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    Rürup - nur noch 40 % Rente - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.03 10:55:23 von
    neuester Beitrag 18.08.03 11:57:42 von
    Beiträge: 12
    ID: 765.689
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      schrieb am 18.08.03 10:55:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 11:01:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 11:02:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      So viel noch?
      Träum weiter, wenn ich in Rente gehen wird es die nicht mehr geben.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 11:08:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      Die Rentenzahlungen sicher nicht mehr. Die Beiträge wird es mit Sicherheit weiterhin geben :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 11:11:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Weiter so! Bald haben wir das Rentenniveau der GUS-Staaten erreicht! Ein Armutszeugnis für unsere hochzivilisierte Gesellschaft!

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      schrieb am 18.08.03 11:13:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Fuller

      Ich denke, er weiß nicht wie man eckige Klammern setzt [:D]
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 11:14:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 11:23:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Solange wir dafür noch Geld haben:
      -------------------------------------

      Deutsches Sozialamt zahlt ihm Wohnung in Florida!
      Jetzt auch noch ein Auto?
      Miami-Rolf lacht uns alle aus

      Von DIETER SCHLÜTER


      Hier lässt’s sich gut leben – auf Kosten der deutschen Steuerzahler: Rolf J., in karierten Bermudashorts, zeigt BILD seine Küche eines Appartmenthauses an der Collins-Avenue



      BILD hat in Florida den Mann gefunden, der Deutschland wütend macht: Rolf J. (64). Ihm zahlt das Sozialamt die schöne Wohnung am Strand von Miami. Jetzt stellt er eine neue Forderung, will auch noch ein Auto von der Stütze.



      Ex-Banker Rolf J. (64) aus Osnabrück: In lässigen Bermuda-Shorts genießt er in Miami die Sonne Floridas – auf Kosten der deutschen Steuerzahler!

      Bei 32 Grad lacht sich der Ex-Banker „Miami-Rolf“ ins Fäustchen: „Seit 10 Jahren bezahlt mir das Landessozialamt Niedersachsen den Lebensunterhalt, die Miete, Steuern“ – zusammen 1425 Euro monatlich.

      Von seinem 60-qm-Appartement in der Collins Avenue sind es nur zwei Minuten bis zum Strand.

      Jetzt verfügte das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht, dass sich Rolf J. innerhalb von sechs Monaten eine preiswertere Wohnung suchen muss (BILD berichtete).

      Das hält „Miami-Rolf“, der nach teurer Scheidung und Bauchspeicheldrüsen-Erkrankung zum Sozialfall wurde, eigentlich für „unzumutbar“.

      Er sagt: „Dann brauche ich ein Auto. Das muss mir das deutsche Sozialamt bezahlen. Hier in Amerika gehört ein Auto zu den lebensnotwendigen Dingen.“ Nur dann könne er wegziehen...

      Aber viel lieber würde er in der Collins Avenue bleiben – denn: „Die Wohngegend hier wird immer beliebter, die Mieten steigen überall. Eine günstigere Wohnung werde ich in dieser Ecke von Miami nicht finden. Und wegziehen kann ich eigentlich auch gar nicht. Sonst verliere ich den Kontakt zu meinen Freunden.“


      Rolf J. beruft sich auf einen deutschen Gerichtsgutachter, der ihn für selbstmord-gefährdet erklärt hatte.


      Unterdessen hat der Fall auch die Politiker in Berlin alarmiert. FDP-Chef Guido Westerwelle zu BILD: „Ein unglaublicher Skandal! Jeder Arbeitnehmer muss sich verhöhnt vorkommen. Das soziale Netz ist dazu da, in Not geratene Menschen aufzufangen – nicht, um Schmarotzern ein Leben am Strand von Florida zu finanzieren.“
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 11:39:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und jeder Arbeitnehmer, der vorbildlich seine Steuern in Deutschland zahlt,
      muß sich auch verhöhnt vorkommen, wenn er hört, daß die großen
      Steuerhinterzieher nicht belangt werden, die sich mit Millionen und
      Milliarden in ausländische Steuerparadiese verabschiedet haben.

      Wo bleibt denn da die Empörung des Herrn Westerwelle??? :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 11:44:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Aus der FTD vom 18.8.2003 www.ftd.de/demografie
      Demografie: Deutschland droht breite Altersarmut
      Von Cordula Tutt und Claus Hulverscheidt, Berlin

      Anja Lachmann macht sich keine Hoffnung: "Ich zahle hohe Rentenbeiträge, aber bis ich so weit bin, ist das Töpfchen leer." Die 39-jährige wissenschaftliche Mitarbeiterin einer Berliner Pharmafirma gehört zu den Babyboomern. Ihr Jahrgang 1964 war der geburtenstärkste in Deutschland, danach schrumpfte die Geburtenrate.





      1950: Viel Nachwuchs


      Die promovierte Biologin denkt, dass sie zwar auch Sozialleistungen für Ältere zahlt, aber nicht mehr auf die kleinere Generation nach ihr bauen kann. "Es wird eine Basisversorgung geben, eine staatliche Pflichtversicherung für Rente und Gesundheit", ist sie sicher. Den Rest müssten die Deutschen privat finanzieren. "Es wird auf ein Zweiklassensystem hinauslaufen."

      Das sagen Politiker aus Furcht vor dem Wahlvolk noch nicht. Jüngere denken aber, dass die Deutschen samt Sozialsystem und Staatsausgaben über ihre Verhältnisse gelebt haben. Und dass es ihnen vielleicht nicht mehr so gut gehen wird wie ihren Eltern. Anja Lachmann hat wie 40 Prozent der Akademikerinnen ihrer Generation keine Kinder. Da hält sie einen Ausgleich mit Familien für fair.


      Die haushaltspolitische Sprecherin der Grünen, Antje Hermenau, glaubt, dass die Deutschen noch vom Ernst der Lage überzeugt werden müssen. "Unser System ist wie eine Familie, bei der die Eltern ziemlich alt sind. Der Vater hat die Arbeit verloren, und die Mutter macht einen Halbtagsjob."




      2001: Weniger Kinder


      In der Hoffnung, dass sich bald ein Job mit dreifachem Einkommen auftue, finanziere die Familie das große Haus, die zwei Autos und das Studium der Tochter zum Gutteil auf Pump. "So quatschen wir uns noch alle besoffen", sagt die Haushälterin. Staat und Bürger sollten umdenken. "Wir müssten in eine kleinere Wohnung ziehen, ein Auto verkaufen und die Kinder einen Job finden, um ihr Studium mitzufinanzieren."



      "Der Staat muss abspecken"


      Sozialleistungen müssten zurückgefahren werden. "Es muss eben sicher sein, dass keiner ganz durch den Rost fällt." Der Staat müsse abspecken, auch damit die Menschen wieder angespornt seien.


      Deutschland wirkt im internationalen Vergleich wie ein Sofahocker. Gerade Länder mit hohen staatlichen Renten und Gesundheitsausgaben haben nach einer Studie des US-Instituts Center for Strategic and International Studies (CSIS) den größten Anteil Älterer (s. Grafik). Das sind etwa Spanien, Italien, Deutschland und Frankreich. Die drei ersten haben zudem wenig Geburten von 1,1 bis 1,4 Kinder je Frau. Das Institut hat die "Altersanfälligkeit" gemessen und argumentiert, in diesen Ländern könnten die Systeme in zehn Jahren zahlungsunfähig sein. Abgaben und Steuern könnten dann aber nicht steigen, weil sonst die Wirtschaft schrumpfe. "Einigen Ländern steht eine gewaltige politische Krise bevor", erklärt Paul Hewitt vom CSIS. "Das Fenster der Möglichkeiten schlägt kurz nach dem Jahr 2010 zu."




      2050: Alter überwiegt


      Im Schnitt kommt in Industrieländern heute ein Älterer mit über 60 Jahren auf drei Erwachsene zwischen 15 und 59. 2040 werden es zwei auf drei sein, in Deutschland drei auf vier. Relativ unbeschadet von der Alterung schneiden beim CSIS nur Australien, Großbritannien und die USA ab. Dort sind Sicherungssysteme bescheiden und private Vorsorge ausgeprägt. Zudem wird es dort mehr Junge geben.



      Politik hat keinen langfristigen Plan


      Die OECD hat berechnet, dass der Staat seine Ausgaben bis 2030 bereits drastisch zurückfahren müsste, damit überhaupt nur der Schuldenstand nicht weiter im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung wächst. Um künftigen Generationen nicht mehr Lasten als den heute Lebenden aufzuerlegen, müssten die öffentlichen Ausgaben tatsächlich um zehn bis zwölf Prozent sinken oder die Abgaben entsprechend steigen.


      Im Bundesfinanzministerium ist man sich der Dimensionen bewusst, hat aber keine Langfristlösungen. Klar ist nur: Stehen weniger Erwerbstätige mehr Ruheständlern gegenüber, werden ohne Gegensteuern die Ausgaben in den kommenden Jahrzehnten drastisch steigen und die Steuereinnahmen sinken. Allein der Staatszuschuss zur Rentenversicherung würde nach Berechnungen des Ministeriums ohne Reformen bis 2050 auf 80 Prozent der Bundesausgaben steigen. Zur Zeit liegt der Zuschuss bereits bei 30 Prozent.




      Altersanfälligkeit 2003


      Nur vorsichtige Schritte gab es in Deutschland schon: Mit der Schaffung einer kapitalgedeckten Säule der Alterssicherung ist die Marschrichtung vorgegeben. Das reicht längst nicht, um allein die Probleme der gesetzlichen Rente lösen.



      Beamtenpensionen sind Staatsschulden


      Professorin Gisela Färber von der Verwaltungshochschule Speyer sieht noch weitere Probleme. "Die künftigen Beamtenpensionen sind nichts anderes als Schulden." Die Verpflichtungen tauchten aber noch nicht als Schulden im Haushalt auf. Die Ökonomin schätzt, dass Bund, Länder und Kommunen zusammen eine Pensionslast von 600 bis 700 Mrd. Euro aufgehäuft haben, die sie irgendwann aus Steuern an ehemalige Staatsbedienstete zahlen sollen.


      Anja Lachmann hat umgesteuert. Sie hat eine Lebens- und Rentenversicherung sowie betriebliche Rente über die Firma. Und trotzdem ist sie nicht sicher, ob sie sich mit 65 vom Arbeiten verabschieden kann: "Ich stelle mir vor, dass es für uns geburtenstarke Jahrgänge hart wird, wenn die Jüngeren nicht mehr mitmachen wollen wie bisher."



      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 11:47:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      MIAMI-Rolf und VIAGRA-Kalle...wen bringt BILD als nächstes ?

      HOLLYWOOD-Heinz ? KARIBIK-Klaus ? MARBELLA_Michel ? Oder doch den PATTAYA-Paule ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 11:57:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und soll ich euch was sagen!

      Rolf J. zum Finanzminister machen! Der hat an einem Tag mehr kapiert als Deutschlehrer Eichel je in seinem Leben.
      Respekt vor solchen Leuten, die einem Bürokratenstaat D seine unüberwindbaren Grenzen aufzeigen.

      Und wer heute Planungen und "Visionen" (hahahaha) bis ins Jahr 2030 betreibt gehört - mit Verlaub - in die Irrenanstalt.

      Spätestens in fünf Jahren hat der Bürokratenstaat fertig!


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