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    Die Zukunft des Geldes ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.03 10:29:58 von
    neuester Beitrag 20.01.07 03:22:02 von
    Beiträge: 27
    ID: 794.129
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      Avatar
      schrieb am 09.11.03 10:29:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      ist jetzt schon ziemlich klar erkennbar.

      Die nationalstaatlichen Währungen (Dollar, Euro, Yen) werden zunehmend abgelöst von edelmetallgedeckten Privatwährungen, die im internationalen Wettbewerb stehen.

      Der Austausch dieser Währungen untereinander erfolgt über automatisierte Clearingstellen. Zahlungen werden über Internet, mit Debitkarte, Handy oder über selbstausgedruckte digitale Schecks vorgenommen. Das Edelmetall liegt in privaten Lagerhäusern an zentralen Stellen (London, Zürich, Dubai) und wird regelmäßig von Wirtschaftsprüfern zertifiziert. Firmen, bei denen Unregelmäßigkeiten auftauchen, sind sofort weg vom Markt. Über Reputationsmanager entstehen Ratings.

      Nach einer etwa 5 jährigen Entwicklungs- und Experimentierphase stehen all diese Instrumente jetzt funktionsfähig zur Verfügung und es ist bereits eine kleine Industrie entstanden mit Hunderten von Firmen und etwa 10 konkurrierenden Währungen. Die Entwicklung dürfte jetzt sehr rasch in die Expansionsphase übergehen.

      Damit ist Hayeks Traum einer privaten Währungskonkurrenz auf überraschende Weise schneller Wirklichkeit geworden, als Hayek wohl selbst geglaubt hätte.

      Mit optimistischen Grüßen

      R.Deutsch

      zum Einstieg in die Welt der Privatwährungen

      http://www.gold-pages.net
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 11:52:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wieviel 1000 Euro müsste dann jedes Gold-Atom wert sein, um die Welt-Geldmenge abzudecken und
      was würde eigentlich passieren, wenn man eine Kernspaltung bei den goldenen Atomen durchführt, um z.B. einen Kaugummi zu kaufen ?
      :confused: :rolleyes: :D

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 12:40:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 15:26:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gedanken über die Goldwährung!;)

      Wenn man die Argumente der alten Nationalökonomen für und gegen die Goldwährung im Gegensatz zu Bimetallwährungen liest, ist es manchmal zum Lachen. Eine reine Papiergeldwährung wie wir sie heute haben, war für sie sowieso völlig im Bereich des Unfaßbaren und die Goldwährung hatte etwas Mystisches an sich. Banknoten bezogen ihren Wert durch ihre Einlösbarkeit in Gold und das stellte für sie einen Wert an sich dar.

      Man muß sich das einmal vorstellen. Da legten sie einen festen Goldpreis fest und dann wunderten sie sich, daß das Gold immer den gleichen Preis hatte während sich alle anderen Preise laufend änderten. Das war doch wirklich mystisch. Da gab es einen Stoff, der seinen Preis nicht änderte. Daß ein fester Preis von Anfang an festgelegt worden war, entschwand ihren Gehirnen und deshalb rätselten sie einen Wert an sich ins Gold, welches so zum Wertmaßstab aller Dinge wurde.

      Was ist aber ein Goldstandard oder eine Goldwährung anderes als die Festlegung des Preises eines einzigen wirtschaftlich relativ unbrauchbaren Gutes. Gold!

      Aus dieser Tatsache des festen Goldpreises zogen sie dann den Schluß, daß das Gold ein über den Marktgesetzen stehender Wertmaßstab sei.

      Also zuerst setzen sie einen festen Goldpreis ein und dann wundern sie sich, daß es seinen Wert behält, während alle anderen Preise von denen die meisten wesentlich wichtiger für die Wirtschaft sind, schwanken. Das ist Irrsinn!

      Nun sollen zwar die einzelnen Preise schwanken damit der hohe Preis eines Gutes einen Mangel daran anzeigt und damit den Anbietern des Gutes einen Anreiz bietet, mehr davon zu erzeugen. Ein niedriger Preis, der vielleicht sogar die Gestehungskosten nicht mehr deckt, zeigt im Gegensatz dazu ein Überangebot dieses Gutes an und das soll auch so sein. Dadurch wird seine überflüssige Erzeugung gedrosselt.

      Was aber nicht sein soll ist ein allgemeines Steigen aller Preise ( Inflation) oder ein allgemeines Sinken aller Preise. ( Deflation) Das ist immer auf ein Mißverhältnis des Tauschmittels zum Waren und Dienstleistungsangebot zurückzuführen.

      Doch zurück zum Gold. Das einzige was man für eine Goldwährung oder goldgedeckte Währung sagen könnte ist. daß damit einer uferlosen Geldvermehrung gewisse Grenzen gesetzt werden können. Das ist alles! Aber selbst diese Grenzen werden von den Staaten regelmäßig durchbrochen indem einfach die Goldeinlösepflicht aufgehoben wird.

      Der Schutz vor einer Inflation ist also auch mit einer Goldwährung recht zweifelhaft und für diesen unsicheren Schutz muß man in Kauf nehmen, daß mit ihr eine für die Wirtschaft noch viel schädlichere Deflation so gut wie vorprogrammiert ist. Wie wir aus der Geschichte der Wirtschaftskrisen wissen sollten, ist zwar das Sinken einzelner Preise, weil es der „ asset allocation" dient zu begrüßen aber ein allgemeines Sinken der Preise bringt die Wirtschaft an den Rand des Abgrundes. Dieses allgemeine Sinken wird aber durch die Goldwährung, welche eine Verschatzung des Tauschmittels und daduch sich ergebenden Mißverhältnis zum Warenangebot fördert, hervorgerufen.

      Natürlich ist das hemmungslose Drucken von Papiergeld genau so schlimm und unsere Wirtschaftswissenschaft hat sich in diesem Jahrhundert damit tatsächlioh nicht viel Ruhm erworben und solange die Nationalbanken und auch die europäische Zentralbank keine bessere Methode finden die Geldmenge einzuschränken als höhere Zinsen, ist die ausufernde Verschuldung und die später zum Schuldenabbau notwendige Inflation nicht aufzuhalten.

      Die Summen,um die es sich hier dreht sind unvorstellbar. Die Vereinigten Staaten haben zum Beispiel den Gegenwert von fast 600,000 Tonnen Gold zum heutigen Preis als Staatsschulden. Das ist die fünffache Menge allen bis zum heutigen Tag geschürften Goldes der ganzen Welt. Wie sich da jemand eine Golddeckung des amerikanischen Dollars vorstellen kann, ist mir schleierhaft. Alle 120,000 Tonnen der ganzen Welt würden nicht reichen.

      Noch klarer wird es wenn man die Schuld in Weizen zum jetzigen Preis ausdrückt. Die Menge Weizen, die man dafür bekommt, würde die Amerikaner für 6,000 Jahre mit Brot versorgen! Da müßten sie also 6,000 Jahre lang hungern, um die Schuld abzutragen. Das allein ist unvorstellbar, aber es kommt noch schlimmer. Die Schuld muß ja verzinst werden. Bei nur 3.6% Zinsen verdoppelt sich aber in 20 Jahren die Schuld durch Zins und Zinseszins. Da müssen die Amerikaner also alle 20 Jahre den Gegenwert von 6,000 Jahren Brot an Zinsen zahlen und haben dann noch nicht einmal einen Dollar der Schuld abgezahlt.

      Diese Zahlen kann jeder Volksschüler nachrechnen außer vielleicht die Zinseszinsrechnung, aber die kann jeder Bankbeamte machen. Nur unsere Nationalökonomen können das anscheinend nicht. Ich schrieb da einmal an Milton Friedman, den man wohl als prominenten Nationalökonomen bezeichnen kann folgendes: „With only 7.2% interest and the paying of this interest by new debts - so compounding them - debts double every 10 years."

      Das ist doch eine ganz einfache und leicht nachvollziehbare Aussage aber seine einzige Antwort darauf war eine handschriftliche Bemerkung am Margin. „Nonsense". Auf meine Frage, was da der Unsinn sei, oder ob er die Richtigkeit dieser Zinseszinsrechnung anzweifle, antwortete er leider bisher nicht. Ich hatte ihn mit unseren Briefwechsel anscheinend doch zu sehr in die Enge getrieben und es trat das ein, was mir ein junger Freund aus den Staaten schon vorausgesagt hatte, dem ich diesen Briefwechsel zu lesen gab. Er schrieb mir: „...he wont answer any more because they have no answers!"
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 16:28:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Imoen,

      Sie schreiben:

      <b>Man muß sich das einmal vorstellen. Da legten sie einen festen Goldpreis fest und dann wunderten sie sich, daß das Gold immer den gleichen Preis hatte während sich alle anderen Preise laufend änderten. Das war doch wirklich mystisch. Da gab es einen Stoff, der seinen Preis nicht änderte. Daß ein fester Preis von Anfang an festgelegt worden war, entschwand ihren Gehirnen und deshalb rätselten sie einen Wert an sich ins Gold, welches so zum Wertmaßstab aller Dinge wurde.</b>

      Dies ist ein kleiner Irrtum. Nicht der Preis des Goldes (z.B. in Dollar) wurde festgelegt, vielmehr wurde der Dollar in Gold definiert (ein Dollar ist 1/35 Unze Gold). Ohne diese Definition kann niemand sagen, was ein Dollar ist – versuchen Sie es mal. Wertmaßstab ist das Gramm (oder die Unze) Gold und das ist in der Tat unveränderlich.

      Prinzipiell kann die „Geldmenge“ für immer und ewig unverändert bleiben, sie muss nicht angepasst werden (etwa einem wachsenden BSP). In diesem Fall würde das Preisniveau im Rahmen des Produktivitätszuwachses, also mit etwa 2-3% p.a. fallen – na und? Da aber der Goldbestand mit etwa 2-3% p.a. wächst (Bergbau) bleibt das Preisniveau unter Schwankungen (Kriege) über Jahrhunderte unverändert (siehe Goldstandard).

      Gruß
      R.Deutsch

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      Avatar
      schrieb am 09.11.03 20:19:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dazu hatte ich mir mal was aus dem Internet kopiert, weil ich das ganz lesenswert fand:



      Gold - eine absolut sichere Geldanlage PRO und CONTRA
      Geldcrash
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      PRO

      Vorsicht Goldwährung!

      Angesichts der immer deutlicher werdenden Instabilitäten auf dem Finanzmarkt erkennt zunehmend die Bevölkerung, daß in unserem Geldsystem etwas nicht in Ordnung sein kann. Das wird schon daran deutlich, daß sich die Verschuldung in allen Staaten der Welt viel schneller entwickelt, als die Wertschöpfung. So steigen die Verbindlichkeiten beispielsweise in Deutschland etwa dreimal schneller als das Bruttosozialprodukt. In den USA liegt diese Kennziffer sogar bei vier bis fünf.

      Mit anderen Worten: Dieses Zins-Schuldsystem ist unweigerlich zum Bankrott verurteilt!

      Leider werden daraus in der Öffentlichkeit oftmals nicht die richtigen Schlüsse gezogen. Immer mehr Leute glauben, daß die Probleme durch ein neues Gold-Geld gelöst werden könnten, nach dem Motto: "Dann hat Geld endlich wieder einen Wert" oder "Meine Großmutter hat schon gesagt: Gold ist immer was wert". Würde man eine Umfrage auf der Straße machen, so würden bestimmt über neunzig Prozent der Befragten die Einführung von Gold-Geld befürworten.

      Von interessierter Seite wird diese Stimmung gerne aufgegriffen und noch entsprechend gefördert. Sogar von Notenbankseite wurde schon geäußert, daß man das Geld wieder in Form eines Goldstandards an das Gold koppeln sollte - Geld könnte dann nur noch emittiert werden, wenn entsprechend Gold bei der Notenbank eingelagert würde. Kaum bekannt ist hingegen den meisten, daß ein Geld aus Gold noch viel instabiler und schlimmer wäre als das heutige Schuld-Geldsystem.

      Goldgeld bedeutet: Kein Gold, kein Geld, Armut

      Die Goldwährung und der Goldstandard lösen keine Probleme, sondern schaffen nur noch mehr.
      Die Probleme beginnen damit, daß die meisten Länder weltweit überhaupt kein Gold besitzen. Egal ob Goldwährung oder Goldstandard, die meisten Länder der Welt wären dann dazu gezwungen um Geld zu schaffen, sich Gold von den wenigen Groß-Goldbesitzern der Welt zu deren Bedingungen und entsprechend hohen Zinsen zu leihen. Selbstverständlich müßten diese Summen ständig und in immer höherem Maße "bedient" werden. Alles was wir heute an Belastungen durch den Zins haben, würden sich noch weiter verstärken, weil das Gold noch zusätzlich finanziert werden müßte.

      Heute kann ein verarmter Staat wie bspw. Bangladesh durch Papiergeld mit wenig Aufwand ein eigenes Geld schaffen, das den Warenaustausch im Land sicherstellt. Was sollen diese Nationen machen, wenn sie Gold dafür benötigten?

      Eine noch größere Verarmung auf der Welt wäre die logische Folge. Nicht umsonst waren die Zeiten der Goldwährungen auch immer die Zeit, in der die Massenarmut am größten war. Es waren die Epochen mit Kinderarbeit, 16 Stunden Arbeitstag, niedrigen Löhnen, Elend.

      Doch die Reihe der Probleme geht noch weiter.

      Goldgeld bedeutet: Kein Währungspuffer mehr zwischen den Staaten

      Wenn alle Länder am Gold hängen , dann ist keine angepaßte Währungspolitik mehr möglich - alles hängt dann am Goldpreis. Die schwächeren Länder bluten dabei regelrecht aus, da Wechselkurspuffer fehlen. Heute gleichen die Wechselkurse die unterschiedlichen Entwicklungen zwischen den Ländern aus. Fehlen Wechselkurspuffer, etwa weil die Währung im Kurs festgelegt wurde, dann kommt es automatisch zu zunehmenden Spannungen. Die Resultate lassen sich anhand der Finanzkrisen der letzten Jahre studieren: Egal ob Asien-, Rußland-, oder Argentienenkrise - die Probleme begannen mit fehlenden Wechselkurspuffern. Unterschiedliche Länder brauchen unterschiedliche angepasste Währungen ohne an der Goldkette zu hängen.

      Das wohl größte Problem unserer Zeit, das Geld vom Zins zu trennen, wird mit Gold unmöglich.

      Goldgeld ist immer Zinsgeld

      Das Problem beim Zinsgeld ist, daß es exponentiell die Schulden vermehrt. Zwangsläufig kommt es dabei zur Krise, weil die Überschuldung nicht mehr bezahlt werden kann. Am Ende müssen Schulden gemacht werden, nur um die Kapitalkosten zahlen zu können. Goldgeld ist dafür jedoch keinesfalls keine Lösung, sondern es ist automatisch immer Zinsgeld. Wer erkannt hat, daß der Zins von selbst rein mathematisch in den Abgrund führt, muß auch einsehen, daß Gold gerade keine Lösung ist. Gold läßt sich beliebig lange horten, deshalb wird es niemand ohne eine "Belohnung" freiwillig zinsfrei verleihen. Goldgeld ist Zinsgeld schlechthin.

      Beispiel: Ein Geschäftsmann braucht einen Kredit, um nötige Maschinen etc. zu kaufen. Also geht er zum reichen Goldgeldbesitzer und leiht sich 1000 Goldtaler. Dieser verlangt "selbstverständlich" einen deftigen Zins, weil er weiß, daß sein Gold "ewig" hortbar in seinem Tresor bleiben kann, der Unternehmer jedoch auf Kohlen sitzt und dringend das Geld braucht. Deshalb kann der Goldgeld-Inhaber einen Zins erpressen - leistungslos versteht sich.

      Nach diesem Schema läuft das ganze Gold-Geld-System ab, womit sich immer höhere Gold-Forderungen aufbauen ganz nach der Zinseszinsrechnung. Das System scheitert genauso wie unser heutiges - nur mit dem "kleinen" Unterschied, daß man Papiergeld wenigstens noch nachdrucken kann und so das System länger laufen kann, während bei Gold alle ganz schnell bankrott sind - mit Ausnahme des reichen Gold-Geld-Besitzers.

      Nochmals: Goldgeld ist IMMER Zinsgeld, weil niemand Gold ohne Zins herausgibt. Demgegenüber läßt sich Papiergeld so gestalten, daß es freiwillig auch zinsfrei weitergegeben wird und damit stabil ist.

      Entsprechend schneller noch als heute schon werden die Reichen reicher, die Armen ärmer.

      Auch für die Wirtschaft als ganzes ist Gold-Geld alles andere als vorteilhaft.

      Keine flexible Anpassung an die Wirtschaft möglich

      In einer stabilen Wirtschaft muß die umlaufende Geldmenge parallel zur steigenden Wirtschaftsleistung zunehmen, da mehr erzeugte Waren auch gleichzeitig mehr Tauschmittel dafür benötigen. Goldgeld läßt sich demgegenüber nicht einer sich ändernden Wirtschaftsleistung anpassen, da die Goldförderung nie der Wirtschaftsleistung entsprechend erhöht werden kann. Das bedeutet, daß die Wirtschaft wächst, nicht jedoch die entsprechende Geldmenge. Damit wird Geld relativ zu den Waren seltener und damit wertvoller - die Preise fallen, es kommt zur Deflation. Eine einmal in Gang gekommene Deflation läßt sich nicht mehr stoppen, da ein Teufelskreislauf aus fallenden Preisen, rückgängigen Unternehmensgewinnen, Firmenpleiten, Arbeitslosigkeit, sinkender Kaufkraft, weiter einbrechende Unternehmensgewinne... entsteht. Am Ende führt eine Deflation zur Wirtschaftskrise, letztlich zum Krieg um Gold. Das war auch der Grund für die Indianervernichtung, um Gold für die Geldherstellung zu erbeuten.

      Wie sagte Pythagoras: "Ehret Lykurg, denn er ächtete das Gold, die Ursache aller Verbrechen!" Lykurg ließ erfolgreich Geld aus Eisen machen.

      Machtproblem

      Wenn das Geld weltweit an das Gold gekettet wird, dann bekommen die wenigen großen Goldproduzenten und Besitzer auch eine ungeheure Macht. ihnen bleibt es dann überlassen, die Weltwirtschaft aufblühen oder untergehen zu lassen, je nachdem wie sie die Goldmenge oder den Goldpreis manipulieren. Das Goldgeld führt dabei ganz schnell in eine neue Form von Diktatur: Die Herrschaft der Goldknute.

      Keine Vorteile

      Gegenüber den vielfältigen Nachteilen hätte eine Goldwährung nur wenige Vorteile zu bieten:

      1.) keine Inflation

      2.) psychologisch bedingt höheres Vertrauen in die Währung

      Übersehen wird jedoch, daß wir heute

      a) gar keine Inflation haben und Inflation auch noch nie das große Problem war und

      b) daß es keine Probleme mit dem Vertrauen in unsere heutige Papierwährung gibt. Selbst der ungeliebte Euro wird von jedem akzeptiert.

      Man will also Probleme lösen, die wir gar nicht haben. Dabei war in der Geschichte eine Inflation noch nie das große Problem - selbst in der Hyperinflation 1923 in Deutschland hatte jeder zu essen, Arbeit etc - im Vergleich dazu gab es Arbeitslosigkeit, Hunger, mit der Folge Krieg etc. nur in der Deflation der dreißiger Jahre. Demgegenüber baut man massive Verwerfungen durch eine Goldwährung auf (nochmals kurz wiederholt):

      1.) ständige Deflation, da das Gold automatisch vom Markt verschwindet

      2.) sobald auch nur der geringste Anschein einer Krise kommt (wie bspw. nach dem Terroranschlag in New York vom 11.9.01) zieht sich das Goldgeld sofort vom Markt zurück und die Wirtschaft taumelt (ohne daß irgendjemand was dagegen machen könnte) in eine sich selbst verstärkende Deflationsspirale.

      3.) schwache Länder bluten aus, da sie sich kein Gold leisten können, bzw. keines besitzen. Das Kapital geht ohne Wechselkurspuffer immer von den schwachen in die starken Länder.

      4.) keine Ausgleichsmechanismen zwischen den unterschiedlichen Ländern möglich, alles wird über einen Gold-Kamm geschert.

      5.) Machtproblem: Die wenigen großen Goldbesitzer erlangen die komplette Macht über das weltweite Geld und die Menschheit - Golddiktatur mit Goldknute - Einer Minderheit bleibt es überlassen, ob die Wirtschaft funktioniert oder nicht.

      Falsch verstandene Funktion des Geldes

      Die Vorliebe für ein Goldgeld kommt von einer völlig falsch verstandenen Funktion des Geldes. Viele Leute meinen, Geld an sich müssen einen stofflichen Wert haben, übersehen jedoch, daß die dem Geld gegenüberstehenden Waren die einzige "Deckung" sind.

      Geld ist ein Gutschein, der den Erwerb von beliebigen Waren/Dienstleistungen ermöglichen soll. Im Endeffekt geht es in jeder Wirtschaft nur darum, daß Waren und Dienstleistungen gegeneinander ausgetauscht werden - Geld ist nichts weiter als ein Tauschvermittler.

      Untaugliches Goldgeld - ein Beispiel

      Damit man die Untauglichkeit einer Goldwährung durchschaut folgender Vergleich:

      Ein Kaufhaus möchte Warengutscheine an die Kunden verschenken - Zweck: Die Kunden sollen bald möglichst in den Laden gelockt werden. Man überlegt sich, wie der Gutschein gestaltet sein soll und kommt auf drei grundsätzliche Möglichkeiten:

      a) Gutschein ist aus Gold (Wert = Warenwert), mit dem Aufdruck "Gutschein von Warenhaus XY"

      b) Gutschein ist aus Papier, ebenfalls mit Aufdruck und unbegrenzter Gültigkeit

      c) Gutschein ist aus Papier mit Aufdruck und begrenzter Gültigkeit von 4 Wochen.

      Frage: Was wird wohl bei den einzelnen Gutscheinmöglichkeiten passieren?

      a) Der Goldgutschein wird praktisch überhaupt nicht eingelöst, sondern wird von den Besitzern vergraben, in den Tresor gelegt, im Wohnzimmer ausgestellt...

      Er erfüllt also kaum seinen Zweck als Gutschein zum Erwerb von Waren.

      b) Der Papiergutschein mit unbegrenzter Laufzeit kommt gemächlich in das Warenhaus zurück. Die besitzer lassen sich Zeit mit dem einlösen - da er ja unbegrenzt einlösbar ist. Ein guter Teil der Gutscheine wird gar nie eingelöst, da er von den Besitzern einfach "vergessen" wird.

      c) Einzig die Papiergutschein mit begrenzter Laufzeit kommen fast zu 100% innerhalb von 4 Wochen zum Laden und werden eingelöste, da sich kein Besitzer dieses "Geschenk" entgehen lassen will.

      Mit anderen Worten: Nur wenn der Gutschein aus wertlosem Material ist und eine begrenzte Laufzeit hat, wird er seine Funktion voll wahrnehmen.

      Zurück zum Geld. Ein Staat überlegt sich, eine Währung einzuführen. Zweck ist der möglichst reibungslose Austausch von Waren und Dienstleistungen über das Zwischentauschmittel Geld. Man überlegt sich wieder drei grundsätzliche Möglichkeiten:

      a) Goldgeld (Goldwert entspricht dem aufgedruckten Nennwert)

      b) Papiergeld mit unbegrenzter Laufzeit

      c) Papiergeld mit begrenzter Laufzeit von 4 Wochen - nach 4 Wochen muß das Geld gebührenpflichtig aufgewertet werden.

      Wie wird das ganze wohl ablaufen?

      a) Das Goldgeld verschwindet immer mehr im Keller, unter der Erde, im Tresor... Nur ein kleiner Bruchteil wird überhaupt von Hand zu Hand gegeben. So ein glitzerndes, funkelndes Stück gibt niemand so gerne wieder aus der Hand und wenn dann nur, wenn ihm eine "Belohnung", ein Zins dafür geboten wird - das Zinssystem ist geboren!.

      b) Das Papiergeld mit unbegrenzter Gültigkeit wird zwar viel schneller als das Goldgeld weitergegeben, jedoch lassen sich die Besitzer mit dem Ausgeben Zeit - es ist ja unbegrenzt gültig. Dadurch entsteht in der Wirtschaft ein permanenter Mangel an Zahlungsmitteln. Durch diesen Mangel lassen sich die Geldbesitzer die Herausgabe der Währung "angemessen" entlohnen - mit Zins und Zinseszins!

      c) Einzig das Geld mit begrenzter Laufzeit wird gerne und freiwillig (auch ohne Zins zu fordern) von Hand zu Hand weitergegeben, weil niemand Lust hat, Aufwertungsgebühren zu zahlen.

      Allein bei diesen einfachen Überlegungen sollte es doch jedem normal denkenden Menschen klar sein, wie eine Währung gestaltet sein muß, damit sie reibungslos funktionieren kann. Goldgeld ist dabei das schlechteste Geld.

      Gold ist kein absoluter Wert

      In der weiteren Diskussion wird immer gerne von Goldbefürwortern darauf hingewiesen, "daß doch Papiergeld keinen Wert" hätte. Übersehen wird dabei, daß es absolute Werte gar nicht gibt. Auch Gold kann wertlos werden: Ein Verdurstender in der Wüste würde bspw. ein Glas Wasser einem Goldbarren vorziehen - ja er würde alles Gold der Welt für das "wertlose" Glas Wasser geben!

      Wie wertvoll Papiergeld ist wird an folgendem Beispiel deutlich:

      Frage: In welches Haus wird ein Einbrecher einsteigen?
      a) Haus A mit 1 Mio. Euro Bargeld
      b) Haus B mit 100 kg Gold (= ca. 1 Mio. Euro Wert)

      Er wird mit Sicherheit Haus A wählen, weil er das Gold erst einmal mühsam wegschleppen, und zudem es riskant verkaufen müßte um das eigentlich begehrte Geld zu bekommen.

      Die falschen Vorstellungen zum Gold setzen sich fort wenn es ums Thema Geldanlage geht:

      Gold - keine absolut sichere Geldanlage

      Vielfach wird heute angenommen, daß Gold eine "absolut sichere" Geldanlage wäre. Genau wie vor drei Jahren für Investments in Aktien geworben wurde, wird nun weltweit für ein Engagement in Gold geworben. In Japan sind bereits landesweite Seminare und ganzseitige Werbeanzeigen in den Zeitungen erschienen, begleitet mit Werbespots im Fernsehen, welche die Leute ins Gold locken sollen. Dies allein sollte bereits skeptisch stimmen, da nie für irgendetwas Werbung gemacht wird, womit die Menschen wirklich Geld gewinnen könnten.

      Tatsächlich ist Gold nur in einer Inflation von Nutzen, in einer Deflation verliert es (wie alle anderen Metalle auch) an Wert. Das Szenario für den kommenden Crash sieht dann folgendermaßen aus:

      Ein Crash erschüttert das Vertrauen der Menschen in die Märkte. Jeder ist deshalb bestrebt seine Ersparnisse so schnell wie möglich nach Hause zu holen (bevor die Banken bankrott gehen). Weil damit Geld in der Wirtschaft fehlt, steigt der Geldwert, bzw. fällen die Preise für alle Waren. Geld wird also wertvoller. Schnell merken die Goldbesitzer, daß sie eigentlich Geld bräuchten um die täglichen Einkäufe zu tätigen. Sie erkennen, daß an der Kasse der Kaufhäuser zwar Bargeld mit Handkuß genommen, Gold jedoch nicht akzeptiert wird. Infolgedessen sind sie dazu gezwungen Gold zu jedem Preis zu verkaufen. Da dies dann im großen Stil geschieht, fällt der Goldpreis plötzlich und das Edelmetall verliert seinen Glanz.

      Gold ist damit zwar zur Risikostreuung zu empfehlen, keinesfalls jedoch als ausschließliche Geldanlage.

      Gefährliche Diskussion um Goldgeld

      Die Diskussion um Goldgeld ist sehr gefährlich. Damit werden uninformierte Leute mit psychologischen Mitteln gefangen und eine eigentliche Problemlösung durch eine grundlegende Geldreform wird verhindert. Es ist deshalb heute sehr wichtig, daß die Bevölkerung über die Bestrebungen interessierter Kreise aufgeklärt wird, welche an der Einführung einer Goldwährung (zum eigenen Nutzen!) arbeiten.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      CONTRA


      Bezüglich dem gold-geld essay könnte ich jetzt stunden damit verbringen jedes einzelne argument zu entwerten und die beispiele des verfassers dadurch zu widerlegen, dass ich jeweils das umfeld und die gegebenheiten aufführe um die beispiele in den richtigen zusammenhang zu bringen. leider habe ich aber nicht stundenlang zeit. deswegen hier nur soviel:

      Es gibt drei hauptgegener des gold-geldsystems, die drei hauptargumente haben:

      1) argument:
      es gibt nicht genügend gold um alle länder zu versorgen. beispiel: china musste im 14 jahrhundert papiergeld ausgeben, weil sie nicht genügend gold hatten handel zu treiben. wirkung: kurzzeitig blühte der handel auf
      2) argument:
      goldgeld verringert den geldfluß, und führt zur deflation, ausbeutung, machtmissbrauch der goldeigentümer beispiel: vor dem ersten weltkrieg hatten kapitalisten uneigeschränkte macht, verschuldete fürsten begannen kriege um zinsen zu zahlen, massenarmut, kinderarbeit, usw. mit abschaffung des goldgeldes blühte die wirtsachaft auf. wirkung: zwischen den kriegen war trotz hyperinflation in deutschland und der depression in amerika immer genug für alle da.
      3) argument:
      goldgeld erschwert oder arrestiert wirtschaftswachstum, führt zur deflation und somit zur armut, ungerechtigkeit und letztendlich zum krieg. beispiel: eigentlich keines. manchmal wird das mittelalter angeführt, oder die bismarckzeit, aber keine treffenden beispiele sind bekannt wirkung: wirtschaftswachstum bassiert auf steigender kaufkraft und darauf, daß immer mehr waren und produkte zur verfügung stehen, welche natürlich aufgrund steigender kaufkraft auch immer mehr abnehmer finden, wodurch alle mehr verdienen und es somit allen besser geht.

      Wenn wir uns jetzt diese drei argumente einmal anschauen und uns überlegen, wer eigentlich von papiergeld profitiert, dann wird fraglich ob das papiergeld nicht genau die auswirkungen hat die man goldgeld vorwirft. Es stimmt schon, daß mit goldgeld die wirtschaft immer langsamer wachsen würde. aber ist das wirklich eine schlechte sache? unser wirtschaftswachstum besteht derzeit in erster linie aus anwachsender geldmenge um die infaltion zu decken und die zinsen der staatsverschuldung zu tragen. real, wächst also gar eigentlich gar nichts.
      Es stimmt auch, daß wir mit immer weniger arbeitsaufwand immer mehr güter produzieren können (=wachstum), jedoch ist dies nur gut wenn wir auch alle diese güter verkaufen können, wofür wir also mehr geld brauchen, was mehr zinsen kostet, wofür wir mehr geld brauchen - ein teufelskreis in dem real nur die schuldenlast wächst.
      Der denkfehler in den argumenten (und zumeist auch fatisch falschen beispielen) ist, daß man einfach davon ausgeht, daß notenbanken gold horten und beginnen im gegenwert für die goldmenge geld auszugeben, also sozusagen von grundauf.
      Richtig wäre jedoch das gegenteil: beginnend mit handel zwischen ländern, wird gold als maßstab benutzt und regelmässig werden fehlbeträge ausgeglichen. soll heissen, dass wenn ich 180 autos im nennwert von sagen wir 360kg gold nach mittelost verschiffe und im gegenzug für 400kg öl kaufe, dann muss ich 40kg gold aufbringen, richtig? da ich jedoch das öl zuhause verkaufe, habe ich doch kein problem das gold aufzubringen, oder? und wenn ich vermeiden will, daß ich jedesmal gold als ausgleich zutun muss, dann erhöhe ich den autopreis.
      wenn dann jemand anderes autos billiger verkauft, muss ich zusehen, dass meine autos besser sind - ODER dass ich etwas anders zu verkaufen habe um den goldausfluss zu vermeiden.
      Die mittelfristigen folgen für internationalen handel wären, dass sich preise anpassen und dass immer weniger gold real getauscht wird. dies heist jedoch dass kein land mehr kredite aufnehmen muss und zum zahlen der zinsen die eigenen rohstoffe verramscht.
      Mit einführung des goldausgleichsystems für internationalen handel könnte dann die ausgabe nationaler goldwährungen beginnen. eigentlich bräuchten wir jedoch dann gar keine nationalen währungen, sondern eine einzige, international währung wäre wesentlich mehr angebracht. somit wäre also bereits das risiko, dass einige länder andere verarmen und beherrschen bereits minimal, da ja alle das gleiche geld benuztzen, bassierend auf die rohstoffe die sie haben und die waren die sie produzieren.
      Wenn man dann bedenkt, dass die menge des vorhandenen goldes auf dem planeten begrenzt ist und schätzungen zufolge runde 60% bereits abgebaut sind, dann komen wir zu dem schluss, dass das neue system keine, oder nur sehr beschränkte zinsen erlaubt! schliesslich wäre es unmöglich die zinsen zu zahlen ohne wachstum zu haben. wachstum ist aber bereits beschränkt da die geldmenge nicht wachsen kann (was dann zu argument (1) führt). Moment mal. ohne zinsen wir doch niemand mehr sparen! wenn die preise stabil sind da im internationalen handelssystem ausgleich stattfindet und die preise sich bereits angepasst haben, und ich nichts daran verdiene, dass ich goldgeld übrig habe, dann muss ich mit meinem überschuss was anderes anfangen, richtig?
      Wenn ich genügend überschuss habe, könnte ich eine wohnung kaufen und vermieten. oder aktien. oder in urlaub gehen und den überschuss verprassen. das goldgeld zuhause zu stapeln würde nichts bringen. somit wäre ich also logischerweise gezwungen mein geld wieder in umlauf zu bringen, richtig? Und banken? die verdienen doch an zinsen und werden immer reicher. warum sollten die denn noch kredite vergeben, wenn sie keine zinsen verlangen können? genau!
      Was aber würden banken denn sonst tun mit dem geld das ich dort einlagere (nicht anlege!), wenn sie keine zinsen mehr verlangen können? ganz einfach, aktien kaufen, oder häuser bauen, oder kraftwerke in der dritten welt, kurz, banken wären gezwungen das geld sofortt zu investiern um gewinne zu erwirtschaften - oder aber sie würden beginnen `lagergebühren` zu erheben, was bedeuten würde, dass das geld immer in voller höhe `da` ist (also abschaffung des giralgeldes). wenn ich aber nicht nur keine zinsen kriege, sondern noch dafür zahlen muss, dass mein geld gelagert wird, dann verliere ich ja, weshalb ich lieber aktien kaufe.
      Wer wäre also der einzige leidtragende bei einem goldgeldsystem? BANKEN!

      Und natürlich regierungen, die nicht mehr mit steuergeldern prassen können, weil sie keine kredite mehr aufnehmen können.

      Ohne staatsverschuldung brauchen wir aber die zinslast des staates nicht mehr zu tragen. und mit stabilen preisen und zwangsläufig schnellerem geldumlauf wäre die wirtschaft am boomen und steuern könnten nachhaltig und langfristig immer weiter gesenkt werden, was zu mehr privatvermögen und somit zu noch schnellerem geldumlauf führen würde.
      Der grund für goldgeld ist nicht der `wert` de goldes. der grund für goldgeld ist, dass die gesamte goldmenge begrenzt ist und somit zinserhebung ausschliesst. und das würde dann zinsen in dem wahren licht zeigen: ein pyramidenspiel. immer mehr schuledne führen zu immer mehr zinsen führen zu immer mehr schulden führen zur armut aller, mit einziger ausnahme der schuldgeber.
      Mit einführung des goldgedes, anpassung des welthandels und abschaffung des zinssystemes wäre also nicht nur eine stabile wirtschaft gewährleistet, sonder wachstum käme von drittweltländern, die unsere waren kaufen. da wir aber sicherstellen müssen dass sie unsere waren auch kaufen können und wir ihnen keine kredite mehr geben können, wären wir gezwungen dort geld zu investieren um den ausgleich zu schaffen. und wenn jeder überall investieren kann und jeder überall hin kann und jeder überall das gleiche geld benutzt, dann hat das einen erfreulichen nebeneffekt. wenn die hälfte meiner bevölkerung im nachbarland investiert hat, dann kann ich mir schlecht erlauben da einen krieg anzuzetteln. und wenn uns eh schon grossteile des landes gehören, habe ich auch keinen grund einen krieg anzuzetteln. und wenn ich mir das so recht überlege, könnte ich mich eigentlich mit der nachbarregierung zusammensetzen und wir könnten eine union machen da wir doch sowieso schon weitgehend miteinander verknüpft sind.
      Und hier meine Folgerung: Goldgeld führt zur Preisanpassung im Welthandel. Verbot der Zinswirtschaft führt zu niemals dagewesenen Ausmaßen des Welthandels. Gemeinsam führen beide zur Abschaffung des Nationalstaates. Ergo: Weltfrieden.

      Nebenbei, Kinderarbeit wurde nicht neu eingeführt weil es Goldgeld gab und Armut war nicht eine Folge des Goldgeldes. Kinderarbeit ist so alt wie die Geschichte selbst, und älter. (`nimmst du die beiden jungs mit zu Säbelzahtiegerjagd und zeigst ihnen mmal wie das geht?`) Und ob das Kind auf dem Feld der Bauerneltern, in der Werkstatt des Handwerkervaters oder in einer Fabrik arbeitet, ist doch wohl egal. Kinderarbeit war also eh da und wurde später abgeschafft. Kinderarbeit in der dritten Welt ist normal (!!!) Genauso normal wie es bis vor 100 Jahren in Europa war. Armut war eine Folge von Misernten and mangeldem Grundbesitz des Bauerntums, sowie der Massenflucht der Landbevölkerung zur Stadt, auf der Suche nach einem besseren Leben.
      Goldgeld hierfür verantwortlich zu machen ist so ähnlich wie das Argument, dass Holz für Feuer verantwortlich ist.
      Das Problem mit Goldgeldgegnern ist, daß sie genauso vom Establissement konditioniert wurden wie alle anderen. Banker glauben ernsthaft, daß sie der Welt was Gutes tun. Professoren glauben ernsthaft an das was sie unterrichten und der Gedanke Zinswirtschaft abzuschaffen und Regierungen zum haushalten zu zwingen kommt den meisten gar nicht. Schliesslich glaubt der Mittelstand, daß Zinsen gut sind, ohne zu bedenken, daß sie real betrogen werden, selbst wenn sie Zinsen verdienen.
      Und wer kann sich schon vorstellen, daß es vor 150 Jahren keine Nationalstaaten in dem eigentlichen Sinn gab? Die EU wird eine Meganationalstaat, aber immer noch nach dem gleichen Muster. Natürliche Herrschaftsverhältnisse sind immer auf Familie, Sippe und Stämme orientiert. Gebietsregierungen sind unnatürlich.
      Da liegt dann auch das Problem begraben. Goldgeld muss zwangsläufig zur Abschaffung der Zinswirtschaft führen, was zur Privatisierung aller Grosskonzerne führen muss - durch reale Aktien oder Staatsentmachtung - was wiederum den Staat als Gebilde überflüssig macht. Und das, meine Freund, kann keiner verdauen ;o)
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 22:56:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      wer bitte soll diesen ganzen Schmarrn lesen?!

      nur mal kurz durchgescrollt:

      Inflation auch noch nie das große Problem war

      :D
      Khampan
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 23:14:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bisher hat sich noch nie das bessere System durchgesetzt, sondern das einflussreichste.


      Also was soll, ob pro oder kontra ist doch Banane.

      Die Entwicklung wird sich aus Angebot und Nachfrage ergeben. Da wir uns in einem Nischenmarkt befinden, werden schon kleine Änderungen Richtung Sicherheit ihre Auswirkungen haben.

      Im ZDF kam ne Reportage über das Orakel von Delfi, sehr aufschlussreich.
      Unser Orakel ist Greeni, nur das der kein methanol mehr braucht
      :cool:

      Bin mal gespannt wies weitergeht
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 23:15:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Leider werden daraus in der Öffentlichkeit oftmals nicht die richtigen Schlüsse gezogen. Immer mehr Leute glauben, daß die Probleme durch ein neues Gold-Geld gelöst werden könnten, nach dem Motto: " Dann hat Geld endlich wieder einen Wert" oder " Meine Großmutter hat schon gesagt: Gold ist immer was wert" . Würde man eine Umfrage auf der Straße machen, so würden bestimmt über neunzig Prozent der Befragten die Einführung von Gold-Geld befürworten.

      Diesen Satz halte ich schon für Unsinn, zumindest was die westliche Hemisphäre angeht.

      90 % der heutigen Generation bringt Gold mit allem möglich in Zusammenhang ( Schmuck, Hochzeitsring, etc. ), aber nicht mehr mit Währung.

      Von den unter 40 Jährigen weiss doch so gut wie keiner mehr das es einmal Goldwährung gab, die wissen nur das man sich mit Gold furchtbar die Finger verbrennen kann.

      Die noch Jüngeren haben überhaupt keinen Bezug mehr dazu, die lassen sich lieber die Backen piercen.:laugh:

      Das Thema ist bei uns durch.;)

      Hätte die Goldwährung alle Probleme gelöst, hätte sie sich damals durchgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 13:48:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      #2
      Vielleicht wird eines Tages ausreichend reproduzierbare Ware wird mit Papiergeld bezahlt werden koennen,
      alles andere dageben wird Gold als Zahlungsmittel benoetigen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 21:25:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Imoen

      Sehr interessant zu lesen mit der Goldwährung.Da die Staatsverschuldung in fast allen westlichen Länder nicht zu bremsen ist wird es früher oder später zu einer Inflation kommen.Dürfte einer Verdoppelung von Dow und Dax in den nächsten Jahren eigentlich nichts mehr im Wege stehen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 21:40:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      @hellwig

      Das früher oder später höre ich schon locker seit 30 Jahren.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 22:04:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Imoen
      Dann sag mal wie es weiter geht die nächsten 10 Jahre.
      Nur so eine Prognose denn schließlich ist ja keiner ein Hellseher.Wie bisher geht es auf keinen Fall weiter.Denn die Spirale dreht sich immer weiter in die verkehrte Richtung.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 22:07:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      @hellwig

      In den nächsten 10 Jahren wird nix wesentliches passieren, zumindest wird nicht das Finanzsystem komplett zusammen brechen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 22:18:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zu #14

      Aufgrund der neuen grossen Wirtschaftsräume, Stichwort China, ehem. Ostblock, kann man erst mal genug Geld versenken ohne das etwas sofort anbrennt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 22:56:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Goldwährung ist doch an den Kriegen zerbrochen und der daraus notwendigen Hyperinflation.
      Wenn jetzt aber keine grossen Kriege mehr kämen?
      J2
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 23:03:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Imoen
      Aber siehst du nicht eine Gefahr z.B.den USA oder auch bei uns indem immer mehr Industrie(einfache Arbeitsplätze)nach Asien China oder Osteuropa ausgegliedert werden und zeitgleich die Arbeitslosigkeit stätig steigt.Im High-tech
      Bereich können wir auch nicht mehr richtig mithalten dank
      schlechtem Bildungssystem.Zudem sind wir ein Volk das immer älter wird mit viel zu wenig nachwuchs im besten Sinne fällt mir zur Zeit nichts ein wo man sagen kann,na ja unsere Zukunft ist schon einigermaßen gesichert.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 23:22:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Anleihe nach islamischem Recht



      Land will Geld von Moslems anlocken

      Zinsverbot wird umgangen - Parteien zunächst skeptisch

      VON Ute Albersmann,


      Magdeburg/MZ. Als erster in Europa macht sich Sachsen-Anhalt auf, strenggläubige Moslems als Anleger zu gewinnen. Der Koran verbietet, Zinsen zu nehmen. Profite aber sind erlaubt. Das beachtet ein Vorschlag aus dem Finanzministerium: Fachleute bereiten eine "Anleihe nach islamischem Recht" vor, die dem Land einen 100-Millionen-Euro-Kredit verschaffen und zugleich auf Sachsen-Anhalt als Investitions-Standort aufmerksam machen soll. Was international in Fachmedien für Aufmerksamkeit sorgt, erzeugt im Lande Erklärungsbedarf und auch Abwehr.
      Sachsen-Anhalt soll, so der Vorschlag der Finanz-Fachleute aus dem Ministerium, arabischen Geldgebern eine Art Leasing-Geschäft anbieten. Einer zu gründenden Stiftung würden für 30 Jahre die Nutzungsrechte an Landes-Immobilien eingeräumt werden. Die zahlt dafür 100 Millionen Euro ans Land - und holt sich das Geld über den Verkauf von Treuhand-Zertifikaten, den "Sukuks", zurück. Dieser Verkauf würde über eine Bank gesteuert; mit der Citibank-Group laufen Gespräche. Nach fünf Jahren könnte das Land aus dem Vertrag aussteigen. Eine Liste mit geeigneten Liegenschaften gibt es schon. Auf ihr stehen nach MZ-Informationen unter anderem das Gebäude des Finanzministeriums und die Finanzämter von Halle, Eisleben, Merseburg und Quedlinburg.

      Die Zustimmung von Finanzminister Karl-Heinz Paqué (FDP) fehlt bisher noch. Grundsätzlich abgeneigt klingt er aber keinesfalls. Die Finanzpolitiker der Parteien dagegen reagieren verhaltener. Solange nicht alle Risiken geprüft seien, sei er skeptisch, sagte Thomas Felke (SPD) nach der gestrigen Finanzausschuss-Sitzung. Die Debatte sei nicht abgeschlossen, so Marco Tullner (CDU). Denkverbote könne man sich nicht leisten.

      Und auch im Finanzministerium gibt es Widerstände. So befürchten Immobilien-Experten offenbar, die geplante landeseigene Immobilien-Gesellschaft Limsa könnte geschwächt werden. Die Frage von Felke, "ob das wirklich unsere Liga ist", kontert Paqué: "Wir sollten uns nicht zu klein machen." Und er beruhigt, die Transaktionen würden nach deutschem Recht ablaufen. Ralf Seibicke, Präsident des Landesrechnungshofs, hat jedenfalls keine grundsätzlichen Vorbehalte. Allerdings müsse nachgewiesen werden, dass Geld so günstiger aufgenommen werden könne als auf herkömmlichem Weg. Und das Haushaltsrecht müsse vom Landtag entsprechend angepasst werden.

      Vater des Projekts ist Axel Gühl, Abteilungsleiter im Finanzministerium und zugleich Schatzmeister der von Günter Rexrodt (FDP) geführten "Arabisch-Deutschen Vereinigung für Handel und Industrie". In den islamischen Ländern habe sich ein immenser Markt für Kapitalanlagen gebildet, deren Anforderungen dem islamischen Recht genügen, so Finanz-Fachmann Gühl. Er sieht gute Chancen, Vorbehalte abzubauen. 1,2 Milliarden Muslime gebe es weltweit. Das Geschäftsvolumen im zinslosen Bargeschäft liegt nach Expertenangaben bei über 250 Milliarden Euro, die Wachstumsraten betrügen über 20 Prozent. Die Anleihe würde, ist Gühl sich sicher, "ein Knaller in der arabischen Welt".

      Quelle:
      http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 09:41:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17 von Hellwig1 10.11.03 23:03:33 Beitrag Nr.: 11.293.956 11293956
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Imoen
      Aber siehst du nicht eine Gefahr z.B.den USA oder auch bei uns indem immer mehr Industrie(einfache Arbeitsplätze)nach Asien China oder Osteuropa ausgegliedert werden und zeitgleich die Arbeitslosigkeit stätig steigt.Im High-tech
      Bereich können wir auch nicht mehr richtig mithalten dank
      schlechtem Bildungssystem.Zudem sind wir ein Volk das immer älter wird mit viel zu wenig nachwuchs im besten Sinne fällt mir zur Zeit nichts ein wo man sagen kann,na ja unsere Zukunft ist schon einigermaßen gesichert.

      ----------------------------------------

      @Hellwig

      Natürlich ist da eine Gefahr.

      Der Standard wird in unseren Ländern deutlich zurück kommen.

      Zum einem ist das aber ein schleichender Prozess und zum anderen kommen wir, trotz aller Unkenrufe, von einem sehr hohen Niveau aus gesehen runter.

      Will es mal ganz zynisch ausdrücken, man braucht nicht alle Zähne um vernünftig zu kauen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 10:35:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      einige der Ideen aus dem Text von Mystifikator halte ich für beachtenswert:

      z.B. die negativen Zinsen

      Mir liegt ein Buch von Bernard A. Lietaer vor mit dem Titel "Das Geld der Zukunft" (also so ähnlich wie die Überschrift diese Forums) - erschienen 1999 im Riemann Verlag -, in dem empfohlen wird, sogenannte "Komplementärwährungen" zur Abwicklung des interntionalen Handels zu entwickeln. Diesen Währungen würde ein Bündel nützlicher Rohstoffe zugrunde liegen, die real irgenwo gelagert wären. Der Halter des Geldes könnte sich also jederzeit die Rohstoffe ausliefern lassen, müsste aber so lange er das Geld hält, für Lagerkosten aufkommen (=negativer Zins). Die Wirkung wird ähnlich beschrieben wie in der "Contra"-Darstellung von Mystifikator über das Gold-Geld.
      Der Autor dieses Buches ist immerhin ehemaliger Zentralbanker.


      Danke für den Beitrag Mystifikator
      Gruß
      Dag:)
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 11:34:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Schätze, daß erstmal die Weltwährung(1 USD = 1 EUR = 100 Yen) kommen wird.

      Bei einer Goldwährung wären ja wohl die Förderländer zu sehr bevorzugt.

      Die Inflation wird sich aufhalten lassen in dem Mass, in dem die restlichen Länder die Weltwährung absorbieren werden.

      Nur so eine Theorie für die nächsten 20 Jahre.

      Gold wird lange seinen Wert behalten, weil viele Kaffern es sich gerne als Alterssicherung kaufen. Millionen Araber, Inder, Thais und sonstige entwickelte Volksgruppen legen ihr Geld in Gold an, da sicherer als die Landeswährung.

      Ich persönlich halte einen Lastwagen, einen Brunnen, eine Solaranlage für eine bessere Investition, es kommt jedoch auf die Lebensumstände an.

      Im Falle einer Flucht sind Dollars oder Euro auf jeden Fall leichter als Metalle.

      Andererseits hatten wir schon öfters eine Geldentwertung, eine Goldentwertung gab es noch nicht.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 11:54:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ Robert_Reichschwein

      Sicher gab es auch eine Goldentwertung.
      Schau dir mal die Kaufkraft von 1 KG Gold 1980 und 2000 an.
      Da hat Gold massive an Wert (Kaufkraft) verloren.


      @ DagosBert_II

      Danke für den Dank ! :) :D
      Ich fand den Text auch nicht schlecht, weil dort einige Problematiken angesprochen werden,
      die zumindest mir vorher nicht so bewusst waren.
      Ich glaube, das Problem ist nicht die Papierwährung ansich, da sehe ich eher Vorteile gegen den Goldstandart,
      sondern der verantwortunglose Umgang der Notenbänker und vor allem der Politiker mit dieser.
      Früher haben die Politiker immer die Notenpressen angeworfen, wenn es an Geld fehlte.
      Heute bei unabhängigen Notenbanken werden halt Schulden gemacht, wenn man über die Verhältnisse lebt.
      Was gut (aber wohl zu spät) wäre, wäre ein in der Verfassung festgeschriebenes Verbot für den Staat Kredite aufzunehmen.
      (Haben unsere Gründungsväter wohl vergessen.) :(


      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 12:18:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      habe mir jetzt nicht alles durchgelesen

      auch der montalich Lohn oder das Gehalt
      kann einer Entwertung unterliegen

      indem z.B. die Krankenkassenbeiträge
      und Rentenversicherungsbeiträge steigen.

      Lohn u. Gehalt ist ja auch bares Geld.

      allgemein ausgedrückt
      kann das verfügbare Einkommen sinken
      durch verschiedene Randbedingungen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 13:52:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wenn sich jemand für die Frage einer Rückkehr zu Edelmetallwährungen interessiert, hier ein sehr interessantes und spannendes Buch :-)

      http://www.goldseiten.de/buch/die-geldfalle.htm
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 03:08:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Auf begründeten Wunsch ist dieser Thread hiermit enthistorisiert.
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 03:15:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      Vielen Dank, Arbi Mod:)

      :(
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 03:22:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der traurige Grund findet sich hier.
      Zum Tode von Reinhard Deutsch:
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Ich denke, man sollte seine Ideen dringend weiter diskutieren, auch bei w:o!


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