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    ■■■ BÖRSENTALK ■ MAI 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 8)

    eröffnet am 29.04.04 18:06:45 von
    neuester Beitrag 27.05.04 18:00:41 von
    Beiträge: 4.732
    ID: 853.706
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      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:09:24
      Beitrag Nr. 3.501 ()
      Handelsbilanzüberschuss in Euro-Zone im März gestiegen
      19.05.04 12:04

      Brüssel, 19. Mai (Reuters) - Der Handelsbilanzüberschuss in
      der Eurozone hat sich im März gegenüber dem Vormonat fast
      verdoppelt.
      Der Überschuss in den zwölf Euro-Ländern sei auf 10,2
      Milliarden Euro im März von revidierten 6,5 Milliarden im
      Februar gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat am Mittwoch
      mit. Im März des Vorjahres lag der Handelsbilanzüberschuss bei
      3,4 Milliarden Euro. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit
      einem Überschuss von 7,0 Milliarden Euro gerechnet.
      Die März-Exporte stiegen im Jahresvergleich um zwölf Prozent
      auf 100,4 Milliarden Euro, während die Importe um 5,0 Prozent
      auf 90,2 Milliarden Euro zulegten.
      Die Zahlen zeigen, dass die Exporteure der Euro-Zone von der
      Erholung der Weltwirtschaft profitieren und am wachsenden
      Welthandel teilhaben. Der Rückgang des Euro-Kurses von seinen
      Rekordständen im Februar hat der Exportwirtschaft zudem
      Erleichterung verschafft. Der Höhenflug der Gemeinschaftswährung
      hatte zuvor Befürchtungen genährt, die wirtschaftliche Erholung
      in der Euro-Zone könnte durch den starken Euro abgebremst
      werden.
      Nach Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird
      der Welthandel in diesem Jahr um 6,8 Prozent zunehmen nach 4,5
      Prozent 2003.
      akr/ast
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:16:36
      Beitrag Nr. 3.502 ()
      @ alle

      guten morgen

      @ shortguy

      ich auch ;)

      hsmaria

      und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:16:49
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      Ahoi allerseits

      Vor einigen Monaten hier vorgestellt...

      Mission Flüssigkristalle erfolgreich mit dem Verkauf beendet. :)



      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:22:57
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      moin hs & HSM.....:)
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:31:56
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      @ ausbruch/Shortguy

      Der Vorstand von RWE könnte jederzeit überall als Investmentbanker
      oder Trader anfangen, denn die Jungs haben ein verdammt gutes
      Timing, das hat man bei Hochtief auf beeindruckende Weise gesehen.

      Ich würde der Heidelberger Druck auch noch etwas Zeit zur Verdauung geben.

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      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:39:46
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      Aktien Frankfurt: Fest - DAX dank positiver Vorgaben wieder über 3.800 Punkten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Dank einer deutlich aufgehellten Marktstimmung haben deutsche Aktien am Mittwoch ihre Aufwärtsbewegung fortgesetzt. Der deutsche Leitindex DAX stieg zum Mittag um 1,53 Prozent auf 3.847,08 Punkte. Der MDAX gewann 2,18 Prozent auf 4.758,83 Zähler, der TecDAX legte um 2,45 Prozent auf 553,36 Punkte zu.

      "Der Markt tastet sich dank der positiven Vorgaben vorsichtig, aber kontinuierlich nach oben", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Die Kursgewinne in Asien und die nach Börsenschluss in den USA vorgelegten Unternehmenszahlen gäben dem Markt positive Impulse. Vor dem Feiertag und dem Brückentag am Freitag bleibe das Geschäft aber weiter ruhig.

      TUI-Aktien setzten sich mit einem dividendenbereinigten Plus von 4,57 Prozent auf 16,70 Euro an die DAX-Spitze. Der Touristikkonzern hat 0,77 Euro an die Aktionäre ausgeschüttet. ThyssenKrupp legten um 4,38 Prozent auf 13,57 Euro zu und trotzten damit einer zurückhaltenden Studie der Deutschen Bank. Die Analysten hatten das Kursziel für die Aktie von 15,50 auf 13,00 Euro gesenkt. Händler verwiesen auf steigende Notierungen von Stahlunternehmen an der Tokioter Börse und den anhaltend hohen Stahlpreise.

      Technologiewerte zeigten sich ebenfalls gefragt, wobei Infineon um 4,07 Prozent auf 10,73 Euro vorrückten. Positive Unternehmensmeldungen nach US-Börsenschluss trieben die Aktien an, hieß es. Hewlett-Packard habe gute Zahlen vorgelegt, den Halbleiterausrüster Applied Materials brachte ein Umsatzschub zurück die Gewinnzone.

      Gegen den Markttrend mit Verlusten zeigten sich hingegen eher defensiv eingeschätzte Werte vor allem aus der Gesundheitsbranche. ALTANA-Aktien verloren 0,50 Prozent auf 52,00 Euro, Fresenius Medical Care gaben 0,40 Prozent auf 59,50 Euro ab.

      Im MDAX legten die Aktien von MLP um weitere 5,61 Prozent auf 12,99 Euro zu. Die Analysten der Deutschen Bank hatten den Titel von "Hold" auf "Buy" heraufgestuft. Der Finanzdienstleister hatte am Vortag überraschend Quartalszahlen veröffentlicht.

      Unterdessen ist auch der zweite Börsengang in Deutschland in diesem Jahr geglückt. Die Aktien des Geldautomatenherstellers Wincor-Nixdorf stiegen in Frankfurt nach einem ersten Kurs auf dem Ausgabepreis von 41 Euro auf zuletzt 41,50 Euro. Das Interesse an dem Börsengang blieb dennoch geringer als erwartet. Statt der ursprünglich geplanten 8,3 wurden nur rund 8,0 Millionen Aktien platziert. Der Preis lag am untersten Ende der Emissionsspanne von 41 bis 50 Euro./fat/tw
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:40:50
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      EURO STOXX 50 am Mittwoch: US-Märkte geben zur Wochenmitte Auftrieb

      Die europäischen Aktienmärkte präsentieren sich am Mittwochmittag nach freundlichen US-Vorgaben vom Vortag mit festen Vorzeichen. Der Dow Jones EURO STOXX 50 gewinnt 1,47 Prozent auf 2.714 Zähler hinzu. Der Dow Jones STOXX 50 klettert zur gleichen Zeit 1,08 Prozent auf 2.672 Punkte.

      Der Schweizer Versicherungskonzern Zurich Financial Services verzeichnete im ersten Quartal aufgrund höherer Prämieneinnahmen, erfolgreicher Kostensenkungsmaßnahmen sowie der anhaltenden Erholung an den internationalen Finanzmärkten einen Gewinnsprung. Der Nettogewinn konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (134 Mio. Dollar) auf 702 Mio. Dollar mehr als verfünffacht werden und übertraf damit ebenfalls die durchschnittliche Gewinnschätzung der Analysten von 660 Mio. Euro.

      J. Sainsbury musste dagegen im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund der erhöhten Konkurrenzsituation einen Gewinnrückgang hinnehmen. Die auf den Verkauf von Lebensmitteln und Gemüse spezialisierte Ladenkette erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Vorsteuergewinn von 675 Mio. Pfund, was einem Rückgang von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Nettogewinn lag mit 396 Mio. Pfund bzw. 23,7 Pence je Aktie 13 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres (454 Mio. Pfund bzw. 27 Pence je Aktie). Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahr um 0,4 Prozent auf 17,1 Mrd. Pfund zulegen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:42:46
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      Nordex erhält Auftrag aus Estland für rund 20 Millionen Euro
      19.05.04 12:41

      Hamburg, 19. Mai (Reuters) - Der Verluste schreibende
      Hamburger Windenergiespezialist Nordex<NDXG.DE> hat aus Estland
      einen Auftrag für rund 20 Millionen Euro erhalten.
      Eine estnische Tochtergesellschaft des norwegischen
      Energieversorgers Vardar habe acht Großanlagen bestellt, teilte
      das Unternehmen am Mittwoch mit. Diese soll Nordex auf der
      Halbinsel Paldiski bis zum Jahresende ans Netz bringen. Nordex
      setzt angesichts eines schwachen Inlandsgeschäft wie andere
      Unternehmen der Branche verstärkt auf den ausländischen Markt.
      Die im Prime Standard notierte Nordex-Aktie verteuerte sich
      zeitweise mehr als vier Prozent. Am frühen Nachmittag lagen die
      Nordex-Titel noch 2,74 Prozent im Plus bei 0,75 Euro.
      Das Projekt sei eines der ersten, das teilweise über den
      Verkauf von Emissionsrechten finanziert werde, teilte Nordex
      mit. Der Emissionshandel ist ein zentrales Element des Beitrages
      der Europäischen Union (EU) zum im Kyoto-Protokoll vereinbarten
      Klimaschutz. Ziel ist, den Ausstoß von Treibhausgasen über den
      Handel von Zertifikaten zwischen Unternehmen zu verringern.
      Treibhausgase gelten als Ursache für die Erderwärmung.
      Für das Geschäftsjahr 2003/2004 (30. September) rechnet
      Nordex mit einem operativen Verlust von 28 Millionen Euro.
      2004/2005 peilt das Unternehmen die Rückkehr in die Gewinnzone
      an.
      nil/zap
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:43:20
      Beitrag Nr. 3.509 ()



      DAX 3841,94 + 1,39 %
      VDAX 22,71 - 5,96 %
      MDAX 4770,65 + 2,44 %
      TecDAX 554,27 + 2,62 %




      Euro/USD 1,2004 + 0,42 %
      Gold/USD 380,25 + 1,28 %
      Silber/USD 5,73 + 0,88 %


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:44:30
      Beitrag Nr. 3.510 ()
      Eine allgemeine Umfrage:

      Schon die Vorbereitungen für den "Vatertag" getroffen ? :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:46:08
      Beitrag Nr. 3.511 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer


      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      513010 FJH............... 11,19 +1,01 +9,92
      765818 Depfa Bank........ 11,27 +0,67 +6,32
      656990 MLP............... 12,99 +0,69 +5,60
      513700 QSC............... 3,85 +0,19 +5,19
      529650 Web.de............ 7,54 +0,36 +5,01
      512800 Epcos............. 16,39 +0,74 +4,72
      750000 ThyssenKrupp...... 13,60 +0,60 +4,61
      722670 Suess MicroTec.... 7,23 +0,30 +4,32
      508903 United Internet... 20,62 +0,85 +4,29
      823212 Lufthansa NA...... 12,55 +0,51 +4,23



      Kursverlierer Diff. %
      524553 Boss Vz........... 17,30 -0,50 -2,80
      648300 Linde............. 41,71 -0,46 -1,09
      604700 Heidelb.Cem....... 33,75 -0,35 -1,02
      780600 Zapf Creation..... 17,90 -0,18 -0,99
      578580 Fresenius M. C.... 59,30 -0,44 -0,73
      577220 Fielmann.......... 44,60 -0,30 -0,66
      520000 Beiersdorf........ 92,96 -0,54 -0,57
      604843 Henkel VA......... 66,88 -0,38 -0,56
      760080 Altana............ 52,02 -0,24 -0,45
      695200 TUI............... 16,69 -0,05 -0,29
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:48:59
      Beitrag Nr. 3.512 ()






      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:49:19
      Beitrag Nr. 3.513 ()
      @ hsm

      oh ja :cry:

      ich hoffe, ich kann am montag wieder arbeiten - vt dauert heuer "etwas" länger :eek:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:49:43
      Beitrag Nr. 3.514 ()
      #3512 von HSM


      yo......









      :confused:




      :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:51:27
      Beitrag Nr. 3.515 ()
      por3 saustark - wie lange noch :confused:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:55:36
      Beitrag Nr. 3.516 ()
      @ ausbruch

      One Way Ticket... :confused:

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 13:01:21
      Beitrag Nr. 3.517 ()
      Schröder hat wohl gestern (bzw. seit Jahren) heftig am Watschenbaum
      gerüttelt. :confused:

      Respekt an den Watschen-Held, das hatte sich der Kanzler wahrlich verdient. :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 13:11:27
      Beitrag Nr. 3.518 ()
      Ein IPO mit Halbierungsgarantie...:rolleyes:

      Wincor Nixdorf 41,48 Euro + 1,12 %
      Gehandelte Stück: 535 k

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 13:25:08
      Beitrag Nr. 3.519 ()
      ProSieben 13,98 Euro + 8,04 %
      Gehandelte Stück: 461 k

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 13:35:58
      Beitrag Nr. 3.520 ()
      Samsung 115,30 Euro + 8,82 %
      Gehandelte Stück: 33 k

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 13:47:52
      Beitrag Nr. 3.521 ()
      Viel Vorschusslorbeeren für Deutz .



      18.05.2004
      DEUTZ günstig bewertet
      BoerseGo

      Die Experten von "BoerseGo" sind in ihrem aktuellen "Tec-Report" der Meinung, dass die Aktie von DEUTZ (ISIN DE0006305006/ WKN 630500) günstig bewertet ist.

      Nach abgeschlossener Restrukturierung dürfte der Maschinenbauer DEUTZ dank interessanter Kooperationen nun kräftig wachsen. Ein Einstieg bei dem im SDAX gelisteten Traditionsunternehmen dürfte sich lohnen. Bereits 1864 sei DEUTZ unter anderem von Nicolaus August Otto, Namensgeber des Otto-Motors, gegründet worden. Nach verlustreichen Jahren sei der traditionsreiche Maschinenbauer nun bereit für neues Wachstum. Mit einem drei Jahre lang laufenden Restrukturierungsprogramm habe DEUTZ den Turnaround geschafft und die Weichen für die Zukunft gestellt. Im abgelaufenen Jahr 2003 habe das Kölner Unternehmen erstmals wieder einen Überschuss in Höhe von sechs Millionen Euro erwirtschaftet.

      Im Zuge der Restrukturierung habe man sich von Verlustbringern wie dem Industrieanlagenbau getrennt und sich auf wenige Bereiche konzentriert. Das Hauptaugenmerk liege dabei auf Diesel- und Gasmotoren. Die drei Produktgebiete seien: flüssigkeits- und luftgekühlte Kompaktmotoren für Bau- und Landmaschinen, LKWs und Schienenfahrzeuge, Pumpen und Aggregate sowie Mittel- und Großmotoren für Schiffe und die Energieerzeugung. Nicht zu vergessen der Servicebereich, der für rund 30 Prozent des Gesamtumsatzes verantwortlich sei.

      Kräftiges Wachstum sollten DEUTZ die eingegangenen Kooperationen ermöglichen. So arbeite man bei flüssigkeitsgekühlten Motoren mit dem schwedischen Volvo-Konzern zusammen. In den USA bestehe eine erfolgreiche Vertriebskooperation mit Stuart & Stevenson. Und in China sei DEUTZ durch Kooperationen mit den Nutzfahrzeugherstellern Norinco und FAW vertreten. Für das kommende Jahr plane DEUTZ gemeinsam mit Renault/Mack den Wiedereinstieg ins Segment Nutzfahrzeuge.

      Ein wichtiger Schritt in die Zukunft sei eine weit reichende Kooperation mit dem italienischen Landmaschinenkonzern Same DEUTZ-Fahr, der sich mit 22 Prozent an DEUTZ beteiligt habe. Im Zuge einer Kapitalerhöhung sei das Kapital um 68,7 Millionen Euro aufgestockt worden. Die Eigenkapitalquote sei durch diese Maßnahme auf 16 Prozent nahezu verdoppelt worden. Gleichzeitig erschließe sich durch die Zusammenarbeit enormes Wachstumspotenzial. Der italienische Partner wolle mittelfristig aus der eigenen Motorenfertigung aussteigen und sie auf DEUTZ übertragen. Für die Kölner bedeute dies ein zusätzliches jährliches Absatzpotenzial von circa 20.000 Motoren.

      DEUTZ sei nach erfolgter Restrukturierung bestens positioniert und sollte deutliche Umsatz- und Ertragssteigerungen vor sich haben. Gegenüber dem vergangenen Jahr sollte sich das Ergebnis je Aktie bis 2005 mehr als vervierfachen. Nach dem jüngsten Kurseinbruch errechne sich auf Basis dieser Schätzung aktuell ein KGV von acht für das kommende Jahr. Mittelfristig sollte die DEUTZ-Aktie wieder deutlich höhere Notierungen erreichen können.

      Nach Kurseinbruch ist die Aktie von DEUTZ günstig bewertet, so die Experten von "BoerseGo".
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 13:51:57
      Beitrag Nr. 3.522 ()
      HSM

      warum glaubst Du, dass sich Wincor Dingsbums halbieren wird?
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:07:23
      Beitrag Nr. 3.523 ()
      @ Fra Diablo

      Siehe: Thread: ► Wincor Nixdorf ◄ :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:08:11
      Beitrag Nr. 3.524 ()
      na ihr schlafmützen:D;)
      #3471 von thebull 2 Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 19.05.04 08:23:49 Beitrag Nr.: 13.177.156 13177156
      einen Beitrag nach unten Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreibe
      nmoin all:)
      noch keiner da:confused:
      happy trades:)
      tb 2

      #3472 von rainrain Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 19.05.04 10:18:28 Beitrag Nr.: 13.178.185 13178185
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      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:13:45
      Beitrag Nr. 3.525 ()
      #3520

      soviel speck habe ich aber noch nicht angesetzt. ;):laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:20:01
      Beitrag Nr. 3.526 ()
      @ wincor

      Das war Dein Stichwort. :laugh:

      Es ist doch eine Umveschämtheit, wie die Altaktionäre mit
      überhöhten IPO-Kursen den Mist an den Markt bringen und
      die Anleger abzocken wollen, das Unternehmen hat nicht
      diese Marktstellung oder Story, um beim IPO überhaupt eine
      Spanne über 30 - 33 Euro zu rechtfertigen. Ein vorprogrammierter
      Kursverfall wird folgen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:24:46
      Beitrag Nr. 3.527 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 19.5.04 um 14:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      513010 FJH............... 10,90 +0,72 +7,07
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,85 +0,91 +7,03
      765818 Depfa Bank........ 11,25 +0,65 +6,13
      927200 Dialog Semic...... 2,96 +0,17 +6,09
      513700 QSC............... 3,88 +0,22 +6,01
      512800 Epcos............. 16,50 +0,85 +5,43
      656990 MLP............... 12,92 +0,62 +5,04
      938914 Eads.............. 20,21 +0,93 +4,82
      722670 Suess MicroTec.... 7,25 +0,32 +4,61
      691660 Pfeiffer Vacuum... 32,25 +1,42 +4,60



      Kursverlierer Diff. %
      524553 Boss Vz........... 17,38 -0,42 -2,35
      578580 Fresenius M. C.... 58,69 -1,05 -1,75
      520000 Beiersdorf........ 92,33 -1,17 -1,25
      780600 Zapf Creation..... 17,90 -0,18 -0,99
      577220 Fielmann.......... 44,56 -0,34 -0,75
      625700 IDS Scheer........ 16,10 -0,12 -0,73
      648300 Linde............. 41,88 -0,29 -0,68
      760080 Altana............ 52,00 -0,26 -0,49
      578563 Fresenius VA...... 57,36 -0,26 -0,45
      604700 Heidelb.Cem....... 33,96 -0,14 -0,41
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:31:38
      Beitrag Nr. 3.528 ()
      Hat jemand eine unverbindliche Meinung zu Alstom basierend
      auf den aktuell bekannten Daten ? :confused:

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:33:45
      Beitrag Nr. 3.529 ()
      Chinas Notenbank hat noch nicht über Zinserhöhung entschieden

      PEKING (dpa-AFX) - Die chinesische Notenbank hat noch nicht über eine Erhöhung des Leitzinses entschieden. Die Notenbank sei noch dabei, die Auswirkung ihrer bisherigen Maßnahmen zur Straffung der Geldpolitik auf Indikatoren wie Inflation, Geld- und Kreditversorgung zu bewerten, sagte Notenbank-Gouverneur Zhou Xiaochuan am Mittwoch in Peking.

      In Marktkreisen wird mit einer Leitzinserhöhung der Notenbank in den nächsten beiden Monaten gerechnet. In den vergangenen Monaten hatte die Zentralbank Geldversorgung und Kredittätigkeit der Banken durch verschiedene Maßnahmen eingeschränkt. Dadurch soll einer Überhitzung der Konjunktur vorgebeugt werden./FX/mag/jha/she
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:35:33
      Beitrag Nr. 3.530 ()
      servus zusammen:)




      Ja, wir haben Idol...Kanzlers "Watschen-Held"
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:40:32
      Beitrag Nr. 3.531 ()
      @ ausbruch

      Bei W-O gibt es 21 Threads zu FMDAY. Überigens heute mit Quartalszahlen... :rolleyes:


      Fourth quarter results

      For the fourth quarter of the fiscal year ending April 30, 2004, Futuremedia reported total revenue of GBP11.55 million ($20.49 million), representing a nearly 30-fold increase over the GBP380,000 reported for the fourth quarter of fiscal 2003.

      The Company announced a net profit of GBP420,000 ($740,000) or GBP0.005 ($0.009) per share for the quarter.

      The fourth quarter results included a non-cash provision of GBP7,000 ($12,000) for (UK) National Insurance charges on outstanding options, a non-cash charge of GBP14,000 ($25,000) representing the Company`s proportion of losses arising from the equity investment in Luvit AB, and a non-cash charge of GBP59,000 ($104,000) arising from the accounting treatment of certain outstanding variable options as described below.

      As of April 30, 2004, Futuremedia had GBP4.65 million ($8.25 million) in cash.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:40:59
      Beitrag Nr. 3.532 ()
      100% Zock

      Verpaßt nicht das schnelle Geld bei

      WKN 914815 Alstom

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:42:25
      Beitrag Nr. 3.533 ()
      Servus adam :)

      Von Juhnke zum Watschen-Held liegen auch nur paar Flaschen dazwischen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:44:56
      Beitrag Nr. 3.534 ()
      @HSM

      die zahlen werden zumindest vorbörslich gut aufgenommen......

      1,75 USD + 7,36 %
      gehandelt 140 K


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:47:40
      Beitrag Nr. 3.535 ()
      zu alstom scheint mir die börse (wie schon von shortguy geäußert) noch keine "unverbindliche" meinung zu der verstaatlichung zu haben.....


      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:47:59
      Beitrag Nr. 3.536 ()
      moin adam....:)
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:48:16
      Beitrag Nr. 3.537 ()
      Zeitung - Monti gibt Alstom zwei Jahre für Partnersuche

      München, 19. Mai (Reuters) - EU-Wettbewerbshüter Mario Monti will einem Zeitungsbericht zufolge die Rettung des angeschlagenen französischen Alstom-Konzerns an die Bedingung knüpfen, dass dieser binnen zwei Jahren Kooperationen mit "starken industriellen Partnern" eingeht. Damit würde dem an Teilen Anzeige

      von Alstom interessierten Traditionsunternehmen Siemens die Tür für eine Zusammenarbeit geöffnet.

      Das "Handelsblatt" berichtete am Mittwoch, Artikel wonach ein Einstieg der Münchener bei Alstom vom Tisch sei, würden in Brüssel als haltlos bezeichnet. Die Europäische Kommission werde ihre Entscheidung voraussichtlich am Donnerstag veröffentlichen. Bis dahin solle Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac seine grundsätzliche Zustimmung zur möglichen Partnerschaften mit Siemens oder anderen Konkurrenten wie General Electric (NYSE: GE - Nachrichten) , Mitsubishi und Bombardier geben.

      "Wir sind nach wie vor nicht in einer Phase, in der wir eine Einigung verkünden können", sagte ein Sprecher der Kommission, ohne auf Inhalte der aktuellen Verhandlungen einzugehen. Es sei offen, ob bis Ende der Woche eine Lösung zu erzielen sei. "Wir werden die Werthaltigkeit einer Einigung nicht durch einen Zeitplan gefährden", stellte er klar.

      Das "Handelsblatt" ergänzte in seiner Internet-Ausgabe, Siemens plane eine Klage, sollte der milliardenschwere Rettungsplan der französischen Regierung für den angeschlagenen Konkurrenten von der EU genehmigt werden. Es gilt als sicher, dass die Münchener ein Interesse am Gasturbinen-Geschäft von Alstom haben, nachdem sie bereits die Industrieturbinen von den Franzosen übernommen haben. Darüber hinaus werden Siemens Ambitionen auf Teile der Verkehrstechnik nachgesagt. Ein Konzernsprecher lehnte eine Stellungnahme dazu ab.

      Die Siemens-Aktie notierte am Nachmittag mit 57 Euro zwei Prozent im Plus, der Gesamtmarkt gewann 1,4 Prozent.


      SCHON LÄNGER SPEKULATIONEN ÜBER KLAGE

      "Der Zentralvorstand ist sich einig, im Zweifelsfall wird geklagt", berichtete das "Handelsblatt" in seiner Internet-Ausgabe. Dies sei am Rande einer Vorstandssitzung in Schanghai verlautet. Offen blieb, gegen wen sich eine Klage richten solle. Derzeit bereist eine Delegation um Siemens-Chef Heinrich von Pierer China, um das hundertjährige Bestehen der dortigen Aktivitäten feiern. Weiter hieß es in dem Artikel, der Konzern lasse bereits von Anwälten in Brüssel die Möglichkeiten einer Klage prüfen. Eine Entscheidung solle kommende Woche fallen. Spekulationen über mögliche rechtliche Schritte von Siemens gegen die Europäische Kommission im Falle einer nachteiligen Entscheidung machen seit längerem die Runde.

      Nach wie vor verhandelt Frankreich mit der EU über ein staatliches Unterstützungspaket in Höhe von 3,2 bis 4,7 Milliarden Euro - die Höhe schwankt abhängig vom Ansatz der Berechnung. EU-Wettbewerbshüter Mario Monti hatte am Montag erklärt, man habe die Basis für eine Lösung gefunden, es gebe aber noch keine abschließende Vereinbarung. Frankreichs Finanzminister Nicolas Sarkozy hat hingegen bereits verkündet, eine Zerschlagung der französischen Industrieikone Alstom oder die Schließung von Produktionsstätten sei vom Tisch. In mit der Situation vertrauten Kreisen hieß es, zur Rettung Alstoms könnte der französische Staat knapp ein Drittel der Anteile an dem Konzern übernehmen und im Gegenzug Schulden erlassen.

      In Kürze soll ein Spitzentreffen zwischen den Regierungen Deutschlands und Frankreichs sowie den Chefs von Siemens und Alstom stattfinden. Im Zentrum sollen dabei industriepolitische Fragen stehen, es dürfte aber auch die Zukunft Alstoms gehen.

      Von Pierer hatte Ende April offen gelassen, ob Siemens bei juristische Schritte einleiten wird, sollte der Konzern im Zuge der Rettung Alstoms leer ausgehen. Allerdings hatte er auch mehrfach betont, ein Rettungspaket für Alstom dürfe nicht auf Dauer zu Wettbewerbsverzerrungen führen.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:49:39
      Beitrag Nr. 3.538 ()
      @ausbruch

      Damit liegst du richtig - verliere Alstom nicht aus den Augen ...kann sehr lukrativ werden.

      Gruß Kosto
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:50:52
      Beitrag Nr. 3.539 ()
      traders:briefing Ticker...

      Der Börsendienst: Pinnacle Resources hat über 500% Potential :laugh:

      Die amerikanische Pinnacle Resources, Inc. (WKN 578959) hat sich auf die Entdeckung von schwer abbaubaren Bodenschätzen in Afrika spezialisiert und profitiert derzeit von den vergleichsweise hohen Rohstoffpreisen. Dabei ist das Unternehmen überraschend breit aufgestellt – die Projekte reichen von Diamanten über Tantal und Vanadium bis hin zu Titan sowie Gold. Pinnacle erwirbt diese Projekte deutlich unter dem Marktwert, weil die bisherigen Eigentümer nicht wissen, wie sie diese Schätze aus dem Boden bekommen bzw. es sich mit herkömmlichen Methoden und Produktionstechniken nicht lohnt, diese abzubauen. Bei 16 Mio. ausstehenden Aktien und einem Aktienkurs von 0,125 USD liegt der Börsenwert bei unfassbar niedrigen 2 Mio. USD! Wir empfehlen die Aktie auf Sicht von 6 Monaten mit einem ersten(!) Kursziel von 0,75 USD zum Kauf.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:51:12
      Beitrag Nr. 3.540 ()
      @kosto

      ich hab doch alstom gar nicht im Auge.....:confused:

      wär doch echt unangenehm.....:eek:


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:52:25
      Beitrag Nr. 3.541 ()
      Aktien New York Ausblick: Gewinne erwartet - HP vorbörslich sehr fest

      NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Mittwoch mit einem festeren Auftakt an der New Yorker Börse. "Die vorbörslichen Indikatoren zeigen nach oben; und auch auch die Gewinne in Tokio dürften den US-Börsen Auftrieb geben", sagte ein Händler. Angetrieben von den guten Wirtschaftsdaten hatte der Nikkei-225-Index um 2,40 Prozent fester geschlossen.

      Insgesamt sei die Stimmung wegen den erfreulichen Unternehmenszahlen gut, sagte ein Händler. Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard und der weltgrößte Halbleiterausrüster Applied Materials hatten sowohl bei Umsatz als auch beim Gewinn die Prognosen der Branchenexperten erfüllt, teils sogar übertroffen.

      Für HP-Aktien dürfte es deutlich nach oben gehen. Im vorbörslichen New Yorker Handel stiegen die Titel um 6,56 Prozent auf 21,13 Dollar. Der amerikanische Computerhersteller hat im zweiten Quartal die Gewinnschätzungen der Analysten erfüllt und die Umsatzprognose für die zweite Jahreshälfte erhöht. Quartalszahlen werden zudem Goodyear Tire & Rubber bekannt geben.

      Der sinkende Ölpreis und besser als erwartete Unternehmensdaten der größten US-Baumarktkette Home Depot hatten am Dienstag den US-Aktien zu Kursgewinnen verholfen. Der Dow Jones Index schloss 0,62 Prozent auf 9.968,51 Punkte fester, während der S& P-500-Index 0,69 Prozent auf 1.091,53 Punkte stieg./mw/tw
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:52:47
      Beitrag Nr. 3.542 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Fest erwartet - Applied Materials vorbörslich fest

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach den hohen Gewinnen vom Vortag rechnen Händler am Mittwoch mit einer Fortsetzung der Kursrally. Eine Stunde vor Handelsbeginn zog der NASDAQ-Future um genau ein Prozent an. "Die Stimmung an der Börse ist nach den erfreulichen Unternehmenszahlen am Vortag gut", sagte ein Händler. Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard und der weltgrößte Halbleiterausrüster Applied Materials hatten sowohl bei Umsatz als auch beim Gewinn die Prognosen der Branchenexperten erfüllt, teils sogar übertroffen.

      Nach Vorlage von Zahlen gewannen die Aktien von Applied Materials im vorbörslichen New Yorker Handel 1,49 Prozent auf 19,13 Dollar. Der weltgrößte Hersteller von Maschinen für die Chipproduktion hat im zweiten Quartal die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft und die Markterwartungen übertroffen. Quartalszahlen geben zudem Intuit bekannt.

      Die Aktien von Network Appliance verloren im vorbörslichen Handel 1,93 Prozent auf 20,30 Dollar. Der Hersteller von Massenspeichern hat mit den Quartalszahlen die Ertragsprognose des Marktes getroffen und mehr umgesetzt als erwartet. Händler zeigten sich aber von der ausbleibenden Überraschung beim Gewinn je Aktie und dem verhaltenen Ausblick enttäuscht.

      Der nachgebende Ölpreis und besser als erwartete Unternehmensdaten der größten US-Baumarktkette Home Depot hatten am Dienstag den US-Aktien zu Kursgewinnen verholfen. Der NASDAQ-Composite-Index legte um 1,13 Prozent auf 1.897,82 Punkte nach. Der NASDAQ-100-Index stieg um 1,27 Prozent auf 1.397,47 Zähler./mw/tw
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:55:50
      Beitrag Nr. 3.543 ()
      total seriöse Empfehlung von traders dingsbums: Pinnacle


      das mit wincor habe ich verstanden... mich vorher allerdings niht wirklich beschäftigt..
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:56:21
      Beitrag Nr. 3.544 ()
      DGAP-Ad hoc: Highlight Communications <HLGZ.DE> deutsch
      19.05.04 14:52



      Highlight Communications: Vermarktung der UEFA Champions League 2006-2009

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Die Highlight Tochtergesellschaft TEAM erhält den Agenturvertrag für die
      Vermarktung der UEFA Champions League 2006 - 2009

      Nach der heutigen Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees in Göteborg hat die UEFA
      bekanntgegeben, dass die in Luzern ansässige TEAM Marketing AG (TEAM), eine
      Gesellschaft der Highlight-Gruppe, den Zuschlag für die kommerzielle Rechte-
      Verwertung der UEFA Champions League für die Spielzeiten 2006/07, 2007/08 und
      2008/09 erhalten hat.

      TEAM vermarktet die Rechte nunmehr seit 1992 für die UEFA. In dem durch die UEFA
      im Februar 2004 eröffneten Ausschreibungsverfahren hat sich TEAM mit einem
      Marketingkonzept präsentiert, welches die zukünftigen Herausforderungen des
      Marktes berücksichtigt. TEAM konnte sich in dem anschliessenden Auswahlverfahren
      gegen eine Gruppe von Wettbewerbern durchsetzen.




      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.05.2004
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:57:52
      Beitrag Nr. 3.545 ()
      HIGHLIGHT 3,46 + 9,93 %
      gehandelt 207 K

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 14:58:45
      Beitrag Nr. 3.546 ()
      19.05.2004
      Wincor Nixdorf halten
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen im Rahmen ihrer Ersteinschätzung, die Aktien von Wincor Nixdorf (ISIN DE000A0CAYB2/ WKN A0CAYB) zu halten.

      Die Aktien des Unternehmens hätten am heutigen Tag ihr Börsendebüt gefeiert.

      Der Ausgabepreis habe mit 41 Euro am unteren Ende der vorher festgelegten Bookbuildingspanne von 41 bis 50 Euro gelegen. Trotzdem sei die Emission nach Unternehmensangaben überzeichnet gewesen. Das Emissionsvolumen habe sich auf 8 Millionen Aktien belaufen. Dies entspreche einer Freefloat-Marktkapitalisierung von 328 Millionen Euro.

      Von dem Emissionserlös fließe allerdings nur rund ein Viertel an das Unternehmen. Der Erlös solle genutzt werden, um Schulden zu reduzieren und das weitere Wachstum voranzutreiben.

      Das Kerngeschäft der Gesellschaft sei die Produktion von Geldautomaten. Hier habe sich das Unternehmen europaweit den zweiten Platz erkämpft. Allerdings sei der Markt im wesentlichen bereits weitestgehend aufgeteilt, so dass kaum noch Wachstumspotentiale vorhanden seien. Wachstumsmöglichkeiten sehe man derzeit noch in Osteuropa und den USA.

      In einem zweiten Geschäftsbereich verkaufe die Gesellschaft elektronische Kassensysteme für Handelsunternehmen. Dieses Segment arbeite nach einer erfolgreichen Restrukturierung seit zwei Jahren profitabel. Dabei habe sich das Unternehmen verstärkt in Nischenmärkten wie Pfandrücknahmesystems spezialisiert. Diese Spezialisierung erscheine nach Ansicht der Analysten von AC Research aufgrund höherer erzielbarer Margen und besserer Wachstumspotentiale sinnvoll.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 41,50 Euro werde das Unternehmen mit einem KGV 2005e von gut 14 gehandelt. Damit sei das Bewertungsniveau in etwa gleich hoch wie beim Weltmarktführer Diebold. Aufgrund der etwas geringeren Profitabilität von Wincor Nixdorf und der begrenzten Wachstumspotentiale erscheine die Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau nicht günstig bewertet. Andererseits sichere die gute Dividendenrendite die Aktie vor Rückschlägen ab. Daher rechne man in den kommenden Monaten mit einer marktkonformen Entwicklung der Aktie.

      Die Analysten von AC Research empfehlen im Rahmen ihrer Ersteinschätzung, die Aktien von Wincor Nixdorf zu halten.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:06:51
      Beitrag Nr. 3.547 ()
      Articon 2,71 Euro - 7,19 %
      Gehandelte Stück: 21 k

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:08:39
      Beitrag Nr. 3.548 ()
      WCM 1,20 + 4,35 %
      gehandelt 713 K


      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:11:52
      Beitrag Nr. 3.549 ()
      @ Shortguy

      Im Herbst kommen meistens IPOs mit fairen Kursen und Potenzial.

      Was sich diese aktuellen Firmen erlauben, kann man als Abzocke
      bezeichnen, vorallem wenn sich die Altaktionäre die Taschen
      füllen und wenig in das Unternehmen fliesst. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:12:46
      Beitrag Nr. 3.550 ()
      HLG - wie gewonnen, so zerronnen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:13:29
      Beitrag Nr. 3.551 ()
      Before the Bell: US-Futures deutlich im Plus, HP im Fokus

      Die stets als Trendbarometer geltenden US-Futures weisen gut eine halbe Stunde vor Handelsstart an der New Yorker Wall Street deutliche Zugewinne auf.

      Die US-Indizes hatten sich schon am gestrigen Dienstag von den Verlusten des Vortages erholt. Spekulationen um eine Steigerung der Erdölfördermenge durch die OPEC-Länder und ein ruhiger Tag im Irak hatten den Ölpreis sinken lassen, was neben guten Quartalszahlen ebenfalls die Stimmung anhob.

      Gute Zahlen gab es unter anderem von HP zu berichten. Der Computerhersteller hatte nach Börsenschluss mitgeteilt, im abgelaufenen Quartal den Gewinn und Absatz gesteigert zu haben und hat zugleich die Umsatzprognose angehoben.

      Der NASDAQ-Future gewinnt derzeit 1,1 Prozent auf 1.413 Zähler hinzu, der S& P-Future verbucht zur gleichen Zeit ein Plus von 0,8 Prozent auf 1.099 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:22:21
      Beitrag Nr. 3.552 ()
      Augusta 1,71 Euro - 2,29 % (TT 1,55)
      Gehandelte Stück: 41 k

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:24:56
      Beitrag Nr. 3.553 ()
      @ HSM

      Man sollte sich sowieso bis Herbst von der Börse verabschieden. Mir scheint dieses Jahr gilt die Regel von "sell in may" wieder wie gehabt....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:30:26
      Beitrag Nr. 3.554 ()
      @ burnix

      Für die A-Wertung, die Pflicht, sah es doch gut aus, aber
      die B-Wertung, die Kür, sieht es nicht so toll aus. :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:31:46
      Beitrag Nr. 3.555 ()








      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:34:28
      Beitrag Nr. 3.556 ()
      United Internet im Rückwärtsgang...:rolleyes:

      UTDI 20,34 Euro + 2,88 % (TH 21,80)
      Gehandelte Stück: 136 k

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:38:46
      Beitrag Nr. 3.557 ()
      Puma 192,93 Euro + 3,48 % auf TH
      Gehandelte Stück: 121 k

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:49:05
      Beitrag Nr. 3.558 ()
      Wo ist denn der Nullermann, der olle Rocker...:confused:




      :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:51:26
      Beitrag Nr. 3.559 ()
      Schering - Vielsprechende Daten zu Präparat gegen Morbus Crohn

      Berlin, 19. Mai (Reuters) - Der Berliner Pharmakonzern Schering hat mit seinem Medikament Leukine gegen die chronische Magendarmkrankheit Morbus Crohn nach eigenen Angaben vielversprechende Studienergebnisse erzielt.
      Daten aus der Nachbeobachtung der Phase-II-Studie hätten ergeben, dass auch nach Ende der Therapie, die Krankheitssymptome eine Zeit lang nicht wieder aufgetreten seien, teilte Schering am Mittwoch mit. Bei der Hälfte der Patienten seien die Symptome demnach acht bis zehn Wochen nach Ende der Behandlung nicht wieder aufgetreten. Bei etwa 15 Prozent der Patienten seien sie auch ein halbes Jahr später nicht erneut aufgetreten. Im dritten Quartal des laufenden Jahres sei nun die Aufnahme von Patienten für die dritte Phase der klinischen Erprobung vorgesehen, sagte eine Schering-Sprecherin.

      Für Leukine zur Behandlung von Morbus Crohn will Schering 2006 in den USA und in Europa die Zulassung beantragen. Nach früheren Angaben rechnet Schering drei Jahre nach der Zulassung mit einem Spitzenumsatz von etwa 250 Millionen Euro für diese Anwendung. Seit 1991 ist Leukine bereits als Krebsmedikament in den USA zugelassen.

      In der zweiten Phase der klinischen Erprobung hätten 124 Patienten nach dem Zufallsprinzip entweder Leukine oder ein Placebo verabreicht bekommen, teilte Schering mit. In der Studie sei die Wirksamkeit und Sicherheit von Leukine bei der Behandlung von Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Morbus Crohn untersucht worden.

      Morbus Crohn ist eine chronische und schwere, entzündliche Erkrankung des Verdauungstrakts, unter der weltweit mehr als 1,5 Millionen Menschen leiden. Derzeit gibt es für die Krankheit noch keine Heilung.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:54:31
      Beitrag Nr. 3.560 ()
      Nullermann wird doch nicht mit den Zeichnungsgewinnen bei
      MIFA in den Kurzurlaub gefahren sein. :confused::rolleyes:



      MIFA 9,89 Euro + 3,25 %
      Gehandelte Stück: 68 k

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:57:03
      Beitrag Nr. 3.561 ()
      Hewlett-Packard steigert Gewinn - Aktie steigt deutlich

      San Francisco, 19. Mai (Reuters) - Der weltweit zweitgrößte Computerhersteller Hewlett-Packard (HP) hat dank der starken Nachfrage nach Servern und anderen Computern Gewinn und Umsatz im abgelaufenen zweiten Quartal gesteigert. Nach einem Rekordumsatz im Vierteljahr per Ende April hob HP seine Umsatzprognose für die zweite Jahreshälfte an. Die HP-Aktien legten am Mittwoch deutlich zu.

      Das Umsatzplus zum Vorjahr von 12 Prozent auf 20,1 Milliarden Dollar verdankte HP teilweise auch dem im Vergleich zum Euro schwächeren Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mitgeteilt hatte. Um Währungseffekte bereinigt betrug der Umsatzanstieg noch vier Prozent. Analysten werteten den Quartalsbericht positiv.

      Dank der regen Nachfrage nach PCs, Notebooks und Großrechnern sei der Nettogewinn im Quartal auf 884 Millionen Dollar oder 29 Cent je Aktie von 659 Millionen Dollar gestiegen, teilte das im kalifornischen Palo Alto ansässige Unternehmen mit. Vor Sonderposten erzielte HP einen Gewinn von 1,03 Milliarden Dollar oder 34 Cent je Aktie nach 877 Millionen Dollar im Vorjahr. Vor Sonderposten hatten Analysten im Schnitt einen Gewinn je Aktie von 34 Cent bei einem Umsatz von 19,3 Milliarden Dollar erwartet.

      Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres kündigte HP einen Umsatz von 39,7 Milliarden bis 40,7 Milliarden Dollar an. Seine Gewinnerwartung von 74 Cent je Aktie vor Sonderposten für das Halbjahr bekräftigte das Unternehmen. Analysten rechneten zuletzt im Schnitt mit 39,8 Milliaren Dollar Umsatz und einem Gewinn von 74 Cent je Aktie vor Sonderposten.

      "Sie haben es geschafft, besser zu sein, als die meisten es erwartet hatten", sagte Marty Shagrin von Victory Capital Management. "Und das im Grunde genommen über alle Bereiche hinweg", sagte Shagrin. Zu Handelsbeginn an der New Yorker Wall Street legten die Aktien von HP am Mittwoch kräftig zu. Sie verteuerten sich um rund sechs Prozent auf 21,01 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 15:58:38
      Beitrag Nr. 3.562 ()
      #3560 von HSM


      möglicherweise ist er auf tournee.....:confused:







      :D:D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:01:36
      Beitrag Nr. 3.563 ()
      @ ausbruch

      Wieso macht er denn eine Radtour, er muss doch schliesslich morgen den Bollerwagen ziehen. :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:04:43
      Beitrag Nr. 3.564 ()
      FutureMedia nach QZ...

      FMDAY 1,64 USD + 0,61 % (TH 1,70)
      Gehandelte Stück: 1,3 Mio.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:11:28
      Beitrag Nr. 3.565 ()
      #3566 von HSM

      fmday
      1,54 USD - 5,52 % schon graume zeit.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:14:09
      Beitrag Nr. 3.566 ()
      Aixtron 4,98 + 5,06%
      gehandelt 194 K


      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:17:55
      Beitrag Nr. 3.567 ()
      Wo bleibt denn TNT-Kalle? :confused:

      Die Indizes kennen nun kein Halten mehr. :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:19:42
      Beitrag Nr. 3.568 ()
      DOW 10075,50 + 1,07 %
      SPX 1104,94 + 1,23 %
      COMPX 1933,31 + 1,87 %

      DAX 3872,78 + 2,20 %
      VDAX 22,15 - 8,28 %
      MDAX 4780,17 + 2,64 %
      TecDAX 555,69 + 2,88 %

      Euro/USD 1,2002 + 0,41 %
      Gold/USD 381,20 + 1,53 %
      Silber/USD 5,78 + 1,76 %
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:24:13
      Beitrag Nr. 3.569 ()
      Epcos 16,75 Euro + 7,03 %
      Gehandelte Stück: 530 k

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:25:56
      Beitrag Nr. 3.570 ()
      Applied Materials sieht anhaltende Erholung in Chip-Branche

      SANTA CLARA (Dow Jones-VWD)--Die Applied Materials Inc, Santa Clara,
      rechnet mit einer anhaltenden Erholung im Halbleiterbereich. Die Produkte
      des Unternehmens würden bei einer Ausweitung des Marktanteils das Wachstum
      von Applied Materials antreiben, sagte President und CEO Michael Splinter
      dem Fernsehsender "CNBC" am Mittwoch. Der Ausrüster für Chiphersteller
      meldete am Dienstag ein Ergebnis je Aktie für das 2. Quartal von 0,22 USD
      nach einem Verlust von 0,04 USD im Vorjahr.
      Dow Jones Newswires/19.5.2004/chr/jhe
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:26:51
      Beitrag Nr. 3.571 ()
      Euroraum: Wirtschaftsklima leicht eingetrübt

      Das Stimmung in der Eurozone hat sich im 2. Quartal 2004 wieder etwas eingetrübt. Wie das Münchner ifo-Institut heute mitteilte, ist der Indikator für das Wirtschaftsklima im Euroraum im April 2004 nach fünfmaligem Anstieg wieder leicht zurückgegangen. Die befragten Experten rechnen für das laufende Jahr aber weiterhin mit einem Wirtschaftswachstum von 1,7 %. Gemäß den Vorab-Ergebnissen des Ifo World Economic Survey (WES) ging der Indikator für das Wirtschaftsklima in der Eurozone im 2. Quartal 2004 von 95,8 auf 89,8 Punkte zurück. Die Beurteilung der aktuellen Lage sank von 67,3 auf 63,6 Punkte. Die Erwartungen sanken von 119,4 auf 111,6 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:27:56
      Beitrag Nr. 3.572 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 19.5.04 um 16:00 Uhr


      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,99 +1,05 +8,11
      513010 FJH............... 10,90 +0,72 +7,07
      765818 Depfa Bank........ 11,32 +0,72 +6,79
      512800 Epcos............. 16,63 +0,98 +6,26
      902757 Rofin Sinar....... 21,00 +1,11 +5,58
      938914 Eads.............. 20,25 +0,97 +5,03
      927200 Dialog Semic...... 2,93 +0,14 +5,01
      513700 QSC............... 3,84 +0,18 +4,91
      691660 Pfeiffer Vacuum... 32,25 +1,42 +4,60
      620440 IWKA.............. 17,66 +0,75 +4,43



      Kursverlierer Diff. %
      524553 Boss Vz........... 17,25 -0,55 -3,08
      780600 Zapf Creation..... 17,62 -0,46 -2,54
      578580 Fresenius M. C.... 58,76 -0,98 -1,64
      577220 Fielmann.......... 44,24 -0,66 -1,46
      901626 Qiagen............ 9,44 -0,12 -1,25
      760080 Altana............ 51,69 -0,57 -1,09
      520000 Beiersdorf........ 92,50 -1,00 -1,06
      840002 AMB Generali...... 57,29 -0,61 -1,05
      676650 Norddt. Affin..... 10,22 -0,10 -0,96
      717200 Schering.......... 43,80 -0,27 -0,61
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:41:21
      Beitrag Nr. 3.573 ()
      Bund Future 112,73 -0,42 -0,37%




      VDAX 22,06 - 8,65 %

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:41:28
      Beitrag Nr. 3.574 ()
      @HSM

      FMDAY wird nun geschreddert.....


      1,34 USD - 18,12 %
      gehandelte stück 5,8 mio.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:45:08
      Beitrag Nr. 3.575 ()
      @ ausbruch

      Von mir aus könnten sie Nasdaq auch gleich mitschreddern...:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:45:12
      Beitrag Nr. 3.576 ()
      Aufwärtstrend nun exakt bei 1,31 USD....

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:47:25
      Beitrag Nr. 3.577 ()
      @HSM
      #3577

      tja....tippe mal auf massive shorteindeckungen.....:confused:

      irgendwie sind/waren sich doch alle einig, dass für kurssteigerungen vorerst keinerlei luft ist.....


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:54:06
      Beitrag Nr. 3.578 ()
      @ ausbruch

      Apropos einig, wo steckt denn der Nabil wieder ? :confused::laugh:

      Vielleicht sollten wir ein Modem für Nabil zu Fondex schicken. :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:54:57
      Beitrag Nr. 3.579 ()
      Alstom 1,12 - 6,67% auf TT
      gehandelt 951 K


      Avatar
      schrieb am 19.05.04 16:58:37
      Beitrag Nr. 3.580 ()
      @HSM

      wir sollten dann schon lieber nabil zum modem schicken....:confused:


      etwas Frischluftrotation kann ihm nur gut tun.....:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:00:16
      Beitrag Nr. 3.581 ()
      Ich kann mich mit den Verstaatlichungsgedanken/-ideen bei
      Alstom überhaupt nicht anfreunden. :confused:

      Deshalb weiterhin: Isch kucke. :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:01:04
      Beitrag Nr. 3.582 ()
      balda 7,15 € - 2,85 %..

      gehandelt 80 K


      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:08:24
      Beitrag Nr. 3.583 ()
      Schade, TNT-Kalle... :(


      Userinfo

      Username: KalleBlomquist
      User wurde gesperrt

      Registriert seit: 17.02.2004 [ seit 92 Tagen ]


      Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät"
      "Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder keine Frage"



      :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:10:42
      Beitrag Nr. 3.584 ()
      DGAP-Ad hoc: MorphoSys AG <MORG.DE>
      19.05.04 17:06



      MorphoSys und Novartis schmieden strategische Antikörper-Allianz

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment) und Novartis AG (NYSE:
      NVS) gaben heute die Unterzeichnung einer umfangreichen strategischen
      Kooperation bekannt. Im Zentrum der Zusammenarbeit steht die Erforschung und
      Entwicklung von therapeutischen Wirkstoffen auf Antikörper-Basis gegen eine
      Vielzahl unzureichend behandelter Krankheiten. MorphoSys wird für diese neue
      strategische Ausrichtung der Forschung von Novartis seine leistungsstarke und
      erprobte humane Antikörper-Technologie HuCAL GOLD(R) bereitstellen. Ziel der
      Kooperation ist es, neue therapeutische Wirkstoffe schnell und effizient zu
      identifizieren und zu entwickeln.

      Die Wissenschaftler von MorphoSys werden direkt mit den Wissenschaftlern in den
      weltweiten Niederlassungen des Novartis Institutes for BioMedical Research
      (NIBR) einschließlich dem neuen weltweiten Hauptsitz in Cambridge,
      Massachusetts, USA, zusammenarbeiten. Die MorphoSys HuCAL GOLD(R) Technologie
      wird ein integraler Bestandteil der Novartis Medikamentenforschung und
      Entwicklung sein. Ziel wird es sein, eine Vielzahl HuCAL GOLD(R) Antikörper
      gegen eine ganze Reihe verschiedener Zielmoleküle zu entwickeln. In den ersten
      drei Jahren der Vereinbarung, die auf fünf Jahre ausgedehnt werden kann, wird
      Novartis die internen Forschungsaktivitäten bei MorphoSys finanzieren. Ziel
      dieser Aktivitäten ist die Generierung und Optimierung von HuCAL GOLD(R)
      Antikörpern gegen Zielmoleküle, die von Novartis vorab identifiziert worden
      sind. Außerdem erhält Novartis an zwei Standorten den direkten Zugang zur HuCAL
      GOLD(R) Technologie von MorphoSys. In Verbindung mit der führenden Forschungs-
      und Entwicklungskompetenz von Novartis soll die Technologie von MorphoSys zur
      schnelleren Entwicklung von neuen Therapeutika sowie Forschungsantikörpern
      eingesetzt werden.

      Zusätzlich sieht die Vereinbarung eine nicht-exklusive Option vor, die gesamte
      Technologie-Plattform von MorphoSys bei Novartis zu integrieren. Novartis ist
      der erste Partner von MorphoSys, mit dem eine solche Option vereinbart wurde.
      Die Ausübung der Option wird eine weitere Zahlung von Novartis an MorphoSys
      auslösen.

      Um die strategische Bedeutung der Kooperation zu unterstreichen, wird Novartis
      sich mit einem Investment von ca. 9 Millionen Euro an MorphoSys beteiligen. Die
      Beteiligung wird in Form einer zinslosen Wandelanleihe (Laufzeit 6 Monate)
      vollzogen. Die Anteile der Anleihe können in 490.133 MorphoSys Aktien aus
      bedingtem Kapital gewandelt werden. Zusätzlich erhält MorphoSys für seine
      Forschungsarbeiten und Lizenzen US$ 30 Millionen über die nächsten drei Jahre.
      Nach dem Vertrag wird MorphoSys weitere Zahlungen wie Technologielizenzgebühren,
      Meilensteinzahlungen für Forschung und Entwicklung sowie Tantiemen aus der
      Vermarktung künftiger Antikörperprodukte erhalten.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.05.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Die Mitglieder des Vorstands werden heute im Rahmen einer Telefonkonferenz (in
      englischer Sprache) über den Abschluss der Kooperationsvereinbarung mit Novartis
      AG informieren.

      Datum: Mittwoch, 19. Mai 2004
      Zeit: 17:30 Uhr MEZ
      Einwahlnummer: +49 - (0)69 - 222 22 247 (Zuhörmodus)

      Die Telefonkonferenz wird moderiert von Dr. Simon Moroney,
      Vorstandsvorsitzender, und Dave Lemus, Finanzvorstand.

      MorphoSys in Kürze:
      MorphoSys beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung von Technologien
      zur Herstellung synthetischer Antikörper, die die Entdeckung neuer Medikamente
      bzw. krankheitsassoziierter Zielmoleküle beschleunigen. Das Unternehmen wurde
      1992 gegründet und verfügt über eine Reihe innovativer Technologien, allen voran
      HuCAL(R), die Humane Kombinatorische Antikörper-Bibliothek, die weltweit von
      Wissenschaftlern zur Herstellung von menschlichen Antikörpern genutzt wird. Das
      Unternehmen hat Partnerschaften mit internationalen pharmazeutischen Unternehmen
      wie Bayer (Berkeley, Kalifornien/USA), Biogen Idec Inc. (Cambridge,
      Massachusetts/USA), Boehringer Ingelheim (Ingelheim, Deutschland), Bristol-Myers
      Squibb (Wilmington, Delaware/USA), Centocor Inc. (Malvern, Pennsylvania/USA),
      GPC Biotech AG (Martinsried/Deutschland), Hoffmann-La Roche AG (Basel/Schweiz),
      ImmunoGen Inc. (Cambridge, Massachusetts/USA), Oridis Biomed GmbH
      (Graz/Österreich), Pfizer Inc. (Delaware/USA), ProChon Biotech Ltd.
      (Rehovot/Israel), Schering AG (Berlin/Deutschland) und Xoma Ltd. (Berkeley,
      Kalifornien/USA). Weitere Informationen finden Sie unter
      http://www.morphosys.com/.

      Novartis in Kürze:
      Die Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen in den
      Bereichen Pharma und Consumer Health. Im Jahr 2003 erzielte der Konzern einen
      Umsatz von USD 24,9 Milliarden und einen Reingewinn von USD 5,0 Milliarden. Der
      Konzern investierte rund USD 3,8 Milliarden in Forschung und Entwicklung.
      Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften
      beschäftigen rund 78 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 140 Ländern.
      Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.

      Disclaimer:
      Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und
      unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge
      haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten
      Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den
      zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen
      Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser
      Mitteilung und dem jüngsten Dokument `Form 20-F` der Novartis AG, das bei der
      `US Securities and Exchange Commission` hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem
      Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.

      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Dr. Claudia Gutjahr-Löser,
      Manager Corporate Communications, Tel. +49 (0)89 89927 122,
      gutjahr@morphosys.com
      --------------------------------------------------------------------------------
      (Data sourced from Reuters)

      MOR 19,00 + 18,75 %
      gehandelt 24 K
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:27:23
      Beitrag Nr. 3.585 ()
      alles mal wieder ordentlich im Plus:rolleyes:


      Gold-Silberminen, Dax, china Internetwerte......was immer man auch hat eigentlich:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:30:17
      Beitrag Nr. 3.586 ()
      MOR 20,30 + 26,87 %
      gehandelt 44 K
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:33:35
      Beitrag Nr. 3.587 ()
      DGAP-Ad hoc: WCM Bet. und Grundbes. <WCM> deutsch

      WCM Bet. und Grundbes.: Ergebnis 1. Quartal 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      WCM Bet. und Grundbes.

      Im ersten Quartal 2004 konnte gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Verbesserung
      erreicht werden.

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im WCM-Konzern betrug in den
      ersten drei Monaten 2004 minus 3 Mio. EUR gegenüber minus 15 Mio. EUR im
      Vergleichszeitraum des Vorjahres; dies bedeutet einen Anstieg von 12 Mio. EUR.

      Das EBIT konnte um 3 Mio. EUR verbessert werden und beträgt 9,1 Mio. EUR
      (31.03.2003: 6,1 Mio. EUR).

      Das EBITDA im Segment Immobilien verschlechterte sich als Folge der
      Entkonsolidierung der GEHAG und betrug 14,4 Mio. EUR (31.03.2003: 23,5 Mio.
      EUR). Das EBITDA im Segment Beteiligungen wird mit 4,9 Mio. EUR (31.03.2003:
      1,4 Mio. EUR) ausgewiesen.

      Der Zwischenbericht wird am 24. Mai 2004 veröffentlicht.



      Frankfurt am Main, den 19. Mai 2004


      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.05.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 780100; ISIN: DE0007801003; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg und Stuttgart; Freiverkehr in Hannover und München
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:46:07
      Beitrag Nr. 3.588 ()
      ...eins muss man MOR ja lassen, das richtige Händchen für`s timing ihrer News haben sie ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:51:02
      Beitrag Nr. 3.589 ()
      ..ich muss doch nochmal meine Morbestände nachzählen gehen..:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:52:14
      Beitrag Nr. 3.590 ()
      ..dass die kalle sperren...da fallen mir ganz andere user ein..:D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:55:04
      Beitrag Nr. 3.591 ()
      @ Zimtzicke

      Ja, mir fallen auch auf Anhieb eine handvoll "ans Beinpinkler" ein. :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:56:41
      Beitrag Nr. 3.592 ()
      Bayer erhält FDA-Zulassung für Antibiotikum Avelox gegen Atemwegserkrankungen

      WEST HAVEN (dpa-AFX) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat von der US-Gesundheitsbehörde (FDA) die Zulassung für sein Antibiotikum Avelox gegen Atemwegserkrankungen erhalten. Dies teilte der Konzern am Mittwoch in West Haven mit. Bayer traut dem Antibiotikum Blockbuster-Potenzial mit einer Milliarde Umsatz zu.

      Durch die Zulassung von Avelox in einem weiteren kritischen Indikationsgebiet (MDRSP) könnte der Marktanteil ausgebaut werden, sagte der Präsident von Bayer Pharmaceuticals Co, Colin Foster.

      2003 hatte der Konzern 299 Millionen Euro umgesetzt. Das Patent für Avelox läuft in den USA noch bis zum Jahr 2014. Avelox ist ein Hoffnungsträger im Bayer-Pharmageschäft, das durch das Lipobay-Debakel 2001 stark geschwächt worden war./jha/sk
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:59:01
      Beitrag Nr. 3.593 ()
      DAX-Schluss: Leitindex klettert wieder über wichtige 3.800er Marke

      Feste Vorgaben der US-amerikanischen und asiatischen Leitbörsen sowie gute Zahlen des weltweit zweitgrößten PC-Herstellers Hewlett-Packard sorgten an der Frankfurter Börse am Mittwoch für steigende Kurse. Der DAX30 konnte zur Wochenmitte wieder über die psychologisch wichtige Marke von 3.800 Punkten klettern.

      Unter den gesuchten Titeln war am letzten Handelstag vor dem Christi Himmelfahrt-Wochenende die Aktie der Infineon Technologies AG. Das Papier der Münchner profitierte von den gestrigen HP-Zahlen. Der US-Konzern hatte gestern nach Börsenschluss mitgeteilt, im abgelaufenen Quartal den Gewinn und Absatz steigern zu können und hat zugleich die Umsatzprognose angehoben.

      Im Mittelpunkt stand heute auch das zweite IPO des Jahres. Der Geldautomaten- und Supermarktkassen-Hersteller Wincor Nixdorf ging heute an die Börse. Die Erstnotiz der Aktie lag heute bei 41 Euro, die Aktie profitierte von einem positiven Gesamtumfeld und stieg zwischenzeitlich auf 41,55 Euro.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.872,26 Punkte (+2,19 Prozent)
      MDAX: 4.794,44 Punkte (+2,95 Prozent)

      Tagesgewinner: HypoVereinsbank, Deutsche Lufthansa, ThyssenKrupp, Infineon, METRO
      Tagesverlierer: Fresenius Medical Care, ALTANA, Schering, Henkel

      Unternehmensnachrichten:

      Die Deutsche Börse meldete, dass sie über Veränderungen in den Aktienindizes MDAX, SDAX und NEMAX 50 entschieden hat, die zum 21. Juni umgesetzt werden. Demnach wird unter anderem MPC Münchmeyer Petersen Capital in den MDAX aufgenommen, wo sie die Celanese AG ersetzt, die das Prime Standard-Segment verlässt und die Voraussetzungen für einen Verbleib im Index nicht mehr erfüllt.

      Die Deutsche Börse lud heute zudem zu ihrer jährlichen Hauptversammlung ein. Das Unternehmen teilte mit, dass man bemüht sei, die jährliche Dividende zu erhöhen. Für das laufende Geschäftsjahr werde man daher eine 20-prozentige Dividendensteigerung vorschlagen, vorausgesetzt die Deutsche Börse werde ihre Ziele auch erreichen. Außerdem soll die Ausschüttung einer Dividende von 0,55 Euro je Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr beschlossen werden.

      Einem Bericht der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zufolge will die Deutsche Telekom ihre Marktanteile bei Auslandstelefonaten zurückgewinnen und will daher bei Auslandsgesprächen ein neues Tarifsystem anbieten. Mit "Country Select würden die Preise, so die FAZ weiter, um bis zu 84 Prozent sinken. Die Preise werden allerdings nicht pauschal verbilligt, der Kunde könne aber drei Länder auswählen, in die er billiger telefonieren wolle. Dafür müsse jeweils ein Mindestumsatz von einem Euro erzielt werden.

      Aktuellen Presseberichten zufolge müssen Karstadt-Kunden am 2. Juni damit rechnen, dass sie am Morgen zunächst vor verschlossenen Türen stehen. An diesem Tag sind nach Informationen der "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" demnach bundesweit Betriebsversammlungen in den Karstadt-Warenhäusern geplant. So sollen die Türen der Warenhäuser am 2. Juni rund zwei Stunden später öffnen. Alle Warenhäuser seien aufgerufen, sich zu beteiligen, da derzeit Verhandlungen zwischen Arbeitnehmern und Firmenleitung über ein Sparpaket laufen.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:00:56
      Beitrag Nr. 3.594 ()
      TecDAX-Schluss: Souveräne Zugewinne zur Wochenmitte

      Deutschlands Tec-Werte zeigten sich am Mittwoch von ihrer zuletzt sehr vermissten Galaseite. Nach festen US-Vorgaben und positiven Unternehmensnachrichten wie beispielsweise von HP und Applied Materials gewann der TecDAX zur Wochenmitte in der Spitze über 2,8 Prozent hinzu.

      Nach den besagten US-Unternehmenszahlen konnten in dieser Sitzung vor allem die in den letzten Tagen gebeutelten Halbleiteraktien hervorstechen. SÜSS, Aixtron sowie EPCOS zählten zu den Tagesgewinnern.

      Auch FJH, Rofin Sinar, QSC und Pfeiffer Vacuum zeigten sich an diesem Tag als sehr stark und befanden sich mit an der Spitze des Index, während sich QIAGEN, REpower und SAP SI in einem freundlichen Marktumfeld als Spielverderber erwiesen und das Schlusslicht bildeten.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 554,47 Punkte (+2,65 Prozent)

      Tagesgewinner: FJH, EPCOS, Rofin Sinar, Aixtron, QSC, Pfeiffer Vacuum
      Tagesverlierer: QIAGEN, SAP SI, REpower

      Nachrichten:

      SINGULUS meldete, dass der Vorstand von der Hauptversammlung ermächtigt wurde, bis zum 13. November 2005 Aktien der Gesellschaft mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von bis zu 3.706.431 Euro zu erwerben. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, könnte es die Aktien als Akquisitionswährung bei künftigen Übernahmen verwenden. Des Weiteren könnte man die erworbenen Aktien einziehen und dadurch die Gesamtzahl der verfügbaren Aktien reduzieren, was das EPS-Ergebnis steigern würde.

      T-Online International muss sich zukünftig auf einen zunehmend härteren Wettbewerb mit anderen Konkurrenten einstellen. Angesichts dieser veränderten Wettbewerbsbedingungen geht T-Online daher mittelfristig von einem Marktanteil im Neukundengeschäft in Höhe von 50 Prozent aus. Derzeit liegt dieser noch bei 90 Prozent. Des Weiteren bestätigte Holtrop die Gewinnprognosen für das Gesamtjahr. Demnach erwartet man einen Umsatzanstieg und peilt erstmals in der Konzerngeschichte einen Jahresüberschuss an. Angaben bezüglich einer möglichen Dividendenausschüttung wurden nicht gemacht.

      Evotec vereinbarte eine Forschungskooperation mit dem Biotechnologie-Unternehmen Nuvios Inc. Ziel der Zusammenarbeit ist die Identifizierung neuartiger Substanzen, die Potenzial als Arzneistoffe für die Behandlung und Prävention von Osteoporose besitzen. So sollen neuartige Wirkstoffe entdeckt werden, die den Aufbau von Knochensubstanz aktivieren.

      SoftM hat den Konzernumsatz im ersten Quartal um 32 Prozent auf 19,7 Mio. Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen erhöhte sich um 79 Prozent auf 1,0 Mio. Euro, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) um 34 Prozent auf -0,5 Mio. Euro gegenüber -0,8 Mio. Euro im Vorjahr.

      LPKF konnte im ersten Quartal beim Umsatz zulegen und den Verlust deutlich verringern. Das im Bereich Laser-Technologie tätige Unternehmen verringerte den Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 299.000 Euro auf nunmehr 85.000 Euro. Der Konzernverlust lag mit 84.000 Euro bzw. 0,01 Euro je Aktie ebenfalls deutlich unter dem Fehlbetrag des Vorjahresquartals von 217.000 Euro bzw. 0,02 Euro je Aktie.

      SHS konnte im ersten Quartal aufgrund erfolgreicher Restrukturierungsmaßnahmen die Bankverbindlichkeiten ebenfalls deutlich reduzieren, musste jedoch infolge dessen einen Gewinnrückgang hinnehmen. Das Software-Unternehmen erwirtschaftete beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Tilgung ein ausgeglichenes Ergebnis, nachdem im Vorjahreszeitraum auf vergleichbarer Basis ein Gewinn von 0,2 Mio. Euro erzielt werden konnte. Die Gesamtleistung des Konzerns war mit 6,8 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (7,9 Mio. Euro) ebenfalls rückläufig.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:02:17
      Beitrag Nr. 3.595 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 19.5.04 um 17:40 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,20 +1,26 +9,73
      902757 Rofin Sinar....... 21,60 +1,71 +8,59
      765818 Depfa Bank........ 11,41 +0,81 +7,64
      512800 Epcos............. 16,57 +0,92 +5,87
      620440 IWKA.............. 17,83 +0,92 +5,44
      802200 HypoVereinsbk..... 13,79 +0,70 +5,34
      722670 Suess MicroTec.... 7,29 +0,36 +5,19
      513700 QSC............... 3,85 +0,19 +5,19
      938914 Eads.............. 20,28 +1,00 +5,18
      567710 Elmos Semicond.... 12,10 +0,58 +5,03



      Kursverlierer Diff. %
      524553 Boss Vz........... 17,40 -0,40 -2,24
      901626 Qiagen............ 9,41 -0,15 -1,56
      780600 Zapf Creation..... 17,80 -0,28 -1,54
      578580 Fresenius M. C.... 58,82 -0,92 -1,54
      520000 Beiersdorf........ 92,49 -1,01 -1,08
      676650 Norddt. Affin..... 10,24 -0,08 -0,77
      577220 Fielmann.......... 44,59 -0,31 -0,69
      760080 Altana............ 51,99 -0,27 -0,51
      931705 Thiel Logistik.... 4,69 -0,02 -0,42
      507210 Beru.............. 58,28 -0,14 -0,23
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:02:59
      Beitrag Nr. 3.596 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:03:38
      Beitrag Nr. 3.597 ()
      Intel investiert 2 Mrd. Dollar in Irland

      Der amerikanische Chip-Hersteller Intel Corp. gab am Mittwoch bekannt, dass er weitere 2,0 Mrd. Dollar in den Ausbau der Hableiterfertigung in Irland investieren will. Konzernangaben zufolge will der Konzern mit der geplanten Investition die Produktionskapazitäten im Bereich der 65-Nanometer-Technologie ausbauen.

      Im Rahmen der geplanten Investitionen wird die zur Chip-Fertigung benötigte Reinraum-Fläche um 60.000 Quadratmeter erweitert.

      Die Aktie von Intel notiert aktuell mit einem Plus on 2,39 Prozent bei 27,80 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:04:50
      Beitrag Nr. 3.598 ()
      TAGESVORSCHAU: Termine am 20. Mai

      D: Feiertag "Christi Himmelfahrt" Börsen geöffnet, Banken, Behörden
      geschlossen

      A: Feiertag "Christi Himmelfahrt" Börsen, Banken, Behörden geschlossen

      CH: Feiertag "Christi Himmelfahrt" Börsen, Banken, Behörden geschlossen

      GB: BT Group Q4-Zahlen
      Invensys Jahreszahlen
      London Stock Exchange Jahreszahlen
      Man Group Jahreszahlen
      Einzelhandelsumsatz 4/04 10.30 Uhr

      I: Verbrauchervertrauen 5/04 9.30 Uhr
      Auftragseingang Industrie 3/04 9.30 Uhr

      J: Bank of Japan Monatsbericht 5/04 7.00 Uhr

      PL: Industrieproduktion 4/04 16.00 Uhr
      Erzeugerpreise 4/04 16.00 Uhr

      USA: Ciena Q2-Zahlen
      Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
      Frühindikatoren 4/04 16.00 Uhr
      Philadelphia Fed Index 5/04 18.00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:22:46
      Beitrag Nr. 3.599 ()
      Altria bekräftigt Gewinnprognose für 2004

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Tabak- und Nahrungsmittelhersteller Altria hält am Gewinnziel für das laufende Jahr fest. Für 2004 plane der Dachkonzern von Philip Morris und Kraft weiterhin zwischen 4,50 und 4,60 Dollar Gewinn je Aktie, sagte Altria-Chef Louis Camilleri bei einer Konsumgüterkonferenz am Mittwoch in New York. Darin sei bereits eine Sonderbelastung von 0,23 Dollar je Aktie für den Umbau der Nahrungsmittelsparte Kraft sowie 0,11 Cent je Aktie für die Einigung mit der EU in Tabakfragen eingerechnet. Der Barmittelzufluss dürfte zwischen 2004 und 2008 in Höhe von 56 Milliarden Dollar betragen./fn/sk
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:39:40
      Beitrag Nr. 3.600 ()
      Aktien Europa Schluss: Standardwerten nach festen US-Börsen gefragt

      PARIS (dpa-AFX) - Die Trendwende an den US-Börsen hat an den europäischen Wertpapierhandelsplätzen am Mittwoch zu Deckungskäufen kurzfristig orientierter Anleger und verstärkter Nachfrage von Schnäppchenjägern geführt. Angeführt von Technologie- und zyklischen Konsumwerten kletterte der EuroSTOXX 50 um 2,01 Prozent auf 2.729,52 Punkten, der Euronext 100 gewann 1,92 Prozent auf 618,77 Zähler. In Paris zog der CAC-40-Index um 2,08 Prozent auf 3.643,32 Punkte an.

      "Die Schnäppchenjäger sind wieder zurück, nachdem der Markt ziemlich überverkauft war", sagte ein Aktienhändler in Paris. Von einer gründlich geänderten Anlagestrategie berichtete in Madrid ein Aktienhändler einer spanischen Bank: "Vor einem Monat haben die Anleger bei geringem Handelsvolumen auf steigende Kurse gesetzt. Das lahme Geschäft und die Entwicklung im Irak machte sie nervös und sie setzten auf sinkende Kurse." Der Tag sei nun davon geprägt gewesen, dass diese Shortpositionen nun wieder geschlossen würden.

      An die Spitze des EuroSTOXX 50 setzten sich AXA 4,80 Prozent fester als am Vortag mit 17,02 Euro. Am Vorabend hatten die Aktionäre des US-Finanzdienstleisters Mony der geplanten Übernahme zugestimmt. Die Aktien von Zurich Financial Services (ZFS) gehörten nach Zahlen zu den größten Gewinnern im Schweizer Handel. Analysten bewerteten die Ergebnisse überwiegend positiv. Das Papier stieg um 3,76 Prozent auf 200,00 Schweizer Franken.

      Positive aufgenommene Quartalsbilanzen und Ausblicke von Hewlett-Packard und Applied Materials sorgten für Nachfrage unter den Technologiewerten. Alcatel-Aktien zogen um 4,12 Prozent auf 11,88 Euro an, Philips-Aktien legten um 3,98 Prozent auf 22,20 Euro zu und ASML Holding verteuerten sich um 4,20 Prozent auf 16,14 Euro./so/sk
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:41:56
      Beitrag Nr. 3.601 ()
      Thyssen trotzt der Deutschen Bank

      Papiere der Lufthansa profitieren von der Hoffnung auf geringere Spritkosten, da auch der Ölpreis leicht nachgab. Die Aktien von ThyssenKrupp trotzten dank hoher Stahlpreise und guter Ergebnisse japanischer Konkurrenten dem negativem Statement der Deutschen Bank. Auch die Hypovereinsbanker hatten endlich mal wieder etwas zu feiern. Die Aktie der HVB wurde zum Tagessieger im Dax. Händler sprachen von einer technischen Reaktion auf die herben Verluste der vergangenen Wochen.

      Zu den wenigen Verlierern im deutschen Aktienindex gehörte Schering. Dabei hatte das Unternehmen durchaus Positives zu berichten. Der Berliner Pharmakonzern hat mit seinem Medikament Leukine, dass gegen die chronische Magendarmkrankheit Morbus Crohn eingesetzt wird, nach eigenen Angaben vielversprechende Studienergebnisse erzielt. Auch Henkel, Altana und die Papiere von Fresenius mussten abgeben. Dagegen zeigte sich die Bayer-Aktie erneut gut in Form.

      Highlight behält Champions League

      Der schweizerische Film- und Sportrechtehändler wird auch weiterhin die Fußball-Champions-League vermarkten. Der Zuschlag an Highlight erfolgte für die Jahre 2006 bis 2009. Nach Schätzungen von Analysten erzielte das Unternehmen mit der Champions League zuletzt operative Gewinne von rund 15 Millionen Euro jährlich.

      Morphosys schmiedet Allianz mit Novartis

      Morphosys und Novartis wollen noch enger zusammenarbeiten. Im Zentrum der Kooperation soll die Erforschung und Entwicklung von therapeutischen Wirkstoffen auf Antikörper-Basis stehen. Zudem erklärte Novartis, sich mit einem Investment von rund neun Millionen Euro an Morphosys zu beteiligen.

      WCM steigert Gewinn

      Die angeschlagene Immobiliengesellschaft WCM konnte im ersten Quartal ihren Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) steigern. Das Ebit wuchs von 6,1 Millionen Euro auf 9,1 Millionen Euro an. Den Verlust der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bezifferte WCM auf drei Millionen Euro. Im Vorjahr waren es noch 15 Millionen Euro Miese.

      Zuvor war aus dem Umfeld von WCM berichtet worden, dass gegen den Hedgefonds-Manager Florian Homm wegen Kursmanipulation mit WCM-Aktien ermittelt wird. Die Staatsanwaltschaft vermutet, Homm habe sich des sogenannten "scalping" schuldig gemacht, indem er im Vorfeld einer extrem negativen Analyse Leerverkäufe getätigt und an den folgenden Kursverlusten verdient hat.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:43:05
      Beitrag Nr. 3.602 ()
      T-Online stapelt tiefer

      Europas größter Internet-Dienstleister stellt sich auf einen verschärften Konkurrenzdruck ein, der zu einer Erosion der bisher hohen Marktanteile führen wird. "Die Konkurrenz im (Internet-) Zugangsgeschäft wird in Zukunft deutlich härter", sagte T-Online-Vorstandschef Thomas Holtrop auf der Hauptsammlung des Unternehmens. Statt bisher 90 Prozent Marktanteil peilt T-Online mittelfristig nun eine Quote von 50 Prozent am Neukundengeschäft an.

      Steuerfreie Dividende von Mobilcom

      Der Mobilfunkdienstleister will seinen Aktionären die Dividende für das abgelaufene Jahr steuerfrei auszahlen. Die normalerweise fällige Kapitalertragssteuer entfalle, da die Gesellschaft die Ausschüttung an die Anteilseigner aus Kapitalrücklagen zahle, sagte Vorstandschef Thorsten Grenz am Rande der Hauptversammlung.

      Evotec mit neuem Partner

      Das Biotechnologieunternehmen Evotec OAI und die US-Firma Nuvios wollen gemeinsam nach Substanzen zur Behandlung und Prävention von Osteoporose forschen. Ziel sei es, Wirkstoffe zu entdecken, die den Aufbau von Knochensubstanzen aktivieren, teilte das TecDax-Unternehmen mit.

      GfK legt kräftig zu

      Die Nürnberger Marktforschungsgruppe GfK hat im ersten Quartal 2004 Umsatz und operativen Gewinn gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern nach Beteiligungsergebnis sei in den ersten drei Monaten um 64 Prozent auf 15 Millionen Euro geklettert, hieß es vom Unternehmen.

      Deutsche Börse besetzt Indizes neu

      Die Deutsche Börse will den Hamburger Finanzdienstleister MPC Capital anstelle des Chemiekonzerns Celanese in den MDax aufnehmen. In den SDax gelangten die Unternehmen Matchnet und Centrotec. Matchnet wird MPC und Centrotec Hornbach Baumarkt ersetzen. Die Veränderungen sollen zum 21. Juni wirksam werden, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:48:10
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      S&P 500 Index: 1.105,x Punkte

      Die Indexfuturesnotierungen hatten es bereits angekündigt. Der S&P startet sehr stark in die heutige US Trading Session. Das charttechnische Bild oberhalb der 1.076 zeigt sich zunehmend konstruktiv im Sinne der Bullen. Die indikatorentechnischen bullishen Divergenzen beginnen auf die Notierungen durchzuschlagen. Über die letzten 7-8 Handelstage hat sich nun ein passabler Doppelboden ausgebildet, dessen BUY Trigger bei 1.102,77 verläuft und auf Tagesschlußkursbasis überschritten werden sollte, um eine saftige Kurserholungssequenz einzuleiten.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:49:01
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      Gold & Silver Index ($XAU): 85,x Punkte (+3,32%)

      Der $XAU bricht heute mit einem gewaltigen Gap Up (Eröffnungslücke nach oben) über den benannten BUY Trigger bei 83,8 Punkten aus. Die kurzfristig schlagartig einsetzende technische Stärke dürfte bis Handelsende anhalten können. Damit eröffnet sich der Index "etwas sehr" überstürzt Erholungspotential bis 90,0 Punkte, anschließend bis zu 92,0 Punkte.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:49:47
      Beitrag Nr. 3.605 ()
      EADS

      Intradaykurs: 20,26 Euro

      Diagnose: Die EADS Aktie brach im April 2004 aus einer Bullflag nach oben aus und erreichte anschließend ein Hoch bei 22,06 Euro. Ausgehend von diesem Hoch korrigierte die Aktie bis zum Aufwärtstrend seit dem Tief aus dem März 2003. Dieser Trend testete die am Montag erfolgreich. Seit gestern zieht die Aktie wieder an und bricht heute aus dem Downtrend, der sich innerhalb der Korrektur entwickelt hatte nach oben aus.

      Prognose: Die Aktie hat nun wahrscheinlich die Korrektur beendet, so dass die Voraussetzung für einen Anstieg bis zum Ziel aus der Bullflag bei 25 Euro geschaffen sind. Wichtige Hürde auf dem Weg dorthin ist noch das letzte Hoch bei 22,06 Euro

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:51:09
      Beitrag Nr. 3.606 ()
      TecDAX: AIXTRON – Wendeformation vollendet

      Intradaykurs: 4,97 Euro

      Diagnose: Die Aixtron Aktie bildete in der Abwärtsbewegung vom Hoch am 08.03 bei 6,73 einen Bullkeil aus. Innerhalb dieses Keils entstand in den letzten Tagen eine invertiere SKS. Sowohl über die Nackenlinie der SKS als auch aus dem Bullkeil bricht die Aixtron Aktie heute nach oben aus. Das Ziel aus der SKS liegt bei ca. 5,50 Euro, also knapp über dem exp. GDL 200, das Ziel aus dem Keil liegt bei etwas über 6 Euro, also am primären Downtrend.

      Prognose: Nach dem heutigen Ausbruch aus dem Keil und der SKS sollte die Aktie in den nächsten Tagen bis zunächst ca. 5,50 und später gut 6 Euro ansteigen können. Eine Rückfall unter die Nackenlinie der SKS, die heute bei 4,87 Euro liegt, ist zu vermeiden.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:53:13
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      TecAllShare: AUGUSTA – Da ist Potential vorhanden

      Intradaykurs: 1,69 Euro

      Diagnose: Die Augusta Aktie löste Ende April 2004 ein absteigendes Dreieck regelkonform nach unten auf und erreichte in dieser Woche das daraus resultierende Kursziel bei 1,67 Euro. Sie unterschritt dieses Ziel sogar recht deutlich und bildete ein Tief bei 1,55 Euro. Damit testete die Aktie das 50% Retracement bei 1,62. Hier ist nun bereits wieder eine recht deutlich überverkaufte Situation entstanden. Auf Tagesbasis scheint die heutige Candle ein Hammer zu werden. Eine genaue Einordnung dieser Candle ist aber natürlich erst möglich, wenn der Schlusskurs bekannt ist.

      Prognose: Nach dem Erreichen des Kursziels bei 1,67 Euro ist der Chart nun erst einmal bereinigt. Nun steht zumindest eine technische Reaktion an. Diese kann die Aktie bei gutem Verlauf sogar bis ca. 2,40 Euro führen, also in die Nähe des exp. GDL 50. Das heutige Tagestief bei 1,55 Euro sollte aber nicht mehr unterschritten werden.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:55:18
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      TecAllShare: STRATEC BIO – Nächster Anlauf

      Intradaykurs: 11,14 Euro

      Diagnose: Die Stratec Aktie setzt sich in der laufenden Woche von der Kreuzunterstützung aus Aufwärtstrend seit dem Tief im März 2003 und dem gebrochenen Abwärtstrend ausgehend vom Hoch im Februar bei 12,40 Euro nach oben ab. Aus dem Bruch dieses Abwärtstrends ergibt sich ein Ziel bei ca. 14,30 Euro. In der Aufwärtsbewegung seit dem Tief im März 2003 hatte die Aktie auch ihren primären Downtrend überwunden, woraus sich ein zielbereich bei ca. 19,00/19,50 Euro ergibt.

      Prognose: Die Stratec Aktie unternimmt nun einen Anlauf auf das Jahreshoch bei 12,40 Euro. Gelingt dann ein Ausbruch über dieses Ziel liegen die Kursziele bei 14,30 und später 19,00-19,50 Euro

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 19:04:34
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      SdK als Robin Hood der Kleinaktionäre...:confused::laugh:




      Primacom: SdK kündigt massiven Widerstand an

      Amerikanische Geier-Fonds greifen erstmals Aktionärsvermögen in Deutschland an

      http://www.sdk.org/aktuell.php?id=280
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 19:07:04
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      Vorstand und Aktionäre der mobilcom AG streiten um UMTS-Milliarden

      HAMBURG (dpa-AFX) - Knapp eineinhalb Jahre nach dem Scheitern des UMTS-Projektes streiten Aktionäre und Vorstand der Mobilfunkfirma mobilcom AG noch immer um verlorene Milliarden. Bei der Hauptversammlung der mobilcom AG (Büdelsdorf) in Hamburg bekräftigte Vorstandschef Thorsten Grenz, Schadenersatzforderungen einer Aktionärsgruppe an den einstigen UMTS-Partner France Telecom gingen "an der Wirklichkeit völlig vorbei". "Eine Basis für die Forderung von Schadenersatz gibt es nach wirtschaftlicher und rechtlicher Prüfung nicht", sagte Grenz.

      Eine Aktionärsgruppe will bis zu 3,7 Milliarden Euro von den Franzosen einfordern. Zur Prüfung der Ansprüche soll ein externer Sondergutachter eingesetzt werden. Unterstützt wird das Vorhaben von Firmengründer Gerhard Schmid. "Lasst uns prüfen, ob es über den Vergleich mit France Télécom hinaus zusätzliches Geld gibt", forderte der Ex-mobilcom-Chef während der Hauptversammlung. Gegenüber der dpa zeigte er sich überzeugt, "dass die Mehrheit der institutionellen Aktionäre dafür sorgen wird, dass France Télécom in die Pflicht genommen wird". Die Franzosen sind mit gut 28 Prozent größter mobilcom-Anteilseigner.

      Die Mehrheit der Aktionäre äußerte sich jedoch skeptisch, dass die Milliardenforderung berechtigt ist. Stattdessen lobten Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) und der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DWS) den eingeleiteten Sanierungskurs und forderten das mobilcom-Management auf, trotz der Streitigkeiten um Altlasten nicht davon abzuweichen.

      Vorstandschef Grenz versicherte, das Unternehmen werde sich weiterhin auf sein Kerngeschäft beschränken. "Das Kapitel Aufbau eines eigenen UMTS-Netzes ist für mobilcom beendet", sagte Grenz. Die geglückte Wende vom "krisengeschüttelten Mobilfunker zu einem soliden Unternehmen im Telekommunikationsmarkt" im vergangenen Jahr dürfe künftig nicht durch "unkalkulierbares Risiko und spekulative Geschäfte" aufs Spiel gesetzt werden. Ins Geschäftsjahr 2004 war mobilcom mit dem besten Quartalsergebnis seit mehr als fünf Jahren gestartet. Der Konzerngewinn erreichte 16,1 Millionen Euro (Vorjahresquartal: 500.000 Euro), der Umsatz betrug 467,7 (452,9) Millionen Euro.

      Erstmals seit 1999 sollen die Anteilseigner wieder eine Dividende erhalten: Nach dem Willen der Unternehmensleitung sollen steuerfrei insgesamt 40 Cent je Aktie ausgeschüttet werden./jb/DP/fn

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 20:42:23
      Beitrag Nr. 3.611 ()
      nun guck mer Fussball in der ersten Reihe!!!

      Whiskey-Günne mit ollen Geschichten!


      Greenspan erneut zum US-Notenbankchef nominiert
      US-Präsident Bush lobte die „hervorragende Arbeit“ des 78-Jährigen, der seit 1987 an der Spitze der Fed steht. Greenspan nahm die Nominierung an

      US-Notenbankchef Alan Greenspan



      Foto: AP
      Washington - Der Präsident der amerikanischen Notenbank, Alan Greenspan, soll dieses Amt weitere vier Jahre ausüben. US-Präsident George W. Bush lobte bei der neuerlichen Nominierung des 78-Jährigen am Dienstag dessen „hervorragende Arbeit“. Greenspan zeigte sich „geehrt“. Der Senat muss die Nominierung bestätigen. Im Falle einer Bestätigung, werde er sein Amt weiter ausüben, sagte er.


      Der Fed-Chef erfuhr von seiner erneuten Nominierung bei einem Treffen mit Bush im Weißen Haus. Bush erklärte, die Finanzpolitik des Notenbankchefs habe amerikanischen Arbeitern und Unternehmern dabei geholfen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Deshalb verzeichne die US-Wirtschaft jetzt ihre höchste Wachstumsrate seit zwei Jahrzehnten.


      Greenspan steht seit August 1987 an der Spitze der so genannten Fed. Er wurde noch von Präsident Ronald Reagan berufen und anschließend von George Bush ebenso wie von Bill Clinton im Amt bestätigt. Seine gegenwärtige Amtszeit endet erst am 20. Juli. Beobachtern zufolge wollte Bush das Thema jedoch aus der heißen Phase des Wahlkampfs um die Präsidentschaft heraushalten und traf deshalb schon jetzt seine Entscheidung. Laut Gesetz darf der Chef der Fed eigentlich nur 14 Jahre lang im Amt bleiben. Er kann seine Arbeit jedoch fortsetzen, solange der Präsident keinen Nachfolger ernennt. WELT.de/AP/dpa




      Artikel erschienen am 18. Mai 2004
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 20:47:55
      Beitrag Nr. 3.612 ()
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 21:19:35
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      Highlight: TEAM vermarktet Champions League von 2006-2009, Aktie +10%

      Die schweizerische Highlight Communications AG meldete am Mittwoch, dass ihre Tochter TEAM Marketing AG vom UEFA-Exekutivkomitee den Zuschlag für die kommerzielle Rechte-Verwertung der UEFA Champions League für die Spielzeiten 2006/07, 2007/08 und 2008/09 erhalten hat.

      Die in Luzern ansässige Highlight-Tochter vermarktet die Rechte seit 1992 für die UEFA. In dem durch die UEFA im Februar 2004 eröffneten Ausschreibungsverfahren hat sie sich mit einem Marketing-Konzept präsentiert, welches die zukünftigen Herausforderungen des Marktes berücksichtigt. TEAM konnte sich in dem anschließenden Auswahlverfahren gegen eine Gruppe von Wettbewerbern durchsetzen.

      Die Aktie von Highlight Communications gewinnt aktuell 10,19 Prozent auf 3,46 Euro.

      Quelle: FINANZEN.NET





      Avatar
      schrieb am 19.05.04 21:21:45
      Beitrag Nr. 3.614 ()
      Neue Google-Software macht Microsoft Konkurrenz

      von -ms- – Der Suchmaschinen-Anbieter Google Inc., der in den nächsten Monaten an die Börse gehen wird, will mit einem neuen Produkt dem Software-Giganten Microsoft Corp. Konkurrenz machen.
      Das neue Produkt von Google ist eine Suchmaschine, die am heimischen PC eingesetzt werden kann. Das System sucht hier nach Dateien, die auf der Festplatte gespeichert sind. Dabei sollen Suchmöglichkeiten angeboten werden, die mit den Windows-Betriebssystemen nicht möglich sind.

      Die neuen Funktionen werden voraussichtlich auch im neuen Microsoft-Betriebssystem Longhorn integriert sein, aber nach Ansicht von Experten erst im Jahr 2009 zur Verfügung stehen. Das Konkurrenzprodukt von Google könnte bereits in kurzer Zeit auf den Markt kommen.

      Die Microsoft-Aktie legt 0,35 Prozent auf 25,92 Dollar zu.



      --------------------------------------------------------------------------------
      erschienen am 19.05.2004 um 21:13 Uhr
      © WELT.de
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 21:23:28
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      :confused::cry:

      Neue Google-Software macht Microsoft Konkurrenz

      von -ms- – Der Suchmaschinen-Anbieter Google Inc., der in den nächsten Monaten an die Börse gehen wird, will mit einem neuen Produkt dem Software-Giganten Microsoft Corp. Konkurrenz machen.
      Das neue Produkt von Google ist eine Suchmaschine, die am heimischen PC eingesetzt werden kann. Das System sucht hier nach Dateien, die auf der Festplatte gespeichert sind. Dabei sollen Suchmöglichkeiten angeboten werden, die mit den Windows-Betriebssystemen nicht möglich sind.

      Die neuen Funktionen werden voraussichtlich auch im neuen Microsoft-Betriebssystem Longhorn integriert sein, aber nach Ansicht von Experten erst im Jahr 2009 zur Verfügung stehen. Das Konkurrenzprodukt von Google könnte bereits in kurzer Zeit auf den Markt kommen.

      Die Microsoft-Aktie legt 0,35 Prozent auf 25,92 Dollar zu.



      ist das jämmerlich:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 21:43:19
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      Airbus-Produktion durch Baustopp gefährdet?

      Der Flugzeughersteller Airbus, eine Tochtergesellschaft des EADS-Konzerns, sieht sich durch einen vorläufigen Baustopp für eine Landebahn in Hamburg Problemen gegenüber.

      Das Unternehmen wollte eine Landebahn auf dem Hamburger Betriebsgelände verlängern, die für die Auslieferung des neuen Großraumflugzeugs A380 nötig ist. Anwohner haben nun in einem Eilverfahren vor Gericht einen Baustopp erwirkt. Möglicherweise könnte damit der Zeitplan für das Projekt in Unordnung geraten. Airbus gab bekannt, so schnell wie möglich Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Hamburg einreichen zu wollen.

      Die EADS-Aktie gewann heute in Frankfurt 4,66 Prozent auf 20,20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 21:44:05
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      Airbus-Produktion durch Baustopp gefährdet?

      Der Flugzeughersteller Airbus, eine Tochtergesellschaft des EADS-Konzerns, sieht sich durch einen vorläufigen Baustopp für eine Landebahn in Hamburg Problemen gegenüber.

      Das Unternehmen wollte eine Landebahn auf dem Hamburger Betriebsgelände verlängern, die für die Auslieferung des neuen Großraumflugzeugs A380 nötig ist. Anwohner haben nun in einem Eilverfahren vor Gericht einen Baustopp erwirkt. Möglicherweise könnte damit der Zeitplan für das Projekt in Unordnung geraten. Airbus gab bekannt, so schnell wie möglich Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Hamburg einreichen zu wollen.

      Die EADS-Aktie gewann heute in Frankfurt 4,66 Prozent auf 20,20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 21:47:44
      Beitrag Nr. 3.618 ()
      co.don: Aktie steigt nach positiver Studie um knapp 20 Prozent

      Das Biotech-Unternehmen co.don AG gab am Mittwoch bekannt, dass eine zweite Zwischenauswertung der Tierstudie zur matrix- und membranfreien Anwendung von dreidimensional kultiviertem Knorpel vorgenommen wurde.

      Dabei wurde die Möglichkeit einer Knorpelregeneration in arthrotischen Gelenken und einer minimal-invasiven Behandlung von Gelenkknorpeldefekten bestätigt. Die zur Zeit verfügbaren Behandlungsmethoden in der Knorpelregeneration nutzen Zellsuspensionen. co.don verfügt mit dem dreidimensional kultivierten Knorpel verfügen über ein weltweit einzigartiges, streng autologes (körpereigenes) Produkt. Dieses ist nicht nur den üblichen Behandlungsmethoden in seiner Wirksamkeit überlegen, sondern wird auch den Wirtschaftlichkeitsanforderungen der Krankenversicherer in hohem Maße gerecht, da die Operations- und Rehabilitationszeiten erheblich verkürzt werden können.

      Die positiven Zwischenergebnisse der jüngsten Tierstudie zeigen, dass der dreidimensionale Knorpel aufgrund seiner unabhängigen Integrationsfähigkeit möglicherweise für die Behandlung der Arthrose geeignet ist, so Dr. Löhnert, Chefarzt der Chirurgischen Abteilung, Sankt-Marien Hospital, Gelsenkirchen Buer.

      Die Aktie legte in Frankfurt über 18 Prozent auf 1,21 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 23:04:41
      Beitrag Nr. 3.619 ()
      @3619

      ... mal wieder typisch deutsch :mad:

      die haben wohl auch günstiges baugelände in flugplatznähe gekauft und machen jetzt riesen stunk ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 23:16:50
      Beitrag Nr. 3.620 ()
      Vivacon 7,75 Euro + 10,71 %
      Gehandelte Stück: 67 k

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 23:24:26
      Beitrag Nr. 3.621 ()
      Wall Street Schlussbericht: Verluste zum Handelsende

      Nachdem es für die US-Indizes am Nachmittag noch nach einem erfolgreichen Handelstag aussah, haben sich die Gewinne zum Handelsende verflüchtigt. Die NASDAQ konnte noch marginale Gewinne verbuchen, der Dow Jones schloss hingegen im Minus.

      Börsenhändler machen dafür den Ölpreis verantwortlich, der wieder auf einen neuen Höchststand geklettert ist. Am Morgen war er noch unter die Marke von 40 Dollar pro Barrel gesunken, stieg dann aber auf 41,50 Dollar je Barrel.

      Zu den volumenstärksten Werten zählten an der NASDAQ die Aktien von Intel, Sun Microsystems und Cisco Systems. An der NYSE waren Nortel Networks, Lucent und Hewlett-Packard gefragt.

      Schlussstände:

      Dow Jones: 9.937 Punkte, -0,31 Prozent
      NASDAQ: 1.898 Punkte, +0,02 Prozent
      Euro: 1,201 Dollar, +0,48 Prozent

      Konjunkturnachrichten:

      Alan Greenspan, Chairman der U.S. Federal Reserve Bank, erklärte sich zu einer weiteren Amtszeit bereit. Die vierte Amtsperiode des 78-Jährigen, der bereits seit 1987 der Notenbank vorsteht, endet offiziell am 20. Juni. US-Präsident George W. Bush, hatte angekündigt, ihn im Fall eines Wahlsiegs im November für eine fünfte Amtszeit nominieren zu wollen. Daraufhin erklärte sich Greenspan bereit, bei einer Bestätigung durch den Senat, seine Tätigkeit fortzusetzen. Bush lobte die Arbeit des Notenbankers und betonte sein Vertrauen in dessen ökonomische Führerschaft. Greenspan gilt als Garant der Stabilitätspolitik und hat sich international hohes Ansehen erworben. Er wird u.a. geschätzt, weil er sich stets für eine Reform des US-Bankensystems und für mehr Transparenz der Fed eingesetzt hat.

      Unternehmensmeldungen:

      Der amerikanische Computerhersteller Hewlett-Packard Co. gab am Dienstag die Ergebnisse für das vergangene Quartal bekannt. Der Umsatz erreichte 20,1 Mrd. Dollar und lag damit 12 Prozent über dem Vorjahr. Der operative Gewinn (Non-GAAP) stieg um 17 Prozent auf 1,3 Mrd. Dollar oder 34 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld einen Umsatz von 19,31 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 34 Cents je Aktie erwartet. Aufgrund der guten Entwicklung in allen Geschäftsbereichen erhöhte der Konzern die Prognosen für das zweite Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahrs. Erwartet wird jetzt ein Umsatz von 40,7 Mrd. Dollar statt 39,7 Mrd. Dollar.

      Die Applied Materials Inc., ein Hersteller von Chipfertigungsanlagen, veröffentlichte am Dienstag die Ergebnisse für das vergangene Quartal. Der Umsatz stieg von 1,11 Mrd. Dollar um ca. 82 Prozent auf 2,02 Mrd. Dollar an. Der Nettogewinn erreichte 373 Mio. Dollar oder 22 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 62 Mio. Dollar oder 4 Cents je Aktie angefallen war. Besonders gut entwickelte sich der Auftragseingang, der mit 2,21 Mrd. Dollar um 128 Prozent über dem Vorjahr lag. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von 19 Cents je Aktie und Erlöse von 1,89 Mrd. Dollar erwartet.

      Der amerikanische Einzelhandelskonzern Big Lots Inc. musste im ersten Quartal aufgrund der Kaufzurückhaltung vieler Konsumenten sowie der schlechten Wetterbedingungen einen Gewinnrückgang hinnehmen. Die auf den Verkauf von Bekleidung spezialisierte Ladenkette erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 6,7 Mio. Dollar bzw. 6 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Nettogewinn von 10,2 Mio. Dollar bzw. ein EPS-Ergebnis von 9 Cents erzielt werden konnte. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von durchschnittlich 4 Cents je Aktie erwartet. Der Konzernerlös konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 7,5 Prozent auf 1,02 Mrd. Dollar zulegen, was im Rahmen der durchschnittlichen Analystenschätzung liegt.

      Der Automobilkonzern Ford Motor Co. gab bekannt, dass er zuversichtlich ist, bis Mitte der Dekade einen Jahresgewinn vor Steuern in Höhe von 7 Mrd. Dollar zu erzielen. Der zweitgrößte US-Automobilhersteller, der bis zu diesem Zeitpunkt auch 40 neue Produkte auf den Markt bringen will, wird künftig eigenen Angaben zufolge verstärkt neue Produkte in Wachstumsmärkten wie China und Indien einführen. Zuletzt hatte der Konzern seine EPS-Prognose für das Gesamtjahr auf 1,50-1,60 Dollar erhöht, nachdem sich das erste Quartal besser als erwartet entwickelt hat. In den ersten drei Monaten 2004 hat sich der Gewinn auf 1,95 Mrd. Dollar bzw. 94 Cents pro Aktie mehr als verdoppelt. Für 2004 erwartet Ford einen Vorsteuer-Gewinn von 4,4-4,7 Mrd. Dollar.

      Der amerikanische Einzelhandelskonzern Ross Stores Inc. musste im ersten Quartal aufgrund eines schwächer als erwartet ausgefallenen Umsatzwachstums sowie höherer Vertriebskosten einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen. Der auf den Verkauf von Bekleidung der unteren Preiskategorie spezialisierte Einzelhandelskonzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 48,5 Mio. Dollar bzw. 32 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Nettogewinn von 49,3 Mio. Dollar bzw. ein EPS-Ergebnis von 32 Cents erzielt werden konnte. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von 32 Cents je Aktie erwartet. Der Konzernumsatz konnte von 879 Mio. Dollar im Vorjahresquartal um 13 Prozent auf 992 Mio. Dollar zulegen. Analysten hatten einen Konzernerlös von 993 Mio. Dollar erwartet.

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      schrieb am 19.05.04 23:25:33
      Beitrag Nr. 3.622 ()
      Advanced Micro Devices (AMD)

      Kursstand: 14,89$ (+6,7%)

      Diagnose : Nach dem Scheitern an der inneren Abwärtstrendlinie bei 15,5$ an den Vortagen geriet AMD wieder unter Druck und brach auch aus dem primären Aufwärtstrend nach unten aus. Auf dem mittelfristig wichtigen Key-Support bei 13,8$ kann sich die Aktie aber stabilisieren und steigt heute mit dem Halbleitersektor deutlich an. Die Ausbildung einer Bärenfalle wird damit möglich. Ein Rückfall unter die Unterstützung bei 13,8$ wäre mittelfristig klar negativ zu werten und sollte eine ausgedehnte Korrektur einleiten. Kann AMD den Aufwärtstrend aber zurück erobern und über 19,5$ sowie den dort liegenden inneren mittelfristigen Abwärtstrend nach oben ausbrechen bietet sich schnell weiteres Potential bis 17,8$.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 23:26:21
      Beitrag Nr. 3.623 ()
      Natl. Semiconductor (NSM)

      Kursstand: 21,78$ (+5,2%)

      Diagnose : Natl. Semiconductor kann seit dem Tief Ende 2002 stark zulegen und brach Mitte 2003 über den wichtigen Widerstand bei 17,5$ nach oben aus. Mittelfristig hat sich hier jetzt ein flacherer Aufwärtstrendkanal gebildet von dessen Unterkante bei 19,6$ der Kurs jetzt wieder nach oben abprallen kann. Eine Variante der langfristigen Aufwärtstrendlinie wirkt hier ebenfalls als Support verstärkend. Weitere Unterstützung bietet der Bereich 17,5$, auf Widerstand trifft der Kurs bei 24,3$.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 23:27:12
      Beitrag Nr. 3.624 ()
      Corning (GLW)

      Kursstand: 11,61$ (+5,4%)

      Diagnose : Auch die Aktie von Corning kann sich heute mit dem Markt wieder erholen. Die Aktie bildete nach starker Rally bei 13,9$ das bisherige Top und brach Anfang 2004 aus dem mittelfristigen Aufwärtstrend nach unten aus. Nach einem Pullback auf den Key-Support bei 9,85$ kann sich die Aktie jetzt wieder fangen und nähert sich dem mittelfristigen Abwärtstrend bei 11,9$.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 23:28:00
      Beitrag Nr. 3.625 ()
      LSI Logic (LSI)

      Kursstand: 7,55$ (+4,6%)

      Diagnose : Mit dem starken Halbleitersektor kann sich die Aktie von LSI Logic heute erholen. An den Vortagen gab es bei LSI einen weiteren Einbruch auf ein neues Tief, die Unterstützung bei 7,26$ wurde dabei auf Schlusskursbasis gebrochen. Dieser Rückfall stellt sich bisher als Bärenfalle dar. An den Abwärtstrend der Vortage steigt die Aktie aktuell an, kann dieser nach oben auf Schlusskursbasis gebrochen werden würde ein kurzfristiges Kaufsignal ausgelöst. In diesem Fall ist bei LSI eine Erholung bis in den Bereich 8,2$ sowie an die dort liegende Unterkante des Gap Down aus dem April wahrscheinlich. Eine Bodenbildung ist aber bisher noch bricht erfolgt und bleibt abzuwarten. Fällt die Aktie noch nachhaltig unter 7,26$ zurück drohen mittelfristig weitere Kursverluste.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 23:34:48
      Beitrag Nr. 3.626 ()
      #3617

      Ein super Produkt. :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 23:36:23
      Beitrag Nr. 3.627 ()
      Intuit meldet Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal

      Der amerikanische Anbieter von Finanzsoftware, Intuit Inc., hat seine Ergebnisse für das abgelaufene Quartal vorgelegt.

      Der Überschuss fiel auf 264,0 Mio. Dollar von 294,0 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen stieg von 1,06 Dollar auf 1,33 Dollar. Analysten rechneten mit einem Wert von 1,16 Dollar je Aktie.

      Der Umsatz kletterte auf 713,0 Mio. Dollar von 634,7 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Die Markterwartungen lagen bei einem Wert von 706 Mio. Dollar.

      Für das laufende Quartal rechnet Intuit mit einem Umsatz von 258-278 Mio. Dollar und einem pro-forma Verlust von 6-10 Cents je Aktie. Analysten erwarten derzeit einen Umsatz von 283 Mio. Dollar und einen Verlust von 4 Cents je Aktie.

      Die Aktie von Intuit gewann heute 0,7 Prozent auf 43,08 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 19.05.04 23:45:13
      Beitrag Nr. 3.628 ()
      ALSTOM ZU PARTNERSCHAFTEN ERST NACH SANIERUNG BEREIT

      PARIS - Alstom ist nach inoffiziellen Pariser Informationen zu industriellen Partnerschaften bereit, aber erst nach Abschluss der finanziellen Sanierung des Konzerns. Bei den Verhandlungen der französischen Regierung mit der EU-Kommission über die Rettung Alstoms sei es am Mittwoch um die Partnerfrage gegangen, hieß es in Paris. Dieser Streit stelle die bisher genannte Frist einer Einigung noch in dieser Woche in Frage.

      ENBW BESORGT SICH 313 MILLIONEN EURO FRISCHES KAPITAL

      KARLSRUHE - Die zu 34,5 Prozent zum französischen Staatskonzern EdF gehörende Energie Baden-Württemberg (EnBW) will sich über einen Aktienverkauf rund 313 Millionen Euro an frischem Kapital besorgen. Damit solle die Eigenkapitalquote des Unternehmens gestärkt gesteigert werden, sagte ein Sprecher am Mittwoch in Karlsruhe. Zukäufe seien im Zusammenhang mit dem Aktienverkauf im Augenblick nicht geplant. Der Anteil eigener Aktien liegt gegenwärtig bei 11,7 Prozent.

      BAYER ERHÄLT ERWEITERTE FDA-ZULASSUNG FÜR ANTIBIOTIKUM AVELOX

      WEST HAVEN - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat von der US-Gesundheitsbehörde (FDA) eine erweiterte Zulassung für sein Antibiotikum Avelox gegen Atemwegserkrankungen erhalten. Das Mittel sei zur Behandlung der ambulant erworbenen Lungenentzündung im Falle des resistenten Erregers Streptococcus pneumoniae (MDRSP) zugelassen worden, teilte der Konzern am Mittwoch in West Haven mit. Das Mittel wird als Tablette oder als intravenöse Injektion verabreicht.

      GLAXOSMITHKLINE STARTET KLINISCHE STUDIE FÜR MITTEL GEGEN GEBÄRMUTTERHALSKREBS

      LONDON - Der schwedisch-britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat seine klinische Phase-III-Studie für einen neuen Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs gestartet. Das Medikament solle Frauen bereits gegen die Entstehung dieser Form von Krebs schützen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in London mit.

      AKTIONÄRE VON AT&T WIRELESS SEGNEN FUSION MIT CINGULAR WIRELESS AB

      WILMINGTON - Die Aktionäre des US-Mobilfunkkonzerns AT&T Wireless haben der geplanten Übernahme durch den US-Konkurrenten Cingular Wireless zugestimmt. Eine Mehrheit von 65 Prozent aller Aktien und 98 Prozent der anwesenden Stimmen habe sich auf der Hauptversammlung für die Übernahme ausgesprochen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Wilmington mit. AT&T hatte im Juli 2001 seine Mobilfunksparte AT&T Wireless abgespalten. Cingular gehört den US-Regionaltelefongesellschaften SBC Communications zu 60 Prozent und BellSouth zu 40 Prozent.

      WCM VERRINGERT VERLUST IM ERSTEN QUARTAL

      FRANKFURT - Die Beteiligungsgesellschaft WCM hat im ersten Quartal den Verlust verringert. Der Verlust aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich zwischen Januar und März von minus 15 Millionen Euro vor einem Jahr auf minus 3 Millionen Euro, teilte WCM am Mittwoch in Frankfurt mit. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg von 6,1 auf 9,1 Millionen Euro.

      NOVARTIS STEIGT BEI MORPHOSYS EIN - KOOPERATION IN ANTIKÖRPER-FORSCHUNG

      MARTINSRIED - Das Martinsrieder Biotechnologie-Unternehmen MorphoSys und der Schweizer Pharmakonzern Novartis wollen künftig bei der Erforschung von Antikörpern für neue Medikamente zusammenarbeiten. Dafür werde sich Novartis mit 10 Prozent für rund neun Millionen Euro an MorphoSys beteiligen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Martinsried bei München mit. Die MorphoSys-Aktie legte daraufhin kurz vor Börsenschluss um 17,64 Prozent auf 18,94 Euro zu.

      KONZERNUMBAU UND FÜHRUNGSWECHSEL BEI PROCTER & GAMBLE

      CINCINNATI - Der amerikanische Konsumgüterhersteller Procter & Gamble Co. (P&G) will weltweit mehrere Geschäftssparten neu strukturieren und die Spitzen dieser Bereiche austauschen. Sonderbelastungen sollen durch den Umbau nicht entstehen, teilte der Konsumgüterkonzern am Mittwoch in Cincinnati mit. Zum 1. Juli werden sollen die Sparten Schönheitsprodukte weltweit, Gesundheitsprodukte weltweit, Pflegeprodukte und Haushaltsprodukte weltweit unter neue Führung geraten. Im Rahmen dieser Veränderungen werden sich fünf Führungskräfte in den nächsten 6 bis 12 Monaten in den Ruhestand verabschieden.

      GOODYEAR REDUZIERT VERLUST IM VIERTEN QUARTAL

      NEW YORK - Der US-Reifenhersteller Goodyear hat seine Verluste im vierten Quartal 2003 reduziert. Nach 1,2 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum sei zwischen Oktober und Dezember 2003 ein Verlust von 434,4 Millionen Euro angefallen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in New York mit. Die Umsätze kletterten von 3,51 auf 3,91 Milliarden Dollar, obwohl die Zahl der verkauften Reifen leicht von 53,6 auf 52,8 Millionen fiel.

      WEITERE MELDUNGEN:

      - CITIGROUP WILL LEBENSVERSICHERUNGS-JOINT-VENTURE IN CHINA GRÜNDEN
      - GOODYEAR LEGT VERSPÄTETE BILANZ FÜR 2003 VOR
      - NORDEX ERHÄLT 20-MILLIONEN-EURO-AUFTRAG FÜR WINDPARK IN ESTLAND
      - NACH TOD VON VORSTANDS-CHEF: WALTER BAU SUCHT KURZFRISTIG NACHFOLGER
      - WINCOR NIXDORF PLATZIERT AKTIEN AM UNTEREN ENDE DER EMISSIONSSPANNE
      - DEUTSCHE BÖRSE KÜNDIGT FÜR LAUFENDES JAHR DIVIDENDENERHÖHUNG UM 20 PROZENT AN
      - RAG RUTSCHT 2003 IN VERLUSTZONE - UMSATZ BLEIBT KONSTANT
      - ZURICH FINANCIAL VERVIERFACHT GEWINN IM ERSTEN QUARTAL
      - VEOLIA WILL UMSATZANTEIL DES CHINESISCHEN GESCHÄFTS DEUTLICH AUSBAUEN
      - TELEFONICA MOVILES KAUFT MOVIL CHILE FÜR EINE MILLIARDE DOLLAR
      - RENTOKIL RECHNET 2004 MIT DEUTLICH WENIGER VORSTEUERGEWINN
      - T-ONLINE-CHEF ERWARTET HÄRTEREN WETTBEWERB IM DSL-GESCHÄFT
      - AGF WILL IN FRANKREICH BEI PRIVATER ALTERSVORSORGE MARKTANTEIL VON 5 PROZENT
      - YUKOS KANN MÖGLICHERWEISE 1,6 MRD DOLLAR SCHWEREN KREDIT NICHT TILGEN
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 23:52:41
      Beitrag Nr. 3.629 ()
      US-Indizes & damit Nasdaq Comp. (38 P. unter TH) in den gekommen...:D



      Avatar
      schrieb am 19.05.04 23:58:07
      Beitrag Nr. 3.630 ()
      *DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.814 - 3.820 (XETRA-Schluss: 3.872)
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 00:06:10
      Beitrag Nr. 3.631 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 00:07:45
      Beitrag Nr. 3.632 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 20.05.04 00:18:17
      Beitrag Nr. 3.633 ()
      PR-Berater Hunzinger von FlowTex angbohrt?! :laugh:



      Der Flowtex-Skandal zieht immer weitere Kreise. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen PR-Berater Moritz Hunzinger und den Infas-Geschäftsführer Menno Smid wegen des Verdachts der uneidlichen Falschaussage. Die Wohn- und Geschäftsräume von Hunzinger und Smid wurden durchsucht.



      Gesucht wurde nach Unterlagen, die Kontakte von Hunzinger oder Infas zur ehemaligen Flowwaste-Geschäftsführerin Bettina Morlok belegen. Die Staatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben Anhaltspunkte dafür, dass Hunzinger anders als angegeben in der Angelegenheit doch Kontakte zur Abfallentsorgungsfirma FlowWaste - einer ehemaligen Tochterfirma von Flowtex - und zu deren Geschäftsführerin Bettina Morlok gehabt habe.

      Flowtex hatte 3000 nicht vorhandene Horizontal-Bohrgeräte an Leasingfirmen verkauft. Der Schaden belief sich auf mehr als zwei Milliarden Euro. Ex-Firmenchef Manfred Schmider - Spitzname "Big Manni" - war zu elfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 00:25:15
      Beitrag Nr. 3.634 ()
      Aktienstrategien, die funktionieren

      Sehr geehrte Privatanleger,



      in den letzten Wochen haben einige meiner Favoriten neue All-Time-Highs erklommen, allen voran die erstaunliche Bijou Brigitte, eBay und Porsche. Insbesondere Bijou Brigitte überraschte: seit dem All-Time-High im Februar 2004 bröckelte der Kurs langsam ab, nur um dann Ende Mai plötzlich um 20% in die Höhe zu schießen. Dies bestätigt einmal mehr: die Gewinne werden an der Börse in wenigen Tagen im Jahr gemacht. Wenn Sie nicht bereits „drin" sind, wird es sehr schwer, auf den fahrenden Zug aufzuspringen.

      Oftmals erlebe ich es, dass Anleger „nervös" werden: nach einem hohen Kursgewinn verkaufen sie erfolgreiche Aktien, obwohl das Potential des Unternehmens noch lange nicht ausgereizt ist. Gerade bei eBay, Puma und Bijou Brigitte ist das einige Male vorgekommen. Ich kann verstehen, dass Ihnen nach den drei Baissejahren 2000-2003 der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach ist. Dennoch benötigen Sie Geduld und Durchhaltevermögen, wenn Sie an der Börse Erfolg haben wollen.

      Es gibt viele Aktienstrategien, die funktionieren. Auf dem Treffen der deutschen Investoren anlässlich der Hauptversammlung von Berkshire Hathaway in Omaha haben wir die wichtigsten davon diskutiert. Auch boerse.de hat mit der Champions-Strategie und der Strategie nach Warren Buffett zwei funktionierende und getestete Aktienstrategien im Programm.



      Vorab: eine Strategie, die jedes Jahr gute Renditen abwirft, gibt es nicht. Der Aktienmarkt schwankt. Zwar überwiegt die Anzahl der guten Jahre, aber in einem ausgesprochenen Bärenmarkt werden auch die besten Investoren Verluste hinnehmen müssen. Natürlich gibt es Anleger und Spekulanten, die auch in einem Bärenmarkt Gewinne machen. Vielleicht haben solche Anleger einfach Glück gehabt und fallen bei der nächsten Wende des Marktes auf die Nase. Vielleicht sind es auch Superspekulanten wie George Soros. Auf jeden Fall wäre es grundfalsch für uns als Privatanleger, diese Personen zu imitieren.

      Seriöse Anlagestrategien lassen sich an der Überrendite messen, die sie im Vergleich zu einem Index erzielen. Im Horror-Bärenmarkt der Jahre März 2000 – März 2003 waren keine Gewinne zu machen. Da hieß es nur, die Verluste zu minimieren. Als Investor benötigen Sie Geduld – manchmal 5 Jahre und mehr! Es ist völlig normal, dass Sie erst 2005, 2006 oder 2007 wieder beim alten Hoch Ihres Portfolios aus dem Jahr 2000 ankommen. Das gilt nur für ein GUTES Portfolio: der DAX wird wohl länger brauchen.

      Auch die derzeit so gerne beworbenen Hedgefonds machen letztlich nur die Finanzdienstleister reich, nicht aber Privatanleger. Mit offenen und versteckten Gebühren von 10-30% haben Sie nur eine Gewissheit: auf Dauer wandert das Geld aus Ihren Taschen in die Taschen der Banken. Man muss sich das einmal verdeutlichen: jemand verspricht Ihnen hohe Renditen mit Strategien, die Sie nicht kennen und nicht überprüfen können. Sicher können Sie nur sein, dass Sie jedes Jahr zwischen 10% und 30% abliefern müssen. An Wunder glaubt man eben am besten, wenn man nicht so genau hinschaut.



      Folgende Strategien funktionieren, wenn Sie die notwendige Geduld und Konsequenz mitbringen:

      1. Dividendenstrategien nach Michael O. Higgins. Nach dieser Strategie wählen Sie aus den 10 dividendenstärksten Werten eines Index die 5 Werte mit den niedrigsten Kursen aus. Ich habe diese Strategie zusammen mit Stefan Kotkamp auch für den DAX getestet („Kaufleute-Strategie") und komme auf eine historische Überrendite von 3%-4% p.a. gegenüber dem DAX. Mein am 3.12.1999 nach diesen Prinzipien aufgebautes Kaufleute-Portfolio weist einen Verlust von 18% auf, der DAX einen Verlust von 38%.

      2. Die „Loser-Strategie" weist einige Ähnlichkeiten mit der Dividendenstrategie auf und war in den letzten Jahren die beste systematische Strategie überhaupt: wenn Sie ein Portfolio der fünf Werte mit der schlechtesten Kursentwicklung zusammenstellen, hat dies in den letzten Jahren eine Überrendite von 7%-8% erzielt. Das funktioniert! Allerdings müssen Sie die Werte nach einem Jahr auch verkaufen, sonst ist der Erholungseffekt dahin.

      3. Kurs zu Nettoumlaufvermögen nach Benjamin Graham: Graham, der Lehrmeister von Warren Buffett, setzt den Wert des Unternehmens in Relation zum Nettoumlaufvermögen. Wenn Sie die nach dieser Methode billigsten Werte aussuchen, können Sie ebenfalls langfristig deutliche Überrenditen erzielen.

      4. Marktwert unter Bargeldbestand: Wenn Sie Aktien kaufen können, deren Kurs unter dem Bargeldbestand pro Aktie notiert, werden Sie, statistisch gesehen, besser als der Index abschneiden. Sie müssen verkaufen, wenn das Unternehmen wieder 10% und mehr über dem Bargeldbestand notiert. Von Ende 2002 – Mitte 2003 war das auch im Neuen Markt möglich.

      5. Relative Stärke und Kurs-Umsatz-Verhältnis (2-Filter-Strategie): Mit der relativen Stärke messen Sie, wieviel Prozent der anderen Aktien eines Index das entsprechende Unternehmen schlägt. Zwar messen Sie hier Wirkung (Kursentwicklung) und nicht Ursache (Unternehmensqualität) aber zusammen mit dem Bewertungskriterium Kurs-Umsatz-Verhältnis sind Sie erfolgreich.

      6. Owner´s Earnings nach Warren Buffett: Zunächst einmal macht sich Buffett Gedanken über die allgemeine Unternehmensqualität. Dann untersucht er, wieviel zusätzliche Gewinne durch die über die Abschreibungen hinausgehenden Investitionen geschaffen werden. Nur, wenn deutlich mehr zusätzliche Gewinne geschaffen werden, kauft Buffett.

      7. Der „Institutionelle-Investoren-Effekt": Dieser Einmaleffekt mit durchschnittlich 7-10% Kurssteigerung findet dann statt, wenn eine Aktie in größerem Stil von den institutionellen Investoren entdeckt wird. Wenn solche Investoren anfangen, sich einzudecken, treiben sie den Kurs nach oben. Bei Puma konnte man das in diesem Jahr beobachten – jetzt ist das Unternehmen an der Börse mit 3 Milliarden Euro bewertet. Bijou Brigitte ist mit 400 Millionen Euro immer noch ein kleines Unternehmen. Wenn das Wachstum weitergeht, kann es auch hier zu einem „Institutionellen-Effekt" kommen. Die Bijou-Story ist noch nicht zu Ende.

      8. Unternehmen mit hohem Börsenwert (large caps) versus Unternehmen mit kleinem Borsenwert (small caps). In den letzten siebzig Jahren haben Unternehmen mit großem Börsenwert in den USA im Schnitt 13,7% (inflationsbereinigt 9,7%) und kleine Unternehmen inflationsbereinigt 17,3% (bereinigt 13,8%) Rendite erzielt.

      Diese Börsenstrategien funktionieren – aber immer nur, wenn Sie die Ansätze auch konsequent anwenden und durchhalten. Der größte Feind langfristiger Renditen ist immer noch die eigene Ungeduld.

      Erfolgreiche Investments wünscht Ihnen

      Ihr
      Prof. Dr. Max Otte
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 00:33:11
      Beitrag Nr. 3.635 ()




      Avatar
      schrieb am 20.05.04 00:36:32
      Beitrag Nr. 3.636 ()




      Avatar
      schrieb am 20.05.04 00:41:31
      Beitrag Nr. 3.637 ()
      Passend zum "Vatertag"...



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 00:52:34
      Beitrag Nr. 3.638 ()
      Der Finanzsoftwarehersteller Intuit (886053) (INTU) hat im dritten Fiskalquartal abzüglich von Einmaleffekten 238,7 Mio. Dollar bzw 1,2 Dollar je Aktie verdient, nachdem im vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Gewinn von 220,3 Mio bzw 1,05 Dollar je Aktie erwirtschaftet wurden. Die Analysten rechneten mit einem Gewinn von 1,16 Dollar je Aktie. Die Erlöse zogen um 12 % auf 713 Mio Dollar an. Das Papier ging dennoch nachbörslich auf Tauchstation (minus 8,01 % auf 39,28 Dollar), da der Hersteller der populären Finanzsoftware Quicken seine Prognosen für das 4. Quartal auf ein Minus von 6 bis 10 Cents je Aktie senkte. Analysten gingen bisher von einem Minus von 4 Cents je Aktie aus.

      Brocade Communications (922590) (BRCD) gab einen Verlust von einem Cent je Aktie bei Umsätzen von 145,6 Mio. Dollar bekannt. Ohne Sonderausgaben verdiente das Unternehmen 3 Cents je Aktie und traf damit die Erwartungen der Analysten. Der Datenspeicherspezialist wird seine Belegschaft um 9 % oder 110 Stellen kürzen. Das Papier gab nachbörslich
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 00:53:54
      Beitrag Nr. 3.639 ()
      Antiviren-Software-Hersteller Symantec (879358) (SYMC) hat ein Kaufangebot für den Anti-Spam- Softwarehersteller Brightmail in Höhe von 370 Mio. Dollar in Cash abgegeben. Brightmail hatte eigentlich für dieses Jahr noch einen Börsengang geplant. Die Aktien von Symantec gaben nachbörslich 1,44 % auf 46,40 Dollar ab.

      Die Aktien Research in Motion (909607) (RIMM) zogen um 4,11 % auf 104,09 Dollar an. In einer Ersteinstufung hatten die Analysten von Legg Mason die Aktie auf "Buy" eingestuft. Nachbörslich ging es um weitere 0,16 % oder 17 Cents nach oben.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 00:55:15
      Beitrag Nr. 3.640 ()
      Gute Nacht allerseits !
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 07:35:40
      Beitrag Nr. 3.641 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 07:36:36
      Beitrag Nr. 3.642 ()
      TAGESVORSCHAU/20. Mai 2004

      ***07:00 JP/BoJ, Monatsbericht Mai
      09:00 JP/Konica Minolta Holdings Inc, Jahresergebnis, Tokio
      ***10:30 GB/Einzelhandelsumsatz April
      PROG: +0,3% gg Vm/+6,0% gg Vj
      zuvor: +0,6% gg Vm/+6,4% gg Vj
      ***13:00 CA/Verbraucherpreise April
      ***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROG: -1.000 auf 330.000
      zuvor: +13.000 auf 331.000
      ***16:00 US/Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) April
      ***16:00 US/Index der Frühindikatoren April
      PROG: +0,2% gg Vm
      zuvor: +0,3% gg Vm
      ***18:00 US/Philadelphia-Fed-Index Mai
      PROG: +31,5
      zuvor: +32,5

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - GB/BT Group plc, Jahresergebnis, London
      - GB/London Stock Exchange plc (LSE), Jahresergebnis, London
      - IT/Alitalia Linee Aeree Italiane SpA, Nettoergebnis 2003, Rom
      - AT/CH/Feiertag ("Christi Himmelfahrt"),
      Börsen, Banken und Behörden geschlossen
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 07:37:00
      Beitrag Nr. 3.643 ()
      Japanische Notenbank behält Geldpolitik bei

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die Bank of Japan (BoJ) hat ihre Geldpolitik wie erwartet unverändert gelassen. Der neunköpfige Geldpolitische Rat votierte am Donnerstag einstimmig für diese Entscheidung, wie die Notenbank im Anschluss an die zweitägige Sitzung mitteilte. Zugleich bekräftigte die BoJ ihre Bereitschaft, im Bedarfsfall die Finanzmärkte mit weiterer Liquidität zu versorgen. Das Liquiditätsziel für Geschäftsbanken bleibt somit unverändert bei 30 Bill bis 35 Bill JPY, auch das angestrebte Volumen für Käufe von Staatsanleihen (JGB) von 1,2 Bill JPY ändert sich nicht.

      In jüngster Zeit waren aus der japanischen Wirtschaft eine Reihe von sehr günstigen Konjunkturdaten zu verzeichnen, was nach Ansicht von Beobachtern die BoJ darin bestärkt haben dürfte, die Geldpolitik nicht zu verändern. Die im Exportsektor begonnene Erholung der Wirtschaft weitet sich nun auf andere Bereiche, insbesondere auf den privaten Konsum aus. Allerdings dürfte der deflationäre Druck noch für einige Zeit anhalten. Die nächste geldpolitische Sitzung findet am 14./15. Juni statt.
      Dow Jones Newswires/20.5.2004/apo
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 07:40:35
      Beitrag Nr. 3.644 ()
      Mobilcom-Aktionäre lehnen Antrag auf Schadenersatzklage ab

      Hamburg, 20. Mai (Reuters) - Die Aktionäre des Mobilfunkdienstleisters Mobilcom haben auf ihrer Hauptversammlung einen Antrag abgelehnt, vermutete Schadenersatzansprüche gegen den einstigen UMTS-Partner France Telecom geltend zu machen. Der Antrag war von dem Unternehmensgründer und einstigen Vorstandschef, Gerhard Schmid, unterstützt worden.
      Vorstandschef Thorsten Grenz erklärte am Mittwoch in Hamburg, die Mehrheit der Aktionäre habe offenbar die Einschätzung des Vorstands geteilt, "dass die Anzeige

      angestrebte Schadenersatzklage gegen France Telecom aussichtslos ist, da Mobilcom durch France Telecom kein Schaden entstanden ist."

      Dennoch geht das Unternehmen davon aus, dass es zur Frage, ob Mobilcom einen vermuteten Schadenersatz geltend machen muss, zu einer gerichtlichen Klärung kommen wird. Da mehr als fünf Prozent des Grundkapitals dem Antrag zugestimmt hätten, könne bei Gericht der Antrag auf Bestellung eines besonderen Vertreters gestellt werden, erklärte das Unternehmen. Mobilcom gehe jedoch davon aus, dass ein solcher Antrag im Ergebnis scheitern werde.

      Vor gut einem Jahr war die Firma nach einem Streit zwischen den Hauptaktionären Schmid und France Telecom über den Ausbau des UMTS-Mobilfunks nur knapp der Pleite entgangen. Nach Auffassung der Aktionäre um Schmid schuldet der französische Telekommunikationskonzern den anderen Anteilseignern wegen des gescheiterten UMTS-Projekts bis zu 3,7 Milliarden Euro. Dagegen argumentiert das Management von Mobilcom, die Franzosen hätten die Firma durch die Übernahme von UMTS-Schulden in Höhe von über sieben Milliarden Euro vor dem drohenden Aus gerettet. Der französische Telekommunikationskonzern ist mit 28,3 Prozent größter Anteilseigner von Mobilcom.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 07:42:07
      Beitrag Nr. 3.645 ()
      Tokioter Börse im Plus - Banken- und Versicherungstitel gefragt

      Tokio, 20. Mai (Reuters) - Die Tokioter Börse hat am Donnerstag im Plus notiert, wobei erneut besonders Aktien von Banken und Versicherungen gefragt waren.
      Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index zog im Vormittagshandel um 0,45 Prozent auf 11.017 Punkte an. Der breiter gefasste Topix-Index legte um 1,09 Prozent zu auf 1118 Zähler. Deutliche Zugewinne von 8,96 Prozent konnten Aktien der Sumitomo Trust and Banking Ltd. verzeichnen. Das Unternehmen hatte erklärt, es befinde sich in Gesprächen zur Übernahme der UFJ Trust Bank. Zu den Verlierern gehörten dagegen Technologiewerte wie TDK Corp (minus 2,09 Prozent) oder Advantest Corp mit einem Abschlag von 1,18 Prozent.

      Vor allem waren Aktien von Unternehmen gefragt, die von der Binnenkonjunktur abhängen. Händler führten die positive Stimmung auf die am Dienstag vorgelegten japanischen Zahlen zum Wirtschaftswachstum zurück, die besser als erwartet ausgefallen waren.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 07:44:31
      Beitrag Nr. 3.646 ()
      Deutsche Börse will cool sein

      Wenn man keine Sorgen hat, dann sucht man. Nach diesem Motto scheint auch der Chef der Deutsche Börse AG, Werner Seifert, zu verfahren. Auf der Hauptversammlung stellte er eine Namensänderung für das Unternehmen in Aussicht.




      Namen sind Schall und Rauch - aber für die Deutsche Börse offenbar ein gewichtiges Problem. Ansonsten hat das Unternehmen wenig Grund zur Klage: Das Unternehmen befindet sich weiter auf Wachstumskurs, gewährt seinen Aktionären eine Dividende von 55 Cent pro Aktie und hat im ersten Quartal 2004 ein Rekordergebnis erzielt. Alles in Butter also - wäre da nur nicht das Manko mit dem Firmennamen.

      Denn die Unternehmensziele seien durch den jetzigen Unternehmensnamen "immer weniger abgedeckt", sagte Seifert auf der Hauptversammlung des Frankfurter Finanzdienstleisters. "Von daher will ich nicht ausschließen, dass wir mit Ihnen auch über die Namensgebung Ihres Unternehmens reden möchten, wenn wir uns wieder sehen." Im Klartext: Die Deutsche Börse benötigt bis zur nächsten Hauptversammlung unbedingt einen neuen Namen. Sonst verstehen die Anleger womöglich nicht, wie international das Unternehmen mittlerweile ist.

      Neuer Name, alte Probleme
      65 Prozent der Aktien sind in ausländischer Hand. Und diesen - zumeist englischsprachigen - Aktionären will Seifert offenbar Hilfestellung geben, damit sie überhaupt wissen, wer die Deutsche Börse ist und was sie wo macht. Einen Vorgeschmack auf das, was den Anlegern bei einer Namensänderung blühen könnte, lieferte die gescheiterte Fusion mit der Londoner Börse vor drei Jahren. Der neue, vereinigte Börsenbetreiber sollte in "international exchanges – ix" umbenannt werden. Dies bedeutet in etwa "internationale Börsen" – ein aussagekräftiger und spannender Name sieht wahrlich anders aus. Dabei haben die Namensgeber eigentlich alles richtig gemacht: Englisch ist ein Muss, "international" kommt immer gut, durchgehende Kleinschreibung sowieso. Und mit einem hippen Kürzel wie "ix" wirkt man auch gleich viel jünger und moderner.

      Neuer Name, neues Glück? Diese Strategie ging schon bei den Produkten der Deutschen Börse ziemlich in die Hose. Aus dem Nemax 50 wurde zum Beispiel der Tec-Dax. Die Umbenennung sollte wohl kaum die vereinzelten englischsprachigen Aktionäre des Neuen Marktes darüber aufklären, in was für ein Segment sie ihr Geld eigentlich gesteckt haben. Hinter der Maßnahme stand eher der Wunsch nach einem Neuanfang. Das Vorhaben ging dennoch nicht so recht auf. Noch immer dümpelt der Index auf niedrigem Niveau vor sich hin.

      Auch andere Unternehmen leiden unter ihrem uncoolen Namen. Die Norddeutsche Affinerie sucht schon seit Jahren verzweifelt nach einer Alternative, die potenziellen Anlegern verrät, womit die Kupferhütte ihr Geld verdient (siehe auch den Link "Gib Kupfer, Baby!").

      Unternehmenssprache Denglisch?
      Der Sprachsalat, den die Börse auf ihrer Homepage präsentiert, liefert einen weiteren Hinweis auf die wahrscheinliche Richtung: möglichst englisch soll`s klingen. Eigentlich bietet das Unternehmen eine gesonderte "English Version" seines Internetauftrittes an. Doch bereits auf der eigentlich deutschen Startseite erkennt man die Zeichen der Zeit. Neben der Kategorie "Privatanleger" finden sich die "Information Services." Einfache "Informationen", "Statistiken" oder "Nachrichten" sind wohl zu langweilig. Stattdessen gibt es bei der Deutschen Börse Newsboards, Reports, Events. Auch "Support" klingt im Vergleich zum altbackenen "Kundendienst" anscheinend viel netter und kompetenter.

      Offizielle Vorschläge für einen neuen Namen gibt es bislang keine. Gerüchten zu Folge soll aber "Euroboard" ein heißer Favorit sein. Meinen die das wirklich ernst? Damit würde sich die Deutsche Börse einen Namen zulegen, den in Deutschland kaum jemand unfallfrei aussprechen kann - und der in etwa so unverwechselbar ist wie ein Song von Dieter Bohlen. Die Deutsche Börse braucht anscheinend Hilfe -Ihre Hilfe womöglich. Vielleicht könnte man ja auf der Börsen-Homepage eine Rubrik einrichten, unter der die Aktionäre Namensvorschläge machen könnten. "Extreme Name-Searching" wäre eine denkbare Überschrift, die ohne weiteres in das sprachliche Gesamtbild des Internetauftrittes passen würde. Und was Besseres als Euroboard würde Ihnen doch sicherlich einfallen, oder?
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 07:50:43
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      Interview mit Marc Faber:``Kaufen, was China kauft``

      Katharina Rüegg: Sie vertreten die These, dass eine Verschiebung des Wohlstandes von den USA nach Asien stattfinden wird. Wie begründen Sie diese Ansicht?

      Marc Faber: Die Amerikaner haben die Verschuldung und den Konsum, Asiaten hingegen die Produktion und das Wachstum. Betrachten Sie China: China kann praktisch alle Produkte wesentlich billiger herstellen als die westliche Welt und dies nicht nur, weil die Arbeitskosten niedriger sind, sondern auch weil die Produktivität massiv steigt. Gleichzeitig fliessen immer mehr Kapitalinvestitionen nach Asien. In China stiegen sie im vergangenen Jahr um 40 Prozent auf über 50 Milliarden Euro.


      Die USA kann Ihrer Meinung nach nicht mithalten?

      In den USA wächst vor allem die Verschuldung. Der Konsum wurde durch Kredite künstlich ausgeweitet. Steigen die Zinsen, wird dies den Konsum stark drosseln. Hinzu kommt, dass weniger Investitionen nach Amerika fliessen und die Produktion nach Asien verlagert wird. Der Reichtum wird sich daher von West nach Ost verschieben. Längerfristig werden entweder die asiatischen Währungen an Wert zulegen oder Vermögenswerte wie Aktien und Immobilien steigen.


      Das heisst, man kann mit Investitionen in Asien im Moment nichts falsch machen?

      Das habe ich nicht gesagt, ich sehe durchaus Risiken. China hatte in den ersten Monaten dieses Jahres erstmals ein Handelsbilanzdefizit, daher kommt eine Aufwertung des Yuan zur Zeit kaum in Frage. Zudem sehe ich das Risiko der Überhitzung: Letztes Jahr wuchs die chinesische Wirtschaft um zehn Prozent. Fällt sie nun auf fünf Prozent zurück, so fühlt sich das trotz Wachstum wie eine Rezession an.


      Wie soll man also in China investieren?

      Immobilien sehe ich als die interessantesten Anlagen. Blickt man in der Wirtschaftsgeschichte zurück, so bilden sich neue Zentren, sobald neue Märkte eröffnet werden. Mit Chinas Eintritt in die Weltwirtschaft verändert sich die Wirtschaftsgeografie. Ich bin überzeugt, dass bedeutende Metropolen in China entstehen werden. Bedenken Sie zudem, dass jährlich rund 20 Millionen Chinesen vom Land in die Stadt ziehen. China baut jedes Jahr 20 Städte in der Grösse des Wirtschaftsraums Zürich.


      In China gehört das Land nach wie vor dem Staat und wird nur in einer Art Baurecht auf Zeit abgegeben. Was empfehlen Sie Investoren, die weniger stark vom chinesischen Staat abhängig sein wollen?

      Im Bereich von Freizeitbeschäftigung und Tourismus sehe ich enormes Potenzial. In Japan reisen jährlich 15 Prozent der Bevölkerung ins Ausland, in China erst 1,2 Prozent. Geht man davon aus, dass die Einkommen in China steigen, kann man im Tourismus gutes Geld verdienen.


      In diesen Tagen wurden Höchstpreise für Öl vermeldet. Inwiefern prägt China den Energiemarkt?

      Seit 1995 ist China bei der Energie kein Selbstversorger mehr, sondern importiert in steigenden Mengen Öl. Dies gilt auch für viele andere Rohstoffe wie Eisenerz oder Kupfer. Bei diesen Metallen dürfte der Nachfragedruck von China bereits zum Preisanstieg seit 2001 beigetragen haben. Für Öl steht dies nach meiner Ansicht erst bevor. China verbraucht im Durchschnitt ein Fass pro Kopf und Jahr, während Japan oder Südkorea bei 17 Fass liegen. Aufgrund des riesigen physischen Marktes von China könnte die Empfehlung vereinfacht lauten: Kaufen, was China kauft. Das wird früher oder später die Preise in die Höhe treiben. Doch bei bereits hoch bewerteten Rohstoffen ist eine Kurskorrektur jederzeit möglich.


      Wie investieren Sie persönlich Ihr Geld?

      Zur Zeit mache ich mit meinem Geld wenig. Ich bin auf der Suche nach attraktiven Immobilien, aber in Hongkong ist mir das Angebot zu teuer. Meine Einschätzung ist, dass Immobilien in Singapur im Moment preiswert sind: der Singapur-Dollar ist tief und die Stadt hat höchstes Niveau. New York wirkt daneben wie eine mittelalterliche Stadt.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 07:51:38
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      BMW will China-Geschäft ausbauen - Neues Werk in Shenyan eröffnet

      SHENYANG (dpa-AFX) - Der Autobauer BMW will sein China-Geschäft in den kommenden Jahren deutlich ausbauen und die eigene Produktion vor Ort schrittweise auf bis zu 100.000 Fahrzeugen im Jahr steigern. "Wenn der chinesische Markt weiter so wächst wie in der Vergangenheit ist ein Ausbau unseres Werkes Schritt für Schritt in diese Größenordnung nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll", sagte BMW-Chef Helmut Panke am Mittwoch am Rande der Eröffnung der neuen BMW-Fabrik in Shenyang in Nordost-China.

      BMW und der chinesische Partner Brilliance China Automotive, die in das Werk Shenyang umgerechnet rund 450 Millionen Euro investiert haben, planen mittelfristig zunächst die Produktion von 30.000 Limousinen der 3er- und 5er-Baureihe. Insgesamt rechnet der bayerische Autokonzern in Asien in den kommenden vier Jahren mit einem Absatzplus von derzeit 93.000 auf 150.000 Fahrzeuge. Der rasant wachsende chinesische Automarkt ist für BMW schon heute der weltweit achtgrößte Absatzmarkt./af/mur/
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 08:02:40
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      Hongkong: Anheuser-Busch kauft Anteile an Harbin Brew.

      Hongkong 20.05.04 Jetzt scheint es besiegelt zu sein. Der weltgrößte Bierbrauer, die US Anheuser-Busch, erwirbt 29 % an Habin Brewery, Chinas viert größtem Bierbrauer. Dem Vernehmen nach ist das Unternehmen sich mit Stadt Harbin einig geworden, von welcher man diese Anteile erwirbt. Gezahlt wird 3,70 HK-$ pro Shares, was Gesamtkosten von 1,08 Mrd. HK-$ ausmacht. Damit liegt das Angebot um 0,40 HK-$ höher wie Anfang Mai.
      Für SABMiller dürfte damit der Zug für die Komplettübernahme abgefahren sein.

      Die Aktie von Harbin Brewery klettert im Augenblick um 5,3 % auf 5,00 HK-$. Zwischenzeitlich wurde mit 5,05 HK-$ ein neues Allzeithoch erreicht.
      Tsingtao Brewery muß dagegen um 0,7 % auf 6,85 HK-$ abgeben.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 08:04:42
      Beitrag Nr. 3.650 ()


      :eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 08:06:02
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      Foot Locker steigert Gewinn dank fallender Kosten

      Die Schuh- und Bekleidungskette Foot Locker Inc. gab am Mittwoch die Ergebnisse für das vergangene Quartal bekannt. Den Angaben des Unternehmens zufolge profitierte man von sinkenden Kosten und steigenden Erlösen.
      Der Umsatz kletterte demnach von 1,06 Mrd. Dollar auf 1,112 Mrd. Dollar, während der Nettogewinn von 38 auf 48 Mio. Dollar gesteigert werden konnte. Je Aktie entspricht dies einem Ergebnis von 31 Cents nach 27 Cents im Vorjahreszeitraum.

      Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 31 Cents je Aktie und Erlöse von 1,19 Mrd. Dollar erwartet. Die Aktie beendete den Handel gestern bei 21,20 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 08:07:57
      Beitrag Nr. 3.652 ()


      Nikkei 10.862,00 - 0,96 %
      Hang Seng 11.294,60 - 1,52 %
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 08:12:29
      Beitrag Nr. 3.653 ()




      Pivots für den 20.05.2004

      Resist 3 3.987,52
      Resist 2 3.935,33
      Resist 1 3.903,80

      Pivot 3.851,61

      Support 1 3.820,08
      Support 2 3.767,89
      Support 3 3.736,36


      Supports - Resists für den 20.05.2004

      3.870,00
      3.846,00
      3.840,00
      3.820,00
      3.800,00
      3.775,00

      3.900,00
      3.920,00
      3.945,00
      3.970,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 08:14:01
      Beitrag Nr. 3.654 ()
      Euro/USD 1,1950 - 0,57 %



      Gold (USD) 380,85 - 0,42 %


      Silber/USD 5,86 - 0,51 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 08:14:56
      Beitrag Nr. 3.655 ()
      OPEC-Minister: Höhere Förderung wird Ölpreis nicht senken

      TEHERAN (Dow Jones-VWD)--Der iranische Ölminister Bijan Zanganeh zweifelt daran, dass eine höhere Förderung der OPEC zu sinkenden Ölpreisen führen wird. "Es ist keineswegs klar, dass eine Entscheidung für eine erhöhte Produktion einen realen Einfluss auf die Preise haben wird", sagte der Minister am Donnerstag. "Es wäre ein symbolisches, positives Signal der Förderländer an die Konsumenten und würde auf kurze Sicht keine Wirkung entfalten." Zudem habe die OPEC nur begrenzte Kapazitätsreserven.

      Die Ölminister der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) treffen sich am Samstag am Rande eines Energieforums in Amsterdam. Dort wollen die Delegierten den Vorschlag Saudi-Arabiens erörtern, die Förderung um mindestens 1,5 Mio Barrel pro Tag zu erhöhen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die OPEC dabei endgültig über eine Förderanhebung entscheidet, sei sehr gering, sagte Zanganeh. Der Minister äußerte erneut seine Sorge, dass die steigenden Öl-Lagerbestände künftig zu einem Preisverfall führen könnten.
      Dow Jones Newswires/20.5.2004/apo
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 08:17:23
      Beitrag Nr. 3.656 ()
      Anstehende Wirtschaftsdaten


      *********Donnerstag, 20. Mai 2004*********

      DE; Christi Himmelfahrt
      DE; Eurex - eingeschränkter Handel

      10:30: GB; Einzelhandelsumsatz für April
      14:30: US; Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      16:00: US; Frühindikatoren April
      17:00: US; Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
      18:00: US; Philadelphia Fed Index für Mai
      22:30: US; Wochenausweis Geldmenge
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 08:18:08
      Beitrag Nr. 3.657 ()
      Zum Vatertag...:D

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 08:21:17
      Beitrag Nr. 3.658 ()
      Der Euro ist heute doch mächtig unter Druck...

      Euro/USD 1,1916 - 0,84 %
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 08:24:13
      Beitrag Nr. 3.659 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX schwächer erwartet - Feiertag, hoher Ölpreis

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Händler rechnen wegen des Feiertages mit geringen Umsätzen an der Frankfurter Börse und einer schwächeren Eröffnung des Leitindex DAX . Die vorbörsliche Indikation der Citibank und der Deutschen Bank für den DAX am Donnerstag liegt bei 3.816 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.872,26/+2,19%
      - TECDAX: 554,47/+2,65%
      - DOW JONES: 9.937,71/-0,31%
      - NASDAQ COMPOSITE: 1.898,17/+0,02%
      - NIKKEI 225: 10.862,04/-1,00%
      - EUROSTOXX 50: 2.729,52/+2,01%

      Unternehmensmeldungen:

      - BMW will China-Geschäft ausbauen - Neues Werk in Shenyang eröffnet
      - BMW-Produktionschef: Auch Motorenmontage in China nicht ausgeschlossen
      - UFJ Holdings erwägt Verkauf der Sparte Trust Bank an Sumitomo Trust

      Presseschau: - Honeywell droht Klage wegen möglicher Täuschung bei Vertrag mit
      US-Luftwaffe; FT
      - Mitsubishi Motors verzeichnet 2003/04 Verlust von 100 Mrd Yen; Tokyo Shimbun
      - Mitsubishi Fuso muss erneut Fahrzeuge zurückrufen; Nihon Keizai Shimbun
      - Britische Investmentfonds könnten Töchter von Samsung übernehmen;
      Mail Business Newspaper

      Terminvorschau:

      D: Feiertag "Christi Himmelfahrt" Börsen geöffnet, Banken, Behörden
      geschlossen

      A: Feiertag "Christi Himmelfahrt" Börsen, Banken, Behörden geschlossen

      CH: Feiertag "Christi Himmelfahrt" Börsen, Banken, Behörden geschlossen

      GB: BT Group Q4-Zahlen
      Invensys Jahreszahlen
      London Stock Exchange Jahreszahlen
      Man Group Jahreszahlen
      Einzelhandelsumsatz 4/04 10.30 Uhr

      I: Verbrauchervertrauen 5/04 9.30 Uhr
      Auftragseingang Industrie 3/04 9.30 Uhr

      J: Bank of Japan Monatsbericht 5/04 7.00 Uhr

      PL: Industrieproduktion 4/04 16.00 Uhr
      Erzeugerpreise 4/04 16.00 Uhr

      USA: Ciena Q2-Zahlen
      Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
      Frühindikatoren 4/04 16.00 Uhr
      Philadelphia Fed Index 5/04 18.00 Uhr

      US-Konjunkturdaten im Überblick:

      14.30 Uhr Erstanträge
      Arbeitslosenhilfe 331.000

      16.00 Uhr Frühindikator
      April in Prozent 0,2 0,3

      18.00 Uhr Philadelphia-Fed-Index
      Mai 30,0 32,5
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 08:27:52
      Beitrag Nr. 3.660 ()
      FC Valencia UEFA-Cup-Sieger

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 08:29:25
      Beitrag Nr. 3.661 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Schwächer - Negative Vorgaben; hoher Ölpreis

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der erneut gestiegene Ölpreis und anhaltende geopolitischen Spannungen werden die Kurse an der Frankfurter Börse am Donnerstag voraussichtlich belasten. Händler rechnen wegen des Feiertages mit geringen Umsätzen und schwächeren Eröffnungskursen des Leitindex DAX . In den USA waren die Kurse im späten Handel deutlich unter Druck geraten.

      Die vorbörsliche Indikation der Citibank und der Deutschen Bank für den DAX liegt bei 3.816 Punkten. Am Mittwoch hatte der DAX 2,19 Prozent auf 3.872,26 Punkte zugelegt.

      Händlern zufolge rücken wegen des hohen Ölpreises erneut die Aktien der rohstoffintensiven Branchen wie Chemie wieder in den Fokus. Auch Transportwerte wie Lufthansa werden schwächer erwartet als der Gesamtmarkt. Diese Branche hatte bereits am Vorabend in New York den Kursrutsch angeführt, sagten Händler.

      Der Autobauer BMW will das China-Geschäft in den kommenden Jahren deutlich ausbauen und die eigene Produktion vor Ort schrittweise auf bis zu 100.000 Fahrzeugen im Jahr steigern. Auch Motorenmontage in China sei nicht ausgeschlossen, sagte BMW-Produktionsvorstand Norbert Reithofer.

      Am Mittwoch hatten der Ölpreis und die politische Unsicherheit die Indizes im späten US-Handel auf ihre Tagestiefs gedrückt. Der Dow-Jones-Index verlor 0,31 Prozent auf 9.937,71 Punkte, der NASDAQ Composite behauptete sich mit plus 0,02 Prozent bei 1.898,17 Punkten. Die asiatischen Börsen präsentierten sich am Morgen überwiegend negativ./fat/sf
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 08:33:40
      Beitrag Nr. 3.662 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 08:42:26
      Beitrag Nr. 3.663 ()
      Mal schauen, ob sich die Spekulationen, dass Bush die "Öl-Karte"
      kurz vor den Wahlen spielen wird, als richtig erweisen. :rolleyes:

      http://www.welt.de/data/2004/05/19/280006.html


      US-Benzinpreise auf Rekordhöhe - Bush lehnt Rückgriff auf Reserve ab


      WASHINGTON (dpa-AFX) - Präsident George W. Bush lehnt einen Rückgriff auf die Strategische Ölreserve der USA entschieden ab, obwohl die Benzinpreise im Land Rekordhöhe erreicht haben. Die Reserve diene zur Abfederung für den Fall schwerer Störungen in der Energieversorgung, sagte Bush am Mittwoch zu demokratischen Forderungen, Öl aus den Vorräten auf den Markt zu bringen.

      Eine Verringerung der Vorräte würde die USA im Krieg gegen den Terrorismus in eine gefährliche Lage bringen. "Wir befinden uns im Krieg..., und wir dürfen uns dabei nicht in einer schlechtere Situation bringen, indem wir politische Spiele mit der Reserve betreiben", fuhr der Präsident fort.

      In den USA liegt der Durchschnittspreis für Benzin erstmals bei zwei Dollar pro Gallone oder 53 US-Cent je Liter - das entspricht in Euro 44 Cent pro Liter.

      BRENT-ÖLPREIS LEGT KRÄFTIG ZU

      Der Rohölpreis legte am Mittwochnachmittag in London kräftig zu. Der Juli-Future für ein Barrel (rund 159 Liter) der Nordseesorte Brent kletterte am späten Nachmittag in der Spitze auf 37,84 Dollar. Zuletzt kostete ein Barrel 37,63 Dollar. Das waren 1,84 Prozent mehr als am Vortag. Im frühen Handel war der Ölpreis noch auf 36,40 Dollar gesunken.

      "Die Zahlen zu den Benzinlagerbeständen in den USA stehen im Fokus", sagte Ölexperte Jim Ritterbusch von Ritterbusch and Associates. Der wöchentliche Lageraufbau sei nicht hoch genug ausgefallen, um die Sorge vor Versorgungsengpässen mit der beginnenden Reisesaison im Sommer zu zerstreuen./ch/DP/jha/
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 08:46:01
      Beitrag Nr. 3.664 ()
      Japan: Notenbank lässt Geldpolitik unverändert - Liquiditätsziel beibehalten

      TOKIO (dpa-AFX) - Die japanische Notenbank (BoJ) hat ihre Geldpolitik erwartungsgemäß unverändert belassen. Das Liquiditätsziel liege weiter bei 30 bis 35 Billionen Yen, teilte die Notenbank am Donnerstag in Tokio mit. Im Falle von Instabilitäten an den Märkten könne die Notenbank aber jederzeit mehr Liquidität zur Verfügung stellen.

      Die Entscheidung, die expansive Geldpolitik beizubehalten, war von den meisten Volkswirten trotz der Erholung der japanischen Konjunktur wegen der noch immer anhaltenden Deflation erwartet worden./FX/zb/she
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 09:17:37
      Beitrag Nr. 3.665 ()
      DAX 3827,98 - 1,14 %
      VDAX 23,07 + 4,01 %
      MDAX 4744,06 - 1,05 %
      TecDAX 545,45 - 1,63 %

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 09:50:15
      Beitrag Nr. 3.666 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 20.5.04 um 09:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      776563 Wella VA.......... 76,65 +0,64 +0,84
      806330 IKB............... 19,40 +0,12 +0,62
      620200 Salzgitter........ 9,65 +0,05 +0,52
      691660 Pfeiffer Vacuum... 32,49 +0,15 +0,46
      607000 Hochtief.......... 17,74 +0,06 +0,33
      620570 IVG............... 9,37 +0,03 +0,32
      585800 Celesio........... 47,14 +0,14 +0,29
      507210 Beru.............. 58,27 +0,17 +0,29
      716200 Kali + Salz....... 26,16 +0,06 +0,22
      704233 Rhoen Klinikum VA. 36,15 +0,05 +0,13

      Kursverlierer Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 6,92 -0,37 -5,07
      909247 SCM Microsys...... 5,10 -0,26 -4,85
      605395 Kontron........... 6,40 -0,25 -3,75
      513010 FJH............... 10,28 -0,40 -3,74
      513700 QSC............... 3,67 -0,13 -3,42
      508903 United Internet... 20,00 -0,69 -3,33
      780100 WCM............... 1,16 -0,04 -3,33
      512800 Epcos............. 16,12 -0,45 -2,71
      902757 Rofin Sinar....... 21,02 -0,58 -2,68
      579200 Freenet.de........ 69,39 -1,71 -2,40

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:00:41
      Beitrag Nr. 3.667 ()
      Moin HSM :)

      hälst Du einsam die Stellung hier ?
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:03:38
      Beitrag Nr. 3.668 ()
      Moin




      hier das Bild des Tages:
























      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:05:05
      Beitrag Nr. 3.669 ()
      LOOOOL :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:05:11
      Beitrag Nr. 3.670 ()
      Moin Indexking :)

      Morphosys 20,50 Euro auf TT
      Gehandelte Stück: 32 k


      Wie Wladi :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:17:04
      Beitrag Nr. 3.671 ()
      so, jetzt reicht`s mir :mad:

      ...ich geh mal mit dem hund über den friedhof - das ist ungefähr so spannend, wie der heutige börsentag....

      Allen noch einen angenehmen Feiertag - bis Morgen ! :)
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:19:00
      Beitrag Nr. 3.672 ()
      Bye burnix :)

      Aber nicht ohne den Bollerwagen weggehen ! :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:20:17
      Beitrag Nr. 3.673 ()
      ciao HSM - danke für den Tip :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:23:47
      Beitrag Nr. 3.674 ()
      Aber diesen Jungs aus dem Weg gehen...:D

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:30:25
      Beitrag Nr. 3.675 ()
      Fed/Broaddus: "Erholung hat breite Ausdehnung"

      Alfred Broaddus, Präsident der Federal Reserve in Richmond, sagte gestern vor der Maryland Bankers Association, dass sich das Wachstum am Arbeitsmarkt endlich beschleunigt? habe. Diese Erholung erstreckt sich in einer breiten Ausdehnung über verschiedene Sektoren der Wirtschaft und Industrie. Die laufende Erholung sorge für signifikante zusätzliche Beschäftigung, so Broaddus weiter. Union Pacific Corp., die größte Bahngesellschaft der USA, und der Rüstungskonzern L-3 Communications Holdings Inc. seien unter den Unternehmen, die neue Arbeitsplätze schaffen werden, so der Fed-Präsident.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:32:05
      Beitrag Nr. 3.676 ()
      SENTIMENT/Optimismus für den DAX ist wieder gewachsen

      Der Optimismus für den DAX hat zuletzt wieder zugenommen. Das ist das Ergebnis der jüngsten Umfrage von cognitrend für die Deutsche Börse AG zur Stimmung am deutschen Aktienmarkt. Demnach rechnen nun 56% der befragten Anleger mit einem steigenden DAX und damit 5 Prozentpunkte mehr als zur Mitte vergangener Woche. Das Lager der Pessimisten ging um 5 Punkte auf 18%zurück, neutral eingestellt sind nach wie vor 26% der befragten Anleger. Anleger hätten unten zugekauft, und der Pessismus sei nun so gering wie zuletzt im November, so cognitrend-Chef Joachim Goldberg. Falls der DAX falle, könnten sich die bisherigen Jahrestiefs nun als zu dünne Unterstützung gegen die dort zu erwartenden Stop-Loss-Verkäufe erweisen. Damit sind "die Sorgenfalten keineswegs verschwunden", so das Fazit des Sentiment-Analysten.+++Herbert Rude
      Dow Jones Newswires/20.5.2004/hru/gre
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:32:32
      Beitrag Nr. 3.677 ()
      SENTIMENT/TecDAX-Fans lassen sich "keinen Bären aufbinden"

      Die Pessimisten der Vorwoche für den TecDAX seien schwarenweise ins Lager der Bullen übergewechselt, so cognitrend mit Blick auf das Ergebnis der jüngsten Umfrage zum Sentiment bei den Technologiewerten im Auftrag der Deutschen Börse AG. Verglichen mit der Umfrage vor einer Woche wuchs das Lager der Optimisten um 14 Prozentpunkte auf 59%. Das Lager der Bären nahm um 4 Punkte auf 21% ab und das Lager der neutral eingestellten Anleger um 10 Punkte auf 20%. Bei den institutionellen Anlegern seien sogar 18% direkt vom Bären- ins Bullenlager gewechselt, so cognitrend-Analystin Claudia Bauer. Sie meint, einerseits werde künftig potenzielle Nachfrage fehlen, falls der TecDAX weiter steige. Auf der Unterseite dürften bei einem Kursrückgang Long-Liquidationen für Dynamik auf neue Jahrestiefs sorgen, so die Sentiment-Analystin. +++Herbert Rude
      Dow Jones Newswires/20.5.2004/hru/gre
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:35:30
      Beitrag Nr. 3.678 ()
      EURO STOXX 50 am Donnerstag: Hohe Ölpreise belasten

      Die europäischen Aktienmärkte präsentieren sich am Donnerstag leicht im roten Bereich. Händler sprechen von Gewinnmitnahmen und einer allgemeinen Zurückhaltung nach den erneut gestiegenen Ölpreisen und den anstehenden Wirtschaftsdaten aus den USA. So werden in Washington um 14:30 Uhr MESZ die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. Weiter werden in den USA jeweils um 16:00 Uhr MESZ der Chicago Fed National Activity Index für April und der Index der Frühindikatoren für April erwartet. Um 18:00 Uhr MESZ wird schließlich der Philadelphia-Fed-Index für Mai nähere Auskunft über die wirtschaftliche Lage der größten Volkswirtschaft der Welt geben.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 verbucht derzeit ein Minus von 0,97 Prozent auf 2.703 Zähler. Der Dow Jones STOXX 50 muss zur gleichen Zeit ebenfalls einen Abschlag von 0,79 Prozent auf 2.662 Zähler hinnehmen.

      Die BT Group plc teilte die vorläufigen Zahlen für das vergangene vierte Quartal und das abgelaufene Geschäftsjahr mit. Demnach ging der Umsatz um 1 Prozent auf 4,787 Mrd. Pfund zurück. Im Gesamtjahr erzielte das Unternehmen Erlöse in Höhe von 18,5 Mrd. Pfund, was ebenfalls einem Rückgang um 1 Prozent entspricht. Das EBITDA Ergebnis vor einmaligen Einflüssen erreichte 1,561 Mrd. Pfund nach 1,582 Mrd. Pfund im Vorjahreszeitrum. Für das Gesamtjahr lag dieser Wert kaum verändert bei 5,816 Mrd. Pfund. Ende des Geschäftsjahres konnte BT die Nettoverbindlichkeiten von 9,573 auf 8,425 Mrd. Pfund reduzieren.

      Die SABMiller Plc., der weltweit zeitgrößte Bierbrauer hinter Budwiser, konnte eine erfreuliche Entwicklung für das vergangene Geschäftsjahr bekannt geben. Demnach legte das Unternehmen dank des erfolgreichen Turnarounds der Marke Miller und Akquisitionen beim Gewinn um 49 Prozent auf 1,893 Mrd. Dollar zu. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von knapp 1,85 Mrd. erwartet. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum von 8,984 auf 12,645 Mrd. Dollar an. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, werden auf der kommenden Hauptversammlung am 29. Juli Änderungen im Aufsichtsrat vorgenommen. So werden Mike Levett, Vorstand von Old Mutual, und Louis Camilleri, Vorstand von Altira, aus dem Aufsichtsrat aussteigen.

      Der britische Maschinenbauer Invensys Plc hat die vorläufigen Ergebnisse für das am 31. März abgelaufene Fiskaljahr vorgelegt. Wie das Unternehmen in London mitteilte, fielen die Gesamterlöse von 5,0 Mrd. GBP im Vorjahr auf 3,9 Mrd. GBP. Der operative Gewinn fiel von 285 Mio. GBP auf 217 Mio. GBP. Der Fehlbetrag belief sich auf 328 Mio. GBP nach 1,4 Mrd. GBP im Jahr zuvor.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:36:24
      Beitrag Nr. 3.679 ()
      IEA fordert OPEC zu einer `klaren` Strategie auf :rolleyes:

      PARIS (dpa-AFX) - Die International Energie-Agentur (IEA) hat von der OPEC wegen der Turbulenzen auf dem Ölmarkt eine "klare" Strategie gefordert. Die OPEC-Länder müssten erklären, wie sie den Ölmarkt in den kommenden Wochen und Monaten ausreichend mit Öl versorgen wollen, sagte IEA-Chef Claude Mandil am Donnerstag in Paris. Außerdem müsse die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) bei ihrem Treffen in Amsterdam am Wochenende die Förderquote erhöhen, um die Überhitzung aus dem Ölmarkt zu nehmen.
      Der Ölpreis ist in den vergangenen Tagen auf den höchsten Stand seit der Kuwait-Krise im Herbst 1990 gestiegen./FX/zb/she
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:37:33
      Beitrag Nr. 3.680 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Schwach - US-Vorgaben belasten Feitertagshandel

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der erneut gestiegene Ölpreis und anhaltende geopolitischen Spannungen haben die deutschen Aktien am Donnerstag zum Auftakt des umsatzschwachen Feiertagshandels belastet. In den USA waren die Kurse im späten Handel unter Druck geraten und somit seien die Vorgaben negativ, sagten Händler.

      Der DAX fiel in den ersten Handelsminuten um 1,27 Prozent auf 3.823,09 Punkte. Der MDAX verlor 1,07 Prozent auf 4.743,15 Zähler, der TecDAX sackte um 1,78 Prozent auf 544,62 Punkte.

      "Bisher ist gar nichts los", sagte ein Frankfurter Händler. Der Markt folge bei sehr dünnen Umsätzen den schwachen US-Vorgaben nach unten. Auch am morgigen Brückentag dürfte das Geschäft ruhig bleiben.

      Im frühen DAX-Geschäft lagen alle dreißig Werte im Minus. Zu den größten Verlierern zählten Automobilwerte, wobei DaimlerChrysler mit minus 1,88 Prozent auf 34,88 Euro ans Indexende fiel. "Aktien, die im weitesten Sinne mit Transport zusammenhängen, stehen wegen des hohen Ölpreises unter Druck", sagte der Händler. BMW gaben 1,39 Prozent auf 34,71 Euro nach. Der Autobauer will das China-Geschäft in den kommenden Jahren deutlich ausbauen und die eigene Produktion vor Ort schrittweise auf bis zu 100.000 Fahrzeugen im Jahr steigern. Auch Motorenmontage in China sei nicht ausgeschlossen, sagte BMW-Produktionsvorstand Norbert Reithofer.

      Die Aktien der Deutschen Börse lagen mit einem dividendenbereinigten Kursverlust von 0,81 Prozent auf 42,67 Euro im oberen DAX-Drittel. Das Unternehmen hatte 0,55 Euro an seine Aktionäre ausgeschüttet. Zu den Favoriten zählten auch Pharmawerte, wobei Schering 0,61 Prozent auf 43,77 Euro abgaben, ALTANA verloren 0,69 Prozent auf 51,63 Euro.

      Im MDAX stemmten sich bei insgesamt sehr dünner Nachrichtenlage Wella mit plus 0,84 Prozent auf 76,65 Euro gegen den negativen Markttrend. WCM waren mit einem Abschlag von 3,33 Prozent auf 1,16 Euro schwächster Wert.

      Die Aktien von SÜSS MicroTec fielen mit minus 6,63 Prozent auf 6,90 Euro ans TecDAX-Ende. Die Verluste seien eine technische Reaktion auf die Erholung der vorangegangenen Handelstage, sagte ein Händler.

      Der Börsendebütant vom Vortag, Wincor-Nixdorf , blieb bei 41,50 Euro weiter über dem Ausgabepreis von 41 Euro. Allerdings wurden in Frankfurt bis 9.45 Uhr lediglich 134 Aktien gehandelt./fat/sf
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:38:39
      Beitrag Nr. 3.681 ()
      VORBERICHT-G7-Finanzminister bereiten Weltwirtschaftsgipfel vor


      Berlin, 20. Mai (Reuters) - Die Finanzminister der sieben führenden Industrieländer (G-7) und Russlands bereiten am Wochenende in New York den nächsten Weltwirtschaftsgipfel vor. Die Staats- und Regierungschefs der Länder werden sich vom 8. bis 10. Juni im US-amerikanischen Sea Island treffen.
      Im Vordergrund des New Yorker Treffens soll nach Angaben aus Kreisen von Teilnehmern die Förderung des weltweiten Wirtschaftswachstums durch Strukturreformen, gerade in den großen Industrieländern, stehen.

      Darüber hinaus wollen die G-7-Vertreter anknüpfend an ihr Treffen vom April in Washington über die Unterstützung und die Bedingungen des wirtschaftlichen Aufbaus im Nahen Osten, insbesondere im Irak, sprechen. Die zuletzt verbesserten wirtschaftliche Wachstumsaussichten in der Welt dürften wie schon bei dem Treffen im April erneut zur Sprache kommen. Neue Signale an die Märkte seien aber nicht zu erwarten, hieß es. Vor einem Monat hatte die Gruppe der Sieben von einem kräftigeren und breiteren weltweiten Aufschwung gesprochen. Deutschland hinkt dem aber etwas hinterher.

      Deutschland wird bei dem Treffen von Finanzstaatssekretär Caio Koch-Weser repräsentiert, der Finanzminister Hans Eichel (SPD) nach Angaben des Ministeriums vertreten wird. Eingehende Diskussionen über die Wechselkurs- und die Zinsentwicklung seien kaum zu erwarten, zumal die Notenbankchefs der Länder nicht an dem Treffen teilnehmen. Das Problem der auf Rekordhöhe gestiegenen Ölpreise dürfte im Rahmen der Diskussion über die allgemeine weltwirtschaftliche Entwicklung angesprochen werden, hieß es ergänzend aus G-7-Kreisen. Die deutsche Regierung hatte in jüngster Zeit besonders deutlich auf Gefahren durch die hohen Ölpreise für den weltwirtschaftlichen Aufschwung verwiesen.

      "Es wird wohl keine größeren Änderungen gegenüber unseren Einschätzungen geben, die wir in unserer Erklärung vom April ausgedrückt haben", sagte ein hoher Vertreter des japanischen Finanzministeriums. Die wichtigste Nachricht, die wohl von dem Treffen in New York ausgehe, werde das Bekenntnis zum Vorantreiben von Strukturreformen in den Industrieländern sein.

      Der Gruppe der Sieben gehören die USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Kanada, Japan und Italien an.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:45:47
      Beitrag Nr. 3.682 ()
      Aktien TecDAX: Schwach - US-Vorgaben belasten dünnen Feitertagshandel

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet vom Kursrutsch im späten US-Handel sind deutsche Technologiewerte am Donnerstag schwach ins umsatzarme Geschäft am Feiertag gestartet. Der TecDAX verlor 1,55 Prozent auf 545,88 Punkte.

      "Das Geschäft an der Börse bleibt extrem ruhig und bei den Werten aus der zweiten Reihe ist überhaupt nichts los", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Auch die Impulse von der Nachrichtenseite blieben aus und der Markt vollziehe lediglich die Vorgaben aus Übersee nach.

      Die Aktien von SÜSS MicroTec fielen mit minus 4,94 Prozent auf 6,93 Euro ans TecDAX-Ende. Die Verluste seien eine technische Reaktion auf die Erholung der vorangegangenen Handelstage, sagte ein Händler. Zuletzt hätten die Aktien ohnehin ein gewisses Eigenleben entwickelt und seien sehr volatil.

      Bereinigt um den Dividendenabschlag von 0,40 Euro notierten die Aktien von mobilcom zuletzt unverändert bei 15,00 Euro. Die Aktionäre haben sich auf der Hauptversammlung gegen eine Prüfung von Schadenersatzansprüchen gegen den früheren Partner France Telecom ausgesprochen./fat/sf
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 10:56:32
      Beitrag Nr. 3.683 ()
      Gestern die Flüssigkristalle verkauft, weil eine 50k Ice-VK-Order
      misstrauisch gemacht hat und heute geht es da down...:rolleyes:


      Merck 43,24 Euro - 3,91 % (TT 42,26)
      Gehandelte Stück: 91 k

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 11:00:36
      Beitrag Nr. 3.684 ()
      Bijou Brigitte auch gestern verkauft, Chart überhitzt, ein Wiedereinstieg
      10 Euro tiefer wäre sehr nett... :rolleyes:

      Bijou 56,98 Euro - 0,04 %

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 11:03:18
      Beitrag Nr. 3.685 ()
      US-Anwaltskanzlei will Pfizer wegen "Neurontin" verklagen

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die auf Schadenersatzforderungen spezialisierte US-Anwaltskanzlei Finkelstein & Partners will die Pfizer Inc, New York, wegen angeblicher Selbstmordgefährdung durch das Mittel "Neurontin" mit Klagen überziehen. Die Kanzlei bietet auf ihrer Internetseite Betroffenen an, sich durch Finkelstein vertreten zu lassen. Das "Wall Street Journal" (WSJ - Donnerstagausgabe) zitiert Andrew Finkelstein, er wolle hunderte weitere nach den bereits eingereichten 3 Klagen vor Gericht bringen.

      Zudem habe Finkelstein bei der Food and Drug Administration (FDA) beantragt, Pfizer zu einem Warnhinweis auf der Packung und zu einem Hinweisschreiben an Ärzte und Kliniken zu verpflichten. Finkelstein beruft sich dabei auf die Datenbank der FDA, in der bekannt gewordene etwaige Nebenwirkungen zu Medikamenten von den Herstellern eingetragen werden müssen. Der Petition zufolge hat Pfizer der US-Behörde für das 1. Halbjahr des Vorjahres 17 Fälle von Selbstmord bei mit Neurontin behandelten Patienten gemeldet - nach insgesamt 8 Fällen in den Jahren 1998 bis 2002.

      Pfizer hatte erst Mitte Mai per Vergleichszahlung von rund 430 Mio USD staatliche Untersuchungen zu einer illegalen Vermarktung des Mittels gegen Epilepsie beigelegt. Der Vorwurf hatte hier gelautet, die Warner-Lambert Co, von der Pfizer das Medikament übernommen hatte, hätte die Behandlung anderer Indikationen als Epilepsie beworben, obwohl das Mittel dafür nicht zugelassen war. Neurontin ist gemessen am Umsatz von 696 Mio USD im 1. Quartal 2004 eines der erfolgreichsten Medikamente von Pfizer.
      Dow Jones Newswires/20.5.2004/tw/nas
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 11:19:09
      Beitrag Nr. 3.686 ()



      DAX 3824,10 - 1,24 %
      VDAX 23,23 + 4,73 %
      MDAX 4745,56 - 1,02 %
      TecDAX 546,85 - 1,37 %
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 11:19:39
      Beitrag Nr. 3.687 ()
      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 11:21:06
      Beitrag Nr. 3.688 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 20.5.04 um 11:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      604700 Heidelb.Cem....... 34,35 +0,32 +0,94
      806330 IKB............... 19,43 +0,15 +0,77
      766710 Vossloh........... 40,79 +0,29 +0,71
      507210 Beru.............. 58,50 +0,40 +0,68
      802770 Hypo Real Estate.. 22,03 +0,14 +0,63
      704233 Rhoen Klinikum VA. 36,30 +0,20 +0,55
      660500 Medion............ 31,59 +0,15 +0,47
      691660 Pfeiffer Vacuum... 32,48 +0,14 +0,43
      722190 Schwarz Pharma.... 23,00 +0,08 +0,34
      620570 IVG............... 9,36 +0,02 +0,21


      Kursverlierer Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 6,93 -0,36 -4,93
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,60 -0,63 -4,42
      513010 FJH............... 10,21 -0,47 -4,40
      659990 Merck............. 43,23 -1,77 -3,93
      508903 United Internet... 19,89 -0,80 -3,86
      512800 Epcos............. 15,99 -0,58 -3,50
      780100 WCM............... 1,16 -0,04 -3,33
      605395 Kontron........... 6,46 -0,19 -2,85
      567710 Elmos Semicond.... 11,76 -0,34 -2,80
      662240 Mobilcom.......... 14,98 -0,42 -2,72

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 11:28:59
      Beitrag Nr. 3.689 ()
      moin&GW HSM

      hast du eine akt. Markteinschätzung/Meinung(auch für Japan)?
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 11:40:26
      Beitrag Nr. 3.690 ()
      Moinmoin @HSM und adam und allen hier!:)

      @HSM - hast bei Schmuck + Flüssigkristallen wieder mal den richtigen Riecher gehabt, "heavy GW"!:D

      Was denkst du zu Gold, die kommenden Wochen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 11:54:43
      Beitrag Nr. 3.691 ()
      Moin adam & Nullermann :)

      Zu Japan: auch wenn sich dort viele Sachen positiv entwickelt
      haben, ist auf kurzfristiger Sicht eher etwas Vorsicht angesagt,
      nicht nur weil die Börsenindizes zum Herbst abschwächeln,
      sondern auch Wachstummotor China etwas Dampf rausnimmt und
      damit vorallem Japan belastet.




      Zu Gold: Nach meiner Einschätzung werden die Edelmetalle
      (Gold und Silber) noch deutlich abgeben. Mindestens ein Rückgang
      unter 360 USD, bei 330 USD liegt eine Unterstützung, dort
      könnte man einen Rebound spielen.
      Bei Silber sieht das Bild noch düsterer aus, da wird sich der
      Index in seine alte Baisse-Range zwischen 4,50 - 5,50 USD begeben.

      Solnage keine Krisen auf der Welt auftreten, also Kriege und
      Seuchen, die Unsicherheit in die Märkte bringen, sind aus aktueller
      Sicht Edelmetall-Spekulationen nicht wirklich interessant.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 12:00:22
      Beitrag Nr. 3.692 ()
      Auch wenn sich beim Erdöl Spekulationen auf einen weiteren
      Anstieg regelrecht anbieten, siehe Saisonalchart, ist das
      Ganze doch mit Vorsicht zu geniessen.

      Man kann wirklich nicht ausschliessen, dass Bush kurz vor
      denn Wahlen die "Öl-Karte" spielen wird (also wie sein Vater
      auch) und einen Crash Rohöl-Markt bis ca. 30 USD auslösen wird. :rolleyes:



      Siehe auch: http://www.welt.de/data/2004/05/19/280006.html
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 12:04:30
      Beitrag Nr. 3.693 ()
      #3693 thx@HSM!:)
      330. - für Gold:eek: hoffentlich hast du diesmal nicht recht!:rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 12:16:15
      Beitrag Nr. 3.694 ()
      @ Nullermann

      Gold ist zwar faszinierend, weil es schön glänzt, die nächsten
      Monaten nur als Schmuck interessant, wenn auf der Welt keine
      Krisen auftreten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 12:19:31
      Beitrag Nr. 3.695 ()
      Aktien Frankfurt: Schwach - Feiertagshandel bleibt von Lustlosigkeit geprägt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - In einem lustlosen Feiertagshandel haben sich die deutschen Aktien am Donnerstagmittag nach einem schwachen Auftakt kaum noch bewegt. Der erneut gestiegene Ölpreis und anhaltende geopolitische Spannungen haben die Aktienmärkte weltweit wieder unter Druck gesetzt, sagten Händler. Im späten US-Handel seien die Kurse abgerutscht, was nun in Deutschland nachgeholt werde.

      Der DAX bewegte sich in engen Spannen und fiel bis zum Mittag um 1,23 Prozent auf 3.824,73 Punkte. Der MDAX verlor 0,94 Prozent auf 4.749,32 Zähler, der TecDAX sackte um 1,29 Prozent auf 547,30 Punkte.

      "Bisher herrscht fröhliches Daumendrehen - es ist nichts los", sagte ein Händler. Der Markt folge bei sehr dünnen Umsätzen den schwachen US-Vorgaben nach unten. Auch am morgigen Brückentag dürfte das Geschäft ruhig bleiben.

      Zu den größten Verlierern zählten Automobilwerte, wobei DaimlerChrysler mit minus 1,88 Prozent auf 34,88 Euro ans Indexende fiel. "Aktien, die im weitesten Sinne mit Transport zusammenhängen, stehen wegen des hohen Ölpreises unter Druck", sagte der Händler. BMW gaben 1,39 Prozent auf 34,71 Euro nach. Der Autobauer will das China-Geschäft in den kommenden Jahren deutlich ausbauen und die eigene Produktion vor Ort schrittweise steigern.

      Einziger DAX-Wert im Plus waren ALTANA mit einem Aufschlag von 0,38 Prozent auf 52,19 Euro. Als weiterer Pharmawert stemmte sich Schering mit einem Abschlag von 0,11 Prozent auf 43,77 Euro auch gegen den Negativtrend. Händlern zufolge profitieren die Aktien in Zeiten erhöhter Unsicherheit am Markt von ihrem relativ defensiven Status.

      Deutschen Börse-Titel zählten mit einem dividendenbereinigten Kursverlust von 0,33 Prozent auf 42,88 Euro ebenfalls zu den stärksten DAX-Werten. Das Unternehmen hatte 0,55 Euro an seine Aktionäre ausgeschüttet.

      Im MDAX fielen ProSiebenSat.1 Media bei insgesamt sehr dünner Nachrichtenlage mit minus 4,08 Prozent auf 13,65 Euro ans Indexende. HUGO BOSS waren mit plus 1,15 Prozent auf 17,55 Euro stärkster Wert.

      Die Aktien von SÜSS MicroTec fielen mit minus 4,94 Prozent auf 6,93 Euro ans TecDAX-Ende. Die Verluste seien eine technische Reaktion auf die Erholung der vorangegangenen Handelstage, sagte ein Händler.

      Der Börsendebütant vom Vortag, Wincor-Nixdorf , blieb bei 41,55 Euro weiter über dem Ausgabepreis von 41 Euro. Allerdings wurden in Frankfurt bis 11.55 Uhr lediglich 361 Aktien gehandelt./fat/ep
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 12:35:18
      Beitrag Nr. 3.696 ()
      Bald beginnt ja die Urlaubssaison...

      Wer kennt gute Werte, die rund um Weihnachtsgeschäft gut verdienen ? :confused:

      Ich bin dabei, ein Weihnachtspaket zusammenzustellen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 12:39:28
      Beitrag Nr. 3.697 ()
      Teleplan 2,33 Euro - 7,91 % auf ATL :rolleyes:
      Gehandelte Stück: 78 k

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 12:43:08
      Beitrag Nr. 3.698 ()
      #3698


      -Karstadt
      -Douglas
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 12:51:55
      Beitrag Nr. 3.699 ()
      Danke adam :)

      Bei den Schokomännern bieten sich folgende Schweizer an...:rolleyes:



      Avatar
      schrieb am 20.05.04 12:57:07
      Beitrag Nr. 3.700 ()
      Barry Callebaut legt kräftig zu

      01.04.2004

      Der weltgrösste Hersteller von Industrieschokolade
      präsentiert kurz vor Ostern ein verbessertes Ergebnis: Die Verkäufe stiegen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2003/04 um 15 Prozent auf 2,2 Milliarden Franken.

      Profitiert hat das Unternehmen von der gestiegenen Nachfrage nach Schokolade zur Weiterverarbeitung in Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum, wie Barry Callebaut am Donnerstag mitteilte. Auch Ostern, die dieses Jahr eine Woche früher liegen als letztes Jahr, hatten einen positiven Einfluss.
      Das Plus ist aber auch auf die Übernahme des amerikanischen Süsswarenherstellers Brach`s Confections zurückzuführen. Ohne weitere Sonderfaktoren wie tiefere Preise für Kakaobohnen oder günstige Währungseffekte betrug das Wachstum noch 4 Prozent.

      Barry Callebaut ist laut Konzernchef Patrick De Maeseneire doppelt so schnell gewachsen wie der globale Schokoladenmarkt. Das Unternehmen blieb aber leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurück, die im Schnitt mit einem Umsatzplus von 17 Prozent gerechnet hatten.

      Der Konzerngewinn bei Barry Callebaut betrug für die ersten sechs Monate des Ende August 2004 auslaufenden Geschäftsjahres 83,6 Millionen Franken. Das entspricht einem Anstieg von 10 Prozent. Analysten hatten allerdings 16,6 Prozent erwartet.

      Wie Barry Callebaut weiter mitteilte, wuchs auch das Betriebsergebnis (Ebit) im zweistelligen Prozentbereich, und zwar um 15 Prozent auf 149,8 Millionen Franken. Das Unternehmen ist zuversichtlich, für das ganze Geschäftsjahr bei Gewinn und Ebit zweistellige Wachstumsraten ausweisen zu können. (wim/sda)
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 12:58:36
      Beitrag Nr. 3.701 ()
      #1702 von Dividendenstratege


      Am 31. März 2004 bestand der „Berkshire-Fonds“ zu 35 Prozent aus Barreserven ...


      ----------------------------------------------------------

      Ist ja höher als ich dachte...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:03:53
      Beitrag Nr. 3.702 ()
      Hannover Rück. gefällt mir sehr gut.
      -Fundamental sehr günstig(ca. KGV8). Es wurde eine sehr vorsichtige Prognose fürs laufende Jahr gemeldet und im letzten Quartal wurden sehr gute Zahlen gemeldet ohne die Prognosen zu erhöhen. Das lässt Spielraum für positive Meldungen.
      - AAA-Rating hab ich noch in Erinnerung
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:14:04
      Beitrag Nr. 3.703 ()
      DaimlerChrysler - Fuso ruft erneut Fahrzeuge zurück :rolleyes:

      Die DaimlerChrysler-Beteiligung Mitsubishi Fuso muss erneut tausende seiner Lkw`s in die Werkstätten zurückrufen. Den Angaben zufolge seien davon 170.000 Schwerlastwagen betroffen die zwischen 1983 und 1996 hergestellt wurden. Als Grund wurden fehlerhafte Kupplungsgehäuse genannt. Durch den genannten Defekt sei es zu zahlreichen Unfällen gekommen, so ein Sprecher. Er bestätigte damit entsprechende Pressemeldungen. Insgesamt habe es 50 Meldungen über defekte Kupplungsgehäuse gegeben, hieß es. Bereits im März hat der japanische Nutzfahrzeughersteller 112.000 Lkw`s wegen einer defekten Radnarbe zurückgerufen.

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:14:12
      Beitrag Nr. 3.704 ()
      sehr interessanter Thread. Weiter so!

      Gruß,
      Bruxi
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:16:14
      Beitrag Nr. 3.705 ()
      Wow ich hab gerade eine ganze Order durch bekommen...:eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:16:36
      Beitrag Nr. 3.706 ()
      Morphosys

      Kursstand: 20,55

      Diagnose: Die Morphosys Aktie setzte vorgestern ausgehend vom EMA 50 im Wochenchart zu einer Erholungsbewegung an. Diese ging gestern viel weiter als ursprünglich prognostiziert. Denn die Aktie überwand den Widerstand bei 16,95 Euro sehr deutlich. Zudem brach sie auch noch aus einem Bullkeil, in welchem sie sich seit dem Jahreshoch befunden hatte, nach oben aus und überwand auch den Widerstand bei 19,29 auf Schlusskursbasis. Aus dem Bullkeil ergibt sich nun ein rechnerisches Ziel bei 24 Euro.

      Prognose: Die Morphosys Aktie sollte in den nächsten Tagen nun das Jahreshoch bei 23,02 Euro attackieren. Eine zwischenzeitliche Konsolidierung bis 19,29 wäre völlig unbedenklich.

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:17:52
      Beitrag Nr. 3.707 ()
      US Markt wird auf EMA200 Level durchgerüttelt

      Eine Vielzahl der großen US Indizes bewegt sich seit Wochen hochvolatil im Bereich der EMA200 (exp. GDL 200) auf Tagesbasis. Anbei eine Chartgallerie, in denen die EMA200 mit den roten Linien gekennzeichnet sind.Charttechnische Böden haben sich bisher im DOW und S&P nicht ausbilden können. Hätten die Indizes heute ihr anfangs starkes Kursniveau halten können, hätte dies zur Ausbildung von Doppelböden führen können. Die bearishen Reversals in den 4 letzten Handelsstunden lassen die Indizes schlagartig wieder kritisch aussehen. Man muß sich darauf einstellen, daß der Markt im Bereich der EMA200 Levels noch einige Tage weiter durchgerüttelt werden dürfte.

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:19:07
      Beitrag Nr. 3.708 ()
      EMA200 - Auch im DAX ein Thema

      Nicht nur eine Vielzahl von US Indizes steht seit einigen Wochen im Bereich der exp. GDL 200 (EMA200) auf Tagesbasis, sondern auch der DAX. Anbei der aktuelle Tageschart (log). Der Index sieht bemerkenswerterweise charttechnisch deutlich konstruktiver als S&P und DOW Jones aus.

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:20:15
      Beitrag Nr. 3.709 ()
      US $ Index Future - Soll man den Bearkeil shorten?!

      Kursstand : 90,72

      Wie berichtet, kann der Anstieg seit Beginn 2004 als eine Bearkeilformation gesehen werden, Ober- und Unterkante sind durch mehrere Auflagepunkte bestätigt und auch indikatorentechnisch lassen sich bearishe Divergenzen feststellen. Für konkretes Handeln sollte man sich jedoch knallhart an dem Trigger Setup ausrichten.

      Ein charttechnisches Verkaufssignal entsteht erst bei einem Unterschreiten der 90,0. Es stellt sich die Frage, ob man einen beginnenden regelkonformen Einbruch unter die 90,0 shorten soll. Die Art und Weise, wie die bearishen Divergenzen verlaufen und das Bollingerband Setup mahnen zur Vorsicht. Denkbar ist ein Bruch der 90,0, der sich relativ schnell als Bärenfalle herausstellen könnte. Wir würden einen Abfall unter 90,0 nicht direkt shorten, sondern erst beobachten und auf Kontinuitätsmuster sondieren.

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:22:08
      Beitrag Nr. 3.710 ()
      Servus Bruxi :)

      Auf welchen Börsensektoren bist Du hauptsächlich aktiv ?
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:23:19
      Beitrag Nr. 3.711 ()
      TecAllShare: ANTWERPES – Chancenreich?

      Intradaykurs: 6,20 Euro

      Diagnose: Seit dem Hoch von Mitte Februar bei 9,04 Euro befindet sich die Antwerpes Aktie in einer Korrekturbewegung. In dieser Woche trifft sich dabei auf den exp. GDL 50 bei 6,06 Euro. Etwas darunter, nämlich bei 5,87 liegt der Aufwärtstrend seit dem Tief im Februar 2002. Der nächste kleinere Widerstand liegt beim Zwischenhoch in der laufenden Korrekturbewegung. Dieses liegt bei 7,36 Euro.

      Prognose: Die Aktie ist aktuell recht gut abgesichert. Daher sollte nun ein Angriff auf den Widerstand bei 7,36 folgen. Kann dieser überwunden werden, dann hat die Aktie Aufwärtspotential zunächst bis zum Februarhoch bei 9,04 Euro und wenn der Ausbruch über dieses gelingt, dann bis ca. 11,50 Euro.

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:24:28
      Beitrag Nr. 3.712 ()
      @ adam

      Es ist wirklich ein Wunder, dass Du heute Deine Order bei
      einem DAX30-Wert unterbringen konntest. :confused::eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:26:30
      Beitrag Nr. 3.713 ()
      Es wird jetzt aber langsam Zeit, dass ich mit dem Bollerwagen Gassi gehe. :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:29:45
      Beitrag Nr. 3.714 ()
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:30:58
      Beitrag Nr. 3.715 ()
      XETRA - H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 20.5.04 um 13:00 Uhr


      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      604700 Heidelb.Cem....... 34,36 +0,33 +0,96
      524553 Boss Vz........... 17,50 +0,15 +0,86
      806330 IKB............... 19,44 +0,16 +0,82
      507210 Beru.............. 58,50 +0,40 +0,68
      766710 Vossloh........... 40,74 +0,24 +0,59
      620200 Salzgitter........ 9,65 +0,05 +0,52
      691660 Pfeiffer Vacuum... 32,48 +0,14 +0,43
      704233 Rhoen Klinikum VA. 36,25 +0,15 +0,41
      760080 Altana............ 52,19 +0,20 +0,38
      927200 Dialog Semic...... 2,83 +0,01 +0,35

      Kursverlierer Diff. %
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,60 -0,63 -4,42
      513010 FJH............... 10,23 -0,45 -4,21
      508903 United Internet... 19,91 -0,78 -3,76
      938914 Eads.............. 19,60 -0,68 -3,35
      780100 WCM............... 1,16 -0,04 -3,33
      710000 DaimlerChrysler... 34,42 -1,13 -3,17
      512800 Epcos............. 16,05 -0,52 -3,13
      823212 Lufthansa NA...... 12,15 -0,38 -3,03
      605395 Kontron........... 6,45 -0,20 -3,00
      909247 SCM Microsys...... 5,20 -0,16 -2,98

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:33:05
      Beitrag Nr. 3.716 ()
      Tellabs übernimmt Advanced Fibre, Aktie +17 Prozent

      Der amerikanische Telekommunikationsausrüster Tellabs Inc. kündigte am Donnerstag die Übernahme der Advanced Fibre Communications Inc. an. Der Kaufpreis liegt Konzernangaben zufolge bei 1,9 Mrd. Dollar und soll in Bargeld sowie in Aktien bezahlt werden.

      Im Rahmen der Transaktion erhalten die Aktionäre von Advanced Fibre Communications je Aktie 7,00 Dollar in bar sowie 1,55 Aktien von Tellabs. Dies entspricht einem Kurs von 21,24 Dollar je Aktie, nachdem der Schlusskurs am Mittwoch bei 16,83 Dollar gelegen hatte. Tellabs wird 75 Prozent der Anteile des neuen Konzerns kontrollieren während Advanced Fibre Communications die übrigen 25 Prozent halten wird.

      Mit dem Zusammenschluss entsteht Konzernangaben zufolge einer der führenden Anbieter von Internetzugangs- und Breitbandtechnologie. Die Transaktion soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden.

      Die Aktie von Tellabs verliert vorbörslich 7,73 Prozent auf 8,48 Dollar. Die Aktie von Advanced Fibre Communications gewinnt aktuell 16,76 Prozent auf 19,65 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:39:56
      Beitrag Nr. 3.717 ()
      NIKKEI 225 - Die Chance ist immerhin gegeben

      NIKKEI: 10.862,04 Punkte

      Sein Hoch markierte der Index am 26.04.2004 bei 12.195 Punkten. Seitdem erfolgte ein steiler Kursverfall. Im Rahmen dieser Korrekturbewegung wurde der Key Support bei 11.050 durchschlagen. Seit 2-3 Wochen bewegt sich der Kurs vom Nikkei im Bereich der exp. GDL 200 (EMA200), der bei 10.734 Punkten verläuft. Der Index hat die CHANCE auf Ausbildung einer inversen S-K-S Bodenformation mit BUY Trigger bei 11.158 Punkten. Der RSI hat einen bestätigen Doppelboden bereits ausgebildet.

      WENN der Nikkei auf TAGESSCHLUßKURS über 11.158 ansteigen kann, DANN würde sich eine Kurserholung ergeben bis ca. 11.969 Punkte.

      WENN der Nikkei aber auf TAGESSCHLUßKURS unter 10.489 Punkte fallen sollte, DANN ist mit einem weiteren heftigen Abverkauf zu rechnen; und zwar bis 9686 Punkten und anschließend im Extrem sogar bis 9.200 Punkte.

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:41:33
      Beitrag Nr. 3.718 ()
      Edelmetalle:



      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:43:18
      Beitrag Nr. 3.719 ()
      Ölpreise kurz vor neuen Rekorden

      Der Ölpreis bereitet erneut Sorgen. Die neuesten Daten aus den USA machen klar, wie knapp der Schmierstoff der Industriegesellschaft bleibt. Niedrigere Ölpreise sind unwahrscheinlich.

      Nach Angaben der staatlichen amerikanischen Energiebehörde EIA (Energy Information Administration) stiegen die Benzinbestände in der vergangenen Woche um 1,2 Millionen Barrel (159 Liter). Damit fiel der Anstieg weniger stark aus, als Analysten im Durchschnitt erwartet hatten. Doch es kam noch dicker. Denn in den Lagerstätten waren 1,1 Millionen Barrel weniger unverarbeitetes Rohöl vorhanden als in der Vorwoche. Statt eines Rückgangs hatten die Ölmarkt-Beobachter ebenfalls mit einem Anstieg gerechnet. Der Ölpreise stiegen darauf wieder kräftig an.

      Immerhin nahmen die nicht-staatlichen Bestände sämtlicher Ölprodukte um 3,5 auf 933,7 Millionen Barrel zu - 2,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Doch das klingt erfreulicher als es ist. Denn im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre war der Lageraufbau um diese Jahreszeit deutlich höher.

      Spannung vor dem Wochenende

      Am Wochenende könnte noch mehr Bewegung in den Ölmarkt kommen. Dann treffen sich einige Ölminister der Opec am Rande des neunten Internationalen Energie Forums in Amsterdam. Zwar ist das kein offizielles Treffen des Öl-Kartells. Doch die Märkte werden auf jede noch so kleine Nuance der Teilnehmer achten.

      Um den Ölpreis zu bremsen, reicht eine Erhöhung der Förderquoten nicht aus. Denn derzeit fördert die Opec schon rund zwei Millionen Barrel über den Quoten. Vielmehr muss sie glaubhaft machen, dass auch die tatsächliche Förderung angehoben wird.

      Doch selbst wenn die Opec zusätzlich 1,5 Millionen Barrel pro Tag fördern würde, dürfte das nicht ausreichen, um die Nachfrage zu decken. Denn laut ihrer eigenen Schätzung wird die tägliche Nachfrage nach dem schwarzen Gold von durchschnittlich 78,3 im zweiten auf 80,18 Millionen Barrel im dritten Quartal zunehmen. Im vierten Quartal soll es einen weiteren Anstieg 82,44 Millionen Barrel geben- also ein Anstieg von 4,14 Millionen Barrel von zweiten bis zum vierten Quartal.

      Förderkapazitäten reichen wohl nicht

      Da die Nicht-Opec-Produzenten ihre Produktion laut verschiedener Experten nicht mehr steigern können, müssen die höheren Fördermengen zwingend von der Opec kommen. Doch die hat laut ihres Chefs Purnomo Yusgiantoro bei einer derzeitigen täglichen Förderung von 25,5 Millionen Barrel nur noch zusätzliche Kapazitäten von 3,8 Millionen Barrel pro Tag - zu wenig für den prognostizierten Anstieg der Nachrage.

      In der Vergangenheit hat sich schon häufig gezeigt, dass selbst kleinste Angebots- und Nachfrageschwankungen am Ölmarkt dramatische Auswirkungen auf den Preis haben können. Und bei diesem Szenario sind noch nicht einmal Unterbrechungen der Ölförderung durch Terroranschläge, politische Spannungen und technische Probleme mit eingerechnet. Wie bei diesen Voraussetzungen zu merklich niedrigeren Ölpreisen kommen soll, bleibt trotz der immer wieder zu hörenden Beschwichtigungsversuche von Organisationen wie der Internationalen Energie-Agentur (IEA) und von der Öl-Industrie völlig im Dunkeln.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:53:22
      Beitrag Nr. 3.720 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14:30 Uhr
      MESZ Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: -1.000 auf 330.000 ZUVOR: +13.000 auf 331.000




      16:00 Uhr MESZ Index der Frühindikatoren April (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,2% ZUVOR: +0,3% gg Vm




      18:00 Uhr MESZ Philadelphia-Fed-Index Mai
      PROGNOSE: +31,5 ZUVOR: +32,5

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 13:55:38
      Beitrag Nr. 3.721 ()







      DAX 3813,39 - 1,52 %
      VDAX 23,51 + 6,00 %
      MDAX 4738,82 - 1,16 %
      TecDAX 546,79 - 1,39 %



      Euro/USD 1,1933 - 0,71 %
      Gold/USD 380,55 - 0,50 %
      Silber/USD 5,84 - 0,85 %

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 15:04:16
      Beitrag Nr. 3.722 ()
      Ciena enttäuscht im zweiten Quartal

      Der amerikanische Telekommunikationsausrüster Ciena Corp. musste im zweiten Quartal einen höheren Verlust hinnehmen, konnte den Umsatz jedoch aufgrund der wieder anziehenden Nachfrage nach Netzwerk-Equipment leicht steigern.

      Der Konzern verbuchte im Berichtszeitraum einen Nettoverlust von 76,2 Mio. Dollar bzw. 16 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Nettoverlust von 75,5 Mio. Dollar bzw. 17 Cents je Aktie angefallen war. Durch die höhere Anzahl ausstehender Aktien im Berichtszeitraum wurde das Ergebnis je Aktie verwässert. Analysten hatten zuvor lediglich einen Verlust von 8 Cents je Aktie erwartet.

      Der Konzernerlös lag mit 66,4 Mio. Dollar um 12,5 Prozent über dem Vorjahreswert, lag jedoch unter der durchschnittlichen Analystenschätzung von 78,60 Mio. Dollar.

      Für das dritte Quartal geht Ciena von einem Umsatzanstieg in Höhe von 30 Prozent gegenüber dem Vorquartal aus.

      Für das zweite Quartal erwarten Analysten einen Verlust von 6 Cents je Aktie sowie einen Umsatz von 93,46 Mio. Dollar.

      Die Aktie von Ciena verliert vorbörslich 6,44 Prozent auf 3,63 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 15:04:45
      Beitrag Nr. 3.723 ()
      Yum! Brands legt beim Umsatz zu

      Die amerikanische Schnellrestaurant-Kette Yum! Brands Inc. konnte bei den vergleichbaren Filialumsätzen im Zeitraum der vergangenen vier Wochen bis zum 15. Mai zulegen.

      Wie der Betreiber der Schnellimbissketten KFC, Pizza Hut und Taco Bell am Donnerstag bekannt gab, legten die vergleichbaren Filialumsätze (same-store sales) in der Berichtsperiode um 3 Prozent zu.

      Besonders stark legten die vergleichbaren Umsätze in den Niederlassungen der Kette Pizza Hut zu (+10 Prozent) sowie Taco Bell (+3 Prozent), während man bei KFC in der Berichtsperiode auf vergleichbarer Basis einen Rückgang um 4 Prozent verzeichnete.

      Die Aktie von Yum! Brands schloss zuletzt bei 36,20 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 15:05:08
      Beitrag Nr. 3.724 ()
      Before the Bell: Brocade +7%, Ciena -6%, Intuit -8%

      An den amerikanischen Aktienmärkten deutet sich heute eine leicht positive Tendenz an. Die vorbörslichen Futures liegen leicht im Plus, der NASDAQ Future gewinnt 1,0 Zähler auf 1.397 Punkte, der S& P 500 Future klettert 0,2 Punkte auf 1.087 Zähler.

      Die Aktie von Brocade weist derzeit vorbörslich einen deutlichen Zugewinn von 7,4 Prozent auf. Der amerikanische Technologiekonzern konnte seinen Verlust im vergangenen Quartal deutlich reduzieren.

      Mit knapp 6 Prozent im Minus notiert die Aktie von Ciena. Der Telekommunikationsausrüster musste im zweiten Quartal einen höheren Verlust hinnehmen, konnte den Umsatz jedoch aufgrund der wieder anziehenden Nachfrage nach Netzwerk-Equipment leicht steigern.

      Weitere Kursbewegungen gibt es bei den Aktien von Intuit (-8,2 Prozent), Cisco (-0,2 Prozent), Nortel (+0,8 Prozent) sowie Credence (+3,6 Prozent) zu beobachten.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 15:05:30
      Beitrag Nr. 3.725 ()
      USA: Zahl der wöchentlichen Erstanträge steigt um 12.000 auf 345.000

      WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA ist die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe erneut gestiegen. Sie seien in der vergangenen Woche um 12.000 auf 345.000 geklettert, teilte das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit.

      Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt sank die Zahl der Erstanträge unterdessen um 2.750 auf 333.500. Das ist der niedrigste Vier-Wochen-Wert seit November 2000.

      Ab einem Wert unter 350.000 erwarten Experten generell einen Rückgang der Arbeitslosenzahl./FX/jha/she
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 15:06:02
      Beitrag Nr. 3.726 ()
      Aktien New York Ausblick: Technologiewerte unverändert erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach gemischt ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten und weiter steigenden Öl-Preisen rechnen Händler am Donnerstag mit einem unveränderten Handelsbeginn. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg in der vergangenen Woche um 12.000 auf 345.000. Der aussagekräftigere Vierwochendurchschnitt fiel hingegen um 2.750 auf 333.500. Trotz Presseberichten über eine Anhebung der OPEC-Produktionsquoten an diesem Wochenende näherte sich der Ölpreis an den Terminmärkten wieder seinem Allzeithoch.

      Fluggesellschaften und Chemiewerte dürften vor allem unter dem hohen Ölpreis leiden. AT& T und Rogers Communication konnten sich offensichtlich nicht über den Kauf eines 34,1-Prozentanteils von Rogers Wireless durch AT& T einigen. Das Angebot von 31 US-Dollar je Aktie sei Mittwochnacht ausgelaufen, teilte die in Kanada beheimatete Rogers am Donnerstag mit.

      Bankwerte könnten von der Ankündigung der britischen Großbank HSBC Holdings profitieren, in den USA möglicherweise eine Spar- und Darlehensbank zu kaufen./he/so
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 15:06:26
      Beitrag Nr. 3.727 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Unverändert erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach gemischt ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten und weiter steigenden Öl-Preisen rechnen Händler am Donnerstag mit einem unveränderten Handelsbeginn. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg in der vergangenen Woche um 12.000 auf 345.000. Der aussagekräftigere Vierwochendurchschnitt fiel hingegen um 2.750 auf 333.500. Trotz Presseberichten über eine Anhebung der OPEC-Produktionsquoten an diesem Wochenende näherte sich der Ölpreis an den Terminmärkten wieder seinem Allzeithoch.

      Die Aktien von Brocade Communications stiegen nach Vorlage von Quartalszahlen vorbörslich um 6,24 Prozent auf 5,45 Dollar. Der Anbieter von Speichermanagement-Software erfüllte am Mittwochabend die Analystenerwartungen für das zweite Quartal und will 9 Prozent der Belegschaft entlassen. Zudem sei eine Klage für 6,9 Millionen Dollar beigelegt worden und der Titel von Merrill Lynch von "Neutral" auf "Kaufen" heraufgestuft worden, sagten Händler.

      Intuit-Aktien gaben im vorbörslichen Handel 9,63 Prozent auf 38,66 Dollar nach. Der Anbieter von Steuererklärungs-Software habe zwar im dritten Quartal die durchschnittlichen Ertrags- und Umsatzschätzungen geschlagen, sagten Händler. Die Prognosen für das laufende Quartal wurden aber reduziert und setzten die Aktien deutlich unter Druck.

      Symantec-Aktien verloren im vorbörslichen Handel 0,17 Prozent auf 47,00 Dollar. Händler verwiesen auf die geplante Übernahme des Anbieters von Anti-Spam-Software Brightmail für rund 370 Millionen Dollar. Aktien von Pharmion Corp verteuerten sich vorbörslich um 64,81 Prozent auf 44,50 US-Dollar. Zuvor hatte die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA das Medikament Vidaza(TM) zur Behandlung von Blutkrebs zugelassen./he
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 15:08:38
      Beitrag Nr. 3.728 ()
      52 W Hoch ist bei 11,78 Euro...


      Telegate 11,16 Euro + 5,88 %
      Gehandelte Stück: 36 k

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 15:53:59
      Beitrag Nr. 3.729 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 20.5.04 um 15:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      760080 Altana............ 52,59 +0,60 +1,15
      806330 IKB............... 19,50 +0,22 +1,14
      604700 Heidelb.Cem....... 34,38 +0,35 +1,02
      524553 Boss Vz........... 17,46 +0,11 +0,63
      704233 Rhoen Klinikum VA. 36,30 +0,20 +0,55
      507210 Beru.............. 58,40 +0,30 +0,51
      725180 Stada St.......... 40,41 +0,18 +0,44
      620200 Salzgitter........ 9,64 +0,04 +0,41
      578580 Fresenius M. C.... 59,00 +0,18 +0,30
      716460 SAP............... 127,99 +0,29 +0,22

      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 10,19 -0,49 -4,58
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,65 -0,58 -4,07
      938914 Eads.............. 19,53 -0,75 -3,69
      508903 United Internet... 19,95 -0,74 -3,57
      823212 Lufthansa NA...... 12,11 -0,42 -3,35
      780100 WCM............... 1,16 -0,04 -3,33
      605395 Kontron........... 6,46 -0,19 -2,85
      695200 TUI............... 16,35 -0,47 -2,79
      710000 DaimlerChrysler... 34,57 -0,98 -2,75
      662240 Mobilcom.......... 14,98 -0,42 -2,72
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 16:29:18
      Beitrag Nr. 3.730 ()
      Goldman senkt Gewinnprognose US-Autos und -Zulieferer

      Einstufung US-Zulieferer: Bekräftigt "Cautious"

      Aufgrund der Auswirkung steigender Zinsen kürzen die Analysten von Goldman Sachs (GS) ihre Gewinnschätzungen für Ford und GM, sowie mehrere US-Auto-Zulieferer. Die niedrigen Zinsen hätten zur künstlichen Stimulation der Nachfrage geführt, da sie Autos erschwinglicher gemacht hätten, heißt es von den Analysten. Sie sehen ein hohes Risiko, dass sich diese Ungleichgewichte nun aufheben. Zulieferer seien dem höchsten Risiko ausgesetzt, da sie doppelt getroffen würden von Volumenrückgängen und einem Preisrückgang. Die Analysten bekräftigen ihre Einschätzung mit "Cautious" für den Sektor der US-Zulieferer. Weitere Details sollen auf einem Conference Call um 10 Uhr Eastern Time folgen. Dow Jones Newswires/20.5.2004/mod/reh
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 16:29:57
      Beitrag Nr. 3.731 ()
      US-Frühindikatoren im April geringer als erwartet gestiegen

      Washington, 20. Mai (Reuters) - Der Index der Frühindikatoren für die wirtschaftliche Aktivität in den USA hat im April etwas geringer als erwartet zugelegt.
      Das Konjunkturbarometer, das Hinweise für die Entwicklung der weltgrößten Volkswirtschaft in den kommenden Monaten gibt, sei im vergangenen Monat um 0,1 Prozent auf 115,9 Zähler gestiegen, teilte das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Donnerstag mit. Analysten hatten im Schnitt einen Anstieg um 0,2 Prozent prognostiziert.

      Berechnet wird der Index aus verschiedenen Indikatoren, darunter Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge. Der Index der gleichlaufenden Indikatoren, der die derzeitige Wirtschaftsentwicklung widerspiegeln soll, legte den Angaben zufolge im April um 0,3 Prozent auf 116,8 Punkte zu.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 16:39:57
      Beitrag Nr. 3.732 ()
      EMTV 2,00 Euro - 3,38 %
      Gehandelte Stück: 350 k

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 16:40:42
      Beitrag Nr. 3.733 ()
      All Computers verklagt Intel wegen Patentrechtsverletzung

      NEW YORK (dpa-AFX) - All Computers verklagt den Chipbauer Intel Corp. auf 500 Millionen Dollar wegen Patentrechtsverletzungen. Dem weltgrößten Halbleiterhersteller werde vorgeworfen, gewisse Computerteile, ohne Lizenz von All Computers gebaut und verkauft zu haben, teilte die in Virginia beheimatete All Computers am Donnerstag mit. Das Unternehmen besitzt nach eigenen Angaben das Patent für ein Verfahren zur Regelung der Elektrik in Hochgeschwindigkeitsprozessoren. Intel wollte sich hierzu auf Anfrage nicht äußern./FX/fn/sk
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 16:45:24
      Beitrag Nr. 3.734 ()
      Achtet auf Norcom,...die entwickeln ein großes Bestreben durch die 2er Zone zu gelangen.;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 17:14:05
      Beitrag Nr. 3.735 ()
      Aktien New York: Standardwerte erholen sich von Vortagsverlust

      NEW YORK (dpa-AFX) - Ein vorläufiges Ende des Ölpreisanstiegs, sinkende Bondrenditen und positiv aufgenommene Konjunkturdaten haben am Donnerstag für steigende Kurse an der Wall Street gesorgt. Der Dow-Jones-Index gewann 0,28 Prozent auf 9965,89 Punkte, der S& P-500-Index zog um 0,32 Prozent auf 1092,18 Punkte an.

      Die Anleger sollten sich inzwischen an die Begleiterscheinungen einer anziehenden Konjunktur wie höhere Rohstoffpreise und höhere Leitzinsen gewöhnt haben, sagte der charttechnische Marktanalyst Phil Roth von Miller Tabak. Jedoch wirke auf ihn der Markt unverändert verwundbar, nachdem der Ölpreisanstieg den Dow am Vorabend schwer belastet habe.

      In den USA ist die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um weitere 12.000 auf 345.000 geklettert. Händlern zufolge werde dies positiv aufgenommen, da es Zinsängste dämpfe.

      Im Dow verloren Honeywell gegen den Trend 0,54 Prozent auf 33,11 Dollar. Nach einem Bericht der "Financial Times" könnte das Unternehmen wegen Irreführung der US-Luftwaffe bei einem Milliardenauftrag verklagt werden. Metal Storm gewannen zugleich 10,10 Prozent auf 5,78 Dollar. Das Unternehmen hatte erfolgreiche Schussversuche mit unbemannten Fahr- und Flugzeugen bekannt gegeben.

      AT& T und Rogers Communication konnten sich offensichtlich nicht über den Kauf eines 34,1-Prozentanteils von Rogers Wireless durch AT& T einigen. Das Angebot von 31 Dollar je Aktie lief am Vorabend ergebnislos aus. AT& T legten um 0,12 Prozent auf 16,98 Dollar zu.

      Luftfahrtwerte waren gefragt. Besonders Delta Air Lines zogen um 10,83 Prozent auf 5,75 Dollar an, nachdem Lehman Brothers die Aktie heraufgestuft hatte. Continental legten um 4,75 Prozent auf 9,93 Dollar zu. Wegen der anhaltend hohen Ölpreise erheben die Fluggesellschaften in der Passage einen Treibstoffzuschlag. Die Billigfluggesellschaft Southwest, deren Kurs 0,34 Prozent auf 14,82 Dollar gewann, prüft einen vergleichbaren Schritt./so/fn
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 17:30:51
      Beitrag Nr. 3.736 ()


      DOW 9954,60 + 0,17 %
      SPX 1090,75 + 0,19 %
      COMPX 1904,73 + 0,35 %
      NDX 1402,45 + 0,44 %



      Phlx Semiconductor Index 456.52 -0.27%
      Biotechnology Index 499.19 +0.98%
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 17:43:38
      Beitrag Nr. 3.737 ()
      Aktien NASDAQ: Freundlich - Telekomausrüster im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Sinkende Renditen an den Bondmärkten und eine Milliarden-Übernahme unter Telekom-Zulieferern hat die US-Technologiewerte am Donnerstag über die Vortagskurse geführt. Der marktbreite Nasdaq Composite zog um 0,37 Prozent auf 1.905,19 Punkte an, der NASDAQ-100-Index gewann 0,47 Prozent auf 1.402,62 Punkte.

      Die Aufmerksamkeit der Anleger ruhte auf den Telekomausrüstern. Die Aktien von Tellabs brachen um 13,93 Prozent auf 7,91 Dollar ein, während Advanced Fibre um 12,30 Prozent auf 18,90 Dollar in die Höhe schossen. Der Netzwerkzulieferer Tellabs will für 1,9 Milliarden Dollar den Breitbandzulieferer in bar und Aktien übernehmen. CIENA verloren 12,89 Prozent auf 3,38 Dollar. Die Umsätze waren im dritten Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

      Intuit-Aktien sackten um 8,60 Prozent auf 39,08 Dollar ab. Der Anbieter von Steuererklärungs-Software habe zwar im dritten Quartal die durchschnittlichen Ertrags- und Umsatzschätzungen geschlagen, sagten Händler. Die Prognosen für das laufende Quartal wurden aber reduziert und setzten die Aktien deutlich unter Druck.

      Symantec-Aktien verloren 0,17 Prozent auf 47,00 Dollar. Händler verwiesen auf die geplante Übernahme des Anbieters von Anti-Spam-Software Brightmail für rund 370 Millionen Dollar. Aktien von Pharmion Corp stiegen um 49,81 Prozent auf 40,45 US-Dollar. Zuvor hatte die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA das Medikament Vidaza(TM) zur Behandlung von Blutkrebs zugelassen./so/sk
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 17:54:08
      Beitrag Nr. 3.738 ()
      Ein Reversesplit-Opfer...:rolleyes:

      Internet Cap Group 4,48 USD - 0,44 %
      Gehandelte Stück: 80 k

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:03:30
      Beitrag Nr. 3.739 ()
      Pharmion Corp 40,36 USD + 49,48 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 8,3 Mio.



      Pharmion (PHRM) soared $15.10, or 56 percent, to $42.10 after the company`s Vidaza treatment for bone-marrow disorders received Food and Drug Administration approval.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:04:36
      Beitrag Nr. 3.740 ()
      Aktien NASDAQ: Freundlich - Telekomausrüster im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Sinkende Renditen an den Bondmärkten und eine Milliarden-Übernahme unter Telekom-Zulieferern hat die US-Technologiewerte am Donnerstag über die Vortagskurse geführt. Der marktbreite Nasdaq Composite zog um 0,37 Prozent auf 1.905,19 Punkte an, der NASDAQ-100-Index gewann 0,47 Prozent auf 1.402,62 Punkte.

      Die Aufmerksamkeit der Anleger ruhte auf den Telekomausrüstern. Die Aktien von Tellabs brachen um 13,93 Prozent auf 7,91 Dollar ein, während Advanced Fibre um 12,30 Prozent auf 18,90 Dollar in die Höhe schossen. Der Netzwerkzulieferer Tellabs will für 1,9 Milliarden Dollar den Breitbandzulieferer in bar und Aktien übernehmen. CIENA verloren 12,89 Prozent auf 3,38 Dollar. Die Umsätze waren im dritten Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

      Intuit-Aktien sackten um 8,60 Prozent auf 39,08 Dollar ab. Der Anbieter von Steuererklärungs-Software habe zwar im dritten Quartal die durchschnittlichen Ertrags- und Umsatzschätzungen geschlagen, sagten Händler. Die Prognosen für das laufende Quartal wurden aber reduziert und setzten die Aktien deutlich unter Druck.

      Symantec-Aktien verloren 0,17 Prozent auf 47,00 Dollar. Händler verwiesen auf die geplante Übernahme des Anbieters von Anti-Spam-Software Brightmail für rund 370 Millionen Dollar. Aktien von Pharmion Corp stiegen um 49,81 Prozent auf 40,45 US-Dollar. Zuvor hatte die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA das Medikament Vidaza(TM) zur Behandlung von Blutkrebs zugelassen./so/sk
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:06:37
      Beitrag Nr. 3.741 ()
      moin gemannen.....:)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:07:42
      Beitrag Nr. 3.742 ()
      DAX-Schluss: Lustloser Feiertagshandel mit moderaten Abschlägen

      Die deutschen Standardwerte tendierten am Donnerstag aufgrund der Vorgaben aus den USA sowie aus Fernost erwartungsgemäß schwächer. Für zusätzlichen Druck sorgte der erneute Ölpreis-Anstieg.

      Ansonsten notierte der DAX angesichts des erwartungsgemäß lustlosen Handels am Feiertag Christi Himmelfahrt über weite Strecken des Tages orientierungslos im Minus, da die überwiegende Mehrheit der Börsianer das herrliche Wetter wohl für einen ausgiebigen Spaziergang im Freien nutzen wollten. Am frühen Nachmittag erholte sich der deutsche Leitindex angesichts der Veröffentlichung schlechter als erwartet ausgefallener Wirtschaftsdaten aus Übersee ein wenig von seinen Verlusten. Viele Marktteilnehmer erwarteten angesichts der höheren Zahl von Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA, dass die Notenbank Fed noch eine Weile an ihrer Niedrigzins-Politik festhalten dürfte.

      In einem ansonsten nachrichtenarmen Umfeld wartete der Automobilkonzern DaimlerChrysler erneut mit schlechten Neuigkeiten auf. So rief der japanische Nutzfahrzeughersteller Mitsubishi Fuso, an dem der deutsch-amerikanische Konzern die Mehrheit hält, erneut 182.000 Busse und Lkw zurückrufen, nachdem in der Vergangenheit durch defekte Teile mehrere Unfälle verursacht worden waren. Die Aktie notierte daraufhin im Handelsverlauf deutlich schwächer. Gemischte Quartalszahlen aus Übersee belasteten am heutigen Handelstag die Aktie des Chip-Herstellers Infineon Technologies AG, obgleich der Konzern, wie das "Handelsblatt" in einer Vorab-Veröffentlichung berichtet, massiv von der deutlich gestiegenen Handy-Nachfrage profitiert.

      Am unteren Ende befanden sich nach dem erneuten Anstieg der Ölpreis-Notierungen die Aktien des Reiseveranstalters TUI AG sowie die Aktie der Deutsche Lufthansa AG. Ansonsten konnte sich ALTANA und Fresenius Medical Care mit einem leichten Plus an die Spitze des DAX setzen, wobei beide Werte von einer neuerlichen Orientierung vieler Investoren auf defensive Sektoren profitieren konnten.

      Zum Handelsende profitierte der DAX von einem Anstieg der US-Leitbörsen und beendete den von einem extrem schwachen Umsatzvolumen geprägten Handelstag mit einem Minus von 0,85 Prozent bei 3.839,32 Zählern.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.839,32 Punkte (-0,85 Prozent)
      MDAX: 4.743,42 Punkte (-1.06 Prozent)

      Tagesgewinner: ALTANA, Fresenius Medical Care
      Tagesverlierer: Deutsche Lufthansa, VW, DaimlerChrysler,TUI, BMW

      Unternehmensnachrichten:

      Wie die Bayer AG mitteilte, hat die amerikanische Lebens- und Arzneimittelbehörde (FDA) das Medikament Avelox in den USA zum Vertrieb zugelassen. Avelox ist das erste in Tablettenform bzw. als Infusion in den USA zugelassene Antibiotikum gegen ambulant erworbene Lungenentzündung. Für Avelox konnte ein klinischer und bakteriologischer Erfolg mit Eradikationsraten zwischen 93 und 100 Prozent bei Bakterienstämmen nachgewiesen werden, die gegen zwei bis fünf herkömmliche Antibiotika unempfindlich sind. Im vergangenen Jahr setzte Bayer mit Avelox knapp 300 Mio. Euro um. Schon in ein paar Jahren soll der Blockbuster-Status mit ca. 1 Mrd. Euro erreicht werden.

      Mit Wirkung zum 1. Juni 2004 wird Thomas Seifert die weltweite Verantwortung für den Geschäftsbereich Speicherprodukte bei der Infineon Technologies AG übernehmen. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Seifert löst den bisherigen Leiter, Dr. Harald Eggers ab, der das Unternehmen nach mehr als 25 Dienstjahren auf eigenen Wunsch verlässt, um sich auf das Privatleben zu konzentrieren. Seifert leitete seit 2002 bei Infineon den Bereich Drahtgebundene Kommunikation, für den jetzt ein Nachfolger gesucht wird. Bis zur Ernennung eines Nachfolgers wird Seiferts Job von Peter Gruber, CFO des Geschäftsbereichs Drahtgebundene Kommunikation, übernommen.

      Der Chip-Hersteller Infineon Technologie AG profitiert Zeitungsangaben zufolge von der steigenden Nachfrage nach Mobiltelefonen. Wie das "Handelsblatt" in einer Vorab-Veröffentlichung aus der Freitagausgabe unter Berufung auf ein Interview mit dem Leiter des Bereichs Sichere Mobile Lösungen (SMS), Erk Thorsten Heyen berichtet, sind die Werke es größten deutschen Halbleiter-Produzenten derzeit voll ausgelastet. Derzeit werden die Produktionskapazitäten stetig erweitert, wobei man auch die Werke von Auftragsfertigern nutzt, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, hieß es weiter. Dabei verfolgt Infineon Zeitungsangaben zufolge das Ziel, über eine längere Periode eine zweistellige Rendite zu erwirtschaften.

      Der japanische Nutzfahrzeughersteller Mitsubishi Fuso hat am Donnerstag erneut 182.000 Busse und Lkw zurückgerufen. Ursache für die groß angelegte Rückrufaktion sind Konzernangaben zufolge vier fehlerhafte Teile. Dabei handelt es sich um zwei unterschiedliche Typen von Kardanwellen, fehlerhafte Handbremsen sowie Kupplungen. Betroffen sind dabei Fahrzeuge der Baujahre 1983 bis 2002. Aufgrund der defekten Teile soll es bereits in der Vergangenheit zu mehreren Unfällen und einem Todesfall gekommen sein. Das Nutzfahrzeug-Joint Venture, an dem der deutsche Automobilkonzern DaimlerChrysler mit 65 Prozent die Mehrheit hält, musste bereits im März dieses Jahres insgesamt 112.000 Lkw aufgrund eines Konstruktionsfehlers in die Werkstätten zurückrufen.

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:09:32
      Beitrag Nr. 3.743 ()
      TecDAX-Schluss: Gewinnmitnahmen prägen Handelsverlauf am Feiertag

      Die deutschen Wachstumswerte notierten am heutigen Handelstag angesichts der negativen Vorgaben aus Fernost fast geschlossen im Minus. Aufgrund des Feiertags Christi Himmelfahrt war das Handelsvolumen erwartungsgemäß extrem dünn, wobei viele Anleger, sofern sie überhaupt aktiv am Handelsgeschehen teilnahmen, angesichts der schwachen Vorgaben zu Gewinne mitnahmen.

      So verzeichnete die Aktie des Software-Hauses FJH AG nach den deutlichen Gewinnen am Vortag ein Minus von mehr als 5 Prozent und notierte abgeschlagen auf dem letzten Platz der Verliererliste im TecDAX. Ebenfalls unter Druck waren Chip- und Internetwerte wie Kontron ,WEB.DE, United Internet sowie Elmos, was neben Gewinnmitnahmen auch auf durchwachsene Unternehmensnachrichten aus den USA und Fernost aus diesen Sektoren zurückzuführen war. Wenig beeindruckt zeigte sich die Aktie des Telefonkonzerns mobilcom von der am Mittwoch im Rahmen der Hauptversammlung verabschiedeten Beschlussfassung der Anteilseigner, auf eine Schadensersatzforderung gegen den Großaktionär France Telecom zu verzichten. Eine Gruppe unter der Führung des ehemaligen Gründers Schmid hatte zuvor einen entsprechenden Antrag gestellt, um Möglichkeiten einer Schadensersatzforderung gegen France Telecom im Zusammenhang mit dem kürzlich geschlossenen Vergleich zu prüfen. Die Aktie notierte am heutigen Handelstag mit einem moderaten Abschlag von etwas mehr als 2 Prozent auf einem Mittelplatz.

      Zum Ende des heutigen Handelstages notierte der TecDAX nach lustlosem Verlauf mit einem Minus von 1,09 Prozent bei 548,40 Zählern.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 554,47 Punkte (+2,65 Prozent)

      Tagesgewinner: Qiagen,Draegerwerk, Pfeiffer Vacuum
      Tagesverlierer: FJH, Evotec,SÜSS, Kontron, United Internet

      Unternehmensnachrichten:

      Die Aktionäre des Mobilfunkanbieters mobilcom AG haben auf der gestrigen Hauptversammlung eine Schadensersatzforderung gegen den Großaktionär France Telecom mehrheitlich abgelehnt. Zuvor hatte eine Aktionärsgruppe, zu der auch Firmengründer Gerhard Schmid gehört, beantragt, einen Sonderprüfer zu bestellen, um Möglichkeiten einer Schadensersatzforderung gegen France Telecom im Zusammenhang mit dem kürzlich geschlossenen Vergleich zu prüfen. Vorstand und Aufsichtsrat hatten zuvor von einer Schadensersatzklage abgeraten, da sie dieser keine Aussicht auf Erfolg gaben. Mit dem Vergleich hatte die France Telecom auf Forderungen in Höhe von 7,1 Mrd. Euro verzichtet.

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:10:24
      Beitrag Nr. 3.744 ()
      Servus ausbruch :)

      Hast Du den Bollerwagen sicher nach Hause gebracht ? :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:11:24
      Beitrag Nr. 3.745 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 20.5.04 um 17:40 Uhr


      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      524553 Boss Vz........... 17,72 +0,37 +2,13
      703003 Rheinmetall....... 31,45 +0,45 +1,45
      725180 Stada St.......... 40,70 +0,47 +1,16
      760080 Altana............ 52,54 +0,55 +1,05
      806330 IKB............... 19,47 +0,19 +0,98
      604700 Heidelb.Cem....... 34,35 +0,32 +0,94
      507210 Beru.............. 58,62 +0,52 +0,89
      704233 Rhoen Klinikum VA. 36,30 +0,20 +0,55
      542190 Degussa........... 27,59 +0,09 +0,32
      766710 Vossloh........... 40,59 +0,09 +0,22

      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 10,15 -0,53 -4,96
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,69 -0,54 -3,79
      780100 WCM............... 1,16 -0,04 -3,33
      938914 Eads.............. 19,67 -0,61 -3,00
      719350 Koenig & B........ 18,16 -0,53 -2,83
      823212 Lufthansa NA...... 12,18 -0,35 -2,79
      330400 Software.......... 21,23 -0,57 -2,61
      909247 SCM Microsys...... 5,22 -0,14 -2,61
      508903 United Internet... 20,17 -0,52 -2,51
      695200 TUI............... 16,41 -0,41 -2,43
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:12:10
      Beitrag Nr. 3.746 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:13:07
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      Technische Analyse: Fresenius Medical Care vor Korrektur

      So mancher Aktionär der Fresenius Medical Care (ISIN: DE0005785802) wird sich heute verwundert die Augen gerieben haben. Nach den deutlichen Kurssteigerungen der letzten Wochen können die Papiere des Dialysespezialisten – in einem festeren Gesamtmarkt – nicht zulegen.



      Fundamentale Gründe für die Kaufzurückhaltung sucht man vergebens, Nachrichten gab es vom Dialysespezialisten nicht. Die Papiere werden auch noch nicht mit Dividendenabschlag gehandelt, erst in der nächsten Woche berät die Hauptversammlung über eine Ausschüttung von 1,02 Euro je Aktie.

      Das heutige Kursminus ist aus charttechnischer Sicht begründet. Nach der Aufwärtsbewegung der letzten Wochen – die Aktie konnte pünktlich zum Quartalswechsel die Seitwärtsbewegung beenden – ist der Wert inzwischen mit einem neuen Höchststand an die obere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals gestossen. Aus charttechnischer Sicht wird dies als ein Verkaufssignal gewertet.

      Ähnlich negativ fällt die weitere Entwicklung auch aus Sicht der Bollinger Bänder aus. Die obere Begrenzung wurde überschritten, die Indikation zum Verkauf der Anteilsscheine ist gegeben. Damit bahnt sich auch hier eine Korrektur des Kurses an.

      Auch beim RSI und dem MACD sind in Kürze Indikationen zum Verkauf der Aktie zu erwarten. Zwar befindet sich der RSI noch im neutralen Bereich, doch mit einem Punktestand von mehr als 65 Zählern ist die Nähe zum überverkauften Niveau nicht zu übersehen.

      Beim MACD gab es sogar schon einen Verkaufsimpuls. Dieser hat seinen Trigger unterschritten. In der Regel ist dies ein Anzeichen für weiter fallende Kurse.

      Immerhin zeigt der Trendbestätigungsindikator (TBI) einen intakten Aufwärtstrend an. Doch auch hier ist – bei weiteren Kursverlusten – mit einem Abrutschen in die zweistellige Region zu rechnen.

      Es scheint, als habe Fresenius Medical Care die Höchststände bereits markiert. Die heutigen Minuszeichen könnten der Anfang einer Korrekturphase sein. Es ist aus heutiger Sicht damit zu rechnen, dass die obere Begrenzung der Seitwärtsbewegung des ersten Quartals noch einmal getestet wird. Danach wird es aber – nicht zuletzt wegen der Fundamentaldaten – wieder nach oben gehen. Der Aufwärtstrendkanal bleibt – trotz Konsolidierung – weiterhin intakt.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:13:52
      Beitrag Nr. 3.748 ()
      Technische Analyse: Bayer vor Widerstandslinie

      Die letzten Wochen gestalteten sich für die Aktionäre der Leverkusener Bayer AG (ISIN: DE0005752000) überaus erfreulich. Nachdem der Wert im ersten Quartal eine deutliche Abwärtsbewegung zu verkraften hatte, setzte – pünktlich zum Quartalswechsel – der Turnaround ein.



      Inzwischen hat sich sogar ein Aufwärtstrendkanal gebildet. Doch die Aktie muss derzeit noch einen charttechnischen Widerstand nachhaltig überspringen. Sollte dies gelingen, so wäre weiteren Kursanstiegen der Weg geebnet. Gestern bekam der Wert Unterstützung von fundamentaler Seite – der Konzern hat von der US-Gesundheitsbehörde (FDA) eine erweiterte Zulassung für sein Antibiotikum Avelox gegen Atemwegserkrankungen erhalten. Doch die Pluszeichen von gestern sind heute durch deutliche Minuszeichen ersetzt worden. Die Zeiten, in denen die Anteilsscheine deutlich unter der 20 Euromarke notieren, gehören aber, so scheint es, nun endgültig der Vergangenheit an.

      Die technischen Instrumente einer Analyse malen unterdessen eine eher uneinheitliche Entwicklung auf. So droht von den Bollinger Bändern beispielsweise in Kürze die Gefahr einer Verkaufsindikation. Der Kursanstieg seit Beginn des zweiten Quartals sorgte dafür, dass sich die Notierung in unmittelbarer Nähe der oberen Begrenzung befindet.

      Auch der RSI sollte vor einem möglichen Investment in Bayer-Papiere beobachtet werden. Dieser lag noch am Ende des Monats März deutlich im überverkauften Bereich. Doch die Performance der Aktie seit diesem Zeitpunkt ist inzwischen dafür verantwortlich, dass dieser Indikator nun in der Nähe des überkauften Bereichs angelangt ist.

      Uneinheitliches liefert der TBI. Ein klarer Trend ist hier nicht auszumachen. In den letzten Handelstagen gab es von diesem Instrument sowohl Kauf- als auch Verkaufssignale.

      Eindeutig positiv fällt unterdessen der MACD aus. Nachdem dieser wieder seine Vergleichslinie überschreiten konnte, gab es eine Kaufindikation.

      Für die weitere Entwicklung der Bayer-Aktien ist es entscheidend, ob der Wert in kurzer Zeit die Widerstandslinie überschreiten kann. Sollte dies gelingen, so steht einem Kursanstieg auf bis zu 24 Euro nichts im Wege. Sollte die Aktie aber an dieser Hürde scheitern, so könnte es einen Kursrückgang bis auf ein Niveau von rund 20,90 Euro geben.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:19:08
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      @HSM

      "relativ" sicher.....:confused:


      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:24:19
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      @ ausbruch



      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:25:27
      Beitrag Nr. 3.751 ()
      :eek:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:26:55
      Beitrag Nr. 3.752 ()
      Aktien Europa Schluss: Schwächer - Ölpreis belastet Standardwerte

      PARIS (dpa-AFX) - Trotz freundlicher US-Börsen hat der hohe Ölpreis die europäischen Aktienmärkte am Donnerstag unter Druck gesetzt. Der EuroSTOXX 50 schloss 0,77 Prozent schwächer mit 2.708,55 Punkten, der Euronext 100 gab 0,75 Prozent auf 614,14 Zähler ab. In Paris schrumpfte der CAC-40-Index um 0,92 Prozent auf 3.609,97 Punkte.

      Auf Grund des Feiertages Christi Himmelfahrt blieben Börsen, Banken und Behörden in Skandinavien, der Schweiz und Österreich geschlossen.

      In Paris schlossen Alstom 1,77 Prozent schwächer mit 1,11 Euro. Eine mit den Verhandlungen vertraute Quelle sagte, das Unternehmen werde akzeptieren, dass die französische Regierung gemeinsam mit der EU eine Partnerschaft mit einem weiteren Großunternehmen als Teil des Rettungsplans beschließe.

      Der steigende Ölpreis sorgte zumeist für Kursgewinne bei den Ölwerten. Repsol-YPF SA gewannen in Madrid 0,24 Prozent auf 16,78 Euro, ENI legten um 0,61 Prozent auf 16,50 Euro zu, während Royal Dutch Petroleum Co. 0,56 Prozent auf 40,52 Euro einbüßten./so/sk
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:27:34
      Beitrag Nr. 3.753 ()
      TAGESVORSCHAU: Termine am 21. Mai

      D: BOV Hauptversammlung Essen 10.00 Uhr
      Jil Sander Hauptversammlung Hamburg 11.00 Uhr
      Ludwig Beck Hauptversammlung München 10.30 Uhr
      November Hauptversammlung Erlangen 10.00 Uhr

      I: Einzelhandelsumsatz 3/04 9.30 Uhr

      J: Mitsubishi Motors Vorstellung des neuen mittelfristigen Geschäftsplans
      Index der gesamtwirtschaftlichen Aktivität 3/04 1.50 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:28:27
      Beitrag Nr. 3.754 ()
      @ ausbruch

      Also wirklich...



      ...siehe rechte Bild-Hälfte. :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:37:45
      Beitrag Nr. 3.755 ()
      Infineon hofft auf Handy-Nachfrage

      Auch Technologietitel notierten schwächer. Infineon konnte nicht von einer Zeitungsmeldung profitieren, nach der das Mobilfunk-Geschäft des Chipherstellers wieder zulegt. Der Chef des Infineon- Geschäftsbereichs Sichere Mobile Lösungen (SMS), Erk Thorsten Heyen, sagte dem "Handelsblatt" zufolge: "Unsere Werke sind voll ausgelastet, und wir erweitern laufend die Kapazitäten. Zudem nutzen wir die Fabriken von Auftragsfertigern."

      Japan-Tief über DaimlerChrysler

      Bei DaimlerChrysler sorgten die Engagements in Japan weiter für Verdruss. Der Nutzfahrzeug-Hersteller Mitsubishi Fuso, an dem die Deutschen mit 65 Prozent beteiligt sind, plant offenbar erneut eine Rückrufaktion. Betroffen davon sollen nach Zeitungsberichten 190.000 Fahrzeuge sein. Bereits im März waren 112.000 Lkw in die Werkstätten zurück gerufen worden. Und auch Mitsubishi Motors, hier ist DaimlerChrysler noch immer mit 37 Prozent beteiligt, machte erneut Probleme: Laut einem Zeitungsbericht soll der Verlust des Autoriesen im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr als 100 Milliarden Yen (740 Millionen Euro) betragen.

      BMW macht in China mobil

      BMW-Aktionäre könnten gute Nachrichten aus China eigentlich Freude machen. Denn BMW will im chinesischen Markt kräftig wachsen. In den kommenden vier Jahren wollen die Bayern ihren Fahrzeugabsatz im Reich der Mitte von derzeit 93.000 auf 150.000 Fahrzeuge hochschrauben. Ein Großteil davon soll direkt in China gefertigt werden. BMW-Chef Helmut Panke hatte am Mittwoch ein neues BMW-Werk in Shenyang in Nordost-China eröffnet. Dort sollen langfristig bis zu 100.000 Wagen de 3er und 5er-Serie vom Band rollen.

      Impulse für T-Aktie

      Bei der Telekom hielt sich das Kursminus in Grenzen. Verantwortlich dafür könnten neben den ordentlichen Quartalszahlen vor wenigen Tagen auch Impulse von der Konkurrenz sein. Aktien der britischen BT Group notierten gegen den Trend fester, nachdem das Unternehmen Jahreszahlen vorgelegt hatte. Erwartungsgemäß sackte der Umsatz leicht auf 18,52 Milliarden Pfund ab. Analysten hatten wegen des schwächeren Festnetzgeschäfts aber mit einem deutlicheren Rückgang gerechnet. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen stieg von 5,81 auf 5,82 Milliarden Pfund. Und aus Hongkong kam frohe Kunde von Hutchison Whampoa. Der Mobilfunk-Konzern konnte seine Zahl von UMTS-Kunden binnen weniger Monate von einer auf 1,7 Millionen steigern. Das macht Hoffnung für den UMTS-Start in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:38:32
      Beitrag Nr. 3.756 ()
      Bayer: Avelox macht US-Karriere

      Auch eine gute Nachricht half der Bayer-Aktie nicht aus der Minuszone. Das Unternehmen hatte am Mittwochabend mitgeteilt, eine Zulassung für ein Medikament in den USA erreicht zu haben. Das Antibiotikum Avelox ist von der US-Gesundheitsbehörde zur Behandlung von ambulant erworbener Lungenentzündung zugelassen worden. Avelox gilt als künftiger "Blockbuster" von Bayer. Im vergangenen Jahr spielte das Produkt 300 Millionen Euro ein.

      Lufthansa unter Doppelbelastung

      Außer dem steigenden Öl- und damit Treibstoffpreis hatte die Lufthansa-Aktie am Donnerstag auch unter einer Entwicklung in Kanada zu leiden. Mit der insolventen Air Canada ist die Lufthansa über das Bündnis Star Alliance verbandelt. Nun scheint es, als müsse die Allianz die Pleite eines ihrer Mitglieder verkraften. Verhandlungen über Einsparmaßnahmen bei der kanadischen Airline mit den Gewerkschaften sind gescheitert. Die geforderten Lohnkürzungen waren den Arbeitnehmervertretern zu groß. Damit steht eine weitere Finanzspritze für Air Canada wohl nicht zur Verfügung.

      T-Online-Aktie vor Wiedergeburt?

      Börse paradox: Auf der Hauptversammlung der Telekom-Tochter am Mittwoch musste T-Online-Chef Thomas Holtrop einräumen, dass die Marktanteile im DSL-Geschäft schwinden dürften. Doch die Aktie fiel nicht, weil immer mehr Analysten sich für das Unternehmen stark machen. Experten der Dresdner Kleinwort Wasserstein haben die Gewinnprognosen für T-Online für das Gesamtjahr auf 25 Cents je Aktie angehoben und ihre Kaufempfehlung bekräftigt. Begründung: Die Erwartungen für das erste Quartal wurden übertroffen und bei DSL-Neukunden hat das Unternehmen deutlich zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:43:48
      Beitrag Nr. 3.757 ()
      MorphoSys denkt an Übernahmen

      Die Kooperation mit dem Schweizer Pharma-Riesen Novartis bringt dem Biotech-Unternehmen Millionen in die Kasse. Nun denkt MorphoSys selbst über Übernahmen nach.


      "Denkbar ist, dass das frische Geld verwendet wird, um das Geschäftsfeld "Antibodies by design" zu stärken", sagte eine MorphoSys-Sprecherin der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Möglicherweise werde auch die Prognose angehoben. "Spätestens am 29. Juli bei der Veröffentlichung der Zahlen zum zweiten Quartal werden wir entscheiden, ob die bisherige Prognose für 2004 angehoben wird", sagte die Sprecherin weiter. Derzeit rechnen das Unternehmen mit einem Umsatz von 19 Millionen Euro und einem positiven Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda).

      Außerdem erwägt MorphoSys Lizenzen an weiteren präklinischen Wirkstoffkandidaten zu erwerben. Dabei handelt es sich um potenzielle Wirkstoffe, die noch nicht klinisch an Menschen sondern beispielsweise an Tieren getestet werden. Bisher hat MorphoSys zwei solche Kandidaten entwickelt. Dabei handelt es sich MOR-101 (gegen Hautverbrennungen) und MOR-102 (gegen Schuppenflechte). Nun will sich das Unternehmen einen Partner suchen, der die klinischen Testreihen durchführt.

      Kooperation mit Novartis

      Die MorphoSys-Aktie hat heute erneut zugelegt. Dieses Mal scheinen die Kursgewinne bei der Biotech-Aktie gerechtfertigt zu sein. Anleger haben die Angewohnheit auf Unternehmensmeldungen aus der Biotech-Branche heftig zu reagieren. So schoss die MorphoSys-Aktie Mitte März nach oben, nachdem das bayrische Unternehmen zwei Patente in den USA erhalten hatte. Hörte sich toll an, obwohl Patente auf Grundlagenforschung in der Biotech-Branche alltäglich sind. Zu direkten Umsätzen und Gewinnen führen sie erst einmal nicht. Viel wichtiger ist es, dass das Unternehmen seine Produkte auch erfolgreich vermarktet.

      Und genau das ist jetzt passiert. MorphoSys hat mit Novartis eine umfangreiche strategische Kooperation abgeschlossen. Beide Unternehmen wollen zusammen Wirkstoffe gegen "eine Vielzahl unzureichend behandelter Krankheiten" entwickeln, wie MorphoSys mitteilte. Dazu soll die HuCAL GOLD Technologie von MorphoSys eingesetzt werden. HuCAL steht für "Human Combinatorial Antibody Library" und ist eine Antikörper-Bibliothek. Antikörper spielen eine wichtige Rolle beim Schutz vor Krankheiten und sind deshalb einer der interessanten Ansatzpunkte für die medizinische Forschung. "In Verbindung mit der führenden Forschungs- und Entwicklungskompetenz von Novartis soll die Technologie von MorphoSys zur schnelleren Entwicklung von neuen Therapeutika sowie Forschungsantikörpern eingesetzt werden", teilte MorphoSys mit.

      Langfristige Zusammenarbeit

      In den ersten drei Jahren der Vereinbarung, die auf fünf Jahre ausgedehnt werden kann, wird Novartis die internen Forschungsaktivitäten bei MorphoSys finanzieren. Außerdem kann Novartis die gesamte Technologie-Plattform von MorphoSys bei Novartis integrieren. Novartis ist nach Angaben von MorphoSys der erste Partner mit dem eine solche Option vereinbart wurde. In diesem Fall müsste Novartis eine weitere Zahlung an MorphoSys leisten.

      Damit nicht genug der positiven Nachrichten: Zusätzlich wird sich Novartis mit rund neun Millionen Euro an MorphoSys beteiligen. Das Engagement wird in Form einer zinslosen Wandelanleihe vollzogen, die eine Laufzeit von sechs Monaten hat. Die Anteile der Anleihe können in rund 490.000 MorphoSys Aktien gewandelt werden. Das entspräche einem Anteil von knapp zehn Prozent an dem Biotech-Unternehmen.

      Millionen-Umsätze für MorphoSys

      Zusätzlich erhält MorphoSys während der nächsten drei Jahre für seine Forschungsarbeiten und Lizenzen 30 Millionen US-Dollar. Außerdem sind weitere Einnahmen für die Nutzung von Lizenzen und Meilensteinzahlungen zu erwarten, sobald bestimmte vorher vereinbarte Forschungsfortschritte erreicht worden sind.

      Sehr langfristig kann MorphoSys auf noch mehr Geld hoffen. Denn sollten die Antikörper MorphoSys irgendwann einmal als Medikamente auf den Markt kommen, wäre das Unternehmen an den Umsätzen beteiligt. Doch bis es soweit ist, wird erfahrungsgemäß mindestens ein Jahrzehnt in Land gehen.

      Trotzdem kann das Unternehmen sehr stolz über den spektakulären Erfolg sein. In Zukunft dürfte es MorphoSys noch leichter habe, Kooperation mit großen Pharmaunternehmen abzuschließen. Bisher nutzen unter anderem der Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern Bayer und der größte Pharmakonzern der Welt, Pfizer, die Produkte von MorphoSys.

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:53:44
      Beitrag Nr. 3.758 ()
      DAX im Feiertagshandel etwas schwächer

      Frankfurt/Main (dpa) - Der wieder steigende Ölpreis hat die deutschen Standardwerte am Donnerstag in einem umsatzschwachen Feiertagshandel belastet. Der Leitindex DAX fiel zum Handelsende um 0,85 Prozent auf 3839,32 Punkte. Der MDAX verlor 1,06 Prozent auf 4743,42 Zähler und der TecDAX gab 1,09 Prozent auf 548,40 Punkte ab.

      Der steigende Ölpreis habe Inflationssorgen geschürt, hieß es am Markt. Die US-Notenbank könnte sich angesichts dieses Szenarios eher früher als später zum Handeln gezwungen fühlen und ihren Leitzins kräftig erhöhen. Steigende Zinsen belasten meist die Aktienkurse, da sie die Finanzierungskosten der Firmen erhöhen und so die Erträge schmälern. Ein steigender Ölpreis erhöht zudem zusätzlich die Produktionskosten. Zugleich sagte ein Händler, enttäuschende US- Arbeitsmarktdaten hätten die Spekulationen auf stark steigende Zinsen etwas gedämpft.

      Wegen Christi Himmelfahrt sei das Handelsvolumen recht gering gewesen. «Erst mit dem Beginn des US-Handels war eine leichte Belebung festzustellen», sagte ein Händler. Auch am Brückentag Freitag dürfte der Handel ruhig bleiben.

      Zu den Verlierern zählten Automobilwerte. DaimlerChrysler-Aktien gaben um 1,80 Prozent auf 34,91 Euro nach. Die japanische Lkw-Tochter Mitsubishi Fuso hatte zuvor eine Rückrufaktion bekannt gegeben. Zudem soll der Verlust bei Mitsubishi Motors (MMC) einem Zeitungsbericht zufolge im vergangenen Geschäftsjahr höher ausgefallen sein als bisher angenommen. BMW-Aktien fielen um 1,96 Prozent auf 34,51 Euro. «Aktien, die im weitesten Sinne mit Transport zusammenhängen, stehen wegen des hohen Ölpreises unter Druck», sagte der Händler. Neben den Autobauern waren das auch Lufthansa und TUI, die 2,79 Prozent auf 12,18 Euro respektive 2,44 Prozent auf 16,41 Euro nachgaben.

      Gegen den negativen DAX-Trend stemmten sich lediglich Pharmawerte: ALTANA-Papiere stiegen um 1,06 Prozent auf 52,54 Euro. Schering gaben lediglich um 0,09 Prozent auf 44 Euro nach. Händlern zufolge profitieren die Aktien in Zeiten erhöhter Unsicherheit am Markt von ihrem relativ defensiven Status.

      Gut hielten sich Börsianern zufolge auch die Neuemissionen dieser Woche: Der Börsendebütant vom Vortag, Wincor-Nixdorf, blieb mit 41,40 Euro weiter über dem Ausgabepreis von 41 Euro. Auch die Aktie der Mitteldeutschen Fahrradwerke MIFA, die am Montag gestartet war, wurde bei 9,86 Euro und damit über dem Emissionspreis von 9,25 Euro gehandelt.

      In den USA zog der Dow Jones Index zum Börsenschluss in Deutschland um 0,2 Prozent auf 9954,89 Punkte an, während der Sammelindex der Technologiebörse NASDAQ um 0,3 Prozent auf 1903,72 Punkte stieg. Der EuroStOXX 50 büßte zum Handelsende um 0,8 Prozent auf 2708,42 Punkte ein.

      Der Rentenmarkt tendierte am Donnerstag erneut etwas schwächer. Der REX-Rentenindex fiel auf 117,16 (Mittwoch: 117,20) Punkte. Der Euro gab nach. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1922 (1,1989) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8388 (0,8341) Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:56:16
      Beitrag Nr. 3.759 ()
      Telegate bewies in den letzten Tagen eine schöne relative
      Stärke zum Markt und hat einen vielversprechenden Chart ..

      Firmenkalender:

      Mai 24, 2004 Hauptversammlung
      Juli 29, 2004 Veröffentlichung des 6-Monatsabschluss


      Avatar
      schrieb am 20.05.04 18:58:51
      Beitrag Nr. 3.760 ()
      Gigantische Schlange erzeugt Strom

      Von Daniel Plato, dpa





      Hamburg (dpa) - Eine gewaltige Schlange schwimmt in den schottischen Gewässern vor Edinburgh. Das 120 Meter lange und 750 Tonnen schwere Geschöpf misst 3,5 Meter im Durchmesser und schlingert auf der Meeresoberfläche, fünf bis zehn Kilometer vor der Küste.

      Keine Cousine vom Ungeheuer von Loch Ness, sondern eine von Menschenhand gefertigte Maschine: «Pelamis» (griechisch «Seeschlange») heißt der Prototyp des ersten kommerziell betriebenen Meereswellenkraftwerkes der Welt, das in diesem Sommer ans Netz gehen soll.

      Die im Wasser schwimmende Anlage nutzt die Kraft des Wellenganges - eine neue Form der Energieausbeute. Scharniergelenke verbinden vier Zylinder des 11,4 Millionen teuren Kraftwerks. «Es würde selbst einem Jahrhundertsturm standhalten», meint der Geschäftsführer der Betreiberfirma Ocean Power Delivery, Richard Yemm. Die bereits durch leichten Wellengang erzeugte Bewegung der Gelenke pumpt Öl mit Hochdruck und treibt Generatoren an. Der so erzeugte Strom wird über ein Kabel zum Festland geleitet.

      750 Kilowatt leistet die «Seeschlange» nach Firmenangaben, noch liegen die Kosten pro Kilowattstunde bei rund 10 Cent. Innerhalb von zehn Jahren soll sich der Preis jedoch mehr als halbieren und dem preislichen Niveau von Gas und Kohle (ca. 4 Cent) angleichen. Eine «Wellenfarm» von einem Quadratkilometer auf dem Ozean könne 20 000 britische Haushalte mit Strom versorgen.

      «Die Ozeane beherbergen große Energiequellen unterschiedlicher Art», erläuterte portugiesischen Expertin Teresa Pontes kürzlich auf der Konferenz für marine Wissenschaften EurOCEAN im irischen Galway. Am weitesten entwickelt seien Techniken zur Nutzung von Gezeitenenergie, von Wärmeenergie des Ozeans sowie von Meeresströmungen und Wellen. Die beiden letzteren hätten die besten Aussichten, kurz- bis mittelfristig wettbewerbsfähig zu werden.

      Mehr als 500 Kilometer südlich von Edinburgh kreist im 20 Meter tiefen Wasser des Bristol Channel ein 11 Meter großer Rotor gemächlich in der Strömung der Gezeiten. An der Westküste Großbritanniens haben Forscher die Windenergietechnik sprichwörtlich auf den Kopf gestellt: «Seaflow» ist der Prototyp des ersten Unterwasser-Rotors und kommt auf eine Leistung von rund 300 Kilowatt.

      Ohne die Fortschritte in der Nutzung der Windenergie wäre dies nicht möglich gewesen, betont Jochen Bard vom Institut für Solare Energieversorgungstechnik (ISET) in Kassel. Das Institut ist an dem sechs Millionen Euro teuren, von der britischen und der deutschen Regierung sowie der EU geförderten Gemeinschaftsprojekt beteiligt. Vorteile der Technik: die Unterwasseranlagen sind wetterunabhängig und ihr Ertrag lässt sich gut vorausberechnen. Bard: «Solange sich die Erde dreht und der Mond sie umkreist, ist diese Energie sicher.» Ende 2005 soll eine neue Anlage mit einer Leistung von 1,2 Megawatt vor der Küste Nordirlands in Betrieb gehen. Nach Schätzungen der «Seaflow»-Betreiberfirma Marine Current Turbines (MCT) könnten Unterwasser-Rotoren 20 bis 30 Prozent des Strombedarfs in Großbritannien decken.

      Energieexperte Sven Teske von Greenpeace Deutschland sieht die Pilotanlage als logische Weiterführung der Idee der Windenergienutzung. Es müsse aber sichergestellt werden, dass sich Meeressäuger wie Wale und Robben nicht verletzten. Als heftige Eingriffe in die Natur sieht Teske allerdings die so genannten Gezeitenkraftwerke, die vor allem an Meeresbuchten und Mündungsbereichen mit einem mehrere Meter hohen Tidenhub durch Ebbe und Flut aufgebaut werden. Das Wasser fließt durch Turbinen erzeugt so Strom.

      An der Mündung des französischen Flusses Rance in der Bretagne ist seit 1967 das erste Gezeitenkraftwerk am Netz. Der dortige Tidenhub erreicht bis zu 14 Meter und lässt die 24 Turbinen jährlich rund 600 Millionen Kilowattstunden produzieren. Noch ist die Zahl der weltweit weniger als zehn Gezeitenkraftwerke überschaubar. Für die Zukunft sind jedoch weitere Anlagen mit teils gigantischer Leistung geplant. An der Fundy-Bay in Neuschottland (Kanada) wird seit langem der Bau eines Gezeitenkraftwerk von fünf Gigawatt Leistung erwogen.

      Nach Angaben des Forschungsverbundes Sonnenenergie wäre es durch verschiedene Formen von Meeresenergien möglich, rund 5 Prozent des globalen Energiebedarfs zu decken.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 19:04:36
      Beitrag Nr. 3.761 ()
      Michael Schumacher Trainingsschnellster in Monaco




      Großansicht
      Monte Carlo (dpa) - Michael Schumacher macht sich noch keine ernsthaften Gedanken über einen Formel-1-Ausstieg und hat auch beim Vorspiel in Monte Carlo die Konkurrenz klar distanziert.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 19:05:40
      Beitrag Nr. 3.762 ()
      moin nocherts.....:)

      #3763

      was für eine überraschung......:eek:


      :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 19:13:57
      Beitrag Nr. 3.763 ()
      Die Formel 1 ist ja soooooo überraschend....






      ....Langweilig.


      Ich schaue den Mist schon garnicht mehr an!
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 19:17:19
      Beitrag Nr. 3.764 ()
      US/Philadelphia-Fed-Index Mai +23,8 (PROG: +31,5)

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Der von der Federal Reserve of Philadelphia berechnete Diffusionsindex für die allgemeine Wirtschaftstätigkeit in der Region ist im Mai unwartet deutlich gesunken. Wie die Federal Reserve of Philadelphia am Donnerstag mitteilte, ging der Index auf plus 23,8 zurück. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hattem dagegen einen Indexstand von plus 31,5 erwartet, nachdem der Index im Vormonat bei plus 32,5 gelegen hatte.

      Wie die Federal Reserve of Philadelphia am Donnerstag weiter mitteilte, erhöhte sich der Index für die bezahlten Preise im Mai auf plus 59,6 nach plus 51,9 im Vormonat. Der Index für die erzielten Preise wurde den Angaben zufolge mit plus 29,1 (April: plus 13,7) ausgewiesen, jener für die Auftragseingänge mit plus 18,3 (plus 26,1). Der Beschäftigungsindex stieg auf 22,6 von 12,2 und verzeichnete damit den höchsten Stand seit April 1973.

      Die Philadelphia Fed verweist in Erläuterung der Daten darauf, dass die Indexstände der allgemeinen Aktivität und der Auftragseingänge zwar von ihren im April verzeichneten Höchstständen zurückgekommen seien, zugleich aber immer noch eine Expansion signalisierten.

      Zugleich wird auch aus dieser Unersuchung ein wachsender Preisdruck sichtbar: Der Index der bezahlten Preise zog deutlich an, noch markanter fiel der Anstieg der erzielten Preise aus, was auf eine gestiegene Preisüberwälzungsmacht der Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes hindeutet. 40% der befragten Unternehmen des Fed-Distrikts Philadelphia rechnen für die nächsten sechs Monate mit weiteren Personaleinstellungen.
      Dow Jones Newswires/12/20.5.2004/hab
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 19:17:43
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      US/Snow: Kongress muss Schuldenlimit im Spätsommer anheben

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Der US-Kongress muss das Limit für die staatliche Verschuldung nach Aussage von Finanzminister John Snow im Spätsommer anheben. Selbst bei Berücksichtigung der verbesserten Budgetsituation sei das der späteste Zeitpunt, sagte Snow am Donnerstag vor dem Bewilligungsausschuss des Repräsentantenhauses. Diese Kongress-Kammer hatte am Mittwoch einen Haushaltsentwurf genehmigt, der eine Erhöhung der Schuldenlast auf 8,1 Bill USD beinhaltet.
      Dow Jones Newswires/20.5.2004/hab
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 19:22:11
      Beitrag Nr. 3.766 ()
      @HSM

      dito....


      :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 19:33:50
      Beitrag Nr. 3.767 ()
      MedImmune veröffentlicht Prognosen bis zum Jahr 2009

      Das Biotechnologie-Unternehmen MedImmune, Inc. hat am Donnerstag die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2004 bestätigt. Zudem wurden die Prognosen bis zum Jahr 2009 veröffentlicht.

      Bis zum Jahr 2009 will das Unternehmen zwei neue Produkte auf den Markt bringen. Dadurch soll sich der Umsatz in diesem Jahr auf rund 2 Mrd. Dollar erhöhen. Für die nächsten fünf Jahre geht MedImmune für den Nettogewinn von einer jährlichen Wachstumsrate von 35 Prozent aus.

      Die Aktie wird aktuell mit einem Plus von 0,87 Prozent bei 23,32 Dollar gehandelt.

      Avatar
      schrieb am 20.05.04 19:34:48
      Beitrag Nr. 3.768 ()
      Gutachter Morgan Stanley: höhere Bundeshilfen vor Börsengang der Bahn nötig :rolleyes:

      HAMBURG (dpa-AFX) - Den Börsenplänen der Deutsche-Bahn droht nach Presseinformationen ein weiterer Rückschlag. "Bei nicht weiterem deutlichen Entgegenkommen des Bundes die Ampeln für den geplanten Börsengang der Bahn mehr oder weniger alle auf Rot stehen", zitiert die "Financial Times Deutschland" (Freitagsausgabe) aus einem Gutachten der Investmentbank Morgan Stanley heißt. Zeitgleich sei der Bund jedoch im Begriff, die Zuschüsse für die Bahn stärker als bisher geplant zurückzufahren. FTD-Informationen zufolge sollen die Gelder für Ausbau und Erhalt der Schieneninfrastruktur bis 2008 auf 2,86 Milliarden Euro jährlich sinken. Noch im letzten Jahr hatte der Bund 4,3 Mrd. EUR bereit gestellt.

      Das Zeugnis, das die Investmentbanker der Bahn in Sachen Börsenreife ausstellen, fällt kritisch aus. Wichtiger "Lackmustest" sei, ob die Bahn in diesem Jahr den geplanten Betriebsgewinn nach Zinsen von 310 Millionen Euro schaffen wird. Der Auslastungsgrad der Züge im verlustreichen Fernverkehr müsse erheblich steigen. Geringe Abweichungen würden den Börsengang erheblich gefährden. Im ersten Quartal 2004 hatte der Staatskonzern aufgrund abermals hoher Verluste im Fernverkehr statt einem einkalkulierten Minus von 17 Millionen Euro einen Betriebsverlust nach Zinsen von 82 Millionen Euro eingefahren./fn
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 19:45:07
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      moin ausbruch!


      langeweile stimmt schon, aber die roten liefern ne gute Leistung:D
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 19:49:12
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      @ nocherts

      Aber was hat der Zuschauer davon ? :confused:

      Auf Deinem Konto klingelt es doch nicht, also schaut man es
      doch aus einem anderem Grund an, oder ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 19:58:30
      Beitrag Nr. 3.771 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 20:27:28
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      nicht immer geht es nur ums Geld:D
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:28:10
      Beitrag Nr. 3.773 ()
      Wall Street Schlussbericht: Indizes schließen nahezu unverändert

      Die US-Indizes schlossen am Donnerstag beinahe unverändert gegenüber den Schlussständen des Vortages. Der Handel begann am Morgen nur schleppend, erst am Nachmittag zeigte sich rege Aktivität, nachdem die Philadelphia Fed, eine von zwölf regionalen Ablegern der US-Zentralbank, den von ihr berechneten Konjunkturindex veröffentlicht hatte. Der Index ist im Mai auf 23,8 Punkte von 32,5 Punkten im April gefallen. Die Markterwartungen beliefen sich auf 31,0 Punkte.

      Zu den meistgehandelten Aktien an der NYSE gehörten Nortel Networks, Lucent und Ford. Ein hohes Handelsvolumen an der NASDAQ konnten die Aktien von Tellabs, Intel und Microsoft aufweisen.

      Schlussstände:

      Dow Jones: 9.937 Punkte, +/-0,0 Prozent
      NASDAQ: 1.896 Punkte, -0,08 Prozent
      Euro: 1,1939 Dollar, -0,65 Prozent

      Konjunkturnachrichten:

      Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der vergangenen Woche stärker als erwartet gestiegen. Wie das amerikanische Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt gab, erhöhte sich die Zahl der Erstanträge in der Berichtswoche um 12.000 auf insgesamt 345.000 Anträge. Analysten hatten zuvor einen Wert von durchschnittlich 326.000 Erstanträgen erwartet. Für die Vorwoche wurde ein Wert von ursprünglich von revidiert 333.000 Erstanträgen (vorläufig: 331.000) festgestellt. Der gleitende Vier-Woche-Durchschnitt verringerte sich von 336.250 Erstanträgen auf aktuell 333.500.

      Unternehmensmeldungen:

      Der Technologiekonzern Brocade Communications Systems Inc. hat den Verlust im vergangenen Quartal reduziert. In dem am 1. Mai abgelaufenen zweiten Quartal stiegen die Erlöse auf 145,6 Mio. Dollar von 130,9 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Vorfeld ebenfalls einen Wert von 145 Mio. Dollar erwartet. Der Fehlbetrag ging deutlich zurück und lag bei 1,98 Mio. Dollar nach 146,0 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Verlust je Aktie reduzierte sich auf 1 Cent von 57 Cents. Der Gewinn exklusive Sondereffekte lag bei 8,1 Mio. Dollar oder 3 Cents je Aktie. Die durchschnittlichen Markterwartungen lagen bei einem Gewinn von 3 Cents je Aktie.

      Der Telekommunikationsausrüster Tellabs Inc. kündigte die Übernahme der Advanced Fibre Communications Inc. an. Der Kaufpreis liegt Konzernangaben zufolge bei 1,9 Mrd. Dollar und soll in Bargeld sowie in Aktien bezahlt werden. Im Rahmen der Transaktion erhalten die Aktionäre von Advanced Fibre Communications je Aktie 7,00 Dollar in bar sowie 1,55 Aktien von Tellabs. Dies entspricht einem Kurs von 21,24 Dollar je Aktie, nachdem der Schlusskurs am Mittwoch bei 16,83 Dollar gelegen hatte. Tellabs wird 75 Prozent der Anteile des neuen Konzerns kontrollieren während Advanced Fibre Communications die übrigen 25 Prozent halten wird.

      Der Telekommunikationsausrüster Ciena Corp. musste im zweiten Quartal einen höheren Verlust hinnehmen, konnte den Umsatz jedoch aufgrund der wieder anziehenden Nachfrage nach Netzwerk-Equipment leicht steigern. Der Konzern verbuchte im Berichtszeitraum einen Nettoverlust von 76,2 Mio. Dollar bzw. 16 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Nettoverlust von 75,5 Mio. Dollar bzw. 17 Cents je Aktie angefallen war. Durch die höhere Anzahl ausstehender Aktien im Berichtszeitraum wurde das Ergebnis je Aktie verwässert. Analysten hatten zuvor lediglich einen Verlust von 8 Cents je Aktie erwartet. Der Konzernerlös lag mit 66,4 Mio. Dollar um 12,5 Prozent über dem Vorjahreswert, lag jedoch unter der durchschnittlichen Analystenschätzung von 78,60 Mio. Dollar.

      Die Aktionäre des Mobilfunk-Konzerns AT& T Wireless Services Inc. haben in der Nacht zum Donnerstag der Übernahme des Unternehmens durch den Konkurrenten Cingular Wireless zugestimmt. Anfang des Jahres hatte sich AT& T Wireless selbst zum Verkauf angeboten. Nach einem Bieterstreit zwischen Cingular und Vodafone hatte Cingular mit einem Gebot von 41 Mrd. Dollar schließlich die Nase vorn. Die Fusion, die jetzt noch unter Vorbehalt der Zustimmung der Regulierungsbehörden steht, soll Ende des Jahres abgeschlossen werden können. Danach wird Cingular mit ca. 46 Millionen Kunden das größte US-Mobilfunkunternehmen sein.

      Die Haustier-Kette PetSmart Inc. verzeichnete im ersten Quartal aufgrund der starken Nachfrage einen deutlichen Gewinnsprung. Die größte amerikanische Kette für Tierbedarf erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 35,8 Mio. Dollar bzw. ein EPS-Ergebnis von 24 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Gewinn von 24,6 Mio. Dollar bzw. 17 Cents je Aktie erzielt werden konnte. Analysten hatten zuvor einen Nettogewinn von 21 Cents je Aktie erwartet. Der Konzernerlös konnte von 695,5 Mio. Dollar auf 796,3 Mio. Dollar zulegen, was leicht über der durchschnittlichen Analystenprognose von 795,4 Mio. Dollar lag.

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:30:56
      Beitrag Nr. 3.774 ()
      Das Marktumfeld lässt die Postbank kalt - "IPO nicht vom Stand des Dax abhängig"

      Vorstandschef von Schimmelmann: Kein bleibender Schaden durch zwischenzeitliche Irritationen

      ski/ste Bonn - Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Postbank, Wulf von Schimmelmann, ist fest davon überzeugt, dass das Institut planmäßig am 21. Juni an die Börse geht, selbst wenn das Marktumfeld schwierig bleiben sollte. Im Interview der Börsen-Zeitung vertrat von Schimmelmann die Ansicht, dass der Markt nach den Börsengängen von Mifa und Wincor Nixdorf auch für eine große Emission wieder aufnahmebereit und aufnahmewillig sei. Eine Verschiebung des Initial Public Offering (IPO) schließe er aus heutiger Sicht aus. Es erscheine ihm nicht angemessen, den Börsengang von einem bestimmten Stand des Dax abhängig zu machen. Die Postbank sei als ein sehr konservativer und stabiler Wert von kurzfristigen Schwankungen des Dax tendenziell nur in begrenztem Maße betroffen, sagte von Schimmelmann. Im vergangenen Herbst habe der Dax in der Nähe von 3 300 Punkten gestanden, also ein ganzes Stück unter dem heutigen Niveau. Das habe die Postbank damals aber nicht daran gehindert, den Börsengang konkret zu planen und anzukündigen.

      Vor etwa zwei Wochen hatte die Deutsche Bank, offenbar dazu von der Bundesregierung ermutigt, das Szenario einer Übernahme der Postbank als Alternative zum Börsengang geprüft. Dazu meinte von Schimmelmann, ihn habe am meisten die Frage bewegt, ob die "zwischenzeitlichen Irritationen" - unabhängig von dem aus seiner Sicht letztlich positiven Ausgang der Diskussion - einen bleibenden Schaden angerichtet haben könnten. Es habe das Risiko bestanden, dass der Emissionspreis heruntergeredet werden könnte. Doch heute sei dieses Thema weitestgehend überwunden. Auch die Tatsache, dass die Deutsche Bank weiterhin Global Coordinator sei und sich mit dem Mandat wie auch mit den früher in Aussicht gestellten Bewertungsansätzen voll identifiziere, spreche eine eindeutige Sprache.

      Unter allen denkbaren strategischen Optionen passe der Börsengang eindeutig am besten zum Geschäftsmodell der Postbank, zu dessen Kernelementen die Nähe zur Deutschen Post und die gemeinsame Nutzung der Filialen gehörten, so der Vorstandsvorsitzende. Der jetzt eingeschlagene Weg biete die günstigsten Voraussetzungen, um die Stärken der Postbank weiterzuentwickeln.
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      schrieb am 21.05.04 00:32:01
      Beitrag Nr. 3.775 ()
      Japans Banken vor Umstrukturierung

      bib Frankfurt - Japans viertgrößte Bank, UFJ Holdings Inc., verhandelt mit der Nummer sechs des Landes, Sumitomo Trust & Banking Co. Ltd.. über den Verkauf ihres Trustbankgeschäfts. Offenbar plant Sumitomo Trust, den Bereich von UFJ zu übernehmen und eine neue Gesellschaft zu gründen. Dadurch würde die größte Trustbank des Landes entstehen, die insgesamt ein Vermögen von 21,2 Bill. Yen (157 Mrd. Euro) verwalten würde.
      Die beiden Bankhäuser sagten am Donnerstag, noch sei es zu früh, um Details des Geschäfts zu nennen. UFJ Holdings könnte sich durch den Verkauf der Tochter UFJ Trust Bank auf das heimische Bankgeschäft konzentrieren. Sumitomo Trust würde durch die Übernahme den Konkurrenten Mitsubishi Trust auf Platz zwei verweisen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:33:00
      Beitrag Nr. 3.776 ()
      Erholung in Euroland etwas langsamer

      Ifo-Umfrage zum zweiten Quartal

      ks/fs Frankfurt/Paris - Das Wirtschaftsklima in der Eurozone hat sich einer Umfrage des Ifo-Instituts zufolge zu Beginn des zweiten Quartals leicht eingetrübt. Der im ersten Quartal 2004 kräftigere Aufschwung gründete sich auf Erfolge im Export wie auch auf eine höhere Binnennachfrage in einzelnen Euro-Ländern, wie aus neuesten amtlichen Daten ersichtlich ist.

      "Insgesamt wird die konjunkturelle Erholung im Euroraum in den nächsten sechs Monaten anhalten", erklärte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn laut Reuters. "Sie wird aber langsamer verlaufen als in den westeuropäischen Staaten außerhalb des Euroraums und erst recht schwächer ausfallen als in den meisten asiatischen Ländern und den USA." Der April-Umfrage unter gut 330 Wirtschaftsexperten multinationaler Unternehmen und internationaler Organisationen zufolge sank der Ifo-Indikator für das Wirtschaftsklima um 6 Zähler auf 89,8 Punkte. Zuletzt war das Stimmungsbarometer fünfmal hintereinander angestiegen. Sowohl die Urteile zur aktuellen Lage als auch zu den Aussichten für die nächsten sechs Monate verschlechterten sich. Unterm Strich rechnen die befragten Experten in diesem Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von 1,7 % in der Eurozone.

      Bereits in den zurückliegenden Monaten hat die euroländische Exportwirtschaft einen deutlichen Aufschwung erfahren. So haben sich die großen deutschen Ausfuhrerfolge vom März auch in der Handelsbilanz der Eurozone niedergeschlagen. Laut Eurostat nahmen die Ausfuhren aus der Währungsunion heraus binnen Jahresfrist um 12 % auf einen Wert von 100,4 Mrd. Euro zu. Da der Wert der Einfuhren nur um 5 % auf 90,2 Mrd. Euro stieg, weitete sich im März der Exportüberschuss auf 10,2 Mrd. Euro aus. Damit ist der Aktivsaldo in der Handelsbilanz dreimal so groß wie vor einem Jahr.


      Konsum springt an

      Gründet der Außenhandelserfolg der Eurozone sehr stark auf der deutschen Exportstärke, so profitiert die Währungsunion andererseits aber auch von einer sehr belebten Binnennachfrage in ihrer zweitgrößten Teil-Volkswirtschaft, Frankreich. Die Beschleunigung der Verbrauchsausgaben und die Erholung der privaten Investitionen haben dort zu dem überraschend starken Wirtschaftswachstum im ersten Quartal beigetragen. Das französische Statistikamt Insee hat die Schnellschätzung der Vorwoche bestätigt, wonach das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal gegenüber der vorangegangenen Dreimonatsperiode um 0,8 % zugenommen hat (vgl. BZ vom 13. Mai). Der Beitrag des privaten Konsums, der um 1,1 % stieg, zum BIP-Wachstum belief sich auf 0,6 Prozentpunkte. Die Investitionen der Unternehmen (plus 1,7 %) trugen mit 0,2 Punkten bei. Dagegen war der Beitrag der Außenwirtschaft leicht negativ.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:33:59
      Beitrag Nr. 3.777 ()
      T-Online drohen deutliche Marktanteilsverluste

      Härterer Wettbewerb wegen DSL-Resale - Holtrop räumt Konkurrenz mit T-Com ein - Bezahlprodukte wichtig

      hei Köln - T-Online wird den hohen Marktanteil im Breitbandgeschäft künftig nicht halten können. Dies musste Konzernchef Thomas Holtrop vor der Hauptversammlung in Köln eingestehen. Zugleich räumte er konkurrierende Auftritte von T-Online und T-Com beim Kunden ein. Aussagen zur künftigen Dividendenpolitik wollte Holtrop zu diesem Zeitpunkt noch nicht machen ...
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:34:23
      Beitrag Nr. 3.778 ()
      Wincor-IPO trotz Marktturbulenzen geglückt

      Aktie hält sich über Emissionspreis - Buch war nur leicht überzeichnet - Mehrzuteilung fraglich

      bib Frankfurt - Der erste größere Börsengang seit zwei Jahren in Deutschland ist gemessen am derzeit schwierigen Marktumfeld gut geglückt. Zwar war die Emission des Geldautomatenherstellers Wincor Nixdorf nur leicht überzeichnet, doch in den ersten beiden Handelstagen hielt sich die Aktie über dem Emissionspreis ...
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:34:45
      Beitrag Nr. 3.779 ()
      SAP kurz vor dem Einzug in den Euro Stoxx 50

      Samsung ersetzt Lloyds TSB im Global Titans 50

      md Frankfurt - Zahlreiche Änderungen in wichtigen und viel beachteten Indizes stehen in den nächsten Wochen an, etwa im Euro Stoxx 50, im Stoxx 600, im CAC 40, im Dow Jones Global Titans 50 sowie im MDax und SDax. Die Änderung der Branchenzuordnung von Fortis durch den Indexanbieter Stoxx macht außerdem die mittelfristig guten Chancen der französischen Großbank Crédit Agricole auf den Euro Stoxx 50 zunichte. Dagegen scheint der baldige Aufstieg von SAP in den Index nach der Übernahme von Aventis durch Sanofi-Synthélabo sicher zu sein ...
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:36:37
      Beitrag Nr. 3.780 ()
      US-Wirtschaftswachstum schwächt sich ab

      Der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank von Philadelphia ist im Mai niedriger als erwartet ausgefallen. Auch der Index der Frühindikatoren für die wirtschaftliche Aktivität in den USA hat im April etwas geringer als erwartet zugelegt.

      Der Philly-Fed-Index sei auf 23,8 Punkte von 32,5 Zählern im April gesunken, teilte die Philadelphia Fed am Donnerstag mit. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf lediglich 32,0 Punkte gerechnet.

      Zahlen über Null signalisieren ein Wachstum des Verarbeitenden Gewerbes der Region um Philadelphia im Osten der USA und geben damit auch einen Hinweis auf die landesweite Entwicklung der US-Industrie. Der Rückgang des Indexes zeigt eine Verlangsamung des Wachstums im Verarbeitenden Gewerbe in der Region an.

      Auch die US-Frühindikatoren, die Hinweise für die Entwicklung der weltgrößten Volkswirtschaft in den kommenden Monaten gibt, sei im vergangenen Monat um 0,1 Prozent auf 115,9 Zähler gestiegen, teilte das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Donnerstag mit. Analysten hatten im Schnitt einen Anstieg um 0,2 Prozent vorhergesagt.

      Berechnet wird der Index aus verschiedenen Indikatoren, darunter Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge. Der Index der gleichlaufenden Indikatoren, der die derzeitige Wirtschaftsentwicklung widerspiegeln soll, legte den Angaben zufolge im April um 0,3 Prozent auf 116,8 Punkte zu.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:37:21
      Beitrag Nr. 3.781 ()
      Ölpreisanstieg frisst Gewinne der Fluglinien auf

      Die Luftverkehrsindustrie rechnet entgegen früheren Prognosen für das Jahr 2004 wieder mit hohen Verlusten. Der Chef des Weltverbandes der Fluggesellschaften IATA, Giovanni Bisignani, sagte der FTD in Genf, die gestiegenen Kerosinpreise würden zu Mehrkosten in Höhe von 8 bis 12 Mrd. $ führen.

      Damit würden die in der IATA organisierten Fluglinien einen Verlust von bis zu 10 Mrd. $ machen. "Wir müssen Teile unseres Geschäftsmodells ändern", forderte der IATA-Chef. Bisignani kritisierte auch die mangelnden Fortschritte bei der Liberalisierung des internationalen Luftverkehrs.

      Die Aussagen Bisignanis belegen, dass der jüngste Ölpreisantieg bereits in kürzester Zeit Folgen für die Unternehmensgewinne in der Branche haben wird. Treibstoff macht in der Regel 12 bis 15 Prozent der Gesamtkosten einer Fluggesellschaft aus. Eine Erhöhung des Kerosinpreises um 1 Cent pro Gallone bedeuten für die Branche Mehrkosten in Höhe von 600 Mio. $. "Unsere Ausgaben für Treibstoff werden voraussichtlich von 59 auf rund 70 Mrd. $ steigen", prognostiziert Bisignani. Aus der Serie von Krisen, die die Branche in den vergangenen Jahren getroffen hat, zieht der IATA-Chef die Schlussfolgerung, dass die jahrzehntelang gewohnten Geschäftszyklen der Vergangenheit angehören. "Wir müssen uns an externe Schocks wie die Terroranschläge von 11. September, Sars oder hohe Ölpreise gewöhnen", sagte Bisignani. Die 270 Mitglieder der IATA treffen sich Anfang Juni zu ihrer Jahresversammlung in Singapur.

      Der gegenwärtige Zustand der Industrie sei aber nicht nur der wirtschaftlichen Lage und den hohen Ölpreisen, sondern auch "einer neuen Art des Wettbewerbs" zuzuschreiben. Bisignani gibt zu, dass sich die traditionellen Fluglinien vom weltweiten Auftreten der Billigfluglinien haben überraschen lassen. "Es war unerwartet, dass das Geschäftsmodell nun auch in Asien auftaucht. Wir haben gedacht, dass das schwieriger sein würde." Für die herkömmlich ausgerichteten Fluggesellschaften bedeute die neue Lage vor allem eines: "Wir müssen flexibler sein." Bisignani forderte von den Gewerkschaften, dass sie sich auf die neuen Rahmenbedingungen einstellten und mehr Flexibilität zuließen. Die Branche habe zwar eine große Zukunft, weil sie weiterhin wachsen werde. "Aber Wachstum alleine hilft nicht mehr weiter."


      Konkurrenzdruck zu Lasten des Service

      Die IATA-Mitglieder müssten sich angesichts der neuen Konkurrenten darüber wieder mehr Gedanken machen, wie sie für die höheren Ticketpreise zusätzliche Qualität schaffen könnten. Derzeit macht sich aber eher der gegensätzliche Trend bemerkbar: Viele Fluglinien haben den Bordservice stark eingeschränkt und die Zahl der Flugbegleiter pro Flug zurückgefahren.

      Doch nicht nur die Industrie müsse ihre Hausaufgaben machen. "Wir sind nicht mehr länger bereit, für die Ineffizienz unserer Zulieferer zu bezahlen." Dies gelte vor allem für Flughäfen und die Flugsicherung. Hart ins Gericht geht der IATA-Chef mit der EU- Kommission und der US-Regierung, die derzeit über ein Luftverkehrsabkommen zwischen den beiden Wirtschaftsräumen verhandeln: "Ich bin sehr besorgt, weil wir eine große Gelegenheit verpassen. Die Regierungen versuchen lediglich, den Status quo zu verteidigen." Die Regeln der internationalen Luftfahrt seien aber 60 Jahre alt und würden heutigen Verhältnissen nicht mehr gerecht. "Die Regeln stammen aus den Tagen der DC-3, aber bald fliegen wir mit dem Airbus A380."

      Der IATA gehen die vorgeschlagenen Verhandlungsziele nicht weit genug. Die Fluglinien wollen die Beschränkungen bei den Eigentumsrechten ganz aufheben. Derzeit riskieren Fluglinien, ihre Verkehrsrechte zu verlieren, wenn sie mehrheitlich in ausländischen Besitz geraten. "Wenn eine Industrie in wenigen Jahren 30 Mrd. $ verliert, dann muss man wirklich eine andere Vision entwickeln." Der Luftverkehrsverband fordert zwar nicht, dass alle Neuerungen gleichzeitig eingeführt werden, aber einen Stufenplan, durch den die internationalen Abkommen schrittweise liberalisiert werden.

      Bisignani weist auf die bevorstehenden Wahlen in den USA und das Ende der EU-Legislaturperiode hin: "Wenn das jetzt nicht der richtige Moment (für Verhandlungen) ist, dann verhandeln wir doch bitte nicht etwas, was für die Industrie überhaupt nicht relevant ist."
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:40:01
      Beitrag Nr. 3.782 ()
      Die Skepsis gegenüber Nixdorf ist schon verständlich

      Gerade so die Kurve gekratzt. Obwohl Wincor Nixdorf, der Hersteller von Geld- und Kassenautomaten, am untersten Ende der Preisspanne platziert wurde, haben sich die Anleger nicht aus der Reserve locken lassen.

      Beim Debüt hat der Kurs gerade mal um 1,5 Prozent zugelegt, der Dax um 2,2 Prozent. Man kann die Skepsis durchaus verstehen. Mit Blick auf die freien Mittelzuflüsse, wegen der die Broker Nixdorf gerne als Geldmaschine bezeichnen, ist die Aktie vordergründig zwar unwiderstehlich. Die meisten schätzen Mittelüberschüsse von mehr als einem Zehntel des Börsenwerts. Und immerhin schreitet die Automatisierung in den Abnehmerbranchen Banken und Handel wegen des dortigen Kostendrucks fort, während Nixdorf vor allem in den Schwellenländern noch erhebliches Wachstumspotenzial aufweist, eine ausgezeichnete Kundenbasis vorweist, eine gute Marke besitzt, technisch führend ist, beständig Marktanteile gewinnt und zudem den Software- und Dienstleistungsanteil fortwährend ausbaut, zuletzt auf immerhin 39 Prozent.

      Insgesamt wird das Wachstum so auf fünf Prozent taxiert. Doch wer wollte den Anlegern ihren Argwohn verdenken, dass Nixdorf eher aggressiv bilanziert, wobei die Rechnungslegung schon aus steuerlichen Gründen schwer zu verstehen ist. Das dürfte jedenfalls durchaus im Sinne der Mehrheitsaktionäre sein, der Kapitalbeteiligungsgesellschaften von Kohlberg Kravis Roberts & Co. L. P. und Goldman Sachs Capital Partners, die bisher 89 Prozent an Nixdorf hielten (charmant übrigens auch, dass Nixdorf 2002/3 eine Sonderdividende von 160 Mio. Euro ausgeschüttet hat, um jetzt per Kapitalerhöhung 102 Mio. Euro einzusammeln). So gesehen wäre ein laufendes KGV von rund 11,5 auf Basis eines von 52 auf - sagen wir - 60 Mio. Euro steigenden bereinigten Cash-Gewinns nicht gerade ohne.

      Immerhin reden wir über einen Maschinenbauer, dessen Hardware-Produktpreise im Schnitt um acht bis zehn Prozent jährlich fallen, zuletzt sogar noch stärker. Und wir reden über eine Firma, die 38 Prozent des Umsatzes in Deutschland und sogar 83 Prozent im nicht gerade brummenden Europa macht, wobei in den USA die kritische Masse fehlt und die Gewinne mit IBM geteilt werden müssen. Zudem dürfte der Preisdruck bei den neuen Produkten und auf den neuen Märkten eher noch größer sein, wobei die Markteintrittsbarrieren auch in Europa zumindest nicht unüberwindlich erscheinen. Überdies wäre eine Konsolidierung der Abnehmerbranchen für Nixdorf strukturell nicht unbedingt von Vorteil.

      Dazu kommen die üblichen konjunkturellen Risiken eines Zyklikers. Das Ersatzgeschäft mag die Schwankungen zwar dämpfen. Dafür sitzt die Firma auf hohen Netto-Schulden und Pensionsverpflichtungen, die das Eigenkapital weit übertreffen. Auch wäre eine Dollar-Schwäche zweifellos eine Gefahr, schon weil die Konkurrenz einen deutlich höheren Anteil der Produktion im Dollar-Raum angesiedelt hat und insofern in Europa preisaggressiver auftreten könnte.
      Alles in allem scheint die Aktie zwar nicht unbedingt zu teuer, insbesondere im Vergleich zu den US-Konkurrenten NCR und Diebold. Aber ein etwas flaues Gefühl in der Magengegend hat man schon.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:41:22
      Beitrag Nr. 3.783 ()
      Telefónica

      Es ist so etwas wie Hassliebe, die die Spanien AG auf ihrer Suche nach Wachstum nach Lateinamerika zieht. Die jüngsten Turbulenzen an den dortigen Börsen mögen die Anleger von Telefónica aufgewühlt haben, nicht jedoch die Leidenschaft des spanischen Telekombetreibers. Nachdem sich die Firma das Mobilfunkgeschäft von Bellsouth gesichert hat, verliert sie keine Zeit, ihre Firmenstruktur zu trimmen. Um die versprochenen Einsparungen zu erreichen, muss sie die bestehenden Geschäfte mit jenen von Bellsouth verbinden. Aber Chile zeigt, wie groß die Hindernisse sein können.

      Die Spanier haben nun von Telefónica CTC Chile, an der sie einen Anteil von 43,6 Prozent besitzen, die Zustimmung erhalten, dass CTC das eigene Mobilfunkgeschäft an Telefónica Móviles verkauft. Der Preis sieht fair aus, sodass die Minderheitseigner kaum protestieren dürften. Die größere Sorge ist, ob der Regulierer zustimmt, da Telefónica nach dem Deal 48 Prozent des chilenischen Marktes kontrollieren würde. Zudem benutzen CTC und Telefónica Móviles verschiedene Mobilfunkstandards. Die Synergien zu heben ist also leichter gesagt als getan.

      Am Ende wird sich Telefonica wohl durchsetzen. Aber die Integration der Geschäfte in Chile und in neun anderen Ländern wird die Firma vermutlich ablenken. Zugegeben: Der Telekombetreiber notiert - wenn man etwa den Gewinn vor Goodwill zu Grunde legt - ungefähr im Einklang mit dem europäischen Sektor, trotz besserer Wachstumsaussichten.
      Aber zweifellos würde die Aktie leiden, falls die Stimmung der Anleger gegenüber Lateinamerika noch schlechter werden sollte. Wie schon ein spanisches Sprichwort sagt: Wo Liebe ist, da ist auch Schmerz.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:46:19
      Beitrag Nr. 3.784 ()
      Kursrutsch bringt Europas Börsenkandidaten ins Nachdenken

      Zahl der IPO-Absagen und -Verschiebungen wächst - 40 Prozent der Neulinge aus diesem Jahr notieren unter Ausgabekurs

      London - Die zuletzt schwache Entwicklung der Börsen bringt die Börsengang-Pläne manch eines Unternehmens ins Wanken. Eigentlich wollten europäische Firmen durch Börsengänge bis Ende Juni noch Aktien im Wert von rund 10,8 Mrd. Euro platzieren. Ob ihnen das gelingen wird, ist allerdings zunehmend fraglich. Findexa, der norwegische Gelbe-Seiten-Anbieter, etwa hat sein 3,1 Mrd. Kronen schweres IPO, das für den 18. Mai geplant war, um eine Woche verschoben. Für die Buyout-Gesellschaft Permira Advisors war der Börsengang von Austriamicrosystems ein eindeutiges Verlustgeschäft.

      "Der Markt ist wackelig", stellt Thomas Krenz, verantwortlich für das Deutschland-Geschäft von Permira, fest. "Wenn Transaktionen abgeschlossen werden, dann liegen Preis und Volumen meist unter den Erwartungen." Permira verwaltet Europas größten Buyout-Fonds. Die Gesellschaft hat an Austriamicrosystems, einem österreichischen Chiphersteller, rund 100 Mio. Euro verloren.

      Nach dem Kursrutsch der letzten Wochen scheuen die Investoren vor neuen Aktien zurück. Deshalb hat die norwegische Investment-Holding Kvaerner ASA hat den Börsengang der Tochtergesellschaft Aker Yards abgesagt. Zu den aktuellen Börsenkandidaten zählen unter anderem noch die Tochtergesellschaft Terna des italienischen Stromversorgers Enel und die Deutsche Postbank AG.

      Seit Jahresanfang haben Europas Börsenneulinge, darunter die Belgacom, Aktien im Wert von 10,9 Mrd. Dollar emittiert. Doch die jüngsten Kursverluste, bedingt durch die Ölpreisrallye, haben die Investoren verschreckt. Die Papiere der Axalto Holding etwa haben am ersten Handelstag in Paris bis zu 6,7 Prozent an Wert verloren.

      "Aktionäre hassen Unsicherheit. Und wir sind eindeutig in einer unsicheren Phase", sagt Hilary Cook, Fondsmanagerin bei Barclays Private Clients in London. Etwa 40 Prozent der europäischen Unternehmen, die dieses Jahr den Sprung an die Börse wagten, notierten unter ihrem Ausgabekurs.

      Mit Spannung wird deshalb das Debüt der Postbank erwartet. Es dürfte mindestens drei Mrd. Dollar einspielen und wäre das größte deutsche IPO, seit die Deutsche Börse AG 2001 den Sprung aufs Parkett wagte. Laut Postbank-Sprecher Joachim Strunk müsste es an der Börse schon "dramatisch" abwärts gehen, um die Börsenpläne zu verwerfen. "Volatilität allein wird uns nicht stoppen."

      Für einige Buyout-Gesellschaften wird es indes eng. Sie benötigen Kapital, um neue Übernahmefonds aufzulegen. Dazu müssen sie ihre Schützlinge gewinnbringend abstoßen. "Manchmal hat man schon den Eindruck, dass sie an die Börse gebracht werden, weil sie sonst keiner kaufen wollte", beobachtet Cook. "Warum sollten wir sie wollen?"
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:47:52
      Beitrag Nr. 3.785 ()
      Experten reduzieren die Erwartungen

      Furcht vor Zinserhöhung belastet - Weiterer Kursrutsch aber unwahrscheinlich
      von Matthias Meitner

      Mannheim - Die Skepsis ist an die internationalen Aktienmärkte zurückgekehrt. Sowohl in Europa als auch in den USA und Japan wird es innerhalb des nächsten halben Jahres wohl nur zu geringem Aktienkurswachstum kommen. Ein größerer Kursrutsch und damit eine Fortsetzung des negativen Trends der letzten Wochen steht aber nicht zu befürchten. Dies ist das zentrale Ergebnis des aktuellen Finanzmarkttests des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim. Das Wirtschaftsforschungsinstitut befragte im Mai 313 Analysten und institutionelle Anleger aus Banken, Versicherungen und großen Industrieunternehmen nach ihren Erwartungen zur Entwicklung an den Finanzmärkten.

      Insbesondere zwei Faktoren belasten derzeit die Einschätzungen der Börsenexperten. Dies ist zum einen der Ölpreis, der immer neue Höchstmarken erklimmt und dadurch das weltweite Wachstum bremst. Zwar gehen die befragten Analysten von einer baldigen Normalisierung aus. Wie lange es aber dauern wird, bis wieder ein für die Unternehmen erträgliches Niveau erreicht wird, bleibt unklar. Denn immer noch sind viele Firmen gegen derartige Preisausschläge ungenügend abgesichert. Die angespannte Lage auf dem Erdölmarkt wird deshalb längerfristig negativ auf die Kostenbasis zahlreicher Unternehmen ausstrahlen.

      Der zweite Belastungsfaktor ist die Furcht vor einer baldigen Zinserhöhung. Die überraschend guten US-Arbeitsmarktdaten haben diese Angst weiter verstärkt und für eine Verkaufswelle an der Wall Street gesorgt. In Europa und Japan rechnen die Experten ebenfalls mit einem baldigen Anstieg. Diese Zinsproblematik darf aber nicht überbewertet werden, auch wenn die Märkte kurzfristig mit Abschlägen reagieren. Vielmehr zeigt ein Vergleich mit historischen Zyklen, dass steigende Zinsen die Marktstimmung typischerweise nicht nachhaltig belasten.

      Und es gibt auch Hoffnungssignale. In Europa wecken vor allem die positiven, wenn auch nur selten überragenden Quartalsgewinne der Unternehmen Zuversicht bei den Anlegern. Zudem gelten die europäischen Aktienmärkte als relativ fair bewertet, was in einem historisch niedrigen Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) für den Dax und den Euro-Stoxx zum Ausdruck kommt. Nach Abwägen all dieser Einflussfaktoren haben die befragten Investoren ihre Einschätzung bezüglich des Dax und des Euro-Stoxx leicht nach unten korrigiert und nehmen nur noch eine leicht positive Haltung zum zukünftigen Aktienmarktgeschehen ein.

      In ein deutlich günstigeres Umfeld ist derzeit der US-amerikanische Aktienmarkt eingebettet. Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt lässt auf gestiegene Investitionsfreude der Unternehmen schließen und der immer noch schwache US-Dollar beflügelt die Exportwirtschaft. Die Unternehmen erfreuen zudem durch reihenweise gute Quartalsergebnisse. Doch Zinssorgen und Ölpreis wiegen auch hier schwer. Zudem ist der Konjunkturhimmel nicht mehr wolkenfrei, was in den leicht eingetrübten Erwartungen der Kapitalmarktexperten zum Ausdruck kommt. Auf fundamentaler Basis ist der Markt mit einem KGV von über 20 relativ hoch bewertet. Es scheint, als ob die Folgen der Spekulationsblase Ende der neunziger Jahre noch nicht vollständig überwunden sind. Aus Sicht der Analysten überwiegen dennoch leicht die positiven Faktoren: Obwohl sich die Einschätzungen gegenüber dem Vormonat verschlechtert haben, kann immer noch mit einem moderaten Aktienkurswachstum innerhalb der nächsten sechs Monate gerechnet werden.

      Die japanische Börse betrachten die Experten dagegen derzeit eher mit ersten Sorgenfalten. Zwar verläuft die Bilanzsaison der Unternehmen erfreulich, doch hohe Ölpreis gepaart mit dem schwächelnden Yen dämpfen die Zukunftserwartungen. Die Analysten reagierten mit einer Reduktion ihrer Erwartungen zur weiteren Kursentwicklung am Tokioter Aktienmarkt. Das Saldenniveau ist im historischen Vergleich aber immer noch hoch, so dass wohl eher von einer Verschnaufpause als von einer Trendwende gesprochen werden muss.
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      schrieb am 21.05.04 00:49:08
      Beitrag Nr. 3.786 ()
      Cisco Systems (CSCO)

      Kursstand: 21,52$ (+0,7%)

      Kurz-Kommentierung : Die Aktie von Cisco wurde nach der Bekanntgabe des Quartalsberichts im schwachen Marktumfeld an den Vortagen auf ein neues Tief abverkauft, kann sich kurzfristig aber wieder erholen. Nach dem Test der Unterkante des mittelfristig gebildeten bullischen Keils bei derzeit 20,4$ steht die Aktie jetzt wieder unter der massiven Widerstandszone bei 22,0-22,5$.

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:50:00
      Beitrag Nr. 3.787 ()
      SYNOPSYS - Erholung nach den Zahlen

      Kursstand: 27,3$ (+7,8%)

      Diagnose : Nach der Bekanntgabe des Quartalsberichts ist die Aktie von Synopsys heute der größte Gewinner im Nasdaq 100 und kann sich vom Abverkauf der Vorwochen erholen. Die Aktie brach mit einem Gap Down aus dem maßgebenden Aufwärtstrend im Februar aus und scheitetet während der folgenden Erholung am EMA 200 (rot) bei derzeit 30$. Der steile Abwärtstrend wird heute nach oben klar gebrochen, bereits bei 28,3$ findet sich ein weiterer untergeordneter Widerstand.

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      schrieb am 21.05.04 00:50:46
      Beitrag Nr. 3.788 ()
      INTUIT - Einbruch nach den Zahlen

      Kursstand: 38,7$ (-9,5%)

      Kurz-Kommentierung : Intuit gerät nach den Zahlen vorbörslich deutlich unter Druck und fällt auf ein neues Tief ab. Der Kurs konnte sich nach einem Rückfall unter 41,16$ an den Vortagen wieder erholen, scheiterte aber gestern am mittelfristigen Abwärtstrend. Heute fällt die Aktie auf ein neues Tief aktuell unter den Support bei 39,4$ ab. Ein nachhaltiger Rückfall unter diese Unterstützung lässt mittelfristig fallende Notierungen bis 34,5$ wahrscheinlich werden. Ein neues Kaufsignal wird erst bei Überwinden der Abwärtstrendlinie bei 43,8$ ausgelöst.

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      schrieb am 21.05.04 00:51:56
      Beitrag Nr. 3.789 ()
      CATERPILLAR - Mitelfristig gefährdet

      Kursstand: 72,51$ (-1,7%)

      Kurz-Kommentierung : Caterpillar ist aktuell der größte Verlierer im Dow Jones. Die Aktie war nach dem Scheitern am Jahreshoch bei 85,7$ in den Vorwochen wieder zurück gefallen und konsolidiert auf der wichtigen Unterstützung bei 72,5$. Heute wird diese intraday wieder getestet. Fällt der Kurs nachhaltig unter diesen Support muss mittelfristig mit deutlich nachgebenden Notierungen gerechnet werden. Das in diesem Fall aufgelöste mittelfristige Doppeltop würde einen Rückfall bis in den Bereich 60$ triggern. Die Ausbildung einer Bärenfalle muss aber zunächst noch mit einkalkuliert werden.

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:56:10
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      Der Bekleidungs-Einzelhändler Gap (863533) Inc. aus San Fransisco steigerte seine Umsätze auf 3,67 Mrd. Dollar von 3,35 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Überschuss kletterte auf 312 Mio. Dollar oder 32 Cents je Aktie nach 202 Mio. Dollar oder 22 Cents je Aktie im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Analysten hatten einen Gewinn von 32 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 3,66 Mrd. Dollar. Das Papier legte nachbörslich 0,22 % auf 22,56 Dollar zu.


      Marvell Technology (MRVL) erwirtschaftete im ersten Quartal einen Gewinn von 10 Cents je Aktie nach 3 Cents je Aktie vor einem Jahr. Der Umsatz des Chipherstellers konnte von 168,3 Mio. auf 269,6 Mio. Dollar gesteigert werden. Ohne Sondereffekte belief sich der Gewinn auf 34 Cents je Aktie und damit 2 Cents über den Erwartungen der Analysten. Das Papier schraubte sich nachbörslich 6,30 % auf 42,34 Dollar nach oben.


      Serena Software (SRNA) gehörten mit einem Kursplus von 15,32 % auf 19,35 Dollar zu den Topgewinnern an der Nachbörse. Ohne Einmaleffekte verdiente das Unternehmen 24 Cents je Aktie nach 17 Cents vor einem Jahr. Analysten hatten lediglich mit 20 Cents je Anteilsschein gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:56:45
      Beitrag Nr. 3.791 ()
      McData (MCDTA) erwirtschaftete im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 1 Cent je Aktie bei einem Umsatz von 97,2 Mio. Dollar. Analysten hatten lediglich mit dem Erreichen des Breakeven gerechnet, allerdings bei einem Umsatz von 99 Mio. Dollar. Nachbörslich büßte die Aktie 6,39 % auf 4,25 Dollar ein.


      Sharper Image (SHRP) konnte den Gewinn binnen Jahresfrist auf 2,1 Mio. Dollar oder 13 Cents je Aktie verdreifachen. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn von 12 Cents je Anteilsschein gerechnet. Der Umsatz konnte um 34,5 % auf 156 Mio. Dollar gesteigert werden. Analysten hatten mit einem Umsatz von 157 Mio Dollar gerechnet. Anleger honorieren die Zahlen mit einem Plus von 2,37 % auf 27,23 Dollar.


      Nordstrom (867804) (JWN) konnte den Gewinn um 153 Prozent steigern. Die Aktien des Einzelhändlers konnten daraufhin um 4,49 % auf 38,90 Dollar gesteigert werden.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:57:30
      Beitrag Nr. 3.792 ()
      Ciena (905348) (CIEN) präsentierte für das abgelaufene zweite Quartal einen Verlust von 76,2 Mio. Dollar oder 16 Cents Miese je Aktie nach 75,4 Mio. oder 17 Cents je Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Verlust bei 9 Cents je Aktie, womit die Analystenerwartungen um einen entscheidenden Cent verfehlt wurden. Der Umsatz wuchs im Jahresvergleich von 73.5 auf 74,6 Mio. Im dritten Quartal rechnet zwar Ciena mit einem Umsatzanstieg um 30 %, doch kann dies die Aktie vor einem Kurssturz um 13,66 % auf 3,35 Dollar nicht schützen (nb: +0,30 % oder 1 Cent). Nortel Networks (NT) büßt ebenfalls 4,32 % auf 3,32 Dollar ein (nb: +0,30 % oder 1 Cent). Lucent Technologies (LU) hingegen verteuert sich um 2,52 % auf 3,24 Dollar (nb: -0,62 % oder 2 Cents).


      Brocade Communications (922590) (BRCD) gab gestern nach Börsenschluss einen Verlust von einem Cent je Aktie bei Umsätzen von 145,6 Mio. Dollar bekannt. Ohne Sonderausgaben verdiente das Unternehmen 3 Cents je Aktie und traf damit die Erwartungen der Analysten. Der Datenspeicherspezialist wird seine Belegschaft um 9 % oder 110 Stellen kürzen. Das Papier kann heute 6,82 % auf 5,48 Dollar zulegen (nb: +0,36 % oder 2 Cents).
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:58:16
      Beitrag Nr. 3.793 ()
      Das Biotechnologieunternehmen MedImmune (881824) (MEDI) gab heute einen langfristigen Ausblick bis 2009. Demnach sollen bis 2009 Erlöse von 2 Mrd. Dollar erzielt werden. Der Gewinn je Aktie soll jährlich rund 35% wachsen. Das Unternehmen hofft weiters auf Testversuche, von denen in 2005 vier Produkte die Phase III erreichen sollen. Zwischen 2007 und 2009 sei die Marktreife von zwei Produkten vorgesehen. Die Aktie verteuert sich nach der Schlussglocke um 0,39 % auf 23,17 Dollar.

      Einen deutlichen Satz von 47,81 % auf 39,91 Dollar machten die Papiere von Pharmion (PHRM), nachdem die US-Behörden ein Medikament des Unternehmens zuließen. Nachbörslich verlor das Papier 0,13 % oder 5 Cents.


      Der US-Telekomausrüster Tellabs (867899) (TLAB) übernimmt Advanced Fibre Communications (AFCI) für 1,9 Mrd. Dollar in Cash und Aktien, um sein Angebot im Bereich Breitbandausrüstung auszubauen. Das gaben die Partner heute in Naperville, im US-Bundesstaat Illinois, bekannt. Tellabs ist auf Hardware im Bereich Daten-, Video-, und Access-Systemen spezialisiert, und will durch die Übernahme zu einem globalen Anbieter für Breitband-Ausrüstung im Segment End-to-end Access und Transport werden. Der Kauf schmeckt den Tellabs-Aktionären gar nicht. Sie sorgen für ein Minus von 13,49 % auf 7,95 Dollar (nb: unverändert). Die Aktie von Advanced Fibre Comm. schraubt sich um 12, 66 % auf 18,96 Dollar nach oben (nb: -0,16 % oder 3 Cents).
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:58:40
      Beitrag Nr. 3.794 ()
      Der weltgrößte Software-Konzern Microsoft (870747) (MSFT) kürzt weltweit die Zusatzleistungen für seine Mitarbeiter. Wie die US-Technologie-Gewerkschaft WashTech/CWA heute in Washington öffentlich bekannt gab, sei in dieser Woche im Unternehmen ein internes Rundschreiben verschickt worden, dass die Betreffzeile "FY05 Benefit Plan Changes" trägt. Die darin angekündigten Änderungen betreffen den Kauf von Belegschaftsaktien, Arbeitgeberleistungen bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln und Regelungen zum Erziehungsurlaub. Zudem gibt es Kürzungen bei Reisekosten und Rabatte für Mitarbeiteraktien (bisher 15 % billiger als der Marktpreis, ab 1. Juli nur noch 10 %). .... Und das alles bei mehr als 50 Mrd. Dollar in der "Portokasse". Die Aktie verteuert sich um 0,43 % auf 25,73 Dollar (nb: unverändert).
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 01:01:11
      Beitrag Nr. 3.795 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 01:02:21
      Beitrag Nr. 3.796 ()
      *DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.832 - 3.835 (XETRA-Schluss: 3.839)
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 01:02:49
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 21.05.04 01:04:07
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      Gute Nacht allerseits
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 06:48:37
      Beitrag Nr. 3.799 ()
      Guten morgen @lle hier!:)

      Wat jibbet denn heute?:look::yawn::yawn:

      FREITAG, 21. Mai 04

      Japan
      01:50 Index der gesamtwirtschaftlichen Aktivität Mär. 04

      Deutschland
      ab 08:00 Inlandstourismus März 2004

      Verfall von Optionen an der EUREX
      09:00 SMI-Optionen
      12:00 Optionen der STOXX-Familie
      13:00 DAX-Optionen
      13:00 TecDAX-Optionen
      13:10 Nemax50-Optionen
      17:00 HEX25- u. Global Titans-Optionen
      17:20 schweizer Aktienoptionen
      17:30 franz., ital., niederl. Aktienoptionen
      20:00 deut., fin., US-Aktienoptionen

      Italien
      09:30 Einzelhandelsumsatz Mär. 04

      USA
      keine wichtigen Termine zur Konjunktur bekannt

      europäische Unternehmen - FREITAG, 21. Mai 04
      ab 10:00 BOV Hauptversammlung
      ab 10:00 Jil Sander Hauptversammlung
      ab 10:00 Ludwig Beck Hauptversammlung
      ab 10:00 November Hauptversammlung

      US – börsengelistete Unternehmen
      VORBÖRSLICH AB 09:00 UHR MESZ- FREITAG, 21. Mai 04
      Tomkins PLC TKS N/A vorbörslich ab 09:00 MESZ
      Wolverhampton & Dudley Breweries, PLC WOLV.L N/A vorbörslich ab 09:00 MESZ

      NACHBÖRSLICH AB 22:00 UHR MESZ - FREITAG, 21. Mai 04
      keine Termine bekannt

      OHNE UHRZEITANGABE - FREITAG, 21. Mai 04
      Danionics A/S DANIO.CO N/A ohne Zeitangaben
      InterTAN ITN N/A ohne Zeitangaben
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 07:34:28
      Beitrag Nr. 3.800 ()
      Moin Nullermann :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 07:37:11
      Beitrag Nr. 3.801 ()
      US/Book-to-Bill-Ratio für Chipausrüster im April bei 1,14

      SAN JOSE (Dow Jones-VWD)--Das vorläufige Book-to-Bill-Ratio für die Ausrüster der Halbleiterindustrie in Nordamerika betrug im April 1,14 (Vormonat: 1,09). Wie der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) am Donnerstag (Ortszeit) weiter mitteilte, lag der Auftragseingang im Dreimonatsdurchschnitt bei 1,594 (1,379) Mrd USD. Der entsprechende Umsatz belief sich auf 1,401 (1,268) Mrd USD. Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) gibt an, wieviel neue Aufträge im Monat je 100 USD Umsatz eingegangen sind.

      "Die Stärke der Auftragseingänge in den ersten Monaten 2004 stimmt mit den Berichten über geplante Investitionen und der hohen Kapazitätsauslastung überein", erklärte der Präsident und CEO des Verbands, Stanley Myers. Die Auslastungsentwicklung werde untermauert durch das starke Wachstum der Branche und durch die Chip-Auslieferungen im ersten Quartal.
      Dow Jones Newswires/12/21.5.2004/apo
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 07:38:13
      Beitrag Nr. 3.802 ()
      IATA: Ölpreisanstieg frisst Gewinne der Fluggesellschaften auf

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Luftverkehrsindustrie rechnet entgegen früheren Prognosen wegen der erhöhten Kerosinpreise für 2004 wieder mit hohen Verlusten. Der Vorsitzende des Weltverbandes der Fluggesellschaften IATA, Giovanni Bisignani, sagte der "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe), die gestiegenen Kerosinpreise würden zu Mehrkosten in Höhe von 8 bis 12 Mrd USD führen. Damit würden die in der IATA organisierten Fluglinien einen Verlust von bis zu 10 Mrd USD machen.

      Treibstoff mache in der Regel 12% bis 15% der Gesamtkosten einer Fluggesellschaft aus. Eine Erhöhung des Kerosinpreises um 0,01 USD pro Gallone bedeute für die Branche Mehrkosten in Höhe von 600 Mio USD. "Unsere Ausgaben für Treibstoff werden voraussichtlich auf rund 70 Mrd von 59 Mrd USD steigen", prognostizierte Bisignani.
      Dow Jones Newswires/11/21.5.2004/apo
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 07:41:05
      Beitrag Nr. 3.803 ()
      Ölpreise wohl wichtiges Thema bei G7-Treffen

      Paris, 20. Mai (Reuters) - Die auf ein Rekordniveau gestiegenen Ölpreise werden offenbar ein wichtiges Thema bei den Beratungen der Finanzminister der Gruppe der sieben führenden Industrienationen (G7) am Wochenende sein.
      "Die G7 trifft sich, um die weltweite wirtschaftliche Lage zu bewerten und der Opec gegenüber ihre Besorgnis über die Folgen des Anstiegs der Ölpreise auszudrücken", äußerten die Finanzminister Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens - Hans Eichel, Nicolas Sarkozy und
      Gordon Brown - in einem in der Freitagausgabe der französischen Zeitung "Les Echos" erscheinenden Beitrag. Der französischsprachige Beitrag lag Reuters vorab vor. Er soll ebenfalls in deutscher Sprache im "Handelsblatt" und in englischer Sprache in der "Financial Times" erscheinen.

      Die Ölpreise waren Anfang der Woche in Europa auf den höchsten Stand seit 13 Jahren und in den USA seit 21 Jahren gestiegen. Purnomo Yusgiantoro, Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), sagte am Donnerstag vor Journalisten in London, der Anstieg der Ölpreise liege nicht in der Verantwortlichkeit des Kartells sondern sei durch Faktoren bedingt, auf die die Opec keinen Einfluss habe. Der Ölpreis sei unter anderem wegen des Benzinmarkts, wegen Spekulanten und wegen der geopolitischen Entwicklungen so hoch, sagte Purnomo, der auch indonesischer Ölminister ist.

      Der britische Finanzminister Brown sagte nach einem Treffen mit Purnomo dennoch: "Es ist wesentlich für die Stabilität und den Wohlstand der Weltwirtschaft, dass die Opec jetzt handelt, um einen tragbaren Ölpreis zu erreichen." Der stellvertretende US-Finanzminister John Taylor sagte, eine Diskussion über die Ölpreise beim G7-Treffen sei wahrscheinlich. Allerdings sei unklar, ob die G7 eine Erhöhung der Ölförderung fordern werde. "Das ist ein Thema, das bei diesen Treffen von Zeit zu Zeit aufkommt, wenn die Ölpreise ansteigen und es wichtig wird zu handeln, um die Preise zu senken."

      Eichel, Sarkozy und Brown bekräftigten in dem Artikel außerdem, die EU-Länder müssten deutliche Signale für die Notwendigkeit disziplinierter Haushaltsführung senden. Allerdings sei es ebenso notwendig, dass die Politik für starkes und anhaltendes Wirtschaftswachstum sorge.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 07:42:10
      Beitrag Nr. 3.804 ()
      DGAP-Ad hoc: Vivacon AG <VIA>

      VIVACON AG mit hervorragendem Start ins Jahr 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      VIVACON AG mit hervorragendem Start ins Jahr 2004


      Die VIVACON AG (ISIN DE0006048911) hat im abgelaufenen ersten Quartal ihr
      beurkundetes Verkaufsvolumen gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres deutlich
      gesteigert. 2003 hatte das Unternehmen ein Verkaufsvolumen von 5,1 Millionen
      Euro im ersten Quartal erreicht, in diesem Jahr sind es im Vergleichszeitraum
      7,2 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von 43 Prozent. Vor dem
      Hintergrund, dass die Gesellschaft allein im vierten Quartal 2003 für 28
      Millionen Euro Wohnungen verkauft hat, bestätigt der Verkaufserfolg im 1.
      Quartal den eingeschlagenen Wachstumskurs der VIVACON AG. Auch die Umsatzerlöse
      im ersten Quartal 2004 nahmen zu: Sie stiegen von 3,9 Millionen Euro auf 6,7
      Millionen Euro. Der Auftragsbestand zum 31.März 2004 erhöhte sich von 11,0
      Millionen Euro auf 27,6 Millionen Euro.

      Die Zahl der Aufträge ist ein wichtiger Frühindikator für das Geschäft der
      VIVACON AG. Sie stellt das beurkundete Verkaufsvolumen dar, das zukunftsweisend
      für den weiteren Geschäftsverlauf ist. Mit Baufortschritt wandelt sich dieses in
      bilanzielle Umsatzerlöse. Auch die Anzahl der verkauften Wohnungen im ersten
      Quartal dieses Jahres ist gestiegen. Im vergangenen Jahr hat die VIVACON AG im
      ersten Quartal 43 Wohnungen verkauft, in diesem Jahr waren es 83 - eine
      Steigerung um 93 Prozent.

      Die ersten drei Quartale sind traditionell durch hohe Ausgaben gekennzeichnet
      und weisen stets Verluste aus. Die erhöhten Ausgaben resultieren aus den
      Vorlaufkosten des stark angestiegenen Geschäftsvolumens. Das Net Income gemäß
      IAS/IFRS betrug im ersten Quartal 2004 minus 2,1 Millionen Euro gegenüber minus
      0,9 Millionen Euro im Vergleichszeitraum. Das EBIT betrug minus 1,4 Millionen
      Euro gegenüber minus 0,3 Millionen Euro im Vorjahr.

      Damit liegt die VIVACON AG bei ihren Zielsetzungen für das Geschäftsjahr 2004,
      Ergebnis und Umsatz von 20 Prozent zu steigern voll im Plan.


      Für weitere Informationen:

      VIVACON AG
      Leiter Investor Relations
      Lars Schriewer
      Bayenthalgürtel 4
      50968 Köln

      Tel: + 49 221 / 93 76-126
      Fax: + 49 221 / 93 76 11 35
      ir@vivacon.de
      http://www.vivacon.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.05.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 604891; ISIN: DE0006048911; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 07:49:38
      Beitrag Nr. 3.805 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 21. MAI 2004

      DAX

      Widerstände: 3902 (O), 3945 / 3970 (u), 4094 (O), 4151 / 4175 (ü);
      Unterstützungen: 3692 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls:

      3814 / 3830 Minimumkorrektur
      3868 Normalkorrektur
      3907 / 3922 Maximumkorrektur



      Mit einer kräftigen Kurserholung am Mittwoch, welche den DAX-Index bis auf 3883 im Tageshoch schob, überschritt der Index sein errechnetes normales Reaktionspotential deutlich und senkte damit das statistische Risiko einer raschen Wideraufnahme des übergeordneten Abwärtstrends auf eine Wahrscheinlichkeit von etwa 37 Prozent. Unter strategischen Gesichtspunkten gehen wir aktuell somit weiterhin davon aus, dass die im Wochenchart ausgewiesene Konsolidierungszone mit den Begrenzungen um 4151 / 4175 auf der Oberseite und 3692 auf der Unterseite weiterhin Bestand hat.

      Sehen wir uns den Wochenchart im DAX an, sind aktuell die Chancen akzeptabel hoch, dass sich der Kursverlauf in den nächsten Tagen weiterhin von seiner unteren Bereichsbegrenzung bei 3700 / 3692 entfernt und sich hier möglicherweise sogar ein neuer Sekundärtrend auf der Oberseite ausbildet.

      Achten Sie hierbei bitte auf die Kursniveaus unter 3700. Ein Unterschreiten dieses Bereiches, würde das Gesamtbild im Kursverlauf aus technischer Sicht dramatisch verschlechtern und durchaus ein mittelfristiges Abwärtspotential in Richtung 3250 / 3200 eröffnen.

      Im kurzfristigen Zeitfenster liegt unser Augenmerk auf dem jüngsten Aufwärtsimpuls, der sich vom Tagestief vom Montag bis zum Mittwochshoch erstreckt und per Donnerstag minimal korrigiert wurde. In diesem Zusammenhang lässt sich jetzt folgende Erwartungshaltung für den deutschen Aktienindex definieren:

      Wir gehen aktuell davon aus, dass der Index in den nächsten Tagen kein neues Bewegungstief (unterhalb der 3710) mehr markiert, sondern sich entweder innerhalb der Begrenzungen um 3710 und 3883 Indexpunkten bewegt (Konsolidierung), bzw. seine technische Aufwärtsreaktion fortsetzt. Mit Schlusskurs Donnerstag liegen die Chancen auf eine Fortsetzung des Aufschwungs noch immer bei 67 Prozent. Hier gibt es erst eine Einschränkung, wenn der DAX das Donnerstagstief bei 3812 nachhaltig unterschreiten sollte und möglicherweise sogar dort schliesst.

      In der praktischen Konsequenz sind wir aktuell neutral im Markt. Am Mittwoch wurde unsere strategische Short-Position bei Erreichen der 3842 FDAX-Punkte aufgelöst (hier sollte mindestens ein Profit von 113 FDAX Punkten erreicht worden sein). Für unsere taktische Long-Position passten wir den Stop-Kurs am Mittwoch Abend auf 3832 FDAX-Punkte an. Diese Position wurde am Donnerstag zur Eröffnung mit 3830.5 ausgestoppt. Im Ergebnis verblieb ein Profit von 70 FDAX Punkten.

      Für den heutigen Handelstag definieren wir folgende Chartmarken als Trigger:

      - 3891 auf der Long-Seite (muss durchhandelt werden !!), Stop-Kurs dann bei 3866, Kursziel bei 3921;

      - eröffnet FDAX oberhalb der 3853, wird dieses Niveau zum Trigger auf der Short-Seite (Stop bei 3878, Kurs-Ziel bei 3823 FDAX-Punkten);

      - eröffnet FDAX unterhalb der 3817, wird dieses Niveau zum Trigger auf der Long-Seite (Stop bei 3792, Kurs-Ziel bei 3847);
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 07:51:43
      Beitrag Nr. 3.806 ()
      nach dem schon fast als „dramatisch“ zu bezeichnenden Impulswechsel an den US-Aktienbörsen zur Wochenmitte, eröffneten Europas Börsen am Donnerstag ebenfalls wieder mit Abschlägen; mit vergleichbar niedrigen Umsätzen konnten sich die Indizes jedoch nahe ihrer Eröffnungskurse halten; gleiches gilt für die US-Börsen, welche am Donnerstag in einer engen Spanne um ihren Mittwochsschlusskurs pendelten; im Ergebnis dominierten am vorletzten Handelstag der Woche so genannte Doji bzw. Kreisel-Tagesmuster



      in beiden beurteilten asiatischen Aktienindizes (Nikkei 225 und Hang Seng Index) liegen uns weiterhin intakte Abwärtstrends vor, welche in den letzten vier Tagen (einschliesslich heute) korrigierten und damit auch hier an Schwungkraft auf der Unterseite verlieren

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 07:52:26
      Beitrag Nr. 3.807 ()
      (Öl – Brent Crude)

      - der Wochenchart des Brent Crude Oil zeigt uns nicht nur einen intakten, strategisch seit Anfang / Mitte letzten Jahres gültigen Aufwärtstrend, sondern zeigt auch ein neues Mehrjahreshoch, welches in dieser Woche mit einem Hoch bei 39,25 USD das Hoch von September 2000 übersprang;

      - markttechnisch lässt sich aktuell weder im Wochen-, noch im Tageschart eine Indikation herleiten, welche einen unmittelbar bevorstehenden Kursabschwung herleiten lässt; somit bleiben wir für die Preisentwicklung des Brent Crude Oil optimistisch; Widerstände lassen sich aktuell nicht mehr herleiten, als aktuelle Unterstützung definieren wir den Bereich um 35.58 USD

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 07:53:06
      Beitrag Nr. 3.808 ()
      (EURO / USD)

      - nach den kräftigen Kursverlusten von Februar bis Ende April, setzt sich im Kursverlauf EURO / USD auch weiterhin eine Kursstabilisierung fort;

      - im weiter gefassten Rahmen achten wir hier auf die Kursspanne zwischen den Chartmarken um 1.1773 / 1.1764 USD auf der Unterseite und 1.2179 USD auf der Oberseite; innerhalb dieser Marken gilt der Kursverlauf EURO / USD als strategisch neutral und sollte als Trading-Markt (nicht als Positionsmarkt) betrachtet werden

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 07:53:58
      Beitrag Nr. 3.809 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DAIMLERCHRYSLER - Ein neuer Vertuschungsskandal bei der japanischen Lkw-Tochter Fuso des Automobilkonzerns bedroht das angeschlagene Asiengeschäft und könnte für das deutsche Unternehmen teuer werden. DaimlerChrysler erwarte 2004 einen deutlichen Einfluss auf Kosten und Verkäufe, sagte Fuso-CEO Wilfried Porth. (FTD S. 1)

      DEUTSCHE BANKEN - Die deutschen Banken müssen sich auf geringere Geldmarktgewinne bei ihren US-Töchtern einstellen. Seitdem die US-Notenbank eine Erhöhung der Zinsen signalisiert habe, seien die Risiken auf der Zinsseite gestiegen. (Handelsblatt S. 23)

      SEKTKELLEREI SCHLOSS WACHENHEIM - Das Unternehmen will seine Tochter Ambra an die Börse bringen. Bis zu 49% des polnischen Ablegers sollen an der Börse in Warschau gelistet werden. (Börsen-Zeitung S.1)

      YUKOS - Die Rechtslage bei dem Ölkonzern wird komplizierter. In einem Schreiben an das Unternehmen habe sich die Menatep-Gruppe zum Hauptgläubiger der Gesellschaft erklärt. Sie ist zuleich Mehrheitsaktionär von Yukos. (Handelsblatt S. 17)

      ENEL - Der italienische Energiekonzern plant weitere Zukäufe in Osteuropa. Dabei interessierten das Unternehmen große und politisch stabile Märkte. (FTD S. 10)

      AEROFLOT - Trotz politischen Drucks aus Berlin und Moskau hat die russische Fluggesellschaft die Offerte der Lufthansa abgelehnt, Mitglied des Verbunds Star Alliance zu werden. Stattdessen will Aeroflot in das von Air France geführte Sky-Team eintreten. (Die Welt S. 14)

      US-FLUGLINIEN - Nach einigen europäischen Fluglinien legen nun auch die großen US-Airlines die steigenden Treibstoffkosten auf die Fluggäste um. Die "Big Six" der US-Luftfahrt schrieben auch im ersten Quartal rote Zahlen. (Handelsblatt S. 14)

      LOCKHEED - Der US-Konzern geht davon aus, dass sich das Projekt Joint Strike Fighter (JSF) wegen technischer Probleme verzögern wird. Den europäischen Partnern an dem Projekt bietet Lockheed nach Angaben aus Kreisen nun langfristig größere Produktionskapazitäten an. (Handelsblatt S. 15)
      Dow Jones Newswires/21.5.2004/mi/nas
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 07:56:29
      Beitrag Nr. 3.810 ()




      Pivots für den 21.05.2004

      Resist 3 3.902,88
      Resist 2 3.879,25
      Resist 1 3.859,29

      Pivot 3.835,66

      Support 1 3.815,70
      Support 2 3.792,07
      Support 3 3.772,11
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 07:57:34
      Beitrag Nr. 3.811 ()
      US-Repräsentantenhaus billigt Milliarden-Rüstungsetat

      Washington, 21. Mai (Reuters) - Das US-Repräsentantenhaus hat mit großer Mehrheit den Etat für Wehrausgaben und Rüstungsprogramme für das kommende Haushaltsjahr in Höhe von 422 Milliarden Dollar gebilligt.
      Darin sind Mittel für mehrere konventionelle Waffen- und Atomwaffenprogramme enthalten. Zudem ebnet die Gesetzesvorlage den Weg für die Freigabe von Geldern in Höhe von 25 Milliarden Dollar, die US-Präsident George W. Bush zusätzlich für die Militäreinsätze im Irak und in Afghanistan beantragt hat. Die Zustimmung des US-Senats, der zweiten Parlamentskammer, zu dem Verteidigungsetat steht noch aus. Die Rüstungsausgaben für das nächste Jahr liegen 21 Milliarden Dollar über dem diesjährigen Niveau und sehen eine 3,5-prozentige Solderhöhung vor.

      Die Abgeordneten stimmten am Donnerstag unter anderem für die von der Regierung geforderte Weiterentwicklung so genannter Bunker brechender Waffen und kleinerer Atomwaffen. Zudem wurden 10,2 Milliarden Dollar für das Raketenschutzschild-Programm bewilligt, mit dem US-Präsident George W. Bush die USA vor Angriffen von Staaten wie Nordkorea und Iran bewahren will, die die Regierung als unberechenbar einstuft. Kritiker hatten davor gewarnt, dass die Entwicklung dieser Waffen ein neues Wettrüsten auslösen könnte.

      Auf Ablehnung in der Parlamentskammer stieß hingegen das von Bush beantragte Vorhaben, bereits 2005 damit zu beginnen, eine Reihe von Militärstützpunkten in den USA zu verkleinern und andere zu schließen. Die hitzige innenpolitische Debatte um die wirtschaftlichen Auswirkungen von Kasernen-Schließungen hatten im Jahr der Präsidentenwahl dazu geführt, dass sowohl die regierenden Republikaner als auch die oppositionellen Demokraten zunehmend auf Distanz zu diesen Plänen gegangen waren. Der Präsident hat jedoch damit gedroht, sein Veto gegen die Gesetzesvorlage einzulegen, falls seine Sparpläne nicht gebilligt würden. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums können durch die Kürzungspläne zweistellige Milliardensummen eingespart werden und die Armee dadurch besser an die Gegebenheiten nach dem Ende des Kalten Krieges angepasst werden.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 07:58:28
      Beitrag Nr. 3.812 ()
      Presse: Mitsubishi Motors mit 1,5 Milliarden Euro Verlust in 2003/04

      TOKIO (dpa-AFX) - Der angeschlagene japanische DaimlerChrysler-Partner Mitsubishi Motors Corp. wird an diesem Freitag angeblich einen deutlich höheren Verlust für das abgelaufene Geschäftsjahr ausweisen als erwartet. Wie die japanische Finanzzeitung "Nihon Keizai Shimbun" berichtete, dürfte sich der Nettoverlust zum Bilanzstichtag 31. März auf 210 Milliarden Yen (1,5 Mrd Euro) statt auf 72 Milliarden Yen belaufen. Nach Informationen des Blattes führt der hochverschuldete Autobauer Gespräche mit dem US-Investmenthaus J.P. Morgan Chase über eine mögliche Kapitalbeteiligung durch den Erwerb von Vorzugsaktien. Mitsubishi legt an diesem Freitag einen eigenen Sanierungsplan vor.
      Dieser war notwendig geworden, nachdem DaimlerChrysler - mit 37 Prozent derzeit größter Einzelaktionär bei Mitsubishi Motors - im vergangenen Monat angekündigt hatte, sich nicht an der geplanten Kapitalerhöhung zu beteiligen und weitere Finanzhilfen für den japanischen Autobauer einzustellen. Es wird erwartet, dass nun die Mitsubishi-Gruppe dem Autobauer verstärkt unter die Arme greift. Der Sanierungsplan sieht japanischen Medienberichten zufolge unter anderem die Streichung von zehn Prozent der weltweiten Arbeitsplätze sowie die Schließung von Werken in Japan und Australien vor.

      Wie die japanische Nachrichtenagentur Jiji Press am Freitag erfuhr, erwartet Mitsubishi im bis März 2005 laufenden Geschäftsjahr einen operativen Verlust von 119,7 Milliarden Yen. Im abgelaufenen Jahr sei bereits ein operativer Verlust von 96,9 Milliarden Yen angefallen. Für das kommende Geschäftsjahr 2005/2006 erwarte der Autokonzern jedoch auf operativer Basis die Rückkehr in die Gewinnzone. Danach werde ein operativer Gewinn von 20,6 Milliarden Yen anvisiert, hieß es. Der Konzern gibt die Bilanz und Prognosen diesen Freitag nach Börsenende bekannt./ln/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:00:17
      Beitrag Nr. 3.813 ()
      Finnischer Notenbanker Louekoski: Wartehaltung der EZB ist sehr gut begründet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der finnische Notenbanker Matti Louekoski hat vor einer Überreaktion der Europäischen Zentralbank (EZB) gewarnt. "Die Wartehaltung der EZB ist sehr gut begründet", sagte der finnische Notenbanker Matti Louekoski der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe). Der Ölpreis sei ein Risiko, "aber wir dürfen nicht überreagieren".
      "Wir brauchen sehr klare Evidenz, bevor wir handeln", sagte Louekoski mit Blick auf die Leitzinspolitik der EZB. Das wahrscheinlichste Inflationsrisiko sei im Moment der hohe Ölpreis. Das Risiko eines Konflikts im Mittleren Osten und im Irak werde größer, nicht kleiner. Das erhöhe die Unsicherheit. "Der Ölpreis ist sehr wichtig für private Haushalte", sagte Louekoski.

      Matti Louekoski ist stellvertretender Gouverneur der finnischen Notenbank. Bis zum Amtsantritt des neuen Notenbankchefs Erkki Liikanen im Juli leitet Louekoski die Bank und ist solange Mitglied im Rat der EZB./jha/she
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:00:48
      Beitrag Nr. 3.814 ()
      Korea: Wachstum übertrifft Erwartung! +5,3% Q1

      Seoul 21.05.04 Das Wachstum ist in Südkorea im ersten Quartal höher ausgefallen, als die Experten und die Regierung selbst zunächst erwartet haben. Durch steigende Exportzahlen ist das Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorjahr um 5,3% gestiegen. Durchschnittlich gingen Experten gerade einmal von 3,9% Wachstum aus.

      Die Wiederbelebung des Binnenmarktes ist Südkorea dabei im ersten Quartal nich geglückt. Ab dem zweiten Halbjahr soll auch in diesem Feld entsprechendes Wachstum verzeichnet werden. Allerdings geht man von sinkenden Exportzahlen im zweiten Halbjahr aus. Deshalb geht man auf Gesamtjahresbasis unverändert von einem Wachstum in Höhe von 5,3% aus.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:02:03
      Beitrag Nr. 3.815 ()
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:02:46
      Beitrag Nr. 3.816 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:04:27
      Beitrag Nr. 3.817 ()


      Aktien Tokio im Verlauf fester - Technologiewerte im Plus

      Aufschläge bei Technologie- und Einzelhandelstiteln lassen am Freitag die Aktien an der Börse in Tokio fester tendieren. Der Nikkei-225-Index steigt gegen 13.00 Uhr Ortszeit 1,1 Prozent oder 119 Punkte auf 10.981. Der Topix legt um 1,2 Prozent oder 14 Zähler auf 1.118 zu. Gewinne verbuchen insbesondere Advantest, Tokyo Electron, Canon und Ito- Yokado. Ebenso legen Bankenwerte zu. Dies reflektiere, dass die Stimmung am Markt sich aufhelle, sagte ein Händler. Der Index dürfte sich im weiteren Verlauf nahe der 11.000 Punkte bewegen, heißt es.

      Aktien Hongkong am Mittag fest - Immobilienwerte legen zu

      Nach den Kursverlusten in der vergangenen Sitzung tendiert am Freitag der Hongkonger Aktienindex fest. Der HSI beendet die 1. Sitzungshälfte mit einem Aufschlag von 1,3 Prozent oder 150 Punkten auf 11.490. Am besten entwickeln sich die Titel von Immobilienwerten. SHK Properties steigen 3,8 Prozent auf 61,50 Hong Kong Dollar und Henderson Land um 2,9 Prozent auf 32,40 Hong Kong Dollar. Hutchison legen 4,3 Prozent auf 51 Hong Kong Dollar zu, nachdem das Unternehmen positive Daten zu den Nutzern von 3G gemeldet hat. (Dow Jones Newswires)
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:06:03
      Beitrag Nr. 3.818 ()
      Aventis erhält US-Genehmigung für Antikrebsmedikament Taxotere

      STRASSBURG (dpa-AFX) - Der französische Pharmakonzern Aventis hat von der US-Arzneimittelbehörde FDA die Zulassung für das Antikrebsmedikament Taxotere erhalten. Dies teilte das Unternehmen, dessen Aktionären derzeit ein 55 rund Milliarden Euro schweres Übernahmeangebot des Konkurrenten Sanofi Synthelabo vorliegt, am Freitag in Straßburg mit. Taxotere ist ein Mittel gegen Prostatakrebs./zb/she
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:08:23
      Beitrag Nr. 3.819 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX kaum verändert bis etwas fester gesehen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Freitag voraussichtlich kaum verändert bis etwas fester in den Handel starten. Rund eine Stunde vor Börsenauftakt ermittelten die Citibank den DAX bei 3.851 Punkten und die Deutsche Bank bei 3.852 Zählern. Lang & Schwarz berechnete ihn bei 3.851 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.839,32/-0,85%
      - TECDAX: 548,40/-1,09%
      - DOW JONES: 9.937,64/unverändert
      - NASDAQ COMPOSITE: 1.896,59/-0,08%
      - NIKKEI 225: 11.070,25/+1,9%
      - EUROSTOXX 50: 2.708,55/-0,77%

      Unternehmensmeldungen:

      - MITSUBISHI MOTORS ERWARTET FÜR 04/05 VERLUST VON 230 MRD YEN
      - MITSUBISHI MOTORS GJ-FEHLBETRAG 215,4 MRD YEN GG ÜBERSCHUS 37,4 MRD IM VJ
      - Aventis erhält US-Genehmigung für Antikrebsmedikament Taxotere
      - Alcatel rechnet mit Bereinigung im Telekomausrüstermarkt
      - Hewlett Packard will in Europa weiter zukaufen
      - Gutachter Morgan Stanley: Mehr Bundeshilfen vor Börsengang der Bahn nötig
      - Alitalia-Rettungsplan konkretisiert sich
      - Branchenkreise: Springer bietet allein für `Daily Telegraph`

      Weitere Meldungen:

      - Finnischer Notenbanker Louekoski: Wartehaltung der EZB ist sehr gut begründet
      - Japan: Lage im Dienstleistungssektor hellt sich im März wieder auf
      - Metallarbeitgeber wollen Tarifpaket vom Februar wieder aufschnüren
      - Staatssekretär Schlauch: Ölpreis langfristig weiter steigend
      - Gesamtmetall-Chef macht Bundesregierung für schwache Konjunktur verantwortlich

      Presseschau:

      - Mitsubishi Motors vor 3 Mrd. Euro Rettungsplan - rund 2.000 Jobs in Gefahr;
      FT, S. 15;
      - Gutachter Morgan Stanley: höhere Bundeshilfen vor Börsengang der Bahn nötig;
      FTD, S. 1;
      - Springer mit neuem Angebot für Daily Telegraph - 500 bis 600 Millionen Pfund,
      FT S. 19;
      - Luftverkehrverband IATA mahnt Änderungen des Geschäftsmodells an; FTD, S. 3
      - Enel strebt große Deals in Osteuropa an; FTD, S. 10
      - Konsortium will erste solarthermische Großanlage Europas 2006 in Spanien ans
      Netz bringen - 500 Mio. Euro Investition; FTD, S. 12
      - Mobilfunk-Geschäft von Infineon legt zu; Handelsblatt, S. 19
      - Finanzminister starten Deregulierungs-Initiative; Handelsblatt, S. 6
      - Sparkassen-Präsident Hoppenstedt plant internationale Top-Bank; Handelsblatt,
      S. 1
      - BMW prüft Ausbau des Mini-Werks in Oxford; Handelsblatt S. 16
      - Hewlett Packard will in Europa weiter zukaufen; Handelsblatt S. 18
      - Finmeccanica will volle Kontrolle über Helikopter-Joint Venture; FT, S. 15
      - Zentiva will 100 Mio. Dollar in IPO an Prager Börse stecken; FT, S. 15
      - SPD rüttelt am Geschäft der privaten Krankenversicherer; FTD, S. 1
      - Klimawandel beunruhigt Versicherer; SZ, S. 19
      - BASF-Chef Hambrecht korrigiert 2004-Prognose für Produktionswachstum leicht;
      SZ, S. 20
      - Ehemaliger NYSE-Chef Grasso soll angeklagt werden; SZ, S. 20
      - Neue Finanzprobleme bei der Bahn; SZ, S. 21
      - Finnischer Notenbanker: Abwartende Haltung der EZB in Bezug auf Ölpreisanstieg
      gut begründet; FAZ, S. 12;
      - Springer bietet 550 Millionen Pfund für Telegraph Verlag; FAZ, S. 15
      - Postbank-Chef: Börsengang der Post nicht vom Stand des DAX abhängig,
      Börsen-Zeitung; S. 1, 4
      - Alcatel rechnet mit Bereinigung im Telekomausrüstermarkt - Zu viele Anbieter;
      WSJE, S. 8
      - Metallarbeitgeber wollen Tarifpaket vom Februar wieder aufschnüren; Berliner
      Zeitung

      Terminvorschau:

      D: BOV Hauptversammlung Essen 10.00 Uhr
      Jil Sander Hauptversammlung Hamburg 11.00 Uhr
      Ludwig Beck Hauptversammlung München 10.30 Uhr
      November Hauptversammlung Erlangen 10.00 Uhr

      I: Einzelhandelsumsatz 3/04 9.30 Uhr

      J: Mitsubishi Motors Vorstellung des neuen mittelfristigen Geschäftsplans
      Index der gesamtwirtschaftlichen Aktivität 3/04 1.50 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:09:32
      Beitrag Nr. 3.820 ()
      Euro/USD 1,2010 + 0,40 %



      Gold (USD) 382,30 + 0,67 %


      Silber/USD 5,84 + 0,34 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:11:06
      Beitrag Nr. 3.821 ()
      US-Gericht bestätigt eToys-Klage gegen Goldman Sachs

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Ein Gericht in New York hat am Donnerstag die Klage der eToys Inc gegen die Goldman Sachs Group Inc, New York, bestätigt. Die Bank hatte die Abweisung der Klage beantragt. Die Gläubiger des Einzelhandelsunternehmens werfen Goldman vor, beim Börsengang von eToys den Emissionpreis mit 20 USD je Aktie zu niedrig angesetzt zu haben. Am ersten Handelstag wurden 13 Mio Aktien umgesetzt. Der Kurs stieg auf 85 USD. Goldman habe bestimmte Investoren bei der Zuteilung bevorzugt und dafür Schmiergelder erhalten, so der Vorwurf der Kläger.

      eToys musste im März 2001 Gläubigerschutz beantragen. Markenname und Vermögenswerte des Unternehmens wurden für 14 Mio USD an die KB Toys verkauft. Mit einem höheren Emissionpreis hätte eToys mehr Geld zur Verfügung gehabt und die Insolvenz abwenden können, so die Argumentation in dem vor 2 Jahren angestrengten Prozess.
      Dow Jones Newswires/21.5.2004/cn/tw
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:16:28
      Beitrag Nr. 3.822 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:21:09
      Beitrag Nr. 3.823 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum bewegt - Warten auf neue Impulse; Ölminister

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei dünner Nachrichtenlage am Freitag rechnen Händler mit einem erneut sehr ruhigen Geschäft an der Frankfurter Börse. Der Markt warte auf neue Impulse von dem Ölministertreffen und aus dem US-Geschäft, sagte ein Händler. Die Vorgaben aus den USA seien neutral, Asien sei positiv.

      Die vorbörsliche Indikation der Citibank für den DAX liegt bei 3.851 Punkten, die Commerzbank sieht den Leitindex vor seinem Start bei 3.854 Zählern. Die Deutsche Bank rechnet mit einem Eröffnungsstand bei 3.852 Punkten. Am Donnerstag hatte der DAX 0,85 Prozent auf 3.839,32 Punkte verloren.

      Allianz-Titel könnten Händlern zufolge unter einem negativen Analystenkommentar leiden. UBS hatte das Kursziel von 95 auf 86 Euro reduziert.

      DaimlerChrysler-Aktien werden von Händlern schwächer als der Gesamtmarkt erwartet. Der angeschlagene japanische Autobauer Mitsubishi Motors hat im vergangenen Geschäftsjahr 2003/04 (März 2004) einen deutlich höheren Verlust erzielt als prognostiziert. Im laufenden Geschäftsjahr solle erneut ein Verlust in Milliardenhöhe anfallen, teilte das Unternehmen, an dem DaimlerChrysler derzeit noch mit rund 37 Prozent beteiligt ist, am Freitag in Tokio mit.

      Celanese dürften in den Blickpunkt geraten, nachdem die US-Ratingagentur Moody"s hat ihre Einstufung für ungesicherte Schuldtitel des Chemiekonzerns von "Baa2" auf "Ba3" gesenkt hat. Das "Ba2"-Rating der gesicherten Schuldtitel bleibe unverändert. Der Rating-Ausblick sei stabil. Die US-Investmentgesellschaft Blackstone hat vor kurzem Celanese mehrheitlich übernommen.

      Am Donnerstag hatten sich die US-Indizes angesichts eines nachgebenden Ölpreises und schwächer als erwarteten Konjunkturdaten kaum bewegt. Der Dow-Jones-Index schloss unverändert bei 9.937,64 Punkten, der Nasdaq Composite verlor 0,08 Prozent auf 1.896,59 Punkte. Die asiatischen Börsen präsentierten sich am Morgen überwiegend positiv./fat/tw
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:22:49
      Beitrag Nr. 3.824 ()
      moin HSM:look:
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:23:28
      Beitrag Nr. 3.825 ()
      MobilCom HV stärkt Millenium - Position in Auseinandersetzung mit
      France Télecom und MobilCom

      Schleswig (ots) - Stellungnahme der Millenium GmbH zu
      Hauptversammlung der MobilCom AG am 19. Mai 2004.

      Die Millenium GmbH sieht durch die MobilCom Hauptversammlung ihre
      Position in der Auseinandersetzung mit der France Telecom und der
      MobilCom AG massiv gestärkt.

      Auf der Hauptversammlung in Hamburg hatten nce Telecom und d
      sich 44 % (!) der
      freien Aktionäre für eine Schadensersatzklage der MobilCom AG gegen
      den Großaktionär France Télecom ausgesprochen. Der massive Widerstand
      der MobilCom - Verwaltung alleine schon gegen die Prüfung von
      Schadensersatzansprüchen durch einen unabhängigen Sonderprüfer sowie
      die nachhaltige Verweigerung der Herausgabe eines der MobilCom
      vorliegenden Gutachtens der internationalen Anwaltskanzlei White &
      Case beurteilt Millenium als eindeutige Indikatoren für hohe
      Erfolgsaussichten zur Durchsetzung derartiger Ansprüche. Millenium
      hat bereits im Dezember 2003 beim Landgericht Kiel (Az: 14 O 195/03)
      Klage gegen France Télecom und ihre Vorstände auf Schadensersatz in
      Höhe von 50 Eur pro Aktie eingereicht.

      Während der Hauptversammlung wurde auch der Sonderprüfungsbericht
      zum Aktienoptionsvertrag zwischen MobilCom und Millenium vom Dezember
      2001 diskutiert. Der Prüfungsbericht stellt u. a. fest, dass "das
      Aktienoptionsgeschäft rechtlich abgesichert abgeschlossen" wurde. Das
      entzieht den von der MobilCom mehrfach öffentlich angekündigten
      Rückzahlungsansprüchen für die an Millenium ausbezahlten
      Optionsprämien jede rechtliche Basis. Die Millenium nimmt die massive
      Kritik der MobilCom - Verwaltung gegen den Sonderprüfer mit großer
      Verwunderung zur Kenntnis.

      ots Originaltext: millenium GmbH
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=53941
      Pressekontakt:
      Millenium akt:
      GmbH
      Büro Lürschau, Dorfstrasse 2a, 24850 Lürschau
      Telefax 04621 - 30 22 29

      weitere Informationen im Internet
      www.mc-milliardenklage.de
      www.mc-sonderpruefung.de
      www.mc-hv.de
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:26:19
      Beitrag Nr. 3.826 ()
      Moin nocherts :)

      Gehst Du heute auch über 7 Brücken und nutzt den Brückentag ? :confused::D
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:27:24
      Beitrag Nr. 3.827 ()
      Mitsubishi Motors braucht 3,34 Milliarden Euro frisches Kapital :eek:

      TOKIO (dpa-AFX) - Der angeschlagene japanische Autobauer Mitsubishi Motors wird sein Kapital um 450 Milliarden Yen (3,34 Milliarden Euro) erhöhen. Wie das Unternehmen am Freitag in Tokio mitteilte, kommen von Unternehmen der Mitsubishi-Gruppe 270 Milliarden Yen sowie weitere 10 Milliarden Yen vom strategischen Partner China Motor Corporation (CMC). 170 Milliarden Yen sollen am Kapitalmarkt geholt werden./zb/she
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:29:07
      Beitrag Nr. 3.828 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 21.05.2004

      Haupttrend immer noch nach unten



      Der gestrige Handelstag war einer dieser typischen Feiertagsmärkte an denen der Markt ohne großes Volumen sich richtungslos seitwärts bewegte.

      Wir gehen weiter davon aus, dass es dem Markt nicht gelingen wird seinen Widerstand bei 3860 bis 3900 zu brechen. Vielmehr erwarten wir aus dieser Zone erneut einen deutlichen Rücksetzer, der den Dax auf neue Tiefs führen sollte.

      Für heute dürfte die Marktbewegung durch den kleinen Optionsverfalltermin geprägt sein, so daß uns unsere technische Analyse kaum weiterhelfen wird., zumal durch den Brückentag zwischen Feiertag und Wochenende erneut mit geringen Volumen zu rechnen ist.

      Somit begnügen wir uns für heute in der Prognose, das wir weiterhin Shorteinstiege zwischen 3850 und 3900 für sinnvoll erachten.

      FAZIT: Nichts neues an der Front, der Haupttrend bleibt abwärts gerichtet

      Kritischer Level

      Short Term seitwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3820
      3800
      3780


      Widerstandszonen

      3850
      3865
      3890
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:30:12
      Beitrag Nr. 3.829 ()
      China: Starke Internetnutzung - wenig Werbung

      Peking 21.05.04 Das chinesische Internet hat offensichtlich hohe Divergenzen zwischen Nutzerzahlen und Onlinewerbung. Während China mittlerweile der zweigrößte Internetmarkt nach Nutzerzahlen ist, beträgt das Werbeaufkommen im weltweiten Vergleich gerade einmal 1%. Nach den letzten veröffentlichten Userzahlen betragen die Landesweiten Internetzugänge aktuell 79,5 Millionen. In diesem Jahr wird ein Wachstum in der chinesischen Onlinewerbung von 67% erwartet. Im weltweiten Vergleich ist dies nach wie schwächer. International schätzen Researchagenturen das Onlinemarketingwachstum auf 91%.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:32:58
      Beitrag Nr. 3.830 ()
      Aktien Europa Ausblick: Unverändert erwartet - Investoren zurückhaltend

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen werden am Freitag Händlern zufolge unverändert eröffnen. Nach dem etwas leichteren Schluss der US-Börsen und vor dem am Wochenende stattfindenden Treffen von OPEC und G7 dürften sich Investoren zurückhalten, hieß es.

      Nach dem Feiertag dürften sich viele Marktteilnehmer in der Schweiz und in Skandinavien weiterhin im Urlaub befinden, sagten Händler. Auch die Nachrichtenlage sei äußerst dünn. Im Fokus werde an diesem Handelstag die Fluggesellschaften stehen. Alitalia wird Details über den von der Regierung und der EU-Kommission gestützten Rettungsplan bekannt geben. Der weiter hohe Ölpreis dürfte zudem für Druck sorgen.

      Analystenkommentare könnten die Kurse der betreffenden Aktien bewegen. Die Experten von Morgan Stanley hatten Nokia von "Equal-Weight" auf "Underweight" herabgestuft.

      Der französische Pharmakonzern Aventis hat von der US-Arzneimittelbehörde FDA die Zulassung für das Antikrebsmedikament Taxotere erhalten. Dies teilte das Unternehmen, dessen Aktionären derzeit ein 55 rund Milliarden Euro schweres Übernahmeangebot des Konkurrenten Sanofi Synthelabo vorliegt, am Freitag in Straßburg mit. Taxotere ist ein Mittel gegen Prostatakrebs.

      Der EuroSTOXX 50 stieg am Vortag zum Handelsschluss um 0,77 Prozent auf 2.708,55 Punkte. Der Euronext 100 verlor 0,75 Prozent auf 614,14 Zähler. In Paris schrumpfte der CAC-40-Index um 0,92 Prozent auf 3.609,97 Punkte zu. Der Dow Jones Index schloss unverändert bei 9.937,64 Punkten, der NASDAQ-Composite-Index beendete den Handel legte minimal um 0,04 Prozent auf 1.396.87 Zähler zu./he/tw
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:33:12
      Beitrag Nr. 3.831 ()
      kennst doch meine Schicht....bin sa/so wieder bei arbeit:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:36:32
      Beitrag Nr. 3.832 ()
      :D:p:D
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:36:44
      Beitrag Nr. 3.833 ()
      Am Samstag wird die Nordkurve weinen: Borussia Mönchengladbach tritt zum letzten Mal in der alten Arena an. Danach wird sie abgerissen - und mit ihr ein Mythos aus dem deutschen Westen



      Die Stunde der Blue Chips schlägt
      Studie: In Zeiten steigender Zinsen schneiden Standardtitel besser ab als Nebenwerte
      von Daniel Eckert

      Berlin - "Small is beautiful". Anleger, die sich in den vergangenen vier Jahren an dieses Motto hielten und auf Anteilscheine kleiner und mittlerer Unternehmen setzten, lagen damit genau richtig. Seit dem Jahr 2000 haben die so genannten Small- und Mid-Caps die Standardwerte des Deutschen Aktienindex (auch "Large-Caps" genannt) um bis zu 60 Prozent hinter sich gelassen. Die Stars des neuen Börsenjahrhunderts waren nicht die Aktien von Daimler-Chrysler (verglichen mit dem Stand von Anfang 2000 immer noch 55 Prozent im Minus) oder der Deutschen Telekom (im selben Zeitraum minus 81 Prozent), sondern die Papiere von Drägerwerk oder Puma: Sie konnten in den vergangenen viereinhalb Jahre um 457 beziehungsweise satte 1000 Prozent zulegen.


      Doch nun könnte sich der Wind drehen. Denn immer mehr Börsenprofis rücken von Small- und Mid-Caps ab. "Wir raten den Investoren, aggressiv von Nebenwerten in Standardwerte zu wechseln", schreibt Ben Funnell, Stratege bei der Investmentbank Morgan Stanley in einer aktuellen Studie. Das jetzige wirtschaftliche Umfeld mit steigenden Zinsen und nachlassender Wachstumsdynamik begünstigt Funnell zufolge die Goliaths der Finanzwelt. "Large-Caps sind weniger zyklisch, weisen eine bessere Bilanzstruktur auf und bieten höhere Margen - dies ist eindeutig die Stunde der Blue Chips", so der Stratege.


      Die Davids hätten es hingegen schwer, wie ein Blick in die Wirtschaftsgeschichte beweise: In den Jahren 1986, 1994 und 1999 in ähnlichen Situationen geldpolitischer Straffung kam es jedes Mal zu einem Wachwechsel von kleinen Aktien zu Standardwerten. Ein weiteres Signal, die Goliaths der Börse den Davids vorzuziehen, ist ein Umschlagen der Konjunkturindikatoren. "Haben diese, wie wir es zum Beispiel beim Ifo gesehen haben, ihr Hoch überschritten, ist es Zeit, in die weniger schwankungsanfälligen Large-Caps umzuschichten", betont Funnell.


      Rolf Drees, Finanzanalyst bei Union Investment, hält zwar nichts von derlei Parallelen, ist aber ebenfalls der Meinung, dass Small- und Mid-Caps ihre beste Zeit erst einmal hinter sich haben. "Nach der beeindruckenden Outperformance der zurückliegenden Jahre sind Small- und Mid-Caps im Verhältnis zum Gesamtmarkt keinesfalls mehr unterbewertet." Schnäppchenjäger unter den Anlegern werden Drees zufolge eher bei den Standardwerten fündig. Tatsächlich zeigen Statistiken, dass Blue Chips verglichen mit Small- und Mid-Caps so billig sind wie seit 15 Jahren nicht mehr. "Durch die lange Outperformance der Kleinen glauben viele Börsianer, es sei das Allernatürlichste der Welt, dass Nebenwerte besser abschneiden als Blue Chips." Gerade wenn derartige Marktverzerrungen für selbstverständlich gehalten würden, sei Vorsicht angebracht.


      Nicht nur Drees verweist darauf, dass viele MDax- und SDax-Titel (und auch deren europäische Pendants) ihren Kurs in den zurückliegenden Jahren vervielfacht haben. Auf eine ungebremste Fortsetzung dieser Rallye zu setzen, erscheint den Profis derzeit alles andere als rational. Für besonders überbewertet halten Funnell und seine Kollegen zum Beispiel Epcos, Logitech oder Puma. Während sie Anlegern raten, um diese Werte einen weiten Bogen zu machen, sehen sie bei vielen Blue Chips noch Potenzial: Auf ihrer Empfehlungsliste stehen die französische Ölgesellschaft Total, das britische Pharmaunternehmen Glaxo-Smithkline und der spanische Versorger Endesa. Stefan Günther, Leiter Aktienfondsmanagement bei Cominvest, favorisiert ebenfalls Standardwerte, empfiehlt aber, "sich nicht ausschließlich auf defensive Titel zu konzentrieren". Für besonders attraktiv hält er zurzeit Versicherungswerte. Tatsächlich bestätigen die historisch niedrigen Bewertungen von Aktien wie ING Groep (Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2005 von 7,9), Aegon (8,2) oder Münchener Rück (8,3) die Einschätzung, dass Standardwerte historisch billig sind.


      Für Roger Nightingale, Stratege bei Sarasin in London, gibt es noch einen anderen Grund, bei Nebenwerten Vorsicht walten zu lassen: Angesichts der gewachsenen Gefahren an den Finanzmärkten seien Aktien-Investoren bei den relativ stabilen Blue Chips besser aufgehoben als bei den volatilen Small- und Mid-Caps. "Wenn es runter gehe an den Börsen trifft es die Kleinen am Schlimmsten."
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:36:48
      Beitrag Nr. 3.834 ()
      Japans gesamtwirtschaftliche Aktivität steigt erwartungsgemäß

      Das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie METI präsentierte die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Aktivität für März 2004. Auf Jahressicht stieg die aggregierte Produktionsmenge im Dienstleistungssektor und im Verarbeitenden Gewerbe um 2,8 Prozent.

      Gegenüber dem Vormonat wuchs die aggregierte Produktion um 1,1 Prozent, gegenüber einem Rückgang um 3,5 Prozent im Februar. Volkswirte hatten diesen Anstieg um 1,1 Prozent erwartet.

      Der Index zur Entwicklung im tertiären Sektor (Dienstleistungsindex) erhöhte sich binnen Monatsfrist um 1,0 Prozent. Beide Indizes gelten als wichtiger Vorläufer für die zukünftige Entwicklung des japanischen Bruttoinlandsprodukts (BIP).
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:37:43
      Beitrag Nr. 3.835 ()
      Anleger nehmen nach guten Nachrichten Gewinne mit
      Verlierer: United Internet
      United Internet gaben bis 13 Uhr 4,3 Prozent auf 19,80 Euro ab. Damit setzten sich die Gewinnmitnahmen vom Vortag fort, nachdem die Aktie kurzfristig bis auf 21,80 Euro geklettert war. Thomas Holtrop, Chef des Marktführers T-Online, hatte am Mittwoch erklärt, Marktanteile an Wettbewerber wie Freenet und United Internet verloren zu haben, weitere Verluste seien zu erwarten. rtr
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:38:51
      Beitrag Nr. 3.836 ()
      Börsianer reagieren ungnädig auf erste Zahlen von WCM
      Aktie des Tages
      Bonn - Der frühere Liebling risikobereiter Börseninvestoren, die WCM, ist tief gefallen. Fehlspekulationen wie bei einem großen Aktienpaket der Commerzbank, das mit Verlust abgestoßen werden musste, haben der Beteiligungsgesellschaft ihren Reiz genommen. Geblieben ist ein hoher Schuldenberg, dessen Verzinsung und Tilgung die Zahlen der Gesellschaft stark belastet.


      Mittlerweile wurde die WCM wieder einmal restrukturiert. Jetzt liegt der Schwerpunkt auf Wohnimmobilien. Daneben gibt es aber immer noch ein Sammelsurium aus Aktienbeteiligungen. Dazu zählt neben der Klöckner-Werke AG, die in der Abfüll- und Verpackungstechnik tätig ist, die Maternus-Kliniken AG, die vorwiegend Rehabilitations- und Senioren-Kliniken betreibt. Medienberichten zufolge will sich die WCM in diesem Jahr jedoch auch von Maternus trennen und sich dann auf Immobilien und Klöckner konzentrieren.


      Die Börsianer bleiben jedoch skeptisch. Am späten Mittwochnachmittag berichtete die Gesellschaft vorab (detaillierte Zahlen gibt es am Montag), dass sie im ersten Quartal den Verlust aus der "gewöhnlichen Geschäftstätigkeit" auf drei (Vorjahresquartal: 15) Mio. Euro verringert habe. Der Markt reagierte ungnädig. Im gestrigen Feiertagshandel sackte das Papier zeitweise um gut drei Prozent ab.


      Vor allem wegen der hohen Schuldenbelastung rät Analyst Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe den Anlegern von einem Engagement in WCM-Aktien ab. Der Experte zeigt sich von der "veränderten Equity-Story" wenig beeindruckt. Dem neuen Kernbereich Immobilien billigt er nur "gedämpfte Aussichten" zu.


      Immerhin etwas zuversichtlicher ist Jens Jung von Independent Research. Er empfiehlt die WCM-Aktie zu "Halten". Das Chance/Risikoverhältnis seit mittlerweile ausgeglichen. Gemessen am Buchwert hält Jung die Gesellschaft für "absolut günstig bewertet". Allein der Börsenwert der Beteiligung an Klöckner entspreche der Marktkapitalisierung von WCM. mai
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:39:54
      Beitrag Nr. 3.837 ()
      Morgen das Topspiel um den CL-Qualifikationsplatz zwischen Leverkusen und Stuttgart... :rolleyes:


      VfB Stuttgart sucht den "neuen Magath"



      Hiddink, Balakov und Gross (v. l.) - die drei heißesten Kandidaten
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:41:06
      Beitrag Nr. 3.838 ()
      Kerry sucht nach der Erfolgsformel
      Herausforderer noch ohne Gegenkonzept zu Präsident Bush - Wirtschaftsthemen dominieren im US-Wahlkampf
      von Peter Herkenhoff


      Kompetenter Wirtschaftspolitiker? - John Kerry
      Foto: AP
      New York - Zwei Monate nach dem der Demokrat John Kerry zum Herausforderer des republikanischen Präsidenten George W. Bush gewählt worden ist, läuft der amerikanische Wahlkampf auf Hochtouren. Solange sich Kerry mit innerparteilichen Konkurrenten herumschlagen musste, konnte sich der 60jährige im Stile eines Populisten über die vielen Vorstandschefs ereifern, die wie vaterlandslose Gesellen Teile der Unternehmen in Billiglohnländer verlagerten. Um aber auch unabhängige Wähler und gemäßigte Republikaner zu erreichen, muss der Senator aus dem Ostküstenstaat Massachusetts zurück in die politische Mitte rudern. Dabei orientiert sich der hochdekorierte Vietnamkriegsheld an der wirtschaftsfreundlichen Wahlkampfstrategie von Bill Clinton, der damit vor zwölf Jahren den Vater des amtierenden Präsidenten aus dem Weißen Haus vertrieb.


      Zwar kann Kerry den von Bush ausgerufenen Kampf gegen den Terror nicht ignorieren, dennoch dominieren die Themen Arbeitsmarkt, Verschuldung, Gesundheits- und Bildungspolitik auch seinen Wahlkampf. Der Jurist bekennt sich zu Freihandel und freier Marktwirtschaft und vergisst nicht zu erwähnen, dass er in jungen Jahren eine Keksfabrik mitgegründet habe. Im Übrigen sei er im Senat als Anwalt für die Belange kleiner und mittelständischer Unternehmen eingetreten.


      Obwohl Präsident Bush wegen des Irakkriegs und der Foltervorwürfe gegen amerikanische Soldaten innenpolitisch unter Druck steht und seine Beliebtheit auf einen Tiefpunkt gefallen ist, konnte Kerry davon nicht profitieren. Anfang Mai billigten nach einer Gallup-Umfrage zwar nur noch 41 Prozent der Befragten Bushs wirtschaftspolitischen Kurs. Dem Herausforderer trauen die Menschen aber bislang noch weniger zu, die Probleme zu lösen. Offenbar haben die ersten Fernsehspots, die der Amtsinhaber dank prall gefüllter Wahlkampfkasse gegen Kerry schon früh schalten konnte, Wirkung gezeigt.


      Kerrys Plan, die Steuern für Einkommen von mehr als 200 000 Dollar wieder erhöhen zu wollen, macht es Bush leicht, seinen Herausforderer als Steuererhöher zu denunzieren. Der Plan, die Abgaben zu erhöhen, um Haushaltslöcher zu schließen, mag zwar ökonomisch vernünftig sein. Doch mit solchen Vorschlägen ist in den USA noch nie ein Kandidat zum Präsidenten gewählt worden. "Keine Sorge, ich bin kein Umverteilungsdemokrat", rief Kerry vor ein paar Tagen einer Gruppe von Wall-Street-Bossen zu. Weil er sich aber in den vergangenen 20 Jahren als Senator für den Bundesstaat Massachusetts für Umwelt- und Arbeitnehmerinteressen eingesetzt hat, können sich nach einer Umfrage der Amerikanischen Handelskammer nur 35 Prozent der Unternehmenslenker mit ihm anfreunden. Das macht sich auch auf den Spendenkonten bemerkbar. Während die Wirtschaft Bush mit 81,5 Mio. Dollar unterstützt hat, musste sich Kerry, trotz der Unterstützung von Warren Buffet und Apple-CEO Steve Jobs bislang mit 23 Mio. Dollar zufrieden geben.


      Bei jedem Wahlkampfauftritt lobt sich Bush für die segensreichen Wirkungen seiner Steuersenkungspolitik. Die haben dem Land zwar ein Haushaltsloch von 500 Mrd. Dollar beschert, doch das werde dank der kräftigen Wachstumsraten von mehr als vier Prozent quasi von allein geschlossen, so Bush. Bis vor vier Wochen konnte Kerry Bush vorwerfen, mit dieser Schuldenpolitik einen Aufschwung ohne Arbeitsplätze losgetreten zu haben, von dem nur die Reichen profitieren. Nachdem im März sogar 337 000 statt der ursprünglich gemeldeten 309 000 Arbeitsplätze geschaffen worden sind, und sich dieser Aufwärtstrend im April bestätigt hat, steckt Kerry in einem Dilemma. Es sei zwar schön, dass endlich wieder neue Jobs geschaffen würden, sagte der Senator. Doch Amerika stecke noch immer in der schlimmsten Arbeitsmarktkrise seit der Großen Depression, unkte Kerry.

      Nach fulminantem Start bläst Kerry inzwischen ein kräftiger Wind ins Gesicht. Sogar ein demokratischer Senator aus dem Südstaat Georgia macht Front gegen den eigenen Parteifreund und wirft ihm vor, ein "Ultraliberaler" zu sein - ein schlimmeres Schimpfwort gibt es in Amerika nicht. Wenn es Kerry nicht spätestens bis zum Nominierungsparteitag im Sommer gelingt, seinem Wahlkampf eine kernige und vor allem unkomplizierte Botschaft überzustülpen, kann er seine Hoffnungen, George W. Bush im Januar 2005 abzulösen, begraben.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 09:02:41
      Beitrag Nr. 3.839 ()
      IWF: Japan kann bei Konjunkturerholung stärkeren Yen verkraften

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Angesichts der breiter und stärker werdenden Konjunkturerholung kann die japanische Wirtschaft nach Auffassung des Internationalen Währungsfonds (IWF) einen stärkeren Yen verkraften. Aber eine starke und schnelle Aufwertung würde einen "negativen Einfluss" auf das Wachstum haben, sagte Daniel Citrin, Direktor der IWF-Abteilung für Asien und Pazifik, am Freitag. Allerdings habe der aufwärtsgerichtete Druck auf den Yen im vergangenen Monat etwas nachgelassen. In den beiden vergangenen Wochen hatte Citrin eine IWF-Delegation zu einer Artikel-IV-Konsultation in Japan geleitet.

      Zum Abschluss dieses Besuchs erklärte der IWF, dass die Perspektiven für die japanische Wirtschaft ermutigend seien. Die Erholung erfasse mehr und mehr Sektoren der Wirtschaft und werde sowohl von der ausländischen wie auch der inländischen Nachfrage gestützt. Das Wachstum im Kalenderjahr 2004 könnte laut Citrin eine Rate von 4% erreichen. "Diese Erholung unterscheidet sich von den zwei vorangegangenen und sollte sich mittelfristig als nachhaltig erweisen", fasste der IWF-Direktor zusammen.
      Dow Jones Newswires/21.5.2004/apo/gs
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 09:04:22
      Beitrag Nr. 3.840 ()
      DGAP-News: MWG-BIOTECH AG <NWU> deutsch

      MWG Biotech eröffnet Produktions- und Verkaufsniederlassung in Indien

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ebersberg, 21. Mai 2004 - Die MWG Biotech AG, Ebersberg, nimmt zum 1. Juni 2004
      den Betrieb in ihrer neuen Produktionsstätte MWG Biotech PVT Ltd. in Bangalore,
      Indien, auf. Von der neuen Konzerngesell
      mittelfristig den gesamten asiatisch-pazifischen Markt zeitnah mit dem
      kompletten Portfolio an Biotech-Prdukten und -Diensteistungen aller vier
      Geschäftsbereiche der MWG Biotech AG beliefern. In der neuen Produktionsstätte
      stellt MWG Biotech PVT Ltd. die qualitativ hochwertigen HPSF-Oligonukleotide der
      MWG Biotech nach den bereits in Deutschland und in den USA bewährten Methoden
      her, in den Folgequartalen werden die Sequenzier-Produkte des Geschäftsbereichs
      Genomic Information sowie der MWG Hybridisierungsservice des Geschäftsbereichs
      Genomic Diagnosis ebenfalls in Bangalore hergestellt und angeboten.
      Robotersysteme und Arrays liefert MWG Biotech direkt aus der Hauptniederlassung
      in Deutschland.

      "Der neue Standort Indien ist für uns von großer strategischer Bedeutung", sagt
      Dr. Volker Muschalek, Vorstand Operations bei der MWG Biotech AG und
      verantwortlicher Leiter des Indien-Projekts. "Die asiatischen Märkte, besonders
      in Indien und China weisen zweistellige Wachstumsraten im Biotechnologiebereich
      auf. Diese Entwicklung wird auch von der dortigen Politik entscheidend und
      engagiert mitgetragen. Zudem können wir in Indien auf ein gutes lokales
      Reservoir an qualifiziertem Personal zugreifen. Für MWG Biotech bedeutet das
      zusätzliche Umsätze bei optimaler Profitabilität in einem Markt, in dem wir
      zuvor nicht präsent waren, und der einen sehr hohen Bedarf an lokal
      produzierten, qualitativ hochwertigen Produkten wie den unseren hat."

      MWG Biotech AG rechnet allein für Oligonukleotide mit einem Umsatz in 2005 von
      bereits 2,5 Millionen Euro in Indien.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 21.05.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 730010; ISIN: DE0007300105; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 09:26:04
      Beitrag Nr. 3.841 ()
      DAX 3849,05 + 0,25 %
      VDAX 22,70 - 2,32 %
      MDAX 4759,04 + 0,33 %
      TecDAX 551,60 + 0,58 %

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 09:45:06
      Beitrag Nr. 3.842 ()
      D-Log 1,75 Euro + 8,70 %
      Gehandelte Stück: 43 k

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 09:45:42
      Beitrag Nr. 3.843 ()
      Microsoft und Oracle kooperieren bei Software-Entwicklung
      Freitag 21. Mai 2004, 09:02 Uhr






      Die amerikanischen Software-Konzerne Oracle Corp. und Microsoft Corp (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) . werden zukünftig enger im Bereich Software-Entwicklung zusammenarbeiten. Beide Konzerne unterzeichneten am Freitag ein entsprechendes Abkommen.
      Im Rahmen der Vereinbarung wird Oracle (NASDAQ: ORCL - Nachrichten) zukünftig seine Software mit den Microsoft-Produkten Visual Studio und .NET 2003 kompatibel machen. Des Weiteren wird Oracle Tools zur Integration seiner Software-Produkte in Microsoft-Datenbanken zum kostenlosen Download zur Verfügung stellen.

      Die Aktie von Oracle schloss am Donnerstag mit einem Minus von 0,53 Prozent bei 11,23 Dollar. Die Aktie von Microsoft beendete den Handel mit einem Plus von 0,43 Prozent bei 25,73 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 09:46:24
      Beitrag Nr. 3.844 ()
      Fed/Bernanke: Renditeanstieg nimmt der Fed die Arbeit ab

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Eine baldige oder starke Anhebung der US-Zinsen könnte durch den jüngsten Renditeanstieg bei den langlaufenden US-Staatsanleihen überflüssig geworden sein. Fed-Governor Ben Bernanke sagte am Donnerstag (Ortszeit) bei einer Rede in Seattle, der Renditeanstieg habe der US-Notenbank einen Großteil ihrer Arbeit bei der Inflationsbekämpfung abgenommen. In den vergangenen Monaten seien die Renditen am langen Ende des Marktes um 100 oder mehr Basispunkte gestiegen, die Wertpapiermärkte hätten sich trotz positiver Unternehmensergebnisse gedrückt gezeigt und der US-Dollar habe aufgewertet.

      Diese Entwicklung spiegele zum Teil den Erfolg wider, den die Notenbank bei der Beeinflussung der öffentlichen Erwartungen zur Wirtschaftsentwicklung habe. Die Fed hatte im vergangenen Monat signalisiert, dass sie sich erstmals seit 2000 wieder auf eine Straffung der Geldpolitik einstelle. Bernanke bezeichnete es als gute Nachricht, dass wegen der Erwartungen zur Entwicklung der langfristigen Zinsen ein Großteil der Anpassungen, die mit einem Zyklus der geldpolitischen Straffung einhergingen, bereits vorgenommen sein dürften.

      Die US-Inflation wird seiner Einschätzung nach in der Kernrate bis Ende 2004 und bis in das Jahr 2005 hinein nahe der Preisstabilität liegen. Die hohe US-Produktivität, zunehmender internationaler Wettbewerb und die Aufwertung des US-Dollar sollten die Inflation Bernanke zufolge in Grenzen halten. Die nicht zum Energiebereich gehörenden Rohstoffpreise könnten nach seinen Worten ihren Höhepunkt erreicht haben. China bemühe sich um eine Eindämmung des starken Wachstum und dies werde die Inflation der Rohstoffpreise in Grenzen halten.

      Unter diesen Umständen hat die Fed nach seinen Worten keinen Grund, von ihrer üblichen Praxis abzuweichen, die Zinsen in kleinen Schritten
      (üblicherweise 25 Basispunkte) anzupassen. Kleine Zinserhöhungsschritte geben den Mitgliedern des Offenmarktausschusses laut Bernanke mehr Flexibilität, um auf überraschende Entwicklungen reagieren zu können. Für eine allmähliche Straffung der Zinsen spreche auch, dass weiterhin Unsicherheit über den von der Fed als geldpolitisch neutral angesehenen Fed-Funds-Satz herrsche.

      Historisch gesehen liege der der "neutrale" Satz inflationsbereinigt bei 2,7%, sagte Bernanke. Da die Mitglieder des Offenmarktausschusses die Teuerungsrate nach Einschätzung von Beobachtern in der breiten Berechnung bei 1% bis 2% halten wollen, ist ihrer Ansicht nach damit ein Fed-Funds-Satz von nominal 3,7% bis 4,7% als erwünscht anzusehen.
      Dow Jones Newswires/21.5.2004/gs/apo
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 09:47:14
      Beitrag Nr. 3.845 ()
      Abflüsse bei Aktienfonds
      Freitag 21. Mai 2004, 09:12 Uhr



      Aktienfonds verlieren weiter an Boden. Im April zogen Anleger unter dem Strich 845,5 Millionen Euro ab, wie aus der aktuellen Statistik des Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) hervorgeht. Bereits im Vormonat verbuchten Aktienfonds Netto-Abflüsse von rund einer Milliarde Euro. Mit einem verwalteten Vermögen von 141,9 Milliarden Euro bleiben sie jedoch das größte Segment bei den Publikums- und Spezialfonds.
      Rentenfonds sonnen sich nach wie vor in der Gunst der
      Anleger: Sie sammelten im April netto 1,3 Milliarden Euro ein. Das sind rund 86 Prozent der gesamten Netto-Zuflüsse dieses Monats. Im März flossen ihnen per saldo bereits 4,6 Milliarden Euro zu. Auch Immobilien- und Mischfonds verbuchten Zuflüsse: Immo-Fonds sammelten 350 Millionen Euro ein, Mischfonds 145 Millionen Euro. Geldmarktfonds verzeichneten dagegen Abflüsse von netto 660 Millionen Euro.

      Insgesamt ergatterte die deutsche Fondsbranche 1,5 Milliarden Euro im April, davon flossen unter dem Strich 229 Millionen Euro in Publikumsfonds, Spezialfonds sammelten 1,3 Milliarden Euro ein. Mit Abstand das meiste Geld ergatterte dabei die DWS. Die Wertpapierfonds (ohne Immobilienfonds) der Deutsche-Bank-Tochter verbuchten Zuflüsse von netto 2,53 Milliarden Euro. Auf Platz 2 liegt die Union Investment, deren Wertpapierfonds 662,9 Millionen einsammelten. Am schlechtesten schnitten dagegen die Sparkassen-Tochter Deka (minus 212 Millionen Euro) und die Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Tochter Cominvest (minus 178 Millionen Euro) ab.

      Bei den Grundstücksfonds-Gesellschaften liegt die Sparkassen-Tochter Deka Immobilien Investment jedoch mit Netto-Zuflüssen von 801,12 Millionen Euro auf Platz 1. In weitem Abstand folgt die Siemens Kapitalanlagegesellschaft, deren Immo-Fonds im April per saldo 351,4 Millionen Euro einsammelten. Die Deutsche-Bank-Tochter DB Real Estate Investment liegt mit Netto-Abflüssen von 736,2 Millionen Euro auf dem letzten Platz.

      INFO: Der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) wurde 1970 als Bundesverband Deutscher Investment-Gesellschaften gegründet; seinen jetzigen Namen bekam der Verband im Oktober 2002. Die 75 Mitgliedsgesellschaften verwalten zusammen in 7673 Fonds rund 982 Milliarden Euro. Davon sind 2558 Publikumsfonds mit einem Volumen von 451 Milliarden Euro. Es gibt es zehn Informationsmitglieder. (Quelle: DER FONDS)
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 09:48:53
      Beitrag Nr. 3.846 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Gut Behauptet - Warten auf Neue Impulse

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei dünner Nachrichtenlage am Freitag sind die meisten deutschen Aktien mit leichten Kursgewinnen in einen wohl erneut sehr ruhigen Handelstag in Frankfurt gestartet. Der Markt warte auf neue Impulse von dem Ölministertreffen und aus dem US-Geschäft, sagte ein Händler. Zudem blieben viele Investoren am heutigen Brückentag dem Markt weiter fern. Die Vorgaben aus den USA seien neutral.

      Der DAX stieg in den ersten Handelsminuten um 0,33 Prozent auf 3.851,99 Punkte. Der MDAX gewann 0,21 Prozent auf 4.753,57 Zähler. Der TecDAX rückte um 0,67 Prozent auf 552,12 Punkte vor.

      Infineon-Aktien setzten sich im frühen Handel mit plus 1,33 Prozent auf 10,69 Euro an die DAX-Spitze. Händler verwiesen auf gestiegene Auftragseingänge nordamerikanischer Halbleiterausrüster. Der Branchenverband SEMI hatte für April ein Verhältnis der Aufträge zu den gebuchten Umsätzen (Book-to-Bill-Ratio) von 1,14 nach 1,09 im Vormonat gemeldet.

      Finanzwerte zählten angesichts der Markterholung auch zu den Gewinnern: Allianz-Aktien verteuerten sich um 0,89 Prozent auf 84,24 Euro und trotzten damit einem am Vortag durch UBS von 95 auf 86 Euro reduzierten Kursziel. Münchener Rück legten 0,70 Prozent auf 84,32 Euro zu und auch die Bankaktien verzeichneten überdurchschnittliche Kursgewinne.

      DaimlerChrysler setzten ihre Kurtstalfahrt fort und verloren gegen den Markttrend 0,17 Prozent auf 34,85 Euro. Der angeschlagene japanische DaimlerChrysler-Partner Mitsubishi Motors (Beteiligung rund 37 Prozent) musste im vergangenen Geschäftsjahr einen deutlich höheren Verlust hinnehmen als prognostiziert. Auch im laufenden Geschäftsjahr erwarte der Autobauer ein Verlust in Milliardenhöhe.

      Im MDAX setzten sich bei sehr dünner Nachrichtenlage HOCHTIEF mit plus 2,13 Prozent auf 17,75 Euro an die Indexspitze. AWD Holding litten Händlern zufolge nach einem Kurssprung zur Wochenmitte unter Gewinnmitnahmen und verloren 0,89 Prozent auf 27,90 Euro.

      Über ihren Ausgabepreis hielten sich die beiden Neuemissionen dieser Woche: Der Börsendebütant vom Mittwoch, Wincor-Nixdorf , blieb bei 41,40 Euro über dem Ausgabepreis von 41 Euro. Die Aktien der Mitteldeutschen Fahrradwerke MIFA wurden bei 9,81 Euro über 9,25 Euro gehandelt./fat/tw
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      schrieb am 21.05.04 09:49:55
      Beitrag Nr. 3.847 ()
      Presse: Japan will OPEC zur Ausweitung der Ölförderung auffordern

      TOKIO (dpa-AFX) - Japan will nach Presseinformationen mit den USA und Europa zusammenarbeiten und die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) zur Ausweitung ihrer Ölproduktion auffordern. Dies berichtete die Zeitung "Nihon Keizai Shimbun" ohne nähere Quellenangabe am Freitag.

      Angesichts des hohen Ölpreises wollten sich die Energieminister für eine Produktionsausweitung stark machen. Die Energieminister aus 60 Nationen treffen sich an diesem Wochenende in Amsterdam bei einer Konferenz. Der hohe Ölpreis wird verstärkt als Risiko für das Weltwirtschaftswachstum gesehen./FX/jha/she
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 09:51:36
      Beitrag Nr. 3.848 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 21.5.04 um 09:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      542800 Comdirect Bank.... 6,98 +0,15 +2,19
      927200 Dialog Semic...... 2,85 +0,06 +2,15
      607000 Hochtief.......... 17,75 +0,37 +2,12
      513010 FJH............... 10,36 +0,21 +2,06
      765818 Depfa Bank........ 11,38 +0,23 +2,06
      662240 Mobilcom.......... 15,39 +0,30 +1,98
      512800 Epcos............. 16,56 +0,29 +1,78
      508903 United Internet... 20,49 +0,32 +1,58
      529650 Web.de............ 7,36 +0,11 +1,51
      623100 Infineon.......... 10,71 +0,16 +1,51


      Kursverlierer Diff. %
      902757 Rofin Sinar....... 21,01 -0,24 -1,12
      508590 AWD Holding....... 27,90 -0,25 -0,88
      766710 Vossloh........... 40,25 -0,34 -0,83
      910354 Micronas Semi..... 34,39 -0,28 -0,80
      524553 Boss Vz........... 17,60 -0,12 -0,67
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,60 -0,09 -0,65
      625700 IDS Scheer........ 16,15 -0,10 -0,61
      725180 Stada St.......... 40,46 -0,24 -0,58
      901626 Qiagen............ 9,34 -0,05 -0,53
      577330 Fraport........... 22,53 -0,12 -0,52
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 09:57:36
      Beitrag Nr. 3.849 ()
      EMTV
      2,02 Euro + 1,51 %
      Gehandelte Stück: 261 k

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      schrieb am 21.05.04 10:24:41
      Beitrag Nr. 3.850 ()
      Was macht Wladi...:D

      Morphosys 20,12 Euro - 6,03 %
      Gehandelte Stück: 22 k

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 10:36:50
      Beitrag Nr. 3.851 ()
      China: Wachstum im 1. Halbjahr über 9% erwartet - Verlangsamung im 2. Halbjahr

      PEKING (dpa-AFX) - Das chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird im ersten Halbjahr 2004 nach offiziellen Schätzungen um mehr als 9 Prozent wachsen. In der zweiten Jahreshälfte sei jedoch mit einem langsameren Wachstum zu rechnen, schreibt die Chinesische Akademie für Internationalen Handel und Wirtschaftliche Zusammenarbeit in ihrem am Freitag veröffentlichten Quartalsbericht.

      Gründe seien Regierungsmaßnahmen zur Abkühlung der Konjunktur, Engpässe in der Energieindustrie und höhere Rohstoffpreise. Gleichwohl werde das Wachstum im Gesamtjahr ein relativ hohes Tempo beibehalten, heißt es weiter. Im vergangenen Jahr ist das BIP in China um 9,1 Prozent gewachsen. Dies war das stärkste Wachstum seit 1997. Das kräftige Wachstum hat die Sorge einer Überhitzung der Wirtschaft geweckt.

      Die Maßnahmen gegen eine Überhitzung der Konjunktur zeigten "erste Wirkungen", heißt es in dem Bericht. Zuvor war die Akademie davon ausgegangen, dass die Wachstumsrate im zweiten Quartal der Rate des ersten Quartals (+9,8 Prozent) entsprechen werde.

      Die Akademie für Internationalen Handel und Wirtschaftliche Zusammenarbeit untersteht dem chinesischen Wirtschaftsministerium./FX/mag/jha/she
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      schrieb am 21.05.04 10:37:50
      Beitrag Nr. 3.852 ()
      Aktien Europa Eröffnung: Freundlich - Investoren vorsichtig

      PARIS (dpa-AFX) - Die meisten europäischen Aktien sind am Freitag freundlich in den Handel gestartet. Der EuroSTOXX 50 legte am Vormittag um 0,47 Prozent auf 2.721,25 Punkte zu. Der Euronext 100 gewann 0,51 Prozent auf 617,28 Zähler. In Paris kletterte der CAC-40-Index um 0,63 Prozent auf 3.632,89 Punkte.

      Investoren blieben vor dem Treffen der G7 und der OPEC am Wochenende allerdings vorsichtig, sagten Händler. Auch die Senkung der Einstufung von Nokia durch Morgan Stanley auf "Underweight" begrenze das Kurspotenzial. Zudem befänden sich viele Marktteilnehmer nach dem Feiertag vom Donnerstag weiterhin im Urlaub.

      Die Aktien von Nokia verloren in Helsinki 3,52 Prozent auf 10,96 Euro. Die Analysten von Morgan Stanley hatten den Titel von "Equalweight" "Underweight" herabgestuft und das Kursziel von 12,00 auf 8,50 Euro gesenkt. Die Analysten verwiesen auf Bewertungsgründe und Befürchtungen, der Marktanteil des finnischen Handyherstellers könne künftig sinken. Für das Jahr 2008 rechnen die Analysten nun lediglich noch mit einem Marktanteil von 28 Prozent, statt der bisher prognostizierten 36 Prozent. Alcatel-Papiere notierten unverändert bei 11,68 Euro.

      Fluggesellschaften konnten sich erholen, nachdem sich die Entwicklung am Ölmarkt zunächst etwas beruhigt hat. Lufthansa kletterten um 1,15 Prozent auf 12,32 Euro. Air France kletterten um 2,21 Prozent auf 12,93 Euro. Alitalia stiegen um 2,25 Prozent auf 0,24 Euro. Die Rettung des Konzerns scheint nach der Einigung zwischen Regierung und EU-Kommission zunächst gesichert.

      In Paris notierten lediglich Pernod Ricard und Schneider Electric im Minus. Pernod gaben 0,38 Prozent auf 105,20 Euro nach. Schneider-Titel verloren 0,09 Prozent auf 54,70 Euro./he/tw
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 10:57:30
      Beitrag Nr. 3.853 ()
      Telegate 11,48 Euro + 3,80 % :)
      Gehandelte Stück: 16 k

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:01:03
      Beitrag Nr. 3.854 ()
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:03:29
      Beitrag Nr. 3.855 ()



      DAX 3858,95 + 0,51 %
      VDAX 22,11 - 4,86 %
      MDAX 4784,43 + 0,86 %
      TecDAX 551,83 + 0,63 %
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:04:02
      Beitrag Nr. 3.856 ()
      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:05:02
      Beitrag Nr. 3.857 ()
      DaimlerChrysler-Anteil an MMC sinkt auf 22-23% von 37%

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Der Anteil der DaimlerChrysler AG, Stuttgart, an
      der Mitsubishi Motors Corp (MMC), Tokio, wird nach der Kapitalerhöhung bei
      MMC auf 22% bis 23% von 37% sinken. Dies teilte der japanische
      Automobilhersteller am Freitag nach Vorlage des Sanierungsplans und der
      Zahlen für 2003/04 mit. Die ebenfalls an der Kapitalerhöhung teilnehmende
      Phoenix Capital Co wird nach Zeichnung der angebotenen Aktien 40% an dem
      Unternehmen halten. Dabei werde vorausgesetzt, dass der japanische
      Finanzinvestor die Option zum Kauf von MMC-Stammaktien im Wert von 100 Mrd
      JPY vollständig nutze.

      Zunächst würden Phoenix Capital Aktien für 70 Mrd JPY zugeteilt. Aktien
      würden auch an die Unternehmen der Mitsubishi-Gruppe sowie an J.P. Morgan
      Securities ausgegeben.
      Dow Jones Newswires/21.5.2004/mi/tw
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:05:58
      Beitrag Nr. 3.858 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 21.5.04 um 10:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      579200 Freenet.de........ 72,65 +2,65 +3,78
      780100 WCM............... 1,20 +0,04 +3,44
      330400 Software.......... 21,95 +0,72 +3,39
      927200 Dialog Semic...... 2,86 +0,07 +2,50
      765818 Depfa Bank........ 11,38 +0,23 +2,06
      555770 T-Online.......... 9,19 +0,17 +1,88
      840400 Allianz........... 85,06 +1,56 +1,86
      512800 Epcos............. 16,57 +0,30 +1,84
      695200 TUI............... 16,69 +0,28 +1,70
      696960 Puma.............. 190,79 +3,13 +1,66



      Kursverlierer Diff. %
      625700 IDS Scheer........ 15,99 -0,26 -1,60
      766710 Vossloh........... 40,02 -0,57 -1,40
      902757 Rofin Sinar....... 21,01 -0,24 -1,12
      901626 Qiagen............ 9,30 -0,09 -0,95
      704233 Rhoen Klinikum VA. 36,01 -0,29 -0,79
      524553 Boss Vz........... 17,60 -0,12 -0,67
      508903 United Internet... 20,06 -0,11 -0,54
      910354 Micronas Semi..... 34,50 -0,17 -0,49
      566480 Evotec............ 4,07 -0,02 -0,48
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,63 -0,06 -0,43
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:07:12
      Beitrag Nr. 3.859 ()
      Euro/USD 1,2034 + 0,61 %

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:08:50
      Beitrag Nr. 3.860 ()
      Infineon profitiert von Halbleiterbericht

      Der Chiphersteller Infineon kann heute von guten Nachrichten aus der Halbleiterbranche profitieren. Die so genannte Book-to-Bill-Ratio im Halbleiter-Equipment-Sektor lag in den USA im April bei 1.14. Eine Ratio über 1 zeigt, dass im Erhebungszeitraum mehr neue Aufträge bei den Unternehmen eingingen und deutet somit auf Wachstum hin. Zudem scheint sich eine Stabilisierung der DRAM-Vertragspreise anzudeuten. Mit den Aktien geht es aktuell um 1,23 % auf 10,68 Euro nach oben.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:09:50
      Beitrag Nr. 3.861 ()
      Motorola - Nokia-Preissenkungen nicht "spürbar"

      Der US-Handyhersteller Motorola gab am Donnerstagabend in den USA bekannt, bislang die Preissenkungen durch den größeren Konkurrenten Nokia nicht negativ verspürt zu haben. Auf einer Investorenkonferenz von Piper Jaffray sagte Tom Lynch, der Präsident der Mobiltelefonsparte von Motorola, dass man auf dem besten Wege sei, eine operative Gewinnmarge von 15% zu erreichen, er fügte jedoch hinzu, dass dies nicht in diesem Jahr geschehen werde.

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:32:51
      Beitrag Nr. 3.862 ()
      Presse: Siemens hat präzises Angebot für Alstom vorgelegt

      Paris (dpa-AFX) - Der Elektronikkonzern Siemens hat nach einem Pressebericht ein "sehr präzises Angebot" für Alstom SA vorgelegt, dass eine Zerschlagung des finanziell maroden französischen Konkurrenten vermeidet. Der Konzern gebe auch Beschäftigungsgarantien, berichtet die Zeitung "La Tribune" in ihrer Freitagausgabe.

      Siemens wolle verhindern, dass Alstom dank weiterer Staatshilfen die Preise drücke und damit die Rentabilität der eigenen Geschäfte gefährde. Alstom baut neben Schiffen vor allem Turbinen und Züge und ist damit direkter Konkurrent von Siemens in Kerngeschäften.

      Siemens sei speziell weder an der Alstom-Bahntechnik noch an den Gasturbinen interessiert, obwohl es die Qualität der Produkte wert schätze. Interesse habe Siemens "an der Gesamtheit, mit seinen Marktanteilen und vor allem dem Geschäftspotenzial bei der Wartung", schreibt das Blatt. "Sein Traum: General Electric den Spitzenplatz auf dem Weltmarkt der Energieproduktion zu entreißen."

      Frankreich und die EU-Kommission haben sich grundsätzlich auf Milliarden-Finanzhilfen für Alstom geeinigt. Allerdings fordert Brüssel, dass Alstom sich zu industriellen Partnerschaften binnen zwei Jahren verpflichtet, um die dauerhafte Sanierung des Konzerns zu sichern. Alstom will eine Partnerschaft erst nach erfolgreicher Sanierung - und damit aus starker Position heraus - akzeptieren.

      Paris will dazu den staatlichen Atomkonzern Areva ins Boot holen und ausländische Konzerne wie Siemens draußen vor halten. Brüssel wertet das aber als Staatshilfe und würde lieber Siemens, General Electric, Bombardier oder Mitsubishi als Partner sehen. Siemens wäre bereit, gegen eine franko-französische Lösung zu klagen, und versucht nun laut "La Tribune", mit Hilfe von Bundeskanzler Gerhard Schröder bei Alstom ins Boot zu kommen.

      Spekulationen zufolge sollen die Unternehmenschefs Patrick Kron (Alstom) und Heinrich von Pierer (Siemens) am 1. Juni an einem industriepolitischen Treffen der deutschen mit der französischen Regierung teilnehmen. Bei den Gesprächen Frankreichs mit Brüssel geht es um eine 2003 gewährte Finanzhilfe von 3,2 Milliarden Euro, zu der der Staat 800 Millionen beiträgt, sowie darüber hinaus um Aufstockungen des Eigenkapitals von Alstom in Milliardenhöhe./hn/DP/mur

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:36:06
      Beitrag Nr. 3.863 ()
      Nokia will Forschungs-Kapazität in China ausbauen

      PEKING (dpa-AFX) - Der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia will seine Forschungsaktivitäten in China ausbauen. Durch den Ausbau der Forschungs- und Entwicklungsabteilung in dem Land könne die Kooperation mit lokalen Unternehmen verbessert werden, teilte Vorstandschef Jorma Ollila am Freitag in Peking mit. Nokia könne dann besser auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen. Chinas Mobilfunkmarkt verzeichnet weltweit die höchsten Wachstumsraten.

      Der finnische Konzern will künftig 40 Prozent seiner Forschung in China durchführen. Im Fokus stünden dabei vor allem preisgünstige Mobilfunkgeräte für Schwellenländer wie China und Indien. Einen Forschungsschwerpunkt bilde zudem der dritte Mobilfunkstandard. "China ist definitiv ein strategischer Teil von Nokias globalem Forschungs- und Entwicklungsnetzwerks", sagte Ollila.

      Neben dem Ausbau der Forschungsabteilungen legte das Unternehmen ein Doktoranten-Programm auf, um hoch qualifiziertes Personal für Nokia auszubilden./mur/she
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:46:46
      Beitrag Nr. 3.864 ()
      MorphoSys "buy"

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktie von MorphoSys (ISIN DE0006632003/ WKN 663200) mit "buy" ein. MorphoSys (MORG) schließe die 3-jährige strategische Antikörper-Kooperation mit Novartis ab. MORGÂüs Hucal-Gold-Technologie werde ein integraler Bestandteil der Novartis R& D Medikamentenforschung. Diese Transaktion, die größte in MORGÂüs Geschichte, sehe vor, dass Novartis eine Kapitalbeteiligung in Höhe von ca. EUR 9 Mio. in Form einer zinslosen Wandelanleihe (Laufzeit 6 Monate) an MORG durchführe (490T Aktien würden ca. 10% MORGÂüs Eigenkapital entsprechen). MORG erhalte außerdem ca. USD 30 Mio. für seine Forschungsarbeiten und Lizenzen für die nächsten 3 Jahre. Novartis besitze zusätzlich eine Option, die gesamte Technologieplattform von MORG zu integrieren, die eine weitere Zahlung (geschätzt im 2-stelligen Mio. Bereich) generieren würde. MORG könnte einen Teil der zusätzlichen Einnahmen für kleinere Akquisitionen benutzen (z.B. um den neuen Bereich "Antibodies by design" zu stärken). MORGÂüs Guidance für 2004 werde gerade revidiert. MORG werde nach Erachten der Analysten die bisherige Guidance in den kommenden Wochen nach oben revidieren. Dieser Deal bestätige die hervorragende Qualität der Technologie von MORG. Am Mittwoch nach der Pressemitteilung habe der Aktienkurs ca. 30% höher geschlossen. Die Analysten würden weiteres Aufwärtspotenzial sehen. Der Newsflow werde kurzfristig weiterhin positiv bleiben (Quartalsergebnisse, Auslizenzierung von MOR 101 and 102, weitere Deals, etc.). Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten der Bankgesellschaft Berlin ihre Kaufempfehlung für die MorphoSys-Aktie mit einem Zielkurs in Höhe von EUR 30,00
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:47:55
      Beitrag Nr. 3.865 ()
      MorphoSys akkumulieren

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des Entwicklers und Vertreibers neuer Technologien für die Herstellung neuer Arzneimittel und die Entdeckung von neuen krankheitsrelevanten Zielmolekülen MorphoSys (ISIN DE0006632003/ WKN 663200) zu akkumulieren. Die Geschäftsleitung habe eine strategische Allianz mit der Novartis AG geschlossen. Im Zentrum der Zusammenarbeit stehe die Erforschung und Entwicklung von therapeutischen Wirkstoffen auf Antikörper-Basis gegen eine Vielzahl unzureichend behandelter Krankheiten. Dabei werde MorphoSys von Novartis in Auftrag gegebene Antikörper im Hinblick auf ihre Wirksamkeit als Medikamente untersuchen. Dabei würden Wissenschaftler von MorphoSys direkt mit den Wissenschaftlern von Novarits zusammenarbeiten. Die Allianz sei vorerst auf drei Jahre angelegt und könne um ebenfalls drei Jahre verlängert werden. Hierfür werde MorphoSys 30 Millionen Euro für Lizenzen und Forschungsarbeiten erhalten. Hierin seien allerdings mögliche Meilensteinzahlungen in der weiteren klinischen Entwicklung und Umsatzbeteiligungen nach einer möglichen Marktzulassung noch gar nicht enthalten. Zur weiteren Vertiefung der Allianz werde Novartis zudem in Form einer zinslosen Wandelanleihe mit 9 Millionen Euro einsteigen. Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei diese strategische Allianz für MorphoSys sehr bedeutsam. Mit den zu erwartenden Einnahmen aus dieser Allianz erscheine das Minimalziel, im laufenden Jahr auf EBITDA-Basis profitabel zu werden, bereits gesichert. Beim derzeitigen Aktienkurs von 20,65 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von knapp 90 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research weiterhin günstig bewertet. So habe die Gesellschaft mit der vereinbarten strategischen Allianz mit Novartis erneut unter Beweis gestellt, dass man mit einem Mix aus präklinischer Forschung und einer hochwertigen Technologieplattform sehr attraktive Geschäftsabschlüsse erzielen könne. Insgesamt erscheine daher bereits im kommenden Geschäftsjahr 2005 das Erreichen der Gewinnschwelle realisierbar. Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von MorphoSys zu akkumulieren.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:54:06
      Beitrag Nr. 3.866 ()
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:56:59
      Beitrag Nr. 3.867 ()
      DGAP-News: S.A.G. Solarstrom AG



      S.A.G. Solarstrom AG legt Bilanz 2003 vor

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      S.A.G. Solarstrom AG legt Bilanz 2003 vor
      Trendwende durch neue Vorstände
      Quartal 1/2004: Erstmals Gewinn in der Konzerngeschichte

      Freiburg, 17.5.2004. Mitte 2003 traten die neuen Vorstände der S.A.G. Solarstrom
      AG ihren Dienst im Konzern an. Das Ziel, das Unternehmen wirtschaftlich zu
      machen, wurde durch Konzentration aufs Kerngeschäft und Kostensenkungsmaßnahmeninnerhalb der Konzernstrukturen erreicht. "Es ist uns gelungen, dem Unternehmen
      im zweiten Halbjahr eine positive Wende zu geben. Wir werden es jetzt aus der
      Verlustzone zu führen", erklärt Dr. Benedikt Ortmann, Finanzvorstand der S.A.G.
      Solarstrom AG. So ist das Jahresergebnis 2003 noch mit einem operativen Verlust
      von ca. 2 Mio. Euro negativ: Hinzu kamen notwendige Wertberichtigungen an
      Unternehmensbeteiligungen, die zu einem hohen außerordent-lichen Aufwand von
      über 4 Mio. Euro geführt haben. "Mit diesen Abschreibungen haben wir alle
      `Altlasten& acute; beseitigt und können nun auf gesunder Basis weiterarbeiten", erklärt
      Ortmann. Zum Nachweis für dafür legt die S.A.G. Solarstrom AG den Quartalsbe-
      richt 1/2004 vor, der erstmalig in der Unternehmensgeschichte einen Gewinn
      ausweist.

      Seit Sommer 2003 arbeitet die neue "Doppelspitze" der S.A.G. Solarstrom AG
      erfolgreich an der Neuordnung des Konzerns. Während Vorstand Uwe Ilgemann den
      Ausbau des Kerngeschäfts, die Projektentwicklung und den Absatz vorantrieb,
      konzentrierte sich Finanzvorstand Ortmann auf die Aufräumarbeiten in den
      Bereichen Kostenmanagement, Controlling und Effizienzsteigerung. "Durch
      konsequente Umsetzung der neuen Strategie konnten wir im zweiten Halbjahr eine
      deutliche Trendwende in der Unternehmensent-wicklung erreichen", so Uwe
      Ilgemann.

      Das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2003 liegt mit operativ ca. -2 Mio. Euro in
      der Höhe, die der Vorstand auf der letzten Hauptver-sammlung im Juli 2003
      angekündigt hatte. Hinzu kommen außerordentliche Abschreibungen auf
      Unternehmensbeteiligungen in Höhe von über 4 Mio. Euro. "Nach eingehender
      Prüfung stellten wir fest, dass die Planungsrechnungen für alle
      Tochterunternehmen zu optimistisch angelegt waren," erklärt Ortmann die hohen
      außerordentlichen Verluste. Auch dies hatte er den Aktionären der Gesell-
      schaft im Sommer letzten Jahres prophezeit. "Die Zahlen sind ernüchternd, aber
      durch diese Maßnahme auch endgültig Vergangenheit", so Ortmann weiter. Der
      Umsatz im Konzern ist 2003, bereinigt um die unterschiedliche Dauer der
      Geschäftsjahre, um 5 % auf über 12 Mio. Euro gestiegen.

      Bereits früher als angekündigt hat der neue Vorstand das Unternehmen aus der
      Verlustzone geführt. So schreibt die S.A.G. Solar-strom AG im Quartal 1/2004
      erstmals in der Unternehmensgeschichte ein Plus von immerhin 38.000 Euro. Der
      EBITDA ver-besserte sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2004 um 784.000
      auf + 425.000 Euro. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt der Vorstand
      zurückhaltend. "Wir halten an unserer Planung fest. Für 2004 erwarten wir ein
      leichtes Minus. Schwarze Zahlen für 2005" so Ortmann.


      Weitere Informationen:
      S.A.G. Solarstrom AG
      Cordula Booz
      Pressestelle
      T. 0761 / 4770 - 504
      F. 0761 / 4770 - 519
      E-mail: presse@solarstromag.de
      web: http://www.solarstromag.de


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.05.2004
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      WKN: 702100; ISIN: DE0007021008; Index:
      Notiert: Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München
      (Prädikatsmarkt) und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:58:20
      Beitrag Nr. 3.868 ()
      DGAP-News: S.A.G. Solarstrom AG



      S.A.G. Solarstrom AG: Volle Auftragsbücher für 2004

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Erfolgreicher Start ins neue Geschäftsjahr
      Volle Auftragsbücher bei der S.A.G. Solarstrom AG
      Geplantes Auftragsvolumens für 2004 bereits im April gesichert

      Freiburg, den 11.05.2004. Die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes führte
      in den ersten 4 Monaten dieses Jahres zu einer enormen Nachfrage bei der S.A.G.
      Solarstrom AG. Die solaren Finanzprodukte und Solarstromanlagen der S.A.G.Solarstrom AG sind gefragt wie noch nie. "Bereits heute sind Aufträge über 4 Me-
      gawatt Anlagenleistung unterzeichnet" freut sich Uwe Ilgemann Vorstandssprecher
      der S.A.G. Solarstrom AG. Plan für das gesamte Geschäftsjahr waren 3 Megawatt,
      im Vorjahr wurden 1,9 Megawatt abgesetzt. "Der Nachfragestau, der vor der
      Novellierung des EEG entstanden ist, hat sich in den ersten Wochen des neuen
      Jahres schlagartig entladen", erklärt Ilgemann.

      Der Boom in der Photovoltaik-Branche führt zu einer sehr engen Liefersituation
      für Solarmodule. Die S.A.G. Solarstrom AG sicherte sich durch frühzeitige
      Disposition ein Volumen von 5 Megawatt für das Jahr 2004. "Wenn sich die
      Beschaffungssituation entspannt, können wir sogar noch mehr umsetzen", so
      Ilgemann. Daher sei man derzeit buchstäblich weltweit auf der Suche nach
      weiteren geeigneten Lieferanten. Dabei bleibt das Unternehmen seiner strikten
      Qualitätsstrategie verpflichtet.

      "Die momentan feststehenden Aufträge sichern der S.A.G. Solar-strom AG bereits
      heute den geplanten Jahresumsatz von 16 Mio. Euro" stellt Dr. Benedikt Ortmann,
      Finanzvorstand der S.A.G. So-larstrom AG, fest. Dieses Umsatzvolumen generiert
      der Konzern über drei Vertriebswege: Solarprivat - private Solarstromanlagen für
      Hausbesitzer, Solarprofessional - schlüsselfertige Solarstromanlagen für
      private und institutionelle Investoren und die erfolgreichen Solarstromparks der
      S.A.G. Solarstrom AG.

      Für das Jahresergebnis bleibt die S.A.G. Solarstrom AG bei der Planung, die die
      neuen Vorstände im Sommer letzten Jahres aufgestellt hatten. Ortmann: "Für 2004
      erwarten wir ein leichtes Minus und schwarze Zahlen ab 2005".

      Zeichen: 2.027

      Weitere Informationen:

      S.A.G. Solarstrom AG
      Cordula Booz
      Pressestelle
      T. 0049 (0)761-4770 - 504
      F. 0049 (0)761-4770 - 519
      E-mail: presse@solarstromag.de
      Web: http://www.solarstromag.de
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:17:29
      Beitrag Nr. 3.869 ()
      Presse: Untersuchung gegen Ericsson wegen Transaktion eingeleitet

      Die schwedische Polizei prüft derzeit Zeitungsangaben zufolge eine Transaktion des Telekommunikationsausrüsters Ericsson AB an eine seiner Tochtergesellschaften.

      Wie die schwedische Tageszeitung "Dagens Nyheter" am Freitag berichtet, habe Ericsson insgesamt 1 Mrd. SEK auf Umwegen an seine österreichische Tochtergesellschaft überwiesen. Daraufhin haben die Behörden entsprechende Ermittlungen eingeleitet, da das Geld nicht in den Büchern der österreichischen Tochter aufzufinden war.

      Zeitungsangaben zufolge ermitteln die schwedischen Behörden außerdem gegen insgesamt neun Mitarbeiter des schwedischen Telekomausrüsters wegen des Verdachts der Mitwirkung an einer Steuerhinterziehung mit einem Gesamtvolumen von 3,3 Mrd. SEK.

      Die Aktie von Ericsson notiert in Stockholm aktuell mit einem Minus von 0,53 Prozent bei 26,36 SEK.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:17:57
      Beitrag Nr. 3.870 ()
      DAX am Mittag: Deutsche Standardwerte bleiben im Plus

      Wegen des gestrigen Feiertags ist am Freitagmittag auf dem Parkett der Frankfurter Börse nicht viel los. Die Umsätze sind schwach, die Nachrichtenlage ebenfalls. Viele Händler und Investoren nutzen Christi Himmelfahrt und den heutigen Brückentag für ein verlängertes Wochenende.

      Der DAX30 gewinnt 0,5 Prozent auf 3.859 Zähler hinzu und wird von ThyssenKrupp, Allianz, Continental und Deutsche Börse angeführt. BASF und Bayer bilden derzeit mit einem Minus von über 0,5 Prozent das Schlusslicht.

      Die Deutsche Börse AG zieht angesichts der zunehmenden Internationalisierung ihres Geschäftsfelds eine Änderung ihres Namens in Betracht. Der Vorstandschef des Finanzdienstleisters, Werner Seifert, erklärte am Donnerstag im Rahmen der Hauptversammlung des Konzerns, dass eine Namensänderung angesichts der zunehmenden internationalen Ausrichtung der Deutsche Börse AG gerechtfertigt sei. Außerdem sei dies im Hinblick auf die Aktionärsstruktur sinnvoll. Derzeit sind 65 Prozent der Investoren im Ausland ansässig. Konkrete Vorschläge bezüglich der geplanten Namensänderung wurden jedoch nicht gemacht.

      Nach Aussagen von Mitsubishi Motors Corp. wird der Anteil von DaimlerChrysler am japanischen Konzern nach dessen Kapitalerhöhung von derzeit 37 Prozent auf 22-23 Prozent sinken. Dies teilte der Konzern im Rahmen der Veröffentlichung des Sanierungsplans und der Zahlen für 2003/04 in Tokio mit.

      Die Deutsche Post-Tochter Postbank wird nach Aussagen von Unternehmenschef Wulf von Schimmelmann in jedem Fall am 21. Juni an die Börse gehen. Dies berichtet die "Börsen-Zeitung". Demnach sagte von Schimmelmann gegenüber der Zeitung, dass man auch im Falle eines schwierigen Marktumfeldes an die Börse gehen werde, der Markt sei nach den Börsengängen von Mifa und Wincor Nixdorf für eine große Emission wieder aufnahmebereit. Einen Börsengang könne man nicht von einem bestimmten Stand des DAX abhängig machen, sagte von Schimmelmann weiter. Eine Verschiebung des Börsengangs schloss er somit aus.

      BMW hat am Donnerstag im chinesischen Shenyang sein neues Werk eröffnet. Der Münchner Automobilhersteller will demnach im Reich der Mitte zunächst 30.000 Limousinen der 3er- und 5er Reihe bauen. Zudem will der Konzern die Produktion in China schrittweise auf bis zu 100.000 Fahrzeuge im Jahr erhöhen. BMW und sein chinesischen Partner Brilliance China Automotive haben den Angaben zufolge gemeinsam 450 Mio. Euro in das neue Werk investiert.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:19:41
      Beitrag Nr. 3.871 ()
      DaimlerChrysler: MMC-K`erhöhung ohne Einfluss auf Gewinnprognose

      STUTTGART (Dow Jones-VWD)--Die DaimlerChrysler AG, Stuttgart, hat nach Bekanntgabe des Sanierungsplans bei Mitsubishi Motors Corp (MMC), Tokio, die eigene Gewinnprognose für den Konzern bestätigt. In der Planung für das laufende Geschäftsjahr sei ein Verlust der 37-prozentigen japanischen Beteiligung bereits berücksichtigt worden, sagte ein Sprecher des Automobilkonzerns am Freitag auf Nachfrage von Dow Jones Newswires. Für den Konzern werde weiter mit einem leichten Anstieg des operativen Ergebnisses gegenüber den im Vorjahr erzielten 5,1 Mrd EUR gerechnet.

      Mitsubishi kündigte gleichzeitig mit einem tiefgreifenden Sanierungsplan für das Geschäftjahr 2004/05 einen Nettoverlust von 230 Mrd JPY (1,8 Mrd EUR) an. Im abgelaufenden Jahr belief sich der Nettoverlust auf 215 Mrd JPY (1,7 Mrd EUR). Aufgrund des gebrochenen Geschäftsjahrs von MMC gehen die Ergebnisse mit einem Quartal Verzögerung in die Bücher von DaimlerChrylser ein. Die Umrechnung der Yen-Angaben in Euro hat Mitsubishi Motors für das abgelaufene Jahr zu einem Durchschnittskurs von 125 JPY je Euro durchgeführt, die Prognose für das laufende Jahr basiert auf einem Kurs von 130 JPY je Euro. +++ Matthias Krust
      Dow Jones Newswires/21.5.2004/mkr/nas/tw
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:21:13
      Beitrag Nr. 3.872 ()
      Wie schon erwartet, dem faulen Makler-Pack geht es wohl bald an die Wäsche... :confused::laugh:


      Kreise: Börse plant neues Marktmodell - "Pro Wert ein Markt"

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Börse AG will den Handel auf dem Frankfurter Parkett umgestalten und gleichzeitig das Börsenwesen in Deutschland weiter reformieren. Das hat Dow Jones Newswires aus gut informierten Finanzkreisen erfahren. Grundsatz der Reform sei das Motto "pro Wert ein Markt", heißt es in den Kreisen. Ziel sei es also, jedem Wert nur noch einen Markt zuzuordnen und so die Liquidität zu bündeln. Das duale System mit Xetra- und Parkett-Handel würde so in seiner derzeitigen Form beendet. Die Kurse der liquiden Werte sollen mittelfristig allein vom Xetra-System festgestellt werden. Für wenig liquide Werte will die Börse dagegen ein weiteres neues elektronisches Handelssystem aufbauen, dieses wird bei den liquiden Werten auf Xetra als Referenz-System zugreifen.

      Das neue Handelssystem soll das Preisfeststellungs- und Abwicklungssystem Boss-Cube ersetzen und auf dem Parkett platziert werden. Die Börse habe die Grundzüge der Reform in einer interdisziplinären und abteilungsübergreifenden Ausschusssitzung skizziert, heißt es in den Kreisen. Die Umsetzung werde ein steiniger Weg, die Börse wolle neben ihren eigenen Ansprüchen auch den Finanzdienstleistern, Anlegern und Emittenten gerecht werden. Die Reform des Börsenwesens kann frühestens zum 1. Juli 2005 umgesetzt werden, denn dann endet die dreijährige Übergangsfrist, die im Artikel 64 des Börsengesetzes den Parketthandel noch garantiert.

      Eine Sprecherin der Deutschen Börse AG bestätigte auf Anfrage, die Börse prüfe die Möglichkeiten, die sich aufgrund des 4. Finanzmarktförderungsgesetzes zum 1. Juli 2005 ergäben. "An ein Abschaffen des Parketthandels ist aber nicht gedacht", sagte sie. Der Parketthandel werde mit neuen Segmenten wie dem SMART-Trading für Optionsscheine und Zertifikate gestärkt. "Es wird kein neues elektronisches System vollständig ohne menschliches Zutun geben", sagte die Sprecherin.

      Das neue elektronische System solle auf dem Parkett der alten Börse auch die mediale Außenwirkung der Börse gegenüber Besuchern und Presse sicher stellen, heißt es wiederum in den Kreisen. Damit käme die Börse aus der, so der Tenor in der Frankfurter Community, "London-Falle" heraus. Dort spiele sich Börse nur noch in den verschiedenen Handelsräumen der Großbanken ab, und das schade der "Corporate Identity". Ein Zusammenfassen liquiditätsspendender Betreuer oder Skontroführer auf dem alten Parkett würde dagegen die Außenwirkung sichern.

      Die Preisfeststellung solle mit der Reform über das elektronische System erfolgen. Damit könnte sich die Funktion der Skontroführer von der Preisfeststellung zur Bereitstellung von Liquidität verlagern. Sollte der Börse das gelingen, könnte sie den Regionalbörsen das Wasser abgraben. Denn die Entscheidung der Investoren für den Marktplatz hängt vom Preis und der Liquidität ab.

      In das neue Handelssystem sollen auch die bisherigen Betreuer oder designated sponsors eingebunden werden, darüber spricht die Börse derzeit nach Informationen von Dow Jones Newswires mit einzelnen Finanzdienstleistern. Interessierte Marktteilnehmer müssen laut der Kreise technologische und materielle Leistungsmindeststandards erfüllen. Der damit verbundene absehbare Kostenanstieg drängt bereits kleinere Skontroführer aus dem Markt, die großen Teilnehmer wie Baader oder die ICF bauen ihre Position mit Zukäufen aus und bereiten sich so auf die neue Phase vor. In dieser Woche ging das Skontro Heinz Osterkamp auf die ICF über. Dieses enthält zwar auch liqudide Werte wie Linde, BMW, Fraport, ProSieben und Rheinmetall.

      Der Kaufpreis wird aber voraussichtlich bis zum 1. Juli des kommenden Jahres wieder eingespielt. Dem Vernehmen nach wechseln die Skontren für eine Jahres-Brutto-Einnahme den Besitzer. Danach hängt der Erfolg der betroffenen Finanzdienstleister vermutlich vom Honorierungs-Modell ab, das die Liquiditätsstifter für ihre Betreuer- oder Market-Maker-Tätigkeit erhalten sollen. Denkbar sei eine Art Courtage, bezahlt von Börse, Anlegern und den gehandelten Unternehmen, möglicherweise eine Mischfinanzierung, an der sich alle drei genannte Gruppen beteiligen könnten.

      Noch völlig offen ist auch, wo die Grenze zwischen liquiden und nicht liquiden Werten künftig gezogen werden könnte. Derzeit meinen Marktteilnehmer aber, dass neben den DAX-Titeln bei nahezu allen MDAX- und TecDAX-Titel ein liquider Handel ohne Market-Maker möglich sein sollte.
      +++Herbert Rude
      Dow Jones Newswires/18.5.2004/hru/smh/gre
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:33:17
      Beitrag Nr. 3.873 ()
      Adlink 2,30 Euro + 10,58 %
      Gehandelte Stück: 29 k



      MWG 1,36 Euro + 8,80 %
      Gehandelte Stück: 204 k

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:33:30
      Beitrag Nr. 3.874 ()
      Matchnet 8,90 Euro + 7,36 %
      Gehandelte Stück: 18 k



      DEAG 2,40 Euro + 7,14 %
      Gehandelte STück: 48 k

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:34:03
      Beitrag Nr. 3.875 ()
      @HSM #3874

      ... das wäre aber schade - wo soll ich denn dann meine vielen schönen kleinen Arbitrage - deals machen.. :confused:

      gar kein Maklerverarschen mehr :(:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:34:30
      Beitrag Nr. 3.876 ()
      Aktien Europa: Gut behauptet - Investoren bleiben vorsichtig

      LONDON/PARIS (dpa-AFX) - Europäische Aktien haben sich am Freitag nach überwiegend positiven Unternehmensmeldungen freundlich präsentiert. Der EuroSTOXX 50 stieg am Mittag um 0,38 Prozent auf 2.718,94 Punkte, der Euronext 100 kletterte um 0,58 Prozent auf 617,71 Zähler. In Paris legte der CAC-40-Index 0,65 Prozent auf 3.633,53 Punkte zu. Der Londoner FTSE 100 stieg um 0,53 Prozent auf 4.452,30 Punkte.

      Investoren blieben vor dem Treffen der G7 und der OPEC am Wochenende aber vorsichtig, sagten Händler. Auch die Senkung der Nokia-Einstufung durch Morgan Stanley auf "Underweight" begrenze das Kurspotenzial. Die Nokia-Aktie gab 3,70 Prozent auf 10,94 Euro nach. Zudem befänden sich viele Marktteilnehmer nach dem Feiertag vom Donnerstag weiter im Urlaub.

      Fluggesellschaften erholten sich überwiegend, nachdem sich die Entwicklung am Ölmarkt zunächst etwas beruhigt hat. Air France kletterten um 2,92 Prozent auf 13,02 Euro. Alitalia stiegen um 1,82 Prozent auf 0,24 Euro. Die Rettung des Konzerns scheint nach der Einigung zwischen Regierung und EU-Kommission zunächst gesichert.

      In Paris führte Arcelor im Zuge der freundlichen Stimmung für Stahlwerte die Gewinnerliste mit einem Plus von 3,59 Prozent auf 13,86 Euro an. Alcatel fiel im Sog von Nokia mit minus von 0,77 Prozent auf 11,59 Euro ans untere Ende des Index.

      In London stieg die Aktie von Cadbury Schweppes um 1,92 Prozent auf 451,50 Euro. Der Konzern hatte seinen Ausblick auf das erste Halbjahr weitestgehend bestätigt. Tomkins-Titel kletterten um 1,96 Prozent auf 260,00 Pence. Der Gewinnrückgang im ersten Quartal um 11,6 Prozent war nicht so kräftig wie von Analysten erwartet. Gegen den Trend deutlich nach unten ging es für Shire Pharmaceuticals Das Papier gab 2,14 Prozent auf 480,50 Pence nach./he/fat
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:37:29
      Beitrag Nr. 3.877 ()
      @ burnix

      Dann sucht man sich eben einen anderen Sektor aus. :p

      Es wurde schon längst Zeit, dass diese teuere Makler-Verarsche
      von der Deutschen Börse beendet wird und die Handelszeiten
      auch angepasst werden. :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:38:07
      Beitrag Nr. 3.878 ()
      TecDAX am Mittag: Nebenwerte weiterhin im Plus, freenet.de vorne

      Im TecDAX hat sich im Laufe des Tages nicht viel getan. Der Index kann weiterhin ein Plus von 0,6 Prozent auf 551 Zähler vorweisen. Impulse und Nachrichten erweisen sich immer noch als Mangelware. Bisher wurden im TecDAX 8,95 Millionen umgesetzt.

      Souverän an der Spitze befindet sich derweil freenet.de mit einem Plus von 4,7 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgen Software AG, mobilcom, Pfeiffer Vacuum und TELES. Auch Schwergewicht T-Online kann ein Plus von 1,55 Prozent aufweisen, während Rofin Sinar die kleine Verlierergruppe anführt.

      Wegen des gestrigen Feiertags wird in Deutschland heute ein ruhiger Handel mit dünnen Umsätzen erwartet, da viele Händler und Investoren Christi Himmelfahrt und den heutigen Brückentag für ein verlängertes Wochenende nutzen werden.

      Die MIS AG gab gestern nach Börsenschluss bekannt, dass der Vorstand gemeinsam mit dem Mehrheitsaktionär, der britischen Systems Union Group plc, noch im laufenden Quartal die Durchführung einer Restrukturierung beschlossen hat. Dadurch soll die Kostensituation des Unternehmens neu geordnet werden. Die Entscheidung ist dabei das Ergebnis einer strategischen Überprüfung der Geschäftsstruktur, hieß es. Der Aufwand der Restrukturierungen liegt dabei voraussichtlich bei 2 Mio. Euro. Dies wird die Gewinnschwelle des Unternehmens reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:43:35
      Beitrag Nr. 3.879 ()
      @ HSM

      Du hast schon recht - neue Technik = neue Möglichkeiten ;)

      obwohl es schon immer besonderen Spass macht, gerade dem Maklerpack was `wegzunehmen` :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:53:25
      Beitrag Nr. 3.880 ()
      3U 10,91 Euro + 4,50 %
      Gehandelte Stück: 62 k

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 13:01:45
      Beitrag Nr. 3.881 ()
      Frankreich - Alstom und Siemens nehmen nicht an Treffen teil

      Paris, 21. Mai (Reuters) - Die Industriekonzerne Alstom (Paris: FR0000120198 - Nachrichten) und Siemens (Xetra: 723610.DE - Nachrichten - Forum) werden französischen Angaben zufolge nicht am deutsch-französischen Spitzentreffen zur Industriepolitik teilnehmen.
      Dies sei niemals zu erwarten gewesen, sagte ein Sprecher des französischen Finanzministeriums am Freitag. Der Termin für das Treffen sei im Übrigen weiter offen. Ein deutscher Regierungssprecher hatte zuvor gesagt, die Gespräche würden sicher nicht mehr im Mai stattfinden. Unklar sei zudem, ob Siemens und Alstom teilnähmen.

      "Es stand nie zur Debatte, dass Alstom und Siemens an diesem Treffen teilnehmen, zumindest nicht mehr als andere Industrieunternehmen, und ihre Teilnahme steht auch weiter nicht zur Debatte", sagte der französische Ministeriumssprecher.

      Frankreich sucht derzeit nach einer Lösung für den angeschlagenen Alstom-Konzern. In Teilbereichen könnte auch der deutsche Siemens-Konzern Interesse an einem Zusammengehen haben.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 13:20:06
      Beitrag Nr. 3.882 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 21.5.04 um 13:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      579200 Freenet.de........ 72,75 +2,75 +3,92
      662240 Mobilcom.......... 15,55 +0,46 +3,04
      330400 Software.......... 21,84 +0,61 +2,87
      938914 Eads.............. 20,23 +0,56 +2,84
      780100 WCM............... 1,19 +0,03 +2,58
      659990 Merck............. 45,37 +1,08 +2,43
      765818 Depfa Bank........ 11,38 +0,23 +2,06
      627500 KarstadtQuelle.... 17,08 +0,34 +2,03
      750000 ThyssenKrupp...... 13,57 +0,27 +2,03
      722190 Schwarz Pharma.... 23,10 +0,45 +1,98



      Kursverlierer Diff. %
      902757 Rofin Sinar....... 20,68 -0,57 -2,68
      566480 Evotec............ 4,00 -0,09 -2,20
      575300 Celanese.......... 36,01 -0,69 -1,88
      622910 Jenoptik.......... 9,64 -0,13 -1,33
      515100 BASF.............. 41,17 -0,46 -1,10
      725180 Stada St.......... 40,30 -0,40 -0,98
      901626 Qiagen............ 9,30 -0,09 -0,95
      716460 SAP............... 126,26 -1,14 -0,89
      508903 United Internet... 20,00 -0,17 -0,84
      577220 Fielmann.......... 44,25 -0,34 -0,76
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 13:41:04
      Beitrag Nr. 3.883 ()
      Moin :)




      auf Telegate achten......aktuell 11,50 (Tageshoch)+3,98 %.........über 11,78 mit charttechnischem Kaufsignal.....fundamental sind Kurse bis 20 drinn!! :shock:

      hier wird seit Tagen gekauft......bei 11,35 ist ein Eisberg im Kauf!! :roll:

      Die Umsätze sind noch niedrig......kann sich jedoch schnell ändern......SK über 11,78 und die Reise geht weiter!!





      bin mit erster Pos zu 11,30 dabei!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 13:54:51
      Beitrag Nr. 3.884 ()
      SAP

      Kursstand: 128,03 Euro

      Diagnose: In dieser Meldung möchten wir im kurzfristigen Zeitfenster charttechnisch feinjustieren. In den beiden vergangenen Wochen konnte sich der Aktienkurs auf der exp. GDL 200 (rote Linie) stabilisieren, die derzeit bei 123,58 Euro verläuft und als Unterstützung fungiert. In dieser Woche versucht die Aktie aus ihrem Abwärtstrend seit dem 13.04.2004 auszubrechen. Ein leichter Ausbruch ist erfolgt, der jedoch noch nicht signifikant ist. Als entscheidend stellt sich in diesem Zeitfenster die exp. GDL 50 (blaue Linie) heraus. An ihr möchten wir uns auch als BUY Trigger orientieren.

      Prognose: WENN der Anstieg über 128,65 Euro auf Tagesschlußkurs gelingen sollte, DANN dürfte eine Aufwärtsbewegung gestartet werden, die als erstes Kursziel die 132,315 Euro, als zweites Ziel den Bereich von 136 Euro hat. Negativ ist ein Rückfall unter 122,0 Euro zu sehen.

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 13:55:48
      Beitrag Nr. 3.885 ()
      Beiersdorf


      Intradaykursstand: 93,29 Euro

      Diagnose : Die Aktie von Beiersdorf scheiterte Ende 2003 an der langfristigen Abwärtstrendlinie und wurde wieder unter den Support bei 94,13-90,08 Euro abverkauft. Oberhalb des Supports bei 81,01 Euro konnte sich der Kurs mit einem Wochenreversal fangen und erholte sich in den Vorwochen. Innerhalb des gebrochenen Supportbereiches läuft der Kurs jetzt in einer kurzfristigen Tradingrange zwischen 94,13-90,08 Euro.

      Prognose : Wird diese nach oben durchbrochen ist eine weitere Erholung bis an den Widerstand bei 101-101,7 Euro mit dem dort liegenden EMA 200 möglich. Ein Rückfall unter das Tief dieser Woche bei 89,76 Euro generiert aber ein neues kurzfristiges Verkaufssignal bis 81,01 Euro. Oberhalb der 81,01 Euro muss sich die Aktie behaupten da anderenfalls mittelfristig mit deutlich fallenden Notierungen gerechnet werden muss.

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 13:56:40
      Beitrag Nr. 3.886 ()
      IDS Scheer

      Intradaykurs: 15,99 Euro

      Diagnose: Die IDS Scheer Aktie unterschritt in der letzten Woche die wichtige Unterstützung bei 17,20 auch per Wochenschlusskurs. In dieser Woche fiel die Aktie dann bis auf ein Tief bei 15,45 Euro weiter. Dorttraf sie auf den exp. GDL 200 im Tagesschart und stabilsierte sich dort. Knapp unter dem Tief aus dieser Woche, nämlich bei 15,14 Euro liegt im Wochenchart der exp. GDL 50. Der dominierende Aufwärtstrend seit Oktober 2002 befindet sich bei 14,01 Euro.

      Prognose: Im Idealfall steigt die IDS Aktie nun in den nächsten Tagen im Rahmen eines Pullbacks an die 17,20 an, wo sie dann abprallt und den Aufwärtstrend seit Oktober 2002 testet. Mit einem erfolgreichen Test wäre dann der Chart erst einmal bereinigt und die Aktie könnte dann wieder deutlicher nach oben blicken. Ein Unterschreiten der 15,45 auf Tagesschlusskursbasis löst eine Bewegung zum Aufwärtstrend vorzeitig aus, ein Überschreiten der 17,20 ebenfalls auf Tagesschlusskursbasis wäre dahingehend zu interpretieren, dass der Test des Aufwärtstrend, der in der laufenden Woche bei 14,01 liegt, ausfällt.

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 13:57:24
      Beitrag Nr. 3.887 ()
      MWG-Biotech

      Intradaykursstand: 1,37 Euro

      Diagnose: MWG Biotech wurde nach dem Fehlausbruch über 1,894 Euro in den Vorwochen abverkauft und fiel auch unter den Support bei 1,56-1,61 Euro zurück. Auf der wichtigen Unterstützung bei 1,15-1,12 Euro kann der Kurs in dieser Woche ein bullisches Reversal ausbilden. Die langfristige Abwärtstrendlinie wird dabei ebenfalls bestätigt. Kurzfristig trifft der Kurs jetzt bei 1,48 Euro am Abwärtstrend der Vorwochen auf Widerstand.

      Prognose : Unter 1,12 Euro darf die Aktie nicht mehr einbrechen, in diesem Fall muss von einem Rückfall mittelfristig bis in den Bereich 0,76 Euro ausgegangen werden. Nach der Bestätigung des Aufwärtstrends sowie einem bullischen Reversal vom Key-Support bei 1,15 Euro besteht zunächst weiteres Erholungspotential bis 1,48 Euro. Kann der hier liegende Abwärtstrend auf Schlusskursbasis gebrochen werden ist auch ein weiterer Test der 1,94 Euro mittelfristig möglich.

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 14:02:54
      Beitrag Nr. 3.888 ()
      Servus TheHurricane :)

      In den letzten Tagen mit einer relativen Stärke zum Markt.

      Allerdings ist am Montag die HV bei TGT und 52 W Hoch noch
      nicht durchbrochen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 14:15:59
      Beitrag Nr. 3.889 ()
      MLP 13,02 Euro + 2,52 %
      Gehandelte Stück: 222 k

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 14:18:11
      Beitrag Nr. 3.890 ()
      Der Fonds
      „Inflationsängste werden hochgespielt“

      Anleger haben derzeit nicht viele Möglichkeiten auf das Hin und Her der Aktienmärkte zu reagieren, meint Arnim E. Kogge vom Stuttgarter Fondshaus Ellwanger und Geiger (E&G). Entweder sollten sie sich komplett von den Märkten fernhalten oder sich auf weitere Wellenbewegungen einstellen. Zu Kogges Favoriten zählen derzeit das Technologieunternehmen Infinion und die Versicherung Münchner Rück. Defensive Anleger dagegen seien bei den Pharmaunternehmen Novartis und Stada sowie bei den Chemiefirmen BASF und Ciba besser aufgehoben.
      Die starken Kursschwankungen haben laut Kogge zwei Gründe: Zum einen seien Hedge-Fonds dafür verantwortlich, zum anderen spielten die Marktteilnehmer mit externen Schocks. Zu diesen Schocks zählt er die jüngsten Attentate im Irak, die Inflationsängste in den USA und den hohen Ölpreis.

      „Die Inflationsängste werden zu hochgespielt“, so Kogge in einem aktuellen Marktausblick. Nüchtern betrachtet seien sie eine Bestätigung der boomenden Wirtschaft und damit kein Grund zur Sorge. Der Ölpreis ist jedoch Wermutstropfen für den Stuttgarter. „Er hat das höchste Niveau seit Herbst 1990 erreicht. Das ist für viele Firmen schwer zu verkraften“, so Kogge.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 14:24:39
      Beitrag Nr. 3.891 ()
      Die wirtschaftsunerfahrenen naiven Analysten, die nie ihr Büro
      verlassen, um ihre Umwelt zu sehen, träumten von einer Zinssenkung... :laugh:


      ANALYSE: JP Morgan rechnet mit EZB-Zinserhöhung im Dezember und mehr Inflation :rolleyes:

      LONDON (dpa-AFX) - Wegen höherer Inflationserwartungen rechnet die Investmentbank JP Morgan mit früheren und stärkeren EZB-Zinserhöhungen als bisher angenommen. Es sei nun bereits im Dezember 2004 eine Zinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte auf 2,25 Prozent zu erwarten, schreibt JP Morgan am Freitag in einer Studie. Bis zum vierten Quartal 2005 werde der Leitzins auf 3,25 Prozent angehoben. Bislang war die Leitzinswende erst für das 2. Quartal 2005 erwartet und der Leitzins Ende 2005 mit 2,75 Prozent veranschlagt worden.
      Im Blick auf den hohen Ölpreis revidierte JP Morgan zugleich seine Inflationsprognosen für die Eurozone 2004 und 2005 nach oben. Für 2004 sei die Prognose von 1,9 auf 2,1 Prozent und für 2005 von 1,5 auf 1,8 Prozent erhöht worden, heißt es weiter. Der Ölpreis sei in Euro gerechnet seit Beginn des Jahres um über 30 Prozent geklettert. Dies dürfte die Inflation im zweiten Quartal auf 2,3 Prozent treiben und auch im weiteren Jahresverlauf dürfte sie über 2 Prozent bleiben.

      In den nächsten sechs Quartalen sei in der Eurozone mit einem BIP-Wachstum von durchschnittlich 2 Prozent je Quartal zu rechnen, schreibt JP Morgan. Gleichzeitig dürfte das Potenzial-Wachstum unter der von der EZB angenommen Rate von 2 bis 2,5 Prozent sinken. Daher sei damit zu rechnen, dass das so genannte "output gap" (Auslastungslücke) sich in der ersten Hälfte des nächsten Jahres schließen werde.

      Angesichts dieser Entwicklungen und einer Inflation innerhalb des Zielkorridors von ungefähr 2 Prozent, werde die EZB allmählich wieder von einer expansiven zu einer neutralen Geldpolitik übergehen. Dies sei allerdings erst dann wahrscheinlich, wenn die Inlandsnachfrage ausreichend erscheine, um in der Eurozone Wirtschaftswachstum aus eigener Kraft zu generieren. Da bereits 2005 wieder mit einer Abschwächung des globalen Wachstums zu rechnen sei, werde die Euro-Zone stärker auf die heimischen Märkte angewiesen sein./mag/jha/js/she
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 14:34:59
      Beitrag Nr. 3.892 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Freundlicher Beginn erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem nahezu unveränderten Handelsschluss der Nasdaq am Vortag rechnen Händler am Freitag mit einem freundlichen Beginn. Am Donnerstag ging der Nasdaq Composite mit minus 0,08 Prozent auf 1.896,59 Punkte aus dem Handel, der NASDAQ-100-Index zog um 0,04 Prozent auf 1.396,87 Punkte an.

      Die zinssensiblen Technologiewerte könnten von Äußerungen von US-Notenbankgouverneur Ben Bernanke profitieren. Die Kernrate der Inflation werde bis zu Beginn des kommenden Jahres den Bereich der Preisstabilität nicht verlassen, sagte Bernanke am Donnerstagabend in Seattle. Relevante Konjunkturdaten werden an diesem Freitag nicht veröffentlicht.

      Chipwerte dürften von der verbesserten Auftragssituation der nordamerikanischen Halbleiterhersteller im April profitieren. Das Verhältnis der Aufträge zu gebuchten Umsätzen (Book-to-Bill-Ratio) stieg von revidierten 1,09 im März auf 1,14. Intel kletterte vorbörslich um 1,13 Prozent auf 27,72 Dollar./he/tw
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 14:41:41
      Beitrag Nr. 3.893 ()
      Aktien New York Ausblick: Freundlicher Beginn erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem nahezu unveränderten Handelsschluss der US-Börsen am Vortag rechnen Händler am Freitag mit einem freundlichen Beginn. Am Donnerstag ging der der Dow-Jones-Index wie schon am Mittwoch mit 9.937,64 Punkten aus dem Handel. Der S& P-500-Index schloss bei 1.089,18 Punkten und damit 0,05 Prozent höher als am Vortag.

      Sorgen der Börsianer über schnelle und deutliche Zinsschritte der US-Notenbank könnten durch Äußerungen von US-Notenbankgouverneur Ben Bernanke beruhigt werden. Die Kernrate der Inflation werde bis zu Beginn des kommenden Jahres den Bereich der Preisstabilität nicht verlassen, sagte Bernanke am Donnerstagabend in Seattle. Relevante Konjunkturdaten werden an diesem Freitag nicht veröffentlicht.

      Mehrere Unternehmen könnten von Hochstufungen profitieren. CSFB erhöhte seine Einschätzung von Kraft Foods von "Neutral" auf "Outperform". CIBC World Markets setzte die Anlageempfehlung für Morgan Stanley Dean Witter von "Sector Performer" auf "Sector Outperformer".

      Die Aktien von Lockheed Martin und Northrop Grumman könnten unter der möglichen Verzögerung bei einem prestigeträchtigen Kampfflugzeugprojekt leiden. Der Bau des Joint Strike Fighter (JSF) könnte sich um ein paar Monate verzögern, sagte der Europachef des Rüstungskonzerns Lockheed Martin Corp. , Scott Harris, dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Wir werden in den nächsten Monaten einen überarbeiteten Zeitplan vorlegen". Der JSF wird für rund 19 Milliarden Dollar von einem Konsortium um Lockheed Martin, Northrop Grumman und der britischen Bae Systems entwickelt.

      Gap-Aktien verloren nach Zahlen am Freitag im vorbörslichen Handel 0,49 Prozent auf 22,40 Dollar. Die amerikanische Modekette habe am Vorabend nach Börsenschluss etwas besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen vorgelegt und konzentriere sich nun wieder auf Wachstum, sagten Händler. Unternehmenschef Paul Pressler zufolge werden Möglichkeiten für Zukäufe geprüft, was laut Händlern womöglich auf dem Kurs lastet. Bisher sei der vorbörsliche Handel aber sehr dünn, dies verstärke Bewegungen./he/tw
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 14:46:39
      Beitrag Nr. 3.894 ()
      Finnische Frühlingsdepression :D

      Die Analysten von Morgan Stanley sehen für Nokia schwarz. Sie haben die Aktie des finnischen Handy-Riesen herabgestuft. Ihre Befürchtung: Nokias Marktanteil könnte weiter sinken.




      Immer mehr Experten senken den Daumen über das einstige Telekommunikations-Flaggschiff. Jetzt haben sich auch die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley in den Kreis der Pessimisten eingereiht. Sie stuften die Nokia-Aktie von "Equalweight" (neutral) auf "Underweight" (untergewichten) herunter. Damit erwarten die Experten nichts anderes als eine im Vergleich zur Branche unterdurchschnittliche Entwicklung der Aktie - zumindest in den kommenden zwölf bis 18 Monaten. Ein Misstrauensvotum, auf das die Anleger verschnupft reagieren: Mit einem Minus von 2,6 Prozent ist Nokia der schwächste Wert im EuroStoxx 50.

      Der Branchenprimus schwächelt

      Das im Vergleich zu den Konkurrenten Motorola und SonyEricsson katastrophale erste Quartal 2004 ist aus Sicht der Experten also keine vorübergehende Schwächephase, sondern ein dauerhaftes Problem. Denn auch die Gewinnschätzungen für 2005 senkten die Analysten um 16 Prozent, die für 2006 gar um 20 Prozent. Das Kursziel für die Nokia-Aktie wird nunmehr auf 8,50 Euro veranschlagt - und liegt damit fast 25 Prozent niedriger als der aktuelle Kurs.

      Eine schallende Ohrfeige für die gebeutelten Finnen, die in ihrer Härte selbst angesichts der jüngsten Kursverluste überraschend ist. Denn in der Vergangenheit war Nokia der Konkurrenz oft um eine Nasenlänge voraus und konnte seinen Marktanteil stetig ausbauen. Besonders der schwedische Erzrivale Ericsson geriet immer mehr ins Hintertreffen und schien schon endgültig abgehängt. Dies spiegelte sich auch lange Zeit im Aktienkurs nieder. In den vergangenen zwölf Monaten jedoch änderte sich das Bild grundlegend: Sowohl Motorola als auch Ericsson entwickelten sich deutlich besser als Nokia (siehe Chart).




      Verfehlte Produktpolitik

      Dieser Trend scheint nun gebrochen.Zwar ist Nokia immer noch unangefochtener Marktführer (siehe Grafik). Das Unternehmen leidet jedoch unter einem deutlich schwindenden Marktanteil. Während sich die Finnen in den vergangenen Jahren einen Marktanteil von rund 35 Prozent erarbeiteten, sank dieser im ersten Quartal 2004 nach Angaben der Marktforscher von Strategy Analytics auf 29,2 Prozent. Die Experten von Morgan Stanley stoßen ins selbe Horn. Für 2008 erwarten sie nun einen Nokia-Marktanteil von 28 Prozent - deutlich weniger als die vorher prognostizierten 36 Prozent.



      Grund für den Marktanteilsverlust scheint eine verfehlte Produktpolitik zu sein. Das Geschäft mit Kamerahandys hat Nokia zunächst komplett verschlafen und fast kampflos SonyEricsson überlassen. Zudem haben die Finnen offenbar ein Designproblem: Ihre Handys treffen oft nicht den Geschmack der Kunden (siehe auch die Fotoserie: Nokias hässlichste Handys?).

      Unternehmenschef Jorma Ollila bleibt weiterhin optimistisch. Trotz der bescheidenen Quartalszahlen peilt er mittelfristig eine Erhöhung des Marktanteils auf 40 Prozent an. Ein äußerst ambitioniertes Ziel, das anscheinend buchstäblich um jeden Preis erreicht werden soll. Gerade im mittleren und unteren Preissegment will man der Konkurrenz verstärkt zusetzen. Einen Preiskampf könnte sich der Marktführer zwar eher leisten als die Konkurrenten. Kurzfristig könnte er jedoch Nokias Gewinnmarge belasten - und dem Konzern weitere Analysten-Watschen einbringen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 14:51:04
      Beitrag Nr. 3.895 ()
      Infineon unter Strom

      Wird doch noch alles gut bei Infineon? Die Produktionskapazitäten für die Herstellung von Handy-Chips sind angeblich voll ausgelastet. Zudem meldet die US-Konkurrenz gestiegene Auftragseingänge.

      Nach den Querelen im Vorstand des Münchener Chipherstellers endlich mal wieder gute Nachrichten für Infineon: Die nordamerikanischen Halbleiterausrüster haben laut Branchenverband SEMI im April Aufträge in Höhe von 1,59 Milliarden Dollar (Drei-Monats-Durchschnitt) und ein Verhältnis der Aufträge zu den gebuchten Umsätzen von 1,14 verbucht. Im Vormonat betrug das sogenannte Book-to-Bill-Ratio nur 1,09.

      Das Book-to-Bill-Ratio gibt an, wie viel neue Aufträge im Monat je 100 US-Dollar Umsatz eingegangen sind. "Die Stärke der Auftragseingänge in den ersten Monaten 2004 stimmt mit den Berichten über geplante Investitionen und der hohen Kapazitätsauslastung überein", erklärte der Präsident des Verbands, Stanley Myers.

      Ende der Halbleiterkrise?

      Für Infineon könnte die SEMI-Bilanz das Licht am Ende des Tunnels bedeuten. Im Rahmen der anhaltenden Branchenkrise hat Infineon vor allem wegen des Geschäfts mit Speicherchips zuletzt einen Verlust von über 2,5 Milliarden Euro erwirtschaftet.

      Zuletzt gab es deshalb Spekulationen, Infineon wolle sich aus dem Geschäft mit den schwankungsanfälligen DRams zurückziehen. Das scheint erst einmal vom Tisch zu sein, auch wenn der Konzern noch weitere Optionen - Abspaltung im Rahmen eines Spinn-Off oder die Einbringung Speicher-Geschäfts in ein Gemeinschaftsunternehmen - prüft.


      Nachfrage nach Handy-Chips

      Die Halbleiter-Zahlen sind nicht die einzige positive Meldung für Infineon. Offenkundig scheint auch die Handy-Flaute vorbei zu sein. Zumindest läuft auch im Bereich Sichere Mobile Systeme (SMS) das Geschäft wieder rund. Dies gab Spartenchef Erk Thorsten Heyen in einem Zeitungsbericht bekannt. Produktionsstätten für die Herstellung von Chips für die mobile Kommunikation müssten sogar ausgeweitet werden, so Heyn.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern der Sparte liegt im ersten Quartal bei 14 Millionen Euro; im Vorquartal konnte man lediglich 4 Millionen Euro verbuchen. SMS ist nach der Speichersparte der wichtigste Konzernbereich von Infineon. In den vergangenen drei Monaten erwirtschaftete SMS mit rund 461 Millionen Euro ein Viertel des Unternehmens-Umsatzes.

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 14:57:20
      Beitrag Nr. 3.896 ()
      Before the Bell: Futures am Freitag im Plus

      Die stets als Trendbarometer geltenden US-Futures weisen am Freitag gut eine Stunde vor Handelsstart an der New Yorker Wall Street deutliche Zugewinne auf.

      Die US-Indizes hatten am gestrigen Donnerstag beinahe unverändert gegenüber den Schlussständen des Mittwochs geschlossen. Erst am Nachmittag zeigte sich rege Aktivität, nachdem die Philadelphia Fed, eine von zwölf regionalen Ablegern der US-Notenbank, den von ihr berechneten Konjunkturindex veröffentlicht hatte. Der Index war demnach im Mai auf 23,8 Punkte von 32,5 Punkten im April gefallen. Die Markterwartungen beliefen sich auf 31,0 Punkte.

      Der NASDAQ-Future gewinnt derzeit 0,7 Prozent auf 1.412 Zähler hinzu, der S& P-Future verbucht zur gleichen Zeit ein Plus von 0,4 Prozent auf 1.095 Punkte.

      Die Software-Konzerne Oracle und Microsoft werden zukünftig enger im Bereich Software-Entwicklung zusammenarbeiten. Beide Konzerne unterzeichneten ein entsprechendes Abkommen. Im Rahmen der Vereinbarung wird Oracle zukünftig seine Software mit den Microsoft-Produkten Visual Studio und .NET 2003 kompatibel machen. Des Weiteren wird Oracle Tools zur Integration seiner Software-Produkte in Microsoft-Datenbanken zum kostenlosen Download zur Verfügung stellen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 15:05:01
      Beitrag Nr. 3.897 ()
      Aktien Frankfurt: Gut behauptet - Finanzwerte erholt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten deutschen Aktien haben am Freitag leichte Kursgewinne verzeichnet. Der DAX stieg am Nachmittag um 0,36 Prozent auf 3.852,70 Punkte. Der MDAX gewann 0,70 Prozent auf 4.776,44 Zähler und der TecDAX rückte um 0,80 Prozent auf 552,78 Punkte vor.

      "Wie schon am gestrigen Feiertag bleibt der Handel am Brückentag sehr ruhig", sagte ein Händler. Die Nachrichtenlage sei dünn und viele Börsianer kehrten erst am Montag wieder an ihren Arbeitsplatz zurück. Neue Impulse könnten aber vom Ölministertreffen oder dem Handelsstart an der Wall Street kommen.

      Die zuletzt gebeutelten Finanzwerte zählten zu den Gewinnern im DAX: Die Papiere der HypoVereinsbank verteuerten sich um 1,61 Prozent auf 13,89 Euro, Allianz legten 1,41 Prozent auf 84,68 Euro zu. Händler verwiesen auf die jüngsten Kursverluste in dem Sektor und die allgemeine Markterholung, die den Wert der Aktienportfolios von Banken und Versicherern erhöhe.

      DaimlerChrysler stiegen um 0,57 Prozent auf 35,11 Euro. Der Konzern hält weiterhin an seinem Anteil am angeschlagenen japanischen Autobauer Mitsubishi Motors (MMC) fest. "Wir planen keine Aktien zu verkaufen", sagte ein Sprecher am Freitag und bestätigte damit frühere Aussagen.

      Am DAX-Ende fanden sich Chemiewerte wieder. BASF-Titel verloren 0,94 Prozent auf 41,24 Euro, Bayer gaben 0,80 Prozent auf 22,36 Euro ab. Weniger fundamentale Ursachen sind laut Händlern für die Kursbewegung verantwortlich als mangelndes Kaufinteresse.

      Im MDAX fielen Celanese-Papiere um 1,88 Prozent auf 36,01 Euro. Belastet werde die Aktie von einer Abstufung der Kreditwürdigkeit des Chemiekonzerns durch Moody"s. Im TecDAX verzeichneten schwergewichtige Titel wie T-Online International oder mobilcom die größten Kursgewinne./fat/tw
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 15:06:27
      Beitrag Nr. 3.898 ()
      T-Online

      Intradaykurs: 9,30 Euro

      Diagnose: Die T-Online Aktie verteidigte am 10.05 erneut den Support im Bereich um 8,55/60. Dies eröffnet der Aktie nun die Chance auf einen Doppelbottom. Die Nackenlinie hierfür liegt bei 10,31 Euro. Kann sie ihn durch einen Schlusskurs über 10,31 vollenden, ergibt sich ein rechnerisches Ziel bei 12,43 Euro. Allerdings hat die Aktie vom Hoch am 05.11.03 bei 12,04 aus ein symmetrisches Dreieck ausgebildet, das sie am 09.03 unter sehr hohem Volumen nach unten auflöste. Das rechnerische Kursziel aus diesem Dreieck liegt bei 8,21 Euro und kann eigentlich noch nicht als abgearbeitet betrachtet werden.

      Prognose: Zwischen dem Support bei 8,55/59 auf der einen und dem Widerstand bei 10,31 Euro auf der anderen Seite ist die T-online Aktie unter mittelfristigen Gesichtspunkten neutral zu werten. Bei einem Ausbruch unter den Support ist kurzfristig mit einer Abwärtsbewegung bis 8,21 Euro zu rechnen. Bei einem Ausbruch über 10,31 ist eine Aufwärtsbewegung zumindest bis zum Hoch aus dem November bei 12,04 Euro, evtl. auch mit einem Anstieg bis 12,43 Euro zu erwarten.

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 15:06:54
      Beitrag Nr. 3.899 ()








      Avatar
      schrieb am 21.05.04 15:14:12
      Beitrag Nr. 3.900 ()
      DAX 3835,27 - 0,11 %
      VDAX 22,45 - 3,40 %
      MDAX 4771,72 + 0,60 %
      TecDAX 551,86 + 0,63 %

      Euro/USD 1,2058 + 0,80 %
      Gold/USD 385,65 + 1,55 %
      Silber/USD 5,91 + 1,55 %
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 15:25:20
      Beitrag Nr. 3.901 ()
      MARKET TALK/MS stuft Merck KGaA auf Equalweight ein :laugh:

      1511 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Morgan Stanley (MS) nimmt die Einstufung
      von Merck KGaA mit Equalweight auf. Die Analysten sehen ein Kursziel von 49
      EUR. Die Aktie habe sich aufgrund des Flüssigkristallgeschäfts und des
      Krebsmedikaments Erbitux gut entwickelt.
      Der Titel scheine jetzt voll
      bewertet zu sein, heißt es weiter. Kurs +2,4% auf 45,35 EUR.
      (ALC/ALFAP/EKI/CS/RZ)
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 16:49:52
      Beitrag Nr. 3.902 ()
      servus zusammen



      #3893:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 17:16:36
      Beitrag Nr. 3.903 ()
      USA steigt und steigt und steigt.. und in Deutschland scheinen einige Adressen ein Interesse daran zu haben, den DAX zu drücken...
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 17:18:09
      Beitrag Nr. 3.904 ()
      Halte NWU zu 1,37 über WE......aktuell 1,38 (Tageshoch)10,40 %......chart sieht gut aus!!!

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 17:32:27
      Beitrag Nr. 3.905 ()
      Wirklich unglaublich, wie der DAX gedrückt wird. Scheinbar wollen da einige das Teil vor Montag nicht zu weit laufen lassen. Gemessen am US.Markt müßte der Future schon über 3850 Punkte liegen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 19:15:17
      Beitrag Nr. 3.906 ()
      Türkei 75 Plus schlägt Benchmark

      Die Experten von "Wertpapier" nehmen in ihrer aktuellen Ausgabe den Türkei 75 Plus (ISIN LU0093368008/ WKN 989402) genauer unter die Lupe. Die türkische Wirtschaft habe sich in den letzten drei Jahren stetig erholt. Zum vierten Mal in Folge solle das Bruttosozialprodukt 2004 wachsen, bei einer Inflationsrate von lediglich noch 12%. Auch für Fondsgesellschaften werde die Türkei immer interessanter. Bereits seit Ende 1998 gebe es bei der Vermögensverwaltung Ceros den Türkei 75 Plus. Dieser investiere in Aktien, die an der Istanbuler Börse gehandelt würden. Seit seiner Auflegung schlage der Fonds seinen Benchmark-Index ISE 100. Wie sich die kurzfristige Entwicklung des türkischen Marktes gestalte, hänge insbesondere von der Entscheidung ab, ob die Europäische Union Ende des Jahres die Beitrittsverhandlungen aufnehme. Nach Meinung des Portfoliomanagers Mike Bayer sei bei allen Risiken eines Emerging Markets in den kommenden drei Jahren eine Kursverdopplung möglich.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 19:22:08
      Beitrag Nr. 3.907 ()
      Chinas Börse mit Rückschlag

      Laut den Experten von "e-fundresearch.com" hatten China-Investoren keinen guten Frühling. Seit März seien chinesische Aktien - gemessen am MSCI China - um über 26 Prozent gefallen. Der Grund liege in der Angst vor einem möglichen Hard Landing der boomenden chinesischen Wirtschaft. Drohe der chinesischen Wirtschaft nach den Rekord-Wachstumsraten der letzten Jahre eine kalte Dusche in Form eines Hard Landing? Oder schaffe die Regierung diesmal eine weiche Landung? Die Experten von Credit Suisse würden davon ausgehen, dass die meisten Marktteilnehmer ein Hard Landing bereits in den derzeitigen Kursen vorwegnehmen würden. "Angesichts des starken Binnenwachstums erscheint uns dies aber übertrieben. Die Korrekturphase - die sich so lange fortsetzt, bis sich abzeichnet, dass das Soft Landing gelingt - bietet Einstiegsgelegenheiten für langfristig orientierte Anleger“, so die Schweizer Analysten. Unter den chinesischen Werten setze man bei Credit Suisse deswegen besonders auf den Stromversorger Huaneng Power, den Kohleförderer Yanzhou Coal sowie den Betreiber von Schnellstrassen Zhejiang Expressway. Denn auch für Rohstoffwerte sei man nicht pessimistisch: "Aufgrund des chinesischen Hungers nach Rohstoffen kann nicht erwartet werden, dass sich die Rohstoffe deutlich verbilligen, sondern weiter über dem historischen Mittelwert verharren werden“. Eine ähnliche Meinung vertrete auch Charlie Chen, Fondsmanager bei Fortis Haitong Investment Management in Shanghai: "Das volkswirtschaftliche Umfeld ist stabil und positiv.“ Obwohl er von einer Abkühlung des BIP-Wachstums von zuletzt 9,7 auf 7 Prozent ausgehe, bestehe außer in den Rohstoff-Sektoren wie Stahl, Aluminium oder Zement kein allzu großes Risiko der Überhitzung. Besonders Branchen in denen Unterkapazitäten bestehen würden, etwa den Stromsektor, finde er derzeit interessant. "Zhangze Power erscheint vor diesem Hintergrund ein Kauf, aber auch Werte aus dem Transportbereich wie Shanghai Port Container oder Shanghai International Airport gefallen uns“, so der Chinese. Bei den Fondsexperten komme nun die Frage auf, wie sich die China-Aktienfonds in diesem Umfeld geschlagen hätten. Unter den langfristig erfolgreichsten Fonds falle die Performance seit Anfang März sehr unterschiedlich aus: Während der Ofi Ming (ISIN und WKN nicht bekannt) von Comgest in Paris bei -18,6 Prozent liege, habe der JF China (ISIN LU0051755006/ WKN 973778) 33,6 Prozent verloren. Der MSCI China habe im gleichen Zeitraum 26,2 Prozent verloren, der CLSA China World 23,1 Prozent. Auf Sicht der letzten fünf Jahre würden die Fonds von INVESCO (ISIN IE0003583568/ WKN 974759) und Baring (ISIN IE0004866889/ WKN 933583) risikoadjustiert mit einer Sharpe Ratio von 0,21 weiterhin vorne liegen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 19:41:09
      Beitrag Nr. 3.908 ()
      Commerce One droht Delisting von der Nasdaq
      Freitag 21. Mai 2004, 19:26 Uhr




      Dem amerikanischen Softwareunternehmen Commerce One Inc. droht ein Delisting von der US-Börse Nasdaq (NASDAQ: Nachrichten) . Dies geht aus einer heute veröffentlichten SEC-Mitteilung hervor.
      Um an der Nasdaq (SmallCap Market) gelistet bleiben zu können, benötigt das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von mindestens 35 Mio. Dollar. Aufgrund der schlechten Entwicklung des Unternehmens ist die Marktkapitalisierung in den vergangenen Monaten
      allerdings auf aktuell 30 Mio. Dollar gefallen.

      Bislang hat das Unternehmen noch keinen Delisting-Bescheid von der Nasdaq erhalten, jedoch rechnet Commerce One (NASDAQ: CMRC - Nachrichten) in Kürze damit.

      Sollte ein Delisting erfolgen, könnte das für das Unternehmen drastische Konsequenzen haben, denn die Aktionäre, die B-Aktien besitzen, könnten dann den Rückkauf der Aktien durch die Gesellschaft fordern. Da diese hierfür allerdings keine ausreichenden Mittel hat, müsste eine geeignete Finanzierung angestrebt, Unternehmensteile verkauft oder sogar die Insolvenz eingeleitet werden.

      Die Aktie notierte zuletzt bei 81 Cents mit einem Minus von 2,4 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 21:30:44
      Beitrag Nr. 3.909 ()
      Deutsche lassen Aktien links liegen
      Fondsabflüsse erreichen 2004 Minusrekord - Besseres Konsumklima könnte Wende bringen
      von Karsten Seibel und Holger Zschäpitz

      Frankfurt a.M./ Berlin - Frage: Wer oder was ist unpopulär und hat von Tag zu Tag weniger Geld? Nicht nur der deutsche Finanzminister, sondern auch hiesige Aktienfonds. Die zu Wochenschluss veröffentlichte Statistik des Bundesverbandes Investment und Asset Managements (BVI) ist ein weiterer Tiefschlag für den Finanzplatz Deutschland. Denn Privatanleger haben hier zu Lande im April weitere 845 Mio. Euro aus Aktienfonds abgezogen. Damit sind in den zurückliegenden drei Monaten insgesamt mehr als zwei Mrd. Euro abgeflossen. Selbst ein fulminanter Januar mit Zuflüssen von 1,2 Mrd. Euro konnte nicht verhindern, dass Aktienfonds in 2004 den schlechtesten Jahresstart hingelegt haben, seit die Bundesbank eine gesamtdeutsche Statistik veröffentlicht. Doch die Anleger haben das Geld nicht gänzlich der Fondsindustrie entzogen. Vielmehr investierten sie seit Jahresanfang allein 7,5 Mrd. Euro in Rentenfonds.


      Damit haben sich deutsche Privatinvestoren ganz und gar nicht an das Drehbuch der Finanzindustrie gehalten. Schließlich predigen die Strategen beinahe aller Geldhäuser, dass Anleger in Zeiten einer erwarteten Leitzinswende besser in Dividendenpapieren als in Anleihen aufgehoben sind. "Das ist ein weiterer Beleg für die wirtschaftliche Unsicherheit bei den Deutschen", sagt Tammo Greetfeld, Stratege bei der HVB Group in München. Für die Aktienanlage sei eine positive Verbraucherstimmung notwendig, und die gebe es hier zu Lande eben noch nicht.


      Tatsächlich haben deutsche Anleger ihren eigenen Kopf. Sie machen ihre Investitionsentscheidung offenbar nicht von den aktuellen Indexständen, sondern der eigenen Konsumlust abhängig. So gehen Icon-Konsumbarometer und Fondsflüsse Hand in Hand. Dies hat den Nebeneffekt, dass deutsche Investoren dem Markt nicht blind hinterherlaufen. Anders sieht es in den USA aus: Dort ist es durchaus üblich, dass Anleger erst dann einsteigen, wenn die Kurse bereits angezogen haben, und sich verabschieden, wenn die Märkte längst in Turbulenzen geraten sind. Ganz diesem Automatismus folgend haben US-Investoren nach den jüngsten Kurskapriolen in der vergangenen Woche erstmals wieder Geld aus Aktienfonds abgezogen. Seit Jahresanfang stehen aber immer noch dreistellige Milliardenzuwächse zu Buche. Die Deutschen sind auch innerhalb Europas eher die Ausnahme. Nirgendwo auf dem Alten Kontinent haben sich so viele Anleger so früh von den Aktienbörsen verabschiedet.


      Die jüngste BVI-Statistik ist allerdings ein weiterer Tiefschlag für den deutschen Markt. Schließlich ist Liquidität der Sauerstoff für die Börsen. Dies belegt ein Blick in die Historie. Seit 1992 laufen in zwei Dritteln der Monate Mittelaufkommen bei Aktienfonds und der Deutsche Aktienindex (Dax) parallel. Das heißt: Ziehen die Anleger ihr Geld ab, schwächelt das Börsenbarometer in der Regel. Bei massiven Zuflüssen bekommt der Dax dagegen einen positiven Schub. Experten messen den deutschen Fondssparern zwar nicht die gleiche Bedeutung wie den amerikanischen bei. In Übersee geht nach Berechnungen der Bank of America rund ein Viertel des täglich gehandelten Aktienvolumens auf das Konto privater Fondsanleger. Aber die in hiesigen Publikumsfonds verwalteten 451 Mrd. Euro entsprechen immerhin fast dem Börsenwert aller Dax-Unternehmen. So ist auch die Bedeutung der hiesigen Investoren für die Entwicklung des Marktes nicht zu gering zu schätzen. Haben die Fondssparer keine Lust auf Aktien, können Dividendenpapiere selbst dann fallen, wenn sie günstig bewertet sind. "Wenn Fondsmanager kein Geld mehr zur Verfügung haben, bringen auch die besten Schnäppchen an der Börse nichts", sagt UBS-Stratege Ralf Kugelstadt.

      Wer aber glaubt, die Deutschen seien besonders clevere Anleger, sieht sich bei einem weiteren Blick in die Fondsstatistik eines Besseren belehrt. Trotz der jüngsten massiven Kursverluste an den Rentenmärkten fütterten sie Anleihefonds mit Milliardenbeträgen. Rentenfonds verzeichneten sogar im März dieses Jahres einen Monatsrekord von über 4,5 Mrd. Euro an Zuflüssen.


      Die BVI-Zahlen sind einmal mehr ein Beleg für das Sicherheitsdenken der Deutschen. Auch beim ersparten Geld investieren sie lieber in weniger riskante Rentenfonds, als ihr Glück mit Aktien zu versuchen. Die Auswertung der Zahlen legt nahe, dass erst dann wieder mit nennenswerten Zuflüssen in Aktienfonds zu rechnen ist, wenn sich das Konsumklima in Deutschland aufhellt.
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      schrieb am 21.05.04 21:33:08
      Beitrag Nr. 3.910 ()
      Bei Vodafone schwinden die Wachstumsfantasien
      Die Aktie des Tages
      Bonn - Obwohl das Handy mittlerweile bei Vielen fast zum lebenswichtigen Gerät geworden ist, stehen Handy-Aktien nicht mehr so sehr in der Gunst der Anleger. Auch die Dividendenscheine von Vodafone, neben China Mobile weltgrößter Anbieter drahtloser Telekommunikation, bewegen sich seit vergangenem Herbst nur noch moderat nach oben. "Die Wachstumsfantasien sind ein bisschen zum Erliegen gekommen", sagt Analyst Holger Bosse vom Helaba Trust, der den Mobilfunkanbieter mit "Neutral" einstuft. Sättigungstendenzen zeigten sich vor allem auf dem europäischen Markt. Dagegen generiere Vodafone kräftiges Wachstum in den USA und in Asien. Die Analysten schauen bei Vodafone aber nicht nur auf die Wachstumsraten bei der Anzahl der Kunden, sondern auch noch auf den durchschnittlichen Erlös pro Kunden. Allerdings verlaufe die Entwicklung auch bei den Kundenerlösen nicht mehr so steil nach oben, so Bosse.


      Um die Ergebnisse pro Kunden zu verbessern, setzten die Briten verstärkt auf Datendienste. "Das geht jetzt langsam los". Vodafone habe zuletzt starke Margengewinne erzielt, es stelle ich aber die Frage, wie es weitergeht, bemerkt der Analyst. Am kommenden Dienstag werden die Anleger eine vorläufige Antwort darauf erhalten. Dann präsentiert Vodafone das Ergebnis des im April abgeschlossenen Geschäftsjahrs 2003/04.


      Analyst Simon Weeden von Goldman Sachs, der die Telekommunikations-Aktie mit "Outperform" einstuft, erwartet einen Gewinn von neun Pence pro Aktie. Die Umsätze und Margen sollten sich in Europa und den USA "stark" entwickelt haben. Der Analyst rechnet außerdem damit, dass die Dividende um 20 Prozent angehoben wird. Entwarnung geben die Analysten gegen die Furcht vor einem möglichen Preiskampf bei der Einführung der UMTS-Dienste - der lange erwarteten neuen Generation bei den Handys. Der japanische Konkurrent NTT Docomo hatte Anfang Mai die Anleger verunsichert, weil er wegen eines erwarteten Preisdrucks seine Umsatz- und Gewinnprognosen stark nach unten korrigiert hatte. Darunter litten auch die Aktien von Vodafone. Weeden glaubt aber, dass sich er Preisdruck auf den japanischen Markt beschränkt. Die Erwartungen der Anleger für die japanischen Einahmen von Vodafone seien ohnehin schon nach unten korrigiert worden.


      Auch Conrad Werner, Analyst bei Morgan Stanley, hält an seiner "Overweight"-Empfehlung fest. Die europäischen Telekommunikations-Anbieter hätten von den japanischen Erfahrungen gelernt, meint Werner, und führten die neuen Dienste nur sehr vorsichtig ein. Deshalb käme es in Europa nicht zu einer deflationären Entwicklung bei Mobilfunkdiensten.


      Die Anleger interessieren sich bei Vodafone allerdings nicht nur für Umsatz- und Gewinnentwicklung, sie werfen auch ein Argusauge auf denkbare Übernahmeaktivitäten des Konzerns. Kürzlich hatten die Briten im Kampf um den US-Mobilfunkanbieter AT&T Wireless den Kürzeren gezogen. Wegen der damit verbundenen Kosten war der Übernahmeversuch von den Analysten misstrauisch beurteilt worden. Jetzt vermuten sie ein Interesse an der Mobilfunksparte von Vivendi. Bosse: "Falls der französische Medienkonzern ganz übernommen würde, um sein Mobilfunkgeschäft zu kassieren, sei das der Albtraum des Analysten." mai
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      schrieb am 21.05.04 21:47:15
      Beitrag Nr. 3.911 ()
      DAX-Schluss: Feiertaghandel setzt sich zum Wochenschluss fort

      Wegen des gestrigen Feiertags war zum Wochenschluss auf dem Parkett der Frankfurter Börse nicht viel los. Die Umsätze waren schwach, die Nachrichtenlage ebenfalls.

      Viele Händler und Investoren nutzten Christi Himmelfahrt und den heutigen Brückentag für ein verlängertes Wochenende. Dennoch konnten die Standardwerte bis zum späten Nachmittag einen Teil ihrer Vortagesverluste wieder gutmachen. In den letzten beiden Handelsstunden musste dann der DAX30 seine Gewinne wieder abgeben und mit roten Vorzeichen auskommen.

      Für eine gewisse zurückhaltende Stimmung sorgte auch die Tatsache, dass am Wochenende das G-7-Treffen und weitere Opec-Beratungen auf der Agenda stehen werden. Dementsprechend war deshalb heute auch Zurückhaltung unter den Börsianern angesagt, zumal ein weiterhin hoher Ölpreis nicht gerade für Entspannung in den heutigen Zeiten sorgt.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.831,84 Punkte (-0,19 Prozent)
      MDAX: 4.777,16 Punkte (+0,71 Prozent)

      Tagesgewinner: ThyssenKrupp, HypoVereinsbank, Linde, adidas-Salomon, Allianz
      Tagesverlierer: Bayer, BASF, Münchener Rück, SAP, TUI

      Unternehmensnachrichten:

      Die Deutsche Bahn muss einen weiteren Rückschlag bezüglich ihres geplanten Börsengangs hinnehmen. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland". Demnach würden nach einem Gutachten der Investmentbank Morgan Stanley bei einem weiterem deutlichen Entgegenkommen des Bundes die Ampeln für den geplanten Börsengang der Bahn mehr oder weniger alle auf Rot stehen, so die Zeitung. Das der FTD vorliegende Gutachten von Morgan Stanley falle kritisch aus. Die Bahn müsse zeigen, ob sie in diesem Jahr den geplanten Betriebsgewinn nach Zinsen von 310 Mio. Euro erreichen kann oder nicht. Des Weiteren müsse der Auslastungsgrad der Fernverkehr deutlich angehoben werden. Geringe Abweichungen würden laut Morgan Stanley den Börsengang des Staatskonzerns erheblich gefährden

      Die Deutsche Börse zieht angesichts der zunehmenden Internationalisierung ihres Geschäftsfelds eine Änderung ihres Namens in Betracht. Der Vorstandschef des Finanzdienstleisters, Werner Seifert, erklärte am Donnerstag im Rahmen der Hauptversammlung des Konzerns, dass eine Namensänderung angesichts der zunehmenden internationalen Ausrichtung der Deutsche Börse AG gerechtfertigt sei. Außerdem sei dies im Hinblick auf die Aktionärsstruktur sinnvoll. Derzeit sind 65 Prozent der Investoren im Ausland ansässig. Konkrete Vorschläge bezüglich der geplanten Namensänderung wurden jedoch nicht gemacht.

      Nach Aussagen von Mitsubishi Motors Corp. wird der Anteil von DaimlerChrysler am japanischen Konzern nach dessen Kapitalerhöhung von derzeit 37 Prozent auf 22-23 Prozent sinken. Dies teilte der Konzern im Rahmen der Veröffentlichung des Sanierungsplans und der Zahlen für 2003/04 in Tokio mit.

      Die Deutsche Post-Tochter Postbank wird nach Aussagen von Unternehmenschef Wulf von Schimmelmann in jedem Fall am 21. Juni an die Börse gehen. Dies berichtet die "Börsen-Zeitung". Demnach sagte von Schimmelmann gegenüber der Zeitung, dass man auch im Falle eines schwierigen Marktumfeldes an die Börse gehen werde, der Markt sei nach den Börsengängen von Mifa und Wincor Nixdorf für eine große Emission wieder aufnahmebereit. Einen Börsengang könne man nicht von einem bestimmten Stand des DAX abhängig machen, sagte von Schimmelmann weiter. Eine Verschiebung des Börsengangs schloss er somit aus.

      BMW hat am Donnerstag im chinesischen Shenyang sein neues Werk eröffnet. Der Münchner Automobilhersteller will demnach im Reich der Mitte zunächst 30.000 Limousinen der 3er- und 5er Reihe bauen. Zudem will der Konzern die Produktion in China schrittweise auf bis zu 100.000 Fahrzeuge im Jahr erhöhen. BMW und sein chinesischen Partner Brilliance China Automotive haben den Angaben zufolge gemeinsam 450 Mio. Euro in das neue Werk investiert.

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      schrieb am 21.05.04 21:48:50
      Beitrag Nr. 3.912 ()
      TecDAX-Schluss: Impulsloser Handelstag, mobilcom am Freitag gesucht

      Im deutschen TecDAX hat sich am letzten Handelstag der Woche nicht viel getan. Der gestrige Feiertaghandel setzte sich quasi am Freitag fort, da viele Händler und Investoren Christi Himmelfahrt und den heutigen Brückentag für ein verlängertes Wochenende nutzten. Dementsprechend waren die Umsätze kaum nennenswert, die Nachrichtenlage erwies sich erst recht als sehr dünn bis gar nicht vorhanden.

      Zu den Tagesgewinnern gehörten heute die Titel von mobilcom und freenet, die auch rund ein Fünftel des Handelsumsatzes im TecDAX bildeten. Ebenfalls stärker präsentierten sich Dialog, TELES und Software AG, auch Indexschwergewicht T-Online konnte an die Top5 anschließen, während Rofin Sinar mit einem Abschlag von über 3 Prozent die rote Laterne hielt.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 550,01 Punkte (+0,29 Prozent)

      Tagesgewinner: mobilcom, freenet.de, Dialog, TELES, Software AG
      Tagesverlierer: Rofin Sinar, JENOPTIK, Evotec, QIAGEN, United Internet

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 21:50:20
      Beitrag Nr. 3.913 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 21.5.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      938914 Eads.............. 20,30 +0,63 +3,20
      662240 Mobilcom.......... 15,55 +0,46 +3,04
      745490 Teles............. 8,98 +0,23 +2,62
      927200 Dialog Semic...... 2,86 +0,07 +2,50
      579200 Freenet.de........ 71,70 +1,70 +2,42
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,95 +0,26 +1,89
      506620 Aixtron........... 5,01 +0,09 +1,82
      659990 Merck............. 45,10 +0,81 +1,82
      703003 Rheinmetall....... 32,00 +0,55 +1,74
      802200 HypoVereinsbk..... 13,90 +0,23 +1,68



      Kursverlierer Diff. %
      622910 Jenoptik.......... 9,55 -0,22 -2,25
      722670 Suess MicroTec.... 7,00 -0,15 -2,09
      590900 Bilfinger Berger. 27,10 -0,56 -2,02
      566480 Evotec............ 4,01 -0,08 -1,95
      567710 Elmos Semicond.... 11,67 -0,22 -1,85
      585150 GPC Biotech....... 10,75 -0,19 -1,73
      902757 Rofin Sinar....... 20,90 -0,35 -1,64
      508590 AWD Holding....... 27,70 -0,45 -1,59
      766710 Vossloh........... 39,95 -0,64 -1,57
      910354 Micronas Semi..... 34,20 -0,47 -1,35
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 21:50:47
      Beitrag Nr. 3.914 ()
      Servus adam & Snap :)
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 21:51:53
      Beitrag Nr. 3.915 ()
      Technische Analyse: Qiagen vor baldigem Turnaround

      Die Aufwärtsbewegung der Qiagen (ISIN: NL0000240000), die noch im ersten Quartal des Jahres zu beobachten war, gehört inzwischen längst der Vergangenheit an. Immerhin konnte die Aktie in den letzten 52 Wochen um mehr als dreissig Prozent zulegen. Doch am heutigen Tag gehört die Aktie erneut zu den Tagesverlierern.



      Die charttechnische Situation hat sich ganz erheblich eingetrübt. In der vergangenen Woche hat die Aktie die Unterstützungslinie, die aus einem fallenden Dreieck resultiert, unterschritten. Damit folgte ein Verkaufssignal.

      Aus Sicht der Charttechnik könnte sich die Abwärtsbewegung bis auf ein Niveau von knapp unter neun Euro fortsetzen. Diese Linie resultiert noch aus der Seitwärtsbewegung der letzten drei Monate des Jahres 2003.

      Immerhin sind bei den technischen Analyseinstrumenten die ersten Zeichen, die einen leichten Optimismus begründen könnten, auszumachen.

      Ein Blick auf die Bollinger Bänder belegt: Bei einem weiteren Absinken der Kursnotierung dürfte die Talfahrt gestoppt werden. Das untere Band befindet sich in unmittelbarer Nähe der jetzigen Notiz. Doch zuvor müßte die Marke der neun Euro erreicht werden - erst dann ist mit einem Kaufsignal zu rechnen.

      Der RSI notierte vor einigen Tagen schon fast in dem Bereich der überverkauften Situation. Doch die jüngsten Pluszeichen sind verantwortlich dafür, dass er dieses Niveau inzwischen wieder verlassen hat. Eine Indikation zum Zukauf der Aktien wurde hier nicht gegeben. Ein ähnliches Szenario liefert auch der Ulitmate Oscillator (ULOS). Bei diesem gab es sogar ein Verkaufssignal, nachdem dieser seine Mittelpunktlinie nach unten durchbrochen hat. Der ULOS kann als Kombination des Accumulation/Distribution Oszillators mit dem RSI bezeichnet werden.

      Der Trendbestätigungsindikator (TBI) soll nur der Vollständigkeit halber berücksichtigt werden. Selbstverständlich befindet sich dieser im zweistelligen Bereich. Hoffnung kann der MACD den verunsicherten Aktionären geben. Obwohl dieser knapp unter seinem Trigger notiert, kann ein Überspringen dieser Vergleichslinie in den nächsten Tagen erwartet werden. Daraus würde dann ein Signal zum Kauf ausgelöst werden.

      Es scheint, als habe Qiagen die Talfahrt noch immer nicht beendet. Erst mit einem Unterschreiten der neun Euromarke wird der Turnaround erfolgen. Hiernach könnte die Aktie dann zur Aufwärtsbewegung ansetzen. Der nächste Widerstand ergibt sich dann bei knapp unter zehn Euro.
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      schrieb am 21.05.04 21:52:47
      Beitrag Nr. 3.916 ()
      Aktien Europa Schluss: Sinkender Ölpreis begrenzt Verluste

      LONDON/PARIS (dpa-AFX) - An den meisten europäischen Aktienmärkten dominierten am Freitag die Minuszeichen die Kurszettel obwohl die Aussicht auf sinkende Ölpreise im späten Handel zu einer teilweisen Erholung führte. Der EuroSTOXX 50 ging 0,42 Prozent schwächer mit 2.697,46 Punkten ins Wochenende, während der Euronext 100 0,05 Prozent auf 613,86 Zähler verlor. In Paris sank der CAC 40 um 0,08 Prozent auf 3.607,02 Punkte.

      Ein Händler einer niederländischen Bank sagte in Amsterdam, in der letzten Handelsstunde habe sich das Blatt noch einmal gewendet, nachdem Saudi Arabien ankündigt hatte, beim informellen Treffen der OPEC am Wochenende eine Anhebung der täglichen Fördermenge um mehr als 2 Millionen Barrel vorzuschlagen.

      Eine Studie von Morgan Stanley belastete Technologiewerte. Nokia verloren 4,67 Prozent auf 10,83 Euro, nachdem die Bank die Empfehlung auf "Underweight" gesenkt hatte. Alcatel büßten 1,97 Prozent auf 11,45 Euro ein und STMicroelectronics verloren 0,85 Prozent auf 17,60 Euro.

      In Paris führte EADS-Aktien den Kurszettel 2,55 Prozent fester mit 20,12 Euro an. Finmeccanica verteuerten sich um 0,35 Prozent auf 0,61 Euro. Das Unternehmen könnte nach einem Bericht der Tageszeitung MF für rund 1 Milliarde Pfund von der britischen GKN die Hälfte der gemeinsam gehaltenen AgustaWestland übernehmen./so/fn
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      schrieb am 21.05.04 21:54:08
      Beitrag Nr. 3.917 ()
      BASF korrigierte Prognose

      Auf der Verliererseite im deutschen Aktienindex ragten die Papiere von Münchener Rück, Bayer und BASF heraus. Die Aktien der Chemiekonzerne hatten sich in den vergangenen Tagen überdurchschnittlich gut entwickelt. Bei BASF kam eine Aussage des Vorstandsvorsitzenden hinzu. Der Chef des weltgrößten Chemiekonzerns, Jürgen Hambrecht, korrigierte seine Prognose für das Produktionswachstum 2004 in der Branche leicht nach unten. Prognostiziert waren 1,5 Prozent. Nach dem ersten Quartal rechne ich mit 1,0 bis 1,5 Prozent", sagte Hambrecht nun der "Süddeutschen Zeitung".

      Finanzwerte vorne dabei

      Zu den Gewinnern im Dax gehörten neben ThyssenKrupp die Finanzwerte Allianz und Hypovereinsbank. Händler begründeten dies mit technischen Faktoren. Mehr Substanz hatte das Kursplus von Infineon. Nach den Querelen im Vorstand des Münchener Chipherstellers gab es endlich mal wieder gute Nachrichten: Die nordamerikanischen Halbleiterausrüster haben laut Branchenverband SEMI im April Aufträge in Höhe von 1,59 Milliarden Dollar (Drei-Monats-Durchschnitt) und ein Verhältnis der Aufträge zu den gebuchten Umsätzen von 1,14 verbucht.

      Im Vormonat betrug das sogenannte Book-to-Bill-Ratio nur 1,09. Für Infineon könnte die SEMI-Bilanz das Licht am Ende des Tunnels bedeuten. Im Rahmen der anhaltenden Branchenkrise hat Infineon vor allem wegen des Geschäfts mit Speicherchips zuletzt einen Verlust von über 2,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Jetzt hofft man auf die Wende. Im MDax sorgten erneut MLP und Depfa-Bank für Furore. Im TecDax hoben sich Mobilcom und T-Online von der trägen Masse ab.
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      schrieb am 21.05.04 21:54:30
      Beitrag Nr. 3.918 ()
      Gruselige Mitsubishi-Zahlen

      Autotitel mussten ihre schmalen Gewinne vom frühen Nachmittaghandel wieder abgeben. Im Mittelpunkt stand wegen der Mitsubishi-Bilanz die DaimlerChrysler-Aktie. Die Zahlen des japanischen Autobauers fiel gruselig aus: Die Verluste waren noch höher als ohnehin schon erwartet wurde. Jetzt soll das Kapital um 3,3 Milliarden Euro erhöht werden. Ein Großteil der Summe wird von Unternehmen der Mitsubishi-Gruppe bereitgestellt. Dadurch wird der Anteil von DaimlerChrysler an dem Autohersteller von 37 auf rund 23 Prozent sinken.

      Milliarden-Verluste der Fluglinien

      Auch Aktien von Lufthansa und TUI verloren erneut deutlicher an Wert. Hintergrund waren Rechenspiele des Chefs des Weltverbandes der Fluggesellschaften IATA, Giovanni Bisignani. Entgegen früheren Prognosen rechnet Bisignani wegen der hohen Kerosinkosten für 2004 wieder mit Milliarden-Verlusten der Airlines.
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      schrieb am 21.05.04 21:54:57
      Beitrag Nr. 3.919 ()
      Postbank hält an Börsengang fest

      Die Postbank will in jedem Fall an ihrem für den 21. Juni geplanten Börsengang festhalten, selbst wenn das Marktumfeld schwierig bleiben sollte. Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann sagte in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung", der Markt sei nach den Börsengängen von Mifa und Wincor Nixdorf auch für eine große Emission wieder aufnahmebereit und aufnahmewillig. Eine Verschiebung des Börsengangs schließe er "aus heutiger Sicht" aus.

      Spannung am Ölmarkt

      Der Preis des schwarzen Goldes wird weiter für Schlagzeilen sorgen. Die Finanzminister der G-8-Staaten wollen bei ihrem Treffen an diesem Wochenende in New York auch über die hohen Ölpreise an den Weltmärkten reden. Laut Staatssekretär John Taylor vom US-Finanzministerium werden die Minister über eine höhere weltweite Ölproduktion sprechen, um einen weiteren Preisanstieg zu verhindern.

      Treffen wollen sich auch einige Ölminister der Opec am Rande des neunten Internationalen Energie Forums in Amsterdam. "Ich denke nicht, dass die Kontrolle über die Preise in den Händen der Opec liegt", sagte der Ölminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Obaid bin Saif el Nasseri, am Freitag bei seiner Ankunft in Amsterdam.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 21:56:36
      Beitrag Nr. 3.920 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: Nervosität der Anleger hemmt Handel an der deutschen Börse

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Spekulationen um eine Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten und einen weiteren Anstieg des Ölpreises haben den DAX-Handel in der vergangenen Woche geprägt. "Die Nervosität war trotz einiger Stabilisierungsansätze deutlich spürbar", sagte ein Börsenexperte von der Commerzbank. Im Wochenvergleich stieg der deutsche Leitindex um knapp ein Prozent. Der zeitweise auf ein neues Rekordhoch gestiegene Ölpreis habe die Gefahr einer Inflationsspirale mit entsprechend scharfen Reaktionen der Zentralbanken konkreter werden lassen. Eine möglicherweise bald anstehende Zinserhöhung in den USA ist seit Wochen beherrschendes Thema an den Börsen.

      Die Terroranschläge im Nahen Osten schürten zusätzlich die Nervosität der Anleger. Belastend hinzu kamen wieder Zweifel an der konjunkturellen Dynamik auf. Denn die Aussichten auf eine Konjunkturerholung in Deutschland haben sich nach Einschätzung von Finanzexperten im Mai den fünften Monat in Folge eingetrübt. Nach der veröffentlichten monatlichen Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ist der Index der Konjunkturerwartungen im Mai von 49,7 Punkten im Vormonat auf 46,4 Punkte gefallen.

      STIMMUNG HELLTE SICH ZUR WOCHENMITTE AUF

      Zur Wochenmitte hellte sich indes die Stimmung etwas auf. Besser als erwartet ausgefallene Unternehmensdaten aus den USA gaben deutschen Technologieaktien wie SAP , Infineon und Siemens deutlich Auftrieb. Auch der Gesamtmarkt profitierte von den guten Zahlen: Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard und der weltgrößte Halbleiterausrüster Applied Materials hatten sowohl bei Umsatz als auch beim Gewinn die Prognosen übertroffen.

      Mit einem satten Kursplus von zeitweise mehr als zehn Prozent reagierten die Aktien von MLP auf die überraschend vorgelegten Konzernzahlen. Der Finanzdienstleister hatte im ersten Quartal bei Ergebnis und Ertrag kräftig zugelegt und die Marktteilnehmer überzeugt. Stark unter Druck gerieten dagegen die Titel der Hannover Rück . Die Quartalszahlen bezeichneten Börsianer als enttäuschend. Vor allem das operative Ergebnis habe unter den Erwartungen gelegen, sagte ein Händler.

      BÖRSENDEBÜT FÜR WINCOR NIXDORF UND MIFA

      Für Zuversicht sorgten die erfolgreichen Börsengänge des Geldautomatenherstellers Wincor Nixdorf und der Mitteldeutschen Fahrradwerke MIFA . Beide Neuemissionen hielten sich über ihren Ausgabepreis, was Börsianer mit Erleichterung aufnahmen. Damit sei nun der Weg frei für weitere Emissionen in Deutschland, betonten Experten.

      Die Handelswoche war allerdings für viele Börsianer verkürzt. Bereits am Donnerstag verabschiedeten sich viele Händler wegen des Feiertages Christi Himmelfahrt ins verlängerte Wochenende. Entsprechend ruhig verlief der Handel./mw/tw/sit
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 21:59:00
      Beitrag Nr. 3.921 ()
      Presse: Siemens macht Angebot für Alstom-Bahntechniksparte

      Wie die "FAZ" berichtet, will die Siemens AG nicht nur das Turbinengeschäft des angeschlagenen französischen Alstom-Konzerns übernehmen, sondern hat auch ein Angebot zur Übernahme der kompletten Alstom-Bahntechniksparte vorbereitet.

      Dies erfuhr die Frankfurter Allgemeine Zeitung aus regierungsnahen Kreisen in Berlin. Ein Siemens-Sprecher wollte diese Informationen auf Anfrage nicht kommentieren.

      Die EU-Kommission wird frühestens am kommenden Montag entscheiden, unter welchen Auflagen die milliardenschweren Staatshilfen zur Rettung Alstoms genehmigt werden. Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy wehrt sich mit allen Mitteln gegen einen Verkauf der Kernsparten Energie- und Bahntechnik an den Wettbewerber Siemens. Schließlich umfasst die Alstom-Bahntechnik auch den Hochgeschwindigkeitszug TGV, der für die Franzosen eine Art Nationalsymbol ist.

      Während die Siemens-Aktie heute 0,2 Prozent auf 56,85 Euro zulegte, stieg die Alstom-Aktie sogar 5,4 Prozent auf 1,16 Euro.

      Avatar
      schrieb am 21.05.04 22:00:25
      Beitrag Nr. 3.922 ()
      Münchener Rück legt Erstquartalszahlen bereits am Mittwoch vor

      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, München, wird Eckdaten zum Ergebnis im 1. Quartal bereits am kommenden Mittwoch - dem Tag der Hauptversammlung - vorlegen. Die Angaben zu den Beitragseinnahmen, den Schaden-Kosten-Quoten, dem Quartalsergebnis, zum Kapitalanlageergebnis und Eigenkapital würden damit früher als bislang angekündigt veröffentlicht, teilte das DAX-Unternehmen am Freitag mit. Die Zahlen sollen um 8.00 Uhr mitgeteilt werden. Das detaillierte Quartalsergebnis soll wie angekündigt am 3. Juni veröffentlicht werden.
      Dow Jones Newswires/21.5.2004/jhe
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 22:01:21
      Beitrag Nr. 3.923 ()
      Yahoo-Aktionäre wollen Optionen nicht als Aufwand verbuchen

      Die Aktionäre des Internetportals Yahoo Inc. haben auf der heutigen Hauptversammlung entschieden, dass die Kosten von Optionsplänen auch künftig in der Bilanz nicht als Aufwand verbucht werden sollen.

      53 Prozent der Aktionäre sprachen sich gegen den Antrag, die Optionen als Aufwand zu verbuchen, aus. 45 Prozent waren dafür.

      Die Yahoo-Aktie notierte zuletzt bei 28,47 Dollar mit einem Plus von 1,57 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 22:06:37
      Beitrag Nr. 3.924 ()
      Time-Warner-Chef sieht Niedergang der Internetsparte AOL gestoppt

      BURBANK (dpa-AFX) - Die Entwicklung des US-Internetanbieters AOL hat sich nach Einschätzung von Dick Parsons, Chef des Mutterkonzerns Time Warner , stabilisiert. Auf der Hauptversammlung des Medienkonzerns bedauerte Parsons am Freitag in Burbank, AOL werde noch immer in den Medien kritisiert. Nachdem das Schlimmste nun überstanden sei, werde die Internetsparte in Zukunft stabile Ergebnisse präsentieren. Zum aktuellen Stand der anhaltenden Ermittlungen der Börsenaufsicht SEC gegen AOL wegen deren Bilanzierungspraktiken sagte Parsons nicht./so/sit
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 22:07:16
      Beitrag Nr. 3.925 ()
      Walt Disney sieht massiven Ergebnissprung in 2004

      NEW YORK (dpa-AFX) Der amerikanische Unterhaltungs- und Medienkonzern Walt Disney erwartet dank erfolgreichen Filmproduktionen, Zugewinnen bei seinen TV-Sendern ABC und ESPN sowie profitableren Vergnügungsparks in 2004 einen massiven Ergebnissprung. Um mindestens 50 Prozent solle das Ergebnis in diesem Jahr zulegen, teilte der Konzern am Freitag in New York.

      Nicht berücksichtigt seien bei dieser Prognose allerdings die "möglichen Auswirkungen" durch den Verkauf von Unternehmensteilen wie beispielsweise der Disney Stores. Darauf basierend erwartet der Konzern zudem "ab 2004 bis mindestens 2007" pro Jahr im Durchschnitt ein zweistelliges Ergebniswachstum./si
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 22:08:26
      Beitrag Nr. 3.926 ()
      Bush in der Zwickmühle

      Wer auch immer derzeit Position bezieht, seien es der Internationale Währungsfonds, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit oder selbst dem US-Präsidenten nahe stehende Ökonomen, alle sind sie sich über die potenziell verheerenden Auswirkungen des Haushaltsdefizits auf die amerikanische Konjunktur und damit die Weltwirtschaft einig. Überzeugende Schritte zur Sanierung der Budgetlage sind unter der Regierung von George W. Bush nicht in Sicht, auch wenn sich im Wahlsommer der desolate Zustand der Staatsfinanzen für den amtierenden Präsidenten noch zur schweren politischen Hypothek entwickeln könnte.
      Doch was geschieht, wenn plötzlich der "andere Zwilling" von sich reden macht, nämlich das außer Rand und Band geratene Defizit im Außenhandel? Das Weiße Haus ist ebenso ratlos wie in Sachen Haushaltssanierung. Will Bush im November die Sympathien der einflussreichen amerikanischen Exportlobby auf seiner Seite haben und auch jener Wähler, die sie vertritt, dann muss er eine Gratwanderung meistern zwischen Protektionismus und der Absage an die lange Jahre proklamierte Politik des starken Dollar.

      Über die Zwillingsdefizite und deren langfristige Bedeutung für die Konjunktur streiten Ökonomen seit der Reagan-Ära, als die monatliche Veröffentlichung der Außenhandelsstatistik die Börsen in Atem hielt und jede noch so kleine Abweichung von der Norm gewaltige Kursausschläge an den Devisenmärkten auslöste. Während der vergangenen 15 Jahre war der Zwilling "Handel" zwischenzeitlich in den Hintergrund getreten, rückte dann aber langsam wieder in den Fokus der Finanzakteure. Vor allem die jüngsten Zahlen ließen verstärkt wieder aufhorchen: Allein im März führten die wesentlich stärkeren Einfuhren trotz höherer Ausfuhren zu einem Anschwellen des Passivsaldos in der Waren- und Dienstleistungbilanz auf den Rekordwert von 46 Mrd. Dollar. Für das gesamte Jahr 2004 steuern die USA einem Außenhandelsdefizit von mehr als 400 Mrd. Dollar entgegen. Obwohl die Entwicklung in Washington lange Zeit ignoriert wurde, finden Zahlen dieser Dimension nun auch im Weißen Haus Beachtung. Verharmlosend weisen zwar die Wirtschaftsberater des Präsidenten darauf hin, dass kurzfristige Entwicklungen maßgeblich zu der jüngsten, dramatischen Zuspitzung beigetragen hätten. Der höhere Ölpreis erklärt aber nicht alles. Die Experten sind umso ratloser, weil in den vorangegangenen zwölf Monaten der Dollar gegenüber dem Euro um 7 % an Wert verloren hatte, das Defizit, sowohl gegenüber der EU als auch den wichtigsten asiatischen Handelspartnern, aber weiter stieg.

      Wie kann Washington dem besorgniserregenden Trend also gegensteuern? Ein erster Schritt wäre es, einen weiteren Verfall der eigenen Valuta in Kauf zu nehmen und dies auch öffentlich einzugestehen. Weil von Ausländern erzielte Exporterlöse verstärkt in den USA investiert werden, ist die Abhängigkeit von ausländischem Kapital deutlich größer geworden. Jeder exogene Schock, etwa ein Terroranschlag oder eine weitere Destabilisierung der geopolitischen Lage, könnte aber zu einem massiven Kapitalabzug aus den USA führen und die Finanzmärkte in die nächste Krise stürzen. Um diese Abhängigkeit zu reduzieren, führt an einer weiteren Verbilligung des Greenback kein Weg vorbei.

      Von einem öffentlichen Bekenntnis zu einer Politik des schwachen Dollar ist allerdings in Washington weit und breit nichts zu erkennen, insbesondere entspräche ein solcher Kurswechsel nicht dem texanischen Machismo des Präsidenten. Vielmehr wird die Regierung stillschweigend zusehen, wie sich der Dollar auf brüchigem Boden bewegt, und hoffen, dass er sich zu schnell erholt. Und sie wird insbesondere China und andere asiatische Länder weiter unter Druck setzen, damit sie sich auf eine Flexibilisierung ihrer Wechselkurse einlassen.

      Auch mit seinen protektionistischen Aktionen hatte Bush bislang keinen Erfolg, denn letztlich hat er, wie zwei prominente Beispiele illustrieren, vor den Drohungen der Handelspartner kapituliert. Im Dezember 2002 entschloss sich das Weiße Haus, Strafzölle gegen ausländischen Stahl ersatzlos zu streichen, die gerade acht Monate zuvor verhängt worden waren und bis 2005 in Kraft bleiben sollten. Der Druck kam von zwei Seiten: So hatte die EU Vergeltungsmaßnahmen über 2,2 Mrd. Dollar angedroht. Schwerer wog für das Weiße Haus aber die Erkenntnis, dass lediglich die marode US-Stahlindustrie profitiert hatte. Auto-, Küchengeräte- und Maschinenwerkzeughersteller beklagten sich hingegen, dass die Importzölle ihrem Geschäft deutlich mehr geschadet als genutzt hatten. Ähnlich verhielt es sich dann vergangene Woche, als unter dem Druck der Exportlobby sowie der EU, die erneut Vergeltungszölle angedroht hatte, der US-Senat auf Wunsch des Weißen Hauses umstrittene Steuersubventionen für US-Exporte aufhob, von denen vor allem Multis wie Microsoft, IBM und Boeing profitiert hatten.

      US-Präsident Bush steckt fraglos in der Zwickmühle, denn sein Protektionismus hatte einen Bumerang-Effekt, und für ein öffentliches Bekenntnis zum billigen Dollar ist er zu stolz. Um aber in der Exportindustrie die richtigen Wählerschichten anzusprechen und am 2. November einen Wahlsieg feiern zu können, muss die Regierung ein überzeugendes handelspolitisches Konzept vorlegen. Das ist aber noch nicht einmal in Ansätzen erkennbar.
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      schrieb am 21.05.04 22:09:38
      Beitrag Nr. 3.927 ()
      Ich halte das nicht mehr aus...EZB-Zinssenkung :laugh:


      IWF: EZB soll notfalls Leitzins weiter senken

      Warnung vor Abkehr vom EWU-Stabilitätskonsens

      buc Frankfurt - Der Internationale Währungsfonds (IWF) rät der Europäischen Zentralbank (EZB), die Zinszügel weiter zu lockern, sollte der Konjunkturaufschwung ins Stocken geraten und der Inflationsausblick dabei günstig bleiben. In seinem Bericht über die Wirtschaftslage im Euroraum nach Konsultationen mit den Verantwortlichen warnt der Fonds davor, den Stabilitätskonsens der Euro-Staaten durch die Abkehr einzelner Länder vom Kurs der Haushaltskonsolidierung zu torpedieren ...
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      schrieb am 21.05.04 22:10:47
      Beitrag Nr. 3.928 ()
      LBBW erwartet deutlichen Ölpreis-Rückgang

      30 Dollar pro Fass in einigen Monaten - Hohe Kaufpositionen - Unterbrechung beim Aufbau der US-Reserven

      md Frankfurt - Die Akteure am Ölmarkt haben sich auf einen anhaltend hohen Ölpreis eingestellt. Dies führt zusammen mit der als wahrscheinlich angesehenen Unterbrechung des Aufbaus der strategischen Ölreserven in den USA bei den Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) zu der Prognose, dass in den kommenden Monaten der Ölpreis in Richtung 30 Dollar pro Fass zurückgeht. Am Freitagabend kostete ein Fass der Nordsee-Sorte Brent 38 Dollar ...
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      schrieb am 21.05.04 22:11:51
      Beitrag Nr. 3.929 ()
      Opec sieht kaum Chancen auf niedrigeren Ölpreis

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) hat einen Tag vor ihrem informellen Treffen Hoffnungen der Industriestaaten auf ein rasches Ende des jüngsten Ölpreis-Höhenflugs gedämpft. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement sieht im verteuerten Öl ein Konjunkturrisiko.


      Vertreter der Opec-Staaten kommen am Wochenende in Amsterdam zusammen, um über einen Vorschlag Saudi-Arabiens zu beraten, die offiziellen Fördermengen um mindestens sechs Prozent anzuheben. Demnach sollen die Förderquoten von derzeit 23,5 Millionen Barrel pro Tag um mindestens 1,5 Millionen Barrel steigen. Doch der weltgrößte Erdölexporteur ist de facto das einzige Kartellmitglied, das noch über freie Produktionskapazitäten verfügt. Zudem liegt die tatsächliche Opec-Fördermenge derzeit rund zwei Millionen Barrel pro Tag über den Quoten.

      "Ich denke nicht, dass die Kontrolle über die Preise in den Händen der Opec liegt", sagte der Ölminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Obaid bin Saif el Nasseri, am Freitag bei seiner Ankunft in Amsterdam. Er reagierte damit auf den verstärkten Druck von den Industrieländern, die Opec solle auf den rasanten Ölpreisanstieg mit höheren Fördermengen zu reagieren. Eine Entscheidung über die künftige Förderpolitik werde das Kartell erst bei der regulären Sitzung am 3. Juni in Beirut fällen, sagte der iranische Ölminister Bidschan Sanganeh.


      Teures Öl beschäftigt auch G8

      Die Ölpreise sind seit Ende vergangenen Jahres unter anderem wegen der Furcht vor Versorgungsengpässen aus dem ölreichen Nahen Osten und starker Nachfrage Chinas und der USA um knapp 30 Prozent gestiegen. Sie erreichten zuletzt in Europa den höchsten Stand seit 13 Jahren und in den USA seit 21 Jahren. Ein Barrel (159 Liter) der marktführenden Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im Juli kostete am Vormittag in London 37,25 $. Am Freitag ging der Preis leicht auf 37,00 $ zurück.

      Auch die Finanzminister der G8-Staaten befassen sich bei ihrem Treffen an diesem Wochenende in New York mit den hohen Ölpreisen an den Weltmärkten. Ein US-Finanzstaatssekretär sagte, die Minister werden über die Notwendigkeit sprechen, die weltweite Ölproduktion zu steigern, um einen weiteren Preisanstieg zu verhindern. Taylor lies offen, ob die G8-Staaten direkt die Opec zur Erhöhung ihrer Fördermenge auffordern werden. Dies sei eine Frage der Taktik, sagte Taylor.


      Clement sieht weltweiten Aufschwung gefährdet

      Nach Auffassung von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement droht das verteuerte Öl, die Konjunkturbelebung abzuwürgen und die Inflation anzuheizen. "Es ist ein hohes Risiko in diesem hohen Ölpreis", sagte Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement in Berlin. Er hoffe, dass die Verteuerung nicht den weltweiten Aufschwung stoppen werde. Niemand hätte einen Vorteil, wenn die Weltwirtschaft gefährdet würde, sagte Clement.


      Der parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Rezzo Schlauch, forderte ein Umdenken in der Energiepolitik. Der Ölpreis werde in den nächsten Jahren "tendenziell weiter steigen", sagte Schlauch in der ZDF-Sendung "Berlin-Mitte". Es müsse auch durch politischen Druck dafür gesorgt werden, dass "wir von dieser Verbrennungstechnologie wegkommen". Die Ökosteuer sei der politische Druck auf die Autobauer, verbrauchsärmere Fahrzeuge zu produzieren. Darüber hinaus habe die deutsche Automobil-Industrie den Einstieg in die Hybridtechnik verschlafen und liege gegenüber den Japanern "um fünf Jahre zurück", sagte Schlauch.
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      schrieb am 21.05.04 22:14:06
      Beitrag Nr. 3.930 ()
      Analysten sehen Aktienmärkte vor technischer Erholung

      Frankfurt/Main (ddp.vwd). Nach der Stabilisierung des deutschen Aktienmarkts in dieser Woche sind Beobachter für die nächste Zeit verhalten optimistisch. So gehen die Analysten der Frankfurter Helaba Trust davon aus, dass Belastungsfaktoren wie Wachstums-, Zins- und Terrorängste kurzfristig kaum noch an Brisanz gewinnen. Sie rechnen daher für die kommenden Wochen mit einer technischen Erholung an den Aktienmärkten.

      Auch die Experten der WestLB Global Financial Markets rechnen mit moderatem Erholungspotenzial. «Die jüngsten Verluste waren zum Teil überzogen. Wir bleiben aber trotz zahlreicher Aufwärtsrevisionen bei den Unternehmensgewinnen vorsichtig, weil sich die Märkte erst allmählich von ihrer Verunsicherung lösen dürften», sagte Analyst Gernot Müller.

      Dagegen rechnet die Commerzbank fürs erste noch mit einer weiteren Konsolidierung. Allerdings seien nach den Kursrückgängen im Mai viele Negativnachrichten «eingepreist». Dadurch scheine das Risikopotenzial nach unten begrenzt. Unterstützung erhielten die Märkte von den geplanten Börsengängen. Mit der Neuemission WincorNixdorf dürfte der Weg frei sein für bis zu zehn weitere Börsengänge noch in diesem Jahr. ddp.vwd/mwo/sie
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      schrieb am 21.05.04 22:21:11
      Beitrag Nr. 3.931 ()
      Ölservice-Sektor Index - Das wird extrem eng!

      Oil Service Sector Index ($OSX): 95,89 Punkte

      Diagnose: Welche Trends und Formationen bestimmen das große übergeordnete Chartbild? Es ist vorweg darauf hinzuweisen, daß dieser Index über weite Phasen nicht mit dem Ölpreis tendenziell synchron läuft! Das Kursgeschehen seit Oktober 2000 zeigt eine gigantische symmetrische Dreiecksformation. In dieser hat sich seit Anfang 2002 eine weitere ebenfalls riesige symmetrische Dreiecksformation ausgebildet. Am 20.01.2004 brach der Kurs vom OSX aus dem zweiten letztgenannten Dreieck nach oben aus, lief sich unmittelbar darüber an der Oberkante des erstgenannten größeren Dreieck in Höhe der 110 Punktemarke fest. Eine Doppeltopformation bildete sich seit Beginn 2004 aus. In dieser Woche ist der Kurs durch die SELL Triggerlinie dieses Doppeltops bei 98,83 hindurchgefallen. Charttechnisch ist die Luft extrem dünn geworden.

      Prognose: Das signifikante Unterschreiten der SELL Triggerlinie bei 98,83 Punkten, hat ein starkes charttechnisches Verkaufsignal bis 83,21 Punkte ausgelöst. Bei 94,815 $ liegt jedoch noch eine sehr starke Unterstützung, die den Abverkauf stoppen könnte. Hält sie nicht, dürfte es einen relativ schnellen Kursrutsch bis 83,21 Punkte geben.

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      schrieb am 21.05.04 22:23:06
      Beitrag Nr. 3.932 ()
      NOKIA - Keine Frage, eine brenzlige Situation

      Die Aktie steht seit der Umsatz- und Gewinnwarnung am 06.04.2004 unter hartem Abgabedruck. Die gehandelten Volumina sind hoch. Das Papier steht nun unweit der zentralen Unterstützung bei 10,52 Euro, die als sehr stark einzustufen ist. Alles andere als eine Stabilisierung im Bereich dieser Unterstützung wäre aus Sicht des Charttechnikers sehr verwunderlich. Gleichzeitig hat das Unternehmen heute mit einer geballten Ladung weniger erfreulicher Nachrichten zu tun. Die US Investmentbank Goldman Sachs senkt die Gewinnerwartungen und äußert sich zudem dahingehend, daß die Nokia die an Samsung und Motorola verlorenen Marktanteile nicht mehr zurückgewinnen könne. Motorola äußern sich heute dahingehend, daß die Preissenkungsoffensive von Nokia bisher keinen negativen Effekt auf das Geschäft von Motorola gehabt habe. Nicht selten häufen sich "zufälligerweise" genau dann positive Nachrichten, wenn die Aktienkurse besagter Unternehmen im Bereich wichtiger Unterstützungen notieren. Diesmal ist das bei Nokia anders. Es gibt negative Nachrichten. Und man darf gespannt sein, ob dies zu einer Unterstützungsaufgabe führen wird.

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      schrieb am 21.05.04 22:23:45
      Beitrag Nr. 3.933 ()
      Jetter

      Intradaykurs: 4,55 Euro

      Diagnose: Die Jetter Aktie erreicht in dieser Woche ein neues Bewegungshoch in der Aufwärtsbewegung seit dem Tief aus dem Dezember 2002 bei 1,35 Euro. Damit schiebt sie sich nun langsam an den primären Downtrend. Dieser liegt in der laufenden Woche bei 4,87 Euro. Oberhalb dieses Trends liegt erst bei 7,0 Euro wieder ein bedeutender Widerstand.

      Prognose: Kann die Aktie in den nächsten Wochen den primären Downtrend überwinden, dann verschafft sie sich Platz bis zunächst einmal 7 Euro. Ein Rückfall unter 3,90 Euro ist zu vermeiden.

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      schrieb am 21.05.04 22:24:22
      Beitrag Nr. 3.934 ()
      LEHMAN BROTHERS (LEH): 73,45 $

      Daignose: Die in der Vorgänger-Kommentierung beschriebene zentrale Unterstützung bei 73,5 $ wurde in den vergangenen Wochen temporär unterschritten. Relativ schnell gelang jedoch wieder der Rebreak. Dies ist positiv zu werten. Das Ausmaß dieser Gegenbewegung, die den Rebreak möglich gemacht hat, läßt auf mehr schließen. Der Abwärtstrendkanal seit dem 08.03.2004 ist jedoch noch intakt.

      Prognose: Zwischen 73,5 und 76,25 $ ist die Aktie neutral zu sehen. Ein Anstieg auf Tagesschlußkurs über 76,25 $ macht den Weg frei für eine umfassende Kurserholung bis 80,52 $. Bei 80,52 $ müßte mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem Kursrücksetzer gerechnet werden. Insofern sollte man bei 80,5 $ aus Sicherheitsgründen verkaufen. Sollte die Aktie anschließend die 80,5 erneut attackieren und überwinden, bietet sich sofort ein prozyklischer Wiedereinstieg an mit Ziel 86,2 $. Alternativscenario: Fällt die Aktie unter 69,5 $ wäre dies charttechnisch äußerst negativ zu sehen!

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      schrieb am 21.05.04 22:37:00
      Beitrag Nr. 3.935 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: US-Börsen schließen freundlich

      NEW YORK (dpa-AFX) - Ein leichter Rückgang des Ölpreises hat die meisten US-Werte am Freitag freundlich schließen lassen. Nach Ansicht von Brian Pears von Victory Capital Management profitierte der Markt von der Ankündigung Saudi Arabiens, sich am Wochenende für eine Ausweitung der täglich geförderten Rohölmenge einzusetzen. Zudem habe es am Freitag keine Nachrichten gegeben, welche die Märkte belastet hätten.

      Der Dow-Jones-Index zog um 0,29 Prozent auf 9.966,74 Punkte an. Der S& P-500-Index gewann 0,40 Prozent auf 1.093,59 Punkte. Der marktbreite Composite-Index der elektronischen Handelsbörse Nasdaq zog um 0,82 Prozent auf 1.912,09 Punkte an, der NASDAQ-100-Index legte um 0,81 Prozent auf 1.408,17 Punkte zu.

      Medienwerte entwickelten sich uneinheitlich. Time Warner gewannen 2,09 Prozent auf 16,64 Dollar, nachdem Vorstandschef Dick Parsons auf der Hauptversammlung angekündigt hatte, die Internetsparte AOL habe sich stabilisiert. Hingegen verloren Walt Disney Co. als schwächster Dow-Wert 1,61 Prozent auf 22,68 Dollar, obwohl das Unternehmen ankündigte, in diesem Jahr den Gewinn um mindestens 50 Prozent steigern zu wollen.

      Finanzwerte schlossen freundlich. Nach schwachem Auftakt gewannen Citigroup 0,13 Prozent auf 45,34 Dollar und J.P. Morgan kletterten um 0,47 Prozent auf 36,08 Dollar. Morgan Stanley stiegen um 0,52 Prozent auf 52,53 Dollar, nachdem CIBC die Empfehlung auf "Sector Outperformer" angehoben hatte.

      Kursgewinne verzeichneten zudem Luftfahrtwerte. Delta Air Lines, die von hohen Personalkosten geplagt werden, sahen ihren Kurs um 10,85 Prozent auf 6,64 Dollar steigen. Die Vorzüge der insolventen Air Canada schossen in New York gar um 16,00 Prozent auf 0,29 Dollar hinauf, nachdem das Star-Alliance-Mitglied mit der Auto Workers Union eine vorläufige Einigung über einen Lohnverzicht erzielt hatte.

      Chipwerte profitierten von der verbesserten Auftragslage der Branche im April. Das Verhältnis der Aufträge zu den abgerechneten Auslieferungen stieg in Nordamerika von 1,09 im März auf nun 1,14. Intel gewannen 0,51 Prozent auf 27,55 Dollar, AMD stiegen um 0,35 Prozent auf 14,24 Dollar. Broadcom zogen um 6,31 Prozent auf 40,75 Dollar an.

      Marvell Technology kletterten als bester NASDAQ-100-Wert um 10,68 Prozent auf 44,08 Dollar. Der Computer- und Telekomzulieferer hat verwässert im ersten Quartal 34 Cent je Aktie verdient, 2 Cent mehr als von Analysten erwartet. Hingegen verloren Nextel 4,19 Prozent auf 22,62 Dollar. Nach einem Bericht der "Washington Post" wird die Telekomaufsicht dem Unternehmen nicht die gewünschten neuen Frequenzen zur Verfügung stellen./so/sit
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      schrieb am 21.05.04 22:39:46
      Beitrag Nr. 3.936 ()


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      schrieb am 21.05.04 22:42:06
      Beitrag Nr. 3.937 ()


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      schrieb am 21.05.04 22:44:16
      Beitrag Nr. 3.938 ()


      Avatar
      schrieb am 21.05.04 22:44:27
      Beitrag Nr. 3.939 ()


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      schrieb am 21.05.04 22:49:00
      Beitrag Nr. 3.940 ()
      OPEC/Kreise: Saudis könnten 10,5 Mio bpd fördern

      AMSTERDAM (Dow Jones-VWD)--Saudi-Arabien ist nach Aussagen aus Kreisen des saudischen Ölministeriums bereit, seine Förderkapazität von 10,5 Mio Barrel pro Tag (bpd) auszuschöpfen. Zwar herrsche am Markt keine Knappheit, doch rechtfertigten Prognosen einer im Jahresverlauf weiter steigenden Nachfrage einen solchen Schritt, hieß es am Freitag am Rande des Internationalen Energieforums in Amsterdam zur Begründung.

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) sei an "moderaten" Preisen interessiert. Der saudische Vorschlag, das Förderlimit des Kartells um mehr als 2 Mio bpd anzuheben, werde in Amsterdam diskutiert und auf die Agenda des Ministertreffens am 3. Juni in Beirut gesetzt werden.
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      schrieb am 22.05.04 07:57:51
      Beitrag Nr. 3.941 ()
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 21. Mai 2004

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 21. Mai 2004:

      DEUTSCHE POST

      HAMBURG - Die Hamburger Privatbank M.M. Warburg hat die Deutsche Post von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft. "Den Kursrückgang der vergangenen Tage halten wir für übertrieben und stufen die Aktie hoch",schreibt Analyst Nils Machemehl in einer Studie und nannte als Kursziel 22,00 Euro.

      DEUTSCHE TELEKOM

      LONDON - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat Aktien der Deutschen Telekom mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel der T-Aktie bleibe unverändert bei 18,00 Euro, hieß es in einer Studie. Die Ziele des Ex-Monopolisten seien zwar ambitioniert, die Aktien aber billig bewertet, hieß es weiter. Die Zahlen des ersten Quartals seien gemischt ausgefallen, urteilte Analyst Hannes Wittig. Höhere Wachstumsraten im Mobilsektor rechtfertigten laut Wittig das Aufrechterhalten der gegenwärtigen Schätzungen für das EBITDA 2005 in Höhe von 21 Milliarden Euro.

      NOKIA

      LONDON - Die Analysten von Morgan Stanley haben Nokia-Aktien von "Equalweight" "Underweight" herabgestuft und das Kursziel von 12,00 auf 8,50 Euro gesenkt. Die Prognosen beim Ergebnis je Aktie (EPS) für das laufende Jahr reduzierten die Analysten von 0,69 Euro auf 0,66 Euro, für 2005 von 0,75 Euro auf 0,63 Euro und für 2006 von 0,75 Euro auf 0,60 Euro, wie aus der Studie hervorgeht.

      TELLABS

      NEW YORK - Nach der Übernahme des Mitbewerbers Advanced Fibre Communications hat Smith Barney die Aktien des Telekomausrüsters Tellabs von "Hold" auf "Buy" herauf gestuft. In einer Studie empfahlen die Analysten, den Titel in der gegenwärtigen Kursschwäche zu Kaufen. Synergieeffekte sollten nach der Übernahme von Advanced Fibre Communications die Umsätze und die Gewinnspannen kräftig nach oben treiben.

      UNITED INTERNET

      MÜNCHEN - Der Internetdienstleister United Internet hat nach Einschätzung der HypoVereinsbank (HVB) mit seinem mittelfristigen Ausblick die positiven Erwartungen bestätigt. Der Unternehmensausblick bis 2006 habe die bisherigen Erwartungen teilweise bei weitem übertroffen, schreibt HVB-Analyst Thomas Friedrich Studie. Er hob das Kursziel für die im TecDAX notierte Aktie von 20 auf 24 Euro und bestätigte seine Einstufung "Outperform".

      VODAFONE

      LONDON - Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone will nach Ansicht von Analysten bei der Vorlage der Jahreszahlen mit einer erhöhten Dividende bei seinem Aktionären verloren Boden wieder gutmachen. Die aufgestockte Dividende soll Aktionäre zufrieden stellen, sind sich Analysten einig, nachdem der verlorene Bieterkampf um AT& T Wireless das Vertrauen der Investoren beschädigt habe. Der weltgrößte Mobilfunkkonzern berichtet am kommenden Dienstag über das Geschäftsjahr 2003/2004 (Ende März).

      ZFS

      ZÜRICH - Die Analsten von Lehman Brothers haben das Kursziel für die Aktie der Zurich Financial Services AG (ZFS) von 230 auf 240 Franken angehoben. Das Rating lautete unverändert "Overweight"./fn
      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 08:20:47
      Beitrag Nr. 3.942 ()
      Hedgefonds-Blase droht zu platzen
      Wertpapier-Kauf auf Pump nimmt inzwischen Besorgnis erregende Ausmaße an
      New York - In Deutschland sind die ersten Hedgefonds just ein paar Wochen auf dem Markt, dagegen sind diese Produkte in Amerika bereits so populär wie andere Geldanlagen auch. In jüngster Zeit bläst der Wachstumsbranche aber ein scharfer Wind ins Gesicht. Das Wirtschaftsmagazin Forbes hat dem Thema gerade eine Titelgeschichte mit der wenig freundlichen Unterzeile "Wie Hedgefonds Anleger ausrauben" gewidmet. Der Tenor lautet: Weil diese Anlageklasse von niemandem reguliert wird, drängen immer mehr Scharlatane auf den Markt und zocken unbedarfte amerikanische Privatanleger ab. Inzwischen schwappt eine Welle von Betrugs- und Schadensersatzprozessen über die Branche.


      Nutznießer sind vor allem die Manager dieser "alternativen Anlageklasse" - und natürlich die führenden Brokerhäuser an der Wall Street. Die profitieren nämlich von den riskanten Anlagestrategien ihrer Großkunden und kassieren für die Wertpapierleihe an die Hedgefonds jedes Jahr Millionen an Zinsen. Das unabhängige Researchhaus Sanford Bernstein schätzt, dass die Hedgefonds zwölf Prozent der gesamten Brokergebühren ausmachen - obwohl sie nur 3,6 Prozent des weltweit angelegten Aktien- und Anleihekapitals verwalten. Kein Wunder, dass die Hedgefonds von den Brokers bevorzugt behandelt werden. Sie bekommen nicht nur Büroräume zur Verfügung gestellt, sondern die Wall-Street-Banken helfen ihnen auch tatkräftig mit, neue Kunden zu gewinnen.


      Nun hat die Hedgefondsberatungsgesellschaft Greenwich Associates einen Bericht vorgestellt, der sich ausführlich mit dem Thema "Wertpapierhandel auf Pump" beschäftigt. Das Ergebnis ist nach Ansicht der Autoren für die Branche Besorgnis erregend. Von 36 befragten Hedgefonds in den USA und Europa hat jeder dritte in den vergangenen zwölf Monaten mehr kreditfinanzierte Wertpapierkäufe getätigt als noch ein Jahr zuvor. Unklar ist, ob die Banken wegen des harten Konkurrenzkampfes um die lukrativen Hedgefondsmandate bei der Kreditvergabe zu laxe Maßstäbe ansetzten, und ob die Risikofonds über ein wirksames Risikomanagement verfügen. "Die Branche sollte sich aus purem Eigeninteresse möglichst schnell etwas einfallen lassen, wie sich dieser Trend aufhalten lässt", sagte Greenwich-Berater Tim Sangston. Ansonsten steige die Wahrscheinlichkeit, dass die Börsenpolizei SEC einschreiten werde. Es ist nämlich gerade sechs Jahre her, dass die spektakuläre Pleite eines Hedgefonds die internationalen Finanzmärkte erschüttert hat. Der Risikofonds Long Term Capital Management war damals in eine finanzielle Schieflage geraten. Ein Zusammenbruch konnte erst verhindert werden, nachdem private Banken ein Rettungspaket über vier Mrd. Dollar geschnürt hatten. 90 Prozent des zumeist auf Kredit finanzierten Kapitals ging verloren.


      Weil es bislang nicht einmal eine Registrierungspflicht gibt, weiß kein Mensch, wie viele Risikofonds es gibt. Nach Berechnungen der Gesellschaft Hedge Fund Research soll sich ihre Zahl seit 1990 mehr als verzehnfacht haben. Heute würden 6300 Hedgefonds ein Vermögen von 800 Mrd. Dollar verwalten. 900 sollen jünger als ein Jahr sein. Und allein im vergangenen Jahr seien mehr als 600 wieder geschlossen worden, ohne dabei Aufsehen zu erregen. Dagegen schätzt Greenwich, dass bereits mehr als eine Billion Dollar in diese Anlageform geflossen sind



      Es sieht so aus, als würden die Hedgefonds Opfer ihres eigenen Erfolges. Früher mussten Anleger mindestens eine Mio. Dollar investieren. Der Branche haftete deshalb stets der Ruf an, ein Club der Superreichen zu sein. Nachdem die Internetblase vor vier Jahre platzte, wollten aber auch immer mehr Kleinanleger beim vermeintlich todsicheren Geldanlagepoker mitspielen.


      Inzwischen finanzieren die Risikofonds sogar die Altersvorsorge der Amerikaner. Vor kurzem hat Calpers, mit einem Vermögen von 165 Mrd. Dollar der größte amerikanische Pensionsfonds, angekündigt, seinen in Hedgefonds investierten Anteil auf eine Mrd. Dollar verdoppeln zu wollen. Greenwich schätzt, dass andere Pensionsfonds nachziehen werden. In den kommenden Jahren könnten bis zu 250 Mrd. Dollar auf die Konten der Risikofonds wandern. Peter Herkenhoff
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 08:22:55
      Beitrag Nr. 3.943 ()
      Spekulationen um Bestellung von Airbus A380 durch UPS
      Gewinner: EADS
      Mit einem kräftigen Kurssprung reagierten die Aktien des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS auf einen Zeitungsbericht, wonach der weltweit größte Paketzusteller UPS Interesse an dem neuen Großraumflugzeug A380 der EADS-Tochter Airbus hat. Bis 13 Uhr gewannen EADS 2,9 Prozent auf 20,24 Euro. Die französische Zeitung "La Tribune" hatte berichtet, das US-Unternehmen könnte eine Bestellung von Maschinen des Typs Airbus A300-600 in A380 umwandeln. UPS hat 90 Maschinen vom Typ A300-600 bestellt, 35 wurden bereits ausgeliefert. Ein Airbus- Sprecher sagte dazu nur, das Unternehmen kommentiere keine laufenden Gespräche mit Kunden. Das "Wall Street Journal" hatte bereits am März berichtet, UPS wolle einen Auftrag über 1,6 Mrd. Dollar für mindestens 20 Maschinen vom Typ A300-600 stornieren. rtr
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 08:26:05
      Beitrag Nr. 3.944 ()
      T-Online will DSL-Marktführerschaft trotz sinkender Anteile halten

      Köln/Weiterstadt (dpa) - Die Telekom-Tochter T-Online will trotz des sinkenden Marktanteils führend bei den schnellen DSL-Internetverbindungen bleiben. «Weil wir als erster großer Anbieter am Markt waren, hatten wir zeitweise einen extrem hohen Marktanteil von über 90 Prozent», sagte Vorstandschef Thomas Holtrop auf der Hauptversammlung.

      Diese Position sei nicht zu halten gewesen. T-Online wolle jedoch Marktführer bleiben. Angestrebt sei, mindestens die Hälfte der Neukunden mit Breitbandanschluss an das Unternehmen zu binden.

      In den vergangenen Quartalen musste der Konzern bereits Marktanteile im Breitband-Geschäft an Wettbewerber wie freenet.de und United Internet abgeben. Für 2004 erwartet Holtrop ein positives Konzernergebnis, ließ allerdings offen, ob eine Dividende gezahlt wird. Das Unternehmen schrieb im vergangenen Jahr erstmals schwarze Zahlen. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 56,4 Millionen Euro (Vorjahr: minus 449,8). Die Zahl der Kunden erhöhte sich auf 13,4 Millionen, davon 2,7 im Breitbandbereich. Allein im ersten Quartal dieses Jahres seien mehr als 300 000 DSL-Kunden hinzugewonnen worden.
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      schrieb am 22.05.04 08:27:10
      Beitrag Nr. 3.945 ()
      Selbstmordanschlag mit Autobombe tötet sechs Iraker in Bagdad

      Bagdad (dpa) - Bei einem Selbstmordanschlag mit einer Autobombe sind in Bagdad sechs Iraker ums Leben gekommen. Zehn weitere Menschen seien verletzt worden, darunter Vize-Innenminister Abdul Dschabar Jusef, sagte ein Polizeioffizier in der irakischen Hauptstadt. Bei den Getöteten handele es sich überwiegend um Sicherheitsleute. Augenzeugen sagten zu Journalisten, der Attentäter habe mit dem Wagen die Einfahrt durchbrochen und dann den Sprengsatz gezündet.
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      schrieb am 22.05.04 08:28:20
      Beitrag Nr. 3.946 ()
      Letzte Sars-Patientin in China entlassen

      Peking (dpa) - Die letzte chinesische Sars-Patientin ist nach der Behandlung wegen der lebensgefährlichen Lungenkrankheit aus einem Pekinger Spezialkrankenhaus entlassen worden. Die 49-Jährige wurde in eine andere Klinik verlegt, wo sie wegen anderer Krankheiten weiterbehandelt wird, wie chinesische Medien berichten. Die frühere Ärztin war die letzte der insgesamt neun Patienten des begrenzten neuen Ausbruchs der Lungenseuche in China. Eine Frau war gestorben.
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      schrieb am 22.05.04 08:39:06
      Beitrag Nr. 3.947 ()
      Endspiel-Stimmung in fast allen Stadien

      Von Wolfgang Müller, dpa



      Großansicht
      Düsseldorf (dpa) - Am Tag der Entscheidung herrscht echte Endspiel-Stimmung in nahezu allen Stadien. Wenn das große Finale der 41. Bundesliga-Saison angepfiffen wird, geht es für die einen um «einen Sack voll Geld» (Stuttgarts Trainer Felix Magath).

      Für andere geht es um die Erstliga-Existenz und nur für wenige lediglich um ein versöhnliches Ende der Spielzeit 2003/2004. Doch nicht nur der Kampf um Champions League, UEFA-Cup und Klassenverbleib verspricht Spannung und Emotionen. Im Münchner Olympiastadion tritt Ottmar Hitzfeld nach sechs Jahren als Bayern-Trainer ab.

      Im dramatischen Abstiegskampf müssen aus dem Trio 1. FC Kaiserslautern (15. Platz/35 Punkte), Eintracht Frankfurt (16./32) und 1860 München (17./32) zwei Teams den 1. FC Köln in die Zweite Liga begleiten. «Für den FCK steht sicherlich eines der wichtigsten Spiele in der 104-jährigen Vereinsgeschichte an», sagte der Vorstandsvorsitzende der Pfälzer, René C. Jäggi, vor dem Duell mit dem UEFA-Cup-Aspiranten Borussia Dortmund. Der FCK kann sich als einziges der drei gefährdeten Teams aus eigener Kraft retten.

      Für Frankfurts Kapitän Alexander Schur wäre der Klassenverbleib nach dem Spiel beim Hamburger SV «mehr als ein Wunder». Die Münchner «Löwen» sind demnach auf die Hilfe des HSV angewiesen. «Ich hoffe, die gehen nicht wieder mit einem 0:6 nach Hause», sagte 1860-Trainer Gerald Vanenburg vor dem eigenen Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach. Dort fällt nach 85 Jahren und 628 Bundesligaspielen der letzte Vorhang im altehrwürdigen Bökelbergstadion.

      Abschied nehmen heißt es auch für Hitzfeld. Nach den Turbulenzen der vergangenen Wochen will er bei seinem letzten Auftritt als Bayern-Coach die direkte Qualifikation für die Champions League mit einem Erfolg gegen den SC Freiburg sichern. «Vielleicht ein Händedruck, ein paar Blumen für meine Frau - das reicht», sagte Hitzfeld, der sich vor dem Adieu im Olympiastadion treu blieb: «Es geht nicht um mich, sondern um drei Punkte.»

      Um viel geht es auch im Endspiel um die Champions-League- Qualifikation zwischen dem Tabellenvierten Bayer Leverkusen (62 Punkte) und dem Dritten VfB Stuttgart (64). «Ich hoffe, dass mir meine Mannschaft zum Abschied noch mal eine Top-Leistung bietet und ich erwarte, dass sich jeder für den VfB am Samstag reinkniet», forderte der zum FC Bayern München wechselnde Magath. Für beide Clubs geht es um Einnahmen in Millionenhöhe - den Unterschied zwischen Champions League und UEFA-Cup. «Im vergangenen Jahr hatten wir zwei Endspiele gegen den Abstieg. Jetzt geht es um die Königsklasse. Das ist doch Wahnsinn», meinte Leverkusens Trainer Klaus Augenthaler.

      In die Champions League kann es der wankende Branchenriese Borussia Dortmund (5./54) nach seinem Seuchenjahr nicht mehr schaffen. Aber im Fernduell mit dem Reviernachbarn VfL Bochum (6./53) will der BVB mit aller Macht den direkten Einzug in den UEFA-Cup sicherstellen. «Wir können jeden Euro zur Konsolidierung der Finanzen in unserem Verein gut gebrauchen», gab BVB-Präsident Gerd Niebaum zu.

      Wenig überraschend ist, dass VfL-Coach Peter Neururer vor dem Heimspiel gegen Hannover 96 in gewohnter Manier stichelt: «Voriges Jahr haben sie gegen den Absteiger Cottbus am letzten Spieltag die Champions League vergeigt. Das geistert einigen garantiert noch im Kopf rum.» Neururer spricht das aus, was vor den letzten 90 Minuten dieser Spielzeit alle Beteiligten gern von sich behaupten würden: «Wir sind Endspiel-Typen.»
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      schrieb am 22.05.04 08:48:42
      Beitrag Nr. 3.948 ()
      Moin nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 08:48:55
      Beitrag Nr. 3.949 ()
      Saubere Sache, das Gap bei FMDAY ist nun geschlossen worden...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 22.05.04 08:52:21
      Beitrag Nr. 3.950 ()
      Die beiden Langzeit-Streithähne Oracle (871460) Corp. (ORCL) (nb: unverändert) und Microsoft (870747)Corp. (MSFT) (nb: +0,04% auf 25,90 Dollar) haben am Freitag vereinbart, gemeinsam die Oracle-Datenbanksoftware für Windows anzupassen. Diese Kooperation kommt eher unerwartet, da sich beide Unternehmen bislang gegenseitig eher Stolpersteine in den Weg gelegt haben.

      Chiphersteller Marvell Technology (MRVL) übertraf gestern mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten deutlich. Anleger honorierten die positive Überraschung mit einem Kursplus von 10,68 % auf 44,09 Dollar. Nach Börsenschluss ging es leicht um 0,03 % oder 2 Cents nach unten.

      Avatar
      schrieb am 22.05.04 08:53:39
      Beitrag Nr. 3.951 ()
      Die Aktien der Martha Stewart Living Omnimedia Inc (MSO) gehören heute zu den großen Gewinnern an der Börse. Innerhalb von wenigen Minuten legte der Kurs um 8,77 % auf 9,30 Dollar zu, nachdem bekannt wurde, dass gegen einen Mitarbeiter des U.S. Secret Service im Zusammenhang mit dem Martha Stewart Fall wegen Meineids ermittelt wird. Martha Stewart, der Gründerin von Martha Stewart Living Omnimedia, wurde in diesem Fall Insiderhandel vorgeworfen. Nachbörslich legte das Papier weitere 1,40 % auf 9,43 Dollar zu.

      Der amerikanische Unterhaltungs- und Medienkonzern Walt Disney (855686) (DIS) erwartet dank erfolgreicher Filmproduktionen, Zugewinne bei seinen TV-Sendern ABC und ESPN sowie profitableren Vergnügungsparks in 2004 einen massiven Ergebnissprung. Dennoch verlor die Aktie 1,61 % auf 22,68 Dollar. Nach der Schlussglocke legte sie 0,31 % oder 7 Cents zu.
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 08:54:16
      Beitrag Nr. 3.952 ()
      Die Entwicklung des US-Internetanbieters AOL hat sich nach Einschätzung von Dick Parsons, Chef des Mutterkonzerns Time Warner (502251) (TWX), stabilisiert. Bis Börsenschluss legte die Aktie 2,09% auf 16,64 Dollar zu, nachbörslich ging es um weitere 0,36 % oder 6 Cents nach oben.
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 08:58:07
      Beitrag Nr. 3.953 ()


      Hamburg - Frankfurt -:-
      B. München - Freiburg -:-
      Leverkusen - Stuttgart -:-
      Bochum - Hannover -:-
      Rostock - Bremen -:-
      Wolfsburg - Schalke -:-
      Hertha BSC - Köln -:-
      M`gladbach - 1860 -:-
      K`lautern - Dortmund -:-

      Vielleicht vollbringt Freiburg ein Wunder und dient als
      Turbo für den VfB. :D
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 08:59:44
      Beitrag Nr. 3.954 ()
      1. Bremen 74
      2. B. München 65
      3. Stuttgart 64
      4. Leverkusen 62
      5. Dortmund 54
      6. Bochum 53
      .
      .
      .
      15. K`lautern 35
      16. Frankfurt 32
      17. 1860 München 32
      18. Köln 23
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 09:02:00
      Beitrag Nr. 3.955 ()
      Nach wie vor deutliches Übergewicht der positiven Analystenstimmen

      In dieser Woche sank die Zahl der neuen Aktienempfehlungen feiertagsbedingt um 56 Prozent auf aktuell 140 (Vorwoche 318). Da die positiven Analystenkommentare mit einem Minus von 67 Prozent dabei den deutlichsten Rückgang verzeichneten, während 36 Prozent weniger Halte- und 60 Prozent weniger Verkaufsurteile ausgesprochen wurden, verringerte sich das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen von zuletzt 3,95 auf 3,29. Damit überwiegen die positiven Analystenstimmen allerdings weiterhin eindeutig. Insgesamt erreichten die boerse.de-Redaktion 56 Kauf-, 67 Halte- sowie 17 Verkaufsurteile (Vorwoche: 170, 105, 43).

      Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:

      Avatar
      schrieb am 22.05.04 09:03:19
      Beitrag Nr. 3.956 ()
      Indexchange überholt die Großen - Bei Fonds-Zuflüssen fast an der Spitze

      HVB-Tochter auf Platz 2 hinter der DWS - Deka laufen Anleger davon - Schlechtes Klima für Publikumsfonds

      cru Frankfurt - Die HVB-Tochter Indexchange lässt bei den Mittelzuflüssen im laufenden Jahr fast alle großen Häuser der Fondsbranche weit hinter sich. Bis Ende April sammelte der auf börsennotierte Indexfonds spezialisierte Anbieter netto 2,3 Mrd. Euro frisches Geld - und liegt damit auf Platz 2 hinter dem Branchenprimus DWS und noch vor der Union. Die gesamte Branche sammelte 6,53 Mrd. Euro ein, geht aus der Statistik des Investmentverbands BVI hervor.
      Derweil laufen der Deka - gemäß verwaltetem Vermögen eigentlich die Nummer 2 der Branche - die Anleger davon: Unter dem Strich verlor die Fondsgesellschaft bis Ende April 212 Mill. Euro und schnitt damit unter den Großen deutlich am schlechtesten ab. Zuletzt war die Fondsgesellschaft der Sparkassen auch wegen der mauen Performance ihrer Publikumsfonds unter Druck geraten. Ihr Marktanteil verringerte sich über die vergangenen zwölf Monate von 19,4 auf 18,7 %.

      Die gesamte deutsche Fondsbranche sammelte im April nur neue Mittel in Höhe von 1,5 Mrd. Euro ein; im April 2003 war es mit 2,8 Mrd. Euro noch fast doppelt so viel. Zudem entfiel der Löwenanteil der aktuellen Zuflüsse mit 1,3 Mrd. Euro auf Spezialfonds für institutionelle Anleger. Von Privatanlegern erhielten die Fonds nur 200 Mill. Euro. Ein Grund für die mauen Zuflüsse sind die attraktiv verzinsten Einlagekonten der Banken, die Privaten als Alternative dienen. Zudem leiden Fonds unter der Konkurrenz von Zertifikaten, die immer bessere Absatzerfolge erzielen.

      Das Klima für Publikumsfonds hat sich derweil insgesamt abgekühlt, wie eine Umfrage der Robeco Asset Management unter Anlageberatern belegt. Die Absatzerwartung für Publikumsfonds innerhalb der nächsten sechs Monate fällt demnach im April noch geringer aus als im März. Während die Bewertung für Aktienfonds auf dem gleichen Niveau bleibt, wird der Absatz von Rentenfonds so negativ wie zu keinem anderen Zeitpunkt beurteilt. Einziges Trostpflaster für die Branche: Das verwaltete Vermögen stieg gegenüber Vorjahr um 10 % auf 982 Mrd. Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 09:08:03
      Beitrag Nr. 3.957 ()
      moin HSM!
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 09:08:17
      Beitrag Nr. 3.958 ()
      Rohölpreis der Nordsee-Sorte Brent: 36,51 $

      Den Wochen- und Tageschart möchten wir zum Abschluß nochmals in der aktualisierten Fassung veröffentlichen. Mit dieser Woche dürfte Öl Brent in eine Konsolidierung bzw. Korrektur übergegangen sein. Bemerkenswerterweise gleichzeitig mit Ölservice-Sektor Index und Amex Oil Index. Letzterer steht kurz davor. Der MACD im Tageschart von Brent Öl hat ein klares eindeutiges Verkaufssignal generiert. Konsolidierungsziel ist die 35,3 $ Marke. S. Vorgängermeldungen.

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      schrieb am 22.05.04 09:12:29
      Beitrag Nr. 3.959 ()
      Frühwarnsystem gegen Virenstürme im Internet
      Samstag 22. Mai 2004, 08:00 Uhr




      Der IT-Branchenverband Bitkom und die Bundesregierung erwägen den Aufbau eines Internet-Frühwarnsystem - ähnlich den Unwetter-Warnungen des Wetterdienstes.

      "Denn bald ist ein bloßes Reagieren auf die inflationären Sicherheitsmeldungen nicht mehr möglich", betont Günther Welsch, Projektleiter bei Bitkom und Sicherheitsverantwortlicher der Deutschen Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) . Als Ergänzung zu bestehenden Computer-Notfallteams (CERTs) in Behörden und
      Unternehmen soll dieses Frühwarnsystem heraufziehende Viren- und Hackerangriffe erkennen, sogar ganz neue Bedrohungen erahnen und die Fachleute in den CERTs vorwarnen, berichtet die Computer Zeitung.

      Paul Frießem, Forscher am Fraunhofer Institut für sichere Telekooperation, setzt auf die Möglichkeiten der Technik: "Die ersten Schritte sollten automatisch ablaufen, Menschen können die Komplexität nicht mehr durchschauen." Zur Analyse müsste das Frühwarnsystem Netzdaten sammeln und über selbstlernende Algorithmen auswerten. Allerdings sind entsprechende Simulationsmodelle noch zu entwickeln, außerdem dürfte ein solches System riesige Rechen- und Speicherressourcen verschlingen. Daher will Stefan Grosse vom IT-Stab des Bundesinnenministeriums noch bis Jahresende prüfen, ob und wie
      ein solches System sinnvoll umzusetzen ist, sagte er der Computer Zeitung. Für ihn ist klar: "Technische Systeme alleine reichen nicht." Auch der Mensch müsse miteinbezogen werden, etwa in Form von
      Geheimdiensten oder Informanten aus Hacker-Kreisen sowie durch einen besseren Informationsfluss zwischen den Experten der deutschen CERT-Computerfeuerwehren.

      Fraglich ist außerdem, wie die Frühwarnungen in konkrete Abwehrmaßnahmen umgesetzt werden sollen, da das ständige Einspielen von Sicherheitspatches viele Privatnutzer und Firmen überfordert. So wäre es zwar möglich, dass große Netzbetreiber beim Aufziehen eines Wurm-Orkans die benutzen Kommunikationskanäle sperren und so die Virenflut eindämmen. Nur: Rechtlich ist das bisher nicht zulässig.
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 09:13:53
      Beitrag Nr. 3.960 ()
      UNTERNEHMEN: Der Nachrichtenüberblick von dpa-AFX vom 21.05.2004 - 23.30 Uhr
      Freitag 21. Mai 2004, 23:31 Uhr



      WALT DISNEY SIEHT MASSIVEN ERGEBNISSPRUNG IN 2004
      NEW YORK - Der amerikanische Unterhaltungs- und Medienkonzern Walt Disney erwartet dank erfolgreichen Filmproduktionen, Zugewinnen bei seinen TV-Sendern ABC und ESPN sowie profitableren Vergnügungsparks in 2004 einen massiven Ergebnissprung. Um mindestens 50 Prozent solle das Ergebnis in diesem Jahr zulegen, teilte der Konzern am Freitag in New York.


      Der US-Rüstungskonzern Northrop Grumman wird für 1,386 Milliarden Dollar der US-Marine einen Flugzeugträger mit Atomantrieb fertigen. Der Bau solle 2007 beginnen und die Auslieferung 2014 erfolgen, teilte der Konzern am Freitag in Los Angeles mit. Der Flugzeugträger CVN 21 werde eine zu einer "neuen Generation" dieser Schiffsgattung gehören. Neben dem atomaren Antrieb seien auch ein verbessertes Flugdeck und eine neuartige Waffenausstattung vorgesehen.

      CARLYLE WILL HAWAIIANISCHE AKTIVITÄTEN VON VERIZON FÜR 1,65 MRD USD ÜBERNEHMEN

      SAN FRANCISCO - Die Carlyle Group will die hawaianischen Telefon-Aktivitäten von Verizon (NYSE: VZ - Nachrichten) für 1,65 Milliarden Dollar übernehmen. Der Kauf soll das Ortsnetz, das Ferngesprächgeschäft und die Telefonbuchsparte beinhalten, teilte die Carlyle Gruppe am Freitag mit. Das Mobilfunkgeschäft, Verizon Wireless, ist nicht im Kauf inbegriffen. Die Genehmigung der Wettbewerbshüter für die Transaktion steht noch aus.

      TIME WARNER (NYSE: TWX - Nachrichten) : KEINE GROSSEN VERKÄUFE BIS JAHRESENDE - `AOL IST WACHSTUMSMOTOR`

      BURBANK - Der Chef des weltgrößten Medienkonzerns Time Warner Inc. , Dick Parsons, betrachtet das Unternehmen als saniert und plant bis zum Jahresende keine weiteren großen Verkäufe. Die vormals angeschlagene Internetsparte AOL sei stabilisiert worden und dürfte künftig robuste Ergebnisse erzielen, sagte Parsons am Freitag bei der Hauptversammlung in Burbank. Auch für die nächsten Jahre seien keine Verkäufe von AOL-Teilen im Gespräch. "AOL ist ein Wachstumsmotor", sagte Parsons.

      VENEZUELA STÜTZT SAUDI-ARABIEN-VORSCHLAG ZUR ÖLFÖDERERMENGENHÖHUNG NICHT

      AMSTERDAM - Venezuela unterstützt den Vorschlag von Saudi-Arabien zur einer Erhöhung der Ölfördermenge nicht. Dies sagte der Energieminister Venezuelas Rafael Ramirez am Freitag in Amsterdam vor einem informellen Treffens der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Saudi-Arabien hatte zuvor eine Erhöhung der OPEC-Rohölförderung um mehr als 2 Millionen Barrel pro Tag vorgeschlagen. Bisher hatte Saudi-Arabien lediglich eine Erhöhung der Fördermenge um 1,5 Millionen Barrel pro Tag auf 9,00 Millionen Barrel pro Tag in Aussicht gestellt.

      `FAZ`: SIEMENS WILL AUCH DIE BAHNTECHNIK VON ALSTOM ÜBERNEHMEN

      BERLIN - Die Siemens AG will nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" nicht nur das Turbinengeschäft des angeschlagenen französischen Alstom (Paris: FR0000120198 - Nachrichten) -Konzerns übernehmen, sondern hat auch ein Angebot zur Übernahme der kompletten Alstom-Bahntechniksparte vorbereitet. Die FAZ beruft sich auf regierungsnahe Kreise in Berlin. Ein Siemens-Sprecher wollte diese Informationen auf Anfrage nicht kommentieren. Die EU-Kommission wird frühestens am kommenden Montag entscheiden, unter welchen Auflagen die milliardenschweren Staatshilfen zur Rettung Alstoms genehmigt werden. Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy wehrt sich mit allen Mitteln gegen einen Verkauf der Kernsparten Energie- und Bahntechnik an den Wettbewerber Siemens.

      ENRON VERKAUFT GASPIPELINE-GESCHÄFT AN NUCOASTAL FÜR 2,2 MRD USD

      HOUSTON - Der zahlungsunfähige Energiehändler Enron verkauft das Erdgas-Pipelinegeschäft, CrossCountry Energy, für 2,2 Milliarden Dollar an NuCoastal. In dem Preis seien bereits Schulden in Höhe von 430 Millionen Dollar inbegriffen, teilte Enron am Freitag in Houston. Die Transaktion soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, muss allerdings noch von den Insolvenzgerichten genehmigt werden. Mit einer Entscheidung wird Anfang nächster Woche gerechnet. CrossCountry Energy beschäftigt 1.100 Menschen und besitzt 2.600 Meilen an Gaspipeline im Westen der Vereinigten Staaten.

      INTELSAT ZIEHT PLÄNE FÜR BÖRSENGANG ZURÜCK

      NEW YORK - Der US-Satelliten-Betreiber Intelsat wird doch nicht an die Börse gehen. Hintergrund sei der schwache Markt, teilte Intelsat am Freitag in New York mit. Der Satelliten-Betreiber werde nun Alternativen zum Börsengang, einschließlich eines Verkaufs des Unternehmens, durchleuchten. Mitte März hatte Intelsat bei der New Yorker Börsenaufsicht das Vorhaben eingereicht, die Aktien zu einem Preis zwischen 12 und 14 Dollar das Stück zu platzieren. Insgesamt sollten durch den Börsengang rund 500 Millionen Dollar erlöst werden. Als Konsortialbanken waren Morgan Stanley (NYSE: MWD - Nachrichten) und Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten) vorgesehen.

      AIR BERLIN DÄMPFT BÖRSEN-ÜBERLEGUNGEN

      BERLIN - Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin hat Erwartungen auf einen Börsengang gedämpft. "Gehe ich an die Börse, bin ich fremdbestimmt", sagte Geschäftsführer Joachim Hunold dem Wirtschaftsmagazin "Euro". Möglicherweise erwirtschafte das Unternehmen so viel Substanz, dass kein fremdes Kapital benötigt werde. "Und da sieht es dieses Jahr gar nicht schlecht aus." Air Berlin halte sich dennoch alle Optionen offen. Er sei schon von langfristig denkenden Investoren angesprochen worden, was ihm am liebsten wäre, sagte Hunold. "Ein Investor müsste Air Berlin so erhalten, wie sie ist, sonst wäre sie nichts wert. Wenn wir hier Konzernstrukturen bekommen, macht das unseren Erfolg zunichte."

      ALCOA STREICHT RUND 2.350 ARBEITSPLÄTZE IN MEXIKO

      PITTSBURGH - Der Aluminiumhersteller Alcoa will in seiner Automobilsparte in Mexiko rund 2.350 Arbeitsplätze abbauen. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Pittsburgh mitteilte, sind rund 1.300 Stellen in Torreon und 1.050 Jobs in Piedras Negras betroffen. Die Massnahmen laufen im Juni an, hieß es weiter./fn
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 09:15:04
      Beitrag Nr. 3.961 ()
      Walt Disney sieht massiven Ergebnissprung in 2004
      Freitag 21. Mai 2004, 21:41 Uhr



      NEW YORK (dpa-AFX) Der amerikanische Unterhaltungs- und Medienkonzern Walt Disney erwartet dank erfolgreichen Filmproduktionen, Zugewinnen bei seinen TV-Sendern ABC und ESPN sowie profitableren Vergnügungsparks in 2004 einen massiven Ergebnissprung. Um mindestens 50 Prozent solle das Ergebnis in diesem Jahr zulegen, teilte der Konzern am Freitag in New York.
      Nicht berücksichtigt seien bei dieser Prognose allerdings die "möglichen Auswirkungen" durch den Verkauf von Unternehmensteilen wie beispielsweise der Disney Stores. Darauf basierend erwartet der Konzern zudem "ab 2004 bis mindestens 2007" pro Jahr im Durchschnitt ein zweistelliges Ergebniswachstum./si
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 09:24:32
      Beitrag Nr. 3.962 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 09:25:38
      Beitrag Nr. 3.963 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 09:30:48
      Beitrag Nr. 3.964 ()
      Heute findet das BuLi-Endgame zwischen FraDiablo (459 P.) & HSM (458 P.) statt...:D

      Avatar
      schrieb am 22.05.04 09:38:48
      Beitrag Nr. 3.965 ()
      Vor der Zinswende

      Die US-Notenbank wird den Dollar verknappen – und bremst damit das Wirtschaftswachstum

      Die Inflation ist nicht tot – das ist die gute Nachricht. Sie lebt und steigt sogar. Nach den jüngsten Daten aus den USA scheint die größte Gefahr der vergangenen Jahre für die Weltwirtschaft zunächst ausgestanden zu sein. Eine ausgewachsene Deflation, also ein dauerhaft fallendes Preisniveau, wird es nicht geben. Damit endet aber auch die Zeit der extrem niedrigen Zinsen in Amerika – das ist die schlechte Nachricht für alle Anleger. Die Zinswende ist da.



      Zunächst die Folgen für die Volkswirtschaft: Die US-Notenbank hat vor knapp zwei Jahren der Deflation den Kampf angesagt. Dabei vergaßen deren Chef Alan Greenspan und seine Kollegen zeitweise, dass sie dafür bezahlt werden, die Inflation niedrig zu halten. Dass sie das Risiko überschießender Preise in Kauf nahmen, resultierte aus einer sorgfältigen Analyse der japanischen Krankheit. In Japan ist die Wirtschaft seit dem großen Crash am Aktien- und Immobilienmarkt Anfang der neunziger Jahre in Stagnation und Deflation gefangen. Notenbank und Regierung reagierten dort zu langsam, Zinssenkungen und höhere Staatsausgaben kamen zu spät, um die Konjunktur zu stabilisieren. Deshalb lautete die Strategie von Greenspan: schnell und radikal. Er akzeptierte die steigenden Staatsausgaben der Regierung Bush und unterstützte jeden noch so kleinen Aufschwung. Bei einem Blick auf eine Grafik, die das nominale US-Wachstum und den Satz für Tagesgeld abbildet, wird die in den vergangenen zwei Jahren betriebene expansive Geldpolitik deutlich. Während die Wirtschaft immer stärker wuchs, schleuste Greenspan den kurzen Zins immer weiter nach unten.

      Spätestens seit zwei Monaten funktioniert die US-Wirtschaft wieder wie aus dem Lehrbuch: Das hohe Wachstum führt zu mehr Jobs, und die hohe Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen hat den Anbietern die Möglichkeit gegeben, höhere Preise zu verlangen, wie die Investmentbank Goldman Sachs analysiert. Die Kapazitätsauslastung steigt und nimmt Druck von den Preisen, die im April um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr stiegen. Händler und Analysten erwarten infolgedessen die erste Zinserhöhung der Notenbank seit vier Jahren bereits im Juni, spätestens aber im August. Wie viele werden folgen? Wachstum und Leitzinsen, beide Kurven werden sich wieder annähern müssen – und zwar von oben und unten. Das Wachstum wird schwächer ausfallen und der Notenbankzins höher liegen.

      Wenn die Weltleitwährung die Zinsen erhöht, bekommen das Anleger und Unternehmer weltweit zu spüren. Dem fast risikolosen Spiel, Geld in Dollar billig zu leihen und überall auf der Welt riskanter anzulegen, geht die Luft aus. So kam es in den vergangenen Wochen an den Anleihemärkten schon zu Kursverlusten, die umso stärker ausfielen, je riskanter die Währung war.

      Zeitenwenden an den Finanzmärkten sind nichts für schwache Nerven. Die US-Investmentbank Morgan Stanley warnte erst kürzlich ihre Kunden davor, dass die beste aller Welten der Vergangenheit angehöre. Heute steigen die Notenbankzinsen, und die Wachstumserwartungen sinken genauso wie die Lust, Risiken einzugehen. Schlecht für hochbewertete Aktien beispielsweise aus dem Technologiesektor, noch schlechter für Aktien aus Emerging Markets wie China, schlecht auch für Rohstoffe, generell schlecht für Anleihen. Und die Investmentbank JP Morgan hat ausgerechnet, dass während der vergangenen acht Zinserhöhungszyklen der US-Notenbank Aktien im Durchschnitt besser abgeschnitten haben als Anleihen. Doch das beruhigt kaum. Denn zwischen Sparbuch und Aktie gebe es keinen klaren Sieger. Magere Zeiten brechen an – für Anleger.
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 09:39:47
      Beitrag Nr. 3.966 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 12:01:19
      Beitrag Nr. 3.967 ()
      Bewegung in Auseinandersetzung um angeschlagenen Alstom-Konzern

      München (ddp.vwd). In die Auseinandersetzung um den angeschlagenen französischen Industriekonzern Alstom kommt offenbar Bewegung. Wie das Nachrichtenmagazin «Focus» am Samstag vorab unter Berufung auf Kreise in Brüssel berichtet, wird die EU-Kommission am Montag die mindestens 3,2 Milliarden Euro starke Finanzspritze des französischen Staates und der beteiligten Banken genehmigen. Im Gegenzug müsse Alstom kleinere Teilbereiche abstoßen, die zusammen rund zehn Prozent des Umsatzes ausmachen. Zudem verpflichte sich der Konzern, innerhalb der kommenden drei bis fünf Jahre Partnerschaften mit anderen Industrieunternehmen einzugehen, darunter möglicherweise auch der deutsche Technologiekonzern Siemens.

      Siemens ist einem Pressebericht nach nicht nur am Turbinengeschäft des französischen Wettbewerbers interessiert. Das Münchner Unternehmen habe auch ein Angebot zur Übernahme der kompletten Bahntechniksparte vorbereitet, berichtet die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (Samstagausgabe) unter Berufung auf regierungsnahe Kreise in Berlin. Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy wehre sich allerdings gegen einen Verkauf der Kernsparten Energie- und Bahntechnik an Siemens. Die Bahntechnik umfasst auch den Hochgeschwindigkeitszug TGV. Ein Siemens-Sprecher habe diese Informationen nicht kommentieren wollen, heißt es in dem Bericht weiter.
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 19:05:18
      Beitrag Nr. 3.968 ()
      BULI Tip von heute

      nocherts 23 :D
      Elrond 20
      alechandro 18 :)
      HSM 15
      FraDia 13 :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 21:33:20
      Beitrag Nr. 3.969 ()
      buli


      oooh wie schde für den vfb:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 21:46:41
      Beitrag Nr. 3.970 ()
      @nocherts :laugh:
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      schrieb am 22.05.04 21:59:10
      Beitrag Nr. 3.971 ()



      Bayer in der Qualifikation für Champions League

      Von Andreas Schirmer, dpa



      Großansicht
      Leverkusen (dpa) - Bayer 04 Leverkusen kehrt auf die große internationale Fußball-Bühne zurück. Auf der Bundesliga-Zielgeraden verdrängte der viermalige Vize-Meister den VfB Stuttgart mit einem 2:0 (0:0) noch von Platz drei und schaffte die Qualifikation für die Champions League.

      Ein Jahr nach dem Fast-Abstieg sorgten Dimitar Berbatow (63. Minute) und Bernd Schneider (85.) vor 22 500 Zuschauern in der ausverkauften BayArena für den Einzug in das Millionenspiel. Zum Abschied von Trainer Felix Magath müssen sich die Stuttgarter nun mit der UEFA-Cup-Teilnahme begnügen.

      «Es ist sehr erfreulich, dass wir das Finale gewonnen haben und nun die Chance haben, in die Champions League `reinzukommen», freute sich Bayer-Geschäftsführer Reiner Calmund. Dagegen liefen die Schwaben nach dem Abpfiff mit hängenden Köpfen herum. «Natürlich sind wir alle enttäuscht, dass das i-Tüpfelchen am Ende gefehlt hat», sagte VfB-Präsident Erwin Staudt.

      Der in Bestformation angetretene VfB Stuttgart startete furios und zündete in den ersten zehn Minuten ein Offensiv-«Feuerwerk» mit fünf Torchancen. Schon nach 25 Sekunden verpasste Nationalstürmer Kevin Kuranyi das Tor mit einem Kopfball. Danach drosch Marcelo Bordon (2./8.) zwei Freistöße knapp über das Bayer-Gehäuse und bei einem Schuss von Alexander Hleb (4.) parierte Leverkusens Schlussmann Jörg Butt mit einem Fußreflex großartig. Bei der Möglichkeit von Imre Szabics musste eine Minute später Clemens Fritz in letzter Sekunde klären. Allerdings hatten die Schwaben damit ihr Pulver zunächst verschossen.

      Die Platzherren kamen im 50. Bundesliga-Duell beider Clubs nur schwer in die Gänge und wirkten durch den Ausfall ihres brasilianischen Verteidiger-Duos Juan und Lucio verunsichert. Als die Gäste etwas zurückschalteten, konnten die Leverkusener dieses Mehr an Bewegungsfreiheit kaum mit Kreativität füllen. Erst ein Lattenschuss des türkischen Nationalspielers Yildiray Bastürk in der 37. Minute - allerdings aus Abseitsposition - ließ die Leverkusener aktiver und agiler werden. Nennenswerte Torchancen konnten sie sich bis zum Pausenpfiff dennoch nicht erarbeiten.

      Nach dem Wiederanpfiff wollten es die Gastgeber wissen und traten plötzlich viel aggressiver auf. In der 62. Minute hatten sie zwar Glück, als ein Kopfball von Silvio Meißner nur hauchdünn über das Tor strich, doch 60 Sekunden später war es dann der Bulgare Berbatow, der mit seinem 16. Saisontreffer nach Zuspiel seines Stürmer-Kompagnons Franca das 1:0 erzielte. Für die Entscheidung sorgte Schneider in der 85. Minute, als er einen vergebenen Foulelfmeter seines Torwarts Butt im Nachschuss zum 2:0 vollendete. Damit blieben die Leverkusener im elften Spiel hintereinander unbesiegt.



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      erschienen am 22.05.2004 um 18:09 Uhr
      © WELT.de
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      schrieb am 22.05.04 22:00:33
      Beitrag Nr. 3.972 ()
      Astronomen planen Riesen-Radioteleskop

      Berlin (dpa) - Das weltweit größte Radioteleskop mit einem Quadratkilometer Fläche soll Astronomen einen unerreichten Blick ins All ermöglichen.

      «Um diese Größe zu erreichen, müssen wir zahlreiche Teleskope untereinander vernetzen. Es ist mechanisch nicht machbar, eine solch große Teleskopschüssel zu bauen», sagte der Forscher Anton Zensus anlässlich der Konferenz «Exploring the Cosmic Frontiers» (Erkundung der kosmischen Grenzen) in Berlin. Zensus ist Gastgeber des Treffens mit mehr als 170 Wissenschaftlern aus aller Welt.

      «Die Empfindlichkeit und Auflösung soll um ein Vielfaches höher sein als bei den schon existierenden Radioteleskopen», sagte der Direktor am Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Das «Square Kilometer Array» (SKA) solle beispielsweise das Leuchten von Wasserstoffgas beobachten, das zu Beginn des Universums freigesetzt wurde, und somit die Entstehung des Universums untersuchen. Auch soll die Suche nach erdähnlichen Planeten vorangetrieben werden. Doch erst in rund zehn Jahren könnten die ersten Daten gesammelt werden, sagte Zensus.

      Das SKA könne aus Platzgründen nicht in Europa stehen. «Wir denken beispielsweise an Südafrika oder Westaustralien», sagte der Wissenschaftler. Die Kosten werden auf eine Milliarde Euro veranschlagt, daher könne das Projekt nur international getragen werden. Bisher seien 15 Nationen an dem Projekt beteiligt.

      Geplant sei, viele Teleskope mit etwa 10 bis 20 Meter Durchmesser über Glasfaserleitungen miteinander zu verschalten, so dass sich eine Fläche von einem Quadratkilometer ergibt. In einem Umkreis von mehr als zwei Kilometern soll ein Teil der Geräte dicht beieinander stehen. Der Rest soll spiralförmig angeordnet sein, im Abstand von hunderten bis tausenden Kilometern.
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      schrieb am 22.05.04 22:01:19
      Beitrag Nr. 3.973 ()
      Deutsche Bank bei Google-Börsengang dabei



      Großansicht
      New York (dpa) - Die Deutsche Bank ist ebenfalls bei der Unterbringung der Aktien der Google Inc. beim geplanten Börsengang der führenden Internetsuchmaschinen-Firma dabei.

      Google nannte in den bei der amerikanischen Wertpapier- und Börsenkommission SEC eingereichten Unterlagen neben den beiden führenden «Underwritern» Morgan Stanley sowie Credit Suisse First Boston insgesamt 29 weitere Investmentbanken. Dazu zählen unter anderem auch die Deutsche Bank Securities, die Citigroup Global Markets, Goldman Sachs, Lehman Brothers, UBS Securities und Merrill Lynch.

      Google hatte den Börsengang vor einigen Wochen angekündigt und will eigene Aktien im Wert von bis zu 2,7 Milliarden Dollar (2,2 Mrd Euro) verkaufen. Bisher wurden aber keine weitreichenden Einzelheiten des Börsengangs bekannt gegeben. Der Google-Börsengang dürfte eines der gefragtesten Wall-Street-Ereignisse seit Jahren werden.

      Die Google-Gründer Sergey Brin (30) und Larry Page (31) kontrollieren jeweils etwa 16 Prozent der Gesellschaft. Gemessen am gesamten Marktwert von Google von 20 Milliarden Dollar bis 30 Milliarden Dollar, hätten sie jeweils ein Vermögen von drei Milliarden Dollar bis 4,7 Milliarden, schätzte die «New York Times» in ihrer Samstag-Ausgabe.

      Millionen Nutzer in aller Welt suchen täglich im Internet mit Hilfe der Google-Suchmaschine und bringen dem Unternehmen hohe Werbeeinnahmen. Google hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 961,8 (Vorjahr: 347,8) Millionen Dollar und einen Gewinn von 106 (100) Millionen Dollar. Der Umsatz legte im ersten Quartal 2004 auf 389,5 (178,9) Millionen Dollar zu. Der Gewinn stieg explosionsartig auf 63,9 (25,8) Millionen Dollar. Google hat in den vergangenen fünf Jahren ein rasantes Wachstum verbucht. Der Umsatz hatte 1999 nur 220 000 Dollar betragen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 22:11:05
      Beitrag Nr. 3.974 ()

















      nocherts prognose: felix, in münchen wirste net glücklich!
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 12:14:58
      Beitrag Nr. 3.975 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 12:17:22
      Beitrag Nr. 3.976 ()
      Börsen: Explosives Gemisch (EuramS)

      Noch sprudeln die Gewinne der Unternehmen in den USA und in Europa. Aber die Angst vor dem Terror und der steigende Ölpreis machen Investoren zunehmend Sorge. Welche Konzerne besonders unter einem hohen Ölpreis leiden. Auf welche Titel Anleger jetzt setzen sollten.
      von Thomas Schmidtutz

      Das Rahmenprogramm zum gestern eröffneten 9. Internationalen Energie Forum (IEF) in Amsterdam ist vom Feinsten: Grachtenfahrten, Empfänge im Marine- und im weltberühmten Van-Gogh-Museum; zum Abschluss am Dienstag ein Ausflug zur prächtigen Burg Muiderslot. Die Entspannung wird Teilnehmern wie dem saudi-arabischen Öl-Minister Ali Naimi und seinen Amtskollegen aus dem Iran, Algerien und anderen Opec-Ländern gut tun. Denn angesichts der jüngsten Ölpreis-Entwicklung müssen sich die Minister auf anstrengende Gespräche einstellen. Immerhin hat der Preis für ein Barrel Öl (159 Liter) der Sorte Brent allein seit Jahresanfang um 28 Prozent zugelegt und notierte unlängst auf einem 14-Jahreshoch. Inflationsbereinigt liegt der Ölpreis damit allerdings immer noch weit unter dem Niveau Anfang der 90er-Jahre. Hochgerechnet auf das heutige Preisniveau kostete das Barrel kurz vor Ausbruch des ersten Golfkriegs 80 Dollar.

      Doch der schnelle Preisanstieg der vergangenen Monate sorgt für Unruhe. "Das Öl ist derzeit die größte Belastung für die Aktienmärkte - mehr noch als die Furcht vor steigenden Zinsen", sagt etwa Stefan Mitropoulos, Aktienstratege bei der Bankgesellschaft Berlin. Die Investoren sind nervös. Der DAX büßte gegenüber dem jüngsten Hoch im Februar acht Prozent ein.

      Gründe für den Preisanstieg gibt es genug: So hat die weltweite Nachfrage nach Öl im vergangenen Jahr um 2,5 Prozent zugelegt. "Das ist der höchste Anstieg seit vielen Jahren", sagt Robin Batchelor, Fondsmanager bei Merrill Lynch Investment Managers in London. Vor allem die USA sind auf Einkaufstour an den Ölmärkten. 20 Millionen Barrel Öl verbraucht die größte Volkswirtschaft der Welt täglich, zwölf Millionen davon werden importiert. Doch ausgerechnet vor der wichtigen Urlaubszeit haben die US-Multis weniger Treibstoff gebunkert als sonst um diese Jahreszeit. Zudem tritt in jüngster Zeit die US-Regierung verstärkt als Käufer an den internationalen Öl-Märkten auf. Die Amerikaner fürchten, Al-Qaida-Terroristen könnten die wichtigsten Nachschublinien für Öl aus dem Mittleren Osten kappen und stocken ihre strategische Ölreserve auf. Auch Länder wie China oder Korea beugen vor. "Insgesamt kommen da noch mal 200000 bis 250000 Barrel täglich dazu", so Batchelor.

      Gleichzeitig saugt China massiv Öl ins Land. Das Reich der Mitte hat im ersten Quartal 18,5 Prozent mehr Öl verbraucht als noch vor Jahresfrist. Mit einem Tagesbedarf von sechs Millionen Barrel hat China Japan als zweitgrößten Ölverbraucher der Welt hinter den USA inzwischen abgelöst. Während die Nachfrage steigt, bleibt das Angebot weitgehend gleich. Die Ölmultis haben mit deutlich niedrigeren Preisen kalkuliert und sich daher bei der Erschließung teuerer Vorkommen zurückgehalten, erläutert Batchelor. Bis ein Vorkommen erschlossen ist, vergehen fünf bis sieben Jahre. Die Produktion rasch zu erhöhen, fällt selbst den Opec-Mitgliedern wie Saudi-Arabien schwer. Auch diese Länder gelangen allmählich an ihre Kapazitätsgrenze. Während die Förderreserve früher noch bei sechs bis acht Millionen Barrel täglich lag, sind es inzwischen gerade noch zwei Millionen Barrel.

      Hinzu kommt die Terrorangst. Die Furcht, islamistische Terroristen könnten Ölpipelines lahmlegen, wächst. "Beim aktuellen Öl-Preis sind ungefähr fünf bis zehn Dollar reine Terrorprämie", schätzt Roland Ziegler, Stratege bei der ING BHF-Bank. Das Gemisch aus steigender Nachfrage und Terrorangst hat längst auch Spekulanten angelockt. An der New Yorker Nymex liegt der Wert der Futures, also der Wetten auf den künftigen Ölpreis, bei 26 Milliarden Dollar, mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr.

      Für die Konjunktur sind hohe Ölpreise Gift. Ein dauerhafter Preisanstieg von zehn Dollar je Barrel kostet knapp 0,4 Prozentpunkte Wachstum, schätzen Volkswirte. Denn neben der wachsenden Inflationsgefahr verteuert sich die Produktion der Unternehmen. Und die Verbraucher haben weniger Geld in der Tasche, was die Konsumnachfrage dämpft, so Mitropoulos. Der Ölpreisanstieg als Konjunkturbremse? Damit wäre die anstehende Erhöhung der Leitzinsen durch die US-Notenbank als Wachstumsdämpfer für die US-Wirtschaft ja eigentlich überflüssig. Andererseits erhöht ein starker Ölpreisanstieg die Inflationsgefahr. Doch Alan Greenspan, der Chef der Federal Reserve (Fed), scheint vom Ölpreis unbeeindruckt. Sein Fahrplan dürfte stehen: Bereits im Juni könnte die US-Notenbank den Leitzins von derzeit 1,0 Prozent um 25 bis 50 Basispunkte anheben, schätzen Beobachter. Zum Jahresende könnte der Leitzins dann bei 1,75 bis zwei Prozent liegen.

      Weitere Eingriffe erwarten Volkswirte nicht: "Die Fed orientiert sich bei ihren Zinsschritten an der so genannten Kern-Inflationsrate, die um Nahrungsmittel und Energie-Preise bereinigt ist", sagt Volker Borghoff, Aktienstratege bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Zwar rechnet Borghoffs Kollege Ziegler kurzfristig mit rückläufigen Ölpreisen: "Der Markt ist überhitzt." Doch mittelfristig dürfte sich der Preis bei "35 bis 38 Dollar je Barrel" einpendeln. Borghoff sieht das ähnlich: "Mit dem schnell wachsenden Bedarf in Ländern wie China hat sich die Nachfragesituation strukturell erhöht." Zwar stehen die Konjunkturampeln in den USA mit Wachstumsraten von über vier Prozent immer noch auf Grün. Aber kurzfristig dürften Investoren angesichts des explosiven Gemischs aus Öl, Zinsen und Terror nervös bleiben.

      Wie sollen Privatanleger auf die Szenarien reagieren? Erste Wahl sind Korridorscheine auf Indizes (siehe EURO Nr. 20) und Zertifikate (siehe Seite 12). Sie locken mit teils zweistelligen Renditen bei überschaubarem Risiko. Wer in Aktien investieren will, sollte sich die Abhängigkeit einzelner Titel und Branchen von Ölpreisen und Zinsen klar machen (siehe EURO-Ampel). Während Ölmultis profitieren, leiden Airlines besonders stark unter steigenden Ölpreisen. Üblicherweise entfallen zwölf bis 15 Prozent der operativen Kosten auf Kerosin.

      Autowerte droht doppelt Gefahr: "Mit dem hohen Ölpreis haben Verbraucher weniger Geld in der Tasche. Und steigende Zinsen verteuern Kredite", sagt Volker Riehm, Fondsmanager von Activest. Auch Bankaktien stehen unter Druck. Dagegen sind defensive Branchen wie Pharma oder Versorger kaum anfällig, so Riehm. Kurzfristig sollten Anleger aber auf Nummer sicher gehen - auch wenn die Verhandlungen in Amsterdam positive Ergebnisse bringen sollten. So drängt etwa der saudische Öl-Minister Ali Naimi auf höhere Förderquoten. Doch mittelfristig werden sich die Öl-Importeure auf höhere Preise einstellen müssen - und mit ihnen die Märkte.
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      schrieb am 23.05.04 12:18:54
      Beitrag Nr. 3.977 ()
      KarstadtQuelle: Neuer Baustellen-Leiter (EuramS)

      Wolfgang Urban musste seinen Chefposten bei KarstadtQuelle räumen. Grund: mangelnder Erfolg beim Konzernumbau. Mit Christoph Achenbach wurde schon der Nachfolger gefunden. Doch er will an Urbans Strategie festhalten - vorerst. Was das für Investoren heißt
      von Tobias Meister

      Die meisten Sportasse verpassen den richtigen Zeitpunkt um aufzuhö-ren. Auf die Frage, warum es nicht mehr so gut laufe, antworten sie nach dem Karrierehöhepunkt gerne: "Gesundheitliche Probleme." Ähnlich auch KarstadtQuelle-Chef Wolfgang Urban. Nachdem der ehemalige Amateurfußballer von Arminia Bielefeld seine Prognosen mehrfach nicht eingehalten hatte, nahm er nun seinen Hut. Offizielle Begründung: "Urban legt sein Amt Ende Mai aus gesundheitlichen Gründen nieder." Wirklich aus gesundheitlichen Gründen?

      Ausschlaggebend war wohl das schlechte Ergebnis im ersten Quartal 2004. Der Negativtrend der Vormonate setzte sich fort. Der Umsatz schrumpfte um 4,4 Prozent auf 3,52 Milliarden Euro. Und der Verlust vor Steuern und Abschreibungen erhöhte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 15,5 Prozent auf 171,0 Millionen Euro. Bei der Veröffentlichung der Zahlen ließ Urban durchblicken, dass er auch fürs Gesamtjahr 2004 wenig Hoffnung auf Besserung habe. Dies war dann wohl zu viel für Madeleine Schickedanz. Die Großaktionärin - sie hält 36,4 Prozent der Anteile - galt immer als Urban-Fan. Doch nach den Zahlen hatte auch sie das Vertrauen in den Konzernchef verloren, der nach seinem Ausscheiden bei Metro seit 1998 für KarstadtQuelle tätig war. Erst Anfang Mai kündigte Urban noch härtere Einschnitte an: "Alles was uns strategisch nicht weiterbringt, muss in Frage gestellt werden." Damit könnte er auch die eigene Strategie gemeint haben. Denn in der Vergangenheit hat sich Urban bei Geschäften oft verzettelt. So kaufte er Fitness-Studios, beteiligte sich am Sportsender DSF und an der Kaffeekette Starbucks.

      Ein Nachfolger für Urban wurde schnell gefunden: Sein bisheriger Vorstandskollege Christoph Achenbach solls richten. Dem "Neuen" werden gute Kontakte zur Quelle-Dynastie Schickedanz nachgesagt, die durch die Fusion von Quelle mit Karstadt zum Großaktionär des Konzerns (mit insgesamt knapp 50 Prozent der Anteile) wurde. Bisher war Achenbach für die beiden Versandunternehmen Quelle und Neckermann verantwortlich. Obwohl auch die Kataloghändler im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 5,1 Prozent hinnehmen mussten, hat Achenbach den Posten bekommen. Doch zu beneiden ist er nicht. Denn der Konzern steckt tief in der Krise. Das Warenhauskonzept von Karstadt ist überholt und das Konsumklima in Deutschland zu schlecht, als dass der Konzern das Ergebnis drehen könnte. Und Achenbach? Der will erst einmal an der Strategie von Vorgänger Urban festhalten. Der hatte große Hoffnung auf sein im Jahr 2003 begonnenes Programm Challenge gesetzt. Das sah vor: weg vom Warenhaus hin zum Shop im Shop. Demnach soll die Hälfte der Verkaufsfläche umgestaltet werden. Die Verlust bringende Lebensmittelabteilung wurde bereits in ein Joint Venture mit Rewe eingebracht. Bis zu 20 Prozent der Fläche soll an Modeketten verpachtet werden. So ist H&M im Hamburger Karstadt mit einem eigenem Shop vertreten. Das Shop-in-Shop-System scheint auf den ersten Blick sinnvoll. Zum einen reduziert es das Risiko beim Wareneinkauf, zum anderen locken attraktive Shops - etwa von Puma, Zara oder H&M - zusätzliche Kunden, die dann auch bei Karstadt kaufen. Und die Verpachtung sichert laufende Erlöse.

      Doch in der Praxis könnte es Probleme geben. Denn Puma oder andere erfolgreiche Marken dürften nur dann Shops in Warenhäusern aufmachen, die sonst kaum exquisite Waren bieten, wenn KarstadtQuelle ihnen entgegenkommt. Das wiederum mindert den Ertrag. Weiteres Problem für KarstadtQuelle: 80 Prozent der Immobilien gehören dem Konzern. Will er unrentable Häuser - angeblich rund die Hälfte der 190 Warenhäuser - abstoßen, dürften sich dafür nur schwerlich Käufer finden. Werden sie geschlossen, drohen Abschreibungen. Denn der Konzern hat für die Immobilien insgesamt 5,7 Milliarden Euro bezahlt. Ein Teufelskreis. Zum Vergleich: Der Börsenwert des Konzerns beträgt 1,9 Milliarden Euro. Trotzdem sorgen Gerüchte derzeit für Phantasie. Und die drehen sich alle um einen weiteren Namen: Thomas Middelhoff. Der Ex-Bertelsmann-Chef sitzt für die britische Private-Equity-Firma Investcorp im KarstadtQuelle-Aufsichtsrat. Dabei halten die Briten derzeit keine größeren Aktienpakete. Deshalb wird spekuliert, dass sich Middelhoff entweder für das 10,5-prozentige Aktienpaket der Allianz an KarstadtQuelle interessiert oder für die 50-prozentige KarstadtQuelle-Beteiligung an der Reisekette Thomas Cook. "Ein Verkauf der Reisesparte würde Sinn machen, da sie kaum zum Kerngeschäft zählt", sagt Christoph Schlienkamp, Analyst beim Bankhaus Lampe. Mit einem Verkauf könnte sich KarstadtQuelle von einem weiteren Sorgenkind trennen. Denn die Reisesparte fuhr im Geschäftsjahr 2002/03 einen operativen Verlust von 76,7 Millionen Euro ein. Gleichzeitig könnte mit dem Verkaufserlös die Nettoverschuldung von rund 3,8 Milliarden gedrückt werden. Schlienkamp selbst glaubt derzeit nicht an ein größeres Potenzial der KarstadtQuelle-Aktie. "Man muss damit rechnen, dass der neue Vorstand erst einmal die Bilanz bereinigt. Da könnte es zu negativen Überraschungen kommen." Wenn das mal nicht zu weiteren gesundheitlichen Problemen führt.

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      schrieb am 23.05.04 12:20:29
      Beitrag Nr. 3.978 ()
      Villeroy&Boch: Keinen Sprung in der Schüssel (EuramS)

      Seit 1748 produziert Villeroy&Boch Tafelgeschirr. Mit einer preiswerten Zweitmarke will der saarländische Keramikhersteller nun neue Märkte erschließen. Nach Verlusten im vergangenen Geschäftsjahr steht 2004 der Turnaround an.


      Neues auszuprobieren war schon immer die Leidenschaft der Bochs: "Pierre-Joseph Boch machte Mitte des 18. Jahrhunderts Geschirr für die breite Masse erschwinglich - zu einer Zeit, in der Porzellan teurer als Gold war", sagt Wendelin von Boch, Vorstands-Chef des Keramikherstellers Villeroy & Boch (V&B). Mehr als 250 Jahre nach der Gründung spielt für von Boch, Nachfahre des Gründers in achter Generation, das Thema Innovation noch immer eine große Rolle. Eine Tasse mit Henkel aus einem Stück? Eckige Teller kostengünstig von Roboterhand gefertigt? Das konnte bislang keiner in der Branche. Von Boch und seine Mitarbeiter beherrschen es. Das im SDAX notierte Unternehmen aus dem saarländischen Mettlach setzt das Druckgussverfahren, das aus der Sanitärtechnik stammt, in der Geschirrherstellung ein. Es erlaubt eckiges Geschirr oder Tassen samt Henkel in einem Fertigungsschritt zu produzieren - zuvor ein Ding der Unmöglichkeit, da die traditionelle Produktionsweise der Töpferscheibe entsprach. Neben einer Menge Grips war auch viel Geld nötig, um aus den Fertigungsstätten in Mettlach, Thorgau und in Luxemburg die modernsten in ganz Europa zu machen. Gleichzeitig wurden viele Arbeitsplätze durch hochautomatisierte Roboter ersetzt: Statt der ursprünglichen 2000 Mitarbeitern arbeiten nur noch 950 in der Geschirrherstellung.

      Investitionen und harte Personaleinschnitte haben sich gelohnt. Die eckigen Teller und asymmetrischen Tassen der Geschirrserie New Wave gelten im Handel als Verkaufsschlager. In den ersten drei Monaten 2004 hat dieser Unternehmensbereich den Umsatz um zwölf Prozent gesteigert. Und dank dieser Produkte kletterte auch der Vorsteuergewinn der Saarländer im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 70 Prozent auf 4,6 Millionen Euro.

      Die Konzernrenovierung ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Vor allem in der seit langem defizitären Fliesensparte wartet noch Arbeit auf den Vorstand: "Um hier Gewinne zu schreiben, wollen wir die Produktion in zwei Werken bündeln", sagt von Boch. Das heißt: Überflüssige Fliesenwerke in Italien und Frankreich samt Vertriebsorganisation müssen verkauft werden. Bald soll es entsprechende Neuigkeiten geben. "Den Vertrieb wollen wir in den nächsten Wochen veräußern und zumindest eines der Werke bis Mitte des Jahres verkaufen", so von Boch gegenüber EURO. Finanziell ist die Restrukturierung bewältigt. Dem V&B-Chef zufolge müssen die 38,5 Millionen Euro Rückstellungen, die 2003 für die Restrukturierung gebildet wurden, nicht aufgestockt werden. Damit bleibt es bei einem einmaligen Verlust von rund 25 Millionen Euro. 2004 sollten die Saarländer wieder Gewinne schreiben. Die Aktionäre werden jedoch den Einschnitt spüren: Die Dividende für die Vorzugsaktie wird von 0,55 auf 0,30 Euro gesenkt.

      Nun stellt der V&B-Chef eine Belebung auf dem deutschen Markt fest. "Im ersten Quartal zog der Umsatz deutlich an, das gab es lange nicht mehr", freut sich der 62-Jährige. Verständlich, denn in zehn Jahren hat die Porzellanindustrie in Deutschland fast 40 Prozent ihres Umsatzes eingebüßt. Dabei ist das Unternehmen von der anhaltenden Konsumunlust der Deutschen weit weniger betroffen, als man annehmen könnte: Rund 70 Prozent des Umsatzes macht Villeroy & Boch im Ausland, und "bis zu 75 Prozent" können es laut von Boch durchaus werden. Vor allem in Frankreich sind die Mettlacher dank des traditionsreichen Namens die unangefochtene Nummer 1 bei Geschirr. Auch in den USA, Skandinavien oder Russland genießt die Marke einen hervorragenden Ruf.

      Durch die Konkurrenz vor allem aus China gerät das Edel-Logo unter Druck. Mit einer Zweitmarke, die preislich unterhalb von V&B angesiedelt ist, will das Unternehmen kontern. Denn von Boch glaubt: "Wachstum gibt es künftig vor allem im unteren Preissegment", (siehe Interview). Eine weitere Antwort auf die asiatische Herausforderung: "Auch in China gibt es eine gut verdienende Oberschicht. Noch in diesem Jahr wollen wir dort unsere erste Niederlassung eröffnen." Vorfahr Pierre-Joseph hätte sich kaum träumen lassen, dass seine Firma einmal in das Ursprungsland des Porzellans exportiert. Und das mit guten Aussichten. Jens Schott, Analyst bei Independent Research, meint: "V&B ist eben eine internationale Marke."

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      schrieb am 23.05.04 12:22:23
      Beitrag Nr. 3.979 ()
      US-Aktien: Vor der TiVolution (EuramS)

      Sie sind die Pioniere bei Digital-Videorekordern. Warum sie nicht von der Bildfläche verschwinden werden.

      Millionen von Fernsehzuschauern trauten ihren Augen nicht: Popstar Justin Timberlake hatte gerade der Kollegin Janet Jackson beim gemeinsamen Singen in der Halbzeitpause des Superbowl-Finales eine Brust freigelegt. Wirklich? Das Blanke unter dem Bustier blitzte nur einen Moment, aber TiVo-Kunden wußten was sie zu tun hatten. Ein Griff zur Fernbedienung: zurückspulen. Ein zweiter Knopfdruck: Zeitlupe. Ah, ja. Da schau her! - Timberlakes kühner Griff gilt als die am meisten wiederholte TV-Sequenz in TiVos achtjähriger Firmengeschichte.

      Zurückspulen, während die aufzuzeichnende TV-Sendung noch läuft, das gehört zu den leichtesten Übungen des digitalen Videorekorders. Doch TiVo ist mehr: Der Name ist zum Synonym für den halbwegs bequemen Umgang mit einer Programmflut Hunderter von Kanälen und für das Ausblenden lästiger Werbespots geworden. Bis Ende 2003 wuchs die Zahl der TiVO-Abonnenten auf 1,3 Millionen. Allein im Weihnachtsquartal konnten 333000 neue Kunden gewonnen werden. Doch der Erfolg bereitet dem 1997 gegründeten Unternehmen aus Alviso in der Nähe von San Francisco mittlerweile Probleme. Immer mehr Kabelfern-seh-Provider bieten ihren Kunden für einen geringen Aufschlag auf die Kabel-gebühren einen TiVo-ähnlichen Service an. 68 Prozent aller Haushalte mit TV-Gerät in den USA sind Kabelkunden, und TiVo konnte bislang mit keinem einzigen Kabelbetreiber eine Kooperation abschließen.

      Auch die Zusammenarbeit mit dem Satelliten-TV-Unternehmen DirecTV könnte platzen. DirecTV, über das TiVo die Hälfte seiner Kunden bezieht, gehört seit neuestem zum Imperium von Rupert Murdoch - ebenso wie der TiVo-Klon NDS. "Warum sollte Murdoch bei TiVo bleiben, wenn er zur eigenen Firma gehen kann?", fragt David Miller, Analyst der Investmentbank Sanders Morris Harris. Die Börse zeigt sich verunsichert, zumal die TiVo-Bilanz 2003 mit einem Verlust von 85 Millionen Dollar bei 115 Millionen Dollar Umsatz kein schöner Anblick ist. Folge: Seit vergangenem Juli hat die Aktie 50 Prozent verloren. Doch gerade die jüngsten Abo-Erfolge und das Auftauchen von Wettbewerbern lässt risikofreudige Anleger auf den Wert aufmerksam werden. Denn bis 2008 soll sich die Zahl der verkauften digitalen Videorekorder fast versechsfachen. Sony und Pioneer sind schon auf dem Markt. Da ist für Nischenanbieter ein gesundes Wachstum drin.

      Doch TiVo-Boss Mike Ramsay will gar kein Nischenplayer bleiben. Nach einer Kapitalerhöhung Anfang des Jahres sind 143 Millionen Dollar in der Kasse. Geld, um das TiVo-Paket technisch weiter aufzurüsten: zum Beispiel durch die Übernahme von Strangeberry, einem kleinen Unternehmen mit Schwerpunkt Netzwerk- und Breitband-technologien. Die TiVo-Box kann nun auch Satellitenradio empfangen, digitale Fotos und Musik von der PC-Festplatte verwalten und abspielen. Gleichzeitig überzieht TiVo die Konkurrenz mit Patentklagen. Und der Clou: TiVo verkauft Werbung - und das erfolgreich. Denn es hat sich gezeigt, dass TiVo-Kunden gerne exklusiv für TiVo gestaltete Spots anschauen - freiwillig.

      Porsche und BMW schalteten Werbung, die fast 70 Prozent der Kunden sahen. Ramsays Programmvorschau: TiVo wird 2006 profitabel und glänzt mit Gewinnwachstum weit über Marktdurchschnitt.

      Avatar
      schrieb am 23.05.04 12:23:18
      Beitrag Nr. 3.980 ()
      Acampora-Kolumne: Der Vernunft vertrauen

      In erster Linie bin ich technischer Analyst. Das heißt, ich analysiere Chancen und Risiken an der Börse, ohne mich von meiner Psyche leiten zu lassen. Doch Panik und Gier treiben die Märkte oft in Richtungen, die weit von der Realität weg führen. Die Verluste beziehungsweise die entgangenen Gewinne fallen dann hoch aus. Anleger, die dagegen kühl überlegen, nutzen die Übertreibungen - entweder, um im richtigen Augenblick auszusteigen, oder, wozu ich jetzt rate, um sich frühzeitig zu positionieren. Denn derzeit triumphiert bei vielen Anlegern die Angst - verständlicherweise. Der Ölpreis erreicht Rekordhöhen, die US-Notenbank steht vor der ersten Zinserhöhung, das US-Haushaltsdefizit weitet sich aus. Doch sind die Ängste wirklich berechtigt? Ich glaube nicht. Von einem hohen Ölpreis hat doch niemand was. Das wissen auch die Opec-Staaten. Sie werden vernünftigerweise nicht das Wachstum abwürgen, das sie brauchen.

      Auch die Fed wird sich von der Vernunft leiten lassen. Sie weiß, welchen Schaden sie anrichten kann, wenn sie die Zinsen zu schnell anhebt. Bleibt das Haushaltsdefizit. Angesichts des starken Wachstums scheint es mir vernünftig, sich auch hier keine all zu großen Sorgen zu machen.

      Selbst, wenn es in den nächsten Tagen noch etwas abwärts gehen kann: Es gibt Titel, die man gerade jetzt kaufen sollte. Zum Beispiel Gilead Science. Der Chart der Biotech-Firma signalisiert, dass die Ausverkaufsphase dem Ende zugeht. Zudem ist die Zusammenarbeit mit Bristol-Myers Squibb und Merck & Co. in der Aids-Bekämpfung vernünftig. Die Synergien sind viel versprechend.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 12:25:54
      Beitrag Nr. 3.981 ()
      Sichere Einnahmen


      Highlight Communications
      (WKN 920299) hat den Zuschlag für eine weitere Vermarktung der UEFA-Champions-League erhalten. Diese sichere Einnahmequelle wird laut Einschätzung der „Euro am Sonntag“ auch dem Kurs helfen. In der letzten Saison ergaben sich aus diesem Engagement 15 Millionen Euro Gewinn. Das Unternehmen ist daneben als Mehrheitseigner von Constantin im Filmgeschäft tätig. Auch hier geht das Unternehmen von einer Rückkehr in die Gewinnzone aus. Die „Euro am Sonntag“ hält auf mittlere Sicht Notierungen von über vier Euro für möglich und rät zum Kauf der Aktie. Bei 2,78 Euro sollte ein Stop gesetzt werden. Eine weitere Kaufempfehlung kam zuletzt übrigens auch von der Landesbank Baden-Württemberg.



      HIGHLIGHT CMNCTS INH.SF 1 3.10 2.65% 30.04.2004 - 18:31
      (CH0006539198; 920299; HLG)
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 12:27:35
      Beitrag Nr. 3.982 ()
      Erfolgreiche Fusion

      Als Erfolg stellt sich zunehmend die Fusion von Hewlett-Packard und Compaq heraus. Die „Euro am Sonntag“ weist auf wachsende Umsätze hin: Im zweiten Quartal konnte der Umsatz bei Hewlett-Packard (WKN 851301) um zwölf Prozent zulegen und damit erstmals die Marke von 20 Milliarden Dollar übertreffen. Die Prognosen für das zweite Halbjahr hat man zudem angehoben. Und der Gewinne ist gleich um 34 Prozent auf 884 Millionen Dollar angestiegen. Alle vier Sektoren des Unternehmens sind nunmehr seit drei Quartalen in den schwarzen Zahlen. Die Experten der „Euro am Sonntag“ stellen fest, dass sich die Fusion nunmehr auszuzahlen beginnt und empfehlen den Kauf der Aktie. Bei 15,80 Euro sollte ein Stopp gesetzt werden.

      Zuletzt kam von HP die Meldung, dass in Europa weitere Zukäufe geplant sind. Laut dem „Handelsblatt“ soll durch die Übernahme kleinerer Anbieter die eigene Position als größter IT-Konzern weiter ausgebaut werden.



      HEWLETT-PACKARD DL-,01 16.70 -2.62% 30.04.2004 - 18:41
      (US4282361033; 851301; HWP)
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 12:29:33
      Beitrag Nr. 3.983 ()
      Beeindruckendes Auslandsgeschäft

      Medion
      (WKN 660500) kann auf Wachstumsraten von 20 Prozent im Auslandsgeschäft verweisen, wie die „Euro am Sonntag“ schreibt. Zuletzt hatte das Unternehmen wegen der Dollar-Entwicklung ein Minus von 15 Prozent beim Umsatz hinnehmen müssen. Nun jedoch könnte sogar ein Vertragsabschluss mit dem US-Einzelhandelsunternehmen Best Buy gelingen. Einen weiteren Umsatzschub dürfte auch die Umstellung auf digitales Fernsehen bringen, da man in dem Bereich ein komplettes Angebot vorweisen kann. Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von elf für 2005 ist die Aktie derzeit günstig zu haben. „Kaufen“, rät die „Euro am Sonntag“. Ein Stopploss sollte bei 28,50 Euro gesetzt werden.

      Die Analysten M.M. Warburg sehen in der Aktie nach einer aktuellen Analyse zwar nur eine Halteposition, ermitteln aber einen fairen Wert von 35 Euro.



      MEDION AG O.N. 35.40 0.00% 30.04.2004 - 15:56
      (DE0006605009; 660500; MDN)
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 12:31:39
      Beitrag Nr. 3.984 ()
      Starke Auftragseingänge

      Die diesjährige Druckmaschinenmesse Drupa konnte nach Meinung der „Euro am Sonntag“ das Signal für deutlich bessere Branchenaussichten der Druckbranche geben. Besonders über positive Vertragabschlüsse freut sich demnach Heidelberger Druck (WKN 731400). Verträge von insgesamt 800 Millionen Euro konnten am Schluss der Messe gemeldet werden. Damit hat das Unternehmen die schwierigen letzten Quartale überstanden. Zwar wird der Umsatz absacken, aber dank massiver Kosteneinsparungen will man nun 1,35 Euro Gewinn je Aktie erwirtschaften und 2005 soll es dann schon 2,14 Euro werden. Dazu könnten bei Heidelberger Druck Spekulationen auf einen DAX-Aufstieg (schließlich hat sich der Streubesitz nach dem Verkauf des RWE-Anteils deutlich erhöht) dem Kurs weiter helfen. Charttechnisch hat die Aktie bei 25 Euro einen Widerstand herausgebildet, der Kurs befindet sich nun auf dem Weg Richtung 30 Euro.

      Die diesjährige Druckmaschinenmesse Drupa konnte nach Meinung der „Euro am Sonntag“ das Signal für deutlich bessere Branchenaussichten der Druckbranche geben. Besonders über positive Vertragabschlüsse freut sich demnach Heidelberger Druck (WKN 731400). Verträge von insgesamt 800 Millionen Euro konnten am Schluss der Messe gemeldet werden. Damit hat das Unternehmen die schwierigen letzten Quartale überstanden. Zwar wird der Umsatz absacken, aber dank massiver Kosteneinsparungen will man nun 1,35 Euro Gewinn je Aktie erwirtschaften und 2005 soll es dann schon 2,14 Euro werden. Dazu könnten bei Heidelberger Druck Spekulationen auf einen DAX-Aufstieg (schließlich hat sich der Streubesitz nach dem Verkauf des RWE-Anteils deutlich erhöht) dem Kurs weiter helfen. Charttechnisch hat die Aktie bei 25 Euro einen Widerstand herausgebildet, der Kurs befindet sich nun auf dem Weg Richtung 30 Euro.

      Auch andere Analysten zeigen sich zunehmend von der Aktie überzeugt. Vor einer Woche kam der Wert noch auf ein Durchschnittsrating von 2,64, inzwischen wird das Papier mit einer Durchschnittnote von 2,38 bewertet.



      HEIDELBERG.DRUCKMA.O.N. 29.20 -2.67% 30.04.2004 - 16:52
      (DE0007314007; 731400; HDD)
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 12:32:58
      Beitrag Nr. 3.985 ()
      CHART-KOLUMNE: Seitwärtsbewegung in breiter Handelssparte zu erwarten

      Allgemeine Beurteilung

      (Aktien-Indizes)

      -nach dem schon fast als "dramatisch" zu bezeichnenden Impulswechsel an den US-Aktienbörsen zur Wochenmitte, eröffneten Europas Börsen am Donnerstag ebenfalls wieder mit Abschlägen; mit vergleichbar niedrigen Umsätzen konnten sich die Indizes jedoch nahe ihrer Eröffnungskurse halten; gleiches gilt für die US-Börsen, welche am Donnerstag in einer engen Spanne um ihren Mittwochsschlusskurs pendelten; im Ergebnis dominierten am vorletzten Handelstag der Woche so genannte Doji bzw. Kreisel-Tagesmuster;

      - ordnen wir diese Entwicklung in das Gesamtbild der allgemeinen Kursentwicklung in den europäischen und US-amerikanischen Aktienindizes ein, so gehen wir aktuell von folgenden technischen Fakten aus: (Erstens) bis zur Wochenmitte korrigierten die meisten der beurteilten Börsenbarometer recht deutlich auf der Oberseite und schöpften damit zum Teil deutlich mehr als ihre errechneten normalen Korrekturpotentiale (bezogen auf den vorangegangenen Abwärtsimpuls) aus; (Zweitens) von daher sank mit dieser Entwicklung das statistische Risiko auf eine rasche und zügige Fortsetzung des Abschwungs mit neuen Bewegungstiefs auf eine Wahrscheinlichkeit von deutlich unter 50 Prozent; (Drittens) zumindest in Europa hielten sich die Kursrückschläge vom Donnerstag weitestgehend in Grenzen, wenn wir diese der Korrekturbewegung der ersten Wochenhälfte entgegenhalten;

      - unser Fazit lautet demnach wie folgt: wir gehen weiterhin davon aus, dass wir auf Sicht der nächsten Handelstage keine neuen Bewegungstiefs sehen werden, sondern eine seitwärts gerichtete Konsolidierung in einer recht breiten Handelsspanne das Bild dominieren wird; im Sinne einer erwarteten Richtungstendenz gehen wir davon aus, dass wir mehr Chancen auf eine weiterführende Kurserholung haben sollten, als dass wir kurzfristig deutliche Kursrückgänge sehen werden;

      - in der Konsequenz tritt der Trading-Aspekt wieder stärker in den Vordergrund, während strategisch ausgerichtete Neupositionierungen vorerst kein Thema mehr sind;

      - in beiden beurteilten asiatischen Aktienindizes (Nikkei 225 und Hang Seng Index ) liegen uns weiterhin intakte Abwärtstrends vor, welche in den letzten vier Tagen (einschließlich Freitag) korrigierten und damit auch hier an Schwungkraft auf der Unterseite verlieren;


      (EURO / USD)

      - nach den kräftigen Kursverlusten von Februar bis Ende April, setzt sich im Kursverlauf EURO / USD auch weiterhin eine Kursstabilisierung fort;

      - im weiter gefassten Rahmen achten wir hier auf die Kursspanne zwischen den Chartmarken um 1.1773 / 1.1764 USD auf der Unterseite und 1.2179 USD auf der Oberseite; innerhalb dieser Marken gilt der Kursverlauf EURO / USD als strategisch neutral und sollte als Trading-Markt (nicht als Positionsmarkt) betrachtet werden;

      (Öl - Brent Crude)

      - der Wochenchart des Brent Crude Oil zeigt uns nicht nur einen intakten, strategisch seit Anfang / Mitte letzten Jahres gültigen Aufwärtstrend, sondern zeigt auch ein neues Mehrjahreshoch, welches in dieser Woche mit einem Hoch bei 39,25 USD das Hoch von September 2000 übersprang;

      - markttechnisch lässt sich aktuell weder im Wochen-, noch im Tageschart eine Indikation herleiten, welche einen unmittelbar bevorstehenden Kursabschwung herleiten lässt; somit bleiben wir für die Preisentwicklung des Brent Crude Oil optimistisch; Widerstände lassen sich aktuell nicht mehr herleiten, als aktuelle Unterstützung definieren wir den Bereich um 35.58 USD;

      DAX

      Widerstände: 3902 (O), 3945 / 3970 (u), 4094 (O), 4151 / 4175 (ü); Unterstützungen: 3692 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls:

      3814 / 3830 Minimumkorrektur 3868 Normalkorrektur 3907 / 3922 Maximumkorrektur

      Mit einer kräftigen Kurserholung am Mittwoch, welche den DAX-Index bis auf 3883 im Tageshoch schob, überschritt der Index sein errechnetes normales Reaktionspotential deutlich und senkte damit das statistische Risiko einer raschen Wideraufnahme des übergeordneten Abwärtstrends auf eine Wahrscheinlichkeit von etwa 37 Prozent. Unter strategischen Gesichtspunkten gehen wir aktuell somit weiterhin davon aus, dass die im Wochenchart ausgewiesene Konsolidierungszone mit den Begrenzungen um 4151 / 4175 auf der Oberseite und 3692 auf der Unterseite weiterhin Bestand hat.

      Sehen wir uns den Wochenchart im DAX an, sind aktuell die Chancen akzeptabel hoch, dass sich der Kursverlauf in den nächsten Tagen weiterhin von seiner unteren Bereichsbegrenzung bei 3700 / 3692 entfernt und sich hier möglicherweise sogar ein neuer Sekundärtrend auf der Oberseite ausbildet.

      Achten Sie hierbei bitte auf die Kursniveaus unter 3700. Ein Unterschreiten dieses Bereiches, würde das Gesamtbild im Kursverlauf aus technischer Sicht dramatisch verschlechtern und durchaus ein mittelfristiges Abwärtspotential in Richtung 3250 / 3200 eröffnen.

      Im kurzfristigen Zeitfenster liegt unser Augenmerk auf dem jüngsten Aufwärtsimpuls, der sich vom Tagestief vom Montag bis zum Mittwochshoch erstreckt und per Donnerstag minimal korrigiert wurde. In diesem Zusammenhang lässt sich jetzt folgende Erwartungshaltung für den deutschen Aktienindex definieren:

      Wir gehen aktuell davon aus, dass der Index in den nächsten Tagen kein neues Bewegungstief (unterhalb der 3710) mehr markiert, sondern sich entweder innerhalb der Begrenzungen um 3710 und 3883 Indexpunkten bewegt (Konsolidierung), bzw. seine technische Aufwärtsreaktion fortsetzt. Mit Schlusskurs Donnerstag liegen die Chancen auf eine Fortsetzung des Aufschwungs noch immer bei 67 Prozent. Hier gibt es erst eine Einschränkung, wenn der DAX das Donnerstagstief bei 3812 nachhaltig unterschreiten sollte und möglicherweise sogar dort schließt.

      EUROSTOXX 50

      Widerstände: 2767 (u), 2822 / 2828 (u), 2841 (u), 2905 / 2919 (O), 2965 (u); Unterstützungen: 2605 (O), 2530 (O);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls:

      2697 / 2706 Minimumkorrektur 2730 Normalkorrektur 2754 / 2764 Maximumkorrektur

      Ähnlich dem DAX, liegt uns auch im EUROSTOXX 50 eine technische Korrektur per Mittwoch vor, welche von ihrem Ausmaß her das errechnete normale Korrekturpotential, bezogen auf den vorangegangenen Abwärtsimpuls erreichte und damit das Risiko auf eine unmittelbar bevorstehende Wideraufnahme des Abschwungs reduzierte. Die Gegenreaktion vom Donnerstag hielt sich bisher deutlich in Grenzen. Somit unterstellen wir auch hier, dass wir für die nächsten Tage mindestens eine Konsolidierung unterstellen können.

      --- von Uwe Wagner ---
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 12:34:31
      Beitrag Nr. 3.986 ()
      Arbeitsloser schlug Schröder aus Ärger über dessen Politik :D

      Ärger über den Bundeskanzler hat den 52-jährigen Jens Ammoser dazu veranlasst, Gerhard Schröder zu ohrfeigen. Er halte Schröder für "den miesesten, erfolglosesten und ahnungslosesten Kanzler, den wir je hatten", sagte er.

      Das Strafverfahren gegen ihn wegen Körperverletzung und Beleidigung nehme er in Kauf, sagte der Arbeitslose aus Geiersnest bei Freiburg dem "Spiegel".: "Mir ist egal, was jetzt mit mir passiert; ich bin stolz darauf, was ich getan habe."

      Es sei die "große historische Schuld" Schröders, dass er mit Versprechungen ins Amt gekommen sei, aber sie nicht gehalten habe. "Wo das endet, sieht man zum Beispiel beim Sozialabbau", sagte Ammoser und zog das Fazit: "Meine Tat ist unanständig, aber nicht ungerecht." Ammoser, der 1983 ein Referendariat als Gymnasiallehrer für Deutsch und Mathematik abschloss, aber als Pädagoge nie eine Stelle fand, hatte Schröder am Dienstagabend bei einem Empfang für neue Parteimitglieder ins Gesicht geschlagen.


      Seit 1995 arbeitslos

      In die SPD sei er im Februar eigentlich mit dem Ziel eingetreten, "den Kanzler zu kippen, nicht, um ihm eine zu scheuern". Im Rückblick war die Ohrfeige aus seiner Sicht aber trotzdem "optimal", weil sie laut gewesen und Schröder unverletzt geblieben sei. Bedauerlich sei aber gewesen, dass der Kanzler keine Reaktion gezeigt habe. "Ich hätte gerne den Kanzler erschüttert, aber der hat natürlich geschauspielert", sagte der 52-Jährige dem "Spiegel".

      Ammoser ist nach eigenen Angaben seit 1995 arbeitslos, zuvor hat er sich mit verschiedenen Jobs - zum Beispiel als Kindergärtner und Nachhilfelehrer - durchgeschlagen und später auch Umschulungen des Arbeitsamts absolviert, unter anderem zum Betriebsinformatiker. "Ich hoffe, die Gesellschaft hat ein schlechtes Gewissen", sagt Ammoser. "Erst heißt es: Mach Abi, Studium, Umschulungen, und hinterher heißt es, dass jetzt gerade keine Stelle da ist." Inzwischen habe er die "Schnauze voll", gehe wandern und fühle sich gut dabei.


      Kandidatur bei Kommunalwahl

      Das Amtsgericht Mannheim will bis zum kommenden Montag über die Zulassung eines beschleunigten Strafverfahrens gegen Ammoser entscheiden. Ihm droht eine Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr. "Die rollen jetzt über mich hinweg, und da habe ich keine Chance", sagt er dazu. Ins Gefängnis will er nicht, alles andere ist ihm nach eigenen Angaben egal. Der Täter hatte nach Polizeiangaben bei seiner Vernehmung die Aussage verweigert. Noch am Dienstagabend war er wieder auf freien Fuß gesetzt worden.

      Obwohl inzwischen von der Partei ausgeschlossen, kandidiert Ammoser bei den Kommunalwahlen am 13. Juni für die SPD für den Kreistag, und zwar auf der Liste des Wahlkreises Ehrenkirchen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald auf Platz sieben.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 12:47:00
      Beitrag Nr. 3.987 ()
      Angst ums große Ganze

      Unternehmensdaten und Neuemissionen sollten der Börse Mut machen. Tun sie aber nicht. Man blickt auf Zinsen, Öl und Amerika - und zittert

      Berlin - Es war wieder einmal keine gute Woche für den Dax und seine Kollegen in aller Welt. Zwar schaffte es der deutsche Leitindex zumindest, sich von seinen Tiefs nur knapp über der Marke von 3700 Punkten wieder etwas nach oben zu krebsen. Tatsache aber bleibt, dass er die wichtige charttechnische Unterstützungszone um 3900 herum klar nach unten durchbrochen hat und zeitweise auch unter den 200-Tage-Durchschnitt fiel, was im Allgemeinen ein eher schlechtes Zeichen für die unmittelbare Zukunft darstellt.

      Auch die guten Daten der Dax-Unternehmen, von denen gute zwei Drittel mittlerweile ihre Jahreszahlen vorgelegt haben, scheinen nicht zu helfen. Die geopolitische Lage, der drohende Zinsanstieg in den USA und der nach wie vor als zu hoch empfundene Ölpreis (siehe auch Finanzprognose auf dieser Seite) blockieren den Fortschritt an der Wall Street - und wie so oft läuft der Rest der Welt im Kielwasser von New York mit abwärts. "Es ist noch ungewiss, von welchem Niveau aus eine mögliche ,Sommer-Rallye" ihren Anfang nehmen wird", meinen daher auch die Strategen der DZ-Bank. "Hilfreich wäre es deshalb, wenn die amerikanische Notenbank rasch und entschlossen zur Sache ginge und schon auf ihrer nächsten Sitzung, am 30. Juni, die Leitzinsen anheben würde. Die Unsicherheiten wären dann zunächst einmal beseitigt und der Weg frei für eine Erholung am Aktienmarkt."

      Auch die eigentlich positive Nachricht der ersten beiden erfolgreichen Neuemissionen des Jahres ging in diesem wackligen Umfeld praktisch unter. Am Montag hatte die Mitteldeutsche Fahrradfabrik Mifa den Schritt aufs Börsenparkett gewagt und sich vom Ausgabekurs bei 9,25 Euro bis fast auf 9,90 Euro vorgearbeitet. Wincor-Nixdorf, die am Mittwoch dazukamen, stießen auf etwas weniger Interesse, verloren in einem schwachen Markt aber bis zum Wochenende nur unterdurchschnittlich. Angesichts dessen ist sogar Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann wieder von Optimismus beseelt. Eine Verschiebung des für den 21. Juni geplanten Börsengangs schließe er derzeit aus, sagte er der "Börsen-Zeitung" vom Freitag. Nach Mifa und Nixdorf sei der Markt auch für eine große Emission wieder aufnahmebereit.

      In der nächsten Woche kommen weitere wichtige Unternehmensdaten aus Europa, darunter unter anderem von Vodafone, Sixt und der Münchener Rück. Bleibt die Angst um die großen Zusammenhänge aber bestehen, dürfte auch das den Aktienmärkten kaum helfen. Zwar dürfte das meiste davon wohl eher aus dem Reich des Psychologischen als dem des Faktischen kommen. Aber an der Börse werden nun einmal zuallererst Hoffnungen gehandelt - und erst dann Tatsachen. "Es herrscht die Ansicht, dass die Konjunktur nicht so stark ist wie gedacht oder dass es zumindest eine gewisse Schwäche gibt", sagte John O`Donoghue von Credit Suisse First Boston der Nachrichtenagentur Reuters. "So sehr wir im ersten Quartal auch das Gefühl hatten, dass wir eine Wirtschaftserholung haben, fühlt es sich nun so an, dass die Dinge sich etwas verlangsamen."

      Zumindest kurzfristig dürfte diese Sicht der Dinge das Handeln der Börsianer bestimmen. Und nach den letzten Tagen hätte der Dax dann wohl in den nächsten Wochen noch mindestens 100 Punkte Potenzial - nach unten. Den übergeordneten charttechnischen Aufwärtstrend indes würde selbst das nicht in Frage stellen. Solange der Dax nicht unter 3200 Punkte fällt, ist keine Gefahr im Verzug.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 12:48:32
      Beitrag Nr. 3.988 ()
      Aufwärts - wenn das Öl mitspielt

      Finanzprognose von Südprojekt und WamS

      Berlin - Sell in May and go away? Wer die gute alte Börsenregel befolgt hat, und zwar am Anfang des Monats, ist damit bislang wirklich gut gefahren. Bei 4100 Punkten lag der Dax, als die jüngste Abwärtsbewegung der Kurse auf breiter Front begann, inzwischen notiert das deutsche Börsenbarometer gute 250 Zähler niedriger. Doch die Sorgen um den hohen Ölpreis und die Unsicherheit über die weitere Zinsentwicklung in den USA sind in den aktuellen Kursen weitgehend enthalten.

      Das besagen zumindest die Ergebnisse der monatlichen Finanzprognose von WELT am SONNTAG und der Münchener Forschungsgruppe Südprojekt. Experten aus 15 Banken haben an der Umfrage teilgenommen. Legt man ihre Einsichten zu Grunde, überwiegen am Aktienmarkt zumindest mittelfristig die Chancen die Risiken. Die durchschnittliche Prognose für den Dax liegt auf Monatssicht bei 3940 Punkten, auch der Dow Jones wird mit 10 159 Zählern moderat höher gesehen. "Die Erholung bis Ende Juni wird auf Grund weiter bestehender Inflations- und Zinsunsicherheiten zunächst noch eine sehr vorsichtige sein", sagt Gernot Müller, Aktienmarktexperte bei der WestLB.

      Schützenhilfe bekommt er von Rolf Elgeti, Chefstratege bei Commerzbank Securities in London. "Viele Marktteilnehmer haben auf Kredit spekuliert, müssen jetzt erst mal aus dem Markt raus", sagt er. "Die Angst ist einfach zu groß, dass sich das Szenario aus dem Jahr 1994 wiederholt." Damals hatte die Fed die Zinsen binnen Jahresfrist um 300 Basispunkte angehoben und damit Renten- wie Aktienmärkte stark unter Druck gesetzt. "Gerade die Ängste bei europäischen Investoren sind überzogen", sagt Elgeti, "sobald der erste Zinsschritt der Fed kommt, wird die aus dem Markt genommene Unsicherheit eine gute Basis für eine positive Entwicklung der Aktienmärkte darstellen."

      Die mit Blick auf sechs Monate die Kurse am Aktienmarkt durchaus beflügeln könnte: So liegt denn auch der gewichtete Durchschnitt der Vorhersagen für Ende November dieses Jahres bei 4227 Punkten im Dax - das wären satte zehn Prozent mehr als derzeit. "Ich bin für das zweite Halbjahr sehr zuversichtlich", bestätigt Aktienstratege Müller. Im Laufe der Zeit dürfte sich langsam herauskristallisieren, dass die Märkte zurzeit eine stärkere Zinserhöhung einpreisen als kommen wird. Das, so Müller weiter, werde den Blick auf die fortschreitende konjunkturelle Erholung der Weltwirtschaft frei machen.


      Auch Commerzbanker Elgeti ist zuversichtlich für das zweite Halbjahr. "Die Anleger werden erkennen, dass eine moderate Zinserhöhung kein Desaster ist", sagt er. "Sie werden sich dann auch endlich wieder auf die brauchbaren Fundamentaldaten konzentrieren."

      Risiken freilich bleiben. Die größte Gefahr geht dabei von weiterhin steigenden Ölpreisen aus. Sie befinden sich seit Wochen auf hohem Niveau und waren zuletzt in Europa auf den höchsten Stand seit 13, in den USA sogar seit 21 Jahren geklettert. "Der entstehende Kostendruck könnte sich zum Teil stark auf die Unternehmensgewinne auswirken", erläutert Müller. Vor allem die unsichere geopolitische Lage, der hohe Ölverbrauch in China und den USA und die vielen auf den Zug aufgesprungenen Spekulanten lassen vorerst keine nachhaltige Entwarnung an dieser Front erwarten. So dämpften am Freitag auch Mitglieder der Organisation Erdöl produzierender Länder (Opec) die Hoffnungen auf fallende Notierungen. Sie erklärten, die Kontrolle der Preise sei nicht in ihrer Hand.

      Den Dollar hingegen sehen die Experten laut der Südprojekt-Umfrage auch weiter auf dem Rückzug. Zwar mache eine Leitzinsanhebung in den USA die Anlagen dort zunächst attraktiver, so der Tenor, mittelfristig aber werde sich das starke Doppeldefizit bei Haushalt und Leistungsbilanz wieder negativ auswirken und dem Euro weitere Schubkraft verleihen. "Mit Sicht auf sechs Monate sehen wir den Euro bei 1,25 Dollar", prognostiziert WestLB-Experte Müller.
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      schrieb am 23.05.04 12:51:25
      Beitrag Nr. 3.989 ()
      Der schwarze Freitag ist ein blauer Montag

      Immer wieder freitags. Der Schlusstag der Börsenwoche fährt manchem nach wie vor in die Knochen: Der Freitag ist schwarz! Nicht nur bei Börsianern. Für Katholiken ist der Freitag ein Abstinenztag. Kommt der Mythos vielleicht aus dieser Ecke? Anleger nehmen gern Gewinne mit, um zum Wochenende glänzend dazustehen. So werden bevorzugt auch die kleinen Kurskatastrophen erklärt, wenn sie am Freitag passieren. Hinter jeder Information könnte ja ein Desaster lauern - verkaufen. Erinnerungen an den 25. Oktober 1929 kommen auf. An diesem Herbsttag endete eine mehrjährige Hausse, der die Wirtschaftskrise folgte. Natürlich war dieser 25. ein Freitag. Nun, die Krise hätten wir schon, ein bisschen wenigstens ... Nur schleichender, zäher, klebriger.

      Die Bankgesellschaft Berlin ist schon ein Teil davon. Ausgerechnet die Skandal AG - möge die neue Bankgesellschaft nicht mehr die alte sein - lüftet jetzt das Geheimnis des Freitags. Eine Analyse des Berliner Instituts zu den Kursentwicklungen seit 1970 (Müssen die Zeit haben!) findet heraus: Der schwarze Freitag ist ein goldener. Die Banker der Hauptstadt lassen den fünften Tag der Woche hochleben, denn er ist der Star. Über mehr als 30 Jahre betrachtet (langfristig denken!), hängt der Freitag mit einer durchschnittlichen Wertentwicklung von 0,09 Prozent die restlichen vier Handels-Sessions ab. Dafür streift der Montag das schwarze Kleid über. Am Wochenanfang geht auf dem Parkett am wenigsten. Also ab sofort schwarzer Montag, nicht mehr blauer Montag. Übrigens soll die Stimmung vor Feiertagen immer besonders gut sein. Alle Hoffnungen ruhen nun auf Pfingsten.
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      schrieb am 23.05.04 12:55:46
      Beitrag Nr. 3.990 ()
      Thyssen - Europäischer Werftenverbund nach EADS-Vorbild denkbar

      Frankfurt, 22. Mai (Reuters) - Der Mischkonzern ThyssenKrupp hält nach der geplanten Schaffung eines deutschen Werftenverbundes auch eine europäische Lösung nach dem Vorbild des Raumfahrtkonzerns EADS für möglich.
      "Welcher Weg für den europäischen Verbund eingeschlagen werden wird, ist noch offen", sagte ThyssenKrupp-Vorstandsmitglied Olaf Berlien der "Welt am Sonntag". "Ebenso die Frage, wer die Führung übernehmen wird." Bei EADS etwa habe kein Land die unternehmerische Führung übernommen. "So eine Lösung wäre auch für die `maritime EADS durchaus denkbar", sagte Berlien dem Blatt laut Vorabbericht vom Samstag.

      ThyssenKrupp und der US-Finanzinvestor OEP hatten sich zuletzt auf die Zusammenlegung ihrer deutschen Werften geeinigt. Zunächst sollen die ThyssenKrupp-Werften Blohm + Voss sowie Nordseewerke mit der OEP gehörenden Kieler Werft HDW zusammengeführt werden. An dem neuen Verbund soll ThyssenKrupp 75 Prozent und OEP den Rest halten. Der Zusammenschluss soll im Herbst über die Bühne gehen.

      Die Fusion könnte nach Einschätzung von Branchenkennern der Anstoß zu einer europäischen Werftenlösung werden. Bundeskanzler Gerhard Schröder und der französische Staatspräsident Jacques Chirac hatten vorigen Herbst gemeinsam betont, wie willkommen ihnen eine Zusammenarbeit der deutschen Werften mit den französischen Marineunternehmen um die Firmen Thales und DCN sei. Für eine Zusammenarbeit stünden ihren Angaben zufolge aber auch italienische und britische Firmen bereit.

      Berlien, der im ThyssenKrupp-Vorstand sowohl für das Marinegeschäft als auch für Fusionen und Übernahmen zuständig ist, wollte über mögliche weitere Partner nicht spekulieren. Es sei "noch zu früh, um sagen zu können, welche Unternehmen sinnvollerweise eingebunden werden", hob er hervor. Die Ausweitung des Verbundes könne nach zwei Modellen geschehen. So sei neben dem Zusammenschluss von Werften auch eine Einbindung von Anbietern technischer Systeme denkbar.

      Bundeskanzler Gerhard Schröder und der französische Ministerpräsident Jean-Pierre Raffarin planen ein baldiges Treffen zur gemeinsamen Industriepolitik. Ein Termin wurde bislang noch nicht mitgeteilt. Es gilt als wahrscheinlich, dass bei dem Spitzentreffen auch das milliardenschwere staatlich unterstützte Rettungspaket für den französischen Industriekonzern Alstom ein Thema ist. Der deutschen Siemens wird ein Interesse an der Übernahme von Alstom-Teilbereichen nachgesagt.

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      schrieb am 23.05.04 13:04:30
      Beitrag Nr. 3.991 ()
      Sexualforschung

      Frauen haben Sex mit „Köpfchen“ :confused::laugh:

      Für die unterschiedlichen Empfindungen von Männern und Frauen beim Sex gibt es jetzt eine weitere wissenschaftliche Bestätigung: Frauen aktivieren beim Geschlechtsverkehr und beim Orgasmus mehr Gehirn. Das haben Untersuchungen des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Universitätsklinik Essen ergeben.

      „Den Verdacht hatten wir immer schon, jetzt ist es bewiesen“, sagte Professor Michael Forsting. Die Wissenschaftler hatten mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie die Hirnaktivität von Testpersonen während des Betrachtens hoch erotischer Filme beobachtet. Das Ergebnis: Bei den Männern zeigten sich nach Angaben Forstings Aktivierungen in beiden Schläfenlappen der Großhirnrinde, bei den Frauen zusätzlich ein Areal im rechten Stirnhirn. Welche Funktionen diese aktiven Bereiche haben, können die Forscher allerdings noch nicht sagen.

      Wichtig für Verfolgung von Sex-Tätern?

      Nach Einschätzung der Experten haben die Untersuchungen durchaus praktische Bedeutung - etwa für die Beurteilung von Sexualstraftätern. Diese seien sehr viel leichter erregbar als durchschnittliche Erwachsene. Für den Strafvollzug, den Gutachter und die Gesellschaft stelle sich die Frage, ob und wann diese Menschen wieder in die Freiheit entlassen werden dürften. Eine von mehreren Voraussetzungen dafür könnte es sein, bei den Betroffenen mit Hilfe solcher so genannter Hirnscans eine Normalisierung der Erregungsmuster nachzuweisen, betonte Forsting.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 13:09:32
      Beitrag Nr. 3.992 ()
      Kleiner Handel, großer Gewinn

      Schon lange wird den Regionalbörsen das Aus prophezeit. Stattdessen machen sie Frankfurt munter Konkurrenz – zum Wohle der Privatanleger

      Es ist lächerlich, dass die Teilnehmer am deutschen Börsenhandel acht verschiedene Börsen mitfinanzieren müssen.“ Mit diesen Worten forderte 1997 der damalige Vorstandssprecher der Deutschen Bank Rolf-E. Breuer den Ausstieg der regionalen Börsen in Deutschland aus dem Aktienhandel. Eine Frechheit, schallte unisono die Antwort nicht nur aus den kleineren Börsenplätzen zurück. Der bayerische Wirtschaftsminister Otto Wiesheu stellte sich hinter die Münchner Regionalbörse und konterte: „Über die Zukunft der Regionalbörsen entscheidet der Markt.“

      Der Markt hat entschieden: Trotz – aber auch gerade wegen – des scheinbar übermächtigen Xetra-Handelssystems in Frankfurt halten sich die kleinen Handelsplätze. Unter den Börsen ist ein Wettbewerb ausgebrochen, der funktioniert und vor allem den Bedürfnissen privater Anleger entgegenkommt. Zwar scheint es kaum Alternativen zum vollelektronischen Handel über die Xetra-Plattform in Frankfurt zu geben; immerhin verkündet die Frankfurter Börse, dass bei den Dax-30-Aktien 97 Prozent des Handelsvolumens über Xetra laufen. Doch diese isolierte Betrachtung zeichnet ein schiefes Bild.

      Die Depotbank kassiert

      So macht das Xetra-Handelsvolumen bei den kleineren M-Dax-Werten nur noch 90 Prozent aus, bei Auslandsaktien liegt der Anteil noch deutlich niedriger. Bei der Betrachtung des Umsatzes profitiert die Xetra-Statistik von den Großaufträgen der Banken, Fonds und Versicherungen, die fast ausnahmslos über den elektronischen Handel ausgeführt werden. Wird hingegen nur die Anzahl der Aufträge unabhängig von deren Höhe betrachtet, relativiert sich die Marktmacht von Xetra. 72 Millionen Orders liefen im Jahr 2003 über die Xetra-Bildschirme, während im maklergestützten Handel in Frankfurt und an den Regionalbörsen rund 22 Millionen Wertpapierorders abgewickelt wurden.

      Vor allem um die Orders der Privatanleger und kleineren Vermögensverwalter ist ein erbitterter Kampf zwischen Mensch und Maschine entbrannt. Der Handelsroboter Xetra glänzt mit Schnelligkeit in den Massentransaktionen und führt bei den viel gefragten Dax-Aktien oft mehrere Orders pro Sekunde aus. Doch für Privatanleger kann die Automatik Nachteile bringen. Die Kauf- und Verkaufsaufträge werden beim Zusammenführen oft zerstückelt und in mehreren Einzelaufträgen – so genannten Teilausführungen – abgewickelt. Zwar berechnet dabei die Börse keine Extragebühr, wohl aber viele depotführende Banken. Es kann daher vorkommen, dass ein Kunde für einen Auftrag bei mehreren Teilausführungen die Bankgebühr zwei- oder dreimal entrichten muss. Dazu kommt, dass zwischen Kauf- und Verkaufskursen eine Differenz entsteht, im Maklerjargon Spread genannt. Damit bezahlt der Anleger indirekt, indem er entweder etwas teurer kauft oder etwas weniger Gewinn beim Verkauf erzielt. Die Spanne liegt im Dax je nach Marktlage meist bei einem bis zehn Cent pro Aktie, im M-Dax kann der Spread auch mal auf 50Cent steigen.

      An dieser offenen Flanke greifen einige Regionalbörsen mit ihrem maklergestützten Handel Xetra massiv an. So hat die Münchner Börse, die vor einigen Jahren noch in der Bedeutungslosigkeit zu versinken drohte, im Mai vergangenen Jahres mit dem Start ihres Max-One-Handelssystems den Befreiungsschlag gewagt. Ein Vorteil im Vergleich zu Xetra: Im Internet sieht der Anleger sofort, bis zu welcher Ordergröße bei seiner Aktie die Ausführung des Auftrags ohne Aufsplittung möglich ist. „Die Preise für die Papiere sind dabei immer besser oder mindestens so gut wie am liquidesten Referenzmarkt“, sagt Christine Bortenlänger, Geschäftsführerin der Börse München. Sie verweist dabei auf interne Stichproben, nach denen in 82 Prozent der Fälle der Kunde in München ein besseres Angebot bekam als an anderen deutschen Börsen. Für die Münchner hat sich der Kraftakt gelohnt: Während vom ersten Quartal 2003 bis zum ersten Quartal 2004 der Aktienumsatz an allen deutschen Börsen um durchschnittlich 45,8 Prozent stieg, verzeichnete München ein Wachstum von 407 Prozent.

      Auch in Stuttgart heißt die Devise „Besser als Xetra“. Dax-30-Aktien werden dort bis 17.30 Uhr ohne Spread gehandelt, bei Aktien aus den Indizes M-Dax, TecDax und S-Dax garantiert Stuttgart, dass der Kurs im Vergleich zu Xetra um mindestens einen Cent besser ist. Bis 10000 Euro Ordervolumen wird in diesen Segmenten – ausgenommen der S-Dax – sowie bei Werten aus Eurostoxx 50, Dow Jones und Nasdaq 100 die Vollausführung garantiert. Düsseldorf bietet mit dem „Quality Trading“ zwar die Vollausführung bei Dax-30-Werten bis 30000 Euro, der Anleger muss jedoch dabei mit dem Xetra-Spread kalkulieren. Längere Handelszeiten bis 23 Uhr und bessere Bedingungen bietet das Quotrix-System, doch an dieses sind nur drei kleine Discountbroker und die Commerzbank angeschlossen.

      Andere Wege geht die Börse Berlin-Bremen, die im vergangenen Jahr als Betreiberin von Nasdaq Deutschland den hektischen Ausstieg der US-Technologiebörse aus dem Deutschlandgeschäft verkraften musste. „Wir sehen uns als Pionier im Handel mit US-, Osteuropa- und China-Aktien“, sagt Sprecherin Eva Klose. Rund 9000 Aktien aus 63 Ländern sind dort gelistet, davon entfallen mittlerweile 1000 Titel auf China. Dazu kommt seit dem vergangenen Jahr der Börsenhandel mit Investmentfonds, bei dem Anleger Fondsanteile ohne Ausgabeaufschlag erwerben können. Durchschnittlich rund 13500 Transaktionen werden in diesem Segment pro Monat abgewickelt.

      Stuttgart steht am besten da

      Auch die kooperierenden Börsenplätze Hamburg und Hannover setzen auf die Kombination aus Wertpapieren und Fonds. Im Aktienhandel bietet die Börse eine „Besser-als-Xetra-Garantie“, die dem Anleger im Vergleich zu Xetra stets einen günstigeren Preis sichern soll. Allerdings erstreckt sich die Garantie nicht auf die Vollausführung. Teilausführungen werden zwar nach Möglichkeit vermieden, doch eine verbindliche Garantie werde diesbezüglich nicht ausgesprochen, erläutert ein Makler in Hannover. Im Fonds-X-Segment sind nicht nur wie in Berlin offene Fonds handelbar, sondern auch geschlossene Fonds. Doch während bei den offenen Fonds die Umsätze weit im zweistelligen Millionenbereich liegen, läuft das Geschäft mit den geschlossenen Beteiligungsmodellen eher schleppend. Rund 1900 geschlossene Fonds sind gelistet. Doch die Auflistung nach dem Datum des letzten Umsatzes auf der Fonds-X-Homepage zeigt, dass seit Jahresbeginn nur knapp 40 geschlossene Fonds überhaupt gehandelt worden sind.

      Eher halbherzig wirken die Versuche aus Frankfurt, Gegenkonzepte zum Werben der Regionalbörsen um die privaten Anleger zu präsentieren. „Besser als Xetra“ soll beim festgestellten Kurs das Frankfurter Handelssystem Xetra-Best sein und überdies Teilausführungen vermeiden. Aber das Produkt hat Tücken: Ist der Auftrag nicht sofort und vollständig über Xetra-Best ausführbar, wird er automatisch ins herkömmliche Xetra-System umgeleitet. Überdies lassen sich Xetra-Best-Orders nur über acht Banken aufgeben. Auch der Frankfurter Parketthandel unternimmt derzeit keine nennenswerten Anstrengungen zur Gewinnung privater Aktienanleger.

      Da wundert es wenig, dass mit der Rückkehr der privaten Aktionäre die Regionalbörsen deutlich Rückenwind bekommen haben. So lässt sich aus den veröffentlichten Zahlen der Börse Stuttgart schließen, dass im maklergestützten Handel – ohne Xetra und gemessen an der Anzahl der Orders – der Frankfurter Marktanteil von 67,6 Prozent im Jahr 2002 auf 56,9 Prozent im ersten Quartal dieses Jahres zurückgegangen ist. Gleichwohl ist es fraglich, ob sich alle Regionalbörsen langfristig halten können. „Auf lange Sicht werden wohl drei Börsenplätze überleben“, prognostiziert Christine Bortenlänger, die mit Max-One den Börsenplatz München als Privatanlegerbörse etablieren will. Düsseldorf profitiert derweil als einzige Regionalbörse von seiner volumenbringenden Xetra-Lizenz und hofft darauf, dass sich mehr Banken an Quotrix anschließen. „Allerdings sind die Banken mit technischen Investitionen derzeit noch zurückhaltend“, sagt Börsenvorstand Dirk Elberskirch.

      Wohl in der komfortabelsten Position ist die Stuttgarter Börse. Sie ist nicht nur im Aktienhandel die klare Nummer zwei nach Frankfurt, sondern auch das Las Vegas der Spekulanten. Mit der Derivatebörse Euwax hält Stuttgart im börslichen Optionsscheinhandel einen Marktanteil von 90 Prozent. Im Handel mit den risikoärmeren Anlagezertifikaten wie Bonus- oder Indexzertifikaten liefern sich die Schwaben ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Frankfurt.

      Über das Schicksal der Börse Berlin-Bremen dürfte vor allem die Nachfrage nach Auslandsaktien und die Entwicklung im Geschäft mit börsennotierten Fonds entscheiden. Die kooperierenden Börsen in Hamburg und Hannover sehen sich derzeit mit einschneidenden Veränderungen bei einem ihrer größten Orderlieferanten konfrontiert: Die Vereins- und Westbank wird in die in München beheimatete HypoVereinsbank integriert, und damit stellt sich die Frage, ob die Orders des norddeutschen Traditionshauses nach München oder Frankfurt abwandern. Börsenvorstand Hans Heinrich Peters gibt die Hoffnung nicht auf: „Wir wollen unser Angebot so attraktiv machen, dass auch nach der Integration die Umsätze nicht an uns vorbeigehen.“ Zur Frage, ob irgendwann ein Zusammenschluss von Hamburg-Hannover und Berlin-Bremen zu einem norddeutschen Börsennetzwerk geplant ist, will sich keiner der Beteiligten äußern.

      Wie lange sich die Regionalbörsen in ihrer heutigen Form halten werden, darüber entscheiden letztendlich die Anleger, die bei ihren Orders die Börse frei wählen können. Doch ebenso ist der Betrieb einer Wertpapierbörse eine politische Prestigefrage für die jeweilige Landesregierung. Dass selbst kleine Börsen nicht so schnell aufgegeben werden, ist nicht zuletzt deren üppigem Vermögen zu verdanken: Mit Ausnahme von Stuttgart halten die Regionalbörsen nach Insiderschätzungen insgesamt rund zwei bis drei Prozent an der Deutschen Börse – das entspricht einem Polster von 100 bis 150 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 13:12:30
      Beitrag Nr. 3.993 ()








      Avatar
      schrieb am 23.05.04 13:13:47
      Beitrag Nr. 3.994 ()
      Wachsende Nachfrage aus Asien wird die Erdölpreise noch weiter nach oben treiben

      Die Erdölpreise werden der wachsenden Nachfrage aus Asien wegen langfristig noch weiter steigen. Dem Institut für Weltwirtschaft zufolge müsse deshalb die Ökosteuer noch erhöht werden.


      Die Ökosteuer sollte angesichts der hohen Erdölpreise nicht sinken, sondern sogar noch steigen. «Falls das in einer konzertierten Aktion vieler Industrieländer geschieht, würde eine höhere Ökosteuer zu mehr Energieeffizienz führen und damit Druck von den Ölmärkten nehmen», sagte der Umwelt- und Ressourcenexperte beim Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), Gernot Klepper, im Gespräch mit der «Berliner Zeitung» vom Wochenende. Langfristig könne das sogar einen positiven volkswirtschaftlichen Effekt haben.
      Die Bundesregierung und die EU-Kommission müssten den Bürgern überdies klar machen, dass die derzeit hohen Energiepreise kein «vorübergehendes Phänomen» seien. Der IfW-Experte hält es für «illusionär, zu glauben, dass Erdöl und damit auch Benzin jemals wieder richtig billig werden». «Wir müssen uns im Gegenteil darauf einstellen, dass die Preise mittel- und langfristig erheblich über dem heutigen Niveau liegen werden», betonte Klepper.


      Öl wird noch teurer

      Grund sei die stetig wachsende Nachfrage aus Asien und infolgedessen eine «strukturelle Knappheit von Brennstoffen wie Erdöl». Langfristig hält Klepper einen Preis von 50 Dollar je Barrel Rohöl nicht für ausgeschlossen – heute kostet ein Fass der Sorte Brent im Schnitt rund 40 Dollar.

      Allerdings könne der wachsende Energiebedarf auch mit einer höheren Energieeffizienz gedämmt werden. «Wenn die Energieeffizienz weltweit pro Jahr um drei bis vier Prozent steigen würde, wäre es möglich, trotz Wirtschaftswachstum den Energiebedarf auf lange Sicht konstant zu halten», sagte Klepper weiter. Mit einer höheren Erdölproduktion lasse sich der Energiebedarf nicht decken, weil die Produktion nicht in dem Maße ausgebaut werden könne, wie der Bedarf wächst. Dem schloss sich der britische Geologe Colin Campbell an: «Es sieht so aus, als wenn wir im nächsten Jahr den Höhepunkt der Weltproduktion überschreiten werden», sagte er der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung».


      Mineralölverband fordert Steuerharmonisierung

      Die deutschen Verbraucher lassen sich unterdessen auch nicht durch hohe Benzinpreise vom Autofahren abhalten. Der Benzinabsatz fiel in den ersten vier Monaten dieses Jahres lediglich um 2,4 Prozent verglichen mit dem Vorjahr, sagte der Geschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverband (MWV), Klaus Picard, der «Welt» von Sonnabend. Im Gesamtjahr 2003 habe Picard zufolge der Rückgang drei Prozent betragen. Grund sei aber nicht eine gesunkene Fahrleistung, sondern eine höhere Effizienz der Neufahrzeuge.

      Kurzfristige Maßnahmen zur Senkung der Energiepreise – beispielsweise eine Herabsetzung der Ökosteuer – wollte Picard nicht befürworten. Indes forderte er eine Harmonisierung der Mineralölsteuern in der EU. Anderenfalls würden die Verbraucher den hohen Benzinpreisen in Deutschland mit einem Tankstellentourismus begegnen. (nz)
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 13:15:43
      Beitrag Nr. 3.995 ()
      Inflation könnte US-Notenbank zu deutlicheren Zinserhöhungen zwingen

      In den USA ist nicht mehr der Arbeitsmarkt das Hauptproblem der Notenbank - die Inflation hat merklich angezogen. Die schon erwarteten Zinserhöhungen könnten dementsprechend höher ausfallen.

      Mit der sich kräftig erholenden Konjunktur in den USA wächst die Sorge vor Zinserhöhungen an den internationalen Kapitalmärkten. Die amerikanische Notenbank bereitet die Aktienmärkte schon seit längerem vorsichtig auf eine Anhebung der Leitzinsen vor – nur könnte diese mittlerweile schneller kommen und auch deutlicher ausfallen als bisher angenommen.

      Die Inflation zieht in den Vereinigten Staaten zur Zeit deutlich an. Für die ersten vier Monate des laufenden Jahres lag die saisonbereinigte Inflation bei 4,4 Prozent. Im Jahr zuvor hatte die Jahresinflationsrate noch bei 1,9 Prozent gelegen. Die Annahme, die Preissteigerung werde aufgrund der immer noch hohen Arbeitslosigkeit, der niedrigen Kapazitätsauslastung und dem hohen Zuwachs bei der Produktivität in den USA für weitere ein bis zwei Jahre niedrig bleiben, scheint sich nicht zu bewahrheiten.


      Inflation gibt Grund zur Besorgnis

      Das Aufflammen der Inflation im ersten Quartal ist ein Grund zur Besorgnis, sagte auch Zentralbank-Gouverneur Ben Bernanke am Donnerstag (Ortszeit) in einer Rede in Seattle. Die Inflationsdaten müssten genau beobachtet werden. Bisher hatte die Notenbank ihren Fokus stärker auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt gerichtet. Die Daten der vergangenen Wochen und Monate signalisieren hier aber zumindest eine Stabilisierung. Die Sorge, die Erholung in den USA könnte in einen so genannten «jobless growth» münden, scheint sich nicht zu bewahrheiten.

      Dementsprechend wurden die bisherigen Äußerungen der Fed, die Zinserhöhungen könnten «gemäßigt» ausfallen, von Fed-Gouverneur Bernanke relativiert: Dies sei keine bedingungslose Festlegung, sondern eher eine Vorhersage, die von der Erholung des Arbeitsmarktes und die Entwicklung der Inflation abhänge, sagte er.


      Erste Erhöhung Ende Juni

      Derzeit liegen die Zinsen in den USA bei einem Prozent, so niedrig wie seit mehr als 45 Jahren nicht mehr. Die Konjunktur hat sich von der geplatzten Spekulationsblase an den internationalen Technologiebörsen und den Terror-Anschlägen vom 11. September 2001 gut erholt. Immerhin wuchs die amerikanische Wirtschaft im ersten Quartal auf Jahresbasis um 4,2 Prozent. Einem Wert von dem Deutschland nur träumen kann.

      Einem Bericht des «Wall Street Journal» zufolge hat die Fed schon so gut wie beschlossen, den ersten Zinsschritt nach oben schon Ende Juni zu vollziehen. Marktbeobachtern zufolge werden die Zinsen dann bis Jahresende auf zwei Prozent steigen. Vor einem Monat hätte die Fed dies als zu schnell angesehen, aber in den vergangenen Tagen habe die Notenbank signalisiert, mit den Erwartungen des Marktes zufrieden zu sein, so das «WSJ».



      Zinserhöhung durch die EZB erwartet

      Aber auch in Europa wird die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung größer. Wurde noch Anfang April darüber spekuliert, die Europäische Zentralbank (EZB) könnte die Zinsen erneut senken – hat sich bei vielen Analysten mittlerweile die Erkenntnis durchgesetzt, dass eine Zinserhöhung wahrscheinlicher ist. Die Experten von JP Morgan erwarten mittlerweile einen Zinssatz von 3,25 Prozent für die Euro-Zone zum Ende des kommenden Jahres. Derzeit liegen die Leitzinsen in Europa bei zwei Prozent.

      Die Inflation werde in diesem Jahr 2,2 bis 2,3 Prozent steigen, prognostiziert die Investmentbank. Als Grund für die deutlichen Zinserhöhungen in den kommenden 18 Monaten geben die Experten das sich stabilisierende Wachstum in der Euro-Zone an: Das Wachstum werde sich auf einem Pfad leicht über dem Potenzial etablieren, so die Analysten.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 13:26:44
      Beitrag Nr. 3.996 ()
      So endete das BuLi-Endgame... :eek::laugh:



      31. HSM 473 P.
      32. FraDiabolo 472 P.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 13:39:35
      Beitrag Nr. 3.997 ()
      Moinmoin @HSM, den fleißigsten der fleißigen hier,:D und @lle hier!:)
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 13:40:08
      Beitrag Nr. 3.998 ()
      4k!:look::D
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 13:40:33
      Beitrag Nr. 3.999 ()
      BuLi-Endstand

      (Punktedurchschnitt pro Spieltag)

      18. ausbruch 510 P. (15,00 P.)
      21. Elrond 501 P. (14,74 P. )
      31. HSM 473 P. (15,26 P)
      32. FraDiablo 472 P. (13,88 P.)
      38. nocherts 436 P. (16,77 P.)
      42. alechandro 371 P. (14,84 P.)
      52. spalato 168 P. (15,27 P.)


      Zum Vergleich:

      1. malysz 573 P. (16,85 P.)
      2. Motzki 562 P. (16,53 P.)

      Hochgerechnet wäre nocherts (26 Spieltage) also auf den 2. Platz gekommen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 13:41:43
      Beitrag Nr. 4.000 ()
      Moin Nullermann :)

      Wow, 4k vor der Nase weggeschnappt. :eek::confused:

      :D
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