checkAd

    ACG und CE vor der Fusion? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.08.03 20:01:48 von
    neuester Beitrag 28.10.03 19:38:18 von
    Beiträge: 29
    ID: 770.126
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.461
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 20:01:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mitteilungen der CE Consumer AG von heute
      ------------------------------------------------------------
      29.08.2003 Ad-hoc




      Veränderung im Vorstand der ce CONSUMER ELECTRONIC AG

      München, 29. August 2003: Herr Bohn hat sein Vorstandsmandat zum 31. August 2003 auf eigenen Wunsch niedergelegt.

      Ende der Adhoc-Mitteilung

      Herr Bohn scheidet als Vorstandsmitglied der ce CONSUMER ELECTRONIC AG im gegenseitigen Einvernehmen wegen unterschiedlicher Auffassungen über die Geschäftspolitik aus.






      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 20:05:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mir kommt noch ein anderer Gedanke für den Rauswurf von Bohn: Falls CE und ACG - wie früher mal geäußert und später dementiert - nun doch miteinander fusionieren, dann hätte sicherlich C. Boersch (CEO der ACG) ein wichtiges Wort mitzureden. Da ist eben kein Platz mehr für ein Böhnchen und eine geänderte Geschäftspolitik.
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 12:15:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      ftd.de, Fr, 29.8.2003, 18:57
      CE Consumer Electronic muss sich neuen Chef suchen

      CE Consumer Electronic tritt Vorstandschef Peter Bohn ab - nur ein Jahr nach der Übernahme des Chefsessels beim defizitären Münchener Chip-Broker.


      Ein Unternehmenssprecher sagte am Freitag in München, Bohn lege sein Amt auf Grund unterschiedlicher Auffassungen über die weitere Strategie des im SDax gelisteten Unternehmens nieder. Sein Amt werde vorerst von seinem Stellvertreter und Finanzvorstand Friedrich Rettenberger geführt. Weitere Informationen waren zunächst nicht erhältlich.

      Bohn war erst im November 2001 vom Konkurrenten ACG nach München gewechselt und hatte im Juli 2002 vom langjährigen Vorstandschef und Unternehmensgründer Erich Lejeune die operative Leitung übernommen. Lejeune war von Anlegern zum Teil massiv für seine offensive und nicht immer stimmige Kommunikationspolitik kritisiert worden. Bohn war es zuletzt gelungen, die Verluste der einstmals am Neuen Markt notierten Gesellschaft zu reduzieren.


      Erst Anfang Juni hatte die Gesellschaft angekündigt, das Jahr 2003 vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen mit schwarzen Zahlen abschließen zu wollen. Der Chip-Broker leidet seit längerem unter dem anhaltenden Preisdruck auf dem Chipmarkt und der Krise der Halbleiterindustrie, rechnet aber wie die gesamte Branche mit einer bevorstehenden Geschäftsbelebung.

      Die CE-Aktie notierte unmittelbar nach der Mitteilung am Freitagnachmittag mit 2,56 Euro um 4,5 Prozent im Minus.
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 12:28:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auch, wenn man die Situation von Nordex nicht 1:1 auf CE übertragen kann, in beiden Fällen wird die weitere bzw. künftige Unternehmensstrategie als Grund für den Rücktritt der CEOs angeführt.
      ----------------------------------------------------------
      ftd.de, Fr, 29.8.2003, 19:58
      Nordex-Chef tritt nach kurzem Gastspiel ab

      Lediglich einen Monat hat es Stefan Klebert auf dem Posten des Vorstandschefs des Windenergieanlagen-Herstellers Nordex gehalten. Unerwartet hat er sein Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt.

      Nordex teilte am Freitagabend mit, Klebert habe persönliche Gründe für diesen Schritt. Nordex werde auch mit Unterstützung des Großaktionärs WestLB das Restrukturierungsprogramm fortsetzen. Darüber hinaus prüfe das im Technologieindex TecDax gelistete Unternehmen eine weitgehende strategische Neuausrichtung, die mittelfristig greifen solle.

      Der 37-jährige Diplom-Maschinenbau-Ingenieur Klebert war Nachfolger des Mitte Februar beurlaubten Dietmar Kestner und hatte seinen Posten Ende Juli angetreten. Er war zuvor Vorsitzender der Geschäftsführung der Haushahn-Gruppe und Geschäftsführer der Schindler Deutschland Holding.

      Furcht vor dem Machtverlust

      Erst einmal werde Finanzchef Thomas Richterich zusammen mit Vertriebsvorstand und Großaktionär Carsten Pedersen das Unternehmen führen, sagte ein Sprecher. Langfristig werde dann wieder nach einem neuen Vorstandschef gesucht, um die beiden anderen Vorstände zu entlasten.

      In Branchenkreisen hieß es, der Grund für den Rücktritt von Klebert liege in unterschiedlichen Auffassungen über die künftige Unternehmensstrategie. Nordex gelte schon seit über einem Jahr als Übernahmekandidat. Als Interessenten seien vor allem Kraftwerksbauunternehmen aus Deutschland und den USA ins Gespräch gekommen. Klebert habe einen Machtverlust befürchtet, falls der Konzern nach einer erfolgreich abgeschlossenen Restrukturierung übernommen werde.
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 22:21:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      alter Stratege , darf man hier was reinschreiben , or is it only for mini ! Deine beiden Lieblinge stehen vor einem fast unüberwindbaren Berg von Problemen ! Ein Zusammenschluss von Not und Elend , ergeben halt auch nur Pest oder Cholera ! Macht auch im Prinzip keinerlei Sinn , ausser man ist größenwahnsinnig , denn keiner dieser Beiden wird ernsthaft in der Industrie gebraucht ! Industriekunden kaufen direkt beim Hersteller , die deutsche Industrie wandert ab und Honduras wirds nicht ausgleichen ! Wie sieht denn der Chipumsatz z.B. bei CE aus und wie hoch ist der Verlust dabei! Zukunft auch nicht rosig ! Die Feinheiten der Bilanzen machen das Leben eben nicht mehr so lebenswert - früher , da war alles besser :laugh: !

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,1700EUR +8,93 %
      JanOne: 700% Chance im Sog von Coinbase, Riot und Marathon?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 13:28:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hab noch mal in alten Threads gestöbert und folgenden interessanten Beitrag zum Thema Fusion aus dem Jahr 2001 gefunden:

      #1 von Redaktion WO [W:O] 06.09.01 10:48:21 Beitrag Nr.: 4.366.870 4366870
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread

      Die erste Fusion unter den Nemax50-notierten Unternehmen des Neuen Marktes lässt weiter auf sich warten. Der Chip-Broker ce Consumer aber hat einen ersten Schritt in eine solche Richtung gemacht und mit Peter Bohn des Ex-Vorstandschef des Konkurrenten ACG für das eigene Vorstandsteam verpflichtet. „Ein Zusammengehen der Unternehmen wäre für die Zukunft eine zwingende Logik“, bestätigt Erich LeJeune.

      Die gestern Abend nachbörslich gemeldeten Veränderungen im Vorstand von ce Consumer legen den Verdacht nahe, dass in absehbarer Zeit der Weg für den weltweit größten Chip-Broker frei gemacht werden könnte. Während mit Irene Lejeune und Herbert E. Graus zwei Mitglieder das Gremium verlassen, die zusammen eine 8-prozentige Beteiligung am Unternehmen halten, steigt mit Peter Bohn eben der international erfahrene Manager als Neuling ein, der noch im Juli die Geschicke beim Konkurrenten ACG geleitet hat. Er war damals nach einer Gewinnwarnung zurückgetreten und wird nun zum 1. Januar kommenden Jahres seine Arbeit im LeJeune-Team aufnehmen.

      Erich LeJeune gelang mit der Verpflichtung Bohns, den er nach seinem Wechsel auf den Aufsichtsratsposten seines Unternehmens als persönlichen Nachfolger für den Vorstandsvorsitz im Auge hat, ein geschickter Schachzug. Bohn kennt besser als jeder andere den Konkurrenten ACG und wird bei einer möglichen Verschmelzung für einen bestmöglichen Ablauf sorgen können. ACG hat im ersten Halbjahr 2001 zwar die eigenen Umsatz-Planzahlen übertroffen, aber gleichzeitig einen deutlichen Nettoverlust eingefahren. Nach dem Weggang Bohns begann im ACG-Vorstand das große Stühle rücken .

      Erich LeJeune bestätigt auf Anfrage von wallstreet:online, dass ein entsprechendes erstes Gespräch in Richtung Zusammengehen geführt worden ist. „Ob es aber dazu kommt, ist noch völlig offen“, unterstreicht LeJeune. „Erst einmal bleiben wir aber, wie bisher, Wettbewerber, die fair miteinander umgehen.“ Branchenexperten beurteilen eine Fusion der beiden Unternehmen als "in der Tat interessant".

      In seiner jetzigen Zusammensetzung strebt ce Consumer weiter zur Weltmarktführerschaft im Chip-Brokerage. Hier sieht LeJeune die Weichen durch das neu formierte, schlagkräftige Vorstandsteam gestellt. Auch die aus dem Vorstand ausscheidenden Gründungsmitglieder bleiben dem Unternehmen erhalten.

      Peter Bohn wird zur Jahreswende ein umfangreiches Aufgabengebiet übernehmen. Nach Vorstellung von ce-Vorstandschef Erich LeJeune wird Bohn sich vorrangig mit strategischen Aufgaben befassen. Dazu gehören die Konzernstrukturierung und –konsolidierung, der Aufbau neuer komplementärer und profitabler Geschäftsfelder sowie der Bereich Investor Relations.

      Autor: Oliver Mies (© wallstreet:online AG),10:48 06.09.2001
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 14:23:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      14.07.2003
      ACG eine heiße Wette
      EURO am Sonntag
      Die Wertpapierexperten der "EURO am Sonntag" empfehlen die ACG-Aktie (ISIN DE0005007702/ WKN 500770) zu kaufen.

      Gerüchten zufolge wolle ACG ihre Tochter Logos SmartCard für 50 Mio. Euro verkaufen. Zum Vergleich: ACG inkl. aller Töchter werde mit rund 38 Mio. Euro bewertet. Erst Ende Juni habe der ACG-Konzern die damals noch ausstehenden 49% an Logos erworben. Angeblich sei das Paket nur gekauft worden, um Logos komplett anbieten zu können. Cornelius Boersch, Unternehmenschef bei ACG, habe den Logos-Verkauf dementiert. Ob andere Unternehmensteile verkauft werden sollen, habe er nicht kommentieren wollen.

      Gewicht bekämen die Gerüchte jedoch dadurch, dass die Firma auf der Restricted List einer Großbank stehe. Somit dürfe das Institut keine Auskünfte zur Aktie geben und sie intern auch nicht handeln. Zudem seien steigende Umsätze zu verzeichnen.

      Die ACG-Aktie sei eine heiße Wette. Daher empfehlen die Experten der "EURO am Sonntag" den Titel zu kaufen. Order sollten strengstens limitiert werden

      ----------------------

      Bei diesem Beitrag stört mich nur die Unlogik: Welcher Interessent an Logos SmartCard sollte für diese Firma 50 Mio. Euro hinlegen, wenn er den Gesamtkonzern für 38 Mio. haben kann?

      Gesetzt den Fall, daß dennoch der Verkauf von Logos SmartCard inzwischen über die Bühne gelaufen sein sollte, dann hätte ACG 50 Mio. Euro Cash zur Verfügung, um sogar CE mit einer derzeitigen Marktkapitalisierung von etwa 65 Mio. Euro übernehmen zu können.

      Ob auch die letzte Ad-hoc von CE mit dem Hinweis: "Ergänzend hierzu konnte die 100%-ige Tochtergesellschaft SND Electronics Inc. mit einem der größten amerikanischen Kreditgeber, Fleet Capital Corporation, Massachusetts, einen langfristigen neuen Kreditrahmen bis zu einer Höhe von 30 Millionen US-Dollar zur Finanzierung des zukünftigen Wachstums erfolgreich abschließen." im Zusammenhang mit einer bevorstehenden Fusion zu sehen ist?

      Nach meiner Einschätzung wäre jetzt der Zeitpunkt für eine Fusion oder Übernahme günstig, da zur Zeit - und vermutlich bis Mitte nächsten Jahres - ein positiver operativer Cash Flow im Wesentlichen nur durch Kosteneinsparungen realisiert werden kann. Bei beiden Firmen ist man jetzt schon an die Grenzen der Einsparmöglichkeiten gestoßen, jedoch in Allianz miteinander eröffnen sich erhebliche neue Sparpotentiale und operative Vorteile in der Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 20:03:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      beide Bilanzen gegenüber gestellt , dann kommt bei dir die Formel : - x - = + :laugh: ! Und daran soll jemand Interesse zeigen und Geld bereitstellen :laugh: ! Beide haben keine dominanten Marktstrategien ! Flüssiger als Wasser , eben überflüssig :laugh: !
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 12:36:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich denke eine Fusion der beiden Firmen wird es in naher Zukunft geben und ist auch sehr sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 15:46:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Habe heute Antwort aus München bekommen mit folgenden angefügten Mitteilungen aus und an die Presse


      Reuters, 29 August 2003 17:40 CEST

      CE Consumer-Chef Bohn tritt überraschend ab http://www.reuters.de/news_article.jhtml?type=internetnews&S…



      München (Reuters) - Nur ein Jahr nach der Übernahme des Chefsessels beim defizitären Münchener Chip-Broker CE Consumer Electronic tritt Vorstandschef Peter Bohn ab.



      Ein Unternehmenssprecher sagte Reuters am Freitag in München, Bohn lege sein Amt auf Grund unterschiedlicher Auffassungen über die weitere Strategie des im SDax gelisteten Unternehmens nieder. Sein Amt werde vorerst von seinem Stellvertreter und Finanzvorstand Friedrich Rettenberger geführt. Weitere Informationen waren zunächst nicht erhältlich.



      PREISDRUCK AUF CHIPMARKT



      Bohn war erst im November 2001 vom Konkurrenten ACG nach München gewechselt und hatte im Juli 2002 vom langjährigen Vorstandschef und Unternehmensgründer Erich Lejeune die operative Leitung übernommen. Lejeune war von Anlegern zum Teil massiv für seine offensive und nicht immer stimmige Kommunikationspolitik kritisiert worden. Bohn war es zuletzt gelungen, die Verluste der einstmals am Neuen Markt notierten Gesellschaft zu reduzieren.



      Erst Anfang Juni hatte die Gesellschaft angekündigt, das Jahr 2003 vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen mit schwarzen Zahlen abschließen zu wollen. Der Chip-Broker leidet seit längerem unter dem anhaltenden Preisdruck auf dem Chipmarkt und der Krise der Halbleiterindustrie, rechnet aber wie die gesamte Branche mit einer bevorstehenden Geschäftsbelebung.







      Peter Bohn gibt Chefposten bei ce Consumer auf

      München (dpa) - Der Chef des Chiphändlers ce Consumer, Peter Bohn, hat sein Vorstandsmandat niedergelegt. Zum 31. August scheide Bohn im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat aus, sagte ein Unternehmenssprecher in München. Grund seien unterschiedliche Auffassungen über die künftige Geschäftspolitik. Finanzvorstand Friedrich Rettenberger sei kommissarisch mit der Unternehmensleitung betraut worden.

      Ein Nachfolger für den 46-jährigen Bohn stehe noch nicht fest, sagte der Sprecher. Darüber werde der Aufsichtsrat bei seiner nächsten Sitzung in den kommenden Wochen entscheiden. Vor ce Consumer war Bohn unter anderem in verschiedenen Management-Positionen bei Hewlett Packard tätig. Er selbst gab zu dem Schritt keine Stellungnahme ab.

      Im vergangenen Jahr hatte ce Consumer Umsatzeinbrüche und hohe Verluste verbucht. Vor allem wegen hoher Wertberichtigungen entstand vor Steuern und Zinsen ein Verlust von 54,8 Millionen Euro. 2001 hatte ce Consumer noch einen kleinen Gewinn erzielt. Der Fehlbetrag betrug 2002 knapp 57 Millionen Euro.

      Auch für das laufende Jahr hatte sich das Unternehmen nur verhalten optimistisch gezeigt. Durch weitere Kosteneinsparungen werde 2003 voraussichtlich ein besseres Ergebnis als im Vorjahr erzielt. Bohn ging bei Vorlage der Jahresbilanz Ende März nur von einer mäßigen Erholung des Marktes aus.
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 17:41:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      @tgsadler

      Kannst Du die Antwort von CE hier einstellen - wenigstens sinngemäß?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 17:57:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sehr geehrter Herr ...,



      die folgenden Meldungen gibt Ihnen mehr Infos zum Ausscheiden von Herrn Bohn.

      Gerne stehe ich Ihnen auch für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.


      Habe noch nicht angerufen. Werde versuchen am 17.9. im Unternehmen vorbei zu gehen. Stört mich schon das nicht mehr an Info´s herausgegeben wurden. Aus den Texten kann man nicht erkennen in welche Richtung Hr. Bohn tendierte und in welche Richtung der Rest des Vorstandes.
      Hätte mir gewünscht , auch in Hinblick auf die "tolle" Auszeichnung vor wenigen Tagen das mehr an Informationsfluß käme. CE ist Namensaktie, da könnte man zumindest ein Schreiben an die Aktionäre herausgeben. Denke das ist nicht zuviel verlangt wenn man in der Führungsspitze scheinbar nicht zu einander finden kann.

      Mal sehen wie es weiter geht.
      Denke aber das es zu keiner Änderung der Arbeit zur Zeit führen wird, und auch auf die Umstzentwicklung keine relevante Auswirkungen hat.
      Wenn ich vielleicht näheres nach dem Bayern Siel gegen Celtic weiß schreibe ich es hier hinein.

      Gruß Klaus
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 22:32:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      @tgsadler

      das brachte ja nicht gerade neue Erkenntnisse. Also spekulieren wir noch ein wenig wie es sich für einen guten Börsianer schließlich gehört.

      @hallo zusammen,

      zum Szenario Fusion oder Ubernahme, denke ich, daß es eher eine Fusion unter Gleichen geben wird und das aus zwei Gründen:

      a) Es sieht so aus, daß sich der Verkauf der zur Microident-Gruppe gehörenden Firmen (AEG Identifikations-systeme GmbH, multitape GmbH und die NedCord B.V.) verzögern wird. Ob der Verkauf bis zum Ende des Jahres wie geplant gelingt, ist derzeit sehr fraglich. Somit ist also ziemlich unsicher, daß daraus Cash für eine kurzfristige Übernahme generiert werden kann.

      b) Der frühere Vorstandsvorsitzende E. Lejeune hat sich bereits endgültig aus dem operativen Geschäft verabschiedet und stellte sich auch nicht nach dem Rücktritt von Herrn Bohn der Gesellschaft als Nachfolger zur Verfügung. Ich gehe davon aus, daß diese Position weiterhin kommissarisch verwaltet wird. Eine Neubesetzung wäre im Fall einer Verschmelzung der beiden Firmen sowieso unsinnig. Diese Funktion könnte dann von Herrn C. Boersch ausgeübt werden.

      Beide Firmen haben das Ziel definiert, weltweit Marktführer zu sein. Allein werden sie es nicht schaffen können, gemeinsam aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. So schreibt die ACG im GB 2002: "ACG wird sich in den nächsten Jahren als weltweit führender unabhängiger Komponenten- und Technologielieferant im Markt positionieren....Mit fortschreitender Internatio-nalisierung durch weitere Akquisitionen und die verfolgte Internet- Strategie wird der Ausbau der Position unterstützt."

      Also, beide könnten eigentlich schon bald ein Herz und eine Seele sein.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 09:00:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hoffentlich, dann geht die Party wieder los.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 13:53:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      ce Consumer: Uderperform
      02.09.2003 12:01:12
      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie des deutschen Technologieunternehmens ce Consumer weiterhin mit “Underperform“.
      Der CEO des Unternehmens sei mit Wirkung zum 1. September zurückgetreten. Dieser Schritt sei eine Überraschung, da der CEO einige bemerkenswerte Dinge erreicht habe. Er habe erfolgreich die Struktur des Unternehmens rationalisiert. Als Grund habe ce Consumer überraschenderweise Diskrepanzen bezüglich der zukünftigen Strategie genannt. Die Analysten sind der Auffassung, dass der Nachfolger aus den eigenen Reihen des Unternehmens kommen werde.

      -------------------------------------------------------------------------
      Wer das glaubt, daß das Wohl und Wehe eines Unternehmens nur von einem Manager abhängt, der sollte jetzt verkaufen. Wenn jedoch die Struktur der CE - wie die HVB-Typen eingestehen - erfolgreich rationalisiert wurde, dann sollte man logischerweise doch eher zugreifen oder?
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 16:44:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hier eine Meldung aus dem Handesblatt.

      Eigentlich nichts neues, also schon eher eingepreist:

      01.09.2003 Handelsblatt.com




      Chipfirmen bleiben skeptisch

      Die Lage in der angeschlagenen Speicherchip-Branche verbessert sich, doch das Wachstum kehrt viel langsamer zurück als das in früheren Aufschwungphasen der Chip-Industrie üblich war.

      MÜNCHEN. "Es geht nur in ganz kleinen Schritten nach oben", warnte der Chef des Taiwaner Chipproduzenten Nanya, Jih Lien, im Gespräch mit dem Handelsblatt. Nanya gehört zu den weltweit größten Speicherchip-Produzenten.

      In den vergangenen zwei Jahren haben fast alle großen Hersteller so genannter DRAMs (Dynamic Random Access Memory) tief rote Zahlen geschrieben. Die Münchener Infineon Technologies AG musste Milliarden-Verluste hinnehmen. Seit einigen Wochen sind die Preise jedoch erstmals wieder auf ein Niveau geklettert, das die Produktionskosten übersteigt.

      An einen nachhaltigen Aufschwung mag in der Branche aber noch niemand so recht glauben. Der Grund: Bislang wird die Erholung hauptsächlich durch Computerverkäufe an Privatleute getragen. Das wichtige Firmenkundengeschäft dagegen lahmt weiterhin. Die Personalcomputer-Industrie ist der mit Abstand wichtigste Abnehmer von DRAMs.

      Yuan-Mou Su, verantwortlich für das DRAM-Geschäft des Taiwaner Chipproduzenten Winbond, will deshalb keine Entwarnung geben. "Es gibt noch keine Anzeichen, dass die Unternehmen wieder stärker in neue Computer investieren. Das ist aber entscheidend für einen Aufschwung im Speicherchip-Geschäft." Der Taiwaner Manager sieht allerdings gute Chancen, dass sich die Situation in nächster Zeit verbessert, wenn sich auch die allgemeine Lage der Wirtschaft aufhellt. Die Börsen würden diese Entwicklung derzeit bereits vorweg nehmen.

      Analysten teilen die zurückhaltende Einschätzung der Halbleiter-Industrie. So rechnet die Hypo-Vereinsbank damit, dass der DRAM-Markt im laufenden Jahr lediglich um 2 % zulegt.

      Wegen der gestiegenen Preise erwarten aber sowohl Nanya und Winbond, wie auch Infineon, dass sie in diesem Quartal mit ihren Speicherchips wieder Geld verdienen. Infineon liegt weltweit auf Rang drei der Branche. Erst für 2004 geht Winbond-Manager Su davon aus, dass sich die Lage deutlich verbessert. Su: "Viele Firmen müssen dann in Computer investieren, weil sie zum letzten Mal 1999 neue Geräte gekauft haben."

      Die Speicherchip-Branche verlässt sich aber aber nicht allein auf eine höhere Nachfrage. Beobachter erwarten, dass in Zukunft zudem Kapazitäten abgebaut werden. So hat Winbond angekündigt, in einigen Jahren aus dem Massenmarkt für DRAMs auszusteigen. Schon jetzt stützen sich die Taiwaner auf Produktions-Technologie von Infineon, um die eigenen Forschungsausgaben zu begrenzen.

      Damit aber noch nicht genug. Nanya-Chef Lien prognostiziert ein regelrechtes Firmensterben: "In den nächsten Jahren wird die Zahl der Wettbewerber drastisch sinken. Das wird zu langfristig vernünftigen Preisen führen."

      Davon ist auch Karlheinz Horninger überzeugt, Chef der im Bau befindlichen Taiwaner Chipfabrik Inotera, eines Joint-Ventures von Nanya und Infineon: "Bei wenigen Spielern ist die Chance viel geringer, dass einer zu Dumping-Preisen anbietet." In sieben, acht Jahren werde es in der Branche nicht mehr als fünf Wettbewerber geben, betont Lien. Heute sind es noch ein Dutzend Unternehmen, die sich den etwa 15 Mrd. $ umfassenden DRAM-Markt teilen.

      Vor allem dem hoch verschuldeten süd-koreanischen Konzern Hynix werfen die Wettbewerber vor, mit Billig-Chips die Preise kaputt zu machen. Lien erwartet, dass das schwer angeschlagene Unternehmen langfristig zu Grunde geht: "Die sind nicht länger wettbewerbsfähig."

      Mit der Chipfabrik Promos steht nach Ansicht von Branchenexperten eine weitere Firma vor dem Aus. Vergangenes Jahr hat Infineon das Joint-Venture in Taiwan im Streit mit dem Miteigentümer Mosel Vitelic verlassen. Jetzt fehlt Promos das Geld für Investitionen.




      Gruß Klaus
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 17:18:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      hallo Klaus ,

      und nun unterstellen wir mal , Mr. Su liegt mit 2004 richtig , rechne nun noch die Pipeline von min. 12 Monaten hinzu , erst dann kommt Schwung ins Brokergeschäft - denn , vorher verdienen Hersteller und Distris !Servus pathi 1933
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 12:29:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Donnerstag, 9. Oktober 2003 | 10:23 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]

      DGAP-Ad hoc: ACG AG <DE0005007702> deutsch
      Renommierter europäischer Investor engagiert sich bei ACG



      ACG begibt Wandelanleihe

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ACG begibt Wandelanleihe

      Renommierter europäischer Investor engagiert sich bei ACG

      Wiesbaden, 09.10.2003. Der Vorstand der ACG Advanced Component Group AG hat mit
      Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, eine Wandelanleihe im Volumen von
      nominal EUR 4.740.000,- zu begeben. Die Anleihe ist frühestens am 8. Oktober

      2004 in bis zu 1.580.000 junge Aktien aus dem Bedingten Kapital der Gesellschaft
      wandelbar. Ihre Laufzeit beträgt fünf Jahre, die Verzinsung nominal 6,5% p.a..
      Die Wandelanleihe ist eingeteilt in 79 Inhaber-Teilschuldverschreibungen im
      Nennbetrag von je EUR 60.000. Der Ausgabebetrag beträgt 105,57%, d.h. insgesamt
      EUR 5.004.018, wurde nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelt
      und entspricht dem theoretischen Marktwert der Anleihe.

      Die Ausgabe der Anleihe erfolgte auf Basis der Ermächtigung der Hauptversammlung
      vom 24. Mai 2002 an einen institutionellen Investor. Das Bezugsrecht der
      Aktionäre ist ausgeschlossen. Eine Börsenzulassung ist nicht vorgesehen.

      Nach dem Verkauf der microIDENTT-Gesellschaften cubit, NedCard und AEG ID, sowie
      nach dem am 7. Oktober 2003 erfolgten Verkauf wichtiger Assets der ACG
      Identification Technologies und dem damit verbundenen erheblichen Zufluss
      liquider Mittel wird ACG nun nach Begebung der Wandelanleihe wieder eine pro-
      aktive Strategie im Halbleitermarkt verfolgen.

      Weitere Informationen:
      ACG Advanced Component Group AG
      Corporate Communications
      Daniel Sebastian C. Wenzel
      dw@acg.de
      +49(611)1739.333

      ACG
      Die ACG AG mit Sitz in Wiesbaden ist ein unabhängiger Technologielieferant und
      Logistikdienstleistungsunternehmen für die Halbleiterindustrie. Das Unternehmen
      erzielte im ersten Halbjahr 2003 einen Umsatz von 113 Millionen Euro.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.10.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 500770; ISIN: DE0005007702; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:01:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Na, wer sagts denn? Dieser Akt dürfte zu den weiteren Vorbereitungen auf der Seite der ACG gehören.

      Die Braut sieht allerdings nach dem Abspecken recht schwindsüchtig aus, was Ihre operative Seite betrifft:

      Umsatz sinkt um 31 % von 302,392 Mio. € auf 208,533 Mio €.

      Und in Ihren Augen sieht man Tränen der Verwässerung:

      Die Zahl der Aktien steigt um 8.7 % von 18,228.873 Mio. auf 19,808.873 Mio. Daraus verringert sich das KUV pro Aktie - um sage und schreibe 36,5 % - von 16,58 €/Aktie auf 10,53 €.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:31:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Korrektur zu #19 im letzten Satz:
      KUV ist nicht richtig, sondern es muß heißen: Umsatz pro Aktie.

      Ergänzung:
      ACG hat sich deutlich verteuert; das Kurs/Umsatzverhältnis KUV (auf Basis 3 €) stieg von 0,18 um 61 % auf 0,29.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 15:40:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      hier scheint der "Träumer - Sräd" zu sein :laugh: ! Bereits nun seit Jahren verschlechtert sich die wirtschaftliche Lage weltweit . Wenn hier Kasse gemacht wird , dann um zu überleben - da braucht man halt Liquidität , so einfach ist das! Wenn ich selbst schon über Jahre Verluste und massive Umsatzeinbrüche habe , soll ich mir dann noch einen ans Bein binden der p.a. 50 Mio miese einfährt :laugh: ! Ich weiß , natürlich , manche wollen nie aufwachen - schön weiter träumen , Jungs :laugh: ! Servus pathi 1933 , die Zeitmaschine !
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 19:38:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      ftd.de, Do, 9.10.2003, 13:47
      Taiwans Mikrochip-Produzenten erzielen hohes Umsatzplus

      Die beiden taiwanesischen Auftragshersteller von Mikrochips, TSMC und UMC, haben ihre Quartalsumsätze gesteigert. Damit verdichten sich die Hinweise auf eine Erholung des lange darniederliegenden Chipmarktes.


      Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) und der ebenfalls taiwanesische Konkurrent United Microlelectronics (UMC) wiesen am Donnerstag für das dritte Quartal 2003 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzplus von 27,4 Prozent und elf Prozent aus.

      TSMC legten beim Umsatz im Berichtszeitraum auf 54,88 Mrd. Taiwan-Dollar (etwa 1,4 Mrd. Euro) zu, nach Reuters-Berechnungen ein Zuwachs von neun Prozent in Vergleich zum Vorquartal. UMC wiesen nach eigenen Angaben einen Quartalsumsatz von 21,5 Mrd. Taiwan-Dollar aus, 0.7 Prozent weniger als im Vorquartal.


      Die Septemberumsätze lagen bei TSMC nach eigenen Angaben mit 18,9 Mrd. Taiwan-Dollar auf einem Rekordhoch. Das dritte Quartal ist das traditionell stärkste der Branche, weil die Abnehmerindustrien wie Mobiltelefon-, DVD-Geräte- und Spielkonsolenhersteller ihre Lager für das Weihnachtsgeschäft aufstocken.


      UMC meldete für September mit 7,52 Mrd. Taiwan-Dollar den höchsten Monatsumsatz seit Januar 2001. Er lag um 25 Prozent höher als im Vorjahresmonat


      Obwohl die Zahlen eine Erholung der Nachfrage bestätigen, liegen die Unternehmen bei einigen Indikatoren noch unter den Bestmarken des Boomjahres 2000. So zum Beispiel bei der Auslastung, die 2000 deutlich über 100 Prozent gelegen und von TSMC im Juli für das dritte Quartal 2003 mit über 90 Prozent erwartet worden war.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 21:17:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Aldi und Lidl mit kräftigen Umsatzplus - Tante Emma profitiert davon und kauft Onkel Herbert:laugh: !
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:53:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      16.10.2003
      ACG weiterhin aussichtsreich
      TradeCentre.de

      Nach Meinung der Wertpapierexperten von "TradeCentre.de" ist die Aktie von ACG (ISIN DE0005007702/ WKN 500770) weiterhin aussichtsreich.

      Durch mehrere Verkäufe von einzelnen Unternehmensteilen in den vergangenen Wochen habe sich die Kasse der ACG AG wieder massiv gefüllt. So sollten den Wiesbadenern nunmehr satte 30 bis 40 Millionen Euro für Akquisitionen zur Verfügung stehen. Im Konzern dürften zudem circa zehn Millionen Euro netto Barbestände schlummern. Zum Vergleich: Zum Halbjahr habe die Nettoverschuldung rund fünf Millionen Euro betragen.

      Dazu addiere man zusätzlich noch neun Millionen Euro, die ACG früher oder später wieder vom Finanzamt zurückbekommen werde. Summa summarum betrage die Liquidität der Chipfirma stand heute nunmehr knapp 50 Millionen Euro (in diesem Betrag hätten die Experten den Verkauf der Assets des Geschäftsbereiches Identification Technologies schon mit eingerechnet; das Closing des Deals erwarte man in Kürze). An der Börse koste das ganze Unternehmen lediglich 77 Millionen Euro. Im Vergleich zum Mitbewerber CE Consumer sei ACG immer noch ein Schnäppchen. CE wiege knapp 100 Millionen Euro und habe eine Nettocash-Position von zwei Millionen Euro.

      Zahlentechnisch hätten beide Firmen im ersten Halbjahr Verluste eingefahren. Nach neun Monaten werde sich daran noch nichts ändern. Für das Schlussquartal rechnen die Experten von "TradeCentre.de" wieder mit einem leichten Überschuss. Es sei jedoch klar, dass das Jahr 2003 quasi abgehakt sei, aber 2004 ein gutes Jahr werden dürfte. In der Chip-Branche solle es nämlich wieder aufwärts gehen, was zum Beispiel an den Intel-Zahlen zu sehen gewesen sei. Auch bei ACG solle es wieder spürbar aufwärts gehen, höre man.

      Aufkeimen könnten in den nächsten Wochen auch wieder Gerüchte über eine Fusion von ACG und CE. Informationen der Experten zufolge, spiele ACG-Chef Cornelius Boersch wieder mit dem Gedanken. Kein Wunder, da die Hessen aufgrund der gut gefüllten Kasse nun klar der stärkere Fusionspartner wären. "Beide Unternehmen würden hervorragend zusammen passen", sage ein Vertrauter der beiden Konzerne.

      Nachdem Boersch gut zwei Jahre lang seine IR- und PR Aktivitäten auf Null heruntergefahren habe, solle der CEO demnächst seine Zeit wieder verstärkt den Investoren widmen. Laut dem Unternehmen werde aktuell eine Roadshow organisiert.

      Der Aktienkurs kenne seit der Empfehlung der Experten vom 15. September kein Halten mehr. Aktuelles Kursplus: 40 Prozent!

      Da ACG, die trotz Verkäufe in 2004 gut 200 Umsatzmillionen einfahren, nunmehr eine höhere Bewertung als CE verdient, ist die Aktie weiterhin aussichtsreich, so die Experten von "TradeCentre.de"
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:55:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Quelle: Manager Magazin

      18.10.2003


      C E C O N S U M E R
      Prinzip Hoffnung



      Auch ohne Vorstandschef sieht sich der Chiphändler gut gerüstet. Finanzvorstand Friedrich Rettenberger erwartet für 2004 einen Aufschwung. Bis dahin rechnet der kommissarische CE-Lenker auch mit einem neuen Vorgesetzten.

      München - Der Chiphändler CE Consumer Electronic ist auf der Suche nach einem neuen Lenker. Peter Bohn hatte bereits im August nach nur acht Monaten an der Spitze das Unternehmen in aller Eile verlassen.



      Großansicht


      Übt sich in Optimismus: CE-Finanzvorstand Rettenberger


      Erst bis Ende dieses Jahres will CE Consumer den Chefposten wieder besetzt haben. "Der Aufsichtsrat prüft nach meinem persönlichen Eindruck sehr intensiv eine interne Lösung", sagte Finanzvorstand Friedrich Rettenberger im Gespräch mit der Nachrichtenagentur vwd. Er bekleidet das Amt des Vorstandsvorsitzenden kommissarisch.

      Doch trotz des Vakuums an der Spitze hält Rettenberger das Unternehmen für gut gerüstet. Sollten die von Fachleuten prognostizierten Wachstumsraten von 14 bis 20 Prozent in der Halbleiterindustrie 2004 tatsächlich erreicht werden, werde CE Consumer Electronic davon überproportional profitieren, sagte er.



      Bei einem derartigen Marktwachstum wäre ein positives Ebitda erreichbar. In den Monaten Januar bis März dürfte CE einen "schönen Aufschwung erleben". CE sei auf einen wachsenden Markt vorbereitet. Derzeit werde über einen Zukauf in Mexiko verhandelt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 14:06:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Quelle: Manager Magazin

      18.10.2003



      C E C O N S U M E R
      Fehlplanung




      Heft 10/2003


      Von Claus G. Schmalholz

      Knall auf Fall verließ Vormann Peter Bohn den Chiphändler. Ein Verlust war sein Abgang offenbar nicht. Erst bis Ende Dezember will CE Consumer einen Nachfolger für das Spitzenamt gefunden haben, möglichst aus dem eigenen Haus.

      Peter Bohn (46) war so etwas wie der Erfüllungsgehilfe von Erich J. Lejeune (55), dem Mitgründer des Chiphandelsunternehmens CE Consumer Electronic. Im Herbst 2001 wechselte Bohn vom Wiesbadener Erzkonkurrenten ACG nach München, weil Lejeune aufhören wollte.



      Schneller Abgang: Ex-CE-Chef Peter Bohn


      Der schreibgewaltige Nebenerwerbsautor ("Du schaffst, was du willst. Die Kraft ist in dir.") zog sich auf einen Beraterposten der CE zurück. Bohn durfte den ebenso einfachen wie großen Plan Lejeunes fortführen, nämlich der größte Chiphändler der Welt zu werden.

      Tatendurstig arrondierte Bohn das unter Lejeune ausgefranste Geflecht an Unternehmensbeteiligungen, schrieb 2002 exakt 46,5 Millionen Euro ab und hatte am Ende einen Fehlbetrag von 54,8 Millionen Euro vor Steuern und Zinsen zu vermelden. Die Krise der Halbleiterindustrie, so Bohn, habe Besseres nicht zugelassen.

      Mag sein. Vielleicht war aber auch die Kraft nicht so recht in Peter Bohn. Jedenfalls ist er schon wieder weg bei CE. Zum Verhängnis wurde ihm der große Plan, den er beharrlich weiterverfolgt hatte. Mutig schlug er seinen Aufsehern vor, mit dem Wettbewerber ACG zu fusionieren, um so die Weltmärkte zu erobern. Diese Art von Eroberungsstrategie erschien den drei Räten nicht geheuer. Sie senkten den Daumen über Plan und Planer.

      Bohn grämt sich nicht allzu sehr über den Rauswurf. Er habe ja einen guten Ruf, lässt er verlauten, und schon zwei Optionen für neue Engagements. Es gibt keinen Grund zur Eile: Sein Vertrag läuft bis Dezember 2004.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 21:00:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nachtigall ick hör dir trappsen.


      Wird jetzt CE reif für die Übernahme geschossen?
      Wenn Bohn nicht doch die Fusion freundlich vorbereiten konnte (könnte ich dennoch glauben), so dürfte ACG nun zum großen Schlag ausholen.
      Wenn nicht im Guten so eben U-T-O.



      Oder wie interpretiert ihr den Cashrausch bei ACG, den nach oben getragene Kurs und den Downmove bei CE?

      N.m.M. Es wird nicht mehr lange dauern. :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 15:47:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      sie bewegt sich...
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 19:38:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      UP^


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      ACG und CE vor der Fusion?