Jetzt ist die SPD am Ende: Oskar Lafontaine verzichtet auf Kandidatur im Saarland - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.10.03 12:59:29 von
neuester Beitrag 29.10.03 20:06:24 von
neuester Beitrag 29.10.03 20:06:24 von
Beiträge: 21
ID: 790.243
ID: 790.243
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 724
Gesamt: 724
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 1 Stunde | 6318 | |
heute 20:20 | 4877 | |
vor 1 Stunde | 4508 | |
vor 37 Minuten | 3969 | |
vor 1 Stunde | 2834 | |
vor 1 Stunde | 2751 | |
vor 1 Stunde | 2314 | |
heute 20:15 | 2098 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 5. | 18.797,00 | +0,46 | 182 | |||
2. | Neu! | 19,000 | +3,26 | 66 | |||
3. | 20. | 0,2030 | -3,33 | 54 | |||
4. | 2. | 179,24 | +3,17 | 45 | |||
5. | 3. | 56,00 | +11,44 | 38 | |||
6. | 1. | 9,7300 | +4,01 | 38 | |||
7. | 8. | 0,5000 | +21,95 | 35 | |||
8. | 39. | 1.064,69 | +2,57 | 31 |
Eine traurige Nachricht für alle Linken in der SPD: Der ehemalige SPD-Chef Lafontaine wird nicht als Spitzenkandidat bei der nächsten Landtagswahl 2004 antreten. Auch Ottmar Schreiner soll es nicht sein, der momentan für den Kreis Saarlouis im Bundestag sitzt. Nein, es wird einer, den man nicht kennt und der so verbraten wird, wie seinerzeit Maget, Heiko Maas.
Keiner weiß, was er will. Keiner weiß, woher er kam. Aber er diskutiert immer wieder gerne über mögliche Zukunftsszenarien. Nicht die des Landes, aber wohl die der SPD.
Keiner weiß, was er will. Keiner weiß, woher er kam. Aber er diskutiert immer wieder gerne über mögliche Zukunftsszenarien. Nicht die des Landes, aber wohl die der SPD.
#1
wenn Du doch nur ´mal den schwarzen Haufen so intensiv beäugen würdest,anstatt hier jede popelige Meldung mit Deinem Kommentar zu versehen!
Geh ´mal in´s Kino oder schaff Dir ´ne Freundin an oder........
M.
wenn Du doch nur ´mal den schwarzen Haufen so intensiv beäugen würdest,anstatt hier jede popelige Meldung mit Deinem Kommentar zu versehen!
Geh ´mal in´s Kino oder schaff Dir ´ne Freundin an oder........
M.
Ist es denn nicht beachtlich, daß die SPD sich mittlerweile nicht mal mehr die Mühe macht, einen ernsthaften Konkurrenten ins Rennen zu schicken?
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
#3
Wen sollen die Roten denn ins `Rennen schicken` ?
Die haben doch keinen der was taugt !
Schau`s doch an, diese Pfeifen in der Regierung !
Gruss bsd
Wen sollen die Roten denn ins `Rennen schicken` ?
Die haben doch keinen der was taugt !
Schau`s doch an, diese Pfeifen in der Regierung !
Gruss bsd
Unseren linken Edeldemokraten fällt ultimativ
nichts anderes als persönliche Angriffe mehr ein.
Proleten eben.
nichts anderes als persönliche Angriffe mehr ein.
Proleten eben.
die aus dem Board hier meine ich
Kleiner Scherz, haha :
Nomen est omen
====> Moneyfutsch !!!! <====
Da zeigt sich wieder mal, dass die roten einfach nicht mit Geld umgehen können !!!
Gruss bsd
Nomen est omen
====> Moneyfutsch !!!! <====
Da zeigt sich wieder mal, dass die roten einfach nicht mit Geld umgehen können !!!
Gruss bsd
Ich hatte heute morgen wieder den Althaus zum Frühstück. Sowas versaut den ganzen Tag.
Wenn der in der UNION MP werden kann, kann die SPD auch jeden Hausmeister nominieren.
Wenn der in der UNION MP werden kann, kann die SPD auch jeden Hausmeister nominieren.
Hat das Saarland wirklich weniger Einwohner als die Stadt Essen mit ca 600.000 Menschen?
Wieder mal alle "Spezialisten versammelt: Jarrod,Baba, Spuck usw! Bestaune eure geistigen Ergüsse, Vorschlag meinerseits: Schüttelt mal eure Köpfe, vielleicht fällt Stroh heraus!!! Einer fehlt noch!!!BLUE
Wenn Lafontaine Kandidat geworden wäre,
dann wäre dies wirklich bitter für die SPD gewesen
dann wäre dies wirklich bitter für die SPD gewesen
Ja Schachy, und was Du erst so beiträgst....
#12,
wenig Ahnung hast Du viel.
wenig Ahnung hast Du viel.
#7
wirklich klein,der Scherz!!
hahaha
M.
wirklich klein,der Scherz!!
hahaha
M.
#15
aber doch zutreffend ...
Gruss bsd
aber doch zutreffend ...
Gruss bsd
#16
ja sicher....
Gruss zurück!
M.
ja sicher....
Gruss zurück!
M.
Lafontaine: Schattenmann statt Spitzenkandidat
Berlin/Saarbrücken - Es gehört zu den Paradoxien des politischen Geschäfts, dass seine gesprächigen Betreiber immer dann schweigen, wenn es mal was zu sagen gäbe. Der Landesvorsitzende Heiko Maas werde sich dazu nicht äußern, heißt es bei den Saar-Genossen. Generalsekretär Olaf Scholz werde das "nicht kommentieren", bei der Bundes-SPD. Und Oskar Lafontaine lässt eine Anfrage an jenem Saarbrücker Hügel zerschellen, auf den er sich nach seinem doppelten Berliner Rücktritt zurückgezogen hat. Dabei hätten die drei doch nur das bestätigen sollen, was heute Abend im "großen Restaurant" des saarländischen Landtages ohnehin verkündet wird: dass Heiko Maas seine Partei in die Landtagswahl 2004 führen wird. Und dass Lafontaines Comeback deshalb ausfällt. An der Saar - und in den Spitzengremien der Bundespartei.
Offiziell soll zwar erst nach der heutigen Vorstandssitzung der Saar-SPD mitgeteilt werden, wer Ministerpräsident Peter Müller (CDU) herausfordern wird. Doch intern "ist die Entscheidung gefallen", wie ein ranghoher Saar-Genosse der WELT sagte. Demnach hat Maas von seinem Vorschlagsrecht als Landeschef Gebrauch gemacht - und sich selbst auf den Schild gehoben.
Im Berliner Willy-Brandt-Haus dürfte man dies mit Genugtuung aufgenommen haben. Zur Erleichterung besteht indes kaum noch Anlass, da bereits seit geraumer Zeit die Zeichen daraufhin deuten, dass Maas sich dem Wunsch von Bundeskanzler, Generalsekretär und SPD-Fraktionschef nicht verweigern werde, selbst anzutreten. Noch vor wenigen Wochen hatte ein Horrorszenario Schröder, Scholz und Müntefering um den Schlaf gebracht: Lafontaine wird nicht nur Spitzenkandidat, sondern erobert nach einem Anti-Agenda-Wahlkampf als erster Sozialdemokrat seit dem rot-grünen Machtantritt 1998 wieder ein Bundesland von der CDU zurück - und wenige Monate später verliert Peer Steinbrück, des Kanzlers glühendster Reform-Fan, Nordrhein-Westfalen. Dies hätte nicht nur eine Richtungsdebatte neuen Ausmaßes zur Folge - sondern wohl auch das Ende von Gerhard Schröders Kanzlerschaft.
Doch bereits seit geraumer Zeit scheint der Spuk für die SPD-Spitze beendet. Vor allem Scholz stand ständig in Kontakt zu Maas. Nicht, wie die Beteiligten eifrig betonen, um Druck auszuüben, sondern um "die Lage zu erörtern". Was ja nicht unbedingt ein Gegensatz sein muss. Jedenfalls weiß Scholz nicht erst seit gestern, dass sich Maas mittlerweile der Auffassung der Parteispitze angeschlossen hat - und sich selbst nun auch für den geeigneteren Kandidaten hält. Was aber nicht heißt, dass er auch der aussichtsreichere wäre. Dadurch, dass der 37-jährige Landeschef nun selbst antritt, vermeidet er zwar, von einem Spitzenkandidaten Lafontaine marginalisiert zu werden. Er bleibt aber weiterhin auf das Talent des 60-Jährigen als Volkstribun angewiesen. Lafontaines einzigartige Fähigkeit, leere Wahlkampfzelte in volle zu verwandeln, war auch der Grund, warum Maas seinen alten Mentor politisch reaktiviert hat. Gegen den populären Müller hätte Maas allein keine Chance. Weshalb ihn im Wahlkampf nicht nur Lafontaine, sondern auch dessen Nachfolger Reinhard Klimmt sowie die ehemalige Wirtschafts- und Finanzministerin Christiane Krajewski unterstützen sollen. Dabei könnte allerdings leicht der Eindruck entstehen, Maas sei lediglich die Marionette - und Schattenmann Lafontaine zöge die Fäden.
Doch zunächst steht nun einmal, am 8. November, der Landesparteitag der Saar-SPD an. Und auch wenn Landsweiler-Reden nicht Mannheim und Heiko Maas nicht Rudolf Scharping ist: Manchmal passiert da ja was.
Berlin/Saarbrücken - Es gehört zu den Paradoxien des politischen Geschäfts, dass seine gesprächigen Betreiber immer dann schweigen, wenn es mal was zu sagen gäbe. Der Landesvorsitzende Heiko Maas werde sich dazu nicht äußern, heißt es bei den Saar-Genossen. Generalsekretär Olaf Scholz werde das "nicht kommentieren", bei der Bundes-SPD. Und Oskar Lafontaine lässt eine Anfrage an jenem Saarbrücker Hügel zerschellen, auf den er sich nach seinem doppelten Berliner Rücktritt zurückgezogen hat. Dabei hätten die drei doch nur das bestätigen sollen, was heute Abend im "großen Restaurant" des saarländischen Landtages ohnehin verkündet wird: dass Heiko Maas seine Partei in die Landtagswahl 2004 führen wird. Und dass Lafontaines Comeback deshalb ausfällt. An der Saar - und in den Spitzengremien der Bundespartei.
Offiziell soll zwar erst nach der heutigen Vorstandssitzung der Saar-SPD mitgeteilt werden, wer Ministerpräsident Peter Müller (CDU) herausfordern wird. Doch intern "ist die Entscheidung gefallen", wie ein ranghoher Saar-Genosse der WELT sagte. Demnach hat Maas von seinem Vorschlagsrecht als Landeschef Gebrauch gemacht - und sich selbst auf den Schild gehoben.
Im Berliner Willy-Brandt-Haus dürfte man dies mit Genugtuung aufgenommen haben. Zur Erleichterung besteht indes kaum noch Anlass, da bereits seit geraumer Zeit die Zeichen daraufhin deuten, dass Maas sich dem Wunsch von Bundeskanzler, Generalsekretär und SPD-Fraktionschef nicht verweigern werde, selbst anzutreten. Noch vor wenigen Wochen hatte ein Horrorszenario Schröder, Scholz und Müntefering um den Schlaf gebracht: Lafontaine wird nicht nur Spitzenkandidat, sondern erobert nach einem Anti-Agenda-Wahlkampf als erster Sozialdemokrat seit dem rot-grünen Machtantritt 1998 wieder ein Bundesland von der CDU zurück - und wenige Monate später verliert Peer Steinbrück, des Kanzlers glühendster Reform-Fan, Nordrhein-Westfalen. Dies hätte nicht nur eine Richtungsdebatte neuen Ausmaßes zur Folge - sondern wohl auch das Ende von Gerhard Schröders Kanzlerschaft.
Doch bereits seit geraumer Zeit scheint der Spuk für die SPD-Spitze beendet. Vor allem Scholz stand ständig in Kontakt zu Maas. Nicht, wie die Beteiligten eifrig betonen, um Druck auszuüben, sondern um "die Lage zu erörtern". Was ja nicht unbedingt ein Gegensatz sein muss. Jedenfalls weiß Scholz nicht erst seit gestern, dass sich Maas mittlerweile der Auffassung der Parteispitze angeschlossen hat - und sich selbst nun auch für den geeigneteren Kandidaten hält. Was aber nicht heißt, dass er auch der aussichtsreichere wäre. Dadurch, dass der 37-jährige Landeschef nun selbst antritt, vermeidet er zwar, von einem Spitzenkandidaten Lafontaine marginalisiert zu werden. Er bleibt aber weiterhin auf das Talent des 60-Jährigen als Volkstribun angewiesen. Lafontaines einzigartige Fähigkeit, leere Wahlkampfzelte in volle zu verwandeln, war auch der Grund, warum Maas seinen alten Mentor politisch reaktiviert hat. Gegen den populären Müller hätte Maas allein keine Chance. Weshalb ihn im Wahlkampf nicht nur Lafontaine, sondern auch dessen Nachfolger Reinhard Klimmt sowie die ehemalige Wirtschafts- und Finanzministerin Christiane Krajewski unterstützen sollen. Dabei könnte allerdings leicht der Eindruck entstehen, Maas sei lediglich die Marionette - und Schattenmann Lafontaine zöge die Fäden.
Doch zunächst steht nun einmal, am 8. November, der Landesparteitag der Saar-SPD an. Und auch wenn Landsweiler-Reden nicht Mannheim und Heiko Maas nicht Rudolf Scharping ist: Manchmal passiert da ja was.
Alles Zitate aus der CDU-Zeitung "Welt".
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
180 | ||
62 | ||
47 | ||
42 | ||
41 | ||
38 | ||
36 | ||
30 | ||
29 | ||
29 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
25 | ||
24 | ||
23 | ||
22 | ||
19 | ||
18 | ||
16 | ||
16 | ||
14 | ||
13 |