

      :D


      was hat die anti bayern fraktion eigentlich ¿?¿

      es spriessen die anti sraeds wie pilze inner regenzeit :rolleyes:

      oder

      als wenn das tribble vor der tuer steht :laugh:


      den deco gestern stark gesehn ;)

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 09:56:33
      Beitrag Nr. 3.154 ()
      @bon

      entweder ist es einer der vier bundesweiten Werderfans oder-wahrscheinlicher-sämtliche anderen gefrusteten Vereinsanhänger weil Sie in dieser Saison wie immer hinter dem FCB sind!:laugh: :laugh: :D

      so long SVB:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 10:39:58
      Beitrag Nr. 3.155 ()
      joode!



      Hoeneß:
      `Haben keine Vereinbarung mit Magath`



      04.05.2004 | Uli Hoeneß ist in diesen Tagen häufig vor dem Profihaus an der Säbener Straße anzutreffen. Was er dort zu erledigen hat, ist nur unschwer zu erraten: Trainer und Mannschaft auf den Saisonendspurt in der Bundesliga einschwören. Denn Hoeneß, das hat er zuletzt öfters schon gesagt, ist immer noch voller Hoffnung auf die Titelverteidigung.

      Meistens hat der Bayern-Manager auch noch ein wenig Zeit, um den Reportern die neusten Neuigkeiten rund um den Rekordmeister mitzuteilen. Am Dienstag schien es ihm sogar ein besonderes Bedürfnis zu sein, denn eine Münchner Tageszeitung überraschte mit der Meldung, Felix Magath würde im Sommer Ottmar Hitzfeld als Bayern-Coach ablösen. „Ich muss dazu sagen, dass das Grimms Märchen sind“, sagte Hoeneß und erklärte mit Nachdruck, dass Hitzfeld seinen Vertrag beim FCB bis zum 30. Juni 2005 erfüllen werde.

      fcbayern.de hat für Sie die Aussagen von Hoeneß aufgezeichnet und im folgenden Interview zusammengefasst.

      Frage: Herr Hoeneß, was sagen Sie zu den Meldungen heute in den Medien?
      Uli Hoeneß: „Ich muss dazu sagen, dass das Grimms Märchen sind, die da heute verbreitet werden. Es gibt überhaupt keine Vereinbarung mit Felix Magath, zum 1. Juli 2004 schon gleich gar nicht. Wir haben erklärt, dass Ottmar Hitzfeld der Trainer des FC Bayern in der nächsten Saison sein wird. Das wird auch so sein.“

      Frage: Woher kommen dann diese Spekulationen?
      Hoeneß: „Unsere Offenheit und Ehrlichkeit, wie wir mit diesem Thema umgegangen sind, wird jetzt permanent mit Füßen getreten. Wir müssen uns ständig rechtfertigen und es wird ständig von allen Seiten versucht, irgendwelche Spekulation, die jeglicher Grundlage entbehren, ins Gefecht zu schicken. Tatsache ist, dass Ottmar Hitzfeld einen Vertrag hat bis zum Juni 2005. Wir haben uns entschlossen, diesen zu erfüllen. Ottmar Hitzfeld hat überhaupt keine Anstalten gemacht, von sich aus irgendwelche Anzeichen zu geben, dass er das nicht vorhat. Von daher gibt es auch überhaupt gar keinen Grund für solche Spekulationen. Und jetzt hier zu sagen, Insider behaupten, die Sache mit Felix Magath zum ersten Juli 2004 sei klar, ist eine Riesensauerei.“

      Frage: Was macht der FC Bayern, falls Ottmar Hitzfeld von sich aus im Sommer aufhören würde?
      Hoeneß: „Das kann ich heute nicht sagen. Ich habe mit Ottmar Hitzfeld vor zwei Wochen ein sehr offenes Gespräch geführt, da gab es überhaupt keine Anzeichen dafür, dass er vorhat, den Vertrag nicht zu erfüllen. Und wenn zwei Partner dasselbe vorhaben, gibt es doch auch überhaupt keinen Grund, solche Spekulationen anzuheizen."

      Frage: Es gibt also keinen Plan B für den Fall, dass Ottmar Hitzfeld aussteigen will?
      Hoeneß: „Warum denn? Ottmar Hitzfeld hat einen Vertrag, auf den wir bestehen könnten. Ich weiß gar nicht, was unsere Gesellschaft will. Hier werden andauernd bestehende rechtliche Vereinbarungen mit Füßen getreten. Er hat einen Vertrag, wir haben einen Vertrag, und wenn nicht irgendetwas Unvorhersehbares passiert, dass ein Vulkan ausbricht, warum sollen wir diese Dinge jetzt hochkochen. Dafür gibt es aus meiner Sicht überhaupt keinen Grund.“

      Frage: Ist Magath überhaupt ein Thema für 2005?
      Hoeneß: „Was zum ersten Juli 2005 passiert, werden wir rechtzeitig bekannt geben. Wir haben noch Eineinvierteljahr Zeit, diese Dinge klar zu machen. Ich sehe überhaupt keinen Grund, hier in Hektik zu verfallen. Und all die Leute, die jetzt diese Maßnahme kritisieren, dass wir das Ende mit Hitzfeld schon jetzt bekannt gegeben haben, die sind meiner Meinung nach noch nie in einer richtigen Führungsposition gewesen. Wenn bei uns alle im Verein mitspielen und Ottmar Hitzfeld seine Geradlinigkeit durchzieht wie bisher, dann sehe ich überhaupt keine Problematik darin.“

      Frage: Gibt’s was Neues bei Thorsten Frings?
      Hoeneß: „Nein, wir haben noch nicht mit ihm verhandelt. Wir haben lediglich erklärt, dass wir ihn gerne hätten und er hat erklärt, dass er gerne zum FC Bayern kommen möchte. Aber wir brauchen die Bereitschaft von Borussia Dortmund, mit uns darüber zu sprechen. Nur die ist im Moment nicht da.“

      Frage: Sie sind am Wochenende mit dem Hamburger SV hart ins Gericht gegangen…
      Hoeneß: „Ich habe meine klare Meinung dazu in aller Deutlichkeit gesagt. Die Meinung steht, aber das Thema ist jetzt für mich erledigt. Ich möchte bei dieser Gelegenheit auch ganz klar sagen, dass meine Vorwürfe von Samstag in keinem Zusammenhang mit Werder Bremen stehen. Werder hat sich in allen Dingen total korrekt verhalten. Die Vorwürfe galten in keiner Weise in Richtung Schiebung oder dass irgendetwas nicht sauber gelaufen ist. Es war nur die sportliche Einstellung der Spieler des HSV, die zu kritisieren war. Unser Verhältnis zu Werder Bremen ist erstklassig. Wir werden die Verantwortlichen der Bremer am Samstag zum Mittagessen einladen. Wir wollen die Sache auf sportlicher Ebene austragen und nicht außerhalb.“

      Frage: Ist Ihre Mannschaft bereit für das Gipfeltreffen mit Bremen?
      Hoeneß: „Unsere Mannschaft wird sich gut vorbereiten. Wir werden alles dafür tun, den Zuschauer und unseren Fans in Deutschland zu zeigen, dass wir eine gute Mannschaft haben, vielleicht sogar die beste Mannschaft in Deutschland
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 12:21:10
      Beitrag Nr. 3.156 ()
      FC Bayern: Den Niederländer setzt eine bakterielle Infektion außer Gefecht - Trainingspause bis Freitag - 05.05.2004 11:47
      Bangen um Makaay, Ballack fit
      Drei Tage vor dem möglicherweise meisterschaftsentscheidenden Spiel zwischen dem FC Bayern und Spitzenreiter Werder Bremen bangen die Münchner um den Einsatz ihres Goalgetters Roy Makaay.
      Der niederländische Nationalstürmer, der in der laufenden Bundesliga-Saison bereits 22 Tore erzielte und vier weitere vorbereitete, plagt sich mit einer bakteriellen Infektion und entsprechend hohem Fieber herum. Seit Dienstag trainierte der 29-Jährige nicht mehr mit der Mannschaft und vor Freitag wird der zweiteffektivstee Stürmer der Liga auch nicht mehr mit seinen Kollegen üben. Wie Makaay das körperliche Loch verkraftet, ist offen.
      "Roy hat Infusionen erhalten. Man muss jetzt einmal abwarten, wie sich das entwickelt. Er ist auf jeden Fall fraglich“, sagte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld.
      Dafür scheint Michael Ballack die Wadenverletzung auskuriert zu haben, die ihn zuletzt behinderte. Die beiden Franzosen Bixente Lizarazu (Rückenprobleme) und Willy Sagnol (Sprunggelenk) hingegen absolvieren mit Fitnesscoach Björn Andersson Einzeltraining. Hitzfeld geht aber davon aus, dass zumindest Linksverteidiger Lizarazu am Samstag gegen Werder auflaufen kann. Für Rechtsverteidiger Sagnol käme ein Einsatz zu früh, aber erste Einheiten mit dem Ball lassen den Coach darauf hoffen, dass der 27-Jährige bald schon wieder eine Alternative sein könnte.
      Ob dies für Sebastian Deisler am Samstag auch schon zutrifft, ließ Hitzfeld unbeantwortet. Allerdings steht der Mittelfeldspieler voll im Mannschaftstraining und dürfte in den Spielerkader rutschen, der den Rückstand der Münchner auf die Hanseaten von sechs auf drei Punkte verkürzen soll.


      ...na, prima! Ohne Makaay (der laut Linke ja drei Tore schießen sollte ;) ) hat Werder wohl auch nach diesem Spieltag noch das bessere Torverhältnis! :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 12:50:52
      Beitrag Nr. 3.157 ()
      Was verstehen Männer unter Romantik? Ein Fußballstadion mit Kerzenlicht.
      (Madonna, eigtl. M. Louise Veronica Ciccone, amerikan. Popsängerin, *1958)


      Ohne Bier?
      Die Frau hat doch keine Ahnung von Romantik! :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 15:29:54
      Beitrag Nr. 3.158 ()
      An all die Bananenwerfer: ihr braucht euch vielleicht doch erst später umschulen zu lassen! :D

      Kahn verschiebt sein Karriereende
      05.05.2004
      Oliver Kahn hat vom Fußball offenbar noch lange nicht die Nase voll. Der Nationaltorwart überraschte mit der Ankündigung, seine Karriere womöglich auch nach 2006 fortsetzen zu wollen.
      "Vielleicht spiele ich noch zwei, drei Jahre länger. Körperlich kann ich noch lange Fußball spielen", sagte Kahn in einem Interview mit der `Sport-Bild`. Eine Verlängerung des bis 2006 datierten Vertrags bei Bayern München ist für den Kapitän denkbar. "Aber wieso soll ich nicht bis 2008 beim FC Bayern spielen? Wieso soll ich nicht zwei Jahre dranhängen?", meinte der 34-Jährige.
      Bislang hatte Kahn angekündigt, 2006 nach der Weltmeisterschaft seine Karriere zu beenden. Er war auch immer als Nachfolger von Uli Hoeneß als Bayern-Manager im Gespräch gewesen. "Der Managerposten ist schon eine reizvolle Aufgabe", bekräftigte Kahn.
      Dass Trainer Ottmar Hitzfeld sich tatsächlich 2005 von den Bayern verabschiedet, glaubt der Bayern-Kapitän noch nicht. Sollte der Club 2004/2005 eine herausragende Saison spielen, würde die Trainerfrage seiner Ansicht nach womöglich neu diskutiert. "Ich bin gespannt, was sich dann wieder für Diskussionen auftun", sagte Kahn.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 16:55:19
      Beitrag Nr. 3.159 ()
      Sport Bild
      `Was nun, Kahn?`



      05.05.2004 | Am Mittwoch steht das Gipfeltreffen zwischen dem FC Bayern und Werder Bremen im Mittelpunkt der Berichterstattung. So spricht Oliver Kahn in einem ausführlichen Interview in der Sport Bild darüber. Die tz führt 10 Gründe an, warum Bayern Meister wird und die SZ geht auf das Verhältnis zwischen dem Rekordmeister und Bremen ein. Darüber hinaus beschäftigt sich die AZ noch mit der Zukunft von Ottmar Hitzfeld.

      In der Sport Bild kommt Bayern-Kapitän Oliver Kahn zu Wort. Unter dem Titel: „Was nun, Kahn?“ schreibt die Sport-Zeitschrift: „Für Oliver Kahn steht fest: Bremen flattern die Nerven. Der Bayern-Torwart meint: Alles spricht für die Bayern. Sport Bild sagt er: Am Ende gewinnen immer wir!“ So zitiert das Blatt den Bayern-Keeper mit den Worten: „Vielleicht sind unsere Spieler nervlich immer etwas gefestigter als eine Mannschaft wie Bremen, die weiß, dass es vielleicht eine einmalige Chance ist, Deutscher Meister zu werden. Deshalb hat Bayern am Schluss meistens die besseren Nerven.“

      Die tz beschäftigt sich mit dem bevorstehenden Spieltag und geht davon aus, dass dabei eine Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft fällt. Unter der Überschrift: „Der Countdown läuft“, schreibt die Zeitung: „Dieses Bundesliga-Wochenende entscheidet“ über „Titel oder Tränen bei den Bayern“. Die tz führt dann „10 Gründe warum Bayern Meister wird“ an. Ein Grund wäre da: „Weil die Bayern mit Berni ein neues, bärenstarkes Maskottchen haben.“

      In der Süddeutsche Zeitung wird auf das Schlagerspiel zwischen den Bayern und Bremen eingestimmt. Der Titel lautet: „Krawallmacher, Pappnasen, Grimms Märchen“. Die SZ schreibt: „Die Woche vor dem Gipfeltreffen zwischen dem FC Bayern und dem SV Werder Bremen beginnt bewegt“. Dennoch glaubt die Zeitung nicht, dass das Verhältnis der beiden Klubs darunter leidet. „Da sich aber die porentief reine Abneigung, die zwischen dem Werder-Aufsichtsrat Lemke und dem Bayern-Manager Hoeneß herrscht, weitgehend verselbstständigt hat, ist nicht mit Kampfhandlungen am Rande des Spielfeldes zu rechnen.“

      Die AZ fragt: „Quo vadis, Hitzfeld?” und beschäftigt sich mit der Zukunft von Ottmar Hitzfeld. Das Blatt geht davon aus: „Wenn Magath kommt“ dann hat der Bayern Coach „Optionen – von ManU bis Porto“. Die AZ kommt zu dieser Vermutung aufgrund der Gelassenheit des Bayern-Trainers. „Hitzfeld verrichtet derweil gut gelaunt seine Arbeit. Seine Lockerheit in der nervigen Situation, Indiz dafür, dass seine Zukunft bereits geregelt ist?“:D :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 07:32:01
      Beitrag Nr. 3.160 ()
      moin :)

      Zickler erhält neuen Vertrag

      Alexander Zickler und der FC Bayern werden auch in der kommenden Saison gemeinsame Wege gehen. Der ehemalige Nationalspieler, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, erhält einen neuen Kontrakt beim Rekordmeister bis zum 30. Juni 2005. „Wir werden ihm eine sozialverträgliche Lösung anbieten und ihn nicht im Regen stehen lassen“, hatte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge vor einer Woche im Interview mit fcbayern.de erklärt. Zickler erholt sich gerade von den Folgen eines Beinbruches und hofft, zu Beginn der Vorbereitung für die neue Saison wieder ins Trainings-Geschehen eingreifen zu können.

      Sagnol: Gegen Stuttgart bin ich dabei

      Willy Sagnol geht fest davon aus, schon nächste Woche sein Comeback in der Bundesliga feiern zu können. „Gegen Stuttgart sehe ich keine Probleme, wieder spielen zu können. Bremen ist noch zu früh“, sagte der Franzose am Mittwoch nach dem Training. Sagnol absolviert derzeit nach überstandener Knöchelverletzung ein Aufbautraining bei Björn Andersson.

      Rau wieder auf dem Platz

      Langsam aber sicher geht es auch bei Tobias Rau (Virusinfektion) aufwärts. Der Linksverteidiger absolvierte am Mittwoch sein Reha-Programm erstmals wieder im Kreise der Kollegen. Gemeinsam mit Sagnol und Bixente Lizarazu arbeitete Rau bei Björn Andersson an seiner Fitness.

      ¿ Elber und Jancker vor Rückkehr nach Deutschland ?

      Kehrt Giovane Elber nach nur einer Saison bei Olympique Lyon in die Bundesliga zurück? Der ehemalige Bayern-Stürmer verriet der „Sportbild“, dass er sich ernsthaft Gedanken darüber macht. Heißer Favorit: Hertha BSC. Dort spielt bereits Elbers Freund und ehemaliger Weggefährt beim VfB Stuttgart Fredi Bobic: „Es ist kein Geheimnis, dass wir noch mal zusammen spielen wollen. Mir berichtet Fredi nur Gutes.“ Neben Elber soll laut „Sportbild“ auch Carsten Jancker (Udinese Calcio) ein Thema beim Klub aus der Hauptstadt sein – sofern die Hertha den Klassenerhalt schafft.

      scheun tach :) bd
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 12:57:54
      Beitrag Nr. 3.161 ()
      Bayern bangt um Ballack
      06.05.2004
      Der FC Bayern München kann für das Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga am Samstag gegen den SV Werder Bremen wieder mit Torjäger Roy Makaay planen, dafür droht ein Ausfall von Michael Ballack. Der Nationalspieler konnte erneut wegen Waden-Problemen nicht trainieren. "Hinter Ballack steht das größte Fragezeichen", sagte Trainer Ottmar Hitzfeld. Makaay nahm dagegen nach überstandenem Fieber erstmals wieder am Training teil. Für Hitzfeld wird der Sieger des Spitzenspiels "auch deutscher Meister".

      ....ich glaube ja nicht, dass er sich traut, aber ich hätte da einen Vorschlag:
      Schweinsteiger gibt den defensiven Ballack, Deisler zentral davor, Hasan rechts und Zè links, Roque, Pizarro und Makaay ballern aus allen Rohren - und hinten ist Sammy wieder dabei:

      A T T A C K E !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 15:33:37
      Beitrag Nr. 3.162 ()
      "Wenn wir gewinnen, wird Werder nervös"
      München - Duelle mit Werder Bremen sind für Claudio Pizarro immer etwas Besonderes. Schließlich spielte der 25-Jährige von 1998 bis 2001 bei den Norddeutschen.
      Zusammen mit Ailton bildete der Peruaner bei Werder den berühmten "Pizza-Toni"-Sturm. Rechtzeitig zum Gipfeltreffen (Sa., ab 15 Uhr LIVE oder als SMS) mit seinem früheren Klub hat sich Pizarro mit seinem Tor beim 2:1 in Köln mit seinem 10. Saisontor zurückgemeldet.
      "Wir müssen Bremen am Samstag putzen und wir werden gewinnen - sicher", sagt Pizarro im Sport1-Interview.
      Warten auf ein gutes Angebot
      Sein Vertrag beim FC Bayern läuft bis 2005 - derzeit wartet der Stürmer auf ein Angebot des Vereins. "Wenn es gut ist, dann kommen meine Leute nach München und reden mit Uli Hoeneß", erklärt Pizarro. "Wenn nicht, dann muss ich 2005 weg vom FC Bayern."
      Sport1: Am vergangenen Samstag haben Sie Ihren ersten Treffer in der Rückrunde erzielt. Warum hat es zuvor so lange nicht geklappt?
      Claudio Pizarro: Ich versuche immer ein Tor zu schießen, aber ich hatte eine etwas schwierige Phase, war nicht gut in Form. Aber ich habe zuletzt wieder sehr gut trainiert. Nach meiner Verletzung und es war eine Zeit lang schwierig, meine gute Form zu finden. Jetzt fühle ich mich wieder viel besser und spiele auch besser.
      Sport1: Der FC Bayern hat zuletzt mit drei Spitzen gespielt. Wird das auch gegen Bremen so sein?
      Pizarro: Ich weiß es noch nicht. Werder ist Erster, wir sind Zweiter. Wir müssen Bremen am Samstag putzen.
      Sport1: Telefonieren Sie momentan häufig mit Ihren ehemaligen Bremer Teamkollegen, oder wird der Kontakt im Vorfeld des Spiels eingeschränkt?
      Pizarro: Nein, nein. Ich telefoniere regelmäßig mit Ailton, wie sonst auch. Natürlich ist das Spiel etwas ganz Besonders für uns. Wir werden alles versuchen, um doch noch Meister zu werden.
      Sport1: Erinnern Sie sich an Ihr letztes Spiel mit Werder beim FC Bayern?
      Pizarro: Ja, das war im März 2001. Wir haben mit Bremen 3:2 in München gewonnen. Ich habe zwei Tore gemacht, Marco Bode eins.
      Sport1: In der vergangenen Saison hat Bayern auch gegen Werder verloren - 0:1 durch ein Tor von Micoud. Übrigens die einzige Heimniederlage in der Bundesliga seit dem 14. April 2001 (1:3 gegen Schalke). Kann der FC Bayern nicht mehr gegen Bremen gewinnen (letzter Sieg: 3:1 am 20. Mai 2000 - Bayern wurde Meister)?
      Pizarro: Gegen Bremen haben wir zuletzt leider nicht so gut gespielt. Aber jetzt sind wir gut drauf. Wir gewinnen - sicher.
      Sport1: Worauf muss der FC Bayern im Spiel gegen Werder besonders achten - Stichwort Ailton...
      Pizarro: Er ist unglaublich schnell. Wenn Werder auf Konter spielt, müssen wir aufpassen. Dennoch dürfen wir uns nicht zu sehr auf einen Spieler fixieren, denn Werder hat insgesamt eine sehr gute Mannschaft. Bremen spielt sehr guten Kombinationsfußball.
      Sport1: Ist der SV Werder bereits eine echte Spitzenmannschaft?
      Pizarro: Werder hat in dieser Saison sehr konstant gespielt. Ich glaube schon, dass Bremen eine internationale Spitzenmannschaft ist.
      Sport1: Was haben Sie gedacht, nachdem Sie das Ergebnis des Spiels Werder - HSV gehört haben?
      Pizarro: Als ich noch in Bremen gespielt habe, waren die Spiele gegen Hamburg immer sehr schwierig. Aber dieses Mal war es etwas zu einfach für Werder. Das war schon etwas komisch.
      Sport1: Warum wird der FC Bayern doch noch Meister?
      Pizarro: Wenn wir am Samstag gewinnen, hat Werder nur noch drei Punkte Vorsprung. Dann wird Bremen nervös.
      Sport1: Wie sieht es um Ihre persönliche Zukunft beim FC Bayern aus?
      Pizarro: Ich habe Vertrag bis 2005 und bin im Moment zufrieden. Ich warte auf ein Angebot des Vereins. Wenn das passiert, kommen meine Leute hierher und sprechen mit Uli Hoeneß. Wenn das Angebot gut ist, bleibe ich hier. Wenn es nicht gut ist, dann muss ich 2005 weg vom FC Bayern.
      Das Gespräch führte Thorsten Mesch
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 15:38:20
      Beitrag Nr. 3.163 ()
      ....wenn sich auch nur ansatzweise so viele Leute für diesen Verein interessieren würden, wäre der Platz an der Presse-Sonne für den FCB unerreichbar - die Geschichte des Vereins für Dementis und Gegendementis ist um ein weiteres Kapitel reicher (aber wenigstens muss der Meier dieses Mal nix abstreiten! :D ):

      Dortmund: Wieder Theater im Tor der Borussia? - Die Zeichen stehen klar auf Trennung - 06.05.2004 10:43
      Persilschein für Warmuz haut Weidenfeller um
      Leistungsgesellschaft Bundesliga. Wer spielen will, muss sich neu beweisen. Jeden Tag im Training. Jedes Wochenende in irgendeinem Stadion. Es sei denn, eine Blanko-Stammplatzzusage schließt beinharte, interne Konkurrenz aus.
      Fängt er auch nächste Saison noch die Bälle für den BVB? Roman Weidenfeller.Guillaume Warmuz soll so einen Persilschein haben. Behauptet der Franzose. Als sein Vertrag neulich per Option bis 2005 verlängert wurde, habe ihm Sportmanager Michael Zorc zugesagt, dass er auch in der kommenden Saison die Nummer eins der Borussia sei. Ein branchenunüblicher Vorgang - den Warmuz gestern, Mittwoch, ungeachtet eines energischen Zorc-Dementis noch einmal bestätigte: "Es ist logisch, dass ich im Tor bleibe. Ich werde in zwei Wochen 34 Jahre alt, und ich habe nicht unterschrieben, damit ich hier nur den Rasen mähe."
      Roman Weidenfeller, der seine Planstelle mit Beginn der Rückrunde räumen musste, haut diese neue Entwicklung um. "Ich bin baff", erklärte er, "falls das stimmt, wäre es ein Hammer. Und falls nicht, frage ich mich, warum Warmuz so etwas in die Welt setzt." Dass Weidenfeller, wie es aus internen Kreisen heißt, in Dortmund ausgebootet werden soll, mag dessen Berater Dr. Michael Becker nicht glauben. Gleichwohl zeigte auch er sich überrascht über den Zeitpunkt der Äußerungen: "Wir haben eine klare Verabredung mit den BVB-Verantwortlichen, dass wir uns nach Saisonende unterhalten." Schließlich sei danach, falls nötig, "noch ausreichend Zeit, dieses Problem zu lösen." Becker verweist auf verschiedene "lockere Anfragen" für den noch bis 2006 an die Borussia gebundenen Ballfänger, nicht aber auf ein konkretes Angebot.
      In Dortmund stehen die Zeichen offenkundig auf Trennung. Weidenfeller hat keine Zukunft beim BVB. Die Suche nach einem neuen Mann läuft. Fabian Carini (25, Standard Lüttich) soll es nicht sein. Versichert Zorc. Demgegenüber war Carini (1,89 m/82 kg) in belgischen Medien zitiert worden, dass er bei der Entscheidung über seinen neuen Arbeitgeber die freie Auswahl habe: "Entweder Atletico Madrid oder Borussia Dortmund."
      Thomas Hennecke
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 17:13:44
      Beitrag Nr. 3.164 ()
      Na, na, na, wer wird denn da nervös? :rolleyes:


      Stuttgart: Sorgen um mögliche Parallelen zum Ende der Hinrunde - 06.05.2004 11:45
      Das große Zittern um die Champions-League-Millionen
      Ihren Optimismus geben sie nicht auf. Trotz des mageren 1:1 gegen Bochum. "Platz zwei ist weiterhin unser Ziel, auch wenn unsere Chancen natürlich gesunken sind", so Felix Magath stellvertretend für seine Spieler. Der Teammanager weiß, dass seine Mannschaft sich dazu keine Patzer mehr erlauben darf - und obendrein auf solche der Bayern angewiesen ist.
      Vor allem das Restprogramm bereitet den Schwaben Kopfzerbrechen. Deuten sich doch unangenehme Parallelen zur Hinrunde an. Just gegen Bochum begann auch damals nach einem 0:0 der Leistungsknick der bis dahin ungeschlagenen Stuttgarter. Es folgten ein 0:0 gegen den HSV, ein 0:1 beim FC Bayern, ein 2:3 gegen Bayer Leverkusen - und der Sturz von der Tabellenspitze auf Rang vier.
      Ein Szenario, das sich auf keinen Fall wiederholen soll. Eines, das deswegen totgeschwiegen wird. "Wir können immer noch Zweiter werden", so Silvio Meißner, der wie seine Mitspieler den Blick nach oben und nicht nach unten richten will. Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Ein Sturz aus den Champions-League-Rängen, wenn auch nur vom aktuellen Qualifikations-Platz drei, hätte Folgen. Der VfB zittert um Millionen.
      Schon der dritte Tabellenrang - ausgehend von einer Qualifikation - bringt ein dickes Minus für den Vizemeister, dem in dieser Champions-League-Saison rund 20 Millionen Euro in die klamme Vereinskasse flossen. Allein aus dem Marketingpool der UEFA (in dieser Spielzeit rund 30 Millionen Euro) bekäme der VfB nur noch 20 statt wie im Vorjahr 45 Prozent, angelehnt an diese Zahlen also sechs statt 13,5 Millionen. Sollte der VfB nur im UEFA-Cup landen, drohen magere Zeiten. Auch die nach der ersten Hauptrunde eingeführte Gruppenphase könnte die Mindereinnahmen bei weitem nicht ausgleichen.
      George Moissidis
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 07:57:06
      Beitrag Nr. 3.165 ()
      moin :)

      mediteranes flair in den europacup endspielen ;)

      valencia ausserdem vor der meisterschaft :D

      scheun tach :) bd

      Pressespiegel

      kicker - `Deco-Transfer: Allmählich wird’s konkret`

      Die Zeitungen am Donnerstag beschäftigen sich natürlich mit dem bevorstehenden Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern und Werder Bremen. „Der ultimative Kick“ produziert diverse Schlagzeilen. Dabei stehen unter anderem Roy Makaay und Sebastian Deisler im Blickpunkt. Darüber hinaus berichtet der kicker, dass der Transfer von Deco aus Porto allmählich konkret wird.

      Der kicker am Donnerstag widmet sich ganz intensiv dem bevorstehenden Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern und dem SV Werder Bremen. Zur Einleitung schreibt das Fachmagazin: „Es ist zweifelsohne das Spiel des Jahres in der Fußball-Bundesliga: Bayern München gegen Werder Bremen, Zweiter gegen Erster. Ein Sieg, und die Grün-Weißen sind Meister. Unter der Überschrift: „Der ultimative Kick“ schreibt der kicker auf insgesamt acht Seiten über das Duell.

      Neben dem Duell mit Bremen beschäftigt sich der kicker noch mit einem möglichen Neuzugang an der Säbener Straße. Dazu titelt das Blatt: „Deco-Transfer: Allmählich wird’s konkret“ und schreibt über den Spieler des FC Portos, der beim CL-Halbfinal-Rückspiel in La Coruna wieder unter Beobachtung stand: „Da der Spieler vor Ort in Spanien durchaus Interesse an einem Engagement in München verriet, wird eine Verpflichtung nun konkret angegangen.“ Der kicker zitiert dazu Karl-Heinz Rummenigge mit den Worten: „Wir müssen jetzt die Zahlen prüfen.“

      Die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich mit dem Trubel der letzten Tage und gibt dem Artikel den Titel: „Luft holen vorm Finale“. Dabei meint die Zeitung zur Wochenmitte einen Waffenstillstand zwischen den Beteiligten erkannt zu haben. So schreibt die SZ: „Am Mittwoch holten alle offenbar erst einmal tief Luft nach den Aufregungen der letzten Tage.“ Die Zeitung vermutet, dass es sich dabei um die Ruhe vor dem Sturm handeln könnte: „Vermutlich bahnt sich da ein furioses Finale des verbalen Präludiums an.“

      In der tz steht Roy Makaay im Blickpunkt. Unter dem Titel: „Zittern um Roy! Täglich Infusionen“ schreibt das Blatt: „Der Fieber-Alarm bei Roy Makaay lässt die Bayern vor dem Spitzenspiel weiter um ihren Topstürmer zittern“ und zitiert Trainer Ottmar Hitzfeld: „Roy ist noch krank. Wir müssen die letzten Stunden vor dem Spiel abwarten, ob er überhaupt einsatzfähig ist.“

      Die AZ berichtet vor dem Gipfeltreffen mit Bremen von einem möglichen Comeback beim Spitzenspiel. Beim potentiellen Rückkehrer handelt es sich natürlich um Sebastian Deisler. Der Titel zum Artikel lautet dann auch: „Deisler: Einsatz als Joker?“ Das Blatt schreibt: „Der 24-Jährige steht kurz vor seinem Comeback in der Bundesliga“ und zitiert Co-Trainer Michael Henke: „Er könnte als Einwechselspieler mit einer individuellen Aktion vielleicht das Spiel entscheiden. Die Qualität dazu hat er.“ Das letzte Wort darüber liegt aber bei Trainer Ottmar Hitzfeld: „Wir werden am Freitag entscheiden, ob er dabei ist.“
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 13:00:17
      Beitrag Nr. 3.166 ()
      Die Schlüsselduelle im Bundesliga-Gipfel
      München - Die Bundesliga-Saison steuert ihrem Höhepunkt entgegen: Am Samstagnachmittag (ab 15 Uhr LIVE oder als SMS), wenn Spitzenreiter Werder Bremen bei Verfolger FC Bayern gastiert, könnte sich die Meisterschaft entscheiden.
      Wer aber hält die besseren Trümpfe in der Hand? Sport1 und DSF-Experte Udo Lattek nehmen die fünf entscheidenden Duelle unter die Lupe.
      Thomas Linke gegen Ailton: Der Bayern-Verteidiger ist in der wackligen Bayern-Abwehr noch der Zuverlässigste. Seine Routine und Abgeklärtheit kommt dem kopfballstarken Ex-Nationalspieler beim Duell mit dem "Kugelblitz" zu Gute. Ob Linke allerdings dem antrittsschnellen Ailton jederzeit folgen kann, bleibt fraglich. Zumal der Brasilianer nach dem Treffer gegen den HSV wieder mit breiter Brust aufläuft.
      Das sagt DSF-Experte Udo Lattek: Linke ist nicht mehr so schnell wie früher, gleicht dieses Manko aber mit Stellungsspiel aus. Wird Ailton meistens kontrollieren
      Owen Hargreaves gegen Johan Micoud: Hargreaves soll dem Werder-Spielmacher mit seinem aggressiven und lauffreudigen Spiel den Zahn ziehen. Der Bremer Mittelfeldstratege, der langsam aus seinem Formtief herausfindet, ist die Schalt-Zentrale im Werder-Mittelfeld und soll Ailton und Co. mit Pässen füttern. Hargreaves wird Micoud auf Schritt und Tritt folgen - und darauf hoffen, dass der Franzose bald die Flügel hängen lässt.
      Latteks Einschätzung: Vorteil Micoud, obwohl nicht gerade in überragender Form. Hat aber immer zündende Ideen.
      Michael Ballack gegen Frank Baumann: Baumann soll als Abfangjäger die Kreise des Bayern-Leaders einengen und auch in der Offensive Akzente setzen. Mit seinem ruhigen Spiel hat der Werder-"Staubsauger" maßgeblichen Anteil am Erfolg der Bremer. Ballack hat zwar Probleme mit der Wade, befindet sich aber in aufsteigender Form. Die Torgefährlichkeit der vergangenen Jahre ist ihm allerdings etwas abhanden gekommen.
      Latteks Einschätzung: Hartes Stück Arbeit für Ballack. Man merkt erst wie gut Frank Baumann ist, wenn er nicht spielt.
      Ze Roberto gegen Paul Stalteri: Auf der rechten Bremer Abwehrseite will Ze Roberto zu seinen gefürchteten Dribblings ansetzen und Stalteri unter Druck setzen. Durchaus möglich, dass dies gelingt, auch wenn der Kanadier seine Zweikampf-Qualitäten hat. Allerdings ist der Werder-Abwehrspieler dem Brasilianer technisch unterlegen.
      Latteks Einschätzung: Vorteil Ze Roberto, der mehr Ideen und Spielwitz hat und der bessere Fussballer ist.
      Roy Makaay gegen Valerien Ismael: Die Tormaschine der Bayern trifft auf den Bremer Abwehrturm. Makaay macht seine Tore (bislang 22) aus dem Nichts, doch gegen einen wie Ismael muss der Top-Stürmer nicht alle Tage ran. Der Franzose spielt eine überragende Saison und ist sowohl in der Defensive als auch in der Spieleröffnung ein Muster an Beständigkeit. Gegen Makaay darf sich Ismael jedoch nicht die kleinste Unkonzentriertheit erlauben...
      Latteks Einschätzung: Ismael wird Makaay 85 Minuten lang unter Kontrolle haben, fünf Minuten aber nicht - Tor Makaay!
      Johannes Fischer
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 13:02:08
      Beitrag Nr. 3.167 ()
      Amoroso und Deco nach England?
      München - Noch drei Spieltage bis zum Saisonende - die Bundesliga biegt auf die Zielgerade ein.
      Während die Spieler die nötigen Punkte für Meistertitel, Champions-League-Platz oder Klassenerhalt holen sollen, basteln die Manager fieberhaft am Kader für die neue Saison.
      Laut "Bild" hat der beim BVB in Ungnade gefallene Amoroso schon einen neuen Arbeitgeber gefunden. Der Brasilianer soll sich mit dem Premier-League-Klub Fulham fast einig sein und für einen Zwei-Jahres-Vertrag 2,5 Millionen Euro Gehalt pro Saison plus 1,5 Millionen Handgeld kassieren.
      Im Gerangel um Portos Deco scheint der FC Bayern harte Konkurrenz zu bekommen. Da Porto-Trainer Jose Mourinho scheinbar in der kommenden Saison zu Chelsea wechselt, kündigte der an: "Dann nehme ich Deco mit."
      Und gegen die russische Finanzkraft der Stamford Bridge kommen die Münchner wohl kaum an.
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 13:05:45
      Beitrag Nr. 3.168 ()
      Doppel-Interview mit Bixente Lizarazu und Valérien Ismael - 07.05.2004 09:17
      "Es wird ein Psycho-Spiel"
      Sie kommen aus dem gleichen Land. Sie haben beide das gleiche Ziel. Und sie haben einiges zu sagen. Ein Gespräch mit Bixente Lizarazu (Bayern München) und Valérien Ismael (Werder Bremen).
      kicker: Uli Hoeneß sagte, der FC Bayern müsse Werder "wegfegen" und "niedermachen". Wie hoch verliert der Spitzenreiter?
      Valérien Ismael: Gar nicht. Warten wir ab, was passiert.
      Bixente Lizarazu: Unser Manager wollte damit sagen, dass es nicht reiche, wenn wir nur mit 1:0 gewinnen; wegen der Tordifferenz. Und er will, dass wir zeigen, dass wir das bessere Team haben. Außerdem müssen wir bis zum Ende um den Titel kämpfen. Wir brauchen einen Sieg, damit die Bremer in den letzten zwei Spielen ihr Selbstvertrauen verlieren.
      kicker: Wen setzt Hoeneß mit diesen Aussagen mehr unter Druck?
      Ismael: Uns hat dies nicht gestört, eher noch motiviert. Egal, was gekommen wäre, wir wollen dort unbedingt gewinnen.
      Lizarazu: Ich liebe Spiele mit besonderem Druck. Dieses Finale gegen Bremen ist wie Champions League. Ich hoffe, wir spielen Vollgas. Aber das weißt du vorher nie.
      kicker: Ivan Klasnic hat gesagt, es wäre "eine Genugtuung", die Meisterschaft in München perfekt zu machen. Schafft es Werder im Olympiastadion?
      Ismael: Ja, natürlich können wir es schaffen.
      Lizarazu: Nein, unmöglich. Das können die Bremer vergessen. Meinetwegen holen sie den Titel in den verbleibenden zwei Spielen, aber nicht in München.
      kicker: Mit welchem Ergebnis wären Sie zufrieden?
      Isamel: Auch ein Punkt würde uns reichen. Doch ich will bei den Bayern gewinnen. In dieser Saison spielt unsere Mannschaft in jedem Spiel auf Sieg. Wir können und wollen gar nicht anders.
      Lizarazu: Hauptsache, wir gewinnen. Auch ein 1:0 reicht. Den Abstand im Torverhältnis machen wir sowieso nicht mehr wett, zwölf Tore in drei Spielen ist zu viel.
      kicker: Ist Bayern in der Form der letzten Wochen stark genug, die weiterhin konstanten Bremer zu schlagen?
      Lizarazu: Selbstverständlich. Werder ist zurzeit nicht so gut wie in den Wochen zuvor. Zu Hause spielten sie zwei Mal unentschieden, das 6:0 gegen Hamburg ausgenommen. Und wir sind die beste Mannschaft Deutschlands, leider nicht mit der Konstanz in dieser Saison.
      Ismael: Bei den Bayern ist alles möglich. Das hat die Champions League gezeigt, das Heimspiel gegen Real, als sie in einer Krise steckten und ein famoses Spiel lieferten. Wir müssen ganz vorsichtig sein, ganz konzentriert.
      kicker: Was spricht für Ihre Mannschaft?
      Ismael: Wir haben sechs Punkte Vorsprung, wir spielen guten Fußball, wir haben eine gut besetzte Mannschaft, und wir sind seit 22 Spielen ohne Niederlage.
      Lizarazu: Wir spielen zu Hause und da um unsere letzte Chance. Wir wollen die Liga noch einmal spannend machen, im Sinne der Fußball-Fans.
      kicker: Wo sehen Sie die Schwächen des Gegners?
      Ismael: In der Abwehr, glaube ich. Bayern hat Probleme in der Innenverteidigung. Das ist meine Überzeugung, auch wenn dies nach Eigenlob klingt.
      Lizarazu: Ich weiß nicht, wo Werder Schwächen hat. Diese Elf ist gut organisiert und spielt eine gute Saison.
      kicker: Mit welcher Taktik muss gespielt werden?
      Ismael: Uninteressant, wir müssen unser Spiel machen.
      Lizarazu: Wir müssen die optimale Balance finden zwischen Defensive und Offensive. Und wir müssen auf den gefährlichen Ailton aufpassen sowie auf Micoud, der ein guter Regisseur ist.
      kicker: Ist es ein Vorteil für Werder, dass Bayern angreifen muss?
      Ismael: Normal ja, aber vielleicht läuft das Spiel in ganz anderen Bahnen.
      Lizarazu: Nein. Wir müssen nicht 10:0 gewinnen, sondern wir müssen überhaupt gewinnen.
      kicker: Ist Bremens Kontersturm mit Ailton überhaupt zu bremsen?
      Ismael: Ich hoffe nicht.
      Lizarazu: Wichtig ist: Wir dürfen die Defensive nicht vergessen, müssen gut stehen und clever spielen. Vorsicht vor der Werder-Offensive!
      kicker: Kann Ailton im Duell mit Makaay den Schritt zur kicker-Torjäger-Kanone machen?
      Ismael: Ailton hat vier Treffer Vorsprung. Und ich hoffe für uns, dass er auch in München trifft.
      Lizarazu: Makaay ist so oder so der beste Torjäger der Bundesliga.
      kicker: Wird Makaay die Bremer Super-Abwehr knacken?
      Lizarazu: Wenn er ein Tor schießt und wir gewinnen, reicht es mir.
      Ismael: Ich weiß nicht, was kommen wird. Doch wir müssen nicht nur Makaay stoppen, sondern auch Pizarro, Santa Cruz, Zé Roberto, Ballack und so weiter.
      kicker: Ist es ein Vorteil, dass die Bayern-Profis mehr Erfahrung mit solchen Finalspielen haben?
      Ismael: Nein, denn die Bayern stehen unter Druck, mehr als wir. Für uns ist es kein Finale. Uns reicht ein Remis. Bei einer Niederlage ist noch alles drin. Wir können befreit aufspielen. Wir wollen spielen und dort Spaß haben.
      Lizarazu: Wir haben in jedem Jahr solche Nervenspiele, wir kennen diesen Stress. Anders die Bremer.
      kicker: Wird Bremen nervös?
      Ismael: Nein, es besteht keine Veranlassung dazu. Wir haben bewiesen, dass dies nicht der Fall ist.
      Lizarazu: Ich hoffe, dass die Bremer in den letzten Spielen die Nerven verlieren. Denn jetzt kommt die große Belastung: Jetzt merken sie, dass sie die große Chance auf den Titel haben, diese Chance aber noch verspielen können. Die Chance der Bremer liegt bei 95 Prozent, unsere bei fünf.
      kicker: Inwieweit wird es ein Spiel der Nerven? Inwieweit der sportlichen Qualitäten?
      Lizarazu: Es wird ein Psycho-Spiel.
      Ismael: Es wird ein enges Spiel, in dem die sportlichen Qualitäten den Ausschlag geben. Ich hoffe auf ein faires Spiel, auf ein gutes Spiel für die Fans.
      kicker: Wer hat Vorteile in welchen Mannschaftsteilen?
      Ismael: Die Bayern haben gute Stürmer. Da ist sicherlich ihre Stärke. Doch Vorteile? Auch unser Sturm ist erstklassig.
      Lizarazu: Bremen ist insgesamt gut organisiert.
      kicker: Hatten Sie beide zuletzt Kontakt?
      Ismael: Nein, da ich noch nicht in der Nationalelf gespielt habe, kenne ich Bixente nicht so gut.
      Lizarazu: Nein. Weder zu Ismael noch zu Micoud.

      Interview: Hans-Günter Klemm/Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 14:33:33
      Beitrag Nr. 3.169 ()
      Hoeneß: Magath kann es werden

      Uli Hoeneß hat bei einem gemeinsamen Auftritt mit Felix Magath erklärt, dass der Teammanager des VfB Stuttgart Nachfolger von Trainer Ottmar Hitzfeld beim FC Bayern werden könnte. „Felix Magath ist einer, der es werden kann. Magath ist einer der Kandidaten, die in Frage kommen", sagte der Manager Rekordmeisters am Donnerstag beim Symposium des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer (BDFL) in München. Der VfB-Trainer und Hoeneß traten dabei als Referenten und Teilnehmer einer Podiumsdiskussion auf. Der Bayern-Manager ließ aufhorchen, als er während seines Referates von sich aus auf die Bedenken einer Zeitung einging, ob Magath in München mit dem starken Führungstrio des Rekordmeisters - Präsident Franz Beckenbauer, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, Manager Hoeneß - zurecht käme. „Ich kann nur sagen: Ottmar Hitzfeld ist sechs Jahre wunderbar mit dieser Dreierbande zurecht gekommen. Ich glaube, auch ein Felix Magath käme mit dieser Dreierbande zurecht."

      Scholl wieder auf dem Platz

      Mehmet Scholl hat sich am Donnerstag wieder einmal auf dem Trainingsplatz blicken lassen. Der Mittelfeldspieler absolvierte eine etwa halbstündige Einheit Aufbautraining mit Björn Andersson. Wann der 33-Jährige wieder ins Mannschaftstraining einsteigen wird ist noch fraglich.

      FCB-SVW: Über 50 Länder sind dabei

      Das Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern und Werder Bremen sorgt für weltweites Interesse. In über 50 Länder wird die Partie am Samstag aus dem Münchner Olympiastadion übertragen - live oder zeitversetzt. Unter anderem in die USA, Burkina Faso und Hongkong.

      Sonderschichten

      Nach dem Training am Donnerstag legten einige Spieler des FCB noch diverse Sonderschichten ein. Sammy Kuffour arbeitete mit Co-Trainer Michael Henke an Schnelligkeit und Ballführung. Piotr Trochowski übte sich als Flankengeber für Roque Santa Cruz, der swiederum an seinen Abschluss-Fähigkeiten feilte.
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 17:09:42
      Beitrag Nr. 3.170 ()
      Bayerns Siegesplan - Mit Real-Power Werder `vom Platz fegen`

      ¿ welche real power ?

      Für die einen ist es das „Spiel des Jahres“, für andere der „ultimative Kick“ – wenn der FC Bayern am Samstag drei Spieltage vor dem Saisonende Werder Bremen zum Gipfeltreffen im Münchner Olympiastadion empfängt, scheint für den „Showdown“ zwischen dem Titelverteidiger und dem Spitzenreiter keine Superlative zu gering zu sein.

      Sechs Punkte und zwölf Tore beträgt der komfortable Vorsprung der Bremer auf den Widersacher aus München, für den schon ein Unentschieden zu wenig wäre. „Nur durch einen Sieg können wir die theoretische Chance auf die Titelverteidigung offen halten“, erklärte Vorstandschef Karl- Heinz Rummenigge. „Dann wären wir im Titelkampf psychologisch im Vorteil“, blickte Trainer Ottmar Hitzfeld bereits voraus.

      An Motivation mangelt es den Bayern jedenfalls nicht. „Wir haben die einmalige Chance, zuhause den Vorsprung auf drei Punkte zu verringern. Auf diese Chance haben wir lange Zeit gewartet“, erklärte Hitzfeld, dass er seine Mannschaft in dieser Woche nicht zusätzlich anstacheln musste.

      Denn abgeschrieben hat man die Titelverteidigung an der Säbener Straße noch lange nicht. „Wenn wir gegen Werder gewinnen, haben wir sogar eine riesengroße Chance auf die Meisterschaft“, geht Hasan Salihamidzic positiv in den Saisonendspurt. Auch Hitzfeld sagte: „Ich glaube schon, dass die Mannschaft, die das Spiel gewinnt, Deutscher Meister wird. Wenn wir gewinnen, dann haben wir eine gute Ausgangsposition, dann sind wir psychologisch im Vorteil."

      Oliver Kahn sieht im Saisonendspurt ohnehin ein Plus für seine Mannschaft. „Der Kopf spielt da eine große Rolle. Wir haben mit solchen Spielen sehr, sehr große Erfahrungen. Für Bremen hingegen ist eine neue Situation, so unter Druck zu stehen", sagte der Bayern-Kapitän am Freitag vor dem Abschlusstraining.

      Doch bevor die Bayern anfangen dürfen zu rechnen, müssen sie die drei Punkte gegen den seit 22 Spielen ungeschlagenen Klassenprimus von der Weser einfahren. „Wir wollen zeigen, dass wir die beste Mannschaft in Deutschland sind“, sagte Jens Jeremies, der wohl trotz der Rückkehr von Robert Kovac und Sammy Kuffour erneut in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen wird.

      Dass die Bayern schon seit sieben Spielen auf einen Sieg gegen die Hanseaten warten, soll am Samstag keine Rolle spielen. In dem aus Sicht des Rekordmeisters „Alles-oder-Nichts“-Spiel hofft Ottmar Hitzfeld bei seiner Mannschaftauf auf einen ähnlichen Effekt wie vor dem Heimspiel gegen Real Madrid in der Champions League. Auch damals traten die Bayern gegen einen schier unbezwingbaren Gegner an und spielten ihn dann in Grund und Boden.

      „Wir werden eine Superkulisse haben, eine riesige Atmosphäre im Stadion. Das gibt ein Spiel vergleichbar wie gegen Real Madrid, als die Mannschaft über sich hinausgewachsen ist“, ist sich Hitzfeld sicher. Schon im Vorfeld hat der Bayern-Coach eine Superstimmung in seiner Mannschaft bemerkt: „Sie ist besser als je zuvor, weil wir wieder dran sind, weil wir ein großes Ziel vor Augen haben. Das motiviert jeden einzelnen Spieler.“

      Auch Michael Ballack möchte im Duell gegen Werder natürlich dabei sein. Der Einsatz des 27-Jährigen wird sich voraussichtlich erst wenige Stunden vor dem Anpfiff entscheiden. Während der Nationalspieler schon mit einem 1:0 gegen die Bremer zufrieden wäre, hofft Manager Uli Hoeneß ob des weitaus schlechteren Torverhältnisses auf einen höheren Sieg: „Wir müssen Bremen wegfegen.“

      Aber auch die Bremer, die dem Rekordmeister vor 13 Monaten die letzte Heimniederlage verpassten( 1:0, Torschütze Micoud) gehen selbstbewusst an die Sache. „Wir haben das Ziel vor Augen und wollen es so schnell wie möglich erreichen", verkündete Kapitän Frank Baumann. Und Stürmer Ivan Klasnic versprach: „Wir treten auf wie gegen den HSV."

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn – Salihamidzic, Linke, Jeremies, Lizarazu – Schweinsteiger, Hargreaves, Ballack, Zé Roberto – Makaay, Pizarro

      Werder Bremen: Reinke - Stalteri, Ismael, Krstajic, Schulz - Borowski, Baumann, Ernst - Micoud - Ailton, Klasnic

      Schiedsrichter: Edgar Steinborn (Sinzig)
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 07:08:12
      Beitrag Nr. 3.171 ()
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 13:01:11
      Beitrag Nr. 3.172 ()
      Ich hoffe wir treten den Bremern heute nochmal richtig in den Arsch!

      Die Meisterschaft ist aus meiner Sicht entschieden aber in München wird klar gestellt wer die Nummer 1 in der BuLi ist!:D

      Deutlicher Sieg und versöhnlicher Saisonabschluß als klarer 2.!;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 16:07:20
      Beitrag Nr. 3.173 ()
      GW WERDER BREMEN :)

      35` min 0:3

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 16:14:52
      Beitrag Nr. 3.174 ()
      #72

      :rolleyes:

      jetzt ist klar wer die Nummer 1 ist :D :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 17:45:32
      Beitrag Nr. 3.175 ()
      Peinlich :mad: :mad: :mad:

      MFG Teffie! :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 18:17:37
      Beitrag Nr. 3.176 ()
      Da bleibt einem wohl nur noch dem SV Werder Bremen zur verdienten Meisterschaft 2003/2004 zu gratulieren, was ich hiermit auch tue.

      Hoffe, dass diese Saison konsequenzennachsichziehend aufgearbeitet wird (Thema : Trainer, angemessene Gehälter, etc.).

      Bin allerdings gar nicht so traurig, denn ...
      ... mein Saisonziel Nr.1 ist wohl endgültig erreicht :
      Zwietracht Frankfurt im Keller :D.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 18:42:46
      Beitrag Nr. 3.177 ()
      bremen hat es ganz sicher verdient :D

      der spieltag bot aber noch so einiges schoenes :D

      schlagge :p uic uic uic - verliert aufm boekelberch 2 : 0

      und :p do¡ofmund :p in berlin bei hertha 6 : 2

      der vfb verliert :p in hamburch :D

      und ich teile die freude von garion

      ueber frankfurts abstieg :D

      schoenes we :D saludos bd
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 00:51:00
      Beitrag Nr. 3.178 ()
      Tja, die Prognose hat über die (sehr weit hergeholte) Hoffnung gesiegt -
      HERZLICHER GLÜCKWUNSCH AN ALLE BREMER (AUSSER DEM SENATOR FÜR BILDUNG :laugh: UND SONSTIGE KATASTROPHEN).
      Wenn wir es noch gepackt hätten, wäre ich natürlich der Letzte gewesen, der es abgelehnt hätte, aber ganz ehrlich - das wäre eine der Meisterschaften unter dem Motto `Na gut, wenn keiner will, nehmen wir halt die Schale` gewesen!
      Liza wäre es zu gönnen gewesen, noch einen Titel mitzunehmen, aber ansonsten - nee, nicht wirklich!
      Im nächsten Jahr mit neuem Elan (wo der herkommen soll, weiß ich im Moment auch noch nicht so ganz genau, aber - kommt Zeit, kommt Rad!) geht es wieder um die Meisterschaft.
      Guts Nächtle allerseits - It`s been a hard day`s night!
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 07:28:10
      Beitrag Nr. 3.179 ()
      bon domingo :D

      etwas zum aufheitern :D

      real madrid - rcd mallorca 2 : 3

      vigo schlaegt barça - also valencia so gut wie meister

      ist doch schoen zu sehen dass
      man sich titel nicht kaufen kann
      zumindest meist nicht :rolleyes:

      bj :)

      Im nächsten Jahr mit neuem Elan ...

      frings - huth - juan - lucio -

      ein gesunder deissler und ab geht die post :laugh:

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 10:39:54
      Beitrag Nr. 3.180 ()
      #bon :

      Deine Einstellung zur Eintracht macht Dich mir ja noch sympathischer :D.

      Meine Verbesserungsvorschläge für die nächste Saison (wenn auch teilweise utopisch) :

      Trainer :
      Hitzfeld bekommt ein Angebot vom DFB oder Real, dass er nicht ablehnen will. Maggi will nicht mehr zu den Bayern und so holen wir AUGE.

      Spieler :
      Wir Verkaufen Piz an Schalke (damit der wieder mit der Wurst vereint ist). Dafür kaufen wir Frings, Schneider, Lucio und holen Lahm zurück.

      Aufstellung :
      Grundsätzlich spielen wir mit Kahn im Tor, Sagnol, Lucio, Kovac und Lahm in der Abwehr. Im Defensiven Mittelfeld wechseln sich Owen und Schweini ab, um im Offensiven Mittelfeld Frings und Ballack abzusichern. Über rechts kommen abwechselnd Schneider und Deisler und über rechts bedient Ze unseren Roi.

      Dann werden wir wieder die No.1 werden *träum*.

      In diesem Sinne - lasst uns die Daumen drücken.
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 12:28:31
      Beitrag Nr. 3.181 ()
      Grundsätzlich spielen wir mit Kahn im Tor
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 12:31:44
      Beitrag Nr. 3.182 ()
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 12:42:17
      Beitrag Nr. 3.183 ()
      Ja, ja, der Peli-Kahn :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 13:52:54
      Beitrag Nr. 3.184 ()
      #Schalker :

      Wenn Ihr Euch jahrelang den PannenOlliReck leisten konntet, können wir und den ManchmalPannenOlliKahn allemal leisten :D.

      Außerdem - ehrlich gesagt - kann ich nach der gezeigten Saisonleistung mit einem 2. Platz gut leben - aber wie fühlt man sich als Schalker, wenn man nur noch die dritte Macht im Pott ist :p.
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 14:07:40
      Beitrag Nr. 3.185 ()
      Gute Frage :D
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 14:35:34
      Beitrag Nr. 3.186 ()
      merçi garion :kiss:

      dito :D

      und zum schalker und "seiner" tradition :)

      dafuer hab ich ihm den sraed - 100 jahre schlagge - aufgemacht; damit er mal sieht, watt fuer eine tradition datt is :D

      saufen - skandale - bestechung - pech schwarze - datt ist schlagge

      und nu auch noch uic uic quiiiiiiiiiiiiiiic

      bon domingo :) bd
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 21:35:19
      Beitrag Nr. 3.187 ()
      Geschafft :)

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 05:57:47
      Beitrag Nr. 3.188 ()
      moin :)

      Valencia vorzeitig spanischer Meister

      Nach Reals erneuter Pleite (2:3 gegen Mallorca)
      machte am Sonntag Valencia mit einem 2:0-Erfolg
      beim FC Sevilla vorzeitig die Meisterschaft perfekt.

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 06:03:09
      Beitrag Nr. 3.189 ()
      Jancker stürmt für "Rote Teufel"

      Carsten Jancker wird ab der nächsten Saison für den 1. FC Kaiserslautern auf Torejagd gehen.
      Der ehemalige Nationalspieler erhält bei den "Roten Teufeln" einen Dreijahresvertrag
      bis zum 30. Juni 2007, der allerdings an die Bundesliga gekoppelt ist.
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 06:04:03
      Beitrag Nr. 3.190 ()
      Moin, bon!
      Da hat der FCB ja alle Saisonziele erreicht - wir sind genau so erfolgreich wie Real Madrid! :D :) ;) :rolleyes: :(

      Na ja, wenigstens ist EM - dann ist die Pause bis zum Beginn der neuen Saion wenigstens nicht so lange! :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 12:20:28
      Beitrag Nr. 3.191 ()
      ....ob ihn das wirklich so beschäftigt hat? :rolleyes:


      Montag, 10. Mai 2004
      Kahns weiterer Fehlgriff
      Trennung von Verena
      Nationaltorhüter Oliver Kahn hat sich von seiner Freundin Verena getrennt. Unmittelbar nach seinem Fehlgriff im Bayern-Tor, der den Sieg und damit die Meisterschaft von Werder Bremen einleitete, machte er am Samstag Schluss: "Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem unsere Beziehung nicht mehr so funktionierte, wie wir uns das einmal vorgestellt hatten", sagte der 34-Jährige der "Bild"-Zeitung.
      Einen Zusammenhang zwischen seinem Patzer im Spiel und seiner Liebeskrise, wegen der es dem Blatt zufolge schon am Mittwoch ein langes Gespräch gegeben habe, schloss der Fußballer aus: "Das jetzt dafür als Ausrede zu verwenden, das wäre mir zu billig. Es stimmt auch nicht."
      Auf die Frage, ob er jetzt zu seiner Frau Simone zurückkehren werde, sagte Kahn: "Das eine hat mit dem anderen nicht zu tun." Kahn lebt seit einem Jahr von seiner Frau getrennt. Nach der Trennung von der 23-jährigen Verena werde er "erst mal alleine leben".
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 12:59:40
      Beitrag Nr. 3.192 ()
      Wo er jetzt wohl hingreift? :D

      Avatar
      schrieb am 10.05.04 14:20:49
      Beitrag Nr. 3.193 ()
      FC Bayern München gratuliert Werder Bremen per Zeitungsanzeige
      Bremen - Auf eine außergewöhnliche Art und Weise hat der Erzrivale FC Bayern München dem neuen deutschen Fußballmeister Werder Bremen gratuliert. „Wer am 34. Spieltag ganz oben steht, hat den Titel verdient - Herzlichen Glückwunsch, SV Werder Bremen!”, lautete der Text einer halbseitigen Anzeige auf der Sportseite des Bremer „Weser-Kurier”. Auf der Werder-Geschäftsstelle gingen auch Glückwünsche der anderen 16 Bundesligaclubs zum vierten Titel der Hanseaten ein.
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 14:34:04
      Beitrag Nr. 3.194 ()
      Bayern und Monaco zu Gast in Gladbach
      München - Die am 30. Juli stattfindende Eröffnungsfeier des Borussia-Parks in Mönchengladbach wird mit einem Blitzturnier beginnen, an dem der FC Bayern und Champions-League-Finalist AS Monaco teilnehmen.
      Der Borussia-Park löst den traditionsreichen "Bökelberg" ab der kommenden Saison als Heimstadion des Bundesligisten VfL Borussia Mönchengladbach ab.
      Insgesamt sollen die Feierlichkeiten zur Einweihung des neuen Stadions zwei Tage dauern.

      ...dass die den Champions-League-Finalisten einladen, kann ich ja noch verstehen. Aber was wollen die mit dem anderen Verein? Hat der irgend etwas vorzuweisen in diesem Jahr?
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 05:23:20
      Beitrag Nr. 3.195 ()
      kicker - `Lucio: Neue Initiative der Bayern`

      Die Berichterstattung am Montag geht intensiv auf das Meisterstück der Bremer am vergangen Samstag im Münchner Olympiastadion ein. Dabei geht die Presse nicht gerade zimperlich mit dem FC Bayern um. Zusätzlich berichtet der kicker noch von einer neuen Initiative der Bayern für die Verpflichtung von Leverkusens Lucio.

      In der tz kommt Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge in einem Interview zu Wort.
      Der Titel lautet: „Das war für uns die Höchststrafe“. Auf die Feststellung: „Eindrucksvoller als mit einem Sieg in München hätte Werder die Meisterfrage nicht beantworten können“, antwortet der Bayern-Vorstandsvorsitzende unter anderem: „...Das war sicherlich für uns die Höchststrafe, aber manchmal ist eine Höchststrafe ja auch lehrreich. Man muss daraus lernen, wenn uns eine Mannschaft wie Werder Bremen die Grenzen aufzeigt...“

      Die AZ berichtet von einem positiven Aspekt am Samstag. Unter der Überschrift: „Joker Deisler: Nicht gespielt, aber happy“, schreibt die Zeitung: „Im Gegensatz zu seinen Kollegen kam Sebastian Deisler lächelnd zum Sonntagstraining...Erstmals seit dem 9. November 2003 (4:1 gegen Dortmund) gehörte Deisler, der wegen Depressionen in Krankenhaus behandelt wurde, wieder zum Profi-Kader der Bayern.“

      Die Süddeutsche Zeitung widmet der Niederlage der Bayern gegen Bremen einen Artikel mit dem Titel: „Mission im Schwebezustand“ und schreibt dazu: „Auch nach dem trostlosen Auftritt der Bayern schiebt Trainer Hitzfeld jeden Abschiedsgedanken beiseite.“ Zum Thema vorzeitige Abschiedsgedanken zitiert die Zeitung Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld mit den Worten: „Das ist kein Thema.“

      Am Montag berichtet der kicker von einem angeblichen Interesse des FC Bayern an Leverkusens Abwehr-As Lucio. Das Fachmagazin titelt dazu: „Lucio: Neue Initiative der Bayern“. Und schreibt über die mögliche Offerte aus München: „Und Lucio soll die Abwehr verdichten. Vorige Woche starteten die Münchner Macher eine erneute Initiative, um den brasilianischen Weltmeister von Bayer Leverkusen zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 05:25:46
      Beitrag Nr. 3.196 ()
      moin :)

      Bayern ohne Kahn zu Gast in Goslar

      Nach dem enttäuschenden Wochenende und der verspielten Meisterschaft gegen den SV Werder Bremen beginnt die Woche für die Profis des FC Bayern mit einer Abwechslung. Nach dem trainingsfreien Montag tritt der Rekordmeister am Dienstag zum Freundschaftsspiel in Goslar an. Gegner in der Harzmetropole wird eine Goslarer Stadtauswahl sein.


      die sollten sich mal lieber auf den kommenden samstag konzentrieren :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 12:49:49
      Beitrag Nr. 3.197 ()
      Ja, ja, der Waldi - irgendwie hat Beziehungsprobleme! :D


      W A L D I S T I N K S A U E R
      Bayern ziehen Schwanz ein
      | 11.05.04 |
      Früher hat Waldemar Hartmann furchtbar gerne mit den Bayern gefeiert, jetzt ist er stinksauer auf den Verein.
      Zu seiner Sendung „Blickpunkt Sport“ am Montagabend im Bayerischen Fernsehen ist trotz zahlreicher Bitten und Anfragen kein einziger Vertreter des FC Bayern München gekommen. „Da platzt einem schon der Kragen", sagte Hartmann der Münchner „Abendzeitung“ vom Dienstag.
      Statt des üblichen Interviews mit einem Spieler, Trainer oder Vereinsoberen des Rekordmeisters gab es in der Sendung schließlich einen bissigen Kommentar von Hartmann:
      „Nach zahllosen Telefonaten und persönlichen Gesprächen im Laufe der vergangenen Woche hat sich niemand vom FC Bayern finden lassen, der in diesem Studio Rede und Antwort steht", sagte der Sport-Moderator. „In einer Disziplin Reden also, die seit Wochen zu den bevorzugten und besonders ausgeprägten Fähigkeiten beim deutschen Rekordmeister zählt.“
      „Alle ließen heute nachmittag absagen. Unsere Wünsche – weggefegt!“ Zu den eingeladenen Gästen gehörten Trainer Ottmar Hitzfeld, Kapitän Oliver Kahn und Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. „Sie verkünden stolz, dass der FC Bayern alleine in Deutschland zehn Millionen Menschen zu seinen Sympathisanten zähle. Die sehen sich alle nicht erst seit Samstag der Häme von mindestens genau so viel extrem anders Denkenden ausgesetzt.“
      „Sie müssen nicht mir einen Gefallen tun, ich mache diese Sendung nicht für mein Poesiealbum. Meine hartnäckig vorgetragenen Bitten begründen sich durch journalistische Sorgfaltspflicht und vor allem – hören Sie gut zu – durch das Recht der Fans des FC Bayern, von Ihnen über Geschehenes aufgeklärt und über Zukünftiges informiert zu werden.“
      Hartmann schloss mit der Bemerkung: „Wie die Mannschaft haben Sie eine große Chance verpasst, den FC Bayern würdig zu vertreten.“
      Vor der Sendung hatte Hartmann noch erzählt, dass er bei Meisterfeiern des FC Bayern „immer voll“ gewesen sei. Spieler wie Giovane Elber und Sammy Kuffour hätten ihn regelmäßig mit Weißbier überschüttet.




      Hartmann setzte sich beim Spiel Bayern gegen Bremen eine rote Pappnase auf
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 14:55:31
      Beitrag Nr. 3.198 ()
      Kahn: "Gebe bei der EM Vollgas"
      München - Vor der Europameisterschaft gibt sich der zuletzt wegen seiner Patzer gegen Madrid und Bremen kritisierte DFB-Kapitän Oliver Kahn kämpferisch.
      "Ich werde versuchen, die letzten 14 Tage rumzubringen und mich voll ins Training zu stürzen, um dann bei der EM Vollgas zu geben", sagte der 34-Jährige in der Münchner Zeitung "tz".
      "Nach großen Niederlagen gibt es oft große Siege. Vielleicht muss ich in diesem Jahr durch die Hölle. Aber ich werde wieder aufstehen. So bleibe ich bestimmt nicht liegen. Niemals."
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 05:13:47
      Beitrag Nr. 3.199 ()
      90 Minuten im Einsatz

      Deisler feiert Comeback beim 10:1

      Sebastian Deisler hat den nächsten Schritt auf dem Weg zurück in den Bundesliga-Alltag beim FC Bayern absolviert. Nachdem der 24-Jährige bereits am letzten Wochenende beim 1:3 gegen Werder Bremen wieder zum Profi-Aufgebot der Münchner gehörte, absolvierte er am Dienstagabend auch seinen ersten Einsatz seit seiner Erkrankung (Depressionen) im vergangenen November.

      Beim 10:1(7:1)-Benefizspielsieg des Rekordmeisters in Goslar spielte Deisler 90 Minuten durch und ließ dabei ansatzweise sogar schon wieder seine alte Klasse aufblitzen. „Er hat sich gut bewegt. In der ersten Halbzeit war er sehr spielfreudig, in der zweiten Hälfte ist er dann ein bisschen müde geworden – was aber auch ganz normal ist“, sagte Co-Trainer Michael Henke.

      Neben Deisler feierte auch Sammy Kuffour sein Comeback. Der Verteidiger spielte erstmals wieder, nachdem er vor drei Wochen an Windpocken erkrankt war. Seine Rückkehr verschieben musste Robert Kovac nach überstandener Knöchelverletzung. Gemeinsam mit Jens Jeremies hatte der Kroate das Training am Vormittag wegen muskulärer Probleme abbrechen müssen. Zudem fehlten Oliver Kahn (Schiebeinprellung), Michael Ballack und Zé Roberto (beide angeschlagen).

      Vor 6.000 Zuschauern gegen eine Goslarer Stadtauswahl zeigte sich Roque Santa Cruz am treffsichersten. Der Stürmer aus Paraguay traf vier Mal ins Schwarze. Zudem trafen Roy Makaay (2), Claudio Pizarro (2) und Bastian Schweinsteiger. Hinzu kam noch ein Eigentor. Die Begegnung hatten Niedersachsens ehemaliger Ministerpräsident Sigmar Gabriel und Bayern-Manager Uli Hoeneß verabredet.

      Das Gesamtfazit von Henke: „Die Atmosphäre war toll, die Organisation vorbildlich. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung.“ Ganz besonders für Sebastian Deisler.

      FC Bayern: Rensing – Ottl, Kuffour, Linke (70.Saba), Salihamidzic (46. Hargreaves) – Deisler, Demichelis, Schweinsteiger, Trochowski – Makaay (46. Pizarro), Santa Cruz (70. Guerrero)
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 05:15:22
      Beitrag Nr. 3.200 ()
      guten morgen :)

      tz - `Wirbel um Ballack!`

      Drei Tage nach der Entscheidung im Titelrennen dreht sich in den Gazetten alles um die Personalien des FC Bayern. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem Ottmar Hitzfeld, Michael Ballack und Oliver Kahn.

      „Wirbel um Ballack!“ titelt die tz am Dienstag und berichtet: „Angeblich hat er ein Angebot aus Barcelona.“ Dabei beruft sich das Blatt auf die spanische Sportzeitung Mundo Deportivo, die über das vermeintliche Interesse des katalanischen Traditionsklubs am Bayern-Mittelfeldspieler berichtet. „In Barcelona wird schon fest mit dem Nationalspieler geplant“, so die tz weiter.

      „Eine Ablöse von 25 Millionen Euro ist im Gespräch. Eine stolze Summe, bei der die Bayern-Bosse nicht nein sagen würden. (…;) In jedem Fall bringt die Barca-Offerte Schwung in den Transfer-Wirbel um Ballack. Denn jetzt wird auch der Erzfeind aus Madrid sein längst geäußertes Interesse intensivieren.“

      In der Kritik der Münchner Abendzeitung steht Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld. „Eine Frage der Einstellung. Eine Frage, wie der Trainer sein Team motiviert. Offensichtlich gelingt es ihm nicht mehr“, so die AZ rückblickend auf das Werder-Spiel. Unter dem Titel „Hitzfelds Pannenliste“ berichtet das Blatt über „falsche Transfers, Fehler mit Ballack“.

      Weiter heißt es: „Plötzlich vermisst er einen Leader. Mit anderen Worten: Michael Ballack ist es nicht. Und Hitzfeld hat es auch nicht geschafft, innerhalb von zwei Jahren den 28-Jährigen zu einem Stefan Effenberg zu machen. Nicht einmal zu einer kleineren Kopie.“

      „Tritt Kahn als Kapitän zurück“, fragt die tz und spekuliert darauf, dass der Bayern-Kapitän nun Konsequenzen aus seinem Fehlgriff beim Bremer Führungstor zieht. „Für mich ist das alles Entscheidende nein Torwartjob. Wenn ich dafür in Kauf nehmen muss, Verantwortung abzugeben, damit ich meinen Job wieder richtig machen kann, werde ich das tun. Ich muss jetzt überlegen, was zu ändern ist. Da schließe ich das Kapitänsamt nicht aus“, so Kahn gegenüber der tz
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 05:23:47
      Beitrag Nr. 3.201 ()
      Ich muss jetzt überlegen,
      was zu ändern ist.
      Da schließe ich das Kapitänsamt nicht aus“,



      da stellt sich die frage ¿ watt soll datt daenn ?

      ¿ war die binde zu schwer ?

      ¿ blutfluss im arm abgeschnuert ?

      ¿ kein bock mehr ´runden` zu schmeissen ?

      ¿ durch`n tuedel durch die seitenwahl ?

      ¿ keine zeit die praemien auszuhandeln ?
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 05:41:24
      Beitrag Nr. 3.202 ()
      Moin, bon - biste wieder `mal nachtaktiv? :D
      Aber sei nicht so hart mit Oli - der hat`s im Moment schwer genug! :rolleyes:

      FC Bayern vor dem Umbruch - Was wird aus Hitzfeld?
      München - Leicht fiel es ihnen sicher nicht. Doch die Verantwortlichen des FC Bayern zeigten sich nach der bitteren 1:3-Pleite gegen Werder Bremen zähneknirschend als faire Verlierer.
      "Wer am 34. Spieltag ganz oben steht, hat den Titel verdient - Herzlichen Glückwunsch, SV Werder Bremen!", lautete der Text einer vom deutschen Rekordmeister geschalteten Anzeige im Bremer "Weser-Kurier".
      Tief drinnen sah es freilich anders aus in den Herzen der Bayern. "Alle waren entsetzt", erklärte Michael Ballack den Gemütszustand nach dem Debakel, das den entthronten Champion mit der Frage konfrontierte: Was nun, FC Bayern?
      Hitzfeld fordert "Leader"
      Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge kündigte an, "das Schiff FC Bayern wieder flott machen" zu wollen. Denn "von uns verlangt man Titel. In dieser Saison haben wir aber keinen gewonnen. Also ist es eine Verpflichtung für uns, in dieser Richtung wieder voll anzugreifen".
      Coach Ottmar Hitzfeld fordert entsprechend: "Wir müssen Spieler verpflichten, die Leader sind, die die anderen mitreißen können."
      Vahid Hashemian (VfL Bochum), die bislang einzige Neuverpflichtung für die kommenden Saison, erfüllt diese Anforderungen kaum. Deshalb fahndet der FC Bayern derzeit auf dem ganzen Erdball nach Verstärkungen, wie Hitzfeld erklärte.
      Lucio wieder im Gespräch
      Leverkusens Lucio könnte in diese Kategorie passen und vor allem die wackelige Bayern-Abwehr stabilisieren. "Bayern kann ihn bezahlen", sagte Leverkusens Manager Reiner Calmund.
      Dennoch scheint ein Transfer nach München unwahrscheinlich. 15 Millionen Euro Ablöse könnten die Bayern wohl aufbringen, das von Lucio geforderte Jahresgehalt in Höhe von 4,5 Millionen Euro dürfte dem FCB aber zu hoch sein.
      Kein Angebot für Lucio
      Und auch Lucio selbst vollzieht eine Kehrtwende. Er hat plötzlich kein Fernweh mehr. Gegenüber dem DSF sagt er: "Ich will in Leverkusen meinen Vertrag erfüllen."
      Sandro Becker, persönlicher Berater von Lucio, erklärt auf Nachfrage der DSF-Sendung "Bundesliga Aktuell": "Nach der WM 2002 gab es konkretes Interesse von Real Madrid, Manchester United und dem FC Barcelona. Momentan aber gibt es kein konkretes Angebot."
      Auf der Suche nach der "spielerischen Substanz"
      Noch im Rennen sind Dortmunds Torsten Frings und der Mittelfeldspieler Deco vom FC Porto. Angeblich ist der Rekordmeister auch in den Poker um den Niederländer Mark van Bommel (PSV Eindhoven) eingetreten, an dem auch Schalke interessiert ist.
      "Spielerische Substanz" habe den Bayern zuletzt gefehlt, meinte Hitzfeld. Mit Sebastian Deisler und dem Rekonvaleszenten Mehmet Scholl haben die Münchner zwar noch technisch versierte Spieler in der Hinterhand.
      Zu welchen Leistungen die beiden Mittelfeldakteure nach langen Pausen im Stande sind, ist aber nicht abzusehen. Deisler und Scholl sind allerdings nicht die einzigen Sorgenkinder des FC Bayern.
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 15:51:27
      Beitrag Nr. 3.203 ()
      Beckenbauer kritisiter Bayern-Spieler
      München - Franz Beckenbauer hat die Spieler von Bayern München hart kritisiert.
      "Lebloser als in dieser Saison kann es nicht mehr werden. Entweder kann die Mannschaft nicht, oder sie will nicht", schimpfte der "Kaiser" beim TV-Sender "Premiere". In Bezug auf einen Wechsel von Torsten Frings zeigte er sich skeptisch: "Möglich, dass Borussia Dortmund Frings gehen lässt, aber wohl nicht zum FC Bayern."
      Zur Trainerfrage sagte der Präsident: "Unser Trainer bis 2005 heißt Ottmar Hitzfeld."
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 15:58:41
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      Oliver Kahn will James Bond sein
      12.05.2004
      Nationaltorhüter Oliver Kahn kann sich vorstellen, Manager beim FC Bayern München zu werden, doch vorerst träumt er von einer langen Reise durchs Mittelmeer.
      "Es gibt Gedankenspiele, dass ich beim FC Bayern später die Funktion des Managers übernehmen könnte", schreibt Kahn in seinem Buch "Nummer eins". "Die größte Gemeinsamkeit zwischen einem Torhüter und einem Manager ist der enorme Erfolgsdruck", so Kahn. Allerdings hegt er auch Zweifel, ob er tatsächlich einmal Nachfolger von Uli Hoeneß wird: "Trotzdem kann ich noch nicht sagen, ob ich eines Tages ins Management wechseln werde. Die Regeln des Sports beherrsche ich, die Regeln des Managements müsste ich mir noch aneignen."
      Zu seinen Zukunftsgedanken gehört auch eine Schiffsreise auf dem Mittelmeer. "In Sardinien soll es losgehen, das habe ich mir schon überlegt. Von dort aus möchte ich ziellos im Mittelmeer umherschippern. Das ist meine große Sehnsucht", so der 34-Jährige. Offensichtlich würde ihn auch der Beruf des Schauspielers reizen: "Am liebsten würde ich den James Bond spielen."
      Sein Buch wolle er nicht als Autobiografie, sondern als "Reflexionen" verstanden wissen, erklärte Kahn in einem Interview der "Süddeutschen Zeitung". "Dieses Buch ist zu 100 Prozent authentisch, es gibt keinen Ghostwriter", betonte Kahn. Mit dem Buch könne er den Menschen andere Facetten der Person Oliver Kahn zeigen, "anstatt immer nur den Kahn, der mit offenem Mund im Tor steht, brüllt und seine Kollegen würgt".
      Über viele Dinge seines Lebens würde er jetzt anders denken, räumte Kahn ein. "Zum Beispiel die Geschichte mit Heiko Herrlich in Dortmund, dieser Biss. Heute weiß ich: Da habe ich eine Grenze überschritten und hatte Glück, dass nichts ernsthaftes passiert ist."
      Nach dem verlorenen Champions League-Finale 1999 spürte Kahn eine "große Leere", die ihn befallen hatte. "Da war für mich Endstation, psychisch, wie physisch", erklärte er im "SZ"-Interview.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 04:44:48
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      moin :D

      psssst bj :)

      nu, wo wir noch unter uns sind,
      sach mal wo iss`n der schsch :look:
      hats ihm die sprache wech gehaun
      oder isser in bremen versaggt :yawn:

      ¿ hast Du ne ahnung ?

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 06:15:47
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      Moin, moin!
      Du, ich hab` keine Ahnung!
      Ich würde ja beim Wontorra anfragen, sein `Bitte melde dich` wieder aufleben zu lassen, aber der ist Bremer - wäre vielleicht nicht so gut, Salz in die Wunden zu streuen! :D
      Aber wenn wir am Samstag in Stuttgart gewinnen (ist doch hier das Science-Fiction-Board, oder :confused: ), dann wird auch unser Schneller revitalisiert wieder da sein! :)
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 06:20:42
      Beitrag Nr. 3.207 ()
      Deco-Wechsel zu Bayern schon sicher?
      München - Die Bundesliga biegt auf die Zielgerade ein. Die Planungen für die neue Saison laufen bereits auf Hochtouren. Das Wechselkarussel dreht sich - wer kommt, wer geht?
      Die französische Sportzeitung "L`Equipe" berichtet, dass Portos Mittelfeldass Deco am Dienstag beim FC Bayern unterschrieben habe. Einzelheiten über Laufzeit oder Dotierung des Vertrages sind allerdings nicht bekannt.
      "Frings wird nicht verkauft"
      In punkto Torsten Frings scheinen die Bayern dagegen auf Granit zu beißen. "Ich habe mit Herrn Meier vom BVB gesprochen. Frings wird nicht verkauft", sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge in der "Sport-Bild".
      Michael Ballack steht derweil beim spanischen Renommierklub FC Barcelona nicht mehr ganz oben auf der Wunschliste der Neuverpflichtungen.
      Barca verliert Interesse an Ballack
      "Barca"-Präsident Joan Laporta bestätigte in spanischen Medien, dass sein Klub in erster Linie an Xabi Alonso von Ligakonkurrent Real Sociedad San Sebastian interessiert sei. "Das ist der Mittelfeldspieler, an dem wir wirklich ein sehr großes Interesse haben."
      Für Ballack sollen die Katalanen dem deutschen Rekordmeister Bayern München angeblich eine Ablöse von 12 Millionen Euro geboten haben.
      Bolton will Lizarazu
      Für Willy Sagnol wollen die Bayern 20 bis 25 Millionen Euro Ablöse. Das berichtet der Franzose in "L`Equipe". Sagnol habe bei den Bossen angefragt, ob die sich einen Wechsel vorstellen könnten.
      Anders stellt sich die Situation für Bixente Lizarazu dar. Der Abwehrspieler wird gehen, Tottenham Hotspur und Bolton Wanderers haben Interesse.

      ...das mit Deco glaube ich, wenn der Verein es offiziell bestätigt. Und Willy macht sich langsam unbeliebt. Große Verdienste hat er sich bei Bayern noch nicht errungen. Wenn er so weitermacht, fällt er im Ansehen der Fans wie ein Stein! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 06:34:02
      Beitrag Nr. 3.208 ()
      jo¡o bj :D

      gude idee ---> `Bitte melde dich`

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 06:36:35
      Beitrag Nr. 3.209 ()
      p.s. da lassen wir auch gleich nach frank mitsuchen :look:
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 06:46:37
      Beitrag Nr. 3.210 ()
      Köln: Abwehrspieler bis 2006 ausgeliehen - 12.05.2004 16:45
      Lell wird ein Geißbock
      Der 1. FC Köln hat sich für die kommende Zweitliga-Saison im Defensivbereich verstärkt. Der 19-jährige Abwehrspieler Christian Lell wurde vom FC Bayern München an den Rhein geholt.
      Die Kölner leihen den U 20-Nationalspieler für zwei Jahre bis zum 30. Juni 2006 aus. Christian Lell, der bereits seit elf Jahren das Trikot des deutschen Rekordmeisters trägt, gehört seit Beginn der laufenden Spielzeit dem erweiterten Lizenzspielkader der Münchener an. Unter Ottmar Hitzfeld kam Lell zu vier Bundesliga-Einsätzen, in der Regionalligamannschaft absolvierte er in der laufenden Saison 17 Spiele.
      Der Abwehrspieler folgt somit Markus Feulner, der im November 2003 von der Isar in die Domstadt wechselte, nachdem ihm der große Durchbruch bei den Bayern nicht gelungen war.

      ...und was ist mit Stefan Wessels, Herr Kicker? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 06:54:02
      Beitrag Nr. 3.211 ()
      Neues von Blatter - der Mann sorgt sich wirklich Tag und Nacht um den Fußball! :laugh: (oder als Steuerzahler doch eher :mad: )

      Teurer Nachschlag für die Stadien
      12.05.2004
      Die Stadien für die WM 2006 in Deutschland werden nach Informationen des "Tagesspiegel" 50 Millionen Euro teurer als bislang bekannt. Wie das Blatt berichtet, sind die neuen Sicherheitsanforderungen der FIFA Grund für die Teuerung.
      Im aktuellen Pflichtenheft des Weltverbandes, das der Zeitung vorliegt, werden ein elektronisches Ticketsystem und ein Sicherheitsring mit einem "2,50 Meter hohen Zaun" gefordert. Die FIFA verlangt außerdem mehr Platz für Sponsoren und zusätzliche Bereiche für Presse und VIPs. Laut Pflichtenheft, das das nationale Organisationskomitee allen zwölf WM-Städten zugestellt hat, muss in jedem Stadion eine Ehrentribüne für mindestens 500 Personen gebaut werden.
      Beim Endspiel in Berlin wächst der Bedarf auf 1.000 Personen, bei Beteiligung der deutschen Mannschaft sogar auf 2.500. Den Großteil der Mehrkosten für die Umbauten muss der Steuerzahler tragen. Fast alle Spielstätten sind öffentlich gefördert oder mit kommunalen Bürgschaften abgesichert.
      Allein für Berlins Olympiastadion, in dem das Finale stattfindet, soll nach Informationen aus der Stadion-Betreiber-Gesellschaft ein zusätzlicher zweistelliger Millionenbetrag anfallen. In Frankfurt am Main und Leipzig wird mit Mehrkosten von zehn Millionen Euro gerechnet, Kaiserslautern und Stuttgart gehen von fünf Millionen Euro aus. Auch fertige Arenen müssen nachgerüstet werden.
      In Hamburg entsteht auf der Gegentribüne ein zweiter VIP-Bereich, in Dortmund wird die Stehplatztribüne mit Sitzplätzen ausgestattet. In beiden Städten werden die Zusatzkosten auf fünf Millionen Euro geschätzt. Aus Ärger über die FIFA haben viele Stadionbetreiber noch keine Mietverträge mit dem Weltverband abgeschlossen.
      "Knackpunkt ist die Vermarktung der Logen", sagt Bernd Rauch, Geschäftsführer der Allianz-Arena in München. In Verhandlungen versuchen nun die Städte und Bundesliga-Vereine, ihren Geschäftspartnern, die Logen anmieten wollen, Zugang zu WM-Spielen zu verschaffen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 12:24:12
      Beitrag Nr. 3.212 ()
      Sagnol droht mit Vereinswechsel
      München - Willy Sagnol droht mit einem vorzeitigen Abschied vom FC Bayern München, falls das Team nicht verstärkt wird:
      "Wenn wir in der nächsten Saison keine große Mannschaft haben, muss ich mich anders orientieren. Wenn ich spüre, wir können keine Titel holen, dann muss ich gehen", so der Franzose.
      Die Modalitäten über einen eventuellen Wechsel hat Sagnol mit der Vereinsführung des FC Bayern auch schon geklärt: "Sie haben gesagt, du kannst gehen - aber für 20 Millionen Euro."

      Was glaubt`n der Zipfiklatscher eigentlich, wer er ist? :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 12:25:50
      Beitrag Nr. 3.213 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Beim FCB sind halt alle GrößenKAHNsinnig :D
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 15:18:55
      Beitrag Nr. 3.214 ()
      Bin ich denn hier ab Sonnenaufgang Alleinunterhalter, oder was?

      FC Bayern will Spieler nicht freigeben
      München - Bayern München will Bixente Lizarazu, Willy Sagnol und Ze Roberto unter Umständen nicht für das Jubiläumsspiel des Fußball-Weltverbandes (Fifa) Frankreich gegen Brasilien am nächsten Donnerstag freigeben.
      Laut Trainer Hitzfeld kommt eine Abstellung nur in Frage, wenn der deutsche Rekordmeister bis dahin die direkte Champions-League-Qualifikation geschafft hat:
      "Es geht nicht, dass Spieler in so einer wichtigen Phase der Saison zu einem Freundschaftsspiel fahren", so Hitzfeld.

      ...da hat er wohl recht, aber was interessiert eine Meisterschaft bzw. die Champions-League-Quali den Herrn Blatter?!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 15:24:08
      Beitrag Nr. 3.215 ()
      Bayern: Nächste Saison ohne Kahn? - 13.05.2004 10:37
      Benny Lauth: Es wird ernst
      Roy Makaay rät zu einer gelassenen Abwicklung des Auftrags beim VfB Stuttgart. Der Torjäger, der schon zum 1:0-Hinspielsieg den Ball perfekt in die lange Ecke gewuchtet hat, beruft sich auf die vier Punkte Vorsprung und meint: "Platz zwei schaffen wir."
      Somit könn(t)en die Handlungsträger Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß planen. Bei einer Aufsichtsratssitzung, der auch der aus Kuala Lumpur zurückgekehrte Franz Beckenbauer beiwohnte, legten sie zu Wochenbeginn ihre personellen Vorstellungen vor. Zu den bekannten Kandidaten Frings, Deco, der die Münchner Macher in höchstem Maße reizt, und Lucio kommt nun Benny Lauth.
      Stadtrivale 1860 München wird den Nationalstürmer im Falle des Abstiegs abgeben müssen, die Gespräche zwischen beiden Klubs laufen dieser Tage an. Präsident Beckenbauer bestätigte nun das kürzlich von Manager Hoeneß geäußerte Interesse.
      Da der FC Bayern die Saison 2004/05 nicht mit einer 30-Mann-Belegschaft angehen will, muss Personal abgebaut werden. Da laut Rummenigge "im Prinzip niemand unverkäuflich" ist, werden die Hinweise und Gerüchte, die gerade die deutschen Superstars des Klubs betreffen, umso spannender.
      So gibt es den ernsten Hinweis von Szene-Kennern, es sei fraglich, ob Oliver Kahn in der kommenden Saison noch im Tor des FC Bayern stehen werde. In Spanien heißt es derweil, zwischen Vertretern des FC Barcelona und der Partei Michael Ballacks habe es Ende April ein Treffen gegeben, was Ballacks Berater Dr. Michael Becker heftig dementiert: Es bestünden keine Kontakte zu Barca.
      Für Owen Hargreaves interessiert sich neben dem FC Chelsea neuerdings auch der FC Liverpool. Um Bixente Lizarazu, der den FC Bayern definitiv verlassen wird zum Saisonende, müht sich der Tabellensiebte der Premier League, Bolton Wanderers.
      K. Wild

      ...Kahn nicht mehr bei Bayern? Da müssten dich ja Myriaden von Frustrierten und Heimatlosen ein neues Feindbild konstruieren - tut denen das bloß nicht an! :D
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 16:11:08
      Beitrag Nr. 3.216 ()
      Würd mich freuen wenn Lauth kommt!:D

      Und Frings wär natürich auch richtig klasse!:)

      Und Stuttagrt wird Samstag gezeigt wo der Hammer hängt!;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 16:49:43
      Beitrag Nr. 3.217 ()
      Ja, wenn der Benny käme (ich hoffe immer noch, dass die 60er das schaffen!), dann wäre auch die Möglichkeit, einen aus der abgeschlafften Südamerika-Connection (eher Piza als Roque) abzugeben. Aber schau`n mer mal!

      Hier läuft auch ein spannender Krimi! :eek:
      Beckenbauer: "Warten ab, wie Magath sich entscheidet"
      München - Vor dem Südderby zwischen dem VfB und dem FC Bayern (Sa., ab 15 Uhr LIVE oder als SMS) verblasst das Sportliche vor dem Gefeilsche um die Trainer.
      Während die Teams sich noch um Platz zwei streiten, nimmt der Wechsel von VfB-Coach Felix Magath zum FC Bayern immer konkretere Formen an. Denn Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld, der eigentlich erst zum Ende der kommenden Saison abtreten sollte, gehen die Fürsprecher aus.
      Entscheidung nach Saisonende
      Sogar Franz Beckenbauer rückt von dem 54-Jährigen ab: "Ottmar war ein Glücksfall für den FC Bayern. Viel erfolgreicher als er kann man nicht arbeiten. Aber es kommt irgendwann einmal der Punkt, an dem man vielleicht nicht mehr in der Lage ist, die Mannschaft zu motivieren", sagte Beckenbauer in einem Interview mit dem TV-Sender "Premiere".
      Die Konsequenz: "Wir sollten uns nach der Saison zusammensetzen und dann zu einer Entscheidung kommen." Die scheint indes längst gefallen. Darauf lässt eine weitere Aussage des "Kaisers" schließen.
      "Wir warten ab, wie Felix Magath sich entscheidet", sagte er. Magath soll bereits ein unterschriftsreifer Vertrag vorliegen - Arbeitsbeginn: 1. Juli 2004.
      VfB will Magath nicht zum Bleiben zwingen
      Beim VfB hat man sich unterdessen schon auf den vorzeitigen Abschied von Magath eingestellt. Angesprochen auf den möglichen Magath-Nachfolger Walter Schachner sagte VfB-Präsident im DSF: "Herr Schachner hat einen Vertrag bis 2005 - insofern ist er für uns kein Kandidat."
      Denn die Schwaben brauchen wohl schon zum 1. Juli 2004 einen neuen Trainer. "Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, Felix Magath zu zwingen, hier zu bleiben", meinte VfB-Aufsichtsrats-Boss Dieter Hundt.
      Magath selbst mauert noch: "Diese Diskussion gibt es schon seit Wochen. Ich weiß nichts von den Gerüchten", sagte er. Das ist wohl nicht mehr als eines der branchenüblichen Dementis.
      "Ähnliche Situation wie in Dortmund 1997"
      Der FC Bayern stünde dann aber vor der Frage, wie er den Abschied von seinem verdienten Coach Hitzfeld möglichst harmonisch gestaltet.
      Beckenbauer kündigte an, dass spätestens "in zwei Wochen" eine Entscheidung in der Trainerfrage getroffen werde. Hitzfeld sei jetzt "sechs Jahre da und hat Großartiges geleistet", und auch "die menschliche Kompomente" spiele eine Rolle.
      "Das ist bei ihm eine ähnliche Situation wie 1997 in Dortmund, als er die Champions League gewonnen hat und dann schon in dem Jahr feststellen konnte, dass man sich gegenseitig ein bisschen aufgebraucht hat", meinte Beckenbauer.
      Sportdirektorenposten für Hitzfeld?
      Beim BVB wurde Hitzfeld damals vom Trainerstuhl ins Sportdirektorenamt hochgelobt. Eine ähnliche Konstellation könnte sich nun auch beim FC Bayern ergeben.
      Hitzfeld könnte dann als Sportdirektor auf das Angebot eines internationalen Topklubs warten - wenn ein solches nicht schon in den nächsten Tagen kommt. Real Madrid, Juventus Turin und Chelsea suchen neue Trainer.
      Und die Bayern? Sollten sich der FC Bayern und Ottmar Hitzfeld nicht über eine weitere Zusammenarbeit einigen können und auch Magath absagen, hält Beckenbauer sogar eine interne Lösung für denkbar.
      Beckenbauer: "Auch interne Lösung denkbar"
      "Wir sollten jetzt die Saison erst mal zu Ende gehen lassen, Alternativen gibt es immer. Sicherlich auch im eigenen Haus - wir haben gut ausgebildete Trainer. Selbst wenn es mit Ottmar nach der Saison enden sollte, werden wir nächstes Jahr sicherlich einen Trainer haben." Der Neue werde aber nicht Franz Beckenbauer heißen: "Ich werde es sicher nicht machen", sagte der "Kaiser".
      Ist wahrscheinlich auch gar nicht nötig. Denn das Spiel um Magath scheinen die Münchner längst für sich entschieden zu haben. Auf dem Rasen bleibt das Rennen zumindest bis Samstag, 17.20 Uhr offen.
      Marco Mader
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 17:35:18
      Beitrag Nr. 3.218 ()
      hi jungs!

      da bin ich wieder;)


      paar tage war der vater krank,

      jetzt trinkt er wieder, gott sei dank:D

      ...und widmet sich auch den anderen sex hobbies....


      mensch leute mich hats schwer erwischt und bin eben mal kurz hier.

      ist ja viel los hier und beim fcb.

      arbeite mich morgen auf stand und wühle mich durch eure postings.

      also dann, bis morgen:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 05:54:45
      Beitrag Nr. 3.219 ()
      moin schsch :D

      jo - das is schoen :)

      jo - das is auch schoen ;)

      und jo - wir ham Dich vermisst :look:

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 06:12:41
      Beitrag Nr. 3.220 ()
      moinmoin bj :) all :)

      Sagnol und Deisler fit Hargreaves und Schweinsteiger auf der Kippe

      Zwei Tage vor dem „Endspiel“ des FC Bayern beim Tabellen-Dritten VfB Stuttgart bangt der Rekordmeister noch um den Einsatz von Bastian Schweinsteiger und Owen Hargreaves. Schweinsteiger konnte wegen einer Muskelquetschen auch am Donnerstag mit dem Training aussetzen, Hargreaves brach die Übungseinheit wegen Adduktorenproblemen ab. Definitiv ausfallen wird Robert Kovac, der noch an muskulären Problemen im Oberschenkel laboriert.

      „Bastian Schweinsteiger geht heute noch mal zu Dr. Müller-Wohlfahrt“, teilte Trainer Ottmar Hitzfeld nach dem Training mit. Der 19-Jährige soll am Freitag wieder versuchen Lauftraining zu absolvieren. „Sein Einsatz ist sehr fraglich“, so Hitzfeld weiter. Auch bei Hargreaves „muss man sehen“, ob es für einen Einsatz am Samstag reicht.

      Dafür kann der „General“ im wohl entscheidenden Spiel um die direkte Teilnahme an der Champions League-Gruppenphase wieder auf Willy Sagnol und Sebastian Deisler, der im Testspiel am Mittwoch gegen eine Goslarer Stadtauswahl 90 Minuten Spielpraxis sammelte, zurückgreifen. Beide stehen im Kader für den Südgipfel gegen die Schwaben, werden aber wohl zunächst auf der Bank Platz nehmen.

      Sichtlich genervt reagierte Hitzfeld auf die anhaltenden Spekulationen zu seiner Person und der möglichen Ablösung ausgerechnet durch Felix Magath, Trainer des nächsten Bayern-Gegners. „Ich konzentriere mich auf meine Arbeit hier“, erklärte Hitzfeld. „In den Medien wird viel spekuliert. Da wird vieles schon als perfekt gemeldet, was nicht perfekt ist.“

      Hitzfeld selbst ist davon überzeugt, dass er auch in der kommenden Spielzeit die sportlichen Geschicke des Rekordmeisters lenken wird. „Die Aussage vom Verein steht, dass ich nächste Saison noch Trainer bin. Deshalb gehe ich auch davon aus, dass ich nächste Saison noch Trainer bin.“

      Auch Spekulationen, im nächsten Jahr als Sportdirektor tätig zu sein, wies er energisch zurück. „Nein, ich bin Trainer, nicht Sportdirektor.“ Bei Borussia Dortmund sei das „eine andere Sache“ gewesen, so Hitzfeld, „das war auch mein Wunsch, das zu machen.“ Doch beim FC Bayern „sehe ich mich als Trainer.“
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 06:19:44
      Beitrag Nr. 3.221 ()
      Beckenbauer sagt `Ja` zu Lauth

      Im Falle eines Abstieges des TSV 1860 möchte Franz Beckenbauer unbedingt verhindern, dass „Löwen“-Stürmer Benjamin Lauth München verlässt. Der Präsident des FC Bayern würde in diesem Falle den 22-Jährigen gerne von der Grünwalder an die Säbener Straße holen. „Ja, Benny Lauth ist ein Spieler, den wir gerne hätten“, gestand der „Kaiser“ gegenüber dem Fernsehsender „Premiere“.

      FCB nicht erfreut über Zé und Lizas Nominierung

      Am kommenden Donnerstag (20.05) findet in Paris ein FIFA-Jubiläumsspiel zwischen Frankreich und Brasilien statt. Dafür wurden auch die beiden Bayern-Spieler Bixente Lizarazu und Zé Roberto nominiert. Der FC Bayern kann sich mit der Abstellung seiner Spieler aber wenig anfreunden. „Für uns ist das nicht akzeptabel, zwei Tage vor dem letzten Saisonspiel kann man kein Freundschaftsspiel machen“, so Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld. Die beiden Akteure sollen nur im Falle einer vorzeitigen Sicherung von Platz zwei für ihre Nationalteams spielen dürfen.

      Bayern trainiert mit `falschen` Bällen

      Vor dem möglicherweise entscheidendem Spiel um Platz zwei lässt der FC Bayern nichts unversucht, um sich auf den VfB Stuttgart einzustellen. Die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld trainiert deshalb seit Mittwoch mit Bällen von VfB-Ausrüster PUMA.

      Tiffert fehlt, Soldo fraglich

      Beim Spitzenspiel gegen die Bayern muss der VfB Stuttgart auf Christian Tiffert verzichten. Der U21-Nationalspieler fehlt am Samstag wegen einer Gelb-Sperre. Dagegen kehren Kevin Kuranyi und Marcelo Bordon nach verbüßter Gelb-Sperre ins Team zurück. Noch unklar ist der Einsatz von Kapitän Zvonimir Soldo (Adduktorenprobleme). Zurück im Training meldete sich in dieser Woche der schweizer Nationalspieler Marco Streller (Muskelfaserriss).

      Tarnat verlässt ManCity

      Für Michael Tarnat geht die Zeit bei Manchester City dem Ende entgegen. Nach nur einer Saison wird der ehemalige Bayern-Verteidiger sein Engagement beim Premier League-Klub beenden. Der Deutsche mit der linken Klebe spielt in den Planungen von City-Manager Kevin Keegan keine Rolle mehr. „Der Manager hat mit meinem Agenten gesprochen und ihm gesagt, dass ich keinen neuen Vertrag mehr erhalte“, so Tarnat gegenüber BBC-Online.
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 13:09:56
      Beitrag Nr. 3.222 ()
      hallo bon, hallo beatle:kiss::):kiss:

      das ist schön, dass ihr mich vermisst habt.

      tut richtig gut:)

      bin eben zurück vom arzt und kann sagen, dass ich tatsächlich wieder einsatzfähig bin.

      so und das muß jetzt auch reichen und kommen wir wieder zu unserem fcb.

      schlagzeilen macht er ja genug in hülle und fülle.

      und um es für mich persönlich mit einem schnellschuss auf den punkt zu bringen:

      hitzfeld muß jetzt schon weg. 1 jahr kündigungszeit bringt in dem job garnichts.

      und außerdem ist es ja mein innigster wunsch....;)

      von der mannschaft bzw. den spielern, die dieses jahr am häufgsten im einsatz waren, kann ich nichtverzichten auf:

      kahn
      kuffour
      linke
      schweinssteiger
      und makaay!

      jawohl, so leid es mir tut u.a. trifft es auch brazzo:cry:

      ganz besonders würde es mich freuen, wenn man für ballack noch irgendwo über 10 mio bekäme und ihn direkt verscherbeln würde, wie halt einige andere auch:mad:

      was, die neuen angeht, die im gespräch sind, kann ich mit leben.
      schlechter wie die, die weggehen können sie wohl nicht sein.:cool:

      so sollten wir, so oder so, den 2. platz schaffen, bin mir ziemlich sicher, und der bvb wird wohl nur 6. werden, könnte frings dann doch noch ein thema sein.:D

      resümee: leider hilft nur noch der eiserne besen!!!:cool:

      und das was unser aller kaiser so von sich gibt in jüngster zeit, ist absolut realistisch argumentiert!!!!

      auch das hier:


      Freitag, 14. Mai 2004
      Beckenbauer will Entscheidung
      Hitzfeld vor dem Aus?

      Die Gerüchte um ein vorzeitiges Ausscheiden von Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld verdichten sich. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, deutete dies Bayern-Präsident und Aufsichtrats-Chef Franz Beckenbauer in einem Fernseh-Interview an: "Ottmar war ein Glücksfall für uns. Aber es kommt irgendwann einmal der Punkt, an dem man vielleicht nicht mehr in der Lage ist, die Mannschaft zu motivieren." Darum, so Beckenbauer weiter, "sollten wir uns nach der Saison zusammensetzen und zu einer Entscheidung kommen."

      Nach Angaben der "Bild"-Zeitung wurde Hitzfelds Abschied bereits am Montagabend bei einer Sitzung im Münchner Sheraton-Hotel beschlossen. Acht der neuen Aufsichtsratsmitglieder wären dort nach dem 1:3 gegen Bremen zum Schluss gekommen: Eine weitere Saison mit Hitzfeld sei nicht durchzustehen.

      Und so spekuliert die Bild-Zeitung gleich, ob Felix Magath bereits ab dem 1. Juli nach München kommt. Stuttgarts Präsident Erwin Staudt schließe mittlerweile einen Magath-Wechsel trotz Vertrag bis 2005 nicht mehr aus. Allerdings ließen die Schwaben ihren Trainer wohl kaum ohne Ablöse ziehen.

      Hitzfeld war seit 1998 Trainer bei den Bayern und gilt als einer der erfolgreichsten deutschen Trainer. Für die Bayern gewann er u.a. einmal die Champions League
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:33:53
      Beitrag Nr. 3.223 ()
      so jungs, schluss für heute!

      morgen mindestens unendschieden und unser minimalziel ist erreicht.

      wenigstens das muß doch klappen;)

      schönes wochenende
      schsch:):kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:37:56
      Beitrag Nr. 3.224 ()
      Minimalziel Platz 2
      Wiedergutmachung im `Ländle`



      14.05.2004 | Mailand, Valencia, London – oder doch eher Donezk, Krakau oder St. Petersburg: Wohin führt nächste Saison die Reise des FC Bayern im europäischen Wettbewerb? Aufschluss darüber könnte das Spiel am Samstag geben, wenn der Rekordmeister im Kampf um den zweiten Tabellenplatz bei Verfolger VfB Stuttgart antritt (ab 15.15 Uhr im FCB-Liveticker und im Webradio im FCB Champions).

      Mit einer „großen Portion Wut im Bauch“, so Hasan Salihamidzic am Freitagmorgen, fahren die Münchner zum Süd-Gipfel nach Stuttgart. „Wir wollen das Spiel gewinnen und den zweiten Platz klar machen.“ Vier Punkte beträgt der Vorsprung der Bayern auf die Schwaben bei noch zwei ausstehenden Spielen. Schon ein Remis würde reichen, um die direkte Teilnahme an der Champions League-Gruppenphase zu sichern. Der Dritte muss in die ungeliebte Qualifikationsrunde.

      „Wiedergutmachung“ für die 1:3-Pleite am vergangenen Wochenende gegen Werder Bremen war in diesen Tagen das meistzitierte Wort an der Säbener Straße vor dem Gastspiel beim VfB. „Die Art und Weise, wie wir in der ersten Halbzeit gegen Bremen gespielt haben, können wir so nicht auf uns sitzen lassen“, sagte Trainer Ottmar Hitzfeld. „Es ist sehr, sehr wichtig, dass wir uns in diesem Spiel rehabilitieren.“

      Salihamidzic pflichtete seinem Trainer bei: „Jeder weiß, was los ist. Wir müssen etwas für unser Image tun und müssen versuchen, mit einer guten Leistung das letzte Spiel vergessen zu machen.“ Für Hitzfeld steht neben der Qualifikation für die Champions League die Aufpolierung des Images „im Vordergrund.“

      Dabei appellierte der „General“ an die Ehre seiner Spieler. „Es geht auch um unseren Charakter. Nachdem wir gegen Bremen nicht die Leistung gebracht haben, sind wir in der Schuld der Fans, die so vieles erhofft haben und mit großen Erwartungen zu uns kamen“, so Hitzfeld.

      Dass das Unterfangen „Minimalziel Platz zwei“ alles andere als einfach wird, dessen ist sich Hitzfeld bewusst. „Wir wissen, dass die Aufgabe schwer wird. Aber wir wissen auch, dass wir mehr können, als wir gegen Bremen gezeigt haben.“ Der 55-Jährige ist durchaus zuversichtlich, dass der FCB am Wochenende den insgesamt 21. Auswärtssieg im „Ländle“ einfährt. „Wir haben Stuttgart ja schon im ersten Spiel geschlagen, und ich gehe davon aus, dass wir auch am Samstag gewinnen werden.“

      Personell wird Hitzfeld sein Team auf der einen oder anderen Position umstellen. Für die angeschlagenen Bastian Schweinsteiger (Muskelquetschung) und Owen Hargreaves (Adduktorenprobleme) könnten Martin Demichelis und Willy Sagnol zum Zuge kommen. Beide würden dann in die Vierer-Abwehrkette rücken. Dafür würden Salihamidzic und Jens Jeremies wieder auf ihren angestammten Mittelfeldpositionen spielen.

      Im Angriff soll „VfB-Schreck“ Roque Santa Cruz (drei Auswärtstore in Stuttgart) neben Torjäger Roy Makaay die beste Abwehr der Liga (21 Gegentore) aufmischen. Claudio Pizarro muss dafür auf die Bank.

      Besondere Brisanz erfährt die Partie durch die anhaltenden Spekulationen um die Ablösung Hitzfelds durch seinen Stuttgarter Gegenüber Magath. Für Salihamidzic ist dies jedoch kein Thema. Das Team habe unter der Woche konzentriert gearbeitet und müsse dies nun am Samstag umsetzen. Zusätzliche Motivation bedarf es seitens des Trainers nicht. „Ich weiß was letzte Woche passiert ist, das ist mir Motivation genug.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Stuttgart: Hildebrand - Hinkel, Meira, Bordon, Lahm - Meißner, Soldo, Heldt, Hleb - Kuranyi, Streller

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Demichelis, Linke, Lizarazu - Salihamidzic, Jeremies, Ballack, Zé Roberto - Santa Cruz, Makaay

      Schiedsrichter: Fröhlich (Berlin)
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:39:51
      Beitrag Nr. 3.225 ()
      Inside
      Gute Bilanz gegen die Schwaben



      14.05.2004 | Die Gesamtbilanz gegen den VfB Stuttgart spricht deutlich zu Gunsten der Bayern. Insgesamt 73 Partien gab es in der Bundesligageschichte zwischen beiden Teams. Davon konnten die Münchner 44 Begegnungen für sich entscheiden, 13 Mal war der VfB siegreich und in 16 Spielen gab es ein Remis. Auch die Auswärtsbilanz ist für den FCB positiv (36 Spiele in Stuttgart, 20 Siege, sieben Remis und neun VfB-Siege). Das Hinspiel im Olympiastadion konnten die Bayern ebenfalls für sich entscheiden (1:0 am 13.12.2003).

      Roque treffsicher - VfB-Spieler abschlussschwach
      Im VfB-Kader gibt es kaum einen Spieler, der gegen die Bayern bislang ein Erfolgserlebnis zu verbuchen hat. Horst Heldt ist der einzige Spieler der Schwaben, der sich überhaupt gegen die Bayern als Torschütze auszeichnen konnte (drei Tore im Dress von 1860 München). Bayerns Geheimwaffe gegen den VfB ist Roque Santa Cruz. Der Stürmer aus Paraguay traf in Stuttgart schon dreimal – nirgendwo traf Roque auswärts öfter.

      Südgipfel wie gewohnt ein Kassenschlager
      Das Schlagerspiel zwischen dem VfB und den Bayern ist wie gewohnt ein Kassenknüller. Seit Monaten ist das Spitzenspiel des 33. Spieltages im Gottlieb-Daimler-Stadion restlos ausverkauft. Schon in der Vergangenheit waren die Südgipfel ein Hit. Zu den bisherigen 73 Partien strömten insgesamt fast vier Millionen Fans (im Schnitt fast 54 000). Das Südderby ist damit das am besten besuchte Duell der Bundesligageschichte.

      Fröhlich pfeift in Stuttgart
      Der Südgipfel zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern wird unter der Leitung von Lutz Michael Fröhlich stattfinden. Der Diplom-Kommunikationswirt aus Berlin pfeift damit bereits zum vierten Mal in diese Saison eine Partie mit Beteiligung der Bayern. In den drei vorherigen Begegnungen mit Fröhlich gab es zwei Siege und eine Niederlage (2:0 in Lautern, 3:1 gegen Hannover / 2:3 in Wolfsburg).

      Grundsteinlegung unter den Augen des Kaisers
      Der Fußball-Weltverband (FIFA) hat am Freitag den Grundstein zu seinem neuen Hauptquartier in Zürich gelegt. Das so genannte "Home of FIFA" soll im Frühjahr 2006 fertig sein. Unter den geladenen Gästen war auch Bayern-Präsident Franz Beckenbauer, der in seiner Funktion als Präsident des WM-Organisationskomitees 2006 an der Veranstaltung teilnahm. Der Grundstein birgt in seinem Innern einen stählernen Fußball von 1,3 Meter Durchmesser.

      Spruch des Tages
      „Alle sind voller Vorfreude auf das Spiel. Und da passt es ja dann auch ganz gut, dass der Schiedsrichter Fröhlich heißt.“
      (VfB-Trainer Felix Magath vor dem Spiel gegen den FC Bayern)
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:43:35
      Beitrag Nr. 3.226 ()
      Wenn Peli-Kahn spielt, haben die Schwaben schon gewonnen :D
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 06:46:47
      Beitrag Nr. 3.227 ()
      moin :)

      schneller :)

      auf einen ein sieg beim vfb :D

      ich moechte Deine liste
      der spieler auf die Du/ich nicht
      verzichten moechte aufgreifen/ergaenzen :

      Zé - war doch des oeffteren ganz gut :)
      Demichelis - kann noch was werden :)
      und deissler - noch nicht aufgeben :)

      am riemen reissen sollten sich
      willyyyyy - brazo - rocke

      nicht in ein spitzenteam gehoeren
      kovac - piza - zickler - rau - jerry
      scholli da tut es mir leid :cry:

      scheun tach :)
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 09:16:59
      Beitrag Nr. 3.228 ()
      Hi, Leute!
      Bin heute zwar im Stadion, aber nix Daimler, sondern Oberwerth - für unsere TuS Koblenz geht`s heute um Alles! :) (wie stets bei solchen Gelegenheiten habe ich aber den Knopf im Ohr und SWR1 informiert mich! )
      Was eure Personalplanungen angeht - ich hätte nie gedacht (außer vielleicht 1982/83, da war`s ähnlich) , dass ich `mal eine halbe Mannschaft nicht mehr sehen will (ich hänge halt immer sehr an meinen Lieblingen! ). In dieser Saison haben sie es aber schon arg getrieben. Ein interessanter Aspekt (klingt auch im folgenden Artikel durch) ist auch der: wenn die sich heute den Ar... aufreißen, dann möglicherweise deshalb, um sich den (für sie) bequemeren Hitzfeld zu erhalten und den (vor nicht allzu langer Zeit noch als Quälix bekannten) Magath zu ersparen. Das würde erneut ein bezeichnendes Licht auf den Charakter der Millionäre in kurzen Hosen werfen (bevor jetzt Dortmund oder Schalke ausnahmsweise einmal gewinnen und die Anhänger sich wieder hierhin trauen ;) : das gilt für praktische alle Vereine und ist ein Prozess, der schon seit Jahren läuft. Ich hoffe aber, dass nach dem Sommer, wenn europaweit Hunderte, wenn nicht Tausende von Proffis (Ottmar hat mich doch geprägt! ) ohne Vertrag dastehen, das Rad sich zumindest ein kleines Stück weit zurückdrehen lässt! ). :rolleyes:


      Vor dem Duell des VfB gegen den FC Bayern: Was passiert mit Hitzfeld und Magath? - Beckenbauer: - 14.05.2004 18:11
      "Magath hat bewiesen, was er kann"
      Sie spielen am Samstag gegeneinander. Sie haben das gleiche Ziel, die Champions League. Und sie beherrschen die Schlagzeilen wie sonst niemand. Was wird aus Felix Magath? Bleibt er beim VfB? Oder wird er Nachfolger von Ottmar Hitzfeld? Zwei Trainer, eine spannende Diskussion.
      In der Kabine des FC Bayern proben die Spieler des gestürzten Landesmeisters hin und wieder die Zukunft. Sie diskutieren die angeblich so laufintensiven Trainingsinhalte Felix Magaths. Auf diesen Fußballlehrer und dessen Mannschaft treffen die Kahn, Ballack und Kollegen an diesem Samstag. Es ist eine pikante Paarung in dieser Vorschlussrunde der Saison 2003/04.
      Sportlich wird die Bewerbung für die Champions League der kommenden Spielzeit verhandelt: Für den FC Bayern (65 Punkte) tut`s ein Unentschieden, dann ist das unterste aller möglichen Saisonziele erreicht. Der VfB Stuttgart (61), der sich in der vergangenen Runde an diesem so wertvollen zweiten nationalen Rang berauschte, muss siegen, um weiter auf Platz zwei hoffen zu dürfen und im positiven Zusatzeffekt die von Warte vier angreifenden Leverkusener (59) abzuschmettern.
      Diese Tabellen-Konstellation reichert die traditionell heftige Süd-Auseinandersetzung zwischen Schwaben und Bayern schon genügend an. Doch sie wird nun noch gesteigert durch die besondere Situation, in der sich beide Trainer befinden. Der aktuell verantwortliche Mann auf der Stuttgarter Bank, Felix Magath (50), soll der Nachfolger des Mannes werden, der die Münchner seit 1998 zu acht (inter-)nationalen Titeln dirgierte, Ottmar Hitzfeld (54).
      Zu beantworten ist allein die entscheidende Frage: Wann wird diese spektakuläre Aktion vollzogen? Erst, wie vorgeblich beabsichtigt, zum 1. Juli 2005: Weil beider Arbeitspapiere im jeweiligen Klub bis zum 30. Juni 2005 gelten? Oder vorgezogen ein Jahr früher: Weil die Macher von der aktuellen Entwicklung überrollt werden?
      Was zum jetzigen Zeitpunkt als Spekulation daherkommt, kann schon sehr bald Realität sein. So genießt Magath bei den Stuttgarter Fans nicht mehr die ungetrübten Sympathien. Wie würde es sich auswirken, wenn der VfB noch auf einen UEFA-Cup-Platz abfiele? Im letzten Spiel steht der direkte Vergleich mit dem Mitbewerber aus Leverkusen an. Oder wie sehr schwillt die nach der 1:3-Demütigung gegen Werder Bremen schon wuchtige Kritik an, wenn Hitzfelds Team auch in Stuttgart mächtig einknickt? Oder wenn es in der kommenden Saison mit dem Trainer Hitzfeld einen Fehlstart geben sollte für den FC Bayern? Andererseits wäre es schwer vermittelbar, wenn zur Saison 2005/06 der Fußballlehrer Magath, womöglich in Stuttgart vorzeitig entlassen oder nur Tabellenzehnter, einen soeben mit der nationalen Meisterschaft oder gar dem Gewinn der Champions League dekorierten Erfolgscoach Hitzfeld ablösen müsste. Heikle Fragen für die Macher.
      Die Beteiligten schwiegen bis Freitag. Zumindest wollten die Bayern-Bosse Hoeneß ("Wir äußern uns erst nach der Saison") und Rummenigge ("Fragen Sie doch den Franz, wenn Sie mehr wissen wollen!") ihre Strategie durchziehen, und sich nicht an den Spekulationen beteiligen. Doch "Kaiser" Franz Beckenbauer, Vorsitzender des Aufsichtsrates, preschte einmal mehr nach vorn.
      "Vor zwei Jahren hat man mir erzählt, wir hätten den besten Kader aller Zeiten. Letztes Jahr hieß es, wir hätten den besten Kader aller Zeiten - und was kommt raus? So eine Saison will ich nicht nochmal erleben, denn es wäre schon die dritte", zürnte der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft, während er in Zürich dieser Tage das Procedere um die WM-Vergabe 2010 verfolgt.
      Beckenbauer weiter: "Ich entscheide nicht in der Trainerfrage, das macht der Vorstand. Aber er muss und wird etwas passieren. Felix Magath hat bewiesen, was er kann." In Sachen Hitzfeld/Magath hatte der Aufsichtsrat des Rekordmeisters bereits am Montag getagt, dies musste auch Rummenigge zugeben, der sich und Hoeneß von Beckenbauer "überholt" sieht und sichtlich verärgert war. Das Gerücht, der Aufsichtsrat habe bereits gegen Hitzfeld entschieden, wurde von Beckenbauer dementiert. Den Vertrag mit Hitzfeld auflösen kann dieses Gremium ohnehin nicht, dies ist dem Vorstand vorbehalten.
      Die Spekulationen um den Bayern-Coach 2004/05 haben also neue Nahrung erhalten. Der VfB hat bereits mit dem Österreicher Walter Schachner vom Spitzenreiter Grazer AK verhandelt. Gegen die Zahlung einer Ablöse würden die Schwaben ihren bis 2005 gebundenen Erfolgscoach somit augenscheinlich ziehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 22:07:24
      Beitrag Nr. 3.229 ()
      von werder vorgeführt

      vom vfb vorgeführt

      nächste woche tabellenplatz vier

      champangerleage ade

      :laugh::laugh::laugh:

      olli und ulli müssen gehn

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 22:53:10
      Beitrag Nr. 3.230 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 22:54:14
      Beitrag Nr. 3.231 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 23:01:54
      Beitrag Nr. 3.232 ()
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 01:02:52
      Beitrag Nr. 3.233 ()
      @borntoloos

      keine sorge, platz 3 ist sicher, glücklicherweise spielen leverkusen und stuttgart gegeneinander.

      ein dank an den spielplangestalter.

      danke ottmar für die tolle saison
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 05:52:30
      Beitrag Nr. 3.234 ()
      guten morgen :)

      Perfekt! Felix Magath kommt ab Juli

      Nach der Rückkehr vom FIFA-Kongress in Zürich hat sich Franz Beckenbauer das Spiel des FC Bayern in Stuttgart im TV angetan und ohne große Überraschung "nur Stückwerk" und "keine Spielfreude" entdeckt. Nun, sagt der Präsident, gehe es allein darum, gegen Freiburg den direkten Einzug in die Champions League zu sichern. "Mit dieser Leistung", meint Beckenbauer, "ist es ein Wunder, dass wir noch Zweiter werden können."

      Nach dem Abpfiff dieser Spielzeit sei die sportliche Bilanz 2003/ 04 zu erstellen. "Wir müssen uns zusammensetzen, und dann muss man erklären, wieso die Mannschaft ihr Potenzial nicht abgerufen hat", sagte der Präsident am Sonntag. "Seit Jahren haben wir den besten Kader, aber die spielen immer schlechter."

      Die Aufsichtsratsvorsitzenden schweigen

      Genau diese unstrittig berechtigte Anregung habe er geben wollen mit seinen Äußerungen der vergangenen Tage, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende der FC Bayern München AG, "deshalb heißt es ja Aufsichtsrat". Während der Vorstand mit Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Karl Hopfner weiterhin beredt schweigt und diese Strategie der Stille fortzuführen gedenkt bis Saisonende, spricht Beckenbauer unerfreuliche Befunde offen aus.

      Mit dieser ungeschönten Kritik an der läuferischen Verfassung der Bayern-Spieler und ihrer Einstellung trifft Beckenbauer selbstredend in erster Linie Ottmar Hitzfeld. Die Diskussionen über den Trainer eskalieren folglich, umso mehr nach den jüngsten 1:3-Niederlagen gegen Bremen und in Stuttgart; sie werden erst enden, wenn der FC Bayern offiziell verkündet, was längst beschlossen ist: Die eigentlich bis 30. Juni 2005 befristete Tätigkeit des seit 1998 tätigen und höchst erfolgreichen Fußballlehrers Ottmar Hitzfeld (54) wird um ein Jahr verkürzt, also nach dieser Spielzeit abgebrochen. Der Job des Cheftrainers beim Rekordmeister wird Felix Magath (50) übertragen.

      Mögen sich die Betroffenen beim VfB Stuttgart mit noch so treuem Augenaufschlag mühen, die Brisanz dieser Personalie einzudämmen, so nehmen sich ihre Erklärungen letztlich als hilflose Widersprüchlichkeiten aus. Es sei "noch nicht über einen Ausstieg Magaths gesprochen" worden, erzählte nun VfB-Präsident Erwin Staudt, um kurz darauf zu sagen: "Wir wollen nach dem letzten Spieltag über Details reden."

      Die Elefantenrunde entschied am Samstag

      Heiligs Blechle, all dies ist doch längst geschehen am samstäglichen Mittagstisch, an dem Staudt, Hundt, Ruf sowie Rummenigge, Hoeneß, Hopfner (ver-)handelten; dieserart: Magath darf seine Arbeitspapiere in Stuttgart ein Jahr früher abgeben, angeblich sogar ohne Finanzausgleich. Philipp Lahm (20) wollten die VfB-Verantwortlichen als personelle Entschädigung zwei Spielzeiten länger, also bis 2007, behalten. Die Münchner Macher lehnten jedoch ab, sie wollten den links verteidigenden Nationalspieler gar schon zum 1. Juli 2004 zurücklotsen, scheiterten damit aber: Also bleibt Lahm wie vereinbart bis 2005. Vorerst zumindest.

      Magath muss nicht mehr so lange ausharren in Stuttgart. Dabei wollte doch Uli Hoeneß die Zusammenarbeit mit dem verdienten Coach Hitzfeld, der seit 1998 den Weltpokal, die Champions League, vier Mal die Bundesliga und zwei Mal den DFB-Pokal gewinnen ließ, bis zum vertraglich vereinbarten Grenztermin durchziehen. Die erste Halbzeit gegen Bremen erstickte aber auch im Manager dieses edle Vorhaben.

      Hoeneß wirkte befreit, als er sich am Samstag, freundlich lächelnd, zum Mannschaftsbus begab. Die Abwicklung der Formalitäten steht freilich noch bevor: Hitzfeld muss von der Entscheidung informiert werden, die vollen Bezüge sollen ihn zumindest finanziell entschädigen.

      Was Magath erwartet

      Auf den Kollegen Magath wartet in München eine heikle Aufgabe. Er muss diese zerfallene Mannschaft neu formen und einen. Die geforderte physische Verbesserung wird nicht reichen, auch Korrekturen im spielerischen Bereich werden erwartet. Und als schmückende Vollendung Titel. Wie sie Ottmar Hitzfeld so zahlreich nach München dirigierte. Und das bleibt von diesem Gentleman auf der Trainerbank.

      Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 06:16:32
      Beitrag Nr. 3.235 ()
      Da habe ich ja am Samstag die goldrichtige Wahl getroffen - die TuS hat 8:0 gewonnen und den Aufstieg in die Regionalliga Süd perfekt gemacht! :)

      Irgendwie war ich weder erstaunt noch besonders sauer, als ich die Zwischenstände aus Stuttgart hörte - jetzt bin ich nur `mal gespannt, ob sie noch in der Lage sind, gegen Freiburg zu gewinnen! Ansonsten spielt man wie ein gewisser königlicher Verein aus Spanien halt auch CL-Quali. :rolleyes:

      Interessant, dass keiner die fairen Bremer lobt. Die Stuttgarter könnte diese Krone der Unsportlichkeit die Arbeit der gesamten Saison kosten - wenn sie am Wochenende in Leverkusen verlieren, spielen sie ÜFA-Cup statt CL - die werden sich dann bei Werder bedanken!

      Ansonsten eine schöne Woche und nehmt`s nicht so tragisch - bald ist EM und da sehen wir dann vielleicht noch schlechteren Fußball `unserer` Mannschaft! :(
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 08:52:27
      Beitrag Nr. 3.236 ()
      moin leidensgenossen!

      arrgggghhhhh:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:


      habe leider nicht viel zeit heute, melde mich morgen wieder.

      nur soviel aus der bild, was leider stimmt:mad:


      SAUHAUFEN BAYERN

      Eigentlich müsste man die
      ganze Mannschaft feuern!






      „Wir dürfen die Blamage gegen Bremen nicht auf uns sitzen lassen. Wir stehen tief in der Schuld der Fans. Jetzt geht es um Ehre und Charakter.“
      Die eindringlichen Worte von Ottmar Hitzfeld an die Bayern-Mannschaft vor dem 1:3 in Stuttgart.

      Schall und Rauch! Wie schon beim Desaster gegen Werder (1:3) erwies sich das Team erneut als jämmerlicher Sauhaufen. Keine Ehre, kein Charakter.






      Eigentlich müsste man die ganze Truppe feuern!

      Es war peinlich, was im Gottlieb-Daimler-Stadion ablief. Da hatte sogar Oliver Kahn (jährl. Gehalt ca. 5 Mio Euro) die Schnauze voll. Warf nach dem 0:3 seine Handschuhe weg, setzte sich dann auch noch provokant am Strafraum ins Gras: Ihr könnt mich doch alle mal...






      Kein Wunder. Schon längst hat er keine Abwehr mehr vor sich (39 Gegentore), sondern nur noch hilflose Dilettanten. Und keinen wirklichen Freund im Team, wie sich nach seinem Patzer gegen Bremen überdeutlich zeigte: Keiner kümmerte sich um ihn.






      „Wir haben gespielt wie die Montagskicker“, befand Kahn zynisch. „Aus fünf Metern bekomme ich ständig die Dinger rein. Klar, dass dann der Frust groß ist.“

      Die „Mannschaft“. Spieler wie Hargreaves (1,5 Mio), Claudio Pizarro (2) oder Roque Santa Cruz (2) bleiben schon lange den Nachweis von Können schuldig. Andere wie Salihamidzic (2), Jeremies (2) oder Linke (1,5) wollen zwar, aber sie können nicht mehr.





      Michael Ballack (4 Mio) stellte sich. Sprach die Misere an. Und war trotzdem ratlos: „Ich kann es nicht erklären. Wir wissen, worum es geht und versagen. Es ist einfach nichts da. Heute hat die Einstellung gefehlt. Es kann nicht sein, dass wir uns so präsentieren. Wir hätten auch für den Trainer spielen müssen.“


      Warum merkt er das erst jetzt?


      Sie alle reden und reden. Aber sie handeln nicht. Und egal, ob der neue Trainer nun Felix Magath oder anders heißt: Am besten, er bringt auch gleich noch eine neue Mannschaft mit. Die diesen Namen wirklich wieder verdient
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 12:41:43
      Beitrag Nr. 3.237 ()
      ...ob das hierher gehört?!?

      Schachner sagt VfB Stuttgart ab
      17. Mai 10:25
      Der beim Bundesligisten VfB Stuttgart als Nachfolger von Trainer Felix Magath gehandelte Walter Schachner bleibt beim Grazer AK. Andere prominente Trainer werden nun gehandelt.
      Der Österreicher Walter Schachner wird beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart nicht den Posten von Trainer Felix Magath übernehmen. «Ich habe Dieter Hundt, dem Aufsichtsratsvorsitzenden des VfB Stuttgart, telefonisch mitgeteilt, dass ich bem GAK bleiben werde», sagte der Ex-Nationalspieler in Diensten des österreichischen Meister Grazer AK in der ORF-Sendung «Sport am Sonntag».
      Sammer und Hiddink im Gespräch
      Beim VfB wird die Trainerstelle sehr wahrscheinlich schon am Saisonende frei, weil Teammanager Felix Magath beim deutschen Rekordchampion Bayern München als Nachfolger von Ottmar Hitzfeld im Gespräch ist. «Ja, die Bayern haben bereits wegen Felix Magath bei uns angefragt. Jetzt wollen wir nach der Saison ins Detail gehen», bestätigte VfB-Präsident Staudt.
      Als mögliche Nachfolger bei den Schwaben werden unter anderem Matthias Sammer von Borussia Dortmund und Guus Hiddink gehandelt. Sammer spielte einst erfolgreich bei den Schwaben und muss in Dortmund empfindliche Einsparungen im Kader hinnehmen. Hiddink steht beim PSV Eindhoven zwar ebenso unter Vertrag, doch der Niederländer, der Südkorea bei der WM 2002 ins Halbfinale führte, bekommt in seinem Klub immer größere Schwierigkeiten.
      Trainertausch zwischen Bayern und VfB
      Unterdessen scheint auch ein Trainertausch zwischen Stuttgart und Bayern nicht ausgeschlossen. Den Schwaben würde Weltmann Hitzfeld gut zu Gesicht stehen und Bayern würde dem VfB damit entgegenkommen. Daneben wird auch Jürgen Klopp als Magath-Nachfolger gehandelt. (nz)
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 14:30:25
      Beitrag Nr. 3.238 ()
      Jürgen Klopp :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 16:17:27
      Beitrag Nr. 3.239 ()
      Na ja, der Harry Potter könnte die vielleicht zum Meistertitel zaubern, wer weiß? :D



      Einigung im Übertragungs-Poker
      München - ARD und ZDF haben sich im Poker um die Übertragung der WM 2006 am heutigen Montag mit der Rechte-Agentur Infront geeinigt.
      Demnach werden die beiden Sender "48 bis 49" der insgesamt 64 Spiele übertragen. Damit werden alle Begegnungen der deutschen Mannschaft, das Eröffnungsspiel, alle Viertelfinal-, die beiden Halbfinalspiele, die Partie um Platz drei und das Finale live im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen.
      Über den Preis für das Paket wurde zunächst nichts bekannt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 16:33:05
      Beitrag Nr. 3.240 ()
      :laugh:

      Das schaffta ja noch nichmal in der 2. Liga :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 19:17:51
      Beitrag Nr. 3.241 ()
      :kiss: Hans Meyer :kiss:


      :kiss: Dieter Hoeness :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 07:44:37
      Beitrag Nr. 3.242 ()
      Testspiel in Györ - Zur Generalprobe nach Ungarn

      Den Spielern und Verantwortlichen an der Säbener Straße bleibt nach der Niederlage gegen den VfB Stuttgart nur wenig Zeit, um ihre Wunden zu lecken. In der Woche vor dem Saisonfinale müssen nochmals die letzten Kräfte gebündelt werden, damit der zweite Tabellenplatz durch einen Sieg gegen den SC Freiburg am 34. Spieltag klar gemacht werden kann.

      Da kommt das Freundschaftsspiel gegen den FC ETO Györ am Dienstag gerade recht. Die Partie gegen den ungarischen Erstligisten, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiert, kann als Generalprobe für das Freiburg-Match betrachtet werden und gibt Trainer Ottmar Hitzfeld nochmals eine gute Gelegenheit, sein Personal zu testen und auf das Saisonfinale einzuschwören.

      Die Plätze für die Reise nach Ungarn werden am Montag vergeben. „Wir haben am Nachmittag das erste Training nach dem Spiel in Stuttgart. Da werden wir eine endgültige Bestandsaufnahme machen“, verriet Co-Trainer Michael Henke, der aber versicherte: „Grundsätzlich fährt jeder mit, der fit ist.“

      Der Platz von Bixente Lizarazu im Flieger nach Ungarn wird aber frei bleiben, denn der Franzose weilt derzeit in Frankreich und bereitet sich mit der französischen Nationalmannschaft auf des FIFA-Jubiläumsspiel gegen Brasilien vor. Dagegen wird sein Landsmann Willy Sagnol die Bayern nach Györ begleiten. „Er ist in Ungarn dabei. Er ist zwar auch zur Nationalmannschaft gefahren, kommt aber morgen zurück“, so Henke.

      Wie schon vor einer Woche beim Freundschaftsspiel gegen Goslar soll auch diesmal die Gelegenheit genutzt werden, um Akteuren mit längeren Verletzungspausen wieder an die Stammelf heranzuführen. „Es ist wichtig, solche Spieler, wie beispielsweise Robert Kovac, nochmals spielen zu sehen. Ich hoffe, dass er jetzt nach seinen Trainingseinheiten keine Probleme mehr hat“, so Henke. Im Falle von Sebastian Deisler zeigte dies bereits Wirkung: „Das hat man letzte Woche in Goslar gesehen, dass so ein Spiel für Deisler wichtig war und ihn weiter brachte.“

      Der Gegner vom Dienstag ist im Lager der Bayern relativ unbekannt und so konnte Henke über Györ „eigentlich nicht viel“ erzählen: „Wir wissen auch nicht, ob die erste Mannschaft spielt oder vielleicht eine Auswahl“, denn es „ist nie auszuschließen, dass sie für solche Spiele Kombinationen bilden.“ In einem Punkt ist sich die rechte Hand von Ottmar Hitzfeld aber sicher: „Györ wird stärker sein als Goslar.“

      Das Spiel in Ungarn findet auf Initiative der AUDI AG, Premiumpartner des FC Bayern München und Muttergesellschaft der AUDI HUNGARIA MOTOR Kft. im Rahmen der Veranstaltungsreihe zu den Hundertjahr-Feierlichkeiten des Traditionsverein ETO Györ statt. Die Einnahmen aus der Begegnung fließen in die Förderung des Fußballnachwuchses in Györ, die Kinderabteilung im Györer Komitatsschulkrankenhaus „Aladár Petz“ sowie das Heim für Autisten, das in Mindszentpuszta entsteht.

      Und so freuen sich die Verantwortlichen des ungarischen Erstligaklubs auch ganz besonders über die Partie und den prominenten Gast aus Deutschland. „Ich denke, das Freundschaftsspiel gegen Bayern München wird das herausragende Ereignis der Hundertjahr-Feiern sein. Darauf können nicht nur die heutigen, sondern auch die einstigen Spieler von ETO sowie seine Fans stolz sein“, so Csaba Tarsoly, der Eigentümer von ETO Györ.

      Dessen Klub derzeit in der Abstiegsrunde der ersten ungarischen Liga spielt und nach dem 3:2-Erfolg gegen VFC Haladás vom vergangenen Samstag auf Platz 3 der Abstiegstabelle liegt. Mit 130.000 Einwohnern ist Györ eine der größten Städte Ungarns und befindet sich auf halber Strecke zwischen Budapest und Wien, nur wenige Kilometer vom Donauufer entfernt.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 09:48:29
      Beitrag Nr. 3.243 ()
      guten morgen jungs!

      warum so förmlich und gur gelaunt:confused:

      deswegen:

      Hoeneß informiert Hitzfeld über Trennung



      Fliegender Wechsel beim FC Bayern: Hitzfeld (l.) geht, Magath kommt



      Stuttgart/München - "Abschied bedeutet, ein wenig zu sterben." Diese alte Volksweisheit bewahrheitet sich auch im Falle der vorzeitigen Trennung des FC Bayern von seinem Erfolgscoach Ottmar Hitzfeld.

      Nach Informationen der "Bild"-Zeitung sollen die FCB-Verantwortlichen den "General" darüber informiert haben, sich nun doch endgültig schon nach dieser Saison von ihm zu trennen.

      Treffen zwischen Hoeneß und Hitzfeld fand statt

      Am Montagabend, so die Zeitung, habe es in München ein Treffen zwischen Manager Uli Hoeneß und Hitzfeld gegeben. Bei diesem Treffen wäre es um besagten Trainerwechsel gegangen.

      So weit, so gut. Oder auch nicht. Denn Hitzfeld wehrt sich gegen seine längst beschlossene Ablösung. "Den Gefallen tue ich denen nicht, dass ich zurücktrete", soll der "General" nach der 1:3-Pleite in Stuttgart einem TV-Journalisten gesagt heban. Das zumindest schreibt die Münchner Zeitung "AZ".

      "Ich gehe nicht freiwillig"

      Und Hitzfeld legte nach: "Ich gehe nicht freiwillig. Sie müssen mich schon rausschmeißen." Die Bayern-Bosse werden das nicht gerne hören. Sie bevorzugten eine saubere Lösung, wollten Hitzfeld zum Sportdirektoren hochloben.

      Doch auch das lehnte Hitzfeld ab. Dennoch: Die Trennung ist nur noch eine Frage von Tagen - und der Höhe der Abfindung. Bei rund 4,5 Millionen Euro Jahresgehalt dürfte die nicht unter 2,5 Millionen Euro liegen. (Mehr zur Situation beim FC Bayern bei Bundesliga Aktuell im DSF)

      Magath dementiert Kontakte

      Um das liebe Geld geht es auch bei Hitzfelds designiertem Nachfolger Felix Magath. Vier Millionen Euro sollen die Müncher geboten haben, um Magath aus dessen bis 2005 Vertrag laufenden herauszukaufen.

      VfB-Präsident Erwin Staudt dementierte diese Summe umgehend. Magath selbst will indes weder von einer Ablösesumme noch von einem Wechsel etwas wissen.

      "Ich habe mit dem FC Bayern nichts zu tun", sagte er. Doch nicht nur Insidern ist längst klar, dass der VfB-Coach zum Saisonende an die Isar wechseln wird - und bei den Schwaben viele ungelöste Probleme hinterlässt.

      Magath geht - Hiddink Nachfolgekandidat Nummer eins

      Mit dem Weggang Magaths entsteht bei den Schwaben ein Vakuum - nicht nur auf dem Trainerstuhl. Denn der Teammanager ist beim VfB mit einer in der Bundesliga einmaligen Machtfülle ausgestattet.

      Stuttgart sucht neben einem Trainer auch noch einen Manager. Heißester Kandidat scheint aktuell der noch beim PSV Eindhoven unter Vertrag stehende Guus Hiddink zu sein, der beim Ehrendivisionär ebenfalls die Doppelfunktion Trainer/Manager inne hat.

      Beim Fahnden nach einem neuen sportlichen Leiter biss der VfB bisher auf Granit.

      Schachner und Wolf sagen ab

      Walter Schachner, Trainer des Grazer AK und bisher heißester Anwärter auf den Trainerstuhl in Bad Cannstadt, sagte am Wochenende ab. "Ich habe Dieter Hundt, dem Aufsichtsratsvorsitzenden des VfB Stuttgart, telefonisch mitgeteilt, dass ich bem GAK bleiben werde", erklärte Schachner in der ORF-Sendung "Sport am Sonntag".

      Auch Wolfgang Wolf, Aufstiegstrainer des 1. FC Nürnberg, hat eine Anfrage des VfB zurückgewiesen. "Hier ist etwas im Entstehen, das ist meine Mannschaft - so etwas gibt man nicht auf", sagte er.

      Über Klaus Augenthaler und Christoph Daum soll der VfB nachgedacht haben. Doch "Auge" bleibt bei Bayer Leverkusen, Daum will bei Fenerbahce verlängern.

      Chance für Klopp?

      Nicht ausgeschlossen, dass der VfB einem jungen, unverbrauchten Coach eine Chance gibt. Mainz-Coach Jürgen Klopp gilt derzeit als hoffnungsvollstes Trainer-Talent Deutschlands.

      Sollten die Mainzer in dieser Saison auch das dritte Mal in Folge den angestrebten Aufstieg verpassen, könnte Klopp dem Werben eines Bundesligisten nachgeben.

      Alternative Balakov - Schneider

      Doch in Stuttgart denkt man intern bereits an eine billige Lösung. Die würde so aussehen: Krassimir Balakov, bisher Magaths Co-Trainer, beerbt seinen Chef und Vorstandsassistent Jochen Schneider wird Manager.

      Beide stehen ohnehin schon auf der Gehaltsliste des VfB. Die Gelder, die durch Magaths Wechsel nach München und die Teilnahme an Champions League oder Uefa-Cup in die Vereinskasse gespielt würden, könnten so weiter in die Mannschaft gesteckt werden.

      Problemfälle Bordon, Hildebrand, Lahm

      Denn auch im Bereich Lizenzspieler bleiben nach Magaths Abschied Fragen offen. Was wird aus Marcelo Bordon, verlängert Timo Hildebrand, bleibt Philipp Lahm?

      Bordons Wechsel zum FC Schalke 04 ist längst beschlossene Sache. Die "Knappen" würden den Brasilianer gerne bereits zum 1. Juli 2004 begrüßen, der VfB seinen Abwehrchef jedoch nicht vor 2005 ziehen lassen.

      Die Klubs entscheiden - "ich kann nichts machen", beteurte Bordon zuletzt mehrfach. Die Vereine sollten ihn im Urlaub "anrufen und mir sagen, wie es weitergeht."



      Ungewisse Zukunft

      Auch Timo Hildebrand wird wohl in Kürze wieder mit den Verantwortlichen des VfB telefonieren. Noch immer konnte sich der Keeper nicht dazu durchringen, seinen 2005 auslaufenden Vertrag zu verlängern.

      Bis dahin ist auch Philipp Lahm noch an die Schwaben gebunden. Die Bayern würden den Shootingstar gerne vorzeitig nach München zurückholen - der VfB blieb bisher stur.

      Abschied bedeutet, ein wenig zu sterben - das könnte auch auf den VfB Stuttgart zutreffen, der vor einer schwierigen Saison 2004/05 steht.

      Marco Mader
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 09:50:25
      Beitrag Nr. 3.244 ()
      :confused::eek:

      Owen Hargreaves im EM-Aufgebot
      Owen Hargreaves vom FC Bayern München ist von Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson in den englischen EM-Kader berufen worden. Er ist neben Superstar David Beckham von Real Madrid der einzige Legionär im englischen Kader
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 13:22:06
      Beitrag Nr. 3.245 ()
      was ist denn gur:confused:


      "gut" dass ich das noch so schnell gemerkt habe:D:D


      Fifa-Jubiläum ohne Lizarazu und Sagnol



      München - Das Jubiläums-Spiel zum 100-jährigen Fifa-Bestehen zwischen Frankreich und Brasilien findet ohne Bixente Lizarazu und Willy Sagnol von Bayern München statt.

      Nach einem Gespräch mit Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld und Frankreichs Nationaltrainer Jacques Santini verließen beide Profis das Traingslager im französischen Clairefontaine, um ihrem Klub im Saisonfinale gegen Freiburg zur Verfügung zu stehen.

      Der Brasilianer Ze Roberto wird vermutlich eine Halbzeit für sein Land auflaufen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 13:51:57
      Beitrag Nr. 3.246 ()
      Tja, Schneller, bald bist du wohl erlöst! :rolleyes:

      Hoffen wir, dass der Neue diesen seinen Spruch bei den Bavarian Lazyboys dann auch umsetzt:

      "Qualität kommt von Qual!"

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 16:03:41
      Beitrag Nr. 3.247 ()
      JETZT ISSES AMTLICH!!!!!!!!!!!

      Hoeneß bestätigt Trennung von Trainer Hitzfeld
      München - Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München trennt sich zum Saisonende von Trainer Ottmar Hitzfeld. Der Münchner „Abendzeitung” bestätigte Manager Uli Hoeneß die Trennung von dem 55- Jährigen. „Ich habe Ottmar die Erklärung gegeben, und die hat er auch akzeptiert”, sagte Hoeneß. In einem Gespräch gestern Abend in seinem Haus hatte Hoeneß dem Trainer die Entscheidung mitgeteilt, die Zusammenarbeit trotz des Vertrags bis 2005 zu beenden.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 16:04:11
      Beitrag Nr. 3.248 ()
      War doch klar :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 16:34:33
      Beitrag Nr. 3.249 ()
      jau beatle!

      ist ok so!

      noch 1 jahr mit ihm und einer solchen vorabkündigung, unsere lazyboys hätten höchstens am kicker in der kneipe noch einen geschlagen:D

      ....ich glaub, dass war jetzt galgenhumor;)


      ....und jawohl, hoffentlich läßt quälix seinen quälix so richtig raus, damit die jungs von anfang an genug luft für die ganze saison bekommen und tagsüber keine mehr haben für werbespots, fremdgehen etc etc etc........

      ...war das jetzt auch galgenhumor:confused:

      nee, nur vielleicht etwas übertrieben;)



      ....und wenn also für die neue saison die weichen in alle richtungen gestellt sind, dann machst du oder bon den
      neuen thread für 2004/2005, oder?

      damit in jeglicher form ein neuanfang gestaltet ist und wir zu neuen erfreulichen spielen unseres fcb kommen;)


      .....das war jetzt ernst gemeint;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:07:50
      Beitrag Nr. 3.250 ()
      Hoeneß: "Wir stehen nicht noch ein Jahr durch"



      München - Die Trennung von Ottmar Hitzfeld nach der Saison ist offenbar perfekt.

      Manager Uli Hoeneß sagte der "Münchner Abendzeitung": "Ich habe Ottmar die Erkärung gegeben, und die hat er auch akzeptiert." Ausschlaggebend sei die Heimniederlage gegen Werder Bremen gewesen: "Das Spiel hat die Welt verändert. Da ist mit klar geworden, dass wir nicht noch ein Jahr durchstehen. Nach dem Spiel fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Es geht nicht."

      Hitzfeld habe die Nachricht gelassen aufgenommen.




      auh man uli, du warst auch schon schneller.
      ich wußte es schon nach barcelona;)

      ok er hat noch paar nicht geringe titel geholt, aber trotzdem......:(

      man kann einen trainer nicht schon eine saison vorher kündigen. das entbehrt jeglicher logik:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:09:02
      Beitrag Nr. 3.251 ()
      "ich wußte es schon nach barcelona"
      ich auch....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:57:06
      Beitrag Nr. 3.252 ()
      hier liegt unser potential:

      In einem weiteren Artikel beschäftigt sich die tz mit zwei Angreifern der „kleinen Bayern“. Die Überschrift dazu lautet: „Die Torfabrik des FC Bayern: 39 in 31 Spielen!“ Das Blatt schreibt weiter: „Sie sind jung – und sie sind verdammt gut. Zvjezdan Misimovic (21) und Paolo Guerrero (20) von den Amateuren des FC Bayern bilden das absolute Traumpaar der Liga. 20 Mal traf „Zwetschge“ heuer schon, 19 Mal Guerrero – und das, obwohl der Peruaner wegen diversen Verletzungen erst 21 Spiele bestritten hat.“

      Neben den Amateuren räumt die tz auch noch den Junioren von der Säbener Straße etwas Platz ein. Unter dem Titel: „Auch die A-Jugend ist schon (fast) durch“ schreibt das Blatt: „Deutscher Meister 2004: FC Bayern. In der A-Jugend kann das noch wahr werden. Noch ein Punkt – dann sind auch die A-Junioren Meister der Bundesliga Süd/Südwest. Gemeinsam mit dem Zweiten und den beiden Gewinnern der anderen Staffeln West und Nord/Nordost stehen die Bayern damit im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft.“
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 18:48:55
      Beitrag Nr. 3.253 ()
      moin :)

      falls Du es wirklich nicht machen moechtest schneller :look:
      wuerde ich BJ vorschlagen :D das waere sein sexter :D

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 23:26:07
      Beitrag Nr. 3.254 ()
      Gut informiert, unser Kollege aus Espana (wie kriege ich hier bloß den ~ auf das n? ) ! :)
      Sach ma, bon, hat der Beckham das am Wochenende eigentlich korrekt gesagt? (Nur so, falls ich `mal in akademische Diskussionen mit spanisch Sprechenden gerate! :D )

      Hat eigentlich einer den müden Kick in Ungarn gesehen? Der Willy ist ja bei mir schon nach der Bekanntgabe des Liza-Wechsels gaaaaaanz tief gefallen, aber was dieser Tränenkuckuck nach dem Spiel abgelassen hat - und so etwas nennt sich Profi! Uli hat, auch wenn ihm der Gram über die ganze Geschichte über das ganze Gesicht geschrieben stand, genau die richtigen Worte gefunden, als der Reporter fragte, ob eine Abmahnung für Sagnol möglich sei: `Wenn er will, kann er die auch schriftlich haben!`.




      Spiel um Hitzfeld beendet - Honeß bestätigt Vertrag mit Magath
      München/Györ - Das unwürdige Spiel um die Zukunft von Bayern Münchens Trainer Ottmar Hitzfeld ist beendet.
      Nach wochenlanger Posse wird der 55-Jährige den deutschen Rekordmeister nach sechs erfolgreichen Jahren zum Saisonende verlassen. Dies bestätigte Bayern-Manager Uli Hoeneß am Dienstag.
      Baldige Entscheidung über Nachfolger
      Als sicher gilt, dass Felix Magath vom VfB Stuttgart die Nachfolge von Hitzfeld ab 1. Juli antreten wird. Mit dem ehemaligen Nationalspieler sind sich die Bayern einig - es geht nur noch um den Zeitpunkt des Dienstantritts: "Wir haben mit Felix Magath bereits seit einigen Wochen einen Vertrag ab 1. Juli 2005?, bestätigte Hoeneß dem DSF.
      Der FCB werde jetzt versuchen, Magath schon früher aus seinem Vertrag beim VfB Stuttgart herauszuholen. "Wir werden am Wochenende oder Anfang nächster Woche bekannt geben, wer neuer Trainer sein wird", erklärte der Bayern-Manager.
      Rekordmeister zieht die Notbremse
      "Für mich war das keine Entlassung. Ich habe Ottmar erklärt, dass wir beim Spiel gegen Bremen vorgeführt wurden, was mich dazu gebracht hat, meine Meinung zu überdenken und zu sagen `Es geht so nicht`. Ich glaube, es war auch richtig so", sagte Hoeneß am Dienstagabend.
      "Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Es gab keine Ressentiments", ergänzte der Manager.
      Hitzfeld: "Ich bin ja auch nicht blind"
      Hitzfeld kommentierte die Trennung nach dem 4:1 seines Teams in einem PR-Spiel für den Bayern-Sponsor Audi beim ungarischen Erstligisten FC Eto Györ gelassen. "Uli Hoeneß hat mir mitgeteilt, dass der Verein anders plant", erklärte Hitzfeld im DSF.
      "Ich bin aber auch nicht blind. Zwar war ich auch immer ein Kämpfer und hätte weitermachen wollen, auch wenn der Druck groß gewesen wäre. Das wollte der Verein aber nicht, weil der Druck auf alle Beteiligten immens groß geworden wäre", ergänzte der Coach. Er selbst sei durch Hoeneß im Vorfeld der Entscheidung allerdings "immer informiert gewesen, was läuft".
      Hoeneß kontert Sagnols Kritik
      Scharfe Kritik an der Beendigung von Hitzfelds Engagement übte Verteidiger Willy Sagnol. Der Franzose nannte die Entscheidung des Vorstands im DSF-Interview "Bullshit" und kündigte an, um eine Auflösung seines Vertrags zu bitten. Er habe vor vier Jahren nur beim FC Bayern unterschrieben, weil Hitzfeld Trainer war.
      "Das kann er sich sparen, denn er hat einen Vertrag mit Bayern München, und nicht mit Ottmar Hitzfeld", konterte Hoeneß. "Das sind all diese Prrobleme, die wir mit der Mannschaft haben. Ich glaube, dass jetzt alles eskaliert ist, und deswegen war es richtig, diesen Schritt zu machen."
      Hoeneß übte in diesem Zusammenhang auch Kritik an Hitzfeld: "Im Prinzip konnte jeder machen, was er wollte. Natürlich ist Ottmar zu den Spielern zu brav gewesen. Einige, wie Willy Sagnol, hätten eine viel härtere Hand gebraucht."
      Langes Gespräch am Montagabend
      Die Entscheidung des Klubs war Hitzfeld und dessen Assistenten Michael Henke am Montagabend von Hoeneß bei einem Gespräch in dessen Ottobrunner Haus mitgeteilt worden. "Wir haben in lockerer, gelöster Atmosphäre gesprochen und gegessen", sagte Hoeneß. Dennoch "war nicht der Hauch einer Sorgenfalte in Hitzfelds Gesicht", so Hoeneß weiter, als der Coach um 1.30 Uhr das Haus verlassen habe.
      Wohl auch deshalb, weil sich beide Parteien auf eine Abfindung in Millionenhöhe geeinigt haben. Hitzfeld stünden bis zum eigentlichen Vertragsende am 30. Juni 2005 noch rund 4,5 Millionen Euro an Gehalt und Prämien zu.
      Kein Kommentar zu Vorstands-Aussagen
      Auch Hitzfeld hatte schon vor dem Abflug zu seinem vorletzten Match als Bayern-Trainer von einem "harmonischen Gespräch mit guter bayerischer Küche" gesprochen: "Ich versuche, für den FC Bayern noch das Beste zu geben. Das Wichtigste ist, dass man geradeaus durchs Leben geht und das Beste aus der Situation macht".
      Hoeneß und Vorstandchef Karl-Heinz Rummenigge hatten noch bis zuletzt immer wieder betont, den Vertrag mit Hitzfeld erfüllen zu wollen. Dagegen hatte sich Präsident Franz Beckenbauer bereits gegen den Coach ausgesprochen. "Wir vom Vorstand haben Beckenbauers Vorgehensweise überhaupt nicht verstanden, und das haben wir ihm gesagt", erklärte Hoeneß.
      "Ich habe in der Vergangenheit die Äußerungen der Verantwortlichen nicht kommentiert, und dass werde ich auch in Zukunft so halten", meinte Hitzfeld.
      Ballack nimmt Spieler in die Pflicht
      Michael Ballack gab zu, dass Hitzfeld von der Mannschaft in den Spielen gegen Bremen und in Stuttgart im Stich gelassen wurde. "Der Trainer steht zu Unrecht in der Diskussion. Die Art und Weise, wie diese Spiele verloren wurden, ist nicht in Ordnung. Hitzfeld ist ein Weltklasse-Trainer", sagte Ballack im "Blickpunkt Sport" des bayerischen Fernsehens.
      Er forderte deshalb seine Kollegen vor dem Saisonfinale auf, "sich noch einmal voll reinzuhängen. Jeder ist es ihm schuldig". Die schwierige Situation würde man Hitzfeld nicht anmerken, so Ballack weiter: "Er hat seine Autorität nicht verloren. Man muss den Hut vor ihm ziehen."
      Hitzfeld gönnt sich Ruhepause
      Hitzfeld ist seit 1998 beim FC Bayern. Er gewann mit dem Rekordmeister viermal die deutsche Meisterschaft, zweimal den DFB-Pokal und je einmal den Weltpokal und die Champions League.
      Der 55-Jährige wies in Ungarn Spekulationen über ein Engagement als Nationaltrainer in der Schweiz zurück: "Ich werde erstmal abschalten und regenerieren und muss alles erst einmal verarbeiten."
      Über seinen möglichen Nachfolger sagte er: "Wenn Felix Magath den FC Bayern übernehmen sollte, braucht er einen dicke Haut. Ich wünsche ihm viel Erfolg."
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 05:00:02
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      moin all :D

      bon dia BJ :D

      hier haste ein paar ñ ñ ;)

      mit becks stehe ich aufm schlauch :look:

      ¿ watt hadder daenn von sich gegeben ?

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 05:11:55
      Beitrag Nr. 3.256 ()
      FC ETO Györ - FC Bayern 1:4 (0:2)

      FC Bayern: Rensing – Sagnol (70. Steinhöfer), Linke (70. M’Bock), Kovac, Hargreaves – Deisler (70. Ochs),
      Jeremies (70. Fink), Ballack, Trochowski – Santa Cruz, Makaay (46. Pizarro)

      Ersatz: Grünberger

      Schiedsrichter: Sowa (Österreich)

      Zuschauer: 22.000

      Tore: 0:1 Ballack (5.), 0:2 Makaay (21.), 0:3 Ballack (54.), 1:3 Nicsenko (62.), 1:4 Santa Cruz (67.)

      Gelbe Karten: - / Sagnol, Kovac
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 08:41:03
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      Hijos de puta.....glaube ich, aber fühl` dich jetzt nicht angesprochen! :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 09:26:03
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      BJ :D

      :eek:

      das ist korrekt gesacht & geschrieben :D

      mit dem spruch (einzahl) hamse hugo sanchez
      hier im stadion oefter zur roten karte gebracht :D

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 09:42:22
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      morning boys!

      Hoeneß übte in diesem Zusammenhang auch Kritik an Hitzfeld: " Im Prinzip konnte jeder machen, was er wollte. Natürlich ist Ottmar zu den Spielern zu brav gewesen. Einige, wie Willy Sagnol, hätten eine viel härtere Hand gebraucht."


      so ist es!!!!

      resümee:

      man wollte sicher galant und fair aus der sache rauskommen.
      aber zu kurz gedacht und dann ist es leider passiert!

      für mich heißt das: wo gehobelt wird, da fallen späne!:cool:

      alle, die jetzt meinen dämliche kommentare abzugeben, sollten erstmal vor der eigenen haustür kehren:mad:

      allen voran: loddar, der armleuchter

      in 25 jahren kann einem auch mal etwas nicht so ganz gelingen, wie man es gerne möchte......

      auf zu einem neuanfang ....und das mit dem letzten spiel der saison;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:16:42
      Beitrag Nr. 3.260 ()
      Bayern - Freiburg 0:2 :laugh::laugh::laugh: Hoffentlich !!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:17:08
      Beitrag Nr. 3.261 ()
      na also! - so muss das sein:


      Mittwoch, 19. Mai 2004
      Interview mit Uli Hoeneß
      "Man killt nicht so leicht"

      Die Ära Ottmar Hitzfeld bei Bayern München ist zu Ende. Im Interview verrät Bayern-Manager Uli Hoeneß, weshalb für den Erfolgstrainer in München kein Platz mehr ist und was sich der Verein vom Nachfolger Felix Magath erwartet.

      Wann sind Sie zu dem Entschluss gekommen, sich von Ottmar Hitzfeld vorzeitig zu trennen?

      Hoeneß: "Ich für mich in der ersten Halbzeit des Spiels gegen Werder Bremen, in der wir 0:3 zurücklagen, in einem Spiel um die deutsche Meisterschaft. Montagmorgen haben wir dann in einer Vorstandssitzung gesagt, dass wir aktiv werden wollen. Der Aufsichtsrat hat das gebilligt. Aber hätte die Mannschaft gegen Werder gezeigt, wir wollen mit diesem Trainer noch einmal angreifen, dann hätten wir das eine Jahr durchgezogen. Denn es geht auch um einen Menschen. Und einen Menschen killt man nicht so leicht."

      Obwohl die Entscheidung gegen Hitzfeld gefallen war, haben Sie ihm vor dem Stuttgart-Spiel noch nichts davon gesagt?

      Hoeneß: "Das hätte ich gar nicht sagen können, weil wir erst am Samstag gewisse Gespräche führen mussten. Denn eines war klar: Wenn wir keine Alternativen haben, dann beenden wir nicht ein Verhältnis."

      Was erwarten Sie von der Mannschaft im letzten Spiel am Samstag gegen Freiburg?

      Hoeneß: "Ich erwarte ein Geschenk von der Mannschaft an Ottmar Hitzfeld, eine großartige Leistung zum Abschied für diesen großartigen Menschen, der ihnen alle Freiheiten gelassen hat. Die Mannschaft ist mit seiner langen Leine nicht fertig geworden."

      Was erwarten Sie vom neuen Trainer?

      Hoeneß: "Er muss mit ziemlich harter Hand den einen oder anderen Spieler wieder auf den Pfad der Tugend zurückbringen, nämlich, dass Fußball ein Laufspiel ist und dass man kritisiert werden darf, wenn man Mist spielt. Unsere Spieler sind alle viel zu verwöhnt. Es ist ihnen zu gut gegangen. Da muss ein Schnitt her."

      Über einen Trainerwechsel hatten Sie sich aber doch schon zu einem früheren Zeitpunkt Gedanken gemacht, oder?

      Hoeneß: "Wir haben Felix Magath schon seit einigen Wochen unter Vertrag zum 1. Juli 2005. Damit ist doch klar, dass wir uns Gedanken gemacht haben. Es war nur die Frage: Lassen wir Ottmar Hitzfeld früher über die Klinge springen? Sowas tue ich nicht ohne weiteres."

      Wenn Sie Magath 2005 unter Vertrag haben, dann werden Sie jetzt doch alles unternehmen, damit er schon im Sommer kommt?

      Hoeneß: "Dass er zu uns kommt, war immer klar. Jetzt ist die Frage, was machen wir zum 1. Juli 2004? Das werden wir am Wochenende bekannt geben."

      Warum ist die Wahl auf Felix Magath gefallen?

      Hoeneß: "Weil er bekannt dafür ist, dass er auf große Namen keine Rücksicht nimmt, dass er eine Mannschaft mit einer ziemlich straffen Hand führt, und dass er sie zum Laufen bringt. Das haben wir vom Vorstand seit Monaten reklamiert. Das hat Ottmar Hitzfeld nie so gesehen, aber wir wollten in diesem Punkt eine Änderung. Und wir haben nicht nur die Hausaufgaben in Sachen Trainer gemacht. Wir haben auch sehr viel in der Spieler-Politik gemacht, und das werden wir hoffentlich in den nächsten zwei Wochen bekannt geben können."

      Gibt es eine finanzielle Schmerzgrenze bei den Verhandlungen mit dem VfB über eine vorzeitigen Magath-Verpflichtung?

      Hoeneß: "Über finanzielle Dinge wird es keine Aussagen geben. Wir werden eine Lösung finden. Aber es wird keine Entschädigung geben. "

      (Das Gespräch führte Klaus Bergmann, dpa
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:23:28
      Beitrag Nr. 3.262 ()
      das ist ja interessant:);)





      SZ
      `Die Trennung von Ottobrunn`



      19.05.2004 | Das bestimmende Thema in den Zeitungen am Mittwoch ist natürlich die Trennung zwischen Trainer Ottmar Hitzfeld und dem FC Bayern. Die Zeitungen sind voll mit Geschichten über den scheidenden Bayern-Coach. Darüber hinaus beschäftigt sich die Sport Bild schon einmal mit der bevorstehenden Partie am letzten Spieltag gegen den SC Freiburg.

      Die Süddeutsche Zeitung gibt ihrer Geschichte über Ottmar Hitzfeld den Titel: „Die Trennung von Ottobrunn“ und schreibt: „In seinem Haus erklärte Manager Hoeneß dem Bayern-Trainer mit Verspätung, was lange verabredet war: Hitzfeld geht, Magath kommt.“

      Die SZ führt weiter aus: „Die Entscheidung, den Vertrag ein Jahr früher und zum Saisonende aufzulösen, kannte Hitzfeld („Bin ja nicht blind“) schon, bevor er am Montagabend in dem Reihenhaus in Ottobrunn – dem Wohnsitz des Bayern-Managers – vorgesprochen hatte.“

      Die tz beschäftigt sich schon einmal mit der Zukunft von Ottmar Hitzfeld und titelt: „Er macht Pause – und bleibt mit Beatrix in München“. Das Blatt zitiert dazu den scheidenden Bayern-Trainer mit den Worten: „Ich werde auf keinen Fall im Sommer einen neuen Verein übernehmen...Ich möchte mit meiner Familie noch ein Jahr in München bleiben und erstmal den Kopf frei bekommen.“

      Die Sport Bild beschäftigt sich vorab mit dem SC Freiburg, dem Gegner des FC Bayern vom kommenden Samstag. Dabei stellt die Sport-Zeitschrift eine etwas gewagte Vermutung auf. Unter dem Titel: „Kampflos in München?“ schreibt das Blatt: „Freiburg will über die Fair-Play-Wertung in den Uefa-Cup“ und führt aus: „Per Los verteilt die Uefa im Sommer drei Uefa-Cup-Startplätze unter den 13 fairsten Ländern Europas.“

      In Deutschland liegt da der SC gut im Rennen und so glaubt die Sport Bild: „Um die Spitzenposition zu halten, dürfen die Freiburger im letzten Saisonspiel bei Bayern München also möglichst keine Karten mehr kassieren. Zu befürchten ist, dass die Spieler sich in den Zweikämpfen zurückhalten.“
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:17:05
      Beitrag Nr. 3.263 ()
      Böse, Bayern!
      Hitzfeld weg! Hoeneß tritt nach!
      Und Ballack vor dem Abflug?

      Die Bayern in Ungarn – es sollte ein friedlicher Werbe-Kick (München siegte 4:1 gegen Györ) für Sponsor Audi werden. Doch dann ging`s neben dem Rasen knallhart zur Sache.
      Böse, Bayern!

      Manager Uli Hoeneß sprach – erstmals ausführlich seit dem Bremen-Spiel (1:3).

      Und der Hitzfeld-Abschied („Ich muss die Entscheidung des Vereins akzeptieren. Es waren schöne Jahre, das Positive überwiegt“) war auf einmal überhaupt nicht mehr so harmonisch, wie es beide Seiten eigentlich darstellen wollten...


      Erst erzählte Hoeneß im DSF von der „total angenehmen Atmosphäre“ des Gespräches mit dem Ehepaar Hitzfeld am Montag Abend.

      Dann wurde ein Interview mit Verteidiger Willy Sagnol eingespielt.


      Der Franzose erklärte: „Bullshit, was hier passiert! Der Verein hat noch vor zwei Wochen Treue zu Hitzfeld versprochen. Ich gehe zum Präsidenten und löse meinen Vertrag auf!“

      Diese Sätze lockten Hoeneß aus der Reserve: „Der Willy ist das beste Beispiel. Der hat hier ein braves Leben gehabt. Hier konnten doch alle tun was sie wollten. Ottmar war zu brav zu den Spielern!“

      Direkte Vorwürfe an Hitzfeld – Hoeneß trat nach!


      Der Manager wütete weiter: „Der Willy kann sich den Weg zu mir sparen. Wenn kein Abramowitsch mit 25 Millionen kommt, kann sich Willy einen Wechsel in die Haare schmieren!“

      Auch Olli Kahn (in Györ angeschlagen auf der Tribüne) bekam sein Fett weg.

      Der Kapitän hatte im Fall Hitzfeld eine klare Linie des Vereins vermisst. Hoeneß: „Der Oliver muss nicht alles kommentieren. Der soll seine Arbeit machen, damit seine Leistungen besser werden, dann stehen wir auch bald besser da.“


      Hoeneß zum Thema Felix Magath: „Der neue Trainer wird nach den letzten Spielen bekannt gegeben. Wir haben mit Felix Magath schon seit Wochen einen Vertrag ab 2005. Er wird die Mannschaft auf den Pfad der Tugend zurückführen, die Laufbereitschaft wecken. Er nimmt keine Rücksicht auf Namen.“

      Muss er auch nicht. Denn „Sportbild? enthüllt: Bayern will Michael Ballack loswerden.

      Ottmar Hitzfeld hatte den Nationalspieler immer geschützt, doch die Geduld der Bosse scheint nach zwei Jahren am Ende. Ihr Vorwurf: Ballack sei viel zu lethargisch, in wichtigen Spielen nicht zu sehen. Franz Beckenbauer tobte nach der 1:3-Pleite in Stuttgart: „Der rennt doch nur, wenn er den DFB-Adler auf der Brust hat.“


      Unter den Fans soll es – laut „Sportbild“ – einen Aufstand gegen Ballack geben, auch der Rückkhalt in der Mannschaft ist angeblich futsch.

      Bei einem Verkauf könnten die Bayern den Etat für Neueinkäufe erhöhen. Außerdem hofft Karl-Heinz Rummenigge, dass Magath den jungen Piotr Trochowski (wie Lahm in Stuttgart) zum Bundesliga-Spieler macht. Der 20-Jährige von den Regionalliga-Amateuren verdient nur 10 Prozent des Ballack-Gehalts (geschätzte sechs Millionen Euro) und gilt als großes Talent.

      Hitzfeld muss gehen. Hoeneß tritt nach. Und Ballack soll abgesägt werden. Böse, Bayern...



      ......gute, gute bayern. endlich gehts zur sache. da kommt doch auch wieder freude bei mir auf.

      das mit hitzfeld hätte, hatte ich aber schon gesagt, galanter ablaufen können, aber so kenne ich uli doch wieder und jetzt kommt das heraus, was auch bei mir, und wie ich lese, auch bei vielen anderen, schon lange quer saß
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:27:50
      Beitrag Nr. 3.264 ()
      ach übrigens bon und bj:

      ich hätte schon eine neue thread-überschrift, wenn es dann soweit ist.



      FC Bayern München und die Ära Magath!
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:44:40
      Beitrag Nr. 3.265 ()
      Mittwoch, 19. Mai 2004
      Letzter Arbeitstag beim VfB
      Magath: "Sicher am Samstag"

      Der Wechsel von Felix Magath vom VfB Stuttgart zum FC Bayern München bereits in diesem Sommer ist so gut wie perfekt. "Es dürfte sicher sein, dass ich am Samstag das letzte Mal auf der VfB-Bank Platz nehme", sagte der VfB-Teammanager bei einer improvisierten Pressekonferenz nach dem Vormittagstraining, in dem er die Mannschaft von seinen Plänen unterrichtete.

      "Ich habe den Spielern gesagt, dass ich voraussichtlich ab Juli 2004 nicht mehr hier Trainer sein werde, sondern bei Bayern München. Es gibt Gespräche, die darauf abzielen, bereits nächste Saison in München zu beginnen", erklärte der 50-Jährige, der nach eigenen Angaben ursprünglich einen Dreijahresvertrag von 2005 bis 2008 mit dem deutschen Rekordmeister geschlossen hatte.

      Als "unrealistisch" wertete VfB-Präsident Erwin Staudt die Chance, dass Magath in der kommenden Saison noch Trainer beim schwäbischen Fußball-Bundesligisten sein werde. Er kritisierte zudem den Zeitpunkt der Bekanntgabe durch Bayern-Manager Uli Hoeneß. "Wir hatten vereinbart, dass wir uns nach dem letzten Spieltag zusammen setzen. Wir haben Samstag ein verdammt wichtiges Spiel. Es ärgert mich, dass Zusagen nicht eingehalten werden", sagte Staudt erregt.

      Der Vizemeister kämpft am letzten Bundesliga-Spieltag bei Bayer Leverkusen um die Qualifikation zur Champions League. Hoeneß hatte am Dienstagabend die vorzeitige Trennung vom derzeitigen Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld bekannt gegeben. Hoeneß erklärte: "Es ist total richtig, jetzt den Schnitt zu machen", sagte Hoeneß und erklärte: "Wir haben mit Felix Magath bereits seit einigen Wochen einen Vertrag ab 1. Juli 2005." Man werde nun aber versuchen, ihn früher zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:14:18
      Beitrag Nr. 3.266 ()
      moin schneller :)

      FC Bayern München und die Ära Magath!

      darf ich daraus schliessen :look:
      dass Du nicht mit einem
      vorseitigen ausscheiden rechnest ;)

      highligh weiter midde cl ;)

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:19:16
      Beitrag Nr. 3.267 ()
      jau bon und wenn egal wann magath wieder geht, früh oder später, dann wird halt wieder ein neuer thread aufgemacht.

      und mit highlight wird nu bald en highlight;)


      und nu iss es offiziell

      die ereignisse über schlagen sich:

      Magath gibt Wechsel zum FCB bekannt



      Felix Magath wird ab 1. Juli 2004 beim FC Bayern als Trainer tätig sein



      Stuttgart - Es ist perfekt: Trainer Felix Magath verlässt den VfB Stuttgart und wechselt zum 1. Juli als Nachfolger von Ottmar Hitzfeld zum FC Bayern München.

      Am Mittwoch brach Magath sein Schweigen. Er will bereits ein Jahr vor Ende seines bis Juni 2005 datierten Vertrags die Schwaben verlassen.

      Magath informiert Mannschaft

      "Ich habe der Mannschaft mitgeteilt, dass ich wahrscheinlich schon zum 1. Juli den Verein verlassen werde. Ich bin sehr erleichtert, dass es jetzt endlich raus ist", sagte Magath.

      "Die letzten Wochen waren sehr schwierig für mich, da ich ständig mit meinen Kommentaren aufpassen musste. Aber ich freue mich sehr auf die Aufgabe in München, denn es ist mein Anspruch, eine Mannschaft zu trainieren, die um die Meisterschaft und den Europapokal spielt."

      Unruhe beim VfB - Vorstand sauer

      Das Bekenntnis sorgt allerdings für Unruhe beim VfB vor dem "Endspiel" um die Champions-League-Qualifikation bei Bayer Leverkusen am Samstag.

      Dass Magath ausgerechnet vor dem Millionenspiel beim direkten Konkurrenten die Katze aus dem Sack ließ, sorgte beim VfB-Vorstand für Irritationen.

      "Ich bin verärgert darüber, dass sich nicht an die Absprachen gehalten wurden und schon vor dem letzten Spiel an die Öffentlichkeit gegangen worden ist", erklärte VfB-Präsident Staudt.

      Keine Steine in den Weg legen



      Dennoch will der VfB-Boss dem scheidenden Teammanager in den abschließenden Gesprächen mit der Bayern-Führung in der kommenden Woche keine Steine in den Weg legen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:41:22
      Beitrag Nr. 3.268 ()
      Carsten Ramelow erklärt seinen sofortigen Rücktritt aus der Fußball-Nationalmannschaft


      ...unsere em-chancen steigen um einiges:D:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:44:28
      Beitrag Nr. 3.269 ()
      sorry, gehörte nicht hierhin!

      aber der störte mich schon seit jahren!

      genau wie jetzt bei uns einiges auf den tisch kommt, was mich seit geraumer zeit tangierte, setzt sich das anscheinend auf nationalmannschaftsebene fort!

      rudi, sympathie hin oder her, hats nicht drauf. leider:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:52:40
      Beitrag Nr. 3.270 ()
      Harte Hand?
      Dann wäre doch Egon Coordes oder Rolf Schafstall der Richtige gewesen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:56:03
      Beitrag Nr. 3.271 ()
      typisch:laugh:


      Mittwoch, 19. Mai 2004
      Positive Vibrations
      Ballack glaubt an den Titel

      Michael Ballack traut der deutschen Fußball-Nationalmannschaft trotz der jüngsten 1:5-Niederlage im Testspiel gegen Rumänien den Titelgewinn bei der Europameisterschaft in Portugal zu. "Wir wollen die Vorrunde überstehen. Das wird schwer genug. Aber dann ist man im Viertelfinale, und wenn man Mannschaften wie Holland und Tschechien schlägt, hat man auch automatisch Chancen auf den Titel", sagte der Mittelfeldspieler des FC Bayern München. Schon beim unerwarteten Einzug ins Finale der Weltmeisterschaft vor zwei Jahren habe man gezeigt, was möglich sei, erklärte der 27-Jährige.

      Die Vorrundengruppe der DFB-Auswahl bei dem Turnier vom 12. Juni bis 4. Juli sei allerdings besonders schwer und daher wie beim letzten EM-Turnier 2000 in Belgien und den Niederlanden ein frühes Scheitern möglich. "Es kann nach der Vorrunde auch Schluss sein. Tschechien und Holland sind die Geheimfavoriten und Lettland der Underdog, den keiner kennt", sagte Ballack.

      Erster Anwärter auf den Turniersieg ist für Ballack Titelverteidiger Frankreich. "Ich glaube, dass sie Topfavorit sind. Sie sind taktisch stark und effektiv und haben super Einzelspieler."

      Die deutsche Mannschaft trifft in der Gruppe D zunächst am 15. Juni in Porto auf die Niederlande. Anschließend sind Lettland (19. Juni/Porto) und zum Abschluss der Vorrunde Tschechien (23. Juni/Lissabon) die weiteren Gegner.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:03:35
      Beitrag Nr. 3.272 ()
      es wird immer besser:):cool::


      Lucio im Tausch mit Kovac zu Bayern



      München - Brasiliens Weltmeister Lucio von Bayer Leverkusen steht unmittelbar vor einem Wechsel zu Bayern München.

      Lucios Marktwert wird auf 15 Millionen Euro geschätzt. Der deutsche Rekordmeister ist nach Informationen des sid bereit, 10 Millionen Euro zu zahlen. Zusätzlich soll der Kroate Robert Kovac an den Rhein zurückkehren.

      Bayer-Manager Reiner Calmund wollte den Transfer nicht als perfekt vermelden. "Wir werden uns zu Personalien erst in der nächsten Woche äußern", erklärte er.




      ...weiter so,uli und kalle!;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:07:04
      Beitrag Nr. 3.273 ()
      :laugh: träum weiter :laugh:

      Gruss Minolta :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:10:38
      Beitrag Nr. 3.274 ()
      Blitz-Interview
      Rummenigge: `Der Entschluss war einstimmig`



      19.05.2004 | Seit Dienstag steht es fest, der FC Bayern trennt sich von seinem Trainergespann Ottmar Hitzfeld und Michael Henke. Im exklusiven Blitz-Interview mit fcbayern.de schildert Karl-Heinz Rummenigge die Hintergründe, und wie es dazu kam.

      Zudem kommentiert der Vorstandsboss des FC Bayern die Aussagen von Willy Sagnol. Der Franzose hatte angekündigt, den FC Bayern nach Hitzfelds Abgang ebenfalls verlassen zu wollen.

      Das Interview mit Karl-Heinz Rummenigge:

      fcbayern.de: Herr Rummenigge, lassen Sie uns einen Blick hinter die Kulissen werfen: Wie kam es zur Trennung von Ottmar Hitzfeld und Michael Henke?
      Karl-Heinz Rummenigge: „Grundsätzlich hatten wir geplant, mit Ottmar Hitzfeld auch in die nächste Saison zu gehen. Durch das Spiel gegen Werder Bremen (1:3, Halbzeit 0:3, d. Red.) und auch durch die Niederlage in Stuttgart (1:3, Halbzeit 0:1, d. Red.) haben wir im Vorstand dann aber das Vertrauen verloren, auch die nächste Saison mit Ottmar Hitzfeld erfolgreich bestreiten zu können. Es kam dann im Vorstand zu einem einstimmigen Entschluss, einen Wechsel vorzunehmen. Dieser Entschluss des Vorstandes wurde dann vom Aufsichtsrat geteilt und gebilligt.“

      fcbayern.de: Was sagen Sie zur Berichterstattung in den Medien. Die Rede war dort von einer „unwürdigen Trennung“ und von „rumeiern“?
      Rummenigge: „Die Fakten sprechen eine andere Sprache. Nachdem die Entscheidung stand, einen Wechsel vorzunehmen, mussten erst einmal die Weichen gestellt werden, um einen Nachfolger unter Vertrag zu nehmen. Wir hatten zwar mit Felix Magath eine Vereinbarung, dass er ab 1. Juli 2005 Trainer beim FC Bayern wird. Wir hatten aber weder mit Magath noch mit dem VfB Stuttgart, wo er ja noch bis Mitte 2005 unter Vertrag steht, eine Einigung über einen früheren Arbeitsbeginn hier in München. Wenig hilfreich waren natürlich die Aussagen von Franz Beckenbauer in diesem Zusammenhang. Dadurch sind Irritationen entstanden.“

      fcbayern.de: Es war zu lesen, dass Ottmar Hitzfeld vom FC Bayern 4,5 Millionen Euro Abfindung erhalten würde?
      Rummenigge: „Wir haben mit Ottmar Hitzfeld überhaupt noch nicht über Geld Gesprochen. Die Zahl, die hier jetzt kolportiert wird, ist absurd.“

      fcbayern.de: Zahlt der FC Bayern eine Art Ablöse für eine vorzeitige Freigabe an den VfB Stuttgart?
      Rummenigge: „Wir haben mit dem VfB Stuttgart grundsätzlich ein sehr gutes Verhältnis, und wir sind so verblieben, dass der VfB im Geiste `einen gut hat` beim FC Bayern.“

      fcbayern.de: Für Verwirrung sorgte nach dem Györ-Spiel auch ein Interview von Willy Sagnol. Da sagte der Franzose, dass er den FC Bayern wegen der Trennung von Ottmar Hitzfeld nun auch verlassen wolle.
      Rummenigge: „Fakt ist, dass Willy Sagnol nun Ottmar Hitzfeld als Plattform für einen Vereinswechsel nutzen will, um bei einem anderen Klub mehr Geld zu verdienen. Das ist mir bekannt. Ich habe ihm heute mitgeteilt, dass er für seine Aussage eine hohe Geldstrafe vom FC Bayern erhalten wird, und dass er seinen Vertrag in München bis 2006 zu erfüllen hat. Umdenken würden wir lediglich, wenn ein Verein eine hohe, adäquate Ablöse für Willy zahlen würde.“

      fcbayern.de: Vielen Dank für dieses Gespräch!
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:15:02
      Beitrag Nr. 3.275 ()
      Komisch Komisch.
      Wenn der BVB einen Spieler verkaufen will ist auf einmal der Markt am Boden.
      Aber wenn Bayern einen Ersatzspieler verkauft hat er einen Marktwert von 15 Mio:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:16:49
      Beitrag Nr. 3.276 ()
      ja so iss datt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:30:27
      Beitrag Nr. 3.277 ()
      Wenn der Hoeness irgendwann merkt, dass er sich selber anlügt, wird er sich warscheinlich entlassen:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:40:24
      Beitrag Nr. 3.278 ()
      von welchem hoeness sprichts du:confused:

      uli hat noch nie gelogen und wer 25 jahre ein unternehmen namens fc bayern international gesehen an die spitze bringt, der weiß auch wann schluß ist.

      und soweit ich weiß, ist das auch schon lange angedacht:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:42:15
      Beitrag Nr. 3.279 ()
      so schluß für heute!

      ich widme mich in den nächsten tagen meinen 7 hobbies und
      bin montag wieder da.

      bin gespannt was mann bis dahin noch zu hören bekommt;)


      schönen vatertag und verlängertes wochenende
      schsch
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:19:58
      Beitrag Nr. 3.280 ()
      #Käthe :

      Es scheint mir, dass Du - obwohl dieses Forum ja gewisse wirtschaftliche Tendenzen aufweist - das System noch nicht ganz verstanden hast.

      Lucio = guter Spieler = Spieler, den andere haben wollen = viel Geld wert

      Halbaffen vom BVB = Bankdrücker oder Ergänzungsspieler = Spieler, die der BVB loswerden muss, weil er das Geld unbedingt braucht = Flaschenpfand

      Capisch :D

      Ehrlich gesagt würde ich ich für Lucio nicht soviel Geld ausgeben und den Kovac behalten, da der noch einer der besseren Abwehrspieler ist. Dafür würd ich versuchen, den Sagnol zu verkloppen (nur geldmäßig), denn der mag zwar ein Guter sein, zeigt das aber viel zu selten.

      Aber dass nach dieser Saison etwas geschehen muss ist ja klar - hoffentlich in der richtigen Richtung.

      garion
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 19:50:03
      Beitrag Nr. 3.281 ()
      @Garion
      Wenn du eine etwas objektivere Variante von deinem letzten Posting hinbekommst ohne von der eigentlichen Aussage abzuweichen können wir drüber reden:D
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 05:04:36
      Beitrag Nr. 3.282 ()
      guten morgen :D

      Lucio-Deal immer wahrscheinlicher

      Ein Transfer von Leverkusens Abwehrspieler Lucio zum Rekordmeister FC Bayern wird immer wahrscheinlicher.

      “Wir werden uns zu Personalien erst in der nächsten Woche äußern“, so Leverkusens Geschäftsführer Reiner Calmund.

      Der Wert von Lucio, dessen Vertrag noch bis 2007 gültig ist, wird allgemein auf 15 Millionen Euro taxiert.

      Das angedachte Tauschgeschäft mit dem früheren Leverkusener Robert Kovac scheitert allerdings an den Gehaltsvorstellungen des Kroaten. “Kovac hat sich bei uns immer gut verhalten, er ist charakterlich und fußballerisch sehr stark, aber für uns nicht zu bezahlen“, erklärte Calmund. Eine Rückkehr des Manndeckers ist auch für Leverkusens Sportdirektor Jürgen Kohler “definitiv kein Thema“.

      Der zuletzt verletzte und zwischenzeitlich ebenso wie die gesamte Bayern-Hintermannschaft hart kritisierte Kovac war 2001 nach München gewechselt und besitzt noch einen Kontrakt bis 2005.

      Außer um Lucio, der in dieser Spielzeit 27 Partien bestritt (drei Tore), bemühen sich die Bayern weiter um den portugiesischen Mittelfeld-Regisseur Deco vom FC Porto sowie den Dortmunder Torsten Frings.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 05:10:00
      Beitrag Nr. 3.283 ()
      Saisonfinale - ¿ Mit Sagnol und Deisler gegen Freiburg ?

      ¡ Neue Männer braucht das Land !

      Nach den zuletzt gezeigten schwachen Leistzungen bei den 1:3-Niederlagen gegen Werder Bremen und VfB Stuttgart wird sich beim Saisonfinale am Samstag gegen den SC Freiburg eine umgebaute Bayern-Mannschaft präsentieren.

      Zum einen, weil mit Owen Hargreaves und Hasan Salihamidzic zwei Stammkräfte der letzten Wochen wegen Gelb-Sperren zum Zuschauen verurteilt sind. Zum anderen, weil mit Willy Sagnol, Sebastian Deisler, Sammy Kuffour und Robert Kovac vier Rekonvaleszenten wieder voll zur Verfügung stehen.

      Nach den Eindrücken vom Training am Donnerstag dürften Sagnol, Deisler und auch Kuffour zur Startelf gehören. „Sebastian hat in Györ ein gutes Spiel gemacht und gezeigt, was er kann. Wenn nichts mehr dazwischenkommt, hat er eine gute Chance, von Anfang an zu spielen“, sagte Hitzfeld über den 24-Jährigen, der am letzten Wochenende in Stuttgart als Einwechselspieler sein Comeback in der Bundesliga gefeiert hatte.

      Gemeinsam mit Sagnol dürfte Deisler das Pärchen auf der rechten Seite bilden. Hinten links wird Bixente Lizarazu zum Einsatz kommen. Der 34-Jährige verzichtete nach Absprache mit Trainer Jacques Santini auf einen Einsatz im französischen Nationalteam beim Gala-Spiel am Donnerstagabend gegen Weltmeister Brasilien in Paris. „Dafür bin ich Lizarazu dankbar“, sagte Hitzfeld, „ich hatte damit gerechnet, dass er gegen Brasilien dabei ist.“ Für den Franzosen ist es nach sieben Jahren ebenfalls das letzte Spiel für Bayern.

      Im Gegensatz zu Lizarazu musste Zé Roberto am Donnerstag für sein Land auflaufen. „Der brasilianische Nationaltrainer hat wenig Verständnis für Vereine und Spieler. Er ist ein großer Egoist“, kritisierte Hitzfeld seinen Kollegen Carlos Alberto Parreira. Die Ansetzung des Spiels zum hundertjährigen Bestehens des Weltverbandes FIFA bezeichnete er als „Riesenskandal“.

      Hitzfeld hofft, dass Zé Roberto höchstens eine Halbzeit zum Einsatz kommt. „Dann könnte er gegen Freiburg auch von Anfang an spielen“, so der Bayern-Coach.

      Gegenüber der Niederlage in Stuttgart wird es aber noch weitere Änderungen geben. Kuffour wird wohl gemeinsam mit Jens Jeremies wieder die Innenverteidigung bilden und im Sturm darf sich Claudio Pizarro große Hoffnungen auf einen Einsatz von Beginn an machen. Thomas Linke, Martin Demichelis (Adduktorenprobleme) und Roque Santa Cruz müssten dafür weichen. Bastian Schweinsteiger wird voraussichtlich wieder zum Kader gehören.

      Doch egal, welche Elf Hitzfeld am Samstag auch ins Rennen schickt: Die drei Punkte müssen in München bleiben. „Es geht nicht um mich, es geht nicht um die Spieler, es geht um den FC Bayern.“
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 10:47:00
      Beitrag Nr. 3.284 ()
      #Käthe :

      Ich lass doch gerne mit mir reden :D. Sicherlich hat der BVB ein paar Spieler, die einen gewissen Marktwert haben (Dede, Frings, Ewerton, ggf. Koller und Schnitzel), aber es werden ganz sicher nicht die Ablösesummen erzielt, die der BVB haben möchte, weil die Spieler (except Frings) sich entweder nicht so aufgedrängt haben oder einfach auf den Positionen zu starke Konkurrenz haben.
      Der BVB hat jetzt - am eigenen Ansprüchen und finanziellen Aufwand gemessene - 2 mittelmäßige bis katastrophale Spielzeiten hinter sich gebracht und richtige Führungsspieler haben sich da (außer ggf. Frings) nicht dargestellt. Wenn zB Schnitzel nicht bei der EM groß auftrumpft, ist der nicht so der riesen Geldbringer und auch Koller dürfte doch eher im mittleren einstelligen Mio-Bereich anzusiedeln sein, usw.

      Garion

      PS: Zur Zeit würde ich ja auch den Marktwert der meisten Bayernspieler eher gering einschätzen, aber wie gesagt ... wenn man verkaufen will = niedrige Preise, wenn man kaufen will = 15 Mio.
      Der BVB will/muss aber verkaufen :kiss:.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 16:41:04
      Beitrag Nr. 3.285 ()
      "Wer bei Magath nicht mitzieht, ist überflüssig"

      Gesteht Fehler ein: Bayern-Vorstandboss Karl-Heinz Rummenigge.

      Karl-Heinz Rummenigge (48), Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG, spricht im Interview über die Hintergründe der Trennung von Trainer Ottmar Hitzfeld sowie über die Erwartungen an den neuen Coach Felix Magath ...

      kicker: Herr Rummenigge, ist die Trennung von Ottmar Hitzfeld stilvoll verlaufen?

      Karl-Heinz Rummenigge: Eine Trennung ist grundsätzlich nie eine sympathische Angelegenheit. Wenn man aber bei der Analyse zur Einsicht gelangt, dass man es machen muss, muss man es machen.

      kicker: Welche Erkenntnisse zeitigten diese Einsicht?

      Rummenigge: Ich werde einen Teufel tun und öffentlich nachtreten. Wir werden keine öffentlichen Vorwürfe gegen Ottmar Hitzfeld erheben.

      Kicker: Hat Uli Hoeneß die Probleme angesprochen, als er sagte, die Spieler hätten "ein braves Leben ohne große Kritik" genossen?

      Rummenigge: Wenn sich ein Verein vom Trainer trennt, ist sicher etwas im negativen Bereich passiert.

      kicker: Warum wurde Hitzfeld so lange hingehalten?

      Rummenigge: Das ist die oberflächliche Sichtweise, gerade in der Boulevard-Presse findet ein übersteigertes Pharisäertum statt. Ottmar wusste immer Bescheid, mit ihm wurde sauber umgegangen.

      kicker: Warum dauerte es so lange?

      Rummenigge: Chronologisch ging es gar nicht anders. Am Montag nach dem Bremen-Spiel hatten wir eine Vorstandssitzung zur Trainerfrage - mit einstimmigem Ergebnis.

      kicker: Dass es mit dem Trainer Hitzfeld keinen Sinn mehr macht.

      Rummenigge: Dieses Ergebnis haben wir am Abend jenes Montags dem Aufsichtsrat mitgeteilt. Dort wurde diese Meinung einhellig bestätigt. Jetzt mussten wir Fakten schaffen. Mit Magath hatten wir schon einen Vertrag zum 1. Juli 2005, nun mussten wir erst mit den VfB-Verantwortlichen sprechen. Wir konnten doch nicht der Welt verkünden, dass wir Hitzfeld entlassen, ohne Magath sicher zu haben. Seit Samstag kannten wir die Faktenlage. Was sonst erzählt und berichtet wird, ist Lug und Trug.

      kicker: Wie tief ist der Riss zwischen den Vorständen Hoeneß, Rummenigge und Beckenbauer?

      Rummenigge: Franz muss verinnerlichen, dass er als Vorsitzender des Aufsichtsrats die Dinge intern lösen muss. Mit öffentlichen Aussagen muss er vorsichtig umgehen.

      kicker: Hatten Sie seither Kontakt?

      Rummenigge: Wir haben in den vergangenen Tagen fast täglich telefoniert. Ich habe keine Probleme mit Franz. Aber wenn Schuldzuweisungen gegen Uli Hoeneß oder mich gemacht werden, muss das klargestellt werden.

      kicker: Warum blieben Sie in dieser Sache so lange im Hintergrund?

      Rummenigge: Man muss nicht alles kommentieren. Ich bleibe künftig ohnehin mehr im Hintergrund.

      kicker: Warum ließen Sie sich von Hoeneß bekehren pro Hitzfeld?

      Rummenigge: Ich hätte die Entscheidung, mit Hitzfeld die kommende Saison durchzustehen, mitgetragen, wenn ich noch überzeugt gewesen wäre nach Bremen.

      kicker: Warum hat Hitzfeld trotz der Hinweise nichts geändert?

      Rummenigge: Jeder Trainer hat seinen Stil. Wir wollten ihm eine Brücke bauen und die Chance geben, noch ein Jahr Trainer zu bleiben.

      kicker: Was kostet Magaths Ablöse?

      Rummenigge: Wir haben uns darauf verständigt, dass der VfB einen gut hat bei uns; egal, in welcher Form.

      kicker: Wie soll Magath Stars wie Oliver Kahn auf Kurs bringen?

      Rummenigge: Indem er konsequent seinen Weg geht. Ich sehe da keine Probleme. Ich kenne Magath seit 20 Jahren: Er ist total fair und konsequent. Wer seinen Weg mitgeht, wird Spaß haben; wer nicht mitgeht, der ist bei Bayern überflüssig.

      kicker: Ist Ballack überflüssig?

      Rummenigge: Michael hat einen Vertrag bis 2006. Außerdem gibt es keine offizielle Anfrage.

      kicker: Liegt`s nur am Angebot?

      Rummenigge: Nein.

      kicker: Willy Sagnol möchte gehen. Was wird mit ihm?

      Rummenigge: Mit ihm hatte ich am Mittwoch ein schönes Gespräch. Er erhält eine hohe Geldstrafe. Er hat einen Vertrag bis 2006. Falls ein Verein eine adäquat hohe Ablöse zahlt, wären wir bereit, umzudenken. Am schlimmsten ist ohnehin, dass er die Trennung vom Trainer als Vorwand missbraucht, selbst mehr Geld zu verdienen. Er teilte uns neulich mit, dass er einen Klub habe, der ihm mehr zahlt. Aber wir werden die Spieler hier nicht verschenken. Stimmt die Ablöse, denken wir nach, Spieler zu verkaufen.

      kicker: Wer steht zum Verkauf?

      Rummenigge: Wer sich nicht wohl fühlt beim FC Bayern, kann gehen.

      kicker: Ist die Mannschaft überhaupt richtig zusammengestellt?

      Rummenigge: Unser Kader hat hohe Qualität. Und es war jeder Transfer mit dem Trainer abgestimmt. So wird es auch mit Magath sein.

      kicker: Für welche Positionen suchen Sie neue Kräfte?

      Rummenigge: Wir suchen einen Mittelfeld- und einen Abwehrspieler.

      kicker: Kommt Lucio?

      Rummenigge: Es gab Gespräche, aber perfekt ist nichts.

      kicker: Wie sieht die Zukunft nach diesen hektischen Tagen aus?

      Rummenigge: Die Führung ist total gefestigt. Wir erreichen wieder die Champions League, wirtschaftlich geht es uns ausgezeichnet, wir klagen auf äußerst hohem Niveau. Aber wir erreichten nicht das Optimum, also wurden Fehler gemacht.

      kicker: Welche Fehler hat der Vorstand gemacht?

      Rummenigge: Wir haben alle hier Fehler gemacht; vom Platzwart bis hin zu Uli Hoeneß und mir.

      kicker: Welche Korrekturen erwarten Sie von Magath?

      Rummenigge: Dass er die Defizite, die wir ausgemacht haben, behebt. Er passt sehr gut zu uns, Felix Magath ist zum richtigen Zeitpunkt der richtige Mann.

      Interview: Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 04:52:29
      Beitrag Nr. 3.286 ()
      moin :D



      Zum Abschied ein `Dreier` - Hitzfeld: `Es geht um den FC Bayern`

      Es ist der letzte Auftritt der Titelsammler Ottmar Hitzfeld und Bixente Lizarazu für den FC Bayern, doch beim Saisonfinale am Samstag gegen den SC Freiburg müssen alle Abschiedsgefühle hinten angestellt werden. Denn nur mit einem Sieg kann der Rekordmeister ganz sicher die direkte Champions League-Qualifikation erreichen.

      „Ich habe der Mannschaft gesagt, dass es nicht um mich, nicht um die Spieler geht, es geht um den FC Bayern“, sagte Hitzfeld am Donnerstag. Die Bayern (65 Punkte) benötigen drei Punkte, um unabhängig vom Ausgang der Partie des VfB Stuttgart (64) bei Bayer Leverkusen (62) Tabellen-Zweiter zu bleiben.

      „Wir müssen gewinnen, aber nicht nur für den Trainer, sondern auch für uns und den FC Bayern. Wir wollen nächstes Jahr in der Champions League spielen“, erklärte Jens Jeremies.

      Während es für die Bayern im Kampf um Platz zwei um Planungssicherheit und die eine oder andere Millionen mehr aus dem Prämien-Pool der UEFA geht, haben die Freiburger seit letztes Wochenende ihr Saisonziel schon erreicht. Der Klassenerhalt ist seit dem 0:0 gegen den Hamburger SV sicher, die „Breisgau-Brasilianer“ spielen auch in die nächsten Saison Bundesliga.

      „Wir dürfen nicht denken, da kommt eine Touristen-Mannschaft, die nur feiern will“, warnte der scheidende Hitzfeld eindringlich seine Mannschaft. Auch Jeremies sagte: „Freiburg hat doch nichts zu verlieren.“ Der FC Bayern dafür umso mehr.

      Unbedingt soll das Schicksal von Borussia Dortmund verhindert werden, als die Westfalen im Vorjahr den vermeintlich sicheren Champions-League-Platz am 34. Spieltag durch ein 1:1 gegen Absteiger Energie Cottbus verspielten. Bei einem Remis des FCB könnte der VfB Stuttgart mit Felix Magath noch vorbeiziehen, bei einer Bayern-Niederlage hätte sogar Bayer Leverkusen noch Chancen auf Platz zwei.

      „Für Bayern ist das ein brisantes Spiel, denn es geht für die Münchner um unheimlich viel“, skizzierte Trainer Volker Finke die Ausgangslage. Zusätzliche Motivation dürfte Finkes Team das Hinspiel sein, als der FCB einen 6:0-Kantersieg einfuhr. „Es liegt auf der Hand, dass die Mannschaft gewillt ist, das Resultat aus dem Heimspiel zu korrigieren“, sagte der SC-Trainer.

      Nach den beiden deutlichen Niederlagen gegen Bremen und in Stuttgart will Hitzfeld mit neuen Kräften für frischen Wind in seiner Mannschaft sorgen. Neben Willy Sagnol, Claudio Pizarro und Sammy Kuffour dürfte auch der von Hitzfeld schmerzlich vermisste Sebastian Deisler in die Startelf rücken.

      „Mit Mehmet Scholl und Sebastian Deisler hätten wir einen ganz anderen Fußball gespielt. Solche genialen Leute kann man nicht ersetzen“, führte der „General“ als einen der Gründe für die missglückte Titelverteidigung an. Umso schöner wäre es da, wenn ausgerechnet Deisler die Bayern zur Vize-Meisterschaft führen würde.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Kuffour, Jeremies, Lizarazu – Deisler, Schweinsteiger, Ballack, Zé Roberto – Makaay, Pizarro

      SC Freiburg: Reinard - Müller, Diarra - Kruppke, Hermel, Riether, Berner - Antar, Coulibaly, Tskitishvili - Iaschvili

      Schiedsrichter: Weiner (Giesen)
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 07:33:01
      Beitrag Nr. 3.287 ()
      bon domingo :D



      Bayern lösen CL-Ticket

      Milan, Valencia, Arsenal, wir kommen! Der FC Bayern ist auch in der kommenden Spielzeit in der Champions League vertreten. Im Abschiedsspiel für Trainer Ottmar Hitzfeld, seinen Assistenten Michael Henke sowie Bixente Lizarazu am Samstag gewann der Rekordmeister das letzten Saisonspiel gegen den SC Freiburg mit 2:0 (1:0) und qualifizierte sich damit als Vizemeister direkt für die Gruppenphase der „Königsklasse“.

      Sebastian Deisler (18.) und Lizarazu (73./Foulelfmeter) erzielten vor 63.000 Zuschauern im ausverkauften Münchner Olympiastadion die Treffer für die Münchner, die ihren Fans einen versöhnlichen Saisonabschluss boten.

      In seinem letzten Spiel als Bayern-Coach musste Hitzfeld seine Elf auf einigen Positionen umstellen. Für Hasan Salihamidzic, Owen Hargreaves (beide gesperrt), Martin Demichelis (verletzt), Thomas Linke und Roque Santa Cruz rückten Robert Kovac, Sammy Kuffour, Willy Sagnol, Claudio Pizarro und, erstmals seit November 2002, Sebastian Deisler in die Startformation.

      Vom Anpfiff weg ließen die Gastgeber den Willen erkennen, die beiden letzten schwachen Spiele vergessen zu machen und ihrem Trainer einen gebührenden Abschied zu bereiten. Mit schnellen Kombinationen suchte der FCB den Weg zum Freiburger Tor, blieb jedoch zunächst ohne Abschlussglück. Sowohl Pizarro (1., 8.) als auch Ballack (2.) verfehlten ihr Ziel.

      Besser machte es Rückkehrer Deisler in seinem ersten Spiel von Beginn an nach siebenmonatiger Pause. In der 18. Minute fasste sich der Nationalspieler ein Herz und traf aus rund 18 Metern Torentfernung mit dem schwächeren linken Fuß zur verdienten 1:0-Führung. Der Schuss wurde von Freiburgs Boubacar Diarra noch leicht abgefälscht.

      Auch in der Folgezeit blieben die Münchner die spielbestimmende Mannschaft. Allerdings hielten die Gäste aus dem Breisgau konsequent an ihrer defensiven Strategie fest und trauten sich kaum einmal über die Mittellinie. Nur einmal, bei einem 25-Meter-Freistoß von Coulibaly (37.) geriet das Tor von Oliver Kahn in Gefahr, der scharf geschossene Ball sprang an den Außenpfosten.

      Anders die Bayern, die noch vor der Pause das zweite Tor nachlegen wollten, doch aus zahlreichen Möglichkeiten kein Kapital schlagen konnten. Sowohl Ballack (32., 42, 44., 45.) als auch Makaay (38.) und Jeremies (41.) schafften es nicht, SC-Torhüter Julian Reinard ein zweites Mal zu überwinden und die Führung auszubauen.

      Mit Bastian Schweinsteiger für Deisler, der im ersten Durchgang eine Schlag aufs Knie erhalten hatte und vorsichtshalber geschont wurde, aber ohne den Schwung der ersten 45 Minuten kam der FC Bayern aus der Kabine. Es dauerte zehn Minuten, ehe Lizarazu (55.) aus gut 20 Metern den ersten Schuss auf das Freiburger Tor abgab.

      Nur fünf Minuten später hatte Pizarro (60.) Pech, als er eine herrliche Kombination über Ballack und Zé Roberto aus 16 Metern abschloss, doch ein Freiburger Abwehrspieler seinen Schuss zur Ecke lenkte. Mitte der zweiten Halbzeit kamen die Gäste immer besser ins Spiel, der Spielfluss der Bayern, bei denen inzwischen Santa Cruz für Pizarro im Spiel war, war dahin.

      In der 73. Minute erhöhte der FCB dann doch auf 2:0. Nach einer Attacke von Diarra an Ballack entschied Schiedsrichter Weiner auf Foulelfmeter. Kein geringerer als Bixente Lizarazu durfte in seinem letzten Spiel zur Tat schreiten. Der kleine Baske verwandelte sicher mit dem Vollspann.

      Zwei Minuten vor dem Ende war die Ära von Lizarazu beim FC Bayern dann beendet. Hitzfeld gewährte seiner Nummer drei noch einen großen Abgang und wechselte den 34-Jährigen unter dem tosenden Applaus der 63.000 aus. Für ihn feierte Tobias Rau sein Comeback nach mehrwöchiger Verletzungs- und Krankheitspause. Kurz danach war Schluss, es blieb beim verdienten 2:0.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 07:37:51
      Beitrag Nr. 3.288 ()
      Stimmen zum Saisonfinale

      Es ging um viel im letzten Saisonspiel. Mit einem 2:0 (1:0)-Sieg sicherte der FC Bayern :D den zweiten Tabellenplatz :D
      und schaffte damit :D die direkte Qualifikation für die Champions League. :D :D :D

      Doch abseits des Sportlichen erlebten die 63.000 Zuschauer im ausverkauften Olympiastadion einen Nachmittag im Zeichen des Abschieds. Mit Ottmar Hitzfeld, Michael Henke und Bixente Lizarazu absolvierten drei FCB-Akteure ihr letztes Pflichtspiel für den Rekordmeister.

      Nach dem Spiel drehte sich dann eigentlich auch alles um dieses Trio, das vom Publikum frenetisch gefeiert wurde. „Da muss man aufpassen, dass die Tränen nicht fließen“, erklärte Hitzfeld. Und Lizarazu sagte mit Blick auf den scheidenden Trainer: „Es war eine Freude für mich, mit ihm gearbeitet zu haben.“

      Die Stimmen im Überblick:

      Ottmar Hitzfeld: „Wir haben zum Glück das Spiel Ernst genommen und den Auftrag mit drei Punkten und Platz zwei erfüllt. Der Abschied heute war schon rührend. Es war ergreifend. Da muss man aufpassen, dass die Tränen nicht fließen. Ich möchte mich bei allen Fans bedanken. Sie haben mir immer den Rücken gestärkt. Das war für mich eine große Hilfe.“

      Michael Henke : „Man wird wehmütig, weil man die vergangenen sechs Jahre nicht einfach so wegstreichen kann. Die laufen dann wie ein Film vor dem Auge ab. Ich bin jeden Tag gerne zum Training gefahren. Das wird mir fehlen.“

      Bixente Lizarazu: „Für mich ist Ottmar Hitzfeld ein Super-Trainer. Ich habe eine super Beziehung zu ihm. Es war eine Freude für mich, mit ihm gearbeitet zu haben.“

      Sebastian Deisler: „Für mich – und ich denke auch für viele andere Spieler – ist es traurig, dass er geht.“
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 05:14:57
      Beitrag Nr. 3.289 ()
      guten morgen :D



      Drei Hauptdarsteller und ein Sieg

      Bayern-Präsident Franz Beckenbauer sprach von „einem netten Fußballspiel“, Trainer Ottmar Hitzfeld von einem „erfüllten Auftrag“ und am Ende glich das Olympiastadion einer großen, rot-weißen Party. Nach dem letzten Saisonspiel des FC Bayern und dem Ende einer turbulenten Saison feierten die 63.000 Zuschauer ausgelassen den 2:0 (1:0)-Erfolg gegen den SC Freiburg und bereiteten dem scheidenden Trainer-Duo Ottmar Hitzfeld und Michael Henke sowie Bixente Lizarazu einen emotionalen Abschied.

      „Das waren ergreifende Momente, die ganz tief ins Herz gehen“, bekannte Hitzfeld, der gemeinsam mit Co-Trainer Henke nach sechs überaus erfolgreichen Jahren ( „eine glorreiche Zeit“ ) den FCB verlassen wird. Vor der Südkurve ließ sich das Duo feiern, machte mit den Anhängern „La Ola“ und konnte sich zum Abschluss wenigstens über die Vizemeisterschaft und damit über die direkte Champions-League-Qualifikation freuen.

      „Wir haben das Spiel heute zum Glück ernst genommen“, resümierte Hitzfeld hinterher und zeigte sich erleichtert darüber, trotz der Turbulenzen in der letzten Woche in seinem letzten Spiel den so wichtigen Sieg zum Erreichen des Minimalziels erreicht zu haben. Wirtschaftlich habe der Verein seine „Aufgabe erfüllt“, so Hitzfeld weiter. „Drei Punkte, zweiter Platz, finanziell war es ein gutes Jahr für den Verein.“

      Die Partie gegen die Breisgauer geriet schnell zur Nebensache, auch für Freiburgs Trainer Volker Finke: „Das Spiel kann schnell beiseite geschoben werden“, sagte der 56-Jährige und sprach vom „Tag von Ottmar Hitzfeld“. Doch neben dem „General“ war noch Platz für zwei weitere Hauptdarsteller: Sebastian Deisler und Bixente Lizarazu die die beiden Treffer für den FCB erzielten.

      „Ich habe lange überlegt, Sebastian Deisler spielen zu lassen“, gestand Hitzfeld nach dem Spiel. Der 24-Jährige sei nach seiner langen Wettkampfpause körperlich noch nicht so weit für 90 Minuten. Man habe jedoch gesehen, dass er, „auch wenn er noch etwas Übergewicht hat, ein wertvoller Spieler ist.“ Dass er diesen wegen einer Knieblessur zur Halbzeit auswechselte, bezeichnete Hitzfeld als reine Vorsichtsmaßnahme.

      Mit dem Führungstreffer in der 18. Minute bedankte sich Deisler bei Hitzfeld dafür, dass dieser ihn erstmals nach seiner schweren Krankheit wieder für die Startelf nominiert hatte. „Für mich ist es ein Neuanfang, für den Trainer ein Abschied. Es ist traurig, dass er geht. Er ist der beste deutsche Trainer“, sagte Deisler. „Wir haben dem Trainer einen schönen Abschied geschenkt, darüber sind wir alle sehr glücklich.“

      Weniger glücklich zeigte sich Deisler über die bevorstehende Sommerpause. „Schade, dass die Saison vorbei ist. Ich bin gerade in Tritt gekommen. Aber die neue Saison geht ja bald schon wieder los und darauf freue ich mich. Jetzt noch zwei Freundschaftsspiele, und dann wartet der Strand auf uns.“

      Neben Deisler und Hitzfeld war Lizarazu der dritte „Mann des Tages“. Mit dem verwandelten Foulelfmeter in der 73. Minute, seinem siebten Tor im 152. Bundesligaspiel, entschied der wie Hitzfeld scheidende französische Welt- (1998) und Europameister (2000) die Partie und bereitete sich selbst ein tollen Abgang. „Das war ein perfektes Ende. Die Zeit mit Ottmar war unglaublich. Ich bin stolz, ein Teil davon gewesen zu sein“, sagte der Linksverteidiger nach seiner von stehenden Ovationen begleiteten Ehrenrunde.

      Nach einem Jahr ohne Titelgewinn bereitete der FC Bayern seinen Fans noch einen versöhnlichen Abschied. Doch die Planungen für die neue Saison laufen bereits auf Hochtouren. Mit einem neuen Trainer und dem einen oder anderen neuen Spieler will der Rekordmeister wieder an die zuletzt erfolgreichen Jahre anknüpfen. Und wer den FCB kennt, weiß: Nächstes Jahr greifen die Münchner wieder voll an.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 05:23:10
      Beitrag Nr. 3.290 ()
      doofmund & schlagge uic uic uic :laugh::laugh::laugh:

      koeln - 1860 - frankfurt :D 2.liga

      nuernberg - bielefeld & mainz :rolleyes: :laugh: steigen auf

      --------------------------------

      real madrid wird durch ein 1 : 4
      gegen san sebastian nur 4. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 06:19:34
      Beitrag Nr. 3.291 ()
      Hi, Leute!
      War einige Tage nicht da, aber bon hat schon klasse Arbeit geleistet! (Mach du das ruhig mit dem Sräd, schon alleine für deine frühmorgendlichen Einsätze haste dir das verdient! ;) ).
      Tja, wer hätte das gedacht - doch noch ein versöhnlicher Abschluss - Bayern 2., Bochum 5. (Dortmund 6. :D ), Mainz aufgestiegen (1. Liga bis auf 60 km herangerückt) , TuS Koblenz in der Regionalliga....alles gut, alles schön!

      Hat einer von dem Interview von dem Görlitzer in der Welt gelesen? Er hat es zur Sicherheit auch noch auf seiner Homepage abgedruckt:

      vom 23.05.2004:
      Ballack in der "Welt am Sonntag" (Auszug)
      Unter der Überschrift "Man lässt mich im Regen stehen" ist in der in der heutigen „Welt am Sonntag folgendes Interview mit Michael Ballack erschienen:
      WamS: Herr Ballack, der FC Bayern München hat in dieser Saison keinen Titel gewonnen. Wo lagen die Gründe?
      Ballack: Mit Mehmet Scholl und Sebastian Deisler ist über die komplette Spielzeit die Kreativabteilung im offensiven Mittelfeld ausgefallen. Dieser Sachverhalt wurde bisher bei der Beurteilung des Saisonergebnisses nicht ausreichend berücksichtigt. Ferner haben wir viel zu viele individuelle Fehler gemacht. Aber jetzt alles schlecht zu reden, wäre auch nicht richtig. Immerhin sind wir Zweiter geworden und haben uns direkt für die Champions League qualifiziert.
      WamS: Es wird versucht, Sie zum allein verantwortlichen Sündenbock für diese Saison zu stempeln.
      Ballack: Die Zeitschrift "Sport Bild" ist schon die ganze Saison durch unsachliche Berichterstattung auffällig geworden. Bereits seit Monaten wird dort eine Hetzkampagne gegen mich gefahren.
      WamS: Ihr Trainer Ottmar Hitzfeld kritisiert, dass der Respekt der Öffentlichkeit vor Spielern verloren gegangen sei, die Spieler würden unsachlich beurteilt. Auch Felix Magath beklagt, dass der Respekt gegenüber Personen und ihrer Arbeit fehle. Dies sei im Ausland anders. Hitzfeld befürchtet deshalb sogar, dass Stars wie Sie aus dem Land geekelt würden. Besteht diese Gefahr?
      Ballack: Ottmar Hitzfeld und Felix Magath haben absolut Recht. Es kann nicht sein, dass du aus einer bestimmten Ecke über Wochen und Monate in unsachlicher Art und Weise und in beleidigender Form angegriffen wirst, ohne dass von Vereinsseite eine Reaktion kommt.
      WamS: Was haben Sie denn erwartet?
      Ballack: Ich hätte erwartet und hätte auch erwarten dürfen, dass die Vereinsführung solcher Polemik massiv entgegentreten würde.
      WamS: Haben Sie diese Rückendeckung nicht erhalten?
      Ballack: Nein. Nochmals: Ich habe im Umgang mit den Medien überhaupt keine Probleme. Das Problem, das sich hier stellt, ist, dass aus einer bestimmten Ecke permanent negativ und unsachlich über meine Person berichtet wird. In so einer Situation benötigt ein Spieler auch die volle Rückendeckung eines Vereins. Das war hier leider nicht der Fall. Im Gegenteil: Es fällt auf, dass ich kurz vor wichtigen und richtungweisenden Spielen des FC Bayern wie beispielsweise gegen Celtic Glasgow oder Real Madrid auch von Vorstandsseite öffentlich kritisiert wurde. Der FC Bayern München ist doch kein Provinzklub. Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender, die Red.) und Uli Hoeneß (Manager, die Red.) haben bundesweites Gewicht, hier einzuschreiten.
      WamS: Sind Sie enttäuscht?
      Ballack: Ja, natürlich. Man hat mich im Regen stehen lassen.
      WamS: Sie haben beim FC Bayern einen Vertrag bis zum 30. Juni 2006, und zwar ohne Ausstiegsklausel. Werden Sie diesen Vertrag erfüllen?
      Ballack: Ich habe im Sommer 2002 einen Vertrag beim FC Bayern unterschrieben mit dem Ziel, bis zur WM 2006 in Deutschland zu spielen. Ich brauche aber wie jeder andere Spieler auch ein Umfeld, das hundertprozentig zu mir steht. Nur dann kann ich auch Top-Leistungen bringen. Sollte ich zu dem Eindruck gelangen, dass ich nicht mehr das volle Vertrauen der Vereinsführung habe, muss man sich zusammensetzen und eine gemeinsame Lösung finden.
      WamS: Wäre ein Vereinswechsel eine solche Lösung?
      Ballack: Diese Frage stellt sich momentan so nicht.


      Das ist genau die Einstellung. Nein, ich habe nicht schlecht gespielt, ich bin unsachlich kritisiert worden. Und der Verein hat mich nicht ausreichend geschützt!
      DANN HEUL DOCH!
      Diese Pfeffersäcke und Transusen verdienen in einem Jahr mehr Geld als ich wahrscheinlich in meinem ganzen Arbeitsleben und greinen hier rum, als wären sie Verfolgte und Gepeinigte. Ja, wo sind wir denn? Gerade der hat die gesamte Saison nur Sch.... gespielt und sich mehr um seine Fönwelle als um den Spielaufbau Gedanken gemacht. Wie der Franz schon sagte: Nur, wenn er den Adler auf der Brust hat, kann er auf einmal rennen. Ich hoffe nur, dass er im nächsten Jahr mehr als einmal von der Haupttribüne aus zusehen kann, wie der FCB ohne ihn auch attraktiv spielen kann und dann einmal zur Besinnung kommt. Verweichlichter Tränenkuckuck! Und nach den Spielen gegen Bremen und Stuttgart (wo war er denn da wieder? Hat ihn der Verein vielleicht nicht ausreichend vor den Gegenspielern in Schutz genommen? ) weiß ich auch, was es mit seiner Rückennummer 1:3 für eine Bewandnis hat! :mad:
      So, das musste einfach `mal `raus! :D
      Euch allen auch eine schöne Woche! :)
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 08:59:01
      Beitrag Nr. 3.292 ()
      Ja, ja, die Dankbarkeit der VfB-Fans ist schon herausragend! Statt dass diese Konsumenten einer schwäbischen Teigwaren-Spezialität Werder Bremen anmachen, die lieber feiern als fairen Sport zu liefern, greifen sie den Mann an, der sie vom Rande des Abgrunds in die Höhen Europas geführt hat. Stark! :rolleyes:



      "Bayern ist eine andere Dimension"
      Seit dem 23.02.2001 Trainer des VfB Stuttgart: Felix Magath
      München - Mit dem 2:0 gegen Freiburg hat die Mannschaft des FC Bayern ihrem scheidenden Trainer Ottmar Hitzfeld wenigstens noch den erhofften zweiten Platz beschert.
      Sein Nachfolger Felix Magath hat mit dem 0:2 in Leverkusen den wichtigen dritten Platz für den VfB Stuttgart verspielt. In München wird er an den Erfolgen seines Vorgängers gemessen werden.
      Im DSF-Doppelpass sprach Felix Magath über die Fußstapfen von Ottmar Hitzfeld, die Zusammenarbeit mit dem Führungstrio Beckenbauer, Rummenigge und Hoeneß sowie das Training, das seiner neuen Mannschaft bevorsteht.
      Felix Magath über...
      ...das Wechsel-Hickhack der letzten Wochen:
      "Es gab einen Vertrag mit Bayern München ab 2005. Ich wollte nächste Saison noch in Stuttgart arbeiten, und genauso wollte der Vorstand der Bayern nächste Saison weiter mit Ottmar Hitzfeld arbeiten. Das wäre auch möglich gewesen, wenn der Vertrag nicht öffentlich geworden wäre. Nachdem sich das Thema aber die ganze Zeit in der Öffentlichkeit gehalten hat und die Spekulationen nicht aufhörten, war das nicht mehr machbar. "
      ...seine Ankündigung, den VfB in der nächsten Saison in jedem Fall zu verlassen:
      "Nachdem mein Vertrag mit den Bayern bekannt geworden war, hätte ich meine Arbeit in Stuttgart nicht fortsetzen können. Das hätte nicht mehr funktioniert. Als ich sagte, dass ich zur Not ein Jahr Babypause machen würde, war das kein Flachs. Ob da jetzt die Bayern gekommen wären oder nicht: ich hätte in der nächsten Saison nicht mehr für den VfB arbeiten können."
      ...die Ansprüche bei Bayern München:
      "Mir ist bewusst, dass der FC Bayern eine andere Dimension ist. Das sind andere Ansprüche als bei anderen Vereine, aber das sind genau die Ansprüche, die ich auch habe. Ich habe immer gesagt, dass ich als Trainer so erfolgreich sein will, wie als Spieler. Und als Spieler war ich Deutscher Meister und Europapokalsieger. Die Möglichkeit, Titel zu holen, war der ausschlaggebende Grund für den Wechsel."
      ...die Aufgabe, die Nachfolge von Ottmar Hitzfeld anzutreten:
      "Das ist eine schwierige Situation, nach einem so erfolgreichen Trainer wie Ottmar Hitzfeld anzufangen. Die Spieler werden alles daran messen. Das wird für mich natürlich eine ganz schwere Kiste werden. Aber ich bin überzeugt, dass ich hier gut her passe."
      ...die Münchner Führungsetage:
      "Ich war früher Fußballer, also Teamspieler. Das bedeutet, sich ein- und unterzuordnen. Und das werde ich auch beim FC Bayern tun. Die Führung muss einheitlich sein, dann hat man auch Erfolg. Ich habe mit Karl-Heinz Rummenigge in der Nationalmannschaft und mit Franz Beckenbauer beim HSV zusammengespielt. Ich bin überzeugt, dass wir eine Einheit sein werden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und darauf, von Leuten wie Uli Hoeneß ein Feedback zu bekommen. Es ist viel schwerer, wenn man niemanden hat, mit dem man sich austauschen kann."
      ...seine neue Mannschaft:
      "Die Mannschaft der Bayern übertrifft von der Qualität her alles, was ich bisher trainiert habe. Ich bin überzeugt, dass die Qualität groß genug ist, um Deutscher Meister und Europapokalsieger zu werden. Wenn jetzt noch der eine oder andere dazu kommt, dann werde ich mich natürlich nicht dagegen wehren, aber ich habe auch keine Probleme, mit der jetzigen Mannschaft n die neue Saison zu gehen."
      ...das zukünftige Bayern-Training:
      "Die Spieler bestimmen, was gemacht wird. Ich reagiere auf das, was sie mir anbieten. Wenn wir die ganze Woche über in der Nase bohren und dann am Wochenende jeden Gegner schlagen, dann bohren wir eben die ganze Woche in der Nase, das ist doch klar. Fußball ist ein schönes Spiel. Das kann jeder spielen. Wer taktisch gut geschult ist, muss nicht so viel laufen. Dementsprechend wird mein Training ausgerichtet sein. Die Spieler entscheiden das Training."
      Aufgezeichnet von Oliver Kucharski
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 09:29:02
      Beitrag Nr. 3.293 ()
      Wie wäre es denn mit: "Die Fans bestimmen das Training!!!" :D.
      Wenn die Rumpelfüsse der diesjährigen Saison gut gespielt haben gibts Zuckerbrot, nach Spielen wie Bremen/Stuttgart/usw. gibts die Peitsche.

      Auf der anderen Seite können wir doch froh sein, dass wir nicht Fans von Real Madrid sind :D. Gegen die haben unsere Spieler doch eine Bomben-Saison gespielt und sich richtig reingekniet.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 10:13:54
      Beitrag Nr. 3.294 ()
      moin leute!

      moin bon, moin bj!

      zu #3291 bj gibts von anfang bis ende nichts mehr hinzuzufügen, ganz meine meinung:)

      also bon, wenn du denn möchtest, bist du ab dem zeitpunkt wo magath offiziell bei bayern arbeitet, gefordert;)

      alleine schon wegen deiner wochenendarbeit = danke:kiss::)


      zum thema: frings könnte dann neben benny lauth, wird wohl zu uns kommen, und lucio, doch nochmal ein thema sein;)

      und dem peter hab ich es von ganzem herzen gegönnt. jetzt noch ein paar runden weit kommen im uefacup, und ihm setzen sie in bochum ein denkmal.;)

      dem klopp gönne ich es ebenfalls. obwohl ich eingestehen muß,dass ich wenig hoffnung habe für den nicht direkten wiederabstieg:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 11:33:21
      Beitrag Nr. 3.295 ()
      soderle:



      AZ
      `Lauth für fünf Millionen zu Bayern`



      24.05.2004 | Die Zeitungen am Montag sind voll mit Geschichten vom Saisonfinale am vergangenen Samstag. Dabei finden die Abschiede von Ottmar Hitzfeld und Bixente Lizarazu besondere Betrachtung. Neben dem Ausklang der 41. Bundesligasaison wird aber auch schon an die Zukunft gedacht und von möglichen Transfers an die Säbener Straße berichtet.

      So schreibt die AZ gar über einen stadtinternen Wechsel und titelt: „Alles schon fix: Lauth für fünf Millionen zu Bayern“. Die Zeitung berichtet, dass TSV 1860 Stürmer Benjamin Lauth die „Löwen“ verlässt. „Und Lauth geht nicht irgendwo hin, sondern ein paar hundert Meter weiter von der Grünwalder an die Säbener Straße – zum ungeliebten Lokalrivalen FC Bayern.“

      Der kicker beschäftigt sich ebenfalls mit möglichen Neuzugängen und kennt auch schon die Preise der Kandidaten. Unter der Überschrift: „15 Millionen Euro Ablöse für Lucio“ berichtet das Sportmagazin über die Transfers: „während die angeblich geforderten 20 Millionen Euro für den portugiesischen Regisseur Deco erst gestemmt sein wollen. Günstiger ist Verteidiger Lucio (26/Leverkusen). Dessen Ablöse wurde im Frühjahr 2003 auf 15 Millionen Euro fixiert. Dieser Transfer soll in dieser Woche abgewickelt werden.“

      In der tz wird noch einmal auf das zurückliegende Saisonfinale eingegangen und den emotionalen Abschied von Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld. Unter dem Titel: „Servus, Ottmar!“ schreibt das Blatt: „Abschied vom Trainer: Fans feiern Hitzfeld, er kämpft mit den Tränen.“ Die tz zitiert den „sonst so beherrschte General“ mit den Worten: „Es waren ergreifende Momente, die ganz tief ins Herz gehen. Man musste aufpassen, dass die Tränen nicht kamen.“

      Über einen weiteren Abschied vom Samstag berichtet die Bild und titelt: „Liza sagt Au revoir - Jetzt träumt er vom Finale gegen Rudi“. Das Boulevardblatt schreibt dazu: „Bixente Lizarazu (34) sagte am Samstag ‚Au revoir’. 4 Meistertitel, 3 DFB-Pokal-Siege, Weltpokal, Gewinn der Champions League – Lizas Bilanz ist makellos“ und zitiert den Franzosen mit den Worten: „Fantastische Zeit. Ich bin froh, dass es jetzt noch ein Happy-End gab“.

      Die Bild weiß dann noch von „Lizas Traum“ zu berichten. Es handelt sich dabei um das Finale bei der Europameisterschaft in Portugal. Als Gegner von Frankreich könnte dann sogar Deutschland in Frage kommen, wie Lizarazu meint: „Ja, warum nicht? Deutschland ist nicht zu unterschätzen. Sie werden immer während des Turniers stärker.“

      In der Süddeutsche Zeitung wird dem Bundesligafinale ebenfalls Beachtung geschenkt. Unter dem Titel: „Mein Trainer war super“ schreibt die Zeitung: „Beim 2:0 gegen den SC Freiburg beendet der FC Bayern fröhlich die freudlose Saison“ und zitiert dazu unter anderem „Mittelfeldspieler Zé Roberto“, der „das perfekt formuliert, im O-Ton klang es so: ‚Nach dem Spiel alle Spieler ist zufrieden, ist Freude’“, berichtet die SZ. Und über den scheidenden Trainer Ottmar Hitzfeld sagt der Brasilianer: „Mein Trainer war super“.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 13:03:37
      Beitrag Nr. 3.296 ()
      STRATEGE MAGATH
      Qualität kommt von Qual 24.05.04
      Es ist nicht ganz leicht, aus Felix Magath schlau zu werden, (Ex-)Mitstreiter des neuen Bayern-Coachs kennen das nur zu gut. Von Christian Witt und Axel Wolfsgruber
      Um seine gediegenen Strategien im Umgang mit Spielern zu illustrieren, erzählt ein Profi immer gern, was er bei einer Vertragsverhandlung am Schreibtisch des Teammanagers erlebte: Felix Magath sitzt da, lächelt und schweigt. Nippt an seiner Teetasse, setzt sie vorsichtig wieder ab. Fixiert sein Gegenüber aus wachen, braunen Augen. Und schweigt. Und lächelt. Und schweigt. Minutenlang. „Soll ich anfangen zu reden?“, fragt irgendwann jeder Profi. „Sicher.“
      Magath, die Sphinx. Kein Wort zu viel, keine verräterischen Gesten. Sein Handeln im Job, sein Verhalten gegenüber seinen Spielern basiert auf kalter Logik und Unberechenbarkeit, die den Dialog mit dem Gesprächspartner bestimmt. „Bei Magath musst du genau hinhören und alle Antennen ausfahren“, bestätigt ein Kicker. „Er führt dich aufs Eis. Wenn du ausrutscht, bist du geliefert.“
      Zug um Zug. „Schach“, hat Magath einmal gesagt, „ist der zweitschönste Sport nach Fußball.“
      Als Fußballprofi hat Magath in den 80er-Jahren höchste Höhen erklommen, 1986 Vizeweltmeister mit Deutschland, 1983 Sieger im Europapokal der Landesmeister mit dem Hamburger SV. Eine Entwicklung, gesteuert vom damaligen Kulttrainer Ernst Happel. Das moderne, neuartige System, das der Wiener beim HSV durchsetzte, tauften die Experten Rasenschach.
      Happels „Klosterschüler“ lernt Härte
      Happel wusste, dass sein Chefstratege Magath hochsensibel ist und deshalb eigentlich recht wenig zum Leitwolf taugte. Für sein neues System benötigt er aber einen Chef, der auch mal lautstark das Kommando gibt. Happel, der früher behauptet hatte, Magath sei ein „Klosterschüler, aus dem im harten Geschäft nie was wird“, macht ihn zum Kapitän. Und verrät ihm seine Führungsmaxime: „Wer dich nicht fürchtet, respektiert dich nicht.“ Magath lernt dabei schnell: Wer respektiert sein will, muss souverän erscheinen, darf keine Angriffsfläche bieten.
      Vor gut zwei Wochen, auf einem Symposium des Bundes Deutscher Fußballlehrer in München, ist Magath als einer von fünf Rednern zum Thema „Trainer im Spannungsfeld der Medien“ geladen. Der gebürtige Aschaffenburger, Kind einer Deutschen und eines Puerto-Ricaners, sitzt 20 Minuten vor der Zeit im dunklen Maßanzug und mit windsorgeknoteter roter Krawatte im Saal. Mit schwarzem Füller notiert er letzte Korrekturen auf dem Skript, das fein säuberlich getippt vor ihm liegt.
      Etwa 30 Trainerkollegen, darunter Rudi Bommer, Dragoslav Stepanovic oder Yogi Löw sowie mehr als 80 Journalisten sind gespannt, tags zuvor stand schließlich in der Münchner „tz", dass Magath neuer Bayern-Trainer wird, die Ablösung von Ottmar Hitzfeld zur neuen Saison perfekt sei. FCB-Manager Uli Hoeneß hatte eilends dementiert („Grimms Märchen“ ). Doch Magath hatte da bereits den Vertrag beim Münchner Rekordmeister unterschrieben, der Arbeitsbeginn war damals nur auf den 1. Juli 2005 datiert.
      Magath geht nach vorn, liest vom Blatt, schaut mitunter hoch ins Publikum. Aber er schafft es nicht so gut wie Jens Riewa von der „Tagesschau“, Magath holpert über die Zeilen. Der Kernsatz jedoch fließt störungsfrei: „Ein Trainer kann sich nur erfolgreich im Spannungsfeld der Medien behaupten, wenn er die volle Rückendeckung des Vorstands hat und alle im Club extern eine Sprache sprechen.“
      Wie passt das zum FC Bayern, wo allein Präsident Franz Beckenbauer „Bild“ als Kolumnist mit Exklusivem bedient und als Kommentator bei TV-Sender Premiere auch gelegentlich (ohne Rücksprache mit dem Vorstand) Brisantes aus dem Nähkästchen plaudert?
      Hoeneß hat die Problematik vergangene Woche selbstkritisch unterfüttert. „Franz“, so der Manager, habe sich in dieser Diskussion um Hitzfeld „nicht gut verhalten. Er hat uns im Vorstand nicht geholfen. Er hat Dinge verraten, die nicht in Ordnung waren.“
      Stuttgart, kleine Medienwelt, heile Welt. Nach der Entlassung von Manager Rolf Rüssmann vor zwei Jahren übernimmt Magath zusätzlich zum Trainer- den Managerposten und baut sich jene Allmachtsposition auf, die er bereits in anderen Vereinen anstrebte.
      Eine Doppelbelastung, wie soll dieses Modell funktionieren?, fragen die Journalisten. „Ach was“, wehrt Magath ab, „ich habe jetzt einfach weniger Zeit für mein Privatleben.“
      König sortiert Bauern aus
      Der allgewaltige Teammanager genießt die Machtfülle, die ihn sicher macht im Fußballschach. Und wenn ein vermeintlicher Bauer einen Zug gegen König Felix wagt, geht es sofort um alles oder nichts. Schon früher, als Trainer in Bremen, sortiert er kurz entschlossen selbstbewusste Profis wie Ailton oder Torsten Frings aus, die unter Coach Thomas Schaaf zu Top-Stars reifen.
      Waldläufe und Besinnungsaufsätze
      Überraschende Züge für den Machterhalt. Beim HSV bittet er bis zu dreimal täglich zur Übung, lädt bisweilen um sieben Uhr morgens zum Waldlauf und lässt die Profis „in der Freizeit“ Aufsätze über sich selbst, die Mannschaft, Ziele und Erwartungen schreiben.
      Geschmähter Retter
      Viele Jahre durchleidet er trotz aller Bemühungen den gleichen, von ihm als „äußerst ungerecht“ erlebten Trott: Magath rettet Bremen vor dem Abstieg – das Engagement endet nach kurzem Höhenflug. Magath rettet Frankfurt – und wird gefeuert. Magath rettet den HSV – gefeuert. Er führt Nürnberg aus Liga zwei ins Oberhaus. Statt Dank erntet er ein schlappes Angebot für ein weiteres Vertragsjahr. So vor den Kopf gestoßen, kehrt er der Noris sofort den Rücken.
      „Qualität kommt von Qual“ lautet seine Maxime Nummer zwei. Denn: „Spitzensport bedeutet, an seine Grenzen zu stoßen, sie auch teilweise zu überwinden. Das macht keiner freiwillig, weil´s wehtut.“
      Zuletzt, auf dem Höhepunkt seiner Macht, im hellen Schein der internationalen Anerkennung und Nachfrage, offenbart Magath indes auch, wie er reagiert, wenn er beleidigt ist.
      Eine Delegation von Schalke 04 bekommt das Ostersonntag zu spüren. Manager Rudi Assauer & Co. checken um 22.45 Uhr im Stuttgarter Hotel ein. Wenige Minuten später ruft sie ein VfB-Angestellter an. Magath habe Montag doch keine Zeit für das verabredete Gespräch über den vorzeitigen Wechsel des brasilianischen Abwehrspielers Marcelo Bordon zum Revierclub. Dringende Termine seien dazwischengekommen, so die lapidare Auskunft.
      Den wahren Grund reicht Magath nach: Assauer habe kurz vor Stuttgarts Spiel in Freiburg (1:0) verbreitet, dass man sich mit Bordon über einen vorzeitigen Wechsel einig sei. „Das war auch nicht die feine Art“, sagt Magath.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 13:56:42
      Beitrag Nr. 3.297 ()
      mahlzeit colegas :D

      danke fuer die blumen schsch :D

      ich verstehe zwar nicht ganz
      ¿ warum BJ sich drueckt ;) ?

      aber ich mache es natuerlich gerne :D
      - denke magath faengt im july an :)


      statt lauth lieber eigene jugend
      lucio si - mehr dampf von hinten

      und ein wenig bei der em umschauen...

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 15:34:04
      Beitrag Nr. 3.298 ()
      prima bon!;)

      unten steht das entscheidende datum:





      Alles fix!
      Magath bekommt Vertrag bis 2007



      24.05.2004 | Es war nur noch ein formaler Akt, aber seit Sonntagnachmittag steht endgültig fest: Felix Magath wird schon ab der nächsten Saison 2004/05 Coach des FC Bayern und damit Nachfolger von Ottmar Hitzfeld. Der 50-Jährige einigte sich bei einem Treffen mit dem Bayern-Vorstand im Münchner Hotel „Vier Jahreszeiten“ auf einen Dreijahresvertrag beim Rekordmeister bis zum 30. Juni 2007.

      Magath traf sich mit Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge für einen Informationsaustausch um eine „Bestandsaufnahme“ zu machen und über „die Planungen aufgeklärt zu werden“, wie der ehemalige Stuttgarter Teammanager in der DSF-Talkrunde „Doppelpaas“ berichtete. „Ich bin sehr zufrieden mit dem, was mir der Vorstand gesagt hat", erklärte er am Montag. Die Vertragsunterschrift wird in den nächsten Tagen erfolgen.

      „Ich bin überzeugt, dass wir gut zusammen arbeiten werden“, sagte Magath angesprochen auf das Münchner Führungs-Trio Rummenigge, Hoeneß und Franz Beckenbauer: „Ich habe mit Karl-Heinz Rummenigge in der Nationalmannschaft und mit Franz Beckenbauer beim HSV zusammengespielt. Ich bin überzeugt, dass wir eine Einheit sein werden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und darauf, von Leuten wie Uli Hoeneß ein Feedback zu bekommen.“

      Magath ist davon überzeugt, erfolgreich beim FC Bayern zu sein. „Mir ist bewusst, dass der FC Bayern eine andere Dimension ist. Das sind andere Ansprüche als bei anderen Vereinen, aber das sind genau die Ansprüche, die ich auch habe. Ich habe immer gesagt, dass ich als Trainer so erfolgreich sein will, wie als Spieler. Und als Spieler war ich Deutscher Meister und Europapokalsieger.“

      Hoeneß hatte letzte Woche geäußert, dass Magath die Mannschaft wieder „ins Laufen“ bringen soll. „Die Spieler entscheiden das Training. Wenn wir die ganze Woche über in der Nase bohren und dann am Wochenende jeden Gegner schlagen, dann bohren wir eben die ganze Woche in der Nase“, sagte der gebürtige Aschaffenburger.

      Wie Magath trainiert wird man ab 28. Juni sehen. Dann nämlich beginnt der neue Coach, der seinen Stuttgarter Co-Trainer Seppo Eichkorn nach München mitnehmen wird, mit seiner neuen Mannschaft die Vorbreitung auf die neue Saison.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 15:41:59
      Beitrag Nr. 3.299 ()
      jetztle aber;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 15:42:34
      Beitrag Nr. 3.300 ()
      3300 - bingo;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 07:26:12
      Beitrag Nr. 3.301 ()
      bon dia :D

      Lucio vor Wechsel zu den Bayern

      Der Wechsel von Lucio von Bayer Leverkusen nach München ist nahezu perfekt. :D

      "Es fehlt halt noch die medizinische Untersuchung",
      sagte Bayerns Vorstands-Vorsitzender Karl-Heinz Rummenigge am Montagabend.

      Benny Lauth wird wohl nicht kommen. :D

      "Wir haben grundsätzlich eine Basis mit Bayer Leverkusen besprochen, wir haben auch eine Basis mit dem Spieler besprochen", sagte Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Montagabend in der Sendung "Blickpunkt Sport" des Bayerischen Rundfunks.

      Lucio müsse "jetzt halt noch den Medizin-Check abwickeln", so Rummenigge weiter. "Wenn das okay ist, gibt es eine gute Chance, dass er im nächsten Jahr bei uns spielt."

      Lauth kommt wohl nicht

      Die "Bild" hatte den Transfer von "Löwen"-Stürmer Benjamin Lauth zum FC Bayern München als perfekt gemeldet.
      Der U-21-Nationalspieler soll zur neuen Saison für fünf bis sechs
      Millionen Euro vom Absteiger 1860 zum Stadtrivalen wechseln.
      1860-Präsident Karl Auer bestätigte Gespräche zwischen beiden Vereinen.

      Für Karl-Heinz Rummenigge ist eine Verpflichtung Lauths aber "kein Thema".
      Das sagte der Vorstands-Vorsitzende der TZ (Dienstagausgabe) und bestätigte es auch am Montagabend:
      "Wir werden ihn definitiv nicht zum FC Bayern holen."
      Man habe genügend Angreifer.

      Pizarro bleibt in München

      Der FC Schalke 04 hatte offenbar Interesse an
      einer Verpflichtung von Bayerns Claudio Pizarro.
      Doch die "Knappen" müssen sich nun anderswo umschauen.
      Pizarro hat seinen zum Saisonende 2004/05 auslaufenden
      Vertrag beim deutschen Rekordmeister bis 2007 verlängert.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 11:27:01
      Beitrag Nr. 3.302 ()
      buenos dias senores!

      Scharfer Wind für die Stars!

      Magath: Ballack soll bleiben


      Felix Magath (50) – nach „General“ Ottmar Hitzfeld nun Bayerns neuer „Feldmarschall“. Und da wird sich einiges ändern...

      Vor allem, was die Nebentätigkeiten, sprich Werbung, der Stars betrifft. Magath dazu: „Solche Dinge belasten zu stark. Das geht auf Kosten der Leistung.“

      Diese Sicht wird vor allem die Werbe-Könige Kahn (u.a. Burger King) und Ballack (u.a. McDonalds) interessieren....


      Aber auch sonst weht ab Trainingsbeginn am 28. Juni ein scharfer Wind. Magaths Credo: „Erfolg steht auf drei Säulen: Disziplin, Ordnung und Fitness.“

      Anders gesagt: Er wird den „Schlaffis“ Beine machen. So, wie es Beckenbauer, Rummenigge, schnellschuss und Hoeneß auch von ihm erwarten.

      Den wechsellustigen Ballack will Magath übrigens behalten: „Er soll bleiben. Er ist einer der besten Spieler, die wir haben.“ :confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 14:23:59
      Beitrag Nr. 3.303 ()
      ...y señoritas :D


      Ballack will Magath übrigens behalten:

      „Er soll bleiben.

      Er ist einer der besten Spieler,

      die wir haben.“


      mein reden ;) :p :laugh:


      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 14:25:40
      Beitrag Nr. 3.304 ()
      :D

      Er wird den „Schlaffis“ Beine machen.

      So, wie es Beckenbauer, Rummenigge,

      schnellschuss und Hoeneß auch von ihm erwarten.


      ich erwarte das auch :D
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 14:34:39
      Beitrag Nr. 3.305 ()
      dann sind wir ja schon 5:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 11:04:05
      Beitrag Nr. 3.306 ()
      ...und mittlerweile gar 52%;)


      Magath als Hitzfelds Nachfolger geeignet



      München - Geht es nach den deutschen Fußball-Fans, dann hat der FC Bayern mit Trainer Felix Magath einen guten Griff getätigt.

      Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag des "Stern" halten 52 Prozent den 50-Jährigen für den geeigneten Nachfolger Ottmar Hitzfelds. Dagegen sehen 36 Prozent der Anhänger Stuttgarts ehemaligen Teammanager als ungeeignet für die Bayern. Zwölf Prozent antworteten mit "weiß nicht".

      Magath hat in München einen Drei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2007 unterschrieben.



      moin zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 15:33:34
      Beitrag Nr. 3.307 ()
      so überzeugend sind 52% aber nicht!!!
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 18:09:07
      Beitrag Nr. 3.308 ()
      stimmt schon, aber im herbst werden die anderen auch anders denken:D


      ....dann sind wir bei 90%;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 05:22:05
      Beitrag Nr. 3.309 ()
      moin :)

      Barça buhlt offiziell um Ballack

      Michael Ballack könnte schon ab der kommenden Saison für den FC Barcelona spielen. Der spanische Traditionsverein hat eine “konkrete Nachfrage” gestartet, was Ballacks Berater Dr. Michael Becker am Mittwoch gegenüber dem kicker bestätigte.

      Der Vizepräsident der Katalanen, Sandro Rosell, hat offiziell Kontakt zu Dr. Becker aufgenommen, allerdings schon seit längerem. “Wir sind wirklich an Ballack interessiert. Er ist ein starker und intelligenter Spieler”, sagte Sportdirektor Txiki Beguiristain spanischen Presseberichten zufolge, die Becker als “korrekt” bestätigte. Die Katalanen sind als Zweiter der spanischen Primera Division direkt für die Champions League qualifiziert.

      Der deutsche Nationalspieler, der 2002 nach einer überragenden Bundesliga-Saison und einem überdurchschnittlichen WM-Turnier von Leverkusen nach München wechselte, besitzt beim deutschen Rekordmeister noch einen Vertrag bis 2006, der keinerlei Ausstiegsklauseln beinhaltet.

      Der Marktwert des Mittelfeldspielers, der in der gerade abgelaufenen Bundesliga-Spielzeit in 28 Partien sieben Tore und 13 Assists aufzuweisen hat, wird auf eine Summe zwischen 15 und 20 Millionen Euro geschätzt.

      Brisant wurde die Personalie Ballack bei den Bayern, nachdem sich die Führungsriege um Franz Beckenbauer, Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß nicht mehr klar zu dem 27-Jährigen bekennen wollte. Zwar hat sich mittlerweile der neue Bayern-Trainer Felix Magath für Ballacks Verbleib ausgesprochen, doch klar ist auch, dass ein Ballack-Transfer finanzielle Mittel für die angedachten Transfers von Deco (FC Porto) und Torsten Frings (Dortmund) frei machen würde.

      ---------------------------

      deco war gestern im cl finale nicht so¡o dolle :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 05:23:35
      Beitrag Nr. 3.310 ()
      Magath will Andreas Görlitz

      Nach der Absage an einen Transfer von Benjamin Lauth interessiert sich der FC Bayern München nun für einen anderen Spieler des Lokalrivalen TSV 1860. Vertreter beider Klubs sind in Verhandlungen über einen Wechsel von Andreas Görlitz eingetreten.

      Der U-21-Nationalspieler, der die in die zweite Liga abgestiegenen “Löwen“ verlassen will, soll den Bayern eine Ablöse von 2,5 Millionen Euro wert sein, wobei die 60er wohl noch etwas mehr haben wollen.

      Görlitz, der in der abgelaufenen Spielzeit in 32 Spielen ein Tor selbst erzielte und drei weitere vorlegte, fungiert in den Planspielen des neuen Trainers Felix Magath als Alternative zum französischen Nationalspieler Williy Sagnol, der seine Absicht bekundet hatte, den Verein nach dem Abschied von Trainer Ottnmar Hitzfeld zu verlassen. Magath selbst äußerste sich über Görlitz wie folgt: "Er ist ein sehr guter junger Spieler, der eine interessante Perspektive hat."

      Der TSV 1860 muss zur Erfüllung der Lizenz-Auflagen für die zweite Liga einen Transferüberschuss von sieben Millionen Euro erwirtschaften.
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 06:27:11
      Beitrag Nr. 3.311 ()
      Moin, bon! (Was heißt eigentlich `der Frühe` auf spaniss? ) :)
      Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, als ob wir im Moment nur Zeuge von Nebenkriegsschauplätzen werden. Die `richtigen` Transfers (insbesondere international) werden m.E. jetzt erst in die Wege geleitet. Ob auch einer für die Bazis dabei ist, werden wir sehen. Ich glaube nicht, dass Hashemian und evtl. Görlitz der Weisheit letzter Schluss sind. Aber wie sagt der Kaiser immer? Schau`n mer mal!
      Einen schönen Tag noch!
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 07:21:09
      Beitrag Nr. 3.312 ()
      moinmoin BJ :D

      fruehaufsteher - madrugador :)

      scheun tach :) saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 09:10:06
      Beitrag Nr. 3.313 ()
      moin! ihr beeden!

      anscheinend schon gefrühstückt, watt;)


      zu "ballach" kennt ihr meine einstellung und ab 15 mio wirds interessant.

      görlitz sagt mir so nicht viel, aber "der glückliche" hat ihn sicherlich schon intensiver beobachtet.

      habe das endspiel gestern nicht gesehen und somit meine erste sichtung hinsichtlich deco verpasst.

      aber was porto da an konterfußball abgeliefert haben soll, muß ja erste sahne gewesen sein.

      es wird auf jeden fall ein interessantes bayern-roulette in den nächsten wochen geboten werden;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 09:20:13
      Beitrag Nr. 3.314 ()
      sooo iss datt:




      Fünf Tage nach dem Abschied als Bayern-Trainer
      Rudi hat Hitzfeld im Nacken

      Rudi Völler (44) wurde vor vier Jahren DFB-Teamchef, weil er für Christoph Daum den Notnagel spielen sollte – und weil die Bayern auf keinen Fall Ottmar Hitzfeld (55) freigeben wollten.

      Jetzt ist Hitzfeld frei! Und sitzt bei der EM (12. Juni bis 4. Juli) plötzlich Teamchef Völler im Nacken.

      Seit Hitzfelds Abgang bei Bayern geistert eine Diskussion durchs Fußball-Land:


      Was passiert, wenn wir bei der EM ein Desaster erleben wie 2000 (sieglos ausgeschieden)?

      „Dann würde der Name Ottmar Hitzfeld durch den Blätterwald rauschen wie ein karibischer Hurrikan“, ahnt die „Süddeutsche Zeitung“.

      Als erster Bundesliga-Trainer hat sich Freiburgs Volker Finke eingemischt, als er Hitzfeld nach dem Spiel in München verabschiedete: „Ich bin überzeugt davon, dass wir ihn bald wiedersehen werden – als Bundestrainer.“

      Hitzfeld selbst leugnet in BILD (siehe Interview) nicht einmal sein Interesse: „Das wäre die logische Folge.“

      Drei Wochen vor einem Turnier schon über die Nachfolge des Trainers der Nation reden? Ausgerechnet von Kollege zu Kollege! Das gab es in dieser Form noch nie.

      Rudi Völler sagt zu BILD: „Ich sehe das ganz gelassen, unabhängig von Ottmar Hitzfeld. Als Trainer wirst du an den Turnieren gemessen. Ich gehe absolut davon aus, dass ich bis Minimum 2006 Teamchef bleibe.“


      Das Wort „Minimum“ kann man als Kampfansage an Hitzfeld werten. Denn bisher galt es als sicher, dass Rudi nach der WM Schluss machen würde. Will er signalisieren:

      Stopp, Ottmar! Ich fighte um meinen Job und will noch länger bleiben.


      Klar ist: Spielen wir eine ordentliche EM, verschwindet die Diskussion wie ein Spuk. Aber wenn nicht
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 09:26:47
      Beitrag Nr. 3.315 ()
      Hitzfeld im Interview
      `Möchte mich bei allen Fans bedanken`



      26.05.2004 | Nach sechs Jahren ist die Ära von Ottmar Hitzfeld beim FC Bayern beendet. Acht Titel gewann der „General“ in dieser Zeit mit dem Rekordmeister. Wenige Tage nach dem Saisonfinale im Heimspiel gegen den SC Freiburg nahm sich der 55-Jährige etwas Zeit und sprach mit fcbayern.de über seine Jahre in München, über seine Zukunftspläne und seine Emotionen nach dem letzten Saisonspiel.

      Das Interview mit Ottmar Hitzfeld:

      fcbayern.de: Herr Hitzfeld, wenige Tage nach dem Saisonfinale und dem emotionalen letzten Spiel im Olympiastadion: Wie ist Ihr Gemütszustand momentan? Noch ein bisschen traurig, dass es vorbei ist, oder froh, dass Sie diese tollen sechs Jahre beim FC Bayern haben erleben dürfen?
      Ottmar Hitzfeld: „Nein, absolut froh und glücklich darüber, wie gut diese sechs Jahre verlaufen sind. Auch der Abschied am Samstag war phänomenal, wie mich die Fans verabschiedet haben. Es zeigt auch, dass ich bei ihnen eine große Akzeptanz gehabt habe und sie am Schluss total hinter mir gestanden haben. Dafür möchte ich mich bei allen Fans recht herzlich bedanken.“

      fcbayern.de: Sie sprechen den Samstag an. Hätten Sie damit gerechnet, dass Sie so von den Zuschauern empfangen bzw. verabschiedet werden würden?
      Hitzfeld: „Ich war schon davon überrascht. Ich wusste zwar, dass etwas kommen würde, ich hatte ja auch viele Zuschriften von Fanclubs bekommen, die es bedauert haben, dass ich aufhöre, aber in der Art und Weise, das kann man fast nicht begreifen. Ich musste schon mit den Tränen kämpfen, denn das ging schon ans Herz.“

      fcbayern.de: Stadionsprecher Stefan Lehmann wollte Ihnen das Mikrofon geben, um den Fans etwas zu sagen, doch Sie haben es nicht genommen…
      Hitzfeld: „Ich konnte nicht! Ich hätte gerne etwas gesagt, mich gerne bedankt, aber es ging nicht. Wenn ich was gesagt hätte, dann hätte ich wahrscheinlich abbrechen müssen, dann wären mir sicherlich die Tränen gekommen, das wollte ich nicht.“

      fcbayern.de: Sie wurden von den Fans für die Zeit in München gefeiert. Dennoch: Die abgelaufene Saison lief nicht optimal, die Ansprüche des FC Bayern sind andere. Woran lag es aus Ihrer Sicht.
      Hitzfeld: „Ich bin natürlich auch enttäuscht über den Verlauf der Saison. Wir haben viele Probleme gehabt, vor allen Dingen auch verletzungsbedingte Ausfälle, die man auf Dauer nicht ersetzen kann. Wer hätte gedacht, dass Mehmet Scholl kaum ein Spiel macht, dass Sebastian Deisler zwar wieder in Tritt kommt, dann aber wieder lange zeit ausfällt. Das sind Kreativspieler, die wir einfach nicht ersetzen können. Darunter hat dann unser Spiel und auch die Leistung von Michael Ballack leiden müssen.“

      fcbayern.de: Lassen Sie uns etwas vorausblicken. Nach dem Saisonende beginnt für den Trainer normalerweise schon die Planung für die kommende Spielzeit. Das ist bei Ihnen jetzt anders. Wird Ihnen etwas fehlen?
      Hitzfeld: „Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man die Zeitungen aufschlägt und liest, welche Pläne Felix Magath hat. Da muss man sich erstmal zurechtfinden und abschalten. Aber ich freue mich sehr auf diese Zeit, freue mich sehr eine reflexive Besinnung zu machen, über mich selbst nachzudenken. Darüber, was man erreicht hat, das konnte man bisher nicht, denn man lebte immer nur auf den nächsten Tag blickend. Jetzt habe ich die Zeit, mich intensiver mit meiner Familie zu beschäftigen, mal das eine oder andere Buch zu lesen und vielleicht auch mal wieder ruhiger schlafen zu können.“

      fcbayern.de: Sie hatten angekündigt, eine Pause einlegen zu wollen, ein Jahr steht dabei im Raum. Wie kann man sich das vorstellen?
      Hitzfeld: „Ich weiß selber noch nicht genau, was ich machen werde. Wie gesagt, ich werde Zeit haben für meine Familie, werde die eine oder andere Reise machen können, vielleicht eine Fremdsprache intensivieren. Ich werde mal genießen, abschalten und darüber nachdenken, was ich in der Zukunft wirklich machen will. Es sind noch sehr viele Fragen offen.“

      fcbayern.de: Thema Fremdsprache: Haben Sie da eine bestimmte im Kopf? Vielleicht auch im Zusammenhang mit einer Tätigkeit im Ausland?
      Hitzfeld: „Es ist schon möglich, dass ich vielleicht mal ins Ausland gehe. Ich möchte mein Englisch verbessern, ich habe ja auch schon mal zwei Jahre Italienisch gesprochen in meiner Zeit bei Lugano, das möchte ich auch etwas verfeinern. Aber was meine Zukunft angeht habe ich jetzt keine klaren Ziele.“

      fcbayern.de: Ist denn theoretisch auch eine Rückkehr in die Bundesliga denkbar?
      Hitzfeld: „Ich möchte nichts ausschließen, weil ich es selbst nicht weiß. Man weiß nicht, was auf einen zukommt. Ich weiß ja auch nicht, wie befriedigend mein Leben ist. Fehlt mir was? Brauche ich die Spannung oder brauche ich sie nicht? Bin ich froh, dass ich wieder ruhiger schlafen kann? Ich weiß es nicht, aber das wird sicherlich ganz spannend und ich bin neugierig auf meine Zukunft.“

      fcbayern.de: Hat es Sie enttäuscht, dass Bastian Schweinsteiger vorerst nicht für die EM in Portugal nominiert wurde?
      Hitzfeld: „Ich hatte schon gehofft, dass Bastian Schweinsteiger eine Chance bekommt. Wer sich beim FC Bayern durchsetzt, der ist auch eine Alternative für die Nationalmannschaft.“

      fcbayern.de: Herr Hitzfeld, wir danken Ihnen für das Gespräch, für die letzten sechs Jahre und wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 10:48:50
      Beitrag Nr. 3.316 ()
      Huch, jetzt doch! :eek: (Ich hatte schon gedacht, dass ihn ein ausländischer Verein abgrätscht, aber die sind wohl fast alle bankrott! :D )

      Dreijahres-Vertrag
      Lucio-Wechsel nach München perfekt
      27.05.2004 | Die Personalplanungen des FC Bayern für die Saison 2004/05 nehmen immer konkretere Formen an. Nach Trainer Felix Magath (VfB Stuttgart)und Stürmer Vahid Hashemian (VfL Bochum) vermeldet der Rekordmeister nun den nächsten Neuzugang: Kein geringerer als Weltmeister Lucimar da Silva Ferreira, kurz: Lucio, wird ab der kommenden Spielzeit für die Münchner die Schuhe schnüren.
      Der FCB und der 26-jährige Abwehrspieler einigten sich am Donnerstag mit Bayer Leverkusen über einen Wechsel des Brasilianers zum 1. Juli nach München. Lucio erhält einen Dreijahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2007 und kostet 12 Millionen Euro Ablöse.
      „Wir sind froh, dass dieser Transfer geklappt hat“, zeigte sich Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge glücklich über die prominenten Neuzugang. Nach Bestehen der medizinischen Untersuchung am Dienstag und Mittwoch unterzeichnete der Nationalspieler am Donnerstag sein neues Arbeitspapier beim FC Bayern.
      Am Freitag wird Lucio in seine brasilianische Heimat fliegen, wo er sich mit der „Selecao“ auf die beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Argentinien (2. Juni) und Chile (6. Juni) vorbereitet. Dort wird er dann auch auf seinen ehemaligen und nun wieder neuen Kollegen Zé Roberto treffen. Beim Trainingsauftakt der Bayern am 28. Juni wird Lucio aller Voraussicht dabei sein.
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 10:49:25
      Beitrag Nr. 3.317 ()
      geht gerade über den ticker:

      Lucio-transfer perfekt! :)
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 10:55:26
      Beitrag Nr. 3.318 ()
      hey bj, jetzt habe ich meinem namen aber keine ehre gemacht:D;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 11:04:20
      Beitrag Nr. 3.319 ()
      Naja 12 Mio ist weniger als 15 Mio und wenn er sich auch beim Gehalt bescheiden gezeigt hat, kann man mit dem leben :D.

      Am liebsten würd ich ja den Ballack auch loswerden - so ab 18 Mio - aber auf der anderen Seite she ich den FCB schon in einer Position, in der wenigstens 2-3 deutsche Spieler auf dem Platz stehen sollten und von denen ist Ballack immer noch der Einäugige unter den Blinden. Der braucht halt Unterstützung (Frings oder Deco ???), um nicht immer unter totaler Dauerüberwachung zu stehen und der Spielmacher, den sie bei den Bayern aus ihm machen wollten, ist er einfach nicht.

      Den Görlitz brauchen wir nicht, schließlich haben wir die beste Amateurmannschaft (ReginalligaSüdMeister) und den Hubschrauber könnten wir meinten wegen auch dem VFL zurückgeben. Auch Piza hätte 8 Mio bringen und verschwinden können. Dafür hätten wir uns den den RegionalligaPeruaner geholt.

      ABER :

      Abwarten, wie das Gesicht der Mannschaft 2004/2005 dann endgültig aussieht.

      die Saisonziele sind (teils kumulativ, teils alternativ):

      1-2 Titel, in der Tabelle vor Dortmund, Schalke, Bremen und Stuttgart, Nichtaufstieg der Eintracht UND mal wieder richtig geiler Fussball - 90 min. Vollpower.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 11:58:51
      Beitrag Nr. 3.320 ()
      war in urlaub und habe nicht viel mitgekriegt. mit hitzfeld/magath hab ich recht behalten und wenn die EM s.... läuft, dann wird ottmar auch den völler beerben. okay, das mit daum/vfb bleibt wohl ein wunschtraum.

      aber auch von mir: danke ottmar - es waren wunderschöne, erfolgreiche Jahre!

      hey schneller, wann kommt der 2004/2005 thread?

      humphy
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 13:05:55
      Beitrag Nr. 3.321 ()
      Ich würd`s ihm ja gönnen - der war im Gegensatz zu `Weißbier-Rudi` wenigstens ein Roter! :D


      Hitzfeld betont Bundestrainer-Ambitionen
      München - Ottmar Hitzfeld hat knapp eine Woche nach seinem Abschied bei Bayern München seine Ambitionen auf den Posten des Bundestrainers erneut betont.
      "Was ich künftig mache, ist offen. Aber es ist schon richtig: Bundestrainer wäre die logische Folge", sagte der 55-Jährige. Er betonte aber, dass er Völler die Daumen drücke, "dass er es auch bis zur WM 2006 schafft".
      Rudi Völler geht hingegen von einer Vertragserfüllung und damit "absolut davon aus, dass ich bis Minimum 2006 Teamchef bleibe."
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 13:11:45
      Beitrag Nr. 3.322 ()
      halle humphy!

      so wie es aussieht, wird der neue thread von bon eröffnet.

      sobald felix offiziell das zepter in der hand hält.

      wäre ja dann spätestens am 28.6.


      @bon

      machst du es ? sag mal was!:)

      wenn ja, entscheide selbst wie und wann.....
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 13:18:44
      Beitrag Nr. 3.323 ()
      mal gerade was nebenbei.

      genau deswegen u.a. halte ich rude nicht für die 1. wahl als bundestrainer.

      auch für mich völlig unverständlich:


      Donnerstag, 27. Mai 2004
      Nach Ziege-Nominierung
      Böhme fühlt sich "verarscht"

      Fußball-Nationalspieler Jörg Böhme hat die Entscheidung von Teamchef Rudi Völler für Christian Ziege mit völligem Unverständnis aufgenommen. In einer ersten Reaktion gegenüber dem "kicker" fühlte sich der Schalker Linksfuß "verarscht, der war doch 15 Monate verletzt".

      Völler hätte ihm bei einem Gespräch am Sonntag erklärt, "dass ich mich bis zum 2. Juni fit halten soll, weil ich der Erste sei, der nachrückt. Da sieht man, wie die alten Seilschaften beim DFB sind. Was soll ich dazu noch sagen?", echauffierte sich Böhme.

      Völler hatte am Mittwoch nach dem verletzungsbedingten EM-Aus des Hamburgers Christian Rahn den 32 Jahre alten Ziege von Tottenham Hotspur nachnominiert. "Christian Ziege ist in der Defensive einen Tick stärker", begründete der Teamchef seine Entscheidung. Böhme hatte sein letztes von bisher 10 Länderspielen am 29. April 2003 beim 1:1 in Nürnberg gegen Litauen bestritten. Danach hatte er längere Zeit wegen eines Kreuzbandrisses im Knie pausieren müssen.

      Zweieinhalb Wochen vor Beginn der Fußball-EM in Portugal trifft die deutsche Nationalmannschaft in einem Benefizspiel in Freiburg heute auf Malta. Es ist der erste Auftritt für den am Montag von Teamchef Rudi Völler nominierten EM-Kader. Die gesamten Einnahmen gehen an die Egidius-Braun-Stiftung des DeutschenFußball-Bundes.
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 13:21:41
      Beitrag Nr. 3.324 ()
      tut mir leid, ich kann nicht mehr:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Zukunft weiter in Dortmund
      Sammer will bis 2026 bleiben

      Bei allen intensiven Bemühungen des VfB Stuttgart um eine Verpflichtung sieht Matthias Sammer seine Zukunft offenbar weiter beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. "Mich kann jeder anrufen. Ich habe hier einen Vertrag bis 2006 und wollte am liebsten bis 2026 beim BVB bleiben", erklärte der Ex-Nationalspieler der Westfälischen Rundschau.

      Das Präsidium der Westfalen, die in der abgelaufenen Saison einen enttäuschenden sechsten Tabellenplatz belegten und die direkte Qualifikation für den Uefa-Cup-verpassten, will in Kürze eine Entscheidung treffen. "Wir werden die Saison gemeinsam mit Sammer analysieren. Wir möchten wissen, wie eine sportliche Aufbruchstimmung beim BVB zu kreieren ist. Ein Wir-Gefühl, Spaß am Spiel. Für dieses Gespräch gibt es noch keinen Termin", sagte Manager Michael Meier in dem Interview mit den Ruhrnachrichten.

      Mit Blick auf den bereits am 17. Juli beginnenden UI-Cup bestätigte Meier: "Wir werden zeitnah eine Entscheidung treffen. Gemeinsam mit dem Trainer." Und zu Spekulationen um Christoph Daum, Meistertrainer bei Fenerbahce Istanbul, meinte Meister: "Das ist für uns im Moment kein Thema."

      Sammer, der im Falle der Trennung vom BVB eine beachtliche siebenstellige Abfindung kassieren würde, kann die "Untergangsstimmung" in Dortmund `weder verstehen noch akzeptieren" und verweist auf die problematische vergangene Spielzeit. "Rang sechs war unter diesen Voraussetzungen eine realistische Platzierung. Es hätte auch in die andere Richtung gehen können. Das ist Vereinen passiert, die nicht ein Zehntel der Probleme von Borussia Dortmund hatten", erklärt der 37-Jährige mit dem Hinweis auf die Verletzten- und Finanzmisere.

      Dass ihm die Vereinsführung nicht mehr vorbehaltlos den Rücken stärkt, hat Sammer zur Kenntnis genommen. "Es ist legitim, dass verschiedene Aussagen getätigt werden, wenn die Saison einen unbefriedigenden Abschluss findet." Seinen Ruf sieht Sammer indes nicht beschädigt: "Mein Knie ist eh kaputt, also kann man mich gar nicht beschädigen."

      Außerdem bestätigte Meier, dass die wirtschaftlich angeschlagenen Dortmunder "keine vier Spieler " verkaufen werden. Zu Konsolidierung gebe es anstelle von Spielerverkäufen "noch andere Finanzierungsmodelle, die wir ins Auge fassen. Nicht nur die Anleihe, die öffentlich diskutiert wird. Die Anleihe ist keineswegs unsere bevorzugte Alternative".
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 13:23:20
      Beitrag Nr. 3.325 ()
      Der "Kaiser" spricht über Deco



      München - Nach dem Sieg des FC Porto im Champions-League-Finale äußerte sich Franz Beckenbauer bei "Premiere" über Bayern Münchens Ambitionen, Portos Spielmachers Deco zu verpflichten.

      "Deco ist ohnehin schon sehr teuer und nach dem Tor, das er heute gemacht hat, wird er sicher noch teurer. Wenn er jetzt noch eine gute Europameisterschaft spielt, wird er für uns zu teuer werden."

      Einem Duo Ballack/ Deco steht der "Kaiser" eher skeptisch gegenüber: "Diese Kombination wäre nicht unbedingt ideal."
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 15:36:19
      Beitrag Nr. 3.326 ()
      @garion

      1-2 Titel
      Ziemlich wenig, da man doch mit der Meisterschaft, DFB-pokal und CL-Pokal 3 holen kann, findest du nicht:confused::rolleyes:


      und wenn er sich auch beim Gehalt bescheiden gezeigt hat, kann man mit dem leben

      Bei 12 Mio€ netto, die er in den 3 Jahren bekommt.... Man überlege mal die Kosten, die die Bayern haben:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 15:42:47
      Beitrag Nr. 3.327 ()
      2026 - ich wusste gar nicht das feuerkopf in die oberliga nordrhein will:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 15:46:50
      Beitrag Nr. 3.328 ()
      :D:D

      das kann aber auch schon 2006 realität sein:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 15:52:20
      Beitrag Nr. 3.329 ()
      @Mätthes: 50 % der erreichbaren Titel ist sicherlich ein realistisches, bescheidenes Ziel. :p
      Andererseits - da uns ja der selbsternannte liquideste Verein der Bundesliga (Zitat von dem Verein sein Manager vor noch nicht 2 Jahren!) als Gegner in mindestens einem Wettbewerb definitiv nicht mehr im Wege steht....hmmmm, mal schauen, vielleicht heben wir die Ziele noch an! :D
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 16:30:28
      Beitrag Nr. 3.330 ()
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 16:44:30
      Beitrag Nr. 3.331 ()
      moinmoin schsch :D

      si señor :D

      ich dachte das
      war schon klar ;)

      das datum kam doch fedd
      von Dir im naechsten posting :)

      28.07. - okidoki :D
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 16:47:10
      Beitrag Nr. 3.332 ()
      nu bin ich schon ganz durchn tueddel ;)

      verwexelt mit der anzahl Deiner hobbys (7)
      am 28.06. :D
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 16:49:34
      Beitrag Nr. 3.333 ()
      ich geb ne runde aus :D
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 17:03:14
      Beitrag Nr. 3.334 ()
      hey bon, zuviel rioja oder navarra oder co:confused:

      gratulation! - trink einen für mich mit:kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 17:46:17
      Beitrag Nr. 3.335 ()
      Inside
      Beckenbauer: FCB verhandelt mit Deco



      27.05.2004 | Bayern-Präsident Franz Beckenbauer hat am Mittwochabend Verhandlungen des FC Bayern mit Mittelfeldspieler Deco vom FC Porto bestätigt. „Der Deco ist einer für den FC Bayern. Wir sind in Verhandlungen. Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Karl Hopfner führen die Gespräche", sagte der „Kaiser" im „Premiere"-Interview. Nach dem gewonnenen Champion League-Finale gegen den AS Monaco (3:0), das Bayern-Boss Rummenigge von der Tribüne aus verfolgte, sagte Deco dazu: „Ob ich bald Deutsch lernen muss, weiß ich noch nicht. Das steht für mich jetzt nicht zur Debatte. Aber mit Bayern ist nichts klar."

      Ballack und Makaay in der `Elf des Jahres`
      Große Ehre für Michael Ballack und Roy Makaay. Die beiden Spieler des FC Bayern stehen in der vom Fachmagazin „kicker" aufgestellten „Elf des Jahres". Auch Neuzugang Lucio von Bayer Leverkusen gehört zu dieser Auswahl. Mit insgesamt vier Spielern stellt Bayer auch die meisten Spieler für die „Elf des Jahres".

      Hauser und Oswald nach Dresden
      Auch bei den Amateuren des FC Bayern laufen die Personalplanungen auf Hochtouren. Christian Hauser und Karsten Oswald verlassen nach zwei Jahren die Münchner und wechseln gemeinsam zum Zweitliga-Aufstiegskandidaten Dynamo Dresden. Bei den Neuzugängen wollen Coach Hermann Gerland und Co. überwiegend auf Nachwuchskräften aus den eigenen Reihen setzen.

      Spielverlegung der U 19
      Das Spiel der Junioren-Bundesliga (U19) Gruppe Süd/Südwest zwischen dem FC Bayern und FSV Mainz 05 wird von Sonntag, 6. Juni auf Samstag, 5. Juni 2004, 12.30 Uhr verlegt. Im Anschluss spielen, ebenfalls im Stadion an der Grünwalder Straße, um 14.30 Uhr die Amateure des FC Bayern gegen den SV Wehen. Vor den Spielen werden beide Teams der Bayern vom DFB für die Meisterschaften geehrt.
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 18:02:51
      Beitrag Nr. 3.336 ()
      jemand fragte nach einem neuen Thread. Den gibt es doch schon...;)


      Thread: Bayern München Saison 2004/2005 - Die Auferstehung der Champions

      Ich will ja auch mal einen Tausender :cry:, wenn auch mit begrenzter Laufzeit...;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 18:39:31
      Beitrag Nr. 3.337 ()
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 20:44:11
      Beitrag Nr. 3.338 ()
      @xylo

      Da hätteste hier eher mitschreiben müssen - dann darf ja ich eher einen eröffnen:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 22:52:29
      Beitrag Nr. 3.339 ()
      #mathes :

      Ja, wir Bayern sind eben bescheiden. Wenn wir Meister werden wollen, es aber nicht schaffen, werden wir halt Zweiter und nicht - wo ist der BVB nochmal gelanden :confused: - im Mittelfeld :D.

      Bzgl. des Gehaltes - ist mir ein bißchen zu viel, aber gute Abwehrspieler sind halt teuer :cry:.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 05:05:25
      Beitrag Nr. 3.340 ()
      guten morgen :D

      # 3336 von xylo :)

      werde das thema bei der naechsten vorstandssitzung ansprechen ;)

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 05:06:52
      Beitrag Nr. 3.341 ()
      schsch & bj - BM :D
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 05:09:26
      Beitrag Nr. 3.342 ()
      `Wir alle fangen von vorne an`



      Felix Magath - kaum war das letzte Spiel mit dem VfB bestritten, begab sich der 50-Jährige auf den Weg nach München. Gemeinsam mit dem Vorstand des FC Bayern besprach der zukünftige Coach des Rekordmeisters die Planungen für die kommende Saison. „Bestandsaufnahme“ nannte Magath das Gespräch anschließend.

      Auch für ein Telefonat mit fcbayern.de hat sich der ehemalige Weltklasse-Spieler Zeit genommen und dabei einiges über seine (Trainer-) Philosophie verraten. „Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass die Begriffe Ordnung, Disziplin und körperliche Fitness Grundvoraussetzung dafür sind, um im Mannschaftssport Erfolg zu haben", erklärte Magath.

      Das Interview mit Felix Magath

      fcbayern.de: Hallo Herr Magath, was macht die Wohnungssuche in München?

      Felix Magath: „Da bin ich noch nicht fündig geworden. Ich habe mich am Montag ein wenig umgesehen, aber man weiß ja, dass das in München nicht so einfach ist.“

      fcbayern.de: Apropos fündig werden. Sie hatten am Sonntag ein erstes Sondierungsgespräch mit der Klubführung der Bayern. Was machen die Personalplanungen für die kommende Saison?

      Magath: „Ich bin am Sonntag erst einmal informiert worden, was der FC Bayern vorhat. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in der kommenden Saison eine Top-Mannschaft haben werden. Selbst bin ich aber nicht aktiv eingespannt. Die Entscheidungen werden vom Vorstand des FC Bayern getroffen. Mit Sicherheit werden wir auch in Zukunft über Personalien reden und diskutieren. Meine Arbeit in München beginnt aber so richtig erst zum Trainingsauftakt am 28. Juni.“

      fcbayern.de: In Münchner Zeitungen war zu lesen, Sie hätten sich gegen eine Verpflichtung von Benjamin Lauth ausgesprochen, dafür aber Ihr Interesse an Andreas Görlitz vom TSV 1860 bekundet.

      Magath: „Ich denke, dass wir im Sturm mit Makaay, Pizarro, Santa Cruz, Hashemian und dem jungen Guerrero von den Amateuren ausreichend für die kommende Saison besetzt sind, um Deutscher Meister zu werden. Görlitz ist ein guter und interessanter Spieler, aber ob er auch für den FC Bayern interessant ist, wird der Vorstand entscheiden.“

      fcbayern.de: Die Erwartungen an Ihre Arbeit wurden von Manager Uli Hoeneß klar formuliert: Sie sollen mit harter Hand den einen oder anderen Spieler auf den Pfad der Tugend zurückführen.

      Magath: „Was letzte Saison beim FC Bayern war, interessiert mich nicht. Das ist vorbei. Ich beschäftige mich nur damit, was in der kommenden Saison passieren wird. Wir alle fangen am 28. Juni von vorne an. Ich bin neu und werde den Spielern ohne Vorbehalte entgegen treten. Ich will mit allen arbeiten, die beim FC Bayern unter Vertrag sind. Ich hoffe, dass ist bei den Spielern auch so. Und dann werden wir auch eine fruchtbare Zusammenarbeit haben.“

      fcbayern.de: Das heißt also: Disziplin und Ordnung werden bei Ihnen ganz groß geschrieben.

      Magath: „Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass die Begriffe Ordnung, Disziplin und körperliche Fitness Grundvoraussetzung dafür sind, um im Mannschaftssport Erfolg zu haben. Man braucht ja nur zu schauen, welche Mannschaften im Champions League-Finale standen und den Uefa-Pokal gewonnen haben: Das sind alles Mannschaften, die mit großer Disziplin auftreten, eine sehr gute Ordnung haben und 90 Minuten marschieren können.“

      fcbayern.de: Beim VfB Stuttgart ist es Ihnen gelungen, zahlreiche junge Spieler in die Mannschaft einzubauen. Haben Sie sich das beim FC Bayern auch vorgenommen?

      Magath: „Ich habe schon bei früheren Stationen gerne und erfolgreich mit jungen Spielern gearbeitet. Das habe ich auch beim FC Bayern vor, wobei der Anspruch an die einzelnen Spieler hier natürlich wesentlich höher ist, die Qualität der Mannschaft ist viel größer. Aber dem einen oder anderen traue ich den Sprung schon zu.“

      fcbayern.de: Sie waren am Sonntag beim Heim-Spiel der Bayern-Amateure. Haben Sie da vielleicht schon einen Kandidaten entdeckt?

      Magath: „Da sind einige interessante Spieler dabei und ich hätte auch keine Bedenken, den einen oder anderen bei den Profis zu bringen. Ich halte ohnehin sehr viel von Hermann Gerland und seiner Arbeit.“
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 05:23:33
      Beitrag Nr. 3.343 ()
      Pressespiegel

      tz
      `Aus, Ende! Ich will weg!`

      Es ist Sommerpause und das Wechselkarussell dreht sich auf Hochtouren. Nur fünf Tage nach dem Saisonfinale beherrschen die Spekulationen über mögliche Zu- und Abgänge beim FC Bayern die Schlagzeilen der Tagespresse. Unter dem Titel „Aus, Ende! Ich will weg!“ berichtet die tz am Donnerstag über Andreas Görlitz vom TSV 1860 München, dem ein Angebot des Rekordmeisters vorliegen soll.

      „Mir wurde gesagt, dass sie mich nicht für die Tribüne haben wollen. Außer Sagnol haben sie auf meiner Position rechts hinten ja keinen. Ich rechne mir schon Chancen aus“, wird der 22-Jährige zitiert, der die „Löwen“ auf jeden Fall verlassen möchte. In den nächsten 14 Tagen soll in Sachen Görlitz eine Entscheidung fallen.

      Und auch um Michael Ballack ranken sich eine Menge Spekulationen. „Konkrete Nachfrage“ titelt die Süddeutsche Zeitung und berichtet über das vermeintliche Interesse des FC Barcelona an Bayerns Nummer 13. „Nach wochenlangen Spekulationen haben sich Verantwortliche des katalanischen Erstligisten nun konkret zu Ballack geäußert“, so die SZ, die Barcas Sportdirektor Txiki Beguiristain wie folgt zitiert: „Wir sind wirklich an Ballack interessiert. Er ist ein starker und intelligenter Spieler.“

      Auch die Bild-Zeitung hat sich dieses Themas angenommen. „Es wird immer heißer: Ballack zu Barcelona“, titelt das Blatt und fragt: „Lassen die Münchner ihn jetzt für 15 Millionen weg?“ Dazu Ballack: „Das Interesse der Spanier ehrt mich. Aber ich habe einen Vertrag bei Bayern bis 2006. Den habe ich bewusst ohne Ausstiegsklausel unterschrieben.“

      mallorca press :

      ballack mit echt starkem auftritt beim laenderspiel :eek:

      der mittelfeldspieler fuehrte die deutsche nationalelf
      zu einem klaren 7:0 sieg gegen malta.

      ballack holte sich die baelle von hinten,
      schlug schoene flanken von aussen,
      lauffreudig und kampfstark,
      dreh und angelpunkt des deutschen spiels,
      er war doppelpass partner im sturmzentrum,
      torgefaehrlich bei standartsituationen
      und erfolgreicher vollstrecker (3 tore)

      ¡¡¡ ein starker auftritt michael !!!
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 06:15:58
      Beitrag Nr. 3.344 ()
      Hola, madrugador! :)
      (und natürlich auch ein krähendes Moggggäääääääään an alle anderen Fans, Interessierten, wohlmeinenden oder konstruktiven Kritiker und von der Weisheit vergessenen sonstigen bemitleidenswerten Kreaturen!) :D
      Wie sagte schon der Kaiser so treffend: Wenn der den Adler auf der Brust hat, kann er auf einmal rennen!
      Na ja, dadurch steigert er seinen Marktwert, mehr kann ich der Sache im Moment nicht abgewinnen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 07:15:13
      Beitrag Nr. 3.345 ()
      muy buenas BJ :D

      Du hast genau wie schsch ne MAIL ;)

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 08:22:32
      Beitrag Nr. 3.346 ()
      #xylo :

      Wir BayernFans sind ein straff organisierter Haufen. Wo kommen wir denn da hin, wenn hier jeder einen FCB-Thread aufmachen könnte, der im Jahr über 3000 Postings bekommt ;).

      Spaß beiseite, aber Ehre wem Ehre gebührt und schsch, Bon und BJ sollten als gute Seele des BayernThreads schon gewisse Privilegien genießen dürfen (wie zB Threaderöffnung).
      Uns Hin-und-Wieder-Poster kommt die dankbare Ehre zu, die 3 vor die drei anderen Ziffern zu bringen :cool:.

      #all :

      Glaube schon wir sollten Ballack behalten, auch wenn die Saison nicht klasse gewesen ist, denn ohne ihn haben wir ja noch schlechter gespielt. Denke ihm halt mit Scholl oder Deisler (Frings:cool: ) jemand auf rechts gefehlt, durch den sein Spiel unberechenbarer geworden wäre. Und - das kennt man ja zu genüge - wenn einmal der Wurm drin ist, geht alles schief. Hoffen wir, dass Ballack eine gute EM spielt, gut ins Training kommt, von Verletzungen weitgehend verschont bleibt und in der neuen Saison mit dem neuen Gesicht des FCB nochmal zeigt, wo der Frosch die Locken hat.
      Bin zwar auch stinkig, dass der nur in der Nationalelf läuft, auf der anderen Seite ist er da ja auch echt der Einäugige unter den Blinden, während beim FCB schon der eine oder andere Spieler mal Impulse hätte geben können/müsen, wenn es bei Ballack nicht lief.
      Das Problem ist wohl auch, dass noch viele verdiente Spieler in den Reihen des FCB sind (Jerry, Hassan, Liz, Zickler, Scholl), die aufgrund der Philosophie des FCB nicht im Regen stehen gelassen werden können, aber den Zenit ihres Leistungsfähigkeit doch schon leicht überschritten haben. Der FCB ist nunmal nur mit schweren Bedenken ein Königsmörder und das ist gut so.
      Hitzfeld und die Mannschaft waren verbraucht (was meine Unbedeutenheit irgendwie schon seit 2 Jahren erwähnt haben will :D). Vielleicht gelingt es ja Quälix da neue Kräfte freizusetzen.

      Mal eine Frage aus reinem Interesse :

      Was ist Euch (ich meine jetzt eher die Stammbesetzung dieses Threads) lieber, eine Saison mit geilem Fussball des FCB und nur Zweiter oder das Gegurke dieser Saison und Meister.

      Garion, der Fan, der mit dem FCB schon alles erreicht hat :D.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 08:48:12
      Beitrag Nr. 3.347 ()
      was heisst hier fans? vergiss bitte die mitglieder nicht:cool:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 09:02:55
      Beitrag Nr. 3.348 ()
      :D schoenen fussball will ich sehn :D

      mit glied & huevos :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 09:21:05
      Beitrag Nr. 3.349 ()
      berichtigung # 3343 - 4 tore hat der gute mann gemacht - 4 :D
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 09:39:59
      Beitrag Nr. 3.350 ()
      @Garion:
      Eindeutig goiler Fußball!
      Spiele wie das selige 6:5 in Bochum nach 0:4 Halbzeitstand oder (wenn`s denn sein muss) auch das 4:7 in Lautern (nach 4:1) sind mir allemal lieber als das 1:0 gegen die Löwen. Über eine ganze Saison betrachtet ist die Spielerei, wie sie in den letzten 2 Jahren überwiegend statt fand, sehr ernüchternd, ja abtörnend. Allerdings ist diese meine Auffassung, die ich schon sehr lange habe, stets vergessen, wenn es denn doch mit einem Titel klappt. Und der Wahnsinn ergreift mich vollends, wenn es unverhofft und in letzter Minute funzt (schönen Gruß nach Schalke, wir werden immer euer Manchester bleiben! ;) ).
      Fazit: Geiler Fußball und Titel! :D
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 10:08:02
      Beitrag Nr. 3.351 ()
      #humphy :

      Nichts gegen Mitglieder :D, aber die Mitgliedschaft ist für mich nicht der zentrale Anknüpfungspunkt.

      #bon+BJ :

      Das wollte ich hören :D.

      Allerdings würde ich Deine (BJ) Meinung wegen der Meisterschaften in letzter Minuten dahingehend einschränken, dass
      a) wer am Ende der Spielzeit oben ist, meist verdienter Meister ist (es sei denn, man wird nur Meister, weil Jürgen "Ich habe einen Stoß verspürt und deswegen sind wir Dt. Meister geworden" Kohler in der Mannschaft ist :D);

      b) das natürlich saugeil war und die Freude um so größer wird, wenn man damit nicht mehr wirklich gerechnet hat;

      c) dann aber doch irgendwie Ernüchterung eintritt, weil der Spaß am Fussball (wenn man ihn sieht) doch gerade in den schönen und gelungenen Aktionen stekct (meine Meinung) und die Meisterschaft zwar eine Saison rettet, abernicht für 34 schlechte Spieltage entschädigen kann.

      Dieses Jahr zB hat mich das Hinspiel gegen Real für vieles entschädigt und der absolute Bringer war ja eh (für mich, da live dabei) das reale Abschiedsspiel von Loddar gegen Real :D. Von solchen Spielen zehrt man, wenn die jetzige Mannschaft biedere Hausmannskost liefert.

      Das Problem mit dem gut spielen und verlieren ist halt nur, dass man dann der Häme von diesen Steinzeitfans ausgesetzt ist.
      Man hat es schon echt schwer als Fan der mit Abstand besten Mannschaft Deutschlands :D.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 12:39:07
      Beitrag Nr. 3.352 ()
      ..also mir wäre am liebsten, wenn sie mal so weiterspielen, wie sie oft die ersten 10 Spiele der Saison spielen - also schön und erfolgreich. :D
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 08:37:13
      Beitrag Nr. 3.353 ()
      bon domingo :D

      Frings will zu den Bayern - Kahn gegen Ballack-Verkauf

      Fußball-Nationaltorhüter Oliver Kahn hat die Vereinspolitik des 1. FC Bayern München kritisiert und den Managern entschieden von einem Verkauf seines Kollegen Michael Ballack abgeraten. "Ballack darf man niemals abgeben", sagte der Bayern-Kapitän der "Bild"-Zeitung. "Ein solcher Spieler braucht Vertrauen, Sicherheit. Und nicht beim ersten Fehler die Drohung, verkauft zu werden", sagte der 34 Jahre alte Keeper des Rekordmeisters.

      Ballack, vierfacher Torschütze des Länderspiels gegen Malta (7:0), wird vom FC Barcelona umworben. Die Katalanen sollen zwölf Millionen Euro für den Mittelfeldspieler geboten haben. Zuletzt waren Unstimmigkeiten zwischen Ballack und der Bayern-Führung offenkundig geworden. Präsident Franz Beckenbauer hatte Ballack mit einer öffentlichen Aussage praktisch schon die Freigabe erteilt. Danach hatten sich die Spekulationen gehäuft, dass der FC Bayern den 27 Jahre alten Mittelfeldspieler bei entsprechender Ablöse abgeben will. Ballack selbst wollte sich im Trainingslager der Nationalmannschaft in Winden nicht zu den Gerüchten äußern.

      Auch dem Leverkusener Bernd Schneider wurden in den vergangenen Tagen Kontakte zum FC Barcelona nachgesagt. "Ich weiß nichts davon. Da wird im Moment viel spekuliert", sagte der 30-Jährige, wollte aber grundsätzlich einen Wechsel ins Ausland nicht ausschließen. Er habe mit Bayer-Manager Reiner Calmund zuletzt einmal gesprochen und ihm gesagt, "dass ich mir schon irgendwann vorstellen kann, bei einem großen Verein zu spielen". Calmund erklärte in "Bild" jedoch, dass Schneider unverkäuflich sei.

      Unterdessen hat ein Wunschkandidat der Bayern-Chefs, Torsten Frings, seine Ambitionen auf einen Wechsel nach München unterstrichen. "Ich habe dem Verein bereits mitgeteilt, dass ich zu Bayern möchte. Sie sagen, sie würden mich aber nicht lassen", sagte der Nationalspieler von Borussia Dortmund in einem Interview der Münchner Tageszeitung "tz". Seiner Ansicht nach ist das Verhalten der Borussen-Führung derzeit eine "Pokerei". Frings glaubt dennoch an einen Wechsel: "So war es ja auch damals in Bremen. Erst hieß es, ich bin unverkäuflich, zwei Wochen später war ich in Dortmund. Wenn das Angebot stimmt, werden sie mich gehen lassen."
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 08:40:50
      Beitrag Nr. 3.354 ()
      Meisterkrönung - Bayern-Amateure machen Titel perfekt



      Es ist vollbracht. Hermann Gerland kann den kaltgestellten Meistersekt ausschenken. Am vorletzten Spieltag sicherten sich die „kleinen Bayern“ durch ein 3:0 gegen die Amateure von Mainz 05 vorzeitig die Meisterschaft in der Regionalliga Süd und qualifizierten sich damit für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal.

      Das Gerland-Team zeigte in Ingelheim über die gesamten 90 Minuten die bessere Spielanlage und war den Mainzern in allen Belangen überlegen. Die Tore für die FCB-Amateure erzielten Kilicaslan (41.), Semler (78.) und Guerrero (81.).

      Bei sommerlichen Temperaturen entwickelte sich anfangs eine eher gemächliche Partie mit leichter Feldüberlegenheit für den Gast aus München. Nach einer Viertelstunde gab es einen ersten Aufreger. Ein herrlicher Schuss von Patrick Ochs fand den Weg direkt ins Tor, doch Schiedsrichter Michael Kempter aus Sauldorf verweigerte dem Treffer die Gültigkeit, da er Paolo Guerrero im Abseits gesehen hatte.

      In der Folgezeit blieben Torchancen auf beiden Seiten Mangelware. Dies tat aber der Stimmung im Ingelheimer Stadion „Am Blumenberg“, in das die Partie aufgrund der U21-Europameisterschaft verlegt wurde, keinen Abbruch. Auf den Rängen feierten die Bayern-Anhänger ausgelassen den designierten Meister, zu Ungunsten einer Werbebande, die dabei zu Bruch ging.

      Es dauerte dann bis zur 41. Minute bis das Spiel wieder für mehr Aufregung sorgte. Maßgeblichen Anteil daran hatte der Mainzer Torhüter Christian Wetklo, der ein Zuspiel von Ochs auf Edal Kilicaslan vor dem Bayern-Angreifer abfing, den Ball jedoch wieder fallen ließ und Kilicaslan im Nachsetzen keine Probleme hatte, die Führung für die Bayern zu besorgen. Mit dem 1:0 ging es dann auch in die Kabinen.

      In Durchgang zwei blieben die Bayern die spielbestimmende Mannschaft und erhöhten in der 75. Minute durch den kurz zuvor eingewechselten Borut Semler auf 2:0. Den Schlusspunkt setzte dann Torjäger Paolo Guerrero (81.) mit seinem 21. Saisontor. „Nach dem 1:0 war es schwierig für Mainz, weil wir tief gestanden sind“, erläuterte Gerland die erfolgreiche Taktik seiner Elf.

      Nach dem Schlusspfiff rissen dann alle Dämme „Am Blumenberg“. Die Fans stürmten den Platz und feierten ausgelassen die Meisterschaft der Bayern-Amateure. Kapitän Thorsten Fink wurde kurzerhand geschultert und auf Händen über den Platz getragen. Durch den Sieg gegen die Mainzer haben die Amateure vor dem abschließenden Spieltag nun 61 Punkte und liegen somit uneinholbar vor Rot-Weiß Erfurt (55 Pkt.).

      Nach dem Match war dann auch der sonst so kritische Meistertrainer Hermann Gerland mit seinen Schützlingen milde gestimmt. „Gratulation zur Meisterschaft, heute haben wir ordentlich gespielt. Insgesamt bin ich mit dem Saisonverlauf zufrieden“, so der „Tiger“. Auch Mainz 05-Coach Colin Bell zollte dem Gast seinen Respekt: „Bayern ist verdient Meister, sie haben die Regionalliga die gesamte Saison über dominiert.“

      FSV Mainz 05 (A) - FC Bayern (A) 0:3 (0:1)

      FSV Mainz 05 (A): Wetklo - Ziegner, Neustädter, Schneider, Muftawu - Demirtas, Probst, Kühne (46. Kegel) - Pupalovic (64. Bediako), Maas - Weber (73. Herzog)

      FC Bayern (A): Grünberger - Ochs, M`Bock, Saba, Hauser - Steinhöfer (63. Lell), Ottl, Fink, Trochowski - Guerrero (82. Hasenhüttl), Kilicaslan (75. Semler)

      Schiedsrichter: Michael Kempter (Sauldorf)

      Zuschauer: 1.750

      Tore: 0:1 Kilicaslan (41.), 0:2 Semler (78.), 0:3 Guerrero (81.)

      aufstieg der "zweiten mannschaft"
      in 2. liga sollte eingefuehrt werden in D
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 08:42:16
      Beitrag Nr. 3.355 ()
      Pressespiegel

      tz - Fings: `Der BVB weiß, dass ich zu Bayern will`

      Am Samstag berichten die Zeitungen über verschiedene Themen im Zusammenhang mit dem FC Bayern. So beschäftigt sich die SZ mit Bayerns Nationalspieler Michael Ballack und seinem „Energieausbruch“ im Länderspiel gegen Malta. In der tz kommt Torsten Frings zu Wort und äußert sich dort über einen möglichen Wechsel zum FC Bayern und die AZ berichtet über das Freundschaftsspiel der Bayern gegen die SG Hausham.

      Die tz druckt unter dem Titel: „Der BVB weiß, dass ich zu Bayern will“ ein Interview mit dem Dortmunder Torsten Frings ab. Der Mittelfeldspieler spricht darin unter anderem über einen möglichen Wechsel zum FC Bayern. So sagt Frings gegenüber dem Blatt: „Ich habe dem Verein bereits mitgeteilt, dass ich zu Bayern möchte. Sie sagen, sie würden mich aber nicht ziehen lassen.“

      Der Nationalspieler glaubt aber, dass das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen ist. „Was jetzt passiert ist eine Pokerei. So war es auch damals in Bremen. Erst hieß es, ich bin unverkäuflich, zwei Wochen später war ich in Dortmund“, so Torsten Frings in der tz.

      In der Süddeutschen Zeitung wird ausführlich über Bayern-Regisseur Michael Ballack berichtet. Die Geschichte trägt die Überschrift: „Akt der Befreiung“ und beschäftigt sich mit Michael Ballacks Leistung im Länderspiel gegen Malta. Die Zeitung schreibt unter anderem, dass Ballacks „Energieausbruch alle Besucher des Dreisamstadions schwer beeindruckt hatte.“

      So fügt die SZ noch an: „Mit seinen vier Toren beim 7:0 gegen Malta wandelt Michael Ballack auf den Spuren von Gerd Müller.“ Deshalb glaubt die Zeitung auch: „Ballacks Tore hatten für Rudi Völler aber auch eine Schattenseite. Vier Tore des Mittelfeldspielers waren vier Tore, die seine Stürmer verpasst hatten.“

      Unter dem Titel: „Bayern 6:1 – Schlusspfiff für Hitzfeld“ berichtet AZ nochmals über Ottmar Hitzfeld und sein letztes Spiel als Trainer des FC Bayern. Das Blatt schreibt: „Am Freitag um 20.20 Uhr kam der endgültige Schlusspfiff für Ottmar Hitzfeld. Im Testspiel beim Kreisligisten SG Hausham saß er zum letzten Mal auf der Trainerbank des FC Bayern.“

      Mit von der Partie in Hausham war auch Uli Hoeneß. „Der Manager hatte sich die Fahrt nach Hausham nicht nehmen lassen, saß Seite an Seite mit Hitzfeld“, berichtet die AZ und zitiert den Bayern-Manager mit den Worten: „Ich hielt es für selbstverständlich, ihm diese Ehre zu erweisen.“
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 05:13:34
      Beitrag Nr. 3.356 ()
      guten morgen :D

      BVB trennt sich von Sammer

      Abgang in Dortmund: Matthias Sammer.

      Präsident Dr. Gerd Niebaum und Manager Michael Meier ließen in den letzten Tagen verlauten,
      dass der Leistungsstand der Borussia "seit zwei Jahren erkennbar abwärts" geht,
      haben daraus die Konsequenzen gezogen und sich von Trainer Matthias Sammer getrennt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 22:41:24
      Beitrag Nr. 3.357 ()
      Kahn will FC Bayern verlassen



      Vor dem Abgang? Kahn sucht eine neue "sportliche Herausforderung"



      München - Oliver Kahn will den deutschen Rekordmeister FC Bayern offenbar zur kommenden Saison verlassen.

      Nach zehn Jahren und 15 Titeln sucht DFB-Kapitän offenbar eine neue sportliche Herausforderung im Ausland.

      Dies erklärte Kahn, der sich derzeit mit der deutschen Nationalmannschaft in Winden im Schwarzwald auf die Euro in Portugal vorbereitet, in einem Interview.

      Kahn: "Wenn, dann jetzt im Sommer"

      "Es geht mir nicht darum, dass ich gar keine Privatsphäre mehr habe. Damit komme ich schon zurecht, solange es im Rahmen bleibt", so Kahn. "Aber: Wenn ich die Möglichkeit hätte, noch einmal zu einem anderen Topverein zu wechseln, dann müsste ich das jetzt zur neuen Saison machen", sagte Kahn, der bereits am Sonntagabend die Bayern-Führung von seinen Plänen unterrichten wollte.

      Als Flucht vor dem öffentlichen Druck in Deutschland will der 67-malige Nationalspieler einen Wechsel jedoch nicht verstanden wissen. "Es gibt keine Probleme, vor denen ich flüchten müsste. Ein Wechsel hätte damit rein gar nichts zu tun. Es wäre für mich noch einmal eine neue Herausforderung. Nur darum geht es. Mit allen anderen Dingen muss ich in meiner Position umgehen können", sagte der dreimalige Welttorhüter.

      DFB-Keeper will zu Topverein

      Für Kahn, der 308 Bundesliga- und 95 Europapokalspiele für die Münchner absolviert und mit den Bayern fast alles gewonnen hat, kommt allerdings nur ein Spitzenverein im Ausland in Frage: "Wenn ich sage, ich möchte noch einmal Champions-League-Sieger werden und die Meisterschaft gewinnen, dann könnte es nur ein absoluter Topklub sein. Wenn es diese Möglichkeit gibt, dann nur noch jetzt in diesem Sommer."

      Dass der FC Bayern ihm einen Wechsel verbauen könnte, glaubt der "Titan" nicht: "Ich glaube nicht, dass es an der Ablösesumme oder anderen Dingen scheitern würde."

      Magath rechnet mit Kahn

      Münchens künftiger Trainer Felix Magath betonte jedoch, fest mit Kahn zu rechnen: "Ich gehe davon aus, dass Oliver Kahn nächste Saison bei den Bayern spielt. Ich bin zwar noch nicht offiziell Trainer des FC Bayern, aber wenn es soweit ist, werde ich direkt ein Gespräch mit Oliver Kahn suchen, um Näheres über die Hintergründe zu erfahren."

      DFB-Teamchef Rudi Völler sieht die EM-Vorbereitung derweil nicht gestört. "Das sind Dinge, die nicht belasten. Es wird bei 23 Spielern immer einige geben, die sich mit ihrer Zukunft befassen. Das gehört zum Geschäft dazu", sagte Völler am Montag.

      Kahn spielt seit 1994 bei den Münchnern und steht noch bis zum 30. Juni 2006 beim FC Bayern, wo er anschließend ins Management einsteigen sollte, unter Vertrag. Der Rekordmeister wollte sich am Montag zu den Plänen des Keepers nicht äußern.

      England oder Spanien?

      Als Verein, der ins Anforderungsprofil des DFB-Kapitäns passt, kommt vor allem der FC Chelsea London aus der englischen Premier League in Frage. Dort versucht Öl-Milliardär Roman Abramowitsch mit aller Macht, ein europäisches Spitzenteam zu formen.

      Zudem ist der englische Renommierklub FC Liverpool auf Torwartsuche. Weitere Kandidaten könnten Real Madrid, der FC Barcelona oder auch der FC Arsenal London sein, wo Jens Lehmann einige Male in der Kritik stand.

      Kahn zuletzt nicht fehlerfrei

      Zuletzt war Kahn in Deutschland nach einigen ungewohnten Fehlern in dieser Saison selbst in die Kritik geraten. Zudem soll er beim FC Bayern innerhalb der Mannschaft isoliert gewesen sein.

      "Das sind so Sachen, die hervorgekramt werden, wenn es nicht so läuft. Dinge, die ich schon seit Jahren mache, sind dann plötzlich Sonderrechte", sagte Kahn und fügte an: "Man versucht dann immer, einen Keil zwischen die Mannschaft und mich zu treiben. Ich war immer schon in meiner Freizeit beim Golfen, das ist auf einmal ein Sonderrecht. Das wird alles konstruiert."

      "Im besten Torwartalter"

      Mit Blick auf die kommenden Aufgaben haben die negativen Schlagzeilen ("Ist Kahn zu alt?") den Ehrgeiz des Keepers offensichtlich aber noch einmal angestachelt: "Ich bin im besten Torwartalter und kann darüber nur lachen - und ich bin mir sicher, dass ich nach dieser kleinen Talsohle noch besser werde."

      Als Torwart bei Bayern und in der Nationalmannschaft könne man allerdings "nie ganz fehlerlos bleiben. Du kannst nur versuchen, die Fehler zu minimieren. Aber ich bin sicher, dass man nach so einer Situation, wenn man sie bewältigt hat, noch einmal so richtig einen Turbo zünden kann", erklärte der gebürtige Karlsruher.



      WM 2006 als Fernziel

      Das große Ziel von Kahn ist nach wie vor die WM 2006: "Ich möchte versuchen, in den nächsten zwei bis drei Jahren noch einmal die Champions League zu gewinnen, die Meisterschaft natürlich auch. Wenn das alles optimal läuft, was soll dann 2006 im Wege stehen? Vielleicht spiele ich aber noch viel länger."

      Den ganzen Hype um seine Person bezeichnet der Bayern-Torwart als "sehr extrem": "Das gehört zu meinem Leben aber jetzt dazu. Das Rad lässt sich nun einmal nicht mehr zurückdrehen. Das ist wie auf einem Schiff, das permanent auf hoher See im Sturm fährt. Diesem Rummel ist man oft zwar hilflos ausgesetzt, ich habe aber schon meine Mechanismen entwickelt, dass ich damit umgehen kann."
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 22:56:51
      Beitrag Nr. 3.358 ()
      Wär wirklich schade wenn Kahn geht!:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 06:05:40
      Beitrag Nr. 3.359 ()
      Morjen, Leute! Mache ich heute halt `mal den madrugador :)

      Es ist eigentlich nichts wirklich Neues passiert (zu dem möglichen Weggang von Kahn darf ich dem geneigten Leser #3215, 13.05.04 15:24:08 von einem gewissen Beatle ans Herz legen. Ausschnittsweises Zitat: So gibt es den ernsten Hinweis von Szene-Kennern, es sei fraglich, ob Oliver Kahn in der kommenden Saison noch im Tor des FC Bayern stehen werde. :rolleyes: . Ich empfehle Gelassenheit. Wir haben zwei Top-Torhüter in Reserve, und wenn Olli sich noch einmal anderswo beweisen will, hat er es sich verdient. Mir wäre es auch lieber, er bliebe und macht die unrühmliche letzte Saison vergessen - schau`n mer mal!

      Also übe ich mich einmal in der Disziplin, in der sich die Bayern-Gegner und -Hasser so gerne ergehen: Schadenfreude. Von wem war noch gleich dieses Posting?

      von werder vorgeführt
      vom vfb vorgeführt
      nächste woche tabellenplatz vier
      champangerleage ade
      :laugh::laugh::laugh:
      olli und ulli müssen gehn
      :laugh::laugh::laugh:

      ...richtig, von einem Aachen- Fan!

      Also, sprach Zarathustra:

      von Mainz vorgeführt,
      von Werder vorgeführt,
      keinen Titel gewonnen,
      Aufstieg ade
      :laugh::laugh::laugh:
      Jörg Berger musste gehn
      :laugh::laugh::laugh:

      Ach, das Leben kann so einfach und schön sein! :D
      Euch allen (auch den Aachen-Fans) einen schönen Tag!
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 08:35:26
      Beitrag Nr. 3.360 ()
      reisende soll man nicht aufhalten. ausserdem ist es die letzte möglichkeit richtig kohle zu bekommen. mit rensing haben wir eh das größte nachwuchstalent.
      warten wir mal ab, ob da überhaupt etwas dran ist
      humphy
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 10:43:51
      Beitrag Nr. 3.361 ()
      moin jungs!

      sorry melde mich erst jetzt!

      habe vergessen mich bei euch in den pfingsturlaub abzumelden:cry:

      der helle "kahn"sinn:confused:

      wenn er sich nicht mal selber in die finger schneidet:confused:

      er möchte nochmal cl-sieger und meister werden:eek:

      ja verdammt nochmal, ist der noch normal:confused::(:confused:......

      wenn er das gewinnen will, dann gibt es nur einen verein mit dem er das kurzfristig erreicht und der heißt:


      FC Bayern München


      aber unterm strich denke ich, hat er hier wieder schneller gesprochen, als gedacht:cool::D

      und wenn es wirklich so käme, wäre mir nicht bange:cool:


      Rensing hat sich doch schon bestens bewährt.;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 10:44:03
      Beitrag Nr. 3.362 ()
      tz:
      `Hamann zu Bayern?`



      01.06.2004 | Am Dienstag nach dem langen Pfingstwochenende sind die Zeitungen voll mit Themen Rund um den FC Bayern. Besonders die Nachricht, dass Oliver Kahn über ein Auslandsengagement nachdenkt sorgt für Schlagzeilen. Daneben wird die Nachnominierung von Bastian Schweinsteiger für die Europameisterschaft in Portugal thematisiert und die tz spekuliert über eine potentielle Rückkehr von Dietmar Hamann zum FC Bayern.

      Die AZ berichtet über Rudi Völlers Nachnominierung von Bastian Schweinsteiger für die Europameisterschaft in Portugal. Unter dem Titel: „Schweinsteiger: Ich bin so glücklich“ schreibt das Blatt: „Völler beruft das Bayern-Talent und auch Podolski in den EM-Kader“ und zitiert den 19-Jährigen dazu mit den Worten: „Es ist ein Traum. Ich bin so glücklich. Denn ich habe damit nicht mehr gerechnet.“

      In der tz kommt der ehemalige Bayern-Spieler Dietmar Hamann zu Wort. Im Interview mit dem Titel: „Hamann zu Bayern?“ Wird der Regisseur des FC Liverpool u.a. gefragt, ob es einen Weg zurück zum FC Bayern geben könnte? Darauf antwortet Didi Hamann: „Wenn der FC Bayern tatsächlich Interesse zeigen sollte, muss ich mir natürlich ernsthaft überlegen, das anzunehmen. Auf der Welt gibt es vielleicht nur vier, fünf Vereine des Kalibers FC Bayern München.“

      Die Nachricht, dass Oliver Kahn möglicherweise ins Ausland wechseln will, sorgt für erhebliche Schlagzeilen, so hat sich auch die Süddeutsche Zeitung der Geschichte angenommen. Unter der Überschrift: „Einzelgänger auf Abwegen“ schreibt das Blatt: „Oliver Kahn hat den FC Bayern informiert, dass er ins Ausland wechseln möchte – der Verein verweist auf seinen Vertrag bis 2006“.

      Und im kicker bekundet noch ein weiterer Bayern-Spieler Wechselabsichten. Das Fachmagazin berichtet: „Hargreaves träumt von einem Klub in England“ und zitiert den englischen Nationalspieler mit den Worten: nun sei „der Moment für einen neuen Schritt in meiner Karriere gekommen.“ Owen Hargreaves hat auch schon einen möglichen Favoriten ausgemacht. „Liverpool wäre mir am liebsten, dort wird etwas aufgebaut mit den Talenten Owen und Gerrard“, so der Bayern-Spieler im kicker
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 12:45:58
      Beitrag Nr. 3.363 ()
      ...was die schon wieder alles wissen :rolleyes:

      "ManU" zeigt Interesse an Kahn
      München - Oliver Kahn ist anscheinend bei Manchester United im Gespräch. Teammanager Sir Alex Ferguson bekundete der englischen Zeitung "Daily Mail" gegenüber starkes Interesse an dem Bayern-Star.
      Uli Hoeneß will davon allerdings nichts wissen. "Er soll mal in seinen Vertrag schauen - der läuft bis 2006."
      Als möglicher Nachfolger von Kahn käme der Stuttgarter Timo Hildebrand in Frage, dessen Vertrag beim VFB 2005 ausläuft. Der Ablöse für Hildebrand dürfte bei fünf Millionen Euro liegen.


      Jetzt fehlt nur noch, dass die Geier wieder auf die Bayern losgehen, von wegen den Hildebrand von den armen Stuttgartern holen, nachdem sie schon den Trainer weggenommen haben - das ist bis jetzt alles nur Spekulatius von irgendwelchen Pressefuzzis, weil der Vertrag von Hildebrand 2005 ausläuft. Ich glaube nicht, dass dieser Kauf Sinn machen würde. Wenn, dann würde ein Goalie ab sofort gesucht. Als Alternative sehe ich bereits jetzt den Kollegen Rensing, und Markus Grünberger und Jan Schlösser sind wahrlich auch keine Schlechten!
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 12:50:15
      Beitrag Nr. 3.364 ()
      FC Bayern: Der Nationaltorwart sorgt mit Wechselgedanken für Wirbel - 01.06.2004 10:15
      Kahn und die deutliche Empfehlung von Uli Hoeneß
      Oliver Kahn hat keine gute Saison gespielt. Und sorgt nun mit Aussagen, er wolle Bayern verlassen, für Ärger. Bei Uli Hoeneß. Und Felix Magath. Beide sagen nein.
      Sorgt für Verwirrung beim deutschen Rekordmeister: Nationalkeeper Oliver Kahn.Uli Hoeneß, gerade beim Pfingstgolfen aktiv, reagierte eher unwirsch. Zunächst wollte er "gar keinen Kommentar abgeben" zu jener brisanten Nachricht, die ihm frisch aus dem Schwarzwald serviert wurde. Dann aber sagte der Manager des FC Bayern zu Oliver Kahns Plänen, den Rekordmeister vorzeitig zu verlassen, dieses: "Wenn er ein Problem hat, soll er mit uns reden, nicht mit der Presse."
      Außerdem empfahl er dem Torhüter und Kapitän "einmal in seinen Vertrag zu schauen", um zu sehen, "was da drinsteht": fixiertes Vertragsende zum 30. Juni 2006. Doch eben über diese Dauer und sein Berufsleben überhaupt sinnierte Kahn in den Tagen der Ruhe, die das hügelige Grün rund um das Dörfchen Winden, eine halbe Stunde fern von Freiburg, schenkt.
      Dort trimmt sich die deutsche Nationalauswahl für die Europameisterschaft 2004. Während sich Kahn noch vor fünf Tagen im kicker-Interview (Nr. 45, 27. 5.) gegen jegliche Gerüchte dieser Art gestemmt hatte, teilte er nun gegenüber dem Sportinformationsdienst (sid) auf einmal mit: "Wenn ich die Möglichkeit hätte, noch einmal zu einem anderen Topverein zu wechseln, dann müsste ich das jetzt zur neuen Saison machen." Diese Chance sieht er für sich "nur noch jetzt in diesem Sommer". Kahn wird am 15. Juni 35 Jahre alt.
      Ganz so überraschend schlug diese Absichtserklärung freilich nicht ein im deutschen Lager. Denn bereits vor Wochen hatten Szenekenner von einem baldigen Abschied Kahns aus München geflüstert (kicker berichtete exklusiv/ Nr. 41, 13. 5. 2004). Der Tormann, der 1994 vom Karlsruher SC zum FC Bayern gekommen war und seither in 308 Bundesliga- und 95 Europapokalspielen Bälle hielt, bezeichnet den angedachten künftigen Auslandsjob als "neue Herausforderung", die er bei einem absoluten Topklub bestehen möchte; nicht irgendwo im Vorruhestand in einem Wüstenstaat voller Dollars.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 12:58:27
      Beitrag Nr. 3.365 ()
      Dienstag, 1. Juni 2004
      Hoeneß genervt
      "ManU" will Kahn

      Die Auslands-Pläne von DFB-Kapitän Oliver Kahn haben viel Wirbel und bei Bayern München wenig Begeisterung ausgelöst. "Wenn Kahn ein Problem hat, muss er mit uns reden, nicht mit der Presse. Im Übrigen soll er mal in seinen Vertrag hineinschauen - der läuft bis 2006", sagte ein genervter Bayern-Manager Uli Hoeneß der "Süddeutschen Zeitung" und im "kicker".

      Auch der künftige Bayern-Coach Felix Magath geht davon aus, "dass Oliver Kahn auch in der kommenden Saison unser Torwart sein wird". Magath kündigte bereits ein Gespräch mit dem 34 Jahre alten Nationalkeeper an.

      Ferguson "baggert"

      Derweil soll der englische Spitzenklub Manchester United Favorit auf eine Kahn-Verpflichtung sein. Die englische "Daily Mail" berichtet, dass Teammanager Sir Alex Ferguson bereits starkes Interesse an dem Deutschen bekundet hat. Manchester ist zum einen mit US-Torwart Tim Howard unzufrieden, zum anderen hatte es bereits vor dieser Saison Kontakte zwischen dem Premier-League-Klub und Kahn gegeben.

      Als Nachfolger von Kahn beim FC Bayern wird schon der Stuttgarter Timo Hildebrand gehandelt. Der 25-Jährige hat sich mit dem VfB bisher noch nicht über eine Vertragsverlängerung über den 30. Juni 2005 hinaus einigen können. Deshalb würden die Schwaben nur noch in diesem Sommer Ablöse für Hildebrand, Nummer drei im deutschen EM-Kader, kassieren können. Die soll bei rund fünf Millionen Euro liegen. Dies sei jedoch kein Thema, erklärte Magath.

      Immer mehr wollen weg

      Doch nicht nur Kahn steht bei den Bayern auf dem Absprung. Auch bei Michael Ballack gibt es im Moment noch keine Klarheit. Der FC Barcelona soll weiter Interesse haben. Zudem will der französische Nationalspieler Willy Sagnol den FC Bayern verlassen ( "Das ist Fakt").

      Und auch der englische Nationalspieler Owen Hargreaves sieht "den Moment für einen neuen Schritt in meiner Karriere gekommen". Sein Traum sei es, in der Premier League zu spielen, "Liverpool wäre mir am liebsten", so Hargreaves im "kicker ". Die Ablöse für den Mittelfeldspieler soll zwischen 7,5 und 10 Millionen Euro liegen.

      Tauziehen um Frings

      Wenigstens zieht es Torsten Frings von Borussia Dortmund zum FC Bayern. Er soll mit dem Rekordmeister bereits einig sein und hat seine Pläne bereits öffentlich gemacht. Dafür hat wiederum BVB-Manager Michael Meier keinerlei Verständnis: "Es geht nicht, dass ein Spieler Druck ausüben will."

      Allerdings hat Meier erstmals Gesprächsbereitschaft signalisiert. "Dann soll er halt Kontakt mit Bayern aufnehmen. Kommt die entsprechende Ablöse auf den Tisch, kann die Personalie schnell über die Bühne gehen", sagte Meier der "Bild "-Zeitung. Auf rund zwölf Millionen Euro sollen sich die Dortmunder Vorstellungen belaufen.

      Auch Nationalspieler Dietmar Hamann kann sich eine Rückkehr nach München durchaus vorstellen: "Wenn der FC Bayern tatsächlich Interesse zeigen sollte, muss ich mir natürlich ernsthaft überlegen, das anzunehmen", sagte der England-Legionär vom FC Liverpool der Münchner "tz". Hamann steht bei den "Reds" noch ein Jahr unter Vertrag.




      ...wie sang schon katja ebstein: "theater, theater.....":laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 12:59:49
      Beitrag Nr. 3.366 ()
      Dafür `was Schönes von der Sport1-Seite:

      Top 5 Innenverteidiger
      1. Lucio (7,49)
      Zusammen mit Landsmann Juan bildete Lucio ein zweikampfstarkes Abwehrbollwerk. Mit 66 Prozent gewonnenen Zweikämpfen war er einer der zweikampfstärksten Spieler der Liga.
      Berühmt sind Lucios Vorstöße: Kein Abwehrspieler kam so häufig zum Torschuss wie der dribbelstarke Lucio. Der Nationalspieler Brasiliens war der dribbelstärkste Spieler der Liga (72 Prozent gewonnen).
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 14:44:15
      Beitrag Nr. 3.367 ()
      moin :D

      Top 5 Innenverteidiger - 1. Lucio - ;) mein reden :D

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 10:44:19
      Beitrag Nr. 3.368 ()
      juten morjen!

      Dortmund: Holland-Berti da :D:D

      wenn ihr denkt, was ich denke, wird dortmund kein bein auf die erde bekommen:D
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 12:37:12
      Beitrag Nr. 3.369 ()
      Tach zusammen.
      Die Tatsache, dass insbesondere bei Kahn die Bayern-Fans die Einzigen waren, die immer zu ihm gehalten haben, insbesondere als er selbst menschlich doch arg schwächelte, scheint für sie keine Rolle zu spielen - das sind ja Profis!
      Gut, bin ich auch einer - genug Kohle her, dann könnt ihr gehen! Dank an Kahn für die Leistungen der letzten Jahre, bei Ballack entfällt das eher.

      Kahn und Ballack vor Abschied
      München - Noch vor dem ersten EM-Spiel des DFB-Teams scheinen wichtige Entscheidungen um die Wechselabsichten der Schlüsselspieler Oliver Kahn und Michael Ballack zu fallen.
      "Er will den Wechsel. Die englische Liga reizt ihn. Beim FC Bayern hat er alles erreicht. Darum sucht er jetzt ein neues Aufgabengebiet", sagte Torwart-Trainer Maier über einen möglichen Wechsel Kahns zu Manchester United.
      Ballack wird sich nach dem Ungarn-Spiel mit seinem Berater und der Führung des FC Barcelona treffen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 12:41:46
      Beitrag Nr. 3.370 ()
      stimmt bj;)

      25 mio für olli und
      15 mio für balli

      und der käs is gegessen.

      für olli = rensi und
      für balli = deco


      = gutes geschäft und frings geht dann locker auch noch.

      sowieso schon eingeplant;):cool:


      aber wie ich unseren uli einschätze holt er dann hildebrand

      kann ich auch noch mit leben:cool:;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 12:56:24
      Beitrag Nr. 3.371 ()
      Also, das mit Hildebrand sehe ich nicht so locker. Das im Falle Magath zitierte gute Verhältnis wäre dann wohl endgültig im Eimer. Würde ich auch im Hinblick auf die Stuttgart-Fans (jedenfalls diejenigen, die sich nicht so asozial gegenüber Magath verhalten haben) unfair finden. Wir haben absolute Top-Torleute in Reserve, und was die internationale Erfahrung angeht - die kriegt auch ein Rensing sehr schnell!

      Aber kommen wir zu einem lustigeren Thema:
      BVB-Spitze droht Frings
      München - Die Dortmunder Führung warnt Torsten Frings vor weiteren öffentlichen Äußerungen über seine Wechselabsichten zum FC Bayern.
      "Wir können uns nicht alles bieten lassen", sagte Manager Meier in den "Ruhrnachrichten". Frings hatte angekündigt, den BVB zu verlassen, sollte Matthias Sammer nicht mehr Trainer sein.
      Der Wechsel des Nationalspielers steht bevor: "Wenn Bayern München die Summe bezahlt, die wir investiert haben, dann können wir das Kapitel Frings und BVB beenden", so Meier.

      ...die vor einigen Wochen noch von beiden Seiten bekundete große Liebe scheint doch ein wenig erloschen zu sein. Und nachdem der erhoffte weiße Ritter im Falle Frings sich offensichtlich nicht blicken lässt, werden auch die Brötchen des Herrn Meier deutlich kleiner :D
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:45:45
      Beitrag Nr. 3.372 ()
      hast ja recht, bj.:cool:

      wäre mir auch lieber.

      aber, wie gesagt, der hilli wäre ja noch ein schnäppchen;)

      er hat ja auch noch nicht beim vfb verlängert, und wenn mann 1 jahr vorher noch was bekommt, überlegt man sich das auch beim vfb.

      anscheinend ist sicher hilli nicht sicher, ob er über 2005 beim vjb bleiben will.

      und somit wäre dem guten verhältniss kein abbruch getan;):cool:
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 14:02:08
      Beitrag Nr. 3.373 ()
      Riesenangebot aus Spanien

      10 Millionen: Barca will Ballack!
      Titan-Kahn zu Manchester?



      Michael Ballack: Läuft er bald in Barcelona auf?



      Die letzte Saison haben die Münchner Bayern fast völlig versemmelt. Jetzt taucht die Frage auf: Zerbröselt der FCB? Denn der Wechsel-Wirbel um die Leistungsträger Michael Ballack (27) und Oliver Kahn (34) wird immer heftiger.
      •Der FC Barcelona soll angeblich 10 Millionen Euro für den Mittelfeld-Star bieten.

      •Manchester United ist megastark am Torwart-Titan interessiert.





      Laut dem Fachblatt „Sport“ sind sich die Katalanen und Ballack bereits grundsätzlich über einen Transfer einig. „El Mundo Deportivo“ berichtet: Die Bayern hätten die Barca-Offerte seit mehreren Tagen vorliegen, sie aber aus taktischen Gründen verschwiegen.




      Rolf Kahn, Vater des Nationaltorhüters gegenüber der AZ: „Oliver hatte ja schon in der Vergangenheit einige Anfragen von ManU. Die Kontakte sind wohl in den letzten Wochen intensiviert worden. Er sucht eine neue Herausforderung, er ist jetzt im richtigen Alter, um so einen Sprung ins Ausland zu machen.“

      Auch Bundestorwartrainer Sepp Maier sieht Kahn auf dem Sprung zu Manchester: „Es ist ihm todernst. Er will den Wechsel. Beim FC Bayern hat er alles erreicht. Die englische Liga reizt ihn. Er sucht ein neues Aufgabengebiet.“

      Und es sieht so aus, als ob das auf der Insel liegt...



      ...na unter riesenangebot verstehe ich was anderes:laugh:

      andererseits, was soll man groß für den bieten:confused::mad:

      trotzdem 15 mio sollten es sein;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 14:05:24
      Beitrag Nr. 3.374 ()
      au man, giovane mach kein fehler::confused::(


      Dortmund bleibt an Elber dran


      Dortmund hat weiter großes Interesse an Ex-Bayern-Stürmer Giovane Elber (31/zurzeit Olympique Lyon). Borussia-Manager Michael Meier: „Es ist richtig, dass wir ein Gespräch mit ihm suchen.“
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 14:08:06
      Beitrag Nr. 3.375 ()
      ...wohl nur noch formsache;)


      Mittwoch, 2. Juni 2004
      "Ungehobeltes Verhalten"
      BVB-Spitze vs. Frings

      Die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund drohen Nationalspieler Torsten Frings mit Konsequenzen, sollte er sich weiter öffentlich zu seinen Wechselabsichten in Richtung Bayern München äußern. "Sein Verhalten ist ungehobelt. Wir können uns nicht alles bieten lassen", sagte Manager Michael Meier in den "Ruhrnachrichten".

      Frings hatte am Freitag aus dem Trainingslager der Nationalmannschaft vor der Trennung des BVB von Coach Matthias Sammer wissen lassen: "Wenn Sammer geht, gehe ich auch." Präsident Gerd Niebaum konterte: "Er ist nicht vom Trainer bezahlt worden, sondern vom BVB." Zwecks Klärung hatte Meier den Mittelfeldspieler angerufen: "Ich habe ihm gesagt: `Wenn du deinen Abgang vorbereiten willst, musst du es deutlich sagen`." Frings` Reaktion, so Meier: "Er hat es sich verkniffen."

      Dennoch zeichnet sich ein Transfer von Frings ein Jahr vor Ablauf seines Vertrages in Dortmund ab. "Wenn Bayern München die Summe bezahlt, die wir investiert haben, dann können wir das Kapitel Frings und BVB beenden", sagte Meier. Die Borussen hatten vor zwei Jahren eine Ablöse von 8,5 Millionen Euro an Werder Bremen überwiesen.:eek::eek:


      ...der wird ja immer billiger:D
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 14:09:52
      Beitrag Nr. 3.376 ()
      na na na;)



      Mittwoch, 2. Juni 2004
      "Teamchef? Absoluter Quatsch"
      Hitzfeld ruft Völler an

      Ottmar Hitzfeld hat nach eigenen Angaben keine Ambitionen auf Rudi Völlers Posten bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. "Ich habe Rudi schon angerufen, sagte ihm, dass sämtliche Gerüchte, ich sei scharf auf seinen Job, absoluter Quatsch sind", sagte der ehemalige Trainer des FC Bayern München in einem Interview der Zeitschrift "Bunte". Zuletzt hatte es zahlreiche Medien-Spekulationen gegeben, wonach der erfolgreichste deutsche Vereinstrainer im Falle eines Scheiterns der Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft das Bundestraineramt anstrebe.

      Hitzfeld, der seinen Posten nach sechs Jahren beim FC Bayern zum Ende der abgelaufenen Bundesliga-Saison vorzeitig hatte räumen müssen, betonte erneut, vorerst keinen neuen Job annehmen zu wollen. Der 55-Jährige plant eine einjährige Pause. "Ich fühle mich ziemlich ausgelaugt", sagte er. Er wolle "als freier Mann die lockere Seite des Lebens genießen". Er habe zwar interessante internationale Angebote. "Aber die müssen jetzt warten", so Hitzfeld.

      Hitzfeld wird in München von Felix Magath abgelöst, der einen Dreijahres-Vertrag beim Rekordmeister unterzeichnet hat. Ratschläge für seinen Nachfolger hält Hitzfeld nicht für nötig. "Meine Tipps braucht er nicht. Auch ich würde mir solche Belehrungen verbitten", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 14:15:26
      Beitrag Nr. 3.377 ()
      den frings kriegen wir noch billiger. noch 2 presseerklärungen und er kostet nur noch 7mio.:D

      ich kann mir nicht vorstellen das ballack unter 15 mio wechselt, wenn überhaupt.
      humphy
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 14:17:12
      Beitrag Nr. 3.378 ()
      SZ
      `Massenflucht auf das Transferkarussell`



      02.06.2004 | Die Transferspekulationen stehen auch am Mittwoch wieder im Mittelpunkt der Berichterstattung der Tagespresse. Unter dem Titel „Der Kahn-Plan“ befasst sich die Münchner Abendzeitung über die angeblichen Wechselgelüste des Bayern-Kapitäns und hat sich dazu mit Olivers Vater Rolf unterhalten. „Oliver ist jetzt im richtigen Alter, um so einen Sprung ins Ausland zu machen“, so Kahn Senior zur AZ.

      Dabei bestätigt Kahns Vater Kontakte mit Manchester United. „Er hatte schon in der Vergangenheit einige Anfragen von ManU, die Kontakte sind wohl in den letzten Wochen intensiviert worden.“ Sportlich, so Rolf Kahn weiter, könne Oliver „seinen Background erweitern. Das wird ihm sicher weiterhelfen.“

      In der Sport-Bild werden gleich drei mögliche Personalien thematisiert. Oliver Kahn („Schluss bei Bayern – Ich suche den letzten Kick“), Michael Ballack („Nächste Woche wird verhandelt“) und Torsten Frings („Der Transfer wird in Kürze über die Bühne gehen“). Doch angeblich verlangt der BVB für Frings 12 Millionen Euro Ablöse. „Wenn unsere Forderungen erfüllt werden, sind wir gesprächsbereit“, wird Dortmunds Manager Michael Meier in der Sport-Bild zitiert.

      Sorgen um den FC Bayern macht sich die Süddeutsche Zeitung. „Massenflucht auf das Transferkarussell“ titelt das renommierte Blatt und berichtet: „Nicht nur Kahn und Ballack, auch Sagnol und Hargreaves wollen den FC Bayern verlassen.“ Auch die AZ hat sich dieses Themas angenommen und fragt angesichts der zahlreichen Abwanderungsgelüste: „Kriegt Bayern noch eine Mannschaft zusammen?“ :confused::confused:


      ja du meine güte, wo leben die denn:D

      und was wir für eine mannschaft haben werden:cool:


      eine die das triple anpeilt:D
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 14:19:48
      Beitrag Nr. 3.379 ()
      richtig so, giovane;)


      Elber zweifelt am BVB



      München - Nach einer durchwachsenen Saison beim französischen Meister Olympique Lyon steht Giovane Elber vor der Rückkehr in die Bundesliga. Unter den Interessenten sollen auch Hertha BSC und Borussia Dortmund sein. Elber selbst scheint aber nicht an einen Wechsel zum BVB zu glauben.

      "Dortmund ist nicht im Uefa-Pokal, weshalb ich nicht glaube, dass so ein Transfer für Dortmund überhaupt machbar ist", so Elber zu Sport1.

      Der 31-Jährige Torjäger hat in Lyon noch einen Vertrag bis 2005:D
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 16:08:15
      Beitrag Nr. 3.380 ()
      Sagnol provoziert seinen Abgang
      Willy Sagnol absolvierte bislang 100 Bundesligaspiele für den FC Bayern
      Paris - Der französische Nationalspieler Willy Sagnol und Rechtsverteidiger beim FC Bayern will offensichtlich seinen Abgang beim deutschen Fußball-Rekordmeister provozieren.
      "Ich war wohl zu zurückhaltend im letzten Winter. Nach der EM wird Tacheles geredet", erklärte der 27-jährige Franzose in einem Interview mit der französischen Sport-Tageszeitung "L`Equipe".
      Sagnol stänkert gegen Bayern
      Er fuhr fort: "Da sagen die Bosse mir, dass sie mich nur für 20 bis 25 Millionen Euro ziehen lassen. Gleichzeitig holen sie den Weltmeister Lucio für zwölf Millionen", kann der Franzosen nicht verstehen.
      "Das ist doch alles widersprüchlich. Wenn der rechte Verteidiger Sagnol 25 Millionen Euro wert ist, sollen sie mir auch das entsprechende Gehalt zahlen", so Sagnol trocken.
      "Auf zu neuen Ufern"
      Der aus St. Etienne stammende Verteidiger verhehlt nicht, dass ihm der Weggang von Trainer Ottmar Hitzfeld Hitzfeld und von Nationalmannschaftskollege Bixente Lizarazu sowie die Erfolglosigkeit in diesem Jahr missfallen.
      "Ich hatte hier jahrelang Erfolg und will jetzt zu neuen Ufern aufbrechen", sagt Sagnol. Sagnol besitzt noch einen Vertrag bis 30. Juni 2006 bei den Bayern.
      Keine Geldstrafe für Sagnol
      Angeblich hatten die Bayern dem Verteidiger, der durch die voraussichtliche Umbesetzung von Lilian Thuram in die Innenverteidigung des EM-Titelverteidigers bei der Euro Stammspieler werden könnte, nach seinen kritischen Äußerungen über die Hitzfeld-Entlassung eine "saftige Geldstrafe" aufgebrummt.
      Sagnol stellt in der "L`Equipe" klar: "Ich habe davon nichts gehört oder gelesen."

      ...dieses Ar...gesicht! Wenn ich das nächste Mal im Stadion bin und er ist noch da, werde ich wieder etwas rufen, aber Willyyyyyyyyyyyyy wird es sicher nicht sein! :D
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 17:53:03
      Beitrag Nr. 3.381 ()
      71 - Frings ist damit schon fast bei Bayern, das Geld werden sie wohl locker einkalkuliert haben, das Dortmund jetzt noch fordert.

      Ballack würd ich gern halten und dafür Kaiser Franz abgeben, wenn die beiden nicht miteinander können....


      und Kahn? - naja, vielleicht ist er in Bayern einfach zu satt. In der Form der letzten Saison wäre er entbehrlich und 10 Mio von ManU wären schon o.k.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 17:56:54
      Beitrag Nr. 3.382 ()
      für Sagnol find die die 20 Mio schon angemessen, immerhin ist er ja noch jung. Und wenn er Titel will, dann soll er sich halt anstrengen,:D wobei er letzte Saison noch bei den Besseren war....

      Hargreaves kann von mir aus auch gehen, wenn man viel bietet (10 Mio....:D). Er ist relativ leicht ersetztbar, anders als Ballack, der unter 20 nicht über die Ladentheke wandern sollte....;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 13:16:03
      Beitrag Nr. 3.383 ()
      Außer Scholli könnt ihr alle gehn! (wenn der nur geklont werden könnte - und zwar gesund! :cry: )
      ...okay, der hier darf auch nicht gehen:


      "Ich will in Portugal positiv auffallen"
      Mainz/München - Er ist eines der größten Talente des deutschen Fußballs. Mit erst 19 Jahren darf sich Bastian Schweinsteiger bereits deutscher Meister und Pokalsieger nennen.
      Mit der U21 wollte sich der Profi des FC Bayern auch den Titel des Europameisters holen. Doch nach dem 1:2 gegen Portugal im letzten Gruppenspiel verpassten die deutschen Youngster den Halbfinaleinzug. "Weil wir Angst hatten, Fußball zu spielen", meint Schweinsteiger im Sport1-Interview.
      "Wir haben alles verloren"
      Dennoch gehört "Schweini", wie er von Fans und Mitspielern genannt wird, zu den Gewinnern des Turniers. DFB-Teamchef Rudi Völler belohnte ihn für seine starken Leistungen mit einem Ticket für die EM nach Portugal.
      Bei Sport1 spricht Schweinsteiger über das bittere Aus, den geplatzten "Traum Olympia" und seine Erwartungen und Ziele für Portugal.
      Sport1: Bastian Schweinsteiger, Sie lagen nach der Niederlage gegen Portugal minutenlang auf dem Rasen, haben die ein oder andere Träne verdrückt...
      Bastian Schweinsteiger: ...weil wir alles verloren haben. Das ist deshalb so bitter, weil wir ordentlich gespielt haben und genügend Torchancen hatten. Doch zwei blöde Tore haben uns das Genick gebrochen.
      Sport1: Nach dem 1:2 war jedoch noch Zeit. Warum konnte das Team dann nicht mehr reagieren?
      Schweinsteiger: Weil wir Angst hatten, Fußball zu spielen. Wir haben nur noch lange Bälle nach vorne geschlagen. Aber wir haben eben keinen Jan Koller im Sturm. Da kann man dann auch nicht so spielen. Der Benny Auer hat zwar viele Zweikämpfe gewonnen, aber mit den hohen Bällen haben wir es ihm zu schwer gemacht.
      Sport1: Sie sprechen von Angst...
      Schweinsteiger: Wir hatten keine Angst vor dem Ausscheiden. Mit Angst meine ich die Art und Weise, wie wir gespielt haben. Mit langen Bällen, spielerisch arm. Dabei haben wir doch gute Spieler. Jeder von uns weiß doch, wie Fußball gespielt wird. Ich verstehe das nicht.
      Sport1: Mit dem Ausscheiden haben Sie auch die einmalige Chance verpasst, sich für Olympia in Athen zu qualifizieren.
      Schweinsteiger: Ich habe für Olympia gekämpft. Doch ich bin nicht nur darüber enttäuscht, die Olympischen Spiele verpasst zu haben. Ich denke auch an die U-21-Europameisterschaft. Es wäre schön gewesen, dieses Turnier zu gewinnen. Aber jetzt ist der Traum vorbei.
      Sport1: Dennoch kann man Sie als einen Gewinner des Turniers bezeichnen. Sie fahren mit der A-Nationalmannschaft nach Portugal. Ist das ein kleiner Trost für Sie?
      Schweinsteiger: Trost? Na ja. Klar, wer würde sich nicht darüber freuen.
      Sport1: Welches Gefühl überwiegt denn nun: Die Enttäuschung über das Ausscheiden oder die Freude über die Berufung in den Kader für die EM?
      Schweinsteiger: Ich bin immer noch sehr enttäuscht, weil wir ausgeschieden sind. Aber das kann ich jetzt nicht mehr ändern. Heute ist ein neuer Tag. Ich freue mich jetzt auf die EM.
      Sport1: Mit welchen Erwartungen fahren Sie denn zu ihrem ersten großen Turnier?
      Schweinsteiger: Mit gar keinen. Ich versuche, gut Fußball zu spielen und hoffe, dass die anderen dasselbe tun werden. Dann schauen wir mal, wie weit wir damit kommen.
      Sport1: Haben Sie ein persönliches Ziel bei der EM?
      Schweinsteiger: Ich könnte natürlich sagen, ich fahre da hin, um jedes Spiel zu bestreiten. Aber das ist wohl nicht möglich. Deshalb versuche ich einfach, mein Bestes zu geben und darüber hinaus positiv aufzufallen.
      Das Gespräch führte Marco Mader
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 13:33:05
      Beitrag Nr. 3.384 ()
      moin :D

      Frey: Möglicher Kahn-Nachfolger

      Nach einem Zwischenstopp in der neuen Wahlheimat München hat sich Felix Magath (50) an diesem Mittwoch in den Urlaub ins nahe Österreich begeben. Fast schon idyllisch klingt es angesichts der personellen Turbulenzen bei seinem neuen Arbeitgeber, wenn der künftige Bayern-Trainer betont: "Die letzte Saison hat bewiesen, dass Fußball wieder Mannschaftssport werden muss."

      Magath nennt die vorbildlichen Beispiele Werder Bremen (deutscher Meister), FC Porto (Europas Champion) sowie den FC Valencia (UEFA-Cup-Gewinner) und sagt: "Auch beim FC Bayern müssen wir wieder eine Mannschaft werden."

      Arg ungewiss scheint derzeit, wie dieses Team zusammengesetzt sein wird. Oliver Kahn, dessen Vertrag eigentlich bis 2006 gilt, spricht weiter von einem vorzeitigen Abschied. Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge reagieren darauf nicht (mehr), sie sind vom Kapitän direkt noch nicht einmal informiert worden. Eine Freigabe (für den angeblichen Interessenten Manchester United?) würden sie ohnehin nur gegen eine entsprechende Entschädigung erteilen.

      Zuallererst müssten sie allerdings einen einigermaßen gleichwertigen Ersatz für den Nationalkeeper finden. Als Kandidat Nummer eins gilt der Stuttgarter Schlussmann Timo Hildebrand (25), doch so einfach ist es nicht: Als die Bayern-Bosse das Jawort der VfB-Führung für Magaths um ein Jahr vorgezogene Verpflichtung erhielten, erbrachten sie eine moralische Gegenleistung, wie Rummenigge sagte: "Die Stuttgarter haben einen gut bei uns." Sollte nun noch Hildebrand gelockt werden, wäre diese Ehrenerklärung gebrochen - außer vom VfB käme die Zustimmung für entsprechendes Geld.

      Aus Italien ist derweil zu vernehmen, der FC Bayern habe in der Person Karl-Heinz Rummenigges Kontakt zu Torhüter Sebastian Frey (24) aufgenommen. Der reaktionsschnelle, auf der Linie starke Franzose hütete für den AC Parma in 33 Serie-A-Partien 2003/04 das Tor, notiert sind für den Fünften der Abschlusstabelle 46 Gegentore. Frey (1,88 m/83 kg) wurde schon einmal mit Bayern in Verbindung gebracht, allerdings fälschlich.

      Heftige Spekulationen umtosen weiterhin Michael Ballack (27). Das angebliche 15-Millionen-Kaufangebot des FC Barcelona ist noch immer nicht in der Bayern-Zentrale eingegangen; es wäre den Münchner Machern zudem zu gering. Die als sehr wahrscheinlich geglaubte Trennung von Ballack ist derzeit längst nicht mehr so sicher, intern wendet sich beim FC Bayern offenbar der Trend. Es wäre durchaus ein fähiges Mittelfeld mit Ballack, Deisler und Frings.

      Dieser Torsten Frings (27) will zu Bayern, die Bayern wollen ihn - allein nicht zu einem zweistelligen Millionenpaket, wie es sich Borussia Dortmund vorstellt. Kommt Zeit, kommt Frings. Oder Deco?

      Der Portugiese hat längst die Offerte aus Deutschland vorliegen. Allerdings zieht es ihn angeblich genauso oder noch mehr zum FC Chelsea, wo künftig sein bisheriger Klubtrainer José Mourinho Chef ist. Die Büros der Hoeneß und Rummenigge waren am Mittwoch unbesetzt. Wie es heißt, waren die beiden Vorstände in Sachen Deco unterwegs.

      Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 13:54:10
      Beitrag Nr. 3.385 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 14:42:58
      Beitrag Nr. 3.386 ()
      neues vom karussel...

      Basler unterschreibt für zwei Jahre

      :D


      Regensburg · 2. Juni · dpa ·

      Er kam lächelnd und braun gebrannt, begeisterte die Oberpfälzer
      - aber konkrete Pläne konnte Mario Basler,
      der neue Trainer vom SSV Jahn Regensburg, noch nicht präsentieren.
      Begleitet von einem Rekord-Medienrummel hat des einstige "enfant terrible" des deutschen Fußballs
      in Regensburg seinen Job als Teammanager in der dritten Liga angetreten.


      Werder will Superstar Rivaldo holen



      Fußball-Weltmeister Rivaldo ist offenbar
      an einem Engagement bei Double-Gewinner Werder Bremen interessiert.

      "Das ist ein Top-Klub. Ich will mit Bremen in der Champions League spielen und beweisen,
      dass ich kein Abzocker bin", wird der brasilianische Offensivspieler in der Bild-Zeitung zitiert.


      HSV: Lauth-Transfer perfekt



      Lincoln nach Schalke, Seitz zum FCK

      Gelsenkirchen (rpo). Schalke 04 hat den brasilianischen Spielmacher Lincoln vom 1. FC Kaiserslautern verpflichtet. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler unterschrieb bei den Königsblauen einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni 2008.

      Dafür wechselt Jochen Seitz von den Königsblauen für zwei Jahre in die Pfalz.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 14:45:42
      Beitrag Nr. 3.387 ()


      Bayern-Präsident rudert zurück - Beckenbauer pro Ballack

      ¿ Was passiert mit von Oliver Kahn und Michael Ballack ?

      Während DFB-Kapitän Kahn nach eigener Aussage erst nach der Euro eine Entscheidung treffen will, hat Bayern Münchens Präsident Franz Beckenbauer die Wechselpläne des 34-Jährigen kritisiert und nun auch in Sachen Ballack wieder einmal eine Kehrtwende vollzogen.

      "Ballack ist einer unserer Besten. Einer der stärksten Kopfballspieler, die es gibt, sehr torgefährlich. Ich würde es ungern sehen, wenn man ihn freigeben würde", sagte Beckenbauer, nachdem er zuvor des Öfteren die Spielweise des 27 Jahre alten Mittelfeldspielers angeprangert hatte ("Immer nur im Trab"). Nun sei er dafür, "Ballack zu halten und ihm die Flausen auszutreiben. Man sollte ihm sagen: Hier hast du einen Vertrag bis 2006, den hast du zu erfüllen."

      Barcelona bietet angeblich zehn Millionen

      Den Bayern liegt angeblich ein Zehn-Millionen-Euro-Angebot für den Nationalspieler vom FC Barcelona vor. Ballack äußerte sich zu den Spekulationen zurückhaltend. "Das hängt von allen Beteiligten ab. Ich spiele gerne in München, gerne auch noch zwei Jahre. Wir werden uns demnächst unterhalten", wird der 40-fache Nationalspieler in der Münchner AZ zitiert. Das Gespräch zwischen Ballack, Barcelona und den Bayern soll nach dem Ungarn-Länderspiel (6. Juni) in Zürich stattfinden.

      Geht es nach Beckenbauer kann sich auch Kahn seine Auslandspläne abschminken. Man solle das Ganze nicht zu hoch hängen. "Kahn ist eine Institution, zehn Jahre bei Bayern. Wo will er denn hin mit seinen bald 35 Jahren?", sagte der "Kaiser" im ZDF süffisant, woraufhin Kahn konterte: "Ich weiß nicht, was der Franz meint. Vielleicht spricht er ja von sich. Ich bin im besten Alter und will noch ein paar Jahre auf hohem Niveau spielen." Am liebsten in England. Vor allem Manchester United gilt als Interessent.

      Frey als Kahn-Nachfolger im Gespräch

      Derweil gehen die Spekulationen um den möglichen Nachfolger von Kahn beim FC Bayern weiter. Nach dem Stuttgarter Timo Hildebrand hat der kicker nun Sebastian Frey ins Gespräch gebracht. Der 24 Jahre alte Franzose spielt derzeit in Italien beim AC Parma. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge soll bereits Kontakt aufgenommen haben.

      Hildebrand, Torwart Nummer drei der DFB-Auswahl, dementierte allerdings Kontakte zum FC Bayern. Da sei "absolut nichts dran. Mein Herz hängt am VfB", sagte der 25-Jährige im kicker.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:16:17
      Beitrag Nr. 3.388 ()
      hallo erstmal;)


      Donnerstag, 3. Juni 2004
      "Ich spiele gerne in München"
      Ballack trifft Bayern-Spitze

      Michael Ballack will bei einem Gespräch mit der Vereinsführung des FC Bayern München offenbar Klarheit über seine berufliche Zukunft erhalten. "Wir werden uns demnächst, denke ich mal, unterhalten. Und das ist das Entscheidende", sagte der Fußball-Nationalspieler des deutschen Rekordmeisters nach dem Länderspiel in der Schweiz (2:0).

      Nach den Spekulationen um einen Wechsel des Mittelfeldspielers zum FC Barcelona äußerte Ballack seinen Willen zu einem Verbleib bei Bayern, wo er einen Vertrag bis 2006 besitzt. "Ich habe ja nicht umsonst für vier Jahre unterschrieben. Ich spiele gerne in München und will auch noch gerne zwei Jahre hier spielen", meinte er. Einschränkend fügte er jedoch hinzu: "Aber wenn man nicht zufrieden ist oder wenn man sich anderweitig orientiert, dann muss man mir das sagen."

      Beckenbauers Pro-Ballack-Plädoyer

      Unterdessen geht das Rätselraten um die Zukunft von Ballack und Torwart Oliver Kahn weiter. Während Kahn nach eigener Aussage erst nach der Europameisterschaft in Portugal (12. Juni bis 4. Juli) eine Entscheidung treffen will, hat Bayern Münchens Präsident Franz Beckenbauer die Wechselpläne des fast 35-Jährigen kritisiert und nun auch in Sachen Ballack wieder einmal eine Kehrtwende vollzogen.

      "Ballack ist einer unserer Besten. Einer der stärksten Kopfballspieler, die es gibt, sehr torgefährlich. Ich würde es ungern sehen, wenn man ihn freigeben würde", sagte Beckenbauer, nachdem er zuvor desöfteren die Spielweise des 27 Jahre alten Mittelfeldspielers angeprangert hatte ("Immer nur im Trab"). Nun sei er dafür, "Ballack zu halten und ihm die Flausen auszutreiben. Man sollte ihm sagen: Hier hast du einen Vertrag bis 2006, den hast du zu erfüllen." Den Bayern liegt angeblich ein Zehn-Millionen-Euro-Angebot für den Nationalspieler vom FC Barcelona vor.

      "Wo will Kahn denn hin?"

      Geht es nach Beckenbauer kann sich auch Kahn seine Auslandspläne abschminken. Man solle das Ganze nicht zu hoch hängen. "Kahn ist eine Institution, zehn Jahre bei Bayern. Wo will er denn hin mit seinen bald 35 Jahren?", sagte der "Kaiser " im ZDF süffisant. Kahn konterte: "Ich weiß nicht, was der Franz meint. Vielleicht spricht er ja von sich. Ich bin im besten Alter und will noch ein paar Jahre auf hohem Niveau spielen." Am liebsten in England. Vor allem Manchester United gilt als Interessent.

      Derweil gehen die Spekulationen um den möglichen Nachfolger von Kahn beim FC Bayern weiter. Nach dem Stuttgarter Timo Hildebrand hat der "kicker" nun Sebastian Frey ins Gespräch gebracht. Der 24 Jahre alte Franzose spielt derzeit in Italien beim AC Parma. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge soll bereits Kontakt aufgenommen haben.



      ...ob er mitbekommen hat, dass sich die zeiten ändern in münchen:confused::D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 16:09:24
      Beitrag Nr. 3.389 ()
      Neues von www.Kaffeesatzleser.de

      Bayern: Parmas französischer Keeper ist im Gespräch - 03.06.2004 11:27
      Frey: Möglicher Kahn-Nachfolger
      Nach einem Zwischenstopp in der neuen Wahlheimat München hat sich Felix Magath (50) an diesem Mittwoch in den Urlaub ins nahe Österreich begeben. Fast schon idyllisch klingt es angesichts der personellen Turbulenzen bei seinem neuen Arbeitgeber, wenn der künftige Bayern-Trainer betont: "Die letzte Saison hat bewiesen, dass Fußball wieder Mannschaftssport werden muss."
      Im Visier des FC Bayern: Sebastien Frey (24).Magath nennt die vorbildlichen Beispiele Werder Bremen (deutscher Meister), FC Porto (Europas Champion) sowie den FC Valencia (UEFA-Cup-Gewinner) und sagt: "Auch beim FC Bayern müssen wir wieder eine Mannschaft werden."
      Arg ungewiss scheint derzeit, wie dieses Team zusammengesetzt sein wird. Oliver Kahn, dessen Vertrag eigentlich bis 2006 gilt, spricht weiter von einem vorzeitigen Abschied. Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge reagieren darauf nicht (mehr), sie sind vom Kapitän direkt noch nicht einmal informiert worden. Eine Freigabe (für den angeblichen Interessenten Manchester United?) würden sie ohnehin nur gegen eine entsprechende Entschädigung erteilen.
      Zuallererst müssten sie allerdings einen einigermaßen gleichwertigen Ersatz für den Nationalkeeper finden. Als Kandidat Nummer eins gilt der Stuttgarter Schlussmann Timo Hildebrand (25), doch so einfach ist es nicht: Als die Bayern-Bosse das Jawort der VfB-Führung für Magaths um ein Jahr vorgezogene Verpflichtung erhielten, erbrachten sie eine moralische Gegenleistung, wie Rummenigge sagte: "Die Stuttgarter haben einen gut bei uns." Sollte nun noch Hildebrand gelockt werden, wäre diese Ehrenerklärung gebrochen - außer vom VfB käme die Zustimmung für entsprechendes Geld.
      Aus Italien ist derweil zu vernehmen, der FC Bayern habe in der Person Karl-Heinz Rummenigges Kontakt zu Torhüter Sebastian Frey (24) aufgenommen. Der reaktionsschnelle, auf der Linie starke Franzose hütete für den AC Parma in 33 Serie-A-Partien 2003/04 das Tor, notiert sind für den Fünften der Abschlusstabelle 46 Gegentore. Frey (1,88 m/83 kg) wurde schon einmal mit Bayern in Verbindung gebracht, allerdings fälschlich.
      Heftige Spekulationen umtosen weiterhin Michael Ballack (27). Das angebliche 15-Millionen-Kaufangebot des FC Barcelona ist noch immer nicht in der Bayern-Zentrale eingegangen; es wäre den Münchner Machern zudem zu gering. Die als sehr wahrscheinlich geglaubte Trennung von Ballack ist derzeit längst nicht mehr so sicher, intern wendet sich beim FC Bayern offenbar der Trend. Es wäre durchaus ein fähiges Mittelfeld mit Ballack, Deisler und Frings.
      Dieser Torsten Frings (27) will zu Bayern, die Bayern wollen ihn - allein nicht zu einem zweistelligen Millionenpaket, wie es sich Borussia Dortmund vorstellt. Kommt Zeit, kommt Frings. Oder Deco?
      Der Portugiese hat längst die Offerte aus Deutschland vorliegen. Allerdings zieht es ihn angeblich genauso oder noch mehr zum FC Chelsea, wo künftig sein bisheriger Klubtrainer José Mourinho Chef ist. Die Büros der Hoeneß und Rummenigge waren am Mittwoch unbesetzt. Wie es heißt, waren die beiden Vorstände in Sachen Deco unterwegs.
      Karlheinz Wild






























      ....ihr habt doch nicht wirklich den Link angeklickt, oder? :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 02:08:45
      Beitrag Nr. 3.390 ()
      Heute mache ich einmal den madrugadissimo....obwohl, ist schon irgendwie gepfuscht - ich geh` jetzt nämlich erst in die Heia! :D

      Gut`s Nächtle!
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 06:31:45
      Beitrag Nr. 3.391 ()
      guten morgen all :D

      schlaf gut BJ :D

      FCB stellt die meisten EM-Fahrer

      Die Profis des FC Bayern sind sehr beliebt in ihren Heimatländern. Mit je neun Spielern stellt der Rekordmeister gemeinsam mit Juventus Turin die meisten Akteure für das EM-Turnier in Portugal ab. Neben den Deutschen Kahn, Ballack, Jeremies und Schweinsteiger sind auch Makaay, Hargreaves, Kovac, Sagnol und Lizarazu bei den Titelkämpfen vom 12. Juni bis 4. Juli dabei.

      Ballack sucht das Gespräch

      Michael Ballack will bei einem Gespräch mit der Vereinsführung des FC Bayern Klarheit über seine berufliche Zukunft schaffen. „Wir werden uns demnächst, denke ich mal, unterhalten. Und das ist das Entscheidende." Nach den Spekulationen um einen Wechsel des Mittelfeldspielers zum FC Barcelona äußerte Ballack seinen Willen zu einem Verbleib bei Bayern, wo er einen Vertrag bis 2006 besitzt. „Ich habe ja nicht umsonst für vier Jahre unterschrieben. Ich spiele gerne in München und will auch noch gerne zwei Jahre hier spielen."
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 06:33:12
      Beitrag Nr. 3.392 ()
      Pressespiegel

      AZ
      Die Transferspekulationen rund um den FC Bayern beherrschen auch am Donnerstag wieder die Schlagzeilen der Gazetten. Der kicker berichtet über einen möglichen Ersatz für den Fall, dass Oliver Kahn den Rekordmeister verlassen sollte. „Franzose Frey gilt als möglicher Kahn-Nachfolger“, titelt das Fachmagazin.

      Weiter heißt es: „Aus Italien ist derweil zu vernehmen, der FC Bayern habe in der Person Karl-Heinz Rummenigges Kontakt zu Torhüter Sebastian Frey aufgenommen. Der reaktionsschnelle, auf der Linie starke Franzose, hütete für den AC Parma in 33 Serie-A-Partien 2003/04 das Tor, notierte für den Fünften der Abschlusstabelle 46 Gegentore.“

      Die tz hat sich mit der Personalie Torsten Frings beschäftigt und titelt: „Bayern kann Frings haben“. Demnach habe Borussia Dortmund dem Nationalspieler die Freigabe erteilt, unter der Voraussetzung, dass der BVB für den Mittelfeldspieler die Summe erhält, die einst für ihn ausgegeben wurde.

      Am Rande des Länderspiels gegen die Schweiz hat sich Bayern-Präsident Franz Beckenbauer zu Michael Ballack geäußert und sprach sich für ein Bleiben des 28-Jährigen beim FC Bayern aus. Die Münchner Abendzeitung titelt „Franz: Plädoyer für Ballack“ und zitiert den „Kaiser“ wie folgt: „Ballack ist einer unserer Besten. (…;) Ich würde es ungern sehen, wenn man ihn freigeben würde.“

      Gegenüber der französischen Sport-Tageszeitung L`Equipe äußerte Willy Sagnol seine Zukunftsabsichten. „Da sagen die Bosse mir, dass sie mich nur für 20 bis 25 Millionen Euro ziehen lassen. (...) Wenn der Rechtsverteidiger Sagnol 25 Millionen Euro wert ist, sollen sie mir auch das entsprechende Gehalt zahlen“, so Sagnol, der trotz Vertrag bis 2006 offenbar mit einem Wechsel liebäugelt: „Ich hatte hier drei Jahre Erfolg und will jetzt zu neuen Ufern aufbrechen.“
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:10:52
      Beitrag Nr. 3.393 ()
      moin jungs!

      manchmal habe ich das gefühl der franz kokst oder so:confused::D

      heute so morgen so, oder was interessiert mich mein geschwätz von gestern:D;)

      na ja, schau`mer mal:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 13:43:18
      Beitrag Nr. 3.394 ()
      SZ:
      Münchner Transferbörse



      04.06.2004 | Die Süddeutsche Zeitung hat sich am Freitag intensiv mit Personalien beim FC Bayern beschäftigt. Unter der Überschrift: „Münchner Transferbörse“, ist zu lesen: „Offenkundig nimmt die Münchner Führung wieder Abstand von der Erwägung, Ballack an den FC Barcelona zu verkaufen. Zehn Millionen Euro bieten die Katalanen – zu wenig, um über ein Geschäft nachzudenken, wie Beckenbauer klar zum Ausdruck brachte. Wenigstens das Doppelte müssten die Spanier bieten, um die Münchner in Versuchung zu führen.“

      Und weiter: „Obwohl sich in Ballacks Fall die Trendwende abzeichnet, halten sich die Bayern weitere Optionen offen. Aus Portugal wird berichtet, dass Hoeneß und Rummenigge am Mittwoch dort gewesen seien, um mit Portos brasilianischen Spielmacher Deco zu sprechen. Meldungen, die Münchner hätten ‚um die 20 Millionen Euro’ geboten, entsprechen allerdings nicht den Tatsachen.“

      Über einen FCB-Wunschkandidaten schreibt die SZ: „(…) Spätestens dann dürfte sich auch die Zukunft von Thorsten Frings geklärt haben, die wohl in München liegt. Den Kauf von Frings könnte der FC Bayern durch den Verkauf von Owen Hargreaves finanzieren – vorausgesetzt, dass sich für Hargreaves, der gerne in England spielen möchte, ein Interessent findet.“

      Die AZ schreibt über Oliver Kahn: „Kahn zeigt den Bayern die kalte Schulter, sein vorzeitiger Abschied wird wahrscheinlicher. Er will erst nach der EM eine Entscheidung treffen, so kann Bayern nicht planen. Kahn setzt sich über Bayern hinweg, will verhandeln, wann er Lust hat. Rücksicht auf den Klub? Mitnichten.“

      Die Welt schildert die Szene von Bastian Schweinsteigers Ankunft bei der A-Nationalmannschaft: „Mit großen Augen schlenderten Bastian Schweinsteiger (19) und Lukas Podolski (18) durch den zur Kleiderkammer umfunktionierten Tagungsraum des Hotels ‚Schwarzbauernhof’. Die Firmen Boss und Samsonite hatten dort gestern ihre Produkte ausgebreitet, und jeder Nationalspieler wurde mit Anzügen, Hemden, Krawatten, Schuhen, Sonnenbrille und Koffer ausgestattet. Für Podolski war die textile EM-Ausrüstung der DFB-Auswahl wie ein vorgezogenes Geschenk zum 19. Geburtstag heute, Schweinsteiger fühlte sich gar ‚an Weihnachten’ erinnert.“

      Die tz hat Rudi Völler über Schweinsteigers Einsatzchancen befragt: „Ich muss sehen, wie er die Spiele in der U21 verkraftet hat. Ob er am Sonntag gegen Ungarn drankommt, hängt sicherlich von den Trainingseinheiten am Freitag und Samstag ab.“

      Des Weiteren schreibt die tz: „Schweini bekam als Rückennummer übrigens die sieben – die Zahl der besten Rechtsaußen der Welt, wie David Beckham und Luis Figo. Es gibt schlechtere Vorzeichen, um zur EM zu fahren.“
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:41:30
      Beitrag Nr. 3.395 ()
      "bild dir deine meinung";)


      Sebastien Frey vom AC Parma
      Ist ER der neue Bayern-Torwart?

      Von WOLFGANG RUINER


      Parmas französischer Torwart Sebastien Frey. In 33 Saisonspielen kassierte er 46 Gegentore



      Oliver Kahn (34) und sein Abschied von Bayern München – die Sache bleibt heiß. Nach dem 2:0 gegen die Schweiz sagte er: „Ich werde mich nach der EM weiter mit dem Thema beschäftigen.“
      Heißt: Kahn hat nach wie vor die Absicht, Bayern trotz Vertrag bis 2006 zu verlassen. Wahrscheinliches Ziel: Manchester United (BILD berichtete).

      Wen aber könnte der Rekordmeister als möglichen Nachfolger holen?






      Das Fach-Magazin „kicker“ berichtet, dass Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge bereits Kontakt zu Parmas französischem Keeper Sebastien Frey (24, Vertrag bis 2006) aufgenommen hat.

      Der italienische UEFA-Cup-Teilnehmer hat Insolvenz angemeldet und muss alle Stars verkaufen.





      Frey gilt als Spitzenmann – und Paradiesvogel. Aus Frankreichs U21 ist er nach Zoff rausgeflogen, seitdem nie mehr nominiert worden.

      Wird er der neue Bayern-Torwart?


      Möglicherweise nur als Übergangs-Lösung. Alle rechnen damit, dass Stuttgarts Torhüter Timo Hildebrand (25) seinem Ex-Trainer Felix Magath spätestens nächste Saison nach München folgt.

      Noch behauptet der Nationalspieler: „Da ist nichts dran. Ich habe mit keinem anderen Verein
      verhandelt.“


      Allerdings hat er seinen bis 2005 laufenden Kontrakt beim VfB noch immer nicht verlängert.

      Magath selbst hat bisher zu allen Personal-Debatten geschwiegen. Insider vermuten: Ein Wechsel von Kahn käme ihm aber nicht ungelegen.

      Für den dringend nötigen Neuaufbau muss er die alten Machtverhältnisse in der Mannschaft aufbrechen. Ohne den einflussreichen Kahn (seit 1994 in München) ginge das leichter



      also ehrlich, watt soll datt mit dem frey:confused:

      frei nach dem motto: auch als übergangslösung wäre das für

      mich kein thema:mad:

      wir haben doch tolle jungs:cool:

      zu jung:confused:

      na ja 21 für`n torwart, warum denn nett:rolleyes:

      und wenn nett, verdammt dann holen wir uns den timo halt früher.:cool:

      auf die paar mio kommts dann auch nicht mehr an;)



      schönes wochenende
      bis montag
      schsch:kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:45:40
      Beitrag Nr. 3.396 ()
      wenn Kahn wirklich gehen sollte auf diese Art, dann macht er m.E. einen großen Fehler.

      Vor 2 Jahren war er noch für eine Position im Management des Vereins nach Karriere-Ende vorgesehen. Diese Chance hat er zuletzt schon durch einige "Unstetigkeiten" ein wenig in Gefahr gebracht....wenn er jetzt noch seinen Wechsel "provoziert", setzt das dem Ganzen die Krone auf und Bayern wird sich nach jemand anderem umsehen, der mal zum Hoeness-Nachfolger aufgebaut werden kann.

      Die einst vorhandene "Zuverlässigkeit" ist wohl etwas zurückgegangen, im Tor wie im Privatleben.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:11:28
      Beitrag Nr. 3.397 ()
      tja xylo, da muß ich dir recht geben.

      m.e. hat er jetzt schon alles verspielt:(

      was uli ihm da alles in den schoß legen wollte....:confused:

      unbegreiflich oder zu...... na ja lassen wir das.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:11:45
      Beitrag Nr. 3.398 ()
      Freitag, 4. Juni 2004
      Schlüssel für Ballack-Wechsel?
      Tauziehen um Deco

      Der FC Bayern München und der FC Chelsea liefern sich anscheinend ein intensives Tauziehen um den portugiesischen Fußballstar Deco vom Champions-League-Sieger FC Porto.

      Die portugiesische Zeitung "Correio da Manha" berichtete, der deutsche Rekordmeister sei dabei im Vorteil. Der FC Bayern habe als erster Club ein Angebot von 21 Mio. Euro für den gebürtigen Brasilianer vorgelegt. Chelsea habe dagegen nur sein Interesse signalisiert, bislang aber keine konkrete Summe angeboten.

      Dagegen meinte die Zeitung "Público", der Club aus der englischen Premier League sitze am längeren Hebel. Der Chelsea-Präsident und russische Öl-Milliardär Roman Abramowitsch wolle für den Spielmacher 25 Mio. Euro auf den Tisch legen und Portos Abwehrspieler Paulo Ferreira für weitere 20 Mio. gleich mit verpflichten. Chelseas neuer Trainer José Mourinho wolle möglichst viele Spieler, mit denen er Ende Mai mit dem FC Porto die Champions League gewann, nach England mitnehmen.

      Barça: "Ballack hat Interesse"

      Der Deco-Transfer gilt in Spanien als der Schlüssel für einen möglichen Wechsel des Bayern-Stars Michael Ballack zum FC Barcelona. "Ob Ballack nach Barcelona kommt, dürfte zu einem großen Teil davon abhängen, ob die Bayern mit ihrem Werben um Deco Erfolg haben", schreibt das Sportblatt "El Mundo Deportivo".

      So bestätigte "Barça"-Vizepräsident Ferran Soriano, dass die Katalanen dem FC Bayern ein Angebot unterbreitet haben. "Ballack hat uns sein Interesse an einem Wechsel nach Barcelona bekundet", sagte Soriano.

      Auch Lizarazu im Gespräch

      Der FC Barcelona bot nach Angaben des Fachblatts "Sport" für Ballack eine Ablösesumme von 12 Mio. Euro, wäre aber bereit, bis auf 15 Mio. zu gehen. Der FC Bayern wolle dagegen erst ab 18 Mio. Euro anfangen zu verhandeln.

      Nach Informationen der Münchner "tz" wird sich Ballack-Berater Michael Becker am Wochenende in Zürich zu Gesprächen mit der "Barça"-Führung treffen. Spanischen Medien zufolge ist auch nicht ausgeschlossen, dass Barcelona den bisherigen Bayern-Verteidiger Bixente Lizarazu verpflichte. Der Franzose hatte sich mit den Münchnern nicht auf eine Verlängerung seines Vertrages einigen können.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:12:06
      Beitrag Nr. 3.399 ()
      schein m.e. viel dran zu sein;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:12:34
      Beitrag Nr. 3.400 ()
      3400 und endgültig

      giao für heute!:kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 19:32:58
      Beitrag Nr. 3.401 ()
      Der Schwätzer hat wieder zugeschlagen. Keine Mannschaft auf die Beine bringen, aber das Maul aufreißen - ganz der Loddar! :rolleyes:

      Lothar Matthäus rät Kahn und Ballack zum Wechsel
      München - Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat Oliver Kahn und Michael Ballack zu einem Vereinswechsel geraten. Beide sollten Auslandserfahrung sammeln, sagte der frühere Kapitän des FC Bayern München der „Bild”-Zeitung. Der Coach der ungarischen Nationalmannschaft ist überzeugt, dass Nationaltorwart Kahn und Ballack nur im Ausland Perspektiven haben. Er übte gleichzeitig Kritik an der Führungsspitze des FC Bayern: Es mischen sich nach seiner Auffassung zu viele Leute in die sportlichen Belange ein.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 06:30:46
      Beitrag Nr. 3.402 ()
      bon doningo :D

      Pressespiegel: AZ - Auch Chelsea pokert um Deco

      Knapp drei Wochen vor seinem Dienstantritt beim FC Bayern sprach Felix Magath im Interview mit der Süddeutschen Zeitung über „seine Sehnsüchte nach größeren Ansprüchen, den FC Bayern, Ballack und die Ähnlichkeit von Schach und Fußball.“ Der 50-Jährige erklärte, dass es schon immer sein Ziel gewesen sei, eines Tages beim Rekordmeister zu arbeiten: „Weil ich als Trainer die gleichen Erfolge erreichen möchte, wie ich sie als Spieler hatte.“

      Wie er das erreichen will, das hat Magath aus seinem Hobby Schachspielen gelernt. „Auch Schach findet in einem abgegrenzten Feld statt; beim Schach ist der König im Zentrum, der gefangen werden muss – beim Fußball ist es das Tor, das in der Mitte steht. Daraus ergeben sich gemeinsame Strategien. Die Abwehr muss stimmen. Sie können mit Hurra nach vorne marschieren, dann gewinnen sie kein Spiel.“

      Im Boulevard stehen erneut die Transferspekulationen im Mittelpunkt. Die tz titelt: „Ballack zu Barcelona: Dienstag Entscheidung“. Dabei beruft sich das Blatt auf Barca-Vizepräsident Sandro Rosell: „Wir haben mit den Bayern jetzt eine Sitzung am Dienstag vereinbart.“

      Bewegung scheint auch in die Personalie Deco zu kommen. „Sticht Chelsea die Bayern aus?“ fragt die Münchner Abendzeitung und schreibt: „Die Bayern-Bosse haben bei Gesprächen in Porto 21 Millionen Euro Ablöse für den portugiesischen Nationalspieler geboten. Offenbar pokert aber auch der FC Chelsea um Deco mit. Portugiesische Medien berichten, Chelsea wolle für den Spielmacher 25 Millionen zahlen.“
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 17:15:29
      Beitrag Nr. 3.403 ()
      die zeitung sport schreibt,dass mittwoch ballack
      bei barça praesentiert wird - gesammtkosten 30 mios :rolleyes:
      - wohl incl. gehaltskosten...

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 05:21:36
      Beitrag Nr. 3.404 ()
      guten morgen :)

      WamS - `Kaiser von Holland`

      Am Sonntag beschäftigen sich die Zeitungen mit den angeblichen Abwanderungsgedanken einiger Bayern-Spieler. So nimmt sich die BamS der Personalie Oliver Kahn an und in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung werden diesbezüglich gleich vier Spieler des Rekordmeisters in den Blickpunkt gestellt. Darüber hinaus bringt die WamS einen Artikel zum bevorstehenden EM-Auftaktspiel der Deutschen gegen Holland und befragt dazu Bayern-Präsident Franz Beckenbauer, der dabei an die WM 1974 zurückdenkt.

      In der Bild am Sonntag beschäftigt sich Paul Breitner in seiner Kolumne mit dem FC Bayern. Der ehemalige Bayern-Kapitän hat sich darin unter anderem mit dem Thema Oliver Kahn und dessen angeblichen Wechselgedanken befasst. Der Artikel trägt die Überschrift: „Bayern könnte den Verlust von Kahn nicht verkraften“.

      Der Fußball-Experte gibt dem Nationaltorhüter darin einen guten Rat, so schreibt Breitner in der BamS: „Was will er bei ManU, das seine beste Zeit hinter sich hat und schon dieses Jahr nur die Nr. 3 hinter Arsenal und Chelsea in England war? Wo doch beim FC Bayern offensichtlich eine neue große Ära eingeläutet wird“.

      In der Welt am Sonntag wirft Bayern-Präsident Franz Beckenbauer einen Blick zurück und „erinnert sich an die WM 1974“. Unter dem Titel: „Kaiser von Holland“ beschreibt Franz Beckenbauer die Situation vor dem WM-Endspiel gegen Holland und vergleicht sie mit dem bevorstehenden EM-Auftakt der Deutschen gegen die „Oranjes“.

      Über das damalige Spiel und den „frühen Rückstand durch den Foulelfmeter von Johan Neeskens (1. Minute)“ sagt der „Kaiser“ in der WamS: „Danach haben die Holländer vielleicht gedacht: Jetzt führen wir die Deutschen in ihrem eigenen Stadion ein bisschen vor. Aber so schwach waren wir nicht, dass wir uns das hätten gefallen lassen.“

      Auch diesmal könnte daraus ein Vorteil für Deutschland entstehen schreibt die WamS, denn „nun hofft auch Beckenbauer auf eine Wiederholung der Geschichte, wenn die Mannschaft von Rudi Völler im ersten EM-Gruppenspiel am 15. Juni in Porto auf die Niederlande trifft und zu einem Sieg wieder eine Überraschung bräuchte. ‚Die Holländer sind individuell besser besetzt, kreativer, das fehlt uns – bei uns ist die mannschaftliche Geschlossenheit ausgeprägter.’“

      Die Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung bringt einen ausführlichen Artikel über den FC Bayern mit der Überschrift: „Flucht vor der Verantwortung“. Darin glaubt die Zeitung: „Beim FC Bayern herrscht eine Tendenz zur Auflösung“. Aufgrund der angeblichen Wechselgedanken von Willy Sagnol, Owen Hargreaves, Michael Ballack und Oliver Kahn vermutet die Zeitung: „Wenn das mit den Reißausversuchen so weitergeht, werden die Bayern wohl noch einen Antrag auf vorzeitiges Schließen der Transferliste stellen“.

      Für den neuen Bayern-Trainer Felix Magath ist das aber kein Thema und so zitiert ihn die FAZ mit den Worten: „Das lässt mich ganz kalt“.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:07:56
      Beitrag Nr. 3.405 ()
      moin, moin!

      den beiden frühaufsteher ein besonderes und nettes: guten morgen!:kiss::)


      "Da werden Dinge schief beurteilt"



      Magath peilt mit den Bayern ab 1. Juli eine erfolgreiche Zukunft an



      München - In drei Wochen übernimmt Felix Magath das Traineramt beim Vize-Meister Bayern München und hat sich vorher erneut über sein Image als "Quälix" beschwert.

      "Bei den Bayern hieß es jetzt schon: Die müssen wir wieder ins Laufen bringen! Und schon ging s los: Schleifer! Quälix! Da werden die Dinge völlig schief beurteilt", sagte Magath in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung.

      "Schleifer! Damit wird Stimmung gemacht"

      "Wenn ich mit meiner Arbeitsweise 17 Verletzte hätte, dann könnte man sagen: Der trainiert zu hart, zu viel. Aber das ist nicht der Fall, und dann muss ja meine Trainingsarbeit gut sein. Doch bei mir wird die Schublade aufgemacht: Schleifer! Damit wird Stimmung gemacht. Und das macht mir das Arbeiten schwer", sagte der 50-Jährige weiter.

      Gelassen blieb Magath dagegen in Bezug auf die aktuellen Personaldiskussionen beim FC Bayern. Im Moment sehe er das nicht so eng, meinte Magath zu den Wechselplänen von Oliver Kahn, Michael Ballack, Owen Hargreaves und Willy Sagnol.



      "Ich beurteile aus der Ferne keinen Spieler"

      Er habe dem Vorstand bereits gesagt, so der ehemalige Stuttgarter Coach in der SZ weiter, "ich arbeite mit allen Spielern, die mir ein Verein zur Verfügung stellt."

      "Und ich sage nach ein paar Wochen Bescheid: Mit dem kann ich, mit dem nicht. Ich beurteile aus der Ferne keinen Spieler. Auch nicht Michael Ballack. Ich kann ihm doch gar nicht gerecht werden."

      Bisher habe sich gezeigt, "dass ich sehr viel aus Spielern und Mannschaften herausholen konnte".

      "Ich bin überzeugt, dass ich das hinkriege"

      Unabhängig von der Zusammensetzung des Kaders seien die Ziele des Vereins mit seinen eigenen "deckungsgleich", meinte Magath, der am 28. Juni seine Arbeit in München aufnimmt:

      "Titel gewinnen, Meister werden, Pokalsieger und natürlich Europapokalsieger. Insofern fühle ich mich bei Bayern sofort zu Hause." Er könne es sich gar nicht anders vorstellen, "als dass wir bei Bayern erfolgreich sind. Ich bin überzeugt, dass ich das hinkriege:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:10:09
      Beitrag Nr. 3.406 ()
      was soll man nun davon halten:confused::eek:


      Sonntag, 6. Juni 2004
      Zurück zum FC Bayern
      Hamann will weg aus England

      Fußball-Nationalspieler Dietmar Hamann erwägt offenbar die Rückkehr zum FC Bayern München.

      "Wenn die Bayern interessiert sind, werde ich ernsthaft darüber nachdenken, ob ich das Angebot annehme", schreibt der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler auf der Internetseite des FC Liverpool.

      Hamann ist seit vier Jahren bei dem Verein aus der englischen Premier League unter Vertrag. Er hatte 1998 den deutschen Rekordmeister verlassen und sich in England zunächst Newcastle United angeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 11:14:20
      Beitrag Nr. 3.407 ()
      zu Hamann :

      Als Ergänzungsspieler mti einem stark leistungsbezogenen Vertrag könnte ich mir das sogar vorstellen - für die Amateure :D.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 12:59:55
      Beitrag Nr. 3.408 ()
      Immerhin hätten wir dann wieder einmal einen waschechten Münchner Jungen.....äh, Alten! :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 13:01:55
      Beitrag Nr. 3.409 ()
      Ja, watt denn nu?

      ManU sagt Kahn ab - Ballack soll bleiben
      München - Die 41. Bundesliga-Saison ist beendet. Die Planungen für die neue Saison laufen weiter auf Hochtouren.
      Das Wechselkarussel dreht sich - wer kommt, wer geht?
      Sport1 fasst alle bereits feststehenden Transfers zusammen und bringt Sie auch in punkto Spekulationen auf den neuesten Stand.
      Michael Ballack wird sehr wahrscheinlich doch in der nächsten Saison im Bayern-Trikot auflaufen.
      Der Mittelfeldstar verzichtet auf die große Aussprache um das Wechseltheater mit den Bossen des Vizemeisters und den für Dienstag geplanten Verhandlungstermin mit Barcelona lässt der 27-Jährige ebenfalls platzen. "Barca" bietet 10 Millionen Euro, doch das ist den Münchnern zu wenig. Der Rekordmeister will mindestens die doppelte Summe.
      In Sachen Oliver Kahn stehen die Zeichen ebenfalls nicht mehr auf Abschied. Manchester United - immer wieder als neuer Arbeitgeber genannt - will den Bayern-Kapitän nicht. ManU-Coach Alex Ferguson sagte am Wochenende: "Wir haben kein Interesse an Kahn."
      Dafür dürfen bei entsprechenden Angeboten Thomas Linke oder Sammy Kuffour den Verein verlassen. Nach Lucios Verpflichtung stehen fünf Innenverteidger im Kader - einer zu viel.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 13:06:55
      Beitrag Nr. 3.410 ()
      Bayern: Ballack soll bleiben - ManU-Coach Ferguson sagt nein zu Kahn - Rummenigge rief Hildebrand an - 07.06.2004 11:42
      Sammy Kuffour darf gehen
      Wo die Vorstände Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß im Hintergrund weiterhin die Personalien für die kommende Saison bearbeiten, sprach wenigstens Franz Beckenbauer. Der Aufsichtsratsvorsitzende hält die jetzige Belegschaft für gut genug und Lucio für einen "erfahrenen Mann, der die Abwehr zusammenhält".
      Torsten Frings heißt er zudem "herzlich willkommen", sonst aber seien keine Änderungen nötig. Aktuell sieht es in den einzelnen Fällen so aus:
      Michael Ballack: Das für diesen Dienstag angekündigte Treffen mit der Barca-Führung wird es nicht geben; genauso wenig die große Aussprache seitens der Bayern- Führung mit dem Spieler. Das vom FC Barcelona eingegangene Angebot für den Mittelfeldspieler in Höhe von zwölf Millionen Euro wird als zu mickrig zugewiesen. Die aktuelle Tendenz sieht so aus, dass Ballack auch in der kommenden Spielzeit für den FC Bayern aktiv ist; außer es böte noch ein Klub den doppelten Barca-Betrag, also 20 bis 25 Millionen Euro.
      Oliver Kahn: Beim FC Bayern meldete sich bislang noch kein Interessent für den Nationaltorhüter, der vor Wochenfrist seine Sehnsucht nach einem Auslandsaufenthalt publizieren ließ. Immer wieder wird Manchester United als möglicher neuer Arbeitgeber Kahns genannt, doch der dortige Teammanager, Sir Alex Ferguson, sagte am Wochenende: "Wir haben kein Interesse an Kahn."
      Timo Hildebrand: Für den Fall, dass Kahn den FC Bayern doch verlässt zur neuen Spielzeit, haben sich die Münchner Macher bei möglichen Ersatzkräften erkundigt. Zu solchen Planspielen gehört der frühere französische U-21-Nationalkeeper Sebastian Frey (24/ Parma) genauso wie Timo Hildebrand (25) vom VfB Stuttgart. Rummenigge rief den Schlussmann in der vergangenen Woche im Schwarzwälder Quartier der deutschen EM- Delegation an, um dessen berufliche Planungen nach dem 30. Juni 2005 oder womöglich schon ein Jahr früher zu erfragen. Ein durchaus vorstellbarer Kandidat für die Nachfolge Kahns ist Michael Rensing (20), derzeit die Nummer zwei in München. GENAU!!!!!!!
      Torsten Frings: Die Perspektiven, dass der Mittelfeldallrounder zum 1. Juli 2004 nach München wechselt, haben sich verbessert. Innerhalb der kommenden zwei Wochen wird die definitive Entscheidung erwartet.
      Deco: Mit der Führung des FC Porto haben sich Hoeneß und Rummenigge am vergangenen Mittwoch getroffen (kicker berichtete), dabei wurden Zahlen für eine mögliche Transferentschädigung ausgetauscht. Von den Fähigkeiten des portugiesischen Mittelfeldkünstlers sind die Verantwortungsträger in München weiterhin begeistert. Er soll nach wie vor kommen - wenn er finanzierbar ist.
      Owen Hargreaves: Die Schwärmereien des englischen EURO-Fahrers für die Premier League kommen beim FC Bayern nicht gut an. Zudem sind die Bosse mit der Fortentwicklung des Mittelfeldspielers nicht zufrieden. Bei einer zweistelligen Millionen-Offerte würde Hargreaves aus seinem bis 2006 gültigen Dienstverhältnis freigegeben.
      Willy Sagnol: Der Rechtsverteidiger, der im französischen EM-Lager noch einmal erklärt hatte, er wolle seinen deutschen Arbeitgeber verlassen, meldete sich mittlerweile in München und wiederholte, was er vor einer Woche im kicker gesagt hatte: "Ich komme zurück zum FC Bayern, ich freue mich auf die neue Saison."
      Thomas Linke und Sammy Kuffour: Nach Lucios Verpflichtung gehören dem Kader vorerst fünf Innenverteidiger an: Neben dem brasilianischen Weltmeister noch Sammy Kuffour, Robert Kovac, Thomas Linke und Martin Demichelis. Einer zu viel. Bei entsprechenden Offerten werden der Ghanaer Kuffour (Vertrag bis 2005) oder Linke (Vertrag bis 2005) abgegeben.
      Ottmar Hitzfeld: Der vormalige Trainer, dem weiter seine monatlichen Bezüge überwiesen werden, erhielt nun ein weiteres, finanziell höchst verlockendes Angebot. Ihn wollen derzeit Scheichs nach Katar locken, zu einem Jahresgehalt von sieben Millionen Dollar.
      Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:25:33
      Beitrag Nr. 3.411 ()
      also 20 bis 25 Millionen Euro.
      für Ballack :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:28:56
      Beitrag Nr. 3.412 ()
      "theater, theater" wer will und soll wohin:confused:


      Montag, 7. Juni 2004
      Kahn will wechseln ...
      ... und niemand steht Schlange

      Die Möglichkeiten des wechselwilligen Oliver Kahn für einen Transfer ins Ausland halten sich offenbar stark in Grenzen. Bislang hat sich noch kein Interessent für den Fußball-Nationaltorhüter beim FC Bayern München gemeldet. Alex Ferguson, der Teammanager des mehrfach von den Medien ins Spiel gebrachten englischen Großclubs Manchester United, winkte auch ab. "Wir haben kein Interesse an Kahn", zitiert ihn das Fachblatt "kicker".

      Dennoch soll Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bei Torhüter Timo Hildebrand vom VfB Stuttgart angerufen haben, um dessen berufliche Planungen zu erfragen. Kahn hatte vor einer Woche öffentlich Interesse an einem Wechsel ins Ausland schon zur kommenden Saison geäußert. Eine Entscheidung soll nach Angaben des Nationalmannschafts-Kapitän erst nach der Europameisterschaft fallen.

      Die Zukunft seines Kollegen Michael Ballack könnte sich nach spanischen Medienberichten schon in dieser Woche entscheiden. Der FC Barcelona soll durch Spielerverkäufe rund 30 Mio.Euro einnehmen und deshalb Geld für Neueinkäufe übrig haben. Bislang soll "Barça" zwölf Mio. Euro für Ballack geboten haben.




      ...ich denke mal, wenn sie 15 bieten isser wech:D



      ....und wenn olli tatsächlich keinen verein an der angel hat, hat er einen an der klatsche:(:confused::mad:


      ...macht sich alles kaputt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:41:05
      Beitrag Nr. 3.413 ()
      @Garion

      jau, dass stimmt:D:laugh::D


      sammy würde ich nicht verkaufen!

      linke auch nicht!

      dann eher kovac, demichelis und jens jeremies. in der reihenfolge;)
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:55:05
      Beitrag Nr. 3.414 ()
      25 Mios für Ballack - da hätte - selbst in der Hochzeit 2000 - mal jemand was von 50 Mio Mark schreiben sollen.

      Da hätte sich jeder tot gelacht. Mit Euros hört sich das alles so mickrig an. Finde ich übrigens nicht nur bei Ballack. Auch Rosicky ist lange nicht so viel wert. Aber kommt tschechische Nationalmannschaft, blüht der wenigstens wieder auf:look::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 19:54:10
      Beitrag Nr. 3.415 ()
      #matthes :

      Der Unterschied zwischen Ballack 25 Mio und Schnitzel 25 Mio ist der, dass wir den Ballack nicht verkaufen wollen - aber für 25 Mio würden - und ihr das Schnitzel (oder ähnliches) verkaufen müsst und Verkaufsdruck - dass muss ich hier doch keinem erzählen ;) - drückt die Preise :kiss:.

      #crowd :

      Sammy ist mein spezieller Liebling und deswegen wäre ich traurig, auch wenn er in der letzten Zeit nicht mehr top ist. Allerdings hatte er ja auch ein paar Nackenschläge zu verkraften. In einer guten, funktionierenden Mannschaft ist Sammy gut genug.
      Kovac ist auch nicht so schlecht, wie er gemacht wird. Eher würd ich den Demichi wieder zurück schicken, denn der hat es nicht wirklich gerissen.

      Allerdings sollte man erstmal die Vorbereitung unter Magath abwarten, wie der mit den einzelnen Spielern zurecht kommt. Wer passt - gut, wer nicht passt, wird passend gemacht ;).
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:39:41
      Beitrag Nr. 3.416 ()
      @Garion

      Du kannst mir glauben, dass die im stillen Kämmerchen Ballack mit Deco verrechnet haben - auch wenn sie ihn wohl schon für 15 Mios hergeben würden. Sonst hätte Bayern keine 21 Mios für Deco geboten.

      Seid doch mal ehrlich: Ist das nicht eine Unsumme für einen Spieler - und das im Jahr 2004:confused: Da muss man weiß Gott nicht so viel Geld ausgeben, um einen Star zu bekommen - siehe Lucio!
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 05:54:34
      Beitrag Nr. 3.417 ()
      guten morgen :)

      Knüppeldick kam es für Sammy Kuffour zum Auftakt der Qualifikation zur WM 2006. In der ersten Begegnung der Afrika-Gruppe 2 unterlag die Mannschaft Ghanas bei Burkina Faso überraschend mit 0:1 (0:0) durch einen Treffer von Mamadou Zongo in der 80. Minute. Kuffour selbst musste nach dem Schlusspfiff mit einer kurz vor Spielende erlittenen Schulterverletzung ins Krankenhaus gebracht werden. Eine genaue Diagnose steht noch aus.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 07:31:56
      Beitrag Nr. 3.418 ()
      Morjen!
      Ich habe das mit Deco anfangs auch nur für ein Ablenkungsmanöver gehalten. Immerhin haben wir den talentiertesten Mittelfeldspieler der Welt in unseren Reihen....nein, nicht der Görlitzer - Bastian Schweinsteiger! :D Wenn ich mir ansehe, wie er in der zweiten Halbzeit gegen Ungarn Hamann und Ballack das Zepter des Spiels (das die offensichtlich in der Hosentasche vergessen hatten) abnahm und wie die Mitspieler ihn praktisch in jeder Situation gesucht haben (einen 19-jährigen! Vae Germania!).
      Aber ernsthaft - mehr als 20 Mios für Deco? Nein! Abgesehen davon, dass dann die ganze Integrationssch.... wieder losgeht (Sprache ist dabei das größte Hindernis) kann er das einfach nicht einspielen (ich glaube nicht, dass er in seinem ersten Jahr mehr als 20 Tore schießt! ;) ). Ich denke, es zeigt nur, wie enttäuscht man von Ballack ist. UND DAS ZU RECHT!
      Warten wir`s ab (um nicht wieder Schau`n mer mal zu sagen! :D )
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:54:18
      Beitrag Nr. 3.419 ()
      moin!
      genau bj!

      warten wirs ab!

      ich wette uli und kalle wissen auch nicht genau, wie die mannschaft 2004/2005 aussehen wird;)
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 09:22:14
      Beitrag Nr. 3.420 ()
      #matthes :

      Über die Preise müssen wir nicht diskutieren. Es mag 3 Spieler auf der Welt geben, die aufgrund ihrer Klasse (zB Zidane) oder ihres Werbewertes (Backham) eine hohe Investition rechtfertigen, aber ansonsten bringen diese Spieler einfach zu selten Topleistungen, um diese Summen zu rechtfertigen, was aber sowieso niemals möglich ist.
      Leider ist es nunmal das System Angebot und Nachfrage (PS: Wer hat in Deutschland eigentlich angefangen mit diesen utopischen Summen :rolleyes:).

      Ehrlich gesagt kann ich immer noch nicht glauben, dass die Bayern wirklich soviel Geld für Deco geboten haben - wenn ja ist das eine schwere Fehlentscheidung.

      Denke mit Ballack, Deisler und Frings (sowie Schweinsteiger als Abräumer) hätte der FCB ein wettbewerbsfähiges Mittelfeld, das zudem noch nur aus Deutschen bestehen würde, was ja auch nicht soooo schlecht wäre (Könnte man wieder über die anderen Mannschaften lästern :D). Es fehlt halt noch ein Gegenpart zu Ze für rechts. Gegebenenfalls könnte Owen das machen, wenn er mal wieder mit Lust für den FCB spielt. Ansonsten verticken und dafür einen flankenstarken , schnellen Rechtsfuss einkaufen.
      Kahn (oder Rensing) im Tor und Roy im Sturm. Bleibt noch genau Platz für 3 Abwehrspieler (egal - denn bei diesem Angriffsbollwerk brauchen wir keine Abwehr :D). Oder wir beantragen in Zukunft mit 13 Spielern spielen zu dürfen - wir haben doch so viele Gute ;).

      Garion
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:29:19
      Beitrag Nr. 3.421 ()
      Der gehasste Held

      An keinem Nationalspieler mäkeln Altstars und Funktionäre so herum wie an Michael Ballack. Dabei genießt er unter den Kollegen hohen Respekt. Seit Oliver Kahn sich zum Außenseiter der Mannschaft gemacht hat, ist Ballack ihr heimlicher Kapitän. Von Klaus Brinkbäumer



      DPA
      Michael Ballack: Eine Frage der Herkunft
      Er weiß nicht mehr, wann und warum die Feindseligkeiten begannen, "sie waren irgendwie immer da", sagt er. Aber es kann schon sein, dass sie mit diesen Bewegungen zu tun haben.

      In Basel waren die Bewegungen wieder zu beobachten, am vergangenen Mittwoch, beim 2:0-Sieg im Länderspiel gegen die Schweiz. Der Mittelfeldspieler Michael Ballack, 27 Jahre alt und 1,89 Meter groß, stand im Mittelkreis, von dort startet er meistens, die Stutzen stramm gezogen bis an die Kniescheiben, das weiße Trikot mit der Nummer 13 über der Hose, die schwarzen Haare so lang, dass sie in die Stirn fallen. Und dann lief er los: die Schultern vorgeschoben, die Beine zum leichten O der Fußballer gebogen, die Sohlen Zentimeter über dem Gras, die ganze Erscheinung ein Schlurfen und Schleichen.

      Es war Mitte der ersten Halbzeit, als Ballack nach links lief und Dietmar Hamann den Ball nach rechts spielte, und in diesem Moment, als er wieder mal im Niemandsland strandete, ein Fußballer ohne Ball, da war Michael Ballack wieder: der Prada-Profi, der Casting-Kicker, der Schnösel in Stollenschuhen - für alle jedenfalls, die ihn so sehen wollten.

      Das wollen viele.

      Das wollen wichtige Menschen in der bisweilen etwas eigenartigen Welt des Profifußballs. Deshalb erzählt Franz Beckenbauer in Basel, dass Ballack "unrund" laufe und stete "Lobeseinheiten" brauche; deshalb schrieb Günter Netzer vor neun Monaten, dass Ballack keine Mannschaft führen könne, was "eine Frage seiner Herkunft" sei: "Ballack ist in der DDR aufgewachsen. Dort zählte das Kollektiv, das hat den Weg für Genies verstellt." Und als Ballack über fehlenden Rückhalt klagt, meint der Chefredakteur der Fachzeitschrift "Sport Bild": "Dazu ein Rat, Ballack: Hören Sie auf zu jammern!" So oder ähnlich reden Feldwebel: Ballack, Liegestütze!

      Michael Ballack ist einer jener Fußballprofis, die in Trainingspausen freiwillig Liegestütze machen, "Kräftigung und Stabilisation" nennt er das. Trotzdem hat Ballack mittlerweile ein Problem, das man "Das sich selbst erfüllende Image" nennen könnte, einen Ruf nämlich, gegen den er nicht mehr ankommt, wie viel auch immer dagegen sprechen mag.

      Man muss Ballack ja nicht hochschreiben zum zweiten Zidane, weil er so weit nicht ist, er hat noch Schwächen: Der Kerl lamentiert viel, und wenn ihm etwas die Laune versaut, kann es passieren, dass er zutritt; als Bayern München neulich gegen Werder Bremen 0:3 zurücklag, fing er sich kurz vor der Pause wieder mal eine gelbe Karte für ein verdammt übles Foul.

      Aber wenn man ihm eine Woche lang zuhört und zusieht, reicht es doch allemal für einen Gegenentwurf zu diesem Image, das er nicht mehr besiegen kann.

      Wenn zum Beispiel 22 000 Menschen ins Freiburger Dreisamstadion zu einem dieser Vorbereitungsspiele gehen, die eigentlich eine Zumutung sind, weil sich die Spieler nicht mehr verletzen dürfen so kurz vor dem Turnier und weil sie müde sind vom Training und weil der Gegner nichts taugt; wenn dann Michael Ballack vier Tore erzielt, kraftvolle wie kunstvolle - dann erleben 22 000 Menschen selbst gegen eine Mannschaft wie Malta einen speziellen Abend. Natürlich sagen die, die Ballack so sehen wollen wie immer: Hey, es war Malta. Aber solche Auftritte gibt es nicht oft in deutschen Stadien.

      In jener ein wenig harmlosen und sehr netten Nationalmannschaft, die am Mittwoch nach Faro fliegen und am 15. Juni in Porto gegen die Niederlande ihr erstes Spiel bei der Europameisterschaft spielen wird, ist Ballack der einzige echte Star. Er ist einer der schlaueren Fußballer, er spricht Sätze mit Anfang und Ende und Konjunktiv, und wenn Kinder Autogramme wollen - die meisten tragen sein Trikot -, blickt er sie an, lächelt, schreibt und sagt: "Bitte sehr."

      Michael Ballack ist der versierteste Fußballer mit deutschem Reisepass. Kopfbälle beherrscht er besser als jeder europäische Mittelstürmer, und wenn er nicht mit rechts aufs Tor schießen kann, schießt er mit links, es macht keinen Unterschied. Seine Pässe kommen so scharf wie Torschüsse.

      Der Fußball von heute ist ein Spiel, das in einem imaginären Rechteck gespielt wird, 30 mal 40 Meter groß vielleicht, und dieses Rechteck verschiebt sich mit dem Ball über den Fußballplatz. Es wird gebildet aus jenen 15 oder 16 Spielern, die sich immer in Ballnähe bewegen, weil es ihre Aufgabe ist, an jedem Ort eine Überzahl für die eigene Mannschaft zu schaffen. Der Effekt dieser Spielweise ist hässlich: Es gibt keine Zeit mehr, den Ball zu stoppen und dann zu gucken, wer frei steht, es gibt keinen Raum mehr für die Zauberer mit der Rückennummer 10. Nur noch Leute wie Günter Netzer reden heute von der Aufgabe der Dirigenten in kurzen Hosen, und das lässt daran zweifeln, dass sie verstanden haben, wie sich das Spiel entwickelt hat seit ihrem Abgang.


      Wenn Kinder Autogramme wollen, blickt er sie an, lächelt, schreibt und sagt: "Bitte sehr."


      Die Sache mit der Rückennummer gehört zu dieser hitzigen Debatte über Ballack. Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß merkte an, er habe nach Videoanalysen erfasst, dass Ballack "keine 10" sei, sondern "eine typische 6", kein Spielmacher eben, sondern ein defensiver Mittelfeldmann.

      Michael Ballack lächelt nicht mehr, wenn er darüber spricht. Er sagt: "Wir reden über Uli Hoeneß, oder? Die Bayern wollten mich schon kaufen, als ich noch in Kaiserslautern war, sie haben mich dort zwei Jahre, dann drei Jahre in Leverkusen und nun zwei Jahre im eigenen Stadion beobachtet. Uli Hoeneß und die anderen sehen mich seit sieben Jahren spielen. Was soll ich dazu sagen?"

      Denn in Wahrheit spielt Ballack hinten mit und vorne, und manchmal taucht er minutenlang ab, aber dann dort wieder auf, wo er die Partie entscheiden kann. Er hat längst die einstigen Aufgaben der Rückennummern 6, 8 und 10 übernommen, er ist praktisch eine 24, aber nicht als Einziger, so spielen die anderen drei im Mittelfeld der Nationalelf auch. Rudi Völler lässt Dietmar Hamann und Michael Ballack auf einer Höhe beginnen, und dann orientiert Hamann sich eher zurück und Ballack sich eher nach vorn, doch das wechselt. Und zehn Meter weiter vorn beginnen Torsten Frings und Bernd Schneider, die dann von Ballack angespielt werden und den Ball zu Ballack zurückgeben, wenn der in Schussposition ist. "Das funktioniert ohne Blick und ohne Worte", sagt Frings, "wenn zwei vorrücken, bleiben zwei hinten, wir spielen als Quartett."

      Die deutsche Innenverteidigung beherrscht das moderne Spiel kaum und der deutsche Angriff sowieso nicht. "In diesen Spielen", sagt Ballack, "sind alle Spieler schnell und austrainiert, alle sind bis auf den letzten Blutwert untersucht, alles neutralisiert sich. Diese Spiele werden durch die individuelle Klasse eines Spielers, also oft durch eine einzige Aktion entschieden oder durch eine Standardsituation, ob Eckball oder Freistoß." Die vier Herren im Mittelfeld können, falls alle vier in Portugal ihre Bestform erreichen sollten, sogar mal Holland oder Frankreich überrumpeln. Und vielleicht wird aus Ballack ein Anführer, wie es Lothar Matthäus beim WM-Triumph 1990 war oder Matthias Sammer beim EM-Sieg 1996.
      Weiter zu Teil 2
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:34:51
      Beitrag Nr. 3.422 ()
      Auch diese Europameisterschaft wird ja wieder eine Angelegenheit von nationaler Wichtigkeit werden, das spürt man schon im Trainingslager. Der Mannschaftsbus wurde auf den Reisen vom Hotel hinab zum Sportplatz von Winden im Elztal von grauen Schlachtschiffen begleitet, Typ: "Toyota Four Wheel Drive Land Cruiser", Aufschrift: "Security im Einsatz"; so bewegt sich auch Paul Bremer fort, aber der ist Amerikaner im Irak. Die Spieler wohnten im Hotel Schwarzbauernhof, oben auf dem Berg, rot waren die Sonnenschirme, weiß die Mauern, und ungefähr einmal pro Stunde hörte man Oliver Kahn das Wort "Männer" durchs Hotel brüllen.

      Kahn ist Kapitän und trotzdem der Außenseiter dieser Mannschaft, was nicht mehr gerecht ist, weil er jetzt wieder mit den anderen redet und fleißig bis besessen trainiert. Der Torwart hat sich seinen Ruf in den vergangenen Monaten vermasselt: Da hat Kahn Kahn inszeniert, war bloß sein eigener Kapitän, weshalb ein Kollege scherzt, "dass er uns in seinem Autobiografie-Büchlein deshalb nicht erwähnt, weil er unsere Namen nicht kennt".

      In diesen vergangenen Monaten wirkte Oliver Kahn ein wenig wie Boris Becker in seiner schlechtesten Phase: wie ein Sportler nämlich, der jedes Spiel als Prüfung durch die Götter versteht und sich selbst als auserwählt; wenn einer erst so weit ist, gerät ihm wohl zwangsläufig jede Bewegung zur Pose. Ein Torwartdarsteller jedoch kann kein guter Torwart mehr sein.

      Das ist das Image, gegen das Kahn in Portugal antreten wird, nicht im Spiel mit den Medien, aber im Mannschaftskreis. Michael Ballack hingegen wird von seinen Kollegen beneidet, weil er eine Menge verdient, geschätzte acht Millionen Euro im Jahr. Und einige zweifeln auch ein bisschen an ihm, weil er eine für sein Niveau armselige Saison hinter sich hat. Aber die Kollegen respektieren Ballack, weil gute Fußballer bessere Fußballer immer respektieren und weil Ballack, anders als Kahn, ziemlich kommunikativ ist. "Es ist sehr angenehm, mit ihm zu spielen", sagt Hamann, "weil er doch auch sehr viel nach hinten macht."

      Keiner beim Deutschen Fußball-Bund hat vergessen, wie Ballack im Halbfinale der vorigen Weltmeisterschaft ein Tor der Südkoreaner durch ein taktisches Foul verhinderte, wie er dafür seine zweite gelbe Karte und eine Sperre bekam, wie er dann noch das 1:0 schoss und jenes Finale gegen Brasilien verpasste, das das Spiel seines Lebens werden sollte - unter Fußballern gilt so etwas als Heldentat.


      In München verkörpert er das Verderben, bei der Nationalelf die Verheißung kommenden Ruhms.


      "Vielleicht habe ich die Tage vor dem Endspiel nur deshalb ausgehalten, weil ich nie lange hinter etwas hertrauere. Ich hake Dinge ab, lasse sie hinter mir. Ich mache mir ja auch keine Versagensängste vor Turnieren und kein schlechtes Gewissen nach Fehlern", sagt Ballack.

      Und jetzt sitzt Michael Ballack auf der Terrasse des Mannschaftshotels, hinter ihm grasen Kühe, er trinkt Cappuccino und stilles Wasser. Er sitzt hier draußen, spricht über sein Leben und zugleich über Fußball, fast drei Stunden lang.

      Ballack wurde in Görlitz geboren, ein Einzelkind, der Vater ist Bauingenieur. Nach ein paar Monaten zog die Familie nach Karl-Marx-Stadt, Ústí-nad-Labem-Straße und Dr.-Salvador-Allende-Straße, heute ist alles dort frisch gestrichen und doch nicht weniger trist. Wenn sie zu zweit waren, schossen Michael Ballack und einer seiner Freunde den Ball gegen die schmale Seite der Plattenbauten, immer direkt - wenn einer verfehlte, bekam der andere einen Punkt. "Gitarre" hieß das Spiel, wieso? "Ja, wieso", sagt Ballack, "keine Ahnung." Und wenn sie zu mehreren waren, wurden die Wäschestangen im Hof zu Toren; Treffer durften nur aus der Luft erzielt werden, und dieses Spiel nannten sie aus längst vergessenen Gründen "Bodden". Und während er das heute erzählt, schießen Ballacks Finger ein Zuckerstück über den Tisch, und die andere Hand ist Torwart, Ballack merkt es nicht, er erzählt.

      In seinem Kinderzimmer hingen damals Poster von Rico Steinmann, dem Mittelfeldgott mit dem feinen Fuß, Gott allerdings war Steinmann nur in Chemnitz, denn schon in Köln scheiterte er. Und daneben hing die Nationalmannschaft Ost, wenig später die Nationalmannschaft West. Grün-weiß war Ballacks Bett zur Wendezeit, "Werder Bremen war mein Verein, Burgsmüller, Borowka, Rufer waren meine nächsten Helden", sagt Ballack, der Balljunge war beim Chemnitzer FC.

      Und jetzt sitzt er hier, blaugrau die Augen, die Koteletten zu schmalen Streifen rasiert, und die Haare glänzen feucht, auch nach Stunden noch, es muss ziemlich viel Gel sein. Er sagt nicht "auch", er sagt "ooch", das ist der letzte Rest Sächsisch, Ballack erzählt fröhlich von früher. "Fußball war alles für mich", sagt er, "in unserem Schrebergarten ging es am Wochenende weiter mit Ball-Hochhalten: 50-mal links, 50-mal rechts und wieder von vorn."

      Er begann bei der Betriebssportgemeinschaft Motor Fritz Heckert, wurde als Zehnjähriger zum FC Karl-Marx-Stadt delegiert, und es kamen die kleinen und die großen Dramen einer Fußballerlaufbahn: Er war 12, als er die "Niederlage meines Lebens" erlebte, ein 2:4 seiner D-Jugend im Finale der DDR-Hallenmeisterschaft gegen die ISG Schwerin. Er war 14, als sein bester Freund Kevin bei einem Jugendturnier im Westen zusammenbrach; es war ein Schlaganfall, einfach so, "Kevin war so ein wuseliger, aggressiver Kleiner, der hätte es auch gepackt", sagt Ballack. Er war 15, als er sich am Knie verletzte und ein halbes Jahr für die Rückkehr trainierte; vermutlich war das so ein Moment, wo jeder, der nicht den Willen eines Leistungssportlers hat, ausgestiegen wäre.

      Dann machte Ballack Abitur, Leistungskurse Deutsch und Geschichte, er spielte für den Chemnitzer FC, ging nach Kaiserslautern, nach Leverkusen, nach München, er verspielte eine Meisterschaft durch ein Eigentor am letzten Spieltag und gewann zwei Meisterschaften, er lebt mit Freundin, Hund und zwei Kindern am Starnberger See, und sein Plan ist wohl, dass es bald weitergeht nach Barcelona.

      Das ist bloßes Pokern in diesen Tagen, auch so ist moderner Fußball: Ballack, der einen Vertrag bis 2006 hat, sagt nicht, dass er gehen will, weil es nicht klug wäre, das zu sagen; zuerst soll der FC Bayern sagen, dass er ihn gehen lässt. Die Logik hinter dieser Strategie ist: Wenn der Club Ballack verkaufen will, sinkt der Transferpreis, und damit steigt Ballacks Gage.

      Der Spieler lässt sich auch in dieser Pokerrunde wieder von Michael Becker vertreten, seinem Berater, der bereits die bisherige Karriere Ballacks gestaltet und verwaltet hat, Wechsel für Wechsel, Vertrag für Vertrag. Ballack vertraut dem Rechtsanwalt Becker "komplett", auch wenn der bisweilen etwas "robust" und "aggressiv" sei; neulich lag ein Ballack-Interview der "Welt am Sonntag" samstagmorgens zur Autorisierung vor, und Becker glättete nicht, er spitzte an.



      DPA
      Kapitän Kahn: Wie Boris Becker in seiner schlechtesten Phase
      Ballack sagt, dass das, was abseits des Rasens passiert, die Spieler "verrückt machen kann", weil das Image eines Fußballers längst so wichtig sei wie seine Leistung. Es werde im deutschen Sport selten über Taktik oder die Zusammenstellung von Mannschaften diskutiert; "alles ist personenbezogen", sagt Ballack, "es geht immer um Schuld, da werden Menschen auseinander gebastelt und auf Stärken und Schwächen untersucht, obwohl man sie in Wahrheit nicht kennt."

      Liegt es also an dieser Mischung aus Hysterie und Polemik, dass eine Figur in München das Verderben verkörpert und bei der Nationalelf die Verheißung kommenden Ruhms, dass er hier verhasst sein soll und dort Heldenfigur?

      Würden Beckenbauer und Hoeneß Ballacks Leiden beim FC Bayern hinterfragen, könnten sie festhalten: Ballack hatte keinen vor sich, den er anspielen konnte außer Roy Makaay, aber der war so weit weg, ständig an der Abseitsgrenze, dass der Ball nie zurückkam; bis auf Bastian Schweinsteiger waren alle Mittelfeldspieler verletzt oder formschwach; Trainer Ottmar Hitzfeld befahl ein starres System und ließ die Spieler gleichsam festfrieren. Alle anderen spielten frecher und freier als Bayern München: Bremen, Leverkusen, Stuttgart, sogar Alemannia Aachen.

      Aber so analysiert niemand in München. Beckenbauer formuliert: "Natürlich muss er tief gestaffelt kommen." Ah ja. Und dann sagt Beckenbauer, dass Ballack gehen könne, wenn der Preis stimme.

      Der neue Trainer Felix Magath will versuchen, die Trennung noch zu verhindern, auf die alle anderen so gekränkt zusteuern wie wechselweise betrogene Liebende. "Vertrauensbekundungen sehen für mich anders aus", das ist Ballacks Antwort auf Beckenbauer, und dies ist natürlich Anfang und Grund all der Feindseligkeiten: Der Fußballer Michael Ballack glaubt nicht, dass er kleiner sei als Uli Hoeneß oder Franz Beckenbauer oder dieser ganze eitle FC Bayern.

      Selbstzweifel hat der junge Mann selten. :rolleyes::eek::confused:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 12:38:47
      Beitrag Nr. 3.423 ()
      @Garion: Ich würde die Mannschaft schon seit vielen Jahren am liebsten mit mindestens 20 Spielern antreten lassen, damit alle meine Lieblinge spielen können (obwohl ich zugeben muss, dass ich die in der letzten Saison zeitweise am liebsten mit 4 - 5 antreten hätte lassen! ) :)
      @Schnellschuss: wo hassen datt her?
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 12:45:48
      Beitrag Nr. 3.424 ()
      richtig bj, geht mir ähnlich!

      hab ich bei spiegel-online gesehen.

      ich meine ein etwas sehr subjektiver beitrag, aber, das eine oder andere körnchen wahrheit ist sicher dabei;)


      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,303057,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 12:47:20
      Beitrag Nr. 3.425 ()
      hier bj, man spricht uns aus dem herzen:




      AZ:
      `Kahn in Manchester nicht gefragt`



      08.06.2004 | Die AZ hat sich mit der Situation von Oliver Kahn befasst: „Käpt’n Kahn in Manchester nicht gefragt“, titelt das Blatt und berichtet, dass ManU-Coach Alex Ferguson gesagt haben soll, dass er kein Interesse habe am Keeper vom FC Bayern.

      Die Welt berichtet über Bastian Schweinsteiger: „An seinem freien Tag legte Bastian Schweinsteiger eine Sonderschicht ein. Daheim in München absolvierte der 19-Jährige gestern einen Ausdauerlauf, um bestens vorbereitet zu sein für den Fall, dass Teamchef Rudi Völler ihn im ersten EM-Vorrundenspiel am 15. Juni gegen die Niederlande von Beginn an spielen lassen sollte: ‚Ich werde zu Hause nicht faul rumliegen, sondern mich die nächsten zwei Tage weiter fit halten, um dann in Portugal endlich mal ein Erfolgserlebnis zu feiern.’ Schließlich war er mit dem FC Bayern in dieser Saison bei der Titeljagd leer ausgegangen.“

      Die tz titelt nach Schweinsteigers beherztem Auftritt gegen Ungarn: „Rudi, lass ihn spielen! Bastian Schweinsteiger ist mit 19 Jahren schon EM-Reif.“ Im Text heißt es dann: „Eine wahre Erfrischung wie der 19-Jährige aufspielte: Er forderte die Bälle, dribbelte frech drauf los und bediente vor allem Thomas Brdaric im Sturmzentrum mit brauchbaren Flanken.“
      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 12:53:55
      Beitrag Nr. 3.426 ()
      Dienstag, 8. Juni 2004
      Bayern München schweigt
      "Barca" buhlt um Ballack

      Der FC Barcelona buhlt offenbar doch weiter heftig um Fußball-Nationalspieler Michael Ballack. Der Mittelfeldstar von Bayern München soll unmittelbar vor einem Wechsel zu "Barca" stehen. Dies berichten jedenfalls die spanischen Medien am Dienstag. Auch Michael Becker, Berater des Ex-Leverkuseners und -Lauterers, bestätigte ein Treffen mit "Barca"-Vizepräsident Sandro Rosell am Montag am Münchner Flughafen. Über ein Gespräch zwischen Rosell und den Verantwortlichen des FC Bayern gibt es widersprüchliche Angaben: Zum Teil heißt es, es habe stattgefunden, andererseits wird berichtet, es sei nicht zu Stande gekommen.

      "Alles geht seinen Weg. Ich bin sehr optimistisch. Jetzt müssen wir abwarten, wie die andere Seite reagiert", wird Rosell in Spanien zitiert. Barcelona werde die Sache ruhig angehen, "wir werden nicht überstürzt handeln".

      "Entscheidend ist, dass die beiden Vereine zunächst einmal miteinander reden", sagte Becker am Dienstag dem Sport-Informationsdienst. Ballack stehe beim deutschen Rekordmeister bis 2006 unter Vertrag. Erst wenn vom Verein Signale kommen sollten, werde man Vertragsgespräche mit Barcelona aufnehmen. Warum er sich dann mit Rosell getroffen habe? "Es gibt immer Gründe, sich mit Barcelona zu treffen", erklärte Becker vieldeutig.

      Die spanische Zeitung Sport titelte bereits: "Ballack will kommen - aber Bayern wird es nicht einfach machen." Das Angebot des spanischen Traditionsklubs beträgt angeblich rund 12 Mio. Euro. Die "Schmerzgrenze" der Bayern soll dagegen zwischen 20 und 25 Mio. Euro liegen.

      Bayern-Präsident Franz Beckenbauer hat jedoch erneut gefordert, den 27 Jahre alten Mittelfeldspieler nicht zu verkaufen. "Ich hätte etwas dagegen, wenn Ballack jetzt ginge, denn er ist einer unserer besten Spieler. Ballack hat sich auch in der abgelaufenen Saison immer in den Dienst der Mannschaft gestellt", sagte der "Kaiser" der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

      Bernd Schuster, selbst acht Jahre in Barcelona, könnte sich Ballack dagegen bei den Katalanen sehr gut vorstellen: "Er hat die Qualität, um bei Barca zu bestehen und Ronaldinho Verantwortung abzunehmen."

      Beim FC Bayern war am Dienstag keiner der Verantwortlichen zu einer Stellungnahme zu erreichen. Manager Uli Hoeneß, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Vorstandsmitglied Karl Hopfner haben sich offiziell in den Urlaub verabschiedet


      ...wer`s glaubt, wird ......:D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 12:58:29
      Beitrag Nr. 3.427 ()
      theater, theater........( wenn ich doch nur noch den text kennen würde:laugh: )


      Ballack angeblich mit Barcelona einig



      München - Der Wechsel von Michael Ballack vom FC Bayern zum FC Barcelona, über den schon länger spekuliert wird, nimmt konkrete Formen an.

      Wie die spanische Sportzeitung "El Mundo Deportivo" berichtet, ist sich Ballack mit den Verantwortlichen des Vereins einig: "Barca hat das `Ja` des Spielers."

      Angeblich gibt es schon einen "mündlichen Pakt", der Wechsel hänge nur noch von der Bayern-Führung ab. Barcas Vizepräsident Rosell habe in München mit Ballack und Vereins-Vertretern verhandelt.:confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 13:03:34
      Beitrag Nr. 3.428 ()
      da irrst du leider giovane:(


      "Die beiden könnten sehr gut zusammen spielen"



      München - Giovane Elber rät dem FC Bayern, Michael Ballack zu halten und dazu den portugiesischen Nationalspieler Deco vom FC Porto zu verpflichten.

      "Die beiden könnten sehr gut zusammen spielen. Deco ist keiner, der gerne Defensivarbeit macht. Da könnte ihn Ballack prima ergänzen, er macht ja viel nach hinten", sagte der Ex-Bayer im "Bild"-Interview.

      Nach zwei Jahren in München wird Michael Ballack derzeit vom spanischen Vizemeister FC Barcelona umworben.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:45:47
      Beitrag Nr. 3.429 ()
      und da hat unser oller trappi wohl recht:



      Dienstag, 8. Juni 2004
      "Trap" schreibt DFB-Team ab
      "Schwach wie eine Flasche leer"

      Italiens Nationaltrainer Giovanni Trapattoni hat Deutschland bei der Fußball-Europameisterschaft in Portugal bereits vor dem Start abgeschrieben. Der Ex-Bayern Trainer erwartet die Niederlande und Tschechien in Gruppe D auf den ersten beiden Plätzen und glaubt, dass die deutsche Nationalelf schon in der Vorrunde scheitern wird.

      "Deutschland hat einige Probleme", meinte der frühere Coach des FC Bayern München. Den Niederländern dagegen traut Trapattoni wegen ihrer technischen Klasse und Fantasie genauso alles zu wie den Tschechen, die seit zwei Jahren in Europa dominieren.

      Seine Azzurri sieht der Nationalcoach in Gruppe C mit Dänemark, Schweden und Bulgarien als Favoriten. Als Gruppenerster würde Italien im Viertelfinale auf den Gruppenzweiten der Deutschland-Gruppe treffen. Das sei das Schlüsselspiel dieser EM. "Ein Sieg in diesem Viertelfinale würde wohl schon den Einzug ins Finale bedeuten", glaubt Trapattoni.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:55:03
      Beitrag Nr. 3.430 ()
      der kreis schließt sich und das ist für dich auch besser, giovane:cool:


      VfB will Elber - Bordon vor Abgang



      München - Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart plant offenbar, Giovane Elber vom französischen Meister Olympique Lyon zurück an den Neckar zu holen.

      Nach Informationen der "Stuttgarter Zeitung" müssten die Schwaben für den Brasilianer zwei bis drei Millionen Euro Ablöse zahlen.

      Immer konkreter wird unterdessen der Weggang von Marcelo Bordon. "Noch ist es nicht spruchreif, aber man kann keinen Menschen zwingen, hier zu bleiben, der in Gedanken schon weg ist", sagte VfB-Präsident Staudt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:50:14
      Beitrag Nr. 3.431 ()
      :):kiss::)



      Dauerbrenner Fink
      `Ich will immer Meister werden`



      08.06.2004 | Thorsten Fink ist Champions League-Sieger geworden. Er hat den Weltpokal in den Händen gehalten, war vier Mal Deutscher Meister und gewann mit dem FC Bayern drei Mal das Pokalfinale in Berlin. Eine Trophäensammlung, auf die der 36-Jährige wahrlich stolz sein kann.

      Besonders stolz aber ist Fink auf den Titel, den er in dieser Saison gewonnen hat: Meister mit den Amateuren in der Regionalliga Süd. „Ich möchte immer Meister werden. Egal, wo ich spiele“, sagte der Mittelfeldspieler im Gespräch mit fcbayern.de, „es ist noch nie eine zweite Mannschaft von einem Bundesligisten Regionalliga-Meister geworden, von daher ist das, was wir erreicht haben, schon etwas ganz Besonderes.“

      Im vergangenen Jahr signalisierte ihm die sportliche Leitung des FC Bayern, dass mit ihm bei den Profis nicht mehr geplant wird. Fink, damals 35 Jahre, fühlte sich aber in einer zu guten körperlichen Verfassung, um seine Fußballschuhe schon an den Nagel zu hängen. Er erhielt einige Angebote aus Deutschland und sogar eins aus Japan, dass er wahrscheinlich auch angenommen hätte. Doch dann überlegten es sich die Verantwortlichen der Urawa Red Diamonds plötzlich anders.

      Zu diesem Zeitpunkt hatte Fink, der 1997 gemeinsam mit Michael Tarnat vom Karlsruher SC an die Säbener Straße gewechselt war, bereits ein Angebot auf dem Tisch liegen, als Stand-By-Profi beim FC Bayern weiter zu machen. Fink sollte überwiegend bei den Amateuren spielen und trainieren und bei Bedarf bei den Profis aushelfen.

      Die Entscheidung war schnell getroffen. „Der FC Bayern ist mir ans Herz gewachsen und von daher würde ich ungern woanders hingehen“, sagte der gebürtige Dortmunder damals und unterschrieb wenig später einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag.

      „Es hat sehr viel Spaß gemacht in diesem Jahr“, blickte Fink jetzt auf sein erste Saison bei den Amateuren zurück. Als Routinier wurde ihm die Aufgabe zuteil, sowohl auf als auch neben dem Platz die vielen jungen Talente zu führen. „Ich denke, dass ich von meinem Charakter her den jungen Spielern etwas beibringen konnte. Ich will jedes Spiel gewinnen, und genau diese Einstellung versuche ich zu vermitteln“, so Fink.

      Mit 17 Siegen, 13 Remis und nur vier Niederlagen waren die Amateure des FCB die absolut bestimmende Mannschaft in der Regionalliga Süd. Lediglich nach der Winterpause hatten die Schützlinge von Hermann Gerland einen kleinen Durchhänger, als man fünf Spiele in Folge nicht gewinnen konnte. „Bei einer so jungen Mannschaft, wie wir sie haben, sind solche Rückschläge ganz normal. Und ich glaube, wenn es enger geworden wäre, hätten wir noch mal Gas geben können“, sagte Fink.

      Richtig eng wurde es nicht. Nur an den ersten beiden Spieltag standen die „kleinen Bayern“ lediglich aufgrund des schlechteren Torverhältnis nicht an der Tabellenspitze und fuhren somit praktisch eine Start-Ziel-Meisterschaft ein. Am Ende betrug der Vorsprung auf den Zweiten RW Erfurt neun Punkte. Fink sagt: „Wir waren einfach die stärkste Mannschaft.“

      Den Meistertitel zu verteidigen wird allerdings schwierig. Neun Mann des Meisterteams stehen in der neuen Saison nicht mehr zur Verfügung, weil sie wie Ralph Hasenhüttl die Karriere beenden, oder wie „Zwetschge“ Misimovic den Verein verlassen (zum VfL Bochum).

      „Es ist immer schade, wenn aus einer erfolgreichen Mannschaft Spieler weggehen“, sagte Fink, der sich aber der Philosophie des Vereins bewusst ist: „Es ist nun mal die Vorgabe im junior team, dass nur die jungen Spieler gehalten werden, die den Sprung nach oben schaffen können.“ So wie Bastian Schweinsteiger, der sich über die Bayern-Amateure bis in die Nationalmannschaft spielte.

      Und die nächste Garde an hoffnungsvollen Talenten steht schon auf dem Sprung. „Die Jungs sind alle in Ordnung, sind ehrgeizig und wollen nach oben“, erklärte Fink, der in der letzten Saison noch oft im Profi-Kader stand und am 5. Spieltag in Wolfsburg auch einen Kurz-Einsatz hatte. Fink sagt: „Ich konzentriere mich voll und ganz auf die Amateure. Aber ich bin immer noch topfit und wenn ich oben gebraucht werde, bin ich da.“

      ....tolle einstellung:)
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:56:15
      Beitrag Nr. 3.432 ()
      Grazie für den Link, Schneller, und ein Fleißkärtchen für die viele Arbeit! :)
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 15:59:19
      Beitrag Nr. 3.433 ()
      danke:kiss::)

      gehört zwar nicht hierhin, aber dafür das er ein orginal war und ja auch noch ist:

      überraschung bei Leverkusen
      Calmund sagt Tschüss

      Reiner Calmund scheidet überraschend zum 30. Juni als Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen aus. Nachfolger als Sprecher der Geschäftsführung wird zum 1. Juli sein bisheriger Co-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.

      "Ich bin nach 27 Jahren Arbeit an vorderster Front körperlich und mental nicht mehr in der Lage, die Anforderungen meines Jobs zu 100 Prozent zu erfüllen." Er habe sich bereits vor einiger Zeit Gedanken über seinen Rückzug aus dem Tagesgeschäft gemacht, dies dann aber solange zurückgestellt, bis der Klub wieder erfolgreich war. Dies sei mit Platz drei in der gerade abgelaufenen Spielzeit und der damit verbundenen Rückkehr auf die internationale Bühne gelungen", wird Calmund in einer Pressemitteilung von Bayer zitiert.
      :cry::(
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 07:14:48
      Beitrag Nr. 3.434 ()
      Morgen, Männers!
      Komisch, wenn ich diese Ratings alle sehe, müssten wir doch mit 20 Punkten Vorsprung Meister geworden sein....was stimmt hier bloß nicht? :confused::rolleyes:

      Wer war der beste "Kreative"?

      Die 41. Bundesligasaison ist zu Ende. Nach 34 Spieltagen zieht Sport1 Bilanz und benennt für jeden Mannschaftsteil die "Top 5" der Saison.
      Welcher Spieler war der kreativste Akteur hinter den Stürmern, wer war der gefährlichste Spielmacher?
      Heute im fünften Teil: die offensiven Mittelfeldspieler.

      Top 5 offensive Mittelfeldspieler

      Ze Roberto (Super11-Durchschnittsnote: 7,50)

      Mit insgesamt zwölf Torvorlagen übertraf Ze Roberto seine Marke aus dem Jahr zuvor (elf). Ligaweit wurde diese Marke nur von Mitspieler Ballack und Landsmann Franca überboten (je 13). Der Brasilianer bereitete beim Rekordmeister mit Abstand die meisten Torschüsse vor (98).

      Meisterliche Flanken: Seine sieben Flanken zu Toren waren der beste Wert der Liga, drei davon kamen sogar vom rechten Flügel. Fair war Ze Roberto nur schwer vom Ball zu trennen: Mit 55 Prozent gewonnenen Duellen war der Dribbelkünstler zweikampfstärkster Offensivspieler der Bayern.

      Johan Micoud (7,48)
      Micoud etablierte sich in dieser Saison endgültig als bester Spielmacher der Bundesliga. 20 Scorer-Punkte (zehn Tore, zehn Torvorlagen) sammelte Micoud - deutlich mehr als seinem ersten Jahr bei Bremen. Kein anderer Mittelfeldspieler der Liga war an mehr Toren beteiligt wie Micoud. Micoud war mit zehn Toren gemeinsam mit Bernd Schneider der torgefährlichste Mittelfeldspieler der Liga.
      Micoud war der beste Spielmacher der Bundesliga, bereitete ligaweit deutlich die meisten Torschüsse vor (119). Nicht nur ein Schöngeist: Micoud führte bei Bremen die meisten Zweikämpfe und noch überraschender, Micoud wurde bei Werder nicht nur am häufigsten gefoult (93-mal), er beging selbst auch die meisten Fouls (93).

      Aleksandr Hleb (7,39)
      Hleb übertraf 03/04 seine schon guten Leistungen aus der Saison 02/03. Hleb bereitete beim VfB die meisten Torschüsse vor (76). Sieben Torvorlagen wurden lediglich von Heldt (acht) überboten. Hleb traf fünfmal selbst - neuer persönlicher Saisonrekord.
      Der dribbelfreudige Hleb war nach Jarolim meistgefoulte Spieler der Liga. Hleb ist mehr beweglicher Dribbler als strategischer Ballverteiler: Ligaweit suchte Hleb mit Abstand am häufigsten den Dribblingzweikampf. In sehr starken 61 Prozent der Fälle setzte er sich durch.

      Michael Ballack (7,36)
      Die Kritik an Michael Ballack war völlig überzogen. Ballack spielte eine gute Saison auch wenn er nicht an seine Weltklasseform des Jahres 2002 heranreichte. Michael Ballack war an 20 Toren beteiligt (sieben Tore, 13 Torvorlagen) - gemeinsam mit Bremens Micoud Ligaspitze unter den Mittelfeldspielern der Liga.
      Mit sieben Toren war Ballack der torgefährlichste Mittelfeldspieler der Bayern. In den vorangegangenen beiden Spielzeiten hatte er es jedoch jeweils auf eine zweistellige Trefferanzahl gebracht. Dafür gab Ballack 13 Torvorlagen und war damit gemeinsam mit Leverkusens Franca der beste Torvorbereiter der Liga.
      Zugleich war dies für ihn ein neuer persönlicher Saisonrekord. Zuvor hatte er maximal acht Torvorlagen in einer Spielzeit geliefert. Einziger "Makel": zwölf seiner 13 Torvorlagen gab er gegen Teams ab Rang acht abwärts. Da haben wir doch schon des Pudels Krone und den Kern des Fasses! :rolleyes:

      Marian Hristov (6,90)
      Der zweikampfstärkste Mittelfeldspieler des FCK setzte auch in der Offensive Akzente: Hristov erzielte acht Saisontore - persönlicher Saisonrekord. Nur Klose war beim FCK häufiger erfolgreich (zehn Treffer) als Hristov. Zudem gab der Bulgare fünf Torvorlagen - damit war er der Top-Vorbereiter beim FCK.
      Gemeinsam mit Klose war Hristov Topscorer der Pfälzer. 13 Torbeteiligungen bedeuten für den Bulgaren einen neuen persönlichen Saisonrekord. Und Hristov hatte noch Pech: Hristov scheiterte fünfmal am Torgestänge - kein Spieler öfter.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:58:48
      Beitrag Nr. 3.435 ()
      Hoeneß denkt erst bei 30 Mio. nach
      09.06.2004
      Oliver Kahn würde gerne wechseln und Michael Ballack ist sich mit dem FC Barcelona angeblich sogar schon einig - so weit so gut, nur leider ist Uli Hoeneß mit den Plänen seiner Stars überhaupt nicht einverstanden.
      "Ich gehe davon aus, dass Oliver Kahn bei uns bleibt", sagte der Manager des FC Bayern in einem Interview der "Sport-Bild". Er schränkte jedoch auch ein: "Dass er bleibt, ist der heutige Stand. Wenn morgen jemand kommt und 30 Millionen Euro bietet, dann denke ich darüber nach." Hoeneß dementierte Presseberichte, wonach der Franzose Sebastian Frey vom AC Parma als möglicher Kahn-Nachfolger in München gehandelt wurde. "Da stimmt gar nichts."
      Kahn hatte in der Vorwoche öffentlich Wechselabsichten geäußert, aber dem Vernehmen nach noch kein konkretes Angebot erhalten. Auch im Falle des vom FC Barcelona umworbenen Michael Ballack geht Hoeneß von einem Verbleib des Spielers in München aus. Ballack hat wie Kahn einen Vertrag bis 2006. "Wir sind mit allem auf einem wunderbaren Wege", sagte Hoeneß.
      Nach sich häufenden Wechselspekulationen um mehrere Bayern-Akteure betonte der Manager die Entscheidungsgewalt des Vereins. "Wir entscheiden, ob Ballack, Hargreaves oder Kahn bleiben. Nicht die Spieler. Wir. Nur wir. Wir haben das Heft des Handelns in der Hand." Auch der angeblich abwanderungswillige Willy Sagnol wird laut Hoeneß in München bleiben.
      Der Münchner Manager bestätigte, dass die Münchner dem Abwehrspieler Andreas Görlitz vom TSV 1860 München ein Angebot gemacht haben. "Ja, den wollen wir haben. Das stimmt." Jetzt sei 1860 am Zug.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 13:36:58
      Beitrag Nr. 3.436 ()
      News

      Hoeneß:
      `Wir haben alles im Griff`



      09.06.2004 | Uli Hoeneß hat sich zu Wort gemeldet. In einem Interview mit der „Sportbild“ nimmt der Bayern-Manager Stellung über die Transfergerüchte rund um den Rekordmeister. fcbayern.de hat für Sie die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

      Uli Hoeneß über…

      …Oliver Kahn:
      „Dass er bleibt, ist der heutige Stand. Wenn morgen jemand kommt und 30 Millionen Euro bietet, dann denke ich darüber nach. Ich gehe davon aus, dass Oliver Kahn bleibt.“

      …Michael Ballack:
      „Auch da gehe ich davon aus, dass er bleibt. Wir sind mit allem auf einem wunderbaren Weg.“

      …Andreas Görlitz:
      „Wir haben Görlitz ein Angebot gemacht. Ja, denn wollen wir haben. Deshalb haben wir auch 1860 München für Görlitz ein Ablöseangebot gemacht. Jetzt ist 1860 am Zuge.“

      …Willy Sagnol:
      „Sagnol hat nichts mit der Personalie Görlitz zu tun. Er bleibt. Ich habe mit ihm gesprochen. Er hat gesagt, dass er sich freut, wenn er mich am ersten Trainingstag wieder sehen darf. Alles ist bestens.“

      …die Chancen, dass Thorsten Frings kommt:
      „Das hoffe ich doch. Der Transfer hängt mit dem ganzen Geflecht zusammen, was wir in der Mannschaft haben.“

      …abwanderungswillige Spieler:
      „Wir entscheiden, ob Ballack, Hargreaves oder Kahn bleiben. Nicht die Spieler. Wir. Nur wir. Wir haben das Heft des Handelns in der Hand. Es läuft alles nach Plan, wunderbar. Wir haben alles im Griff. Am 7. August wird eine Mannschaft einlaufen, die okay ist. Da können sie sich drauf verlassen.“



      ...na uli, meinst du wirklich einlaufen oder doch eher auflaufen;)

      ansonsten würden wir ja wieder von beginn an schlecht aussehen:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 13:39:55
      Beitrag Nr. 3.437 ()
      Welt
      Ballack-Transfer nimmt Formen an



      09.06.2004 | Die Transfergerüchte um Michael Ballack beherrschen am Mittwoch die Gazetten. „FC Barcelona: Alles klar mit Ballack“, titelt die AZ und berichtet: „Der FC Barcelona verkündet, dass der Transfer von Michael Ballack bevorsteht. (…)Vieles deutet auf den Transfer hin. Das Ablösegebot von 12 Millionen Euro steht, das Gehalt für Ballack ist ausgehandelt.“

      Die tz hat bei Barcelonas Vize-Präsident Sandro Rosell, der in spanischen Zeitungen erklärt hat, am Montag zu Verhandlungen in München gewesen zu sein, nachgefragt: „Ballack kann sofort zu Barca – wenn die Bayern Deco holen. Es geht nicht um finanzielle Uneinigkeit, sondern um personelle Entscheidungen. Für Bayern ist Ballack so wichtig, wie für uns Ronaldinho. Erst wenn sie Deco haben, lassen sie ihn gehen.“

      In der Welt ist über den Nationalspieler zu lesen: „Doch nimmt ein Transfer immer konkretere Formen an. Am Montag traf sich Rosell mit Ballacks Berater Michael Becker am Münchner Flughafen. ‚Entscheidend ist, dass die beiden Vereine zunächst einmal miteinander reden’, sagte Becker. Ballack stehe beim deutschen Rekordmeister bis 2006 unter Vertrag, erst wenn vom Verein ein Signal komme, werde man Vertragsgespräche mit Barcelona aufnehmen. Ballack hatte sich zuletzt über mangelnde Rückendeckung der Bayern-Bosse beklagt.“

      Rosell sagt in der Welt zu diesem Thema: „Wir bleiben an Ballack dran. Wir können uns in 24 Stunden einigen, wir können uns am 31. August einigen - oder wir einigen uns nie."

      Die AZ hat Ex-Barca-Spieler Bernd Schuster befragt, ob er Ballack zum Wechsel raten würde: „Der Wechsel wäre gut für ihn – vor allem mit Blick auf die WM 2006. Bei Bayern hat es einfach nicht gepasst. Und Ballack kann dort mit Weltklasseleuten spielen, hätte mit Frank Rijkaard einen jungen, progressiven Trainer. Er würde Erfahrungen sammeln, die er sonst nicht macht. Die Mentalität, die Sprache, das neue Leben – das kann alles nur gut sein.“
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 06:00:32
      Beitrag Nr. 3.438 ()
      guten morgen :)

      Die Termine des FC Bayern in der Sommerpause

      28.06., 10.00 Uhr Trainingsstart Lizenzspieler, Saison 2004/05

      30.06. Trainingslager in Rottach-Egern (bis 07.07.)

      10.07., 16.30 Uhr Freundschaftsspiel in Landshut

      11.07., 15.00 Uhr Freundschaftsspiel bei Union Berlin

      16.07., 18.30 Uhr Freundschaftsspiel beim SV Ried (Österreich)

      25.07., 14.00 Uhr (Ortszeit) Freundschaftsspiel Manchester United - FC Bayern (in Chicago)

      27.07. Trainingslager in Bonn (bis 01.08.)

      28.07., 20.30 Uhr Ligapokal-Halbfinale gegen Sieger aus Bayer Leverkusen - Hansa Rostock

      30.07., 20.30 Uhr Blitz-Turnier bei Borussia M`gladbach (mit AS Monaco; Tickets nur über Gladbach erhältlich)

      02.08. evtl. Finale Ligapokal

      03.08. SC Freiburg - FC Bayern

      07.08. 1. Spieltag Bundesliga
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 07:17:11
      Beitrag Nr. 3.439 ()
      Ziege wechselt nach Gladbach

      Nationalspieler Christan Ziege kehrt in die Bundesliga zurück und verstärkt Borussia Mönchengladbach.
      Der 32-jährige Mittelfeldspieler unterschrieb beim fünfmaligen deutschen Meister einen Vertrag bis 30. Juni 2006.

      Bastürk wechselt an die Spree

      Nach langem Hin und Her hat sich der türkische
      Nationalspieler Yildiray Bastürk nun entschieden.
      Gegen Werder Bremen und für Hertha BSC. Der 25-Jährige,
      dessen Vertrag bei Bayer Leverkusen ausläuft,
      unterschreibt für die nächsten drei Jahre in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 05:40:18
      Beitrag Nr. 3.440 ()
      guten morgen :)

      Pressespiegel

      kicker - `Ein Neuaufbau um Rensing`

      Da an Fronleichnam die Zeitungen nur bedingt erscheinen, finden sich am Donnerstag auch nur wenig Berichte rund um den FC Bayern. Ein Magazin, dass aber an diesem Feiertag erhältlich ist, ist der kicker. Und wie gewohnt sind darin auch Artikel zum deutschen Rekordmeister.

      So berichtet das Fachmagazin unter dem Titel: „Ballack: ‚Wenn da nichts kommt, haben wir ein Problem’“ zum Thema Michael Ballack und dessen angeblichen Kontakten zum FC Barcelona, dass „die Katalanen den Mittelfeldmann mit der Torgarantie für drei, lieber aber für Jahre verpflichten“ möchten.

      Nach kicker-Angaben gibt es dabei aber ein Problem, denn zwischen den Parteien herrscht derzeit Funkstille. Das Blatt berichtet, dass es seit dem Saisonende „keine Kontakte mehr zwischen Ballack hier und Beckenbauer-Hoeneß-Rummenigge da“ gab. Und so zitiert der kicker den Bayern-Regisseur mit den Worten: „Ich mache mir da schon meine Gedanken, wenn da nichts kommt, haben wir sicher ein Problem.“

      Ein weiterer Artikel im kicker beschäftigt sich mit der U 21 und dem Neuaufbau nach der enttäuschenden EM im eigenen Land. Dabei spielen auch Bayern-Spieler eine Rolle. Die Geschichte erhält die Überschrift: „Ein Neuaufbau um Rensing“. Es wird darin berichtet, dass als neue Nummer eins im U21-Tor Bayern-Youngster Michael Rensing vorgesehen ist, zusätzlich könnte auch „Piotr Trochowski (FC Bayern) in die U 21 stoßen.“

      Darüber hinaus kommt im kicker in einer EM-Kolumne der neue Bayern-Trainer Felix Magath zu Wort. Sein Bericht zur Euro 2004 erhält die Überschrift: „Modell `96: Neben Kahn muss eine Gruppe führen“. Darin schreibt Magath unter anderem über das „Thema Führungsspieler“: „Selbstverständlich brauch eine Mannschaft solche Figuren, wie sie ein Effenberg verkörperte. Mit Sicherheit ist Oliver Kahn ein Prototyp dieser Spezies; leider fehlt ihm ein Partner auf dem Feld.“

      Deshalb erinnert der Bayern-Coach „an das Modell von 1996“. „Seinerzeit bildete sich eine Gruppe um Matthias Sammer“, weiß Magath und so schlägt er vor: „Didi Hamann, Bernd Schneider oder Torsten Frings könnten sich einer solchen Führungscrew 2004 anschließen.“
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 07:55:20
      Beitrag Nr. 3.441 ()
      n`Morgen allerseits! :D

      Porto lehnt FCB-Angebot für Deco ab
      München - Der FC Porto will seinen Mittelfeldstar Deco offenbar nicht zu Bayern München ziehen lassen.
      Nach Angaben der portugiesischen Sport-Tageszeitung "Record" ist Präsident Jorge Pinto da Costa die angeblich gebotene Ablösesumme von 20 Millionen Euro zu wenig.
      "Verhandlungen noch nicht beendet"
      "Wir haben ein Angebot der Bayern erhalten und es abgelehnt", zitierte die Zeitung den Boss des Champions-League-Siegers.
      Doch Da Costa räumt auch ein, dass das Gefeilsche um den Nationalspieler weiter gehen könnte - wenn die Bayern weiter mitbieten können. "Die Verhandlungen sind noch nicht beendet", sagte der Klubchef.
      Porto hofft offenbar, dass sich Decos Marktwert durch eine gute EM weiter steigert. Angeblich ist auch der englische Spitzenklub FC Chelsea an der Verpflichtung des 24 Jahre alten Brasilianers, der für die portugiesische Auswahl spielt, stark interessiert.
      Chelsea bietet offenbar mehr
      Nach Zeitungsberichten bieten die Engländer eine Ablöse von 25 Millionen Euro. Der FC Chelsea wird ab der kommenden Saison vom Portugiesen Jose Mourinho trainiert, der den FC Porto in der abgelaufenen Spielzeit zum Triumph in der Königsklasse geführt hat.
      Auch mit Hilfe eines überragenden Deco, der selbst ein Tor zum Sieg beisteuerte, konnte der FC Porto damals den AS Monaco mit 3:0 bezwingen. Gut möglich, dass das Erfolgsgespann Mourinho-Deco künftig in London auf Titeljagd gehen wird.
      Sollte Porto den Bayern in Sachen Deco tatsächlich eine endgültige Absage und Chelsea den Zuschlag erteilen, würden auch die Chancen von Michael Ballack auf einen Wechsel sinken.
      Was wird aus Ballack?
      Der Nationalspieler betont zwar hartnäckig, "in München noch einen Vertrag" zu besitzen. Doch sein heftiges Flirten mit dem FC Barcelona spielt sich längst nicht mehr im Verborgenen ab.
      Zehn bis zwölf Millionen Euro wollen die Katalanen für Ballack investieren. Bayern forderte dagegen bisher die doppelte Summe - vorausgesetzt man fände für Ballack adäquaten Ersatz.
      Torsten Frings kommt dafür kaum in Frage. Die Bayern sind zwar weiter an einer Verpflichtung des Dortmunders interessiert. Doch der Mittelfeldspieler ist eher als Ergänzung zu, denn als Ersatz für Ballack geplant.


      ...ich denke, der Präsident irrt - die Verhandlungen sind definitiv beendet! Noch weiter hoch können sich die Bayern nicht treiben lassen - es sei denn, sie können einen gewissen Topverdiener für die gleiche Summe nach, sagen wir `mal, Barcelona verscheuern - und das ist wohl utopisch! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 10:44:50
      Beitrag Nr. 3.442 ()
      Pressespiegel

      tz - `Görlitz: FC Bayern bietet nur 1,5 Mio.`

      Die Sportteile in den Zeitungen am Freitag sind natürlich voll mit Berichten über die am Samstag beginnende Europameisterschaft in Portugal. Dennoch findet sich auch etwas Platz für Artikel über den FC Bayern. So berichtet die AZ von einer angeblichen Offerte des deutschen Rekordmeister an den FC Porto und die tz von einem Angebot an den TSV 1860 München.

      Die AZ befasst sich mit einem möglichen Transfer von Deco, dem Spielmacher des FC Porto, zum FC Bayern und titelt: „20 Millionen von Bayern für Deco: Porto lehnt ab“. Das Blatt will in Erfahrung gebracht haben: „Kaum zu glauben, aber wahr: 20 Millionen Euro sind dem FC Porto für Spielmacher Deco zu wenig. Diese Ablösesumme, ein Rekord für den FC Bayern, hatte Manager Uli Hoeneß dem Champions-League-Sieger geboten.“

      Dazu zitiert die AZ Porto-Boss Jorge Pinto da Costa mit den Worten: „Wir haben ein Angebot der Bayern erhalten und es abgelehnt. Das heißt nicht, dass die Verhandlungen beendet sind.“ Das Blatt glaubt deshalb: „Der Transferpoker geht also weiter.“

      In der tz wird ebenfalls über einen Transfer spekuliert. Unter dem Titel: „Görlitz: FC Bayern bietet nur 1,5 Mio.“ berichtet das Blatt: „Den 22-jährigen U-21-Nationalspieler will ja der FC Bayern haben, auch Görlitz möchte unbedingt weg, aber: Nachdem 1860 bei ihm die Option gezogen hat, steht der Andi noch zwei Jahre unter Vertrag.“

      Der Haken bei dem möglicher Wechsel scheint die Ablösesumme zu sein. Wie die tz berichtet, ist die gebotene Summe für den Abwehrspieler den Löwen angeblich zu gering. Dazu zitiert das Blatt TSV-Vize-Präsident Wolfgang Hauner mit den Worten: „Die eineinhalb Millionen, die Bayern an Ablöse zahlen will, sind kein Angebot.“

      Die Süddeutschen Zeitung beschäftigt sich in ihrer Rubrick „Europäer“ noch mit einem Spieler des FC Bayern. Die Zeitung schreibt: „Der englische Nationalspieler Owen Hargreaves will den FC Bayern in absehbarer Zeit verlassen und nach England wechseln“ und zitiert den 23-Jährigen mit den Worten: „Meine Zukunft liegt fraglos in der Premier League. Ich habe zwar einen Vertrag bis 2006 in München, aber ich bin kein Deutscher und will deshalb auch nicht den Rest meiner Karriere in Deutschland spielen.“
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 14:14:46
      Beitrag Nr. 3.443 ()
      hallo ihr beiden und @all und auch jetzt schon ein schönes wochenende:kiss:

      ...und da es jetzt ja losgeht mit der em und nicht allzuviel von unserem fcb zuhören sein wird, beschränken wir uns auf unsere em-spieler und em-kommentatoren:laugh:;)


      Freitag, 11. Juni 2004
      DFB-Elf zu schlecht
      Sepp Maier erwartet Debakel

      Sepp Maier rechnet anscheinend mit einem Debakel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft und tritt darum in Portugal ausnahmsweise nicht als Hobby-Filmer auf. Seine Video-Kamera, mit der der Bundes-Torwarttrainer sonst bei großen Turnieren hautnah persönliche Eindrücke während der Spiele und im Quartier für alle Akteure und Betreuer festhält, hat er dieses Mal in München gelassen. "So, wie die spielen, brauche ich die nicht. Da ist mir jeder Millimeter Film zu schade", sagte Maier.

      "Ich filme nur, wenn ich gewisse Voraussetzungen erkenne", erläuterte Maier. "Dieses Mal sind diese Voraussetzungen nicht gegeben." Besonders heftig kritisierte der ehemalige Weltklasse-Torhüter die Abwehr vor seinem Schützling Oliver Kahn. "So wie gegen Ungarn darf sich unsere Defensive einfach nicht vorführen lassen. Wir müssen hinten wieder besser stehen, schließlich haben wir durch den weltbesten Torhüter einen großen Vorteil. Aber wenn sich die Defensive wieder so anstellt, kann Olli auch nichts machen", sagte Maier.

      Eventuell könnten die deutschen Nationalspieler nach der EM aber doch wieder in den Genuss einer Videokassette des Hobby-Filmers Maier kommen. "Sollten sie tatsächlich die Vorrunde überstehen, lasse ich mir die Kamera nachschicken", kündigte Maier an.
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 15:31:33
      Beitrag Nr. 3.444 ()
      Mir wäre es ganz recht, wenn nur noch Frings käme und vielleicht als Mann mit Perspektive Görlitz....

      Deco ist eindeutig zu teuer, m.E. müsste man für Ballack mindestend das gleiche bekommen, was man für Deco bezahlt, sonst ergibt das Geschäft keinen Sinn. Ballack ist integriert, ein Diamant, der sich eine schwache Saison geleistet hat (nach mehreren guten) und er spricht fließend Deutsch.

      Deco müsste noch integriert werden, wie er mit den Mitspielern klarkommt und mit dem neuen Trainer, ist auch nicht sicher. Hoffentlich geht er zu Chelsea und Ballack soll bleiben.

      Frings sehe ich im Prinzip als gekauft ...
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 14:55:06
      Beitrag Nr. 3.445 ()
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 11:19:15
      Beitrag Nr. 3.446 ()
      Jetzt verbünden sich die Neidzerfressenen schon mit den Holländern, nur um gegen Olli zu stänkern - der Untergang des Abendlandes ist besiegelt! :(





      :D
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 06:58:25
      Beitrag Nr. 3.447 ()
      Morgen! Das gestern abend hat mich irgendwie unheimlich an den Mai 1999 erinnert. Mich wundert nur, dass die Engländer den Portugiesen ihre Hauptstadt stehen gelassen haben. Hoffentlich ist unsere Hool-Prävention ebenso erfolgreich! :rolleyes:


      Ballack weg? Bayern wollen van Bommel
      13.06.2004
      In der Transferangelegenheit Mark van Bommel hat sich eine neue Wendung ergeben. Im niederländischen Fernsehen "NOS" bestätigte der Mann vom PSV Eindhoven, dass er ein Angebot vom FC Bayern München vorliegen hat.
      Das könnte bedeuten, dass der Rekordmeister einen vorzeitigen Wechsel von Michael Ballack zum FC Barcelona schon abgenickt hat. Ballack ist sich bereits mit den Katalanen einig, im Transfergerangel möchten die Bayern jedoch die Ablösesumme nach oben treiben. Barcelona will 12 Millionen Euro bezahlen.
      Van Bommel (27) wird derzeit von verschiedenen europäischen Clubs gejagt, darunter diverse Vereine aus der Premier League und der Bundesliga. Aus der höchsten deutschen Spielklasse sind nach wie vor der FC Schalke 04 und Borussia Dortmund unter den Interssenten.
      Der Mittelfeldspieler, der wegen einer Achillessehnenverletzung aus dem Kader des deutschen Auftaktgegners gestrichen wurde, hatte immer wieder betont lieber in die Bundesliga, als auf die Insel wechseln zu wollen. Gemunkelt wird von einer Ablösesumme von sechs Millionen Euro.


      ...zwei Holländer? Das hätte ja schon Schalke`sche Dimensionen! Fehlt nur noch, dass der Hup Huub Hup als Co-Trainer kommt! :D
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 08:21:03
      Beitrag Nr. 3.448 ()
      moin!

      was für ein spiel! jetzt haben die engländer auch ihr "barcelona";)




      WamS:
      `Warum Kahn das EM-Aus droht`



      13.06.2004 | Wenige Tage vor dem deutschen Auftaktspiel bei der Europameisterschaft in Portugal ist Michael Ballack das große Thema in der Presse. Udo Lattek schreibt in der Welt am Sonntag, dass sich jetzt zeigen werde, wie stark der FCB-Spieler wirklich ist. „Unter diesen Extrembedingungen muss er zeigen, dass er weltklasse ist. (…) Ballack muss nicht der Leithammel sein, auch kein Spielmacher. Ballack muss Ballack sein, schuss- und kopfballstark, mit viel Gefühl bei langen Bällen.“

      Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtet über den 27-Jährigen unter der Überschrift: „Das große Missverständnis“. Das Blatt meint: An dem Münchner scheiden sich die Geister. „Während er im Ausland als anerkannter Star gehandelt wird, die Kollegen in der Nationalmannschaft seine Spielweise und sein Auftreten schätzen, spielt er in Deutschland wie unter Bewährung.“

      In der Bild am Sonntag berichtet Ballack, wie die Holländer am kommenden Dienstag zu schlagen sind. „Wir gehen an die Grenze des Erlaubten. Die sind als Team nicht immer einer Meinung“, so der Mittelfeldspieler, „das ist unsere Chance. Denn wir sind eine Einheit.“

      In der BamS brodelt es auch weiter in der Gerüchteküche, wenn es um Ballack geht. Ein möglicher Transfer des Bayerns zum FC Barcelona steht zur Debatte. Das Blatt zitiert hierzu den Co-Trainer der Spanier, Henk ten Cate: „Wir wollen Ballack unbedingt. Wir sind uns so gut wie einig. Es geht nur noch um kleinere Sachen.“

      Zu Wort meldet sich in der BamS außerdem Oliver Kahn. Der FCB-Torwart blickt zuversichtlich auf die EM. „Ich habe das gleiche Gefühl wie vor der WM in Japan/Korea. Die Situation ist ähnlich. Alle sind skeptisch und trauen uns wenig zu. Doch wenn wir es schaffen, wieder als Einheit aufzutreten, ist alles möglich. Auch der Titel.“

      Schlechte Nachrichten für den Kapitän des FC Bayern und der DFB-Elf liest man jedoch in der WamS. „Warum Kahn das WM-Aus droht“, titelt die Zeitung und berichtet darüber, dass dem deutschen Mannschaftskapitän bei den letzten Europameisterschaften stets Unheil drohte: „Ein unheimlicher Fluch verfolgt seit 1992 die Männer mit der Spielführerbinde, nie kamen sie über das erste Spiel hinaus.“
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 08:24:21
      Beitrag Nr. 3.449 ()
      moin moin :)

      fuer mich nicht zu vergleichen :look:

      war doch nur ein gruppenspiel ;)

      geaergert hat es mich schon :mad:

      hadde 1:1 getippt :cry:

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 10:08:49
      Beitrag Nr. 3.450 ()
      # bon :

      Sicherlich ist zwischen unserem "Barca" und diesem Spiel ein Unterschied. Insb. waren wir damals die bessere Mannschaft und hier haben sich die Engländer nur hinten rein gestellt, aber eine kleine Genugtuung bzgl. Backham hat sich doch bei mir eingestellt :D.
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 13:17:41
      Beitrag Nr. 3.451 ()
      Da wir gerade von erfreulich reden:


      Bayern: Der neue Trainer Magath zeigt dem U-20-Nationalspieler "gute Perspektiven" auf - 14.06.2004 12:08
      Neuer Vertrag für Trochowski: Bayern verlängert bis 2007
      Als Karl-Heinz Rummenigge Anfang diesen Jahres gefragt wurde, von welchem Spieler des FC Bayern er in 2004 den Durchbruch erwarte, antwortete der Vorstandsboss: "Für mich ist Trochowski der Beste, er hat großartige Qualitäten, einen harten Schuss, tolles Dribbling, feine Technik."
      Eine Woche später äußerte sich auch Uli Hoeneß schwer beeindruckt von dem 1,68 Meter kleinen Stürmer: "Trochowski muss in diesem Jahr an den Spielerkader herangeführt werden", schwärmte der Manager, "es wäre eine Sünde, diesen Spieler nicht im Mannschaftskader des FC Bayern zu haben."
      Wirft man fünf Monate später einen Blick auf die Saisonstatistik, weist diese für die Rückrunde allerdings nur sieben Einsätze für Piotr Trochowski aus (insgesamt zehn, ein Tor), sehr kurze zudem. Von "Heranführen an den Kader" konnte nur im weitesten Sinne die Rede sein, Ottmar Hitzfeld ließ den 20- Jährigen nicht ein einziges Mal von Anfang an ran, wechselte ihn lediglich ein Mal zur Halbzeit ein und wegen mangelnder Spielpraxis dachten Spieler, Berater und die Vereinsbosse zeitweise sogar über ein Leihgeschäft des in Polen geborenen (seit 2001 im Besitz eines deutschen Passes) feinen Technikers nach, ähnlich wie es der FC Bayern mit Philipp Lahm praktiziert. Gleich mehrere Bundesligisten, unter anderem Schalke 04 und der Hamburger SV zeigten sich interessiert.
      Felix Magath allerdings schob diesen Plänen nun einen Riegel vor, zeigte Trochowski "gute Perspektiven" auf und ist überzeugt, dass dieser sich sofort durchsetzen kann. Also entschied sich der Vorstand nicht nur dafür, das Talent (seit 1999 im Verein) zu behalten, sondern verlängerte das bis 2005 befristete Arbeitspapier jetzt sogar bis 2007 - zu verbesserten Konditionen. Lediglich die Unterschriften fehlen noch unter dem Vertrag, sobald der Offensivmann, der bei der U-20-WM in den Vereinigten Arabischen Emiraten alle drei Spiele für die deutsche Auswahl bestritt, aus seinem Sommerurlaub in der Dominikanischen Republik zurück ist, soll dies nachgeholt werden. Ein Vertrauensbeweis, den Trochowski zurückzahlen muss.
      Der kleine Stürmer mit den winzigen Füßen (Schuhgröße 6), der in 17 Regionalligaspielen der vergangenen Saison sechs Tore für die Bayern-Amateure erzielte, kann zentral hinter den Spitzen sowie auf der rechten oder der linken Außenbahn spielen, schießt links wie rechts sehr hart und präzise, ist sehr schnell, hat Zug zum Tor und ist vor allem als Alternative zu Zé Roberto gedacht.
      Uwe Röser
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 13:18:24
      Beitrag Nr. 3.452 ()
      an garion :)

      si señor :D


      Neuer Vertrag für Trochowski: Bayern verlängert bis 2007

      Als Karl-Heinz Rummenigge Anfang diesen Jahres gefragt wurde, von welchem Spieler des FC Bayern er in 2004 den Durchbruch erwarte, antwortete der Vorstandsboss: "Für mich ist Trochowski der Beste, er hat großartige Qualitäten, einen harten Schuss, tolles Dribbling, feine Technik."

      Beim FC Bayern nun angekommen: Nachwuchshoffnung Piotr Trochowski mit Nationalkeeper Oliver Kahn.Eine Woche später äußerte sich auch Uli Hoeneß schwer beeindruckt von dem 1,68 Meter kleinen Stürmer: "Trochowski muss in diesem Jahr an den Spielerkader herangeführt werden", schwärmte der Manager, "es wäre eine Sünde, diesen Spieler nicht im Mannschaftskader des FC Bayern zu haben."

      Wirft man fünf Monate später einen Blick auf die Saisonstatistik, weist diese für die Rückrunde allerdings nur sieben Einsätze für Piotr Trochowski aus (insgesamt zehn, ein Tor), sehr kurze zudem. Von "Heranführen an den Kader" konnte nur im weitesten Sinne die Rede sein, Ottmar Hitzfeld ließ den 20- Jährigen nicht ein einziges Mal von Anfang an ran, wechselte ihn lediglich ein Mal zur Halbzeit ein und wegen mangelnder Spielpraxis dachten Spieler, Berater und die Vereinsbosse zeitweise sogar über ein Leihgeschäft des in Polen geborenen (seit 2001 im Besitz eines deutschen Passes) feinen Technikers nach, ähnlich wie es der FC Bayern mit Philipp Lahm praktiziert. Gleich mehrere Bundesligisten, unter anderem Schalke 04 und der Hamburger SV zeigten sich interessiert.

      Felix Magath allerdings schob diesen Plänen nun einen Riegel vor, zeigte Trochowski "gute Perspektiven" auf und ist überzeugt, dass dieser sich sofort durchsetzen kann. Also entschied sich der Vorstand nicht nur dafür, das Talent (seit 1999 im Verein) zu behalten, sondern verlängerte das bis 2005 befristete Arbeitspapier jetzt sogar bis 2007 - zu verbesserten Konditionen. Lediglich die Unterschriften fehlen noch unter dem Vertrag, sobald der Offensivmann, der bei der U-20-WM in den Vereinigten Arabischen Emiraten alle drei Spiele für die deutsche Auswahl bestritt, aus seinem Sommerurlaub in der Dominikanischen Republik zurück ist, soll dies nachgeholt werden. Ein Vertrauensbeweis, den Trochowski zurückzahlen muss.

      Der kleine Stürmer mit den winzigen Füßen (Schuhgröße 6), der in 17 Regionalligaspielen der vergangenen Saison sechs Tore für die Bayern-Amateure erzielte, kann zentral hinter den Spitzen sowie auf der rechten oder der linken Außenbahn spielen, schießt links wie rechts sehr hart und präzise, ist sehr schnell, hat Zug zum Tor und ist vor allem als Alternative zu Zé Roberto gedacht.
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 13:34:34
      Beitrag Nr. 3.453 ()
      Montag, 14. Juni 2004
      Toni rät Olli
      Kahn sollte Horizont erweitern

      Der frühere Fußball-Nationaltorhüter Harald "Toni" Schumacher hat Oliver Kahn zu einem Wechsel ins Ausland geraten. "Es ist einfach der neue Horizont, der sich da auftut. Die Menschen, die Sprache, die andere Kultur – das prägt einen", sagte der Europameister von 1980 in einem Interview der Münchner "Abendzeitung". Kahn, der beim FC Bayern München noch einen Vertrag bis 2006 hat, hatte zuletzt öffentlich Wechselgelüste geäußert. Seitdem rieten diverse Ex-Profis dem Bayern-Keeper zu einem Transfer.

      Schumacher hat seine Auslandserfahrungen nach eigener Aussage als sehr positiv empfunden. "Mir hat meine Zeit bei Fenerbahce Istanbul auch unglaublich gut getan", berichtete er. Nach dem Wirbel um sein Buch "Anpfiff" sei es gut für ihn gewesen, einmal rauszukommen. "Und wenn du im Ausland Erfolg hast, wirst du plötzlich in der Heimat wieder mehr respektiert. Diese Erfahrung könnte auch Kahn machen, falls er nach England gehen sollte", so Schumacher.

      Einen möglichen Misserfolg der deutschen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft hält Schumacher für nicht tragisch. "Auch wenn das viele nicht hören wollen: Die EM sollte man als Trainingslager für die WM 2006 sehen", meinte der Ex-Nationalspieler. Vor allem die jungen Spieler sollten in Portugal Erfahrungen sammeln. "2006 im eigenen Land, da zählt`s dann."
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 16:29:29
      Beitrag Nr. 3.454 ()
      Montag, 14. Juni 2004
      Gespräch in Porto
      "Barca" will Ballack unbedingt

      Der Wechsel des deutschen Nationalspielers Michael Ballack von Bayern München zum FC Barcelona nimmt immer konkretere Formen an. Der spanische Traditionsklub treibt die geplante Verpflichtung des 27 Jahre alten Mittelfeldspielers mit aller Macht voran. Nach einhelligen Berichten spanischer Medien will sich "Barca"-Vizepräsident Sandro Rosell am Dienstag in Porto am Rande des ersten deutschen EM-Spiels gegen die Niederlande erstmals mit Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge treffen, um über den Transfer zu verhandeln.

      Mit Ballack selbst ist sich Barcelona über einen Wechsel angeblich schon einig geworden. Nach Angaben spanischer Zeitungen soll der 27 Jahre alte Mittelfeldstar bei den Katalanen einen Vierjahres-Vertrag erhalten. Rosell hatte sich in der vergangenen Woche mit Ballack-Berater Michael Becker am Münchner Flughafen zu einem ersten Gespräch getroffen.

      Rummenigge hat seinen Heimaturlaub in Bayern mittlerweile beendet und wird laut Bayern-Pressechef Markus Hörwick am Dienstag nach Porto reisen. Von einem Treffen mit dem FC Barcelona aber wisse er nichts, sagte Hörwick.

      Anscheinend geht es im Transfer-Poker um Michael Ballack nur noch um die Höhe der Ablösesumme. Der FC Barcelona bietet bislang zwölf Millionen, der FC Bayern aber fordert mindestens 20 Millionen Euro. Laut der Zeitung "El Mundo Deportivo" ist Barcelona aber bereit, noch ein paar Euro draufzulegen. "Barca will den Transfer jetzt endgültig über die Bühne bringen", schrieb das Blatt.

      Ballack selbst wollte sich vor dem EM-Auftakt gegen die Niederlande nicht mehr zu seinen Plänen äußern. "Da wird heftig spekuliert. Zum jetzigen Zeitpunkt möchte ich nichts dazu sagen, sondern mich voll und ganz auf die EM konzentrieren", erklärte der Bayern-Star am Wochenende und fügte hinzu: "Für mich ist das Thema kein Thema."

      Für alle anderen aber schon. Zumindest schaut sich der FC Bayern auf dem Transfermarkt schon nach Alternativen um. Zuletzt bestätigte der niederländische Mittelfeldspieler Marco van Bommel vom PSV Eindhoven ein Angebot des deutschen Rekordmeisters. Zugleich werben die Bayern um den portugiesischen Nationalspieler Deco von Champions-League-Sieger FC Porto. Vereinspräsident Jorge Pinto da Costa bestätigte ein Angebot der Münchner, die angeblich gebotene Ablöse von 20 Millionen Euro aber war ihm zu wenig
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 17:39:55
      Beitrag Nr. 3.455 ()
      :eek::eek:

      96 an Tarnat interessiert



      München - Trotz gegenteiliger Andeutungen von Thomas Brdaric hofft Hannover 96 weiter, den 29-Jährigen halten zu können.

      "Natürlich kann man seine Aussagen so deuten, dass unsere Chancen gesunken sind. Ich hoffe aber, dass er bei uns bleibt", sagte 96-Manager Ilja Kaenzig.

      Außerdem sind die Niedersachen offenbar an Michael Tarnat interessiert. Der 34-Jährige, bisher in der Premier League bei Manchester City, ist ab dem 1. Juli vereinslos und hat ein Angebot über zwei Jahre vorliegen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 17:59:54
      Beitrag Nr. 3.456 ()
      Perfekt!
      Andy Görlitz wird ein `Roter`



      14.06.2004 | Die Verhandlungen mit dem TSV 1860 München über Andreas Görlitz haben für den FC Bayern zu einem positiven Resultat geführt. Wie der Vorstand am Montag mitteilte, wird der U21-Nationalspieler ab der kommenden Saison für den Rekordmeister spielen.

      Görlitz erhält beim FCB nach der sportärztlichen Untersuchung in der nächsten Woche einen Dreijahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2007. Über die Transferentschädigung vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.

      Görlitz stand vor kurzem im Aufgebot der deutschen U21-Nationalmanschaft bei der Europameisterschaft im eigenen Land und absolvierte für die Löwen in der abgelaufenen Saison 32 Bundesligaspiele (1 Tor).

      „Görlitz ist ein guter und interessanter Spieler“, hatte Neu-Bayern-Coach Felix Magath über den Rechtsverteidiger gesagt. Der 22-Jährige ist nach Vahid Hashemian vom VfL Bochum und dem brasilianischem Weltmeister Lucio der dritte Neuzugang des FCB für die kommende Saison.

      Aber nicht nur in Sachen Neuverpflichtungen konnte der Rekordmeister am Montag Erfreuliches berichten. Piotr Trochowski wird nach der Rückkehr aus dem Urlaub seinen bis 2005 datierten Vertrag beim FC Bayern um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2007 verlängern.

      :cool:;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 18:01:21
      Beitrag Nr. 3.457 ()
      35. Geburtstag
      Kahn wünscht sich Sieg gegen Holland



      14.06.2004 | Wenn Oliver Kahn am Dienstagabend gegen 19.45 Uhr Ortszeit die deutsche Nationalmannschaft zum EM-Auftaktspiel gegen Holland ins „Estádio do Dragao“ von Porto führen wird, sind ihm die Glückwünsche schon vor dem Anpfiff sicher. Der Kapitän des FC Bayern und des DFB-Teams feiert nämlich seinen 35. Geburtstag.

      Ob es für Kahn und seine Kollegen auch wirklich etwas zu Feiern gibt, hängt in erster Linie vom Ausgang des Spiels ab. Ein Sieg gegen die „Oranjes“ würde für das Team von Rudi Völler nicht nur ein großer Image-Gewinn bedeuten, sondern auch ordentlich Rückenwind für den weiteren Turnierverlauf geben.

      Nach einer Saison ohne Titelgewinn und dem einen oder anderen folgenschweren Fehler geht es auch für Kahn darum zu zeigen, immer noch zu den besten seines Fachs zu gehören. „Die letzte Saison war für mich durchschnittlich, war nicht das, was ich selbst von mir erwartet habe“, sagte der Keeper in einem Interview mit dem „DSF“.

      Zuletzt geäußerte Gedankenspiele um einem möglichen Vereinswechsel zur neuen Saison (Kahn: „Wenn man ein Jahrzehnt bei einem Verein spielt und alles gewonnen hat ist es völlig normal, eine neue Herausforderung zu suchen“) will Kahn deswegen völlig hinten anstellen: „Ich beschäftige mich momentan nicht mit Wechselgedanken, sondern konzentriere mich nur auf die EM - und versuche die Leistung zu bringen, die von mir erwartet wird.“

      Dass ihm ausgerechnet ein Münchner Vereinskollege die Geburtstagsfeier im 70. Länderspiel verderben wird, braucht Kahn zunächst nicht zu befürchten. Denn Roy Makaay steht bei Bondscoach Dick Advocaat nicht hoch im Kurs und wird wohl gegen Deutschland nicht nicht zur Startformation gehören.

      Eine Entscheidung, die nicht nur beim Bayern-Toptorjäger für Unverständnis sorgte: „Glauben Sie mir, die Deutschen haben Angst vor mir. Psychologisch wären wir mit mir doch klar im Vorteil“, sagte Makaay in einem Zeitungsinterview.
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 12:39:10
      Beitrag Nr. 3.458 ()
      mahlzeit!;)


      tz:
      `Rummenigge trifft den Barca-Vize`



      15.06.2004 | Mit Andy Görlitz ist ein Name aus der Gerüchteküche verschwunden. Am Montag gab der FC Bayern den Wechsel des U21-Nationalspielers bekannt. Bei Michael Ballack gehen die Spekulationen indes ungehindert weiter.

      „Rummenigge trifft den Barca-Vize“, titelt die tz und berichtet: „Entscheidet sich heute die Zukunft von Michael Ballack? Am Rande des EM-Spiels gegen Holland trifft sich Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge in Porto mit Sandro Rosell, Vize-Präsident des FC Barcelona, um über einen Transfer des deutschen Mittelfeldstars zu verhandeln. (…) Barcelona soll sich mit Balla längst über einen Vierjahresvertrag einig sein, jetzt geht es nur noch um die Ablösesumme. Der FC Barcelona bietet bisher zwölf Millionen Euro, die Bayern jedoch verlangen mindestens zwanzig.“

      Obwohl der FCB und der TSV 1860 in Sachen Transferentschädigung für Görlitz Stillschweigen vereinbart haben, will die AZ die Summe erfahren haben. „2 Mio. für die Löwen“, titelt das Blatt und schreibt anschließend:

      „Zudem kassieren die Löwen weniger als erhofft. Vergangene Woche hatte Chef Auer noch gemeint: ‚Unsere Schmerzgrenze liegt bei drei Millionen Euro.’ Was die Sechziger nun erhalten, dürfte ihm also richtig wehtun. ‚Wann ist man schon zufrieden?’, meinte er gestern nach dem Abschluss zur AZ – und gab so zu, dass die Summe wohl eher bei zwei Millionen liegt. Vielleicht, so heißt es, gibt es Ende Juli eine Derby gegen Bayern als Ablösespiel.“

      Der AZ hat Löwen-Boss Auer auch verraten, warum man Görlitz hat zum FC Bayern ziehen lassen: „Was hilft es, einen Spieler zu halten, der unbedingt weg will? Der Spieler hat mich persönlich angerufen und darum gebeten, ihm diese Chance nicht zu verbauen.“
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 12:44:34
      Beitrag Nr. 3.459 ()
      Kahn unterstreicht Wechselabsicht
      14. Jun 17:37
      Oliver Kahn will in der kommenden Saison auf jeden Fall im Ausland spielen. Nur so könne er seine Form bis zur WM 2006 halten, sagte der Nationaltorhüter.
      Nationaltorhüter Oliver Kahn bliebt dabei: Der Schlussmann des deutschen Rekordmeisters Bayern München will noch vor der kommenden Saison ins Ausland wechseln. Vor dem ersten EM-Vorrundenspiel am Dienstag in Porto gegen die Niederlande noch einmal seine Beweggründe für diesen Schritt zusammengefasst. «Es ist das Wichtigste, dass ich mein Leistungsniveau bis 2006 halte. Nach einem Jahrzehnt in einem Verein ist es völlig normal und angebracht, dass man eine neue Herausforderung sucht und annimmt», sagte Kahn in einem Interview mit dem DSF.
      Kein Wechsel ins Management
      Ungeachtet seiner ungeklärten sportlichen Zukunft will Kahn, der am Dienstag 35 Jahre alt wird, nicht direkt nach seiner aktiven Laufbahn ins Management des Rekordmeisters wechseln. «Das hört sich gut an, aber das ist jenseits der Realität», erklärte der Bayern-Keeper. Zuletzt war wiederholt spekuliert worden, dass Kahn nach der WM 2006 Uli Hoeneß als Manager beim FC Bayern beerben könnte. Derzeit sei er ohnehin noch nicht so weit, dass er 2006 überhaupt aufhören will.
      Weniger Rummel erwartet
      Von einem Wechsel ins Ausland verspricht sich Kahn auch, dass es nicht mehr so viel Rummel um seine Person gibt. «Das kommt sicherlich noch dazu, auch wenn ich nicht so naiv bin zu denken, ich wäre dann auf einer Insel der Glückseligkeit», sagte der DFB- und Bayern-Kapitän, der bei der EM nach einer durchschnittlichen Saison zu alter Stärke zurückfinden will. Da wolle er zeigen, dass er immer noch «zu den besten in diesem Job» gehöre. Deshalb gelte auch seine ganze Konzentration zunächst der EM. Erst danach wolle er sich über seine Zukunft äußern. Kahn steht beim FC Bayern noch bis 2006 unter Vertrag. (nz)


      ...sollte uns das noch wundern? Ich denke, nein.
      Aber wo sind unsere beiden Spitzenleute denn eigentlich noch Spitze?
      Richtig, hier:

      Die best bezahlten Kicker der Welt


      Platz 18: Auf ihn hofft ganz Fußball-Deutschland bei der EM: Wenn alles gut läuft verdient Michael Ballack mit Werbeverträgen noch mehr als die 6,7 Millionen Euro aus diesem Jahr.


      Platz 9: Der Nationaltorwart Oliver Kahn hat seit der WM zwei unruhige Jahre hinter sich – sowohl sportlich als auch privat ist nichts sicher. Auf seinem Gehalt von 8,8 Millionen Euro beim FC Bayern kann er sich nur bedingt ausruhen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 16:22:13
      Beitrag Nr. 3.460 ()
      Für 3 Millionen Euro
      Perfekt! Görlitz zu den Bayern

      Der Wechsel von Andreas Görlitz (21) von 1860 zum FC Bayern München ist perfekt.
      Der U21-Nationalspieler kostet rund 3 Mio Ablöse, unterschreibt nächste Woche einen Dreijahres-Vertrag beim Vizemeister.
      Andy happy: „Dadurch hab‘ ich mir meine Chance auf die Teilnahme an der WM 2006 erhalten.“

      Görlitz ist der dritte Neuzugang nach Lucio (kommt für 12 Mio aus Leverkusen) und Hashemian (für 2 Mio aus Bochum) und der erste Spieler seit Jens Jeremies 1998, der von den Löwen zum Stadt-Rivalen wechselt.

      Gleichzeitig verlängerten die Bayern den Vertrag mit Junioren-Nationalspieler Piotr Trochowski.
      Der 20-Jährige bleibt jetzt bis 2007.

      Bleiben auch Ballack und Kahn?

      Die spanische Sportzeitung „El Mundo Deportivo“ berichtet, dass ein Treffen zwischen Bayerns Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge und Barcelonas Vizepräsident Sandro Rosell unmittelbar bevorsteht.

      Angeblich soll das Gespräch schon vorm EM-Spiel Deutschland und Holland stattfinden.

      Und Oliver Kahn hat im im Deutschen Sportfernsehen (DSF) erklärt: „Nach einem Jahrzehnt in einem Verein ist esvöllig normal und angebracht, dass man eine neue Herausforderung sucht und annimmt.“
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 16:26:18
      Beitrag Nr. 3.461 ()
      "Barca" will Ballack unbedingt



      München - Der spanische Vizemeister FC Barcelona intensiviert sein Werben um Michael Ballack vom FC Bayern München.

      Laut der spanischen Zeitung "Sport" seien die Katalanen nun sogar bereit, ihr Ablöseangebot für den Nationalspieler von 12 auf 15 Millionen Euro zu erhöhen. Auch die Resonanz aus München sei inzwischen deutlich positiver.

      "Barca"-Vizepräsident Sandro Rosell will sich noch am heutigen Abend in Porto zu Verhandlungen mit Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rumenigge treffen.



      ....es pendelt sich langsam ein;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 06:42:06
      Beitrag Nr. 3.462 ()
      guten morgen :D

      ballack hat gestern mal wieder gezeigt was er drauf hat :yawn:

      nun kommt sein team kollege - er sollte bleiben :kiss:

      meint nicht nur der kaiser ;)

      saludos y suerte :) bd



      Berliner Morgenpost: Torsten Frings wechselt zum FC Bayern

      Der Torschütze des 1:0 gegen Holland, Torsten
      Frings, wird künftig für den FC Bayern München spielen. Wie die
      Berliner Morgenpost (Mittwoch-Ausgabe) erfuhr, soll der Transfer des
      27-Jährigen zum deutschen Rekordmeister zur neuen Saison perfekt sein
      - für neun Millionen Euro Ablösesumme. Zwar wollte Norbert Pflippen,
      Berater von Friionen Euro Ablösesumme. Zwar wollte Norbert Pflippe
      ngs, den Wechsel nicht bestätigen, dementieren aber
      auch nicht. " Die Tendenz geht dahin, dass Torsten zu den Bayern
      geht" , sagte Pflippen auf Anfrage der Morgenpost. Allerdings stehe
      die " Vertragsauflösung in Dortmund" noch aus, weil Frings in Portugal
      spiele. Zudem müsse er noch die " sportmedizinische Untersuchung" beim
      FC Bayern absolvieren. In den vergangenen Wochen hatte Frings nie
      einen Hehl daraus gemacht, ab der kommenden Saison für die Münchner
      spielen zu wollen - obwohl er bei der Borussia noch einen Vertrag bis
      2006 besitzt. " Ich habe immer gesagt, dass ich zum FC Bayern möchte.
      Aber nur für den Fall, wenn mich Dortmund verkaufen muss
      beziehungsweise will" , sagte Frings. Zudem hat Frings seine Zukunft
      bei den Westfalen stets von dem Verbleib von Ex-Trainer Matthias
      Sammer abhängig gemacht, der Pfingsten seinen Platz für den
      Niederländer Bert van Marwijk räumen musste und in der neuen Saison
      den VfB Stuttgart betreut. " Ich bin damals schweren Herzens aus
      Bremen gegangen. Ich habe keine Lust, in Dortmund zu bleiben, wenn
      Sammer nicht mehr da ist" , sagte Frings kürzlich, " wenn er geht, gehe
      ich auch." Der BVB hatte für Frings nach der WM 2002 rund zehn
      Millionen Euro gezahlt.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 07:30:19
      Beitrag Nr. 3.463 ()
      Moin, bon, moin all!
      Wenn der Görlitzer auch nur eine Handvoll Spiele für Bayern wie das gestern abgeliefert hätte, würde kein Mensch darüber nachdenken, ihn abzugeben. Aber soll er ruhig eine überragende EM spielen - dann bleibt er oder kostet 30 Mios! :cool:
      (und den Frings-Transfer bezahlen wir aus dem gesparten Gehalt eines gewissen Torhüters in der Midlife-Crisis!) :D
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 08:58:02
      Beitrag Nr. 3.464 ()
      moin iher beiden frühaufsteher;)

      hat mal wieder einer von unseren jungs gestern das 1 : 0 geschossen:laugh:;)


      Für 10 Millionen!
      Frings zu Bayern
      ...und Ballack-Poker immer irrer



      Von Werder über Dortmund zu Bayern: Torsten Frings



      Also doch! Wenige Stunden vor dem Anpfiff des Holland-Länderspiels wurde der Top-Transfer der Bundesliga perfekt gemacht: Torsten Frings (27) wechselt von Dortmund zu Bayern!





      BILD weiß: Beide Klubs einigten sich auf 10 Millionen Euro Ablöse.

      Zuerst hatte Dortmund 12 Mio für den Mittelfeldspieler gefordert, Bayern bot nur acht Millionen. Vor zwei Tagen kamen sich die Vereine näher, jetzt der Kompromiss in der Mitte.



      Warum gab Dortmund seinen Nationalspieler zum Einkaufspreis (kam vor zwei Jahren aus Bremen) ab? Der BVB braucht frisches Geld. Die Verhandlungen mit Mark van Bommel (Eindhoven) stehen kurz vor dem Abschluss. Er ist der Schwiegersohn des neuen BVB-Trainers Bert van Marwijk.




      Und Frings ist nicht böse, in der nächsten Saison beim Rekordmeister in der Champions League spielen zu dürfen. Der Vertrag soll über drei Jahre laufen.

      Frings ist damit schneller weg als Michael Ballack. Aber auch in dessen Wechsel zu Barcelona kommt Bewegung.



      Für wen tanzt er in der neuen Saison? Michael Ballack möchte nach Barcelona, doch die Bayern wollen den Nationalspieler nur für sehr viel Geld ziehen lassen


      BILD erfuhr: Gestern kam Bayern-Vorstandschef Kalle Rummenigge nach Porto, wollte dort am Rande des Holland-Spiels mit Barcelonas Vize Rosell erneut ver-handeln.

      Bisher verlangt Bayern 20 Millionen Euro Ablöse für Ballack. Barcelona wollte zunächst nur 12 Millionen Euro zahlen.

      Bayern braucht das Geld, um den Ballack-Nachfolger zu kaufen. Favorit: Portugals Spielmacher Deco (26). Doch für den gebürtigen Brasilianer will Champions-League-Sieger FC Porto auch 20 Millionen.

      Die Münchner haben schon ziemlich tief in die Einkaufs-Kasse gegriffen: 12 Mio kostete Lucio (von Leverkusen), 3 Mio der U 21-Nationalspieler Andreas Görlitz (von 1860 München), 2 Mio Vahid Hashemian (von Bochum) und nun die 10 Mio für Frings
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 09:09:23
      Beitrag Nr. 3.465 ()
      bin wohl noch nicht richtig wach:laugh:

      streicht ein "e"!!!


      Frings-Wechsel zu Bayern offenbar perfekt



      München - Der Wechsel von Torsten Frings zum FC Bayern ist offenbar perfekt. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung einigten sich Borussia Dortmund und der deutsche Rekordmeister am Dienstagabend auf den Transfer.

      Die Ablösesumme für den Nationalspieler soll 10 Millionen Euro betragen.

      In Sachen Michael Ballack hat sich derweil keine neue Situation ergeben. Die Bayern fordern vom FC Barcelona 20 Millionen Euro, Barca bietet aber nur maximal 15 Millionen.


      ...wenn der die nächsten beide spiele auch so spielt wie gestern, bekommen wir 18 mio für ihn und dann iss gut;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 10:18:59
      Beitrag Nr. 3.466 ()
      Mittwoch, 16. Juni 2004
      Magath freut sich
      Wechsel von Frings perfekt

      Der Wechsel von Fußball-Nationalspieler Torsten Frings von Borussia Dortmund zum FC Bayern München ist nach übereinstimmenden Medienberichten vom Mittwoch perfekt.

      Laut "Bild" zahlt der Rekordmeister 10 Millionen Euro Ablöse für den 27 Jahre alten Mittelfeldspieler, der im ersten EM-Spiel gegen die Niederlande am Dienstagabend die 1:0-Führung erzielt hatte. Frings gilt als Wunschkandidat des neuen Bayern-Trainers Felix Magath und soll in München einen Dreijahresvertrag bekommen.

      Nach dem Brasilianer Lucio (Bayer Leverkusen), U-21-Nationalspieler Andreas Görlitz (1860 München) und Vahid Hashemian (VfL Bochum) ist Frings die vierte Neuverpflichtung der Bayern.



      ...und ich freu mich auch, auch deswegen, dass wir ihn nun doch noch bekommen, nachdem der bvb uns ihn , wie bei einigen anderen, durch überzogene preise weggeschnappt hatte.:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 10:56:23
      Beitrag Nr. 3.467 ()
      tz
      `Frings: Bayern zahlt 9,8 Millionen`



      16.06.2004 | Am Mittwoch beherrscht das EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Niederlande die Schlagzeilen. Dabei kommen die Bayern-Spieler im DFB-Kader besonders gut weg. Darüber hinaus beschäftigen sich die Zeitungen noch mit getätigten, angeblichen und „utopischen“ Wechseln beim FC Bayern.

      Die AZ befasst sich in einem Bericht über das EM-Spiel gegen die Niederlande mit drei Akteuren des FC Bayern und stellt dem Trio darin ein ausgezeichnetes Arbeitszeugnis aus. Unter dem Titel: „Drei Bayern sind da, das Glück folgt“ schreibt das Blatt: „Rudi Völler hat in drei Wochen aus an Selbstzweifeln nagenden Solisten ein überzeugendes Team geformt. Mit einem souveränen Kahn, einem formidablen Ballack, ja sogar einem frechen Schweinsteiger. Ausgerechnet drei Bayern sind da, wenn es drauf ankommt.“

      Zusätzlich beschäftigt sich die AZ noch mit „Andy Görlitz“ und „wieso er ein Roter wurde“. Das Blatt schreibt: „Zwei Tage nach dem letzten Spieltag kam das Angebot des FC Bayern – und da redete Andy Görlitz viel. Mit Vater Achim, Mama Christa, aber auch mit seinen Freunden in Weilheim.“ Und wie die Mutter berichtet, lautete die einhellige Meinung aller Befragten: „Andy, du musst es machen.“

      In der tz wird über einen angeblichen Wechsel von Torsten Frings zum FC Bayern berichtet. Der Artikel trägt die Überschrift: „Frings: Bayern zahlt 9,8 Millionen“. Die Zeitung schreibt dazu: „Es ist endlich perfekt: Pünktlich vor seinem ersten EM-Spiel für Deutschland hat Torsten Frings nach tz-Informationen beim FC Bayern unterschrieben. Felix Magaths Wunschkandidat kommt für 9,8 Millionen Euro aus Dortmund an die Isar.“

      Auch in der Süddeutsche Zeitung wird über Frings und Görlitz geschrieben. Der Artikel trägt den Titel: „Frings, Görlitz und ein Häkchen“. Die Zeitung vermeldet: „Die Debatten über Vertragsinhalte ist noch nicht geführt worden mit Torsten Frings, dessen Arbeitsgeber Borussia Dortmund und der FC Bayern München aber sind sich dem Vernehmen nach über einen Transfers des Spielers einig.“ Deshalb glaubt die SZ auch: „Sollten die Personalien Frings sowie Andres Görlitz mit einem Häkchen im Aktenordner verschwinden, können sich die Verantwortlichen des FC Bayern beruhigt zurücklehnen. Sie haben das Personal für die vakanten Stellen besetzt.“

      In der Sport Bild kommt noch Oliver Kahn in einem Interview zu Wort. Der Kapitän des FC Bayern und der Nationalmannschaft spricht darin unter anderem über seine Wechselabsichten. Das Interview trägt den Titel: „30 Millionen sind absolut utopisch“. So sagt Oliver Kahn über die Forderungen von Bayern-Manager Uli Hoeneß, dass erst wenn jemand 30 Millionen Euro für ihn biete, er über einen Verkauf von Kahn nachdenke: „Tja, 30 Millionen. Es ehrt mich zwar, dass ich noch diese Wertschätzung besitze. Aber 30 Millionen sind wirklich absolut utopisch.“



      ...da mach dir mal keine gedanken olli. 25 mio reichen uns auch;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 10:56:54
      Beitrag Nr. 3.468 ()
      mensch schneller,

      wer will denn überhaupt das ballak verkauft wird? ich nicht.
      stell dir mal dieses offensive mittelfeld vor: ballak, frings, deisler, ze und schweinsteiger. da holt der roy nächstes jahr den müller-rekord.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 11:00:59
      Beitrag Nr. 3.469 ()
      ich, humphy!


      tut mir leid! er hatte 2 jahre eine chance bei uns was zu machen:cry:


      nur hier und da mal ein gutes nationalelfspiel, reicht mir nicht.

      allerdings verschenken würde ich ihn auch nicht.

      wenn muß sich ein deco-deal mit ballack-transfer einigermaßen decken.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 13:34:36
      Beitrag Nr. 3.470 ()
      lass den mal bei uns. der kommt nächste saison groß raus.

      aber wenns denn anders kommt - 18mio sind auch nicht schlecht:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 13:47:24
      Beitrag Nr. 3.471 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 13:55:25
      Beitrag Nr. 3.472 ()
      Mittwoch, 16. Juni 2004
      "Es war ein ganz guter Start"
      Interview mit Oliver Kahn

      Oliver Kahn feierte am Dienstag seinen 35. Geburtstag. Das schönste Geschenk blieb ihm verwehrt. Die Partie Niederlande-Deutschland endete 1:1.

      War das ein guter Start in die EM?

      Kahn: Ich denke, wir haben in der ersten Halbzeit eine der besten Halbzeiten gespielt seit dem WM-Finale 2002 gegen Brasilien. Da haben wir die Holländer fast beherrscht. In der zweiten Halbzeit haben wir zu wenig Entlastung nach vorne gehabt. Und wenn du gegen eine Mannschaft mit so vielen Klassespielern das zweite Tor nicht machst, musst du immer zittern. Das ist ganz normal. Die Engländer haben es bei ihrem 1:2 gegen Frankreich erfahren müssen, was es heißt, das zweite Tor nicht zu machen.

      Sie hätten sich zum 35. Geburtstag sicherlich einen Sieg gewünscht, war das 1:1 trotzdem ein kleines Geschenk?

      Es ging hier nicht um ein Geschenk, sondern darum, gut ins Turnier zu starten, nicht gleich mit einer Niederlage, denn dann hätten wir enorm unter Druck gestanden. Ich denke, es war ein ganz guter Start, der uns alle Möglichkeiten lässt für die nächsten zwei Spiele.

      War es besonders ärgerlich, durch so einen vermeidbaren Fehler den Ausgleich zu kassieren?

      Ja, du darfst den Ball natürlich da an der Eckfahne nicht verlieren. Aber die Holländer haben sehr viel Druck gemacht und haben alles nach vorne geschmissen, da kommt es zwangsläufig zu Fehlern. Dann kommt das Tor, das van Nistelrooy natürlich weltklasse macht.

      War die erste Halbzeit, taktisch und in der Umsetzung, am Limit der Mannschaft?

      Nein, aber das war schon mal das, was möglich ist, wenn man eine Ordnung hat. Das ist mit unseren Spielern das Allerwichtigste, dass wir hinten kompakt stehen. In der ersten Halbzeit haben wir fast gar keine Torchance zugelassen - und das ist unser Spiel. Das ist das Spiel, das wir hier bei dieser EM zeigen müssen. Dann wird es ganz, ganz schwierig, uns zu schlagen.

      Könnte diese Taktik und Spielweise ein Modell für die weiteren Spiele sein?

      Was heißt Modell? Wenn wir so spielen, ist es schwer, gegen uns durchzukommen. Es gibt eigentlich keinen Grund, diese Taktik zu verändern. Ich glaube nicht, dass wir uns von diesem Stil noch einmal abbringen lassen.

      Sind die angeblich so großen Holländer nach diesem Spiel etwas kleiner geworden?

      Ich glaube, das entscheidende Zeichen war, als die Holländer das 1:1 machten. Ich dachte, jetzt kommen die mit Mann und Maus und versuchen, das 2:1 zu erzielen. Aber da haben die sich auf einmal hinten reingestellt und waren zufrieden. Das allein sagt alles aus über den Respekt, den die vor uns hatten
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 14:11:57
      Beitrag Nr. 3.473 ()
      Perfekt!
      Torsten Frings wechselt zum FC Bayern



      16.06.2004 | Der FC Bayern kann einen weiteren Transfer vermelden. Torsten Frings von Bourssia Dortmund wird ab der kommenden Saison das Trikot des deutschen Rekordmeisters tragen. Beide Vereine sowie der Spieler einigten sich auf einen Drei-Jahres-Vetrag. Das Arbeitsverhältnis des 27-Jährigen in München beginnt damit am 01.07.2004 und endet am 30.06. 2007.

      Der endgültige Vertrag zwischen Frings und dem FC Bayern soll nach einer sportärztlichen Untersuchung unmittelbar nach der Europameisterschaft unterzeichnet werden. Über die Transfersumme wurde von Seiten der Vereine Stillschweigen vereinbart.

      Über den Wechsel des Nationalspielers an die Säbener Straße wurde in den letzten Wochen von Medienseite schon heftig spekuliert, dabei wurden Summen in Höhe von 9 Millionen Euro ins Spiel gebracht.

      Frings weilt derzeit im Kreise der deutschen Nationalmannschaft bei der EM in Portugal und war am Dienstagabend beim 1:1 gegen die Niederländer einer der Hauptdarsteller im DFB-Team. Sein Freistoßtor in der 31. Minute legte den Grundstein für den ersten Punktgewinn der Deutschen in der Gruppe D.

      Der Mittelfeldspieler wechselte 2002 von Werder Bremen zum BVB und absolvierte bislang 209 Bundesligaspiele. Dabei erzielte der zweikampfstarke Defensivmann immerhin 25 Tore. Auch in der Nationalmannschaft ist der 27-Jährige mittlerweile eine feste Größe und erzielte in 30 Einsätzen vier Treffer.

      Nach Vahid Hashemian (VfL Bochum), Lucio (Bayer 04 Leverkusen) und Andreas Görlitz (TSV 1860 München) ist Torsten Frings bereits der vierte Neuzugang beim FC Bayern für die kommende Runde. Nach zwei Abwehrspielern und einem Stürmer wurde nun auch fürs Mittelfeld ein Akteur verpflichtet und somit in allen Mannschaftsteilen beim FCB für Verstärkung gesorgt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 06:02:50
      Beitrag Nr. 3.474 ()
      Morjen an alle designierten Europameister! (ach, ich liebe die Zurückhaltung und Bescheidenheit bei uns Rheinländern!) :D

      Doppeltes Glück für Torsten Frings
      Almancil - Torsten Frings wirkte irgendwie erleichtert.
      Kein Wunder, schließlich konnte der deutsche Mittelfeldspieler am Dienstag gleich zwei Erfolgserlebnisse verbuchen.
      Dreijahresvertrag beim FC Bayern
      Zunächst zeigte der zuletzt hart kritisierte Frings beim 1:1 gegen Holland eine starke Leistung, die er mit seinem vierten Länderspieltor krönte ("ein tolles Gefühl"). Dann konnte er im wochenlangen Tauziehen um seine persönliche Zukunft endlich Vollzug melden.
      Der 27-Jährige wechselt für eine geschätzte Ablöse von neun Millionen Euro von Borussia Dortmund zu Bayern München, wo er einen Dreijahresvertrag erhält. Offen ist nur noch die sportärztliche Untersuchung, die einer Formalie gleichkommt.
      "Entscheidend war die sportliche Herausforderung"
      "Entscheidend war die sportliche Herausforderung und das Ziel, Titel zu gewinnen", sagte Frings im Gespräch mit Sport1.
      "Ich denke einfach, das ist im Moment der beste Verein in Deutschland. Jeder Fußballer hat das Ziel, irgendwann beim FC Bayern zu spielen."
      Wiedersehen mit Felix Magath
      Ironie der Geschichte, dass er beim Rekordmeister ausgerechnet Felix Magath wieder trifft. Der Coach wollte ihn nämlich 1999 bei Werder Bremen aus dem Kader werfen, wurde aber zuvor wegen der akuten Abstiegsnot der Hanseaten selber entlassen.
      "Ich hatte in Bremen kleine Probleme mit Felix Magath, aber nun habe ich keine mehr", meinte Frings dazu. "Immerhin wollte er mich ja jetzt haben."
      Der gebürtige Aachener ist dem Ruf des FCB aus demselben Grund gefolgt wie sein neuer Trainer: "Ich möchte etwas erreichen als Fußballer und dafür ist der FC Bayern die beste Adresse. Wenn ich dort nicht Deutscher Meister werde, muss es an mir liegen."
      Kritik an Verhältnissen in Dortmund
      In Dortmund hatte er hingegen nach der sportlichen Talfahrt und den großen finanziellen Problemen keine Hoffnung mehr auf solche Erfolge.
      "Ich war zum BVB gegangen, um Meister zu werden und Champions League zu spielen. Aber in Dortmund ging es zuletzt drunter und drüber. Es war nicht mehr abzusehen, diese Ziele zu erreichen", sagte Frings, der die Fans aber ausdrücklich von der Kritik ausnahm: "Es war immer ein supergeiles Gefühl, im Westfalenstadion zu spielen."
      Wechsel zum BVB während WM 2002
      Vor fast genau zwei Jahren hatte der 30-malige Nationalspieler während der WM in Japan und Korea seinen Wechsel zum damaligen Deutschen Meister bekannt gegeben. Seitdem rutschten die Dortmunder bis auf Platz sechs ab und zu allem Unglück erlitt Frings in der Hinrunde einen Kreuzbandriss.
      Gleichzeitig setzte sein Ex-Klub Werder in der abgelaufenen Saison zu einem Höhenflug an, der mit Meisterschaft und DFB-Pokal endete. "Ich hätte sicher zur Meisterfeier gehen können, aber da wäre ich zusammengebrochen", hatte Frings seinen Frust beschrieben.
      Hoffnung auf neuen Höhenflug bei der EM
      So stehen als größte Erfolge bisher lediglich der Gewinn des DFB-Pokals mit Bremen 1999 sowie die Vize-Weltmeisterschaft 2002 in seiner Vita. Immerhin kann der Rheinländer aber guter Hoffnung sein, bei der EM-Endrunde mit der deutschen Auswahl an den Höhenflug vor zwei Jahren anzuknüpfen.
      "Wir haben einen guten Start hingelegt und gezeigt, dass mit uns zu rechnen ist", sagte Frings nach dem Holland-Spiel im DSF. "Wichtig ist, dass wir jetzt gegen die Letten gewinnen, um gegen die Tschechen ein Endspiel um den Viertelfinal-Einzug zu haben."


      Der Absatz hat mir doch arg zu schaffen gemacht:
      Vor fast genau zwei Jahren hatte der 30-malige Nationalspieler während der WM in Japan und Korea seinen Wechsel zum damaligen Deutschen Meister bekannt gegeben. Seitdem rutschten die Dortmunder bis auf Platz sechs ab und zu allem Unglück erlitt Frings in der Hinrunde einen Kreuzbandriss.

      ...`Gott Sei Dank` sind wir kein Deutscher Meister! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 07:00:09
      Beitrag Nr. 3.475 ()
      guten morgen all :)

      moinmoin bj :D

      so¡o stark fand ich :look:
      die spanier aber nicht ;)

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:14:41
      Beitrag Nr. 3.476 ()
      moin ihr beiden:)

      tja bj da könnte man schon ins grübeln kommen:laugh:

      aber wir sind ja nicht abergläubig!


      wie fandet ihr denn deco?

      hab leider nur 2. hälfte gesehen. m.e. ganz passabel, aber
      im direkten vergleich spiel zu spiel war ballack gegen holland eigentlich besser, oder?

      der typ erinnert mich ein wenig an maradonna und wenn er in allem so ist, könnte er durchaus für die nächsten jahre ein verstärkung sein:confused::rolleyes::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:09:16
      Beitrag Nr. 3.477 ()
      #all :

      ICH WILL DEN DECO NETT :cry:. Nach meiner Meinung ist es doch um einiges cleverer, wenn die den Ballack wieder ein bißchen lieb haben und der mit Frings, Schweinsteiger, Deisler und Ze ein richtig geiles Mittelfeld zur Verfügung bekommt.
      Deco ist jetzt in den Spielen, die ich gesehen habe, nicht wirklich eine Granate gewesen und dann sehe ich doch lieber beim FCB 50% der deutschen Weltmeistermannschaft 2006 spielen (Ballack, Frings, Deisler, Schweinsteiger, (bis dahin) Lahm, (vielleicht) Rau und Hildebrandt;) ).
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:46:43
      Beitrag Nr. 3.478 ()
      ich will den deco auch nicht!!! ballak halten und die kohle in den nachwuchs stecken.
      ich will schweinsteigers und trochowskis.
      humphy
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:13:40
      Beitrag Nr. 3.479 ()
      So wie ich das sehe, machen wir am besten eine Site auf mit dem Titel `www.ich-will-den-Deco-nicht.de` ! :D
      Irgendetwas muss da passiert sein, dass die den Ballack unbedingt los werden wollen, denn dass der Deco für deutlich weniger Gehalt bei Bayern spielen wird, glaube ich denn doch eher nicht!
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:31:23
      Beitrag Nr. 3.480 ()
      also alle ulli mailen:

      wir wollen den deco nicht!:mad:


      ob ballack bleibt, bezweifle ich. ist mir auch egal, ehrlich gesagt.

      es geht auch ohne, bzw. auch noch andere als deco auf dem markt.

      mir wäre dann ohne lieber, da wir genügend alternativen von jungen wilden haben.:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:56:46
      Beitrag Nr. 3.481 ()
      ich glaub unser aller kaiser hat was im kaffee gehabt:D


      Bayern will Ballack behalten



      München - So einfach werden die Bayern Nationalspieler Michael Ballack nicht an den 16-maligen spanischen Titelträger FC Barcelona abgeben.

      "Wir wollen Michael Ballack nicht abgeben. Er passt zu uns. Aber es gibt eine Schmerzgrenze. Wenn Barcelona 50 Millionen bietet, dann würden wir mit uns reden lassen", sagte Bayern-Präsident Franz Beckenbauer im ZDF.

      Laut spanischen Zeitungen soll sich Ballack hingegen bereits mit Barcelona über einen Wechsel und einen Vierjahresvertrag geeinigt haben.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:13:54
      Beitrag Nr. 3.482 ()
      thema erledigt;)


      FC Chelsea gewinnt Transferpoker um Deco



      München - Der FC Chelsea scheint das Rennen um den Portugiesen Deco gewonnen zu haben. Der Mittelfeldspieler des FC Porto bestätigte, dass nur noch Kleinigkeiten zu klären wären.

      "Ich muss nur noch zur medizinischen Untersuchung", erklärte der 26-Jährige. Angeblich sind die Engländer bereit, 20 Millionen Euro an Ablöse zu zahlen.

      Auch der FC Bayern hatte im Poker um den Mittelfeldstar mitgeboten. Doch nach dem Kauf von Frings ist ein Transfer in dieser Größenordnung wohl kaum noch machbar.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:14:25
      Beitrag Nr. 3.483 ()
      somit bleibt ballack!:cool:

      ende - aus;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:17:46
      Beitrag Nr. 3.484 ()
      Beckenbauer will Ballack behalten


      München - Das Theater um den Wechsel von Bayern-Spieler Michael Ballack zum FC Barcelona geht weiter. Franz Beckenbauer sprach gestern in "Bild" von einer Ablösesumme von 100 Millionen Euro. Der Bayern-Präsident bezeichnete diese Summe als oberste Schmerzgrenze.



      Tags zuvor hatte Beckenbauer im ZDF-Interview noch von 50 Millionen Euro gesprochen.

      Jedoch gab "Kaiser Franz" offen zu, dass er den Mittelfeldstar lieber behalten möchte: "Wie wertvoll Michael Ballack ist, haben wir doch gegen Holland gesehen."
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:20:03
      Beitrag Nr. 3.485 ()
      :laugh::laugh:


      Donnerstag, 17. Juni 2004
      Hilfe! Völler-Elf unterwandert
      Kahn ist ein "lettischer Bursche"

      Fußball-Deutschland ist geschockt. Ein Lette hat sich an vorderster Stelle in die Nationalmannschaft eingeschlichen. Wer das U-Boot ist? Ausgerechnet Oliver Kahn!

      Das hat zumindest die Bild-Zeitung herausgefunden. Kahns Opa Rolf (82) hatte für die deutsche Kriegsmarine in der lettischen Ostsee-Stadt Liepaja gearbeitet. Er war Balten-Deutscher und heiratete die Lettin Erika Alksnis. Ihr Kind, also Kahns Vater (er heißt ebenfalls Rolf), wurde am 9. Dezember 1943 in Liepaja geboren. Während des Krieges verschlug es die Kahns nach Karlsruhe. Und dort kam Oliver Kahn 26 Jahre später zur Welt.

      "Meine Eltern waren nach der Wende zweimal in Lettland. Sie haben noch Kontakte, schicken auch Autogrammkarten von Oliver dorthin", berichtet Vater Rolf Kahn. Der Nationaltorwart war selbst noch nicht in dem Land seiner Wurzeln, wird aber in seiner halben Heimat gefeiert wie ein Volksheld. Die Zeitungen feiern ihn als "lettischen Burschen".

      "Es stimmt, ich habe einen gewissen Bezug zu Lettland. Besonders wenn ich meine Großeltern besuche, die immer noch Deutsch mit lettischem Akzent sprechen. Aber ich fühle mich als Deutscher. Sorry, am Samstag gibts keine Geschenke", sagte Kahn.

      Letten-Trainer Alexandrs Starkovs meinte bereits augenzwinkernd: "Ich will Oliver vor dem Spiel anrufen und ihn auf seine Familiengeschichte ansprechen."
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:01:14
      Beitrag Nr. 3.486 ()
      Nach den Ereignissen der letzten Monate hat Kahn bestimmt auch Vorfahren aus Bremen, Madrid usw...... :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:13:23
      Beitrag Nr. 3.487 ()
      ...irgendwie bin ich richtig erleichtert, dass die Geschichte mit Deco sich erledigt hat! Ich denke, die täglichen 50-Millionen-Sprünge vom Franz bei der Ablöse für Ballack sprechen auch eine klare Sprache!


      Magath schließt Personalplanung ab
      München - Für den neuen Trainer des FC Bayern Felix Magath sind die Transferplanungen beim deutschen Rekordmeister mit der Verpflichtung von Torsten Frings abgeschlossen.
      "Ich bin sehr froh, dass Torsten zu uns kommt. Ich wollte ihn unbedingt", sagte Magath in einem Interview der Münchner "Abendzeitung".
      "Er ist einer, der sehr viel nach hinten arbeitet und zugleich viel für die Offensive tut. Auch mit Michael Ballack passt das sehr gut", so der neue Bayern-Coach weiter.
      Magath: "Bin sehr zufrieden"
      Magath fügte hinzu: "Jetzt haben wir für jeden Mannschaftsteil einen Spieler geholt. Ich bin mit den personellen Planungen sehr zufrieden, mit dieser Mannschaft können wir wirklich was erreichen."
      Insgesamt 26 Millionen Euro hat der FC Bayern bislang in vier Neuzugänge investiert. Frings kommt für neun Millionen aus Dortmund und wird in den kommenden Wochen einen Dreijahres-Vertrag bis 30. Juni 2007 unterschreiben.
      Der Brasilianer Lucio kam für 12 Millionen aus Leverkusen, Andereas Görlitz für 3 Millionen vom Lokalrivalen 1860 und Vahid Hashemian für 2 Millionen vom VfL Bochum.
      Deco wechselt zu Chelsea
      An einer Verpflichtung des Portugiesen Deco vom Champions League-Finalisten FC Porto zeigte sich Magath nicht mehr sonderlich interessiert. "Ich denke nicht, dass wir noch einen fürs Mittelfeld brauchen. Das ist ja eine finanzielle Frage. Wir haben uns adäquat verstärkt", betonte der 50-jährige Trainer.
      Am Donnerstag hatte sich das Thema Deco ohnehin erledigt. Der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler wird nach eigenen Angaben zum Vizemeister FC Chelsea in die englische Premier League wechseln und dort nach der EM einen Vertrag unterschreiben.
      Beckenbauer: Ballack kostet 100 Millionen
      Auch ein Wechsel von Michael Ballack zum FC Barcelona wird immer unwahrscheinlicher. Zwar will der spanische Traditionsverein den deutschen Mittelfeldstar mit aller Macht verpflichten und hat sein Angebot von 12 auf 15 Millionen Euro erhöht, der FC Bayern aber fordert mindestens 20 Millionen.
      Geht es nach Franz Beckenbauer, sogar noch viel mehr. "Wir wollen ihn nicht abgeben. Aber es gibt eine Schmerzgrenze. Wenn Barcelona 50 Millionen bietet, würden wir mit uns reden lassen", sagte der `Kaiser" im ZDF.
      Tags darauf erhöhte Beckenbauer in seiner Bild-Kolumne sogar auf 100 Millionen. Sieht ganz so aus, als müsse Ballack in München bleiben. Sein Vertrag läuft bis 2006.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:26:25
      Beitrag Nr. 3.488 ()
      AZ:
      `Ballack -der mit dem Adler tanzt`



      17.06.2004 | Nach seinem tollen Auftritt beim 1:1 gegen Holland titelt die AZ: „Ballack – der mit dem Adler tanzt. Nur Lob für den Mittelfeld-Star.“ Im anschließendem Text heiß es dann: „Er kämpfte und grätschte, legte sich kurz vor Schluss mit dem schwedischen Schiedsrichter Anders Frisk an. Ballack sah Gelb – mit der Gefahr, dass er bei einer weiteren Verwarnung am Samstag gegen Lettland dann im letzten Gruppenspiel gegen Tschechien fehlt. Ballacks Biss – ein Beleg für sein Engagement.“

      Auch in der Welt äußert man sich lobend über Michael Ballack: „Tatsächlich stellt Deutschlands Nummer 13 nach einer durchwachsenen Saison bei seinem Klub Bayern München erneut zum rechten Zeitpunkt seine Fähigkeiten so hinreichend unter Beweis, dass selbst prominente Kritiker der Nation vorsichtig verzückt reagieren. ‚Im Großen und Ganzen war es eine erstklassige Vorstellung: Ballack hat sehr mannschaftsdienlich gespielt, seine Laufbereitschaft war großartig’, lobte Günter Netzer den Mittelfeldspieler, der erstmals als hängende Spitze agiert hatte. Dazu habe der Münchner ‚versucht, das Spiel zu ordnen’. Sogar die von der UEFA zusammengestellte Gruppe von Fachleuten war begeistert: Trotz der beträchtlichen Anzahl von Weltklassespielern auf dem Feld wählte sie den Deutschen zum ‚Player of the Game’.“

      Der kicker schreibt ebenfalls über Ballack, aber in einem anderen Zusammenhang. „Beim FC Barcelona werden die bisherigen Gespräche mit den Münchnern ohnehin als sehr schwierig bezeichnet, das Interesse der Katalanen an Ballack ist davon nicht beeinträchtigt.“

      In der tz widmet man sich Oliver Kahn. „Kahn wieder Titan“, titelt das Blatt, und schreibt: „Olli, du bist der Größte… So feierten die deutschen Fans lautstark ihren Keeper nach dem Holland-Spiel. Und das mit gutem Grund. Denn nach den großartigen Paraden gegen Overmars & Co. wusste jeder: Der Titan - er ist wieder da! Mit ihm im Kasten ist bei dieser EM alles möglich. Gegen Holland bewies der Ausnahme-Keeper wieder mal: Er ist der Rückhalt dieser Mannschaft. Keiner strahlt eine solche Sicherheit aus.“
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:17:17
      Beitrag Nr. 3.489 ()
      Ich wär auch wirklich mehr als beruhigt wenn Ballack bleibt was wollen wir mit Deco?????????????
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:43:37
      Beitrag Nr. 3.490 ()
      schön, dass die Transfers ganz in meinem Sinne beendet sind.
      Ich glaube aber, dass dies die wohl letzte Saison von Ballack in München sein wird, damit man ihn nach der nächsten Saison für eine sehr hohe Ablöse verkaufen kann. Das gehört dann aber eher in den Thread 2004-05...


      M.E. hat er allerdings letzte Saison stark und nur diese schwächer gespielt.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:05:13
      Beitrag Nr. 3.491 ()
      moin jungs!

      bild dir deine meinung ( diesmal garnicht mal so verkehrt );)


      Deco kommt nicht, Ballack muss bleiben!
      Das ist die neue Bayern-Elf

      Endlich Schluss im ewigen Transfer-Theater der Bayern!
      Gestern die Entscheidung: Der Rekordmeister lässt die Finger von Portugal-Star Deco (26). Der geht für 20 Millionen Euro von Porto nach Chelsea. Damit auch klar: Michael Ballack (27) bleibt in München. Der Verkauf nach Barcelona ist vom Tisch.

      Neu-Trainer Felix Magath (50) bestätigt: „Wir haben das mit Präsidium und Management so besprochen!“

      Schon gestern sorgte Franz Beckenbauer in BILD für Klarheit: „Wir wollen ihn nicht abgeben! Für uns gibt es eine finanzielle Schmerzgrenze. Die liegt bei 100 Millionen.“

      BILD erfuhr: Bayern will den Ballack-Vertrag (läuft bis 2006) sogar frühzeitig bis 2008 verlängern.

      Denn Magath plant eine neue Titelsammler-Truppe. Mit Deutschlands Traum-Duo Ballack und Frings (kommt für 10 Mio Euro aus Dortmund) als Herzstück.

      Görlitz (für 3 Mio von 1860) und Lucio (für 12 Mio aus Leverkusen) rücken zu Kovac und Sagnol in die Viererkette. Davor räumt Hargreaves ab.


      Im Mittelfeld wirbeln neben dem Traum-Duo die Außen Zé Roberto (links) und Deisler bzw. Schweinsteiger (rechts).


      Vorne macht’s Magath wie zuletzt Rudi Völler gegen Holland. Er lässt nur einen Mann stürmen:
      Tor-Maschine Makaay.


      Magath happy: „Ich bin sehr zufrieden! Mit der Mannschaft können wir wirklich was erreichen.“


      BILD meint: Mit der Mannschaft MUSS er was erreichen
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      schrieb am 18.06.04 08:30:31
      Beitrag Nr. 3.492 ()
      deco kommt nicht, ballak bleibt. so wollt ich es.:)

      wird ne geile saison.
      humphy
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:42:54
      Beitrag Nr. 3.493 ()
      Bayern-Team 2004/05
      Felix Magath hat seine Wunschelf



      17.06.2004 | „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, auch was die Transfers angeht.“ So lauteten die Worte von Manager Uli Hoeneß vor knapp vier Wochen, der damit die Vorfreude der Bayern-Fans auf den einen oder anderen prominenten Neuzugang weckte. Mittlerweile ist es öffentlich und bestätigt, wer zukünftig das Trikot des Rekordmeisters tragen wird.

      Und beim Blick auf die Namen wird deutlich: Für jeden Mannschaftsteil ist einer dabei. Für den Sturm kommt Vahid Hashemian, ein kopfballstarker Torjäger. 16 Tore schoss der Iraner in der letzten Saison für den VfL Bochum und hatte damit maßgeblichen Anteil am Einzug der Neururer-Mannschaft in den Uefa-Pokal.

      In der Abwehr der Münchner soll zukünftig ein Weltmeister für mehr Stabilität und spielerischen Glanz sorgen. 12 Millionen Euro waren dem FCB die Dienste von Lucio wert. „Lucio wird eine wichtige Spielerpersönlichkeit innerhalb unserer neuen Mannschaft sein“, ist Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge überzeugt.

      Ebenfalls für die Abwehr, aber mehr für die Außenpositionen, wurde U21-Nationalspieler Andreas Görlitz vom Lokalrivalen TSV 1860 verpflichtet. „Ich hoffe, dass er seinen Platz in der Mannschaft einfordert“, sagte Neu-Coach Felix Magath über den Ex-Löwen. Magath hatte sich sehr für eine Verpflichtung von Görlitz eingesetzt: „Er ist ein interessanter und guter Spieler.“

      Zum Prunkstück der Bayern könnte in der neuen Saison das Mittelfeld werden, wo mit Torsten Frings ebenfalls ein Wunschspieler von Magath geholt wurde. „Ich bin sehr froh, dass Torsten zu uns kommt. Er wird uns sicher verstärken, ich wollte ihn ja unbedingt“, sagte der 50-Jährige in einem Interview mit der „Abendzeitung“.

      Gemeinsam mit Michael Ballack bildet Frings derzeit ein tolles Duo im Mittelfeld der deutschen Nationalmannschaft bei der EM in Portugal. Ab Juli sollen beide auch im Trikot der Bayern für Erfolg sorgen. Magath ist nämlich überzeugt, dass Ballack trotz des Werbens des FC Barcelona in München bleiben wird: „Ich gehe davon aus, dass er auch in der nächsten Saison noch bei Bayern spielt. Wir haben das Thema mit Präsidium und Management so besprochen.“ Auch bei Oliver Kahn rechnet der Coach mit einem Bleiben: „Das nehme ich gar nicht so ernst."

      Ballack und Frings zentral und über die Außenbahnen Ze Roberto (links) und Sebastian Deisler (rechts) – dieses Mittelfeld-Quartett würde in Europa seines gleichen suchen. „Ich bin sehr zufrieden, mit dieser Mannschaft können wir wirklich was erreichen“, zeigte sich Magath begeistert.

      Der portugiesische Nationalspieler Deco spielt daher in den Planungen Magaths keine Rolle mehr. „Ich denke nicht“, antworte er auf die Frage, ob Deco überhaupt noch gebraucht wird. Der Spieler selbst hat sich offensichtlich sowieso für einen anderen Verein entschieden und wird höchstwahrscheinlich wie sein Trainer José Mourinho vom Champions League-Sieger Porto zum englischen Vize-Meister FC Chelsea wechseln.

      „Wir haben praktisch alle Fragen geklärt. Ich muss noch die medizinischen Untersuchungen machen und den Vertrag unterschreiben. Das wird nach der EM passieren“, sagte Deco am Mittwoch nach dem Sieg der Portugiesen gegen Griechenland.

      Magath, ein Freund der Jugend, setzt derweil lieber auf andere, zum Beispiel auf Bastian Schweinsteiger, der derzeit in Portugal für positive Schlagzeilen sorgt. „Bastian hat mir große Freude am Fernseher gemacht. Er hat die Lockerheit, ist noch unbeeindruckt, schert sich um nichts. Das Positive ist, dass ich Schweinsteiger auf vielen Positionen im Mittelfeld einsetzten kann“, sagte Magath über den erst 19-Jährigen Dribbelkünstler.

      „In der nächsten Saison greifen wir wieder voll an“, hatte Uli Hoeneß nach der letzten, titellosen Saison gesagt. Mit dem „neuen“ Bayern-Team sollte dies allemal gelingen


      bingo;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 09:44:29
      Beitrag Nr. 3.494 ()
      Frech geht vor
      Schweinsteiger lässt sich nicht beeindrucken



      17.06.2004 | Am Anfang rechneten viele mit Lukas Podolski als Rudi Völlers „Joker“, doch die Gunst des Teamchefs gehört in Portugal momentan Bastian Schweinsteiger. Nach seinem couragierten EM-Debüt gegen die Niederlande drängt der 19 Jahre junge Mittelfeldspieler mit seiner forschen, unbekümmerten Art ins Team, auch wenn er öffentlich Bescheidenheit äußert: „Ich erwarte gar nichts. Ich hoffe einfach, so viele Minuten wie möglich zu spielen.“

      23 waren es in seinem zweiten Länderspiel, in dem er Bernd Schneider ablösen durfte. Schweinsteiger überzeugte nach seiner Einwechslung mit Tatendrang und Mut, er sorgte für Betrieb und Entlastung, aber es fehlte (noch) etwas die Durchschlagskraft. „Zufrieden ist man, wenn man ein Tor macht. Aus ein oder zwei Dingern hätte ich mehr machen müssen. Das ärgert einen natürlich“, gibt er selbst zu.

      Völler setzt in Portugal auf die „enormen fußballerischen Qualitäten“ seines Youngsters, aber in einem Vier-Augen-Gespräch wies er ihn auch auf die gegen die Niederlande beobachteten Mängel hin: „Er weiß, dass seine Unbekümmertheit wichtig ist, aber sie ist mir am gegnerischen Strafraum lieber als am eigenen“, bemerkte der Teamchef. Für DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder ist Schweinsteiger einer, „an dem wir noch viel Freude haben werden“, und Bundestrainer Michael Skibbe stimmt er bereits „optimistisch für die WM 2006“.

      Schweinsteiger bewegt sich aber schon wie selbstverständlich auf der EM-Showbühne. „Das Drumherum ist noch viel größer als in der Champions League“, räumte er ein, „aber beeindrucken lasse ich mich nicht davon. Für mich zählt nicht der Rummel außen rum, sondern das Spiel.“ Auf dem Platz sei es ihm egal, wer ihm als Gegner gegenüber tritt, „ob Zidane oder einer aus Rostock“. Für ihn zählt: „Hauptsache, ich komme vorbei.“

      Mit dieser forschen Art hat sich Schweinsteiger schon beim FC Bayern durchgesetzt. Nach 14 Einsätzen im ersten Bundesliga-Jahr brachte es der in Kolbermoor geborene Oberbayer in der abgelaufenen Saison auf 26 Spiele und vier Tore, sein Vertrag wurde längst bis 2007 verlängert.

      Angst vor großen Namen kennt er nicht, auch die Verpflichtung seines Nationalmannschafts-Kollegen Torsten Frings durch die Bayern beunruhigt ihn nicht: „Das ist gut, da haben wir mehr Konkurrenz. Alle müssen um ihren Platz kämpfen.“

      Schon mit 19 zeigt er Merkmale, die ihn zum Typen machen könnten. Er ordnet sich ein, aber nicht unter. Eine Randfigur will er nicht sein - weder neben noch auf dem Platz. „Ich spiele eher in der Mitte, und zwar offensiv.“ Auf seiner persönlichen In-Liste steht der Beckham-Look weit vorne, ins Bild passt auch seine Bewunderung für Stefan Effenberg. „Effe war ein Siegertyp, das will und kann ich auch werden. Und er ist eine starke Persönlichkeit, als Mensch super“, äußerte Schweinsteiger in einem „kicker“-Interview.

      Sein zukünftiger Trainer ist jedenfalls schon jetzt ein Schweinsteiger-Fan: „Bastian hat mir große Freude am Fernseher gemacht. Er hat die Lockerheit, ist noch unbeeindruckt, schert sich um nichts. Das Positive ist, dass ich Schweinsteiger auf vielen Positionen im Mittelfeld einsetzten kann“, sagte Felix Magath in der „Abendzeitung
      ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:43:35
      Beitrag Nr. 3.495 ()
      Zwei Assistenten
      Auch Magaths Trainerteam komplett



      18.06.2004 | Nachdem die Personalplanung für die Profi-Mannschaft des FC Bayern sehr erfolgreich verlief (fcbayern.de berichtete), ist jetzt auch das Trainer-Team um den neuen Chefcoach Felix Magath vollständig.

      Josef „Seppo“ Eichkorn wird wie schon in Stuttgart auch in München als Assistenztrainer von Magath arbeiten. Zusätzlich wurde mit Werner Leuthard ein Konditionstrainer verpflichtet.

      Eichkorn, geboren am 16. September 1956 in Radolfzell, arbeitete mit Magath drei Jahre lang zusammen beim VfB, war zuvor aber auch selbst Chef-Coach beim FC St. Pauli (1993/94) und beim MSV Duisburg (ab 20.03.00 und 16.10.00 - 31.05.01). Eichkorn ist verheiratet und nennt als Hobbys Ackerbau und Viehzucht.

      Auch Leuthard arbeitete schon mit Magath zusammen beim VfB, in der letzten Saisoin aber war er in Österreich bei Austria Wien beschäftigt. Er trainierte jahrelang Steffi Graf und Anke Huber. 1995 eröffnete er ein Sportzentrum in Bad Gögging, arbeitete später auch unter Joachim Löw beim FC Tirol Innsbruck und betreute die SpVgg Unterhaching.

      Sein Aufgabegebiet hat der gebürtige Niederbayer einmal so beschrieben: „Bei den Spielern für einen konstruktiven Leistungszuwachs in allen Parametern mit kontrolliertem Härtegrad zu sorgen."
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:49:51
      Beitrag Nr. 3.496 ()
      tja bon
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:50:08
      Beitrag Nr. 3.497 ()
      noch gut 1 woche
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:50:36
      Beitrag Nr. 3.498 ()
      und es steht fast alles für die neue saison;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:50:56
      Beitrag Nr. 3.499 ()
      bist du bereit?:)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:51:25
      Beitrag Nr. 3.500 ()
      3500 - meine letzte runde zahl in diesem thread;)
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      1.FC BAYERN MÜNCHEN - Saison 2003/2004