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    1.FC BAYERN MÜNCHEN - Saison 2003/2004 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 6)

    eröffnet am 17.06.03 12:52:04 von
    neuester Beitrag 27.06.04 11:57:52 von
    Beiträge: 3.535
    ID: 743.826
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      Avatar
      schrieb am 27.02.04 17:41:08
      Beitrag Nr. 2.501 ()
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 17:46:05
      Beitrag Nr. 2.502 ()
      :lick: :p :kiss: ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 06:16:46
      Beitrag Nr. 2.503 ()
      #2499:
      Wenn die dann beide wegen physischer Inkompetenz jeweils 6 Punkte abgezogen bekommen, nur zu gerne! :D
      (Völlig selbstlos, natürlich! )
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 07:07:29
      Beitrag Nr. 2.504 ()
      Nebelkerzenalarm! :D

      Magath bei den Bayern im Gespräch 27.02.2004
      Der Vorstand des FC Bayern München will sich nicht an Spekulationen um eine mögliche Zukunft von Trainer Felix Magath beim deutschen Fußball-Rekordmeister beteiligen.
      Nach einer vagen Äußerung des Aufsichtsratsvorsitzenden Franz Beckenbauer und der zum jetzigen Zeitpunkt abgelehnten vorzeitigen Vertragsverlängerung von Magath beim VfB Stuttgart bis 2007 wurde am Freitag in verschiedenen Zeitungen über den 50-Jährigen als Nachfolger von Ottmar Hitzfeld in München spekuliert. "Ich werde den Teufel tun und irgendetwas dazu sagen", erklärte Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge dazu. Beckenbauer war am Mittwochabend nach der 0:1-Niederlage des VfB Stuttgart im Champions League-Spiel gegen Chelsea London im Studio des Pay-TV-Senders "Premiere" im Beisein von Magath auf die Zukunft des VfB-Trainers angesprochen worden.
      "Magath weiß, wo seine Zukunft liegt oder liegen könnte. Der VfB ist sicher nicht seine letzte Station", antwortete Beckenbauer. Magath äußerte sich nicht konkret zum FC Bayern. Stattdessen brachte er seine Wertschätzung für den Kollegen Hitzfeld zum Ausdruck, der beim 1:1 des FC Bayern gegen Real Madrid erneut bewiesen habe, was für ein hervorragender Trainer er sei. Magath hatte nach dem Chelsea-Spiel ablehnend auf die Ankündigung von VfB-Präsident Erwin Staudt reagiert, den noch bis 2005 laufenden Vertrag mit dem Trainer jetzt verlängern zu wollen.
      "Das ist für mich eine sehr lange und unüberschaubare Zeit", sagte Magath. Dass der Vertrag von Hitzfeld in München ebenfalls 2005 ausläuft, schafft Raum für Spekulationen. Zumal Magath grundsätzlich erklärt hat, dass der FC Bayern für jeden Trainer ein Traumverein sei. Mit seiner erfolgreichen Arbeit in Stuttgart hat sich Magath durchaus zu einem möglichen Hitzfeld-Nachfolger entwickelt. Er hat beim VfB in bislang drei Jahren bewiesen, dass er einerseits mit Stars wie seinem heutigen Co-Trainer Krassimir Balakow umgehen kann, aber auch junge Spieler fördern kann.
      Unter Magath schafften Kevin Kuranyi (21), Andreas Hinkel (21) und der von den Bayern bis 2005 an den VfB ausgeliehene Philipp Lahm (20) den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft. Hitzfeld ist beim FC Bayern im sechsten Jahr als Trainer tätig und hat mit dem Rekordmeister national und international alle möglichen Titel gewonnen. Trotzdem wurde in jüngerer Vergangenheit immer wieder über Abnützungserscheinungen des 55-Jährigen diskutiert.
      Die Vereinsführung hat die weitere Zusammenarbeit mit Hitzfeld aber nie öffentlich in Frage gestellt. Während des Winter-Trainingslagers in Dubai hatte Rummenigge sogar eine Zusammenarbeit über 2005 hinaus nicht ausgeschlossen: "Hitzfeld hat noch einen Vertrag bis 2005, und das ist die Minimum-Zeit, wie lange er noch bei uns ist", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 10:45:23
      Beitrag Nr. 2.505 ()
      moin BJ :D all :D

      apropo nebelkerzen...

      zur ablenkung der suedamerikaner im team der woelfe...


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      Avatar
      schrieb am 28.02.04 10:51:13
      Beitrag Nr. 2.506 ()
      Pass auf, bon!
      Wenn der d`Àllessandro das sieht, bist du wegen Verführung Minderjähriger dran! :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 11:06:16
      Beitrag Nr. 2.507 ()
      # Schneller :

      Sicherlich gibt es in der CL gutes Geld zu verdienen, aber auf der anderen Seite muss man sich doch fragen, ob die Spieler das Geld, das sie bekommen (verdienen tuen die das bestimmt nicht) für die Leistung in dieser Saison rechtfertigen ?
      Ich hätte kein Problem, wenn sich die Gehaltsspirale auch beim FCB gewaltig nach unter verschiebt. Mir ist ja klar, dass im internationalen Vergleich die Gehälter gezahlt werden müssen, wenn man gute Spieler halten will, aber wer viel Geld fordert, muss auch viel leisten und wer so übermäßig viel fordert, wie die FussballProfis hat einfach kein Anrecht auf "Wir sind doch auch nur Menschen !!!".

      Für das Geld, das Balack und Co. bekommen müsste die Leistung vom Real-Spiel die Normalität sein, aber ich bin mir der Realität durchaus bewußt - man wird aber doch mal träumen können :rolleyes:.

      Garion

      PS: Für alle, die diese Sätze nur als Kritik am FCB auffassen - die Spieler des FCB gewinnen wenigstens Titel am laufenden Band. Warum Schalke, Dortmund und Leverkusen seine Spieler bezahlt, kann ich überhaupt nicht verstehen :p.
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 17:17:46
      Beitrag Nr. 2.508 ()
      Bayern München - VfL Wolfsburg 2 : 0

      Bayern München: Kahn - Sagnol, Kuffour, R. Kovac, Salihamidzic - Schweinsteiger,
      Demichelis, Ballack, Zé Roberto - Makaay, Pizarro - Trainer: Hitzfeld

      VfL Wolfsburg: Ramovic - Rytter, Schnoor, Biliskov, Weiser - Thiam,
      Karhan - Topic, D`Alessandro, Petrov - Klimowicz - Trainer: Röber

      Schiedsrichter: Kinhöfer
      Zuschauer: 30000

      10` min - zé`s schnell ausgefuehrter freistoss wird direkt von MAKAAY in den winkel geschossen
      - danach sind die angriffsbemuehungen des fcb mal wieder eingestellt
      - kahn verhindert mehrfach den ausgleich

      - jerry beginnt in halbzeit zwei fuer demichelis
      - in der 68` rocke fuer blasse piza
      - wir schiessen in der folgezeit einige male auf`n torwart

      bis basti in der 76` trifft und mit oli

      trochowski fuer zé und als resumee
      eine durchschnittliche leistung reicht gegen sehr ´abgelenkte` woelfchen

      schoenes we :) saludos bd
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 22:07:11
      Beitrag Nr. 2.509 ()
      Schweinsteiger!:D :D :D

      Der wird mal nen ganz großer!!!!!!!!!!!!!!!:)
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 08:22:58
      Beitrag Nr. 2.510 ()
      Die Stimmen zum Spiel

      Nach dem Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg zeigten sich Spieler und Trainer zufrieden mit der gezeigten Leistung. Auch den Zuschauern wurde einiges geboten, denn „Wolfsburg hat sein Heil auch in der Offensive gesucht, so dass es ein schönes Fußballspiel war“, meinte ein zufriedener Michael Ballack nach den 2:0-Erfolg gegen die „Wölfe“.

      Ottmar Hitzfeld: „Man kann nicht nur gegen Real Madrid gut spielen, sondern muss versuchen, das auch in der Bundesliga umzusetzen. Wolfsburg ist eine sehr offensiv orientiere Mannschaft, da mussten wir defensiv viel Arbeit verrichten. Wir haben lange gebraucht, um den Spielfluss zu finden. Zum Glück sind wir in Führung gegangen. Olli Kahn hat in der ersten Halbzeit auch sensationell zwei, drei Bälle halten können. In der zweiten Halbzeit haben wir dann keine großen Probleme mehr gehabt, dann war der Sieg verdient. Ich habe gehofft, dass Bremen zuhause gegen Dortmund zwei Punkte verlieren könnte. Leider ist das nicht eingetreten, jetzt müssen wir eben auf den nächsten Spieltag hoffen. Je näher das Ende der Saison kommt, desto nervöser wird man als Spitzenreiter.“

      Michael Ballack: „Nach dem Real-Spiel war schon etwas Druck da, diese Leistung auch in der Liga zu zeigen. Ich denke, wir haben das sehr gut umgesetzt. Wolfsburg hat sein Heil auch in der Offensive gesucht, so dass es ein schönes Fußballspiel war. Wir hatten die größere Anzahl an Torchancen und haben am Ende verdient gewonnen. Wir haben uns jetzt nach hinten Luft verschafft und können nun nach oben schauen. Wir warten natürlich auf Fehler, Bremen macht sie bislang nicht. Aber wie Stuttgart und Leverkusen, die eine Schwächephase hatten und abgefallen sind, so warten wir jetzt auf die von Bremen.“

      Bastian Schweinsteiger: „In der Halbzeitpause sagte Olli zu mir: `Junge du machst noch das Tor. In Wolfsburg hast du getroffen, dann machst Du das hier auch`. Ich habe es erst nicht geglaubt, doch dann habe ich das Tor gemacht und bin dann gleich zum Olli gegangen und habe mich bedankt. Olli wurde hart kritisiert, aber er hat heute auch sehr gut gehalten. Die Parade in der ersten Halbzeit war unglaublich. Er ist ein super Torwart.“

      Jürgen Röber: „Die Entstehung des ersten Tores darf einfach nicht passieren. Wir haben in der ersten Halbzeit noch ein, zwei Möglichkeiten, wo wir den Ausgleich machen müssen. In der ersten Halbzeit war einfach mehr drin. In der zweiten Halbzeit spielen die Bayern das clever hinten heraus und wir sind dann auch nicht mehr so agil in der Vorwärtsbewegung und haben sehr viele Bälle verloren. Wir haben dann zu wenige Möglichkeiten gehabt. Wenn man dann so einen Abwehrfehler macht und das 2:0 bekommt, dann ist es vorbei.“
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 08:24:51
      Beitrag Nr. 2.511 ()
      - ohne Fehl und Tadel

      Natürlich waren alle Augen auf ihn gerichtet. Als Oliver Kahn am Samstagnachmittag kurz vor halb vier im Olympiastadion seinen Posten im Bayern-Tor einnahm, war ihm klar, dass er nach seinem Patzer gegen Real Madrid diesmal besonders unter Beobachtung stehen würde. „Der Druck für ihn war enorm“, wusste auch Ottmar Hitzfeld.

      Der „Titan“ jedoch ließ sich davon nichts anmerken. In den 90 Minuten gegen den VfL Wolfsburg präsentierte er sich in toller Form und hatte mit einigen Glanzparaden wesentlichen Anteil am 2:0-Erfolg gegen die „Wölfe“. Erstmals konnte er in der Rückrunde zu Null spielen. „Kahn war sensationell“, lobte Hitzfeld seine Nummer eins nach dem Schlusspfiff.

      Zum ersten Mal stand der FCB-Torwart in der 23. Minute im Mittelpunkt. Einen Schuss von VfL-Stürmer Marko Topic hielt er sicher fest und küsste anschließend den Ball – die Versöhnung Kahns mit dem Spielgerät! Die Freundschaft zwischen den beiden war offiziell wieder hergestellt.

      Zehn Minuten später wurde diese erneuerte Bruderschaft ernsthaft auf die Probe gestellt. Wolfsburgs Angreifer Diego Klimowicz hatte sich durch den Bayern-Strafraum getankt und stand plötzlich allein vor Kahn. Doch der Nationaltorhüter reagierte exzellent und bewahrte sein Team vor dem Ausgleich. In der Schlussminute war es erneut Klimowicz, der Kahn mit einem Kopfball prüfte. Wieder parierte der 34-jährige Keeper.

      „Ich war überzeugt, dass er heute die richtige Antwort geben wird“, freute sich Hitzfeld über den starken Auftritt des dreifachen Welttorhüters, „er hat unter Beweis gestellt, dass er zu den besten Torhütern in der Welt gehört.“

      Kahn hat aber auch bewiesen, dass er zum Propheten taugt. „Er hat mir in der Pause gesagt, dass ich noch ein Tor mache“, berichtete Bastian Schweinsteiger. In der zweiten Halbzeit traf der U 21-Nationalspieler tatsächlich. Oliver Kahn freute sich darüber so sehr, dass er bis zur Mittellinie rannte und dort Schweinsteiger gratulierte. „Er ist in den letzten Tagen sehr in sich gegangen, dass er jetzt sogar seherische Fähigkeiten hat“, kommentierte Hitzfeld Kahns neue Gabe mit Humor.

      Nach der Partie stand der Bayern-Schlussmann allein vor der Südkurve und wurde frenetisch gefeiert. An seinen Fehler gegen Madrid dachte da längst keiner mehr. Ein kleiner Junge brachte es auf den Punkt. „Olli – Real ist vergessen“, stand auf seiner Papptafel. Kahn gefiel das. Er schenkte dem Buben seine Handschuhe, verschwand in der Kabine und damit aus den Augen der 32.000 Zuschauer im Olympiastadion.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 08:27:53
      Beitrag Nr. 2.512 ()
      Trainingsfreier Sonntag für FCB-Profis

      Das haben sich Oliver Kahn und Co. redlich verdient. Nach der Glanzleistung unter der Woche gegen Real Madrid und dem verdienten 2:0-Erfolg am Samstag gegen den VfL Wolfsburg sagte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld kurzerhand die Trainingseinheit am Sonntagmorgen ab und gewährte seinen Spielern einen zusätzlichen freien Tag. Da auch am Montag kein Training stattfindet beginnen die Vorbereitungen auf die schwere Auswärtspartie gegen Bayer Leverkusen erst am Dienstagmorgen um 10.00 Uhr.

      `Micho` gegen Leverkusen gesperrt

      Mit seinem Siegtreffer gegen den Hamburger SV und einer tollen Partie gegen Real Madrid hat sich Martin Demichelis in die Stammformation des FC Bayern gespielt. Am kommenden Wochenende in Leverkusen muss „Micho“ aber wieder zuschauen. Grund: Der Argentinier sah am Samstag gegen Wolfsburg seine 5. Gelbe Karte und ist damit für die nächste Partie gesperrt.

      Entwarnung für Hargreaves

      Wegen einer Muskelverhärtung in der Leistengegend musste Owen Hargreaves am Samstag auf einen Einsatz gegen Wolfsburg verzichten. Wie sich während der Partie herausstellte, ist die Verletzung jedoch halb so schlimm. Für die Begegnung am kommenden Wochenende bei Bayer Leverkusen sollte der englische Nationalspieler wieder einsatzfähig sein.

      Happy Birthday `Zico`

      Nicht nur Torwarttrainer Sepp Maier durfte sich am Samstag über Glückwünsche zu seinem runden Geburtstag freuen. Auch Alexander Zickler feierte seinen Ehrentag. Der Stürmer, der nach langer Verletzungspause möglicherweise in Kürze sein Comeback feiern wird, wurde am Samstag 30 Jahre alt. Auch das Team von fcbayern.de sagt an dieser Stelle: Alle Gute „Zico“.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 08:34:55
      Beitrag Nr. 2.513 ()
      bon domingo :D

      Avatar
      schrieb am 01.03.04 10:49:56
      Beitrag Nr. 2.514 ()
      juten morgen zusammen!

      ja ja, wenn man mal was vom bvb erwartet:mad: - scheibenkleister

      ..und von hitzfeld erwarte ich das schweinssteiger absofort fest für die anfangsformation gesetzt ist:cool:


      ....sonst kündige ich ihm die freundschaft!




      Drittes Bundesligator
      Schweinsteiger krönt sich selbst



      29.02.2004 | Mit einem breiten Grinsen im Gesicht stieg Hermann Gerland am Samstagnachmittag kurz vor dem Anpfiff der Partie gegen den VfL Wolfsburg die Stufen der Haupttribüne im Olympiastadion hoch. Ob der Trainer der FCB-Amateure da schon wusste, dass Bastian Schweinsteiger in der Startelf der Bayern stand? Vielleicht, denn der „Tiger“ freut sich immer besonders, wenn einer seiner „Jungs“ bei den Profis zum Einsatz kommt.

      Eigentlich war Schweinsteiger aber gar nicht für die erste Elf vorgesehen. Erst als sich Owen Hargreaves beim Aufwärmen verletzte (Muskelverhärtung in der Leistengegend), rutschte er in die Anfangsformation der Bayern. In 15 von bisher 22 Bundesligapartien hat der U 21-Nationalspieler damit in dieser Saison mitgewirkt, zehn Mal von Beginn an.

      In den 90 Minuten gegen die „Wölfe“ bewies der 19-Jährige, dass er nicht umsonst als eines der größten Talente des FC Bayern gilt. „Er konnte seine gute Form zeigen“, war Ottmar Hitzfeld mit dem Auftritt seines jüngsten Profis zufrieden. Lauffreudig, dribble- und zweikampfstark hatte der Gelobte einige gute Szenen. Neben Ballack und Makaay hatte er die meisten Torschüsse (4). Zum Beispiel in der zehnten Minute, als er nach feinem Dribbling über den VfL-Kasten schoss. Oder in der 40. Minute als er VfL-Torwart Sead Ramovic aus der Ferne prüfte.

      Bis zum Torjubel musste Schweinsteiger aber bis in die zweite Hälfte warten. In der 76. Minute dann die Erlösung. Im Wolfsburger Strafraum kommt er an den Ball, tanzt seinen Gegenspieler Patrick Weiser aus und feuert die Kugel ins lange Toreck. Die Freude über sein drittes Saisontor war riesig. Doch zunächst wehrte er alle Gratulanten ab und rannte schnurstracks zu Oliver Kahn. An der Mittelinie fielen sich die beiden in die Arme. Was war da los?

      Die Erklärung ist ganz einfach. „In der Halbzeitpause sagte Olli zu mir: Junge du machst noch das Tor. In Wolfsburg hast du getroffen, dann machst Du das hier auch“, erklärte Schweinsteiger. Darauf habe er erwidert: „Wenn du das sagst, dann machen wir das halt so.“ Gesagt, getan.

      Schon im Hinspiel hatte Schweinsteiger getroffen. Über sein erstes Bundesliga-Tor überhaupt konnte er sich damals aber nicht recht freuen, weil die Bayern am Ende verloren haben (2:3). „Das ärgert einen“, so der Mittelfeldspieler. Diesmal jedoch ließ er seiner Freude freien Lauf. Auch Hitzfeld freute sich, „dass er seine Leistung krönen konnte.“

      Längst hat Schweinsteiger sich auch bei seinen Mitspielern Respekt verschafft. „Er hat keinen Druck, kann sich hier in Ruhe entwickeln“, meinte Michael Ballack und deutete an, dass seinem jungen Kollegen eine große Karriere bevorstehen könnte: „Wer sich bei Bayern durchsetzt, ist auch immer ein Kandidat für die Nationalmannschaft.“

      Ähnlich sah dies bereits in der Winterpause Roy Makaay. In einem Zeitungsinterview prophezeite der Torjäger: „Beim FC Bayern haben wir mit Bastian Schweinsteiger einen Spieler, der ein ganz Großer werden kann. Nicht nur bei Bayern, sondern auch für Deutschland.“ Hermann Gerland wird dies mit einem Grinsen zur Kenntnis nehmen
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 10:51:27
      Beitrag Nr. 2.515 ()
      ach ja:

      Werder Bremen 22 52

      Bayern München 22 45

      VfB Stuttgart 22 40

      VfL Bochum 22 37

      Bayer Leverkusen 22 36

      Bor. Dortmund 22 34

      1.:eek:

      2.:)

      3.:(

      4.:cool:

      5.:confused:

      6.:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 10:54:09
      Beitrag Nr. 2.516 ()
      BamS:
      `Kahnback` geglückt



      29.02.2004 | „Es war endlich mal wieder ein sorgenfreier Nachmittag für den Torwart der Nation“, schreibt die Welt am Sonntag nach dem 2:0-Sieg des FC Bayern über den VfL Wolfsburg. Kahn „geht es wieder gut“, meint die Zeitung, die von der Leistung der gesamten Mannschaft gegen die „Wölfe“ wenig überzeugt ist. Die Bayern „waren um einiges entfernt von der Glanzform des Dienstags. Real ist eben nicht alle Tage, und die Bundesligarealität kann ja kaum trister sein, als wenn sie im Gewand des VfL Wolfsburg daher kommt.“

      Die Bild am Sonntag dagegen titelt: „Das war schweini-gut“. Im Spielbericht heißt es: „Gestern um viertel nach fünf war die Bayern-Welt wieder in Ordnung!“ Der Sieg gegen Wolfsburg sei „wie Balsam“ für die Bayern nach dem Remis gegen Real Madrid, glaubt das Blatt. Drei Spieler sind für die BamS die Hauptakteure der Samstagspartie: „Tor-Garant Roy Makaay und Bastian Schweinsteiger mit ihren Super-Toren – und Oliver Kahn mit wieder gewohnter Klasse.“ Die Zeitung spricht nach der guten Leistung des Nationaltorwarts gar vom „Kahnback“.

      Zum Spiel beschäftigt die BamS aber auch das 1:0. „War das Tor von Makaay korrekt?“, fragt das Blatt. Nach einem Foul an Ballack führte Zé Roberto blitzschnell den Freistoß aus, aber einige Meter vom Tatort entfernt. Für Schiedsrichter Torsten Kienhöfer war dies jedoch kein Regelverstoß: „Das Ganze war im Mittelfeld und die Bayern haben auch nicht versucht, Platz herauszuschinden. Die paar Meter, die der Freistoß seitlich versetzt ausgeführt wurde, sind Toleranz-Zone.“

      Über Oliver Kahn macht sich am Sonntag Paul Breitner Gedanken. In seiner BamS-Kolumne schreibt der ehemalige FCB-Profi: „Was Kahn jetzt hilft, ist nicht noch mehr Training. Sondern die gnadenlose Auf- und Abarbeitung seiner bisher größten Fehler. Ganz für sich allein, oder auch mit fremder Hilfe – und dann endlich abhaken. Nur so kann er sich als Ausnahme-Torwart wiederfinden – und damit vielleicht zu einem ‚Euro-Wunder von Madrid’ beitragen.“
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 12:51:32
      Beitrag Nr. 2.517 ()
      Na ja, war ein ordentliches Wochenende! Wenn es mit der Meisterschaft nix wird, ist zumindest der Abstand zum Dritten weiter angewachsen.
      Was man allerdings von dem `Verein in Deutschland mit der höchsten Liquidität` (Meier noch vor einiger Zeit) hört, ist schon jenseits aller Schadenfreude - da geht es ernsthaft ums Überleben!

      (aus dem Kicker) :
      Dortmund: Der Super-Gau ist eingetreten - 01.03.2004 11:46
      Die Abrechnung
      Manchem Zeitgenossen verhagelte es am Samstag für ein paar Stunden die Laune. Es gab kein Bares in Dortmund. Da erscheint die Verlockung groß, eine Brücke zu schlagen, eine Brücke von dem Computerfehler im Zentralrechner der Sparkassen zur Borussia, dem größten Werbeträger der Stadt. Man darf darüber sinnieren, wieviel Symbolisches in diesem Streik der Geldautomaten steckte. Erst im Laufe des Vormittages wurde die Panne behoben, und wer dann noch mit zeitlichem Verzug ein Bündel Euro für die Shoppingtour auf der Flaniermeile Westenhellweg benötigte, bekam es auch. Eben das unterscheidet die Bürger der Stadt inzwischen von den führenden BVB-Repräsentanten, deren Seifenblasen-Rhetorik der vergangenen Wochen spätestens seit Freitag, dem Tag der Abrechnung, ausgedient hat.
      Es waren Horror-Zahlen, die alle düsteren Prognosen übertrafen, eine Bilanz des Schreckens, die das ganze Ausmaß der finanziellen Flickschusterei beim einstigen Liga-Krösus deutlich machte. Auf 29,4 Millionen Euro belief sich der Halbjahres-Verlust, gar um 53,6 Prozent (!) gegenüber dem Sommer 2003 stiegen die Verbindlichkeiten an, von rund 73,5 auf unglaubliche 112,9 Millionen Euro. Für den BVB ist der "worst case, ein Super-Gau", eingetreten, das räumt selbst Präsident Dr. Gerd Niebaum ein, für den der persönliche Imageverlust in der schlimmen Krise seines Klubs fast noch größer als der ökonomische ist.
      Niebaum und Meier sitzen in der Kostenfalle. Jährliche Zahlungsverpflichtungen von 75 Millionen Euro und mehr schnüren ihnen die Luft ab. Selbst wenn es den beiden Geschäftsführern gelingen sollte, das durch Fantasiegagen explodierte Gehaltsvolumen (bisher 57 Millionen Euro) durch knallhartes Kostenmanagement auf das Schalker Niveau oder darunter zu drücken (40 Millionen), hängen die Stadionmiete (bis zu 17 Millionen Euro), die Zinsen für die Verbindlichkeiten (acht Millionen Euro) oder die an "Sport Five" abzuführenden Sponsoring-Provisionen (zwölf bis 14 Millionen) wie Mühlsteine an ihren Schultern. "Irgendwann", befürchtet Analyst Peter-Thilo Hasler von der HypoVereinsbank München, "irgendwann fressen die Fixkosten den Verein auf."
      Ungeachtet dessen beharrt Niebaum darauf, die Lebensfähigkeit des Vereins mit Einsparungen in Höhe von 20 Millionen Euro und massiven Spielerverkäufen sichern zu können. "Das reicht nicht", widerspricht Stefan ten Doornkaat von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre. Er klagt die Bosse an, schon in den vergangenen Jahren nur über Bilanz-Kniffe Gewinne gemacht zu haben: "Aber sie können das Stadion nicht jedes Jahr wieder neu verscheuern."
      Thomas Hennecke

      Dortmund: Kommentar von Klaus Smentek - 01.03.2004 10:52
      Eine miese und eine saubere Bilanz
      Am 22. Dezember vorigen Jahres hat kicker-Redakteur Thomas Hennecke erstmals über die akuten Dortmunder Finanzprobleme berichtet. In der Folge präsentierte unser Borussen-Experte nach gründlichen Recherchen noch mehrmals neue Fakten.
      Dies hat den Borussen-Bossen natürlich nicht gefallen. Sie wollten einfach nicht wahr haben, was in ihren Augen nicht wahr sein durfte. Der kicker sowie die Kollegen der Süddeutschen Zeitung ließen sich dadurch nicht beirren. Für seine akribische Arbeit erntete Hennecke indes nicht nur Lob. In einigen Briefen wurde ihm unterstellt, schlichtweg der Borussia schaden zu wollen. Nicht der Verursacher, sondern der Überbringer der schlechten Nachricht wurde kritisiert. Spätestens seit der jüngsten Veröffentlichung der BVB-Halbjahresbilanz ist klar, wer sauber gearbeitet hat.
      Klaus Smentek


      Wo sind denn die Strafanzeigen, mit denen die beiden Möchtegern-Sonnenkönige jeden überziehen wollten, der es wagt, die Wahrheit zu sagen? Als Borussen-Fan wüsste ich jedenfalls nicht, was ich machen würde - einerseits kann man diese beispiellose Misswirtschaft nicht auch noch durch Mitgliedschaft und Stadionbesuch unterstützen - andererseits trifft man nicht die Schuldigen, wenn man die Mannschaft hängen lässt!
      Die sollen nur alle auf den Uli schimpfen (oder ihn, wie der `Spiegel` kürzlich) gar als nicht mehr zeitgemäß in seinen Methoden bezeichnen. Eins ist klar - mit Luftschlössern hat unser aller Lieblings-Schwabe noch nie gearbeitet - Gott sei Dank!
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 13:14:34
      Beitrag Nr. 2.518 ()
      ja ja bj, was uli in ca. 25 jahren geleistet hat, muß ihm erst einer nachmachen;)


      und so traurig es klingen mag, aber beim bvb wird sich die jahrelange mißwirtschaft bitter rächen.


      die werden nochmal froh sein, die 1. liga halten zu können:(

      das ganze börsengeld der treuen fans und kleinanleger verjubelt:mad:






      kicker
      `Das Warten auf Bremer Fehler`



      01.03.2004 | Zwei Tage nach dem 2:0-Sieg des FC Bayern gegen den VfL Wolfsburg ist sich die Presse einig: Der Rekordmeister ist in aufsteigender Form und muss im Titelrennen nun auf Ausrutscher von Tabellenführer Werder Bremen hoffen.

      „Bayern: Das Warten auf Bremer Fehler“, titelt der kicker am Montag und schreibt: „Freilich bleibt nur ein Hoffen, das sich eher wie ein Bangen ausnimmt, weil der Spitzenreiter, wie Michael Ballack in ehrlicher Anerkennung anmerkt, bislang `eine überragende Saison` hin- und vorlegt.“ Weiter heißt es im Fachmagazin: „Also verbünden sich die Bayern mit der ungewissen Aussicht, dass die bisher so stabilen Tabellenführer `auch mal schwächeln` mögen.“

      Unter dem Titel „Jetzt wird Werder gejagt“ heißt es in der tz: „Die Bayern glauben wieder an ihre Titel-Chance! Jetzt kann die Jagd auf Bremen richtig losgehen.“ Und weiter: „Der abgeschriebene Meister hat nichts mehr zu verlieren, kann aber auf einmal alles gewinnen. (…;) Aus einer schon begraben geglaubten Saison kann ganz plötzlich wieder ein heißer Frühling werden. Die Jagdsaison ist eröffnet.“

      Auch die Münchner Abendzeitung stimmt in die Schlagzeilen mit ein. „Trotzige Bayern: Sie glauben an den Titel“, heißt es in dem Blatt. Fünf Punkte hat der FCB nun Vorsprung auf Platz drei und damit Vorteile im Kampf um die direkte CL-Qualifikation. „Die Sicherheit gibt den Münchnern, die den Titel schon abgeschrieben hatten, neuen Mut.“

      Von all den Jubelarien profitiert auch Oliver Kahn. Unter der Woche, nach seinem Fehler gegen Real Madrid, wurde der Bayern-Keeper von der Presse noch hart kritisiert. Für seine Paraden am Samstag gegen Wolfsburg erntete er dafür wieder Lob. „Die Kahn-Show! Ein Oscar für Olli!“, titelt die AZ und schreibt: „Er ist zurück und lässt sich feiern.“ Und in der tz heißt es: „Der Titan feierte nach dem Real-Patzer seine Wiederauferstehung.“
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 13:16:21
      Beitrag Nr. 2.519 ()
      hey bon

      noch ganz vergessen: nochmal grundsätzlichen dank für deine wochenend-berichte und "live-übertragungen.:) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 15:45:08
      Beitrag Nr. 2.520 ()
      moin schneller :D all :D

      :kiss: gerne :kiss: merçi :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 16:34:32
      Beitrag Nr. 2.521 ()
      Montag, 1. März 2004
      Vom Saulus zum Paulus?
      Kahn selten kleinlaut

      Der spektakuläre Patzer im Champions-League-Spiel gegen Real Madrid hat bei Oliver Kahn offenbar einen Sinneswandel ausgelöst. "Vielleicht war ich bisher ein zu extremer Kerl", sagte der Kapitän des FC Bayern München der "Bild"-Zeitung. Als Torwart sei man hauptsächlich auf sich fixiert. "Der Fehler von Real hat mir auch vor Augen geführt, dass ich näher an die Mannschaft ranrücken muss", erklärte Kahn.

      Kahn war am Samstag im Bundesliga-Spiel der Bayern gegen den VfL Wolfsburg mit ungewohnt herzlichem Verhalten gegenüber seinen Kollegen und den Fans aufgefallen. Drei Tage zuvor hatte er nach dem Fehler in der Champions-League-Partie gegen Madrid angekündigt, sich zu hinterfragen.

      Geholfen hatte Kahn offenbar auch das selbst gebastelte Schild eines elfjährigen Jungen mit den Worten "Olli, Real ist vergessen". Ihm schenkte der Nationaltorhüter nach dem Spiel seine Handschuhe. Er habe den Jungen zur Halbzeit gesehen, sagte Kahn: "Das sind die Momente in einem Sportlerleben, die dich unheimlich bewegen. Ich stellte mir vor, wie er mit seinen Malstiften dieses Schild mühevoll angefertigt hat."

      Früher hätte er das nicht bemerkt, gab Kahn zu. Nach dem verlorenen Champions-League-Finale 1999 sei er in sich gegangen. "Ich merkte, dass ich ein Vorbild für die Jugend bin. Da wurde mir klar, dass ich auch etwas zurückgeben muss", meinte der 34-Jährige.

      :) :rolleyes: :)
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 17:01:28
      Beitrag Nr. 2.522 ()
      na wenigstens ist Roberto Carlos im Rückspiel nicht dabei. Er ist für zwei Spiele gesperrt worden. Meineer Meinung nach zu wenig, aber imerhin...


      La Comisión de Disciplina de la UEFA, reunida esta tarde en Nyon (Suiza), ha decidido sancionar con dos partidos de suspensión a Roberto Carlos por los incidentes acaecidos en el partido de ida de los octvaos de final de la Liga de Campeones disputado el pasado martes en el Estadio Olímpico de Múnich. El Club estudiará la decisión del órgano disciplinario de la UEFA y no descarta recurrirla en los próximos días ante el Comité de Apelación del máximo organismo futbolístico europeo.

      (www.realmadrid.es)
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 05:45:52
      Beitrag Nr. 2.523 ()
      Morje, Ihr Aufrechten! :)
      Also, ich mochte den Roberto eigentlich bisher ganz gut leiden. Aber seine Aktion gegen Demichelis und hauptsächlich sein Geschwafel von einer `Racheaktion` der Bayern gegen seine Person, wo er sich doch nur gewehrt hat - peinlich! :(
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 05:53:32
      Beitrag Nr. 2.524 ()
      moin BJ :D moinmoin all :D

      real kocht - wir geben die antwort auf`m platz :eek:

      na daenn man zu :laugh:

      scheun tach :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 05:59:19
      Beitrag Nr. 2.525 ()
      Morgen,

      genau Bayern gibt die Antwort auf em Platz, hoffentlich:rolleyes: :rolleyes:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 12:58:44
      Beitrag Nr. 2.526 ()
      Eine Sorge weniger! :)

      Klose zu Werder Bremen - Vertrag perfekt
      Bremen - Der Wechsel von Miros­lav Klose vom 1. FC Kai­sers­lau­tern zu Werder Bremen ist per­fekt.
      Der 25 Jahre alte Fuß­ball-Natio­nal­spie­ler hat beim Bun­des­liga-Tabel­len­füh­rer einen Vier­jah­res­ver­trag bis zum 30. Juni 2008 unter­schrie­ben. Das gab Wer­der-Sport­direk­tor Klaus Allofs bekannt. Für den Trans­fer müssen die Bremer eine fest­geschrie­bene Ablö­sesumme von fünf Mil­lio­nen Euro zahlen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 09:25:39
      Beitrag Nr. 2.527 ()
      moin, moin!

      im fall carlos roberto gibt es ja doch eine gerechtigkeit,- prima:cool:

      ob die bremer mit klose glücklich werden?:confused: - warten wir`s ab.


      auf gehts fcb:



      Heiße Phase
      Bayern geben im Training Gas



      02.03.2004 | Dienstag, zweiter März in München. Noch acht Tage bis zum Achtelfinal-Rückspiel
      bei Real Madrid, noch vier Tage bis zur schweren Auswärtspartie bei Bayer Leverkusen.

      Circa 10.00 Uhr, Säbener Straße. Das Trainingsgelände des FC Bayern. Ottmar Hitzfeld und seine Spieler nehmen nach zwei freien Tagen wieder den Dienst auf. Der Himmel präsentiert sich grau in grau, es ist kalt: minus 3 Grad. Es schneit, teilweise ziemlich heftig. Die Stimmung im Team ist trotzdem bestens. Besonders bei einem Spieler: Tobias Rau.

      Erstmals seit Anfang Januar nimmt der im letzten Sommer vom VfL Wolfsburg zum Rekordmeister gewechselte Linksfuß wieder am Mannschaftstraining teil. Eine schwere Muskelverletzung im Oberschenkel hatte den Nationalspieler außer Gefecht gesetzt.

      Von der ist aber nichts mehr zu merken. Rau geht wie seine Mitspieler mit vollem körperlichen Einsatz in die Zweikämpfe. „Ich bin total zufrieden. Ich hatte keine Probleme, konnte auch voll sprinten“, sagt der 22-Jährige anschließend im Gespräch mit fcbayern.de.

      Sein Comeback vielleicht schon in Leverkusen? Oder dann in Madrid, wo Bixente Lizarazu auszufallen droht? „Man muss jetzt mal abwarten, wie es aussieht, wenn die Belastungen ansteigen“, gibt sich Rau noch vorsichtig: „Aber ich habe ein gutes Gefühl, dass ich alles überstanden habe.“

      Ein Einsatz in Estadio Bernabeu wäre für Rau „ein Traum. Ich hoffe, dass ich bis dahin richtig fitt bin.“

      Die Hoffnung auf ein Mitwirken bei den „Königlichen“ hat aber auch Raus „Lehrmeister“ Lizarazu noch nicht ganz aufgegeben. Am liebsten, so berichtet er, hätte er schon am Dienstag wieder am normalen Training teilgenommen. Wegen seines Muskelfaserrisses, zugezogen im Hinspiel gegen Real, musste sich der Franzose auf Lauftraining beschränken.

      „Die Chance, dass es klappt ist momentan nicht sehr hoch. Aber noch habe ich nicht aufgegeben“, so „Liza“, der unbedingt mithelfen will, den Sprung ins Viertelfinale der Champions League zu schaffen.

      Mittlerweile ist es 13.00 Uhr. Das Training ist längst vorbei und die meisten Spieler sitzen schon irgendwo beim Mittagessen. Um 16.00 Uhr findet die zweite Einheit statt. Auch am Mittwoch steht für Michael Ballack und Co. eine Doppelschicht an.

      Hitzfeld macht seine Spieler noch mal richtig flott für die nächsten Aufgaben. Samstag in Leverkusen, Mittwoch in Madrid: Für den FC Bayern hat die heiße Phase der Saison angefangen
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 09:27:38
      Beitrag Nr. 2.528 ()
      :eek: :eek: :eek:



      AZ
      Dede - Er landet bei den Bayern



      02.03.2004 | Zwei Spieler stehen im Fokus der Zeitungen am Dienstag. Zum einen handelt es sich um Bayern-Youngster Bastian Schweinsteiger, der als kommender deutscher Nationalspieler gehandelt wird. Zum anderen um Leonardo Dede, der auch gehandelt wird, aber nicht als deutscher Nationalspieler, sondern als kommender Bayern-Spieler.

      Die AZ berichtet am Dienstag von einem angeblichen Spielertransfer zu den Bayern. Unter dem Titel: „Dede - Er landet bei den Bayern“ schreibt das Blatt, dass der Brasilianer in Diensten von Borussia Dortmund beim FC Bayern unterschrieben haben soll. Dazu das Blatt: „Wie die AZ erfuhr, ist der Transfer des Brasilianers Leonardo Dede längst perfekt. Vergangene Woche habe der 25-jährige Linksverteidiger unterschrieben; die Vereine haben stillschweigen vereinbart.“

      In der tz kommt Bastian Schweinsteiger zu Wort. Die Zeitung sieht in dem Bayern-Youngster einen kommenden Nationalspieler und titelt: „Schweini für Deutschland“. Das Blatt weiter: „Wer bei Bayern der Beste ist, kann für Rudi nicht schlecht sein.“ Der 19-Jährigen aus Oberaudorf könnte dann in seiner Heimatstadt für eine Premiere sorgen. „Ich wäre der erste Nationalspieler aus Oberaudorf. Skifahrer und Bogenschützen gab es ja schon, aber ich wäre der erste Fußballer“, verrät „Schweini“ der Zeitung.

      Bis Bastian Schweinsteiger aber Nationalspieler wird, kann noch etwas Zeit vergehen, denn wie der Mittelfeldmann im Interview mit der tz verrät, hat sich der Nationaltrainer bei ihm noch nicht gemeldet und so muss er eingestehen: „Rudi Völler kenne ich nur aus dem Fernsehen.“ Dennoch würde die „große deutsche Fußball-Hoffnung“ sich sehr freuen, bei der EM dabei zu sein, denn: „Für einen jungen Spieler wie mich wäre alleine die Erfahrung, bei so einem Turnier dabei zu sein, der Wahnsinn.“

      Die AZ berichtet unter dem Titel: „Werder lacht Kahn & Co. aus“ von angeblichen Scharmützeln zwischen dem FC Bayern und Werder Bremen. Und schreibt dazu: „Bayern Psycho-Tricks lassen Boss Born und Allofs kalt.“ Die Zeitung zitiert Werders Vorstandschef Jürgen L. Born mit den Worten: „Ich weiß, dass Klappern zum Handwerk gehört und Bayern das nötig hat, doch wir werden das in positive Energie umsetzen, um unseren Vorsprung auszubauen.“ Und Sportdirektor Klaus Allofs sagt: „Jetzt wird es schwer für Bayern. Sie müssen nach Leverkusen. Ist doch schön, oder?“
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 09:28:49
      Beitrag Nr. 2.529 ()
      ...und prompt folgt auf dem fuß...




      Inside:
      `Dede hat keinen Vertrag unterschrieben`



      02.03.2004 | Karl-Heinz Rummenigge hat am Dienstag Meldungen widersprochen, wonach der Brasilianer Dede von Borussia Dortmund einen Vertrag beim Rekordmeister unterschrieben hat. „Dede hat keinen Vertrag beim FC Bayern unterschrieben. Da ist absolut nichts dran“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG gegenüber fcbayern.de. Auch Coach Ottmar Hitzfeld sagte nach dem Training: „Das stimmt nicht. Wir haben mit ihm nicht verhandelt und nicht mit ihm gesprochen.“

      Hargreaves und `Brazzo` angeschlagen
      Owen Hargreaves musste am Dienstag beim Training aussetzen. Der englische Nationalspieler leidet immer noch unter Leistenproblemen. Am Samstag in Leverkusen will er aber wieder dabei sein, nachdem er gegen Wolfsburg kurzfristig ausgefallen war: „Ich denke, bis dahin bin ich wieder fit", sagte Owen am Dienstag. Auch Hasan Salihamidzic musste wegen Sprunggelenksproblemen etwas kürzer treten und beschränkte sich am Dienstagnachmittag auf Lauftraining.

      Leverkusen hofft auf Lucio
      Bayer Leverkusen, der Gegner des FC Bayern am kommenden Samstag, hofft auf die Rückkehr von Abwehrchef Lucio. Der brasilianische Weltmeister stand den Rheinländern am vergangenen Wochenende bei der 1:3-Niederlage in Hamburg wegen einer Innenbanddehnung im Knie nicht zur Verfügung. Auch Lucios Landsmann Juan kann nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre wieder eingesetzt werden. Yildiray Bastürk (Wadenzerrung) und Robson Ponte (Muskelfaserriss) nahmen wieder das Training auf. Zumindets mit einem Einsatz von Ponte ist zu rechnen.

      Ronaldo verlängert bis 2008
      Real Madrid plant die Zukunft. Nachdem in der letzten Woche Spielmacher Zinedine Zidane seinen Vertrag bis 2007 verlängerte, hat nun Weltmeister Ronaldo nachgezogen. Der Stürmerstar unterschrieb einen neuen Kontrakt, der ihn bis zum 30. Juni 2006 an die „Königlichen“ bindet.

      Der König bei den ’Königlichen’
      Hoher Besuch beim Champions League Achtelfinal-Rückspiel des FC Bayern am 10. März bei Real Madrid. König Juan Carlos von Spanien will die Partie im Bernabeu-Stadion gemeinsam mit seiner Ehefrau Sofia und Kronprinz Felipe verfolgen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 09:31:15
      Beitrag Nr. 2.530 ()
      ..und am ende heißt es wieder, natürlich wer sonst.....;)




      Restprogramm
      Der Weg zum Titel



      02.03.2004 | Direkt nach Winterpause prophezeite Owen Hargreaves: „Es werden zum Ende der Rückrunde nicht vier Mannschaften oben mitspielen, das war in den letzten Jahren immer so. Es wird wieder auf zwei Mannschaften hinauslaufen und eine davon ist der FC Bayern.“ Es scheint nun, dass sich die Ahnung des englischen Nationalspielers bestätigt.

      Als zweite Mannschaft neben dem FC Bayern ist der SV Werder Bremen im Titelrennen übrig geblieben. Und Weder liegt derzeit auch noch deutlich an der Spitze. Sieben Punkte beträgt der Rückstand der Bayern auf den Tabellenführer von der Weser.

      Die deutlich besseren Karten für die noch ausstehenden 12 Spiele liegen also beim Team von Thomas Schaaf. Und die Nordlichter machen im Moment auch keine Anstallten, sich die Butter noch vom Brot nehmen zu lassen. Doch auch Schaaf weiß, bei einem Dutzend Spielen kann noch allerhand passieren und so sagt er vorsorglich: „Abwarten! Das wird noch ein weiter Weg!“ Denn „je näher das Ende der Saison kommt, desto nervöser wird man als Spitzenreiter“, kennt sich Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld aus, der mit seinen Teams zum Saisonende hin schon oft in der Rolle des Gejagten war.

      Bevor jedoch eine der beiden Mannschaften die Meisterschale in den Himmel recken kann, gilt es auf dem Weg zum Titel die zwölf ausstehenden Spiele zu meistern. Dabei müssen beide Kontrahenten einige vermeintlich schwere Brocken aus dem Weg räumen. Auf der Seite der Bayern sind da sicherlich die Partien gegen Leverkusen, Berlin, Dortmund und den VfB Stuttgart zu nennen.

      Der SV Werder Bremen muss sich ebenfalls gegen Stuttgart und Leverkusen beweisen und noch nach Wolfsburg und Bochum reisen, wo die Münchner jeweils eine Niederlage hinnehmen mussten. In den ausstehenden Partien werden die Norddeutschen fünf Mal Heimrecht haben. Der FC Bayern dagegen spielt noch sechs Mal im Olympiastadion, inklusive dem direkten Vergleich gegen die Truppe von der Weser am drittletzten Spieltag.

      Die Statistik sprich im Saisonvergleich aber für den SV Werder. Zwar ist der FC Bayern die beste Heimmannschaft und hat durch die sechs Heimspiele einen vermeintlich Vorteil, doch die Bremer sind die beste Auswärtsmannschaft der Liga und konnten schon sieben Mal auf des Gegners Platz drei Punkte mitnehmen. Das direkte Aufeinandertreffen am 32. Spieltag könnte sich jedenfalls zum echten Showdown entwickeln.

      Parallelen zur Saison 85/86 sind unverkennbar. Damals lag der FC Bayern nach 22 Spieltagen sechs Punkte hinter den Bremern und spielte am 33. Spieltag gegen die Norddeutschen. Die Geschichte ist bekannt. In der Schlussminute knallte der Bremer Michael Kutzop beim Stand von 0:0 einen Elfmeter an den Pfosten und vergab damit den vorzeitigen Titelgewin. Eine Woche später verlorden die Hanseaten in Stuttgart und der FCB schnappte sich am letzten Spieltag doch noch die Meisterschale.

      Das Restprogramm des FC Bayern
      Datum Gegner Ort
      Sa.06.03 Bayer 04 Leverkusen Auswärts
      Sa.13.03 FC Hansa Rostock Heim
      Sa.20.03 Hertha BSC Berlin A
      Sa.27.03 Bor. M`Gladbach H
      03/04.04. 1. FC Kaiserslautern A
      10/11.04 FC Schalke 04 H
      17/18.04 Borussia Dortmund A
      24/25.04 TSV 1860 München H
      01/02.05 1. FC Köln A
      08/09.05 Werder Bremen H
      Sa.15.05 VfB Stuttgart A
      Sa.22.05 SC Freiburg H

      Das Restprogramm von Werder Bremen
      Datum Gegner Ort
      So.07.03 TSV 1860 München Auswärts
      Sa.13.03 1. FC Köln Heim
      So.21.03 VFL Wolfsburg A
      So.28.03 VFB Stuttgart A
      03/04.04. SC Freiburg H
      10/11.04 Eintracht Frankfurt A
      17/18.04 Hannover 96 H
      24/25.04 VFL Bochum A
      01/02.05 Hamburger SV H
      08/09.05 FC Bayern München A
      Sa.15.05 Bayer 04 Leverkusen H
      Sa.22.05 FC Hansa Rostock A
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 10:21:24
      Beitrag Nr. 2.531 ()
      Real über Sperre für Roberto Carlos empört
      Madrid - Die Sperre des Fuß­bal­lers Roberto Carlos für das Ach­tel­final-Rück­spiel der Cham­pions League zwi­schen Real Madrid und Bayern München hat in Spanien eine Welle der Empörung aus­gelöst.
      Der „kö­nig­liche” Club bezeich­nete das Urteil - mit diplo­mati­scher Zurück­hal­tung - als „Gefahr für den Fuß­ball” und stellte eine Beru­fung in Aus­sicht. „Wir geben die Hoff­nung nicht auf, dass Roberto Carlos im Bernabéu-Sta­dion gegen die Bayern doch noch dabei ist”, sagte Reals stell­ver­tre­ten­der Sport­direk­tor Emilio Butra­gueño.
      Die Madrider Sportpresse vermutet hinter der Sperre gar ein Kom­plott des FC Bay­ern, dem die Europäi­sche Fuß­ball-Union (UEFA) willig gefolgt sei. „Die Bayern wollen am „Grünen Tisch” nach­holen, wozu sie auf dem Rasen des Olym­pia­sta­dions nicht in der Lage waren”, war der ein­hel­lige Tenor der Kom­men­tare. Die UEFA-Dis­zipli­nar­kom­mis­sion hatte den Real-Ver­tei­diger tags zuvor für zwei Spiele gesperrt, weil der Bra­silia­ner dem Bay­ern-Profi Martin Demi­che­lis im Hin­spiel (1:1) einen Schlag ins Gesicht ver­setzt hatte.
      Die Sperre auf der Grund­lage eines TV-Bewei­ses grenzt für die „Kö­nig­lichen” an Majestäts­belei­digung. „Es ist eine Schan­de”, empörte sich Roberto Carlos. „De­miche­lis hat mich grob gefoult. Ich habe mich nur ver­tei­digt, und dafür soll ich gesperrt wer­den.” Die Madri­lenen arg­wöh­nen, dass das übrige Europa sie um ihre Erfolge benei­det und die UEFA es daher beson­ders auf ihren Verein abge­sehen hat. „Real ist der am häu­figs­ten bestrafte Club Euro­pas”, schrieb das Sport­blatt „As”. Die Zeitung „ABC” ver­mutet: „Die UEFA wollte Real eins aus­wischen, weil der Club beim Aufbau der G-14-Gruppe der Groß­ver­eine eine führende Rolle gespielt hat.”
      Die eigentlichen Hintermänner vermutet man jedoch in Mün­chen. Das Sport­blatt „Marca” berich­tete, der Bay­ern-Mana­ger Uli Hoeneß sei nach dem Hin­spiel zum UEFA-Beauf­trag­ten gegan­gen und habe dafür gesorgt, dass dieser den Zwi­schen­fall in seinen Bericht auf­nahm. „As” beklag­te: „Der FC Bay­ern spielt mit gezink­ten Karten. Offi­ziell will er von einer Anzeige nichts wissen. Aber in Wirk­lich­keit zogen die Münch­ner die Fäden, damit die UEFA sich der Sache annahm.”
      Die Bayern wollten in der auf­geheiz­ten Atmo­sphäre kein neues Öl ins Feuer gießen. „Ich gebe dazu keinen Kom­men­tar”, sagte Trainer Ottmar Hitz­feld: „Wir wollen der spa­nischen Presse kein Futter lie­fern.” Wie hoch in Madrid vor dem Rück­spiel die Wellen der Erre­gung schla­gen, zeigt die aus­fäl­lige Bemer­kung des Kolum­nis­ten Gaspar Rosety in „Mar­ca”, Spa­niens auf­lagenstärks­ter Zei­tung: „Ro­berto Carlos, Du hast Glück gehabt, dass man Dich nicht in die Gas­kam­mer geschickt hat."

      Krank, krank, krank! :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 10:45:04
      Beitrag Nr. 2.532 ()
      mein lieber mann, was für ar......cher:mad: :mad: :mad:


      wenn die jetzt noch ausscheiden, muß man sich wohl noch mehr anhören.........:mad:


      irre und wahnsinnige:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 12:23:15
      Beitrag Nr. 2.533 ()
      na ja umsatz ist nicht alles, aber trotzdem.....:cool:



      Mittwoch, 3. März 2004
      Wer scheffelt am meisten?
      Die reichsten Fußball-Clubs

      Reich, reicher, am reichsten - Manchester United bleibt der umsatzstärkste Fußball-Club der Welt. Nach einer Rangliste der Unternehmensberater Deloitte&Touche für die abgelaufene Saison 2002/2003 erzielte der Champions League-Sieger von 1999 einen Umsatz von 251,4 Mio. Euro und legte damit gegenüber dem Vorjahr (228,5) noch einmal um 10 Prozent zu.

      Mit deutlichem Abstand folgen Juventus Turin (218,3 Mio.) und der AC Mailand (200,2) auf den Plätzen zwei und drei. Die beiden Clubs profitierten von ihrem Einzug ins Champions League-Finale 2003 und von den in Italien sehr hohen Einnahmen aus der TV-Vermarktung.

      Hinter seinem Champions League-Gegner Real Madrid (192,6) fiel Bayern München mit einem Umsatz von 162,7 Mio. Euro um zwei Plätze auf den fünften Rang zurück. Allein das frühe Aus in der Champions League-Vorrunde kostete den deutschen Meister rund 15 Mio. Euro an Gewinn. Die in finanzielle Schieflage geratene Borussia aus Dortmund (124,0) und Schalke 04 (118,6) belegen in Europa immerhin die Plätze 12 und 14.

      Seit Einführung der Rangliste vor sieben Jahren erreichte Manchester United siebenmal Rang eins. Der englische Club setzte in der abgelaufenen Saison sogar mehr um als die Nummer eins im US-Profisport, die Baseball-Mannschaft der New York Yankees (243,8). In der aktuellen Saison aber dürften die Einnahmen von Manchester United sinken. Superstar David Beckham, der am besten vermarktete Profi der Welt, spielt seit dieser Saison für Real Madrid
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 13:38:20
      Beitrag Nr. 2.534 ()
      wenn die jetzt noch ausscheiden, muß man sich wohl noch mehr anhören.........

      Würde ich gerne, Schneller! :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 13:51:15
      Beitrag Nr. 2.535 ()
      ja sicherlich bj - sehr gerne sogar;) :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 14:45:41
      Beitrag Nr. 2.536 ()
      :)



      Comeback rückt näher
      Deisler bald wieder im Mannschaftstraining



      03.03.2004 | Gute Nachrichten von Sebastian Deisler! Nach mehr als drei Monaten Pause steht der Nationalspieler kurz vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining des FC Bayern. Ottmar Hitzfeld erklärte exklusiv gegenüber fcbayern.de: „Ich gehe davon aus, dass er in sieben oder spätestens zehn Tagen wieder ins Mannschaftstraining einsteigt.“

      Mitte November hatte sich Deisler wegen Depressionen in stationäre Behandlung begeben. Ende Januar war er aus der Klinik entlassen worden und absolviert seitdem ein Aufbauprogramm. Ab nächster Woche wird er nun wieder mit der Mannschaft trainieren.

      Einen genauen Termin dafür, wann Deisler wieder das Trikot des FC Bayern überstreifen und auf dem Spielfeld stehen wird, gibt es laut Hitzfeld aber noch nicht. Der FCB-Trainer kann sich jedoch eine Rückkehr in vier bis fünf Wochen vorstellen
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 14:47:13
      Beitrag Nr. 2.537 ()
      auch das zeichnet einen guten fcb -nachwuchsspieler aus:



      Owen Hargreaves
      Bayern-Spieler liest Kindern vor



      03.03.2004 | Am Dienstagnachmittag stand für Owen Hargreaves eine besondere Abwechslung zum Fußballer-Alltag auf dem Programm. Der Spieler des FC Bayern engagierte sich für eine gute Sache und versuchte Kindern das Lesen näher zu bringen.

      Auf Einladung der Initiative Lesewelt München e.V. hielt er in die Stadtteilbibliothek von Sendling eine Lesung ab. Die Veranstaltung stieß auf gehörigen Zuspruch. Über 100 Knirpse samt Mütter und Väter versammelten sich im Untergeschoss der Bücherei und lauschten gebannt dem Vorleser. Als Lektüre hatte sich der Bayern-Kicker „Die wilden Fussballkerle - Leon der Slalomdribbler“ herausgesucht.

      Knapp eine halbe Stunde lang las der englische Nationalspieler aus dem Buch von Joachim Masannek für die anwesenden “wilden Fußball-Kerle“ und „Fußball-Mädels“ vor, in deutscher Sprache wohlgemerkt. Die Kinder waren jedenfalls von Hargreaves’ Lesung begeistert und so musste Owen danach noch unzählige Autogrammwünsche erfüllen.

      Auch Helga Wolf, die Gründerin von Lesekreis München und Initiatorin der Lesung, freute sich, dass Sie mit Owen eine so gute Wahl getroffen hatte. „Ich finde, dass er durch seine natürliche und unbefangene Art einen guten Draht zu den Kindern hat“, so die engagierte Veranstalterin, die auch das Gefühl hatte, „dass die Botschaft ‚Kinder lest’ gut rüber gekommen ist.“

      Der Bayern-Spieler fühlte sich unter „den wilden Fußball-Kerlen und Mädels“ ebenfalls sehr wohl und versprach, dass das nicht seine letzte Lesung für die Lesewelt München e.V. war
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 14:49:34
      Beitrag Nr. 2.538 ()
      jajaja, wenn man mal ein paar nächte drüber geschlafen hat....:laugh:


      Mittwoch, 3. März 2004
      Kahn bleibt Kahn
      "Nur Torwartpech"

      Bayern-München-Keeper Oliver Kahn ist halt doch nicht zu ändern. Hatte er sich nach seinem katastrophalen Patzer im Champions-League-Hinspiel gegen Real Madrid zuletzt ungewohnt kleinlaut gezeigt, scheint nun schon wieder alles so gut wie vergessen. "Nichts. Kein Millimeter ist zu verändern", sagte Kahn der "Sport-Bild".

      Am Tag nach Kahns Blackout beim Gegentor von Roberto Carlos hatte dies noch anders geklungen. In einer ersten Reaktion kündigte der 34-Jährige an, sich wegen der sich häufenden Fehler persönlich hinterfragen zu wollen. "Das habe ich auch getan", erklärt Kahn nun. Zu welchem Schluss er dabei kam? Zu dem, dass seine zuletzt häufigeren Fehler "einfach nur Torwartpech" seien, "sonst nichts ".

      Ebenfalls relativierte Kahn seine spontane Ankündigung, das Rückspiel in Madrid als Wiedergutmachung alleine gewinnen zu wollen. "Allein kann ich nichts gewinnen. Wir benötigen eine Topmannschaftsleistung", sagte er.

      Schließlich schloss der Bayern-Torwart auch einen Wechsel ins Ausland, zu dem ihm Ex-Nationaltorhüter Harald Schumacher geraten hatte, aus. "Warum denn? Nur, weil ich mal zwei, drei Spiele Unglück gehabt habe?"

      Nun gut, Oli, wir bauen auf Dich im Rückspiel bei Real Madrid ...
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 18:18:27
      Beitrag Nr. 2.539 ()
      Presseerklärung
      Scherer zieht sich aus Stadion GmbH zurück



      03.03.2004 | Dr. Fritz Scherer (64) hat die Gesellschafterversammlung der Allianz Arena München Stadion GmbH bei ihrer Sitzung am Dienstag, den 2.3.2004, gebeten, ihn ab dem 1.4.2004 von seinen Verpflichtungen als einer der beiden Geschäftsführer zu entbinden. Anlass für diese Entscheidung Dr. Scherers sind persönliche, gesundheitliche Gründe.

      „Diese Entscheidung haben wir zu akzeptieren,“ erklärte Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG, „wir haben Verständnis für Dr. Scherers persönliche Gründe, begrüßen es aber, dass er beim Bau der neuen Allianz Arena uns weiterhin in beratender Funktion zur Seite steht.“

      „Wir wurden von der Bitte Dr. Scherers überrascht, bedauern seine Entscheidung, akzeptieren sie aber auch,“ sagte Karl-Heinz Wildmoser jun, Geschäftsführer der Allianz Arena München Stadion GmbH. „Es freut mich, dass Dr. Fritz Scherer mir und uns aber nach seinem Rücktritt dennoch weiter mit Rat bei unserem großen Bauprojekt zur Verfügung steht.“

      Darüber hinaus bleibt Dr. Fritz Scherer für das WM-OK Ansprechpartner für Belange der Allianz Arena anlässlich der Weltmeisterschaft 2006. Dies jeweils in Abstimmung mit der Geschäftsführung der München Stadion GmbH.

      Über eine Nachfolge Dr. Fritz Scherers für die Position eines der beiden Geschäftsführer der Allianz Arena München Stadion GmbH werden sich die beiden Gesellschafter, die FC Bayern München AG und die TSV 1860 München GmbH und Co KG aA, verständigen und sie zum gegebenen Zeitpunkt bekannt geben
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 06:10:41
      Beitrag Nr. 2.540 ()
      Mogggggääääääään!
      Das mit Scherer hört sich nicht gut an - wer weiß, was da wieder dahinter steckt! :confused:


      But now for something completely different!

      DFL terminiert die Bundesliga-Spieltage 27 bis 34
      Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat nunmehr die komplette Spielzeit 2003/04 terminiert. Die betrifft die Spieltage 27 bis 34. Wie bisher üblich werden in der Bundesliga am 33. und 34. Spieltag alle Partien am Samstag angepfiffen.
      Zwei Besonderheiten: Am 31. Spieltag wurde zunächst nur eine Begegnung für Sonntag, den 2. Mai 2004, angesetzt. Aus den acht zurzeit für Samstag terminierten Begegnungen des 31. Spieltages wird die DFL zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres Sonntag-Spiel auswählen.

      Sa 03.04.04 15:30 1. FC Kaiserslautern - Bayern München
      Sa 10.04.04 15:30 Bayern München - FC Schalke 04
      Sa 17.04.04 15:30 Borussia Dortmund - Bayern München
      So 25.04.04 17:30 Bayern München - 1860 München :mad: (gilt dem Termin Sonntag!)
      Sa 01.05.04 15:30 1. FC Köln - Bayern München
      Sa 08.05.04 15:30 Bayern München - Werder Bremen :)
      Sa 15.05.04 15:30 VfB Stuttgart - Bayern München :lick:
      Sa 22.05.04 15:30 Bayern München - SC Freiburg
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 09:21:32
      Beitrag Nr. 2.541 ()
      morgääääännn;)

      ohs olli:



      Der Hollywood-Klassiker „Papillon“
      Wenn Kahn am Boden ist,
      schaut er diesen Film

      Von ACHIM STECKER
      hier


      Er lag schon häufig am Boden. Und stand immer wieder auf.












      Sein Geheimnis: Wenn er am Boden ist, zieht er sich den Film-Klassiker Papillon mit Steve McQueen und Dustin Hoffman rein.






      In Sport-BILD sagt Kahn über die Stunden nach seinem schlimmen Tor-Klops: „Ich habe getan, was ich immer tue: Ich habe mir den Film Papillon angeschaut.“

      Papillon. Ein Streifen über die Hölle im Gefangenen-Lager. Hunger, Folter, Dunkelhaft. Und immer wieder Fluchtversuche. Eine scheinbar ausweglose Situation. Dann, nach 13 Jahren, gelingt es dem unschuldigen Häftling (Steve McQueen) doch noch zu entkommen.








      Kahn in Sport-Bild: „Kein Film zeigt so schön, wie man an sein Ziel kommt. Was man ertragen muss, welche Verwundungen man wegstecken muss. Wie viel Willenskraft es braucht, immer weiter zu machen.“


      Die Story spiegelt sein Lebensmotto wider: „Niemals aufgeben, auch wenn es aussichtslos erscheint.“


      Und wie schon so oft hat ihm Papillon Kraft gegeben. In der Bundesliga hielt Kahn vier Tage nach dem Real-Klops gegen Wolfsburg wieder stark und seinen Kasten sauber (2:0).





      Hoffentlich schafft er das auch beim Rückspiel (nächsten Mittwoch) in Madrid. Und die Papillon-Kassette kann im Schrank bleiben...



      ...wenns hilft. aber so verkehrt ist das grds. nicht
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 13:36:11
      Beitrag Nr. 2.542 ()
      ja wodran mag das wohl liegen:laugh: ;)




      tz
      `Planet Bayern`



      04.03.2004 | Unter dem Titel „Planet Bayern“ befasst sich die tz am Donnerstag mit den Sponsoren-Aktivitäten des Rekordmeisters und schreibt: „Während Tabellenführer Werder Bremen in der letzten Saison sogar ohne Trikotsponsor auflaufen musste, liefern sich um den FC Bayern sogar Global Player eine echte Werbeschlacht.“

      In der Rangliste der europäischen Topverdiener liegt der FCB hinter ManU, Juventus, Milan und Real als bester deutscher Klub auf Platz fünf. Den Grund für die Vormachtstellung in der Bundesliga liefert die tz gleich mit. „Wo andere Bundesligisten nur Sponsoren haben, unterscheidet der Rekordmeister in Hauptsponsor und Hauptausrüster. Gefolgt von der langen Liste der Premium Partner. (…;)Ganze 16 Sponsoren für nur einen Verein.“

      In der Münchner Abendszeitung steht einmal mehr Oliver Kahn im Mittelpunkt der Berichterstattung. „Sein Held ist ein Sträfling“, titelt das Blatt und bezieht sich auf eine Aussage Kahns in der Sport-Bild. „Ich habe getan, was ich immer tue. Ich habe mir den Film ‚Papillon’ angeschaut.“

      „Kahns Psycho-Doping per Video“, schreibt die AZ weiter. Warum gerade dieser Film, bei dem ein Sträfling (Steve McQueen) unschuldig zu lebenslanger Haft verurteilt wird? Kahn: „Kein Film zeigt so schöne, wie man an sein Ziel kommt. Was man ertragen muss, welche Verwundungen man wegstecken muss, wie viel Willenskraft es braucht immer weiterzumachen.“
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 14:47:30
      Beitrag Nr. 2.543 ()
      Bei Börse-Online.de gibt es ein unterhaltsames Interview von Uli Hoeness...

      Gruss

      Leiness
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 14:58:14
      Beitrag Nr. 2.544 ()
      News

      Pizarro droht auszufallen
      Rau und Zickler wieder im Kader



      04.03.2004 | Der FC Bayern muss beim Auswärtsspiel am Samstag in Leverkusen voraussichtlich auf Claudio Pizarro verzichten. Dafür kehren mit Tobias Rau und Alexander Zickler zwei Langzeitverletzte in den Kader zurück
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 15:00:33
      Beitrag Nr. 2.545 ()
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 15:04:47
      Beitrag Nr. 2.546 ()
      ein auszug:

      .....BÖRSE ONLINE: Oder ein Börsengang? Die Banken würden jubeln...

      Hoeneß: Grundsätzlich wäre ein Börsengang kein Problem für uns. Aber vor drei Jahren hieß es noch, der FC Bayern ist antiquiert und konservativ, während Borussia Dortmund progressiv ist und neue Wege geht. Die kaufen ein Hotel, ein Reisebüro, haben sogar ein eigenes Label. Das Ergebnis ist bekannt.

      BÖRSE ONLINE: Auf das Ergebnis würde ich gerne noch einmal zu sprechen kommen. Die Dortmunder werden an der Börse als KGaA mit knapp 60 Mio. Euro bewertet, beim FCB kosten zehn Prozent schon 75 Mio. Als Privatanleger versteht man die Welt nicht mehr und fragt sich, ob die BVB-Aktie nicht unterbewertet und ein Kauf ist?

      Hoeneß: Das ist die große Frage. Allerdings haben wir die 75 Millionen Euro in der Börsen-Hochphase bekommen.

      BÖRSE ONLINE: Stimmt, aber zum Vergleich: Damals notierte die BVB-Aktie bei zehn Euro pro Stück und der Börsenwert betrug knapp 200 Millionen. Das ist immer noch nur rund ein Viertel des Wertes des FC Bayern München von 750 Millionen Euro.

      Hoeneß: Auch an der Börse gelten die Gesetze des Marktes. Der FC Bayern ist ein hochprofitables Unternehmen mit einem Eigenkapital von 76,4 Prozent. Das gibt es auf der ganzen Welt nur selten. Deshalb meine ich, dass dieser Kurs damals total berechtigt war. Entscheidend ist doch die wirtschaftliche Verfassung einer Company: Und die war beim FC Bayern gut und ist es weiterhin......
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 16:39:41
      Beitrag Nr. 2.547 ()
      Donnerstag, 4. März 2004, 15.49 Uhr
      Wieder ein Spiel am Freitag, weiter sieben am Samstag, aber nur noch eines am Sonntag - der Spielplan der Fußball-Bundesliga soll zur kommenden Saison erneut reformiert werden. Darauf haben sich die Deutsche Fußball Liga (DFL) und ihre potentiellen Fernseh-Partner Premiere und DSF nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung angeblich geeinigt



      --ohne worte--
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 17:32:20
      Beitrag Nr. 2.548 ()
      Zum Freitagspiel: Gut so!
      Da kann man das Sonntagspiel gerade noch verschmerzen. Allerdings wird das Aufdröseln des Spieltages noch weiter voran getrieben. Und die zweite Liga wird auch nicht gerade jubeln, wenn sie am Freitagabend Konkurrenz bekommt. Na ja, `mal abwarten!
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 07:11:28
      Beitrag Nr. 2.549 ()
      Morjen, Leute!
      So langsam erinnert mich das Handeln von bestimmten Personen bei einem bestimmten schwarz-gelben Verein an eine Szene im Leben des Brian: "...und es begab sich zu dieser Zeit, dass eine große Verwirrung über die Menschheit kam..."

      "Dortmund spricht über mich mit Bayern"
      München - Ein Wechsel von Borussia Dortmunds Kapitän Dede zum FC Bayern München wird immer wahrscheinlicher.
      "Borussia Dortmund spricht über mich mit Bayern München", sagte der Brasilianer im Gespräch mit Sport1. Dies habe ihm BVB-Manager Michael Meier gesagt.
      "Aber ich habe noch nicht mit Bayern gesprochen. Ansonsten kann ich dazu im Moment nichts sagen. Das ist die Entscheidung der beiden Vereine." Meier dementierte auf Anfrage von Sport1 allerdings: "Nein, es gab keine Gespräche."

      Also, nach den Aussagen in der Finanzgeschichte bei Dortmund und dem hier denke ich, die haben zwei Meiers - der eine bestätigt, und der andere dementiert! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 10:21:42
      Beitrag Nr. 2.550 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 10:23:57
      Beitrag Nr. 2.551 ()
      Blitz-Interview
      Kovac freut sich auf Leverkusen



      04.03.2004 | Fünf Jahre spielte Robert Kovac bei Bayer Leverkusen, ehe er im Sommer 2001 zum FC Bayern wechselte. Eine „schöne Zeit“ habe er dort gehabt, erzählte der kroatische Nationalspieler im Blitz-Interview mit fcbayern.de. Doch wenn er am Samstag mit dem Rekordmeister in der BayArena gastiert zählen „alte Freunde“ nicht. Für den FCB zählt im Kampf um die Meisterschaft nur ein Sieg.

      „Wir müssen von Anfang an Druck machen und Leverkusen noch mehr verunsichern, als sie ohnehin sind. Dann können wir sie auch besiegen“, meinte Kovac, für den im Titelrennen trotz sieben Punkten Rückstand „noch einiges machbar“ ist.

      Das Interview mit Robert Kovac:

      fcbayern.de: Robert, am Samstag spielt Ihr bei Bayer Leverkusen, wo Du vor Deiner Zeit beim FC Bayern aktiv warst. Für Dich ein Spiel wie jedes andere?
      Robert Kovac: „Nein, das ist für mich immer noch ein besonderes Spiel. Ich habe fünf Jahre dort gespielt, hatte dort eine schöne Zeit und gegen die alten Freunde zu spielen ist Motivation genug.“

      fcbayern.de: Wie beurteilst Du die Situation in Leverkusen. Bis zur Winterpause hat Bayer ganz oben mitgemischt, ist aber in diesem Jahr noch ohne Sieg.
      Kovac: „Sie sind schlecht gestartet, sind dann von Niederlage zu Niederlage gerutscht. Das steckt dann irgendwie in den Köpfen drin. Ich glaube, das ist nur ein Kopf-Problem und sie werden sich wieder fangen, wenn sie wieder ein Erfolgserlebnis haben. Dafür müssen sie jetzt hart arbeiten. Und ich hoffe, dass sie das Erfolgserlebnis erst nach unserem Spiel feiern.“

      fcbayern.de: Siehst Du gerade jetzt die Gefahr des angeschlagenen Boxers? Dass Bayer gerade am Samstag wieder groß auftrumpft?
      Kovac: „Natürlich werden sie versuchen, gegen uns zu gewinnen. Aber ich denke, sie werden verunsichert agieren. Da müssen wir von Anfang an Druck machen und sie noch mehr verunsichern, als sie ohnehin sind. Dann können wir sie auch besiegen.“

      fcbayern.de: Bei sieben Punkten Rückstand auf Werder Bremen ist das Spiel am Samstag ja nicht ganz unwichtig für Euch, es geht ja immer noch um die Meisterschaft. Oder glaubt Ihr nicht mehr daran?
      Kovac: „Selbstverständlich glauben wir noch daran. Es sind danach noch elf Spiele, 33 Punkte sind zu vergeben. Natürlich ist es schwer, aber es ist auch noch einiges machbar.“

      fcbayern.de: Wie sehr schwebt das Real-Rückspiel schon im Hinterkopf? Kann man das wirklich vollkommen verdrängen?
      Kovac: „Ich glaube, an Madrid denkt während des Spiels keiner. Man konzentriert sich auf die gegnerische Mannschaft, auf seinen Gegenspieler und auf die eigenen Aktionen. Da spielt Madrid keine Rolle.“

      fcbayern.de: Werder spielt am Samstag beim TSV 1860. Werdet Ihr zu Löwen-Fans?
      Kovac: „Wir hoffen doch, dass die Löwen gewinnen oder zumindest unentschieden spielen. Das würde uns doch sehr helfen.“



      mein tipp:

      0 : 2;)


      und 1860 ist scharf auf die würste von uli:D :D

      also abstand 4 points nach diesem spieltag;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 10:25:58
      Beitrag Nr. 2.552 ()
      oh sorry, - ich vergass:


      morgäääään leute!

      wie gehts heute?
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 10:55:28
      Beitrag Nr. 2.553 ()
      Mir? Glatt 2! (Wochenend und Sonnenschein... ) :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 10:59:59
      Beitrag Nr. 2.554 ()
      Real legt Berufung ein
      München - Gegen die Sperre von Roberto Carlos nach dem Champions League Spiel in München hat Real Madrid jetzt Berufung eingelegt.
      Am Montag will der Brasilianer persönlich vor dem Berufungskomitee der Europäischen Fußball-Union (Uefa) aussagen und sich entschuldigen. Für seinen Schlag gegen Bayernspieler Demichelis wurde er für zwei Europacup-Spiele gesperrt.
      "Es wird schwierig sein, eine komplette Aufhebung der Sperre zu erreichen", sagte Reals Vize-Sportdirektor Emilio Butragueño.

      Richtig - ein Spiel reicht ja auch, weil dann die Europacupsaison für Real eh vorbei ist! :p
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:24:40
      Beitrag Nr. 2.555 ()
      ja jenau bj:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 15:02:45
      Beitrag Nr. 2.556 ()
      Drei Punkte sind Pflicht
      FCB in Leverkusen unter Erfolgsdruck



      05.03.2004 | Frisch gestärkt und mit neuen personellen Alternativen geht der FC Bayern in die vorentscheidende „heiße“ Saisonphase. Mit dem Bundesliga-Spiel am Samstag bei Bayer Leverkusen (ab 15.15 Uhr im FCB-Liveticker) und dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League am kommenden Mittwoch bei Real Madrid stehen dem Rekordmeister zwei Richtung weisende Partien innerhalb von nur vier Tagen bevor.

      „Ein Sieg in Leverkusen wäre ein Riesenerfolg für uns, eine Niederlage wäre wohl das Aus in der Meisterschaft“, sagte Michael Ballack, der angesichts des Sieben-Punkte-Rückstands auf Werder Bremen die Münchner Titelchancen jüngst auf fünf Prozent bezifferte. Von daher zählt im Gastspiel bei seinem Ex-Klub nur ein Sieg, „um den Druck auf Bremen aufrecht zu erhalten.“

      Das sieht auch Trainer Ottmar Hitzfeld so. „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen gewinnen“, meinte der „General“, der sich dennoch auf das Spiel in der BayArena freut. Zwar müsse sein Team auf Ausrutscher der Bremer hoffen, doch am Sonntag geht Hitzfeld von einem Sieg der Hanseaten beim TSV 1860 München aus. „Von daher müssen wir unbedingt diese drei Punkte holen, denn wir sind nach wie vor gewillt, alles zu geben für die Deutsche Meisterschaft.“

      Erschwert wird die Aufgabe allerdings durch die Tatsache, dass sich die in diesem Jahr noch sieglosen Leverkusener selbst „keine weiteren Punkteverluste erlauben dürfen“, so Hitzfeld. Die Werkself, derzeit auf Tabellenplatz fünf und nur noch zwei Punkte vor dem Sechsten Borussia Dortmund, kämpft um die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb.

      In der jetzigen Verfassung sei Bayer „gefährlich“, versicherte Hitzfeld, „aber auch verunsichert. Das müssen wir ausnützen.“ Auch Michael Ballack weiß, dass Leverkusen trotz der zuletzt unbefriedigenden Ergebnisse eine „gute Mannschaft“ hat. Angeschlagene Boxer sind immer gefährlich“, warnte er.

      Aus diesem Grund müsse die Mannschaft mit der gleichen Einstellung in das Spiel gehen, wie in der vergangenen Woche. „Wir müssen genauso konzentriert auftreten wie gegen Wolfsburg. Wir haben vor dem Hinspiel gegen Real viele Punkte verschenkt, von daher haben wir jetzt nichts mehr zu verlieren.“

      Entgegenkommen dürfte dem FC Bayern die eher offensive Ausrichtung der Rheinländer, die dadurch Lücken in der Defensive offenbaren. „Sie sind hinten anfällig, kassieren viele Gegentore“, analysierte Ballack, der noch immer regelmäßigen Kontakt zu seinen ehemaligen Kollegen pflegt.

      Rechtzeitig zum Jubiläumsspiel kann Hitzfeld wieder auf zwei Rückkehrer zurückgreifen. Tobias Rau (Muskelverletzung) und Alexander Zickler (Schienbeinbruch) meldeten sich nach langer Zeit im Bayern-Lazarett wieder fit und stehen erstmals in diesem Jahr im Kader des Double-Gewinners. Nicht dabei sind neben den Rekonvaleszenten Sebastian Deisler und Mehmet Scholl auch Bixente Lizarazu (Muskelfaserriss) und Martin Demichelis (5. Gelbe Karte).

      Für den angeschlagenen Claudio Pizarro (Sprunggelenk) wird Roque Santa Cruz in die Anfangsformation rücken. Sicher ein gutes Omen, denn der Paraguayer erzielte beim letzten Erfolg der Bayern in der BayArena (Mai 2001) den im Siegtreffer zum 1:0. Zudem feierte er 1999 in Leverkusen sein Bundesliga-Debüt.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Leverkusen: Butt - Fritz, Juan, Nowotny, Placente - Bierofka, Ramelow, Schneider, Babic - Franca, Berbatov

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Kuffour, Kovac, Salihamidzic - Schweinsteiger, Hargreaves, Ballack, Zé Roberto – Santa Cruz, Makaay
      Ersatz: Rensing, Rau, Linke, Pizarro, Jeremies, Trochowski, Zickler

      Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg)
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 15:05:50
      Beitrag Nr. 2.557 ()
      Die Welt
      `Die Bayern in der Image-Krise`



      05.03.2004 | Oliver Kahn steht am Freitag im Focus der tz. „Jetzt wird er zum Doktor“, titelt das Blatt und berichtet, dass sich der Torhüter ein neues Betätigungsfeld außerhalb des Fußballs gesucht hat. „Mit 34 Jahren wird der Bayern-Kapitän noch mal zum Studenten!“ Demnach will Kahn in den nächsten zwei Jahren sein Fernstudium in BWL wieder aufgreifen. „Jetzt spüre ich dafür wieder Lust in mir“, verriet Kahn der tz.

      Hintergrund ist die mögliche Übernahme des Managerpostens beim FC Bayern von Uli Hoeneß. „Ich werde auf keinen Fall 2006, wenn mein Vertrag ausläuft, gleich Manager“, stellte Kahn klar. „Beim FC Bayern geht es um ein Unternehmen mit über 160 Millionen Euro Umsatz allein im letzten Jahr. Darum wird es mit Sicherheit eine Übergangszeit geben. Ich brauche meine Zeit, in der ich mich auf diese Aufgaben vorbereiten werde“, so Kahn weiter. „Wenn ich etwas mache, dann zu hundert Prozent.“

      Die Münchner Abendzeitung befasst sich einmal mehr mit der Transferpolitik des Rekordmeisters. Nachdem das Blatt bereits den Wechsel des Dortmunder Dedes zum FC Bayern als perfekt vermeldet hatte, führte die AZ mit dem Brasilianer nun das „erste Interview über seinen neuen Klub.“ Angeblich ist Dede der „Wunschspieler von Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld.“

      Wie Dede der AZ bestätigte, hat BVB-Manager Michael Meier mit ihm über einen Wechsel an die Isar gesprochen. „Wir würden dich gerne behalten, aber das wird ganz schwer. Stell’ dich darauf ein, dass demnächst die Bayern bei dir anrufen“, soll Meier gesagt haben. Dede selber würde ebenfalls gerne in Dortmund bleiben („Am liebsten noch zehn Jahre“;), würde sich aber zum finanziellen Wohl des Klubs auf einen Wechsel einlassen. „So ist das Geschäft.“

      Sorgen um das Image des FC Bayern äußert Manager Uli Hoeneß gegenüber der Zeitung Die Welt. „Vor den Schlüsselspielen in Leverkusen und Madrid fordert der Manager von den Bayern mehr Egoismus und Arroganz“, heißt es da. Hoeneß sei in den vergangenen Monaten negativ aufgefallen, „dass der Klub nicht mehr so gefürchtet wird wie früher. Die Bayern in der Image-Krise.“ Ein Zustand, der Hoeneß Sorgen bereite.

      „Wir sind alle so nett“, wird Hoeneß zitiert. „Aber wir können nicht auf Dauer Everybodys Liebling sein und das brave, nette Image wie Werder Bremen haben, denen derzeit jeder den Meistertitel gönnt. (…;) Da absolvieren wir Benefizspiele, machen dies, machen das. Aber wir tun niemandem mehr weh." So folgert Hoeneß: "Wir müssen wieder auf uns, den FC Bayern schauen
      :D :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 16:12:00
      Beitrag Nr. 2.558 ()
      schönes wochenende allen fcb fans;)

      und laut daum haben die bremer ja nur 4 punkte vorsprung:D :D


      --siehe bild---



      dann wär es montag ja nur noch 1 punkt:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 16:16:17
      Beitrag Nr. 2.559 ()
      Wünsch auch allen Bayern Fans nen schönes We!:D

      @schnellschuss,

      hast du CDU noch auf der Watchlist die geht gerade ab wie schon die ganze Zeit sage!;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 16:18:19
      Beitrag Nr. 2.560 ()
      leider nein!

      warte aufs große donnern und hoffe und hoffe und hoffe.....:confused: :rolleyes:

      so long
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 10:06:13
      Beitrag Nr. 2.561 ()
      guten morgen :D

      zur ablenkung der spieler vom rhein
      machen wir einfach weiter mit karneval...

      Avatar
      schrieb am 06.03.04 10:15:21
      Beitrag Nr. 2.562 ()
      Interview mit Ottmar Hitzfeld:

      fcbayern.de: Herr Hitzfeld, Sebastian Deisler ist jetzt schon seit ein paar Wochen im Aufbautraining. Wann dürfen wir denn mit dem nächsten Schritt rechnen?
      Ottmar Hitzfeld: „Sebastian ist topp motiviert, er hat das Reha-Training sehr gut überstanden und überlegt jetzt natürlich, wann er wieder voll bei uns mitmachen kann. Ich gehe davon aus, dass er in einer Woche oder spätestens in zehn Tagen wieder am Mannschaftstraining teilnehmen wird.“

      fcbayern.de: Wie gibt er sich im Kreise der Mannschaft?
      Hitzfeld: „Sebastian ist sehr locker geworden, vielleicht sogar lockerer als vor seiner Erkrankung. Er fühlt sich innerhalb der Mannschaft sehr wohl. Er ist wieder zu Späßen aufgelegt und geht sehr gut mit der neuen Situation um. Von daher sehe ich auch überhaupt keine Probleme mehr. Ich hoffe, dass er die gute Laune im Mannschaftstraining behält.“

      fcbayern.de: Glauben Sie, Sebastian wird noch in dieser Saison in den Spielbetrieb zurückkehren?
      Hitzfeld: „Ich gehe davon aus, dass er in vier oder fünf Woche vor einem Comeback stehen könnte – wenn alles Programm gemäß verläuft. Dann müssen wir den weiteren Verlauf abwarten. Aber ich bin total davon überzeugt, dass Sebastian wieder zu seiner Form finden wird und in den Bundesliga-Alltag zurückkehren wird.“

      fcbayern.de: Ein anderer Problemfall ist Mehmet Scholl. Mannschaftsarzt Dr. Peter hat vor einer Woche erklärt, dass man derzeit keine Prognosen über ein Comeback stellen kann. Gibt es da einen neuen Stand?
      Hitzfeld: „Das ist alles noch offen. Er ist ja noch im Reha-Training. Aber ich gehe davon aus, dass auch er in ein paar Tagen, spätestens in einer Woche, wieder am Mannschaftstraining teilnehmen kann.“

      fcbayern.de: Das heißt, bei Scholl ist endlich eine Besserung festzustellen?
      Hitzfeld: „Ja, er absolviert ja schon wieder auf dem Platz ein volles Programm. Aber wir müssen abwarten und dann von Tag zu Tag entscheiden. Ich rechne aber schon noch mit ihm in dieser Saison.“

      fcbayern.de: Während Roy Makaay als Neuzugang phantastisch einschlug, hatte Martin Demichelis einige Anlaufprobleme, konnte aber zuletzt überzeugen. Wie sehen Sie seine Entwicklung?
      Hitzfeld: „Er macht weiterhin Fortschritte. Als er hierher kam, hatte er konditionelle Rückstände und einige Probleme in der Schnelligkeit. Aber da haben wir sehr intensiv trainiert. Ich bin froh, dass er die Chance gegen Real und gegen Wolfsburg wahrgenommen hat.“

      fcbayern.de: Noch ein Blick in die Zukunft. Was können Sie uns über die Personalplanungen des FC Bayern verraten? Auf welchen Positionen sehen Sie die Notwendigkeit für Verstärkungen?
      Hitzfeld: „Die Notwendigkeit sehe ich schon. Ich möchte aber nicht öffentlich kundtun, auf welcher Position wir uns verstärken wollen.“

      fcbayern.de: Zuletzt wurde immer wieder der Bremer Johan Micoud mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht.
      Hitzfeld: „Micoud wäre immer ein interessanter Spieler, weil er jede Mannschaft in der Bundesliga verstärken kann. Er ist technisch exzellent, hat einen Blick für die Situation, er antizipiert sehr gut. Aber wir haben mit ihm noch nicht verhandelt."

      Herr Hitzfeld, vielen Dank für das Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 12:19:15
      Beitrag Nr. 2.563 ()
      @schnellschuss,

      damit du dich ärgerst!



      Achso klarer Sieg für Bayern sag ich mal so 3:1;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 17:18:07
      Beitrag Nr. 2.564 ()
      .....................................................................................................................................................................................................................................................bayer-bayern 1:3 MAKAAY - kopfb. 40` BALLACK 58` weitschuss MAKAAY 77` kopfb. schoenes we saludos bd
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 17:26:48
      Beitrag Nr. 2.565 ()
      Glückwunsch, vielleicht werdet Ihr ja doch noch Meister :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 17:27:30
      Beitrag Nr. 2.566 ()
      Sag ich ja 3:1!:D :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 06:30:36
      Beitrag Nr. 2.567 ()
      bon domingo :D

      Die Stimmen zum Spiel

      Vier Tage vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League bei Real Madrid hat der FC Bayern die Generalprobe bestanden. Beim Tabellenfünften Bayer 04 Leverkusen siegte der Rekordmeister souverän mit 3:1 (1:0).

      „Heute war wichtig, dass wir in der Defensive gut gestanden haben“, war Ottmar Hitzfeld nicht nur mit der Offensive, sondern auch mit der Abwehrleistung seiner Mannschaft zufrieden. Die Gedanken des Bayern-Trainers gingen nach der Partie aber auch schon Richtung Madrid. „Es war gut, dass wir noch einmal richtig gefordert wurden.“

      Auf Seiten der Leverkusener haderte man nach dem Schlusspfiff mit dem Glück. „Im Moment ist einfach Pech dabei“, meinte Jens Nowotny, „Bayern hat eine Chance und macht das Tor.“ Der Leistung der Münchner zollte aber auch der Gegner Anerkennung.



      Ottmar Hitzfeld: „Heute war wichtig, dass wir in der Defensive gut gestanden haben. Nach vorne haben wir gute Konter gespielt, obwohl in der ersten Halbzeit der letzte Pass noch zwei, drei Mal gefehlt hat. Aber wir waren wieder effizient. Roy Makaay ist in einer guten Verfassung. Es war natürlich ein Vorteil für uns, kurz vor der Halbzeit das Tor zu machen. Denn Leverkusen ist angeschlagen und nach dem Gegentor kam Verunsicherung auf. Da war es für uns natürlich in der zweiten Halbzeit leichter. Mit Blick auf das Real-Spiel war es gut, das wir noch einmal richtig gefordert wurden. Ich bin froh, dass wir drei Punkte geholt haben. Erfahrungsgemäß erholt man sich dann auch schneller.“

      Roy Makaay: „Wir haben souverän gespielt und müssen normalerweise noch mehr Tore machen. Wir wussten, wir müssen hier Druck machen. In der Halbzeit haben wir gesagt, wir müssen schnell das 2:0 machen, damit bei Bayer die Moral wegbricht. Das hat man ja dann gesehen. Es ist schade, dass wir am Ende noch ein Gegentor kassieren.“

      Augenthaler (Trainer Leverkusen): „Wir haben ganz gut angefangen. Bis zum 1:0 haben wir das Spiel mehr oder weniger kontrolliert, haben die besseren Möglichkeiten gehabt. In der zweiten Halbzeit war für mich unverständlich, dass die Mannschaft nicht in der Lage war, einen 0:1-Rückstand wegzustecken. Ich habe momentan das Gefühl, am liebsten würde keiner den Ball haben.“

      Bernd Schneider (Spieler Leverkusen): „In den ersten 40 Minuten haben wir ganz ordentlich gespielt. Dann sind wir unglücklich in Rückstand geraten. In der zweiten Halbzeit wollten wir noch einmal alles versuchen, aber die Bayern haben dann clever gespielt. Das muss man auch anerkennen.“

      Jens Nowotny (Spieler Leverkusen): „Bis zum Gegentor haben wir gut gespielt, haben vielleicht sogar mehr vom Spiel gehabt. Aber im Moment ist einfach Pech dabei. Bayern hat eine Chance und macht das Tor. Deswegen zeigt momentan der Weg von Bayern nach oben, unserer dagegen eher nach unten.“
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 06:33:05
      Beitrag Nr. 2.568 ()
      Willy Sagnol fehlt wohl gegen Real



      Das wäre bitter! Der FC Bayern muss im Achtelfinale der Champions League am Mittwoch bei Real Madrid höchstwahrscheinlich auf Willy Sagnol verzichten. Der französische Nationalspieler zog sich beim Auswärtsspiel in Leverkusen eine Verletzung am rechten Unterarm zu und musste in der 65. Minute gegen Jens Jeremies ausgetauscht werden.

      „Er hat sich irgendetwas am Arm gebrochen“, berichtete Coach Ottmar Hitzfeld anschließend. Eine genaue Diagnose soll eine Röntgen-Untersuchung nach der Rückkehr in München ergeben.

      Sagnol hatte sich die Verletzung in der 54. Minute nach einen Foul und anschließendem Sturz auf den Unterarm zugezogen. Kurz zuvor hatte Willy bereits Pech mit einem Pfosten-Kopfball.

      Während Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge noch die leise Hoffnung hegt, dass der Abwehrspieler in Madrid vielleicht mit einer Manschette spielen kann, rechnet Hitzfeld mit dem Schlimmsten: „So wie es aussieht, wird er am Mittwoch ausfallen. Ich sehe die Chancen bei nahezu null.“

      Sagnol hatte beim Hinspiel gegen Real vor zehn Tagen und auch in den letzten Bundesliga-Partien absolut überzeugen können. Gegen Real könnten Hasan Salihamidzic oder Owen Hargreaves die Position in der Abwehrkette hinten rechts übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 06:37:47
      Beitrag Nr. 2.569 ()


      die koenigluschen spielten 1:1 in santander
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 12:55:43
      Beitrag Nr. 2.570 ()
      Tach, Leute!
      Glückwunsch, Teffie - jetzt sag` uns noch einen Sieg für Mittwoch voraus! ;)
      Das mit Willy ist schon ätzend - gerade wo er so richtig ins Rollen kommt...aber nicht nur bei uns gibt es schlechte Nachrichten:

      Ronaldo verletzt - Raul weiter fraglich
      Madrid - Ronaldo verletzt, Raul angeschlagen, Roberto Carlos gesperrt, die Generalprobe vermasselt - und die Funktionäre im Visier der "Regelhüter" der Europäischen Union.
      Bei Real Madrid läuft vor dem Rückspiel im Achtelfinale der Champions League gegen Bayern München am kommenden Mittwoch nichts nach Wunsch.
      Remis in Santander
      Am leichtesten verschmerzen ließ sich da noch das dürftige Remis (1:1) am Samstag bei Racing Santander - Spaniens Rekordmeister hat in der Meisterschaft immer noch sechs Punkte Vorsprung auf den FC Valencia.
      Die Mannschaft von Trainer Rafa Benitez gewann das Verfolgerduell gegen Depotivo La Coruña 3:0. (Alle Partien des 27. Spieltags auf einen Blick!)
      Zwei Wochen Pause
      Gegen den FC Bayern wird Real Madrid aber ohne Ronaldo auflaufen. Der brasilianische Weltmeister trottete in der 72. Minute der Partie in Santander vom Feld, Real-Arzt Alfonso Del Corral benötigte danach nicht lange, um die Diagnose zu stellen - Muskelfaserriss im linken Oberschenkel: "Er wird das Spiel gegen Bayern verpassen", sagte der Mediziner.
      Ronaldo, in den zwölf Spielen zuvor elf Mal als Torschütze erfolgreich, befürchtet Schlimmeres: "Das ist eine längerfristige Angelegenheit." Auch das Pokalfinale in Spanien am 18. März gegen Real Zaragoza muss er wohl abhaken.
      "Was mir am meisten Sorge bereitet ist das große Ödem um die verletzte Stelle", ergänzte Del Corral und beruhigte seinen Patienten. "Die Verletzung ist nicht so gravierend, in zwei Wochen sollte er wieder fit sein."
      Queiroz kämpferisch - Hitzfeld realistisch
      Real-Trainer Carlos Queiroz gibt sich dennoch unerschütterlich. "Auch wenn Ronaldo nicht dabei ist: Ich bin sicher, dass wir gegen Bayern gewinnen", sagte der Portugiese.
      Auch die Bayern wollen sich nicht ins Bockshorn jagen lassen. "Real hat schon bewiesen, dass sie Ronaldo ersetzen können", warnte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld am Sonntag und ergänzte: "Die sind noch immer Favorit. Unsere Chancen sind weder gestiegen noch gesunken."
      Raul weiter in Behandlung
      Ungewiss ist aber auch noch der Einsatz von Raul. Der Mannschaftskapitän, der nach dem Ausfall des Top-Torjägers wieder seine angestammte Position als Sturmspitze einnehmen könnte, fehlte in Santander wegen einer Knöchelverletzung.
      Die medizinische Abteilung von Real arbeitet derzeit fieberhaft, um ihn wenigstens für die Champions League noch fit zu bekommen. Als Ersatz stünde Jungstar Javier Portillo bereit.
      Verhandlung im "Fall Roberto Carlos" am Montag
      Einkalkulieren müssen die "Königlichen" trotz aller Proteste und Hetzkampagnen ihrer auf Linie gebrachten Medien auch den Ausfall von Roberto Carlos: Am Montag verhandelt die Europäische Fußball-Union (Uefa) über den Einspruch gegen die Sperre des Brasilianers, der im Hinspiel eine "grobe Unsportlichkeit" gegen Martin Demichelis beging.
      Für seinen Schlag mit dem Unterarm gegen den Argentinier, der Referee Terje Hauge nicht gesehen hatte, war der Schütze des 1:1-Ausgleichs im Hinspiel am vergangenen Montag auf Grund der Fernsehbilder von der Uefa nachträglich für zwei Spiele gesperrt worden.
      "Dummes Unentschieden - und dickes Problem"
      "Eine weitere Freude für die Bayern", kommentierten deshalb Reals Haus- und Hofberichterstatter von "Marca", die nach der Sperre für Roberto Carlos dem FC Bayern und der Uefa die Initiierung eines Komplotts angedichtet hatten, Ronaldos Ausfall.
      Die Kollegen von der Sportzeitung "AS" analysierten: "Ein dummes Unentschieden - und ein dickes Problem. Plötzlich gibt es dunkle Wolken über Madrid." Die Sorgen scheinen begründet: Bereits vor dem Abgang des Brasilianers konnten die "Galacticos", die in der Nachspielzeit Verteidiger Alvaro Mejia durch Platzverweis verloren, nicht überzeugen.
      Stars mit Staatsgeldern gekauft?
      Zu allem Überfluss droht Real auch Ungemach durch die EU: Wettbewerbskommissar Mario Monti (Italien) untersucht nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" das Immobiliengeschäft des spanischen Rekordmeisters.
      Der Klub hatte 2001 rund 500 Millionen Euro für den Verkauf seines Trainingsgeländes an die Stadt Madrid erhalten und damit rund 300 Millionen Euro Schulden getilgt. Monti vermutet, das Gelände sei überteuert verkauft worden und zudem eine versteckte Subvention: Von den Staatsgeldern kaufte Real Spieler wie Zinedine Zidane (75 Millionen Euro Ablöse), Ronaldo (45) und David Beckham (35).
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 08:19:27
      Beitrag Nr. 2.571 ()
      moin leute! tolles wochenende - fast!

      wenn man sich doch auch mal auf die 60iger verlassen könnte:mad:

      hier erstmal das montagliche, subjektive stimmungsbarometer von schsch über das spiel der ersten 6 vom wochenende:

      Werder Bremen 22 52

      Bayern München 23 48

      VfB Stuttgart 23 43

      VfL Bochum 23 38

      Bayer Leverkusen 23 36

      FC Schalke 04 23 36


      1.:mad:

      2.:kiss: :)

      3.:D

      4.:)

      5.:confused:

      6.:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 08:20:51
      Beitrag Nr. 2.572 ()
      Wiedererstarkter FCB
      Hitzfeld: `Totgesagte leben länger`



      07.03.2004 | Der Kampf in der Meisterschaft bleibt offen, doch die nicht minder wichtige Erkenntnis für den FC Bayern nach dem 3:1-Erfolg in Leverkusen lautet: Das Wunder von Madrid ist durchaus im Bereich des Machbaren.

      „Totgesagte leben länger. Viele hatten uns schon abgeschrieben, aber wir sind rechtzeitig wieder in Form gekommen. Es ist wichtig, dass wir mit breiter Brust nach Madrid fahren“, freute sich Cheftrainer Ottmar Hitzfeld nach dem klaren Sieg in der BayArena: „Und es bleibt in der Bundesliga spannend.“

      Ein Punktverlust in Leverkusen wäre wohl das endgültige Aus im Meisterrenen gewesen, denn auch die Bremer gaben sich am Sonntagabend keine Blöße. Mit einem ebenfalls souveränen 2:0-Erfolg beim TSV 1860 vergrößerte die Mannschaft von Thomas Schaaf ihren Vorsprung auf den FCB wieder auf sieben Punkte. „Sieben Punkte sind nicht viel wenn man bedenkt, wie viele Spiele es noch sind“, hat Oliver Kahn die Titelverteidigung noch nicht abgeschrieben. Michael Ballack versprach: „Wir bleiben dran. Auch die Bremer werden noch eine Schwächephase haben."

      Der Rekordmeister tut momentan jedenfalls alles, um den Druck auf Werder zu erhöhen. Auch in Leverkusen lieferte die Bayern eine starke Leistung ab. Hinten stand die Abwehr um den bärenstarken Keeper Oliver Kahn sicher und ließ den Leverkusenern bis zur 60. Minute kaum Torchancen zu. Im Mittelfeld zog Michael Ballack erfolgreich die Fäden und steuerte zudem den vorentscheidenden Treffer zum 2:0 bei (58.). Und vorne entwickelt sich Roy Makaay, der per Kopf seine Saisontreffer 14 und 15 zum 1:0 und 3:0 markierte (40./77.), immer mehr zum Schrecken aller Bayern-Gegner.

      „Man kann ihn 90 Minuten ausschalten. Aber er ist immer da, wenn es darauf ankommt, wie ein Phantom, und es klingelt“, schwärmte Kapitän Kahn über den niederländischen Nationalstürmer (mehr über Makaay HIER).

      Auf Makaay ruhen die Hoffnungen auch am Mittwoch gegen die „Königlichen“. „Wir brauchen keine Angst zu haben. Das 1:1 ist ein gutes Ergebnis“, meinte Kahn, der das Hinspiel vor knapp zwei Wochen als den Wendepunkt für den FC Bayern sieht. „Wir spielen seitdem befreiter auf, haben wesentlich mehr Selbstvertrauen. Man sieht, was so eine Initialzündung bewirken kann.“

      Drei Punkte und eine große Portion Selbstvertrauen sind die Ausbeute der Bayern am 23. Spieltag. „Wir sind sehr zufrieden und froh, dass uns vor Real eine so gute Generalprobe gelungen ist“, meinte Ballack, der allerdings auch vor zu großer Euphorie warnte: „Wir brauchen in Madrid schon ein kleines Wunder.“ Doch die gibt es ja bekanntlich immer wieder...
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 08:25:22
      Beitrag Nr. 2.573 ()
      also für mich wäre willy schon ein enormer verlust in der derzeitigen form, in der er sich befindet!

      am samstag war die anfangsformation, bis auf roque ( gefällt mir nicht z.zt.), schon die momentan stärkste die wir haben.

      owen und bastian gesetzt. da darf hitzfeld i.m. nicht dran rütteln.




      Lizarazu vor Rückkehr
      Sagnols Einsatz nicht ausgeschlossen



      07.03.2004 | Die Hoffnung stirbt zuletzt! Das trifft in diesen Tagen beim FC Bayern gleich in zweierlei Hinsicht zu. Zum einen bezogen auf das bevorstehende Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League am kommenden Mittwoch bei Real Madrid. Nach dem 1:1 im Hinspiel hegt der Rekordmeister durchaus berechtigte Hoffnungen auf den Einzug in die Runde der letzten Acht.

      Zum anderen bezieht sich diese alte Floskel auf den Einsatz der beiden französischen Nationalspieler in Reihen des FC Bayern, Bixente Lizarazu und Willy Sagnol. Beide Profis sind verletzt und führen einen Wettlauf gegen die Zeit, um rechtzeitig bis zum Anstoß am Mittwochabend im „Estadio Santiago Bernabeu“ wieder einsatzfähig zu sein.

      Sagnol hatte sich im Bundesligaspiel am Samstag gegen Bayer Leverkusen (3:1) die linke Elle gebrochen (fcbayern.de berichtete) und wurde nach der Rückkehr nach München noch in der Nacht auf Sonntag operiert. Die Fraktur wurde mittels einer Metallplatte und fünf Schrauben fixiert. Sobald die Schwellung abgeklungen ist, soll Sagnol eine Manschette erhalten.

      „Die Elle ist quer gebrochen, das war noch der beste Bruch in dieser Situation“, berichtete Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld am Sonntagmorgen und ergänzte: „Es ist theoretisch möglich, dass Willy mit einer Schiene spielt.“ Entscheidend sei jedoch, dass der 26-Jährige die Angst vor Zweikämpfen verdrängen kann, bemerkte Hitzfeld: „Das müssen wir testen.“

      Ein Ausfall Sagnols würde den FCB hart treffen. „Sagnol war einer der Spieler, die in der Rückrunde am schnellsten in Form gekommen sind. Er hat sich in der Mannschaft zum Führungsspieler entwickelt“, lobte Hitzfeld den Rechtsverteidiger, der im Hinspiel gegen Real zu den auffälligsten Akteuren gehörte.

      In den nächsten Tagen wird die medizinische Abteilung des Rekordmeisters rund um die Uhr im Einsatz sein, um Sagnol rechtzeitig fit zu bekommen. „Wir werden alles unternehmen“, so Hitzfeld.

      Gleiches gilt auch für Bixente Lizarazu, der zwölf Tage nach seinem im Hinspiel erlittenen Muskelfaserriss vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining steht. Sagnols Pendant auf der linken Abwehrseite hat am Sonntag einen Sprinttest erfolgreich bestanden. „Die Chancen auf einen Einsatz in Madrid sind damit da“, sagte Hitzfeld: „Wenn er am Montag das Training mit der Mannschaft besteht, fliegt er mit nach Madrid“, kündigte der Trainer an.

      Eine endgültige Entscheidung über den Einsatz der bayrisch-französischen Flügelzange fällt aber erst beim Abschlusstraining im Bernabeu-Stadion am Dienstagnachmittag. Und auch danach bleiben noch über 24 Stunden Zeit, bis die Hoffnung stirbt
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 08:26:37
      Beitrag Nr. 2.574 ()
      ich freu mich tierisch auf mittwoch;)


      PRESSESTIMMEN

      WamS
      `Makaays Grüße an Real`



      07.03.2004 | Nach der Galavorstellung des FC Bayern beim 3:1-Sieg in Leverkusen und der damit gelungenen Generalprobe für das Champions League-Rückspiel gegen Real Madrid ist die Presse am Sonntag voll des Lobes für den Rekordmeister.

      „Bayern schockt Werder und Real“ titelt die Bild am Sonntag und schreibt: „Die Bayern haben die Pflichtaufgabe vor dem `Spiel des Jahres` am Mittwoch in Madrid souverän gelöst.“ In dieser Form, so die BamS, hat der FCB auch in eine Chance. „Vor allem, wenn die großen Drei wieder so aufdrehen: Kahn, Ballack und Makaay!“

      Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung schließt sich dieser Meinung nahtlos an. „Reif für Real – Warnung an Bremen“, titelt die FAZ und schreibt: „Kahn gut, Ballack gut, Makaay gut: Nach dem 3:1 in Leverkusen fahren die Münchner gelassen nach Madrid.“

      Für die Welt am Sonntag heißt der Matchwinner gegen Bayer Roy Makaay. „Makaays Grüße an Real“, titelt die Sonntagszeitung in Anspielung an Makaays Doppelpack und schreibt: „Meister Bayern München siegt klar in Leverkusen und schöpft Mut für Madrid.“

      Weiter heißt es: „Ob man die Münchner Bayern mag oder nicht, die meisten Fußballfans im Lande dürften sich gefreut haben über ihren 3:1 (1:0)-Sieg bei Bayer Leverkusen. Erstens halten sie damit den Ausgang der Deutschen Meisterschaft weiter offen, (…;) und zweitens die Hoffnung aufrecht, am Mittwoch bei Real Madrid zu bestehen. (…;) Jedenfalls fährt der in den ersten Wochen des Jahres schwächelnde Rekordmeister mit breiter Brust zum Rückspiel im Achtelfinale der Champions League
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 08:52:30
      Beitrag Nr. 2.575 ()
      Sonderlob für Roy
      Makaay für den FCB unverzichtbar



      07.03.2004 | Es lief die 12. Minute in der Leverkusener BayArena. Nach einen unglücklichen Zusammenprall mit Bayer-Keeper Hans-Jörg Butt lag Roy Makaay benommen auf dem Boden. Die Betreuer eilten herbei und gestützt verließ Makaay das Spielfeld. Nach einer kurzen Behandlungsphase konnte der holländische Nationalstürmer aber weiterspielen.

      Nicht nur Ottmar Hitzfeld wird in dieser Phase den Atem angehalten haben. Denn wenn es einen Spieler gibt, auf den der FC Bayern momentan kaum verzichten kann, dann ist es Makaay. Warum, bewies er in der 40. und 77. Minute, als er mit seinen Kopfballtoren zum 1:0 und 3:0 zum entscheidenden Faktor im Spiel wurde.

      „Roy ist in einer blendenden Verfassung. Es ist phantastisch, was er kann“, lobte Hitzfeld seinen Mittelstürmer am Tag nach dem Sieg. 15 Tore hat Makaay bereits in der Bundesliga für die Münchner erzielt. Noch wichtiger waren seine Tore in der Champions League, wo der 28-Jährige sechs von sieben Bayern-Treffer erzielte. Hitzfeld sagte: „Seine Treffsicherheit ist sensationell, das sieht man auch immer wieder im Training beim Torschuss. Für mich ist Roy der abgeklärteste Stürmer den ich kenne.“

      An seiner Treffsicherheit war schon in der Vorrunde nicht viel auszusetzen. Seit Beginn der Rückrunde nimmt Makaay aber auch noch mehr am Spiel der Bayern teil. Ein Prozess, den Hitzfeld auch auf die gute Vorbereitung von Roy in der Winterpause zurückführt: „Bei Makaay sieht man, dass er sich weiterentwickeln kann. Ich habe gefordert, dass er mitspielt und die Bälle auch mal verteilt.“

      Und das macht er jetzt von Spiel zu Spiel immer besser. Der Bayern-Coach: „Er hat ein unglaubliche Spielintelligenz, lässt den Ball mittlerweile sehr gut laufen. Er bleibt immer ruhig, egal, ob er von zwei oder drei Gegnern bedrängt wird.“

      Qualitäten, die Makaay auch am Mittwoch im „Spiel des Jahres“ bei Real Madrid in die Waagschale werfen soll. Ein erneutes Duell mit Ronaldo wird es diesmal aber nicht geben, denn der Brasilianer wird den Spaniern verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Mit seinen 28 Pflichtspiel-Toren erzielte „R9“ in dieser Saison knapp die Hälfte aller Real-Treffer.

      „Real kann einen Ronaldo ersetzen, weil sie immer noch sehr viele Weltklassespieler in der Mannschaft haben. Real bleibt der große Favorit“, meinte Hitzfeld und wird froh sein, dass Makaay die 12. Minute in Leverkusen schadlos überstanden hat
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 10:23:15
      Beitrag Nr. 2.576 ()
      Inside:
      Hoeneß dementiert Kontakte mit Dede



      07.03.2004 | Was ist denn nun mit Dede? Kommt er, oder kommt er nicht? Seit Wochen zerbrechen sich die Medien darüber den Kopf. Am Samstag sprach Uli Hoeneß Klartext und dementierte alle Berichte, denen zufolge der Dortmunder bereits Vertragsgespräche mit dem FCB geführt hat. „Alle Meldungen sind erfunden, erstunken und erlogen“, erklärte der Bayern-Manager nach dem Spiel in Leverkusen bei „Premiere": „Tatsache ist, dass wir bisher weder mit Dortmund noch mit Herrn Dede gesprochen haben.“ Ein grundsätzliches Interesse an Dede gestand Hoeneß jedoch ein. „Aber wir werden vor Mitte April keine Gespräche führen.“

      Hoeneß im Blickpunkt
      Der nächste Auftritt von Uli Hoeneß lässt nicht lange auf sich warten. Der Bayern-Manager steht am Montagabend bei Moderator Lambert Dinzinger in der Sendung „Blickpunkt Sport" des Bayrischen Fernsehens Rede und Antwort.

      Nur vier Mann im Training
      Weil Michael Ballack und Co. nach dem Spiel in Leverkusen nur ausliefen und Alexander Zickler, Tobias Rau und Piotr Trochowski am Nachmittag bei den Amateuren zum Einsatz kamen, standen am Sonntagmorgen nur vier Bayern-Profis im Training: Martin Demichelis, Thomas Linke, Jens Jeremies und Claudio Pizarro. Letztgenannter wird übrigens am Mittwoch in Madrid wieder in die Startelf rücken.


      ...und das ist auch gut so!!!!!!!!!!!!!!

      Demichelis kehrt gegen Real zurück
      In Leverkusen fehlte Martin Demichelis wegen einer Gelb-Sperre. Am Mittwoch im „Spiel des Jahres“ bei Real Madrid wird auch der Argentinier wieder zur Stammformation gehören. Dies kündigte Ottmar Hitzfeld auf der Pressekonferenz nach dem 3:1-Sieg in Leverkusen an.


      ....da bin ich aber mal gespannt für wen?????

      Jubiläumsspiel in der BayArena
      Zum 50. Mal gab es am Samstag die Partie Bayer gegen Bayern in der Bundesliga. Seinen 50. Bundesliga-Einsatz im Trikot des FC Bayern feierte zeitgleich Zé Roberto. Wo hätte es der Brasilianer besser machen können als an alter Wirkungsstätte in der Leverkusener BayArena.

      Bayern-Damen siegreich im Kellerduell
      Die Damen-Mannschaft des FC Bayern hat in der Frauen-Bundesliga einen enorm wichtigen Sieg eingefahren. Die Münchnerinnen gewann das „Kellerduell" beim Schlusslicht 1. FC Saarbrücken mit 3:0 und verbesserten sich damit auf den 10. Tabellenplatz.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 10:51:22
      Beitrag Nr. 2.577 ()
      PRESSESTIMMEN

      kicker
      `So reicht`s für Bayern nicht in Madrid`



      08.03.2004 | Zu Wochenbeginn beherrscht nur ein Thema die Schlagzeilen der Gazetten: Das bevorstehende Rückspiel in der Champions League am Mittwoch bei Real Madrid. Vor allem auf Torjäger Roy Makaay ruhen die Hoffnungen auf das Erreichen des Viertelfinals. „So erobern wir Madrid“, titelt die Münchner Abendzeitung und schreibt: „König Roy erschreckt Real.“

      Nach der guten Leistung des Rekordmeisters in Leverkusen heißt es in der tz: „So packen sie auch Real!“ Und weiter: „Die Bayern im März 2004. Souverän spielen sie, nutzen ihre Chancen und packen auch mal die unfeine Grätsche aus, wenn es erforderlich ist. (…;) In dieser Form können die Bayern am Mittwoch in Spanien wirklich bestehen.“

      Etwas anders als die Boulevardpresse sieht es der kicker: „So reicht’s für Bayern nicht in Madrid“, titelt das Fachmagazin und meint: „Der FC Bayern steht am Mittwoch vor seiner bisher härtesten Probe 2004.“ Trotz der „besten Auswärtsleistung der Saison“ hat Manager Uli Hoeneß erkannt, dass sein Team noch „30 Prozent“ zulegen muss. Dazu der kicker: „Zu Recht. Denn Real ist nicht Bayer. Und so reicht’s für die Bayern nicht fürs Viertelfinale.“

      Vor allem die Defensivabteilung müsse sich nach Meinung des kicker steigern. „Sieben Chancen ließ die Abwehr zu, wenn auch teilweise im Gefühl des Sieges. Trotzdem: Zu viele.“ Zudem müsse der FCB seine „Konter sauberer zu Ende spielen. Viel zu oft verzettelten sich die Münchner in Einzelaktionen, anstatt den besser Postierten zu bedienen.“


      ...das stimmt allerdings!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 12:07:49
      Beitrag Nr. 2.578 ()
      moin schneller :D moin all :D

      ich denke fuer bastian sch.
      wird demichelis spielen -

      auf jedenfall bin ich auch schon sehr gespannt :D

      habe so einiges an wetten laufen hier - ich hoffe doch wir gewinnen :D

      mein tipp 1 : 4 :laugh:

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 13:17:10
      Beitrag Nr. 2.579 ()
      hi bon!

      sehr gewagte wette:eek:

      normale spielzeit oder nach verlängerung:confused:


      mein tipp:

      1 : 2 nach verlängerung


      na ich denke, wenn schon demichelis, dann für owen!

      we will see:)
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 14:50:36
      Beitrag Nr. 2.580 ()
      auf dieses ergebnis zu wetten waere wirklich gewagt ;)

      nene - das ist mein wunsch ;) - nach 0:4 fuehrung :D

      die wetten sind ganz einfach gestrickt - aufs weiterkommen :D

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 15:02:30
      Beitrag Nr. 2.581 ()
      Gegen Arsenal, Chelsea oder Milan wäre schluss, aber gegen REAL bin ich doch sehr zuversichtlich;)
      2:3 oder 1:2;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:24:26
      Beitrag Nr. 2.582 ()
      Flügelzange fährt mit
      Sagnol muss `im Kopf stark sein`



      08.03.2004 | Spiele gegen Real Madrid setzen bei den Spielern des FC Bayern immer besondere Kräfte frei. So geschehen im Mai 2001, als Jens Jeremies und Giovane Elber nur zwölf Tage nach einer Knie-Arthroskopie in Madrid ihr Comeback feierten. Dank Elber siegten die Bayern damals im Halbfinal-Hinspiel der Champions League mit 1:0. Im Rückspiel 14 Tage später ermöglichte Jeremies` Siegtreffer zum 2:1 den Finaleinzug. Der Rest ist bekannt.

      „Bei so einem Spiel kann man auch über die Schmerzgrenze gehen“, sagte Jeremies damals. Dass er wegen eines Rückschlags das Finale in Mailand nur von der Tribüne aus erleben durfte, stört ihn nicht. „Das war es wert.“

      Zwei Jahre später, im Achtelfinale der „Königsklasse“, heißt der Gegner wieder Real Madrid, doch die Hauptdarsteller sind diesmal andere. Willy Sagnol zum Beispiel, der trotz eines gebrochenen Unterarms alles unternehmen will, um am Mittwochabend im Rückspiel in Madrid einsatzfähig zu sein. „Ich hoffe, dass ich spielen kann“, sagte der französische Nationalspieler am Montag an der Säbener Straße.

      Den Arm trug Willy ruhig gelegt in einer Gipsschiene und einer Armschlinge. Am Abend soll der Rechtsverteidiger eine Spezialmanschette angepasst bekommen, die seinen Einsatz im Bernabeu-Stadion ermöglichen soll. „Wenn ich am Dienstag beim Abschlusstraining normal trainieren kann, spiele ich“, kündigte der 26-Jährige an. Die endgültige Entscheidung wird laut Trainer Ottmar Hitzfeld aber erst am Spieltag fallen.

      Er habe nach der Operation – die gebrochene Elle wurde mit einer Metallplatte und fünf Schrauben fixiert – noch „leichte Schmerzen“, doch das sei, so Sagnol, nicht das Hauptproblem. „Der Schmerz wird da sein, aber ich muss im Kopf stark sein“, weiß Willy, dass er im Falle eines Einsatzes die Verletzung verdrängen muss.

      Etwas besser sieht es da schon beim zweiten Hauptdarsteller aus, bei Bixente Lizarazu. Nur 13 Tage nach seinem im Hinspiel erlittenen Muskelfaserriss im Oberschenkel trainierte der Welt- und Europameister am Montag erstmals wieder mit der Mannschaft. „Es sieht gut aus“, sagte Hitzfeld zufrieden. Wie Sagnol auch wird Lizarazu mit nach Madrid fliegen.

      Damit schickt der Rekordmeister eine 19 Spieler starke Delegation in die spanische Hauptstadt. Der in Leverkusen gesperrte Martin Demichelis wird ebenso in den Kader zurückkehren wie auch Tobias Rau, der am Sonntag einen 90-minütigen Härtetest im Regionalliga-Team gegen den VfR Aalen bestand. Alexander Zickler wird dagegen zuhause bleiben. Nach einjähriger Verletzungspause käme ein Einsatz in Madrid für den 30-jährigen Stürmer wohl noch zu früh
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:27:39
      Beitrag Nr. 2.583 ()
      na bon das überleg ich mir noch bis morgen.

      würde mich reizen.

      mal sehen welche quote angesetzt wird!

      no risk no fun bzw. no money;)

      1 : 4:eek: :confused: :D

      ich sag dir dann, was ich tatsächlich gewettet habe.:)
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:28:49
      Beitrag Nr. 2.584 ()
      News

      Inside:
      Scholl wieder im Mannschaftstraining



      08.03.2004 | Vor lauter Rummel um das Champions League-Spiel bei Real Madrid ist das Comeback von Mehmet Scholl fast ein bisschen untergegangen. Am Montag nahm der Dribbel-Künstler erstmals seit Anfang Januar wieder eine komplette Einheit am Mannschaftstraining teil. Da das Team von Ottmar Hitzfeld am Dienstag nach Madrid aufbricht, wird Scholl bis zum Donnerstag unter Hermann Gerland bei den Bayern-Amateuren mittrainieren.

      Chinas Nationalkickerinnen beim Bayern-Training
      Hoher Besuch am Montag an der Säbener Straße. Die Damen-Fußballnationalmannschaft von China, die sich momentan auf Länderspielreise in Europa befindet, mischte sich unter die Zaungäste beim Bayern-Training. Anschließend gab es noch Fotos fürs Familienalbum mit Ottmar Hitzfeld und Michael Ballack.

      Schweizer Referee im Bernabeu
      Der Schweizer Urs Meier leitet das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League zwischen Real Madrid und dem FC Bayern. Dies gab die Europäische Fußball-Union (UEFA) bekannt.

      Groundhopper Schweinsteiger
      Bastian Schweinsteiger scheint derzeit von Fußball gar nicht genug zu bekommen. Am Sonntagnachmittag besuchte er die ehemaligen Kollegen der Bayern-Amateure beim Heimspiel gegen den VfR Aalen (3:3). Anschließend fuhr er ins Olympiastadion, um den Löwen gegen Tabellenführer Werder Bremen die Daumen zu drücken – ohne Erfolg. Die 60er unterlagen bekanntlich mit 0:2.

      A-Junioren erneut spielfrei
      Schon zum zweiten Mal in Folge ist ein Bundesligaspiel der FC Bayern A-Junioren dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen. Am Sonntag musste die Partie bei den Offenbacher Kickers ausfallen, vor einer Woche wurde die Heimpartie gegen die Stuttgarter Kickers abgesagt. Am kommenden Sonntag soll aber gespielt werden: Um 11.00 Uhr im Stadion an der Grünwalder Straße gegen die U 19 des 1. FC Kaiserslautern.
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      schrieb am 08.03.04 17:31:06
      Beitrag Nr. 2.585 ()
      Montag, 8. März 2004
      "Ich bin super drauf"
      Kahn ist heiß auf Madrid

      Der Countdown für das Spiel der Spiele läuft, und keiner sehnt den Anpfiff in Madrid so herbei wie Oliver Kahn. Seit zwei Wochen quält sich der Fußball-Nationaltorhüter in jedem Training für den Tag der persönlichen Abrechnung. Am Mittwochabend will der Kapitän des FC Bayern München seinen schweren Fehler beim 1:1 im Hinspiel gegen Real Madrid ausbügeln und mit einer makellosen Leistung den Weg ins Viertelfinale der Champions League ebnen. Kahns Glaube an die eigene Stärke ist rechtzeitig vor der alles entscheidenden Partie wieder hundertprozentig intakt: "Ich bin super drauf. Ich weiß schon, was ich kann", verkündete Kahn mit entschlossenem Gesichtsausdruck.

      Am Montag nahm er in München mit Torwarttrainer Sepp Maier den letzten Feinschliff für Madrid vor. Über eine Stunde hechtete Kahn den Bällen hinterher. Mit Zusatzschichten auf dem Platz und innerer Einkehr hatte der 34-Jährige auf sein Malheur beim Freistoß-Treffer von Roberto Carlos reagiert. Seine sehr gute Leistung beim 3:1-Sieg in Leverkusen gab Kahn den letzten Kick: "Wenn ich das umsetzen kann, haben wir in Madrid sehr gute Chancen."

      Auch Trainer Ottmar Hitzfeld hatte schon beim 3:1 in Leverkusen wieder "den alten Oliver Kahn" gesehen. Einen großen Schritt zurück in die Normalität habe sein Torwart aber bereits im ersten Spiel nach der Real-Partie gemacht, als er beim 2:0 gegen Wolfsburg ohne Gegentore geblieben sei.

      Die Stunde der Wahrheit schlägt aber erst in der spanischen Hauptstadt. Das weiß auch Kahn. Bereits seit Sonntag beschäftigt er sich nur noch "mit den 90 Minuten von Madrid". In Gedanken spielt er durch, was ihn erwarten könnte - vermutlich viel Arbeit und eine aggressive Stimmung auf den Zuschauerrängen: "Es waren immer Fußball-Feste in Madrid. Mit möglichen Hass-Tiraden beschäftige ich mich nicht", bemerkte er.

      Sagnol und Lizarazu fliegen mit

      Seine wichtigsten Helfer stehen direkt vor ihm in der Abwehr, und da kann Trainer Ottmar Hitzfeld womöglich doch mit der Wunschformation planen. Denn Willy Sagnol will in Madrid sogar mit einem gebrochenem Unterarm auflaufen. Eine Manschette soll seinen Einsatz ermöglichen. "Wenn ich am Dienstag beim Abschlusstraining normal trainieren kann, spiele ich ", kündigte der französische Nationalspieler am Montag an.

      Mit seinem Landsmann Bixente Lizarazu kann Hitzfeld sogar fest planen: Nur 13 Tage nach seinem im Hinspiel erlittenen Muskelfaserriss im Oberschenkel trainierte Lizarazu am Montag erstmals wieder mit der Mannschaft. "Es sieht gut aus", sagte Hitzfeld zufrieden: "Sagnol und Lizarazu fliegen mit nach Madrid."
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 07:17:02
      Beitrag Nr. 2.586 ()
      n`Morgen, allerseits! ;)
      Schneller, bon, werdet nur nicht übermütig!
      Tja, und dann habe ich endlich einen Artikel über das Spiel bei Real aufgetan - man findet ja fast gar nix in den Gazetten! :D

      Schreckgespenst heißt Roy Makaay
      München - "Ich bin normal." Das sagt Roy Makaay.
      Der Mann, für den die Bayern im Sommer so viel gezahlt haben wie noch nie für einen Spieler. Der Mann, der für die Münchner in 21 Ligaspielen schon 15 Tore geschossen hat. Der Mann, der in der Champions League derzeit der Top-Torjäger Europas ist. So einer soll einfach nur normal sein?
      Es stimmt. Makaay ist kein Exzentriker, wie so viele seiner Kollegen aus der Abteilung Angriff. Er ist angenehm normal. Er macht seine Arbeit, ohne groß Aufhebens deshalb zu machen.
      Kaltschnäuzig und schnörkellos
      So ist er ja auch vor dem Tor: Kaltschnäuzig und schnörkellos. Das "Phantom" haben sie ihn hierzulande getauft, weil er so oft untertaucht, ein ganzes Spiel lang nicht zu sehen ist.
      Und dann urplötzlich: Ein Antritt, ein Pass, ein Schuss - ein Tor. Und zurück bleibt ein überrumpelter Verteidiger, der Makaay gut aufgehoben wähnte. "Es ist schwer, gegen ihn zu spielen, weil man das Gefühl hat, man hat ihn im Griff", sagt Ex-Nationalverteidiger Thomas Helmer.
      Am Mittwoch spielen die Bayern in Madrid. Und der Spieler, den die Spanier am meisten fürchten, ist Makaay. Er hat den "Königlichen" schon so manche Party verdorben, als er noch in La Coruna gespielt hat.
      "Ich liebe es gegen Madrid zu spielen"
      Makaay freut sich auf das Duell: "Ich habe eine gute Bilanz gegen Real. Ich liebe es gegen Madrid zu spielen." Eigentlich treffe er gegen Real immer.
      Im Hinspiel hat es geklappt, aber auch im Rückspiel brauchen die Bayern ein Tor, sonst ist die Champions League für sie beendet. Eine Mission für Makaay. Von den bislang sieben Toren der Münchner in der Königsklasse hat er sechs geschossen.
      "Jeder Abwehrspieler von Madrid weiß, wie gefährlich, wie beweglich Makaay ist und somit wird er derjenige sein, der Real von Haus aus zumindest gewisse Probleme bereitet", sagt Paul Breitner zu Sport1. Vor zwei Wochen hatten Reals Verteidiger ihre liebe Mühe mit Makaay.
      "Gefährlicher als Elber"
      "Vor ihm hat wirklich jede Mannschaft Respekt", sagt Oliver Kahn. "Er ist gefährlicher als Elber", findet Real-Star Raul. Elber war berechenbarer in seinen Aktionen als Makaay. Die Geistesblitze des niederländischen Nationalspielers sind Bayerns Chance im Santiago Bernabeu.
      Und er ist in Topform. Das haben nicht nur seine zwei Tore gegen Leverkusen gezeigt. Makaay schaltet sich mittlerweile auch ins Spiel der Bayern ein, ist nicht mehr nur der Mann, der die Tore schießt und ansonsten nur scheinbar zufällig mit auf dem Feld steht.
      Lob von Hitzfeld
      "Ich kenne keinen abgeklärteren und treffsichereren Torjäger als Roy. Die Mannschaft hat begriffen, wie man ihn richtig einsetzen muss", lobte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld am Samstag.
      Makaay hatte es in der Winterpause angekündigt: "Das Beste kommt noch." Das könnte auch für Mittwoch gelten.
      Michael Gerhäußer
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 10:21:33
      Beitrag Nr. 2.587 ()
      moin jungs!

      moin bon!

      also ich habe für den 40-fachen einsatz auf ein 0 : 3 gewettet:laugh: ;)

      für diesen tipp gabs halt nur die höchste quote;)


      bei einem 1 : 4 nur 18fach, dass war mir zu wenig und außerdem hat olli mir ja versprochen zu null zu spielen.....:D
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 13:37:39
      Beitrag Nr. 2.588 ()
      Wildmoser verhaftet wegen Bestechungsskandal Allianz-Arena.:laugh:

      Scheinbar haben die Bayern mit der Sache nichts zu tun, nur:

      Etwas schleierhaft, warum Fritz Scherer vor ein paar Tagen aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten ist :confused: :rolleyes:
      Alles sehr verdächtig - werde mal meine Sherlock Holmes-Brille aufsetzen:cool: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 13:39:47
      Beitrag Nr. 2.589 ()
      auha, auha, auha:eek: :eek: :eek:

      Dienstag, 9. März 2004
      Schmiergeld bei "Allianz Arena"
      Löwen-Boss im Käfig

      Der Präsident des Fußball-Bundesligisten TSV 1860 München, Karl-Heinz Wildmoser, ist festgenommen worden. Das Amtsgericht München erließ gegen ihn Haftbefehl.

      Hintergrund ist der Verdacht auf eine groß angelegte Bestechung beim Neubau des Münchner Fußballstadions "Allianz Arena". Die Geschäftsräume der Fußballclubs TSV 1860 München und FC Bayern wurden deshalb am Dienstag in München von der Polizei durchsucht. Neben Wildmoser gerieten auch dessen Sohn und zwei weitere Personen ins Blickfeld der Staatsanwaltschaft, berichtete eine Sprecherin des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA). Auch die Wohnungen der Beschuldigten wurden durchsucht.

      FC Bayern nicht im Visier

      Es gehe um Vorwürfe der Untreue, Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung, sagte die LKA-Sprecherin. Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks soll Wildmoser Informationen aus der Ausschreibung an die Baufirma, die dann den Zuschlag erhielt, weitergegeben und 2,8 Millionen Euro kassiert haben. Nähere Einzelheiten wollen Staatsanwaltschaft und LKA am Nachmittag mitteilen. Der FC Bayern stehe nicht im Visier der Ermittlungen, dort sei nur nach möglichen Beweismitteln gesucht worden, hieß es.

      Ermittlungen seit Ende 2003

      Nach Angaben des LKA führt die Staatsanwaltschaft München I bereits seit Ende des vergangenen Jahres ein Ermittlungsverfahren durch. Der Stadionbau, der insgesamt rund 300 Millionen Euro kosten soll, wird von beiden Verein gemeinsam getragen. Neben Wildmoser junior war zuletzt Fritz Scherer Geschäftsführer der Stadion GmbH. Scherer, ehemaliger Präsident von Bayern München, war allerdings in der vergangenen Woche (3. März) überraschend zurückgetreten. Der 64-Jährige hatte die Gesellschafter-Versammlung gebeten, ihn aus "persönlichen, gesundheitlichen Gründen" zum 1. April 2004 von seinen Aufgaben zu entbinden
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 13:41:43
      Beitrag Nr. 2.590 ()
      der fcb sollte sich so schnell wie möglich aus der partnerschaft verabschieden.

      den 60iger part kann ja die stadt übernehmen oder

      wie gewinnen die cl 2004 und 2005 dann machen wirs halt alleine:laugh: :D

      solche ar.......er ziehen einen nur mit in den dreck:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 13:45:11
      Beitrag Nr. 2.591 ()
      Und in Dortmund wird gejubelt, weil es ein neues Top-thema gibt :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 13:49:59
      Beitrag Nr. 2.592 ()
      1 von lassmichrein 09.03.04 11:25:52 Beitrag Nr.: 12.376.986 12376986
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      Durchsuchungen bei FC Bayern und 1860 München wegen Bestechung

      München (dpa) - Die Räume der Fußballclubs FC Bayern und TSV 1860 München sind in München von der Polizei durchsucht worden. Hintergrund seien vermutete Bestechungen im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Münchner Fußballstadions «Allianz Arena». Das bestätigte das Bayerische Landeskriminalamt.



      Hintergrund seien vermutete Bestechungen im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Münchner Fußball-Stadions " Allianz-Arena" , bestätigte das Bayerische Landeskriminalamt.



      © WELT.de (Ticker)


      Hoffentlich kriegen sie diese aroganten Dreckspatzen endlich am Sack !!! Natürlich nur den FCB - um die 60er tät´s mir leid...


      .......

      tja lassmichnichtmehrraus, dass hättest du wohl gerne:mad: :D

      wie gesagt jetzt kommen die bayernhasser und meinen mit dreck werfen zu können, aber.....

      wieder nichts und der hass wird nur noch größer, weil man uns einfach nicht ans bein pinkeln kann:D ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 13:51:10
      Beitrag Nr. 2.593 ()
      aber nicht lange matthiasch:D

      der bvb kann sich ja trösten mit den löwen und demnächst in der 2. liga brüllen:D
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 15:01:12
      Beitrag Nr. 2.594 ()
      moin schsch :D all :D

      na da drueck ich Dir :D
      doch glatt die daumen ;) :kiss: :laugh:

      1860 :eek: :cry: :yawn: :p

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 15:13:14
      Beitrag Nr. 2.595 ()
      danke bon;)

      und hier gheht einigen schon die muffe......:D




      SZ:
      `Vom heilenden Geist gepackt`



      09.03.2004 | Einen Tag vor dem Champions League-Rückspiel bei Real Madrid titelt die Süddeutsche Zeitung: „Vom heilenden Geist gepackt“, und berichtet:

      „Gäbe es einen Geigerzähler für positive Vibrationen auf dem Trainingsplatz, wäre das Gerät gestern vermutlich in die Luft geflogen. Die gute Laune reichte von der Nummer eins, Oliver Kahn bis zur Nummer 31, Bastian Schweinsteiger. (…;) Selbst die jüngsten Berufsunfallopfer sind vom heilenden Geist gepackt worden“, so das Blatt und meint damit natürlich Bixente Lizarazu und Willy Sagnol (fcbayern.de berichtete).

      „Real übt Elfmeterschießen“, titelt die AZ vor dem Rückspiel in Madrid. Im Text heißt es dann: „Reals Trainer Carlos Queiroz wirkt in diesen Tagen etwas nervös. Im Training übte er bereits intensiv das Elfmeterschießen, für den Fall, dass Real nach zwei Stunden Netto-Spielzeit gegen die Münchner nur zu einem 1:1 kommt. Ungewöhnlich allerdings, dass Queiroz nur vier Spieler zur Sonderschicht antanzen ließ: Zinedine Zidane, Santiago Hernan Solari, Luis Figo und David Beckham. Auf sie legte sich Queiroz bereits jetzt als Elfmeterschützen fest, der fünfte wird dann Raul sein.“ Falls er spielen kann.

      Die Welt berichtet ebenfalls über die Situation bei den „Königlichen“: „Ein Gespenst geht um in Madrid, das sie hier schon nicht mehr zu kennen glaubten. So richtig zu benennen wagt es niemand, aber egal, ob die Presse jetzt von Sturmwolken ("As"), einem unangenehmen Kribbeln ("El País"), oder einer Verkettung schicksalsschwangerer Zeichen (noch einmal "As") schreibt - das Gespenst hat einen Namen: Angst. Real Madrid hat mit dem 1:1 in München ein Wunschergebnis erzielt. Doch selten hat sich die Stimmung zwischen Hin- und Rückspiel einer Europapokalbegegnung so gedreht wie in den vergangenen zwei Wochen: Da ist die nachträgliche Sperre (…;). Dann die ansteigende Form der Bayern. Schließlich der Ausfall des verletzten Torjägers Ronaldo (Muskelfaserriss).“

      Noch etwas abseits des grünen Rasens. „Kapitän wieder am Steuer“, titelt die tz und berichtet, dass Oliver Kahn seine Führerscheinsperre abgesessen hat. „Oliver Kahn hat seinen Lappen wieder, den er wegen überhöhter Geschwindigkeit verlor!“, schreibt das Blatt. Dazu der Bayern-Keeper: „Ich muss jetzt noch ein bisschen üben, erst dann bin ich wieder voll drin
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 15:15:10
      Beitrag Nr. 2.596 ()
      Viertelfinal-Einzug
      Entscheidet das `Silver Goal`?



      09.03.2004 | Die Vorzeichen sind klar: Will der FC Bayern das Viertelfinale der Champions League erreichen, benötigt er am Mittwoch im Achtelfinal-Rückspiel bei Real Madrid einen Sieg oder ein hohes Unentschieden. Bei Punkt- und Torgleichheit nach 90 Minuten ist die Mannschaft qualifiziert, die mehr Auswärtstore erzielt hat.

      Damit benötigt die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld mindestens ein 1:1 im „Estadio Santiago Bernabeu“, um eine Verlängerung zu erzwingen. Dann würde die Entscheidung über den Viertelfinaleinzug möglicherweise durch „Silver Goal“ und spätestens im Elfmeterschießen fallen.

      Die „Silver Goal“-Regelung besagt, dass wenn eine Mannschaft ein oder mehrere Tore erzielt, hat der Gegner noch bis zum Ende der jeweiligen Halbzeit die Gelegenheit, auszugleichen. Die Auswärtstor-Regelung spielt in der Verlängerung keine Rolle mehr. Gibt es auch nach 120 Minuten noch keinen Sieger, entscheidet das Elfmeterschießen.

      Mit Beginn der neuen Saison wird das „Silver Goal“ wieder abgeschafft. Das beschloss der International Board des Fußball-Weltverbandes (FIFA) vor wenigen Tagen in London. Stattdessen beschloss die FIFA für alle Wettbewerbe die Rückkehr zur traditionellen Verlängerung von 2 x 15 Minuten, die unabhängig vom Spielstand bis zum Ende durchgespielt werden soll. Gibt es dann keinen Sieger, entscheidet wie bisher das Elfmeterschießen.



      .....egal, wir gewinnen in der regulären spielzeit ja schon mot 0 : 3;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 15:16:18
      Beitrag Nr. 2.597 ()
      mot:confused: :D :D

      natorluch: mit;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 16:35:19
      Beitrag Nr. 2.598 ()
      Dienstag, 9. März 2004
      1860 im Schockzustand
      Wildmoser festgenommen

      Kollektiver Schockzustand bei Fußball-Bundesligist 1860 München: Klubchef Karl-Heinz Wildmoser senior und sein Sohn Karl-Heinz Wildmoser junior sind am Dienstagmorgen vorläufig festgenommen worden. Hintergrund ist der Verdacht auf Untreue, Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit dem Neubau der Allianz-Arena im Norden Münchens. Das bestätigte das bayerische Landeskriminalamt.

      Die beiden Wildmosers wurden zunächst zu einer Anhörung bei der Staatsanwaltschaft München I gebracht. Gegen zwei weitere namentlich nicht bekannte Personen wurde ebenfalls Haftbefehl erlassen.

      FC Bayern wird nicht beschuldigt

      Am Dienstagmorgen durchsuchten Polizei-Beamte zahlreiche Wohn- und Geschäftsräume. Darunter die Geschäftsstellen der Münchner "Löwen" und des FC Bayern. Das LKA hob jedoch hervor, dass der FC Bayern nicht als beschuldigt gilt. Die Durchsuchung an der Säbener Straße sei lediglich zur "Auffindung von Beweismatarial" erfolgt. Dass die Wildmosers, wie der Bayerische Rundfunk (BR) berichtet hatte, 2,8 Millionen Euro an Schmiergeldern von einer Bau-Firma erhalten haben sollen, wurde zunächst nicht bestätigt.

      Nach Angaben des LKA führt die Staatsanwaltschaft München I bereits seit Ende des vergangenen Jahres ein Ermittlungsverfahren durch. Der Stadionbau, der insgesamt rund 300 Millionen Euro kosten soll, wird von beiden Vereinen gemeinsam getragen.

      Scherers Rücktritt

      Neben Wildmoser junior war zuletzt Fritz Scherer Geschäftsführer der Stadion GmbH. Scherer, ehemaliger Präsident von Bayern München, war allerdings in der vergangenen Woche (3. März) überraschend zurückgetreten. Der 64-Jährige hatte die Gesellschafter-Versammlung gebeten, ihn aus "persönlichen, gesundheitlichen Gründen" zum 1. April 2004 von seinen Aufgaben zu entbinden.

      Sein Rücktritt habe indes mit den Ermittlungen "überhaupt nichts zu tun", stellte Scherer klar: "Das waren persönliche und gesundheitliche Gründe, weil ich auf Dauer keinen Ganztagsjob mehr machen wollte." Der FC Bayern stehe mit den vermuteten Straftaten in keinerlei Verbindung.

      Bei 1860 München wollte man sich zunächst nicht zur Sache äußern. "Die Geschäftsleitung des TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA sowie das Präsidium des TSV München von 1860 e.V. wurden von den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen die Herren Wildmoser überrascht. Die Ermittlungen richten sich weder gegen den Verein noch gegen die GmbH & Co. KGaA", hieß es in der Pressemitteilung.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 16:35:37
      Beitrag Nr. 2.599 ()
      ausgewildert:D
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 16:36:14
      Beitrag Nr. 2.600 ()
      no mos more:D


      2600:D
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 16:55:48
      Beitrag Nr. 2.601 ()
      sowas würde es bei uns nicht geben:D


      TV-Streit: ARD will neuen Bundesliga-Spielplan
      Dienstag, 9. März 2004, 15.02 Uhr
      Die ARD fürchtet im Kampf um die deutsche Meisterschaft leer auszugehen und hat bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) die Änderung des Bundesliga-Spielplans verlangt. Weil Tabellenführer Werder Bremen an den verbleibenden elf Spieltagen fünf Mal sonntags spielt, wird die Titelentscheidung eventuell nicht in der „Sportschau“ der ARD, sondern im DSF zu sehen sein. ARD-Sportkoordinator Hagen Boßdorf: „Diese Gespräche sind noch nicht zu Ende.“ DFL-Geschäftsführer Wilfried Straub: „Ich gehe nicht davon aus, dass es Änderungen geben wird.“ Die Kritik am Spielplan sei für ihn nicht nachvollziehbar.

      .... da hätte uli und co drauf geachtet, früh genug;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 08:32:29
      Beitrag Nr. 2.602 ()
      moin!;)

      was ist los, seit ihr alle schon in madrid:confused: :D



      Vor dem Rückspiel
      Hitzfeld: `Müssen voll konzentriert sein`



      09.03.2004 | 90 Minuten Kampf, Leidenschaft und Einsatz trennen den FC Bayern vor dem Einzug ins Champions League-Viertelfinale. Mit einem Sieg, oder einem hohen Unentscheiden, kann sich der Rekordmeister am Mittwochabend im Achtelfinal-Rückspiel bei Real Madrid (ab 20.30 Uhr im Webradio und im FCB-Liveticker) wieder in der europäischen Beletage positionieren und den Traum vom möglichen Titelgewinn aufrecht erhalten.

      Nach zuletzt vier Spielen in Folge ohne Niederlage und dem überzeugenden 3:1-Erfolg am vergangenen Wochenende bei Bayer Leverkusen treten die Münchner mit breiter Brust beim spanischen Rekordmeister an. „Nach dem Spiel gegen Leverkusen haben wir ein starkes Selbstvertrauen, ich bin sehr optimistisch“, sagte Willy Sagnol, der die Chancen auf das Weiterkommen mit 50:50 bezifferte.

      „Es wird ein extrem schwieriges Spiel für unsere Mannschaft“, weiß Manager Uli Hoeneß, was den FCB im „Hexenkessel Santiago Bernabeu“ erwartet. Dabei werden wohl fast alle Augen auf Bayern-Kapitän Oliver Kahn gerichtet sein, der nach seinem Patzer aus dem Hinspiel besonders motiviert sein dürfte. Doch Hoeneß warnte: „Wir können uns nicht allein auf Kahn verlassen.“

      Vielmehr müsse der Titelträger von 2001 versuchen, den Gegner unter Druck zu setzen und die sich bietenden Torchancen zu nutzen. „Wir müssen mindestens ein, zwei Tore schießen, wenn wir weiterkommen wollen“, so Hoeneß weiter.

      Damit ruhen die Hoffnungen auf den Einzug ins Viertelfinale neben Kahn vor allem auf Torjäger Roy Makaay, der mit sechs Treffern die Torschützenliste der „Königsklasse“ anführt. „Seine Treffsicherheit ist sensationell“, schwärmte auch Trainer Ottmar Hitzfeld über den Niederländer, von dem Kahn sagte: „Roy ist wie ein Phantom. Auf einmal ist er da und es klingelt.“

      Auch wenn die Chancen auf das Weiterkommen nach dem 1:1 im Hinspiel alles andere als schlecht sind, sieht Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge seinen Klub weiterhin in der Rolle des klaren Außenseiters. „Wir haben nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen“, meinte Rummenigge am Dienstag vor dem Abflug.

      Genährt werden diese Hoffnungen auch durch die Personalsorgen des Gegners. Ronaldo (Muskelfaserriss) ist verletzt, Roberto Carlos gesperrt. Raul - mit 45 Treffern Champions-League-Rekordschütze - ist angeschlagen und David Beckham nicht in Form.

      „Real ohne Roberto Carlos und Ronaldo - da haben wir eine große Chance“, sagte Sagnol. „Ronaldo kann mit einer Möglichkeit ein Spiel entscheiden, sein Ausfall ist gut“, meinte auch Stürmer Claudio Pizarro. Nur Hoeneß traut den Spaniern nicht: „Ich glaube erst, dass Ronaldo nicht spielt, wenn er nicht auf dem Spielberichtsbogen steht.“

      Um das „Wunder von Madrid“ zu schaffen bedarf es freilich mehr, als die Personalprobleme der „Königlichen“. „Ohne Ronaldo hat Real auch schon gut gespielt“, meinte Hitzfeld. „Bei Real können alle Spieler in der Offensive ein Spiel alleine entscheiden“, lobte der „General“ die „Weltauswahl“ der Madrilenen. „Wir müssen voll konzentriert sein.“

      „Wir müssen so wie im Hinspiel auftreten, dann haben wir eine gute Chance“, sagte Makaay, der die Partie gegen die „Galaktischen“ als „sehr, sehr große Aufgabe“ bezeichnete. Damit der FCB an die an die hochkonzentrierte Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen kann, wird Hitzfeld wohl die gleiche Formation wie vor 14 Tagen auflaufen lassen.

      Owen Hargreaves und Martin Demichelis sollen dabei als Abräumer vor der Viererkette die überragende Real-Offensive um Zinedine Zidane schon im Spielaufbau stören. Sogar der feine Techniker Zé Roberto sieht in einer körperbetonten Gangart das beste Erfolgsmittel: „Grätschen und Zweikämpfe sind nicht das Spiel von Real. Wir müssen ihnen wie in München den Schneid abkaufen.“

      Nachdem auch Willy Sagnol (Armbruch) und Bixente Lizarazu (Muskelfaserrisss) nach dem Abschlusstraining am Dienstagabend grünes Licht für ihren Einsatz gaben, kann Hitzfeld auf eine eingespielte Defensiv-Formation zurückgreifen. „In den großen schweren Spielen haben wir in der Defensive immer sehr gut gespielt“, weiß Kahn, worauf es am Mittwoch in erster Linie ankommen wird.

      Die Vorzeichen, dass der FCB das erste Mal seit über zwei Jahren bzw. neun Spielen wieder ein Auswärtsspiel in der Champions League gewinnt, stehen also gar nicht so schlecht. Das weiß auch Rummenigge: „Ich habe den Eindruck, erst jetzt wird Real bewusst, dass Bayern München nicht mit links zu schlagen ist.“ Hoffentlich behält er Recht!

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Real Madrid: Casillas - Salgado, Helguera, Pavon, Raul Bravo - Beckham, Guti - Figo, Zidane, Solari – Raul

      FC Bayern: Kahn - Salihamidzic (Sagnol), Kuffour, Kovac, Lizarazu - Hargreaves, Demichelis - Ballack, Zé Roberto - Pizarro, Makaay

      Schiedsrichter: Meier (Schweiz)
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 08:33:49
      Beitrag Nr. 2.603 ()
      ohne kommentar:

      `Bestechungs-Skandal`
      Stellungnahme der FC Bayern München AG



      09.03.2004 | Beim Bau der Münchner „Allianz-Arena" gibt es einen „Bestechungsskandal". Am Dienstag untersuchte die Staatsanwaltschaft München Räume des TSV 1860 München und des FC Bayern München sowie der Stadion-Gesellschaft. Im Mittelpunkt der Vorwürfe steht der Präsident des TSV 1860 München, Karl-Heinz Wildmoser. Er wurde verhaftet. Wildmoser soll von der Baufirma, die den Zuschlag erhielt, 2,8 Millionen Euro kassiert haben. Neben Wildmoser wurden bei den Hausdurchsuchungen auch dessen Sohn und zwei weitere Beschuldigte festgenommen.

      Stellungnahme FC Bayern München AG

      Die FC Bayern München AG ist am Dienstag Vormittag von den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München völlig überraschend in Kenntnis gesetzt worden und hat sofort alles Erdenkliche veranlasst, um die Ermittlungen konstruktiv zu unterstützen. Vorstandsmitglied Karl Hopfner hat der Staatsanwaltschaft ausführlich Auskunft gegeben.

      Die FC Bayern München AG hat als mögliche Geschädigte die Wahrnehmung ihrer Rechte und die Prüfung aller rechtlichen Gesichstpunkte in die anwaltlichen Hände von Herrn Rechtsanwalt Werner Leitner übergeben.

      Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aufgrund des wichtigen UEFA Champions League-Spieles am Mittwoch gegen Real Madrid im Moment keine weiteren Erklärungen abgeben, auch um die Staatsanwaltschaft bei ihren Ermittlungen nicht zu stören.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 08:35:28
      Beitrag Nr. 2.604 ()
      Hoeneß bekräftigt
      `Real und FC Bayern sind Freunde`



      09.03.2004 | Was war in den letzten Tagen seit dem Hinspiel in München nicht alles in den spanischen Zeitungen zu lesen. Der FC Bayern habe sich mit Nachdruck bei der UEFA für eine Sperre von Roberto Carlos bemüht, zum Beispiel. In einem Kommentar der „Marca“ war sogar zu lesen, dass der Brasilianer froh sein könne, dass „ihn die Deutschen nicht in die Gaskammer geschickt haben“. Geschmackloser geht es kaum.

      Uli Hoeneß nahm die Pressekonferenz der Bayern in Madrid zum Anlass, auf diese Berichterstattung zu reagieren. „Der Vergleich mit der Gaskammer und die gesamte Aufarbeitung des Falles Roberto Carlos in der Zeitung Marca ist eine Entgleisung, wie ich sie in 25 Jahren im Fußball nicht erlebt habe“, sagte der Bayern-Manager und kündigte Konsequenzen an.

      „Solange sich die Zeitschrift durch ihre Chefredaktion nicht hochoffiziell beim FC Bayern entschuldigt, wird kein Spieler oder Offizieller des FC Bayern für Interviews oder eine Zusammenarbeit zur Verfügung stehen“, so Hoeneß.

      Der 52-Jährige bekräftigte, der FC Bayen habe sich in der Sache Robert Carlos „null engagiert und nichts, ich betone nichts, unternommen. Wir haben weder Videos verteilt noch Kontakt zu Schiedsrichtern oder Offiziellen gehabt noch bei der UEFA interveniert, damit das Verfahren eingeleitet wird.“

      Auch dass die EU auf Initiative des FCB Untersuchungen bei Real wegen eines Grundstücksverkaufs eingeleitet habe, wies Hoeneß von sich. „Diese Behauptung ist ein Witz, wir haben davon gar nichts gewusst.“

      Der Manager betonte in diesem Zusammenhang, dass man mit der Vereinsführung von Real Madrid ein gutes Verhältnis pflege. „Der FC Bayern und Real Madrid sind wirkliche Freunde, das Verhältnis zwischen den Offiziellen ist sehr gut.“

      Die Verantwortlichen des spanischen Rekordmeisters hätten sich vorbildlich verhalten und öffentlich keine Kommentare zu dem Thema abgegeben. Hoeneß sagte: „Wir lassen uns von niemandem, auch von keiner Zeitung, unsere tollen Beziehungen zu Real kaputt machen.“
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 08:37:20
      Beitrag Nr. 2.605 ()
      Manu & Juve sind schon raus. Vielleicht trifft es mit Real heute ja den nächsten Titelfavoriten :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 08:38:09
      Beitrag Nr. 2.606 ()
      Warum wurde Hr.Scherer plötzlich krank u.ist aus dem Gremium am 03.03.2004 ausgestiegen????
      Ein Schelm der böses denkt!!!!
      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 08:42:15
      Beitrag Nr. 2.607 ()
      Dienstag, 9. März 2004
      "Wir müssen Tore schießen"
      Makaay wichtiger als Kahn

      Alle Augen werden auf Oliver Kahn gerichtet sein, doch für das kleine "Wunder von Madrid" braucht Bayern München gegen Reals Weltauswahl mehr als einen dieses Mal fehlerfreien Torhüter. Neben dem Kapitän ruhen die Hoffnungen des deutschen Rekordmeisters vor allem auf Tor-Phantom Roy Makaay und den Personalproblemen der "Königlichen".

      Dennoch sieht Manager Uli Hoeneß seinen Club nach dem 1:1 im Hinspiel weiterhin in der Rolle des klaren Außenseiters: "Es wird ein extrem schwieriges Spiel für unsere Mannschaft. Und eines ist klar: Wir können uns nicht allein auf Kahn verlassen. Wir müssen mindestens ein, zwei Tore schießen, wenn wir weiterkommen wollen."

      Die Aussichten des FC Bayern für das Achtelfinal-Rückspiel am Mittwochabend haben sich trotzdem deutlich verbessert. "Wir haben nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen", meinte Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge am Dienstag auf dem Flug mit dem neuen Sponsoring-Partner Lufthansa ins frühlingshafte Spanien. Selbstvertrauen und Teamgeist sind nach drei Bundesligasiegen in Serie wieder intakt.

      Wie Doping wirken zudem die Personalsorgen des Gegners: Ronaldo (Muskelfaserriss) ist verletzt, Roberto Carlos gesperrt. Raul - mit 45 Treffern Champions-League-Rekordschütze - ist angeschlagen und David Beckham nicht in Form. Den Bayern bietet sich urplötzlich die Möglichkeit, mit einem Husarenstreich ins Viertelfinale einzuziehen und eine drohende Saison ohne Titelgewinn doch noch zu vermeiden.

      Die Sperre von Roberto Carlos trifft Real aber nicht so sehr, wie das Fehlen des Torschützen vom Dienst. "Ronaldo kann mit einer Möglichkeit ein Spiel entscheiden, sein Ausfall ist gut", sagte Stürmer Claudio Pizarro. Nur Hoeneß traut den Spaniern nicht: "Ich glaube erst, dass Ronaldo nicht spielt, wenn er nicht auf dem Spielberichtsbogen steht."

      Die Zweifel des Managers mögen daher rühren, dass auch bei Bayern Spieler auflaufen wollen, die praktisch abgeschrieben waren. Sagnol will sogar "seine Gesundheit riskieren" (Hoeneß) und mit einer Manschette am gebrochenen linken Unterarm spielen. Das gilt auch bei Bixente Lizarazu, der sich nach einer Blitzheilung von dem vor 14 Tagen erlittenen Muskelfaserriss rechtzeitig zurück meldete. Hitzfeld könnte so erneut seine Hinspiel-Elf aufbieten.

      Der Trainer will der überragenden Real-Offensive um Zinedine Zidane ein Abwehr-Bollwerk entgegen stellen mit Owen Hargreaves und Martin Demichelis als Abräumern vor der Viererkette. Sogar der feine Techniker Ze Roberto sieht in einer körperbetonten Gangart das beste Erfolgsmittel: "Grätschen und Zweikämpfe sind nicht das Spiel von Real. Wir müssen ihnen wie in München den Schneid abkaufen."

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Real Madrid: Casillas - Salgado, Helguera, Pavon, Raul Bravo - Beckham, Guti - Figo, Zidane, Solari - Raul

      Bayern München: Kahn - Salihamidzic (Sagnol), Kuffour, Kovac, Lizarazu - Hargreaves, Demichelis - Ballack, Ze Roberto - Pizarro, Makaay

      Schiedsrichter: Meier (Schweiz)



      ...man, ich kann es kaum erwarten:laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 08:45:23
      Beitrag Nr. 2.608 ()
      claptoni, vielleicht hatte er schon vom wilderer moser die schnauze voll!

      kann mir vorstellen, wenn alles stimmt, dass mit ihm nicht gut zusammenarbeiten war.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 11:03:47
      Beitrag Nr. 2.609 ()
      Mittwoch, 10. März 2004
      Lehmann bleibt im Kader
      Aber Kahn die Nummer eins

      Jens Lehmann gehört auch weiterhin zur deutschen Fußball-Nationalmannschaft - aber Oliver Kahn bleibt die Nummer eins. Das ist das Ergebnis der Aussprache zwischen DFB-Teamchef Rudi Völler und Lehmann in London. "Beide haben ihre Positionen ausgetauscht und die Irritationen beseitigt", berichtete DFB-Sprecher Harald Stenger am Dienstagabend.

      Lehmann hatte vor knapp drei Wochen mit einem auch ins Persönliche gehenden verbalen Angriff gegen Kahn für Aufregung im deutschen Torhüter-Lager gesorgt. Nach dem 2:1-Sieg im letzten Testspiel in Kroatien hatte Lehmann in einem Interview nicht nur Kahns Qualitäten in Frage gestellt, sondern auch den Privatbereich des Bayern-Torhüters angesprochen: "Ich habe keine 24-jährige Freundin, ich habe ein anderes Leben." Für diese Äußerung hat sich Lehmann inzwischen entschuldigt.

      Beim "Friedensgipfel" relativierte der Keeper des FC Arsenal die Bemerkungen. Damit schuf Lehmann zunächst die Voraussetzungen für eine Nominierung ins Aufgebot für die Europameisterschaft in Portugal. Der 34-Jährige zählte bereits bei den Weltmeisterschaften 1998 und 2002 sowie bei der EURO 2000 zum DFB-Aufgebot.

      Zuvor hatte sich Völler bereits mit Kahn verständigt und auch mit DFB-Torwarttrainer Sepp Maier gesprochen. Maier traf er am Montagabend bei den Feierlichkeiten zu dessen 60. Geburtstag. Zudem führte Völler auch ein Gespräch mit Christian Ziege, der sich nach monatelanger Verletzungspause wieder um den Anschluss bemüht. Dem 32-jährigen von Tottenham Hotspur sagte der Teamchef, dass er "in Tottenham unbedingt spielen muss, um ein Thema in der Nationalelf zu bleiben".
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 11:22:59
      Beitrag Nr. 2.610 ()
      tz
      `Heute Kahn-Tag`



      10.03.2004 | Am Mittwoch beherrscht, wie könnte es anders sein, ein Thema den Sport-Blätterwald. „Real gegen Bayern: Das Duell um die Macht in Europa.“ Auf mehreren Seiten gehen die Zeitungen intensiv auf das Rückspiel im Achtelfinale der Champions League zwischen dem spanischen und deutschen Rekordmeister ein.

      Die tz befasst sich „vor der entscheidenden Schlacht“ unter anderem mit Bayern-Torhüter Oliver Kahn und titelt: „Heute Kahn-Tag“. Die Zeitung hat den Tagesablauf des Kapitäns aufgezeichnet und schreibt darüber: „So verbringt der Bayern-Keeper die Stunden vor dem Anpfiff“. Ab 8.00 Uhr können die Spieler am Frühstücks-Buffet die erste Mahlzeit zu sich nehmen. Um 11.00 Uhr: „Die Mannschaft trifft sich zur Video-Stunde.“ 12.30 Uhr dann Mittagessen und 16.30 Uhr Kaffee und Kuchen. Eine Stunde später folgte die Abschluss-Besprechung und um 19.00 Uhr Abfahrt ins Stadion.

      In der tz kommt außerdem Manager Uli Hoeneß zu Wort. In einem Interview nimmt er Stellung zum Spiel des Jahres. Das Blatt titelt dazu: „Wenn wir hier gewinnen, gewinnen wir alles!“ Auf die Frage: Was wäre, wenn der FC Bayern Real bezwingt? Antwortet der Manager: „Dann ist es gegen dieses Real Madrid zweifellos der größte Triumph der Vereinsgeschichte. Und ich sage Ihnen eins: Wenn wir gegen Real gewinnen, gewinnen wir alles. Meisterschaft und Champions League!“

      Die AZ befasst sich natürlich auch mit dem „Duell um die Macht in Europa.“ Unter dem Titel: „Die Helden – die Hoffnung“ geht es um „Makahn“. Genauer um Roy Makaay und Oliver Kahn. Nach Meinung des Blattes kommt es vor allem auf diese beiden Spieler an, denn „Roy sagt: Ich schieße Bayern weiter. Und Käpt’n Olli will zu Null spielen“.

      Außerdem hat die AZ noch ein Interview mit Rudi Völler abgedruckt. Der Teamchef beschäftigt sich insbesondere mit Bayern-Regisseur Michael Ballack. Unter dem Titel: „Völler macht Ballack Druck“ sagt der Teamchef: „In Madrid muss Michael sich beweisen“. Und Rudi Völler glaubt fest an die Qualitäten des Nationalspielers und hofft, dass er die Ruhe bewart: „Er hat’s drauf, jetzt muss er’s zeigen. In so einem Spiel – wenn’s ums Weiterkommen geht – da darfst du nicht verkrampfen.“
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 13:34:34
      Beitrag Nr. 2.611 ()
      die spanier:( :( :(


      Mittwoch, 10. März 2004
      Streit um Carlos-Sperre
      Hoeneß vs. "Marca"

      Der Streit zwischen Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß und dem Madrider Sportblatt "Marca" ist in eine neue Runde gegangen. Die Zeitung wies vor dem Achtelfinalrückspiel in der Champions League zwischen Real Madrid und dem FC Bayern München am Mittwoch die Vorwürfe des Managers des deutschen Meisters im Fall des gesperrten Real-Verteidigers Roberto Carlos zurück.

      "Hoeneß will die Anhänger von Real für dumm verkaufen", schrieb der "Marca"-Chefredakteur Elias Israel in einem Leitartikel. "Der FC Bayern hat in Spanien anscheinend zwei Gegner, Real Madrid und `Marca`."

      Hoeneß hatte am Vortag bekräftigt, dass sein Verein keinen Einfluss auf Carlos` Sperre durch die Europäische Fußball-Union (UEFA) genommen habe, wie dies in der spanischen Presse behauptet worden war.

      Doch Spaniens auflagenstärkste Zeitung "Marca" betonte: "Hoeneß bestreitet etwas, was offenkundig ist." Jeder im Fußball wisse, dass der FC Bayern beim UEFA-Verfahren gegen Roberto Carlos im Hintergrund "die Fäden gezogen" habe.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 13:41:13
      Beitrag Nr. 2.612 ()
      Das Spiel wird heute wieder zugunsten der Madrider laufen,
      dank Pannen-Olli....
      Schade
      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 13:59:41
      Beitrag Nr. 2.613 ()
      moin schsch :D fast all :D

      nicht die spanier schneller ;) die marca :rolleyes:

      die hat echt nicht einmal bild niveau :cry:
      und unter dem niveau von der bild,
      liegen eigentlich nur die postings von clabbentony :laugh:
      dessen iq wahrscheinlich nicht hoeher ist,
      als seine koerperthemperatur :laugh:

      saludos y suerte :D bd
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 14:41:57
      Beitrag Nr. 2.614 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 16:03:08
      Beitrag Nr. 2.615 ()
      Mein Tipp für heute!

      2:2! ;)
      Kann es kaum erwarten!:D

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 16:11:17
      Beitrag Nr. 2.616 ()
      nochmal zur auffrischung:

      mein tipp: 1 : 2 durch silver goal!!

      meine wette: 0 : 3

      :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 16:40:13
      Beitrag Nr. 2.617 ()
      Lest euch mal die Postings vor zwei Wochen durch und vergleicht mal mit der Stimmung von heute:D
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 16:45:58
      Beitrag Nr. 2.618 ()
      Die Mannschaft wäre wahrlich nicht schlecht,
      gäbe es Bananen-Olli nicht..
      Top die Wette gilt,
      diese Pfeife patzt heute wieder...
      Ich hoffe,
      Olli nie mehr für Deutschland
      :lick: :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 16:52:56
      Beitrag Nr. 2.619 ()
      Wer stoppt endlich diesen Gorilla Kahn,
      vor etlichen Tagen würgte er wegen einer Unachtsamkeit im Spiel den armen ZeRoberto!!!!
      Hat denn dieser Narr völlige Narrenfreiheit???
      :cool: :cool: :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 17:35:41
      Beitrag Nr. 2.620 ()
      ciao!

      wir sehn uns in madrid

      bis morgen!

      auf einen schönen fußballabend;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 17:44:15
      Beitrag Nr. 2.621 ()
      Wer stoppt endlich diese Laberer, die sich immer und immer wieder mit dem selben Thema zu Wort melden, obwohl keiner Interesse an den öffentlich zur Schau getragenen Versuchen der Kompensation ihrer Minderwertigkeitskomplexe hat?
      Alleine die Postings der letzten zwei Wochen in Bezug auf Oliver Kahn sind für eine Ferndiagnose mehr als ausreichend!
      Geh und eröffne deinen x-ten Thread gegen Oli, aber lass uns hier in Ruhe über Fußball im Allgemeinen und den FCB im Besonderen plaudern! :cool:


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      Avatar
      schrieb am 10.03.04 18:09:19
      Beitrag Nr. 2.622 ()
      # Beatle :

      Wir haben Körschi überlebt, wir werden auch Clapton überleben :cool:.
      Ich gebe ja zu, dass auch bei mir das Dummgesülze Juckreiz auslößt und meinen Glauben an den "guten, intelligenten Menschen" stark angreift, aber damit muss man sich als BayernFan nunmal auseinander setzen - und da heisst es immer, wir wäre Erfolgsfans :kiss:.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 18:24:52
      Beitrag Nr. 2.623 ()
      Dein Wort in Gottes Ohr! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 20:55:51
      Beitrag Nr. 2.624 ()
      Aber dafür haben wir jetzt den nächsten Dummlaberer:

      Werner Hansch :cry:

      Das ist doch verbale Vergewaltigung am Publikum!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 21:17:41
      Beitrag Nr. 2.625 ()
      Scheiße Zidane!:(
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 21:23:47
      Beitrag Nr. 2.626 ()
      Ich denke mal, nach dem Spiel können sich die Bayern voll auf die Vize-Meisterschaft konzentrieren! :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 05:27:35
      Beitrag Nr. 2.627 ()
      Immer noch besser als Abstiegskampf, gelle, Atti? :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 07:49:51
      Beitrag Nr. 2.628 ()
      2626
      :lick: :laugh: :p
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 08:54:29
      Beitrag Nr. 2.629 ()
      moin zusammen! - soviel zeit muß sein!


      aber ansonsten:

      scheiß ballack

      :mad:

      scheiß hitzfeld:mad:


      ich habe von den beiden die schnauze voll

      ballack ist und bleibt ein arrogantes ar... und gehört nicht in unser team.

      hitzfeld ist bei mir schon seit barcelona untendurch und hat meine einstellung zu ihm nicht bessern können.

      was der macht, kann ich besser von zu hause vom sofa aus.

      68 - 70min standesgemäße auswechslungen, ob roque in form oder nicht, er kommt für piza.

      ich hätte schweinsteiger von beginn an gebracht und wenn demichelis dann halt direkt für owen.

      ...und habt ihr mal beachtet, wieviel deutsche von beginn an in der mannschaft waren?


      jawohl 2, nämlich kahn und ballack!!:eek:

      und die frische jugend wird verkauft, verliehen oder schmort auf der bank:mad:

      uli, jetzt wirds zeit.

      der hitzfeld kostet nur geld und image:mad:

      ich habe sie schnauze voll. sagte ich das schon:mad: :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 09:02:41
      Beitrag Nr. 2.630 ()
      Mittwoch, 10. März 2004
      "Jetzt gehen die Lichter aus"
      FC Bayern München gescheitert

      Ein viel zu mutloser FC Bayern München hat Real Madrid nicht vom Favoritensockel stürzen können und mit dem Champions League-K.o. das Debakel deutscher Mannschaften im Fußball-Europapokal komplett gemacht.

      Mit dem 0:1 (0:1) vor 80.000 Zuschauern im Bernabeu-Stadion verabschiedete sich der deutsche Rekordmeister am Mittwochabend als letzter Bundesligist im Achtelfinale aus dem Wettbewerb. Zwei Wochen nach dem 1:1 im Münchner Hinspiel nutzte Zinedine Zidane (32.) bei seinem entscheidenden Tor den kollektiven Tiefschlaf der Bayern-Hintermannschaft.

      "Gedanken machen"

      "Jetzt gehen die Lichter aus. Man muss sich langsam Gedanken machen, wo geht es mit dem deutschen Vereinsfußball hin", kommentierte Bayern-Präsident Franz Beckenbauer das miserable Abschneiden der deutschen Clubs, die wie im Vorjahr im Europacup-Viertelfinale nur noch Zuschauer sind. "Wir haben das Ausscheiden schon in München auf äußerst ungünstige Weise eingeleitet und heute vielleicht in der ersten Halbzeit zu wenig getan. Gegen Real auszuscheiden, ist keine Schande", sagte Beckenbauer nach dem Spiel.

      In einem emotionsgeladenen Duell, das Teile der spanischen Presse wegen der UEFA-Sperre gegen den Hinspiel-Torschützen Roberto Carlos zusätzlich angeheizt hatten, agierten die Bayern lange Zeit viel zu verhalten und geradezu ängstlich. Erst nach Zidanes "Tor aus dem Nichts" (Beckenbauer) legten die Münchner ihren offensichtlichen Respekt ab und ließen kurz vor der Pause endlich die Absicht erkennen, selbst die zum Weiterkommen benötigten Tore erzielen zu wollen.

      Blackout ermöglichte Real-Treffer

      Mit einem von Iker Casillas mit Mühe parierten Schuss gab Ze Roberto (41.) das Startsignal zu einer vehementen Schlussspurt der ersten 45 Minuten. Vier Minuten später fischte der Real-Keeper einen Schuss von Roy Makaay aus der Ecke, in der Nachspielzeit verhinderte Michel Salgado mit seiner Rettungstat auf der Torlinie gegen Claudio Pizarro den möglichen Ausgleich. Doch dies erwies sich als Strohfeuer.

      Die erste halbe Stunde stand ganz klar im Zeichen des spanischen Starensembles, das neben Roberto Carlos auch den verletzten Ronaldo ersetzen musste. Zum Führungstor benötigte Real unter den Augen von Spaniens König Juan Carlos allerdings wie im Hinspiel in München einen Blackout der Bayern-Abwehr, die bei Michel Salgados abgefälschter Flanke nicht im Bilde war. Die Kopfball-Verlängerung von Raul drückte der völlig unbedrängte Zidane zum 1:0 über die Linie. Bis dahin war von dem französischen Weltstar ebenso wenig Torgefahr ausgegangen wie von seinen Nebenleuten, die Oliver Kahn durch Guti (10.) und Raul (16.) nur zwei Mal gefährlich nahe gekommen waren. Der kaum beschäftigte Bayern-Keeper hatte erst in der 83. Minute gegen Guti Gelegenheit, seinen Schnitzer aus dem Hinspiel wiedergutzumachen.

      Unternehmen Aufholjagd

      Mit Bastian Schweinsteiger für Owen Hargreaves und der Aufforderung von Trainer Ottmar Hitzfeld, mutiger nach vorne zu spielen, starteten die Bayern nach der Pause das Unternehmen Aufholjagd. Doch statt an die starke Phase vor dem Seitenwechsel anzuknüpfen, verfiel das Team wieder in den alten Trott, schaltete bei Ballbesitz viel zu zögerlich auf Angriff um und ließ weiter die letzte Entschlossenheit fehlen.

      Als Totalausfall entpuppte sich Michael Ballack. Der Nationalspieler nutzte die sich bietenden Räume nicht und leistete sich zahlreiche Ballverluste. Dagegen lieferte Willy Sagnol vier Tage nach seinem Unterarmbruch mit einer Spezialmanschette gegen Zidane eine couragierte Vorstellung.

      Obwohl Real mit dem 1:0 im Rücken nur noch das Allernötigste tat, ließen die Münchner ein Aufbäumen gegen den drohenden Europacup-K.o. vermissen. Während der 19-jährige Schweinsteiger mutig nach vorne spielte und gute Szenen hatte, wirkten seine Nebenleute häufig wie gelähmt. Auch als Hitzfeld mit Hasan Salihamidzic und Roque Santa Cruz frische Offensivkräfte aufs Feld schickte, fanden die Bayern den Schlüssel zum Erfolg nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 09:27:24
      Beitrag Nr. 2.631 ()
      macht es euch nicht zu einfach!:mad:

      der wurm steckt drin, und das schon seit 1,5 jahren:mad:




      Real Madrid – Bayern
      Die Stimmen zum Spiel



      10.03.2004 | Ein bitterer Abend für alle Bayern-Fans! Mit einer 0:1-Niederlage bei Real Madrid
      verabschiedete sich der FC Bayern am Mittwochabend aus der Champions League.

      Die Enttäuschung über das Aus war allen Beteiligten deutlich anzumerken. Kein Wunder, denn „wir haben heute gezeigt, dass auch Madrid zuhause wackeln kann“, wie Roy Makaay meinte. Sein Teamkollege Michael Ballack sagte: „Wir sind enttäuscht, dass wir ausgeschieden sind. Es war mehr drin.“

      Der Blick der Bayern geht jedoch schon wieder in die Zukunft. Die Leistung in den beiden Partien gegen Real macht Hoffnung für die verbleibende Bundesliga-Saison. „Wir werden versuchen, jetzt noch deutscher Meister zu werden“, sagte Kapitän Oliver Kahn.

      Die Stimmen im Überblick:

      Ottmar Hitzfeld: „Die Enttäuschung ist groß. Nicht nur weil wir ausgeschieden sind, sondern weil wir nicht das gezeigt haben, was wir im ersten Spiel gezeigt haben. Erstens dass man den Gegner aggressiv bekämpfen muss. Zweitens dass man länger in Ballbesitz bleiben muss. Und Drittens dass man über die Seiten mehr Druck machen muss. Real ist keine schlechte Mannschaft. Die können nicht zweimal so schlecht spielen wie in München. Wir haben versucht, mehr zu riskieren, konnten uns aber nicht durchsetzen. In München haben wir ein super Spiel geliefert. Heute wurden die Grenzen aufgezeigt.“

      Franz Beckenbauer: „Real ist verdient eine Runde weitergekommen. Es hat einfach nicht sollen sein, aber gegen Real Madrid auszuscheiden, ist keine Schande. Vielleicht war der Respekt ein bisschen zu groß. Man hat aber auch gesehen, dass auch Real Madrid vor uns Respekt hatte. Das Umschalten von Abwehr auf Angriff war zu langsam. Da hatten die Madrilenen immer Zeit, sich hinten zu sammeln.“

      Oliver Kahn: „Wir haben uns in beiden Spielen sehr gut verkauft. Ein Tor in zwei Spielen ist aber zu wenig, um gegen Madrid weiterzukommen. Wir werden versuchen, jetzt noch deutscher Meister zu werden. Gegen Real kann man im Achtelfinale ausscheiden. Wichtig ist, dass wir jetzt in der Bundesliga angreifen.“

      Roy Makaay: „Wir haben es bis zur letzten Minute versucht, es aber am Ende nicht geschafft. Wir haben heute gezeigt, dass auch Madrid zuhause wackeln kann. Über 90 Minuten hatten wir die besseren Möglichkeiten. Jetzt sind wir traurig. In zwei Spielen waren wir gleichwertig. Das muss uns Hoffnung geben für die nächsten Spiele.“

      Michael Ballack: „Wir sind enttäuscht, dass wir ausgeschieden sind. Es war mehr drin. Wir hatten auch heute wieder unsere Torchancen. Auswärts muss man die wenigen Torchancen, die man hat, nützen. Aber es hat das nötige Quäntchen Glück gefehlt. Es war ein ausgeglichenes Spiel. Die Mannschaft hat alles gegeben. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, sind aber leider ausgeschieden. Jetzt müssen wir unser Augenmerk auf die Bundesliga richten.“

      Karl-Heinz Rummenigge: „Über 90 Minuten haben wir ganz gut mit Real mitgehalten. In den 15 Minuten vor der Halbzeit hatten wir unsere beste Phase, haben es aber leider verpasst, ein Tor zu machen. Wir gehen erhobenen Hauptes vom Platz. In beiden Spielen haben wir gegen die vermeintlich beste Mannschaft der Welt gut mitgehalten. In München hatten wir sie sogar am Rande einer Niederlage. Und auch heute Abend wäre ein Unentschieden möglich gewesen. Wenn heute ein Unterschied auf dem Platz zu erkennen war, dann in Form von Zinedine Zidane. Der hat ein super Spiel gemacht.“

      Uli Hoeneß: „Wir haben die Schwächen in Madrids Abwehr aufgedeckt, aber wir haben die Tore nicht gemacht. Deshalb müssen wir Real gratulieren. Man muss auch verlieren können.“
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 11:57:06
      Beitrag Nr. 2.632 ()
      Ballack ist ein Totalversager.
      Wenn der den Ball hat - sei es 20m vor dem Tor - ist seine größte Sorge, ihn schnellstmöglich weiterzupassen.

      Wenn ich da an einige Szenen aus der ersten Halbzeit zurückdenke, als Ballack am 16er stand und den Ball sofort nach HINTEN weitergibt, musste ich mal wieder richtig lachen.
      Der versucht noch nicht mal einen Zweikampf. Die Zweikämpfe des Ossi Ballack waren gestern überwiegend brutale Fouls. Wenn es ein Gerangel, etc. gibt, dann ist diese Schmalspur dabei, das ist klar.:rolleyes:

      Aber bei großen Spielen bislang IMMER ein Totalausfall:O


      Und kommt mir nicht mit großartigen Spielen bei großen Turnieren wie gegen Paraguay :rolleyes: oder Saudi-Arabien:laugh: , das sind nicht die großen Spiele, von denen ich rede.

      FAZIT: In einem Spiel mit durchgehend :rolleyes: guten Fußballern fällt der "Yhu mäike id ä söuny " nicht auf:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 12:30:17
      Beitrag Nr. 2.633 ()
      So Ungarn ich das zugebe: der Mätthes hat recht! :rolleyes:
      (Was ich gestern abend über den hübschen Purschen mit dem schelmischen Lächeln abgelassen habe, reicht für drei Beleidigungsprozesse! :D )
      Der Ballack ist kein Scheffe, der braucht dringend einen, der ihm diese Last von den Schultern nimmt!
      Die Presse (dpa) schreibt das ähnlich:

      An dem 27-Jäh­rigen lässt sich ein Kar­dinal­pro­blem der Bayern 2004 fest­machen. Der Rekord­meis­ter hatte in der Ver­gan­gen­heit immer Chefs wie Becken­bauer, Breit­ner, Rum­menigge, Augentha­ler, Matt­häus oder Effen­berg, die eine Mann­schaft zu inter­natio­nalem Ruhm und Titeln führen konn­ten.

      Wobei ich zumindest bei dem Namen Matthäus erst fünfmal schlucken musste - ich weiß noch, wie ich immer und immer wieder feststellen musste, dass er sich gerade in den wichtigen Spielen versteckt hat - erst jenseits der 30 wurde das anders (besteht ja noch Hoffnung beim Görlitzer! ;) ).

      Lösung dieses Problems? Habe ich auch nicht parat - ist ja auch nicht mein Job! Wobei ich denke (und hoffe), dass der Basti einer wie Breitner wird - nur technisch besser (und hoffentlich ohne Mao-Plakat auf dem Auto! )

      Nun denn, Pokal und Champignon-Liga abgehakt - auf zur Fischjagd! :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 12:50:27
      Beitrag Nr. 2.634 ()
      Einen hab` ich noch!

      `Leute wie Dede brauchen wir nicht` 11.03.2004
      Aus im Pokal, Aus in der Champions League: Geht es in der Bundesliga jetzt in erster Linie um Sicherung des zweiten Platzes für die direkte Champions-League-Qualifikation oder noch um den Titel?
      Der Transfer Dede ist für Rummenigge erledigt (dpa)
      Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender FC Bayern München): "Wir haben sechs Punkte Vorsprung auf Platz drei und zehn auf den Vierten. In den nächsten drei Wochen wird man klarer sehen, ob wir noch einmal ganz vorne angreifen können. Bremen hat nach seinem Heimspiel jetzt zwei Auswärtsspiele in Wolfsburg und Stuttgart, die nicht leicht sind. Wenn Bremen stolpert, müssen wir parat stehen."
      Was bedeutet das Ausscheiden im Achtelfinale finanziell?
      Rummenigge: "Gar nichts. Wir haben nur mit der ersten Runde gerechnet. Wir waren jetzt eine Runde weiter und haben damit höhere Einnahmen in der Champions League als letztes Jahr. Aber das Viertelfinale wären vier Millionen Euro Einnahmen mehr gewesen. Wir bezahlen unsere Gehälter weiter pünktlich, zu hundert Prozent."

      Sind Talente wie Bastian Schweinsteiger die Zukunft des FC Bayern oder doch eher hochkarätige, aber auch teure Neuzugänge?
      Rummenigge: "Es wird immer beides geben bei uns. Es wird Talente geben wie Schweinsteiger, Trochowski, Rensing. Und dann wird es immer wieder einen Makaay geben. Wir werden immer eine Zwei-Säulen-Politik fahren. Mal abwarten, was wir personell tun, da ist noch keine Entscheidung gefallen. Wir werden dieses Jahr einen sehr späten Transfermarkt machen, denn die Preise gehen nur in eine Richtung, nach unten."
      Als Neuzugang ist der Dortmunder Dede im Gespräch.
      Rummenigge: "Leute wie Dede spielen keine Rolle. Die können sich Ihre Schecks in Katar abholen, aber nicht beim FC Bayern. Solche Spieler brauchen wir nicht. Wir brauchen Spieler wie Willy Sagnol, die sich am Samstagabend operieren lassen und dann auf dem Platz stehen und nicht Leute wie Ailton oder Dede, die sich ins nächstbeste Flugzeug setzen, um sich Zusatzeinnahmen zu verschaffen bei irgendwelchen Scheichs. Auf diese Art Legionäre können wir verzichten." GENAU!!!!!
      Gibt es ein klares Bekenntnis zum Trainer bis zum Vertragsende 2005?
      Rummenigge:"Wir haben nie über den Trainer diskutiert. Es ist bekannt, wie die Vertragslage ist, aber darüber diskutieren wir nicht in der Öffentlichkeit."
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 13:46:37
      Beitrag Nr. 2.635 ()
      Donnerstag, 11. März 2004
      Nach "nicht erfülltem Traum"
      Bayern-Kampfansage an Werder

      Nach dem Scheitern in der Champions League richtet der 1. FC Bayern mit einer Kampfansage an den SV Werder Bremen dennoch den Blick nach vorn - trotz des vernichtenden Urteils von Bayern-Präsident Franz Beckenbauer über den deutschen Fußball. "Die Situation ist peinlich genug. Wir haben nach dem letzten Jahr gesagt, das war Zufall oder Pech. Aber es ist noch schlechter geworden. Es gehen langsam die Lichter aus", erklärte der Präsident des Rekordmeisters, nachdem die Bayern durch ein 0:1 (0:1) im Achtelfinal-Rückspiel bei Real Madrid erneut frühzeitig ausgeschieden waren.

      Trotzig widersprachen Verbandspräsident Karl-Heinz Rummenigge und Mannschaftskapitän Oliver Kahn Beckenbauers düsterer Einschätzung. "Das war ein ganz anderes Ausscheiden als letztes Jahr. Damals sind wir durch den Hinterausgang aus der Champions League geschlichen, dieses Mal gehen wir erhobenen Hauptes durchs Hauptportal", verkündete Rummenigge beim Bankett nach dem Spiel in Madrid. Zwar sei der Traum nicht erfüllt worden, doch die "Meisterschaft ist noch nicht abgesegnet".

      Damit lag er auf einer Wellenlänge mit Kahn, der den nach seinem schweren Fehler im Hinspiel (1:1) angekündigten Sieg im Alleingang nicht verwirklichen konnte. "Wir wollen noch voll auf den Meistertitel los gehen", lautete die Kampfansage des Kapitäns an den SV Werder Bremen. "In der Bundesliga werden wir voll angreifen. Wir schütteln uns kurz und werden deutscher Meister", klammerte sich der Nationalkeeper an die letzte kleine Titelchance in dieser Saison. Rummenigge: "Wir dürfen die Flinte nicht ins Korn werfen. Wenn Bremen stolpert, müssen wir parat stehen."

      Ganz so zuversichtlich wirkte Beckenbauer ("Es wird nicht das letzte Jahr ohne Titel sein") angesichts von sieben Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Werder Bremen nicht. Doch auch er forderte ab sofort volle Konzentration auf die Bundesliga und mindestens Platz zwei, der zur erneuten Teilnahme an der Champions League berechtigt.

      Beckenbauer kritisiert Ballack

      In Madrid stand der FC Bayern nicht parat, obwohl die "Galaktischen" nicht unbedingt wie Außerirdische aufgetreten waren. "Wir haben gar nicht mitgekriegt, dass die auch Angst vor uns hatten. Wir haben zu viele Fehler gemacht", merkte Kahn an und ergänzte: "Die sind schon stark, aber nicht unschlagbar." Auch Trainer Ottmar Hitzfeld war enttäuscht, "weil wir nicht die Leistung vom Hinspiel und zu wenig Initiative gezeigt haben". Beckenbauer sprach spöttisch von Dauerlauf in der ersten Hälfte. Man habe nicht zwingend genug nach vorne gespielt, nannte Michael Ballack als Grund für die Niederlage.


      "Dritte Garde" hat gepfiffen

      Rummenigge schimpfte über die Schiedsrichter-Ansetzungen der UEFA für das Achtelfinal-Spiel. Er wollte den Unparteiischen zwar nicht die Schuld am Ausscheiden des deutschen Rekordmeisters geben, "es wäre aber dennoch schön gewesen, wenn die UEFA gute Schiedsrichter geschickt hätte und nicht die dritte Garde aus Norwegen und der Schweiz". Die Partie im Estadio Santiago Bernabeu hatte der Schweizer Urs Meier geleitet. Im Hinspiel vor zwei Wochen (1:1) war Terje Hauge aus Norwegen der Referee. Für Rummenigge ein Unding: "Leute wie beispielsweise Collina werden dafür zu irgendeinem Pamperlspiel geschickt."

      Gegen Rostock ohne Lizarazu

      Bei ihrem ersten Bundesligaspiel "danach" am Samstag gegen Hansa Rostock müssen die Bayern auf Bixente Lizarazu verzichten. Der Welt- und Europameister zog sich in Madrid eine Muskelverhärtung im linken Oberschenkel zu. Der Franzose war zuvor
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 18:00:32
      Beitrag Nr. 2.636 ()
      mal nüchtern betrachtet:

      Ballack=> Totalausfall
      Hitzfeld=> legt ´ne ziemliche Gleichgültigkeit an den Tag
      Schweinsteiger=> "Gewinner"
      "Rheuma Kai" => allein auf weiter Flur
      Kahn=> Torwart, aber kein Führungsspieler
      Kovac=>Alibifußballer

      Und?
      wie unrecht hab ich denn?
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 18:03:46
      Beitrag Nr. 2.637 ()
      leider überhaupt nicht:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 19:53:31
      Beitrag Nr. 2.638 ()
      #2634
      Rummenigge ist eine Lachnummer. Jetzt spiel er die beleidigte Leberwurst:laugh: :laugh: :laugh:

      Ailton will das Geld nicht für sich sondern spendet das meißte für die Armen in Brasilien.
      Das sollte auch in München schon bekannt sein.
      Und dann so eine Aussage...
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 20:57:30
      Beitrag Nr. 2.639 ()
      .




      ich gebe zu bedenken
      dass heute in madrid leider
      ganz andere dinge passiert sind :(





      .
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 10:32:20
      Beitrag Nr. 2.640 ()
      moin bon. moin bj und moin @all

      tja es ist schon verdammt traurig, was da passiert:( :( :(

      das sind dimensionen, die man nicht für möglich gehalten hat in west-europa, aber wir haben den terror leider nun mitten unter uns!:eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 10:34:00
      Beitrag Nr. 2.641 ()
      .... und doch geht und muß es auch weitergehen, sonst hätten diese schweinehunde ja auch noch erfolg und bestätigung.....:( :( :(
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 10:34:33
      Beitrag Nr. 2.642 ()
      PRESSESTIMMEN

      tz
      `Bayern hat wieder einen Basti fantasti`



      12.03.2004 | Das Champions League-Spiel gegen Real Madrid geistert auch noch am Freitag durch den Blätterwald. Die Zeitungen hadern noch immer mit dem Aus in der Königsklasse und beschäftigen sich unter anderem mit den Folgen der Niederlage. Einzig Bastian Schweinsteiger wird von den Medien lobend erwähnt.

      Die Süddeutsche Zeitung titelt in ihrem Aufmacher: „Mindestmaß an Enttäuschung“ und schreibt: „Nach dem Aus in Madrid sind viele Bayern schon damit zufrieden, sich nicht lächerlich gemacht zu haben.“ Dazu liefert die Zeitung noch die Vermutung: „Sich immerhin auf Augenhöhe mit dem Favoriten gemessen zu haben, mit diesem Glauben hat der FC Bayern sein Scheitern von Madrid akzeptiert.“

      Die tz fragt sich nach dem Champions League-Aus: „Kann sich Bayern jetzt keinen neuen Star mehr leisten?“ Und gibt als Antwort ein klares „Nein!“ aus. Als Erklärung zitiert sie Bayern-Präsident Franz Beckenbauer mit den Worten: „Für einen Transfer in der Größenordnung eines Roy Makaay hätten wir die nächste Runde erreichen müssen.“

      In der AZ wird schon einmal in die Zukunft geblickt. Unter dem Titel: „Bayerns trotzige Zauderer: Wir kommen wieder!“ schreibt das Blatt über die anstehenden Pläne des Rekordmeisters und zitiert Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge: „Den Traum vom Weiterkommen haben wir uns leider nicht erfüllt. Aber wir werden uns jetzt auf die Meisterschaft konzentrieren, dort mindestens zweiter werden – und dann greifen wir nächstes Jahr wieder an. Wir kommen wieder.“

      Es gibt aber nicht nur Negatives zu lesen. Die tz schreibt beispielsweise: „Bayern hat wieder einen Basti fantasti“ und bringt einen Artikel über Bastian Schweinsteiger. Darin zitiert das Blatt den Fußballexperten Gunter Netzer mit den Worten: „Schweinsteiger war eine Erfrischung, einfach eine tolle Erfahrung, ihn vor dieser Kulisse spielen zu sehen.“ Neben der Niederlage musste der 19-Jährige gegen Real aber noch eine weitere Enttäuschung einstecken, wie das Blatt berichtet: „Mit Schlusspfiff stand Basti schon bei Beckham parat. Doch der hatte sein Trikot schon versprochen.“
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 10:49:25
      Beitrag Nr. 2.643 ()
      Beerbt Magath Hitzfeld?


      Ottmar Hitzfeld ist seit sechs Jahren Trainer des FC Bayern München



      München - Wieder sind die deutschen Klubs im Viertelfinale des Europacups nur noch Zuschauer. Als letzte haben sich am Mittwoch auch die Bayern bei Real Madrid verabschiedet. (Jetzt die Bilder zu den Achtelfinal-Rückspielen ansehen!)

      Sport1 beantwortet die wichtigsten Fragen zum Aus des Rekordmeisters und zu den Folgen des Debakels für den deutschen Fußball.

      Was wird aus Ottmar Hitzfeld?

      Der Bayern-Trainer besitzt einen Vertrag bis 2005. Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge sagte nach dem 0:1 in Madrid: "Wir haben nie über den Trainer diskutiert." Doch die Gerüchte um Felix Magath als Hitzfeld-Nachfolger sind längst in aller Munde.

      Schon nach dieser Saison könnte es zur Ablösung kommen. Vor allem, wenn aus der eingeplanten Meisterschaft doch nichts mehr wird. Laut "Bild"-Zeitung hat es bereits ein Sondierungsgespräch mit Stuttgarts Trainer Felix Magath gegeben. Und der zögert eine mögliche Verlängerung beim VfB schon seit Wochen hinaus.

      Was wird aus der Mannschaft?

      Michael Ballack braucht unbedingt kreative Unterstützung im Mittelfeld. Mehmet Scholl ist Dauerpatient und bei Sebastian Deisler steht noch in den Sternen, ob er nochmal zur Topform zurückfindet. Eventuell muss doch ein Könner vom Schlage eines Johan Micoud geholt werden.

      Das Thema Dede dagegen hat sich durch dessen Katar-Ambitionen wohl erledigt. "Auf diese Art Legionäre können wir verzichten", sagte Rummenigge. Sorgen um ihren Arbeitsplatz müssen sich vor allem Tobias Rau, Thomas Linke, Jens Jeremies, Roque Santa Cruz und Alexander Zickler machen.

      Welche Auswirkungen hat das Aus der Bayern auf den Titelkampf in der Bundesliga?

      Im letzten Jahr wurden die Bayern nach dem frühen Ausscheiden mit Rekordvorsprung Meister. Diesmal liegen sie sieben Punkte hinter Werder. Oliver Kahn kündigt zwar an: "In der Bundesliga werden wir voll angreifen. Wir schütteln uns kurz und werden Deutscher Meister." Doch Bremen marschiert souverän, nach Lage der Dinge gehen die Bayern trotz des Endes der Doppelbelastung diesmal leer aus.
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 10:50:57
      Beitrag Nr. 2.644 ()
      mir solls recht sein;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 10:51:26
      Beitrag Nr. 2.645 ()
      ...dann kommen endlich die jungen wilden auch bei uns zum zug;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 12:00:44
      Beitrag Nr. 2.646 ()
      Die Opposition in Dortmund plant die Stürzung des Präsidiums und Trainer. Gleichzeitig möchte man Hitzfeld zurückholen;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 12:28:43
      Beitrag Nr. 2.647 ()
      Opposition in Dortmund? :confused: :confused: :confused:
      Ach so, der Stumpen-Rudi! Das ist dann aber eher eine feindliche Übernahme! :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 13:17:31
      Beitrag Nr. 2.648 ()
      bj:laugh: :laugh:








      Inside
      Bayern sorgen für Rekord-Quoten



      11.03.2004 | Das Rückspiel im Achtelfinale der Champions League zwischen Real Madrid und dem FC Bayern war ein echter Gassenhauer. Durchschnittlich sahen 12,87 Millionen Zuschauer auf Sat.1 den knappen Erfolg des spanischen Rekordmeisters gegen die Münchner. Zu Spitzenzeiten kletterte die Zuschauerzahl während der Live-Übertragung gar auf 15,3 Millionen Zuschauer, was einem Marktenteil von 55,8 Prozent entsprach. Damit konnte der Privatsender eine neue Rekord-Einschaltquote für sich verbuchen.

      Real vs. Bayern auch im Ausland ein Hit
      Das Medieninteresse beim Schlagerspiel zwischen Real und Bayern war immens. Insgesamt 720 Akkreditierungen von Medienvertretern gab es für das Spiel. Die Partie wurde live in über 200 Länder übertragen und geschätzte 1,5 Milliarden Menschen schauten zu. Auch auf der iberischen Halbinsel verzeichnete der übertragende Sender RTVE (Radiotelevisión Española) ausgezeichnete Quoten. Im Durchschnitt sahen knapp 8,5 Millionen Zuschauer das Spiel, was einem Marktenteil von 47,3 Prozent entsprach. Zu Spitzenzeiten kletterte die Zahl gar auf knapp 11 Millionen Seher und 55 Prozent Marktanteil.

      Wiedersehen unter Freunden
      Vor dem Spiel gegen Real Madrid gab es noch ein Treffen der Bayern-Verantwortlichen mit dem Präsidium des spanischen Rekordmeisters. Beim Essen in einem Madrider Nobelrestaurant wurden die gegenseitigen Beziehungen vertieft. Besonders Bayern-Präsident Franz Beckenbauer war von der Zusammenkunft angetan, denn unter den Gastgebern war auch ein alter Bekannter von ihm. „Ich habe mich vor allem gefreut, weil ich meinen Freund Alfredo di Stefano wieder gesehen habe“, veriet der „Kaiser“.

      Personalprobleme auf der Hansa-Kogge
      Hansa Rostock, der Bundesligagegner des FC Bayern am kommenden Samstag, bangt vor dem Spiel im Olympiastadion um den Einsatz von Rene Rydlewicz und Gabriel Melkam. Rydlewicz musste am Donnerstag das Training wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel abbrechen und Abwehrspieler Melkam klagte über eine Zerrung in der Rückenmuskulatur. Ob Trainer Juri Schlünz am Wochenende auf die beiden Akteure zurückgreifen kann, ist noch unklar.

      Amateure peilen ersten Sieg im neuen Jahr an
      Am Freitag nehmen die Amateure des FC Bayern erneut Anlauf den ersten Dreier im neuen Jahr einzufahren. Um 19.00 Uhr im Stadion an der Grünwalder Straße trifft die Truppe von Hermann Gerland auf den Tabellen-Vierzehnten SC Feucht. Schon vier Spiele in Folge konnten die „kleinen Bayern“ nicht mehr gewinnen und im neuen Jahr gab es für den Seriensieger der Vorrunde bislang zwei Unentschieden und eine Niederlage.

      Rangers mustern Nerlinger aus
      Der ehemaligen Bayern-Profi Christian Nerlinger muss sich einen neuen Arbeitsplatz suchen. Der Spieler der Glasgow Rangers wurde von Trainer Alex McLeish ausgemustert. Zusammen mit Nerlinger strich der Coach des schottischen Rekordmeister auch den Portugiesen Nuno Capucho und den Brasilianer Emerson aus dem Kader. „Ich habe mit ihnen gesprochen und ihnen klar gemacht, dass sie in meinen Plänen keine Rolle mehr spielen, und dass es besser für sie wäre, wenn sie sich nach einem anderen Verein umsehen, um ihre Zukunft zu sichern“, so McLeish
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 13:23:24
      Beitrag Nr. 2.649 ()
      Owen und `Liza` fraglich
      Deisler wieder im Mannschaftstraining



      11.03.2004 | Nach dem unglücklichen Ausscheiden in der Champions League richtet sich beim FC Bayern nun die volle Konzentration auf die Bundesliga. Sieben Punkte beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Werder Bremen bei elf noch ausstehenden Partien. Kein aussichtsloses Unterfangen, zumal die Bremer am drittletzten Spieltag selbst noch im Olympiastadion zu Gast sein werden.

      Bereits am kommenden Samstag empfängt der Rekordmeister den FC Hansa Rostock. „Das wird ein ganz, ganz schweres Spiel“, sagte Trainer Ottmar Hitzfeld, denn sein Team habe nach dem schweren Spiel in Madrid nur zwei Tage zur Regeneration. Möglicherweise zu wenig für den einen oder anderen Spieler.

      Sowohl der Einsatz von Bixente Lizarazu als auch der von Owen Hargreaves steht gegen Rostock auf der Kippe. Der Franzose zog sich im Spiel in Madrid eine Muskelverhärtung im Oberschenkel zu. Zuvor war der 34-Jährige bereits wegen eines Muskelfaserrisses zwei Wochen ausgefallen. „Es ist der gleiche Muskel“, erklärte Hitzfeld.

      Hargreaves laboriert an muskulären Problemen in der Wade, weshalb er in der Halbzeit gegen die „Königlichen“ ausgewechselt werden musste.

      Dagegen plant Hitzfeld auch gegen Rostock mit dem Einsatz von Willy Sagnol, der nur vier Tage nach seinem Unterarmbruch mit einer Spezialmanschette gegen Real auflief und eine ordentliche Leistung zeigte. „Er hat das Spiel gut überstanden“, meinte Hitzfeld.

      Sollte Lizarazu ausfallen, könnte Tobias Rau zu seinem Bundesliga-Comeback kommen. Der 21-Jährige hatte wegen einer schweren Muskelverletzung seit Weihnachten pausieren müssen und feierte am vergangenen Wochenende beim Regionalligaspiel der Amateure ein gelungenes Comeback.

      Auch Alexander Zickler war für die Gerland-Schützlinge im Einsatz, wurde aber in seinem ersten Spiel nach fast genau einem Jahr nach 55. Minuten ausgewechselt. Gut möglich, dass „Zico“ wie schon in Leverkusen als Joker auf der Bank platz nehmen wird.

      Noch kein Thema für Rostock sind dagegen die beiden Kreativspieler Mehmet Scholl und Sebastian Deisler. Scholl hatte nach langwierigen Rückenproblemen erst am vergangenen Montag wieder das Mannschaftstraining aufgenommen. Deisler übte gar erst am Donnerstag wieder zum ersten Mal so richtig mit den Kollegen.



      ...man beachte: hitzfeld hat owen in der halbzeit wegen muskulären problemen rausgenommen.

      hat mich auch schon gewundert. es waren ja noch keine 70min um:D ........
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 13:59:39
      Beitrag Nr. 2.650 ()
      das muß ich jetzt einfach auch noch reinsetzen:

      Franz: Lasst uns lieber über Zidane sprechen...
      Große Spiele, kleiner Ballack







      Reden wir über Ballack“, forderte der TV-Reporter Franz Beckenbauer auf. Der Kaiser lächelte süß-sauer: „Lasst uns lieber über Zidane sprechen. Da gibt’s mehr zu erzählen.“
      Die Probleme des FC Bayern in Madrid sind mit einem Namen verknüpft: Ballack!







      Es hat sich mal wieder gezeigt: In einem großen Spiel bringt Michael Ballack (27) zu oft nur kleine Leistung. Das war schon in Leverkusen so, als er sein Team gleich zu drei Vize-Titeln (Meisterschaft, Champions League, DFB-Pokal) „führte“. Der ganz große Wurf ist ihm nie gelungen...





      Für etliche BILD-Leser war Ballacks Spiel ein Schuss in den Ofen, wie für Gerhard Weinzierl aus Passau. Er schrieb: „Sorry, aber Ballack ist nur noch der Daniel Küblböck des deutschen Fußballs. Maßlos in seinen Leistungen überschätzt und unsinnig von Medien und Werbung hochgepuscht.“







      Elmer Funk aus Weinheim per E-Mail: „Wer einen Ballack hat, der spielt, als wäre er bei einer Modenschau auf dem Laufsteg, kann Real nicht bezwingen.“

      Tatsächlich lag es im zentralen Mittelfeld an Ballack, dass es im Bayern-Offensivspiel wenig stürmisch zuging. „Er hat mitgespielt“, kommentierte Beckenbauer ironisch. Und dann ernst: „Aber er hat keine Akzente gesetzt.“ Bayern-Chef Rummenigge stellte fest: „Zidane hat den Unterschied ausgemacht.“





      Diesen Unterschied hatte Bayern früher nicht zu fürchten. Da waren die Chef-Spieler von ähnlichem Format wie Zidane (hatte die meisten Ballkontakte). Ob Beckenbauer, Breitner, Matthäus oder Effenberg – sie alle trieben die Mannschaft zu internationalen Erfolgen. Und wurden zu Weltstars.


      Warum packt das Ballack nicht? Ist er zu wenig selbstkritisch? Ist er zu schnell mit zu wenig zufrieden? Seine eigene Leistung beschönigte er so: „Ich bin sehr viel gelaufen. Ich habe mich in der Defensive aufgerieben. Deshalb hat mir in der Offensive die Kraft gefehlt.“


      Chefmäßig wirkte er leider nur, als er mit Freundin Simone den Bankett-Saal betrat – ganz wichtig mit Handy am Ohr...
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 14:00:34
      Beitrag Nr. 2.651 ()
      ich bin echt mal die nächsten wochen gespennt, wie uli und kalle reagieren:eek: :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 16:59:49
      Beitrag Nr. 2.652 ()
      schönes wochenende euch allen ( diesmal ohne tipp, wegen zuviel frust:( ):)




      Samstag gegen Hansa
      `Ein ganz wichtiges Spiel für die Zukunft`



      12.03.2004 | Am Freitagmittag wurden in Nyon die Partien für das Viertelfinale der Champions League ausgelost. Bayern-Bezwinger Real Madrid wird es mit dem AS Monaco zu tun bekommen. Keine leichte Aufgabe, aber durchaus lösbar – auch für den FC Bayern, falls er weitergekommen wäre.

      Etwa zur selben Zeit trat in München an der Säbener Straße Ottmar Hitzfeld vor die Presse. Der Bayern-Coach hätte bestimmt liebend gerne ein wenig über den französischen Meister aus dem Fürstentum am Mittelmeer referiert. Stattdessen stand er Rede und Antwort zum kommenden Gegner der Bayern in der Bundesliga.

      Und da kommt am Samstag mit Hansa Rostock eine Mannschaft ins Münchner Olympiastadion, die in den letzten Wochen für viel Furore sorgten. Seit sechs Spielen ist das Team von Trainer Juri Schlünz ungeschlagen und hat sich mit 30 Punkten in der Tabelle bis auf den neunten Rang vorgeschoben.

      „Wir müssen das Aus in der Champions League wegstecken. Ich erwarte gegen Rostock eine professionelle Einstellung meiner Mannschaft“, sagte Hitzfeld zur Ausgangslage. Ein Sieg für den FC Bayern ist Pflicht: „Rostock ist eine Mannschaft, die wir schlagen müssen.“

      Jeder weiterer Punktverlust könnte für die Münchner das vorzeitige Aus im Titelrennen bedeuten. „Wir müssen bereit sein, wenn Werder patzt“, sagte Hitzfeld. Die Bremer spielen am Samstag zuhause gegen den Tabellenletzten 1. FC Köln. Torjäger Roy Makaay kündigte an, „bis zum Ende alles zu versuchen“. Allerdings werde es sehr schwierig: „Sieben Punkte Rückstand sind viel.“

      Hitzfeld will seine Mannschaft gegen Rostock nicht groß verändern. Abwehrspieler Willy Sagnol (Unterarmbruch) will erneut auf die Zähne beißen. Dagegen wird Bixente Lizarazu (Muskelverhärtung) wahrscheinlich pausieren, für ihn könnte Tobias Rau nach längerer Verletzungspause auf der linken Abwehrseite zum Einsatz kommen. Der Einsatz von Owen Hargreaves im Mittelfeld ist wegen muskulärer Probleme fraglich.

      Bastian Schweinsteiger hingegen, der nach seiner Einwechslung in Madrid eine beherzte Vorstellung ablieferte, dürfte am Samstag zur Startelf gehören. „Das Spiel in Madrid hat gezeigt, dass man ihn für höhere Aufgaben bringen kann“, sagte Hitzfeld über den Jungstar.

      Und die Partie gegen Rostock ist eine hohe Aufgabe. Hitzfeld sagte: „Das ist ein ganz wichtiges Spiel für die Zukunft.“ Denn wenn im Sommer die Gruppenphase der Champions League ausgelost wird, soll der FC Bayern wieder mit in den Lostöpfen sein.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Kuffour, Kovac, Rau - Schweinsteiger, Demichelis, Ballack, Zé Roberto - Pizarro, Makaay

      Hansa Rostock: Schober - Möhrle, Persson, Hill - Tjikuzu, Lantz, Maul - Rydlewicz, Rasmussen - Arvidsson, Max

      Schiedsrichter: Uwe Kemmling (Burgwedel)
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 00:16:44
      Beitrag Nr. 2.653 ()
      DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN!!!!!!!!!!!!!!!!!! :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Was hat der Mann nur verbrochen????????

      Zickler im Pech
      München - Alexander Zickler musste im Regionalspiel der Bayern-Amateure gegen den SC Feucht in der ersten Halbzeit nach einem Foul den Platz verlassen und wurde mit Verdacht auf Schienbeinbruch ins Krankenhaus gebracht.
      Der Stürmer des deutschen Fußball-Rekordmeisters kehrte erst vor Kurzem in den Profikader zurück. Er hatte bereits drei Tage vor dem Start der laufenden Saison einen Schienbeinbruch erlitten.
      Im Oktober musste er sich außerdem einer Schilddrüsenoperation unterziehen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 00:19:44
      Beitrag Nr. 2.654 ()
      FC Bayern: 30-Jähriger verletzt sich im Regionalliga-Team - Verdacht auf Beinbruch - 12.03.2004 21:55
      Neues Drama um Alexander Zickler
      Kann man so viel Verletzungspech haben? Alexander Zickler steht wohl eine neue Leidensgeschichte bevor, nachdem der Offensivmann am Freitagabend im Regionalliga-Spiel mit dem FC Bayern gegen den 1. SC Feucht seine ersten Schritte zu einem erneuten Comeback unternehmen wollte.
      Nicht zu fassen: Bei Alexander Zickler besteht der Verdacht auf Beinbruch.Doch siebeneinhalb Monate nach seinem Schienbeinbruch verletzte sich der 30-Jährige kurz vor der Halbzeitpause erneut schwer - die erste niederschmetternde Diagnose: Verdacht auf Beinbruch. Ein Feuchter Spieler hatte den ehemaligen Nationalspieler so unglücklich von hinten am rechten Unterschenkel getroffen, dass dieser möglicherweise sogar an der gleichen Stelle wie beim letzten Mal gebrochen ist.
      "Ich habe gehört wie es geknackt hat", sagte Zickler unter Tränen, nachdem er in der 40. Minute mit der Trage vom Platz gebracht wurde. Ein Krankenwagen brachte den nach Mehmet Scholl dienstältesten Bayern-Profi ins Krankenhaus, wo weitere Untersuchungen genauen Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben sollen.
      Nach monatelangem Aufbautraining hatte sich Zickler gerade erst wieder in den Profi-Kader des Rekordmeisters zurückgekämpft und sollte am Samstag beim Bundesligaspiel gegen Hansa Rostock sogar auf der Bank sitzen.
      Am vergangenen Sonntag war er bereits in der Amateur-Mannschaft eingesetzt worden und feierte dabei sein Comeback seit fast genau einem Jahr ohne Spiel. Zuvor hatte Zickler wegen eines Ermüdungsbruches lange pausieren müssen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 00:25:02
      Beitrag Nr. 2.655 ()
      ...ohne Worte!

      Bayern München: Nach den Terroranschlägen - 12.03.2004 17:40
      FC Bayern bietet Real Benefizspiel an
      Einen Tag nach der Rückkehr aus Madrid hat der deutsche Rekordmeister Bayern München Real Madrid ein Benefizspiel zugunsten der Opfer und Hinterbliebenen der Terroranschläge in der spanischen Hauptstadt vorgeschlagen.
      "Wir sind entsetzt, verabscheuen diesen Terror zutiefst und stehen den Menschen, die Opfer wurden, und ihren Familien zur Seite", sagte der Bayern-Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge.
      Die Bayern schieden am Mittwochabend durch eine 0:1-Niederlage gegen die "Königlichen" im Estadio Santiago Bernabéu aus. Am Morgen der Anschläge reisten sie aus der spanischen Hauptstadt ab: "Wir haben vor Ort das unglaubliche Ausmaß der Attentate nicht mitbekommen, sondern erst in München von den zahlreichen Todesopfern und Verletzten erfahren", sagte Rummenigge.
      Das Benefizspiel könne zum "schnellstmöglichen" Termin stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 10:20:33
      Beitrag Nr. 2.656 ()
      moin :)

      BJ ;)

      bei zickler passt es auch ... ohne worte :rolleyes:

      ¿ wisst ihr eigentlich warum der brueckner
      nicht mehr den doppelpass macht ?


      zur ablenkung der colegas aus`m osten

      Avatar
      schrieb am 13.03.04 17:18:56
      Beitrag Nr. 2.657 ()
      FC Bayern Hansa Rostock 3 : 3

      Kahn, Kuffour, Kovac, Rau, Ze, Ballack, Salihamidzic
      Schweinsteiger, Jeremies, Makaay, Santa Cruz

      Schober, Möhrle, Persson, Hill, Tjikuzu, Lantz
      Rydlewicz, Maul, Rasmussen, Max, Arvidsson

      Zuschauer 35000 Schiedsrichter Uwe Kemmling

      3` jerry nach dobbelpass mit makaay macht das TOR - flachschuss aus kurzer entfernung
      9` MAKAAY als abstauer nach schuss von ballack - dobbelschlach
      danach gehts bis zum halbzeitpfiff ganz

      zu begin der 2. haelfte rostock etwas presenter - bayern kontert
      abschlag schoeber - kuffour springt unter dem ball durch - max schiesst das 2:1
      im gegenzug ein nichtgegebens tor fuer uns
      60´ piza fuer
      65 `abschlag schober - Arvidsson duepiert sammy - ausgleich
      72` nach einer egge - aus einem gewusel im 5 meterraum Rasmussen macht die koggefuehrung
      fuer jerry kommt scholli
      76` nach foul an zé elfmeter - MAKAAY drei:drei

      das wars

      schoenes we :) saludos bd
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 18:49:20
      Beitrag Nr. 2.658 ()
      Zur Bundesliga: Eisiges Schweigen!
      Was Brückner angeht: den haben sie beim DSF abserviert. Man munkelt von Differenzen übers Gehalt. Er wollte wohl noch moderieren, aber man hat Wontorra eingesetzt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 18:53:34
      Beitrag Nr. 2.659 ()
      Wie aus Insiderkreisen zu hören war,
      ging es lauthals in der Kabine des FC Bayerns nach dem Spiel gegen Rostock zu...
      Hauptbetroffener Kouffour der bei 2 Gegentoren nicht gut aussah!!!!!
      Und das nach der besten Vorbereitung aller Zeiten......
      :rolleyes: :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 19:27:38
      Beitrag Nr. 2.660 ()
      Toni, bist du jetzt schon Insider beim FCB:eek: :confused: :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 19:43:48
      Beitrag Nr. 2.661 ()
      Ich sehe dringenden Handlungsbedarf in der Abwehr! Dort muß man endlich mal einen neuen guten Spieler verpflichten. Außerdem auch einen besseren Sturmpartner für Makaay. Was Pizarro abliefert ist ja ganz schlimm. Von SantaCruz will ich gar nicht mehr sprechen, der ist ja praktisch nicht anwesend. Wo war eigentlich Ballack? Hat der mitgespielt? :mad:
      Glückwunsch an Bremen zur Meisterschaft!
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 06:02:13
      Beitrag Nr. 2.662 ()
      bon domingo :)

      danke BJ :kiss:


      klabbentony liefert - wie immer -
      voelligen bloedsinn ab :(


      schwarzer lord :)

      den guten abwehrspieler sucht
      real madrid schon seit 2 jahren
      kuffour wuerden sie gerne nehmen ...

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 09:16:19
      Beitrag Nr. 2.663 ()
      Die Stimmen zum Spiel

      Lange Zeit sah der FC Bayern wie der sicherer Sieger aus. Doch nach der Pause kam Hansa Rostock wie verwandelt aus der Kabine und verwandelte einen 0:2-Rückstand noch in 3:3 Unentschieden. Im Kampf um die Meisterschaft hat der FC Bayern weiter an Boden verloren, doch Oliver Kahn will noch lange nicht den Kopf in den Sand stecken: „Solange rechnerisch noch alles möglich ist, werden wir weiter kämpfen.“

      Ottmar Hitzfeld: „Wenn man 2:0 führt ist das eine ideale Ausgangsposition. Das war ein Vorteil für uns, den man sich nicht mehr nehmen lassen darf. Wir wollten auch in der zweiten Halbzeit Druck machen, waren aber zu passiv. Wir haben diletantische Abwehrfehler gemacht und durchs Zentrum Tore kassiert, die nie fallen dürfen. So haben wir den Gegner wieder aufgebaut. Normalerweise hätten wir zur Halbzeit 3:0 führen müssen und dann wäre es ein angenehmer Nachmittag geworden. So haben wir uns um den Lohn unserer Arbeit gebracht. Wir werden trotzdem nicht aufgeben. Aber mit dieser Leistung wird es natürlich sehr schwer.“

      Oliver Kahn: Solange rechnerisch noch alles möglich ist, werden wir weiter kämpfen. Aber wir dürfen natürlich keine einzigen Punkte so wie heute verschenken. Wir müssen die individuellen Fehler abstellen. Das ist schade, weil wir heute nicht so schlecht gespielt haben.“

      Juri Schlünz: Wir haben uns zwei schnelle Gegentore eingefangen. So hat man hier in München keine Chance. Wir hatten uns sehr viel vorgenommen, wollten unsere Serie halten und da mussten wir in der Halbzeit ein bisschen was ändern. Zur Halbzeit habe ich meinen Spielern gesagt, dass wir uns wehren müssen, in die Zweikämpfe gehen und nicht vor Ehrfurcht erstarren dürfen.“

      Mathias Schober: „Das es sehr schwer wird, haben wir uns schon ausgerechnet. Wir haben versucht ein Tor zu machen, damit die Bayern nervös werden. Nach unserem Tor sind wir richtig aus uns herausgegangen und haben sehr gut gespielt.“

      Martin Max: „Über die erste Halbzeit brauchen wir nicht diskutieren. Man hätte meinen können wir hätten am Mittwoch gespielt und nicht die Bayern. Aber die zweite Halbzeit war super.“
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 09:17:37
      Beitrag Nr. 2.664 ()
      Bayern wollen erst spät zuschlagen

      Ein altes Sprichwort sagt: „Nur der frühe Vogel fängt den Wurm.“ Im Allgemeinen gilt das auch für den Transfermarkt im Fußball. Derjenige Verein, der sich schon früh nach neuen Spielern umschaut, hat meistens die größten Chancen auf die Besten.

      Auch der FC Bayern ist in den letzten Jahren so verfahren und sicherte sich oft schon früh in der laufenden Saison Neuverpflichtungen für die nächste oder übernächste Spielzeit. Zuletzt bei Tobias Rau und Martin Demichelis, die schon in der Winterpause 2002/03 für den kommenden Sommer klar gemacht wurden.

      In diesem Jahr kommt es aber wohl etwas anders. „Wir werden dieses Jahr einen sehr späten Transfermarkt machen, denn die Preise gehen nur in eine Richtung, nach unten“, kündigte Klub-Chef Karl-Hein Rummenigge nach dem Champions League-K.o. in Madrid an (fcbayern.de berichtete)

      Der FC Bayern auf Jagd nach „Schnäppchen“ im Sommerschlussverkauf? Nein, so darf man Rummenigge sicherlich nicht verstehen. „Wir werden immer eine Zwei-Säulen-Politik fahren“, sagte Rummenigge. Zum einen werde man auf eigene Talente setzen und zum anderen internationale Stars an die Isar locken.

      Und diese bekommt man oft erst, wenn die Saison zu Ende ist, der eine oder andere Verein sein sportliches Ziel verfehlt hat und aus finanziellen Gründen Spieler abgeben muss. So ähnlich lief es bei Roy Makaay, der erst unter Vertrag genommen wurde, als die Saison schon begonnen hatte.

      Ottmar Hitzfeld unterstützt die Meinung der Vereinsführung. Der Bayern-Coach verriet aber am Freitag auch, dass der FC Bayern in Zukunft versuchen will, vorrangig deutsche (National-)Spieler zu verpflichten. „Diesen Standpunkt habe ich schon immer vertreten“, sagte Hitzfeld.

      Der Grund: „Das ist wichtig für die Integration des Vereins und für die Fans“, so der Chefcoach. Die Vision eines „FC Bayern Deutschland“, wie sie Manager Uli Hoeneß vor drei Jahren vertreten hat, könnte also neu aufleben. Namen wollte Hitzfeld natürlich nicht nennen.

      „Mal abwarten, was wir personell tun, da ist noch keine Entscheidung gefallen“, erklärte Rummenigge. Doch wie man die Bayern-Bosse kennt, haben sie bestimmt schon den einen oder anderen „dicken Wurm“ an der Angel.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 17:09:29
      Beitrag Nr. 2.665 ()
      FC BAYERN,die Nullnummer der Saison....
      Hohe Ansprüche ,geringer Ertrag!!!!!
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Als Bayer gratuliere ich höflichst dem SV Werder Bremen...
      :p :p :p
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 19:30:38
      Beitrag Nr. 2.666 ()
      # 2665 - wenn einer

      die nullnummer ist
      denn Du klabbentoni


      :laugh: :laugh: :laugh:

      von fussball und
      von boerse keinen schimmer

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 09:46:22
      Beitrag Nr. 2.667 ()
      moin fans!

      jetzt rappelt es in der kiste!

      zu neuen saison muß und wird auch sich einiges verändern.


      BILD hat ja auch schon eine geheime streichliste:( , und leider ist die nicht so verkehrt, meiner meinung nach:(

      brazzo( den ich sehr gut leiden mag entäuschmich auch immer mehr. keine flanken, die er in den strafraum bekommt etc etc)

      mein wochenendeindruck der 1. sechs:

      Werder Bremen 24 58

      Bayern München 24 49

      VfB Stuttgart 23 43

      Bayer Leverkusen 24 39

      VfL Bochum 23 38

      FC Schalke 04 24 36



      1. :cool:

      2.:mad:

      3.:cool:

      4.:eek:

      5.:eek:

      6.:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 10:42:40
      Beitrag Nr. 2.668 ()
      FAZ:
      `Bayern bleibt nur noch die Illusion`



      14.03.2004 | Nach dem Aus in der Champions League gegen Real Madrid musste der FC Bayern beim 3:3 gegen Hansa Rostock im heimischen Olympiastadion auch in der Bundesliga einen Rückschlag hinnehmen. „Bayern bleibt nur noch die Illusion“, schreibt die FAZ in ihrer Sonntagausgabe hinsichtlich des angewachsenen Rückstands auf Spitzenreiter Werder Bremen.

      Die FAZ weiter: „Der FC Bayern hat am Samstag das Seinige dazu beigetragen, sich auf Raten aus dem Titelrennen um die deutsche Meisterschaft zu verabschieden. Den Preis für das 3:3 nach einer 2:0-Führung im Frühstadium der Partie gegen den FC Hansa Rostock konnten die Profis des Titelverteidigers an der aktuellen Tabelle der Fußball-Bundesliga ablesen. Jetzt trennen die Münchner schon neun Punkte von Werder Bremen."

      Dabei hatte die WamS festgestellt, dass der FC Bayern im Titelkampf nichts unversucht lässt: „Im Vergleich zum Mittwoch in Madrid änderte Hitzfeld die Formation auf fünf Positionen und schien dabei einen Zusammenhang mit dem Ziel ‚Deutsche Meisterschaft’ herstellen zu wollen: Er nominierte gleich fünf Deutsche, das gab es zuletzt am 5. Spieltag. Neben Kahn und Ballack liefen die Dauerreservisten Jeremies und Rau (Debüt 2004) auf, mit Schweinsteiger war eher zu rechnen. Und auf der Bank saß erstmals in diesem Kalenderjahr Mehmet Scholl, der sogar noch eingewechselt wurde.“

      Dank des haudünnen 3:2-Erfolgs gegen den Tabellenletzten 1. FC Köln konnten die Bremer ihren Vorsprung in der Tabelle weiter ausbauen. „Bremen hat das Münchner Glück“, titelt die FAZ und spielt auf die vergebenen Torchancen der Kölner an, die sich ein Remis durchaus verdient hätten.

      In dem Artikel „Beistand für Ballack“, beschäftigt sich die WamS damit, warum es beim FC Bayern spielerisch nicht so recht laufen will. Dazu zitiert die WamS Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld. „Kreativspieler wie Deisler und Scholl, die eine Partie durch Standards ganz allein entscheiden können, fehlen uns. Durch ihre Ausfälle geht uns einiges an Qualität verloren.“
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 11:22:12
      Beitrag Nr. 2.669 ()
      AZ:
      `In vier Tagen auf Null`



      15.03.2004 | Erst Real dann Rostock. Dem Aus in der Champions League folgte ein großer Dämpfer in der Meisterschaft. Nach dem Remis gegen Hansa beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Werder Bremen wieder neun Punkte. Die beiden Negativerlebnisse innerhalb von vier Tagen müssen erst einmal verdaut werden. „Alles verzockt“, titelt die AZ.

      Die AZ schreibt weiter: „In vier Tagen auf Null...Alles verzockt beim Fußball-Roulette. Rien ne va plus! Nichts geht mehr mit einem Titel 2004.“ Die tz fragt gleich nach Konsequenzen: „Wer muss weg? Die Mannschaft oder der Trainer?“

      Darüber hinaus berichtet die tz: Ottmar Hitzfeld hat für sich eine Entscheidung getroffen: Statt dem eigenen sollen Spieler-Köpfe rollen! Seinen ‚Kindergarten’ (Rummenigge) hatte Hitzfeld am Samstag über. Erst heute Nachmittag um 16 Uhr will der Coach seine Spieler wieder beim Training sehen. Das gibt´s sonst nur bei Siegen! Doch diesmal braucht der Trainer seine Auszeit – um zu selektieren.“

      Die SZ bewertet das Spiel vom Wochenende wie folgt: „Verlass im positiven Sinne ist allein auf die nüchterne Tormaschine Makaay, Zé Roberto und den Rookie Schweinsteiger. Vermeintliche Größen wie Ballack oder Pizarro sind längst kein Faktor mehr im Bayern-Spiel, womit sich die Kaste der Mitläufer inzwischen der Truppenstärke nähert.“

      Wenn es nicht rund läuft beim Rekordmeister, dann ist die Diskussion um die Rolle von Michael Ballack meist schnell wieder im Gange. Dazu der kicker: „Wie auch immer, Ottmar Hitzfeld muss die Ballack-Debatte stoppen. Denn dieser Spieler hat noch immer nicht seinen Platz im Gefüge gefunden, entsprechend unsicher tut er seinen Job. Seine Position ist noch immer nicht eindeutig definiert.“
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 13:41:13
      Beitrag Nr. 2.670 ()
      :cry: :( :eek:




      Alexander Zickler:
      `Ich will wiederkommen`



      15.03.2004 | Sicherlich gibt es ganz andere Schicksalsschläge, doch wenn ein Fußball-Profi sich nach einer Verletzung mit Feuereifer wieder an den Kader herankämpft und – kaum geschafft – wieder auf Null zurückgeworfen wird, dann ist das schon bitter. Noch bitterer ist es, wenn es ihm nicht nur einmal widerfährt, sondern fast schon zur Methode wird. Wie bei Alexander Zickler, der sich am vergangenen Freitag beim letzten Härtetest vor einem Einsatz bei den Profis im Spiel der FC Bayern Amateure gegen 1. SC Feucht seinen zweiten Schienbeinbruch innerhalb von neun Monaten zuzog.

      „Ich habe schon ans Aufhören gedacht“, sagte der 30-Jährige, der seit über einem Jahrzehnt das Trikot des deutschen Rekordmeisters trägt. Verständlich, schließlich sind die beiden Schienbeinbrüche neben Muskel- und Bänderrissen längst nicht die einzigen Eintragungen in der langen Krankenakte des Stürmers: Gutartiger Knochentumor (April 2002), Ermüdungsbruch im Schienbein (März 2003), erster Bruch des Schienbeins (Juli 2003) und jetzt wieder ein Scheinbeinbruch.

      Da kann man selbst als Vollblut-Profifußballer irgendwann einmal die Lust am Beruf verlieren. Doch Zickler will nicht aufgeben. „Ich habe schon so viel mitgemacht – das haut mich jetzt auch nicht um. So möchte ich meine Karriere jedenfalls nicht beenden“, ist der sympathische Familienvater fest entschlossen noch einen Anlauf zu unternehmen.

      Dabei vertraut er auf die medizinischen Fähigkeiten der beiden Ärzte der Salzburger Unfall-Klinik Dr. Gerhard Oberthaler und Dr. Arthur Trost. Die beiden haben schon den österreichischen Ski-Helden Hermann Maier nach seinem schweren Motorradunfall mit großem Erfolg behandelt. Maier ist frischgekürter Sieger des alpinen Gesamtweltcups.

      „Ich bewundere den Hermann, wie er will ich unmögliches möglich machen“, nimmt sich Zickler den „Herminator“ zum Vorbild. Unterstützung erfährt er auch von Trainer Ottmar Hitzfeld: „In der heutigen Zeit ist vieles möglich. Warum soll Alexander Zickler nicht wieder Fußball spielen? Ich hoffe, dass er so viel Moral hat, dass er nicht aufgibt. Wir werden ihn unterstützen."

      Hilfestellung gibt es auch von Seiten des Vereins. So gab es bereits eine Offerte, den zum Saisonende auslaufenden Vertrag zu verlängern. „Ich werde mal mit dem Manger sprechen“, so Zickler, der unbedingt für den FC Bayern noch einmal auf Torejagd gehen möchte. „Ich will wiederkommen, auch wenn es jetzt wieder ein paar Monate länger dauert



      ...viel glück zicko!!:) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 15:43:04
      Beitrag Nr. 2.671 ()
      juten morgen!:D

      mensch ich in auch schon wach!

      hab heute morgen falsche tabelle ( von samstag abend) reingestellt!

      hier richtig:

      1 Werder Bremen 24 59:23 36 58

      2 FC Bayern München 24 53:26 27 49

      3 VfB Stuttgart 24 31:10 21 46

      4 VfL Bochum 24 38:25 13 41

      5 Bayer 04 Leverkusen 24 44:33 11 39

      6 FC Schalke 04 24 29:26 3 36


      ..an der bewertung ändert sich natürlich nichts:D ;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 17:16:01
      Beitrag Nr. 2.672 ()
      laßt die jungen wilden ran:;)




      Starker Youngster
      Schweinsteiger auf dem Sprung in die erste Elf



      15.03.2004 | Die „Was-Wäre-Wenn-Diskussion“ ist im Allgemeinen müßig zu führen. Schließlich kann man sowieso nichts ändern. Was wäre gewesen, wenn Mehmet Scholl und Sebastian Deisler fit gewesen wären. Vielleicht wäre der Rückstand auf den Bundesliga-Spitzenreiter Werder Bremen nicht so groß. Vielleicht hätte man in der Champions League sogar gegen Real Madrid gewonnen. Aber auch nur vielleicht...Sicher dagegen ist, dass Bastian Schweinsteiger nicht so viele Einsätzmöglichkeiten erhalten hätte.

      23 Pflichtspiele hat der Oberaudorfer in dieser Saison bereits für das Profiteam absolviert. Das hätte vor Rundenbeginn kaum einer erwartet. So war Schweinsteiger anfangs eher als „Springer“ vorgesehen, der bei den Profis trainierte, aber noch zu Saisonbeginn bei den Amateuren Spielpraxis sammelte.

      Mittlerweile gehört der seit seiner Kindheit bekennende Bayernfan nicht nur fest zum Kader von Ottmar Hitzfeld, sondern ist drauf und dran sich einen Stammplatz im Team zu erarbeiten. So gehörte er gegen Hansa Rostock zur Startformation und hätte seine erneut gute Leistung beinahe mit einem Tor gekrönt. Doch die Latte verhinderte seinen vierten Bundesligatreffer.

      Vor allem mit seinem couragierten Auftritt im Bernabeu Stadion gegen Real Madrid beeindruckte er sämtliche Fußballexperten. Eindrucksvoller und auf höherem Niveau kann man wohl seine internationale Reifeprüfung kaum bestehen. Seinem selbstbewussten Ziel bald Stammspieler sein zu wollen, kam er so wieder ein Stückchen näher.

      Natürlich weiß man auch beim FC Bayern, wie schnell neue Sterne in den Medien-Himmel geschrieben werden und wie sie noch schneller wieder herunter geholt werden. Daher bittet auch Vereinsboss Karl-Heinz Rummenigge den Jungen „erst mal einfach nur Fußballspielen zu lassen“, bevor man ihn gleich zum neuen Heilsbringer kürt.

      Auch Ottmar Hitzfeld mahnt zur Vorsicht. „Keiner erwartet etwas von ihm, er kann ohne Druck befreit aufspielen“, weiß der Coach, dass auf den U-21-Nationalspieler noch schwierige Zeiten zukommen werden.

      Denn je häufiger der Mittelfeldspieler solche Spiele wie gegen Real Madrid abliefert, in dem ihm Mannschaftskapitän Oliver Kahn einen „frisch, frei fröhlichen“ Auftritt attestierte, desto schwieriger wird es werden diese Unbekümmertheit langfristig beizubehalten.

      Schweinsteigers großes Talent, die Mischung aus Bescheidenheit, Selbstbewusstsein und einem Schuss Frechheit sowie seine bayerische Art kommen bei Fans und Verantwortlichen gut an. Jetzt heißt es nur Daumen drücken, dass das große Bayern-Talent mit den Aufgaben mitwächst. Dann heißt es vielleicht bald, was wäre gewesen, wenn Bastian Schweinsteiger nicht das alles entscheidende Tor erzielt hätte
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 22:54:39
      Beitrag Nr. 2.673 ()
      Kritik an Ballack - Lächeln über BVB
      München - Franz Beckenbauer mit einem Rundumschlag und Karl-Heinz Rummenigge, der sich über den BVB "tot lacht". Ein bewegter Montag läutete die Woche bei den Bayern ein.
      Beckenbauer forderte die Verantwortlichen und die Mannschaft des FC Bayern München zur Ursachenforschung auf und kritisierte insbesondere Michael Ballack.
      "Wo ist Ballacks Problem?"
      "Er spielt ohne Begeisterung, immer im gleichen Tempo. Wie im Dauerlauf, ohne den Rhythmus zu wechseln", erklärte der Präsident des deutschen Meisters in seiner "Bild"-Kolumne. Von Ballack gehe kaum Initiative aus, so Beckenbauer.
      Man könne nun nicht einfach zur Tagesordnung überwechseln. Nach dem Ausscheiden aus der Champions League und dem 3:3 am Samstag in der Bundesliga gegen Hansa Rostock forderte der Vereinspräsident:
      "Ich denke, wir müssen unseren Missständen auf den Grund gehen: Wo liegt Ballacks Problem? Wird er innerhalb der Mannschaft nicht genug akzeptiert? Ist er körperlich nicht fit? Und: Wie kann Trainer Ottmar Hitzfeld die Profis wieder motivieren, wie es sein sollte?"
      Beckenbauer fordert internen Gipfel
      Seiner Ansicht nach soll die sportliche Leitung in der nächsten Zeit in vielen Einzelgesprächen Ursachenforschung betreiben. Zudem müsse sich die Mannschaft zusammensetzen und sich intern "mal richtig die Meinung geigen".
      Ein solcher "Gipfel" könne Wunder wirken. Beckenbauer sorgt sich nach dem Punktverlust vom Wochenende um die Qualifikation für die Champions League in der nächsten Saison:
      "Ich kann nur hoffen, den Spielern ist die wirtschaftliche Bedeutung klar, dass wir die Champions League erreichen müssen." Die zweitplatzierten Bayern haben in der Tabelle drei Punkte Vorsprung vor Verfolger VfB Stuttgart.
      Rummenigge: "Da lache ich mich tot"
      Indes meinte Rummenigge, dass der finanziell stark angeschlagene BVB keine Transfererlöse in der Größenordnung von 50 Millionen Euro erzielen.
      "Wenn ich lese, dass die Dortmunder 50 Millionen Euro für ihre Spieler erzielen wollen, lache ich mich kaputt. Dede soll acht Millionen Euro bringen, Rosicky 25 Millionen, da lache ich mich tot. Eines ist doch klar: Die Zeit der hohen Ablösesummen und der hohen Gehälter ist vorbei", sagte er im "kicker".
      Oase der Glückseligkeit
      Die Ablösesummen würden dramatisch nach unten gehen, weil der Markt die Preise regele, und die Preise seien stark unter Druck geraten. Rummenigge: "Wer ist denn überhaupt noch in der Lage, Transfers zu tätigen? Keine fünf Klubs mehr in Europa."
      Die Bayern sieht der ehemalige Nationalmannschaftskapitän noch auf der Sonnenseite: "Wer sein Geld pünktlich und in der vertraglich vereinbarten Höhe haben will, wechselt zu Bayern München. Um zu investieren, um die Oase der Glückseligkeit zu erhalten, brauchen aber auch wir die entsprechenden Einnahmen."

      Aua, da haut der Westfale (der kam von der Borussia, allerdings der aus Lippstadt!) aber ganz schön auf die Westfalen ein! :rolleyes: Andererseits - ohne Abramovich würde sich in den zweistelligen Euroregionen wirklich GAR NIX mehr bewegen, da hat er schon recht!
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 09:19:37
      Beitrag Nr. 2.674 ()
      morning men!


      kurz und knapp
      ich lach mich auch schlapp:D


      Finanz-Krise
      Fliegt Dortmund aus der Bundesliga?

      Von B. WEBER und K. TRAEMANN






      Bis 24 Uhr letzte Nacht mussten alle Vereine der 1. und 2. Liga bei der DFL ihre Lizenzanträge für die nächste Saison einreichen. Auch Borussia Dortmund. Und um diesen großen Klub machen sich Millionen Fans jetzt große Sorgen.
      Denn: Borussia musste einen Halbjahresverlust von fast unglaublichen 30 Mio Euro zugeben. Hochgerechnet bis zum Ende der Saison könnten es gigantische 60 Mio Miese werden.





      Bekommt Dortmund deshalb jetzt Probleme mit der Lizenz? Fliegt der 6-malige Deutsche Meister sogar aus der Bundesliga?

      Drei Erst- und elf Zweitligisten sind seit Bundesliga-Bestehen wegen finanzieller Probleme oder wegen Lizenz-Verstößen gefeuert worden...

      BVB-Manager Michael Meier: „Damit rechne ich nicht. Klar, der Verlust ist riesig. Aber wer unsere Bilanz liest, stellt schnell fest, dass wir keine Lizenzverstöße und keine Misswirtschaft begangen haben.“

      Keine Misswirtschaft? Bei den Schulden... Meier: „Es wurde eindeutig festgestellt, dass Borussia noch über genügend Substanz verfügt. Damit sind auch die Werte unserer Profis gemeint. Und wir wollen ja einige verkaufen.“








      Doch wird das auch klappen? Bayern-Boss Rummenigge sagt im „Kicker“: „Ich lache mich kaputt, wenn der BVB bei dem kaputten Markt noch 50 Mio Euro an Transfer-Erlösen schaffen will...“

      Meier-Konter dazu: „Wir haben diese Zahl nie genannt. Rummenigge verhält sich geschäftsschädigend gegenüber der gesamten Liga, wenn er den Markt noch weiter so runter redet.“

      Die DFL muss jetzt die Unterlagen prüfen – und entscheiden
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 09:22:31
      Beitrag Nr. 2.675 ()
      der macht es sich einfach zu einfach:(


      Er klagt über mangelnde Unterstützung
      Jetzt spricht Ballack

      Von WOLFGANG RUINER


      Coach Hitzfeld ist nicht mehr unumstritten. Aber Ballack sagt:
      „Er ist der beste Trainer für Bayern“



      Die Bayern-Krise. Das Aus in der Champions League, neun Punkte Rückstand auf Werder in der Meisterschaft – und Michael Ballack (27) im Fadenkreuz der Kritik.
      Jetzt spricht der Bayern-Star über Trainer Hitzfeld, seine Formkrise, den Titel-Kampf – und beklagt sich über mangelnde Unterstützung.

      Das BILD-Verhör.

      BILD: Herr Ballack, haben die Bayern ein Trainer-Problem?






      Ballack: „Blödsinn. Über Ottmar Hitzfeld gibt es keine Diskussion. Ich sehe es genauso wie Olli Kahn – er ist der beste Trainer für den FC Bayern.“

      BILD: Auch für den Spieler Ballack?

      Ballack: „Er ist einer der wenigen im Verein, der mir volle Rückendeckung gibt. Das ist wichtig.“

      BILD: Lässt Sie also der Vorstand im Stich?

      Ballack wiederholt: „Jeder braucht Unterstützung, gerade in schwierigen Zeiten. Und die habe ich bei Herrn Hitzfeld...“

      BILD: Franz Beckenbauer vermutet, Sie werden in der Mannschaft nicht akzeptiert.

      Ballack: „Nein, genau das Gegenteil ist der Fall. Ich werde absolut akzeptiert.“












      BILD: Beim 0:1 in Madrid und beim 3:3 gegen Rostock spielten Sie schwach. Was haben Sie sich vorzuwerfen?

      Ballack: „Tatsache ist, dass ich in Madrid schlecht war, aber man sollte doch nicht alles auf ein Spiel legen. In München gegen Real hat es doch geklappt. Man kann doch nicht so vermessen sein, zu glauben, man kann Real zweimal beherrschen.“

      BILD: Sie wirken verunsichert.


      Ballack: „Bin ich auch ein wenig. Ich bin ein Spieler, der Kritik einstecken kann. Aber zuletzt war es ein bisschen viel – das geht nicht spurlos an einem vorbei. Das ist doch normal, wenn man nach dem Real-Spiel so um die Ohren bekommt. Das nagt an mir. Da kann man gegen Rostock nicht vor Selbstvertrauen glänzen.“

      BILD: Ist der Kampf um den Titel schon verloren?

      Ballack: „Mit etwas Glück bei den Schiri-Entscheidungen vom Wochenende wären wir jetzt nur fünf Punkte hinter Bremen. Ich bin überzeugt, der Titel ist noch möglich.“
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 10:16:50
      Beitrag Nr. 2.676 ()
      da bin ich leider mal anderer meinung als uli:confused:




      tz
      Hoeneß: `Hitzfeld ist unantastbar!`



      16.03.2004 | Die Zeitungen am Dienstag sind voll mit Schlagzeilen aus München. Doch die produziert mal nicht der FC Bayern, sondern der Nachbar von der Grünwalder Straße – der TSV 1860 München. Über den FC Bayern wird am Dienstag dagegen relativ wenig berichtet. Zwei Interviews bestimmen die Szene. In einem spricht Manager Uli Hoeneß und im anderen kommt Trainer Ottmar Hitzfeld zu Wort.

      In der tz ist ein detailliertes Interview mit Bayern-Manager Uli Hoeneß abgedruckt.
      Darüber prangt die Überschrift: „Hoeneß redet Klartext: Wir holen Spieler, aber: Hitzfeld ist unantastbar!“ Die Zeitung glaubt: „jetzt ist es beim FC Bayern an der Zeit zu handeln“, und fragt sich: „Mannschaft oder Trainer: Wer muss weg?“ Zur Trainerdiskussion bezieht der Manager dann deutlich Stellung in dem er klarstellt: „Ottmar Hitzfeld hat einen Vertrag bis 2005. Er ist unantastbar.“

      Zum Thema Mannschaft sagt der Manager dann: „Darüber machen wir uns natürlich Gedanken. Aber ich glaube nicht, dass wir deswegen eine ganz neue Mannschaft kaufen müssen.“ Neue Gesichter wird es an der Säbener Straße anscheinend doch geben. „Wir werden Spieler holen, das steht jetzt fest. Aber wir werden keine Revolution anstellen, das ist nicht nötig. In sechs bis acht Wochen werden wir Nägel mit Köpfen machen – vielleicht auch schneller“, so Hoeneß gegenüber der tz.

      Die AZ hat ebenfalls ein ausführliches Interview mit einem Bayern-Verantwortlichen abgedruckt. Im Münchner Boulevard-Blatt kommt Trainer Ottmar Hitzfeld zu Wort. Die Zeitung schreibt: „Ottmar Hitzfeld hat mit Bayern zehn Titel gewonnen seit Amtsantritt 1998. In dieser Saison kommt wohl keiner hinzu – und der Trainer steht in der Kritik.“ Und so fragt die Zeitung den Trainer direkt: „Hören Sie auf, Herr Hitzfeld?“ Dem entgegnet der 55-jährige Erfolgstrainer: „Darüber möchte ich nicht diskutieren. Ich möchte noch einige Jahre bei Bayern bleiben. Mein Vertrag läuft bis 2005 – dann sehen wir weiter.“
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 16:58:28
      Beitrag Nr. 2.677 ()
      Hoffnung bei Bayern München
      Deisler trainiert wieder im Team

      Fußball-Nationalspieler Sebastian Deisler macht auf dem Weg zum Comeback in der Bundesliga Fortschritte. Der 24-Jährige, der im Winter wegen Depressionen neun Wochen lang stationär behandelt worden war, trainierte am Dienstag erstmals wieder mit der Mannschaft des FC Bayern München.

      "Erstes Training, alles wunderbar", kommentierte Deisler knapp die Übungseinheiten im Kreise seiner Teamkollegen. Wann er wieder in die Bundesliga zurückkehren kann, ließ er allerdings offen: "Keine Ahnung."

      Auch Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld sieht Deisler so schnell noch nicht im Kader des deutschen Meisters. "Es war sein erstes Mannschaftstraining", sagte der Coach, "jetzt müssen wir die nächsten zwei, drei Wochen abwarten. " Sein letztes Bundesliga-Spiel hatte Deisler am 8. November beim 4:1-Heimsieg der Bayern gegen Borussia Dortmund absolviert. Am 4. Februar hatte der Mittelfeldspieler mit dem Aufbautraining begonnen:) :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 17:32:20
      Beitrag Nr. 2.678 ()
      5 Spieler angeschlagen
      Bayern gehen die Verteidiger aus



      16.03.2004 | Die Trainingsgruppe, die am Dienstagmorgen an der Säbener Straße ihrer Arbeit nachging, war recht überschaubar. Gerade einmal 14 Feldspieler plus die beiden Keeper Oliver Kahn und Michael Rensing standen dem Trainergespann Ottmar Hitzfeld und Michael Henke zur Verfügung.

      Neben Alexander Zickler (Schienbeinbruch) fehlten noch fünf weitere Bayern-Profis bei der Frühschicht beziehungsweise trainierten abseits mit Reha-Trainer Björn Andersson. Und ein Blick auf die Liste der Ausfälle zeigt: es waren ausnahmslos Defensivspieler.

      So zum Beispiel Willy Sagnol, der Mann für die rechte Abwehrseite. Der Franzose wurde am Montag wegen Kniebeschwerden gespritzt und sollte am Dienstag nur leichtes Lauftraining absolvieren.

      Sagnols Landsmann Bixente Lizarazu fehlte ebenso bei den Übungen des Teams. Der Linksverteidiger wird noch von muskulären Problemen im Oberschenkel geplagt und schwitzte deswegen in der Aufbau-Gruppe Andersson, zu der auch Sammy Kuffour gehörte.

      „Er hat Rückenprobleme und eine Oberschenkelverhärtung, wird aber am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining zurück kehren“, berichtete Hitzfeld über den Innenverteidiger. Robert Kovac, Kuffours Nebenmann in der Viererkette, war am letzten Wochenende beim 3:3 gegen Rostock umgeknickt und beschränkte sich wegen Sprunggelenksproblemen auf Lauftraining. Zudem fehlte noch Owen Hargreaves wegen Problemen mit der Wade.

      Nach aktuellem Stand der Dinge muss Hitzfeld aber nicht befürchten, dass er am Samstag beim Auswärtsspiel in Berlin seine Abwehr komplett umkrempeln muss. Der Bayern-Coach: „Fraglich ist bis jetzt noch keiner.“

      Ganz sicher nicht dabei sein wird Sebastian Deisler. Der Mittelfeldspieler trainierte am Dienstag erstmal wieder mit dem kompletten Team, nachdem er in der letzten Wochen schon mit den Reservisten trainieren konnte. „Erstes Training, alles wunderbar“, kommentierte Deisler knapp. Wann er wieder in die Bundesliga zurückkehren kann, ließ er offen: „Keine Ahnung.“

      Auch Ottmar Hitzfeld sieht Deisler so schnell noch nicht vor einem Comeback im Kader des Rekordmeisters. „Wir müssen jetzt die nächsten zwei, drei Wochen abwarten.“

      In knapp vier Wochen (17.04.) tritt der FCB bei Borussia Dortmund an. Gegen die Westfalen beim 4:1-Sieg in der Hinrunde (08.11.) hatte Deisler seinen letzten Einsatz, bevor er sich aufgrund von Depressionen in ärztlicher Behandlung gab. Ein Comeback gegen den BVB und der Kreis würde sich schließen
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 17:34:02
      Beitrag Nr. 2.679 ()
      Hoeneß im Interview
      `Da lache ich mich tot`



      16.03.2004 | Bei einem Rundgang über das Trainingsgeländer an der Säbener Straße stellte sich Bayern-Manager Uli Hoeneß am Dienstag den Fragen der Journalisten und gab Auskunft zur Affäre um den Bau der Allinaz Arena.

      Frage: Herr Hoeneß, was sagen Sie zum neuen Präsidenten des TSV 1860?
      Uli Hoeneß: „Ich kenne den Herrn Auer nicht. Ich kann dazu nichts sagen. Aber vom Grundsatz her ist das auf jeden Fall ein Neubeginn, den wir für dringend notwendig erachtet haben. Wir werden in den nächsten Tagen eine Gesellschafterversammlung haben, wo wir die neuen Erkenntnisse diskutieren und auch die Geschäftsführer für die Allianz Arena bestellen werden."

      Frage: Was sagen sie zu Wildmosers Äußerung, dass die Löwen jetzt aufpassen sollen, dass die Bayern ihnen nichts wegnehmen?
      Hoeneß: „Zunächst einmal muss ich sagen, dass sie uns was weggenommen haben - nämlich 2,8 Millionen Euro. Wenn ich in dieser Situation wäre, würde ich überhaupt keine Diskussion anfangen."

      Frage: Wie sehen Sie die Entwicklung der letzten Tage seit Bekannt werden der Schmiergeld-Zahlungen?
      Hoeneß: „Diese ganze unsägliche Diskussion übers Wochenende war so hanebüchen, dass man zum Schluss noch das Gefühl hat, dass Täter und Opfer verwechselt wurden. Am Ende war das noch ein Kavaliersdelikt. Ist halt passiert – hahaha. Da lache ich mich tot."

      Frage: Konnten Sie schon überlegen, wie es nun sportlich mit dem FCB weitergeht?
      Hoeneß: „Auch bei uns hat der Tag nur 24 Stunden und ich habe die letzten zwei Tage keine Zeit gehabt, darüber nachzudenken. Wir haben jetzt vier Tage Zeit und hoffentlich kommen wir irgendwann mal wieder zur Ruhe, um uns über die sportliche Zukunft Gedanken zu machen."
      :eek: ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 17:36:15
      Beitrag Nr. 2.680 ()
      :eek: :eek: das hätte ich ja jetzt nicht gedacht:




      Inside:
      Heimspiele fast ausverkauft



      16.03.2004 | Die Eintrittskarten für die letzten drei Bundesliga-Heimspiele des FC Bayern München in dieser Saison sind weg. Bereits seit Januar 2004 ist das Bundesliga-Finale gegen den SC Freiburg (22. Mai) restlos ausverkauft, mittlerweile auch die zwei vorherigen Heimspiele gegen Werder Bremen (8. Mai) und das Derby gegen den TSV 1860 (25. April /die Tickets hierfür werden derzeit verschickt).

      Für die beiden restlichen Heimspiele gegen Schalke 04 (10. April) und Borussia Mönchengladbach (27. März) gibt es momentan nur noch ca. 10.000, bzw. 15.000 Restkarten.

      Van Burik und Friedrich gegen Bayern gesperrt
      Am kommenden Samstag beim Gastspiel der Bayern in Berlin wird die Hertha ohne Zwei in der Abwehr spielen, denn Dick van Burik und Arne Friedrich müssen zuschauen. Die beiden Verteidiger sahen am vergangenen Samstag beim Spiel gegen den HSV die Rote Karte. Van Burik wurde dafür vom DFB-Sportgericht für ein Spiel gesperrt und Friedrich, der wegen einer Notbremse vom Platz gestellt wurde, muss zwei Spiele pausieren.

      `Tanne` auf Heimatbesuch
      Am Dienstag weilte ein frohgelaunter Michael Tarnat an der Säbener Straße. „Tanne“ hatte auch allen Grund zur Freude, denn am Wochenende konnte er mit seinem Klub Manchester City das Stadtderby gegen United deutlich mit 4:1 gewinnen. Der höchste Sieg seit 1989gegen den großen Lokalrivalen. Unter den Zuschauern am Sonntag im „City of Manchester Stadion“ weilte auch Bayerns Torwart-Trainer Bernd Dreher. Gemeinsam mit dem alten Spezi ist Tarnat dann zurück nach München geflogen. Der Spaßvogel kommentierte die Aktion in seiner gewohnt lockeren Art: „Ich musste mit dem Bernd zurückfliegen, sonst hätte er den Weg nicht gefunden.“ Neben dem „Begleitschutz“ für Dreher wollte „Tanne“ auch noch in seinem Haus in Grünwald nach dem Rechten sehen
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 17:54:20
      Beitrag Nr. 2.681 ()
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 12:44:59
      Beitrag Nr. 2.682 ()
      hallöschen;)

      und wovon soll ich träumen:yawn:




      AZ
      `Wovon Bayern träumen`



      17.03.2004 | Ist der Meisterschaftszug für den FC Bayern abgefahren? Angesichts neun Punkten Rückstand auf Werder Bremen bei noch zehn ausstehenden Spielen liegt die Vermutung nahe. Unter dem Titel „Neuneinhalb Wochen: Wovon Bayern träumen“ hat die Münchner Abendzeitung nun „ganz persönliche Ziele“ einiger Bayern-Profis für den Rest der Saison ins Visier genommen.

      So geht es für Willy Sagnol nach seinem Armbruch darum, möglichst schnell wieder fit zu werden. „Sagnol wollte sich gegen Lilian Thuram auf der rechten Abwehrseite der Franzosen durchsetzen, jetzt kämpft er um einen Platz im EM-Kader.“ Gleiches gilt laut AZ für Jens Jeremies, der bei Bayern „nur noch Ersatz“ ist.

      Roy Makaay hat andere Probleme. Bayerns Toptorjäger kämpft im „Oranje“-Team um einen Stammplatz. Während er in der Bundesliga „nur einen Gegner: Ailton“ hat, heißen seine „wahren Gegner: Van Nistelrooy, Kluivert, Overmars.“ Michael Ballacks persönliches Saisonziel definiert die AZ darin, dass der 28-Jährige „endlich seine Formkrise überwindet“ und sich für die EM in Portugal in Form spielt. Solche Sorgen haben Mehmet Scholl und Thomas Linke nicht. „Das Wetter ist frühlingshaft und die EM kommt ja dann im TV.“

      „Deisler: Erstes Mannschaftstraining“ freut sich die tz, dass der 24-Jährige endlich wieder im Kreis der Kollegen üben kann. Dabei spekuliert das Blatt bereits, ob der Mittelfeldspieler am kommenden Samstag bei Hertha BSC Berlin zum Aufgebot des Rekordmeisters gehören wird.

      „Es wird wahrscheinlich noch zwei bis drei Wochen dauern“, stellt Trainer Ottmar Hitzfeld zwar klar, doch die tz meint: „Die Anzeichen sprechen dafür, dass Deisler in Berlin auf der Bank sitzt – und zumindest einen Kurzeinsatz bekommt.“ Eine mehr als unwahrscheinliche Theorie des Boulevardblatts, zumal Deisler bei den Fans seines Ex-Klubs ohnehin nicht gerne gesehen ist.
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 14:52:13
      Beitrag Nr. 2.683 ()
      mensch uli, das ist deine chance und noch geld verdienen damit:D ;)




      Bayern-Trainer: „Ja, ich habe ein Angebot aus London“
      Chelseas Russen-Milliardär will Hitzfeld







      Er schmeißt mit den Millionen nur so um sich. Jetzt will Chelseas Öl-Milliardär Roman Abramowitsch auch Ottmar Hitzfeld nach London holen! Der Bayern-Trainer bestätigte der „Sport-BILD“: „Ja, ich habe ein Angebot.“






      Allerdings sagt Hitzfeld auch: „Ich erfülle meinen Vertrag bei Bayern bis 2005.“ Doch der Ruf aus London ist verlockend. Der Bayern-Trainer hat in sechs Jahren München alles gewonnen, dieses Jahr wird er wohl mit leeren Händen da stehen.





      Ob Manager Uli Hoeneß weiter mit ihm plant, hängt davon ab, wie der Rest der Saison verläuft. Wenn Bayern die direkte Champions-League-Qualifikation verpasst, ist Hitzfeld kaum zu halten. Und in der nächsten Spielzeit würde der Druck auf ihn noch wachsen.







      Hitzfeld ist aber in seiner Karriere noch nie entlassen worden Da käme ein Wechsel zu Chelsea gerade recht. Zumal Öl-Milliardär Abramowitsch nichts zu teuer ist, wenn es darum geht, den Klub aus dem Edel-Stadtteil Chelsea an die europäische Spitze zu hieven.


      Bislang gibt in England Erzfeind Arsenal den Ton an. Dem italienischen Trainer Claudio Ranieri traut der exzentrische Russe offenbar nicht zu, die zusammengekaufte Millionentruppe zu einer Super-Mannschaft zu formen.


      Ein paar Einstandsgeschenke bekäme Ottmar Hitzfeld gleich noch dazu. An Dortmunds Spielmacher Thomas Rosicky ist Abramowitsch ebenso dran wie an David Beckham. Die 210 Millionen Euro, die der englische Superstar in Diensten von Real Madrid kosten soll, zahlt Abramowitsch aus der Portokasse ...
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 16:28:47
      Beitrag Nr. 2.684 ()
      aha:cool:

      Mittwoch, 17. März 2004
      "Santa Cruz im Mutterschutz"
      Hoeneß` Rundumschlag

      Uli Hoeneß hat sich in die Diskussion um Michael Ballack eingeschaltet und von allen Seiten mehr Sachlichkeit gefordert. "Er hat damals nicht so gut gespielt, wie er damals gemacht wurde. Und er ist heute teilweise nicht so schlecht, wie er gemacht wird", meinte der Manager von Fußball-Rekordmeister Bayern München bei einer Veranstaltung des Medien-Forums "O-Ton Süd" in München. Ballack war zuletzt von Franz Beckenbauer kritisiert worden.

      Hoeneß ging ausführlich auf seinen Spielmacher und dessen Berater ein, was der Manager aber ausdrücklich nicht als Kritik, sondern als "sachliche Analyse der Fakten" verstanden wissen wollte. So stellte er mit Blick auf das zwischenzeitlich überschwängliche Lob fest: "Er ist damals viel zu gut weggekommen. Wir wurden belächelt, auch von seinem Berater." Ein Super-Star definiere sich aber über Leistung, und "das ist in meiner Sicht in den letzten zwölf Monaten zu kurz gekommen ". Wichtig sei nun vor allem, dass die Nummer 13 des deutschen Meisters sich köperlich regeneriere.

      "Er hat gedacht, dass es so weiter geht", sagte Hoeneß. Von "Montag bis Donnerstag" habe Ballack nicht richtig trainieren können und sei "samstags wie Phönix aus der Asche" auferstanden: Die fehlende Trainingszeit räche sich jetzt. Es wäre besser gewesen, das ein oder andere Test-Länderspiel sein zu lassen und gnadenlos zu trainieren - "bis man kotzt".

      Gleichzeitig nahm Hoeneß Ballack aber auch in Schutz und ging auf die Position des 27-Jährigen auf dem Platz ein. "Wir haben nie davon gesprochen, dass er der Nachfolger von Effenberg sein soll. Er wurde da auch teilweise in eine Rolle gedrängt ", äußerte der Manager Verständnis und verwies zudem auf die höhere Torgefährlichkeit und größere Kopfballstärke im Vergleich zu Effenberg.

      Auch im Fall Roque Santa Cruz hatte Hoeneß in seiner "sachlichen Analyse" klare Worte parat. "Manchmal habe ich den Eindruck, er ist im Mutterschutz - und nicht seine Frau", erklärte die Münchner "Abteilung Attacke" zu Roque Santa Cruz: "Der muss absolut einen Tritt in den Hintern kriegen, sonst wird das nichts." Claudio Pizarro habe sich dagegen nach dem Wechsel von Giovane Elber ausgeruht und danach an Selbstvertrauen verloren.

      Ferner stellte Hoeneß mit Blick auf den hoch verschuldeten Konkurrenten Borussia Dortmund und dessen mögliche Transfer-Einnahmen kategorisch fest: "Die Ablösen, die da im Raum stehen, werden nicht erzielbar sein." Es sei nicht die Aufgabe des FC Bayern, einen Fußball-Klub zu entschulden, erklärte der Manager. Er fügte aber hinzu: "So wie es heute aussieht, gibt es in Dortmund einen Spieler, der uns interessiert." Um wen es sich dabei handelt, wollte er nicht verraten. Nach der Absage an den Brasilianer Dede dürfte aber Nationalspieler Torsten Frings gemeint sein.

      Darüber hinaus äußerte sich der Manager zur Zukunft von Trainer Ottmar Hitzfeld. "Unsere Hoffnung ist, dass wir den Vertrag erfüllen", meinte Hoeneß. "Wenn wir die Saison gut überstehen", werde man sich im Herbst in aller Ruhe Zusammensetzen und über eine Vertragsverlängerung über 2005 hinaus reden. Sollte es - aus welchen Gründen auch immer - nicht zu einer Verlängerung kommen, sei nach dem derzeitigen Stand der Dinge immer noch möglich, auch mit dem Stuttgarter Coach Felix Magath zu sprechen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 16:32:32
      Beitrag Nr. 2.685 ()
      auha:cool:
      auha:(
      auha:mad:


      Bayerischer Korruptionssumpf
      Hoeneß klagt gegen Baufirma

      Fußball-Rekordmeister Bayern München will im Zusammenhang mit der Schmiergeld-Affäre um die Allianz Arena auch gegen die ausführende Baufirma Klage einreichen. "Der FC Bayern wird auch gegen Alpine klagen", bestätigte Manager Uli Hoeneß bei einer Veranstaltung des Medien-Forums O-Ton Süd. Das Stadion, dessen Baukosten mit 280 Millionen Euro veranschlagt sind, hätte möglicherweise "20 bis 30 Millionen Euro" billiger sein können, so das Bayern-Vorstandsmitglied.

      Vor der endgültigen Auftragsvergabe soll das österreichische Unternehmen bereit gewesen sein, das Projekt zu einem Preis von 245 Millionen Euro zu realisieren. Der inhaftierte Karl-Heinz Wildmoser junior, als Geschäftsführer der Stadion GmbH mittlerweile abberufen, steht im Verdacht, der Alpine die "Schmerzgrenze" der zwei Münchner Fußball-Bundesligisten in Höhe von 280 Mio. Euro verraten und dafür 2,8 Mio. Euro Schmiergeld kassiert zu haben.

      Gegen Wildmoser junior wird der FC Bayern eine Zivilklage einreichen. Alpine hat mittlerweile Zahlungen eingeräumt, zugleich aber betont, es handele sich nur um ein legales und branchenübliches Vermittlungshonorar
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 16:36:29
      Beitrag Nr. 2.686 ()
      `Micho` fällt aus
      Pizarro und Zé Roberto fraglich



      17.03.2004 | Die Personalprobleme in der Abwehr haben sich schnell wieder aufgelöst, dafür drohen dem FC Bayern für das Auswärtsspiel am Samstag bei Hertha BSC zwei Stammkräfte in der Offensive auszufallen.

      Sowohl Claudio Pizarro als auch Zé Roberto fehlten am Mittwoch beim Training und sind nach Aussage von Ottmar Hitzfeld für das Wochenende fraglich. Pizarro musste am Morgen wegen Knieproblemen zur Untersuchung zum Arzt. „Er hat sich gestern im Training verletzt“, erklärte Hitzfeld. Zé musste wegen Wadenproblemen aussetzen, ließ sich morgens und nachmittags intensiv behandeln und ist optimistisch für Berlin. „Es geht schon wieder besser", sagte er gegenüber fcbayern.de.

      Definitiv ausfallen wird Martin Demichelis. Der Argentinier nahm zwar am Mittwochmorgen am Training teil, führte aber noch auf dem Platz ein langes Gespräch mit Hitzfeld und dessen Assistenten Michael Henke. „Sein Knochenödem macht ihm wieder Probleme“, so der Bayern-Coach anschließend. Demichelis hatte zum Rückrundenauftakt in Frankfurt einen Schlag auf den rechten Fuß abbekommen.

      Vor einer Rückkehr ins Mannschaftstraining steht Bixente Lizarazu. Der Franzose musste sich am Mittwoch noch auf Aufbau-Training mit Björn Andersson beschränken, „er wird aber am Donnerstag wieder voll mittrainieren“, erklärte Hitzfeld.

      Wieder fit sind auch die Verteidiger Robert Kovac, Sammy Kuffour und Willy Sagnol, sowie Mittelfeldspieler Owen Hargreaves. Alle vier hatten am Vortag im Training gefehlt (fcbayern.de berichtete), konnten am Mittwoch aber wieder unter voller Belastung trainieren
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 16:38:42
      Beitrag Nr. 2.687 ()
      ohman:rolleyes:
      ohman:confused:




      Boykott
      Club-WM ohne Europas Topvereine



      17.03.2004 | Die Pläne des Fußballweltverbandes FIFA zur Austragung einer „Weltmeisterschaft für Vereinsmannschaften“ im Jahr 2005 wird ohne die europäischen Top-Teams stattfinden. Das beschlossen die Vertreter der in der so genannten „G 14“ organisierten Spitzenclubs bei einem Treffen am Dienstag in Spanien.

      „Die G-14-Clubs lehnen die Teilnahme an der Club-WM ab. Die G 14 ist der Ansicht, dass die bestehenden Wettbewerbe ausreichen und der Terminkalender nicht weiter gefüllt werden darf“, sagte Bayerns Vorstands-Chef Karl- Heinz Rummenigge in seiner Funktion als Mitglied des G 14-Vorstands.

      Auch Bayer Leverkusens Manager Reiner Calmund ist strikt gegen eine weitere Aufblähung des Terminkalenders. „Irgendwann ist Zapfenstreich. Es gibt doch fast keine Pause mehr“, sagte Calmund der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

      Vor allem die Nationalspieler der Spitzenclubs seien mit bis zu 70 Spielen pro Jahr in zahlreichen nationalen und internationalen Vereinswettbewerben sowie Länderspielen am Ende der Belastbarkeit. „Ich sehe keine Luft, da noch etwas hinein zu schieben.“ Diese Auffassung vertritt laut Calmund nicht nur die „G 14“, sondern auch das „UEFA-Clubforum“, in dem 100 Vereine aus Europa vertreten sind.

      Die „G 14“, der inzwischen 18 europäische Großvereine angehören, ist schon länger auf Konfrontationskurs zur FIFA. Hintergrund ist das Drängen der „G 14“ auf eine Abstellungsgebühr für Nationalspieler.

      Rummenigge hatte im vergangenen Jahr für die Clubs eine Ausgleichszahlung von 70 bis 80 Millionen Euro durch die FIFA und die Europäische Fußball-Union (UEFA) während Welt- und Europameisterschaften gefordert und damit für verhärtete Fronten gesorgt.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 09:03:07
      Beitrag Nr. 2.688 ()
      guten morgen zusammen!

      da biste erstmal von den socken::confused:


      Hoeneß: Ein Video hat uns die Augen geöffnet
      Der große Ballack-Irrtum

      Von SINI ALEKSIC


      Michael Ballack ist doch kein offensiver Mittelfeldspieler




      Uli Hoeneß staunte beim Video-Gucken über Michael Ballack



      Michael Ballack (27) – Top-Star und Werbe-König im Team von Bayern München.

      Konstant starke Leistungen aber bringt der Nationalspieler auch nach 18 Monaten beim Rekordmeister immer noch nicht. Zuletzt enttäuschte Ballack gegen Real Madrid (0:1) und Rostock (3:3).










      Und alle rätseln: Woran liegt das bloß?

      Jetzt greifen sich die Bayern-Bosse an die eigene Nase. Manager Uli Hoeneß gesteht erstmals ein: „Bei Ballack haben wir alle einen Fehler gemacht!“

      Der große Irrtum um Michael Ballack. Entdeckt beim Video-Gucken...

      Hoeneß: „Wir haben uns von Wolfgang Dremmler (Bayern-Chefscout/Red.) vor ein paar Wochen die besten Ballack-Spiele aus glorreichen Leverkusener Zeiten zusammenschneiden lassen.






      Da fiel es uns wie Schuppen von den Augen: Unser größter Trugschluss war, anzunehmen, er sei ein offensiver Mittelfeldspieler. Ballack ist eine typische 6! Nur so kann er seine entscheidenden Stärken richtig ausspielen.“

      Damit meint Hoeneß: Er ist ein defensiver Mittelfeldspieler (meist Rückennummer 6), der überraschend nach vorn stößt.





      Da fragt man sich natürlich verwundert, warum es so lange gedauert hat, bis die Bayern das gemerkt haben. Experten wie Paul Breitner oder Günter Netzer hatten schon viel früher darauf hingewiesen...







      Die Bayern und Ballack – also ein jahrelanger Irrttum? Hoeneß einsichtig: „Ja, den Schuh zieh ich mir an. Wir hätten ihm klar machen müssen, wo seine Rolle liegt. Auch Michael hätte ehrlicher sein müssen. Aber wahrscheinlich hat er sich in dieser Rolle des absoluten Stars gern gesehen...“

      Schon merkwürdig, was bei den Bayern zur Zeit so passiert...
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 09:52:32
      Beitrag Nr. 2.689 ()
      kicker
      `AC Milan interessiert sich für Santa Cruz`



      18.03.2004 | Die Presse am Donnerstag beschäftigt sich mit einigen Personalien rund um die Säbener Straße. So wird berichtet, dass Roque Santa Cruz über den Brenner gelockt werden soll und es für Piotr Trochowski wohl Interessenten aus dem hohen Norden und dem tiefen Westen gibt. Zusätzlich wird mal wieder das Trainerkarussell mit den bekannten Namen Ottmar Hitzfeld und Felix Magath angestoßen.

      Die tz befasst sich mit Sebastian Deisler und titelt: „Hoeneß plant mit Deisler im April“. Das Blatt berichtet dazu: „Sebastian Deisler steht bereits wieder im Mannschaftstraining des FC Bayern – und bald auch vor seiner Rückkehr in die Bundesliga“. Zu dieser Annahme kommt die Zeitung aufgrund eines Zitates von Uli Hoeneß: „Im April in drei bis vier Wochen ist er hoffentlich wieder einsatzbereit.“

      In der AZ steht unter anderem Trainer Ottmar Hitzfeld im Blickpunkt. Die Gazette titelt: „Hitzfeld flirtet mit dem FC Chelsea“ und beruft sich dabei auf einen Artikel in der Sport-Bild vom Mittwoch. Dort wird der Bayern-Coach mit den Worten zitiert: „Ja, ich habe ein Angebot von Chelsea“. Für die AZ ist anscheinend schon ein Nachfolger für Ottmar Hitzfeld in Sicht. Es handelt sich dabei natürlich um „Felix Magath, der als einziger deutscher Kandidat für die Bayern gilt“. Darüber hinaus zitiert das Blatt Manager Uli Hoeneß mit den Worten: „Ich gehe davon aus, dass Magath 2005 frei ist“.

      Der kicker berichtet in seiner Donnerstagsausgabe vom Interesse eines italienischen Topklubs an einem Spieler der Bayern. Das Fachblatt titelt: „AC Milan interessiert sich für Roque Santa Cruz“ und schreibt dazu: „Der AC Milan bemüht sich um ihn. Beim Champions League-Gewinner 2003 stürmen Filippo Inzaghi und Andrij Shevchenko, der Däne Jon Dahl Tomasson steht wohl zur Disposition. Eine Anstellung von Santa Cruz, dessen Vertrag beim FC Bayern bis 2006 gilt, macht also Sinn.“

      Im kicker wird noch eine weitere Bayern-Personalie besprochen. Diesmal geht es um Piotr Trochowski. Das Blatt schreibt: „Hamburg und Schalke 04 locken“. Aber anscheinend umsonst. Das Fachmagazin berichtet: „Rudi Assauers Anruf ging bereits ein bei Uli Hoeneß. Doch der Manager des FC Bayern beschied die Anfrage seines Schalker Kollegen negativ.“ Und zitiert Uli Hoeneß mit den Worten: „Wir haben abgesagt“. Das gilt dann auch für die Hamburger, die schon in der Winterpause 2002 ein Interesse an dem Offensivallrounder angemeldet haben.



      ....und das ist auch gut so;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 09:53:58
      Beitrag Nr. 2.690 ()
      schön zu hören und freut mich für zico:)




      Inside
      Zickler muss nicht operiert werden



      17.03.2004 | Alexander Zickler hatte bei seinem zweiten Schienbeinbruch binnen acht Monaten noch Glück im Unglück. Nach eingehender Untersuchung beim Salzburger Chirurgen und Hermann Meier-Arzt Gerhard Oberthaler fiel die Entscheidung: „Zico“ muss nicht operiert werden. Stattdessen bekam der 30-jährige Stürmer einen Spezialstiefel mit Luftpolster verordnete. „In drei Monaten kann ich wieder laufen und werde auf den Fußball-Platz zurückkehren“, sagte Zickler optimistisch.

      FC Bayern auf der CeBIT
      Unmittelbar nach dem Duell bei Hertha BSC Berlin am Samstag werden Spieler und Trainer des FC Bayern nach Hannover reisen, um der Hightech-Messe CeBIT einen Besuch abzustatten. Dabei wird sich der Rekordmeister am Sonntag ab 10.00 Uhr an den Ständen von T-Com, T-Mobile, T-Systems uns T-Online dem Messe-Publikum präsentieren. „Viele unserer Spieler sind richtige Technik-Freaks, die darauf brennen zu erfahren, was es alles Neues auf dem Gebiet der Telekommunikation gibt“, sagt Bayern-Manager Uli Hoeneß. Highlight für Fußball- und Computer-Fans gleichermaßen dürfte die anschließende Autogrammstunde auf der Service-Insel ab ca. 12.30 Uhr sein.

      Südamerika-Trio im Einsatz
      Claudio Pizarro, Zé Robert und Roque Santa Cruz sind in zwei Wochen wieder für ihre Nationalmannschaften im Einsatz. Die drei wurden von ihren Nationaltrainern für die bevorstehenden WM-Qualifikationsspiele am 31. März nominiert. Roque und Zé treffen im direkten Duell in Asuncion aufeinander, „Pizza“ empfängt mit der Auswahl Perus die Gäste aus Kolumbien.

      Hertha gehen die Spieler aus
      Die Personalsorgen von Hertha BSC Berlin werden vor dem Spiel am Samstag gegen den FC Bayern immer größer. Neben den gesperrten Dick van Burik und Arne Friedrich muss der Tabellenvorletzte möglicherweise auch auf Niko Kovac und Andreas Neuendorf verzichten. Beide Profis konnten am Mittwoch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Ex-Bayer Niko Kovac plagt eine Muskelverhärtung im Oberschenkel, „Zecke“ Neuendorf leidet an einer Angina
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 13:15:03
      Beitrag Nr. 2.691 ()
      :eek:

      Donnerstag, 18. März 2004
      Traum der "Königlichen" geplatzt
      Saragossa holt Pokal

      Real Saragossa hat die Sensation geschafft und zum sechsten Mal den spanischen Fußball-Pokal gewonnen. Der abstiegsbedrohte Klub der Primera Division besiegte Rekordmeister Real Madrid im Endspiel in Barcelona mit 3:2 (2:2, 1:1) nach Verlängerung. Damit beendete Saragossa den Traum der "Königlichen" vom Gewinn des Triples.

      David Beckham (23.) hatte den Champions-League-Viertelfinlisten aus Madrid vor 52.000 Zuschauern in Führung geschossen, bevor Dani (28.) und David Villa (44.) per Foulelfmeter für die Wende sorgten. Roberto Carlos sorgte schließlich zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff für den Ausgleich.

      Ab der 67. Minute musste Saragossa, das in der Primera Division umd en Klassenerhalt kämpft, mit nur zehn Spielen auskommen, nachdem Cani die Rote Karte gesehen hatte. Durch die Rote Karte für Guti (96.) wurde das Kräfteverhältnis wieder hergestellt. Den Siegtreffer erzielte Luciano Galletti in der 111. Minute.

      Das Finale stand noch ganz unter dem Eindruck der Trauer um die Opfer der Terroranschläge vom vergangenen Donnerstag in Madrid. Beide Mannschaften liefen mit Trauerflor auf. Vor dem Anpfiff gab es eine Gedenkminute. Die Sicherheitsmaßnahmen rund um das Olympiastadion von Barcelona waren noch einmal verschärft worden.:(
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 13:56:10
      Beitrag Nr. 2.692 ()
      moin schneller :) all :)

      schoen das saragossa gewonnen hat :)

      willy zu arsenal ¿?¿

      deissler sollte doch wohl
      hinter den spitzen spielen...

      zico ... das wird doch nix :rolleyes: ;)

      rocke ... ist echt ein raetsel...

      ballack wird aus dem loch wieder raus kommen
      er hat auch schon gute spiele fuer den fcb abgeliefert

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 14:29:42
      Beitrag Nr. 2.693 ()
      hi bon;)

      dachte schon du wärst zum pokal-endspiel aufs festland rüber...;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 15:04:28
      Beitrag Nr. 2.694 ()
      Hi @ all!
      Willy weg? ABGELEHNT! Gerade jetzt, wo er so richtig in Form kommt - nee, nee!
      Und das hier wird dich freuen, Schneller:

      Magath: Bayern bestgeführter Verein Deutschlands
      München - Felix Magath heizt die Spekulationen um einen Wechsel zum FC Bayern weiter an. "Bayern München ist mein Lieblingsverein", sagte Magath am Donnerstag.
      "Es ist der bestgeführte Verein in Deutschland", schwärmt Magath. Außerdem lobt er das Führungstrio Beckenbauer/Rummenigge/Hoeneß: "Da haben drei Leute das Sagen, die früher selbst gegen die Kugel getreten haben. Das ist vielleicht ein Hinweis für andere Vereine."
      Bayern-Trainer Hitzfeld liegt derweil ein Angebot vom FC Chelsea vor.

      (obwohl ich das alles nicht so ernst nehme!)
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 15:15:13
      Beitrag Nr. 2.695 ()
      hi bj;)

      stimmt;)

      aber vor 2005 wird wohl nichts draus:confused:


      es sei denn uli könnte tatsächlich mit hitzfeld noch geld verdienen:D
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 15:15:43
      Beitrag Nr. 2.696 ()
      Auf Sebastian Deisler (24) können die Münchner weiterhin nicht setzen. Das Mannschaftstraining musste er am Mittwochvormittag schon wieder abbrechen, die Muskeln im Oberschenkel zwicken.
      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

      Wenn ich in 30 Jahren vor dem Kamin im Flackern des wärmenden Feuerchens diese Saison Revue passieren lasse, dann werde ich zu dem Schluss kommen, dass es eine Sch...-Saison war. Nicht wegen der verpassten Titel (datt hatten wir schon oft in den letzten 35 Jahren), sondern wegen der vielen, vielen Verletzungen! SEUCHE!
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 15:19:16
      Beitrag Nr. 2.697 ()
      Auch Breitner wird kein Löwe
      18.03.2004
      Fußball-Weltmeister Paul Breitner denkt nicht an ein Engagement als Sportdirektor beim TSV 1860 München. "Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand, der in ihren Augen ein Roter ist, bei den Sechzigern irgendeinen Posten übernimmt", sagte der 52-Jährige.

      Genau! In Minger gibt`s nur zwoa Vereine - Bayern und Haching! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 15:20:05
      Beitrag Nr. 2.698 ()
      isses wahr:confused: :(

      da wir doch der hund in der pfanne verrückt:mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 15:21:50
      Beitrag Nr. 2.699 ()
      der paule, wie er leibt und lebt:laugh:

      aber find ich ist ok, was der alles so sagt;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 15:22:37
      Beitrag Nr. 2.700 ()
      junge, junge in dem thread hab ich einen lauf....

      2700:D
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 15:23:02
      Beitrag Nr. 2.701 ()
      danke bj;) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 15:57:49
      Beitrag Nr. 2.702 ()
      Personalsorgen
      Ohne Kovac und Pizarro nach Berlin



      18.03.2004 | Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld ist vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel am Samstag bei Hertha BSC Berlin wahrlich nicht zu beneiden. Beinahe täglich erreichen den 55-jährigen Fußballlehrer neue Hiobsbotschaften aus der medizinischen Abteilung des Rekordmeisters.

      Nach Alexander Zickler (Schienbeinbruch) und Martin Demichelis (Knochenödem im Fuß) fallen für die Partie beim Tabellenvorletzten aus der Hauptstadt nun auch noch „Lokalmatador“ Robert Kovac und Claudio Pizarro aus. Und auch Christian Lell wird dem FCB einige Wochen nicht zur Verfügung stehen.

      Zwei Tage vor dem Spiel in seiner Geburtsstadt zog sich Kovac bei einem harmlosen Trainingszweikampf mit Michael Ballack eine Sprunggelenksverletzung zu. „Er fällt hundertprozentig für Berlin aus“, bestätigte Hitzfeld nach dem Training und sprach von einem „stechenden Schmerz“, den Kovac verspürt haben soll.

      Der kroatische Nationalspieler begab sich im Anschluss direkt in die Praxis von Vereinsarzt Dr. Müller-Wohlfahrt, wo eingehende Untersuchungen genauen Aufschluss über die Schwere der Verletzung und die Länge der Pause geben sollen.

      Für Kovac wird Thomas Linke den Platz in der Innenverteidigung übernehmen. „Ich freue mich für ihn, dass er wieder eine Chance bekommt“, sagte Hitzfeld und lobte den Routinier ob dessen vorbildlicher Einstellung: „Er hat immer fleißig trainiert, sich seriös verhalten und akzeptiert, dass andere spielen. Trotzdem hat er sich nicht hängen lassen.“

      Sorgen über die personelle Veränderung in der Viererkette hatte Hitzfeld nicht. „Das Vertrauen ist immer da, das hat er in der Vergangenheit immer gerechtfertigt. Auf Thomas Linke ist Verlass.“

      Veränderungen muss der „General“ auch im Angriff vornehmen. Claudio Pizarro plagen noch immer Knieprobleme, weshalb er auch am Donnerstag nicht am Mannschaftstraining teilnehmen konnte. „Somit fällt er auch aus“, teilte Hitzfeld mit. Für den Peruaner wird Roque Santa Cruz eine erneute Bewährungschance erhalten.

      Ebenfalls nicht im Kader für das Berlin-Spiel steht Martin Demichelis. Der Argentinier hat noch immer Probleme mit einem Knochenödem im Fuß und hat von der medizinischen Abteilung sogar einige Tage Trainingsverbot erhalten. Ob „Micho“ für das nächste Heimspiel in einer Woche gegen Borussia Mönchengladbach wieder zur Verfügung steht, ließ Hitzfeld offen. „Normalerweise nicht, aber wenn etwas passiert, dann müssen wir ihn früher reaktivieren.“

      Auf eine längere Pause wird sich dagegen Christian Lell einstellen müssen. Das Abwehrtalent zog sich im letzten Regionalligaspiel gegen den 1. SC Feucht einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk zu und fällt rund sechs Wochen aus.

      Entwarnung gab es dafür bei Zé Roberto und Bixente Lizarazu. Die „linke Seite“ des Rekordmeisters nahm am Donnerstag wieder ganz normal am Übungsbetrieb teil und dürfte für das Hertha-Spiel einsatzfähig sein.

      Ganz soweit ist Sebastian Deisler noch nicht. Nach seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining am Dienstag beschränkte sich der 24-Jährige wegen einer Muskelverhärtung diesmal nur auf leichtes Lauftraining. „Das sind die ganz normalen Wehwehchen, wenn man langsam an die großen Belastungen herangeführt wird“, gab Hitzfeld jedoch gleich Entwarnung
      :) :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 07:09:40
      Beitrag Nr. 2.703 ()
      Buon giorno, rossobianchi!
      So langsam mache ich mir ja Gedanken, ob wir im nächsten Jahr überhaupt noch eine Mannschaft haben.....:rolleyes:

      Pizarro und Santa Cruz vor Absprung?
      München - Meldungen über erste Neuverpflichtungen spuken bereits zehn Spieltage vor Saisonende durch die Bundesliga.
      Im Mittelpunkt des Interesses: Bayerns Sturmduo Claudio Pizarro und Roque Santa Cruz. Sport1 hat die aktuellen Wechselgerüchte zusammengestellt.
      Schalke angeblich interessiert
      An Pizarro soll Schalke 04 interessiert sein. Nach Informationen der DSF-Sendung "Bundesliga Aktuell" sollen bereits zwei Verhandlungsrunden in Gelsenkirchen stattgefunden haben.
      Der zukünftige Schalker Ailton äußerte sich erfreut über eine mögliche Verpflichtung. Auch Schalke-Sportdirektor Andreas Müller könnte sich Pizarro wohl im Ruhrgebiet vorstellen, dementierte aber im DSF konkrete Gespräche.
      Pikant: Sollte tatsächlich ein Wechsel zu Stande kommen, wäre Pizarro über den Umweg FC Bayern der nächste Ex-Bremer in Königsblau.
      Milan will Santa Cruz
      Zudem wird Sturmkollege Santa Cruz nach "kicker"-Informationen vom amtierenden Champions-League-Sieger AC Mailand umworben. Die Bayern-Boss hatten zuletzt mehrfach die stagnierende Entwicklung des 22-Jährigen kritisiert.
      "Es läuft zur Zeit nicht gut, ich muss mehr Tore schießen", räumte Santa Cruz ein. Ein Großteil der verwertbaren Bälle aber komme zu Roy Makaay, weshalb er sich auf verlorenem Posten fühlt.
      Trochowski-Wechsel kein Thema
      Ein Wechsel von Nachwuchstalent Piotr Trochiowskis dürfte hingegen kein Thema mehr sein. Manager Uli Hoeneß beschied die Anfrage von Schalke 04 abschlägig. Damit dürften sich auch vorhergehende Anfragen des Hamburger SV erledigt haben.
      Trochowski selbst signalisierte, sich nach einem anderen Verein umsehen zu wollen, falls er sich in der kommenden Spielzeit nicht etablieren könne. Die Bayern-Führung will den 19-jährigen, der in dieser Saison viermal eingewechselt wurde, hingegen über 2005 hinaus halten.
      Bremen in Kontakt mit Mokhtari
      Werder Bremen bemüht sich offenbar um die Verpflichtung des marokkanische Nationalspielers Youssef Mokhtari vom Zweitligisten Wacker Burghausen.
      Sportdirektor Allofs bestätigte, in ersten Verhandlungen mit dem 25-Jährigen zu stehen, der Wacker im Sommer für eine Ablöse von 300.000 Euro verlassen könnte.
      Neue Bewegung ist auch in die Personalie von Mittelfeldregisseur Johan Micoud gekommen: Bis vor kurzem noch explizit mit dem Prädikat "unverkäuflich" belegt, steht Werder seinem Verkauf nun offenbar nicht mehr gänzlich ablehnend gegenüber. "Niemand ist unverkäuflich", erklärte Allofs im "kicker".
      Neururer denkt über Nerlinger nach
      Der VfL Bochum ist an Christian Nerlinger interessiert, der bis 2005 an den schottischen Rekordmeister Glasgow Rangers gebunden ist, in den Planungen von Trainer Alex McLeish aber keine Rolle mehr spielt.
      VfL-Coach Neururer meinte: "Es wäre fahrlässig von uns, über einen solchen Spieler nicht nachzudenken, vor allem, wenn er ablösefrei zu haben wäre."
      Auch Nerlinger kann sich eine Rückkehr in die Bundesliga vorstellen. "Es freut mich sehr, dass das Interesse besteht. Die Bundesliga ist immer ein Thema, entweder 2004 oder 2005", sagte der Ex-Nationalspieler.
      Katrin Freiburghaus
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 07:47:26
      Beitrag Nr. 2.704 ()
      bon dia BJ :D all :D

      `Wir brauchen Michael Ballack`



      Nach der öffentlichen Kritik über die Leistungen von Michael Ballack und der Analyse von Uli Hoeneß hat jetzt auch Ottmar Hitzfeld Stellung zu seinem Mittelfeldspieler bezogen. „Natürlich habe ich viele Einzelgespräche mit ihm geführt“, verriet der Bayern-Coach.

      Der 55-jährige Fußballlehrer ist fest davon überzeugt, dass Ballack die ihm zugedachte Führungsrolle ausfüllen wird. „Michael Ballack ist ein Spieler, der Vertrauen braucht. Und das werde ich ihm auch schenken“, machte Hitzfeld seiner Nummer 13 Mut, „denn ich bin davon überzeugt, wenn er wieder Leistung bringt, wird er für uns sehr, sehr wertvoll sein.“

      Hitzfeld stellte klar, wie wichtig Ballack für den sportlichen Erfolg des FCB ist: „Wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, dann brauchen wir auch einen selbstbewussten Michael Ballack.“

      In der Diskussion um die beste Position für den „Fußballer des Jahres“ sagte Hitzfeld: „Jeder Experte hat seine eigene Meinung. Ich kann nur sagen: Er hatte in Leverkusen Ramelow hinter sich und Bastürk vor sich. Ballack ist ein grandioser Mittelfeldspieler, er kann beides. Er ist in der Offensive und in der Defensive sehr stark.“

      Hitzfeld will den 27-Jährigen auch in Zukunft da einsetzen, „wo er für die Mannschaft am wertvollsten ist.“ Schon beim Auswärtsspiel am Samstag gegen Hertha BSC soll der Nationalspieler wieder dafür sorgen, dass die Münchner mit einem Sieg ihre kleine Chance auf den Titelgewinn wahren und wenigstens den zweiten Platz sichern.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 07:49:54
      Beitrag Nr. 2.705 ()
      Bon anniversaire, Willy!



      Auch „Wetter-Chef“ Petrus scheint ein großer Fan von Willy Sagnol zu sein. Am Tag des 27. Wiegenfestes des Franzosen herrschten in München strahlender Sonnenschein und Temperaturen von weit über 20. Grad. Und das schon vor dem offiziellen Frühlingsbeginn. Das Team von fcbayern.de wünscht „Willyyy“ jedenfalls alles, alles Gute und viel Glück für die Zukunft.

      Sonderschichten
      Nach dem regulären Training hatten mehrere Spieler des FCB noch nicht genug. Hasan Salihamidzic und Roque Santa Cruz übten gemeinsam Flanken schlagen und Torabschluss – beobachtet von Co-Trainer Michael Henke. Michael Ballack, Roy Makaay, Owen Hargreaves, Bastian Schweinsteiger und Piotr Trochowski traten noch ein paar Freistöße auf das von Michael Rensing gehütete Tor. Ottmar Hitzfeld gab dabei wertvolle Tipps.

      Abschlusstraining in Berlin
      Der FC Bayern wird sein letztes Training vor der Auswärtspartie bei Hertha BSC in der Hauptstadt austragen, und zwar am Freitag um 17.00 Uhr. Am Samstag nach dem Spiel kehrt der Rekordmeister nicht nach München zurück, sondern fliegt direkt nach Hannover, wo die Mannschaft am Sonntag bei Hauptsponsor Deutsche Telekom auf der „CeBIT" eingeladen ist.

      Bayern testen Hertha-Ball
      Gute Vorbereitung ist alles. Ottmar Hitzfeld lässt auch nichts unversucht, damit seine Mannschaft für das Spiel gegen Hertha bestens vorbereitet ist. Da die Berliner ihre Heimpartien mit Bällen von „Nike“ austragen, borgte sich der Rekordmeister kurzerhand ein halbes Dutzend Spielgeräte vom Lokal-Rivalen TSV 1860 München. Die Löwen spielen ebenfalls mit den Bällen des amerikanischen Sportartikelherstellers. Das Urteil von Bastian Schweinsteiger lautete: „Die Bälle sind schwerer als die von adidas und flutschen auch nicht so gut.“
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 07:52:14
      Beitrag Nr. 2.706 ()
      Hitzfeld im Kreuzverhör - Bremer Serie kostet Nerven

      Es gab viel zu besprechen an diesem Donnerstag an der Säbener Straße, als sich Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld nach dem Training den Fragen der Journalisten stellte. Ob das Angebot des FC Chelsea, die Diskussionen um die jüngsten Schiedsrichterentscheidungen oder die fast schon unglaubliche Erfolgsserie von Tabellenführer Werder Bremen – geduldig beantwortete Hitzfeld jede Frage und überraschte mit der Aussage, dass 2005 noch lange nicht Schluss sein muss mit der Ehe Hitzfeld/FC Bayern.

      Ottmar Hitzfeld über…

      …seine Motivation, Trainer beim FC Bayern zu sein:
      „Meine Motivation ist ja nicht nur Titel zu holen, sondern bei einem Weltverein Trainer zu sein, mit jungen Menschen arbeiten zu können, Super-Fans zu haben, auch ein tolles Stadion. Das ist alles interessant. Ich gehe immer meinen Weg und versuche Spaß zu haben. Und das habe ich nach wie vor.“

      …eine mögliche Vertragsverlängerung über 2005 hinaus:
      „Das ist ja nicht ausgeschlossen. Entscheidend ist ja immer der Erfolg, den man hat. Und ich gehe davon aus, dass ich mit dem FC Bayern München erfolgreich sein werde.“

      …die Spekulationen, Felix Magath könnte sein Nachfolger werden:
      „Wenn man Trainer ist, dann muss man immer wieder mit Spekulationen leben. Dass die Presse immer wieder berichtet und spekuliert, ist legitim. Das gehört zum Fußballgeschäft.“

      …das Angebot des FC Chelsea:
      „Ich möchte da nicht näher drauf eingehen. Ich habe immer wieder Anfragen von Vereinen und kann nicht jedes Mal dazu Stellung nehmen. Es ist nicht meine Art, wenn Anfragen kommen, dass ich an die Öffentlichkeit damit gehe. Das will ich gar nicht weiter kommentieren.“

      …die Diskussionen um die jüngsten Schiedsrichterentscheidungen:
      „Das ist immer so eine Sache, da darf man sich gar nicht drauf einlassen. Schiedsrichter sind ja auch nur Menschen und machen Fehler, aber sie machen ja nicht bewusst Fehler. Natürlich war das letzten Samstag unglücklich, aber das muss man akzeptieren. Schiedsrichterentscheidungen werden immer für Gesprächsstoff sorgen, also müssen wir ihnen auch mal den Rücken stärken und nicht immer alles gleich an die große Glocke hängen.“

      …die unglaubliche Erfolgsserie von Werder Bremen:
      „Das kostet schon Substanz und auch Nerven. Man hofft immer wieder: ‚Jetzt sind sie mal fällig’. Aber die Bremer haben eine Supermoral und glauben an sich. Wir kennen das ja aus der Vergangenheit. Wenn man einen Lauf hat, wenn einem alles glückt und man aufgrund der Erfolgserlebnisse eine Supermoral hat, da ist es immer schwer, diesen Bann zu brechen. Aber wenn er mal gebrochen ist, wenn Bremen mal verliert, dann glaube ich, dass sie zwei, drei Mal hintereinander verlieren können.“

      …das Angebot eines Berliner Radiosenders, eine Million Euro an denjenigen Bayern-Spieler zu zahlen, der das Spiel entscheidende Eigentor gegen Hertha erzielt:
      „Das ist eine absolute Dummheit und Quatsch, das kann man ja gar nicht kommentieren. Dass man überhaupt auf eine solche Idee kommt. Das ist eine PR-Nummer und der wollen wir überhaupt keine Nahrung geben. Ich finde das unseriös, das müsste man eigentlich ignorieren.“

      …das vermeintliche Interesse des AC Mailand an Roque Santa Cruz:
      „Das möchte ich gar nicht kommentieren, weil immer spekuliert wird. Er hat einen Vertrag, und den wird er auch erfüllen.“

      …Abwehrspieler Arne Friedrich von Hertha BSC Berlin:
      „Dass Arne Friedrich ein hervorragender Spieler ist, das ist ja bekannt. Darum spielt er auch in der Nationalmannschaft. Er ist ein Spieler, der auch Perspektiven hat, irgendwann um die Deutsche Meisterschaft mitzuspielen. Aber das ist jetzt kein Thema bei uns. Uli Hoeneß hat ja auch schon gesagt, dass die Transferzeit erst im Mai, Juni richtig aktiv ist, wenn Vereine Spieler verkaufen müssen.“

      …der FIFA-Entscheidung, dass Spieler nicht für fremde Nationalmannschaften rekrutiert werden können (Beispiel Ailton/Katar):
      „Ich finde es richtig, dass man sie nicht irgendwo einkaufen kann. Das ist ja unseriös.“
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 09:59:57
      Beitrag Nr. 2.707 ()
      bonjour messieurs!




      `Schweini` befürchtet
      `Es wird ein hartes Spiel`



      18.03.2004 | Auch wenn es beim FC Bayern nicht immer rund lief - Bastian Schweinsteiger gehört zu den Gewinnern der letzten Wochen. Mit engagierten und couragierten Auftritten in Bundesliga und Champion League sorgte der Jungstar für positive Schlagzeilen.

      Coach Ottmar Hitzfeld räumt dem 19-Jährigen mittlerweile sogar gute Chancen ein, sich langfristig in der Mannschaft zu etablieren. Vor dem Auswärtsspiel in Berlin stellte sich „Schweini“ den Fragen von fcbayern.de.

      Das Interview mit Bastian Schweinsteiger:

      fcbayern.de: Bastian, am Samstag spielt Ihr bei Hertha BSC. Mit welchen Zielen fahrt Ihr in die Hauptstadt?
      Bastian Schweinsteiger: „Wir fahren nach Berlin, um drei Punkte zu holen. Und ich bin auch überzeugt, dass wir das schaffen werden. Nach dem 3:3 gegen Rostock am letzten Wochenende haben wir uns einiges vorgenommen.“

      fcbayern.de: Die Hertha steht mit dem Rücken zur Wand und muss gegen Euch unbedingt punkten. Was für ein Spiel ist da zu erwarten?
      Schweinsteiger: „Es wird bestimmt ein sehr hartes Spiel werden, denn Berlin braucht im Abstiegskampf unbedingt ein Erfolgserlebnis. Gegen Bayern sind alle Mannschaften sowieso besonders motiviert. Da müssen wir einfach dagegenhalten und die Punkte mitnehmen.“

      fcbayern.de: Spiegelt der Tabellenstand das tatsächliche Leistungsvermögen der Berliner wieder?
      Schweinsteiger: „Nein, das glaube ich nicht. Ich war mir vor der Saison eigentlich sicher, dass sie locker unter den ersten sechs mitspielen können. Sie haben sehr gute Einzelspieler, scheinen aber nicht als Mannschaft zu funktionieren. Und das ist das Entscheidende.“

      fcbayern.de: Glaubst Du noch an die Titelverteidigung?
      Schweinsteiger: „Ich sehe schon noch eine Chance. Bremen hat jetzt zwei schwere Auswärtsspiele. Natürlich ist es seit dem letzten Wochenende viel schwieriger geworden, aber solange es rechnerisch noch möglich ist, versuchen wir alles.“

      fcbayern.de: Du hast in den letzten Wochen viele gute Kritiken für Deine Leistung bekommen. Bist Du zufrieden mit Deiner Entwicklung?
      Schweinsteiger: „Ja, auf alle Fälle. Am Anfang waren meine Leistungen nicht so konstant, das ist jetzt besser geworden. Sicherlich gibt es noch viele Dinge, die ich verbessern muss. Aber momentan kann ich wohl ganz zufrieden mit mir sein.“
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 12:13:06
      Beitrag Nr. 2.708 ()
      es rappelt in der kiste.....

      tz
      `Und wer deckt den Franz?`



      19.03.2004 | Für den Aufreger des Tages sorgte ein Berliner Radiosender, der demjenigen Bayern-Spieler eine Million Euro bot, der im Bundesligaspiel am Samstag bei Hertha BSC Berlin „ein eindeutig absichtliches und spielentscheidendes Eigentor“ erzielt. Klar, dass dieses Thema am Freitag im Mittelpunkt der Presseberichte steht.

      „Ein unmoralisches Angebot“, schreibt die Süddeutsche Zeitung dazu und titelt: „Sammy und Demi“. Dabei zieht die SZ einen Vergleich zwischen Schauspielerin Demi Moore, die im gleichnamigen Film ein solches unmoralisches Angebot annahm, und FCB-Verteidiger Sammy Kuffour.

      „Was ist, wenn dem Sammy Kuffour tatsächlich ein Eigentor unterläuft?“, sorgt sich der Rekordmeister und lässt das „Angebot“ bereits von den DFL-Justiziaren auf Sittenwidrigkeit prüfen. „Zumindest ist es höchst unmoralisch, absurd und idiotisch“, sagte Bayerns-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge der tz. „Da macht wieder ein Trittbrettfahrer Gratis-Werbung mit dem FC Bayern. Aber mich wundert in diesem Land langsam nichts mehr!“, so Rummenigge weiter.

      Im Zuge dessen blickt die tz in die Annalen des FCB zurück und deckt auf: „Kein anderer Bayer knallte die Kugel so oft ins eigene Netz“ wie der amtierende Vereinspräsident Franz Beckenbauer. „Und nur dem Kaiser gelang das Kunststück, in zwei Spielen hintereinander als Torschütze des Gegners gelistet zu werden.“ Das wiederum veranlasste Sepp Maier einst in der Mannschaftssitzung vor dem nächsten Spiel zur Frage: „Trainer – und wer deckt jetzt den Franz?“

      Einem anderen Thema widmet sich die Münchner Abendzeitung. Unter dem Titel „Roque vor dem Rauswurf“ berichtet das Blatt vom möglichen Abschied des Paraguayers vom FC Bayern. Nur zwei Tore aus 19 Einsätzen stehen in der laufenden Saison für den 23-jährigen Stürmer zu Buche. „Er braucht einen Tritt in den Hintern. Anders geht es nicht“, wird Manager Uli Hoeneß zitiert. Der will Roque damit wachrütteln, heiß machen.

      Sollte das alles nicht fruchten, gibt es laut AZ nur eine Lösung: „Unser Kader ist zu groß“, beruft sich das Blatt auf die Aussage von Hoeneß und spekuliert über einen vorzeitigen Abgang des Jungvaters Santa Cruz, dessen Vertrag noch bis 2006 läuft. „Angeblich interessiert sich der AC Mailand für ihn.“ Gut, dass Ottmar Hitzfeld am Donnerstag bestätigte: „Roque hat einen Vertrag bei uns, und den wird er auch erfüllen.“
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 14:36:40
      Beitrag Nr. 2.709 ()
      hugh, ich habe gesprochen!:D

      aber er hat auch recht:


      Freitag, 19. März 2004
      "Der Zug ist abgefahren"
      Beckenbauer schimpft

      Bayern-Präsident Franz Beckenbauer hat die Mannschaft des FC Bayern erneut kritisiert.

      "Alle spielen unter ihren Möglichkeiten, und zwar zwischen 10 und 20 Prozent. Man kann gegen Real Madrid ausscheiden. Aber neun Punkte Rückstand auf Werder, das kann nicht sein", sagte er am Rande einer WM-Präsentation in Dortmund.

      Die Titelverteidigung gibt Beckenbauer verloren: "Die neun Punkte lassen sich die Bremer nicht mehr nehmen. Der Zug ist abgefahren." Ziel sei jetzt Platz zwei und damit die Qualifikation für die Champions League.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 14:47:18
      Beitrag Nr. 2.710 ()
      leider:cry:









      oder



















      doch nicht:eek:
















      wir kämpfen weiter:cool:

















      und gewinnen erstmal in


















      berlin mit 0 : 3;)

















      schönes wochenende:) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 16:05:48
      Beitrag Nr. 2.711 ()
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 16:18:06
      Beitrag Nr. 2.712 ()
      buuuuuhhhhhh:D
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 16:20:56
      Beitrag Nr. 2.713 ()
      FCB in Berlin
      `Haben gute Chancen, drei Punkte zu holen`



      19.03.2004 | Die Rollen vor dem Gastspiel des FC Bayern in Berlin sind klar verteilt: Hier der engagierte Außenseiter Hertha BSC, der sich als Tabellenvorletzter gegen den drohenden Abstieg wehrt. Dort ein ebenfalls unter Zugzwang stehender Titelverteidiger FC Bayern, der sich in den verbleibenden zehn Spielen keinen weiteren Punktverlust mehr leisten darf, um die minimale Chance auf den erneuten Titelgewinn zu wahren.

      „Es ist ein Spiel, das für beide Mannschaften enorm wichtig ist“, wusste auch Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld um die Bedeutung der Partie am Samstag im ausverkauften Berliner Olympiastadion (ab 15.15 Uhr im FCB-Liveticker). Hertha brauche jeden Punkt, und für sein Team sei die Meisterschaft „sicher nicht abgefahren“, so Hitzfeld weiter. „Wir haben nach wie vor Hoffnung, dass wir es packen können.“

      Nach dem 3:3-Unentschieden am vergangenen Wochenende gegen Hansa Rostock ist die Hitzfeld-Elf auf Wiedergutmachung aus. „Wir lassen uns von außen nichts einreden. Wir selbst werden alles daran setzen, um die Deutsche Meisterschaft zu erringen“, meinte Hitzfeld weiter.

      Dabei erinnerte der 55-Jährige an vergangene Heldentaten, als der FCB eigentlich schon bezwungen schien und in letzter Minute doch noch den Titel holte. „Wir haben ja auch in der Vergangenheit schon bewiesen, dass wir Ruhe bewahrt und gute Nerven gezeigt haben, und es am Ende trotzdem geschafft haben.“

      „Wir fahren nach Berlin, um drei Punkte zu holen“, stellte auch Bastian Schweinsteiger klar, dass alles andere als ein Sieg für den FCB nicht in Frage kommt. „Ich bin auch überzeugt, dass wir das schaffen werden. Wir haben uns einiges vorgenommen“, ergänzte der Youngster, der sich nach zuletzt starken Auftritten auch gegen Hertha wieder in der Anfangsformation wieder finden dürfte.

      Ganz so leicht, wie beim 6:3-Sieg vor knapp einem Jahr, wird es der FC Bayern dieses Mal sicher nicht haben. „Wenn wir dem Gegner nicht so viele Räume anbieten und selbst eine große Bereitschaft an den Tag legen, haben wir schon eine realistische Chance“, sagte Berlins Trainer Hans Meyer, der allerdings große Sorgen im Defensivbereich hat. Arne Friedrich und Dick van Burik sind gesperrt, der Ex-Münchner Niko Kovac verletzt.

      Die Langzeitverletzten Thorben Marx, Bart Goor und Michael Hartmann stehen ohnehin nicht zur Verfügung. „Jede Verletzung drückt, gerade in unserer Situation“, sagte Meyer, der wenigstens mit den genesenen Andreas Neuendorf und Malik Fathi planen kann. Zudem kehrt Artur Wichniarek nach Probeläufen in der Amateurelf in den Kader zurück.

      Alles in allem nicht gerade rosige Aussichten für die Berliner, die mit lediglich zwei Siegen die schlechteste Heimbilanz aller Bundesligisten aufweisen. „Hertha ist angeschlagen. Wenn uns die Führung gelingt, das muss unser Ziel sein, dann wird auch Berlin Nerven zeigen. Das müssen wir ausnutzen. Dann haben wir auch gute Chancen, drei Punkte zu holen“, ist Hitzfeld zuversichtlich.

      Doch der „General“ muss bei dem Unterfangen einige personelle Veränderungen vornehmen. Mit Robert Kovac (Bändereinriss), Martin Demichelis (Prellung) und Claudio Pizarro (Knie) fehlen gleich drei Stammkräfte. Für sie werden Thomas Linke, Owen Hargreaves und Bastian Schweinsteiger in die Startelf rücken.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Hertha BSC: Fiedler - Chahed, Madlung, Rehmer, Fathi - Dardai, Simunic - Reina, Neuendorf, Marcelinho - Bobic

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Kuffour, Linke, Lizarazu - Schweinsteiger, Hargreaves, Ballack, Ze Roberto - Makaay, Santa Cruz

      Schiedsrichter: Jansen (Essen
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 16:25:19
      Beitrag Nr. 2.714 ()
      moin schneller :D

      danke :)

      Dir auch ein schoenes we :D

      0 : 2 Sammy :D MAKA¡AY :D

      FCB in Berlin `Haben gute Chancen, drei Punkte zu holen`

      Die Rollen vor dem Gastspiel des FC Bayern in Berlin sind klar verteilt: Hier der engagierte Außenseiter Hertha BSC, der sich als Tabellenvorletzter gegen den drohenden Abstieg wehrt. Dort ein ebenfalls unter Zugzwang stehender Titelverteidiger FC Bayern, der sich in den verbleibenden zehn Spielen keinen weiteren Punktverlust mehr leisten darf, um die minimale Chance auf den erneuten Titelgewinn zu wahren.

      „Es ist ein Spiel, das für beide Mannschaften enorm wichtig ist“, wusste auch Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld um die Bedeutung der Partie am Samstag im ausverkauften Berliner Olympiastadion. Hertha brauche jeden Punkt, und für sein Team sei die Meisterschaft „sicher nicht abgefahren“, so Hitzfeld weiter. „Wir haben nach wie vor Hoffnung, dass wir es packen können.“

      Nach dem 3:3-Unentschieden am vergangenen Wochenende gegen Hansa Rostock ist die Hitzfeld-Elf auf Wiedergutmachung aus. „Wir lassen uns von außen nichts einreden. Wir selbst werden alles daran setzen, um die Deutsche Meisterschaft zu erringen“, meinte Hitzfeld weiter.

      Dabei erinnerte der 55-Jährige an vergangene Heldentaten, als der FCB eigentlich schon bezwungen schien und in letzter Minute doch noch den Titel holte. „Wir haben ja auch in der Vergangenheit schon bewiesen, dass wir Ruhe bewahrt und gute Nerven gezeigt haben, und es am Ende trotzdem geschafft haben.“

      „Wir fahren nach Berlin, um drei Punkte zu holen“, stellte auch Bastian Schweinsteiger klar, dass alles andere als ein Sieg für den FCB nicht in Frage kommt. „Ich bin auch überzeugt, dass wir das schaffen werden. Wir haben uns einiges vorgenommen“, ergänzte der Youngster, der sich nach zuletzt starken Auftritten auch gegen Hertha wieder in der Anfangsformation wieder finden dürfte.

      Ganz so leicht, wie beim 6:3-Sieg vor knapp einem Jahr, wird es der FC Bayern dieses Mal sicher nicht haben. „Wenn wir dem Gegner nicht so viele Räume anbieten und selbst eine große Bereitschaft an den Tag legen, haben wir schon eine realistische Chance“, sagte Berlins Trainer Hans Meyer, der allerdings große Sorgen im Defensivbereich hat. Arne Friedrich und Dick van Burik sind gesperrt, der Ex-Münchner Niko Kovac verletzt.

      Die Langzeitverletzten Thorben Marx, Bart Goor und Michael Hartmann stehen ohnehin nicht zur Verfügung. „Jede Verletzung drückt, gerade in unserer Situation“, sagte Meyer, der wenigstens mit den genesenen Andreas Neuendorf und Malik Fathi planen kann. Zudem kehrt Artur Wichniarek nach Probeläufen in der Amateurelf in den Kader zurück.

      Alles in allem nicht gerade rosige Aussichten für die Berliner, die mit lediglich zwei Siegen die schlechteste Heimbilanz aller Bundesligisten aufweisen. „Hertha ist angeschlagen. Wenn uns die Führung gelingt, das muss unser Ziel sein, dann wird auch Berlin Nerven zeigen. Das müssen wir ausnutzen. Dann haben wir auch gute Chancen, drei Punkte zu holen“, ist Hitzfeld zuversichtlich.

      Doch der „General“ muss bei dem Unterfangen einige personelle Veränderungen vornehmen. Mit Robert Kovac (Bändereinriss), Martin Demichelis (Prellung) und Claudio Pizarro (Knie) fehlen gleich drei Stammkräfte. Für sie werden Thomas Linke, Owen Hargreaves und Bastian Schweinsteiger in die Startelf rücken.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Hertha BSC: Fiedler - Chahed, Madlung, Rehmer, Fathi - Dardai, Simunic - Reina, Neuendorf, Marcelinho - Bobic

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Kuffour, Linke, Lizarazu - Schweinsteiger, Hargreaves, Ballack, Ze Roberto - Makaay, Santa Cruz

      Schiedsrichter: Jansen (Essen)


      bon fin de samana :D
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 16:29:57
      Beitrag Nr. 2.715 ()
      entschuldige bitte schneller ;)
      habe nach dem nachschauen im sraed
      ob die aufstellung schon drin ist
      zu¡u lange mit dem
      i.m.nichtfunktionierendem
      bild rumhandtiert :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 16:40:49
      Beitrag Nr. 2.716 ()
      das ist doch kein problem bon!;)

      hoffen wir mal auf ein gutes spiel....

      würd ja nochmal zeit;)


      olli hofft ja auch immer drauf......



      ..... bei der seitenwahl:D
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 07:15:57
      Beitrag Nr. 2.717 ()
      bon dia :)

      schneller ;) :D


      Hertha – Bayern: Eine Million für ein Eigentor

      Kommt es heute zum großen Skandal ?

      Hertha BSC gegen Bayern München – auf dieses Spiel schaut ganz Deutschland mit dem Blick von Fußball-Detektiven: Geht alles mit rechten Dingen zu?

      Der Grund ist die anrüchige Millionen-Prämie eines Berliner Radiosenders: 104.6 RTL zahlt dem Bayern-Spieler eine Million Euro, der heute ein Spiel entscheidendes Eigentor schießt – und Hertha siegen lässt.

      Was als Werbegag gedacht war, löst eine Lawine der Empörung und Vorsorge-Maßnahmen gegen jeglichen Manipulationsverdacht aus.

      Die Deutsche Fußball-Liga schaltete ihre Juristen ein, reagierte offiziell mit einem Protest bei 104.6 RTL und einer Beschwerde beim Verband der privaten Radio-Stationen: „Sittenwidrig“.
      Alarm bei den Buchmachern: Werden tausende Tipper betrogen?

      Oddset-Produktmanager Detlev Zenglein (36): „Sollte das Spiel in Berlin tatsächlich durch ein klares Bayern-Eigentor entschieden werden, werden wir zunächst die Auszahlung der Gewinne stoppen. Wir warten dann ab, wie die DFL reagiert.“

      Veit Becker (39) von „Gera Wetten“ sieht es genauso: „In einem solchen Fall hängen die Gewinner erst einmal in der Luft.“

      Der Ober-Wahnsinn: Intertops dreht den Spieß um und bietet seit gestern Wetten auf ein Bayern-Eigentor an. Wird das Spiel so durch einen unabsichtlich abgefälschten Ball für Hertha entschieden, kann man bei 10 Euro Einsatz immerhin 510 Euro Gewinn kassieren.

      Noch verrückter: Bei einem eindeutig absichtlichen Eigentor bekommt man sogar den 1001-fachen Einsatz zurück. Also bei 1000 Euro über 1 Million! Allerdings: Mitglieder des FC Bayern dürfen nicht mitmachen. Aber Freunde und Verwandte...

      Der Wirbel um die Eigentor-Million verwundert nur seinen Erfinder. 104.6 RTL-Programmdirektor Arno Müller: „Wir hatten nicht damit gerechnet, dass das so Ernst genommen wird.“

      BILD meint: Herr Müller hat selbst die Million verdient – für das dümmste Eigentor des Jahres!
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 13:30:17
      Beitrag Nr. 2.718 ()
      Ich sag mal 3:1 für Bayern!;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 14:13:10
      Beitrag Nr. 2.719 ()
      Filmriss oder Happy End
      Katrin Weber-Klüver

      BERLIN, 19. März. Zu Beginn der Saison 2003/2004 haben die Brüder Uli Hoeneß (52) und Dieter Hoeneß (51) große Ambitionen: Wieder mal sind massenweise Titel und internationales Renommee zu gewinnen. So fragt sich eigentlich nur, was für den Rekordmeister Bayern und was für den größten aller Hauptstadtvereine in Berlin abfallen wird. Schon bald gibt es erste Antworten.

      Juli: Uli Hoeneß, Manager des FC Bayern München, eröffnet die Saison mit einer Großkritik: Real Madrid veranstalte nur noch "Affentheater" und entwickle sich "vom Fußballklub in einen Zirkus". Anlass ist der Transfer von David Beckham. Was Uli Hoeneß noch nicht weiß: Sehr bald wird er mit dem Transfer von Roy Makaay selbst in ein spanisches Theaterstück hineingeraten. Derweil hat Bruder Dieter Hoeneß, Chef bei Hertha BSC, während des Trainingslagers in Montafon erfahren, dass die Mannschaft die Qualifikation zur Champions League anpeilt. "Mir gefällt, dass sich alle auf ein gemeinsames Ziel geeinigt haben." Und: "Es kann nicht sein, dass man jedes Jahr Fünfter werden will."

      August: Roy Makaay trifft in München ein. Schnell sickert durch, dass Deportivo La Coruña die Bayern abgezockt hat. Uli sagt, der Holländer Makaay sei aber so sympathisch und seine Frau auch, dass man zähneknirschend den Vertrags-Fiesheiten zugestimmt habe. Jetzt könnte für beide Hoeneße die Saison richtig losgehen. Aber: In München trifft Makaay anfangs nicht, in Berlin gar keiner. Dieter gibt sich optimistisch: aus Chancen würden irgendwann "automatisch Tore". In München verkauft Uli Ende des Monats voller "Zivilcourage" (Eigenlob) Giovane Elber an Olympique Lyon, weil er findet, Elber zu behalten, käme einer Geisteskrankheit gleich. Der nette Roy hat immer noch Ladehemmung. Uli bleibt cool: "Unsachliche Kritiker laufen bei mir gegen eine Wand. Makaay schießt Tore. Basta!" So kommt es dann auch. Zwar tut sich sonst bei Bayern auf dem Rasen wenig. Aber bald trifft Makaay und trifft und trifft.

      September: Auch Hertha BSC verbucht Mitte des Monats seine ersten Tore, verliert aber dennoch gegen Hannover 96. "Das letzte Feuer fehlt", klagt Dieter. Die Angst geht um, Berlin könne das neue Bayer Leverkusen werden. Ganz plötzlich ist auch Uli deprimiert. Er stöhnt über die Deutschen: "Die meisten stehen schon auf mit schlechter Laune." Zu ihnen gehört wohl auch Dieter. Er ist dünnhäutig geworden: "Wenn einer nicht mitzieht, fliegen die Fetzen." Am 24. September ringt Hertha BSC dem polnischen Großverein Grodzisk im Olympiastadion ein 0:0 ab (was im Rückspiel das Ausscheiden aus dem Uefa-Cup bedeutet). Dieter tobt: "Wenn s sein muss, schmeiß ich einen raus!" Trainer Huub Stevens soll allerdings bleiben.

      Oktober: Hertha verliert bei Bayern 1:4. Wieder mal enttäuschend: Niko Kovac. Den hatte Uli im Sommer nach Berlin ziehen lassen. Angeblich widerwillig: "Den mag ich extrem." Bei Hertha ist Niko nicht so extrem beliebt, seine Fehlpassquote sucht ihresgleichen. Dieter hatte Kovac eigentlich als Team-Leader verpflichtet, ebenso wie Bobic. In München überschlägt Dieter, Hertha "hätte sechs der ersten sieben Saisonspiele gewinnen können". Klug erstickt er etwaige Ansätze von Kritik im Keim: "Sie glauben nicht, wie es hier aussah, als ich hier 1996 angefangen habe." Sieben Jahre später ist nach neun Spieltagen immer noch kein Hertha-Erfolg in Sicht. Dafür nun ein Spektakel.

      Am 20. Oktober verkünden Dieter und Aufsichtsratschef Rupert Scholz: "Zusammen mit Huub Stevens sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass eine Weiterarbeit von zwei Erfolgen in den nächsten zwei Spielen abhängt." Diese Mitteilung soll mitnichten als Ultimatum verstanden werden. In den allgemeinen Sprachgebrauch geht sie dann als ultimative Vereinbarung ein. Hertha gewinnt die erste Partie in Rostock 1:0. Vor dem folgenden Pokalspiel, auch in Rostock, springt Uli dem Bruder bei: "Es ist Wahnsinn, was dort passiert." Dieter habe nur versucht, Zeit zu gewinnen, "und plötzlich ist von Unmenschlichkeit die Rede". Der Wahnsinn geht weiter, als Hertha im Elfmeterschießen Hansa schlägt. Dieter euphorisch: "Ein Happy-End-Szenario, das von Steven Spielberg hätte sein können." Hier irrt der Blockbuster-Cineast. Fünf Wochen später wird Huub Stevens nach einer 1:6-Pokalniederlage in Bremen entlassen.

      November: In München rumpelt es auch. Ende des Monats spielt Bayern in Glasgow 0:0 und bleibt im Champions-League-Rennen. Uli erwägt anschließend einen Fernsehboykott, weil Premiere-Kommentator Marcel Reif das Bayern-Spiel "unerträglich" kritisch besprochen hat. Uli hingegen weiß: "Europa muss wieder Angst vor diesem FC Bayern haben." Als dieser FC Bayern gegen RSC Anderlecht (1:0) das Achtelfinale erreicht, geht Uli in sich: "Dass Europa Angst vor uns haben muss, nehme ich zurück."

      Dezember: Anders die Lage in der Liga. Nachdem Bayern am Nikolaustag in Bremen remis gespielt hat, erklärt Uli: "Ich denke, dass wir jetzt wieder Herbstmeister werden können." Das ist praktisch unmöglich, aber macht ja nichts. Konkreten Ärger macht Sebastian Deisler. Der ist mit Depressionen in einer Klinik und öffentlich sauer, weil Hoeneß und Co. seine engsten Freunde kritisch beäugen. Deisler verlangt eine Entschuldigung. Uli sagt: "Wir haben uns nicht zu entschuldigen." Er steht vor bedeutenden Drahtseilakten, denn am 12. Dezember wird dem FC Bayern für die erste K.o.-Runde der Champions League ausgerechnet die Zirkustruppe aus Madrid zugelost. In Berlin verliert Hertha unterdessen auch unter Interimstrainer Thom, und zwei Tage vor Weihnachten ernennt Dieter einen neuen Cheftrainer. Hans Meyer sagt: "Ich sehe das eher als Hilfsprojekt für die Hauptstadt."

      Zur allgemeinen Erleichterung ist erstmal Winterpause.

      Januar: Als die vorbei ist, hat Dieter Anfang Januar die neuste Botschaft der Mannschaft zu verkünden, der er seit geraumer Zeit mit Gehaltskürzungen droht: Die Spieler hätten die "eigenständige Entscheidung" getroffen, die Reisekosten der Fans bei Auswärtsspielen zu übernehmen. Alle hätten realisiert, dass "sie im Abstiegskampf stecken". Alle? Am 23. Januar wirft Hans Meyer den Stürmer Bobic aus dem Kader ("Er passt nicht in mein System"). Dieter sagt: "Ich habe von Beginn an gesagt, dass ich jede Maßnahme von Hans Meyer unterstütze." Vier Tage später gibt es ein "konstruktives Gespräch" (Hoeneß). Danach passt Bobic ins Team "wie die Faust aufs Auge" (Meyer). Vier Tage später geht Hertha in Bremen 0:4 unter und kann nun als Tabellenletzer das Feld von hinten aufrollen.

      Februar: Der FC Bayern gurkt sich weiter durch die Liga und blamiert sich mit dem Pokal-Aus in Aachen. Ist aber nicht so wichtig, alles dreht sich nur noch um die Spiele gegen Madrid. Uli schmeißt sich beherzt zum Kotau auf den Rücken: "Ich finde, dass Beckham bei Real richtig gute Arbeit abliefert. Dieser Transfer hat sich wirklich gelohnt. Alle Achtung!" Fast so brillant wie in Madrid ist übrigens die Transferpolitik von Dieter in Berlin. Mit Luizão wird weitsichtig wieder mal ein Brasilianer vor der Zeit aussortiert, dafür ist nun Billy Reina da. Dieter hat erkannt: "Seine Körpersprache drückt unbedingtes Wollen aus."

      März: Im ersten Achtelfinale spielt Bayern besser als Real, aber nur 1:1. Uli sitzt mit einer Strickmütze, an der ein Band mit Bommel hängt, auf der Bank. Er macht einen clownesken Eindruck. Verbeugt er sich vor dem Zirkus? Im Rückspiel in Madrid lässt sich Bayern am 10. März kraftlos aus dem internationalen Geschäft kicken, Uli sagt kraftlos wenig dazu. Nach dem folgenden Liga-Remis gegen Rostock aber lobt er das Bayern-Spiel überschwänglich: "Wunderbar." Ausfälle wegen Schiedsrichterpfiffe? Fehlanzeige. Ganz anders Dieter. Er beobachtet nach zwei Platzverweisen in Hamburg eine "gewisse Tendenz", baut die Verschwörungstheorie allerdings nicht weiter aus.

      Die aktuelle Lage: Ulis FC Bayern München war in dieser Saison noch nie Spitzenreiter, Dieters Hertha BSC ist nie über Rang 13 hinausgekommen. Schon im Januar wusste Dieter: "Hier geht ein Jahr unserer gesamten Entwicklung verloren."

      Wenn das mal reicht.
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 14:30:29
      Beitrag Nr. 2.720 ()
      Katrin Weber-Klüver :cry:
      scheint vom fussball :look:
      nicht so¡o die ahnung zu haben :p
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 15:47:29
      Beitrag Nr. 2.721 ()
      ....Weber-Klüver...ist das vielleicht die Frau von Bernd Klüver (`Der Junge mit der Mundharmonika`) :confused: :D
      Ja, ja, wer sich nicht alles auf Kosten des FCB profilieren will. Der neue Sräd, in dem einer mit dem `Speigel` Artikel hausieren geht, ist auch so ein Beispiel - traurig, traurig, traurig!

      Wogen im Stadionstreit vorerst geglättet
      München - Im Schmiergeld-Skandal um die Allianz-Arena haben sich die Wogen zwischen dem FC Bayern und dem TSV 1860 München offenbar wieder geglättet.
      Man hätte ein konstruktives Gespräch gehabt, "mit Respekt von beiden Seiten. Mein Job ist es jetzt, dass wir wieder eine gemeinsame Basis schaffen", erklärte der neue "Löwen"-Präsident Karl Auer in einem AZ-Interview.
      Zuvor hatte Auer der Führungsspitze des FC Bayern zusammen mit Geschäftsstellenleiter Detlev Romeiko und Ex-Spieler Fredi Heiß einen Antrittsbesuch abgestattet.
      Heiß sprach in der "tz" davon, "dass ich den Eindruck habe, dass mit unserem Nachbarn wieder alles im Lot ist".
      Kein "FC Bayern light"
      Zumal es wohl auch in der Frage der Besetzung der Geschäftsführung der Stadion GmbH einen Konsens gegeben hat.
      "Wir haben uns mit den Bayern darauf verständigt, dass wir natürlich wieder jemanden vom TSV 1860 in dieser Position drin haben wollen", sagte Auer und kündigte gleichzeitig wieder mehr Eigenständigkeit der "Löwen" an: "Dass es die letzten Jahre so rüberkam, dass wir der FC Bayern light wären, hat mir nicht gefallen. Gegen diesen Ruf werde ich vorgehen."
      Rückkehr von Wildmoser ausgeschlossen
      Zudem kündigte Auer an, "definitiv" für einen Neuanfang bei den Sechzigern zu sorgen. Zwar gebe es momentan keine Not, "aber klipp und klar: Die Ära Wildmoser bei 1860 ist definitiv beendet".
      Auer, der intern nicht gerade als Reformer gilt, war nach den Absagen von Rolf Rüssmann und Oliver Bierhoff für den Posten des Managers vom Münchner Boulevard bereits als Marionette des Ex-Präsidenten dargestellt worden.
      Romeiko soll Wildmoser jun. beerben
      In der Geschäftsführung der Stadion GmbH soll aller Voraussicht nach "Löwe" Romeiko die Nachfolge des derzeit wegen des Verdachts der Untreue und Bestechlichkeit inhaftierten Karl-Heinz Wildmoser jun. antreten.
      Der FC Bayern wollte dagegen zunächst laut Manager Uli Hoeneß neben dem eigenen Kandidaten Bernd Rauch eine "neutrale Persönlichkeit" berufen.
      Rauch, Vizepräsident beim FC Bayern, wird Fritz Scherer ablösen, der unlängst sein Amt aus persönlichen Gründen zur Verfügung gestellt hatte. In der kommenden Woche findet die Gesellschafter-Versammlung der Allianz Arena statt.
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 19:46:17
      Beitrag Nr. 2.722 ()
      Katrin Weber-Klüver
      scheint vom fussball
      nicht so¡o die ahnung zu haben


      Wenn Bayernfans ihren Humor verlieren, dann sieht`s übel aus!







      Na jedenfalls schönen Dank für`s Pünktchen! Es war sogar mehr drin!

      MM
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 09:27:14
      Beitrag Nr. 2.723 ()
      moin jungs!

      das wars!:cry:

      eine trostlose, eigentlich schon wieder, saison geht langsam zu ende:cry: :mad:


      wir gratulieren bremen:cool:


      wir brauchen den neuanfang:eek:


      wir brauchen nicht mehr zu diskutieren, was wir noch erreichen wollen.

      selbst der 2. platz ist nicht sicher ( zu hause gegen bremen verlieren wir, und dann....:confused: )


      wir können nur noch darüber reden, wie der kehraus am besten zu gestalten ist und uns auf die nächste saison ausrichten.:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 09:54:00
      Beitrag Nr. 2.724 ()
      ;) :p :rolleyes: :eek: :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 10:04:32
      Beitrag Nr. 2.725 ()
      Sonntag, 21. März 2004
      Saftige Niederlagen
      Bayern München ohne Chance

      Der FC Bayern München hat es in diesen Tagen wirklich nicht leicht: Die Champions League ist futsch, der DFB-Pokal ist passé, die Meisterschaft ist in weite Ferne gerückt und nun setzte es auch noch auf der CeBIT eine ordentliche Packung - im Tischfußball.

      Die Stars des Rekordmeisters hatten gegen Tischfußball-Weltmeister Dieter Thiele keine Chance. Roy Makaay, Willy Sagnol, Samuel Kuffour und andere Bayern-Fußballer versuchten am Stand von Siemens mobile erfolglos ihr Glück.

      Thiele, der "König am Kicker", konnte es sich sogar erlauben, teilweise mit verdeckten Augen zu spielen. Bleibt zu hoffen, dass sich die Bayern dies nicht als vermeintliches Erfolgsrezept bei den noch ausstehenden Spielen im Kampf um die Meisterschaft abgucken:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 10:12:20
      Beitrag Nr. 2.726 ()
      Standfussball in Berlin

      Standfussball bei der Cebit in Hannover
      :kiss: :laugh: :lick: :p
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 10:55:42
      Beitrag Nr. 2.727 ()
      Nach dem 1:1 in Berlin
      Hitzfeld: Wir geben nicht auf



      21.03.2004 | War`s das? Der „Albtraum“ einer Saison ohne Titelgewinn wird für den FC Bayern immer wahrscheinlicher. Nach dem enttäuschenden 1:1 (1:1)-Unentschieden am Samstag bei Hertha BSC Berlin rückt die Titelverteidigung für den Rekordmeister in immer weitere Ferne, zumal Spitzenreiter Werder Bremen seinen Vorsprung am Sonntagabend mit einem 2:0-Sieg beim VfL Wolfsburg auf fast schon uneinholbare elf Punkte ausbaute.

      „Es mutet natürlich langsam etwas lächerlich an, immer von der Meisterschaft zu sprechen, wenn man die eigenen Spiele nicht gewinnt“, meinte ein enttäuschter Bayern-Kapitän Oliver Kahn nach der Partie. „So wie wir derzeit spielen, hat man nicht den Eindruck, dass wir noch an den Titel glauben.“

      Als „wahnsinnig enttäuschend“ stufte auch Trainer Ottmar Hitzfeld das dritte Pflichtspiel in Folge ohne Sieg ein. „Es fehlt nach wie vor die totale Überzeugung, als Titelanwärter aufzutreten“, sagte der 55-jährige Meistercoach und sprach neun Runden vor Schluss von einer möglichen „Vorentscheidung“. Doch geschlagen gibt er sich deshalb noch nicht: „Wir werden nicht aufgeben. Es ist unsere verdammte Pflicht, bis zum letzten Spieltag alles zu geben!“

      Dabei hatte im mit 60.800 Zuschauern ausverkauften Berliner Olympiastadion alles so gut begonnen. Bereits in der 8. Minute hatte Roy Makaay den Tabellen-Zweiten mit seinem 18. Saisontor in Führung geschossen. Doch wie schon in der Vorwoche gegen Hansa Rostock (3:3) versäumten es die Bayern, das Spiel vorzeitig zu entscheiden.

      Stattdessen baute der Titelaspirant den abstiegsbedrohten Hauptstadt-Klub durch eigene Fehler und Zurückhaltung wieder auf und ließ den in der Anfangsphase völlig verunsicherten Tabellenvorletzten wieder ins Spiel kommen. Logische Folge war der Ausgleich kurz vor der Pause durch einen verwandelten Foulelfmeter von Marcelinho (43.).

      Ausgerechnet Bastian Schweinsteiger, in den letzten Spielen einer der Besten, hatte diesen mit einem unnötigen Foul an Herhas Fatih verursacht. „So einen Fehler zu machen, der zum Elfmeter führt, darf uns nicht passieren“, kritisierte Co-Trainer Michael Henke hinterher. Hitzfeld bemängelte in diesem Fall die Unerfahrenheit von Schweinsteiger („noch zu jung, um cleverer zu sein“), ohne dem 19-Jährigen dafür Vorwürfe zu machen.

      Im zweiten Durchgang versuchte der FCB zwar noch mal, das Spiel zu seinen Gunsten zu wenden, doch mehr als die Riesenchance von Zé Roberto (66.) sprang nicht heraus. „Es ist ein bisschen zermürbend für den einen oder anderen, immer so viele Punkte hinten dran zu sein. Das ist die Mannschaft nicht gewohnt“, erklärte Kahn den Grund für die Verkrampfung im Münchner Spiel.

      Dass es am Ende nicht sogar noch eine Niederlage setzte lag auch daran, dass die Berliner ihre zahlreichen Konterchancen ungenutzt ließen. „Es ist eklatant, zu wie vielen Möglichkeiten der Gegner kommt“, analysierte Kahn und bemängelte zugleich: „Wir brauchen zu viele Chancen.“

      „Wir wollten den Abstand heute verkürzen und Druck aufbauen, das ist uns nicht gelungen“, konstatierte Michael Ballack, der die Chancen auf den erneuten Titelgewinn nun als „ganz schwer“ einstufte. „Das Unentschieden nutzt uns nichts. Wir müssen jetzt schauen, dass wir den zweiten Platz sichern“, so Ballack. Drei Punkte beträgt derzeit der Vorsprung auf den VfB Stuttgart. Und dessen Gegner heißt am kommenden Wochenende - Werder Bremen
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      schrieb am 22.03.04 10:57:25
      Beitrag Nr. 2.728 ()
      hoffentlich nicht!:confused:




      kicker
      `Neues Interesse an Lucio`



      22.03.2004 | Die Berichterstattung am Montag wird bestimmt von den Geschehnissen des Bundesligawochenendes. Nach dem Remis der Bayern in Berlin geht die Presse ziemlich hart ins Gericht mit den Münchnern. Darüber hinaus berichtet der kicker noch vom angeblichen Interesse des Rekordmeisters an einem Weltmeister.

      Über die Partie gegen Hertha titelt die Süddeutsche Zeitung: „Ein Spiel dauert 30 Minuten“ und meint damit die Phase, in der die Bayern das Spiel bestimmten. Dazu die Zeitung: „Vielleicht runde 30 Minuten spielte der FC Bayern in Berlin Fußball, er dominierte das Mittelfeld (Hargreaves, Schweinsteiger), und die Hertha reagierte darauf recht beeindruckt: Sie waren schrecklich ängstlich.“

      Im kicker wird in der Montags-Ausgabe davon berichtet, dass beim FC Bayern „ein außerordentlich guter zentraler Abwehrmann“ immer ein Thema sei. In Person soll es sich dabei um Weltmeister Lucio handeln. Das Fachmagazin schreibt über den brasilianischen Innenverteidiger in Diensten von Bayer Leverkusen: „Wie Bundesliga-Insider berichten, bemühen sich die Münchner Macher nun wieder um ihn.“

      Zusätzlich bringt der kicker ein großes Interview mit Bastian Schweinsteiger. Unter dem Titel: „Es darf keinen Zweifel geben, dass ich spiele“, kommt der 19-Jährige zu Wort. Und der Bayern-Youngster „spricht hier über Beinschüsse und seine Ziele: zehn Tore in der Liga sowie die EM 2004“. Zum Thema: „Ich muss mehr Tore machen“ nennt Bastian Schweinsteiger den Richtwert: „Zehn pro Saison. Auch meine Scorer-Quote muss besser werden. Künftig muss ich so spielen, dass ich hinterher immer sagen kann, ich war gut.“

      Die AZ befasst sich ebenfalls mit Bastian Schweinsteiger. Und zwar mit dem Strafstoß für die Hertha, an dem Bastian Schweinsteiger seine Füße im Spiel hatte. Das Blatt titelt dazu: „Schweinsteiger: Ihm fehlt die Cleverness“ und zitiert Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld mit den Worten: „Er ist zu jung, gibt dem Gegner die Chance zu fallen.“

      In der tz wird unter dem Titel: „Hitzfeld will nicht abhauen“ über den Bayern-Trainer berichtet. Das Boulevard-Blatt beruft sich dabei auf ein Interview in der SZ mit Ottmar Hitzfeld und zitiert den Coach mit den Worten: „Ich will hier nicht abhauen, sondern die Aufgabe lösen. Ich bin ja nicht nur Trainer, um Titel zu holen – das wäre ja fast langweilig -, sondern weil es auch eine Herausforderung ist, Brände zu löschen
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      schrieb am 22.03.04 13:22:29
      Beitrag Nr. 2.729 ()
      Ja, ja, unser wanderlustiger Giovane! :D

      Elber bereut Wechsel
      Lyon - Ex-Bayern-Torjäger Giovane Elber hat seinen Wechsel nach Frankreich zu Olympique Lyon bereut und denkt über eine Rückkehr in die Bundesliga nach.
      "Es war ein Fehler, aus Deutschland wegzugehen. Das sage ich ganz klar", erklärte der Brasilianer im Interview mit "Premiere":
      "Man kann ein schönes Leben haben"
      "Ich habe Angst, dass ich es hier in Lyon nicht schaffe. Ich habe erst jetzt gemerkt, dass man in Deutschland ein schönes Leben haben kann."
      Erst im August vergangenen Jahres war der 31-Jährige nach sechs Jahren beim Deutschen Meister nach Lyon gewechselt. Elber entschloss sich zum Transfer, weil die Bayern im niederländischen Internationalen Roy Makaay einen internationalen Top-Stürmer verpflichtet hatten.
      Siegtor gegen Nantes
      Am Samstag sorgte Elber für Lyons 1:0-Ligasieg gegen den FC Nantes. Obwohl er in der 26. Minute beim Schuss ausrutschte, traf der Ex-Münchner ins gegnerische Tor.
      Durch den Sieg bleibt Titelverteidiger Lyon mit nun 60 Punkten im Rennen um die Meisterschaft. Für Elber war es das achte Tor der Saison.
      Zuletzt meist nur Ersatz
      Zuletzt war Elber nach zwei Verletzungen meist nur Ersatz. Er saß zuletzt bei den beiden Achtelfinalspielen in der Champions League gegen Real Sociedad fast komplett auf der Bank.
      Lediglich sieben Minuten vor Ende der zweiten Partie wurde er eingewechselt. Das ist Elber zu wenig: "Ich habe mir meine Gedanken gemacht, was passiert, wenn es hier sportlich nicht vorwärts geht. Ich kann mir schon vorstellen, wieder nach Deutschland zurückzugehen."
      Uli Hoeneß skeptisch
      Wohin er wechseln will, lässt der ehemalige Stuttgarter allerdings offen: "Da muss man dann sehen, wo in der Bundesliga ein Giovane Elber helfen kann und wo er hinpasst. Das ist noch ein Fragezeichen im Moment. Ich habe viel erreicht in Deutschland. Mentalität und Sprache sind kein Problem für mich."
      Allerdings zeigte sich Bayern-Manager Uli Hoeneß in einer ersten Reaktion skeptisch über eine Rückkehr. "Immerhin hat Lyon für ihn vier Millionen Ablöse bezahlt und sein Geahlt ist auch nicht von Pappe", sagte Hoeneß.
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 16:50:13
      Beitrag Nr. 2.730 ()
      die heutige nachrichtenlage nimmt einem richtig die stimmung und lust


      melde mich ab für heute
      :(:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 17:42:32
      Beitrag Nr. 2.731 ()
      "the last" zum Thema:

      Hertha – Bayern: Eine Million für ein Eigentor


      Radio Gaga
      Markus Völker

      Fußball ist eine furchtbar ernste Angelegenheit. Gramgebeugt berichten Trainer über den komplizierten Stand der Dinge. Manager in dunklen Kaschmir-Anzügen verstärken den Eindruck, dass es hier nicht um ein kindisches Spiel geht, sondern um alles. Staatstragend wird über das malade Syndesmoseband des Stürmers X berichtet. Die Pose der Selbstüberhöhung regiert allerorten. Die hohlen Gesten findiger Ich-Aktionäre grassieren. Kein Wunder, dass Torwart Oliver Kahn der Geburtshelfer all der bedeutungshubernden Scheinschwangerschaften an Vernunft ist. Der deutsche Fußball ist kein bunter Zirkus. Er ist ein autoritärer Verwaltungsapparat. Wo die Fußballverwalter regieren, erstirbt der Witz. Wann hat man Oliver Kahn schon herzhaft lachen sehen? Keinen Jux will er sich machen, nirgends.

      So gesehen ist es nur verständlich, dass auf das Angebot eines Berliner Radiosenders westerwellige Aufgeregtheit folgt. Dabei ist die Offerte nicht mal witzig, sondern nur abgeschmackt und im billigen Tutti-Frutti-Stil der Privaten gehalten. Der FC Bayern München fühlt sich dennoch in seinen Grundfesten erschüttert, weil die Ansage über den Äther ging, ein bajuwarischer Eigentorschütze erhalte, sofern er sein destruktives Tagwerk gegen Hertha BSC am Sonnabend verrichtet, die Kleinigkeit von einer Million Euro. Der europäische Großverein und Gralshüter des deutschen Mutterwitzes beschoss die eigentlich harmlose Krawallo-Offerte sogleich mit einer Adjektivsalve: Höchst unmoralisch, absurd sowie idiotisch sei das Ganze. Anwälte wurden in die Spur geschickt, um die Sittenwidrigkeit des Angebots zu belegen. Auch die Liga (DFL) ermittelt. Im Gezeter durfte die Frage nicht fehlen, was denn passiere, wenn ein Spieler unabsichtlich ein Eigentor schießt. Ja, dann muss der FC Bayern diesen Spieler wohl oder übel entlassen.

      Der Großverein aus München sollte nämlich nicht erpressbar sein. Der deutsche Meister darf, und das sei an dieser Stelle mit allem Nachdruck gesagt, er darf sich nicht zum Objekt radiophoner Parasiten aus Preussen machen lassen. Wo kämen wir denn da hin!






      Melde mich jetzt auch ab! Bis zur nächsten Saison oder bis zum Wiederaufstieg (evtl. in Hundert Jahren!?)
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 10:25:40
      Beitrag Nr. 2.732 ()
      moin, moin


      ob da der richtige dabei ist;)

      ob das der richtige weg ist:confused:


      Lucio, Micoud, Frings...
      Bayern plant schon
      wieder einen Groß-Einkauf

      Von OTTO GREITNER


      Uli Hoeneß: Seine Einkaufsliste soll Bayern an die Spitze zurück bringen






      Diese Saison ist für Bayern eigentlich schon gelaufen. Champions League, DFB-Pokal, Meisterschaft – alles Bayern-freie Zone. Deshalb plant Manager Uli Hoeneß bereits die Zukunft: „Wir werden angreifen wie noch nie! Mal sehen, wo wir dann in einem Jahr zu diesem Zeitpunkt stehen...“

      Geld und Pläne für neue Großeinkäufe liegen bereit. Auf der Einkaufsliste stehen bereits konkrete Namen, die Bayern wieder zur Nummer 1 machen sollen.

      Torsten Frings (27) von Borussia Dortmund (Vertrag bis 2006). Er soll im Juli kommen. Und wäre die ideale Unterstützung für Michael Ballack. Geschätzter Marktwert: Rund 6,4 Millionen Euro.









      Ewerthon (22). Der Dortmund-Brasilianer ist persönlicher Favorit von Franz Beckenbauer. Würde um die 7 Millionen kosten.

      Arne Friedrich (24), Hertha BSC. Könnte die Probleme in der Abwehr lösen. Hat noch Vertrag bis 2005. Geschätzte Ablöse: Zwischen 5 und 7 Mio Euro.






      Johan Micoud (30). Der „Weser-Zidane“ ist der klassische Spielmacher, der Bayern so fehlt. Auch er wurde von Beckenbauer ins Gespräch gebracht. Und ist selbst nicht abgeneigt: „Wenn man in seiner Karriere große und wichtige Titel gewinnen will, ist es besser, bei Bayern zu spielen.“ Vertrag bis 2005, 15 Mio teuer.


      Lucio (25). Das Leverkusener „Abwehr-Tier“ ist ein ganz heißer Kandidat, berichtet der „kicker“. Bayer-Trainer Klaus Augenthaler gestern zu BILD: „Er passt in jede europäische Spitzenmannschaft. Natürlich würde ich ihn gerne behalten. Aber wenn das finanzielle Angebot stimmt, dürfte der Klub wohl mit sich reden lassen.“ Gesprächsbereitschaft lösen etwa 15 Mio Euro aus.


      Bayerns Großeinkauf – ob sie damit mehr Erfolg haben als in dieser Saison?
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      schrieb am 23.03.04 10:29:01
      Beitrag Nr. 2.733 ()
      Dienstag, 23. März 2004
      Münchner Stadionskandal
      Neuer Geschäftsführer

      Nach dem FC Bayern ist auch der TSV 1860 München bei der Suche nach einem neuen Geschäftsführer für die Allianz Arena München Stadion GmbH fündig geworden. Der Aufsichtsrat der 1860 GmbH & Co. KGaA benannte am Montagabend während einer Aufsichtsratssitzung Walter Leidecker als Nachfolger von Karl-Heinz Wildmoser junior, der als Hauptbeschuldigter im Korruptionsskandal um das neue Münchner Fußball-Stadion von den beiden Bundesligisten abberufen worden war.

      Der FC Bayern hatte sich bereits zuvor auf seinen Vize-Präsidenten Hans Rauch als neuen Stadion-Geschäftsführer verständigt. Rauch soll dem ehemaligen Bayern-Präsidenten Fritz Scherer nachfolgen, der schon vor Bekanntwerden des Schmiergeld-Skandals aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt zum 1. April erklärt hatte. Die Vereine wollen die Neubesetzung der Geschäftsführer-Posten an diesem Dienstag bei gemeinsamen Gesprächen zum Abschluss bringen. Der neue 1860-Präsident Karl Auer pocht nach eigener Aussage darauf, dass Leidecker gleichberechtigt mit Rauch die Stadion GmbH führen wird.

      Eine Woche nach dem Wechsel an der Vereinsspitze des TSV 1860 hat der Aufsichtsrat am Montagabend bei seiner Sitzung die Bestellung eines weiteren Vize-Präsidenten erneut vertagt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 11:02:05
      Beitrag Nr. 2.734 ()
      tz
      `Was passiert mit Hitzfeld?`



      23.03.2004 | Den Zeitungen am Dienstag scheinen etwas die Ideen ausgegangen zu sein, denn im Blätterwald liest man viel Aufgewärmtes. So wird zum einen über die Zukunft des Trainers diskutiert und zum anderen viele neue Spieler an der Säbener Straße gehandelt.

      So spekuliert die tz mal wieder über die Zukunft von Trainer Ottmar Hitzfeld und fragt sich: „Was passiert mit Hitzfeld?“ Das Blatt ist der Meinung: „Bayern sagt: Er bleibt - Alle anderen sagen: Er geht.“ Dazu stellt die Zeitung drei Optionen in den Raum. Erstens: „Hitzfeld geht noch vor dem Saison-Ende“. Zweitens: „Hitzfeld geht zum Saison-Ende“ und zu guter Letzt: „Hitzfeld bleibt bis 2005“.

      Auch in der AZ wird am Dienstag heftig spekuliert. Die Zeitung nennt eine Menge Namen, die angeblich auf des Trainers Wunschliste stehen sollen. Unter dem Titel: „Lucio - Ein Weltmeister für die Bayern“ schreibt das Blatt: „Neue Leute müssen her – bloß wer? Ottmar Hitzfelds Wunschliste ist lang.“

      Die Wunschliste in der AZ wird angeführt von Lucio, dem Weltmeister aus Leverkusen, der die richtige Einstellung haben soll. Dazu schreibt die Zeitung: „Lucio hat mit Leverkusen noch keinen Titel gewonnen, brächte also eine Menge Motivation mit.“ Darüber hinaus jongliert die Gazette noch mit diversen anderen Namen. Neben Lucio werden noch Arne Friedrich, Johan Micoud, Thorsten Frings und, man höre und staune, Francesco Totti genannt, denn der „FC Bayern braucht einen Stürmer, der mit Makaay mithalten kann. Bei AS Rom könnten sie fündig werden.“ :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 11:03:29
      Beitrag Nr. 2.735 ()
      Tach, Leute!
      Ist schon interessant, wie die Pressefritzen wieder einmal jeden, der auf dem Weg zum Klo nicht umfällt, bei Bayern ins Gespräch bringen. Und wenn der Uli nicht jeden einzelnen dementiert, heißt es gleich, das Interesse sei `konkret` oder `groß`. :rolleyes:
      Tatsache ist, dass (auch für mich überraschend) einige Spieler nicht einmal annähernd die Leistung abrufen können, zu der sie in der Lage sind (oder waren). Das umfasst in erster Linie Ballack, aber auch Lizarazu, Jeremies, Pizarro, Salahamidzic ( :cry: ), Santa Cruz ( :cry: :cry: ). Hinzu kommen die vielen, vielen Verletzungen, die einige Spieler zu de facto-Invaliden (auf Zeit) gemacht haben. Ich denke da nur an Zickler, Scholl und Deisler.
      Wenn die Leistungsschwäche vorübergehend ist, müssen nur ältere Spieler wie Lizarazu oder Scholl ( :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: ) ersetzt werden, was bereits eingeleitet wurde.
      Wenn sie allerdings dauerhaft ist, kommt man um einen radikalen Umbau nicht herum. Da denke ich aber mittelfristig eher an unseren eigenen Nachwuchs als an Leute wie Lucio!
      Schau`n mer `mal! :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 11:04:07
      Beitrag Nr. 2.736 ()
      Restprogramm
      Im Kampf mit Bremen und Stuttgart



      22.03.2004 | Noch neun ausstehende Spiele, die Bundesliga geht dem Endspurt entgegen und der Abstand der Bayern auf Tabellenführer Werder Bremen beträgt nach deren Sieg gegen Wolfsburg mittlerweile schon elf Punkte. Für Trainer Ottmar Hitzfeld gibt es jedoch nur ein Motto: „Wir werden nicht aufgeben. Es ist unsere verdammte Pflicht, bis zum letzten Spieltag alles zu geben!“

      Die Kampfansage an die Nordlichter ist durchaus ernst gemeint. Theoretisch ist alles möglich, bei 27 Punkten, die noch zu vergeben sind. Aber nicht nur beim Angriff auf die Nordlichter ist die Mannschaft in die Pflicht genommen, auch beim Absichern nach hinten wird das Team von Ottmar Hitzfeld voll gefordert sein. Das Ungemach droht dort vom Nachbarn aus Süddeutschland, denn der VfB Stuttgart liegt in Lauerstellung.

      Bereits im vergangenen Jahr hatten die Schwaben einen fulminanten Endspurt und verdrängten am letzten Spieltag Borussia Dortmund vom zweiten Tabellenplatz. Die Borussia musste in die Champions League-Qualifikation und verspielte gegen Brügge den Platz in der Königsklasse. Aber wir wollen den Teufel nicht an die Wand malen. Derzeit hat Stuttgart drei Punkte Rückstand auf den FC Bayern und VfB-Trainer Felix Magath sieht dem Finale gelassen entgegen. „Bei einem so großen Rückstand auf Bremen kann eine Mannschaft nur gewinnen. Es gibt überhaupt keinen Druck", verriet der 50-Jährige dem „kicker“.

      Das Restprogramm des Spitzentrios hat es jedenfalls in sich. Auf dem Weg zum Titel warten auf alle Beteiligten vermeintlich schwere Brocken. Zusätzlich treffen die Teams auch alle noch selbst aufeinander. So müssen die Bremer schon am kommenden Spieltag beim VfB ihre überragende Auswärtsstärke, mit bislang neun Siegen, unter Beweis stellen.

      Optimisten mit Meisterträumen hoffen dabei natürlich auf einen Erfolg der Stuttgarter. Ein Pessimist, der an die Champions League-Plätze denkt, könnte gar den Bremern im Gottlieb-Daimler-Stadion die Daumen drücken. Aber egal, wie die Partie auch endet, für die Bayern bietet sich auf alle Fälle im Heimspiel gegen Gladbach die Gelegenheit, gegenüber den Konkurrenten Boden gut zu machen. Vorraussetzung ist natürlich ein Sieg.

      Für den Rekordmeister kommt es an 32. und 33. Spieltag zum Direktvergleich mit den Rivalen. Drei Spieltage vor Schluss empfangen die Münchner den SV Werder im Olympiastadion und eine Woche später steht die Reise in die Schwabenmetropole an. Bis dahin könnte jedoch schon eine Vorentscheidung gefallen sein, denn die vorangegangenen Partien enthalten einige Brisanz. Auf den FC Bayern warten unter anderem die schweren Auswärtspartien in Lautern und Dortmund. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es bei diesen Spielen immer sehr knapp her ging.

      Auch auf die Bremer wartet eine Menge Arbeit in den ausstehenden neun Begegnungen, so muss das Team von Thomas Schaaf noch ins Ruhrstadion nach Bochum und Bayer Leverkusener kommt an der Weser. Zwei Teams, die internationale Ränge anstreben und deshalb dem Tabellenführer alles abverlangen werden.

      Für den VfB sieht das Restprogramm ebenfalls die beiden Uefa-Cup-Aspiranten vor, jedoch mit umgekehrten Austragungsorten. So empfängt die Truppe von Felix Magath den VfL daheim und trifft am letzten Spieltag in der BayArena auf Leverkusen. Für Spannung ist also gesorgt und die Teams werden im Endspurt alles geben, denn das ist die „verdammte Pflicht“.

      Das Restprogramm der Titelaspiranten

      Spiel FC Bayern SV Werder Bremen VfB Stuttgart
      26. Bor. M`Gladbach (Heim) VFB Stuttgart (A) SV Werder (H)
      27. 1. FC K`lautern (Auswärts) SC Freiburg (H) VfL Wolfsburg (A)
      28. FC Schalke 04 (H) Eintracht Frankfurt (A) SC Freiburg (A)
      29. Borussia Dortmund (A) Hannover 96 (H) Eintracht Frankfurt (H)
      30. TSV 1860 München (H) VFL Bochum (A) Hannover 96 (A)
      31. 1. FC Köln (A) Hamburger SV (H) VfL Bochum (H)
      32. SV Werder (H) FC Bayern (A) Hamburger SV (A)
      33. VfB Stuttgart (A) Bayer Leverkusen (H) FC Bayern (H)
      34. SC Freiburg (H) FC Hansa Rostock (A) Bayer Leverkusen (A
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 11:11:31
      Beitrag Nr. 2.737 ()
      jawohl beatlej, genauso seh ich das auch;)

      ich setz noch eins drauf, wie du weißt:

      die liste der formlosen , könnte sich drastisch reduzieren, und den effekt hat man schon oft genug erlebt, wenn man sich von hitzfeld trennen würde.

      ich bin ganz bestimmt keiner, der immer den trainer fordert, im gegenteil.

      aber im falle hitzfeld ist für mich finito.

      hab schon mehrfach gründe genannt und außerdem:mad: ...


      ...wer so wie der am spielfeldrand sitzt und steht mit mantel, kragen hoch und handschuhe, bei gerade mal 5 grad + ( + - ), der hat doch einen an.....


      ..naja laßen wir das.:mad:



      ...daß der nicht noch einen neben sich stehen hat, der ihm den regenschirm hält, ist doch schon alles......


      ...vielleicht findet sich ja so einer in chelsea. da regnet es ja noch öfter:D
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 11:21:30
      Beitrag Nr. 2.738 ()
      Na ja, ob`s der Trainerwechsel bringt...
      aber ich gebe zu, ein wenig offensiver würde mich auch nicht unbedingt verärgern.....so`n richtigen Hurra-Trainer hatten wir, glaube ich, seit Tschik Cajkovski nicht mehr! :rolleyes:
      Jetzt aber zu etwas Positivem - Selbstbewusst isser ja, der `kleine` Basti!

      Bayern-Youngster Bastian Schweinsteiger (19) im kicker-Interview - 23.03.2004 09:00
      "Ich war noch nie schlecht"
      Er sagt großen Namen wie Deisler oder Frings direkt den Kampf an. Bastian Schweinsteiger (19) spricht hier über Beinschüsse und seine Ziele: zehn Tore in der Liga sowie die EM 2004.
      kicker: Herr Schweinsteiger, war die zweite Halbzeit in Madrid Ihr endgültiger Durchbruch?
      Bastian Schweinsteiger: Durchgesetzt hatte ich mich bereits im Vorjahr. Und im Verein wussten sie, was ich kann. Jedoch hat mich diese Halbzeit ins Rampenlicht geschoben.
      kicker: Im Januar nannten Sie als Ziel, gegen Real in der Startelf zu stehen. Gespielt haben Sie lediglich 45 Minuten.
      Schweinsteiger: Also nur ein Viertel: Ziel nicht rreicht. Vor allem aber wollte ich gewinnen.
      kicker: Immerhin haben Sie Ihren Marktwert gesteigert.
      Schweinsteiger: Das ist gut so.
      kicker: Wie ist es, wenn man 19-jährig gegen Superstars wie Zidane oder Beckham spielt?
      Schweinsteiger: Nervös war ich nicht. Das war ich in meinem ersten Spiel für die Profis, damals gegen Stuttgart im Dezember 2002.
      kicker: Wie fällt Ihre erste Bilanz im Profi-Kader des FC Bayern aus?
      Schweinsteiger: In dieser Saison läuft es konstanter, ich war noch kein einziges Mal richtig schlecht. Ich muss nur mehr Tore machen.
      kicker: Wie viele sollen es sein?
      Schweinsteiger: Zehn pro Saison. Auch meine Scorer-Quote muss besser werden. Künftig muss ich so spielen, dass ich hinterher immer sagen kann, ich war gut.
      kicker: Was ist in dieser Spielzeit anders, besser geworden?
      Schweinsteiger: Ich bin konzentrierter. Und ich werde mehr akzptiert.
      kicker: Woran merken Sie das?
      Schweinsteiger: Früher dachten die anderen Spieler, der ist sowieso bald wieder draußen. Heute werde ich auch in brenzligen Situationen angespielt. Und der Trainer hält ebenfalls etwas von mir.
      kicker: Woran spüren Sie das?
      Schweinsteiger: Daran, dass er mich spielen lässt.
      kicker: Redet er mehr mit Ihnen?
      Schweinsteiger: Das macht in erster Linie Michael Henke. Er erklärt mir, was gut und schlecht ist.
      kicker: Das wäre?
      Schweinsteiger: Im Kopfball muss ich mich verbessern, in der Schnelligkeit. Aber es sieht langsamer aus, als ich tatsächlich bin. Außerdem kommt es darauf allein nicht an. Owen Hargreaves ist superschnell; aber er nutzt das nicht optimal. Und ich komme am Gegenspieler sowieso vorbei, auch wenn ich etwas langsamer bin.
      kicker: Auf welche Art?
      Schweinsteiger: Ich gehe voll drauf und lege den Ball vorbei. Auch gegen einen Roberto Carlos.
      kicker: Sie wirken unbeschwert. Kennen Sie auch Selbstzweifel?
      Schweinsteiger: Eigentlich nicht. Wenn ich auf dem Platz stehe, ist es mir egal, ob mir Zidane oder einer aus Rostock gegenübersteht. Hauptsache, ich komme vorbei. Es geht immer Mann gegen Mann.
      kicker: Sehen Sie sich heute als Stammspieler?
      Schweinsteiger: Ich? Wenn man spielt, ist man es.
      kicker: Wo ist Ihre Idealposition?
      Schweinsteiger: Auf der Außenbahn ist es für mich schwieriger. Ich spiele eher in der Mitte, und zwar offensiv. Der typische Abräumer vor der Abwehr bin ich nicht.
      kicker: Owen Hargreaves und Michael Ballack scheinen gesetzt. Was wird, wenn Deisler zurückkommt?
      Schweinsteiger: Dann muss er sich erst in die Elf reinkämpfen. Freiwillig gebe ich meinen Platz nicht her.
      kicker: Und was wird, wenn Torsten Frings aus Dortmund kommt?
      Schweinsteiger: Das heißt nicht, dass er gleich einen Platz in der Mannschaft bekommt. Dann habe ich halt einen Konkurrenten mehr, aber der wird sich auch schwer tun.
      kicker: Fühlen Sie sich heute als vollwertiger Profi oder noch als Profi-Azubi?
      Schweinsteiger: Ich glaube, dass ich heute ein vollwertiger Profi bin. Der jedoch noch viel lernen muss.
      kicker: Müssen Sie noch die Koffer und Bälle tragen?
      Schweinsteiger: Klar; das muss ich noch in den nächsten zwei Jahren.
      kicker: Weiterhin beim FC Bayern? Wann nehmen Sie das Angebot zur vorzeitigen Vertragsverlängerung über 2005 hinaus an?
      Schweinsteiger: Das machen mein Berater Roland Grahammer und ich, wenn wir es für richtig halten.
      kicker: Geht`s etwas genauer?
      Schweinsteiger: In den kommenden acht Wochen werden wir sprechen.
      kicker: Kommt es nur aufs Geld an?
      Schweinsteiger: Nein. Für mich ist entscheidend, dass ich als Stammspieler gesehen werde. Also unter den ersten Elf. Es muss so weit kommen, dass sich der Trainer keine Gedanken mehr über mich macht. Es darf keine Zweifel mehr geben, dass ich spiele. Weil ich gezeigt habe, dass ich es hier schaffe. Und ich bin stolz, dass ich es als geborener Bayer bei Bayern gepackt habe, beim besten Verein der Liga.
      kicker: Identifiziert man sich als Bayer stärker mit dem FC Bayern?
      Schweinsteiger: Denke ich schon. Ich bin mit 14 hierher gewechselt und sehe Bayern als Heimat. Ich fühle mich ziemlich hingezogen zu diesem Klub. Käme ich nach Peru oder Paraguay, wäre das anders.
      kicker: Es wird hier zu Lande viel über deutsche Talente diskutiert. Wieso setzen sich so wenige aus Ihrer Altersklasse durch?
      Schweinsteiger: Weil viele Trainer lieber auf erfahrene Spieler setzen.
      kicker: Sind die jungen deutschen Spieler zu bequem?
      Schweinsteiger: Nein. Viele haben den Traum, Profi zu werden.
      kicker: Der Traum reicht nicht.
      Schweinsteiger: Klar muss man Talent und Willen haben. Bei mir stimmt diese Mischung.
      kicker: Sind Sie extrem ehrgeizig?
      Schweinsteiger: Ich ärgere mich schon, wenn wir verlieren oder wenn ich schlecht spiele.
      kicker: Werden die jungen Spieler ausreichend gefördert und betreut?
      Schweinsteiger: Eigentlich ist man sich selbst überlassen. Aber vom Reden kommt nichts. Du musst dich selbst durchsetzen. Und ich bekam auch genug Hilfe.
      kicker: Wie viel Prozent Ihrer Leistungsfähigkeit haben Sie erreicht?
      Schweinsteiger: Ein fertiger Spieler bin ich längst nicht. Wenn ich sehe, wie andere den Ball annehmen oder abschirmen. Gegen Zidane kommen zwei Mann nicht an die Kugel. Bei Beckham oder Scholl fallen die Flanken genau auf den Fuß. Auch Ballack legt dir den Pass genau auf den Schlappen.
      kicker: Hoffen Sie noch auf Ihre EM-Teilnahme in Portugal?
      Schweinsteiger: Wenn es weiterhin so gut läuft, wieso nicht. Mit der U 21 kann ich mich auf Dauer nicht zufrieden geben.
      kicker: U-19-Trainer Horst Hrubesch sagte mal: "Bastian ist mein Effenberg." Ein großes Kompliment oder ein zweifelhaftes?
      Schweinsteiger: Ein großes. Effe war ein Siegertyp, das will und kann ich auch werden. Und er ist eine starke Persönlichkeit, als Mensch super.
      kicker: Und er eckte an. Wie Sie anfangs. Wie war das damals mit dem nächtlichen Besuch mit Ihrer Cousine im Whirpool des Profi-Gebäudes an der Säbener Straße?
      Schweinsteiger: Kann ich mich nicht mehr erinnern.
      kicker: Muss man als junger Profi solche Extravaganzen bringen, um ein Großer zu werden?
      Schweinsteiger: Man muss nicht; doch es gehört dazu, um daraus zu lernen. Inzwischen bin ich vorsichtiger. Aber ich muss nicht zu jedem brav und nett sein.
      kicker: Warum ziehen Sie meistens Ihre Stutzen über die Knie?
      Schweinsteiger: Owen Hargreaves macht es auch. Oder Henry von Arsenal. Auch wenn das nicht gut aussieht, fühle ich mich so wohl. Ich hab`s schon immer gemacht, Hermann Gerland gefiel es auch nicht. Und Uli Hoeneß empfiehlt mir, Strümpfe und Hose mit Strapsen zu verbinden. Wenn er es verbieten würde, würde ich mich mit ihm auseinander setzen.
      kicker: Wie gefällt Ihnen eigentlich Ihr Spitzname "Schweini"?
      Schweinsteiger: Wenn ich öffentlich so genannt werde, passt es mir nicht. Sagen es die Mitspieler, ist es okay. Wir haben ja noch einen zweiten Basti, Deisler.
      kicker: Sie probieren oft frech den Beinschuss. Was ist Ihnen lieber: ein Tor oder ein Beinschuss?
      Schweinsteiger: Ein Tor nach einem Beinschuss.
      Interview: Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 11:34:59
      Beitrag Nr. 2.739 ()
      ich sags nochmal!

      bayern helfen keine südamerikanischen mimosen, sondern nur kampfschweine!:D

      robert huth!


      deutsches abwehrkampfschwein von chelsea...23 jahre alt.
      der eigene nachwuchs ist auch klasse...siehe SCHWEINsteiger.;)


      HiFi
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 12:43:29
      Beitrag Nr. 2.740 ()
      hi high;)

      ich bin auch dafür und geh noch einen schritt weiter:

      wir sollten in den nächsten 3 jahren die mannschaft so umkrempeln, dass nur noch deutsche mitspielen.

      ausnahme: alt gediente aus unserer heutigen zeit, wenn sie dann noch leistungsträger sind( z.bsp: ze, sammy, willy, roy und owen). das wärs aber dann auch schon.

      der fcb war doch immer schon vorreiter,warum dann nicht auch mal in dieser hinsicht.

      meines erachtens hat doch uli schon vor geraumer zeit eine ausage getroffen, die da lautete: wir werden 2006 den größten teil der nationalmannschaft stellen.

      dies ist aber mit der bisherigen einkaufs- und einsatzpolitik nicht übereingekommen.

      laßt uns wirklich mal wieder dahinkommen, daß der allergößte teil der mannschaften in den deutschen ligen, wieder von deutschen spielern besetzt wird.


      dann klappts auch wieder mit der nationalmannschaft;)




      ...und dabei habe ich den so wichtigen finanziellen aspekt ja noch garnicht angerissen...;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 12:53:38
      Beitrag Nr. 2.741 ()
      @schnellschuss

      mir klingelts noch in den ohren, dass uli vor ein paar jahren sagte, dass bei bayern immer mehr deutsche als ausländer auf dem platz stehen werden.:rolleyes:
      das ist ja seit geraumer zeit nicht mehr der fall...leider.

      ich habe kein problem, wenn hochwertige! spieler aus dem ausland kommen...aber nicht 0815 spieler.
      makay hat mich mitlerweile überzeugt...auch sagnol,hargreaves und kuffour sowieso.aber der rest?

      ich bin immernoch der überzeugung, dass der verkauf von babbel und vor allem hamann`s ein fehler war.

      HiFi
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 12:59:16
      Beitrag Nr. 2.742 ()
      bingo;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 13:02:10
      Beitrag Nr. 2.743 ()
      ick kann mich nicht mehr genau erinnern, aber damals in barcelona waren da nicht legentlich sammy, giovane und liza die einzigsten in der mannschaft.

      ich meine sammy hat sogar auch nicht gespielt:confused:

      bin mir aber nicht sicher.

      egal! - war doch eine top-mannschaft:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 13:07:57
      Beitrag Nr. 2.744 ()
      yo kann sein, dass es nur 2 oder 3 waren.

      das team war genial! hatte schon fast etwas britisches.:D
      hohes tempo über das ganze spiel und dazu wurde gekämpft bis zum umfallen.(einen wie klinsmann bräuchten die wieder.)

      ich erinnere mich auch gern an die zeit unter trappatoni.
      bayern hatte kein geld und nur junges gemüse auf dem platz(scholl,kahn,babbel,kuffour,hamann, brazzo)...
      sie hatten zwar in der CL nichts zu bestellen, waren aber klasse anzuschauen.

      HiFi
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 13:11:52
      Beitrag Nr. 2.745 ()
      ach übrigens high!

      herzlich willkommen an board.

      ich denke ich seh dich heute zum erstmal hier:confused: , oder?
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 13:17:26
      Beitrag Nr. 2.746 ()
      danke!:)

      schreib nur selten etwas rein, da ich mich zur zeit nicht wirklich als fan sehe.:rolleyes:
      das team und die einkaufspolitik stinkt mir gewaltig und ich kann mich derzeit nicht wirklcih mit dem verein identifizieren.

      trotzdem drück ich die daumen...;)

      HiFi
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 13:34:21
      Beitrag Nr. 2.747 ()
      bin im moment halt auch enttäuscht.

      identifiziere mich trotzdem noch mit unserem fcb.

      bin halt von den anfängen in der bundesliga dabei, und im laufe der jahre hat mich nicht nur der sportliche aspekt, sondern auch der wirtschaftliche, überzeugt.

      halt das ganze drum und dran. besonders in der noch-ära uli hoeness.

      was mich nicht wirklich 100%ig überzeugt hat in den leztzen jahren ist otmar hitzfeld.

      besonders seit barcelona.

      und ich behaupte mal, dass er auch einfluß auf die einkaufspolitik der letzten jahre hatte.

      weil halt statistisch gesehen, er ein erfolgreicher trainer ist.


      aber ich behaupte mal frech und dreist:

      was der macht, kann ich auch vom sofa zu hause aus! und einige andere hier im board auch;)


      und würde sich uli von ihm lösen, würde es auch wieder anders laufen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 13:35:29
      Beitrag Nr. 2.748 ()
      er sollte vielleicht nicht mehr unmittelbar neben ihm auf der bank sitzen, sondern paar plätze weiter zur mannschaft.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 13:43:21
      Beitrag Nr. 2.749 ()
      in ergänzung:



      Inside
      A-Junioren weiter Spitze



      22.03.2004 | Vor über 900 Zuschauern feierte die A-Jugend des FC Bayern am Sonntag einen verdienten 3:1-Erfolg beim SSV Ulm und verteidigte souverän die Tabellenführung in der A-Junioren-Bundesliga. Das Team von Trainer Kurt Niedermayer ging in der 13. Minute durch ein Tor von Jan Mauersberger in Front. Die „Ulmer Spatzen“ konnten noch vor der Pause durch Marc Hämmerle (37. ) ausgleichen.

      In Durchgang zwei setzte sich der FC Bayern aber immer mehr in Szene und erhöht durch Treffer von Bouit Semler (50.) und Fabian Müller (85.) zum verdienten 3:1-Endstand. Mit 40 Punkten und zwei Spielen Rückstand führen nun die Bayern-Junioren die Tabelle vor der Jugend des VfB Stuttgart (37 Pkt.) und der SpVgg Greuther Fürth (37 Pkt.) an
      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 14:58:44
      Beitrag Nr. 2.750 ()
      da haben wirs schon, wie gesagt heute morgen, den finanziellen aspekt:


      Dienstag, 23. März 2004
      Auch Hitzfeld gefährdet
      FC Bayern muss sparen

      Nach dem Aus im Achtelfinale der Champions League gegen Real Madrid muss auch der deutsche Fußballmeister Bayern München den Gürtel enger schnallen und plant eine erhebliche Kürzung der Spielergehälter. "Wir werden unser Gehaltsvolumen um 15 bis 20 Prozent runterfahren. Jedes Jahr", kündigte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in einem Interview mit "Sport Bild" an. "Auslaufende Verträge werden nicht mehr zu den alten Konditionen verlängert. Wir machen keine verrückten Dinge mehr."

      Zugleich nährte Rummenigge Spekulationen um die Zukunft von Trainer Ottmar Hitzfeld. "Weder Platz zwei sichert ihm den Job, noch Platz drei bedeutet automatisch eine Trennung ", sagte Rummenigge. Der Klub habe noch keine Entscheidung gefällt. Angesichts von elf Punkten Rückstand auf Tabellenführer Werder Bremen hatten die Bayern zuletzt Platz zwei und die damit verbundene direkte Qualifikation für die Champions League zum neuen Mindestziel der Saison erklärt.

      Rummenigge bestätigte außerdem, dass der FC Bayern für die kommende Saison Neuverpflichtungen plant. "Wir werden sehr späte Transfers machen. Die Preise und Gehälter fallen rapide. Aus Italien, aus Spanien, aus England kommen Scharen von Spielern auf den Markt", sagte der Bayern-Vorstand. Zuletzt waren der Brasilianer Lucio von Bayer Leverkusen sowie die Nationalspieler Torsten Frings von Borussia Dortmund und Arne Friedrich von Hertha BSC Berlin als Neuzugänge in München im Gespräch.

      Zugleich stellte Rummenigge klar, dass der Franzose Johan Micoud von Werder Bremen kein Thema mehr ist. "Wenn, dann würde ihn Werder nur für viel Geld verkaufen. Und wir werden alles ausgeben, nur nicht viel Geld."

      Im Gegensatz zu Manager Uli Hoeneß wollte Rummenigge dem zuletzt kritisierten Michael Ballack nicht den Rücken stärken. "Man muss gut Fußball spielen, dann muss man nicht beleidigt sein", sagte der Bayern-Vorstand. Der Mittelfeldspieler hatte zuletzt ziemlich sensibel auf die Kritik an seiner Leistung reagiert.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 15:00:56
      Beitrag Nr. 2.751 ()
      was soll ich denn jetzt davon halten:confused:

      will er ihn wiederhaben:confused:

      Dienstag, 23. März 2004
      Rücken gestärkt
      Calli weiter Ballack-Fan

      Geschäftsführer Reiner Calmund vom Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen hat sich in die jüngste Diskussion um Nationalspieler Michael Ballack eingeschaltet und dem ehemaligen Bayer-Profi den Rücken gestärkt. "Ich bin weiter ein absoluter Ballack-Fan. Michael spielt nicht nur gute Pässe und erzielt viele Tore, sondern er hat auch einen unglaublich guten Charakter", sagte Calmund über den zuletzt häufig kritisierten Mittelfeldspieler von Rekordmeister Bayern München.

      Calmund erinnerte bei einem Vortrag an der European Business School in Oestrich-Winkel an Ballacks Zeit im Bayer-Dress: "Obwohl sein Weggang damals feststand, hat er den Stahlhelm aufgesetzt, gekämpft und Gras gefressen."

      Zugleich rechtfertigte Calmund trotz des eingeschlagenen Sparkurses den großen Betreuerstab der Leverkusener und verteidigte unter anderem Sportdirektor Jürgen Kohler und Assistenztrainer Ulf Kirsten gegen jegliche Kritik: "Ein Jürgen Kohler ist mit seiner Erfahrung für unsere Mannschaft ungeheuer wichtig. Der braucht sich bei seinen Erfolgen von niemandem anpinkeln zu lassen. Und Ulf Kirsten ist bei uns ein Heiligtum, ein Flutlichtmast. "
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 16:45:05
      Beitrag Nr. 2.752 ()
      tja wir sponsern halt den bvb in jeder hinsicht:D




      Inside
      Bayern lässt BVB-Kassen klingeln



      23.03.2004 | Als am Montagmorgen um 8:30 Uhr in der Geschäftsstelle von Borussia Dortmund die Türen geöffnet wurden, da trauten die Angestellten ihren Augen kaum. Draußen hatten sich lange Schlangen gebildet und Horden von durchgefrorenen und völlig übermüdeten Fans wollten nur das Eine: Karten für das Spiel gegen den FC Bayern am 17. April. Gut zwei Stunden später gab es dann keine mehr, denn die restlichen der 83.000 Eintrittskarten waren vergriffen. Glück hatten natürlich die 50.000 Dauerkartenbesitzer, die sich nicht bei orkanartigen Sturmböen und heftigen Regenschauern die Nacht um die Ohren schlagen mussten, um eine der begehrten Bayern-Karten zu ergattern.

      Spontanes Drei gegen Drei
      Als am Dienstag das Training gerade zu Ende war, da hatten einige Bayern-Spieler wohl noch nicht genug. Kurzerhand wurden die kleinen Tore ausgestellt und zwei Mannschaften gebildet. Ein Team bestehend aus Piotr Trochowski, Tobias Rau und Michael Henke forderte die Gruppe um Bastian Schweinsteiger, Owen Hargreaves und Roque Santa Cruz. Beim Drei gegen Drei entwickelte sich schnell ein flottes Spiel. Wer letzten Endes als Sieger vom Platz ging ist aber nicht bekannt.

      Der „Kaiser“ zu Gast bei Wetten, dass...?
      Wenn am kommenden Samstag Thomas Gottschalk seine 100. Sendung von „Wetten, dass...?“ moderiert, dann ist die Auswahl seiner Gäste wie immer eine Klasse für sich. Für Unterhaltung bei der Jubiläumsshow sorgen beispielsweise José Carreras, George Michael, Anastacia und Nora Jones. Aber auch auf „Tommys“ Couch werden illustre Gäste Platz nehmen. Einer davon wird Bayern-Präsident Franz Beckenbauer sein. Der „Kaiser“ fungiert dann auch als Wettpate. Über seinen Einsatz ist aber noch nichts bekannt.

      Bayern-Spiel hat für Reina Folgen
      Hertha-Stürmer Giuseppe Reina droht eine längere Zwangspause. Der 31 Jahre alte Angreifer zog sich am vergangenen Samstag beim Heimspiel der Berliner gegen den FC Bayern einen Außenmeniskusschaden im linken Knie zu und muss jetzt möglicherweise operiert werden.

      Champions League geht in die nächste Runde
      In dieser Woche stehen die Viertelfinal-Hinspiele in der Champions League an. Nach dem knappen Ausscheiden der Bayern gegen Real und der Stuttgarter gegen Chelsea finden die Spiele ganz ohne deutsche Beteiligung statt. Am Dienstag startet die Runde mit den Partien AC Mailand gegen Deportivo La Coruña und Porto gegen Lyon. Am Mittwoch dann noch das Londoner Stadtderby zwischen Chelsea und Arsenal und das Spiel der Bayern-Bezwinger aus Madrid gegen den AS Monaco.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 16:51:48
      Beitrag Nr. 2.753 ()
      Ja, aber ob wir uns die Großzügigkeit noch lange leisten können?
      Kennt eigentlich jemand die Nummer vom Sozialamt in München? :rolleyes:

      E U R O P A - R A N K I N G
      ManU bleibt Umsatzmeister
      | 23.03.04 |
      Nicht nur im sportlichen Bereich hinkt Bayern in Europa derzeit hinterher.
      Was den Umsatz betrifft, rutschten die Münchner erstmals mit 162,7 Millionen Euro im Jahr 2003 aus den Top drei in Europa raus, wie ein Blick auf die aktuelle Deloitte „Rich List“ zeigt. Umsatz-Krösus ist und bleibt demnach Manchester United mit 251,4 Millionen Euro.
      Unter den besten 20 werden insgesamt drei Bundesligisten geführt: Hinter den Bayern, die nunmehr auf Platz 5 rangieren, etablierte sich die zurzeit von Krisen geschüttelte Borussia aus Dortmund mit 124 Millionen Euro auf dem zwölften Platz in Europas Elite. Zum ersten Mal schaffen die Schalker dank der gestiegenen Einnahmen aus ihrer Arena den Sprung ins Ranking. Sie reihten sich mit 118,6 Millionen auf Platz 14 ein.
      „Ähnliche positive Entwicklungen werden auch andere Klubs der Bundesliga erfahren, da die modernen Stadien für die WM 2006 neue Erlöspotentiale eröffnen“, erläuterte Stefan Ludwig von der Deloitte Sport Business Gruppe in Deutschland.

      Die kompletten Top five:
      1. ManU (251,4 Millionen Euro)
      2. Juventus Turin (218, 3 Millionen)
      3. AC Milan (200,2 Millionen)
      4. Real Madrid (192,6 Millionen)
      5. Bayern München (162,7 Millionen)
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 17:06:59
      Beitrag Nr. 2.754 ()
      rumstibumsti....:eek: :eek: :eek:

      Leverkusens Manager fordert 50 Prozent Gehaltskürzungen
      Calli: Frontalangriff auf
      alle Bundesliga-Profis



      Reiner Calmund, seit 1983 Manager bei Bayer Leverkusen und besonders wegen seiner Gefühlsausbrüche beliebt



      Oestrich-Winkel im beschaulichen Rheingau. Insider kennen das Städtchen wegen Schloß Reichartshausen mit seiner European Business School. Jetzt ist die Eliteschule bei Wiesbaden auch jedem Bundesliga-Profi ein Begriff.
      Leverkusens Manager Reiner Calmund (55) nutzte seinen Auftritt in der alten Bibliothek zu einem Frontalangriff auf die Spieler-Gehälter.


      Hintergründe


      Werders Meister-Elf nur halb so teuer wie Bayerns Makaay

      Bayern plant schon wieder einen
      Groß-Einkauf



      Vor 150 Gästen dozierte Calli über die wirtschaftliche Situation im deutschen Fußball. Er sprach von „TV-Crash“ und „Einbruch des Transfermarktes“. Und haute Sprüche raus, die so manchen Erstliga-Kicker vor Schreck erstarren lassen.

      Hammer Nr.1: „Die Profis leben doch immer noch in einem Schlaraffenland. Wir müssen die Gehälter um bis zu 50 Prozent senken!“

      Hammer Nr.2: „Ob ein Spieler für eine Million oder
      500 000 Euro Jahresgehalt hinters Tor flankt, ist doch egal.“

      Rumms, da ging in dem Raum sogar eine Scheibe zu Bruch.


      Bundesliga


      • Alle Spielberichte
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      • Die Lage der Liga

      • Die aktuelle Tabelle



      Der XXL-Manager (140 Kilo) ist für seine knallharten Sprüche bekannt. Nach der Bayer-Talfahrt zu Beginn der Rückrunde (nur ein Punkt aus vier Spielen) platzte Calli raus: „Die Mannschaft wird an die Wand genagelt. Wenn einer beleidigt ist, bekommt er den Nuckel und eine Windel, ab in den Kinderwagen und wird nach Hause gefahren.“

      Schon damals drohte er: „Wenn die Herrschaften noch den internationalen Wettbewerb verlieren, geht es ihnen an die Penunzen.“



      Fußball-News aus aller Welt – klicken Sie hier



      Seine Leverkusener geben pro Jahr ca. 40 Millionen Euro für Spielergehälter aus. Das macht sie zur Nummer drei der Liga hinter den Bayern und Dortmund. Die Borussen mussten gerade ein Minus von 29,4 Mio in der ersten Saisonhälfte verkraften und Verbindlichkeiten in Höhe von 112,9 Mio zugeben.

      Calli: „Natürlich müssen wir weiter etwas riskieren, um konkurrenzfähig zu sein. Aber wir müssen uns die nächsten zwei, drei Jahre konsolidieren, um auch die mageren Zeiten ordentlich zu überstehen.“

      Unterstützung bekommt Calmund von Karl-Heinz Rummenigge. Bayerns Vize-Präsident drückt es in der „Sport-Bild“ etwas moderater aus: „Wir werden unser Gehaltsvolumen um 15 bis 20 Prozent runterfahren. Jedes Jahr“ Auch wenn`s die Bundesliga-Profis nicht gerne hören... (




      es rappelt im karton:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 17:08:31
      Beitrag Nr. 2.755 ()
      man kann auch sagen calli:

      ob ein teurer ausländer hinters tor flankt oder ein jungspunt aus unseren reihen;)


      garantiert passiert dem jungspunt das nicht so oft wie dem teuren einkauf von irgendwo:D
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 17:10:52
      Beitrag Nr. 2.756 ()
      wenn das so weiter geht, haben wir schneller als ich gedacht habe, wieder eine deutsche bundesliga mit den tugenden der 70er und achtziger jahre.;)

      das maß der finanziellen auswüchse ist schon lange voll.:(
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 17:52:18
      Beitrag Nr. 2.757 ()
      Hier ein herzerfrischendes Interview aus der "AZ" München mit Wolf-Dieter Ahlenfelder, den man auch schon mal der Trunkenheit an der Pfeife verdächtigte. Irgendwie ganz der Alte. Nachträglich, alles Gute zum Geburtstag!

      Wolf-Dieter Ahlenfelder, einer der renommiertesten deutschen Schiedsrichter, pfiff 106 Bundesligaspiele zwischen 1975 und 1989. Im Februar feierte er 60. Geburtstag

      AZ: Herr Ahlenfelder, die Sitten in der Liga sind rau. Oder waren Sie auch einmal Opfer eines tobsüchtigen Trainers?

      WOLF-DIETER AHLENFELDER:Nein. Mir ist das nie passiert. Als ich das gesehen habe, habe ich zu meiner Frau gesagt: Wenn der Reimann mich so angefasst hätte, dann hätte ich ihm eine gepflastert. Der hätte eine zurück gekriegt.

      AZ: So bekommt er es jetzt vom DFB zurück.

      AHLENFELDER: So einMann gehört doch auch nicht auf die Trainerbank. Auch der Sammer, der Rotschopf, der ist ja auch durchgedreht. Ich weiß nicht, ob die noch alle im Gehirn haben. Das sind ja nur Bekloppte, die da rumspringen, da muss ein Psychologe ran. Bei einem Hitzfeld, einem Schaaf, einem Heynckes oder einem Rehhagel würde man so etwas nie sehen. Diese Leute haben Niveau. Ich frage mich, was in dem Gehirnkasten vom Reimann vorging.

      AZ: Er fand den Platzverweis seines Spielers ungerechtfertigt.

      AHLENFELDER: Ach was, das war doch ein klarer Feldverweis. Und bitte, was will ich denn mit so einem wie dem Reimann? Der hat doch eine Ausstrahlung wie ein Pfund Wurst. Wenn ich Präsident wäre, der wäre bei mir nie Trainer. Der hat gar nix. Der sitzt da immer rum wie das Leiden Christi, fürchterlich.

      AZ: Auf seine Auferstehung auf der Trainerbank wird er aber erst einmal warten müssen

      AHLENFELDER: Der DFB wird knochenhart durchgreifen, das wird ganz schön knacken. Denn wenn das Schule macht, dann geht das runter bis zur Kreisklasse, dann werden die alle handgreiflich. Auch Real gegen Bayern, in der letzten Minute, da kriegen die sich noch in die Köppe. Das geht nicht.

      AZ: Oft wirkt es, als hätten die Schiedsrichter solche Situationen nicht mehr im Griff.

      AHLENFELDER: Ach, die Schiedsrichter. Schauen Sie, da pfeift der Steinborn Bremen gegen Köln, und da werden die Kölner ganz klar um ein Tor beschissen. Und was macht der DFB? Der DFB ist so dumm wie Bohnenstroh und lässt den Steinborn drei Tage später Aachen gegen Gladbach pfeifen. Da gibt es ein klares Handspiel, und der Steinborn sagt, er hat es nicht gesehen. Ja, bitte, wenn er das nicht sieht, dann ist er blind. Ich sage nicht, dass der Ahlenfelder früher alles gesehen hat. Aber was die Schiedsrichter heute für einen Mist zusammenpfeifen, das geht auf keine Kuhhaut mehr. Das ist Kroppzeug.

      AZ: Woran liegt das? Ist die Ausbildung schlechter geworden?

      AHLENFELDER: Die Ausbildung ist hervorragend, aber das Schlimmste sind die Schiedsrichter-Funktionäre. Lauter Tattergreise, die kannst du in der Pfeife rauchen. Die müssten viel lockerer sein, legerer, das ist diese deutsche Geradlinigkeit, für die uns doch ganz Europa belächelt. Deutschland ist inzwischen ein Kasperstaat. Und erst die Nationalmannschaft. Wenn die gegen Afghanistan spielen oder gegen Beinamputierte, dann schaffen die gerade mal ein 1:1. Oder wenn ich den Ballack sehe!

      AZ: Was ist mit dem?

      AHLENFELDER: Den würde ich als FC Bayern sofort verkaufen. Der bringt doch nix. Gar nix.

      AZ: Woran liegt das?

      AHLENFELDER: Weil alle, die zu Bayern kommen, Graupen werden. Der einzige, den sie haben, ist der Makaay. Der Ballack ist die größte Niete, die da rumläuft. Da sagt der noch, ich möchte auf eine Stufe mit Zidane gestellt werden. Ich glaube, der hat einen Schuss im Ofen.

      Interview: Florian Kinast




      Wolf-Dieter Ahlenfelder geriet Mitte der 70er unvermittelt in die Schlagzeilen, als er beim Duell Werder Bremen - Hannover 96 die erste Halbzeit schon nach 30 Minuten abpfiff. Allerdings war nicht "Ahlis" Uhr defekt, sondern der "Schiri" indisponiert, weil er zuvor ein paar Bierchen und Schnäpschen konsumiert hatte.
      Immerhin: Seine Kollegen an der Linie und die Trainer konnten ihn überreden, noch 15 Minuten "dranzuhängen". In Bremen spricht man deshalb noch heute schelmisch von einem "Ahlenfelder", wenn man Bier und Korn zusammen bestellt.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 06:22:03
      Beitrag Nr. 2.758 ()
      #2757: :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 08:16:23
      Beitrag Nr. 2.759 ()
      Was ist denn das für ein Experte:eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 09:40:55
      Beitrag Nr. 2.760 ()
      moin!


      #2757: :D :D :D :D :D einfach köstlich:D :D


      aber im ernst: auch richtig , oder?
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 09:45:04
      Beitrag Nr. 2.761 ()
      naja, rühmlich ist es ja schon:





      FCB gibt Gas
      Kämpfen für die letzte Chance



      23.03.2004 | Zugegeben, die Rechnung erscheint etwas gewagt! Doch im Kampf um die Meisterschaft ist der FC Bayern trotz elf Punkten Rückstand auf Tabellenführer Werder Bremen bei noch neun ausstehenden Spielen keinesfalls chancenlos – auch wenn für viele „Experten“ der Titelkampf zugunsten der Hanseaten längst entschieden ist und Sportwetten-Anbieter „Intertops“ angeblich schon die Gewinne an alle Werder-Tipper auszahlt.

      Dass der Rückstand auf die Hanseaten durchaus noch aufzuholen ist, beweist das Beispiel FC Barcelona. Nach einer beispiellosen Erfolgsserie von neun Siegen in Serie konnten die Katalanen ihren Rückstand zu Tabellenführer Real Madrid von 18 auf 6 Punkte verkürzen und haben nun selbst wieder Chancen auf den Titelgewinn in der Primera Division.

      Auch ein Blick zurück in die jüngere Bundesliga-Geschichte beweist: Bremen sollte den Meistersekt vorsichtshalber noch nicht kalt stellen, solange der Rekordmeister nicht uneinholbar abgeschlagen ist. Denn im Fußball ist ja bekanntlich alles möglich, auch das Aufholen eines scheinbar uneinholbaren Rückstandes.

      In der Saison 2001/2002 hatte der FCB nach dem 30. Spieltag als Tabellen-Vierter neun Punkte Rückstand auf Bayer Leverkusen und fünf Zähler auf Borussia Dortmund. Nach einem fantastischen Endspurt verpassten die Bayern am Ende die Meisterschaft nur um zwei Punkte. Mit insgesamt 70 Zählern sicherte sich der BVB am letzten Spieltag den Titel vor Leverkusen (69) und dem FC Bayern (68).

      Zwei Jahre zuvor (1999/2000) machte die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld ihr Meisterstück am letzten Spieltag mit einem 3:1-Heimsieg gegen Bremen. Zeitgleich unterlag Spitzenreiter Leverkusen, das seit dem 30. Spieltag die Tabelle anführte, überraschend mit 0:2 bei der SpVgg Unterhaching.

      Auch wenn viele den FCB schon abgeschrieben haben: Für Hitzfeld ist das Thema Titelverteidigung noch nicht abgehakt. „Solange es rechnerisch noch möglich ist, glaube ich daran, dass wir Deutscher Meister werden“, geht der mit gutem Beispiel voran und gibt sich kämpferisch.

      Um sich am Ende nicht vorwerfen zu müssen, den Titel vorzeitig abgehakt zu haben, geben Hitzfeld und sein Team in dieser Woche auch ordentlich Gas. Gleich zwei Mal bittet Hitzfeld seine Profis zur „Doppelschicht“, körperliche Defizite sollen in den verbleibenden Wochen tunlichst vermieden werden.

      Angesichts einiger verletzter Spieler war die Trainingsgruppe am Dienstag allerdings recht überschaubar: Nur 14 Feldspieler standen dem Duo Hitzfeld/Henke zur Verfügung, hinzu kamen die beiden Torhüter Oliver Kahn und Michael Rensing, die mit Torwarttrainer Sepp Maier übten.

      Neben Alexander Zickler, Robert Kovac, Martin Demichelis und Christian Lell fehlten auch Thomas Linke, der sich einen Magen-Darm-Infekt eingefangen hat und Infusionen erhielt. Claudio Pizarro und Sebastian Deisler absolvierten ein spezielles Aufbauprogramm mit Björn Andersson.

      Alle anderen kamen bei nasskaltem Wetter und Dauerregen trotzdem mächtig ins Schwitzen. Getreu Hitzfelds Kampf-Ansage („Es ist unsere verdammte Pflicht, bis zum letzten Spieltag alles zu geben“) scheuchte der Meister-Trainer sein Personal über den Platz. Verschiedene Spielformen wechselten sich mit Steigerungsläufen und Sprints ab.

      Am Nachmittag folgte dann eine laufintensive Spielform 5 gegen 5 mit Schwerpunkt auf die Zweikampfschulung. Man lässt eben nichts unversucht, um vielleicht doch noch nach ganz oben zu kommen. Wie gesagt, die Rechnung scheint gewagt, doch abgerechnet wird erst am 34. Spieltag!
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 10:51:50
      Beitrag Nr. 2.762 ()
      so siehts wohl aus:







      SZ
      `Zerrissen im Dilemma`



      24.03.2004 | Unter dem Titel „Bayerns Tor-Pflaumen“ berichtet die tz am Mittwoch über die beiden Angreifer des FC Bayern, Claudio Pizarro und Roque Santa Cruz. „Zu schlecht oder von Makaay erdrückt?“ fragt das Blatt und bezieht sich vor allem auf die unter Ladehemmungen leidenden Südamerikaner, die in diesem Jahr noch keinen einzigen Treffer erzielten.

      Vor allem an Santa Cruz lässt die tz kein gutes Haar. „Erschütternd ist die Entwicklung von Roque Santa Cruz. Die Bilanz des 22-Jährigen: 103 Bundesligaspiele, nur 22 Tore. In vier kompletten Spielzeiten traf er jeweils nur fünf Mal. (…) Seit 26 Pflichtspielen wartet Roque auf einen Treffer, zuletzt durfte er am 30. September 2003 in Anderlecht jubeln.“

      Die tz kommt zu dem Schluss: „Roque Santa Cruzifix – er ist auf dem Papier der schlechteste Bayern-Stürmer aller Zeiten! (…)Selbst ‚Null-Tore-Stürmer’ Carsten Jancker brauchte maximal ‚nur’ 18 Spiele, bis er wieder getroffen hat.“

      In einem Interview mit der Münchner Abendzeitung äußert sich Bayern-Manager Uli Hoeneß zur Augenblicklichen Situation beim Rekordmeister. „Der neue Hoeneß: Er schützt die Versager“, titelt die AZ, weil sich Hoeneß demonstrativ vor sein Personal stellt. „Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die Mannschaft aufzubauen – und nicht auf sie draufzuhauen“, so Hoeneß.

      Weiter sagt der 52-Jährige: „Ich habe überhaupt keine Lust, Unruhe in die Mannschaft zu tragen. (…) Aber die Spieler müssen wissen, dass nun die Sicherung des zweiten Platzes so wichtig ist wie die Deutsche Meisterschaft. Das ist die Garantie für ihre Einnahmen.“ Für die kommende Spielzeit kündigte Hoeneß an: „Es muss sich viel verändern beim FC Bayern in der neuen Saison.“

      Die Süddeutsche Zeitung widmet in ihrer aktuellen Ausgabe einen ausführlichen Artikel Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld. Unter dem Titel: „Zerrissen im Dilemma“ schreibt die SZ: „Die Debatte um die Stellung von Trainer Hitzfeld bringt den FC Bayern in eine Zwangslage – und droht den Klub zu spalten.“ Hitzfelds Stellung sei, „ein Jahr vor dem Vertragsende, nach fast sechs, zumeist immens erfolgreichen Spielzeiten komplett ungewiss.“

      Weiter heißt es: „Das Dilemma in der Trainerfrage ist offensichtlich. (…) An eine Vertragsverlängerung mit den Bayern glaubt niemand mehr, auch Hitzfeld nicht. (…) So präsentiert sich der FC Bayern im März 2004 innerlich zerrissen wie selten zuvor, und kaum einer der Beteiligten glaubt, wenn er ehrlich ist, an ein gutes Ende.“
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 13:19:42
      Beitrag Nr. 2.763 ()
      Mittwoch, 24. März 2004
      Maximalziel Platz zwei
      Bayern backt kleine Brötchen

      Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß hat sich mit einer Saison ohne Titelgewinn abgefunden. "Unser Ziel ist nun ganz klar Platz zwei", sagte Hoeneß in einem Interview mit der Münchner "Abendzeitung". Der Manager rief die Profis des deutschen Fußball-Rekordmeisters aus wirtschaftlichen Gründen bereits neun Spieltage vor dem Ende der Bundesliga-Saison zur Schadensbegrenzung auf.

      "Die Spieler müssen wissen, dass nun die Sicherung des zweiten Platzes so wichtig ist wie die deutsche Meisterschaft. Das ist die Garantie für ihre Einnahmen. Denn große Prämien verdient man nur in der Champions League", betonte Hoeneß.

      Nach dem 25. Spieltag haben die Bayern als Tabellenzweiter elf Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Werder Bremen. Der Vorsprung der Münchner auf den Tabellendritten VfB Stuttgart beträgt dagegen nur drei Zähler. Der Meister und der Zweite qualifizieren sich direkt für die Champions League, der Tabellendritte muss in die Qualifikation.

      Ein Jahr nach der Rekord-Verpflichtung von Roy Makaay für 18,75 Millionen Euro wird es beim Rekordmeister für die Spielzeit 2004/05 keinen Neueinkauf in ähnlicher Größenordnung geben. Einen Transfer über 10, 20 oder 30 Millionen Euro nannte Hoeneß "unrealistisch".

      Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte bereits angekündigt, dass auch eine erhebliche Kürzung der Spielergehälter geplant ist. "Wir werden unser Gehaltsvolumen um 15 bis 20 Prozent runterfahren. Jedes Jahr", kündigte . "Auslaufende Verträge werden nicht mehr zu den alten Konditionen verlängert. Wir machen keine verrückten Dinge mehr."

      Zugleich nährte Rummenigge Spekulationen um die Zukunft von Trainer Ottmar Hitzfeld. "Weder Platz zwei sichert ihm den Job, noch Platz drei bedeutet automatisch eine Trennung ", sagte Rummenigge. Der Klub habe noch keine Entscheidung gefällt.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 13:21:02
      Beitrag Nr. 2.764 ()
      Sind Hitzfelds Tage gezählt?
      München - Möglicherweise sind die Tage von Cheftrainer Ottmar Hitzfeld beim Rekordmeister FC Bayern München bereits gezählt.
      "Weder Platz zwei sichert ihm den Job, noch Platz drei bedeutet automatisch eine Trennung. Es ist noch keine Entscheidung gefallen.", so der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge gegenüber der "Sport-Bild".
      Als mögliche Nachfolger sind Felix Magath, Klaus Augenthaler, Guus Hiddink, Arsene Wenger, sowie Rudi Völler im Gespräch.

      Rudi Völler? Waldi hat sofort das Weißbier kalt gestellt! :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 13:29:07
      Beitrag Nr. 2.765 ()
      rudi völler:confused:

      ich lach mir einen ast:D :D

      wo hast denn das her bj:confused: :laugh:


      aber das hitzfelds tage gezählt sind, dass wünsch ich mir nicht nur, davon gehe ich aus.

      auch wenn uli angeblich noch hinter ihm steht.


      erinneern wir uns, da steht ein geschäft im raum.....


      ...mit chelsea;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 13:32:25
      Beitrag Nr. 2.766 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 14:54:39
      Beitrag Nr. 2.767 ()
      danke bj


      ......Gleichzeitig wird immer deutlicher, dass im Gegensatz zu Hoeneß Rummenigge dem Coach zunehmend kritisch gegenüber steht. Außerdem mehren sich die Stimmen derer, die nach dieser schwachen Saison an einer Wende zum Besseren unter Hitzfeld nicht mehr glauben.


      ;)

      ...stehe also mit meiner einstellung nicht alleine da:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 17:10:39
      Beitrag Nr. 2.768 ()
      @schnellschuss #2760

      aber im ernst: auch richtig , oder?

      Ich denke schon, jedenfalls ist das Ahlenfelder wie er leibt und lebt. Ich hatte das Vergnügen ihn zwei dreimal live zu erleben, auch nach dem Spiel. Man darf sich aber von seinen schrägen Äusserungen und und seinen eigenwilligen Halbzeiten nicht täuschen lassen. Als Schiri war er allererste Sahne!!!
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 06:28:53
      Beitrag Nr. 2.769 ()
      Trotz eines schwe­ren Patzers des deut­schen Natio­nal­tor­hüters erreichte der Tabel­len­füh­rer der eng­lischen Premier League im 157. Lon­doner Derby beim Lokal­riva­len FC Chelsea ein 1:1 (0:0) und schuf damit eine güns­tige Aus­gangs­posi­tion für das Vier­tel­final-Rück­spiel am 6. April. Mit einem Kraf­takt stellte Real Madrid die Weichen zum Vorstoß in die Runde der letzten Vier. Der Rekord-Euro­papo­kal­sie­ger und Bezwin­ger des FC Bayern München besiegte AS Monaco mit 4:2 (0:1).
      Die in der Meisterschaft seit 29 Spielen unbe­sieg­ten „Gun­ners” gerie­ten im Stadion an der Stam­ford Bridge aus­gerech­net durch einen Fehler Leh­manns ins Hin­ter­tref­fen. Der Ex-Dort­mun­der brachte in der 53. Minute den Ball außer­halb seines Straf­raums nicht unter Kon­trolle und ermög­lichte Aidur Gud­john­sen damit den Führungs­tref­fer für die „Blues”. Doch bereits sechs Minuten später gelang Robert Pires per Kopf­ball der Aus­gleich für Arse­nal, das im vierten Sai­son-Duell mit dem Lon­doner Rivalen erst­mals nicht als Sieger den Platz ver­ließ. Nach einer Gelb-Roten Karte gegen Marcel Desailly musste Chelsea die letzten sieben Minuten mit zehn Spie­lern aus­kom­men.


      ....ob er sich jetzt auch wieder zu Wort meldet :confused: :rolleyes: :D


      ....ach, er hat ja schon!
      Patzer von Lehmann
      Der Ex-Dortmunder brachte in der 53. Minute den Ball außerhalb seines Strafraums nicht unter Kontrolle und ermöglichte Eidur Gudjohnsen damit den Führungstreffer für die "Blues".
      Lehmann nahm es gelassen. "Tore fallen eben, manchmal bin ich Schuld, manchmal nicht. Ein 1:1 ist besser als ein 0:0. Wichtig ist, dass wir ein Tor geschossen haben. Wenn ich im Rückspiel zu Null spiele, sind wir weiter", meinte der Nationalkeeper nach dem Spiel.Lehmann nahm es gelassen. "Tore fallen eben, manchmal bin ich Schuld, manchmal nicht. Ein 1:1 ist besser als ein 0:0. Wichtig ist, dass wir ein Tor geschossen haben. Wenn ich im Rückspiel zu Null spiele, sind wir weiter", meinte der Nationalkeeper nach dem Spiel.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 08:11:14
      Beitrag Nr. 2.770 ()
      Morjen, Leute!
      Das nachfolgende Interview von Hitzfeld ist nicht unbedingt ein Quell, aus dem Neues reichlich sprudelt. Interessant ist aber der letzte Absatz - da fährt er für seine Verhältnisse einen knüppelharten Konfrontationskurs mit den Offiziellen beim FCB. Ob er allerdings gut beraten ist, sich mit Ballack in der derzeitigen Verfassung so zu verbünden - ich weiß net! :rolleyes:


      "Die Hoffnung stirbt zuletzt"
      München - Es läuft nicht rund beim FC Bayern München.
      So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Spekulationen um einen möglichen Trainerwechsel weiter Blüten treiben.
      Über einen Nachfolger Ottmar Hitzfelds wird bereits lebhaft diskutiert. In der DSF-Sendung Bundesliga Aktuell nahm der Coach Stellung zu den aktuellen Fragen.
      Ottmar Hitzfeld über...
      ...die Spekulationen um seine Person:

      "Dass Spekulationen bei Bayern auftreten, ist normal. Da muss man als Trainer ruhig bleiben. Ich bin ein Einzelkämpfer, der immer seinen Weg gegangen ist. Man muss auch in schlechten Zeiten seinen Mann stehen - und das habe ich vor! Ich gehe davon aus, dass ich in der nächsten Saison noch Trainer bei Bayern München sein werde."
      ...die Chancen des FC Bayern auf die Meisterschaft:
      "Ich glaube, es ist meine Pflicht, als Trainer daran zu glauben, dass man das Unmögliche noch wahr machen kann. Solange es eine theoretische Chance gibt, werde ich immer alles geben und mich so motivieren, dass ich daran glaube, dass wir noch Meister werden. Intern ist sowieso ganz klar, dass wir das Ziel nach wie vor haben - wir haben sowieso die verdammte Pflicht, alles zu geben, um jedes Spiel zu gewinnen. Die Hoffnung ist immer noch da, die Hoffnung stirbt immer als letztes."
      ...persönliche Herausfoderungen:
      "Wenn man keinen Titel holt, ist es immer ein verlorenes Jahr für Bayern München. Aber man kann nicht immer nur Titel holen. Man muss auch mal seinen Mann stehen, wenn es schlecht läuft, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht und der Wind ins Gesicht bläst. Das sind Situationen, die mich reizen - ich bin ein Kämpfer und keiner, der davonläuft und die Segel streichen lässt. Es ist für mich eine große Herausforderung, solche Situationen zu meistern."
      ...Drucksituationen:
      "Es ist eigentlich Humbug, wenn man meint, bei Bayern wird nie einer nervös. Wir haben in dieser Saison ja oft die Situation gehabt, dass wir nur hinterher hechelten und immer vier, fünf Punkte Rückstand hatten. Das ist ja nicht die beste Motivation, um dann mit großem Selbstbewusstsein auftreten zu können - man steht immer am Abgrund bei Bayern München. Es herrscht dann immer gleich Unruhe, und das hinterlässt natürlich auch Spuren in der Psyche der Spieler.
      ...den Einsatz von Psychologen:
      Da könnte ein Psychologe auch nicht viel machen. Das wird irgendwann schon mal der Fall sein, dass man auf einen Psychologen zurückgreift - aber das wird erst in ein paar Jahren sein und nicht in der jetzigen Situation."
      ...die Kritik an Michael Ballack:
      "Normalerweise sollte man Unterstützung von der Mannschaft und vom Verein bekommen. Meine Unterstützung hat er."
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 10:57:36
      Beitrag Nr. 2.771 ()
      joode morje:)




      Rummenigge
      `Da ist viel Pfeifen im Walde`



      24.03.2004 | Beim Blick aus seinem Bürofenster dürfte sich die Gemütslage von Karl-Heinz Rummenigge etwas verdunkeln: Am Mittwoch kehrte der Winter wieder zurück nach München. Dichter Schneeregen und Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt sorgten dafür, dass die gute Laune, die in der letzten Woche ansatzweise aufkam, schlagartig wieder verschwand.

      Auch ein Blick auf die aktuelle Bundesliga-Tabelle kann den Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern nicht wirklich aufheitern. Mit elf Punkten Rückstand auf Tabellenführer Werder Bremen rangiert der Rekordmeister nur auf Rang zwei. Es stehen zwar noch neun Spiele in der Saison aus, doch für Rummenigge ist das Titelrennen gelaufen.

      „Wenn Werder Bremen dieses Jahr nicht Meister wird, wann sollen sie es dann werden?“, meinte der frühere Nationalspieler im Gespräch mit fcbayern.de. Zwar versicherte er, dass eine Saison ohne Titelgewinn für den FCB „kein Beinbruch“ sei, doch aus „sportlichen wie finanziellen Gründen“ müsse der FC Bayern auch in der nächsten Spielzeit in der Champions League vertreten sein. Somit muss jetzt unbedingt der zweite Platz gehalten werden. „Darauf werden wir jetzt größten Wert legen.“

      Das Interview mit Karl-Heinz Rummenigge:

      fcbayern.de: Herr Rummenigge, neun Spieltage vor dem Saisonende beträgt der Rückstand des FC Bayern auf die Tabellenspitze elf Punkte. Wie bewerten Sie die aktuelle Situation im Titelkampf?
      Karl-Heinz Rummenigge: „Wir sind sicherlich alle etwas enttäuscht, dass wir elf Punkte Rückstand auf Werder Bremen haben. Durch die letzten zwei Unentschieden haben wir uns die Dinge sicherlich nicht leichter sondern schwieriger gemacht. Jetzt gilt es eben, nachdem wenig Wahrscheinlichkeit auf die Titelverteidigung besteht, dass wir wenigstens Platz zwei sichern. Darauf werden wir jetzt größten Wert legen.“

      fcbayern.de: Trainer Ottmar Hitzfeld hat die Titelverteidigung trotz des großen Rückstands noch nicht aufgegeben. Ist Ihrer Meinung nach der Meisterschaftszug endgültig abgefahren?
      Rummenigge: „Ich muss eines sagen: Wenn Werder Bremen dieses Jahr nicht Meister wird, wann sollen sie es dann werden? Sie spielen einen sehr stabilen, konzentrierten Fußball, und ich glaube schon, dass sie beste Aussichten haben, Deutscher Meister zu werden. Auf der anderen Seite ist es natürlich die Verpflichtung vom Trainer und von der Mannschaft, solange es mathematisch noch nicht fest steht, alles in die Waagschale zu werfen, um vielleicht das völlig Verrückte, an das ich persönlich nicht mehr glaube, noch wahr werden zu lassen. Realistisch gesehen ist aber der zweite Platz ein Ziel, das wir jetzt erreichen müssen.“

      fcbayern.de: Wie schwer wiegt für den FC Bayern eine Saison ohne Titelgewinn, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich?
      Rummenigge: „Grundsätzlich ist es kein Beinbruch, wenn man ein Jahr keinen Titel holt. Aber dann muss man mindestens Zweiter werden, weil wir aus sportlichen wie finanziellen Gründen in der Champions League spielen müssen. Und die direkte Teilnahme garantiert nur der zweite Platz. Der dritte Rang wäre ja verbunden mit einer Qualifikation, und man hat ja am Beispiel Borussia Dortmund gesehen, dass die Teilnahme da nicht gesichert ist.“

      fcbayern.de: Wo liegen Ihrer Meinung nach die Ursachen dafür, dass diese Saison, sofern bei einem zweiten Platz davon die Rede sein kann, so „enttäuschend“ verlaufen ist?
      Rummenigge: „Nüchtern betrachtet haben wir keinen guten Fußball gespielt. Ich glaube, mit diesem Kader kann man besser spielen, als das in diesem Jahr der Fall gewesen ist. Dieses Jahr haben wir nicht regelmäßig die Leistung abgerufen die möglich gewesen wäre. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft schon eine Lücke, und die gilt es zu schließen. Daran werden wir arbeiten müssen, dass im nächsten Jahr jeder wieder einhundert Prozent Leistung abruft. Wir werden uns sicherlich in diesem Jahr mit dem zweiten Platz zufrieden geben müssen, aber im nächsten Jahr werden wir voll angreifen.“

      fcbayern.de: Auch Ihr Vorstandskollege Uli Hoeneß hat am Wochenende angekündigt, der FC Bayern werde im nächsten Jahr angreifen wie noch nie. Was genau kann man sich darunter vorstellen?
      Rummenigge: „Das war rein sportlich gemeint. Wir werden sicherlich keinen teuren Transfermarkt machen in diesem Jahr, weil wir das gar nicht können und wollen. Erstens sind wir davon überzeugt, dass unser Kader ein hoch qualifizierter ist, und zweitens glaube ich, brauchen wir auch gar nicht so viele Neuzugänge. Wir wissen, dass die Mannschaft eigentlich gut besetzt ist. Nur, sie spielt nicht am Rande ihrer Möglichkeiten, sondern weit darunter.“

      fcbayern.de: Stichwort neue Spieler: Gibt es etwas Neues in Sachen Carlos Alberto Tevez? Oder ist das Thema zu den Akten gelegt?
      Rummenigge: „Nein, das ist weder zu den Akten gelegt noch bemühen wir uns im Moment groß. Wir haben unser Interesse bekundet, und wenn Boca Juniors den Spieler nicht verkaufen möchte, dann muss man das akzeptieren. Es ist damit aber noch nichts entscheiden. Außerdem sprechen wir nicht über einen Spieler, der billig wäre. Sowohl von der Transfersumme als auch vom Gehalt wäre er nicht billig. Wir sehen das Ganze gelassen, denn die Preise gehen im Moment nur in eine Richtung: Nach unten.“

      fcbayern.de: Mit welchen Gefühlen schauen Sie morgens in die Zeitung? Derzeit vergeht ja kaum ein Tag ohne Spekulationen über die Zukunft des Trainers oder zu möglichen Zu- und Abgängen.
      Rummenigge: „Schmunzelnd. Da ist viel Pfeifen im Walde von Leuten, die links und rechts im Nebel stochern aber nicht wissen, wie es innen drin aussieht. Das Einzige was wir beschlossen haben ist, dass wir einen späten Transfermarkt machen, sowohl Zugänge als auch mögliche Abgänge betreffend. Da hat es noch keine Entscheidungen gegeben.“

      fcbayern.de: Auch viele so genannte Experten geben ihre Meinung in Zeitungen und Fernsehen kund. Inwieweit stört sie das?
      Rummenigge: „Das interessiert mich eigentlich nicht. Ich lese weiterhin Zeitung. Es scheint in der heutigen Zeit normal zu sein, dass hin und wieder spekuliert wird. Dass der Boulevard Polemik macht, das wissen wir seit geraumer Zeit, das kann man nicht ändern. Und wenn irgendwelche Experten Ratschläge geben, muss man die ja nicht annehmen.“

      fcbayern.de: Vielen Dank für das Gespräch
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 10:58:54
      Beitrag Nr. 2.772 ()
      AZ
      `Santa Cruz - Hitzfeld stoppt Wechselpläne`



      25.03.2004 | Am Donnerstag steht mal wieder Ottmar Hitzfeld im Blickpunkt. Der Bayern-Trainer dient derzeit als Prügelknabe des Boulevards. Für Hitzfeld jedoch kein Grund sich nicht hinter seine Spieler zu stellen. Konkret in Personen von Michael Ballack und Roque Santa Cruz, über die einzelne Geschichten handeln. Zusätzlich geht es noch ums Geld und den neuen TV-Vertrag, zu dem Karl-Heinz Rummenigge sich äußert.

      Der kicker bringt in seiner Donnerstagsausgabe einen Artikel über Michael Ballack und Ottmar Hitzfeld. Das Thema: „Hitzfeld und Ballack - die Prügelknaben“. Das Fachmagazin schreibt: „Bei Bayern läuft es in 2004 nicht. Ottmar Hitzfeld, Ballacks Trainer und Partner als Prügelknabe, verteidigt seinen Spieler und verweist auf dessen wesentlichen Beitrag zum Doublegewinn 2003.“

      Neben der „Prügelknaben“-Geschichte findet sich im kicker noch ein Extra-Interview mit Ottmar Hitzfeld. Darin schließt der Trainer des FC Bayern „einen freiwilligen Rücktritt zum Saisonende aus“. Auf die Frage: „Muss über Sie überhaupt entschieden werden, wo Ihr Vertrag doch bis 2005 gilt?“ Antwortet der Coach: „Ich gehe davon aus, dass ich meinen Vertrag bis 2005 erfülle.“

      Die AZ beschäftigt sich mit der Zukunft von Roque Santa Cruz und titelt: „Santa Cruz - Hitzfeld stoppt Wechselpläne“. Nach Meinung der Zeitung scheint der 22-Jährige in Ottmar Hitzfeld einen Fürsprecher zu haben und schreibt dazu: „Entschlossen ergreift der Bayern-Trainer Partei – und stellt sich vor seinen Schützling“. Das Blatt zitiert den Coach mit den Worten: „Er bleibt. Roque wird auch in der kommenden Saison für den FC Bayern spielen...Er hat seinen Vertrag kürzlich bis 2007 verlängert. Wir werden ihn auch nicht ausleihen.“

      In der tz wird der neue TV-Vertrag behandelt. Unter dem Titel: „Rummenigge: Es gibt wieder mehr TV-Geld“ schreibt das Blatt: „Der neue TV-Vertrag soll nach Angaben von Karl-Heinz Rummenigge mindestens 300 Millionen Euro einbringen.“ Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern wird im Blatt wie folgt zitiert: „Ich bin ziemlich optimistisch, dass wir Ende des Monats eine Lösung vorliegen haben und die erste Zahl eine drei ist und keine zwei.“
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 15:48:19
      Beitrag Nr. 2.773 ()
      Donnerstag, 25. März 2004
      Wegen enormem Drucks
      Hitzfeld wird kämpferisch

      Unbeeindruckt von der anhaltenden Diskussion um seine Person plant Trainer Ottmar Hitzfeld seine Zukunft weiterhin mit dem FC Bayern München. "Ich gehe davon aus, dass ich auch in der nächsten Saison noch Trainer bei Bayern sein werde. Mein Vertrag läuft bis 2005 und ich pflege meine Verträge einzuhalten", erklärte der 55-jährige Coach am Donnerstag in München.

      Trotz eines "verlorenen Jahres ohne Titel" gab sich Hitzfeld vor dem Heimspiel am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach gelassen, aber auch kämpferisch. "Man muss auch mal seinen Mann stehen, wenn es schlecht läuft. Das sind Situationen, die mich reizen", sagte der Coach: "Ich war schon immer ein Einzelkämpfer. Ich bin keiner, der davonläuft und die Segel streicht, wenn einem der Wind ins Gesicht bläst."

      Zuletzt hatte auch Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge die Zukunft von Hitzfeld offen gelassen. "Weder Platz zwei sichert ihm den Job, noch Platz drei bedeutet automatisch eine Trennung ", hatte Rummenigge erklärt. Der Klub habe noch keine Entscheidung gefällt.

      Nach dem Achtelfinal-Aus in der Champions League gegen Real Madrid und angesichts von elf Punkten Rückstand auf Tabellenführer Werder Bremen in der Bundesliga erhöhte Hitzfeld vor dem Heimspiel am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach dafür den Druck auf die Mannschaft. "Ich werde die Spieler in die Verantwortung nehmen. Es ist ihre verdammte Pflicht, in den letzten Spielen möglichst viel Punkte zu holen und noch Erster oder Zweiter zu werden", sagte der Trainer.

      Nur zwei Punkte hat der FC Bayern aus den beiden letzten Partien gegen Hertha BSC und Hansa Rostock geholt, ein Sieg gegen Mönchengladbach ist Pflicht. Allerdings plagen die Bayern große Abwehrsorgen. Robert Kovac und Martin Demichelis fallen weiterhin aus, der Einsatz von Thomas Linke (Darmvirus) ist noch fraglich. Sollte er nicht spielen können, käme Jens Jeremies in der Defensive zum Einsatz.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 17:56:39
      Beitrag Nr. 2.774 ()
      der wär mir lieber, als dede!


      ....Dagegen könnten die Tage des Dortmunder Ur-Gesteins Lars Ricken bei der Borussia gezählt sein. Einen Tag, nachdem der Ex-Nationalspieler in einem Interview einen Wechsel nicht mehr ausgeschlossen hatte, beurteilte Trainer Matthias Sammer Rickens Aussagen als "professionelle Reaktion".

      "Lars hatte zuletzt nur Teileinsätze und ist damit nicht zufrieden. Das ist eine richtige und gute Denkweise. Er sucht Lösungen, um wieder Fußball zu spielen", sagte Sammer am Donnerstag. Ricken hat beim BVB noch einen sehr gut dotierten Vertrag bis 2006.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:22:06
      Beitrag Nr. 2.775 ()
      moin,moin!



      Linke oder Jeremies
      Wer spielt in der Innenverteidigung?



      25.03.2004 | Von wegen griesgrämig, angespannt oder gestresst. Wer Ottmar Hitzfeld am Donnerstagmittag bei der Pressekonferenz im Presse-Rondell erlebte, sah einen aufgeräumten und gut gelaunten Bayern-Coach. Dem Niesen eines Journalisten, der sich tags zuvor noch öffentlich Gedanken über die Verweildauer des 55-Jährigen als Bayern-Trainer gemacht hatte, entgegnete Hitzfeld mit einem freundlichen „Gesundheit“.

      „Wenn es schlecht läuft muss man auch mal mit Kritik umgehen. Ich bin ein Einzelkämpfer“, fügte Hitzfeld noch hinzu und blickte dabei so entschlossen in die Runde, dass sich weitere Fragen zum Traineramt erübrigten. Das Sportliche rückte wieder in den Mittelpunkt und in diesem Moment tauchten dann doch noch einige Sorgenfalten auf Hitzfelds Stirn auf.

      Schließlich fallen für das Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach am kommenden Samstag mit Martin Demichelis (Knochenödem im Fuß) und Robert Kovac (Bändereinsriss) definitiv zwei Innenverteidiger aus. Zudem ist ein Einsatz von Thomas Linke, der am Donnerstag nach einem Magen-Darm Infekt nur leichtes Lauftraining absolvieren konnte, mehr als fraglich.

      „Der Einsatz von Thomas Linke ist offen. Er wird morgen versuchen, mit der Mannschaft zu trainieren. Eine Entscheidung könnte auch erst am Samstag fallen“, sagte Hitzfeld. Sollte der 34-Jährige nicht rechtzeitig fit werden, dürfte Jens Jeremies in die Startformation rücken. „Jens hat schon ein paar Mal diese Rolle gespielt“, traut Hitzfeld dem defensiven Mittelfeldspieler den Einsatz als Verteidiger zu.

      Auf seiner gewohnten Position wird Claudio Pizarro zum Einsatz kommen. Der Stürmer nahm nach seinen Knieproblemen wieder am Mannschaftstraining teil, bei dem auch sein peruanischer Landsmann Paulo Guerrero mitwirkte. „Ich habe ihn mittrainieren lassen, falls Claudio ausfallen sollte“, erklärte Hitzfeld die Vorsichtsmaßnahme, warum er den Regionalliga-Torjäger der FCB-Amateure zu den Profis beorderte.

      Die Freude über die wachsenden Alternativen im Offensivbereich vertrieben dann auch wieder die Sorgenfalten in Hitzfelds Gesicht. Mehmet Scholl entwickelt sich nach langer Leidenszeit wieder zum ernsthaften Anwärter auf einen Platz in der ersten Elf und auch mit Sebastian Deisler ist nach den guten Trainingseindrücken mittelfristig wieder zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:57:19
      Beitrag Nr. 2.776 ()
      mir solls recht sein:


      Wir haben keine Gespräche mit Bayern geführt"







      München/Leverkusen - Nach zwei Siegen in Folge ist Bayer Leverkusen wieder auf Kurs Richtung Europacup.

      Grund genug für Geschäftsführer Reiner Calmund, den Vertrag mit Trainer Klaus Augenthaler in dieser Woche vorzeitig bis 2005 zu verlängern.

      "Wir sind mit ihm und seiner Ansicht über Fußball sehr zufrieden und auch mit seiner Art der Mannschaftsführung einverstanden: Kurz, knapp, knorrig, aber dafür klar und verständlich - das ist ziemlich gut", begründet Calmund den Schritt im Gespräch mit Sport1.

      Außerdem dementiert "Calli" einen Kontakt mit Bayern München über einen Wechsel für Lucio, bestätigt aber drei konkrete Anfragen für den Brasilianer.

      Sport1: Herr Calmund, Bayern München soll an Lucio interessiert sein. Ist da etwas dran?

      Reiner Calmund: Nein. Wir haben keine Gespräche mit Bayern München geführt. Es gibt Anfragen für Lucio aus England und Italien, alles andere sind Spekulationen. Die Bayern waren vor drei Jahren mal interessiert, aber wir haben gesagt, dass wir ihn nicht frei geben. Damit war sie Sache erledigt. Seitdem gab es keinerlei Anfragen mehr. Dieses Gerücht haben weder wir, noch Lucio noch Bayern München zu verantworten.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:35:42
      Beitrag Nr. 2.777 ()
      Meine Meinung: Weder Ricken noch Lucio! :rolleyes:

      Aber hier etwas ganz Interessantes (hatte Kalle ja schon prophezeit!):

      Pay-TV-Sender zahlt 180 Millionen
      Premiere macht Rennen um Bundesliga-Rechte
      Die Live-Berichterstattung von den Spielen der Fußball-Bundesliga bleibt weiter exklusiv bei dem Pay-TV-Sender. Der einzige Konkurrent Pro Sieben Sat1 Media zog seine Offerte nach übereinstimmenden Presseberichten zurück. Einzig noch offene Frage ist die nach dem „Comeback" einer Freitagsbegegnung.
      HB HANNOVER. Laut „Bild" und der „FAZ“ soll der Bezahlsender in den nächsten Tagen für 180 Mill. € pro Saison den Zuschlag von der Deutschen Fußball Liga (DFL) erhalten. Strittig ist nur noch, ob die DFL die von Premiere geforderte Ansetzung einer Freitag-Partie um 20.45 Uhr akzeptiert.
      Insgesamt kann die Bundesliga nun mit Gesamterlösen von mindestens 300 Mill. € aus dem neuen TV-Vertrag rechnen. Diesen Betrag hatte zuletzt Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge in Aussicht gestellt. Neben den 180 Mill. € von Premiere steuern die ARD 65 Mill. € für die Sportschau und andere Fußball-Rechte sowie das DSF bis zu 20 Mill. € bei. Hinzu kommen Einnahmen für die Zweit- und Nachverwertung von anderen TV-Sendern und der Erlös aus dem Verkauf der Auslandsrechte.
      Der langjährige DFL-Partner Premiere hat bisher dem Dachverband 150 Mill. € gezahlt. Angesichts der Konkurrenz von Saban, der die Bundesligaspiele im Pay TV und einige Spitzenbegegnungen am Sonntag live im frei empfangbaren Fernsehen (Sat.1) zeigen wollte, kletterte der Preis über 170 Mill. auf zuletzt 180 Mill. €. Die Gruppe um Saban soll sogar bereit gewesen sein, mehr als 200 Mill. € pro Saison zu zahlen.
      Allerdings wollte die ProSiebenSat.1 Media GmbH bei Premiere einsteigen oder den Pay-TV-Kanal ganz übernehmen. Darauf hat sich der Abosender mit seinen 2,9 Mill. Kunden aber nicht eingelassen. Premiere will an der Eigenständigkeit festhalten, plant für 2005 den Gang an die Börse und ist auch bereit, als einziger Anbieter die 180 Mill. € zu zahlen. „Wir machen uns für die Bundesliga besonders lang“, sagte Premiere-Chef Georg Kofler der FAZ. Mit diesem Angebot sei man aber „am Anschlag."
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:14:06
      Beitrag Nr. 2.778 ()
      na sowas:eek: :eek:



      AZ
      Hitzfeld: `Ich kämpfe - um einen neuen Vertrag`



      26.03.2004 | Am Freitag ist noch immer die Debatte um Trainer Ottmar Hitzfeld das bestimmende Thema im Boulevard. Dort wird beispielsweise von einer geheimen Wunschliste beim FC Bayern berichtet, die drei Namen von möglichen Nachfolger enthält. Darüberhinaus meldet sich Ottmar Hitzfeld selbst zu Wort und gibt sich dabei kämpferisch.

      In der tz wird von einer angeblichen Wunschliste beim FC Bayern für eine mögliche Nachfolge von Ottmar Hitzfeld berichtet. Dazu titelt das Blatt: „Die geheime Trainerliste der Bayern“. Die Zeitung glaubt: „Tatsächlich haben die Bayern-Bosse längst die Wunsch-Nachfolger für den Bayern-Trainer in der Schublade.“

      Angeführt wird die Liste in der tz von Sven-Göran Eriksson. „Der englische Nationaltrainer ist der Traum der Bayern-Bosse“, spekuliert das Blatt. An zweiter Stelle folgt Guus Hiddink. „Der Holländer ist der derzeit realistischste Anwärter auf die mögliche Hitzfeld-Nachfolge“, so die Zeitung. Und zu guter Letzt folgt noch Felix Magath. Aber „Magath ist nur die Nr. 3“, schreibt das Blatt.

      Bei der ganzen Trainerdebatte kommt aber auch Ottmar Hitzfeld zu Wort. In der AZ ist ein Interview mit dem Bayern-Coach abgedruckt. Unter dem Titel: „Ich kämpfe - um einen neuen Vertrag“ widerspricht Hitzfeld der Meinung, dass die kommende Saison seine letzte beim FC Bayern sei.

      Dazu Ottmar Hitzfeld in der AZ: „Ich bin mir keinesfalls sicher, dass die kommende Saison meine letzte beim FC Bayern sein wird. Es gibt die Möglichkeit zu verlängern, das hat Uli Hoeneß ausdrücklich gesagt. Und dafür werde ich kämpfen. Ich werde nicht aufgeben, auf gar keinen Fall. Ich kann und werde nicht nur Trainer in besseren Zeiten sein.“



      ...der will wohl bei uns in rente gehen!

      aber verstehen kann ich ihn.

      wo gibts denn einen adäquaten trainerposten....?


      ...nur bei uns:D


      uns das so nahe seiner heimat. ich nehm an, seine holde hat hier auch ein gehöriges wörtchen mitzureden.

      seit seinem seitensprung in hamburg wohl mehr denn je:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:09:30
      Beitrag Nr. 2.779 ()
      und hier:

      Neue Gerüchte um Hitzfeld-Nachfolge
      Bayern scharf auf geilen Sven?









      In der Diskussion um eine mögliche Ablösung von Ottmar Hitzfeld taucht jetzt plötzlich der Name Sven-Göran Eriksson (56) auf. Der Mann ist Schwede und Englands erster ausländischer Nationaltrainer. Seit seiner Sex-Affäre mit der blonden TV-Moderatorin Ulrika Jonsson wird er als "geiler Sven" veräppelt. Doch als Trainer wird er als „Svensation“ gefeiert. Seit dem 5:1 gegen Deutschland am 1. September 2001 ist Eriksson auf der Insel ein National-Held.

      Sind jetzt also auch die Bayern scharf auf den geilen Sven?






      Die Münchner „tz“ berichtet am Freitag: Eriksson ist der absolute Wunschkandidat der Bayern-Bosse in ihren Planspielen für eine Zukunft ohne Ottmar Hitzfeld. Über dessen vorzeitiges Ende in München (Vertrag bis 2005) wird inzwischen immer lauter diskutiert.

      Der Schwede gehört zu den absoluten Toptrainern in Europa. Bereits mit 34 holte er mit dem IFK Göteburg Meisterschaft und UEFA-Pokal (erster Europapokalgewinn einer schwedischen Mannschaft). In Portugal wurde er mit Benfica Lissabon dreimal Meister. Und in der italienischen Serie A ist er eine Legende, trainierte dort den AS Rom, Florenz, Sampdoria Genua und Lazio Rom (u.a. Europapokalsieger, Meister und Pokalsieger mit Lazio).






      Zusätzliches Plus von Eriksson: er spricht hervorragend deutsch. Von so einem Mann träumen die Bayern-Bosse für die geplante Rückkehr an Europas Spitze. Bleibt es ein Traum?

      Was gegen eine mögliche Verpflichtung spricht: der Schwede hat noch einen bis bis 2006 laufenden Vertrag beim englischen Verband. Der hat schon für eine Verlängerung um zwei Jahre fürstliche 5,9 Millionen Euro pro Jahr geboten. Nebenbei bietet auch noch Chelseas Russen-Milliardär Roman Abramowitsch mit. Da können die Bayern wohl kaum mithalten...





      Einzige Chance der Bayern: Chelsea steigt aus dem Rennen um Eriksson (wäre laut Gerüchten lieber wieder Vereins-Trainer) freiwillig aus. Weil im Gegenzug Hitzfeld zu Londoner Nobelklub wechselt. Der Bayern-Coach gehört auch den Lieblingskandidaten von Abramowitsch, der seinen jetzigen Coach Claudio Ranieri loswerden will.

      ...sag ich doch


      ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:00:57
      Beitrag Nr. 2.780 ()
      bon dia :D

      `Haben uns viel vorgenommen`

      Lang, lang ist’s her! Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach – ein Duell, das an alte ruhmreiche Zeiten beider Klubs erinnert. In den 70er Jahren machten die einstigen Dauerrivalen den Titelkampf in der Bundesliga meistens unter sich aus. Je vier Deutsche Meisterschaften holten beide Vereine zwischen 1970 und 1980, lediglich der 1. FC Köln (1978) und der Hamburger SV (1979) konnten je ein Mal in die Phalanx der beiden Großen einbrechen.

      Doch diese Zeiten sind inzwischen Vergangenheit. Während der FC Bayern auch 25 Jahre später zu den absoluten Topteams der Liga gehört, kämpfen die „Fohlen“ derzeit gegen den drohen Abstieg. So steht die Begegnung der beiden Teams am kommenden Samstag im Münchner Olympiastadion dann auch unter ganz besonderen Vorzeichen.

      Nach zwei Unentschieden in Folge benötigt die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld im 74. Aufeinandertreffen mit den Gladbachern unbedingt einen Sieg, um die wirklich allerletzte Chance auf die Titelverteidigung zu wahren. Auf der anderen Seite benötigen die Gäste, die nur zwei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz haben, ebenfalls jeden Punkt, um den Gang in die Zweitklassigkeit abzuwenden.

      „Wir haben uns viel vorgenommen, denn wir können uns jetzt keinen Rückschlag mehr erlauben“, weiß Hitzfeld um die Bedeutung der Partie gegen den Tabellen-13. „Wir wollen das schier Unmögliche noch wahr machen“, glaubt der 55-Jährige trotz des Elf-Punkte-Abstands zu Spitzenreiter Werder Bremen nach wie vor an ein Happy end für sein Team. „Für mich ist die Meisterschaft noch nicht abgehakt.“

      Neben dem Blick auf die Tabellenspitze darf man an aber auch den Tabellen-Dritten aus Stuttgart nicht außer acht lassen, der nur drei Zähler hinter dem FCB noch auf Platz zwei und damit auf die direkte Champions League-Qualifikation lauert. Am Sonntag kommt es zum direkten Duell der Bremer und Stuttgarter, aus dem sich Hitzfeld ein Unentschieden wünscht. „Dann verlieren beide 2 Punkte.“

      Primär achtet der „General“ aber auf seine Mannschaft. Und da gilt es, zumindest den zweiten Platz zu „untermauern“. Darum appellierte Hitzfeld auch an die Ehre seiner Spieler: „Wer nicht motiviert ist, um Platz zwei zu spielen, der hat seinen Beruf verfehlt.“

      Gegen die Gäste aus dem Rheinland müsse sein Team „90 Minuten hohes Tempo gehen“ und vor allen Dingen von sich selbst überzeugt sein. Hitzfeld räumte ein, dass seine Mannschaft angeschlagen sei, was sich aber mit einem Sieg gegen Gladbach ändern könnte. Wenn dann auch noch Bremen verliert, „würde es in den Köpfen meiner Spieler wieder hellwach werden.“

      Rechtzeitig zum Wochenende hat sich die angespannte Personalsituation wieder etwas verbessert. Claudio Pizarro steht nach überstandenen Knieproblemen ebenso wieder zur Verfügung wie Thomas Linke, der einen Magen-Darm-Infekt auskuriert hat. Während Linke jedoch den Platz neben Sammy Kuffour in der Innenverteidigung einnehmen wird, muss der Peruaner wohl zunächst nur auf der Bank Platz nehmen. Jens Jeremies könnte zudem für Owen Hargreaves die Position im defensiven Mittelfeld einnehmen.

      Auch Gladbachs Trainer Holger Fach hat zwei wichtige Ausfälle zu beklagen: Joonas Kolkka (Oberschenkelprobleme) und Sladan Asanin (Rückenbeschwerden) mussten kurzfristig absagen, für sie rückten Milan Obradovic und Peer Kluge in den Kader der „Fohlen“, die ansonsten aber in Bestbesetzung die Reise nach München antraten. „Wir freuen uns auf die Unterstützung der erwarteten 5.000 Borussen-Fans und wollen in München gewinnen“, erklärte Fach.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Kuffour, Linke, Lizarazu – Schweinsteiger, Jeremies, Ballack, Zé Roberto – Santa Cruz, Makaay

      Bor. M’gladbach: Reitmaier –Ojigwe, Gaede, Strasser – Hausweiler – Korzynietz, Demo, Ulich, Carnell – Van Lent, Sverkos

      Schiedsrichter: Weiner (Gießen)
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 23:56:53
      Beitrag Nr. 2.781 ()
      5:2 gegen den alten Rivalen aus großen Tagen, und keine S.. interessiert`s hier - ist irgendwie eine Tonnen-Saison! :rolleyes:
      Na ja, heute durften die Sorgenkinder `mal wieder treffen - das ist doch auch positiv!
      Und wenn der Vorsprung morgen nicht kleiner wird als 11 Punkte, dann ist wenigstens der 2. Platz ein Stück weit sicherer - ist doch auch schön, oder? :)
      Gut`s Nächtle allerseits, und hoffentlich habt ihr alle die Uhr umgestellt, wenn ihr das hier lest! :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 10:10:42
      Beitrag Nr. 2.782 ()
      bon domingo :D


      Avatar
      schrieb am 28.03.04 22:27:47
      Beitrag Nr. 2.783 ()
      Was`n das, bon - verhandeln die schon mit anderen, erfolgreicheren Vereinen :confused: :rolleyes: :D
      Aber jetzt einmal ernsthaft - solange dieser Lemke-A.... bei Werder noch mitmischt, werde ich das niemals öffentlich zugeben, aber hier sind wir ja unter uns :eek: :
      Werder wird heuer verdient Meister!
      Das Spiel heute war wieder einmal vom Feinsten - nur schade, dass die Mannschaft auseinanderbricht - ich glaube auch nicht, dass sie Micoud halten können - der geht wahrscheint`s nach Arsenal - die haben ja schon 1239 Franzosen oder so (vielleicht wird`s ja doch noch Chelski, das wäre dann aber für einen Verein östlich von Bochum gar nicht so gut - wer soll denn dann den Rosicky kaufen?).
      Für die Darbietung der deutschen Vereine auf europäischer Ebene im nächsten Jahr sehe ich jetzt schon schwarz - ein Zweitligist im UEFA-Cup, der Meister möglicherweise mit einer geschwächten Truppe, und der (hoffentlich) Vize-Meister mitten im Umbruch - au Backe!
      Ich hoffe nur, dass ich wie so oft zu pessimistisch bin!
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 10:13:19
      Beitrag Nr. 2.784 ()
      moin boys!

      tolles spiel gesehen am wochenende:cool:

      in zweierlei hinsicht:

      1. war wirklich das beste bundesligaspiel in dieser saison, was ich gesehen habe mit jede menge toren, und


      2. das unendschieden war für uns doch das allerbeste was passieren konnte.:D

      jetzt 5 points vor vfb und nur noch 9 points hinter werder.

      naja, wollen wir auf dem teppich bleiben und behaupten, wir sind der nächsten cl ein stück näher gekommen.;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 10:14:18
      Beitrag Nr. 2.785 ()
      Nach verrücktem Spiel
      Bayern wollen eine Serie starten



      28.03.2004 | Roque Santa Cruz trifft wieder, Roy Makaay schon wieder und der FC Bayern hat das Siegen noch nicht verlernt – nach dem 5:2 (2:0)-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach gab es auf Seiten des Rekordmeisters fast nur zufriedene Akteure. „Ein 5:2 ist angenehmer als ein 3:2-Zittersieg. Die Mannschaft hat Moral bewiesen und Charakter gezeigt. Das ist wichtig für die nächsten Spiele“, sagte Trainer Ottmar Hitzfeld.

      Nicht unwichtig für den Rekordmeister war auch der Ausgang der Sonntagspartie VfB Stuttgart gegen Werder Bremen für den Titelverteidiger. Durch das 4:4 zwischen dem Tabellendritten und dem Spitzenreiter konnte der FCB den zweiten Platz festigen - mit nun fünf Punkten Vorsprung auf den VFB - und gleichzeitig den Abstand auf die Bremer auf neun Punkte verkürzen.

      „Wir haben noch nicht aufgegeben", hatte Hitzfeld bereits am Samstag gesagt. Der Bayern-Trainer glaubt wie sein Kapitän nach wie vor daran, im Titelkampf doch noch mal eingreifen zu können. Oliver Kahn: „Wir wollen gar nicht auf Platz eins schielen, was die Bremer da oben machen. Vielleicht ergibt sich noch etwas im Laufe der nächsten Spieltage."

      Dazu sind weitere Sieg der Bayern absolute Plicht. „Wir haben uns vor dem Spiel vorgenommen, eine Serie zu starten. Wir haben uns heiß gemacht. Wir wollen die nächsten vier, fünf Spiele einfach mal gewinnen und dann schauen was passiert", so Kahn. Owen Hargreaves ist sich sogar sicher, dass die Bremer „noch ein paar Spiele verlieren werden." Die Hoffnung stirbt zuletzt.

      Gegen Gladbach war bei Hargreaves und Co. jedenfalls ein Leistungssteigerung gegenüber den letzten beiden Partien festzustellen. Nach den verschenkten Siegen beim 3:3 gegen Rostock und dem 1:1 in Berlin gelang es den Münchnern endlich wieder einmal, einen frühen Vorsprung ins Ziel zu bringen und drei Punkte einzufahren. „Das wird uns Selbstvertrauen geben“, sagte Jens Jeremies, der auf ungewohnter Position in der Innenverteidigung eine gute Partie ablieferte (mit 66 Prozent gewonnener Zweikämpfe bester Bayern-Spieler).

      56.000 Zuschauern im Münchner Olympiastadion mussten in einem „verrückten Spiel“ (Ottmar Hitzfeld) allerdings erneut durch ein Wellenbad der Gefühle gehen. Nach der klaren 3:0-Führung durch Treffer von Sammy Kuffour (20.), Roque Santa Cruz (38.), der seinen ersten Bundesligatreffer nach einem halben Jahr erzielte, und Roy Makaay mit seinem 19. Saisontor(48./Foulelfmeter) war eigentlich schon alles entschieden.

      „Wir haben das Spiel im Griff gehabt, dann aber mit einem Missverständnis in der Abwehr den Gegner wieder aufgebaut. Das war katastrophal für die Mannschaft“, analysierte Hitzfeld die Szene vor dem 1:3 von Vaclav Sverkos in der 54. Minute. Jeremies und Kuffour störten den Torschützen nicht energisch genug. Beim 2:3 profitierten die Gäste vom Niederrhein von einer sehr fragwürdigen Entscheidung von Schiedsrichter Michael Weiner, der bei Willy Sagnols Körpereinsatz gegen Thomas Broich einen Regelverstoß gesehen haben will.

      „Da haben wir kurzfristig Nerven gezeigt“, gestand Hitzfeld später ein. Markus Hausweiler analysierte: „Man hat gemerkt, dass die Bayern verunsichert waren. Aber wir haben es nicht ausgenutzt.“ Erst Hargreaves (88.) und Michael Ballack (90+1) machten in der Schlussphase alles klar.

      „Selbstvertrauen entsteht nur über Erfolg. Von daher wird uns dieser Sieg heute weiter bringen“, erklärte Kahn. Was den Tabellenstand angeht, hat der Nationalkeeper auf jeden Fall schon mal recht gehabt. Den Rest wird man am kommenden Samstag beim abstiegsbedrohten 1. FC Kaiserslautern sehen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 10:16:17
      Beitrag Nr. 2.786 ()
      WamS:
      `Bayern stoppen Negativtrend`



      28.03.2004 | Nach dem 5:2-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach titelt die Frankfurter Allgemeine Sontagszeitung: „Die Not der Bayern endet kurz vor Schluss. Ein 5:2-Sieg ohne jeden Glanz gegen Gladbach beendet die Diskussion um Trainer Hitzfeld nicht.“

      Im Text heißt es dann: „Es ist wieder eine zittrige Angelegenheit gewesen. Aber anders als in den zwei Spielen zuvor hat der FC Bayern München diesmal alle drei Punkte gewonnen.“

      Die Welt am Sonntag schildert die Szenerie nach dem Schlusspfiff an der FCB-Trainerbank: „Ottmar Hitzfeld ballte kurz die Hand zur Faust, klatschte sich mit seinem Assistenten Michael Henke ab und verschwand in den Katakomben. Der Trainer des FC Bayern München ist keiner, der seine Freude über einen wichtigen Sieg demonstrativ zur Schau stellt - er ist eher ein stiller Genießer. Doch nach dem 5:2 (2:0) gegen Borussia Mönchengladbach hatte er allen Grund, den 15. Saisonsieg auszukosten.“

      Zum Spiel schreibt die WamS nach der Überschrift „Bayern stoppen Negativtrend“: „Wie eine europäische Top-Mannschaft haben die Münchner gegen Gladbach nicht gespielt. Aber endlich wieder erfolgreich.“

      In einem Interview mit der FAZ nimmt Werder Bremen-Manager Klaus Allofs Stellung zum Meisterkampf: „Theoretisch ist noch ein anderer Meister möglich. Erst wenn es rechnerisch klar ist, jubeln wir. Überheblichkeit ist eine Eigenschaft, die uns nicht gut steht. Das ist auch kein Tiefstapeln von uns. Es sind noch so viele Punkte zu vergeben. Wenn wir so spielen wie zuletzt, dann klappt’s. Wenn wir nur einen Gang zurückschalten, wird es ganz schwer.“


      ...jawoll, die hoffnung stirbt zu letzt, und es gab ja schon einige, die am letzten spieltag noch den titel uns überliesen.:D
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 10:17:23
      Beitrag Nr. 2.787 ()
      Alles andre als Routine
      Kuffour bejubelt sein 1. Saisontor



      28.03.2004 | Nur wenige Spieler jubeln so schön wie Sammy Kuffour. Am Samstag beim 5:2-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach war es wieder einmal soweit. In der 20. Minute sorgte der Ghanaer nach einem Eckball per Kopf für die 1:0-Führung des Rekordmeisters. Mit ausgestreckten Armen, den Blick in den Himmel gerichtet drehte der gläubige Christ ab und dankte Gott für seinen Treffer. Ein wunderbares Bild.

      Für Kuffour ist dieses Tor mehr als ein bloßer Routine-Treffer. Es ist sein erstes Saisontor, sein siebtes Bundesligator für den FC Bayern im 163. Spiel. Zuletzt war der 27-Jährige vor fast einem Jahr erfolgreich. Am 3. Mai 2003 hatte er den 1:0-Siegtreffer gegen den 1. FC Kaiserslautern erzielt. Als Verteidiger hat er nicht oft Gelegenheit zum Jubeln.

      Um so schmerzhafter ist es, wenn ihm ein Treffer aberkannt wird, wie es vor zwei Wochen der Fall war. Damals empfing der FC Bayern im Olympiastadion Hansa Rostock (3:3). In der 54. Minute stand es 2:1 für den Rekordmeister und Kuffour köpfte den Ball ins Tor der Gäste. 3:1 dachte jeder, doch der Schiedsrichter gab den Treffer nicht. Er hatte ein Foulspiel gesehen. Die Fernsehbilder bewiesen später: Fehlentscheidung! Das Tor hätte zählen müssen.

      Dazu kommt, dass Kuffour und die gesamte Verteidigung nach der Rostock-Partie Kritik einstecken musste. Ottmar Hitzfeld ärgerte sich über „dilettantische Abwehrfehler“. Ein Tag also, an dem es für den Nationalspieler überhaupt nicht lief. Auch gegen Gladbach fehlte dem Ghanaer zunächst das Glück. In der vierten Minute prallte er mit dem Borussen Markus Hausweiler zusammen und musste mehrere Minuten lang behandelt werden. Doch er kam zurück ins Spiel, erzielte das wichtige 1:0 und konnte endlich mal wieder jubeln.



      ..datt jönnen wir dem aber. oder bon?;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 13:18:42
      Beitrag Nr. 2.788 ()
      Schneller, was willste denn mit dem Fußball-Kram?
      DAS HIER sind die Sachen, die die Leute interessieren:

      ZWEI GIRLS IM HOTEL
      Nur ein "entspannter Abend"

      | 29.03.04 |
      Oliver Kahn hat es offenbar satt, sich für irgendetwas rechtfertigen zu müssen – die Schülerinnen hätten ihn aufgegabelt, nicht umgekehrt.
      "Es ist schon ein Unding, dass ich mich rechtfertigen muss, wenn ich mal einen entspannten Abend haben will", erklärte King Kahn der Bildzeitung vom Montag. „Nicht ich habe die Mädchen angesprochen, es war genau umgekehrt.“
      Er sei weder angetrunken, noch mit den beiden auf seinem Hotelzimmer gewesen, hieß es weiter. „Ich war um drei im Zimmer – und habe dann mit Verena telefoniert", so Olli. Es gebe absolut nichts, wofür er sich rechtfertigen müsste.
      Kahn mit zwei Girls im Hotel
      Kahn hatte in Hannover eine Nacht mit Hannah und Thordis, zwei 17-jährigen Schülerinnen, verbracht, wie die Zeitschrift „die aktuelle“ berichtete. Kahn habe auch „enthüllt": „Verena ist nicht meine große Liebe!“
      Der Tor-Titan habe mit dem FC Bayern München in Hannover die Computermesse Cebit besucht und im „Sheraton-Arabella“ logiert, schreibt das Blatt. In der Promi-Disco „Zaza“ habe er die attraktiven Schülerinnen getroffen, die beide aus „gutem Hause“ stammten. „Er saß allein an der Bar. Wir unterhielten uns und sind dann später mit ihm in den Nachtclub Naoums gefahren. Gegen Morgen sind wir dann mit Olli in sein Hotel, wo wir an der Bar noch etwas getrunken haben", sagte Hannah der Zeitschrift.
      Sie fügte hinzu: „Olli hat uns eingeladen.
      Wir tranken zuerst Wodka-Lemon, danach hat er Champagner für uns bestellt."

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 13:32:51
      Beitrag Nr. 2.789 ()
      Man ist der Kahn ein Depp:laugh:

      Auch wenn es nur Unterhaltung war, aber - sorry - 17 muss doch nicht sein:rolleyes: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 15:55:19
      Beitrag Nr. 2.790 ()
      ja,ja bj, ohs olli sorgt immer wieder für "weiblichen wirbel"

      man könnte glatt meinen, er hat was nachzuholen:D


      #matthiasch: ich glaube kaum, dass er sich den personalausweis hat zeigen lassen und außerdem, wär es nicht olli kahn, würd es kein schwein interessieren.

      außerdem muß er sich seine jugend bewahren, er hat ja noch was vor:




      tz
      `Roque Santa Cruzifix, es geht doch!`



      29.03.2004 | In den Montagszeitungen wird der 26. Spieltag nochmals eingehend nachbetrachtet. Dabei steht der 5:2-Erfolg der Bayern gegen Borussia Mönchengladbach im Blickpunkt und im Besonderen Roque Santa Cruz, der Torschütze zum 2:0. Darüber hinaus machen sich noch Oliver Kahn und Bixente Lizarazu Gedanken über ihre Zukunft.

      Über den Bayern-Sieg gegen die Borussia schreibt die Süddeutsche Zeitung: „Auch das 5:2 gegen Mönchengladbach verschafft Bayern Münchens Trainer Ottmar Hitzfeld keine Ruhe.“ Dabei zitiert das Blatt Bayern-Kapitän Oliver Kahn mit den Worten: „Wenn man bei Bayern nicht mindestens auf Platz eins ist, nicht mindestens im Halbfinale der Champions League und im Pokalfinale steht, dann ist der Trainer immer in der Diskussion.“

      Die tz widmet einem Bayern-Spieler einen Extra-Artikel. Unter dem Titel: „Roque Santa Cruzifix, es geht doch!“ schreibt das Blatt über den Mann aus Paraguay und sein erstes Tor nach 1565 Minuten. Dazu die tz: „Das hat wirklich verdammt lange gedauert! Roque Santa Cruzifix – nach 119 Tagen ist der Torfluch gebannt.“ Und so wurde der Bann gebrochen. „Die 39. Minute: Einem Riesen-Solo lässt Roque den befreienden Abschluss folgen.“

      Der kicker beschäftigt sich am Montag noch mit einer Personalie beim FC Bayern. Das Sportmagazin titelt: „Lizarazu: Langsam wird es Zeit – Naht der Abschied?“ Der Vertrag von Bixente Lizarazu läuft nach dieser Saison aus und deshalb denkt der Franzose nun über die Optionen einer Vertragsverlängerung nach. „Wir sollten nicht zu lange warten, langsam wird es Zeit“, so der 34-Jährige. Eine Entscheidung soll schon bald fallen. Dazu der kicker: „Die Bayern-Bosse werden kommen, binnen der nächsten 14 Tage, kündigt Manager Uli Hoeneß an.“

      In der AZ kommt noch Oliver Kahn zu Wort. Auch der Bayern-Kapitän macht sich Gedanken über seine Zukunft. Unter dem Titel: „Kahns Ziel: Mit 40 noch im Tor“ zitiert das Blatt den Bayern-Goalie mit den Worten: „Gladbachs Torwart Reitmaier ist mein Vorbild. Weil er immer noch spielt. Mit 40 noch im Tor zu stehen, ist schon noch ein Ziel.“ Körperlich scheint sich Olli Kahn das durchaus zuzutrauen, denn „das ist mehr eine Frage des Kopfes. Wie lange man die Motivation aufrecht halten kann“, glaubt der Keeper des FC Bayern
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 16:37:53
      Beitrag Nr. 2.791 ()
      moin :D

      jo¡o schneller :D endlich :cool:

      BJ :laugh:

      17 :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 19:18:15
      Beitrag Nr. 2.792 ()
      Nach verrücktem Spiel
      Bayern wollen eine Serie starten
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 11:28:47
      Beitrag Nr. 2.793 ()
      Moin!
      Schalker, jetzt habt ihr einmal gewonnen, und schon werdet ihr wieder frech - tsk, tsk! :D

      Comeback schon gegen Lautern möglich
      München - Erfreuliche Nachricht für Trainer Ottmar Hitzfeld und den FC Bayern! Laut "Bild" gab die medizinische Abteilung nun grünes Licht für ein Comeback von Sebastian Deisler.
      Schon am Samstag in Kaiserslautern könnte Hitzfeld sein "Sorgenkind" in den Kader berufen. "Von uns aus gibt es keine Bedenken mehr, dass er wieder spielt", so Bayern-Doktor Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.
      Auch Deisler ist wieder "heiß": "Natürlich will ich dabei sein, denn es geht mir jetzt wirklich prima."

      :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 11:31:05
      Beitrag Nr. 2.794 ()
      Völler dagegen (Tolle Überschrift - erinnert mich an Uli Stein! )
      München - Rudi Völler ist dagegen - Franz Beckenbauer hingegen spricht sich für eine mentale Betreuung bei der EM aus.
      "Wir hatten bei jeder WM einen Seelsorger dabei. Mir hat das früher sehr geholfen. Rudi sollte auch einen nach Portugal mitnehmen. Ich halte das für eine gute Idee", so der "Kaiser" in der Münchner "tz".
      Bei der WM 1990 in Italien hatte sich Pater Matthias Doll um die DFB-Elf gekümmert und sogar Gottesdienste abgehalten. Deutschland wurde zum dritten Mal Weltmeister.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 11:33:44
      Beitrag Nr. 2.795 ()
      Nach verrücktem Spiel
      Bayern wollen eine Serie starten

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 11:41:37
      Beitrag Nr. 2.796 ()
      Kein Zusammenhang zwischen EM und WM
      München - Franz Beckenbauer traut der Nationalmannschaft bei der EM einiges zu.
      "Nicht erst seit der letzten WM weiß man, wozu unser Team gerade bei Turnieren in der Lage ist", sagte der "Kaiser" der "Westdeutschen Zeitung". "Es ist alles möglich - bis hin zur erneuten Finalteilnahme."
      Beckenbauer weiter: "Ich sehe keinen direkten Zusammenhang zwischen Abschneiden bei der EM und der WM 2006. Da stehen wir vor der doppelten Herausforderung, organisatorisch und sportlich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 11:44:39
      Beitrag Nr. 2.797 ()
      ...also, die Boardhygiene ist bei diesem Sräd offensichtlich ein Problem! :rolleyes: :D

      Aber wer sagt eigentlich, dass Ballack keine großen Titel gewinnen kann?

      Dienstag, 30. März 2004
      "Goldener Otto"
      Ballack ist angesagt
      In der Bundesliga gescholten und von den Bayern-Oberen kritisiert, kann sich Michael Ballack dennoch mit einer Auszeichnung trösten.
      Der 27-Jährige darf sich ab sofort als "angesagtester Fußballer 2003" bezeichnen und erhält dafür den "Gold-Otto" der Zeitschrift Bravo Sport. Knapp 36 Prozent der jugendlichen Leser stimmten für Ballack. Zweiter wurde Stürmer Kevin Kuranyi vom VfB Stuttgart vor seinem Teamkollegen Timo Hildebrand.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 11:55:57
      Beitrag Nr. 2.798 ()
      Goldener Otto :laugh:
      Demnächst bekommt Olli Kahn den Titel veliehen:
      Monogamster Spieler auf Welt wo gibt
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 12:03:21
      Beitrag Nr. 2.799 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Anmerkung der Zeitung "Bravo Sport" im Impressum:

      Der Vertrieb dieser Zeitschrift findet überwiegend im östlichen Teil Deutschlands statt...

      Wie soll der sonst zum angesagtes Typen in einer Sportzeitschrift gewählt worden sein :confused: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 12:08:18
      Beitrag Nr. 2.800 ()
      hey jungs, wer zuletzt lacht, lacht am besten;)


      noch ist nicht aller tage abend:D


      2800:)
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 12:31:37
      Beitrag Nr. 2.801 ()
      PRESSESTIMMEN

      SZ
      `Bundeswehr stoppt Bayern`



      30.03.2004 | Am Dienstag ist es ziemlich ruhig um den FC Bayern im Blätterwald. Das bestimmende Thema ist die Fußballnationalmannschaft, die am Mittwoch in Köln gegen Belgien spielt. So hat Bayern-Präsident Franz Beckenbauer in der tz einen guten Rat für das DFB-Team parat. Die AZ beschäftigt sich einmal mehr mit Ottmar Hitzfeld und die SZ widmet sich in spezieller Art der Meisterfrage.

      Die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich am Dienstag auf humorige Art mit dem FC Bayern und greift dabei tief in die Stilkiste. In der Glosse „Bundeswehr stoppt Bayern“ bringt die Zeitung Verteidigungsminister Peter Struck ins Spiel, der „unaufgefordert“ auf „einer Pressekonferenz zu Themen der Bundeswehr verkündete, ihm sei jeder Meister recht, solange es nicht der FC Bayern sei.“

      Des Ministers Albtraum wäre dann wohl: „Meister wird der FC Bayern. Weil er in den verbleibenden acht Partien die Bremer überholt, unter anderem durch einen Sieg im direkten Duell am 32. Spieltag.“ Deshalb fragt sich die SZ: „Muss nicht eine dem Wohl des deutschen Volkes verpflichtete Bundesregierung die Bürger vor diesem FC Bayern schützen?“ Nicht ganz klar wird in dem Artikel aber, ob der Minister in diesem Fall seine Truppen schicken würde, um die Meisterschaft der Bayern noch zu verhindern.

      Die AZ beschäftigt sich einmal mehr mit Ottmar Hitzfeld und dem Druck, der derzeit auf dem Bayern-Trainer lastet. Unter dem Titel: „Der Ottmar ist härter geworden“ kommt Oldrich Svab, einer der „engsten Freunde“ des Meister-Trainers zu Wort. Der ehemalige Assistent von Ottmar Hitzfeld bei Grasshopper Zürich spricht in einem Interview unter anderem darüber, dass der Bayern-Coach in seiner Zeit in München „härter geworden“ ist. Nach Meinung von Oldrich Svab liegt das: „Sicher am Umfeld, an dem täglichen Druck. Ich denke, er ist auf so eine Situation einfach besser vorbereitet als damals in Dortmund.“

      In der tz gibt Bayern-Präsident Franz Beckenbauer der Nationalmannschaft noch einen guten „Rat für die EM“. Unter dem Titel: „Rudi, nimm einen Pfarrer mit!“ schlägt der „Kaiser“ vor, dass Teamchef Rudi Völler doch Kapuziner-Pater Matthias Doll mit zur Europameisterschaft nach Portugal nehmen soll. „Wir hatten bei jeder WM einen Seelsorger dabei. Und mir hat das früher geholfen“, gesteht Franz Beckenbauer. Auch der Pater würde die Idee begrüßen: „Einen Seelsorger an ihrer Seite zu wissen, würde die Spieler sicherlich moralisch unterstützen. So wie damals bei der WM in Italien.“



      ...ich glaub jetzt geht der kaiser aufs eis tanzen....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 13:51:25
      Beitrag Nr. 2.802 ()
      ...Balle ist aber nicht der einzige, der Titel gewinnt!

      Sexiest Man Alive
      In einer Leserumfrage der tschechischen Jugendzeitschrift `Jáchymov Lázne` wurde Jan Koller mit weitem Abstand zum `Sexiest Man Alive` gewählt. Er schlug dabei u.a. Brad Pitt und Johnny Depp, die mit deutlichem Abstand die Plätze 2 und 3 belegten.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 14:13:49
      Beitrag Nr. 2.803 ()
      jetzt will man uns aber verar....., oder bj

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 14:17:15
      Beitrag Nr. 2.804 ()
      aud der anderen seite, was kann man von unserer jugend, ob hier, in den neuen bl oder in tschechien oder anderwo, anders erwarten:D :laugh: :D

      :( :(

      genauso, dass unser kübelheini als 16. unter den top 1oo-deutschen gewählt wird:mad:








      unser kaiser for president:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 14:38:41
      Beitrag Nr. 2.805 ()
      Jan Koller:laugh: :laugh: :laugh:
      :rolleyes:

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:11:53
      Beitrag Nr. 2.806 ()
      ja,ja, macht nur so weiter.

      unsere jungs gehen alle no kölle:cry: :mad:


      Overath trifft Hoeneß

      Dass es an gutem Spielermaterial mangelt, hat auch Wolfgang Overath erkannt. Er traf sich laut dem "Kölner Express" am Freitag mit Uli Hoeneß in München, um vielleicht den ein oder anderen Bayern-Amateur an den Rhein zu holen.

      Overaths Zielsetzung lautet: "Wir brauchen in der neuen Saison eine junge, hungrige Mannschaft mit ein paar Eckpfeilern", egal ob in Liga eins oder zwei. Logisch also, dass die Amateure des FC Bayern, derzeit Erster der Regionalliga Süd, für Overath eine Reise wert sind.

      Welche Spieler genau bei Köln auf dem Wunschzettel stehen, wollte Overath nicht preisgeben. Nach dem Treffen ließ er aber Zuversicht erkennen: "Es war ein gutes Gespräch." Das könnte ein gutes Zeichen dafür sein, dass nach Stefan Wessels und Markus Feulner auch Spieler wie Trochowski, Guerrero oder Lell den Wechsel von der Isar an den Rhein wagen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:44:52
      Beitrag Nr. 2.807 ()
      fast schon wehmütig: waren das noch zeiten...:)




      Inside
      München ehrt Helden von WM74



      30.03.2004 | Nicht nur die älteren Fußballfans werden sich an den 7. Juli 1974 gut erinnern. Da war doch was? Ganz genau: Deutschland wurde damals im Münchner Olympiastadion gegen die Niederlande Weltmeister. Anlässlich des 30. Jahrestag dieses Triumphes findet nun am 7. Juli 2004 ein großer Empfang im Münchner Rathaus statt, bei dem sich die damaligen Helden auch ins Goldene Buch der Stadt eintragen. Auf der Gästeliste werden dann auch mit Franz Beckenbauer, Sepp Maier, Gerd Müller, Georg Schwarzenbeck, Paul Breitner und Uli Hoeneß sechs ehemalige Bayern-Spieler stehen.

      Jenseits von Schweden
      Die Zaungäste an der Säbener Straße waren am Dienstag etwas verwirrt. Auf dem Trainingsgelände trainierten Spieler, die man noch nie gesehen hatte und gar seltsam sprachen. Es handelte sich dabei um die Kicker des schwedischen Klubs Åtvidabergs FF, der in der zweiten Liga (Superettan) spielt und derzeit vor den Toren Münchens ein Trainingslager aufgeschlagen hat. Nach dem der eigentliche Trainingsplatz der Skandinavier in der Sportschule Oberhaching gerade gesperrt ist, hat der FC Bayern einen Ausweichplatz bereit gestellt. Die Verbindung wurde über den Sportdirektor von Åtvidabergs, Conny Torstensson, hergestellt, der in den siebziger Jahren selbst für den FC Bayern gespielt hat.

      And the Otto goes to.... Michael Ballack
      Bei der Jugend steht Michael Ballack hoch im Kurs. Der Kicker des FC Bayern wurde nun schon zum zweiten Mal in Folge mit dem „Gold-Otto“ bedacht. Der Nationalspieler erhält den Preis in der Kategorie: „angesagtester Fußballer 2003“. Von über 13.000 Lesern der „Bravo Sport“wählten den 27-Jährigen 35,7 Prozent auf Platz eins. Die Plätze zwei und drei teilen sich die beiden Stuttgarter Kevin Kuranyi (23,7 Prozent) und Timo Hildebrand (14,4 Prozent).

      Mixed-Training am Dienstag
      Aufgrund der Absenz der Nationalspieler wurde am Dienstag das Training der Profis kurzer Hand zusammen mit dem der Amateure durchgeführt. Unter der Leitung von Hermann Gerland, Gerd Müller und Michael Henke absolvierten Thomas Linke, Tobias Rau und Sebastian Deisler die Einheit mit dem Regionalliga-Team.
      Währenddessen „quälten“ sich Mehmet Scholl, Robert Kovac und Martin Demichelis im Kraftraum beim Reha-Training. Chefcoach Ottmar Hitzfeld weilte indes daheim und beschäftigte sich mit intensivem Videostudium der nächsten Gegner.

      Dreher vertritt den Maier Sepp
      Da sich Bayern-Torwarttrainer Sepp Maier gerade bei der deutschen Nationalmannschaft befindet und seine Übungen mit Timo Hildebrand und Jens Lehmann absolviert, muss Bernd Dreher das Training von Oliver Kahn am Dienstag und Mittwoch übernehmen. Ab Donnerstag ist dann die „Katze von Anzing“ wieder an der Säbener Straße und kann Deutschlands Nummer eins selbst trainieren.

      Mitgliederversammlung bei der DFL
      Am Mittwoch findet eine Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga (DFL) statt. Mit von der Partie wird dann auch FC Bayern Vorstandsmitglied Karl Hopfner sein
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 18:20:45
      Beitrag Nr. 2.808 ()
      wird der sräd zum ANTIK-SRÄD ?

      ja, damals
      mit Szepan und Kuzorra:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 18:29:22
      Beitrag Nr. 2.809 ()
      Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?
      Johannes Rau (zum Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen)


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 10:39:16
      Beitrag Nr. 2.810 ()
      also bis jetzt, und auch wahrscheinlich zukünftig, halte ich nicht viel von MV.

      aber hier hat er nun mal recht.

      guten morgen allerseits;)



      Wegen Ausländer-Begrenzung in der Bundesliga
      Mayer-Vorfelder geht auf Bayern los



      Gerhard Mayer-Vorfelder will eine weitere Ausländer-Begrenzung in der Bundesliga



      Er ist DFB-Präsident und UEFA-Funktionär. Er will eine weitere Ausländer-Begrenzung in der Bundesliga.
      DFB-Boss Gerhard Mayer-Vorfelder in der neuen „Sport-BILD“: „Ich bin zuversichtlich, dass zur Saison 2005/06 nur drei Nicht-Europäer im Bundesliga-Spielbetrieb eingesetzt werden. Im DFB-Pokal hat sich das bewährt.“

      Zur Zeit dürfen in der Liga pro Mannschaft fünf Nicht-EU-Ausländer auflaufen. Die Flut fremder Fußballer – laut UEFA hat Deutschland den mit Abstand höchsten Ausländeranteil der fünf großen europäischen Ligen.






      Als Negativ-Beispiel wählt MV ausgerechnet den deutschen Rekordmeister. „Bei den Bayern stehen Woche für Woche nur zwei, drei deutsche Spieler in der Anfangsformation. In meinen Augen ist das kontraproduktiv“, ärgert sich Mayer-Vorfelder, „wie sollen sich junge Stürmertalente entwickeln, wenn 70 Prozent der Stürmer Ausländer sind?“





      Auffällig ist auch: Deutsche Profis sind in ausländischen Top-Ligen nicht gerade begehrt. Aus dem aktuellen Nationalmann-schaftskader spielen nur Lehmann (Arsenal London) und Hamann (Liverpool) in England.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 10:50:40
      Beitrag Nr. 2.811 ()
      ja was ist denn jetzt los:confused: :eek: :eek: :)


      Torwart-Krieg vor dem Ende?
      Kahn gibt sich versöhnlich

      Oliver Kahn will das Kriegsbeil im Torhüter-Streit mit Jens Lehmann begraben. "Es ist meine Verantwortung als Kapitän, diese Dinge aus der Welt zu schaffen", erklärte er in einem Interview mit dem Magazin stern. Ende April werde es zu einer Aussprache kommen. "Das deutsche Team braucht ein Klima des Erfolges, ein harmonisches Klima."

      Auf ein Karriereende Kahns darf Lehmann aber offenbar nicht hoffen. "Ich fühle mich körperlich viel zu fit", so der Bayern-Keeper weiter. "Dino Zoff ist mit 40 Weltmeister geworden. Heute bin ich 34, das wäre also die WM 2010."

      Wie Kahn dem stern weiter sagte, ist für ihn eine Pause nach seiner Formschwäche in den vergangenen Wochen nicht infrage gekommen: "Warum soll ich denn eine Auszeit nehmen? Sehe ich etwa müde aus?" Er sei eine Herausforderung, "wenn alle glauben, jetzt geht gar nichts mehr, dann zurückzukommen".

      In Zukunft will er sich nach Patzern wie im Champions-League-Achtelfinale gegen Real Madrid nicht mehr persönlich unter Druck setzen. "Es macht keinen Sinn, sich ständig zu hinterfragen, sich selber zu quälen. Ich habe kapiert, dass ich mich in solchen Momenten vor mir selber schützen muss", sagt Kahn.

      Sein turbulentes Privatleben versucht Kahn von seiner fünfjährigen Tochter und dem einjährigen Sohn fernzuhalten. Unter der Trennung von Ehefrau Simone sollen die Kinder nicht leiden: "Es bedeutet ständige Gespräche, ständiges Beobachten des Kindes, das Kind nicht allein lassen. Immer wieder sich auseinander setzen, viele Erklärungen, viel Wärme, viel Liebe. Es ist eine große Aufgabe. Warum soll das eine weniger große Aufgabe sein, als Weltmeister zu werden?"
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 12:39:47
      Beitrag Nr. 2.812 ()
      Vielleicht gewinnen wir ja doch noch einen Titel...wann wird nochmal der Literatur-Nobelpreis verliehen? :D

      "Ich bin anders als viele denken"
      München - Oliver Kahn wird man bald nicht nicht nur zwischen den Pfosten, sondern als Autor eines Buches glänzen.
      Am 11. Mai kommt ein Buch über den Nationaltorhüter auf den Markt. Auf 176 Seiten soll nicht leichte Kost im Stil von Bohlen und Co. zu finden sein. Laut dem Verlag Droemer Knaur soll der Inhalt über den Horizont eines Fußballers hinaus gehen.
      "Ich bin anders als viele denken", so der Bayern-Torwart. Der Titel des Werks gibt die Richtung vor: "Oliver Kahn, Nummer eins".
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 12:41:55
      Beitrag Nr. 2.813 ()
      #2808: Wenn schon, dann etwas, an das ich mich noch erinnern kann:


      AN GOTT KOMMT NIEMAND VORBEI































      ....außer Stan Libuda![/b]
      :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 14:04:26
      Beitrag Nr. 2.814 ()
      jau bj:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 14:24:54
      Beitrag Nr. 2.815 ()
      unser bvb hat nur noch probleme......


      ....und die sind nicht nur sportlicher natur.


      falls das hier stimmen sollte, naja dann......


      Bizarrer Streit
      Amoroso schlägt zurück

      24 Stunden nach dem Borussia Dortmund den Rauswurf von Marcio Amoroso angekündigt hat, versucht der Stürmer den Spieß umzudrehen.

      Sein Schützling wolle " nie mehr" für den BVB spielen, erklärte Amoros Manager am Mittwoch. Dortmund sei mit den Gehaltszahlungen in Verzug geraten und habe auch andere Vertragspunkte nicht erfüllt. Der Verein habe 24 Stunden Zeit, um zu reagieren. Ansonsten werde Amoroso den Weltverband FIFA einschalten.

      Erst am Dienstag hatte Borussia-Manager Meier die sofortige Trennung von Amoroso angekündigt und erklärt: " Wir legen keinen Wert auf Spieler, die dem Arbeitgeber so wenig Respekt entgegen bringen" . Der brasilianische Torjäger war einst für spektakuläre 25 Millionen Euro Ablöse vom AC Parma nach Dortmund gekommen. Seit einer Knieoperation im Herbst hat Amoroso nicht mehr gespielt und trotz mehrerer Ultimaten des BVB die meiste Zeit in seiner Heimat verbracht. Sein Vertrag läuft noch bis 2005.




      ....sowas könnte einer unserer spieler nie behaupten.

      die öffentlichkeit würde es ihm auch nie abnehmen, aber hier....

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 15:40:52
      Beitrag Nr. 2.816 ()
      das bild werden wir ja dann wohl noch bis 2010 sehen:




      und uli:confused:

      muß er dann noch bis 2010 den manager machen:confused:


      Schock für Jens Lehmann & Co
      Kahn will noch bis 2010 spielen






      Der Nervenkrieg ist eröffnet – zerbricht Lehmann an Kahn?



      Diese Nachricht dürfte Arsenal-Torwart Jens Lehmann zur Verzweiflung treiben und die Hoffnungen von Timo Hildebrand und Tim Wiese auf den Posten zwischen den Pfosten in der deutschen Nationalelf zerstören...

      National-Torwart Oliver Kahn (34) will seine internationale Karriere auch nach der WM 2006 in Deutschland fortsetzen. Er peilt jetzt sogar eine Teilnahme bei der WM 2010 an.

      Kahn: „Ich fühle mich körperlich viel zu fit, um aufzuhören. Italiens Torwart-Legende Dino Zoff ist mit 40 Jahren Weltmeister geworden. Heute bin ich 34. 40 Jahre – das wäre für mich die WM 2010.“







      Der Karriere-Schock für Lehmann! Damit würde er zur ewigen Nummer zwei im deutschen Tor...

      Die Zahl 40 scheint für Kahn magische Wirkung zu haben. Beim Spiel seiner Bayern gegen Gladbach stand auf der Gegenseite Claus Reitmaier im Tor – mit der Nummer 40 auf dem Rücken. Auch er ist knackige 40 und war sein Vorgänger in den Bundesliga-Zeiten von Karlsruhe.

      Prompt erklärte Kahn ihn zum großen Vorbild: „Das ist doch was, mit 40 noch im Tor zu stehen.“

      Ein Konflikt mit Lehmann sieht Kahn deshalb nicht, erneuerte nach Lehmanns Verbal-Attacke sogar seine Gesprächsbereitschaft: „Bei mir braucht sich niemand für etwas zu entschuldigen. Es ist meine Verantwortung als Mannschaftskapitän, diese Dinge aus der Welt zu schaffen.“ Damit war allerdings nicht die „Drohung“ gemeint, bis 2010 zu spielen...

      Eine Frage bleibt noch: Was macht Oliver Kahn nach der WM 2010? Als Manager bei Bayern München – was er nach seiner sportlichen Karriere ursprünglich werden sollte – könnte er dann fast schon zu alt sein. Aber vielleicht gibt dann ja Sepp Maier sein Amt als Bundes-Torwarttrainer auf...
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 15:44:50
      Beitrag Nr. 2.817 ()
      2816
      das heißt,der FC Bayern wird nie mehr so richtig Erfolg haben....
      :laugh: :lick: :p
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 15:57:10
      Beitrag Nr. 2.818 ()
      also claptoni, jetzt hast du dich selber ins abseits gestellt:D ;)

      wenn alle die gleiche einstellung hätten, wie er, wäre uns jedes jahr das triple sicher;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 16:00:43
      Beitrag Nr. 2.819 ()
      Ja es ist amtlich alle Bankrotten Vereine in Italien steigen am Ende der Saison ab.

      Werden in Italien hunderte Fußball-Profis auf einen Schlag arbeitslos? Darunter so berühmte Nationalspieler wie Francesco Totti (Italien), Emerson (Brasilien) und Carew (Norwegen)?
      Der italienische Fußballverband hat nach einer mehrstündigen Konferenz in Mailand beschlossen, dass alle bankrotten Serie-A-Klubs zum Saisonende in die 2. Liga absteigen müssen. Zugleich werden alle Verträge mit den Spielern automatisch aufgelöst. Nach heutigem Stand müssten damit so berühmte Klubs wie AS Rom, Lazio Rom, AC Parma, Chievo Verona, AC Perugia und Ancona Calcio den Weg in die Zweitklassigkeit antreten.

      Auch insolvente Zweitligisten sind von der Regelung betroffen – zum Beispiel nach gegenwärtigem Stand der SSC Neapel oder AC Turin.

      Verbandschef Franco Carraro gibt sich unerbittlich: „Die Kriterien, nach denen wir die finanzielle Situation der Klubs überprüfen wollen, werden absolut transparent sein.“ Er hatte bis zuletzt die Regierung Berlusconi aufgefordert, ein Dekret zu verabschieden, nach dem die Klubs ihre Steuerschulden (insgesamt über 500 Mio Euro) über fünf Jahre in Raten abbezahlen können.

      Doch Berlusconi, dessen Verein AC Mailand finanziell und sportlich glänzend dasteht, lehnte ab. Vielleicht will sein Trainer ja noch den einen oder anderen Nationalspieler günstig

      Bild.de
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 16:03:36
      Beitrag Nr. 2.820 ()
      solln die mal ruhig durchziehen, dann wirds allmählich überall wieder auf den boden der tatsachen zurückgehen:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 16:11:16
      Beitrag Nr. 2.821 ()
      In der Warteschleife
      Lautern für Deisler `noch kein Thema`



      31.03.2004 | Bei den Trainingseinheiten in dieser Woche fehlen aufgrund von Länderspielabstellungen ein Großteil der Bayern-Akteure. Der Fokus an der Säbener Straße richtet sich deshalb umso mehr auf die Daheimgebliebenen. Besonders Sebastian Deisler sticht da heraus.

      Der 24-Jährige kommt nach seiner längeren Auszeit immer besser in Tritt und steht nach über fünf monatiger Zwangspause vor der Rückkehr in den Mannschaftskader. Am Dienstag ließ er schon einmal Fans und Gegner aufhorchen, in dem er erklärte: „Vielleicht bin ich am Wochenende dabei, vielleicht auch nicht.“

      Für Ottmar Hitzfeld kommt ein Einsatz des Mittelfeldspielers gegen den 1. FC Kaiserslautern aber noch etwas zu früh. „Sebastian Deisler ist für den Samstag noch kein Thema“, bremste der Bayern-Trainer am Mittwoch erst einmal die Erwartungen von Spieler und Fans. „Sein Fitnesszustand ist noch nicht so, dass er einen Einsatz zulässt“, begründete der Coach seine Bedenken.

      Mit einem Comeback von Deisler ist aber nach Hitzfelds Angaben „in den nächsten Wochen“ zu rechnen. Einen genauen Zeitpunkt möchte der Chef-Coach aber nicht nennen. Lange wird es nicht mehr dauern, denn beim Mannschaftstraining gehört der Kreativspieler mittlerweile wieder zu den Aktivposten, wie auch Co-Trainer Michael Henke bestätigen kann: „Er hat einen großen Schritt gemacht.“

      Am Mittwoch trainierten die Profis unter der Leitung von Ottmar Hitzfeld wieder gemeinsam mit den Amateuren des FC Bayern, die wie tags zuvor eindeutig in der Überzahl waren. Denn neben Deisler hielten nur noch Thomas Linke, Tobias Rau, Sammy Kuffour und Oliver Kahn die Fahnen der ersten Mannschaft hoch.

      Bastian Schweinsteiger, der nach seinem U 21-Länderspiel gegen Georgien wieder an der Säbener Straße weilt, und Mehmet Scholl absolvierten indes nur Lauftraining. Robert Kovac und Martin Demichelis dagegen mussten trotz des schönen Wetters, das am Mittwoch an der Säbener herrschte, sich mit den Freiluftaktivitäten noch etwas gedulden und erst einmal weiter im Kraftraum ihre Reha-Übungen absolvieren.

      Am Donnerstag und Freitag werden dann nach und nach die Nationalspieler von ihre Länderspieleinsätzen zurückkehren, so dass die Gruppe um Oliver Kahn und Sebastian Deisler den Amateuren zahlenmäßig wieder Paroli bieten kann.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 16:12:53
      Beitrag Nr. 2.822 ()
      @Schnellschuß,
      ja,hätte der Olli in Aachen nicht gepatzt(DFB-Pokal wäre noch möglich)
      hätte der Olli gegen Real nicht gepatzt(CL-wäre noch möglich)
      von den unendlichen Patzern in der Bundesliga möchte ich gar nicht alles schreiben(lächerlich die Tore beim 3:3 in Hannover,in Leverkusen usw.),
      zur Ehrenrettung sei gesagt,die Herren Stürmer Pizzaro,Santa Cruz waren bisher Total-Ausfälle,einzige Ausnahme Roy Makay(von dem ich sehr viel halte,
      Ballack wird überbewertet,
      er ist ein guter Mannschaftsspieler,aber beileibe kein Regisseur..
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 16:30:25
      Beitrag Nr. 2.823 ()
      der kaiser nu wieder:einmal = blödsinn, zum andern = ok;)


      Hitzfeld kann bis 2020 bleiben"






      München - Franz Beckenbauer hat in der Diskussion um Ottmar Hitzfeld Bayern Münchens Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge zurechtgewiesen und eine langfristige Zusammenarbeit mit dem in die Kritik geratenen Trainer befürwortet.

      "Von mir aus kann er bleiben bis 2020. Ich denke, man wird jetzt mal die nächsten Wochen abwarten und schauen, wie die Saison zu Ende geht. Und dann wird man analysieren, wie man das jedes Jahr macht", sagte der Aufsichtsratschef des Fußball-Rekordmeisters im DSF. "Die Mannschaft hat mir in diesem Jahr nicht gefallen. Ich denke, das liegt in erster Linie an den Spielern."

      Beckenbauer tadelt und warnt

      Mit Blick auf Rummenigge, der den Coach zuletzt öffentlich in Frage gestellt hatte, tadelte Beckenbauer: "Sicherlich ist es manchmal natürlich vernünftiger, sich nicht über jedes Thema zu äußern. Jede Äußerung bringt wieder Spekulation mit sich, und das trägt sicherlich nicht zur Beruhigung bei."

      Zudem warnte Beckenbauer die Mannschaft davor, auch noch Rang zwei und damit die direkte Champions-League-Qualifikation zu verspielen. (Gewinnt Bayern gegen Kaiserslautern? Jetzt wetten bei betandwin!)

      "Alles andere war unter Niveau"

      "So, wie sie spielen, ist alles möglich. Es wird sicherlich nicht einfach für uns, den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen", sagte Beckenbauer.

      "Wir haben in dieser Saison eine Mannschaft gesehen, die bei weitem nicht das gespielt hat, was man von ihr verlangt - bis auf ein paar Ausnahmen, wie das Heimspiel gegen Real Madrid. Man kann es an einer Hand abzählen. Alles andere war unter Niveau", zürnte der "Kaiser".



      "Wir haben zu viele Ausländer"

      Verständnis äußerte Beckenbauer zudem für die Aussage von DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, der die hohe Ausländer-Zahl im Kader des deutschen Meisters moniert hatte.

      "Sicherlich haben wir zu viele Ausländer, das ist bei anderen Mannschaften genauso", gab der Bayern-Boss zu und gab dem Verbandschef Unterstützung: "Ich bin schon auch dafür, dass man wieder zurückkehrt auf eine Ausländer-Beschränkung."
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:18:10
      Beitrag Nr. 2.824 ()
      ich hoffe ja schwer, es handelt sich um einen aprilscherz:mad: :eek: :mad:

      Bayern München will Hashemian verpflichten
      Donnerstag, 1. April 2004, 13.19 Uhr
      Bayern München ist an einer Verpflichtung von Vahid Hashemian vom Bundesliga-Konkurrenten VfL Bochum interessiert. Trainer Ottmar Hitzfeld bestätigte, dass sich der deutsche Fußball-Rekordmeister mit dem Iraner befasst. „Er ist sicher ein guter Spieler, der zuletzt viele Tore geschossen hat. Darum ist er ein interessanter Mann“, sagte er. Auch der Bochumer Torjäger räumte ein: „Mein Berater hat mit den Bayern verhandelt.“ Genaueres wolle er aber erst nach dem Bundesliga-Spiel am Samstag bei Borussia Dortmund sagen. VfL-Trainer Peter Neururer hat Hashemian scheinbar schon abgeschrieben: „Offenbar sind wir nur noch ein Ausbildungsbetrieb.“
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:21:27
      Beitrag Nr. 2.825 ()
      Donnerstag, 1. April 2004
      "Torhüter zu Idioten"
      Kahn kritisiert Schiedsrichter

      Einen Tag nach dem 3:0-Sieg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Belgien hat Nationaltorwart Oliver Kahn Partei für den gegnerischen Torhüter ergriffen. Der Kapitän des FC Bayern München kritisierte den Schiedsrichter für den kuriosen Treffer von Dietmar Hamann.

      "Ich als Torwart muss natürlich sagen, das ist vom Schiedsrichter - um es mal vorsichtig auszudrücken - eine Frechheit gewesen", sagte der Nationaltorhüter, der in dem Spiel von Jens Lehmann vertreten worden war und sich die Partie im Fernsehen ansah. Die Situation sei sehr fragwürdig gewesen.

      Hamann hatte in der 55. Minute des Länderspiels gegen Belgien (3:0) eine unübersichtliche Situation geschickt ausgenutzt. Während Torhüter Frederic Herpoel noch am rechten Pfosten stand und seine Mauer dirigierte, schoss der deutsche Mittelfeldspieler den Ball aus rund 25 Metern Entfernung ins linke Toreck. Schiedsrichter Jan Wegereef (Niederlande) sprang unmittelbar vor dem Freistoß sogar zur Seite, um den Ball auf dem Weg ins Tor nicht zu behindern.

      Torhüter brauchen Zeit

      Für Kahn ist die Anerkennung des Treffers ein Ding der Unmöglichkeit. Für einen Torwart sei das absolut unglaublich, erklärte der Bayern-Kapitan. "Du musst die Zeit haben, deine Mauer zu stellen", sagte der 34-Jährige. "Ich bin dafür, dass der Schiri beim Freistoß den Ball mit einer eindeutigen Geste freigeben muss. Sonst werden die Torhüter zu Idioten in solchen Situationen."

      Grundsätzlich wertete der pausierende Nationalmannschaftskapitän den Erfolg seiner Kollegen als sehr positiv. "Ich denke, das Wichtigste ist das Ergebnis. 3:0 gewonnen, das gibt weiter Selbstvertrauen für die Mannschaft", so Kahn. Das gelte vor allem für Spieler, die zuletzt Probleme hatten. Er habe eine "sehr solide" deutsche Mannschaft gesehen, die seiner Ansicht nach noch zwei, drei Tore mehr hätte schießen können.
      :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:32:00
      Beitrag Nr. 2.826 ()
      :mad: :cry: :( :confused:

      Hashemian vor Wechsel zum FC Bayern





      München - Vahid Hashemian steht vor einem Wechsel vom VfL Bochum zum FC Bayern München.

      VfL-Vorstandsmitglied Dieter Meinhold bestätigte am Donnerstag, dass der deutsche Rekordmeister mit dem iranischen Nationalstürmer verhandelt.

      "Kein Aprilscherz"

      "Es ist kein Aprilscherz. Uli Hoeneß hat angerufen und uns mitgeteilt, dass sie Vahid verpflichten wollen", sagte Meinhold.

      Meinhold sieht nach eigenem Bekunden wenig Möglichkeiten, den 27 Jahre alten Stürmer Hashemian halten zu können. "Wir würden gern mit Vahid verlängern. Aber wenn Bayern München am Verhandlungstisch sitzt, wird das wohl utopisch sein", sagte der VfL-Manager.

      Berater verhandelt mit dem FCB

      Trainer Ottmar Hitzfeld bestätigte, dass sich der deutsche Fußball-Rekordmeister mit dem Iraner befasst. "Er ist sicher ein guter Spieler, der zuletzt viele Tore geschossen hat. Darum ist er ein interessanter Mann." Auch der Bochumer Torjäger räumte ein: "Mein Berater hat mit den Bayern verhandelt." Genaueres wolle er aber erst nach dem Spiel am Sonntag bei Borussia Dortmund sagen.

      VfL-Trainer Peter Neururer hat Hashemian scheinbar schon abgeschrieben: "Offenbar sind wir nur noch ein Ausbildungsbetrieb."

      Vertrag läuft noch bis 2005

      Hashemian hat beim VfL noch einen Vertrag bis 30. Juni 2005. Die Ablösesumme ist mit zwei Millionen Euro festgeschrieben.

      Hashemian ist in der Mannschaft des Uefa-Cup-Aspiranten Bochum mit bislang zwölf Treffern erfolgreichster Saison-Torschütze, bereitete zudem drei Treffer vor.

      Angebote auch aus Stuttgart, Schalke und Leverkusen

      Der 1,82 m große Offensivspieler hat vor allem in der Luft herausragende Qualitäten, erzielte fünf seiner Treffer per Kopf. (Trifft Hashemian auch am Sonntag gegen den BVB? Jetzt wetten bei betandwin!)

      Hashemian wird auch vom VfB Stuttgart, Schalke 04 und Bayer Leverkusen umworben.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 20:06:00
      Beitrag Nr. 2.827 ()
      Los kaufen!:laugh:

      Wenn das mal nicht der 2te Ali Daei wird:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 08:57:09
      Beitrag Nr. 2.828 ()
      moin jungs!

      nix kaufen, den möcht ich nicht:mad:

      das hier gefällt mir schon wesentlich besser:)



      Inside
      Schweinsteiger verlängert bis 2007



      01.04.2004 | Der FC Bayern baut auch in Zukunft auf die Dienste von Bastian Schweinsteiger. Der U 21-Nationalspieler verlängerte am Donnerstag seinen im kommenden Jahr auslaufenden Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2007. Damit konnte der Rekordmeister eines der hoffnungsvollen Talente aus dem eigenen Nachwuchs auch im Hinblick auf die WM 2006 langfristig an sich binden. „Ich weiß, dass ich hier beim FC Bayern am besten aufgehoben bin. Ich freue mich, dass es geklappt hat“, zeigte sich „Schweini“ erfreut. Mit couragierten Auftritten spielte sich der 19-Jährige in den letzten Wochen in die Stammelf von Trainer Ottmar Hitzfeld.


      Demichelis wieder im Lauftraining
      Nach zweiwöchiger Trainingspause begann Abwehrspieler Martin Demichelis am Donnerstagmorgen wieder mit leichtem Lauftraining. Wegen eines Knochenödems im Fuß hatte der Argentinier 14 Tage aussetzen und sich mit leichtem Krafttraining und der täglichen Behandlung durch die medizinische Abteilung begnügen müssen.

      Hitzfeld froh über Beckenbauer-Zuspruch
      Nach Wochen der Spekulationen um seine Person hat Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld mit Freude den Zuspruch von Präsident Franz Beckenbauer vernommen. „Es freut mich, dass es auch mal positive Schlagzeilen gibt“, sagte Hitzfeld am Donnerstag nach dem Training. „Auch wenn 2020 etwas utopisch ist - es ist sicher besser, als wenn man immer nur in Frage gestellt wird“, sagte Hitzfeld über Beckenbauers Äußerung, der Fußballlehrer könne von ihm aus bis 2020 bleiben
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 08:58:29
      Beitrag Nr. 2.829 ()
      Vor Lautern
      Hitzfeld setzt auf bewährte Kräfte



      01.04.2004 | Am Donnerstag trafen nach und nach die Nationalspieler von ihren Einsätzen wieder an der Säbener Straße ein. Die ersten konnte Ottmar Hitzfeld bereits am Vormittag begrüßen. Beim Training jedoch musste der Bayern-Coach auf seine Länderspielaktivisten weitestgehend verzichten.

      Eine Ausnahme war da Jens Jeremies, „der gestern nur 20 Minuten gespielt hat“, so Hitzfeld und deshalb das Vormittagstraining komplett absolvierte. Die anderen nutzten indes die Zeit für eine lockere Laufeinheit und zur Regeneration. In Laufe des Tages meldete sich noch Owen Hargreaves, Roy Makaay und die beiden Franzosen Willy Sagnol und Bixente Lizarazu zurück.

      Über mögliche Blessuren der Spieler aus den Einsätzen fürs Vaterland konnte Hitzfeld noch keine umfassenden Angaben machen, denn „Roque Santa Cruz, Zé Roberto und Claudio Pizarro kommen erst am Freitag zurück.“ Das Trio wird dann auch vor dem Spiel am Samstag in Kaiserslautern direkt von Frankfurt aus die Reise in die Pfalz antreten. Der Bayern-Coach geht aber davon aus, „dass alle einsatzfähig sind“.

      Mit Jose Paolo Guerrero hat er aber zur Sicherheit noch einen Stürmer von den Amateuren in den Kader für das Spiel auf dem Betzenberg berufen. Für Guerrero wird die Reise in die Pfalz aber nicht vergebens sein. Spätestens am Sonntag bekommt er seinen Einsatz, denn auch die Amateure des FC Bayern spielen am Wochenende beim FCK.

      Definitiv nicht im Kader gegen die Pfälzer wird aber Sebastian Deisler stehen. Für den Trainer muss der Mittelfeldspieler erst noch ein paar Kilos abnehmen „und im physischen und athletischen Bereich zulegen. Er hat die Vorraussetzungen noch nicht, um in der Bundesliga in die Zweikämpfe zu gehen“, äußerte Hitzfeld Bedenken.

      Am Kader gegen den 1. FC Kaiserslautern wird sich im Vergleich zum Gladbach-Spiel deshalb auch wenig ändern. „Es gehören alle die Spieler dazu, die beim letzten Mal dabei waren“, so Hitzfeld. Verzichten muss er auch weiterhin auf Robert Kovac (Bändereinriss), Mehmet Scholl (Muskelprobleme) und Alexander Zickler (Schienbeinbruch) sowie Martin Demichelis (Knochenödem), der am Donnerstag erstmals seit zwei Wochen ein Lauftraining absolvierte.

      Für das Spiel gegen den FCK forderte der Coach trotz Länderspielstrapazen vollen Einsatz von seinem Personal. „Da muss man sich quälen. Das ist ein wichtiges Spiel, da muss man auf die Zähne beißen“, so Hitzfeld über die bevorstehende Partie, in der ein gefährlicher Gegner wartet. „Kaiserslautern steht mit dem Rücken zur Wand. Sie sind nach wie vor im Abstiegskampf“, und deshalb gibt der Trainer als Marschroute auch eine härtere Gangart aus, um die Pfälzer im defensiven Bereich zu Fehlern zu zwingen.

      Einen zusätzlichen Schub für die Partie am Samstag könnte noch das Stadion sein. „Da herrscht nach wie vor eine tolle Stimmung auf dem Betzenberg. Es macht Spaß, da zu spielen“, weiß der Trainer. Und wenn das nicht hilft, dann gibt es da ja noch die Fans: „Da wird man mit Pfiffen empfangen, und das motiviert die Mannschaft noch mehr.“
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 12:11:32
      Beitrag Nr. 2.830 ()
      Nix Hashemian kaufen !!!

      Mittelmaß haben wir doch echt - leider - schon genug. Zzt haben wir 2 Spieler, die Klasse zeigen (wovon einer manchmal schwächelt). Lieber ein Jahr keine Verstärkungen und dafür dann eine richtige. Ggf bricht ja der Markt in Italien zusammen und wir bekommen preiswerte Italiener - auf jedenfall besser, als Hashemian und Konsorten.

      Als Ergänzung könnte man allenfalls über Frings und Schneider nachdenken. Haben den Vorteil, dass sie Deutsche sind und so ein werbewirksamer Deutschanteil auf dem Platz stehen könnte. Zudem wollte Uli doch, dass der FCB wieder den Löwenanteil an Nationalspielern stellt.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 12:19:31
      Beitrag Nr. 2.831 ()
      jau garion!;)


      ansonsten melde ich mich für ein paar tage ab und wünsche

      allen ein schönes osterfest.

      wäre ja toll, wenn ich wieder da bin, wir bis auf 3 punkte

      an werder dran sind, oder:confused: :laugh:

      naja, sowas nennt man wohl urlaubsvorfreude....:D

      giao
      bis übernächste woche
      schsch
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:25:38
      Beitrag Nr. 2.832 ()
      moin :D

      stimme garion & schneller zu - nix hashe
      deissler - gesunden - waere gu¡ut :D
      insbesondere gut fuer ballack - dazu frings :)
      2 gute und guenstige italienische abwehrspieler
      waeren doch auch nich so¡o schlaecht :look:


      ich wuensche Dir einen schoenen osterurlaub schneller :D

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 19:06:10
      Beitrag Nr. 2.833 ()
      Transfer laut Vfl-Vorstand nahezu perfekt:laugh:

      Jaja, die Bayern: Das aufkeimende Pflänzchen Bochum schnell im Keim erstickt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 23:29:31
      Beitrag Nr. 2.834 ()
      Mein Tipp für morgen FCB Kaiserslautern 4:1 ;) ;)

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 07:51:29
      Beitrag Nr. 2.835 ()
      Der Kauf des Bochumers entspricht der wahren Bayern-Mentalität:
      Der Spieler muß für BM spielen(auf der Tribüne den Spielen zugucken!), damit sein alter Verein den Bayern bloß nicht gefährlich werden kann!:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 09:25:10
      Beitrag Nr. 2.836 ()
      # 2835 schwachsinn :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 09:31:51
      Beitrag Nr. 2.837 ()
      falls pizarro zu schalke geht

      sollte sich der fcb nach ersatz :look:
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 09:33:19
      Beitrag Nr. 2.838 ()
      DFB-Teamchef Rudi Völler war mit der Leistung des Münchners zufrieden, „lobte insbesondere das Zusammenspiel seiner aus Ballack und Dietmar Hamann bestehenden Mittelfeldachse: ‚Das hat mich an die Harmonie bei der WM erinnert, wo sie das Spiel dominiert haben. Sie sind meine wichtigsten Spieler.’ Auch Hamann befand, dass ‚die Abstimmung mit Michael gut gepasst’ habe.“
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 09:35:16
      Beitrag Nr. 2.839 ()
      Bayern wollen den Betzenberg erklimmen

      Der Optimismus beim FC Bayern ist auch vor dem 27. Bundesliga-Spieltag ungebrochen. Trotz der neun Punkte Rückstand auf Tabellenführer Werder Bremen haben Trainer und Spieler vor dem schweren Auswärtsspiel am Samstag beim 1. FC Kaiserlautern die Titelverteidigung noch nicht aus den Augen verloren.

      „Ich habe die Hoffnung noch lange nicht aufgegeben“, betonte Ottmar Hitzfeld einmal mehr, dass er bis zum letzten Spieltag um die Meisterschaft kämpfen will. „Es ist immer möglich, dass eine Mannschaft am Ende der Saison noch Nerven zeigt, je näher das Ende rückt. Das hat man alles schon erlebt in der Bundesliga-Geschichte. Von daher ist alles möglich.“

      Wie schon am vergangenen Wochenende muss der Rekordmeister auch diesmal vorlegen und darauf hoffen, dass Werder am Sonntag „vielleicht mal ein Spiel verliert, womit niemand rechnet“, so Bayern-Kapitän Oliver Kahn. „Vielleicht sogar schon jetzt gegen Freiburg, man weiß ja nie. Das kann dann alles sehr schnell gehen.“

      Doch alle Bremer Ausrutscher nutzen nichts, wenn die eigenen Spiele nicht gewonnen werden, das weiß auch Kahn. „Für uns ist es wichtig zu gewinnen, ganz klar. Wir wollen immer noch versuchen im Meisterschaftskampf einzugreifen. Aber in erster Linie müssen wir erstmal unsere eigenen Spiele gewinnen, das ist das Wichtigste.“

      Seit vier Spielen ist der FC Bayern auf dem ehemals gefürchteten Betzenberg nun ohne Niederlage, musste dabei noch nicht einmal einen Gegentreffer hinnehmen. Für Hitzfeld aber noch lange kein Grund, die Partie gegen die Pfälzer auf die leichte Schulter zu nehmen. „Kaiserslautern ist nach wie vor im Abstiegskampf und steht mit dem Rücken zur Wand“, warnte der Meister-Coach sein Team vor dem Tabellen-13.

      Auch Bastian Schweinsteiger weiß, dass der FCB wieder einmal alles geben muss, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. „Das ist bei jedem Gegner so, egal wo wir hinkommen: Für die ist es das Spiel des Jahres“, so der 19-Jährige. „Wir sind es gewohnt, dass man gegen uns immer mehr gibt, als gegen andere. Dem müssen wir standhalten und versuchen, die drei Punkte zu holen.“

      Wie das gelingen soll, verriet Hitzfeld vor der Abreise in die Pfalz. „Wir müssen dort sehr aggressiv spielen“, so der 55-Jährige, der jedoch keinesfalls eine raue Spielweise forderte. „Damit meine ich, dass wir den Gegner frühzeitig bekämpfen müssen, um ihn nicht ins Spiel kommen zu lassen. Im Defensivbereich wird Kaiserslautern nicht dieses Selbstbewusstsein haben und einige Fehler machen. Aber diese Fehler müssen wir natürlich auch provozieren.“

      Dass unter der Woche zahlreiche Akteure mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz waren, will Hitzfeld nicht als Ausrede gelten lassen. „Wir haben ein sehr wichtiges Spiel, da müssen die Spieler auf die Zähne beißen.“ Auch die Verletzungssorgen der Lauterer, die ohne Nationalstürmer Miroslav Klose auskommen müssen, sind für Hitzfeld eher ein Vorteil für die Gastgeber. „Das wird bei den übrigen Kollegen Kräfte frei machen, wenn ein Spieler ausfällt.“

      Umso mehr setzt der „General“ auf den Motivationsfaktor Fritz-Walter-Stadion. Während Oliver Kahn von der „Hölle Betzenberg“ sprach, meinte Hitzfeld: „Da wird man mit Pfiffen empfangen, das motiviert noch mehr.“ Generell lobte er die „tolle Stimmung“ auf Deutschlands höchstem Fußball-Berg: „Es macht immer wieder Spaß, dort hinzufahren und zu spielen.“

      Personell wird Hitzfeld wohl auf die gleiche Formation setzen, wie beim 5:2-Sieg vor einer Woche gegen Borussia Mönchengladbach zumal die Südamerika-Fraktion unbeschadet von ihren Nationalmannschaften zurückkehrte. Einzig Thomas Linke musste die Reise nach Kaiserslautern kurzfristig absagen, nachdem er sich am Donnerstagnachmittag eine leichte Blessur am Nackenwirbel zugezogen hatte. Für ihn wird erneut Jens Jeremies in die Viererkette rutschen.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Kaiserslautern: Wiese - Knavs, Wenzel, Drescher - Riedl, Lehmann, Bjelica, Malz - Hristow - Lokvenc, Altintop

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Kuffour, Jeremies, Lizarazu - Schweinsteiger, Hargreaves, Ballack, Ze Roberto - Santa Cruz, Makaay

      Schiedsrichter: Fröhlich (Berlin)
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 09:51:21
      Beitrag Nr. 2.840 ()
      oli hads schwer :rolleyes:


      und wehe :look: er bekommt den beklobdten tony in die finger


      „Wir haben eine Mannschaft, die sehr gute spielerische Fähigkeiten hat, aber wir haben nicht das Selbstvertrauen der letzten Jahre, als wir europaweit dominiert haben und immer ins Viertel- oder Halbfinale der Champions League eingezogen sind. Da hatten wir ein anderes Selbstvertrauen, das ist nicht mehr so da, das kommt erst über die Erfolge. Und diese Erfolge der Vergangenheit müssen wir erst wieder haben. Dann glaube ich, wird die Mannschaft wieder mit einer größeren mentalen Stärke auftreten können.“

      „Nach einer erfolgreichen Ära ist es sicherlich sehr schwer, das Niveau zu halten. Jeder erwartet, dass es dann genauso weitergeht, dass immer sofort an die alten großen Erfolge angeknüpft wird. Das ist so schnell leider nicht möglich. Dann gibt es immer eine Umbruchsphase. Aber das braucht Zeit. Aber ich denke, wir jammern hier beim FC Bayern auf sehr, sehr hohem Niveau.“

      : „Wenn eine Mannschaft so einen Lauf hat wie Bremen, der auch wirklich die ganze Saison anhält, dann haben sie es auch verdient, wenn sie zum Schluss oben stehen.“
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 11:12:18
      Beitrag Nr. 2.841 ()
      @bonDiacomova
      Schachsinn?
      Sag bloß Hashemian hat neben der gewaltigen Sprungkraft weitere Qualitäten?
      Wir können ja wetten, daß er max. 5-10 Spiele in der nächsten Saison von Anfang an macht! Wenn überhaupt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 12:26:22
      Beitrag Nr. 2.842 ()
      ---> " wahre Bayern-Mentalität "...

      schwachsinn

      ---> " Der Spieler muß für BM spielen ... "

      schwachsinn

      ---> " damit sein alter Verein
      den Bayern bloß nicht gefährlich werden kann!

      schwachsinn
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 15:15:57
      Beitrag Nr. 2.843 ()
      #Schlake :

      Du bist doch der würdige Nachfolger von Kirschkern. BVB oder Schalke - das macht echt kein Unterschied :cool:.

      Für den Fan einer Mannschaft, die in Person von Assauer sowohl den VielleichtMeister Bremen (Ailton,usw.) und Stuttgart (Bordon,Hinkel,Maggie,usw.) aufgekauft hat oder aufkaufen wollte, machst Du hier ganz schön viel Wind.

      Und wo der Bayern seine Einkäufe solide mit erzielten Einnahmen finanziert, macht Schlake dies mit möglichen Einnahmen ...

      ... wessen Konzept da wirtschaftlich solider und dadurch auch moralischer ist, will ich jetzt mal nicht kommentieren.

      MFG

      Garion
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 19:23:33
      Beitrag Nr. 2.844 ()
      @Garion

      Du hast in der Vergangenheit mir nicht zuhören wollen,
      Du kannst es auch jetzt nicht!

      1.Ihr meint ein Hashemian ist eine Verstärkung für BM?
      Besser als Pizzaro oder Santa Cruz?

      2.Schalke braucht für die Bremer keinen Cent Ablöse bezahlen.
      Wenn Bordon in der kommenden Saison kommen soll kostet er Ablöse! Aber im Gegensatz zu manch anderem Club wird der finanzielle Aufand bei Schalke immer noch gering bleiben.
      Denn sonst kann Bordon noch ein Jahr in Stuttgart genießen.

      3."moralisch":laugh: :laugh: :laugh:
      4.mit dem unterbelichtetem Körschgen auf eine Stufe?
      das empfinde ich als eine Beleidigung:cry: :D
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 22:40:18
      Beitrag Nr. 2.845 ()
      #Schlake :

      1. Ich glaube nicht, dass Hashemian eine Bereicherung für den FCB ist. Wenn Du meine Postings gelesen hättest, wüßtest Du das. Allerdings habe ich noch keinen BayernVerantwortlichen gehört, der den Deal bestätigt hat.

      2. Sicherlich haben die Vereine kein Geld bekommen, aber wenn Du glaubst, dass die ablösefreien Spieler kein ansprechendes Handgeld bekommen haben und ihre Lohnkosten Schalke in den nächsten Jahren erheblich belasten werden, hast Du von der Sache noch weniger Ahnung, als ich mir bisher vorstellen konnte.

      3. Wer dem FCB unmoralisches Handeln vorwirft, muss sich auch an der Moral messen lassen.

      4. Mit Kirschkern verglichen zu werden, ist sogar Höchststrafe, aber bei Deinem halbgegorenen Geschreibsel bleibt einem ja gar nichts anderes übrig, als die schweren Geschütze aufzufahren.

      MFG

      Garion
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 07:37:58
      Beitrag Nr. 2.846 ()
      bon domingo :D



      2:0 auf dem `Betze`

      Bayern bleiben auf CL-Kurs

      Der Betzenberg hat seinen Schrecken für den FC Bayern endgültig verloren. Am 27. Spieltag kam der Rekordmeister beim 1. FC Kaiserslautern zu einem ungefährdeten 2:0-Erfolg und hat damit seine Position im Kampf um die Champions League-Plätze weiter gefestigt.

      Vor der Rekordkulisse von 47.315 Zuschauern war es wieder einmal Roy Makaay, der seine Mannschaft auf die Siegerstraße brachte. Der Holländer traf in der 47. Minute zum 1:0. Sturmpartner Roque Santa Cruz sorgte in der 77. Minute mit seinem zweiten Treffer in Folge für die Entscheidung gegen die „Roten Teufel“, die nach dem Platzverweis von Stefan Malz (28.) lange Zeit in Unterzahl spielen mussten.

      Mit nunmehr 56 Punkten haben die Münchner den Rückstand auf Tabellenführer Werder Bremen vorerst auf sechs Punkte reduziert. Die Hanseaten haben allerdings am Sonntag im Heimspiel gegen Freiburg die Chance, wieder auf neun Zähler davonzuziehen. Der Abstand zum Tabellen-Dritten VfB Stuttgart (5:1 in Woilfsburg) blieb indes bei fünf Punkten.

      Ottmar Hitzfeld vertraute beim Gastspiel in der Pfalz auf exakt dieselbe Elf, die vor einer Woche mit 5:2 gegen Gladbach gewonnen hatte. Also auch auf Roque Santa Cruz und Zé Roberto, die nach ihren Länderspielen erst am Freitag aus Südamerika zurückgekehrt waren. Eine gute Entscheidung, wie sich im Laufe des Spiels herausstellen sollte.

      Die Lauterer zogen sich von Beginn weit in die eigene Hälfte zurück und überließen den Münchnern weitestgehend das Mittelfeld. Die wiederum ließen den Ball lange in den eigenen Reihen laufen und scheuten zunächst allzu großes Risiko im Spiel nach vorne. Die Folge war eine Partie ohne viele Höhepunkte und Torraumszenen.

      Die erste Chance der Bayern gab’s in der 21. Minute. Nach einer Freistoßflanke von Zé Roberto stieg Michael Ballack hoch zum Kopfball, doch FCK-Keeper Tim Wiese lenkte den Ball gekonnt zur Ecke. Der Freistoß resultierte aus einem bösen Foul von Stefan Malz an Willy Sagnol. Der Franzose musste anschließend mit einer Knöchelverletzung ausgewechselt werden. Für ihn kam Hasan Salihamidzic.

      Wenig später war auch für Malz die Partie beendet. Schiedsrichter Lutz-Michael Fröhlich schickte den Lauterer Defensivspieler mit einer Gelb-Roten Karte wegen wiederholten Foulspiels vorzeitig zum Duschen (28.).

      Die Bayern konnten den numerischen Vorteil aber zunächst kaum ausnützen. Im Gegenteil: Nach einem langen Pass von Torsten Reuter setzte sich Vratislav Lokvenc geschickt gegen Sammy Kuffour durch und zwang Oliver Kahn mit einem Drehschuss aus spitzem Winkel zu einer Glanzparade (39.). Auch in der 43. Minute hätte der FCK durch Marian Hristov in Führung gehen können, doch Kuffour stoppte den Bulgaren im letzten Moment.

      „Wir müssen das Spiel schneller machen“, forderte Hitzfeld unmittelbar vor dem Wiederanpfiff „wir müssen noch mehr über die Außen kommen und den Druck erhöhen.“ Die zweite Halbzeit war gerade mal 61 Sekunden alt, da hatten die Bayern die Worte ihres Trainers schon in die Tat umgesetzt.

      Nach einer Traumkombination über mehrere Stationen und einer tollen Kopfballsteilvorlage des emsigen Michael Ballacks schoss Roy Makaay aus acht Meter unhaltbar für Wiese zum 1:0 ein (47.). Für das „Tor-Phantom“ war es bereits der 20. Saisontreffer.

      Der Rekordmeister hatte die „Roten Teufel“ fortan klar im Griff, verpasste aber zunächst Kapital aus der Feldüberlegenheit zu schlagen. Sowohl Roque Santa Cruz (59.) von der Strafraumgrenze, als auch Sammy Kuffour mit einem sehenswerten Seitfallzieher (68.) und Roy Makaay aus wenigen Metern (69.) ließen beste Torchancen ungenutzt.

      In der 77. Minute dann doch die Vorentscheidung. Zé Roberto traf nach feinem Zusammenspiel mit Bastian Schweinsteiger zwar nur die Latte, doch Santa Cruz bewies alte Stürmerqualitäten und staubte per Kopf zum 2:0 ab.

      In der Schlussphase hatten die Bayern mehrere gute Chancen, das Ergebnis noch höher zu gestalten. Doch Santa Cruz (81.) und die eingewechselten Piotr Trochowski (83.) und Claudio Pizarro (90+2) beließen es beim hochverdienten 2:0. Die Lauterer hingegen blieben gegen die Bayern auch im fünften Heimpsiel in Folge ohne Sieg und Torerfolg.
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 07:41:12
      Beitrag Nr. 2.847 ()
      Lautern - Bayern
      Die Stimmen zum Spiel



      03.04.2004 | Auch im fünften Spiel in Folge auf dem Betzenberg blieb der FC Bayern unbesiegt und kassierte kein Gegentor. Beim 2:0 (0:0)-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern kontrollierte der Rekordmeister über 90 Minuten das Spiel und ließ nur wenige Möglichkeiten der Hausherren zu.

      Natürlich waren die Verantwortlichen auf Seiten der Münchner nach der Partie zufrieden. „Die Tore waren schön herausgespielt“, lobte Hitzfeld, „wir haben clever gespielt und hätten auch höher gewinnen müssen.“ Ein zufriedener Michael Ballack schickte Grüße nach Bremen: „So lange rechnerisch noch alles möglich ist, werden wir alles geben.“

      Ottmar Hitzfeld: „Das war kein einfaches Spiel heute, denn Kaiserslautern stand mit dem Rücken zur Wand. Es war eine sehr giftige Atmosphäre. In der zweiten Halbzeit haben wir etwas ruhiger gespielt. In der ersten Hälfte wollten wir fast zuviel und hatten den einen oder anderen Ballverlust. In der Pause habe ich gesagt: Wir müssen auf unsere Chance lauern, Ball und Gegner laufen lassen. Gegen zehn Mann muss man Ruhe bewahren und darf nicht blind nach vorne rennen. Sonst eröffnet man dem Gegner Konterchancen. Wir haben clever gespielt und hätten auch höher gewinnen müssen. Die Tore waren schön herausgespielt.“

      Michael Ballack: „Wir wollten gewinnen und den Anschluss nach oben wahren. Das haben wir geschafft. Es war ein hoch verdienter Sieg. Die Tore waren gut herausgespielt. Wir versuchen, die Meisterschaft so lange wie möglich offen zu halten. Es liegt natürlich alles an Werder Bremen. Wenn die nichts mehr anbrennen lassen, werden sie deutscher Meister. So lange rechnerisch aber noch alles möglich ist, werden wir alles geben.“

      Bixente Lizarazu: „Wir sind zurzeit in guter Form. Ich hoffe, wir spielen immer so. Kaiserslautern hat nur mit zehn Spielern gespielt und war in der zweiten Halbzeit müde.“

      Tim Wiese (Torwart 1. FC Kaiserslautern): „Wenn Stefan Malz im Spiel geblieben wäre, wären die beiden Tore nicht gefallen.
      Der Platzverweis war absoluter Schwachsinn. Wir haben mit zehn Mann gegen Bayern München eigentlich recht ordentlich gespielt.
      Leider unglücklich verloren. Aber die Einstellung hat gestimmt. Wir müssen gucken, dass wir noch genügend Punkte holen.“

      Sagnol droht Pause

      Willy Sagnol bleibt derzeit auch nichts erspart. Der Franzose, der seit gut vier Wochen mit einem gebrochenen Unterarm spielt, musste in Kaiserslautern bereits nach 23 Minuten vom Feld. Bei einer rüden Attacke des Lauterers Stefan Malz knickte Sagnol mit dem linken Fuß um, konnte nicht mehr weiterspielen. Erste Diagnose: Starke Bänderdehnung im Sprunggelenk. Genauen Aufschluss über die Schwere der Verletzung soll eine eingehende Untersuchung nach der Rückkehr nach München bringen.
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      schrieb am 04.04.04 07:43:21
      Beitrag Nr. 2.848 ()
      Pressestimmen

      tz:
      `Boca gibt Tevez für Bayern frei`

      Carlos Tevez – spielt der Argentinier schon bald beim FC Bayern? Die tz berichtet am Samstag, dass der Transfer des argentinischen Offensivspielers wieder im Bereich des Möglichen liegen soll:

      „Bekommen die Bayern doch noch ihren Wunschspieler Carlos Tevez (20)? Der Wechsel des argentinischen Jungstars schien vor Wochen wegen einer horrenden Ablöse schon geplatzt. Doch die tz erfuhr nun exklusiv: Boca gibt Tevez für Bayern frei. Denn: Der Stürmer ist den Boca Juniors mittlerweile zu teuer.“

      Tevez’ Agent Tessone sagt gegenüber der tz: „Wir wissen, dass Boca nur noch 20 Millionen (Dollar, Anm. d. Red.) fordert, und wenn Bayern jetzt verhandeln will, dann können sie Carlos ab Juni bekommen. Boca kann es sich nicht erlauben, dem FC Bayern noch einmal nein zu sagen.“

      Die AZ hat sich wieder einmal mit Michael Ballack beschäftigt. „Ballack Bayerns größter Irrtum?“, fragt das Blatt und berichtet, wie der Nationalspieler in der Gunst der Bayern-Bosse verloren haben soll.

      Zu den Diskussionen um Ballack äußert sich dessen Ex-Coach Klaus Toppmöller in der : „Das verstehe ich auch nicht, das hat Ballack nicht verdient. Dieses Gerede macht Michael auf Dauer kaputt. So was nagt am Selbstbewusstsein eines jeden Spielers, was wiederum der Mannschaft schadet.

      Ich hoffe sehr, dass er sehr schnell seinen Spaß am Fußball wieder findet. Denn verlernt hat er das Spielen bestimmt nicht.“
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 07:48:21
      Beitrag Nr. 2.849 ()
      schalker
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 19:30:36
      Beitrag Nr. 2.850 ()
      Bremen - Freiburg 1:1

      Da warens nur noch sieben!
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 20:51:35
      Beitrag Nr. 2.851 ()
      Hitzfeld: "Ich habe es immer gesagt, die Fischköpfe machen auf der Ziellinie schlapp. Jetzt ist wieder alles offen.":laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 11:58:11
      Beitrag Nr. 2.852 ()
      Das war ein Wochenende. Bayern gewinnt, Schumi gewinnt, die Lions schmeissen die Freezers raus und dann klaut auch noch Freiburg 2 Punkte in Bremen.

      So kanns weitergehen.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 05:49:27
      Beitrag Nr. 2.853 ()
      Morjen, Ihr, die Ihr wieder Hoffnung geschöpft habt (ich denke, es ist nur Träumerei, aber soll den Bremern ruhig der Ar... auf Grundeis gehen :D )

      Bayern: Mindestens vier Wochen Pause - 05.04.2004 17:35
      Sagnol: Teilriss des Außenbandes
      Glück im Unglück für Willy Sagnol: Der Bayern-Verteidiger und französische Nationalspieler muss wegen seiner beim Auswärtsspiel in Kaiserslautern (2:0) erlittenen Knöchelverletzung "nur" rund einen Monat pausieren. Heißt: Die EM-Teilnahme ist nicht in Gefahr.
      Lauterns Stefan Malz, der für das Foul in der ersten Halbzeit Gelb und wenig später für eine weitere Attacke gegen Hasan Salihamidzic Gelb-Rot sah, hatte dem 27-jährigen Franzosen die Blessur beigebracht. Am Samstagabend war noch darüber spekuliert worden, ob Sagnol die Teilnahme an der Europameisterschaft in Portugal (12. Juni bis 4. Juli) nun streichen müsse.
      Eine eingehende Untersuchung von Mannschafts-Arzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt brachte am Montag dann jedoch Entwarnung. Der "Bayern-Doc" diagnostizierte einen Teilriss des Außenbandes.
      Sagnol, der im Jahr 2000 vom AS Monaco an die Säbener Straße gekommen war, hat in dieser Spielzeit 20 Ligaspiele für den deutschen Rekordmeister absolviert (1 Tor, 5 Assists, kicker-Durchschnittsnote: 3,41). In der Champions League kam er sechs Mal zum Einsatz (kicker-Durchschnittsnote: 2,90).
      Wegen einer Muskelverletzung und eines Armbruchs musste der Franzose bereits einige Mal in der laufenden Spielzeit pausieren.
      Indes haben sich die Bayern, ohne Sagnol und auch Deisler, der bei den Amateuren am Donnerstag gegen Offenbach Spielpraxis sammeln soll, auf den Weg in Richtung Katar gemacht, wo das Team von Trainer Ottmar Hitzfeld am Dienstag (18.00 Uhr MESZ) auf ein Allstar-Team trifft, in dem unter anderen die früheren Münchner Profis Stefan Effenberg und Mario Basler auflaufen sollen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 16:53:38
      Beitrag Nr. 2.854 ()
      moin :D

      bj - sieht doch gu¡ut aus :look:

      midde vizemeisterschft :D


      ¿ was der tripp allerdings soll ?



      Freundschaftsspiel in Katar
      Bayern in der Wüste gegen Effe, Basler & Co.

      Stefan Effenberg, Mario Basler, Gabriel Batistuta – es ist alles andere als eine Mannschaft ohne große Namen, auf die der FC Bayern am Dienstagabend (18 Uhr MEZ, Liveübertragung auf www.fcbayern.de im „FCB Champions“;) in Doha/Katar trifft.

      Das Allstar-Team der Katar-League wird im Freundschaftsspiel gegen den deutschen Rekordmeister alles daran setzen zu beweisen, dass der Fußball auf der Halbinsel im Persischen Golf zu Unrecht den Ruf eines Domizils für Fußball-Rentner trägt.

      Der FC Bayern muss sich bei seiner Reise in die knapp 4.500 Kilometer entfernte Hauptstadt des arabischen Scheichtums also auf einen heißen Kampf einstellen. Eine Möglichkeit auch für die Reservisten der vergangenen Wochen, wieder auf sich aufmerksam zu machen. Umso mehr, da insgesamt sieben FCB-Spieler verletzungsbedingt zu Hause bleiben müssen.

      Zu nennen wäre da an erster Stelle Sebastian Deisler. „Er fliegt nicht mit“, kündigte Co-Trainer Michael Henke gegenüber fcbayern.de an. Stattdessen soll sich der Nationalspieler in Münchner weiter intensiv auf sein Comeback vorbereiten. Gleiches gilt für Mehmet Scholl (Muskelprobleme). „Der ist im Moment ja gar nicht im Training“, meinte Henke.

      Nicht einsatzfähig sind zudem Willy Sagnol (Knöchelverletzung), Martin Demichelis (Knochenödem), Robert Kovac (Reha nach Bändereinriss) sowie Alexander Zickler (Schienbeinbruch). Alle Reisepläne musste am Sonntagvormittag auch Thomas Linke begraben. Nach einem Härtetest stand fest: Die Halswirbel-Beschwerden sind noch zu groß.

      ´schaun mer mal` oder auch ¿ watt datt wohl ward ?

      Befürchtungen, dass das Freundschaftsspiel in Katar eine zu große Strapaze im Meisterschaftsendspurt bedeuten könnte, hegt man beim FC Bayern nicht. „Die Reise ist rundherum sehr angenehm organisiert“, betonte Henke. Für die Champions League-erprobten Bayern somit kein Problem.

      Am Montagvormittag wird der Rekordmeister aufbrechen. Noch am Abend (18 Uhr MEZ) wird die Mannschaft in Doha trainieren. Im Anschluss an das Spiel am Dienstag geht es dann direkt zurück nach München, wo nach der Landung am Mittwochmorgen (ca. 6 Uhr) sofort ein leichtes Training (ca. 7.30 Uhr) angesetzt ist. Die Daheimgebliebenen werden dann gespannt den Reise-Erzählungen ihrer Kollegen lauschen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 16:54:40
      Beitrag Nr. 2.855 ()


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 21:07:52
      Beitrag Nr. 2.856 ()
      Danke Mätthes, das wird unsere Wunderwaffe im Endspurt: MASSIVE ABSCHRECKUNG! :D


      ...da wir gerade beim Abschrecken sind: was soll`n das wirklich? Im Sommer kriegen sie die halbe italienische und spanische Liga zu Spottpreisen, und dann sowas! :rolleyes: Der hat doch jetzt sein Leben lang Angst vor Spielern, die in Dortmund unter Vertrag stehen!!!!! Au Backe! (oder Nase)!

      Hashemian als neuer Bayern-Joker
      06.04.2004
      Am Anfang glaubten viele an einen Aprilscherz, doch inzwischen befindet sich der "Hubschrauber" auf dem Landeanflug nach München. Jedenfalls geht nicht nur Vahid Hashemian selbst fest davon aus, dass er in der kommenden Saison als zweiter Iraner nach Ali Daei (1998/99) für den FC Bayern auf Torejagd gehen darf, wie er zu Wochenbeginn auf Nachfrage erklärte.
      Hashemian soll für die Bayern abheben (Imago)
      Der 27 Jahre alte Hashemian rechnet mit einer Entscheidung "in der nächsten Woche". Auch beim VfL Bochum hat man sich bereits mit dem Verlust seines treffsichersten Angreifers (12 Saisontore) an den deutschen Rekordmeister abgefunden. VfL-Vorstand Dieter Meinhold rechnet "in den nächsten Tage mit Vollzug". Als ihn Bayern-Manager Uli Hoeneß in der vergangenen Woche über das Münchner Interesse an Hashemian informierte, hatte Meinhold zunächst noch "an einen Aprilscherz" geglaubt. Inzwischen sind die Eckdaten des Transfers bekannt: ein Dreijahresvertrag für Hashemian und festgeschriebene zwei Millionen Euro Ablösesumme für den VfL Bochum.
      Aber was wollen die Bayern mit Hashemian? Ein Jahr nach dem Rekord-Transfer von Roy Makaay für 18,75 Millionen Euro könnte er Ausdruck für eine neue Bescheidenheit sogar beim Bundesliga-Krösus sein. "Er ist ein interessanter Mann, weil er auch in einer kleineren Mannschaft viele Tore geschossen hat", erläuterte Trainer Ottmar Hitzfeld den sportlichen Wert des Iraners.
      Mit zwölf Toren ist Hashemian aktuell die Nummer vier in der Bundesliga-Torschützenliste hinter Ailton (25), Makaay (20) und Martin Max (16). Allerdings hat er nach einer spektakulären ersten Saisonhälfte in den zehn Rückrundenspielen nur noch einmal getroffen. Aufsehen erregte Hashemian in diesem Jahr eigentlich nur noch durch den Kopfstoß, mit dem ihm sein ehemaliger Teamkollege Sunday Oliseh das Nasenbein brach.
      In München soll er offenbar die Planstelle von Alexander Zickler als vierter Stürmer neben Makaay, Roque Santa Cruz und Claudio Pizarro einnehmen. Denn Zickler fällt nach einem zweiten Bruch des Schienbeins erneut Monate aus, und sein Vertrag endet im Sommer. Zickler war jahrelang der erfolgreichste "Joker" der Bundesliga. Hashemian hatte sich in Bochum ebenfalls als torgefährlicher Einwechselspieler einen Namen gemacht.
      Vor allem die Kopfballstärke, die ihm den Beinamen "Hubschrauber" eingetragen hat, könnte ihn auch beim FC Bayern zu einem wertvollen Spieler machen, wenn in der Schlussphase mit hohen Bällen in den Strafraum der Erfolg erzwungen werden soll. "Einen wie Vahid habe ich noch nicht erlebt. Er steht nicht nur in der Luft, nein, es sieht so aus, als würde er dann noch mal höher steigen", hat Bochums Trainer Peter Neururer einmal über die Klasse von Hashemian in der Luft gesagt.
      Im beschaulichen Bochum hat sich der Iraner durchgesetzt. Beim Hamburger SV dagegen, seiner ersten Bundesliga-Station, konnte er sich zwischen 1999 und 2001 gegen die große Konkurrenz im Sturm, die damals Barbarez, Yeboah, Meijer, Mahdavikia hieß, nicht behaupten. Sein Bochumer Teamkollege Paul Freier traut dem "Hubschrauber" aber zu, auch in München abzuheben: "Bei einer Spitzen-Mannschaft würde er locker 20 Tore pro Saison machen", sagte der Nationalspieler.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 06:23:20
      Beitrag Nr. 2.857 ()
      6:5 nach Elfmeterschießen
      Bayern bezwingen Katar Allstars

      Mit einem knappen aber verdienten Sieg kehrt der FC Bayern von seinem Kurztrip aus Doha/Katar wieder nach München zurück. Gegen eine Auswahl der ersten Liga (Q-League) des Wüstenstaates kam die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld am Dienstagabend zu einem 6:5-Erfolg nach Elfmeterschießen. Vor rund 15.000 Zuschauern hatten in der regulären Spielzeit Thorsten Fink (60.) und Claudio Pizarro (80.) für den FCB sowie Shami (73.) und Pedro (78.) für die „Allstars“ getroffen.

      Bis auf das Trio Lizarazu, Zé Roberto und Santa Cruz ließ Hitzfeld die gleiche Elf auflaufen, wie in den letzten beiden Bundesligapartien gegen Gladbach und Kaiserslautern. Für die drei abwesenden Akteure rückten Tobias Rau, Piotr Trochowski und Claudio Pizarro in die Startelf.

      Auf Seiten des Katar „Allstar-Teams“ standen neben den beiden ehemaligen Münchnern Stefan Effenberg und Mario Basler solch prominente Namen wie Fernando Hierro (früher Real Madrid), Josep Guardiola (FC Barcelona) oder Ali Bernarbia (Paris St. Germain) in der Anfangsformation.

      Die Anfangsphase im Al-Rayyan Stadium von Doha gehörte den Gastgebern, die vor allem in den ersten 20 Minuten aufs Tempo drückten und gleich mehrfach die Chance zur Führung hatten. Doch sowohl Fahan (10.), der nur den Innenpfosten traf, als auch Mubarak (16., 20.) und Effenberg (20.) konnten kein Kapital daraus schlagen.

      Die Bayern taten sich zunächst schwer ins Spiel zu kommen. Die erste Chance gab es in der 18. Minute, als Makaay von der Strafraumgrenze abzog. Torwart Enaz hatte jedoch wenig Mühe und parierte sicher.

      Mitte der ersten Hälfte übernahm der FCB dann mehr und mehr die Initiative, auch bedingt durch das nachlassende Engagement des Allstar-Teams, das dem hohen Anfangstempo offenbar Tribut zollen musste. Vielversprechende Torchancen sprangen jedoch keine heraus. Erst kurz vor der Halbzeit hatte Makaay die große Gelegenheit zur Führung, doch sein Schuss strich knapp am kurzen Pfosten vorbei (42.).

      Nach der Pause brachte Hitzfeld mit Michael Rensing, Andreas Ottl und Thorsten Fink drei neue Spieler. Für sie blieben Kahn, Rau und Ballack, der leichte Wadenprobleme hatte, in der Kabine. Dem Spielfluss der Bayern, die durch Makaay (47.), Pizarro (50.) und Schweinsteiger (56.) gleich drei gute Torgelegenheiten hatten, taten die Wechsel keinen Abbruch.

      So fiel dann nach einer Stunde die längst überfällige Führung für die Münchner. Eine Maßflanke von Schweinsteiger köpfte der sehr engagierte Fink zum 1:0 in die Maschen (60.). Die Kataris zeigten sich nach dem Rückstand wenig geschockt und erhöhten nun wieder ihre Angriffsbemühungen, wobei sich der für Kahn eingewechselte Michael Rensing gleich mehrfach auszeichnen konnte.

      In der 72. Minute war dann aber auch Bayerns Nummer zwei geschlagen. Zunächst lenkte er einen Schuss von Zhippo an den Pfosten, doch den ins Feld zurückspringenden Ball versenkte Shami zum 1:1 im Tor. Nur sechs Minuten später gingen die Gastgeber sogar in Führung. Pedro düpierte den jungen Ottl und ließ anschließend Rensing mit einem Außenrist-Schlenzer vom Strafraumeck keine Chance.

      Doch nur zwei Minuten später folgte die Antwort der Bayern. Trochowskis traf aus 20 Metern nur den Pfosten, den Abpraller verwertete Pizarro zum 2:2 (80.). In der Schlussphase hatte der FCB noch die Chance zum Siegtreffer, doch sowohl Pizarro (86.) als auch Makaay (88.) ließen ihre Möglichkeiten ungenutzt.

      So musste die Entscheidung im anschließenden Elfmeterschießen fallen. Dort zeigten die Gastgeber Nerven, die Bayern gewannen am Ende mit 6:5. Nach einem abschließenden Abendessen ging es für den Rekordmeister direkt zurück nach München, wo am Mittwochmorgen gegen 7.30 Uhr die wahrscheinlich früheste Trainingseinheit aller Zeiten auf dem Programm steht.

      Katar Allstars – FC Bayern 6:5 n. E. (2:2, 0:0)

      Katar Allstars: Enaz – Basler, Sebut, Hierro, Al-Shummery – Mubarak, Bernarbia, Effenberg, Guardiola, - Fahan, Kamil
      Eingewechselt: Kaabi, Fahrez, Bilal, Al-Enazi, Shami, Amaral, Zhippo, Hamza, Roucky, Abdullah, Pedro

      FC Bayern: Kahn (46. Rensing) – Salihamidzic, Kuffour, Jeremies, Rau (46. Ottl) – Schweinsteiger (80. Ochs), Hargreaves, Ballack (46. Fink), Trochowski – Makaay, Pizarro
      Ersatz: Saba, Guerrero

      Schiedsrichter: Abdullah Al-Khahtani

      Zuschauer: 15.000

      Tore: 0:1 Fink (60.), 1:1 Shami (73.), 2:1 Pedro (78.), 2:2 Pizarro (80.)

      Elfmeterschießen: 0:1 Salihamidzic, 1:1 Pedro, Trochowski verschießt, 2:1 Roucky, 2:2 Hargreaves, Hamza verschießt, Pizarro verschießt, 3:2 Zhippo, 3:3 Makaay, Shami verschießt, 3:4 Kuffour, Amaral verschießt

      Gelbe Karten: - / Fink
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      schrieb am 07.04.04 06:25:17
      Beitrag Nr. 2.858 ()
      Freundschaftsspiele - FC Bayern absolviert vier Tests

      Noch sieben Mal werden die Spieler des FC Bayern in dieser Saison ihre Stiefel in der Liga schnüren. Darüber hinaus sind zum jetzigen Zeitpunkt noch vier weitere Freundschaftsspiele mit Beteiligung des deutschen Rekordmeisters anberaumt.

      Die ersten beiden Tests finden noch während der Saison statt. So spielt das Team von Trainer Ottmar Hitzfeld am 11. Mai gegen eine Stadtauswahl von Goslar. Drei Tage also nach dem möglicherweise entscheidenden Spiel gegen Werder Bremen. Eine Woche später, nach der Partie beim der VfB Stuttgart, fliegt der FC Bayern nach Ungarn, wo er auf Györ ETO FC, einem Team aus der 1. ungarischen Liga trifft.

      Für alle, die noch nicht wissen wohin sie in den Urlaub gehen sollen - am 25. Juli gibt es in Chicago einen Fußball-Leckerbissen zu bewundern. Dort trifft der FC Bayern auf Manchester United. Wer nicht soweit reisen möchte, der kann auch ins Breisgau fahren. Am 3. August, vier Tage vor Beginn der neuen Saison, findet anlässlich der 100-Jahr-Feier des SC Freiburg ein Freundschaftsspiel gegen die Bayern statt.

      Die Freundschaftsspiele des FC Bayern


      11.05.04: Stadtauswahl Goslar - FC Bayern (18.00 Uhr)

      18.05.04: Györ ETO FC - FC Bayern (18.00 Uhr)

      25.07.04: Manchester United - FC Bayern (in Chicago)

      03.08.04: SC Freiburg - FC Bayern
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      schrieb am 07.04.04 06:28:40
      Beitrag Nr. 2.859 ()


      `Wir müssen sieben Spiele gewinnen`

      Am Dienstag, den 06. April, feierte Robert Kovac seinen 30. Geburtstag. Ein Bändereinriss am rechten Sprunggelenk zwingt den Abwehrspieler derzeit zu einem intensiven Reha-Programm. Deshalb konnte er auch nicht die Reise nach Katar antreten.

      Trotz Geburtstag und Reha fand er an seinem persönlichen Feiertag dennoch die Zeit, um mit fcbayern.de über die Verletzung, das Titelrennen, die Europameisterschaft und das Alter zu sprechen. Und so sagt er darüber dann auch: „Mit dreißig ist man in einem Alter, wo man die nötige Erfahrung hat.“

      Das Interview mit Robert Kovac:

      fcbayern.de: Hallo Robert, Du wirst heute 30 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch. Wie geht es Dir, was macht die Verletzung?
      Robert Kovac: „Die Verletzung ist besser. Ich habe keine Schmerzen mehr beim Gehen. Ich werde von den Physiotherapeuten gut behandelt und kann ganz gut trainieren. Ich schätze, dass ich nächste Wochen den nächsten Schritt machen kann und mehr auf dem Fahrrad tun oder sogar schon draußen laufen kann.“

      fcbayern.de: Wann glaubst Du, dass Du wieder spielen kannst?
      Kovac: „Das ist schwer zu sagen. Das muss man mit dem Doktor absprechen. Ich hoffe natürlich, so schnell wie möglich. Aber man darf es bei dieser Verletzung auch nicht forcieren. Ich hoffe, dass ich in drei bis vier Wochen wieder spielen kann.“

      fcbayern.de: Man sagt, dass ein Spieler mit 30 im richtigen Fußballalter ist. Bist Du heute abgeklärter als früher? Bis Du jetzt auf dem Höhepunkt der Kariere oder wird Robert Kovac noch besser werden?
      Kovac: „Okay, man kann sich immer weiterentwickeln. Aber mit dreißig ist man in einem Alter, wo man die nötige Erfahrung hat. Man geht anders an die Sache ran. Im Spiel liest man die Situation anders, man stellt sich anders zum Gegenspieler. Mit dreißig ist man, im Gegensatz zu früher, erfahrener und kann das dann auch besser umsetzen.“

      fcbayern.de: Du hast noch Vertrag bis 2005. Gab es schon Gespräche über eine Verlängerung?
      Kovac: „Bis jetzt noch nicht. Ich habe noch ein Jahr Vertrag, und wenn Bayern mit mir verlängern möchte, dann müssen sie auf mich zukommen. Dann kann man gerne reden.“

      fcbayern.de: Würde Dich ein Wechsel nach England, Spanien oder Italien reizen?
      Kovac: „Im Fußball weiß man ja nie. Aber ich fühle mich in München wohl und kann mir auch vorstellen, hier zu bleiben. Das Ausland ist aber immer interessant.“

      fcbayern.de: Vielleicht auch Katar, wie Basler und Effenberg?
      Kovac: „Warum nicht. Aber das haben Effenberg und Basler auch erst am Ende ihrer Karriere gemacht. Dann ist das mit Sicherheit auch reizvoll in dem Land zu spielen und nochmals eine neue Kultur kennen zu lernen.“

      fcbayern.de: Wie lange würdest Du noch gerne spielen? Dein Landsmann Zvonimir Soldo wird 37 und gehört immer noch zu den besten Bundesliga-Spielern.
      Kovac: „Solange man gebrauch wird und selber das Gefühl hat, dass man nicht zu sehr abbaut und noch gut mithalten kann in der Bundesliga. Wenn das so ist, dann kann man auch noch mit 35 oder 36 spielen. Das muss man abwarten und zum entsprechenden Zeitpunkt entscheiden.“

      fcbayern.de: Bremen hat am Sonntag wichtige Punkte gelassen. Wird das Meisterrennen jetzt noch mal spannend?
      Kovac: „Natürlich! Noch sieben Spiele sind zu spielen und sie müssen noch zu uns kommen. Für uns ist es natürlich auch schwierig, wir müssen sieben Spiele gewinnen, denn wir können uns jetzt keine Niederlage mehr erlauben. Wir müssen abwarten, was Bremen zeigt und ob ihre Nerven anfangen zu flattern.“

      fcbayern.de: In dieser Saison lief es nicht immer rund beim FC Bayern. Worauf führst Du das zurück?
      Kovac: „Wir haben nicht so einen schönen Fußball gezeigt. Aber wir sind immer noch auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Punktdifferenz ist zwar groß. Sieben Punkte sind zuviel für ein Team mit dem Anspruch des FC Bayern, aber es waren auch schon einmal elf. Ich weiß es nicht, woran es lag. Das müssen wir am Ende der Saison genau analysieren und für das nächste Jahr abstellen.“

      fcbayern.de: Auch in der Innenverteidigung gab es zwischenzeitlich ein paar Probleme. Ihr hat in dieser Saison bereits 29 Gegentore hinnehmen müssen. Letztes Jahr gab es insgesamt nur 25 - Warum?
      Kovac: „Das kann daran liegen, dass wir öfters mal wechseln mussten, weil wir verletzte Spieler hatten. Aber auch in Mittelfeld und Sturm muss es passen, da müssen alle nach hinten arbeiten. Das war im letzten Jahr auch besser. Aber ich denke, wir haben es jetzt in den letzten Spielen eigentlich gut umgesetzt, dass alle mit verteidigen und auch alle mit angreifen. Vorne brauchen wir eigentlich nur eine oder zwei Torchancen, um das Spiel für uns zu entscheiden.“

      fcbayern.de: Du bist gebürtiger Berliner und Dein Bruder Niko spielt mittlerweile bei der Hertha, die gegen den Abstieg spielt. Bekommst Du die Situation da mit, sprecht ihr darüber?
      Kovac: „Ja, man verfolgt das schon und es tut einem auch leid. Berlin ist eine Riesen-Stadt und die Euphorie ist groß. Die Leute dort mussten über Jahre hinweg die Spiele in der Regionalliga oder 2. Bundesliga mitverfolgen. Jetzt sind sie seit sechs, sieben Jahren in der Bundesliga und die Leute freuen sich auf die erste Liga. Es wäre eine Katastrophe, wenn Hertha absteigen sollte.“

      fcbayern.de: Ein großes Ziel für Dich ist auch die Europameisterschaft. Was traust Du den Kroaten bei der EM zu?
      Kovac: „Wir sind erst einmal froh, dass wir in Portugal dabei sind. Das war ein hartes Stück Arbeit. Erst die Qualifikation und dann hatten wir noch die Relegationsspiele gegen Slowenien. Wir sind ein kleines Land und die Qualität der Spieler ist nicht mehr so gut, wie noch vor vier, fünf Jahren. Da können wir einfach stolz sein, dass wir bei der EM dabei sind. Wir müssen eben sehen, wie weit wir kommen. Ich denke, dass wir auch für eine Überraschung sorgen können, aber dann muss alles passen.“

      fcbayern.de: In Portugal könnte es auch zu Duellen mit Bayern-Kollegen kommen. Ihr seid in der Gruppe mit Frankreich, England und der Schweiz. Da hört die Freundschaft dann auf – oder?
      Kovac: „Man kennt sich natürlich auf dem Platz. Aber wenn es dann gegeneinander geht, geht man normal in die Zweikämpfe. Dabei will man mit Sicherheit niemanden verletzen, aber man versucht das Spiel für seine Mannschaft zu gewinnen. Das wollen mit Sicherheit auch der Willy Sagnol und der Liza für Frankreich oder auch der Owen Hargreaves für England.“

      Vielen Dank für das Gespräch und noch einen schönen Geburtstag.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 06:32:56
      Beitrag Nr. 2.860 ()
      guten morgen :)

      arsenal verliert gegen chelsea 1:2 und scheidet aus der cl aus

      der ausgleich resultierte aus einem boesen patzer
      von jens lehmann - klabbe tony - :laugh:


      real madrid verliert nach 0:1 fuehrung noch 3 : 1 !!!

      gegen monaco - und fliegt ebenfalls aus der uefa cl

      scheun tach :) bd
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 07:49:08
      Beitrag Nr. 2.861 ()
      Naja,
      Fazit:Nr.1 Kahn u.Nr.2 Lehmann nicht mehr stark genug...
      Der Weg ist frei für Hildebrand u.Wiese..
      Wie man Real eliminiert hat Monaco vorgemacht
      :laugh: :kiss:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 09:34:41
      Beitrag Nr. 2.862 ()
      Schneller, ich würde so langsam Geld für die Sitzungen verlangen, wenn Lehmann die wirkliche Nr.1...ganz Deutschland wird es am Abend sehen..... weiter versucht, seine psychischen Komplexe und Probleme hier zu lösen! :laugh:

      Aber das mit Real gefällt mir - wie schon gegen die Bayern hatten sie es nicht verdient, weiterzukommen - nur dieses Mal hatten sie nicht das Glück wie in München (obwohl ich bei dem Ding von Raùl in der 94. (!) Minute schon dachte, na klasse, das war`s dann `mal wieder)!

      Aber auch andere Mannschaften haben gestern abend international bedeutsame Spiele gewonnen:

      Bayern gewinnen Gastspiel in Katar
      Doha - Der Deutsche Meister Bayern München hat beim Wiedersehen mit Stefan Effenberg und Mario Basler das bessere Ende für sich gehabt.
      Der frühere Champions-League-Sieger gewann das kurzfristig vereinbarte Testspiel bei den Katar Allstars in Doha vor 7000 Zuschauern 4:3 im Elfmeterschießen.
      Nach 90 Minuten stand die Begegnung 2:2 (0:0).
      Pizarro erzielte den Ausgleich
      Claudio Pizarro erzwang für die Bayern zehn Minuten vor Ende durch seinen Ausgleich das Elfmeterschießen. Torsten Fink hatte München nach einer Stunde vorübergehend mit 1:0 in Führung gebracht.
      Im Elfmeterschießen trafen Hasan Salihamidzic, Owen Hargreaves, Roy Makaay sowie Sammy Kuffour für das Team von Trainer Ottmar Hitzfeld.
      Michael Ballack wurde in der Halbzeitpause mit leichten Wadenproblemen ausgewechselt.
      Effenberg und Basler ausgewechselt
      Gegen ihren Ex-Klub, der ohne Bixente Lizarazu, Willy Sagnol, Ze Roberto und Roque Santa Cruz in das Emirat gereist war, kamen Effenberg und Basler nicht über die volle Distanz zum Einsatz.
      "Effe" spielte nur eine Halbzeit in der Auswahl der einheimischen Q-League, während "Super Mario" eine Stunde für die Gastgeber auf dem Platz stand.
      Neben den deutschen Ex-Nationalspielern waren die spanischen Routiniers Fernando Hierro sowie Josip Guardiola die namhaftesten Akteure bei den Katari.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 07:09:31
      Beitrag Nr. 2.863 ()
      frohe ostern :D



      Ballack droht auszufallen

      Keine Woche beim FC Bayern, in der nicht wichtige Spieler angeschlagen oder verletzt sind. Nachdem sich Willy Sagnol (Bänderanriss) seit dem Spiel gegen Kaiserslautern für gut und gerne vier Wochen aus dem Spielbetrieb abgemeldet hat, droht vor dem kommenden Bundesliga-Partie mit Michael Ballack ein weiterer Leistungsträger auszufallen.

      „Wir hoffen, aber es ist sehr fraglich, ob er am Samstag spielen kann. Die Chancen stehen vielleicht bei 10, 20 Prozent“, sagte Ottmar Hitzfeld zwei Tage vor der Heimspiel gegen den FC Schalke 04.

      Ballack, der sich beim 2:0 in Kaiserslautern in guter Form präsentierte, laboriert an einer Wadenverletzung, die ihn bereits in der Vergangenheit belastete. Der Nationalspieler konnte deswegen auch beim Freundschaftsspiel in Katar nur eine Halbzeit spielen und fehlt seitdem im Training. „Er kann zurzeit nicht laufen“, berichtete Hitzfeld

      Ausgerechnet jetzt, da sich der FC Bayern wieder „berechtigte Hoffnungen“ (Hitzfeld) auf die Titelverteidigung macht, muss die Erfolgself der letzten Wochen – seit sieben Spielen ist der FCB ungeschlagen – wahrscheinlich umgebaut werden.

      Während mit Hasan Salihamidzic für Sagnol starker Ersatz bereit steht, dürfte ein möglicher Ausfall von Ballack schwerer zu kompensieren sein. Jens Jeremies, der aufgrund der Ausfälle von Martin Demichelis, Robert Kovac und Thomas Linke in den letzten beiden Partien in der Innenverteidigung zum Einsatz gekommen war, könnte dann wieder in gelernter Position spielen, im defensiven Mittelfeld.

      Linke, der seine Halswirbelverletzung überstanden hat und wieder am Mannschaftstraining teilnimmt, könnte dann verteidigen. Gegen seinen Ex-Verein gehört der Vize-Weltmeister jedenfalls wieder zum Kader. Auch Bixente Lizarazu (Kniekehlenprobleme) ist gegen die „Königsblauen“ einsatzbereit.
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 09:36:25
      Beitrag Nr. 2.864 ()
      Wieso Ausfall? ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 14:41:33
      Beitrag Nr. 2.865 ()
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 14:45:26
      Beitrag Nr. 2.866 ()
      Habt ihr schon die neuen Bayerntrikots gesehen:confused: :eek:

      Würg:cry:



      Goldene Trikots für goldene Zeiten?

      Doch Real Madrid lässt sich nicht so einfach kopieren und nach dem blamablen Champions-League-Aus vergangene Saison hatte das "bayerische Weiße Ballett" schnell ausgetanzt.

      Nach zwei Spielzeiten verschwindet das weiße Auswärtstrikot endgültig in der Mottenkiste. Dafür winkt dem deutschen Rekordmeister eine "goldene" Zukunft. Goldenes Trikot, schwarze Hose und Stutzen - das sind die Farben, in denen der FC Bayern in den gegnerischen Stadien in neuem Glanz erstrahlen will.

      Champions League in Schwarz

      Manager Uli Hoeneß hatte bei der Präsentation der neuen schwarzen DFB-Trikots die Überraschung bereits angedeutet: "Wir lassen uns für die neue Saison ganz was Besonderes einfallen."

      Etwas Besonderes soll auch das neue Champions-League-Trikot sein: Ab nächster Saison wird der FC Bayern in der "Königsklasse" in Schwarz auflaufen.

      :cry: :cry: :cry: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 06:17:34
      Beitrag Nr. 2.867 ()
      guten morgen :)

      Schalke kommt

      Hitzfeld: `Ein Sieg ist Pflicht`

      Der Kreis schließt sich! Nach der 0:2-Hinspielniederlage des FC Bayern beim FC Schalke 04 hatte FCB-Kapitän Oliver Kahn den mutlosen Auftritt seiner Mannschaft beim Revier-Klub arg kritisiert ( „Eier, wir brauchen Eier“;) ). Fünf Monate später kommt es ausgerechnet am Ostersamstag im Olympiastadion zum Rückspiel gegen die „Königsblauen“.

      „Ich hoffe, dass wir am Samstag in der Meisterschaft wieder Boden gutmachen und die Spannung aufrechterhalten können“, forderte Ottmar Hitzfeld von seiner Mannschaft einen Sieg gegen den Tabellen-Fünften. Sieben Punkte beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Werder Bremen, der am Samstag bei der abstiegsbedrohten Frankfurter Eintracht antreten muss.

      „Wir haben natürlich wieder große Hoffnungen. Wir müssen Schalke schlagen, das ist Pflicht. Bremen muss nach Frankfurt, da ist immer eine Überraschung drin“, so Hitzfeld, der an weitere Patzer der Bremer glaubt. „Wir haben in den letzten Jahren immer wieder erlebt, dass Mannschaften, die lange über sich hinausgewachsen sind, am Ende plötzlich Nerven zeigen. Das ist eine große Belastung, da hat Bayern München mehr Routine.“

      Hitzfeld hob jedoch hervor, dass die Entscheidung im Titelkampf nicht durch verbales Geplänkel außerhalb des Platzes erfolgen soll. „Wir müssen die Bremer nicht verbal nervös machen. Die sportliche Leistung soll entscheidend sein und nicht der Psychokrieg. Da wollen wir gar kein Öl ins Feuer gießen, denn Bremen hat es bislang verdient, auf dem ersten Platz zu stehen.“

      In erster Linie müssen die Hitzfeld-Schützlinge ihre eigenen Spiele gewinnen, um auch den lauernden VfB Stuttgart im Kampf um Platz zwei und damit der direkten Champions League-Qualifikation auf Distanz zu halten. Allerdings wartet mit dem FC Schalke 04 alles andere als eine leichte Aufgabe. Neun von zehn Spielen haben die „Knappen“ in der Rückrunde nicht verloren und kletterten nach zuletzt zwei Siegen und einem Unentscheiden auf den fünften Tabellenplatz.

      Klar, dass Trainer Jupp Heynckes voller Selbstvertrauen an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt. „Wir haben unser Ziel vor Augen, Platz fünf weiter zu behalten. Wir fahren nach München, um dort zu gewinnen“, erklärt der Trainer, der zwischen 1987 und 1991 die sportlichen Geschicke des Rekordmeisters lenkte und genau weiß, dass ihn am Samstag ein schweres Spiel erwartet. „Die Bayern denken sicherlich, dass sie noch ins Meisterschaftsrennen eingreifen können.“

      Hitzfeld bangt nach wie vor um den Einsatz von Michael Ballack, der trotz einer Wadenverhärtung am Freitag am Abschlusstraining teilnahm. Die endgültige Entscheiduung über Ballacks Einsatz fällt aber erst kurz vor dem Anpfiff. Mit Linke, Lizarazu und Jeremies stehen drei zuletzt angeschlagene Akteure wieder zur Verfügung. Gut möglich, dass auch Sebastian Deisler nach seinem gelungenen Comeback bei den Amateuren erstmals seit November 2003 wieder in den Kader rutscht.

      „Wir haben noch nicht über Samstag gesprochen“, so Deisler nach dem Spiel in der Regionalliga-Elf. „Das ist die Entscheidung des Trainers. Man muss auch mal abwarten, wie ich mich morgen fühle, ob ich Muskelkater habe. Lassen wir uns überraschen.“ Hitzfeld wollte sich die Sache „noch überlegen“ und eine mögliche Nominierung „nicht groß ankündigen. Das werden wir intern regeln.“

      Größere Personalprobleme haben die Schalker, die auf über ein halbes Dutzend gestandener Profis verzichten müssen. So wird Heynckes wie zuletzt auf die furios auftretenden Youngster Lamotte, Delura und Heimeroth zurückgreifen. „Aber ich bin zuversichtlich, dass die Jungs das mit der Hilfe der anderen schaffen werden.“

      Doch da werden die Bayern sicher etwas gegen haben. Sie wollen Heimeroth sicher das eine oder andere „Ei“ ins Nest legen, um dann, am trainingsfreien Sonntag, in Ruhe Ostern zu feiern und sich auf die Eiersuche zu begeben - und Oliver Kahns Forderung aus dem vergangenen November somit doppelt zu erfüllen.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn - Salihamidzic, Kuffour, Jeremies, Lizarazu - Schweinsteiger, Hargreaves, Ballack, Zé Roberto - Santa Cruz, Makaay

      FC Schalke 04: Heimeroth - Lamotte, Kläsener, van Kerckhoven, Kobiaschwili - Delura, Altintop, Vermant, Böhme - Sand, Glieder

      Schiedsrichter: Trautmann (Florstadt)
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 06:19:59
      Beitrag Nr. 2.868 ()
      Personalplanungen - Hoeneß über Tevez, Pizarro und Lauth

      Vahid Hashemian könnte schon bald im Trikot des FC Bayern zu sehen sein, ein Wechsel von Carlos Alberto Tevez rückt dafür in immer weitere Ferne. Bayern-Manager Uli Hoeneß hat sich in einem Interview für „FC Bayern - Das Magazin“ Gedanken über bevorstehenden Personalentscheidungen beim Rekordmeister gemacht.

      Demnach wäre der Wechsel des Bochumers Hashemian von der Ruhr an die Isar keine Überraschung mehr. „Hashemian ist ein guter Spieler, ein guter Stürmer. Wir sind schon sehr weit, aber noch ist nichts fix“, widersprach Hoeneß allerdings Meldungen, wonach die Verträge mit dem Iraner bereits unterschrieben seien.

      Dass der schon länger umworbene Tevez ebenfalls zum FCB kommen könnte, hält Hoeneß mittlerweile für eher unwahrscheinlich. „Die Entscheidung ist wohl gegen den FC Bayern gelaufen. Wir haben ein Angebot abgegeben und sind auch nach Buenos Aires geflogen. Wenn sie ihn tatsächlich verkaufen wollen wäre der nächste Schritt, dass die Verantwortlichen der Boca Juniors zu uns nach München kommen“, so der 52-Jährige, der in den Gesprächen mit den Vereinsbossen von Boca sogar den Eindruck hatte, „dass sie uns an der Nase herum führen.“

      Interesse bekundete Hoeneß dafür an Löwen-Stürmer Benjamin Lauth, sofern bestimmte äußere Bedingungen erfüllt seien. „Wir werden sicher nicht an den Spieler herantreten, solange er in München ist und signalisiert, dass er bei 1860 bleiben will“, versicherte Hoeneß, „es kann aber nicht sein, dass sie einen Spieler nach Leverkusen, Bremen oder Stuttgart geben, nur damit er nicht zum FC Bayern kommt. An dem Tag, an dem er sagt, ,Ich möchte 60 verlassen’ werden wir um ihn mitbieten.“

      Geworben hat auch der FC Schalke um Bayern-Stürmer Claudio Pizarro, der sich nach starkem Saisonbeginn zuletzt meist nur mit der Reservistenrolle begnügen musste. „Pizarro ist ein interessanter Spieler, die ideale Ergänzung zu Ailton. Beide haben schon in Bremen gemeinsam gezaubert“, sagte Schalke-Manager Rudi Assauer in einem „Sport Bild“-Interview.

      Pizarros Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis Juni 2005. „Wir wollen eigentlich schon mit Pizarro verlängern und werden nächste Woche mit seinen Beratern sprechen“, erklärte Hoeneß das Interesse des Vereins, auch über die nächste Saison hinaus auf die Dienste des Peruaners zu setzen.

      „Claudio denkt nicht daran, nach Schalke zu wechseln“, wird jetzt auch Pizarros Berater Carlos Delgado in der peruanischen Zeitung „El Comercio" zitiert: „Es liegt nicht in seinem Interesse, seine Karriere bei einem anderen Verein in Deutschland fortzusetzen als bei Bayern München, das zu den fünf mächtigsten Klubs in Europa gehört."
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 06:22:48
      Beitrag Nr. 2.869 ()
      Comeback mit Tor

      Deisler zurück im Bayern-Trikot

      Es lief die 88. Minute, als Amateure-Coach Hermann Gerland von der Seitenlinie aus Sebastian Deisler das Zeichen zum Wechsel gab. Der 24-Jährige winkte kurz in Richtung der gut besetzten Haupttribüne, klatschte sich mit Einwechselspieler Ralph Hasenhüttl ab und verschwand freudestrahlend im Spielertunnel.

      Deisler ist zurück auf dem Fußballplatz – für den FC Bayern ist dies einer der erfreulichsten Meldungen der letzten Jahre. Fünf Monate nach seinem letzten Spiel in der Bundesliga (am 07. November beim 4:1 gegen Borussia Dortmund) und seiner schweren psychischen Erkrankung feierte der Nationalspieler sein Comeback.

      „Es ist schön, wieder mal das Trikot anzuhaben und einen Wettkampf mitzumachen. Wir haben gewonnen, alles ist wunderbar“, sagte Deisler umringt von Journalisten nach seiner Rückkehr, die kaum hätte besser laufen können. Mit einem schönen Freistoßtor zum 1:0 in der 31. Minute brachte er die Amateure des FCB in der Regionalliga-Partie gegen die Offenbacher Kickers auf die Siegerstraße. Am Ende hieß es 3:1.

      „Ich freue mich für ihn, dass er ein super Tor geschossen hat, dass er überhaupt wieder Fuß gefasst hat“, sagte Ottmar Hitzfeld, der gemeinsam mit Manager Uli Hoeneß und Co-Trainer Michael Henke Deisler bei seinem Comeback beobachtete.

      Der Bayern-Coach wollte in der Beurteilung von Deislers Leistung auch gar nicht zu sehr in die Details gehen. „Es geht hier weniger darum, die Leistung zu beurteilen, als sich zu freuen, dass er wieder spielen kann. Das ist das Wichtigste“, sagte der 55-Jährige.

      Schließlich konnte man Ende des letzten Jahres überhaupt noch nicht sicher sein, ob Deisler jemals wieder Fußball auf höchstem Niveau spielen kann. „An Weihnachten war ich mir nicht sicher, ob das wieder wird", sagte Hoeneß kürzlich. Der ehemalige Berliner war zu diesem Zeitpunkt noch in Behandlung bei Professor Florian Holsboer, Direktor des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie.

      Nach dem Spiel gegen Dortmund hatte sich der gebürtige Lörracher mit einem Hilferuf („Ich kann nicht mehr, ich bin fertig“;) an Uli Hoeneß gewendet. Deisler begab sich in die Hände von Halsboer, der „eine typische Depression“ feststellte.

      Den ersten Schritt zurück in den Alltag absolvierte Deisler am 02. Februar, als er vollkommen überraschend beim Training an der Säbener Straße auftauchte und sein Reha-Programm aufnahm. Bis dahin hatte Sebastian lediglich ein paar Laufeinheiten in aller Abgeschiedenheit absolviert. Seit 11. März nimmt er wieder regelmäßig am Mannschaftstraining teil.

      „Ich freue mich für ihn und gratuliere Professor Holsboer, dass er es geschafft, Sebastian auf diesem Wege zurück zu bringen“, hatte Hitzfeld schon am Donnerstagmorgen gesagt. Der Bayern-Trainer berichtete, dass Deisler „sicherlich offener und fröhlicher geworden“ ist. In den letzten Jahren habe er sich oft „zurückgezogen, man hat gesehen, dass er viele Probleme mit sich herum trug.“

      Am Donnerstagabend war es höchstens „das eine oder andere Kilo“ (Deisler) zu viel, was ihn noch belastete. Die psychischen Probleme sind überstanden. „Sebastian ist geheilt. Wir sind sehr glücklich, dass wir seine Gesundheit wieder herstellen konnten“, sagte Halsboer in einem Interview der „AZ“.

      Phasenweise konnte man auch schon wieder den alten Deisler aus dem Platz sehen. „Er hat seine große Klasse bei Standardsituationen bewiesen“, sagte Hitzfeld. Auch in dem einen oder anderen Dribbling und Pass ließ Deisler sein großes Talent aufblitzen. „Konditionell ist es noch nicht so, dass ich 90 Minuten mithalten kann. Das hat man gesehen, und in der Bundesliga ist es noch mal anders“, weiß Deisler um seinen Nachholbedarf im Bereich Fitness. Auch das seine Gegenspieler ihn in den Zweikämpfen noch vorsichtig behandelt haben, dürfte er zur Kenntnis genommen haben. Doch das ist sicherlich das kleinste Problem.

      „Natürlich läuft noch nicht alles rund, aber das wird mit der Zeit kommen“, gab sich Deisler zuversichtlich für die Zukunft. Den ersten Meilenstein auf dem Weg zurück zum Profifußballer hat er seit Donnerstagabend jedenfalls schon mal absolviert.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 09:57:49
      Beitrag Nr. 2.870 ()
      John Porno allerseits (oder wie das auf italienisch heißt) :confused:

      #2866: da stimme ich dir zu (würg und so), die sehen aus, als wären sie aus der Konkursmasse eines in der Nähe von Wattenscheid beheimateten Bundesligavereins erworben, der hatte `mal so ähnliche Goldfummel! :D

      Und zu 2865: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 19:52:34
      Beitrag Nr. 2.871 ()
      Geht doch 2:1!:D :D

      Frohe Ostern an alle!:D

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 08:31:57
      Beitrag Nr. 2.872 ()
      moin :)

      Bayern - Schalke - Die Stimmen zum Spiel

      Nach dem 2:1 (1:1)-Sieg gegen den FC Schalke kann der FC Bayern ein frohes Osterfest begehen. Ottmar Hitzfeld haderte nach dem Schlusspfiff aber noch etwas mit der Chancenverwertung seiner Elf. „Zur Pause hätten wir klar führen müssen.“ Insgesamt war er aber zufrieden.

      Sein Gegenüber auf der anderen Seite, Jupp Heynckes, sah ebenfalls viel Positives bei seiner Mannschaft. „Die Mannschaft hat sehr engagiert und couragiert gespielt“, bilanzierte er. Nur das Ergebnis war nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte. „Wir hätten viel mehr verdient gehabt.“

      Die Stimmen im Überblick:

      Ottmar Hitzfeld: „Wichtig für uns war heute, dass wir drei Punkte holen. Es war von beiden Mannschaften eine hervorragende erste Halbzeit, wobei wir ein klares Chancen-Plus hatten. Zur Pause hätten wir klar führen müssen. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.“

      Roy Makaay: „Wir haben hoch verdient gewonnen. Es war wichtig, nach dem 0:1 schnell den Ausgleich zu machen.“

      Jupp Heynckes (Trainer FC Schalke): „Wir hatten uns viel vorgenommen. Das hat man in der Anfangsphase gemerkt. Die Mannschaft hat sehr engagiert und couragiert gespielt. Wir waren über weite Strecken spielbestimmend, haben das aber nicht ausgenutzt. In der Defensive haben wir Anfängerfehler gemacht und es verpasst, Roy Makaay auszuschalten. Man kann in München verlieren, aber das war unnötig. Wir hätten viel mehr verdient gehabt. Im Moment wirft uns das in der Tabelle zurück. Aber die Mannschaft hat genügend Moral, um bis zum letzten Spieltag um Platz fünf zu kämpfen.“
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 08:35:01
      Beitrag Nr. 2.873 ()


      Roy Makaay - Der Mann, der mit den Füßen spricht

      Im alltäglichen Leben ist Roy Makaay eher ein stiller und bescheidener Mensch. Ausnahmslos mit seinen Leistungen auf dem Fußballplatz sorgt der Stürmer des FC Bayern für Schlagzeilen. ‚Der Mann der mit den Füßen spricht’, nannte ihn kürzlich Fernseh-Kommentator Werner Hansch. Am Samstagnachmittag gegen Schalke 04 lud der Niederländer wieder einmal zum Plauderstündchen ein. Dreimal schoss er beim 2:1-Erfolg gegen die Knappen auf das Tor von Christofer Heimeroth, zweimal zappelte der Ball im Netz.

      In 26 Bundesligaspielen für den deutschen Rekordmeister erzielte Makaay mittlerweile 22 Tore. Gegen Schalke 04 produzierte er bereits seinen fünften Doppelpack. Spielt Makaay, kann der Gegner zu 85 Prozent davon ausgehen, dass der Niederländer einen Treffer erzielt. Eine wahrlich Angst einflößende Zahl. So wie vor Makaay musste schon lange keine Hintermannschaft mehr vor einem gegnerischen Angreifer zittern.

      „Ich habe noch nie einen Stürmer gesehen, der so wenig Chancen braucht und der so eiskalt vor dem Tor ist. Das ist schon beeindruckend“, sagte Mannschaftskapitän Oliver Kahn nach der Partie gegen die „Königsblauen“. Auch Ottmar Hitzfeld äußerte sich begeistert über den Neueinkauf von La Coruna: „Er hat eine hervorragende Schusstechnik, mit links und rechts. Es ist kein Zufall, dass er jetzt schon 22 Tore geschossen hat. Wir sind stolz, dass wir so einen Spieler haben.“

      Nach seinem spektakulären Wechsel an die Isar kurz nach Saisonstart, debütierte er am dritten Spieltag gegen den VfL Bochum. „Die Show machten andere“, schrieb damals die Welt am Sonntag über Makaays Bundesliga-Premiere. Doch bereits am dritten Spieltag beim VfL Wolfsburg platzte der Knoten beim Goalgetter. Und seitdem ist vor allem er für die Show auf dem Platz zuständig.

      Während viele Spieler meist eine gesamte Saison brauchen, um sich an ein neues Arbeitsumfeld zu gewöhnen, schaffte dies Makaay beim FC Bayern mit seiner unkomplizierten Art im Sauseschritt. Das zeigt vor allem die Rückrunde. „Tore kann man nicht alleine schießen“, sagte er bescheiden, „da braucht man die Mitspieler und die wissen jetzt genau wie ich spiele.“

      Mit zwölf Treffern nach der Winterpause, ist er der erfolgreichste Torjäger der Rückrunde. Da kann auch der aktuell führende der Torschützenliste Ailton von Werder Bremen nicht mithalten. In den letzten sieben Spielen hat Makaay immer getroffen. „Er hat das Zeug, die Torjägerkrone zu holen“, sagte Kahn. Spricht man allerdings Makaay auf diese Trophäe an, da wird er fast schon grantig. „Das ist mir egal, aber das habe ich auch schon mindestens zehnmal gesagt.“

      Lieber spricht er über das Team und die Ziele, die man gemeinsam erreichen will. „Wir haben zuletzt gezeigt, dass wir die Spiele gewinnen können, wenn wir uns konzentrieren. Das wollen wir die nächsten sechs Begegnungen so durchziehen“, sagte der 28-Jährige und richtete den Blick bereits auf das schwere Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund.

      80.000 Zuschauer werden dort dem FC Bayern einen stimmungsvollen Rahmen für ein sicherlich heißes Match bieten. Beeindrucken kann eine solche Kulisse den Goalgetter nicht. „Ich habe gehört, das es dort sehr schön ist, aber ich komme um Fußball zu spielen und nicht um zu gucken, wie viele Leute da sind“, sagte Makaay und verschwand wieder in den Katakomben des Olympiastadions. Am kommenden Samstag um 15.30 Uhr wird wieder weiter gesprochen....zu 85 Prozent mit Toren.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 08:38:07
      Beitrag Nr. 2.874 ()
      Inside:

      Entwarnung bei Oliver Kahn

      Es war eine kurze Schrecksekunde für Ottmar Hitzfeld. In der 55. Minute beim Spiel gegen den FC Schalke riskierte Oliver Kahn bei einer Grätsche gegen Michael Delura Kopf und Kragen. Den Zweikampf entschied der Nationalkeeper für sich, musste jedoch im Anschluss behandelt und schließlich ausgewechselt werden. Doch zum Glück ist alles nur halb so schlimm. Eine schwere Schienbeinprellung diagnostizierten die Mediziner. „Es ist zwar schmerzhaft, aber es ist nichts passiert“, konnte Hitzfeld später durchatmen, „ich gehe davon aus, dass er nächste Woche spielen wird.“

      Ehre, wem Ehre gebührt

      Grund zu Feiern hatte Roy Makaay am Samstag schon vor dem Anpfiff der Partie gegen den FC Schalke (2:1). Von DFL-Vertreter Tom Bender und „kicker“-Redakteur Uwe Röser wurde der Holländer als Bundesligaspieler des Monats März geehrt. Die Leser des Fußball-Fachmagazins „kicker“ hatten Makaay mit großem Vorsprung gewählt.

      Prominente Gäste auf der Tribüne

      Mit 63.000 Zuschauern war das Olympiastadion beim Spiel gegen den FC Schalke einmal mehr ausverkauft. Unter den Zuschauern auch TV-Star und FCB-Mitglied Thomas Gottschalk sowie Ex-Bayern-Profi Roland Wohlfahrt. Im Fernseh-Interview verriet Gottschalk: „Mein Sohn ist Riesen-Bayern-Fan.“ Der „Wetten, dass...?“-Moderator wieß auch auf eine Parallele zwischen ihm und dem Rekordmeister hin: „Bayern geht es so ähnlich wie mir: Entweder sie sind die Nummer eins, oder sie sind in der Krise.“

      Zuschauermagnet FC Bayern

      Der FC Bayern ist auch in der laufenden Saison der große Zuschauermagnet. Nachdem das Olympiastadion bei der Begegnung gegen den FC Schalke 04 am Samstag mit 63.000 Besuchern bis auf den letzten Platz gefüllt war, meldete der deutsche Meister auch für die restlichen drei Heimspiele gegen 1860 München (25. April), Werder Bremen (8. Mai) und den SC Freiburg (22. Mai) „ausverkauft“. Mit insgesamt 939.000 Zuschauern strömten 2000 Fußballfans mehr als in der Saison 2002/2003 ins Olympiastadion. Im Durchschnitt besuchten 55.200 Zuschauern in dieser Spielzeit die Heimspiele des FC Bayern.

      Rummenigge: Kein Abkommen mit 1860

      Uli Hoeneß hat es vor einigen Tagen verkündet: Benjamin Lauth vom TSV 1860 München ist ein Kandidat für den FC Bayern. Karl-Heinz Rummenigge hat dies am Samstag im Fernseh-Interview bekräftigt. „Wenn Benny Lauth 1860 verlassen will, dann werden wir es nicht zulassen, dass er nach Leverkusen, Dortmund, Stuttgart oder sonst wohin geht. Wir werden versuchen, ihn in München zu halten.“ Eine Absprache mit den „Löwen“, dass 1860-Spieler vom FCB nicht abgeworben würden, bestehe nicht. „Ein solches Abkommen gibt es nicht“, so Rummenigge.

      Freizeit zum Eiersuchen

      Viel Zeit zum Eiersuchen haben die Bayern-Spieler am Ostersonntag und -montag. Ottmar Hitzfeld gab den Profis nach dem 2:1-Sieg gegen den FC Schalke am Samstag für die kommenden beiden Tage frei. Erst am Dienstag um 10 Uhr ist das nächste Training angesetzt.

      Autogrammstunde mit Schweinsteiger

      Er ist der Aufsteiger des FC Bayern in dieser Saison: Bastian Schweinsteiger. Der 19-Jährige gehört seit Wochen zur Stammelf des Rekordmeisters. Alle Fans des Junioren-Nationalspielers aufgepasst! Am Ostermontag gibt es eine Autogrammstunde mit Schweinsteiger. Von 12 bis 14 Uhr hält der Mittelfeldspieler den Filzstift bereit. Wo? Auf dem Jugendturnier beim TSV 1860 Rosenheim, das im Rahmen des Partnerschaftskonzepts des FCB stattfindet.

      A-Junioren weiter auf Meisterkurs

      Die U 19 des FC Bayern ist auf dem besten Weg zur Meisterschaft in der Bundesliga Süd/Südwest. In einem Nachholspiel bei Kickers Offenbach gewannen die Junioren mit 2:1. In der Tabelle haben die Bayern ihre Führungsposition damit gefestigt. Der Vorsprung auf Verfolger Greuther Fürth beträgt jetzt sechs Punkte.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 09:02:19
      Beitrag Nr. 2.875 ()
      Und warum gewinnt Bremen:cry: Mist immer noch 7 Punkte bzw 4:p denn die Jungs aus dem Norden verlieren ja gegen die Bayern:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 06:39:28
      Beitrag Nr. 2.876 ()
      bon dia :D



      Oliver Kahn brachte es auf den Punkt. „Wir werden weiter beißen“, sagte der Mannschaftskapitän nach dem 2:1(1:1)-Sieg gegen den FC Schalke 04. Unmittelbar zuvor sah er im Fernsehen den diskussionswürdigen Elfmeter, der Werder Bremen kurz vor Schluss in Frankfurt drei Punkte bescherte. Dadurch beträgt der Rückstand auf den Spitzenreiter auch nach dem 28. Bundesligaspieltag weiterhin sieben Punkte. Unverändert bleibt auch der Vorsprung von fünf Punkten auf den Tabellendritten Stuttgart. Die Schwaben gewannen am Sonntagabend in Freiburg mit 1:0.

      „Der zweite Platz ist für den Verein sehr wichtig, aber wir haben auch ein bisschen gehofft, dass Bremen verliert“, gab Roy Makaay zu, betonte aber, dass die Mannschaft sich vor allem auf das eigene Spiel konzentrieren wolle. Schließlich hat man sich fest vorgenommen, aus den restlichen sechs Spielen mit sechs Siegen herauszugehen. Makaay: „Das wollen wir jetzt durchziehen.“
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 07:17:28
      Beitrag Nr. 2.877 ()
      :laugh:


      Real Madrid (67 pkt.) - CA Osasuna 0:3

      Real Saragossa - FC Valencia (69 pkt.) 0:1
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 11:39:33
      Beitrag Nr. 2.878 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 06:25:18
      Beitrag Nr. 2.879 ()
      bon dia :D

      Avatar
      schrieb am 13.04.04 06:27:21
      Beitrag Nr. 2.880 ()
      Das Restprogramm der Titelaspiranten

      FC Bayern SV....................... Werder Bremen.......... VfB Stuttgart

      29. Borussia Dortmund (A)... Hannover 96 (H)....... Eintracht Frankfurt (H)
      30. TSV 1860 München (H) ......VFL Bochum (A) .......Hannover 96 (A)
      31. 1. FC Köln (A) ...................Hamburger SV (H) .....VfL Bochum (H)
      32. SV Werder (H).................. FC Bayern (A).............. Hamburger SV (A)
      33. VfB Stuttgart (A) ............Bayer Leverkusen (H)... FC Bayern (H)
      34. SC Freiburg (H).......... FC Hansa Rostock (A)... Bayer Leverkusen (A)
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 09:24:48
      Beitrag Nr. 2.881 ()
      moin jungs!

      melde mich aus osterurlaub zurück:) :kiss:

      leider hat ja meine prognose nicht ganz hingehauen:(

      werder hat ja doch verdammtes dusel:rolleyes:

      werde mich im laufe des tages mal durch die postings arbeiten, um mich wieder auf stand zu bringen;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 14:28:39
      Beitrag Nr. 2.882 ()
      Frings vor Abschied aus Dortmund



      Muss wohl verkauft werden: Dortmunds Torsten Frings (r.)



      München - Neun Monate nach seinem Kreuzbandriss ist der 27-jährige in EM-Form.

      Seitdem Frings wieder für den BVB aufläuft, sind die Schwarz-Gelben wieder auf Augenhöhe mit den Großen der Bundesliga. Vier Tore hat Torsten Frings in dieser Saison für Borussia Dortmund geschossen. Dazu kommen sechs Torvorlagen. Ein überragender Wert bei nur elf Einsätzen.

      "Ich habe Ziele mit dem BVB"

      Und der Ex-Bremer fühlt sich wohl in Dortmund. "Ich habe einen Vertrag und Ziele beim BVB", sagte er im "Hamburger Abendblatt".

      Frings weiter: "Ich spiele bei einem internationalen Topklub, auch wenn momentan vielleicht nicht so viel hindeutet."

      "Ich werde nicht verkauft"

      Deutlicher scheint da schon, dass Frings seine Ziele mit dem BVB nicht erreichen wird. Oder eher nicht erreichen darf. Dies verbietet die finanzielle Situation in Dortmund. Denn Frings muß wohl verkauft werden, auch wenn der Nationalspieler noch abwiegelt.

      "Wenn das so wäre, dann müsste der Verein mit mir reden, und dann würden wir weitersehen. Die Verantwortlichen sind auf mich zugekommen und haben mir gesagt, dass ich nicht verkauft werde - damit ist die Angelegenheit für mich erledigt."

      Hoeneß: "Frings der einzige, der für uns in Frage kommt"

      Doch die Anzeichen für einen vorzeitgen Abschied des Nationalspielers aus Dortmund in Richtung Bayern München verdichten sich.

      "Torsten Frings ist der einzige, der dort für uns in Frage kommt. Aber wir haben keine Verbindung. Vielleicht erst, wenn sie in Dortmund merken, dass sie die anderen Spieler nicht lohnend verkaufen können - außer Frings. Oder glaubt jemand, dass irgendein Mensch auf der Welt Rosicky kaufen will?", so Bayern-Manager Uli Hoeneß in der "Sport-Bild".

      Sogar BVB-Trainer Matthias Sammer, der das Herzstück der Mannschaft eigentlich auf keinen Fall abgeben will, rudert zurück. "Frings darf nicht verkauft werden. Es sei denn, es legt tatsächlich jemand eine irreale Summe auf den Tisch."

      Top-Stars stehen zum Verkauf



      So utopisch muss die Summe nicht sein. Zirka 20 Mio. Euro muss der BVB aus Transfers einnehmen. Für das Tschechen-Duo Thomas Rosicky, der mit Real Madrid und Chelsea London in Verbindung gebracht wird, und Jan Koller dürfte diese Summe nicht erreicht werden.

      So werden die BVB-Anhänger wohl in der kommenden Saison Youngsters wie Gambino, Senesie oder Odonkor anfeuern, an deren Namen man sich in Dortmund ja schon gewöhnt hat.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 15:30:21
      Beitrag Nr. 2.883 ()
      muß ehrlich sagen, i.m. komme ich noch nicht richtig hinter
      die einkaufspolitik von uli.

      dazu müßte man mal wissen, wen er so richtig nicht mehr im einsatz sieht:confused:

      scholli, zicko, piza, roque und bei wem noch setzt er ein dickes fragezeichen:confused:

      mit frings wäre ich allerdings sehr einverstanden:

      1. deutscher
      2. top-spieler

      auch hashemian ist z.zt. gut drauf und sehr günstig.
      aber ist er auch neben makaay einsatzfähig:confused:

      ich lass mich mal überraschen..:cool:

      mit deco kann ich garnichts anfangen. warum den noch:confused: :(
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 15:34:05
      Beitrag Nr. 2.884 ()
      na also, sag ich doch auch!

      jetzt kann nichts mehr schiefgehen:;)


      Dienstag, 13. April 2004
      Bayern-Manager Hoeneß:
      "Wir werden Meister!"

      Sieben Punkte Vorsprung, wieder ein glücklicher Sieg im letzten Spiel gegen Eintracht Frankfurt und trotzdem glaubt der FC Bayern Werder Bremen den Meistertitel abluchsen zu können.

      „So kann man auf Dauer nicht Deutscher Meister werden. Eine Serie von schlechten Spielen führt unweigerlich zur Niederlage“, meinte Bayern-Manager Uli Hoeneß im Interview mit der Sport-Bild.

      Sechs Spieltage vor Saisonende glauben die Bayern noch an die Meisterschaft: „Wenn wir alle unsere Spiele gewinnen, werden wir Bremen noch abfangen und deutscher Meister“, erklärte Hoeneß und hofft auf einen Ausrutscher der Hanseaten.

      Zum Spiel Werder Bremen gegen Eintracht Frankfurt äußerte sich Uli Hoeneß verärgert. Das Bremer Siegtor war durch einen fragwürdigen Elfmeter zu Stande gekommen. Hoeneß sprach von „komischen Tendenzen“ und glaubt offenbar an eine Verschwörung der Schiedsrichter. Er frage sich, ob die Bremer tatsächlich wieder Glück gehabt hätten. „Das ist ja längst nicht mehr das Glück des Tüchtigen.“

      Egal ob Bayern nun Meister wird oder nicht: Für die kommende Saison wollen sie ihren Kader aufrüsten. So soll Torsten Frings von Dortmund nach Bayern wechseln. Außerdem steht Vahid Hashemian vom VfL Bochum in der nächsten Spielzeit im Sturm des FC Bayern. Sonst soll sich im Angriff der Bayern nichts ändern. Ein Verkauf von Claudio Pizarro an Schalke 04 sei kein Thema, betonte Hoeneß.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 15:58:55
      Beitrag Nr. 2.885 ()
      Zu Deco habe ich mich `mal ein wenig im (Gott sei Dank englischsprachigen) Forum von Porto `rumgetrieben. So wie es aussieht, hat wohl der F.C. Barcelona eine Art Vorkaufsrecht, wäre aber bereit dies an Paris abzutreten (von denen wollen sie wohl einen Spieler). Die Summen, die genannt werden, bewegen sich zwischen 20 Millionen (galt bisher als feste Größe, aber das war ja bei Rosicky bis vor kurzem auch so :rolleyes: ) und 4 Millionen (aber nur für den Fall, dass Paris `zuschlägt`).
      Deco ist im Gegensatz zu Teves schon ein gestandener, erfahrener Spieler, allerdings auch nicht unbedingt so der Riese...
      Ich glaube, das ist nicht wirklich eine heiße Spur! (das hatte ich bei Hashemian aber auch gedacht!) ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 16:05:14
      Beitrag Nr. 2.886 ()
      hey bj, das nenne ich service, danke;)

      also abhaken, den deco!

      ist ja wie der name schon sagt, nur dekoration:D
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 16:31:16
      Beitrag Nr. 2.887 ()
      Inside
      Neuer Dienstwagen für Hitzfeld



      13.04.2004 | Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld durfte sich an Ostern über ein ganz dickes „Ei“ freuen: Bayerns Premium-Partner AUDI stellte dem 55-Jährigen einen neuen Dienstwagen zur Verfügung: Ein dunkelgrüner Audi A8 L 6.0. Der Sechsliter-Zwölfzylinder-Motor leistet 450 PS (331KW) und bietet ein maximales Drehmoment von 580 Newtonmetern. Damit sprintet die nur als Langversion erhältliche Limousine laut Werksangaben in nur 5,2 Sekunden von 0 auf Tempo 100, leistet insgesamt eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.

      `Micho` allein Zuhaus
      Abschied nehmen hieß es am Dienstagnachmittag für Martin Demichelis. Nach gut vierwöchigem Besuch in München flog „Michos“ Freundin Florencia am frühen Abend wieder zurück in ihre argentinische Heimat, wo sie in den nächsten Wochen noch für ihr Examen in Studienfach Medienwissenschaften büffeln muss.

      Unglückliche Niederlage für FCB-Frauen
      Wenig Glück hatten die Fußball-Frauen am Ostermontag im Bundesligaspiel gegen Titelkandidat Turbine Potsdam. Nach der 1:0-Führung durch Nina Aigner (42.) drehte der Tabellenführer nach der Pause durch die ehemalige Münchnerin Petra Wimbersky (51.) und Anja Mittag (65.) die Partie zugunsten der Potsdamerinnen. Mit 17 Punkten rangiert das Team von Trainerin Sissy Raith weiter im Tabellen-Mittelfeld auf Platz acht.

      Spruch des Tages
      „Ich fahre nach Dortmund, um Fußball zu spielen und nicht, um zu schauen, wie viele Leute da sind.“
      (Bayern-Torjäger Roy Makaay auf die Frage, ob er sich auf die besondere Atmosphäre in dem mehr als 80.000 Besucher fassenden Westfalenstadion am Samstag freue
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 17:09:03
      Beitrag Nr. 2.888 ()
      :eek:

      Dienstag, 13. April 2004
      Sebastian Deisler will zurück
      Spiel gegen Dortmund

      Noch spielt Sebastian Deisler bei den Amateuren des FC Bayern München. Doch schon zum Auswärtsspiel gegen Borussia Dortmund am kommenden Samstag will der Nationalspieler wieder fit für die erste Liga sein.

      "Dortmund - das wäre schön", erklärte der Mittelfeldspieler und meint zur Bild-Zeitung, dass ein Einsatz durchaus möglich wäre. Gegen Borussia hatte Deisler am 8. November 2003 sein letztes Bundesliga-Spiel bestritten. Bayern siegte mit 4:1. Danach musste Sebastian Deisler sich wegen Depressionen im Münchener Max-Planck-Institut für Psychologie behandeln lassen.

      Bevor es nach Dortmund geht, wird der 24-Jährige am Mittwoch im Regionalliga-Spiel gegen die Stuttgarter Kickers für das Amateurteam der Bayern antreten
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 10:39:19
      Beitrag Nr. 2.889 ()
      morjeee!


      Sportbild
      `Vor Bayern kuschen die Dortmunder`



      14.04.2004 | In einigen Zeitungen am Mittwoch wird einmal mehr über mögliche Neuzugänge an der Säbener Straße spekuliert. Die Sportbild beschäftigt sich vorab mit dem Gipfel gegen Borussia Dortmund und die Süddeutsche Zeitung widmet einem verdienten Spieler der Bayern-Amateure einen ausführlichen Artikel.

      Vor dem Spiel der Bayern in Dortmund bringt die Sportbild einen Artikel über die Situation in beiden Lagern. Unter dem Titel: „Vor Bayern München kuschen die Dortmunder“ schreibt das Blatt: „Dortmund erwartet die Bayern ganz bescheiden.“

      Die Wochenzeitschrift glaubt: „Manager Michael Meier will die Bosse beim Mittagessen einlullen“ und fragt sich: „damit sie ihm Geld für Spieler geben?“ Die Sportbild ist der Überzeugung: „Der FC Bayern bleibt ein wichtiger Kunde – und Meier tut alles, um eine nette Gesprächsatmosphäre zu schaffen.“

      Bei der AZ dreht sich das Personal-Karussell. Die Zeitung titelt: „Bayern jagt Porto-Star Deco“ und berichtet: „Er kostet 10 Millionen Euro und soll Ballack entlasten.“ Das Blatt vermutet: „Portos Spielmacher Deco soll nächste Saison in München die Fäden ziehen“ und schreibt: „Er wäre genau die Entlastung, die Michael Ballack im Mittelfeld gebrauchen könnte.“

      Die tz beschäftigt sich gleich mit einem neuen Team und bringt neben Deco noch zwei weitere Kandidaten ins Spiel. Unter dem Titel: „Hoeneß: So baut er eine neue Meistermannschaft“ schreibt das Blatt: „Mit Romantiker Deco als Spielmacher – dazu sollen auch Frings und Friedrich kommen.“

      Über den „Romantiker“ berichtet die tz: „Nachdem der Argentinier Carlos Tevez (Boca Juniors) nicht zu haben ist und Johan Micoud wohl bei Werder beleibt, ist Deco erste Wahl.“ Über die beiden anderen steht zu lesen: „Für die Abwehr ist Herthas Nationalspieler Arne Friedrich (24) weiter ein Kandidat.“ Und: „Hoeneß bestätigte das Interesse am Dortmunder Torsten Frings.“

      Die Süddeutsche Zeitung widmet unter dem Titel: „Balu geht in Rente“ dem Bayern-Amateur Ralph Hasenhüttl einen ausführlichen Artikel. Die Zeitung schreibt über den 36-jährigen Österreicher, der zum Ende der Saison seine Kickstiefel bei den „kleinen Bayern“ an den Nagel hängt: „Ralph Hasenhüttl hat den Amateuren des FC Bayern München mit Toren, Gelassenheit und guter Laune geholfen – nun will er Trainer werden.“
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 14:02:25
      Beitrag Nr. 2.890 ()
      Ja, Tach auch! :)

      Brauchen die Dortmunder eventuell doch keine Angst um ihre Gesundheit zu haben? :D
      Rückschlag für Kahn - Einsatz nicht gefährdet
      14.04.2004
      Fußball-Nationaltorhüter Oliver Kahn hat einen gesundheitlichen Rückschlag erlitten und konnte wegen seiner Schienbeinprellung nicht am Mannschaftstraining des FC Bayern München teilnehmen. Ein Einsatz in der Partie bei Borussia Dortmund ist aber offenbar nicht gefährdet. "Normalerweise kann er spielen", sagte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld. Kahn hatte sich die Blessur gegen den FC Schalke 04 (2:1) zugezogen. Nach intensivem Training am Vortag absolvierte der 34-Jährige wegen Schmerzen am Mittwoch nur Lauftraining.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 14:54:04
      Beitrag Nr. 2.891 ()
      moin :D

      schschschoen :D

      daste wieder da bist :D

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 15:03:45
      Beitrag Nr. 2.892 ()
      hi bon!

      schschschön von dir zu hören!

      noch alles klar auf malle?;) :kiss: :)

      jetzt laufen die heißen wochen und am ende sind wir wieder meister:D

      oder was denkt ihr;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 16:04:40
      Beitrag Nr. 2.893 ()
      schsch :D

      alles palaeddi :)

      wedder is nich so¡o dolle :rolleyes:


      madrid vll nich meister :D

      bremen wirds wohl :look:

      hasta luego :) bd
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 16:14:22
      Beitrag Nr. 2.894 ()
      Bangen um den Kapitän
      Kahns Einsatz gegen Dortmund fraglich



      14.04.2004 | Drei Tage vor dem Bundesliga-Schlager bei Borussia Dortmund muss der FC Bayern um den Einsatz seines Kapitäns Oliver Kahn bangen. Der Nationaltorhüter hat einen gesundheitlichen Rückschlag erlitten und konnte am Mittwoch wegen seiner Schienbeinprellung nicht am Mannschaftstraining des Rekordmeisters teilnehmen.

      „Nach heutigem Stand besteht kein Chance zu spielen“, teilte Mediendirektor Markus Hörwick den anwesenden Journalisten an der Säbener Straße mit. Die Schmerzen am Schienbeinkopf seien im Moment zu groß, so Hörwick weiter. Nach intensivem Training am Vortag absolvierte der 34-Jährige am Mittwoch nur leichtes Lauftraining.

      Kahn hatte sich am vergangenen Samstag gegen den FC Schalke 04 bei einem Zusammenprall mit dem Schalker Michael Delura verletzt und musste in der 61. Minute ausgewechselt werden. Sollte Kahn tatsächlich ausfallen, würde Michael Rensing zu seinem dritten Bundesliga-Einsatz kommen. Bereits gegen den Hamburger SV (1:0) und in der letzten halben Stunde gegen Schalke vertrat der 19-Jährige Kahn hervorragend und ließ hinten nichts anbrennen.

      Kein Thema für das Spiel im Westfalenstadion dürfte Sebastian Deisler sein. Im Rahmen seines Aufbauprogramms wird der 24-Jährige am Mittwochabend erneut Spielpraxis im Regionalliga-Team von Hermann Gerland sammeln (eigener Bericht), ein Einsatz in der Bundesliga käme da wohl noch zu früh.

      Ein Fragezeichen steht noch hinter Martin Demichelis, der nach vierwöchiger Pause ebenfalls bei den Amateuren spielen wird. Bei ihm muss man abwarten, ob die Verletzung (Knochenödem) vollends auskuriert ist und ihm auch unter Wettkampfbelastungen keine Beschwerden mehr bereitet.

      Sicher planen kann Trainer Ottmar Hitzfeld dagegen wieder mit Zé Roberto. Der Brasilianer, der sich seit Wochen in blendender Form präsentiert, hat seine Kapselprobleme im Sprunggelenk weitgehend auskuriert und konnte am Mittwoch wieder voll mit den Mannschaftskollegen üben.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 16:37:21
      Beitrag Nr. 2.895 ()
      da ist aber ein bächtig möse, äähh mächtig böse:D :D


      Mittwoch, 14. April 2004
      BVB schwer verärgert
      "Bayern fahren die alte Tour"

      Vor dem Bundesliga-Duell zwischen Borussia Dortmund und Bayern München am Samstag wird der Ton schärfer. "Aussagen über den Marktwert unserer Spieler sind in meinen Augen geschäftsschädigend und unfair", sagte BVB-Sportmanager Michael Zorc.

      Damit reagierte Zorc auf Statements von Uli Hoeneß über die Transferpläne der Borussia. Der Bayern-Manager hatte öffentlich angezweifelt, dass "irgendein Mensch auf der Welt" BVB- Spielmacher Tomas Rosicky kaufen wolle.

      Dass Hoeneß wenige Tage vor der Partie im mit 83.000 Zuschauern ausverkauften Westfalenstadion Interesse an Dortmunds Fußball-Nationalspieler Torsten Frings äußerte, stieß bei Zorc ebenfalls auf wenig Begeisterung. "Erst wollen sie Dede, jetzt vielleicht Frings. Mal sehen, wer es morgen ist. Wenn sich die Bayern für unsere Spieler interessieren, sollen sie sich erst einmal klar werden, für welchen."

      Zorc wollte den Verkauf von Frings "in der heutigen Zeit" zwar nicht kategorisch ausschließen, unterstrich aber dessen Bedeutung: "Für uns ist er so wichtig wie Roy Makaay für die Bayern. Wir wollen ihn nicht abgeben."

      Der Dortmunder Sportmanager hofft, dass sich die Mannschaft nicht von den verbalen Sticheleien aus München beeindrucken lässt: "Immer wenn es Richtung Meisterschaft geht, fahren die Bayern die gleiche Tour." Anders als beim 1:4 im November in München, wo die Borussia auf 13 Spieler verzichten musste, soll sie diesmal die Antwort auf dem Platz geben: "Im Hinspiel waren wir chancenlos. Das wird am Samstag anders sein."


      ...das wollen wir aber mal sehen:laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 07:40:53
      Beitrag Nr. 2.896 ()
      moin :D

      Tobias Rau in der Klinik

      Tobias Rau kommt einfach nicht wieder auf die Beine. Bereits in der vergangenen Woche musste der Linksfuß wegen einer Viruserkrankung mit dem Training aussetzen, wurde stattdessen mit Infusionen behandelt. Über die Osterfeiertage erlitt Rau einen Rückschlag. Um endgültigen Aufschluss über Ursache und Schwere der Erkrankung zu erhalten, begab sich der 22-Jährige am Mittwoch in eine Münchner Klinik, wo er bis zum Wochenende eingehend untersucht wird. Ein Einsatz am Samstag in Dortmund scheint derzeit ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 07:41:27
      Beitrag Nr. 2.897 ()
      FCB-Trio in Behandlung

      Ohne Bixente Lizarazu, Jens Jeremies und Hasan Salihamidzic fand am Mittwochnachmittag die zweite Trainingseinheit des FC Bayern statt. Das Trio ließ sich wegen diverser kleinerer Wehwehchen von Vereinsarzt Dr. Müller-Wohlfahrt behandeln, der kurzerhand zur Visite an die Säbener Straße gekommen war. „Liza“ plagen leichte Oberschenkelprobleme, „Jerry“ zwickt`s in den Adduktoren und „Brazzo“ laboriert noch immer an Wadenproblemen. Der Einsatz des Trios am Samstag in Dortmund ist jedoch nicht gefährdet.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 07:42:10
      Beitrag Nr. 2.898 ()
      Zé für Selecao nominiert

      Seine starken Leistungen in den letzten Wochen sind auch in Brasilien nicht unbeobachtet geblieben. Zé Roberto steht im Aufgebot der brasilianischen Nationalmannschaft für das Freundschaftsländerspiel am 28. April gegen die von Lothar Matthäus trainierte ungarische Auswahl in Budapest. Neben Zé nominierte „Selecao“-Coach Carlos Alberto Parreira mit Lucio, Juan (beide Bayer Leverkusen), Marcelo Bordon (VfB Stuttgart) und Dede (Dortmund) vier weitere Bundesliga-Legionäre.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 07:44:14
      Beitrag Nr. 2.899 ()
      FC Bayern (A) – Stuttgarter Kickers 0:2 (0:1)

      FC Bayern: Rensing – Saba, Oswald, Mauersberger, Ottl – Demichelis (62. Hasenhüttl),
      Fink, Deisler (86. Hauser), Trochowski – Kilicaslan (73. Sakarya), Misimovic
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 07:45:35
      Beitrag Nr. 2.900 ()
      Co¡ole Nordlichter bleiben gelassen :cool:

      Der SV Werder Bremen war das Team der Hinrunde. Die Norddeutschen überraschten Fans und Experten gleichermaßen mit attraktiven Offensivfußball. 45 Tore erzielten die Bremer dabei und hatten an Weihnachten vier Punkte Vorsprung auf die Bayern, die auf Platz zwei rangierten.

      Ein Polster, das aber niemanden so recht beeindruckte, denn jeder erwartete, dass Werder, wie in den Jahren zuvor, seine kreative Auszeit nach der Winterpause nehmen würde. Doch weit gefehlt. Die Hanseaten konnten im Gegensatz zu den Mitkonkurrenten aus München, Stuttgart und Leverkusen ihren Höhenflug fortsetzen und bauten bis zum 25. Spieltag den Abstand zum Zweitplatzierten FC Bayern auf 11 Punkte aus.

      Neun Spieltage vor dem Ende sahen die Nordlichter wie der sichere Meister aus. Die DFL stellte dem dreimaligen Titelträger in Aussicht, schon am vorletzten Spieltag im heimischen Weserstadion die Meisterfeier abhalten zu können. Die Verantwortlichen an der Weser erstickten aber die aufkommende Euphorie sofort im Keim. „Abwarten! Das wird noch ein weiter Weg“, warnte vorsorglich Trainer Thomas Schaaf seine Mannen. Und auch Sportdirektor Klaus Allofs versuchte, die Bälle flach zu halten. „Die Wahrscheinlichkeit, dass wir mal verlieren, wird von Woche zu Woche größer“, prophezeite Allofs noch vor dem 25. Spieltag.

      Aber die Bremer siegten weiter und stellten mit 16 Spielen ohne Niederlage einen neuen Vereinsrekord auf. Mittlerweile steht die Marke bei 19 Partien. Dennoch sind die Himmelsstürmer bei ihrem Höhenflug etwas ins Trudeln geraten. Nur ein Sieg aus den letzten drei Begegnungen ließ den Vorsprung auf den FC Bayern bis auf sieben Punkte schwinden.

      Die Stimmen aus dem Norden wurden deshalb auch etwas nachdenklicher: „Wir haben nie gesagt, dass wir Bayern nicht mehr auf der Rechnung haben“, gestand Allofs auf der offiziellen Internetseite von Werder Bremen. Die Spieler sind aber nach wie vor von ihrer Mission überzeugt. „Wir halten dem Druck stand“, versicherte Spielmacher Johan Micoud.

      Vor allem Valérien Ismael zeigte beim knappen 1:0-Sieg am letzten Samstag in Frankfurt, dass er dem Druck gewachsen war. „Viele denken, wir wären nicht stark genug, um bis zum Ende durchzuhalten. In diesem Moment wollte ich all denen zeigen, dass wir voll da sind“, kommentierte er seinen verwandelten Foulelfmeter zum 20. Saisonsieg.

      Die einfach Rechnung des Franzosen lautet deshalb auch: „Es gibt noch 18 Punkte zu vergeben. Davon müssen wir noch zwölf einfahren.“ Frühestens kann Bremen diese zwölf Punkte am 32. Spieltag erreichen. Dann nämlich, wenn sie im Olympiastadion auf den Rekordmeister zum möglicherweise entscheidenden Duell um die Meisterschaft treffen. „Es werden für alle bis zum Ende haarige Spiele“ prophezeite Sportdirektor Allofs.

      Die coolen Nordlichter lassen sich deshalb auch nicht verunsichern, denn „über die Saison gesehen, haben wir den besten Fußball gespielt“, glaubt Allofs. Die Saison geht aber bekanntlich noch bis zum 34. Spieltag und erst dann wird abgerechnet. Aber „wenn eine Mannschaft so einen Lauf hat wie Bremen, der auch wirklich die ganze Saison anhält, dann haben sie es auch verdient, wenn sie zum Schluss oben stehen“, zollt auch Bayern-Kapitän Oliver Kahn den Hanseaten Respekt für den bisherigen Saisonverlauf.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 09:13:13
      Beitrag Nr. 2.901 ()
      joode morjeee

      auha, auha:

      Zwei Tage vorm Gift-und-Galle-Gipfel gegen Bayern
      Dortmund schießt aus allen Rohren

      Von JÖRG WEILER


      Schon im Hinspiel geigte Wörns (l.) Bayerns Ballack die Meinung



      Die Bundesliga-Giganten Dortmund und Bayern konnten sich noch nie riechen. Doch so hat’s selten geknallt! Zwei Tage vor dem Gift-und-Galle-Gipfel im ausverkauften Westfalenstadion (83000 Zuschauer) ballert Borussia aus allen Rohren!
      Die Lunten wurden in München gelegt. Von Bayern-Boss Kalle Rummenigge („Ich lache mich kaputt, wenn der BVB bei dem kaputten Markt noch 50 Millionen Euro an Transfer-Erlösen erzielen will“). Und von Manager Uli Hoeneß, der Torsten Frings umwirbt und über Tomas Rosicky spottete: „Glaubt jemand, dass den irgendein Mensch auf der Welt kaufen will?“






      Sätze, bei denen Michael Zorc explodiert. Dortmunds Sportmanager: „Was die Bayern mit Frings machen, ist eine Sauerei. Und ihre Aussagen über den Marktwert unserer Spieler sind geschäftsschädigend und unfair. Wenn die einen haben wollen, sollen sie sich erst mal klar werden, für wen sie sich interessieren. Erst wollten sie Dede, dann war er plötzlich nur noch ein Söldner und Abzocker.“

      Apropos Frings: Der Nationalspieler fällt mit Faserriss fürs Gipfelspiel aus.

      Zorcs Vorwurf Richtung München: „Die fahren immer die gleiche Tour, wenn es um den Titel geht. Erst war Werder dran, jetzt schießen sie sich auf uns ein.“









      Empört auch die BVB-Profis. Torjäger Ewerthon: „Ich gönne Werder den Titel. Diese Bayern haben ihn nicht verdient.“


      Sebastian Kehl verwettete sogar 50 Euro, dass Roy Makaay diesmal leer ausgeht. Seine Begründung: „Christian Wörns hat schon ganz andere kalt gemacht...“


      Der Gift-und-Galle-Gipfel! Das traditionelle Essen der Bosse vor dem Anpfiff soll im „Lennhof“ dennoch steigen. Zorc: „Da gibt es Erklärungsbedarf. Wir werden den Bayern klipp und klar sagen, dass es so nicht geht.“ Mal sehen, was Hoeneß und Rummenigge erwidern...
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 09:43:14
      Beitrag Nr. 2.902 ()
      FC Bayern München

      Abgänge: Zvjedzdan Misimovic (VfL Bochum).

      Zugänge: Vahid Hashemian (VfL Bochum).

      Sonstiges: Linke und Scholl haben bis 2005 verlängert. Philipp Lahm (Stuttgart) ist bis 2005 ausgeliehen, kehrt nach der nächsten Saison zurück. Die Namen Frings (Dortmund), Micoud (Bremen), Lucio (Leverkusen) und Friedrich (Hertha BSC) sind noch nicht aus der Welt. Carlos Tevez (Boc Juniors/ARG) wird wohl nicht kommen, dafür halten die Bayern Ausschau nach dem eingebürgerten Brasilianer Deco (FC Porto). Roque Santa Cruz (AC Mailand) und Claudio Pizarro (Schalke) werden mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht.:eek: :eek:


      hab ich was verpasst!:confused:

      hat hashemian unterschrieben
      :confused: :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 10:07:58
      Beitrag Nr. 2.903 ()
      #2902

      Ein ganz dickes JA :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 10:49:01
      Beitrag Nr. 2.904 ()
      tz
      `Bayern-Trainer Magath?`



      15.04.2004 | Am Donnerstag berichten die Zeitungen über einige Spieler des FC Bayern. So beschäftigt sich der kicker mit Claudio Pizarro und seinem verlorenen Stammplatz. Die SZ widmet mit Sebastian Deisler, Oliver Kahn und Tobias Rau gleich drei Akteuren eine Abhandlung und die AZ hat Michael Ballack im Fokus. Darüber hinaus stellt die tz mal wieder die Trainerfrage beim FC Bayern.

      Der kicker fragt Ottmar „Hitzfeld: Wohin bloß mit Pizarro?“. Dazu schreibt das Fachmagazin: „Fragt man Ottmar Hitzfeld, warum er den Peruaner nicht aufstellt, antwortet der Trainer: ‚Wegen Roque!’“ Der Kader beim FC Bayern ist eben hervorragende besetzt und so sagt der Coach auch: „Wir haben drei Topstürmer“. Da hat er dann die Qual der Wahl: „Makaay ist gesetzt, zwischen den beiden anderen tobt ein offener Kampf. Wenn einer der beiden nicht total überzeugt, bekommt der andere die Chance.“

      Die Süddeutschen Zeitung bringt einen kurzen Artikel über die Bayern. Unter der Überschrift: „FC Bayern: Deisler übt, Kahn trabt“ und „Rau in der Klinik“ fasst die Zeitung die Geschehnisse an der Säbener Straße zusammen. Über Sebastian Deisler steht dort nach seinem zweiten Einsatz für die Amateure: „Fußball-Nationalspieler Sebastian Deisler macht weitere Fortschritte auf dem Weg zurück ins Team des FC Bayern.“

      In der tz wird mal wieder wild spekuliert und die Trainerfrage beim FC Bayern gestellt. Das Blatt titelt: „Bayern-Trainer Magath?“ Und stellt die Vermutung auf: „Im Hintergrund zieht er schon die Fäden“. Zu dieser Ansicht kommt die tz aufgrund eines Fingerzeigs von Felix Magath im Winter bei Verhandlungen mit Vahid Hashemian: „Angeblich soll Magath zu Hashemian gesagt haben: `Warte mal ab, da kommt noch was Besseres.` Der Iraner wechselt bekanntlich zu den Bayern...“.

      Die AZ widmet Michael Ballack einen Artikel. Unter dem Titel: „Ballack: Ich bin ein verwöhntes Kind“ schreibt das Blatt über den Bayern-Spieler, der am Mittwoch zu Gast war in der Sportschule Oberhaching und sich dort den Fragen einiger Kinder stellte. Auf die Frage, ob er Geschwister habe, antwortete der Nationalspieler: „Nein, ich bin ein Einzelkind. Ein verwöhntes.“ Als die Kleinen von Michael wissen wollten, mit wem er sich bei den Bayern am besten verstehe, sagte er: „Am besten mit Roy Makaay und Zé Roberto.“
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 11:05:49
      Beitrag Nr. 2.905 ()
      Morng zsamma!
      #2901: Wollen die etwa mitspielen im Psychokrieg? Na ja, da besteht offensichtlich noch erheblicher Nachholbedarf!
      Zwei Aussagen haben mir besonders gefallen. Die erste von Susi `The Brain` Zorc:
      Zorcs Vorwurf Richtung München: „Die fahren immer die gleiche Tour, wenn es um den Titel geht. Erst war Werder dran, jetzt schießen sie sich auf uns ein.“
      Äääähhhh, wie jetzt, Dortmund jetzt doch wieder im Titelrennen?
      1 Werder Bremen 28 20 6 2 67:28 39 66
      6 Borussia Dortmund 28 13 6 9 47:36 11 45
      könnte irgendwie eng werden bei 18 noch zu vergebenden Punkten! :rolleyes:

      ...und das hier ist auch nicht schlecht:
      Sebastian Kehl verwettete sogar 50 Euro, dass Roy Makaay diesmal leer ausgeht. Seine Begründung: „Christian Wörns hat schon ganz andere kalt gemacht...“
      Stimmt! Z.B. den Suker bei der WM in Frankreich...das hat uns damals sehr gehelft! :mad:

      Habt ihr eigentlich das hier schon gelesen?

      Dortmund: Mittelfeldspieler zog sich Muskelfaserriss zu - Bis zu drei Wochen Pause - 15.04.2004 08:56
      Schock für den BVB: Frings fällt aus
      Auf Seiten der Münchner könnte Oliver Kahn (Schienbeinprellung) beim Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund fehlen. Doch auch der BVB muss einen personellen Schock verdauen. Torsten Frings fällt mit einem Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel definitiv aus.
      Schlimmer noch: Der seit Wochen in bestechender Form spielende Mittelfeldspieler könnte der Mannschaft von Matthias Sammer in der entscheidenden Phase der Saison sogar bis zu drei Wochen fehlen.
      Am vergangenen Samstag war der 27-jährige Nationalspieler beim 2:0-Auswärtssieg in Hamburg noch der gefeierte Held des BVB (kicker-Note 1), doch in diesem Spiel passierte auch die Verletzung. Am Mittwoch um 16.30 Uhr trainierte Frings noch normal mit seinen Kollegen und sagte nach der Einheit auf Nachfrage von Pressesprecher Josef Schneck, "dass er mit Sicherheit gegen die Bayern nicht kneifen werde". Um über das leichte Ziehen in Frings` Oberschenkel endgültig Klarheit zu erhalten, führte die medizinische Abteilung des BVB am Abend allerdings noch eine Kernspintomographie durch, bei der sich schließlich die bittere Diagnose Muskelfaserriss herausstellte.
      Die Dortmunder sind derzeit auf Platz sechs notiert und wollen, oder besser gesagt, müssen aus finanziellen Gründen in den UEFA-Cup einziehen. Dass sie davon nach einer bisher sehr durchwachsenen Spielzeit weiterhin träumen dürfen, hat auch etwas mit der Leistungsexplosion von Frings zu tun, der sich zwar zu Saisonbeginn im Sommer 2003 einen Kreuzbandriss zuzog, nach der Winterpause jedoch ein sensationell gutes Comeback hinlegte.
      Eventuell muss auch DFB-Teamchef Rudi Völler auf den Mittelfeldantreiber im Testspiel am 28. April in Bukarest gegen Rumänien verzichten.

      ...ehrlich, Mätthes, ganz ohne Schadenfreude! (Ich wünsche doch unserem Hoffnungsträger der Zukunft nix Böses! :D )
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 12:57:03
      Beitrag Nr. 2.906 ()
      Keine Lizenz-Entscheidung
      Bundesligisten zittern weiter

      Das Hoffen und Bangen in der Fußball-Bundesliga geht weiter. Die 36 Profiklubs der ersten und zweiten Liga müssen noch bis Anfang kommender Woche auf die Entscheidung der Deutschen Fußball Liga (DFL) über die Lizenzvergabe für die Saison 2004/05 warten. Ursprünglich war für Donnerstag mit den Briefen gerechnet worden.

      "Wir haben den Vereinen immer gesagt, dass wir sie in der zweiten April-Hälfte benachrichtigen, und daran halten wir uns", sagte DFL-Sprecher Tom Bender am Donnerstag. Am Montag werden die Klubs von der DFL informiert, ob und unter welchen Auflagen sie die Lizenz erhalten. Erst am Dienstag wird die DFL ihre Entscheidungen der Öffentlichkeit bekannt geben.

      Aus der ersten Liga muss vor allem der 1. FC Kaiserslautern bangen. Insbesondere bei einem Abstieg droht den Pfälzern, die bereits im vergangenen Jahr mit drei Minuspunkten und einer Geldstrafe von 125.000 Euro belegt wurden, der freie Fall in die Regionalliga. "Sollten wir absteigen, ist die Lizenz absolut in Gefahr", hatte FCK-Vorstandsboss Rene C. Jäggi erklärt. Wirtschaftliche Probleme plagen außerdem Borussia Dortmund. Die Westfalen müssen wohl über Spielerverkäufe möglichst viel Geld einnehmen, damit das Finanzierungs- und Sanierungskonzept aufgeht. Nach Information des "Kicker" müssen außer Bayern München, Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, Schalke 04, Werder Bremen, dem SC Freiburg und dem VfL Bochum alle übrigen Erstligisten mit Auflagen zur Lizenzerteilung rechnen.

      Noch dramatischer ist die Situation in der zweiten Liga. Dem VfL Osnabrück und Union Berlin droht beim Abstieg der Sturz in die Oberliga und damit das gleiche Schicksal wie im Vorjahr dem SSV Reutlingen. Mit Auflagen müssen nahezu alle Zweitligisten rechnen. Nach Zugang der Entscheidungen bleibt den Klubs eine Woche Zeit, um unter Vorlage neuer Tatsachen Beschwerde bei der DFL einzulegen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 15:05:54
      Beitrag Nr. 2.907 ()
      Ein Wunder, ein Wunder! Erst Moses und jetzt das! (frei nach Eddie Murphy in `Trading Places`) - der FCB macht die Lahmen gehend! :D

      Dortmund hofft auf Einsatz von Frings
      Dortmund - Borussia Dortmund darf auf den Einsatz seines Nationalspielers Torsten Frings im Prestigeduell des 29. Bundesliga-Spieltags (Sa. ab 15 Uhr LIVE oder als SMS) gegen den FC Bayern München hoffen.
      Nachdem zunächst ein Mitwirken des Mittelfeldakteurs wegen eines Muskelfaserrisses im rechten Oberschenkel ausgeschlossen worden war, erklärte Trainer Matthias Sammer am Donnerstagmittag: "Es ist nur eine minimale Sache, vielleicht kann er doch noch spielen."
      Rosicky vor Comeback
      Frings hatte sich die Blessur im Gastspiel am vergangenen Samstag beim Hamburger SV (2:0) zugezogen. Nachdem der 27-Jährige bereits während der Woche nur eingeschränkt trainiert hatte, sorgte eine Kernspintomographie am Mittwochabend für die zunächst ernüchternde Diagnose.
      Sollte der Ex-Bremer ausfallen, würde der Tscheche Tomas Rosicky sechs Wochen nach seinem Armbruch wieder in die Anfangsformation rücken. Trainer Matthias Sammer zeigte sich angetan von den Leistungen, die der Mittelfeld-Regisseur in den vergangenen Tagen beim Training hinterlassen habe.
      "Das sah gut aus. Er hat sogar Körpereinsatz gezeigt", kommentierte der Coach Rosickys Rückkehr ins Mannschaftstraining. Rosicky absolvierte die Einheiten mit einer Unterarm-Manschette.
      "Noch nicht optimal"
      Sammer will allerdings "die nächsten Einheiten abwarten" und sehen, "ob es zu Schmerz-Reaktionen kommt". Dabei will der Trainer "genau hinschauen, wie Rosicky mit Zweikampf-Situationen umgeht, ob er unbewusst zurückzieht".
      Rosicky selbst beschreibt seine Situation sechs Wochen nach dem in Bremen erlittenen Bruch von Elle und Speiche so: "Es ist noch nicht optimal, und es wird auch lange nicht optimal sein." Fehlen werden definitiv Evanilson (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Stefan Reuter (fünfte Gelbe Karte).
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 16:10:10
      Beitrag Nr. 2.908 ()
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 16:39:37
      Beitrag Nr. 2.909 ()
      ja und? - was solls, gegen den bvb gewinnen wir auch ohne abwehr:D







      Verletzungssorgen
      Fragezeichen hinter Kahn und Lizarazu



      15.04.2004 | Die Personalsituation beim FC Bayern spitzt sich vor dem wichtigen Auswärtsspiel am kommenden Samstag gegen Borussia Dortmund allmählich zu. Die größten Sorgenfalten bereitet Trainer Ottmar Hitzfeld dabei die Abwehr. Neben den Ausfällen von Willy Sagnol, Robert Kovac und Tobias Rau steht vor allem hinter dem Einsatz von Oliver Kahn und Bixente Lizarazu ein großes Fragezeichen.

      Kahn plagt sich noch immer mit einer Schienbeinprellung, die er sich im Spiel gegen Schalke zugezogen hat, herum. Zwar trainierte der Nationaltorhüter am Donnerstag wieder mit der Mannschaft, doch die Verletzung vom vergangenen Samstag hinderte ihn dabei sichtlich.

      Der Coach rechnet deshalb auch mit dem möglichen Ausfall seines Kapitäns. „Oliver Kahn wird fraglich sein am Samstag. Er kann das Bein nicht belasten. So hätte es keinen Sinn“, sagte Hitzfeld am Donnerstag nach dem Training. Sollte Kahn ausfallen ist Michael Rensing, von dem der Trainer große Stücke hält, erste Wahl auf den vakanten Platz zwischen den Pfosten. „Michael Rensing ist in einer sehr guten Verfassung. Ich hätte keine Probleme, ihn ohne zu zögern aufzustellen.“ Zur Sicherheit wird zudem noch Jan Schlösser, die Nummer drei im Bayern-Tor, im Kader für das Spiel gegen den BVB stehen.

      Neben Kahn scheint auch der Einsatz von Bixente Lizarazu fraglich. Der Franzose laboriert noch immer an einer schmerzhaften Kniekehlenverletzung und konnte nur eine Laufeinheit absolvieren. „Es sieht nicht so gut aus. Nach dem heutigen Stand kann er nicht spielen“, glaubt der Coach.

      Sein Ausfall wäre doppelt bitter, da Ersatzmann Tobias Rau am Mittwoch aufgrund einer Viruserkrankung in eine Klink eingeliefert wurde und definitiv nicht für den Samstag bereit steht. Die genau Ursache der Erkrankung des Jungnationalspielers ist bislang noch unbekannt. „Er wird total durchgecheckt und die nächsten Tage genau beobachtet. Wir können noch keine klare Diagnose geben“, so Hitzfeld.

      Trotz der Personalprobleme lässt sich aber der 54-Jährige nicht aus der Ruhe bringen und so sagte er dann auch: „Wir haben immer noch genügend Abwehrspieler.“ Für die Position von „Liza“ gibt es auch schon einen möglichen Kandidaten: „Hasan Salihamidzic kann auf der linken Verteidigerposition zu Einsatz kommen.“ „Brazzo“ hat zwar immer noch leichte Wadenprobleme, doch am Donnerstag konnte er schon wieder die komplette Trainingseinheit mit dem Team absolvieren. Seinem Einsatz gegen den BVB dürfte nichts im Wege stehen.

      Zusätzlich kehrt mit Martin Demichelis ein weiterer Abwehrspezialist in den Kader der Bayern zurück. Der Argentinier feierte am Mittwoch bei den Amateuren vor den Augen von Hitzfeld sein Comeback nach vierwöchiger Verletzungspause. Durch den Ausfall von Willi Sagnol und Robert Kovac (beide Bänderanriss) stellt sich die Abwehr somit fast von selbst auf. Denn neben Demichelis stehen eigentlich nur noch Thomas Linke und Sammy Kuffour als gelernte Verteidiger zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 17:43:15
      Beitrag Nr. 2.910 ()
      Blitz-Interview
      Ballack: `Wir sind heiß`



      15.04.2004 | Sechs Spieltage vor Saisonende kommt es für den FC Bayern zum traditionell heiß umkämpften Auswärtsspiel gegen Borussia Dortmund. Während der Rekordmeister nur mit einem Sieg beim BVB seine Titelambitionen wahren kann, kämpfen die Westfalen dieses Jahr lediglich um den Einzug in den UEFA-Cup.

      Doch auch wenn die Vorzeichen in diesem Jahr andere sind als in den Vorjahren, erwartet Michael Ballack wieder einen „heißen Tanz“ vor 80.000 Zuschauern im Westfalenstadion. „Gerade wenn es gegen den FC Bayern geht, sind sie besonders heiß“, sagte der 27-Jährige gegenüber fcbayern.de. „Es wird sicher ein sehr interessantes Spiel.“

      Das Interview mit Michael Ballack:

      fcbayern.de: Michael, in den letzten Jahren ging es in den Spielen zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund immer heiß her. Was erwartest Du für das Spiel am Samstag im Westfalenstadion?
      Michael Ballack: „Wir erwarten das, was eigentlich jedes Jahr in Dortmund los ist: Dass es ein heißer Tanz wird. Das Spiel ist sicher wieder ausverkauft, das ist eine Riesenatmosphäre für alle, die da hinfahren. Gerade wenn es gegen den FC Bayern geht, sind sie besonders heiß. Aber wir sind es auch. Es waren in der letzten Zeit immer Spiele mit vielen Emotionen. Ich gehe mal davon aus, dass es dieses Jahr ähnlich sein wird.“

      fcbayern.de: In den letzten Wochen gab es viele Gerüchte darüber, dass Dortmund Spieler abgeben müsse. Dabei wurde meist der FC Bayern als potenzieller Abnehmer gehandelt. Glaubst Du, dass die Stimmung dadurch zusätzlich aufgeheizt ist?
      Ballack: „Das wird man sehen. Es ist ja jedes Jahr so, dass vor solchen entscheidenden Spielen auch ein bisschen gestichelt wird. Aber im Endeffekt sind wir Profis und wollen uns nicht verletzen. Wir wollen erfolgreich Fußball spielen. Da ist es wichtig, dass man sich auf das Wesentliche konzentriert.“

      fcbayern.de: Nach Anlaufproblemen hat sich Dortmund wieder gefangen, blieb zuletzt fünf Spiele in Folge ungeschlagen. Wo siehst Du den BVB im Moment?
      Ballack: „Sie haben wieder ein paar gute Spiele gemacht und Anschluss an den UEFA-Cup-Platz, der für sie auch überlebenswichtig ist. Dortmund muss gegen uns gewinnen, um dran zu bleiben und seine Chancen auf den UEFA-Cup zu wahren. Ich denke, mit dem Anspruch von Borussia Dortmund muss man einfach international spielen, deswegen stehen sie auch enorm unter Druck. Wir wollen den Anschluss nach oben halten, deswegen wird es sicher ein sehr interessantes Spiel.“

      fcbayern.de: Mit welchem vorrangigen Ziel fahrt Ihr nach Dortmund? Geht es darum, dort zu gewinnen und damit den Rückstand auf Werder Bremen möglicherweise zu verkürzen? Oder geht es in erster Linie darum, den zweiten Platz vor dem VfB Stuttgart zu verteidigen?
      Ballack: „Wir stehen immer noch oben und schauen nicht zurück, sondern nach vorne. Natürlich sind sieben Punkte viel, aber es kann ganz schnell gehen. Die letzten drei Spiele sind noch mal sehr schwer für Werder Bremen, und wenn bis dahin noch was passieren sollte, dann geht das sehr schnell. Wichtig ist aber, dass wir unsere Spiele gewinnen, um den Abstand gleich zu halten. Dann wird man sehen, was Werder Bremen macht.“

      fcbayern.de: Ist es auf Dauer nicht frustrierend, wenn man selbst jedes Mal seine Pflicht erfüllt und sieht, dass Bremen irgendwie noch seine Spiele gewinnt?
      Ballack: „Natürlich ist es für die Moral besser, auch für uns, wenn der Abstand vielleicht etwas schmilzt. Er betrug ja auch schon mal elf Punkte, jetzt sind es nur noch sieben, von daher ist da noch was drin. Letzte Woche haben wir Frankfurt die Daumen gedrückt, aber es sollte halt nicht sein. Von daher muss man immer ein bisschen Geduld und Stehvermögen haben. Wir sind erfahren genug um zu wissen, dass bis zum Schluss noch viel passieren kann.“



      ....gute nacht! bis morgen;) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 19:48:34
      Beitrag Nr. 2.911 ()
      Also das Spiel ist seit 2 Wochen ausverkauft (83000 Zuschauer).
      Es sind ja schliesslich sogar gegen Frankfurt 81000 gekommen;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 07:24:47
      Beitrag Nr. 2.912 ()
      @Cartman: Gegen Frankfurt haben die wenigstens keine Niederlage gesehen, wohingegen am Samstag....;)

      Sammer kontert Münchner Störfeuer
      Dortmund/München - Es ist wie immer: Die Dortmunder und die Bayern treffen am Samstag aufeinander (Sa. ab 15 Uhr LIVE oder als SMS) und auch diesmal musste man nicht lange auf das tradionelle verbale Vorgeplänkel warten.
      Bayern-Manager Uli Hoeneß hatte Tomas Rosicky reichlich abschätzig beurteilt ("Glaubt jemand, dass irgendein Mensch auf der Welt Rosicky kaufen will?") und das Interesse an Torsten Frings bekräftigt ("Er ist der Einzige, der dort für uns in Frage kommt").
      Matthias Sammer konterte am Donnerstag mit harter Kritik. "Wenn im Vorfeld so ein Blödsinn geredet wird, darf man sich nicht wundern, wenn die Spieler ausrasten", sagte der Dortmunder Trainer von Borussia Dortmund....will der etwa jetzt schon die drei roten Karten gegen seine Treter entschuldigen? :D
      "Das ist Nachtreten und Gelb-Rot" Der Europameister von 1996 bezeichnete das Sticheln von Hoeneß als "Nachtreten" und urteilte: "Das ist Gelb-Rot".
      Sammer hofft dennoch, "dass sich zwei Mannschaften auf Gentleman-Art fair messen wollen". Die Störfeuer von der Isar seien eigentlich nichts Neues. "Immer wenn die Bayern gegen irgendwen spielen, wollen sie einen Spieler von dem entsprechenden Klub haben", ergänzte der BVB-Coach.
      Ob der umworbene Frings am Samstag überhaupt mitspielen kann, steht aber noch in den Sternen. Sammer hofft, dass der 27-Jährige trotz Muskelproblemen im Oberschenkel auflaufen kann. Sollte Frings ausfallen, käme es wohl zu einem Comeback von Rosicky.
      Hitzfeld schwächt ab
      Ottmar Hitzfeld gab sich indes diplomatisch wie immer. "Es ist bald Transferzeit, da gibt es eben Spekulationen. Grundsätzlich ist jeder Spieler von Dortmund für uns interessant. Aber ich will nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen", sagte der Bayern-Coach, der noch um den Einsatz von Nationaltorhüter Oliver Kahn bangt.
      Frings, Hauptdarsteller des "Vorspiels", stellte im "kicker" klar: "Wenn ich nicht aus Dortmund weg möchte, kann jemand 100 Millionen Euro bieten. Ohne meine Zusage geht nichts."
      Frings "Ich habe Vertrag bis 2006"
      Schon zuvor hatten die Borussen dem Ex-Bremer, der seine starken Leistungen mit drei Treffern in den vergangenen drei Spielen krönte, trotz der leeren Kasse das Etikett "unverkäuflich" aufgedrückt. "Ich habe Vertrag bis 2006", mehr wollte auch Frings nicht mehr zu dem Thema sagen.
      Fest steht jedoch für den Mittelfeldakteur, der nach seinem Kreuzbandriss im Juli vergangenen Jahres nur so vor Spielfreude sprüht, das Saisonziel: "Wir wollen in den Uefa-Cup. Dann hätten wir ein Superjahr gespielt. Das hätte nach den vielen Verletzungen für mich denselben Stellenwert wie eine deutsche Meisterschaft."
      BVB seit fünf Spielen ungeschlagen
      Ein Heimsieg gegen die Bayern vor 83.000 Zuschauern im seit Wochen ausverkauften Westfalenstadion ist im Dreikampf mit den Reviernachbarn VfL Bochum und Schalke 04 um Platz fünf Pflicht und könnte das Titelrennen zu Gunsten von Werder Bremen vorentscheiden.
      Die Borussen wollen ihre Serie von bisher fünf Runden ohne Niederlage fortsetzen und zudem die Fahne des Kohlenpotts hochhalten. Denn im "tiefen Westen" gab es für den amtierenden Titelträger und Tabellenzweiten aus München in der laufenden Saison nichts zu holen (0:2 in Schalke, 0:1 in Bochum).
      Das letzte Heimspiel gewannen die Borussen am 19. April 2003 mit 1:0 durch ein Tor von Marcio Amoroso. Der exzentrische Brasilianer, teuerster Bundesliga-Spieler aller Zeiten (25 Millionen Euro), ist inzwischen von der Gehaltsliste der Borussia verschwunden.
      Wörns soll Makaay "kaltstellen"
      Dagegen amortisiert sich die 18-Millionen-Investition der Bayern in den niederländischen Torjäger Roy Makaay. Denn ohne dessen bisherige 22 Treffer hätte der Werder-Verfolger 15 Punkte weniger auf dem Konto.
      In Dortmund soll Makaay jedoch leer ausgehen. Nationalspieler Sebastian Kehl hat intern sogar darauf gewettet und vertraut seinem Abwehrkollegen Christian Wörns: "Der hat schon ganz andere Stürmer kaltgestellt."
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 11:18:19
      Beitrag Nr. 2.913 ()
      hi jungs!

      wie siehts aus, tipps gefällig, wie hoch morgen der bvb verliert;)




      SZ
      `Beifall von Zidane`



      16.04.2004 | Am Freitag zielt die Berichterstattung der Gazetten bereits auf das Topspiel am Samstag zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund. Und auch Sebastian Deisler ist nach seinem neuerlichen Einsatz in der Regionalliga-Mannschaft des Rekordmeisters ein Thema.

      „Häme aus Dortmund: ‚Bayern niveaulos’“, titelt die Münchner Abendzeitung und berichtet über den alljährlich stattfindenden verbalen Schlagabtausch im Vorfeld der Partie im Westfalenstadion. „Bevor die Bälle fliegen, fliegen meist die Fetzen zwischen den Klub-Chefs“, so die AZ. „Die fahren immer die gleiche Tour. Ihre Aussagen sind geschäftsschädigend“, wird BVB-Sportchef Michael Zorc zitiert.

      Hintergrund seien Aussagen von FCB-Vorstands.Chef Karl-Heinz Rummenigge („Ich lache mich kaputt, wenn der BVB bei dem kaputten Markt noch 50 Millionen an Transfer-Erlösen erzielen will“) und Manager Uli Hoeneß („Glaubt jemand, dass irgendein Mensch auf der Welt Rosicky kaufen will?“). Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld lässt sich von dem Ballyhoo jedenfalls nicht irritieren. „Für uns zählt nur, was Dr. Niebaum oder Manager Meier sagen.“

      In einem Interview mit der tz sagte Hoeneß: „In Dortmund nehme ich Herrn Dr. Niebaum und Herrn Meier ernst. Was der Herr Zorc erzählt, interessiert mich nicht. Der ist ein Wadlbeißer und sonst nichts.“

      Unter dem Titele „Beifall von Zidane“ berichtet die Süddeutsche Zeitung über Sebastian Deislers Auftritt bei den Amateuren des Rekordmeisters gegen die Stuttgarter Kickers. „Am Mittwoch spielte Deisler zwar ordentlich mit, er gab einige kluge Pässe, und mittendrin führte er Tricks vor, für die ihm auch Zidane Applaus gewähren würde, aber seine Bereitschaft zum Sprint, zum Dribbling und zum Zweikampf blieb verhalten.“

      Amateure-Trainer Hermann Gerland weiß, dass Deisler noch etwas Zeit braucht. „Ich habe ihm gesagt: ‚Du warst ein halbes Jahr weg und jetzt brauchst du ein halbes Jahr, um wiederzukommen.’ Und er merkt ja auch, dass er nicht vorbeikommt und im Sprint nicht weg kommt. Er ist ja nicht dumm.“

      Die SZ kommt zu dem Schluss: „Tatsächlich erscheint es ziemlich illusorisch, dass Deisler in zwei Monaten die Nationalelf im EM-Spiel gegen Holland verstärkt, so wie Rudi Völler sich das erhofft.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 12:22:16
      Beitrag Nr. 2.914 ()
      Sammer kontert Münchner Störfeuer



      BVB-Trainer Matthias Sammer kennt die Störfeuer des FC Bayern



      Dortmund/München - Es ist wie immer: Die Dortmunder und die Bayern treffen am Samstag aufeinander (Sa. ab 15 Uhr LIVE oder als SMS) und auch diesmal musste man nicht lange auf das tradionelle verbale Vorgeplänkel warten.

      Bayern-Manager Uli Hoeneß hatte Tomas Rosicky reichlich abschätzig beurteilt ("Glaubt jemand, dass irgendein Mensch auf der Welt Rosicky kaufen will?") und das Interesse an Torsten Frings bekräftigt ("Er ist der Einzige, der dort für uns in Frage kommt").

      Matthias Sammer konterte am Donnerstag mit harter Kritik. "Wenn im Vorfeld so ein Blödsinn geredet wird, darf man sich nicht wundern, wenn die Spieler ausrasten", sagte der Dortmunder Trainer von Borussia Dortmund. (Schlägt der BVB die Bayern? Jetzt wetten bei betandwin!)

      "Das ist Nachtreten und Gelb-Rot"

      Der Europameister von 1996 bezeichnete das Sticheln von Hoeneß als "Nachtreten" und urteilte: "Das ist Gelb-Rot".

      Sammer hofft dennoch, "dass sich zwei Mannschaften auf Gentleman-Art fair messen wollen". Die Störfeuer von der Isar seien eigentlich nichts Neues. "Immer wenn die Bayern gegen irgendwen spielen, wollen sie einen Spieler von dem entsprechenden Klub haben", ergänzte der BVB-Coach.

      Ob der umworbene Frings am Samstag überhaupt mitspielen kann, steht aber noch in den Sternen. Sammer hofft, dass der 27-Jährige trotz Muskelproblemen im Oberschenkel auflaufen kann. Sollte Frings ausfallen, käme es wohl zu einem Comeback von Rosicky.

      Hitzfeld schwächt ab

      Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß hat in der verbalen Auseinandersetzung mit Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc noch einmal nachgelegt. "Man muss da schon unterscheiden zwischen den Verantwortlichen und dem Herrn Zorc. In Dortmund nehme ich Dr. Niebaum und Herrn Meier ernst. Was der Herr Zorc erzählt, interessiert mich nicht. Der ist ein Wadlbeißer und sonst nichts", sagte er der "tz".

      Ottmar Hitzfeld gab sich indes diplomatisch wie immer. "Es ist bald Transferzeit, da gibt es eben Spekulationen. Grundsätzlich ist jeder Spieler von Dortmund für uns interessant. Aber ich will nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen", sagte der Bayern-Coach, der noch um den Einsatz von Nationaltorhüter Oliver Kahn bangt.

      Frings, Hauptdarsteller des "Vorspiels", stellte im "kicker" klar: "Wenn ich nicht aus Dortmund weg möchte, kann jemand 100 Millionen Euro bieten. Ohne meine Zusage geht nichts."

      Frings "Ich habe Vertrag bis 2006"

      Schon zuvor hatten die Borussen dem Ex-Bremer, der seine starken Leistungen mit drei Treffern in den vergangenen drei Spielen krönte, trotz der leeren Kasse das Etikett "unverkäuflich" aufgedrückt. "Ich habe Vertrag bis 2006", mehr wollte auch Frings nicht mehr zu dem Thema sagen.

      Fest steht jedoch für den Mittelfeldakteur, der nach seinem Kreuzbandriss im Juli vergangenen Jahres nur so vor Spielfreude sprüht, das Saisonziel: "Wir wollen in den Uefa-Cup. Dann hätten wir ein Superjahr gespielt. Das hätte nach den vielen Verletzungen für mich denselben Stellenwert wie eine deutsche Meisterschaft."

      BVB seit fünf Spielen ungeschlagen



      Ein Heimsieg gegen die Bayern vor 83.000 Zuschauern im seit Wochen ausverkauften Westfalenstadion ist im Dreikampf mit den Reviernachbarn VfL Bochum und Schalke 04 um Platz fünf Pflicht und könnte das Titelrennen zu Gunsten von Werder Bremen vorentscheiden.

      Die Borussen wollen ihre Serie von bisher fünf Runden ohne Niederlage fortsetzen und zudem die Fahne des Kohlenpotts hochhalten. Denn im "tiefen Westen" gab es für den amtierenden Titelträger und Tabellenzweiten aus München in der laufenden Saison nichts zu holen (0:2 in Schalke, 0:1 in Bochum).

      Das letzte Heimspiel gewannen die Borussen am 19. April 2003 mit 1:0 durch ein Tor von Marcio Amoroso. Der exzentrische Brasilianer, teuerster Bundesliga-Spieler aller Zeiten (25 Millionen Euro), ist inzwischen von der Gehaltsliste der Borussia verschwunden.

      Wörns soll Makaay "kaltstellen"

      Dagegen amortisiert sich die 18-Millionen-Investition der Bayern in den niederländischen Torjäger Roy Makaay. Denn ohne dessen bisherige 22 Treffer hätte der Werder-Verfolger 15 Punkte weniger auf dem Konto.

      In Dortmund soll Makaay jedoch leer ausgehen. Nationalspieler Sebastian Kehl hat intern sogar darauf gewettet und vertraut seinem Abwehrkollegen Christian Wörns: "Der hat schon ganz andere Stürmer kaltgestellt."
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 12:23:21
      Beitrag Nr. 2.915 ()
      ich sag mal:

      1 : 3

      2x roy
      1x michael

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 12:43:35
      Beitrag Nr. 2.916 ()
      Mätthes und Cartman: Damit ihr euch schon `mal an den Anblick für eure Spieler morgen gewöhnt:

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 12:49:33
      Beitrag Nr. 2.917 ()
      Und weiter geht`s in unserem Unterhaltungsprogramm Bayern und der BVB - Projekt Freundschaft 2500
      :D :D :D :D :D :D:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

      Freitag, 16. April 2004
      "Ein Wadlbeißer, sonst nichts"
      Hoeneß attackiert Zorc
      Der Streit zwischen dem FC Bayern und dem finanziell angeschlagenen Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund geht weiter.
      Bayern-Manager Hoeneß hat in einem Interview erneut Dortmunds Sportdirektor Zorc attackiert: "Was der Herr Zorc erzählt, interessiert mich nicht. Der ist ein Wadlbeißer und sonst nichts. Man muss schon unterscheiden zwischen den Verantwortlichen und dem Herrn Zorc."
      Zuvor hatte Zorc dem Bayern "vereins-und geschäftsschädigende Aussagen" vorgeworfen. Der Streit hatte sich an dem Statement von Hoeneß entzündet, der einzige kaufenswerte Spieler im Dortmunder Kader sei Torsten Frings. Ob der Nationalspieler nach München wechselt, ist noch vollkommen offen. Zitat Hoeneß: "Nur so viel: Er ist ein Spieler, der uns interessiert."
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 12:50:18
      Beitrag Nr. 2.918 ()
      Die Bayern müssen aber ganz schön Schiss inna Buxe haben.
      Naja.
      Ich werd morgen im Stadion sein und mal sehen was passiert.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 14:00:47
      Beitrag Nr. 2.919 ()
      www.bluevex.de ist doch sicher auch etwas für euch.Schaut es euch einfach mal an!!!

      Gruss ZWM
      "Das grösste was ein Mensch werden kannn ist Schalker"
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 14:06:23
      Beitrag Nr. 2.920 ()
      #2919
      Nicht das Größte sondern das Letzte.:rolleyes:


      Ich hab übrigens schon Bilder von morgen:D

      Avatar
      schrieb am 16.04.04 14:39:23
      Beitrag Nr. 2.921 ()
      cartman du optimist;)

      na ja die hoffnung stirbt zuletzt.

      hier die statistik:



      Inside
      Jubiläum für Ballack



      16.04.2004 | Für Michael Ballack steht die Partie am Samstag bei Borussia Dortmund unter einem ganz besonderen Stern. Der 27-Jährige bestreitet gegen die Schwarz-Gelben sein 50. Bundesligaspiel für den FC Bayern. Vielleicht läuft es ja ähnlich wie das Hinspiel. Da brachte Ballack mit seinem Kopfball zum 1:0 den FCB auf die Siegerstraße. Am Ende hieß es 4:1.

      Bilanz I: Am Samstag kommt es zum insgesamt 70. Bundesliga-Duell zwischen dem FC Bayern und den Dortmundern. Dabei spricht die Bilanz eindeutig zugunsten des Rekordmeisters. 31 Siegen stehen 22 Remis und 16 Niederlagen gegenüber. Das Torverhältnis lautet 128:87. Immerhin können die Schwarz-Gelben im eigenen Stadion eine ausgeglichene Bilanz (10-14-10) vorweisen.

      Bilanz II:
      Der FC Bayern dürfte für den BVB alles andere als ein Lieblingsgegner sein. Nur eines der letzten 16 Duelle konnten die Borussen für sich entscheiden, zuletzt vor fast genau einem Jahr (19. April 2003) mit 1:0 (Amoroso/Handelfmeter). Gegen keinen anderen Klub ist die BVB-Bilanz schlechter. Zwei oder mehr aufeinander folgende Heimsiege gab es erst drei Mal. Nach einer 1:0-Führung verloren die Münchner gegen Dortmund zuletzt vor fast 15 Jahren (2:3/10.11.1990).

      Dr. Merk neuer Rekordmann
      Wie es sich für ein Spitzenspiel gebührt, wird mit Dr. Markus Merk (Kaiserslautern) Deutschlands Schiedsrichter Nummer eins das Spiel im ausverkauften Wetsfalenstadion leiten. Für Merk ist es das 241. Bundesligaspiel - das ist Rekord. Für den FCB ist Merk ein gutes Omen: In dieser Saison gewann der Rekordmeister alle drei Spieler unter seiner Leitung. Der BVB dagegen verlor die letzten drei Spiele unter Merk.

      Hitzige Duelle
      Ein Blick auf die Kartenstatistik der letzten Duelle zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund beweist: In diesem Spiel steckt Feuer drin. In den letzten zehn Spielen gab es neun Platzverweise und 53 Gelbe Karten. Hoffentlich wird diese Bialnz am Wochenende - bei aller Rivalität - nicht noch weiter ausgebaut.
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 06:54:12
      Beitrag Nr. 2.922 ()
      moin :)

      Avatar
      schrieb am 17.04.04 07:03:06
      Beitrag Nr. 2.923 ()


      Hexenkessel Westfalenstadion - Bayern kämpfen um letzte Meisterchance

      Eigentlich ist alles wie immer, wenn der FC Bayern bei Borussia Dortmund antritt. Das Westfalenstadion ist mit 83.000 Zuschauern bis auf den letzten Platz gefüllt, schon Tage vor dem Spiel stimmen sich die Beteiligten beider Seiten mit Sympathiebekundungen über den Gegner auf den Schlager ein, und der Ausgang der Partie hat fast immer vorentscheidenden Charakter im Titelkampf. Seit 1995 steht die Meisterschale bis auf eine einzige Ausnahme (1998 Kaiserslautern) ausschließlich in den Pokalvitrinen des FCB oder des BVB.

      Um die Meisterschaft geht es auch in diesem Jahr, aber nur noch für die Münchner. Die finanziell angeschlagenen Dortmunder hingegen kämpfen um den Einzug in den Uefa-Cup und damit um wichtige Einnahmen in der nächsten Saison. „Ich glaube, der BVB steht sogar noch mehr unter Druck als wir“, sagte Bayerns Toptorjäger Roy Makaay am Freitagmorgen vor dem Abflug.

      Der Holländer sieht dem Spiel beim Dauerkonkurrenten der Bayern absolut gelassen entgegen. „Ich bin in Barcelona schon vor 100.000 Menschen aufgelaufen und habe solche Spiele schon oft gemacht.“ Auch, dass er es voraussichtlich mit Nationalspieler Christian Wörns zu tun bekommt, bringt Makaay nicht aus der Ruhe: „Ich habe mich noch nie dafür interessiert, gegen wen ich spielen werde.“

      Im „Hexenkessel“ Westfalenstadion kommt es für die Bayern nicht nur auf die Künste des „Tor-Phantoms“ an. Gegen die seit fünf Spielen ungeschlagenen Dortmunder wird auch auf die Abwehr des Titelverteidigers eine Menge Arbeit zukommen. Ob Torhüter Oliver Kahn und Linksverteidiger Bixente Lizarazu am Samstag ihren Dienst in der Defensivabteilung antreten können, ist noch fraglich. Beide gehören aber zum Kader.

      Mit einem Dreier in Dortmund könnten die Bayern den Abstand auf Werder Bremen zumindest für einen Tag auf vier Punkte verkürzen. „Wir wollen die Hoffnung auf die Meisterschaft aufrecht erhalten und gleichzeitig Druck auf Bremen ausüben“, sagte Makaay. Die Hanseaten treffen am Sonntag im Nordderby auf Hannover 96.

      „Solange theoretisch eine Möglichkeit auf die Meisterschaft besteht, werden wir alles geben“, versprach Ottmar Hitzfeld, der sich auf die Rückkehr an alter Wirkungsstätte freut. „Das sind immer wieder super Spiele, alle sind topmotiviert“, so der Bayern-Coach, der seine Mannschaft in der Favoritenrolle sieht.

      Michael Ballack erwartet, „was eigentlich jedes Jahr in Dortmund los ist: Dass es ein heißer Tanz wird. Es waren in der letzten Zeit immer Spiele mit vielen Emotionen. Ich gehe davon aus, dass es dieses Jahr ähnlich sein wird.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Dortmund: Warmuz - Demel, Bergdölmo, Wörns, Jensen - Kehl, Dede - Rosicky (Frings) - Gambino, Koller, Ewerthon

      FC Bayern: Kahn (Rensing) - Salihamidzic, Jeremies, Kuffour, Lizarazu - Schweinsteiger, Hargreaves, Ballack, Ze Roberto - Santa Cruz, Maka¡ay - macht 2 - gambino uno - 1:2 :)

      Schiedsrichter: Merk (Kaiserlautern)
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 14:32:54
      Beitrag Nr. 2.924 ()
      Tippe :

      Bayern 3

      BVB 1

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 17:39:35
      Beitrag Nr. 2.925 ()
      Oweh, Oweh....


      Das war ja heute vorgeführt:laugh: Da kam NICHTS:laugh:

      Und der Super-Ossi zeigt, was er in Spielen bringt, in denen er gefordert wird:laugh:


      Da müsst ihr den Frings kaufen, sonst wird das auch in der nächsten Saison nichts:D

      Das war zum Schluss unsere A-Jugend:rolleyes: :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 18:02:18
      Beitrag Nr. 2.926 ()
      Auch Du, mein Sohn Markus??? :(



      Mal abgesehen davon, dass es ein ziemliches Graupenspiel war..
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 18:13:37
      Beitrag Nr. 2.927 ()
      Mal was anderes:

      Was macht denn der 1860 für Spielchen:cry: :laugh:
      Da sitzen ja Mostköpfe in der Führungsetage - kaum zu glauben:laugh: Feuern den Trainer in einem Interview:laugh: und dann die Pressekonferenz mit Götz:laugh:


      @Alfman
      Komm du mir nicht mit solchem Käse. Gegen Bayern wurden wir oft genug verpfiffen. Bobic musste 3 REGULÄRE Tore schießen, damit eines gezählt wurde:eek:

      Wie Marcel Reif sagte: Wenn die Bayern auf diesem UMSTRITTENEM nicht gegebenen Elfer herumreiten, dann wäre das schon sehr armselig.

      Aber Ottmar "Magengeschwür" Hitzfeld hat es dann doch bestätigt:rolleyes:

      Außerdem: Wo war das bitte ein KLARER Elfmeter???? :confused: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 18:17:51
      Beitrag Nr. 2.928 ()
      Wo war der Dortmunder Elfer bitte ein klarer Elfer??? :eek: :eek:
      Merk zeigt doch auf Abstoß! Und dass Schwalbino der legitime Nachfolger von Schwalboroso ist, ist ja spätestens seit dem Bochum-Spiel offensichtlich!!
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 18:29:43
      Beitrag Nr. 2.929 ()
      Dass der Dortmunder Elfer klar war, sage ich auch nicht. Nur dieses Hitzfeldchen hätte ja gerne einen Elfer gehabt, als der Ball bei Wörns auf die Hand fiel:D

      Auch mal zugeben, wenn mal schlechter war:D :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 18:53:20
      Beitrag Nr. 2.930 ()
      Die Bauern haben heute mal wieder gezeigt was sie für schlechte Verlierer sind:(
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 19:39:19
      Beitrag Nr. 2.931 ()
      So isses;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 20:30:15
      Beitrag Nr. 2.932 ()
      Naja,

      ich erinnere mich da an Spiele in München, wo der BVB immer nur wegen dem Schiri verloren hat :rolleyes:.

      Wollen wir doch mal halbwegs objektiv rangehen :

      In der ersten Halbzeit fand Dortmund doch eher nicht statt, oder ??? Eine Torschussstatisitk von 2 (BVB) zu 8 (FCB) sagt da wohl alles.
      Das Handspiel von Wörns war umstritten. Da muss man keinen Elfmeter pfeifen, aber kann sich aber auch nicht beschweren, wenn es einen gibt.

      In der zweiten Halbzeit ... hat dann der FCB wohl spielerisch nicht mehr die Mittel gehabt den Tiefschlag in der 55. Minuten zu verwinden. Ob das ein Elfmeter war ... darüber läßt sich doch wohl eher auch streiten und wenn man die Situation in der ersten Halbzeit bedenkt, wäre es gegebenenfalls gerechter gewesen, nicht zu pfeifen, aber der Pfiff war vertretbar.

      Eine klare Überlegenheit aus diesen beiden unterschiedlichen Halbzeiten abzuleiten, gelingt wohl auch nur DortmundFans. Es bleibt festzuhalten, dass die Bayern sich spätenstens nach dem 2:0 aufgegeben haben - Respekt, dass Ihr die dann zuhause vorgeführt habt :rolleyes:.

      Alles in allem ärgerlich, aber kein Beinbruch. Schließlich gewinnen wir in der Saisonbilanz deutlich und solange das gesichert ist, kann die Saison so schlecht gar nicht gewesen sein :D.
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 20:41:57
      Beitrag Nr. 2.933 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 20:52:08
      Beitrag Nr. 2.934 ()
      #2933
      Hat Rudi seine Anleihe schon oder was hast du zu lachen?:rolleyes: :confused:





      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 21:01:31
      Beitrag Nr. 2.935 ()
      Ich finde es richtig spaßig wie dieser Garion hier seine
      Halbintelligenz zum Besten gibt!:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 21:03:28
      Beitrag Nr. 2.936 ()
      Ich les gar nicht mehr was der schreibt.
      Dem ist sowieso nicht mher zu helfen;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 21:05:22
      Beitrag Nr. 2.937 ()
      Schalker und Borusse sind sich einig!
      WAS FÜR EIN WUNDER!!!!!!!;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 21:10:31
      Beitrag Nr. 2.938 ()
      Das ist kein Wunder.
      Warscheinlich sind wir Nachbarn und grüssen uns jeden morgen freundlich :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 23:38:55
      Beitrag Nr. 2.939 ()
      Das sich Schlake und Käthe einig sind ... trifft mich jetzt aber echt hart, Ihr beiden würdigen Nachfolger von dem schmerzlich vermissten Kirschkern :D.
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 11:33:58
      Beitrag Nr. 2.940 ()
      Ist ja schön, dass das FCK-Mitglied dafür gesorgt hat, dass sich die Dortmunder wieder unter Menschen trauen dürfen - das berührt meine soziale Ader!
      Aber dass ihr jetzt versucht, das als verdienten Sieg hinzustellen, ist schon oberpeinlich! Keine wirkliche Torchance in der ersten Hälfte (und damit der Ball `ich reiß dem Ze Roberto die Nase ab` Wörns `auf die Hand fallen` konnte, musste er sich fast das Schultergelenk nach hinten verdrehen! :laugh: ).
      Aber was soll`s - die Meisterschaft habe ich schon vor etlichen Wochen abgeschrieben, jetzt gibt es halt ein Endspiel um den zweiten Platz - auch nicht schlecht.

      Nur noch eine Anmerkung: `Blödsinn` und `Halbintelligenz` sind keine Titel, die einem verliehen werden, sondern die erwirbt man sich durch das, was man so von sich gibt. Und da denke ich, sind die Protagonisten genau vertauscht, wenn man sich die durchaus nicht einseitigen Statements von Garion durchliest und so manche `Erwiderung` ansieht. Aber macht es euch so einfach wie immer - ich bin ja auch mit der Erbsünde des Bayern-Fantums belastet, also kann ich ja gar nicht so objektiv sein wie andere! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 11:41:06
      Beitrag Nr. 2.941 ()
      Aber macht es euch so einfach wie immer - ich bin ja auch mit der Erbsünde des Bayern-Fantums belastet, also kann ich ja gar nicht so objektiv sein wie andere!

      Stimmt!!!!!!!!!!!!!!!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 11:51:36
      Beitrag Nr. 2.942 ()
      #Beatle :

      Ich danke Dir für das Beistehen, aber wir beide wissen doch aus leidvoller Erfahrung, dass da, wo Intelligenz durch Fanatismus ersetzt worden ist, der Keimling der Vernunft nicht gedeihen kann ;).

      Der FCB hat - egal wie - verloren und das ist Wasser auf den Mühlen der geistig Armen.
      Freue mich schon auf den letzten Spieltag, denn ich kann auch mit einem 2. Platz gut leben (auch noch einem Dritten), denn solange nur Bremen und Stuttgart vor uns ist, haben wir wenigstens die Neureichen hinter uns gelassen :D.
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 11:53:02
      Beitrag Nr. 2.943 ()
      da, wo Intelligenz durch Fanatismus ersetzt worden ist, der Keimling der Vernunft nicht gedeihen kann .

      Das sagt der Richtige.. MUAHAHAHAHAHAHAHAHAHA
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 12:06:53
      Beitrag Nr. 2.944 ()
      #Dachs :

      Dann belege mir doch mal Fanatismus, Du Kleingeist. Schließlich gebe ich ja offen zu, dass der FCB dieses Jahr nicht den Fussball spielt, den ich mir gewünscht habe. Eine andere Meinung zu haben, ist doch kein Zeichen von Fanatismus. Aber wer hinter jeden ProFCBEntscheidung eine Verschwörung sieht ... Naja, aber die Hoffnung auf sachliche Diskussionen habe ich hier spätestens seit Kirschkern aufgegeben. Was kann man sich da von seinen geistigen Erben erhoffen :cool:.

      Stellt Euch doch einfach mal die Frage, wie Ihr die Entscheidungen von Merk gesehen hättet, wenn er sie genau umgedreht getroffen hätte (Handelfer für den FCB und keinen Foulelfmeter für den BVB) ... aber das mit der Selbsterkenntnis :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 12:24:00
      Beitrag Nr. 2.945 ()
      @Beatle
      Jetzt bin ich aber echt entäuscht von dir.
      :( :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 12:58:02
      Beitrag Nr. 2.946 ()
      @Cartman: Na hoffentlich! ;)
      Nee, wirklich, ich bin absichtlich gestern nicht ins Netz, weil ich doch SEHR radikale Ansichten über die `Leistung` dieses Zahnklempners hatte. Ich hätte auch die Niederlage und den endgültigen Abschied der Spannung aus der Meisterfrage noch hingenommen, aber wenn jetzt so getan wird, als ob der BVB da einen verdienten Sieg aufs Parkett gelegt hätte, wird doch mein überproportional ausgeprägter Gerechtigkeitssinn arg überstrapaziert. :D
      Es ist sicher sehr ärgerlich, ausgerechnet gegen einen der (in den 90-ern aufgebauten) `Lieblingsfeind` zu verlieren, aber wenn es so wie gestern geschieht, ätzt das einem die Seele aus dem Leib! Damit nicht genug, kommen dann noch (stellenweise nicht mehr anders als blöde zu bezeichnende) Kommentare, weil plötzlich wieder viele die Gelegenheit sehen, auf die Bayern einzuschlagen. Dass die in dieser Saison auffällig schlechte Schiedsrichterleistung beim nächsten Mal die eigene Mannschaft treffen kann, wird durch die Hassbrille übersehen - klug?
      Noch eins wundert mich wirklich - dass sich sogar Schalker an der Hetzjagd beteiligen...hatten die nicht ein Heimspiel? Wie ist das nochmal ausgegangen? Aber das erinnert mich an eine Aussage eines Gladbach-Fans vor einiger Zeit: `Egal, wie meine Mannschaft spielt, Hauptsache, Bayern verliert!`. Wer immer sich dieser Geisteshaltung zugehörig fühlt, ihm sei sein freudloses Dasein gegönnt (weil sooo häufig verliert der FCB nun auch wieder nicht!). :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 13:44:24
      Beitrag Nr. 2.947 ()
      Dann belege mir doch mal Fanatismus, Du Kleingeist

      Wo bin ich denn fanatisch :kiss:

      Ich bin seit meinem 5. Lebensjahr Borussia Fan und beteilige mich recht selten an Euren "Fachdiskussionen" hier. Es nervt eben, wenn man ständig diese Heulerei bezgl. der Schiris liest. Betrug und gesteuerte Meistermacherei seitens des DFB und was sonst noch. Das ist doch alles ziemlich lächerlich. Wenn dann mal jemand wagt, etwas dagegen zu schreiben, ist er gleich eine Witzfigur; Kleingeist o.ä. Fanatismus ist es, wenn nur die eigene Meinung richtig ist. In welche Richtung Du tendierst, weisst Du am besten selbst.
      Ich verzichte jetzt bewusst auf eine Titulierung deiner Person, da ich keinen Bock habe, mich weiter auf Deinem Niveau zu bewegen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 13:56:44
      Beitrag Nr. 2.948 ()
      #dachs :

      Ich behaupte nicht, dass Du ein Fanatiker bist, sondern Du hast behauptet, ich sei einer (#2943). Wenn Du Dich von meiner vorhergehenden Äußerung angegriffen gefühlt hast, ... woran mag das blos liegen :rolleyes:.
      Ich bezog mich bzgl. Fanatiker auf Äußerungen vom Sportskamerad Schlaker, der eben die von Dir erwähnte Verschörungstheorie immer wieder verlauten läßt. Wenn Du jetzt also ins gleiche Horn wie Schlaker stößt, mußt Du auch damit leben, dass Du mit ihm in einen Hut gesteckt wirst :eek:.

      Garion

      PS:

      Sicherlich bin ich der Meinung, dass der FCB in der letzten Zeit Pech mit Schiedsrichterentscheidungen gehabt hat. Ich bin auch der Meinung, dass solche im Spitzensport, wo Kleinigkeiten den Ausschlag geben, eine Meisterschaft entscheiden können. Aber ich glaube ganz sicher nicht - wie die Spieler nach dem Spiel - an eine Verschwörung. Das bedeutet aber doch nicht, dass ich mich nicht ärgern und - wenn behauptet wird, der Schiri hätte alles richtig gemacht und der BVB wäre die bessere Mannschaft gewesen - nicht eine andere Meinung vertreten darf, oder ???
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 14:49:20
      Beitrag Nr. 2.949 ()
      Halten wir doch mal fest:

      Wie ihr ja selbst sagt, bekommen die Bremer in dieser Saison viele unberechtigte Elfer zugesprochen, werden Meister. Der BvB wurde 2002 NUR Meister, weil Kohler den Elfer bekam....
      Die Bremer haben in dieser Saison viele Bervorteilungen, deshalb werden sie Meister.

      Daraus folgt--->




      Wen sie bevorteilen, der gewinnt.

      Wen sie öfter bevorteilen, der wird Meister.


      Wen sie fast immer bevorteilen, der wird Rekordmeister.

      :p
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 14:56:41
      Beitrag Nr. 2.950 ()
      #Matthias :

      Weisst Du, es gab Zeiten, da habe ich Dich fast als Mensch und nicht als BVBFan sehen können :rolleyes:, aber kaum gewinnt der BVB 2x schlägt der Größenwahn wieder zu.

      Ich habe nie behauptet, dass Bremen Meister wird, weil sie vom Schiri bevorteilt werden. Was ich behaupte ist, dass viele Entscheidungen auch anders hätten fallen können und dann wäre der FCB nicht so weit hinten.
      Natürlich hätten die Bayern gestern einfach nur 3 Tore machen müssen und dann hätten sie gewonnen, aber manchmal ist Fussball nicht so einfach.
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 15:03:41
      Beitrag Nr. 2.951 ()
      @Garion

      Ich hatte gerade diesen schönen Dreizeiler gelesen und musste ihn euch einfach mitteilen.


      Eure Aussagen vor dem Spiel:

      #2909 von Schnellschuss 15.04.04 16:39:37 Beitrag Nr.: 12.754.552 12754552
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      ja und? - was solls, gegen den bvb gewinnen wir auch ohne abwehr


      #2895
      " Im Hinspiel waren wir chancenlos. Das wird am Samstag anders sein."
      Dazu Schnellschuss: ...das wollen wir aber mal sehen :laugh:

      #2915 von Schnellschuss 16.04.04 12:23:21 Beitrag Nr.: 12.764.254 12764254
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      ich sag mal:

      1 : 3

      2x roy
      1x michael



      #2916 von Beatle John 16.04.04 12:43:35 Beitrag Nr.: 12.764.434 12764434
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      Mätthes und Cartman: Damit ihr euch schon `mal an den Anblick für eure Spieler morgen gewöhnt:

      Es kam genau anders:laugh:

      #2924 von Garion 17.04.04 14:32:54 Beitrag Nr.: 12.773.795 12773795
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      Tippe :

      Bayern 3

      BVB 1



      :D :D :D



      Ja, ja... wer hat da den Mund wohl zu weit aufgerissen...;) :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 15:30:17
      Beitrag Nr. 2.952 ()
      #matthias :

      Frage :

      Was verstehst Du nicht an dem Wort "Tippe" ?

      Garion

      PS:

      Wie lautet Deine ÜBerschrift für den BVB-Thread ? Nur so wegen Maulauf... :rolleyes:.
      Ich lag mit einem Tip daneben. Bei Dir ist es eine Feststellung bzgl einer ganzen Saison ... :D.
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 19:27:12
      Beitrag Nr. 2.953 ()
      @Matthäus oder so ähnlich:
      Ohne das schöne Bild vom zähnebohrenden FCK-Mitglied wirkt mein Statement aber gar nicht (so rein ästhetisch und so!).
      Und außerdem - jetzt kaufen wir einfach den Frings nicht, und nächstes Jahr stellt sich das Problem gar nicht mehr! :D




























      ACHTUNG! SATIRE!
      (nur für einige Kamikazeposter, die das sonst wieder nicht verstehen!) :rolleyes:

      ....80. Minute - gleich müsste es Elfer für Werder geben! :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 19:44:50
      Beitrag Nr. 2.954 ()
      Also jetzt mal so in echt.
      Nachdem ich die Szene jetzt ca. 200 mal gesehen hab, bin ich sicher, dass der Elfmeter vertretbar war.
      Ausserdem bin ich geschockt über die Niveaulosigkeit der Bayern vor und nach dem Spiel.:(
      Dann hätten Kahn und Jeremis auch noch rot sehen müssen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 20:06:11
      Beitrag Nr. 2.955 ()
      Cartman, der Elfer war einer der typischen aus der Kategorie, wo man nach 267 Ansichten aus den verschiedensten Blickwinkeln zur klaren Überzeugung gelangen muss `Nie und Nimmer` (Bayern-Fans) bzw. `Ganz klar` (BVB-Fans und Sympathisanten, gegen Bayern interessanterweise stets auch die von eurem blau-weißen Freundschaftsverein).
      Was die emotionalen Ausbrüche angeht - sicher nicht schön, aber nachvollziehbar, wenn man den Spielverlauf betrachtet. Hier wurde nicht nur die letzte Meisterschaftschance vergeben (ja, vergeben, wenn sie in der ersten Halbzeit ein bis zwei von den klaren Chancen `reinmachen, braucht es den Merk gar nicht!), sondern auch ein (nach dem Verlauf der ersten Halbzeit) sicher geglaubter Sieg verloren. Und das (aus der subjektiven Perspektive der beteiligten Bayern-Akteure) wegen mehr als zweifelhafter Schiedsrichter-Entscheidungen.
      Ob das jetzt etwas mit Niveau zu tun hat, weiß ich nicht. Eins zeigte es aber sehr deutlich, dass nämlich Merk völlig überfordert war und eine totale Zick-Zack-Linie fuhr, was seine Entscheidungen insbesondere bei gelben Karten anging. Der hatte nur Glück, dass kein wirklich bösartiger Spieler auf dem Platz war, sonst hätte es wirklich hässliche Szenen gegeben!
      Dass die Spieler sich einiges erlauben konnten, wussten sie spätestens nach dem Gesichts-Haltbarkeits-Test von Wörns gegen Zè Roberto! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 20:10:05
      Beitrag Nr. 2.956 ()
      #2954 :

      Und wenn Du sie 201x gesehen hast, war es vielleicht keiner. Wenn soviele Menschen trefflich darüber streiten, war der Elfmeter vertretbar, keine Frage.
      Aber vertretbar, heißt doch nicht zwingend. Und in Verbindung mit dem vermeintlichen Handelfmeter, wäre es doch auch vertretbar gewesen, nicht zu pfeifen, oder ?

      Das die Bayernspieler bei dem Druck ausgerastet sind, zumal bei dieser Kulisse - nicht schön, aber da habe ich Spieler von ganz anderen Mannschaften ausrasten sehen.
      Nur weil man BayernFan ist, muss man das Verhalten von Kahn&Co. nicht unbedingt gut finden, aber man sollte gleichzeitig die Kirche auch im Dorf lassen.
      Wenn mich nicht alles täuscht, verhält sich Kehl, Reuter und Co. genauso, wenn sie meinen, benachteiligt worden zu sein.
      Da einen moralischen Zeigefinger wegen den Spielern des FCB zu heben, mutet dann doch eher pharisäermäsig an.
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 06:42:25
      Beitrag Nr. 2.957 ()
      moin :)

      bj & garion :)

      Ihr verdoedelt zeit und energie :eek:

      indem Ihr auf den schwachsinn !!! eingeht ;)

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 06:47:51
      Beitrag Nr. 2.958 ()
      platz...Mannschaft... Pkt

      1 Werder Bremen 67

      2 Bayern München 59

      3 VfB Stuttgart 57

      4 Bayer Leverkusen 52

      5 VfL Bochum 48
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 11:23:04
      Beitrag Nr. 2.959 ()
      "Verein hat nicht genug Ambitionen"
      München - Nachdem der FC Bayern München den auslaufenden Vertrag mit Bixente Lizarazu nicht verlängert hat, meldet sich nun sein Teamkollege Willy Sagnol zu Wort, der mit dieser Entscheidung nicht zufrieden ist.
      "Ich bin sehr verärgert. Für mich ist das ein Zeichen, dass dieser Verein nicht genug Ambitionen hat", sagte der Franzose gegenüber Münchener Zeitungen.
      Tottenham Hotspur, bei dem auch Christian Ziege spielt, zeigt angeblich schon Interesse an einer Verpflichtung Lizarazus.

      Was will`n der Willy? Die Rente für Liza war halt zu üppig, das ist nun mal so, wenn die Kohle knapper wird! Und dass die Kohle knapper wird, haben auch die Herren Sagnol und Lizarazu mit zu verantworten.
      Traurig ist nur, dass Lizarazu in den letzten zwei Jahren eigentlich nur immer dann sein Potential voll abgerufen hat, wenn es um eine Vertragsverlängerung o.ä. ging. Da muss er sich nicht wundern.
      Nur für links hinten ist jetzt wirklich ein Problem da - der Rau war in seinem ersten Jahr (auch wegen der vielen Verletzungen) ein Totalausfall. Und als Ersatz für ihn ist eigentlich nur Hasan, unser Allrounder, in Sicht.
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 21:01:48
      Beitrag Nr. 2.960 ()
      Zu starker Pollenflug in München?
      (Thomas ) Der Tatort beschränkt sich heute auf den Blick nach München. Dass von den Roten nur Dünnpfiff abgesondert wird ist bekannt, dass aber jetzt sogar die Blauen für heftige Lachanfälle sorgen kommt nicht so oft vor.
      Uli Hoeness saß mit hochrotem Kopf aber zum Glück endlich einmal sprachlos im Mannschaftsbus, als dieser die Katakomben des Westfalenstadions verließ. Hinter ihm lag die Niederlage gegen den BVB und vor ihm damit die Gewissheit, dass es nicht zum Meistertitel in dieser Saison reichen wird. Aber ein Uli Hoeness gibt sich auch dann nicht geschlagen, wenn er geschlagen ist.

      Salvatore Gambino fiel und Markus Merk pfiff. Das Bayernvolk schrie auf und Oliver Kahn zeigte mal wieder ganz deutlich, dass er die Millionen, die er beim FC Bayern verdient nicht in schnelle Autos und in pralle Blondinenärsche stecken sollte, sondern in Therapiestunden bei sehr fähigen Nervenklempnern. Mit einem von den Lippen abzulesenden „Du bist ja wohl bescheuert“ stürmte er auf Schiedsrichter Merk und dessen Assistenten zu. Wie Maschinengewehrfeuer donnerten die Schreisalven auf das Gespann hernieder. Was hat der Mann eigentlich in den ganzen Jahren, die er nun in der Bundesliga spielt gelernt? Hat er noch nicht begriffen, dass ein Schiedsrichter eine gefällte Entscheidung niemals oder nur alle Schaltjahre mal zurück nimmt? Aber nein, es wird wieder herum geschrieen und ausgeflippt was das Zeug hält. Das Markus Merk ihn mit Nichtbeachtung strafte, ließ ihn wohl nur noch wütender werden. Aber absolutes Unverständnis, dass Kahn einmal mehr für seine Eskapaden ungestraft davon kam. Stellen wir uns in dieser Situation einmal einen Jens Lehmann vor. Was passiert wäre, kann sich jeder vorstellen. Die absolute Unverschämtheit, besaß Kahn auch noch nach dem Spiel als er einem Journalisten ins Mikrofon widersprach, er sei in dieser Situation nicht ausgerastet. Über die Bananenattacke der Dortmunder Fans hat er nach außen hin nur müde gelächelt. Aber die Obstbewerfung hat, ob nun kreativ oder nicht, eines deutlich gezeigt. Die Schwächen, die dieser Mann in Wirklichkeit hat, nämlich seine Hirnwindungen. Die Obsthändler in Deutschland werden sich auf jeden Fall ab sofort wieder freuen.


      Uli Hoeness hat einmal in einem Interview, als er sich mal wieder ungerecht behandelt fühlte, gepoltert, er würde den DFB darum bitten, nie mehr Schiedsrichter Krug für einen Bayern-Spiel abzustellen. Wo kann man sich eigentlich hinwenden, wenn man so Leute wie Kahn oder Hoeness nicht mehr sehen will? Nun wird Gambino an den Pranger gestellt, wie die Bayern es schon so oft mit Spielern gemacht haben, wenn ihnen eine Laus über die Leber gelaufen ist. Wir erinnern uns nur an die Aussage des Wurstfabrikanten über Otto Addo, der in den Zirkus gehöre, aber nicht auf einen Fußballplatz. Aber sie werden es in ihrer dummen Art niemals begreifen, dass sie einfach nur Scheisse sind und von jedem, der nicht für den FC Bayern sympathisiert gehasst werden.

      Irrenhaus 1860

      Ärgern kann man sich über die 60er ja nicht, aber das war schon ganz großes Kino das die Löwen an diesem Samstag aufgeführt haben. Noch im Gang von der Tribüne zum Buffet mit den Lachsschnittchen stammelte Vizepräsident Hans „das Traumgebiss“ Zehetmair mehrmals etwas von einer einvernehmlichen Entscheidung und entließ Trainer Falko Götz. Dieser wurde davon in der Pressekonferenz überrascht, als Journalisten ihn darauf ansprachen. Weder der Präsident, noch der Manager hatten ihn vor dem Gang vor die Mikrofone darüber in Kenntnis gesetzt.

      Präsident Karl Auer, der seinem Namen damit zum ersten Mal gerecht wurde, stammelte nun seinerseits Unzusammenhängendes und man merkte den Zorn auf seinen Vize. Der tauchte kurz ab, um am Sonntagmittag per Fax seinen Rücktritt zu erklären. Die Löwenfans hofften auf Werner Beinhart, aber vorgesetzt bekommen sie nun Gerald Vanenburg, der bislang irgendwo eine Jugendmannschaft trainierte. Schade eigentlich, mit Werner Lorant wäre es auch noch mal lustig geworden. Und sollte es bei denen weiterhin so chaotisch bleiben, dann dürfte im November wieder der dicke Wildmoser auf der Matte stehen.

      schwatzgelb.de
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 21:16:06
      Beitrag Nr. 2.961 ()
      #bon :

      Es ist doch die Aufgabe von denen, die erleuchtet sind, den Blinden, Tauben und Doofen den Weg zum Lichte zu weisen :rolleyes:.

      #Käthe :

      Was für ein trauriger Verein, wenn er so interessant ist, dass es sich um die Probleme anderer Vereine kümmern muss.
      Ihr habt jetzt für ein Spiel Oberwasser - damit kann man als FCB Fan gut leben. Schließlich gibt es ja noch eine neue Saison und mal sehen, was die Bilanz vom BVB im nächsten Jahr so aussagt :D.
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 21:30:29
      Beitrag Nr. 2.962 ()
      So etwas nennt sich Nachbetrachtung des Spieltages auf einer Internetseite die sich mit Fussball beschäftigt.
      Für dich sicher nicht leicht zu verstehen aber nimm es einfach hin.;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 01:08:08
      Beitrag Nr. 2.963 ()
      :laugh: Garion :laugh:

      Da sind Deinem Affen die Bananen am Samstag wohl nicht gut bekommen! :laugh: :laugh: :laugh:

      Dabei hatte er doch reichlich Auswahl... :laugh:

      Der hat ja mal wieder richtig was geboten fürs Geld.
      Wie der auf den Schiri-Assi zugetrabt ist, das war der Bringer - Flying-Olli war gar nichts dagegen.
      Wurde für Dich als "Fernseh-Supporter" im TV leider nicht gut aufbereitet. Da macht man nichts - die geschlossene macht auch selten nen Wandertag ins Stadion... :laugh:

      Dass Gambino dann nach dem Foul von Brazzo im Strafraum auch noch auf einer Bananenschale ausrutscht, ist ganz klar dem Affen anzukreiden. :D

      Die Peiern scheinen ja nicht nur bei ihrer Transferpolitik zu sparen, da hat der Wurst-Uli auf einmal nicht mehr genug Geld um den 12. Mann zu bezahlen... :laugh: :laugh: :laugh: :D :D :D
      Na ja, ein bischen hat er euch ja doch noch geholfen, sonst würden der Affe, Jens Jämmerlich und Fettie Ballack am nächsten Wochenende zwangsweise "die drei von der Bankstelle" aufführen. :laugh:

      Viele Grüße,

      BB. :p :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 01:11:39
      Beitrag Nr. 2.964 ()
      WAS vergreifst Du Dich an meinen BANANEN???

      Avatar
      schrieb am 20.04.04 01:12:38
      Beitrag Nr. 2.965 ()


      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 01:13:05
      Beitrag Nr. 2.966 ()
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 01:14:52
      Beitrag Nr. 2.967 ()


      Rück Olli`s Bananen raus!!!!! :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Da wird er von der Südtribüne so reich beschenkt und ihr nehmt ihm alle weg!! :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 01:16:31
      Beitrag Nr. 2.968 ()


      Pallack: Gib die Banane her!!!!!
      Dede: Mhhh, die war aber lecker...
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 01:25:44
      Beitrag Nr. 2.969 ()
      Der Wurst-Uli hat ja immer eine gesunde Gesichtsfarbe- so schweinchenrosa.

      Da könnte man sich für das nächste Spiel noch was einfallen lassen:



      Barcelonas Fans bewerfen Figo mit Schweinekopf
      Figo weigert sich, den Eckball zu treten
      von Martin Henkel

      Barcelona - Als Luis Figo 15 Minuten vor dem Abpfiff demonstrativ langsam zur Torauslinie trabt, um einen Eckball für Real Madrid zu treten, ist es um die Beherrschung der 98.152 Zuschauer im Stadion Nou Camp in Barcelona geschehen: Mit Plastikflaschen, faulem Obst und dem Kopf eines Spanferkels wird der frühere Star des FC Barcelona, der vor zweieinhalb Jahren nach Madrid wechselte, beworfen. Figo weigert sich, den Eckball zu treten, das 73. Duell der beiden Erzrivalen steht vor dem Abbruch, der Schiedsrichter schickt beide Mannschaften an die Seitenlinie. Nach zehnminütiger Unterbrechung wird das Spiel fortgesetzt, am Ende steht es 0:0. „Wenig Fussball, der keinem hilft“, urteilt tags drauf „El Mundo Deportivo“.


      Erst fünf Mal gab es ein torloses Unentschieden zwischen beiden Mannschaften, das letzte in der Saison 1988/89. Es ist das 14. Remis insgesamt. Real Madrid, das auf den grippekranken Torjäger Ronaldo und auf Spielmacher Zinedine Zidane (Hexenschuss) verzichten muss, kann seit 1983, damals 2:1 mit Uli Stielike, in Barcelona nicht gewinnen.


      Und der FC Barcelona? Der einst nach Manchester United zweitreichste Klub der Welt bleibt vor dem Champions-League-Spiel in Leverkusen am Mittwoch ein Schatten früherer Tage. Barca dümpelt im Mittelfeld der Tabelle, zudem belasten 180 Millionen Euro Schulden den Klub. Seit Trainer Louis van Gaal vor drei Jahren den Verein im Streit verlassen hat, gab es keinen Titel mehr.


      Dass Präsident Joan Gaspart van Gaal, der zuvor mit der niederländischen Nationalmannschaft an der Qualifikation zur WM in Asien gescheitert war, zurückgeholt wurde, hat für die größte Aufregung des Sommers gesorgt. Noch immer ist der kantige Holländer den Fans ein Dorn im Auge. Zu viele seiner Landsleute hat er mit wenig Erfolg zum FC Barcelona geholt. Am Samstag standen vier Niederländer in der Anfangsformation.
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 01:45:40
      Beitrag Nr. 2.970 ()

      Du Depp, Du Depp, Du depperter Depp!


      Kein Mensch hat es in der Bundesrepublik derart geschafft, sich immer wieder auf die Hitliste der meistgeliebtesten « Feinde » zu transferieren wie Oliver „unser Titan“ Kahn. Der nach seinem Patzer gegen die „Königlichen“ jüngst erst wieder in den Medien in Turbulenzen geratene Torhüter ist ein signifikantes Beispiel dafür, dass einem Fußballprofi professionell-vorbildliches Verhalten nicht immer in die Wiege gelegt ist. So geschehen gestern wieder in Dortmund...



      Jeder 2. Fußballfan leht ihn inzwischen ab: "King(kong)"

      Kahn Meisterschaft ade, scheiden tut weh!

      Es ist immer wieder das Gleiche. Seitenwechsel im Gigantenduell und der Torhüter der Bayernmannschaft kommt auf die Südtribüne zugerannt, die ihn sogleich mit einem Bananenregen „willkommen heißt“. Eine sicherlich unschöne und überflüssige Geste gegen den 34-jährigen Keeper, die aber dennoch nicht ohne Grund erfolgt. Der stets bärbeißig wirkende „Ironman“ lässt kein Fettnäpfchen aus, um sich unbeliebt zu machen. Und er ist mittlerweile ja so reizbar und fühlt sich schon angegriffen, wenn ein gegnerischer Spieler eine Bananenflanke vor sein Tor schlägt. Seine Grimassen, seine Mimik und seine unversöhnlich anmutende Körpersprache wirken einfach grimmig.
      Nie hat man den Eindruck, als wäre der schönste Sport auf der Welt für einen wie ihn auch freudebringend. Bei allem Ehrgeiz - der jähzornige Badener muss endlich lernen, Entscheidungen der Schiedsrichter wie ein Mann hinzunehmen. Sein Affentheater gestern war wieder „unter aller Sau“, um’s mal in unserer Sprache zu formulieren. Als Rekord-Schiedsrichter Markus Merk in seinem 241. Bundesliga-Einsatz besagte Szene zwischen dem keineswegs als fairem Spieler bekanntem Salihamidzic und Gambino pfiff, rastete der Keeper völlig aus und startete im Vollspurt einen Amoklauf in Richtung Linienrichter (Neudeutsch Assistent) Heiner Müller. Was er dann dort abzog, ging auf keine Kuhhaut. Zuerst stellte er sich vor den „Linesman“ mit verschränkten Armen auf dem Rücken und touchierte auf Augenhöhe mit seiner Nase die des Gegenübers. Als das naturgesetzlich dann nix brachte, startete er anschließend eine Schimpfkanonade, die den in Dortmund traditionell nah dran sitzenden Besucher nicht unbedingt ermuntere, sich „konfliktneutral“ vernünftig zu verhalten. Merk wurde mehrmals der Vogel gezeigt. Eine Geste, die im Straßenverkehr mit Bußgeld und nicht selten auch mit einer Anzeige geahndet wird. Als Müller dann sichtlich ungerührt auf der Außenlinie Richtung Tor schritt, wurde er zunächst vom ausrastenden Kahn eskortiert, ehe sich dieser dann an die Seite Merk’s heftete und den Schiri sogar auf seinem Weg zum Punkt straffrei(!) rempelte. Dass er dann nach Ewerthons Elfer-Verwandlung mit Ball eine antäuschende Schussbewegung in Richtung Müller ausführte, spricht ebenfalls für sich. Den gelben Verwarnungskarton sah er freilich nicht für sein querulantes Rumgemotze in Rumpelstilzchenmanier. Dafür durfte einmal mehr der bedauernswerte Prügelknabe Michael Ballack für ihn den Kopf hinhalten, was postwendend in der 68. Minute ja dann auch zu Konsequenzen führte.
      Was ist es nur, das den sprunghaften „Zwilling“ binnen kürzester Zeit wieder so unbeliebt werden ließ? Hatte er sich bundesweit noch während der Weltmeisterschaft ob seiner dort herausragend praktizierten deutschen Kämpfertugend großen Kredit erworben, fing er unmittelbar nach seiner Rückkehr sofort an, sich selbst zu demontieren. Der tragische Held im WM-Finale am 30. Juni 2002 von Yokohama hatte diese Ronaldo-Schramme zwar noch in Sympathie ummünzen können, aber die Nachrichten in den Medien waren schon kurz darauf weniger seinen sportlichen Heldentaten, denn seinem in der Öffentlichkeit immer häufiger breitgetretenen Privatleben gewidmet.



      Sein gestenreicher Gesichtsausdruck sagt alles aus

      Ein Leben, das einer Achterbahnfahrt gleicht

      Kontinuierlich drängten sich nun schizophren anmutende Handlungen in die Boulevardschlagzeilen und der sie pachtende Kahn, verstand es immer wieder meisterlich, negativ auf sich aufmerksam zu machen und neuen Stoff zu liefern. "Es gibt eine andere Frau in meinem Leben", sagte Kahn am 1. März 2003 der "Bild"-Zeitung und trat damit eine Lawine los. Seine damals im 9. Monat schwangere Ehefrau Simone ließ er kurzerhand sitzen für die 21-Jährige Verena Kerth, die den Nationaltorwart in der Münchner Promi-Disco P1 „aufriss“. Die damaligen Durchhalteparolen klangen alle ebenso hilf- wie einfallslos: "Unabhängig davon ist es selbstverständlich, dass ich in diesen Tagen und auch in nächster Zeit mit meiner ganzen Kraft ausschließlich meiner Frau und meinen Kindern zur Verfügung stehe", erwiderte der von allen Seiten gescholtene Keeper daraufhin trotzig. Kahn werde nach dem Umzug schnell wieder zur gewohnten Form kommen: "Wenn er seine private Situation stabilisiert hat, wird er wieder der Alte. Jetzt wird alles gut", sagte ein sichtlich angefressener Hoeneß, der zu diesem Zeitpunkt von seiner Vision Abschied nehmen musste, dass Oliver Kahn wie angestrebt seine Nachfolge antritt, wenn der Manager auf den Präsidentenstuhl klettert.



      Als Schiri muss man sich allerhand anhören...

      Der Sohn kam Anfang März zur Welt, als Kahns Affäre gerade die meisten Schlagzeilen machte. Daraufhin dann die Rolle rückwärts. Kahn hätte angeblich die Beziehung beendet, um seine Ehe retten zu können. Die Woche drauf hatte der Nationaltorwart dann seine Affäre mit der 22-jährigen Münchnerin Verena wieder aufleben lassen. Er habe gemeinsam mit ihr am frühen Sonntagmorgen die Münchner Disco "P1" verlassen, berichtete erneute Schlagzeilen und zitierten Freunde Kahns: "Es wird wohl doch kein Zurück zu Simone geben. Oliver fühlt sich als Single. Er will sein Leben neu ordnen." Soweit zur Unstetigkeit eines fehlbaren Menschen. Hannover setzte dann ein neuerliches
      Schlaglicht, als sich dann „der Titan“ eine Nacht mit zwei 17 jährigen "Zaza"-Discogirls vergnügte. Wieder ein gefundenes Fressen für die Presse!

      Verfehlungen, so weit das Auge reicht

      Seine Verkehrseskapaden und seine extravagante Parkweise auf dem Bürgersteig eines Münchener Promi-Cafe’s lassen den Bayern-Torwart auch außerhalb des Platzes ebenfalls nicht als stetigen Menschen erscheinen. Das frühere FC Bayern-Motto eines ehemaligen Sponsors „Mir san mir, stärker wie ’a Stier“ hat sich der Elitekicker offenbar zu sehr zu eigen gemacht. Als er dann den Führerschein wegen Rasens (u.a. in Österreich) abgeben musste, übernahm Blondine Verena kurzerhand das Steuer und setzte prompt den 450-PS-Schlitten im Rückwärtsgang gegen die Mauer. Kahn-Bruder Axel machte erst vergangene Woche keinen Hehl aus der Abneigung der Familie gegen dieses Leben. Die Beziehung seines Bruders zu der blutjungen Verena wird von der Familie nicht akzeptiert. "Es geht um die Art und Weise, wie Verena vorher gelebt hat", begründete er. "Nachtleben und so" seien doch für alle Eltern "ein Dorn im Auge". Nun ja, es wundert einen schon, wie sich solcherart Leben mit dem eines 5-Millionen-€uro dotierten Hochleistungssportlers vereinbaren lässt...

      In der Harald-Schmidt-Show "Liebling des Monats"

      Unvergessen auch das Spiel vom 03. April 1999 im Westfalenstadion. Damals hatte Oliver Kahn offenbar keinerlei Verständnis dafür aufgebracht, von Heiko Herrlich nach 736 Minuten erstmals wieder bezwungen worden zu sein. Seine „Beißattacke“ gegen den Doppeltorschützen und sein anschließender „Mordversuch“ (siehe Foto: im Spurt mit ausgestrecktem Bein) an Stephane Chapuisat brachten ihm damals die spöttischen Beinamen „Kung-Fu Kahn“ und "Flying Olli" ein!

      Selbst Bayern-Mitglied Harald Schmidt, immerhin Deutschlands Talkmaster Nr. 1, frotzelte in seiner Late Night Show: "Olli Kahn hat Heiko Herrlich so sehr in den Hals gebissen, Heiko Herrlich musste die Sat1-Aufzeichnung mit nach Hause nehmen, um seiner Frau zu beweisen, dass er nicht fremd geht". Und weiter: „Man hat schon beim DFB überlegt, aus Sicherheitsgründen zum Schutz der Spieler das Tor um Olli Kahn mit dem Netz nach vorne zu drehen“.



      Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu Sorgen, sagt ein altes deutsches Sprichwort so treffend.

      Avatar
      schrieb am 20.04.04 05:38:18
      Beitrag Nr. 2.971 ()
      Mit Bananen und vielleicht sogar Schweineköppen werfen ist lustisch? Na ja, jeder ist für sein Niveau selbst verantwortlich. Aber dass sich der platte Bomber jetzt seine Therapiestunden sparen und mangels Interesse am Thread der nachgemachten Borussia seine `geistigen` Ergüsse hier `rauskotzen will, ist denn doch schon fast geschäftsschädigend. :rolleyes:
      Aber wie heißt es noch so schön: `Was stört sich eine deutsche Eiche, wenn eine Sau sich an ihr reibt?`. Rubbel schön weiter! :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 09:46:59
      Beitrag Nr. 2.972 ()
      hallo erstmal;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 09:54:36
      Beitrag Nr. 2.973 ()
      #Beatle :

      Das sind diese verkappten BayernFans, die auf Schlake geboren sind und sich nicht offen zum FCB bekennen dürfen, weil es sonst was auf die Nuss gibt ;).

      Die müssen diesen Schmerz, Fans von diesen Ruhrpottaffen sein zu müssen, halt irgendwie verarbeitet :D.

      #Bananen :

      Das Olli hin und wieder austickt, finde ich auch nicht gerade vorteilhaft, geht mich aber auch nicht sonderlich viel an.
      Wer allerdings das WErfen von Bananenfür lustig oder geschmackvoll hält, der diqualifiziert sich doch schon von vorherein :rolleyes:. Ich würde mir echt mal wünschen, dass die Bayern soviel Eier haben und nach so einer Bananenattacke geschlossen das Spielfeld verlassen uns sich weigern, weiterzuspielen.
      Würde mich nämlich mal interessieren, was der DFB da machen würde, insb. im Hinblick darauf, dass Kahn und Wurfgeschosse (siehe Freiburg) ja kein Neuland sind.
      So aber dürfen die Fans immer wieder beweisen, welche Kleingeister und Nichtskönner sie sind - schließlich ist BananenWerfen so alt, dass intelligente Menschen sich schon mal was neues haben einfallen lassen.

      Balaton, wer sich die Geisteshaltung von diesen Bananenwerfen zu eigen macht, muss sich auch wie einer behandeln lassen ... also kriech doch lieber in das Loch zurück, in dem Du die letzte Zeit gesteckt hast und verschone uns mit dem Beweis, dass auch geistige Tiefflieger einen Computer haben :p.

      In diesem Sinne

      MFG

      Deutsche Eiche ;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 10:24:34
      Beitrag Nr. 2.974 ()
      eigentlich wollte ich in einem kleinen resümmee nochmal auf das samstagspiel eingehen.

      aber ihr ( beatle, garion und bon ) habt ja schon alles gesagt!

      nur soviel noch: mir fehl seit langem halt auch unsere spielerische klasse und das aufbäumen.....

      daher ohne wenn und aber mit blick in die zukunft und die heißt:




      tz
      `Hoeneß: So baue ich die Bayern um`



      20.04.2004 | Die Zeitungen am Dienstag haben den vergangenen Spieltag abgehakt und beschäftigen sich schon mit den kommenden. Der beide Münchner Vereine gleichermaßen betrifft, denn es ist Derby-Zeit. Die AZ widmet dem Spiel der Bayern gegen die Löwen einen ausführlichen Artikel und in der tz spricht Bayern-Manager Uli Hoeneß zum Thema Transferpolitik.

      Das Derby steht bevor und die AZ beschäftig sich ausführlich damit. Unter dem Titel: „Das K.o.-Derby“ schreibt das Blatt: „Die Bayern zittern um Champions-League-Teilnahme, 1860 fürchtet Abstieg: Stadtduell als Schicksalsspiel“. Dazu liefert die Zeitung die Erklärung: „Die Bayern spielen um ihre wohl allerletzte Chance auf die Meisterschaft und zugleich darum, Platz zwei vor dem VfB Stuttgart zu sichern. Und für die Löwen geht’s gegen den Abstieg, kurz gesagt: Um die Zukunft des Vereins. Das Match wird zum K.o.-Derby.“

      Die tz bringt ein ausführliches Interview mit Uli Hoeneß. Unter der Überschrift: „Hoeneß: So baue ich die Bayern um“ spricht der Bayern-Manager über die „neue Transferpolitik“ des Vereins. So sagt der 52–Jährige über den Weggang von Bixente Lizarazu und die hinterlassene Lücke: „Die müssen Tobias Rau und Hasan Salihamidzic schließen. Wir werden für Lizarazu keinen neuen Spieler holen.“

      Im Interview spricht Uli Hoeneß auch erstmals über die Verpflichtung von Vahid Hashemian. Gegenüber der tz sagt Hoeneß: „Wir haben Hashemian aus zwei Gründen verpflichtet. Er ist ein exzellenter Kopfballspieler. So einen haben wir in unserem Sturm überhaupt nicht, inklusive Roy Makaay. Hashemian ist darüber hinaus ein hungriger Spieler, der von ganz unten kommt.“

      Außerdem kündigt der Manager in der tz noch an, dass möglicherweise weitere Spieler verpflichtet werden soll. Hoeneß: „Wir warten jetzt ab. Sollten wir locker Zweiter werden, haben wir weniger zu tun. Werden wir aber nur Dritter, müssen wir noch mal groß investieren. Ich kann mir sogar gut vorstellen, dann noch vier, fünf Spieler zu holen. Der FC Bayern darf nie berechenbar werden!“




      und uli, vergeß mir die eigene jugend nicht! - siehe "schwalbino" und odonkor;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 10:26:01
      Beitrag Nr. 2.975 ()
      das hier würde ich auch so sehen:




      UEFA-Wahl
      `Kaiser` zweitbester Fußballer Europas



      18.04.2004 | Bayerns Vereinspräsident Franz Beckenbauer ist bei einer Fan-Umfrage der UEFA auf Platz zwei unter den 50 besten Fußballern Europas gewählt worden. Lediglich der bei Real Madrid unter Vertrag stehende französische Nationalspieler Zinedine Zidane erhielt mehr Stimmen als der „Kaiser“.

      Dritter ist der Niederländer Johan Cruyff, der 1974 in München mit seinem Team im WM-Finale gegen Deutschland stand und mit 1:2 verlor.

      Neben Beckenbauer wurden fünf weitere Bayern-Spieler in die Top 30 gewählt: Lothar Matthäus kam auf Platz 15, gefolgt von FCB-Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge (16.), Gerd Müller (18.), Sepp Maier (29.) und Bayern-Kapitän Oliver Kahn (30.).

      Die Bestenliste des europäischen Fußballs, die von der englischen „Sunday Times“ vorab veröffentlicht wurde, soll am kommenden Donnerstag aus Anlass der 50-Jahr-Feier des europäischen Fußballverbandes UEFA in Limassol auf Zypern vorgestellt werden.

      Die zehn besten europäischen Spieler laut UEFA-Fan-Umfrage:

      1. Zinedine Zidane (Frankreich)
      2. Franz Beckenbauer (Deutschland)
      3. Johan Cruyff (Niederlande)
      4. Marco van Basten (Niederlande)
      5. Dino Zoff (Italien)
      6. Alfredo di Stefano (Spanien)
      7. Eusebio (Portugal)
      8. Lew Jaschin (Russland)
      9. Michel Platini (Frankreich)
      10. Paolo Maldini (Italien)
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 14:08:36
      Beitrag Nr. 2.976 ()
      halloooo matthias!

      soviel zu meiner aussage, daß ich noch nicht wüßte, dass er bei uns ist bzw. ob ich was verpasst hätte:




      `Hubschrauber` im Anflug
      Hashemian nimmt Kurs auf München



      Fotogalerie: Hashemian


      20.04.2004 | Nach Ali Daei wird nun bald der zweite Fußballer aus dem Iran sein Glück beim FC Bayern versuchen. Der Wechsel des Bochumers Vahid Hashemian zum deutschen Rekordmeister ist so gut wie perfekt. Beide Vereine sowie der Spieler sind sich über einen Drei-Jahres-Vertrag einig. Somit wird Hashemian beim FC Bayern einen Vertrag vom 01.07.2004 bis zum 30.06.2007 erhalten. Eine Unterschrift ist bislang jedoch noch nicht erfolgt.

      „Wir haben Hashemian aus zwei Gründen verpflichtet“, verrät Uli Hoeneß in der „tz“. „Er ist ein exzellenter Kopfballspieler. So einen haben wir in unserem Sturm überhaupt nicht, inklusive Roy Makaay. Hashemian ist darüber hinaus ein hungriger Spieler, der von ganz unten kommt“, so der Bayern-Manager über die Qualitäten des Stürmers.

      Vahid Hashemian kann man getrost als einen Straßenfußballer alten Stils bezeichnen. Am 21. Juli 1976 wurde er in Teheran geboren. Als Kind rannte der kleine Vahid in den Gassen der iranischen Hauptstadt dem Ball hinterher und versuchte dabei Stars aus europäischen Ligen, die er im heimischen Fernsehen gesehen hatte, zu kopieren. Erst im „reifen Alter“ von 16 Jahren trat er schließlich einem Fußballverein bei. Fortan schnürte der Stürmer für den Pas Club Teheran, einem Polizeisportklub, die Fußballschuhe.

      Dort wurde man schnell auf das große Talent aufmerksam. Beim Pas Club schaffte er auch den Durchbruch zum Nationalspieler. Im Gegensatz zu vielen seiner persischen Kickerkollegen, die eine Karriere in den Profiligen der Golfstaaten anpeilten, sah Hashemian seine Zukunft als Fußballer aber woanders. „Ich wusste, wenn ein Angebot aus Europa kommt, egal, von wo, werde ich es annehmen“, gestand der athletische Stürmer.

      Das Angebot kam dann vom Hamburger Sportverein. 1999 wechselte er von Teheran in die Hansestadt. Doch die Lehrjahre an Alster und Elbe waren alles andere als leicht. In den zwei Jahren beim Hamburger SV kam Hashemian auf insgesamt 12 Einsätze. In der Saison 2000/2001 machte er nur ein Spiel und das dauerte 18 Minuten. Nach seiner Einwechslung gegen Borussia Dortmund in der 52. Minute wollte er allen zeigen, dass er mehr kann, als nur auf der Ersatzbank sitzen. Doch leider viel zu übermotiviert wurde der Perser in der 70. Minute nach einem Foul an Tomas Rosicky wieder vom Platz gestellt. Das war dann auch sein letzter Einsatz für den HSV.

      Das Resümee seiner Hamburger Zeit fällt deshalb eher ernüchternd aus: „Als ich nach Deutschland kam, musste ich mich total umstellen. Sowohl im Privatleben, als auch auf dem Platz. Das hat etwas Zeit gebraucht. Außerdem habe ich beim HSV kaum Chancen bekommen, mich zu beweisen. Ein schlechtes Spiel und ich war sofort wieder draußen.“

      Trotz lukrativer Angebote aus Dubai und seiner Heimat wollte der Iraner beweisen, dass er sich auch in Deutschland durchsetzen kann. Die Chance bekam der Spieler beim VfL Bochum. Im Sommer 2001 erfolgte der Wechsel zum Zweitligisten in den Ruhrpott. Mit 21 Spielen und 8 Toren konnte Hashemian in der Saison 2001/02 seinen Teil zum Wiederaufstieg des VfL in die Bundesliga beitragen. Unter Trainer Peter Neururer schaffte der 27-Jährige dann endgültig den Durchbruch in Deutschlands Eliteliga.

      Im zweiten Jahr bei Bochum absolvierte der 1.82 Meter große Stürmer 34 Spiele und erzielte dabei 10 Tore. Seine ungeheure Kopfballstärke wurde zu Hashemians Markenzeichen. „Einen wie den Vahid habe ich noch nicht erlebt. Der steht nicht nur in der Luft, nein, es sieht so aus, als würde er dann noch mal höher steigen“, staunte Neururer seinerzeit.

      Sein erster Coach in der Bundesliga, Frank Pagelsdorf, verpasste ihm deshalb in Hamburg den Spitznamen „Hubschrauber“, den er bis heute beibehielt. Aber Hashemian allein auf seine Überlegenheit in der Luft zu reduzieren wäre zu wenig. Von seinen bislang 14 Treffern in dieser Saison sind nur sechs mit dem Kopf erzielt. Zwei hat der beidfüßige Spieler mit seinem linken und sechs mit seinen rechten Fuß geschossen.

      Der VfL Bochum könnte in dieser Saison dank der Tore von Vahid Hashemian noch so etwas wie das Überraschungsteam werden. Als Absteiger gehandelt liegt die „graue Maus“ derzeit an siebter Stelle der Tabelle. Nur einen Punkt hinter einem UEFA-Cup-Platz. Nach anfänglichen Problemen in Hamburg startete der „Hubschrauber“ in Bochum richtig durch. Und nun hofft Vahid, was übersetzt soviel wie „der Einsame“ bedeutet, dass er dem Vornamen an der Säbener Straße keine Ehre macht, sondern seinen Höhenflug beim FC Bayern weiter fortsetzen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 15:04:04
      Beitrag Nr. 2.977 ()
      Jetzt weiß ich endlich, warum der Uli den geholt hat:

      Nach seiner Einwechslung gegen Borussia Dortmund in der 52. Minute wollte er allen zeigen, dass er mehr kann, als nur auf der Ersatzbank sitzen. Doch leider viel zu übermotiviert wurde der Perser in der 70. Minute nach einem Foul an Tomas Rosicky wieder vom Platz gestellt.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 15:17:10
      Beitrag Nr. 2.978 ()
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 15:20:35
      Beitrag Nr. 2.979 ()
      :confused: :eek:

      Kahn glaubt noch immer an die Meisterschaft
      Dienstag, 20. April 2004, 13.21 Uhr
      Fußball-Nationaltorwart Oliver Kahn glaubt trotz acht Punkten Rückstand auf Werder Bremen weiterhin an den erneuten Gewinn des deutschen Meistertitels mit dem FC Bayern München. „Die Bremer hatten einen Matchball, und den haben sie nicht verwandelt. Bayern ist immer stark genug, das Unmögliche möglich zu machen“, sagte der Kapitän des Rekordmeisters. Für Manager Uli Hoeneß hat fünf Spieltage vor Saisonende hingegen die Sicherung des zweiten Platzes Priorität: „Wir denken nicht an die Meisterschaft.“
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 07:46:52
      Beitrag Nr. 2.980 ()
      Moins!
      Der nachfolgende Artikel von n-tv ist wieder einmal ein typisches Beispiel dafür, wie Journalisten zu manipulieren versuchen. Die Überschrift `Bayern giftet gegen Werder` ist durch den Inhalt des Artikels überhaupt nicht nachzuvollziehen und `journalistisch frei` erfunden. Wenn jetzt aber, sagen wir `mal....z.B. bananenwerfende Dumpfbacken (fiel mir gerade so ein! :D ) die Überschrift vorgelesen bekommen, dann läuft sofort wieder der Geifer aus dem Mundwinkel, und mit Mühe wird ein für andere Menschen verständliches `Typisch Bayern` hinausgequetscht. Ist diese Welt nicht schlecht, dass solch arme Kreaturen durch Journalisten so fehlgeleitet werden können? :cry:

      Dienstag, 20. April 2004
      Bayern giftet gegen Werder
      "Unmögliche möglich machen"
      Die Nationalspieler Oliver Kahn und Jens Jeremies haben beim FC Bayern München die "Abteilung Attacke" übernommen und geben den Kampf um den deutschen Meistertitel gegen Werder Bremen noch nicht verloren. "Es ist einfach für uns ersichtlich, dass die nervös werden und ein bisschen Angst bekommen vor dem Titel", sagte Torhüter Kahn nach dem Training des Rekordmeisters in München. "Die Bremer hatten einen Matchball, und den haben sie nicht verwandelt. Bayern ist immer stark genug, das Unmögliche möglich zu machen", meinte der Schlussmann.
      Manager Uli Hoeneß, sonst oft Anführer im verbalen Schlagabtausch, gab sich angesichts von acht Punkten Rückstand auf den Tabellenführer und nur zwei Zählern Vorsprung auf den VfB Stuttgart moderater. "Wir denken nicht an die Meisterschaft, wir denken darüber nach, dass wir den zweiten Platz unbedingt halten müssen", sagte er, "aber wenn Werder Bremen noch Geschenke verteilt, nehmen wir sie gerne an."
      Drei Tage nach der 0:2-Niederlage bei Borussia Dortmund und fünf Tage vor dem 199. Derby gegen den Lokalrivalen TSV 1860 München starten die Bayern ihren wohl letzten Versuch, den Spitzenreiter von der Weser doch noch ins Wanken zu bringen. "Man sieht ja, die Bremer taumeln", sagte Defensivmann Jeremies im Bayerischen Fernsehen. "Wir werden unsere fünf Spiele gewinnen. Wenn Bremen acht Punkte holt, dann werden wir gratulieren, und wenn sie es nicht machen, dann werden wir da sein."
      Am 8. Mai treffen die Meisterschaftskandidaten im Münchner Olympiastadion aufeinander, bis dahin geht das Titelrennen als Fernduell weiter. Neben den Wortführern stimmten auch sonst eher zurückhaltende Akteure in die Verbaloffensive ein. "Bremen hat nicht souverän gespielt, und das werden sie die nächsten Spiele auch nicht", sagte Owen Hargreaves. Auch Angreifer Roque Santa Cruz glaubt noch an die Titelverteidigung. "Werder wird noch die Punkte verlieren, die wir brauchen, um Meister zu werden", meinte der Stürmer aus Paraguay.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 08:49:24
      Beitrag Nr. 2.981 ()
      jau! - moin bj!

      ...und neues aus der "bananenrepublik" bvb:

      und hier liegen sie klar weit hinter uns:D ;)


      Die Blauen Briefe der DFL sind da
      Dortmund muss 30 Mio einsparen




      Wochenlang zitterte die Bundesliga vor diesem Tag – jetzt wissen die Bosse Bescheid.





      Im ersten Anlauf hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) zwar allen 36 Profi-Klubs die Lizenz für die neue Saison erteilt!

      Aber: Viele Vereine bekamen die Spielgenehmigung nur mit knallharten Auflagen und Bedingungen. Richtig klotzen müssen vor allem die Sorgenkinder Lautern und Dortmund.






      Lautern muss bis zum 16. Juni nachweisen, dass die geplanten Einsparungen für die 1. Liga (13 Mio) und 2. Liga (21 Mio) erreicht werden. Boss Jäggi: „Für die Bundesliga kein Problem. Bei Abstieg droht aber ein enormer Kraftakt.“

      Vor dem steht auch Borussia Dortmund. Die Hammer-Auflage der DFL: In der kommenden Saison muss der BVB laut Agenturberichten rund 30 Mio Euro einsparen!

      Eine gigantische Summe – und die Quittung für Borussias desaströse Finanzpolitik. Wie viele Stars muss der BVB jetzt
      verkaufen? Wie sollen 30 Mio. eingespart werden?







      Manager Michael Meier verbreitet, wie schon seit Wochen, bewusst Optimismus: „Mit dem, was wir bis jetzt schon realisiert haben, liegen wir in unserem Kostensenkungsprogramm nicht weit davon entfernt.“

      Wirklich?

      Die Gehälter wurden um 20 Prozent gekürzt, der Vertrag mit Spitzenverdiener Amoroso aufgelöst. Dadurch spart der BVB rund 15 Mio Euro – das ist aber nur die Hälfte der erforderlichen Summe.

      Heißt: Von mindestens zwei Top-Stars muss sich der Verein auf jeden Fall trennen!


      Das meiste Geld wäre mit Rosicky und Frings zu verdienen (siehe Liste).

      Manager Meier: „Wir werden keinen Spieler verschenken.“ Das Problem: Kaum ein Klub zahlt heute noch fette Ablösesummen. Und bei einem Verein wie dem BVB, der verkaufen m u s s, ist der Preis leicht zu drücken.


      Millionen BVB-Fans zittern: Was wird nur aus meinem Verein?
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 08:53:11
      Beitrag Nr. 2.982 ()
      Heißt: Von mindestens zwei Top-Stars muss sich der Verein auf jeden Fall trennen!

      Guten Morgen, von was gehen denn alle in Dortmund eh schon aus:confused: :rolleyes:


      Millionen BVB-Fans zittern: Was wird nur aus meinem Verein?
      :eek: :eek: :eek:


      :laugh: :laugh: :laugh: Alleine an diesem Satz merkt man, dass es nur die Blöd sein kann:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 10:00:30
      Beitrag Nr. 2.983 ()
      jawoll mättes! - bild dir meine meinung:D


      und die von giovane;) :


      „Ich kenne das – Werder rutscht wieder das Herz in die Hose“
      Elber: Bayern schafft`s noch!





      Es kommt immer mehr Dampf in den Meisterkampf! Bochum-Trainer Neururer hat einen Sieg gegen Werder versprochen (BILD berichtete). Der frühere Bayern-Star Giovane Elber (31), mit Frankreichs Spitzenreiter Lyon jetzt auf Meisterkurs, ist sogar sicher: „Bayern schafft`s noch!“





      Das BILD-Interview mit dem Torjäger und Meister-Experten (4 Titel mit Bayern), der das Bundesliga-Geschehen am TV verfolgt.

      BILD: Wieso glauben Sie doch wieder an Bayern?

      Elber: „Ich kenn`das doch, Werder rutscht wieder das Herz in die Hose...“






      BILD: Sie tippen immerhin, dass die Bremer einen Punkt in Bochum holen...

      Elber: „Die Bayern holen aber drei Punkte im Münchner Derby, dem Roy Makaay traue ich zwei Tore zu. In jedem Fall werden die Bremer unter Druck geraten. Diesem Druck haben sie schon einige Male nicht standgehalten.“






      BILD: Hat Bayern durch das 0:2 in Dortmund nicht schon alles verloren?




      Elber: „Sie haben in dieser Saison einiges auf den Deckel bekommen. Zuletzt dieses 0:2 bei Borussia mit dem Wirbel um den Schiedsrichter. Aber das schweißt zusammen. Werders 0:0 gegen Hannover ist für sie das Signal zum Angriff.“










      BILD: Hat Kahn Recht, wenn er sagt, Bremen habe einen Matchball gehabt, ihn aber nicht verwandelt?





      Elber: „Ja! Werder muss wissen: Der FC Bayern gibt nie auf. Vor allem Hitzfeld gibt nie auf. Ich erinnere nur daran, wie Bayern noch Leverkusen oder Schalke abfing. Wenn die Bayern die Ziellinie vor sich sehen, werden sie immer stärker. Das kann die Gegner lähmen. Also, ich bleibe dabei: Bayern schafft`s noch
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 10:11:07
      Beitrag Nr. 2.984 ()
      tja, dass ist ja auch der hammer:laugh: ;)


      Bayern will mit FIFA verhandeln
      Zoff ums Fußball-WM-Bier

      Im Streit um den Ausschluss bayerischen Biers von der Fußballweltmeisterschaft 2006 hofft der Freistaat auf eine Lösung im Gespräch mit dem Fußball-Weltverband FIFA. Die Staatsregierung werde auf das WM-Organisationskomitee zugehen und prüfen, welche Möglichkeiten es gebe, sagte eine Sprecherin von Kultusministerin Monika Hohlmeier (CSU). Sie bestätigte damit einen Bericht des "Münchner Merkur".

      Bei den WM-Spielen wird nach derzeitigem Stand kein deutsches Bier ausgeschenkt werden können, weil die FIFA einen Vertrag mit dem US-Braukonzern Anheuser-Busch geschlossen hat. Anheuser-Busch habe für die Exklusivrechte 40 Mio. Euro an die FIFA gezahlt, sagte SPD- Landtagsfraktionschef Franz Maget. Das einst von zwei deutschen Auswanderern unter dem Namen "Bavarian Brewery" gegründete Unternehmen stellt unter anderem die Marke "Budweiser" her.

      Die WM-Task Force der Staatsregierung prüfe nun, ob die Verträge Spielräume ermöglichten, sagte die Sprecherin. Dazu habe es am Montagabend bereits Gespräche gegeben. Die beiden bayerischen WM-Städte München und Nürnberg planten bereits "Fan-Dörfer" außerhalb der Bannmeilen um die Stadien, sagte Maget. "Die Städte werden sicherstellen, dass die WM-Besucher mit ordentlichen Produkten versorgt werden."

      Nürnberg habe ein noch größeres Problem als München. Dort gehe es nicht nur ums Bier, sondern auch um die Nürnberger Bratwurst. "McDonalds hat exklusiv die Wurstversorgung gekauft", sagte Maget.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 10:16:36
      Beitrag Nr. 2.985 ()
      Inside
      FCB erhält Lizenz ohne Auflagen



      20.04.2004 | Am Dienstag verteilte die Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL) die Lizenzen betreffend der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit für die kommende Saison an die 36 Profiklubs aus der 1. und 2. Bundesliga. Wie zu erwarten hat die DFL auch der FC Bayern München AG ohne Auflagen und Bedingungen diese Lizenz erteilt. Von den 18 Erstligaklubs erhielten alle Vereine die Lizenz. Bei einigen Klubs ist diese jedoch an Bedingungen geknüpft.

      Bayern-Quintett muss kürzer treten
      Vor der Partie gegen den Lokalrivalen 1860 konnten am Dienstag einige Bayern-Profis nicht mit der Mannschaft trainieren. Jens Jeremies (Adduktorenproblemen) und Bixente Lizarazu (muskuläre Probleme) übten mit Aufbau-Trainer Björn Andersson. Hasan Salihamidzic (Wadenprobleme) und Sebastian Deisler absolvierten lediglich Lauftraining. Sammy Kuffour konnte wegen eines grippalen Infekts gar nicht trainieren. Willy Sagnol (Bändereinriss) absolvierte Reha-Übungen.

      `Standby-Profi` Fink ist bereit
      Eigentlich gehört Thorsten Fink zum festen Stamm der Amateur-Mannschaft. Doch wenn bei den Profis mal Not am Mann ist, steht der 35-jährige Routinier bereit. So wie am letzten Samstag, als er in Dortmund wieder zum Kader gehörte. „Ich freue mich immer, wenn der Trainer mich mitnimmt und ich auf der Bank sitze“, sagte Fink, der sich körperlich „ganz gut drauf“ fühlt. Ob er auch beim Derby im Kader ist, weiß er noch nicht, auch wenn er am Dienstag wieder bei den Profis trainierte. „Der Trainer hat noch genug gesunde Spieler. Aber wenn mal Not am Mann sein sollte...“

      Umfrage: Ballack vor Kahn und Makaay
      Nationalspieler Michael Ballack vom FC Bayern ist der beliebteste Profi in der Fußball-Bundesliga. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Kölner Marktforschungsinstituts „Sport+Markt AG“. Elf Prozent der 821 Befragten wählten den 27-jährigen Mittelfeldspieler auf Platz eins. Mit jeweils fünf Prozent liegen Werder Bremens Torjäger Ailton und Bayern-Kapitän Oliver Kahn auf Platz zwei. Vierter wurde Bayerns „Tor-Phantom“ Roy Makaay (drei Prozent).

      Hitzfeld zu Gast bei Boris Becker
      Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld ist der erste Interviewpartner von Tennislegende Boris Becker in dessen neuer Talkshow „Becker 1:1“, die demnächst im Deutschen SportFernsehen an den Start geht. „Hitzfeld ist eine Persönlichkeit und als Mensch spannend. Vor allem interessiert mich, wie der Mann mit dem immensen Druck und der Erwartungshaltung beim FC Bayern umgeht“, sagte der neue Talkmaster vor seiner Auftaktsendung am 27. April (22.15 Uhr).
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 12:30:28
      Beitrag Nr. 2.986 ()
      SZ
      `Nervenflattern`



      21.04.2004 | Das 199. Lokalderby wirft seine Schatten voraus. Vier Tage vor dem ewig jungen Stadtduell geht es in der Berichterstattung der Tagespresse fast ausschließlich um das Aufeinandertreffen der „Roten“ und „Blauen“. Unter dem Titel „Bayern: Schon wieder Schiedsrichter-Alarm“ befasst sich die Münchner Abendzeitung mit Referee Jürgen Jansen, der das Derby am Sonntag leiten wird.

      „Ausgerechnet Jansen! Ausgerechnet im Derby!“ so die AZ weiter, die Jansens Rückrundenbilanz mit dem FCB aufführt: Sowohl in Frankfurt als auch in Berlin pfiff Jansen Elfmeter gegen die Bayern. „Er bevorteilte schon Werder. Und stellte Kahn vom Platz.“ Nur gut, dass Oliver Kahn die Unparteiischen nicht als Ausrede gelten lassen will. „Die Schiedsrichter sind uns wurscht. Wenn einer wie am Samstag für Dortmund diesmal für 1860 pfeift, darf das für uns kein Thema sein. Dann müssen wir eben ein Tor mehr schießen.“

      Der Bayern-Kapitän will im Saison-Endspurt will bei Tabellenführer Werder Bremen sogar eine gewisse Nervosität erkannt haben. „Sie fangen an, nachzudenken – Angst vor dem Gewinnen, das ist ja nichts Neues“, wird der 34-Jährige in de Süddeutschen zeitung zitiert, die ihren Artikel über den Rekordmeister mit der Überschrift „Nervenflattern“ betitelt.

      Die tz befasst sich mit Bayern-Stürmer Roque Santa Cruz, der den Wechsel von Vahid Hashemian zum FCB und damit den größeren Konkurrenzkampf begrüßt. „Das ist okay“, wird Roque in dem Blatt zitiert. „Wir haben einen Beruf, in dem wir das sogar brauchen.“ Der Paraguayer glaubt, dass Sturmpartner Claudio Pizarro seinen 2005 auslaufenden Vertrag verlängern wird. „Ich bin sicher, er bleibt.“
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 12:33:36
      Beitrag Nr. 2.987 ()
      Lizas Abschied
      Hoeneß: Wir mussten ein Signal setzen



      20.04.2004 | Am Wochenende schockte Bixente Lizarazu die Fußballwelt mit seiner Ankündigung den FC Bayern zu verlassen. „Ich habe mich entscheiden, die Zusammenarbeit mit dem FC Bayern am Ende der Saison zu beenden“, gestand der Baske gegenüber der französischen Zeitung „L`Equipe“.

      Diese Ankündigung überraschte nicht nur die Fans, auch die Mitspieler waren erstaunt, dass die „Liza“-Ära beim FC Bayern dem Ende entgegen geht. Besonders Landsmann Willy Sagnol zeigte sich enttäuscht über den Weggang seines Freundes: „Liza hätte noch ein Jahr das Niveau gehabt, um dem FC Bayern weiter zu helfen.“

      Auch Trainer Ottmar Hitzfeld fällt der bevorstehenden Abschied seines Schützlings nicht ganz leicht. „Bixente ist mir auch ans Herz gewachsen, weil er absoluter Leistungsträger war und Vollprofi ist“, so der FCB-Chefcoach über seine langjährige Spitzenkraft auf der linken Verteidigerposition.

      Für den 92-fache französische Nationalspieler steht aber definitiv fest, dass dies seine letzte Saison an der Säbener Straße sein wird. „Zum ersten Mal in sieben Jahren konnten wir uns nicht auf ein gemeinsames Ziel einigen“, sagte der 34-Jährige über die gescheiterten Vertragsverhandlungen.

      Selbst Bayern-Manager Uli Hoeneß, der an die Zukunft des Vereines denken muss, ist die Entscheidung, Lizarazu ziehen zu lassen, nicht leicht gefallen. Aber die veränderte wirtschaftliche Lage im Profifußball zwingt Vereine zu Einschnitten. „Gerade bei unseren Topverdienern wie Lizarazu können wir nicht von unserer Linie abweichen. Deshalb mussten wir ein Signal setzen“, so Hoeneß gegenüber der „tz“.

      Die Lücke, die der Franzosen hinterlässt, „müssen Tobias Rau und Hasan Salihamidzic schließen“, denn „wir werden für Lizarazu keinen neuen Spieler holen“, kündigte der Manager dann auch an. Lizarazu fällt der Abschied aus München zwar nicht leicht, dennoch hegt der Musterprofi keinen Groll gegen den Verein, mit dem er haufenweise Titel sammeln konnte. „Ich bin stolz auf die Zeit in München und ich habe alles gewonnen“, so der Welt- und Europameister.

      Eine neue Fußballheimat hat 34-Jährige bislang noch nicht gefunden, dennoch wird der Kämpfer seine Fußballschuhe noch nicht an den Nagel hängen: „Meine Leistungen und meine Motivation erlauben es mir, ein neues sportliches Ziel zu verfolgen und meine Erfahrungen in einen neuen Club einzubringen“.


      ....vielleicht gehr er ja nach lyon und müller kommt;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 12:35:42
      Beitrag Nr. 2.988 ()
      ei gucke dooh!:eek: :eek:

      watt sachste jetzt matthiasch:D



      Bayern soll sich bei mir melden"



      München - Torsten Frings von Borussia Dortmund ist offenbar doch noch an einen Wechsel zu Bayern München interessiert. "Die Bayern sollen sich bei mir melden", sagte Frings der "Sport-Bild".

      Für Bayern-Manager Hoeneß ist "Frings der Einzige, der in Dortmund für uns in Frage kommt." BVB-Manager Meier braucht jedoch noch Bedenkzeit.

      Auch Oliver Kahn spricht sich für den Wechsel aus: "Torsten Frings ist von seinem Charakter und vom Typ her ein Spieler, den wir absolut gebrauchen können."
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 12:59:47
      Beitrag Nr. 2.989 ()
      Nochmal @Schnellschuss

      Im Gegensatz zu euch hänge ich an KEINEM der momentanen Spieler, außer an Odonkor oder Gambino.

      Was ich will ist, dass da vorne fähige Leute sitzen, die das Schiff schaukeln.

      Ehrlicher Fußball ergibt sich dann von selbst. Odonkor, speziell den ZeRoberto, und Gambino haben die Bayern in der zweiten Halbzeit vorgeführt, das musst du leider zugeben;)

      Ob wir dann auf 3 oder 8 stehen, ist mir egal:)
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 13:19:32
      Beitrag Nr. 2.990 ()
      gesunde einstellung, aber

      in punkto "an spieler hängen", tut von uns auch keiner und

      und punkto "fähige leute" brauchen wir uns ja keine gedanken zu machen....;)

      siehe nur als beispiel #2985;)


      und in punkto, ob 3. oder 8., nehme ich dir leider nicht ab;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 14:19:52
      Beitrag Nr. 2.991 ()
      Jetzt laufen die Fronten aber quer durch die Lager!
      `An Spieler hängen tut bei uns auch keiner`?
      Ja, bist du denn narrisch?
      Weng dem Elber Giovane weine ich immer noch jeden Abend, und wenn der Scholli wirklich nimmer spielt.....:cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Ich hänge sogar immer noch am Maier Sepp, dem Müller Gerd, dem Katsche, dem Franz, dem Bullen, dem Kalle, dem Wiggerl, sogar dem Paule, dem Sören, ein bisschen dem Loddar usw. usw.
      `An Spieler hängen tut bei uns auch keiner`?
      Ja, bist du denn narrisch?



      P.S.: ;) !
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 14:37:56
      Beitrag Nr. 2.992 ()
      moin :D

      als spieler dem ulli H.
      haste ganz vergessen bj ;)

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 14:40:04
      Beitrag Nr. 2.993 ()
      und wg die sprueche

      dem W. ...dem ulli stein sein sparringspartner ;)

      erst hadden wir kein glueck
      und daenn kam auch noch pech dazu

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 14:43:17
      Beitrag Nr. 2.994 ()
      #Beatle :

      Der Matze hat doch bestimmt gemeint, dass wir an keinem BVB-Spieler hängen ;).

      Aber mal im Ernst - es gibt BayernSpieler und BayernSpieler. Einige, die sich soweit es die Söldnerseele zulässt, mit dem Verein identifizieren können und dann halt die ANDEREN.
      Die einen würde man vermissen, bei den anderen gar nicht bemerken, dass sie weg sind :).

      Garion

      PS: Ohne Sammy ist hier gar nichts los.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 14:43:30
      Beitrag Nr. 2.995 ()
      hiphip hurra :D



      FCB erhält Lizenz ohne Auflagen

      Am Dienstag verteilte die Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL) die Lizenzen betreffend der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit für die kommende Saison an die 36 Profiklubs aus der 1. und 2. Bundesliga.

      Wie zu erwarten hat die DFL auch der FC Bayern München AG ohne Auflagen und Bedingungen diese Lizenz erteilt. Von den 18 Erstligaklubs erhielten alle Vereine die Lizenz.

      Bei einigen Klubs ist diese jedoch an Bedingungen geknüpft.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 14:44:39
      Beitrag Nr. 2.996 ()
      Bayern-Quintett muss kürzer treten

      Vor der Partie gegen den Lokalrivalen 1860 konnten am Dienstag einige Bayern-Profis nicht mit der Mannschaft trainieren. Jens Jeremies (Adduktorenproblemen) und Bixente Lizarazu (muskuläre Probleme) übten mit Aufbau-Trainer Björn Andersson. Hasan Salihamidzic (Wadenprobleme) und Sebastian Deisler absolvierten lediglich Lauftraining. Sammy Kuffour konnte wegen eines grippalen Infekts gar nicht trainieren. Willy Sagnol (Bändereinriss) absolvierte Reha-Übungen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 14:45:14
      Beitrag Nr. 2.997 ()
      `Standby-Profi` Fink ist bereit

      Eigentlich gehört Thorsten Fink zum festen Stamm der Amateur-Mannschaft. Doch wenn bei den Profis mal Not am Mann ist, steht der 35-jährige Routinier bereit. So wie am letzten Samstag, als er in Dortmund wieder zum Kader gehörte. „Ich freue mich immer, wenn der Trainer mich mitnimmt und ich auf der Bank sitze“, sagte Fink, der sich körperlich „ganz gut drauf“ fühlt. Ob er auch beim Derby im Kader ist, weiß er noch nicht, auch wenn er am Dienstag wieder bei den Profis trainierte. „Der Trainer hat noch genug gesunde Spieler. Aber wenn mal Not am Mann sein sollte...“
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 14:46:06
      Beitrag Nr. 2.998 ()
      Umfrage: Ballack vor Kahn und Makaay

      Nationalspieler Michael Ballack vom FC Bayern ist der beliebteste Profi :eek: in der Fußball-Bundesliga.

      Das ergab eine repräsentative Umfrage des Kölner Marktforschungsinstituts „Sport+Markt AG“. Elf Prozent der 821 Befragten wählten den 27-jährigen Mittelfeldspieler auf Platz eins. Mit jeweils fünf Prozent liegen Werder Bremens Torjäger Ailton und Bayern-Kapitän Oliver Kahn auf Platz zwei. Vierter wurde Bayerns „Tor-Phantom“ Roy Makaay (drei Prozent).
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 14:47:34
      Beitrag Nr. 2.999 ()
      bjdde schschschoen :D

      ;)



      Hitzfeld zu Gast bei Boris Becker


      Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld ist der erste Interviewpartner von Tennislegende Boris Becker in dessen neuer Talkshow „Becker 1:1“, die demnächst im Deutschen SportFernsehen an den Start geht. „Hitzfeld ist eine Persönlichkeit und als Mensch spannend. Vor allem interessiert mich, wie der Mann mit dem immensen Druck und der Erwartungshaltung beim FC Bayern umgeht“, sagte der neue Talkmaster vor seiner Auftaktsendung am 27. April (22.15 Uhr).
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      schrieb am 21.04.04 15:50:36
      Beitrag Nr. 3.000 ()
      ok bj;) :kiss: ;)
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      1.FC BAYERN MÜNCHEN - Saison 2003/2004