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    Pixel-Net - Fragen für die Pressekonferenz am kommenden Freitag - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.10.03 17:23:19 von
    neuester Beitrag 18.10.03 17:56:29 von
    Beiträge: 7
    ID: 785.507
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      schrieb am 13.10.03 17:23:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Am kommenden Freitag wollen die Insolvenzverwalter von PIXELNET und ORWO der Öffentlichkeit erklären, wie die Enteignung der Aktionäre genau durchgeführt wurde.

      Ich weiss nicht, ob dabei auch Fragen zugelassen werden, und ob die Pressekonferenz für die Aktionäre überhaupt zugänglich sein wird oder ob sie nur für geladene Pressevertreter veranstaltet wird.

      Vielleicht können wir in dieser Woche hier eine Fragensammlung zusammenstellen mit Unklarheiten, die die Öffentlichkeit interessieren.

      Meine erste Frage wäre: warum wurde der Termin für die Pressekonferenz (17.10.03) nicht in der über die Agenturen verschickte offizielle Adhoc-Meldung bekannt gegeben? Ist da möglicherweise jemand daran interessiert, verunsicherte Aktionäre mit allen Mitteln aus der Aktie zu scheuchen? Warum soll die Aufklärung erst genau einen Monat später stattfinden? Was ist das für eine Frist, die da eingehalten wird?
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      schrieb am 13.10.03 17:42:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gäääääääääääääääääääääähn ..........:laugh:

      PS: Ich hatte immer gewarnt !!!;)
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      schrieb am 13.10.03 18:06:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dann sollte man unbedingt noch wissen: wie war die Aktionärsstruktur direkt vor dem Insolvenzantrag, und wie ist sie jetzt aktuell?

      Hat der frühere Vorstandsvorsitzende Sawatzki, der für persönliche Steuerhinterziehung 75.000 EURO zu blechen hat, noch PXN-Aktien im Prozent-Bereich? Ist die zeitliche Nähe des Abschlusses dieses Strafverfahrens zu dem Verkauf der PXN-Assets an "Unbekannte" ein Zufall?
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      schrieb am 14.10.03 12:24:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Über Nacht ist mir noch etwas eingefallen:

      was soll es eigentlich für einen Sinn machen, die eingeführte und unter Fotospezialisten bekannte Marke "Pixelnet" nicht mehr zu bewerben, also praktisch sterben zu lassen, und stattdessen auf die Marke "Orwo", was klingt wie "VEB Celluloid- und Papierabzüge-Herstellung", umzuschwenken? Wo liegt da der wirtschaftliche Vorteil für einen Service der Zukunft drin?

      Und dann noch: pixelnet.de und orwo.de wurden verkauft. Was ist aber mit der Domain pixel-net.de? Hatte da das nicht genannt werden wollende Bieterkonzorzium kein Interesse dran?
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 17:33:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Pressekonferenz :laugh: :laugh: :laugh:

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      schrieb am 18.10.03 13:58:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      ORWO Net steigt ins Fotogeschäft ein

      Durch die Übernahme von 34 ehemaligen Mitarbeitern des insolventen Internetfotodienstleisters PixelNet AG steigt ORWO Net ins Fotogeschäft ein. Ziel sei ein Umsatz von 3 Millionen Euro noch in diesem Jahr, sagte Geschäftsführer Gerhard Köhler. Bis 2006 soll der Umsatz auf 5 Millionen Euro anwachsen. Um dieses Ziel zu erreichen, würden 4 Millionen Euro in Technik investiert. Zudem plane man eine Personalaufstockung auf 80 Mann in den nächsten fünf Jahren. Anzeige


      ORWO Net entwickelt und produziert Fotos sowohl von herkömmlichen Filmen als auch von digitalen Daten. Das Kundenmaterial kommt über den Postweg oder das Internet nach Wolfen. Die fertigen Fotos werden per Post verschickt. ORWO Net entstand Anfang des Monats aus dem zahlungsunfähigen PixelNet-Bilderdienst und ihrer Tochter ORWO-Media. Hauptinvestor ist die IGB Beteiligungsgesellschaft Sachsen-Anhalt. Zu DDR-Zeiten war ORWO ein Traditionsunternehmen mit 15.000 Mitarbeitern. 1936 kam aus dem Produktionsstandort Wolfen der erste Farbfilm. (boi/c`t)
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 17:56:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      © Leipziger Volkszeitung vom Freitag, 17. Oktober 2003

      Fotodienstleister Orwo startet weiteren Anlauf




      Wolfen. Erneuter Start für den traditionsreichen Foto-Standort Wolfen: Nach der Übernahme der insolventen Pixelnet AG und deren Tochter Orwo Media soll sich nun die Orwo Net GmbH als neues Unternehmen am Markt etablieren. "Wir gehen davon aus, dass wir in fünf Jahren 80 gesicherte Arbeitsplätze und einen Umsatz von zehn Millionen Euro erreichen", kündigte gestern der Geschäftsführer der neuen Firma, Gerhard Köhler, an. Vier Millionen Euro sollen in den nächsten Jahren investiert werden.

      Pixelnet musste vorigen Sommer Insolvenz anmelden, nachdem die Tochtergesellschaft Photo Porst ins Schlingern geraten war. Köhler, der vor der Pleite Finanzvorstand und nach dem Rücktritt von Matthias Sawatzky Vorstandschef von Pixelnet war, habe sich als "hartnäckigster Kaufinteressent" durchgesetzt, sagte gestern Orwo-Insolvenzverwalter Volkard Frenzel. Die Investorengruppe um Köhler mit zwei weiteren Mitgliedern und der IBG Beteiligungsgesellschaft Sachsen-Anhalt hat das gesamte Anlagevermögen - sprich Grundstück, Gebäude, Labor und Kunden - zum 1. Oktober übernommen (wir berichteten). Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Zudem gab es kein Interesse an der Börsennotierung der PixelnetAG. Das Delisting erfolgt daher voraussichtlich in den nächsten sechs Monaten. "Es ist für die Aktionäre bedauerlich, dass sie ihr Kapital verloren haben", sagte Pixelnet-Insolvenzverwalter Nikolaus Schmidt. Die Anleger können nicht als Gläubiger Ansprüche geltend machen.

      Eine Zukunft gibt es dagegen für die zuletzt 34 Mitarbeiter. Mit ihnen soll das Fotogeschäft fortgeführt werden. "Wir sind auf den Endkunden ausgerichtet. Das ist ein strategischer Vorteil, den es auszubauen gilt", sagte Köhler. Orwo entwickelt zum einen Filme, die Kunden per Post schicken. Dieses analoge Geschäft macht derzeit noch die Hälfte des Umsatzes aus. Zum anderen werden Fotoabzüge von digitalen Fotos angeboten, eine Bildatenbank im Internet sowie die Produktion von Fan-Artikeln. Trotz der Überkapazität bei Laboren sieht sich Orwo insbesondere mit Blick auf die Zunahme des digitalen Geschäfts gut aufgestellt. Ziel sei es, Kooperationspartner zu gewinnen, die Foto-dienstleistungen im Internet anbieten, aber nicht über ein eigenes Labor verfügen.

      Sabine Schanzmann

      Quelle: www.LVZ-online.de (Rubrik Wirtschaft)


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