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    FC Bayern München - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 27.06.04 07:44:50 von
    neuester Beitrag 27.09.07 18:32:58 von
    Beiträge: 13.171
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      schrieb am 01.08.04 06:07:29
      Beitrag Nr. 501 ()
      Ujfalusi verlässt den Hamburger SV

      Kurz vor Beginner der neuen Bundesliga-Saison muss der HSV einen schwerwiegenden Abgang verkraften: Der tschechische Nationalspieler Tomas Ujfalusi heuert in der italienischen Serie A an und wechselt zum Aufsteiger AC Florenz.

      Premier League: Zenden zieht es nach Middlesbrough

      Der niederländische Nationalspieler Boudewijn Zenden hat eine neuen Heimat gefunden. Der Mittelfeldspieler wechselt innerhalb der englischen Premier League vom FC Chelsea London zum FC Middlesbrough, wo der 27 Jahre Mittelfeldspieler einen Ein-Jahres-Vertrag erhält.

      Hackmann bleibt im Amt

      Werner Hackmann bleibt Chef der Deutschen Fußball Liga (DFL). Der 57 Jahre alte frühere HSV-Präsident wurde in Berlin einstimmig auf der DFL-Vollversammlung von den Vertretern der 36 Klubs der ersten und zweiten Bundesliga für drei weitere Jahre im Amt des Vorsitzenden des Ligaverbandes bestätigt.

      etoo wohl wech ...

      barça bietet 22 mios fuer etoo - real mallorca sagt si
      fehlt noch die zustimmung von real madrid
      - den beiden vereinen ´gehoert` der stuermer
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      schrieb am 01.08.04 11:54:37
      Beitrag Nr. 502 ()
      uns ulli am stammtisch...

      loddar zum bundestrainer

      waere wie

      den groessten KGB spion zum kanzler

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 05:06:08
      Beitrag Nr. 503 ()
      guten morgen allerseis :D



      Titeljagd eröffnet - FCB verspricht Werder einen heißen Tanz

      Die neue Bundesliga-Saison hat noch nicht begonnen, da steht für den FC Bayern schon das erste sportliche Highlight auf dem Programm. Heute abend (18.00 Uhr) im Ligapokalfinale in Mainz möchte der Rekordmeister den ersten Titel einfahren, und das ausgerechnet gegen Double-Gewinner Werder Bremen.

      „Das ist schon eine Standortbestimmung. Die Jungs sind heiß, und es wird den ersten heißen Tanz geben“, versprach Bayern-Manager Uli Hoeneß den Hanseaten. Immerhin geht es auch um eine Siegprämie von 1,28 Millionen Euro, circa 900.000 Euro gehen an den Verlierer.

      Für die Spieler dürfte das Finanzielle weniger im Vordergrund stehen, sondern vielmehr die Möglichkeit, fünf Tage vor dem Bundesliga-Auftakt ein Zeichen zu setzen. „Wir haben uns alle gefreut, gegen Werder spielen zu können. Da ist noch eine Rechnung offen, da können wir direkt anfangen und zeigen, wer die beste deutsche Mannschaft ist“, sagte Sebastian Deisler.



      Auch Michael Ballack sagte der Mannschaft von Thomas Schaaf den Kampf an. „Das ist gleich ein Highlight, ein echter Test. Wir wollen das Spiel gewinnen, denn es ist immer gut, wenn man eine Duftmarke hinterlässt und der Konkurrenz zeigt: Wir sind gut drauf“, erklärte der Nationalspieler.

      Aber auch bei den Bremen hat die Partie eine größere Bedeutung als nur die Generalprobe für den Liga-Auftakt. „Es geht gegen die Bayern um einen Titel, den wollen wir holen. Spiele gegen München haben immer ihren Reiz. Wir können unsere Stärken wieder beweisen“, sagte Verteidiger Valérien Ismaël.

      Stärke demonstrieren und auch weiter einspielen für das erste Meisterschaftsspiel – so lautet also nicht nur bei den Bayern das Motto im Ligapokalfinale. Trainer Felix Magath dürfte annähernd derselben Mannschaft das Vertrauen schenken, die am Wochenende beim Hamburger SV die ersten Bundesliga-Punkte einfahren soll. Nicht auszuschließen ist, dass Neuzugang Lucio nach seiner Premiere beim Blitzturnier in Mönchengladbach auch in Mainz zum Einsatz kommen wird.

      Vier Mal hat der FCB den Ligapokal bereits gewonnen (1997-2000) und war dann anschließend in der Saison auch sehr erfolgreich. „In den letzten Jahren haben wir immer eine gute Saison gespielt, wenn wir den Liga-Pokal gewonnen haben. Deshalb wäre ein Sieg ein gutes Omen“, meinte Hoeneß.

      Beide Mannschaften standen sich übrigens schon 1999 im Ligapokal-Finale gegenüber. Damals gewann der FCB mit 2:1. Im Anschluss daran holten die Münchner das nationale Double und scheiterten nur knapp im Champions League-Halbfinale gegen Real Madrid. Gegen einen ähnlichen Saisonverlauf hätte beim Rekordmeister wohl kaum jemand etwas auszusetzen.

      Die voraussichtlichen Aufstellung:

      FC Bayern: Kahn – Görlitz, Demichelis, Linke (Lucio), Salihamidzic – Frings – Deisler, Zé Roberto, Ballack – Makaay, Santa Cruz

      Werder Bremen: Reinke - Pasanen, Ismael, Fahrenhorst, Stalteri - Borowski, Baumann, Ernst - Micoud - Klasnic, Klose

      Schiedsrichter: Lutz-Michael Fröhlich
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 05:08:31
      Beitrag Nr. 504 ()
      Inside: Freier Tag für die `Reise-Bayern`

      Am Sonntag gab es für die Mannschaft des FC Bayern mal wieder einen freien Tag. Nach den Reisen nach Chicago und Bonn gönnte Felix Magath seinen Spielern etwas Freizeit. Doch schon am Montag müssen Oliver Kahn und Co. wieder die Koffer packen. Nach dem Vormittagstraining an der Säbener Straße geht es direkt nach Mainz zum Ligapokalfinale gegen Werder Bremen. Und noch am selben Abend reisen die Bayern weiter nach Freiburg, wo am Dienstag das Jubiläumsspiel beim SC ausgetragen wird.

      Kahn gegen Ailton im DFB-Trikot

      Kapitän Oliver Kahn hat sich gegen das Angebot des Brasilianers Ailton ausgesprochen, sich einbürgern zu lassen und für die deutsche Nationalmannschaft auf Torejagd zu gehen. „Davon halte ich gar nichts", sagte der Bayern-Keeper in einem Interview der „WamS". „Wenn einer für die Nationalmannschaft spielen will, dann sollte er zumindest eine Beziehung zu diesem Land haben. Er sollte hier geboren sein und ein paar Jahre gelebt haben. Ansonsten geht für mich die Identifikation zu Deutschland völlig verloren", begründete Kahn seine Ansicht.

      Beckenbauer glaubt an `Klinsi`

      Franz Beckenbauer traut Jürgen Klinsmann zu, trotz des frühen EM-Aus den WM-Titel 2006 zu holen: „Wann, wenn nicht bei einer WM im eigenen Land, soll man sich das Ziel setzen, Weltmeister zu werden? Wir sind nicht so schlecht, wie wir dargestellt werden. Man hat jetzt zwei Jahre Zeit, eine Mannschaft aufzubauen", bemerkte der „Kaiser".

      Spruch des Tages:

      „Ein Bundestrainer Lothar Matthäus würde bedeuten, dass der Chef-Spion des KGB Bundeskanzler geworden wäre." (Bayern-Manager Uli Hoeneß zur Ablehnung von Matthäus im Amt des Bundestrainers wegen dessen seiner Ansicht nach zu großen Nähe zur Bild-Zeitung)
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 05:10:18
      Beitrag Nr. 505 ()
      Pressespiegel

      FASZ: Magath: `Ich muss mich erst beweisen`



      Eine Woche vor dem Bundesliga-Auftakt spricht Bayern-Coach Felix Magath in einem Interview mit der Bild am Sonntag über den Stellenwert der Bundesliga in Europa:

      „Die Bundesliga ist noch immer die Liga, wo es am härtesten ist, sich durchzusetzen. Athletisch und taktisch ist sie weit entwickelt. Unter den deutschen Fußballern haben wir jedoch große Probleme in der Offensive. Es gibt kaum noch deutsche Spieler, die sich eins gegen eins durchsetzten können. Bei der EM war es nur Philipp Lahm, der immer wieder versuchte, seinen Gegenspieler auszuspielen.“

      Als Lösung des Problems schlägt Magath vor: „Ich glaube, wir sollten unsere Jugendspieler nicht mehr so intensiv taktisch schulen. Heute wird doch schon im Nachwuchs der Sicherheitspass gepflegt. Bloß nichts mehr riskieren. So passieren zwar kaum noch Fehler, aber der Spieler entwickelt sich eben auch nicht weiter.“

      Auch die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hat sich mit Felix Magath unterhalten. Über seinen Wechsel zum FCB sagt er: „Ich bin froh bei einem Verein zu sein, der genau dieselben Ansprüche stellt wie ich. Hier fühle ich mich zu Hause, ich fühle mich angekommen. Trotzdem weiß ich, der FC Bayern ist einer der Topvereine in der Welt, und ich muss mich erst beweisen, dass ich auf dieses Niveau gehöre. Ich muss erst noch etwas leisten, um zufrieden und glücklich zu sein.“

      Magath glaubt, dass das vergangene titellose Jahr ihm hilfreich sein könnte. „Ich denke, dass mir die Unzufriedenheit beim FC Bayern in der letzten Saison hilft. Aber auch die Tatsache, dass die Spieler bei der EM erkennen mussten, dass sie mit ihrer Spielweise international nicht mehr mithalten können. Der eine oder andere ist wieder etwas bescheidener geworden, schätzt sich realistischer ein und weiß nun, dass er alleine nicht ausreicht, um Titel zu garantieren.“

      In der Welt am Sonntag schaut Franz Beckenbauer zuversichtlich in die neue Saison: „Wenn sie mit der Hingabe und Disziplin spielen wie bisher, dann werden wir noch viel Freude an der neuen Mannschaft des FC Bayern haben."

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      schrieb am 02.08.04 05:18:45
      Beitrag Nr. 506 ()
      Machte das 1:0 im Super-Cup-Finale: Lyons Stürmer Giovane Elber.

      Elber gewinnt den Super-Cup

      Olympique Lyon hat zum dritten Mal in Folge den französischen Super-Cup gewonnen. Die Mannschaft um Stürmer Giovane Elber besiegte Paris St. Germain in Cannes mit 7:6 im Elfmeterschießen. Nach 90 Minuten hatten sich beide Teams 1:1 getrennt.



      Aufsteiger Arminia Bielefeld glänzte bei seiner offiziellen Saisoneröffnung
      mit einem 2:0 gegen den niederländischen Spitzenklub PSV Eindhoven

      Die "Roten Teufel" kassierten in ihrem letzten von zehn Vorbereitungsspielen ihre zweite Niederlage. Beim 2:4 (1:1) gegen den französischen Erstligisten FC Metz erzielten in Mülheim-Kärlich Kapitän Timo Wenzel (24.) und Ferydon Zandi (51., Foulelfmeter) die Treffer für den FCK. Dimitrios Grammozis feierte nach langer Verletzungspause in der ersten Halbzeit wenigstens ein ordentliches Comeback.

      Auch Lauterns Auftaktgegner Nürnberg sucht noch nach seiner Form. Vor 3000 Zuschauern in Ingolstadt unterlagen die Franken gegen Bundesliga-Absteiger 1860 München 0:1 (0:0). Für die "Löwen" war in der 75. Minute Paul Agostinho erfolgreich.

      Mainz plagen vor seiner Bundesliga-Premiere beim VfB Stuttgart gleichfalls noch einige Probleme. Gegen Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln verloren die Rheinhessen in Wiesbaden 1:3 (1:2). Für die Elf von FSV-Trainer Jürgen Klopp traf vor 5270 Zuschauern lediglich Markus Dworrak zum zwischenzeitlichen 1:1.

      Bielefeld als dritter Aufsteiger dagegen nutzte sein Stadionfest zu einem "Warnschuss" vor der Auftaktpartie am Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach. Die Neuzugänge Claudiu Raducanu (68.) und Delron Buckley (72.) erzielten vor knapp 6000 Zuschauern die Treffer gegen den ehemaligen Europapokalsieger Eindhoven. Ebenfalls mit 2:0 besiegte Hannover 96 den 29-maligen bulgarischen Meister ZSKA Sofia, der den Niedersachsen allerdings mit einem Eigentor (27.) und einem Foulelfmeter (verwandelt von Mathis, 79.) weiterhalf.

      Hanke bewahrt Schalke vor einer Pleite

      Mike Hanke bewahrte eine "B-Auswahl" von Schalke 04 vor einer Pleite gegen den belgischen Erstligisten VV St. Truiden. Der "U21"-Nationalstürmer erzielte den Ausgleichstreffer zum 1:1 (0:0) gegen das Team des Ex-Schalkers Marc Wilmots. Trainer Jupp Heynckes setzte die Uruguayer Dario Rodriguez und Gustavo Varela ein, schonte mit Blick auf das UI-Cup-Rückspiel am Dienstag gegen den dänischen Klub Esbjerg fB (Hinspiel: 3:1) aber seine Stars.

      Auch Schalkes Revierrivalen Borussia Dortmund und VfL Bochum scheinen in Bundesliga-Form. Dortmund siegte beim niederländischen Erstligisten Vitesse Arnheim durch Treffer von Sunday Oliseh und Niclas Jensen 2:1 (1:0), während Uefa-Cup-Teilnehmer Bochum in Recklinghausen gegen Arnheims Ligakonkurrenten De Graafschap Doetinchem dank seines dänischen Duos Peter Madsen (zwei Tore) und Tommy Bechmann (1) 3:0 (0:0) siegte.

      Bochums Auftaktgegner Hertha BSC Berlin besiegte den türkischen Meisterschafts-Dritten Besiktas Istanbul 3:1 (2:0). Zur Wiedereröffnung des Olympiastadions in der Hauptstadt trafen Pal Dardai, Artur Wichniarek und Marcelinho. Dortmunds erster Bundesliga-Kontrahent VfL Wolfsburg siegte beim belgischen Erstligisten Standard Lüttich 3:1 (2:0). Neuzugang Kevin Hofland, Dioego Klimowicz und Martin Petrow trafen gegen den Ex-Klub von VfL-Trainer Erik Gerets.

      Rostocks Generalprobe nach Maß

      Eine Generalprobe nach Maß gelang auch Hansa Rostock. Vor 14. 000 Zuschauern beim Jubiläumsspiel "50 Jahre Ostseestadion" kamen die Hanseaten dank der Treffer von Kim Masen (55.), Rene Rydlewicz (77., Foulelfmeter) und Thomas Meggle (87.) zu einem 3:1 (0:0) gegen den englischen Premier-League-Klub FC Middlesbrough. Auftaktgegner SC Freiburg, der Rostock am Samstag empfängt, erreichte gegen den FC Sochaux aus der ersten französischen Liga derweil nur ein 0:0.

      Stuttgart schoss sich nach seinem 0:2 im Ligapokal-Halbfinale gegen Werder Bremen zumindest 45 Minuten lang den Frust von der Seele. Beim Verbandsligisten SG Sonnenberg-Großaspach gewann die Mannschaft von Trainer Matthias Sammer mit 5:0, die Treffer von Horst Heldt, Cacau, Mario Gomez, Marco Caligiuri und Hakan Yakin fielen alle in der ersten Halbzeit. Bayer Leverkusen kam zu einem 6: 1 gegen den Oberligisten FC Bocholt. Jermaine Jones (2), Jens Nowotny, Robson Ponte, Franca sowie Jörg Butt per Foulelfmeter waren für den Champions-League-Kandidaten erfolgreich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:48:08
      Beitrag Nr. 507 ()
      moin bon,

      ja, ich trage die schuld. mv zieht sich in den weinkeller zurück, der franz versteckt sich bei der bildredaktion und ein unbeteiligter kriegt die schuld:laugh:

      du hast gestern dsf geschaut, hast das vom bvb gehört? lt. dem typen von der süddeutschen zeitung ist der schuldenstand nun bei € 150.000.000 angekommen. die können gar keinen spielerausverkauf machen, da sonst die eigenkapitalquote abschmiert und in die insolvenz führt. bin mal gespannt wann es dem niebaum an den kragen geht.

      spielen wir heute wieder? mein tipp lautet 3:0

      humphy
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:01:21
      Beitrag Nr. 508 ()
      moin moin hump :D

      3x si señor :D

      bvb stark iiiiiiii gefaehrdet :eek:
      aaber die sind ja soo¡oo guu¡uut :laugh:

      felix bekommt seinen 1. titel :D

      hump 3 : 0
      bon 3 : 1

      saludos y suerte :D bd
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:36:53
      Beitrag Nr. 509 ()
      moin jungs!

      hey humphy jetzt haste meinen tipp vorweggenommen:cry:

      also gut, dann tippe ich 3 : 0;):D


      noch 5 tage und der rest von heute und endlich wieder

      B U N D E S L I G A


      ja bj, das habe ich halt auch schon gedacht, warum gerade sammy:(


      bvb gehts wie dem ssc neapel:D
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:16:05
      Beitrag Nr. 510 ()
      hi schneller,

      der ssc neapel hat nur ca. € 70 mio schulden!

      warum gerade sammy? der uli hat es gesagt, nächste saison ist er ablösefrei und dann nehm ich doch lieber noch ein paar euros mit. wie beim giovanne, da haben wir sogar noch mehr bekommen als wir bezahlt haben. der sammy hat übrigens nur kleingeld gekostet. da kann der niebaum nur vor neid erblassen:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:45:20
      Beitrag Nr. 511 ()
      Moin:)

      Den Sammy würde ich gerne beim BvB sehen. Bayern dürfen die 2,5 Mios für Frings behalten und Dortmund bekommt den Sammy. Ist übrigens gar nicht so unwahrscheinlich, habt ihr gesehen, wie der Uli da geschmunzelt hat:confused:;)
      Außerdem vor einigen Tagen im internen BvB-Chat hat Meier sogar den Sammy als keine schlechte Idee bezeichnet, soetwas macht der sonst nie:eek:


      Mal zu den Schulden:
      Der BvB hat eine Eigenkapitalquote von 43,x %.
      In der Wirtschaft gilt der Fall 25% Eigenkapital als normales bis gesundes Unternehmen. Verkauft man natürlich Aktiva und tilgt Passiva, verschlechtert sich das Verhältnis Eigenkapitalquote natürlich. Passiert übrigens nicht nur dem BvB, sondern allen Unternehmen mit Eigenkapitalquote unter 50% :D
      Wenn zum Beispiel die Deutsche Telekom oder Post ihr gesamtes Aktiva verkaufen würde, bliebe immernoch ein Milliardenschuldenberg:cool:
      Das nur mal kurz zu den ach so guten deutschen Unternehmen - bei Siemens sieht es nicht anders aus...


      @humphy

      Der Vergleich mit Neapel hinkt ! Da lag die Eigenkapitalquote unter 10% ! Du musst bedenken, dass der BvB neben den 140 Mio Verbindlichkeiten den Kader im Wert von angesetzten 60 Mio € hat, ein Aktienpaket sowie ein Festgeldkonto auf dem sich ebenfalls noch 55 Mio€ befinden. So schlecht sieht es also nicht aus:rolleyes:


      Da ich weiß, dass jetzt gleich die Anspielung auf den Profikader kommt, der mit 60 Mio € bewertet ist, verweise ich nur darauf, dass alle Vereine die Spieler mit Summen bewertet haben, die sie nie mehr bekommen werden. Das sieht bei Bayern mit einem bewerteteten Kader von 120 Mio € :laugh: nicht anders aus. Ihr seid da nämlich auch so ein Verein, der letztendlich kaum etwas aus Transfererlösen erzielt. Ihr werdet sehen, selbst ein Ballack der mit 20 Mio € i der Bilanz bewertet wird, geht 2006 ablösefrei, da er Handgeld einstreichen möchte und wird! Sieht bei uns mit DEDE im nächsten Jahr nicht anders aus. Beim BvB ist übrigens Rosicky mit 15 Mio € mit ABSTAND der höchst bewertetet Spieler. Dies scheint bei einer Vertragslaufzeit bis 2008 nicht ganz unrealistisch.
      Außerdem kam im letzten Jahr auch so ein toller Verlust zusammen, da die Hypo-Vereinsbank den Wert des Kaders um über 20 Mio nach unten gesetzt hat, da die utopischen Summen wohl vorbei sind. Das haben andere Vereine auch noch vor sich...

      Gruß ;)
      Mit der Hoffnung auf eine sinnvolle Diskussion, wenn darüber weiter diskutiert werden soll...

      PS: Ihr dürft eines nicht vergessen: Kaum ein Verein kann sich mit den Bayern vergleichen, da wurden über Jahre des Erfolges Einnahmen erzielt. Nur glaubt ja nicht, dass es Vereinen wie Gladbach, Schalke, Hamburg oder Hertha besser geht. Dortmund ist nach Bayern immer noch der Magnet und bringt in der Zeitung bei Schlagzeilen eine gute Auflage;)
      Über Rostock gibt es nichts zu Diskutieren. Da liegt die Eigenkapitalquote bei 70%, allerdings wird die Bilanzsumme auch nur bei 20 Mio € liegen. Wenn da ein Kredit mit 20 Mio aufgenommen wird sinkt die auf 15%, deswegen braucht man darüber nicht zu diskutieren. Übrigens auch ein Grund, weshalb Hansa niemals mehr als 3Mios für einen Spieler ausgeben würde und könnte.;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:04:30
      Beitrag Nr. 512 ()
      hallo matthes,

      konträre meinungen, wenn sie denn sachlich vorgetragen werden, sind immer willkommen. so sind wir hier;)

      mit sammy hätte ich kein problem, aber 2,5 sind ein bischen dünn. da verleihen wir sammy lieber an die 60er. deren direkter wiederaufstieg ist wichtiger für uns. die zahlen nämlich für unser stadion mit:D und wenn nicht, dann kaufen wir eben den rest. der fcb kann das nämlich!:D bedenke, bayern hat lediglich 10% an addidas verkauft - für € 75 mio. nicht in cash sondern in aktien und die haben sich seit damals um ca 75% verteuert:cool:

      du gibst hier die niebaum fakten wieder, die aber von vielen leuten angezweifelt werden. wie ist z.b. der buchwert des aktienpaketes und wie sein marktwert? die nächste bilanz wird grauenhaft - die halbjahresbilanz wies doch schon € 30 mio verlust aus. wenn die nächste saison mies verläuft wird dunkel in dortmund:(

      den bvb mit siemens zu vergleichen - bei ca. € 1,25 mrd. quartalsgewinn, das ist schon größenwahnsinnig:laugh::laugh::laugh:

      wie die hvb den kader bewertet interessiert nun niemanden. denn wir sind nicht an der börse, das haben wir auch gar nicht nötig und wir haben die kohle:D

      übrigens, warum sollte rostock so doof wie der bvb sein und einfach € 20 mio rausschmeissen?

      humphy
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 14:05:08
      Beitrag Nr. 513 ()
      Vor dem Ligapokal-Finale gegen Werder (heute 18 Uhr live ZDF)

      Magath: Rückpass-Verbot
      für seine Golden Boys





      Die neuen Bayern und ihre goldenen Trikots – BILD hat sie „Golden Boys“ getauft. Weil sie unter Felix Magath schon in der Vorbereitung glänzen. Heute kommt es zum ersten echten Härtetest für den Saisonstart am Samstag beim HSV.
      Im Liga-Pokal-Finale in Mainz kämpft Bayern gegen Doublegewinner Bremen um 1,3 Mio. Euro Preisgeld (18 Uhr, ZDF live). Und Werder kann sich auf stürmische Golden Boys einstellen...

      „Wir wollen einen anderen Stil spielen als letzte Saison“, sagt Magath.

      „Flexibler, spielfreudiger, offensiver. Jeder soll sich am Angriffsspiel beteiligen, Torchancen herausarbeiten.“


      BILD erfuhr: Der Trainer verhängte sogar ein Rückpass-Verbot! „Er hat uns gesagt: Wer zu oft den Ball nach hinten spielt, kann duschen gehen“, verrät ein Spieler. :eek::eek::eek:

      Also Schluss mit Quer- und Rückpässen. So macht Magath seine Jungs mutig auf dem Platz. Und offenbar auch außerhalb.



      „Wir werden gleich zeigen, dass Bayern wieder da ist“, tönt Torsten Frings. Und Sebastian Deisler setzt noch einen drauf: „Wir haben uns alle gefreut, dass wir auf Werder treffen. Mit denen haben wir noch eine Rechnung offen.

      Wir können schon vorm Saisonstart beweisen, wer die beste Mannschaft in Deutschland ist.“



      Zur Erinnerung: Das letzte Duell gewann Werder mit 3:1 – in München...
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 14:11:52
      Beitrag Nr. 514 ()
      Er schwärmt so von Uli Hoeneß
      Bierhoff nach der WM zu Bayern?




      Bayern-Manager Uli Hoeneß lobt Bierhoff



      Der neue Nationalelf-Manager Oliver Bierhoff (36) hatte in BILD am SONNTAG verraten: „Uli Hoeneß ist mein Vorbild.“ Wird Olli nach der WM 2006 sogar der Nachfolger von Uli?

      Uli Hoeneß in der DSF-Talkrunde „Doppelpass“ über Bierhoff: „Ein sehr fähiger Mann.

      Das weiß ich aus persönlichen Gesprächen. Mit seinem Intelligenz-Quotienten kann er hinter den Kulissen viel bewirken, wird Bundestrainer Klinsmann den Rücken freihalten.“


      Hoeneß weiter: „Bierhoff wäre so einer für Bayern.“

      Mehr als ein Austausch von Komplimenten? Hoeneß, dienstältester Liga-Manager (seit 1979), plant für 2006 seinen Umstieg – auf den Platz von Franz Beckenbauer als Bayerns Aufsichtsrats-Chef.

      Bierhoffs Chance?

      Heute beginnt für Bierhoff, Klinsmann und Co-Trainer Löw erstmal der Job beim DFB.


      Jogi Löw beobachtet beim Ligapokal-Finale Bayern gegen Bremen 7 Nationalspieler (Kahn, Ballack, Deisler, Frings, Baumann, Klose, Ernst). Und die möglichen Neulinge Görlitz (Bayern), Fahrenhorst, Borowski (Werder).

      Löw zu BILD: „Wir haben viele junge Spieler, die für uns ein Thema werden können.

      Jürgen und ich haben die gleiche Fußball-Philosophie – wir spielen lieber mit Tempo und etwas Risiko. Meine Vereins-Mannschaften Stuttgart, Istanbul und Tirol haben oft die meisten Tore geschossen




      ...na dann würds ja doch der ääähh ein olli machen:D;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 14:58:47
      Beitrag Nr. 515 ()
      @Mätthes: das Problem bei Dortmund ist derzeit, dass die Mannschaft völlig verunsichert ist. Spiele, in denen man Selbstvertrauen aufbauen könnte (die allseits beliebten Schlüsselspiele) werden in unschöner Regelmäßigkeit verloren. Sobald dann wieder einmal ein Pflichtsieg eingefahren wird, lehnt sich alles in Selbstzufriedenheit zurück und denkt, es geht ja wieder aufwärts. Und da im Vorstand mit Bezug auf fußballerische Erfahrung ein fundiertes Nullwissen herrscht (Niebaum und Meier), erkennen die Herren die möglichen Ansätze nicht. Was sie können (obwohl die Zahlen eine andere Sprache zu sprechen scheinen), ist Wirtschaften. Dass aber ein vernünftiges Wirtschaften bei einem Fußballverein nur möglich ist, wenn die Mannschaft das in sie Investierte zurückgibt, ist nun einmal eine Binsenweisheit. Beim BVB haben wir den klassischen Teufelskreis: sportlicher Misserfolg führt zu wirtschaftlichen Engpässen führt zu Verunsicherung führt zu sportlichem Misserfolg.
      Ein Kapital hat der BVB jedoch den meisten anderen Vereinen voraus - die treue Anhängerschaft, die die letzten Jahre mehr als Leidensfähigkeit zeigte und zumindest im Bereich der Einnahmen aus Zuschauererlösen eine gewisse Verlässlichkeit der Kalkulation ermöglicht. Ich denke, die derzeitige Misere wird sich nur auflösen, wenn das Großkopferten-Denken (`wir sind auch nicht schlechter als Bayern`) endlich aufhört und eine nüchterne Analyse stattfindet - weg mit den Stars, die Ziele für eine Übergangszeit niedriger ansetzen (und dann endlich auch einmal erreichen!) und mit `Billigheimern` (nicht abwertend gemeint, der BVB hatte in den letzten Jahren viele sehr gute Nachwuchsspieler!) diese Durststrecke überstehen. Wenn die Ausgabenseite dadurch über mehrere Jahre deutlich sinkt und die Einnahmen in etwa gleich bleiben (und dafür seid ihr Fans ja da!), dann werden auch wieder Gewinne erwirtschaftet und man kann (mit Bedacht!) wieder angreifen.
      Solange aber Niebaum und Co. der festen Überzeugung sind, dass dies im Moment alles nur Betriebsunfälle sind und der BVB spätestens ... (hier beliebiges Datum eintragen!) wieder Meister und Champions League-Sieger wird, geht der Weg schnellen Schrittes Richtung Untergang.

      So, genug zu Wanne-Eickel-Süd, mein Tipp für heute abend: 5:1 (realistisch wie immer!) :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:16:54
      Beitrag Nr. 516 ()
      mahlzeit colegas :D

      ball zurueckspielen :look:
      watt soll datt auch :laugh:

      der club der optimisten :cool:

      schsch 3 : 0
      hump 3 : 0
      bon 3 : 1
      bj 5 : 1 :eek:

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 19:58:02
      Beitrag Nr. 517 ()
      Si Señor :D

      inne ersten halbzeit das spiel im griff :D
      deissler der mann auf`m platz - sauber :kiss:
      war das erste mehr`ne flanke - danke reinke :rolleyes:
      so war das zweite echt schoen gemacht - inn`win`gell ;)

      bei einigen bremer spielern ist kein breites kreuz vorhanden :confused:
      micoud echt kaum zu sehn - als wenn`er die EM gespielt haedde :rolleyes:
      einzig Klas & Klos hamm paar gude ansaetze - nicht wirklich gefaehrlich :p

      in der 2. kam lucio, hashi und ne systemumstellung
      dadurch wurde inne spitze kombiniert - rocke lang auf deissler kurz auf ballack 3:0 :D
      demichelis rueckt ins dev. middelfeld - macht den ersten fehler 3:1 klasnic :rolleyes:
      deissler geht und bremen kommt zum 3:2 anschluss durch 11 m :cry:

      felix hat es nochmal spannend gemacht bei seinem 1. titel :yawn:
      dank eines ueberragenden sebastian deissler :kiss:
      gewinnt der FCB verdient mit 3 : 2 :D
      und das 5. x den ligapokal :)
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 20:02:09
      Beitrag Nr. 518 ()
      bayern muenchen :D - werder bremen :p 3 : 2

      schei.. 11 me :rolleyes:

      schsch 3 : 0
      hump 3 : 0
      bon 3 : 1
      bj 5 : 1

      schsch 8 pkt
      hump 6 pkt
      bon 6 pkt
      bj 6 pkt

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 22:20:33
      Beitrag Nr. 519 ()
      da hat der felix auch seinen ersten titel:lick:. ist zwar nur die goldene ananas aber besser als nix (bremen). bis zum ersten gegentor ( felix, das mit demi im mittelfeld ging schon bei ottmar in die hose. das ist ein innenverteidiger!) haben wir die bremer klar beherrscht. der elfer war ein witz.:mad:

      und schon wieder eine falsche abseitsentscheidung gegen uns. das tor von roy war regulär:mad:

      was hab ich gesagt, mit deisler werden wir viel freude haben:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 04:51:20
      Beitrag Nr. 520 ()
      moin bon,

      na zum langschläfer geworden?:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 06:00:24
      Beitrag Nr. 521 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 06:27:42
      Beitrag Nr. 522 ()
      moinmoin :D

      :eek: hump :D

      nu aber :D

      moin teffie :D

      ¿ keine tipps von Dir ?

      saludos y suerte :) bd



      `Ein kleiner Anfang` Die Stimmen zum Ligapokal-Sieg

      Es war über lange Zeit eine souveräne Vorstellung des FC Bayern. Bis 22 Minuten vor Schluss führte der Rekordmeister im Ligapokal-Finale gegen Bremen mit 3:0. Doch am Ende wurde es durch zwei Werder-Tore noch einmal spannend.

      Deswegen war Felix Magath nicht hundertprozentig zufrieden mit seiner Mannschaft. „Wir haben ein sicher geglaubtes Spiel fast noch aus der Hand gegeben. Das darf uns in der Bundesliga nicht passieren“, gab er zu denken. Dennoch ist auch für den FCB-Trainer der erste Titelgewinn der neuen Saison „ein kleiner Anfang“.

      Die Stimmen im Überblick:

      Felix Magath: „In der letzten halben Stunde haben wir schlecht gespielt. Wir haben ein sicher geglaubtes Spiel fast noch aus der Hand gegeben. Das darf uns in der Bundesliga nicht passieren. Wir haben heute gesehen, dass wir noch etwas tun müssen. Da war zu wenig Bewegung drin, wir haben zu langsam gespielt und noch nicht den richtigen Rhythmus gefunden. Unser Ziel ist es, Titel einzufahren. Das war ein kleiner Anfang heute, aber der kann uns nicht zufrieden stellen.“

      Uli Hoeneß: „Durch einen blöden Fehler im Mittelfeld haben wir den Gegner zurück ins Spiel gebracht. Danach sind wir dann natürlich noch mal ein bisschen nervös geworden. Im Großen und Ganzen war es aber ein ganz ordentliches Spiel von beiden Seiten.“



      Sebastian Deisler: „Das war bestimmt nicht unser einziger Titel.“

      Andreas Görlitz: „Das Spiel war ein guter Test vor dem Bundesliga-Start. Wir sind noch in der Vorbereitung, aber es ist umso schöner gegen Werder zu gewinnen.“

      Thomas Schaaf (Trainer Werder Bremen): „Wir haben die erste Halbzeit total verschlafen. Das war Sommerfußball ohne Zweikampfverhalten. Da kann man nicht bestehen. In der zweiten Hälfte haben wir es in Ansätzen gut gemacht, aber die erste Halbzeit hing uns einfach nach.“

      Avatar
      schrieb am 03.08.04 06:29:50
      Beitrag Nr. 523 ()
      PRESSE

      Die Welt `Schöner siegen mit Felix Magath`

      Das Liga-Pokal-Finale am Montagabend gegen Werder Bremen steht im Mittelpunkt der tz-Berichterstattung. „Die Vollgas-Bayern“ titelt das Blatt in Anspielung auf den Besuch des Rekordmeisters am Wochenende auf dem Nürburgring und schreibt: „Bitte anschnallen: Heute rasen die neuen Vollgas-Bayern sie zum ersten Titel!“. Weiter heißt es: „Kein Zweifel: Die Bayern sind vor dem Prestige-Knaller gegen den Meister und Pokalsieger heiß.“

      Unter dem Titel „Schöner siegen mit Felix Magath“ berichtet Die Welt über die taktischen Veränderungen beim Rekordmeister vor dem Bundesligastart am Samstag. „Wenn sie mit der Hingabe und Disziplin spielen wie bisher, dann werden wir noch viel Freude an der neuen Mannschaft des FC Bayern haben“, wird Vereinspräsident Franz Beckenbauer zitiert.

      „In der Tat präsentieren sich die Münchner unter Magath bislang engagierter, disziplinierter und spielfreudiger als noch in der vergangenen, ausnahmsweise titellosen Saison unter Ottmar Hitzfeld. (…;) Neue Zeiten brechen also an in München, wo nur der Anspruch, Meister zu werden, Bestand hat. Magath aber will mehr: attraktiven Fußball spielen lassen“, so Die Welt zu dem Thema.

      „Magath: Der erste Crash“ titelt dagegen die Münchner Abendzeitung, die über die Personalien Sammy Kuffour und Owen Hargreaves berichtet. „Bei den Bayern hat er (…;) quasi schon die Notbremse gezogen und zwar in Sachen Personal. MIt Folgen: Der erste Crash. Erwischt hat es zwei Profis, die den Verein verlassen können: Sammy Kuffour und Owen Hargreaves.“

      Laut kicker könnte zumindest der Ghanaer möglicherweise schon bald einen neuen Verein finden. „Trapattoni und Benfica Lissabon locken Sammy Kuffour“, titelt das Fachmagazin. Demnach sucht der ehemalige Bayern- und jetzige Benfica-Coach „einen neuen Abwehrmann, er kennt Kuffour schon aus der zweimaligen Zusammenarbeit in München.“

      Wie der kicker weiter berichtet besteht bereits Kontakt, „im Gegensatz zu Piräus sagte die Nummer vier des FC Bayern nicht sogleich ab.“
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 06:37:45
      Beitrag Nr. 524 ()

      Avatar
      schrieb am 03.08.04 07:29:49
      Beitrag Nr. 525 ()
      Rohr-Spatz: Vereine sind schuld



      Gernot schimpft auf DFB

      Gernot Rohr hält nicht viel vom Talentförderkonzept des Deutschen Fußball-Bundes: "Da wird sehr viel Geld hineingesteckt, aber es kommt wenig dabei heraus", kritisierte der frühere Bundesliga-Profi von Kickers Offenbach und von Bayern München die Nachwuchsarbeit in Deutschland. Der Coach des französischen Erstligisten OGC Nizza glaubt, die deutschen Klubs seien dafür verantwortlich.

      "Die Vereine müssen diese Spieler gezielt fördern, nicht der DFB. Der Verband muss sich um eine bessere Ausbildung der Trainer kümmern", sagte Rohr in einem Interview mit den Stuttgarter Nachrichten. Er bereitet derzeit seinen Klub in einem Trainingslager in Bad Liebenzell im Schwarzwald auf die kommende Saison vor.

      Seiner Ansicht nach verdienen die Spieler in der Bundesliga zuviel. "Es gibt einen Widerspruch zwischen Gehalt und Leistung, zwischen investierten Geldern und dem, was am Ende herauskommt", meinte der Fußballlehrer, der in Nizza mit dem zweitkleinsten Etat der dortigen Liga arbeitet: 19 Millionen Euro. Ein Betrag, der bei einem Bundesligaklub kaum für Spielergehälter ausreichen würde. "Unser teuerster Spieler erhält 25.000 Euro im Monat, die Nachwuchsleute kommen auf 3.000 bis 4.000 Euro", so Rohr.

      Daneben habe der deutsche Fußball viel zu lange den eigenen Nachwuchs vernachlässigt und stattdessen für viel Geld Spieler aus dem Ausland verpflichtet. "In der Bundesliga sind zwei Drittel aller Spieler Ausländer, in Frankreich ist das Verhältnis genau umgekehrt", erklärte der seit vielen Jahren in Frankreich lebende Rohr und sieht darin ein weiteres Problem für die Nationalmannschaft und den neuen Bundestrainer Jürgen Klinsmann: "Ich würde ganz schnell versuchen, Spieler mit Perspektive für die WM 2006 so oft wie möglich zusammenzuholen, um gezielt mit ihren arbeiten zu können."
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 07:45:13
      Beitrag Nr. 526 ()
      Die Etats der 18 Erstligisten auf einen Blick:

      Etat 04/05 / Etat 03/04
      in Mio. Euro

      Bayern München 60 / 60
      Hertha BSC Berlin 54,7 / 49,2
      VfL Wolfsburg 50 / 50
      Werder Bremen 45 / 35,5
      Bor. Mönchengladbach* 40,1 / 35,9
      Borussia Dortmund 39 / 57
      Schalke 04 38,5 / 40
      VfB Stuttgart 38 / 32,5
      VfL Bochum 27 / 24
      Bayer Leverkusen 26 / 30
      1. FC Nürnberg: 26 / 8,4**
      Hansa Rostock 26 / 25
      Hamburger SV 25 / 23
      SC Freiburg 25 / 25
      Hannover 96 25 / 22
      Arminia Bielefeld 24 / 11**
      FSV Mainz 05 20 / 8,6**
      1. FC Kaiserslautern 15 / 22

      GESAMT 604,3 559,1

      GESAMT OHNE AUFSTEIGER 534,3 531,1

      * = Geschäftsjahr parallel zum Kalenderjahr
      ** = Etat in der zweiten Liga
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:38:44
      Beitrag Nr. 527 ()
      morning boys!

      noch 4 tage und de rest von heute;)

      und wir beginnen mit unserem durchmarsch.......:D


      das war doch schon mal was:):cool:

      habe das spiel leider nicht sehen können ( war in sachen 7 hobbies unterwegs:D )

      aber was man so liest, ist es wohl wirklich so, dass demi hinten bleibt.

      owen, das wars! - bei felix keine chance. er war ja auch derjenige der den rückpass liebte....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:49:03
      Beitrag Nr. 528 ()
      Knapper Sieg gegen Werder Deisler führt Bayern zum ersten Titel


      02.08.2004 So kann es weitergehen. Der FC Bayern hat den ersten Erfolg der Saison 2004/05 eingefahren. Im Ligapokal-Finale in Mainz gewann der Rekordmeister gegen Werder Bremen mit 3:2 (2:0) und sicherte sich damit nach 1997-2000 bereits zum fünften Mal diesen Titel.

      Vor 13.200 Zuschauern im Mainzer Bruchweg-Stadion avancierte Sebastian Deisler zum Matchwinner für den Rekordmeister mit zwei Toren in der 27. und 44. Minute. Nach der Pause legte er Michael Ballack das 3:0 auf (65.). Für die Bremer, die zu spät aufgewacht waren, trafen Ivan Klasnic (68.) und Valerien Ismael mit einem verwandelten Foulelfmeter (74.).

      Felix Magath vertraute exakt derselben Elf, die letzte Woche Mittwoch beim 3:0-Halbfinalsieg gegen Bayer Leverkusen aufgelaufen war. Neuzugang Lucio, der am Freitag beim Blitzturnier in Mönchengladbach seine Premiere im Bayern-Trikot feierte, saß zunächst auf der Bank.

      Beiden Mannschaften war zu Beginn des Spiels der Respekt voreinander deutlich anzumerken. Nach einer Beschnupperungsphase von gut zehn Minuten war es Torsten Frings, der für das erste Ausrufezeichen sorgte, als er nach einer Ecke von der Strafraumgrenze abzog und das Ziel nur knapp verfehlte. Nur eine Minute später wurde der von Zé Roberto glänzend frei gespielte Ballack im letzten Moment vom Bremer Neuzugang Frank Fahrenhorst gestoppt.

      Danach nahm die Partie etwas mehr an Tempo auf, wobei die Bayern kleine Feldvorteile für sich verbuchen konnten. In der 21. Minute hatte Roque Santa Cruz die große Chance zur Führung. Bremen-Keeper Andreas Reinke ließ einen Schuss von Roy Makaay direkt vor die Füße des FCB-Stürmers abklatschen, doch der konnte mit dem Geschenk wenig anfangen.

      Ein Geschenk der kompletten Bremer Hintermannschaft brachte dem Rekordmeister wenig später dann doch die Führung. Der gut aufgelegte Sebastian Deisler brachte von halblinks eine Flanke in die Mitte, die vorbei an Freund und Feind im langen Eck einschlug. Das 1:0 in der 27. Minute.

      Danach wurden der Deutsche Meister etwas mutiger und hatte die eine oder andere viel versprechende Angriffsaktion, ohne aber Oliver Kahn auch nur ein einziges Mal ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

      Kurz vor der Pause der nächste große Auftritt von Deisler. Knapp 20 Meter vor dem Tor schaute der 24-Jährige kurz auf und schlenzte das Leder genau ins linke Kreuzeck. Das 2:0 in der 44. Minute, ein echtes Sahnestück von Deisler.

      Mit Wiederanpfiff schickte Magath zwei frische Kräfte ins Rennen. Lucio und Vahid Hashemian ersetzten Zé Roberto und Roy Makaay. Was zur Folge hatte, dass Martin Demichelis aus der Viererabwehrkette ins Mittelfeld rutschte und Lucio den Platz des Argentiniers übernahm.

      Auch die Bremer wechselten zweimal aus, was sich aber zunächst kaum auf den weiteren Spielverlauf auswirkte. Die Bayern waren mit dem Zwei-Tore-Vorsprung klar bestimmend und hätten schon in der 55. Minute in Person von Roque Santa Cruz alles klar machen können, doch nachdem er Torwart Reinke umkurvt hatte, schoss Roque aus spitzem Winkel am Tor vorbei.

      In der 65. Minute dann aber doch das dritte Tor der Bayern. Nach schöner Flanke von Santa Cruz ließ Deisler den Ball geschickt in den Lauf von Ballack abtropfen, der nur noch den Fuß hinhalten musste.

      Wer gedacht hatte, das Spiel wäre damit entschieden, wurde getäuscht. In der 68. Minute kam der Doble-Gewinner nach einer Einzelaktion von Ivan Klasnic – vorausgegangen war ein Ballverlust von Demichelis – zum 1:3-Anschlusstreffer. Und nur sechs Minuten darauf verkürzte Valerien Ismael nach verwandeltem Foulelfmeter gar auf 2:3 (74.). Lucio hatte zuvor Klasnic im Strafraum zu Fall gebracht.

      Zu diesem Zeitpunkt stand Deisler schon nicht mehr auf dem Platz. Der zweifache Torschütze musste nach einem Zusammenprall mit Ismael angeschlagen runter und wurde durch Jens Jeremies ersetzt.

      Der Zwischenspurt der Bremer hatte dann aber keine weitere Auswirkung auf den Ausgang der Partie. In der Schlussphase hatten Klasnic und Micoud zwar noch gute Gelegenheiten zum Ausgleich, aber auch die Magath-Truppe besaß die eine oder andere gute Torchance. Letztendlich blieb es beim verdienten Sieg der Bayern.

      Für fcbayern.de in Mainz: Dirk Hauser

      Werder Bremen - FC Bayern 2:3 (0:2)

      Werder Bremen: Reinke - Pasanen (46. Lagerblom), Ismaël, Fahrenhorst, Stalteri (46. Magnin) - Baumann - Borowski, Ernst (83. Valdez) - Micoud - Klose, Klasnic

      Ersatz: Borel, Lagerblom, Magnin, Schultz

      FC Bayern: Kahn - Salihamidzic, Demichelis, Linke, Görlitz - Frings - Ballack - Deisler (71. Jeremies), Zé Roberto (46. Lucio) - Makaay (46. Hashemian), Santa Cruz

      Ersatz: Rensing, Lucio, Kuffour, Scholl, Hashemian, Jeremies, Trochowski

      Schiedsrichter: Lutz-Michael Fröhlich (Berlin)

      Zuschauer: 13.200

      Tore: 0:1 Deisler (27.), 0:2 Deisler (44.), 0:3 Ballack (65.), 1:3 Klasnic (68.), 2:3 Ismael (74.)

      Gelbe Karten: Micoud (65.), Klasnic (76.)
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:49:08
      Beitrag Nr. 529 ()
      Auch morgen!
      `n bisschen schade ist ja schon, dass die Jungs nach dem 3:0 nicht mehr nachgesetzt haben - ein 5:1 wäre dann schon sehr realistisch gewesen! :D
      Andererseits - lieber ab dem kommenden Wochenende die Buden reihenweise machen!
      Also titelmäßig gesehen: 1 down, 4 to go (wenn ich den Weltpokal dazuzähle!). :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 09:03:38
      Beitrag Nr. 530 ()
      ...ganz frisch von www.er-hats-auch-schon-gemerkt.de:

      Matthäus weiß
      "Werde verarscht"
      | 03.08.04 |
      Von Hoeneß attackiert, in den Medien verhöhnt und vom DFB ignoriert: Lothar Matthäus ist zutiefst gekränkt.
      „Wenn sich Uli weiter verfolgt fühlt, soll er halt weiter schießen", zitierte die Münchner „Abendzeitung“ am Dienstag den Rekord-Nationalspieler. „Ich reagiere nicht. Ich brauche meine Nerven für andere Sachen.“
      Bayern-Manager Hoeneß hatte im DSF gesagt: „Ein Bundestrainer Matthäus würde bedeuten, dass der Chef-Spion des KGB Bundeskanzler geworden wäre.“ Damit habe er die Nähe von Matthäus zur „Bild“-Zeitung anprangern wollen.
      Auch vom DFB fühlt sich Matthäus, derzeit ungarischer Nationalcoach, im Stich gelassen. „In erfolgreichen Zeiten stand MV gern mit dem Schampus-Glas neben mir. Jetzt wollte er nichts mehr von mir wissen. Typisch Politiker, der vor allem darauf bedacht ist, seine Position zu stärken.“
      Dass er der Watschmann in der Öffentlichkeit sei, das wisse er längst, so Matthäus weiter. In der Comedy-Serie „Lothar und Franz“ komme er beim Radiosender Bayern 3 stets als der Dumme rüber. „Ich weiß, dass ich verarscht werde", so der 43-Jährige. „Ich stehe da drüber. Ich weiß, was ich geleistet habe.“

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 13:07:39
      Beitrag Nr. 531 ()
      SZ `Deisler lenkt und trifft`


      03.08.2004 Am Dienstag bestimmt ein Thema die Schlagzeilen: Der Sieg der Bayern im Ligapokal. Dabei wird besonders Matchwinner Sebastian Deisler vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt.

      Die Süddeutsche Zeitung titelt zum Liga-Pokal: „Deisler lenkt und trifft“ und schreibt: „Beim 3:2 im Ligapokal-Finale gegen Werder Bremen zeigt der FC Bayern einen neuen, dynamischen Stil.“ Und über Sebastian Deisler berichtet die SZ: „Die Bayern gewannen diesen Ligapokal nicht nur zum fünften Mal, sie spielten auch über weite Strecken gut und dürfen sich vor allem über den wiedererstarkten Sebastian Deisler freuen.“

      In der AZ lautet die Überschrift zum Ligapokal: „Der erste Titel – Deisler macht Bayern glücklich“ Dazu berichtet das Blatt: „Perfekte Rache dafür, dass die Bremer den Bayern letzte Saison Meisterschaft und Pokal weggeschnappt haben.“ Und Matchwinner Sebastian Deisler kündigte in der AZ schon einmal an: „Das bleibt bestimmt nicht unser einziger Titel.“



      ...stimmt;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 14:06:51
      Beitrag Nr. 532 ()
      ERSTER TITEL FÜR BAYERN

      Magath erhöht Druck auf Deisler

      Mit zwei Treffern und einer Torvorlage war Sebastian Deisler beim 3:2-Finalerfolg des FC Bayern München im Ligapokal gegen Werder Bremen der beste Spieler auf dem Platz. Große Komplimente erntete das Sorgenkind des deutschen Fußballs dafür aber nicht. Im Gegenteil: Bayern-Trainer Felix Magath verlangt von Deisler noch mehr.


      Großartige Frühform: Selbst Bremens Nationalspieler Fabian Ernst bekam Sebastian Deisler (r.) nicht in den Griff
      Mainz - Uli Hoeneß wertete Deislers starken Auftritt beim 3:2-Sieg gegen den deutschen Meister Werder Bremen gerade einmal als "nicht schlecht". Denn es bringe nichts, von einem Extrem ins andere zu verfallen, so der Manager des FC Bayern München. Trainer Felix Magath erhöhte nach dem Schlusspfiff des Ligapokal-Endspiels sogar den Druck auf Deisler, der die vergangene Saison wegen Depressionen schon im November hatte abbrechen müssen: "Er hat so viel Gefühl im Fuß, dass man noch mehr verlangen muss als Torschüsse. Er muss das Spiel mehr an sich ziehen, es mitbestimmen."

      Begeistert von der Leistung des Hoffnungsträgers für die WM 2006 zeigte sich dagegen der neue Co-Trainer der Nationalmannschaft, Joachim Löw: "Das, was der hier gezeigt hat, war imponierend." Das sahen auch die 13.200 Zuschauer im Mainzer Stadion so. "Es ist hervorragend für ihn, zwei Tore gemacht und eines vorbereitet zu haben. Man muss ihm aber Zeit geben. Wichtig ist, dass er Vertrauen zu seinem Körper kriegt", sagte Michael Ballack, dessen Tor zum 3:0 Deisler vorbereitet hatte.

      Als Deisler nach einem Zusammenprall mit Valérien Ismael mit einer Platzwunde am Knie den Platz vorzeitig verlassen musste, spendeten die Fans dem hochbegabten Fußballer lang anhaltenden Applaus. Die Verletzung sei nicht der Rede wert, nur eine Wunde, die genäht worden sei, gab Deisler Entwarnung. Zudem war es das linke und nicht das mehrfach operierte rechte Knie. "Ich habe sofort geschaut, welches Knie es war. Gott sei Dank war es das linke", schilderte Hoeneß seine Gedanken nach der Schrecksekunde.



      ...ist ok, felix! nur nicht auf den lorbeeren ausruhen lassen;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 14:19:07
      Beitrag Nr. 533 ()
      die gazetten überschlagen sich ja heute mit dem thema:



      :):):cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 14:22:36
      Beitrag Nr. 534 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 17:10:14
      Beitrag Nr. 535 ()
      AKTUELL | NEWS zurück
      Nach 3:0 nur 3:2 Magath bemängelt ’unprofessionelles Verhalten’


      03.08.2004 Den ersten Titel der Saison hat der FC Bayern im Sack, doch nach dem fast noch verspielten Sieg im Ligapokal-Finale gegen Werder Bremen wollte bei Felix Magath nur wenig Freude aufkommen. „Das war ein kleiner Anfang heute, aber der kann uns nicht zufrieden stellen“, sagte der neue Bayern-Coach.

      Über eine Stunde hatte seine Mannschaft den Double-Gewinner von der Weser gut im Griff, zeigte phasenweise guten Fußball und führte nach den Treffern des starken Sebastian Deislers (27. und 44.) und von Michael Ballack (65.) verdient mit 3:0. Am Ende aber wäre den Bayern der Erfolg im Mainzer Bruchweg-Stadion fast noch aus den Händen geglitten.

      „Durch einen blöden Fehler im Mittelfeld haben wir den Gegner zurück ins Spiel gebracht“, ärgerte sich Uli Hoeneß nach dem knappen 3:2-Erfolg gegen die Hanseaten. Verantwortlich für den „blöden Fehler“ war Martin Demichelis, der sich nahe der Mittelinie einen Ballverlust leistete und so Ivan Klasnic die Möglichkeit zum Anschlusstreffer ermöglichte (68.). In der 74. Minute gelang Valerien Ismael mit einem verwandelten Foulelfmeter sogar noch das 2:3. In der Schlussphase verpassten Klasnic und Johan Micoud den Ausgleich nur knapp.

      „Das war alles andere als professionell“, ärgerte sich Magath, „so was darf uns in der Bundesliga und in der Champions League nicht passieren. Das war fahrlässig.“ Besonders der „katastrophale Fehler“ von Demichelis erzürnte den Chefcoach. „Das hat Bremen erst zurück ins Spiel gebracht.“ Seine Mannschaft habe in der letzten halben Stunde schlecht gespielt.

      „Wir haben heute gesehen, dass wir noch etwas tun müssen. Da war zu wenig Bewegung drin, wir haben zu langsam gespielt und noch nicht den richtigen Rhythmus gefunden“, sagte Magath: „Wir sind noch zu anfällig, sind noch nicht so stabil, wie wir es sein müssen.“

      Gut fürs Selbstvertrauen war der Erfolg gegen den SV Werder fünf Tage vor dem Bundesliga-Auftaktmatch beim Hamburger SV aber allemal. „Wir wissen, was wir können“, sagte Ballack nach dem Schlusspfiff in Mainz.

      Am Dienstagabend tritt die Magath-Truppe zur Generalprobe beim SC Freiburg an. „Danach haben wir noch drei Tage Zeit, um uns intensiv auf Hamburg vorzubereiten und etwas an der Spritzigkeit zu arbeiten. Dann erwarte ich auch noch eine Steigerung gegenüber der Leistung heute“, sagte Magath.

      Und dann wäre ja auch noch die Sache mit dem guten Omen. Beim letzten von nunmehr fünf Erfolgen im Ligapokal folgte die erfolgreichste Saison der Bayern seit den 70er Jahren. Im Sommer 2000 gewann der FCB zunächst das Finale gegen Hertha BSC mit 5:1 und holten anschließend die Deutsche Meisterschaft und die Champions League. Sebastian Deisler ist sich sicher: „Dieser Erfolg in Mainz bleibt bestimmt nicht unser einziger Titel.“

      Für fcbayern.de in Mainz: Dirk Hauser
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 05:25:10
      Beitrag Nr. 536 ()
      Sportclub unterliegt zum Geburtstag

      Der deutsche Rekordmeister Bayern München hat das Jubiläumsspiel zum 100-jährigen Bestehen des SC Freiburg am Dienstagabend im Badenova-Stadion mit 2:0 (1:0) gewonnen.

      Ohne zur Höchstleistung aufzulaufen, reichte es für den Liga-Pokal-Sieger zu einem lockeren Erfolg, den Makaay nach Ballack-Zuspiel (4.) und Kuffour nach Scholl-Freistoß (51.) vor 17.000 Zuschauern sicher stellten.

      Es war der letzte Test der beiden Erstligisten vor dem Saisonauftakt am Samstag. Dann empfängt der SC Hansa Rostock, während die Bayern beim Hamburger SV antreten müssen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 05:34:58
      Beitrag Nr. 537 ()
      bon dia :D

      Schalke 04 steht im UI-Cup-Finale

      Der FC Schalke 04 steht nach einem souveränen 3:0 (1:0)-Erfolg (Hinspiel 3:1) gegen den dänischen Vertreter Esbjerg fB im Finale des UI-Cup. Dort treffen die "Königsblauen" entweder auf den FC Nantes oder das tschechische Team von Slovan Liberec. Der Spielverlauf ist im LIVE!-Ticker nachzulesen.

      ManU verpflichtet 15 Jahre alten Kölner

      ¿ Mit 15 Jahren reif für die Insel ? Um diese Frage zu beantworten, hat Ron-Robert Zieler drei Jahre Zeit - so lange läuft der Vertrag des Nachwuchstorhüters, der den 1. FC Köln zum 1. Juli 2005 Richtung Manchester United verlässt.

      Deislers Leistungen lassen auf mehr hoffen

      Jegliche Schlagzeilen über psychische Probleme sind vergessen. Sebastian Deisler ist wieder da und das besser als je zuvor. Beim Ligapokal-Finale trumpfte der Mittelfeldspieler der Bayern mit zwei Toren groß auf und überzeugte mal wieder mit einer überragenden Leistung. Der 24-Jährige lässt ganz Fußball-Deutschland nun von einem Comeback in der Nationalmannschaft und besseren Zeiten träumen.

      Nedved will nicht mehr für Tschechien spielen

      Fussball-Superstar Pavel Nedved ist überraschend aus der tschechischen Nationalmannschaft zurückgetreten. Der 31-Jährige will sich in Zukunft ganz auf seinen Verein Juventus Turin konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 05:41:13
      Beitrag Nr. 538 ()
      Bayern auch beim SC Freiburg siegreich



      Der FC Bayern ist gerüstet für die Bundesliga-Saison 2004/05. Nur einen Tag nach dem Gewinn des Liga-Pokals gegen den deutschen Meister Werder Bremen gewann das Team von Trainer Felix Magath auch sein letztes Vorbereitungsspiel anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des SC Freiburg mit 2:0 (1:0).

      Vier Tage vor dem Bundesliga-Auftakt beim Hamburger SV erzielten Roy Makaay (4.) und Sammy Kuffour (51.) die Treffer für den Rekordmeister, der sich am Dienstagabend im mit 17.000 Zuschauern nicht ganz ausverkauften badenova-Stadion als ein großzügiger Geburtstagsgast präsentierte: Sämtliche Einnahmen des Abends fließen der Fußballschule des SC Freiburg zu.

      „Die Vorbereitung ist vorbei, das war die letzte Partie vor dem HSV-Spiel. Die meisten Würfel sind gefallen, ich muss nun aus diesem Klasse-Kader 18 Spieler für das Wochenende aussuchen“ sagte Magath nach dem Spiel.

      Gegenüber dem Liga-Pokal-Finale am Vortag in Mainz stellte Magath sein Team gleich auf sieben Positionen um. Lucio, Kuffour, Rau, Schweinsteiger, Jeremies, Scholl und Hashemian spielten anstelle von Görlitz, Demichelis, Linke, Frings, Deisler, Zé Roberto und Santa Cruz. Lediglich Kahn, Salihamidzic, Ballack und Makaay „durften“ erneut von Beginn an mitwirken.

      Doch auch in dieser Formation dauerte es lediglich vier Minuten, bis die Bayern ihre tolle Frühform unter Beweis stellten. Über Salihamidzic und Scholl kam der Ball auf den rechten Flügel zu Ballack, und dessen Zuspiel auf den zweiten Pfosten verwertete Makaay eiskalt zur 1:0-Führung.

      Die Gastgeber zeigten sich vom frühen Rückstand wenig beeindruckt, doch es dauerte bis zur 20. Minuten, ehe Bajramovic erstmals gefährlich auf das Münchner Tor schoss, in Kahn jedoch seinen Meister fand. Freiburg zog in der Folgezeit zwar sein gefürchtetes Kurzpassspiel auf, doch insgesamt agierten die Breisgauer im Angriff zu umständlich.

      Einzig der Georgier Alexander Iashvili hatte zwei gute Gelegenheiten zum Ausgleich. Zunächst verfehlte der Dribbelkünstler von der Strafraumgrenze nur knapp (26.), wenig später schoss er nach schönem Doppelpass mit Landsmann Tskitishvili aus halblinker Position über das Tor (36.).

      Magath hatte in der Zwischenzeit zweimal gewechselt. Frings und Görlitz ersetzten Ballack und Salihamidzic, die schon am Vorabend gegen Bremen 90 Minuten auf dem Platz gestanden hatten und im Hinblick auf das Hamburg-Spiel geschont wurden.

      Auch nach dem Seitenwechsel erwischte der FC Bayern den besseren Start. Nach Freistoßflanke von Scholl stieg Kuffour im Fünfmeterraum am höchsten und köpfte aus kurzer Distanz zum 2:0 ein (51.). Damit war die Vorentscheidung gefallen, Freiburg hatte lediglich durch den eingewechselten Dorn (58., 86.) zwei gute Gelegenheiten, doch er fand beide Male im ebenfalls eingewechselten Rensing seinen Meister.

      Magath nutzte die verbleibende Spielzeit, um munter auszuwechseln und auch seinen anderen Akteuren noch Spielzeit zu geben. Auch Freiburgs Trainer Volker Finke wollte da nicht nachstehen und wechselte mehrfach aus. Am Ergebnis änderte sich nichts, am Ende gewann der FCB verdient mit 2:0.

      SC Freiburg - FC Bayern 0:2 (0:1)

      SC Freiburg: Golz - Riether (81. Pitroipa), Mohamad, Konde (57. Olajengbesi), Kruppke (57. Dorn) - Bajramovic (66. Willi), Diarra (46. Müller), Antar, Tskitishvili (46. Berner) - Iashvili, Cairo

      FC Bayern: Kahn (46. Rensing) - Salihamidzic (28. Görlitz/61. Linke), Lucio (61. Demichelis), Kuffour, Rau - Schweinsteiger (74. Deisler), Jeremies, Ballack (28. Frings/61. Zé Roberto), Scholl - Hashemian, Makaay (61. Santa Cruz)

      Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)

      Zuschauer: 17.000

      Tore: 0:1 Makaay (4.), 0:2 Kuffour (51.)
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 05:42:03
      Beitrag Nr. 539 ()
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 08:22:50
      Beitrag Nr. 540 ()
      moin bon!

      noch 3 tage und der rest von heute;)


      mein tipp für samstag: 0 : 4;)


      ps: wir hätten gestern tippen sollen, wären 5 pkte für mich gewesen:D:D;)

      aber ich denke, wir hatten es noch nicht konkret angesprochen, es werden nur pflichtspiele getippt, oder?
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 08:41:16
      Beitrag Nr. 541 ()
      moinmoin schneller :D

      der HSV manager meint es wird keine schnellschusse geben
      bei der suche nach einem ersatz fuer uiiiiifaaaaluschiii :D

      ich sach nur sammy ¿ wen sonst ?

      ich denke nur plichtspiele :)

      schsch 0 : 4 :eek: na watt soll da erst bj tibben :D
      bondia 0 : 3

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 08:44:44
      Beitrag Nr. 542 ()
      schuesse natuerlich - schnellschuesse :D
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 08:55:49
      Beitrag Nr. 543 ()
      Stimmt, bon, da hat mir der Schnelle ganz schön `was zu knabbern gegeben! Und dein Tipp ist auch nicht von schlechten Eltern (so als Fast-Hamburger! :eek: ).
      Aber man muss ja verlässlich bleiben - 1:5!
      (Kann das irgendwie sein, dass hier eine gewaltige Aufbruchstimmung, um nicht zu sagen Euphorie herrscht? Hoffentlich endet sie nicht wieder in der Champignon-Liga, so wie einst beim weißen Ballett! :rolleyes: ).
      Ansonsten `n schönen Tach allerseits! :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 09:02:40
      Beitrag Nr. 544 ()
      na ja, dann eben nicht:cry:

      mein bruder und ich hätten den hsv.....:D:D


      datt midde euphorie stimmt wohl;)

      aber wir haben ja jetzt ein goldenes dreieck;)

      und datt sticht:D

      salute und druff off die bude: 0 : 4:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 09:40:52
      Beitrag Nr. 545 ()
      zur euphorie nochmal:



      Fußball-Umfrage

      Deutsche tippen auf Bayern München als Meister


      Hamburg - Zum Start der neuen Fußballsaison glauben 38 Prozent der Deutschen, dass Bayern München Deutscher Fußballmeister wird. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage im Auftrag des stern. An den amtierenden Meister Werder Bremen glauben nur 13 Prozent der Befragten. 4 Prozent trauen den Titel dem VfB Stuttgart zu, jeweils 3 Prozent Borussia Dortmund oder Schalke 04. Nur 2 Prozent der Deutschen tippen auf Bayer Leverkusen.

      Datenbasis: 1004 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger am 29. und 30. Juli, statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern. Quelle Forsa.

      An 100 Prozent fehlende Angabe: "weiß nicht".
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 11:42:29
      Beitrag Nr. 546 ()
      gueldene zeiten bj :D

      sehe fast keinen gegner :look:
      inner buli - vll schalke :)

      schsch 0 : 4
      bondia 0 : 3
      beejay 1 : 5 ¿ eigentor ?

      `Alles schaut auf Magath`



      Die Zeitungen am Mittwoch beschäftigen sich nochmals mit dem Ligapokal-Finale und dem Matchwinner Sebastian Deisler. Zusätzlich kommt in der Sport Bild Bayern-Coach Felix Magath zu Wort.

      Die Sport Bild bringt in ihrer aktuellen Ausgabe ein Interview mit Felix Magath. Der Bayern-Coach erklärt darin unter anderem: „warum er den Bayern das Handy verbietet, warum der Kapitän nicht Kahn oder Ballack heißen muss – und dass Klinsmann auf Länderspiele verzichten muss.“

      So sagt Magath in der Sport Bild zum Thema Kapitän, dass er sich „Kurz vor dem Spiel beim HSV“ entscheiden möchte, wer der künftige Bayern-Spielführer sein wird. In Frage kommen dann nicht nur Oliver Kahn und Michael Ballack. „Ich sehe es ganz anders, als es auf die beiden zu reduzieren“, so der Bayern-Coach, der noch anfügt: „Ich kann mir keinen schnitzen. Ich will einen finden, womit ich was erreiche.“

      In der Süddeutschen Zeitung wird noch einmal auf das Ligapokal-Finale gegen Bremen eingegangen. Dabei steht Sebastian Deisler in Mittelpunkt der Geschichte. Unter dem Titel: „Gedämpftes Lob für eine Wiederaufstehung“ schreibt die Zeitung: „Bei seiner überragenden Partie gegen Bremen verletzte sich Deisler wieder am Knie, gibt aber Entwarnung“.

      Auch die AZ beschäftigt sich mit Sebastian Deisler, der dabei Lob von oberster Stelle bekommt. Unter dem Titel: „Der Kaiser adelt Deisler: Basti Deutschlands Bester“ zitiert das Blatt Franz Beckenbauer mit den Worten: „Vom Potenzial her gibt es keinen Besseren. Jürgen Klinsmann wird mit ihm sprechen. Wenn er so weit ist, gibt es keinen Grund, ihn nicht für das Länderspiel in Österreich zu nominieren. Wir sind in Deutschland ja nicht gesegnet mit guten Technikern.“

      In der tz wird das „Comeback-Geheimnis“ von „Basti Deisler“ verraten. Der Bericht trägt die Überschrift: „Magath macht mich so hart!“ Die Zeitung schreibt dazu: „Deisler ist auf dem Weg zu seiner Form in den besten – verletzungsfreien – Zeiten...Denn Magath machte ihn hart!“ Der Mittefeldspieler wird dann zitiert mit: „Wahrscheinlich heißt es bei mir: je härter das Training, desto besser.“
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 11:47:09
      Beitrag Nr. 547 ()
      Genau, Eigentor - Felix lässt den Owen mitspielen, um ihn doch noch verscherbeln zu können! :D
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 12:35:45
      Beitrag Nr. 548 ()
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 12:42:09
      Beitrag Nr. 549 ()
      Mittwoch, 4. August 2004
      Mir ham`s ja
      Bayern erwartet Millionenverlust

      Fußball-Rekordmeister Bayern München rechnet für die neue Saison mit einem finanziellen Minus von 10 Mio. Euro. Das bestätigte Manager Uli Hoeneß in "Sport-Bild" unter Verweis auf die gerade getätigten Transferausgaben in Höhe von rund 25 Mio. Euro.

      "Das bedeutet bis Saisonende 10 Mio. Euro Verlust, wenn wir nichts unternehmen", erklärte Hoeneß, der für die neue Spielzeit den Brasilianer Lucio (12 Millionen Euro), Torsten Frings (9), Andreas Görlitz (2,5) und Vahid Hashemian (2) verpflichtete. Bereits in der zuletzt veröffentlichten Bilanz hatten die Münchner nur noch einen Gewinn nach Steuern von 400.000 Euro bei einem Umsatz von 162,7 Mio. Euro ausgewiesen.

      "Wenn wir mal 10 bis 20 Mio. Verlust machen, würde mich das nicht stören. Denn im nächsten Jahr haben wir mit der neuen Allianz-Arena unglaubliche Möglichkeiten. Außerdem haben wir noch genügend Geld auf der Bank. Verlust heißt ja nicht Schulden. Deshalb könnte man sich Verluste ein, zwei Jahre leisten. Trotzdem werde ich versuchen, das zu verhindern", sagte Hoeneß:eek:



      ...also uli, packen wir`s an: sagnol, owen und meinetwegen auch sammy, macht ca. 20 mio;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 14:00:51
      Beitrag Nr. 550 ()
      Zwei Bayern in der Karibik


      04.08.2004 Eine lange Reise steht in der kommenden Woche den beiden Brasilianern des FC Bayern bevor. Für das Länderspiel am 18. August auf der Karibikinsel Haiti berief Brasiliens Nationaltrainer Carlos Alberto Parreira Abwehrspieler Lucio und Mittelfeldspieler Zé Roberto ins Aufgebot des fünfmaligen Weltmeisters. Neben den beiden Münchnern werden auch die beiden Leverkusener Roque Junior und Juan die Reise nach Port-au-Prince mitmachen.

      Van Basten holt Makaay
      Auch Roy Makaay wird am 18 August inSachen Länderspiel unterwegs sein. Der neue „Bondscoach“ der Niederlande, Marco van Basten, setzt auf die Dienste des „Torphantom“ vom FC Bayern. Der frühere Weltklassestürmer und Nachfolger des glücklosen Dick Advocaat berief Makaay in seinen 25-köpfigen Kader für das Länderspiel gegen Schweden in Stockholm.

      Quartett fleißig an der Säbener
      Während die meisten Bayern-Spieler den trainingsfreien Mittwoch nutzten, um sich von den Strapazen der letzten Tage zu erholen, war eine kleine Gruppe an der Säbener Straße aktiv. Gemeinsam mit Reha-Coach Oliver Schmidtlein trainierten Paolo Guerrero (Bänderriss im Knie) und Owen Hargreaves (Adduktoren-Probleme) auf dem Platz. Robert Kovac (Muskelfaserriss) absolvierte eine Einheit auf dem Fahrrad-Ergometer und Bastian Schweinsteiger ließ sich von den Physiotherapeuten behandeln.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 14:05:14
      Beitrag Nr. 551 ()
      ...ich weiß nicht, ob der Artikel hier schon drin - `s kost ja nix! :)

      Alles schaut auf Magath
      Vor dem Liga-Start beim HSV erklärt Trainer Felix Magath, warum er den Bayern das Handy verbietet, warum der Kapitän nicht Kahn oder Ballack heißen muss - und dass Klinsmann auf Länderspiele verzichten muss.
      Von Raimund Hinko
      SPORT BILD: Herr Magath, Sie wirkten geschockt, als Sie in Bonn, der Heimat von Bayern-Hauptsponsor T-Com, vor 10.000 Zuschauern trainieren mussten. Die Spieler scherzten, so viele seien bei Ihrem Ex-Verein VfB Stuttgart zu Liga-Spielen gekommen.
      Felix Magath (51): Stimmt! Aber vor meiner Zeit in Stuttgart. Am Ende waren es 44.000. Dennoch habe ich noch nie vor 10.000 trainiert.
      SPORT BILD: Sie lassen bei Bayern viel Eins-gegen-eins-Dribblings üben. Dinge, die dem deutschen Fußball zuletzt abhanden gekommen sind.
      Magath: Bei Zweikämpfen haben wir ein Problem, weil jeder Körperkontakt abgepfiffen wird. Das ist im Ausland anders. International wird mit mehr Körpereinsatz gespielt, weil nicht jeder Körperkontakt abgepfiffen wird wie in der Bundesliga. Auch deshalb verlernen unsere Spieler, sich eins gegen eins durchzusetzen. Dagegen arbeite ich an.
      "13 Spieler, das geht nicht"
      SPORT BILD: Ist es möglich, die Schiedsrichter bei Tagungen zu überzeugen?
      Magath: Es wäre notwendig und hilfreich, darüber zu reden. Aber vorher, nicht hinterher. Es ist ja gut gemeint, Offensivfußballer zu schützen. Aber ob es dem Spiel zugute kommt, da habe ich meine Zweifel.
      SPORT BILD: 1969 wurde Bayern mit 13 Spielern Meister. Unter Ihrem Trainervorbild Branko Zebec. Streben Sie Ähnliches an, weil Sie nicht so viel rotieren wollen wie Ihr Vorgänger Ottmar Hitzfeld?
      Magath: Ich habe unter Zebec viel gelernt. Aber die Spieler heutzutage bei viel mehr Belastungen verletzungsfrei über die Saison zu bringen ist illusorisch. 13 Spieler, das geht nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 14:20:15
      Beitrag Nr. 552 ()
      warum er den Bayern das Handy verbietet

      ja und:confused: warum?

      haben die sonst bei anrufen ihr training unterbrochen, oder was:D
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 17:26:56
      Beitrag Nr. 553 ()
      Ende der Vorbereitung Bayern blasen zum Angriff auf den Titel


      04.08.2004 Zwölf Spiele, zehn Siege, 35:5 Tore, dazu der Gewinn des Liga-Pokals gegen Meister Werder Bremen – der FC Bayern geht gut vorbereitet und voller Selbstvertrauen in die Bundesliga-Saison 2004/05. Noch drei Tage, dann eröffnet der Rekordmeister beim Hamburger SV die Jagd auf den Titelverteidiger und nach dem 19. Meistertitel.

      „Die Vorbereitung ist vorbei, die meisten Würfel sind gefallen. Ich muss nun aus diesem Klasse-Kader 18 Spieler für das Wochenende aussuchen“ sagte Trainer Felix Magath am Dienstagabend nach dem Jubiläumsspiel beim SC Freiburg. Bei diesem Überangebot (Magath: „wir haben einen Spitzenkader zusammen“) werden sich einige gestandene Profis plötzlich auf der Tribüne wieder finden.

      Von diesen „Problemen“ träumt derzeit die nationale Konkurrenz. Nicht erst seit den beiden Auftritten im Liga-Pokal gegen Bayer Leverkusen (3:0) und Bremen (3:2) gilt der FCB beim Großteil der Bundesliga-Trainer als Topfavorit auf den Gewinn der Meisterschaft. 14 von 18 Übungsleitern tippen auf die Münchner, vier Trainer wollten sich nicht festlegen.

      Dabei war der Weg des Rekordmeisters beim Dienstantritt von Magath vor gut fünf Wochen noch unklar. Wegen der EM in Portugal und der WM-Qualifikation in Südamerika und der „Copa America“ stand Magath und seinem Assistenten-Duo Seppo Eichkorn und Werner Leuthard zunächst nur der halbe Kader zur Verfügung.

      Erst nach und nach wurde die Trainingsgruppe größer, als letzter kehrte Roy Makaay vor gerade mal 14 Tagen aus dem verlängerten Urlaub zurück. Doch Magath und Co. ließen sich davon nicht beirren, sondern zogen ihr Trainingsprogramm trotzdem konsequent durch. Ob Gewaltmärsche auf den Wallberg oder Zirkeltraining mit Medizinbällen und Bleiwesten – die Profis wurden ordentlich ran genommen.

      „Trotz der Intensität macht es Spaß, wenn man danach merkt, dass man fitter geworden ist. Für einen Fußballer gibt es nichts Schöneres, als wenn man merkt, dass der Körper funktioniert“, fand Sebastian Deisler lobende Worte für die Arbeit des neuen Trainergespanns. Und auch die „Nachzügler“ freundeten sich schnell mit den neuen Trainingsinhalten an. „So muss die Vorbereitung sein, damit es einem in der Saison leichter fällt“, meinte Robert Kovac.

      Aber nicht nur im Trainingsbetrieb gab es Neuerungen: Auch in der Spielweise präsentierte sich der FCB bislang anders, als in den letzten Jahren unter Erfolgstrainer Ottmar Hitzfeld. Magath setzt ganz auf Offensive. „Wir wollen versuchen, alle Spieler am Angriffsspiel zu beteiligen. Jeder soll in der Lage sein, Torchancen heraus zu spielen.“

      Kernstück der Bayern-Offensive ist das Mittelfeld mit Torsten Frings, Michael Ballack, Zé Roberto und Sebastian Deisler, die, sollte nichts gravierendes dazwischen kommen, wohl auch gegen den HSV erste Wahl sein dürften. Alle vier zusammen sehen auf dem Platz aus wie eine Raute, wobei jeder seine Position flexibel gestalten soll.

      Unterstützung soll das Quartett durch die Vorstöße der beiden Außenverteidiger erhalten. Neuzugang Andreas Görlitz (rechts) und Hasan Salihamidzic (links) sind derzeit die ersten Aspiranten auf diesen Positionen. Und ganz vorne bevorzugt Magath die Variante mit zwei echten Angreifern, „weil ich damit eine größere Flexibilität sehe.“ Gegen Hamburg dürften dies Roy Makaay und Roque Santa Cruz sein.

      Als besonders gutes Omen kann auch der Erfolg im Liga-Pokal gewertet werden. Zum fünften Mal nach 1997, 1998, 1999 und 2000 sicherte sich der FCB diesen Titel. Und wie in den Vorjahren sollen auch diesmal noch weitere Trophäen folgen. „Der Sieg war wichtig für unser Selbstvertrauen und die Stimmung innerhalb der Mannschaft“, so Magath.

      Wenn es so weiter geht, dann wird das die Saison der „Gute-Laune-Bayern“…

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 17:28:47
      Beitrag Nr. 554 ()
      Trochowski erleidet Innenbandanriss


      04.08.2004 Eigentlich wollte Piotr Trochowski in dieser Saison den großen Durchbruch schaffen, doch daraus wird erst mal nichts. Der hochtalentierte Youngster muss in den nächsten Wochen kürzer treten. Am Dienstag beim Training der Bayern in Freiburg verletzte sich „Trotsche“ bei einem Schussversuch am linken Knöchel - die Diagnose: Innenbandanriss. In den nächsten zehn Tagen muss der 20-Jährige Gips tragen und kann voraussichtlich in sechs Wochen wieder mit einem Einsatz rechnen.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 17:29:32
      Beitrag Nr. 555 ()
      555

      servus;)mit:kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 17:32:04
      Beitrag Nr. 556 ()
      da fragt der noch:(

      Mittwoch, 4. August 2004
      Deisler-Comeback in DFB-Team?
      Arzt gibt "grünes Licht"

      Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat für sein Länderspiel-Debüt gegen Österreich von medizinischer Seite "grünes Licht" für ein Comeback von Sebastian Deisler in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft erhalten. Nach Angaben von Florian Holsboer, der den Mittelfeldspieler des FC Bayern München noch zu Jahresbeginn wegen Depressionen behandelt hatte, spricht nichts gegen eine Berufung Deislers in den Kader für das Freundschaftsspiel am 18. August in Wien.

      Deisler sei "total geheilt " und habe "seine Krankheit hinter sich gelassen", sagte der im Münchner Max-Planck-Institut für Psychiatrie arbeitende Professor. "Sebastian packt auch den nächsten Schritt zurück als Leistungsträger in die Nationalmannschaft", sagte Holsboer der Münchner "AZ". Er bescheinigte Deisler eine positive Entwicklung. Bei den weiterhin gelegentlichen Treffen mit seinem prominenten Patienten gehe es nicht mehr um Therapie, sondern man unterhalte sich vielmehr miteinander. Beim letzten Treffen habe man "sehr viel gelacht". Die Frage der "Welt", ob Deisler noch Psychopharmaka einnehme, wollte Holsboer unter Hinweis auf die ärztliche Schweigepflicht nicht beantworten.

      Entscheidung erst nach Liga-Auftakt

      Deisler hat sein 20. und bislang letztes Länderspiel vor elf Monaten gegen Island bestritten. Beim 0:0 in Reykjavik war er als Einwechselspieler 22 Minuten zum Einsatz gekommen. Anschließend fiel er zunächst wegen eines Muskelfaserrisses erneut aus. Im November begab er sich dann wegen Depressionen in Behandlung. Am vergangenen Montag hatte der Mittelfeldspieler in Mainz mit zwei Toren und einer erstklassigen Leistung maßgeblichen Anteil daran, dass der FC Bayern das Ligapokal-Finale gegen Werder Bremen mit 3:2 gewann.

      Klinsmann wird sein Länderspiel-Aufgebot am Donnerstag kommender Woche in Frankfurt bekannt geben. Nach Angaben von Co-Trainer Jochim Löw will sich die neue sportliche Führung der Nationalmannschaft den ersten Bundesliga-Spieltag an diesem Wochenende abwarten und sich dann am Montag zusammensetzen und konkret über den Spielerkreis für den Neubeginn im Hinblick auf die WM 2006 in Deutschland beraten. Klinsmann hat nach der sportlich enttäuschenden Europameisterschaft in Portugal einen "gewissen Schnitt" beim Personal angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 17:34:58
      Beitrag Nr. 557 ()
      Es darf gewettet werden
      Welcher Trainer fliegt zuerst?

      Klaus Toppmöller, Chefcoach des Hamburger SV, ist bei Buchmacher Intertops in Salzburg Favorit auf die erste Trainerentlassung in der Bundesliga-Saison 2004/2005. 40:10 lautet die Quote, dass der Coach der Norddeutschen vorzeitig als erster Fußballlehrer seinen Stuhl räumen muss.

      Erik Gerets vom VfL Wolfsburg und Kurt Jara vom 1. FC Kaiserslautern (jeweils 50:10) folgen zusammen auf Rang zwei. Größter Außenseiter auf einen Rauswurf ist Thomas Schaaf vom Meister und Pokalsieger Werder Bremen, er wird mit 500:10 notiert.

      Wahrscheinlicher ist es laut Intertops sogar, dass es überhaupt keine Entlassung gibt, der Kurs steht bei 250:10. Der neue Trainer von Rekordmeister Bayern München, Felix Magath, ist mit einem Kurs von 200:10 im Mittelfeld platziert.

      In der vergangenen Saison war Willi Reimann von Eintracht Frankfurt vor dem Saisonstart (30:10) als Favorit auf den ersten Trainer-Rauswurf gehandelt worden. Tatsächlich hatte aber Ewald Lienen bei Borussia Mönchengladbach als erster Fußball-Lehrer in der vergangenen Spielzeit vorzeitig gehen müssen. Diesmal wird Hannovers Coach Lienen mit 70:10 als Vierter der Rangliste geführt.

      Die Intertops-Kurse im Einzelnen:

      1. Klaus Toppmöller (Hamburger SV) 40:10

      2. Erik Gerets (VfL Wolfsburg) 50:10

      Kurt Jara (1. FC Kaiserslautern) 50:10

      4. Ewald Lienen (Hannover 96) 70:10

      5. Holger Fach (Borussia Mönchengladbach) 80:10

      6. Bert van Marwijk (Borussia Dortmund) 100:10

      7. Uwe Rapolder (Arminia Bielefeld) 140:10

      8. Falko Götz (Hertha BSC Berlin) 160:10

      9. Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg) 160:10

      10. Matthias Sammer (VfB Stuttgart) 200:10

      Felix Magath (Bayern München) 200:10

      Juri Schlünz (Hansa Rostock) 200:10

      Jupp Heynckes (Schalke 04) 200:10

      14. Jürgen Klopp (FSV Mainz 05) 250:10

      Peter Neururer (VfL Bochum) 250:10

      16. Volker Finke (SC Freiburg) 330:10

      17. Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen) 400:10

      18. Thomas Schaaf (Werder Bremen) 500:10

      Kein Trainerwechsel 250:10
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 23:00:49
      Beitrag Nr. 558 ()
      hi jungs,

      back again. bei den fischköppen tippe ich ein 1:4:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 04:46:20
      Beitrag Nr. 559 ()
      bon dia :D

      moin hump :D

      back again. :look: schlafend :laugh:

      schsch 0 : 4
      bondia 0 : 3
      beejay 1 : 5
      humphy 1 : 4
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 04:49:41
      Beitrag Nr. 560 ()
      ( Sehr :rolleyes: )Schwacher HSV scheidet aus

      Der Hamburger SV ist im Halbfinale des UI-Cups ausgeschieden.
      Die Hanseaten verloren auch das Rückspiel mit 0:1 (0:0) gegen Villarreal.
      Die Toppmöller-Schützlinge waren wie schon im Hinspiel
      spielerisch und läuferisch den Spaniern deutlich unterlegen.
      Das entscheidende Tor erzielte Jose Mari im zweiten Abschnitt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 05:00:59
      Beitrag Nr. 561 ()
      Zweite Liga: Nachbarschaftsduell in München

      Gleich zum Saisonauftakt der Zweiten Liga (7. bis 9. August)
      kommt es zum Münchner Nachbarschaftsduell
      zwischen 1860 München und der SpVgg Unterhaching.

      ¿ Mark van Bommel doch nach Dortmund ?

      Möglicherweise wechselt Mark van Bommel doch noch vor Ende
      der Sommer-Transferperiode am 31. August vom PSV Eindhoven zu Borussia Dortmund.
      "Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben",
      meint BVB-Trainer Bert van Marwijk, der van Bommels Schwiegervater ist.

      ¿ watt hatt toppi fuer ne gurkentruppe ?

      der haesflau ist vor dem saisonstart :lick:
      alles andere als gut in form :p
      der torwart ist nicht erstligareif :rolleyes:
      die abwehr ist ein huehnerhaufen :p
      das mittelfeld ist viel zu langsam :cry:
      und der sturm ein laues lueftchen :rolleyes:
      somit gehoeren die fischkoebbe :p
      mit zu den abstiegskandidaten :D
      40 jahre bundesliga sind genug :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 06:03:32
      Beitrag Nr. 562 ()
      Mein Tipp 2:0 für Bayern!;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 06:20:12
      Beitrag Nr. 563 ()
      guten morgen teffie :D

      schsch 0 : 4
      bondia 0 : 3
      beejay 1 : 5
      hump 1 : 4
      teffie 0 : 2
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 07:36:13
      Beitrag Nr. 564 ()
      "Gewollt hab ich schon gemocht,
      aber gedurft ham sie mich nicht gelassen."

      Avatar
      schrieb am 05.08.04 08:13:50
      Beitrag Nr. 565 ()
      ...woher kannst`n du so gut fränkisch, bon? :D


      "Je mehr Titel, desto besser"
      München - Am 6. August beginnt die 42. Bundesligasaison.
      Sport1 stellt vor dem Saisonstart täglich eines der 18 Teams vor und wirft einen Blick auf die Ausgangsposition. Heute: FC Bayern München.
      Der Rekordmeister ist auch in dieser Saison wieder der große Titelfavorit. Die Münchner haben am tiefsten in die Tasche gegriffen.
      Für 25,5 Millionen Euro wurden mit Torsten Frings, Lucio, Vahid Hashemian und Andreas Görlitz vier Top-Neuzugänge geholt.
      Dazu gibt es mit Felix Magath nach sechs Jahren Ottmar Hitzfeld einen neuen Trainer an der Isar - radikale Maßnahmen, die den Erfolg nach einer Saison ohne Titel zurückbringen sollen.
      Erfolge:
      Deutscher Meister: 1932, 1969, 1972, 1973, 1974, 1980, 1981, 1985, 1986, 1987, 1989, 1990, 1994, 1997, 1999, 2000, 2001, 2003
      Pokalsieger: 1957, 1966, 1967, 1969, 1971, 1982, 1984, 1986, 1998, 2000, 2003
      Europapokalsieger: 1967 (Pokalsieger-Wettbewerb), 1974, 1975, 1976 (Landesmeister-Wettbewerb), 1996 (Uefa-Pokal), 2001 (Champions League)
      Weltpokalsieger: 1976, 2001
      Bilanz der letzten drei Jahre: 2004: Zweiter, 2003: Erster, 2002: Dritter.
      Spielkleidung: Heim: Rot-weißes Trikot, rot-weiße Hose. Auswärts: Goldenes Trikot, dunkelblaue Hose.
      Abgänge: Christian Lell (1. FC Köln, wird ausgel.), Bixente Lizarazu (Olympique Marseille), Zvjezdan Misimovic (VfL Bochum)
      Zugänge: Torsten Frings (Borussia Dortmund), Andreas Görlitz (1860 München), Vahid Hashemian (VfL Bochum), Lucio (Bayer Leverkusen)
      Ausgangsposition:
      Spielzeiten ohne Titelgewinn sind beim FC Bayern stets ein Alarmsignal. Nach der vergangenen Saison komplementierten die Bayern-Bosse den langjährigen Erfolgstrainer Ottmar Hitzfeld hinaus und lotsten Felix Magath schon ein Jahr früher als ursprünglich geplant von Stuttgart nach München.
      Magath weiß, was von ihm erwartet wird. Trophäen müssen her. "Das kann der FC Bayern von seinem Trainer verlangen", findet der neue Coach. Magaths eigene Ziele sehen nicht anders aus: "Ich will Titel. Je mehr, desto besser." Mit dem Liga-Pokal wird sich Magath nicht zufrieden geben.
      Die Voraussetzungen für Erfolg wurden jedenfalls geschaffen. Für die zuletzt anfällige Abwehr wurde Leverkusens Weltmeister Lucio verpflichtet. Und zur kreativen Unterstützung im Mittelfeld hat Michael Ballack nun Nationalmannschaftskollege Torsten Frings an die Seite gestellt bekommen.
      Die beiden weiteren Neuzugänge, Vahid Hashemian und Andreas Görlitz, dürften sich deutlich schwerer tun mit regelmäßigen Einsätzen. Aber wer weiß? Hashemian soll den Etablierten im Sturm Druck machen. Und Görlitz ist als Defensiv-Allrounder vielseitig einsetzbar.
      Mit Tobias Rau, Mehmet Scholl und Sebastian Deisler kann Magath zudem praktisch noch drei weitere Neue begrüßen.
      Das Trio plagten in der vergangenen Saison gesundheitliche Probleme und zahlreiche Verletzungen. Rau und Deisler wollen in die Stamm-Elf - und Scholl zumindest noch mal an den Erfolg früherer Tage anknüpfen.
      "Wir wollen einen anderen Stil spielen als letzte Saison", sagt Magath, "flexibler, spielfreudiger, offensiver. Jeder soll sich am Angriffsspiel beteiligen." Vor allem vom Mittelfeld mit Ballack, Frings, Deisler, Schweinsteiger, Ze Roberto und Scholl darf man einiges erwarten.
      Eine Tatsache könnte allerdings für Ärger sorgen: Der Kader ist um zwei, drei Mann zu groß. Die Konkurrenzsituation wird enorm sein. Und Magath hat bereits klargemacht, dass er kein großer Freund der Rotation ist.
      Doch seine Warnung ans Personal ist eindeutig: "Die Ansprüche sind hier sehr hoch. Dem haben sich alle unterzuordnen. Das kann ich jedem Spieler nur bestens empfehlen."
      Das sagt Manager Uli Hoeneß zu Sport1:
      "Wir haben ordentlich eingekauft. Wir haben mit Lucio, Görlitz, Hashemian und Frings sehr gute Qualität geholt. Jetzt ist ein neuer Trainer da, jeder muss sich neu beweisen. Ich glaube schon, dass wir am Ende der Saison die Erfolge haben werden."
      Das sagt Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge:
      "Wir spielen um drei Titel mit. Der Druck ist in diesem Jahr noch ein Stück größer als im letzten Jahr. Wir wollen attraktiven Fußball spielen und hoffen, dass am Ende mindestens ein Titel herausspringt."
      Das sagt Aufsichtsrats-Chef Franz Beckenbauer:
      "Diesmal wird der FC Bayern München allein wegen der großen neuen Namen und Neuverpflichtungen in die Favoritenrolle gedrängt."
      Sport1-Prognose:
      Offiziell geben sich die Verantwortlichen beim FC Bayern zwar etwas zurückhaltender als sonst (Hoeneß: "Wir haben zuletzt keine guten Erfahrungen gemacht, wenn wir vollmundig die Deutsche Meisterschaft gefordert haben"), doch besonders nach den hochkarätigen Einkäufen sind die Münchner erster Anwärter auf den Titel.
      Wesentliche Faktoren sind die schnelle Integration von Lucio und damit verbunden eine Stabilisierung der zuletzt anfälligen Abwehr sowie die Form der Leitfiguren Michael Ballack, Roy Makaay und Oliver Kahn. Außerdem muss es Felix Magath gelingen, die zuletzt müden Stars neu anzustacheln.
      Fest steht aber schon jetzt: Mit dieser Mannschaft wäre alles andere als der Titel eine Enttäuschung.
      Michael Gerhäußer




      Viele Stars, wenig Plätze: Gerangel ist programmiert beim FC Bayern
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 08:33:36
      Beitrag Nr. 566 ()
      moin bon,bj

      schlafend - ei sicher doch! hab mir heute bis 8.00 gegönnt.:D dafür war ich auch 2 tage unterwegs.

      wenn ich mir die tipps so anschaue, dann gibts hier wirklich nur optimisten:)

      humphy
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 08:35:32
      Beitrag Nr. 567 ()
      ...Probleme hat der Mann.... :laugh:

      Sechs ohne Ende
      Des Kaisers Sex-Hotline | 04.08.04 |
      Null-einhundert-sechsundsiebzig und achtmal die Sechs – wenn Franz Beckenbauers Handy klingelt, ist nicht unbedingt Heidi am Apparat.
      Es ist nicht alles Gold, was glänzt! Das musst jetzt auch Bayern-Chef Franz Beckenbauer lernen. Zwar brachte sein Werbevertrag mit dem Telekommunikationsanbieter O2 neben einem jährlichen Salär von zwei Millionen Euro auch das Privileg einer frei wählbaren Wunsch-Rufnummer – hier aber bewies Beckenbauer ein wenig glückliches Händchen, wie die „Abendzeitung“ zu berichten weiß.
      Als der Kaiser vor zwei Jahren den lukrativen Vertag mit O2 unterschrieb, wollte er auf seinem neuen Handy, auch das gab´s kostenlos, unter der Rufnummer 0176/66 66 66 66 erreichbar sein. „Trotz der Warnung von Konzernchef Rudolf Gröger, der nichts Gutes ahnte", so die Zeitung. Und Gröger sollte Recht behalten: Kaum freigeschaltet, erhielt Beckenbauer auch schon die ersten Anrufe einsamer Männer, die die Null-hundert-sechsundsiebzig und acht Mal die Sechs auf gut Glück gewählt hatten und dort eine Sex-Hotline vermuteten. Am anderen Ende der Leitung meldete sich aber nie eine lüsterne Frauenstimme sondern ein zunehmend „grantiger Beckenbauer“. Aus mit der Lust auf die Lust!
      Den letzten verirrten Erotik-Anruf erhielt „der Kaiser um drei Uhr nachts“. Dann schaltete Beckenbauer endgültig ab und bettelte laut dem Blatt bei Gröger: „Rudi, mir langt´s, kannst mir eine andere Nummer geben?“ Seither hat Beckenbauer eine neue Handy-Durchwahl und statt Sex-hungriger Männer wieder Lebensgefährtin Heidi Burmester am Apparat.
      Inzwischen nimmt unter der 0176/66 66 66 66 tatsächlich eine Dame ab. Erotisch ist die Stimme durchaus auch. Nur der ständig wiederholte Satz „Diese Rufnummer ist nicht vergeben“ lässt wenig Lust aufkommen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 08:46:48
      Beitrag Nr. 568 ()
      moin jungs!

      wer wird kapitän am samstag?

      "bild" euch eine meinung, die wissens nämlich auch noch nicht!:D

      sollen wir mal tippen?

      wer richtig liegt bekommt x -Pkte:cool: - was denkst du bon?


      wenn ja, ich tippe auf:


      olli kahn;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 08:49:30
      Beitrag Nr. 569 ()
      ...nur um die Tradition der riskanten Tipps aufrecht zu erhalten (und wenn`s nicht mehr als einen Gummipunkt gibt! ;) ) : Roy Makaay! :D
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 09:06:51
      Beitrag Nr. 570 ()
      hey beatle, kann es sein das mit dir der gaul vor lauter euphorie durchgeht:laugh::kiss:;)


      BUNDESLIGA-VORSCHAU III

      Magath im Schlaraffenland

      Von Thomas Hüetlin

      Liegestützen in Bleiwesten, Hochsprünge mit Acht-Kilo-Hanteln: Bayerns neuer Trainer Felix Magath will die verwöhnten Stars zu Meistern trimmen. Was dem Feldwebel noch fehlt, ist sein verlängerter Arm auf dem Platz.










      Es gibt keine Lobby im "Bachmair Alpina", nur eine Art gute Stube, und in der sitzt Felix Magath. Seine Füße stecken in roten Adiletten. Mit schwarzem Filzstift hat jemand ein großes M. und ein großes F. darauf geschrieben.

      Magath, der von sich sagt, er habe die Theorie des Fußballs erst über das Schachspiel begriffen, gibt sich Mühe, Gelassenheit auszustrahlen. Er spricht von der "Schwabenmetropole Stuttgart", dem Club, wo er vorher war. Wenn er über die Bayern redet, fällt das Wort "andere Dimension".

      Die andere Dimension, er spricht es sorgsam aus, dieses Wort, fast andächtig. In Stuttgart musste er kämpfen und betteln, wenn er neue Spieler wollte. Über sein neues Schlaraffenland sagt er: "Mir wurden schon mehr Wünsche erfüllt, als ich hatte." Frings (Dortmund), Görlitz (München 1860), Hashemian (Bochum) und Lucio (Leverkusen) wurden gekauft. "Als es hieß, wir holen Lucio für 12 Millionen, das war fast ein kleiner Schock. So viel Geld habe ich bei allen meinen Vereinen zuvor nicht ausgeben können."

      Magath wie im Windkanal

      Der Preis der Großzügigkeit: "Der Anspruch hier ist Meister, Pokalsieger, Champions-League-Sieger." Der Fußballlehrer murmelt die Ansprüche vor sich hin, es ist sein Programm. Er wirkt wie ein Mann in einem Windkanal - kurz bevor die Turbinen eingeschaltet werden.

      Gleich zu Beginn des Trainingslagers in Rottach-Egern ließ er seine Spieler antreten in Turnschuhen und gab den Befehl aus: "Wir laufen jetzt los und halten erst, wenn ich stopp sage." Er sagte es auf dem Gipfel des Wallbergs, 920 Höhenmeter später. Ersatztorhüter Michael Rensing keuchte: "Jetzt brauche ich einen Rollstuhl."



      AP
      Golden Boy: Michael Ballack beim Torschuss
      Es folgten Trainingseinheiten, die einer Nahkampfausbildung gleichen. Liegestützen in Bleiwesten. Hochsprünge mit Acht-Kilo-Hanteln. Seilhüpfen auf einem Bein. Höhepunkt und später landesweit Symbol der Schinderei: blaue Medizinbälle. Damit der Befehlston zu den Geräten passt, hat Magath einen Mann als Konditionstrainer mitgebracht, der über eine sechsjährige Berufserfahrung bei den Gebirgsjägern verfügt. Sein Name: Werner Leuthard. Als Roque Santa Cruz, jener Stürmer, der nicht nur wie ein Popstar aussieht, sondern auch bei einem Rocksong mitwirkt, die Sache mit den Hochsprüngen und Acht-Kilo-Hanteln etwas ruhiger angeht, steht Leuthard sofort hinter ihm und brüllt: "Zack, zack, dein Arsch bleibt gefälligst unten." Und dann an die Zuschauer gewandt: "Zack, zack, das versteht ein jeder." Der Himmel darüber leuchtet bayerisch dunkelblau, darunter, am Spielfeldrand, strahlen die Gesichter des Publikums.

      Mehr Erfolg mit Magath? Diskutieren Sie mit anderen SPIEGEL-ONLINE-Usern!


      Sie freuen sich daran, dass die Jung-Millionäre wie bei der Bundeswehr gedrillt werden, und die Leser der Boulevardzeitungen freuen sich mit. Was nur wie eine Schinderei aussieht, wirkt wie eine Marketingaktion. Der FC Bayern München, vor zwei Jahren zum "weißen Ballett" hochgeschrieben, wird in den Wochen dieser Saisonvorbereitung als Kompanie von Fußballsoldaten verkauft.

      Dabei freudig bedient durch eine Boulevardpresse, die Magath "Quälix" taufte und ihn dauernd neue, vermeintliche Foltereien erfinden lässt: Auf den "Berg des Schreckens" folgt der "Zirkel des Horrors". Gefallen äußern aber auch die Chefs des über Jahrzehnte bestgeführten Clubs der Liga. Dass da einer "die Mannschaft wieder zum Laufen bringt", allen voran Franz Beckenbauer: "Das war doch alles ein Krampf in den letzten zwei Jahren." Und Karl-Heinz Rummenigge assistiert dichtend: "Die Spieler sind eifrig und willig, deshalb macht uns Felix glücklich."

      Im Verein und bei den Bayern-Fans hat sich in den letzten beiden Jahren ein Groll gegen die verwöhnten Männer aufgestaut, und den soll der neue Trainer abbauen, indem er den Spielern beibringt, dass Muskelkater keine ansteckende Krankheit ist. Magath kann mehr, aber er hat sich entschieden, den Feldwebel zu geben und seine Ballkünstler Fußball arbeiten zu lassen.

      Erschöpfte, aber glückliche Gesichter

      Bei den Fans macht man sich damit beliebt, so füllt ein Trainer sein Imagekonto, und das kann helfen in schwierigen Zeiten. Und bei den Spielern? Auf dem Gipfel des Wallbergs, bei der zweiten Besteigung, erschöpfte, aber glückliche Gesichter. Ersatztorhüter Rensing, jener Spieler, der noch beim ersten Mal einen Rollstuhl gefordert hatte, breitet die Arme aus, als wollte er den Alpen einen Heiratsantrag machen, und ruft: "Rocky", in Anspielung auf den gleichnamigen Hollywood-Boxer, der sich im vierten Teil des Faustkämpfer-Epos in der sibirischen Bergwelt schindet.

      Aber auch die Sorgenkicker der letzten Saison keuchen Glückslaute in die kühle Bergluft. "Super ist das" sagt Mehmet Scholl. "Alles wunderbar", ruft Sebastian Deisler. Irgendwie wirken die Bayern hier oben wie eine richtig glückliche Fußballmannschaft. Sogar die weggeworfenen blauen Mineralwasserflaschen sammeln die Stars beim Abstieg wieder ein.

      Zwei Wochen später, auf dem Trainingsgelände an der Säbener Straße in München, scheint der "Geist vom Wallberg" erst einmal vertrieben, und zwar von den Nationalspielern, die wegen der EM verspätet aus dem Urlaub zurückgekehrt sind. Wenn sie hinter den Absperrungen aus ihren 480-PS-starken Audis steigen, wirken einige so fröhlich wie Kettensträflinge nach einem gescheiterten Fluchtversuch.

      Da ist er wieder, der alte, grüne Trainingsplatz. Wollte Owen Hargreaves nicht zu Liverpool, Michael Ballack nicht zu Barcelona, Oliver Kahn nicht zu "einem europäischen Spitzenclub"? Alle wieder da in der anderen Dimension. Pünktlich um neun Uhr früh. Nur Kahn kommt 20 Minuten später, das Gesicht zerknittert, von Schlaf und Wut.

      Der Nationaltorhüter hat gute Gründe, sauer zu sein. Nur ein japanischer Club wollte ihn offenbar abwerben; was von seiner Ehe noch übrig war, wird auf dem Boulevard zertrampelt; und Magath will prüfen, ob der Mann, der von seinen Fans "Titan" gerufen wird, weiterhin Kapitän sein darf.

      Ein Problem scheint zu sein, dass kein anderer sich die Autorität anmaßt, die Ehrenbinde öffentlich fordern zu dürfen. Michael Ballack trägt zwar ein zu seiner Sonnenbräune passendes schwarzes Militärhemd mit Schulterklappen, aber sagt, so als wollte man ihm ein unnützes Küchengerät verkaufen, er "beschäftige sich mit diesem Thema nicht". Auch der sonst vor Kraft und Spielfreude bebende Deisler reagierte auf dieselbe Frage mit verschreckter Ablehnung: "Ich war, seit ich Fußball spiele, noch nicht Kapitän."

      Lucio wird es vormachen

      Den Kapitän muss Magath finden und eine Mannschaft kreieren, die nicht wieder kunst- und herzlos durch die Saison schleicht. Die Richtung hat der Trainer vorgegeben: mehr Medizinball, weniger Hollywood. Aber sonst? Dreierkette? Viererkette? Zwei Spitzen? Drei Spitzen? Die Innenverteidiger müssen lernen, das Spiel zu eröffnen, Lucio wird es vormachen. Das Mittelfeld mit Ballack, Deisler, Frings und Zé Roberto muss sich finden, alles noch nicht eingespielt, aber ab nächsten Samstag geht es Schlag auf Schlag: Hamburg, Leverkusen, Dortmund, Bremen sind die ersten vier schweren Auswärtsspiele, und da kann schon am 2. Oktober um 17.15 Uhr in Bremen der Kaiser wieder toben. Oder loben. Die andere Dimension. Triumph - oder die Fans werden nach Ottmar Hitzfeld rufen und fragen, ob dessen Akku wieder voll ist. Es gibt schließlich in Fußball-Deutschland nur ein Amt, das höher steht als das des Bundestrainers: Bayern-Trainer.

      45 Prozent der Deutschen glauben, dass Bayern München Meister wird, 15 Prozent tippen auf Werder Bremen. Bei den Sportwetten im Internet führt Bayern mit einer Quote von 2:1 vor Schalke (8:1). Zur Saisoneröffnung am Freitagabend spielt Bremen gegen Ailton 04, am Tag darauf geht sie auch für die Fans der anderen Vereine zu Ende, die Woche der unbefleckten Hoffnung.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 09:30:30
      Beitrag Nr. 571 ()
      ...dass die mit dieser gequirlten Sch... kommen würde, war ja klar. Deisler ist gerade eben aus dem Depressions-Loch geholt worden, in das er hineingeraten ist, weil die Öffentlichkeit (und in der Folge auch er selbst) zuviel von ihm erwartete. Da ist es der Oberschwachsinn, ihn jetzt schon zum Kapitän machen zu wollen (und gleichzeitig wird er auch noch zum Heilsbringer für die Nationalmannschaft hochsterilisiert (<-- schöne Grüße an Bruno L.! :D )). Da kann`s einem schon übel werden! Lasst den Jungen doch ein paar Monate einfach `mal Fußball spielen! :mad:


      Nach dem Fußball-Wunder
      Wird Sebastian Deisler jetzt sogar Bayern-Kapitän?
      Von OTTO GREITNER
      Deisler strahlt und zaubert wieder: Kann er auch den deutschen Fußball heilen?
      Felix Magath (51) und die „K-Frage“ beim FC Bayern: Wer trägt Samstag beim Start in Hamburg die Kapitäns-Binde? Der Bayern-Trainer will den Kapitän „ganz kurzfristig bestimmen“.
      Plötzlich fällt ein Name, mit dem keiner gerechnet hat: Sebastian Deisler (24)! Das Mittelfeld-Genie zauberte im Ligacup-Finale zwei Tore in den Werder-Kasten. Und zeigte
      Magath, dass er Verantwortung übernehmen will.
      Acht Monate nachdem Deisler wegen Depressionen in die Klinik eingewiesen wurde, ist er stark wie nie.

      Aber im Kampf um die Kapitäns-Binde hat Deisler auch starke Konkurrenz:

      Oliver Kahn (35), der amtierende Kapitän.

      Michael Ballack (27), dem die Binde mehr Autorität verleihen würde.

      Torsten Frings (27), der schon die Kommandos gibt.

      Roy Makaay (29), von überragenden Kennern der Bayern-Szene als Geheimtipp gehandelt :D
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 09:37:15
      Beitrag Nr. 572 ()
      1.ebenso:mad:
      2.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 09:46:08
      Beitrag Nr. 573 ()
      Also gibt`s nur eins: Rache!


      Willst Du das Zeitgescheh`n erfassen,
      dich bestens unterrichten lassen,
      dann kauf Dir statt `ner Chesterfield,
      lieber für dreißig Cent Bild.
      Menschenmord im Schneegestöber,
      Rattengift in Gänseleber
      Flugzeugabsturz - 13 Tote,
      Rabe war der Unglücksbote.
      Einbruchsdiebstahl im WC,
      Schwein ertrank im Bodensee,
      Untermieter totgeschlagen,
      Täter floh im Kinderwagen.

      Zweieinhalb - Millionen Leser,
      von der Donau bis zu Weser,
      Vater, Mutter, Greis und Knabe
      warten auf die Bildauflage.
      Hund biß Kind aus Eifersucht,
      Raubmörder ergriff die Flucht,
      Greis ein Auge ausgeschlagen,
      und der Schröder hat`s am Magen,
      Polizei verfolgt Sadist,
      Bauernlümmel warf mit Mist,
      Riesensummen unterschlagen,
      Kronjuwel im Mantelkragen.

      Hat der Leser dies erfahren,
      schlägt es ihm gleich auf den Magen
      jene Dinge die passieren,
      bringen ihn zum Phantasieren,
      hinter Zäunen, hinter Mauern,
      sind die Mörder die da lauern,
      um mit Messern, Dolch, Pistolen,
      ihn ins Traumland abzuholen;
      Doch am nächsten Morgen dann,
      schafft er Bild sich wieder an.

      Kind im Walde ausgesetzt,
      Amokläufer wird gehetzt,
      Liebespärchen nicht mehr sicher,
      aus dem Grabe kam Gekicher,

      Drohbrief an die Tür geklebt,
      nach dem Tode noch gelebt.
      Faruk nicht mehr aktuell,
      Ehedrama im Tunnel.
      Englands Frauen sind gut dran,
      kriegen Kinder ohne Mann;
      Von der Zeitung tropft das Blut,
      aber dennoch:

      Bild ist gut!


      :D
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 10:15:35
      Beitrag Nr. 574 ()
      :eek:von dir?

      super bingo;)

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 11:08:19
      Beitrag Nr. 575 ()
      Nee, nee, meine Genialität erschöpft sich in den stets präzisen und angemessenen Tipps :D
      Dat Ding ist von www.xtreme-fun.de !
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 11:54:20
      Beitrag Nr. 576 ()
      :laugh::laugh:


      tz: Deisler: `Jedes Spiel ist ein Geschenk`


      05.08.2004 In der tz steht Sebastian Deisler Rede und Antwort. Auf die Frage, ob er noch Angst vor Verletzungen habe, sagte der 24-Jährige: „Wissen Sie, es gab Zeiten, in denen es nach den ganzen Kniegeschichten gar nicht sicher war, ob ich überhaupt noch einmal auflaufen kann. Deshalb freue ich mich auf jedes Spiel. Jedes Spiel ist ein Geschenk für mich. Mein Traum ist jetzt, mal ein Jahr ohne Verletzungen vol durchzuspielen und einen Rhythmus zu bekommen, den ich zuletzt nie hatte. Und dann kommt für mich alles von alleine. Wir haben eine Super-Mannschaft, das haben wir schon gezeigt.“

      Auch in der AZ ist ein Interview mit Deisler zu lesen. Ob er sich denn schon auf die WM 2006 freut, wird er da gefragt: „Das wäre mein zweites größeres Turnier nach der EM 2006, die nicht so glücklich gelaufen ist. Ich bin sicher, dass wir trotz aller Kritik in zwei Jahren eine tolle Mannschaft haben werden. Allein unser Bayern-Mittelfeld – das passt einfach, das funktioniert. Ich hoffe, wir können uns da einspielen für die Nationalmannschaft, wir müssen noch an der richtigen Abstimmung feilen. Aber das wird schon noch.“

      Der kicker will zwei Verlierer in der Vorbereitung des FC Bayern erkannt haben: „Bastian Schweinsteiger und Owen Hargreaves. Der 20-jährige Schweinsteiger verlor durch seine Knieoperation am 22. Juli wertvollen Boden. Hargreaves (…) steht neben Sagnol und Koffour auf der Liste der Profis, die die Bayern derzeit auf dem Transfermarkt anbieten. In seinem Fall könnte sich etwas bewegen, wenn der sich anbahnende Wechsel des Franzosen Patrick Vieira vom FC Arsenal zu Real Madrid wirklich vollzogen ist. Hargreaves zählt zu dem kleinen Kreis von Spielern, die sich Hoffnungen auf Vieiras Nachfolge bei Arsenal machen dürfen.“

      Ebenfalls im kicker äußert sich Coach Felix Magath über Roy Makaay nach dessen Tor beim Testspiel in Freiburg: „Ich hoffe, dass ihm dieses Tor die nötige Sicherheit gibt und er zu seiner alten Stärke zurückfindet. Roy ist als Letzter zum Kader gestoßen, und er ist ein Typ, der Spiele und Tore braucht wie andere das Essen und Trinken.“
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 12:37:21
      Beitrag Nr. 577 ()
      wenn ihr moechtet :D

      3 pkt fuer den kaptain :kiss:

      michael ballack :look:

      ---> Lasst den Jungen doch ein paar Monate
      einfach `mal Fußball spielen!

      SI SEÑOR :D

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 13:11:47
      Beitrag Nr. 578 ()
      Bixente Lizarazu hört auf
      München - Bixente Lizarazu ist aus der französischen Nationalmannschaft zurückgetreten.
      "Ich habe mich in den letzten Jahren zu 100 Prozent für die Nationalmannschaft und meinen Klub eingesetzt. Jetzt brauche ich mehr Zeit für mich und meinen Sohn", sagte der Linksverteidiger der französischen Sportzeitung "L`Equipe".
      Eindrucksvolle Titelsammlung
      Lizarazu wurde mi Frankreich 1998 im eigenen Land Welt- und 2000 in Holland und Belgien Europameister. Sieben Jahre lang schnürte er für den FC Bayern die Fußballschuhe. In dieser Zeit gewann er vier deutsche Meisterschaften, holte zweimal den DFB-Pokal sowie 2001 die Champions League und den Weltpokal.
      Der kleine Baske war zur neuen Saison vom FC Bayern in seine Heimat zurückgekehrt und spielt jetzt für den ehemaligen Champions-League-Sieger Olympique Marseille.
      Mit Lizarazus Abschied wird die Liste prominenter Fussballer, die nach der EM in Portugal aus ihren Nationalteams zurücktreten, immer länger. Zuvor hatte sich bereits Marcel Desailly als Mitglied der glorreichen "Equipe Tricolore" zurückgezogen.
      Auch Zidane vor dem Abschied
      Gerüchte gibt es zudem um Superstar Zinedine Zidane. Wie das Pariser Blatt "Le Parisien" vergangenes Wochenende berichtete, habe sich der 32-Jährige bereits zum Rücktritt entschlossen. Frankreichs neuer Nationalttrainer Raymond Domenech dementierte dies umgehend.
      Zidane, der seinen Freund Laurent Blanc für die Nachfolge von Jaques Santini als französischer Auswahlcoach favorisiert hatte, gab an, die Entscheidung von Lizarazu abzuwarten.



      Bixente Lizarazu absolvierte 94 Länderspiele für Frankreich
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 13:21:29
      Beitrag Nr. 579 ()
      Bayern: Owen Hargreaves ist ein Kandidat für die Vieira-Nachfolge beim FC Arsenal - 05.08.2004 10:41
      Deisler und Görlitz sind die großen Gewinner
      Der erste Titel ist da. Mit dem 3:2-Sieg über Meister Werder am Montag in Mainz hat sich der FC Bayern erstmals seit 2000 wieder in die Siegerliste des Ligapokals eingetragen. Große Freude über den ersten von vier möglichen Titelgewinnen dieser Saison freilich wollte nicht aufkommen in München.
      "Das war ein kleiner Anfang", sagt Felix Magath, "aber das kann uns nicht zufriedenstellen."
      Dass seine Mannschaft nach einer 3:0-Führung noch Probleme bekommen habe, "das kann nicht sein", so der Trainer, "das darf einem Top-Team nicht passieren". Und Spitze wollen sie schließlich sein, die Bayern, in der neuen Saison, die am Samstag mit der Partie in Hamburg beginnt. Die Zeit der Vorbereitung also ist vorüber, Gewinner und Verlierer haben sich herausgeschält - das sind sie:
      Der große Sieger der Zeit seit 28. Juni heißt Sebastian Deisler. Nicht erst mit seinen beiden Toren gegen Werder hat der 24-Jährige nach drei Jahren geprägt von Verletzungen und Krankheiten eine neue Euphorie um seine Person entfacht und sich einen Stammplatz im Mittelfeld erobert. "Es ist schön, dass wieder vom Spieler und nicht mehr vom Patienten Deisler gesprochen wird", sagt er befreit, mit einem Lächeln auf den Lippen. Seine Rückkehr in die Nationalelf bereits zum Österreich-Spiel scheint sicher.
      "Die positive Überraschung der Vorbereitung" - so nennt Magath Neuzugang Andreas Görlitz. Der 22-Jährige packte die Chance, die ihm die Verletzung Willy Sagnols (Armbruch) bot, beim Schopf und spielte sich auf der rechten Seite der Viererkette fest. "Ich will möglichst viele Spiele machen und gute Leistungen bringen", erklärt er, "dann kommt alles andere von allein." Dieses "alles andere" heißt, natürlich, Nationalelf.
      Als Verlierer der Vorbereitung müssen sich zwei Jungprofis fühlen, die noch in der vergangenen Saison 26 bzw. 25 Bundesliga-Spiele bestritten: Bastian Schweinsteiger und Owen Hargreaves. Der 20-jährige Schweinsteiger verlor durch eine Knieoperation am 22. Juli wertvollen Boden, musste neben Deisler auch Mehmet Scholl an sich vorbeiziehen lassen und arbeitet sich nun langsam wieder heran. Hargreaves schließlich, 23 Jahre jung, steht neben Sagnol und Sammy Kuffour auf der Liste der Profis, die die Bayern derzeit auf dem Transfermarkt anbieten. In seinem Fall könnte sich etwas bewegen, wenn der sich anbahnende Wechsel des Franzosen Patrick Vieira vom FC Arsenal zu Real Madrid wirklich vollzogen ist. Hargreaves zählt zu dem kleinen Kreis von Spielern, die sich Hoffnungen auf Vieiras Nachfolge bei Arsenal machen dürfen.
      Harald Kaiser



      Mittendrin: Sebastian Deisler und Andreas Görlitz.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 14:52:50
      Beitrag Nr. 580 ()
      hi schneller,

      heut warst du mit deinem tipp schneller. dann nehm ich halt den deisler.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 15:51:03
      Beitrag Nr. 581 ()
      hi humphy, kannst doch auch den gleichen tipp nehmen:cool:
      aber nimm nur deisler, dann gewinnst du auch nicht;):kiss:


      tja jungs, ich glaube felix hat uns verstanden:






      Donnerstag, 5. August 2004
      Das geht ja gut los
      Bayern-Trainer Magath mäkelt

      Trotz seines Traumstarts beim FC Bayern München mit dem Gewinn des Liga-Pokals hat Felix Magath unmittelbar vor dem Bundesligastart deutliche Kritik an seinem hochkarätig besetzten Star-Ensemble geübt. Zwei Tage vor der Partie beim Hamburger SV bemängelte der Nachfolger von Ottmar Hitzfeld insbesondere den ungenügenden Teamgeist und die Spielweise des Fußball-Rekordmeisters.

      "So, wie ich mir das vorstelle, haben wir noch nicht gespielt. Die Mannschaft hat sich an einen Rhythmus gewöhnt, der muss raus", sagte der 51-Jährige nach dem Training des Titelfavoriten in München. Schneller und mit mehr Risiko will er die Spieler agieren sehen, doch den seit Jahrzehnten geprägten "zweckmäßigen" Fußball-Stil der Bayern konnte er in nur sechs Wochen seit seinem Amtsantritt als Nachfolger von Ottmar Hitzfeld nicht verändern.

      "Jeder macht sein eigenes Ding"

      "Ich stehe schon noch am Anfang", meinte Magath, der glaubt: "Das ist nur eine Kopfsache. " Mit einer offenen und deutlichen Ansprache an die Mannschaft will der Ex-Coach des VfB Stuttgart auch den größten Kritikpunkt beheben. "Was mir am wenigsten gefällt, ist die Tendenz, dass jeder sein eigenes Ding macht. Wir brauchen ein größeres Zusammengehörigkeitsgefühl. Das müssen wir ändern, um mehr herauszuholen", betonte Magath. Er sieht in dem individuell stärksten Bundesliga-Kader noch "ein Reservoir an Mannschaft", dass es stärker auszuschöpfen gelte.

      Grundsätzlich sieht Magath den FC Bayern allerdings auf einem "guten Weg", wie sich in den Vorbereitungsspielen gezeigt habe. Das soll beim HSV mit einem Auftakterfolg fortgeführt werden. "Wir werden auf drei Punkte spielen", kündigte Magath an. Erfolg - sprich Titel - sei die oberste Maxime für ihn: "Es braucht mir keiner zu kommen und zu sagen, er will nur schönen Fußball sehen. Der Erfolg steht an erster Stelle. Wir leben in einer Gesellschaft, die den Erfolgreichen will", sagte Magath.

      Den neuen Mannschaftskapitän hat er noch nicht bestimmt. Das werde er eventuell erst am Samstag tun. Als aussichtsreichste Kandidaten gelten der bisherige Amtsinhaber Oliver Kahn und Michael Ballack.

      "Hype" um Deisler

      Magath warnte auch vor einem übertriebenen Rummel um den erstarkten Sebastian Deisler und zu großen Hoffnungen bei dessen sich abzeichnender Rückkehr in die deutsche Nationalmannschaft. Nach einer sehr guten Vorbereitung und einem erstklassigen Auftritt beim Ligapokal-Finale gegen Werder Bremen (3:2) war bereits wieder über ein schnelles Comeback des 24 Jahre alten Fußball-Profis in der DFB-Auswahl diskutiert worden.

      "Ich sehe das schon argwöhnisch, dass nach einem Spiel so ein Hype um ihn gemacht wird. Ich denke, man sollte einen Spieler nicht nach einem Spiel beurteilen", sagte Magath. Eine Kontakt-Aufnahme von Seiten des neuen Bundestrainers Jürgen Klinsmann habe es noch nicht gegeben.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 16:21:23
      Beitrag Nr. 582 ()
      Bundesliga-Start

      Einen für drei, drei für zehn




      © Alexander Heimann/Bongarts Neue Sterne in der Bundesliga: Die Mehrfach-Meister Hamburg, Dortmund, München, Bremen und Mönchengladbach

      Was haben der HSV, Bayern München und Mönchengladbach gemeinsam? Sie alle sind Mehrfach-Meister und dürfen deshalb Sterne auf ihren Trikots tragen - eines der neuen Gimmicks der Deutschen Fußball-Liga.

      Alles Neu macht der August zumindest was die Fußball-Bundesliga betrifft. Für die Freitag beginnende 42. Bundesligasaison hat sich die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat paar Neuerungen ausgedacht. Die auffallendste dürfte die Einführung von Trikot-Sternen sein. Jede Mannschaft, die seit 1963 mindestens drei Titel errungen hat, kann sich mit den so genannten Meister-Sternen über dem Vereinsemblem schmücken.


      Vereinsfarben gibt es künftig per CD-Rom
      Mit drei Sternen auf dem Trikot wird der deutsche Rekordmeister Bayern München (18 Titel) am Samstag sein Auftaktspiel beim Hamburger SV bestreiten. Ab zehn nationalen Titeln bekommt der jeweilige Verein drei Sterne. Zwei Sterne gibt es ab fünf Erfolge (Borussia Mönchengladbach) und einen bei drei Meisterschaften, also für Werder Bremen, den HSV und Borussia Dortmund.

      Eine weitere Neuerung ist ein interner Online-Spielbericht. Er soll als Service für die Mannschaftsverantwortlichen dienen. "Wir hoffen, dass wir dadurch Fehlereinwechslungen vermeiden können", sagt der Geschäftsführende DFL-Vorsitzende Wilfried Straub. Zudem können sich die Schiedsrichter in dieser Saison per CD-Rom frühzeitig die Trikots der jeweiligen Teams anschauen, damit es am Spieltag keine bösen Überraschungen gibt und wegen gleichfarbiger Shirts eine Mannschaft mit Leibchen antreten muss.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 17:06:54
      Beitrag Nr. 583 ()
      zurück
      Inside: FCB und Siemens Mobile verlängern Vertrag


      05.08.2004 Der FC Bayern und sein Premium-Partner Siemens Mobile haben den Sponsorenvertrag bis 2007 verlängert. Der neue Vertrag erhält unfangreiche Marketing- und PR-Rechte. Zudem stattet Siemens Mobile die Bayern-Spieler exklusiv mit Mobilfunk-Geräten aus. Auf der www.fcbayern.de präsentiert Siemens Mobile weiterhin das Bayern-Tor des Monats.

      Magath warnt vor Deisel-Hype
      Felix Magath hat vor einem übertriebenen Rummel um den erstarkten Sebastian Deisler und zu großen Hoffnungen bei dessen sich abzeichnender Rückkehr in die deutsche Nationalmannschaft gewarnt. „Ich sehe das schon argwöhnisch, dass nach einem Spiel so ein Hype um ihn gemacht wird. Ich denke, man sollte einen Spieler nicht nach einem Spiel beurteilen“, sagte der Bayern-Chefcoach am Donnerstag. Deisler hatte beim Ligapokal-Finale gegen Werder Bremen mit zwei Toren und einem Assist maßgeblichen Anteil am Erfolg des Rekordmeisters.

      HSV verpatzt Generalprobe
      Drei Tage vor dem Bundesliga-Auftaktspiel gegen den FC Bayern hat der Hamburger SV einen Rückschlag erlitten. Die Hanseaten verloren ihr UI-Cup-Rückspiel gegen den spanischen Erstligisten FC Villareal mit 0:1 (Hinspiel: 0:1) und können sich damit nicht mehr für den Uefa-Cup qualifizieren. „Wir werden den Bayern alles abverlangen. Aber wenn es nicht klappt, gibt es auch noch 33 andere Bundesliga-Partien“, meinte bereits Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer.

      Drei Sterne für den FCB
      Die deutschen Fußball-Champions tragen von der am Freitag beginnenden 42. Bundesliga-Runde an Meister-Sterne auf den Trikots. Für mindestens drei Titel gibt es einen Stern. Ab fünf Meisterschaften zieren zwei Sterne das Trikot, ab zehn dürfen sich die Clubs mit drei Sternen schmücken. Der FC Bayyern wird demnach das einzige Team mit drei Sternen sein.

      Liza beendet Nationalelf-Karriere
      Ex-Bayern-Profi Bixente Lizarazu hat seine Karriere als französischer Nationalspieler beendet. „Es ist eine Entscheidung, die wehtut, aber der Zeitpunkt ist genau richtig“, sagte der 34-Jährige. „Ich bin stolz und zufrieden mit dem, was ich erreicht habe. 1998 bin ich Weltmeister geworden, besser geht es doch nicht“, meinte „Liza“, der 2000 auch den Europameister-Titel gewinnen half. Für die „Equipe Tricolore“ hat der Linksverteidiger 97 Länderspiele absolviert und dabei zwei Treffer erzielt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 06:38:47
      Beitrag Nr. 584 ()
      bon dia :D

      hump :D

      klar kannste den gleichen ;)
      trainertipp nehmen :look:

      :cool:


      Vor dem HSV-Spiel - FC Bayern ohne sieben



      26 Mann stehen im Kader des FC Bayern für die kommende Saison. Auf deren sieben muss Chefcoach Felix Magath verzichten, wenn er sich Gedanken für die Startelf am kommenden Samstag beim Bundesliga-Auftakt in Hamburg macht.

      Der erste Spieler, auf den Magath wieder zurückgreifen kann, dürfte Owen Hargreaves sein. Der englische Nationalspieler muss derzeit wegen Adduktorenprobleme pausieren und absolvierte am Donnerstag lediglich leichtes Einzeltraining. „Diese Probleme hat er in den letzten zwei Jahren immer wieder mal gehabt. Ich hoffe, dass er nächste Woche wieder dabei ist“, sagte Magath.

      Dann wird auch Willy Sagnol in München zurück erwartet. Der Franzose musste nach einem Armbruch bei der EM bis vor kurzem einen Gipsverband tragen und wird Anfang der Woche das Training an der Säbener Straße aufnehmen. Mitte nächster Woche wird dann Claudio Pizarro nach einer Schädel-OP sein Aufbautraining starten.

      Robert Kovac, der sich vor einer Woche beim Blitzturnier in Mönchengladbach einen Muskelfaserriss zugezogen hat, „beginnt allmählich wieder mit dem Training“, erklärte Magath. Noch keine genauen Aussagen konnte der Bayern-Coach über Alexander Zickler (Aufbau-Training nach Beinbruch) und Paolo Guerrero (Knie-Verletzung) machen.

      Am längsten muss Magath wohl auf Piotr Trochowski verzichten. Am Dienstag beim Training der Bayern in Freiburg verletzte sich der Junioren-Nationalspieler bei einem Schussversuch am linken Knöchel - die Diagnose: Innenbandanriss. In den nächsten zehn Tagen muss der 20-Jährige Gips tragen und kann voraussichtlich erst in sechs Wochen wieder mit einem Einsatz rechnen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 06:47:29
      Beitrag Nr. 585 ()
      hump :D

      trainertipp --:rolleyes:-->

      ¿ wen der trainer als kaptain bestimmt ? ;)

      :D

      finals copa quic :

      OSC Lille - Uniao Leiria

      FC Schalke 04 - Slovan Liberec

      FC Villarreal - Atletico Madrid

      hin/rueck 10.08./24.08.

      heude gehts los :D :look: :D

      Die Bundesliga startet am Freitagabend mit einem Paukenschlag in die 42. Saison:
      Ailton kehrt mit seinem neuen Team Schalke 04 nach Bremen zurück.
      Am Samstag empfängt der Hamburger SV die Bayern :D :lick: :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 07:54:29
      Beitrag Nr. 586 ()
      moin bon,

      das weis ich, aber ich mag keine doppeltipps. ich bleibe bei deisler - aus medizinischen gründen. ich habe gehört der bayern-doc hat magath empfohlen deisler zu kapitän zu machen, da er zur überwindung seiner mentalen krise verantwortung braucht:D

      heute abend gehts los, hoffentlich kriegen die bremer gleich auf die f....:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 08:20:45
      Beitrag Nr. 587 ()
      moin hump :D

      :cool: dass`de nen direkten draht zum bayern doc hast :yawn:

      ich bin fuer ein remis heude abend anne weser :D

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 08:41:46
      Beitrag Nr. 588 ()


      Schluss mit "aktiv" und "passiv" - Blatter will Abseits ändern

      Fifa-Präsident Joseph Blatter hat in den schwelenden Streit um die Abseitsregel eingegriffen und eine Vereinfachung der umstrittenen Fußball-Verordnung angekündigt. "Lasst uns das Spiel modernisieren, indem wir eine seiner wichtigsten Regeln leichter verständlich gestalten", forderte der Schweizer der "Financial Times".

      Nach eingehender Beschäftigung seiner technischen Experten will der Fußball-Weltverband Fifa im Februar 2005 Empfehlungen vorlegen, inwieweit die Regel 11 zum Thema Abseits zu vereinfachen ist. Die Euro 2004 und der Asien-Pokal seien, so Blatter, "nur die beiden letzten internationalen Turniere gewesen, bei denen dieses Thema zu Kontroversen geführt hat".

      Stein des Anstoßes ist in den Augen Blatters das passive Abseits, das dem Fußball immer wieder Schaden zufügen würde. Blatter: "Wir sollten Formulierungen wie `aktives` und `passives` Abseits abschaffen, die die Schützen fantastischer Tore bestrafen, die nicht anerkannt werden, weil sich ein Mannschaftskamerad gleichzeitig im Abseits befand." Dies gelte auch für Spieler, die nicht die geringste Chance haben, an den Ball zu kommen.

      Keine komplette Abschaffung

      Ein perfektes Beispiel für die große Verwirrung sei das Tor des niederländischen Stürmers Ruud van Nistelrooy bei der letzten Euro im Spiel gegen Tschechien (2:3) gewesen, das zu Recht anerkannt worden sei, sagte Blatter. Zunächst habe sich der Angreifer von Manchester United im passiven Abseits befunden, anschließend sei er jedoch rechtzeitig zurückgeeilt, um im rechten Moment wieder nach vorne zu stürmen und das Tor zu erzielen.

      Volker Roth, Vorsitzender der Schiedsrichter-Kommission der Europäischen Fußball-Union (Uefa), hatte die Gültigkeit beider strittigen Tore van Nistelrooys bei der Euro in den Spielen gegen Tschechien und Lettland verteidigt. "Man konnte feststellen, dass weder die Tschechen noch die Letten in ihrem Spiel gegen die Niederlande reklamierten." Das habe nach Aussage von Roth an der Video-Schulung gelegen, die die Spieler von der Uefa vor dem Turnier erhalten hatten.

      Von einer vollständigen Abschaffung der Abseits-Regel hält Fifa-Boss Blatter nichts. Die Streichung würde die "wahre Intelligenz beim Fußballspiel verschwinden lassen", so Blatter. Die an Trainer und Spieler gestellten taktischen und strategischen Herausforderungen würden ganz schnell aus dem Spiel verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 08:43:50
      Beitrag Nr. 589 ()
      Goode! (so heißt das bei uns in Kowelenz!) :)

      Also, ich weiß nicht, wie es euch geht, aber anscheinend stimmt das wirklich - je oller, je doller. Habe mich selten so auf eine Saison gefreut wie in diesem Jahr - goldene Zeiten? Hoffen wir`s! :cool:


      Das `Goldköpfchen` mit kurzen Haaren - ganz ungewohnt (ich habe gehört, dass mehrere Gelhersteller in Süddeutschland vom Konkurs bedroht sind! :D



      Wie süüüüß!
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 08:56:29
      Beitrag Nr. 590 ()
      man kann ooch guude saage, bj;)

      mir gehts auch so. bin voll heiß auf die goldene saison:D


      zur abseitsregel: wäre mir sehr recht. ich habe schon lange
      gesagt, eine art "blaue linie" ca 25m vorm tor.
      in diesem bereich darf kein angriffsspieler alleine stehen, sollte es zu einem angriff mit langem paß bzw. befreiungsschlag aus der eigenen hälfte kommen.

      oder so......


      moin jungs!

      1 tag noch und wir übernehmen mit 4 toren und 3 pktn die tabellenspitze und geben sie nicht mehr ab!

      einmaliger fabelrekord:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 09:03:21
      Beitrag Nr. 591 ()
      "Hargreaves zählt zu dem kleinen Kreis von Spielern, die sich Hoffnungen auf Vieiras Nachfolge bei Arsenal machen dürfen."
      Das ist als ob man Körbel mit dem "Kaiser" vergleicht.
      Der ist und bleibt international zweitklassig...
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 09:52:17
      Beitrag Nr. 592 ()
      Zu Owen: der hat sensationelle Ansätze, aber die hat er seit Jahren - leider keine Weiterentwicklung! :(
      Die Abseitsregelung mit der Linie hatten die Amerikaner einst schon zu Beckenbauers Zeiten. 35 m vor dem Tor war diese Linie, und bis dahin gab es kein Abseits. Mir wären 25 m auch sympathischer - würde das Spiel auch endlich wieder ein wenig auseinander ziehen! :)
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 09:56:33
      Beitrag Nr. 593 ()
      ...und schon wieder ein unglaublicher Skandal! :rolleyes:


      ARD-Waldi wird aus der Sportschau gemobbt
      Waldemar Hartmann, der wohl kultigste Sport-Moderator im deutschen Fernsehen, ist von seinem Chef kaltgestellt worden. "Man nimmt mir den Fußball weg", jammerte er laut einer "Express-Online"-Meldung vom Mittwoch. "Das ist ein Keulenschlag für mich. Ich werde demontiert." Hagen Boßdorf habe Waldis vorläufigen Abschied beschlossen. Der ARD-Sportchef ist angeblich selbst schwer wegen dubioser Sponsoren-Verträge unter Druck (u.a. T-Mobile).
      Doch das Urgestein will kämpfen
      Das bisher erfolgreiche "Spiel der Woche" - von Waldi mit Gästen nach allen Regeln der Kunst auf dem Spielfeld moderiert - soll nur noch bei Bedarf stattfinden. "So fliege ich quasi aus der Sportschau", wurde er zitiert. "Ich habe nach derzeitigem Stand nur das Spiel HSV gegen Bayern am Samstag - und dann keinen Auftrag der ARD mehr." Eine ARD-Party am Dienstag fand ohne ihn statt, die Einladung hat Waldi zu spät erhalten. Auch beim Eröffnungsspiel am Freitag ist er nicht dabei.
      Das wolle er nicht auf sich sitzen lassen, jetzt werde er kämpfen.
      Insider sagen laut "Express Online", ARD-Sportchef Boßdorf wolle den ungemein beliebten aber manchmal auch unbequemen Waldi Stück für Stück ganz abservieren. Monica Lierhaus, Reinhold Beckmann und Gerhard Delling werden dagegen dabei bleiben.
      So sieht`s beim ZDF aus
      Das ZDF hält am Moderatoren-Quartett Wolf-Dieter Poschmann, Johannes B. Kerner, Michael Steinbrecher und Rudi Cerne für das Sportstudio fest. Nachteil der Mainzer: Ihre Traditionssendung beginnt manchmal um 22.00 Uhr, manchmal um 23.00 Uhr. Ausschnitte von den beiden Sonntag-Spielen der Bundesliga werden zuerst vom DSF (19 - 20.30 Uhr) im Free TV gezeigt. Der Spartensender talkt am Sonntag in der Diskussionsrunde "Doppelpass" von 11 bis 13 Uhr über den Stand der Dinge und beleuchtet von montags bis freitags jeweils um 18.30 Uhr in "Bundesliga Aktuell Live" den Fußball-Alltag in den Vereinen. Dabei soll sich Ex-Nationalspieler Thomas Helmer als Moderator bewähren.
      DFL einigt sich mit dem ZDF
      Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat wenige Tage vor Beginn der 42. Bundesliga-Saison ihr ehrgeiziges Ziel bei der Eigenvermarktung der Fernsehrechte erreicht. Der Dachverband einigte sich mit dem ZDF auf einen neuen Zweijahresvertrag für die Zweitrechte. Damit kann der Mainzer Sender wie bisher im Sportstudio am Samstagabend in Wort und Bild über die Spiele der höchsten Klasse berichten. Zum Finanzvolumen vereinbarten beide Parteien nach Angaben von Michael Amsinck von der ZDF-Sportrechteabteilung Stillschweigen. Der Kontrakt wird auf mehr als 15 Millionen Euro geschätzt.
      Schon lange vorher waren die Verträge mit den anderen wichtigen TV-Partnern ARD (60 Millionen), DSF (20 Millionen) und Premiere (180 Millionen) unter Dach und Fach. Rechnet man die Nachverwertungsrechte von anderen Free-TV-Sendern, die Auslandslizenzen und die Rechte für Internet und Mobilfunk hinzu, die die DFL an die Telekom-Tochter T- Online verkauft hat, dürften unter dem Strich mehr als 300 Millionen Euro für die DFL herausspringen. Die Netzer-Agentur Infront, die zu Jahresbeginn als Partner abgesprungen war, hatte für die anstehende Saison 272,5 Millionen Euro geboten.
      Die Vorfreude bei den TV-Sendern auf den Bundesliga-Start ist groß. Am Freitag (20.30 Uhr) übertragen sowohl ARD als auch der Pay TV-Sender Premiere das Auftaktmatch zwischen Meister Werder Bremen und Schalke 04 live aus dem Weserstadion. Während der Abo-Kanal als "Offizieller Partner der Bundesliga" alle 306 Erstliga-Partien original zeigt, darf das Erste nur zwei Spiele komplett übertragen. Die ARD baut dafür auf die Sportschau am Samstag zwischen 18.10 und 19.45 Uhr. Vergangene Saison schauten immerhin regelmäßig sechs Millionen Zuschauer bei der Bundesliga-Zusammenfassung zu.
      (dpa/FOCUS/TVS)
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 10:00:58
      Beitrag Nr. 594 ()
      ...Volkes Stimme bei TV-Spielfilm:


      Platz 1, 479 Stimmen
      Waldemar Hartmann
      ARD-Kommentator und Kultmoderator mit bodenständigem Weißbier-Flair

      Platz 2, 103 Stimmen
      Werner Hansch
      Stadionsprecher auf Schalke, Live-Reporter für die Sportschau und ran

      Platz 3, 99 Stimmen
      Marcel Reif
      Journalist und Kommentator, zunächst beim ZDF, dann bei RTL und Premiere

      Platz 4, 43 Stimmen
      Johannes B. Kerner
      Der Talkmaster, Moderator und Sport-Kommentator war bereits mit 27 Jahren "ran"-Chef

      Platz 5, 21 Stimmen
      Reinhold Beckmann
      ARD-Talkmaster, Sportschau-Moderator und Fußball-Kommentator

      Platz 6, 20 Stimmen
      Dieter Kürten
      Lebende TV-Legende und Chefreporter beim ZDF

      Platz 7, 19 Stimmen
      Béla Rethy
      Redakteur und Fußball-Live-Reporter beim ZDF

      Platz 8, 15 Stimmen
      Gerd Rubenbauer
      Reporter und Kommentator bei der ARD-Sportschau

      Platz 9, 12 Stimmen
      Jörg Wontorra
      Machte bei Sat.1 die Bundesliga-Berichterstattung mit "ran" zur Spaß-Show

      Platz 10, 9 Stimmen
      Heribert Faßbender
      Alt-Kommentator, WDR-Sportchef und Moderator der ARD-Sportschau

      Platz 11, 7 Stimmen
      Rolf Töpperwien
      ZDF-Redakteur und Live-Reporter

      Platz 12, 6 Stimmen
      Steffen Simon
      Leiter der Bundesliga-Redaktion der ARD-Sportschau und Fußball-Kommentator

      Platz 13, 6 Stimmen
      Wilfried Mohren
      MDR-Sportmoderator und Kommentator für die ARD

      Platz 14, 5 Stimmen
      Bernd Schmelzer
      Bundesliga-Reporter für die ARD-Sportschau

      Platz 15, 5 Stimmen
      Gottfried Weise
      Fußball-Reporter bei Eurosport, außerdem Wasser- und Wintersport-Experte

      Platz 16, 4 Stimmen
      Ralf Itzel
      Fußball-Kommentator bei Eurosport

      Platz 17, 3 Stimmen
      Dirk Thiele
      Fußball-Reporter, insbesondere Fachmann für Leichtathletik
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 12:59:16
      Beitrag Nr. 595 ()
      SZ `Ordnung ist in Ordnung`


      06.08.2004 Einen Tag vor dem Bundesligastart hat die tz ein großes Interview mit Bayern-Manager Uli Hoeneß abgedruckt. Unter dem Titel „Uli Hoeneß – So sehe ich den deutschen Fußball“ äußert sich der 52-Jährige zur kommenden Saison, zu Felix Magath, zur Bundestrainersuche und zur WM 2006.

      „Wir müssen die Lehren aus der Europameisterschaft ziehen und müssen versuchen, die neuen Fußballfreunde zufrieden zu stellen, die uns die EM dank des tollen Offensiv-Fußballs gebracht hat. Wir müssen die Zuschauer, die für Eintrittskarten oder Fernseh-Gebühren viel Geld bezahlen, unterhalten“, so Hoeneß.

      Und weiter: „Wir müssen alle darauf achten, dass der Zuschauer zufrieden nach Hause geht in Zeiten, in denen jeder Geld auf die Seite legt, weil er nicht weiß, was die Zukunft bringt. Doch bei all dem Trübsal will sich der Bürger am Wochenende etwas gönnen und sich berieseln lassen.“

      Die Süddeutsche Zeitung hat sich mit Felix Magaths Kritik an der Spielweise seiner Mannschaft beschäftigt. „Ordnung ist in Ordnung“ titelt die SZ und schreibt: „Wenn Magath über das System redet, das er seinen Spielern einimpfen will, dann meint er allerdings nicht die Art von Ordnung, wie sei von einem Absperrgitter verkörpert wird. Statische Ordnung. Magath redet vielmehr vom ‚Rhythmus’, sein Team soll eine Partei nicht nur kontrollieren und verwalten, sie soll es mit ihrem kreativen Offensivspiel dominieren.“

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 14:38:23
      Beitrag Nr. 596 ()
      Trotz der Gala-Auftritte in der Vorbereitung in den neuen Gold-Trikots: Beim FC Bayern München ist derzeit nich alles Edelmetall, was da so schön in der Sommersonne glänzt.

      Den deutschen Rekordmeister plagen vor dem Saisonstart am Samstag (15.30 Uhr/live bei Premiere) beim Hamburger SV arge Personalsorgen. Zudem kritisierte Coach Felix Magath die Einstellung mancher Spieler.



      Ohne sechs nach Hamburg

      Neben den Langzeitverletzten Claudio Pizarro, Willy Sagnol und Alexander Zickler müssen die Münchner auch Mittelfeldmann Owen Hargreaves, Abwehrspieler Robert Kovac und Nachwuchsstürmer Piotr Trochowski ersetzen.

      Hargreaves laboriert an einer Adduktoren-Verhärtung, Kovac an einem Muskelfaserriss im Oberschenkel. Trochowski erlitt im Training unter der Woche einen Innenbandanriss im Sprunggelenk und fällt sogar sechs Wochen aus.

      Sagnol und Pizarro bald wieder dabei

      Bei den Rekonvaleszenten Sagnol und Pizarro ist indes Licht am Ende des Tunnels zu sehen: Der Franzose Sagnol (Armbruch) wird Anfang nächster Woche erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren.

      Stürmer Pizarro (Anriss der Schädeldecke) soll Mitte der Woche das Training aufnehmen. Zickler (Beinbruch) fehlt hingegen noch länger.

      Magath hat drei Pukte eingeplant

      Trotz der Ausfälle sieht der neue Trainer Felix Magath der Rückkehr an seine frühere Wirkungsstätte zuversichtlich entgegen. "Ich freue mich auf das Spiel. Wir kommen mit Selbstbewusstsein nach Hamburg nach unserem Sieg im Ligapokal", sagte der Coach nach dem Training am Donnerstag.

      Magath glaubt fest an einen Bayern-Sieg: "Der HSV ist durch die Pflichtspiele im UI-Cup zwar im Vorteil. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass wir drei Punkte holen können", meinte Magath.

      Kritik an den Spielern

      Zugleich übte der neue Coach Kritik an der eigenen Mannschaft. "Am wenigsten gefällt mir die Tendenz, dass jeder sein eigenes Ding macht. Wir brauchen ein größeres Zusammengehörigkeits-Gefühl, sonst bleiben wir unter unseren Möglichkeiten", mahnte Magath.

      "Wir müssen das Reservoir Mannschaft besser nutzen, denn da waren uns andere Teams letztes Jahr voraus", ergänzte der 51-Jährige.

      Euphorie um Deisler für Magath unverständlich

      Auch die positiven Schlagzeilen um Sebastian Deisler nach seinen zwei Toren im Ligapokal-Finale gegen Werder Bremen missfielen dem Trainer: "Ich sehe es argwöhnisch, dass nach nur einem guten Spiel schon wieder so ein Hype um ihn gemacht wird."

      Zwar habe auch Magath "einen ganz positiven Eindruck" von Deisler. "Aber man sollte mehrere Spiele abwarten, ehe man seine Leistungsfähigkeit beurteilt", sagte Magath.

      Kapitänsfrage weiter offen

      Bis zur letzten Stunde hält sich der Trainer die Entscheidung in der Frage nach dem Mannschaftskapitäns offen. "Ich habe mir jetzt ein Bild gemacht, bin aber noch zu keinem Ergebnis gekommen", sagte er.

      Erst am Freitag oder Samstag kurz vor dem Spiel will er den neuen Bayern-Kapitän benennen. In der vergangenen Saison trug Nationaltorhüter Oliver Kahn die Binde, Magath aber wird das Amt wohl einem Feldspieler übertragen.

      Michael Ballack, erster Kandidat, zeigte allerdings bislang wenig Interesse. Eben nicht alles rosarot beim FC Bayern dieser Tage.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 14:42:11
      Beitrag Nr. 597 ()
      Was in der Liga verdient wird

      Nationaltorwart Oliver Kahn ist derzeit der Spitzenverdiener der Fußball-Bundesliga. In einer von der "Bild"-Zeitung veröffentlichten Gehaltsliste ist der Schlussmann des deutschen Rekordmeisters Bayern München unter Nichtberücksichtigung der lukrativen Werbeeinnahmen mit fünf Mio. Euro jährlich der Einnahme-Krösus im Oberhaus.

      Zum Auftakt der 42. Spielzeit nahm das Boulevardblatt die Bundesliga-Gehälter, die in Teilen allerdings geschätzt wurden, vom Trainer bis zum Platzwart ins Visier. Im ersten Teil der Liste ist der von Meister Werder Bremen zu Schalke 04 gewechselte Brasilianer Ailton, in der vergangenen Saison mit 28 Treffern Torschützenkönig, mit vier Mio. Euro im Jahr nach Kahn die Nummer zwei in der Gehalts-Tabelle. Der wiedererstarkte Münchner Sebastian Deisler, der beim 3:2-Erfolg im Ligapokalfinale gegen Meister Werder Bremen zwei Treffer erzielt hatte, folgt mit 3,5 Mio. Euro gemeinsam mit dem Leverkusener Jens Nowotny auf Rang drei.

      Bei den Trainern hat der neue Bayern-Coach Felix Magath die Nase vorn. Der 51-Jährige soll nach seinem Wechsel von Stuttgart zum finanziellen Klassenprimus rund drei Mio. Euro im Jahr verdienen. Bremens Meister-Coach Thomas Schaaf muss sich mit der Hälfte begnügen (1,5 Mio.). Bei den "Machern" liegt Schalke-Manager Rudi Assauer mit 2,2 Mio. Euro entgegen dem allgemeinen Trend knapp vor Bayerns Uli Hoeneß (2 Mio.).

      Weit ab von den Millionen-Einnahmen der Profis und Trainer bewegen sich Schiedsrichter, Platzwarte, Busfahrer und Ordner. Während Zahnarzt Dr. Markus Merk als Deutschlands bester Referee mit 3.000 Euro pro Spiel noch einen ordentlichen Nebenverdienst erzielt, muss sich Ordner Volker Wetzel bei Aufsteiger Mainz 05 mit 35 Euro pro Einsatz begnügen. Ganz bescheiden geht es im beschaulichen Freiburg zu, wo Präsident Achim Stocker für seine ehrenamtliche Arbeit keinen einzigen Cent kassiert.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 14:52:34
      Beitrag Nr. 598 ()
      In den letzten acht Heimspielen gegen den FC Bayern erzielte der HSV nur ein einziges tor

      Den letzten HSV-Sieg gab`s am 11. 2. 1996 - es bedarf keiner wiederholung :D

      vorraussichtliche aufstellung

      Kahn
      Görlitz, Lucio, T. Linke, Salihamidzic
      Frings, Deisler, Ballack, Zé Roberto
      Makaay, Santa Cruz - Trainer: Magath

      Reserve: Rensing (Tor),
      Kuffour, Demichelis, Scholl, Hashemian,
      Rau, Jeremies, Hargreaves, Schweinsteiger

      Es fehlen: Sagnol (Armbruch), R. Kovac (Muskelfaserriss), Pizarro (Schädeloperation),
      Zickler (Aufbautraining), Guerrero (Innenbandriss), Trochowski (Innenbandanriss im Knie)
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 15:06:43
      Beitrag Nr. 599 ()
      Rückkehr nach Hamburg - Magath-Debüt an alter Wirkungsstätte



      Die Rückkehr an die Stätte seiner größten Erfolge bedeutet für Felix Magath gleichzeitig den Aufbruch in eine neue Ära. Wenn der Trainer des FC Bayern am Samstag mit seinem neuen Verein zum Bundesliga-Auftakt beim Hamburger SV antritt, werden zwei Herzen in seiner Brust schlagen.

      „Ich freue mich darauf, das erste Spiel in Hamburg zu absolvieren. Zum HSV habe ich eine ganz andere Beziehung als zu allen anderen Vereinen“, verriet Magath vor der Partie in der Hansestadt, wo er von 1976 bis 1986 als Spieler aktiv war und neben drei deutschen Meisterschaften (1979, 1982, 1983) auch den Europacup der Landesmeister (1983) und der Pokalsieger (1977) gewann.

      „Bayern gegen Hamburg, das war Anfang der 80er Jahre ja phasenweise immer ein Riesenhit. Beide waren damals die besten Mannschaften der Liga“, erinnert sich Magath, der am Samstag jedoch alte Freundschaften hinten anstellen muss. Denn als Trainer des Rekordmeisters möchte er an seine Erfolge als Spieler anknüpfen: „Ich bin hierher gekommen, um Titel zu erringen.“

      Aus diesem Grund zählt in der AOL-Arena nur ein Sieg. „Natürlich wollen wir aus Hamburg drei Punkte mitbringen“, so Magath. „Nachdem wir im Ligapokal-Finale den amtierenden Meister Werder Bremen geschlagen haben, können wir mit Selbstbewusstsein nach Hamburg fahren.“ Nach der „Entwicklung der letzten Tage“ ist der 51-Jährige fest davon überzeugt, „dass wir die drei Punkte holen können.“

      Nervosität verspürt Magath vor seinem Bundesliga-Debüt auf der Bayern-Bank keine, eher eine gewisse Unsicherheit. „Es ist wie immer vor dem ersten Spiel, egal, ob man eine Mannschaft fünf Jahre trainiert hat oder als neuer Trainer in die Saison geht. Man weiß nie genau wo man steht, wo der Gegner steht. Das kann man schwer einschätzen.“

      Wichtig sei, dass sein Team von Beginn an das Spiel und den Rhythmus bestimmt. „Wir müssen das 1:0 machen wollen. Ich glaube, das erste Tor im ersten Spiel ist schon eminent wichtig für das weitere Geschehen.“

      Als Vorteil für seine Mannschaft sieht Magath die Tatsache, dass der HSV („er hat sich aus meiner Sicht gut verstärkt“;) seinen Rhythmus scheinbar noch nicht gefunden hat und zuletzt im UI-Cup-Halbfinale am spanischen Erstligisten Villareal scheiterte. „Selbstverständlich ist das für uns gut, wenn eine Mannschaft nicht so drin ist. Es scheint noch nicht rund zu laufen beim HSV, das ist für uns günstig.“

      Mit welcher Mannschaft Magath bei seinem Ex-Klub antreten wird, ließ er noch offen. „Warum soll ich mich so früh festlegen? So was mache ich meistens am Spieltag“, sagte er. Doch alles deutet darauf hin, dass jene Spieler zur Startelf gehören werden, die auch gegen Werder Bremen von Beginn an auf dem Feld standen. Einzig Lucio könnte für Demichelis verteidigen.

      Verzichten muss Magath bei seiner Premiere auf insgesamt neun Akteure. Neben den langzeitverletzten Zickler, Sagnol und Pizarro fehlen auch Kovac, Hargreaves, Guerrero und Trochowski. Zudem fallen kurzfristig Bastian Schweinsteiger wegen eines im Training erlittenen „Pferdekusses“ sowie Tobias Rau wegen eines fiebrigen Infekts aus.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Hamburger SV: Pieckenhagen – Wicky, Reinhardt, van Buyten, Kling – Jarolim, Schlicke, Barbarez, Rahn – Romeo, Mpenza

      FC Bayern: Kahn – Görlitz, Linke, Demichelis (Lucio), Salihamidzic – Deisler, Frings, Ballack, Zé Roberto – Santa Cruz, Makaay

      Schiedsrichter: Jansen (Essen)
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 15:33:34
      Beitrag Nr. 600 ()
      hi beatle,

      du bist aus koblenz? da komme ich gerade her. War mit meiner frau beim zahnarzt in rübenach und anschließend sind wir noch über die löhrstrasse gebummelt.

      gruß nach kowelenz
      humphy
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 15:59:29
      Beitrag Nr. 601 ()
      hi humphy!

      datt ess awer interessant jetzt! du auch:confused::eek:

      ich woar jesde off`m jesuitenplatz;) - brustolon etc.


      also wenn malle jetzt auch noch ein stadtteil von kowelenz ist, dann kommen wir alle aus der jejend:D

      aber ich nehme an malle liegt auf der scheel sick von koblenz, oder bon;):laugh:


      euch allen ein schönes ( fußball - fcb-) wochenende

      on tschüss
      schsch
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 16:43:05
      Beitrag Nr. 602 ()
      hi schneller,

      nicht ganz. ich wohne in hattersheim, das liegt zwischen ffm und wiesbaden. ich habe allerdings mal ein paar jahre in koblenz gearbeitet. meine bessere hälfte stammt sogar aus koblenz und deshalb fahren wir ab und zu mal hin.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 05:51:43
      Beitrag Nr. 603 ()
      bon dia :D

      schsch :D

      ---> " malle liegt auf der scheel sick von koblenz "

      der ballermann vll :laugh:

      hump :D

      haste BM erhalten ¿?¿

      saludos :) bd


      Inside: Hoeneß kündigt Treffen mit Klinsmann an



      Uli Hoeneß hat für die nahe Zukunft ein Treffen mit dem neuen Bundestrainer Jürgen Klinsmann angekündigt. „Ich verspreche mir eine intensive Kooperation", meinte der Bayern-Manager in einem Interview in der „tz". Der Rekordmeister hat dem neuen DFB-Trio mit Klinsmann, Team-Manager Oliver Bierhoff und Co-Trainer Joachim Löw absolute Unterstützung auf dem Weg zur WM 2006 zugesagt. Nur so könne man der Weltmeisterschaft im eigenen Land positiv entgegen blicken, glaubt Hoeneß: „Wir können nur dann erfolgreich sein, wenn wir aus einer Außenseiter-Situation mit der Unterstützung und Begeisterung der Leute und der Bundesliga-Vereine Berge versetzen."

      Rummenigge unterbricht Urlaub

      Karl-Heinz Rummenigge macht zurzeit Urlaub auf der Nordseeinsel Sylt. Für das Bundesliga-Auftaktmatch am Samstag beim Hamburger SV wird der Bayern-Boss diesen aber für einen Tag unterbrechen und zum Spiel in die Hanse-Stadt reisen.

      Jansen pfeift in Hamburg

      Der Essener Jürgen Jansen (43) wird die Auftakt-Partie des FC Bayern am Samstag beim Hamburger SV leiten. Der Versicherungsfachwirt hat seit 1993 in 134 Begegnungen sein Können unter Beweis gestellt. Als Linienrichter wurden Marc Seemann und Josef Webers eingesetzt. Als vierter Offizieller fungiert Robert Hoyzer.

      Training mit Schmidtlein
      Auch am Freitag wurde an der Säbener Straße trainiert. Unter der Regie von Reha-Coach Oliver Schmidtlein arbeiteten Robert Kovac, Alexander Zickler und Owen Hargreaves an ihrem Comeback und absolvierten verschiedene Übungen auf dem Platz. Bastian Schweinsteiger, der wegen eines „Pferdekusses" kurzfristig auf die Reise nach Hamburg verzichten musste, betrieb Aqua-Jogging.

      Sonntag Testspiel in Kropp

      Nach dem Spiel beim HSV werden die Bayern noch eine weitere Nacht in der Hansestadt bleiben. Am Sonntagmorgen bestreitet der Rekordmeister eine Testpartie beim Verbandsligisten TSV Kropp (Kreis Schleswig-Flensburg). Knapp 10.000 Zuschauer werden in der 6.700-Einwohner-Gemeinde erwartet. Anpfiff ist um 11.30 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 05:52:57
      Beitrag Nr. 604 ()
      FC Bayern München verwehrt sich gegen Veröffentlichung angeblicher Gehälter seiner Mitarbeiter


      06.08.2004 Der FC Bayern München verwehrt sich gegen Teile der am heutigen Freitag, den 6. August 2004, in der Bild-Zeitung veröffentlichten „Gehaltsliste der Bundesliga“.

      Wir erklären: Sämtliche der veröffentlichten Gehälter von Spielern, sowie Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der FC Bayern München AG entsprechen nicht den Tatsachen.

      Wir weisen darauf hin, dass eine Übernahme, bzw. Weiterveröffentlichung dieser Zahlen nicht korrekt ist.

      Der FC Bayern München behält sich zudem rechtliche Schritte gegen die heutige Veröffentlichung vor.

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 05:56:45
      Beitrag Nr. 605 ()


      FC Bayern ohne Neun

      26 Mann stehen im Kader des FC Bayern für die kommende Saison. Auf deren neun muss Chefcoach Felix Magath verzichten, wenn er sich Gedanken für die Startelf am Samstag beim Bundesliga-Auftakt in Hamburg macht.

      Der erste Spieler, auf den Magath wieder zurückgreifen kann, dürfte Owen Hargreaves sein. Der englische Nationalspieler muss derzeit wegen Adduktorenprobleme pausieren und absolvierte am Donnerstag lediglich leichtes Einzeltraining. „Diese Probleme hat er in den letzten zwei Jahren immer wieder mal gehabt. Ich hoffe, dass er nächste Woche wieder dabei ist“, sagte Magath.

      Kurzfristig musste Magath auch auf Bastian Schweinsteiger und Tobias Rau verzichten. Schweinsteiger zog sich im Training am Donnerstag einen „Pferdekuss“ zu und musste die Reise in die Hansestadt ebenso absagen wie Rau, der wegen eines fiebrigen Infekts nicht einsatzfähig ist.

      Beide sollten Anfang kommender Woche jedoch wieder in den Trainingsbetrieb zurück kehren. Ebenso wie Willy Sagnol. Der Franzose musste nach einem Armbruch bei der EM bis vor kurzem einen Gipsverband tragen und wird Anfang der Woche das Training an der Säbener Straße aufnehmen. Mitte nächster Woche wird dann Claudio Pizarro nach einer Schädel-OP sein Aufbautraining starten.

      Robert Kovac, der sich vor einer Woche beim Blitzturnier in Mönchengladbach einen Muskelfaserriss zugezogen hat, „beginnt allmählich wieder mit dem Training“, erklärte Magath. Noch keine genauen Aussagen konnte der Bayern-Coach über Alexander Zickler (Aufbau-Training nach Beinbruch) und Paolo Guerrero (Knie-Verletzung) machen.

      Am längsten muss Magath wohl auf Piotr Trochowski verzichten. Am Dienstag beim Training der Bayern in Freiburg verletzte sich der Junioren-Nationalspieler bei einem Schussversuch am linken Knöchel - die Diagnose: Innenbandanriss. In den nächsten zehn Tagen muss der 20-Jährige Gips tragen und kann voraussichtlich erst in sechs Wochen wieder mit einem Einsatz rechnen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 06:03:42
      Beitrag Nr. 606 ()
      Werder schlägt Schalke bei kuriosem Bundesliga-Auftakt

      Kurios war der Auftakt in die 42. Bundesliga-Saison: Ein Stromausfall hatte dafür gesorgt, dass das Spiel zwischen Werder Bremen und Schalke 04 erst mit 65-minütiger Verspätung angepfiffen werden konnte. Dann stahl Werder-Stürmer Nelson Valdez dem Ex-Bremer Ailton die Show und wurde zum Mann des Tages.

      Bayern: Auch Schweinsteiger und Rau fallen aus

      Beim Bundesliga-Auftakt am Samstag muss Rekordmeister Bayern München im Gastspiel beim Hamburger SV auf neun Profis verzichten. Nach Owen Hargreaves, Robert Kovac und Piotr Trochowski werden darüber hinaus Nationalspieler Bastian Schweinsteiger und Verteidiger Tobias Rau fehlen.

      U21: Eilts verdrängt Stielike

      Die deutsche U21-Auswahl hat einen neuen Trainer: Ex-Europameister Dieter Eilts wird Nachfolger von Ulli Stielike. Das verkündete der Deutsche Fußball-Bund in Frankfurt/Main. Stielike wird in Zukunft für die "U20"- und die "U19"-Auswahl verantwortlich zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 07:26:21
      Beitrag Nr. 607 ()
      Zeitung - Wirtschaftsprüfer bewerten Fußball-Profis

      Berlin, 07. Aug (Reuters) - Um den finanziellen Wert eines Fußball-Profis objektiv und einheitlich zu beurteilen, hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG einem Pressebericht zufolge eine so genannte Schwacke-Liste für Lizenzspieler entwickelt.

      Hintergrund sei etwa, dass Spieler eines Klubs, die aus dem eigenen Nachwuchs stammen wie Lars Ricken von Borussia Dortmund und Lukas Podolski vom 1.FC Köln, einen Bilanzwert von Null Euro hätten, berichtete die "Welt am Sonntag" vorab. Der tatsächliche Wert von solchen Eigengewächsen in den Bundesliga-Vereinen sei KPMG zufolge dagegen viel höher. Deswegen gälten solche Spieler als "stille Reserven".

      Mit der Liste werde auch der Tatsache Rechnung getragen, dass immer mehr Vereine ihre Lizenzmannschaften ausgegliedert und Kapitalgesellschaften aus ihnen geformt haben, berichtete die Zeitung. Dadurch habe sich der Kreis der Bilanz-Adressaten um Aktionäre und potenzielle Investoren erweitert, die eine größere Transparenz der Finanzlage der Vereine und somit über den Wert der Spieler forderten.

      Für die Fußball-Schwacke-Liste stellte KPMG der Zeitung zufolge eine Datenbank mit mehr als 1000 Spielern aus Deutschland und anderen europäischen Ländern auf. Die Profis seien nach verschiedenen objektiven Kriterien wie Alter, Nationalität und Länderspieleinsätzen eingestuft worden. Dann seien die Kicker nach einem komplizierten Rechenverfahren miteinander verglichen worden, bis für jeden ein Wert heraus gekommen sei.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 08:47:45
      Beitrag Nr. 608 ()
      Toppmöller droht der Super-GAU

      Droht dem HSV gleich der Super-GAU? Nach dem Aus im UI-Cup stehen die Hanseaten bei einer Pleite gegen die Bayern vor einem echten Fehlstart in die Saison.

      "Wer jetzt nicht die Ärmel hochkrempelt, hat hier nichts verloren", versuchte Klaus Toppmöller vor der Partie gegen Villarreal sein Team noch zu motivieren - vergebens. Wobei der K.o. kaum eine Frage des Wollens, sondern eher des Könnens war, was die Sorgen des Trainers noch vergrößert.

      Zumal sich die Personallage nicht entspannt: Benjamin und Beinlich (nach Grippe) werden Samstag kaum voll bei Kräften sein, auch Barbarez (Adduktoren) und Rahn (nach Muskelfaserriss) sind noch nicht völlig fit. Die Hoffnung auf Mehdi Mahdavikia musste der HSV begraben, der Iraner bleibt bis zum Ende des Asien-Cups in China.

      Ins Tor wird derweil wohl Martin Pieckenhagen (32) zurückkehren. Beim Aus gegen Villarreal konnte Konkurrent Stefan Wächter (26) keinen Boden mehr gut machen, war am Gegentor schuldlos, wirkte aber vor allem in einer Szene zu Beginn gegen José Mari nicht sicher.

      Der Verlust von Tomas Ujfalusi (nach Florenz) schmerzt reichlich, denn bei der Suche nach Ersatz gibt es weitere Probleme. Topkandidat Fabricio Coloccini (22) schied aus dem Kandidatenkreis aus: Der Abwehrspieler, bisher lediglich Leihgabe des AC Mailand an Villareal, wechselt nun endgültig zum spanischen UI-Cup-Bezwinger der Hanseaten.

      Dann der Poker um den neuen Mann fürs Mittelfeld, in den der HSV eigentlich den Hauptteil der 7,5 Millionen für Ujfalusi stecken will: Thomas Gravesen (28). Bei dessen aktuellem Klub FC Everton, wo er noch ein Jahr Vertrag besitzt, schwankt man zwischen Verkauf und Neuaufbau mit dem an der Elbe noch bestens bekannten Dänen (74 Spiele, sechs Tore zwischen 1997 und 2000). Mit den gebotenen drei Millionen Euro aber wollen sich die Engländer in keinem Fall anfreunden.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 08:50:51
      Beitrag Nr. 609 ()
      "Schiedsrichter kommt für mich nicht in Frage,
      schon eher etwas, das mit Fußball zu tun hat."

      Avatar
      schrieb am 07.08.04 10:48:32
      Beitrag Nr. 610 ()
      hi bon

      BM? um gottes willen - da gäbe es nur eines, wohnungs- oder jobwechsel:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 15:08:13
      Beitrag Nr. 611 ()
      hi bon,

      war wohl ein kleines missverständnis. als du BM schriebst, dachte ich du spielst auf ein autokennzeichen aus dem rheinland an. da BM so dermaßen verrufen ist musste ich gleich den wohnungswechsel anbieten.:laugh:

      BM ist beantwortet.

      jetzt geht´s los!!!!!

      humphy

      Hey, heute hab ich jubiläum - 1.500 tage WO:cool::D
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 17:19:22
      Beitrag Nr. 612 ()
      32 grados - mallorcathemperaturen
      beim 0 : 2 in hamburch :eek:

      :D GW schsch :kiss:

      nach anpassungsfase klar im griff die haesflauen

      blizsauberrer flachschuss aus 22 m inne 22` durch Ballack,Michael ;) goal
      danach deisler und 2x rocke ver

      nach dem wexsel kam hashi fuer roy und die bayern machten siesta
      der schiri spielte mit den karten, der (ver)geiger geht fuer scholli :D
      der fcb gedanklich schon beim morgigen spiel in kropp
      ein mehr zufallig durch die mauer an den pfosten
      gegen den hinterkopf des torwarts geschossener freistoss
      von deisler sorgt fuer einen

      die drei punkte - der 1. sieg von felix in hamburg als trainer
      die 2. haelfte und brazzo links
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 18:03:06
      Beitrag Nr. 613 ()
      Glückwunsch nach München :)(war aber doch abzusehen:rolleyes: )

      Meinetwegen könnte Ihr nun die gesammte Hinrunde gewinnen. Über das erste Spiel der Rückrunde sprechen wir dann noch :D

      Gruß
      Mega

      PS: Sehe gerade, dass es noch keinen HSV-Thread für diese Saison gibt. Ich würde ja einen eröffnen, aber erst, wenn der Verein einen einstelligen Tabellenplatz erreicht hat (Also wird das wohl nichts :laugh::laugh::laugh::laugh: )
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 19:15:50
      Beitrag Nr. 614 ()
      danke megapol:) nächste woche gewinnt ihr;)

      das muss aber noch besser werden. der roque hat nen 100%er
      vergeigt. wird zeit mal zu zeigen das er mehr als nur ein talent ist. die hauptsache war aber das olli keinen reinbekommen hat.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 19:40:01
      Beitrag Nr. 615 ()
      Hallo, Jungs. War vom Ergebnis her okay, vom Spiel her sicherlich noch ausbaufähig. Der Görlitz ist ja ein richtig Guter! Und dass Scholli wieder spielt, ist einfach nur schön. Bon hat ja wieder den illustrierten Spielbericht treffend aufbereitet! :kiss:
      @humphy, Schneller: Da treibt sich das halbe Board in Kowelenz rum, und ich bin in Dräsdn! Ei verbibbsch! :rolleyes:
      Na ja, wenigstens hat die TuS ihr allererstes Regionalligaspiel gewonnen - Gut dem Dinge! :)
      Ansonsten noch ein schönes Wochenende, und, Megapol: danke und meine Meinung: da muss noch einiges kommen, sonst wird das `ne heiße Kiste dieses Jahr (ich denke aber, wenn die Jungs `mal ein paar Wochen zusammen gespielt haben, dann läuft das um Klassen besser) - schau`n mer mal, ob ihr bis zum Rückspiel die Topform gefunden habt! :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 06:18:28
      Beitrag Nr. 616 ()
      bon domingo :D

      Ballack Spieler des Spiels beim HSV - brazzo eher das gegenteil :rolleyes:



      Erstes Spiel, erster Sieg, erstes Tor und gleich auch die erste persönliche Auszeichnung. Michael Ballack wurde beim Spiel der Bayern in Hamburg von den Premiere-Zuschauern zum „Spieler des Spiels“ gewählt. „Wie haben heute nicht so ein großes Spiel gemacht“, gab sich der Nationalspieler nach dem Schlusspfiff dennoch kritisch.

      Trikot-Wirrwarr um Hashemian

      Als Vahid Hashemian in der Pause das Signal bekam, sich intensiv auf seine Einwechslung vorzubereiten, schien er ein wenig nervös gewesen zu sein. Statt sich das eigene Trikot mit der Nummer 9 zu schnappen holte er sich von der Bank das Trikot mit der 6 von Martin Demichelis. Wenig später machte ihn der Argentinier aber auf den Irrtum aufmerksam.

      Magath geht’s richtig gut

      Felix Magath hat vor dem Saison-Start seinem neuen Arbeitgeber ein Kompliment gemacht. „Mir geht`s so gut wie lange nicht mehr, weil ich mich hier verstanden fühle“, sagte der neue Bayern-Trainer in einem Interview mit dem „Münchner Merkur“. Auch die Erwartungshaltung beim Rekordmeister störe nicht. „Ich spüre keinen größeren Druck, sondern weniger, weil ich mich mit meiner Umgebung im Reinen fühle“, erklärte er. Zudem glaubt Magath, dass Schach-Training die fußballerischen Fähigkeiten verbessern kann: „Ich bin überzeugt, dass man aus Fußballern bessere Spieler macht, würde man sie im Schach schulen.“
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 06:26:29
      Beitrag Nr. 617 ()
      champ der woche: teffie :D GW :kiss:

      schsch 0 : 4
      bondia 0 : 3
      beejay 1 : 5
      hump 1 : 4
      teffie 0 : 2

      schsch 11 pkt
      bondia 6 pkt
      beejey 6 pkt
      hump 6 pkt
      teffie 5 pkt
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 06:35:49
      Beitrag Nr. 618 ()
      :confused:

      Trainer Klaus Toppmöller (Hamburger SV): “Heute hat nicht die bessere Mannschaft gewonnen, sondern die glücklichere. Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, haben alles gegeben, was die Leute verlangen. Wir haben von Kampf und Aggressivität alles geboten, aber man sieht, wie clever die Bayern agieren: Ein Schuss von Ballack und ein Fehler in der Mauer, und dann wird man nicht belohnt.“

      Trainer Felix Magath (Bayern München): “Ich habe den HSV so stark erwartet. Er hat viel Druck gemacht und mehr das Spiel bestimmt. Es war zu sehen, dass wir klasse Einzelspieler haben, und so ist dann auch das 1:0 gefallen. Wir mussten uns sehr wehren, aber am Ende haben wir wegen der besseren Einzelspieler verdient gewonnen.“
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 06:37:37
      Beitrag Nr. 619 ()
      weils so¡o scheen is :laugh: :lick: :D

      Borussia Do¡ofmund - VfL Wolfsburg 1:2 (1:1)

      Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): “Ich kann mich nicht erinnern, dass ich nach einem Spiel jemals so enttäuscht war. Das liegt jedoch nicht an der Leistung der Mannschaft, sondern daran, wie wir verloren haben. Wir hatten zahlreiche hochkarätige Chancen und waren spielerisch überlegen, aber wir haben leider die Tore nicht gemacht. Das war das Enttäuschende.“

      Trainer Erik Gerets (VfL Wolfsburg): “Einen besseren Start kann man sich nicht wünschen. Ich bin glücklich über die drei Punkte. Ob sie verdient waren oder nicht, ist für mich unwichtig. Wir haben ein Tor mehr als der Gegner geschossen und gekämpft.“
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 06:59:45
      Beitrag Nr. 620 ()
      Klinsmann-Überlegungen: Kahn wird antastbar

      Bevor sich der Klinsmann auf seine Nummer eins festlege, wolle er "zunächst ein Gefühl für alle drei Torhüter" entwickeln.

      Der Automatismus, Oliver Kahn das Tor der Nationalmannschaft hüten zu lassen, scheint unter der Ära Klinsmann vorbei. Er muss sich auf dem Weg zur WM-Endrunde 2006 in Deutschland der Konkurrenz stellen.
      "Wir haben das Glück, mit Oliver Kahn und Jens Lehmann zwei Weltklasse-Torhüter zu haben. Und mit Timo Hildebrand einen Kerl, der auf dem Weg dahin ist. Es wird interessant. Timo kann auch innerhalb der nächsten zwei Jahre noch einen weiteren Schub machen", sagte der neue Bundestrainer Jürgen Klinsmann in einem Interview mit der Bild am Sonntag.

      Bevor sich der Nachfolger von Rudi Völler auf seine Nummer eins festlege, wolle er "zunächst ein Gefühl für alle drei Torhüter" entwickeln. Im Übrigen gelte für alle Positionen: "Wir haben eine Serie von Freundschaftsspielen. Das bietet die Chance, einiges auszuprobieren. Ich werde einige junge Kerle ins Wasser werfen und sehen, wie sie mit dem Druck umgehen."

      Klinsmann, der am kommenden Donnerstag sein Aufgebot für das erste Saison-Länderspiel der DFB-Auswahl am 18. August in Wien gegen Österreich benennt, lehnt trotz des enttäuschenden Vorrunden-Aus des dreimaligen Welt- und Europameisters bei der EM-Endrunde in Portugal einen Radikalschnitt ab. Auch die bei der Euro enttäuschenden Dietmar Hamann und Jens Nowotny würden wieder ihre Chance erhalten. "Es wird keinen Radikalschnitt geben. Hamann hat eine Führungsposition in Liverpool - das muss man erst schaffen. Nowotny ist trotz seiner Verletzungsrückschläge ein Leader-Typ, wenn er wieder fit ist. Ich werde viel rotieren, auch mal mehr jüngere Spieler einladen. Das heißt nicht, dass die älteren abserviert sind."

      Auch Deisler ist wieder im Rennen

      Der ehemalige Welt- und Europameister ließ durchblicken, dass er gegen Österreich auch wieder auf die Dienste des Münchners Sebastian Deisler setzt: "Ich bin happy, dass Deisler wieder in den Spielrhythmus kommt." Ansonsten wird es wohl keine große Veränderungen im deutschen Mittelfeld geben: "Michael Ballack spielt wie unter Rudi Völler eine wichtige Rolle. Jogi Löw und ich müssen herausbekommen, wer am besten zusammenpasst. Es gibt auch bei anderen Klubs gute Mittelfeldspieler, zum Beispiel, Baumann und Ernst in Bremen."

      Der frühere Weltklassestürmer sieht auch die Probleme im deutschen Angriff nicht so dramatisch wie einige Experten: "Wir haben vier, fünf Namen, die für 2006 eine Rolle spielen. Vielleicht kommt da noch der eine oder andere Junge dazu. Hätte Miro Klose in Portugal das Selbstbewusstsein der WM 2002 gehabt, hätte er uns gegen Lettland zum Sieg geschossen - und eine Runde weiter. Die Entwicklung von Kevin Kuranyi ist imponierend."

      Auch Lukas Podolski, künftig mit dem 1. FC Köln in der zweiten Liga, spielt in Klinsmanns Planungen eine Rolle. Dass der Shootingstar der vergangenen Saison sich in der neuen Spielzeit im Unterhaus beweisen muss, ist für den Bundestrainer kein Problem: "Das ist für mich kein Handicap. Ich habe selbst bei den Stuttgarter Kickers in der zweiten Liga gespielt. Die ist eine gute Schule, da gibt`s richtig auf die Socken, da lernt man zu beißen. Langfristig ist es natürlich besser, wenn er in der Bundesliga spielt."

      Einiges bei Otto Rehhagel abschauen

      Klinsmann zeigte sich noch einmal überzeugt davon, dass die deutsche Mannschaft besser als ihr derzeitiger Ruf sei: "Ich hätte das Amt nicht übernommen, wenn ich nicht überzeugt wäre, dass wir bei der WM 2006 etwas bewegen können. Wir waren nie die genialen Kurzpass-Spieler wie die Franzosen und die totalen Power-Fußballer wie die Engländer. Das können wir gar nicht, das fangen wir auch gar nicht erst an." Dafür könne man sich bei Europameister Griechenland mit seinem deutschen Trainer Otto Rehhagel einiges abschauen: "Was Otto geschafft hat, war faszinierend. Mit welcher Disziplin und Gradlinigkeit die Griechen dem Ziel EM-Sieg hinterhergerannt sind - das sind auch unsere Stärken. Aggressivität und Willenskraft - und da müssen wir wieder aufbauen."

      Der 108-malige Nationalspieler erklärte, dass er trotz seiner neuen Aufgabe seinen Wohnsitz nicht komplett nach Deutschland zurückverlegen werde: "Ein Komplett-Umzug ist nicht nötig. Ich hatte immer meinen Zweitwohnsitz in Stuttgart. Mein Sohn Jonathan geht erst mal in Kalifornien weiter zu Schule. Wenn es passt, fliege ich hin und her. Aber nur, wenn es passt. Ein Nationaltrainer lebt ohnehin aus dem Koffer. Meine wichtigste Informationsquelle sind die Bundesliga-Trainer. Mit denen werde ich in ständigem Kontakt stehen."

      Obwohl Klinsmann nur einen Vertrag bis 2006 unterschrieben hat, schließt er ein längeres Engagement beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) nicht aus: "Man muss sehen, wie die WM läuft. Ich wollte nur signalisieren, dass ich keinen Beamten-Vertrag wollte. Ich will mich nicht festhalten, sondern meinen Job machen. Nein, ich schließe nicht aus weiterzumachen."
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 07:05:23
      Beitrag Nr. 621 ()
      Dortmund patzt beim Auftaktspiel

      Enttäuschung in Dortmund:
      Zum Auftakt der Bundesliga-Saison 2004/05
      verlor der BVB vor 71.000 Zuschauern gegen den VfL Wolfsburg mit 1 : 2 :D

      Magath-Entscheidung: Kahn bleibt Kapitän

      Auch weiterhin wird Bavern-Keeper Oliver Kahn die Kapitänsbinde am Arm tragen.
      Kahn sei die größte Persönlichkeit, begründet Trainer Felix Magath seine Entscheidung.
      Michael Ballack soll als sein Vize auf dem Feld für Ordnung sorgen.

      Ziege erwägt Rücktritt :yawn: :laugh:

      Ob er überhaupt noch eine Rolle in Jürgen Klinsmanns Planung spielt, weiß bislang niemand.
      Dessen ungeachtet erwägt Christian Ziege offenbar seinen Rücktritt aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 07:36:51
      Beitrag Nr. 622 ()
      Start nach Maß dank Deisler und Ballack

      Sebastian Deisler erzielte sein erstes Auswärtstor für den FC Bayern



      Sebastian Deisler strahlte nach seinem Freistoßtreffer (71.) zum 2:0-Endstand beim HSV übers ganze Gesicht und hüpfte ausgelassen wie ein kleines Kind über den Rasen.

      So freut sich jemand, der mit solchen Glücksmomenten nicht mehr unbedingt gerechnet hat. Der Bayernstar feierte nach seinen tollen Auftritten im Ligapokal nun auch ein gelungenes Comeback in der Bundesliga.

      "Freue mich auf jedes Spiel"

      Seine lange Leidenszeit, in der er in einer psychatrischen Klinik behandelt werden musste, hat der 24-Jährige endgültig überwunden. Geholfen hat ihm dabei vor allem seine Familie. "Sie gibt mir unheimlich viel Kraft. Ich habe wieder Lust auf Fußball und freue mich auf jedes Spiel", sagte Deisler bei "Premiere".

      Für die Saison ist er sehr optimistisch: "Wir haben eine sehr gute Mannschaft und werden Einiges reißen."

      Nationalmannschaft vorerst kein Thema

      An ein Comeback in der Nationalmannschaft denkt er indes noch nicht: "Ich will erst mal Leistung im Verein bringen."

      Das wird Felix Magath gern hören. Der Bayern-Trainer will ihn behutsam aufbauen und dämpft daher weiter fleißig die Euphorie um Deisler.

      "Deisler braucht noch Zeit. Wir sollten erst mal die nächsten Wochen abwarten. Er muss seine Leistung konservieren. Natürlich wäre ein Sieg gegen Österreich schön, aber davon hängt nicht das Wohl von Fußball-Deutschland ab."

      Uli Hoeneß pflichtete bei: "Deisler jetzt zur Nationalmannschaft zu holen, wäre ein großer Fehler. Er soll 2006 die Kohlen aus dem Feuer holen und nicht jetzt gegen Österreich."

      Lucio überragend

      Neben einem starken Michael Ballack, der in der 21. Minute mit einem strammen Rechtsschuss die Münchner Führung besorgte, gab Lucio einen tadellosen Bundesliga-Einstand im Bayern-Dress.

      Der Brasilianer überzeugte in der Innenverteidigung und schaltete sich des Öfteren vielversprechend mit ins Angriffsspiel ein. "Er ist erst seit zwei Wochen im Training. Dafür hat seine Sache heute sehr gut gemacht", lobte Magath.

      "Fehlende Cleverness"

      Insgesamt fiel das Fazit des Bayern-Trainers aber gemischt aus. "Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Aber wir hatten schon unsere Schwierigkeiten."

      Die lagen vor allem im Spiel nach vorne. Zu oft vertändelten die Bayern im Mittelfeld den Ball und gingen in der zweiten Halbzeit fahrlässig mit ihren zahlreichen Konterchancen um.

      "Nach vorne sind wir bärenstark. Aber wir müssen unser Offensivspiel noch optimieren", analysierte Magath. Oliver Kahn prangerte vor allem die "fehlende Cleverness" an: "In der Zukunft können wir es uns nicht mehr leisten, fünfzehn Freistöße in der Gefahrenzone zuzulassen. Das wird normalerweise bestraft."

      HSV engagiert, aber harmlos

      Von dem von Magath angekündigten Sturmlauf war wenig zu sehen. Eher ähnelte das Bayern-Spiel sehr dem unter Ottmar Hitzfeld und der Vorgabe, mit geringstem Aufwand den größtmöglichen Ertrag zu ergattern.

      Dass die halbe Kraft reichte, lag an den harmlosen Gastgebern. Zwar präsentierte sich der HSV im Vergleich zum grausamen Auftritt im UI-Cup gegen Villarreal (0:1) unter der Woche weitaus engagierter, doch mehr als eine echte Torchance für Romeo sprang nicht heraus.

      Toppmöller war zufrieden

      Trainer Klaus Toppmöller war dennoch nicht unzufrieden: "Unfassbar, dass wir so gut mit dieser Ausnahmetruppe mitgehalten haben. Das muss uns Selbstvertrauen geben. Nicht die bessere, die glücklichere Mannschaft hat gewonnen."

      Das kann man auch anders sehen: Die Hanseaten spielten viel zu umständlich und verzettelten sich immer wieder. Einzig Neuzugang Daniel van Buyten wusste zu überzeugen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 07:53:43
      Beitrag Nr. 623 ()
      :eek::yawn::laugh:

      Del Neris Gastspiel beim FC Porto ist beendet

      Das Gastspiel von Trainer Luigi del Neri bei Champions-League-Sieger FC Porto, das erst im Juni festgemacht wurde, ist bereits 22 Tage vor dem Saisonstart der portugiesischen Meisterschaft wieder beendet. Der Verein und der italienische Coach haben in beiderseitigem Einvernehmen den Dreijahres-Vertrag "aus persönlichen Gründen" aufgelöst.

      Del Neri soll wiederholt im Training gefehlt haben. Angeblich hatte sich der 53-Jährige, der in den vergangenen vier Spielzeiten den italienischen Serie-A-Klub Chievo Verona trainiert hatte, in der vergangenen Woche zwei Tage frei genommen und sein anschließendes Fehlen beim Freitag-Training mit einem verpassten Flug begründet. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 08:08:10
      Beitrag Nr. 624 ()
      „Bremer Blackout“: Es war diese Muffe!



      Volker Behrmann, Mitarbeiter der Bremer Stadtwerke, setzt eine neue Muffe ein. Das kaputte Verbindungs-Teil sorgte dafür, dass das Kabel Carola die Spieler im Weserstadion im Dunkeln stehen ließ

      Der Start der 42. Bundesliga-Saison wird als „Bremer Blackout“ in die Fußball-Geschichte eingehen.
      Um 20.25 Uhr, fünf Minuten vor Anpfiff des Werder-Spiels gegen Schalke, nimmt einer der kuriosesten Vorfälle in der Bundesliga-Geschichte seinen Lauf.

      PENG! Plötzlich gehen im Stadion die Lichter aus. Und auch die TV-Zuschauer bei ARD und Premiere tappen im Dunkeln.

      Umgehend bricht an verschiedenen Stellen Hektik aus.

      Alarm bei den Bremer Stadtwerken. Der diensthabende E-Meister Clemens Götze (37): „Das war der Stress meines Lebens.“ Mit einem Kollegen und seinen Messgeräten macht er sich auf den Weg, den Fehler zu orten.

      Während der Stadionsprecher verkündet: „Ein Baggerfahrer hat ein Kabel durchtrennt“, entdeckt Götze auf dem Gelände des Zentralkrankenhauses Bremen direkt vor der Blutspendestation den wahren Fehler. Dort ist in anderthalb Metern Tiefe eine 20 Jahre alte Muffe explodiert. Muffen verbinden die Stromkabel unterirdisch.

      Die defekte Muffe verhinderte, dass das Weserstadion vom 10 000-Volt-Hochspannungskabel „Carola“ versorgt werden konnte. Folge: Alles zappenduster!

      haedde mich auch gewundert, wenn in duetschland
      um diese uhrzeit, in bremen gebaggert werden wuerde :rolleyes:

      p.s. oder auch BM ;) wir haben frueher muffen mit unkrautex und schwefel zum detonieren gebracht :D
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 08:24:54
      Beitrag Nr. 625 ()
      moinmoin mega :D

      jo¡o :) das war zu erwarten :D

      Du hattest in der bulitippspielrunde ja auch auf die roten gesetzt
      mit 1:2 ganz knabb daneben - frifly muss die ploetzlich
      aufkommende hitze in norddeutschland doch boes irritiert haben :laugh:
      sein tipp (0:5) hat mich doch fast vom sessel gehaun :yawn:
      vll koennt ihr ja im naechsten spiel dafuer sorgen
      dass den mainzern datt singen und lachen vergeht ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 08:53:30
      Beitrag Nr. 626 ()
      midde tippchamptabelle

      voll durch`n tueddel :rolleyes:

      schsch 14 pkt
      bondia 9 pkt
      beejey 9 pkt
      hump 9 pkt
      teffie 5 pkt

      champ der woche: teffie :kiss:

      nu aber :)
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 23:06:22
      Beitrag Nr. 627 ()
      Hi Jungs,

      hauptsache gewonnen muss man wohl sagen, aber ich bin guter Hoffnung.
      In der Hoffnung in der Tipprunde noch aufgenommen zu werden, gebe ich schonmal meinen HerthaTip ab, da ich zZt selten ins Netz komme :

      3 - 0 (2x Makaay, Ballack)

      Garion
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 06:35:12
      Beitrag Nr. 628 ()
      bon dia :D

      claro que si garion :D

      saludos :) bd


      FCB feiert Schützenfest beim Testspiel in Kropp



      Nur einen Tag nach dem gelungen Start in die Bundesliga mit dem 2:0 beim HSV hat der FC Bayern in einem Testspiel ein Schützenfest gefeiert. Vor 10.000 Zuschauern siegte der Rekordmeister beim Verbandsligisten TSV Kropp (Kreis Schleswig-Flensburg) mit 10:2 (6:0). Für die Mannschaft von Felix Magath trafen Ze Roberto, Mehmet Scholl, Michael Ballack (je 2), Roy Makaay, Roque Santa Cruz, Martin Demichelis und Vahid Hashemian.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 06:36:08
      Beitrag Nr. 629 ()
      Sprüche zum Wochenende:

      „Überhaupt nicht. Das war ein krasse Fehlentscheidung.“ (Oliver Kahn auf die Frage, ob er einverstanden sei, von Trainer Felix Magath erneut zum Kapitän bestimmt worden zu sein)


      „Dann hätte Schalke die Lizenzspielermannschaft aus der Bundesliga abgezogen und in Holland angemeldet.“ (Schalke-Manager Rudi Assauer in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ darüber, was passiert wäre, wenn Lothar Matthäus die Nationalmannschaft übernommen hätte)
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 06:37:53
      Beitrag Nr. 630 ()
      Magath und Co. sehen deutliche Steigerungsmöglichkeiten

      Oliver Kahn diskutierte aufgeregt mit seinen Mitspielern, Michael Ballack beließ es bei einem leichten Shake-Hands mit Sebastian Deisler und Felix Magath nahm nur zurückhaltend die Gratulationen seiner Nebenleute auf der Bayern-Bank entgegen. Rundum zufriedene Gewinner sehen wahrlich anders aus.

      „Wir haben das Spiel gewonnen, weil wir die besseren Einzelspieler hatten, aber nicht, weil wir die bessere Mannschaft waren. Genau daran müssen wir arbeiten“, lautete das Fazit vom neuem Chefcoach Magath nach dem 2:0 (1:0)-Bundesliga-Auftaktsieg beim Hamburger SV. „Wir können noch nicht einmal im Ansatz zufrieden sein“, kommentierte Kahn den glanzlosen, aber absolut verdienten Erfolg in der Hansestadt durch die Tore von Ballack (22.) in der ersten und Deisler (71.) in der zweiten Hälfte.

      Warum also diese Zurückhaltung in den Kommentaren der Münchner nach dem gelungenen Saisonstart? „Das waren drei Punkte, nicht mehr und nicht weniger“, sagte Kahn. Der alte und neue Kapitän bemängelte Abstimmungsprobleme seiner Vorderleute: „In der Zukunft können wir es uns nicht mehr leisten, zehn oder zwölf Freistöße in der Gefahrenzone zuzulassen. Das wird normalerweise bestraft."

      Auch Magath, der erstmals als Trainer siegreich an alter Wirkungsstätte war, fand genügend Ansatz zur Kritik. „Wir müssen das Zusammenspiel verbessern“, sagte er. Seine Mannschaft habe den Gegner nicht so kontrolliert, wie er sich das vorstelle: „Wir hatten schon unsere Schwierigkeiten und waren nicht so souverän.“

      Besonders nach der Pause sah man Magath immer wieder gestikulierend und Anweisungen gebend an der Außenlinie. Da hatten die Seinen nach überlegener ersten Halbzeit deutlich den Faden verloren und sahen sich vom HSV oft in die eigene Hälfte gedrängt. Erst Deisler mit seinem glücklich verwandelten Freistoß beseitigte die Zweifel am Sieg der Bayern in der ausverkauften AOL-Arena.

      „Wir haben ein bisschen verwirrt gespielt, es war ein ziemlich hektisches Spiel“, sagte der Schütze zum 2:0, „wir haben sehr schnell die Bälle verloren und sind nicht so in das Spiel gekommen, wie wir es eigentlich können.“ Gleichsam versprach der 24-Jährige: „Ich denke, wir werden einiges reißen in dieser Saison.

      „Wir können sicherlich noch besser Fußball spielen“, sagte auch Ballack. Der Nationalspieler weiß um das große Potenzial in der Mannschaft, zumal in Hamburg noch neun Mann gefehlt haben. Und gut fürs Selbstvertrauen war der Auftakt-Erfolg in Hamburg allemal. Manager Uli Hoeneß sagte: „Wir haben vor der Saison gesagt, dass unsere Mannschaft guten und erfolgreichen Fußball spielen soll. Heute haben wir erfolgreich gespielt. Alles andere wird in den kommenden Wochen kommen.“
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 08:09:33
      Beitrag Nr. 631 ()
      Moin!
      Der Marcelinho wird wohl eins machen - also ganz bescheiden 5:1! :D
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 08:23:26
      Beitrag Nr. 632 ()
      moin zusammen,

      der olli will aber keins kriegen - also 4:0:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 08:36:17
      Beitrag Nr. 633 ()
      :eek:

      seid Ihr heiss :laugh:

      3:1 :D

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 08:56:42
      Beitrag Nr. 634 ()
      bon dia, colegas!

      au man ihr seid aber flott:laugh:

      da kommt man ja nicht nach;)

      zum spiel meine pers. ansicht: deckt sich mit magath;)

      lucio: mit dem in der abwehr werden wir nicht viele gegentore kassieren. hat mir schon sehr gut gefallen.

      brazzo bringts nicht:cry:

      mittelfeld bis auf frings:):cool:

      sturm: auswechslung roy = ok:cool:

      roque = durchwachsen, hätte ein todsicheres tor machen müssen:cry:

      resümee: 70 - 80% erst. beim sturm fehlts noch am meisten.
      steigerungsfähig;)


      mein tipp für samstag: 3 : 0;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 08:58:53
      Beitrag Nr. 635 ()
      au garion sehe gerade du hattest schon 3 : 0:rolleyes:


      trotzdem ich bleibe dabei.

      wir haben ja gesagt, dass gleicher tipp möglich ist.;)


      ansonsten allen eine schöne und erfolgreiche woche...:kiss::)
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 09:11:57
      Beitrag Nr. 636 ()
      sieht doch schon gut aus mit 2 : 0 toren:

      TABELLE
      PL MANNSCHAFTEN SPL PKT

      1 VfB Stuttgart 1 3

      2 1. FC Nürnberg 1 3

      3 Bayern München 1 3 :)

      4 VfL Wolfsburg 1 3

      4 Bayer Leverkusen 1 3

      6 Werder Bremen 1 3
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:01:46
      Beitrag Nr. 637 ()
      Das wird ganz schön schwer, bei dieser Tipperei noch aufzuholen. Da wohl alle immer auf Sieg tippen, kann man nur durch ein bull`s eye Boden gutmachen (deshalb tippe ich ja auch so konservativ! :D ).


      09.08.2004 10:28 Uhr
      Abenteurer und Wertarbeiter
      Beim 2:0 des FC Bayern in Hamburg macht sich Thomas Linke an der Seite von Lucio unentbehrlich.
      Von Philipp Selldorf
      Soeben begann Thomas Linke die Frage zu erörtern, ob er künftig mit Lucio "ein Traumpaar" bilden möchte, als ein rüder Zwischenruf die Antwort verhinderte. "So!", fiel Assistenztrainer Seppo Eichkorn dem Verteidiger ins Wort, "alle warten nur noch auf dich." Blitzartig wandte sich Linke dann ab von den Reportern, sagte noch "tschüss Männer" und eilte hinter dem Befehlsgeber her, um in den Mannschaftsbus zu steigen. Ratlosigkeit hinterlassend. Linke und Lucio - ein Traumpaar? Wenn der erste Eindruck nicht täuscht: Wahrscheinlich.
      Linke spielte zwar sein übliches, genügsames Spiel beim insgesamt wenig gefährdeten 2:0-Sieg des FC Bayern gegen den Hamburger SV, erlaubte sich einen Querpass nach dem anderen, prügelte rücksichtslos die Bälle aus dem Abwehrzentrum ins Nichts und belästigte Oliver Kahn mit Rückpässen, wie es ihm gerade gefiel. Aber in der Gesellschaft der brasilianischen Naturgewalt Lucio erschien das aufs Nötigste reduzierte Programm des Thomas Linke auf einmal in ganz anderem Licht.
      Linke sollte schon in die 2. Liga
      Es glänzte gewissermaßen, und der 34-jährige Abwehrmann gab zu, dass er darauf richtig stolz ist. Während der Sommerpause war Linke der Aufforderung zu einem Gespräch mit Manager Uli Hoeneß gefolgt, der ihm dann die wenig schmeichelhafte Mitteilung machte, dass er wohl demnächst seinen Stammplatz auf der Tribüne haben werde, weshalb er sich besser einer anderen Mannschaft anschließe.
      Der Nachbarklub TSV 1860 hatte Interesse gezeigt. Linke wollte aber nicht, er strengte sich mächtig an während der Saisonvorbereitung, und jetzt hat er seinen festen Platz in der ersten Elf, neben Lucio, und die beiden bilden wirklich ein wunderschönes Paar.
      Es gab zwar einige Änderungen zu bestaunen bei den Bayern, und dabei zeigte besonders die Mittelfeldreform mit einem zentral aufrückenden Zé Roberto und den in seiner Nachbarschaft ständig die Position tauschenden Ballack und Deisler große Wirkung. Der neue Linksverteidiger Görlitz imponierte mit seiner jugendlichen Dynamik, und der alte Dribbelmeister Scholl mit seinem wiederentdeckten Hüftschwung.
      Dribbelweltmeisters erste halbe Stunde
      Eine halbe Stunde hat er mitgespielt, die erste halbe Stunde Bundesligafußball seit fast einem Jahr, und es sah zwar etwas schwächlich, aber vielversprechend aus. "Gebt mir noch drei Wochen", bat Scholl um Nachsicht. "Dann geben wir sie ihm doch", sagte der Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vergnügt.
      Dennoch zählte der Auftritt der beiden ungleichen Männer im Deckungszentrum zu den besonderen Attraktionen und bedeutete letztlich die Grundlage für den auf Stabilität und individueller Klasse beruhenden Erfolg. Linke fiel auf, weil er seinen zu Abenteuern neigenden Nebenmann mit ultrasolider deutscher Wertarbeit ergänzte; Lucio erstaunte den Gelehrtenstab aus Trainern, Ärzten, Physiotherapeuten mit einer einwandfreien Energieleistung ohne Verschnaufpause.
      Am 30. Spieltag der Vorsaison hatte sich Lucio krankgemeldet, eine Knieverletzung zwang ihn dazu, und erst in der vorvergangenen Woche hat er bei den Bayern das Mannschaftstraining aufgenommen. Doch er spielte voller Rhythmus, Präzision und Kraft, "absolut überragend", wie Rummenigge meinte, "und fast ohne einen Fehler". Zwölf Millionen Euro haben die Bayern bezahlt für Lucio, dessen Verpflichtung sie dreieinhalb Jahre zuvor versäumt hatten, weil Bayer Leverkusen schneller zur Stelle war.
      Lucio unterschrieb als Bayern noch in der Lobby wartete
      Damals, so wird in Leverkusen erzählt, wartete der Botschafter aus München in der Hotellobby aufs erste Gespräch, während Lucio oben im Zimmer bereits den Vertrag unterzeichnete. Lucio rannte und rannte bis zur letzten Minute, und gegen Ende setzte er sogar zu einem dieser eigentümlichen, energischen Soli an, mit denen er vermutlich Betonwände durchbrechen könnte. Nur war er gegen Ende der einzige, der noch richtig lief.
      Seine Kollegen hatten in der zweiten Halbzeit kräftig nachgelassen, nachdem sie den HSV während der ersten Hälfte mit starkem Pressing unter Druck gesetzt hatten und somit zur verdienten Führung durch Ballacks schönen Fernschuss gekommen waren. Zé Roberto hatte ihn zuvor sehr ansehnlich bedient. War es die von Felix Magath beklagte Nachlässigkeit und Siegerroutine, die zum Tempo- und Spannungsabfall führte? Oder nachwirkende Erschöpfung aus dem Konditionsprogramm des Trainers?
      Hätte der HSV seine vielen Freistoßchancen nicht plump vertan, respektive Deisler nicht mit Hamburger Beihilfe zur rechten Zeit zum 2:0 getroffen (71.), dann hätte es mehr Gezeter gegeben als die üblichen Mahnungen von Kapitän Kahn ("Wir können noch nicht einmal im Ansatz zufrieden sein"). So aber registrierte der aus den Ferien in Sylt herübergependelte Rummenigge unbeschwert "einen Start nach Maß, auf dem man aufbauen kann". Nicht mehr. Und kein bisschen weniger.
      (SZ vom 9.8.2004)



      Nein, Sebastian Deisler hat kein Trampolin, er springt einfach nur viel höher als der Rest. Vermutlich haben Sie das auch schon gehört, aber: Deisler ist richtig gut drauf zur Zeit.
      Foto: dpa
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:50:46
      Beitrag Nr. 638 ()
      mahlzeit :D

      ---> Das wird ganz schön schwer,
      bei dieser Tipperei noch aufzuholen.

      darueber hab ich auch nachgedacht beejay :D

      je¡edoch werden unendschieden und auch 2-3 niederlagen kommen ;)

      die kunst wird es sein ´sie` zu erahnen :D

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:54:53
      Beitrag Nr. 639 ()
      niederlagen, welche niederlagen? die haben wir alle nach doofmund geschickt:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:55:57
      Beitrag Nr. 640 ()
      # schsch :

      Kein Problem, schließlich ist es der richtige Tip und einem BayernKollegen gönne ich doch jeden Punkt :D.

      Wollen wir mal nicht hoffen, dass uns die Hertha (absolute widerliche Nichtskönner - wie ich die hasse) nicht einen Strich durch den Tip machen.

      Die ersten 8 Spiele sind wohl entscheidend und mit 18 Punkten (oder mehr) dürfte die Schale schon zu 75% in unseren Händen liegen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 15:03:32
      Beitrag Nr. 641 ()
      hi jungs!

      was denn, wie denn, wo denn:laugh::confused::D

      ihr macht euch jetzt schon sorgen, dass ihr den schnellen nimmer einholt:rolleyes:

      jetzt aber:D


      was wir noch alles tippen müssen und können: CL, Pokal, Liga, etc. ......

      ... und wie bon schon richtig sagte: es gibt auch noch unendschieden und niederlagen zu tippen und da ich im grunde genauso konservativ tippe wie bj, wenn mir der gaul durchgeht ( ...das kommt bestimmt noch )........


      also die saison ist noch lang;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 15:03:45
      Beitrag Nr. 642 ()
      AZ `Magier Magath – Alles goldrichtig`


      09.08.2004 In den Montagszeitungen wird ausgiebig auf das zurückliegende Bundesligawochenende eingegangen. Aus FCB-Sicht werden dabei besonders zwei Duos hervorgehoben.

      Die tz titelt zum Spiel der Bayern in Hamburg: „Das neue Bayern-Bollwerk“ und schreibt dazu: „Lucio & Linke – sie sind das neue Bollwerk bei den Bayern. Das einfach Erfolgsrezept: Der eine stürmt, der andere steht...“ Und der 34-jährige Linke hat dann auch eine einfache Erklärung für das Erfolgsrezept: „Bei uns hat jeder seine Qualitäten.“

      Auch die Süddeutsche Zeitung nimmt sich dem Abwehrduo Linke/Luico an. Der Artikel bekommt die Überschrift: „Abenteurer und Wertarbeiter“. Die Zeitung schreibt dazu: „Beim 2:0 des FC Bayern in Hamburg macht sich Thomas Linke an der Seite von Lucio unentbehrlich.“ Die Erklärung dazu lautet: „Linke fiel auf, weil er seinen zu Abenteuern neigenden Nebenmann mit ultrasolider deutscher Wertarbeit ergänzte.“ Und so kommt die SZ zum Fazit: „Thomas Linke und Lucio – ein Traumpaar? Wenn der erste Eindruck nicht täuscht: Wahrscheinlich.“

      Im kicker wird einem anderen Duo Aufmerksamkeit geschenkt. Unter dem Titel: „Deisler & Ballack: Das Traumpaar“ schreibt das Fachmagazin, dass „der Rekordmeister schon für einen ersten Trommelwirbel gesorgt hat.“ Und zwar: „Mit Deisler, der vor dem Comeback des Jahres steht.“ Und „mit Michael Ballack, der sich auch im goldglänzenden Klub-Trikot der öfter in der Nationalelf gezeigten Bestform nähert.“ Der kicker kommt deshalb zur Schlussfolgerung: „Deisler und Ballack – ein Tandem, das harmoniert. Ein Duo, das sich zum neuen Traumpaar bei den Bayern entwickeln kann.“

      Die AZ beschäftigt sich noch mit Felix Magath. Unter dem Titel: „Magier Magath – Alles goldrichtig“ schreibt das Blatt: „Das 2:0 bestätigt den Bayern-Coach – aber zufrieden ist der noch nicht.“ Die Zeitung erklärt dazu: „Warum Magath so grantelte nach seinem Sieg? Er ist Perfektionist. Dabei hätte es für den 51-Jährigen kaum besser laufen können...Magier Magath hat mit seinen „Goldenen Boys“ alles goldrichtig gemacht.“
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 15:05:55
      Beitrag Nr. 643 ()
      ...ohne worte

      na ja ist dock klar, klar?:D


      Bayern-Gastpiel ausverkauft



      München - Das Erstrunden-Gastspiel des FC Bayern München im DFB-Pokal beim Verbandsligisten TSV Völtke am 21. August wird von einer großen Euphoriewelle bgleitet.
      Alle 20.700 Tickets für das ins Paul-Greifzu-Stadion von Dessau verlegte Match sind vergriffen.

      Der "Underdog" aus dem 1.800-Seelen-Ort musste den Umzug vornehmen, da die eigene Sportanlage ledoglich 1.000 Besuchern Platz bietet. TSV-Trainer Thoralf Bennert ließ es sich nicht nehmen, den Rekordmeister beim HSV zu beobachten.
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 07:14:20
      Beitrag Nr. 644 ()
      moin :D

      Rummenigge: `Lucio hat überragend gespielt`



      Er kam, sah und siegte – schon in seinem ersten Pflichtspiel für den FC Bayern hat Neuzugang Lucio unter Beweis gestellt, warum ihn die Münchner in diesem Sommer für 12 Millionen Euro bei Bayer Leverkusen losgeeist haben. „Er ist eine wirkliche Bombe, eine Granate, die wir da hinten verpflichtet haben“, war Karl-Heinz Rummenigge nach Lucios Auftritt beim Bundesliga-Auftaktsieg in Hamburg voll des Lobes.

      Wo immer auch Gefahr im Bayern-Strafraum aufbrannte, Lucio war zur Stelle. Per Kopf oder mit seinen langen Beinen mit den überdimensionalen Füßen (Schuhgröße 10!) – der Brasilianer verlor so gut wie keinen Zweikampf. „Lucio hat heute überragend gespielt“, sagte Rummenigge, „ich glaube, er hat fast gar keinen Fehler gemacht. Er ist ein Mann der absoluten Weltklasse.“

      Dabei hatte Lucio eine alles andere als perfekte Vorbereitung. Aufgrund einer Ende April durchgeführten Knie-OP konnte der 26-Jährige bei seinem Amtsantritt in München noch nicht mal Lauftraining bestreiten. Nach einem vierwöchigen Reha-Programm stieg er erst vor gut zwei Wochen ins Mannschaftstraining ein.

      „Es war ja auch unser Ziel, nachdem wir in der letzten Saison zu viele Gegentore kassiert, hinten ein bisschen besser zu stehen. Und das war heute auch der Fall“, so Rummenigge über die Beweggründe, den Weltmeister von 2002 an die Säbener Straße geholt zu haben. Zudem tauchte Lucio immer wieder gefährlich im Strafraum der Hamburger auf.

      Dass Lucio so glänzen konnte, dass die Bayern-Abwehr insgesamt recht sicher wirkte, lag aber auch an seinem Nebenmann in der Innenverteidigung. Immer dann, wenn der Brasilianer sich in die Offensive einschaltete, wurde er von Thomas Linke abgeschirmt.

      Und wenn Lucio in der Abwehr einmal nicht zur Stelle war, klärte Linke gegen das Hamburger Sturm-Duo Mpenza oder Romeo. „Bei uns hat jeder seine Qualitäten“, sagte der Routinier und erklärte, dass das Zusammenspiel zwischen ihm und Lucio noch viel besser werden kann: „Man hat schon gemerkt, dass wir erst ein paar Spiele nebeneinander bestritten haben."

      Lucio und Linke – so unterschiedlich die beiden in ihrer Spielanlage auch sind, so gut passen sie derzeit zusammen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 07:16:21
      Beitrag Nr. 645 ()
      Inside: Bayern-Stars beim HVB-Golfen



      Den freien Montag nutzen einige Spieler des FC Bayern, um ihrem Hobby Golfen zu frönen. So nahmen Oliver Kahn, Roy Makaay, Bastian Schweinsteiger und Alexander Zickler gemeinsam mit Uli, Hoeneß, Wolfgang Dremmler, Raimond Aumann, Bernd Dreher und Thorsten Fink an einem Golf-Turnier von Bayern-Partner HypoVereinsbank in der Nähe von München teill. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „HVB meets FCB“.

      Doppel-Schicht für Reha-Trio

      Willy Sagnol und Claudio Pizarro haben nach ihren Verletzungspausen das Aufbau-Training beim FC Bayern aufgenommen. Gemeinsam mit Robert Kovac trainierten die beiden am Montagmorgen unter der Regie von Reha-Coach Oliver Schmidtlein an der Säbener Straße. Auch am Nachmittag stand das Trio im Einsatz und absolvierte eine zweite Einheit.

      Völpke im Bayern-Fieber

      DFB-Pokal-Euphorie bei Verbandsligist TSV Völpke: Wie nicht anders zu erwarten war, ist das Spiel gegen den FC Bayern am 21. August schon lange vorher ausverkauft. 20.700 Tickets hat der Klub für die Partie im Paul-Greifzu-Stadion von Dessau absetzen können. Die Kicker aus der 1800-Einwohner-Gemeinde Völpke in Sachsen-Anhalt wählten Dessau als Spielort, da ihr eigener Sportplatz mit einem Fassungsvermögen von gut 1000 Fans viel zu klein für das „Spiel des Jahrhunderts" gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 07:18:33
      Beitrag Nr. 646 ()
      Klinsmann könnte auf Deisler verzichten

      Bundestrainer Jürgen Klinsmann will zu Beginn seiner Amtszeit offensichtlich einen Streit mit dem deutschen Rekordmeister Bayern München verhindern. Der Schwabe erwägt, auf die Nominierung von Mittelfeldspieler Sebastian Deisler zu verzichten, obwohl sich dieser in den vergangenen Wochen in starker Form präsentierte.
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 07:39:15
      Beitrag Nr. 647 ()
      München: Hoeneß noch nicht voll zufrieden - 09.08.2004 11:28
      Deisler & Ballack: Das Traumpaar
      Deisler hier, Deisler da, Deisler überall. In Premiere gab er ein kurzes Interview, ohne viel zu sagen. Ansonsten entzog sich Sebastian Deisler den Kameras, machte einen großen Bogen um die Reporter, die auf ihn harrten. Einzige Aussage im Vorbeigehen: "Es sind noch 33 Spieltage."
      Was zweifellos richtig ist. Wobei rätselhaft blieb, ob das "Stehaufmännchen" der Liga damit andeuten wollte, es sei noch gar nichts passiert. Bei den Bayern und in der Bundesliga nach diesem ersten Spieltag. Richtig und doch auch falsch, weil der Rekordmeister schon für einen ersten Trommelwirbel gesorgt hat.
      Mit Deisler, der vor dem Comeback des Jahres steht. Mit Michael Ballack, der sich auch im gold-glänzenden Klub-Trikot der öfter in der Nationalelf gezeigten Bestform nähert. Als die beiden Hoffnungsträger des deutschen Fußballs vor zwei Jahren gemeinsam an die Isar wechselten, gab es Mahner, die Zweifel am Zusammenwirken dieser beiden Individualisten anmeldeten. Sie scheinen eines Besseren belehrt: Deisler und Ballack - ein Tandem, das harmoniert. Ein Duo, das sich zum neuen Traumpaar bei den Bayern entwickeln kann. Vielleicht auch in der Nationalelf. Die Zwei aus dem Süden als personifizierte Zuversicht für die Weltmeisterschaft 2006.
      In Magaths neuer Mittelfeld- Raute auf den Halbpositionen glänzend positioniert, prägen sie mit Zé Roberto schon Stil und Rhythmus der wieder auf dem Weg zu einer Klasse-Elf befindlichen Bayern-Truppe. Zwei Künstler, die mit ihren Geniestreichen wie in Hamburg für Tore sorgten.
      Also strahlte Deisler, als er flüchtete vor der Hype, die um seine Person wieder entfacht wird. Anders als er sich damals, als seine Depression ihn ins Abseits zwang, der Öffentlichkeit entzog. Und auch Ballack gab den Strahlemann, obwohl ihn Magaths Kapitänswahl nicht begeistert zu haben schien. Sehr zufrieden zeigte sich der große Schwarze über den Saisonauftakt, wenngleich er formulierte: "Wir können noch besser Fußball spielen."
      Das "goldene Zeitalter" in München scheint bevorzustehen. Doch noch halten die Bajuwaren den Ball auffällig flach. Wie "Käpt`n" Olli Kahn äußerte auch Uli Hoeneß sich bei allem Lob über den gelungenen Start ("Heute zählte kein Schönheitspreis") kritische Töne: "Eine Stunde lang sind wir bis zum 0:2 ziemlich unter Druck geraten."
      Reserviertheit, auch in Bezug auf Deisler. "Gut", so Hoeneß, "nein ordentlich" habe dieser gespielt. Er könne es noch besser, wenn er mehr Kraft habe. Was alles besagt: Die Bayern sind schon gut, aber sie versprechen noch mehr.



      Das neue Bayern-Tandem Ballack/Deisler (links Demichelis).
      (Der Ballack hat schon `was gelernt bei Bayern - schaut euch `mal den Gesichtsausdruck an, den hat er sich definitiv bei Olli abgeschaut!) :D
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 08:18:20
      Beitrag Nr. 648 ()
      moin jungs,

      beim fcb ist alles im lot. sogar der abgehobene klinsi kuscht,wie es sich gehört:laugh:

      doch heute wollen wir alle schalker sein - deutschland braucht jeden teilnehmer am uefa-cup. und die schalker die :Dkohle

      also, glück auf, ihr schalker
      humphy
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 09:46:43
      Beitrag Nr. 649 ()
      salute!


      Maier wittert Rauswurf



      München - Nachdem der neue Bundestrainer Jürgen Klinsmann seinen Vorgänger Michael Skibbe und U-21-Coach Uli Stielike zurückgesetzt hat, bangt nun auch DFB-Torwarttrainer Sepp Maier um seinen Job.

      "Ich habe schon so etwas gehört", so der Weltmeister von 1974 in der "Bild"-Zeitung. "Der Klinsmann will ja alle umkrempeln. Vielleicht bin ich ja der nächste, der gehen muss."

      Ein Gespräch der beiden hat es bisher noch nicht gegeben. "Wenn man mich nicht mehr haben will, soll man mir das zuerst sagen", so Maier.


      ....wenn, dann geht der spaß aber restlos verloren:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 12:28:38
      Beitrag Nr. 650 ()
      eben lob ich ihn noch und dann kommt das mit maier.:mad: was da zur zeit mit olli läuft ist auch ne ziemliche sauerei:mad: die einzige position die feststehen sollte wird auf den prüfstein gestellt?

      humphy
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 13:17:58
      Beitrag Nr. 651 ()
      `Görlitz: Bei Bayern traue ich mir mehr zu`

      In den Zeitungen am Dienstag ist das bestimmende Thema die bevorstehende Nominierung der Spieler für das Länderspiel am 18. August in Wien gegen Österreich. Besonders zwei Bayern-Akteure stehen dabei im Mittelpunkt. Zum einen Sebastian Deisler und zum anderen Andreas Görlitz.

      Die AZ macht mit der Überschrift: „Die Deisler-Debatte“ auf. Das Blatt ist der Meinung: „die Debatte um Deisler ist entbrannt“ und schreibt dazu: „Nachdem Franz Beckenbauer und Karl-Heinz Rummenigge für eine Nominierung des Mittelfeldspielers plädiert hatten, sagte Uli Hoeneß in Hamburg: ‚Das wäre der größte Fehler, ihn jetzt einzusetzen.’“

      Für den neuen Bundestrainer Jürgen Klinsmann ist die Situation deshalb etwas zwiespältig. Dazu die AZ: „Der 40-Jährige gibt sich diplomatisch, will keinen Konflikt mit den Bayern so kurz nach seinem Amtsantritt.“ Deshalb ist das Blatt auch der Überzeugung: „Gegen den Willen der Bayern wird er ihn nicht einladen.“

      Auch die Süddeutsche Zeitung bringt einen Artikel zum Thema: „Deisler und die Nationalmannschaft“. Dazu titelt die Zeitung: „Kompromiss in Sicht“ und schreibt: „Die Personalie, die derzeit am meisten diskutiert wird, will Klinsmann gemeinsam mit dem FC Bayern entscheiden. Die Münchner hatten sich am Wochenende gegen das Comeback des genesenen Sebastian Deisler, 24, in der Nationalelf ausgesprochen“. Die SZ berichtet über einen möglichen Kompromiss, denn: „Ein Gespräch mit Magath ist geplant.“

      In der tz ist ein Interview mit Andreas Görlitz abgedruckt. Unter dem Titel: „Bei Bayern traue ich mir mehr zu“ schreibt das Blatt: „Er ist der Shooting-Star beim FC Bayern: Andi Görlitz (22) – in Hamburg durfte der Ex-Löwe von Beginn an ran, jetzt winkt sogar die Nominierung für die Nationalelf.“ Dazu erklärt der Abwehrspieler des FC Bayern: „Es würde schon schnell gehen nach nur einem Bundesligaspiel für den FC Bayern. Die Nominierung würde mich freuen, aber es ist jetzt nicht so, dass ich enttäuscht wäre, wenn’s nicht klappt.“

      Für seinen Höhenflug hat Andi Görlitz in der tz eine einfache Erklärung: „Man fühlt sich sicherer, traut sich mehr zu. Es macht einfach Spaß, in dieser Mannschaft zu spielen." Und über sein Verhältnis als ehemaliger Spieler des TSV 1860 München mit einem Teil der Bayern-Fans sagt der 22-Jährige: „Alles in Ordnung. Ich bringe meine Leistung, nur das muss zählen.“
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 13:19:10
      Beitrag Nr. 652 ()
      Der will sich halt
      a) beliebt machen bei `der Masse` und
      b) möglichst viele Spätzle-Vertilger installieren.
      Der Einzige, der nicht in das Anforderungs-Profil passt, ist Oliver `der Föhn` Bierhoff - und der weiß selbst noch nicht so ganz genau, was er eigentlich machen soll - neue Deutsche suchen/machen :confused:
      Das möchte ich sehen, wenn der DFB-Präsident, der Nationaltrainer und der Assistent von Bayern kämen - was da für ein Aufschrei durch die (Fußball-)Republik ginge! :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 13:31:44
      Beitrag Nr. 653 ()
      So bin zurück aus nem Kurzurlaub!
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 14:15:05
      Beitrag Nr. 654 ()
      Wertvollste Fußball-Marken
      Bayern bleibt Branchenprimus

      Bayern München ist mit einem Markenwert von 149 Millionen Euro der wertvollste Verein Deutschlands. Dies ist das Ergebnis einer Studie "Die wertvollsten Fußball-Marken in Europa", die das britische Beratungsunternehmen für Marketing und Marketingstrategie Futurebrand durchgeführt hat.

      Im europäischen Vergleich der Wirtschaftskraft landet der FC Bayern auf Platz vier. Spitzenreiter ist Manchester United mit einem Markenwert von 288 Millionen Euro. Real Madrid (278 Millionen Euro) und der AC Mailand (197 Millionen Euro) belegten vor den Münchnern die Plätze zwei und drei. In Borussia Dortmund als 9. (85 Millionen), Schalke 04 als 14. mit 47 Millionen Euro und Bayer Leverkusen (15./40 Millionen Euro) sind drei weitere Bundesligaklubs unter den Top 15 platziert.

      Die 20 größten Fußball-Clubs Europas erzielten nach Angaben von Futurebrand in den Jahren 2002 und 2003 Gesamteinnahmen in Höhe von mehr als 2,3 Milliarden Euro. Für die Untersuchung wertete das Unternehmen die Zahl und die Loyalität der Anhänger, den Einfluss der "Marke", die Größe des Stadions, das lokale Umfeld, die Spieler sowie Erfolge und Niederlagen aus. Auch die Finanzen wurden analysiert.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 14:51:36
      Beitrag Nr. 655 ()
      aaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhh :yawn:
      der champ weilt wieder unter uns :kiss:

      ich mag klinsmann nicht :(
      genausowenig wie falsche toelen :p

      olli sollte nationale nationale sein lassen :p
      waere die wm nicht in duetschland
      haedde er wohl hingeschmissen :look:
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 14:54:55
      Beitrag Nr. 656 ()
      hi teffie, wie wars:)



      :(
      Dienstag, 10. August 2004
      Basti-Fantasti wieder krank
      Magath will Deisler schonen

      Der deutliche Einspruch von Felix Magath hat die rasche Rückkehr von Hoffnungsträger Sebastian Deisler in die Fußball-Nationalmannschaft vorerst verhindert.

      "Es gefällt mir nicht, wenn jemand von Null auf 100 in jedem Wettbewerb dabei ist ", sprach sich der Trainer des FC Bayern München mit deutlichen Worten erneut gegen Deislers Einsatz schon im Länderspiel gegen Österreich am 18. August aus. Magath hatte zuvor ein Telefonat mit Bundestrainer Jürgen Klinsmann geführt - und dabei "selbstverständlich meine Meinung" auch zum Fall des lange erkrankten Deisler mitgeteilt.

      Vor fast einem Jahr war Deisler bei seinem letzten Länderspiel-Einsatz beim 0:0 gegen Island gerade 22 Minuten für die Nationalmannschaft aufgelaufen. Danach folgte für den Hoffnungsträger - wieder einmal - eine nicht enden wollende Leidenszeit. Doch nach seiner guten Vorbereitung bei Bayern München, zwei Toren im Ligapokal-Finale gegen Meister Werder Bremen und seinem Treffer im Auftaktspiel der Eliteliga gegen den Hamburger SV waren die Rufe nach einer raschen Rückkehr ins neue Nationalteam immer lauter geworden.

      Klinsmann, der in Frankfurt das Aufgebot für das Testspiel in Wien bekannt geben will, hatte signalisiert, dass er den 20-maligen Nationalspieler nicht gegen den Willen der Münchner Verantwortlichen einladen werde. Neben Magath hatte auch Uli Hoeneß Bedenken angemeldet und von Deislers Nominierung abgeraten. "Das wäre der größte Fehler, ihn jetzt da einzusetzen", sagte der Manager.

      "Er muss sich erst akklimatisieren und über Wochen Leistung bringen", verlangte Magath. Dies gelte auch für aufstrebende Spieler wie Andreas Görlitz.

      Gesundheitlich ist Deisler nach Angaben seines Arztes grundsätzlich wieder bereit für die Nationalmannschaft. Der 24- Jährige sei nach seinen Depressionen "total geheilt" und habe "seine Krankheit hinter sich gelassen", sagte der im Münchner Max-Planck-Institut für Psychiatrie arbeitende Professor Florian Holsboer in Interviews.

      Die Hauptperson fehlte übrigens beim morgendlichen Training der Bayern-Spieler in München. "Sebastian Deisler ist zu Hause, liegt im Bett und ist krank", erklärte Magath den erstaunten Journalisten. Es ist nichts Ernstes, nur eine ganz normale Grippe, schon bald wird der Hoffnungsträger im Training zurück erwartet. Seine Heimkehr in die Nationalmannschaft dürfte sich dagegen noch etwas hinziehen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 15:00:02
      Beitrag Nr. 657 ()
      "Bin hier und werde alles geben"



      München - Willy Sagnol wird seine Profi-Karriere vermutlich doch beim FC Bayern fortsetzen. Zuletzt hatte angeblich Arsenal London sein Interesse an dem französischen Nationalspieler bekundet.

      "Ich hatte konkrete Anfragen von vier, fünf Klubs, aber dann haben sie bei Bayern gesagt, ich würde 25 Millionen Euro Ablöse kosten. Das ist ein Preis, der ist Wahnsinn", sagte der 27-Jährige.

      "Jetzt bin ich hier und werde alles geben", meinte Sagnol, dessen Vertrag beim deutschen Rekordmeister bis 2006 läuft.


      :eek::eek:

      wers glaubt. willy träumt wohl oder redet sich selber froh:mad:

      der wäre schon für weniger als die hälfte weggegangen:D
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 17:53:20
      Beitrag Nr. 658 ()
      Drei Rückkehrer Personalsituation entspannt sich


      10.08.2004 Am vergangenen Samstag beim Gastspiel der Bayern in Hamburg musste Trainer Felix Magath auf insgesamt neun Spieler verzichten. Damit standen dem Coach noch 17 seiner 26 Akteure zur Verfügung, so dass es in der Hansestadt nur dank des großen Kaders nicht zu einem Engpass kam.

      Am kommenden Samstag beim Spiel gegen Hertha BSC Berlin im Olympiastadion dürfte aber keinerlei Not am Mann bestehen, denn am Dienstag kehrten drei der neun Rekonvaleszenten zurück ins Mannschaftstraining. Neben Bastian Schweinsteiger („Pferdekuss“) und Tobias Rau (fiebriger Infekt) konnte Magath auch wieder Owen Hargreaves (Adduktoren-Probleme) begrüßen.

      Der englische Nationalspieler konnte gleich die komplette Einheit bestreiten, so dass Magath zufrieden feststellte: „Hargreaves hat ohne Schwierigkeiten das Programm absolviert“. Und auch Schweinsteiger, der bereits am Sonntag bei den Amateuren 90 Minuten durchspielte, „ist wieder voll dabei“, so der Coach.

      Dagegen hielten die Zaungäste an der Säbener Straße vergeblich Ausschau nach Sebastian Deisler, der aufgrund einer leichten Grippe am Dienstag pausierte. Am Donnerstag soll der 24-Jährige aber wieder am Team-Training teilnehmen. Jens Jeremies musste die Einheit am Dienstag wegen Schmerzen in der Kniekehle abbrechen. Eine genaue Diagnose über die Ursache der Probleme bei „Jerry“ steht noch aus.

      Bereits am Montag starteten Willy Sagnol (Armbruch) und Claudio Pizarro (Schädel-OP) unter der Leitung von Reha-Coach Oliver Schmitdlein mit dem Aufbautraining. Das Duo erhält dabei Unterstützung von Robert Kovac, der sich beim Blitzturnier in Mönchengladbach einen Muskelfaserriss zugezogen hat, und Alexander Zickler (Aufbau-Training nach Beinbruch). So war das Quartett auch am Dienstag fleißig, als es abseits der Gruppe um Felix Magath Lauf- und Koordinationsübungen absolvierte.
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 21:02:02
      Beitrag Nr. 659 ()
      ich glaube nicht, dass willy auf der verkaufliste steht. wir haben zuviel innenverteidiger und es wird wohl auf sammy oder kovac hinauslaufen.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 05:04:25
      Beitrag Nr. 660 ()
      bon dia :D

      Inside:

      Lucio noch nicht bei 100 Prozent

      Bei seinen Pressekonferenzen lässt sich Lucio gerne noch dolmetschen. Auf dem Platz braucht er diese Hilfe aber nicht mehr. „Ich gebe meine Kommandos in Deutsch“, sagte der Brasilianer am Dienstag. Mit seinem Auftritt in Hamburg, für den er von allen Seiten viel Lob erhalten hatte, „war ich zufrieden. Ich bin aber noch nicht bei 100 Prozent.“

      FCB wertvollster deutscher Klub

      Der FC Bayern München ist der wertvollste Verein in Deutschland. Dies ergab die Studie „Die wertvollsten Fußball-Marken in Europa“ des britischen Beratungsunternehmens für Marketing und Markenstrategie Futurebrand. Demnach liegt der Markenwert des FCB bei 149 Millionen. Europaweit bedeutet diese Summe Platz vier hinter Manchesster United (288 Millionen Euro), Real Madrid (278) und den AC Mailand (197).

      Schiri-Belehrung für FCB-Stars

      Fast jedes Jahr gibt es kleinere und größere Änderungen im Regelwerk des DFB. Damit die Spieler des FC Bayern auf den neusten Stand sind, gab es Dienstagmittag eine Belehrung vom Münchner Schiedsrichter Peter Sippel. Der Referee teilte Michael Ballack und Co. unter anderem mit, dass ab sofort das Trikotausziehen beim Torjubel mit einer Gelben Karte geahndet wird.

      Semler für Slowenien

      Borut Semler, in der letzten Saison mit weit über 30 Treffern bester Torschütze der FCB A-Junioren, steht vor seinem ersten Länderspiel. Der Stürmer der Bayern-Amateure wurde vom slowenischen Nationalcoach Brane Oblak für das Länderspiel am 18. August in Ljubilna gegen Serbien-Montenegro nominiert.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 05:16:27
      Beitrag Nr. 661 ()
      Owen denkt ernsthaft an Real

      Michael Owen zu Real Madrid? Dieses Gerücht um den Stürmerstar des FC Liverpool will einfach nicht abreißen. Berichte in britischen Zeitungen haben für neue Spekulationen gesorgt. Der englische Nationalspieler soll sich demnach erstmals ernsthaft mit einem Transfer zu den "Königlichen" beschäftigen.

      Luis Enrique hängt die Schuhe an den Nagel

      Luis Enrique hört auf: Spaniens 62-maliger Nationalspieler hat das Ende einer langen Fußball-Karriere bekannt gegeben. Wie der dreimalige spanische Meister auf seiner Homepage erklärte, sieht er sich nicht mehr im Stande, auf höchstem Niveau mithalten zu können.

      UI-Cup, Finale, Hinspiel: FC Schalke 04 - Slovan Liberec 2:1 (2:0)

      In der ersten Halbzeit des UI-Cup-Finalspiels gegen Slovan Liberec waren die Schalker drauf und dran, sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in zwei Wochen zu erspielen. Doch nach der Pause schalteten die "Königsblauen" zu schnell einen Gang zurück. Die Quittung kam prompt.

      Liverpool souverän, Juventus blamiert sich

      Der FC Liverpool mit Didi Hamann hat sich im Hinspiel der Qualifikationsrunde zur Champions League eine gute Ausgangsposition erspielt. Der italienische Rekordmeister Juventus Turin muss dagegen mächtig zittern.
      Hamann gelang mit Englands Rekordchampion im Hinspiel der dritten Qualifikations-Runde ein 2:0 (1:0) bei Österreichs Meister Grazer AK, der ehemalige Dortmunder Torwart und neue Rangers-Kapitän Stefan Klos unterlag mit dem schottischen Vizemeister 1:2 (1:1) beim russischen Champion ZSKA Moskau. In 14 Tagen finden die letztlich entscheidenden Rückspiele statt.

      Vor 18.000 Zuschauern in Moskau gingen die Gastgeber in der 4. Minute durch Vagner Love in Führung. Nach dem Ausgleich der Rangers durch Nacho Novo in der 36. Minute gelang Jiri Jarosik in der 46. Minute der Siegtreffer für den russischen Titelverteidiger, der im Gegensatz zu den Schotten bereits wieder mitten im Ligabetrieb steht. Im Grazer Arnold-Schwarzenegger-Stadion war der englische Nationalspieler Steven Gerrard der "Mann des Abends". Liverpools Kapitän erzielte in der 23. und 79. Minute die beiden Treffer für die "Reds".

      Eine gute Ausgangsposition verschafften sich auch der türkische Klub Trabzonspor durch ein 2:1 (1:1) bei Dynamo Kiew und der israelische Champion Maccabi Tel Aviv, der sich ebenfalls 2:1 (0:1) bei Paok Saloniki durchsetzte. Dagegen blamierte sich Italiens Rekordmeister Juventus Turin beim 2:2 (0:1) gegen den schwedischen Titelträger Djurgardens, der bis zur 49. Minute sogar 2:0 in Führung lag. Benfica Lissabon besiegte zudem den RSC Anderlecht 1:0 (1:0)

      Am Mittwoch greift unter anderem Bayer Leverkusen gegen Tschechiens Meister Banik Ostrau ins Rennen um die CL-Teilnahme ein. Aber auch die ehemaligen Champions-League-Siegeeg über die Qualifikation gehen. Weitere prominente Klubs wie Inter Mailand (beim FC Basel), Deportivo La Coruna (beim FC Shelbourne/Irland) oder der PSV Eindhoven (bei Roter Stern Belgrad) müssen ebenfalls nachsitzen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 08:16:48
      Beitrag Nr. 662 ()
      Ein Hammer für alle Fußball-Fans
      ARD feuert Waldi Hartmann
      Die Fans lieben ihn. „Es gibt nur ein` Weißbier-Waldi!“ schallt es durch die Stadien. Doch jetzt hat Bundesliga-Sender ARD Reporter Waldemar Hartmann kalt gestellt.
      Waldi ist suspendiert! „Es hat ein Gespräch mit Programmdirektor Günter Struve gegeben“, erklärt Hartmann gegenüber BILD. „Über den Inhalt wurde Stillschweigen vereinbart.“
      Struve aber teilte in einer Presseerklärung mit: „Er wird vorerst keine Einsätze als Moderator und Interviewer im Ersten haben.“
      Auch für Länderspiele ist Hartmann suspendiert! Am nächsten Mittwoch gegen Österreich wird WDR-Mann Jürgen Bergener das Interview mit Bundestrainer Jürgen Klinsmann führen.
      „In der Zusammenarbeit haben sich in letzter Zeit so viele Spannungen aufgebaut“, bestätigte Struve der Münchner AZ.
      Vor allem im Zoff mit ARD-Sportkoordinator Hagen Boßdorf ist Hartmann offenbar der Verlierer.
      Boßdorf schaffte das von ihm moderierte „Top-Spiel der Bundesliga“ ab.
      Fußball für immer ohne Waldi? Das schmeckt den Fans ganz bestimmt wie schales Weißbier...
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 09:14:15
      Beitrag Nr. 663 ()
      moin zusammen,

      der arme waldi taucht bestimmt bei premiere wieder auf:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 09:17:45
      Beitrag Nr. 664 ()
      waldi ---> dsf oder bayern III oder einschlaefern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 10:17:32
      Beitrag Nr. 665 ()
      Der Waldi ist mir aber immer noch lieber als diese blaue S.. Fritz von Thurn und Omnibus - selbst jetzt, wo seine Salonlöwen abgestiegen sind, hackt er bei seinen Berichterstattungen bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit auf den Bayern `rum! :mad:
      (Gott sei Dank gibt es bei Premiere die Option, den Kommentator zu Gunsten des Stadionsounds abzuschalten, wobei das in der unendlichen Weite des Olympiastadions im Moment auch noch nicht so prickelnd ist! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 10:53:31
      Beitrag Nr. 666 ()
      moin fans!

      muß die zum waldi-statement voll zustimmen!

      dieser thurn und omnibus ko... einen an:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 11:45:15
      Beitrag Nr. 667 ()
      fritze der turner und taxifahrer gehört schon lange verboten. die option "kommentar aus" haben die bei premiere extra für den eingeführt:laugh:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 12:08:03
      Beitrag Nr. 668 ()
      buschland?:eek:

      Attacke gegen DFB
      Bertis "Buschland"-Ausfall

      Der frühere Bundestrainer Berti Vogts hat den Verantwortlichen des Deutschen Fußball-Bundes (DHB) schwere Versäumnisse vorgeworfen. "Beim DFB sind sechs Jahre verschlafen worden", erklärte der 57-Jährige in der "Sport-Bild". Vogts ist der Ansicht, dass trotz des Finaleinzugs bei der WM 2002 schwere Fehler beim Verband gemacht worden sind: "In der Trainerausbildung ist die Kreativität nicht mehr vorhanden. Die Versäumnisse sind so groß, dass ich mich manchmal frage: In welchem Buschland sind wir denn gelandet?"

      Vogts verlangt zudem vom neuen Bundestrainer Jürgen Klinsmann, dass er im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2006 keine Rücksicht auf die Interessen der Klubs nehmen darf. "Jürgen weiß doch selbst, dass all die Freundschaftsspiele bis zur WM den Charakter von Pflichtspielen haben müssen. Er darf sich nicht auf die Vereine einlassen, dass gewisse Spieler nur eine Halbzeit lang spielen", meinte der schottische Nationalcoach.

      Auch in der Frage, wer nach Klinsmann die DFB-Auswahl betreuen wird, bezieht Vogts Stellung und favorisiert Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus (150 Einsätze): "Das ist Sache des DFB. Ich glaube aber, dass Matthäus irgendwann die Position des Teamchefs übernehmen wird. "

      humphy
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 12:41:56
      Beitrag Nr. 669 ()
      :):cool::laugh:



      So könnte die Nationalelf bei der WM aussehen: 8 Bayern-Stars und nur drei freie Plätze für die restlichen Spieler


      ....und das ist garnicht so von der hand zuweisen:D
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 14:09:11
      Beitrag Nr. 670 ()
      Die drei ???...
      das ist doch `ne ziemlich erfolgreiche Buch-/Kassettenserie, oder nicht? Aber ich denke, mit etwas Suchen wird man die drei freien Plätze mit guten Nachwuchsleuten aus der Regionalliga- oder Jugend A-Mannschaft besetzen können, oder? :)

      Ganz andere Probleme haben unsere blauen `Freunde`. Irgendwie sind sie noch etwas orientierungslos in der 2. Liga! :D



      Avatar
      schrieb am 11.08.04 15:00:26
      Beitrag Nr. 671 ()
      die Drei, können wir auch noch von der tankstelle holen

      und schlagen trotzdem jeden:D:laugh:



      Fußballer des Jahres"
      Ailton vor Lahm und Ballack

      Der brasilianische Torjäger Ailton ist als erster ausländischer Spieler Deutschlands "Fußballer des Jahres". Bei der seit 1960 vom Fachmagazin kicker durchgeführten Wahl unter den deutschen Sportjournalisten erhielt der Stürmer von Schalke 04, der in der vergangenen Saison maßgeblichen Anteil am Double von Werder Bremen hatte und mit 28 Treffer Torschützenkönig der Bundesliga geworden war, 216 von 712 abgegebenen Stimmen.

      Den zweiten Platz bei dem Votum belegte der Stuttgarter Philipp Lahm (172) vor dem Sieger der beiden vergangenen Jahre, dem Münchner Michael Ballack (63). Dahinter folgen der Franzose Johan Micoud von Werder Bremen (38), der Rostocker Martin Max (37) und der Niederländer Roy Makaay von Bayern München (25) auf den Plätzen vier, fünf und sechs. Shootingstar Lukas Podolski vom Zweitligisten 1. FC Köln belegte mit 14 Stimmen den neunten Rang. DFB-Kapitän Oliver Kahn von Bayern München wurde mit lediglich sechs Stimmen Zwölfter.

      "Trainer des Jahres" ist Werder-Meistermacher Thomas Schaaf mit 375 von 719 abgegebenen Stimmen vor Peter Neururer vom VfL Bochum (91) und Griechenlands Europameister-Coach Otto Rehhagel (68). Vorjahressieger Felix Magath (49), der neue Bayern-Chef-Coach, landete als Trainer des VfB Stuttgart auf dem vierten Platz. Sein Vorgänger bei den Bayern, Ottmar Hitzfeld, musste sich mit elf Stimmen und Rang acht zufrieden geben. Ex-Teamchef Rudi Völler erhielt zehn Stimmen und wurde zusammen mit Bernd Schröder vom Frauen-Double-Gewinner Turbine Potsdam Neunter.

      Ihren Vorjahreserfolg als "Fußballerin des Jahres" wiederholte Weltmeisterin Brigit Prinz vom 1. FFC Frankfurt. Die Stürmerin, die sich zum vierten Mal in Folge durchsetzte, erhielt 221 von 612 abgegebenen Stimmen. Prinz-Teamkollegin Nia Künzer (110), die Deutschland im vergangenen zum Weltmeister-Titel geköpft hatte, wurde Zweite vor Conny Pohlers von Turbine Potsdam (76).
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 15:08:48
      Beitrag Nr. 672 ()
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      Sport Bild `Vier Helfer für Oliver Kahn`


      11.08.2004 Am Mittwoch ist das Themenspektrum in den Zeitungen über den FC Bayern breit gefächert. Von Nationalmannschaft über das neue Champions-League-Trikot bis hin zum Mannschaftsrat ist alles vertreten.

      Die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich mit: „Magaths Gespräch mit Klinsmann“ und titelt dazu: „Konflikt um Görlitz“. Die Zeitung schreibt: „Felix Magath, Trainer des FC Bayern, hat sich nun auch gegen einen Einsatz von Andreas Görlitz in der Nationalmannschaft ausgesprochen und damit ein weiteres Diskussionsthema im Verhältnis mit dem neuen Bundestrainer Jürgen Klinsmann aufgeworfen.“ Die SZ berichtet weiter: „Bei einem Gespräch in Hamburg hatte Magath Klinsmann seine Auffassung mitgeteilt.“

      In der AZ wird über neue Regeln beim FC Bayern berichtet. Unter der Überschrift: „Magath - Sein Bayern-Knigge“ schreibt das Blatt: „Für die Disziplin gibt’s den Magath-Knigge.“ Dazu die Zeitung: „Pünktlichkeit ist oberstes Gebot. 50 Euro pro angebrochene Minute zahlt, wer zu spät kommt. Im Kabinen-Trakt und Mannschaftsbus herrscht absolutes Handy-Verbot. Wenn’s bei einem Kicker dennoch klingelt, klingelt’s auch in der Mannschaftskasse: 100 Euro sind dann fällig.“

      Die tz beschäftigt sich mit der neuen Arbeitskleidung der Bayern in der Champions League. Unter dem Titel: „Die Bayern werden zur ‚Schwarzen Bestie’“ schreibt die Gazette: „Champions-League-Trikot ist komplett schwarz.“ Als Erklärung führt die tz an: „Von Real Madrid werden die Bayern seit jeher ehrfürchtig Bestia negra genannt – die „schwarze Bestie“. Nur die letzten Jahren schwand die Angst der königlichen vor den Bayern...Das soll sich wieder ändern. Und deshalb spielen die Bayern ab dieser Saison in der Champions League komplett in Schwarz!“

      In der aktuellen Ausgabe der Sport Bild ist der neue Mannschaftsrat beim FC Bayern ein Thema. Der Artikel trägt die Überschrift: „Vier Helfer für Oliver Kahn“. Die Zeitschrift schreibt, dass Felix Magath, nachdem er schon den Kapitän bestimmt hat, nun auch dem Mannschaftsrat festlegen möchte. Die Sport Bild berichtet dazu: „Kahns Stellvertreter Michael Ballack ist gesetzt, die anderen drei sollten gewählt werden.“ Und zitiert Magath mit den Worten: „Da das nicht passiert ist, mach ich das jetzt selbst.“
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 17:04:07
      Beitrag Nr. 673 ()
      Klinsmann verzichtet auf Deisler


      11.08.2004 Trotz zuletzt starker Leistungen wird die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in der kommenden Woche ohne Sebastian Deisler die Ära von Jürgen Klinsmann als neuen Bundestrainer einläuten. Wenn der 40-jährige Klinsmann am Donnerstag im DFB-Hauptquartier in Frankfurt das Aufgebot für sein Trainer-Debüt am 18. August in Wien gegen Österreich bekannt geben wird, wird der Mittelfeldspieler des Rekordmeisters fehlen.

      „Ich sehe Deisler voller Freude. Aber ich werde auf Uli und Felix hören“, erklärte der Bundestrainer zum Kompromiss mit dem FC Bayern. Sowohl FCB-Manager Uli Hoeneß als auch Trainer Felix Magath hatten mit Hinweis auf einen behutsamen Aufbau von Deisler gefordert, auf den 24-Jährigen für das Österreich-Spiel zu verzichten.

      „Ich glaube nicht, dass man ihm damit einen Gefallen tut, wenn er von 0 auf 100 durchstarten würde. Er muss erst über mehrere Wochen Leistung bringen und seine Leistungen stabilisieren“, hatte Magath noch am Dienstag die mögliche Nominierung Deislers in Frage gestellt. Und Hoeneß meinte: „Wir brauchen ihn bei der WM 2006 und nicht gegen Österreich.“

      Auch für den möglichen Debütanten Andreas Görlitz („Ich habe jetzt ein Spiel gemacht für Bayern. Ich glaube, das würde ein bisschen schnell gehen“) bat der Rekordmeister um Schonfrist. „Er muss seine Leistungen erst stabilisieren“, bestätigte Magath die Aussage des Neu-Bayern.

      Somit werden neben Bayern-Kapitän Oliver Kahn, der im Übrigen auch in der Nationalmannschaft weiterhin als Spielführer fungieren wird (Klinsmann: „Ich schätze ihn total, habe viel Respekt und Hochachtung vor ihm“) voraussichtlich nur noch Michael Ballack und Neuzugang Torsten Frings in den 19- oder 20-köpfigen Kader berufen werden.

      Bastian Schweinsteiger hat nach seiner Knie-OP vor zwei Wochen sowie einem im Training erlittenen „Pferdekuss“ noch etwas Trainingsrückstand, Jens Jeremies hatte nach dem EM-Aus seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 17:09:43
      Beitrag Nr. 674 ()
      Moskau will Hitzfeld:D


      München - Der russische Hauptstadt-Klub ZSKA Moskau ist offenbar an einer Verpflichtung Ottmar Hitzfelds interessiert.

      Laut der russischen Zeitung "Russki Kurjer" soll Vereins-Boss Jewgeni Ginner bereits in Kontakt mit dem Ex-Bayern-Coach stehen. ZSKA ist der reichste Klub Russlands.

      Nach seinem Abschied vom FC Bayern hatte Hitzfeld jedoch angekündigt, vor seinem nächsten Engagement ein Jahr pausieren zu wollen und hatte sogar den Posten des deutschen Nationaltrainers abgelehnt.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 17:57:51
      Beitrag Nr. 675 ()
      Spieler des Jahres Fans wählen Makaay zur Nummer eins





      11.08.2004 Die Worte, die in seinem Zusammenhang fallen, zeugen von Bewunderung und Respekt: „eiskalt“ zum Beispiel, oder „das Phantom“. Roy Makaay hat sich in seiner ersten Saison beim FC Bayern aber mehr als nur Ehrfurcht erspielt - der Niederländer hat sich in die Herzen der Fans gespielt. Oder besser gesagt: geschossen. 31 Tore in 44 Spielen sprechen eine Sprache für sich. Als Dank und Krönung wählten die Anhänger des Rekordmeisters Makaay zum „Bayern-Spieler der Saison“ - mit rekordverdächtiger Mehrheit!

      Von den mehr als 30.000 abgegebenen Stimmen fielen 69,5 Prozent auf den 29-Jährigen. Mit großem Abstand folgen Bastian Schweinsteiger (11,7 Prozent) und Michael Ballack (4,4 Prozent) auf den Plätzen zwei und drei.

      „Das ist natürlich eine tolle Sache, dass die Fans mich gewählt haben“, bedankt sich Makaay für die Auszeichnung. Dem sonst so nüchternen Holländer ist anzumerken, dass er sich geehrt fühlt. „Es ist ja nicht selbstverständlich, dass ein Neuer schon in seinem ersten Jahr von den Fans so belohnt wird.“

      Ein Blick auf Makaays Trefferquote erklärt einen Teil seiner Anziehungskraft. Unglaubliche 0,7 Tore hat der Stürmer pro Spiel erzielt: 23 in der Bundesliga, 8 in der Champions League und 6 im DFB-Pokal. Sein Versprechen bei der Ankunft in München („Ich werde Tore schießen“) hat er damit mehr als erfüllt.

      „Ich habe noch nie einen Stürmer gesehen, der so wenige Chancen braucht. Das ist schon beeindruckend“, schauert es selbst Oliver Kahn ein bisschen vor dem Torriecher Makaays. Karl-Heinz Rummenigge vergleicht den Holländer gar mit dem wohl größten seiner Vorgänger: „Roy Makaay erinnert mich an Gerd Müller in seinen besten Zeiten. Er hat die gleichen Qualitäten.“

      Doch seine Treffsicherheit ist nur ein Teil des Geheimnisses seiner Beliebtheit. Hinzu kommt Makaays unkompliziertes Wesen. Immer freundlich, immer bescheiden, der Familienvater ist ein absoluter Team-Spieler. „Tore kann man nicht alleine schießen“, betont er geradezu untypisch für einen Stürmer seiner (Welt-) Klasse.

      Bis 2007 steht Makaay noch beim FC Bayern unter Vertrag. Den Toren aus seiner ersten Saison in München werden also mit Sicherheit noch unzählige weitere folgen. Ein Bayern-Fan kann den Holländer vielleicht sogar bald live jubeln sehen. Denn Martin Skrebsky aus 85757 Karlsfeld hat bei der Wahl zum „Spieler der Saison“ mitgemacht und den Hauptpreis gewonnen: eine Reise für zwei Personen zu einem Europapokal-Auswärtsspiel des FC Bayern. Herzlichen Glückwunsch!

      Freuen können sich außerdem Uwe Polifka (83435 Bad Reichenhall), Rainer Michalski (13583 Berlin), Maik Schmitz (37170 Uslar), Steffen Fischer (33154 Salzkotten) und Gerhard Rauschmeier (81825 München). Sie erhalten je ein signiertes Trikot Makaays. Und je ein Maskottchen Berni haben gewonnen: Julia Hebbelmann (Papenburg), Bruno Pschenitza (Leipzig), Jochen Karsten (Neuwied) und Moritz Müller (Hilden).

      Und aufgepasst, Bayern-Fans! Die neue Bundesliga-Saison und damit auch die „Wahl zum Spieler des Monats August“ haben begonnen. Mitmachen ist ganz einfach: Entweder im Internet auf www.fcbayern.de gehen und unter „Spieler-Wahl“ abstimmen, oder eine Postkarte mit dem Namen des Favoriten an den Rekordmeister schicken (FC Bayern München, Kennwort: Spielerwahl, Postfach 90 04 51, 81504 München). Bitte nicht vergessen, die Adresse anzugeben. Zu gewinnen gibt es drei signierte Trikots des Wahl-Siegers. Bei der Verlosung sind alle Teilnehmer dabei.

      Die Bayern-TopTen der Saison 2003/04

      1. Roy Makaay 69,5 %:eek::eek:
      2. Bastian Schweinsteiger 11,7 %
      3. Michael Ballack 4,4 %
      4. Zé Roberto 2,9 %
      5. Oliver Kahn 2,2 %
      6. Bixente Lizarazu 1,6 %
      7. Sebastian Deisler 1,7 %
      8. Claudio Pizarro 1,1 %
      9. Roque Santa Cruz 1,0 %
      10. Hasan Salihamidzic 0,9 %



      es hat den richtigen getroffen;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 20:07:54
      Beitrag Nr. 676 ()
      #669

      Wieso.
      in der Abwehr.
      der Linke macht das dann schon.:D

      Ausserdem, vielleicht Arne Friedrich dann beim FCB.

      und im Sturm. Wir Bürgern den Roy Makaay ein, da er bei den Holländern eh nicht drankommt.
      :cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 05:31:12
      Beitrag Nr. 677 ()
      bon dia :D

      Inside: Deisler wieder im Training



      Dem Einsatz von Sebastian Deisler beim Bundesligaspiel am Samstag gegen Hertha BSC Berlin scheint nichts im Wege zu stehen. Am Mittwoch nahm der 24-Jährige wieder am Mannschaftstraining teil, nachdem er am Vortag wegen eines grippalen Infekts noch pausieren musste.

      Ausflugsziel Säbener Straße

      Sommerzeit, Ferienzeit. Und die Säbener Straße wird zum beliebten Ausflugssziel für Groß und Klein. Auch am Mittwoch säumten wieder mehrere tausend Fans den Trainingsplatz, wo Ballack, Kahn und Co. ihrer Arbeit nach gingen. Im Anschluss an die Übungseinheit leisteten Spieler und Trainer noch Dienst am Fan und schrieben geduldig zahlreiche Autogramme.

      Hertha bangt um Schröder

      Hertha BSC Berlin muss im nächsten Bundesliga-Spiel am Samstag beim FC Bayern höchstwahrscheinlich auf den an einer Grippe erkrankten Verteidiger Oliver Schröder verzichten. „Es sieht nicht gut aus“, sagte Hertha-Trainer Falko Götz am Mittwoch. Als möglicher Ersatz für den 24-Jährigen, der beim 2:2 zum Bundesliga-Start gegen den VfL Bochum noch in der Stammelf gestanden hatte, steht Dick van Burik bereit.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 05:41:17
      Beitrag Nr. 678 ()
      Augenthaler: "Das 5:0 ist ein absolutes Wunschergebnis"

      Leverkusen - Banik Ostrava 5:0 (1:0)

      Ein wahres Feuerwerk brannte die Bayer-Elf in der zweiten Hälfte ab und muss sich um den Einzug in die Königsklasse wohl keine Gedanken mehr machen. Ostrau spielte bis zur Mitte der zweiten Hälfte gut mit und hatte einige Gelegenheiten. Eine überragende Chancenauswertung der Leverkusener und ein Franca in Topform sorgten letztlich für das Torefestival.

      Spiele später anpfeifen

      Wegen der großen Hitze in den Sommermonaten regt Werder Bremens Sportdirektor Klaus Allofs an,
      die Anstoßzeiten der Bundesliga-Spiele in die Abendstunden zu verlegen.

      BVB-Meier ungehalten

      "Ich habe kein Verständnis dafür, dass beim DFB niemand klar Stellung bezieht gegen die Kritik von Herrn Klinsmann an der konzeptionellen Arbeit des Verbandes. Mit seiner Aussage, beim DFB muss jeder Stein umgedreht werden, rückt er den Verband - bildlich betrachtet - in die Nähe der Steinzeit ", sagte Meier in der "Sport-Bild".

      Meier fordert Klinsmann auf, seine Kritik am DFB zu überdenken. "Herr Klinsmann ist erst seit ein paar Tagen im Amt, er kennt die Strukturen noch nicht, aber er stellt alles in Frage. Ich verstehe nicht, warum sich niemand dagegen wehrt. Ich wünsche ihm die breite Unterstützung des deutschen Fußballs und der Bundesliga. Aber Herr Klinsmann muss aufhören, alles in Frage zu stellen", meinte der Dortmunder Manager.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 10:04:38
      Beitrag Nr. 679 ()
      moin

      das freut mich für "auge", war schließlich einer unserer besten.:) irgendwann wird der auch mal trainer vom fcb.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 10:41:16
      Beitrag Nr. 680 ()
      moin jungs!

      freut mich auch für auge;)



      kicker `Nun haben auch die Bayern ihr „magisches“ Dreieck`


      12.08.2004 In den Zeitungen am Donnerstag stehen hauptsächlich zwei Bayern-Spieler im Blickpunkt. So wird im kicker über Zé Roberto berichtet und die tz beschäftigt sich mit Roy Makaay.

      Der kicker widmet Bayerns Zé Roberto einen ausführlichen Artikel. Unter dem Titel: „Warum es Zé in die Zentrale zieht“ schreibt das Fachmagazin: „Vor einer Viererkette und dem zentralen Defensiven Torsten Frings wirbelt ein Offensiv-Dreieck, mit Sebastian Deisler und Michael Ballack auf den Halbpositionen und – Zé Roberto in der Zentrale.“

      „’Wunderbar’ findet der Brasilianer selbst seine neue Rolle, die Versetzung in die Zentrale“. Dazu wird Zé zitiert: „weil ich mich jetzt mehr ins Spiel einbringen kann“. Trainer Felix Magath begründet diese Variante mit: „Zé ist sehr ballsicher und auch sehr schnell auf kurzen Strecken. Er ist stark im Dribbling und kann aus dieser Position heraus auch torgefährlich sein.“ Und so kommt der kicker zur Schlussfolgerung: „Nun haben auch die Bayern ihr „magisches“ Dreieck“.

      In der tz wird über einen Stadionbesuch von Felix Magath berichtet. Der Bayern-Trainer schaute „wiedereinmal an der Allianz Arena vorbei.“ Unter dem Titel: „Felix schaut ins Paradies“ schreibt das Blatt: „Zum ersten Mal kletterte der Coach...auf das Dach der Arena. Der Blick ins Fußball-Paradies – aus 50 Meter Höhe.“

      Zusätzlich bringt die tz noch einen Artikel über Roy Makaay. Der „Spieler des Jahres“ beim FC Bayern hat in dieser Saison nach Meinung der Zeitung noch ein paar „Anlaufschwierigkeiten“. Doch auch schon im letzten Jahr ließ es der Holländer zu Beginn langsam angehen. „Vergangene Saison gelang ihm sein erstes Tor im dritten Pflichtspiel (beim 2:3 gegen Wolfsburg). Und dann ging es rund“, berichtet das Blatt, denn „31 Tore in 44 Spielen – die Quote spricht für sich.“
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 10:42:37
      Beitrag Nr. 681 ()
      Damit sind 3 deutsche Mannschaften in der CL. Hoffentlich überstehen sie alle die Vorrunde, der deutsche UEFA-Koeffizient hat schon genug gelitten...
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:46:16
      Beitrag Nr. 682 ()
      Verzicht auf Deisler Klinsmann beruft Bayern-Quartett


      12.08.2004 Trotz zuletzt starker Leistungen wird die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in der kommenden Woche ohne Sebastian Deisler die Ära von Jürgen Klinsmann als neuen Bundestrainer einläuten. Am Donnerstag gab der 40-jährige Klinsmann im DFB-Hauptquartier in Frankfurt das Aufgebot für sein Trainer-Debüt am 18. August in Wien gegen Österreich bekannt.

      Dabei verzichtete der ehemalige Bayern-Stürmer auf Deisler und auch auf Andi Görlitz, der ebenfalls mit dem DFB-Team in Verbindung gebracht wurde. Dennoch stellt der FC Bayern mit Oliver Kahn, Michael Ballack, Torsten Frings und Bastian Schweinsteiger immerhin noch vier Spieler für das Spiel gegen den Alpennachbarn zur Verfügung.

      „Ich sehe Deisler voller Freude. Aber ich werde auf Uli und Felix hören“, erklärte der Bundestrainer zum Kompromiss mit dem FC Bayern. Sowohl FCB-Manager Uli Hoeneß als auch Trainer Felix Magath hatten mit Hinweis auf einen behutsamen Aufbau von Deisler gefordert, auf den 24-Jährigen für das Österreich-Spiel zu verzichten.

      „Ich glaube nicht, dass man ihm damit einen Gefallen tut, wenn er von 0 auf 100 durchstarten würde. Er muss erst über mehrere Wochen Leistung bringen und seine Leistungen stabilisieren“, hatte Magath noch am Dienstag die mögliche Nominierung Deislers in Frage gestellt. Und Hoeneß meinte: „Wir brauchen ihn bei der WM 2006 und nicht gegen Österreich.“

      Auch im Fall von Andreas Görlitz („Ich habe jetzt ein Spiel gemacht für Bayern. Ich glaube, das würde ein bisschen schnell gehen“) gewährte Klinsmann erst einmal „Schonfrist". „Er muss seine Leistungen erst stabilisieren“, bestätigte Magath die Aussage des Neu-Bayern.

      Nach dem SV Werder Bremen, der insgesamt fünf Akteure einbringen, stellt der deutsche Rekordmeister mit Oliver Kahn, der im Übrigen auch in der Nationalmannschaft weiterhin als Spielführer fungieren wird (Klinsmann: „Ich schätze ihn total, habe viel Respekt und Hochachtung vor ihm“) und Michael Ballack sowie Torsten Frings und Bastian Schweinsteiger die meisten Spieler in dem 19-köpfigen Kader
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 14:14:47
      Beitrag Nr. 683 ()
      5031 Euro für 0:2-Niederlage
      Schäfer verhalf dem "Club" in Lautern zur hohen Fernsehprämie
      München - Nach der offiziellen "Geldrangliste" der Deutschen Fußball Liga (DFL) ist Aufsteiger 1. FC Nürnberg seit dem vergangenen Wochenende 85.527 Euro reicher, der Hamburger SV hat trotz der Niederlage gegen den FC Bayern 5031 Euro verdient.
      Diese Geldrangliste wird nach jedem Spieltag erstellt, denn exakt 29,25 Millionen Euro der Fernsehgelder werden entsprechend der jeweiligen Tabellen-Platzierung verteilt.
      300 Millionen im "Jackpot"
      Nachdem es der DFL geglückt ist, in den Verhandlungen um die Fernsehrechte die Schallmauer von 300 Millionen Euro zu knacken, werden in der laufenden Saison 2004/05 78 Prozent der TV-Gelder an die erste Liga und 22 Prozent an die zweite Liga ausgeschüttet.
      Im Vorjahr betrug das Verhältnis noch 77,5 zu 22,5.
      Komplizierter Verteilungsschlüssel
      Von den 234 Millionen, die an die Bundesliga verteilt werden, erhält jeder Verein einen "Sockelbetrag" von 6,5 Millionen Euro.
      87,75 Millionen Euro werden nach einem komplizierten Schlüssel nach den Erfolgen des jeweiligen Vereins in den vergangenen drei Jahren verteilt.
      34-mal Schlusslicht gibt 171.053 Euro
      Würde der Hamburger SV 34-mal Tabellenletzter bleiben, bekäme er aus dem Geldtopf der Jahreswertung 171.053 Euro; bliebe der VfB Stuttgart 34-mal Tabellenführer, dürfte er sich über 3.078.947 Euro mehr freuen.

      Das ist die Bandbreite, zwischen der sich am Jahresende die Belohnung für den jeweiligen Tabellenplatz bewegen wird. Logischerweise ist die Geldtabelle nach dem ersten Spieltag noch mit der Bundesliga-Tabelle identisch.

      Die Geldtabelle der Bundesliga nach dem ersten Spieltag:

      1. VfB Stuttgart 90.558 Euro
      2. 1. FC Nürnberg 85.527
      3. Bayern München 80.496
      4. Bayer Leverkusen 72.949
      VfL Wolfsburg 72.949
      6. Werder Bremen 65.403
      7. Hertha BSC Berlin 57.856
      VfL Bochum 57.856
      9. Arminia Bielefeld 40.234
      Gladbach 40.234
      Hansa Rostock 40.234
      SC Freiburg 40.234
      13. Dortmund 27.670
      Hannover 96 27.670
      15. Schalke 04 20.124
      16. FSV Mainz 15.093
      17. Kaiserslautern 10.062
      18. Hamburger SV 5031


      ....ob es uns gelingt, trotz dieser eklatanten Benachteiligung die Geldsäcke aus Stuttgart und Nürnberg sportlich noch einzuholen :( :confused: :eek: :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 14:16:56
      Beitrag Nr. 684 ()
      Einwurf von Michael Ballack (Fußballer des Jahres 2002 und 2003) - 12.08.2004 11:55
      Ailton hat das ganze Jahr über sehr dominant gespielt
      Zum ersten Mal hat ein Ausländer die Wahl zu "Deutschlands Fußballer des Jahres" gewonnen. Ailton hat also etwas geschafft, was noch keinem vor ihm gelungen ist, und allein diese Tatsache zeigt, wie stark seine Leistungen in der vergangenen Saison waren.
      Ailton hat mit Werder Bremen eine herausragende Saison mit großen Erfolgen hinter sich. Er hat 28 oft entscheidende Bundesligatore erzielt, Werder so zu Meisterschaft und Pokalsieg geführt und die ganze Saison über sehr dominant gespielt. Er hat sich diese Auszeichnung absolut verdient, zumal es für einen Ausländer offensichtlich noch schwieriger ist, gewählt zu werden als für einen deutschen Spieler. Der Zweitplatzierte, Philipp Lahm, hat sicherlich eine tolle Entwicklung hinter sich, aber eine Wahl zum Fußballer des Jahres wäre meiner Meinung nach ein bisschen zu früh gekommen.
      Ich selbst bin über Platz drei nicht großartig enttäuscht. Natürlich wäre es schön gewesen, den Hattrick zu schaffen und diese hohe Auszeichnung zum dritten Mal in Folge einzuheimsen. Aber man muss ehrlich sagen: Für den FC Bayern und auch für mich persönlich war 2003/04 keine Top-Saison. Wir haben keinen einzigen Titel gewonnen, und der Erfolg der Mannschaft ist nun mal ein ganz wichtiges Kriterium.
      In der neuen Saison soll das anders werden, den Anfang haben wir am Samstag in Hamburg gemacht. Natürlich kann am ersten Spieltag noch nicht alles perfekt laufen und wir müssen uns in vielen Bereichen noch steigern, aber wir haben an die starken Leistungen der Vorbereitung angeknüpft und die ersten drei Punkte geholt. Unser neues Spielsystem mit flexibleren Positionen, in dem ich zentral agieren kann und im Mittelfeld einen Spieler vor und einen hinter mir habe, kommt mir und der ganzen Mannschaft entgegen. Ich bin sicher, dass wir in diesem Jahr wieder dominanter und auch erfolgreicher spielen werden.
      Wenn wir dann noch den einen oder anderen Titel holen, kann Ailton in einem Jahr an gleicher Stelle vielleicht einem Spieler des FC Bayern zur Wahl zum "Fußballer des Jahres 2005" gratulieren.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 17:33:19
      Beitrag Nr. 685 ()
      muy buenas colegas :D

      "Equipe tricolore": Zidane macht Schluss

      Der wohl beste Fußballer der Welt, Zinedine Zidane, hat seinen sofortigen Rücktritt aus der französischen Nationalmannschaft erklärt. Auch Marcel Desailly, Lilian Thuram und Bixente Lizarazu machen bei der "Equipe tricolore" Schluss.

      Jörg Böhme soll Mann gewürgt haben

      Gegen Schalkes Enfant terrible Jörg Böhme ermittelt die Staatsanwaltschaft Bielefeld wegen des Verdachts der Körperverletzung. Der zehnmalige Nationalspieler soll in der Nacht von Samstag auf Sonntag in einer Bielefelder Diskothek einen Mann gewürgt haben.

      Oranje: van Basten sortiert Kluivert aus

      Für sein Debüt als Bondscoach hat Marco van Basten die Bundesligaprofis Kevin Hofland und Roy Makaay ins Aufgebot der niederländischen Nationalmannschaft berufen. Superstar Patrick Kluivert wurde hingegen nicht berücksichtigt.

      "Deisler soll erst trainieren"

      kicker: Herr Magath, Sie haben sich gegen eine Nominierung von Sebastian Deisler und Andreas Görlitz für das Österreich-Spiel ausgesprochen. Arbeitet der FC Bayern gegen den neuen Bundestrainer?

      Felix Magath: Das hat mit dem FC Bayern nichts zu tun.

      kicker: Sondern?

      Magath: Ich habe schon immer gesagt, dass es nicht gut ist, wenn ein junger Spieler nach zwei, drei starken Spielen in die Nationalmannschaft geschrieben wird.

      kicker: Ist es nicht logisch, dass ein U-21-Nationalspieler wie Görlitz zur A-Nationalmannschaft stößt, wenn er der U 21 entwachsen ist?

      Magath: Nein. Die eine Mannschaft hat mit der anderen nichts zu tun. Ein Spieler mit 19 oder 21 Jahren ist noch nicht ausgereift; die meisten brauchen bis 23, 24, bis sie voll entwickelt sind. Und so lange sollte man ihnen auch Zeit geben.

      kicker: Nimmt man ihnen denn die Zeit, wenn man sie in die Nationalmannschaft beruft?

      Magath: Natürlich. Vor allem bei einem Klub wie dem FC Bayern, in dem ein Spieler sehr viel unterwegs ist, bleibt dem Spieler dann kaum mehr Zeit zu trainieren; die Kopfsache kommt hinzu. Die Spieler sagen sich: Jetzt bin ich Nationalspieler, jetzt gehöre ich zu den Besten. Und warum soll einer, der ohnehin schon zu den Besten zählt, noch an sich arbeiten, warum soll der versuchen, sich weiter zu verbessern?

      kicker: Warum sind Sie auch gegen eine Nominierung Deislers, der doch immerhin schon 20 Länderspiele bestritten hat?

      Magath: Deisler war nie eine feste Größe in der Nationalelf. Die letzten zwei Jahre hat er so gut wie gar nicht gespielt, und jetzt soll er nach einem guten Bundesligaspiel in die Nationalelf? Er muss doch erst mal trainieren! In jeder anderen Sportart ist jedem klar, dass ein Sportler trainieren muss, nur im Fußball, da glauben alle, ein Spieler müsse nur ab und zu spielen, dann reicht`s.

      Interview: Harald Kaiser
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 17:36:01
      Beitrag Nr. 686 ()
      Frühtraining ohne `alte Herren` :eek: Volle Konzentration auf Berlin :D



      Am Donnerstag staunten die Zuschauer an der Säbener Straße nicht schlecht. Beim Training um 10 Uhr sahen die Kiebitze einen ziemlich dezimierten Haufen, der da mit den Übungen begann. Insgesamt 15 Spieler waren vor Ort.

      Einige bekannte Gesichter waren auf dem Trainingsgelände einfach nicht auszumachen. Vergeblich hielt man beispielsweise Ausschau nach Mehmet Scholl, Thomas Linke, Oliver Kahn, Jens Jeremies oder Zè Roberto. Auch keiner aus dem Quintett hatte sich in den letzten Tagen verletzt gemeldet, so dass man sich fragen konnte: wo waren die Herren abgeblieben? Besonders Findige stellten dann fest, dass es sich bei dieser Gruppe um die „alten Herren“ im Team des FC Bayern handelte.

      Darin lag auch der Grund für die Abwesenheit der Spieler beim Training, denn Felix Magath hat den Über-30-Jährigen für den Donnerstagmorgen freigegeben. „Damit sie den Vormittag für die Regeneration nutzen können“, so die Begründung des Trainers. Denn „die Spieler über 30 brauchen mehr Erholung. Ab 29, 30 baut der Körper langsam ab.“ Und so verspricht sich Magath von der Maßnahme, dass „am Samstag wieder Höchstleistungen gebracht werden“.

      Außerdem kündigte der FCB-Trainer an, dies zu einem festen Bestandteil über die Saison hinweg zu machen. Da sich ein „jüngerer Spieler schneller erholt“ und außerdem „quälen muss“, um sein Potenzial zu verbessern, kommen die Youngster nicht in den Genuss der Regenerationspausen. Das Nachmittagtraining findet deshalb auch wieder mit dem kompletten, einsatzfähigen Personal statt. Eine ungewöhnliche Maßnahme, doch seit Felix Magath bei den Profis das Zepter schwingt, müssen die versammelten Zaungäste immer mit einer Überraschung rechnen.

      Damit es aber am Samstag beim Heimspiel gegen Berlin keine Überraschung gibt, bereiteten sich die restlichen Spieler am Donnerstagmorgen gewohnt intensiv auf die Partie gegen die Hertha vor. So galt beim Training die volle Konzentration von Ballack und Co. der anstehende Begegnung. Besonderen Wert legte Magath dabei auf das Zweikampfverhalten. Die Spieler mussten sich beispielsweise in Eins-gegen-Eins-Situationen behaupten.

      Nach dem erfolgreichen Auftakt gegen den HSV sollen am Wochenende die nächsten drei Punkte folgen. Für das Spiel gegen die Hauptstädter kann der Coach dann wieder fast aus dem Vollen schöpfen, denn bereits am Dienstag kehrten drei der verletzten Spieler zurück ins Mannschaftstraining. So stehen Magath mit Owen Hargreaves, Bastian Schweinsteiger und Tobias Rau weitere Alternativen in Abwehr und Mittelfeld für den Samstag zur Verfügung.

      Weiterhin verzichten muss der Bayern-Trainer dagegen auf Alexander Zickler (Aufbau-Training nach Beinbruch), Robert Kovac (Muskelfaserriss), Willy Sagnol (Aufbau-Training nach Armbruch), Paolo Guerrero (Bänderriss im Knie), Piotr Trochowski (Innenbandanriss) und Claudio Pizarro (Schädel-OP), die derzeit unter der Leitung von Reha-Coach Oliver Schmitdlein ihre Rückkehr ins Mannschaftstraining vorbereiten.

      Und für Alexander Zickler und Robert Kovac könnte dann auch bald einmal die Sonderregelung von Magath greifen, denn die beiden gehören ebenfalls zum Klub der „Ü-30er“...
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 06:00:55
      Beitrag Nr. 687 ()
      bon dia :D

      teffie :D

      vergiss das tippen nicht ;)

      saludos :) bd

      Barça stellt Eto`o als Neuzugang vor :cry:

      Von der Urlaubsinsel aufs Festland:

      Der FC Barcelona hat sich die Dienste des kamerunischen Torjägers Samuel Eto`o gesichert und den 23-jährigen Star des Ligarivalen RCD Mallorca am Donnerstagabend auf einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt. Bis zuletzt hatte auch Rekordmeister Real Madrid Ansprüche erhoben.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 09:26:42
      Beitrag Nr. 688 ()
      Moin, Moin!
      Die Süddeutsche hat `11 Gründe, warum Bayern Meister wird`. Und dann `11 Gründe, warum Bayern nicht Meister wird` (in der Sparte `Science Fiction` :D ). Ist ganz lustisch, guckst du hier:
      http://www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga/artikel/72/37035…
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 09:57:36
      Beitrag Nr. 689 ()
      Das Topspiel der Woche:
      Gegen die Bayern kann Bobic nicht gewinnen
      Bayern München - Hertha BSC Berlin Fr., 20.30 Uhr
      Fredi Bobic (Foto) kann sich die Reise nach München sparen. Der Hertha-Stürmer ist der erfolgloseste Bayern-Jäger der Bundesliga-Geschichte: 16-mal trat er gegen den Rekordmeister an, nie ging er als Sieger vom Platz (8 Remis, 8 Niederlagen).
      Doch damit ist er bei Hertha nicht allein. Seit elf Spielen wartet Berlin bei den Bayern auf einen Sieg, zuletzt setzte es fünf Niederlagen. Und auch der nächste Versuch im Münchner Olympiastadion geht schief - denn für Hertha sind die Traumkombinationen des neuen Bayern-Mittelfelds zu viel.
      Zumal Michael Ballack gegen die Berliner immer zu Hochform aufläuft: In zehn Spielen erzielte er sieben Tore. Roy Makaay trifft, wie zweimal vergangene Saison, zum 1:0.
      Tobias Schild tippt 4:0


      ....kannst du Sport-Bild eigentlich auch noch aufnehmen, bon? :look:
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 10:00:44
      Beitrag Nr. 690 ()
      moin

      4:0 - schreibt die bild jetzt bei mir ab?:cool::D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 10:19:12
      Beitrag Nr. 691 ()
      moin jungs!

      ja bj, dass wäre vielleicht gar keine schlechte idee.

      so könnten wir uns mal gegen "profis" messen;)

      was sagst du, bon?
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 10:46:42
      Beitrag Nr. 692 ()
      Magath für Abendspiele im Sommer


      12.08.2004 Bayern-Trainer Felix Magath begrüßte am Donnerstag den Vorschlag von Werder Bremens Sportdirektor Klaus Allofs für einen späteren Beginn der Bundesliga-Spiele in den Sommermonaten. „Es würde mich freuen, wenn wir die Flexibilität aufbringen könnten, die Spiele in den Abend zu verlegen. Das würde der Qualität der Spiele zugute kommen“, sagte der 51-Jährige. „Wir sind solche Hitze-Temperaturen nicht so ganz gewöhnt.“

      Makaay will in die Stammelf
      Unter dem neuen „Bondscoach“ Marco van Basten erhofft sich Bayern-Torjäger Roy Makaay endlich den Sprung zum Stammspieler in der niederländischen Nationalmannschaft. „Es ist ein neuer Anfang“, sagte Makaay, der von van Basten für das Testländerspiel am 18. August in Stockholm gegen Schweden nominiert wurde. Makaays Ziel ist es, beim ersten WM-Qualifikationsspiel am 8. September gegen Tschechien in der Stammelf zu stehen, zumal Hauptkonkurrent Ruud van Nistelrooy gesperrt ist.

      Rensing einziger FCB-Akteur
      U-21-Bundestrainer Dieter Eilts hat am Donnerstag seinen Kader für das Länderspiel gegen Litauen am 17. August in Celle bekannt gegeben. Mit Michael Rensing ist dabei lediglich ein Akteur des FC Bayern im 18-köpfigen Aufgebot. Unter den zwölf Neulingen, die Eilts für sein erstes Spiel als U 21-Coach nominiert hat, ist außerdem auch Christian Lell, der für zwei Jahre an den 1. FC Köln ausgeliehen wurde.

      Hertha ohne Schröder
      Hertha BSC muss am Samstag definitiv ohne Oliver Schröder auskommen. Der 24-jährige Verteidiger laboriert an einer Grippe. Für Schröder rückt Alexander Madlung wieder in den Kader. Der ehemalige U-21-Nationalspieler hatte zum Saison-Auftakt gegen Bochum noch gefehlt, bestand aber den Härtetest im Regionalliga-Spiel der Amateure gegen die Amateure von Arminia Bielefeld. Trainer Falko Götz rechnet sich für das Gastspiel im Olympiastadion durchaus Chancen aus. „Die Qualität hat die Mannschaft allemal, den Bayern wehzutun“, sagte der neue Chefcoach.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 12:19:24
      Beitrag Nr. 693 ()
      jetzt ist der schwäbische bäcker total durchgeknallt:mad: ich wünsch ihm ne kurze amtszeit:D

      In der Münchner Abendzeitung dreht sich am Freitag alles um die Nationalmannschaft. „Kniefall vor den Bayern“ titelt das Blatt und schreibt: „Der neue Bundestrainer verzichtet auf Deisler und Görlitz.“ Auch Oliver Kahn ist ein Thema: „Kahn rotiert: Klinsi macht ihn zur Teilzeitkraft“ heißt es da in Anspielung auf Klinsmanns Absicht, auch die anderen beiden Nationaltorhüter Jens Lehmann und Timo Hildebrand einzusetzen.

      „DFB-Kapitän degradiert. Er darf nur jedes 3. Spiel ran“ schreibt die AZ weiter. „Wir wollen ein kleines Rotationsprinzip einführen, um jedem die Möglichkeit zu geben, sein Können unter Beweis zu stellen. Wir werden die Torhüter von Spiel zu Spiel wechseln“, wird der neue Bundestrainer zitiert.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 12:46:21
      Beitrag Nr. 694 ()
      mahlzeit :D

      nimm ich auf :)

      wenn ihr den tipp reinstellt :D

      also ...tobi tippt 4:0 :look:

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 13:29:53
      Beitrag Nr. 695 ()
      Hargreaves vor Wechsel



      München - Bayerns Owen Hargreaves will den Klub offenbar in Richtung England verlassen. Laut "BBC Sport" soll er sich mit den Tottenham Hotspur einig sein, eine Unterschrift soll in der nächsten Woche erfolgen.

      "Owen sagte immer, dass er in der Premier League spielen möchte. Vielleicht ist dieser Sommer der richtige Zeitpunkt dafür", so Roman Grill, Berater des 23-Jährigen.

      Der Vertrag des Mittelfelspielers in München läuft noch bis 2006. Als Ablöse verlangt der Rekordmeister 10 Mio. Euro.



      ...dann mal los, uli;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 14:06:02
      Beitrag Nr. 696 ()
      5 Mio und weg mit ihm!
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 14:06:04
      Beitrag Nr. 697 ()
      Mein Tipp ist 3-0 für Bayern!;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 15:24:54
      Beitrag Nr. 698 ()
      hi teffie,

      jetzt sind wir schon zu dritt:D
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 15:27:35
      Beitrag Nr. 699 ()
      mal sehen was bei rauskommt!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 15:27:48
      Beitrag Nr. 700 ()
      700! :D
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 15:56:31
      Beitrag Nr. 701 ()
      Freitag, 13. August 2004
      Entscheidung kommende Woche
      Hargreaves zu Tottenham?

      Der englische Fußball-Nationalspieler Owen Hargreaves steht möglicherweise vor einem Wechsel nach England. "Owen sagte immer, dass er in der Premier League spielen möchte und vielleicht ist dieser Sommer der richtige Zeitpunkt zu wechseln", sagte Roman Grill, der Berater des Bayern-Profis, am Freitag dem Rundfunksender "BBC Sport".

      Angeblich war der Manager des Premier-League-Clubs Tottenham Hotspurs bereits in München und hat dem deutschen Rekordmeister ein konkretes Angebot unterbreitet. In der kommenden Woche soll eine Entscheidung getroffen werden.

      Der 23-jährige Hargreaves besitzt bei den Bayern einen Vertrag bis 2006. Bayern-Manager Uli Hoeneß hatte Anfang Juli nicht ausgeschlossen, dass der Engländer für eine entsprechende Ablösesumme den FC Bayern verlassen könnte. Angeblich fordert der Club eine Ablösesumme von 10 Millionen Euro.

      Hargreaves spielt seit sieben Jahren in München und absolvierte insgesamt 22 Länderspiele für die englische Nationalmannschaft.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 16:42:00
      Beitrag Nr. 702 ()
      schönes wochenende und auf ein


      3 : 0;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 18:01:43
      Beitrag Nr. 703 ()
      Erstes Heimspiel Keine Kompromisse gegen Hertha


      13.08.2004 Endlich, der Ball rollt wieder im Münchner Olympiastadion. 84 Tage nach dem 2:0-Sieg gegen den SC Freiburg feiert der FC Bayern am Samstag gegen Hertha BSC Berlin (ab 15.15 Uhr im FCB Liveticker; Video-Highlights ab 18.45 im FCB Champions) seine Heimspielpremiere in der Saison 2004/05.

      Auch für Bayern-Trainer Felix Magath sowie den Neuzugängen Lucio, Torsten Frings, Andreas Görlitz und Vahid Hashemian ist es am Samstag das „erste Mal“ – alle fünf werden ihr Bundesliga-Debüt für den Rekordmeister im Olympiastadion geben.

      „Ich freue mich auf das Publikum und auf das Spiel“, sagte Magath. „Der FC Bayern war ja zuhause immer eine Macht, und das wollen wir auch in diesem Jahr wieder werden.“ Der Anfang dazu soll im Spiel gegen Hertha BSC gemacht werden. „Wir möchten im ersten Heimspiel vor unseren Fans eine Klasseleistung zeigen und mit einem Sieg starten, denn wir brauchen in diesem Jahr die Unterstützung der Fans, um unsere Ziele zu erreichen.“

      Nach dem Auftaktsieg vor einer Woche beim Hamburger SV will Magath „gar keine Zweifel aufkommen lassen, dass die nächsten drei Punkte hier im Olympiastadion bleiben.“ Seine Mannschaft soll „von Beginn an Druck machen“ und „gleich nach vorne spielen“.

      Allerdings warnte Magath davor, den „Fast-Absteiger“ der vergangenen Saison zu unterschätzen. „Hertha BSC hat letzte Saison unter seinen Möglichkeiten gespielt, man darf die Mannschaft nicht an der letzten Saison messen.“ Durch den neuen Trainer Falko Götz und die neuen Spieler habe die „Alte Dame“ diese Saison „soviel Qualität, dass sie oben mitspielt.“

      Vor allem auf Hertha-Spielmacher Marcelinho („Er kann ein Spiel alleine entscheiden“;) und Neuzugang Gilberto müsse seine Defensivabteilung achten. „Wir dürfen sie nicht zur Geltung kommen lassen.“ Nicht Herthas Brasilianer, sondern die der Bayern sollen am Samstag für das „eine oder andere Kabinettstückchen“ zuständig sein.

      Auch die Tatsache, dass die Gäste seit 27 Jahren ohne Sieg in München sind, ist für Magath kein Grund, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. „Ich glaube nicht an die Statistik, dafür können wir uns nichts kaufen. Wir müssen am Samstag sicher diese drei Punkte einfahren und deshalb lassen wir uns auf keine Kompromisse ein, sondern werden von Beginn an auf Sieg spielen.“

      Grund, personelle Änderungen zur Vorwoche vorzunehmen, hat Magath gegen die Hertha nicht. Alle Akteure aus der Startelf vom HSV-Spiel sind einsatzfähig, auch Sebastian Deisler, der unter der Woche wegen einer Grippe einen Tag aussetzen musste.

      Spannend dürfte dagegen der Kampf um die sieben Plätze auf der Bank werden. Denn mit den zuletzt angeschlagenen Owen Hargreaves, Bastian Schweinsteiger und Tobias Rau hat Magath nun wieder mehr Alternativen.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn – Görlitz, Linke, Lucio, Salihamidzic – Deisler, Frings, Ballack, Zé Roberto – Santa Cruz, Makaay

      Hertha BSC: Fiedler – Friedrich, van Burik, Simunic – Marx, Dardai, N. Kovac, Hartmann - Marcelinho, Gilberto – Wichniarek

      Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne)
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 08:55:35
      Beitrag Nr. 704 ()
      Inside Noch 10.000 Karten für das Hertha-Spiel

      Die Heimspiel-Premiere des FC Bayern am Samstag gegen Hertha BSC Berlin ist noch nicht ausverkauft. Am Freitag waren für die Partie im Olympiastadion noch rund 10.000 Karten verfügbar. Wer also noch kurzentschlossen das Debüt von Felix Magath, Lucio oder Torsten Frings live miterleben möchte, kann am Samstag zwischen 9.00 und 11.00 Uhr auf der Geschäftsstelle an der Säbener Straße oder ab 9.00 Uhr an den Stadionkassen noch Tickets erwerben.

      Nichts zu holen für Hertha BSC

      Mit den Hauptstädtern gastiert am Samstag einer der absoluten „LIeblingsgegner“ des FC Bayern im Olympiastadion. Der letzte von nur zwei Hertha-Siegen in München datiert vom 29. Oktober 1977 (0:2). Seidem reichte es nur noch zu drei Unentschieden. Insgesmat gewann der FCB 16 der bisherigen 21 Duelle bei einem Torverhältnis von 56:19. Zuletzt gewann der Rekordmeister im Oktober vergangenen Jahres durch Tore von Makaay, Ballack, Schweinsteiger und Salihamidzic mit 4:1 gegen die „alte Dame“.



      Paulaner lädt zur großen Freibier-Party

      Am Samstag nach dem Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin begleicht FCB-Partner Paulaner seine Rechnung aus der letzten Saison mit Freibier für die Bayern-Fans. Für die 70 geschossenen Tore des Rekordmeisters in der vergangenen Spielzeit lässt Paulaner 7.000 Liter Gerstensaft springen. Ab 18.00 Uhr heißt es im Paulaner-Biergarten am Nockherberg „O`zapft is“. Ab 15.00 Uhr wird das Spiel gegen die Hertha auf einer Großbildleinwand übertragen. Paulaner bittet alle Bayern-Fans, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

      Ex-Bayer in der `Equipe Tricolore`

      Ohne den zurückgetretenen Bixente Lizarazu und den verletzten Willy Sagnol startet die französische Nationalmannschaft ihren Neuanfang nach dem Viertelfinal-Aus bei der EM. Der neue Nationaltrainer Raymond Domenech berief gleich sieben Neulinge in seinen Kader für das Länderspiel gegen Bosnien-Herzegowina am 18. August. Mit dabei ist auch Alou Diarra, der von 2000 bis 2002 für die Amateure des FC Bayern spielte und inzwischen beim französischen Erstligisten RC Lens unter Vertrag steht.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 15:28:11
      Beitrag Nr. 705 ()
      4 - 5 - 1 :D

      Oliver Kahn

      Görlitz - Linke - Lucio- Salihamidzic

      Deisler - Frings - Ballack - Zé - Scholl

      Makaay
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 17:20:36
      Beitrag Nr. 706 ()
      FC Bayern München 1 - 1 Hertha BSC Berlin

      0:1 zur halbzeit - keine torchance fuer den fcb

      rocke fuer zé - 46` ausgleich MAKAAY

      scholli

      scheunet we
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 17:37:07
      Beitrag Nr. 707 ()
      wird auch in diesem Jahr nichts.Die Bremer sind um eine Klasse besser:look:
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 07:11:32
      Beitrag Nr. 708 ()


      1:1 gegen Hertha - Bayern geben erste Punkte ab

      Aller Anfang ist schwer. Der FC Bayern hat sich in seiner Heimspielpremiere gegen Hertha BSC mit einer Punkteteilung begnügen müssen und damit den erhofften zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel verpasst.

      Vor 58.000 Zuschauern im Münchner Olympiastadion lag der Rekordmeister zur Pause durch ein tolles Tor von Marcelinho (15.) im Rückstand. Direkt nach Wiederanpfiff gelang Roy Makaay mit seinem ersten Saisontreffer der Ausgleich (47.). Zu mehr reichte es aber nicht mehr.

      Etwas überraschend stand Mehmet Scholl gegen die Berliner in der Startelf. Für den 33-Jährigen war dies das erste Mal seit knapp 11 Monaten (13.9.03 beim 1:2 in Wolfsburg). Ansonsten vertraute Chefcoach Magath auf die gleichen Spieler, die am vergangenen Wochenende beim 2:0 in Hamburg erfolgreich gewesen waren.

      „Ich bin ein bisschen nervös vor meiner Heimspielpremiere als Bayern-Coach“, sagte Magath kurz vor dem Anpfiff. Die Nervosität übertrug sich offenbar auch auf seine Mannschaft, denn die ersten 45 Minuten dürften nicht nur Magath überhaupt nicht gefallen haben.

      Zwar hatten die Bayern nach noch nicht mal 60 Sekunden die erste Torchance durch Hasan Saliahamidzic, der eine Freistoß-Flanke von Sebastian Deisler mit dem Hinterkopf verlängerte. Anschließend aber fanden die Hausherren nur noch selten den Weg in den gegnerischen Strafraum und hatten in der kompletten ersten Hälfte keine nennenswerte Aktion mehr vor dem Tor von Hertha-Keeper Christian Fiedler.

      Ganz anders die Berliner. Ohne großen Respekt und sehr couragiert begann das Team von Ex-Löwen-Coach Falko Götz und kam in der Anfangsviertelstunde zu einer Reihe von guten Angriffen. Besonders über die linke Seite mit den beiden Brasilianern Gilberto und Marcelinho entwickelten die Herthaner eine Menge Gefahr.

      In der 15. Minute fast folgerichtig der Führungstreffer für die Gäste. Nach einem langen Pass in den Rücken der Bayern-Abwehr stand Marcelinho vollkommen frei im Strafraum. Technisch raffiniert mit einem Lupfer über Oliver Kahn hinweg traf er zum 1:0.

      Der Rekordmeister fand auch nach dem Rückstand keine spielerischen Mittel, die Berliner Defensive auszuhebeln. Zu selten wurde über die Flügel gespielt, insgesamt war zu wenig Bewegung im Spiel nach vorne. So hatten die Berliner nur wenig Mühe, den knappen aber verdienten Vorsprung mit in die Kabine zu nehmen.



      Nach dem Seitenwechsel schickte Magath mit Roque Santa Cruz für Zé Roberto eine zweite echte Spitze ins Rennen. Eine Maßnahme, die sich prompt auszahlte. Nach feiner Vorarbeit von Santa Cruz schob Roy Makaay aus wenigen Metern zum 1:1 ein.

      Die Bayern entwickelten fortan deutlich mehr Druck als noch in der ersten Hälfte, aber auch die Gäste versteckten sich nicht und suchten weiter den Weg nach vorne. Es entwickelte sich eine recht abwechslungsreiche Partie mit guten Szenen vor beiden Toren. So wie in der 75. Minute, als es Michael Ballack nach einer Görlitz-Flanke mit einer Direktabnahme versuchte, Fiedler im Berliner Kasten aber zur Stelle war.

      Insgesamt gesehen fehlten den Bayern aber auch im zweiten Abschnitt meist die nötige Präzision im Abspiel, besonders in der Nähe des Berliner Strafraums. Trotzdem hätte es für nur noch zehn Bayern – Görlitz sah in der 86. Minute wegen wiederholten Foulspiel die Gelb-Rote-Karte – fast noch zum Sieg gereicht. In einer hektischen Schlussphase ging ein Flugkopfball von Makaay nur knapp am Pfosten vorbei. So blieb es bei der alles in allem gerechten Punkteteilung.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 07:13:35
      Beitrag Nr. 709 ()
      Mehmet Scholl - Ende der Leidenszeit

      Eigentlich wollte Felix Magath am Samstag bei seiner Heimspielpremiere im Olympiastadion auf die elf Spieler setzen, die auch in Hamburg den Auftakt machten. Eine Änderung gab es aber dennoch im Spielberichtsbogen bei der Partie gegen Hertha BSC Berlin.

      Als Stadionsprecher Stephan Lehmann die Startaufstellung skandierte, da hallte ein Namen durch das weite Runde, der dort schon länger nicht mehr zu hören war. Die Fans hatten aber keine Mühe als Lehmann ansetzte: „Und mit der Nummer sieben – Mehhhmeeet“, ein extrem lautes „Schoooollll“ zu entgegnen.



      Der dienstälteste Bayern-Profis war wieder zurück. Seit nun mehr 12 Jahren spielt der Mittelfeldspieler beim FC Bayern und seine letzte Heimpartie von Beginn ist datiert auf den 8. März 2003. Der Gegner damals Bayer Leverkusen. In den vergangenen zwei Jahren war der 33-Jährige dauerverletzt. Nur fünf Einsätze in der Saison 2003/04 und 18 in der Runde davor.

      Ob Rücken, Muskeln oder Bänder - 15 Profijahre haben bei Mehmet Scholl Spuren hinterlassen. Und so freute er sich am Samstag besonders über sein geglücktes Comeback in München: „Es war eine lange Zeit des Leidens. Ich wusste nicht, wo ich stehe. Ich habe mit Hilfe der neuen Trainer und ihres Programms versucht, aus diesem Tal rauszukommen. Bis jetzt ist mir das ganz gut gelungen.“

      Dieser Meinung kann sich Felix Magath nur anschließen, der beim 1:1 gegen die Hertha sonst nur wenig Grund zum Jubeln hatte: „Das war eines der erfreulichen Dinge, das Mehmet Scholl 90 Minuten lag sehr gut gespielt hat und gezeigt hat, er ist wieder da.“ Besonders beim Ausgleich in der 47. Minute deutete „Scholli" an, wie wichtig er sein kann. Bevor Roque Santa Cruz die Torvorlage auf Roy Makaay spielen konnte, wurde er von Scholl genial freigespielt.

      „Ich bin noch nicht ganz auf dem alten Niveau, aber zumindest ist jetzt kein Rückschlag zu erwarten“, prophezeite der Publikumsliebling nach dem Spiel. Besonders im Training merkte der ehemalige Nationalspieler wie schwer es war, sich immer wieder an die Mannschaft heranzukämpfen. Und so musste Scholl auch eingestehen: „Nach eineinhalb Jahren das Niveau des FC Bayern wieder zu erlangen, ist schon schwer.“

      In Magath hat der Routinier jedenfalls einen Verbündeten, der den älteren Bayern-Profis von Zeit zu Zeit eine Auszeit gönnt. So auch am vergangenen Donnerstag als die Über-30-Jährigen das Frühtraining erlassen bekamen. Scholl jedenfalls tat es gut, denn was er in zweiten Abschnitt gegen Berlin zeigte, erinnerte an seine besten Tage.

      Noch zum Ende der vergangene Saison dachte er ans Aufhören, doch der Spaß am Fußball half ihm dabei die Zweifel zu beseitigen und gab ihn neuen Antrieb. So kann Mehmet Scholl nun am Ende seiner Leidenszeit beruhigt feststellen: „Es macht mir einfach Freude, mich täglich an der frischen Luft mit netten Kollegen zu bewegen - das ist zu schön, als dass es sich nicht lohnt, darum zu kämpfen."
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 07:15:29
      Beitrag Nr. 710 ()


      Bayern – Hertha - Die Stimmen zum Spiel

      Zum ersten Sieg im ersten Heimspiel hat es nicht ganz gereicht, doch nach dem 1:1 (0:1) gegen Hertha BSC Berlin zieht der FC Bayern trotzdem viel Positives. „Die erste Halbzeit war überhaupt nichts, in der zweiten Hälfte haben wir viel, viel besser gespielt. Da hatten wir es verdient, zu gewinnen. Auf diesem Weg müssen wir weitergehen“, analysierte Torschütze Roy Makaay.

      Auch Trainer Felix Magath war mit den ersten 45 Minuten seiner Elf nicht zufrieden. „Die Spieler wollten es zu gut machten und haben es dadurch verkehrt gemacht. In der zweiten Halbzeit hat sich das Blatt gewendet. Wir waren die klar bessere Mannschaft.“

      Die Stimmen im Überblick:

      Felix Magath: „Ich habe mir die Heimpremiere besser vorgestellt – nur ein Punkt. Zu Beginn haben wir uns schwer getan. In den ersten 45 Minuten sind wir gar nicht ins Spiel gekommen und lagen völlig verdient hinten. Die Spieler wollten es zu gut machten und haben es dadurch verkehrt gemacht. In der zweiten Halbzeit hat sich das Blatt gewendet. Wir waren die klar bessere Mannschaft und haben schnell den Ausgleich gemacht. Der Siegtreffer ist uns aber nicht gelungen. Mit einem Punkt müssen wir zufrieden sein.“

      Roy Makaay: „Die erste Halbzeit war überhaupt nichts, in der zweiten Hälfte haben wir viel, viel besser gespielt. Da hatten wir es verdient, zu gewinnen. Auf diesem Weg müssen wir weitergehen.“

      Falko Götz (Trainer Hertha BSC): „Wir wollten uns nicht verstecken. Das ist uns in der ersten Halbzeit sehr gut gelungen. Aber in der zweiten Halbzeit sind wir dermaßen unter Druck geraten – da haben die Bayern gezeigt, dass sie eine absolute Topmannschaft sind. Mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein. Mit dem Punkt sind wir für eine sehr leidenschaftliche Leistung in der Abwehr belohnt worden. Wir haben gezeigt, dass wir die Qualität haben, den Bayern weh zu tun.“
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 07:40:57
      Beitrag Nr. 711 ()
      Hargreaves bleibt in Bayern

      Der Berater des englischen Nationalspielers, Roman Grill, erklärte am Samstag: "Es hat zwar Gespräche mit Tottenham Hotspur gegeben, aber wir haben abgesagt. Owen wird definitiv beim FC Bayern bleiben und seinen Vertrag erfüllen."

      Die "Spurs" hatten großes Interesse an dem 23 Jahre alten Mittelfeldspieler, der bei den Bayern noch bis 2006 unter Vertrag steht. Die Ablösesumme für Hargreaves, der nach der Verpflichtung von Nationalspieler Torsten Frings und dem Comeback von Sebastian Deisler unter dem neuen Bayern-Trainer Felix Magath um einen Platz in der Bayern-Stammelf kämpfen muss, sollte angeblich 10 Millionen Euro betragen. Hargreaves spielt seit 1997 bei den Bayern.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 07:45:25
      Beitrag Nr. 712 ()
      tippchamp der woche : SPEEDTIP2 :D

      ---> ¡" wird auch in diesem Jahr nichts " !

      schsch 14 pkt
      bondia 9 pkt
      beejey 9 pkt
      hump 9 pkt
      teffie 5 pkt
      garion 0 pkt
      tobias 0 pkt
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 08:13:30
      Beitrag Nr. 713 ()
      bon domingo :D

      Des `Kaisers´ alter Nobel-Audi steht zum Verkauf

      Den Platz von Oliver Kahn, Michael Ballack oder Franz Beckenbauer einnehmen - Diesen Traum will Audi ermöglichen, zumindest hinter dem Lenkrad: Zehn Fahrzeuge der Fußballstars des FC Bayern München können jetzt exklusiv über den Werksdienstwagen Direktvertrieb online erworben werden.

      Allerdings sollten Fans über eine Menge Kleingeld verfügen, denn Fahrzeugsponsor Audi verlangt für die hochwertigen Fahrzeuge bis zu 97.604 Euro. Wie das Unternehmen am Freitag bekannt gab, stehen unter anderem die von Oliver Kahn, Michael Ballack und Franz Beckenbauer genutzten Limousinen ab sofort im Internet zum Verkauf.

      Als besondere Extras zum Auto bietet der Ingolstädter Autobauer unter anderem das handsignierte Trikot und Nummernschild des Vorbesitzers sowie VIP-Karten zu einem Heimspiel inklusive Abendessen und Übernachtung.

      Das teuerste Fan-Souvenier ist dabei Beckenbauers nachtblauer A8 (12 Zylinder) für 97.604,85 Euro mit einem Kilometerstand von 10.220. Mit am günstigsten können Bayern-Anhänger den A4 von "Bomber" Gerd Müller erstehen, der "nur" 37.197,11 Euro kostet.

      Ob die ehemaligen Kickerkutschen auf Wunsch auch ungesäubert - etwa mit dem Sand von den Golfschuhen Beckenbauers - erhältlich sind, erwähnt Audi nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:38:57
      Beitrag Nr. 714 ()
      4:0

      HA HA HA

      PENETRANTE ARROGANZ WIRD IMMER BESTRAFT!

      FUSSBALL IST KEIN WUNSCHKONZERT, ABER DAS WERDET IHR IM LAUFE DER SAISON AUCH NOCH LERNEN!

      SCHÖNE GRÜSSE AUS DER HAUPTSTADT IN DIE PROVINZ
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:01:04
      Beitrag Nr. 715 ()
      moin jungs :yawn:

      :eek::mad::p:O

      Magath enttäuscht - `Das habe ich mir anders vorgestellt`

      nicht nur felix :rolleyes: :cry:



      Jürgen Klinsmann hatte genug gesehen. Schon zehn Minuten vor dem Abpfiff der Partie des FC Bayern gegen Hertha BSC verließ der neue Bundestrainer seinen Platz auf der Ehrenloge des Münchner Olympiastadions. Gut 50 Meter von ihm entfernt stand Trainer-Kollege Felix Magath vor der Bayern-Bank und gab letzte Anweisungen an seine Spieler.

      Geholfen hat es nichts mehr, denn am Ende zweier unterschiedlicher Halbzeiten musste sich Magath bei seiner Heimpremiere mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. „Das habe ich mir anders vorgestellt“, sagte der neue Bayern-Coach wenig später vor den Fernsehkameras. Die Enttäuschung über die Punkteteilung war Magath deutlich anzusehen.

      Besonders die Leistung seiner Mannschaft in der ersten Hälfte hat Magath überhaupt nicht gefallen. Den Anfang total verschlafen und nach dem Berliner Führungstreffer von Macelinho (15.) auch noch nervös und verunsichert gewirkt – Magath sprach die Probleme nach dem Schlusspfiff deutlich an. „Wir haben keinen Mut und keinen Willen gezeigt. Keiner wollte Verantwortung übernehmen. Unser Rhythmus ist oft noch viel zu langsam", kritisierte der 51-Jährige.

      Magath hatte mit Zé Roberto, Michael Ballack, Sebastian Deisler und Mehmet Scholl vier spielstarke Mittelfeldspieler ins Rennen geschickt, die die einzige Spitze Roy Makaay mit Vorlagen füttern sollten. Doch keinem von ihnen gelang es vor der Pause, entscheidende Akzente zu setzen. „Die Spieler wollten, konnten aber nicht“, sagte Magath.

      „Die erste Halbzeit war eine Katastrophe von unserer Seite“, gab Roy Makaay ganz unumwunden zu. Der Holländer sorgte direkt nach dem Seitenwechsel nach schöner Vorarbeit des eingewechselten Roque Santa Cruz für den 1:1-Ausgleich (47.) und verpasste kurz vor Schluss nur knapp den Siegtreffer. „Die zweite Halbzeit war okay, da hat nur das Tor gefehlt“, meinte der Torjäger.

      Angetrieben vom starken Routinier Scholl (Magath: „Er war ein Lichtblick") entwickelte der Rekordmeister da deutlich mehr Druck, große Torchancen waren aber auch im zweiten Abschnitt Mangelware. „Wir schalten immer noch zu behäbig um. Aber wir sind dabei, unsere langsame Spielweise abzulegen“, versprach Scholl anschließend.

      „Es fehlt noch einiges“, stellte Hasan Salihamidzic fest. Zeit, um die Fehler zu analysieren und abzuschalten, haben die Bayern genug. Aufgrund der ersten DFB-Pokalrunde am kommenden Wochenende – der FCB tritt am Samstag in Dessau beim Verbandsligisten TSV Völpke an – steht das nächste Bundesliga-Match bei Bayer Leverkusen erst in zwei Wochen auf dem Programm. „Hoffentlich spielen wir bis dahin wieder etwas besser als heute“, sagte Makaay.

      Vielleicht lag es auch an etwas ganz anderem. Im Gegensatz zu den starken Auftritten im Ligapokal und der soliden Leistung beim Auftaktsieg in Hamburg präsentierten sich Ballack und Co. nicht in ihrem neuen golden Auswärts-Trikots, sondern ganz in rot und weiß. Für alle, die abergläubig sind: Die nächsten beiden Spiele bestreitet der FCB auf fremden Platz…
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:02:17
      Beitrag Nr. 716 ()
      kicker: `Erster Schuss vor den Bug`

      Die tz betrachtet die Lage in der Bundesliga und titelt: „Hängt Bremen Bayern schon wieder ab?“. Im Text heißt es dann: „Die Bayern stehen nach dem zweiten Spieltag mit vier Punkten auf Platz vier. Und von der Spitze grüßen schon wieder die Bremer: Ein klares 4:0 in Rostock dank einer bärenstarken zweiten Halbzeit, schon wieder zwei Punkte Vorsprung auf den großen Titel-Rivalen aus München. Auweh…“

      Die AZ hat sich mit der Pausenansprache von Felix Magath beschäftigt. „Deshalb drehte Magath in der Pause richtig auf. In der Kabine wurde es laut. Sehr laut. Später verriet er: ‚Die Kabinen hier sind ziemlich groß, da muss man schon etwas lauter werden, um alle zu erreichen.’ Die Botschaft kam offenbar an. In den zweiten 45 Minuten gaben Ballack und Co. mehr Gas.“

      Die SZ schreibt zum 1:1 gegen Hertha: „Es scheint noch erhebliche Kommunikationslücken zu geben zwischen dem, was Magath will, und dem, was sich die Mannschaft vorstellt. Seine Elf setzte sich erst nach der Halbzeit in Bewegung, und wirklich entschlossen zeigten sie sich nur in den Schlussminuten.“

      Im kicker ist zu lesen: „Nur vier Punkte aus zwei Spielen – früher als gedacht haben die Münchner einen ersten Schuss vor den Bug erhalten, denn, so kann man’s sehen, der als schärfster Konkurrent ausgemachte Titelverteidiger Werder Bremen geht mit zwei Punkten Vorsprung in die 14-tägige Bundesliga-Pause; danach folgt für die Bayern das Auswärtsspiel in Leverkusen.“ Dazu Felix Magath: „Wir brauchen einfach Zeit, um miteinander zu üben und uns einzuspielen.“

      In einem Interview mit der Welt hat sich Torwarttrainer Sepp Maier zur vom neuen Bundestrainer Jürgen Klinsmann angekündigten Rotation im Tor der deutschen Nationalmannschaft geäußert: „Als Torhüter brauche ich die Sicherheit. Man muss wissen, wer die Nummer eins ist. Wenn ein Torhüter in Frage gestellt wird, kostet ihn das mental sehr viel Substanz. Deshalb verstehe ich die Entscheidung nicht“, sagte Maier und ergriff Partei für Oliver Kahn.

      Kahn sei nach wie vor „die klare Nummer eins“, betonte der Weltmeister-Torhüter von 1974: „Es gibt keinen besseren Torhüter, auch wenn die vorige Saison für ihn nicht so gut verlaufen ist. Er setzt sich ein, im Training ist er immer der Erste, der Ehrgeizigste. Ich verstehe nicht, warum man ihm die Nummer eins streitig machen will.“
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:06:07
      Beitrag Nr. 717 ()
      FRAGEN an grafknubbe :D

      ¿ wer ist hier penetrant arrogant ?

      ¿ wer glaubt daenn hier :look:
      dass fussball ein wunschkonzert ist ?

      ¿ was solln wir lernen ? :confused:

      schoene gruesse :kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:09:30
      Beitrag Nr. 718 ()
      Inside : Zé und Lucio nicht in die Karibik



      Gute Nachrichten für Bayern-Trainer Felix Magath:

      Weltmeister Lucio und sein Landsmann Zé Roberto werden in der kommenden Woche nicht zum Länderspiel der brasilianischen Nationalmannschaft nach Haiti reisen. Der Rekordmeister hat den beiden Profis nicht für die Partie in Port-au-Prince freigestellt. Hauptgrund für diese Maßnahme sind die Bürgerkriegs-Unruhen auf der Karibikinsel. Das Auswärtige Amt in Berlin hatte im vergangenen Juni bereits eine Reisewarnung herausgegeben.

      Training ohne Nationalspieler

      Für das Auslaufen am Sonntagmorgen stand dem Trainerteam um Felix Magath nur ein reduzierter Kader zur Verfügung. Die deutschen Nationalspieler Oliver Kahn, Michael Ballack, Torsten Frings sowie Roy Makaay, Robert Kovac und Hasan Salihamidzic waren bereits auf dem Weg zu ihren Nationalmannschaften für die Testländerspiele am kommenden MIttwoch.

      Rensing und Schweinsteiger bei den Amateuren

      Auch die beiden Youngster Michael Rensing und Bastian Schweinsteiger fehlten am Sonntag. Beide waren am Nachmittag mit den Amateuren des Rekordmeisters im Regionalliga-Spiel gegen den VfR Aalen im Einsatz (eigener Bericht). Nach der Partie ging es dann für Schweinsteiger zum Treffpunkt der DFB-Auswahl nach Wien, Rensing reiste zur U 21-Auswahl nach Celle.

      Magath mit Pizarro, Sagnol und Jeremies

      Eine „bevorzugte Behandlung" erhielten am Sonntagfrüh die rekonvaleszenten Claudio Pizarro (Schädel-OP), Willy Sagnol (Armbruch) und Jens Jeremies (Knieprobleme). Nach dem Aufwärmprogramm nahm sich Chef-Trainer Felix Magath persönlich des Trios an und drehte knapp 45 Minuten lang im strammen Tempo seine Runden auf dem Trainingsgelände an der Säbener Straße.

      Sprüche des Tages

      „Die Kabine ist so groß, deshalb muss man hier ein bisschen lauter reden.“
      (Bayern-Trainer Felix Magath auf die Frage, ob er in der Halbzeitpause des Spiels gegen Hertha BSC laut geworden ist)

      „Ich kannte das Stadion und habe mich nicht verlaufen.“
      (Hertha-Trainer Falko Götz, der im vorigen Jahr noch den TSV 1860 München betreute, nach dem 1:1 beim FC Bayern)
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 14:42:26
      Beitrag Nr. 719 ()
      hi jungs!

      komme jetzt erst zum posten!:cry:

      wir müssen unsere euphorie wohl noch ein wenig bremsen:cry:

      und in unseren tipps tatsächlich gegentore einkalkulieren:cool::D

      aber das wird schon.....:cool:;)

      scholli = suppi:), freut mich für ihn.

      roy hat sein erstes tor, dann kann eine fortsetzung der letzten saison ja losgehen.


      ob das hier gut geht:confused::( ( na wenigstens ist es olli´s mannschaftskollege )

      Montag, 16. August 2004
      Ballack neuer Kapitän
      Kahn degradiert

      Oliver Kahn hat sein Amt als Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft abgegeben. Die Nachfolge des Torhüters tritt Bayern-Kollege Michael Ballack an. "Ich habe mir einen Feldspieler als Kapitän gewünscht", sagte der neue Teamchef Jürgen Klinsmann Kahn wird Ballacks Stellvertreter. Ballack trägt am Mittwoch gegen Österreich die Kapitäns-Binde. Kahn hatte erstmals am 3. Juni 2000 im Spiel gegen Tschechien (3:2) als Kapitän fungiert.

      Maier zurechtgewiesen

      Nach der Kritik von Sepp Maier an der angekündigten Torwart-Rotation in der deutschen Nationalmannschaft hat Jürgen Klinsmann ein erstes Machtwort gesprochen. "Jürgen hat ihm deutlich gemacht, dass es so nicht geht. Es ist wichtig, dass er als Bundestorwarttrainer Neutralität besitzt", erklärte Teammanager Oliver Bierhoff am Montag.

      Maier hatte in der Zeitung "Die Welt" die Entscheidung von Klinsmann kritisiert, Kahn nicht mehr als eindeutige Nummer eins zu setzen. Mit dieser Entscheidung sorge der neue Bundestrainer für Verunsicherung bei Kapitän Oliver Kahn, bemängelte der 60-jährige Maier. "Man muss wissen, wer die Nummer eins ist. Wenn ein Torhüter in Frage gestellt wird, kostet ihn das mental sehr viel Substanz. Deshalb verstehe ich die Entscheidung nicht", sagte der Weltmeister von 1974.

      "Die Meinung von Sepp Maier ist natürlich eine wichtige Meinung, aber nicht die entscheidende", reagierte Bierhoff auf die Aussagen des Torwart-Trainers. Klinsmann rüffelte noch vor der offiziellen Teamsitzung am Montag die öffentlichen Aussagen von Maier. "Das kann er intern sagen. Wir brauchen einen ganz engen Kreis, in dem ein absolutes Vertrauensverhältnis da ist", betonte Bierhoff und ergänzte: "Das wird in Zukunft nicht mehr vorkommen."

      Kahn sei nach wie vor "die klare Nummer eins", hatte Maier unterstrichen: "Es gibt keinen besseren Torhüter, auch wenn die vorige Saison für ihn nicht so gut verlaufen ist. Er setzt sich ein, im Training ist er immer der Erste, der Ehrgeizigste. Ich verstehe nicht, warum man ihm die Nummer eins streitig machen will."

      Klinsmann hatte in Kahn, Jens Lehmann und Timo Hildebrand alle drei EM-Torhüter für das Länderspiel am Mittwoch in Wien gegen Österreich nominiert und für die nächsten Monate ein Rotationsverfahren im deutschen Tor angekündigt. Maier sagte, dies erinnere ihn an die Ära unter dem glücklosen Teamchef Erich Ribbeck, der Kahn als 1a und Lehmann als 1b bezeichnet hatte.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 15:41:23
      Beitrag Nr. 720 ()
      FRAGEN an grafknubbe

      1 ¿ wer ist hier penetrant arrogant ?

      2 ¿ wer glaubt daenn hier
      dass fussball ein wunschkonzert ist ?

      3 ¿ was solln wir lernen ?

      schoene gruesse


      ----------------------------------------------------------



      Antworten an bonDiacomova :kiss:

      zu 1 Werde mal nicht komisch! Die Punkte hattest Du doch schon verteilt! :look:

      zu 2 Du und Deine Bagage! :rolleyes:

      zu 3 FUSSBALL IST KEIN WUNSCHKONZERT! :p

      SCHÖNE GRÜSSE AUS DER HAUPTSTADT IN DIE PROVINZ :)
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 16:37:50
      Beitrag Nr. 721 ()
      moinmoin schsch :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 05:24:21
      Beitrag Nr. 722 ()
      bon dia :D



      Erstes Tor Makaay bricht `Stürmer-Fluch`

      Im Ligapokal-Halbfinale gegen Bayer Leverkusen trafen Zé Roberto, Michael Ballack und Torsten Frings für den FC Bayern zum 3:0. Alle drei sind Mittelfeldspieler. Im Finale beim 3:2 gegen Werder Bremen traf Ballack erneut und dazu zwei Mal Sebastian Deisler, auch ein Mittelfeldmann. Und beim Bundesliga-Auftaktsieg in Hamburg trugen sich abermals Ballack und Deisler in die Torschützenliste ein. Wieder also waren es Mittelfeldspieler, die das „Runde im Eckigen“ unterbrachten

      Nach drei Pflichtspielen in der neuen Saison hatte der Rekordmeister noch kein einziges Stürmertor zu verbuchen. Dabei versuchten sich da mit Roy Makaay, Vahid Hashemian und Roque Santa Cruz drei ausgewiesene Experten ihres Faches – ohne Erfolg. „Makaay noch im Torschlaf“, meinte die „tz“ in der vergangenen Woche. Und die „Bild“ fragte bereits: „Was ist los im Bayern-Sturm?“

      Trainer Felix Magath wird die Thematik relativ gelassen gesehen haben. Seiner Philosophie nach soll sowieso jeder Feldspieler, egal ob Verteidiger oder Angreifer, in der Lage sein, Tore zu erzielen und vorzubereiten. Und außerdem war die Saison ja noch sehr jung.

      Gegen Hertha BSC am letzten Wochenende schickte Magath in der ersten Hälfte mit Makaay nur eine echte Spitze ins Rennen. Dafür aber vier Kreativ-Spieler: Ballack, Deisler, Zé Roberto und Scholl. Roque Santa Cruz – gegen den HSV noch in der Startelf – blieb zunächst nur ein Platz auf der Bank. „Das hat in einigen Spielen in der Vorbereitung ganz gut ausgesehen. Und Santa Cruz ist in Hamburg weit unter seinen Möglichkeiten geblieben“, begründet Magath seine Entscheidung.

      Nach der Pause korrigierte der neue Bayern-Coach seine Umstellung und brachte Roque. Der bedankte sich prompt und legte nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung Makaay den Ausgleichstreffer zum 1:1 auf. Endlich also ein Tor eines Stürmers, dazu noch vorbereitet von einem Stürmer.

      Am kommenden Wochenende spielt der Rekordmeister in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Fünftligisten TSV Völke. Für Makaay und Co. eigentlich eine gute Gelegenheit, ihr Torkonto weiter zu verbessern, beziehungsweise zu eröffnen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 05:25:59
      Beitrag Nr. 723 ()
      Inside: Neun Bayern auf Länderspielreise



      Bayern-Coach Felix Magath muss in den nächsten Tagen auf neun Nationalspieler verzichten. Der nachnominierte Thomas Linke, sowie Oliver Kahn, Michael Ballack, Torsten Frings und Bastian Schweinsteiger gehören zum Kader für das Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch in Wien gegen Österreich. Ebenso im Länderspieleinsatz sind der Engländer Owen Hargreaves (gegen die Ukraine), der Kroate Robert Kovac (gegen Israel), der Bosnier Hasan Salihamidzic (in Frankreich) und der Holländer Roy Makaay (in Schweden). Der Bayern-Torjäger hofft unter dem neuen „Bondscoach“ Marco van Basten auf einen Platz in der Startelf. „Ich bin mit van Hooijdonk der einzige nominierte Stürmer, deshalb denke ich, dass ich spiele“, so Makaay am Wochenende.

      Völpke gewinnt Generalprobe

      Im Gegensatz zum FC Bayern hat DFB-Pokalgegner TSV Völpke seine Generalprobe gewonnen. Der Klub aus Sachsen-Anhalt siegte in der Auftakt-Partie zur neuen Verbandsliga-Saison bei Börde 1949 mit 2:0. Die Torschützen waren Ronny Bree und Sven Potyka.

      Fach spioniert bei FCB-Amateuren

      Unter den 500 Zuschauern am Sonntag beim Regionalliga-Spiel der Bayern-Amateure gegen den VfR Aalen saß auch Holger Fach. Der Trainer von Borussia Mönchengladbach hat sich den Pokalgegner (Sonntag 15.00 Uhr im Stadion an der Grünwalder Straße) einmal aus nächster Nähe anschauen wollen. Welche Erkenntnisse er aus dem 2:0 der kleinen Bayern gezogen hat, wird er bestimmt in den nächsten Tagen seinen Spielern verraten.

      Familienbande bei Roque und `Micho`

      Roque Santa Cruz und Martin Demichelis konnten ihren freien Tag am Montag im Kreise ihrer Lieben genießen, denn beide haben derzeit Besuch von ihrer Familie. Im Hause Santa Cruz logieren Vater Aproniano und Mutter Celina, bei „Micho“ ist derzeit Papa Juan Carlos und seine Schwester zu Gast.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 05:27:33
      Beitrag Nr. 724 ()
      Comeback im DFB-Team :eek: Linke von Klinsmann nachnominiert



      Bei Thomas Linke verhält es sich offenbar wie bei einem guten Wein. Je älter, desto besser. Kaum einer hatte den 34-Jährigen vor der Saison auf der Rechnung als es darum ging, eine mögliche Stammelf des FC Bayern zu skizzieren – im Gegenteil. Der Innenverteidiger wurde sogar mit einem Vereinswechsel in Verbindung gebracht.

      Doch Linke kniete sich in der Vorbereitung so richtig rein und schien es allen, die ihn schon abgeschrieben hatten, noch einmal zeigen zu wollen. Mit Erfolg. Nach soliden Leistungen in der Vorbereitung stand Linke auch in den beiden bisherigen Bundesliga-Spielen in der Startelf und bildete gemeinsam mit Neuzugang Lucio ein starkes Pärchen in der Innenverteidigung.

      Am Samstag beim Heim-Remis gegen Hertha BSC war er mit 90 Prozent gewonnener Zweikämpfe der beste Spieler auf dem Platz. Auf der Tribüne des Olympiastadions saß bei diesem Spiel auch Jürgen Klinsmann.

      Der neue Bundestrainer scheint von Linkes Vorstellung ziemlich beeindruckt gewesen zu sein. Am Montag nämlich, nach den verletzungsbedingten Absagen von Jens Nowotny und Arne Friedrich, berief Klinsmann kurzerhand den Bayern-Routinier ins Aufgebot für das Länderspiel gegen Österreich (Mittwoch in Wien). „Ich habe ihn gebeten, noch einmal auszuhelfen", erklärte Klinsman.

      Im Trikot mit dem Bundesadler war Linke letztmals vor knapp zwei Jahren beim EM-Qualifikationsspiel gegen Litauen aufgelaufen. Nach dem Vize-Weltmeister-Titel 2002 in Asien war der ehemalige Schalker eigentlich aus dem DFB-Team zurückgetreten, aber auch der damalige Teamchef Rudi Völler holte ihn wegen Verletzungssorgen in der Abwehr für ein Spiel zurück.

      Sollte Linke im Prestige-Duell gegen Österreich auch zum Einsatz kommen, wäre es sein 43. Spiel für die Nationalmannschaft. Als Perspektivspieler für die WM 2006 aber will sich Linke nicht mehr sehen: „2006 bin ich fast 37, da kommt die WM leider zu spät für mich."
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 05:33:41
      Beitrag Nr. 725 ()
      Huth zweiter Neuling im DFB-Kader

      Nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Jens Nowotny, Arne Friedrich und Miroslav Klose nominierte Bundestrainer Jürgen Klinsmann am Montagvormittag überraschend Robert Huth und Thomas Linke sowie den Schalker Gerald Asamoah nach.

      Dortmund hat alles gezahlt

      Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat Medienberichte, wonach den Spielern ihre Juli-Gehälter noch nicht gezahlt worden seien, dementiert. "Borussia Dortmund stellt fest, dass sämtliche Spielergehälter für den Monat Juli gezahlt worden sind", hieß es in einer Pressemitteilung am Montagvormittag.

      :rolleyes: das muessen die schon mitteilen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 05:48:19
      Beitrag Nr. 726 ()
      Moin, Männers!
      Komme auch jetzt erst zum Posten nach diesem `hervorragenden` Spiel am Samstag. Na ja, solange es unter der Rubrik `Dämpfer` läuft, ist das schon okay. Was diesen Klon von Speedtip angeht (hat offensichtlich das gleiche Problem mit der Capslock-Taste) - Arroganz spricht aus einem Satz wie `schöne Grüße aus der Hauptstadt in die Provinz` - dieses Großkotzdenken in diesem preußischen Moloch hat uns schon einige Male in unserer Geschichte nicht gerade Gutes beschert!
      Ansonsten freut es mich trotzdem für Hertha, dass es nicht wieder so katastrophal losgeht wie im letzten Jahr (obwohl sie im ersten Spiel zwei Punkte verschenkt haben) - aber gegen die Unsrigen hätte der erste Auswärtspunkt ja nun nicht gerade erreicht werden müssen :rolleyes: .
      Schönen Tag noch!
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 07:15:51
      Beitrag Nr. 727 ()
      moinmoin BJ :kiss:

      :laugh:

      grafKoks :p
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:17:26
      Beitrag Nr. 728 ()
      moin bon,bj,

      von dem spiel muss man sich erst mal erholen. sah aus wie letztes jahr.

      hallo knubbelchen

      wenn der umstand, dass wir davon ausgehen ein heimspiel ( gegen einen fastabsteiger)zu gewinnen, schon als arrogant gilt - dann lass uns unsere arroganz pflegen:D die hauptstadt hängt seit jahrzehnten am tropf und die rechung zahlt die provinz, also steht uns diese haltung zu:D

      aber so ist das nun mal: gibt bayern einen punkt ab, dann werden überall die gullydeckel geöffnet.

      gruß aus der " provinz"
      humphy
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:47:37
      Beitrag Nr. 729 ()
      moin jungs!

      laßt mal die berliner, die sind so:cool:

      datt liegt an der berliner luft, luft, luft:D

      kaum das sie sie einatmen, schon sind sie die "größten";)


      aber nu mal ärlich icke, watt un wo un weshalbe wollt´er immer de arrojanz reninterpretiere......:rolleyes:


      sorry mein berlinerisch ist nicht das beste;)



      und nun mein tipp fürs wochenende, pokal: 0 : 6:cool:;)

      ich bleibe beim pokal bei meinen zurückhaltenden und gedämpften tipps:D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:34:40
      Beitrag Nr. 730 ()
      das wußte ich doch auch schon immer;)

      Dienstag, 17. August 2004
      Kritik am Hitzfeld-System
      Magath: Team zu passiv

      Nach dem mäßigen Bundesliga-Heimauftakt von Rekordmeister Bayern München hat Trainer Felix Magath das Spielsystem seines Vorgängers Ottmar Hitzfeld für Mängel seiner Mannschaft verantwortlich gemacht. "Die Mechanismen sind eingefahren", sagte der Bayern-Trainer nach dem 1:1-Heimstart gegen Hertha BSC Berlin der "Bild"-Zeitung. "Ottmar Hitzfeld hat sechs Jahre lang den Stil geprägt. Aber ich habe ganz andere Vorstellungen."

      "Es ist die Passivität, die ich rauskriegen muss", meinte Magath. In den vergangenen Jahren unter Hitzfeld habe es immer geheißen: "Abwarten, irgendwann schießen wir schon das Tor."

      Er wolle seine Mannschaft jedoch agieren sehen. "Man muss versuchen, aktiv auf Tore aus zu sein." Um die Bayern auf dieses System umzustellen, bedürfe es aber Zeit, sagte Magath. "Denn es ist halt so, dass man Wege, die lange beschritten wurden, einfach nicht von jetzt auf gleich verlässt."
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:43:35
      Beitrag Nr. 731 ()
      mahlzeit colegas :D

      da wir grad beim thema sind :D

      dobbel schsch :look: ;)

      0:12 :D

      und

      " Es ist die Passivität, die ich rauskriegen muss" :rolleyes: si señor :p
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:47:53
      Beitrag Nr. 732 ()
      sehr konservativ, bon:D:kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:59:06
      Beitrag Nr. 733 ()
      :eek::rolleyes:

      Magath verteidigt Kapitänsentscheidung



      München - Bayern-Trainer Felix Magath sieht die Ernennung von Michael Ballack zum Kapitän der Nationalmannschaft positiv.

      "Es ist grundsätzlich besser, wenn ein Feldspieler das Amts des Kapitäns ausführt, da er mehr im Spielgeschehen drin ist", so Magath.

      Gleichzeitig verteidigte Magath aber seine Entscheidung für Oliver Kahn als Kapitän der Bayern. "Hier lagen andere Kritierien zu Grunde. Es gibt aus meiner Sicht kein Vertun, dass Oliver Kahn der beste Kapitän für den FC Bayern ist."
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 14:25:34
      Beitrag Nr. 734 ()
      datt liegt an der berliner luft, luft, luft

      kaum das sie sie einatmen, schon sind sie die " größten"

      aber nu mal ärlich icke, watt un wo un weshalbe wollt´er immer de arrojanz reninterpretiere......


      wenn der umstand, dass wir davon ausgehen ein heimspiel ( gegen einen fastabsteiger)zu gewinnen, schon als arrogant gilt - dann lass uns unsere arroganz pflegen


      Da gibt es ja wohl eine Seelenverwandtschaft! ;)

      Im Fußball haltet IHR EUCH doch für den Nabel der Welt! :rolleyes:


      HALTET EUCH FEST! DER ANGEBLICH KLEINERE D. HOENESS WIRD EUREN ULI IN DIESER SAISON DAS FÜRCHTEN LEHREN!

      :cool:

      Schöne Grüße in die Provinz! :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:45:53
      Beitrag Nr. 735 ()
      Mein Tipp 7:1!;)

      Bin auch Live dabei in Dessau!:D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:48:00
      Beitrag Nr. 736 ()
      für völpke:confused::confused::eek:, Teffie?



      Nur neun Profis im Training Magath: `Man muss das Beste daraus machen`


      17.08.2004 Heimelig, fast schon intim, ging es zu am Dienstagmorgen auf dem Trainingsgelände des FC Bayern. Aufgrund zahlreicher Länderspielabstellungen (zehn Spieler) und einiger Verletzungen (sieben) begrüßten Trainer Felix Magath und seine Assistenten Seppo Eichkorn und Werner Leuthard gerade einmal neun Profis zur ersten von zwei Übungseinheiten an der Säbener Straße.

      „Es ist natürlich störend, wenn man nur die Hälfte der Mannschaft da hat, kein Thema“, gestand Magath, dass die zahlreichen Absenzen die Vorbereitung auf das Pokalspiel am kommenden Samstag beim Verbandsligisten TSV Völpke (Sachsen-Anhalt) nicht vereinfachen. „Man muss das Beste daraus machen.“

      Knapp anderthalb Stunden dauerte das Vormittagstraining, bei dem ein Spiel „Fünf-gegen-Fünf“ im Mittelpunkt stand. Dabei musste Eichkorn als zehnter Feldspieler den „Kader“ auffüllen. Anschließend nahm sich Konditionstrainer Leuthard der Gruppe an und führte noch einige Übungen zur Stabilisation und Koordination durch.

      Mit diesem dezimierten Kader müsse man „etwas individueller trainieren“, berichtete Magath. „Man kann schwerer im Mannschaftsverband arbeiten und muss da eben Abstriche machen.“ Insgesamt sei dies aber keine neue oder ungewohnte Situation. Vielmehr wird sie sich „öfter für uns stellen, und wir werden auch damit umzugehen wissen“, meinte der 51-Jährige weiter.

      Dabei wären ihm diese zwei Wochen bis zum nächsten Bundesligaspiel bei Bayer Leverkusen sicher nicht ungelegen gekommen, um die aus seiner Sicht vorhandenen Defizite im Spiel des Rekordmeisters weiter auszumerzen.

      „Unser Rhythmus ist oft noch viel zu langsam“, bemängelte der Fußballlehrer nach dem 1:1 im Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin. Er habe eine andere Philosophie: „Ich hätte gerne eine Mannschaft, die aktiv ist, die das Spiel bestimmt und selbst die treibende Kraft auf dem Feld ist.“

      Gelegenheit, dies in Angriff zu nehmen, wird Magath erst wieder in der nächsten Woche nach dem Pokalspiel haben. Bis Donnerstag, wenn alle Nationalspieler im Laufe des Tages wieder in München eingetroffen sind, wird die Übungsgruppe noch überschaubar bleiben. Einzig Weltmeister Lucio wird nach einer Trainingspause am Mittwoch zum Kader stoßen - und im Trainingsspiel den Platz von Eickorn einnehmen...
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:52:09
      Beitrag Nr. 737 ()
      wohl kaum für völpke natürlich für Bayern und endlich mal wieder live dabei!:D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:54:30
      Beitrag Nr. 738 ()
      :D:kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:58:30
      Beitrag Nr. 739 ()
      17.08.2004 Die tz hat am Dienstag ein Exklusiv-Interview mit dem neuen Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack geführt. Der 27-Jährige sieht es als große Ehre, die Binde zu tragen und hofft, damit „noch mehr Einfluss auf die Mannschaft“ zu haben. Zum momentanen Stand des deutschen Fußballs nach der EM-Pleite sagte er: „Er ist auf jeden Fall nicht am Boden, wie es viele Kritiker meinen zu sehen.“

      Zudem traut Ballack der deutschen Mannschaft den WM-Titel 2006 zu. „Das Potential für den Titel haben wir. Es gibt zwar technisch stärkere Mannschaften, aber wir Deutschen haben gerade bei diesem Turnier im eigenen Land einen großen psychischen Vorteil.“

      Die Münchner Abendzeitung hat sich ebenfalls die Neubesetzung des Nationalmannschafts-Kapitäns zum Thema gemacht. Hierzu hat sie sich verschiedene Stimmen eingefangen. Bayern-Trainer Felix Magath äußerte sich wie folgt dazu: „Eigentlich habe ich als Bayern-Trainer nichts damit zu tun. Aber generell müssen Spieler akzeptieren, was ein Trainer beschließt. Ob Kahn sich darüber freut, weiß ich nicht. Wenn er nicht einverstanden ist, muss er eben mehr trainieren. So wie jeder andere auch.“:confused::confused:

      Der ehemalige FCB- und Nationalmannschaftskapitän Lothar Matthäus meinte dazu: „Das ist doch Jürgen Klinsmanns gutes Recht. (...) Da kann ein Bundestrainer keine Rücksicht auf einzelne Spieler nehmen. Ich finde es besser, wenn ein Feldspieler Kapitän ist. Kahn wird dennoch seine Leistung bringen“, ist Matthäus überzeugt.



      ...ich nehme an hier hat felix was anderes verstanden:D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:00:13
      Beitrag Nr. 740 ()
      Oliver Kahn der `Beste für Bayern`


      17.08.2004 Bayern-Trainer Felix Magath hat Verständnis für die Entscheidung von Bundestrainer Jürgen Klinsmann gezeigt, Michael Ballack anstelle von Oliver Kahn als Spielführer der deutschen Nationalmannschaft einzusetzen. „Es ist grundsätzlich besser, wenn ein Feldspieler das Amts des Kapitäns ausführt, da er mehr im Spielgeschehen drin ist“, sagte Magath am Dienstag. Dass Kahn auch in dieser Saison Kapitän des FC Bayern ist, liege laut Magath an „anderen Kriterien. Es gibt aus meiner Sicht kein Vertun, dass Oliver Kahn der beste Kapitän für den FC Bayern ist.“

      Freundschaftsspiel im Osten
      Nach dem Erstrundenspiel des FC Bayern im DFB Pokal am Samstag beim TSV Völpke wird der Rekordmeister nicht die Heimreise nach München antreten, sondern über Nacht in Sachsen-Anhalt bleiben. Am Sonntagmorgen bestreiten Oliver Kahn & Co. noch ein Freundschaftsspiel beim Verbandsligisten FC Grün-Weiß Wittenberg Piesteritz. Anstoß im Stadion im Volkspark ist um 11.00 Uhr.

      Kollegen gratulieren Roque
      Nach dem trainingsfreien Montag gab es am Dienstagmorgen ein großes Hallo von den Mannschaftskollegen für Roque Santa Cruz. Der Stürmer aus Paraguay feierte am Vortag seinen 23. Geburtstag und nahm voller Freude die Gratulationen entgegen. Auch fcbayern.de sagt: Alles Gute Roque!

      Golf-Derby gegen die `Löwen`
      In der Bundesliga fällt das Münchner Derby zwischen dem FC Bayern und dem TSV 1860 in dieser Saison ja bekanntlich aus. Doch das traditionelle „Golf-Derby“ zwischen den Führungsetagen dee beiden Klubs fand trotz des Abstiegs der „Löwen“ am Dienstag auf dem Golfclub „Schloss Egmating“ vor den Toren von München statt. Neben Uli Hoeneß schwangen unter anderem Karl Hopfner, Raimond Aumann und Wolfgang Dremmler die Schläger für den FCB.



      ....alle spielen sie golf:rolleyes:

      wann sind die denn mal zu hause:confused::D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:01:57
      Beitrag Nr. 741 ()
      aha! - ohne worte


      Presse-Erklärung FCB erhält Unterlassungserklärungen gegen veröffentlichte Mitarbeitergehälter


      17.08.2004 In den Ausgaben der Bild-Zeitung vom 6. und 7. August 2004 wurden unter der Überschrift „Die Gehaltsliste der Bundesliga“ u.a. zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FC Bayern München AG vorgestellt und ihre angeblichen Gehälter genannt.

      Da sämtliche Angaben falsch, die meisten sogar grob falsch waren, hat der FC Bayern München von Bild strafbewehrte Unterlassungserklärungen verlangt – und in allen 12 Fällen erhalten.

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:03:38
      Beitrag Nr. 742 ()
      zurück
      Neues aus der Krankenstation Jeremies erfolgreich am Knie operiert


      17.08.2004 Die Trainingsgruppe des FC Bayern ist in diesen Tagen durch die zahlreichen Länderspiel-Abstellungen stark dezimiert. Lediglich neun Spieler standen dem Trainergespann um Felix Magath am Dienstag zur Verfügung. Zehn Akteure weilten bei ihren Nationalmannschaften und deren sieben konnten wegen größerer oder kleinerer Wehwehchen nicht am Training teilnehmen.

      So erhielt Weltmeister Lucio von Magath eine Trainingspause verordnet, wurde stattdessen von der medizinischen Abteilung des Rekordmeisters gepflegt und behandelt. Doch schon am Mittwoch soll der 26-jährige Abwehrspieler wieder mit den Kollegen trainieren.

      Darauf muss Jens Jeremies vorerst verzichten. Wegen anhaltender Beschwerden im rechten Knie musste sich der 30-Jährige am Dienstag einer Arthroskopie in Heidelberg bei Professor Dr. Pässler unterziehen. „Er hatte schon vor dem Spiel in Hamburg Probleme“, berichtete Magath. Diese seien trotz Behandlung und Schonung auch vor der Partie gegen Hertha BSC Berlin wieder aufgetreten.

      Bei dem Eingriff wurde der Knorpelbereich im lädierten Gelenk gesäubert, bereits in der kommenden Woche soll „Jerry“ wieder in das Training einsteigen. Der 30-Jährige ist „guter Dinge“, dass er im September, wenn die heiße Zeit der englischen Wochen beginnt, wieder fit ist.

      Mindestens genauso lange müssen sich noch Claudio Pizarro (Bruch des Schädelknochens) und Willy Sagnol (Armbruch) gedulden, die am Dienstag mit Reha-Trainer Oliver Schmidtlein ihr Aufbauprogramm absolvierten. „Beide werden vor Anfang, Mitte September nicht ins Mannschaftstraining einsteigen, das ist klar“, sagte Magath in Bezug auf die beiden „langwierigen Verletzungen“.

      Vor allem Sagnol muss sich nach seinem zweiten Armbruch innerhalb weniger Monate in Geduld üben. „Er darf vor Mitte September nicht richtig in den Zweikampf gehen, weil die Gefahr zu groß ist, dass wieder etwas passiert“, so Magath.

      Auch bei Piotr Trochowski wird es wohl noch bis Mitte September dauern, ehe er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Nach seinem Innenbandriss im Sprunggelenk hat der 20-Jährige erst Ende letzter Woche seinen Gips abbekommen und beginnt nun mit dem Aufbauprogramm.

      Besser sieht es laut Magath dagegen bei Paolo Guerrero aus, der nach seinem Innenbandanriss im Knie ebenfalls das Schmidtlein’sche Programm absolvierte und schon in Kürze wieder mit den Mannschaftskollegen trainieren könnte.

      Keine Neuigkeiten gibt es indes bei Alexander Zickler. Nach seinem erneuten Schienbeinbruch im letzten März arbeitet der große Pechvogel des FC Bayern weiter für sich. Laut Magath gebe es vom Arzt bislang „kein Zeichen“, wann der 30-Jährige wieder in den normalen Trainingsbetrieb zurückkehren kann.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 20:17:05
      Beitrag Nr. 743 ()
      #GrafKoks :

      Nach 2 gewonnenen Punkten schon zum Angriff blasen ... typisch Berliner Großschnautze. Dabei sind se gerade mal 2 Punkte vom Abstiegsplatz entfernt :D.



      FCB gewinnt 9:1
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 21:46:34
      Beitrag Nr. 744 ()
      Garion, Du alter Flacheimer, keine Ahnung aber Maulaffen feil halten! :(

      (Dieser Kollege gereicht Euch nicht zur Ehre):rolleyes:



      .....aber wir sollten mal wieder Frieden schließen.....



      Jedem der sich für die alte Freundschaft interessiert, leg ich nahe das Fanhaus von Red United in Laim zu besuchen. Dort werden die guten Beziehungen noch heute gelebt. Das Haus hat Kultstatus und geht über mehrere Stockwerke.



      http://forum.ru98.de/forum/raeumlichkeiten.php
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 04:59:42
      Beitrag Nr. 745 ()
      Die optische Täuschung

      Zumindest Humor bewiesen die Kollegen, als sie Raymond Kalla gratulierten. Eine Torte gab es da für den langen Bochumer Verteidiger. Dass die Jungs annähernd 50 Kerzen auf der Kalorienbombe untergebracht hatten, nahm der Gute ihnen auch nicht krumm. Es war übrigens sein 29. Geburtstag.

      U21: Dieter Eilts feiert gelungenen Einstand

      Mike Hanke und Dennis Patschinsky haben mit ihren Toren im Testspiel gegen Litauen Dieter Eilts zu einer gelungenen Premiere als Trainer der deutschen U21-Nationlspieler verholfen.

      Bayern und Milan auf Konfrontationskurs

      Bayern München stellt seine brasilianischen Nationalspieler Lucio und Ze Roberto nicht für das Länderspiel des Weltmeisters gegen Haiti ab. Auch der AC Mailand legte sich mit dem brasilianischen Verband an.

      "Rehhakles" in Tschechien

      Alles schaut nacht Athen zu Olympia, doch die fußballverrückten Griechen blicken am Mittwoch zumindest für 90 Minuten nach Prag. Sie warten rund sechs Wochen nach dem EM-Triumph sehnsüchtig auf den ersten Auftritt des Europameisters mit Coach Otto Rehhagel.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 05:02:57
      Beitrag Nr. 746 ()


      "Ein Wort gab das andere - wir hatten uns nichts zu sagen."
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 05:08:04
      Beitrag Nr. 747 ()
      "Kahn ist ganz klar die Nummer eins"



      Beim Test am Mittwoch in Wien gegen Österreich (ab 20.15 Uhr LIVE oder als SMS) gibt Jürgen Klinsmann sein mit Spannung erwartetes Debüt als Bundestrainer.

      Mit diversen Personalentscheidungen hat der ehemalige Nationalstürmer schon im Vorfeld für viel Aufsehen gesorgt und die Kritik des ein oder andern Trainerkollegen herauf beschworen.

      Legitime Kritik

      "Dass Kritik da ist, ist für mich vollkommen in Ordnung. Das ist legitim", sagt Klinsmann einen Tag vor seinem ersten Länderspiel als Coach in der DSF-Sendung Bundesliga-Aktuell.

      Klinsmann sprach mit Moderator Thomas Helmer zudem über seine Erwartungen vor dem Test, den abgesetzen Kapitän Oliver Kahn und den Kölner Shootingstar Lukas Podolski.

      Jürgen Klinsmann über...

      ...die Kritik von Schalke-Manager Rudi Assauer und Bochum-Coach Peter Neururer:

      "Dass Kritik da ist, ist für mich vollkommen in Ordnung. Das ist legitim, weil ich auch weiß, dass ich nicht die Trainererfahrung habe, die ein Jupp Heynckes oder Ottmar Hitzfeld mitbringen. Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass ich mir relativ schnell zutraue, zu lernen. Wenn Peter Neururer über mich sagt, ich sei ein Lehrling, ist das für mich nichts Negatives. Denn ein Lehrling kann sehr schnell lernen."

      ...seine Gemütslage vor seinem ersten Länderspiel:

      "Egal, ob du als Spieler oder Trainer dein erstes Spiel bestreitest, es ist eine gewisse Nervosität da. Ich bin etwas aufgeregt, das ist normal. Aber als Spieler hat noch mehr Druck auf einem gelastet, weil es das Allergrößte war, für Deutschland zu spielen."

      ...über Nationalkeeper Oliver Kahn:

      "Oliver Kahn ist ganz klar die Nummer eins im deutschen Tor. Die Nummer zwei ist Jens Lehmann. Wir haben das Glück, dass wir zwei Weltklasse-Torhüter haben. In Zukunft wird es sich so entwickeln, dass Jens der Herausforderer ist, und derjenige, der seinen Posten verteidigen muss, ist Oliver Kahn."

      ...über eine mögliche Ausländerbeschränkung:

      "Es hilft, dass diese Diskussion immer intensiver wird, und Vorschläge kommen, dass beispielsweise fünf deutsche Spieler in jeder Mannschaft stehen müssen. Das würde den deutschen Spielern die Möglichkeit geben, öfter zu spielen, in der Bundesliga einen Rhythmus zu bekommen und sich dauerhaft an den hohen Druck zu gewöhnen. Ich halte diese Diskussion für sehr positiv."

      ...über Lukas Podolski:

      "Seine Situation hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist, dass er sich in der Zweiten Liga richtig durchboxen muss. Da bekommt er ordentlich auf die Socken. Er wird dort gejagt, weil er in der Liga natürlich der Ausnahmespieler ist. Man wird zu zweit oder zu dritt auf ihn losgehen. Da muss er stark werden. Die Zweite Liga ist eine harte Schule. Der Nachteil ist, dass er nicht auf internationalem Niveau wie beim FC Bayern oder Werder Bremen spielt. Die Champions League ist die beste Plattform, um zu lernen, international mit dem Druck umzugehen und mental zu bestehen. Er muss dieses Jahr durchziehen und die Ellbogen ausfahren. Wir sind alle gespannt auf seine Entwicklung."
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 05:51:30
      Beitrag Nr. 748 ()
      Morgen!
      (obwohl, wenn ich bon wieder so sehe, ist ja schon fast Mittag! :D )
      Zum Pokal: Ich denke, dass hier einige aus der zweiten Reihe zum Einsatz kommen werden und zeigen wollen, dass sie in die erste Mannschaft gehören. Dementsprechend erwarte ich eigentlich das, was gegen Hertha irgendwie nicht da war - (vollen) Einsatz. Also könnte es ein Schützenfest werden. Die Latte hat bon allerdings sehr hoch gelegt. Also lasse ich ihm dieses Mal den Titel des höchsten Tippers und sage 9:0 (dieser Spielstand ist dann für dich das Signal, Teffie. Sobald das 9:0 gefallen ist, rennst du auf den Platz und sorgst für einen Spielabbruch - ich will verdammich nochmal auch einmal gewinnen! :D ) .
      Und, Graf Yoster, was den `Frieden` angeht, mit Hertha hatte ich noch nie wirklich Probleme, ganz im Gegenteil (wer organisierte noch einst die Blitzturniere der Opel-Mannschaften zur Rettung eines doch arg angeschlagenen Vereins? ). Aber wenn einer hier wieder einmal pauschal mit den affigen `Arroganz` Angriffen kommt, muss er sich halt nicht wundern, wenn ein Echo hallt.
      Was das Fanhaus angeht - sieht gut aus! :)
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 06:26:02
      Beitrag Nr. 749 ()
      moinmoin BJ :D

      gude taktik ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:00:10
      Beitrag Nr. 750 ()
      mahlzeit:D

      tippen muss ich ja auch noch, also 1:11

      wir wollen es ja nicht übertreiben:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:44:30
      Beitrag Nr. 751 ()
      moin jungs!

      eure tipps allesamt sehr konservativ, kann garnicht mithalten:D;).

      in welcher liga spielt völpke eigentlich:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 13:09:44
      Beitrag Nr. 752 ()
      `Liverpool: Interesse an Kuffour`


      18.08.2004 Die AZ berichtet am Mittwoch über Neues aus der Gerüchteküche. „Liverpool: Interesse an Kuffour“, titelt das Blatt und schreibt anschließend: „Sammy Kuffour (Vertrag bis 30. Juni 2005) bekommt die Freigabe, wenn sich ein Verein meldet. Nun zeigt der FC Liverpool Interesse am Abwehrspieler. Kuffour gestern: ‚Mit mir hat noch niemand gesprochen.“

      Ebenfalls in der AZ beurteilt Franz Beckenbauer, ob Michael Ballack ein guter Kapitän für die Nationalmannschaft sein kann: „Ich sehe das jetzt als Ansporn für ihn. Ballack ist ein Führungsspieler, vielleicht geht er durch diesen Vertrauensbeweis, durch dieses Amt nun mehr aus sich raus. Ich hoffe es. Aber eigentlich brauchst du elf Kapitäne auf dem Platz. Ob mit oder ohne Binde spielt eine untergeordnete Rolle. Jeder sollte Verantwortung übernehmen in einer Mannschaft – nur dann funktioniert’s.“

      In der Welt äußert sich Thomas Linke zu seiner Nominierung für die DFB-Auswahl. „Als meine Frau sagte, Klinsmann ist am Telefon, wusste ich schon, was auf mich zukommt", sagte der Bayern-Profi. Einen Einsatz bei der WM 2006 wollte Linke aber ausschließen: „Natürlich wäre es schön, eine Weltmeisterschaft im eigenen Land zu spielen. Aber sie kommt für mich zu spät, ich bin dann 36 Jahre alt. Wer weiß, ob ich dann überhaupt noch Fußball spiele?"

      In der Sport Bild beschäftig man sich mit Bayerns Mittelfeld. „Worum andere Klubs die Bayern beneiden, kann für sie zum Problem werden: die Ansammlung vieler Künstler im Mittelfeld. Von rechts nach links Mehmet Scholl, Sebastian Deisler, Michael Ballack, Zé Roberto. Davor ein Künstler mit Roque Santa Cruz und dahinter noch Torsten Frings.“

      Dazu Coach Felix Magath: „Diese Künstler müssen sich untereinander einig sein, dass Fußball nicht nur aus Kunst besteht. Sie müssen sich die Aufgaben eben teilen. Jeder muss Laufarbeit verrichten.“




      ....habe so meine zweifel, ob das mit dem verkaufen bis ende august noch was wird.
      anscheinend will uli nicht so richtig:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 18:38:53
      Beitrag Nr. 753 ()
      Verbandsliga Sachsen Anhalt!:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 20:03:47
      Beitrag Nr. 754 ()
      Bundesliga
      Magath kritisiert Hitzfeld-System


      München - Nach dem mäßigen Bundesliga-Heimauftakt von Rekordmeister Bayern München hat Trainer Felix Magath das Spielsystem seines Vorgängers Ottmar Hitzfeld für Mängel seiner Mannschaft verantwortlich gemacht. "Die Mechanismen sind eingefahren", sagte der Bayern-Trainer nach dem 1:1-Heimstart gegen Hertha BSC Berlin der "Bild"-Zeitung (Dienstagausgabe). "Ottmar Hitzfeld hat sechs Jahre lang den Stil geprägt. Aber ich habe ganz andere Vorstellungen."

      "Es ist die Passivität, die ich rauskriegen muss." In den vergangenen Jahren unter Hitzfeld habe es immer geheißen: "Abwarten, irgendwann schießen wir schon das Tor." Er wolle seine Mannschaft jedoch agieren sehen. "Man muss versuchen, aktiv auf Tore aus zu sein." Um die Bayern auf dieses System umzustellen, bedürfe es aber Zeit, sagte Magath. "Denn es ist halt so, dass man Wege, die lange beschritten wurden, einfach nicht von jetzt auf gleich verlässt."

      dpa
      17.08.2004 - aktualisiert: 17.08.2004, 14:45 Uhr
      :laugh: Da wird wieder nach einem Sündenbock gesucht. Für Selbstkritik ist ja auch Charakter gefragt. Ganz so erfolglos war das System von Hitzfeld nach meiner Meinung nicht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 04:34:52
      Beitrag Nr. 755 ()
      bon dia colegas :D

      Inside: Bayern testen bei Olympia Laupheim

      Die Verantwortlichen des FC Bayern haben ein weiteres Testspiel vereinbart. Nach der Partie am Sonntag beim FC Grün-Weiß Wittenberg (11.00 Uhr) gastiert die Mannschaft von Felix Magath zwei Tage später bei Olympia Laupheim (18.00 Uhr). Der baden-württembergische Verbandsligist hat für das Spiel gegen den Rekordmeister die Stadion-Kapazität des Olympia-Stadions in Laupheim durch mehrere Zusatz-Tribünen (Steh- und Sitzplätze) auf knapp 10.000 Plätze erhöht. Laut Manager Uli Hoeneß kassiert der FCB für beide Testspiele zwischen 60.000 und 80.000 Euro.

      Meinert zieht Zweitrunden-Begegnungen

      Fußball-Weltmeisterin Maren Meinert wird als „Glücksfee" am Sonntag im Rahmen der ARD-Sportschau (ab 18.03 Uhr) die Paarungen der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals auslosen. Dabei wird wiederum aus zwei Töpfen gelost. Im ersten sind die Profi-Klubs enthalten, im zweiten die Amateur-Vertreter, denen auch das Heimrecht zufällt. Die Begegnungen finden am 21. und 22. September statt.

      Rensing hält Kasten sauber

      Gute Premiere von Michael Rensing in der deutschen U 21-Nationalmannschaft. Der Ersatzkeeper des FC Bayern hielt am Dienstagabend in Celle beim Testspiel gegen Litauen seinen Kasten sauber. Beim 2:0 unter dem neuen Trainer Dieter Eilts kam auch der vom FCB zum 1. FC Köln ausgeliehene Christian Lell zum Einsatz.

      `Kaiser` ehrt `Schneckerl`

      „Schneckerl“ Herbert Prohaska ist Österreichs Fußball-Spieler des Jahrhunderts. Bei der Feier zum 100. Geburtstag des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) hielt Bayern-Präsiodent Franz Beckenbauer am Dienstagabend in der Wiener Staatsoper die Laudatio auf den 49 Jahre alten Ex-Nationalspieler. Zum „Trainer des Jahrhunderts“ wurde vor 1200 Festgästen der 1992 verstorbene Ernst Happel ernannt.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 04:38:41
      Beitrag Nr. 756 ()


      Bayern starten mit zwei Teams

      Die erste DFB-Pokalrunde steht vor der Tür. Von Freitag bis Sonntag kämpfen insgesamt 64 Mannschaften um den Einzug in die nächste Runde am 21. und 22. September. Mindestens die Hälfte davon träumt wahrscheinlich sogar vom Finale am 28. Mai 2005 im deutschen Wembley Berliner Olympiastadion.

      Rekordpokalsieger FC Bayern wird in diesem Jahr wieder mit zwei Mannschaften ins Rennen gehen. Neben der zum Favoriten-Kreis zählenden Bundesliga-Truppe von Felix Magath versuchen auch die Amateure von Hermann Gerland ihr Glück. Die „kleinen“ Bayern qualifizierten als Regionalliga-Meister automatisch für die Hauptrunde.

      Während die Magath-Schützlinge am Samstag beim Verbandsligisten TSV Völpke ( 5.liga schsch :) ) als haushoher Favorit antreten, sehen sich die „jungen Wilden“ von Gerland gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach eher in der Außenseiterrolle.

      Allerdings wird der Regionalliga-Meister mit viel Rückenwind gegen die „Fohlen-Elf“ antreten. Zum Saisonstart in der Regionalliga Süd gab’s zwei klare Siege mit dem 3:0 in Pfullendorf und dem 2:0 zuhause gegen Aalen. Zudem ist zu erwarten, dass Magath den einen oder Spieler als Verstärkung an die Amateure abtreten wird, wie zum Beispiel Keeper Michael Rensing oder EM-Teilnehmer Bastian Schweinsteiger. Anpfiff der Partie im Stadion an der Grünwalder Straße ist um 15.00 Uhr.

      Einen Tag zuvor gastieren Michael Ballack und Co. im Dessauer Paul Greifzu-Stadion, das knapp 20.000 Zuschauern Platz bietet. In einem ist der Gegner aus Völpke den Münchner bestimmt voraus. „Wir kennen die Bayern besser als sie uns“, sagte Coach Thoralf Bennert. Alles andere als ein Sieg der Magath-Truppe wäre trotzdem eine Riesensensation.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 04:45:53
      Beitrag Nr. 757 ()
      Kuranyi im Alleingang

      Im ersten Spiel unter dem neuen Nationaltrainer Jürgen Klinsmann gelang im Freundschaftstest in Wien ein verdienter 3:1-Erfolg. Gegen die nicht überzeugenden Österreicher war Kuranyi für die über weite Strecken überlegene Nationalelf mit drei Treffern der Mann des Abends.

      Matthäus siegt gegen Vogts

      Griechenland blieb auch nach dem grandiosen EM-Sieg in der Erfolgsspur und holte in Prag gegen Tschechien ein 0:0.
      Ebenfalls unentschieden gingen die Tests der Schweden gegen Niederlande sowie Frankreich gegen Bosnien-Herzegowina aus.

      Einer der Sieger des Tages war Ungarns Coach Lothar Matthäus, der sich im brisanten Trainer-Duell gegen das von Berti Vogts betreute Schottland über einen 3:0-Sieg freuen durfte.

      Figo tritt aus Nationalteam zurück

      Nach dem Franzosen Zinedine Zidane hat ein weiterer Fußball-Superstar das Ende seiner Nationalmannschafts-Karriere verkündet: Der Portugiese Luis Figo macht endgültig Schluss.

      Duell gegen Deisler, Prämie vom Opa

      Nach Herthas Gilberto wartet nun Völpkes Ronny Bree auf das Duell mit Deisler.Am Samstag trifft der Fünftligist TSV Völpke aus Sachsen-Anhalt auf Bayern München. Einer der Spieler des Außenseiters ist Ronny Bree (22). Er könnte auf Sebastian Deisler (24) treffen.

      Ronny Bree ist knapp 23 Jahre alt und spielt im linken Mittelfeld des TSV Völpke (Verbandsliga Sachsen-Anhalt). Wenn alles normal läuft, trifft Bree am nächsten Samstag auf Sebastian Deisler. Der Bayern-Star ist ein Jahr älter als er, aber außer dem Fußball haben sie nichts gemeinsam.

      Bree ist der klassische Amateur, arbeitet im Zweischichtsystem als so genannter CNC-Fräser in einer Maschinenbaufirma. Wenn Bree Nachtschicht hat, fährt er gleich nach dem Training zur Arbeit. Sebastian Deisler ist seit jungen Jahren Fußballprofi. Wenn er zur Arbeit fährt, nimmt er seinen vom FC Bayern gestellten Dienstwagen. Bree ist überzeugter Moped-Fahrer. Seine Simson (Modell S 51, Baujahr 1986) bringt in der Spitze 65 Stundenkilometer. Bergab.

      Deisler ist schon viel herumgekommen, lebte unter anderem in Mönchengladbach, Berlin und München. Brees Heimatort heißt Ummendorf. Ummendorf liegt neben Völpke.

      Wenn Deisler nach Hause fährt, warten Kind und Kegel. Bree wohnt bei seinen Eltern. Er tut das gerne. Deisler verdient siebenstellig. Bree hat gerade ausgelernt und freut sich über einen knapp vierstelligen Betrag. Sebastian Deisler hat in seiner Freizeit gerne seine Ruhe, Brees Hobbys ist der Modellbau.

      Deisler wird nach seiner Karriere nicht mehr arbeiten müssen. Bree kann sich vorstellen, in seiner jetzigen Firma bis zur Rente zu bleiben. Er mag den Beruf, kennt die Leute. Seinen Vater sieht er dort auch. Peter Bree macht den gleichen Job - beide wechseln sich mit den Schichten ab.

      Natürlich hat er sich die Bayern kürzlich angeschaut im Fernsehen, als sie 2:0 beim Hamburger SV gewannen. Deisler hat ein Tor gemacht. Der Münchner trifft jetzt regelmäßig. Bree schießt selten Tore. Er sagt: "Ich bin eher der Flankengeber." Trifft Deisler auch am Samstag gegen Völpke, ist es eines von vielen Toren. Trifft Bree, bekommt er 100 Euro. Vom Großvater.

      Ronny Bree weiß, dass er Sebastian Deisler auf dem Rasen begegnen wird. Doch er bleibt gelassen: "Ich nehme den, der kommt. Ich mache mir nicht viel aus Namen." In den kommenden Tagen wird er nichts anders machen als sonst, sagt er. Er hat Frühschicht. Arbeit bringt einen auf andere Gedanken. Nur Donnerstag und Freitag ist frei. Als dem TSV Völpke der FC Bayern zugelost wurde, saß die ganze Mannschaft im Sportlerheim. Ronny Bree war der, der zuerst auf dem Tisch getanzt hat.

      Jetzt spricht er von einem "Jugendtraum, der wahr wird". Das Spiel am kommenden Samstag wird Bree nie vergessen. Sebstian Deisler vielleicht auch nicht . . .
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      schrieb am 19.08.04 11:12:33
      Beitrag Nr. 758 ()
      mahlzeit!


      da kommen sich einige aber sehr wichtig vor:mad:



      Brasilien feuert Zé Roberto
      und Lucio aus der Nationalelf


      Riesen-Zoff zwischen Zugspitze und Zuckerhut!

      Weil Rekordmeister Bayern Zé Roberto und Lucio nicht für Brasiliens „Friedens-Spiel“ gestern in Port au Prince gegen Haiti freigab, wurden sie von ihrem National-Coach Carlos Alberto Parreira kurzerhand gefeuert!

      Parreira strich die zwei – genau wie die ebenfalls nicht freigegebenen Dida, Cafu und Kaka vom AC Mailand – aus dem Kader für die WM-Quali gegen Bolivien und das Spiel gegen Deutschland (5./8. September).

      Parreira sauer: „Da fehlt einigen der gesunde Menschenverstand und der gute Wille, um die Wichtigkeit dieses Spiels zu verstehen.“

      Brasiliens größte Zeitung „O Globo“ titelte schon Richtung Bayern: „Das bedeutet Krieg.“ Bayerns Manager Uli Hoeneß zu BILD: „Das können wir nicht ändern.“

      Hoeneß weiter: „Erstens ist Haiti Krisengebiet. Und zweitens gibt es eine FIFA-Regel, wonach wir für Testspiele nur abstellen müssen, wenn sie in Europa oder Südamerika stattfinden.“

      Im Gegensatz zu den Bayern-Stars nominierte Parreira für die nächsten Spiele Werder-Star Gustavo Nery sowie Juan und Roque Junior (beide Bayer Leverkusen).
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      schrieb am 19.08.04 13:06:14
      Beitrag Nr. 759 ()
      kicker `Ballack und Frings als Vorarbeiter`


      19.08.2004 Die Zeitungen am Donnerstag beschäftigen sich vorwiegend mit dem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Österreich. Dabei waren insgesamt fünf Bayern-Spieler mit von der Partie, wobei besonders Michael Ballack als neuer Kapitän im Blickpunkt stand.

      Im kicker wird intensiv auf das Länderspiel-Debüt von Jürgen Klinsmann als neuer Nationaltrainer eingegangen. Auf über vier Seiten und mit mehreren Artikeln berichtet das Fachmagazin über das Spiel gegen die Österreicher. Dabei bekommt der „Spielfilm“ die Überschrift: „Ballack und Frings als Vorarbeiter“.

      Die tz titelt zum Länderspiel: „Kuranyi und Ballack - die großen Sieger“ und schreibt: „Auch Kahn im Spiel 1 ohne Kapitänsbinde fehlerlos“. Über Michael Ballack wertete das Blatt: „Setzte als neuer Kapitän die entscheidenden Zeichen. Bereitete zwei Treffer vor, war immer dominant.“

      Auch die AZ berichtet über das Länderspiel gegen die Österreicher und erwähnt dabei „auch Bastian Schweinsteiger, der bei Bayern-Trainer Magath ‚derzeit keine Rolle spielt’, zuletzt bei den Regionalliga-Amateuren eingesetzt wurde“ und „Stand-by-Nationalspieler Thomas Linke, der für das eine Spiel reaktiviert wurde“.

      In der Süddeutschen Zeitung erscheint ein kurzer Artikel über das bevorstehende Pokal-Spiel der Bayern gegen den TSV Völpke. Darin wird Völpke-Trainer Thoralf Bennert mit den Worten zitiert: „Wir wollen die Bayern ärgern und so lange wie möglich kein Gegentor zulassen. Wenn einer meiner Jungs Oliver Kahn überwinden könnte, wäre das eine ganz tolle Geschichte.“ Deshalb bekommt der Bericht die Überschrift: „Lust auf Ärger“.
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      schrieb am 19.08.04 13:09:22
      Beitrag Nr. 760 ()
      Anfragen werden abgeblockt
      Hitzfelds Regeneration

      "Beinahe-Bundestrainer" Ottmar Hitzfeld hat die Lösung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit Bundestrainer Jürgen Klinsmann, Assistent Joachim Löw und Teammanager Oliver Bierhoff als neues Führungstrio der deutschen Nationalmannschaft begrüßt. "Ich finde es eine gute Lösung mit Bierhoff und Klinsmann und Löw, und ich hoffe, dass man ihnen den Kredit gibt, den sie brauchen. Aber ich fürchte, in der heutigen Medienlandschaft wird das sehr schwer", sagte der ehemalige Coach von Bayern München in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung".

      Der 55-Jährige war nach dem Rücktritt von Rudi Völler als Teamchef nach dem Vorrundenaus der DFB-Auswahl in Portugal erster Ansprechpartner des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und als neuer Bundestrainer gehandelt worden, hatte dem Verband dann aber überraschend eine Absage erteilt.

      Diesen Entschluss hat Hitzfeld bis heute nicht bereut: "Nein, gar nicht, nach den sechs Jahren FC Bayern hatte ich mich wirklich damit abgefunden, mal ein Jahr Pause zu machen. Plötzlich kam dann dieses Angebot, und dann merkt man auf einmal: Der Druck ist wieder da. Und dafür war ich einfach noch nicht in der Verfassung. Ich bin nun froh, dass ich diese Lösung gewählt habe. Es ging mir um die Gesundheit und um die Familie".

      Hitzfeld findet seine derzeitige Situation zwar "gewöhnungsbedürftig", aber es sei richtig gewesen, eine Pause einzulegen: "Mir fehlt nichts, es ist angenehm, wenn man keinen Druck spürt, regeneriert und versucht zu entspannen. Ich lerne das gerade. Erholung, Entspannung, das ist jetzt das Wichtigste."

      Der Erfolgscoach, der nach wie vor mit seiner Ex-Mannschaft Bayern ("Sie ist mir ja ans Herz gewachsen") mitfiebert, lehnt trotz vieler Angebote derzeit aber jegliche Verhandlungen ab: "Anfragen habe ich permanent, meistens ruft ein Rechtsanwalt oder ein Vermittler an. Aber ich spreche mit keinem Verein oder Verband. Ich blocke alles ab und werde erst in einem Jahr wieder zur Verfügung stehen, auf keinen Fall früher. - Vielleicht mache ich auch zwei Jahre Pause."
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 05:33:41
      Beitrag Nr. 761 ()
      bon dia :D

      ¿ Kritik an Hitzfeld ?

      Magath wehrt sich gegen Berichterstattung !!!




      Felix Magath hat sich gegen Meldungen zur Wehr gesetzt, wonach er die Arbeit von Ottmar Hitzfeld als Trainer des FC Bayern kritisiert haben soll. „Wie komme ich denn dazu, Ottmar Hitzfeld zu kritisieren? Er hat super Arbeit geleistet und war sehr erfolgreich“, sagte Magath am Donnerstag auf einer Pressekonferenz.

      Der neue Bayern-Coach verwies darauf, dass er lediglich anderer Meinung sei über den Spielrhythmus, den der Rekordmeister in der Hitzfeld-Ära präsentierte. „Ottmar Hitzfeld hatte seine Vorstellungen von Fußball, und ich habe eben andere, - eben so, wie ich beim VfB Stuttgart habe spielen lassen.“

      Magath sagte, dass er sich unfair in der Berichterstattung der Medien behandelt fühlt. „Mir zu unterstellen, ich würde Hitzfeld kritisieren, lasse ich mir nicht gefallen“, sagte er: „Das stört mich. Ich bin nicht bereit mitzumachen, dass meine Aussagen verändert und dann gegen irgendjemanden verwendet werden. Es besteht kein Grund, meinen Vorgänger zu kritisieren.“

      Magath erklärte, dass er allerdings Probleme habe, den Bayern-Profis seine Philosophie von Fußball näher zu bringen: „Es ist für die Spieler eine große Umstellung.“
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 05:35:54
      Beitrag Nr. 762 ()
      Inside: Noch Restkarten fürs Pokalspiel in Dessau



      Magath lobt Ballack

      Felix Magath hat Mittelfeldspieler Michael Ballack ein großes Lob für seine Leistung beim Länderspiel-Sieg gegen Österreich ausgesprochen. „Ballack hat hervorragend gespielt. Es war ein Traum zuzusehen, wie er die Bälle verteilt hat und wie er selbst in der 85. Minute noch marschiert ist und einen Sprint über dass halbe Feld angezogen hat“, sagte der Bayern-Coach am Donnerstag.

      Wie der TSV Völpke am Donnerstag mitteilte, gibt es für das DFB-Pokalspiel gegen den FC Bayern am Samstag um 17.00 Uhr im Dessauer Paul-Greifzu-Stadion noch ein Restkontingent an Steh- und Sitzplatzkarten. Diese können zum Preis von 17 Euro beziehungsweise 32 Euro an folgenden Stellen erworben werden:
      Tourist Information Dessau am Rathaus (0340/2041442); Pressezentrum Kinzel in der Zerbster Straße und in Oschersleben im Volksstimme-Service-Center in der Hornhäuser Straße (03949/949252). Außerdem am Freitag ab 12 Uhr und am Samstag von 9-12 Uhr an der Tagesskasse im Stadion. Der Veranstalter bittet alle Zuschauer, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Stadion zu kommen.


      A-Junioren kicken auf `Malle`

      Am Donnerstag waren sie noch im Kraftraum an der Säbener Straße. Aber schon am Freitag ging es für die A-Junioren des FCB ab in den Süden. Die Mannschaft von Trainer Kurt Niedermayer nimmt in den nächsten Tagen an einem hochrangig besetzten Turnier auf der spanischen Urlaubs-Insel Mallorca teil. Am Freitag treffen die Münchner dort auf die Gastgeber, am Samstag auf Bayer Leverkusen und am Sonntag geht’s gegen Real Madrid ran.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 05:38:43
      Beitrag Nr. 763 ()


      Völpke-Coach Bennert `Wir wollen die Bayern ärgern`


      19.08.2004 Die Bayern kommen und ein ganzes Dorf zieht um. Wenn am Samstag um 17.00 Uhr im Dessauer Paul Greifzu-Stadion das DFB-Pokal-Erstrundenspiel zwischen dem Fünftligisten TuS Völpke und dem deutschen Rekordpokalsieger FC Bayern angepfiffen wird, ist das 116,3 Kilometer vom Austragungsort entfernte Dorf in Sachsen-Anhalt praktisch menschenleer.

      „Wir haben für den TSV-Fanblock 4.500 Karten verkauft, obwohl Völpke nur 1.800 Einwohner hat“, stellt der stellvertretende Abteilungsleiter Fußball des TSV, Georg F. Oelze, stolz fest.

      Seit der Auslosung vor einigen Wochen, die dem TSV das Traumlos FCB bescherte, ist ganz Völpke im Pokal-Fieber. „Die Vorfreude ist natürlich schon riesig. Schon bei der Auslosung stand das ganze Dorf Kopf und hat die ganze Nacht gefeiert“, sagte Trainer Thoralf Bennert im Interview mit fcbayern.de.

      Auch wenn die Völpker sich nur wenig Chancen ausrechnen gegen den vermeintlich übermächtigen Gegner aus München – kampflos wird man sich nicht ergeben. „Wir wollen jedenfalls versuchen, die Bayern etwas zu ärgern“, erklärte Bennert.

      Das Interview mit Thoralf Bennert:

      fcbayern.de: Herr Bennert, das Pokal-Duell mit dem FC Bayern steht unmittelbar bevor. Wie ist die Stimmung beim TSV Völpke?
      Thoralf Bennert „Die Vorfreude ist natürlich schon riesig. Schon bei der Auslosung stand das ganze Dorf Kopf und hat die ganze Nacht gefeiert. Schon kurz danach aber hat bei uns die Organisation für dieses Spiel angefangen. Wir mussten ja erst mal ein taugliches Stadion finden, weil der Platz in Völpke für ein Ereignis mit solchen Ausmaßen nicht geeignet ist. Jetzt steht alles und wir können sagen: Das Spiel kann beginnen. “

      fcbayern.de Es war vom „Jahrhundert-Spiel“ für den TSV Völpke zu lesen, oder vom „Spiel des Lebens“ – welche Bedeutung hat das Spiel für Sie als Trainer?
      Bennert: „Man soll ja vorsichtig sein mit solchen Superlativen, aber für uns Beteiligte ist es bestimmt so etwas wie das `Spiel des Lebens`. Ich glaube nicht, dass wir noch einmal das Vergnügen haben werden, gegen so einen Verein wie den FC Bayern spielen zu können. Für die meisten von uns wird es der sportliche Höhepunkt in ihrem Fußballer-Leben sein.“

      fcbayern.de: Wie wird die Vorbereitung auf das Spiel verlaufen?
      Bennert: „Eigentlich wie immer bei einem ganz normalen Punktspiel. Wir werden uns also nicht schon am Abend vorher treffen und die Nacht im Hotel verbringen. Die Spieler sollen bei ihren Familien bleiben und sich dort in aller Ruhe vorbereiten.“

      fcbayern.de Rechnen Sie Sich überhaupt etwas aus? Träumen Sie von der Sensation?
      Bennert: „Wenn es normal verläuft, muss unser Ziel lauten, die Niederlage nicht zweistellig werden zu lassen und vielleicht selbst ein Tor zu erzielen. Wenn einer meiner Jungs Oliver Kahn überwinden könnte, wäre das eine ganz tolle Geschichte. Aber Träume sind erlaubt, gerade im Pokalwettbewerb. Wir wollen jedenfalls versuchen, die Bayern etwas zu ärgern.“



      fcbayern.de Wo sehen Sie die Stärken Ihrer Mannschaft?
      Bennert: „Die liegen bei uns ganz klar in der mannschaftlichen Geschlossenheit. Stars haben wir keine, auch niemanden, der früher einmal höherklassig gespielt hat. Aber das, was wir können, wollen wir auch unseren Zuschauern zeigen.“

      fcbayern.de Es war zu lesen, dass sie sogar selbst noch mal die Schuhe schnüren wollen?
      Bennert: „Ja, das stimmt. Ich werde mich in den letzten 15 bis 20 Minuten selbst einwechseln und es genießen, gegen Michael Ballack oder Zé Roberto zu spielen. Und wenn es einen Freistoß gibt, werden meine Spieler zur Seite treten.“

      fcbayern.de Gibt es eigentlich in ihren Reihen Bayern-Fans
      Bennert: „Klar, den einen oder anderen haben wir schon. Aber ich bin mir sicher: Am Samstag werden auch die nur an den TSV Völpke denken.“
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 05:44:12
      Beitrag Nr. 764 ()
      "Müssen uns vor Brasilien nicht verstecken" :eek:

      Jürgen Klinsmann ist mit dem Auftritt der DFB-Auswahl in Wien gegen Österreich (3:1) hoch zufrieden: "Es ist wichtig, dass ein Bewusstsein, eine positive Denkweise entsteht, dass wir als Mannschaft an uns glauben und uns vor keinem verstecken müssen, auch vor Brasilien nicht", sagt der Bundestrainer.


      Malaga holt Ex-Dortmunder Amoroso

      Der Ex-Dortmunder Marcio Amoroso hat mit dem spanischen Erstligisten FC Malaga einen neuen Verein gefunden. Der 30-jährige Brasilianer unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2005 plus Option auf zwei weitere Jahre.

      Real will Verteidiger Woodgate von Liverpool

      Wenge Tage nach der Verpflichtung des englischen Nationalstürmers Michael Owen vom FC Liverpool will Real Madrid nun die Defensive stärken: Innenverteidiger Jonathan Woodgate soll vom Premier-League-Klub Newcastle United geholt werden.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 07:23:58
      Beitrag Nr. 765 ()
      moin bon,

      das erste posting war um 5.33h, da haste aber lang geschlafen. das muss noch besser werden.:D

      eine frage habe ich an dich, kann man auf malle eigentlich gut tauchen? wenn ja, dann schick mir mal ne bm.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 07:41:03
      Beitrag Nr. 766 ()
      :laugh:

      :p

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:23:19
      Beitrag Nr. 767 ()
      moin jungs!


      Der Kaiser schreibt in BILD
      Die Kapitänsbinde hat Ballack beflügelt

      Von FRANZ BECKENBAUER

      Der Bundestrainer Klinsmann wurde ja – ähnlich wie Rudi Völler vier Jahre zuvor – mehr aus Zufall heraus geboren. Es scheint ein glücklicher Zufall zu werden.
      Nicht nur das Ergebnis bei seinem Einstand in Wien war positiv.
      Mir gefiel auch, dass wieder Bewegung und ein Schuss mehr Aggressivität im Spiel waren.

      Nur: Jürgen Klinsmann wird (wie auch Felix Magath bei Bayern) zu spüren bekommen, dass man eine neue Fußball-Philosophie nicht ruckzuck durchsetzen kann. Das langsame Ball-Quergeschiebe ist unseren Nationalspielern so in Fleisch und Blut übergegangen, dass der Weg zum erwünschten schnellen Kurzpass-Spiel sehr weit ist.


      Was gut war: Michael Ballack wirkt durch die Kapitänsbinde regelrecht beflügelt. Er hat verstanden, dass es eine Auszeichnung für jeden Fußballer ist.

      Und: Im Vergleich zur vergangenen Saison ist sein Fitness-Zustand weitaus besser.

      Haken wir das 3:1 gegen Österreich als ordentlichen Start für den neuen Bundestrainer ab.

      Das Spiel gegen Brasilien wird die erste echte Prüfung für Jürgen Klinsmann
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:49:41
      Beitrag Nr. 768 ()
      tz: `Völpke als weißes Ballett`


      20.08.2004 Die tz berichtet über das bevorstehende Pokal-Duell zwischen den Bayern und dem TSV Völpke. Hier erfährt man, dass letztere mit extra angefertigten Dressen wie Real Madrid als „weißes Ballett“ auflaufen werden. „Völpke als weißes Ballett. Wie der Fünftligist im Pokal die Bayern ärgern will“, titelt das Blatt. Zudem wird der Völpker Abteilungsleiter Oelze mit den Worten zitiert: „Für den TSV war diese Auslosung ein Glücksgriff.“

      In der Süddeutschen Zeitung erscheint ein Artikel über das Pokal-Spiel der Bayern-Amateure gegen Borussia Mönchengladbach. Hier wird Trainer Herman Gerland mit den Worten zitiert: „Die Jungs haben die Chance, sich ins Rampenlicht zu spielen.“ Zudem wird berichtet, dass Bastian Schweinsteiger und Michael Rensing den Kader verstärken werden. Zum Spiel äußerte sich Torsten Fink in der tz optimistisch: „Fußballerisch sind wir sicherlich nicht schlechter als die Gladbacher, sie haben uns aber an Cleverness einiges voraus, was wir durch Kampfgeist ausgleichen müssen.“

      In der SZ wird zusätzlich auf das Spiel der Profis in Völpke eingegangen. Hier lässt Trainer Felix Magath eine Rotation in der Aufstellung anklingen: „Der ein oder andere Nationalspieler wird eine Pause bekommen.“

      Die Münchner Abendzeitung macht sich das Missverständnis vom Donnerstag Morgen zum Thema, als die deutschen Nationalspieler um kurz vor neun zum Training an der Säbener Straße erschienen, Felix Magath das Quintett um Michael Ballack und Oliver Kahn aber erst am Nachmittag um 16.00 Uhr erwartete. „Die Spieler sollten sich regenerieren, ausschlafen und dann nachmittags trainieren. Wenn die früher kommen, ist das ihre Sache. Ich habe sie heimgeschickt, damit sie sich hinlegen können“, wird Magath hier zitiert.

      Zu den „kleinen“ Bayern steht in der AZ, dass Andy Görlitz die Amateure im Pokal-Spiel gegen Gladbach verstärken soll. Dazu Herman Gerland: „Wenn die Jungs Lust haben, bei uns zu spielen, sind sie natürlich eine Verstärkung.“
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 07:34:09
      Beitrag Nr. 769 ()
      bon dia y bon fin de semana :kiss:

      DFB-Pokal - Ohne Ballack gegen Völpke

      Für die einen ist es das „Spiel des Jahrhunderts“, für die anderen lediglich eine Pflichtaufgabe. Wenn der FC Bayern am Samstag in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den TSV Völpke trifft, könnten die Unterschiede kaum krasser sein. „Für den FC Bayern ist es im Pokal meistens so, dass er klarer Favorit ist und weiterkommen muss. Da gibt es auch kein Wenn und Aber“, sagte Coach Felix Magath vor der Partie am Samstag im Dessauer Paul-Greifzu-Stadion, bei der er kurzfristig auf Michael Ballack verzichten muss.

      Der Bayern-Regisseur kann die Reise nach Dessau nicht mit antreten, da er sich eine Grippe eingefangen hat. Der Ausfall des Nationalmannschaftskapitäns ändert aber an der Favoritenstellung der Bayern wenig. Schon elf Mal haben Spieler des FCB den Pokal in Händen halten können, für den „Dorf-Klub“ aus der 1.800-Seelen-Gemeinde in Sachsen-Anhalt ist es die Premiere in der Hauptrunde des nationalen Pokalwettbewerbs. „Wenn es normal verläuft, muss unser Ziel lauten, die Niederlage nicht zweistellig werden zu lassen und vielleicht selbst ein Tor zu erzielen“, ist sich Völpke-Coach Thoralf Bennert der Rollen-Verteilung in dem Duell David gegen Goliath bewusst.

      Aber es wäre auch nicht das erste Mal, dass ein unterklassiger Verein im Pokal über sich hinaus wächst und dem großen Favorit ein Bein stellt. Der FCB kann ein Lied davon singen. „Sie werden sich sicherlich mächtig ins Zeug legen, aber es gibt doch ein paar Klassen Unterschied. Außerdem sind die Spieler aus Völpke alle echte Amateure, die noch einem Beruf nachgehen“, will Magath keinen Zweifel daran aufkommen lassen, „dass wir eine Runde weiterkommen.“



      Der Bayern-Coach erhofft sich vielmehr, dass seine Spieler gegen den Verbandsligisten die Spielfreude zeigen, die er in den bisherigen zwei Bundesligaspielen teilweise noch vermisst hat. „Wir müssen aktiv sein, nach vorne spielen und auch Tore schießen“, so die Vorgabe von Magath. Seine Mannschaft soll den über 20.000 Zuschauern etwas bieten, „attraktiven Fußball spielen und vielleicht ein paar neue Fans gewinnen.“

      Magath kündigte an, gegen Völpke einige Veränderungen in der Startelf vorzunehmen. „Vielleicht wird der eine oder andere hinzukommen und der eine oder andere Nationalspieler eine Pause bekommen“, so der 51-jährige Fußball-Lehrer.

      Neu zu besetzen sei die Position von Andreas Görlitz, der nach seiner Gelb-Roten-Karte zuletzt gegen Hertha im Pokal zwar spielberechtigt wäre. Im Hinblick auf die Auswärtspartie bei Bayer Leverkusen in einer Woche möchte Magath gegen Völpke aber schon mal die neue Abwehr-Formation einspielen lassen. Denkbar wäre, dass Hasan Salihamidzic von hinten links auf rechts rückt und Tobias Rau seine Position übernimmt. Zusätzlich wurde kurzfristig die Position von Michael Ballack vakant. Als Alternativen könnten Mehmet Scholl oder Owen Hargreaves den freigewordenen Platz im Mittelfeld besetzen. Doch egal, wer bei den Bayern auch auflaufen wird: alles andere als ein klarer Erfolg wäre schon eine kleine Sensation.

      Beim Gegner indes wird man am Samstagabend so oder so feiern. „Für uns war das Los ein reiner Glücksgriff. Von den Einnahmen aus diesem Spiel können wir die Tribüne erneuern und die Oberliga-Tauglichkeit unseres Platzes herstellen. Auch für den Nachwuchs wird etwas übrig bleiben“, so Abteilungsleiter Georg F. Oelze. Für Völpke ist es eben das „Spiel des Jahrhunderts“.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      TSV Völpke: Pietruska – Heimrath, Zahn, Hermanns, Heckeroth – Fuchs, Helmke, Putaro, Bree – Linzert, Potyka

      FC Bayern: Kahn – Salihamidzic, Lucio, Demichelis, Rau – Frings, Hargreaves, Deisler, Zé Roberto – Makaay, Santa Cruz
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 07:55:34
      Beitrag Nr. 770 ()
      FCB-Amateure : Mit Overaths Hilfe zum Pokalerfolg gegen Gladbach



      „Sooo Jungs und jetzt macht mal den `Wolfgang Overath“, ruft Herman Gerland seinen Spielern zu. Der Coach der Bayern-Amateure steht mit verschränkten Armen abseits des Trainingsfeldes neben Co-Trainer Gerd Müller und beobachtet genau die Bewegungen seiner Kicker. „Ein spezieller Trick bei der Technikschulung heißt bei uns `Wolfgang Overath“, erklärt Mittelfeldspieler Andreas Ottl im Interview mit fcbayern.de die ungewohnten Anweisungen des Trainers.

      Eingreifen muss der sonst so kritische Gerland zurzeit nicht. Denn am Sonntag empfangen die „kleinen Bayern“ in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals Borussia Mönchengladbach. Die Konzentration und Vorfreude ist bei allen deutlich erkennbar.

      „Dieses Spiel ist eine Auszeichnung für unsere Super-Leistung in der vergangenen Saison“, sagt Ottl. Mit dem Gewinn der Regionalliga-Meisterschaft haben sich die Bayern-Amateure direkt für die DFB-Pokal Hauptrunde qualifiziert. Entsprechend viel hat man sich vorgenommen gegen den Bundesligisten.

      Das Selbstvertrauen nach einem makellosen Saisonstart mit zwei Siegen (in Pfullendorf und gegen Aalen) ist da. „Die Jungs haben ihre Sache bisher hervorragend gemacht. Wir haben eine sehr gute Mannschaft, aber jetzt kommt natürlich ein anderes Kaliber“, freut sich Gerland auf das Kräftemessen mit Gladbach. Denn gerade gegen solche Gegner kann der „Tiger“ erkennen, wie weit seine „jungen Wilden“ tatsächlich schon sind.

      Ganz so jung wie die meisten seiner Teamkameraden ist Torsten Fink zwar nicht mehr, doch wild nach Erfolgen ist der 36-jährige Mannschaftskapitän („Ich will immer gewinnen“;)) allemal. „Wir müssen zu 100 Prozent unsere Leistung abrufen und Gladbach muss ein bisschen schwächeln. Uns fehlt zwar die Cleverness, aber wir können das vielleicht mit Einstellung und Laufbereitschaft wettmachen“, erklärt der Routinier den Weg zum Erfolg: „Wir haben die fußballerischen Mittel, Gladbach zu schlagen."

      Gesundes Selbstbewusstsein gegen den Favoriten aus Gladbach ist durchaus angebracht. Schließlich stehen neben Fink auch noch Michael Rensing und Bastian Schweinsteiger für die FCB-Amateure auf dem Platz. Auch der in der Bundesliga für ein Spiel gesperrte Andreas Görlitz wird aller Voraussicht nach das Gerland-Team beim insgesamt 16. Auftritt in der DFB-Pokal-Hauptrunde verstärken.

      Wie ernst die Gäste die „kleinen Bayern“ nehmen, zeigt die Tatsache, dass Borussen-Coach Holger Fach beim 2:0-Erfolg gegen den VfR Aalen am vergangenen Sonntag im Grünwalder Stadion auf der Tribüne saß und sich fleißig Notizen machte. Gerland: „Die haben Respekt vor uns.“

      Kein Wunder, denn bereits zwei Mal schafften die Bayern-Amateure den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals. Einmal war sogar erst im Viertelfinale Schluss (1:2 gegen den VfL Wolfsburg in der Saison 1994/95). Von acht Partien gegen Bundesligisten konnten sogar vier gewonnen werden. Auch vor zwei Jahren schrammte man in der ersten Runde gegen Schalke 04 (1:2) nach großem Kampf nur knapp an der Sensation vorbei.

      Vielleicht ist es ja am Sonntag wieder soweit. „In einem Spiel können wir eine Bundesliga-Mannschaft schlagen“, so Gerland. Und wer weiß, wie weit die Bayern-Amateure mit ein bisschen Losglück anschließend noch kommen können. Wolfgang Overath stand übrigens fünf Mal im Pokalfinale. Und bis zum Endspiel am 28. Mai 2005 bleibt ja noch ein bisschen Zeit, weiter an seiner Technik zu feilen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 12:12:14
      Beitrag Nr. 771 ()
      So gleich gehts los nach Dessau!:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 19:06:11
      Beitrag Nr. 772 ()
      der pokal :rolleyes:

      von bonDiacomova 19.08.04 ... 13:38:11 Beitrag Nr.: 14.084.891

      in paderborn zu verlieren muss ga¡anz bidder sein

      paderborn - hsv 4 : 2

      TSV Völpke - Bayern München 0:6

      :eek: schsch 5 PKT GW tippchamp
      :D :cool:

      schsch 19 pkt
      bondia 12 pkt
      beejey 12 pkt
      hump 12 pkt
      teffie 8 pkt
      garion 3 pkt
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 06:31:30
      Beitrag Nr. 773 ()
      bon domingo :D



      6:0 in Völpke - Santa Cruz schießt FCB in Runde zwei

      Mit einem glänzend aufgelegten Roque Santa Cruz hat der FC Bayern die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Beim 6:0 (3:0)-Erfolg am Samstag beim Verbandsligisten TSV Völpke erzielte der Stürmer aus Paraguay vier Treffer und schoss den Rekordpokalsieger damit fast im Alleingang in die nächste Runde.

      Mehmet Scholl (23.), Roque Santa Cruz (31.) sowie Matthias Zahn (36.) mit einem Eigentor hatten vor 20.700 Zuschauern im Paul-Greifzu-Stadion zu Dessau bereits im ersten Durchgang für die Entscheidung gesorgt. Nach dem Seitenwechsel folgte der große Auftritt des Roque Santa Cruz, der mit drei weiteren Treffern (57., 70., 89.) das halbe Dutzend voll machte.



      Zur Überraschung aller bot Magath gegenüber dem letzten Bundesligaspiel gegen Hertha BSC Berlin gleich sechs neue Spieler auf. Kuffour, Demichelis, Rau, Hargreaves, Santa Cruz und Hashemian ersetzten Görlitz, Linke, Salihamidzic, Zé Roberto, Makaay und Ballack, der wegen einer Grippe ohnehin kurzfristig passen musste und die Reise nach Sachsen-Anhalt gar nicht erst mitgemacht hat.

      Trotz der zahlreichen Änderungen gab der FCB von Beginn an den Ton an, wenngleich er sich gegen den Fünftligisten zunächst schwer tat. Völpke stand meist mit acht, neun Spielern am eigenen Strafraum und versuchte, mit großem Einsatzwillen die spielerische Überlegenheit der Gäste auszugleichen.

      So dauerte es bis zur 19. Minute, ehe Lucio die erste Chance für den Rekordmeister hatte. Nach Zuspiel des überragenden Deisler, über den im ersten Durchgang fast jeder gefährliche Bayern-Angriff lief, traf der brasilianische Weltmeister aus vier Metern lediglich Völpke-Keeper Frank Pietruska.

      Vier Minuten später jedoch war auch der Schlussmann der Gastgeber machtlos. Santa Cruz hatte sich energisch auf dem linken Flügel durchgesetzt und von der Grundlinie auf den einschussbereiten Scholl zurückgepasst. Der Routinier schob aus acht Metern überlegt zur 1:0-Führung ein (23.). Für Scholl war es der erste Pflichtspieltreffer seit fast genau einem Jahr. Auch damals traf er in der ersten Pokalrunde beim 5:0-Sieg in Neunkirchen.

      Damit war der Bann gebrochen. Nur acht Minuten später erhöhte Santa Cruz nach sehenswertem Deisler-Solo über den halben Platz von der Strafraumgrenze auf 2:0 (31.). Ein Eigentor von Völpkes Matthias Zahn (36.), der eine Hargreaves-Hereingabe ins eigene Tor lenkte, sorgte dann bereits in der 36. Minute für die Entscheidung.

      Kurz vor der Pause tauchte Völpke dann doch noch mal vor dem Tor der Bayern auf und FCB-Kapitän Oliver Kahn musste erstmals richtig ins Geschehen eingreifen. Im Gegenzug vergab Hashemian die große Chance zum 4:0 (42.).

      Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spiel nichts. Die Bayern, jetzt mit Salihamidzic und Zé Roberto für Lucio und Deisler, kontrollierten das Geschehen, Völpke konnte nur reagieren. Die Folge waren weitere Treffer für die Münchner.

      Zunächst erhöhte Santa Cruz nach Vorarbeit von Scholl und Demichelis per Kopf auf 4:0 (57.). Kurz darauf folgte dann der dritte Streich des 23-Jährigen, der sich nach Zuspiel von Zé Roberto geschickt um seinen Gegenspieler drehte und das 5:0 erzielte (70.).

      Doch damit war Santa Cruz’ Torhunger noch immer nicht gestillt. Eine Minute vor dem Abpfiff war der Südamerikaner erneut erfolgreich, als er allein auf Pietruska zustürmte und locker zum 6:0-Endstand einschob.

      TSV Völpke - FC Bayern 0:6 (0:3)

      TSV Völpke: Pietruska – Heimrath (73. Lürding), Zahn, Hermanns, Heckeroth – Fuchs (77. Bennert), Helmke, Putaro, Bree – Bremse, Potyka (73. Linzert)

      FC Bayern: Kahn – Kuffour, Lucio (46. Salihamidzic), Demichelis, Rau - Frings, Hargreaves, Deisler (46. Zé Roberto), Scholl - Hashemian, Santa Cruz

      Ersatz: Grünberger, Kovac, Linke, Makaay

      Schiedsrichter: Henschel (Braunschweig)

      Zuschauer: 20.700 (ausverkauft)

      Tore: 0:1 Scholl (23.), 0:2 Santa Cruz (31.), 0:3 Zahn (36., Eigentor), 0:4, 0:5, 0:6 Santa Cruz (57., 70., 89),
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 06:34:31
      Beitrag Nr. 774 ()


      Felix Magath: „Für mich war es ein schöner Nachmittag. Insgesamt gesehen, war es ein ordentliches Spiel. Wir haben das Tempo gehalten und haben nichts anbrennen lassen. In den ersten 20 Minuten hatten wir ein wenig Anlaufprobleme. Nach dem 1:0 war der Knoten geplatzt. Die zweite Halbzeit war zwar mehr für die Galerie, aber das geht schon in Ordnung. Besonders zufrieden bin ich natürlich mit Roque Santa Cruz. Es war wichtig für ihn, dass er wieder getroffen hat. Hashemian dafür ist nicht ins Spiel gekommen und hat sehr unglücklich agiert. Aber er soll sich keine grauen Haare wachsen lassen, solche Tage gibt es. Rau war ein Aktivposten und hat sich für Leverkusen empfohlen. “

      Uli Hoeneß: „Es war wichtig, dass wir hier konzentriert gespielt haben. Wir hatten ja auch schon andere unterklassige Spieler, wo das nicht der Fall war.“

      Roque Santa Cruz: „Das war für uns ein Pflichtsieg. Es gibt Phasen als Stürmer, in denen du einfach nicht triffst. Aber da muss man ruhig bleiben. Und wenn man erst mal wieder trifft, wird es auch gleich besser. Gegen Hamburg habe ich schon gut gespielt und hatte zwei gute Torchancen. Heute hat es vier Mal geklappt, darüber bin ich natürlich glücklich.“

      Tobias Rau: „Wir wussten, dass es auch gegen einen unterklasssigen Gegner schwer werden kann. Aber wir haben kochkonzentriert gespielt. Eigentlich hätten wir noch höher gewinnen können, wenn wir unsere Chancen besser genutzt hätten.“

      Vahid Hashemian: „Ich habe zwei gute Chancen gehabt und hätte eigentlich ein Tor machen müssen. Von daher kann ich mit meiner Leistung nicht zufrieden sein.“
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 06:36:19
      Beitrag Nr. 775 ()
      Inside - `Brazzo` leicht angeschlagen



      Ein „Souvenir“ der besonderen Art nahm Hasan Salihamidzic am Samstag aus dem Pokalspiel beim TSV Völpke mit. Der Bosnier, der zu Beginn der zweiten Halbzeit für Lucio eingewechselt wurde, zog sich bei einem Zweikampf eine schmerzhafte Prellung auf dem rechten Spann zu. Nach dem Spiel humpelte „Brazzo“ mit einem dicken Eisbeutel auf dem Fuß aus der Kabine in Richtung Mannschaftsbus.

      FCB direkt weiter nach Wittenberg

      Nach dem 6:0-Sieg im Pokalspiel gegen Völpke ging es für den FC Bayern gleich weiter zur nächsten Station. Vom Paul-Greifzu-Stadion in Dessau reiste der Rekordmeister ins rund 35 Kilometer entfernte Wittenberg. In der Lutherstadt steht am Sonntagmorgen (11.00 Uhr) ein Freundschaftsspiel gegen den Verbandsligisten FC Grün-Weiß Wittenberg Piesteritz auf dem Programm.

      Hörwick zurück nach München

      Für Mediendirektor war der „Betriebsausflug“ des Rekordmeisters nach Sachsen-Anhalt bereits am Samstagabend beendet. Wegen des Pokalspiels der Bayern-Amateure am Sonntagnachmittag im Grünwalder Stadion gegen Borussia Mönchengladbach musste Hörwick vorzeitig die Heimreise nach München antreten.
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 18:41:44
      Beitrag Nr. 776 ()
      der pokal :D

      die bayern am. schlagen gladbach im elfmeterschiessen :D :cool: :yawn:
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 18:43:51
      Beitrag Nr. 777 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 18:47:44
      Beitrag Nr. 778 ()
      :laugh: die losen bayern gegen bayern(am)

      das geht nicht !!!

      bayern (am) - alemania aachen :D

      vfl osnabrueck - bayern :D

      bremen - bayer

      1860 - trier

      do¡ofmund - unterhaching :D

      21/22 september :)
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 19:45:04
      Beitrag Nr. 779 ()
      Das war ja ein richtig schönes Pokal-Wochenende für die Bayern! Jetzt besteht sogar die Möglichkeit, dass beide auch die nächste Runde erfolgreich bestehen!
      Ich finde, gegen Aachen müssten Zè, Scholli, Roy, Ballack, Lucio und Roque unbedingt Spielpraxis bei den Amateuren sammeln! :D
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 05:59:07
      Beitrag Nr. 780 ()
      NA bon heut verschlafen?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 06:35:36
      Beitrag Nr. 781 ()
      bon dia :D

      moinmoin teffie :kiss: :laugh:

      BJ :D nicht zu viel ´profis` :look:

      denen licht aachen nich so¡o ;)

      Bayerns Pokal-Helden -



      Die Stimmen zum Spiel

      Die Erfolgs-Story der Bayern-Amateure geht auch im DFB-Pokal weiter. Der Meister der Regionalliga Süd besiegte in der ersten Runde den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach mit 8:7 n.E. und steht damit in der zweiten Runde.

      Nach der Partie waren sich alle einig: Der Sieg des Außenseiters geht völlig in Ordnung. „Es war ein verdienter Sieg“, meinte FCB-Coach Hermann Gerland. Kapitän Thorsten Fink stimmte zu: „Wir hatten die klareren Chancen. Der Sieg war verdient.“

      Die Stimmen im Überblick:

      Hermann Gerland: „Wenn man die Chancen sieht, die wir in der regulären Spielzeit hatten, dann war es ein verdienter Sieg. Die Jungs haben viel gearbeitet. Sie haben die zweite Runde auch verdient. Auch wenn wir verloren hätten, hätte die Mannschaft eine ordentliche Leistung gebracht.“

      Thorsten Fink: „Wir hatten die klareren Chancen. Der Sieg war verdient. Gladbach war vielleicht optisch überlegen, aber das war ja klar nach unserer Führung. Wenn wir einen guten Tag haben, haben wir Bundesliga-Niveau. Da hat es auch Gladbach schwer, uns zu schlagen. Wir wussten, dass Gladbach nicht gut in die Saison gestartet ist. Das haben wir heute ausgenutzt.“

      Michael Rensing: „Beim letzten Elfmeter habe ich mir gedacht: Der Pletsch darf den Ball nicht reinmachen. Das wäre unverdient.“

      Bastian Schweinsteiger: „Wir haben gute Spieler und gut gekämpft. Beim FC Bayern hat man halt spielerische Klasse. Ich freue mich immer, wenn ich zu den Amateuren komme. Da geht es locker zu.“

      Holger Fach (Trainer Gladbach): „Wir haben uns fußballerisch sehr, sehr schwach angestellt. So kann man eine Mannschaft wie die Bayern-Amateure nicht bezwingen.“

      Thomas Broich (Spieler Gladbach): „Da sieht man, was die Bayern drauf haben.“
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 06:37:55
      Beitrag Nr. 782 ()
      Pokal-Auslosung - Weltmeisterin Meinert beschert lösbare Aufgaben



      Weltmeisterin Maren Meinert hat den beiden Mannschaften des FC Bayern lösbare Aufgaben in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals beschert. Während die Profis von Trainer Felix Magath ihr Zweitrundenspiel beim Regionalligisten VfL Osnabrück bestreiten, empfangen die Amateure von Hermann Gerland den Vorjahresfinalisten Alemannia Aachen. Das ergab die Auslosung am Sonntagabend im Rahmen der „ARD Sportschau“.

      Bevor es jedoch zu diesen Partien kam, hatte Meinert für ein Novum in der Pokal-Auslosung gesorgt. Aus dem ersten der beiden Töpfe, in dem die verbliebenen fünf Regionalligisten waren, zog Meinert als Gastgeber der zweiten Begegnung die Amateure des FCB. Dann zog sie aus dem zweiten Topf mit den verbliebenen Vertretern der ersten und zweiten Liga die Profi-Mannschaft als Gegner.

      Dies ist jedoch laut DFB-Statuten nicht möglich. So wurde mit Alemannia Aachen eine neuer Gegner für den Bezwinger von Borussia Mönchengladbach ermittelt, während die Bayern-Profis als Gastmannschaft für die nächste zu ziehende Begegnung gesetzt wurden.

      Mit dem VfL Osnabrück hat der FCB bereits seine Pokal-Erfahrungen gemacht. In der Saison 1978/79 unterlag der Rekordmeister im Olympiastadion überraschend mit 4:5 (Tore: 3x Müller, Horsmann). Die Revanche gelang erst 23 Jahre später in der Spielzeit 2001/02, als die Münchner ebenfalls in der zweiten Hauptrunde an der Bremer Brücke durch Tore von Carsten Jancker und Mehmet Scholl mit 2:0 gewannen.

      Die Amateure könnten mit einem Sieg gegen den Zweitligisten Aachen Revanche nehmen für die 1:2-Niederlage der Profis im Viertelfinale der vergangenen Saison.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 06:51:12
      Beitrag Nr. 783 ()
      "Ich werde nicht explodieren"

      Oliver Kahn will ruhig bleiben und auf seine "Degradierung" zum Vize-Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, zum Konflikt mit seinem Rivalen Jens Lehmann und die geplante Torwart-Rotation nicht überreagieren.

      Chelseas zweiter Sieg

      Der englische Vize-Meister FC Chelsea hat am zweiten Spieltag der Premier League seinen zweiten Sieg eingefahren. Die "Millionarios" aus London gewannen eine Woche nach dem 1:0 gegen Manchester United auch 1:0 gegen Birmingham City. Der eingewechselte Joe Cole (68.) erzielte das Tor des Tages. Dabei verteidigte der neue Teammanager Jose Mourinho die bislang diskrete Spielweise der Blues.

      Valencia gewinnt Supercup-Hinspiel

      Der FC Valencia steht vor dem Gewinn eines weiteren Titels. Durch einen Freistoß-Treffer von Mittelfeldspieler Vicente (62.) gewann der spanische Fußball-Meister das Hinspiel um den nationalen Supercup bei Pokalsieger Real Saragossa mit 1:0 (0:0). Das Rückspiel des Wettbewerbs, der traditionell vor Beginn der spanischen Meisterschafts-Saison ausgetragen wird, findet am Dienstag in Valencia statt.

      Milan holt Supercup dank Schewtschenko

      Italiens Fußball-Meister AC Mailand hat das erste große Saison-Kräftemessen auf dem Apennin
      dank eines Dreierpacks des Ukrainers Andrej Schewtschenko für sich entschieden.

      Elber droht lange Pause

      Dem Ex-Bayern-Spieler Giovane Elber droht eine monatelange Pause. Der Torjäger, zur Zeit in Diensten von Olympique Lyon, erlitt beim 1:1 des Titelverteidigers am dritten Spieltag beim FC Metz nach einer ersten Diagnose einen Wadenbeinbruch und eine Verrenkung des rechten Knöchels.

      Rooney - 66 Euro für Liebesdienste

      Die Verlobte von Superstar Wayne Rooney wird`s nicht gerne gehört haben:
      Der Torjäger vom FC Everton hat regelmäßige Bordell-Besuche zugegeben.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 08:34:07
      Beitrag Nr. 784 ()
      juten morjen!

      als ich am samstagabend kurz noch in den teletext schaute, um

      die ergebnisse zu sehen, dachte ich mich tritt ein pferd:laugh:

      volltreffer!!!;)


      hätte ich mit meinen aktien auch mal solche volltreffer:cry::D

      na ja , wird sich allles noch relativieren:cool:


      4 tore von roque. wird ihm hoffentlich gut tun:cool:

      ansonsten, nicht mit der allerersten garnitur, würd ich sagen:

      pflicht erfüllt!!
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:47:07
      Beitrag Nr. 785 ()
      moin

      kompliment schneller, jetzt haste schon 3 volltreffer:cool:

      wenn du bei aktien auch mal so gut wirst, dann schick mir deine empfehlungen:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 10:18:10
      Beitrag Nr. 786 ()
      :laugh:

      du bist der erste, der`s dann erfährt;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 10:47:33
      Beitrag Nr. 787 ()
      tz `Bayern lässt es wieder roquen!`


      23.08.2004 In den Montagszeitungen steht das Pokal-Wochenende im Blickpunkt. Dabei bekommen die Profis als auch die Amateure des Bayern gleichermaßen ihre Schlagzeilen.

      Die tz befasst sich mit dem Erfolg der Bayern-Profis beim TSV Völpke. Dabei steht besonders Roque Santa Cruz im Mittelpunkt. Der Artikel trägt die Überschrift: „Bayern lässt es wieder roquen!“ Dazu schreibt das Blatt: „4 Tore – jetzt stürmt Santa Cruz in Leverkusen auf Bewährung“ und zitiert Bayern-Coach Felix Magath mit den Worten: „Natürlich. Wenn ich einen Stürmer habe, der so gut drauf ist und vier Mal trifft, werde ich ihn auch das nächste Mal wieder aufstellen.“

      Auch der kicker beschäftigt sich mit dem Pokal-Spiel der Bayern in Völpke und spekuliert ebenfalls über die Aufstellung für das kommende Bundesligaspiel gegen Bayer Leverkusen. Das Fachmagazin titelt: „Kuffour und Rau kämpfen um den Platz von Görlitz“ und schreibt: „Ihre Chance genutzt haben auch Kuffour, Rau und Hargreaves. Das Trio, solide, doch kaum gefordert in der Abwehr.“ Außerdem berichtet der kicker: „Weil Andreas Görlitz nach seiner Gelb-Roten Karte am Samstag zuschauen muss, wird ein Platz in der Münchner Viererkette frei.“ Und so folgert das Blatt, dass Tobias Rau oder Sammy Kuffour dafür in Frage kommen.

      In der AZ wird den Bayern-Amateure der Aufmacher gewidmet. Unter dem Titel: „8:7! Freche Bayern-Bubis träumen vom Finale“ erklärt das Blatt: „Elfmeter-Krimi: Tiger Gerlands Amateure werfen Gladbach raus“. Dazu zitiert die Zeitung Hermann Gerland mit den Worten: „Wenn’s bei uns mal läuft, können wir jeden schlagen“ und schreibt: „Die Fans schienen’s begriffen zu haben: `Berlin, Berlin. Wir fahren nach Berlin`, sangen die Bayern-Anhänger im Grünwalder Stadion. Und die frechen Bayern-Bubis träumen bereits vom Finale.“

      Auch die Süddeutsche Zeitung berichtet über die Pokal-Sensation der Bayern-Amateure. Dazu die Zeitung: „Als der Jubel verklungen war, fand Torwart Michael Rensing Zeit, die größte Überraschung des Nachmittags in Worte zu fassen.“ Die SZ zitiert den Matchwinner mit den Worten: „Unglaublich, dass unsere jungen Spieler so stark sind, solche Rückschläge zu verkraften“. Und bescheinigt dem jungen Torhüter: „Dass es zum Sieg im Elfmeterschießen reichte, war Rensings Verdienst.“ Und so trägt der Artikel auch die Überschrift: „Dank Rensing in Runde zwei“.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 11:03:36
      Beitrag Nr. 788 ()
      Saisonende für Elber?
      Dem ehemaligen Bundesligaprofi Giovane Elber von Frankreichs Meister Olympique Lyon droht eine monatelange Pause. Der frühere Torjäger des deutschen Rekordmeisters Bayern München erlitt beim 1:1 des Titelverteidigers am dritten Spieltag beim FC Metz nach einer ersten Diagnose einen Wadenbeinbruch und eine Verrenkung des rechten Knöchels. Sollte sich die Diagnose bei einer weiteren Untersuchung bestätigen, wäre für den Brasilianer die Saison gelaufen. Der Bundesliga-Torschützenkönig von 2003 war in der 51. Minute ausgewechselt und anschließend direkt ins Krankenhaus gebracht worden.




      ...tut mir leid für giovane.

      das wird jetzt verdammt schwer:(
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 13:58:28
      Beitrag Nr. 789 ()
      Montag, 23. August 2004
      Sechs Mio. Euro geboten?
      Liverpool will Kuffour

      Rekordchampion FC Liverpool aus der englischen Fußball-Premier-League hat Bayern München für Abwehrspieler Sammy Kuffour angeblich ein Angebot in Höhe von umgerechnet sechs Mio. Euro unterbreitet. Der deutsche Rekordmeister dementierte jedoch entsprechende Berichte englischer Medien. "Bei uns ist kein Angebot eingegangen", sagte Pressechef Markus Hörwick nach Rückfrage bei Bayern-Manager Uli Hoeneß.

      Der 27 Jahre alte ghanaische Nationalspieler Kuffour, der seit 1993 in Diensten des FC Bayern steht, hat noch bis zum 30. Juni 2005 Vertrag bei den Münchnern. Bei einem angemessenen Angebot will die Bayern-Vereinsspitze Kuffour allerdings ziehen lassen.

      Nach der Verpflichtung des brasilianischen Nationalspielers Lucio von Ligakonkurrent Bayer Leverkusen spielt Kuffour im Konzept von Trainer Felix Magath kaum eine Rolle mehr. In den ersten beiden Bundesligaspielen der Saison kam Afrikas "Fußballer des Jahres" 2001 gerade einmal zu einem Zwei-Minuten-Einsatz. Lediglich am Samstag im DFB-Pokal beim TSV Völpke (6:0) durfte Kuffour 90 Minuten spielen
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 13:59:40
      Beitrag Nr. 790 ()
      Kahn vs. Lehmann
      Klinsmann heizt Konkurrenz an

      Bundestrainer Jürgen Klinsmann wird im Dauerkonflikt seiner beiden Torhüter Oliver Kahn und Jens Lehmann vor der WM 2006 keine Entscheidung treffen. "Wir haben kein Zeitlimit außer Juni 2006. Ich habe die Pflicht, bis kurz vor der WM beiden die faire Chance zu geben, ihr Ziel zu erreichen. Einer wird dann 2006 die Entscheidung schlucken müssen", sagte Klinsmann in einem "kicker"-Interview. Bis dahin erwartet er von beiden "die totale Professionalität und mentale Stärke, die Situation zu verarbeiten".

      Ohnehin sehe er die Rivalität der Keeper von Bayern München und Arsenal London als "unproblematisch", so der neue Bundestrainer weiter: "Ich weiß ganz sicher: Innerlich haben sie als Top-Athleten Hochachtung voreinander. Es ist faszinierend, mit welcher Hingabe beide an ihrem Ziel arbeiten: die WM 2006, als Nummer eins. Dieses Duell Kahn gegen Lehmann ist ein ganz wichtiges Signal für die Mannschaft. Beide leben den totalen Ehrgeiz vor. Das kann mir als Trainer nur recht sein."

      Offen ist weiterhin auch die Rückkehr von Sebastian Deisler in den Kreis der Nationalmannschaft. Klinsmann wollte sich nicht festlegen, ob der Mittelfeldspieler von Bayern München am 8. September beim Länderspiel in Berlin gegen Brasilien wieder zum DFB-Kader gehört. "Wir wünschen uns das. Aber Sebastian gibt das Tempo vor. Ich werde da wieder mit Felix Magath und Uli Hoeneß telefonieren", kündigte der 40-Jährige an
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 16:16:21
      Beitrag Nr. 791 ()
      Bayern München geht im TV auf Sendung
      Montag, 23. August 2004, 15.33 Uhr
      Fußball-Rekordmeister FC Bayern München geht im Deutschen Sportfernsehen (DSF) auf Sendung. Von 9. September an werde es regelmäßig vor Heimspielen eine einstündige TV-Sendung mit Informationen rund um die Mannschaft von Trainer Felix Magath geben, teilte der Verein in München mit. Moderator der Sendung wird der langjährige Bayern-Spieler Thomas Helmer sein. Weitere Einzelheiten wollen der Fußball-Rekordmeister und DSF am Dienstag in München mitteilen.
      :eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 05:56:16
      Beitrag Nr. 792 ()
      Moin, Männers!
      ...das mit Giovane ist echt Sch.... - er ist ja nun auch nicht mehr der Jüngste. Hoffentlich spielt er noch eine gute Saison nach der Verletzung!
      Zu der Fernsehsendung bei DSF: ob das irgendwie mit Premiere zusammen produziert wird? Da gibt`s das nämlich schon so ähnlich!
      Zum Spätzle-Bäcker sage ich lieber gar nix mehr - wenn er sich ausgerechnet bei dem Thema profilieren will, zeigt er nur seine ganze Unerfahrenheit.
      Und zum Schluss noch eine Nachlese aus dem Kicker:

      München: Santa Cruz der große Gewinner - 23.08.2004 11:32
      Kuffour und Rau kämpfen um den Platz von Görlitz
      Pokalzeit, Reservistenzeit. Fünf Profis, die in den ersten zwei Bundesligaspielen wenig bzw. gar nicht zum Einsatz gekommen waren, bot Bayern-Trainer Felix Magath am Samstag in Dessau beim Treffen mit dem TSV Völpke auf: Die Abwehrspieler Sammy Kuffour, Martin Demichelis und Tobias Rau, Mittelfeldmann Owen Hargreaves sowie Angreifer Vahid Hashemian.
      Das Fazit fiel gemischt aus. Seine Chance beim Schopf gepackt hat Martin Demichelis. Der Argen- tinier, der in der Vorbereitung das Duell gegen Thomas Linke um den Platz in der Innenverteidigung neben Neuzugang Lucio verloren hatte, überzeugte mit einer fehlerlosen Partie in der Abwehr und vielen guten Aktionen im Spiel nach vorne. "Das war für uns Reservisten eine gute Gelegenheit dem Trainer zu zeigen, dass wir in einer guten Verfassung und da sind, wenn er uns braucht", meinte der 23-Jährige. Natürlich wolle er immer spielen, auch in der Bundesliga, "aber das Wichtigste ist, dass man den Kopf nicht hängen lässt".
      Ihre Chance genutzt haben auch Kuffour, Rau und Hargreaves. Das Trio, solide, doch kaum gefordert in der Abwehr, konnte sich offensiv jedoch nicht so effektvoll in Szene setzen wie Demichelis. Hargreaves, der das dritte Bayern-Tor erzielte, wird im Bundesligaspiel in Leverkusen wohl wieder auf der Bank Platz nehmen müssen, Kuffour und Rau dagegen dürfen hoffen: Weil Andreas Görlitz nach seiner Gelb-Roten Karte am Samstag zuschauen muss, wird ein Platz in der Münchner Viererkette frei. Magath hat zwei Möglichkeiten: Er zieht Hasan Salihamidzic von der linken auf die rechte Außenbahn, so dass Tobias Rau auf seiner angestammten linken Seite zum Einsatz kommen könnte, oder aber er belässt Salihamidzic links, dann könnte Kuffour - wie im Pokalspiel - auf der rechten Seite auflaufen. Magaths Aussage "Rau hat sich für Leverkusen empfohlen" lässt eher auf die erste Variante schließen.
      Seine Chance verpasst hat Vahid Hashemian, der 90 Minuten durchspielte und dabei Tormöglichkeiten zuhauf ungenutzt ließ. "Er ist nicht ins Spiel gekommen und hat sehr unglücklich agiert", sagt Magath. Was der Iraner gar nicht abstreitet. "Stürmer müssen Tore machen", räumt er ein, "ich hab` keins gemacht, also bin ich nicht zufrieden."
      Der große Gewinner der Partie aber hieß Roque Santa Cruz. Dem 23-Jährigen, zuletzt gegen Hertha überraschend erst nach der Pause eingewechselt, gelangen vier der sechs Münchner Treffer. "Wir wissen, dass er ein talentierter Spieler ist", sagt Magath, "nur hat er dieses Talent bisher zu selten umsetzen können." Der Mann aus Paraguay müsse "das, was er gegen Völpke gezeigt hat, nun in der Bundesliga wiederholen". Seinen Platz in der Anfangself in Leverkusen sollte Santa Cruz sicher haben: "Wenn ich so einen Stürmer habe", sagt Magath, "dann stelle ich ihn natürlich auf."
      Sebastian Karkos/Harald Kaiser
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 06:07:41
      Beitrag Nr. 793 ()
      #791
      man lässt sich schon was einfallen um die Leute zu Premiere zu treiben
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 06:22:32
      Beitrag Nr. 794 ()
      bon dia :D

      Inside : Deisler im Fußballcamp



      Für Sebastian Deisler stand am trainingsfreien Montag ein ganz besonderer Termin auf dem Programm. Der 24-Jährige war zu Besuch in der Sportschule Oberhaching beim Fußballcamp von FCB-Partner „Adelholzener“. Zunächst stellte sich der Nationalspieler in einer Pressekonferenz den Fragen der anwesenden Kinder, im Anschluss gab es für die Nachwuchs-Kicker dann noch eine gemeinsame Trainingseinheit mit dem Nationalsspieler.

      Rummenigge auf Reisen

      Für Bayerns Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge stehen in dieser Woche ebenfalls Außentermine auf der Tagesordnung. Ab Mittwoch weilt der FCB-Boss beim UEFA Clubforum, dessen Vorsitzender er ist, im schweizerischen Nyon.
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 06:26:56
      Beitrag Nr. 795 ()
      Mönchengladbach verpflichtet Marek Heinz

      Borussia Mönchengladbach freut sich über einen prominenten Neuzugang: Der tschechische Nationalspieler Marek Heinz kommt von Banik Ostrau und geht demnächst im Borussia-Park auf Torejagd.

      HSV-Stürmer Mpenza für drei Spiele gesperrt

      Drei Spiele Sperre im DFB-Pokal wurden Emile Mpenza, Stürmer des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV, nach dessen Roter Karte bei der 2:4-Pokalniederlage in Paderborn am Samstag vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) aufgebrummt.

      Bayern: Millionenangebot für Sammy Kuffour

      Umgerechnet sechs Millionen Euro soll Rekordchampion FC Liverpool dem FC Bayern München für Abwehrspieler Sammy Kuffour geboten haben. Davon wollen die Bayern allerdings nichts wissen.

      Historischer Erfolg für Arsenal London

      Arsenal London hat am Sonntag einen historischen Rekord aufgestellt: Durch den 5:3-Erfolg gegen den FC Middlesbrough blieben die "Gunners" zum 42. Mal in Folge unbesiegt und egalisierten damit den Uralt-Rekord von Nottingham Forest aus der Saison 1977/78.
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 09:47:38
      Beitrag Nr. 796 ()
      moin jungs!


      na dann fang ich mal an:


      28.08.04 15.30 BL Bayer Leverkusen - FC Bayern 0 : 2
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 10:28:56
      Beitrag Nr. 797 ()
      AZ `Kuffour: Nun wollen ihn die Reds`


      24.08.2004 Am Dienstag beschäftigen sich die Zeitungen überwiegend mit der Position des Torhüters in der Nationalmannschaft. Dabei stehen Bayern-Keeper Oliver Kahn und Jens Lehmann von Arsenal London im Mittelpunkt.

      Die tz berichtet über die Rotation im Tor der Nationalmannschaft. Das Blatt gibt der Geschichte den Titel: „Weiß Klinsi eigentlich, was er da tut?“ Dabei stellt die Zeitung die Vermutung auf: „Kahn gegen Lehmann – Zwei Jahre Psychokrieg“ und schreibt: „Kahn und Lehmann – ein Duell, in dem es nur Verlierer geben kann. Allen voran der Bundestrainer. Schon im nächsten Spiel herrscht im Kampf um den Platz gegen Weltmeister Brasilien Explosionsgefahr!“

      Auch die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich mit der „Torwartfrage“. Unter der Überschrift: „Rotation bis 2006“ berichtet die Zeitung über: „Die Ankündigung von Bundestrainer Jürgen Klinsmann..., sich bis zur WM 2006 in Deutschland auf keine Reihenfolge im Tor festlegen und die geplante Rotation beibehalten zu wollen.“

      So hofft Jens Lehmann, dass er sich in den Vordergrund spielen kann und bald die Nummer eins sein wird. „Davon geht jedoch auch Oliver Kahn, 35, aus, der verkündete, dass sich die ‚aberwitzige Diskussion’ in einem halben Jahr ohnehin erledigt hätte.“ Deshalb vermutet die SZ: „Der Konflikt schwelt, doch Klinsmann sieht die Rivalität der Torhüter von Bayern München und Arsenal London als ‚unproblematisch’.“

      In der AZ wird über einen möglichen Wechsel eines Bayern-Spielers spekuliert. Unter der Überschrift: „Kuffour: Nun wollen ihn die Reds“ berichtet das Blatt: „Die Angebote von Olympiakos Piräus und dem HSV waren Sammy Kuffour nicht gut genug. Ob der 27-Jährige nun schwach wird? Der FC Liverpool, gerade in der Champions-Legaue-Qualifikation, hat Interesse. Angeblich bieten die Reds sechs Millionen Euro.“
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      schrieb am 25.08.04 05:34:28
      Beitrag Nr. 798 ()
      bon dia :D

      Inside - Bayern-Boss freut sich auf Champions League



      Zwei Tage vor der Auslosung der Champions Legaue-Gruppenphase zeigte sich Karl-Heinz Rummenigge schon voller Vorfreude auf die „Königsklasse“. Der Bayern-Boss sagte bei der Pressekonferenz am Dienstag: „Man muss davon ausgehen, dass die Champions League dieses Jahr wieder ein Kracher wird.“ Als Ziel für sein Team gab der Vorstandsvorsitzende aus: „Besser abzuschneiden als im Vorjahr.“ Was gar nicht so einfach werden wird, denn auch in diesem Jahr tummeln sich in der Königsklasse „viele andere namhafte Mannschaften.“ Gut, dass der FCB bei der Auslosung gesetzt ist. „Es ist wichtig, dass wir in Topf eins sind, und uns damit die Kracher aus Spanien, England und Italien erst einmal erspart bleiben.“

      Ballack, Kahn und Co. in Wies`n-Stimmung :eek:

      Bei den Profis des FC Bayern herrschte am Dienstag bereits Wies`n-Stimmung. Knapp drei Wochen vor dem Anstich des Oktoberfests waren die Spieler zu Gast bei Paulaner, einem Premium-Partner des FC Bayern. Auf dem Nockherberg wurden von der Mannschaft Werbeaufnahmen geschossen. Die Kicker erschienen dafür ganz zünftig in Tracht. Nach dem Fotoshooting wurden die Lederhosen und Hafel-Schuhe wieder gegen Trikots und Kickschuhe eingetauscht, denn das Team fuhr direkt weiter nach Laupheim, wo am 18.00 Uhr ein Testspiel gegen Olympia Laupheim anberaumt war.

      Überraschende Niederlage in Laupheim - alle blau oder was :confused:

      Beim baden-württembergischen Verbandsligisten Olympia Laupheim erwischte der Rekordmeister keinen guten Tag. Im dritten Spiel innerhalb von vier Tagen unterlag die Mannschaft von Felix Magath am Dienstagabend überraschend mit 0:2 (0:1). :eek: Die Gastgeber gingen bereits nach zwei Minuten in Führung und konnten diese in der 65. Minute zum 2:0-Endstand ausbauen. „Laupheim hat sehr gut gespielt“ lobte Co-Trainer Seppo Eichkorn den „konditionell sehr starken“ Fünftligisten. :eek: Sein Team dagegen habe „nicht gut gespielt“ und einige gute Chancen zum eigenen Treffer ausgelassen.

      Trio bringt sich in Form

      Allein auf weiter Flur an der Säbener Straße waren am Dienstagnachmittag Alexander Zickler (Reha nach Beinbruch), Willy Sagnol (Reha nach Armbruch) und Claudio Pizarro (Reha nach Schädel-OP). Das Trio brachte sich unter der Regie von Reha-Coach Oliver Schmidtlein mit Koordinationsübungen sowie Ball- und Torschusstraining in Form.
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      schrieb am 25.08.04 05:36:01
      Beitrag Nr. 799 ()
      Keine weiteren Transfers - `Schweinsteiger bleibt definitiv`



      Der FC Bayern wird vor Ende der Transferperiode am 31. August wohl keinen seiner Spieler mehr abgeben. „Es sieht so aus, also ob dieser Kader mit 26 Spielern auch am 1. September so weiter Bestand haben wird“, teilte Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge am Dienstag auf einer Pressekonferenz mit. Es habe bisher „kein passendes Angebot für einen unserer Spieler“ gegeben, so Rummenigge, oder es seien nur Angebote eingegangen „für Spieler, die wir nicht veräußern wollen.“

      In den letzten Wochen war in den Medien immer wieder über einen möglichen Wechsel einzelner Spieler spekuliert worden. Neben Owen Hargreaves, Willy Sagnol und Sammy Kuffour war in den letzten Tagen auch Bastian Schweinsteiger als ein möglicher Kandidat für einen Vereinswechsel gehandelt worden. Hargreaves und Sagnol hatten bereits erklärt, auch weiterhin für den Rekordmeister spielen zu wollen. Für Kuffour soll sich angeblich der englische Rekordmeister FC Liverpool interessiert haben.

      „Fakt ist, dass keine offizielle Anfrage von Liverpool bei uns eingegangen ist“, so Rummenigge. Erst wenn dies der Fall sein sollte, werde man sich mit dem Spieler zusammensetzen und über die grundsätzliche Möglichkeit eines Wechsels sprechen. Wegschicken würde man aber keinen Spieler. „An der Existenz von Verträgen wird beim FC Bayern nie diskutiert“, hatte Manager Uli Hoeneß unlängst erklärt.

      Das gilt auch für Bastian Schweinsteiger, der im bisherigen Saisonverlauf noch ohne Einsatz bei den Profis ist, aber von Bundestrainer Jürgen Klinsmann für das letzte Länderspiel in Österreich (3:1) nominiert worden war. Sofort hatte eine Münchner Zeitung über ein mögliches Ausleihgeschäft des 20-Jährigen spekuliert.

      Als „zwei verschiedene Paar Schuhe“ bezeichnete Magath den FC Bayern und die Nationalmannschaft. Schweinsteiger sei deswegen noch nicht zum Einsatz gekommen, weil er nach Magaths Meinung „noch nicht so weit war“ und im Bayern-Kader „genügend Leute“ sind, die auf dieser Position spielen könnten.

      Nach seinem verspäteten Einstieg ins Training und dem Rückschlag durch eine Knie-Arthroskopie müsse Schweinsteiger jetzt daran arbeiten, den Rückstand aufzuholen und sich der „zahlreichen Konkurrenz“ stellen. Schweinsteiger sei ein junger Spieler, der sich erst noch entwickeln muss. „Wenn er mal vier, fünf Jahre in der Bundesliga gespielt hat, dann hat er ein anderes Niveau als jetzt“, so Magath.

      Rummenigge trat den entsprechenden Schlagzeilen entgegen und dementierte einen möglichen Wechsel des Youngsters. „Wir haben über Bastian Schweinsteiger nie gesprochen, er bleibt definitiv“, meinte der frühere Nationalspieler.
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      schrieb am 25.08.04 05:37:37
      Beitrag Nr. 800 ()
      FC Bayern - Das T-Com Magazin FCB bekommt eigene Sendung im DSF



      Mittendrin statt nur dabei – dieser Werbeslogan des Deutschen SportFernsehens (DSF) trifft in der neuen Saison auch - und vor allem - wieder auf die Fans des FC Bayern zu. Denn auch in der Spielzeit 2004/05 präsentiert der Rekordmeister als einziger Bundesligist eine eigene Fernsehsendung, die auch im Internet auf der www.fcbayern.de laufen wird. „FC Bayern - das T-Com-Magazin“ heißt das neue Programmformat des DSF, das künftig vor den Heimspielen der Münchner über alles Wissenswerte von der Säbener Straße berichtet.

      „Wir sind sehr glücklich, zusammen mit dem FC Bayern ein neues Magazin präsentieren zu dürfen“, sagte DSF-Geschäftsführer Thomas Deissenberger bei der Präsentation des neuen Formats am Dienstag in München. Auch Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge zeigte sich erfreut über die Kooperation mit dem neuen Partner, der in dieser Saison anstelle des Pay-TV-Senders „Premiere“ das „Bayern-Magazin“ produziert.

      „Wir können unsere Fans künftig noch besser bedienen und sie noch näher an den FC Bayern München ran bringen“, sagte Rummenigge angesichts der über 10 Millionen Bayern-Fans in Deutschland. Eine „breitere Plattform“ im Free-TV sei eine logische Konsequenz gewesen. „Wir sind davon überzeugt, dass Magazin auch im DSF ein Erfolg wird.“ Dabei stellte der frühere Nationalspieler klar, dass dem Rekordmeister „Qualität vor Quote“ geht.

      Auch Deissenberger bekräftigte den Anspruch des DSF ein „hochqualitatives Magazin“ zu haben. Dank eines „riesengroßen Feldes“ für Berichterstattung hofft er auch Nicht-Bayern-Fans vor den Fernseher zu locken. „Ich wette, dass da einige zuschauen werden.“

      Neben dem Ziel, künftig noch mehr Bayern-Fans wissenswerte Informationen von der Säbener Straße liefern zu können, spielen aber auch wirtschaftliche Interessen eine Rolle für den Wechsel ins freiempfangbare Fernsehen. „Wir können auch unseren Partnern und Sponsoren eine Plattform anbieten, um sich besser zu präsentieren“, so Rummenigge.

      Moderiert wird das nun einstündige Format, das in der Regel immer freitags vor den Heimspielen zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr ausgestrahlt wird, vom langjährigen Bayern-Profi Thomas Helmer. „Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe“, sagte der ehemalige FCB-Kapitän, der noch mit einigen Akteuren aus dem aktuellen Kader zusammengespielt hat.

      „Wir sind sehr glücklich darüber, dass Thomas Helmer die Moderation des neuen Magazins übernehmen wird“, meinte Rummenigge. Der Europameister von 1996, der bereits über Moderationserfahrung beim DSF verfügt, wird für eine „größere Identifikation“ bei den Fans sorgen, ist sich Rummenigge sicher.

      Den Fans will das neue Magazin „besondere Einblicke“ in das Innenleben des Fußball-Vereins bieten. Dazu seien Rubriken wie „Der Trainer“ und „Der Fan“ geplant. Alle zwei Wochen soll ein Interview mit Bayern-Trainer Felix Magath die jüngsten Infos über die Heimspiele vermitteln.

      Für alle, die die Sendung am Freitagabend verpasst haben, bietet fcbayern.de einen ganz besonderen Service. Im FCB Champions kann die Show jederzeit und weltweit in TV-Qualität abgerufen werden. Wann immer und so oft Sie wollen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 05:44:24
      Beitrag Nr. 801 ()
      Bayern verlieren Test gegen Fünftligisten

      Der FC Bayern kommt in dieser Saison nicht in Tritt. Selbst in Bestbesetzung reichte es für das Starensemble von felix Magath beim Fünftligisten FV Olympia Laupheim noch nicht einmal für ein Tor.

      Das Team von Trainer Felix Magath verlor am Dienstagabend in Laupheim 0:2 (0: 1). Die Bayern, die in Bestbesetzung angetreten waren, vergaben duch Torjäger Roy Makaay, Lucio und Roque Santa Cruz gegen den Landesligisten, der sein 100-jähriges Vereinsjubiläum feierte, vor allem vor der Pause hervorragende Chancen. Auch nach dem Seitenwechsel konnten die Bayern, bei denen Magath acht neue Spieler gebracht hatte, die Amateure nicht bezwingen.

      Dank Ailton

      und einer herausragenden Leistung von Torhüter Frank Rost ist der FC Schalke 04 zum zweiten Mal in Folge durch die "Hintertür" in den Uefa-Cup gelangt. Bei Slovan Liberec gewannen die Königsblauen 1:0.

      Nach dem 2:1 im Hinspiel machten die Königsblauen in der zweiten Final-Partie des UI-Cups den wirtschaftlich wichtigen Einzug ins internationale Geschäft mit einem schwer erkämpften 1:0 (0:0) beim tschechischen Vertreter Slovan Liberec perfekt und feierten zugleich den sechsten Sieg im sechsten Spiel des sogenannten "Strohhalm"-Cups.

      Deisler will Comeback im Nationaldress

      Sebastian Deisler hat klare Ziele formuliert: Um bei der WM 2006 eingespielt zu sein, will der Münchner möglichst bald wieder in der deutschen Nationalmannschaft spielen und hat dabei fest das kommende Länderspiel gegen Weltmeister Brasilien im Blick. "Es wird Zeit", so Deisler.

      Manager Peter Pander nimmt seinen Hut

      Peter Pander ist zurückgetreten. Der Manager und Geschäftsführer des VfL Wolfsburg zog damit die Konsequenzen aus seinem peinlichen Fehler, der zum Ausscheiden im DFB-Pokal-geführt hatte.

      Borussia verpflichtet Marek Heinz

      Borussia Mönchengladbach freut sich über einen prominenten Neuzugang: Der tschechische Nationalspieler Marek Heinz kommt von Banik Ostrau und geht demnächst im Borussia-Park auf Torejagd.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 08:03:42
      Beitrag Nr. 802 ()
      "Mich stört dieses Geweine"

      "Ich verstehe keinen Profi, der nach einem leichten Foul schreit":

      Er ist schon ziemlich weit rumgekommen, und er ist oft angeeckt. Jetzt will Rückkehrer Christian Ziege (32) in
      Gladbach als gereifter Führungsspieler neue Erfolge feiern.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 12:19:49
      Beitrag Nr. 803 ()
      Bayer 1 : Bayern 3
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 15:14:31
      Beitrag Nr. 804 ()
      Klinsmann gibt Kapitän Garantie
      Stammplatz für Ballack

      Der Bundestrainer bleibt im Konflikt seiner beiden National-Torhüter Oliver Kahn und Jens Lehmann gelassen. Gleichzeitig hat Jürgen Klinsmann seinem neuen Kapitän Michael Ballack eine Stammplatzgarantie ausgestellt. "Wenn er gesund ist, ist er gesetzt. Absolut gesetzt, weil er ein Weltklassepotenzial hat", sagte Klinsmann im Interview mit der "Sport-Bild". Es werde sich eine Hierarchie herausbilden, "Schritt für Schritt".

      Auch im Länderspiel in Berlin gegen Weltmeister Brasilien will Klinsmann, der sein Aufgebot in der kommenden Woche benennen wird, nicht von seinem offensiven Stil abweichen. "Ich werde Dinge ausprobieren, auch auf das Risiko hin, dass wir das Spiel verlieren. Wir werden sicherlich nicht abwarten. Von der Elf, die aufläuft, will ich immer, dass sie Gas gibt", erklärte der ehemalige Nationalstürmer.

      Das 3:1 in Österreich zu seiner Premiere hat Klinsmann in seinem Optimismus im Hinblick auf die WM 2006 noch verstärkt. Der frühere Torjäger will nach den drei Toren von Kevin Kuranyi und einem beherzten Auftritt von Gerald Asamoah nichts von einer Stürmerkrise wissen. Auch die Abwehr mache ihm "keine Sorge, in keinster Weise. Christian Wörns, Jens Nowotny und Arne Friedrich sind ausgefallen. Ich bin sehr angetan, wie sich Frank Fahrenhorst präsentiert hat", so der 40-Jährige.
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      schrieb am 25.08.04 17:57:33
      Beitrag Nr. 805 ()
      CL-Auslosung Bayern fiebern der Königsklasse entgegen


      25.08.2004 Am Donnerstag werden die Augen der Fußballfans nach Monaco gerichtet sein. Im Fürstentum trifft sich das „Who-is-Who“ des europäischen Fußballs, denn um 16.00 Uhr wird im Grimaldi-Forum in Monte Carlo die erste Gruppenphase der Champions League ausgelost (ab 15.45 Uhr im FCB-Liveticker ) .

      32 Mannschaften, die in acht Gruppen aufgeteilt werden, fiebern der Ziehung entgegen. Am Mittwochabend werden dafür die letzten Teams ermittelt. Der FC Bayern hat durch die Vizemeisterschaft die Teilnahme bereits in der Tasche und hofft natürlich auf interessante Spiele und attraktive Gegner.

      „Die Vorfreude ist groß“, sagte dann auch Karl-Heinz Rummenigge über die erste Gruppenphase. Gerade in Bezug auf die Vergangenheit, weiß der Bayern-Boss, dass sein Verein in der Königsklasse noch etwas gut zu machen hat: „Wir haben in den letzten zwei Jahren nicht die optimalen Ergebnisse erzielt.“

      Dem Vorstandsvorsitzenden von der Säbener Straße ist aber auch klar: „es wird von Jahr zu Jahr schwerer.“ Aber zumindest am Donnerstag genießen die Bayern noch das Privileg, zu den renommierten Teams zu gehören. „Wir sind bei der Auslosung in Topf eins gesetzt, weshalb uns zumindest Kracher wie Real Madrid erspart bleiben“, so Rummenigge, der schon einmal vorsorglich warnend den Zeigefinger hebt: „Es wird auch so schwer genug“.

      Der Bayern-Boss könnte recht behalten, denn für die Gruppenphasen drohen bereits Knaller wie der FC Chelsea, Paris St. Germain oder auch der FC Barcelona, der in diesem Jahr sicherlich zum engeren Favoritenkreis zu zählen ist. Aber egal wen die Bayern am Donnerstag zugelost bekommen, leichte Gegner gibt es in der Champions League nicht.

      Schließlich steht das Ziel für die diesjährige „Königsklasse“ fest: „Wir wollen weiterkommen als im letzten Jahr.“ Da erreichte der Titelträger von 2001 das Achtelfinale, wo er gegen den spanischen Rekordmeister nur unglücklich ausschied.

      Doch in diesem Jahr will Rummenigge wieder da anknüpfen, wo der FCB zwischen 1998 und 2002 aufhörte. Fünf Mal in Folge erreichte man zumindest das Viertelfinale, wo aber nur ein Mal (1997/98) Schluss war. Zwei Mal war im Halbfinale Endstation, weitere zwei Mal stand der FCB gar im Finale.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 18:39:44
      Beitrag Nr. 806 ()
      SZ `Patriotischer Appell`


      25.08.2004 Zwei Wochen vor dem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft in Berlin gegen Weltmeister Brasilien hat Sebastian Deisler seine Absicht bekräftigt, wieder das Trikot mit dem Adler überstreifen zu wollen. In einem Gespräch mit der tz sagte der 24-Jährige: „Ich fühle mich jetzt wieder bereit für die Nationalelf.“

      Deisler weiter: „Es machte Sinn, gegen Österreich zu pausieren. Doch damit soll es jetzt vorbei sein. Es ist für mich an der zeit, hinsichtlich der WM langsam Spielpraxis zu sammeln. (…) Ich möchte gegen Brasilien spielen.“

      Die Süddeutsche Zeitung hat sich des zweiten „Bastis“ im Kader des Rekordmeisters angenommen. Unter dem Titel „Patriotischer Appell“ will die SZ erfahren haben: „Für Bastian Schweinsteiger ist im Bayern-Team kein Platz mehr“, heißt es, insbesondere „seitdem Mehmet Scholl und Sebastian Deisler wieder zu ihren Rollen gefunden haben.“

      Und weiter: „Von Trainer Felix Magath wurde der Mittelfeldspieler nach dessen Auftritt für die Nationalelf in Wien gleich wieder ins Regionalligateam beordert, wie bereits an den beiden Punktspieltagen zuvor.“

      Die Sport-Bild hat sich in einem Artikel mit FCB-Neuzugang Vahid Hashemian befasst. „Telefon-Terror gegen Hashemian“ schreibt das Fachmagazin auf der Titelseite und deckt einen angeblichen „Streit mit dem Iran“ auf. Demnach bekomme Hashemian „fast täglich Anrufe“ aus seiner Heimat. „Er solle seinen Rücktritt aus der Nationalelf zurücknehmen und im September im WM-Qualifikationsspiel gegen Jordanien wieder dabei sein.“

      Doch eine Rückkehr in die Auswahlmannschaft ist für den 28-jährigen Stürmer derzeit kein Thema. „Ich würde ja gerne wieder für den Iran spielen. Aber nur, wenn gute Menschen im Verband sind“, wird er in der Sport-Bild zitiert.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 18:46:15
      Beitrag Nr. 807 ()
      Leverkusen als Wiedergutmachung"



      München - Seppo Eichkorn, Co-Trainer des FC Bayern München, fordert von seinen Spielern im nächsten Bundesligaspiel eine Wiedergutmachung.

      Die Bayern blamierten sich am Dienstag im Testspiel gegen den Fünftligisten Olympia Laupheim mit 0:2.

      "Wenn man hinterher in der Bundesliga gewinnt, ist das kein Problem", sagte der 48-Jährige im Interview mit Sport1. Aber er ergänzte: "Wir wissen, dass wir dort nur mit einer konzentrierten und engagierten Leistung von Anfang an gewinnen können."
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 06:19:50
      Beitrag Nr. 808 ()
      bon dia :D

      Inside - Neuer Dienstwagen für den `Kaiser`

      ja mei - is daenn schon weihnachten :rolleyes:



      Nach den Spielern, Trainern und Verantwortlichen des FC Bayern hat nun auch Vereinspräsident Franz Beckenabuer seinen neuen Dienstwagen bekommen. Am Mittwoch holte der „Kaiser“ sein neues Gefährt persönlich im Audi Forum in Ingolstadt ab. Der Organisationschef der Fußball-WM 2006 hat sich für das Topmodel aus dem Hause Audi, einen A8 6.0 quattro mit 450 PS in der Farbe Nachtblau-Perleffekt entschieden. „Jedes Mal fällt mir die Wahl eines neuen Audi schwer", erklärte Beckenbauer bei der Übernahme der Fahrzeugschlüssel. Nicht schwer dagegen fiel die seines Wunsch-Kennzeichens: WM - 2006.

      Klinsmann: Ballack ist gesetzt

      Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat dem neuen Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack eine Stammplatzgarantie ausgestellt. Im Interview mit dem Fachmagazin „Sport-Bild“ sagte Klinsmann: „Wenn er gesund ist, ist er gesetzt. Absolut gesetzt, weil er ein Weltklassepotenzial hat.“

      `Brazzo` nominiert

      Für das WM-Qualifikationsspiel gegen Spanien am 8. September in Zenica hat Bosniens Nationaltrainer Blaz Sliskovic Bayern-Mittelfeldspieler Hasan Salihamidzic in sein Aufgebot berufen. Ebenfalls dabei: Der Ex-Bayer und jetzige Bochumer Zvjezdan „Zwetschge“ Misimovic.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 06:22:49
      Beitrag Nr. 809 ()
      Das Feld der Champions League ist komplett

      Am Dienstag qualifizierten sich weitere sechs Vereine für die am 14./15. September beginnende Gruppenphase der Champions League, am Mittwochabend wurden dann die letzten zehn Teilnehmer ermittelt. Dabei konnten europäische Top-Teams wie Real Madrid, Manchester United und Juventus Turin das begehrte Ticket für die Königsklasse lösen. Am morgigen Donnerstag werden die Klubs in Monaco den acht Gruppen zugelost.

      Bayer Leverkusen ist dank des 5:0-Hinspielerfolgs gegen Banik Ostrava in die Champions League eingezogen. Die 1:2-Niederlage im Rückspiel war lediglich ein Achtungserfolg für die Tschechen. Bayer komplettiert das deutsche Starterfeld mit dem FC Bayern und Meister Werder Bremen.

      Italien schickt die beiden Mailänder Klubs AC Milan und Inter sowie den AS Rom ins Rennen. Darüber hinaus zog die "Alte Dame" Juventus Turin durch ein 4:1 beim schwedischen Vertreter Djurgardens IF in die Eliteliga ein.

      Von der Insel sind sicher dabei der englische Titelträger Arsenal London, das erneut verstärkte Abramovich-Team von Chelsea London und der FC Liverpool. Auch Manchester United konnte sich qualifizieren, Dinamo Bukarest war dem englischen Top-Team nicht gewachsen.

      Nach den blamablen Auftritten zum Ende der vergangenen Saison musste Spaniens Rekordmeister Real Madrid den ungewohnten Gang durch die Qualifikation antreten. Dabei stellte Wisla Krakau jedoch kein wirkliches Hindernis dar. Mit zwei Siegen setzten sich die Königlichen durch, die zusammen mit dem FC Valencia, dem FC Barcelona und Deportivo La Coruña die spanischen Farben vertreten.

      Vorjahresfinalist AS Monaco setzte sich am Dienstag gegen die Slowenen von ND HIT Gorica klar mit 6:0 durch und ist somit neben Olympique Lyon und Paris Saint Germain sicher dabei.

      Aus dem Land des Europameisters Griechenland nehmen Olympiakos Piräus und Panathinaikos Athen teil. Das dritte griechische Team von PAOK Saloniki scheiterte hingegen an Maccabi Tel Aviv. Der israelische Vertreter setzte sich nach einem am Grünen Tisch zuerkannten Hinspielsieg auch in der zweiten Begegnung mit 1:0 durch.

      Auf Gruppenspiele in der Champions League freuen kann sich auch ZSKA Moskau. Die Russen verteidigten ihren knappen Vorsprung aus dem Hinspiel im Ibrox Park tapfer und eliminierten damit die Glasgow Rangers. Eine bittere Erfahrung für die Rangers, ist Erzrivale Celtic Glasgow doch in der Gruppenphase vertreten.

      Der Titelverteidiger FC Porto ist der einzige portugiesische Teilnehmer, nachdem sich Benfica Lissabon dem RSC Anderlecht deutlich mit 0:3 geschlagen geben musste. Auch der RSC ist alleiniger Vertreter Belgiens, denn der FC Brügge konnte die 1:4-Hinspielniederlage beim ukrainischen Klub Schachtjor Donezk nicht mehr korrigieren.

      Aus der türkischen Süper Lig ist Meister Fenerbahce Istanbul sicher qualifiziert. Trabzonspor vergab hingegen vor heimischer Kulisse noch die gute Ausgangsposition eines 2:1-Auswärtserfolges. Dynamo Kiew siegte bei den Türken mit 2:0, wodurch dem ukrainischen Meister die Qualifikation gelang.

      Neben dem niederländischen Landesmeister Ajax Amsterdam zog der PSV Eindhoven eindrucksvoll in die Gruppenphase ein, gegen Roter Stern Belgrad gelang vor eigenem Publikum ein klarer 5:0-Erfolg.

      Dies ist Rosenborg Trondheim aus Norwegen bereits gelungen, das sich in der Qualifikation knapp nach Verlängerung mit 3:2 gegen Maccabi Haifa hatte durchsetzen können.

      Das Teilnehmerfeld komplettiert schließlich die tschechischen Vertreter von Sparta Prag, die erst in der Verlängerung gegen Ferencvaros Budapest durchsetzen konnten. Jiri Homola sorgte mit seinem Treffer für gute Stimmung im Prager Lager.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 08:08:01
      Beitrag Nr. 810 ()
      moin bon!

      dann schaun`mer mal auf die auslosung heute nachmittag;)

      bin echt gespannt:)
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 11:22:31
      Beitrag Nr. 811 ()
      zurück
      kicker `Begegnung der besonderen Art`


      26.08.2004 Unter dem Titel „Begegnung der besonderen Art“ blickt der kicker bereits auf das Gastspiel des FC Bayern am Samstag bei Bayer Leverkusen. „Bayer gegen Bayern – es ist der Angriff auf die Spitze und ein Stelldichein alter Bekannter: Die Münchner Lucio, Ballack, Zé Roberto und Kovac treffen auf ihren Ex-Verein, Schweinsteiger vielleicht auf seinen neuen.“

      Das Fachmagazin will erfahren haben, dass entgegen der Aussage von Karl-Heinz Rummenigge („Schweinsteiger bleibt definitiv“) möglicherweise doch ein Ausleihgeschäft möglich ist. Und Bayer hat bereits sein Interesse signalisiert. Bayern-Manager Uli Hoeneß wird zu dem Thema wie folgt zitiert: „Wenn ein Verein auf uns zukäme, dann würde ich zunächst mit Felix Magath reden und mich dann erst mit diesem Thema beschäftigen.“

      Die Münchner Abendzeitung hat sich einmal mehr der Personalie Sebastian Deisler gewidmet. Nachdem der 24-Jährige erklärt hatte, gegen Brasilien wieder das DFB-Trikot überstreifen zu wollen, titelt das Blatt am Donnerstag: „Deisler für Deutschland: Nur Magath ist dagegen.“ Demnach steht der Bayern-Trainer Deislers Comeback skeptisch gegenüber.

      „Ich habe meine Meinung damals deutlich gesagt – und stehe immer noch dazu. Vor der Rückkehr in die Nationalmannschaft soll Deisler erst im Verein seine Leistung stabilisieren“, meinte der 51-Jährige in der AZ. Und weiter: „Er hat zwar inzwischen einige Spiele gemacht, aber man kann jetzt nicht davon reden, dass seine Leistung gegen Berlin besonders gut war. Ich wäre da etwas vorsichtig.“

      In der tz hat sich Vereinspräsident Franz Beckenbauer zu Wort gemeldet. „Franz rechnet mit Pleiten“ titelt das Blatt und zitiert den „Kaiser“ folgendermaßen: „Felix hat eine bestimmte Philosophie vom Spiel. Wenn man aber jahrelang anders gespielt hat, kann man das nicht von heute auf morgen so einfach umstellen. Das wird einige Monate dauern.“

      Angesichts der zahlreichen schweren Gegner bezeichnete Beckenbauer das Auftaktprogramm in der Bundesliga als „ungünstig“. Es könne durchaus sein, dass der Rekordmeister „bis zur Winterpause der Spitze hinterherlaufen“ muss. „Aber wir haben die Nerven, das durchzustehen.“

      :eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 12:13:28
      Beitrag Nr. 812 ()
      mahlzeit schsch :D

      jo¡o - ich auch :D

      aus der 5. liga :look:
      is ja keiner dabei :rolleyes:

      hoffe dass wir auf barça treffen :lick:

      saludos :D bd
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 13:10:22
      Beitrag Nr. 813 ()
      Die heutige CL-Auslosung verspricht einige "Hammer"-Gruppen:

      Die Auslosung-Töpfe im Überblick:

      Topf 1: FC Porto, Real Madrid, FC Valencia, FC Barcelona, Manchester United, Bayern München, Deportivo La Coruna, FC Arsenal London

      Topf 2: AC Mailand, FC Liverpool, Juventus Turin, Inter Mailand, AS Rom, Olympique Lyon, FC Chelsea London, Panathinaikos Athen

      Topf 3: PSV Eindhoven, Bayer Leverkusen, Celtic Glasgow, Sparta Prag, AS Monaco, RSC Anderlecht, Ajax Amsterdam, FC Paris St. Germain

      Topf 4: Rosenborg Trondheim, Dynamo Kiew, Olympiakos Piräus, Werder Bremen, Schachtjor Donezk, Fenerbahce Istanbul, Maccabi Tel Aviv, ZSKA Moskau.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 13:11:18
      Beitrag Nr. 814 ()
      ¿ Schnappt sich Bayer Schweinsteiger ?

      Leider ließ sich nicht recherchieren, was am Samstag auf den Tisch kommt, wenn sich der Bayern-Vorstand mit den Verantwortlichen von Bayer Leverkusen vor dem Aufeinandertreffen zusammensetzt. Bekannt ist hingegen, welche Personalie dort besprochen wird: Ein Ausleihgeschäft von Bastian Schweinsteiger (20).

      Der Poker läuft: Bayer Leverkusen will Bastian Schweinsteiger ausleihen.Während Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge noch am Dienstag erklärt hatte, "dass wir überhaupt nicht daran denken", den Nationalspieler auszuleihen und "Bastian Schweinsteiger definitiv hier bleibt", wollte Manager Uli Hoeneß am Mittwoch einen solchen Deal nicht mehr kategorisch ausschließen: "Wenn ein Verein auf uns zukäme, dann würde ich zunächst mit Felix Magath reden", erläuterte Hoeneß, "und mich erst dann mit diesem Thema beschäftigen." Was war passiert?

      Wie der kicker erfuhr, hat sich mittlerweile ein erster Interessent gemeldet: Bayer Leverkusen. "Schweinsteiger ist ein hoch interessanter Spieler", erläuterte Geschäftsführer und Bayer-04-Boss Wolfgang Holzhäuser, als er am Rande des Champions-League- Spiels in Ostrau davon erfuhr, dass Schweinsteiger eventuell zu haben sei. "Wenn so ein Mann auf den Markt käme, wäre es fahrlässig, nicht mit ihm zu sprechen." Allerdings müsse er diese Personalie "erst intern besprechen". Angesichts der Tatsache, dass Trainer Klaus Augenthaler bereits am 3. Juni im kicker erklärt hatte, "den Schweinsteiger würde ich direkt nehmen, aber den geben die Bayern nicht her", dürfte diese Unterredung nicht allzu lange gedauert haben. Zumal Bayers Verantwortliche an Münchens Mittelfeldspieler so schätzen, dass er auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden kann, Leverkusens Kader nicht gerade üppig bestückt ist und Bayer noch einen gut hat, weil der Klub beim Lucio-Transfer auf drei Millionen Euro verzichtete. Und so kam es dann zu einer ersten telefonischen Kontaktaufnahme mit den Münchnern und der Verabredung, sich am Samstag über die Modalitäten auszutauschen.

      Bastian Schweinsteiger, eine der wenigen positiven Erscheinungen bei der EURO aus deutscher Sicht, kam zuletzt nur bei den Regionalliga-Amateuren des FC Bayern zum Einsatz. Was zum einen an seiner unglücklichen Saisonvorbereitung (später Einstieg wegen der EURO, Eingriff am Knie) lag. Zum anderen war die Konkurrenz durch die Rückkehr von Sebastian Deisler und Mehmet Scholl plötzlich sehr groß. Zu groß. Sollte es zu einem Ausleihgeschäft kommen, hätten die Münchner zumindest eines geschafft: Den 26-Mann-Kader doch noch zu reduzieren, nachdem Owen Hargreaves nun bleibt und das Interesse von Liverpool an Samuel Kuffour wohl erloschen ist. Zu welchem Preis, wird sich noch herausstellen.

      Uwe Röser/Jean-Julien Beer
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 16:47:04
      Beitrag Nr. 815 ()
      +++ CL-Auslosung:

      Gruppe B - Real Madrid, AS Rom, Bayer Leverkusen, Dynamo Kiew /
      Gruppe C - Bayern München, Juventus Turin, Ajax Amsterdam, Maccabi Tel Aviv /
      Gruppe G: FC Valencia, Inter Mailand, RSC Anderlecht, Werder Bremen +++
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 17:17:02
      Beitrag Nr. 816 ()
      leider (noch) nix mit barça :rolleyes:

      aber loesbar - :p wie jedes jahr ;) :D

      :kiss:

      Gruppe A: 1. Deportivo La Coruna 2. FC Liverpool 3. AS Monaco 4. Olympiakos Piräus
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 17:19:47
      Beitrag Nr. 817 ()
      Gruppe F: 1. FC Barcelona 2. AC Mailand 3. Celtic Glasgow 4. Schachtjor Donezk

      Gruppe H: 1. FC Porto 2. FC Chelsea 3. FC Paris St. Germain 4. ZSKA Moskau

      Gruppe A: 1. Deportivo La Coruna 2. FC Liverpool 3. AS Monaco 4. Olympiakos Piräus
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 17:20:28
      Beitrag Nr. 818 ()
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 18:52:44
      Beitrag Nr. 819 ()
      bremen und bayer habens schwerer :rolleyes:

      Gruppe D: 1. Manchester United 2. Olympique Lyon 3. Sparta Prag 4. Fenerbahce Istanbul
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 05:24:06
      Beitrag Nr. 820 ()
      bon dia :D



      Rekordmeister-Gruppe FCB trifft auf Juve, Ajax und Tel-Aviv

      Die „Kracher“ aus Spanien und England sind dem FC Bayern zwar erspart geblieben, doch mit Juventus Turin, Ajax Amsterdam und Maccabi Tel-Aviv hat der Titelträger des Jahres 2001 schwere, aber durchaus lösbare Aufgaben in der diesjährigen Champions-League-Gruppenphase erwischt. Das ergab die Auslosung am Donnerstag im Grimaldi Forum in Monaco.

      Unter den Augen von Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsmitglied Karl Hopfner und FCB-Marketing-Chef Andreas Jung bescherte „Glücksfee“ Michel Platini, selbst langjähriger Spielmacher von „Juve“, dem deutschen Rekordmeister jeweils die Rekordsieger aus Italien, den Niederlanden und aus Israel als Gegner in der Gruppe C.

      „Es war klar, dass es bei dem Teilnehmerfeld keine leichten Gruppen geben wird“, meinte Rummenigge nach der Auslosung und sprach von einer „interessanten Gruppe“. Um das anvisierte „erste Ziel“, das Achtelfinale, zu erreichen, müsse der FCB „hochkonzentriert und gut spielen müssen“, so Rummenigge weiter.

      Bayern-Trainer Felix Magath sprach von einer „Hammer-Gruppe“, blickte alle voller Vorfreude dem Duell mit der „alten Dame“ aus Turin entgegen. „Ich habe nur die besten Erinnerungen an Juventus“, sagte Magath, der 1983 beim Europapokalsieg des Hamburger SV gegen „Juve“ das „Goldene Tor“ zum 1:0-Sieg erzielt hatte. „Juve und ich – das ist nicht gut für Turin.“

      „Mit Juventus und Ajax haben wir sicherlich zwei sehr gute Mannschaften erwischt“, freute sich auch Michael Ballack auf die bevorstehenden Spiele in der „Königsklasse“. Und Torjäger Roy Makaay ist vor allem auf die beiden Duelle mit seinen Landsleuten aus Amsterdam gespannt. „Es ist das erste Mal für mich, dass ich im Ausland gegen eine holländische Mannschaft spiele.“

      Zum Auftakt müssen Makaay & Co. zunächst auswärts antreten. Am 15. September gastiert der FCB in Tel-Aviv. Zwei Wochen später (28.09.) ist dann Ajax zu Gast im Olympiastadion, ehe es dann Mitte Oktober (19.10.) ins „Stadio delle Alpi“ nach Turin geht.



      Die Stimmen zur Champions League-Auslosung im Überblick:

      Karl-Heinz Rummenigge: „Eine einfache Gruppe existiert für keine der deutschen Mannschaften. Es ist eine schwere Gruppe, aber auch eine interessante. Wir werden hochkonzentriert spielen müssen, um unser Ziel Achtelfinale zu erreichen. Juve ist eine erstklassige Mannschaft. Vielleicht ist es ein kleiner Vorteil, dass die Saison in Italien etwas später beginnt. Aber auch wenn man sich die anderen Gruppen anschaut: Es ist für keinen ein Zuckerschlecken.“

      Felix Magath: „Es ist eine Hammer-Gruppe. Top-Favorit auf den Gruppensieg ist der FC Bayern. Ich habe nur die besten Erinnerungen an Juve. Juventus und ich, das ist nicht gut für Turin. Ich freue mich auf das Spiel. Wir hoffen, dass das Auswärtsspiel gegen Tel Aviv woanders stattfindet.“

      Michael Ballack: „Mit Juventus und Ajax haben wir sicherlich zwei sehr gute Mannschaften erwischt. Tel-Aviv ist der Außenseiter. Aber die EM hat gezeigt, dass man niemanden auf die leichte Schulter nehmen darf. Es ist eine sehr schwere Gruppe, aber wir freuen uns auf die Spiele. Wenn wir weiterkommen wollen, dann müssen wir gegen alle gewinnen.“

      Roy Makaay: „Es hätte noch schwerer kommen können. Die Gruppe ist ok. Ajax und Juventus sind zwei sehr starke Gegner. Wir wollen weiterkommen – egal ob als Erster oder Zweiter. Ajax hat eine gute Mannschaft. Sie haben in der Vergangenheit gezeigt, was sie können. Es ist schön für mich, in Holland zu spielen. Es ist das erste Mal für mich, dass ich im Ausland gegen eine holländische Mannschaft spiele.“

      Sebastian Deisler: „Juve und Ajax sind zwei starke Gegner, aber wir sind Bayern München. Wir freuen uns auf sie. Das ist ein schönes Los. Die Mannschaft ist heiß auf die Champions League. Juve ist der hochkarätigste Gegner, aber ich denke, dass wir weiterkommen.“

      Thorsten Frings: „Ich denke, dass wir uns in der Gruppe nicht verstecken müssen. Wir können zuversichtlich sein.“

      Thomas Linke: „Die Auslosung war sehr spannend. Wir haben sehr interessante Gegner bekommen, wobei Juventus der stärkste ist. Aber auch Ajax ist nicht zu unterschätzen. Wir wollen in der Champions League wieder voll angreifen, nachdem wir uns in den letzten beiden Jahren immer früh verabschiedet haben.“
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 05:26:57
      Beitrag Nr. 821 ()
      Inside: Scholl-Einsatz in Leverkusen stark gefährdet



      Schade, Schade...da hat Mehmet Scholl in der Bundesliga und im DFB-Pokal gewirbelt wie in alten Tagen und schon ereilt den Mittelfeld-Dribbler ein kleiner Rückschlag. Sein Einsatz am kommenden Samstag beim Bundesliga-Schlagerspiel in Leverkusen ist stark gefährdet. Muskuläre Probleme machen dem 33-Jährigen zu schaffen. Sollte er tatsächliche ausfallen, könnte Bastian Schweinsteiger zu seinem ersten Saisoneinsatz kommen.

      Magath: Schweinsteiger-Wechsel kein Thema

      Bastian Schweinsteiger nach Leverkusen? Der Bericht des „kickers“ hat die Bayern-Fans aufhorchen lassen, doch FCB-Trainer Felix Magath wiegelt ab: „Das Thema stellt sich für mich nicht. Es ist auch niemand an mich herangetreten.“
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 05:33:11
      Beitrag Nr. 822 ()
      Moin, bon, Moin, Gemeinde! :)
      Also, wenn man sich die Gruppen so ansieht - nach den Ergebnissen der letzten Jahre zu urteilen hat eigentlich keine der deutschen Mannschaft eine große Chance, aber vielleicht ist ja endlich der Zeitpunkt gekommen, wo auch die unsrigen wieder für positive Überraschungen sorgen! :rolleyes:
      Was die Sache mit Schweinsteiger angeht - jetzt ham wir endlich wieder einen waschechten Bayern in der Mannschaft, und dann so `was. Aber das `Dilemma` mit den vielen Mittelfeldspielern ist halt da! :(
      Lächerlich finde ich den Spruch des `Bayer-Vertreters`: "Wenn der FC Bayern uns Bastian Schweinsteiger anbietet, werden wir uns sicher mit diesem Thema beschäftigen"
      Allein dafür hätte er es verdient, dass das Thema schon erledigt ist!


      Schweinsteiger vor dem Absprung
      München - Aus der ersten Elf des FC Bayern ist Bastian Schweinsteiger schon seit Saisonbeginn verbannt. "Wenigstens darf ich noch mit den Profis trainieren", sagt der 20-Jährige im Sport1-Gespräch.
      Doch auch die täglichen Einheiten mit Ballack, Kahn und Co. könnten bald der Vergangenheit angehören: Denn die Anzeichen für einen Wechsel des Nationalspielers zu Bayer Leverkusen mehren sich.
      Initiative liegt beim FC Bayern
      Am Samstag werden sich Vertreter beider Klubs vor dem anschließenden Aufeinandertreffen in der BayArena in Leverkusen zu einem Gespräch treffen. Dabei soll auch die Personalie Schweinsteiger diskutiert werden.
      "Wenn der FC Bayern uns Bastian Schweinsteiger anbietet, werden wir uns sicher mit diesem Thema beschäftigen", sagt ein verantwortlicher Bayer-Vertreter im Gespräch mit Sport1. "Das Heft des Handels hat aber der FC Bayern in der Hand", fügt er hinzu.
      Augenthaler hat Interesse
      Bayer-Coach Klaus Augenthaler bezeichnete es bereits als "fahrlässig", sich nicht um Schweinsteiger zu bemühen, wenn die Möglichkeit bestünde, den Spieler zu bekommen. Das scheint nun der Fall zu sein.
      Zwar schloss Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge vor wenigen Tagen einen Transfer noch kategorisch aus und meinte, der deutsche Rekordmeister würde "mit dem aktuellen Kader zumindest bis zum Winter weitermachen".
      Starke Konkurrenz
      Doch auch Rummenigge dürfte nicht verborgen geblieben sein, was ein Mitglied der Leverkusener Führungsriege so beschreibt: "Fakt ist, dass Bayern sehr viele Mittelfeldspieler hat. Die Konkurrenzsituation dort ist sehr groß und es ist sicher nicht sehr einfach, einen Spieler wie Bastian Schweinsteiger über einen längeren Zeitraum auf der Bank sitzen zu lassen."
      Schweinsteiger ist momentan jedoch selbst von der Reservisten-Rolle im Star-Ensemble weit entfernt. Er spielte bislang, durch eine Knie-OP in seiner Saison-Vorbereitung gehandicapt, lediglich für die Bayern-Amateure.
      "Kein Grund mich abzuschieben"
      "Ich hatte ein bisschen Trainingsrückstand, aber das ist kein Grund mich abzuschieben", sagt Schweinsteiger. Mit abschieben meint er seine Zwangsversetzung zu den "kleinen Bayern". Dass er sogar aus München verbannt werden könnte, dazu will er sich auch auf mehrfache Nachfrage nicht äußern: "Dazu sage ich nichts."
      Es fällt ihm hörbar schwer, die Wut und die Unzufriedenheit über seine Situation zu unterdrücken. "Wenn man Nationalspieler ist und nur in der Regionalliga spielt, stimmt etwas nicht", sagt er Sport1.
      Schweinsteiger kämpferisch
      Leverkusen könnte die Welt des Bastian Schweinsteiger wieder gerade rücken und ihm die für die Nationalmannschaftskarriere so wichtige Spielpraxis verschaffen. Bayer hat seit dem Lucio-Transfer bei den Münchnern noch etwas gut, einer Einigung der Klubs steht kaum etwas im Wege.
      Bleibt die Frage nach Schweinsteigers Einverständnis. "Seit ein, zwei Wochen fühle ich mich wieder gut. Jetzt muss ich eben Leistung bringen, um in den Kader reinzurutschen", sagt er. Hört sich so ein Spieler an, der vor dem Absprung steht? Kaum.
      Noch keine Gespräche
      Auch in Leverkusen weiß man, dass ein Wechsel ohne die Zustimmung des Mittelfeldspielers kaum realisierbar ist. "Bei einem Transfer muss auch Bastian Schweinsteiger mit machen. Bis jetzt haben wir weder mit ihm noch seinem Berater gesprochen", sagt der Bayer-Vertreter.
      Schweinsteiger glaubt nach wie vor an seine Qualitäten und auch daran, sich in München durchsetzen zu können. Doch es bleibt eine gewisse Unsicherheit: "Ich weiß nicht, wie Felix Magath die Situation sieht", sagt der Youngster.
      Die Zeit drängt
      Genau das ist der Knackpunkt: Unter dem neuen Trainer Magath hat Schweinsteiger kaum noch eine Chance. Die Chancen Bayers steigen deshalb genau wie die Wahrscheinlichkeit, dass sich Schweinsteiger mangels sportlicher Perspektive in München zu einem Leihgeschäft überreden lässt.
      Nur noch bis zum 31. August haben die Klubs Zeit, sich über die Personalie Schweinsteiger zu einigen. Dann endet die Transferperiode; Wechsel werden danach erst wieder im Winter möglich.
      Schweinsteiger hofft jedoch, bereits am Samstag in Leverkusen aufzutreten. "Es könnte sein, dass ich in Leverkusen dabei bin - schließlich sind ja ein paar Spieler verletzt", sagt er - und lacht.
      Marco Mader
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 05:37:51
      Beitrag Nr. 823 ()
      Bundesliga: Bayer gegen Bayern - bd tippt 0 : 0

      So lautet das mit Spannung erwartete Duell am 3. Spieltag der Bundesliga.
      Leverkusen weist derzeit die längste Serie ohne Niederlage in der Bundesliga auf:
      Nach 13 Partien ohne Niederlage kommen aber jetzt ausgerechnet die Münchner
      - die Mannschaft, gegen die Bayer zuletzt verlor.

      Uefa droht mit Ausschluss von Chelsea oder ZSKA

      Öl-Milliardär Roman Abramowitsch und seinen Fußballklubs droht Ungemach. Die Uefa hat darauf verwiesen, dass nicht beide von Abramowitsch kontrollierte Fußballvereine an der Champions League teilnehmen dürfen. Der FC Chelsea oder ZSKA Moskau müssen nun mit dem Ausschluss rechnen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 05:43:08
      Beitrag Nr. 824 ()
      moinmoin BJ :D

      Dein tipp :look:

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 05:54:36
      Beitrag Nr. 825 ()
      ....jetzt, wo Scholli wahrscheinlich ausfällt, werde ich ängstlich - 1:4 (natürlich Leverkusen:Bayern! :D )
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:26:14
      Beitrag Nr. 826 ()
      gude morsche

      also wenn die den schweinsteiger verkaufen, dann weis ich nix mehr. Lieber owen verschenken als schweini verkaufen.

      tip: 1:2

      humphy
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 08:34:29
      Beitrag Nr. 827 ()
      moin ihr zwei frühaufsteher;)

      also wenn schweini geht, wäre für mich das erstemal unverständnis in der aera magath festzuhalten.

      felix setzt doch normal gerade auf die jungen!:cool:

      und so wie bon eben gepostet hat, tut er`s ja auch.:cool:

      zur cl-auslosung:

      ich finde auch, wir haben die "leichtere" gruppe erwischt.

      wenn wir heuer nicht weiterkommen, wann dann:confused:

      für werder und bayer wird ein weiterkommen fast einem wunder gleich:D


      der bon-tipp: der erste der sich traut.
      grundsätzlich ist ein unentschieden bei mir auch in der überlegung gewesen.
      dann setzte sich doch die euphorie, gepaart mit wiedergutmachung ( laupheim ) - und unter der woche cl-quali für bayer, durch.

      schaun`mer mal;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 10:58:45
      Beitrag Nr. 828 ()
      Bayer Leverkusen - Bayern München Sa., 15.30 Uhr

      Ballack, Lucio, Zé Roberto und Robert Kovac kehren mit den Bayern nach Leverkusen zurück - um Bayer 04 zum Jubiläum etwas zu schenken: Die Gäste schießen vier Tore. Damit hätte Bayer gegen die Münchner in der Bundesliga-Geschichte 100 Gegentore kassiert. Die Bayern schaffen das - denn nach dem Ausrutscher gegen Hertha BSC (1:1) sind sie heiß.

      Andreas Böni tippt 2:4
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 15:04:13
      Beitrag Nr. 829 ()
      3:1 für Bayern! Mein Tipp!;)

      Echt wenn Schweini geht wär ich auch total sauer!!!!!!!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 15:12:59
      Beitrag Nr. 830 ()
      M.E. wird Schweinsteiger überschätzt. Bei der EM hat er zwar für "Schwung" gesorgt, das ist jedoch bei der deutschen Schlafwagentruppe nicht sehr schwer gewesen. Zudem waren seine Aktionen oftmals überhastet oder wurden voreilig zum Abschluß gebracht. Felix Magath hat erkannt, dass Schweinsteiger noch nicht so weit ist und ihn folglich aus dem Kader genommen. Sollte der bei LEV oder sonstwo Spielpraxis sammeln können, wäre es ihn am besten. Bayern wird ihn vermutlich nur ausleihen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 17:24:42
      Beitrag Nr. 831 ()
      so jungs, mach schluß für diese woche!


      wünsche euch allen ein schönes wochenende:):kiss::cool:
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 17:27:42
      Beitrag Nr. 832 ()
      zurück
      Bayern in der BayArena Magath warnt vor ’schwierigen Kiste’ Leverkusen



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      BUNDESLIGA
      Vorschau und Magath-OK


      27.08.2004 Wenn der FC Bayern am Samstag (ab 15.15 Uhr im Liveticker und im FCB-Champions im Webradio) bei Bayer Leverkusen antritt, steht für den Rekordmeister aus München schon einiges auf dem Spiel. Eine Niederlage bei den vom langjährigen Bayern-Profi Klaus Augenthaler trainierten Rheinländer, und der Abstand zu Tabellenführer und Titelverteidiger Werder Bremen (gegen Wolfsburg) könnte bereits nach drei Spieltagen auf fünf Punkte anwachsen.

      Mit den Rheinländern hat der Vize-Meister zuletzt gute Erfahrungen gemacht. Im März siegte man in de BayArena souverän mit 3:1. In den lertzten neun Spielen gab es nur einen Sieg für Bayer. Und auch im Ligacup setzten sich die Bayern klar durch. Im Halbfinale vor gut fünf Wochen siegte die Magath-Truppe klar mit 3:0.

      Trotzdem warnte der Bayern-Coach davor, den seit 13 Bundesliga-Spielen ungeschlagenen Gegner zu unterschätzen: „Leverkusen wird in diesem Jahr wieder um die Meisterschaft mitspielen. Das wird eine schwierige Kiste für uns.“

      Magath erwartet von den Seinen eine klare Steigerung gegenüber dem Remis gegen Hertha BSC. Dass dies gelingen wird, ist der 51-Jährige optimistisch. „Wir tun uns momentan auswärts etwas leichter, weil wir da nicht unbedingt das Spiel machen müssen und nicht so aktiv sein müssen“, erklärte Magath.

      Nach der großen Rotation beim Pokalerfolg gegen Völpke dürfte Magath annähernd zu der Elf zurückkehren, die beim Auftaktmatch in Hamburg siegreich war. Zu ersetzen ist Andreas Görlitz nach seiner Gelb-Roten Karte gegen Hertha. Für den Ex-Löwen dürfte Tobias Rau ins Team rutschen. Mehmet Scholl steht verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Große Hoffnungen auf einen Platz in der Startelf darf sich Roque Santa Cruz nach seinem Viererpack im Pokal machen.

      Besondere Bedeutung dürfte die Partie für Lucio haben, der in diesem Sommer nach München wechselte. Auch für Michael Ballack, Zé Roberto und Robert Kovac – alle drei kamen ebenfalls aus Leverkusen zum FCB – dürfte der Auftritt an alter Wirkungsstätte etwas ganz Besonderes sein. Ballack sagte: „Da ist man immer besonders motiviert und will ein gutes Spiel machen.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Bayer Leverkusen: Butt - Schneider, Juan, Roque Junior, Placente - Freier, Ramelow, Ponte, Krzynowek - Franca, Berbatov

      FC Bayern: Kahn – Salihamidzic, Lucio, Linke, Rau – Frings – Deisler, Zé Roberto, Ballack – Makaay, Santa Cruz

      Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg)
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 05:35:45
      Beitrag Nr. 833 ()
      bon dia :D y bon fin de semana :D

      AZ: Schweinsteiger Thema in Leverkusen

      Die Welt schreibt zur CL-Auslosung: „In Israel bestreiten die Bayern ihr erstes Spiel, was Trainer Felix Magath auf Grund der brisanten Sicherheitslage im Nahen Osten Unbehagen bereitet: ‚Nach Israel fahre ich nicht besonders gern. Ich hoffe, dass das Spiel woanders stattfindet.’ Er sieht den FC Bayern in einer ‚Hammergruppe als Topfavorit’.“

      Die AZ hat sich mit der Situation von Bastian Schweinsteiger befasst: „Er ist Thema in Leverkusen. Vor allem beim Vorstands-Essen vor der Partie. Denn Bayer will den Bayern ausleihen. ‚Schweinsteiger war schon beim Lucio-Transfer ein Thema’, verriet Bayer-Coach Klaus Augenthaler in der AZ. Weniger Ablöse für den Brasilianer, dafür Bastian als Zugabe, so der Vorschlag damals. Den Deal lehnte Bayern ab. Jetzt würden die Münchner einem Leihgeschäft zustimmen(…;). Magath sagt: ‚Auf der einen oder anderen Position sind wir zahlenmäßig gut besetzt, wenn da einer andere Vorstellungen hat, kann man reden.“

      Auch die tz hat sich mit dem EM-Teilnehmer beschäftigt. „Morgen letzte Gespräche: Schweini zu Leverkusen!“, titelt das Blatt und schreibt anschließend: „Schweinsteiger-Berater Roland Grahammer sprach gestern mit Uli Hoeneß. Der Bayern-Manager hat dabei bestätigt, dass es Bastian weiterhin schwer haben würde, unter Trainer Felix Magath zu spielen. Hoeneß soll deshalb grünes Licht für folgendes Leihgeschäft gegeben haben. Bastian Schweinsteiger, dem auch Angebote von Dortmund und dem HSV vorliegen, wird für zwei Jahre an Bayer Leverkusen ausgeliehen.“
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 05:49:31
      Beitrag Nr. 834 ()
      ¿ Völler neuer Coach des AS Rom ?

      Rudi Völler ist als neuer Trainer des italienischen Vizemeisters AS Rom im Gespräch. Dort hatte Trainer Cesare Prandelli überraschend seinen Rücktritt erklärt. Der ehemalige DFB-Teamchef ist immer noch ein Publikumsliebling in der italienischen Hauptstadt, wo er früher für die Roma spielte.

      Uefa-Cup: Stuttgart gegen Budapest, Bochum gegen Lüttich

      In der ersten Runde des Uefa-Cups trifft der VfB Stuttgart auf Ujpest Budapest.
      Bochum spielt gegen Lüttick, Schalke gegen Liepaja aus Lettland.
      FH Hafnarfjördur/Island gegen Alemannia Aachen

      Rostock holt Allbäck

      Kurz vor Ablauf der Wechselfrist am 31. August hat Fußball-Bundesligist Hansa Rostock einen neuen Stürmer verpflichtet, um seiner Flaute im Angriff entgegen zu wirken. Der schwedische Nationalspieler Marcus Allbäck kommt vom englischen Premier-League-Klub Aston Villa.

      Auch Real hat Interesse an van Bommel

      Borussia Dortmund muss im Werben um den niederländischen Fußball-nationalspieler Mark van Bommel neue Konkurrenz fürchten. Wie die spanischen Medien am Freitag übereinstimmend berichteten, hat nun offenbar der spanische Rekordmeister Real Madrid seine Fühler nach dem Mittelfeldspieler ausgestreckt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 06:56:40
      Beitrag Nr. 835 ()


      also ich stimme o mar schon zu :)
      ich habe ihn auch nicht so¡o stark gesehen :look:
      das gute einsaetzen der mitspieler ist nicht sehr ausgepraegt
      das vermoegen einem spiel seinen stempel aufzudruecken
      durch rythmuswexel oder lange paesse ist mangelhaft
      und bevor er zu wenig spielt, waere ein leihgeschaeft nicht das schlechteste ;)
      zudem schadet es bestimmt nicht neue erfahrungen zu sammeln :)
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 13:40:12
      Beitrag Nr. 836 ()
      Argentinien ist Olympiasieger


      nicht wegen Alessandra ;) nein
      haupsaechlich wegen tevez - machte 8 tore im tunier
      und ist bestimmt nicht billiger geworden :rolleyes:

      Argentinien hat mit dem Wolfsburger Andres D`Alessandro erstmals olympisches Gold im Fußball gewonnen. Im Finale gewann die Mannschaft von Trainer Marcelo Bielsa 1:0 (1:0) gegen Paraguay. Das Tor des Tages erzielte der einst auch von Bayern München umworbene Carlos Tevez mit seinem achten Turniertor in der 18. Minute.



      Erfolgsgarant: Der achte Turniertreffer von Carlos Tevez sichert Argentinien Gold.Paraguays Emilio Martinez sah in der 66. Minute nach einer Tätlichkeit an D`Alessandro Rot. Zuvor hatte der Außenseiter bereits Glück, dass eine Tätlichkeit von Kapitän Carlos Gamarra an Tevez in der 30. Minute von Schiedsrichter Kyros Vassaras aus Griechenland nur mit Gelb geahndet wurde. In der 82. Minute musste auch noch Diego Figueredo nach einem Handspiel mit Gelb-Rot vom Platz.

      Argentinien gestaltete das Spiel vor offiziell 41.116 Zuschauern im Olympiastadion von Beginn an überlegen. D`Alessandro (42.), Luis Gonzalez (43.) und Mauro Rosales (50.) vergaben noch weitere Großchancen. Paraguays Aureliano Torres scheiterte in der 48. Minute mit einem Freistoß an Argentiniens Torwart German Lux.

      Argentinien, das im gesamten Turnierverlauf ohne Niederlage und Gegentor blieb, hatte 1928 in Amsterdam und 1996 in Atlanta bereits die Silbermedaille gewonnen und ist mit dem Gold von Athen der 16. Sieger im 21. olympischen Fußball-Turnier.
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 15:16:32
      Beitrag Nr. 837 ()
      Bayer Leverkusen: Butt - B. Schneider, Juan, Roque Junior, Placente
      Freier, Ramelow, Krzynowek - Ponte - Franca, Berbatov - Trainer: Augenthaler

      Bayern München: Kahn - Salihamidzic, Lucio, T. Linke - Hargreaves,
      Deisler, Frings, Ballack, Zé Roberto - Santa Cruz, Makaay - Trainer: Magath

      Schiedsrichter: Fandel
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 15:28:21
      Beitrag Nr. 838 ()
      Mist habe keine Karte fürs SPiel bekommen:mad: Hoffe mal auf ein 1:3 für unsere Bayern:D
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 17:18:08
      Beitrag Nr. 839 ()
      Bayer - Bayern 4 : 1

      erster aufreger 10` wg. hardy :rolleyes: spielt den ball im strafraum mit dem oberarm - esta tunto
      20` in der bayerhaelfte, spielt hardy den ball blind, weil ohne not ins aus
      trabt gemaechlich zurueck und in seinem ruecken ist Berbatov naeher zum ball
      und spitzelt das teil an kahn vorbei ins tor

      SCHMEISS DOCH DEN Hargreaves RAUS
      SCHMEISS DOCH DEN Hargreaves RAUS
      ja SCHMEISS Hargreaves ENDLICH RAUS
      joerg butt in der 1. haelfte , bis auf einen fernschuss von lucio, beschaeftigungslos

      gleiches geschehen wie in der 1. haelfte
      hardy verdiddelt vorne den ball und ueber seine seite laeuft der konter
      frança schliesst nach dobbelpass mit berbatov zum 2 : 0 ab
      frança vonne middellinie gegen 3 macht das 3.
      dobbelterdobbelpass frança & berbatov das 4.
      62` kovac und demichelis fuer lucio und zé
      84` kopfball ballack zum ehrentreffer



      3 spiele 4 pkt - es kann nur besser werden - scheunet we
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 17:42:18
      Beitrag Nr. 840 ()
      BAYER 04 LEVERKUSEN-FC BAYERN MÜNCHEN 4:1
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 17:44:20
      Beitrag Nr. 841 ()
      BAYER 04 LEVERKUSEN-FC BAYERN MÜNCHEN 4:1
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      :p:p:p:p:p:p:p
      :lick::lick::lick::lick:
      :p:p:p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 06:28:43
      Beitrag Nr. 842 ()
      bon domingo :)

      Die Stimmen zum Spiel

      Das 1:4 bei Bayer Leverkusen war die höchste Niederlage des FC Bayern seit zweieinhalb Jahren. Kein Wunder, dass die Enttäuschung im Lager des Rekordmeisters angesichts der deutlichen Schlappe groß war. „Wir hatten uns viel vorgenommen und uns gut vorbereitet“, meinte Michael Ballack.

      Felix Magath: „Leverkusen hat eine hervorragende Leistung gebracht, sie haben aus einem Guss gespielt. Man kann auch mal beim Meisterschaftsmitfavoriten verlieren. Wir haben uns aus meiner Sicht weiter verbessert, auch wenn das Ergebnis das nicht hergibt. Wir hatten uns in der Pause viel vorgenommen, haben dann aber durch das 0:2 die Stabilität verloren und resigniert. Wir sind noch nicht an unsere Grenzen angekommen, aber wir sind weiterhin auf einem Weg. Wir hatten Situationen, in denen wir nach vorne gekommen sind, uns aber nicht durchsetzten konnten. Wir werden daran zu knappern haben, aber das wird uns nicht umwerfen.“

      Klaus Augenthaler: „Heute habe ich Fußball gesehen, so wie ich es mir von meiner Mannschaft vorstelle. Ich bin zufrieden.“

      Michael Ballack: „Vier Gegentore sind eine Menge. Wir sind sehr enttäuscht, weil wir uns hier viel vorgenommen haben. Leverkusen hat heute hervorragend gespielt. Den Platz, den sie zum Spielen brauchten, haben wir ihnen gegeben. Leverkusen hat vorne weltklasse gespielt, aber trotzdem dürfen wir uns nicht so vorführen lassen. Es fehlt bei uns noch die Spritzigkeit, der letzte Biss in den Zweikämpfen. Die Mannschaft ist fit, kann volles Tempo gehen. Das haben wir heute auch gesehen, wir sind überhaupt nicht abgefallen. Wir sind nur nicht konzentriert genug, ich weiß auch nicht. Es ist noch Anfang der Saison, aber wir müssen uns schleunigst was überlegen. Sonst ist der Zug nach vorne schon am Anfang abgefahren. Wir haben jetzt 14 Tage Zeit, da müssen wir uns Gedanken machen.“
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 06:30:16
      Beitrag Nr. 843 ()
      Inside - Magath streicht geplante Floßfahrt

      Bayern-Trainer Felix Magath hat auf die 1:4-Pleite bei Bayer Leverkusen reagiert und seinem Team kurz entschlossen den trainingsfreien Sonntag gestrichen. Statt des geplanten Mannschaftsausfluges, einer Floßfahrt auf der Isar, hat der 51-Jährige nun für 9 Uhr eine Trainingseinheit an der Säbener Straße angesetzt.



      Jubiläum für Robert Kovac
      Das Spiel in Leverkusen war für Robert Kovac etwas Besonderes. Nicht etwa, weil er an alter Wirkungsstätte agieren konnte, sondern weil er beim 1:4 gegen Bayern seine 200. Partie in der Bundesliga bestritt. Mit Sicherheit hat sich der kroatische Nationalspieler ein anderes Ergebnis für sein Jubiläumsspiel gewünscht.

      Makaay für Holland
      Roy Makaay wird in den nächsten Tagen überwiegend in seiner holländischen Heimat verweilen. Der Stürmer des FC Bayern wurde von „Bondscoach“ Marco van Basten in den Kader für das WM-Qualifikationsspiel gegen den EM-Halbfinalisten Tschechien am 8. September berufen. Zuvor bestreiten die „Oranjes" am 2. September mit dem selben Aufgebot noch ein Testspiel gegen Liechtenstein.

      Sammy für Ghana
      Die weitere Reise muss Sammy Kuffour antreten. Der Münchner Verteidiger steht im Aufgebot der ghanaischen Nationalmannschaft. Am 5. September geht es im WM-Qualifikationsspiel gegen die Kapverdischen Inseln.
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 09:11:27
      Beitrag Nr. 844 ()
      Moin, Tach auch und schönen Sonntag!
      So`n Mist...hätte ich den Zusatz weggelassen, wäre ich zumindest der Wettkönig geworden....:(
      Aber die Sache mit Hargreaves `ich bin viel zu gut für Deutschland` k.... mich langsam an. Die sollen den bis übermorgen an El-Sustani-Al-Kuwaiti oder so verkaufen, dann kann er wenigstens Sand schippen, wenn er wegen schlechter Leistungen nicht spielt! :mad:
      Na ja, irgendwie tut`s gar nicht so weh, weil es gegen Auge ging. Aber wenn die Stürmer (hoffentlich kommt Pizarro bald wieder für den Stolper-Hennes!) nicht langsam auch das Tor wieder treffen, wird es eng in der Champignon-Liga! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 05:55:00
      Beitrag Nr. 845 ()
      bon dia :)

      ¡ es kann nur besser werden !

      saludos y suerte :) bd


      `Blamage` von Leverkusen :rolleyes:



      Ballack warnt, Magath zieht Konsequenzen

      Manager Uli Hoeneß schüttelte nur noch den Kopf und lächelte anschließend freundlich in die Runde, und auch sein Vorstands-Kollege Karl-Heinz Rummenigge wollte sich keine Analyse entlocken lassen. Nach der 1:4-Schlappe bei Bayer Leverkusen und dem damit schlechtesten Saisonstart seit fünf Jahren hielt sich die Vorstandschaft des Rekordmeisters mit Kommentaren deutlich zurück. „Es gibt Spiele, da ist es besser wenn man nichts sagt. Heute war so ein Spiel“, war das einzige, was Rummenigge dazu sagen wollte.

      Auch Felix Magath wählte nach seiner ersten Pflichtspiel-Niederlage als Bayern-Coach eher die moderaten Töne und stellte sich vor seine Mannschaft. „Wir harmonieren im Moment noch nicht so miteinander, um unsere Möglichkeiten umsetzen zu können. Ich habe aber schon vor einiger Zeit gesagt, dass wir uns im August ein bisschen durchmogeln müssen. Das ist uns leider nicht ganz so gut gelungen, wie ich mir das erhofft hatte“, sagte Magath am Sonntagmorgen nach dem Training.

      Nur vier Punkte aus den ersten drei Spielen – der allenfalls durchwachsene Bundesliga-Auftakt des FC Bayern bereitet Magath noch kein Kopfweh. „Das ist nicht ganz, was wir wollten, aber das ist auch nicht so tragisch“, meinte er. Erste Konsequenzen wurden aber bereits gezogen. Statt des geplanten Familienausflugs bei einer Floßfahrt auf der Isar gab es für Oliver Kahn und Co. am Sonntag eine knapp 45-minütige Einheit an der Säbener Straße.

      Auch personell könnte die „Demontage“ (BamS) in Leverkusen durch eine phasenweise wie entfesselt aufspielende Bayer-Mannschaft Folgen haben. „Ich muss die Aufstellung überdenken“, sagte Magath, nachdem er zuvor eine Video-Kassette des 1:4 in der ausverkauften BayArena studiert hatte: „Wir haben sehr offensiv gespielt, vielleicht wäre eine defensivere Ausrichtung besser.“ Ganz nach dem Motto: Die Null muss stehen.

      Denn die stand in Leverkusen gerade einmal bis zur 20. Minute, als Dimtar Berbatov einen Stellungsfehler von Owen Hargreaves zum 1:0-Führung nutzte. Auch bei den weiteren Treffern durch Franca (52. und 57.) sowie erneut durch Berbatov (59.) leisteten die Münchner zu wenig Gegenwehr.

      „Der Gegner hat zwar hervorragend gespielt, aber wir haben ihm den Platz zum Spielen gegeben. Wir haben uns teilweise vorführen lassen. Das war eine Blamage“, sagte Vize-Kapitän Michael Ballack nach diesem denkwürdigen Spiel. Drei Gegentore in nur sieben Minuten, das hatte der FCB zuletzt vor zehn Jahren beim 1:5 in Freiburg erlebt.

      Der Nationalspieler, dem in der 84. Minute per Kopf der „Ehrentreffer“ zum 1:4 gelang, wurde noch deutlicher: „Anscheinend verlassen sich einige auf die guten Namen oder denken, ich habe tolle Mitspieler, eine super Truppe. Aber man muss das auch umsetzen und Gas geben. So dürfen wir uns nicht präsentieren, sonst werden wir auch die nächsten Spiele verlieren.“

      Das nächste Spiel für die Bayern steht erst in zwei Wochen mit der Heimpartie gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld an. Eine Pause, die der Magath-Elf gerade recht kommt. „Jetzt können wir in Ruhe darüber nachdenken, was wir besser machen müssen. Und da gibt es einiges“, meinte Verteidiger Thomas Linke. Und Ballack sagte: „Wir haben jetzt 14 Tage Zeit, um etwas zu ändern.“
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 05:58:41
      Beitrag Nr. 846 ()
      Görlitz-Ersatz : Magath bevorzugte `andere Lösung` :cry:



      Tobias Rau dürfte ziemlich überrascht gewesen sein, als Felix Magath bei der Mannschaftsbesprechung seine Startelf für die Partie in Leverkusen bekannt gab. Statt wie beim Pokal-Erfolg gegen Völpke, als der ehemalige Wolfsburger auf der linken Abwehrseite spielte, entschied sich der Bayern-Coach diesmal für Owen Hargreaves als Ersatz für den gesperrten Andreas Görlitz.

      „Rau hat noch Mängel in der Defensivarbeit, deswegen habe ich mich für eine andere Lösung entschieden“, erklärte Magath am Sonntagmorgen. So kam Hargreaves, bei dem es in der Sommerpause immer wieder Gerüchte um einen möglichen Wechsel in Premier League gab, im dritten Bundesligaspiel zu seinem ersten Einsatz von Beginn an.

      Dass der englische Nationalspieler mit einem Stellungsfehler in der 20. Minute das 0:1 durch Dimitar Berbatov einleitete, nahm Magath ihm nicht übel. „Das ist nicht weiter tragisch, dass er nervös war. Es war ja sein erstes Spiel von Beginn an“, so der 51-jährige Fußball-Lehrer.

      Wann Magath mit Willy Sagnol nach seinem bei der EM erlittenen Armbruch eine weitere Alternative auf den Außenbahnen hinzu bekommen wird, ist noch fraglich. Der Franzose trainiert zwar teilweise wieder mit den Kollegen, muss aber in Sachen Zweikämpfe noch etwas vorsichtig agieren. „Da muss man erst noch abwarten, was die Ärzte sagen“, so Magath.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 06:00:22
      Beitrag Nr. 847 ()
      Inside: Dremmler `spioniert` in Tel Aviv

      Maccabi Tel Aviv, am 15. September Auftaktgegner des FCB in die Champions League-Gruppenphase, hat am zweiten Spieltag der israelischen Premier League den ersten Sieg eingefahren. Der israelische Vizemeister gewann durch einen Treffers von Mittelfeldspieler Baruch Degu (20.) mit 1:0 gegen den Stadtrivale Bnei Yehuda. Unter den Zuschauern saß auch Wolfgang Dremmler, Chef-Beobachter des Rekordmeisters.



      Schweinsteiger bleibt

      Bastian Schweinsteiger – in Leverkusen stand der Nationalspieler des FCB erstmals in dieser Saison im Profi-Kader. Wohl aber nicht zum letzten Mal, wie im Vorfeld der Partie in den Medien spekuliert wurde. „Die Münchner wollen Schweinsteiger nicht abgeben“, sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser nach einem gemeinsamen Essen mit Münchner Vereinsvertretern. Der Werksklub hatte sein Interesse geäußert, das Bayern-Eigengewächs für ein oder zwei Jahre auszuleihen.

      U19 mit Auftakt-Remis

      Die U19-Junioren des FC Bayern sind mit einem Unentschieden in den neue Bundesliga-Saison gestartet. Der Titelverteidiger kam in der Staffel Süd/Südwest beim 1. FC Kaiserslautern zu einen 0:0. Nächster Gegner ist am Samstag 14 Uhr die SpVgg Unterhaching. Heimspielort der A-Junioren ist in dieser Saison die Sportanlage in Aschheim.

      Spruch des Wochenendes:

      „Es ist immer schön gegen die Bayern zu spielen, aber es noch schöner gegen Bayern zu gewinnen“
      (Leverkusens Trainer und Ex-FCB-Profi Klaus Augenthaler nach seinem ersten Sieg gegen den FC Bayern).
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 07:00:08
      Beitrag Nr. 848 ()
      Zum Glück habe ich ja doch keine Karte fürs Spiel bekommen :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 09:35:48
      Beitrag Nr. 849 ()
      tja, da haben wir wohl alle 0 punkte gesammelt. zum glück ist uns schsch nicht enteilt:D

      unser spiel war so grottenschlecht, dass ich nach dem 2:0 mit meiner frau spazieren gegangen bin. soviel zum spiel.:mad:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:01:53
      Beitrag Nr. 850 ()
      moin leute!

      ich glaube wir müssen unser anspruchsdenken noch etwas zurückschrauben:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:33:54
      Beitrag Nr. 851 ()
      Schweinsteiger bleibt bei Bayern München

      Sonntag, 29. August 2004, 12.14 Uhr
      Nationalspieler Bastian Schweinsteiger wird auch künftig für Fußball-Rekordmeister FC Bayern München spielen. „Die Münchner wollen Schweinsteiger nicht abgeben“, sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser nach einem gemeinsamen Essen mit Münchner Vereinsvertretern. Zuvor war über ein Ausleihgeschäft für ein Jahr spekuliert worden
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 10:47:28
      Beitrag Nr. 852 ()
      Macht euch keine Sorgen!!

      Ein Trainerwechsel ist immer schwierig. Vor allem wenn der Vorgänger das Training hat schleifen lassen. Da fällt die Mannschaft erstmal in ein Loch. Das ist im Profi wie im Amateurbereich nicht anders.
      Die Spieler werden jetzt versuchen Druck auf den Trainer auszuüben.
      Entscheident ist, ob Felix Magath seine Linie beibehalten kann.

      Wenn man an ihm was aussetzen kann, dann ist das die Aufstellung von Owen Hargreaves. Der hat auch nach einigen Profijahren kein taktisches Verständnis entwickelt, rennt auf dem Spielfeld rum wo es ihm gerade einfällt. Dies war in den letzten Jahren schon so und hat oft zu Problemen im Defensivbereich geführt.

      Xray
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 13:41:35
      Beitrag Nr. 853 ()
      #852

      im grunde denke ich auch so.

      warten wir`s ab!:cool:



      tz: `Die Bayern stecken mitten in ihrem Tief`


      30.08.2004 Nach dem 1:4 in Leverkusen gehen die Zeitungen am Montag in eine Bestandsaufnahme. Die tz schreibt: „Genau zwei Monate nach Trainingsauftakt ist es schon so weit: Die Bayern stecken mitten in ihrem Tief. Mit 0:2 hatten sie sich unter der Woche beim Fünftligisten Olympia Laupheim blamiert, am Samstag setzte es eine deftige 1-4-Watschn in Leverkusen.“

      Zum Spiel schreibt das Blatt: „Der Leistungsunterschied war in der BayArena nicht zu übersehen. Leverkusen gewann alle wichtigen Zweikämpfe, war immer ein ganzes Stück schneller. Nicht nur in den Beinen, sondern auch im Kopf.“

      In der AZ ist zu lesen: „Das war’s dann schon wieder mit den Golden Boys. Obwohl gekleidet im neuen goldfarbenen Auswärtstrikot, gaben die Bayern in Leverkusen am Samstag die blassen Boys. 1:4 – eine böse Klatsche, vier Punkte aus drei Spielen, Platz zehn in der Tabelle. Die schöne neue Bayern-Herrlichkeit nach dem Sieg im Liga-Cup ist gleich wieder beim Teufel.“

      „Magath verkündet das Ende des Offensivfußballs“, titelt die Welt bezüglich der Aussage des Bayern-Coachs, seine Aufstellung zu überdenken: „Das bedeutet: Standen in Leverkusen mit Roy Makaay, Roque Santa Cruz, Ze Roberto, Sebastian Deisler sowie Ballack fünf offensive Leute auf dem Platz, wird im nächsten Heimspiel gegen Arminia Bielefeld wohl ein defensiver Mittelfeldspieler mehr ins Team rücken. Schließlich weiß auch Magath, dass seine Arbeit in München letztlich ‚nur an Erfolgen gemessen wird’".

      Die AZ hat sich noch mal mit Bastian Schweinsteiger befasst. „Schweinsteiger bleibt“, titelt das Blatt und zitiert anschließend Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge: „Schweinsteiger bleibt definitiv bei uns. Wir werden ihn nicht ausleihen – schon gar nicht zu Bayer. Da können die sich auf den Kopf stellen.“
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 13:56:41
      Beitrag Nr. 854 ()
      BUNDESLIGA-KOMMENTAR

      Magaths Kampf gegen die Lethargie

      Von ""Schnellschuss"";)

      Für den FC Bayern zählen nur Titel. Umso erschreckender war die Erkenntnis nach der Pleite in Leverkusen, dass das prominent besetzte Team auch diese Saison sehr anfällig ist. Neu-Coach Felix Magath muss seinen Spielern die Trägheit der Hitzfeld-Ära austreiben. Das wird dauern, doch er hat keine Zeit.



      REUTERS
      Bayern-Coach Magath: "Die Mannschaft versteht mich noch nicht"
      Fast schien es, als hätte Felix Magath das nahende Unglück geahnt. Rechtzeitig vor dem Prestigeduell in Leverkusen hatte der neue Coach des FC Bayern eine erste Bilanz seines zweimonatigen Wirkens gezogen und dabei arge Kommunikationsprobleme zwischen sich und den Spielern diagnostiziert: "Die Mannschaft versteht mich noch nicht." Nach der 1:4-Niederlage vom Samstag scheint nun klar, dass Trainer und Spieler in München wohl noch viel miteinander sprechen werden müssen. Denn selten in den vergangenen Jahren hat sich eine Bayern-Elf so vorführen lassen wie vom neuen Tabellenführer aus Leverkusen.

      Doch auch wenn Mittelfeldmann Michael Ballack bereits warnt, der Zug nach oben könne schon bald abgefahren sein, so verdeutlicht das Debakel auch, dass sich etwas bewegt beim deutschen Fußball-Rekordmeister. Denn insbesondere die Zahl der Tore war ein Indiz für die deutlich offensivere Ausrichtung der Münchner gegenüber der vergangenen Saison. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Ottmar Hitzfeld hat Magath bereits im zweiten Saisonspiel gegen Hertha BSC das offensive Mittelfeld aufgestockt, hier soll künftig der Schwerpunkt des Bayern-Spiels liegen.

      Hilflose Schläge in die Spitze

      Dass die Abstimmung in der Abwehr nicht funktionierte, dass das Mittelfeld den spritzigen Leverkusenern nicht gewachsen war, dass die Münchner in der Regel viel zu weit von ihren Gegenspielern entfernt standen, bleibt davon unbenommen. Ganz so lächerlich, wie es angesichts der nackten Zahlen scheint, ist Magaths Versicherung, manche Dinge hätten gezeigt, dass man auf dem richtigen Weg sei, nicht.




      Philipp Köster ist Redaktionsleiter des Magazins für Fußball-Kultur "11 Freunde" aus Berlin. Das journalistische Handwerk erlernte der 32-Jährige bei der Deutschen Universitätszeitung und vor allem beim Bielefelder Fanzine "Um halb vier war die Welt noch in Ordnung". Ein Traum ist für Köster schon jetzt in Erfüllung gegangen: Bei der Bielefelder Lokalzeitung "Neue Westfälische" schreibt er derzeit die Kolumne: "Meine Arminia".
      Magath ist in München als Reformer angetreten, mit dem klaren Auftrag, nach Jahren der Stagnation den FC Bayern wieder international konkurrenzfähig machen. Modernen, aggressiven und temporeichen Fußball sollen die Münchner künftig spielen, so wie es die europäische Elite bereits seit Jahren vorführt. Das Spiel der Bayern soll verlässlicher werden und nicht mehr allein abhängig sein von den Geistesblitzen eines Roy Makaay oder Ballack.

      Am Samstag in Leverkusen hat die Mannschaft noch keine Anstalten gemacht, die Vorgaben des Trainers umzusetzen. Statt mit schnellen und direkten Pässen den Gegner unter Druck zu setzen, wurde der Ball ein ums andere Mal hilflos in die Spitze geschlagen. Wer nun allerdings mangelnde Vorbereitung oder falsche Direktiven Magaths für die Schlappe in Leverkusen verantwortlich macht, liegt falsch.

      Durchmogeln im August

      Es ist vielmehr das Erbe Hitzfelds, mit dem der neue Bayern-Coach nun zu kämpfen hat. In den vergangenen sechs Jahren lang galt beim FC Bayern der Glaubenssatz, der Ballsicherung im Mittelfeld stets Vorrang vor dem allzu riskanten Pass in die Spitze zu geben. Das war eine Zeit lang sehr erfolgreich, weil die Massierung in Mittelfeld und Abwehr viele Kurzpassstafetten abfangen konnte. Doch zuletzt zeigten sich ein ums andere Mal die begrenzten Möglichkeiten des Hitzfeldschen Bollwerks. Gegen Mannschaften, die rasantes Tempospiel mit begnadeten Einzelkönnern kombinierten, erwies sich der FC Bayern immer häufiger als überfordert.

      Um nun das Spiel der Münchner strukturell und tiefgreifend zu verändern, braucht Magath Zeit. Er selbst ist überaus optimistisch, wenn er verkündet, man werde sich im August noch durchmogeln müssen. Nur im August? Er sollte aus Erfahrung wissen, dass es mitunter sehr lange dauern kann, einer Mannschaft den Mut zum schlauen Angriff einzuimpfen. Der Münchner Systemwandel kann deshalb ebenso gut noch bis zu Winterpause dauern und vielleicht sogar noch länger.

      Vereinsführung unter Druck

      Ob die Münchner Führung Magath allerdings so viel Zeit einräumen wird, ist fraglich. Denn der Druck auf beiden Seiten ist enorm. Noch eine Saison ohne großen Titel kann sich der FC Bayern nicht leisten, will er nicht die bislang ungefährdete Vormachtstellung in der Liga riskieren. Blieben die Münchner auch unter Magath erfolglos, geriete zudem die Vereinsführung noch stärker in den Fokus der Kritik. Denn längst ist unbestritten, dass Hitzfelds Abschied aus München um mindestens ein Jahr zu spät kam. Doch Karl-Heinz Rummenigge und seine Entourage drückten sich vor dem harten Schnitt und ließen zu, dass die Entwicklung des FC Bayern lange stagnierte.

      Die Gewissheit, zumindest eine Saison ohne den letzten, existentiellen Druck an der taktischen Neuausrichtung arbeiten zu können, hätte Magath gut gebrauchen können. Nun steht er bereits nach drei Spieltagen unter Druck und der wird nur durch Seriensiege sinken. Er weiß das und hat deshalb schnell reagiert. Gestern, am heiligen Sonntag, musste die Mannschaft auf Anweisung der Vereinsführung Platzrunden laufen und Metallstangen umdribbeln, statt gemütlich mit den Familien auf einem Floß die Isar hinunter zu schippern.




      ...das war aber jetzt ein schnellschuss, nein!

      der kommentar ist von Philipp Köster, Spiegel online
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 13:57:42
      Beitrag Nr. 855 ()
      wollte nur damit verdeutlichen, dass Philipp Kösters Kommentar ganz in meinem sinne ist.;)
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 16:57:37
      Beitrag Nr. 856 ()
      Länderspielabstellungen Halber Bayern-Kader geht auf Reisen


      30.08.2004 Wenn Felix Magath am Dienstagmorgen um 10.00 Uhr seine Mannschaft zum Training auf den Platz schickt, muss der Bayern-Coach auf eine große Zahl seiner Profis verzichten. Das kommende Wochenende steht nämlich ganz im Zeichen der Nationalmannschaften, und beim FC Bayern gibt es ein Menge an nationalen und internationalen Auswahl-Spielern.

      So muss Magath auf Torjäger Roy Makaay verzichten. Der Holländer wurde von „Bondscoach“ Marco van Basten in den Kader für das WM-Qualifikationsspiel gegen den EM-Halbfinalisten Tschechien am 8. September berufen. Zuvor bestreiten die „Oranjes" am 2. September mit dem selben Aufgebot noch ein Testspiel gegen Liechtenstein.

      Makaays Sturmkollege Roque Santa Cruz wurde von Paraguays Nationaltrainer Anibal Ruiz für das WM-Qualifikationsspiel am 5. September in Asuncion gegen Venezuela nominiert. Weit reisen muss auch Sammy Kuffour. Der Verteidiger steht im Aufgebot der ghanaischen Nationalmannschaft für das WM-Qualifikationsspiel am 5. September gegen die Kapverdischen Inseln.

      Ebenfalls um Punkte in der WM-Qualifikation geht es für Owen Hargreaves. Der Mittelfeldspieler steht im englischen Aufgebot für die beiden Partien am 4. September in Wien gegen Österreich und am 8. September in Chorzow gegen Polen. Ebenfalls am achten September spielt Hasan Salihamidzic mit der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina gegen Spanien.

      Für Robert Kovac wird es bereits am Samstag den 4. September ernst. Kroatien empfängt an diesem Tag die von Lothar Matthäus betreuten Ungarn in Zagreb. Vier Tage später (8.9.) gastieren die Kicker vom Balkan bei der schwedischen Nationalmannschaft in Göteburg.

      Ab dem Wochenende fehlen dann auch noch die deutschen Nationalspieler. Wer das alles sein wird steht spätestens am Donnerstagnachmittag fest. Dann nämlich gibt Bundestrainer Jürgen Klinsmann seinen Kader für das Freundschaftsspiel gegen Brasilien am 8. September in Berlin bekannt. Neben Oliver Kahn, Michael Ballack, Torsten Frings und Bastian Schweinsteiger könnte auch Sebastian Deisler wieder ins DFB-Aufgebot rücken.

      Felix Magath steht einer Nominierung des Mittelfeldspielers aber weiterhin skeptisch gegenüber. „Das war keine Überraschung für mich. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn ein Spieler, der lange pausieren musste, in ein Tief fällt“, sagte der Bayern-Coach nach Deislers schwachem Auftritt beim 1:4 in Leverkusen. „Deisler noch nicht reif für Klinsi“, war dann auch in der „Bild“ zu lesen.

      Ganz sicher nicht dabei sein werden auf Seiten des amtierenden Weltmeisters Lucio und Zé Roberto – obwohl sie sicher gerne gewollt hätten. Nationalcoach Carlos Alberto Parreira strich die beiden Bayern-Profis nach einem Abstellungsstreit beim letzten Testspiel in Haiti aus dem Kader
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 05:19:47
      Beitrag Nr. 857 ()
      bon dia :)

      tz: `Die Bayern stecken mitten in ihrem Tief`

      Nach dem 1:4 in Leverkusen gehen die Zeitungen am Montag in eine Bestandsaufnahme. Die tz schreibt: „Genau zwei Monate nach Trainingsauftakt ist es schon so weit: Die Bayern stecken mitten in ihrem Tief. Mit 0:2 hatten sie sich unter der Woche beim Fünftligisten Olympia Laupheim blamiert, am Samstag setzte es eine deftige 1-4-Watschn in Leverkusen.“

      Zum Spiel schreibt das Blatt: „Der Leistungsunterschied war in der BayArena nicht zu übersehen. Leverkusen gewann alle wichtigen Zweikämpfe, war immer ein ganzes Stück schneller. Nicht nur in den Beinen, sondern auch im Kopf.“

      In der AZ ist zu lesen: „Das war’s dann schon wieder mit den Golden Boys. Obwohl gekleidet im neuen goldfarbenen Auswärtstrikot, gaben die Bayern in Leverkusen am Samstag die blassen Boys. 1:4 – eine böse Klatsche, vier Punkte aus drei Spielen, Platz zehn in der Tabelle. Die schöne neue Bayern-Herrlichkeit nach dem Sieg im Liga-Cup ist gleich wieder beim Teufel.“

      „Magath verkündet das Ende des Offensivfußballs“, titelt die Welt bezüglich der Aussage des Bayern-Coachs, seine Aufstellung zu überdenken: „Das bedeutet: Standen in Leverkusen mit Roy Makaay, Roque Santa Cruz, Ze Roberto, Sebastian Deisler sowie Ballack fünf offensive Leute auf dem Platz, wird im nächsten Heimspiel gegen Arminia Bielefeld wohl ein defensiver Mittelfeldspieler mehr ins Team rücken. Schließlich weiß auch Magath, dass seine Arbeit in München letztlich ‚nur an Erfolgen gemessen wird’".

      Die AZ hat sich noch mal mit Bastian Schweinsteiger befasst. „Schweinsteiger bleibt“, titelt das Blatt und zitiert anschließend Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge: „Schweinsteiger bleibt definitiv bei uns. Wir werden ihn nicht ausleihen – schon gar nicht zu Bayer. Da können die sich auf den Kopf stellen.“
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 05:23:14
      Beitrag Nr. 858 ()
      Magath zielt indirekt gegen Ballack



      Kaum läuft es bei den Bayern nicht so wie gewünscht, ist auch schon der erste Knatsch da: Trainer Felix Magath hat sich in einem Interview indirekt über Mittelfeld-Star Michael Ballack empört.

      "In zehn Trainerjahren hat mir noch keiner gesagt, dass meine Mannschaft nicht fit sei! Ich muss mich schon sehr wundern, dass sich jeder zu jedem Thema äußern kann. Ich glaube nicht, dass der Spieler das beurteilen kann. Außer er hat sich mit Trainingslehre beschäftigt. Aber das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Wer ein Problem hat, soll gefälligst zu mir kommen", richtete Trainer Felix Magath in einem Interview mit der tz deutliche Worte an seinen Mittelfeldchef Michael Ballack.

      Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft hatte die 1:4-Pleite bei Bayer Leverkusen am Samstag mit "fehlender Spritzigkeit" zu erklären versucht. Dem hält Magath entgegen und verteidigte seine Trainingsmethoden: "Das war nicht hart, das war sogar harmlos. In Stuttgart habe ich mehr trainiert als hier."
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 05:26:14
      Beitrag Nr. 859 ()
      HSV-Trainer Toppmöller schießt gegen Vorstand

      Üblicherweise sollte 4:3-Sieg für Ruhe im Verein sorgen, doch beim Bundesligisten Hamburger SV gehen die Uhren derzeit anders. Nach dem Erfolg über Aufsteiger 1. FC Nürnberg am Samstag hat sich Trainer Klaus Toppmöller mit Verbalattacken gegen den Vereinsvorstand wieder selbst in die Schusslinie gebracht.

      Portugiese Meira erleidet Kreuzbandanriss

      Pech für den VfB Stuttgart. Der Fußball-Bundesligist musste den 3:2-Sieg in Kaiserslautern teuer bezahlen. Die Schwaben müssen in den nächsten Wochen auf Verteidiger Fernando Meira verzichten.

      Yakin muss wohl beim VfB bleiben

      Der Schweizer Fußball-Nationalspieler Hakan Yakin muss vorerst wohl beim VfB Stuttgart bleiben, obwohl Trainer Matthias Sammer ihn dort ausgemustert hatte. Der Wechsel zu den Glasgow Rangers ist geplatzt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 10:50:25
      Beitrag Nr. 860 ()
      SZ `Magath: Ich bin nicht irritiert’


      31.08.2004 In den Zeitungen am Dienstag wird sehr viel über Felix Magath geschrieben. So bringt die Süddeutsche Zeitung ein ausführliches Interview mit dem Bayern-Trainer. Die AZ berichtet über den neusten Stand in Sachen Champions League-Spiel gegen Tel Aviv. Und in der tz spricht Karl-Heinz Rummenigge über die jungen Spieler beim FC Bayern.

      Die tz bringt ein Interview mit Karl-Heinz Rummenigge, das den Titel: „Rummenigge: ‚Ich musste mich auch durchkämpfen’ trägt. Darin spricht der Bayern-Boss über die Talente in den eigenen Reihen und gibt ihnen den guten Rat: „Die jungen Spieler müssen einfach akzeptieren, dass sie nicht automatisch gesetzt sind, nur weil sie 18, 19 oder 20 sind. Das entscheidende Kriterium ist die Qualität.“

      Der Vorstandsvorsitzende spricht aus eigener Erfahrung. Er kennt die Situation gut. „Als ich 19 war hatte ich einen Zweikampf mit Rainer Zobel, und der war neun Jahre älter. Aber Dettmar Cramer hat mich zum Schluss bevorzugt. Nicht, weil ich 19 war, sondern weil ich mehr getan habe als Zobel. Das müssen die jungen Spieler kapieren. Sie müssen besser sein, als derjenige, der ihnen den Platz streitig macht. So einfach ist das“, so Rummenigge in der tz.

      In der AZ wird nochmals auf das Champions League-Auswärtsspiel der Bayern gegen Maccabi eingegangen. Unter der Überschrift: „Bayern in Tel Aviv: Uefa bleibt knallhart“ schreibt die Zeitung: „Nun hat sich sogar die israelische Regierung eingeschaltet. Es geht um den Termin des Auswärtsspiels der Bayern in der Champions League bei Maccabi Tel Aviv am 15 September, am Tag vor dem Jüdischen Neujahrsfest (Rosch Haschana).“

      Die Politiker plädieren für eine Verlegung des Spiels, „doch die Uefa bleibt knallhart“, berichtet die AZ und zitiert dazu Uefa-Sprecher William Gaillard mit den Worten: „Wir können nicht auf jeden Feiertag und jedes religiöse Ereignis aller unterschiedlicher Religionen Rücksicht nehmen.“ Eine kleine Änderung im Spielplan wurde dennoch beschlossen: „Allerdings wurde der Anstoß vorverlegt. Von 20.45 Uhr auf 18.30 Uhr Ortszeit (17.30 Uhr MESZ).“

      Die Süddeutsche Zeitung bringt ein ausführliches Interview mit Felix Magath. Unter dem Titel: „Ich bin nicht irritiert“ befragt die Zeitung: „Bayern-Trainer Felix Magath über die Gründe für einen stotternden Saisonstart und Mutmaßungen über die Fitness seiner Mannschaft“ und schreibt: „Nach dem 1:4 in Leverkusen wurde Felix Magath zum ersten Mal mit den typischen Schattenseiten des Trainerengagements beim FC Bayern konfrontiert.“

      Auf die Frage der SZ: „Haben Sie den Eindruck, dass Sie erst jetzt das Leben beim FC Bayern richtig kennen lernen? Irritiert Sie das?“ Antwortet Magath: „Ich bin nicht irritiert. Ich bin nur überrascht, was sich der eine oder andere vernünftige Beobachter für ein Urteil erlaubt, obwohl er uns nur einmal in der Woche von der Tribüne aus sieht. Meine Betrachtungsweise des Spiels – dass ich bei meiner Mannschaft Verbesserungen gesehen habe – haben einige nicht akzeptiert. Aber das berührt mich nicht. Man hat mir in München schon den Rat gegeben, dass ich nicht alles so ernst nehmen soll, was geschrieben wird. Daran halte ich mich.“
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 13:43:43
      Beitrag Nr. 861 ()
      Dienstag, 31. August 2004
      Dicke Luft in München
      Magath rüffelt Bayern-Stars

      Aus der Mannschaft wird der 51-Jährige nach dem Debakel in Leverkusen mit Kritik an seinen Trainingsmethoden konfrontiert, und Magath selbst ist nach dem 1:4 bei Bayer mit seinem Spielsystem in Konflikt geraten. Er denkt an einen Abschied vom Hurra-Stil und will die Mannschaft mit der Taktik seines Vorgängers wieder auf Erfolgskurs führen. "Vielleicht muss ich mir Gedanken machen, ob die momentane Ausrichtung nicht zu offensiv war", sagte Magath.

      Bevor der Bayern-Coach sein Experiment mit attraktiven Angriffsfußball womöglich für vorerst beendet erklärt, verpasste er den Stars einen Rüffel. Im Bayerischen Fernsehen wertete er die hohe Niederlage als "deutliches Zeichen, dass es nur mit Talent nicht geht. Da muss Einsatz dazu kommen ". Allein Michael Ballack schloss er aus der Kritik aus: "Er hat sich aktiv gegen die Niederlage gewehrt, hat die Situation sehr gut gelöst und sich gestellt. Das würde ich mir auch von den anderen wünschen. Man kann sich nicht immer feiern lassen."

      Lobende Worte ausgerechnet für Ballack, dem Magath indirekt eine verbale Abmahnung verpasste. Der Nationalspieler hatte die jüngste Pleite mit "fehlender Spritzigkeit" zu erklären versucht und damit auch die harte Saisonvorbereitung mit Bergläufen, Bleiwesten und Medizinbällen angesprochen. "In zehn Jahren hat mir noch keiner gesagt, dass meine Mannschaft nicht fit sei. Ich muss mich schon sehr wundern, dass sich jeder zu jedem Thema äußern kann", konterte Magath in der "tz ", "ich glaube nicht, dass der Spieler das beurteilen kann. Außer er hat sich mit Trainingslehre beschäftigt. Aber das glaube ich ehrlich gesagt nicht." Das Training in München sei "nicht hart, sondern harmlos" fügte Magath hinzu: "In Stuttgart habe ich mehr trainiert als hier."

      Dass in München ein anderer Wind als beim VfB weht, hat Magath schon mitbekommen. "Bei den Ansprüchen, die der FC Bayern an sich stellt, sind Niederlagen mit erhöhtem Druck verbunden. Viele Niederlagen können wir uns nicht erlauben", sagte Magath, der das erste Ziel, sich "im August ohne Niederlage durchzumogeln" verfehlt hat: "Die Mannschaft ist erst seit sechs Wochen richtig zusammen, hatte keine Phase, sich einzuspielen, und ist aus dem Stehgreif in die Saison gestartet. "

      Der ehemalige Nationalspieler hat seine Lehren gezogen und erwägt als erste Konsequenz eine Rückkehr zum Sicherheitsfußball von Ottmar Hitzfeld. "Vielleicht brauchen wir mehr kämpferische Elemente und müssen die Abwehr defensiver einstellen", meinte Magath, der in Leverkusen mit Owen Hargreaves und Hasan Salihamdizic zwei Offensivverteidiger und im Mittelfeld vier nach vorne orientierte Spieler aufgeboten hatte. Dort soll in Zukunft ein "defensiver Mann für mehr Stabilität" sorgen. Grundsätzlich will sich Magath von seiner Linie aber nicht abbringen lassen: "Es gibt nicht viele, die mit der letzten Saison zufrieden waren. Meine Aufgabe ist es, einen anderen Fußball, einen attraktiveren und auch erfolgreichen Fußball zu spielen. "


      ...stimmt!!!;)
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      schrieb am 31.08.04 17:25:19
      Beitrag Nr. 862 ()
      Magaths Fehleranalyse `Probleme liegen im mentalen Bereich`


      31.08.2004 Felix Magath schien die Frage erwartet zu haben. Ob denn seine Mannschaft übertrainiert sei und deswegen in Leverkusen mit 1:4 untergegangen ist – wie von manchem Journalisten vermutet -, wollte ein Medienvertreter von ihm am Dienstag nach dem Training wissen. Magaths Antwort war eindeutig. „So ein Blödsinn“, sagte er freundlich lächelnd in die laufenden Kameras.

      Bereits in einem Zeitungs-Interview hatte sich Magath gegen derartige Vorwürfe zur Wehr gesetztt. „Es ist hanebüchen, mit irgendwelchen konditionellen Aspekten zu kommen“, sagte er in der „SZ". Der 51-Jährige verwies darauf, dass er früher bei anderen Vereinen noch härter trainiert habe. „Das ist doch Quatsch“, sagte auch Hasan Salihamidzic zu den Vorwürfen, das Training beim FC Bayern sei zu intensiv.

      Magaths Fehleranalyse geht in eine ganz andere Richtung: „Ich bin nach dem Anschauen des Spiels zu dem Schluss gekommen, dass unsere Probleme im mentalen Bereich liegen. Wir halten nicht richtig dagegen und bleiben deshalb auf der Strecke.“

      Die Mannschaft des FC Bayern habe ein „Kopfproblem", kein körperliches. „Das ist eine Frage der Einstellung. Wir haben nicht den nötigen Einsatz gezeigt“, führte Magath weiter aus. Drei Gegentore in sieben Minuten – so geschehen in Leverkusen – seien nicht auf konditionelle Probleme zurück zu führen.

      Magath war vor zwei Monaten beim FC Bayern angetreten, die Spielweise der Mannschaft zu ändern. Der 51-Jährige gilt als großer Verfechter von temporeichen Offensivfußball. Bei der Umsetzung seien nun Probleme aufgetreten, mit denen er nicht gerechnet habe. „Ich habe geglaubt, die Veränderungen seien leichter umzusetzen“, meinte er jetzt: „Von den technischen Fähigkeiten her können wir schnellen Fußball spielen, wir schaffen es aber vom Kopf her noch nicht. Aber genau da müssen wir hinkommen, um erfolgreich zu sein.“

      Seine Spieler würden verunsichert reagieren, „dafür habe ich kein Verständnis. Wir alle wollen einen anderen Fußball spielen“, sagte er und bekam Recht von Andreas Görlitz. „Im Training klappt es schon ganz gut, nur im Spiel noch nicht. Wir wollen attraktiven Fußball spielen, das werden wir auch erreichen“, so der ehemalige Löwen-Profi.

      Zumindest für die nächsten Spiele aber erwägt Magath eine taktische Änderung. Mit dem Einbau eines weiteren Defensivspielers will er für mehr Stabilität sorgen. „Vielleicht muss ich mir Gedanken machen, ob die momentane Ausrichtung nicht zu offensiv war“, sagte Magath, „wir haben zu sehr das spielerische Element in den Vordergrund gestellt.“

      „Jeder bei uns kann Fußball spielen. Aber es geht nur mit dem nötigen Einsatz, nicht mit Schönspielerei“, pflichtete Salihamidzic seinem Trainer („jeder muss mehr bringen, als er bisher bereit war“) bei. Brazzos Appell an seine Kollegen: „Das muss jeder begreifen."
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      schrieb am 01.09.04 05:55:42
      Beitrag Nr. 863 ()
      Morgen! :)
      So, langsam heißt es wieder nach vorn blicken. Dadurch, dass die üblichen Verdächtigen (Dortmund, Schalke, Bremen) auch nicht gewonnen haben, ist eigentlich so viel nicht passiert (auch die Geifer-Attacken blieben aus, nur der Board-Hanswurst hat seine übliche Entblödung zelebriert :D ).
      Es ist im Prinzip nix anderes passiert, als Magath immer gesagt hat - er wollte sich durch den August `durchwurschteln`, möglichst ohne Niederlage. Hat halt nicht geklappt. Wenn seine weiteren Prognosen auch eintreffen, will ich`s zufrieden sein! :look:

      Der Kicker hat unsere Gegner in der CL vorgestellt. Guckst du hier:

      Juventus Turin
      Mit einem neuen Trainer und ohne die Agnelli-Familie beginnt für Juventus Turin eine neue Zeitrechnung.
      Der letzte der Brüder der Agnelli-Dynastie verstarb zu Beginn des Jahres und so musste Coach Capello ohne Fiat-Gelder von außen auskommen. Der Verkauf von Di Vaio nach Valencia finanzierte den Transfer von Emerson, der mit Nedved ein starkes Duo bildet.
      Probleme könnte es in der Defensive (letzte Saison 42 Gegentore) geben, für die nur Zebina neu verpflichtet wurde.

      Ajax Amsterdam
      Die Holländer um Trainer Ronald Koeman stellen einmal mehr das jüngste Team der "Königsklasse".
      Dennoch verfügen Spieler wie van der Vaart oder de Jong schon über große internationale Erfahrung. Kopf der Mannschaft ist der Tscheche Galasek, der im zentralen defensiven Mittelfeld die Aktionen von Ajax ordnet. Die Mannschaft agiert taktisch äußerst flexibel, verändert das 4-3-3-System je nach Bedarf.
      Ein Trumpf-Ass ist neben Sturmtank Ibrahimovic auch der Brasilianer Maxwell.

      Maccabi Tel Aviv
      Seit Jahren gilt Maccabi Tel Aviv als renommiertester und erfolgreichster Klub in Israel.
      Nach einer Schwächeperiode zu Beginn des Jahrtausends kam mit der Verpflichtung von Trainer Nir Klinger der Erfolg zurück. Klinger setzt auf eine kompakte Defensive und sucht über den Brasilianer Bruno Reis und das große Talent Liran Cohen sein Heil im schnellen Konterspiel.
      Als Schwachpunkt der disziplinierten Elf gilt Torhüter Strauber. Fraglich, wie die junge Elf die Doppelbelastung wegsteckt.

      Mi 15.09.04 17:30 Maccabi Tel Aviv - Bayern München -:- 15.09.04 20:45 Ajax Amsterdam - Juventus Turin -:-
      Di 28.09.04 20:45 Juventus Turin - Maccabi Tel Aviv -: Bayern München - Ajax Amsterdam -:-
      19.10.04 20:45 Juventus Turin - Bayern München -:- Ajax Amsterdam - Maccabi Tel Aviv -:-
      Mi 03.11.04 20:45 Bayern München - Juventus Turin -:- Maccabi Tel Aviv - Ajax Amsterdam -:-
      Di 23.11.04 20:45 Juventus Turin - Ajax Amsterdam -:- Bayern München - Maccabi Tel Aviv -:-
      Mi 08.12.04 20:45 Ajax Amsterdam - Bayern München -:- Maccabi Tel Aviv - Juventus Turin -:-

      Die Verlegung des Spiels in Tel Aviv geschah auf Wunsch der Israelis. Sie wollten das Spiel wegen eines hohen Feiertages ganz verlegen. Hier hat aber die UEFA nicht mitgespielt.
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      schrieb am 01.09.04 07:26:45
      Beitrag Nr. 864 ()
      bon dia :D

      BJ :D SCHSCH :D HUMP :D ALL :D



      Anstoßzeit in Tel-Aviv verschoben

      Das Champions-League-Spiel des FC Bayern am 15. September bei Maccabi Tel-Aviv wird bereits um 17.30 Uhr (MESZ) statt wie sonst üblich um 20.45 Uhr angepfiffen. Das entschied die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Montag. Grund für die Verlegung ist das jüdische Neujahrsfest (Rosch Haschana), das am selben Tag gefeiert wird. Israels Ministerpräsident Ariel Scharon hatte sich zuvor für eine Verlegung um einen Tag bemüht, weil Sportveranstaltungen am jüdischen Neujahrstag untersagt sind. Das lehnte die UEFA ab.

      Trainingspause für Samba-Fraktion

      Das Training am Dienstagmorgen fand ohne die beiden Brasilianer Zé Roberto und Lucio statt. Zé muss wegen einer Virusinfektion passen und stattdessen zuhause das Bett hüten, Lucio plagen noch muskuläre Probleme aus dem Spiel in Leverkusen. Trainer Felix Magath hofft, dass der Weltmeister von 2002, der sich an der Säbener Straße behandeln ließ, schon am Mittwoch wieder ins Training einsteigen kann.

      Schweinsteiger nach Lübeck

      Jetzt wechselt er doch noch! Schweinsteiger zieht es in die Regionalliga Nord zum Zweitliga-Absteiger VfB Lübeck. Allerdings handelt es sich dabei nicht um Bayerns Bastian, sondern um dessen Bruder Tobias, der bislang für den Bayernligisten FC Ismaning auf Torejagd ging. Der 22 Jahre alte Stürmer unterschrieb am Montag in der Hansestadt einen bis zum 30. Juni 2006 befristeten Vertrag. „Das ist eine coole Sache für ihn“, freute sich Basti mit seinem älteren Bruder.

      Drei Bayern für Skibbe

      Der neue U 20-Nationaltrainer Michael Skibbe hat seinen Kader für das Testländerspiel am Mittwoch in der Schweiz nominiert. Mit Michael Stegmayer, Andreas Ottl und Paul Thomik stehen auch drei Akteure des FC Bayern im 18-köpfigen Aufgebot. Für die U 20-Auswahl stellt die Begegnung in Frauenfeld (Anstoß: 19 Uhr) das erste Vorbereitungsspiel auf die WM 2005 in den Niederlanden dar, für die sich das Team bei der U 19-EM 2004 in der Schweiz qualifiziert hatte.
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      schrieb am 01.09.04 07:31:15
      Beitrag Nr. 865 ()
      "Ich bin bereit, ein neues Leben zu beginnen"

      Rudi Völler trainiert in der kommenden Saison den AS Rom aus der italienischen Serie A. "Ich bin bereit, ein neues Leben zu beginnen", sagte Völler bei seiner Ankunft in Rom. Am Nachmittag leitete der Ex-Nationalspieler bereits das Training, danach kam die offizielle Vorstellung. Die Presse spekuliert derweil, Völler wolle Spieler aus der Bundesliga mit nach Rom nehmen.

      Perfekt: Rooney wechselt zu "ManU"

      Der Transfer des englischen Fußball-Nationalspielers Wayne Rooney vom FC Everton zum Ligakonkurrenten Manchester United ist vollzogen. "ManU" bestätigte in einer Stellungnahme an der Börse, dass es zu einer Einigung mit dem Klub aus Liverpool gekommen sei.Für den 18-Jährigen blättert "ManU" 37 Mio. Euro hin. Damit kommt Rooney in der Liste der teuersten Transfers allerdings nicht einmal unter die Top 10.
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      schrieb am 01.09.04 15:48:03
      Beitrag Nr. 866 ()
      AZ `Miese Einstellung: Stars ärgern Magath`


      01.09.2004 Die 1:4-Pleite bei Bayer Leverkusen wirkt noch immer nach und die von Felix Magath getätigte Fehleranalyse beschäftigt die Gazetten. „Miese Einstellung: Stars ärgern Magath“, titelt am Mittwoch die Münchner Abendzeitung und schreibt: „Trainer beklagt Kopfproblem und fordert mehr Engagement ein.“

      Weiter heißt es: „Tatsächlich geht es bei Magath Bestandsaufnahme um Grundsätzliches. Um die Einstellung der Spieler, um die Berufsauffassung. Das Laissez-Faire der Profis, ihr lockerer Umgang mit Niederlagen und die Neigung, zuvorderst sich selbst und dann erst das Kollektiv zu sehen: Für Magath, der Werte wie Disziplin, Ordnung, Teamgeist hoch einschätzt, völlig unverständlich.“

      Die tz hat ihren Artikel vom Vortag weitergeführt und titelt: „Machtwort Magath, Teil 2“. Dabei wird der Fußballlehrer wie folgt zitiert: „Ich habe gedacht, dass mit dem qualitativ guten Einzelspielern hier eine Änderung der Spielweise einfacher durchzusetzen wäre.“ Laut Magath wird es „bei dem einen oder anderen wird es womöglich länger dauern“, bis die neue, offensivere Spielweise verinnerlicht sei.

      In der Süddeutschen Zeitung dreht sich alles um das bevorstehende Champions League-Spiel bei Maccabi Tel-Aviv. Unter dem Titel „Anstoß vor Rosch Haschana“ berichtet die SZ über die Problematik bezüglich der Terminierung des ersten CL-Spiels, das mit dem jüdischen Neujahrstag zusammenfällt.

      „Die Partie bei Israels Meister Maccabi Tel Aviv ist aus mehreren Gründen keine gewöhnliche Europacupbegegnung, sie ist zum Politikum geraten. Darin verwickelt sind die Regierungen der beiden Länder, (…) der Europäische Fußball-Verband Uefa, (…) und schließlich, als unverschuldeter Nebendarsteller, der Münchner Profi Vahid Hashemian, für den als Bürger der Islamischen Republik Iran die Reise nach Israel problematisch ist.“
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 15:55:21
      Beitrag Nr. 867 ()
      Mittwoch, 1. September 2004
      Hoeneß kritisiert Profi-Clubs
      Schuldenfalle Bundesliga

      Mit 700 Millionen Euro stehen die 36 deutschen Erst- und Zweitligaclubs laut dem Magazin „Focus Money“ in der Kreide. Uli Hoeneß, Manager des FC Bayern München bezeichnete im Interview mit dem Magazin diese Zahlen als „in der Tat erschreckend.“

      Einen finanziellen Kollaps der deutschen Clubs sieht er dennoch nicht: „Bevor der Bundesliga die Puste ausgeht, atmen die ausländischen Clubs schon lange nicht mehr.“ Ausdrücklich kritisierte er die neuen Finanzierungsmethoden wie Genusscheine oder die Verpfändung von Eintrittskarten. Für den FC Bayern sei das „keine Option“, obwohl dem Rekordmeister dieses Jahr ebenfalls ein Minus von bis zu 20 Millionen Euro droht. Hoeneß begründete die möglichen Verluste seines Vereins mit teuren Spielertransfers. Das würde sich jedoch im Hinblick auf das neue Bayern-Stadion rechnen. Die neue Allianz Arena wird laut Hoeneß in den kommenden fünf Spielzeiten „bei jedem Heimspiel ausverkauft sein“.

      Hoeneß Ratschlag für die anderen Clubs: „Sparen und sanieren“. Außerdem sollten sie sich Gedanken über ein Frühwarnsystem und Risikomanagement machen
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 17:04:51
      Beitrag Nr. 868 ()
      Inside DFL und DFB legen Spieltermine fest


      01.09.2004 Die Bayern-Fans können ihren Terminkalender für die nächsten sechs Wochen aktualisieren. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Bundesligaspieltage 5 bis 8 festgelegt. Der FC Bayern spielt in der Liga ausschließlich an einem Samstag. So muss der Rekordmeister am 18. September in Dortmund antreten, am 25. September empfangen die Münchner daheim den SC Freiburg, am 2. Oktober kommt es zum Spitzenspiel in Bremen und am 16. Oktober gastiert der FC Schalke 04 im Olympiastadion. Der DFB hat derweil die Termine für die Zweitrundenbegegnungen im DFB-Pokal festgelegt. Die Partie der Bayern-Profis gegen VfL Osnabrück findet am 21. September um 20.30 Uhr statt. Einen Tag später spielen die Amateure daheim gegen Alemannia Aachen. Anstoß ist um 19.00 Uhr. (Zum Spielplan)

      Bayern bei Rieger-Abschied
      Am Dienstagabend wurde mit einer großen Abschiedsgala HSV-Masseur Hermann Rieger verabschiedet. Unter den Gästen in Hamburg befanden sich auch Bayern-Präsident Franz Beckenbauer, Bayern-Coach Felix Magath und Bayern-Spieler Hasan Salihamidzic, die Rieger alle während ihrer Zeit in der Hansestadt fürsorglich betreute. So war es für Felix Magath auch selbstverständlich beim Abschied des gebürtigen Bayer dabei zu sein: „Für Hermann würde ich jederzeit überall hinkommen.“

      Hoeneß bemängelt Finanzgebaren der Profiklubs
      Uli Hoeneß hat in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin „Focus Money“ die Finanzgebaren einiger deutscher Profiklubs angeprangert. Bei einem Schuldenstand aller 36 Erst- und Zweitligaclubs von 700 Millionen Euro „schrillen in dem ein oder anderen Fall die Alarmglocken“, so der Bayern-Manager, der die Zahlen als „erschreckend“ bezeichnete. In dem Interview räumte der Bayern-Manager aber auch ein, dass selbst der FC Bayern in diesem Jahr möglicherweise Verluste hinnehmen muss. Als Grund nannte Hoeneß Investitionen in neue Spieler, für die man zehn Millionen Euro mehr als ursprünglich geplant ausgegeben habe.

      Amateure-Derby verschoben
      Das für ursprünglich auf Sonntag, den 12. September angesetzte „kleine Derby“ zwischen den Amateuren des FC Bayern und des TSV 1860 wurde nun auf Dienstag den 14. September verschoben. Die Partie findet um 19.00 Uhr im Stadion an der Grünwalder Straße statt
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 17:10:17
      Beitrag Nr. 869 ()
      UEFA bleibt im Streit mit Tel Aviv hart



      München - Die Europäische Fußball Union (UEFA) hat den Antrag auf Vorverlegung des Champions-League-Spiels Maccabi Tel Aviv gegen Bayern München endgültig abgelehnt und beharrt auf den Spieltermin 15.9. 17.30 Uhr.

      Der israelische Verein hatte mit Unterstützung der Bayern beantragt, die Begegnung um einen Tag vorzuziehen, da der ursprüngliche Termin mit dem jüdischen Neujahrsfest zusammenfällt.

      Der israelische Verband erwägt nun, den Internationalen Sportgerichtshof (Cas) in Lausanne einzuschalten



      ...das hat man davon, wenn man im europäischen wettbewerb asiaten zuläßt:mad:

      ...nur probleme:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 17:52:05
      Beitrag Nr. 870 ()
      FC Bayern München

      Magath wirft Spielern Egoismus vor

      Bayern-Trainer Felix Magath: "Sie stehen lange vor dem Spiegel, schmieren sich Gel in die Haare."
      Dicke Luft beim FC Bayern München. Nach der 1:4-Niederlage gegen Bayer Leverkusen hat Trainer Felix Magath die Einstellung seiner Spieler kritisiert. Es soll Konsequenzen geben.

      Felix Magath hat Einstellung und Charakter der Bundesliga-Profis kritisiert und dabei auch die Spieler vom FC Bayern München nicht ausgenommen. "Sie stehen lange vor dem Spiegel, schmieren sich Gel in die Haare. Sie wollen selbst gut dastehen und vernachlässigen dabei die Spiel-Idee: weite Wege zu gehen, die niemand sieht - Wege, bei denen nicht sie selbst, sondern der Nebenmann besser aussieht", sagte Magath der Zeitschrift "Sport-Bild". Der 51-Jährige wollte seine deutlichen Worte aber nicht als Reaktion auf das 1:4 des FC Bayern bei Bayer Leverkusen verstanden wissen. "Das sind allgemeine Dinge, die die ganze Liga betreffen", sagte Magath am Mittwoch der dpa.

      Nach dem Fehlstart in die Bundesliga-Saison mit vier Punkten aus drei Spielen erneuerte Magath sein Umdenken zu mehr Abwehrarbeit. "Das ist eine Erkenntnis, die ich gewonnen habe", sagte er. Schon beim nächsten Spiel gegen Arminia Bielefeld am 11. September würde es entsprechende Änderungen geben. "Es ist so, das es momentan nicht so funktioniert, wie ich es versucht habe. Ich will zwar weiter offensiv ausgerichtet sein, muss aber mehr Wert auf die Defensive legen", sagte Magath.


      "Hier wollen zu viele Spieler nur selbst gut aussehen
      Grundsätzlich bemängelte Magath den herrschenden Egoismus. "Hier wollen zu viele Spieler nur selbst gut aussehen, anstatt für die anderen zu laufen", sagte der Trainer. Auch im Erfolg stimmten die Prioritäten nicht mehr: "Sie machen sich Gedanken, wie sie Tore bejubeln, und keine, wie man ein Tor schießen kann", sagte er.

      Indes sorgt der Champions-League-Auftakt des FC Bayern München bei Maccabi Tel Aviv weiter für Wirbel. Der deutsche Fußball-Rekordmeister sieht aber auch nach den jüngsten Attentaten in Israel keine Veranlassung, auf eine Verlegung der Partie zu drängen. "Wir akzeptieren die Entscheidung der UEFA hinsichtlich Spielort und Anstoßzeit", sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge. Die für den 15. September angesetzte Partie hatte zuletzt sogar den deutschen Außenminister Joschka Fischer und Israels Premier Ariel Scharon beschäftigt. Wegen des jüdischen Neujahrsfestes war sie um einige Stunden auf 17.30 Uhr (MESZ) vorverlegt worden.

      UEFA hält weiter am Termin fest"
      Auch die schwersten Anschläge in Israel seit einem halben Jahr mit 16 Todesopfern am Dienstag hätten die Lage nicht verändert, hieß es beim FC Bayern. "Mir ist nicht bekannt, dass es eine neue Situation gibt", sagte Felix Magath am Mittwoch. Der Trainer hatte nach der Auslosung sein Unbehagen geäußert, in Israel antreten zu müssen. Erst seit wenigen Monaten tragen die israelischen Vereine und die Nationalmannschaft ihre Heimspiele wieder im eigenen Land aus. Zuletzt hatten sie wegen der kritischen Sicherheitslage nach Zypern oder Malta ausweichen müssen.
      Mehr zum Thema
      Fußball-Bundesliga: "Es ist nichts passiert am Samstag"Dritter Spieltag: Bayer demütigt die BayernZweiter Spieltag: Magaths Heimdebüt missglücktDie UEFA hielt auch am Mittwoch an dem Termin fest. Weder die Anschläge, noch anhaltende Beschwerden seitens der Gastgeber könnten daran etwas ändern, bestätigte ein Sprecher. Wegen der religiösen Bedeutung des Tages drängen die Israelis weiter auf eine Vorverlegung der Partie auf den 14. September. Der jetzige Termin sei "schlimmer" als die ursprüngliche Spielzeit, da zu diesem Zeitpunkt die Fans in der Synagoge seien, so Maccabi-Vorsitzender Loni Herzikovic.

      Einspruch gegen die Anstoßzeit
      Nach einem Beitrag der Zeitung "Haaretz" habe Herzikovic mit Rummenigge bereits Einigkeit über eine Verlegung erzielt und auch der TV-Sender Premiere habe zugestimmt, hieß es. Der FC Bayern wollte sich dazu am Mittwoch jedoch nicht äußern. Laut der "Süddeutschen Zeitung" planen Maccabi Tel Aviv und der israelische Fußballverband einen Einspruch gegen die Anstoßzeit beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS). Dort war am Mittwoch jedoch noch keine Beschwerde eingegangen. "Uns liegt bislang kein Antrag aus Israel vor. Grundsätzlich besteht aber die Möglichkeit, Terminfragen klären zu lassen", sagte ein CAS-Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 05:54:16
      Beitrag Nr. 871 ()
      bon dia :D

      Transferschluss CL-Gegner legen nochmals nach



      Dienstagnacht um 0.00 Uhr schloss die Uefa-Transferliste für diesen Sommer. Bis dahin mussten die Vereine ihre Einkäufe getätigt haben, so dass die neuen Spieler bis spätestens Mittwoch um 12.00 (MEZ) für die internationalen Wettbewerbe gemeldet werden konnten. Der FC Bayern konnte in diesem Jahr dem Termin ganz entspannt entgegenblicken, denn mit Vahid Hashemian, Lucio, Torsten Fings und Andreas Görlitz standen die Neuzugänge schon länger fest.

      Ganz anders ging es da bei den Champions League-Gegnern der Münchner zu. Juventus Turin, Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv haben auf den letzten Drücker nochmals tief in die Geldschatulle gegriffen und sich weiter verstärkt. Vor allem der italienische Rekordmeister hat nochmals zwei absolute „Kracher" nach Turin geholt.

      Für die Abwehr konnten die „Bianconeri“ Fabio Cannavaro verpflichten. Der Kapitän der „Squadra Azzurra“ kommt vom Ligakonkurrenten Inter Mailand zu Juve. Cannavaro soll bei Turin einen Vierjahres-Vertrag erhalten und dafür mit 9 Millionen Euro entschädigt werden. Bei Juve wird er auf seine alten Weggefährten Gianluigi Buffon und Lilian Thuram treffen, mit denen er bereits vor einigen Jahren beim AC Parma erfolgreich zusammengespielt hat. Fabio Capello, der neue Coach von Juventus, hofft deshalb auch: „Ich bin sicher, dass Thuram und Cannavaro erneut ein großartiges Defensiv-Duo bilden werden.“

      Zweiter prominenter Neuzugang im Piemont ist Zlatan Ibrahimovic. Der schwedische Stürmer wechselt ausgerechnet von Ajax Amsterdam nach Italien. Als Ablösesumme für den 22-jährigen Angreifer sind 19 Millionen Euro im Gespräch. Ibrahimovic kam vor vier Jahren von Malmö FF zum niederländischen Rekordmeister und erzielt in 74 Einsätzen 35 Tore für Amsterdam.

      Damit Ajax nach dem Weggang ihres Stürmerstars im Kampf um den Einzug in die nächste Runde der CL-Gruppe C nicht mit gebremster Angriffspower dasteht, haben die Niederländer als Ersatz für den Schweden bereits Mauro Damian Rosales verpflichtet. Der Stürmer hat gerade erst mit der argentinischen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Athen die Goldmedaille gewonnen. Rosales kommt für 2.5 Millionen Euro vom argentinischen Erstligisten Newell`s Old Boys und bekommt bei Ajax einen Vierjahres-Vertrag.
      Ajax-Coach Ronald Koeman hält große Stücke auf den Neuzugang: „Wir sind froh, dass wir endlich den richten Flügelstürmer gefunden haben, nach dem wir suchten.“

      Neben den beiden Hauptkonkurrenten des FC Bayern hat auch Maccabi Tel Aviv in Sachen Transferaktivitäten nochmals zugeschlagen. Vor Ablauf der Transferfrist haben die Israelis noch drei neue Spieler unter Vertrag genommen. Vom niederländischen Ehrendivisionär Vitesse Arnheim kommt der Kameruner Stürmer Emile Mbamba, vom israelischen Ligakonkurrenten FC Hapoel Beer-Sheva der Mittelfeldspieler Elad Boonfeld sowie der Abwehrspieler Shuki Nagar. Im Januar wird das Transferfenster erneut geöffnet, so dass die Teams, die sich für die nächste Runde qualifizieren, gegebenenfalls nochmals nachlegen können.
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 05:56:14
      Beitrag Nr. 872 ()
      Bayern weiterhin mit 26 Mann-Kader

      Gut ein halbes Dutzend Profis des FC Bayern wurden in diesem Sommer mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht. Doch scheinbar gefällt es allen doch ziemlich gut beim Rekordmeister. Trotz einiger Gerüchte verließ vor Ablauf der Sommer-Wechselfrist am Mittwoch um 0.00 Uhr kein einziger Spieler den Verein.



      „Es gab ein paar Anfragen, aber es wurde nichts Konkretes daraus. Wir werden also weiterhin 26 Mann im Profi-Kader haben“, erklärte Karl-Heinz Rummenigge im Gespräch mit fcbayern.de. Zumindest bis zur nächsten Wechselphase in der Winterpause (13.12 bis 21.01.05). „Es kann gut sein, dass dann noch was bei uns passiert“, ergänzte der Bayern-Boss.

      Denn bei 26 Spielern werden Woche für Woche mehrere Akteure nicht zum Kader gehören und müssen das Geschehen auf dem Platz von der Tribüne aus verfolgen. „Es wird sich zeigen, wer damit klar kommt und wer nicht. Ich denke aber nicht, dass wir mit Unruhen im Kader rechnen müssen“, so Rummenigge weiter.

      Etwas Arbeit in Sachen Vertragsverhandlungen wird auf Rummenigge und seine Vorstandskollegen in den nächsten Monaten aber auf alle zukommen. Bei sechs Spielern – Kovac, Kuffour, Linke, Scholl, Zé Roberto und Zickler – laufen im kommenden Sommer die Verträge aus.
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      schrieb am 02.09.04 05:57:49
      Beitrag Nr. 873 ()
      Das halbe Dutzend ist voll
      Mit sechs Bayern gegen den Weltmeister



      Uli Hoeneß’ Vision, dass der FC Bayern bei der Weltmeisterschaft 2006 den Großteil der deutschen Nationalmannschaft stellen soll, nimmt allmählich konkrete Formen an. Für das Testländerspiel in der kommenden Woche in Berlin gegen Weltmeister Brasilien wird Bundestrainer Jürgen Klinsmann aller Voraussicht nach gleich sechs Akteure des Rekordmeisters in seinen Kader berufen.

      Neben den etatmäßigen Nationalspielern Oliver Kahn, Michael Ballack, Torsten Frings und Bastian Schweinsteiger wird nach einjähriger Abstinenz auch Sebastian Deisler wieder in den Kreis der DFB-Auswahl zurückkehren. Hinzu kommt Debütant Andreas Görlitz, der im vergangenen Sommer noch im Aufgebot für die U 21-Europameisterschaf gestanden hatte.

      Wie Co-Trainer Joachim Löw der Deutschen Presse-Agentur (dpa) bestätigte, werden Deisler und Görlitz im Kader stehen, das Klinsmann am Donnerstag bekannt gibt und am Freitag in Berlin versammelt. Dafür wird der 34-jährige Thomas Linke, der wegen der angespannten Personalsituation in Österreich ausgeholfen hatte, wieder in den selbst gewählten Nationalmannschafts-Ruhestand zurück kehren.

      Mit Philipp Lahm gesellt sich zu den sechs nominierten Bayern-Profis ein weiterer, „halber“ Bayer. Der 20-Jährige, der im vergangenen Jahr auf Leihbasis zum VfB Stuttgart wechselte, wird nach Ablauf dieser Saison zum FC Bayern zurück kehren und wäre dann sogar der siebte Münchner im DFB-Kader.

      Vor seinem Heimspiel-Debüt als Bundestrainer will Klinsmann den bei der siegreichen Länderspiel-Premiere in Österreich (3:1) eingeschlagenen Reformkurs fortsetzen. So bringt der 40-Jährige aus seiner kalifornischen Wahlheimat drei Experten mit, die am Samstag mit gezielten Leistungstests die Form der Nationalspieler überprüfen sollen.

      „Wir wollen einen Ist-Zustand von den Spielern ermitteln und uns eine eigene Datenbank aufbauen“, begründete Löw die Maßnahme, von der das Trainer-Gespann wertvolle Erkenntnisse erwartet: „So gewinnen wir bei jedem Spieler einen Überblick über seine Stärken und Schwächen. Denn es gibt im körperlichen Bereich Zahlen, die Lügen nicht.“

      Probleme mit den Bundesliga-Clubs, die die Tests als Kontrolle ihrer Arbeit werten könnten, erwartet Löw nicht: „Es kann doch jedem Vereinstrainer nur recht sein, wenn wir so etwas machen und ihnen die Werte zu Verfügung stellen.“

      Angeführt wird das Expertenteam von Mark Verstegen. Der Amerikaner hat sich mit dem von ihm gegründeten Trainingszentrum Athletes Performance (AP) darauf spezialisiert, die körperlichen Fähigkeiten von Sportlern mittels Leistungs-Diagnostik, gezieltem Training und Ernährungsberatung zu verbessern.

      „Er hat viel auch in anderen Sportarten gearbeitet, und diesen Austausch brauchen wir im Fußball“, sagte Löw. Verstegen betätigte sich hauptsächlich in den US- Volkssportarten American Football, Baseball und Basketball. Klinsmann lernte ihn in seinem „Nebenjob“ als Berater des US-Fußballclubs Los Angeles Galaxy kennen.
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      schrieb am 02.09.04 06:07:06
      Beitrag Nr. 874 ()
      "Willkommen zu Hause, Rudi!"

      Rudi Völler ist bei seinem Amtsantritt bei seinem alten und neuen Verein AS Rom überaus freundlich empfangen worden. "Es war überwältigend. Aber jetzt jagt eine Sitzung die nächste, bevor am Samstag endlich der Ball rollt", meinte der ehemalige DFB-Teamchef, der wie ein verlorener Sohn in der "ewigen Stadt" begrüßt wurde.

      Auch Polen und Ukraine wollen EM 2012

      Die zahl der Bewerber für die Ausrichtung der Europameisterschaft 2012 wächst beständig. Nachdem zuletzt Irland und Schottland gemeinsam in den Ring gestiegen sind, wollen offenbar auch Polen und die Ukraine den Zuschlag erhalten.

      Klinsmann will neues Kontrollsystem

      Jürgen Klinsmann geht bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft neue Wege. Der neue Bundestrainer Jürgen Klinsmann will ein neues "Kontrollsystem" installieren und vor dem Länderspiel am 8. September (20.45 Uhr/live bei uns im Ticker) in Berlin gegen Brasilien mit umfangreichen Leistungstests beginnen.

      Uli Hoeneß greift deutsche Klubs an

      Uli Hoeneß ist mit dem Finanzgebaren vieler Profiklubs hart ins Gericht gegangen. Der Manager des FC Bayern München bezeichnete den Schuldenstand vieler Vereine in Deutschland als "erschreckend".

      Erneute Kritik - Magath geht auf seine Stars los

      Nach nur zwei Monaten bei Bayern München ist bei Trainer Felix Magath bereits Ernüchterung eingekehrt. Nach dem 1:4 in Leverkusen kritisierte der neue Coach seine Stars, überdenkt seine Taktik und erhielt eine Belehrung von Manager Uli Hoeneß.

      "Es ist so, dass es momentan nicht so funktioniert, wie ich es versucht habe. Ich werde gegen Bielefeld etwas verändern. Ich will zwar weiterhin offensiv ausgerichtet sein, muss aber mehr Wert auf die Defensive legen", sagte Magath in "Sport-Bild".

      Der Bayern-Coach musste eingestehen, dass es "bei dem ein oder anderen womöglich länger dauern kann", bis die neue offensive Spielweise verinnerlicht sei. Allerdings müsse die Mannschaft das schnell schaffen: "Wie sollen wir sonst unsere hohen Ziele in der Champions League erfüllen?"

      Erneut hat der 50-Jährige in diesem Zusammenhang die Mentalität seiner Stars kritisiert. "Sie stehen lange vor dem Spiegel, schmieren sich Gel in die Haare. Hier wollen zu viele Spieler nur selbst gut aussehen, anstatt für den anderen zu laufen", schimpfte Magath. Die Bayern-Profis würden sich Gedanken machen, "wie sie Tore bejubeln, und keine, wie man ein Tor schießt."

      Hoeneß fordert Geduld

      Manager Uli Hoeneß hat von Magath jedoch Geduld gefordert. "Rom ist auch nicht an einem Tag aufgebaut worden. Bei so einem großen Verein kann man nicht mit dem Kopf durch die Wand", sagte Hoeneß und fügte an: "Hier hat man es mit anderen Persönlichkeiten und Personen zu tun als in Stuttgart, wo sie dir alle aus der Hand fressen." Beim FC Bayern habe man eben nicht nur Mitläufer, "die geradeaus rennen, sondern die auch eine eigene Meinung haben".

      Seine Meinung zu seinem Reservistendasein hat nun auch Nationalspieler Bastian Schweinsteiger geäußert. "Für den Aufbau nach meiner Knieoperation war das schon in Ordnung. Ich spiele ja auch gerne da. Aber jetzt muss auch wieder mal Schluss sein damit", sagte Schweinsteiger der "Bild"-Zeitung, nachdem er zuletzt im Regionalliga-Team des FC Bayern gespielt hatte. Er finde nicht, so der 20-Jährige weiter, dass er Trainingsrückstand habe.
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      schrieb am 02.09.04 17:52:48
      Beitrag Nr. 875 ()
      hallo jungs!

      noch einer da:confused:

      ist ruhig geworden im board:rolleyes:

      na ja, gibt halt im moment nicht viel neues:cool:

      schönen abend noch


      Brasilianer traurig Zé und Lucio müssen gegen Deutschland zuschauen


      02.09.2004 Ungewohnte Situation für Lucio und Zé Roberto. Während in diesen Tagen alle aktuellen Nationalspieler des FC Bayern bei ihren jeweiligen Auswahlmannschaften weilen, müssen die beiden Brasilianer des Rekordmeisters an der Säbener Straße Dienst schieben. Zusammen mit Thomas Linke, Mehmet Scholl, Tobias Rau und Martin Demichelis bilden die beiden die kleine Trainingsgruppe der Daheimgebliebenen.

      Dabei hätten sie eigentlich auch bei der „Selecao“ sei sollen, die am Wochenende ein WM-Qualifikationsspiel gegen Bolivien und am kommenden Mittwoch das Testländerspiel in Berlin gegen die DFB-Auswahl bestreitet. Doch Nationaltrainer Carlos Alberto Perreira hat beide vorerst aus seinen Planungen gestrichen, ebenso wie die Spieler Cafu, Kaka und Dida vom AC Mailand.

      „Ich bin sehr traurig, denn so ein Spiel wie dieses gegen Deutschland kommt nicht alle Tage“, meinte Zé Roberto am Donnerstag nach dem Training in München. Er hatte sich ebenso wie sein Landsmann Lucio sehr auf das Duell mit seinen Mannschaftskollegen des FC Bayern gefreut.

      Hintergrund für Perreiras Entscheidung war die Weigerung der Bayern und Milans die brasilianischen Nationalspieler nicht für das Freundschaftsländerspiel auf Haiti am 18. August freizugeben. „Es gibt Bestimmungen von der FIFA, dass man die Spieler nicht abstellen musste. Und von diesem Recht haben wir Gebrauch gemacht“, betonte Bayern-Trainer Felix Magath.

      Diese Bestimmungen sehen vor, dass Vereine ihre Nationalspieler nicht zwingend für Freundschaftsländerspiele freistellen müssen, die auf anderen Kontinenten stattfinden. Zudem sei, so Magath, die Bedingungen in der vom Bürgerkrieg zerrütteten Karibik-Insel nicht so gewesen, „dass man das akzeptieren konnte.“

      Grundsätzlich ist der 51-Jährige gegenüber den Länderspielabstellungen seiner Akteure aufgeschlossen. „Ich bin ja dafür, dass die Spieler in ihren Nationalmannschaften spielen, ich unterstütze das immer.“ Aus seiner Sicht habe Perreira etwas überreagiert. „Ich glaube nicht, dass es die richtige Reaktion war von Brasiliens Nationaltrainer“, schließlich könnten die Spieler am wenigsten dafür.

      „Ich hätte gerne auf Haiti gespielt“, meinte Zé Roberto, der die Entscheidung seines Vereins aber akzeptiert. „Ich bin Profi und Angestellter des Vereins. Und wenn dieser sagt, dass ich nicht gehen darf, kann ich nichts machen.“ Die Spieler hätten jetzt zwar den Schaden, „aber ich bin dem Klub nicht böse.“

      Angst um ihren Stammplatz haben die derzeit ausgeschlossenen Bayern-Profis nicht. Natürlich, betonte Zé, habe Brasilien viele gute Spieler, doch er habe immer ein gutes Verhältnis zu Perreira gehabt. „Er ist ein großer Trainer, der mich immer aufgestellt hat, wenn er mich nominiert hat.“ Und Lucio meinte: „Der Trainer kennt seine Spieler.“

      Und wie wird es nun laufen am kommenden Mittwochabend? Beide Brasilianer werden das Spiel vom Wohnzimmer aus verfolgen – und die Daumen für ihr Team drücken. „Ich werde Brasilien anfeuern“, gestand Zé, der der deutschen Mannschaft aufgrund ihres Heimvorteils „gute Chancen“ einräumte. Lucio indes glaubt fest an einen Sieg des fünfmaligen Weltmeisters: „Weil Brasilien die bessere Mannschaft hat.“
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      schrieb am 03.09.04 05:31:43
      Beitrag Nr. 876 ()
      Morjen!
      Jetzt ist so richtig Feuer drin - hoffen wir, dass es sich in positive Energie umsetzen lässt! :D
      (Aber dass ausgerechnet der verhätschelte Santa Cruz mit Vereinswechsel `droht`, hat schon etwas Groteskes an sich. Wer sich dafür interessiert, wie die Bayern-Fans schon seit langem über ihn denken, sollte sich auf der Bayern-Homepage ins Forum begeben und dort unter `Spieler` nachschauen - er steht schon lange ganz oben auf der Abschussliste!)

      Bayern-Spieler greifen Magath an
      München - Die öffentliche Kritik von Bayern-Coach Felix Magath an den Profis des deutschen Rekordmeisters bleibt nicht unwidersprochen.
      Die Südamerika-Fraktion des Münchner Klubs setzt sich zur Wehr: Die Brasilianer Lucio und Ze Roberto sowie Roque Santa Cruz aus Paraguay sind mit ihrer momentanen Situation beim Tabellenzehnten unzufrieden und machen ihrem Unmut Luft.
      Irritationen über Auswechslungen
      Lucio greift Magath aufgrund seiner Auswechslung gegen seinen Ex-Verein Bayer Leverkusen an. "Das tat mir sehr weh, denn die ganze Mannschaft hat schlecht gespielt. Wenn das weiterhin passiert, kriegt Magath Probleme", kündigt er im "kicker" an.
      Er sei "kein Auswechselspieler", fügt der 12 Millionen Euro teure Neuzugang hinzu. Auch sein Landsmann Ze Roberto, der ebenso frühzeitig zum Duschen musste, "versteht nicht, wieso diese Auswechslung kam".
      Training macht Spieler "schlapp"
      Lucio kritisiert zudem die Trainingsarbeit seines Vorgesetzten: "Ich habe noch nie so hart trainiert. Das ist eine gewaltige Umstellung für mich. Ich bin kaputt", meint Lucio und gibt zu Bedenken, dass die Bayern in Leverkusen "schlapp" gespielt hätten.
      Santa Cruz reagiert indes mit Verwunderung auf die Aussage Magaths, der Nationalspieler Paraguays laufe Gefahr, ewig ein Talent zu bleiben.
      Santa Cruz droht mit Wechsel
      Es sei kein guter Moment, "dem Trainer zu antworten, er ist über die Niederlage in Leverkusen verärgert", meint der 24 Jahre alte Angreifer, fügt aber an: "Ich werde jetzt nicht anfangen, meine Gegenspieler umzugrätschen oder mich auf den Boden zu werfen, nur um dieser Person zu gefallen."
      Sollte seine Art zu spielen bei Magath nicht länger gefragt sein, "werde ich gehen müssen", sagt Santa Cruz. Angebote habe es in der Vergangenheit zur Genüge gegeben.
      Bisher habe sich Magath aber für ein Bleiben des Stürmers eingesetzt, bekundet Santa Cruz. Doch mit seiner Aussage, manche Spieler stünden "lange vor dem Spiegel, schmieren sich Gel in die Haare", hat der Coach den modebewussten Paraguayer offenbar irritiert.
      Lucio und Ze Roberto "sehr traurig"
      Das gilt wohl auch für die Politik des Vereins in Sachen Länderspielabstellungen. Lucio und Ze Roberto ließen wissen, sie seien "sehr traurig", weil ihnen kürzlich die Freigabe für ein Länderspiel der brasilianischen Nationalmannschaft gegen Haiti verweigert wurde.
      Aus diesem Grund nominierte Nationaltrainer Carlos Alberto Parreira beide Spieler auch nicht ins Aufgebot der "Selecao" für die Partie am Mittwoch in Berlin gegen Deutschland. "Die Bayern müssen wissen, dass sie, wenn sie Nationalspieler holen, damit auch eine Verpflichtung gegenüber dem brasilianischen Verband eingehen", meint Lucio.
      Hoeneß will vermitteln
      Der FCB müsse "respektieren", so der Abwehrspieler weiter, "dass wir Brasilianer immer gerne für unser Land spielen". Auch Ze Roberto ärgert sich über die Suspendierung. "Lucio und ich haben nichts gemacht. Das ist eine Sache zwischen Verband und Verein", sagt er.
      Bayern-Manager Uli Hoeneß hat indes angekündigt, mit Parreira in Berlin ein Gespräch suchen, um zu vermitteln.
      Magath legt nach
      Magath legt unterdessen ebenfalls im "kicker" nach. Seine Spieler nörgelten zu sehr an den Umständen herum, "statt sich auf das Spiel zu konzentrieren", klagt der 50-Jährige.
      Dies zeige ihm, "dass wir momentan, was die professionelle Ausrichtung betrifft, nur Ausreden suchen." Der ein oder andere habe noch immer nicht begriffen, "dass es ohne Laufen nicht geht".
      Lucio in der Pflicht
      Vor allem Lucio nimmt Magath in die Pflicht. Nur der 26-Jährige könne den dringend benötigten Abwehrchef geben, meint Magath. "Er muss es aufgrund seiner Fähigkeiten machen", sagt der Coach.
      Doch Magath gibt sich auch kritikfähig. Er sei durchaus bereit, seine Taktik zu überdenken, lässt er wissen. Schließlich habe er festgestellt, dass sein Personal nicht "die Kampfkraft" habe, um mit seinem bisherigen System Erfolg zu haben.
      "Noch habe ich Geduld"
      Die offensive Ausrichtung des Mittelfeldes wird demnach wohl zugunsten eines weiteren Defensivspielers aufgegeben. Wer diese Rolle jedoch übernehmen soll, bleibt offen.
      Wichtig sei für Magath ohnehin in erster Linie, dass sein Team endlich auf den von ihm verordneten neuen Kurs einschwenke. "Noch habe ich Geduld", sagt er. Noch. Auch die Südamerika-Fraktion wird es vernommen haben.
      Marco Mader
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 05:52:17
      Beitrag Nr. 877 ()
      bon dia :D

      Inside - Osnabrück-Spiel live im ZDF



      Das Pokalspiel der Bayern-Profis beim VfL Osnabrück wird in voller Länge im Fernsehen zu sehen sein. Das ZDF überträgt am Dienstag, den 21. September die Begegnung gegen den Nord-Regionalligisten live ab 20.30 Uhr aus der osnatel ARENA. Die Amateure des FC Bayern spielen einen Tag später ab 19 Uhr vor heimischer Kulisse gegen den Vorjahres-Finalisten Alemannia Aachen. Ausschnitte aus der Partie könnten in der ARD nach dem Live-Spiel zwischen Werder Bremen und Bayer 04 Leverkusen zu sehen sein.

      Duo zurück im Mannschaftstraining

      Am Donnerstag konnte Felix Magath im Training wieder auf zwei alte Bekannte bauen. Mehmet Scholl und Piotr Trochowski kehrten nach überstandener Verletzung zurück ins Mannschaftstraining. „Scholli“ musste zuletzt aufgrund muskulärer Problemen kürzer treten und „Trotsche“ erlitt vor einem Monat einen Innenbandanriss im linken Knöchel.

      Ruhepause für Nationalspieler

      Das Training am Donnerstagnachmittag wird ohne Michael Ballack, Oliver Kahn, Andreas Görlitz, Sebastian Deisler, Torsten Frings und Bastian Schweinsteiger sowie Vahid Hashemian stattfinden. Coach Felix Magath schonte die sechs deutschen und den iranischen Nationalspieler, da sie am Freitag zu den jeweiligen Landesauswahlen reisen und davor noch etwas Ruhe benötigen.

      Hitzfeld stärkt Magath den Rücken

      Nach dem 1:4-Debakel in Leverkusen übten die Medien heftige Kritik an Mannschaft und Trainer des FC Bayern. Nun gab es aber auch Zuspruch für Felix Magath aus berufenen Munde. Ottmar Hitzfeld nahm seinen Nachfolger beim FCB in Schutz: „Ich finde es übertrieben, wenn jetzt schon Kritik geübt wird. Kritik nach dem dritten Spieltag ist total überzogen.“ Hitzfeld ist außerdem der Meinung, dass sein früherer Verein in dieser Saison etwa in der Champions League erfolgreich sein werde.

      Rensing im U21-Aufgebot

      Als einziger Akteur des FC Bayern wurde Michael Rensing von DFB-Trainer Dieter Eilts für die U 21-Nationalmannschaft nominiert. Der Ersatztorhüter des deutschen Rekordmeister muss mit seinen Teamkollegen am kommenden Dienstag (19.45 Uhr/live im DSF) in Dessau gegen Vize-Europameister Serbien-Montenegro antreten.

      FCB-Hauptversammlung im November

      In diesem Jahr findet am 19. November die Jahreshauptversammelung des FC Bayern statt. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr und als Austragungsort wurde das Paulaner-Brauhaus am Nockherberg ausgewählt. Alle Mitglieder des deutschen Rekordmeisters sind dazu rechtherzlich eingeladen.
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      schrieb am 03.09.04 05:55:39
      Beitrag Nr. 878 ()
      Klinsmann setzt drei Zeichen

      Sebastian Deisler erstmals seit einem Jahr wieder dabei, Andreas Görlitz als Neuling und eine Einsatz-Garantie für Torwart Oliver Kahn - Bundestrainer Jürgen Klinsmann setzte vor dem Länderspiel am Mittwoch gegen Brasilien einige Zeichen.

      Assauer: Wir könnten die Arena in zehn Minuten verkaufen...

      Schalke 04 ist eher durchwachsen in die Bundesliga gestartet. Die hohen Erwartungen rund um den Klub wurden bisher nicht erfüllt, Schalke drücken Verbindlichkeiten von knapp 100 Millionen Euro. Manager Rudi Assauer aber bleibt ruhig. "Innerhalb von zehn Minuten könnten wir unser Stadion für ein Vielfaches des Anschaffungspreises verkaufen."

      Berti Vogts: Schonzeit vorbei

      Die Bilanz von Berti Vogts als schottischer Nationaltrainer ist bis jetzt nicht gerade überzeugend. Trotz immer stärker werdendem Gegenwind ist der ehemalige DFB-Coach aber dennoch überzeugt, die Qualifikation für die WM 2006 zu schaffen, die Mittwoch gegen Slowenien beginnt. Brauchbare Resultate müssen her, damit die Geduld der Schotten nicht endgültig vorbei ist, am besten schon beim Testspiel gegen Spanien am Freitag.
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      schrieb am 03.09.04 06:09:58
      Beitrag Nr. 879 ()


      Der 50-Jährige hatte nach der Pleite von Leverkusen bereits mehrmals die Mentalität seiner Stars beklagt.

      Auch im kicker erläuterte er, dass die Spieler zu sehr an den Umständen herumnörgeln würden, "statt sich auf das Spiel zu konzentrieren".

      Dies zeige ihm, "dass wir momentan, was die professionelle Ausrichtung betrifft, nur Ausreden suchen."

      Seine Profis müssten die neuen Erfordernisse akzeptieren: "Noch habe ich Geduld."

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      Bayern: Coach vermisste in Leverkusen Willen zur Gegenwehr

      Magath: Noch habe ich Geduld

      Nach der 1:4-Niederlage in Leverkusen gärt es beim FC Bayern. Die Spieler beklagen Neuerungen wie das Acht-Uhr-Wecken am Spieltag oder die kurzfristig verkündeten Trainingszeiten. Der neue Chef Felix Magath sieht darin Defizite in der Professionalität und kündigt Korrekturen an.

      An diesem Donnerstag steht eine Doppelschicht auf dem Dienstplan, um 10 und um 16 Uhr wird trainiert beim FC Bayern. "Es geht selbstverständlich so weiter", sagt Chef Felix Magath, Konsequenzen aus den jüngsten Diskussionen über das von ihm vorgezeichnete Arbeitspensum mag er nicht ziehen. Als "Schmarrn" bezeichnet er den Vorwurf, er habe die Seinen überbelastet. Ihm sei bewusst, sagt der neue Übungsleiter an der Säbener Straße in München, "dass die Trainingsarbeit beim FC Bayern in der Vergangenheit nicht im Vordergrund stand"; genauso sei bekannt, "dass ich Wert auf Trainingsarbeit lege". So habe er seinen Auftrag bei seiner Einstellung begriffen, dieserart, "dass man auch als Fußballspieler etwas mehr trainieren sollte".

      Doch da gibt es mittlerweile Irritationen. So missfallen manchen Spielern die spontanen Trainingszeiten, die Magath jeweils tags zuvor, zuweilen erst am Abend, vorgibt. Die Planung des Privat- oder auch PR-Lebens wird dadurch eingegrenzt. Ebenso provoziert innerbetriebliches Unbehagen, dass der neue Chef für alle Spieler die Weckzeit am Samstag auf acht Uhr festlegte. Früher, unter Ottmar Hitzfeld, war selbständiges Gestalten bis zur Teambesprechung um elf Uhr genehmigt. "Man", berichtet Magath, habe ihn auf dieses frühe Aufstehen angesprochen, der Bitte, den morgendlichen Sammelruf um eine Stunde nach hinten zu schieben, kam er vor dem zweiten Spiel gegen Hertha BSC nach. "Und was war das Ergebnis?" fragt er. Ein mickriges 1:1-Unentschieden und eine Woche später die Rückkehr zum 8-Uhr-Früh-Appell.

      Doch die Leverkusener Morgenstund` hatte keine Punkte im Mund, der FC Bayern verlor happig. "Ich gewinne kein Spiel, ob ich um acht oder neun Uhr aufstehe", stellt Magath klar, entscheidend seien schlicht und einfach die Leistung und die Bereitschaft dazu. "Wenn die Spieler Pommes mit Hamburger wollen und dann gut spielen, können sie Pommes mit Hamburger haben." Aber sie sollten bitte schön aufhören, sich mit unwesentlichen äußeren Gegebenheiten zu befassen, weil ihm solches Verhalten einzig zeige, "dass wir momentan, was die professionelle Ausrichtung betrifft, nur Ausreden suchen". Magath führt Olympioniken an, die morgens um fünf aufstehen für den Wettkampf, während im Fußball und hier speziell beim FC Bayern an den Umständen herumgenörgelt werde,

      "statt sich auf das Spiel zu konzentrieren".

      Diese fundamentale Botschaft Magaths ist bei seinem jetzigen Kollegium noch nicht vollends angekommen. Der neue Chef versteht sogar, "wenn die Spieler sagen, früher bin ich um zehn aufgestanden und Meister geworden, wieso soll ich jetzt um acht aufstehen". Aber da sieht er zu Recht die Energien falsch eingesetzt, denn gerade die Erfolglosigkeit des vorigen Jahres müsste Kahn und Kollegen doch zum Umdenken und zu engagierterem Tun auf dem Platz bewegen.

      Gerade in Leverkusen vermisste Magath nach dem 0:2 diesen Willen zur Gegenwehr. "Es mag noch ein Problem sein, dass der eine oder andere nicht begriffen hat, dass es ohne Laufen nicht geht", sagt der Fußball-Lehrer, "dem einen oder anderen fällt es schwer", sich auf die neuen Erfordernisse einzustellen. "Aber das muss von den Spielern akzeptiert werden", sagt Magath und ergänzt warnend: "Noch habe ich Geduld."

      Die Nachsicht mit der bisher favorisierten Formation ist schon aufgebraucht. Da dieses Personal in dieser Anordnung "nicht die Kampfkraft" zeigte, die Vorstellungen ihres Vordenkers umzusetzen, "muss ich jetzt korrigieren". Die offensive Ausrichtung im Mittelfeld wird gedrosselt, indem Torsten Frings aus der Zentrale in die Halbposition rückt und zum Partner eines anderen Defensivstrategen wird. Aber wer ist diese Figur? Im wendigen, flinken, zweikampfstarken Owen Hargreaves sieht Magath nicht diesen Typus; Jens Jeremies ist knielädiert. Kommt also dieser Job auf Michael Ballack zu?

      Und - zweite große Frage - wer verteidigt links? "Diese Position ist offen, da kann sich jeder empfehlen", antwortet Magath. Tobias Rau ist ihm dafür in der Defensive nicht robust genug, Hasan Salihamidzic hat seinen Trainer davon überzeugt, "dass das sicher nicht seine beste Position ist", links wie rechts in der Verteidigung.

      In diesem Bereich ist obendrein noch ein Auftrag zu verteilen, der des Abteilungsleiters. Es müsse sich einer zum Abwehrchef entwickeln, sagt Magath und denkt an Lucio: "Er muss es aufgrund seiner Fähigkeiten", selbst wenn er eher reserviert sei und nicht so viel rede.

      Es sind also noch einige Baustellen zu bearbeiten. Allerdings bleiben bis zum Spiel gegen Bielefeld noch zehn Tage Frist. Zwischenzeitlich laufen Länderspiele; auch das deutsche gegen Brasilien mit Sebastian Deisler. Bundestrainer Jürgen Klinsmann rief dieser Tage Magath an und hörte dessen unveränderte Skepsis. "Er muss entscheiden", merkt der Bayern-Trainer an, "ich kann ihm nicht sagen, wen er nehmen soll." In diesem Fall: Wen er nicht nehmen soll.

      Karlheinz Wild

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      München: Brasiliens Nationalspieler Lucio über seine Auswechslung und seine Nichtnominierung

      "… dann kriegt Magath Probleme"

      "Ich bin ein ganz schlechter Verlierer": Bayerns Innenverteidiger Lucio.kicker: Lucio, wie geht es Ihrer Knieverletzung?

      Lucio: In vier bis fünf Tagen kann ich wieder mit der Mannschaft trainieren. Bis dahin muss ich mich auf Krafttraining beschränken.

      kicker: Wie sind Ihre ersten Eindrücke von Ihrem neuen Klub?

      Lucio: Wir haben in drei Spielen erst einen Sieg geholt, für Bayern ist das eine schlechte Zwischenbilanz.

      kicker: Wieso ist sie nicht besser ?

      Lucio: Das ist nur eine Momentaufnahme, es wird besser. Jedenfalls hoffe ich es. Warum es bislang nicht so lief, weiß ich nicht.

      kicker: Es wird darüber diskutiert, dass zu hart trainiert werde. Trainer Felix Magath überdenkt die offensive Ausrichtung des Mittelfelds. Liegen da die Ursachen?

      Lucio: Im ersten Spiel gegen Hamburg lief es auch, beim 2:0-Sieg war nichts von all dem zu spüren. Wir haben im gleichen System gespielt.

      kicker: Hat sich die Mannschaft schon an das veränderte Trainingspensum gewöhnt?

      Lucio: Ich kann nicht beurteilen, wie unter Ottmar Hitzfeld gearbeitet wurde, weil ich neu zum FC Bayern kam. Aber was ich von den Spielern, die schon länger hier sind, höre, ist das Training unter Felix Magath schon anders.

      kicker: Wie empfinden Sie es?

      Lucio: Ich kam wegen meiner Knieverletzung erst später dazu. Aber so hart wie unter Magath habe ich noch nie trainiert, nicht bei der Nationalelf, auch nicht in Leverkusen, wo ich zeitweise einen eigenen Konditionstrainer aus Brasilien hatte. Für mich ist das hier eine gewaltige Umstellung. Ich lebe von meiner Kraft und Spritzigkeit, beides ist im Moment nicht da. Ich fühle mich zwar schon gut, trotzdem aber kaputt.

      kicker: Wie sehr tat es Ihnen weh, dass Sie ausgerechnet gegen Ihren vormaligen Verein vier Tore kassiert haben?

      Lucio: Die Niederlage an sich hat sehr geschmerzt, nicht die vier Gegentore. Ich bin nämlich ein ganz schlechter Verlierer. Das hat nichts mit Bayer Leverkusen zu tun.

      kicker: Beim Stand von 0:4 wurden Sie ausgewechselt.

      Lucio: Das tat mir sehr weh, denn die ganze Mannschaft hat schlecht gespielt. Wenn das weiterhin passiert, kriegt Magath Probleme: Ich bin kein Auswechselspieler. Außerdem: Wie ich Fußball verstehe, ist es - wenn die eigene Mannschaft im Rückstand liegt - nicht vorteilhaft, Abwehrspieler auszuwechseln, sondern Stürmer; um noch Tore zu schießen.

      kicker: Inwieweit fühlen Sie sich schon integriert beim FC Bayern?

      Lucio: In Hamburg hatte ich die kicker-Note 1 und wurde auch von unserem Vorstandsvorsitzenden Rummenigge als bester Spieler bezeichnet. Es geht also. Und gegen Leverkusen waren alle schlecht.

      kicker: In Leverkusen war zu sehen, dass Sie Kahn zurückrief. Gibt es noch Abstimmungsprobleme?

      Lucio: Gar keine. Kahn hat ganz normal mit mir gesprochen. Und es ist bekannt, dass meine Qualitäten nicht nur in der Defensive, sondern auch in der Offensive sind.

      kicker: Mit der brasilianischen Nationalelf hätten Sie am kommenden Mittwoch gegen Deutschland gespielt, nun gehören Sie nicht zum Kader, weil Sie vom FC Bayern nicht für das Freundschaftsländerspiel gegen Haiti Mitte August abgestellt wurden. Sind Sie auch so traurig wie Zé Roberto?

      Lucio: Ich bin sehr traurig. Die Bayern müssen wissen, dass sie, wenn sie Nationalspieler holen, damit auch eine Verpflichtung gegenüber dem brasilianischen Verband eingehen. Der FC Bayern muss respektieren, dass wir Brasilianer immer gerne für unser Land spielen.

      kicker: Sie kamen zum FC Bayern, um Titel zu holen. Platz eins der Bundesliga nimmt zurzeit ausgerechnet Ihr ehemaliger Verein Bayer Leverkusen ein. Wer steht am Saisonende vorne?

      Lucio: Wir sind fest davon überzeugt, dass wir es sein werden.

      kicker: Was muss dazu unbedingt besser werden?

      Lucio: Die Mannschaft muss mit mehr Kraft spielen, nicht so schlapp wie in Leverkusen.

      Interview: Karlheinz Wild

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      Der Einwurf von Thomas Berthold -

      Frings ist keine Nummer 6

      Der Ex-Nationalspieler und kicker-Kolumnist über die Situation beim FC Bayern München

      Was ist passiert? Der FC Bayern hat mit seinem neuen Trainer Felix Magath zum ersten Mal verloren; zugegeben, deftig, 1:4. Zum einen hatten die Leverkusener einen Sahnetag erwischt; zum anderen standen die Bayern-Spieler viel zu weit von ihren Gegnern weg. Grundsätzliche Probleme würde ich von dieser drastischen Niederlage allerdings nicht ableiten. Freilich wird die Balance beim Spagat zwischen Effizienz und Attraktivität des Bayern-Spiels in Richtung Erfolg gehen müssen. Mag auch Franz Beckenbauer immer wieder den Wunsch nach schönem Fußball äußern, so fordern die Zuschauer doch Siege von ihrer Mannschaft.

      Wenn Magath zu diesem Zweck nun überlegt, das in Leverkusen sehr offensiv ausgerichtete Mittelfeld zu verdichten, macht eine solche Änderung durchaus Sinn. Während beim VfB Stuttgart die zentrale defensive Mittelfeldfigur Zvonimir Soldo einen defensiven Assistenten, Silvio Meißner, hatte, so bildeten das Münchner Mittelfeld in Leverkusen gleich vier offensive Kräfte. Torsten Frings ist obendrein keine typische Nummer sechs. Die mögliche Alternative Jens Jeremies zeigte sich in jüngster Zeit arg verletzungsanfällig, Owen Hargreaves könnte diese so wichtige Rolle spielen, ist aber noch zu jung. Dem FC Bayern fehlt in dieser Schlüsselposition also ein Typ wie Soldo oder Patrick Vieira.

      Eine weitere Problemzone sehe ich links in der Verteidigung. Bixente Lizarazu hätte adäquat ersetzt werden müssen, mit einem Mann internationalen Formats. Denn gerade in der Champions League werden die Gegner versuchen, diese offensichtliche Schwachstelle zu nutzen. Tobias Rau spielt dort nicht, Hasan Salihamidzic ist kein Verteidiger.

      Trotz allem wird der FC Bayern in der Liga bald die Kurve kriegen - bei dieser Qualität. Und der neue Chef Magath wird konsequent seinen Weg gehen und allen klarmachen: Entweder mit mir - oder ich bin weg. Deshalb muss ihn die Führung stützen, damit die Spieler keine Luft zum Klagen kriegen. Die tun ohnehin besser daran, sich nicht mit Weckzeiten oder spontaner Ansetzung des Trainings zu beschäftigen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 14:30:05
      Beitrag Nr. 880 ()
      so wird die spielfreie zeit wenigstens sinnvoll genutzt:D


      schönes wochenende euch allen:kiss:;)



      Freitag, 3. September 2004
      Sommertheater beim FC Bayern
      Magath: "Musste Lehrgeld bezahlen"

      Sobald es nicht rund läuft, gleicht der FC Bayern München mehr einem Hühnerhaufen als einem Profiverein: Überall Gegacker. Jetzt versucht Trainer Felix Magath wieder Ruhe in seine Truppe zu bringen – mit Zuckerbrot und Peitsche. Im Interview mit der Münchner Tageszeitung tz äußerte er Verständnis für die Kritik einiger Stars an seinen Methoden: „Für einige ist das Umfeld noch ungewohnt, deshalb gestehe ich ihnen auch eine gewisse Eingewöhnungszeit zu. Auch ich musste in München Lehrgeld bezahlen.“

      Gleichzeitig forderte er jedoch, dass „dieses Abtasten ein Ende haben“ müsse. Er wolle auch ein Gespräch mit dem Brasilianer Lucio führen, um ihm klar zu machen: „Wir sind in einer Gemeinschaft, in der es Regeln gibt, an die man sich halten muss.“ Lucio hatte Magath nach seiner Auswechslung beim 1:4 gegen Leverkusen „Probleme“ prophezeit, sollte der ihn wieder vom Platz stellen. Er sei „kein Auswechselspieler“. Jetzt droht der Abwehrstar eine Geldstrafe.

      Ärger mit den Südamerikanern

      Neben Lucio hatte sich auch Roque Santa Cruz aus Paraguay negativ über Magath geäußert. Santa Cruz sagte, er „werde nicht anfangen, meine Gegenspieler umzugrätschen, nur um dieser Person zu gefallen.“ Das klingt nicht nach dem Beginn einer Männerfreundschaft.

      Für weiteren Unmut bei den Brasilianern Lucio und Ze Roberto sorgt, dass ihr Nationaltrainer Carlos Alberto Parreira sie für das WM-Qualifikationsspiel gegen Bolivien am Sonntag suspendierte. Parreira reagierte damit darauf, dass der FC Bayern seine beiden brasilianischen Stars nicht für ein Spiel gegen Haiti freigestellt hatte. Beste Prologe für den nächsten Akt im bayerischen Sommer(trauer)spiel




      ....ich stehe auf jeden fall hinter felix;)

      datt wird schon:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 15:25:35
      Beitrag Nr. 881 ()
      wuensch Dir auch :kiss:
      `n scheunet we schsch :D

      SZ - `Täglich neue Tücken`

      Die Presse am Freitag berichtet fast ausnahmslos über die von Lucio geäußerte Kritik gegenüber Bayern-Trainer Felix Magath wegen seiner Auswechslung in Leverkusen. „Aufstand gegen Magath“ titelt die Münchner Abendzeitung uns schreibt: „Nach dem durchwachsenen Saison-Start lernt der neu Coach Felix Magath gleich auch die Schattenseiten des FC Bayern kennen. Fast jeden Tag ein neuer Brandherd.“

      In die gleiche Kerbe schlägt auch die Süddeutsche Zeitung. Unter dem Titel „Täglich neue Tücken“ berichtet das Blatt: „Der Trainer hat seine erste harte Woche in München hinter sich, eine Woche, die täglich neue Tücken brachte und ihm einen Eindruck davon gab, wie viel Fallen und Gefahren an seiner aktuellen Arbeitsstelle lauern.“

      Weiter heißt es: „Eigentlich ist das nicht schwer zu begreifen, aber Magath kollidiert nahezu täglich mit gepflegten Egoismen seiner Spieler. Auch ein Neu-Bayer wie Lucio scheint davon nicht frei zu sein, denn seine Auswechslung am Samstag passte ja zu seiner miserablen Leistung.“

      In der tz äußert sich der 51-jährige Fußballlehrer persönlich zum „Aufstand der Stars“, wie das Blatt seinen Artikel überschreibt. „Für einige ist das Umfeld noch ungewohnt, deshalb gestehe ich ihnen auch eine gewisse Eingewöhnungszeit zu“, sagte Magath über die Äußerungen einiger Spieler. „Auch ich musste in München Lehrgeld zahlen.“

      ja watt daenn nu :rolleyes:

      CL-Vorrunde...

      Jetzt doch: Anstoß in Tel Aviv um 20.45 Uhr


      Die Diskussionen um die Ansetzung des ersten Champions League-Gruppenspiels des FC Bayern bei Maccabi Tel-Aviv am 15. September sind beendet. Der Anstoßtermin wurde in Absprache des Europäischen Fußball-Verbands UEFA mit dem israelischen Club auf den ursprünglichen Anstoßtermin von 20.45 Uhr (MESZ) zurück verlegt.

      Zuletzt war die Anstoßzeit für den Saisonauftakt in der „Königsklasse“ auf 17.30 Uhr (MESZ) vorverlegt worden, da der Spieltermin mit dem jüdischen Neujahrsfest (Rosch Haschana), das am selben Tag gefeiert wird, kollidiert. An diesem Tag sind sportliche Veranstaltungen in Israel eigentlich untersagt.

      „Wir haben selbstverständlich unsere Bereitschaft erklärt, schon am Dienstag zu spielen“, hatte Bayern-Manager Uli Hoeneß gesagt. „Aber das ist alles, was wir tun können.“

      Doch auch mit der zwischenzeitlichen Lösung von 17.30 Uhr (18.30 Uhr Ortszeit) gab es Probleme. Denn zu diesem Zeitpunkt sind „alle unsere Zuschauer und Spieler in der Synagoge“, sagte Maccabis Vereinschef Loni Herzikovic. „Lieber spielen wir um 21.45 Uhr“ (Ortszeit, Anm. d. Red.). Diesem Wunsch wurde nun entsprochen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 15:28:50
      Beitrag Nr. 882 ()
      hi schneller, bd

      ich versteh die ganze aufregung nicht. ist der franz gestorben oder hat uns jemand die addidasaktien aus dem tresor geklaut? nein, wir haben nur ein spiel verloren und in leverkusen kann jeder verlieren.

      felix pack die peitsche aus!:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 18:00:50
      Beitrag Nr. 883 ()
      hola hump :D

      Dir/all bon fin de semana :D

      habe mir fuer morgen im flieger nach barcelona :lick:
      ein gespraech ueber die unterwasserwelt fest vorgenommen ;)

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 05:55:58
      Beitrag Nr. 884 ()
      bon dia :D

      Bayern-Coach verständnisvoll



      Magath akzeptiert Aussagen von Lucio

      Die Attacken vom Brasilianer Lucio scheinen beim FC Bayern München keine Folgen zu haben. Bayern Münchens Trainer Felix Magath zeigte Verständnis für die Kritik einiger Stars an seinen Methoden und erklärte gleichzeitig die Kennenlernphase für beendet. Gleichzeitig wies Magath auf die schlechte Leistung des Neuzugangs aus Leverkusen am vergangenen Wochenende hin.

      "Für einige ist das Umfeld noch ungewohnt, deshalb gestehe ich ihnen auch eine gewisse Eingewöhnungszeit zu. Auch ich musste in München Lehrgeld bezahlen", sagte Magath in einem Interview mit der Münchner Tageszeitung tz.

      Doch nun müsse "dieses Abtasten ein Ende haben, denn wir sind jetzt in einer wichtigen Phase. Einige Sachen müssen geklärt werden, damit wieder Ruhe einkehrt". Deshalb will Magath in den nächsten Tagen auch ein Gespräch mit Lucio führen, um dem Brasilianer klar zu machen, "dass wir in einer Gemeinschaft sind, in der es Regeln gibt, an die man sich halten muss". Möglicherweise droht dem Abwehrspieler eine Geldstrafe.

      Dennoch war Magath bemüht, nicht noch mehr Unruhe aufkommen zu lassen und Gelassenheit zu demonstrieren. "Wenn er nicht gut spielt und Fehler macht, dann bekomme ich Probleme, da hat er Recht", meinte Magath zu den Attacken von Lucio, fügte allerdings mit beißender Ironie an: "Wenn ich mich dunkel erinnere, stands bei seiner Auswechslung 0:4, und am Ende nur noch 1:4. Aber ich versteh` ja nicht so viel davon."

      Der 12 Millionen Euro teure Einkauf hatte zu seiner Auswechslung in Leverkusen gesagt: "Wenn das weiterhin passiert, kriegt Magath Probleme: Ich bin kein Auswechselspieler." Neben Lucio hatte sich vor allem Angreifer Roque Santa Cruz kritisch über Magath geäußert.
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 11:16:16
      Beitrag Nr. 885 ()
      hi bon,

      jetzt schon mal vielen dank. interessieren würde mich vor allem ob es schöne höhlen/grotten gibt und natürlich großfisch.

      schönes wochenende
      humphy
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 05:42:29
      Beitrag Nr. 886 ()
      Moin, Männers!
      Gott sei Dank bleibt mir Lehmarsch erspart - wäre mir gar nicht recht gewesen, wenn ich den bei meinem `Comeback` als Zuschauer dieser Truppe hätte ertragen müssen! :rolleyes:

      Bremer Ernst pausiert weiterhin - 05.09.2004 15:00
      Kahn wieder im Training
      Entwarnung bei Oliver Kahn: Der Torwart der deutschen Nationalmannschaft, der am Samstag wegen Problemen im Halswirbelbereich nur Lauftraining absolvierte, konnte am Sonntag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Fabian Ernst vom deutschen Meister Werder Bremen wurde dagegen weiterhin geschont.
      Der 35-Jährige, der von Bundestrainer Jürgen Klinsmann bereits die Zusage hat, bei der Revanche des WM-Finales von 2002 über die komplette Spielzeit das Tor zu hüten, konnte am Sonntag das gesamte Pensum durchziehen.
      Dagegen wurde Fabian Ernst vom deutschen Meister Werder Bremen am Sonntag geschont. Die Kniebeschwerden, die den 25-Jährigen bereits am Samstag behinderten, stellten sich als Reizung der Patellasehne heraus. Der Mittelfeldspieler wird im Quartier des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) behandelt, soll nach Aussage von Klinsmann aber am Montag wieder in das Training einsteigen.
      Nach Angaben der medizinischen Abteilung werden beide Akteure für das Spiel gegen Brasilien am Mittwoch (20:45 Uhr) im Berliner Olympiastadion zur Verfügung stehen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 13:06:45
      Beitrag Nr. 887 ()
      moinmoin BJ :D all :D

      ich wuensche Euch ne schoene woche :kiss:

      saludos y suerte :) bd


      hola humphy :D

      tauchen :

      papiere ( ¿ tauchscheine ? ) mitbringen !!!

      hoehlen - ganz fantastisch
      insbesondere um cap formentor - nordosten der insel
      es gibt viele tauchbasen mit fuehrer.

      fische am besten cabrera - westkueste
      naturschutzgebiet - jagdverbot - grosse fische "zahm"
      einige soll man sogar anfassen koennen...

      meine rechte hand fuehrt Dich gerne ein ;) :laugh:

      saludos y suerte :) bd

      p.s. in der nacht von sonntag auf heute
      gingen in lluc (kloster in den bergen)
      die themperaturen nicht unter 35 grad :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 18:29:39
      Beitrag Nr. 888 ()
      Schweinsteiger zur U21

      Die deutsche U 21-Nationalmannschaft erhält prominente Unterstützung. Auf Anordnung von Bundestrainer Jürgen Klinsmann wird Bastian Schweinsteiger am Dienstagabend die Mannschaft von DFB-Coach Dieter Eilts im Testspiel gegen Serbien und Montenegro verstärken. Bereits am reiste der 20-Jährige aus dem Quartier der DFB-Auswahl in Berlin zur U 21 nach Dessau, um dort weitere Spielpraxis zu sammeln. Nach der Partie kehrt Schweinsteiger nach Berlin zurück, wo die A-Mannschaft am Mittwoch gegen Brasilien spielt.
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 18:31:55
      Beitrag Nr. 889 ()
      Alles schaut auf Deisler Rückkehrer, Hoffnungsträger, Lichtgestalt



      „Lichtgestalt“ – so wird Franz Beckenbauer ehrfürchtig betitelt. Was der Präsident des FC Bayern außerhalb des Platzes für den deutschen Fußball ist, das ist Sebastian Deisler auf dem Platz. Kein anderer aktueller deutscher Nationalspieler verkörpert mehr den Hoffnungsträger einer ganzen Nation für die Weltmeisterschaft 2006 im eigenen Land.

      Deutlich wird dies vor allem jetzt, wenn der 24-Jährige nach fast auf den Tag genau einem Jahr Pause vor seinem Comeback im DFB-Team steht. Am kommenden Mittwoch (8. September) soll er beim Testspiel gegen Brasilien wieder das deutsche Trikot tragen – zuletzt hatte er das am 6. September 2003 beim 0:0 gegen Island. „Es ist ein echter Neuanfang für mich“, weiß er selbst um die Bedeutung der Partie, „jedes Spiel, jedes Training ist ein Geschenk für mich. Es sah ja schon mal ganz anders aus.“

      In den vergangenen zwölf Monaten hatte Deisler mit Muskelverletzungen und Depressionen zu kämpfen. Zuvor hatte eine schwere Knieverletzung fast sein Karriere-Ende bedeutet. Doch „das ist Vergangenheit, Geschichte, abgeschlossen. Ich gucke nur noch nach vorn“, hat er selbst seine Leidensgeschichte endgültig hinter sich gelassen. Jetzt will er nur noch eines: spielen.

      „Ich fühle mich fit. Es gibt keine Probleme. Der Körper funktioniert, und das fühlt sich gut an“, erzählt er am Rande des Trainingslagers des DFB-Teams in Berlin. Nachdem er beim FC Bayern voll durchgestartet ist, will er nun auch in der Nationalelf wieder für spielerischen Glanz sorgen. „Ich will mithelfen, dass wir für 2006 eine gute Mannschaft bekommen. Und wir wollen schon gegen Brasilien zeigen, dass wir gut mithalten können.“

      Im Konzept von Jürgen Klinsmann spielt der Mittelfeldspieler „eine wichtige Rolle. Wenn er gut drauf ist, profitieren wir alle von ihm“, so der Bundestrainer. DFB-Teammanager Oliver Bierhoff machte jedoch deutlich, dass „Sebastian nach dieser schwierigen Phase langsam aufgebaut wird.“ Die Erwartungshaltung an ihn soll nicht zu hoch sein, „damit er befreit aufspielen kann. Es wird keinen Druck von uns geben.“

      Beim 3:1-Erfolg gegen Österreich vor drei Wochen gehörte Deisler in Absprache mit dem FC Bayern noch nicht zum deutschen Kader. „Gegen Österreich war es auch mein Interesse, noch nicht dabei zu sein“, erzählt Deisler, der zu diesem Zeitpunkt nach langer Pause gerade mal zwei Bundesligaspiele absolviert hatte. „Aber jetzt gilt für mich, wenn ich Spielpraxis und Sicherheit bekommen soll, so viele Spiele wie möglich zu machen. Dazu gehört auch die Nationalmannschaft.“ Die deutschen Fußball-Fans können es kaum erwarten.
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 18:56:19
      Beitrag Nr. 890 ()
      Entengang rückwärts



      DFB-Team auf neuen Pfaden

      Entengang rückwärts mit einem Gummiband zwischen den Knöcheln – schon beim Aufwärmen wurde beim Samstagstraining der deutschen Nationalmannschaft viel gelacht. Denn die Übungen, die das von Jürgen Klinsmann hinzugezogene US-Experten-Team den DFB-Kickern zeigte, waren ungewöhnlich. Doch alle zogen voll mit. „Eine gute Abwechslung“, meinte Philipp Lahm.

      Mitten drin in der Gruppe um den US-Trainer Mark Verstegen war ein bekanntes Gesicht von der Säbener Straße: Oliver Schmidtlein. Seit Mai 2002 ist er für das Reha-Training beim FC Bayern verantwortlich und hat unter anderem Sebastian Deisler und Hasan Salihamidzic nach deren Knieverletzungen wieder fit gemacht.

      Für die Vorbereitung der Nationalmannschaft auf das Brasilien-Spiel am kommenden Mittwoch hat der FC Bayern Schmidtlein an den DFB ausgeliehen. Denn dieser kennt die amerikanischen Trainingsmethoden aus einem zweijährigen USA-Aufenthalt. So leitete der FCB-Coach einen Teil des Aufwärmprogramms. Den sechs Bayern im Kader der Nationalelf kamen große Stücke des Trainingsprogramms, das von den US-Experten durchgeführt wurde, dann auch bekannt vor. „Alles so wie bei den Bayern“, erzählte Michael Ballack.

      Damit meinte der DFB-Kapitän weniger das Aufwärmen als vielmehr die anschließende 90-minütige Testreihe, die von den Amerikanern durchgeführt wurde. An vier Stationen wurden die Nationalspieler auf Sprint- und Sprungvermögen sowie Beweglichkeit und Geschicklichkeit geprüft. Die Ergebnisse fließen in eine von Klinsmann neu eingeführte Datenbank, mit deren Hilfe gezielt die körperlichen Defizite der Spieler gefunden und behoben werden sollen.

      „Die Arbeit der Amerikaner war absolut top. Sie ist zwar ein bisschen anders, aber das setzt neue Reize“, war Klinsmann nach den Tests zufrieden, „es ist wichtig, über die Grenzen hinaus zu gucken und dann zu entscheiden, was für uns brauchbar und nützlich ist.“ Auch das erste Fazit der Spieler war positiv. „Das hat mich weiter gebracht. Man muss das Beste für sich herausfiltern“, sagte Jens Lehmann. Gefördert haben die Übungen auf jeden Falls schon mal eines: gute Laune.
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 18:58:34
      Beitrag Nr. 891 ()
      Inside Kahn trainiert wieder



      Nach einem Tag Pause hat Oliver Kahn am Sonntag wieder am Mannschaftstraining der deutschen Nationalmannschaft teilgenommen. Der Bayern-Keeper hatte am Samstag wegen Halswirbelproblemen mit dem Training ausgesetzt und nur eine leichte Laufeinheit absolviert. Nun ist er wieder voll belastbar und wird auch am kommenden Mittwoch gegen Brasilien wie geplant im deutschen Tor stehen.

      FCB-Damen starten erfolgreich

      Die Damen-Mannschaft des FC Bayern ist mit einem Sieg in die neue Saison gestartet. Am Sonntag bezwang das Team von Trainerin Sissy Raith den FFC Heike Rheine vor 165 Zuschauern in Aschheim mit 3:2 (2:0). Melanie Fischer (28.), Katharina Grießemer (32.) und Carmen Roth (55.) brachten die FCB-Elf gegen den Vorjahresdritten mit 3:0 in Führung. Am Ende wurde es aber noch einmal spannend, da die Gäste eine Viertelstunde vor Schluss auf 3:2 herankamen. Alles in Allem aber ein gelungener Auftakt für die FCB-Damen!

      Brasilien wieder mit Zé und Lucio

      Zé Roberto und Lucio können Aufatmen. Die beiden Brasilianer werden künftig wieder für ihr Land spielen. „Die Spieler werden beim nächsten Mal wieder dabei sein.“, kündigte Ricardo Teixeira, der Präsident des brasilianischen Fußball-Verbandes (CBF), an. Die beiden FCB-Akteure waren nicht für das WM-Qualifikationsspiel der „Selecao“ gegen Bolivien am Sonntag und das Freundschaftsspiel gegen Deutschland am Mittwoch nominiert worden, da ihnen der FC Bayern zuvor aus Sicherheitsbedenken keine Freigabe für das sogenannte „Friedensspiel“ auf Haiti gegeben hatte. Daraufhin war die CBF auf Konfrontationskurs mit dem FCB und anderen Klubs gegangen. „Wir versuchen immer, die Belange des Vereins zu berücksichtigen. Die Nicht-Freistellung für das Haiti-Spiel hat das Fass aber zum Überlaufen gebracht“, so Teixeira.

      Weiter Diskussion um die Anstoß-Zeit in Tel Aviv

      Die Anstoß-Zeit beim Champions League-Spiel des FC Bayern bei Maccabi Tel Aviv ist weiter umstritten. Am Samstag appellierte Paul Spiegel, der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, an die UEFA, „die Gefühle der religiösen Juden zu berücksichtigen und die Vereine nicht zu zwingen, an einem höchsten Feiertag der Juden in Tel Aviv spielen zu müssen.“ Die UEFA legte die Partie auf Mittwoch, den 15. September, fest. An diesem Tag, dem jüdischen Neujahrsfest, ist es gläubigen Juden aber verboten, Sportveranstaltungen zu besuchen. „Ich verstehe nicht, warum die UEFA auf dem Termin beharrt. Vielen Juden wird damit der Besuch des Spiels und auch das Verfolgen der Fernsehübertragung unmöglich gemacht“, sagte Spiegel gegenüber der dpa. Der FC Bayern hatte sich bereit erklärt, schon einen Tag früher zu spielen. Die UEFA hat sich jedoch für den 15. September entschieden.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 06:11:11
      Beitrag Nr. 892 ()
      bon dia colegas :D

      Nach Kritik am Bayern-Coach



      Kahn stellt sich hinter Magath

      Nationaltorhüter Oliver Kahn vom deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München hat mit Unverständnis auf die Kritik an Coach Felix Magath reagiert. Vorstellungen und Methoden des neuen Trainers der Münchner seien zwar "für viele sehr unbequem", meinte Kahn. Er selbst sei jedoch bereit, "alles zu tun, auch um 6 Uhr früh aufzustehen", wenn es Erfolg bringe.

      "Es wäre ein Riesenfehler, jetzt alles in Frage zu stellen", sagte der Mannschaftskapitän dem Fachmagazin kicker. Der 35-Jährige räumte jedoch ein, dass "der Gewöhnungsprozess noch nicht zu 100 Prozent abgeschlossen" ist und er selbst "unter Magath anfangs etwas irritiert" gewesen sei. "Die großen Probleme sehe ich aber nicht", meinte Kahn. Zudem gibt der Nationalspieler Magath in der Kritik an der Einstellung seiner Profi-Kollegen Recht: "Die Spieler müssen schnellstens verinnerlichen, dass es nicht mehr so bequem zugehen kann wie in den letzten Jahren." Nur so könne der FC Bayern seine Ziele erreichen. "Wir müssen in der Champions League weit kommen und vor allem Deutscher Meister werden", forderte Kahn.

      Noch drastischere Worte wählte erneut Franz Beckenbauer. "Der Felix hat absolut Recht. Der Schongang muss der Mannschaft ausgetrieben werden", sagte der Bayern-Aufsichtsratschef. Die Mannschaft sei "in den letzten zwei Jahren nur gestreichelt" worden, meinte der "Kaiser": "Jetzt geht`s zum Glück wieder richtig zur Sache. Felix ist ein akribischer Mann. Wenn`s dann mit seinen Jungs nicht so richtig läuft, wird er natürlich grantig."
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 06:19:15
      Beitrag Nr. 893 ()
      Heilpraktiker behandelt Ottmar Hitzfeld

      Sein Engagement im Fußball hat bei Ottmar Hitzfeld, Ex-Trainer von Bayern München, offenbar tiefe Spuren hinterlassen. Der 55-Jährige leidet auch drei Monate nach seinem Abschied immer noch unter Schlafstörungen. Bis zum Juli 2005 will er keinen Trainerjob annehmen.

      Trainerlegende Hitzfeld wird Schweizer

      Ottmar Hitzfeld wird offenbar neben der deutschen auch die Schweizer Staatsbürgerschaft annehmen. Das sagte der Ex-Bayern-Trainer in einem n-tv Interview, das am Dienstag um 18.30 Uhr ausgestrahlt wird.

      apropo ausgestrahlt BJ :D

      ja - er ist wieder da :look:
      ja - er hat den sender gewexelt :D
      und ja - ab 19:15 auf K1 :yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 07:34:58
      Beitrag Nr. 894 ()
      @all: Moin!
      @bon: Long live the King! :D
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 08:06:51
      Beitrag Nr. 895 ()
      moin beatle

      moin bon,

      das mit den höhlen hört sich gut an. ein paar fragen hab ich aber noch:

      1. wie ist das wetter/wassertemperatur im april/mai?

      2. liegt das gebiet mit den höhlen im "ballermann-zentrum" ( da stehen wir überhaupt nicht drauf)?

      3. " deine rechte hand führt mich ein?" - wie sieht deine rechte hand aus? jung, lange beine, 90-60-90 oder hat er ne halbglatze und bauchansatz:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 08:27:01
      Beitrag Nr. 896 ()
      moinmoin hump :D

      zu 1 20/22 grados :yawn:

      zu 2 genau entgegengesetzt :look:

      zu 3 195/40 maennlich :rolleyes:

      saludos y suerte :D bd
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 08:39:06
      Beitrag Nr. 897 ()
      p.s. 20/22 h2o - wedder - der mai ist der schoenste monat des jahres - normalerweise ;)
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 09:04:22
      Beitrag Nr. 898 ()
      hi bon,

      zu1 - okay
      zu2 - sehr gut
      zu3 - na ja, würd mir auch nur ärger mit meiner holden bringen:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 09:07:29
      Beitrag Nr. 899 ()
      natürlich ist der mai der schönste monat - da hab ich ja auch geburtstag;)

      humphy
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 10:38:38
      Beitrag Nr. 900 ()
      hi jungs!

      da bin ich auch wieder!

      tja formentor bis runter nach andratx über die westküste....


      ...habe ich vor 2 jahren mal gemacht.

      war schon schön.

      besonders gefallen hatte mir deja und port de valdemossa.

      laßt uns träumen wie beim fußball oder auch nicht:

      :eek::rolleyes::eek:

      BAYERN-SPÄTFOLGEN

      Hitzfeld kann nicht schlafen

      Auch Monate nach seinem Abschied von Bayern München leidet Ottmar Hitzfeld noch immer an Schlafstörungen. Er lasse sich deshalb von einem Heilpraktiker behandeln, erklärte der 55-Jährige. Gedanken über den Fußball macht sich der Trainer jedoch weiterhin: Seinem Ex-Club traut er in der Champions League wenig zu.



      DDP
      Trainer Hitzfeld (bei der Verabschiedung durch den FC Bayern): "Bin kein Frührentner"
      Hamburg - Bayern München habe zwar eine "starke Mannschaft", doch den Gruppengegnern Juventus Turin und Ajax Amsterdam schreibt der Coach in einem Interview mit dem Nachrichtensender n-tv bessere Chancen zu. Sein ehemaliger Verein, mit dem er in sechs Jahren insgesamt elf Titel gewonnen hatte, scheint Hitzfeld weiterhin sehr am Herzen zu liegen: Bereits vor wenigen Tagen hatte er Unverständnis über die Kritik an seinem Nachfolger Felix Magath geäußert.

      Im Interview erklärte Hitzfeld außerdem, dass er derzeit die "Erholung vom Fußball" genieße. Als Frührentner fühle er sich jedoch nicht. "Ich lebe nicht blind in den Alltag hinein, habe viele Termine und bin dadurch viel beschäftigt. Bis zum 1. Juli 2005 will ich keinen Trainerjob annehmen", sagte Hitzfeld.

      Danach wolle er allerdings auf die Fußball-Bühne zurückkehren: "Mir fehlt die Freitagsnervosität vor dem Samstagsspiel." Konkrete Vorstellungen über ein künftiges Engagement hat der Erfolgscoach nicht, wenngleich für ihn auch etwas "Außergewöhnliches" möglich sei, wie etwa nach Katar zu gehen.

      Derzeit lebt Hitzfeld zurückgezogen in Engelberg in der Schweiz. Er könne sich auch vorstellen, die doppelte Staatsbürgerschaft anzunehmen, sagte er. Hitzfeld, der im Sommer den Bundestrainerjob abgelehnt hatte, begrüßte die Verpflichtung von Jürgen Klinsmann und sprach sich bei n-tv (Sendetermin: Dienstag, 18:30 Uhr) zudem für eine Unterstützung der neuen Nationalmannschaftsführung aus: "Man sollte Klinsmann, Löw und Bierhoff unterstützen, weil sie Ideen haben. Es ist richtig, über die Grenzen hinauszuschauen."
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 12:36:59
      Beitrag Nr. 901 ()
      hola schsch :kiss:

      sehr schoene strecke schneller :lick:

      auf der haelfte etwa liegt soller
      dort wurde am we ein historischer rekord
      fuer den monat sep. gemessen - 39 grados
      porto soller is auch sehr schoen :)

      in deia , ein sogenanntes kleinod & ´kuenstlerdorf`,
      kann einem schon passieren ,
      dass clapton auf der klampfe zupft ;)
      dort gibts auch ein top restaurante : " Es Raco d`es Teix " :lick:

      ja - ´man` kann auch schwaermen ueber mallorca ;)

      hump :D

      na daenn komm man im mai :kiss:
      bist in guten haenden :laugh:

      saludos y suerte :) bd

      p.s. meine frau hat auch im mai geb.tag :)


      AZ `Kahn: Sein Risiko-Spiel`

      Das Testländerspiel der DFB-Auswahl am Mittwoch gegen Brasilien steht am Dienstag im Mittelpunkt der Gazetten. Und dabei besonders zwei Spieler des FC Bayern: Torwart Oliver Kahn und Mittelfeldspieler Sebastian Deisler. „Angst vor Pfiffen! Härtetest für Deisler“, titelt die tz und berichtet von Deislers Rückkehr ins Berliner Olympiastadion.

      „Sind die Berliner Fans noch wütend?“, fragt sich das Blatt und schreibt: „Sie verabschiedeten ihn mit Pfiffen. Den Wechsel zum FC Bayern musste Sebastian Deisler für die Hertha teuer bezahlen. Und ausgerechnet in Berlin wird Basti morgen sein Comeback in der Nationalelf geben.“

      „Ich hoffe, dass die Fans nicht pfeifen werden. Sebastian hat in der Zwischenzeit so viel mitgemacht. Ich denke, dass die Fans das honorieren“, meinte Hertha-Manager Dieter Hoeneß gegenüber der tz. „Sebastian spielt morgen für Deutschland, und die Fans wissen, dass wir ihn hinsichtlich der WM 2006 brauchen.“

      Die Münchner Abendzeitung befasst sich dagegen mit Bayern-Kapitän Oliver Kahn. Unter dem Titel „Kahn: Sein Risiko-Spiel“ schreibt das Blatt: „Er freut sich auf die WM-Revanche. Aber patzt er, drohen Konsequenzen.“ Weiter heißt es: „NUn geht es wieder gegen Brasilien. Und wieder gegen Ronaldo. Es ist zwar nur ein Testspiel auf dem Weg zur WM 2006 - für Oliver Kahn ist es mehr. Es ist sein Endspiel. Und das im Berliner Olympiastadion. Dort, wo am 9. Juli 2006 das WM-Finale stattfindet.“

      „Für Kahn ist es eine Generalprobe, ein Finale um seinen Stammplatz, um seine Karriere. Mit mehreren Gegnern.

      Da ist Ronaldo, (...) da ist Roberto Carlos (...). Und da ist Lehmann, sein Konkurrent um die Nummer eins im DFB-Tor. (...) Kahn muss sic beweisen. Die Partie ist Chance und Risiko zugleich. Er kann sich gegen die Weltstars präsentieren, für die Schmach von 2002 revanchieren - patzt er aber erneut, sehen es Millionen TV-Zuschauer. Das weiß Kahn, das weiß Klinsmann. UNd darauf hofft möglicherweise Lehmann."
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      schrieb am 07.09.04 15:46:07
      Beitrag Nr. 902 ()
      Abwehr ist der Schwachpunkt
      Deisler spielt von Beginn an

      Bundestrainer Jürgen Klinsmann wird im Länderspiel gegen Brasilien erstmals seit einem Jahr wohl Sebastian Deisler von Bayern München wieder aufbieten. Zusammen mit Bernd Schneider und Kapitän Michael Ballack soll der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler das von Klinsmann geforderte Offensivspiel ankurbeln. Deisler spielte zuletzt vor genau einem Jahr beim 0:0 in Island im DFB-Trikot.

      Im Tor hat Oliver Kahn über 90 Minuten die Chance, sein WM-Final-Trauma zu überwinden. Beim 0:2 gegen die Brasilianer am 30. Juni 2002 in Yokohama hatte ein Fehler des Münchner Keepers die Niederlage eingeleitet.

      Vor Kahn werden aller Voraussicht nach aufgrund einiger Ausfälle Andreas Hinkel, Frank Fahrenhorst, Frank Baumann und Philipp Lahm bei der WM-Revanche die Vierer-Abwehrkette bilden. Friedrich, Wörns und Nowotny stehen nicht zur Verfügung.

      Abwehr ist der deutsche Schwachpunkt

      Besonders auf die beiden Bremer Fahrenhorst und Baumann kommen gegen die Starstürmer Ronaldo und Adriano schwere Aufgaben zu. Fahrenhorst bestreitet erst sein zweites Länderspiel. Baumann wird von Werder-Trainer Schaf für das Mittelfeld aufgestellt.

      Im Angriff ist Kevin Kuranyi gesetzt. Der Stuttgarter hatte bei der erfolgreichen Premiere von Klinsmann beim 3:1 in Österreich alle drei deutschen Treffer erzielt. Neben Kuranyi wird wohl erneut der Schalker Gerald Asamoah, der in Österreich ebenfalls beeindruckte, eine Chance erhalten.

      Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

      Deutschland:

      Kahn/Bayern München (35 Jahre/73 Länderspiele) - Hinkel/VfB Stuttgart (22/8), Fahrenhorst/Werder Bremen (26/1), Baumann/Werder Bremen (28/27), Lahm/VfB Stuttgart (20/10) - Deisler/Bayern München (24/20), Frings/Bayern München (27/33), Schneider/Bayer Leverkusen (30/40) - Ballack/Bayern München (27/45) - Kuranyi/VfB Stuttgart (22/15), Asamoah/Schalke 04 (25/19)

      Brasilien:

      Julio Cesar/Flamengo Rio de Janeiro (25/8) - Belletti/FC Barcelona (28/23), Juan/Bayer Leverkusen (25/23), Roque Junior/Bayer Leverkusen (28/39), Roberto Carlos/Real Madrid (31/111) - Renato/FC Sevilla (25/13), Edmilson/FC Barcelona 28/33), Edu/FC Arsenal (26/12) - Ronaldinho/FC Barcelona (24/48) - Ronaldo/Real Madrid (27/88), Adriano/Inter Mailand (22/15)

      Schiedsrichter: Urs Meier (Schweiz)



      5 bayern-spieler ( incl lahm ):cool:
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      schrieb am 07.09.04 16:39:51
      Beitrag Nr. 903 ()
      `Ich bin bereit` Sagnol-Comeback rückt näher


      07.09.2004 Der Heimweg von Willy Sagnol nach dem Vormittagstraining am Dienstag verlief über einige Zwischenstationen. Zunächst gab er den zahlreichen Fans, die die ganze Zeit am Trainingsgelände ausgeharrt hatten, ausgiebig Autogramme. Anschließend begab er sich zur Anprobe des neuen Klub-Ausgehanzuges von „Gianfranco Ferre“ in den ersten Stock des Profi-Hauses. Und zu guter Letzt hatte er auch noch etwas auf der Geschäftsstelle zu erledigen.

      Weniger abwechslungsreich verlief für Sagnol die bisherige Saison. Als der FC Bayern vor gut vier Wochen mit einem 2:0-Sieg beim Hamburger SV in die neue Spielzeit startete, hatte der Rechtsverteidiger noch nicht eine einzige Trainingseinheit auf dem Buckel.

      Mitte Juni bei der EM in Portugal brach sich Sagnol zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate den linken Unterarm. Die Folge war eine mehrwöchige Pause. Erst am 10. August begann er in München mit einem speziellen Aufbauprogramm. Seit einigen Tagen nun trainiert er wieder gemeinsam mit den Kollegen.

      Und der nächste Schritt scheint auch nicht mehr weit weg zu sein. „Ich fühle mich gut. Ich bin bereit für das Spiel gegen Arminia Bielefeld“, stellte Sagnol im Gespräch mit fcbayern.de sein Comeback schon zum nächsten Bundesligaspiel am Samstag im Olympiastadion gegen den Aufsteiger in Aussicht. Allerdings müsse er zuvor noch ein Gespräch mit Felix Magath abwarten. „Ich werde jetzt mal mit dem Trainer reden. Mal schauen, was er sagt“, so Sagnol.

      Vom medizinischen Standpunkt her gibt es jedenfalls keine Bedenken mehr. „Ich habe gestern den ganzen Tag mit Untersuchungen bei den Ärzten Müller-Wohlfahrt und Seebauer verbracht. Es ist alles in Ordnung“, berichtete Sagnol weiter. Zwar wird er noch in den nächsten sechs bis acht Wochen während des Trainings und den Spielen eine Gipsmanschette tragen, „doch die behindert mich nicht weiter. Sie ist auch ganz leicht.“ Vielleicht schon am Mittwoch wird Sagnol eine weitere Spezial-Schiene angepasst bekommen

      Den konditionellen Rückstand bedingt durch das verspätete Einsteigen ins Training habe er auch aufgeholt. „Ich habe die letzten Wochen sehr hart gearbeitet. Jetzt brauche ich nur noch Spiel-Rhythmus“, sagte Sagnol. Mit sieben Partien in den nächsten dreieinhalb Wochen wird der 27-Jährige bestimmt ausreichend Gelegenheit dazu bekommen. Vielleicht ja schon am Samstag gegen Bielefeld.
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      schrieb am 08.09.04 05:10:02
      Beitrag Nr. 904 ()
      n`Morgen allerseits! :)

      Kulturschock im Paradies
      München - Nach Oliver Kahn, Uli Hoeneß und Franz Beckenbauer hat sich auch Karl-Heinz Rummenigge mit Nachdruck hinter den zuletzt stark in die Kritk geratenen Trainer Felix Magath gestellt.
      "Wir haben Felix Magath ganz bewusst ausgesucht", sagte der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG im DSF, "um Dinge zu verändern und zu verbessern, die nicht in Ordnung waren."
      Zoff zwischen Trainer und Spielern
      Magath sorgte in kurzer für viel Wirbel bei den Bayern. Nach der 1:4-Pleite in Leverkusen am dritten Spieltag fuhr er schwere Geschütze gegen seine Spieler auf.
      Der 51-Jährige warf den Spielern in seiner inzwischen legendären "Haar-Gel-Tirade" Mängel in der Berufsauffassung, Eitelkeit und Egoismus vor.
      Die Retourkutsche der Spieler blieb nicht aus. Roque Santa Cruz, Lucio und Ze Roberto beschwerten sich lautstark über die Methoden des neuen Übungsleiters.
      Irritationen waren vorprogrammiert
      "Was Felix Magath macht, ist ein Kulturschock für unsere Spieler, für unsere Mannschaft. Wir hatten hier paradiesische Zustände", sagte Rummenigge im DSF. "Aber Felix ist ein Mensch, der sehr stark die Themen Ordnung, Disziplin und Fitness einfordert."
      Dem ehemaligen Weltklasse-Stürmer sei klar gewesen, dass "das zu Irritationen führen würde".
      Heiße Wochen für die Bayern
      Rummenigge ist sich darüber im Klaren, dass sich der FC Bayern in einer schwierigen Phase befindet.
      Sportlicher Erfolg soll die Wogen glätten: "Jetzt beginnt der heiße Herbst", so Rummenigge.
      Am Wochenende treffen die Bayern in der Liga auf Aufsteiger Bielefeld. Es folgt das Champions-League-Spiel in Tel Aviv. Danach geht es zum Gastspiel nach Dortmund.
      "Die Wochen werden sicher nicht einfach", räumte Rummenigge ein. "Aber wir denken, wir werden das überstehen."
      Kein Machtkampf
      Einen "absoluten Machtkampf", wie ihn etwa Ex-Bayern-Coach Udo Lattek beim FC Bayern ausgemacht haben will, sieht Rummenigge nicht.
      Stattdessen bekräftigt er seine Rückendeckung für den Trainer. Mit Magath sei der Klub auf dem richtigen Weg: "Dieser Weg wird konsequent von ihm weitergeführt und vom ganzen Verein konsequent geteilt."
      Oliver Wittenburg
      Karl-Heinz Rummenigge spricht Klartext! Das ausführliche Interview können Sie am Donnerstag, den 9. September 2004, um 20.15 Uhr in der Erstausstrahlung der neuen DSF-Sendung "FC Bayern - das T-Com-Magazin" sehen.
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      schrieb am 08.09.04 05:17:01
      Beitrag Nr. 905 ()
      bon dia :D

      Klinsmann will auf Sieg spielen

      Jürgen Klinsmann ist vor dem Länderspiel gegen Brasilien am Mittwoch vorsichtig optimistisch. "Die kochen auch nur mit Wasser", sagte der Bundestrainer, zeigte aber dennoch Respekt vor dieser "großen Mannschaft". Der Härtetest gegen den Weltmeister soll zum Gradmesser mit Signalwirkung werden und der deutschen Mannschaft Schub geben für die WM 2006.

      Für Kuranyi geht ein Traum in Erfüllung

      Kevin Kuranyi ist in Brasilien geboren, ist nun deutscher Fußball-Nationalspieler - und hat am Mittwochabend ein echtes Problem. Der 22-Jährige fühlt sich "ganz tief drinnen als Brasilianer". Und zudem "habe ich viele Freunde, die werden für Brasilien sein". Was ein Glück, dass wenigstens die Familie voll hinter ihm steht.

      U21: Acht Tore bei Sieg über Vize-Europameister

      Die deutschen Fußball-Junioren "Unter 21 Jahren" sind für die EM-Qualifikation bestens gerüstet. Mit 5:3 (2:1) besiegte die Auswahl von Trainer Dieter Eilsr Vize-Europameister Serbien und Montenegro.

      Coach Eilts hatte am Tag vor dem Match kurzfristig prominente Verstärkung für sein Team aus Berlin erhalten. Bayern Münchens Mittelfeld-Jungstar Bastian Schweinsteiger war von Bundestrainer Jürgen Klinsmann abgestellt worden. Und der gerade 20 Jahre alt gewordene Blondschopf übernahm sofort die Mittelfeld-Regie, bereitete das 1:0 und einige andere Chancen erstklassig vor, verpasste aber freistehend kurz vor der Pause das vorentscheidende 3:1 (43.).
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 05:22:49
      Beitrag Nr. 906 ()
      Ebenfalls bon, bon! :D

      Interview mit Nationaltorhüter Oliver Kahn - 06.09.2004 12:43
      "Klinsmann hat einen klaren Plan"
      Die WM 2002 endete mit dem 0:2 gegen Brasilien für ihn besonders bitter. Vor dem Wiedersehen mit dem Weltmeister am Mittwoch in Berlin spricht Nationaltorhüter Oliver Kahn (35) über die neue Ära der DFB-Elf auf dem Weg zur WM 2006 und über die Situation beim FC Bayern.
      kicker: Herr Kahn, speziell für Sie gilt das Duell mit Brasilien als Revanche fürs verlorene WM-Finale.
      Oliver Kahn: Revanche? Dieses Wort ist doch absurd! Ich kann ein WM- Finale nicht mit einem Testspiel vergleichen.
      kicker: Das Ergebnis ist am Mittwoch also zweitrangig?
      Kahn: Nein, sogar im Gegenteil. Gerade jetzt ist jeder Erfolg sehr, sehr wichtig. Verloren zu haben und dann zu sagen, wir haben gut mitgehalten - dagegen habe ich eine große Abneigung.
      kicker: Kann Deutschland überhaupt noch gegen einen der Großen gewinnen? Die Bilanz der letzten Jahre sieht anders aus.
      Kahn: Die EURO hat gezeigt, dass wir eben nur europäischer Durchschnitt waren. Und es wäre unsinnig zu glauben, dass wir jetzt Brasilien an die Wand spielen. Aber jeder muss sich vor Augen halten: Die Vergangenheit ist abgehakt, es geht um die WM 2006, jeder Spieler beginnt bei null.
      kicker: Ist da die Nationalmannschaft unter Jürgen Klinsmann auf dem richtigen Weg?
      Kahn: Ja, das sehe ich schon so.
      kicker: Müssen drei Fitness-Trainer aus den USA eingeflogen werden?
      Kahn: Das ist eine Geschichte, die man sich durchaus anschauen kann, um das Wichtige für sich persönlich rauszuziehen. Gerade ich als erfahrener Spieler bin da sehr offen. Selbst in meinem Alter kann ich mich in puncto Flexibilität oder Schnelligkeit noch verbessern.
      kicker: Was ist denn nun wirklich neu unter dem neuen Trainer?
      Kahn: Der Jürgen hat einen klaren Plan in Bezug auf 2006. Für ihn hat die unmittelbare Vorbereitung darauf jetzt schon begonnen - so, wie ich das eigentlich auch sehe. Die Bedeutung dieser WM muss jedem bewusst werden, deshalb versucht er alles auszureizen. Psychologisch wie körperlich. Wer da nicht mitzieht, wird es sehr schwer haben.
      kicker: Was passiert auf der psychologischen Ebene? Soll demnächst ein Mentaltrainer bei der Nationalmannschaft auftauchen?
      Kahn: Wie das genau umgesetzt wird, muss man abwarten. Klar ist nur, dass im deutschen Fußball in dieser Beziehung bislang zu wenig passiert ist, nämlich fast gar nichts. Aber es geht ja auch darum, für lockere Stimmung zu sorgen. Dass man kein langes Gesicht zieht, wenn man zur Nationalelf kommt, und sagt: Jetzt muss ich hier wieder vier Tage rumhängen. Da hat der Jürgen schon einiges bewegt.
      kicker: Der Tagesablauf ist also abwechslungsreicher geworden als unter Vorgänger Rudi Völler?
      Kahn: Ja, auf jeden Fall. Das muss man schon sagen.
      kicker: Sie scheinen mit Klinsmann durchaus auf einer Wellenlänge zu liegen - anders, als es öffentlich vermutet wurde.
      Kahn: Das war doch alles pure Spekulation, nur weil ich kein Kapitän mehr bin. Dabei unterliege ich gar keinen Eitelkeiten. Für mich ändert sich nichts, ob mit Binde oder ohne. Ich bin der erfahrenste Spieler, also erwartet man von mir, dass ich Verantwortung übernehme.
      kicker: Aber Sie wirkten sauer, dass Sie in Österreich raus mussten, gingen wortlos aus dem Stadion.
      Kahn: Auch das ist doch nur Spekulation. Ich habe nichts gesagt, weil es für mich nichts zu sagen gab. Außerdem will ich mit so etwas auch demonstrieren: Nicht nur ich habe was zu sagen, in einer Mannschaft sollen ruhig auch andere in die Verantwortung drängen.
      kicker: Beurteilen Sie Ihre 90-Minuten-Nominierung gegen Brasilien als einen klaren Hinweis auf die Torhüter-Hierarchie?
      Kahn: Das will ich nicht mehr werten. Es kommt auf die nächsten zwei Jahre an, das Ziel heißt 2006.
      kicker: Laut Klinsmann haben Sie und Konkurrent Jens Lehmann bei aller Rivalität insgeheim "Hochachtung" voreinander.
      Kahn: Wir respektieren unsere Leistung, klar. Mehr muss nicht sein.
      kicker: Wer hat zurzeit weniger Probleme: Der Nationalelf-Kapitän Michael Ballack oder der Bayern-Kapitän Oliver Kahn?
      Kahn: Die großen Probleme sehe ich auch beim FC Bayern nicht. Aber der Gewöhnungsprozess ist noch nicht zu 100 Prozent abgeschlossen.
      kicker: Ist Felix Magath der richtige Trainer für die Bayern?
      Kahn: Er ist ein Trainer, der vom Erfolg besessen ist. Er will nichts anderes als Erfolg. Dabei hat er seine Vorstellungen und Methoden, die für viele eben sehr unbequem sind. Ich bin bereit, alles zu tun, auch um 6 Uhr früh aufzustehen, wenn es Erfolg bringt.
      kicker: Bringen den Magaths Methoden?
      Kahn: Ich glaube nicht, dass sie falsch sind. Auch unter Trapattoni haben wir anfangs mal 2:5 in Freiburg verloren. Es wäre ein Riesenfehler, jetzt alles in Frage zu stellen.
      kicker: Wie können Sie als Kapitän auf die Kollegen einwirken?
      Kahn: Die Spieler müssen schnellstens verinnerlichen, dass es nicht mehr so bequem zugehen kann wie in den letzten Jahren. Wir brauchen Erfolg, und zwar dringend, müssen in der Champions League weit kommen und vor allem Deutscher Meister werden. Da dürfen wir uns nicht mehr lange mit Nebensächlichkeiten aufhalten, auch wenn sie neu sind. Auch ich war unter Magath anfangs etwas irritiert, aber ich habe mich schnell umgestellt.
      kicker: Vielleicht denkt die Mannschaft aber auch: Wir verlieren noch zwei Mal, dann sind wir schnell wieder erlöst.
      Kahn: Das ist unvorstellbar, gerade beim FC Bayern. Wir alle wissen, dass wir gemeinsam Erfolg haben müssen: Mannschaft und Trainer. Anders wird es nichts!
      Interview: Rainer Franzke/Thiemo Müller
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 08:48:42
      Beitrag Nr. 907 ()
      bist ja frueh hoch :look: BJ :D

      Inside: Neuer Fan-Service gegen Bielefeld



      Der FC Bayern und Partner T-Com haben für alle Bayern-Fans eine absolute Neuheit entwickelt. Wählt Euch am Samstag per Telefon direkt live ab 17:45 Uhr in die Pressekonferenz zum Spiel FC Bayern gegen Arminia Bielefeld ein. Einfach 0180/55 FCB PK (12 Cent/Minute aus dem Deutschen Festnetz) wählen und Ihr könnt die Pressekonferenz des FC Bayern live miterleben.

      Deisler gegen Brasilien wohl in der Startelf

      Bundestrainer Jürgen Klinsmann wollte es zwar noch nicht offiziell bestätigen, doch die Chancen stehen gut, dass Sebastian Deisler am Mittwoch im Länderspiel gegen Brasilien in der Startelf stehen wird. „Er ist gut drauf, hat Spaß beim Training und außerhalb. Es ist einfach schön zu sehen, dass er sich wohlfühlt“, sagte Klinsmann über den Mittelfeldspieler des FC Bayern.

      Routinier Kahn und Torjäger Ballack

      Oliver Kahn ist mit 73 Länderspielen der erfahrenste Akteur im aktuellen DFB-Aufgebot. Bis zur Einstufung in die Top 10 ist es allerdings noch ein weiter Weg. Bester Torjäger im deutschen Aufgebot ist vor dem Match gegen die Brasilianer Michael Ballack mit 20 Toren in 45 Länderspielen.

      Volle Hütte für Osnabrück

      Mit seinem Pokal-Gastspiel bei Zweitliga-Absteiger VfL Osnabrück sorgt der FC Bayern für ein ausverkauftes Stadion. Trotz eines Koppelgeschäfts mit Karten für das Regionalligaspiel gegen den Chemnitzer FC werden rund 18.500 Fans die Begegnung im Stadion an der Bremer Brücke verfolgen. Innerhalb weniger Stunden waren sämtliche frei-verkäuflichen Tickets für das Spiel am 21. September abgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 14:12:35
      Beitrag Nr. 908 ()
      AKTUELL | PRESSE

      Sport Bild: Frings: `Irgendwann kannst du jeden Gegner auffressen`

      In einem Interview mit der Sport Bild äußert sich Torsten Frings über die Trainingsmethoden von Bayern-Coach Felix Magath. „Ich kenne das doch schon alles aus Bremen. Es ist total hart und gewöhnungsbedürftig. Am Anfang verflucht man das Training unter Magath. Aber es bringt dich auf Dauer total weiter. Das werden die Spieler hier schon noch merken. Dass es zwar hart ist, aber für den Körper ganz gut. Irgendwann bringt es dich so weit, dass du jeden Gegner auffressen kannst und Gas geben kannst ohne Ende.“

      Die tz hat sich mit dem wachsenden Einfluss des FCB in der Nationalmannschaft befasst. „Die Nationalmannschaft hat wieder ein Bayrisches Herz“, titelt das Blatt und schreibt anschließend:

      „Die Zeiten, in denen die Profis des FC Bayern noch zusammen im Smart zur Nationalmannschaft reisen konnten, sind vorbei. Mit Ballack, Kahn, Deisler, Frings, Schweinsteiger (half bei der U21 aus) und Görlitz besteht Klinsmanns Kader zu über einem Viertel aus Münchnern. Die Nationalmannschaft hat wieder ein Bayern-Herz – das auch wieder im Einklang schlägt.“

      In einem Interview mit der Welt findet der Brasilianer Dunga, einst Profi beim VfB Stuttgart, lobende Worte für Bayern-Star Michael Ballack: „Er ist leider Deutschlands einziger Weltstar. Er hat die Statur eines Deutschen, er ist ein guter Techniker und: Er hat Herz. Vielleicht habt ihr Deutschen das verloren.“

      Apropos Ballack. „Ballack lobt Bayern – wegen Deisler“, titelt die AZ und zitiert den 27-Jährigen anschließend: „Dort hat man ihn (Deisler, Anm. d. Red.) behutsam aufgebaut und ihm während seiner Krankheit das Gefühl gegeben, dass er ein Teil der Mannschaft ist. Das hat Bayern perfekt gemacht.“

      Ebenfalls in der AZ äußert sich Andreas Görlitz, der am Mittwochabend im Spiel gegen Brasilien erstmals im Aufgebot der Deutschen Nationalmannschaft steht. „Wenn ich nicht bei Bayern unterschrieben hätte, wäre es wohl nicht so weit gekommen. Es gibt aber Beispiele, da ging es noch schneller. Bei mir war es relativ überschaubar. Ich habe schon bei 1860 über eine Saison gute Leistungen gebracht und mich jetzt bei Bayern weiter verbessert. Und wenn man sich beim besten Verein Deutschlands in der Vorbereitung durchsetzt und dann spielt, dann heißt das schon was.“
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 15:26:16
      Beitrag Nr. 909 ()
      zurück
      Linke im Interview: `Müssen als Mannschaft mehr zusammenarbeiten`



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      Portraits:
      Thomas Linke im Video-Portrait
      ISDN T-DSL

      08.09.2004 Die Deutsche Nationalmannschaft testet gegen Brasilien und Thomas Linke ist nicht dabei. Eigentlich nichts Besonderes, gab doch der Verteidiger nach seiner hervorragenden WM 2002 seinen Rücktritt aus dem DFB-Team bekannt. Doch seitdem musste der pflichtbewusste Linke bereits zwei Mal wieder aushelfen. Zuletzt beim Trainer-Debüt von Jürgen Klinsmann gegen Österreich.

      Zurzeit bereitet sich der „aktuelle Ex-Nationalspieler“ (Linke über Linke) in aller Ruhe an der Säbener Straße auf die kommenden Bundesliga-Aufgaben vor. fcbayern.de nutzte die Gelegenheit, um mit dem 34-Jährigen, dessen Vertrag am Ende der Saison ausläuft, über seine sportlichen und privaten Ziele zu sprechen sowie über die Situation beim FC Bayern nach der 1:4-Niederlage bei Bayer Leverkusen.

      Das Interview mit Thomas Linke:

      fcbayern.de: Thomas, Dein Nationalmannschafts-Comeback gegen Österreich kam überraschend. Bist Du jetzt traurig gegen Brasilien nicht dabei zu sein?
      Thomas Linke: „Nein. Für das eine Spiel gegen Österreich habe ich Jürgen Klinsmann zugesagt, weil es wichtig war in Hinblick auf die WM 2006. Für Jürgen war es sein erstes Spiel als Trainer; da ist es wichtig, mit einem Erfolgserlebnis zu starten. Schließlich müssen wir in Deutschland eine positive Grundstimmung erzeugen. Dazu wollte ich beitragen. Ich bin mit sehr viel Freude dahin gefahren, schließlich habe ich ja noch selber mit Klinsmann und Bierhoff zusammengespielt.“

      fcbayern.de: Wenn Du weiter so in Form bleibst, könntest Du doch auch zu einem möglichen WM-Sieg 2006 beitragen?
      Linke (lacht): „Ich weiß doch gar nicht, ob ich 2006 überhaupt noch Fußball spiele. Ich habe gesagt, gegen Österreich helfe ich einmalig aus. Dann werden die anderen Spieler wieder zurück kommen. Es sollen die spielen, die auch 2006 vorgesehen sind. Das Spiel gegen Österreich sollte wirklich einmalig gewesen sein.“

      fcbayern.de: Einmalig sollte hoffentlich auch der Ausrutscher gegen Leverkusen gewesen sein. Du hast im Anschluss daran gesagt, es müsse sich etwas ändern. Was hast Du damit genau gemeint?
      Linke: „Wir müssen als Mannschaft mehr zusammenarbeiten. Wir müssen die Räume enger halten. Die Abwehr muss weiter aufrücken, die Stürmer weiter ins Mittelfeld zurückkommen, so dass wir eine Zone aufbauen können, in der wir den Gegner bekämpfen können. Und die müssen wir klein halten, wenn der Gegner den Ball hat. Das haben wir in Leverkusen nicht geschafft, daran müssen wir arbeiten. Wenn uns das gelingt, dann werden wir mit unserer individuellen Klasse die Spiele auch gewinnen. Nach vorne haben wir soviel Qualität, dass wir immer in der Lage sind zwei oder drei Tore zu schießen.“

      fcbayern.de: Mangelt es vielleicht noch am Teamgeist?
      Linke: „Wir verstehen uns innerhalb der Mannschaft sehr, sehr gut. Das ist nicht das Problem. Aber wir schaffen es nicht, auf dem Platz einheitlich aufzutreten. Das zeigt sich daran, dass wir zu weit auseinander stehen. Wir müssen daran arbeiten, dass wir alle zusammen auch das Gleiche machen.“

      fcbayern.de: Zumal die Gegner, insbesondere in der Champions League, kleinste Fehler bestrafen. Was hältst Du von euren Gegnern Ajax Amsterdam, Juventus Turin und Maccabi Tel-Aviv?
      Linke: „Das ist sicherlich eine attraktive Gruppe. Bei Tel-Aviv weiß man nicht, was auf einen zukommt. Die sind sicher die große Unbekannte in der Gruppe. Dort haben wir das erste Spiel und müssen auch gewinnen. Das ist Pflicht, da es vermeintlich die schwächste Mannschaft in der Gruppe ist. Dann haben wir ein Heimspiel gegen Ajax zu Hause. Und ein Heimspiel musst du in der Champions League sowieso gewinnen. Also ist der Start sehr, sehr wichtig. Ajax hat eine sehr junge unbequeme Mannschaft, technisch und läuferisch sehr stark. Und Juventus – keine Frage - zählt immer zu den Top-Favoriten.“

      fcbayern.de: Vor Saisonbeginn wurde darüber nachgedacht, Dich eventuell zu verkaufen. Hat Dich das belastet?
      Linke: „Wenn ich in der Blüte meiner Fußballerkarriere wäre und man mir sagen würde, dass man mich verkaufen wolle, würde ich mir mehr Gedanken machen. Aber die letzte Saison ist für mich und den FC Bayern nicht gut gelaufen. Dann wurde mit Lucio ein neuer Abwehrspieler gekauft. Der Kader ist sehr groß. Dass man sich beim FC Bayern dann Gedanken macht, den Kader zu verkleinern, ist logisch. Dass man dann in erster Linie auf die Spieler zugeht, von denen man vielleicht erwartet, dass sie nicht mehr 100% leistungsfähig sind und die ein bisschen älter sind, ist normal. Aber ich habe dem Manager gesagt, dass ich nicht wechseln möchte, und er hat es akzeptiert. Ich habe mir vorgenommen hier noch mal richtig anzugreifen.“

      fcbayern.de: Dein Vertrag läuft zum Saisonende aus. Was kommt danach?
      Linke: „Nach der Saison werde ich weitersehen. Wenn ich noch fit bin und ich noch Spaß am Fußball habe, werde ich sicherlich noch weiterspielen. Aber mit 34 kann man nicht sagen, was in einem Jahr sein wird. Wenn eine Verletzung dazwischen kommt, was ich nicht hoffe, kann es schnell vorbei sein. Daher entscheide ich mich es erst am Ende der Saison.“

      fcbayern.de: Vielleicht hängst Du ja doch noch ein Jährchen dran beim FC Bayern?
      Linke: „Natürlich würde ich am liebsten hier weiterspielen. Der FC Bayern ist der beste Verein, vielleicht sogar der beste auf der Welt. Wenn ich noch einmal wechseln sollte, dann nicht innerhalb Deutschlands.“

      fcbayern.de: Liegen die Zukunftspläne für die Zeit nach Deiner aktiven Fußballerkarriere schon in der Schublade?
      Linke: „Ich hatte eigentlich genug Zeit, darüber nachzudenken. Aber ich habe es immer vor mir hergeschoben. Ich hatte damals in der DDR nach meinem Abitur ein Sportstudium angefangen mit dem Ziel, irgendwann mal als Trainer zu arbeiten. Als die Wende kam, habe ich das abgebrochen. Und jetzt machst du den Trainerschein in wesentlich kürzerer Zeit. Aber ich werde nicht als Trainer in der Bundesliga landen, sondern eher versuchen mit Jugendlichen und Kindern zu arbeiten. Im Nachwuchsbereich tätig zu sein, macht sicherlich Spaß. Ich bin eh` nicht der Typ, der ins Rampenlicht drängt.“

      fcbayern.de: Vielen Dank Thomas für das Gespräch und alles Gute für die Zukunft.

      Das Interview führte Thomas Tamberg

      :)
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 15:31:34
      Beitrag Nr. 910 ()
      Hoeneß will Streit beilegen



      München - Uli Hoeneß will am Rande des Länderspiels gegen Brasilien für Schlichtung im Streit um die Abstellung brasilianischer Nationalspieler sorgen.

      Hoeneß will "Selecao"-Coach Carlos Alberto Parreira in Berlin davon überzeugen, Bayern-Profi Lucio, der wegen der Nicht-Teilnahme am Länderspiel in Chile aus dem Nationalteam ausgeschlossen wurde, wieder in das südamerikanische Team einzugliedern.

      Nach den bisherigen Sanktionen droht Lucio ein längerer Ausschluss aus der "Selecao
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 15:32:28
      Beitrag Nr. 911 ()
      :eek::eek::D

      Bayern fordern Revanche



      München - Bayern München hat eine Neuauflage des Testspiels gegen den Fünftligisten FV Olympia Laupheim gefordert.

      Der Rekordmeister will die 0:2-Schlappe vom August nicht auf sich beruhen lassen und fordert eine zweite Chance. Manager Uli Hoeneß will im Frühjahr ein erneutes Spiel gegen Laupheim organisieren, wobei die Bayern-Stars für einen Schnäppchenpreis von 100.000 Euro Gage spielen sollen.

      Der Clou: Sollte der Bundesligist erneut verlieren, dann spielen die Bayern-Profis sogar gratis
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 17:04:12
      Beitrag Nr. 912 ()
      INTERVIEW MIT ZÉ ROBERTO

      "Außer Fußball haben sie nichts"

      Zé Roberto ist einer der dienstältesten Brasilianer in der Bundesliga. Im Interview spricht der Bayern-Profi über die Unterschiede zwischen europäischen und südamerikanischen Fußballfans, Ronaldos Liebe zum Sand und einem Anzug, den er sich vor seinem ersten Länderspiel kaufen musste.





      Zé Roberto wurde am 6. Juli 1974 in Ipiranga (Brasilien) geboren. Sein bürgerlicher Name lautet: José Roberto da Silva Junior. Den ersten Profivertrag unterschrieb er 1994 bei Portuguesa São Paulo. Für den Club war der Mittelfeldspieler bis 1997 aktiv, ehe er zu Real Madrid ging. Beim spanischen Fußball-Rekordmeister spielte Zé Roberto allerdings nur wenige Monate. In die Bundesliga wechselte er 1998, als er sich Bayer Leverkusen anschloss. Seit 2002 ist der Nationalspieler (61 Einsätze) beim FC Bayern München.
      Zé Roberto, in Deutschland stellt man sich das so vor: An der Copacabana spielen Jungs am Strand. Und alle fünf Minuten wird einer von ihnen von einem Herrn im Anzug zum Training bestellt. Läuft das wirklich so?

      Zé Roberto: Nicht wirklich. Spielerbeobachter in Brasilien wissen in der Regel ziemlich genau, wo sie suchen müssen. Die meisten Talente kommen von den Fußballschulen, von denen es in Brasilien viele gibt. Aber wenn einem Scout ein Spieler am Strand auffällt, wäre er ja dumm, ihn nicht zum Training einzuladen. Und immerhin, Ronaldo ist tatsächlich an der Copacabana entdeckt worden und wenn er heute nach Rio de Janeiro kommt, wenn er zu Besuch in Rio ist, spielt er jedes Mal "fut-volley" am Strand.

      Ihren ersten Profi-Vertrag unterschrieben Sie bei Portuguesa, einem Klub in São Paulo. Die Erfüllung eines großen Traumes?

      Zé Roberto: Ich war überglücklich. Das Geld war mir bei meinem ersten Vertrag völlig unwichtig, ich wollte einfach nur Profi-Spieler sein. Man muss sich das vorstellen: Ich war 18 Jahre alt, hatte keinen Berater und meine Mutter hat die Einzelheiten des Vertrages ausgehandelt. Als wir aus dem Clubbüro kamen, war ich überglücklich. Früher hat sie mich immer zum Training gebracht und nun hatte sie mir meinen ersten Profi-Vertrag besorgt.

      Spukte Ihnen damals bereits Europa im Kopf herum?

      Zé Roberto: Fast alle Spieler träumten von einer Zukunft in Europa, ich natürlich auch. Der Weg dorthin war klar: Erst musste ich den Sprung in die Nationalelf schaffen, dann würde ich nach Europa gehen.

      Zunächst streiften Sie allerdings das Trikot von Portuguesa über. Haben Sie gute Erinnerungen an Ihr erstes Spiel als Profi?



      DPA
      Bayern-Profi Zé Roberto: "Fußball ist die größte Freude überhaupt für das brasilianische Volk"
      Zé Roberto: 1995 gegen Novo Horizontinho war das, während des Campeonato Paulista. Eigentlich hätte ich gar nicht spielen sollen, weil ich noch so jung und unerfahren war. Der Stammspieler aber verletzte sich, ich wurde aufgestellt und gleich als bester Spieler der Partie ausgezeichnet. Mein Vorgänger spielte nie wieder für Portuguesa.

      Vor großem Publikum zu spielen, war für Sie neu. Welche Erfahrungen haben Sie mit den brasilianischen Zuschauern gemacht?

      Zé Roberto: In Brasilien wird durchgesungen und 90 Minuten lang gefeiert, beinahe völlig unabhängig davon, was auf dem Rasen passiert. In Deutschland gehen die Zuschauer stärker auf das Geschehen auf dem Rasen ein. Die Leute freuen sich über gelungene Spielzüge und schöne Tore. In Brasilien ist die Stimmung konstanter, das gefällt mir als Spieler einen Tick besser.

      In Europa bedeutet Fairness sehr viel. Nach einer Verletzungspause wird der Ball zum Gegner geworfen. Und in England gibt es für herausragende Spieler des Gegners des Öfteren stehenden Beifall? In Brasilien vorstellbar?

      Zé Roberto: Standing Ovations? Auf keinen Fall! In Brasilien sind die Leute so auf ihr eigenes Team fixiert, da bleibt für den Gegner nur tiefe Ablehnung übrig.

      Führt der Hass der Fans auch zu den Krawallen, die die Berichterstattung in Deutschland dominieren?






      Zé Roberto: Zunächst einmal ist die Gewalt in letzter Zeit sehr stark zurückgegangen. Was damit zu tun hat, dass sich früher verschiedene Fanclubs eines Vereins gegenseitig bekämpft haben. Heute hat jeder Verein nur einen offiziellen Fanclub, wie etwa "Mancha Verde" bei Palmeiras und "Gavião" bei Corinthians. Die Leute achten stärker darauf, dass sich jeder benimmt.

      Dass die Gewalt weniger geworden ist, hat sich allerdings auf die Zuschauerzahlen nicht ausgewirkt. Ganz im Gegenteil, nicht einmal beim traditionsreichen Fla-Flu-Derby zwischen Flamengo Rio de Janeiro und Fluminense ist das Stadion richtig voll.

      Zé Roberto: Eine einfache Antwort: Früher waren die Eintrittskarten viel billiger und es gab weniger Spiele. Für Europäer mögen die Preise lächerlich sein, doch die Leute, die hinter dem Tor stehen, wohnen teilweise in Favelas. Wenn man nichts hat, sind auch 10 Reais, also 3 Euro, eine Menge Geld. Hinzu kommt, dass das Fernsehen in letzter Zeit weniger für die Übertragungsrechte zahlt, also steigen die Preise für die Eintrittskarten immer mehr an.

      Die Bedeutung des Fußballs für das Volk ist also ungebrochen?

      Zé Roberto: Fußball ist die größte Freude überhaupt für das brasilianische Volk. Die Regierung kann es jedenfalls nicht sein, die macht ihre Sache nicht besonders gut. Wir leben in einem riesigen Land, die Mehrzahl der Leute hat keine Arbeit, die Kriminalität steigt mit jedem Jahr. In Europa hat man bei einem Regierungswechsel zumindest die Hoffnung auf bessere Zeiten, mehr Arbeit und mehr Geld. In Brasilien gibt es fast nur den Fußball. Da müssen wir realistisch sein.



      DPA
      Fußballstar Ronaldo: Spaß an der Copacabana
      Wie sehr sich die Leute auch mit der Nationalelf identifizieren, verdeutlicht der Umstand, dass beim freien Training vor der Partie gegen Argentinien in der WM-Qualifikation 20.000 Zuschauer im Stadion waren. Es wurde gesungen, alle waren glücklich.

      Zé Roberto: Das war an einem Dienstag um 18 Uhr. Warum waren so viele Leute da? Weil sie nicht arbeiten. Warum arbeiten sie nicht? Weil sie keine Arbeit haben. Traurig, aber wahr. Außer Fußball haben sie nichts.

      Eine Begeisterung, die mitunter auch zum Problem werden kann. Sind Sie vorsichtiger geworden? Oder können Sie noch immer ganz ruhig die Straße entlang bummeln?

      Zé Roberto: In Brasilien wird einem nicht soviel Respekt entgegen gebracht wie in Europa. Wenn man erkannt wird, gibt es ein Durcheinander, manche stürzen sich regelrecht auf mich, es ist manchmal nicht einfach. Nicht nur Fußballer haben diese Probleme, auch Schauspieler oder Sänger. In Europa wird die Privatsphäre respektiert, es wird mehr Abstand gehalten.

      In Brasilien waren Sie spätestens seit Ihrer ersten Berufung in die Seleçao ein landesweit populärer Mann.



      DPA
      Brasilianische Fans: "90 Minuten duchgesungen"
      Zé Roberto: Es war unvergesslich. Ich war das erste Mal im Jahre 1995 dabei. Ich spielte noch bei Portuguesa und wurde für zwei Auswärtsspiele in Korea und Japan berufen, ein Jahr nach dem WM-Titel in den USA. Ein Funktionär des Clubs teilte mir mit: "Du wurdest in die Nationalelf berufen." Ich war wie vom Donner gerührt. Und sagte nur: "Wiederhole das noch mal, ich kann es nicht glauben." Und dann dachte ich immer noch, das sei nur ein Scherz. Aber daheim riefen schon die Journalisten an, einer nach dem anderen, dann meine Familie, es musste also was dran sein. Ich hatte dann ein kleines Problem: Ich musste mir nämlich erst einmal einen Anzug kaufen, ich hatte noch keinen.

      Inzwischen sind Sie längst ein alter Hase. Stöhnen Sie manchmal auf, angesichts der Flut an Freundschaftsspielen, etwa wenn Sie für ein unwichtiges Amistoso gegen Ungarn berufen werden?

      Zé Roberto: Nein, für uns Spieler ist es Job und Ehre zugleich. Außerdem: Wenn ich nicht hingehen würde, würde ein anderer Spieler spielen. Und wenn der gut spielt, wäre es schwierig für mich zurückzukehren. In Deutschland ist das anders. Wenn zum Beispiel Frings berufen wird, und er nicht hingeht, ist er beim nächsten Mal trotzdem wieder dabei, weil es nicht viele gute Spieler auf seiner Position gibt. Wenn ich nicht hingehen kann, weil ich vielleicht verletzt bin, würde zum Beispiel Edu von Arsenal meine Position übernehmen. Und wenn er gut spielt, war es das für mich. Wenn Edu nicht geht, kommt ein junger Spieler, der in Brasilien spielt, es gibt genügend Alternativen für den Trainer.



      DDP
      Münchner Zé Roberto (l., mit Zidane): "Wir laufen ständig mit einem Lächeln herum"
      Die Stimmung in der Seleçao scheint immer blendend zu sein. Auch im Training wird ständig gelacht und gescherzt.

      Zé Roberto: Es ist ein Glücksgefühl, das von innen kommt. Wir sind so stolz, dass wir das grün-gelbe Trikot tragen dürfen. Es kommen schließlich die besten Spieler Brasiliens zusammen. Außerdem machen wir im Training die Dinge, die uns wirklich gefallen: Ständig ist ein Ball dabei, alles hat eine spielerische Art, die Spieler sind mit Freude und Spaß bei der Sache. In Europa gibt es Übungen, die wirklich keinen Spaß machen. Das ist die Mentalität in Europa. Natürlich akzeptieren wir das. Aber wenn wir unter uns sind, ist das etwas völlig anderes. Da sind wir tranquilo, deshalb laufen wir ständig mit einem Lächeln herum.

      Sie kommen in Deutschland prima zurecht. Andere wie Alex Alves, Luizao oder Junior Baiano sind mit den hiesigen Gegebenheiten offenbar überfordert.

      Zé Roberto: Jeder geht anders an das Abenteuer Europa heran, manchem fällt es leichter, sich zurechtzufinden, ein anderer hat mehr Schwierigkeiten. Beispielsweise spreche ich kein Deutsch in Interviews, um nicht missverstanden zu werden. Ich kann es zwar, aber meine Grammatik ist katastrophal. Ailton ist das egal, aus ihm sprudeln die Sätze nur so heraus. Aber ich bin in dieser Frage ein anderer Typ.

      Also nur ein sprachliches Problem?

      Zé Roberto: Einige wollen in Deutschland mit der brasilianischen Mentalität leben und das funktioniert nicht. Wenn es mir beim Training zuviel wird, kann ich nicht aufhören und sagen: "Ich kann nicht mehr". Also müssen wir auf die Zähne beißen und weitermachen. Selbst, wenn es heißt, am 1. Januar wird wieder trainiert, muss und werde ich da sein. Der ein oder andere Brasilianer sagt dann vielleicht: "Aber ich wohne doch viel weiter weg." Nach brasilianischer Art in Europa zu leben, geht nicht so ohne weiteres. Da bekommt man schnell Probleme.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 17:05:04
      Beitrag Nr. 913 ()
      Zé Roberto wurde am 6. Juli 1974 in Ipiranga (Brasilien) geboren. Sein bürgerlicher Name lautet: José Roberto da Silva Junior. Den ersten Profivertrag unterschrieb er 1994 bei Portuguesa São Paulo. Für den Club war der Mittelfeldspieler bis 1997 aktiv, ehe er zu Real Madrid ging. Beim spanischen Fußball-Rekordmeister spielte Zé Roberto allerdings nur wenige Monate. In die Bundesliga wechselte er 1998, als er sich Bayer Leverkusen anschloss. Seit 2002 ist der Nationalspieler (61 Einsätze) beim FC Bayern München.

      Avatar
      schrieb am 09.09.04 08:07:23
      Beitrag Nr. 914 ()
      bon dia colegas :D

      Roque und Sammy zurück in München

      que chulito :rolleyes:

      Roque Santa Cruz und Sammy Kuffour sind von ihren Länderspielreisen nach München zurückgekehrt. Beide Nationalspieler nahmen nach ihren Siegen in der WM-Quali (eigener Bericht) am Mittwochnachmittag die Arbeit an der Säbener Straße wieder auf. Auch Michael Rensing ist vom Spiel der U21-Nationalmannschaft in Dessau zurückgekehrt und trainierte am Mittwoch mit Torwarttrainer Bernd Dreher.

      Hoeneß will Revanche gegen Laupheim

      Die 0:2-Testspielniederlage beim Fünftligisten Olympia Laupenheim nagt immer noch an Uli Hoeneß. Der Bayern-Manager hat dem Verbandsligisten aus Baden-Würtemberg jetzt sogar eine Revanche in Aussicht gestellt. Hoeneß fordert für die Neuauflage ein Startgeld von 100.000 Euro, auf das der FC Bayern bei einer erneuten Niederlage verzichten würde.

      Zwei FCB-Jungstars für Stielike

      Gute Leistungen zahlen sich aus. Georg Niedermaier und Markus Steinhöfer, beide in der letzten Saison maßgeblich am Meistertitel der FCB A-Junioren beteiligt, haben eine Einlandung zur Nationalmannschaft erhalten. Die beiden Bayern-Jungstars wurden von DFB-Coach Uli Stielike in den Kader der deutschen U19 für die kommenden Länderspiele gegen Spanien (15.9. und 17.9.) berufen.

      Neuer Nati-Coach für Kuffour

      Sammy Kuffour muss sich auf einen neuen Nationalcoach einstellen. Der Portugiese Mariano Barreto hat überraschend sein Amt als Teamchef von Ghana aufgegeben. Der 47-Jährige kehrt nach portugiesischen Rundfunkberichten in seine Heimat zurück und übernimmt auf Madeira einen Job als Coach beim Erstligisten Maritimo Funchal. Barreto hatte die Arbeit in Ghana erst im Februar aufgenommen und die U23-Auswahl zu den Olympischen Spielen nach Athen geführt. In der Gruppe 2 der Afrika-Qualifikation zur WM 2006 ist Ghana derzeit Tabellenführer.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 11:56:37
      Beitrag Nr. 915 ()
      AKTUELL | PRESSE

      kicker `Frings dirigiert erfrischendes DFB-Team`

      Am Donnerstag steht das Freundschaftsländerspiel der deutschen Nationalmannschaft im Fokus der Presseberichterstattung. Unter dem Titel „Frings dirigiert erfrischendes DFB-Team“ berichtet der kicker vom durchaus ansehnlichen1:1 im Berliner Olympiastadion.

      Dabei verdiente sich FCB-Neuzugang Torsten Frings Bestnoten und wurde zum „Spieler des Spiels“ ernannt. „DerStaubsauger im defensiven Mittelfeld war zugleich der Antreiber, ging zielstrebig nach vorne, obwohl vor ihm schon fünf reine Offensivspieler postiert waren. Spielte nahezu fehlerfrei“, lautete das Urteil über den 27-Jährigen.

      Überaus kritisch beurteilt das Fachmagazin dagegen Oliver Kahns Verhalten beim Führungs-Treffer der Brasilianer. „Kahn bot Ronaldinho so leichtfertig die Torwartecke an, dass er beim 0:1 nicht eine einzige Bewegung zeigte.“ Angeblich stand Kahn beim Freistoß „viel zu nah am linken Pfosten und lud den Torschützen förmlich zum Schuss in den rechten Winkel ein.“
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:05:31
      Beitrag Nr. 916 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Spieler dürfen keine Trikots mehr tauschen
      So klamm ist der BVB:D
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:06:45
      Beitrag Nr. 917 ()
      "Herr Lehmann muss lernen, die Nummer zwei zu sein"



      München - Bayern-Manager Uli Hoeneß hat anlässlich einer Sat.1-Pressekonferenz die Stellung von Oliver Kahn als Nationalkeeper Nummer eins unterstrichen.

      Hoeneß geht davon aus, dass Kahn auch 2006 bei der WM im Tor steht. Bundestrainer Klinsmann sei in diesem Punkt seiner Meinung und äußere sich nicht zu den Gerüchten, Jens Lehmann werde Kahn ablösen, um die Leute "bei Laune zu halten".

      "Herr Lehmann muss lernen, die Nummer zwei zu sein. Kahn ist der beste Torwart der Welt", so Hoeneß weiter. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:07:56
      Beitrag Nr. 918 ()
      "Die haben genug eigene Probleme"



      München - Trotz personeller Nöte verbreitet Bielefelds Trainer Uwe Rapolder Zuversicht vor dem Bundesliga-Spiel gegen die Bayern am Samstag.

      "Wir werden uns nicht verstecken," erklärte Rapolder. In Bayern sei man nach den zuletzt mäßigen Leistungen unter Erfolgsdruck, vielleicht ist das "unsere Chance. Möglicherweise verkrampfen die Bayern."

      Chancen sieht ebenfalls der angeschlagene Torhüter Matthias Hain vom Tabellenvorletzten: "Die haben sich noch nicht gefunden und genug eigene Probleme."





      ...hier mein tipp: 4 : 0
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 14:10:11
      Beitrag Nr. 919 ()
      "Ich bin sehr zufrieden!"



      München - Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat nach dem 1:1 gegen Brasilien den Mannschaftsgeist der DFB-Elf und insbesondere die jüngeren Spieler gelobt.

      "Ich bin sehr zufrieden. Die Einstellung, der Elan und die Freude, mit der jeder gegen Brasilien aufgetreten ist, das macht Mut," erklärte Klinsmann. Es habe endlich wieder Spaß gemacht, den Deutschen zuzusehen.

      Vor allem die Jüngeren hätten ihn beeindruckt: "Wenn ich noch Stürmer wäre, hätte ich in diesem Match gegen Robert Huth nicht spielen wollen."




      ...schließe mich dem an und füge hinzu, dass das nur an den bayern lag. mit lahm 6.;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 17:39:43
      Beitrag Nr. 920 ()
      Nationalspieler zurück Ballack-Einsatz gegen Bielefeld fraglich


      09.09.2004 Die vermeintlich gute Nachricht gab’s gleich vorweg. „Ich habe keine Informationen erhalten. Von daher gehe davon aus, dass alle gesund und frohgelaunt zurückkommen werden“, erklärte Felix Magath am Donnerstagmittag. Gemeint waren die am Mittwoch eingesetzten Nationalspieler des FC Bayern, die allesamt unversehrt in München zurück erwartet wurden.

      Als der Bayern-Coach am Nachmittag die Seinen zum Training um sich versammelte, musste er allerdings auf drei Spieler verzichten. Michael Ballack begab sich nach dem Rückflug aus Berlin wegen einer Angina direkt nach Hause und Roque Santa Cruz konnte wegen Knieproblemen nicht am Training teilnehmen. Beide sind auch fraglich für das kommende Spiel am Samstag gegen Arminia Bielefeld. Zudem fehlte noch Hasan Salihamidzic. Der Bosnier saß zu diesem Zeitpunkt noch im Flieger aus Spanien.

      Trotzdem scheint es so, dass Magath rechtzeitig vor dem heißen September mit sieben Spielen in drei Wochen auf nahezu seinen kompletten 26-köpfigen Kader zurückgreifen. In den letzten Tagen meldeten sich die langzeitverletzten Willy Sagnol (eingener Bereicht), Piotr Trochowski, Jens Jeremies und Alexander Zickler im Mannschaftstraining zurück. Auch Claudio Pizarro wird schon bald wieder voll einsatzfähig sein und in den Kampf um die Stammplätze eingreifen.

      Der wird jedenfalls in den nächsten Wochen ziemlich erbittert geführt werden beim FC Bayern. Auf nahezu jeder Position stehen Magath mindestens zwei Kandidaten zur Verfügung. Doch im Gegensatz zu seinem Vorgänger Ottmar Hitzfeld hält Magath nicht so viel von Rotation. „Ich bevorzuge, eine Formation spielen zu lassen. Wenn es dann läuft hat der derjenige natürlich einen Vorteil, der von Anfang an dabei ist“, erklärte der 51-Jährige auf der Pressekonferenz am Donnerstag.

      In den bisherigen drei Bundesliga-Partien lief es für den Rekordmeister allerdings noch nicht ganz nach Plan. Nur vier Punkte lautet die Ausbeute aus den Spielen beim HSV (2:0), gegen Hertha (1:1) und in Leverkusen (1:4). „Mir war klar, dass wir ein wenig holprig starten werden. Ich hatte jedoch gehofft, dass wir mehr Punkte holen würden“, sagte Magath. Aufgrund des unterschiedlichen Trainingsstands seiner Spieler, bedingt durch Verletzungen oder die Teilnahme an der EM in Portugal, und der Umstellung der Spielweise war dem Bayern-Coach klar, „dass wir uns im August ein wenig durchmogeln müssen.“

      Magaths Trainingsarbeit war ganz auf die nun kommenden schweren Aufgaben in Bundesliga, Champions League und Pokal ausgerichtet. „Ich kann doch jetzt im Training kaum noch etwas im konditionellen Bereich machen“, sagte er. Zirkeltraining mit Bleiwesten und Medizinbällen wird man fortan nur noch sehr selten an der Säbener Straße zu sehen bekommen: „Diejenigen Spieler, die ständig im Einsatz sind, werden überwiegend im regenerativen Bereich arbeiten.“

      Große Hoffnungen setzt Magath in den nächsten Wochen auf sein Mittelfeld mit Torsten Frings, Michael Ballack und Sebastian Deisler. Alle drei sah der Bayern-Coach beim Länderspiel gegen Brasilien als „Impulsgeber. Unsere Nationalmannschaft hat überzeugt, auch unsere Spieler vom FC Bayern. Sie haben gezeigt, dass man schnell nach vorne spielen kann - auch gegen große Gegner.“

      Magath erwägt allerdings, an die Seite der spielstarken Ballack und Co. einen weiteren Spieler zu stellen, der das „kämpferische Element“ verstärken könnte: „Das heißt aber nicht, dass wir defensiver spielen wollen.“ Magath setzt weiterhin auf temporeichen Offensivfußball. Die Fans wird`s freuen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 19:49:11
      Beitrag Nr. 921 ()
      Tach, Kollegen!
      Los Tippos für Samstag: 6:0! (Und das voraussichtlich mit nur einem Stürmer - aber vielleicht spielt ja `Chancentod` nach laaaaaanger Pause tatsächlich...oder wir sehen Guerrero, wer weiß?
      Schönes WE bereits jetzt, weiß noch nicht, ob ich nochmal zum Posten komme! :)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 04:20:57
      Beitrag Nr. 922 ()
      Inside : Grünes Licht für Pizarro-Kopfbälle



      Frohe Kunde für Claudio Pizarro: Gut zwei Monate nach seinem Bruch der Schädeldecke bei der „Copa America“ hat der peruanische Stürmer am Donnerstag wieder „grünes Licht“ für das Kopfballspiel erhalten. Nach einer eingehenden Nachuntersuchung mit Kernspintomographie im Klinikum Bogenhausen zerstreute der behandelnde Arzt, Professor Dr. Lumenta, die letzten Zweifel an der Spielfähigkeit des 25-Jährigen. Ein Einsatz am Samstag gegen Arminia Bielefeld kommt aber laut Trainer Felix Magath noch zu früh.

      Magath rechnet wieder voll mit Schweinsteiger

      Auf dem Sprung in die Mannschaft steht dagegen wieder Bastian Schweinsteiger. Nach seiner guten Leistung in der deutschen U 21-Auswahl am Dienstag gegen Serbien und Montenegro hat der Mittelfeldspieler gute Chancen, am Wochenende seinen ersten Bundesliga-Einsatz in dieser Saison zu feiern. „Bastian ist auf einem guten Weg. Er ist dran an der Mannschaft“, sagte Magath.

      Bielefeld gehen die Stürmer aus

      Bundesliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld stehen für das Spiel am Samstag beim FC Bayern gerade einmal zwei gesunde Angreifer zur Verfügung. Der rumänische Neuzugang Claudiu Raducanu muss wegen eines Knochenanrisses im hinteren Kreuzband rund zwei Monate pausieren. Ghanas Isaac Boakye ist nach einem Innenbandriss im Knie noch nicht wieder fit, und der albanische Nationalspieler Fatmir Vata laboriert an einem Muskelfaserriss im Oberschenkel.

      Rummenigges Fußballschule an der Säbener

      Für rund 120 Kinder und Jugendliche ging am Donnerstagnachmittag ein Traum in Erfüllung. Vor dem Training der Bayern-Profis an der Säbener Straße posierten sie gemeinsam mit ihren großen Vorbildern zum Gruppenfoto. Alle Kinder waren Teilnehmer der Fußballschule des ehemaligen Bayern-Profis Michael Rummenigge. Die Nachwuchs-Kicker verbrachten den Tag auf dem Trainingsgelände des Rekordmeisters.

      Spruch des Tages

      „Unsere Spieler sind abends etwas müder und gehen nicht mehr gerne ins P1.“
      (FCB-Manager Uli Hoeneß am Donnerstag in Berlin zur Trainingsintensität unter Coach Felix Magath)

      tipp 3 : 1 :look:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 04:22:58
      Beitrag Nr. 923 ()
      `Wie eine Wand`

      FCB-Bosse stehen hinter Magaths Entscheidungen



      Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hat Chefcoach Felix Magath die volle Rückendeckung für die nächsten Monate zugesagt und gleichzeitig die Spieler des Rekordmeisters ermahnt, sich an die Vorgaben des Trainerstabs zu halten.

      „Er hat die totale Unterstützung des Vorstands, wir stehen wie eine Wand. Die Maßnahmen, die Felix Magath vornahm, sind vollends in unserem Sinne“, erklärte Rummenigge in einem Interview mit dem „kicker“.

      Der Vorstandsvorsitzende der FCB AG zeigte Verständnis für die Reaktionen einiger Spieler. „Was Felix Magath macht, ist ein Kulturschock für unsere Spieler“, sagte Rummenigge. Ihm sei klar gewesen, dass das Vorgehen des neuen Trainers zu Irritationen führen werde. „Aber das ist der einzig richtige Weg“, betonte er.

      Wenn ein Spieler nicht mitziehe, „bekommt er Probleme mit dem Trainer und mit uns, der Führung. Ich bin überzeugt, dass wir bei einer Bündelung der Kräfte ein erfolgreiches Jahr erleben werden“, so Rummenigge weiter.

      Auch Uli Hoeneß sprach Magath die volle Rückendeckung zu. „Was wir im Moment erleben ist Hartz V in München - die Spieler müssen mehr arbeiten für das gleiche Geld. Das ist ein Gewöhnungsprozess, den wir sehr unterstützen von der Klubführung.“
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 04:29:39
      Beitrag Nr. 924 ()
      bon dia :D

      "Wer nicht mitzieht, kriegt Probleme mit uns"



      Totale Unterstützung für Trainer Felix Magath: Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge.kicker: Herr Rummenigge, in der vergangenen Woche gab es viel Wirbel beim FC Bayern nach der 1:4-Niederlage bei Bayer Leverkusen, die Länderspiel-Pause hat mittlerweile die Lage offenbar beruhigt. Wie brenzlig ist die Situation denn nun?

      Karl-Heinz Rummenigge: Es gibt auf all das nur eine Antwort: Wir müssen am Samstag gegen Arminia Bielefeld gewinnen.

      kicker: Ist der FC Bayern gegen den Aufsteiger nicht der haushohe Favorit?

      Rummenigge: Ich bin nicht euphorisch, schließlich haben wir in Leverkusen keine berauschende Leistung geboten. Wir müssen erst besser spielen.

      kicker: Rühren die Aufgeregtheiten der jüngeren Vergangenheit vielleicht daher, dass der Anpassungsprozess zwischen dem neuen Trainer Felix Magath und der Mannschaft noch längst nicht abgeschlossen ist?

      Rummenigge: Bei uns vollzieht sich zurzeit ein Kulturschock.

      kicker: Für wen?

      Rummenigge: Für die Mannschaft. Es gibt neue Trainingsmethoden, eine neue Disziplin. Mir war von Anfang an klar, dass es Probleme geben und der eine oder andere Spieler aufbegehren würde. Allerdings hatten wir alle schon gehofft, dass es nach den guten Spielen im Liga-Pokal doch anders kommen würde.

      kicker: Das frühe Aufstehen am Spieltag oder kurzfristige Trainingszeiten missfallen den Spielern.

      Rummenigge: Die alten paradiesischen Zeiten gibt es nicht mehr, die sind vorbei. Jetzt werden vom Trainer und vom Klub mehr Anforderungen gestellt. Diese Umstellung ist gewohnheitsbedürftig, sie vollzieht sich nicht über Nacht. Aber ich bin überzeugt, dass es laufen wird.

      kicker: Und wenn nicht? Wird es dann schwierig für Trainer Felix Magath?

      Rummenigge: Nein. Er hat die totale Unterstützung des Vorstands, wir stehen wie eine Wand. Die Maßnahmen, die Felix Magath vornahm, sind vollends in unserem Sinne. Nun liegt es eben an den Spielern, das mit Leistung zurückzuzahlen.

      kicker: Inwieweit stören Sie die kritischen Töne, die aus der Mannschaft kommen?

      Rummenigge: Wer nicht mitzieht, bekommt Probleme mit dem Trainer und mit uns, der Führung. Ich bin überzeugt, dass wir bei einer Bündelung der Kräfte ein erfolgreiches Jahr erleben werden. Denn die Qualität in der Mannschaft haben wir. Die Spieler müssen aber kapieren, dass ihnen zugute kommt, was Magath einfordert. Ich weiß jedoch auch, dass es kein einfaches Jahr wird.

      Interview: Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 04:31:14
      Beitrag Nr. 925 ()
      Los Tippos :D

      beejay 6 : 0
      schsch 4 : 0
      bon dia 3 : 1

      :look:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 06:00:46
      Beitrag Nr. 926 ()
      Ich Tipp 4:1 für Bayern!;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 07:24:30
      Beitrag Nr. 927 ()
      moin zusammen,

      nix los im bayernland. dann willich auch meinen tip abgeben

      3 : 0 ( bon, olli hält den kasten am wochenende sauber)

      humphy
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:00:47
      Beitrag Nr. 928 ()
      Sebastian Deisler

      Ein besseres Comeback in der Nationalelf hätte es für den 24-Jährigen kaum geben können. Deisler selbst bezeichnete das Duell gegen Brasilien als "Highlight."

      Kein Wunder, schließlich zeigte der einstige Hoffnungsträger des deutschen Fußballs mit einer starken Vorstellung, dass er doch noch bis 2006 aus der Rolle des "ewigen Talents" herauswachsen kann.

      "Sebastian hat seine ganze Spielfreude eingebracht hat und man hat ihm angemerkt, wie froh er ist, wieder dabei zu sein", sagte Klinsmann.

      Fast genau ein Jahr nach seinem letzten Länderspiel und überstandener Depression feierte Deisler zudem Versöhnung mit dem Berliner Publikum, das ihnen nach seinem Wechsel von der Hertha nach München bisher immer ausgepfiffen hatte. Diesmal gab es Applaus - zu Recht.


      Torsten Frings

      Auch nach dem Spiel hatte der Bayern-Spieler noch schnelle Beine, als er die wartenden Journalisten wie bei ihm beinahe schon üblich links liegen ließ. Somit verpasste Frings zum wiederholten Mal die Chance, sich für seine ausgezeichnete Leistung im defensiven Mittelfeld bejubeln zu lassen. Wenn seine Form anhält, kann er sich dieses Verhalten auch in Zukunft erlauben.


      ....und lahm!!!!;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:01:36
      Beitrag Nr. 929 ()
      Ballack leidet offenbar an Angina



      München - Vor dem Bundesliga-Heimspiel am Samstag gegen Arminia Bielefeld muss sich Bayern-Trainer Felix Magath mit Personalsorgen herumschlagen.

      Roque Santa Cruz laboriert an einer Knieverletzung und nun scheint auch der Einsatz von Michael Ballack fraglich: Der Mittelfeldspieler hat sich offenbar eine Angina zugezogen und muss das Bett hüten.

      Trainer Magath will indessen an die offensive Spielweise in der Partie gegen Brasilien anknüpfen: "Ich hoffe, dass wir demnächst auch solche Auftritte haben."
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 12:52:25
      Beitrag Nr. 930 ()
      die spinnen, die salzburger:rolleyes:

      Trainer-Rauswurf: Magath schon auf Platz drei

      Freitag, 10. September 2004, 12.17 Uhr
      Für Felix Magath könnte der Trainer-Stuhl beim deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München nach Ansicht des Buchmachers Intertops schon bald zum Schleudersitz werden. Beim Salzburger Wettbüro gehört der Ex-Nationalspieler nach nur rund zweimonatiger Amtszeit zum engsten Favoritenkreis auf die erste Trainer-Entlassung der laufenden Bundesliga-Saison. Mit einem Kurs von 80:10 rangiert Magath schon nach drei Runden und noch vor Beginn der Champions League nur noch hinter seinen Kollegen Klaus Toppmöller vom Hamburger SV (17:10) und Kurt Jara vom Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern (20:10).
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      schrieb am 10.09.04 15:15:30
      Beitrag Nr. 931 ()
      Rekordmeister gegen Rekordaufsteiger Bayern gegen Bielefeld unter Zugzwang


      10.09.2004 Ein Sieg, ein Remis, eine Niederlage. So lautet die unbefriedigende Ausbeute des FC Bayern in den bisherigen drei Bundesligaspielen. Gemäß dem Gesetz der Folge müsste der Rekordmeister am Samstag wieder einen Sieg einfahren. Zumindest von der Papierform her dürfte dies auch absolut im Bereich des Möglichen liegen, kommt doch mit Arminia Bielefeld eine Mannschaft ins Münchner Olympiastadion (Samstag ab 15.15 Uhr im Liveticker und im FCB Champions im Webradio), deren Ziel nur das Überleben in der Bundesliga lauten wird.

      „Der Abstand zur Spitze darf in den ersten Wochen nicht zu groß werden. Wir müssen am Samstag gewinnen“, erwartet auch Klub-Chef Karl-Heinz Rummenigge eine klare Angelegenheit gegen den Rekordaufsteiger (schon sieben Mal gelang Bielefeld der Sprung in deutschlands Eliteliga) aus Ostwestfalen.

      Beim Blick auf die Tabelle wird klar, was Rummenigge meint. Mit vier Punkten liegen die Bayern derzeit nur auf Platz zehn. Spitzenreiter Bayer Leverkusen hat bereits sieben Zähler auf dem Konto, davon drei aus dem 4:1-Sieg gegen die Münchner vor zwei Wochen.

      „Wir müssen mit einer hundertprozentigen Einstellung ins Spiel gehen, dann werden wir auch gewinnen“, meinte Torsten Frings zur Aufgabe gegen die Arminia. Ob der Neuzugang aus Dortmund wie in den bisherigen Bundesliga-Partien erneut Ballack, Deisler und Zé Roberto als seine direkten Vorderleute haben wird, ist noch fraglich. Zum einen wegen Ballacks Erkrankung, zum anderen hat Magath in Erwägung gezogen, einen weiteren Defensivspieler einzubauen.

      Eindeutig mehr Defensivspieler als die Bayern wird Bielefeld aufbieten. „Darauf müssen wir uns einstellen“, meinte Magath, sprach gleichzeitig von einer „unangenehmen Partie, in der wir Geduld haben müssen.“ Der Bayern-Coach forderte von den Seinen, „dass wir viel Druck ausüben müssen. Wir werden versuchen, ein schnelles Tor zu machen.“

      Das werden die Gäste natürlich versuchen zu verhindern. Je länger Bielfeld ein 0:0 hält, umso eher ist eine Überraschung möglich. „Wir haben gegen den Rekordmeister nichts zu verlieren. Den Druck hat Bayern, die dürfen sich keinen Ausrutscher erlauben und wir werden versuchen, deren Probleme größer werden zu lassen“, sagte Arminen-Coach Uwe Rapolder.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn – Görlitz, Lucio, Linke, Rau – Frings – Deisler, Ballack (Scholl), Zé Roberto – Makaay, Hashemian

      Arminia Bielefeld: Hain – Owomoyela, Langkamp, Gabriel, Schuler – Kauf, Dammeier – Rauw, Skela, Buckley - Küntzel

      Schiedsrichter: Weiner (Hasede)
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      schrieb am 10.09.04 15:18:35
      Beitrag Nr. 932 ()
      SZ `Bielefeld ist nicht Brasilien’


      10.09.2004 Am Freitag wirkt noch immer das Länderspiel vom vergangenen Mittwoch nach. Die Artikel in den Zeitungen nehmen die Partie gegen Brasilien zum Anlass auf den kommenden Bundesligaspieltag einzugehen.

      In der Süddeutschen Zeitung wird unter der Überschrift: „Bielefeld ist nicht Brasilien“ über das anstehende Bundesligaspiel des FC Bayern berichtet. Die Zeitung schreibt: „Bayerntrainer Magath fordert von seinen Fußballern Konzentration“, und zitiert Felix Magath mit den Worten: „Der Gegner heißt Bielefeld und nicht Brasilien“.

      Der Bayern-Coach zeigte sich zwar erfreut über die Gala-Vorstellung seiner Spieler in der Nationalelf, „schließlich hat sich ja Magaths halbe Stammelf zur Wochenmitte beinahe wie ein Weltmeister fühlen dürfen“, berichtet die SZ. Dennoch warnte der Coach seine Spieler den Gegner vom kommenden Samstag nicht zu unterschätzen, obwohl die Statistik zu Gunsten der Münchner spricht. „Der vermeintlich hoffnungslose Fall eines Außenseiters“ hat „den letzten Punkt im Olympiastadion vor zwei Jahrzehnten geholt, den letzten Sieg gar vor einem Vierteljahrhundert“.

      Die tz berichtet über einen möglichen Schwung für den FC Bayern in Bundesliga, Champions League und Pokal durch die Nationalmannschaft. Das Blatt titelt: „Klinsi macht auch Bayern stark“ und schreibt: „Felix Magath hat trotz der zuletzt verkorksten Auftritte keine Angst vor dem Mammutprogramm. Denn nach dem Samba-Kick der Deutschen gegen Brasilien weiß er: Klinsi macht auch die Bayern stark!“

      Die AZ widmet Bastian Schweinsteiger einen ein Artikel. Unter dem Titel: „Magath lobt Schweinsteiger“ schreibt das Blatt über die gestiegenen Chancen des Mittelfeldspielers in Felix Magaths Planungen: „Magath selbst hatte in der Anfangsphase der Saison Bastian Schweinsteiger auf die Geduldsprobe gestellt, den 20-jährigen Shootingstar des letzten Jahres mehrfach zum Amateur degradiert.“

      Einstige „Abwanderungs-Gelüste“ sind bei Schweinsteiger mittlerweile verflogen, denn „Bastian fasste den Vorsatz, sich in München durchzubeißen“, berichtet die AZ. Der Vorsatz scheint langsam Früchte zu tragen, denn das Blatt zitiert den Bayern-Coach mit den Worten: „Er hat seine Defizite aufgearbeitet, hat sich sehr erfreulich entwickelt. Er ist an der Mannschaft dran.“
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      schrieb am 10.09.04 15:21:35
      Beitrag Nr. 933 ()
      sie stehen schlange bei uns::eek::D

      Tim Wiese will Vertrag nicht verlängern



      München - Keeper Tim Wiese vom 1. FC Kaiserslautern will den Klub nach Ablauf seines Vertrages zum Saisonende offenbar verlassen.

      "Ich möchte bei einem Spitzenklub spielen, um mich auch bei der Nationalmannschaft zu empfehlen," so der 22-Jährige.

      Besondes im Auge habe er dabei Rekordmeister Bayern München und Borussia Dortmund. Mit Werder Bremen und anderen Klubs gäbe es angeblich schon Kontakte. "Es ist aber noch nichts entschieden. Ich will erst noch den Saisonverlauf abwarten", sagte Wiese auf Anfrage von Sport1.
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      schrieb am 10.09.04 15:22:32
      Beitrag Nr. 934 ()
      :cool:

      Rummenigge gibt sich kämpferisch



      München - Bayern-Vorstand Rummenigge hat nach den zuletzt eher mäßigen Leistungen einen "heißen Herbst" in der Bundesliga angekündigt.

      "Ich bin überzeugt, dass wir bei einer Bündelung der Kräfte ein erfolgreiches Jahr erleben werden", erklärte Rummenigge.

      Indessen steigen in Abwesenheit von Michael Ballack die Chancen von Bastian Schweinsteiger auf seinen ersten Pflichtspieleinsatz unter Trainer Magath. "Er hat seine Defizite aufgearbeitet und ist jetzt dran an der Mannschaft", so Magath.
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      schrieb am 10.09.04 15:24:59
      Beitrag Nr. 935 ()
      Zittersieg für Bayern

      Bayern München - Arminia Bielefeld Sa., 15.30 Uhr

      Die Nerven der Bayern sind angespannt. Trainer Felix Magath verspricht: "Wir werden gegen Bielefeld anders auftreten als zuletzt." Doch die Suche nach Stabilität im Mittelfeld und Ordnung in der Abwehr geht weiter. In Bielefeld sind zwar Hain, Borges, Vata, Rauw angeschlagen. Dennoch wird es ein Zitterspiel für die Münchner - mit einem knappen Sieg.

      Christoph Sonnenberg tippt 2:1

      So wollen sie spielen:
      Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Kovac, Rau - Deisler, Hargreaves, Frings, Ballack, Zé Roberto - Makaay :confused::eek:


      .....da habe ich eben aber noch was anderes gelesen:confused::rolleyes:

      Bielefeld: Hain - Owomoyela, Lense, Gabriel, Schuler - Kauf, Dammeier - Rauw, Skela, Buckley - Küntzel
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      schrieb am 10.09.04 21:20:37
      Beitrag Nr. 936 ()
      Hi :)

      Ich tippe auf einen klaren Sieg für Bayern. Mindetsens 3:0, wenn nicht noch deutlicher.

      Gruss Minolta :cool:
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      schrieb am 11.09.04 06:03:36
      Beitrag Nr. 937 ()
      bon dia :D

      beejay 6 : 0
      schsch 4 : 0
      humphy 3 : 0
      minolta 3 : 0
      teffie 4 : 1
      bon dia 3 : 1
      profi 2 : 1
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 06:06:17
      Beitrag Nr. 938 ()
      Meniskus-OP - Mehrere Wochen Pause für Santa Cruz



      Schlechte Nachricht für den FC Bayern und Roque Santa Cruz. Der Rekordmeister muss in den nächsten Spielen auf seinen Angreifer verzichten. Der 23-Jährige wurde am Donnerstagabend in Augsburg von Dr. Ulrich Boenisch am Meniskus operiert und fällt damit für die nächsten sechs Wochen aus.

      Der Nationalstürmer aus Paraguay hatte sich am vergangenen Sonntag im WM-Qualifikationsspiel gegen Venezuela (1:0) am rechten Knie verletzt. Nach seiner Rückkehr nach München wurde bei einer eingehenden Untersuchung am Donnerstag durch Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt eine Schädigung des Meniskus festgestellt. Die Schwere der Verletzung machte eine umgehende Operation nötig.

      Nach Alexander Zickler (Beinbruch), Claudio Pizarro (Schädelfraktur) und Paolo Guerrero (Innenbandanriss) ist Roque bereits der vierte Stürmer, der in dieser Saison für längere Zeit ausfällt. Nur gut, dass die anderen drei schon wieder am Mannschaftstraining teilnehmen und Trainer Felix Magath schon bald wieder zur Verfügung stehen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 06:10:47
      Beitrag Nr. 939 ()
      Fußball-Klub-WM steht nichts mehr im Weg



      Die Idee einer Vereins-WM gehört schon lange zu den Lieblingsprojekten von FIFA-Präsident Sepp Blatter. Bislang scheiterte die Einführung vor allem an der Ablehnung der führenden Fußball-Klubs Europas. Jetzt haben die in der G14 organisierten Großvereine ihren Widerstand gegen die Pläne Blatters aufgegeben.

      Dies gab das Klubforum der Europäischen Fußball-Union (Uefa) unter Vorsitz von Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Freitag in Nyon bekannt. Bislang hatte vor allem die G14-Vereinigung der europäischen Spitzenvereine angesichts des anhaltenden Streits über eine Abstellungsentschädigung für Nationalspieler mit einem Boykott gedroht. Da die G14-Vertreter aber auch im Klubforum den Ton angeben, dürfte die Auseinandersetzung um die Vereins-WM nun endgültig vom Tisch sein.

      Der Wettbewerb soll ab 2005 anstelle des Weltpokals jährlich in Tokio ausgetragen werden. Dabei sollen alle sechs Kontinentalverbände ihren Meister zu einem Turnier entsenden. "Das Klubforum diskutierte und kam überein, an dem neuen Klub-WM-Format ab 2005 teilzunehmen. Die Klubs kamen zudem überein, dass die Teilnahme des qualifizierten europäischen Vereins nur auf Einladungsebene erfolgen kann - und nur solange das gegenwärtige Format mit sechs Teilnehmern besteht", hieß es in einer Presseerklärung.
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      schrieb am 11.09.04 06:23:29
      Beitrag Nr. 940 ()
      ManU: Old Trafford soll vergrößert werden

      Das größte Stadion auf der "Insel" soll ausgebaut werden. Old Trafford, die Heimstätte von Europas reichstem Fußball-Klub, Manchester United, soll von bisher 68.000 Plätzen auf 75.000 erweitert werden. Einen entsprechenden Antrag reichte der Klub am Freitag bei der Stadtverwaltung in Manchester ein.

      "Bleibe bei meiner Linie!" - Magath kann nicht anders

      FC-Bayern-Coach Felix Magath erklärt, dass er bei der von ihm gewählten Linie bleiben werde. Auch wenn ihn nicht alle verstehen - er wird sein Ding durchziehen.

      Dass seine Arbeit bei den Spielern zum Teil auf Ablehnung stößt, weiß Magath. "Das Problem liegt darin, dass etliche Spieler mit einer anderen Arbeitweise vorher sehr erfolgreich waren: Deutscher Meister, sogar Champions-League-Sieger. Ich verstehe, dass ein Fußballer sich da fragt: Wozu etwas ändern? Und jetzt sollen sie einem Trainer folgen, der mit seiner Arbeitsweise bisher keine Titel erreicht hat. Mir fehlen die Titel, die die Spieler hier schon erreicht haben. Vielleicht hat der eine oder andere Spieler damit ein Argument für sich, seine Spielweise nicht verändern zu wollen", erklärte Magath.

      Nachvollziehen kann der neue Bayern-Trainer diese Einstellung allerdings nicht. "Man darf nicht vergessen, dass das letzte Jahr mit dieser Spielweise eben doch nicht so erfolgreich war, international waren es sogar zwei Jahre", meinte Magath. Er erneuerte in dem Interview die Kritik an seinem Team. "Die Mannschaft ist, wohl ursächlich durch eine schwächere letzte Saison, noch nicht so stabil. Sie steckt den Druck im Moment noch nicht so weg, wie es sein müsste", erklärte der Coach. "Wir haben Probleme im Zweikampfverhalten, in der Defensive. Da muss ich korrigieren. Es muss mehr Einsatz kommen."
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 15:23:37
      Beitrag Nr. 941 ()
      Bayern München:

      Kahn - Görlitz, Lucio, T. Linke, Rau - Salihamidzic,
      Frings, Ballack, Zé Roberto - Hashemian, Makaay - Trainer: Magath

      Arminia Bielefeld:

      Hain - Owomoyela, Lense, Gabriel, Schuler - Kauf,
      Dammeier - Langkamp, Skela, Buckley - Küntzel - Trainer: Rapolder


      Schiedsrichter: Weiner
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      schrieb am 11.09.04 17:19:02
      Beitrag Nr. 942 ()
      Bayern München 1 : 0 Arminia Bielefeld

      schoener sommertag zum kaisergeburtstag die sonne scheint und die frisuren sitzen

      die erste saubere aktion fuehrt in der 26` zur fuehrung durch MAKAAY

      hoffentlich geht das fussballspiel nun endlich los

      und tatsaechlich folgen 2 - 3 gute spielzuege vor der pause

      deisler beginnt fuer brazzo in der 2. haelfte - viel besser wirds nich

      mit fortlaufender spieldauer kommt`s mir hoch


      schoenes we saludos bd
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 17:36:09
      Beitrag Nr. 943 ()
      Sie können es doch noch:D
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 06:08:19
      Beitrag Nr. 944 ()
      Die Stimmen zum Spiel

      Mit der Punkteausbeute war beim FC Bayern zufrieden, mit der Leistung beim 1:0-Sieg gegen Bielefeld aber nicht wirklich. „Positiv war das Ergebnis. Aber dieses 1:0 reicht nicht. Die Pfiffe der Zuschauer waren in Ordnung", meinte Bayern-Coach Felix Magath nach der Partie.



      Felix Magath: „Positiv war das Ergebnis. Aber dieses 1:0 reicht nicht. Die Pfiffe der Zuschauer waren in Ordnung. In der zweiten Halbzeit hatten wir Angst und haben zu viel nach hinten gespielt. Unser Spiel läuft noch nicht rund. Trotzdem wird uns dieser Sieg sicherlich Auftrieb geben.“

      Uwe Rapolder: „Wir können natürlich nicht zufrieden sein. Wir haben zu wenig gemacht. In der ersten Halbzeit haben wir recht gefällig kombiniert, in der zweiten Halbzeit hatten wir zu wenig Zug zum Tor, darüber müssen wir reden. Da müssen wir frecher werden, auch mehr über die Außenbahnen kommen. Von daher bin ich schon ein wenig enttäuscht. Vielleicht haben wir auch zu viel Respekt gehabt.“

      Roy Makaay: „Die drei Punkte waren heute der einzige Lichtblick. Wir wussten zwar vorher schon, dass es schwer werden würde gegen Bielefeld. Die standen alle vorm eigenen Tor, da war es schwer, eine Lücke zu finden. In der ersten Halbzeit haben wir noch einige Chancen gehabt. Wiir müssen versuchen, so ziemlich alles besser zu machen.“

      Tobias Rau: „Es war kein schönes Spiel für die Zuschauer. Das Wichtigste für uns heute waren die drei Punkte, von daher sind wir schon zufrieden. Die drei Punkte werden uns weiterhelfen, in den nächsten Spielen auch gute Leistungen zu bringen.“
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 06:13:12
      Beitrag Nr. 945 ()
      :)

      schsch 22 pkt
      bondia 15 pkt
      beejey 15 pkt
      humphy 15 pkt
      teffie 11 pkt
      garion 3 pkt
      minolta 3 pkt
      profi 3 pkt
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 06:27:12
      Beitrag Nr. 946 ()
      bon domingo :)

      Bundesliga: VfB Stuttgart erklimmt Tabellenspitze

      Der VfB Stuttgart hat dank eines 2:0-Sieges gegen den Hamburger SV die Tabellenführung übernommen. Mainz 05 überraschte mit einem 2:0-Erfolg gegen Bayer Leverkusen und die Münchner Bayern taten sich gegen Bielefeld beim 1:0-Sieg sehr schwer. Das Revierderby zwischen dem VfL Bochum und Borussia Dortmund endete

      BVB-Defizit noch größer als erwartet

      Das sieht aber mal gar nicht gut aus. Der börsennotierte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund steht knapp vier Wochen vor seiner Jahresbilanz für 2003/04 mit einem erwarteten Defizit in Höhe von 50 bis 60 Millionen Euro offenbar vor weiteren finanziellen Kraftakten.



      Der FC Valencia hat den Kopf bei Athletic Bilbao gerade noch aus der Schlinge gezogen. 0:2 lagen die Levantiner bereits hinten, meldeten sich in Hälfte zwei aber zurück. Im Estadio "San Mamés" leitete der neue Stürmerstar Marco Di Vaio in der 65. Minute die Aufholjagd des Meisters ein, Miguel Angel Angulo sorgte mit seinem Treffer zum 2:2 eine Viertelstunde vor dem Ende noch für einen Punktgewinn.



      Die "Königlichen" empfingen am Samstag mit dem CD Numancia einen krassen Außenseiter im "Santiago Bernabeu". Der englische Mittelfeldstar David Beckham sicherte den „Königlichen" mit seinem Freistoßtor in der 17. Minute den dürftigen 1:0-Sieg gegen Aufsteiger CD Numancia. Vier Tage vor dem Champions-League-Spiel bei Bayer 04 Leverkusen konnte Real Madrid trotz des zweiten Sieges im zweiten Saisonspiel nicht überzeugen und enttäuschte vor allem in der Offensive.



      Am späten Abend rollte auch die Kugel im Camp Nou. Die Fans der "Azulgrana" waren gespannt auf die erste Darbietung der neuen Offensivachse um Deco, Giuly, Eto`o und Larsson. Schwerer als der 2:0-Endstand zeigt, tat sich dabei der FC Barcelona bei der Heimpremiere gegen den FC Sevilla. Die Gäste spielten forsch mit und blockierten gezielt die stark besetzte Offensive von Barca.Doch die Neuzugänge Giuly und Larsson sorgten für den zweiten Sieg im zweiten Spiel mit dem gleichen Ergebnis (2:0). Somit scheinen die Katalanen gut gerüstet für die bevorstehende schwere Champions-League-Aufgabe in Glasgow.
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      schrieb am 12.09.04 14:03:37
      Beitrag Nr. 947 ()
      AKTUELL | PRESSE

      WamS: `Weit entfernt vom Optimalzustand`

      Nach dem 1:0-Erfolg gegen Bielfeld titelt die Welt am Sonntag: „Harmloser geht es kaum“, und meint damit nicht nur die Bayern: „Nur gut, dass Arminia Bielfeld der Harmlosigkeit der Bayern in nichts nachstand. Nur eine einzige Torchance in den zweiten 45 Minuten ließ die Fans auf den Stadionrängen nicht gänzlich verzweifeln.“

      Jedenfalls meint das Blatt: „Auch im vierten Spiel der Saison ist der deutsche Rekordmeister weit entfernt vom Optimalzustand. Daran ändert auch nichts, dass die Bayern, vor dem Spiel geplagt vom schlechtesten Saisonstart seit zwölf Jahren, einen Absturz in der Tabelle verhindert haben. Die 90 Minuten gegen Bielefeld waren keine Offenbarung, nur äußerst harte Arbeit.“

      „Ob dieses Spiel die Unruhe beim FC Bayern beenden wird? Wohl kaum – die Leistung des Rekordmeisters beim dünnen 1:0 gegen Aufsteiger Bielefeld war erneut quälend schwach“, schreibt die BamS, die das Spiel der Bayern „zu pomadig“ fand: „Schon vor der Pause gab’s mehrfach Pfiffe der 48.000, die sich bei herrlichen Sommerwetter mehr Unterhaltung versprochen hatten."

      Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung schreibt zur Partie gegen den Aufsteiger: „Den Münchner fiel nicht viel ein, wie sie die kompakten Bielefelder knacken könnten. Es gab kaum gefällige Kombinationen. Weil sich die Arminia zwar gut in der Defensive, aber schwach in der Offensive präsentierte, erlebten die 48.000 Zuschauer im Münchner Olympiastadion einen ziemlich langweiligen Nachmittag.“

      Noch etwas zum kommenden Spiel am Mittwoch in Tel Aviv und die Auseinandersetzung der Israelis mit der Uefa bezüglich des Austragungstermins ist in der WamS zu lesen: „In der Zentrale der UEFA in der Schweiz vermutet man, dass die Entscheider bei Maccabi mit ihrem religiös begründeten Protest nur von eigenen Fehlern ablenken wollen, den doppelt besetzten Termin schlicht verpennt zu haben. Jedenfalls habe sich Maccabi viel zu spät um eine Verlegung bemüht. Das bestreitet der Verein. Bereits am 9. Juni habe man ein Fax geschickt, das laut Gaillard allerdings nie angekommen ist. Erst Ende August ist eine Eingabe des Klubs aktenkundig.“
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:05:16
      Beitrag Nr. 948 ()
      Rau drängt sich auf



      Hashemian `braucht noch Zeit`

      Der knappe 1:0-Erfolg gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld hat gezeigt, dass sich der FC Bayern 2004 erst noch finden muss. Einige neue Spieler müssen integriert werden und vor allem die Vorstellungen von Trainer Felix Magath sind bei den Kickern noch nicht gänzlich in Fleisch und Blut übergegangen. „Was Felix Magath macht, ist ein Kulturschock für unsere Spieler“, sagte kürzlich Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge. Einer, der diesen Kulturschock bereits überwunden hat, ist Tobias Rau.

      Nach einem wahren Seuchenjahr in der vergangenen Saison mit vielen Verletzungen bestritt der 22-Jährige in seiner zweiten Saison beim FC Bayern erst sein neuntes Spiel. Sein letzter „richtiger“ Einsatz liegt schon lange zurück. Am 13. März beim 3:3 gegen Hansa Rostock stand er letztmals in der Anfangsformation.

      Doch gegen Bielefeld deutete der ehemalige Wolfsburger mit seinem couragierten Auftritt an, dass heuer wieder mit ihm zu rechnen ist. In der Defensive sicher, setzte der Youngstar vor allem im Spiel nach vorne immer wieder Impulse. Wie in der 34. Minute, als er Michael Ballack mit einem Traumpass in die Spitze fast das 2:0 auflegte. „Das war ganz ordentlich und ich hoffe, dass ich noch so viele Spiele wie möglich machen werde“, sagte Rau rückblickend auf die Partie.

      Favorisierte Magath anfangs noch Hasan Salihamidzic und Owen Hargreaves für die linke Abwehrseite, so scheint Rau auf dem besten Weg, sich für weitere Einsätze auf seiner Stammposition zu empfehlen. Magath: „Er hat letzte Woche überragend trainiert und gezeigt, dass er in die Mannschaft will.“

      Insbesondere auf engagiertes Arbeiten unter der Woche scheint der neue Bayern-Coach Wert zu legen und deutete mit seinem Lob für Rau an, was er prinzipiell von seiner Mannschaft erwartet. „Ich habe ihm gesagt ich bin mit seinen Trainingsleistungen zufrieden. Das ist genau der Weg wie man in die Mannschaft kommt“, erklärte der 51-Jährige.

      Neben Rau ist auch Vamid Hashemian neu in die Mannschaft gekommen. Der Iraner bestritt gegen Bielefeld sein erstes Bundesligaspiel für den FC Bayern von Anfang an. Merkte man dem Stürmer anfangs noch diese besondere Situation an, steigerte er sich von Minute zu Minute.

      In der 34. Minute wäre ihm beinahe ein „Supertor“ (Roy Makaay) gelungen, als er eine zu weit geratene Görlitz-Flanke artistisch mit dem linken Fuß direkt Richtung Arminen-Tor beförderte. In der 58. Minute ließ Hashemian seine „Hubschrauber-Qualitäten“ aufblitzen, köpfte aber die Lederkugel nach einem Freistoß von Sebastian Deisler Millimeter neben das Tor.

      Dennoch weckte auch sein Auftritt die Hoffnungen auf zukünftige Tore im Bayern-Dress. Für Sturmpartner Makaay nur eine Frage der Zeit: „Er braucht Zeit, wie ich sie auch im letzten Jahr brauchte, um gut mit Roque Santa Cruz und Claudio Pizarro zusammenzuspielen.“ Den ersten „Kulturschock“ vom beschaulichen Bochum ins erfolgsverwöhnte München scheint Hashemian allerdings bereits gut vollzogen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:10:39
      Beitrag Nr. 949 ()
      Champions-League-Partie am Mittwoch - Iraner Hashemian fliegt mit nach Israel



      Bayern München wird im ersten Gruppenspiel der Champions League bei Maccabi Tel Aviv am Mittwoch (ab 20.30 Uhr/im LIVE!-Ticker) auf Vahid Hashemian zurückgreifen können. Die Bayern hatten ihrem Stürmer auf Grund der politischen Spannungen zwischen Israel und dem Iran die Teilnahme an der Partie freigestellt.

      "Es ist sein ausdrücklicher Wunsch mitzufahren", sagte Trainer Felix Magath nach einem Gespräch mit dem Iraner.

      Hashemian befand sich in einem Gewissenskonflikt, nachdem sich der iranische Judo-Weltmeister Arash Miresmaeili bei den Olympischen Spielen in Athen geweigert hatte, seinen Auftaktkampf gegen Israels Ehud Vaks anzutreten. Für seine Protestaktion war der Fahnenträger der iranischen Mannschaft von seinem Nationalen Olympischen Komitee ausdrücklich gelobt worden ("Heldentat"), der nationale Sportbund überwies ihm sogar die Olympiasieg-Prämie von 120.000 Dollar.

      Für Beckenbauer soll sich die Politik aus dem Sport raushalten

      Nach Ansicht von Vereinspräsident Franz Beckenbauer hätte es um Hashemian ohnehin keine Diskussionen geben dürfen. "Die Politik sollte sich aus dem Sport raushalten. Er ist ein Spieler von Bayern München, er hat einen Vertrag mit uns. Ich sehe keinen Grund, warum er nicht spielen sollte", sagte der "Kaiser" am Samstag am Rande der Bundesliga-Partie der Bayern gegen Arminia Bielefeld (1:0) israelischen Reportern.

      Zugleich äußerte Beckenbauer sein Unverständis über die harte Haltung der Europäischen Fußball-Union (Uefa) bei der terminlichen Festsetzung der Partie in Tel Aviv. Nicht zuletzt die israelische Regierung hatte darauf gedrängt, wegen des jüdischen Neujahrsfestes bereits am Dienstag zu spielen. "Ich weiß nicht, was das Problem der Uefa war. Wir wollten ja helfen, aber wir konnten nicht. Das war mangelnde Flexibilität von Seiten der Uefa", so Beckenbauer.

      Pizzaro mit an Bord

      Neben Hashemian wird am Dienstag voraussichtlich auch Claudio Pizarro mit nach Israel reisen. "Er ist sicher ein Spieler, der uns weiterhelfen kann. Möglichwerweise wird er schon am Mittwoch eine Lösung sein", sagte Magath. Der peruanische Stürmer hatte im Juli bei der Copa America einen Anriss der Schädeldecke erlitten und kann nach überstandener Operation wieder voll mittrainieren. Ausfallen werden dagegen Pizarros Stürmerkollege Roque Santa Cruz nach einer Operation am rechten Knie sowie Mehmet Scholl, den muskuläre Probleme plagen.

      Sicher mit von der Partie sein wird Torhüter Oliver Kahn, der sich gegen Bielefeld eine Hüftprellung zugezogen hatte und deshalb am Sonntag nicht mit der Mannschaft trainieren konnte. "Wir haben keine Sorgen, dass er nicht spielen könnte", sagte Magath.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:30:00
      Beitrag Nr. 950 ()
      apropo Champions-League :)



      "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!"
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 07:03:03
      Beitrag Nr. 951 ()
      ich wuensche Euch ne schoene woche :kiss:

      0 : 1

      Inside Auch Maccabi siegt 1:0

      Bayerns erster Champions-League-Gegner, Maccabi Tel Aviv, hat eine gelungene Generalprobe für den Auftakt in der „Königsklasse“ gefeiert. Am dritten Spieltag der israelischen Premier League gewann der Vizemeister der vergangenen Saison beim amtierenden Pokalsieger Hapoel Bnei Sakhnin mit 1:0 (1:0) und kletterte durch den zweiten Sieg auf den zweiten Tabellenplatz. Der Ghanaer Ismael Addo erzielte in der 17. Minute den entscheidenden Treffer für die Mannschaft von Trainer Nir Klinger.

      Scholl fällt für Tel-Aviv aus

      Der FC Bayern muss beim Champions League-Auftakt am Mittwoch bei Maccabi Tel-Aviv auf Routinier Mehmet Scholl verzichten. Der 33-Jährige laboriert laut Trainer Felix Magath an muskuläre Problemen und ist für das Spiel in Israel kein Thema. Aus den gleichen Gründen musste Scholl bereits gegen Arminia Bielefeld passen.

      Magath `Brillenträger des Jahres`

      Außergewöhnliche Auszeichnung für Bayern-Trainer Felix Magath. Das Kuratorium Gutes Sehen wählte den 51-Jährigen zum „Brillenträger des Jahres 2004“. Magath verkörpere die Tatsache, dass eine Brille „Persönlichkeitsverstärker und Stylingaccessoire“ sei, hieß es in der Laudatio. Magath reihte sich damit in die Liste prominenter Preisträger wie Ex-Minister Norbert Blüm und Sportreporter Ulli Potofski ein.

      U 19 stürzt Tabellenführer

      Der deutsche Meister kommt immer besser in Tritt. Am dritten Spieltag der Junioren-Bundesliga gewann die U 19 des FC Bayern am beim bisherigen Tabellenführer SC Freiburg mit 3:1 (2:1). Fabian Müller (14.), Christian Doll (45.+2) und Markus Steinhöfer erzielten die Treffer für die Mannschaft von Kurt Niedermayer, die nach zwei Unentscheiden endlich ihren ersten Sieg feierte und sich in der Tabelle auf Rang sieben verbesserte.

      FCB-Frauen kommen unter die Räder

      Nichts zu holen gab es am Sonntag für die Fußballfrauen des FC Bayern am zweiten Spieltag der Frauen-Bundesliga. Im Gastspiel beim 1. FFC Frankfurt kam die Mannschaft von Trainerin Sissy Raith mit 0:4 unter die Räder und rutschte damit ins MIttelefdl der Tabelle ab. Chance zur Wiedergutmachung gibt es am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den SC Freiburg (Anstoß 11 Uhr im Sportpark Aschheim).

      Spruch des Tages

      „Mein größter Wunsch ist Frieden auf der Welt. Wir sind immer noch am Beginn der Evolution.
      Wir sind den Tieren immer noch sehr ähnlich.
      Der einzige Unterschied ist, dass Gott uns die Stimme gab.“

      (Bayern-Präsident Franz Beckenbauer über seinen Geburtstagswunsch und den Hang der Menschheit, Kriege zu führen)
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 07:39:50
      Beitrag Nr. 952 ()
      moin bon,

      war echt ein scheisspiel - 3 punkte kassieren und abhaken.

      da ich ab morgen unterwegs bin, gebe ich heute meinem tip für mittwoch:

      bayern gewinnt 2:1 in tel aviv.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 08:27:01
      Beitrag Nr. 953 ()
      Moin, hump und Mitbazis!
      Da ich heute und morgen wieder keine Zeit habe, hier schon mein Tipp für Mittwoch: 3:1 - Sieg (und hoffentlich ENDLICH der Knotenplatzer für diese Saison! :rolleyes: )
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:35:29
      Beitrag Nr. 954 ()
      moin rest der bayern-fan-welt;)

      lauer samstag.

      gut, nein, besser nicht gut, abhacken:mad:

      mit scholli habe ich langsam meine zweifel, ob mit dem nochmal was wird:cry:

      tel aviv:

      vorsichtig optimistisch, tendiere eher zu unendschieden, aber trotzdem:

      0 : 1:)
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 13:36:43
      Beitrag Nr. 955 ()
      diese korinthenkacker:mad:

      Montag, 13. September 2004
      Oben ohne - Gelbe Karte
      Jubel-Paragraph wackelt

      Der "Jubel-Paragraph" des internationalen Fußball-Verbandes soll geändert werden.

      "Das ist etwas, was ich abschaffen würde", erklärte FIFA-Vize David Will in London. Zuvor hatte er mit angesehen, wie Tim Cahill vom FC Everton nach einem Tor gegen Manchester City mit gelb-rot vom Platz gestellt wurde. Der jubelnde Stürmer hatte das Trikot über das Gesicht gezogen. Laut des aktuellen Reglements wird das Trikot-Hochziehen mit der Gelben Karte geahndet.

      Etwas vorsichtiger äußerte sich FIFA-Präsident Blatter, der ebenfalls vor Ort war. "Wer sein Trikot nur über den Kopf streift, aber nicht auszieht, sollte nicht des Feldes verwiesen werden." Ob und wann über eine Änderung entschieden wird, blieb zunächst offen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 13:42:05
      Beitrag Nr. 956 ()
      Drogen aus der Champions League

      Von Daniel Theweleit

      Wenn am Dienstag und Mittwoch für die deutschen Vereine die Champions League beginnt, können sich Felix Magath, Klaus Augenthaler und Thomas Schaaf zurücklehnen. Ihre Spieler werden auf der europäischen Fußballbühne rennen, kämpfen und vielleicht sogar zaubern - dumm nur, dass es auch noch den Bundesligaalltag gibt.



      DPA
      Bayern-Profi Deisler: Unter der Woche noch internationale Klasse angedeutet
      Die intelligenteste Erkenntnis des Spieltages hat wohl Felix Magath geliefert. "Bielefeld ist eben nicht Brasilien", sagte der Trainer von Bayern München. Wohlgemerkt nicht als Begründung für den Sieg der Bayern, vielmehr als Erklärungsansatz für die schwache Leistung seines Teams gegen Arminia Bielefeld. So kurios das klingt, Magath trifft mit dieser Anmerkung ein Grundproblem der internationalen Topfußballer.

      Das Münchner Mittelfeld mit Michael Ballack, Sebastian Deisler und Torsten Frings hatte noch unter der Woche gegen Brasilien internationale Klasse angedeutet, gegen Arminia Bielefeld jedoch (mit Dammeier, Lense oder Owomoyela) mühten sie sich freudlos und uninspiriert. Magath ist darüber nicht verwundert. Für den Trainer ist es scheinbar selbstverständlich, dass die Stars Probleme mit der Motivation, der Konzentration, der Aufmerksamkeit - kurz, mit ihrer Leistung bekommen, wenn die Gegenspieler nicht Ronaldo oder van Nistelrooy heißen. Die Zeitungen können dann schön über den "FC Haargel" schreiben, weil angeblich die Frisur mit mehr Engagement zurecht modelliert als der Gegenspieler attackiert wird, den Trainern bleibt kaum mehr als Resignation. Sie kennen kein Mittel.

      "Uns hat die Entschlossenheit gefehlt"

      Klaus Augenthaler hat schon Minuten nach dem hinreißenden 4:1 seiner Leverkusener gegen die Bayern vor zwei Wochen gewarnt, "so spielt man leicht gegen Bayern München, aber so müssen wir auch gegen Mainz spielen". Er kennt seine Jungs, und er hat das hundert Mal wiederholt in Trainingstagen danach. So oft, dass am Ende auch die Spieler begannen, so zu sprechen. In ihren Köpfen ist die Forderung angekommen, in den Beinen nicht. Informationsstau. "Uns hat von der ersten Minute an die Entschlossenheit gefehlt", resümierte Augenthaler nach der Niederlage in Mainz enttäuscht. Er hatte sie geahnt.




      Daniel Theweleit, vor 31 Jahren in Freiburg geboren und auf den Fußballplätzen der Stadt groß geworden, kam nicht umhin, Fan des SC Freiburg zu werden. Seit zehn Jahren lebt er in Köln, schreibt über Fußball und wartet weiter geduldig auf das erste Europapokalspiel in der Stadt des großen FC.
      Dasselbe Problem beim dritten Champions-League-Teilnehmer aus der Bundesliga. Bremens Trainer Thomas Schaaf hatte nach dem vergangenen Spieltag moniert, sein Team laufe nicht mehr die Wege, die vielleicht umsonst sein könnten. Zwei Wochen wurde an diesem Thema gearbeitet, aber in Mönchengladbach liefen sie wieder nicht. "Es ist nicht viel, was wir falsch machen", sagte Schaaf, "es fehlt eben der entscheidende Meter". Jener Meter, den der Körper gegen Zidane fast von alleine macht, jener Meter, der den Bremer Beinen im Siegesrausch der vergangenen Rückrunde leicht fiel.

      Im Rausch des ganz großen Fußballs

      Jetzt verweigern die Beine, der Kopf, der Wille oder wer sonst noch verantwortlich ist für dieses Phänomen, diesen zusätzlichen Schritt. Dahinter steckt nicht einmal Nachlässigkeit oder Absicht, der Boulevard kann tausend Mal vorrechnen, dass Fußballer doch mehr verdienen als ein Maurer und deshalb auch mehr leisten müssten. Diese Logik funktioniert nicht. Es ist ein psychologisches Mysterium, man gerät einfach hinein in den Strudel der Lethargie. Die Motivationskünstler sind am Ende ihrer Weisheit. Ihre Spieler blühen vorzugsweise dann richtig auf, wenn sie sich im Rausch des ganz großen Fußballs bewegen. Nur leider ist der Spielplan auch mit Fußballalltag gefüllt. Die Andi Möllers, die gegen schwache Gegner ihre besten Spiele machen, sind irgendwie ausgestorben in der Bundesliga. Gegen Gegner aus den Niederungen der Tabelle, "dort wo es weh tut", wie die alte Fußballerfloskel sagt, da versagen die heutigen Stars regelmäßig.



      DPA
      Leverkusen-Coach Augenthaler: Im Training hundert Mal erzählt
      Sie gewinnen zwar auch solche Spiele noch oft, aber eben ohne Schönheit. Denn Fußball an der eigenen Leistungsgrenze tut immer weh, jeder Profi weiß das, deshalb werden viele Spiele im Schongang verwaltet. Und für die ganz großen Spiele gibt es ja ein wunderbares Betäubungsmittel: den Spielrausch. Real Madrid ist einfach eine viel bessere Droge als Mainz 05. Wir freuen uns auf Mittwochabend, BayArena, Leverkusen - Real.

      Schmerz und Rausch sind also Gegenmodelle, zwischen denen Fußballer hin und her pendeln. Vielleicht sind sie in den Führungsetagen von Bayern München und Bayer Leverkusen auch schon darauf gekommen und haben "Quälix" Magath oder den oftmals eher groben Klaus Augenthaler verpflichtet. Letzterer funktioniert ja als Regler für die richtige Dosierung von Rausch und Schmerz bisher sogar ziemlich gut. Als Verwalter des Erbes der zur Zügellosigkeit neigenden Herren Daum, Toppmöller und Calmund hat er meist das richtige Maß gefunden.

      Sicherheit hat Priorität

      Nun lässt sich wohl daraus schließen, dass ehrliche, nüchterne Fußballarbeit nicht mehr angesagt ist. Jener Fußball, den man einst im Ruhrpott liebte, den auch Rudi Völler und Michael Skibbe spielen ließen. Wenn, wie bei "Völlerskibbe", Sicherheit erstmal Priorität hat, will das keiner mehr wirklich sehen. Nachfolger Jürgen Klinsmanns hat das verstanden, seine Philosophie von Risiko und Offensive lehnt sich an jene Momente, in denen sich der deutsche Klubfußball der vergangenen Jahre von seiner besten Seite gezeigt hat und höchstes Niveau erreichte. Leverkusen 2002, Bremen 2004, Offensive, Risiko, Erfolg - und Kater.



      DPA
      Werder-Verteidiger Fahrenhorst (r., gegen Mönchengladbachs Neuville): "Einfach nur guten Fußball spielen"
      Thomas Schaaf hat nur noch bis Dienstag Zeit, seinen Jungs den Meisterkater auszutreiben und den Geist der vergangenen Saison einzuhauchen. Dann spielen die Bremer bei Inter Mailand. Aber Schaaf ahnt durchaus, wie das gehen könnte. "Dort geht es uns nicht um das Ergebnis, dort wollen wir einfach nur gut Fußball spielen", hat er nach der Niederlage in Mönchengladbach gesagt. Gut Fußball spielen, Rausch, zusätzliche Meter Laufen - vermutlich die vielversprechendste Strategie.

      Ottmar Hitzfeld, dem es bei Bayern zuletzt immer nur um das Ergebnis und nicht um den Fußball gegangen war, hatte es andersherum probiert: Zusätzliche Meter laufen, dann kommt der Erfolg und irgendwann vielleicht auch die Schönheit. Es funktionierte nicht. Da wir jedoch alle ein wenig ratlos sind angesichts dieser fundamentalen Frage des Fußballspiels, kann man sich nur auf die Methoden und Erkenntnisse freuen, die Klinsmanns Psychologen zu Tage fördern, wenn es auf die WM zugeht.

      Am Ende werden aber wahrscheinlich doch wieder nur zwei Pole stehen: Schmerz und Rausch. So ist die Liebe, so ist Fußball
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 06:46:08
      Beitrag Nr. 957 ()
      Englischer Schiri in Tel Aviv



      Die UEFA hat für das Champions-League-Spiel am Mittwoch zwischen den Bayern und Maccabi Tel Aviv die Leitung an Stephen Bennett übertragen. Der Engländer ist seit 2001 international tätig. Bekannt wurde der 43-Jährige als er am 30. Juni 2002 parallel zum WM-Finale zwischen Deutschland und Brasilien die Begegnung zwischen den „beiden schlechtesten Fußballmannschaften der Welt“ leitete. Damals spielten mit Bhutan und Montserrat die beiden letztplatzierten der FIFA-Rangliste gegeneinander. Im „Anderen Finale“ schlug Bhutan in Thimphu Montserrat mit 4:0.

      Keine Zeit für weitere Aktivitäten

      Während des Aufenthalts des FC Bayern in Israel wird die Mannschaft keine Zeit für Aktivitäten außerhalb des Terminplanes haben. Ein von Bayern-Präsident Franz Beckenbauer angeregter Besuch am Holocaust-Mahnmal „Yad Vashem“ wird voraussichtlich nicht stattfinden. „Das ist bei unserem engen Zeitplan sicherlich nicht möglich“, so Felix Magath, der die volle Aufmerksamkeit auf das Spiel lenken möchte: „Nur am Spieltag gäbe es noch einige freie Stunden, die allerdings zur Konzentration auf die Partie genutzt werden müssten.“

      Juve feiert gelungene Generalprobe

      Juventus Turin ist eindrucksvoll in die Serie A gestartet. Der Champions-League-Gegner der Bayern gewann das Auftaktspiel gegen Brescia Calcio deutlich mit 3:0. Die Tore in Brescia erzielten Pavel Nedved (34.), David Trezeguet (38.) und Neuzugang Zlatan Ibrahimovic (69.). Zum Auftakt in der Champions Legaue startet Juve am kommenden Mittwoch in Amsterdam, während Bayern bekanntlich in Tel Aviv antritt.

      Ajax verspielt 3:0-Führung

      Am vierten Spieltag in der niederländischen Ehrendivision musste Ajax Amsterdam bei ADO Den Haag einen herben Rückschlag hinnehmen. Der Bayern CL-Gegner führte bereits durch Tore von Wesley Sonck (7.), Steven Pienaar (14.) und Nourdin Boukhari (31.) mit 3:0, ehe der Gastgeber durch die Treffer von Cedric van der Gun (43.), Ouden (68.) und Roy Stroeve (83.) am Ende das Remis retten konnten. In der Champions League gastiert Ajax in zwei Wochen im Münchner Olympiastadion.

      BVB ohne Rosicky gegen Bayern

      Borussia Dortmund muss in den nächsten Wochen auf Mittelfeldregisseur Tomas Rosicky verzichten. Der tschechische Nationalspieler zog sich im Revier-Derby beim VfL Bochum (2:2) einen Einriss der Bauch- und Becken-Muskulatur zu. „Er hat vorläufig strikte Ruhe verordnet bekommen und wird zwei bis drei Wochen ausfallen“, bestätigte Dortmunds Pressesprecher Josef Schneck. Damit wird Rosicky auch für das Schlagerspiel gegen den FC Bayern am kommenden Samstag nicht zur Verfügung stehen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 06:47:14
      Beitrag Nr. 958 ()
      AKTUELL | PRESSE

      AZ `Pizarro: Comeback in Israel?`

      Die Montagszeitungen beschäftigen sich mit dem zurückliegenden Bundesligawochenende und dem „ereignisarmen“ Spiel der Bayern gegen Bielefeld. Zusätzlich ist auch schon die Champions League ein Thema in den Gazetten.

      Die Süddeutsche Zeitung bringt einen Artikel zum Spiel der Bayern gegen Bielefeld. Die Zeitung schreibt: „Eine der ereignisärmsten Partien in der Bayern-Historie beruhigt das Betriebsklima, erregt aber das Publikum“ und zitiert Felix Magath: „Ich verstehe, dass die Zuschauer heute verärgert nach Hause gehen.“ Der Bayern-Trainer erkennt aber auch „den Nutzwert eines 1:0 gegen Aufsteiger Bielefeld.“ Dazu sagt der Coach: „Dieser Sieg tut uns gut, er wird uns Auftrieb geben.“

      Im kicker kommt Tobias Rau zu Wort. Unter der Titel: „Ich bin jetzt viel aggressiver“ wird der Abwehrspieler des FC Bayern unter anderem gefragt: „Wie haben Sie auf die Kritik ihres Trainers reagiert, der Ihre Defensivdefizite angesprochen hatte?“ Darauf antwortet der Nationalspieler: „Ich habe das Training umgestellt und mir meinen Einsatz gegen Bielefeld verdient. Ich bin viel aggressiver geworden und habe die Zweikämpfe angenommen.“

      Die tz beschäftigt sich schon einmal mit dem Champions League-Spiel gegen Tel Aviv. Dazu titelt die Zeitung: „Der Sieg ist ein unbedingtes Muss“ und zitiert Bayern-Präsident Franz Beckenbauer mit den Worten: „Wenn du in dieser Gruppe überleben willst, musst du da einfach gewinnen. Sonst wird es für uns schon wieder ganz schwer.“

      Die tz berichtet weiter: „Erfolg ist darum bei den Spielern das einzige Thema. Die ungewisse Sicherheitslage in Israel blenden die Profis komplett aus.“ Stellvertretend wird Torjäger Roy Makaay zitiert mit der Aussage: „Wenn man da hingeht, hat man keine Zeit, um Angst zu haben. Wir sind dort, um Fußball zu spielen und zu gewinnen.“

      Auch die AZ beschäftigt sich mit der Champions League. Unter dem Titel: „Pizarro: Comeback in Israel?“ berichtet das Blatt: „Die Bayern fliegen mit drei Stürmern nach Tel Aviv. Neben Roy Makaay sind der Iraner Vahid Hashemian und Claudio Pizarro an Bord. Der Peruaner hat nach seiner Schädel-Operation im Juli vom Arzt das Okay. Dazu zitiert das Blatt Trainer Felix Magath: „Er hat normal trainiert, ist konditionell gut drauf. Ihm fehlt nur die Spielpraxis. Er ist sicher ein Spieler, der und weiterhelfen kann.“
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 06:48:51
      Beitrag Nr. 959 ()
      bon dia colegas :D

      Minimalziel Achtelfinale Bayern hoffen auf `guten Start` in Tel-Aviv



      Das lange Warten hat endlich ein Ende! 189 Tage nach der 0:1-Niederlage bei Real Madrid und dem damit verbundenen Achtelfinal-Aus startet der FC Bayern am Mittwochabend (20.45 Uhr MESZ) bei Maccabi Tel-Aviv mit neuem Ehrgeiz und großem Elan in die kommende Champions League-Saison.

      „Es ist wichtig, gleich zu Beginn Erfolg zu haben. Insofern geht es schon darum, in Tel Aviv zu gewinnen, um eine möglichst gute Ausgangsposition für die nächsten Spiele zu haben“, blickt Bayern-Trainer Felix Magath der Auftakt-Partie in der „Königsklasse“ mit großen Erwartungen entgegen.

      Auch seine Spieler fiebern dem Vergleich mit anderen europäischen Spitzenteams entgegen. „Wir freuen uns auf die Champions League“, meinte Torsten Frings, für den ein „guter Start“ ebenso wichtig ist, wie für Torjäger Roy Makaay. „Wir haben eine ganz schwierige Gruppe bekommen. Da darf man gegen Tel Aviv keine Fehler machen.“

      Für den Niederländer, der in der vergangenen Saison sechs der sieben Champions-League-Tore des FC Bayern erzielte, zählt zum Auftakt in Israel nur ein Sieg. „Wir gehen dahin, um drei Punkte zu holen. Das ist wichtig. Danach haben wir ein Heimspiel, wenn wir da gut starten, haben wir schon viel gewonnen.“

      Frings weiß, dass es in der Champions League „keine schlechten Gegner“ mehr gibt. Der Rekordmeister müsse sich auch in Tel-Aviv „hundertprozentig konzentrieren, damit wir da die ersten drei Punkte einfahren.“

      Nach dem eher enttäuschenden Abschneiden in den letzten beiden Jahren plant man beim Titelträger von 2001 nur noch Schritt für Schritt. „Unser Minimalziel ist, die Vorrunde zu überstehen“, gab Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge die Richtung vor. „Wir tun gut daran, bescheiden zu bleiben. Ich sehe uns schon in der Gruppe nicht als Top-Favoriten.“

      Thomas Linke möchte auch erst einmal die Gruppenphase abwarten. „So wie wir in den letzten beiden Jahren gespielt haben, ist unser Ziel die Vorrunde zu überstehen“, sagte der Abwehr-Routinier. Doch für den Fall, dass die Münchner die Vorrunde erfolgreich meistern, glaubt Linke: „Danach ist alles möglich, das haben wir in den letzten Jahren gesehen.“

      Auch Makaay ist von einem erfolgreicheren Abschneiden des FCB in dieser Spielzeit überzeugt: „Unser Kader ist besser als letztes Jahr. Man muss uns ernst nehmen.“ Für den 28-Jährigen gehören vor allem Real Madrid, Juventus Turin und AC Milan zu den ersten Anwärter auf den Titelgewinn, aber auch „Bayern ist vom Namen her immer bei den Favoriten.“

      Wirtschaftlich gesehen plant der FC Bayern nur für die Gruppenphase. „In unserem Budget ist nur die Vorrunde einbezogen, schon das Achtelfinale bedeutet Mehreinnahmen“, stellte Rummenigge klar. Doch allein aus „Imagegründen“ wäre es „extrem wichtig, die Erfolgsjahre zu bestätigen.“
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 09:10:34
      Beitrag Nr. 960 ()
      moin bon!

      anscheinend hat man uns zwei alleine gelassen:cry:

      aber das bekommen wir schon hin;)


      VERPATZTER START

      Beckenbauer erhöht Druck auf Magath

      Beim FC Bayern München sorgt der unbefriedigende Saisonbeginn für erste Konsequenzen. Präsident Franz Beckenbauer hat die Mannschaft zwei Tage nach dem glanzlosen Sieg gegen Aufsteiger Bielefeld zum Umdenken aufgefordert. Trainer Felix Magath dagegen habe bis Jahresende Zeit, dann müssten Erfolge her, so Beckenbauer.



      DDP
      Bayern-Präsident Beckenbauer: "Analysieren, woran es liegt"
      München - "Wenn bis Weihnachten noch keine Besserung eingetreten ist, dann muss man sich halt zusammensetzen und analysieren, an was es liegt und warum es nicht funktioniert", sagte der Bayern-Präsident in einem Interview mit dem Deutschen Sportfernsehen (DSF).

      Verantwortlich für die durchschnittlichen Leistungen des FC Bayern machte der Präsident jedoch die Mannschaft. Die habe in den vergangenen zwei Jahren viele Annehmlichkeiten gehabt, sich reduziert auf die Saison vorbereitet. "Dann ist es schwierig, davon wieder etwas herzugeben", so Beckenbauer weiter.

      Der 59-Jährige will seinen neuen Trainer deshalb weiter schonen. "Wir dürfen die Geduld nicht verlieren und Felix Magath nicht kritisieren, der ja nur versucht, dass die Spieler wieder laufen." Die Mannschaft müsse sich umstellen, forderte der Aufsichtsrats-Vorsitzende der Bayern-AG.

      Einen ähnlichen Fehler, wie vor einigen Jahren die Verpflichtung von Otto Rehhagel, schließt der Bayern-Präsident aus. "Bei Otto war es von vornherein anders: Da war die Mannschaft von Anfang an dagegen, als wir ihn verpflichtet haben. Da haben wir den Fehler gemacht, dass wir die Leistungsträger nicht informiert haben. Das war nicht mehr zu kitten, zu reparieren", sagte Beckenbauer, "das ist jetzt ganz anders, Felix Magath war und ist willkommen. Man muss ihnen halt beibringen, dass sie mehr tun müssen. Das ist ja wirklich nicht zu viel verlangt."
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 09:14:32
      Beitrag Nr. 961 ()
      WM-ERÖFFNUNGSSPIEL

      Münchner OB empört über Klinsmanns Absage

      Die Entscheidung des neuen Bundestrainers Jürgen Klinsmann, bei der WM 2006 auf das Eröffnungsspiel zu verzichten, hat die Münchner Politiker in helle Aufregung versetzt. Oberbürgermeister Christian Ude befürchtet finanzielle Einbußen für seine Stadt. Er will den DFB noch umstimmen.



      DPA
      Oberbürgermeister Ude, Münchner WM-Maskottchen: "Überhaupt nicht nachvollziehbar"
      München - "Kampflos werden wir das nicht hinnehmen", sagte Ude in einem Interview mit der Münchner "tz". Der SPD-Politiker reagierte damit auf die Entscheidung des DFB, das WM-Eröffnungsspiel im Juni 2006 in München ohne die deutsche Nationalmannschaft stattfinden zu lassen. Klinsmann hatte sich dafür ausgesprochen, den Weltmeister, in diesem Fall Brasilien, die erste Partie des WM-Turniers bestreiten zu lassen.

      Ude geht davon aus, dass die ursprünglich getroffenen Vereinbarungen eingehalten werden: "Ich halte mich an das, was uns im Zuge unserer Anstrengungen beim Bau der Allianz-Arena zugesichert wurde. Und das ist das Eröffnungsspiel - mit der Teilnahme des Gastgeberlandes." Den Aussagen des Münchner Oberbürgermeisters widersprachen die WM-OK-Vizepräsidenten Horst R. Schmidt und Wolfgang Niersbach am Montag energisch. Es gebe keinerlei Absprachen über die Teilnehmer am Eröffnungsspiel. Die Entscheidung darüber trifft die Organisationskommission des Weltverbandes Fifa unter dem Vorsitz des schwedischen Uefa-Präsidenten Lennart Johansson erst nach Abschluss der Qualifikationsspiele im Herbst 2005.

      Hoher wirtschaftlicher Schaden

      Auch CSU-Stadtrat Mario Schmidbauer bezeichnete Klinsmanns Entscheidung als "falsch und überhaupt nicht nachvollziehbar". Er befürchtet einen hohen wirtschaftlichen Schaden: "München wird hier in einer Art und Weise benachteiligt, die nicht hinnehmbar ist." Schmidhuber forderte den DFB am Montag in einer Presseerklärung auf, "diese falsche Entscheidung zu überdenken und zu revidieren".

      WM-OK-Präsident Franz Beckenbauer würde zwar einen deutschen Auftritt zur WM-Eröffnung in München begrüßen, will sich aber nicht in die Diskussion einmischen. "Uns vom OK ist es wurscht, ob Deutschland oder Brasilien eröffnet. Es wäre aber eine gute Möglichkeit für die deutsche Elf, gleich mit einem Paukenschlag zu beginnen. Wenn man das vermeiden will, wäre die brasilianische Lösung auch nicht schlecht", sagte Beckenbauer dem Fernsehsender DSF.

      Ballack stellt sich hinter Klinsmann

      Auch Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack stellte sich hinter Klinsmanns Vorschlag, auf das erste Spiel der WM zu verzichten. "Die Eröffnung ist schon etwas Besonderes, aber wenn man nicht unbedingt das erste Spiel machen muss, ist es auch nicht schlimm", sagte der Mittelfeldspieler von Bayern München, "die Euphorie in Deutschland wird eh groß genug sein."

      Klinsmann hatte nach einem Gespräch mit DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, Ligachef Werner Hackmann und DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt festgelegt, nicht das Eröffnungsspiel am 9. Juni 2006 in der Münchner Allianz Arena zu bestreiten. "Wir würden Brasilien den Vortritt lassen. Der Titelverteidiger kann die WM eröffnen", bestätigte Team-Manager Oliver Bierhoff, dass man die vorliegende Option nicht ziehen will.

      So gilt die seit 1974 bestehende Tradition, wonach der amtierende Weltmeister das WM-Turnier eröffnen wird. Die deutsche Mannschaft steigt höchstwahrscheinlich als Kopf der Gruppe F erst drei Tage später am 12. Juni im Berliner Olympiastadion ein. Die weiteren Vorrundenspiele wären dann am 18. Juni in München und am 22. Juni in Dortmund.

      "Diese Chance darf man sich nicht entgehen lassen"

      Ude sagte, er könne nicht nachvollziehen, "wenn Deutschland nicht bei den Eröffnungsfeierlichkeiten dabei wäre. Das erste Spiel wird neben dem Finale weltweit am meisten beachtet", so der OB, "diese Chance darf man sich nicht entgehen lassen. Das muss doch auch der DFB sehen. Und: Herr Klinsmann kennt doch die Begeisterungsfähigkeit der Münchner." Münchens Stadtoberhaupt wurde von Schmidbauer aufgefordert, sich gegen die Streichung "mit aller Macht zur Wehr zu setzen. Zuerst wurde die bereits versprochene Eröffnungsfeier gestrichen, nunmehr auch noch das Eröffnungsspiel".

      Schmidbauer hielt Klinsmann zudem vor, er sei offensichtlich nicht im Stande, die wirtschaftliche Tragweite seiner Entscheidung zu überblicken: "Mich würde interessieren, wie sich Herr Klinsmann vorstellt, die bereits entstandenen Kosten und den zukünftigen Verdienstausfall für das Hotel- und Gaststättengewerbe zu ersetzen, die darauf vertraut haben, dass das Eröffnungsspiel der WM 2006 in München stattfindet."


      ...tja klinsi elektrisiert:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 14:02:27
      Beitrag Nr. 962 ()
      hola schneller :kiss:

      ja - wir werden es schon schmeissen ;)

      ja - mir war auch mehr nach unendschieden ;
      aber wir sollten endlich mal wieder gewinnen :D

      und ja - Deine zweifel bezueglich scholli sind berechtigt :rolleyes:

      saludos y suerte :) bd



      AKTUELL | PRESSE - tz `Scholl denkt an Rücktritt`

      Vor dem Champions-League-Auftaktspiel des FC Bayern bei Maccabi Tel-Aviv titelt die Münchner Abendzeitung: „Die Reise ins Ungewisse“. Das Blatt berichtet, dass „nur 65 Fans – so wenige wie noch nie im Europapokal“ den Rekordmeister auf seiner Reise nach Israel begleiten.

      „Viele Fans haben einfach Angst“, wird Alfred Ziegler, der Sicherheits-Chef der Bayern, in der AZ zitiert. Immerhin rät auch das Auswärtige Amt Privatpersonen vom Trip in den Nahen Osten ab. „Bei Reisen in Israel besteht jederzeit und besonders in Tel-Aviv die Gefahr von Anschlägen.“

      Auch die tz hat sich dieses Spiels angenommen, stellt aber das Sportliche in den Vordergrund. „Wie soll das gehen, Herr Magath?“ fragt das Blatt und bezieht sich auf die nunmehr drei Jahre anhaltende Siegesflaute in der Champions League auf des Gegners Platz.

      „Zehn Spiele – das heißt drei Jahre! – ist Bayern im Ausland ohne Sieg“, berichtet die tz.

      Der letzte „Dreier“ datiert vom 5. Dezember 2001 in Nantes (1:0). Dennoch zeigt man sich beim FCB zuversichtlich, dass diese Serie am Mittwoch ein Ende findet. „Was in der Vergangenheit war, interessiert mich nicht“, so Magath, „ich fahre nach Tel-Aviv, um zu gewinnen.“

      Nicht mit auf die Dienstreise nach Israel ist Mehmet Scholl. Den 33-Jährigen plagen einmal mehr muskuläre Probleme. „Scholl denkt an Rücktritt“, titelt die tz. „Das war’s jetzt“, soll Scholl nach dem erneuten Rückschlag gesagt haben. „Diese Worte fielen nicht zum ersten Mal, aber am Donnerstag klangen sie anders, ernster“, so das Blatt weiter.

      Sogar ein Gespräch zwischen Scholl, dessen Vertrag im nächsten Sommer ausläuft, und Manager Uli Hoeneß soll laut tz schon stattgefunden haben.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 14:38:53
      Beitrag Nr. 963 ()
      Bayern München geht optimistisch in die Champions League

      "Finale muss Anspruch des FC Bayern sein"



      Trotz eines Stotterstartes in der Bundesliga reist der FC Bayern München selbstbewusst zum Auftaktspiel der Champions League nach Tel Aviv. Auch durch Sicherheitsbedenken lässt sich der deutsche Rekordmeister nicht aus der Ruhe bringen. "Ich bin überzeugt, dass die alles im Griff haben und nichts passieren kann", erklärte Trainer Felix Magath.

      Verschärfte Sicherheitsvorkehrungen schon beim Abflug vom Sonderterminal F des Münchner Flughafens, Polizei-Eskorte nach der Landung in Tel Aviv, Bewachung rund um die Uhr - alles "kein Thema bei uns in der Mannschaft", versicherte auch Michael Ballack, "wir konzentrieren uns auf Fußball". Am Montag hatte sich zudem noch die politisch brisante Situation für Vahid Hashemian geklärt: Offiziell wegen einer Rückenverletzung blieb der Iraner zu Hause und vermied damit den Gewissenskonflikt, nach Israel reisen zu müssen, was die iranische Regierung auch ihren Sportlern verbietet.

      Nach drei mäßigen Jahren in der Champions League und einem holprigen Saisonstart in der Bundesliga zählt für die Bayern in Tel Aviv in der Tat nur das Sportliche. "Tel Aviv ist der Schlüssel. Wir müssen gewinnen. Das ist ein Muss", sagte Präsident "Kaiser" Franz Beckenbauer vor dem Spiel gegen den vermeintlich schwächsten Gegner. Juventus Turin oder Ajax Amsterdam müssten die Bayern in der Gruppe C hinter sich lassen, um das Minimalziel Achtelfinale zu erreichen. Daher fordert auch Klub-Chef Karl-Heinz Rummenigge: "Wir müssen in Israel versuchen, einen Sieg vorzulegen."

      Michael Ballack gibt sich noch selbstbewusster: "Ich will ins Finale kommen, das muss der Anspruch des FC Bayern sein." Allerdings haben sich die Bayern seit ihrem Titelgewinn 2001 in der "Königsklasse" nicht mehr mit Ruhm bekleckert: Viertelfinale, Aus in der Vorrunde, Achtelfinale (2004). Noch ernüchternder: Seit dem 1:0 beim FC Nantes am 5. Dezember 2001 sind die Münchner in ihren zehn Auswärtsspielen ohne Sieg geblieben (sechs Unentschieden); nur zwei der vergangenen 14 Partien haben sie gewonnen, beide in der Vorsaison.

      Trainer Felix Magath kümmert die schwarze Serie naturgemäß nicht: "Meine Bilanz ist eine ganz andere." Dass die neuen Trikots für die Champions League kurioserweise ebenfalls schwarz sind, ist ihm auch recht: "Schwarz steht mir gut." Ähnlich gelassen bestieg auch er am Dienstagvormittag die Maschine Richtung Israel: "Es ist doch keine Frage, dass wir dort gewinnen wollen." Was nicht heißt, dass der israelische Rekord-Meister (18 Titel) und -Pokalsieger (21) auf die leichte Schulter genommen wird. Maccabi Tel Aviv werde "in der Öffentlichkeit maßlos unterschätzt", warnt Manager Uli Hoeneß.

      "Das wird ein sehr unangenehmes Spiel", weiß auch Magath, "Maccabi hat eine sehr homogene Truppe, die laufen und kämpfen und spielen gefährlich nach vorne." Tel Avivs Trainer Nir Klinger, 38 Jahre alt und in Israel auch "Der Deutsche" genannt, kündigte an, seine junge Mannschaft wolle nicht der Punktlieferant der Gruppe C sein: "In der Champions League zu spielen, reicht uns nicht. Wir können es mit den Großen in unserer Gruppe aufnehmen."

      Sturmprobleme auf beiden Seiten

      Ex-Nationalspieler Klinger (83 Länderspiele) muss womöglich ohne seinen ghanaischen Angreifer Ishmael Addo (Knöchelverletzung) auskommen, Kollege Magath trifft es noch härter: Nach dem Ausfall von Roque Santa Cruz (Meniskus-Operation) und Hashemian reiste neben Roy Makaay nur der gerade wieder genesene Claudio Pizarro mit. "Dann spielen wir halt nur mit Makaay vorne", so Magath, "unser Mittelfeld ist ja auch torgefährlich."

      Israels Oberster Gerichtshof machte unterdessen endgültig den Weg frei für die Austragung der Partie am Mittwoch. Zwei religiöse Gruppen hatten eine Petition eingereicht, da am selben Tag das jüdische Neujahrsfest (Rosch Haschana) beginnt. Die drei Richter erklärten in ihrer Begründung, es sei Maccabi Tel Aviv nicht zuzumuten, das Spiel nicht zu bestreiten. Eine Absage, so das Gericht, würde dem gesamten israelischen Sport schaden.
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      schrieb am 15.09.04 05:53:55
      Beitrag Nr. 964 ()
      bon dia :D

      AKTUELL | NEWS

      Inside FCB in neuem Outfit bei Maccabi



      Als „La bestia negra“, die schwarze Bestie, ist der FC Bayern vor allem aus den Duellen mit den „Königlichen“ von Real Madrid in Spanien zu einem festen Begriff geworden. Um diesem Ruf auch über die Grenzen der iberischen Halbinsel gerecht zu werden, tritt der Rekordmeister in der neuen Champion-League-Saison erstmals in der Vereinsgeschichte in einem schwarzen Outfit an. Neben dem neuen Trikot (mit roten Applikationen) trägt der Bayern-Profi von heute auch schwarze Shorts und schwarze Stutzen dazu.

      Der Sonne hinterher

      Der FC Bayern muss sich vor dem Auftaktmatch in der „Königsklasse“ bei Maccabi Tel-Aviv alles andere als warm anziehen, denn die Begegnung an der Mittelmeerküste könnte sich für den Rekordmeister zur Hitzeschlacht entwickeln. Laut der letzten Vorhersagen erwarten Kahn & Co. in Tel Aviv Temperaturen von rund 35 Grad Celsius. Selbst abends gegen 22 Uhr werden noch gut und gerne 22, 23 Grad erwartet.

      Spruch des Tages

      „Wehe, man hat am Morgen die falschen Socken angezogen.“

      (Bayern-Manager Uli Hoeneß, Dienstagmorgen am Münchner Flughafen zu den strengen Sicherheitsvorkehrungen vor dem Abflug nach Tel Aviv)
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 05:55:43
      Beitrag Nr. 965 ()
      AKTUELL | SPIELBERICHT

      Stolpern verboten Bayern müssen zum CL-Auftakt gewinnen



      Mit einigen Fragen im Gepäck, aber mit den alljährlich selben hochgesteckten Zielen ist der FC Bayern am Dienstagmorgen zu seinem ersten internationalen Auftritt in dieser Saison aufgebrochen. „Ich will ins Finale, diesen Anspruch müssen wir beim FC Bayern immer haben“, sagte Michael Ballack vor dem Champions League-Auftakt am Mittwochabend beim israelischen Rekordmeister Maccabi Tel Aviv.

      Um Viertel nach elf hob die Lufthansa-Maschine des Rekordmeisters zu einer nicht ganz gewöhnlichen Dienstreise am Münchner Flughafen ab. Durchgecheckt bis auf die Socken (im Bild Uli Hoeneß) musste der Bayern-Tross schon vor dem Abflug strengste Sicherheitskontrollen über sich ergehen lassen. Und auch am Zielort wird es für die Mannschaft von Felix Magath nicht wie immer zugehen. In Tel Aviv werden die Profis rund um die Uhr von den örtlichen Sicherheitskräften bewacht.

      „Das ist für uns kein Problem und innerhalb der Mannschaft auch kein großes Thema“, sagte Magath, der sich lieber mit dem Gegner beschäftigen wollte. „Wir konzentrieren uns nur aufs Fußballspielen. Wir werden in das Spiel reingehen, um zu gewinnen“, sagte auch Michael Ballack.

      Was schwierig genug sein wird, denn Maccabi gilt in der Gruppe mit Ajax Amsterdam und Juventus Turin als die große Unbekannte. „Wir wissen nicht so richtig, was auf uns zukommt“, sagte Thomas Linke über die international noch wenig in Erscheinung getretenen Israelis.

      Felix Magath hingegen fühlt sich bestens informiert über den Gegner. Chefscout Wolfgang Dremmler hat Maccabi zwei Mal in den letzten Wochen beobachtet und Magath mit allem Wissenswerten versorgt. „Sie haben nicht viele Stars in ihren Reihen und bestechen in erster Linie durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit und ihre Laufbereitschaft“, sagte der Bayern-Coach. Gleichsam berichtete er, dass Tel Aviv über gute Fußballer verfüge, die auch spielerische Glanzlichter setzen können, so wie der Brasilianer Reis.

      Für den FC Bayern ist die Auftaktpartie jedenfalls fast schon so etwas wie ein Schlüsselspiel. „Wir müssen gewinnen, da gibt es gar keinen Zweifel. Wollen wir nicht wieder zu früh ausscheiden, ist schon jetzt ein Sieg Pflicht“, sagte Präsident Franz Beckenbauer in Hinblick auf die weiteren Kontrahenten in Gruppe C. Karl-Heinz Rummenigge sagte: „Tel Aviv kann zu einem Stolperstein werden.“ Hinzu kommt, dass die Münchner seit dem 1:0 beim FC Nantes im Dezember 2001 keine Auswärtspartie in der Champions League mehr gewinnen konnte.

      „Wir wollen uns mit drei Punkten eine gute Ausgangsposition verschaffen“, sagte Magath der auf ein frühes Tor für seine Mannschaft hofft. Dies umzusetzen werden die Bayern aber wohl zunächst nur mit einer Spitze, da im Angriff nach dem Ausfall von Vahid Hashemian die Alternativen fehlen. Neben Roy Makaay steht nur noch Claudio Pizarro zur Verfügung, der allerdings nach seiner Schädel-OP in dieser Saison noch über keine Spielpraxis verfügt.

      So könnte es durchaus sein, dass Bastian Schweinsteiger als offensiver Mittelfeldakteur zum Zuge kommen wird. Aber auch eine defensivere Aufstellung mit Owen Hargreaves als zusätzliche Absicherung wäre denkbar. Egal, wer spielen wird – die Vorfreude und Motivation auf Seiten der Bayern ist riesengroß. Oliver Kahn sagte: „Wir haben jetzt lange genug Champions League im Fernsehen geschaut. Wir sind wieder hungrig auf Erfolge."

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      Maccabi Tel Aviv: Strauber - Pantsil, Giovanini, Shuki Nagar, Strool - Tamir Cohen, Reis, Mishaelof, Liran Cohen, Mesika – Addo (Mbemba)

      FC Bayern: Kahn - Görlitz, Lucio, Linke, Rau - Deisler, Frings, Ballack, Schweinsteiger (Hargreaves), Ze Roberto – Makaay
      Außerdem im Kader: Rensing, Demichelis, Kovac, Kuffour, Salihamidzic, Pizarro

      Schiedsrichter: Bennett (England)
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 05:57:39
      Beitrag Nr. 966 ()
      AKTUELL | NEWS

      Aus für `Silver Goal` Zahlen und Fakten zur CL



      Endlich, die Champions League geht wieder los. Nach dem unbefriedigendem Abschneiden im Vorjahr will es der FC Bayern in dieser Saison wieder wissen. Im Vergleich zur letzten Saison gibt es in der diesjährigen „Königsklasse“ einige Neuerungen. fcbayern.de hat für Sie die wichtigsten Daten und Fakten zusammengefasst.

      MODUS:
      Die acht Gruppensieger und -zweiten erreichen das Achtelfinale, die Gruppendritten spielen im UEFA-Cup weiter, die Letzten scheiden aus. Danach geht es im K.o.-System weiter. Im Achtelfinale wird ein Gruppensieger einem Gruppenzweiten zugelost und darf zunächst auswärts antreten. Teams aus der gleichen Gruppe werden nicht zueinander gelost, ebenso wenig Mannschaften aus dem gleichen Land. Im Viertel- und Halbfinale wird ohne Beschränkungen gelost.

      REGELN:
      Das „Silver Goal“ in der K.o.-Runde ist abgeschafft. Es gilt wieder die traditionelle Regel, wonach unter Berücksichtigung der Auswärtstor-Regel ein Spiel bei Gleichstand um 2 x 15 Minuten verlängert wird. Bleibt die Verlängerung torlos, kommt es zum Elfmeterschießen.

      AUFGEBOTE:
      Bis zum 1. September mussten die Vereine in einer „Liste A“ 25 Spieler melden. Bis zum 1. Februar 2005 darf jeder Verein aus dieser Liste drei Spieler austauschen, wobei die nachgemeldeten Spieler in der laufenden Saison noch keinen Europacup- Einsatz haben dürfen. Zudem dürfen Vereine unbegrenzt Spieler der Jahrgänge 1983 und jünger aufbieten, wenn diese seit mindestens zwei Jahren ununterbrochen beim jeweiligen Verein sind. Hat ein Club auf Grund von Verletzung und Krankheit nur noch einen Torhüter zur Verfügung, darf jederzeit ein Keeper nachgemeldet werden.

      DEUTSCHE TEILNEHMER:
      Vier deutsche Spieler sind mit ausländischen Vereinen im Einsatz: Torhüter Jens Lehmann beim FC Arsenal, Jung- Nationalspieler Robert Huth beim FC Chelsea, Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann beim FC Liverpool, Markus Münch bei Panathinaikos Athen

      STRAFEN:
      Nach drei Gelben Karten ist ein Spieler automatisch für die nächste Partie gesperrt, außerdem nach der fünften und siebten Verwarnung. Nach einem Platzverweis entscheidet das UEFA-Sportgericht über das Strafmaß (mindestens ein Spiel). Sperren und Gelbe Karten werden bei einem Wechsel von der Champions League in den UEFA-Cup mitgenommen.

      FINANZEN:
      Wie im Vorjahr werden an die 32 Teams rund 430 Millionen Euro ausgeschüttet, die sich jeweils zur Hälfte aus Prämien und Geld aus dem TV-Pool zusammensetzen. 3,7 Millionen Euro hat jeder Club als Eintrittsgeld bereits sicher, jeder Sieg in den Gruppenspielen bringt weitere 330.000 Euro. Der Einzug ins Achtelfinale (1,7 Millionen), Viertelfinale (2,0) und Halbfinale (2,7) wird ebenfalls honoriert. Der Champions-League-Gewinner bekommt weitere 6,6 Millionen Euro, für den unterlegenen Finalisten gibt es immerhin noch vier Millionen Euro. Dazu kommen die Ausschüttungen aus dem TV-Pool, an dem die Vereine gemäß der Lukrativität ihres heimischen Fernsehmarktes profitieren. Rund 25 Millionen Euro stehen für die deutschen Vereine zur Verfügung.

      FERNSEHEN:
      Premiere überträgt alle 125 Spiele live und bietet zudem am Spieltag Konferenzschaltungen an. In Sat.1. werden insgesamt 13 Spiele einschließlich des Endspiels live ausgestrahlt, pro Gruppenspieltag eine Partie mit deutscher Beteiligung. Von den übrigen Spielen mit Bundesliga-Beteiligung gibt es in der Regel nach Mitternacht Kurzberichte.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 07:05:12
      Beitrag Nr. 967 ()
      Ich hoffe mal auf ein 0:3 für Bayern:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 09:38:24
      Beitrag Nr. 968 ()
      moin bon! - alter frühaufsteher:kiss:;)

      mit scholli tut mit das echt leid. schade:(:cry::cry:

      das hashemian nicht mit ist, denke ich war die richtige entscheidung.

      bin froh wenn die jungs wieder im lande sind.

      verstehe die uefa nicht, daß sie das spiel nicht schon gestern stattfinden haben lassen:rolleyes::mad:

      aber um nicht grds. zu werden, nützt eh nichts, ich versteh schon nicht wieso die bei der cl bzw uefa mitmachen....:confused::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 09:51:25
      Beitrag Nr. 969 ()
      zum thema:

      Dienstag, 14. September 2004
      Juden "entsetzt und empört"
      Bayern-Spiel vor leeren Rängen?

      Der Zentralrat der Juden in Deutschland ist "entsetzt und empört", dass die Uefa darauf beharrt, das Champions-League-Spiel Maccabi Tel Aviv - Bayern München am Mittwoch auszutragen.

      "Ich habe kein Verständnis dafür. Das ist eine Missachtung religiöser Gefühle", sagte Rats-Chef Paul Spiegel der "Welt". Am Mittwoch beginnt mit Rosch Haschana das jüdische Neujahrsfest. Es handelt sich um einen der höchsten Feiertage, an dem Gläubige keine Sportveranstaltungen besuchen dürfen. "Welchen Aufschrei gäbe es in Deutschland, wenn die Uefa beschließen würde, ein solches Spiel auf Heiligabend zu legen?", fragt Spiegel. Er rechnet mit einer gespenstischen Begegnung vor leeren Rängen.

      Weniger verkrampft sieht der Oberste israelische Gerichtshof den Zwist. Anträge religiöser Gruppen auf ein Verbot des Fußballspiels wurden abgelehnt. Es sei Maccabi Tel Aviv nicht zuzumuten, die Begegnungen nicht zu bestreiten, entschieden die drei Richter. Eine Absage würde dem gesamten israelischen Sport schaden.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 10:31:58
      Beitrag Nr. 970 ()
      Kaiser-Warnung: Maccabi fast wie Real

      Für Franz Beckenbauer ist es das Schlüsselspiel um Wohl und Wehe, auch für Felix Magath zählt nur ein Sieg: Bayern München steht gleich zu Beginn der Champions League unter Erfolgsdruck und will bei Maccabi Tel Aviv am Mittwoch (20.45 Uhr) nach den Pleiten und Enttäuschungen der Vorjahre einen Fehlstart in Europas Königsklasse unbedingt verhindern. "Wir müssen gewinnen, da gibt es gar keinen Zweifel. Wollen wir nicht wieder zu früh ausscheiden, ist schon jetzt ein Sieg Pflicht", sagte Beckenbauer.


      Angesichts der weiteren dicken Brocken von Ajax Amsterdam und Juventus Turin in der Gruppe C hält auch Karl-Heinz Rummenigge ein Ende der fast dreijährigen Auswärtsmisere auf internationalem Parkett für notwendig. "Wir müssen besser spielen als in den letzten beiden Jahren", sagte der Vorstandschef. Er warnte: "Tel Aviv kann zu einem Stolperstein werden." Seit dem 1:0 beim FC Nantes im Dezember 2001 hat der FC Bayern in der Champions League keine der zehn Partien in der Fremde gewinnen können.

      Die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Auftakt gegen den vermeintlich leichtesten Vorrundengegner sind jedoch alles andere als ideal. Zu allem Überfluss wurde auch noch die Anreise nach Israel für den FC Bayern wegen der extrem hohen Sicherheitsvorkehrungen zu dem befürchteten Geduldsspiel. In Tel Aviv werden die Profis rund um die Uhr bewacht - zumindest äußerlich war von Terrorangst keine Spur. "Ich sehe kein Risiko. Sonst hätte mich meine Frau auch gar nicht fahren lassen", scherzte Verteidiger Thomas Linke.

      Nach nur zwei Siegen aus vier Spielen in der Bundesliga hofft Trainer Felix Magath (Foto: AP) in Tel Aviv auf Besserung. "Unser Ziel kann es nur sein, drei Punkte zu holen", sagte der 51-Jährige vor seinem ersten internationalen Pflichtspiel als Bayern-Trainer. Zudem warnte Magath vor den kommenden Aufgaben in der Königsklasse: "Wir haben eine Hammer-Gruppe erreicht." Von Kaiser Franz kam die Warnung, den Auftaktgegner nicht zu unterschätzen: "Die Spieler werden sehen, wie schwer es ist, dort zu spielen. Es gibt nicht so einen großen Unterschied zwischen Real Madrid und Tel Aviv."

      Zudem hat Magath am Rosch Haschana - an diesem Tag beginnt das jüdische Neujahrsfest - gerade im Angriff keine Alternativen. Stürmer Vahid Hashemian sagte wegen Rückenproblemen ab und fand so eine Entschuldigung für die für einen Iraner praktisch unmögliche Reise nach Israel. Claudio Pizarro steht zwar zur Verfügung, doch ein Comeback des Peruaners nach seiner Schädelfraktur in der Startformation käme überraschend. Wahrscheinlich ruhen im Angriff wieder einmal alle Hoffnungen auf Roy Makaay. Der Niederländer hatte im Vorjahr sechs der sieben Bayern-Tore in der Champions League erzielt, das Aus im Achtelfinale gegen Real Madrid konnte aber auch er nicht verhindern.

      "Wir haben jetzt lange genug Champions League im Fernsehen geschaut. Wir sind wieder hungrig auf Erfolge", sagte Torwart Oliver Kahn. Michael Ballack gab ein hohes Ziel vor: "Ich will ins Finale, diesen Anspruch müssen wir immer haben." Rummenigge hält Erfolge zwar vor allem aus Imagegründen für wichtig, doch auch finanziell hatte das verfrühte Ausscheiden in den vergangenen beiden Spielzeiten Auswirkungen. Die Einnahmen aus der Champions League betrugen in den Vorjahren nur noch je rund 14 Millionen Euro. In der Triumphsaison 2001 hatte der FC Bayern noch 45,9 Millionen Euro eingenommen.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen

      Maccabi: Strauber - Pantsil, Giovanini, Shuki Nagar, Strool - Tamir Cohen, Reis, Mishaelof, Liran Cohen, Mesika - Addo

      Bayern: Kahn - Görlitz, Lucio, Linke, Rau - Deisler, Frings, Ballack, Schweinsteiger, Ze Roberto - Makaay

      Schiedsrichter: Bennett (England)
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 10:33:54
      Beitrag Nr. 971 ()
      ehrlich gesagt, ich weiß noch garnicht wie ich heute abend schaue:

      konferenz oder wie immer

      nur FCB :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 14:48:00
      Beitrag Nr. 972 ()
      3:1 für Bayern!;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 14:49:51
      Beitrag Nr. 973 ()
      das hat aber lange gedauert:D:D

      Fußball: Schalke-Trainer Heynckes gefeuert
      Mittwoch, 15. September 2004, 11.16 Uhr
      Schalke 04 hat nach BILD-Informationen Cheftrainer Jupp Heynckes (59) mit sofortiger Wirkung gefeuert. Heute Morgen, nur einen Tag vor dem Uefa-Cup-Spiel gegen FHK Liepajas Metalurgs (Lettland), fiel die Entscheidung. In der aktuellen Bundesliga-Saison steht der Traditionsklub auf einen Abstiegsplatz, hat unter Heynckes den schlechtesten Start seit elf Jahren erlebt



      ....ich sage nur heynckes:D
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 15:15:22
      Beitrag Nr. 974 ()
      Ch. League

      FC Bayern: Probleme im Offensivbereich - Pizarro fällt weiter aus

      Keine Frage - ein bisschen Angst fliegt mit, wenn die Profis des FC Bayern morgen, 11.15 Uhr, zu ihrem Champions-League-Auftaktspiel bei Maccabi Tel Aviv aufbrechen. "Ich gehe davon aus, dass dort alles für unsere Sicherheit getan wird", sagt Roy Makaay.

      Maccabi sowie der Israelische Fußball-Verband haben den Bayern die größtmögliche Sicherheit garantiert. Auch die Tatsache, dass dieses zweite Europapokalspiel eines deutschen Klubs auf israelischem Boden - nach dem 0:0 Werder Bremens im Pokalsieger-Wettbewerb beim gleichen Gegner am 13. 9. 1994 - auf UEFA-Anweisung am Tag des israelischen Neujahrsfestes ausgetragen werden muss, soll daran nichts ändern. "Wir vertrauen den Sicherheitsbehörden", sagt Aufsichtsratschef Franz Beckenbauer. "Unsere Spieler sollten Profis genug sein, sich von den äußeren Umständen nicht beeinflussen zu lassen."

      Oliver Kahn, der wegen einer Hüftprellung gestern nicht trainierte, wird dabei sein. Dagegen fällt Vahid Hashemian, dem die Teilnahme an der Reise aus politischen Gründen freigestellt worden war, nun auf Grund einer Verletzung aus. Rückenprobleme zwingen den Iraner in München zu bleiben. Neben dem 27-Jährigen fallen am Mittwoch auch Roque Santa Cruz und Claudio Pizarro weiter aus. Den Peruaner, gerade von einer Schädelfraktur genesen, plagen Adduktorenprobleme.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 15:17:56
      Beitrag Nr. 975 ()
      ich denke das ist offensiv genug,bon!

      Bayern: Kahn - Görlitz, Lucio, Linke, Rau - Deisler, Frings, Ballack, Schweinsteiger, Ze Roberto - Makaay


      ansonsten würde ich gerne auch noch mal zicko sehen!

      ist der mitgeflogen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 15:19:52
      Beitrag Nr. 976 ()
      SZ `Reise ins Ungewisse`


      15.09.2004 Die Tageszeitungen am Mittwoch sind voll mit Schlagzeilen zum Champions League-Auftakt des FC Bayern bei Maccabi Tel Aviv und die Sport Bild beschäftigt sich schon einmal mit dem Schlagerspiel der Bayern am kommenden Wochenende gegen Borussia Dortmund.

      In der Süddeutsche Zeitung lautet eine Überschrift zum Spiel des FC Bayern in Israel: „Reise ins Ungewisse“. Darin warnt Uli Hoeneß vor dem Gegner. Die Zeitung zitiert den Bayern-Manager mit den Worten: „Maccabi werde in der Öffentlichkeit maßlos unterschätzt“. Für Trainer Felix Magath aber kein Grund nicht an einen Auftaktsieg zu glauben. Die SZ schreibt: „Trotz aller Vorsicht fordert Magath den ersten Auswärtssieg der Bayern in der Champions League seit drei Jahren.“

      Die tz titelt zur Partie gegen Maccabi: „Alarmsturfe Rot! - Hochsicherheits-Spiel in Tel Aviv“. Das Blatt schreibt dazu: „Die vergangenen beiden Spielzeiten in der Champions League haben die Bayern vorsichtig gemacht. Erst das Aus in der Vorrunde und dann die Endstation Achtelfinale.“ Deshalb vermutet die tz: „Für die Bayern gilt heute im Hochsicherheits-Spiel also noch aus einem anderen Grund Alarmstufe Rot: Wenn sie keinen Dreier einfahren, droht der frühe K.o.“

      Der Hauptartikel in der AZ trägt den Titel: „Trip nach Tel Aviv – „mit mulmigem Gefühl“. Das Blatt schreibt: „Polizeischutz rund ums Hotel und auch beim Training“ und zitiert Sebastian Deisler mit den Worten: „Ich fliege schon mit einem mulmigen Gefühl dahin.“ Vorort wurden die Bedenken jedoch nicht bestätigt, wie die AZ berichtet: „Bei der Ankunft ging alles reibungslos ab. Pass-Kontrolle an vier Sonderschaltern, rein in den Charter-Bus – und mit der Polizeieskorte ab ins Hilton.“ Und so fand Oliver Kahn: „Das geht lockerer zu als man vorher geglaubt hat.“

      Die Sport Bild beschäftigt sich schon einmal mit dem kommenden Bundesligawochenende und bringt einen Artikel zum Spiel der Bayern in Dortmund. Der Bericht trägt die Überschrift: „Dortmund fordert Maulkorb für Frings“. Das Fachmagazin berichtet: „Es gibt Ärger vor dem Spiel gegen die Bayern. Manager Michael Meier attackiert Frings.“

      Die Sport Bild zitiert darin den BVB-Manager mit den Worten: „Frings neigt dazu, Dinge verkürzt darzustellen. Das ist wenig charmant und widerspricht den Tatsachen.“ Grund für Meiers Attacke ist die Aussage Torsten Frings, der zum Saisonbeginn von Dortmund zu den Bayern wechselte: „Ich habe sehr viel Geld reingebracht, mit dem Dortmund überlebt hat. Sagen wir es so krass.“ BVB-Präsident Gerd Niebaum will jedoch die Angelegenheit schnellst möglichst aus der Welt schaffen: „Ich werde das Spiel nutzen, um gewisse Dinge mit Torsten Frings anzusprechen und auszuräumen. Ich will, dass in Zukunft nichts mehr zwischen uns steht.“


      Aussagen und Meinungen von Presse oder Fans sind als unabhängig vom FC Bayern zu betrachten und entsprechen nicht zwingend der offiziellen Meinung des FC Bayern.

      aha:D
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 15:21:46
      Beitrag Nr. 977 ()
      "Image ist wichtiger als Geld"



      München - Karl-Heinz Rummenigge will beim Start in die Champions League in Tel Aviv das angeschlagene Image der Bayern reparieren.

      Nach dem vorzeitigen Scheitern in den letzten beiden Jahren steht für den Vorstandsvorsitzenden nun die sportliche Reputation des deutschen Rekordmeisters im Vordergrund.

      "Das Image ist in dieser Saison wichtiger als das Geld. Sollten wir wieder in der Vorrunde scheitern, wäre das eine große Enttäuschung", sagte Rummenigge in der "Süddeutschen Zeitung".


      aha:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 15:27:06
      Beitrag Nr. 978 ()
      schneller :D

      konferenz oder

      wie immer nur FCB

      oder lev life :look:

      und rueber zappen zum fcb :D

      um das 0 : 1 zu kontrollieren ;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 15:30:09
      Beitrag Nr. 979 ()
      :yawn:

      bon dia 0 : 1
      schsch 0 : 1
      humphy 1 : 2
      beejay 1 : 3
      teffie 1 : 3
      lintorfer 0 : 3
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 05:40:53
      Beitrag Nr. 980 ()
      Makaay schießt FCB zum `Dreier` gegen Maccabi

      Maccabi Tel Aviv - FC Bayern 0:1 (0:0)

      Maccabi Tel Aviv: Strauber - Pantsil, Giovanini, Shuki Nagar, Strool - Tamir Cohen,
      Reis (82. Dego), Mishaelof (61. Zitoni), Liran Cohen (73. Mbamba), Mesika – Addo

      FC Bayern: Kahn - Salihamidzic, Lucio, Linke, Rau - Hargreaves (82. Görlitz), Frings
      Ballack (90+2 Kovac) - Deisler (46. Schweinsteiger), Makaay, Ze Roberto

      Ersatz: Rensing, Kuffour, Demichelis, Pizarro

      Schiedsrichter: Bennett (England) - Zuschauer: 20.000

      Tore: 0:1 Makaay (Foulelfmeter, 64.)

      Gelbe Karten: Panstil, Zitoni - Lucio

      Die Stimmen zum CL-Auftakt

      1:0 gewonnen, erfolgreich in die Champions League-Saison gestartet, der erste Auswärtssieg in der „Königsklasse“ seit Dezember 2001 – doch nach dem Schlusspfiff in Tel-Aviv war man beim FC Bayern selbstkritisch.



      Trainer Felix Magath war vor allem mit der ersten Halbzeit seiner Mannschaft unzufrieden. „Da haben wir zu wenige nach vorne getan. Da haben wir wieder zu passiv gespielt“, analysierte der Coach. Oliver Kahn sprach gar von „Angsthasen-Fußball“. Der FCB-Kapitän sagte: „Irgendwie hat jeder ein bisschen Angst, Fehler zu machen.“ Doch er ist sicher: „Wir können wesentlich mehr als das, was wir in der ersten Halbzeit gezeigt haben.“

      Die Stimmen zum Spiel im Überblick:

      Felix Magath: „In der ersten Halbzeit haben wir zu wenig nach vorne getan. Da haben wir wieder passiv gespielt. Das habe ich mir etwas anders vorgestellt. Maccabi Tel-Aviv war auch überraschend stark. Wir haben zwar auch dem Gegner keine Chance gelassen, haben aber zu wenig Initiative ergriffen. Das wurde in der zweiten Halbzeit besser. Mit den zweiten 45 Minuten kann man zufrieden sein. Wir haben uns in der ersten Halbzeit zu wenig zugetraut. Es fehlt immer noch das richtige Zutrauen in der Truppe. Dann spielt man vorsichtiger, dann spielt man verhalten. Das baut wiederum den Gegner auf. Und so kommt man einfach nicht richtig ins Spiel wie wir in den ersten 45 Minuten. Ich stelle mir vor, dass wir mehr nach vorne agieren, dass wir den Gegner mehr unter Druck setzen und mehr das Spiel bestimmen. Aber wir arbeiten daran. Die zweite Halbzeit hat auch gezeigt, dass wir es können. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir das in den nächsten Wochen hinkriegen.“

      Oliver Kahn: „In der ersten Halbzeit haben wir Angsthasen-Fußball gespielt. Wir haben überhaupt nichts zustande gebracht und die Bälle nur blind nach vorne gehauen oder quer gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann besseren, mutigeren Fußball gezeigt. Dann gewinnt man das Spiel auch. Wir können wesentlich mehr als das, was wir in der ersten Halbzeit gezeigt haben. Irgendwie hat jeder ein bisschen Angst, Fehler zu machen. Wenn ich Angst habe, Risiko zu spielen, dann kann ich natürlich kein Spiel gewinnen und keinen guten Fußball zeigen. Gott sei Dank haben wir das in der zweiten Halbzeit anders gemacht.“

      Uli Hoeneß: „Wir hoffen, dass irgendwann der Knoten platzt. Dass die Mannschaft ordentlich Fußball spielt, dass sie selbstbewusst auftritt, dass sie mehr kombiniert und attackiert. Im Moment wird die Verantwortung nur dem anderen zugeschoben. Wir müssen sehr schnell besser spielen, sonst können wir die gesteckten Ziele nicht erreichen.“
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 05:42:26
      Beitrag Nr. 981 ()
      Ajax Amsterdam – Juventus Turin 0:1 (0:1)

      Ajax Amsterdam steht bereits nach dem ersten Spiel in der Gruppe C gehörig unter Druck, Juventus Turin dagegen hat sich eine hervorragende Ausgangsposition für den weiteren Gruppenverlauf geschaffen. Im Duell der beiden weiteren Bayern-Gegner besiegte der italienische den niederländischen Rekordmeister knapp aber verdient mit 1:0 (1:0).

      Mann des Abends auf Seiten der Italiener war einmal mehr Pavel Nedved, der mit einem herrlichen Außenrist-Schlenzer von der Strafraumgrenze den Siegtreffer für die Gäste erzielte. Allerdings musste Juve den Sieg teuer bezahlen, denn der Tscheche musste in der 66. Minute nach einer rüden Attacke von Wesley Sneijder wegen einer Knieverletzung ausgewechselt werden. Ihm droht nun eine längere Pause.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 05:51:00
      Beitrag Nr. 982 ()
      tippchamp der woche schbon :D

      schsch 27 pkt
      bondia 20 pkt
      beejey 18 pkt
      humphy 18 pkt
      teffie 14 pkt
      garion 3 pkt
      minolta 3 pkt
      lintorfer 3 pkt
      sportbild 3 pkt
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 05:55:33
      Beitrag Nr. 983 ()
      Leverkusen entzaubert die "Königlichen" mit 3:0 :D

      Mit breitem Kreuz waren Ronaldo, Zidane & Co angreist, mit gesenktem Haupt verließen sie nach 90 Minuten das Spielfeld: Die "Königlichen" von Real Madrid wurden von Leverkusen regelrecht gedemütigt.

      Schmeichelhafter Pflichtsieg für Bayern :rolleyes:

      Ein Elfmetertor von Roy Makaay hat Bayern München zum Sieg bei Maccabi Tel Aviv gereicht. Viel mehr hatte der Rekordmeister auch nicht zu bieten. Wieder einmal blieb die Truppe von Trainer Felix Magath weit hinter den eigenen Erwartungen zurück.

      Wurfgeschoss beendet Partie in Rom :(

      Ein durchgedrehter "Fan" hat den Champions-League-Einstand von Rudi Völler vorzeitig gestoppt. Die Partie zwischen den Römern und Dynamo Kiew wurde beim Stande von 0:1 abgebrochen, nachdem Schiedsrichter Anders Frisk in der Halbzeitpause auf dem Weg in die Kabine von einem Feuerzeug am Kopf getroffen worden war.

      Nur ein Spiel Sperre für Ismael :)

      "Rotsünder" Valerien Ismael wird Werder Bremen nicht lange fehlen. Die Uefa sprach gegen den Abwehrspieler eine milde Strafe aus.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 05:57:39
      Beitrag Nr. 984 ()
      bon dia :D

      Bayer Leverkusen - Real Madrid 3:0 (1:0)

      Trainer Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen): "Normalerweise hätten wir zur Pause schon 3:0 oder 4:1 führen können. Dann sind die Tore zum richtigen Zeitpunkt gefallen. Wir haben in der letzten Woche die Niederlage in Mainz abgehandelt und hoffen nun, dass wir aus dem Wellental hinaus kommen - gegen Bayern gewonnen, gegen Mainz verloren und dann gegen Madrid gewonnen. Ich hoffe, dass meine Spieler nun wissen, wie gut sie Fußball spielen können."

      Trainer Jose Antonio Camacho (Real Madrid): "Bayer Leverkusen hat uns in den ersten 60 Minuten überrollt. Erst in den letzten 30 Minuten ist es etwas besser geworden. Ich trage die Verantwortung für die Niederlage. Ich habe offenbar meinen Spielern nicht vermitteln können, mit der richtigen Einstellung anzutreten."

      Carsten Ramelow (Bayer Leverkusen): "Der Sieg ist auch in der Höhe absolut verdient. Allein der Name Real Madrid motiviert schon. Wir haben Real den Schneid abgekauft und zu keiner Sekunde nachgelassen."

      Bernd Schneider (Bayer Leverkusen): "Wir sind nicht die neuen Galaktischen, sonst hätten wir in Mainz gewonnen. Heute haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht, hätten in der ersten Halbzeit schon höher führen müssen, haben in der zweiten Halbzeit unsere Chancen eiskalt ausgenutzt. Wir wollten den Madrilenen heute auf den Füßen rumtreten, so wie es uns unser Trainer gesagt hat."

      Wolfgang Holzhäuser (Geschäftsführer Bayer Leverkusen): "Schwer zu begreifen, dass man so ein Fußballspiel erleben durfte. Wir haben ganz großen Fußball gesehen. Wer denkt heute noch an Mainz - heute war Champions League und heute haben wir ein hervorragendes Spiel abgeliefert. Real war nicht schlecht, unsere Truppe war hervorragend. Unsere Mannschaft ist eine große Mannschaft, wir müssen den Schwung in die Zukunft mitnehmen."
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 05:58:35
      Beitrag Nr. 985 ()
      Gambino fällt zwei Monate aus

      Eine gute und eine schlechte Nachricht für Dortmunds Trainer Bert van Marwijk: Während sich der Brasilianer Dede für das Spiel am Samstag gegen Rekordmeister Bayern München einsatzbereit meldete, muss der niederländische Fußball-Lehrer in den kommenden Wochen auf Stürmer Salvatore Gambino verzichten.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 07:14:58
      Beitrag Nr. 986 ()
      Ich sage nur 3 Punkte sind 3 Punkte auf dem Weg zum Pokal:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 09:27:07
      Beitrag Nr. 987 ()
      moin bon!

      das haben wir uns auch diese woche verdient, oder?;)

      zum spiel:

      hat felix an brazzo einen narren gefressen oder was sollte

      das gestern:mad:

      für einwürfe alleine brauchen wir ihn nicht.:mad:

      ich möchte ihn vorlaüfig nicht mehr sehen:mad:

      genauso wie owen:mad:

      also felix, wenn du weiterhin meine sympathie möchtest....

      die beiden höchstens auf die bank:mad:

      den rest erspar ich mir und sage:

      hauptsache 3 pkte.....

      ...und richtig getippt:D:D;)

      die sollen sich das spiel von bayer verinnerlichen.#

      der einzige, der gestern ansatzweise das verstanden hat, war ze:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 09:29:52
      Beitrag Nr. 988 ()
      Die Minimalisten aus München haben ihre Pflicht erfüllt und bei Maccabi Tel Aviv 1:0 gewonnen. Auf den von Bayern-Coach Felix Magath versprochenen Offensiv-Fußball wartete man allerdings vergebens.

      Ein "goldenes Tor" von Roy Makaay hat den Auswärtsfluch des FC Bayern München beendet und den deutschen Rekordmeister vor einem Fehlstart in die Champions League bewahrt. Mit seinem Foulelfmeter-Treffer in der 64. Minute sorgte der Torjäger am Mittwochabend für den hart erkämpften 1:0 (0:0)-Pflichtsieg bei Maccabi Tel Aviv, mit dem die Münchner ihren ersten Erfolg in der Fremde seit dem 5. Dezember 2001 feierten.

      Vor nur 20.000 Zuschauern, die zu Beginn des jüdischen Neujahrsfestes am Rosch Haschana den Weg ins Nationalstadion fanden, enttäuschten die Bayern über weite Strecken der Partie, konnten sich aber einmal mehr auf ihren niederländischen Goalgetter verlassen, der im achten Champions-League-Spiel für die Münchner sein siebtes Tor erzielte. Dem Heimspiel am 28. September gegen Ajax Amsterdam kann der Club von der Isar nun aber wesentlich gelassener entgegen sehen. Die Bilder des Spieltags


      Als nach wochenlangen Diskussionen über eine mögliche Verlegung der Partie und Fragen der Sicherheit das erste Pflichtspiel des FC Bayern gegen ein israelisches Team angepfiffen war, orientierte sich der deutsche Rekordmeister sofort nach vorn. Doch die Mannschaft, in der Hasan Salihamidzic und Owen Hargreaves überraschend den Vorzug vor den Jung-Nationalspielern Andreas Görlitz und Bastian Schweinsteiger erhielten:mad::mad::mad:, tat sich gegen das dicht gestaffelte Bollwerk der ganz auf Defensive eingestellten Gastgeber sehr schwer.

      Mehr noch: Die erste Chance der Begegnung hätte durch Tamir Cohens Kopfball (23.) sogar fast zur Führung des israelischen Vizemeisters geführt. Das Leder strich jedoch um Zentimeter am Gehäuse von Keeper Oliver Kahn vorbei. Die Münchner blieben zwar auch in der Folge überlegen, es mangelte jedoch an Ideen und Tempo im Aufbauspiel. Das lag auch daran, dass Moshe Mishaelof Nationalspieler Michael Ballack wirkungsvoll beschattete. So dauerte es bis zur 44. Minute, ehe Ze Roberto mit einem Fernschuss Maccabis Torhüter Liran Strauber prüfte und damit zugleich erstmals bajuwarische Torgefährlichkeit andeutete.
      Mehr zum Thema
      Champions League: Werder verliert trotz guter LeistungChampions League: Zahlen, Fakten, Hintergründe"Das ist langweilig, was wir hier bisher abgeliefert haben. Wir müssen mehr machen und die drei wichtigen Punkte holen", forderte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge zur Pause. Nach dem Wechsel reagierte Trainer Felix Magath auf die Einfallslosigkeit und brachte Schweinsteiger für den enttäuschenden Sebastian Deisler. Nun agierten die Gäste endlich auch häufiger über die Außenpositionen und versuchten die sichere Hintermannschaft so aus den Angeln zu heben.

      Torjäger Makaay, der in der vergangenen Meisterliga-Spielzeit sechs der sieben Bayern-Treffer erzielt hatte, wurde aber weiterhin viel zu selten in Szene gesetzt. Der Niederländer durfte dann aber mit seinem ersten Torschuss den von Ze Roberto herausgeholten Strafstoß zur Führung vollstrecken. Lucio (72.) hätte zehn Minuten später per Kopf für den FCB alles klar machen können, doch der Brasilianer scheiterte ebenso knapp wie auf der Gegenseite Erez Mesika. Den Schuss des israelischen Mittelfeldakteurs in der 81. Minute konnte Kahn nur mit Mühe zur Ecke abwehren. Der Nationalkeeper rettete so den knappen, aber nicht unverdienten Sieg über die Zeit
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 09:59:51
      Beitrag Nr. 989 ()
      Inside Scholl will um Comeback kämpfen


      15.09.2004 Mehmet Scholl - nach einem erfolgreichen Vorbereitung und anschließenden starken Auftritten in Bundesliga und Pokal musste der 33-Jährige zuletzt wieder mal einen Rückschlag verkraften. Wie schon so oft in den Vorjahren wurde Scholl erneut wegen muskulären Problemen zu einer Pause gezwungen. Der dienstälteste FCB-Profi machte sich sogar Gedanken über einen Rücktritt. Nach einem Gespräch mit Manager Uli Hoeneß entschloss sich Scholl aber weiterzukämpfen. „Ja, ich habe mir überlegt, zurückzutreten, und dabei wurde mir klar: Ich mache es auf keinen Fall“, so Scholl gegenüber der „tz“.

      Dortmund mit Dede, Gambino fällt aus
      Borussia Dortmund kann am Samstag zum Spiel gegen den FC Bayern wieder auf den Brasilianer Dede zurückgreifen. Der 26-Jährige hatte sich im Training eine Dehnung des Innenbandes zugezogen, konnte am Mittwoch aber schon wieder eine Laufeinheit absolvieren und wird am Donnerstag ins Mannschaftstraining einsteigen. Dagegen fällt Stürmer Salvatore Gambino mindestens für die nächsten zwei Monate wegen eines Risses des Außenmeniskus im linken Knie sowie einer Überdehnung des Außenbandes und des vorderen Kreuzbandes aus.

      Schmidtlein begehrt
      Jürgen Klinsmann hat Gechmack an der Arbeit von FCB-Aufbau- und Konditionstrainer Oliver Schmidtlein gefunden. Wie schon beim letzten Freundschaftsspiel gegen Brasilien möchte der neue Bundestrainer auch in Zukunft auf den Mann vom Rekordmeister zurückgreifen. „Ich werde in den nächsten zwei, drei Wochen nach München kommen, rede mit Hoeneß, ob Schmidtlein öfter mal angestellt werden kann", so Klinsmann in der „Sport Bild":

      Görlitz im Sportstudio
      Andreas Görlitz wird am Samstag nach dem Duell bei Borussia Dortmund nicht mit dem Rest der Mannschaft nach München zurückkehren. Der Ex-Löwe fährt anschließend nach Mainz, wo er am Abend zu Gast im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDFs sein wird.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:12:39
      Beitrag Nr. 990 ()
      hola schneller :D

      klar ham`we datt verdient :kiss:

      saludos y suerte :) bd


      iiiiiiiiiiiiiii - die armen erstzeichner !!!

      die zeggen muessen klamm sein :p


      Borussia Dortmund beschließt Kapitalerhöhung

      DORTMUND (dpa-AFX) - Der Fußballclub Borussia Dortmund will 9,75
      Millionen neue Aktien ausgeben. Die Anteilsscheine sollten den Aktionären zum
      Stückpreis von 2,50 Euro angeboten werden, teilte der einzige börsennotierte
      Bundesligist am Donnerstag in Dortmund mit.
      Nicht von den Aktionären bezogene Aktien werden institutionellen Investoren
      zum Erwerb angeboten. " Für einen erheblichen Teil der Kapitalerhöhung liegen
      der Gesellschaft bereits bindende Erwerbsangebote von Investoren vor" , hieß es.
      Die Zahl der Aktien steigt durch die Kapitalmaßnahme um 50 Prozent./mur/hi
      NNNN
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:35:27
      Beitrag Nr. 991 ()
      aber echt:laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:00:03
      Beitrag Nr. 992 ()
      Ein Sieg mit `Ach und Krach`



      ¿ Wann platzt der Knoten beim FC Bayern ?

      datt fracht sich nich nur kalle :rolleyes:

      Der Auswärtsfluch ist gebrochen und der Auftakt in die neue Champions League-Saison geglückt, doch nach dem hart erkämpften 1:0(0:0)-Erfolg bei Maccabi Tel Aviv hielt sich die Freude auf Seiten des FC Bayern in Grenzen. Vielmehr machte sich ein Gefühl der Erleichterung breit, durch das Elfmetertor von Roy Makaay (64.) einen Fehlstart in der „Hammergruppe“ C vermieden zu haben.

      „Wir müssen sehr schnell besser spielen, sonst können wir die gesteckten Ziele nicht erreichen“, sagte Uli Hoeneß trotz des ersten Auswärtssiegs in der „Königsklasse“ nach knapp drei Jahren. Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge fügte an: „Das ist sicher nicht der Fußball, mit dem wir auf lange Sicht großen Erfolg haben werden.“

      Besonders die „langweilige“ (Rummenigge) erste Hälfte lieferte ausreichend Ansatzpunkte zur Kritik. Ohne Selbstvertrauen, ohne Mut und ohne Ideen traten die Münchner im nur halbvollen Nationalstadion von Tel Aviv auf. „Unser Ziel ist es nicht, gegen Maccabi mit Ach und Krach 1:0 zu gewinnen", sagte Kapitän Oliver Kahn und skizzierte das Geschehen nach: „In der ersten Halbzeit haben wir Angsthasen-Fußball gespielt. Wir haben überhaupt nichts zustande gebracht und die Bälle nur blind nach vorne gehauen oder quer gespielt.“

      Erst nach der Pause und der Hereinnahme von Bastian Schweinsteiger (Magath: „Er hat offensiv Impulse gesetzt und dadurch das Spiel mitentschieden") wurden die Angriffsbemühungen druckvoller. Lohn war der Siegtreffer duch den von „Mr. Europacup“ Makaay lässig verwandelten Foulelfmeter nach gut einer Stunde. „Die zweite Halbzeit hat gezeigt, dass wir es können. Damit können wir zufrieden sein“, sagte Felix Magath, den man aber immer wieder Kopf schüttelnd oder lauthals Anweisungen an seiner Spieler gebend an der Seitenauslinie sah.

      ich fand die 2. haelfte nicht wesentlich besser !!!
      das war in keinsterweise der fussball den ich mir vorstelle !!! - ¡¡¡ siehe bayer leverkusen !!!

      Den vom 51-jährigen Fußballlehrer anvisierten temporeichen Offensiv-Fußball haben die Bayern jedenfalls noch nicht verstanden, umzusetzen. „Wir müssen mutiger spielen. Wir spielen oft zum Torwart zurück oder quer“, sagte Rummenigge, forderte aber auf, „Geduld“ zu haben.“

      „Wir hoffen, dass irgendwann der Knoten platzt. Dass die Mannschaft ordentlich Fußball spielt, dass sie selbstbewusst auftritt, dass sie mehr kombiniert und attackiert“, richtete auch Hoeneß erwartungsvoll den Blick in die Zukunft. Da steht mit der Auswärtspartie am Samstag bei Borussia Dortmund sicherlich die nächste ganz schwere Aufgabe bevor. „Wir müssen wissen, dass wir in Dortmund so nicht den Hauch einer Chance haben“, warnte Kahn.

      Und auch die zukünftigen internationalen Gegner Ajax Amsterdam und Juventus Turin dürften den Bayern mehr abverlangen, als es der israelische Vize-Meister am Dienstagabend in der Lage war. Für Rummenigge steht fest: „Das werden allesamt schwere Wochen.“
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:06:44
      Beitrag Nr. 993 ()
      Die Bayern sind an allem schuld :laugh:

      Vier goldene Sterne schmücken die Außenfassade des feinen Fachwerkgebäudes. Das BVB- Vereinshotel "Lennhof" (acht Einzelzimmer, 25 Doppel, vier Junior- Suiten) im Dortmunder Stadtteil Barop führt nun auch optisch den Nachweis, eine First-Class-Herberge zu sein. Klubchef Dr. Gerd Niebaum (56) und Team-Manager Stefan Reuter (37) gratulierten bei der Übergabe des Qualitätszertifikates am Dienstag.

      Vier Sterne als Ausdruck fußballerischer Klasse und Kompetenz, vier Sterne als Beleg für sportliche Schaffenskraft und hohes Ansehen - das ist vorerst Geschichte in Dortmund, wo der schleichende Abstieg mit dem größten Erfolg der Neuzeit begann, mit dem Titel 2002. "In den letzten zwei Jahren hatten wir nicht mehr die Erfolge wie zuvor", gesteht Verteidiger Christian Wörns (32), "wir sind von dem einen oder anderen Verein überholt worden." Von Bremen, von Leverkusen, von Stuttgart und, wenn das Schlussranking 2004 nicht lügt, sogar von Bochum.



      Mit dem FC Bayern München, der in dem Schwergewichtskampf Mitte der 90er Jahre schwere Treffer seines westfälischen Herausforderers schlucken musste und ein paar Runden verlor, verbinden Borussia Dortmund unabhängig vom saisonalen Stotterstart von Felix Magaths Edel-Ensemble nur noch nostalgische Erinnerungen; inzwischen verfolgen die beiden Klubs Entwicklungslinien von extremer Unterschiedlichkeit. Und daran, dass der einstige Revier-Riese zum Sorgenkind des deutschen Fußballs wurde mit Last-Minute-Lizenz und schwindsüchtigen Kassen, daran tragen, so paradox es auch klingen mag, in erster Linie die Bayern Schuld.

      Schließlich waren sie es, die den Ehrgeiz Niebaums befeuerten. Den Ehrgeiz des ewigen Präsidenten, dessen Persönlichkeitsstruktur kein Mittelmaß verzeiht. Auf Augenhöhe mit dem Rekordmeister aus dem Süden der Republik wollte er seinen Klub sehen, das war sein visionärer Lebenstraum, in dem kaufmännische Vernunft keinen ausreichenden Platz hatte. In der rauschenden Glückseligkeit, die Niebaums Frontalangriff auf die Bayern zwischenzeitlich begleitete, ging unter, dass die Borussia mit gigantischer Verschuldung und Zitter-Liquidität für Maßlosigkeit bei Fabelgagen und Ablösesummen teuer bezahlte.

      Angesichts des zu erwartenden Saison-Minus von 50 Millionen Euro wachsen die Verbindlichkeiten des Klubs heute im Schnitt um vier Millionen (!) Euro monatlich. Mit den 24 Millionen Euro, die die scheinbar unmittelbar bevorstehende Kapitalerhöhung bringen könnte, verschafft sich die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) offenbar eine Atempause. Um Käufer für die 9,75 Millionen neuen Aktien zu finden, wurde Manager Michael Meier, wie sogar in Fan-Foren berichtet wurde, zuletzt öfter in London gesehen. Dort und an anderen Börsenplätzen wird gerade ein Drittel des Vereins verscherbelt, für kleines Geld, für 2,38 Euro das Stück (Stand: Mittwoch 17 Uhr) oder weniger. In Kauf nimmt der Klub dafür, dass der eigene Anteil an der KGaA von knapp 30 auf 20 Prozent schrumpft.

      Einfluss auf die großen Entscheidungen auf dem grünen Rasen hat der BVB schon eine ganze Weile nicht mehr. Schon zum zweiten Mal in Folge finden keine Champions-League-Festabende im Westfalenstadion mehr statt. "Ein drittes Jahr wäre nicht gut für den Verein", befürchtet Mittelfeldspieler Dede (26), "in dieser Saison muss etwas passieren."

      Große Sprünge freilich lässt das Aufgebot nicht zu, das Trainer Bert van Marwijk befehligt. Den einen oder anderen Husarenstreich vielleicht, warum nicht schon gegen die Bayern, aber keinen Dauer- Aufenthalt in der Spitzengruppe der Liga. "Andere haben geklotzt, und wir mussten uns zurückhalten", seufzt Wörns, "da hat sich einiges verschoben". Freilich nicht für immer, wie er hofft, "was jetzt nicht ist, kann ja noch werden."

      Thomas Hennecke
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 16:47:50
      Beitrag Nr. 994 ()
      Donnerstag, 16. September 2004
      Fußball-WM 2006
      Lob für den "Kaiser"

      FIFA-Generalsekretär Urs Linsi hat die Arbeit des Organisationskomitees für die Fußball WM 2006 in Deutschland in höchsten Tönen gelobt. Der Schweizer sagte, die Zusammenarbeit mit dem Komitee laufe wie ein Uhrwerk. Die bisherige Organisation sei "präzise, effizient, zielstrebig". "Ich spüre jedes Mal die Vorfreude auf die Weltmeisterschaft, wenn ich nach Deutschland komme", sagte der Schweizer Funktionär des Weltverbandes.

      Zwar komme es auch zu unterschiedlichen Auffassungen, weil das Komitee den Schwerpunkt seiner Arbeit auf Deutschland zuschneidere, die Fifa dagegen weltweit agiere. Doch sei man im ständigen Dialog. Auch Franz Beckenbauer betonte die "hervorragende Zusammenarbeit mit der FIFA". "Alle Projekte laufen planmäßig. Die Stadien sind fast alle fertig. Wir können zufrieden sein", sagte Beckenbauer. Der "Kaiser" ist der Chef des WM-Organisationskomitees. Außerdem hatte er 1974 als Kapitän und 1990 als Teamchef die deutsche Nationalmannschaft zum WM-Titel geführt.

      Erster offizieller WM-Shop eröffnet

      Die lobenden Worte für das Komitee gab es bei der Eröffnung des ersten offiziellen FIFA WM-Shops in Berlin am Donnerstag. Auch Bundesinnenminister Otto Schily und Bundestrainer Jürgen Klinsmann nahmen teil an der Zeremonie, bei der Beckenbauer den Shop mit einem symbolischen Torschuß eröffnete. Die Veranstaltung fand im Warenhaus Karstadt statt. Der Konzern ist offizieller Partner der FIFA.

      Streit um Eröffnungsspiel: Erst Qualifikation abwarten

      Beckenbauer entschärfte auch die Diskussion um das WM-Eröffnungsspiel. "Wir werden schon jemanden finden, der die WM eröffnen wird", sagte er. Zunächst müsse die Qualifikation beendet werden. Anschließend würden sich das Organisationskomitee und die FIFA absprechen.

      Auch Urs Linsi betonte, dass es zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn mache, über die Teilnehmer des Eröffnungsspiels in München zu diskutieren. "Zunächst einmal müssen sich die Mannschaften, die neben Deutschland im Gespräch sind für die WM qualifizieren", so der Schweizer. Auch WM-Titelverteidiger Brasilien ist nicht automatisch für die Endrunde qualifiziert, muss sich in die Mühlen der WM-Ausscheidung begeben.

      Beckenbauer räumte unterdessen Missverständnisse aus, dass Eröffnungsfeier und Eröffnungsspiel möglicherweise nicht in der bayerischen Landeshauptstadt stattfinden würden. "Das Spiel und die Feier werden in München bleiben", sagte der "Kaiser".:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 04:54:06
      Beitrag Nr. 995 ()
      bon dia :D

      Inside - Ballack und Deisler fehlen beim Training



      Nach der Rückkehr der Bayern aus Tel Aviv stand gleich ein leichtes Training auf dem Programm. Nicht mit von der Partie waren Sebastian Deisler und Michael Ballack. Die beiden Nationalspieler mussten auf die Einheit verzichten. Bei Deisler lag der Grund bei den muskulären Problemen im Oberschenkel, die ihn bereits gestern im Spiel gegen Maccabi behinderten. Statt des Trainings mit der Mannschaft absolvierte der 24-Jährige eine Laufeinheit abseits der Gruppe. Michael Ballack dagegen befand sich gar nicht an der Säbener Straße. Der Nationalmannschaftskapitän ging direkt nach der Ankunft in München zum HNO-Arzt. Die Angina aus der Vorwoche scheint immer noch nicht ganz auskuriert zu sein, denn der 27-Jährige klagte wieder über Schmerzen im Halsbereich.

      Bayern-Boss beeindruckt von Tel Aviv

      Für Karl-Heinz Rummenigge war die Tel Aviv-Reise voller Höhepunkte. Am Mittwoch besuchte der FCB-Boss Friedensnobelpreisträger Shimon Peres und danach den deutschen Botschafter in Israel, Rudolf Dressler. Darüber hinaus fand der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG noch Zeit für ein Bad im Meer. Nach den ganzen Erlebnissen sagte Rummenigge beeindruckt: „Mein Bild von Israel ist völlig revidiert worden.“

      Kaiser eröffnet WM-Fan-Shop

      Mit einem symbolischen Torschuss von Organisationschef Franz Beckenbauer ist am Donnerstag in Berlin der erste offizielle FIFA WM-2006-Shop eröffnet worden. An der Veranstaltung im Warenhaus Karstadt - der Konzern ist offizieller Partner des Fußball-Weltverbandes FIFA - nahmen auch Bundesinnenminister Otto Schily und Bundestrainer Jürgen Klinsmann teil. „Man spürt, die Vorfreude hat bereis begonnen“, meinte der „Kaiser“ 631 Tage vor der Eröffnung der WM in Deutschland.

      Ex-Bayern neuer Blackburn-Coach

      Der neue Trainer der Blackburn Rovers heißt Mark Hughes. Der 40-Jährige unterschrieb einen Dreijahresvertrag und trat damit die Nachfolge des entlassenen Graeme Souness an. Der ehemalige Bayern-Spieler trainierte bislang die walisische Nationalmannschaft, für die er in nächsten beiden Spiele weiterhin zur Verfügung stehen wird. Hughes’ letztes Spiel für die Münchner ist auf den 14. Mai 1988 datiert. In 18 Bundesligapartien erzielte der Waliser insgesamt 6 Tore für den FC Bayern.

      Spruch des Tages

      „Das Ergebnis zeigt, dass wir uns ganz gut verkauft haben in Leverkusen."

      (Bayern-Trainer Felix Magath zum 0:3 von Real Madrid in Leverkusen
      - knapp drei Wochen nach dem 1:4 seiner Mannschaft in der BayArena)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 05:57:16
      Beitrag Nr. 996 ()
      Moin, bon, Schneller, hump und all ihr unbelehrbaren Bazis! :D
      Der Artikel über Dortmund ist gut, er trifft, denke ich, ziemlich genau ins bulls-eye der Krise, in die der Traditionsverein von dem Gespann Niebaum/Meier geführt wurde. Sie haben sich ausgiebig feiern lassen für die Erfolge Mitte der Neunziger, aber mit dem Wandeln am Rande des Untergangs wollen sie denn doch lieber nichts zu tun haben - dafür sind immer andere verantwortlich!
      Wenn man sich überlegt, die könnten diesen Verein wirklich an die Wand fahren - Wahnsinn, alleine wenn man an die vielen und (mätthes, wegschauen!) extrem treuen Fans denkt! Aber vielleicht kommt ja ein Mäzen daher und kauft sich dick ein, so wie es bei Chelski und den italienischen Vereinen schon lange Usus ist. :rolleyes:
      Ansonsten gehen die fröhlichen Tippwochen weiter - die Dortmunder werden sich in diesem einen Spiel den Ar... so `was von aufreißen - `Profimentalität` eben. Wird schwer. Aber wir haben ja auch einige von dem Kaliber, die sich nur bei großen Spielen daran erinnern, dass man beim Fußball auch laufen kann, also - 3:1 für die Unsrigen! :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:48:25
      Beitrag Nr. 997 ()
      hi bj

      schön nochmal was von dir zu hören;)

      jaja bvb aus die maus:D

      und morgen, was tippe ich für morgen,man - o - man, nicht einfach:D

      aber fcb-fans lassen sich nicht verrückt machen, also auf sieg:cool:


      0 : 2;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:01:00
      Beitrag Nr. 998 ()
      moinmoin Ihr 2 :kiss:

      to be continued ;) 0 : 1 :D

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:06:13
      Beitrag Nr. 999 ()
      hoppla bon!

      du bist dran..... schnell;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 11:40:27
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      :D :kiss: :D

      AKTUELL | PRESSE

      AZ `¿ Wie lange stottert Bayern noch ?`


      Das Champions League-Spiel vom Mittwoch gegen Maccabi Tel Aviv bestimmt auch am Freitag noch die Schlagzeilen.

      Die Süddeutsche Zeitung gibt ihrem Nachbericht über die Bayern zum Champions League-Spiel im Tel Aviv die Überschrift: „Helden auf Krücken“ und schreibt darunter: „Trotz des 1:0 bei Maccabi Tel Aviv ist der FC Bayern weit von dem Spielniveau entfernt, das er sich als Ziel gesetzt hat“. Die SZ kommt in ihrem Artikel zum Schluss: „Bislang ist die Mannschaft ein Versprechen, ein Offenbarung ist sie nicht.“

      In der AZ bestimmen Fragen den Artikel über den FC Bayern. Der Titel lautet: „Wie lange stottert Bayern noch?“ Dazu schreibt das Blatt: „Das Warten auf die Initialzündung, vom neuen Trainer Felix Magath erhofft, geht weiter.“ Auch die Fragerei in der AZ geht weiter mit: „Quo vadis, FC Bayern? Nach vorn in die (Hitzfeld’sche) Vergangenheit? Zusätzlich wird noch gefragt: „Hat Magath sein Credo vom attraktiven Offensivfußball nach zweieinhalb Monaten schon in die Tonne gehauen?“

      In der tz kommt Felix Magath selbst zu Wort. In einem abgedruckten Pressegespräch mit dem Titel: „Das schaue ich mir nicht mehr oft an“ wird der Bayern-Trainer zum Spiel in Tel Aviv mit den Worten zitiert: „Man kann von Spielern, die es über Monate oder sogar Jahre nicht gelernt haben, nicht erwarten, dass sie plötzlich mutig nach vorne spielen können. Aber so etwas wie die erste Halbzeit schaue ich mir nicht mehr oft an.“
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