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    ■■■■Money-Talk ■ JULI/2004 ■■■■■■ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.06.04 20:57:21 von
    neuester Beitrag 30.07.04 00:36:54 von
    Beiträge: 4.083
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      schrieb am 30.06.04 20:57:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,:)

      hiermit erkläre ich den Juli-Thread für eröffnet.

      Auch wenn es nicht unbedingt danach aussieht, denk ich werden wir die kommenden Wochen und Monate starke Indizien erleben.
      Aber als Trader ist man davon sowieso nicht abhängig. Es gilt die volatilsten Werte zu reiten, und den Absprung rechtzeitig zu erwischen. Wem es zu hektisch/lästig wird kann sich auch an den hier besprochenen mittelfristigen Positionen erwärmen.
      Vor allem gilt es für alle Strategien streng nach Moneymanagment-Gesichtspunkten zu handeln.
      -Keine zu großen Positionen eingehen
      -Verluste begrenzen (max. 10%-20%)
      -Gewinne laufen lassen, Stopps nachziehen
      -Unternehmensdaten/Infos objektiv beurteilen und dann danach handeln.
      Ja Ja, das haben wir schon alle mal gelesen. Doch wenn es ja einfach wäre würden ja alle nur gewinnen..
      Mann sollte sich seinen Regeln immer treu sein, um langfristig auch nachhaltig Gewinne einzufahren.

      Indikatoren



      ------------------------------------------------------------------------------------------
      Hier paar Indikatoren die einen aber langfristig bedenklich stimmen sollten.

      Da sind wir mal gespannt ob der Elan Greenspaan die Inflation unter kontrolle halten kann:rolleyes:








      Ich freue mich auf alle Infos, Empfehlungen, konstruktive Beiträge.

      Ich wünsche alle viel Erfolg…:):cool:
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 21:41:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      US Indizes legen nach Zinsentscheid zu



      Nasdaq Composite
      Kursstand:2041,52 Punkte

      Nach der Bekanntgabe einer Leitzinsanhebung um 25 Basispunkte konnten die US Indizes zunächst auf neue Tageshochs ausbrechen. Gestützt wird der Markt dabei durch den Internetsektor, belastet weiter durch den Pharmasektor.

      Der Nasdaq steht über dem kurzfristigen Widerstand bei 2040 Punkten, auf weiteren Widerstand trifft der Kurs bei 2069 Punkten. Auch der Dow kann zulegen und bricht aus dem Abwärtstrend der Vortage leicht nach oben aus.

      Tageschart (1 Kerze = 1 Tag) sowie 60-min und 5-min Charts





      Avatar
      schrieb am 30.06.04 21:43:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das Private Equity Unternehmen Kohlberg Kravis Robert & Co. L.P., kurz KKR, hat am Mittwoch eine Vereinbarung zum Kauf des Autoteilehändlers A.T.U. Autoteile Unger Holding AG geschlossen.
      Zu einem Preis von 1,45 Mrd. Euro erwirbt KKR den A.T.U. Konzern, der in Deutschland eines der größten Netze unabhängiger Autowerkstätten betreibt und europaweit zu den größten Teilehändlern zählt. KKR hat bereits mit dem amerikanischen Pendant AutoZone Erfahrung auf diesem Sektor gesammelt.

      Auf dem deutschen Kapitalmarkt ist KKR durch die Emission von Wincor Nixdorf bekannt. A.T.U. hatte für dieses Jahr bereits den Börsengang angekündigt, ihn dann aber doch wieder abgesagt.

      © finanzen.net


      Klicken Sie hier, um weitere aktuelle Nachrichten zum Unternehmen zu finden:

      AUTO-TEILE UNGER
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 21:51:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nr.2



      Avatar
      schrieb am 30.06.04 21:54:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die US-Überbewertung liegt im Interesse vieler


      Warum gibt eigentlich keiner zu, dass US-Aktien um rund die Hälfte überbewertet sind? Weiteres Thema in diesem Kapital: Mobilfunkbetreiber Virgin Mobile.
      Dass das zumindest absolut betrachtet der Fall ist, ist doch gar nicht zu übersehen. Die US-Marktkapitalisierung liegt im Verhältnis zum nominalen BIP um 53 Prozent über dem Nachkriegsschnitt. Das volkswirtschaftliche KGV liegt um 41 Prozent über dem Nachkriegsschnitt, jedenfalls wenn man mit den bilanziellen Reingewinnen rechnet - was einem ob der sprunghaft gestiegenen positiven Bereinigungen in der offiziellen Statistik keiner verübeln sollte.
      Der S&P 500 notierte im historischen Schnitt mit dem 15fachen abgelaufenen GAAP-Gewinn. Dazu muss man allerdings sagen, dass die Gewinne früher weniger durch Mitarbeiteroptionen und andere Tricksereien verseucht waren. Zum Glück berechnet S&P in mühevoller Detailarbeit den ökonomisch relevanten Kerngewinn je Aktie, um ein wahrheitsgetreueres Bild zu schaffen. Den abgelaufenen Kerngewinn mit 15 multipliziert, wäre der S&P 500 was? Richtig, er wäre um gut die Hälfte überbewertet. Noch schlimmer ist es, wenn man die für dieses Jahr geschätzten Dividenden von durchschnittlich 19,65 $ je Aktie diskontiert. Mit einer Aktienrisikoprämie von drei Prozent gerechnet, wäre der S&P 500 sogar um rund zwei Drittel überbewertet. Das gilt zumindest dann, wenn man unterstellt, dass die Dividenden künftig im Einklang mit dem nominalen BIP wachsen und dass die Bondrenditen das erwartete Wachstum reflektieren.
      Nun lässt sich dagegen einwenden, dass es letztlich auf die relative Bewertung ankommt. Denn wenn andere Aktiva ebenfalls teuer sind, dann muss das eben auch für Aktien gelten. Das stimmt, ohne jeden Zweifel. Nur müssen Broker, Fonds und Investmentbanken ihren Kunden dann aber auch klipp und klar sagen, dass die Kehrseite einer hohen Bewertung eine niedrige zu erwartende Rendite ist. Das diesbezügliche Mitteilungsbedürfnis ist doch ziemlich begrenzt. Kein Wunder, denn jede Transaktion mit einer Aktie, die 15 $ kostet, bringt ceteris paribus 50 Prozent mehr Gebühren als dieselbe Transaktion bei einem Kurs von 10 $.
      Aber nicht nur die Finanzindustrie hat ein Interesse an hohen Kursen. Natürlich gilt das auch für die Firmen selbst - auch deshalb, weil sonst die Mitarbeiteroptionen unter Wasser gerieten. Und es gilt für die US-Regierung, da ein schwerer Kursrückgang eine Rezession auslösen würde - von der Finanzierung der Leistungsbilanz gar nicht zu reden.
      Selbstredend hat auch die Fed ein Interesse an hohen Kursen, und zwar eines, das noch über rein konjunkturelle Erwägungen hinausgeht. Würde sie die Bewertung bemängeln, käme das quasi einer Selbstanzeige gleich. Es ist schließlich kaum kein Zufall, dass die Blase in einer Zeit entstanden ist, in der das jederzeit fällige "money of zero maturity" um gut zwei Fünftel schneller gestiegen ist als das nominale US-BIP.

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      Avatar
      schrieb am 30.06.04 22:02:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Rebound-Kandidat Nr.1



      Avatar
      schrieb am 30.06.04 22:08:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gerry Weber: Schön anzusehen

      [ 28.06.04, 09:04 ]
      Von Willi Weber




      Gutes Krisenmanagement beweist Gerry Weber. Trotz der Flaute im Modegeschäft legt der Anbieter für Damenbekleidung ein beachtliches Ergebnis vor. Die Aktie hat aber nicht nur deshalb gute Chancen.




      http://www.boerse-online.de/ac/de/257442.html
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 22:13:41
      Beitrag Nr. 8 ()



      Amis können ihr Tempo wohl nicht halten:D
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 23:04:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gute Nacht:)


      bis morgen..




      Nach dem Zinsschritt - erste Kommentare




      Die lang erwartete und heute schließlich stattgefundene erste Leitzinserhöhung nach 4 Jahren hat bei Analysten ein überwiegend positives und versöhnliches Echo hervorgerufen. Sie sehen die Entwicklung offenbar ähnlich wie die Marktteilnehmer, die sich im Anschluss an die Entscheidung der FED heute wieder zu Aktienkäufen hinreißen ließen.

      -Lynn Reaser, Chefökonom bei der Banc of America, sieht die amerikanische Geldpolitik nun an einem entscheidenden Wendepunkt. Die FED werde aller erwartung nach aber ihre bisherige Strategie beibehalten und weitere Zinserhöhungen nur dann vornehmen, wenn die Situation es erfordere.

      -Auch Peter Cardillo, Chefanalyst von SW Bach & Co., sieht an dem heutigen Geschehen vor allem positive Seiten. Die FED sage zwar, sie werde die Inflationstendenz ebenso wie die Wirtschaftsentwicklung genau beobachten. Der moderate Zinsschritt nehme nun aber erst einmal die „dunklen Wolken“ vom Aktienmarkt.

      -Art Hogan, Chefstratege bei Jefferies & Co., freut sich darüber, dass nichts geschehen sei, was man am Markt nicht auch vorher schon so erwartet habe. Der Aktienmarkt werde sich in den kommenden Tagen dementsprechend nach oben entwickeln. Es gebe nach wie vor für die Marktteilnehmer kaum Gründe, sich übermäßige Sorgen zu machen.

      -Diane Swonk, Ökonomin bei der Bank One, glaubt, dass sich die FED gegenüber den Marktteilnehmern dazu verpflichtet habe, mit Zinserhöhungen relativ sparsam umzugehen. Die Zentralbank-Mitglieder hätten dies immer wieder betont und würden diese inoffizielle Vereinbarung auch sehr ernst nehmen. Bis zum Ende des Jahres sehe sie das Leitzinsniveau bei 1,75 Prozent.

      -Skeptischer sieht Ian Shepherdson von High Frequency Economics die Lage. Er geht davon aus, dass weitere Zinserhöhungen schlichtweg unvermeidlich seien. Zwar habe die FED ausgeführt, dass ein Teil der jüngsten Preissteigerung auf vorübergehenden Effekten beruhten. Diese könnten aber schnell chronisch werden, wenn das Zinsniveau nicht bald ansteige. Es handle sich eben doch um eine Trendwende im Zinszyklus. Shepherdson sieht den US-Leitzins zum Jahresende bei 2,25 Prozent und Mitte 2005 bei 3,25 Prozent.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 23:13:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      n8 adam!
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 23:14:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo



      jetzt doch wieder im NM-Markt Board :eek:


      DER KING:D


      der sich auch historisch fühlt;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:09:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Servus adam :)

      Ahoi allerseits

      Marktüberblick:




      Euro/USD, Bund-Future, VDAX













      US-Futures (SPX & NDX):



      Pivot-Punkte US-Indizes:




      Alle Entscheidungen sollten eigenverantwortlich unter Einhaltung
      von Money-Risk-Management Gesichtspunkten getroffen werden.

      Ich wünsche allen Beteiligten/Lesern viel Spass in diesem
      Thread, einen interessanten und erfolgreichen Trading- und Börsenmonat ! :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:10:50
      Beitrag Nr. 13 ()




      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:11:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      DAX-Schluss: US-Konjunkturdaten sorgen für Abgabedruck

      Der Deutsche Aktienindex konnte sich zur Wochenmitte bis zur Veröffentlichung der neuesten US-Konjunkturdaten bei geringen Umsätzen in der Gewinnzone halten. Nach der Bekanntgabe des Chicagoer Einkaufsmanager musste Deutschlands wichtigstes Börsenbarometer den Gang in die Verlustzone antreten. Der viel beachtete Chicagoer Einkaufsmanager ist im Juni unerwartet stark eingebrochen. Der Index notierte demnach bei 56,4 Punkten, wohingegen Volkswirte lediglich einen leichten Rückgang auf 65,0 Punkte erwartet hatten, nachdem im Vormonat ein Indexstand von 68,0 Punkten ermittelt wurde.

      Das wirkliche Highlight des Tages wird aber erst nach dem Frankfurter Börsenschluss erwartet. In Washington findet heute der Abschluss der zweitägigen geldpolitischen Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank statt, bei der die Zinsentscheidung gegen 20:15 Uhr MEZ erwartet wird. Viele Ökonomen rechnen nach der jüngsten Veröffentlichung der US-Kerninflationsrate und beschwichtigenden Äußerungen des US-Notenbankchefs mit einer Leitzinsanhebung von 25 Basispunkten.

      Auf dem Frankfurter Parkett konnten heute bei schwachen Umsätzen vor allem Titel wie HypoVereinsbank, ThyssenKrupp, Deutsche Börse, TUI und Henkel am späten Nachmittag überzeugen, während die Papiere der Continental AG den größten Teil des Tages einen der hinteren Plätze im DAX eingenommen hatten. Die EU-Wettbewerbskommission hatte gestern Bedenken gegenüber der Übernahme des Automobilzulieferers Phoenix durch Continental geäußert. Nach Ansicht der europäischen Wettbewerbshüter könnte der neue Verbund eine dominierende Marktposition einnehmen. Nun will die Kontrollkommission eine vertiefte Prüfung des Zusammenschlusses einleiten, welche einen Zeitraum von bis zu vier Monaten umfassen kann und spätestens im Oktober abgeschlossen sein wird.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.056,92 Punkte (-0,31 Prozent)
      MDAX: 5.109,00 Punkte (+0,21 Prozent)

      Tagesgewinner: HypoVereinsbank, ThyssenKrupp, Deutsche Post, TUI, Henkel, Deutsche Lufthansa
      Tagesverlierer: adidas-Salomon, RWE, E.ON, Deutsche Börse, Münchener Rück

      Unternehmensnachrichten:

      Die HypoVereinsbank hat in den vergangenen Monaten mit mindestens vier ausländischen Großbanken über eine Fusion verhandelt. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Kreise der Bank. Demnach habe Deutschlands zweitgrößte Bank mit ABN Amro, BNP Paribas, Credit Suisse und BSCH gesprochen, so die FTD weiter. Die HVB sei direkt von den anderen Banken angesprochen worden, hieß es. Die Gespräche seien aber inzwischen beendet.

      Die Commerzbank ist an einer Übernahme der ING BHF-Bank interessiert. Wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, gehen die Übernahmeverhandlungen derzeit in die heiße Phase über. Zeitungsangaben zufolge hat die Commerzbank am Montag mit der eingehenden Prüfung der Bücher der BHF-Bank begonnnen, wobei diese Phase gewöhnlich mehrere Wochen dauert.

      Einem Bericht der "WirtschaftsWoche" zufolge will der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, Kai-Uwe Ricke, die Suche nach einem neuen Chef für die Festnetzsparte T-Com bis zur nächsten Aufsichtsratssitzung Mitte Juli abschließen. Dies berichtet die Zeitung vorab aus ihrer neuesten Ausgabe. Aufsichtsratschef Klaus Zumwinkel wird laut Zeitung daher in den kommenden Wochen Gespräche mit potenziellen Kandidaten für den - nach Vorstandschef Ricke - wichtigsten Telekom-Posten führen.

      Die Deutsche Bank gab bekannt, dass der Konzern das im dritten Quartal 2003 gestartete Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen hat. Den Angaben zufolge wurden bis zum 28. Juni 2004 insgesamt 58,185 Millionen Aktien oder 10 Prozent des Grundkapitals zu einem Durchschnittskurs von 64,62 Euro zurückgekauft. Dies entspricht einem Gesamtbetrag von 3,76 Mrd. Euro. Die Deutsche Bank wird zudem ihre Aktienrückkäufe fortsetzen. Im Rahmen der bestehenden Ermächtigung der diesjährigen Hauptversammlung besteht hierzu noch Potenzial von bis zu 45,5 Millionen Aktien oder 8,4 Prozent des reduzierten Grundkapitals. Die Ermächtigung läuft bis November 2005.

      DaimlerChrysler wird in Japan ab dem heutigen Mittwoch insgesamt 121.306 Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz wegen fehlerhafter Bremskomponenten in die Werkstätten zurückrufen. Die Rückrufaktion umfasst insgesamt 49 Modellvarianten, darunter die A-Klasse sowie die E-Klasse. Bei 89.693 Fahrzeugen muss demnach ein Defekt behoben werden, der zu einer Verringerung der Bremsleistung führen kann, während es bei 31.613 Fahrzeugen der Reparatur eines Teils zur Kontrolle des Bremsmechanismus bedarf.

      adidas-Salomon bleibt für das laufende Geschäftsjahr optimistisch. Auf einer Konferenz in Frankfurt äußerte sich der Finanzchef des deutschen Sportausrüsters, Robin Stalker, bezüglich der Ergebnisziele des Unternehmens. Stalker bekräftigte die Ergebnisziele für 2004 und erwartet, dass der Umsatz um 3 bis 5 Prozent steigen werde.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:11:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      TecDAX-Schluss: Nebenwerte geben Tagesgewinne wieder ab

      Gute US-Vorgaben vom Vortag hatten am Morgen den Handel im TecDAX angetrieben. Von seinen frühen Gewinnen hatte der TecDAX aber im Tagesverlauf wieder Teile abgeben müssen. Am Nachmittag sorgten schwache US-Wirtschaftsdaten für rote Vorzeichen bei den Nebenwerten.

      Auf dem Parkett hielt sich das Engagement der Anleger in Grenzen, zumal heute Abend seitens der US-Notenbank eine Zinsentscheidung erwartet wird. Viele Ökonomen rechnen nach der jüngsten Veröffentlichung der US-Kerninflationsrate und beschwichtigenden Äußerungen des US-Notenbankchefs mit einer Leitzinsanhebung von 25 Basispunkten.

      Zu den Tagesgewinnern gehörten Dialog, SÜSS MicroTec, SINGULUS, T-Online und ELMOS, während TELES mit einem satten Minus von zeitweise knapp 5 Prozent mit einem hinteren Platz auskommen musste.

      Ebenfalls schwächer zeigte sich GPC Biotech. GPC Biotech gab heute neue Fakten zur Kapitalerhöhung bekannt. Demnach ist der Preis der neu ausgegebenen Aktien im Rahmen des globalen Angebots auf 12,00 Euro pro Aktie, beziehungsweise 14,55 Dollar pro American Depositary Share (ADS) festgelegt und die Kapitalerhöhung somit erfolgreich abgeschlossen. Der Nettoemissionserlös für die Gesellschaft aus dem kombinierten Angebot beträgt rund 78,6 Mio. Euro oder 91,2 Mio. Euro, wenn die Mehrzuteilungsoption von bis zu 1.119.000 weiteren neuen Aktien vollständig ausgeübt wird.

      Kontron bestätigte seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr. Der Vorstandsvorsitzende Hannes Niederhauser erklärte im Rahmen der Hauptversammlung, dass man für das laufende Fiskaljahr von einer zweistelligen Ergebnissteigerung beim Umsatz gegenüber dem Vorjahr ausgeht. Beim operativen Gewinn (EBIT) stellte der Vorstandsvorsitzende eine Steigerung von 70 Prozent in Aussicht.

      Der IT-Dienstleister PC-Ware hat im Geschäftsjahr 2003/04 einen Umsatz von 404,5 Mio. Euro nach 464,4 Mio. Euro im Vorjahr erwirtschaftet. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) betrug nur 6,0 Mio. Euro nach 11,1 Mio. Euro im Vorjahr.Ursachen für den Umsatzrückgang sind insbesondere eine umsatzmindernde Änderung im Abrechnungssystem des Hauptlieferanten Microsoft, nicht wiederholbare Sondereinflüsse infolge der Veränderung des Microsoft-Lizenzrechts im vorigen Geschäftsjahr sowie die schwierige gesamtwirtschaftliche Situation. Obwohl es gelang, den Umsatz in allen anderen Geschäftsbereichen zu erhöhen, verringerten sich Umsatz und Gewinn.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:12:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 30.6.04 um 17:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      518760 MPC............... 51,29 +1,80 +3,63
      802200 HypoVereinsbk..... 14,67 +0,42 +2,94
      633503 Krones VA......... 84,90 +2,40 +2,90
      722670 Suess MicroTec.... 7,61 +0,21 +2,83
      620200 Salzgitter........ 9,83 +0,24 +2,50
      627500 KarstadtQuelle.... 17,87 +0,40 +2,28
      731400 Heidelb. Druck.... 27,19 +0,59 +2,21
      555770 T-Online.......... 9,41 +0,20 +2,17
      529650 Web.de............ 8,30 +0,17 +2,09
      927200 Dialog Semic...... 3,10 +0,06 +1,97



      Kursverlierer Diff. %
      585150 GPC Biotech....... 12,00 -0,48 -3,84
      745490 Teles............. 9,73 -0,37 -3,66
      910354 Micronas Semi..... 37,10 -0,88 -2,31
      579200 Freenet.de........ 70,50 -1,50 -2,08
      656990 MLP............... 12,06 -0,21 -1,71
      330400 Software.......... 22,90 -0,39 -1,67
      540888 Leoni............. 42,40 -0,72 -1,66
      607000 Hochtief.......... 19,56 -0,32 -1,60
      722190 Schwarz Pharma.... 25,10 -0,39 -1,53
      662240 Mobilcom.......... 16,64 -0,24 -1,42
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:12:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      HVB in der Gerüchteküche

      Nur wenige Anleger wollten sich vor der Leitzinsentscheidung positionieren. Für etwas Schwung sorgten neue Banken-Spekulationen. Bei der HypoVereinsbank heizte ein Bericht der "Financial Times Deutschland" die Gerüchteküche an. Danach habe die Bank in den vergangenen Monaten mit mindestens vier ausländischen Konkurrenten wie etwa ABN Amro oder Credit Suisse über eine Fusion verhandelt.

      Coba hat BHF-Bank im Visier

      Die Commerzbank prüfe Bücher der BHF-Bank, hieß es in Finanzkreisen. Danach will die Commerzbank offenbar über ein Kaufangebot für die Tochter des niederländischen Finanzkonzerns ING entscheiden.

      Deutsche Bank kaufte zurück

      Branchenprimus Deutsche Bank wiederum beendete das im dritten Quartal 2003 gestartete Aktienrückkaufprogramm. Bis zum 28. Juni 2004 seien insgesamt rund 58,2 Millionen Aktien oder 10 Prozent des Grundkapitals zu einem Durchschnittskurs von 64,62 Euro zurückgekauft worden. Insgesamt wurden 3,76 Milliarden Euro für diese Maßnahme ausgegeben.

      Lufthansa mit Punktlandung

      Minimal abgeben musste die Lufthansa-Aktie. Verantwortlich war eine Herabstufung der Investmentbank Goldman Sachs. Nach der jüngsten Kapitalerhöhung senkte das Haus seine Schätzung für den Gewinn je Aktie leicht. Im laufenden Jahr rechnen die Experten von Goldman Sachs nur noch mit 56 Cent Gewinn je Aktie nach zuvor 58 Cent. Für das kommende Jahr senkten sie ihre Einschätzung auf 25 von zuvor 26 Cent Gewinn je Anteilsschein.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:13:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Fußball-Weltmeister Adidas

      Ihre Konzernziele bestätigten BASF und Adidas. Der Sportartikelhersteller verspricht sich viel von der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Das Großereignis werde den Fußball-Umsatz erstmals auf über eine Milliarde Euro steigen lassen, so Adidas-Chef Herbert Hainer.

      Positiv fiel die Zwischenbilanz der Europameisterschaft in Portugal aus. "Wir haben alle unsere Ziele im Zusammenhang mit diesem großartigen Turnier erreicht oder übertroffen", sagte Hainer. Die Euro 2004 sei die erfolgreichste Europameisterschaft in der Geschichte des Unternehmens.

      Dünne Umsätze nagen an Deutsche Börse

      Auf der Verliererseite standen neben den Schwergewichten Deutsche Telekom und SAP die Titel der Deutschen Börse. Die seit Wochen dünnen Umsätze könnten sich in der Bilanz des Unternehmens niederschlagen, wurde am Markt verbreitet.

      Doppelschlag für Conti

      Gleich zwei Nachrichten belasteten die Papiere von Continental. Nachdem Conti nun erfolgreich die Dreiviertelmehrheit an dem kleineren Konkurrenten Phoenix hält, kündigte die EU-Wettbewerbskommission an, die Transaktion genauer prüfen zu wollen. Dazu gibt es Probleme mit dem US-Reifengeschäft. Zum Jahresende soll die Reifenproduktion in Mayfield eingestellt werden, erklärte Conti. Dadurch könnten Kosten von maximal 140 Millionen Euro entstehen.

      Cayenne macht Porsche froh

      Edel-Autobauer Porsche steigerte den Absatz in den ersten zehn Monaten des Geschäftsjahres 2003/04 um 14 Prozent auf 5,06 Milliarden Euro. Mit 61.496 Fahrzeugen setzte Porsche im gleichen Zeitraum 18,2 Prozent mehr Wagen ab als im Vorjahr. Besonders der Cayenne-Absatz bereitete den Stuttgarter Freude.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:14:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      TAGESVORSCHAU: Termine DONNERSTAG, 1. Juli

      D: Basler Hauptversammlung Ahrensburg 10.30 Uhr
      Graphitwerk Kropfmühl Hauptversammlung München 10.00 Uhr
      HanseMerkur Versicherungsgruppe Bilanz-Pk Hamburg 11.00 Uhr
      IKB Deutsche Industriebank Bilanz-Pk Düsseldorf 14.30 Uhr
      Körber Bilanz-Pk Hamburg 10.30 Uhr
      TAG Tegernseebahn Hauptversammlung Hamburg 10.00 Uhr
      Verband öffentlicher Versicherer Pk 2004 Düsseldorf 10.30 Uhr
      Verband der Chemischen Industrie (VCI) zur Branchenkonjunktur
      1. Halbjahr Frankfurt 11.00 Uhr
      Einkaufsmanagerindex 6/04 9.55 Uhr
      Einzelhandelsumsatz 5/04 8.00 Uhr

      CH: Verbraucherpreise 6/04 7.45 Uhr

      EU: EZB Ratssitzung 9.00 Uhr (Pk 14.30 Uhr) Frankfurt
      Einkaufsmanagerindex Eurozone 6/04 10.00 Uhr
      Arbeitslosenzahlen 5/04 11.00 Uhr

      F: Einkaufsmanagerindex 6/04 9.50 Uhr

      HK: Feiertag Börse geschlossen

      I: Einkaufsmanagerindex 6/04 9.45 Uhr

      J: Tankan Bericht Q2 1.50 Uhr

      USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
      Bauausgaben 5/04 16.00 Uhr
      ISM Index 6/04 16.00 Uhr
      FOMC Sitzungsprotokoll vom 4. Mai 20.00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:17:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Freundlich - Fed läutet Zinserhöhungszyklus ein

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der erwartungsgemäßen Erhöhung der US-Leitinsen haben die Aktien an der Wall Street am Mittwoch leichte Kursgewinne verzeichnet. Die US-Notenbank hat ihren Leitzins wie erwartet von 1,00 auf 1,25 Prozent und damit zum ersten Mal seit vier Jahren erhöht. Im Ausblick wurde unverändert ein "angemessenes" Tempo der Leitzinserhöhungen angekündigt. Damit ist einem Händler zufolge Nervosität aus dem Markt gewichen. Ein Rücksetzer in Reaktion auf einen enttäuschenden Einkaufsmanagerindex wurde im späten Handel wieder ausgeglichen.

      Der Dow-Jones-Index endete mit plus 0,21 Prozent bei 10.435,48 Punkten, der S& P-500-Index stieg um 0,40 Prozent auf 1.140,75 Stellen. An der technologielastigen NASDAQ gewann der marktbreite Composite Index 0,63 Prozent auf 2.047,79 Zähler, der Auswahlindex NASDAQ 100 legte 0,73 Prozent auf 1.516,64 Punkte zu.

      Einzelhandelswerte standen Händlern zufolge nach der schwachen Entwicklung des Sektors in den vergangenen Wochen weiter im Blick. Der US-Kaufhauskonzern Sears Roebuck kauft 54 Geschäfte vom Discounter Kmart für 620 Millionen Dollar in bar. Sears wird außerdem sieben Wal-Mart-Geschäfte übernehmen und hierfür Leasinggebühren an den weltgrößten Einzelhändler zahlen. Sears rutschten nach Anfangsgewinnen ins Minus und gaben 1,31 Prozent auf 37,76 Dollar ab. Wal-Mart legten 1,50 Prozent auf 52,76 Dollar zu und Kmart-Aktien verteuerten sich um 5,25 Prozent auf 71,80 Dollar.

      Größter Verlierer im Dow Jones waren McDonald"s mit minus 1,55 Prozent auf 26,00 Dollar. Händler verwiesen auf Sorgen um eine Ausbreitung der Rinderseuche BSE, die den Kunden des Schnellrestaurants den Appetit auf Fleisch verderben könnten. Andere Restaurantaktien tendierten uneinheitlich: Outback Steakhouse gaben 0,34 Prozent auf 41,36 Dollar ab, während Wendys mit Plus 0,35 Prozent auf 34,84 Dollar leicht zulegten.

      Bank One gewannen 1,15 Prozent auf 51,00 Dollar, nachdem sich die Bank im Fondsskandal mit der US-Justiz auf eine Zahlung von 90 Millionen Dollar geeinigt hat. Der durch Bilanzierungsprobleme belastete Hypothekenfinanzierer Freddie Mac legte Zahlen für 2003 vor. Während das Portfolio um 7 Prozent auf 97,8 Milliarden Dollar stieg, fiel der Gewinn um 52 Prozent auf 4,9 Milliarden Dollar. Die Aktie gewann 0,17 Prozent auf 63,30 Dollar.

      Research in Motion setzten sich nach der Veröffentlichung von Geschäftszahlen mit plus 15,27 Prozent auf 68,45 Dollar mit großem Abstand an die Spitze des NASDAQ100 gesetzt. Im ersten Quartal übertraf der Hersteller des Kleincomputers Blackberry bei Umsatz und Ertrag die Marktprognosen. Händler verwiesen zudem auf den optimistischen Ausblick mit erhöhter Prognose für das laufende Quartal.

      Lexar-Aktien brachen hingegen um 16,60 Prozent auf 6,68 Dollar ein. Der Speicherkarten-Spezialist hat für das laufende Quartal den Umsatz- und Ertragsausblick gesenkt. RBC Capital Markets stufte die Aktie auf "Underperform" ab. Der Preisverfall soll bei Lexar nun zu 17 bis 19 Millionen Dollar Verlust führen. Die Titel des Wettbewerbers SanDisk zählten mit minus 3,21 Prozent auf 21,69 Dollar zu den größten Verlierern im NASDAQ 100.

      Taser International profitierten von einem Auftrag und gewannen 8,73 Prozent auf 42,23 Dollar. Der Energiewaffenhersteller liefert für 1,8 Millionen Dollar Stromschocker an das US-Militär./fat/sit

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      schrieb am 01.07.04 00:18:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      UNTERNEHMEN: Der Nachrichtenüberblick

      "FTD": EPIGENOMICS WILL BEIM BÖRSENGANG MINDESTENS 50 MIO EURO ERLÖSEN

      HAMBURG - Das Berliner Biotech-Unternehmens Epigenomics will einem Pressebericht zufolge beim für Mitte Juli geplanten Börsengang mindestens 50 Millionen Euro erlösen, um sich genug finanziellen Spielraum zu schaffen. Die Marktkapitalisierung sei mit 120 bis 150 Millionen Euro geplant, berichtet die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise.

      QIAGEN WILL GESCHÄFTSBEREICH SYNTHETISCHE NUKLEINSÄURE AN MANAGEMENT VERKAUFEN

      VENLO - Das niederländische Biotechnologieunternehmen Qiagen will seinen Geschäftsbereich Synthetische Nukleinsäure an das bisherige Management des Bereichs verkaufen. Eine entsprechende Vereinbarung sei bereits unterzeichnet, teilte Qiagen am Mittwochabend in Venlo mit. Der Konzern soll hierfür 24,3 Millionen US-Dollar und eine Minderheitsbeteiligung von ungefähr 16 Prozent an dem neuen Unternehmen behalten, das unter dem Namen Operon Biotechnologies firmieren wird.

      FRANCE TELECOM IM VISIER DER EU-KOMMISSION WEGEN STAATSHILFEN

      PARIS - Mit möglichen millionenschweren Steuernachforderungen der EU-Kommission gegen den Telekom-Konzern France Telecom SA deutet sich ein neues Streitthema zwischen Brüssel und Paris an. France Telecom würde millionenschwere Steuernachforderungen durch die EU-Kommission als "unbegründet" ansehen, sagte ein Unternehmenssprecher in Paris. Der Wettbewerbskommissar Mario Monti wollte sich am Mittwoch vor der wöchentlichen Sitzung der EU-Kommission zu dem Thema nicht äußern.

      BMW DEMENTIERT PRESSEBERICHT - KEINE PLANUNGEN FÜR WERK IN POLEN

      MÜNCHEN - Der Autobauer BMW hat einen Pressebericht dementiert, laut dem die Münchener über ein neues Werk in Polen nachdenken. "Zur Zeit gibt es keinerlei entsprechende Pläne. Wir denken weder über ein Montage- noch ein Produktionswerk in Polen nach", sagte ein Unternehmenssprecher der dpa-AFX am Mittwoch in München auf Anfrage. Die in dem Bericht genannten Zitate seien "aus dem Zusammenhang gerissen", sagte er.

      PFIZER GEWINNT ACCUPRIL-PATENTKLAGE GEGEN TEVA

      NEW YORK - Der weltgrößte US-Pharmakonzern Pfizer hat sein Patent für das Bluthochdruckmittel Accupril erfolgreich gegen den Generika-Hersteller Teva Pharmaceuticals verteidigt. Das Bezirksgericht von New Jersey habe am Dienstag entschieden, dass das Warner-Lambert-Patent für eine stabile Version des Bluthochdruck-Mittels Quinapril gültig und von Teva verletzt worden sei, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

      BAYER ENTSCHEIDET IN KÜRZE ÜBER SPIN-OFF ODER BÖRSENGANG VON LANXESS

      LEVERKUSEN - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer wird in den nächsten Wochen über die Zukunft der ausgegliederten Chemie- und Polymersparte Lanxess entscheiden. Entweder würden die Lanxess-Anteile den Bayer-Aktionären übertragen oder die Sparte werde an die Börse gebracht, sagte ein Sprecher am Mittwoch.

      NACH PERSONALCHAOS: FRASPA BERUFT ZWEI NEUE VORSTÄNDE

      FRANKFURT - Die Frankfurter Sparkasse hat nach dem andauernden Personalchaos im Vorstand zwei neue Mitglieder in das Gremium berufen. Über die Zukunft der beiden freigestellten Vorstände Andreas Goßmann und Roland Hemmerich wurden keine Angaben gemacht. Die Fraspa teilte am Mittwoch mit, dass der Dresdner-Bank-Manager Herbert Pfennig sowie Georg Stocker von der Deka-Bank neu in den Vorstand kommen sollen. Das entschied der Verwaltungsrat.

      WIEDER RÜCKRUFAKTION BEI MITSUBISHI - DIESMAL AUCH IN DEUTSCHLAND

      TOKIO - Der schwer angeschlagene japanische Autohersteller Mitsubishi muss innerhalb weniger Wochen wieder eine Rückrufaktion starten. Diesmal werden 75.000 Kombis des Modells Libero in die Werkstätten beordert, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Grund seien insgesamt 16 Zwischenfälle mit Heckklappen. Zuletzt wurden fünf neue Fälle bekannt, in denen Menschen Kopfverletzungen erlitten. Ein Teil der Fahrzeuge sei auch nach Deutschland geliefert worden.

      VIVENDI KAUFT SCHULDTITEL IM WERT VON 2,3 MILLIARDEN EURO ZURÜCK

      PARIS - Der französische Mischkonzern Vivendi Universal hat im Rahmen einer Tender-Offerte den Rückkauf von hochzinsigen Schuldtitel im Gesamtwert von 2,3 Milliarden Euro erfolgreich abgeschlossen. Das ursprünglich geplante Rückkaufvolumen von 1 Milliarde Euro sei angesichts der positiven Reaktion auf der Gläubigerseite mehr als verdoppelt worden, teilte Vivendi am Mittwochabend mit. Zurückgekauft wurden Euro-Titel mit einer Verzinsung jeweils von 9,50 Prozent und 6,25 Prozent sowie Dollar-Titel mit einer Verzinsung jeweils von 9,25 und 6,25 Prozent. Sämtliche Papiere waren erst 2003 emittiert worden.

      FUSO-CHEF TROTZ RÜCKRUFAKTION OPTIMISTISCH

      TOKIO - Trotz des Qualitätsskandals ist Daimler-Chryslers japanische Lastwagentochter Fuso optimistisch, die Krise meistern zu können. "Wir haben eine solide finanzielle Basis, um die Situation durchzustehen. Und wir sehen auch für die Zukunft ein solides Geschäft", sagte Fuso-Chef Wilfried Porth dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe).

      THYSSENKRUPP PRÜFT PREISERHÖHUNGEN BEI KORNORIENTIERTEM ELEKTROBAND

      DUISBURG - Der Stahlhersteller ThyssenKrupp prüft Preissteigerungen bei seinem Spezialprodukt kornorientiertes Elektroband. "Wir denken darüber nach", sagte ein Sprecher von Thyssen-Krupp Steel am Mittwoch auf Anfrage. Der Grund seien höhere Preise bei den Vorprodukten. Eine Entscheidung darüber könnte "in den nächsten Wochen oder noch schneller" fallen, sagte er.

      BOEING VERKAUFT COMMERCIAL-ELECTRONICS-SPARTE AN BAE SYSTEMS

      EATTLE - Der US-Flugzeugbauer Boeing verkauft seine Sparte Commercial Electronics an die Nordamerika-Tochter des britischen Rüstungskonzerns BAE Systems. Die Sparte Commercial Electronics stellt alle Arten von Elektronikprodukten für Passagierflugzeuge her.

      GREMIUM DER EIGENTÜMER GIBT GRÜNES LICHT FÜR LANDESBANK-ÜBERNAHME

      MAINZ - Als erstes Gremium auf der Eigentümerseite hat der Verwaltungsrat des Sparkassen- und Giroverbandes Rheinland-Pfalz grünes Licht für den Verkauf der rheinland-pfälzischen Landesbank (LRP) gegeben. Der Verwaltungsrat empfahl am Mittwoch in Mainz der am 16. Juli tagenden Verbandsversammlung, einer geplanten 100- prozentigen Übernahme der LRP durch die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) zuzustimmen. Die LRP soll zum 1. Januar 2005 vom LBBW-Konzern übernommen werden, bleibt aber mit Namen und Standort eigenständig.
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      schrieb am 01.07.04 00:19:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi HSM :)

      ... Juli Thread gefunden - dann kann ja kaum noch etwas schiefgehen :D

      wie verläuft Dein Urlaub ?
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:21:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Märkte können aufatmen

      Die Fed hat die Erwartungen erfüllt. Mit ihrer Erhöhung des Leitzinses um 25 Basispunkte auf 1,25 % liefert die Notenbank exakt, was der Markt erwartet hat. Eine Erhöhung um einen halben Punkt hätte an eine bewusste Irreführung der Anleger gegrenzt: Noch im Mai hatte der Offenmarktausschuss eine "maßvolle" Gangart bei Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. Spekulationen, denen zufolge die Serie robuster Konjunkturdaten in den vergangenen Wochen zu einem großen Zinsschritt zwingen könnten, waren allein aus dem Markt gekommen. Denn Vertreter der Fed hatten ihre Entschlossenheit im Kampf gegen Inflation nur insofern herausgestellt, als es um das Szenario hartnäckig hoher Energiepreise geht. Die Aufstockung der Opec-Förderquoten und die vorgezogene Machtübergabe im Irak haben jedoch dafür gesorgt, dass sich der Ölpreis von seinen Rekordniveaus entfernt hat und sich inzwischen nahe dem Zweimonatstief bewegt. Die stark beachtete Kernrate der Inflation fiel unterdessen im Mai mit einer Jahresrate von 1,6 % moderat aus.

      Für die Unternehmen und für die Teilnehmer am Kapital-, aber auch am Immobilienmarkt ist der Zinsentscheid eine gute Nachricht. Die US-Notenbank hat die Wende in der Geldpolitik mit ihrer ersten Zinsanhebung seit Mai 2000 so sanft wie möglich eingeleitet. Gratulieren dürfen sich die Notenbanker dafür, wie sie die Erwartungen der Anleger gesteuert haben. Sie haben nur noch vollzogen, was die Märkte seit Wochen vorwegnahmen. Auch in Euroland werden die Geldpolitiker aufatmen. Schließlich verringert die geldpolitische Straffung die Zinsdifferenz zu den USA und nimmt damit Aufwertungsdruck von der Gemeinschaftswährung. Wer glaubt, dass zur Wochenmitte eine globale Zinswende stattgefunden hat, könnte daher bald enttäuscht werden.

      Der US-Notenbank muss es nun darum gehen, den Leitzins möglichst geräuschlos weiter vom niedrigsten Stand seit 46 Jahren fort zu führen, ohne die Konjunktur überhitzen zu lassen. Denn die US-Wirtschaft wächst dynamisch, eine steilere Zinskurve sowie ein schwacher Dollar legen bereits seit längerem nahe, dass zu viel Geld im Markt ist. Die Politik der Fed wird jedoch noch längere Zeit expansiv wirken: Halten die Notenbanker ihr maßvolles Tempo bei und erhöhen auf ihren kommenden Treffen den Leitzins jeweils um 25 Basispunkte, wird es bis Dezember 2005 dauern, ehe die Zielrate für Fed Funds mit über 4 % ein Niveau erreicht, das allgemein als neutral angesehen wird. Einen Monat später will sich Fed-Chairman Alan Greenspan aus dem Board der Notenbank zurückziehen. Fällt die Teuerung dann noch moderat aus, ist ihm sein Platz in den Geschichtsbüchern sicher.
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      schrieb am 01.07.04 00:22:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Servus burnix :)

      Ich brauche etwas Urlaub vom Urlaub. ;)

      :D
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      schrieb am 01.07.04 00:23:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Analysten sehen bei Nokia erste Lichtblicke

      Positive Reaktion der Anleger - Aktie spürbar im Plus

      ku Frankfurt - Mit einem Kursgewinn von 1,6 % war die Aktie des finnischen Mobilfunkgiganten Nokia am Mittwoch in einem trägen europäischen Aktienhandel vor der Zinsentscheidung der Fed eine der wenigen positiven Ausnahmeerscheinungen unter den europäischen Blue Chips. Getrieben wurde die Kursentwicklung im Wesentlichen durch positive Bemerkungen der Analysten von Goldman Sachs, die Lichtblicke bei dem mit erheblichen Schwierigkeiten auf dem Mobiltelefonmarkt kämpfenden Konzern ausgemacht haben wollen. Dies scheint sich mit dem Optimismus zu decken, den Konzernchef Jorma Ollila Mitte Juni auf einer Pressekonferenz im Hinblick auf den bis ins erste Quartal noch rückläufigen Marktanteil demonstriert hatte.

      Seit Anfang März hatte die Nokia-Aktie den Anlegern wenig Freude bereitet. Der Kurs hatte sich bis Ende Mai um mehr als 44 % ermäßigt und sich seither nur sehr begrenzt erholt. Die Analysten von Goldman Sachs haben zwar an ihrer "In-Line"-Einstufung der Aktie festgehalten. Die Beurteilung der Lage klingt jedoch ein wenig optimistischer, was ausgereicht hat, um der zuletzt arg unter Druck befindlichen Aktie neuen Auftrieb zu verleihen. In Sachen Marktanteile sei im Quartal bei Nokia Dynamik zu erkennen gewesen, hieß es. Es sei daher davon auszugehen, dass das Ergebnis je Aktie für die drei Monate mit 15 Cent am oberen Ende der von 13 bis 15 Cent reichenden Spanne hereinkommen werde. Für das Gesamtjahr hat Goldman Sachs die Gewinnschätzung um immerhin 1 Cent auf 67 Cent je Anteilschein erhöht. Zudem wird auf den Erfolg neuer Handy-Modelle verwiesen.

      Damit sind die Sorgen für den finnischen Konzern aber noch längst nicht vorbei, wie auch Goldman Sachs konstatiert: Es gebe keinen klaren Produktvorteil, daher werde sich Nokia über die Sommermonate in einer engen Bandbreite bewegen. Dies betrifft nach Erhebungen von Goldman Sachs unter anderem die wichtigen Märkte USA und Großbritannien. Insgesamt bleibe die Lage bei Nokia undurchsichtig, zumal es Hinweise auf eine sich abschwächende Nachfrage gebe.

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      schrieb am 01.07.04 00:26:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Greenspan leitet Zinswende ein

      Die US-Notenbank hat mit der ersten Zinserhöhung seit vier Jahren die Phase der Niedrigzinsen beendet. Die Federal Reserve (Fed) hob den Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,25 Prozent an und versprach, die Geldpolitik auch weiter nur behutsam zu straffen.

      Allerdings betonten die Geldpolitiker ihre Flexibilität: "Das Komitee wird auf Änderungen in der wirtschaftlichen Entwicklung so reagieren, wie es die Verpflichtung auf Preisstabilität erfordert", schreibt die Fed in ihrer Erklärung.

      Die Anhebung markiert den ersten Schritt auf dem Weg zu einem höheren Zinsniveau. Ökonomen rechnen in diesem Jahr mit vier weiteren Zinsanhebungen um jeweils mindestens 25 Basispunkte. Ende 2004 würde der Leitzins dann zwischen 2,0 und 2,25 Prozent liegen.

      Unmittelbar nach der Zinsentscheidung am Mittwoch notierten Aktien- und Anleihemärkte höher - allerdings fielen die Reaktionen moderat aus. Marktteilnehmer hatten einen größeren Zinsschritt befürchtet. Die Renditen fünf- und zehnjähriger US-Staatsanleihen lagen zwischenzeitlich um zehn Basispunkte unter Vortagesniveau. Die Aktien an der Wall Street drehten nach vorigen Verlusten ins Plus. Der Dollar verlor nach der Zinsentscheidung auf breiter Front, machte seine Verluste später jedoch wieder wett.


      Abschied vom Notfallzins

      Mit dem Schritt verabschiedet sich Greenspan vom Notfallzins, mit dem er die latente Gefahr einer Wirtschaftskrise zu bannen suchte. Die Notenbank hatte mit dem niedrigsten Zinsniveau seit mehr als 40 Jahren das Risiko sowohl der Deflation, also krisenbedingt fallender Preise, als auch des schwachen Wirtschaftswachstums bekämpft. Mit einer erwarteten Wachstumsrate von mehr als 4,0 Prozent 2004, mit mehr als einer Million neuer Jobs seit Jahresbeginn und einer anziehenden Preissteigerung scheint die Krise überwunden.

      Zinserhöhungen wirken generell dämpfend auf das Wirtschaftswachstum. Sie verteuern die Refinanzierungskosten der Banken und damit die Kredite für Unternehmen und Verbraucher.

      Die amerikanische Wirtschaft gilt derzeit als Lokomotive der Weltwirtschaft. Ökonomen erwarten, dass auch die Euro-Zone die höheren Zinsen zu spüren bekommt. "Die Nachfrage nach Exporten wird sich abschwächen", sagte der Chefvolkswirt der HypoVereinsbank, Martin Hüfner. Allerdings werden die Effekte in der Euro-Zone "nicht sehr groß sein".


      Schritt erwartet

      Den Schritt hatten Finanzmärkte und Ökonomen erwartet. "Es ist eine notwendige Entscheidung", lobte US-Volkswirt Jonathan Basile die behutsame Anhebung. "Ohne den Schritt hätte die Gefahr bestanden, dass die Teuerung in unwillkommene Höhen schießt." Die Notenbank strebt ein inflationsfreies Wachstum an. Eine zu starke Inflation raubt Verbrauchern und Unternehmen Kaufkraft.

      Die Fed nahm die steigende Inflationsrate zur Kenntnis. Jedoch sieht sie keine Risiken für eine stark ansteigende Teuerung. Die jüngste Preissteigerung sei in Teilen "vorübergehend".

      Greenspan hatte die Märkte seit Monaten auf die Zinswende vorbereitet. Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, kritisierte nun die geringe Höhe des Zinsschritts. "Das sind Peanuts, zu wenig", sagte er der FTD. Die Fed reagiere mit der Zinserhöhung nicht nur zu spät. "Sie hätte um 50 Basispunkte anheben müssen", sagte Walter. "Greenspan muss aufpassen, dass die Inflation nicht zu stark zunimmt."
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      schrieb am 01.07.04 00:28:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ölmarkt: Überraschender Lagerabbau stoppt Preisverfall

      Ein überraschende Abnahme der Rohölvorräte hat einen drei Tage andauernden Fall der Notierungen gestoppt. Nach Wochen einer nachhaltigen Preisrally hatten in den vergangenen Wochen die Bären auf dem Ölmarkt das Sagen.


      Das US-Energieministerium (DOE) berichtete eine Abnahme der Rohöllager um 0,5 Millionen auf 304,9 Millionen Barrel (ein Barrel entspricht 159 Liter). Analysten hatten im Schnitt mit einem Plus von 1,5 Millionen Barrel gerechnet. In New York verteuerte sich ein Barrel zur Lieferung im August für die Sorte West Texas Intermediate bis 21 Uhr MESZ um 1,40 $ auf 37,06 $. Mit 34,48 $ kostete in London ein Barrel der Nordseeölsorte Brent zum gleichen Liefertermin 1,39 $ mehr.

      Nach Wochen einer nachhaltigen Preisrally hatten in den vergangenen Wochen die Bären auf dem Ölmarkt das Sagen. Angetrieben vom Ende des Gewerkschaftsstreits in Norwegen, der Pipeline-Reparatur im Irak und eines erhöhten Angebots aus Saudi-Arabien waren die Ölpreise diese Woche auf ein Neun-Wochen-Tief gefallen. Der überraschende Lagerabbau stelle jetzt keine Trendumkehr dar, sagte Mike Fitzpatrick, Händler beim Brokerhaus Fimat. "Jeder hat sich Mittwoch die Augen gerieben, als das DOE einen Rückgang der Rohölvorräte berichtete. Das hat aber nur kurzfristig einen Effekt, da der Markt ausreichend mit Öl versorgt ist", sagte Fitzpatrick.


      Steigende Reserven

      Eine Entwarnung gab es auch von Peter Davies, Chefvolkswirt des Energiekonzerns BP. Er sagte, dass die weltweiten Ölreserven im Jahr 2003 um zehn Prozent gestiegen seien. Trotz der hohen Preise seien vergangenes Jahr 1,5 Millionen Barrel mehr verbraucht worden als 2002. Die Förderung sei dank Russland um 3,8 Prozent angestiegen.

      Der jüngste Preisrutsch hat die Gegner einer Förderausweitung in der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) auf den Plan gerufen. Das Kartell hatte auf einem Treffen in Algier zu Monatsbeginn seine Bereitschaft signalisiert, die Förderquote ab August um 0,5 auf 26 Millionen Barrel zu erhöhen. Das größte Opec-Mitglied Saudi-Arabien scheint jetzt von einer Quotenerhöhung abzurücken. "Die Preise sind fair. Es gibt keinen Grund, die Förderung zu erhöhen oder zu kürzen", sagte Saudi-Arabiens Ölminister am Mittwoch in Ryadh. Damit nähert sich Saudi-Arabien dem Iran und Venezuela an, die einer Fördererhöhung skeptisch gegenüberstehen.

      In einem Interview mit der Financial Times hatte Opec-Präsident Purnomo Yusgiantoro zuvor angekündigt, dass das Kartell die Quote ab August erhöhen würde. Er geht davon aus, dass die Preise sich entspannen. Da der Irakkonflikt als großer Unsicherheitsfaktor bald der Vergangenheit angehöre, sollten sich die Rohölpreise in das von der Opec präferierte Preisband von 22 bis 28 $ zurückbewegen, sagte er. Yusgiantoro fügte hinzu, dass die Opec weiter eine Anpassung des Preisbandes erwäge, dabei aber noch auf die Ergebnisse einer Studie über die möglichen Auswirkungen eines solchen Schrittes warte.

      Doch sei es noch zu früh, die Produktion Iraks wieder in die Kalkulation der Opec-Quoten aufzunehmen. Dafür sei noch nicht klar, wie stabil die Förderung des Landes mit den weltweit zweitgrößten Ölreserven ist. Im Mai hat Irak 1,8 Millionen Barrel pro Tag gefördert.
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      schrieb am 01.07.04 00:31:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die US-Überbewertung liegt im Interesse vieler

      Warum gibt eigentlich keiner zu, dass US-Aktien um rund die Hälfte überbewertet sind?
      :rolleyes:

      Dass das zumindest absolut betrachtet der Fall ist, ist doch gar nicht zu übersehen. Die US-Marktkapitalisierung liegt im Verhältnis zum nominalen BIP um 53 Prozent über dem Nachkriegsschnitt. Das volkswirtschaftliche KGV liegt um 41 Prozent über dem Nachkriegsschnitt, jedenfalls wenn man mit den bilanziellen Reingewinnen rechnet - was einem ob der sprunghaft gestiegenen positiven Bereinigungen in der offiziellen Statistik keiner verübeln sollte.

      Der S&P 500 notierte im historischen Schnitt mit dem 15fachen abgelaufenen GAAP-Gewinn. Dazu muss man allerdings sagen, dass die Gewinne früher weniger durch Mitarbeiteroptionen und andere Tricksereien verseucht waren. Zum Glück berechnet S&P in mühevoller Detailarbeit den ökonomisch relevanten Kerngewinn je Aktie, um ein wahrheitsgetreueres Bild zu schaffen. Den abgelaufenen Kerngewinn mit 15 multipliziert, wäre der S&P 500 was? Richtig, er wäre um gut die Hälfte überbewertet. Noch schlimmer ist es, wenn man die für dieses Jahr geschätzten Dividenden von durchschnittlich 19,65 $ je Aktie diskontiert. Mit einer Aktienrisikoprämie von drei Prozent gerechnet, wäre der S&P 500 sogar um rund zwei Drittel überbewertet. Das gilt zumindest dann, wenn man unterstellt, dass die Dividenden künftig im Einklang mit dem nominalen BIP wachsen und dass die Bondrenditen das erwartete Wachstum reflektieren.

      Nun lässt sich dagegen einwenden, dass es letztlich auf die relative Bewertung ankommt. Denn wenn andere Aktiva ebenfalls teuer sind, dann muss das eben auch für Aktien gelten. Das stimmt, ohne jeden Zweifel. Nur müssen Broker, Fonds und Investmentbanken ihren Kunden dann aber auch klipp und klar sagen, dass die Kehrseite einer hohen Bewertung eine niedrige zu erwartende Rendite ist. Das diesbezügliche Mitteilungsbedürfnis ist doch ziemlich begrenzt. Kein Wunder, denn jede Transaktion mit einer Aktie, die 15 $ kostet, bringt ceteris paribus 50 Prozent mehr Gebühren als dieselbe Transaktion bei einem Kurs von 10 $.

      Aber nicht nur die Finanzindustrie hat ein Interesse an hohen Kursen. Natürlich gilt das auch für die Firmen selbst - auch deshalb, weil sonst die Mitarbeiteroptionen unter Wasser gerieten. Und es gilt für die US-Regierung, da ein schwerer Kursrückgang eine Rezession auslösen würde - von der Finanzierung der Leistungsbilanz gar nicht zu reden.

      Selbstredend hat auch die Fed ein Interesse an hohen Kursen, und zwar eines, das noch über rein konjunkturelle Erwägungen hinausgeht. Würde sie die Bewertung bemängeln, käme das quasi einer Selbstanzeige gleich. Es ist schließlich kaum kein Zufall, dass die Blase in einer Zeit entstanden ist, in der das jederzeit fällige "money of zero maturity" um gut zwei Fünftel schneller gestiegen ist als das nominale US-BIP.
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      schrieb am 01.07.04 00:32:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Virgin Mobile

      Braucht es eine Jungfrau, um die Fantasie der Anleger zu wecken? Das zumindest dürfte Virgin Mobile hoffen. Nach monatelanger schüchterner Zurückhaltung plant der Mobilfunkbetreiber jetzt, Ende Juli das Londoner Börsenparkett zu betreten. Im Vergleich zum Festland hat die City 2004 bereits eine stattliche Zahl von Börsengängen erlebt. Aber kein IPO hat für große Begeisterung gesorgt. Und weder die zaghafte Reaktion der Anleger auf die Börsengänge von Belgacom und Eircom noch das kraftlose Abschneiden der europäischen Telekombranche in den letzten Monaten lassen auf eine starke Nachfrage nach Virgin-Mobile-Aktien hoffen.

      Doch hat die Börsenaspirantin durchaus ihren Charme. Als virtueller Betreiber benötigt das Unternehmen kaum kapitalintensive Investitionen, weswegen sich die Kapitalflussrechnung sehen lassen kann. Im britischen Telekommarkt berechnen die Netzbetreiber den Wiederverkäufern nur etwas weniger als den Direktkunden. Da die virtuellen Anbieter also kaum über den Preis konkurrieren können, setzen sie auf einen guten Service, einen starken Markennahmen und, dank innovativer Tarifstrukturen, auf spezielle Marktsegmente. Unter allen Wiederverkäufern arbeitet Virgin Mobile wohl am erfolgreichsten. Indem der Anbieter vor allem junge Kunden anspricht, die mit dem Markennamen bereits vertraut sind, und stark auf Prepaid-Dienste setzt, belegte er Nischen, die für die Wettbewerber nur noch schwer zu knacken sein dürften.

      Doch trotz der guten PR-Arbeit von Virgin mögen sich die Anleger schon fragen, wieso sie Richard Branson Geld für seine Pläne in anderen Geschäften geben sollten. Die Virgin-Gruppe verlor ihre Börsen-Jungfräulichkeit 1986, nach einer hochgejubelten Emission, die zwei Jahre später vom Markt genommen wurde. Zwar haben anschließende Platzierungen besser abgeschnitten, besonders die australische Fluglinie Virgin Blue. Dennoch dürften die Investoren die Zukunftsfähigkeit und das Wachstum von Virgin Mobile ganz genau unter die Lupe nehmen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:34:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Charttechnische Analyse ausgewählter MDAX-Werte

      Depfa Bank


      Bei zwölf Euro sieht sich die Aktie seit Mitte Juni einer erhöhten Verkaufsbereitschaft gegenüber. Wird dieses Niveau von den Bullen wieder zurück erobert, kann der starke Widerstandsbereich zwischen 13,20 und 13,50 Euro erneut getestet werden. Kommt es dagegen zu einem Rückfall unter die eher schache Elf-Euro-Marke, so ist noch keine Panik angebracht. Denn bei zehn Euro findet sich eine solide Unterstützung. Halten mit Stop-Loss bei 9,80 Euro.




      EADS

      Der schnelle Anstieg der vergangenen Monate bleibt nicht ohne Folgen: Die Aktie ist kurzfristig überkauft und hat sich weit von der ersten, stärkeren Unterstützung bei 16,35 Euro entfernt. Davor finden sich aber noch bei 22 und eventuell auch bei 19,50 Euro zwei leichte Haltezonen. Diese werden auch gebraucht, denn bis zum nächsten, langfristigen Widerstand bei 25,20 Euro ist es nicht mehr weit - und dort werden sicher Gewinnmitnahmen ausgelöst. Wird er jedoch überwunden, ist der Weg nach oben frei. Halten mit Stop-Loss 19,50 Euro.




      Hypo Real Estate

      Anleger können sich über einen neu ausgebildeten Unterstützungsbereich bei 23 Euro freuen, müssen sich auf der anderen Seite aber auch mit einer ebenfalls frischen Barriere bei 24 Euro herumärgern. Wird diese überwunden, ist der Weg bis 25 Euro frei, fällt die Hypo Real Estate unter die 23er-Marke, findet sich eine leichtere Haltelinie bei 21,50 und eine stärkere bei rund 20 Euro. Halten mit Stop-Loss 19,50.

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      schrieb am 01.07.04 00:36:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      Karstadt Quelle

      Wehe, der Kurs fällt unter 15,50 Euro - der technische Zustand wäre dann miserabel, denn vor der 10er-Marke findet sich keine Haltelinie mehr. Klettert die Aktie dagegen über den Widerstand bei 18,50 Euro, kann wieder gehofft werden. Doch erst wenn auch die obere Begrenzungslinie des mittelfristigen Abwärtstrendkanals zusammen mit der 200-Tage-Linie bei 19,50 Euro überwunden wird, wäre wieder ein Richtungswechsel nach oben angesagt. Verkaufen.




      Krones

      Die bereits überkaufte Aktie ist nicht mehr weit von der oberen Begrenzungslinie des langfristigen Aufwärtstrendkanals entfernt. Dessen untere Grenze bei 74 Euro stellt derzeit die nächstliegende Unterstützung dar. Gefolgt wird diese von der ebenfalls solide anmutenden 70er-Marke. Die angekündigte Umwandlung der im MDAX enthaltenen Vorzüge in Stammaktien sorgte im Chart zwischenzeitlich für schlecht analysierbare Verzerrungen. Für beide Gattungen gilt: Halten mit Stop-Loss 69 Euro.




      Leoni

      Die in einem kurzfristigen Abwärtstrendkanal verlaufende Aktie machte einen Satz unter die 200-Tage-Linie, womit ihr Schicksal schon fast besiegelt scheint. Wird nun auch noch die Unterstützung bei 42 Euro unterschritten, drohen weitere Verkäufe bis 38 Euro. Für einen erneuten Richtungswechsel nach oben und einen Test der 53,50er-Marke muss erst der Bereich um 47 Euro zurück erobert werden. Verkaufen.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:38:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      Medion

      Der seit dem Jahr 2000 bestehende Abwärtstrend ist ungebrochen. Erst wenn der horizontale Widerstandsbereich bei rund 34 Euro überwunden wird, kann auch die zwei Euro höher verlaufende Trendgerade getestet werden. Auf der Unterseite findet sich bei 30 Euro eine solide, mittelfristige Unterstützung. Hält sie nicht, drohen weitere Verkäufe bis 25 Euro. Verkaufen.




      mg Technologies

      Der Kurs treibt sich verdächtig nahe an der Unterstützung bei 10,20 Euro herum. Durchbricht er dieses Niveau, droht aus technischer Sicht ein Rücksetzer bis acht Euro. Um den langfristigen, noch aus dem Jahr 2001 stammenden Widerstand bei 14 Euro zu knacken, muss die Aktie zuerst eine weitere technische Hürde. Diese liegt an der 13er-Marke. Halten mit Stop-Loss 9,90 Euro.




      MLP

      Die seit Februar gültige Abwärtstrendgerade wurde überschritten, so dass nun ein erneuter Test der Widerstände bei 13 und 16 Euro stattfinden kann. Der erste, stabile Haltebereich findet sich bei zehn Euro, darunter ist allerdings bis 5,60 Euro keine weitere Unterstützung mehr zu sehen. Halten mit Stop-Loss 9,90 Euro.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:41:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      ProSiebenSAT1.Media

      Die 200-Tage-Linie bei aktuell 14 Euro erwies sich als gute Kursstütze. Selbst ein größerer Rücksetzer wäre technisch zu verkraften, denn erst wenn auch die Unterstützung bei zwölf Euro unterschritten wird, ist mit weiteren Verlusten bis neun Euro zu rechnen. Auf der Oberseite hält ein mittelfristiger Widerstand bei 18 Euro die Aktie davon ab, die langfristige Barriere bei 22 Euro zu testen. Halten mit Stop-Loss zwölf Euro.




      Puma

      Seit 2001 steigt die Aktie mit unglaublicher Geschwindigkeit, versäumt es aber dabei nicht, stets Unterstützungszonen auszubilden. Sollte die langfristige Aufwärtstrendgerade bei rund 200 Euro unterschritten werden - schließlich hält kein Trend ewig - so findet sich bereits bei 180 Euro die erste Haltelinie. Auf der Oberseite ist der Weg frei, allenfalls am Allzeithoch bei rund 217 Euro könnte die Aufwärtsbewegung kurz ins Stocken kommen. Kaufen mit Stop-Loss 179 Euro.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:45:01
      Beitrag Nr. 34 ()






      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:48:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      Der Klinik-Dienstleister Cardinal Health (CAH) reduzierte nachbörslich seine Gewinnschätzungen für das Bilanzjahr 2004, was zu einem Kurseinbruch von 11,19 % auf 62,21 Dollar führte. Das Unternehmen gab zudem bekannt, dass die Börsenaufsicht SEC im Mai eine Untersuchung seiner Bilanzierungspraktiken eingeleitet habe. Die Staatsanwaltschaft New York ermittle ebenfalls in diese Richtung.

      Merix (MERX) gehört mit einem Minus von 10,76 % auf 10,12 Dollar ebenfalls zu den größten Verlierern. Das Unternehmen konnte zwar die Umsätze im abgelaufenen Quartal um 97,8 % steigern, erwirtschaftete dabei jedoch einen Nettoverlust von 1,6 Mio. Dollar nach einem Verlust von 20,3 Mio. Dollar vor einem Jahr.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:52:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der weltgrößte Kaffehausbetreiber Starbucks (884437) (SBUX) ließ nach Börsenschluss durchblicken, dass die "same-store"-Umsätze im Monat Juni um 10 % gesteigert werden konnten. Es handelt sich dabei um den 150. monatlichen Anstieg in Folge. Das Papier legte nachbörslich 0,74 % auf 43,81 Dollar zu.




      Was das Handy vor 7 Jahren war, ist heute der E-Mail-Handheld BlackBerry zunehmend für Manager. Deshalb konnte der Hersteller Research in Motion (909607) (RIMM) gestern gute Zahlen verkünden. Research in Motion setzte sich heute mit plus 15,27 % auf 68,45 Dollar mit großem Abstand an die Spitze des NASDAQ 100. NAchbörslich legte das Papier weitere 0,07 % oder 5 Cents zu.

      1,34 Millionen Nutzer hat der mobile E-Mail-Dienst BlackBerry mittlerweile, 270.000 sind alleine im vergangenen Quartal hinzugekommen. Mittlerweile haben die meisten Mobilfunkunternehmen BlackBerry im Angebot, - auch T-Online. T-Mobile hat angekündigt, dass der Windows nutzende MDA III mit BlackBerry-Funktionen ausgestattet sein wird.




      Lexar-Aktien brachen hingegen um 16,60 % auf 6,68 Dollar ein. Der Speicherkarten-Spezialist hat für das laufende Quartal den Umsatz- und Ertragsausblick gesenkt. RBC Capital Markets stufte die Aktie auf "Underperform" ab. Der Preisverfall soll bei Lexar nun einem Verlust in Höhe von 17 bis 19 Mio. Dollar führen. Der Abwärtstrend hielt nachbörslich an: minus 0,45 % auf 6,65 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:55:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      Taser International (TASR) profitierten von einem Auftrag und gewannen 8,73 % auf 42,23 Dollar. Der Hersteller von Elektroschocker im Pistolenstil liefert für 1,8 Mio. Dollar Stromschocker an das US-Militär. (nb: -0,60 % oder 26 Cents)



      Während bei uns die Börsengänge an einer Hand abzuzählen sind, marschiert an der Wall Street fast jede Woche ein Börsendebütant aufs Parkett. Heute war es mit Life Time Fitness (LTM) ein Betreiber von Fitness-Studios. Das Papier wurde den Anlegern zu 18,50 Dollar ins Depot gelegt und ging mit einem Plus von 13,51 % auf 21,00 Dollar aus dem Handel (nb: unverändert). Life Time Fitness betreibt 34 Fitness-Studios in acht Bundesstaaten und konnte in 2003 13,6 Mio. Dollar Gewinn erwirtschaften bei einem Umsatz von 74,1 Mio Dollar. Nachbörslich pendelte das Papier um den Schlusskurs.


      Zwei erfolgreiche Börsengänge

      Die zweite Neuemission, der Möbelhersteller Design Within Reach (DWRI) ging regelrecht ab wie eine Rakete: bis Börsenschluss konnte das Papier 36,92 % auf 16,43 Dollar zulegen. Nachbörslich hatte das Papier noch weiter Luft, - +1,52 % auf 16,68 Dollar.

      Am IPO-Markt der USA gibt es jedoch nicht nur Jubelmeldungen. Es gab an der Wall Street auch zwei Absagen: Worldspan und MortageIT. Sie haben ihre IPO-Pläne wegen des ungünstigen Börsenumfeldes aufgegeben.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:57:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      *DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.085 - 4.086 (XETRA-Schluss: 4.053)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:57:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:58:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:59:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      Bye allerseits :D

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 01:01:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      FOMC hebt Zinsen an und stellt "maßvolles" Vorgehen in Aussicht

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Offenmarktausschuss (FOMC) der Federal Reserve hat seine als Leitzins dienende Fed Funds Rate am Mittwoch erwartungsgemäß um 25 Basispunkte auf 1,25% angehoben. Damit läutete das FOMC das Ende der seit 2001 anhaltende Politik des "sehr billigen Geldes" ein, stellte aber zugleich bei weiteren Zinsschritten ein "maßvolles" Vorgehen in Aussicht. Allerdings ließen sich die Geldpolitiker um Chairman Allan Greenspan eine Tür für kräftigere Zinsschritte offen. Auf Veränderungen im konjunkturellen Ausblick werde man so reagieren, dass Preisstabilität weiter gewährleistet werden könne, hieß es.

      Entschärft wurde diese Anmerkung jedoch gleich wieder durch die Einschätzung, dass ein Teil des zuletzt zu beobachtenden Preisdrucks wohl vorübergehender Natur sein dürfte. In der Folge der einstimmigen Entscheidung nebst Begründung preisen die Terminmärkte nun für August einen weiteren "kleinen" Zinsschritt zu 80% ein gegenüber 60% unmittelbar zuvor. Die Wahrscheinlichkeit eines "großen" Zinsschrittes sank dagegen auf 20% von 40%vor der Zinsentscheidung. Die Renditen der US-Staatsanleihen sanken leicht, während der Dow-Jones-Index ins Plus drehte. Beim Dollar-Kurs waren keine Veränderungen festzustellen.

      Wörtlich hieß es in der Erklärung, das FOMC sehe sich nicht gezwungen, den konjunkturellen Stimulus in Form niedriger Zinsen schnell umzukehren. Vielmehr könne die akkomodierende Politik in einem "maßvollen Tempo" zurückgenommen werden. Die Produktion sei weiter mit ordentlichem Tempo gewachsen, zugleich hätten sich die Bedingungen am Arbeitsmarkt verbessert. Insgesamt seien die Auf- und Abwärtsrisiken sowohl für Preisstabilität als auch für ein nachhaltigen Wirtschaftswachtum in den nächsten Quartalen ausgeglichen.

      Volkswirte und Marktteilnehmer bezeichneten das FOMC-Statement in ersten Reaktionen als relativ "dovish". Nun seien für August tatsächlich nur 25 Basispunkte zu erwartet, sagte ein Händlerin von Banc One. Gary Pollack von der Deutschen Bank in New York fand das Statement sogar ein wenig "zu warm und freundlich". Es lasse den Verdacht aufkommen, die Fed habe den Finanzmärkten eine Gefallen tun wollen. Lou Crandall, Chefvolkswirt von Wrightson ICAP lobte, dass die Kommunikation der Fed mit den Märkten dieses Mal gut funktioniert habe. Für größere Zinsschritte habe sich die Fed allerdings eine Hintertür geöffnet.
      +++ Hans Bentzien
      Dow Jones Newswires/30.6.2004/hab/mc
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 01:17:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 07:53:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      Moin:D


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:25:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      Aha, also mal wieder umgezogen! Aber fleißig wart Ihr ja schon wieder.

      Bin heute unterwegs und kann nur sporadisch reinschauen, Euch allen:

      Happy Trading!!

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:29:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Moin Indexking & Norbi :)

      Ob der ausbruch auch so sein Käffchen trinkt... :confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:30:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      TAGESVORSCHAU/1. Juli 2004

      07:45 CH/Verbraucherpreise Juni
      ***08:00 DE/Einzelhandelsumsatz Mai
      09:30 EU/EZB, Beginn der Ratssitzung, Frankfurt
      09:30 AT/Einkaufsmanagerindex Juni
      ***09:55 DE/Einkaufsmanagerindex Juni
      ***10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Eurozone Juni
      PROGNOSE: 55,2
      zuvor: 54,7
      10:00 DE/Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK),
      PK zur Strompreisentwicklung, Düsseldorf
      10:30 DE/Verband öffentlicher Versicherer, Jahres-PK, Düsseldorf
      ***11:00 DE/Verband der Chemischen Industrie (VCI), Halbjahres-PK, Frankfurt
      ***11:00 EU/Arbeitsmarktdaten Mai
      Arbeitslosenquote Eurozone
      PROGNOSE: 9,0%
      zuvor: 9,0%
      12:00 DE/Rewe-Zentral AG, PG mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden
      Berninghaus, Köln
      ***13:45 EU/EZB, Ergebnis der Ratssitzung, Frankfurt
      Hauptrefinanzierungssatz
      PROGNOSE: 2,00%
      zuvor: 2,00%
      ***14:00 DE/Wirtschaftsrat der CDU, Wirtschaftstag 2004, Berlin
      ***14:30 DE/IKB Deutsche Industriebank AG, BI-PK, Düsseldorf
      ***14:30 EU/EZB, PK nach Ratssitzung, Frankfurt
      ***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: -9.000 auf 340.000
      zuvor: +13.000 auf 349.000
      ***16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Juni
      PROGNOSE: 61,5
      zuvor: 62,8
      ***16:00 US/Bauausgaben Mai
      PROGNOSE: +0,6% gg Vm
      zuvor: +1,3% gg Vm
      ***20:00 US/FOMC, Protokoll der Sitzung vom 4. Mai
      20:45 PT/Fußball-Europameisterschaft, 2. Halbfinale
      Griechenland - Tschechien, Porto

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - HK/Feiertag ("Gründung der Sonderverwaltungszone"),
      Börsen, Banken und Behörden geschlossen
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:30:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      KARSTADTQUELLE/STARBUCKS - Der Vorstand des Warenhauskonzerns will bis Mitte August prüfen, ob und in welcher Form die verlustträchtige Beteiligung an der Kaffeehaus-Kette Starbucks weitergeführt wird. Das war aus aufsichtsratsnahen Kreisen zu erfahren. (Handelsblatt S. 13)

      TOLL COLLECT - Das Verkehrsministerium verlangt 3,7 Mrd EUR Schadensersatz für das Mautdebakel von Toll Collect, heißt es. In diesem Monat soll das langwierige Schiedsverfahren beginnen. (Welt S. 12)

      ISIC 21 - Die Verhandlungen über das IT-Projekt Herkules der Bundeswehr drohen an den Kosten zu scheitern. Nachdem die Gespräche zwischen dem Verteidigungsministerium und dem Industriekonsortium Isic 21 zu keiner Einigung geführt haben, soll Ende der Woche ein Krisentreffen auf höchster Ebene stattfinden, hieß es. Der Streit geht um zusätzliche Kosten von 500 Mio EUR. (FTD S. 3)

      NORDLB - Der neue Vorstandsvorsitzende Hannes Rehm will das Provisionsgeschäft ankurbeln. Außerdem will das Institut die Berliner Sparkasse kaufen. (Handelsblatt S. 23)

      CSFB - Die Investmentbank wirbt in einer bisher einmaligen Aktion mit Millionensummen um Investmentbanker der Konkurrenz. Ziel ist vor allem Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW), die Investmentbank der Allianz. Nach Informationen aus Finanzkreisen versucht die Credit-Suisse-Tochter, 20 Mitglieder der DrKW abzuwerben. (FTD S. 1)

      SAL. OPPENHEIM - Das Kölner Bankhaus will im Fondsgeschäft profitabler werden, sagte Mitinhaber Detlef Bierbaum. Die Privatbank sucht Wachstum bei Spezialprodukten und durch Kooperationen. (Handelsblatt S. 24)

      BERENBERG - Die Hamburger Bank konzentriert sich im Unterschied zu zahlreichen Wettbewerbern ganz auf organisches Wachstum, sagte Claus Budelmann, persönlich haftender Gesellschafter. Vermögensverwaltung und Nebenwerte stehen im Fokus der Berenberg Bank. (FTD S. 21)

      DBA - Ein Jahr nach der Übernahme der DBA (früher: Deutsche BA) sieht Inhaber Hans Rudolf Wöhrl die Fluggesellschaft auf Gewinnkurs. Man habe genug Liquidität. Verärgert äußert er sich dagegen über die Lufthansa, der er Kampfpreise vorwirft. (Süddeutsche Zeitung S. 22)

      COVISINT - Die Einkaufsplattform überlebt mit einer veränderten Strategie. Der neue Eigentümer Compuware will das Angebot der Internet-Kooperation über die Automobilindustrie hinaus auch anderen Branchen zugänglich machen. (FAZ S. 16)
      Dow Jones Newswires/1.7.2004/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:32:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      Börsentag auf einen Blick: Fest erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Börse in Frankfurt dürften die Indizes am Donnerstag mit klaren Gewinnen den Handel beginnen. Darauf deuteten rund eine Stunde vor Handelsbeginn die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So ermittelte Lang & Schwarz den DAX bei 4.0495 Punkten und die Deutsche Bank berechnete 4.098 Punkte. Die Commerzbank rechnet mit 4.095 Zählern. Der Index hatte am Mittwoch um 0,42 Prozent schwächer bei 4.052,73 Punkten geschlossen.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.052,73/-0,42%
      - TECDAX: 577,50/-0,25%
      - DOW JONES: 10.435,48/+0,21%
      - NASDAQ 100: 2.047,79/+0,63%
      - NIKKEI 225: 11.896,01/+0,3%
      - EUROSTOXX 50: 2.811,08/-0,72%

      Unternehmensmeldungen:

      - ZFS überweist Verringerung des Nennwerts an Aktionäre
      - Qiagen will Geschäftsbereich Synthetische Nukleinsäure an Management verkaufen
      - DEUTZ BEGIBT FÜNFJÄHRIGE WANDELANLEIHE
      - Swiss Re kauft Life Assurance Holding für 333 Millionen Pfund
      - Verband: Mitsubishi Motors Juni-Absatz in Japan sinkt um 64,3% gg Vorjahr
      - Kreise: Lufthansa und Air China einig über Fortsetzung ihrer Flugzeugwerft
      - Berenberg Bank setzt auf organisches Wachstum
      - Siemens-Gesamtbetriebsrat kritisiert Tarifeinigung
      - France Telecom im Visier der EU-Kommission wegen Staatshilfen
      - Vivendi kauft Schuldtitel im Wert von 2,3 Milliarden Euro zurück
      - Fuso-Chef trotz Rückrufaktion optimistisch
      - Telekom-Regulierer Kurth: DSL gibt der Branche neuen Schub
      - Boeing verkauft Commercial-Electronics-Sparte an BAE Systems

      Weitere Meldungen:

      - US-Notenbank erhöht Leitzins wie erwartet auf 1,25 Prozent
      - AUSBLICK: Unveränderte EZB-Leitzinsen erwartet - Zinserhöhungen erst 2005
      - Japan: Positives Wirtschaftsklima - `Tankan`-Bericht der Bank von Japan
      - Annan und Powell machen Druck auf den Sudan wegen Lage in Darfur
      - Rumänien will EU-Aufnahmeverhandlungen im Oktober abschließen
      - Französischer Premier Raffarin für Aufweichung der 35-Stunden-Regelung
      - Gesuchter Terrorist bei Schusswechsel mit Polizei in Riad getötet

      Presseschau:

      - Telekom-Regulierer Kurth: DSL gibt der Branche neuen Schub; "Handelsblatt", S.
      18
      - Transrapid-Strecke in München verzögert; "Handelsblatt", S. 4
      - Fuso-Chef trotz Rückrufaktion optimistisch; "Handelsblatt", S. 14
      - Immer mehr Arbeitslose kündigen ihre Lebensversicherungen; "Handelsblatt", S.
      1, 21
      - Industrie fürchtet Klagewelle in den USA; "Handelsblatt", S. 4
      - Karstadt prüft Ausstieg bei Starbucks; "Handelsblatt", S. 13
      - NordLB will Berliner Sparkasse kaufen; "Handelsblatt", S. 23
      - Verhandlungen über IT-Projekt der Bundeswehr drohen zu scheitern; "FTD", S. 3
      - DIHK-Chef Wansleben fordert Urlaub nach Auftragslage; "FTD", S. 11
      - Umweltbundesamt kritisiert Autohersteller wegen Rußfilter; "FTD", S. 12
      - Rumänien will EU-Aufnahmeverhandlungen im Oktober abschließen; "FTD", S. 15
      - S&P veröffentlicht Landesbanken-Ratings schon Donnerstag; "FTD", S. 19
      - Epigenomics will beim Börsengang mindestens 50 Mio Euro erlösen; "FTD", S. 20
      - Berenberg Bank setzt auf organisches Wachstum; "FTD", S. 21
      - CSFB wirbt mit Millionen um Dresdner Banker; "FTD", S. 1
      - Airbus mahnt zügige Lösung im Startbahn-Streit an; "FTD", S. 10
      - Boeing bietet Telefonate per Internet an; "FTD", S. 10
      - Bundesregierung peilt Aufholung Ostdeutschlands bis 2020 an; "FTD", S. 11
      - Gouverneur der Bank of England King warnt vor höheren Zinssätzen; "FT", S. 3
      - `Welt`: 4,25 Mio Arbeitslose in Deutschland im Juni
      - `Welt`: CSFB wirbt Top-Manager der Dresdner Bank ab
      - `Welt`: Rot-Grün kürzt Mittel für Arbeitsmarktpolitik um 700 Mio Euro
      - `SZ`: Allianz erneuter Vertrag mit Formel-Eins-Team

      Tagesvorschau:

      D: Basler Hauptversammlung Ahrensburg 10.30 Uhr
      Graphitwerk Kropfmühl Hauptversammlung München 10.00 Uhr
      HanseMerkur Versicherungsgruppe Bilanz-Pk Hamburg 11.00 Uhr
      IKB Deutsche Industriebank Bilanz-Pk Düsseldorf 14.30 Uhr
      Körber Bilanz-Pk Hamburg 10.30 Uhr
      TAG Tegernseebahn Hauptversammlung Hamburg 10.00 Uhr
      Verband öffentlicher Versicherer Pk 2004 Düsseldorf 10.30 Uhr
      Verband der Chemischen Industrie (VCI) zur Branchenkonjunktur
      1. Halbjahr Frankfurt 11.00 Uhr
      Einkaufsmanagerindex 6/04 9.55 Uhr
      Einzelhandelsumsatz 5/04 8.00 Uhr

      CH: Verbraucherpreise 6/04 7.45 Uhr

      EU: EZB Ratssitzung 9.00 Uhr (Pk 14.30 Uhr) Frankfurt
      Einkaufsmanagerindex Eurozone 6/04 10.00 Uhr
      Arbeitslosenzahlen 5/04 11.00 Uhr

      F: Einkaufsmanagerindex 6/04 9.50 Uhr

      HK: Feiertag Börse geschlossen

      I: Einkaufsmanagerindex 6/04 9.45 Uhr

      J: Tankan Bericht Q2 1.50 Uhr

      USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
      Bauausgaben 5/04 16.00 Uhr
      ISM Index 6/04 16.00 Uhr
      FOMC Sitzungsprotokoll vom 4. Mai 20.00 Uhr


      Konjunkturdaten der Eurozone

      AFX-PROGNOSE VORWERT

      10.00 Uhr Eurozone
      Einkaufsmanagerindex PMI Juni
      Verarbeitendes Gewerbe 55,1 54,7
      Italien 53,5 52,8
      Frankreich 55,5 55,5
      Deutschland 56,5 56,2

      11.00 Uhr Eurozone
      Arbeitslosenquote Mai 9,0 9,0
      (in Prozent)

      13.45 Uhr EZB-Leitzinsentscheid 2,00 2,00
      (in Prozent)


      Konjunkturdaten aus den USA

      14.30 Uhr Wöchentliche Erstanträge auf
      Arbeitslosenunterstützung 349.000

      16.00 Uhr Einkaufsmanagerindex Juni
      verarbeitendes Gewerbe 61,6 62,8
      (in Punkten)

      Bauausgaben Mai
      Monatsvergleich +0,9 +1,3
      (in Prozent)

      20.00 Uhr Protokoll der Fed-Sitzung
      vom 4. Mai
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:34:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Gewinne erwartet - Bayer, Qiagen im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Börse in Frankfurt dürften die Indizes am Donnerstag mit klaren Gewinnen den Handel beginnen. Darauf deuteten rund eine Stunde vor Handelsbeginn die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So ermittelte Lang & Schwarz den DAX bei 4.0495 Punkten und die Deutsche Bank berechnete 4.098 Punkte. Die Commerzbank rechnet mit 4.095 Zählern. Der Index hatte am Mittwoch um 0,42 Prozent schwächer bei 4.052,73 Punkten geschlossen. Am Tag nach der Zinsentscheidung in den USA und am ersten Handelstag des zweiten Halbjahres fallen auch die Vorgaben freundlich aus.

      Die US-Notenbank hatte den Leitzins von 1,00 auf 1,25 Prozent und damit zum ersten Mal seit vier Jahren angehoben. Im Ausblick wurde unverändert ein "angemessenes" Tempo der Leitzinserhöhungen angekündigt. Die Wall Street verzeichnete daraufhin leichte Kursgewinne: Der Dow-Jones-Index schloss mit plus 0,21 Prozent bei 10.435,48 Punkten, der S&P-500-Index stieg um 0,40 Prozent auf 1.140,75 Stellen.

      An der technologielastigen NASDAQ gewann der marktbreite Composite Index 0,63 Prozent auf 2.047,79 Zähler, der Auswahlindex NASDAQ 100 legte 0,73 Prozent auf 1.516,64 Punkte zu. In Tokio tendierte der Nikkei 225 angesichts eines freundlichen Konjunkturberichts Tankan gut behauptet.

      Bayer-Aktien werden laut Händlern in den Fokus der Anleger geraten. Der Chemie- und Pharmakonzern wird in den nächsten Wochen über die Zukunft der ausgegliederten Chemie- und Polymersparte Lanxess entscheiden. Entweder würden die Lanxess-Anteile den Bayer-Aktionären übertragen oder die Sparte werde an die Börse gebracht.

      Die Schweizer Großbank Credit Suisse First Boston (CSFB) wirbt einem Pressebericht zufolge in großem Stil Spitzenpersonal bei der Dresdner Bank ab. Der neue Chef der CSFB wolle mehr als zehn Top-Banker von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW), der Investmentbank der Allianz-Gruppe , abwerben, berichtete die "Welt" unter Berufung auf Branchenkreise. Sowohl DrKW als auch CSFB hätten dies nicht kommentieren wollen.

      Im TecDAX könnte die Aktie von Qiagen das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Das niederländische Biotechnologieunternehmen hatte am Vorabend angekündigt, seinen Geschäftsbereich Synthetische Nukleinsäure an das bisherige Management des Bereichs zu verkaufen. Eine entsprechende Vereinbarung sei bereits unterzeichnet. Der Konzern soll hierfür 24,3 Millionen US-Dollar und eine Minderheitsbeteiligung von ungefähr 16 Prozent an dem neuen Unternehmen behalten./mnr/mw
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:34:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      moin indexking, norbi & HSM.....:)


      #46

      :eek::confused:


      bleib lieber bei meiner bewährten methode.......


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:34:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      DEUTZ begibt fünfjährige Wandelanleihe

      KÖLN (dpa-AFX) - Der Kölner Motorenhersteller DEUTZ AG will eine Wandelanleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren begeben. Der Nettoerlös aus der Emission soll zur Stärkung der Kapitalstruktur sowie für allgemeine Unternehmenszwecke verwenden werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Köln mit. Die Bezugsfrist laufe vom 5. bis zum 19. Juli 2004. Das Bookbuilding finde am 15. Juli 2004 statt.

      Insgesamt sollen nach Unternehmensangaben bis zu 19,793 Millionen Schuldverschreibungen ausgegeben werden, die mit einem Wandlungsrecht auf jeweils eine Stückaktie der DEUTZ AG ausgestattet seien. Davon würden rund 10,760 Millionen Schuldverschreibungen den Aktionären und Inhabern von Wandelgenussrechten angeboten. Das Bezugsverhältnis betrage 47 zu 5 für Aktionäre beziehungsweise 47 zu 50 für Inhaber von Wandelgenussrechten.

      Der unvollständige Verkaufsprospekt werde am 2. Juli veröffentlicht, die endgültigen Ausstattungsmerkmale der Schuldverschreibungen am 16. Juli. Der erste Handelstag für die Schuldverschreibungen werde voraussichtlich der 26. Juli sein.

      Der Kölner Motorenhersteller hat die HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA beauftragt, ein Bankenkonsortium zusammenzustellen und die Emission durchzuführen./ne/fn
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:35:26
      Beitrag Nr. 53 ()
      DGAP-Ad hoc: Pulsion Medical Syst. AG <PUS> deutsch

      PULSION und Carl Zeiss schließen weltweit exklusives Lizenzabkommen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      PULSION und Carl Zeiss schließen weltweit exklusives Lizenzabkommen

      Eine neue Technologie zur intraoperativen Darstellung von Blutgefäßen wird in
      Operationsmikroskope von Carl Zeiss integriert. Die "IC-VIEW" genannte
      Technologie wird die Anwendungsbasis des dabei eingesetzten Diagnostikums ICG-
      PULSION stark erweitern.

      München, den 01. Juli 2004. Die PULSION Medical Systems AG, München, und Carl
      Zeiss, Oberkochen, haben ein Lizenzabkommen zur Integration der IC-VIEW
      Technologie in neurochirurgische Operationsmikroskope von Carl Zeiss
      unterzeichnet. Der Vertrag ist auf weltweit exklusiver Basis für die Dauer von
      fünf Jahren geschlossen. Pulsion Medical Systems AG, ein auf medizinische
      Diagnose- und Therapiesysteme spezialisiertes Life-Science-Unternehmen, ist im
      Prime Standard der Frankfurter Börse notiert. Carl Zeiss, das führende deutsche
      Unternehmen der optischen und opto-elektronischen Industrie, ist unter anderem
      Weltmarktführer für chirurgische Visualisierungssysteme.
      Die IC-VIEW Technologie basiert auf den Fluoreszenz-Eigenschaften des
      Diagnostikums ICG-PULSION bei Bestrahlung mit infrarotem Licht (IR) definierter
      Wellenlänge. Nach intravenöser Injektion von ICG-PULSION werden durch
      Bestrahlung mit IR-Licht selbst kleinste Blutgefäße, oder Missbildungen von
      Blutgefäßen sehr gut sichtbar. Außerdem kann die Durchblutung quantifiziert und
      aufgezeichnet werden. Die IC-VIEW Technologie gestattet dem Neurochirurgen so
      eine völlig neuartige, visuelle Erfolgskontrolle des Eingriffs bereits während
      der Operation. PULSION besitzt eine breite, weltweite Schutzrechtsfamilie, die
      diese Technik schützt. Das exklusive Lizenzabkommen mit Carl Zeiss deckt neben
      der Neurochirurgie auch die Einführung der IC-VIEW Technologie in weitere
      chirurgische Fachgebiete ab.
      Carl Zeiss wird noch in diesem Jahr für das neu eingeführte Operationsmikroskop
      OPMI Pentero eine Zusatzoption für die IC-VIEW Technologie vorstellen und zuerst
      in Europa auf den Markt bringen. Carl Zeiss zahlt an PULSION Lizenzgebühren und
      wird die Verwendung von ICG-PULSION mit den Operationsmikroskopen empfehlen.
      Für PULSION bedeutet dieser Schritt eine erhebliche Ausweitung des Marktes für
      das bereits in der Augenheilkunde und Leberfunktionsdiagnostik erfolgreich
      eingesetzte ICG-PULSION. PULSION hält für ICG-PULSION - neben Deutschland- auch
      eine Arzneimittelzulassung in Großbritannien und erwartet noch in diesem Jahr
      die Zulassungserteilung in weiteren 10 wichtigen EU-Ländern. Motiviert durch das
      Lizenzabkommen mit Carl Zeiss wird PULSION nun auch die Arzneimittelzulassung
      in den USA mit höchster Priorität vorantreiben.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.07.2004
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:35:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      Moin ausbruch :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:35:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      DGAP-Ad hoc: MacroPore Biosurgery Inc. <XMP> deutsch

      MacroPore Biosurgery erhält Europa`s erste Zulassung für Hydrosorb(TM) Boomerang

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MacroPore Biosurgery erhält Europa`s erste Zulassung für Hydrosorb(TM)
      Boomerang(R)

      MacroPore Biosurgery erhält Europa`s erste Zulassung für das resorbierbare,
      minimal invasiv einsetzbare Lendenwirbelkörper-Fusionsimplantat Hydrosorb(TM)
      Boomerang(R)

      San Diego, CA, 1. Juli 2004. Das an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistete
      Unternehmen MacroPore Biosurgery, Inc. (Ticker: XMP) (Reuters: MACP.DE) (XMP:GR)
      hat die eurpäische CE-Zulassung für die Vermarktung von Hydrosorb(TM)
      Boomerang(R) für Lendenwirbelkörper-Fusionen in Europa erhalten.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.07.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Hydrosorb(TM) Boomerang(R) Implantate werden bei Wirbelsäulenfusionen angewandt,
      wenn Bandscheiben verletzt, altersschwach oder mit Krankheit befallen sind. Sie
      werden auf Basis eines Milchsäurecopolymers (PLa) hergestellt, das den
      Heilungsprozess unterstützt, und anschließend im Körper vollständig abgebaut.
      Die Produkte werden von MacroPore Biosurgery hergestellt und in Europa durch
      Medtronic Soramor Danek vertrieben.

      "Diese Zulassung ist eine wichtige Erweiterung unserer Hydrosorb(TM)
      Produktlinie und die erste Zulassung resorbierbarer, minimal invasiv
      einsetzbarer Lendenwirbelkörper-Fusionsimplantate in Europa," so Sharon
      Schulzki, Chief Operating Officer bei MacroPore Biosurgery. "Die Schnittstelle
      herkömmlicher, in der Wirbelsäulenfusionschirurgie angewandter Methoden ist
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:36:29
      Beitrag Nr. 56 ()
      DGAP-Ad hoc: Deutz AG <DEZ> deutsch

      DEUTZ begibt fünfjährige Wandelanleihe

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      DEUTZ begibt fünfjährige Wandelanleihe

      - Bezugsfrist vom 5. bis zum 19. Juli 2004
      - Bookbuilding am 15. Juli 2004
      - Veröffentlichung von Bezugspreis und Verzinsung am 16. Juli 2004
      Der Vorstand der DEUTZ AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine
      Wandelanleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren zu begeben. DEUTZ
      beabsichtigt, den Netto-Emissionserlös zur Stärkung der Kapitalstruktur sowie
      für allgemeine Unternehmenszwecke zu verwenden.
      Der Kölner Motorenhersteller hat die HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA beauftragt,
      ein Bankenkonsortium zusammenzustellen und die Emission durchzuführen. Insgesamt
      werden bis zu 19,793 Millionen Schuldverschreibungen ausgegeben, die mit einem
      Wandlungsrecht auf jeweils eine Stückaktie der DEUTZ AG ausgestattet sind.
      Davon werden rund 10,760 Millionen Schuldverschreibungen den Aktionären und
      Inhabern von Wandelgenussrechten der DEUTZ AG zum Bezug angeboten. Das
      Bezugsverhältnis beträgt 47:5 für Aktionäre beziehungsweise 47:50 für Inhaber
      von Wandelgenussrechten der Gesellschaft. Die Bezugfrist läuft vom 5. Juli bis
      zum 19. Juli 2004.
      Bis zu 9,033 Millionen Schuldverschreibungen werden unter Ausschluss des
      Bezugsrechts der Aktionäre und der Inhaber von Wandelgenussrechten
      voraussichtlich am 15. Juli 2004 zusammen mit den übrigen, im Rahmen des
      Bezugsangebots nicht bezogenen Schuldverschreibungen bei Investoren im Wege
      eines Bookbuilding-Verfahrens platziert. Dabei werden auch der Bezugspreis und
      die Verzinsung sämtlicher Schuldverschreibungen festgelegt.
      Der unvollständige Verkaufsprospekt wird am 2. Juli 2004 veröffentlicht. Die
      Veröffentlichung der endgültigen Ausstattungsmerkmale der Schuldverschreibungen
      erfolgt am 16. Juli 2004. Der erste Handelstag für die Schuldverschreibungen
      wird voraussichtlich der 26. Juli 2004 sein.
      Diese Mitteilung dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt weder
      ein Angebot noch die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf der in
      dieser Mitteilung erwähnten Wandelanleihe oder anderer Wertpapiere der DEUTZ AG
      dar.
      HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA oder andere in ihrem Namen handelnde Personen
      können im Zusammenhang mit der Platzierung der Schuldverschreibungen für einen
      Zeitraum von 30 Tagen ab dem Erhalt des Verkaufserlöses durch die DEUTZ AG
      Transaktionen mit dem Ziel vornehmen, den Marktpreis der Schuldverschreibungen
      auf einem Niveau zu halten, das von demjenigen abweicht, welches ohne
      Stabilisierung bestehen würde und nicht von Dauer ist. Es besteht jedoch keine
      Verpflichtung zur Vornahme solcher Stabilisierungsmaßnahmen.
      Stabilisierungsmaßnahmen können jederzeit ohne Vorankündigung beendet werden.
      Stabilisierungsmaßnahmen können sowohl an allen deutschen Wertpapierbörsen oder
      einem elektronischen Handelssystem als auch außerbörslich vorgenommen werden und
      können sich sowohl auf die Schuldverschreibungen als auch auf die Aktien der
      DEUTZ AG beziehen.
      Die Schuldverschreibungen und die entsprechenden Bezugsrechte sind und werden
      weder nach den Vorschriften des United States Securities Act von 1933 (der
      "Securities Act") noch bei den Wertpapieraufsichtsbehörden von Einzelstaaten der
      Vereinigten Staaten von Amerika registriert. Sie werden demzufolge dort weder
      angeboten noch verkauft noch direkt oder indirekt dorthin geliefert, außer in
      Ausnahmefällen auf-grund einer Befreiung von Registrierungserfordernissen des
      Securities Act.



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.07.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      DEUTZ begibt fünfjährige Wandelanleihe

      - Bezugsfrist vom 5. bis zum 19. Juli 2004
      - Bookbuilding am 15. Juli 2004
      - Veröffentlichung von Bezugspreis und Verzinsung am 16. Juli 2004

      Der Vorstand der DEUTZ AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine
      Wandelanleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren zu begeben. DEUTZ
      beabsichtigt, den Netto-Emissionserlös zur Stärkung der Kapitalstruktur sowie
      für allgemeine Unternehmenszwecke zu verwenden.
      Vorstandsvorsitzender Gordon Riske: "Die Begebung der Wandelanleihe ist ein
      wichtiger Schritt für die Umsetzung unserer mittelfristigen Wachstumsziele:
      Bereits in den ersten fünf Monaten dieses Jahres haben wir den Absatz unserer
      Kompaktmotoren um fast 12 Prozent gesteigert und in den nächsten Jahren werden
      wir weiter kräftig wachsen. Dafür investieren wir weltweit in die Erweiterung
      unserer Fertigungs- und Montagekapazitäten."
      Der Kölner Motorenhersteller hat die HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA beauftragt,
      ein Bankenkonsortium zusammenzustellen und die Emission durchzuführen. Insgesamt
      werden bis zu 19,793 Millionen Schuldverschreibungen ausgegeben, die mit einem
      Wandlungsrecht auf jeweils eine Stückaktie der DEUTZ AG ausgestattet sind.
      Davon werden rund 10,760 Millionen Schuldverschreibungen den Aktionären und
      Inhabern von Wandelgenussrechten der DEUTZ AG zum Bezug angeboten. Das
      Bezugsverhältnis beträgt 47:5 für Aktionäre beziehungsweise 47:50 für Inhaber
      von Wandelgenussrechten der Gesellschaft. Die Bezugfrist läuft vom 5. Juli bis
      zum 19. Juli 2004.
      Bis zu 9,033 Millionen Schuldverschreibungen werden unter Ausschluss des
      Bezugsrechts der Aktionäre und der Inhaber von Wandelgenussrechten
      voraussichtlich am 15. Juli 2004 zusam-men mit den übrigen, im Rahmen des
      Bezugsangebots nicht bezogenen Schuldverschreibungen bei Investoren im Wege
      eines Bookbuilding-Verfahrens platziert. Dabei werden auch der Bezugspreis und
      die Verzinsung sämtlicher Schuldverschreibungen festgelegt.
      Der unvollständige Verkaufsprospekt wird am 2. Juli 2004 veröffentlicht. Die
      Veröffentlichung der endgültigen Ausstattungsmerkmale der Schuldverschreibungen
      erfolgt am 16. Juli 2004. Der erste Handelstag für die Schuldverschreibungen
      wird voraussichtlich der 26. Juli 2004 sein.
      DEUTZ nutzt mit der Begebung der Wandelanleihe das derzeit positive Marktumfeld
      für solche Finanzierungsinstrumente. Helmut Meyer, Finanzvorstand der DEUTZ AG:
      "Die gelungene Kapitalerhöhung im vergangenen Jahr hat uns gezeigt, dass DEUTZ
      nach dem erfolgreichen Turnaround wieder kapitalmarktfähig ist. Mit der
      Wandelanleihe erreichen wir eine weitere Verbesserung unserer Kapitalstruktur."


      Diese Mitteilung dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt weder
      ein Angebot noch die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf der in
      dieser Mitteilung erwähnten Wandelanleihe oder anderer Wertpapiere der DEUTZ AG
      dar.
      HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA oder andere in ihrem Namen handelnde Personen
      können im Zusammenhang mit der Platzierung der Schuldverschreibungen für einen
      Zeitraum von 30 Tagen ab dem Erhalt des Verkaufserlöses durch die DEUTZ AG
      Transaktionen mit dem Ziel vornehmen, den Marktpreis der Schuldverschreibungen
      auf einem Niveau zu halten, das von demjenigen abweicht, welches ohne
      Stabilisierung bestehen würde und nicht von Dauer ist. Es besteht jedoch keine
      Verpflichtung zur Vornahme solcher Stabilisierungsmaßnahmen.
      Stabilisierungsmaßnahmen können jederzeit ohne Vorankündigung beendet werden.
      Stabilisierungsmaßnahmen können sowohl an allen deutschen Wertpapierbörsen oder
      einem elektronischen Handelssystem als auch außerbörslich vorgenommen werden und
      können sich sowohl auf die Schuldverschreibungen als auch auf die Aktien der
      DEUTZ AG beziehen.
      Die Schuldverschreibungen und die entsprechenden Bezugsrechte sind und werden
      weder nach den Vorschriften des United States Securities Act von 1933 (der
      "Securities Act") noch bei den Wertpapieraufsichtsbehörden von Einzelstaaten der
      Vereinigten Staaten von Amerika registriert. Sie werden demzufolge dort weder
      angeboten noch verkauft noch direkt oder indirekt dorthin geliefert, außer in
      Ausnahmefällen auf-grund einer Befreiung von Registrierungserfordernissen des
      Securities Act.

      Weitere Informationen zur DEUTZ AG finden Sie unter http://www.deutz.de/
      Kontakt: Georg Diderich
      Tel.: +49 (0) 221 8 22-54 42
      Fax: +49 (0) 221 8 22-54 58
      E-Mail: diderich.g@deutz.de
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:36:31
      Beitrag Nr. 57 ()
      Tankan: Japans Wirtschaftsstimmung hellt überraschend stark auf

      Die Bank of Japan (BoJ) veröffentlichte ihren vierteljährigen, weltweit beachteten Tankan-Konjunkturbericht zur Wirtschaftsstimmung in den großen Industrie-Unternehmen für das abgelaufene zweite Quartal 2004.

      Demnach kletterte der Diffusions-Index, der die Geschäftsaussichten der Großunternehmen im Verarbeitenden Gewerbe zeigt, im Juni auf plus 22 Zähler, nach einem Stand von plus 12 im März und plus 7 im Dezember 2003. Damit errichte der Index seinen höchsten Stand seit 1991. Volkswirte hatten durchschnittlich nur eine Verbesserung auf 17 Zähler prognostiziert.

      Großunternehmen im Nicht-Verarbeitenden Gewerbe verzeichneten einen Anstieg beim Diffusionsindex von plus 5 Punkten im März auf nun plus 9 Punkte. Auch hier im Dienstleistungssektor hatten Experten mit einem geringeren Stand gerechnet und zwar in Höhe von 5 Punkten.

      Diese Daten zeigen, dass sich die Konjunkturerholung in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft nach jahrelanger Wirtschaftskrise zunehmend festigt. Bei den Erwartungen für die kommenden Monate sind die Unternehmen jedoch weiterhin vorsichtig.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:37:31
      Beitrag Nr. 58 ()
      Pandatel erweitert Vorstand

      Die Pandatel AG, ein Spezialist für Netzzugangs- und Übertragungstechnologie auf Glasfaser- und Kupferbasis, meldete am Donnerstag, dass sie im Zuge der Übernahme der Lightmaze Solutions AG ihren Vorstand erweitert. Demnach verstärken Dr.-Ing. Elke Jahn und Dr.-Ing. Niraj Agrawal, CEO bzw. CTO von Lightmaze Solutions, mit sofortiger Wirkung das Gremium.

      Norbert Wienck wird weiterhin als CEO tätig sein und die begonnene Umstrukturierung fortführen. Dr.-Ing. Jahn wird die Funktion des COO übernehmen und in dieser Position die Bereiche Marketing, Service und Vertrieb verantworten. Dr.-Ing. Agrawal übernimmt als CTO die Leitung des Bereichs Forschung & Entwicklung.

      Die Aktie von Pandatel verlor gestern zuletzt 4,67 Prozent auf 2,86 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:38:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      DGAP-Ad hoc: TTL Info. Technology AG <TTO>

      TTL Information Technology AG veräußert Leasingportfolio

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      TTL Information Technology AG veräußert Leasingportfolio

      Die TTL Information Technology AG ist ein Anbieter integrierter IT-
      Dienstleistungen (Geregelter Markt WKN 750 100, ISIN DE 0007501009).

      Die TTL Information Technology AG hat ihr Leasinggeschäft erfolgreich
      restrukturiert und den größten Teil des Leasingportfolios mit Wirkung zum 1.
      Juli 2004 an die Comprendium Leasing Beteiligungs GmbH veräußert. Die
      Comprendium Leasing Beteiligungs GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der
      Comprendium Leasing Deutschland GmbH mit Sitz in Unterföhring bei München. Die
      TTL-Gruppe bleibt über ihre Beteiligungsgesellschaften weiterhin im IT-
      Leasinggeschäft tätig. Die der TTL Information Technology AG durch den Verkauf
      zufließenden Mittel verschaffen der Unternehmensgruppe weiteren Spielraum für
      zukünftige Maßnahmen.

      München, den 01. Juli 2004
      Aktionärs-Hotline: 089/381611-12
      ir@ttl-ag.de
      http://www.ttl-ag.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.07.2004
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:39:05
      Beitrag Nr. 60 ()


      +++ Japan up - Tankan ole!

      Japans Manager sind zuversichtlich wie seit 1991 nicht mehr, als die Boom-Blase platze. Die NAchfrage aus den USA und China hat das Vertrauen bei den Unternehmen in die Wirtschaftliche Entwicklung von 12 im März auf 22 Punkte im Juni steigen lassen. Volkswirte hatten mit 17 Zählern gerechnet.

      Toyota Motor (853510) verteuert sich um 1,4 % auf 4.480 Yen, Fanuc (863731), der weltgrößte Hersteller von Industrierobotern um 2,2 % auf 6.650 Yen. Der angeschlagene Mitsubishi (857124)-Konzern erholt sich um 0,8 %

      Advantest (868805) legt 0,3 % auf 7.330 Yen zu. Sony 1,5 % auf 4.170 Yen.

      Mizuho Holdings (563483), Japans größte Bank, verbilligt sich um 2,4 % auf 483.000 Yen, Sumitomo Mitsui Banking (856847) um 3,3 % auf 723.000 Yen.

      Der Internetinvestor Softbank (891624) verliert 1,66 % auf 4.720 Yen, Tochter Softbank Techn. (924324) legt 1,4 % auf 2.750 Yen zu und Softbank Investment (885538) notiert unverändert bei 133.000 Yen. Softbank Investment wird einen 67,9-prozentigen Anteil an dem privat-gehaltenen Broker Ace Securities für 49,7 Mio. Dollar aufkaufen. Vor etwa 2 Wochen hat Softbank angekündigt, mit 19 Mio. Dollar bei E*Trade Korea einsteigen zu wollen.


      +++ Südkorea down

      SK Telecom (902578) gibt 1,8 % auf 186.500 Won ab. Die Verbindungsentgelte unter den Mobilfunk-Providern sind in diesem Jahr bereits um 10 % gesenkt worden. Samsung Electronics (881823), der weltgrößte Speicherchiphersteller, verliert 2,2 % auf 466.500 Won.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:39:50
      Beitrag Nr. 61 ()
      DAX: Tagesausblick - Donnerstag, 01.07.2004

      DAX: 4052,73 Punkte

      Rückblick: Der DAX kam gestern erneut und erwartungsgemäß am oberen Bollinger Band (4085) nicht weiter und drehte am Nachmittag nach unten ab und schloss bei 4052,73.

      Ausblick: Bei 4085 war der DAX gestern über den Tageschart gerechnet überkauft, denn dort kollidierte er mit dem oberen Bollinger Band. Heute wird der DAX bereits wieder um Einiges höher als zum gestrigen Schlusskurs eröffnen. Deshalb wird das obere Bolliner Band bei 4090 sofort wieder ein Thema. Der 60 Minuten Chart weist bei 4103 einen Kreuzwiderstand aus. Maximal können heute 4116 erreicht werden. Nur wenn der DAX nochmals über den sich abzeichnenden Bärkeil nach oben ausbrechen kann, ist in den nächsten Tagen ein direkter Anstieg bis 4175 möglich. Verlässt der Index jedoch den gültigen Aufwärtstrend seit 3916, wird eine größere Zwischenkonsolidierung mit Ziel 4030 wahrscheinlich. Auf der Unterseite haben wir auf kurzfristige Unterstützungen zu achten die sich bei 4068, sowie 4065 und 4050 befinden. Ein Abrutschen des DAX unter 4018 sollte vermieden werden, da sonst der kurzfristig bullische Count unterbrochen wird.

      Tageschart:



      60 Min Chart:


      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:40:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      +++ Zwischenbilanz an der Wall Street - Januar bis Ende Juli

      Der Dow notiert mit 0,2 %* im Minus, die Nasdaq mit 2,2 %* im Plus, Rohöl verteuerte sich um 14 %*, Gold verbilligte sich hingegen um 5,6 %*.
      Bester Wert im Dow Jones ist Boeing mit einem Plus von 21 %* und schlechtester Intel mit einem Minus von 14,35 %*.
      Im Nasdaq 100 liegt der Blackberry-Hersteller Research in Motion mit einem Kursgewinn von 93 %* in Front, ans unrühmliche Ende rutschte Qlogic mit einem Verlust von 48,6 %*.
      * Seit Jahresbeginn gerechnet


      +++ Conti im Gegenwind

      Der Vorstandschef des Autozulieferers Continental, Manfred Wennemer, rechnet mit der Zustimmung der EU-Wettbewerbshüter zur geplanten Übernahme der Phoenix AG. Wennemer will den Hamburger Konkurrenten mit der Tochterfirma ContiTech verschmelzen. Die Brüsseler Behörde gibt sich vorerst nachdenklich.
      Der Reifenhersteller und Autozulieferer Continental rechnet zudem für die Schließung seiner Reifenproduktion im US-Werk in Mayfield mit Kosten von maximal 140 Mio. Euro.


      +++ Yukos fleht um Gnade

      Im Streit um Steuernachzahlungen hat Yukos der russischen Regierung vorgeschlagen, ein Drittel der geforderten Summe zu begleichen. Allerdings könnten auf den Ölkonzern weitere Nachforderungen zukommen. Yukos sei bereit, 33,95 Mrd. Rubel (958,8 Millionen Euro) zu zahlen. Die Zahlung solle über einen Zeitraum von zwei Jahren gestreckt werden, zudem begleiche Jukos die Gerichtskosten der Behörden.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:41:10
      Beitrag Nr. 63 ()
      +++ Deutsche Bank kaufte 10 % der Aktien zurück

      Die Deutsche Bank hat zehn Prozent ihres Grundkapitals zurückgekauft und will auch künftig eigene Anteilsscheine an der Börse erwerben. Bis zum 28. Juni 2004 hat Deutschlands größte Bank insgesamt rund 58,19 Mio. Aktien oder zehn Prozent des Grundkapitals zu einem durchschnittlichen Preis von 64,62 Euro zurückgekauft. Dafür hat man 3,76 Milliarden Euro aufgewendet.

      +++ Exxon setzt auf Shops weniger auf neues Benzin

      Exxon Mobil will im Gegensatz zu den Konkurrenten Shell und Aral keine neuen Benzinsorten auf den deutschen Markt bringen. Die Kraftstoffe mit höheren Oktanwerten oder vermeintlich besseren Dieselkomponenten könnten die Leistung moderner Motoren kaum steigern, so der deutsche ExxonMobil-Chef. Um die Position auf dem deutschen Tankstellenmarkt abzusichern und auszubauen setzt ExxonMobil auf ein neues Shop- und Restaurantkonzept mit dem Namen "On The Run", das seit einiger Zeit im Großraum Frankfurt erprobt wird. Die Ergebnisse seien besser als erwartet, so dass weitere Tankstellen mit Restaurants auch in anderen Ballungsräumen kommen sollen.
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      schrieb am 01.07.04 08:42:57
      Beitrag Nr. 64 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 01. JULI 2004

      DAX

      Widerstände: 4094 (O), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 4040 / 4029 (u), 3916 (O), 3856 (u), 3808 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls im DAX INDEX:

      4030 / 4021 Minimumkorrektur
      4001 Normalkorrektur
      3980 / 3972 Maximumkorrektur



      Der gestrige Handelstag liess bis 17:30 Uhr noch erwarten, dass wir hier möglicherweise eine Impulsumkehr und damit den Beginn einer Reaktion sehen werden. Im FDAX (Future auf den DAX) bahnte sich ein negatives Überlappungsmuster an, welches wir ausführlich in seinen handelstechnischen Konsequenzen im gestrigen Abendkommentar besprachen. In letzter Konsequenz kam es jedoch nicht zu dieser Musterbildung, diese wurde um einen FDAX-Punkt auf der Unterseite verfehlt.

      Somit liegt uns nun folgende technische Ausgangslage im DAX vor:

      - der seit Mai gültige sekundäre Aufwärtstrend ist unverändert intakt; mit Überwindung der oberen Begrenzungslinie der jüngst ausgebildeten Konsolidierungszone, wurde seine Gültigkeit im Sinne der Definition wieder aufgenommen;

      - einen orientativen, möglichen Widerstand erwarten wir um 4094, eine ernstzunehmende Hürde sollte der Bereich um 4156 / 4175 sein; dieses Kursniveau stellt die obere Begrenzung der seit Jahresbeginn auf Wochenbasis ausgewiesenen Konsolidierungszone mit Untergrenze bei 3692 dar;

      - der Sekundärtrend bleibt im Sinne der Dow Theorie solange gültig, wie sein jüngstes Reaktionstief (aktuell bei 3916) nicht unterschritten wird; unter charttechnischen Gesichtspunkten orientieren wir uns an der unteren Trendbegrenzungslinie (aktuell bei 3973) und aus markttechnischer Sicht legen wir zur Trenddefinition eine Kombination aus trendfolgenden Indikatoren zu Grunde, welche zur Zeit noch immer ein long-set-up ausweisen; erste konkrete Warnhinweise zum Trendbestand bekommen wir, wenn die errechnete Maximumkorrektur, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls, unterschritten wird (liegt aktuell bei 3980 / 3972);

      Erwartungshaltung:

      Wir rechnen mit einer weiteren Fortsetzung des Kursanstiegs und halten es, mit Blick auf die aktuelle technische Marktverfassung und die derzeitige technische Ausgangslage im DAX selbst für sehr wahrscheinlich, dass wir die obere Begrenzung im Bereich um 4156 / 4175 in überschaubarer Zeit, vielleicht schneller als alle erwarten, erreichen. In der Konsequenz bleiben wir tendenziell auch strategisch long.

      Praktische Konsequenz:

      Zunächst wurde unsere spekulativ eröffnete Trading-Long-Position, welche im Bezug auf die Überwindung des Doji bei 4107.5 eingegangen wurde, ausgestoppt. Wir hatten, nachdem bereits gegen Mittag abzusehen war, dass aus dem Doji vom Dienstag kein neuer Impuls erwächst, im Tageskommentar empfohlen, den Stop-Kurs auf 4080 anzuheben. Dieser wurde unterschritten.

      Im Zusammenhang mit der Überwindung der oberen Bereichsbegrenzung der Konsolidierungszone am Montag, sind wir ebenfalls auf der Long-Seite positioniert (Einstieg 4064). Hier lag und liegt der Stop-Kurs bei 4070, wenn eine taktische Positionierung vorgesehen ist.

      Unter strategischen Gesichtspunkten platzierten wir den Stop-Kurs bei 4040 FDAX-Punkten und belassen ihn dort, bis ein neues Bewegungshoch markiert wurde. Diese 4040 begründen wir mit Verweis auf die errechnete Minimumkorrektur im FDAX, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls.

      Weiterhin bieten sich heute drei weitere Chartmarken zum Handeln an:

      1. wir orientieren uns am Tagestief vom Dienstag bei 4070.5; wird dieses unterschritten, gehen wir bei 4070.5 Short, Kurs-Ziel 4041, Stop-Kurs 4095;

      2. eröffnet der FDAX oberhalb des gestrigen Tageshochs bei 4111, wird dieses Niveau zum Trigger auf der Short-Seite, Kursziel bei 4081, Stop-Kurs bei 4136;

      3. eröffnet der FDAX unterhalb des gestrigen Tagestiefs bei 4071, wird dieses Niveau zu einem Trigger auf der Long-Seite; Kursziel hier bei 4101, Stop-Kurs bei 4046 FDAX-Punkten;

      Wird im Falle einer Positionseröffnung weder Stop- noch Zielkurs erreicht, schliessen wir die Position per Schlusskurs.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:44:43
      Beitrag Nr. 65 ()
      weit verhaltener im Ergebnis, aber ebenfalls mit Zugewinnen, beendeten die US-Standardwerte-Indizes den gestrigen Handelstag; dennoch, im Gegensatz zu den beiden NASDAQ´s und zu den europäischen Vergleichsindizes, gelang es Dow Jones und S&P 500 Index bisher nicht, ihre jeweils gültige und noch immer intakte Konsolidierungsphase zu überwinden; noch immer unterstellen wir hier eine dynamikarme, technisch gesehen neutrale Marktentwicklung, die bisher keine strategischen Neupositionierungen zulässt



      die asiatischen Märkte schliessen sich heute morgen dieser positiven Tendenz weiter an; hervorzuheben ist hier der japanische Nikkei 225, der mit 11988 ebenfalls ein neues Bewegungshoch im laufenden Sekundärtrend markiert und damit die chart- wie markttechnisch definierte Spitzenposition beibehält; gegenüber dem Nikkei 225 gilt unverändert die Aussage der Vortage: in Richtung 12200 lassen sich keine weiteren Widerstandsniveaus aus historischen Kursverläufen sinnvoll herleiten

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:45:26
      Beitrag Nr. 66 ()
      (Öl-Preis)

      - im Brent Crude Oil sehen wir eine heftige Reaktion im Kursverlauf; mit einem Plus von 4.13 Prozent, korrigiert es die Kursverluste der letzten Handelstage;

      - im gestrigen Kommentar wiesen wir auf die markttechnisch gesehen überverkaufte Situation hin und berechneten im Vorhinein die möglichen Korrekturpotentiale, um eine Indikation dafür zu haben, wohin die Reise nach Abschluss einer erwarteten und nun zur Realität gewordenen Korrektur führt;

      - im bisherigen Reaktionshoch erreichte das Brent Crude Oil die 33.79 USD und liegt damit oberhalb der errechneten Minimumkorrektur von 33.49 / 33.65 USD (siehe gestrigen Morgenkommentar); die Normalkorrektur berechneten wir mit 34.03 USD; wir haben keine konkreten statistischen Auswertungen vorliegen, welche uns (wie auf der Aktienseite) klare Aussagen liefern, mit welcher Wahrscheinlichkeit / Trefferquote wir mit einer Wideraufnahme des übergeordneten Trends rechnen können, wenn eine Reaktion unterschiedlichen Ausmasses ihren Abschluss fand; doch unterstellen wir, dass sich hier die Ergebnisse in etwa im gleichen Rahmen bewegen, sollte jetzt mit der jüngsten Kurserholung die Wahrscheinlichkeit auf eine unmittelbar bevorstehende Trendfortsetzung auf etwas über 50 Prozent gesunken sein; dies begründen wir mit der Annahme, dass die jüngste Reaktion diesen Ausmasses ein Indiz für eine nachlassende / niedrige Dynamik auf der Unterseite ist und somit kaum Kontinuität und Stabilität in den Kursverlauf kommt;

      Fazit: in der Öl-Preisentwicklung rechnen wir jetzt kurzfristig eher mit einer beginnenden Stabilisierung des Kursverlaufes.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:47:49
      Beitrag Nr. 67 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 01.07.2004

      Markt hat noch Potential



      Die Fed erhöhte gestern wie von allen Marktteilnehmern erwartet die Zinsen um 0,25 %. Der Bondmarkt hatte diese Bewegung bereits vor einem Jahr vollzogen, und somit war diese Zinserhöhung ein Non-Event auf Tagessicht.
      Auch die Aktienmärkte wussten nicht recht, wie sie auf die Zinserhöhung reagieren sollten, war doch der Zinsschritt erwartet und nur marginal und herscht doch nun auf der anderen Seite Klarheit über die Richtung der Fed.

      Wir schrieben gestern, das der Markt wohl kurzfristig positiv auf die Zinserhöhung reagieren wird, ein Verhalten, was wir bereits am US Markt sehen konnten. Der deutsche Markt sollte heute früh nachziehen und ebenfalls die Zinserhöhung gut verdauen.
      Wir erwarten den Dax über 4100 und sehen Potential bis 4120. Möglicherweise sogar bis 4180. Dennoch dürfte dieses positive Momentum dem Markt nur auf kurzfristiger Basis unterstützen, mittelfristig sehen wir insbesondere aufgrund der Zinssituation nur einen geringen Spielraum nach oben.

      Schauen wir uns z.B. die Big Player in den USA an , wie GE, ist zu erkennen, das ein großteil der hohen Unternehmensgewinne aus finanziellen Transaktionen erwirtschaftet wurde und nicht aus dem eigentlichen operativen Kerngeschäft. Diese Beobachtung läßt sich auf viele große Standard and Poors Werte übertragen. Die Folge von Zinserhöhungen wird sein, das an den Bondmärkten wo diese Firmen und auch viele Banken und Broker in den vergangen Jahren ihr Geld verdient hatten kaum noch große Gewinnmargen zu holen sind und somit die Unternehmensergebnisse zurückkommen werden.

      Die Folge für den Index ist eine Ende der Aufwärtsbewegung.
      Der Dax könnte im Juli durchaus noch neue Jahreshochs erreichen, aber wir betonen, das wir das Potential als begrenzt sehen. 4450 bis 4500 ist unseres Erachtens das maximale Aufwärtspotential für dieses Jahr.
      Der heutige Handelstag dürfte sehr choppy verlaufen, da der Markt ähnlich wie der S+P und dow Orientierung suchen wird. Dennoch glauben wir, das Kurse bis 4120 wahrscheinlich sind.


      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4070
      4040
      4000

      Widerstandszonen

      4110
      4140
      4180
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:49:40
      Beitrag Nr. 68 ()
      Aktien Europa Ausblick: Standardwerte profitieren von Tankan - US-Leitzins

      PARIS (dpa-AFX) - Nach guten Konjunkturdaten aus Japan und der Zinserhöhung in den USA werden die europäischen Standardwerte am Donnerstagmorgen voraussichtlich Kursgewinne erzielen. Notenbankpräsident Alan Greenspan hatte am Vorabend erwartungsgemäß den Leitzins von 1,00 auf 1,25 Prozent angehoben. Zudem war der Geschäftsklimabericht der japanischen Regierung unerwartet gut ausgefallen.

      Der unerwartet schwach ausgefallene Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago hatte die Märkte am Mittwoch anfänglich belastet. Die US-Zinsentscheidung sorgte indes für einen versöhnlichen Ausklang in den USA. Die Wall Street verzeichnete daraufhin leichte Kursgewinne

      Der EuroSTOXX 50 verlor 0,62 Prozent auf 2.811,08 Punkte und schloss damit auf Tagestief. Der Euronext 100 sank um 0,49 Prozent auf 636,89 Zähler. In Paris gab der CAC-40-Index um 0,63 Prozent auf 3.732,99 Punkte nach.

      Unter den europäischen Standardwerten dürften Nokia in das Scheinwerferlicht geraten. Die Deutsche Bank hatte den Wert von "Hold" auf "Buy" herauf genommen und das Kursziel von 13,1 auf 14,0 Euro herauf gesetzt.

      SCH

      prüft einem Pressebericht zufolge den Verkauf von 28 Prozent der von der Bank gehaltenen Anteile an Cia Espanola de Petroleos (CEPSA) . Wie die Zeitung "Expansion" berichtete, solle mit dem Verkauf an spanische Sparkassen der Konflikt gelöst werden, den die Bank mit dem Mehrheitsaktionär TOTAL habe.

      In der Schweiz kündigte Swiss Life an, nicht länger eine Zusammenarbeit mit Fondiaria-SAI und Milano Assicurazioni zu suchen. Die Eidgenossen wollen sich nach eigenem Bekunden aus dem italienischen Lebensversicherungsmarkt zurückziehen. Die Schweizerische Rückversicherung will mit einer Wandelanleihe 640 Millionen Euro einnehmen und bestehende Verbindlichkeiten damit umschulden. Die Bonds laufen 2007 aus. /so/mw
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:51:05
      Beitrag Nr. 69 ()




      Pivots für den 01.07.2004

      Resist 3 4.116,10
      Resist 2 4.103,42
      Resist 1 4.078,08

      Pivot 4.065,40

      Support 1 4.040,06
      Support 2 4.027,38
      Support 3 4.002,04
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:52:16
      Beitrag Nr. 70 ()
      Euro/USD 1,2169 - 0,16 %



      Gold (USD) 394,65 + 0,20 %


      Silber/USD 5,83 + 0,34 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:53:06
      Beitrag Nr. 71 ()
      DGAP-News: MOLOGEN AG <MGN> deutsch

      MOLOGEN: Vertragsabschluss mit arabischen Partnern verzögert sich :rolleyes:

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Vertragsabschluss mit arabischen Partnern verzögert sich

      MOLOGEN befindet sich in Verhandlungen mit arabischen Geschäftspartnern über
      Aufträge für die Errichtung von drei Zentren für Zell- und Gentherapie in
      arabischen Ländern. Auf der Hauptversammlung am 28. Mai 2004 hatte MOLOGEN
      angekündigt, dass die entsprechenden Verträge gemäß eines bereits
      unterschriebenen Vorvertrags bis Mitte Juni unterzeichnet werden sollten. Die
      Unterzeichnung dieser Verträge hat sich jetzt verzögert. Gründe für die
      Verzögerung liegen in der komplexen und innovativen Struktur der Vorhaben. Die
      Geschäftspartner, die die Zentren betreiben wollen, haben um eine Verschiebung
      gebeten, um eine angemessene Finanzierung und Umsetzung des Projektes
      sicherstellen zu können. Falls bestimmte Registrierungen bei den lokalen
      Behörden erforderlich werden, könnte sich die Unterzeichnung um bis zu drei
      Monate verzögern und die Verträge müssten in ihren zeitlichen Abläufen und aus
      regulatorischer Sicht noch einmal angepasst werden.

      Der Vorstandsvorsitzende der MOLOGEN, Prof. Wittig sagte dazu: "Das Management
      der MOLOGEN sieht in diesem Auftrag einen wichtigen Meilenstein für den
      Unternehmenserfolg. Die Zentren für Zell- und Gentherapie stellen die erste
      kommerziell und bio-medizinisch realisierbare Strategie dar, um zellbasierte,
      therapeutische Tumorimpfstoffe auf den Markt und zu den Patienten zu bringen.
      Die ansässigen Onkologen könnten in den Zentren fortgebildet werden, um die
      jeweils effektivsten Tumorimpfstoffe herzustellen und sie ihren Patienten zu
      verabreichen. Alle Beteiligten haben die Komplexität dieses innovativen
      Vorhabens unterschätzt. In Anbetracht der großen Bedeutung dieses Projekts haben
      wir die Verzögerung im bereits vereinbarten Zeitplan akzeptiert."

      Allgemeine Informationen zu MOLOGEN
      MOLOGEN verwendet DNA als Medikament für bisher nicht oder nur unzureichend
      behandelbare Krankheiten. Den Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit bilden die von
      MOLOGEN patentierten MIDGE- und dSLIM-Technologien. Darauf basierend entwickelt
      MOLOGEN DNA-basierte Impfstoffe und Therapeutika zur Vorbeugung und Behandlung
      eines weiten Spektrums schwerer Krankheiten.

      Für ihre Zell-basierten Krebstherapien setzt MOLOGEN genmodifizierte und
      immunmodulierte Tumorzellen ein, die ursprünglich aus Tumoren von Patienten
      gewonnen wurden. Die Tumorzellen wurden dann in Kultur gebracht und zu
      Zelllinien etabliert. MIDGE und dSLIM werden dann dazu verwendet, diese
      Zelllinien in Kultur (ex vivo) so zu modifizieren, dass sie als therapeutische
      Impfstoffe zur Behandlung von metastasierten Krebserkrankungen eingesetzt werden
      können.

      Mit ihrem Börsengang im Jahr 1998 war die MOLOGEN AG eines der ersten
      börsennotierten deutschen Unternehmen der Biotechnologie und Molekularen
      Medizin. Die MOLOGEN Aktien sind am Geregelten Markt der Börse in Frankfurt
      notiert.

      Ansprechpartner: Matthias Reichel
      E-Mail: investor@mologen.com
      Telefon: +49 - 30 - 84 17 88-0
      Fax: +49 - 30 - 84 17 88-50
      Internet: http://www.mologen.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 01.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 663720; ISIN: DE0006637200; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:53:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      moin alle zusammen!
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:55:16
      Beitrag Nr. 73 ()
      QIAGEN trennt sich von Geschäft mit Synthetischen Nukleinsäuren

      Das niederländische Biotech-Unternehmen QIAGEN N.V. schließt den Verkauf seines Geschäftsbereichs Synthetische Nukleinsäuren an das vorher für QIAGEN in diesem Bereich tätige Management ab.

      QIAGEN behält alle Rechte und Aktivitäten in seinem führenden siRNA Geschäft, inklusive der Rechte an QIAGENs eigener, auf TOM-Amiditen basierender Chemie. Als Teil der Geschäftsausgründung erhält QIAGEN eine Minderheitsbeteiligung von ca. 16 Prozent an der neu gegründeten Operon Biotechnologies Inc., sowie einen Gegenwert von rund 24,3 Mio. Dollar, der sich aus 17,8 Mio. Dollar in bar sowie einem Restbetrag in Form von einer "promissory note" zusammensetzt.

      Zusätzlich erhält QIAGEN bevorzugten Zugang zu Operons Produktionskapazitäten sowie bevorzugte Erwerbsrechte für synthetische Nukleinsäuren. QIAGEN erhält auch die exklusiven Nutzungsrechte für diese Produktionsanlagen für die Auftragsproduktionen im Bereich siRNA.

      Gestern stiegen die Aktien um 0,41 Prozent und schlossen bei 9,69 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:57:06
      Beitrag Nr. 74 ()
      :p Moin
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:58:20
      Beitrag Nr. 75 ()
      moin nocherts & zimtzicke.....:)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:11:57
      Beitrag Nr. 76 ()
      Moin nocherts & Zimtzicke !
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:13:20
      Beitrag Nr. 77 ()
      DAX 4080,48 + 0,68 %
      VDAX 17,17 - 3,86 %
      MDAX 5121,25 + 0,20 %
      TecDAX 583,72 + 1,08 %

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:13:49
      Beitrag Nr. 78 ()
      Moin all:)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:15:55
      Beitrag Nr. 79 ()
      Plaut kommen auf die WL

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:16:18
      Beitrag Nr. 80 ()
      "Pimmelkom" schüttelt es etwas durch...:laugh:

      Primacom 1,43 Euro - 0,69 % (TH 1,55 / TT 1,35)
      Gehandelte Stück: 146 k

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:17:17
      Beitrag Nr. 81 ()
      ACG ebenso auf die WL

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:19:51
      Beitrag Nr. 82 ()
      Moin Mr.Zocky !
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:25:15
      Beitrag Nr. 83 ()
      Schwarz Pharma 26,19 Euro + 3,72 %
      Gehandelte Stück: 43 k

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:25:41
      Beitrag Nr. 84 ()
      Fünf Tage Gnadenfrist
      Der russische Erdölkonzern Yukos muss 2,9 Milliarden Euro Steuern nachzahlen - binnen fünf Tagen. Nun steht das Unternehmen vor dem Ausverkauf
      von Jens Hartmann

      Ich bin es leid", sagte Bruce K. Misamore. "Ich schmeiße die Brocken hin." Es war ein Mittwochabend, im Yukos-Tower am Moskauer Paweletzker Bahnhof brannte noch Licht, und der Mann aus Findlay im US-Bundesstaat Ohio, seit zwei Jahren Herr über die Geldströme des größten russischen Erdölkonzerns Yukos, wollte nicht mehr. Der Aufsichtsrat hatte gerade entschieden, Vorstandschef Simon Kukes den Rücktritt nahe zu legen. Misamore, ein pausbäckiger Amerikaner, wollte gleich mitgehen. "Es fielen Worte wie Verantwortung und Respekt, Bruce wurde noch einmal umgestimmt", sagt einer, der der Yukos-Führung nahe steht. Auf dieser Sitzung sei "viel Schweiß geflossen".


      Eine Woche später saß Misamore in seinem mit Holz vertäfelten Büro und verfluchte womöglich den Moment, da er sich breitschlagen ließ. Wie viel Bargeld hat Yukos, mit seinen 460 Töchtern und Enkeln so weit verzweigt wie der Ahnenbaum eines Adelsgeschlechts, auf seinen Konten liegen? Welche Summen können noch losgeeist werden? Was sagen die Eigentümer? Sind die Gläubiger zu beruhigen? Das sind die Gretchenfragen für Yukos.


      99,3 Mrd. Rubel oder 2,9 Mrd. Euro schuldet der Ölgigant mit seinen 105 000 Mitarbeitern dem russischen Staat. Am vergangenen Dienstag hatte das Moskauer Arbitragegericht letztinstanzlich entschieden, dass Yukos allein für das Jahr 2000 diese Milliardensumme zurückzahlen muss. Bescheide für 2001 bis 2003 in ähnlicher Höhe dürften folgen. Die Gesamtschuld würde sich dann auf rund zehn Mrd. Euro belaufen - bei einem Bargeldbestand von rund einer Mrd. Euro. An der Moskauer Börse ist Yukos gegenwärtig 16 Mrd. Euro wert.


      Das Steuerverfahren wird weithin als politisch motiviert eingestuft. Schließlich ist der ehemalige Yukos-Vorstandschef und Noch-Hauptaktionär Michail Chodorkowskij - er sitzt seit acht Monaten in Untersuchungshaft - ein Erzfeind von Präsident Wladimir Putin. "Die russische Regierung kann keinerlei Interesse am Bankrott eines so großen Konzerns wie Yukos zu haben." Putins Worte vor wenigen Tagen waren Balsam für die Börsianer. Ob sie Gültigkeit haben? Und wie geht es weiter mit Yukos? Diskutiert und durchgespielt werden auch in der Yukos-Zentrale mehrere mögliche Szenarien:


      1. Eigentümerwechsel. Yukos-Vize Jurij Bejlin hat in einem Brief an Regierungschef Michail Fradkow einen Deal angeboten. Der Erhalt des Konzerns gegen den Austausch der Eigentümer. Gegenwärtig hält die Menatep Group, eine Investmentgesellschaft, die die Vermögen von Chodorkowskij und fünf seiner Mit-Milliardäre verwaltet, rund 60 Prozent an Yukos. Mit einer Zusatzemission könnte der Anteil deutlich unter die 50-Prozent-Marke fallen. Die Minderheitsaktionäre - Ausländer halten an Yukos etwa 20 Prozent - dürften aufschreien. Ihre Anteile würden entwertet. Oligarch Chodorkowskij wäre sein Imperium los. Im Kreml soll man dieser Version nicht abgeneigt sein. Chodorkowskij, dem bis zu zehn Jahre Gefängnis drohen, würde jedoch wohl gern seine Freilassung an den Deal knüpfen wollen.


      2. Ausverkauf. Sibneft, Gazprom, Surgutneftegaz, Rosneft, Lukoil - die Öl- und Gasgiganten stehen schon Schlange und warten auf die erste Auktion, die das Steuerministerium in wenigen Wochen ausrichten könnte. Analyst Steven Dashevsky glaubt, dass zuerst ein Aktienpaket von 35 Prozent des Ölkonzerns Sibneft unter den Hammer kommt. Yukos hält diesen Aktienanteil noch aus einer 2003 erst vollzogenen, dann gescheiterten Fusion der beiden Ölkonzerne. Es ist totes Kapital.



      Möglicher Käufer könnte Roman Abramowitsch, Oligarch und Fußballfan, sein. Er hält ohnehin die Mehrheit an Sibneft, über seine Investmentgesellschaft Millhouse Capital. Yukos könnte noch einige Erdgasgesellschaften feilbieten. Gerade diese Aktiva würden dem Monopolisten Gazprom gut zu Gesicht stehen. Die russischen Öl- und Gasriesen wollen jedoch mehr: die sibirischen Förderstätten, das Herz von Yukos.


      3. Oligarch gegen Oligarch. Multimilliardär Roman Abramowitsch könnte zum neuen Herrn über Yukos werden. Er hält gegenwärtig schon eine Sperrminorität an Yukos, könnte Chodorkowskij aus der finanziellen Klemme helfen - und ihn damit zum Juniorpartner degradieren.


      Das Kapital dafür hätte der Ölbaron, aber auch die politische Rückendeckung? Abramowitsch hält sich verdächtig oft im Ausland auf, er lebt in London, hat sich in den letzten Monaten von Geschäftbeteiligungen in Russland getrennt. Was für dieses Szenario spricht: Abramowitsch hatte im vergangenen Jahr, als er mit Chodorkowskij über die Fusion der Nummer eins (Yukos) mit der Nummer fünf (Sibneft) verhandelte, genau dieses vorgeschlagen, die feindliche Übernahme Goliaths durch David.


      4. Der Staat macht`s. Yukos, das über die drittgrößten Erdölreserven weltweit verfügt und jede fünfte Tonne russischen Öls fördert, wird zum Staatskonzern. Putin hätte sein Ziel erreicht, den Einfluss des Staates auf den Ölsektor zu erhöhen. Er hätte Zugriff auf die Finanzströme.


      Yukos könnte unter die Fittiche von Gazprom kommen. Gazprom-Chef Alexej Miller hat ohnehin angekündigt, bis Ende des Jahres einen Ölkonzern aus der Taufe zu heben. Die Nationalisierung von Yukos wäre ein großer Schritt in Richtung Staatswirtschaft.


      5. Yukos bleibt Yukos. Der Erdölkonzern einigt sich mit dem Fiskus über eine Restrukturierung der Steuerschuld. Der Konzern bleibt erhalten. Ob jedoch der Aufwand, den der Kreml in diesen Feldzug steckte, ein solches Ergebnis rechtfertigen würde?


      Das Endspiel ist in vollem Gange. Binnen fünf Tagen muss Yukos die Steuerschuld begleichen. Wenn bis dahin nicht das Geld auf den Konten des Steuerministeriums eingegangen ist, können die Gerichtsvollzieher ausschwärmen und die Pfändung der Bankkonten erwirken. Und wenn die Summe nicht ausreichen sollte, könnte eines der oben genannten Szenarien umgesetzt werden. Es hat bislang nicht den Anschein, dass der Kreml ein fertig geschriebenes Drehbuch hat. "Irgendjemand in der Regierung muss langsam entscheiden, was man will: den Bankrott oder den Erhalt des Konzerns", sagt Stephen O`Sullivan, Analyst bei UFG in Moskau.


      Das Endspiel ist nichts für schwache Nerven. So stehen bei Yukos neben dem Fiskus auch noch andere Gläubiger in der Schlange. Da bekommt noch ein internationales Bankenkonsortium eine Mrd. Dollar. Da könnte Mehrheitseigner Menatep Group, gleichzeitig Hauptgläubiger, den Konzern für zahlungsunfähig erklären lassen und damit das Insolvenzverfahren lostreten. Oder, umgekehrt, die Steuerschuld aus eigenen Mitteln tilgen, um wieder Zugriff auf die seit April per Gerichtsbeschluss eingefrorenen Aktiva zu bekommen.


      Für die Rating-Agentur Standard & Poor`s, die den hochprofitablen Ölkonzern mit CCC und Ausblick "negativ" eingestuft hat, steht fest, dass der Fall Yukos, was Putin bestreitet, ein politisches Verfahren ist. "Die Zukunft von Yukos hängt größtenteils davon ab, welche Aktionen die verschiedenen Flügel der Regierung unternehmen werden. Yukos steht einer unberechenbaren Justiz und einer widrigen politischen Umgebung gegenüber."


      Bruce K. Misamore, der Finanzvorstand wider Willen, kam an diesem "Tag danach" im Rausch der Zahlenkolonnen nicht dazu, die lange angekündigten Finanzergebnisse für 2003 vorzulegen. "Dafür war keine Zeit", sagte Misamore, "ich muss erst einmal verstehen, wie sich der Gerichtsentscheid auf unsere Konten auswirkt."


      Yukos 27,00 +2,7%
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:29:32
      Beitrag Nr. 85 ()
      Analysten-Herabstufung bringt Börsentitel unter Druck
      Verlierer: Deutsche Börse
      Die Deutsche Börse scheint ihre besten Zeiten hinter sich zu haben. Nach Spitzenständen im Februar dümpelt die Aktie schon seit längerem knapp über 40 Euro. Gestern hat ihr die Investmentbank Cheuvreux einen weiteren Schlag versetzt. Die Analysten des Instituts stuften die Deutsche Börse von "Selected List" auf "Outperform" herab, was zu starken Verkäufen führte. Zwischenzeitlich wurde sogar der Jahrestiefsstand gestreift. Begründet wurde die Herabstufung mit der Abschwächung des Kerngeschäfts im Juni. Auch die Entwicklung der Tochterbörse Eurex US und des außerbörslichen Abrechnungssystems OTC Clearinghaus würden keine belebende Impulse mehr bieten. Gerade die US-amerikanische Eurex hat zudem mit zunehmender Konkurrenz zu kämpfen. np
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:30:42
      Beitrag Nr. 86 ()
      Aufwärtstrend des Euro zum US-Dollar hängt am seidenen Faden
      Technik-Tipp
      von Klaus Deppermann

      Frankfurt/Main - Der Euro befindet sich aus charttechnischer Sicht immer noch in einem langfristigen Aufwärtstrend, der inzwischen mehr als zwei Jahre anhält. Die Aufwärtstrendlinie befindet sich derzeit bei etwa 1,19 US-Dollar/Euro und damit nur knapp unterhalb des gegenwärtigen Niveaus (siehe Grafik). Zusätzliche Bedeutung gewinnt dieses Niveau noch dadurch, dass sich die 200-Tage-Linie mit 1,21 US-Dollar/Euro ganz in der Nähe davon befindet. Die Tatsache, dass sich der Euro sich in den vergangenen Wochen immer weniger von seiner Aufwärtstrendlinie beziehungsweise 200-Tage-Linie entfernen konnte, muss als Zeichen der Schwäche und mangelnder Auftriebskraft gewertet werden.


      Besonders enttäuschend ist diese Entwicklung vor dem Hintergrund der Kaufsignale, die im Mai von einigen Stimmungsindikatoren abgeben worden sind. Ein Unterschreiten der Aufwärtstrendlinie bei 1,19 US-Dollar/Euro und noch mehr ein Unterschreiten der Unterstützung bei 1,18 US-Dollar/Euro würden wir als deutliches Zeichen einer Trendwende ansehen. Da diese Marken noch nicht unterschritten worden sind, gehen wir aber zunächst noch eher von steigenden Notierungen in den kommenden Wochen aus.


      Zu den Gründen hierfür gehören die nach wie vor gültigen Kaufsignale der Stimmungsindikatoren. Ein Versagen derart klarer Kaufsignale ist in der Regel nur in einem langfristigen Abwärtstrend zu befürchten. Unterstützung ergibt sich für den Euro auch aus den technischen Indikatoren, die wir für den Goldpreis untersuchen. Das Edelmetall wird unseres Erachtens seinen Aufwärtstrend weiter fortsetzen. Wir rechnen sogar damit, dass langfristig der größte Teil des Anstiegs noch bevorsteht. Auf Grund der sehr engen Korrelation beider Märkte ist eine divergente Entwicklung über einen längeren Zeitraum nicht zu erwarten. Kurzfristige Divergenzen treten allerdings immer wieder auf. Meistens befindet sich das Gold dabei in der Rolle des Vorläufermarktes. Beide Märkte könnten in den nächsten Wochen einer weiteren Belastungsprobe in Form von steigenden Zinsen ausgesetzt sein. Eine Gefährdung des langfristigen Aufwärtstrends bei Gold bestünde dann, wenn die Unterstützung bei 370 US-Dollar nachhaltig unterschritten würde.


      Fazit: Solange der Euro sich oberhalb der Marke von 1,19 (beziehungsweise 1,18) US-Dollar/Euro befindet, gehen wir von einer Fortsetzung des Aufwärtstrends aus.


      Klaus Deppermann ist technischer Analyst im Private Banking der ING BHF-Bank
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:32:17
      Beitrag Nr. 87 ()
      Kapitalerhöhung lässt Kurs abstürzen
      Verlierer: GPC Biotech
      Es ist eine klassische Reaktion der Börse: Sobald sich die Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien erhöht, gehen die Kurse in die Knie. Diese Erfahrung musste nun auch GPC Biotech erneut machen. Das in der Krebsbekämpfung tätige Unternehmen ist dabei, sich durch eine Kapitalerhöhung 78,6 Mio. Euro zu beschaffen. Das frische Kapital soll der Fortsetzung klinischer Studien dienen, für ein Medikament, dass ab 2007 das Unternehmen aus den roten Zahlen führen soll. Einige Experten sehen hier aber auch eine Chance, jetzt günstig in den Titel einzusteigen. np
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:35:33
      Beitrag Nr. 88 ()
      PRC sollte sich in Achterbahn AG umbenennen...:D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:38:36
      Beitrag Nr. 89 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX nach US-Zinserhöhung fester

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der US-Zinserhöhung hat der Deutsche Aktienindex DAX zum Handelsstart am Donnerstag etwas zugelegt. Der Index stieg nach wenigen Handelsminuten in Frankfurt um 0,68 Prozent auf 4.086,34 Punkte. Der MDAX gewann 0,14 Prozent auf 5.117,98 Punkte und der TecDAX rückte um genau ein Prozent auf 583,27 Punkte vor. Am Vorabend hatte die US-Notenbank den Leitzins von 1,00 auf 1,25 Prozent und damit zum ersten Mal seit vier Jahren angehoben.

      "Die 25 Basispunkte Zinserhöhung in den USA waren erwartet worden. Daher würde es mich nicht wundern, wenn die Zurückhaltung nach kurzer Zeit wiederkehrt", sagte ein Händler in Frankfurt. Dabei dürfte es aber mit wenig Umsatz weiter nach oben gehen, fügte er an. Auf der Unternehmensseite bleibt es laut einer Markteinschätzung der Frankfurter Helaba sehr ruhig. "Daher werden am Nachmittag die US-Konjunkturdaten den Tagesverlauf bestimmen", hieß es.

      Mit Verlusten von 0,54 Prozent auf 38,67 Euro zählte der Einzelhändler Metro zu den schwächsten Werten im DAX. Das Statistische Bundesamt hatte zuvor erneut schwache Einzelhandels-Umsätze für den Monat Mai vorgelegt. Im Jahresvergleich sanken die Umsätze im Mai nominal um 4,8 Prozent. Die Aktie von KarstadtQuelle reagierte im MDAX noch heftiger auf die nicht in Schwung kommende Binnennachfrage und verlor 1,62 Prozent auf 17,60 Euro.

      Am anderen Ende der Kurstafel konnten Technologieaktien deutlich zulegen. So gewann die SAP-Aktie 1,62 Prozent auf 138,17 Euro. Infineon legte um, 1,45 Prozent auf 11,19 Euro zu. Goldman Sachs hatte die Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) für das dritte Quartal um 0,04 auf 0,13 Euro erhöht und den Titel mit "Outperform" bestätigt.

      Im TecDAX ragte nach einem Teilverkauf die Aktie von Qiagen NV hervor, dessen Notierung an der NASDAQ bereits in der Nacht deutlich zugelegt hatte. In Frankfurt gewann der Titel zuletzt 3,10 Prozent auf 9,99 Euro. Das niederländische Biotechnologieunternehmen hatte am Vorabend angekündigt, seinen Geschäftsbereich Synthetische Nukleinsäure an das bisherige Management des Bereichs zu verkaufen./mnr/mw
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:44:31
      Beitrag Nr. 90 ()


      :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:48:03
      Beitrag Nr. 91 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:48:20
      Beitrag Nr. 92 ()
      [09:42:57] QIAGEN<QGENF.DE>-EPS SINKT IN Q3 UND Q4 1 CENT JE AKTIE WEGEN VERKAUF DNA-SPARTE
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:53:01
      Beitrag Nr. 93 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.7.04 um 09:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      909247 SCM Microsys...... 5,18 +0,19 +3,80
      722190 Schwarz Pharma.... 26,15 +0,90 +3,56
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 15,25 +0,40 +2,69
      518760 MPC............... 52,39 +1,34 +2,62
      901626 Qiagen............ 9,94 +0,25 +2,58
      513700 QSC............... 3,92 +0,09 +2,34
      723530 SGL Carbon........ 7,78 +0,17 +2,23
      722670 Suess MicroTec.... 7,69 +0,15 +1,98
      579200 Freenet.de........ 71,80 +1,30 +1,84
      931705 Thiel Logistik.... 5,07 +0,09 +1,80



      Kursverlierer Diff. %
      607000 Hochtief.......... 19,06 -0,44 -2,25
      524553 Boss Vz........... 18,22 -0,37 -1,99
      513010 FJH............... 9,69 -0,16 -1,62
      627500 KarstadtQuelle.... 17,60 -0,29 -1,62
      604700 Heidelb.Cem....... 40,58 -0,37 -0,90
      780100 WCM............... 1,14 -0,01 -0,86
      330400 Software.......... 22,82 -0,18 -0,78
      802770 Hypo Real Estate.. 23,93 -0,18 -0,74
      840002 AMB Generali...... 61,56 -0,41 -0,66
      543900 Continental....... 39,40 -0,24 -0,60

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:59:56
      Beitrag Nr. 94 ()
      [09:55:00] REUTERS-EINKAUFSMANAGERINDEX FÜR DEUTSCHLAND FÄLLT IM JUNI AUF 55,9 (MAI 56,2) PUNKTE; ANALYSTENPROGNOSE WAR 56,4

      [09:55:00] REUTERS-EMI ZEIGT RÜCKGANG DES WACHSTUMS VON AUFTRÄGEN UND PRODUKTION; INDEX-RÜCKGANG EIN "WARNSIGNAL" - NTC
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:01:31
      Beitrag Nr. 95 ()
      [10:00:05] REUTERS-EINKAUFSMANAGERINDEX FÜR EURO-ZONE SINKT IM JUNI AUF 54,4 (MAI 54,7) PUNKTE; ANALYSTENPROGNOSE WAR 55,0

      [10:00:05] PRODUKTIONS- UND AUFTRAGSWACHSTUM IN INDUSTRIE DER EURO-ZONE VERLANGSAMT
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:04:39
      Beitrag Nr. 96 ()
      # 94

      Bilder können doch nicht lügen, oder ? :confused:



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:06:18
      Beitrag Nr. 97 ()
      Ich werde das auch mit meinem Briefkasten machen...



      :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:11:05
      Beitrag Nr. 98 ()
      VDAX Stand ist im Vergleich zum historischen Durchschnitt
      wieder relativ niedrig...

      VDAX 16,96 - 5,04 %

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:11:52
      Beitrag Nr. 99 ()
      Continental geben nach - UBS senkt auf "Neutral"

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem negativen Analystenkommentar haben Continental-Aktien am Donnerstag gegen den Trend im Markt nachgegeben. Das Papier des Autozulieferers fiel um 9.40 Uhr um 0,43 Prozent auf 39,47 Euro, während der Leitindex DAX zugleich um 0,54 Prozent auf 4.074,34 Punkte stieg.

      "Nach der Herabstufung durch UBS nehmen die Anleger ihre Gewinne mit, schließlich hat der Titel zuletzt überdurchschnittlich zugelegt", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Ähnlich äußerten sich andere Marktteilnehmer.

      Die Analysten von UBS hatten die Continental-Aktie aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Schließlich habe die Aktie seit dem 6. Februar um 31 Prozent gewonnen, wie aus der Studie hervorgeht. Das Kursziel setzte die UBS unverändert bei 42 Euro.

      Die Experten von Goldman Sachs warnten zugleich vor Problemen im US-Geschäft. Daher seien positive Überraschungen beim Ergebnis kaum mehr zu erwarten. Die Experten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) äußerten sich etwas optimistischer und bestätigten die Aktie mit "Kaufen"./tw/mnr
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:13:03
      Beitrag Nr. 100 ()
      Karstadt und Metro schwach - Einzelhandelsumsätze

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von KarstadtQuelle und Metro haben auf die schlechten Mai-Umsatzzahlen am Donnerstag mit deutlichen Verlusten reagiert. KarstadtQuelle sanken bis 9.50 Uhr um 1,68 Prozent auf 17,59 Euro, das Metro-Papier ging um 1,44 Prozent auf 38,40 Euro zurück. Der DAX stieg um 0,64 Prozent auf 4.078,22 Punkte, der MDAX um 0,26 Prozent auf 5.124,09 Punkte. Das Statistische Bundesamt hatte zuvor von einem deutlichen Umsatzrückgang im Mai berichtet.

      Die Umsätze seien saison- und kalenderbereinigt nach zwei Anstiegen in den Vormonaten in Folge wieder gesunken, teilte das Amt in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Zahlen mit. Der bereinigte Einzelhandelsumsatz sei real um 1,7 Prozent und nominal um 1,5 Prozent zum Vormonat zurückgegangen. Im Jahresvergleich gingen die Umsätze im Mai nominal um 4,8 Prozent und real 5,2 Prozent zurück.

      "Der Einzelhandel hat massive Probleme, die nur langfristig zu lösen sind", sagte ein Händler. Immer häufiger gebe es Rabattaktionen, auf die die Kunden trotzdem kaum anspringen. "Das Problem ist aber nicht neu, daher rechne ich nicht mit einem nachhaltigen Einbruch der Aktien", sagte der Händler. Er denke aber schon, dass das eine oder andere Papier wie etwa Karstadt verlieren werde.

      Christian Schindler, Analyst der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP), bestätigte KarstadtQuelle als "Underperformer". Die Investmentbank teilte mit, im Kerngeschäft Warenhäuser und Versandhandel seien Verbesserungen größeren Ausmaßes notwendig.

      "Gerade der Versandhandel zählte im Mai zu den Verlierern", bekräftigte ein weiterer Analyst. Davon sei KarstadtQuelle besonders betroffen. Die angekündigte Umstrukturierung in dem Unternehmen könne jedoch vielleicht das zu erwartende schlechte Quartalsergebnis verdecken. Daher rechnet der Analyst bei Karstadt ebenso wie bei Metro nur mit verhaltenen Rückgängen. Metro sei als Warenhaus weniger von den schlechten Umsatzzahlen betroffen; die Sparte habe sich "noch ganz gut geschlagen".

      Der Analyst wies zudem darauf hin, dass der Mai im laufenden Jahr zwei Verkaufstage weniger hatte als der Mai im Vorjahr. "Aber die leichten Forschritte im März und April sind natürlich aufgezehrt", sagte er. LRP passte ihre Schätzungen für den deutschen Einzelhandel an und senkte die Wachstumsprognose von 0,7 auf 0,2 Prozent sowie nominal von 0,7 Prozent auf Null. Diese Werte seien gleichwohl höher als im Zeitraum Januar bis Mai 2004, da mit einer leichten Erholung der Wirtschaft im zweiten Halbjahr gerechnet werde, sagte Schindler.

      Positiv werteten Experten indes einen Zeitungsbericht, laut dem KarstadtQuelle prüft, ob und in welcher Form die Kaffee-Kette Starbucks weitergeführt wird. Kaum einer der Kaffee-Shops sei profitabel, verlautete aus Kreisen. "Wir werten diese Nachricht - unter der Voraussetzung, dass sie auch umgesetzt wird - als positiv, da dies der erste härtere Schritt des neuen CEOs sein würde", sagte LRP-Analyst Schindler. Der geplante Schritt unterstreiche den Anspruch des neuen Lenkers, KarstadtQuelle neu auszurichten./kp/mw

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:15:02
      Beitrag Nr. 101 ()
      SENTIMENT/"Bären-Camp leergefegt" - Kaum Pessmismus für den DAX :rolleyes:

      Eine Kapitulation der Bären am deutschen Aktienmarkt zeigt die neue,
      einmal wöchentlich erstellte Umfrage zum Sentiment unter den Anlegern von
      cognitrend im Auftrag der Deutsche Börse AG. Die Zahl der "Bären"
      verringerte sich verglichen mit der Umfrage zur Mitte der vergangenen Woche
      nun um 10 Prozentpunkte auf nur noch 14%. "Noch nie zuvor war es so dünn
      besiedelt", so cognitrend-Analyst Gianni Hirschmüller mit Blick auf das
      "leergefegte" Lager der Pessimisten. Die "Bären" seien direkt in das Lager
      der "Bullen" gewechselt, das um 10 Prozentpunkte auf 59% wuchs. Der Anteil
      der neutral eingestellten Investoren liegt unverändert bei 27%.

      Die Entwicklung "bereitet uns in gewisser Hinsicht Sorgen", so
      Hirschmüller. Bei steigenden Kursen gebe es nun genügend Teilnehmer, die
      Gewinne mitnehmen könnten. Und bei fallenden Kursen fehle es möglicherweise
      an stabilisierender Nachfrage. +++ Herbert Rude
      Dow Jones Newswires/1.7.2004/hru/reh
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:15:41
      Beitrag Nr. 102 ()
      SENTIMENT/"Bullen-Lager" im TecDAX stark gewachsen

      Der Anteil der "Bullen" unter den Anlegern im TecDAX hat stark
      zugenommen. Das zeigt die neue Umfrage von cognitrend im Auftrag der
      Deutsche Börse AG zum Sentiment unter den Anlegern. Verglichen mit der
      Umfrage Mitte vergangener Woche nahm das Lager der "Bullen" um 15
      Prozentpunkte auf 62% zu. Der Anteil der "Bären" nahm um 7 Punkte auf 18%
      ab, und der Anteil der neutral eingestellten Anleger sank um 8 Punkte auf
      20%.

      Die Anleger hätten Angst, sie verpassten eine Sommerrally, so
      cognitrend-Analystin Cornelia Bauer. Die "Bullen" würden den TecDAX mit
      ihrem zukünftigen Angebot deckeln. Weil auch mit Nachfrage aus Eindeckungen
      von Leerverkäufen nicht mehr zu rechnen sei, könnten bereits "Pullbacks"
      gefährlich werden, so die Analystin. +++ Herbert Rude
      Dow Jones Newswires/1.7.2004/hru/reh
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:21:26
      Beitrag Nr. 103 ()
      MPC 53,02 Euro + 3,86 %
      Gehandelte Stück: 31 k

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:36:34
      Beitrag Nr. 104 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:41:49
      Beitrag Nr. 105 ()
      Funkwerk 32,19 + 5,30 %
      gehandelt 5 K

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:42:08
      Beitrag Nr. 106 ()
      Ein weiterer schlechter Morgen für mich.... :cry:



      Der Wahnsinn von 1999/2000 ist endgültig zurück - siehe Research in Motion (fast auf ATH!!!!), und wie sie alle heißen. Kein Tag, wo MPC nicht steigt... :( Und selbst schlechte Nachrichten wie bei Metro, Conti.. bringt die Kurse keinen Deut runter... Man kann´s wirklich zum Erbrechen nicht mehr sehen. :cry:


      Die US-Überbewertung liegt im Interesse vieler
      [Von ftd.de, 21:22, 30.06.04]

      Warum gibt eigentlich keiner zu, dass US-Aktien um rund die Hälfte überbewertet sind?


      Dass das zumindest absolut betrachtet der Fall ist, ist doch gar nicht zu übersehen. Die US-Marktkapitalisierung liegt im Verhältnis zum nominalen BIP um 53 Prozent über dem Nachkriegsschnitt . Das volkswirtschaftliche KGV liegt um 41 Prozent (!!!) über dem Nachkriegsschnitt, jedenfalls wenn man mit den bilanziellen Reingewinnen rechnet - was einem ob der sprunghaft gestiegenen positiven Bereinigungen in der offiziellen Statistik keiner verübeln sollte.

      Der S&P 500 notierte im historischen Schnitt mit dem 15fachen abgelaufenen GAAP-Gewinn. Dazu muss man allerdings sagen, dass die Gewinne früher weniger durch Mitarbeiteroptionen und andere Tricksereien verseucht waren. Zum Glück berechnet S&P in mühevoller Detailarbeit den ökonomisch relevanten Kerngewinn je Aktie, um ein wahrheitsgetreueres Bild zu schaffen. Den abgelaufenen Kerngewinn mit 15 multipliziert, wäre der S&P 500 was?
      Richtig, er wäre um gut die Hälfte überbewertet. Noch schlimmer ist es, wenn man die für dieses Jahr geschätzten Dividenden von durchschnittlich 19,65 $ je Aktie diskontiert. Mit einer Aktienrisikoprämie von drei Prozent gerechnet, wäre der S&P 500 sogar um rund zwei Drittel überbewertet. Das gilt zumindest dann, wenn man unterstellt, dass die Dividenden künftig im Einklang mit dem nominalen BIP wachsen und dass die Bondrenditen das erwartete Wachstum reflektieren.
      Nun lässt sich dagegen einwenden, dass es letztlich auf die relative Bewertung ankommt. Denn wenn andere Aktiva ebenfalls teuer sind, dann muss das eben auch für Aktien gelten. Das stimmt, ohne jeden Zweifel. Nur müssen Broker, Fonds und Investmentbanken ihren Kunden dann aber auch klipp und klar sagen, dass die Kehrseite einer hohen Bewertung eine niedrige zu erwartende Rendite ist. Das diesbezügliche Mitteilungsbedürfnis ist doch ziemlich begrenzt. Kein Wunder, denn jede Transaktion mit einer Aktie, die 15 $ kostet, bringt ceteris paribus 50 Prozent mehr Gebühren als dieselbe Transaktion bei einem Kurs von 10 $.

      Aber nicht nur die Finanzindustrie hat ein Interesse an hohen Kursen. Natürlich gilt das auch für die Firmen selbst - auch deshalb, weil sonst die Mitarbeiteroptionen unter Wasser gerieten. Und es gilt für die US-Regierung, da ein schwerer Kursrückgang eine Rezession auslösen würde - von der Finanzierung der Leistungsbilanz gar nicht zu reden.
      Selbstredend hat auch die Fed ein Interesse an hohen Kursen, und zwar eines, das noch über rein konjunkturelle Erwägungen hinausgeht. Würde sie die Bewertung bemängeln, käme das quasi einer Selbstanzeige gleich. Es ist schließlich kaum kein Zufall, dass die Blase in einer Zeit entstanden ist, in der das jederzeit fällige " money of zero maturity" um gut zwei Fünftel schneller gestiegen ist als das nominale US-BIP.


      Alle Rechte vorbehalten. © FTD
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:42:23
      Beitrag Nr. 107 ()
      moin thebull.....:)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:43:38
      Beitrag Nr. 108 ()
      hallo ausbruch:)
      gibs ist ab und schmerzen sind weg:)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:50:26
      Beitrag Nr. 109 ()
      greut mich.....:D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:51:39
      Beitrag Nr. 110 ()
      freut.....;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:52:04
      Beitrag Nr. 111 ()
      Moin thebull & Ehrengarde :)



      TNT, nicht dauernd heulen, sondern...



      :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:53:06
      Beitrag Nr. 112 ()
      Eurozone: Einkaufsmanagerindex fällt im Juni überraschend - Kreise

      LONDON (dpa-AFX) - Der Einkaufsmanagerindex in der Eurozone für das Verarbeitende Gewerbe ist im Juni Kreisen zufolge überraschend gesunken. Der Indikator sei von 54,7 Punkten im Vormonat auf 54,4 Punkte gefallen, erfuhr AFX News am Donnerstag in London. Der Indikator deutet damit weiter auf eine Ausweitung der wirtschaftlichen Aktivität hin. Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Anstieg auf 55,1 Punkte erwartet.

      In Deutschland sank der Frühindikator von 56,2 Punkten im Vormonat auf 55,9 Punkte. Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen leichten Anstieg auf 56,5 Punkte erwartet. In Frankreich hingegen stieg der Einkaufsmanagerindex von 55,5 Punkten im Vormonat auf 55,8 Punkte. Von AFX befragte Volkswirte hatten lediglich mit 55,5 Punkten gerechnet.

      Der italienische Indikator sei von 52,8 Punkten im Vormonat auf 52,3 Punkte gefallen. Hier hatten die Experten mit einem Anstieg auf 53,5 Punkte gerechnet. In Spanien sank der Indikator von 53,0 Punkten im Vormonat auf 51,1 Punkte.

      Ab einem Wert von 50 Punkten deutet der Indikator einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität an. Liegt das Barometer unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden./js/jha/
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:53:57
      Beitrag Nr. 113 ()
      ThyssenKrupp sehr fest - Preiserhöhung für Spezialprodukt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der angekündigten Preiserhöhung für ein Spezialprodukt von ThyssenKrupp haben die Aktien des Unternehmens am Donnerstag zugelegt. Das Papier setzte sich gegen 10.40 Uhr mit plus 2,43 Prozent auf 14,35 Euro an die DAX-Spitze . Der Leitindex gewann zugleich 0,74 Prozent auf 4.082,52 Punkte.

      "Dass ThyssenKrupp Electrical Steel die Preise für kornorientiertes Elektroband erhöht, sorgt für ein positives Sentiment und hilft daher der Aktie, auch wenn das Produkt gar nicht so wichtig für ThyssenKrupp ist", sagte ein Frankfurter Analyst. Das Papier profitiere nach den überwiegend positiven US-Wirtschaftsdaten von einer steigenden Zuversicht, dass sich die Konjunktur weiter erholt. Positiv sei auch, dass die Stahlpreise zuletzt anzogen. Ein Aktienhändler sagte: "An den Märkten wird es als gutes Zeichen bewertet, dass ThyssenKrupp höhere Preise durchdrücken kann."

      ThyssenKrupp Electrical Steel will die Preise für kornorientiertes Elektroband PowerCore für Neuabschlüsse um mindestens 150 Euro pro Tonne anheben. Grund sei die Explosion der Stahlpreise und die daraus resultierende Erhöhung der Kosten für Vormaterialien, teilte ThyssenKrupp Electrical Steel mit./tw/mw

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:55:28
      Beitrag Nr. 114 ()



      DAX 4087,85 + 0,87 %
      VDAX 16,74 - 6,27 %
      MDAX 5123,59 + 0,25 %
      TecDAX 583,77 + 1,09 %
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:55:59
      Beitrag Nr. 115 ()
      US-Futures (SPX & NDX)

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:56:43
      Beitrag Nr. 116 ()
      Moin @all :)

      still ruht der See - macht bald keinen Spass mehr :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:57:40
      Beitrag Nr. 117 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.7.04 um 10:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      518760 MPC............... 53,27 +2,22 +4,34
      909247 SCM Microsys...... 5,15 +0,16 +3,20
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 15,30 +0,45 +3,03
      722190 Schwarz Pharma.... 26,01 +0,76 +3,00
      566480 Evotec............ 4,08 +0,11 +2,77
      901626 Qiagen............ 9,93 +0,24 +2,47
      750000 ThyssenKrupp...... 14,35 +0,34 +2,42
      931705 Thiel Logistik.... 5,09 +0,11 +2,20
      910354 Micronas Semi..... 37,90 +0,80 +2,15
      579200 Freenet.de........ 71,84 +1,34 +1,90



      Kursverlierer Diff. %
      524553 Boss Vz........... 17,98 -0,61 -3,28
      604700 Heidelb.Cem....... 40,09 -0,86 -2,10
      780100 WCM............... 1,13 -0,02 -1,73
      513010 FJH............... 9,70 -0,15 -1,52
      725750 Metro AG.......... 38,38 -0,58 -1,48
      627500 KarstadtQuelle.... 17,65 -0,24 -1,34
      585150 GPC Biotech....... 11,85 -0,15 -1,25
      676650 Norddt. Affin..... 11,15 -0,14 -1,24
      577220 Fielmann.......... 51,89 -0,50 -0,95
      802770 Hypo Real Estate.. 23,93 -0,18 -0,74

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:59:34
      Beitrag Nr. 118 ()
      moin ehrengarde & burnix.....:)


      @burnix


      versuch´s mal mit kaffee....da bleibste halbwegs wach.....:confused:



      :p:D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:01:14
      Beitrag Nr. 119 ()
      @ ausbruch

      hab schon 3 tassen auf - hat aber auch nicht gewirkt :(
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:03:22
      Beitrag Nr. 120 ()
      3 Kannen.......nimm 3 Kannen.....
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:08:29
      Beitrag Nr. 121 ()
      Servus burnix :)

      Versuch es doch mal damit... :confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:11:25
      Beitrag Nr. 122 ()
      DGAP-Ad hoc: DataDesign AG <DTDG.DE>
      01.07.04 11:07



      Verschmelzung der DataDesign Beteiligungs GmbH auf die DataDesign AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Verschmelzung der DataDesign Beteiligungs GmbH auf die DataDesign AG

      München, 1. Juli 2004 - Die DataDesign AG teilt mit, dass der Entwurf eines
      Verschmelzungsvertrages zur Verschmelzung der 100%igen Tochter DataDesign
      Beteiligungs GmbH, München, auf die DataDesign AG, München, aufgestellt worden
      ist. Die Verschmelzung wird dazu führen, dass die DataDesign Beteiligungs GmbH
      erlischt. Die Rechtsnachfolgerin der DataDesign Beteiligungs GmbH wird die
      DataDesign AG.

      Die DataDesign Beteiligungs GmbH wird ihr Vermögen als ganzes mit allen Rechten
      und Pflichten unter Ausschluss der Abwicklung im Wege der Verschmelzung durch
      Aufnahme auf die DataDesign AG übertragen.

      Die Verschmelzung erfolgt wirtschaftlich rückwirkend zum 31. Dezember 2003.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.07.2004
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:28:37
      Beitrag Nr. 123 ()
      MDAX 5129,29 + 0,36 % auf ATH

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:31:05
      Beitrag Nr. 124 ()
      TecDAX über 580, aber...

      TecDax

      Kursstand: 583,x

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 03.02.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Der TecDax notiert heute Intraday mit 3 Punkten über dem Buy Trigger 580. ABER... es dürfte weiterhin nicht leicht sein den Buy Trigger auf Schlussbasis zu verteidigen, denn der Index stößt be i583 sofort auf das obere Bollinger Band, das als Widerstand wirkt. So wird es mindestens noch einige Tage dauern bis der TecDAX sein überkauftes Setup abgebaut hat. In diesem Zusammenhang ist sogar noch einmal ein Rücksetzer bis 573 einzuplanen. Erst dann besteht die Chance dafür, dass sich der Index endgültig von der 580er Buy Trigger Marke nach oben absetzen kann. Ziele wären dann bei 618 und 655 zu finden. Positiv zu vermerken ist nach wie vor, dass der Abwärtstrend seit dem Jahreshoch signifikant überwunden wurde. Dies lässt die Wahrscheinlichkeit einer großen oberen Trendwende S-K-S radikal absinken. Ein Rückfall unter 564 ist zu vermeiden. Im Idealfall kommt es zu einem Wochenschlusskurs knapp oberhalb von 580.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:31:53
      Beitrag Nr. 125 ()
      TecDAX: DRÄGERWERK mit kurzfristigen Aufwärtspotential

      Drägerwerk

      WKN: 555063 ISIN: DE0005550636

      Kursstand: 49,00 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 20.11.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Die Drägerwerk Aktie hatte sich vom Tief bei im März bei 46,15 Euro an in einem aufsteigenden Dreieck befunden. Aus diesem eigentlich bullishen Muster fiel die Aktie aber nach unten raus. Vorgestern fiel sie dann auf den exp. GDL 200 zurück Diesen verteidigte sie und bildete in den beiden letzten Tagen einen bullish Harami Cross. Der gestrige Doji liegt immer noch komplett unterhalb der Bollinger Bänder, welche sie stark aufweiten. Kurzfristig ist die Aktie nun deutlich überverkauft.

      Prognose: Solange die Drägerwerk Aktie nun nicht unter das vorgestrige Tagestief bei 48,21 Euro fällt, ist davon auszugehen, dass sie in den nächsten Tagen ein Pullback an das Dreieck vollführen wird. Dieses sollte die Aktie in den Bereich 51,56-51,90 führen.



      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:32:43
      Beitrag Nr. 126 ()
      DAX: HYPOVEREINSBANK - Signallage jeden Tag besser

      HypoVereinsbank

      WKN: 802200 ISIN: DE0008022005

      Intradaykurs: 14,77 Euro (+1,0%)

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 03.03.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Wir bleiben aktuell an der HypoVereinsbank dran, denn die Signallage verbessert sich mit jedem Tag. Nachdem der kurzfristige Abwärtstrend und die exp. GDL 50 im Tageschart überwunden wurden, konnte bereits gestern der Horizontalwiderstand bei 14,70 Euro Intraday überwunden werden. Heute notiert der Kurs im frühen Handel erneut oberhalb von 14,70 Euro. Die Aktie ist nun kurzfristig überkauft, denn der Kurs wird außerhalb des oberen Bollinger Bandes gehandelt. Im weiteren Verlauf wird nun entweder die neue Unterstützung bei 14,70 Euro direkt verteidigt oder es kommt zu einer Konsolidierung bis zur exp. GDL 50 bei 14,46 Euro. Im weiteren Verlauf können dann Ziele bei 14,95 Euro und 15,82 Euro (Gap) angesteuert werden. Das mittelfristige Triggerlevel bei 13,71 Euro muss dringend verteidigt werden, wenn die bullischen Ziele greifen sollen.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:33:28
      Beitrag Nr. 127 ()
      DAX: DEUTSCHE POST - Annäherung an Ziel

      Deutsche Post

      WKN: 555200 ISIN: DE0005552004

      Kursstand: 17,88 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 09.01.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Seit der Vollendung einer invertierten SKS an der Unterkante des Bullkeils, in welchem sich die Aktie der Deutsche Post seit dem Jahreshoch befindet, vollzieht die Aktie eine Aufwärtsbewegung. Das Ziel dieser Aufwärtsbewegung liegt bei 18,20 Euro. Dies ist nun ganz knapp über der Oberkante dies Bullkeils. Diese liegt nämlich heute bei 18,17 Euro. Sollte die Aktie auch noch aus dem Bullkeil nach oben ausbrechen können, würde die nächste Ziele bei 19,81, dem Jahreshoch, und dann bei einem Ausbruch über dieses bei 21,20 Euro liegen. Die Aktie ist nun bereits wieder relativ deutlich überkauft, so dass mit einem sofortigen Ausbruch aus dem Keil nicht zu rechnen ist.



      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:34:04
      Beitrag Nr. 128 ()
      Moin zusammen :)

      Funkwerk aus dem Stand....:eek:

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:34:06
      Beitrag Nr. 129 ()
      DAX: COMMERZBANK unmittelbar am Trigger

      Commerzbank

      WKN: 803200 ISIN: DE0008032004

      Kursstand: 14,69 Euro (+1.1%)

      Aktueller Wochenchart (log) seit November 2001 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Die mittelfristige Entscheidung wird erneut forciert, nachdem es nochmals zu einem Test des Horizontaltriggers bei 14,08 Euro gekommen war. Die Entscheidung fällt zwischen dem Horizontaltrigger bei 14,08 Euro (=Tief 21.09.2001) und dem absinkenden primären Abwärtstrend bei 14,68 Euro. Das das Keylevel auf der Unterseite bei 14,08 Euro verteidigt wurde wird nun erneut der bullische Trigger getestet. Steigt der Kurs auf Wochenschlussbasis über die primäre Abwärtstrendlinie bei 14,68 Euro an, sind im weiteren Verlauf Kurssteigerungen bis 17,58 Euro zu erwarten. Fällt der Kurs signifikant unter 14,08 Euro zurück, werden weitere Abgaben bis 12,65 Euro bzw. 10,74 Euro wahrscheinlich. Die bullische Variante ist aktuell tendenziell zu bevorzugen, jedoch sollte für eine Kaufentscheidung der Wochenschlusskurs abgewartet werden.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:34:48
      Beitrag Nr. 130 ()
      TecDAX: SCM MICRO - "Fettes" Reversal !!

      SCM Microsystems

      WKN: 909247 ISIN: US7840181033

      Intradaykurs: 5,14 Euro (+3,2%)

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 18.02.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung:: Es kam wie es kommen musste. Nachdem offen ersichtlich für alle Marktteilnehmer der Shorttrigger bei 5,04 Euro ausgelöst wurde und alle Long Stopps abgefischt wurden, setzte unter hohem Volume ein "fettes" Reversal ein. Der Kurs notiert mittlerweile wieder komplett über den wichtigen Unterstützungen die sich bei 4,92 Euro und vor allem vor 5,04 Euro befinden. Das markierte Tief könnte nun mittelfristig belastbar sein. In diesem Sinne sollte der Kurs nun nicht mehr wesentlich unter 5,04 Euro absinken. Dies ist aus jetziger Sicht auch unwahrscheinlich. Im weiteren Verlauf dürfte sich nun eine Erholung bis zunächst 6,58 Euro durchsetzen.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:35:34
      Beitrag Nr. 131 ()
      moin shortguy...:)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:38:08
      Beitrag Nr. 132 ()
      QSC 4,03 + 5,22 %
      gehandelt 117 K...


      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:38:18
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wie lange kann der Markt Meldungen wie diese noch ignorieren?


      Berlin, 01. Jul (Reuters) - Die Erholung der Industrie in
      Deutschland und der Euro-Zone hat im Juni an Fahrt verloren.
      Der Reuters-Einkaufsmanager-Index (EMI) für Deutschland fiel
      überraschend auf 55,9 von 56,2 Punkten im Mai
      , wie das britische
      Forschungsinstitut NTC am Donnerstag mitteilte. Der Index lag
      damit aber noch immer stabil über der Wachstums-Schwelle von 50
      Zählern . Volkswirte hatten im Schnitt mit einem
      Anstieg auf 56,4 Punkte gerechnet . Der NTC-Chefvolkswirt
      Chris Williamson sagte, der EMI könne als Warnsignal verstanden
      werden. So werde die wirtschaftliche Erholung bislang nur vom
      Export getragen, der Index signalisiere aber eine verlangsamte
      Wachstumsdynamik bei den Auslandsaufträgen.
      In der Euro-Zone verringerte sich das Wachstumstempo der
      Industrie ebenfalls überraschend. Der EMI fiel auf 54,4 von 54,7
      Punkten . Hier hatten von Reuters befragte Analysten
      mit einem Zuwachs auf 55 Punkte gerechnet. Der Teilindex zu den
      Auftragseingängen lag zwar weiter stabil über 50 Punkten, ging
      aber zum ersten Mal seit vier Monaten leicht zurück.
      Noch kommt die Erholung Williamson zufolge in Deutschland
      und der Euro-Zone voran. " Die wirtschaftliche Erholung ist aber
      vornehmlich vom Export getrieben, während der private Konsum in
      einigen Ländern sogar zurückgeht" , mahnte er aber. Im Juni war
      bereits der Ifo-Geschäftsklimaindex überraschend auf den
      tiefsten Stand seit September 2003 gesunken. Das hatte bei
      Analysten die Befürchtung ausgelöst, dass der Export-Boom
      abebben könnte, bevor die Binnennachfrage Tritt gefasst hat.
      " Deutschland profitiert vom globalen Wachstum, bisher allerdings
      nur bei seinen Exporten" , gab auch Williamson zu bedenken.

      TEURE ROHSTOFFE TREIBEN EINKAUFSPREISE NACH OBEN
      In Deutschland berichteten die rund 500 befragten Manager
      trotz insgesamt nachlassender Dynamik bei den Orders von einem
      robusten Auftragseingang aus dem Ausland und teilweise auch
      einer stärkeren Nachfrage aus dem Inland. Der Auftragsbestand
      wuchs zwar erneut, jedoch nicht mehr so schnell wie im Vormonat;
      der Teilindex fiel auf 56,8 von 59,2 Punkten. Die Unternehmen
      erhöhten das dritte Mal in Folge ihre Verkaufspreise, wegen der
      starken Konkurrenz aber nur mäßig. Teure Rohstoffe trieben
      dagegen die Einkaufspreise der Firmen erneut stark an: Der Index
      schwächte sich nur leicht ab auf 72,1 von 74,0 Zählern.
      Der dadurch verursachte Druck zu Kostensenkungen veranlasste
      die Unternehmen NTC zufolge erneut, ihre Personalausgaben durch
      Entlassungen zu senken. Der Beschäftigungsindex stieg nur um 0,2
      Punkte auf 49,2 Zähler und verharrte damit wie seit über drei
      Jahren unterhalb der Expansionsschwelle von 50 Punkten.

      AUCH IN EURO-ZONE LÄSST DIE EXPORT-DYNAMIK ETWAS NACH
      Trotz des Rückgangs im Juni markierte der EMI für die
      Euro-Zone den zehnten Monat in Folge eine Ausweitung der
      Geschäftstätigkeit. Williamson warnte gleichwohl: " Die Nachfrage
      aus einigen zentralen Exportmärkten beginnt abzukühlen." So gebe
      es Anzeichen dafür, dass die Weltwirtschaft etwas an Schwung
      verliere, das gelte etwa für Asien, insbesondere China. Der
      Index Neuaufträge fiel entsprechend auf 55,9 von 56,7 Zählern.
      Dabei schwächte sich die Zuwachsrate in allen Ländern außer
      Frankreich, Österreich und Griechenland ab. Außer in Irland,
      Österreich und Griechenland bauten zudem in allen Ländern des
      Währungsgebietes die Firmen Personal ab, wenn auch nur wenig.
      Dabei wurde wie in Deutschland der Beschäftigungsabbau mit
      den hohen Rohstoffkosten begründet, die zu einer Sicherung der
      Margen zwängen. Der Teilindex zu den Einkaufspreisen stieg
      erneut stark an und liegt nun seit neun Monaten über 50 Zählern.
      sob/sme
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:41:18
      Beitrag Nr. 134 ()
      Adva 5,71 + 4,77 %
      gehandelt 20 K

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:47:58
      Beitrag Nr. 135 ()
      Apropos VDax:


      Selbst bei 20 wäre der im hist. Vergleich noch sehr, sehr niedrig! Okay, der kann schon eine zeitlang (mehrere Wochen, sogar Monate) sehr weit unten stehen, aber nicht bei 16,... Und wenn der nur bis 20 runterkäme, dann steht der Dax bei 3900 Punkte! (Immerhin: prozentual entspricht der Anstieg von derzeit 16.5 auf 20 gut 4%. Rechne ich 4 Prozent im Dax ab, sind wir bei 3.9xx Punkten.)

      Einfach abartig, was die im Dax veranstalten - so reagieren nur Lemminge, die null Angst haben und alles zu jedem Kurs wegkaufen (in Sorge, sie würden eine Rally verpassen).

      Und ab kommenden Mo. beginnen in 5 weiteren Bundesländern die Sommerferien. Wäre der perfekte Anlass, es mal richtig korrigieren zu lassen. Falls nicht die Amis heute nachmittag noch gut ins Minus gehen - zumal dort n.Wo. Mo. Feiertag ist, da werden die heute, morgen auch nicht mehr große Long-Positionen eingehen!


      Aber der Trottel-Dax schaltet - noch - auf Durchzug!
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:52:25
      Beitrag Nr. 136 ()
      Postbank 29,90 + 1,36 %
      gehandelt 377 K


      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:53:32
      Beitrag Nr. 137 ()
      Bei Techem nur kurze Verschaufpause gestern.



      Aixtron gestern mit schönem Bounce-back auf 6 EUR. War eine gute Kaufgelegentheit. Ausbruch über die Marke heute bestätigt.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:59:34
      Beitrag Nr. 138 ()
      Wie gesagt:

      Am 06.11.2004 ist Bush weg! *Freu* (Die ganze dreisten Manipulationen werden dem nichts helfen!)

      Folge: Es gibt keine frischen Ami-Dollars mehr für die Börsen. Dann wird den Fondsmanager erst ihre Gier, dann ihr Mut verlassen. Und seht ihr noch irgendwo Shorties im größeren Stil?

      Erst haben die sich Nebenkriegsschauplätze wie den Dollar, dann Ölfutures hingegeben. Ab 06.11.2004 sind die alle wieder mit Aktien-Shorts aktiv. Das wird das gefundene Fressen für die, zumal die auch wissen, dass jedlicher Support von da ab eingestellt wird!
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:00:48
      Beitrag Nr. 139 ()
      HeiligsBechtle ...

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:01:20
      Beitrag Nr. 140 ()
      Spekulation um Senkung der Geschäftsprognosen drückt HVB-Aktie
      01.07.04 11:56

      Frankfurt, 01. Jul (Reuters) - Spekulationen um eine Senkung
      der Geschäftsprognosen hat die Aktien der HVB<HVMG.DE> am
      Donnerstag zeitweise um mehr als drei Prozent ins Minus
      gedrückt. Gegen Mittag notierten die Titel noch 1,6 Prozent
      tiefer bei 14,38 Euro.
      "Am Markt kursieren Gerüchte um eine Gewinnwarnung. Das
      drückt auf die HVB-Aktie", sagte ein Händler. Andere Börsianer
      äußerten sich ähnlich. Das Münchener Finanzinstitut wollte sich
      zu dem Thema nicht äußern.
      ers/brn


      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:05:31
      Beitrag Nr. 141 ()
      Habe seit gestern abend ein paar Deutz zu Schnitt 3,50 eingesammelt.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:06:41
      Beitrag Nr. 142 ()
      [11:59:35] VERKEHRSMINISTERIUM BESTÄTIGT - SCHADENERSATZFORDERUNG AN TOLL COLLECT WIRD UM 3,7 MRD EURO LIEGEN:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:07:33
      Beitrag Nr. 143 ()
      Fast überall, wo man hinschaut gute Kaufsignale.

      HNR1 jetzt auch angesprungen.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:14:13
      Beitrag Nr. 144 ()
      @Shortguy


      Deutz

      keine schlechte idee.....:)


      kämpft gerade mit dem Abwärtstrend seit anfang des Jahres.....

      SK gestern leicht drüber....akt. leicht drunter wieder....

      nehm ich auf die WL.....:D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:17:38
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hallo an alle!

      Verkauf SIS 11,44
      K: 10,09:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:23:17
      Beitrag Nr. 146 ()
      Servus Shortguy :)

      Hmmm...Kaufsignale? Aber viele im MDAX Bereich.

      MDAX erinnert mich doch zu sehr an den Neuen Markt bis zum 2000.

      Es wird relativ viel Kapital in einen doch relativ marktengen Sektor gepumpt
      und somit langsam eine Blase gebildet, von einem Risikoabschlag
      für marktengen Sektor ist nichts mehr zu beobachten, eher im Gegenteil.

      Wenn man sich die zu hohen Gewinnschätzung/erwartung genauer anschaut,
      dann ist eine Diskussion über Dividenden und KGV überflüssig. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:25:56
      Beitrag Nr. 147 ()
      DAX 4098,27 + 1,12 %
      VDAX 16,44 - 7,95 %
      MDAX 5133,30 + 0,44 %
      TecDAX 585,66 + 1,41 %

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:26:41
      Beitrag Nr. 148 ()
      Aktien Frankfurt: Fester nach US-Zinserhöhung - Metro, Hypovereinsbank schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Tag nach der US-Zinserhöhung hat der Deutsche Aktienindex DAX am Donnerstag deutlich zugelegt. Der Index stieg im Frankfurter Mittagshandel um 1,10 Prozent auf 4.097,34 Punkte. Der MDAX gewann 0,43 Prozent auf 5.133,30 Punkte und der TecDAX rückte um 1,39 Prozent auf 585,23 Punkte vor.

      Am Vorabend hatte die US-Notenbank den Leitzins von 1,00 auf 1,25 Prozent und damit zum ersten Mal seit vier Jahren angehoben. Höhere Leitzinsen dämpfen den Preisanstieg, verteuern aber andererseits die Kreditaufnahme und bremsen neue Investitionen und den Konsum. "Die 25 Basispunkte Zinserhöhung in den USA waren erwartet worden", sagte ein Händler. Auf Unternehmensseite bleibt es laut einer Markteinschätzung der Frankfurter Helaba sehr ruhig. "Daher werden am Nachmittag die US-Konjunkturdaten über den Tagesverlauf entscheiden", hieß es.

      Die Aktie von ThyssenKrupp baute an der DAX-Spitze ihre Gewinne aus und legte zuletzt um 2,64 Prozent auf 14,38 Euro zu. "An den Märkten wird es als gutes Zeichen bewertet, dass ThyssenKrupp immer wieder höhere Stahlpreise durchdrücken kann", sagte ein Händler. ThyssenKrupp Electrical Steel wird die Preise für ein Spezialprodukt um mindestens 150 Euro pro Tonne anheben.

      Schwächster Wert im DAX war die Aktie der Hypovereinsbank , die im Zuge von aufkommenden Gerüchten über eine Gewinnwarnung um 1,92 Prozent auf 14,33 Euro verloren. Mit Verlusten von 0,77 Prozent auf 38,66 Euro zählte auch die Aktie des Einzelhändlers METRO zu den schwächsten Werten im DAX. Das Statistische Bundesamt hatte am Morgen enttäuschende Einzelhandels-Umsätze für Mai vorgelegt. Die Aktie von KarstadtQuelle reagierte im MDAX nur kurzfristig mit Verlusten, schaffte bis zum Mittag den Sprung ins Plus und gewann um 0,34 Prozent auf 17,91 Euro.

      Die Technologieaktien im DAX konnten deutlich zulegen. So gewann die SAP-Aktie 1,97 Prozent auf 138,00 Euro. Infineon legte um 1,81 Prozent auf 11,22 Euro zu. Goldman Sachs hatte die Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) für das dritte Quartal erhöht und den Titel mit "Outperform" bestätigt./mnr/mw
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:27:09
      Beitrag Nr. 149 ()
      QSC-chart sieht gar nicht so schlecht aus momentan.....

      obwohl m.M. nach die bewertung immer noch jenseits von gut und böse ist.....:rolleyes:


      nun gut.....schlußkurs über 4 €...dann könnte es schnell richtung 4,50/4,60 gehen......



      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:30:23
      Beitrag Nr. 150 ()
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:31:19
      Beitrag Nr. 151 ()
      Staatsanwalt fordert Bewährungsstrafe für Ex-Metabox-Chef Domeyer :confused::laugh:

      HILDESHEIM (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft hat eine zehnmonatige Bewährungsstrafe für den ehemaligen Chef der Metabox AG, Stefan Domeyer, wegen Kursmanipulationen am Neuen Markt gefordert. Zudem beantragte der Staatsanwalt am Donnerstag vor dem Landgericht Hildesheim eine Zahlung von 10 000 Euro als Bewährungsauflage. Der Angeklagte soll mit falschen Ad-hoc-Mitteilungen den Börsenkurs der Metabox-Aktie in die Höhe getrieben haben. Das Unternehmen vermarktete Set-Top-Boxen zur Internet-Nutzung mit dem Fernseher./kn/hn/DP/sk
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:35:34
      Beitrag Nr. 152 ()
      Servus HSM :)

      Hier noch mal DAX (schwarz) gegen MDAX (blau). Der MDAX hat ggü. dem DAX von 1997 bis 2001 massiv underperformed (im DAX war eine Blase in 1999/2000) und seit 2002 outpeformed, aber auch nicht wirklich signifikant.

      Ich sehe da keine Blase. Man darf m.E. nicht nicht nur auf das 2003er-Ausgangsniveau im MDAX schauen...das war eine historische Unterbewertung - im MDAX Bereich viel krasser als im DAX.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:36:01
      Beitrag Nr. 153 ()
      Servus lisa46 :)

      GW zu SISsy :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:39:44
      Beitrag Nr. 154 ()
      moin lisa.....:)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:42:18
      Beitrag Nr. 155 ()
      INTRSHOP ... dausend :D

      .... immer,wenn die am steigen fängt, muss man aufpassen :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:52:18
      Beitrag Nr. 156 ()
      Gildemeister 6 € + 1,52 %
      gehandelt 119 K..

      das Gap ist nun zu....:)

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:59:18
      Beitrag Nr. 157 ()
      Finanzkreise - HVB hält an Prognose für 2004 fest
      01.07.04 12:51

      München, 01. Jul (Reuters) - Die Münchener Großbank HVB
      (HypoVereinsbank)<HVMG.DE> geht nach Angaben aus Finanzkreisen
      für 2004 unverändert von einem deutlichen Zuwachs des
      Betriebsgewinns aus.
      "Gerüchte über eine Änderung der Prognose sind ohne
      Grundlage. Die HVB hält an ihren Zielen für 2004 fest", hieß es
      am Donnerstag in den Kreisen. Gerüchte an der Börse über eine
      angeblich bevorstehende Gewinnwarnung hatten nach Angaben von
      Händlern den Kurs der HVB-Aktie zuvor zeitweise um mehr als drei
      Prozent ins Minus gedrückt. Für 2004 geht die Bank bislang von
      einem Betriebsgewinn zwischen 1,4 und 1,7 Milliarden Euro nach
      bereinigt knapp 900 Millionen Euro im vergangenen Jahr aus. Die
      HVB lehnte eine Stellungnahme ab.
      mab/nro
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:00:56
      Beitrag Nr. 158 ()
      MDax:


      Schließe mich unangefochten HSM an!!!! Da braucht man sich nur den Anstieg der letzten 17 Monate anzusehen....


      Warum wird für solide, aber wg. spektakuläre Buden in langweiligen Branchen so eine Rally initiert?

      Weil doch alle ehemaligen NM-Deppen meinen, dort kann man gar nichts falsch machen, geschweige denn Verluste riskieren. Der MDax ist einfach ein ganz, ganz schlechter Witz! Normalerweise wäre ein dicker Abschlag zum Dax (u.a. wg. Marktkapitalisierung, Liquidität, Binnenkonjunktur begrenzt) gerechtfertigt, aber hier ist es mittlerweile genau umgekehrt.


      Seit dem NM habe ich so einen Schwachsinn nicht mehr erlebt. Die Deppen schaffen es doch und stehen am Jahresende bei 7.000 Punkte - und faseln immer noch was von "unterbewertet". Und wie lautet das BIP im nächsten Jahr hierzulande? (Allenfalls auf 2004er Niveau, was eine Stagnation bedeuten würde!)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:01:03
      Beitrag Nr. 159 ()
      Dt. Bank nimmt Schwarz Pharma auf "Mid-Cap Focus List"


      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Bestätigt 40 EUR

      Grund für die Aufnahmen auf die "Mid-Cap Focus List" ist die Beilegung aller anhängigen Klagen des Wettbewerbers Mylan, sagen die Analysten der Deutschen Bank. Damit sei der Hauptgrund beseitigt, aus dem die Anleger die Aktie zuletzt gemieden hätten. Außerdem erwarten die Analysten im 3. Quartal wichtige Neuigkeiten aus der Pipeline des Unternehmens. Dies und positive Verschreibungstrends für "Omeprazol" sollten die deutliche Unterbewertung der Aktie bald teilweise abbauen. +++ Gerold Jochen Löhle Dow Jones Newswires/1.7.2004/gjl/sst/reh

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:04:21
      Beitrag Nr. 160 ()
      Stolpe verlangt 3,7 Mrd Euro von Toll Collect für Mautdesaster :confused::laugh:

      BERLIN (dpa-AFX) - Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) verlangt für die Ausfälle durch das Desaster mit der Lkw-Maut vom Betreiber-Konsortium Toll Collect etwa 3,7 Milliarden Euro Entschädigung. Das bestätigte der Sprecher des Ministeriums, Michael Zirpel, am Donnerstag in Berlin. Die Berechnungen ergäben sich aus den Ausfällen seit August 2003 bis Ende 2004 einschließlich einer Vertragsstrafe von rund einer Milliarde Euro./rm/DP/sk
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:05:26
      Beitrag Nr. 161 ()
      Aktien Europa: Standardwerte nach US-Leitzinsanhebung in der Gewinnzone

      PARIS (dpa-AFX) - Nach guten Konjunkturdaten aus Japan und der Zinserhöhung in den USA haben die europäischen Standardwerte am Donnerstag meist an Wert gewonnen. Jedoch konzentrierte sich das Interesse auf wenige Werte, sagten Händler in Paris. Der EuroSTOXX 50 stieg um 1,09 Prozent auf 2.841,80 Punkte an. Der Euronext 100 gewann 0,87 Prozent auf 642,46 Zähler. In Paris legte der CAC-40-Index um 1,02 Prozent auf 3.770,92 Punkte zu.

      Unter den zumeist freundlichen Technologiewerten stachen Nokia heraus. Nachdem die Deutsche Bank den Wert auf "Buy" herauf genommen hatte, stieg der Kurs um 3,37 Prozent auf 12,26 Euro. Am anderen Ende des Kurszettels verloren Unilever 0,46 Prozent auf 538,50 Pence. Der niederländisch-britische Konsumgüterkonzern hatte die Analysten auf seiner zweitägigen Investorenkonferenz nicht überzeugen können.

      Solvay stiegen um 2,76 Prozent auf 68,95 Euro. Das belgische Unternehmen hat in den USA die Zulassung seines Reizdarm-Medikaments Cilansetron beantragt. In der Schweiz kündigte Swiss Life den Rückzug vom italienischen Lebensversicherungsmarkt an. Der Kurs gab darauf um 0,72 Prozent auf 173,50 Schweizer Franken ab.

      In London sorgten zudem Gewinnwarnungen für spektakuläre Kursverluste. Sainsbury sackten um 5,71 Prozent auf 268,50 Pence, nachdem die Supermarktkette angekündigt hatte, der Vorsteuergewinn werde in diesem Jahr deutlich unter der Erwartung des Finanzmarktes liegen. In der Folge verloren Tesco und Morrison um jeweils rund ein Prozent.

      Zugleich belastete Colt Telecom die gesamte Branche mit dem Bekenntnis, die Ertragslage werde im laufenden Quartal und im Gesamtjahr enttäuschen. Der Kurs brach darauf hin um 28,97 Prozent auf 57 Pence ein und zog Cable & Wireless um 2,12 Prozent auf 127,0 Pence mit hinab./so/mnr
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:06:37
      Beitrag Nr. 162 ()
      Deutsche Börse: 15 Prozent Umsatzplus an dt. Börsen im ersten Halbjahr

      Die Deutsche Börse AG meldete am Donnerstag, dass der Gesamtumsatz an allen deutschen Wertpapierbörsen im ersten Halbjahr 2004 bei 1,8 Bio. Euro und damit um 15 Prozent über dem des ersten Halbjahres 2003 lag. Nach der Gesamtumsatzstatistik wurden an allen deutschen Börsen im Juni mit 252,3 Mrd. Euro rund 3 Prozent mehr umgesetzt als im Vormonat. Davon entfielen 187,5 Mrd. Euro auf Aktien, Optionsscheine und Exchange Traded Funds sowie 64,8 Mrd. Euro auf Renten.

      Die Orderbuchstatistik, die in Einfachzählung alle Umsätze im Orderbuch von Xetra und dem maklergestützten Präsenzhandel ermittelt, weist für die deutschen Börsen im Juni einen Aktienumsatz von 72,8 Mrd. Euro aus. In deutschen Aktien wurden dabei 68,2 Mrd. Euro umgesetzt, in ausländischen Aktien 4,6 Mrd. Euro.

      Rund 98 Prozent des Handels in deutschen Aktien entfielen im Juni auf die Börse Frankfurt mit Xetra und dem Parkett der FWB Frankfurter Wertpapierbörse. Bei den ausländischen Aktien liefen 82 Prozent des Umsatzes über die Börse Frankfurt. Im Juni wurden fünf Millionen Geschäfte auf Xetra getätigt. Damit lag die Anzahl der auf Xetra getätigten Geschäfte im ersten Halbjahr 2004 bei 36,5 Millionen, was einem Zuwachs um rund 3 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2003 entspricht.

      Die Aktie von Deutschen Börse verliert momentan 0,79 Prozent auf 41,44 Euro.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:08:19
      Beitrag Nr. 163 ()
      MDax läßt Dax und TecDax hinter sich



      30. Juni 2004 Im ersten Halbjahr hat die Musik am deutschen Aktienmarkt im MDax gespielt, dem Index für mittelgroße Aktien. Fünf MDax-Aktien kletterten um mehr als 40 Prozent. Die beste Aktie im Standardwerte-Index Dax, Continental, brachte es auf ein Plus von 31 Prozent.

      Mit einem Zuwachs von 14 Prozent ließ der M-Dax den TecDax für Technologiewerte und den Dax deutlich hinter sich. Zum Ende des Halbjahres stieg der MDax sogar zum ersten Mal überhaupt auf mehr als 5100 Punkte. Dagegen war es mit dem Höhenflug des TecDax im März vorbei. Seither hat der Index für Technologietitel gegenüber seinem Jahreshoch 11 Prozent verloren, der Dax zwei Prozent.

      Ölwerte haben den Gesamtmarkt geschlagen

      Das erste Quartal war geprägt von Hoffnungen auf eine Wirtschaftsbelegung in Europa und Ängsten vor den Auswirkungen des starken Euro auf die Unternehmensgewinne. Im zweiten Quartal rückten dann der hohe Ölpreis und die Angst vor Inflation in den Vordergrund. Im ersten Quartal gab es wegen der widerstreitenden Ansichten der Marktteilnehmer über die Gewinnaussichten der Unternehmen keinen klaren Branchenfavoriten. Im zweiten Quartal waren es europaweit die Ölwerte, die als Branche den Gesamtmarkt deutlich schlugen. In Deutschland waren es die Versorger Eon und RWE, die von den vorsichtiger werdenden Anlegern in ihrer als defensiv geltenden Branche besonders gesucht waren.

      Anleger, die durch geschickte Branchenauswahl den Gesamtmarkt übertreffen wollten, taten sich schwer. Denn im Dax wie im MDax waren für die Ausreißer weniger Branchenentwicklungen ausschlaggebend, sondern Gründe, die im einzelnen Unternehmen zu suchen sind. Bernd Meyer, Aktienstratege der Deutschen Bank, leitet dies aus der Schwankungsanfälligkeit her. "Die Volatilität des Dax ist in den letzten Wochen stärker zurückgegangen als die Kursschwankungen der einzelnen Aktien. Der Dax ist eher richtungslos. Aber es gibt viele Aktien, deren Tendenz eindeutig nach oben, und andere, deren Trend nach unten weist." Vorbei sei die Phase der allgemeinen Aufwärtsbewegung, in der sich fast alle Aktien gleichgerichtet bewegten und sogenannte High-Beta-Aktien wie Infineon an insgesamt schwachen Handelstagen stets unter den schlechtesten und an insgesamt festen Handelstagen stets unter den besten Aktien im Dax waren.

      Kursbewegungen aus speziellen Gründen

      Besser lassen sich die auffälligen Kursbewegungen mit spezielleren Gründen erklären. So könnte die EU-Erweiterung zum ersten Mai den Aktienkurs von Continental beflügelt haben. Der Reifenhersteller gilt als das beste Beispiel im Dax für einen Massenproduzenten, der wegen der niedrigeren Kosten seine Produktion in die Beitrittsländer verlagert hat und nun von der gestiegenen Sicherheit nach dem EU-Beitritt profitiert. Die Aktie von Volkswagen, schlechteste im Dax und im Euro Stoxx 50, litt dagegen unter der Dividendenkürzung und den Absatzschwierigkeiten des neuen Golf.

      Unter allen 110 Aktien aus MDax, TecDax und Dax ragt die Aktie von MPC Capital mit einem Halbjahresanstieg von 100 Prozent heraus. Der Hamburger Finanzdienstleister, der geschlossene Fonds initiiert und vertreibt, kam erst vor zwei Wochen in den MDax. "Seit März 2003, dem Tief des Gesamtmarktes, steigt die Aktie überdurchschnittlich", sagt Ralf Dibbern, Analyst bei M. M. Warburg. Er sieht noch ein Kurspotential von 10 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:10:16
      Beitrag Nr. 164 ()
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:14:34
      Beitrag Nr. 165 ()
      Hitzfeld wird nicht Bundestrainer :confused:



      München - Ottmar Hitzfeld wird nun doch nicht der Nachfolger von Rudi Völler als Nationaltrainer des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

      "Diese Entscheidung ist mir sehr, sehr schwer gefallen. Das Amt des Bundestrainers ist eine Auszeichnung, die Weltmeisterschaft im eigenen Land ein Traum."

      "Aber ich bin derzeit nicht in der Verfassung, die nötig ist, der deutschen Nationalmannschaft bis zur WM 2006 weiterzuhelfen - so, wie ich das unbedingt für nötig halte", so Hitzfeld über seine Entscheidung.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:16:14
      Beitrag Nr. 166 ()
      Kaffeesatzlesen bei Karstadt

      Der Umbruch bei KarstadtQuelle wird vermutlich noch umfassender sein als bisher vermutet. Laut "Handelsblatt" hat Aufsichtsratsschef Thomas Middelhof den Vorstand aufgefordert, "schonungslos" alle Verlustbringer auf den Prüfstand zu stellen.

      Zu den größeren Verlustbringern gehört die Kaffee-Kette Starbucks. Bis Mitte August soll der Vorstand des Einzelhandelskonzerns prüfen, ob und in welcher Form eine weitere Zusammenarbeit mit Starbucks weitergeführt werden kann. Gerade das Joint Venture mit dem US-Unternehmen entwickelt sich für Karstadt immer mehr zu einem finanziellen Desaster. Maximal drei der 31 deutschen Kaffee-Shops sollen schwarze Zahlen schreiben, wollen Unternehmensberater herausgefunden haben.

      Warum Ex-Konzernchef Wolfgang Urban vor drei Jahren bei einer Partie Golf mit dem Starbucks-Chef den Deal überhaupt einfädelte, wird wohl sein Geheimnis bleiben. "Nicht einmal Synergien gebe es", zitiert das Handelsblatt Insider. Dafür trage Karstadt aber 82 Prozent der Investitionskosten.

      Teure Trennung

      Käme es tatsächlich zum Bruch mit Starbucks, würden sich die Amerikaner wohl die Hände reiben. Lediglich zehn Prozent des eingesetzten Geldes müssten sie ihrem deutschen Partner erstatten. An Dritte darf Karstadt seine Anteile nicht verkaufen. "Sollte Karstadt angesichts der Anlaufverluste tatsächlich die Puste ausgehen, kann Starbucks mit geringem Aufwand den ganzen Laden übernehmen", betonen Branchenexperten im "Handelsblatt".

      Die Bestandsaufnahme bei Starbucks ist nur ein kleiner Teil eines umfassenden Sanierungskonzeptes. Im Herbst will der zu Monatsbeginn angetreteten neue Vorstandschef Christoph Aschenbach ein Gesamtkonzept vorstellen. "Das Konzept wird alle Geschäftsfelder umfassen, also die Warenhäuser, Fachgeschäfte, Versandhandel, Dienstleistungen und Touristik", sagte ein Sprecher. Nach unbestätigten Zeitungsmeldungen sollen 30 der insgesamt 180 Standorte von der Schließung bedroht sein, was zum Abbau von 2500 Arbeitsplätzen führen würde. Erst vor zwei Tagen hatte KarstadtQuelle bekannt gegeben, dass die Kaufhäuser ab 2005 nicht mehr von Edeka sondern vom Konkurrenten Rewe beliefert werden.

      Karstadt leidet massiv unter der Konjunkturflaute. Die Umsätze im deutschen Einzelhandel gingen nach Angaben des Statistischen Bundesamts im Mai saison- und kalenderbereinigt real um 1,7 Prozent zum Vormonat zurück. Im Jahresvergleich sanken die Umsätze im Mai nominal um 4,8 Prozent und real 5,2 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:17:07
      Beitrag Nr. 167 ()
      @HSM

      #165

      da bin ich mal gespannt, wer sich nun den job antuht.....:confused:


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:18:58
      Beitrag Nr. 168 ()
      @ ausbruch

      Willst Du nicht den Job übernehmen...:confused:

      ...nachdem Du doch so viele Punkte beim EM-Tippspiel gemacht hast. :mad:

      Das geht doch nun wirklich nicht. :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:20:23
      Beitrag Nr. 169 ()
      Qiagen macht Kasse

      Der Verkauf des Geschäftsbereichs Synthetische Nukleinsäuren spült dem Biotech-Unternehmen einen stattlichen Betrag in die Kasse. Qiagen will von dem Bereich durch eine Minderheitsbeteiligung allerdings weiter profitieren.

      Wie die Anleger den Verkauf der Sparte bewerten, muss sich erst noch zeigen. Immerhin verliert das niederländische TecDax-Unternehmen durch den Verkauf rund zehn Prozent des geplanten Jahresumsatzes und sieben Prozent des operativen Gewinns, der für das zweite Halbjahr 2004 angepeilt war. Dafür allerdings spült die Transaktion 24,3 Millionen Dollar in die Kasse von Qiagen.

      Qiagen beeilte sich, am späten Mittwochabend klar zu stellen, dass es eine 16 Prozent-Beteiligung an der entstehenden Operon Biotechnologies behalten will. Das neue Unternehmen enthält im wesentlichen Bestandteile der Operon Technologies, die Qiagen im Jahr 2000 übernommen hat. Ehemalige Manager des Bereichs werden die neuen Eigentümer der Firma sein.

      Enge Bande bleiben erhalten

      Verbunden bleiben will Qiagen der künftigen Beteiligung auch durch ein Vertriebsabkommen. Die siRNA-Nukleinsäuren von Operon wird Qiagen weiterhin vermarkten. Außerdem erhält das Unternehmen einen bevorrechtigten Zugang zu den Technologien der neuen Tochtergesellschaft.

      Qiagen ist auf die Reinigung und Isolierung von Nukleinsäuren spezialisiert, die unter anderem in der Krebsforschung eingesetzt werden. Der Geschäftsverlauf des bisherigen Jahres hatte Aktionäre nur bedingt zufrieden gestellt. Der Umsatz war im ersten Quartal 2004 zwar um 21 Prozent auf 96,1 Millionen Dollar gestiegen. Ein Großteil davon ging allerdings auf das Konto günstiger Währungseffekte. Der Nettogewinn hatte nur um vier Prozent 11,1 Millionen Dollar zugelegt. Im laufenden Jahr hatte Qiagen bislang weiterhin zweistellige Wachstumsraten beim Umsatz prognostiziert.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:21:53
      Beitrag Nr. 170 ()
      QLogic bestätigt Ergebnisprognose für erstes Quartal

      Die QLogic Corp., ein Hersteller von Ausrüstung für Datenspeicher-Netzwerke, meldete am Donnerstag, dass sie an ihrer Ergebnisprognose für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2005 festhält.

      Das Unternehmen rechnet demnach weiterhin mit einem Gewinn von 34-37 Cents pro Aktie auf bereinigter Basis. Analysten prognostizieren derzeit ein EPS-Ergebnis von 36 Cents. Der Umsatz soll laut QLogic ebenfalls unverändert um 0-3 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2004 zulegen.

      Wie die Gesellschaft weiter mitteilte, hat ihr Board of Directors den Rückkauf eigener Aktien im Wert von bis zu 100 Mio. Dollar genehmigt.

      Die Aktie von QLogic beendete den Handel gestern an der NASDAQ bei 26,59 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:22:34
      Beitrag Nr. 171 ()
      Kontron 6,97 + 2,20 %
      gehandelt 54 K....


      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:23:41
      Beitrag Nr. 172 ()
      Was nun los? :(

      Deppen-Alarm im TecDax?! Weil außnahmsweise der MDax mal einen Tag "Pause" hat?

      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:25:40
      Beitrag Nr. 173 ()
      XETRA - H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.7.04 um 13:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722190 Schwarz Pharma.... 26,87 +1,62 +6,41
      513700 QSC............... 4,00 +0,17 +4,43
      909247 SCM Microsys...... 5,20 +0,21 +4,20
      518760 MPC............... 52,79 +1,74 +3,40
      910354 Micronas Semi..... 38,30 +1,20 +3,23
      901626 Qiagen............ 10,00 +0,31 +3,19
      750000 ThyssenKrupp...... 14,45 +0,44 +3,14
      567710 Elmos Semicond.... 13,40 +0,40 +3,07
      512800 Epcos............. 17,68 +0,51 +2,97
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 28,23 +0,80 +2,91


      Kursverlierer Diff. %
      577220 Fielmann.......... 50,64 -1,75 -3,34
      617703 Repower Sys....... 17,79 -0,49 -2,68
      604700 Heidelb.Cem....... 39,90 -1,05 -2,56
      524553 Boss Vz........... 18,14 -0,45 -2,42
      780100 WCM............... 1,13 -0,02 -1,73
      513010 FJH............... 9,70 -0,15 -1,52
      660500 Medion............ 32,70 -0,44 -1,32
      540888 Leoni............. 41,87 -0,53 -1,25
      585150 GPC Biotech....... 11,85 -0,15 -1,25
      938914 Eads.............. 22,73 -0,28 -1,21

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:28:07
      Beitrag Nr. 174 ()
      @HSM

      #168


      na warum hast du gestern auch auf die holländer gesetzt.....:confused:



      :D:p
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:30:25
      Beitrag Nr. 175 ()
      kontron 7,04 + 3,23 %
      gehandelt 59 K...


      nun auch technisch interessant.....



      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:32:56
      Beitrag Nr. 176 ()
      außerdem hat mich gestern alechandro bei EM-spiel wieder abgekocht.....:mad:


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:37:36
      Beitrag Nr. 177 ()
      @ ausbruch

      Wie findest Du diese Anti-Diebstahlsicherung... :confused:

      http://www.stickdeath.com/2004auto.html


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:40:37
      Beitrag Nr. 178 ()
      bekomm ich nicht geladen die seite momentan.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:46:56
      Beitrag Nr. 179 ()
      Chemieindustrie senkt Ausblick

      Aufgrund hoher Ölpreise und Rohstoffkosten hat die deutsche Chemieindustrie ihren Branchenausblick für dieses Jahr abgeschwächt. Es gebe derzeit keine Anzeichen für eine deutliche Belebung des Inlandsgeschäfts.


      HB FRANKFURT. Für 2004 werde nunmehr bei stagnierenden Erzeugerpreisen nur noch ein Umsatz- und Produktionszuwachs von ein bis 1,5 Prozent erwartet, teilte der Verband der Chemischen Industrie (VCI) am Donnerstag in Frankfurt mit. Noch im März hatte er bei leicht rückläufigen Erzeugerpreisen ein Umsatz- und Produktionszuwachs von 1,5 Prozent in Aussicht gestellt.

      „Insbesondere die weiterhin hohen Öl- und Rohstoffpreise dämpfen die Erwartungen“, kommentierte Verbandspräsident Jürgen Hambrecht. Die Stimmung in der Branche bleibe trotz erster Anzeichen für eine Belebung weiterhin verhalten, das Inlandsgeschäft komme nicht im Schwung.

      Führende Unternehmen der Branche wie BASF und Bayer hatten zuletzt von Belastungen durch die hohen Rohöl- und Rohstoffpreise gesprochen. Nach früheren Schätzungen des Verbandes bedeutet ein Anstieg des Rohölpreises um zehn Dollar je Barrel (159 Liter) einen Anstieg der Kosten für die deutschen Chemieunternehmen um 1,4 Milliarden Dollar. Aktuell liegt der Rohölpreis für die Nordseesorte Brent bei etwas über 34 Dollar.

      Im ersten Halbjahr verzeichnete die Chemieindustrie einen Umsatzzuwachs von einem Prozent auf 69,6 Milliarden Euro. „Das bescheidene Wachstum der deutschen chemischen Industrie wurde aussschließlich vom Export angetrieben“, erläuterte Hambrecht. Während der Auslandsumsatz um zwei Prozent zunahm, kam das Inlandsgeschäft weiterhin nicht in Fahrt: Der Inlandsumsatz nahm um 0,5 Prozent ab. Bereits im ersten Quartal verzeichnete die Branche ausschließlich im Ausland Wachstum.

      Die Chemiebranche gilt als frühzyklische Industrie. Da sie sämtliche Industriezweige mit ihren Produkten beliefert, spürt sie Veränderungen des konjunkturellen Umfelds als erste. Die Produktion chemischer Erzeugnisse nahm im ersten Halbjahr um 0,5 Prozent zu. Die Erzeugerpreise für chemische Produkte sanken um einen Prozent.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:46:56
      Beitrag Nr. 180 ()
      Vollverblödung jetzt komplett im TecDax!!!! Wie der Cognitrend-Bericht von heute morgen schon aussagte: Nur verblödete Rindviehcher dort unterwegs!

      TecDax kommt von 526 und ist im einem durch auf akt. 589!!! Wie viel Prozent macht das gleich noch?


      Masterflex
      : Auch so eine Drecksaktie mit KGV weit über 50!!!! Mal eben auf 26,- korrigiert, jetzt schon wieder bei 30,67 in drei Tagen!!!! Was für eine Wahnsinn!


      Nee, 1999/2000 war gar nichts dageben!!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:51:19
      Beitrag Nr. 181 ()
      ca 12%
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:54:29
      Beitrag Nr. 182 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14:30 Uhr
      MESZ Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: -9.000 auf 340.000 / ZUVOR: +13.000 auf 349.000



      16:00 Uhr MESZ ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Juni
      PROGNOSE: 61,5 / ZUVOR: 62,8



      16:00 Uhr MESZ Bauausgaben Mai (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,6% / ZUVOR: +1,3%

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:57:22
      Beitrag Nr. 183 ()
      MDreck ist übrigens nahezu in einem von der letzten (min.) Korrektur bei 4.500 Punkte bis akt. auf über 5.100 Punkte durchgerannt!!!! Prozentual sind das mal locker 15% nonstopp - a b a r t i g!

      Wie viele Rindviehcher müss es da tatsächlich geben?Haben wir bereits einen Bullenanteil von 100%?! :mad:


      Was ist das für ein einziger Beklopptenmarkt? (Die zukünftige Wirtschaftsentwicklung kann ja wohl kaum der ausschlaggebenden Punkt sein? Dieses Jahr ca. 1,7% schöngerechnet, genauso wie die A-losenstatistik, nächstes Jahr eher Wi-wachstum von 1,5%, insb., wenn die Chinesen auf die Überhitzungsbremse treten, dann brechen einige Exporte ein!)


      Was ist das alles nur noch für ein Wahnsinn!!!! Und welche Volldeppen haben eben den TecDreck auf 590 Punkte gejagt - und vor allen Dingen: Warum? :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:01:10
      Beitrag Nr. 184 ()
      [13:54:34] CLEMENT - VORAUSSETZUNG FÜR WENDE IST, DASS KONJUNKTURELLE ENTWICKLUNG ETWAS STÄRKER WIRD....:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:09:32
      Beitrag Nr. 185 ()
      #184



      :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:14:41
      Beitrag Nr. 186 ()
      MDAX: PROSIEBENSAT1 - Kurzfristig überkauft

      Intradaykursstand: 15,20 Euro (+2,3%)

      Kurz-Kommentierung: Der Bounce vom mittelfristigen "Master" Support bei 12,26 Euro erwies sich als signifikant. Der laufende Anstieg des Kurses setzte sich fort. Kurzfristig läuft der Kurs nun an eine Reboundlinie bei 15,39 Euro heran. Zudem wurde bereits temporär das obere Bollinger Band verlassen. Die Aktie ist somit kurzfristig überkauft. Eine Zwischenkonsolidierung bis ca. 14,50 Euro steht auf der Tagesordnung. Im Anschluss kann der Kursanstieg forgesetzt werden das zentrale Ziel bei 17,09-17,45 Euro anvisiert werden. Fällt der Kurs allerdings auf Wochenschlussbasis unter 12,26 Euro zurück, dann besteht die Gefahr weiterer Abgaben bis 9,50 Euro. Davon ist jedoch aktuell nicht auszugehen.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:18:53
      Beitrag Nr. 187 ()
      #185 von HSM


      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:18:55
      Beitrag Nr. 188 ()
      #186 HSM


      Ich halte dagegen: MDreck: Langfristig kollosal überkauft und völlig überbewertet! Die Deppen würden doch nicht mal merken, ob der MDax jetzt bei 10.000 oder 5.000 Punkte ständ. Da kämen immer noch reichlich "Kaufen-Empfehlungen".

      *Bääh* :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:22:49
      Beitrag Nr. 189 ()
      Kalle,

      Du nervst! Ein oder zwei Deiner Ergüss am Tag sind ja noch erträglich, aber dieses permanente überzogene Dummgelalle macht das Niveau des Threads kaputt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:26:05
      Beitrag Nr. 190 ()
      Net AG 1,34 Euro + 24,07 %
      Gehandelte Stück: 156 k



      Tria 0,87 Euro + 16,00 %
      Gehandelte Stück: 75 k



      Intershop 1,72 Euro + 12,42 %
      Gehandelte Stück: 85 k

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:26:34
      Beitrag Nr. 191 ()
      zu #153

      Danke HSM! Konnte jetzt erst die zurückliegenden Postings lesen, da ich ne WEILE Mittag machte... :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:28:15
      Beitrag Nr. 192 ()
      Mologen 1,89 Euro - 10,49 %
      Gehandelte Stück: 108 k



      Primacom 1,38 Euro - 4,17 %
      Gehandelte Stück: 0,88 Mio.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:35:35
      Beitrag Nr. 193 ()
      US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe +1.000 (PROG: -9.000)

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen im
      Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung ist in der Woche zum 26. Juni
      saisonbereinigt um 1.000 auf 351.000 gestiegen. Volkswirte hatten im
      Durchschnitt ihrer Prognosen einen Rückgang um 9.000 erwartet. Für die
      Vorwoche wurden die Daten auf plus 14.000 auf 350.000 (vorläufig: plus
      13.000 auf 349.000) revidiert. Den Wert für den gleitenden
      Vierwochendurchschnitt gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mit
      347.000 (Vorwoche revidiert: 344.500; vorläufig: 344.250) an.

      In der Woche zum 19. Juni erhielten 2,966 Millionen Personen
      Arbeitslosenunterstützung, eine Zunahme gegenüber der Vorwoche um 13.000.
      Dow Jones Newswires/1.7.2004/hab
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:37:22
      Beitrag Nr. 194 ()
      Jenoptik (622910) sieht meiner Meinung nach gut aus!:rolleyes:

      Beginnen seit gestern Abend zu laufen. Erhohlung sollte zunächst zumindest bis 9,40/9,50 gehen.



      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:38:48
      Beitrag Nr. 195 ()
      Fraport 24,50 Euro + 6,80 %
      Gehandelte Stück: 189 k

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:43:52
      Beitrag Nr. 196 ()
      GPC 11,51 Euro - 4,17 %
      Gehandelte Stück: 106 k

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:50:46
      Beitrag Nr. 197 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.7.04 um 14:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      909247 SCM Microsys...... 5,32 +0,33 +6,61
      513700 QSC............... 4,06 +0,23 +6,00
      722190 Schwarz Pharma.... 26,76 +1,51 +5,98
      567710 Elmos Semicond.... 13,57 +0,57 +4,38
      577330 Fraport........... 23,81 +0,87 +3,79
      910354 Micronas Semi..... 38,49 +1,39 +3,74
      901626 Qiagen............ 10,02 +0,33 +3,40
      766710 Vossloh........... 40,40 +1,28 +3,27
      506620 Aixtron........... 6,19 +0,18 +2,99
      512800 Epcos............. 17,68 +0,51 +2,97

      Kursverlierer Diff. %
      577220 Fielmann.......... 50,29 -2,10 -4,00
      524553 Boss Vz........... 18,19 -0,40 -2,15
      802200 HypoVereinsbk..... 14,31 -0,31 -2,12
      585150 GPC Biotech....... 11,75 -0,25 -2,08
      617703 Repower Sys....... 17,95 -0,33 -1,80
      604700 Heidelb.Cem....... 40,25 -0,70 -1,70
      660500 Medion............ 32,70 -0,44 -1,32
      938914 Eads.............. 22,71 -0,30 -1,30
      659990 Merck............. 48,86 -0,64 -1,29
      540888 Leoni............. 41,87 -0,53 -1,25
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:54:49
      Beitrag Nr. 198 ()
      IKB Deutsche Industriebank AG - Geschäftsbericht 2003/2004

      Düsseldorf, 01.07.2004 - Obwohl das Jahr 2003 für die deutsche
      Wirtschaft erneut schwierig war, kann die IKB auf ein sehr
      erfolgreiches Geschäftsjahr 2003/2004 zurückblicken. So konnte das
      Geschäftsergebnis weiter gesteigert und die Ertragsbasis verbreitert
      werden. Die wichtigsten Eckdaten lauten:
      - Anstieg des Zinsüberschusses um 8,3 % auf 525 Mill. EUR
      - Steigerung des Provisionsüberschusses um 32,1 % auf 85 Mill.
      EUR
      - Zunahme des Verwaltungsaufwandes um 5,6 % auf 232 Mill. EUR
      - Erhöhung des Risikovorsorgesaldos um 28 Mill. EUR auf 212 Mill.
      EUR
      sowie
      - Zunahme des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um
      8,3 % auf
      181 Mill. EUR.
      Das Neugeschäft im Konzern konnte auf 8,2 Mrd. EUR (Vorjahr 6,9 Mrd.
      EUR) ausgeweitet und die durchschnittliche Bruttomarge im
      Kreditneugeschäft auf 1,72 % (1,68 %) gesteigert werden.
      Für die Eigenkapitalrendite vor Steuern ergibt sich eine Erhöhung auf
      15,6 % (15,0 %), während die Kosten-Ertrags-Relation auf 37,2 % (38,6
      %) verbessert werden konnte. Angesichts dieser erfreulichen
      Entwicklung wird der Hauptversammlung vorgeschlagen, die Dividende
      pro Stückaktie für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003/2004 auf 0,80
      EUR (0,77 EUR) zu erhöhen.
      Den vollständigen Geschäftsbericht 2003/2004 sowie die Rede des Vorstandssprechers, Dr. Alexander v. Tippelskirch, zu der heutigen Bilanzpressekonferenz finden Sie auf den Investor Relations-Seiten der IKB-Homepage unter http://www.ikb.de/ir/ikb-ir.html unter den Rubriken "Geschäftsberichte" bzw. "Pressekonferenz".

      Für Fragen zur IKB stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
      Die Kontaktadressen der IR-Abteilung finden Sie auf der
      IKB-Homepage unter http://www.ikb.de/ir/frames/kontakt.html.

      --- Ende der Mitteilung ---

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:00:17
      Beitrag Nr. 199 ()
      @Norbi2,

      soweit ich weiß, war ich weitaus früher als Du hier im Thread!!! Und falls Du es bislang auch nicht mitbekamst, ich habe bislang keinerlei Diskussionen mit Dir geführt.

      Es ist Dir freigestellt, mich auf die Ignore-Liste zu setzen!
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:04:09
      Beitrag Nr. 200 ()
      Aktien New York Ausblick: Standardwerte nahezu unverändert erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der Leitzinsanhebung der US-Notenbank am Vorabend rechnen Händler am Donnerstag nicht mit weiteren Kursgewinnen. Nach einem schwachen Handelsauftakt hatte die Zinsentscheidung bereits am Mittwoch für Kursgewinne der US-Börsen gesorgt. Eine dreiviertel Stunde vor Handelsbeginn wurde der Future auf den S& P-500-Index 0,10 Punkte fester bei 1.140,50 Punkten gehandelt. Ohne sichtbare Auswirkungen blieb Börsianern zufolge die Zahl der Erstanträge auf den Futurehandel Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge war um 1.000 auf 351.000 gestiegen.

      Der Dow-Jones-Index hatte am Mittwoch 0,21 Prozent auf 10.435,48 Punkte gewonnen. Der S& P-500-Index gewann 0,41 Prozent auf 1.140,84 Zähler.

      Texas Instruments dürften von einer Wende im Rechtsstreit gegen QUALCOMM profitieren. Ein US-Gericht deutete nach Unternehmensangaben an, es mache sich die Argumentation des Halbleiterunternehmens zu eigen, QUALCOMM dürfe eine Vereinbarung nicht kündigen.

      Die Titel der Telefongesellschaften könnten unter Druck geraten. Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" hat die Börsenaufsicht SEC 20 von Unternehmen Informationen eingefordert, wie diese die Kurs relevante Zahl der Kunden ermitteln. Der Zeitung zufolge haben AT& T Corp. , Bellsouth Corp., Verizon Communications Inc. und Cingular Wireless entsprechende Anfragen bestätigt.

      Beim Luftfahrtelektroniker Rockwell Collins dürfte die Dividenden-Ankündigung für Kursgewinne sorgen. Die Quartalsdividende soll um 3 auf 33 Cent steigen. Zudem sollen für 200 Millionen Dollar eigene Aktien zurückgekauft werden.

      Vor einem kräftigen Kurssprung stehen laut Börsianern die Aktien des Unterhaltungsimperiums Metro-Goldwyn Mayer . Nach einem Bericht der New York Post soll Microsoft an dem Filmunternehmen interessiert sein./so/mw
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:05:30
      Beitrag Nr. 201 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Technologiewerte knapp behauptet erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nachdem die Leitzinsanhebung der US-Notenbank am Vortag für Kursgewinne an der NASDAQ gesorgt hatte, rechnen Händler am Donnerstag mit einem knapp behaupteten Auftakt. Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn wurde am Donnerstag der Future auf den NASDAQ-100-Index 3,50 Punkten schwächer bei 1.518,0 Punkten gehandelt. Ohne sichtbare Auswirkungen blieb Börsianern zufolge die Zahl der Erstanträge auf den Futurehandel. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge war um 1.000 auf 351.000 gestiegen.

      Am Mittwoch hatte der NASDAQ-Composite-Index 0,63 Prozent auf 2.047,79 Punkte zugelegt, der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 0,73 Prozent auf 1.516,64 Zähler.

      Besondere Aufmerksamkeit dürften auf den Aktien von Starbucks liegen. Die Kaffeehauskette berichtete für Juni erneut von steigenden Umsätzen.

      InterActiveCorp sollten von einem gewonnen Steuerrechtsstreit profitieren. Das Gericht verurteilte Vivendi Universal SA dazu, die aus dem Erwerb der Universal Studios resultierenden Steuerverpflichtungen auszugleichen. Der Streitwert betrug 620 Millionen Dollar.

      iPass-Aktien stürzten im nachbörslichen Handel um ein Fünftel ab. Bei dem Hersteller von Mobilfunksoftware werden Umsatz und Gewinn im laufenden Quartal hinter der Markterwartung zurückbleiben, kündigte das Unternehmen an.

      Die Aktien des Mobilfunkausrüster QUALCOMM dürften nach einer Wende im Rechtsstreit gegen Texas Instruments (TI)

      schwächer eröffnen. Ein US-Gericht deutete nach Unternehmensangaben an, es mache sich die Argumentation von TI zu eigen, QUALCOMM dürfe eine Vereinbarung nicht kündigen./so/mw
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:06:29
      Beitrag Nr. 202 ()








      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:07:58
      Beitrag Nr. 203 ()
      ACG und CEW2 nun meine grössten Positionen im Depot

      Beide Aktien haben sich in den letzten Wochen und Monaten schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt

      Nun sollte der Zeitpunkt gekommen sein um hier ein paar Stücke langfristig ins Depot reinzulegen

      Kursziel 3 Euro für beide Werte


      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:11:49
      Beitrag Nr. 204 ()
      Gestern noch bei 1,90 erwähnt... :rolleyes:
      PVA Tepla (746100)

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:11:50
      Beitrag Nr. 205 ()
      Primacom 1,54 Euro + 6,94 % (TT 1,34)
      Gehandelte Stück: 1,05 Mio.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:15:17
      Beitrag Nr. 206 ()
      penny müsst ihr zocken:D
      Bochum (rpo). Die wegen eines Bilanzfälschungsskandals in ihrer Existenz bedrohte Software-Schmiede Phenomedia ist gerettet. Bekannt wurde das Unternehmen durch das Computerspiel " Moorhuhn" .

      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wirtschaf…
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:16:12
      Beitrag Nr. 207 ()
      Aktien Frankfurt: Freundlich - Hypovereinsbank bleiben schwach, TUI fester

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Einen Tag nach der Leitzinserhöhung in den USA haben deutsche Aktien am Donnerstag deutlich zugelegt. Der Leitindex DAX stieg am Nachmittag um 0,80 Prozent auf 4.084,17 Punkte. Der MDAX gewann 0,22 Prozent auf 5.122,50 Zähler und der TecDAX war mit plus 1,63 Prozent auf 586,56 Punkte fester. Die US-Konjunkturdaten fielen am Nachmittag gemischt aus, beeinflussten den Handel aber kaum.

      Am Vorabend hatte die US-Notenbank den Leitzins von 1,00 auf 1,25 Prozent und damit zum ersten Mal seit vier Jahren angehoben. Die Börsen in den USA und Europa reagierten gelassen: "25 Basispunkte Zinserhöhung in den USA waren erwartet worden", sagte ein Händler. Höhere Leitzinsen dämpfen den Preisanstieg, verteuern aber die Kreditaufnahme und bremsen neue Investitionen.

      Die Aktie von ThyssenKrupp führte den DAX mit plus 2,64 Prozent auf 14,38 Euro an. "An den Märkten wird es als gutes Zeichen bewertet, dass ThyssenKrupp immer wieder höhere Stahlpreise durchdrücken kann", sagte ein Händler. Touristikwert TUI legte um 2,17 Prozent auf 16,04 Euro zu. Ein Händler der Postbank verwies auf Nachrichten über steigende Frachtraten. "Das gibt dem Markt Fantasie für den geplanten Börsengang der TUI-Tochter Hapag Lloyd", sagte er.

      Mit Verlusten von 0,39 Prozent auf 39,37 Euro zählten die Papiere des Einzelhändlers METRO zu den schwächsten Werten im DAX. Das Statistische Bundesamt hatte zuvor erneut enttäuschende Einzelhandels-Umsätze für Mai vorgelegt. Noch heftiger gerieten HypoVereinsbank-Aktien unter Druck, nachdem ein Gerücht um eine bevorstehende Gewinnwarnung die Runde machte. Es komme von mehreren Seiten, gehe wie ein Lauffeuer durch den Markt und halte sich hartnäckig, sagte ein Aktienhändler. Die Großbank kommentierte die Spekulationen nicht; der Kurs sank um 1,98 Prozent auf 14,33 Euro.

      Technologieaktien im DAX konnten zulegen. So gewann die SAP-Aktie 1,97 Prozent auf 138,00 Euro. Infineon legte 1,81 Prozent auf 11,22 Euro zu. Goldman Sachs hatte die Prognosen für den Gewinn je Aktie für das dritte Quartal und den Titel zum Kauf empfohlen. Die Aktien von SCM Microsystems waren der Überflieger im TecDAX und gewannen 4,61 Prozent auf 5,22 Euro. Einem Händler zufolge war offenbar eine größere Verkaufsorder ausgelaufen. Am 25. Juni hatte die Aktie bei auffällig hohem Umsatz ein neues Tief bei 4,51 Euro markiert./mnr/
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:27:43
      Beitrag Nr. 208 ()
      @ thebull

      Das ist ja ein toller Spread 0,25 zu 0,30 Euro und auch noch Parkett. :rolleyes:

      Phenomedia 0,30 Euro + 57,90 %
      Gehandelte Stück: 81 k :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:35:18
      Beitrag Nr. 209 ()
      Die Notierung an der NAS ist das Waterloo für GPC :(

      ... das hat schon ganz anderen Titeln das Gnick gebrochen...
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:39:36
      Beitrag Nr. 210 ()
      @ burnix

      Wie ist den der Fahrplan für GPC-Nasdaq-Listing ?

      Ein Doppellisting hat allerdings den wenigsten Hightech-Unternehmen
      genutzt, jedenfalls von der Kursentwicklung her. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:45:41
      Beitrag Nr. 211 ()
      Übrigens:


      http://www.nebenwerte-journal.de } clickt man drauf, dann ist Euch klar, warum MPC so dermaßen in den letzten Tagen abging!

      Jetzt sind die auch schon zu einem Pusher-Blatt avanciert! Ganz schlechter Stil, sag ich dazu! :O
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:47:00
      Beitrag Nr. 212 ()
      @ HSM

      GPC wird seit gestern an der NAS gehandelt ... hat dort bis zu abend ca. -7% gemacht ....

      Kürzel : GPCB
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:49:39
      Beitrag Nr. 213 ()
      @ brunix

      Gut zu wissen. ;)

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:58:41
      Beitrag Nr. 214 ()
      #203 von MR.ZOCKY

      Beide Aktien haben sich in den letzten Wochen und Monaten schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt



      Warum sollte sich das nun ändern ? :confused:

      Beide Werte waren über Monate hinweg unflexibel, haben auf
      SOX-Bewegungen nicht reagiert.

      Andere deutsche Chipwerte machen die SOX-Bewegungen mit &
      sind doch kurzfristig doch attraktiver, da Chip- und Halbleiterwerte
      gewissen Zykliken unterliegen, machen langfristige Positionierungen
      relativ wenig Sinn.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:01:22
      Beitrag Nr. 215 ()
      :D

      @#214

      Widerspruch..;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:04:30
      Beitrag Nr. 216 ()
      @ Zimtzicke

      Widerspruch, inwiefern ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:07:47
      Beitrag Nr. 217 ()
      Das amerik. Anti-Kursverluste Programm ist wieder angelaufen! Wie man´s halt in den letzten 1,6 Monate zum Erbrechen oft sehen konnte. Einzig: Mit der Realität hat das ganze nun überhaupt nichts mehr zu tuen!

      Glücklicherweise wird´s den gr. Inititoren, Bush, Greenspan, nichts mehr nutzen! Und das ist gut so! :O

      Amis völlig am Ende, und das werden die aber noch zu spüren kriegen!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:08:01
      Beitrag Nr. 218 ()
      :laugh::p


      steht doch da....... ich widerspreche...

      Willst doch nicht etwa noch Argumente:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:10:16
      Beitrag Nr. 219 ()
      @Zimtzicke,HSM

      Etwas antizyklisch denken

      Ausserdem hat jetzt der TECDAX kleines Polster hingelegt

      ACG und CEW2 gute Einstiegschance nutzen

      Viel Luft nach unten sehe ich da nicht

      Wie gesagt nun grösste Positionen im depot

      Schauen wir mal was draus wird;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:10:23
      Beitrag Nr. 220 ()
      @ Zimtzicke

      Ich schlage dann vor, dass Du nächstes Mal "Einspruch" einlegst
      und gleich die Argumente mitlieferst. :p

      Mundfaules Volk, das geht doch nicht. :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:12:50
      Beitrag Nr. 221 ()
      Plaut läuft heute endlich

      Auch eine Aktie mit Nachholpotential

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:14:22
      Beitrag Nr. 222 ()
      Heute ist es in beeindruckender Art und Weise wieder soweit:


      Kaum laufen die üblichen MMüll-Aktien mal einen einzigen Tag nicht im gewohnten Tempo, schon wird wieder div. Prime-Standard-Müll in astronomische Höhen getreten.

      Beispiele gefälligst?

      Masterflex
      CDV
      Adva
      ISH
      Primacom

      und und und


      Es ist einfach nur unglaublich, wie viel Bullen da draußen rumlaufen. Und ganz nebenbei: Bei dem Wort Sommer-Rally krieg ich echt nur das gr. Kotzen! Mit welcher Begründung denn? (Letztes Jahr konnte die wenigstens noch das "zu heiße Wetter" angeben, aber heuer? :rolleyes: )

      Die sind doch einfach nur selten blöd! :O
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:14:29
      Beitrag Nr. 223 ()
      @ Mr.Zocky

      Beide Werte sind doch Antizyklik pur, völig unflexibel zur Benchmark.

      Welchen Zusammenhang ACG/CEW2 und TecDAX haben ist auch nicht
      rational nachvollziehbar.

      Jede Aktie hat bis fast 0 Euro "Luft nach unten". :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:17:50
      Beitrag Nr. 224 ()
      Kl. Anhang:

      Ihr könntet mich für bekloppt halten, aber ich würde mir nicht mal mehr MPC kaufen (heute), wenn ich garantiert bekäme, dass die morgen wieder 3% plus gemacht hätte. Dieses Flittchen ist mir eindeutig durch zu viele Betten gehüft.

      Da lobe ich mir meine jungfräuliche Postbank, die hat es mit noch keinem Anderen getrieben, weil ich sie emittiert bekam.


      *Mega-lol* :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:17:58
      Beitrag Nr. 225 ()
      mahlzeit.....:)


      sehr gesund was hier gerade passiert......:D


      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:20:16
      Beitrag Nr. 226 ()
      Abwarten HSM
      Wirst schon sehen was ich meine;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:21:50
      Beitrag Nr. 227 ()
      mal von den Fundamentaldaten weg..

      Charttechnisch hat zumindest ACG nun gute Chancen..;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:25:16
      Beitrag Nr. 228 ()
      #224 von Ehrengarde

      Ich muss da doch spontan mal eine Frage stellen...:rolleyes:

      wer kennt die "Bordell-Aktie" ? :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:26:57
      Beitrag Nr. 229 ()
      #226 von MR.ZOCKY

      Ich kann ganz ruhig abwarten, bin ja schliesslich dort
      nicht positioniert.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:28:41
      Beitrag Nr. 230 ()
      Yukos 23,51 Euro - 10,61 %
      Gehandelte Stück: 90 k



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:29:06
      Beitrag Nr. 231 ()
      Nun, HSM,

      gegen solche, die dazu stehen, durch viele Betten zu hüfpen oder sich von jedem durchnudeln zu lassen, ist nichts zu sagen.

      Nur die eine auf "was besseres" machen, so wie MPC, da habe ich dann ein echtes Problem! Das Flittchen hat´s mit so vielen getrieben, die müsste normalerweise ganz stark diskontiert werden! ;)

      Und dann endet sie doch wie die olle Jold-Zack, watt? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:30:08
      Beitrag Nr. 232 ()
      USA: ISM-Index sinkt stärker als erwartet

      Das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, verkündete die Entwicklung der Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes für Juni 2004. Der ISM-Index (früher NAPM-Einkaufsmanagerindex) sank von 62,8 im Mai auf nun 61,1 Zähler. Volkswirte hatten nur einen Rückgang auf 61,5 Punkte prognostiziert.

      Hierbei ging der Teilindex der Beschäftigung von 61,9 Zählern im Vormonat auf nun 59,7 Zähler zurück. Gleichzeitig reduzierte sich der Subindex der Preise von 86,0 im Vormonat auf nun 81,0 Zähler.

      Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Verarbeitenden Gewerbe.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:32:24
      Beitrag Nr. 233 ()
      3U 9,61 Euro + 6,31 %
      Gehandelte Stück: 40 k

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:34:50
      Beitrag Nr. 234 ()
      DOW 10416,50 - 0,18 %
      SPX 1135,97 - 0,43 %
      COMPX 2030,71 - 0,83 %

      DAX 4049,72 - 0,07 %
      VDAX 17,62 - 1,34 %
      MDAX 5105,37 - 0,11 %
      TecDAX 580,40 + 0,50 %

      Euro/USD 1,2150 - 0,32 %
      Gold/USD 393,35 - 0,13 %
      Silber/USD 5,85 + 0,69 %
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:39:18
      Beitrag Nr. 235 ()
      DGAP-News: 3U TELECOM AG <UUU>

      3U Telecom AG schließt umfangreiche Kooperation mit Neckermann

      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      3U Telecom AG schließt umfangreiche Kooperation mit Neckermann


      Die 3U Telecom AG (Prime Standard, ISIN DE0005167902) gibt heute eine
      umfangreiche Vertriebskooperation mit dem Versandhaus Neckermann, einem
      Tochterunternehmen des KarstadtQuelle-Konzerns, bekannt.

      Ab Juli 2004 wird Neckermann erstmals seinen Kunden einen eigenen Festnetztarif
      "neckermann-phone - powered by 3U" anbieten. Dies ist ein spezielles
      Preselectionangebot für Neckermann-Kunden, womit diese bis zu 50% günstiger im
      Vergleich zum T-Net Standard Tarif der Deutschen Telekom (Stand 15.05.2004)
      telefonieren können. Die gesamte Auftragsabwicklung übernimmt hierbei die 3U
      Telecom AG. Somit erhalten beide Gesellschaften einen hervorragenden Zugang zu
      neuen Endkunden, die ihre gesamten Orts-, Nah- und Ferngespräche sowie
      internationale Telefonate über das Netz der 3U Telecom AG führen können.

      Dieses exklusive Angebot wird mit dem Versand von Neckermann-Katalogen rund 7
      Millionen Haushalten zugänglich sein. "Wir werden zusätzlich durch
      Direktmarketing die Kunden aktiv auf das Angebot aufmerksam machen, so dass bis
      Jahresende voraussichtlich mehrere zehntausend Kunden dieses attraktive Angebot
      nutzen werden und somit den beiden Gesellschaften zusätzliche Einnahmen
      zufließen" sagte Michael Schmidt, Vorstand der 3U Telecom.

      Die Kooperation mit Neckermann ist, ähnlich der kürzlich bekannt gegebenen
      Vereinbarung mit dem Versandhaus Quelle, ein weiterer Meilenstein für die 3U
      Telecom AG, um neues Ertragspotential zu erschließen und stellt damit die
      konsequente Weiterverfolgung der Unternehmensstrategie dar.



      Kontakt:

      3U Telecom AG
      Michael Diegelmann
      Tel: + 49 (0)6421 999-1200
      Fax: + 49 (0)6421 999-1111
      E-mail: diegelmann@3u.net

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 01.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 516790; ISIN: DE0005167902; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:42:29
      Beitrag Nr. 236 ()
      Phenomedia 0,19 Euro (TH 0,30)
      Gehandelte Stück: 204 k



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:42:53
      Beitrag Nr. 237 ()
      MDax im Minus!!!! :eek: :(


      Darf der das denn überhaupt? Der MUSS doch jahrelang nur steigen, steigen, steigen... Der darf doch gar nicht mehr fallen.

      Sollte es bei den wahnsinnigen -0,1% bleiben, dürfte die Korrektur wohl wieder abgeschlossen sein. Damit dürfte es morgen dort wieder 3% im Gesamtindez nach oben laufen! :O

      Vorher notiere ich mir den Tag heute aber im Kalender, sonst glaubt man es ja gar nicht! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:44:29
      Beitrag Nr. 238 ()
      Pleite droht

      Gerichtsvollzieher bei Yukos
      :rolleyes:

      Der russische Ölkonzern Yukos steht wegen der Steuernachzahlung von knapp drei Milliarden Euro vor dem Aus. Nach dem rechtskräftigen Steuerurteil leiteten Gerichtsvollzieher ein Vollstreckungsverfahren ein.

      Die von Leibwächtern beschützten Beamten betraten nur für kurze Zeit die Yukos-Zentrale in Moskau, ohne allerdings Unternehmens-Aktiva zu beschlagnahmen. Ein Moskauer Berufungsgericht hatte am Dienstag das Urteil über die Steuernachzahlung in Höhe von umgerechnet 2,81 Milliarden Euro für das Jahr 2000 bestätigt.

      Bitte um Zahlungsaufschub
      Die Konzernführung hatte die Finanzbehörden wiederholt um Zahlungsaufschub gebeten. Ein Yukos-Angebot über Zahlung einer Milliarde Euro bei Erlass der Restsumme blieb in dieser Woche unbeantwortet. Das Finanzministerium beharrt offenbar weiter auf Zahlung der gesamten Steuerschuld.

      Der zu den größten Ölförderern Russlands zählende Konzern hat nach eigenen Angaben nicht genug Barmittel zur Begleichung der Gesamtsumme. Mit der starren Haltung des Finanzministeriums wächst nach Expertenansicht die Gefahr einer Konzernpleite.

      Vorwurf: Politischer Prozess

      Der frühere Yukos-Konzernchef und Mehrheitseigner Michail Chodorkowski muss sich in Moskau wegen diverser Betrugsdelikte vor Gericht verantworten. Kreml-Kritiker sprechen von einem politischen Prozess gegen einen unbequem gewordenen Großunternehmer. Seit Wochen wird in Russland über den Ausgang des Yukos-Falles spekuliert. Es gilt als wahrscheinlich, dass Chodorkowski die Mehrheit am Konzern verlieren wird.

      Präsident Wladimir Putin hatte Ende Juni erstmals in der Öffentlichkeit betont, der russische Staat habe kein Interesse an einer Yukos-Pleite. In Moskau wird aber auch nicht ausgeschlossen, dass das profitable Unternehmen unter Kreml-treuen Konkurrenten aufgeteilt wird.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:48:06
      Beitrag Nr. 239 ()
      Qiagen 9,38 Euro - 3,20 % (TH 10,13)
      Gehandelte Stück: 1,18 Mio.




      Aixtron 5,90 Euro - 1,83 % (TH 6,24)
      Gehandelte Stück: 437 k

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:51:14
      Beitrag Nr. 240 ()
      aixtron 5,88 - 2,16 % gehandelt 446 K...



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:59:13
      Beitrag Nr. 241 ()
      Was ist bei teleplan los?:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:00:04
      Beitrag Nr. 242 ()
      DaimlerChrysler - Keine Rückstellungen wegen Milliardenforderung:laugh:
      01.07.04 16:28

      Stuttgart, 01. Jul (Reuters) - Der Stuttgarter Autokonzern
      DaimlerChrysler<DCXGn.DE> will mit Blick auf die angekündigte
      milliardenhohe Schadenersatzforderung der Bundesregierung an
      "Toll Collect" keine Rückstellungen bilden.
      "Wir gehen davon aus, dass das Schiedsgerichtsverfahren zu
      unseren Gunsten ausgeht", sagte ein Sprecher von DaimlerChrysler
      Services am Donnerstag in Berlin. Daher seien in der Bilanz auch
      keine Rückstellungen notwendig. Das Bundesverkehrsministerium
      hatte zuvor bestätigt, dass es wegen der Verzögerungen bei der
      Lkw-Maut 3,7 Milliarden Euro Schadenersatz von dem Konsortium um
      DaimlerChrysler und die Deutsche Telekom<DTEGn.DE> fordern will.
      DaimlerChrysler bezeichnete die Summe als "fern jeder Realität".
      axh/fun
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:00:24
      Beitrag Nr. 243 ()
      endlich kommt mal `n bischen Leben in die Bude:D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:00:26
      Beitrag Nr. 244 ()
      Über 20% in wenigen Tagen

      TH 2,50 Euro

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:00:49
      Beitrag Nr. 245 ()
      ACG:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:04:23
      Beitrag Nr. 246 ()
      SDAX: ESCADA - Langsam, aber sicher

      Escada

      WKN: 569210 ISIN: DE0005692107

      Intradaykurs: 15,10 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 17.11.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die Escada Aktie legt seit dem Ausbruch aus dem Bullkeil, in welchem sie sich seit dem Jahreshoch befand, nur langsam zu. Sie überwindet in dieser Woche nun wohl den Widerstand bei 15 Euro. Der Bullkeil liegt komplett oberhalb des primären Downtrends.

      Prognose: Wenn die Aktie über diesem Widerstand aus der Woche geht, ist die intakte Aufwärtsbewegung bestätigt. Das nächste Ziel ist dann der exp. GDL 200 bei aktuell 16,35 und später das Jahreshoch bei 17,50. Aus dem Bullkeil ließe sich sogar ein Ziel knapp über dem Jahreshoch, nämlich bei 18 Euro ableiten.



      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:04:48
      Beitrag Nr. 247 ()
      ACG Augen auf!
      Ab 1,85 Euro Kaufsignal

      Intertainment sehen gut aus

      4,40 Euro
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:05:21
      Beitrag Nr. 248 ()
      TecDAX: ELMOS - Das sieht gut aus

      Elmos Semiconductor

      WKN: 567710 ISIN: DE0005677108

      Intradaykurs: 13,49 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 05.01.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Die Elmos Aktie bildete zuletzt knapp oberhalb des exp. GDL 200 einen kleinen Doppelbottom aus. Seitdem zieht die Aktie wieder an. Im heutigen Handel bricht die Aktie nun über den Abwärtstrend seit dem Hoch im Februar nach oben aus. Zudem überwindet sie auch gleich noch das letzten Bewegungshoch innerhalb des Abwärtstrends bei 13,28 Euro. Das Volumen ist heute sehr hoch, was den Ausbruch klar unterstützt. Die nächsten wichtige Hürde liegt nun bei 14,40-14,47 Euro

      Prognose: Die Elmos Aktie sollte in den nächsten Tagen weiter anziehen und bis zum Widerstandsbereich 14,40-14,47 Euro ansteigen. Dort ist dann erst einmal mit einer Konsolidierung zu rechnen. Wenn die Aktie dann anschließend über diese Bereich ausbrechen kann, wären mittelfristig sogar Kurse um 18,60 Euro möglich.



      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:05:41
      Beitrag Nr. 249 ()
      Endlich mal wieder `n bischen Leben in der Bude :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:05:57
      Beitrag Nr. 250 ()
      Richtisch so, dass Aixtron mal runterkommt!!!!

      War ein altes Bett-Häschen von mir, aber jetzt gefällt sie mir gar nicht mehr. Konnte damals den Hals nicht voll genug kriegen, aber mittlerweile ganz schön runtergekommen, sie treibt´s wirklich mit jedem! :O


      ACG :rolleyes: Hab ich Tomaten auf den Augen? Ich seh´ nichts? Steht doch bei 1,79?! :(


      Tja, wenn Alan gleich nicht Gas gibt, dann gucken die Hausse-Lemminge von heute morgen heute abend :D ganz schon in die Röhre! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:06:13
      Beitrag Nr. 251 ()
      DAX: ALLIANZ - Da geht noch was

      Allianz

      WKN: 840400 ISIN: DE0008404005

      Intradaykurs: 90,82 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 16.02.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Trotz überkaufter Situation kann die Allianz Aktie auch am heutigen Tag zulegen und überwindet den exp. GDL 200 bei 90,42 Euro. In der Aufwärtsbewegung seit dem Tief vom 17.05 bei 78,62 Euro hat sich eine Pullbacklinie entwickelt, die heute bei 92,80 Euro liegt. Sollte die Aktie nun heute oberhalb des exp. GDL 200 schließen, ist wohl davon auszugehen, dass die überkaufte Situation erst an dieser Pullbacklinie zum Tragen kommt. Von dort aus kann dann ein Rückfall an den Aufwärtstrend seit dem Tief vom 17.05 erfolgen. Ein Rückfall unter den exp. GDL 50 löst eine Bewegung bis zu diesem Trend, der heute bei 86,63 Euro liegt, sofort aus. Das mittelfristige Ziel der Aufwärtsbewegung liegt beim Aprilhoch bei 95,40 Euro.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:07:17
      Beitrag Nr. 252 ()
      MDAX: PUMA - Kurz vorm AllTimeHigh

      Puma

      WKN: 696960 ISIN: DE0006969603

      Intradaykurs: 212,74 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 24.11.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Nachdem die Puma Aktie am 27.05 den Buy-Trigger bei 195,80 Euro überwunden hatte, legt sie in den letzten Wochen planmäßig zu. Dabei hält sie sich zwar größtenteils unterhalb des Aufwärtstrendkanals, in dem sie sich seit dem Tief im Juli 2003 befunden hatte, auf, nähert sich aber nun langsam aber sich dem AllTimeHigh bei 216,89 Euro. Dort aus ist eine Konsolidierung einzuplanen. Wenn die Aktie dann anschließend dieses Hoch überwinden kann, wären nachfolgend auch 240 Euro möglich.




      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:11:30
      Beitrag Nr. 253 ()
      Unglaublich, die Hausse-Emittenten von heute vormittag sind jetzt völlig ignorant!

      Jede Wette, da die sich so dermaßen verzockten, versuchen die sich nun auf morgen oder den Mo. (Ami-Feiertag) zu retten, um dann einen neuen Rally-Versuch zu starten!

      Sowas muss bestraft werden!!! Und zwar mit Dax-Ständen von weit unter 3.900 Punkten! Schluss mit lustig!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:16:33
      Beitrag Nr. 254 ()
      #250 von Ehrengarde

      Apropos Bett-Häschen, also alles was nicht bis drei auf dem Baum ist... :confused::eek:



      :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:19:04
      Beitrag Nr. 255 ()
      Aktien New York: Knapp behauptet - Arbeitsmarktdaten belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Am Tag nach der Zinsentscheidung der Notenbank sind die US-Aktien nach unerwartet gestiegenen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe am Donnerstag in New York mit leichten Kursverlusten in den Handel gestartet. Der Dow Jones verlor bis 16.15 Uhr 0,18 Prozent auf 10.415,75 Punkte, der breiter gefasste S& P-500-Index gab 0,40 Prozent auf 1.136,22 Zähler ab.

      Der unerwartete Anstieg der Erstanträge um 1.000 auf 351.000 habe die durch die Zinsentscheidung am Mittwochabend aufgebaute positive Stimmung belastet, sagten Händler. Experten hatten mit einem Rückgang der Anträge auf 340.000 gerechnet.

      Die weltgrößte Schnellrestaurantkette McDonald"s führte die übersichtliche Gewinnerliste im Dow Jones mit einem Plus von 1,35 Prozent auf 26,35 Dollar an. Es folgten Procter & Gamble mit einem Zuwachs um 0,70 Prozent auf 54,82 Dollar und American International Group mit einem Plus von 0,66 Prozent auf 71,75 Dollar.

      Der Softwarekonzern Microsoft legte 0,53 Prozent auf 28,71 Dollar zu. Am Vortag hatte ein US-Berufungsgericht den Kartellrechtsvergleich zwischen dem Unternehmen und dem US-Justizministerium sowie 18 amerikanischen Bundesstaaten einstimmig bestätigt. Am Donnerstag teilte die EU-Kommission mit, dass der Konzern das in Europa wegen Wettbewerbsverletzungen verhängte Rekord-Bußgeld von etwa 497 Millionen Euro gezahlt habe. EU-Wettbewerbsbußgelder müssen beglichen werden, auch wenn Unternehmen - wie Microsoft - dagegen vor dem Luxemburger EU-Gericht klagen.

      Der weltgrößte Chiphersteller Intel markierte mit einem Minus von 1,81 Prozent auf 27,09 Dollar das Ende der Kurstabelle. Das Investmenthaus Schwab Soundview sieht Anzeichen dafür, dass die Nachfrage nach dem neuen Intel-Chip Grantsdale schwächer sein wird als erwartet.

      Enttäuschende Prognosen mehrerer High Tech-Unternehmen belasteten technologienahe Papiere. National Semiconductor Corp. fielen um 3,82 Prozent auf 21,15 Dollar und Texas Instruments gaben um 3,23 Prozent auf 3,10 Prozent auf 23,43 Dollar nach./he/sit
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      schrieb am 01.07.04 17:19:45
      Beitrag Nr. 256 ()
      Aktien NASDAQ: Etwas schwächer - Arbeitsmarktdaten belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Am Tag nach der Zinsentscheidung der Notenbank ist die Technologiebörse NASDAQ nach unerwartet gestiegenen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe am Donnerstag mit Kursverlusten in den Handel gestartet. Bis 16.25 Uhr fiel der marktbreite NASDAQ-Composite-Index um 0,90 Prozent auf 2.029,35 Zähler, der Auswahlindex NASDAQ 100 gab 1,00 Prozent auf 1.501,41 Punkte nach.

      Der unerwartete Anstieg der Erstanträge um 1.000 auf 351.000 habe die durch die Zinsentscheidung am Mittwochabend aufgebaute positive Stimmung belastet, sagten Händler. Experten hatten mit einem Rückgang der Anträge auf 340.000 gerechnet.

      Biomet führte die kleine Gewinnerliste des NASDAQ100 mit einem Plus von 2,54 Prozent auf 45,57 Dollar an. Auch die Kaffeehauskette Starbucks trotze mit einem Zugewinn um 2,46 Prozent auf 44,55 Dollar dem allgemeinen Markttrend. Das Unternehmen hatte für Juni gestiegene Umsatzzahlen präsentiert.

      Größter Verlierer waren abgesehen von der lediglich aufgrund eines Aktiensplits von 2 zu 1 niedriger notierenden Teva-Pharmaceutical das Papier des Chipherstellers Intersil mit einem Minus von 10,94 Prozent auf 19,29 Dollar. Das Investmenthaus Schwab Soundview hatte die Aktie zuvor auf "Neural" herabgestuft./he/sit
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      schrieb am 01.07.04 17:20:38
      Beitrag Nr. 257 ()
      #254, HSM,


      herrlich, was Ihr/Du nicht immer alles rausfindet.

      :laugh: :laugh: :laugh:


      PS: Puh, der Tag, der so schlecht begann, macht mir derzeit doch noch Freude! Endlich mal die Bullenherde auf dem falschen Fuß erwischt! Und der MDax auch mal im Minus... Wenn der jetzt noch auf 4.000 fallen würde, wäre Weihnachten.
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      schrieb am 01.07.04 17:51:40
      Beitrag Nr. 258 ()
      DAX-Schluss: Standardwerte nach Fed-Entscheidung mit Gewinnmitnahmen

      Am Donnerstag konnte der Deutsche Aktienindex bis zum späten Nachmittag mit sehr festen Vorzeichen überzeugen und kam der Marke von 4.100 Zählern gefährlich nahe. Etwas enttäuschende Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA bremsten den DAX aus und ließen ihn die Verlustzone rutschen.

      Zuvor hatte der Leitindex noch in der Spitze über 1,1 Prozent zulegen können. Nach der gestrigen Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank Fed war die Stimmung am Markt ausgelassen. Die Fed hatte nach ihrer Sitzung bekannt gegeben, die Leitzinsen um 25 Basispunke auf 1,25 Prozent zu erhöhen. Dieser Schritt war von den Märkten erwartet worden.

      Auf dem Parkett gehörten die Papieren von ThyssenKrupp zu den Gewinnern. Das Unternehmen hatte zuvor mitgeteilt, seine Stahlpreise zu erhöhen. Auch Fresenius Medical Care, MAN, adidas-Salomon und RWE befanden sich unter den Top5.

      Etwas schwächer notierten heute die Aktien der Einzelhändler. METRO beispielsweise verlor in der Spitze über 1 Prozent. Grund hierfür waren die jüngsten Zahlen zum Einzelumsatz im Monat Mai. Auch KarstadtQuelle und Fielmann im MDAX gaben ab. Die Einzelhändler verkauften demnach im Mai nominal, d.h. in jeweiligen Preisen, 4,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im April war ihr Umsatz um 1,7 Prozent rückläufig, wogegen er im Mai 2003 um 0,4 Prozent anzog.

      Spekulationen und Gerüchte um eine Gewinnwarnung hat dagegen die HypoVereinsbank-Aktie unter Druck gesetzt. Die Aktie verlor in der Spitze über 2,6 Prozent.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.035,02 Punkte (-0,44 Prozent)
      MDAX: 5.099,26 Punkte (-0,23 Prozent)

      Tagesgewinner: ThyssenKrupp, Fresenius Medical Care, MAN, adidas-Salomon, RWE, Allianz, SAP
      Tagesverlierer: HypoVereinsbank, Continental, METRO, BMW, VW

      Unternehmensnachrichten:

      Bayer gab bekannt, dass LANXESS - die künftige Gesellschaft, in welcher der Leverkusener Konzern nahezu sein komplettes Chemie-Geschäft und Teile seiner Polymer-Aktivitäten zusammenfasst - in ihrer neuen Struktur heute intern gestartet ist. Es ist geplant, die Gesellschaft bis Beginn des Jahres 2005 an die Börse zu bringen. Ob dies über ein IPO oder ein Spin-Off geschieht, soll in den nächsten Wochen entschieden werden. Bis zum Börsengang wird LANXESS unter dem Holding-Dach der Bayer AG arbeiten, so die Mitteilung weiter.

      ThyssenKrupp kündigte die sofortige Anhebung der Preise für kornorientiertes Elektroband PowerCore an. Konzernangaben zufolge wird die Geschäftssparte ThyssenKrupp Electrical Steel die Preise für das Produkt bei Neuabschlüssen um mindestens 150 Euro je Tonne anheben. Die Preisanhebung wurde mit der weltweit gestiegenen Stahlnachfrage sowie der Kostenerhöhung bei Vormaterialien begründet.

      Einem Pressebericht zufolge fordert das Bundesverkehrsministerium Schadensersatz vom Maut-Betreiber-Konsortium Toll Collect um die Deutsche Telekom und DaimlerChrysler. Dies berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Dem Bericht nach handelt es sich um eine Summe von 3,7 Mrd. Euro. Laut der Zeitung würden derzeit noch die Schlussarbeiten an der Klageschrift laufen und beruft sich hierbei auf einen Sprecher des Verkehrsministeriums, der gegenüber der Zeitung sagte, die Klageschrift werde in den nächsten Tagen zugestellt. Dann werde auch genaue Summe beziffert werden können.

      Wie das "Handelsblatt" berichtet, überdenkt KarstadtQuelle den Ausstieg aus dem Joint-Venture mit der Kaffee-Haus-Kette Starbucks Inc. Zusammen betreiben die beiden Unternehmen 31 Kaffee-Häuser in Deutschland. Nur drei davon schreiben nach Angaben von Insidern schwarze Zahlen. Dies liege von allem an den hohen Mieten, da die Shops stets Top-Lagen haben. Zum anderen müsse Karstadt hohe Lizenzgebühren an Starbucks abführen.

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      schrieb am 01.07.04 17:53:54
      Beitrag Nr. 259 ()
      TecDAX-Schluss: Positive Stimmung im Markt trotz Gewinnmitnahmen

      Die deutschen Nebenwerte im TecDAX bewegten sich am vorletzten Handelstag dieser Woche in der Gewinnzone. Nach festen US-Vorgaben und der bereits erwarteten Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank Fed war die Stimmung auf dem Parkett positiv. In der Spitze gewann der TecDAX am Donnerstag über 1,5 Prozent hinzu, musste aber zum Schluss mit Gewinnmitnahmen auskommen.

      Zu den Topgewinnern gehörten in dieser Sitzung QSC, SCM, Micronas, ELMOS und Kontron, die alle über 3 Prozent hinzugewinnen konnten. Auch Indexschwergewicht T-Online konnte überzeugen.

      Deutlich schwächer präsentierte sich dagegen GPC Biotech. Die Aktie verlor über 4 Prozent. Auch REpower, Evotec und FJH sowie QIAGEN mussten sich am späten Nachmittag mit roten Vorzeichen auseinandersetzen.

      QIAGEN schloss den Verkauf seines Geschäftsbereichs Synthetische Nukleinsäuren an das vorher für QIAGEN in diesem Bereich tätige Management ab. Eine entsprechende Vereinbarung sei den Angaben zufolge bereits unterzeichnet. Der Konzern soll hierfür 24,3 Mio. Dollar und eine Minderheitsbeteiligung von ungefähr 16 Prozent an dem neuen Unternehmen behalten.

      freenet.de meldete, dass Klaus-Dieter Scheurle heute sein Amt als Aufsichtsratsmitglied des Internet Service Providers antritt. Er folgt damit Prof. Dr. Gerhard Picot, der sein Mandat zum 30. Juni 2004 niedergelegt hat. Die Hauptversammlung hatte Scheurle, Managing Director bei der Credit Suisse First Boston, zum Nachfolger von Picot bestellt, der dem Aufsichtsrat seit der Gründung der freenet.de AG im Jahr 1999 angehörte.

      EPCOS vertieft die technologische Zusammenarbeit mit der japanischen Matsushita Electric Industrial auf dem Gebiet der passiven elektronischen Bauelemente. Grundlage dieser Kooperation bilden drei neue Verträge, die mit Wirkung zum 30. Juni 2004 in Kraft treten.

      Pulsion Medical schloss mit Carl Zeiss für fünf Jahre ein weltweit exklusives Lizenzabkommen zur Integration der IC-VIEW Technologie in neurochirurgische Operationsmikroskope von Carl Zeiss. Diese IC-VIEW Technologie macht selbst kleinste Blutgefäße, oder Missbildungen von Blutgefäßen sichtbar. Für PULSION bedeutet dieser Schritt eine erhebliche Ausweitung des Marktes für das bereits in der Augenheilkunde und Leberfunktionsdiagnostik erfolgreich eingesetzte ICG-PULSION.

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      schrieb am 01.07.04 17:54:58
      Beitrag Nr. 260 ()
      XETRA - H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 1.7.04 um 17:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722190 Schwarz Pharma.... 26,83 +1,58 +6,25
      513700 QSC............... 3,99 +0,16 +4,17
      577330 Fraport........... 23,71 +0,77 +3,35
      909247 SCM Microsys...... 5,15 +0,16 +3,20
      508590 AWD Holding....... 28,78 +0,88 +3,15
      766710 Vossloh........... 40,35 +1,23 +3,14
      691660 Pfeiffer Vacuum... 34,58 +0,92 +2,73
      910354 Micronas Semi..... 38,10 +1,00 +2,69
      723530 SGL Carbon........ 7,77 +0,16 +2,10
      578580 Fresenius M. C.... 61,98 +0,99 +1,62



      Kursverlierer Diff. %
      901626 Qiagen............ 9,19 -0,50 -5,16
      617703 Repower Sys....... 17,40 -0,88 -4,81
      577220 Fielmann.......... 50,10 -2,29 -4,37
      585150 GPC Biotech....... 11,50 -0,50 -4,16
      802200 HypoVereinsbk..... 14,06 -0,56 -3,83
      922230 AT+S Austr........ 14,10 -0,56 -3,81
      840002 AMB Generali...... 60,40 -1,57 -2,53
      566480 Evotec............ 3,87 -0,10 -2,51
      506620 Aixtron........... 5,86 -0,15 -2,49
      604700 Heidelb.Cem....... 39,96 -0,99 -2,41
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:55:49
      Beitrag Nr. 261 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 17:57:02
      Beitrag Nr. 262 ()
      TAGESVORSCHAU: Termine am FREITAG, 2. Juli

      D: Bankgesellschaft Berlin Hauptversammlung Berlin 10.00 Uhr
      Center for Financial Studies Konferenz zum Thema "The ECB and its
      Watchers" Frankfurt 10.00 Uhr
      Datev Jahres-Pk Nürnberg 10.00 Uhr
      Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft Jahres-Pk
      Berlin 10.00 Uhr
      Grenkeleasing Neugeschäft und Deckungsbeitrag
      Kali-Chemie Hauptversammlung Hannover 10.00 Uhr
      Möbel Walther Hauptversammlung Gründau-Lieblos 10.00 Uhr
      Splendid Medien Hauptversammlung Köln 11.00 Uhr
      Transrapid-Symposium mit Bahnchef Mehdorn München 10.00 Uhr

      E: Industrieproduktion 5/04 9.00 Uhr

      EU: Erzeugerpreise 5/04 11.00 Uhr
      EU-Kommission Wirtschaftsentwicklung Eurozone Q2

      USA: Arbeitslosenzahlen 6/04 14.30 Uhr
      Auftragseingang Industrie 5/04 16.00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:01:11
      Beitrag Nr. 263 ()
      Keine Zinswende bei der EZB

      Doch wer geglaubt hatte, die EZB tripple der Fed nun hinterher und werde ebenfalls eine Zinswende einläuten, den belehrte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet eines besseren. "Wir haben keine Tendenz in eine bestimmte Richtung", erklärte Trichet am Nachmittag in Frankfurt. Der europäische Währungshüter beließ den Leitzins bei zwei Prozent und deutete an, dass mit einer Zinserhöhung in den kommenden Monaten nicht zu rechnen sei. Bisher war die EZB in den "Zinswende-Jahren" 1999 und 2000/2001 stets der von der Fed vorgegebenen Richtung gefolgt – wenn auch teilweise mit mehreren Monaten Verspätung. Besorgt zeigte sich Trichet allerdings über die noch immer hohen Ölpreise. Die Inflationsrate werde daher mittelfristig weiter über zwei Prozent liegen.

      Schwache Konjunkturdaten aus den USA

      Doch am Nachmittag war die gute Stimmung wieder verflogen. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen. Hinzu kamen wenig inspirierende Arbeitsmarkt- und Konjunkturdaten aus den USA. So stiegen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stärker als erwartet auf 351.000. Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe (ISM) blieb im Rahmen der Prognosen. Er fiel auf 61,1 Punkte. Die US-Börsen gaben bis zum Abend kräftig nach und rissen den Dax mit nach unten.

      HypoVereinsbank im Gerüchtesumpf

      Mit Abstand größter Verlierer war die HypoVereinsbank. Bei den Münchnern brodelte am Donnerstag die Gerüchteküche. Am Markt gab es Spekulationen über eine bevorstehende Gewinnwarnung. Am Mittag erklärten Finanzkreise, dass an den Gerüchten nichts dran sei. Die HVB halte weiter an ihren Jahreszielen fest, einen Betriebsgewinn von 1,4 bis 1,7 Milliarden Euro zu machen. Die Bank selbst hüllte sich in Schweigen. Die Aktie konnte ihre Verluste etwas eindämmen, blieb aber Schlusslicht im Dax.

      Deutsche Börse: Weniger Transaktionen im Juni

      Bei der Deutschen Börse gab es in den letzten beiden Tagen ebenfalls Gerüchte – über schwache Handelsumsätze in den vergangenen Wochen. Am Donnerstag gab die Deutsche Börse bekannt, dass im Juni die Anzahl der Aktientransaktionen auf Xetra um rund 15 Prozent zurückgegangen seien. Im ersten Halbjahr stieg allerdings die Zahl der Xetra-Transaktionen um drei Prozent. Der Umsatz an allen deutschen Handelsplätzen erhöhte sich um 15 Prozent auf 1,8 Billionen Euro. Anleger reagierten offenbar erleichtert über die Börsen-Umsatzzahlen: die Aktie drehte ins Plus.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:02:01
      Beitrag Nr. 264 ()
      Metro leidet unter Konsumflaute

      Unter Druck stand die Aktie von Metro. Schwache Mai-Zahlen zum deutschen Einzelhandel belasteten. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts gingen die Umsätze im deutschen Einzelhandel im Mai saison- und kalenderbereinigt real um 1,7 Prozent zum Vormonat zurück.
      Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum betrug das Minus real sogar 5,2 Prozent.

      3U Telecom schließt Telefon-Deal mit Neckermann

      Gut behauptet schloss dagegen die Aktie von KarstadtQuelle. Der Kaufhaus- und Versandhandels-Konzern rechnet mit einem Break-Even beim Joint-Venture mit dem Kaffeehausbetreiber Starbucks bis 2007. Allerdings steht das Joint-Venture weiter auf dem Prüfstand. Derweil hat die KarstadtQuelle-Tochter Neckermann eine Vertriebskooperation mit der 3U Telecom AG verkündet. Ab Juli wird Neckermann seinen Kunden einen Festnetz-Tarif „Neckermann-Phone“ anbieten. Neckermann-Kunden sollen so mit um 50 Prozent günstigeren Tarifen telefonieren können. Mit Quelle hatte 3U vor kurzem eine ähnliche Vereinbarung geschlossen. Die Aktie von 3U Telecom legte um sechs Prozent zu.

      Chemieindustrie kommt nicht in Schwung

      Wenig Positives gab es auch von der Chemiebranche: die Chemieproduktion stieg im ersten Halbjahr nur um rund 0,5 Prozent, der Umsatz erhöhte sich um ein Prozent. Das bescheidene Wachstum verdankt die Industrie vor allem dem Export. In Deutschland herrscht weiterhin eine schwache Nachfrage. „Anzeichen für eine Verbesserung des Inlandsgeschäfts sehen wir nicht“, sagte BASF-Chef und Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie, Jürgen Hambrecht. Für das Gesamtjahr erwartet der Verband ein Produktions- und Umsatzplus von jeweils ein bis 1,5 Prozent.

      ThyssenKrupp stahlhart

      Unter den Dax-Gewinnern konnte sich die ThyssenKrupp-Aktie behaupten. Der Konzern kündigte am Donnerstag an, die Preise für seinen Spezialstahl kornorientiertes Elektroband um 150 Euro je Tonne anzuheben. Die Preise für das Massenprodukt Flachstahl bleiben dagegen unverändert. Als Grund für die Preisanhebung nannte ThyssenKrupp höhere Kosten, die bisher noch nicht an die Kunden weitergegeben worden seien.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:02:52
      Beitrag Nr. 265 ()
      VW beschließt neue Vertriebsstruktur

      Am Abend rücken die Autowerte wieder in den Blickpunkt. Die Konzerne geben die Juni-Absatzzahlen auf dem US-Automarkt bekannt. Ohne positive Wirkung blieb die neue Vertriebsstruktur, die VW beschlossen hat. Künftig werden Vertrieb und Marketing markenübergreifend koordiniert. Gleichzeitig wird die operative Verantwortung auf die einzelnen Marken stärker verlagert.

      Maut-Desaster wird für Telekom und DaimlerChrysler teuer

      Den am Mautkonsortium Toll Collect beteiligten Dax-Firmen DaimlerChrysler und Deutsche Telekom drohen hohe Schadensersatzforderungen. Am Donnerstag wurde bekannt, dass der Bund 3,7 Milliarden Euro Entschädigung fordert. Die Telekom und DaimlerChrysler wiesen die Forderungen entschieden zurück. DaimlerChrysler erklärte, dass keine Rückstellungen für die Forderungen notwendig seien.

      Bei Colt raucht’s

      Unter den ausländischen Werten sticht die britische Telefongesellschaft Colt Telecom hervor. Die Aktie brach um mehr als 20 Prozent ein, nachdem das Unternehmen eine Gewinnwarnung ausgesprochen hatte. Wegen des anhaltenden Margendrucks werde Colt im laufenden Jahr nicht die Erwartungen des Finanzmarktes erfüllen können.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:04:54
      Beitrag Nr. 266 ()
      "Börsenstimmung bereitet uns Sorgen"

      So ist das leider an der Börse: Kaum hat sich wieder gute Stimmung breit gemacht, mehren sich schon die warnenden Stimmen, wie die der Sentiment-Analysten von Cognitrend. Denn übermäßiger Optimismus tut den Kursen selten gut.


      Ganz so einfach ist der Zusammenhang natürlich nicht, festzuhalten bleibt aber eines: Je optimistischer die Marktteilnehmer die weitere Kursentwicklung beurteilen, desto stärker sind sie investiert – und desto weniger stehen sie tendenziell noch als Käufer bereit. Umso empfindlicher können die Kurse dann reagieren, wenn plötzlich Verkaufsdruck aufkommt.

      Eine solche Gefahr machen derzeit die Experten der Sentiment-Analysefirma Congnitrend aus. Nach ihrer aktuellen Umfrage unter rund 150 institutionellen Investoren hat sich die Stimmung am deutschen Aktienmarkt deutlich verbessert. Gerade hat ihr "DAX-Bull/Bear-Index" das zweithöchste Niveau seit Beginn der Aufzeichungen erreicht, berichtet Cognitrend-Analyst Gianni Hirschmüller: "Die Sommerrally ist nun in aller Munde."

      "Mächtige Meinungsverschiebung"

      Insgesamt nahm das Lager der Anleger, die den Dax in den kommenden 30 Tagen steigen sehen, seit der vergangenen Woche um zehn Prozentpunkte zu, während die pessimistischen Stimmen um zehn Prozentpunkte zurückgingen.

      Mit lediglich 14 Prozent sei das Lager der Pessimisten nun "regelrecht leergefegt". Noch nie zuvor sei "es so dünn besiedelt" gewesen, so Hirschmüller. Das Lager der Optimisten wuchs dagegen auf 59 Prozent, während der Anteil der neutral eingestellten Investoren unverändert bei 27 Prozent blieb.

      "Das neue Stimmungsgefüge bereitet uns in gewisser Hinsicht Sorgen", meint Hirschmüller. "Denn wer soll jetzt noch bei bösen Überraschungen als Nachfrager im Dax bereitstehen?"

      Auf der Hut bleiben!

      Anleger sollten also auch zum Beginn des zweiten Halbjahres auf der Hut bleiben, auch wenn die Börse den ersten Zinsschritt der US-Notenbank nach oben wegen der nun erreichten Klarheit eher als Befreiung wahrnimmt. Denn auch die Charttechnik deutet darauf hin, dass die Bäume vom jetzt erreichten Niveau nicht in den Himmel wachsen dürften. Bei dem Erholungsziel von 4.175 Dax-Punkten sei erst einmal Schluss, erwartet Chartexperte Wieland Staud.

      Schließlich ist der Dax an diesem Niveau in diesem Jahr schon mehrmals gescheitert. Anders als die Cognitrend-Analyse lässt die Charttechnik aber auf dem Niveau von 4.020 bis 4.030 Punkten noch Nachfragebereitschaft erwarten – so leicht dürften die Marktteilnehmer die Marke von 4.000 Punkten nicht mehr preisgeben.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:09:16
      Beitrag Nr. 267 ()
      Experten sehen nach MDax-Rekordhoch Standardwerte-Renaissance

      Frankfurt, 01. Jul (Reuters) - Nach einem rasanten Aufwärtslauf des Nebenwerteindex MDax im ersten Halbjahr 2004 rechnen Experten nun mit einer zunehmenden Rückbesinnung der Anleger auf Standardwerte. Der MDax markierte am Donnerstag mit 5133 Punkten ein Allzeithoch, während der Deutsche Aktienindex noch weit von seinem Rekordhoch entfernt ist.

      Seit Jahresanfang haben die MDax-Aktienkurse um 70 Prozent zugelegt. Der Dax hingegen muss bis zum Erreichen des Allzeithochs seinen Zählerstand noch auf 8136 Punkte verdoppeln. Bislang stieg der Dax allerdings nur um rund 40 Prozent.

      Aktienstrategen erklären den Höhenflug des MDax damit, dass die einsetzende Konjunkturbelebung vor allem den stark zyklisch ausgerichteten Industrieunternehmen hilft. "Im Rahmen des zyklischen Aufschwungs sehen wir vor allem eine Erholung in den Industrieunternehmen, und die sind im MDax ja besonders stark vertreten", sagte Aktienstratege Gerhard Schwarz von der HVB.

      WEITERE KONJUNKTURBELEBUNG WIRD DAX IN VORDERGRUND RÜCKEN

      Der derzeitige Höhenflug des MDax wird sich nach Einschätzung von Aktienstrategen in den kommenden Monaten jedoch abschwächen. Auf dem aktuellen Niveau seien die MDax-Unternehmen zu einem großen Teil bereits höher bewertet als Dax-Titel. Wenn sich der Konjunkturaufschwung wie erwartet fortsetze, "dann gehen die Anleger erfahrungsgemäß wieder eher in Blue Chips, die insgesamt eine höhere Qualität haben", sagte Schwarz. Auch sein Kollege Carsten Klude von M.M. Warburg erwartet beim MDax zum Jahresende hin eher eine Seitwärtsbewegung. "Ich rechne aber auch nicht damit, dass der MDax gegen den Dax groß verliert", sagte Klude. Immerhin sei bei den MDax-Unternehmen auch weiter mit signifikanten Gewinnsteigerungen zu rechnen, "damit sind sie ja nicht völlig uninteressant."

      Weiter deutliches Aufwärtspotenzial für die Nebenwerte sieht hingegen Fondsmanager Martin Hinkofer von Activest. "Wenn wir weiter eine stetige Wirtschaftsentwicklung haben, und das Zinsniveau in etwa bleibt, dann sollte das Umfeld Small- und Midcaps weiter bevorzugen; die sind konjunktursensitiver als Blue Chips", sagte Hinkofer. Er rechnet damit, dass die MDax-Titel im dritten, vierten Quartal noch einmal "deutlich anziehen".

      NEBENWERTE TOPPEN DAX-TITEL IM ERSTEN HALBJAHR

      Bei 15 der 50 MDax-Firmen hat sich der Aktienkurs im ersten Halbjahr um mindestens 20 Prozent erhöht, die Titel von fünf Firmen stiegen sogar um mehr als 40 Prozent. Neben dem Schwergewicht EADS gehören der Sportartikelhersteller Puma, der Darmstädter Pharmakonzern Merck und der Baukonzern HeidelbergCement zu den Titeln mit der besten Entwicklung der vergangenen Monate.

      Die höchste Steigerungsrate im Leitindex verzeichnete Continental mit einem Plus von knapp einem Drittel, nur drei weitere Firmen schafften ein Plus von über 20 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:15:43
      Beitrag Nr. 268 ()
      EZB stellt anhaltend unveränderte Leitzinsen in Aussicht

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz eines höheren Inflationsdrucks hat die Europäische Zentralbank (EZB) weiter unveränderte Leitzinsen in Aussicht gestellt. Der EZB-Rat ließ auf seiner Sitzung am Donnerstag den Leitzins auf dem historisch niedrigen Niveau von 2,00 Prozent. Ungeachtet der Zinswende in den USA deutete EZB-Präsident Jean-Claude Trichet für die kommenden Monate keine Zinserhöhung an. Experten erwarten frühestens Ende 2004 eine Anhebung.

      Die Inflationsrate in der Eurozone wird nach Einschätzung von Trichet länger als erwartet über der Marke von 2 Prozent bleiben. Die Jahresinflationsrate könne bis in das Jahr 2005 über dieser Marke bleiben. Der Inflationsdruck halte kurzfristig an, sagte Trichet auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Zinsentscheidung. Mittelfristig blieben die Aussichten auf Preisstabilität aber gegeben. Nach EZB-Definition herrscht bei einer Inflationsrate bis oder nahe 2 Prozent Preisstabilität, die ein wichtiges Kriterium bei den Zinsentscheidungen ist.

      Volkswirte und Märkte hatten damit gerechnet, dass die EZB ihren Leitzins bei 2,00 Prozent belässt. Der Kurs des Euro reagierte nur mit geringen Ausschlägen auf die Zinsentscheidung und deren Begründung, ebenso die Aktienmärkte und der Bund-Future.

      ZINSERHÖHUNG ERST 2005

      Die Bank of America erwartet erst im Jahr 2005 eine Zinserhöhung der EZB. Möglicherweise werde die EZB erst im dritten Quartal 2005 die Zinsen erhöhen, sollten sich die Prognosen der Notenbank erfüllen, sagte Volkswirt Holger Schmieding. Die EZB habe jedoch offensichtlich trotz der gegenteiligen Beteuerung Trichets eine geldpolitische Ausrichtung (Bias) hin zu einer Zinserhöhung. Trichet habe zwar betont, dass die Bedingungen für mittelfristige Preisstabilität immer noch günstig seien. Gleichzeitig habe er jedoch nur Aufwärtsrisiken für das Inflationsszenario betont.

      Nach Einschätzung der Fondsgesellschaft Invesco wird die EZB frühestens ab Ende 2004 die Leitzinsen erhöhen. Die abwartende Haltung der EZB - trotz des gestiegenen Inflationsdrucks - begründe sich in der immer noch schwachen Binnennachfrage in der Eurozone, schreibt Chefvolkswirt Jörg Krämer.

      FED-ENTSCHEID OHNE EINFLUSS

      Die Entscheidung der amerikanischen Notenbank (Fed) vom Mittwochabend, ihren Leitzins erstmals seit vier Jahren wieder anzuheben, hat den Worten Trichets zufolge die EZB-Zinsentscheidung nicht beeinflusst. Die Fed hatte am Mittwochabend ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent angehoben und zugleich angekündigt, auch bei möglichen weiteren Zinserhöhungen "maßvoll" vorzugehen.

      Die jüngsten Konjunkturdaten deuten nach Einschätzung Trichets weiter auf eine Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr hin. Der Ölpreis werde aber hoch bleiben und könne das Wirtschaftswachstum dämpfen. Der Notenbankchef forderte die Regierungen der Eurozone auf, den erwarteten Aufschwung für die Konsolidierung der Haushalte zu nutzen. Außerdem rief der Notenbankchef zur Zurückhaltung bei anstehenden Lohnverhandlungen auf.

      Der EZB-Präsident rief die Gewerkschaften zur Mäßigung in den Tarifverhandlungen auf. "Die Sozialpartner können einen wichtigen Beitrag zur Preisstabilität leisten, indem sie sich nicht an der augenblicklichen Inflation, sondern an den mittelfristigen Aussichten orientieren." Insbesondere die Ölpreise könnten zu höheren Lohnabschlüssen führen und damit eine Preisspirale in Gang setzen, die so genannten Zweitrundeneffekte. Insgesamt sehe sich die EZB aber in ihrer Bewertung bestätigt. "Der Aufschwung wird anhalten. Die Zinsen unterstützen die wirtschaftliche Tätigkeit."/js/rw/sit
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:20:50
      Beitrag Nr. 269 ()
      Aktien Europa Schluss: Leichte Verluste - US-Börsen belasten

      PARIS (dpa-AFX) - Einen Tag nach der Zinsentscheidung in den USA haben die europäischen Märkte im Gefolge eines leichteren Handelsbeginns in New York am Donnerstag leichte Verluste verzeichnet. Der EuroSTOXX 50 endete mit minus 0,27 Prozent bei 2.803,57 Punkten, der Euronext 100 gab 0,25 Prozent auf 635,31 Zähler ab. Der CAC 40 verlor 0,45 Prozent auf 3.716,20 Punkte.

      Der unerwartete Anstieg der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 1.000 auf 351.000 habe auch die europäischen Börsen belastet, hieß es. Experten hatten mit einem Rückgang der Anträge auf 340.000 gerechnet. Dadurch sei die durch die Zinsentscheidung am Mittwochabend aufgebaute positive Stimmung belastet worden, sagten Händler.

      Größter Gewinner im EuroSTOXX50 war die Aktie des finnischen Mobilfunkkonzerns Nokia. Sie beendete den Handel mit einem Plus von 1,60 Prozent auf 12,05 Euro, nachdem die Deutsche Bank den Wert auf "Buy" herauf genommen hatte. Santander Central Hispano (SCH) legten um 0,82 Prozent auf 8,60 Euro zu. Die Bank prüft einem Pressebericht zufolge den Verkauf von 28 Prozent des Ölunternehmens Cia Espanola de Petroleos (Cepsa) . Derzeit hält die SCH 32,3 Prozent an Cepsa. SCH wollte den Bericht nicht kommentieren.

      Alcatel gaben mit minus 2,60 Prozent auf 12,35 Euro am stärksten nach. Unilever beendeten den Handelstag unverändert bei 56,10 Euro. Der niederländisch-britische Konsumgüterkonzern hatte zu einer verhalten aufgenommenen Investorenkonferenz geladen./he/sit
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      schrieb am 01.07.04 18:24:10
      Beitrag Nr. 270 ()


      DOW 10318,20 - 1,12 %
      SPX 1126,56 - 1,25 %
      COMPX 2014,48 - 1,63 %
      NDX 1488,08 - 1,88 %



      Phlx Semiconductor Index 465.27 -4.09%
      Biotechnology Index 513.93 -1.54%
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:29:53
      Beitrag Nr. 271 ()
      Drs Technologies 39,15 USD + 22,73 %
      Gehandelte Stück: 3,67 Mio.



      DRS Technologies (DRS) soared 22.6 percent after it confirmed it had received, in the last month, an unsolicited bid to acquire the company by L-3 Communications (LLL) for $42 per share in cash. The company, which specializes in defense technology, said it had rejected the bid after a full assessment of L-3 Communications` offer.
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      schrieb am 01.07.04 18:33:08
      Beitrag Nr. 272 ()
      Inveresk Resh Group 35,95 USD + 16,57 % auf ATH
      Gehandelte Stück: 6,6 Mio.



      Inveresk Research (IRGI) shot up 16.7 percent after Charles River Laboratories (CRL) said it would buy the drug development services company for $1.5 billion in cash and stock. Based on Wednesday`s closing prices, the deal values Inveresk shares at $38.61 each, or a 25 percent premium.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:35:36
      Beitrag Nr. 273 ()
      Nve Corp 44,13 USD + 10,46 %
      Gehandelte STück: 3,38 Mio.



      NVE (NVEC) was among Monday`s big technology movers after the company said it received a U.S. patent for a new type of magnetic random access memory. The patent covers a technology using an electron quality known as "spin" to encode data, a technique NVE thinks will some day find mainstream application. Shares of the momentum crowd-favorite traded up $10.62, or 41.2%, to $36.43.
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      schrieb am 01.07.04 18:37:26
      Beitrag Nr. 274 ()
      Technische Analyse: Deutsche Börse vor weiteren Kursrückgängen

      In den letzten Tagen zeigten sich die Anteilsscheine der Deutschen Börse (ISIN: DE0005810055) als Underperformer. Von den deutlichen Erholungen, die es noch zu Beginn des Jahres gab, ist derzeit nichts mehr zu spüren. Im Gegenteil: Im Moment markieren die Papiere einen neuen Tiefststand. Innerhalb eines Jahres verloren die Aktien somit rund zehn Prozent an Wert.



      Zu den jüngsten Kursrückgängen kam es, nachdem Gerüchte aufkamen, dass die schwachen Handelsumsätze die Geschäftsentwicklung des Frankfurter Unternehmens belasten werden. Doch nach den Zinsentscheidungen ist schon bald wieder mit einem Aufleben der Geschäftstätigkeiten zu rechnen. Die umsatzschwache Phase, so die Hoffnung, könnte demnach schon bald der Vergangenheit angehören.

      Die Fundamentalanalysten verbreiten ebenfalls Optimismus: Dieser ist durch ein attraktives Portfolio begründet, zusätzlich, so die Erwartung der Beobachter, sollten die strukturellen Veränderungen beim Handel in 2004 Eurex und Xetra unterstützen. Auch erwarten die Marktbeobachter bereits in Kürze Nachrichten über weitere Kostenreduzierungen. Seltsamerweise wird über den Markteintritt der Eurex in den amerikanischen Markt kaum noch ein Wort verloren.

      Die technischen Analyseinstrumente zeichnen unterdessen ein ebenfalls optimistisches Bild: Der Aktienkurs hat die untere Begrenzung der Bollinger Bänder durchbrochen. Hierdurch wurde ein Kaufsignal indiziert, ein Turna-round der Aktie müsste demnach unmittelbar bevorstehen.

      Auch der RSI sorgt für Zuversicht bei den Investoren. In den letzten Wochen befand sich dieses Instrument unter Druck – in Kürze dürften die Anteilsscheine in dem überverkauften Bereich angelangt sein. Hierdurch könnte, so die Vermutung, eine weitere Indikation zum Kauf erfolgen.

      Nicht ganz so positiv wird die weitere Performance vom Trendbestätigungsindikator (TBI) und dem MACD ange-zeigt. Der TBI ist deutlich abgerutscht und befindet sich derzeit jenseits des Niveaus, in dem ein intakter Auf-wärtstrend angezeigt wird. Noch negativer fällt der Blick auf den MACD aus. Dieser hat erst kürzlich seine Ver-gleichslinie unterschritten und damit die Möglichkeit weiter fallender Kurse angedeutet.

      Die weitere Entwicklung des Betreibers der Frankfurter Wertpapierbörse verspricht Spannung. Es ist nicht auszu-schliessen, dass der Turnaround der Aktie erst bei einem Kursniveau von rund 40 Euro einsetzt. Doch insgesamt überwiegt die Zuversicht. Sollten die Umsätze an den Börsen jetzt tatsächlich anziehen, ist ein baldiger Test der Widerstandslinie bei 43 Euro wahrscheinlich. Für den Fall, dass diese Marke dann schnell überschritten werden kann, wären mittelfristig weitere Kursaufschläge bis zu 48 Euro möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:39:21
      Beitrag Nr. 275 ()
      Strategen sehen Aufholjagd im zweiten Halbjahr :rolleyes:

      Im Schnitt erwarten die Profis Dax-Anstieg um gut sieben Prozent - Einzeltitelauswahl bleibt jedoch der Erfolgsschlüssel


      Berlin - Wer hat Angst vorm Zinsen-Mann? Zumindest die Strategen der großen Banken kann die von Fed-Chef Alan Greenspan eingeleitete Leitzinswende nicht schrecken. Denn mit wenigen Ausnahmen sehen die Experten den Deutschen Aktienindex zum Jahresende deutlich höher als jetzt. Im Schnitt erwarten die Profis beim Dax 4375 Punkte - und damit ein Potenzial von mehr als sieben Prozent. Sollte sich der Index an das Drehbuch halten, würde er die Scharte aus den ersten sechs Monaten auswetzen und 2004 mit etwas über zehn Prozent ein Durchschnittsjahrgang werden.

      Tatsächlich galt im ersten Börsenhalbjahr "Außer Spesen nichts gewesen". Der Dax legte seit Anfang Januar lediglich 2,8 Prozent zu und damit konnten Anleger gerade einmal so ihre Order- und Depotkosten decken. Selbst kräftige Gewinnsteigerungen rund um den Globus vermochten den meisten Börsen keinen Auftrieb zu geben. "Die bevorstehende Zinswende, Terrorattacken, Konjunkturrisiken in China und ein hoher Ölpreis haben dazu geführt, dass die Investoren an der Seitenlinie verharrten", schreibt James Barty, Chefstratege der Deutschen Bank in London. Doch im zweiten Halbjahr könnten diese Ängste überwunden werden. Die Deutschbanker sehen den Dax am Jahresende bei 4500 Punkten. "Die Aktien-Bewertungen lassen deutlich höhere Notierungen erwarten", so Barty. Unterstützt werde der Kursaufschwung vom makroökonomischen Umfeld. So erwartet der Stratege einen niedrigeren Ölpreis sowie eine nur sanfte Wachstumsabschwächung in den USA und China. "In Europa haben wir jetzt den besten Teil des aktuellen Konjunkturzyklus vor uns", sagt Steven Bell, Stratege bei der DEAM in London.

      Für Deutschland sehen viele Strategen sogar noch eine Sonderkonjunktur. Neben dem globalen Wachstum, an dem hiesige Konzerne über den Export partizipieren, winken den Unternehmen zusätzliche Gewinnverbesserungen durch strukturelle Veränderungen. "Die Machtbalance zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern verschiebt sich zu Gunsten der Dax-Gesellschaften", merkt Bernd Janssen von der UBS an. Dadurch würden die Lohnkosten tendenziell sinken und die Ergebnisse steigen. Daneben sieht Janssen für die kommenden sechs Monate auch noch positive Effekte, die aus der Reformagenda 2010 und einer möglichen Konsolidierung im Bankenbereich herrühren. Trotzdem liegt der Profi mit seiner Dax-Prognose von 4300 Punkten am unteren Ende der Spanne. Grund hierfür sind die Schatten, die das Jahr 2005 seines Erachtens auf die Kapitalmärkte wirft. So rechnet UBS-Experte Janssen bereits im kommenden Jahr mit einer deutlichen globalen Wachstumsverlangsamung.

      Bei sämtlichen Experten ranken sich die Strategien um ein paar Prozentpunkte mehr an Wachstum oder weniger. Und je nachdem, im welchem Stadium des Konjunkturzyklus (früh, mittel, spät) der jeweilige Experte das zweite Halbjahr verortet, bekommen Anleger einmal defensive Werte aus den Branchen Versorger oder Pharma, zyklische Titel wie Medien und Maschinenbau oder Spätzykliker wie Software oder Luftfahrt verordnet. "Es herrscht ein Mangel an Ideen", klagt ein Fondsmanager.

      So ratlos sind die Anlage-Strategen, dass etwa James Montier von Dresdner Kleinwort Wasserstein in seinen Research-Publikationen über die Kunst des Glücklichseins räsoniert. Seine Erkenntnisse kulminieren in so sublimen Empfehlungen wie: "Haben Sie Sex!" oder "Gönnen Sie ihrem Körper ausreichend Schlaf!" Sein Kollege Albert Edwards unterhält die Investoren in Ermangelung Bahn brechender Ideen mit seinen jüngsten Erfahrungen beim Speed Dating - einer innovativen Form der Partnersuche.

      Lediglich ein Trend lässt sich in einem solchen Umfeld des Ideenvakuums ausmachen: Stock-Picking, also die penible Suche nach einzelnen Aktien. "Auf den richtigen Titel zu setzen, ist entscheidender als eine bestimmte Branche zu spielen", lautet auch das Erfolgrezept von UBS-Stratege Janssen. "Unsere Ideen beziehen sich ausschließlich auf einzelne Titel."

      Vor dem Hintergrund einer solchen postmodernen Investmentphilosophie müssen Anleger jeden einzelnen Titel auf den Prüfstand stellen. Jene erscheinen besonders aussichtsreich, bei denen hohes Gewinnwachstum zu erwarten ist, oder aber positive Überraschungen. Die WELT hat einmal vier unterschiedliche Kategorien aus der Menge der Analystenmeinungen herausgefiltert und stellt aussichtsreiche Titel für die zweite Börsenhalbzeit in den unten stehenden Artikeln vor.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:44:40
      Beitrag Nr. 276 ()
      Aufwärtstrend des Euro zum US-Dollar hängt am seidenen Faden

      Frankfurt/Main - Der Euro befindet sich aus charttechnischer Sicht immer noch in einem langfristigen Aufwärtstrend, der inzwischen mehr als zwei Jahre anhält. Die Aufwärtstrendlinie befindet sich derzeit bei etwa 1,19 US-Dollar/Euro und damit nur knapp unterhalb des gegenwärtigen Niveaus (siehe Grafik). Zusätzliche Bedeutung gewinnt dieses Niveau noch dadurch, dass sich die 200-Tage-Linie mit 1,21 US-Dollar/Euro ganz in der Nähe davon befindet. Die Tatsache, dass sich der Euro sich in den vergangenen Wochen immer weniger von seiner Aufwärtstrendlinie beziehungsweise 200-Tage-Linie entfernen konnte, muss als Zeichen der Schwäche und mangelnder Auftriebskraft gewertet werden.

      Besonders enttäuschend ist diese Entwicklung vor dem Hintergrund der Kaufsignale, die im Mai von einigen Stimmungsindikatoren abgeben worden sind. Ein Unterschreiten der Aufwärtstrendlinie bei 1,19 US-Dollar/Euro und noch mehr ein Unterschreiten der Unterstützung bei 1,18 US-Dollar/Euro würden wir als deutliches Zeichen einer Trendwende ansehen. Da diese Marken noch nicht unterschritten worden sind, gehen wir aber zunächst noch eher von steigenden Notierungen in den kommenden Wochen aus.

      Zu den Gründen hierfür gehören die nach wie vor gültigen Kaufsignale der Stimmungsindikatoren. Ein Versagen derart klarer Kaufsignale ist in der Regel nur in einem langfristigen Abwärtstrend zu befürchten. Unterstützung ergibt sich für den Euro auch aus den technischen Indikatoren, die wir für den Goldpreis untersuchen. Das Edelmetall wird unseres Erachtens seinen Aufwärtstrend weiter fortsetzen. Wir rechnen sogar damit, dass langfristig der größte Teil des Anstiegs noch bevorsteht. Auf Grund der sehr engen Korrelation beider Märkte ist eine divergente Entwicklung über einen längeren Zeitraum nicht zu erwarten. Kurzfristige Divergenzen treten allerdings immer wieder auf. Meistens befindet sich das Gold dabei in der Rolle des Vorläufermarktes. Beide Märkte könnten in den nächsten Wochen einer weiteren Belastungsprobe in Form von steigenden Zinsen ausgesetzt sein. Eine Gefährdung des langfristigen Aufwärtstrends bei Gold bestünde dann, wenn die Unterstützung bei 370 US-Dollar nachhaltig unterschritten würde.

      Fazit: Solange der Euro sich oberhalb der Marke von 1,19 (beziehungsweise 1,18) US-Dollar/Euro befindet, gehen wir von einer Fortsetzung des Aufwärtstrends aus.

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:46:23
      Beitrag Nr. 277 ()
      EZB und Fed gehen getrennte Wege

      Europas Währungshüter können sich mit einer Zinswende in Europa noch Zeit lassen


      Frankfurt/Main - "Die Fed macht den ersten Schritt, und die EZB trippelt hinterher", so und ähnlich lautete das Urteil, wenn Ökonomen in den vergangenen Jahren nach ihrem Zinsausblick für die beiden wichtigsten Notenbanken der Welt befragt wurden. Tatsächlich zeigt der Blick auf die vergangene Leitzinsentwicklung dies- und jenseits des Atlantiks, dass die EZB stets zeitlich leicht versetzt zur Fed die Zinstreppe hinauf- oder herabgestiegen ist.

      Diesmal allerdings könnte es anders kommen. Denn während die Finanzmärkte damit rechnen, dass die Fed die Leitzinsen bis zum Jahresende auf bis zu zwei Prozent anheben wird, stehen bei der EZB die Zeichen vorerst weiterhin auf Geradeausfahrt.

      Die Mehrzahl der Ökonomen rechnet daher fest damit, dass die europäischen Währungshüter auf ihrer heutigen Zinssitzung dem Schritt der US-Kollegen nicht folgen werden und sich auch verbal noch nicht auf steigende Zinsen in Europa festlegen.

      Und das aus gutem Grund. Denn anders als in den USA, wo die Wirtschaft mit Raten von rund vier Prozent längst wieder kräftig wächst, fällt die Konjunkturerholung der Euro-Zone bislang deutlich schleppender aus. So rechnen die Ökonomen der EZB bis weit in das kommende Jahr hinein mit moderaten Wachstumsraten von 2,2 Prozent. Gleichzeitig steigt auch die Inflationsrate weiterhin nur langsam und dürfte sich nach Berechnungen der EZB-Experten im kommenden Jahr bei 1,7 Prozent einpendeln. Weil zugleich die schwache wirtschaftliche Erholung noch keine nennenswerten Impulse für den Arbeitsmarkt gebracht hat, ist trotz kräftig gestiegener Rohstoffpreise die Gefahr von Zweitrundeneffekten auf Löhne und Gehälter weiterhin gering. "In dieser Situation steht die EZB nicht unter Druck, dem Beispiel der Fed schnell zu folgen und die Zinsen anzuheben", meint Holger Schmieding von der Bank of America.

      Selbst die üppige Liquiditätsausstattung an den Finanzmärkten, die nun schon seit Jahren den gesetzten Referenzwert der EZB von 4,5 Prozent deutlich übersteigt und somit ein Argument für Zinserhöhungen wäre, dürfte die Währungshüter EZB vorerst weiterhin nicht unter Zugzwang bringen. Schließlich ist die Geldmenge M3, die die EZB als einen wichtigen Indikator für ihre Zinsentscheidungen heranzieht, in den vergangenen Wochen bereits kräftig gefallen.

      Allerdings könnte nicht zuletzt die Reaktion der Finanzmärkte auf die Entscheidung der Fed auch die EZB am Ende doch unter Druck setzen, früher zu handeln, als das derzeit erwartet wird. "Zwar setzen beide Zentralbanken ihren Kurs unabhängig voneinander fest. Wen aber der Dollar oder die Bondmärkte mit heftigen Ausschlägen auf die Entscheidung der Fed reagieren, würde das auch die EZB beeinflussen", sagt Joachim Fels, Europa-Chefvolkswirt von Morgan Stanley.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:52:54
      Beitrag Nr. 278 ()
      Charttechnisch auffällige Werte:













      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:57:22
      Beitrag Nr. 279 ()
      Kurzfristig charttechnisch kritisch:



      Avatar
      schrieb am 01.07.04 18:58:52
      Beitrag Nr. 280 ()
      IWKA verkauft je drei Unternehmen und Beteiligungen

      KARLSRUHE (Dow Jones-VWD)--Die IWKA AG, Karlsruhe, hat rückwirkend zum 1. Januar 2004 drei Unternehmen und drei weitere Beteiligungen der Prozesstechnik verkauft. Dabei handelt es sich um die Bopp & Reuther Messtechnik GmbH, die WPD Wartungs- und Prüfungsdienst GmbH, sowie die Marcon Ingenieur-gesellschaft mbH, die 2003 insgesamt 16,4 Mio EUR Umsatz erwirtschafteten und derzeit etwa 150 Mitarbeiter beschäftigen, wie IWKA am Donnerstag mitteilte. Die Gesellschaften sollen eigenständig unter Leitung des jeweiligen Managements tätig sein. Über die Konditionen der Veräußerung sei Stillschweigen vereinbart worden.

      IWKA zieht sich mittelfristig aus dem Bereich Prozesstechnik zurück und will sich auf die drei Märkte Robotertechnik, Automobiltechnik und Verpackungstechnik konzentrieren.
      Dow Jones Newswires/12/1.7.2004/jhe/chr
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:01:31
      Beitrag Nr. 281 ()
      Charttechnisch auffälige Aktien die mit guten Umsätzen steigen

      Teil 2 HSM;)





      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:02:26
      Beitrag Nr. 282 ()
      ob Otto und seine 11 Kellner heute nochmal was reißen.....:confused:





      :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:04:41
      Beitrag Nr. 283 ()
      30.06.2004

      - Nach Todesdrohungen von englischen Rowdies fürchtet Schiedsrichter Urs Meier um das Leben seiner Familie. Zuvor hatte die Presse in England die Privat-Telefonnummer und E-Mail-Adresse des Schweizers veröffentlicht.:eek::confused:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:04:43
      Beitrag Nr. 284 ()
      Teil 3:)





      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:07:02
      Beitrag Nr. 285 ()
      Teil 4:)
      Das reicht erstmal:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:31:20
      Beitrag Nr. 286 ()
      "Der Spekulant" kann es wieder mal nicht lassen, Staub hochzuwirbeln... :laugh:


      3. Veränderung im 3U-Vorstand Links
      + Vorstandsvorsitzender geht
      + Neue Vorstände für Finanzen und Marketing/Vertrieb geplant
      + Kursziel 10 Euro (akt. 9,45 Euro)

      Am letzten Wochenende überraschte 3U Telecom (WKN 516.790, Ticker UUU, ISIN DE0005167902) seine Aktionäre mit der folgender Ad hoc-Mitteilung:

      Vorstandsvorsitzender der 3U Telecom AG verlässt das Unternehmen

      Der Aufsichtsrat und der Vorstandsvorsitzende der 3U Telecom AG (Prime Standard, ISIN DE0005167902) geben hiermit bekannt, dass der Vorstandsvertrag von Herrn Graul planmäßig zum 20. Juli 2004 ausläuft. Herr Graul will sich neuen Aufgaben außerhalb des Unternehmens widmen, wird jedoch auch nach seinem Ausscheiden dem Unternehmen als Berater zur Verfügung stehen.
      Die beiden verbleibenden Vorstände Michael Schmidt und Roland Thieme werden durch zwei neue Vorstandsmitglieder für die Bereiche Finanzen sowie Marketing und Vertrieb verstärkt.


      Es scheint, als hätte es Unstimmigkeiten in der Firma gegeben, die Udo Graul, den bisherigen Vorstandsvorsitzenden und zweitgrößten Aktionär der Firma, dazu bewogen haben, seinen Vorstandsvertrag nicht mehr zu verlängern. Da Herr Graul am Wochenende auf Urlaub gegangen ist und derzeit nicht erreichbar ist, haben wir Michael Schmidt, der Vorstand für den Bereich Telefonnetz und größter Aktionär von 3U Telecom ist, zu einem Interview gebeten:

      DER SPEKULANT:
      Wir waren - so wie einige andere Beobachter auch - überrascht über den `planmässigen Rücktritt` von Herrn Graul, der am Samstag Abend ad hoc gemeldet wurde. Was sind die Gründe für das Ausscheiden?

      MICHAEL SCHMIDT:
      Herr Graul hat sich mit dieser Überlegung seit einiger Zeit beschäftigt. Am vergangenen Wochenende fiel die endgültige Entscheidung, dass er unser Unternehmen verlässt. Die Gründe hierfür liegen darin, dass er sich neuen Aufgaben widmen möchte.


      DER SPEKULANT:
      In welcher Funktion wird Herr Graul als zweitgrößter Aktionär der Firma (besaß laut den letzten Veröffentlichungen gut 1,5 Mio. Aktien) in Zukunft für 3U tätig sein?

      MICHAEL SCHMIDT:
      Herr Graul wird uns zukünftig als Berater zur Verfügung stehen.


      DER SPEKULANT:
      Falls Herr Graul keine Funktion im Aufsichtsrat übernimmt und nicht mehr Organ der Gesellschaft ist (damit auch nicht mehr verpflichtet, als Insider Transaktionen bekannt zu geben), wird er dann seine Aktien verkaufen?

      MICHAEL SCHMIDT:
      Bitte haben Sie Verständnis, dass ich mich nicht zum Kauf- oder Verkaufsverhalten von Herrn Graul äußern kann, denn natürlich habe ich hierauf keinen Einfluss.


      DER SPEKULANT:
      Welche Änderungen wird es nun in der Firmenpolitik geben?

      MICHAEL SCHMIDT:
      Wir konzentrieren uns nach wie vor auf unsere Kernkompetenzen Call-by-Call und Preselection. Außerdem setzen wir verstärkt auf Vertriebskooperationen, wie z.B. mit dem Versandhaus Quelle, und planen weitere Kooperationen dieser Art. Durch unsere internationale Tätigkeit sowie durch die Übernahme der LambdaNet fühlen wir uns gut positioniert.


      DER SPEKULANT:
      Es wurden zwei neue Vorstände für die Bereiche Finanzen sowie Marketing/Vertrieb angekündigt. Sind Sie bereits im Gespräch mit potenziellen Kandidaten für diese Tätigkeiten?

      MICHAEL SCHMIDT:
      Wir führen zur Zeit Gespräche mit potenziellen Kandidaten und sind zuversichtlich, schon bald zwei neue Vorstandsmitglieder präsentieren zu können.


      DER SPEKULANT:
      Ändert sich etwas an der bisherigen Jahresplanung für den Festnetz-Bereich von 100 Mio. Euro Umsatz und 10 Mio. Euro Nettogewinn?

      MICHAEL SCHMIDT:
      Sollte sich an den prognostizierten Zahlen etwas ändern, setzen wir unsere Aktionäre sofort davon in Kenntnis. Dies ist zum aktuellen Zeitpunkt jedoch nicht der Fall.


      DER SPEKULANT:
      Können Sie uns sagen, von wem und zu welchen Konditionen LambdaNet erworben wurde? Wird es eine Segmentsberichterstattung im Quartalsbericht geben, der die Geschäftsverläufe der beiden Geschäftsbereiche gesondert darstellt?

      MICHAEL SCHMIDT:
      Wir haben mit dem Verkäufer der LambdaNet aus strategischen Gründen Stillschweigen über den Kaufpreis vereinbart und müssen uns an diese Verabredung auch halten. Die LambdaNet wird erstmals im Q2 voll konsolidiert werden und entsprechend in die Quartalsberichte einfließen. Der Geschäftsverlauf wird dementsprechend dargestellt.


      DER SPEKULANT:
      Wie sehen Sie die Zukunft von LambdaNet? Wann werden Sie Planzahlen für Den gesamten 3U-Konzern (3U-Alt, OneTel, LambdaNet) veröffentlichen?

      MICHAEL SCHMIDT:
      Durch die Akquisition von LambdaNet erschließen wir uns neue Geschäftspotenziale und sehen daher positiv in die Zukunft. Zu den Zahlen werden wir uns sofort äußern, wenn es etwas Neues geben sollte. Ansonsten werden wir den 2. Quartalsbericht im August wie geplant veröffentlichen.


      DER SPEKULANT:
      Können Sie etwas zum Verlauf des 2. Quartales 2004 bei Umsatz und Ergebnis sagen sowie einen Ausblick zum zweiten Halbjahr 2004 geben?

      MICHAEL SCHMIDT:
      Da wir die Interessen aller Aktionäre gleichermaßen wahren, können wir zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Aussage zu den Geschäftszahlen des 2.Quartals treffen. Wir werden dies jedoch spätestens Mitte August mit Veröffentlichung des Quartalsberichts tun.


      DER SPEKULANT:
      Am 28.6. hat die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) in Bonn einen niedrigen Telefontarif der Deutschen Telekom genehmigt, der sich wohl gut bewerben lassen wird. Beim `enjoy-Tarif` der DT zahlt der Kunde 4,68 Euro zusätzliche Grundgebühr im Monat und dann nur 0,12 Euro pro angefangener Stunde Telefonat innerhalb Deutschlands. Dies ist schon sehr günstig für Langtelefonierer. Wie sehen Sie diese neue Konkurrenz?

      MICHAEL SCHMIDT:
      Es ist fraglich, ob sich dieser Tarif tatsächlich für den Kunden rechnet. Wir haben sehr attraktive Angebote für unsere Kunden und werden diese ebenfalls kontinuierlich erweitern.


      DER SPEKULANT:
      Nach der Bekanntgabe des Ausscheidens von Herrn Graul hat sich der Börsenwert Ihrer Firma deutlich verringert. Aktuell wird das Unternehmen an der Börse mit etwa 85 Mio. Euro (ca. 9 Euro/Aktie) bewertet. Wo sehen Sie einen fairen Wert für Ihr Unternehmen, an dem Sie 1,658 Mio. Aktien besitzen (aktueller Wert ca. 15 Mio. Euro) und damit größter Aktionär sind?

      MICHAEL SCHMIDT:
      Wir sehen im operativen Geschäft attraktive Marktchancen, wollen uns auf die sukzessive Einführung neuer ertragreicher Produkte konzentrieren und im Kerngeschäft unsere Positionierung als Anbieter mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis weiter ausbauen. Gleichzeitig bietet die Übernahme der LambdaNet eine gute Möglichkeit, uns im Markt u.a. im Bereich Voice over IP zu profilieren. Daher sind wir optimistisch für die Zukunft und der Markt wird dies sicherlich auch langfristig honorieren.


      Fazit

      Wie der Markt (siehe Reaktion der Aktie an der Börse) waren auch wir überrascht über diese Veränderung im Vorstand, die etwas Unsicherheit geschaffen hat. Und diese mögen Aktionäre bekanntermaßen überhaupt nicht. Im übrigen sind wir vom Vorgehen von Herrn Graul auch menschlich enttäuscht.

      Recht gut beschreibt Jochen Reichert, Telekom-Analyst von SES Research, die Situation, wenn er folgendes schreibt: Die Vorgänge widersprechen unseren Erwartungen und Einschätzungen über das Unternehmen. Die Unsicherheitsfaktoren der LambdaNet-Integration sowie mögliche weitere Restrukturierungskosten bei OneTel sehen wir durch das Ereignis tendenziell verstärkt. Ohne weitere Informationen über die Hintergründe des Abgangs von Herrn Graul sowie über die LambdaNet-Transaktion können wir die Vorgänge kaum beurteilen.
      Reichert hat deshalb die Aktie auch von `Marketperformer` auf `Underperformer` abgestuft.

      Alles zusammen hat sich der Aktienkurs von 3U seit der Bekanntgabe des schwachen Q1/2004-Zahlen beinahe halbiert. Die ungeschickte Öffentlichkeitsarbeit der jüngsten Zeit kann sich durch den neu engagierten IR-Mann (Michael Diegelmann), über den bei Google recht vielversprechende Informationen zu finden sind, und einen eigenen Finanzvorstand in Zukunft nur verbessern. Es wird aber für das Unternehmen sicherlich nicht so leicht werden, das verlorene Vertrauen wieder zurückzugewinnen.


      http://www.derspekulant.de/20040701.htm
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:32:07
      Beitrag Nr. 287 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:35:13
      Beitrag Nr. 288 ()
      Insiderdaten.de

      Abfrage für: 516790, 3U Telecom AG

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung

      21.05.2004 Udo Graul V V K 5.000 10,54 52.700 :laugh:
      21.04.2004 Roland Thieme V V 200.000 12,08 2.415.000
      03.03.2004 Michael Schmidt V V 100.000 12,00 2.400.000
      18.11.2003 Udo Graul V V V 125.000 10,00 1.250.000
      17.10.2003 Udo Graul V V V 125.000 10,00 1.250.000
      27.01.2003 Michael Schmidt V K 9.925 4,00 39.700


      250k verkaufen, aber 5k zurückkaufen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:37:08
      Beitrag Nr. 289 ()
      Qiagen: Umsatzprognose wegen Spartenverkauf gesenkt - "keine Umsatzwarnung"

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Biotechnologieunternehmen Qiagen hat am Donnerstag seine Umsatzprognose gesenkt, zugleich aber eine "Umsatzwarnung" bestritten. "Es handelt sich um eine Anpassung an die neue Situation nach dem Verkauf des Geschäftsbereichs Synthetische Nukleinsäuren", betonte eine Sprecherin des niederländischen Unternehmens am Donnerstag. Es seien lediglich die betreffenden Umsatzanteile herausgerechnet worden.

      Die Niederländer hatten am Mittwoch angekündigt, die Sparte Synthetische Nukleinsäure an das bisherige Bereichsmanagement zu verkaufen. Die Vereinbarung sei bereits unterzeichnet. Der Konzern soll hierfür 24,3 Millionen Dollar und eine Minderheitsbeteiligung von rund 16 Prozent am neuen Unternehmen behalten.

      Das Unternehmen hatte im Februar für das dritte Quartal 2004 einen Umsatz von 101 Millionen US-Dollar (rund 83 Millionen Euro) bis 103 Millionen Dollar vorausgesagt. Nach dem Verkauf sind es laut Qiagen voraussichtlich 89 bis 92 Millionen Dollar. Für das vierte Quartal reduziert sich die Prognose von 105 bis 107 Millionen Dollar auf 92 bis 95 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie soll nach dem Verkauf der Sparte im dritten und vierten Quartal um je einen Cent auf jeweils 9 bis 10 Cent pro Aktie sinken./fs/sit

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:39:50
      Beitrag Nr. 290 ()
      #282 von ausbruch

      Es reicht, dass ein Schrott-Team im Finale steht. :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:42:16
      Beitrag Nr. 291 ()
      @HSM

      #288


      Fazit

      Wie der Markt (siehe Reaktion der Aktie an der Börse) waren auch wir überrascht über diese Veränderung im Vorstand, die etwas Unsicherheit geschaffen hat. Und diese mögen Aktionäre bekanntermaßen überhaupt nicht. Im übrigen sind wir vom Vorgehen von Herrn Graul auch menschlich enttäuscht. :confused::laugh:


      der spekulant wird seinen schnitt zu lasten der lemminge gemacht haben, davon kann man wohl ausgehen.....:rolleyes:



      ich geh dann mal fußball gucken.....

      bis morgen.....
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:42:53
      Beitrag Nr. 292 ()
      Er ist auch schon auf das EM-Halbfinale gespannt...:D

      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:44:49
      Beitrag Nr. 293 ()
      DGAP-Ad hoc: Fluxx.com AG <FXX>

      fluxx.com begibt Wandelanleihe über 7,2 Mio. Euro

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      fluxx.com treibt Entschuldung durch Begebung einer Wandelanleihe über 7,2 Mio.
      Euro voran

      Der Vorstand der fluxx.com Aktiengesellschaft (ISIN DE0005763502), Kiel, hat mit
      Zustimmung des Aufsichtsrats die Begebung einer Wandelanleihe beschlossen. Die
      Nullcoupon-Wandelanleihe von 2004/2008 wird eingeteilt in bis zu 3.200.000 Stück
      Teilschuldverschreibungen im rechnerischen Nennbetrag von je 2,25 Euro. Den
      Aktionären wird ein Bezugsrecht eingeräumt, wonach sie für jeweils fünf
      fluxx.com-Aktien zwei Teilschuldverschreibungen zum Bezugspreis von 2,25 Euro
      beziehen können. Die Bezugsfrist läuft vom 5. bis einschließlich 19. Juli 2004.

      Mit dem zu erwartenden Erlös in Höhe von rund 7,2 Mio. Euro wird die fluxx.com
      Aktiengesellschaft Gesellschafterdarlehen in Höhe von 5,4 Mio. Euro zurückführen
      und damit ihre Eigenkapitalbasis massiv stärken. Der darüber hinaus zu
      realisierende Liquiditätszufluss soll zielgerichtet in die Ausdehnung des
      Vertriebs von Lotto- und Wettprodukten investiert werden.

      Zur Zeichnung und Übernahme der Teilschuldverschreibungen wird die VEM
      Aktienbank, München, zugelassen, mit der Verpflichtung, sie den Aktionären gemäß
      des Bezugsrechts anzubieten. Ein börslicher Bezugsrechtshandel findet nicht
      statt.

      Das vollständige Bezugsangebot wird am 3. Juli 2004 in der Börsen-Zeitung sowie
      am 5. Juli 2004 im Bundesanzeiger veröffentlicht.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 576350; ISIN: DE0005763502; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:45:45
      Beitrag Nr. 294 ()
      DGAP-Ad hoc: Börsenmakler Schnigge AG <SHB2>

      Börsenmakler Schnigge AG: Abwicklung Beteiligungsverkauf

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Börsenmakler Schnigge AG (WKN 553288 / 553289)

      - Abwicklung Beteiligungsverkauf

      Düsseldorf. 1. Juli 2004


      Der Käufer, an den die Börsenmakler Schnigge AG ihren 69 %igen Anteil an der
      Hein-OFL Wertpapierhandelsbank AG, Hamburg, verkauft hat, ist bisher seinen
      vertraglichen Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen. Ein bis zum 30. Juni
      2004 eingeräumtes Zahlungsziel ist ergebnislos verstrichen.

      Die Schnigge AG wird nun ihre Ansprüche gegen den Käufer geltend machen.

      Unabhängig davon wird die Gesellschaft kurzfristig anderweitige Optionen prüfen.

      Börsenmakler Schnigge AG
      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 553288; ISIN: DE0005532881; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (General Standard) und
      Hannover; Freiverkehr in Berlin-Bremen und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:48:46
      Beitrag Nr. 295 ()
      Trichet sieht keine Inflationsgefahren

      Die Europäische Zentralbank hat die Leitzinsen für die Eurozone wie erwartet beibehalten. Im Gegensatz zur US-Notenbank Fed sieht EZB-Chef derzeit keine Inflationsgefahren.

      Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat die Leitzinsen für die Eurozone erwartungsgemäß nicht verändert. Das teilte die Notenbank am Donnerstag im Anschluss an eine Sitzung des Gremiums in Frankfurt am Main mit.
      Der maßgebliche Hauptrefinanzierungssatz liegt seit genau einem Jahr bei 2,00 Prozent und damit auf dem niedrigsten Niveau seit über 50 Jahren. Der Zinssatz für Übernacht-Kredite beträgt 3,0 Prozent, während Einlagen bei der EZB mit 1,0 Prozent verzinst werden.


      Fed leitete Zinswende ein

      Am Mittwochabend hatte der Offenmarktausschuss der amerikanischen Notenbank entschieden, die Leitzinsen erstmals seit vier Jahren anzuheben. Grund für den Schritt war zum einen die anziehende Konjunktur und zum anderen die langsam ansteigende Inflation in den USA.

      Im Gegensatz dazu betonte EZB-Chef Jean-Claude Trichet im Anschluss an die Ratssitzung, das Ziel der Preisstabilität sei mittelfristig nicht gefährdet. Die Notenbank sieht stabile Preise bei einer Inflationsrate von unter, aber nahe zwei Prozent. Die EZB werde die Preisentwicklung jedoch intensiv verfolgen, sagte Trichet.


      Wachstum besser als erwartet

      Trichet nannte zudem das Wirtschaftswachstum in der Eurozone von 0,6 Prozent im ersten Quartal besser als erwartet. Jüngste Daten wiesen darauf hin, dass sich der Aufschwung fortsetzen werde. Allerdings kämen Impulse derzeit vor allem aus dem Exportsektor.

      Die Binnenwirtschaft profitiere indes von den günstigen Finanzierungsbedingungen, sagte Trichet weiter. Der private Konsum werde darüber hinaus durch steigende Einkommen und günstigere Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt gestärkt.

      Allerdings machte Trichet auch Risiken für die insgesamt positiven Aussichten für die Wirtschaftsentwicklung im Euroraum aus. Er nannte dabei insbesondere die nach wie vor hohen Preise für Rohöl.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:52:19
      Beitrag Nr. 296 ()


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 21:13:16
      Beitrag Nr. 297 ()
      servus ihr Dödels :D

      schnell mal reinguck und Marke setzen
      wünsche euch allen nen erfolgreichen Monat
      Grüßle b2 :p
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 22:23:34
      Beitrag Nr. 298 ()
      N´abend:)

      schwaches Spiel der Tschechen und Griechen:(
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 22:46:03
      Beitrag Nr. 299 ()
      @adam

      die Griechen spielen absolut clever und haben jetzt sogar die besseren Torchancen :eek:

      schätze die gewinnen im Elfmeterschießen :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 23:07:30
      Beitrag Nr. 300 ()
      Otto hats geschafft:eek:

      bis morgen:)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:45:10
      Beitrag Nr. 301 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:46:43
      Beitrag Nr. 302 ()
      EZB schließt Zinssenkung jetzt praktisch aus

      Leitzins unverändert - Trichet: Vorerst keine Neigung zu Zinsänderung - Inflationsszenario leicht getrübt

      buc Frankfurt - Eine weitere Lockerung der Geldpolitik ist für den Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) jetzt endgültig keine realistische Option mehr. Diesen Eindruck vermittelte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet am Donnerstag nach den Beratungen des EZB-Rats vor der Presse. Denn - anders als im Juni - wollte er nun nicht mehr die Aussage wiederholen, dass die EZB geldpolitisch "in alle Richtungen offen" sei. Er bekräftigte nur, der Rat, der den Leitzins von 2 % unverändert ließ, habe weiter keine Neigung zu einer Zinsänderung und werde wachsam die Inflationsrisiken beobachten.

      Erwartungsgemäß gelangte das Gremium in seiner letzten Sitzung im Eurotower vor der Sommerpause erneut zu der Einschätzung, dass trotz des derzeit stärkeren Inflationsdrucks auf mittlere Sicht die Preisstabilität gewahrt bleiben dürfte. Seine nächste geldpolitische Beratung wird der Rat am 5. August voraussichtlich als Telefonkonferenz abhalten. Auf die Frage, ob die Geldpolitik weiter in alle Richtungen offen sei, antwortete Trichet: "Wir haben keine Neigung (Bias). Wir sind wachsam. Punkt." Das sei die beste Zusammenfassung der Haltung des Rats. Dies bedeute, er wolle in keiner Weise signalisieren, dass der Rat künftig (zinspolitisch) irgendetwas unternehmen werde. "Zum jetzigen Zeitpunkt signalisieren wir ganz klar gar nichts", sagte der EZB-Chef. Sobald es eine Neigung zum Handeln geben sollte, werde man es kundtun.


      Kein Zugzwang durch die Fed

      Die Tatsache, dass die EZB ihre völlige zinspolitische Offenheit aufgegeben hat und damit die Option einer Zinssenkung praktisch vom Tisch ist, kann noch nicht als direkte Vorbereitung auf eine Zinserhöhung interpretiert werden, mit der am Geldmarkt bis Jahresende bereits gerechnet wird. Aber der Abschied von der Zinssenkungsoption macht den Weg in diese Richtung frei. Von einem Zugzwang für die EZB nach der Zinsanhebung der US-Notenbank (Fed) am Mittwoch wollte Trichet nichts wissen. Er sagte, jede Notenbank habe ihre eigene Verantwortung für Preisstabilität, beide Volkswirtschaften hätten unterschiedliche Fundamente, Strukturen und Konjunkturzyklen. Er sagte: "Die USA sind die USA. Der Euroraum ist der Euroraum."

      Trichet redete in der Pressekonferenz mehr über Aufwärts- als über Abwärtsgefahren für die Preisstabilität, obwohl er die Inflationsrisiken insgesamt als weitgehend ausgewogen bezeichnete. Neu war sein Hinweis auf ein etwas ungünstigeres Szenario für die kurzfristige Teuerung. Sollte der Ölpreis auf derzeitigem Niveau und damit anhaltend hoch bleiben, womit an den Märkten gerechnet wird, dürfte die monatliche Teuerung länger als erwartet, bis ins nächste Jahr hinein, bei 2 % bleiben, erläuterte er. In der Juni-Projektion der EZB wird für 2005 von einem deutlichen Rückgang der Inflationsrate unter die Stabilitätsmarke von 2 % ausgegangen.


      Aufschwung intakt

      Wie schon vor einem Monat betonte Trichet, dass die Zentralbank in Sorge ist über die gestiegenen Inflationserwartungen an den Märkten und über die Gefahr von "Zweitrundeneffekten", womit übermäßige Lohnabschlüsse und Preisüberwälzungen der Unternehmen gemeint sind. Diese Gefahr sei zwar nicht akut, erfordere aber große Wachsamkeit, erklärte er. Ferner verwies er auf potenziellen Preisdruck als Folge der boomenden Weltwirtschaft, des Anstiegs der Rohstoffpreise und eventuell infolge von weiteren Anhebungen indirekter Steuern und Verwaltungsgebühren in einigen Euro-Staaten.

      Am EZB-Hauptszenario für die Euroland-Konjunktur, dem eines moderaten graduellen Aufschwungs, hat sich Trichet zufolge nichts geändert. Es sei durch einige aktuelle Daten weiter untermauert worden.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:47:17
      Beitrag Nr. 303 ()
      Expansion der Industrie in Euroland verliert nur wenig an Schwung

      Einkaufsmanagerindex gibt im Juni leicht nach - Wachstumsprognosen für deutsches Bruttoinlandsprodukt werden wegen der Exporterfolge etwas heraufgesetzt

      ks Frankfurt - Trotz eines leichten Rückgangs beim Einkaufsmanagerindex ist die Industrie in Euroland nach wie vor auf Expansion ausgerichtet. Der Frühindikator gab im Juni auf 54,4 Punkte von 54,7 im Mai nach. Für Deutschland ergab sich ein Minus in gleicher Größe, hier sank der Index auf 55,9 Punkte. Das neueste Konjunkturtableau der Börsen-Zeitung für Deutschland zeigt einen leichten Anstieg der Prognosen für das gesamtwirtschaftliche Wachstum ...
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:47:38
      Beitrag Nr. 304 ()
      Unerwartet viel Zuversicht in Japan

      br Tokio - Die Wirtschaftsstimmung in Japan bewegt sich laut der jüngsten Umfrage der Bank von Japan auf dem höchsten Niveau seit 1991. Der Tankan übertraf damit noch die schon sehr hoch gesteckten Erwartungen des Finanzplatzes. Vor allem größere Firmen der verarbeitenden Industrie zeigten mit einem Diffusionsindex von 22 (vorheriger Tankan 12) einen robusten Optimismus. Der Markt hatte mit 17 Punkten gerechnet. Alle Branchen der 1 183 befragten Großfirmen gaben eine positive Konjunktureinschätzung ab. Die Prognosen der großen Firmen für den nächsten Tankan spiegeln mit Blick auf den Yen und die Yen-Zinsen, aber auch das Exportgeschäft in Richtung China und USA eine gewisse Zurückhaltung wider ...
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:48:36
      Beitrag Nr. 305 ()
      Kaufempfehlung hilft Schwarz Pharma auf die Beine

      Kurs steigt um 6,9 Prozent - Deutsche Bank als Helfer

      sam Frankfurt - Der Deckel scheint weg zu sein. Mit einem Sprung von 6,9 % auf 27 Euro überwanden die Papiere von Schwarz Pharma am Donnerstag den bisher gültigen Widerstandsbereich. Seit Jahresanfang hatte sich erst die 23-Euro- und dann die 25,50-Euro-Marke als harte Nuss erwiesen. Schwarz Pharma kamen trotz guter fundamentaler Nachrichten und Aktienkäufen des Managements nicht richtig in die Gänge.
      Doch das scheint nun vorbei zu sein, das Momentum spricht für den Titel, der rein charttechnisch bis zur 32-Euro-Marke "sauber" ist. Als hilfreich hat sich gestern sicherlich auch die im Markt kursierende Kaufempfehlung der Deutschen Bank erwiesen. Händlerberichten zufolge soll das Unternehmen auf der europäischen Nebenwerte-Empfehlungsliste aufgetaucht sein. Entsprechende Kauforders seien beobachtet worden. Das Kursziel soll bei reichlichen 40 Euro liegen. Das entspräche einem Potenzial von stattlichen 48,2 %. Das 52-Wochen-Hoch von Schwarz wurde am 28. Juli 2003 mit 41,75 Euro erreicht.

      Für den Titel spricht das ansteigende Kapitalflussdiagramm, welches seit April deutlich positiv ist und stetig an Momentum gewinnt. Das signalisiert hohes Interesse in der Aktie. Die hochvolumigen Verkäufe von britischen und amerikanischen Fonds scheinen zudem "durch" zu sein. Wie zu hören war, sind T Rowe Price, Fidelity, First Manhattan und Carnegie komplett aus der Aktie draußen. Das Material scheint augenscheinlich in ruhige Hände gewandert zu sein.

      Für Beruhigung der Investoren dürfte auch der kürzlich beigelegte Patentstreit um das Magenmittel Omeprazol gesorgt haben. Das MDax-Unternehmen aus Monheim bei Köln hatte sich mit dem US-Generikahersteller Mylan sowie dessen spanischem Partner Esteve Quimica geeinigt. Im Rahmen des Vergleichs soll Schwarz Pharma 41 Mill. Euro gezahlt haben und kann nun wieder exklusiv das Säurehemmer-Präparat in den USA vertreiben. Die unter Analysten nicht unumstrittene Einigung ist per saldo positiv zu werten, da nun wieder die volle Forschungspipeline von Schwarz im Vordergrund steht.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:49:25
      Beitrag Nr. 306 ()
      RWE kauft und tauscht eigene Anleihen

      Volumen von bis zu 2 Mrd. Euro angepeilt - Fälligkeitsprofil soll geglättet werden - Schuldenabbau im Visier

      Von Yasmin Osman, Frankfurt - Der Energiekonzern RWE hat den Inhabern zweier Großanleihen des Unternehmens ein kombiniertes Rückkauf- und Umtauschangebot unterbreitet. Damit folgt der Essener Energieriese dem Beispiel einer wachsenden Zahl europäischer Unternehmen. Regelmäßig geht es darum, die Schuldenstruktur durch die Ausgabe längerfristiger Papiere zu verbessern. Außerdem stammen Anleihen, die zurückgekauft werden sollen, meist aus Zeiten mit zum Teil deutlich höherem Zinsniveau. RWE will Anleihen im Umfang von bis zu 2 Mrd. Euro entweder zurückkaufen oder in eine neue Anleihe mit zehnjähriger Laufzeit tauschen. Das teilte RWE am Donnerstag mit. Angedient werden kann eine aus dem Jahr 2002 stammende Anleihe, die im Oktober 2007 fällig wird und mit einem 5,5 %-Kupon ausgestattet ist. Das ursprüngliche Emissionsvolumen betrug 2,5 Mrd. Euro. Außerdem gilt die Offerte für die aus dem Jahr 2001 stammende Anleihe mit 5,375 %-Kupon, die im April 2008 fällig wird mit Ursprungsvolumen 2 Mrd. Euro ...
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:51:14
      Beitrag Nr. 307 ()
      Volatilität am Aktienmarkt erreicht Rekordtief

      Optionsscheine sind so günstig wie lange nicht mehr - Neue Zertifikate nehmen VDax ins Visier


      Berlin - Der Dax atmet nach der US-Zinsentscheidung erleichtert auf und stürzt seinen vermeintlichen Gegenspieler, den VDax, immer weiter in den Abgrund. Am Donnerstag sackte der von der Deutschen Börse ermittelte Volatilitätsindex um weitere acht Prozent und erreichte damit das niedrigste Niveau seit 1997. Das Ausmaß der sich darin spiegelnden Sorglosigkeit bereitet vielen Finanzmarktstrategen zunehmend Kopfzerbrechen. "Häufig werden VDax-Stände unter 20 als Signal für einen bevorstehenden deutlichen Kursrückgang beim Dax genannt. Davon ist im Moment aber nichts zu sehen", sagt Derivatexperte Markus Koch von der UBS Investment Bank.

      Trotzdem halten viele Investoren an der etablierten Erwartungshaltung fest. Die besagt, dass die "logische" Kette aus fallenden Aktienkursen, ansteigender Unsicherheit und einer deutlichen Aufwärtsbewegung im VDax nun unmittelbar bevorstehen müsste. Beleg hierfür sind sprunghaft anziehende Umsätze bei den von einigen Banken angebotenen VDax-Zertifikaten, mit denen auf eine Zunahme der Marktvolatilität spekuliert werden kann. "Wir haben in den letzten Tagen eine sehr starke Nachfrage in diesen Produkten gesehen", bestätigt Jakob Sarnthein von der Société Générale, die ebenso wie Merrill Lynch seit einigen Wochen entsprechende Produkte anbietet.

      Aber auch bei anderen Anlagederivaten wecken die Verschiebungen der Volatilität neues Interesse. "Reizvoll sind jetzt vor allem Produkte, bei denen Volatilität gekauft wird", sagt UBS-Mann Koch. Dazu zählen zum Beispiel Garantieprodukte, die in den kommenden Monaten auch mit Blick auf wieder steigende Zinsen attraktiver werden könnten. Noch unmittelbarer greift der positive "Vola-Effekt" aber bei Optionsscheinen, die derzeit so günstig angeboten werden können wie lange nicht mehr. Und zwar nicht nur beim Dax - auch bei Einzelaktien bewegt sich das Schwankungsmaß durch beinahe alle Branchen hindurch auf mehrjährigen Tiefstständen.

      Verlierer der aktuellen Entwicklung sind die in den vergangenen Jahren sehr populären Discount-Zertifikate, bei denen umgedrehte Vorzeichen gelten. Denn ihr Reiz besteht vor allem darin, über den Verkauf von Volatilität einen möglichst hohen Preisabschlag im Vergleich zum Direktinvestment zu erreichen. Das extrem niedrige Niveau der derzeit ermittelten Volatilität macht ihnen somit arg zu schaffen. Einen anderen Zugang zu dem neu entdeckten Anlagethema Volatilität wählen die Citigroup und die ABN Amro. Bei dem noch bis zum 5. Juli zu zeichnenden und kapitalgeschützten Vola-Protect-Zertifikat der Citigroup werden Zinszahlungen in Abhängigkeit von der Volatilität des Euro-Stoxx-50 festgesetzt. Der von ABN Amro gemeinsam mit der Privatbank Delbrück, Bethmann, Maffai entwickelte VDax-Rotator bildet eine Strategie ab, bei der der VDax als Indikator für die Aufteilung eines Depots aus Aktien und Anleihen herangezogen wird. Dabei folgt der VDax-Rotator der viel zitierten 20-Prozent-Indikation: Bei darunter liegenden Indexständen wird der Aktien- zu Gunsten des Anleiheanteils reduziert.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:53:54
      Beitrag Nr. 308 ()
      Indus-Aktie steht für ein solides Investment

      Streubesitz erhöht - Analysten sehen gute Chancen für Aufstieg in den MDax

      Bonn - Die Freunde der Aktien der Indus Holding dürfen sich freuen. Kurz vor der Hauptversammlung am kommenden Montag verkauften der Hauptaktionär Winfried Kill und weitere Aktionäre Anteile im Wert von 89 Mio. Euro. Das sind rund 20 Prozent der ausgegebenen Indus-Aktien. Käufer waren institutionelle Anleger, heißt es.


      Analyst Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe vermutet, dass die neuen Aktionäre ähnlich langfristig denken wie die Verkäufer. Daher würde sich an der Unternehmensstory von Indus nichts ändern. Durch den Eigentümerwechsel sei bezweckt worden, den Anteil frei umlaufender Aktien zu erhöhen. Medienberichten zufolge stieg der Streubesitz jetzt auf über 60 Prozent. "Dadurch hat Indus sehr gute Chancen, im September in den MDax aufzurücken", so Schlienkamp. Er bleibt bei seinem Anlageurteil "Halten", weil die Aktie nicht mehr billig sei. Auch M.M. Warburg bekräftigt ihre "Halten"-Empfehlung.


      Einig sind sich die Analysten, dass die Indus Holding ein solides Unternehmen mit einem geringen Anlagerisiko ist. Der Konzern spezialisiert sich auf die Übernahme von mittelständischen Unternehmen und konzentriert sich dabei auf die Branchen Bauindustrie, Maschinenbau, Automobilindustrie und Konsumgüter. Die von Indus übernommenen Unternehmen seien zwar relativ klein, aber oft Marktführer in ihrem Spezialbereich, heißt es. Indus strebe stets eine dauerhafte Beteiligung an. Die breite Streuung der im Beteiligungsportefeuille gehaltenen Geschäftszweige verringere das Branchenrisiko. Dass sich die Strategie auszahlt, belegen die bereits veröffentlichten Zahlen des ersten Quartals des Geschäftsjahres. In diesem Zeitraum sprang der Gewinn um 48 Prozent. In der Ertragssteigerung sind allerdings auch zugekaufte Unternehmen enthalten. Für das Gesamtjahr erwartet Indus-Chef Helmut Ruwisch, dass Umsätze und Gewinn um mindestens fünf Prozent zulegen. Ruwisch erklärte, er wolle das Wachstum durch den Zukauf weiterer profitabler und hoch spezialisierter Unternehmen vorantreiben. Experten glauben, dass die Holding-Gesellschaft auch von der Konjunkturerholung profitiert. Der VDMA hatte gestern gemeldet, wegen des Exportbooms, angeheizt durch das Wachstum in den USA und Asien, seien die Auftragseingänge im Mai branchenweit um 23 Prozent gestiegen.

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:55:31
      Beitrag Nr. 309 ()
      Erneuerte Wachstumsprognose lockt die Investoren an

      Mit einem Kurssprung von knapp sieben Prozent avancierte die Aktie des Breitbandanbieters QSC am Donnerstag zum absoluten Top-Titel unter den deutschen Aktien. Auslöser für den Höhenflug war die Bestätigung der ehrgeizigen Wachstumsziele durch das Unternehmen. Finanzvorstand Markus Metyas hatte am Mittwoch erklärt, dass die anvisierte Umsatzsteigerung um 20 Prozent 2004 wahrscheinlich erreicht werde. Nach wie vor wolle das Unternehmen dieses Jahr zudem schwarze Zahlen vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen schreiben. 2003 hatte der Breitband-Spezialist dagegen noch einen Verlust von 28,5 Mio. Euro ausweisen müssen. Die Investoren werteten dies als Einstiegssignal in den zuletzt eher vor sich hindümpelnden TecDax-Titel.

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:56:40
      Beitrag Nr. 310 ()
      Windanlagenaktie spürt Gegenwind an der Börse

      Die Aktie des Windanlagenbauers Repower Systems zählte am Donnerstag zu den größten Verlierern. Am Mittag stand ein Minus von 25 Prozent zu Buche, im späteren Nachmittagshandel waren es dann sogar fast fünf Prozent. Fundamentale Erklärungen für den Kursrutsch gab es nicht. Marktbeobachter sprachen von Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Kurserholung. In der gestern präsentierten jüngsten Risikoeinschätzung der TecDax-Werte durch Equirisk bleibt Repower mit einem B- allerdings auf einem eher hinteren Platz. Die Gesellschaft weist demnach ein moderates unternehmensspezifisches Risiko auf. Zum Vergleich: An über 60 Prozent der bewerteten Unternehmen wurde ein Rating der höchsten Kategorie A vergeben.

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 07:59:01
      Beitrag Nr. 311 ()
      Auf dem Drahtseil macht man eben kleine Schritte

      So, die Zeit der Niedrigzinspolitik ist also vorbei? Noch lange nicht!

      Na ja, der US-Leitsatz liegt jetzt bei 1,25 Prozent - bei einer Inflationsrate von 3,1 Prozent, einer Kernrate von 1,7 Prozent, einem realen BIP-Zuwachs von 4,8 Prozent, einem nominalen Wachstum von 6,7 Prozent und einem annualisierten Beschäftigungsplus von 2,9 Prozent seit Februar. Die Niedrigzinspolitik ist also noch nicht mal dann ganz vorbei, wenn die Fed die Zinsen weitere zehnmal um 25 Stellen angehoben hat.

      Man kann die Enttäuschung vieler Ökonomen verstehen, die auf einen beherzteren Schritt gehofft hatten. In ihren Inflationsmodellen müssen die Warnsignale grell aufleuchten, zumal dann, wenn sie die Geldschwemme berücksichtigen, die die Fed in den vergangenen Jahren produziert hat. Das Problem ist freilich, dass sich die empirischen Modelle auf jene Muster stützen, die in der Vergangenheit zu beobachten waren. Dass sich diese auf die heutigen Verhältnisse übertragen lassen, ist zumindest nicht sehr wahrscheinlich. Ob der Schulden in Höhe des zweifachen BIP, der privaten Sparquote von gut zwei Prozent, des Fiskaldefizits von fast fünf Prozent des BIP und der Vermögenspreisblase (im Verhältnis zu den verfügbaren Einkommen sind die Nettovermögen der US-Haushalte derzeit um 4223 Mrd. $ höher, als es der Nachkriegsschnitt implizieren würde) ist die US-Wirtschaft jedenfalls deutlich fragiler, als das früher der Fall war.

      Dass Geldpolitik auch eine Kunst ist, gilt daher heute mehr denn je. Und wie die Fed die Wirtschaft steuert - die Finanzmärkte immer fest im Blick -, darf auch weiterhin als durchaus kunstvoll bezeichnet werden, jedenfalls wenn man für einen Moment vergisst, dass sie den Schlamassel mit ihrer aggressiven Geldpolitik mit zu verantworten hat. In ihrer jüngsten Erklärung war mal wieder für jeden etwas dabei: Die Geldpolitik bleibt akkommodierend. Die Wirtschaft läuft prächtig. Die Inflation hat etwas zugelegt, teilweise jedoch auf Grund von vorübergehenden Faktoren. Die Risiken und Chancen in Bezug auf Wachstum und Inflation sind ausgeglichen. Die Zinsen können weiter in einem maßvollen Tempo steigen. Falls die Inflation doch stärker als erwartet zulegt, wird die Geldpolitik entschlossen reagieren.

      Klingt beruhigend? Genau das soll es auch. Es stimmt zwar, dass die Preismacht der Firmen zunimmt, solange die Nachfrage so ungehemmt wie zuletzt steigt. Aber selbst die Falken müssen zugestehen, dass es der Fed vermutlich nicht allzu schwer fallen würde, der Wirtschaft einen Schlag zu versetzen, um etwaig aufkommende inflationäre Tendenzen zu bekämpfen - auch weil ihre Zinspolitik auf die ganze Welt ausstrahlt, während die Globalisierung die Preismacht der Firmen und Arbeitnehmer ohnehin dämpft. Der Fed bleibt nichts übrig, als sich durchzuwurschteln, zumal die jüngsten Konjunkturindikatoren nicht mehr uneingeschränkt positiv ausfielen. Wer auf dem Drahtseil balanciert, sollte lieber kleine Schritte machen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:00:06
      Beitrag Nr. 312 ()
      Adidas-Salomon

      Der neue Roteiro-Ball von Adidas mag etwas eigenwillig sein und Stürmer wie Torhüter gleichermaßen in Verlegenheit bringen. Den Erfolgsaussichten von Adidas-Salomon scheint seine ruppige Flugbahn indes keineswegs geschadet zu haben. Der Sportartikelhersteller und Hoflieferant der Fußball-Europameisterschaft hat all seine Turnierziele locker erreicht. Dieses Jahr winkt im Geschäft Fußballartikel ein neuer Rekordumsatz. Der Roteiro dürfte bald schon sechs Millionen Mal verkauft und damit der meistverkaufte Fußball aller Zeiten sein. Vielleicht war es das, was Adidas-Werbeikone David Beckham meinte, als er vor wenigen Wochen sagte: "Das hat es noch nie gegeben. Meine Freistöße wurden mit diesem Ball besser."

      Der Erfolg im europäischen Schuh- und Fußballzubehörgeschäft kommt für Adidas gerade recht. Denn es sieht weiter kaum danach aus, als ob der leidgeprüfte Nordamerika-Ableger endlich wieder so richtig zu punkten anfängt. Trotzdem ist die Aktie in den vergangenen zwölf Monaten um knapp 40 Prozent gestiegen und derzeit mit dem 15fachen des diesjährigen Gewinns bewertet. Berücksichtigt man die denkbar mickrige Dividendenrendite von einem Prozent, wird deutlich, dass da noch so mancher großer Erfolg vorweggenommen ist.

      Schützenkönig an der Wachstumsfront sollte auch dieses Jahr wieder das Geschäft mit Bekleidung und Zubehör sein. Beim Verkauf von Bällen ist die Firma bereits weltweit Tabellenführer - jeder dritte Ball kommt von Adidas. Angesichts des wachsenden Konkurrenzdrucks von Nike ist kaum zu erwarten, dass da zusätzliche Marktanteile zu erjagen sind. Der deutsche Hersteller kann schon froh sein, wenn er die aktuelle Position verteidigen kann, wiewohl der Roteiro gegenüber früheren Modellen in einigen Bereichen Verbesserungen bietet. Offenbar schnitt die Silberkugel beim Test mit Roboterbeinen gut ab - womit sich natürlich die Frage stellt, warum gerade das deutsche Team bei der EM so früh ausgeschieden ist.

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      schrieb am 02.07.04 08:01:26
      Beitrag Nr. 313 ()
      TAGESVORSCHAU/2. Juli 2004

      ***08:00 DE/Grenkeleasing AG, Neugeschäft und Deckungsbeitrag 1, Baden-Baden
      08:00 DE/Center for Financial Studies, Konferenz zum Thema:
      "The ECB and its Watchers VI" u.a. mit Issing (EZB) und
      Kohn (Fed), Frankfurt
      09:00 DE/Deutscher Bundestag, Regierungserklärung von
      Bundeskanzler Schröder zur EU-Verfassung, Berlin
      10:00 DE/Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft,
      Jahres-PK Schaden- und Unfallversicherung, Berlin
      ***11:00 EU/Kommission, Wirtschaftsentwicklung Eurozone Q2, Brüssel
      ***11:00 EU/Erzeugerpreise Mai
      Eurozone
      PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+2,3% gg Vj
      zuvor: +0,4% gg Vm/+1,4% gg Vj
      11:00 AT/Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO),
      PK zur Wirtschaftsprognose 2004 und 2005, Wien
      ***14:30 US/Arbeitsmarktdaten Juni
      Beschäftigung ex Agrar
      PROGNOSE: +250.000 gg Vm
      zuvor: +248.000 gg Vm
      Arbeitslosenquote
      PROGNOSE: 5,6%
      zuvor: 5,6%
      ***16:00 US/Auftragseingang Industrie Mai
      PROGNOSE: -0,5% gg Vm
      zuvor: -1,7% gg Vm

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - GB/BP plc, Trading Update, London
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      schrieb am 02.07.04 08:01:56
      Beitrag Nr. 314 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      EADS - Das Nachfolgemodell der heutigen Ariane-Rakete soll von einem neuen Gemeinschaftsunternehmen aus dem Luftfahrtkonzern EADS und dem italienischen Finmeccanica-Konzern entwickelt und gebaut werden. (FTD S. 3)

      WESTLB - Das Institut will ihre Tochter Boullioun Aviation Services verkaufen, heißt es. Das Flugzeug-Leasing-Geschäft wird im Zuge der Neustrukturierung der WestLB veräußert und könnte zwischen 300 Mio und 400 Mio USD einbringen. (FTD S. 19)

      KLÖCO - Der Stahlhändler Klöckner & Co liegt mit seiner früheren Muttergesellschaft E.ON im Streit und fordert mindestens 50 Mio EUR Schadensersatz im Zusammenhang mit dem Verkauf an die Balli-Gruppe, heißt es. E.ON habe gewusst, dass die Balli-Gruppe nicht über die notwendigen Mittel verfügte, lautet der Vorwurf. (FTD S. 8)

      GERICOM - Der Einstieg von Medion beim österreichischen Notebook-Hersteller Gericom ist vorerst gescheitert, sagte Gericom-Aufsichtsratsvorsitzender Stefan Pierer. Medion solle sich von der Beteiligungsabsicht verabschieden oder versuchen, Gericom ganz zu übernehmen, erklärte Pierer. Dazwischen gebe es keine Alternative. (Süddeutsche Zeitung S. 26)

      DRESDNER KLEINWORT WASSERSTEIN - Die Investmentbank DrKW hat die Abwerbung mehrerer Investmentbanker durch den Konkurrenten Credit Suisse First Boston abgewehrt. Weniger als 5 hochrangige Kapitalmarktexperten werden die DrKW verlassen, heißt es. (FAZ S. 14)

      VATTENFALL EUROPE - Der Stromkonzern plant den Einstieg in die Windenergieerzeugung und prüft Beteiligungen an Windparks in der Nord- und Ostsee, sagte Vorstand Reinhardt Hassa. (FTD S. 8)

      PROTEKTOR LEBENSVERSICHERUNG - Vor genau einem Jahr kam die Auffanggesellschaft der Lebensversicherungs-Branche erstmals zum Einsatz. Nun soll sie wieder das werden, was sie bis dahin war, eine Hülle ohne operatives Geschäft. In diesem Monat beginnt die Suche nach Käufern für Verträge und Kapitalanlagen, sagte Günter Himstedt, Leiter der Protektor AG. (Süddeutsche Zeitung S. 24)

      ORACLE - Der Softwarekonzern beklagt den zunehmenden Wettbewerb mit SAP. So versucht der Konzern eine Kartellrechtsfreigabe für seinen feindlichen Übernahmeversuch von Peoplesoft zu erhalten. (FTD S. 4)
      Dow Jones Newswires/2.7.2004/pi/bb
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      schrieb am 02.07.04 08:02:58
      Beitrag Nr. 315 ()
      DGAP-Ad hoc: Aixtron AG <AIX> deutsch

      AIXTRON übernimmt Genus durch Aktientausch

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Aachen, Deutschland / Sunnyvale, Kalifornien, USA, 02. Juli 2004 - AIXTRON AG,
      Aachen, und Genus, Inc., Sunnyvale, Kalifornien, haben heute angekündigt, sich
      zusammenschließen zu wollen.
      AIXTRON beabsichtigt, sämtliche Aktien von Genus durch einen Aktientausch zu
      übernehmen. Die Aktionäre von Genus sollen für eine Genus Aktie 0,51 American
      Depository Receipts (ADRs; Hinterlegungsscheine für die AIXTRON Aktien in den
      USA) von AIXTRON erhalten, wobei ein AIXTRON ADR einer AIXTRON Aktie entspricht.
      AIXTRON strebt eine Notierung seiner ADRs an der US-Technologiebörse NASDAQ an,
      die bis zum Abschluss der Transaktion stattfinden sollte. Zum Schlusskurs der
      AIXTRON Aktie vom Donnerstag von 5,82 Euro wird die Genus Aktie mit 3,61 Dollar
      bewertet, was einem Gesamtwert der Transaktion von 117,7 Millionen Euro (143,2
      Millionen Dollar) entspricht. Nach Durchführung der Transaktion wird Genus eine
      100-prozentige Tochtergesellschaft von AIXTRON. Die Aktionäre von AIXTRON werden
      rund 74 Prozent und die Aktionäre von Genus werden rund 26 Prozent an der
      vereinigten Gesellschaft halten.
      Der in 2003 ausgewiesene Umsatz beider Unternehmen zusammen betrug ca. 142
      Millionen Euro (160 Millionen Dollar), das gemeinsame Bruttoergebnis in 2003
      belief sich auf rund 32 Millionen Euro (36 Millionen Dollar) und die liquiden
      Mittel zusammen betrugen etwa 78 Millionen Euro (99 Millionen Dollar). Vorstand
      und Aufsichtsrat von AIXTRON und der Vorstand von Genus haben der Transaktion
      bereits zugestimmt. Vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre von Genus und
      AIXTRON und der zuständigen Aufsichtsbehörden in den USA sowie des Eintritts
      anderer üblicher Closing-Bedingungen wird erwartet, dass die Übernahme bis zum
      Jahresende abgeschlossen ist.
      Geschäftsverlauf im zweiten Quartal / Ausblick für 2004
      Aufgrund der Veröffentlichung der Transaktion gibt der Vorstand von AIXTRON
      vorläufige Zahlen zum Anlagen-Auftragseingang für das zweite Quartal 2004 von 36
      Millionen Euro bekannt. Der Auftragseingang bei Anlagen im ersten Halbjahr (30.
      Juni) summiert sich somit auf 66 Millionen Euro und der Auftragsbestand für
      Anlagen auf 74 Millionen Euro. Die vorläufigen Zahlen für den Umsatz im 2.
      Quartal betragen 34 Millionen Euro und summieren sich somit auf 59 Millionen
      Euro für das erste Halbjahr 2004. Die offizielle Veröffentlichung des
      Ergebnisses für das zweite Quartal von AIXTRON ist für den 5. August 2004
      geplant. Aufgrund der bisher erfreulichen Geschäftsentwicklung in der ersten
      Jahreshälfte wird die Umsatzprognose für AIXTRON für das Gesamtjahr auf 130 bis
      140 Millionen Euro (bisher 121 Millionen Euro) mit einem Reingewinn von 2 bis 5
      Millionen Euro (vor Transaktionskosten) angehoben. Bisher ging der Vorstand von
      einem Erreichen der Gewinnschwelle aus.

      Weitere Informationen:
      AIXTRON: Klaas Wisniewski
      Tel: +49 (0) 241 890 03 05

      Genus: Shum Mukherjee
      Tel: +1 650 796 7315


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 506620; ISIN: DE0005066203; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:03:35
      Beitrag Nr. 316 ()
      DGAP-Ad hoc: GRENKELEASING AG <GLJ> deutsch

      GRENKELEASING: Wachstum beschleunigt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      GRENKELEASING: Wachstum beschleunigt

      Baden-Baden, den 2. Juli 2004: Die GRENKELEASING meldet im ersten Halbjahr 2004
      ein Neugeschäft von 175 Mio. EUR (Vorjahr: 146 Mio. EUR).

      Mit einem Ergebnis von 175 Mio. EUR Neugeschäft, das ist die Summe der
      Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände, beendete die GRENKELEASING
      das erste Halbjahr 2004. Das Neugeschäft wuchs um 19 Prozent gegenüber dem
      Vorjahr.

      Die Marge des Neugeschäfts (Deckungsbeitrag 1), aus der sich im Verlauf eines
      Vertrages das Finanzergebnis ergibt und somit eine wichtige Kennzahl für die
      Rentabilität des Neugeschäfts ist, stieg im ersten Halbjahr 2004 auf 20 Mio.
      EUR, im Vergleichszeitraum betrug sie 16 Mio. EUR. Das entspricht einer
      Steigerung von 24 Prozent.

      Besonders kräftig wuchs das Neugeschäft im Ausland mit 36 Prozent - insbesondere
      in Frankreich mit 45 Prozent. Die Auslandstöchter der GRENKELEASING trugen zum
      Konzernneugeschäft mit einem Anteil von 26 Prozent bei. Das inländische
      Neugeschäft legte um 14,5 Prozent zu.

      Den ausführlichen 6-Monatsbericht wird das Unternehmen am 12. August 2004
      veröffentlichen.

      Der Vorstand

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      GRENKELEASING AG, Neuer Markt 2, 76532 Baden-Baden
      Renate Hauss
      Tel: 07221/5007-204
      Fax: 07221/5007-112
      Email: investor@grenkeleasing.de
      Internet: http://www.grenkeleasing.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.07.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      "Das sicher sehr erfreuliche Ergebnis muss ein wenig relativiert werden: in den
      ersten sechs Monaten 2004 hatten wir zwei Arbeitstage mehr als im Vorjahr, was
      einem zusätzlichen Neugeschäft von rund 2,5 Mio. EUR entspricht. Auch ist zu
      berücksichtigen, dass unser Wachstum in Frankreich durch einen Basiseffekt
      begünstigt wurde. Im Vorjahr hatten wir die Bonitätsanforderungen in Frankreich
      deutlich erhöht, wodurch das Neugeschäft begrenzt wurde. Andererseits haben wir
      unsere zurückhaltende Risikopolitik beibehalten und sind dennoch kräftig
      gewachsen.

      Der Durchschnittswert pro Leasingvertrag stieg im 2. Quartal 2004 auf 6.933 EUR
      (Q1: 6.721 EUR). Die Marge des Neugeschäfts reduzierte sich dadurch leicht von
      11,4 Prozent auf 11,3 Prozent, da bei größeren Anschaffungswerten marktüblich
      eine geringere interne Verzinsung der Leasingraten erzielt wird. Für das
      Gesamtjahr heben wir unsere Erwartungen etwas an: abhängig vom weiteren
      Konjunkturverlauf rechnen wir nun damit, dass unser Neugeschäft zwischen 16 und
      22 Prozent wachsen wird. Der Gewinn nach Steuern sollte sich noch besser
      entwickeln, wobei dies allerdings davon abhängt, ob unser
      Mitarbeiteroptionsprogramm aus dem Jahr 2000 die Ausübungshürde überspringt.
      Sollte der Börsenkurs zwischen dem 9. Juli und dem 5. August im Mittelwert über
      33,12 EUR steigen, wäre die Vorgabe eines mittleren 15-prozentigen Kursanstiegs
      pro Jahr erfüllt. Das Ergebnis vor Steuern würde dann um rund 4 Mio. EUR
      belastet werden," erläuterte Wolfgang Grenke, Vorstandsvorsitzender der
      GRENKELEASING AG.

      Der Konzern verzeichnete im ersten Halbjahr 51.349 Leasinganfragen, aus denen
      25.600 neue Leasingverträge generiert wurden. Der Mittelwert pro
      Vertragsabschluss lag im Halbjahr bei 6.823 EUR und blieb damit gegenüber dem
      Vorjahr so gut wie unverändert (HJ 2003: 6.813 EUR).

      Das Unternehmen ist nunmehr in dreizehn europäischen Ländern tätig. In
      Deutschland ist GRENKELEASING in 20 Städten vertreten. Neben vier
      Niederlassungen in Frankreich arbeitet das Unternehmen mit Tochtergesellschaften
      in der Schweiz, Österreich, Italien, Tschechien, Spanien, den Niederlanden,
      Dänemark und Schweden.

      In Großbritannien und Polen nutzt GRENKELEASING ein Franchise-System, um die
      Kosten während der Anlaufphase zu begrenzen und dennoch ein hohes Maß an
      Identifikation der dort tätigen Mitarbeiter mit den strategischen Zielen des
      Konzerns sicher zu stellen. Die GRENKELEASING AG hat sich somit nicht direkt an
      der vor Ort operierenden Gesellschaft beteiligt, sondern stellt das Know-how,
      die betrieblichen Infrastrukturen und Dienstleistungen im Rahmen eines
      Franchisevertrages zur Verfügung.

      Die Aufnahme des operativen Geschäfts in Irland wird für die zweite Jahreshälfte
      geplant. Der Konzern ist dort bereits mit zwei Tochtergesellschaften für die
      Finanzierung präsent.

      GRENKELEASING AG ist Marktführer in Deutschland und in der Schweiz im Small-
      Ticket-IT-Leasing, für Produkte wie PCs, Notebooks, Kopierer, Drucker oder
      Software bis zu einem Anschaffungswert von 25.000 EUR. GRENKELEASING AG ist im
      Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse sowie im SDAX notiert.

      Informationen zum Unternehmen, zu den Produkten sind im Internet unter
      http://www.grenkeleasing.de abrufbar.
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 586590; ISIN: DE0005865901; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:05:26
      Beitrag Nr. 317 ()
      Maxtor (815802) (MXO), der Hersteller von Festplatten, rechnet wegen geringerer Nachfrage als erwartet und einem aggressiven Preisumfeld im laufenden Quartal einen Verlust von 20 bis 30 Mio. Dollar oder 8 bis 12 Dollar pro Aktie. Bisher ging man von einem Minus von 7 Cents je Aktie aus. Maxtor wird zwischen 400 und 500 Stellen abbauen. Damit will man jährliche Einsparungen von 60 bis 80 Mio. Dollar pro Jahr einsparen.

      Eine weitere Gewinnwarnung hielt nachbörslich das Video-on demand-Unternehmen Concurrent Computer (CCUR) für seine Anleger parat. Die Verluste werden höher als erwartet ausfallen und lassen die Aktie um 15,79 % auf 1,60 Dollar absacken.

      Eine Gewinnwarnung sorgte auch bei Espeed (ESPD) für deftige Verluste, - minus 18,16 % auf 14,29 Dollar. Der Rüstungszulieferer DRS Technologies gehörte mit einem Plus von 22,10 % auf 38,95 Dollar zu den Überfliegern des heutigen Börsentages. DRS hat ein Übernahmeangebot von L3 Communications in Höhe von 1 Mrd. Dollar oder 42 Dollar je Aktie abgelehnt. Nach Börsenschluss büßte die DRS-Aktie 6,29 % auf 36,50 Dollar ein.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:06:03
      Beitrag Nr. 318 ()
      Der Videospielehersteller Atari (483323) (ATAR) profitiert von den hohen Verkaufszahlen des Spiels „DRIV3R". Das Spiel hat gute Chancen, eines der erfolgreichsten Spiele im laufenden Monat zu werden und führt in Australien bereits die Rangliste an. Anleger honorieren die Verkaufszahlen mit einem Plus von 11,61 % auf 2,50 Dollar.

      XM Satellite Radio (XMSR) konnte die Zahl seiner Kunden im abgelaufenen Quartal um 418.000 auf 2,1 Millionen steigern. Im Vorjahresquartal hatte der Programmanbieter für Satellitenradio lediglich 209.000 Abonnenten hinzugewinnen können. Das Papier legt nachbörslich 1,58 % auf 27,70 Dollar zu.

      Auch die Aktie von Yahoo! (900103) (YHOO) litt unter negativen Analystenkommentaren. Sie verlor 5,77 % auf 34,30 Dollar, nachdem Analyst Lanny Baker von Smith Barney Citigroup die Aktie von "Buy" auf "Hold" herab gestuft hatte. Nachbörslich büßte die Aktie weitere 0,15 % oder 5 Cents ein.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:06:52
      Beitrag Nr. 319 ()
      Research in Motion (909607) (RIMM), der Liebling der letzten Börsentage, setzte sich auch heute gegen den Trend positiv in Szene. Nach gestrigen 15,27 Prozent ging das Papier des Blackberry-Herstellers heute mit 4,41 % auf 71,47 Dollar zu.

      Während KarstadtQuelle am defizitären JointVenture mit Starbucks (SBUX) leidet, kann die Aktie der weltgrößten Kaffeehauskette nach einem deutlichen Umsatzzuwachs 2,60 % auf 44,62 Dollar zulegen. Nach Börsenschluss verteuert sich das Papier um 0,13 % oder 6 Cents.

      Mit einer Werbeoffensive will der amerikanische Computerhersteller Dell (875403) (DELL) den Verkauf seiner Jukebox ankurbeln. Das Angebot ist nicht übertrieben originell, dafür aber umso aggressiver - und es richtet sich gegen den Platzhirschen im Markt der tragbaren Musikspieler: Apple Computer (865985) (AAPL) (nb: minus 5,57 % auf 30,50 Dollar). Dell ging mit einem Minus von 0,78 % auf 35,54 Dollar aus dem Handel, nachbörslich pendelte die Aktie um den Schlusskurs.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:08:31
      Beitrag Nr. 320 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Schwach - Skeptische Techs und steigenden Ölpreise

      NEW YORK (dpa-AFX) - Gewinnwarnungen von Technologieunternehmen und steigende Ölpreise haben die Aktien an der Wall Street am Donnerstag auf Talfahrt geschickt. Zudem belasteten der Absatzrückgang beim weltgrößten Autobauer General Motors (GM) in den USA und die Veröffentlichung des Protokolls der Notenbanksitzung die Märkte. Dem Sitzungsbericht zufolge hatten einige Mitglieder Bedenken, das Wort "maßvoll" in der Fed-Erklärung zu belassen.

      Der Dow-Jones-Index endete mit minus 0,97 Prozent bei 10.334,23 Punkten, der S&P-500-Index fiel um 1,04 Prozent auf 1.128,98 Stellen. An der technologielastigen NASDAQ verlor der marktbreite Composite Index 1,57 Prozent auf 2.015,55 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 sank um 1,78 Prozent auf 1.489,57 Punkte.Größter Verlierer im Dow Jones war die Aktie von Hewlett-Packard .

      Das Papier des Computerherstellers gab 2,46 Prozent auf 20,58 Dollar ab. Der Konzern ist einer der wichtigsten Kunden des Speicherkomponentenherstellers Emulex. Dieser hatte wie einige andere High-Tech-Unternehmen auch einen skeptischen Ausblick auf die folgenden Quartale gegeben. National Semiconductor gaben 4,64 Prozent auf 20,97 Dollar ab.

      Kräftig Federn lassen mussten auch die Aktien von Automobilkonzernen. Das Papier des weltgrößten Autoherstellers General Motors (GM) gab bis Handelsschluss 2,38 Prozent auf 45,48 Dollar nach. Der Konzern musste im Juni einen Absatzrückgang auf seinem Heimatmarkt von 15 Prozent zum Vorjahr hinnehmen. Auch Ford gaben nach einem mit 8 Prozent allerdings deutlich kleineren Absatzminus kräftig ab. Die Aktie verlor bis zum Schluss 3,96 Prozent auf 15,03 Dollar.

      Die weltgrößte Schnellrestaurantkette McDonald`s zählte zu den wenigen Gewinnern im Dow Jones. Die Aktie kletterte bis Handelsschluss um 1,19 Prozent auf 26,31 Dollar. Exxon Mobil profitierten von steigenden Ölpreisen und schlossen 0,41 Prozent im Plus bei 44,59 Dollar.

      Research IN-motion setzte sich erneut an die Spitze des NASDAQ100, nachdem die Aktie des Unternehmens bereits am Mittwoch den Handel mit einem Plus von 15,27 Prozent beendet hatte. An diesem Tag reichte es allerdings "nur" für einen Zugewinn von 4,41 Prozent auf 71,47 Dollar. Starbucks kletterten um 2,81 Prozent auf 44,70 Dollar. Die Kaffeehauskette hatte für Juni gestiegene Umsatzzahlen präsentiert.

      Das Papier des Chipherstellers Intersil verlor 10,90 Prozent auf 19,30 Dollar. Das Investmenthaus Schwab Soundview hatte die Aktie zuvor auf "Neural" herabgestuft. Auch die Aktie von Yahoo! Inc. litt unter negativen Analystenkommentaren. Sie verlor 5,74 Prozent auf 34,30 Dollar, nachdem Analyst Lanny Baker von Smith Barney Citigroup die Aktie von "Buy" auf "Hold" herab gestuft hatte./he/sit

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:12:26
      Beitrag Nr. 321 ()


      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:14:10
      Beitrag Nr. 322 ()


      +++ Japan down

      Trotz des sensationellen Tankanberichts von gestern - dem besten Geschäftsklima seit mehr als 10 Jahren - kann sich der Nikkei nicht von der Entwicklung der Wall Street abkoppeln.

      Besonders die Nachfrage im Chisektor soll nach Ansicht von Morgan Stanley-Staranalysten Mark Edelstone im laufenden Quartal hinter den Erwartungen bleiben.

      Daher leidet besonders der Chipsektor: Chipausrüster Tokyo Electron (865510) knickt 3 % auf 5.930 Yen ein, Advantest (868805) 2,6 % auf 7.070 Yen.

      Honda Motor (853226) verliert 2,1 % auf 5.150 Yen, Sony (853687) 0,7 % auf 4.130 Yen.

      Mitsubishi Motors (876551) verliert weitere 1,2 % seines Wertes. Im Juni knickte der Verkauf auf dem Heimatmarkt Japan binnen Jahresfrist um 64,3 % ein.

      Im Bankensektor büßt UFJ Holdings (632757) 5,5 % ein. Großaktionär Sovereign Asset Management, eine in Monaco ansässige Fondsgesellschaft, hat ihren Anteil an UFJ von 5,11 % auf 3,91 % reduziert.

      Internetinvestor Softbank (891624) kann gegen den Trend 0,6 % auf 4.720 Yen zulegen, Softbank Investment (885538) 1,5 % auf 133.000 Yen. Softbank Techn. (924324) verliert hingegen 0,36 % auf 2.710 Yen.

      +++ Südkorea down

      Der weltgrößte Speicherchiphersteller Samsung Electronics (881823) büßt 4 % auf 446.500 Won ein, Konkurrent Hynix Semiconductor (677419) 3,6 % auf 12.150 Won.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:15:15
      Beitrag Nr. 323 ()
      +++ US-Autoabsatz: Nur VW und Audi rückläufig

      Die deutschen Autobauer haben mit Ausnahme von VW und Audi im Juni in den USA erneut einen guten Absatzmonat erlebt. Bei General Motors und Ford brach der Absatz auf dem Heimatmarkt hingegen ein.

      Audi musste ein Absatzminus von 13,3 % auf 6.947 Einheiten beklagen. Bei VW (766400) sackte der US-Absatz von 25.808 auf 22.892 Fahrzeuge ab. Die US-Konsumenten legten ihre Abneigung gegen Dieselfahrzeuge ab. Der Dieselabsatz (TDI) ist wegen der hohen Benzinpreise von 2.351 um 46,3% auf 3.439 Fahrzeuge gestiegen.

      Für die BMW (519000) Group war es der dritte Monat in Folge mit einem Absatzrekord. Der Autobauer lieferte im Juni 27.909 Fahrzeuge an Kunden aus - 12,4 Prozent mehr als noch im Juni 2003.

      Mercedes-Benz fuhr ein Plus von 1,5 Prozent auf 17.484 Wagen ein, das vor allem auf einer kräftigen Steigerung bei der CLK-Klasse basierte.

      Der Sportwagenbauer Porsche (693773) verkaufte im vergangenen Monat 2.978 Fahrzeuge an Kunden in den USA und Kanada und steigerte damit seinen Absatz um 3 Prozent. Vor allem der 911er schob das Wachstum von Porsche in Nordamerika an. Während der Geländewagen Cayenne um 2,7 Prozent zulegte, schaffte der 911er 13 Prozent mehr. Der Absatz bei der Modellreihe Boxster ging erneut um 15 Prozent zurück.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:16:41
      Beitrag Nr. 324 ()
      Öl-Future steigt in New York - Anschließend Gewinnmitnahmen

      HONGKONG (Dow Jones-VWD)--Der August-Future auf Rohöl ist am Donnerstag an der Nymex in New York um 4,6% auf 38,74 USD je Barrel, den höchsten Stand seit zwei Wochen, gestiegen. Händler begründeten den Kurssprung mit der Rally bei den Raffinierie-Produkten und der Angst vor Terroranschlägen am langen Independence-Day-Wochenende. Das FBI sagt, dass keine spezifische, glaubwürdige Bedrohung für den Feiertag vorliege, die Sicherheitsmaßnahmen gleichwohl verstärkt würden.

      Der Markt sei in einer bullishen Stimmung, sagte ein Analyst. Er warnte aber gleichzeitig, dass es nach einem ruhig verlaufenen Wochenende wieder zu einem Ausverkauf kommen könnte. Bereits im nachbörslichen Geschäft gab der Öl-Future aufgrund von Gewinnmitnahmen wieder bis auf zeitweise 38,37 USD je Barrel nach. Aktuell steht er bei 38,47 USD.
      Dow Jones Newswires/2.7.2004/reh
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:19:04
      Beitrag Nr. 325 ()




      Pivots für den 02.07.2004

      Resist 3 4.157,13
      Resist 2 4.129,33
      Resist 1 4.082,17

      Pivot 4.054,37

      Support 1 4.007,21
      Support 2 3.979,41
      Support 3 3.932,25


      Supports - Resists für den 02.07.2004

      4.025,00
      4.000,00
      4.990,00
      3.970,00
      3.945,00


      4.065,00
      4.094,00
      4.100,00
      4.124,00
      4.153,00

      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:20:44
      Beitrag Nr. 326 ()
      Börsentag auf einen Blick: Etwas schwächer erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Börse in Frankfurt dürften die Indizes am Freitag den Handel schwächer einleiten. Darauf deuteten rund eine Stunde vor Handelsbeginn die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So ermittelte Lang & Schwarz den DAX bei 4.029 Punkten und die Deutsche Bank berechnete 4.024 Punkte.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.035,02/-0,44%
      - TECDAX: 574,70/-0,48%
      - DOW JONES: 10.334,23/-0,97%
      - NASDAQ 100: 2.015,55/-1,57%
      - NIKKEI 225: 11.721,49/-1,5%
      - EUROSTOXX 50: 2.803,57/-0,27%

      Unternehmensmeldungen:

      - Aixtron übernimmt Genus durch Aktientausch - Kaufsumme 117,7 Millionen Euro
      - Mediaset landet TV-Coup - Millionen-Deal mit den reichen Fußballklubs der Liga
      - Airlines reichen Klage gegen Aus für Flughafen Tempelhof ein
      - Siemens legt Pläne zum Ausbau des Standorts Braunschweig auf Eis
      - Verizon Wireless kauft Mobilfunk-Frequenzen von Qwest für 418 Mio Dollar
      - GM: US-Absatz sinkt im Juni um 15% auf 380.267 Fahrzeuge
      - EM.TV fordert von früheren Vorständen und Aufsichtsräten 130 Millionen Euro
      - Volkswagen: US-Absatz sinkt im Juni auf 22.892 Fahrzeuge
      - Qiagen: Umsatzprognose wegen Spartenverkauf gesenkt - `keine Umsatzwarnung`
      - Chrysler steigert US-Absatz im Juni um 5%
      - IWKA verkauft 3 Unternehmen und 3 Beteiligungen rückwirkend
      - Ford: US-Absatz sinkt im Juni um 8% auf 287.381 Stück
      - Mercedes-Benz steigert US-Absatz im Juni um 1,5% - Per Juni um 2,6% Rückstand
      - Interfax: Russische Behörde will von Yukos weitere 3,4 Milliarden Dollar
      - Swiss Re: Wandelanleihe in Höhe von 640 Mio Euro erfolgreich platziert
      - DaimlerChrysler-Beschäftigte fordern Erhalt der Dieselmotorenproduktion
      - Flughafen Hannover will trotz Protests weiter mit Eaysjet verhandeln
      - Pfleiderer macht Kommune für Werksschließung mitverantwortlich
      - Porsche steigert Absatz im Juni in Nordamerika um 3% auf 2.978 Fahrzeuge
      - BMW Group: US-Absatz steigt im Juni um 12,4% - Erneut Rekordergebnis
      - Thomas-Cook-Führung spricht mit Betriebsrat über Personalkosten

      Weitere Meldungen:
      - US-Notenbank: Uneinigkeit über Wortwahl `maßvoll` bei Mai-Sitzung
      - EZB stellt anhaltend unveränderte Leitzinsen in Aussicht

      Presseschau:

      - Ökonomen begrüßen Zusammenlegung von Sozial- und Arbeitslosenhilfe;
      "Handelsblatt", S. 2
      - Eurohypo will sich stärker als Staatsfinanzierer positionieren;
      "Handelsblatt", S. 21
      - WestLB stellt Boullioun zum Verkauf; "FTD", S. 19; "FT", S. 15
      - Ariane-Nachfolger bauen EADS und Finmeccanica gemeinsam, "FTD", S. 3
      - Vattenfall Europe plant Einstieg in Windenergieerzeugung; "FTD", S. 8
      - Klöckner & Co fordert von E.ON mindestens 50 Mio. Euro Schadensersatz; "FTD",
      S. 8
      - Ackermann glaubt an Deutschland; "FTD"-Interview mit dem Chef der Deutschen
      Bank, S. 13
      - Fischler sieht Durchbruch in WTO-Runde; "FTD"-Interview mit dem EU-Kommissar,
      S. 14
      - Zeitungen: TUI droht im Streit um Billigflieger mit Job-Verlagerung

      Tagesvorschau:

      D: Bankgesellschaft Berlin Hauptversammlung Berlin 10.00 Uhr
      Center for Financial Studies Konferenz zum Thema "The ECB and its
      Watchers" Frankfurt 10.00 Uhr
      Datev Jahres-Pk Nürnberg 10.00 Uhr
      Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft Jahres-Pk
      Berlin 10.00 Uhr
      Grenkeleasing Neugeschäft und Deckungsbeitrag
      Kali-Chemie Hauptversammlung Hannover 10.00 Uhr
      Möbel Walther Hauptversammlung Gründau-Lieblos 10.00 Uhr
      Splendid Medien Hauptversammlung Köln 11.00 Uhr
      Transrapid-Symposium mit Bahnchef Mehdorn München 10.00 Uhr

      E: Industrieproduktion 5/04 9.00 Uhr

      EU: Erzeugerpreise 5/04 11.00 Uhr
      EU-Kommission Wirtschaftsentwicklung Eurozone Q2

      USA: Arbeitslosenzahlen 6/04 14.30 Uhr
      Auftragseingang Industrie 5/04 16.00 Uhr


      Konjunkturdaten der Eurozone

      AFX-PROGNOSE VORWERT

      11.00 Uhr Eurozone
      Erzeugerpreise Mai
      Monatsvergleich +0,5 +0,4
      Jahresvergleich +2,3 +1,4


      Konjunkturdaten aus den USA

      14.30 Uhr Arbeitsmarktbericht Juni

      Beschäftigte außerhalb
      der Landwirtschaft +242.000 +248.000

      Arbeitslosenquote
      (in Prozent) 5,6 5,6

      16.00 Uhr Auftragseingang Industrie Mai
      Monatsvergleich -0,9 -1,7
      (in Prozent)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:22:34
      Beitrag Nr. 327 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Leichte Verluste erwartet - Wenige Impulse

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Börse in Frankfurt dürften die Indizes am Freitag den Handel schwächer einleiten. Darauf deuteten rund eine Stunde vor Handelsbeginn die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So ermittelte Lang & Schwarz den DAX bei 4.029 Punkten und die Deutsche Bank berechnete 4.024 Punkte.

      Der DAX war am Donnerstag mit minus 0,44 Prozent bei 4.035,02 Punkten aus dem Handel gegangen. Der MDAX fiel um 0,25 Prozent auf 5.098,30 Zähler und der Technologieindex TecDAX verlor 0,48 Prozent auf 574,70 Punkte. Auch an der Wall Street und in Tokio gaben die Indizes jeweils nach.

      Von Unternehmensseite erreichen den Markt nur wenige Impulse. So hat die Deutsche Telekom die Entschädigungsforderung des Bundes von 3,7 Milliarden Euro gegen das Maut-Konsortium Toll Collect als unbegründet zurückgewiesen. "Wir können nur immer wieder bestätigen, dass wir dafür keine Grundlagen sehen", sagte ein Telekom-Sprecher am Donnerstag nach Bekanntwerden der Entschädigungssumme auf Anfrage.

      Im TecDAX könnte die Aktie von Aixtron in den Blick der Anleger rücken. Der deutsche Halbleiterausrüster Aixtron will das amerikanische Unternehmen Genus für insgesamt 117,7 Millionen Euro übernehmen. Die Transaktion solle durch einen Aktientausch bis Ende dieses Jahres abgeschlossen werden. Die Aktionäre des Halbleiterausrüsters Genus sollen je Aktie 0,51 Aixtron-Hinterlegungsscheine (American Depository Receipt/ADR) erhalten, wobei ein ADR einer Aixtron-Aktie entspricht.

      Siemens hat seine Pläne zum Ausbau des Standorts Braunschweig vorläufig auf Eis gelegt. Grund sei, dass die Höhe des Vergabevolumens der Deutschen Bahn AG noch nicht bekannt sei, sagte ein Sprecher der Siemens-Sparte Transportation Systems der "Braunschweiger Zeitung" (Freitag). Die Bahn sei aber einer der Hauptkunden im Geschäftsgebiet Bahnautomatisierung. Ursprünglich habe Siemens rund elf Millionen Euro in Erweiterungsbauten in Braunschweig investieren wollen.

      Europas größter Autobauer Volkswagen reagiert mit einem Umbau seines Vertriebs auf die anhaltend schwache Autokonjunktur. Damit soll die Effizienz des gesamten Konzerns gesteigert werden, wie VW am Donnerstag in Wolfsburg mitteilte. Die operative Verantwortung soll stärker auf die einzelnen Marken verlagert werden.

      Auch andere Autowerte dürften nach Absatzzahlen am Vortag in den Fokus der Anleger rücken. Mit Ausnahme von VW und Audi erlebten die Konzerne im Juni in den USA erneut einen guten Absatzmonat. Für die BMW Group war es der dritte Monat in Folge mit einem Absatzrekord. DaimlerChrysler setzte im Juni 226.736 Wagen und damit 5 Prozent mehr als im Vorjahr ab. Einen Absatzeinbruch mussten hingegen der Wolfsburger VW-Konzern und seine Ingolstädter Tochter Audi hinnehmen. Der Sportwagenbauer Porsche verkaufte im vergangenen Monat 2.978 Fahrzeuge an Kunden in den USA und Kanada und steigerte damit seinen Absatz um 3 Prozent./mnr/mw
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:23:29
      Beitrag Nr. 328 ()
      Aixtron hebt Umsatz- und Gewinnprognose für Gesamtjahr an

      AACHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiterausrüster Aixtron hat seine Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr erhöht. Das Unternehmen erwarte auf Grund der "erfreulichen Geschäftsentwicklung" im ersten Halbjahr in 2004 einen Umsatz von 130 bis 140 Millionen Euro, teilte die Aixtron AG am Freitag in Aachen mit. Zudem rechne der Vorstand nun mit einem Reingewinn von 2 bis 5 Millionen Euro (vor Transaktionskosten). Bisher ging das im TecDAX notierte Unternehmen von einem Umsatz von 121 Millionen Euro und einem Erreichen der Gewinnschwelle aus.

      Am Morgen hatte Aixtron bekannt gegeben, das amerikanische Unternehmen Genus für insgesamt 117,7 Millionen Euro zu übernehmen. Die Transaktion soll nach Unternehmensangaben durch einen Aktientausch bis Ende dieses Jahres abgeschlossen werden.

      Nach vorläufigen Zahlen steigerte Aixtron im zweiten Quartal seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 22,3 auf 34 Millionen Euro. Für die ersten sechs Monate bedeute das einen Umsatz von 59 Millionen Euro. Der Anlagen-Auftragseingang betrug im zweiten Quartal 36 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr liege der Auftragseingang für Anlagen damit bei 66 Millionen Euro und der Auftragsbestand bei 74 Millionen Euro./sb/ep/fn
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:25:20
      Beitrag Nr. 329 ()
      moin all:)
      die griechen sind weiter:)find ich gut:)
      happy trades:)
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:25:24
      Beitrag Nr. 330 ()
      Euro/USD 1,2165 + 0,06 %



      Gold (USD) 394,65 - 0,35 %


      Silber/USD 5,94 unv.

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:26:45
      Beitrag Nr. 331 ()
      EM.TV fordert Schadenersatz von Ex-Management :rolleyes:

      München (ddp.vwd). Das Medienunternehmen EM.TV fordert Schadenersatz in Höhe von rund 130 Millionen Euro von früheren Mitgliedern des Vorstands sowie des Aufsichtsrats. Die Ansprüche beruhten auf Fehlverhalten im Zusammenhang mit dem Erwerb der Formel-1-Beteiligung im Jahr 2000, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend in München mit.

      Die Forderungen richteten sich gegen die früheren Vorstandsmitglieder der Rechtsvorgängerin EM.TV & Merchandising AG Thomas und Florian Haffa, Ulrich Goebel und Hans-Peter Vriens sowie gegen die ehemaligen Aufsichtsratsmitglieder Nickolaus Becker, Axel Kollar und Mathias Schwarz. Die Prüfung weiterer möglicherweise «schadenersatzbegründender Sachverhalte» dauere gegenwärtig noch an. ddp.vwd/hsi/pon
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:29:27
      Beitrag Nr. 332 ()
      Was für EM-Finale... :confused:

      Not gegen Elend oder Portugal gegen Griechenland. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:35:38
      Beitrag Nr. 333 ()
      noch was zu Aixtron
      Aixtron to acquire U.S. peer Genus
      Friday July 2, 1:43 am ET

      (Adds detail, background, Genus RIC, pvs BERLIN)

      FRANKFURT, July 2 (Reuters) - German semiconductor equipment maker Aixtron AG (XETRA:AIXG.DE - News) will acquire its U.S. peer Genus Inc. (NasdaqNM:GGNS - News) in a share swap deal worth 117.7 million euros ($143.2 million), it said on Friday.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:38:58
      Beitrag Nr. 334 ()
      Moin thebull :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:39:29
      Beitrag Nr. 335 ()
      Aktien Europa Ausblick: Etwas schwächer - Vorgaben negativ; Warten auf USA

      PARIS (dpa-AFX) - Nach Kursverlusten an der Wall Street und vor dem am Nachmittag erwarteten US-Arbeitsmarktbericht werden die europäischen Standardwerte am Freitag voraussichtlich etwas schwächer eröffnen. Die Citibank erwartet den EuroSTOXX 50 zum Handelsstart bei 2.793 Punkten - am Vortag ging der Index mit minus 0,27 Prozent bei 2.803,57 Punkten aus dem Handel.

      Automobilwerte stehen Händlern zufolge im Blickpunkt, nachdem der Markt noch die am Vorabend nach Handelsschluss veröffentlichten Absatzzahlen aus den USA zu verdauen hat. Neben den deutschen Werten rückten entsprechend vor allem die Aktien von Renault und PSA Peugeot Citroen in Paris in den Fokus.

      Im Luftfahrtbereich soll das Nachfolgemodell der heutigen Ariane-Rakete einem Pressebericht zufolge von einem neuen Gemeinschaftsunternehmen aus dem Luftfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) und dem italienischen Finmeccanica-Konzern entwickelt und gebaut werden.

      Vivendi Universal hat unterdessen Händlern zufolge den Abgabetermin für ihren Jahresbericht 2003 bei der US-Börsenaufsicht SEC verpasst. Zur Begründung verwies das Unternehmen auf Schwierigkeiten bei der Abwicklung endgültiger Änderungen im Bericht und Sendeprobleme.

      In Zürich hat die Swiss Re ihre Pflichtwandelanleihe im Volumen von 640 Millionen Euro laut Händlern erfolgreich platziert. Der Wandelpreis liegt bei 80,41 Schweizer Franken, der Coupon ist 6,125 Prozent.

      Novartis hat unterdessen die europäische Zulassung für das Medikament "Xolair" zur Behandlung bei schwerem Bronchialasthma beantragt. Ein entsprechender Antrag wurde beim Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) eingereicht. Dies teilte der größte Schweizer Pharmakonzern am Freitag mit. Novartis beantragt die Genehmigung von Xolair als bevorzugtes Medikament zur Behandlung dieser Krankheit (first-in-class).

      Mediaset rückten ebenfalls in den Fokus, nachdem Silvio Berlusconi mit seinem Medien-Imperium jetzt auch ins Pay-TV-Geschäft einsteigen will. Für zwei Euro sollen ab kommendem September die Heimspiele von Juventus Turin, Inter Mailand und AC Milan im Fernsehen angeboten werden. Beim britischen Bezahlfernsehen Sky des Medienmoguls Rupert Murdoch, das bisher sämtliche Fußballspiele der italienischen Liga gegen gutes Geld übertrug, hängt der Haussegen schief.

      Die US-Börsen sind am Donnerstag wegen Sorgen um die Ertragsentwicklung und bei steigenden Ölpreisen schwächer aber über Tagestief aus dem Handel gegangen: Der Dow-Jones-Index verlor 0,97 Prozent bei 10.334,23 Punkte, der technologielastige NASDAQ Composite gab 1,57 Prozent auf 2.015,55 Zähler ab. Die Asien-Börsen tendierten am Morgen schwach./fat/mw
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:39:40
      Beitrag Nr. 336 ()
      moin HSM & thebull......






      :laugh:



      jetzt muß ich auch noch auf einen Sieg von griechenland im Finale tippen, denn Portugal hab ich als Europameister getippt, d.h. ich muß mir für den letzten spieltag punkte sichern.......:confused::D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:41:17
      Beitrag Nr. 337 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 02.07.2004

      Reversal Day


      Wir schlossen unseren gestrigen Kommentar mit der Prognose ab, das wir es für sehr wahrscheinlich halten, das der Markt die 4120 erreichen wird. Exakt bis zu diesem Widerstand stieg gestern der Markt. Danach allerdings kam es zu einem sehr deutlichen Selloff, der einen Rerversal Day im Dax markiert.

      Somit ist der kurzfristige Trend nun abwärts gerichtet. Wir gehen davon aus, das nach einem kleinen Rebound Versuch der Dax weiter schwächer notieren sollte. Lediglich das lange Wochenende in den USA, die dort Ihren Independance Day feiern, könnte dazu führen, dass die Korrektur der Abwärtsbewegung sich bis Dienstag hinzieht, da aus den USA keine Impulse zu erwarten sind.

      Impulse können aber heute noch die Non Farm Payrolls bringen wobei wir auch hier einschränken müssen, das aufgrund der jüngsten Zinserhöhung die Payrolls nicht so wichtig genommen werden, wie in den vergangen Monaten.
      Wir sehen den Dax heute in einer Seitwärtsbewegung in der Range 4020 bis 4080 und empfehlen in Stärke Shortpositionen aufzubauen.

      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungs-
      zonen

      4020
      4006
      3980

      Widerstandszonen

      4075
      4100
      4120
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:44:28
      Beitrag Nr. 338 ()
      Moin ausbruch :)

      Das geht doch nicht. :cry:

      Man kiegt anstatt das Traumfinale Holland gegen Tschechien
      doch ein Entwicklungsland-Finale.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:45:02
      Beitrag Nr. 339 ()
      DAX: Tagesausblick - Freitag, 02.07.2004

      DAX: 4035,02 Punkte

      Rückblick: Der DAX erreichte gestern 4100, war aber an dieser Stelle kurzfristig hoffnungslos überkauft. Es kam zum Trendbruch des Aufwärtstrends im 60 Minuten Chart. Die Mindeskorrekturziele bei 4050 und 4030 wurden bereits erreicht.

      Ausblick: Der DAX ist kurzfristig überverkauft. In den ersten Handelsstunden dürfte eine Gegenbewegung bis zum Intraday Widerstandscluster 4050-4055 auf dem Programm stehen. Ein Anstieg über 4050-4055 wird kurzfristig nicht einfach werden. Stattdessen ist ab 4050-4055 mit einer weiteren kleinen Abwärtswelle zu rechnen die dann idealerweise bei 4015 endet. Das Level 4000 ist am heutigen Tag nicht ernsthaft in Gefahr. Bei erhöhter Dynamik kann allenfalls ein temporärer Test der Unterstützung 3979-3987 erfolgen, jedoch bevorzugen wir wie gesagt ein Szenario, das den Dax durchgängig oberhalb von 4000-4015 verweilen sieht. Im Anschluss an die Zwischenkonsolidierung kann die übergeordnete Aufwärtsbewegung mit Ziel 4175 wieder fortgesetzt werden.


      Tageschart:




      60 Min Chart:


      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:45:45
      Beitrag Nr. 340 ()
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:47:06
      Beitrag Nr. 341 ()
      DGAP-Ad hoc: Börsenmakler Schnigge AG

      02.07.2004
      08:39



      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­

      Börsenmakler Schnigge AG (WKN 553288 / 553289)

      - Abwicklung Beteiligungsverkauf

      Düsseldorf. 1. Juli 2004

      Der Käufer, an den die Börsenmakler Schnigge AG ihren 69 %igen Anteil an der Hein-OFL Wertpapierhandelsbank AG, Hamburg, verkauft hat, ist bisher seinen vertraglichen Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen. Ein bis zum 30. Juni 2004 eingeräumtes Zahlungsziel ist ergebnislos verstrichen.

      Die Schnigge AG wird nun ihre Ansprüche gegen den Käufer geltend machen.

      Unabhängig davon wird die Gesellschaft kurzfristig anderweitige Optionen prüfen.

      Börsenmakler Schnigge AG Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.07.2004 ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­

      WKN: 523640; ISIN: DE0005532881; Index: Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (General Standard) und Hannover; Freiverkehr in Berlin-Bremen und Stuttgart

      011953 Jul 04
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:47:49
      Beitrag Nr. 342 ()
      Moin @ all :D


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:47:52
      Beitrag Nr. 343 ()
      #340

      Ich habe nur ein Paket mit Holzbriketts erhalten.


      Dieser Ebayer denkt eben an seine Mitmenschen und will doch
      nicht, dass sie im Winter erfrieren...:confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:50:06
      Beitrag Nr. 344 ()
      @HSM

      tja, dann hätte die "traummanschaften" einfach mal ihre tore schießen sollen........:rolleyes:


      und die portugiesen sind zumindest im viertel und halbfinale um ihr leben gerannt, haben die Tore gemacht und sind völlig zurecht im Finale.....:p


      :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:51:43
      Beitrag Nr. 345 ()
      Natürlich stellt sich die Frage, was wurde da bei Ebay versteigert? :confused:

      Vielleicht handelt es sich ja nur um ein Kommunikationsproblem? :rolleyes:

      Koks ist eben nicht gleich Koks. :laugh:

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:52:47
      Beitrag Nr. 346 ()
      @thebull


      nur 3 Holzbriketts erhalten, etwas zu teuer für <1100 Euro :D


      Statt Digitalkamera, Holzbriketts und alte Fußmatte. Anzeige läuft. :eek:


      Kunde hat die Ware nicht geliefert, anstatt der Ware ein Paket mit lauter Unsinn :laugh:


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:53:12
      Beitrag Nr. 347 ()
      Moin Indexking :)

      Was geht? :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:53:30
      Beitrag Nr. 348 ()
      :laugh:
      :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:55:10
      Beitrag Nr. 349 ()
      #345 von HSM


      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:59:59
      Beitrag Nr. 350 ()
      Userinfo

      Username: MR.ZOCKY
      User wurde gesperrt


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:01:30
      Beitrag Nr. 351 ()
      ....mh--andere sperren sind da wohl sinniger:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:04:18
      Beitrag Nr. 352 ()
      United Internet 21,77 - 4,52 %
      gehandelt 14 K



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:04:39
      Beitrag Nr. 353 ()
      Moin Zimtzicke :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:05:55
      Beitrag Nr. 354 ()
      moin zimtzicke....:)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:07:11
      Beitrag Nr. 355 ()
      Moin.


      manche aktionen von Wo muss man wohl nicht verstehen..:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:07:24
      Beitrag Nr. 356 ()
      DAX 4021,21 - 0,34 %
      VDAX 18,16 + 1,74 %
      MDAX 5076,67 - 0,42 %
      TecDAX 569,54 - 0,90 %

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:10:04
      Beitrag Nr. 357 ()
      Das muss man auch nicht verstehen... :rolleyes:

      Aixtron 6,08 Euro + 4,47 %
      Gehandelte Stück: 92 k

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:22:26
      Beitrag Nr. 358 ()
      Eine saubere Umkehrformation gewesen...:D

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:28:14
      Beitrag Nr. 359 ()
      Freenet heute mit einem Split...

      Da kann sich doch Ehrengarde nicht freuen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:31:38
      Beitrag Nr. 360 ()
      Adva 5,43 Euro - 4,40 %
      Gehandelte Stück: 12 k



      Singulus 15,75 Euro - 3,67 %
      Gehandelte Stück: 23 k

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:40:49
      Beitrag Nr. 361 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Knapp behauptet - RWE führend

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX ist zum Handelsstart am Freitag etwas gefallen. Der Index sank nach wenigen Handelsminuten in Frankfurt um 0,45 Prozent auf 4.016,53 Punkte. Der MDAX gab um 0,42 Prozent auf 5.077,00 Punkte nach und der TecDAX verlor 0,95 Prozent auf 569,18 Punkte.

      Nach einem positiven Analystenkommentar war die RWE-Aktie mit plus 0,80 Prozent auf 39,04 Euro stärkster DAX-Wert im Eröffnungshandel. Die Deutsche Bank hatte sich positiv zu dem Wert geäußert und das Kursziel erhöht.

      So gab die Aktie von Volkswagen um 0,64 Prozent auf 34,12 Euro nach, die BMW-Aktie sank um 0,11 Prozent auf 36,00 Euro und DamlerChrysler gab um 0,63 Prozent auf 37,81 Euro nach. Außerhalb der Frankfurter Indexfamilie konnte sich die Porsche-Aktie hingegen im Plus behaupten und stieg um 0,56 Prozent auf 548,00 Euro. Die deutschen Autohersteller hatten am Vorabend ihre Absatzzahlen für Juni in den USA vorgelegt, die nach Ansicht von Experten "durchwachsen" ausfielen. Einzig Porsche habe erneut positiv überrascht.

      Im TecDAX konnte sich die Aktie von AIXTRON AG an die Spitze setzen und gewann 4,12 Prozent auf 6,06 Euro. Der Halbleiterausrüster hat seine Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr erhöht. Zudem will das Unternehmen die US-Firma Genus für insgesamt 117,7 Millionen Euro übernehmen. Die Aktie von EPCOS gab hingegen um 1,23 Prozent auf 6,90 Euro nach und reagierte damit nicht auf eine Heraufstufung durch eine Investmentbank./mnr/mw
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:41:24
      Beitrag Nr. 362 ()
      Aixtron sehr fest - Erhöhte Prognosen und Genus-Übernahme

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem positiven Ausblick haben sich Aixtron-Aktien am Freitag an die TecDAX-Spitze gesetzt. Zudem will das Unternehmen die US-Firma Genus für insgesamt 117,7 Millionen Euro übernehmen. Das Papier des Halbleiterausrüsters stieg gegen 9.30 Uhr um 4,81 Prozent auf 6,10 Euro. Dagegen fiel der TecDAX zugleich um 0,63 Prozent auf 571,06 Punkte.

      Die beiden Unternehmen Aixtron und Genus passen nach Einschätzung von Analyst Uwe Schupp von equinet strategisch "exzellent" zusammen. Der Experte bestätigte den Titel mit "Buy" bei einem Kursziel von 7,00 Euro. Der Ausblick liege im Rahmen seiner Erwartungen.

      Etwas zurückhaltender äußerte sich Analyst Thomas Hofmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz. "Der Umsatz bei Aixtron wächst kräftiger als erwartet, während das Ergebnis hinterher hinkt." Die Aixtron-Aktie sei zudem hoch bewertet. Er bestätigte den Titel mit "Underperformer" bei einem Kursziel von 5,00 Euro.

      Ein Frankfurter Händler sagte: "Die erhöhte Prognose kommt recht überraschend und treibt den Kurs der Aixtron-Aktie an." Ein anderer Marktteilnehmers verwies zudem auf den ansonsten ruhigen Handel. "Da heute Morgen kaum etwas los ist, rückt der Aixtron-Titel nach dieser positiven Nachricht mehr ins Rampenlicht als dies an lebhafteren Tagen wohl der Fall wäre."

      Der Halbleiterausrüster Aixtron hat seine Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr erhöht. Das Unternehmen erwarte auf Grund der "erfreulichen Geschäftsentwicklung" im ersten Halbjahr in 2004 einen Umsatz von 130 bis 140 Millionen Euro, hieß es. Die Aachener wollen zudem das amerikanische Unternehmen Genus für insgesamt 117,7 Millionen Euro übernehmen./tw/mw
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:42:06
      Beitrag Nr. 363 ()
      Yahoo Japan nach Micorsoft-News und Herabstufung unter Druck

      Die Aktien der Yahoo Japan Corp., Japans größtes Internet Portal, mussten am Freitag um 4,71 Prozent auf 1.010.000 Yen abgeben.

      Hintergrund dieses Kursverlustes war die Meldung des "Wall Street Journal" vom Donnerstag, dass der weltgrößte Software-Konzern Microsoft Corp. über eine eigene Such-Technologie verfüge. Bisher verwendet Microsoft für die Suche auf der MSN-Website Msn.com die Technologie von Yahoo. Bis Ende 2004 soll die Online-Suche von der eigenen Such-Technologie übernommen werden, so der Bericht. Die MSN-Website ist laut Nielsen/Netratings mit knapp 100 Mio. Unique Visitors die populärste Seite in den USA.

      Vor diesem Hintergrund hat die Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney eine Herabstufung des Konzerns von "buy" auf "hold" vorgenommen.

      Die Papiere von Microsoft schlossen am Donnerstag in New York bei 28,63 Dollar (+0,25 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:45:24
      Beitrag Nr. 364 ()
      Plaut 1,46 Euro + 8,15 %
      Gehandelte Stück: 55 k

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:48:18
      Beitrag Nr. 365 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.7.04 um 09:30 Uhr


      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      506620 Aixtron........... 6,10 +0,28 +4,81
      617703 Repower Sys....... 17,82 +0,42 +2,41
      722190 Schwarz Pharma.... 27,57 +0,57 +2,11
      729700 Suedzucker........ 16,28 +0,22 +1,36
      662240 Mobilcom.......... 16,68 +0,18 +1,09
      922230 AT+S Austr........ 14,25 +0,15 +1,06
      577220 Fielmann.......... 50,49 +0,49 +0,98
      703712 RWE StA........... 39,11 +0,37 +0,95
      585150 GPC Biotech....... 11,70 +0,10 +0,86
      802770 Hypo Real Estate.. 24,10 +0,20 +0,83
      Kursverlierer Diff. %

      579200 Freenet.de........ 24,35
      723890 Singulus.......... 15,65 -0,70 -4,28
      508903 United Internet... 21,90 -0,90 -3,94
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,48 -0,47 -3,14
      909247 SCM Microsys...... 5,02 -0,13 -2,52
      676650 Norddt. Affin..... 11,10 -0,25 -2,20
      659990 Merck............. 47,59 -1,05 -2,15
      513700 QSC............... 3,91 -0,07 -1,75
      722670 Suess MicroTec.... 7,35 -0,11 -1,47
      330400 Software.......... 23,05 -0,34 -1,45
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:04:38
      Beitrag Nr. 366 ()
      Articon 4,06 Euro + 8,85 %
      Gehandelte Stück: 16 k

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:06:55
      Beitrag Nr. 367 ()
      Aixtron im Minus...:D

      Aixtron 5,68 Euro - 2,41 % (TH 6,11)
      Gehandelte Stück: 477 k
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:08:32
      Beitrag Nr. 368 ()
      Aixtron 5,67 - 2,58 %
      gehandelt 484 K...


      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:08:33
      Beitrag Nr. 369 ()
      ... ärger - bei AIX zu früh aus dem short raus :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:10:31
      Beitrag Nr. 370 ()
      Achja, wer noch an "der Aufschwung kommt" glaubt, sollte sich
      nun "Münti" auf ZDF anschauen... :laugh:

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:14:26
      Beitrag Nr. 371 ()
      Hier ein Live-Bild von Münti...:D

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:15:03
      Beitrag Nr. 372 ()
      Moin zusammen :)

      Ich gehe mal davon aus, dass nach dem Angebot für Genus mit einer Prämie von knapp 10% auf den letzten Genus Kurs und der Übernahme durch reinen Aktientausch AIX jetzt geshortet wird.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:17:17
      Beitrag Nr. 373 ()
      moin shortguy.....:)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:22:06
      Beitrag Nr. 374 ()
      Moin Shortguy :)

      Die Übernahme von Firmen, die "Fässern ohne Boden" gleichen,
      haben schon bei ganz anderen Firmen den Bilanzen und
      Kursverläufen geschadet. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:23:19
      Beitrag Nr. 375 ()
      Mal sehen ob Vossloh die 40 EUR jalten kann.

      Ansonsten wie gehabt long in: MPC, DRW1, TNH, DEZ, AIX, STB

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:23:39
      Beitrag Nr. 376 ()
      Übrigens: Joschka Fischer hat aber wieder deutlich zugenommen. :confused::eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:25:50
      Beitrag Nr. 377 ()
      BP rechnet mit Rekordgewinn im zweiten Quartal

      Die britische BP plc, der weltweit zweitgrößte Ölkonzern, meldete am Freitag in einem Trading-Update, dass sie im zweiten Quartal mit einem Rekordgewinn rechnet, nachdem die Gesamtproduktion im Quartal gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozent gestiegen ist.

      Dem Konzern zufolge haben die Raffinerie-Margen im abgelaufenen Quartal neue Höchststände erreicht, während gleichzeitig die Petrochemie-Margen sowie das Absatzvolumen gegenüber dem ersten Quartal zugelegt haben.

      Darüber hinaus seien die Ölpreise vor dem Hintergrund der aktuellen Spannungen im Irak und dem Mittleren Osten gestiegen, während die Gaspreise ebenfalls deutlich angezogen hätten.

      Jedoch würden die verbesserten Raffinerie-Margen trotzdem klar unter dem Marktdurchschnitt liegen, was teilweise auf höhere Marketing-Kosten zurückzuführen sei.

      Die Aktie des BP-Konzerns, der im ersten Quartal einen Nettogewinn von rund 4,72 Mrd. Dollar erzielt hat, notiert in London aktuell bei 487,25 Pence (-0,54 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:28:10
      Beitrag Nr. 378 ()
      @ HSM

      Ich sehe die Übernahme von Genos auch tendenziell kritisch, auch wenn ich glaube, dass die die jetzt AIX verkaufen selbst noch keine rechte Meinung zu Genus haben. Wer kennt die denn schon ? Das sind reine Arbitragen

      AIX sollte erstmal den eigenen Laden wieder halbwegs auf Kurs bringen, bevor sie 117 Mio EUR (also etwa einen Jahresumsatz von AIX !) in eine solche Übernahme investieren. Aber immerhin: reiner Share-Deal, das hat es in den Zeiten nach der 2000-Blase fast gar nicht mehr gegeben. Spricht wiederum eher für den Käufer.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:30:35
      Beitrag Nr. 379 ()
      @HSM

      #376

      aber nicht zu knapp......:eek:


      rennt wohl keinen marathon mehr......:D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:35:35
      Beitrag Nr. 380 ()
      @ ausbruch

      Back to the roots, Klops bleibt Klops. :laugh:

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:37:47
      Beitrag Nr. 381 ()
      Sparkassen mit Analysen heutzutage schneller als früher mit Orderannahmen ...:D

      02.07.2004
      AIXTRON Underperformer
      Stadtsparkasse Köln

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktien von AIXTRON (ISIN DE0005066203/ WKN 506620) mit "Underperformer" ein.

      AIXTRON wolle noch in diesem Jahr das kalifornische Unternehmen Genus übernehmen. Die Aktionäre von Genus sollten für eine Genus-Aktie 0,51 Hinterlegungsscheine für AIXTRON-Aktien in den USA (ADRs) von AIXTRON erhalten. Nach dem Geschäft solle Genus als 100-prozentige Tochter von AIXTRON geführt werden, die früheren Genus-Aktionäre sollten rund 26% an der vereinigten Gesellschaft halten.

      Für 2003 hätten beide Gesellschaften zusammen einen Umsatz von rund 142 Mio. Euro ausgewiesen - AIXTRON allein habe im vergangenen Jahr rund 91 Mio. Euro umgesetzt. Der Kauf stehe unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen und solle bis zum Jahresende abgewickelt sein. Wie AIXTRON weiter mitgeteilt habe, habe nach vorläufigen Zahlen der Umsatz im zweiten Quartal 34 Mio. Euro betragen. Dadurch summiere sich der Umsatz für das 1. Halbjahr auf 59 Mio. Euro. Den Auftragseingang des Anlagenbauers betrage im ersten Halbjahr 66 Mio. Euro. Seine Prognosen für das laufende Jahr habe AIXTRON leicht angehoben: Im Gesamtjahr erwarte AIXTRON nun einen Reingewinn vor Transaktionskosten von 2 bis 5 Mio. Euro bei einem Umsatz von 130 bis 140 Mio. Euro. Bisher habe das Unternehmen bei 121 Mio. Euro Jahresumsatz das Erreichen der Gewinnschwelle angestrebt.

      Für die Analysten der Stadtsparkasse Köln handelt es sich bei den Aktien von AIXTRON um Underperformer.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:41:40
      Beitrag Nr. 382 ()
      DGAP-Ad hoc: Init AG <IXX> deutsch

      Init AG: Neuer Großauftrag für init aus USA

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Neuer Großauftrag für init aus USA

      - Verkehrsbetrieb von Clark County, Washington, bestellt Intelligent
      Transportation System (ITS)
      - Auftragsvolumen über 3 Mio. US-Dollar

      Die init innovation in traffic systems AG hat einen weiteren Großauftrag in den
      USA gewonnen. Die C-TRAN Transportation Authority (C-TRAN), der Verkehrsbetrieb
      von Clark County im US-Bundesstaat Washington, erteilte der US-
      Tochtergesellschaft INIT Inc. jetzt den Zuschlag zur Lieferung eines Intelligent
      Transportation Systems (ITS). Bis Ende 2005 soll init 165 Fahrzeuge und die
      Betriebszentrale von C-TRAN mit der dafür notwendigen Hard- und Software
      ausstatten. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf über 3 Mio. US-Dollar.

      Mit diesem neuen Großprojekt festigt init seine Stellung als Technologieführer
      bei integrierten Telematiksystemen für den Personennahverkehr im
      nordamerikanischen Markt.

      Derzeit ist init in Nordamerika darüber hinaus noch an Ausschreibungen im
      Volumen von ca. 100 Mio. US-Dollar beteiligt.

      Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Brunner unter Tel: (089)139596-33
      oder per Mail ir@initag.de gerne zur Verfügung.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 575980; ISIN: DE0005759807; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:43:13
      Beitrag Nr. 383 ()
      @ Shortguy

      Ich gehe davon aus, dass die Sparkassen inzwischen Schablonen
      mit Standardtext-Bauelementen haben. :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:48:32
      Beitrag Nr. 384 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:52:24
      Beitrag Nr. 385 ()



      DAX 4021,61 - 0,33 %
      VDAX 17,91 + 0,34 %
      MDAX 5082,97 - 0,30 %
      TecDAX 570,88 - 0,66 %
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:52:54
      Beitrag Nr. 386 ()
      US-Futures (SPX & NDX)

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:54:31
      Beitrag Nr. 387 ()
      Presse: Softbank plant die Übernahme von IDC

      Die Softbank Corp., der größte ADSL-Anbieter in Japan, plant die Übernahme der japanischen Tochtergesellschaft des britischen Telekomunternehmens Cable and Wireless plc (Cable & Wireless). Dies berichtet die Zeitung "Asahi Shimbun" in ihrer aktuellen Ausgabe.

      Cable & Wireless soll für die 1999 akquirierte japanische IDC von Softbank die Summe von rund 10 Mrd. Yen (92 Mio. Dollar) erhalten. Mit dem Kauf würde Softbanks Telekommunikationsnetz weiter gestärkt, so die Zeitung weiter.

      Zwischenzeitlich hat ein Sprecher von Softbank den Bericht der Zeitung dementiert. Er sagte, dass im Moment keinerlei Gespräche hinsichtlich einer Übernahme geführt würden.

      Die Aktie der Softbank schloss heute in Tokio mit einem Plus von 1,06 Prozent bei 4.740 Yen. Die Titel von Cable & Wireless legen in London aktuell um 0,70 Prozent auf 125,50 Pence zu.

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:57:01
      Beitrag Nr. 388 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.7.04 um 10:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      609900 Douglas........... 24,12 +0,81 +3,47
      617703 Repower Sys....... 17,88 +0,48 +2,75
      566480 Evotec............ 3,91 +0,08 +2,08
      540888 Leoni............. 42,13 +0,53 +1,27
      722190 Schwarz Pharma.... 27,30 +0,30 +1,11
      627500 KarstadtQuelle.... 18,15 +0,19 +1,05
      518760 MPC............... 52,55 +0,55 +1,05
      662240 Mobilcom.......... 16,66 +0,16 +0,96
      729700 Suedzucker........ 16,20 +0,14 +0,87
      901626 Qiagen............ 9,26 +0,08 +0,87



      Kursverlierer Diff. %
      579200 Freenet.de........ 24,10
      508903 United Internet... 22,18 -0,62 -2,71
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,55 -0,40 -2,67
      723890 Singulus.......... 15,93 -0,42 -2,56
      506620 Aixtron........... 5,68 -0,14 -2,40
      766400 Volkswagen StA.... 33,54 -0,80 -2,32
      676650 Norddt. Affin..... 11,14 -0,21 -1,85
      513010 FJH............... 9,76 -0,18 -1,81
      780100 WCM............... 1,11 -0,02 -1,76
      780600 Zapf Creation..... 18,96 -0,34 -1,76
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:57:43
      Beitrag Nr. 389 ()
      SOLON: Kapitalerhöhung erfolgreich platziert

      Die SOLON AG für Solartechnik hat die am 24. Mai angekündigte Kapitalerhöhung erfolgreich umgesetzt. Wie das Unternehmen bereits am Donnerstag bekannt gab, wurden im Rahmen der durchgeführten Kapitalmaßnahme mit einem Bezugsverhältnis von 1:1 alle angebotenen 3.333.060 neuen Aktien platziert. Die Kapitalerhöhung wurde am 29. Juni 2004 im Handelsregister eingetragen. Das Grundkapital der Gesellschaft erhöht sich damit auf 7.355.655 Euro.

      Die jungen Aktien sind für das Jahr 2004 voll dividendenberechtigt. Dem Unternehmen fließen aus dieser Kapitalmaßnahme knapp 30 Mio. Euro zu. Durch die Kapitalerhöhung wurde die Eigenkapitalbasis des Unternehmens deutlich verbessert.

      Die Erlöse sollen dabei neben dem Abbau von Verbindlichkeiten zur Erweiterung von Produktionskapazitäten verwendet werden. Die Gesellschaft wird zum vierten Quartal einen neuen Produktionsstandort in Greifswald in Betrieb zu nehmen. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 10 Mio. Euro, wobei über 100 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

      Für das laufende Geschäftsjahr geht SOLON von einem Konzernumsatz in Höhe von 110 Mio. Euro aus (Vorjahr: 37 Mio. Euro).

      Des Weiteren gab die Gesellschaft bekannt, dass Thomas Krupke ab dem 1. Juli als Finanzvorstand neben dem bisherigen Alleinvorstand Alexander Voigt in den Konzernvorstand berufen wurde.

      Die Aktie von SOLON notiert aktuell mit einem Minus von 0,75 Prozent bei 13,30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:07:13
      Beitrag Nr. 390 ()
      Phenomedia 0,245 + 22,50 %
      Gehandelte Stück: 131 k

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:13:20
      Beitrag Nr. 391 ()
      Hier steht die charttechnische Entscheidung noch aus... :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:27:24
      Beitrag Nr. 392 ()
      JoJo-Handel bei Aixtron mit beachtlichen umsätzen.....


      Aix 5,93 + 1,89 %
      gehandelt 988 K...


      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:33:59
      Beitrag Nr. 393 ()




      Dienstag, 22. Juni 2004 | 22:09 Uhr

      Leoni erhöht das Kapital

      Wie die Leoni AG am Dienstag mitteilte, wird sie im Zuge einer Kapitalerhöhung rund 3,3 Millionen Aktien ausgeben. Durch die Emission wird das Grundkapital von 19,8 auf 29,7 Mio. Euro ansteigen.

      Aktionäre des Unternehmens können die Aktien vom 25. Juni bis 9. Juli im Verhältnis 2:1 zu einem Preis von 37,50 Euro beziehen.

      Wie Leoni weiter mitteilte, hat der Großaktionär, die Groga Beteiligungsgesellschaft mbH, bereits angekündigt, sich an der Kapitalmaßnahme in vollem Umfang zu beteiligen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:37:35
      Beitrag Nr. 394 ()
      Die RWE-Jungs sind nicht mehr weit vom 52 W Hoch entfernt...

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:38:52
      Beitrag Nr. 395 ()
      Presse: Nortel geht von überdurchschnittlichem Wachstum aus

      Der kanadische Telekommunikationsausrüster Nortel Networks Corp. blickt Zeitungsangaben zufolge für das laufende Fiskaljahr optimistisch in die Zukunft. CEO Bill Owens erklärte in einem Interview mit der französischen Tageszeitung "Les Echos", dass der Konzern im laufenden Geschäftsjahr ein überdurchschnittliches Wachstum von mehr als 5 Prozent realisieren werde.

      Zugleich kündigte Owens gegenüber der Zeitung die Durchführung von Akquisitionen an, wobei allerdings keine großen Übernahmen geplant seien.

      Die Aktie von Nortel schloss zuletzt bei der NYSE mit einem Minus von 3,41 Prozent bei 4,82 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:41:20
      Beitrag Nr. 396 ()
      Bisher keine SKS, sondern fast ATH...:p

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:44:24
      Beitrag Nr. 397 ()
      @HSM

      #393


      interessant...

      wed mal sehen ob ich im bereich 40,50/41,00 bisschen was kriege.....


      :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:45:03
      Beitrag Nr. 398 ()
      RWE heute gesucht


      Die RWE-Aktie profitiert heute von positiven Analystenkommentaren.
      Die Deutsche Bank erhöhte ihr Kursziel für den Versorger
      von 41,50 auf 46 Euro und riet sogar zum Einstieg.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:47:43
      Beitrag Nr. 399 ()
      advanced medien....gerade 90K block über FSE gelaufen.....


      DVN1 1,37 +/- 0
      gehandelt 97 K...


      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:49:31
      Beitrag Nr. 400 ()
      @HSM

      #396 von HSM


      hätt ich nicht gedacht.....:eek:


      guter SB-Kandidat.....:D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:52:41
      Beitrag Nr. 401 ()
      immer diese penertanten eigenpush´s......:laugh:


      DVI: Vorstand der Merkur Bank AG sieht 40% Potential in der Aktie
      Merkur Bank AG: Neuer Großaktionär steigt weit über Börsenkurs ein; Geschäftsleitung sieht Aktie bei 8 bis 9 Euro

      In der aktuellen Ausgabe von DAS VORSTANDSINTERVIEW hat die Redaktion den persönlich haftenden Gesellschafter Herrn Siegfried Lingel der Merkur Bank AG (WKN: 814820) befragt. Nachdem die Bank in 2003 einen neuen Rekord beim Teilbetriebsergebnis erzielte, läuft es auch in 2004 sehr gut.

      Vor kurzem hat sich der Kooperationspartner die österreichische Hypo Tirol Bank AG im Rahmen einer Kapitalerhöhung an der Merkur Bank zu einem Preis von 7,50 Euro pro Aktie beteiligt, was einem Aufschlag von 36% zum Aktienkurs bedeutete. „Der Kurs, zu dem diese Kapitalerhöhung erfolgte, wurde…einvernehmlich festgelegt. Dieser hohe Kurs ist ein zuverlässiger Indikator für das Wertpotential, das in der Aktie der Merkur Bank steckt.“, äußert sich Lingel zuversichtlich.

      Mit dem aktuellen Aktienkurs ist Lingel unzufrieden: „Wir sind immer noch unterbewertet. Bereits im 1. Quartal konnten wir unseren Periodengewinn um rund 30% steigern. Für die kommenden drei Geschäftsjahre gehen wir davon aus, dass der Ertrag pro Aktie auf ca. 0,50 Euro gesteigert werden kann.“ Verglichen mit dem aktuellen Aktienkurs von 6,50 Euro, wird das Potential der Aktie ersichtlich.

      Durch den neuen Großaktionär und Kooperationspartner kann die Merkur Bank ihr Geschäft ausbauen: „Insbesondere können durch die Kooperation mehr und größere Bauträgervolumen realisiert werden.“, so Lingel zu den Vorteilen durch den Partner Hypo Tirol Bank.

      Die Merkur Bank befürchtet keine Übernahme durch die Hypo Tirol. Lingel stellt klar: „Wir wollen die Merkur Bank auch in der Zukunft als familien- und börsennotiertes Unternehmen weiterführen“.

      Lingel geht „aufgrund der operativen Ertragsentwicklung“ davon aus, „dass ein Kursziel zwischen 8 und 9 Euro realisierbar ist.“
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:55:51
      Beitrag Nr. 402 ()
      DVN1 1,37 Euro, 90k, Zusatz: C

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:56:37
      Beitrag Nr. 403 ()
      Aktien Frankfurt: Vortagesniveau knapp gehalten - Volkswagen brechen ein

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Standardwerte haben am Freitag bei dünnem Handel das Vortagesniveau weitgehend gehalten. Der DAX war am Mittag in Frankfurt um 0,32 Prozent leichter bei 4.022,85 Punkten. Der MDAX gab um 0,40 Prozent auf 5.077,17 Punkte ab. Der TecDAX gab unter dem Einfluss schwacher Vorgaben von der NASDAQ mit 0,73 Prozent auf 569,22 Punkte markanter nach.

      Nach positiven Analystenkommentaren hielt sich die RWE-Aktie mit plus 0,83 Prozent auf 39,06 Euro an der Indexspitze. Die Deutsche Bank hatte sich positiv zu dem Wert geäußert und das Kursziel erhöht. RWE hatte am Vortag im Rahmen einer Investorenkonferenz über die Aussichten für das Stromgeschäft informiert.

      Autowerte zählten nach den Absatzzahlen aus dem wichtigsten Exportmarkt USA zu den Verlierern. So brach die Aktie von Volkswagen um 2,13 Prozent auf 33,62 Euro ein. BMW-Aktien sanken um 0,97 Prozent auf 35,69 Euro und DaimlerChrysler gaben um 0,93 Prozent auf 37,69 Euro nach. Außerhalb der Frankfurter Indexfamilie konnte sich die Porsche-Aktie hingegen im Plus behaupten und stieg auf 545,00 Euro. Deutsche Autohersteller hatten am Vorabend ihre US-Absatzzahlen für Juni vorgelegt, die nach Ansicht von Experten "durchwachsen" ausfielen. Einzig Porsche habe dabei positiv überrascht.

      Im TecDAX gewann die Aktie von AIXTRON um 1,37 Prozent auf 5,90 Euro. Der Halbleiterausrüster hat seine Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr erhöht. Zudem will das Unternehmen die US-Firma Genus für insgesamt 117,7 Millionen Euro übernehmen./mnr/mw
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:59:04
      Beitrag Nr. 404 ()
      #401

      Man sollte in D doch einige nützliche Entwicklungen aus den
      USA übernehmen, z.B. SEC oder das Insider keine Kursziele
      nennen sollten. :mad:

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:02:46
      Beitrag Nr. 405 ()
      DAX 4020,17 - 0,37 %
      VDAX 17,96 + 0,62 %
      MDAX 5069,03 - 0,57 %
      TecDAX 570,62 - 0,71 %

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:08:19
      Beitrag Nr. 406 ()
      Aixtron schnappt sich US-Konkurrenten

      Die Aixtron-Aktie schwankt am Freitag zwischen Hoffen und Bangen. Nachdem das Unternehmen die Übernahme des US-Konkurrenten Genus angekündigt hat, mehren sich kritische Stimmen. Das frühe Kursplus ist verpufft.


      Nachdem die Aktie im TecDax in den ersten Handelsstunden kräftig im Plus gelegen hatte, kehrte am Mittag Ernüchterung ein. Von der geplanten Übernahme der US-Firma Genus zeigten sich nicht alle Experten begeistert. Thomas Hoffmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz etwa hält den Übernahmepreis von knapp 118 Millionen Euro für zu hoch.

      Anderen Beobachtern war offenbar die Anpassung der Umsatz- und Gewinn-Prognose für das laufende Jahr nicht gut genug. Aixtron hatte anlässlich der Übernahmeofferte seine Umsatzprognose von bislang 121 auf nun 130 bis 140 Millionen Euro angehoben. Auch die erwarteten Gewinne von zwei bis fünf Millionen Euro rissen Experten nicht vom Hocker. Bislang hatte der Zulieferer für die Chipindustrie nur das Erreichen der Gewinnschwelle angepeilt.


      Genus-Aktionäre erhalten 26 Prozent an Aixtron

      Den Kaufpreis für Genus will Aixtron in eigenen Aktien bezahlen. Für eine Genus-Aktie werden den Eignern des US-Unternehmens je 0,51 ADRs von Aixtron angeboten. Unter dem Kürzel ADR verbergen sich Hinterlegungsscheine für die eigentlichen Aktien von Aixtron. Diese ADRs der Aixtron-Aktien will das deutsche Unternehmen spätestens bis zum Abschluss der Transaktion zum Jahresende an der US-Technologiebörse Nasdaq listen lassen.

      Durch die Übernahme würden die Genus-Aktionäre also Anteilseigner von Aixtron. Sollte das Angebot angenommen werden, hielten sie danach rund 26 Prozent an dem TecDax-Unternehmen. Genus hatte im vergangenen Jahr umgerechnet rund 50 Millionen Dollar umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:10:00
      Beitrag Nr. 407 ()
      RWE 39,35 Euro + 1,57 %
      Gehandelte Stück: 1,22 Mio.

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:17:58
      Beitrag Nr. 408 ()
      MDAX: MLP - Konsolidierung wurde vollzogen

      Kursstand: 11,95 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die kleine erwarteteZwischenkonsolidierung aus einem überkauften Setup heraus wurde vollzogen. Der Kurs drehte unterhalb der exp. GDL 50 nach unten ab und erreichte das Zie bei 11,94 Euro. Es kam zu einem Pullback auf den überwundenen kurzfristigen Abwärtstrend. Das Supportlevel 11,94 Euro wird nun knapp verteidigt. Weitere Abgaben sollten im weiteren Verlauf möglichst ausbleiben, vor allem ein Abrutschen unter die Pullbacklinie bei aktuell 11,75 Euro sollte vermieden werden. Stattdessen wäre ein Anstieg bis 13,24 Euro die logische Fortsetzung. Ein Fernziel wartet bei 16,39 Euro.

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:18:42
      Beitrag Nr. 409 ()
      Douglas Holding

      Intradaykurs: 24,32 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Douglas Aktie drückt in den letzten beiden Wochengegen den primären Downtrend. Dieser liegt aktuell bei 24,49 Euro. Dieser Trend stellt aber aktuell nicht den entscheidenden Widerstand dar. Denn die Aktie bewegt sich seit dem Hoch im September 2003 in einem symmetrischen Dreieck und die Oberkante liegt aktuell bei 25,16 Euro und damit oberhalb des primären Downtrends. Erst ein Ausbruch über dieses Dreieck gibt der Aktie größere Aufwärtspotential. Die Oberkante wird aber noch durch den exp. GDL 200 bei aktuell 25,14 Euro verstärkt. Falls der Ausbruch aus dem Dreieck nach oben gelingt, ergäbe sich theoretisch Aufwärtspotential bis ca. 33 Euro. Solange die Aktie nicht aus diesem Dreieck nach oben ausbricht, besteht auch bei einem evtl. Bruch des primären Downtrends noch kein Handlungsbedarf

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:19:19
      Beitrag Nr. 410 ()
      SDAX: GILDMEISTER - Kurze Konsolidierung

      Intradaykurs: 5,90 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Gildemeister Aktie zog in den letzten Tagen erwartungsgemäß deutlich an. Im gestrigen Handel erreicht sie den exp. GDL 200 bei 6,00 und scheiterte an diesem. Kurzfristig ist die Aktie nun deutlich überkauft, so dass mit einer Konsolidierungsbewegung zu rechnen ist. Idealerweise testet sie dabei den kurzfristigen Aufwärtstrend bei heute 5,50 Euro. Danach kann sie dann das Ziel aus dem Bullkeil bei ca. 6,30 Euro angehen. Ein Rückfall unter diesen Trend ist aber zu vermeiden, da es sonst zur Kursrückgängen bis ca. 5,20 kommen könnte und es außerdem sehr fraglich wäre, ob die Aktie dann noch die Kraft besitzt, um gen 6,30 ansteigen zu können.

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:19:54
      Beitrag Nr. 411 ()
      Articon Integralis

      Intradaykurs: 3,85 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Articon Aktie legt auch in dieser Woche weiter zu, nachdem sie in der letzten den exp. GDL 50 und den primären Downtrend überwunden hatte. Damit kann die mittelfristig positive Einschätzung voll beibehalten werden. Zunächst sollte die Aktie bis an den Widerstandsbereich bei 5,00-5,35 ansteigen und später dann bis ca.8,80 Euro. Zu vermeiden ist nun ein Rückfall unter den exp- GDL 50. Dieser befindet sich bei 3,47 Euro. Ein Rückfall unter diese Unterstützung würde Abwärtspotential bis zur wichtigen Unterstützung bei 2,72 Euro freisetzen.

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:20:40
      Beitrag Nr. 412 ()
      ClassAllShare: MASTERFLEX - Bestätigter Hammer

      Kursstand: 30,80 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 06.10.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die Masterflex Aktie hatte im April ein aufsteigendes Dreieck mit Ziel bei 34 Euro getriggert. Anfang Juni kam es bereits zu einem Top bei 32,80, also etwas unter dem eigentlichen Ziel. Von diesem Hoch aus ging die Aktie in eine technische Reaktion über. Diese fand ihr bisheriges Tief in der letzten Woche in der Nähe des 38,2% Retracements, das bei 26,49 Euro liegt. In dieser Woche zieht die Aktie wieder deutlich an. Die letzte Kerze ist ein Hammer, dieser wird in der laufenden Woche bestätigt. Die Indikatorentechnische Extremsituation wurde bisher nur zu einem kleinen Teil abgebaut.

      Prognose: Die Masterflex Aktie sollte in den nächsten Tagen das Hoch bei 32,8 Euro testen und bei einem Ausbruch über dieses das Ziel aus dem aufsteigenden Dreieck bei 34 Euro doch noch abarbeiten.

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:22:20
      Beitrag Nr. 413 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.7.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      617703 Repower Sys....... 18,00 +0,60 +3,44
      518760 MPC............... 52,95 +0,95 +1,82
      609900 Douglas........... 23,70 +0,39 +1,67
      922230 AT+S Austr........ 14,33 +0,23 +1,63
      703712 RWE StA........... 39,25 +0,51 +1,31
      901626 Qiagen............ 9,30 +0,12 +1,30
      722190 Schwarz Pharma.... 27,34 +0,34 +1,25
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 27,70 +0,33 +1,20
      540888 Leoni............. 42,10 +0,50 +1,20
      566480 Evotec............ 3,87 +0,04 +1,04



      Kursverlierer Diff. %
      579200 Freenet.de........ 24,03
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,44 -0,51 -3,41
      604700 Heidelb.Cem....... 38,60 -1,35 -3,37
      508903 United Internet... 22,09 -0,71 -3,11
      723890 Singulus.......... 15,85 -0,50 -3,05
      676650 Norddt. Affin..... 11,05 -0,30 -2,64
      660500 Medion............ 31,80 -0,86 -2,63
      512800 Epcos............. 16,71 -0,42 -2,45
      780600 Zapf Creation..... 18,87 -0,43 -2,22
      766400 Volkswagen StA.... 33,58 -0,76 -2,21

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:36:03
      Beitrag Nr. 414 ()
      3 U

      Ein dubioses Unternehmen mit vielen Insiderverkäufen. Man
      könnte fast meinen, "die Ratten verlassen das sinkende Schiff".

      Die letzten Unternehmensdaten waren bekanntlich schlecht,
      man kann davon ausgehen, dass weitere schlechte News folgen
      und das sich "Gesetz der Serie" auch hier sich bewahrheiten wird.

      Als wäre das nicht schon schlimm genug, kommt es demnächst
      höchstwahrscheinlich zu weiteren Verkäufen, da diese "Ratten"
      noch ordentliche Pakete halten. Zur Krönung das Ganzen wird
      das unseriöse Unternehmen vom noch unseriösen "Der Spekulant"
      begleitet.

      Fazit: Keine Longinvestments !


      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:41:48
      Beitrag Nr. 415 ()
      Scheinbar soll Genus eine gefüllte Kasse haben...:rolleyes:


      Genus auch operativ seit Jahren defizitär

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Genus Inc, Sunnyvale, fährt auch auf operativer Ebene seit Jahren Verluste ein. Ausweislich der Geschäftsberichte übersteigen die Aufwendungen für Herstellung, Forschung und Entwicklung, Vertrieb und Verwaltung stets die Umsatzerlöse. Zweimal schlugen innerhalb der vergangenen acht Jahre zudem hohe Restrukturierungsaufwendungen zu Buche, die zu Verlusten im zweistelligen Millionenbereich führten. Eine Ergebnisprognose für das laufende Jahr wollte das Management am Freitag während einer Telefonkonferenz mit dem Aufkäufer Aixtron nicht abgeben.

      2002 fiel bei einem Umsatz von 39,77 Mio USD ein betrieblicher Verlust von 10 Mio USD an. In den beiden Jahren zuvor wurden 48,74 Mio bzw 40,64 Mio USD erlöst, woraus ein operativer Fehlbetrag von 6,3 Mio bzw 2,5 Mio USD resultierte. 1998 und 1996 fielen Restrukturierungskosten von 12,7 Mio und 11,5 Mio USD an. Die Fehlbeträge beliefen sich deshalb auf 27,5 Mio und 11,5 Mio USD. In den Jahren 1999 und 1997 bewegten sich die Verluste mit 2,1 Mio bzw 3,1 Mio USD im unteren einstelligen Bereich.
      Dow Jones Newswires/24.6.2004/stm/bb
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:43:15
      Beitrag Nr. 416 ()
      Yukos-Chairman nennt Ablehnung der Sibneft-Verwertung "dumm"

      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die Ablehnung der Gerichtsvollzieher, das 35-prozentige Sibneft-Aktienpaket zur Abgeltung der Steuerschuld der Yukos Oil Co, Moskau, von umgerechnet 3,4 Mrd USD zu verwenden, hat der Chairman des Erdölkonzerns, Viktor Geraschtschenko am Freitag als "dumm und provozierend" bezeichnet. Geraschtschenko sagte, die Weigerung stehe im krassen Gegensatz zum erklärten Willen des russischen Präsident Wladimir Putin, Yukos nicht in den Konkurs treiben zu wollen. Der Chairman bezifferte den Wert der Sibneft-Beteiligung auf 4,2 Mrd USD. Das seien 20% mehr als die Steuerschuld für das Jahr 2000.

      Im Nachgang zu der am Vortag bekannt gewordenen weiteren Steuernachforderung gegen Yukos von 98 Mrd RUB für das Jahr 2001 äußerte Geraschtschenko, er rechne mit weiteren kleineren Steuernachforderungen für die Jahre 2002 und 2003.
      Dow Jones Newswires/2.7.2004/rio/cn
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:49:12
      Beitrag Nr. 417 ()
      Nabils Joke-Ecke...:laugh:


      Freitag, 2. Juli 2004 | 07:40 Uhr

      Die Bären übernehmen!

      Der gestrige Tag war bei Leibe kein Zuckerschlecken für die Bullen. Der INX hat 1,04 % verloren und der NDX gab 1,78 % nach. Besonders schlecht verlief der Tag für den SOX, der 3,72 % verloren hat. Die Breadth war an beiden Börsenplätzen, NASDAQ wie NYSE schlecht und das Volumen etwas über dem Durchschnitt der letzten Wochen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:53:30
      Beitrag Nr. 418 ()
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:56:35
      Beitrag Nr. 419 ()
      @HSM

      "geig mir das lied vom tod".......:confused:



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:00:02
      Beitrag Nr. 420 ()
      alstom 0,90 + 4,65 %
      gehandelt 214 K...


      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:01:29
      Beitrag Nr. 421 ()
      HALBLEITERBRANCHENVERBAND - UMSATZ IM MAI PLUS 36,9 VH ZUM VORJAHR


      New York, 02. Jul (Reuters) - Der weltweite Umsatz der
      US-Halbleiterbranche ist im Mai nach Verbandsangaben um mehr als
      ein Drittel auf den höchsten Stand seit Dezember 2000 gestiegen.
      Die Erlöse hätten zum Vorjahr um 36,9 Prozent auf 17,32
      Milliarden Dollar zugelegt, teilte der Branchenverband (SIA),
      der die US-Chip-Hersteller vertritt, am Freitag mit. Für den
      restlichen Jahresverlauf werde ein starkes Wachstum erwartet.
      Zum Vormonat ergab sich im Mai den Angaben zufolge ein Plus von
      2,1 Prozent. Der Mai ist traditionell ein umsatzstarker Monat
      für die Chip-Branche.
      phi/jas
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:10:55
      Beitrag Nr. 422 ()
      MOSAIC - 50.000 im BID in FRA ... staun :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:38:42
      Beitrag Nr. 423 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.7.04 um 13:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      922230 AT+S Austr........ 14,55 +0,45 +3,19
      703712 RWE StA........... 39,63 +0,89 +2,29
      617703 Repower Sys....... 17,78 +0,38 +2,18
      901626 Qiagen............ 9,38 +0,20 +2,17
      518760 MPC............... 53,02 +1,02 +1,96
      609900 Douglas........... 23,75 +0,44 +1,88
      566480 Evotec............ 3,90 +0,07 +1,82
      585150 GPC Biotech....... 11,80 +0,20 +1,72
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 27,79 +0,42 +1,53
      722190 Schwarz Pharma.... 27,40 +0,40 +1,48

      Kursverlierer Diff. %
      604700 Heidelb.Cem....... 38,60 -1,35 -3,37
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,47 -0,48 -3,21
      780600 Zapf Creation..... 18,73 -0,57 -2,95
      660500 Medion............ 31,75 -0,91 -2,78
      508903 United Internet... 22,20 -0,60 -2,63
      633503 Krones VA......... 82,99 -2,00 -2,35
      909247 SCM Microsys...... 5,03 -0,12 -2,33
      723890 Singulus.......... 15,97 -0,38 -2,32
      676650 Norddt. Affin..... 11,10 -0,25 -2,20
      927200 Dialog Semic...... 3,02 -0,06 -1,94

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:04:14
      Beitrag Nr. 424 ()
      [14:03:38] MOODY`S STUFT VW<VOWG.DE>-RATING HERUNTER AUF A3/P-2, AUSBLICK BLEIBT NEGATIV
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:11:42
      Beitrag Nr. 425 ()
      KONJUNKTURDATEN USA


      14:30 Uhr
      MESZ Arbeitsmarktdaten Juni
      Beschäftigung ex Agrar
      PROGNOSE: +250.000 gg Vm ZUVOR: +248.000 gg Vm




      Arbeitslosenquote
      PROGNOSE: 5,6% ZUVOR: 5,6%




      16:00 Uhr MESZ Auftragseingang Industrie Mai
      PROGNOSE: -0,5% gg Vm ZUVOR: -1,7% gg Vm

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:13:17
      Beitrag Nr. 426 ()
      GPC 12,01 Euro + 3,53 %
      Gehandelte Stück: 123 k

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:14:24
      Beitrag Nr. 427 ()
      Hallo zusammen :look: ,


      heute nur Teilzeit, aber was ich sehe, ist nicht anders wie erwartet. :(
      Meine Erwartung: Heute schließt es noch dick im Plus, was nicht runter will, geht rauf! :mad:


      Auch heute wieder eindruckvoll zu beobachten:

      Null Angst im Markt, vergleiche VDax, stattdessen nur Gier, Gier, Gier!!!! Nach extrem schwachen US-Vorgaben steht der vertrottelte TecDax, Dax und Co. gleich wieder treudoof im plus - könnte ja evt. sein, dass die Amis heute wieder Gas geben, da muss man ja als erster drin sein. :O Wer zieht die Indizes als erster Lemming ins Plus? :rolleyes:

      Ob die Aussichten auf eine Sommer-Rally jedoch wahrscheinlicher sind, als den letztjährigen "Jahrhundertsommer" zu toppen, darf zumindest ernsthaft bezweifelt werden!

      PS:
      letzten Di. Veröffentlichung, dass inländische Autoverkäufe nochmals um 7% zum ohnehin schwachen Vorjahr zurückgingen.
      l. Mi. Veröffentlichung, dass in der Baubranche keine Besserung in Sicht!
      Gestern Veröffentlichung, dass Chemiebranche weiterhin schwach bleibt.

      Die Börse-Online will stattdessen in der akt. Ausgabe 29/04 im Dax 17 Kaufkandidaten, 12 Haltepositionen und lediglich eine Verkaufsposition gefunden haben. :laugh:
      (Wobei: Das sah vor einem halben Jahr auch nicht anders aus, mit dem Ergebnis, dass deren Empfehlungen, wie die des "Aktionärs", regelmäßig daneben liegen!)

      Und an der Börse schalten sie auf Durchzug! Wo aber kein Hirn ist, bedarf es auch keines Gehörs! :O
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:16:58
      Beitrag Nr. 428 ()
      Servus Ehrengarde :D

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:18:38
      Beitrag Nr. 429 ()
      29.06.2004 - Ausgabe 28/2004

      DAX bei 5.000!

      Die richtigen Aktien für die Sommerrallye


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:23:12
      Beitrag Nr. 430 ()
      Aktien Europa: Schwächer - Dünner Handel vor US-Daten; "Stimmung eingetrübt"

      PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Bei dünnen Umsätzen haben sich die europäischen Börsen am Freitag knapp behauptet. Das Aktienbarometer EuroSTOXX 50 verlor am Mittag 0,39 Prozent auf 2.795,56 Punkte, der Euronext 100 gab 0,47 Prozent auf 632,31 Zähler ab. In Paris verlor der CAC 40 0,42 Prozent auf 3.700,55 Punkte, der FTSE 100 gab 0,20 Prozent auf 4.416,00 Zähler ab und der SMI 0,25 Prozent auf 5.611,40 Punkte zu.

      "Die europäischen Börsen sind indifferent und schwanken bei leicht höherem Verkaufsinteresse in sehr engen Spannen", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Allerdings seien die Umsätze sehr gering und vor dem am Nachmittag erwarteten Arbeitsmarktbericht aus den USA herrsche Zurückhaltung. Vor dem langen Wochenende an der Wall Street - am Montag bleiben die Börsen wegen des "Independence Day" geschlossen - würden kaum neue Käufer an den Markt kommen.

      Einzelhändler wurden laut Händlern von der gesenkten Prognose von Morrison Supermarkets belastet. Die britische Supermarktkette hatte wegen Problemen bei der Integration von "Safeway" einen Gewinn "deutlich unter den Markterwartungen" angekündigt - die Aktien brachen um 12,21 Prozent auf 197,75 Pence ein. In Paris verloren Carrefour 1,29 Prozent auf 39,09 Euro, Danone gaben 0,28 Prozent auf 71,04 Euro ab.

      Automobilwerte stehen nach den am Vorabend veröffentlichten Absatzzahlen aus den USA ebenfalls im Blickpunkt. Neben den deutschen Werten rückten auch die französischen Autobauer in den Fokus. Renault-Aktien , verloren 1,12 Prozent auf 62,00 Euro. HelbaTrust zufolge sollten die Franzosen aber von guten US-Absatzzahlen von Nissan profitieren. PSA Peugeot Citroen fielen um 0,22 Prozent auf 45,02 Euro, obwohl im zweiten Halbjahr in Frankreich und Europa eine Belebung der Nachfrage gesehen wird.

      EADS-Aktien fielen um 1,85 Prozent auf 22,27 Euro, nachdem die Verhandlungen über das Milliarden teure Informationstechnikprojekt "Herkules" für die Bundeswehr gescheitert sind. Unterdessen wurde bekannt, dass im Gemeinschaftsunternehmen mit dem Finmeccanica-Konzern das Nachfolgemodell der heutigen Ariane-Rakete entwickelt und gebaut wird. Finmeccanica-Papiere verloren 0,74 Prozent auf 0,641 Euro.

      In Zürich gaben Novartis-Aktien 0,18 Prozent auf 55,35 Schweizer Franken ab. Der Pharmakonzern hat die europäische Zulassung für das Medikament "Xolair" zur Behandlung bei schwerem Bronchialasthma beantragt. Swiss Re verloren 1,18 Prozent auf 79,40 Franken. Der Schweizer Rückversicherer hat seine Pflichtwandelanleihe im Volumen von 640 Millionen Euro laut Händlern erfolgreich platziert./fat/mnr
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:23:41
      Beitrag Nr. 431 ()
      Gericom: Einstieg von Medion gescheitert

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Einstieg des Elektronikgroßhändlers Medion AG beim österreichischen Notebook-Hersteller Gericom AG ist vorerst gescheitert. "Ich halte den Deal für geplatzt", sagte Gericom-Aufsichtsratschef Stefan Pierer der "Süddeutsche Zeitung" (Freitagausgabe). Medion-Chef Gerd Brachmann solle sich von der Beteiligungsabsicht verabschieden oder versuchen, die Linzer Gericom ganz zu übernehmen, sagte Pierer. "Dazwischen gibt es keine Alternative."

      In der vergangenen Woche hatte Medion eigenen Angaben zufolge die Oberlehner Deutschland Beteiligungsgesellschaft mbH auf die Herausgabe eines Aktienpaketes von 24,9 Prozent an Gericom verklagt. Oberlehner hatte im März 2004 dem Verkauf seiner 24,9 Prozent an Medion zugestimmt. Oberlehner verweigere "seit geraumer Zeit" die Herausgabe des Aktienpaketes, obwohl Medion "allen vertraglichen Verpflichtungen zu 100 Prozent nachgekommen" sei, teilte die Essener Medion vergangenen Freitag mit.

      Eine Klage ist nach Auskunft Pierers bislang bei Gericht nicht eingegangen, schreibt die "Süddeutsche Zeitung". Pierer beabsichtige, in einem persönlichen Gespräch mit Brachmann in den kommenden Tagen noch eine außergerichtliche Einigung herbeizuführen.

      Medion hatte im März die Übernahme von 24,9 Prozent des Gericom-Grundkapitals (10,9 Millionen Euro) von der Oberlehner Deutschland Beteiligungsgesellschaft bekannt gegeben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Medion vermarktet für Handelskonzerne wie Aldi oder Tchibo Produkte aus den Bereichen Multimedia, Unterhaltungselektronik und Kommunikationstechnik./tf/ep/fn
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:24:34
      Beitrag Nr. 432 ()
      Hi HSM,


      gemeint war übrigens BO 28/04 = akt. Nicht 29! Reißerische Aufmachung vom Aktionär mag ich eh nicht! :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:25:19
      Beitrag Nr. 433 ()
      webMethods revidiert Prognosen nach unten, Aktie- 13 Prozent

      Der amerikanische Software-Konzern webMethods Inc. erwartet für das laufende Quartal einen höheren Verlust als zunächst erwartet. Das Unternehmen macht für den Ergebniseinbruch eine ungewöhnlich hohe Zahl von Aufträgen verantwortlich, welche bis zum Ende des Quartals nicht abgeschlossen wurden.

      Demzufolge geht webMethods für das erste Quartal ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten von einem Verlust in Höhe von 19 bis 22 Cents je Aktie aus, nachdem man im April auf dieser Basis noch einen Verlust von 7 Cents je Aktie bzw. im besten Falle ein Break Even-Ergebnis in Aussicht gestellt hatte. Der Nettoverlust wird Konzernangaben zufolge voraussichtlich bei 22 bis 25 Cents je Aktie liegen, nachdem im Vorjahresquartal ein Verlust von 13 Cents je Aktie angefallen war. Beim Konzernerlös geht man von 40 bis 41 Mio. Dollar aus, während man zuvor einen Konzernumsatz von 51 bis 56 Mio. Dollar erwartet hatte.

      Analysten erwarten für das erste Quartal einen Verlust von 2 Cents je Aktie sowie einen Konzernerlös von 53 Mio. Dollar.

      Die Aktie von webMethods verliert im vorbörslichen Handel aktuell 13,43 Prozent auf 7,22 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:27:54
      Beitrag Nr. 434 ()
      @ Ehrengarde

      Man muss ja das Kulmbacher Revolverblatt nicht mögen, aber
      das hat öfter schon mit auffälligen Titelblättern als
      Kontraindikator gute Dienste geleistet. :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:30:05
      Beitrag Nr. 435 ()
      @HSM


      ah, verstehe. ;) Ich hab´s mir zuletzt gar nicht mehr angesehen, nicht mal Titelseite. :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:31:57
      Beitrag Nr. 436 ()
      Euro springt nach oben...

      Euro/USD 1,2248 + 0,74 %

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:33:10
      Beitrag Nr. 437 ()
      U.S. JUNE NONFARM PAYROLLS 112,000 VS 244,000 EXPECTED

      U.S. JUNE JOBLESS RATE 5.6% AS EXPECTED


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:34:32
      Beitrag Nr. 438 ()
      DAX 4002,25 - 0,82 %
      VDAX 18,12 + 1,51 %
      MDAX 5067,53 - 0,60 %
      TecDAX 572,89 - 0,31 %

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:36:34
      Beitrag Nr. 439 ()
      Oder passiert´s den Dauerbullen wie gestern? :rolleyes:

      Erst ´ne dicke Lippe, anschl. ´ne blutige Sch...?

      US-Zahlen, 14:30h, waren jedenfalls schon mal nichts! :D


      Fr 14:30:47 ***US/Arbeitslosenquote Juni 5,6% (PROG: 5,6%) Dow Jones-VWD German, Dow Jones-VWD Global

      Fr 14:30:47 ***US/Stundenlöhne Juni +0,02 (PROG: +0,05) USD auf 15,65 Dow Jones-VWD German, Dow Jones-VWD Global

      Fr 14:31:08 ***US/Beschäftigte ex Agrar Mai rev +235.000 (vorl: +248.000) Dow Jones-VWD German, Dow Jones-VWD Global


      Dass hat man halt davon, wenn man unentwegt dem hier glaubt!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:39:30
      Beitrag Nr. 440 ()
      U.S. MAY NONFARM PAYROLLS REVISED TO 235,000 V. 248,000

      Wie lange wollen sie diese Statistiklügen aufrecht erhalten. :confused::laugh:

      Eine Arbeitsmarktstatistik, die auf Schätzungen vom US-Arbeitsministerium
      beruhen. Bei so einer glaubwürdigen US-Regierung, die keine
      Massenvernichtungswaffen im Irak gefunden hat, würde man doch
      nie auf die Idee kommen, die Statistik aus wahlkampftechnischen
      Gründen etwas zu verschönern. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:45:08
      Beitrag Nr. 441 ()
      #440, HSM,

      Richtisch!!! :)

      Wenigsten gibt´s hier im WO-Thread noch ganz vernünftige Leute, mit denen mal offen diskutieren kann - und die "dieses und jenes" mal hinterfragen, als alles verbehaltslos zu glauben!

      Ganz meine Meinung: Den Amis glaube ich nicht mal mehr die Uhrzeit, geschweige denn, sonst irgend etwas!


      PS: Ich per. rechne aber mit neuerlichen Dax-Angriffen, erst, wenn die 4.000 fallen, dann könnte bei schwacher US-Börse Verkaufsdruck aufkommen. Sonst stehen die Hausse-Lemminge spät. am Mo. hier wieder weit überhalb der 4.050er Marke.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:46:59
      Beitrag Nr. 442 ()
      PS:

      Übrigens, mein Zeichnungslimit bei der Postbank war auch genau 28,50 Euro. :kiss:

      Nur reich werde ich damit nicht! :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:48:21
      Beitrag Nr. 443 ()
      Übrigens: Die Gewinnschätzungen (von den Analysten) für Unternehmen
      sind im 2. Quartal am Höchsten.

      Und das vor der schwächsten Monaten im Jahr.

      Die Gewinnreihen sind allgemein zu hoch angesetzt, das gilt
      auch für Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:50:56
      Beitrag Nr. 444 ()
      So, bin gleich bis zur Ami-Eröffnung off.

      Mal schauen, ob ich mir den Nachmittag noch antue oder mich auf´s Wo-ende vorbereite? :D

      Servus & bis später.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:53:17
      Beitrag Nr. 445 ()
      @ Ehrengarde

      DPB Preis war doch okay, immerhin Zeichnungsgewinne bei einem
      konservativen Wert. Aber StopLoss-Limit nicht vergessen. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:55:21
      Beitrag Nr. 446 ()
      SIA: Globaler US-Halbleiterabsatz Mai auf Höchststand seit 2000 :rolleyes:

      SAN JOSE (Dow Jones-VWD)--Der weltweite Absatz der US-Halbleiterindustrie hat im Mai des laufenden Jahres das höchste Volumen seit Dezember 2000 verzeichnet. Wie die "Semiconductor Industry Association" (SIA), in der die US-Chiphersteller organisiert sind, am Freitag mitteilte, belief sich der Absatz auf 16,97 Mrd USD und lag damit um 2,1% über dem Vormonat und übertraf das Vorjahresniveau um 36,9%. Die Entwicklung des typischerweise starken Monats Mai reflektiere die konjunkturelle Erholung insbesondere in den USA und China, erklärte SIA-Präsident George Scalise.

      Der fundamentale Rahmen der Branche stelle sich derzeit sehr positiv dar und lasse für den Rest des Jahres "starkes Wachstum" erwarten. Die Kapazitätsauslastung in den Fabriken sei im ersten Quartal 2004 verglichen mit dem vorangegangenen Dreimonatszeitraum um zwei Prozentpunkte auf 94%gestiegen. Der Halbleiterabsatz habe - mit Ausnahme Europas - überall und insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum zugelegt. In nahezu allen Sektoren sei es zu Absatzzuwächsen gekommen, besonders stark sei dieser aber bei Mikrochips ausgefallen, die in der kabellosen Kommunikation eingesetzt werden.
      Dow Jones Newswires/2.7.2004/cv/hab
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:00:53
      Beitrag Nr. 447 ()
      US-Beschäftigtenzahl steigt langsamer als erwartet

      Das US-Arbeitsministerium in Washington veröffentlichte die saisonbereinigten US-Arbeitsmarktdaten für Juni 2004. Die Arbeitslosenquote verharrte auf dem Vormonatsstand von 5,6 Prozent. Volkswirte hatten bereits im Vorfeld diese unveränderte Rate erwartet.

      Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft erhöhte sich im Berichtsmonat lediglich um 112.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten einen Stellenanstieg um 250.000 Beschäftigte prognostiziert, nach einem revidierten Zuwachs um 235.000 im Mai.

      Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen um 0,1 Prozent an, nach einer Steigerung um 0,3 Prozent im Vormonat. Sie gelten als wichtiger Indikator für die Inflations-Entwicklung. Gleichzeitig sank die durchschnittliche Wochenarbeitszeit von 33,8 auf 33,6 Stunden.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:08:13
      Beitrag Nr. 448 ()
      Experten vorsichtig optimistisch für Aktienkurse im 2. Halbjahr

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der eher verhaltenen Entwicklung der wichtigsten Aktienmärkte in den ersten sechs Monaten 2004 zeigen sich viele Experten für die zweite Jahreshälfte vorsichtig optimistisch. Sie betonten aber, dass Investments gezielt getätigt werden müssten. Unsicherheitsfaktoren seien die Leitzinswende in den USA, der hohe Ölpreis und die politischen Schwierigkeiten im Nahen Osten.

      "Ich denke, dass sich das 2. Halbjahr grundsätzlich etwas harmonischer gestalten könnte, gewisse Störmanöver, welche die ersten sechs Monate 2004 belasteten, entfallen hoffentlich", sagte Robert Halver, Kapitalmarktexperte bei Vontobel Asset Management. So sehe er die Erhöhung der US-Leitzinsen eher als Beweis für eine Festigung der Konjunktur. Zudem erwirtschafteten viele Unternehmen weiterhin überzeugende Gewinne. Wichtig sei aber, dass sich die politische Situation im Nahen Osten weiter stabilisiere. "Dann entwickelt sich der Ölpreis vernünftig und die Inflationsgefahren bleiben bedeckt", so Halver.

      "Weiterhin schwierige Märkte mit nur moderaten Ertragserwartungen für private Investoren" prophezeien hingegen die Experten der Deutschen Bank. Das zweite Halbjahr werde deshalb bei Aktien eher von einer Seitwärtsbewegung geprägt sein, sagt Klaus Martini, verantwortlich für die weltweite private Vermögensverwaltung der Deutschen Bank.

      "ATTRAKTIVE MÖGLICHKEITEN"

      Martini betont aber gleichzeitig: "Wer jetzt mit klarem Blick investiert, findet attraktive Möglichkeiten". Grundsätzlich empfehle er privaten Anlegern, verstärkt in Titel mit "hoher Dividendenrendite, soliden Bilanzrelationen und hohen Cash-Flows" zu investieren. Bei Investments in weniger etablierte Märkte seien vor allem asiatische Aktien im 2. Halbjahr interessant. Ein Grund dafür sei auch die durch das anhaltend überzeugende chinesische Wirtschaftswachstum ausgelöste Dynamik der Region.

      Dass sich Aktienmärkte regional unterschiedlich entwickeln, zeigte sich im ersten Halbjahr. Die mit viel Kapital ausgestatteten Märkte in Europa und Nordamerika stagnierten eher, kräftige Kursgewinne gab es hingegen in Japan, Kolumbien, Österreich oder Ungarn. Verluste verzeichneten viele Anleger beispielsweise mit indischen oder thailändischen Aktien. Starke Schwankungen gab es bei russischen Papieren.

      "Um wieviel bestimmte Märkte zulegen oder verlieren, ist natürlich schwer vorherzusagen", betont Halver. Für die Aktienmärkte in Nordamerika und Europa sehe er ein Steigerungs-Potenzial von etwa 5 Prozent im zweiten Halbjahr. In Asien könnten es bis zu 10 Prozent sein. Halver: "Die meisten Märkte sollten sich solide entwickeln."/sit/cs/fn
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:11:34
      Beitrag Nr. 449 ()
      Primacom 1,55 Euro + 6,16 %
      Gehandelte Stück: 484 k

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:13:00
      Beitrag Nr. 450 ()
      Aktien New York Ausblick: Etwas schwächer - Arbeitsmarktbericht enttäuscht

      NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von einem schwachen Arbeitsmarktbericht wird die Wall Street am Freitag mit einer leicht negativen Eröffnung erwartet. Rund eine dreiviertel Stunde vor Handelsbeginn wurde der Future auf den S& P-500-Index mit minus 0,90 Punkten bei 1.125,30 gehandelt.

      Der Markt habe leicht negativ auf den schwächer als erwarteten Arbeitsmarkt in den USA reagiert, sagte ein Händler. Nach den Kursverlusten am Vortag habe sich die Stimmung ohnehin etwas verschlechtert. Am Mittwoch hatte die Federal Reserve mit der ersten Leitzinserhöhung seit vier Jahren einen neuen Zinszyklus eingeleitet. Vor dem langen Wochenende - am Montag bleiben die Börsen wegen des "Independence Day" geschlossen - dürften kaum neue Käufer an den Markt kommen.

      Maxtor brachen laut Händlern vorbörslich ein, nachdem der Anbieter von Computer-Hardware die Prognose für das zweite Quartal senkte. Ein aggressives Wettbewerbsumfeld und schwache Verkäufe hätten belastet. Nortel Networks litten gleichzeitig unter einem negativen Analystenkommentar von CIBC World Markets.

      Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) profitierten von einem Bericht des "Wall Street Journal Online", wonach Sony an einem milliardenschweren Übernahmeangebot für die traditionsreichen Filmstudios arbeite. Die Japaner lehnten einen Kommentar ab. Time Warner und MGM seien bei ihren Verhandlungen schon weit fortgeschritten.

      Lockheed Martin haben vorbörslich bei dünnen Umsätzen leicht zugelegt. Der Flugzeugbauer erhilt endgültig einen Auftrag vom Pentagon zum Bau von 22 Kampfflugzeugen im Volumen von rund zwei Milliarden Dollar.

      Die amerikanischen Standardwerte waren am Donnerstag wegen Sorgen um die Ertragsentwicklung und bei steigenden Ölpreisen schwächer aber über Tagestief aus dem Handel gegangen: Der Dow-Jones-Index gab 0,97 Prozent bei 10.334,23 Punkte ab, der S& P 500 verlor 1,04 Prozent auf 1.128,98 Zähler. In Asien waren die Börsen schwächer, in Europa leichter./fat/mw
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:23:04
      Beitrag Nr. 451 ()
      PRIMELCOM .... only the sky is the limit :laugh::D

      1,60 !
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:24:50
      Beitrag Nr. 452 ()
      Agiv 0,65 Euro - 15,58 %
      Gehandelte Stück: 101 k

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:27:18
      Beitrag Nr. 453 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Behauptet - Arbeitsmarkt schwach; Montag geschlossen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von einem schwachen Arbeitsmarktbericht werden die Aktien am Freitag an der technologielastigen NASDAQ mit einem knapp behaupteten Start erwartet. Eine viertel Stunde vor Eröffnung lag der Future auf den NASDAQ-100-Index mit minus 4,00 Punkten bei 1.490,00.

      Der Markt habe leicht negativ auf den schwächer als erwarteten Arbeitsmarkt in den USA reagiert, sagte ein Händler. Nach den Kursverlusten am Vortag habe sich die Stimmung ohnehin etwas verschlechtert. Am Mittwoch hatte die Federal Reserve mit der ersten Leitzinserhöhung seit vier Jahren einen neuen Zinszyklus eingeleitet. Vor dem langen Wochenende - am Montag bleiben die Börsen wegen des "Independence Day" geschlossen - dürften kaum neue Käufer an den Markt kommen.

      Apple-Aktien gerieten vorbörslich unter Druck. Der US-Computerhersteller wird seinen neuen iMac erst im September auf den Markt bringen und damit das umsatzträchtige Ende der Sommerferien verpassen, sagten Händler. Zugleich kündigte das Unternehmen an, wegen des Modellwechsels für die gegenwärtigen Modelle kein Bestellungen mehr anzunehmen.

      Die Aktien von webMethods brachen vorbörslich ein. Der Anbieter von Integrationssoftware hat die Prognose für das erste Quartal zurück genommen, sagten Händler. Einige Aufträge seien nicht zustande gekommen.

      Integrated Silicon Solutions gerieten ebenfalls unter Druck, nachdem der Speicherchip-Spezialist mit dem Hinweis auf einen Engpass und rückläufige Nachfrage die Quartalsprognosen gesenkt hat.

      Technologiewerte gerieten am Donnerstag wegen Sorgen über die Gewinne unter Druck: An der NASDAQ fiel der marktbreite Composite Index um 1,57 Prozent auf 2.015,55 Punkte, der Auswahlindex NASDAQ 100 gab 1,78 Prozent auf 1.489,57 Zähler ab. In Asien präsentierten sich die Börsen am Morgen schwach, in Europa war die Tendenz etwas leichter./fat/tw
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:29:58
      Beitrag Nr. 454 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.7.04 um 15:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      585150 GPC Biotech....... 12,02 +0,42 +3,62
      922230 AT+S Austr........ 14,53 +0,43 +3,04
      617703 Repower Sys....... 17,90 +0,50 +2,87
      566480 Evotec............ 3,94 +0,11 +2,87
      703712 RWE StA........... 39,76 +1,02 +2,63
      722190 Schwarz Pharma.... 27,40 +0,40 +1,48
      901626 Qiagen............ 9,30 +0,12 +1,30
      540888 Leoni............. 42,11 +0,51 +1,22
      508590 AWD Holding....... 29,11 +0,35 +1,21
      518760 MPC............... 52,56 +0,56 +1,07



      Kursverlierer Diff. %
      604700 Heidelb.Cem....... 38,46 -1,49 -3,72
      780600 Zapf Creation..... 18,61 -0,69 -3,57
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,48 -0,47 -3,14
      691660 Pfeiffer Vacuum... 33,13 -0,97 -2,84
      633503 Krones VA......... 82,60 -2,39 -2,81
      660500 Medion............ 31,80 -0,86 -2,63
      927200 Dialog Semic...... 3,01 -0,07 -2,27
      508903 United Internet... 22,29 -0,51 -2,23
      766400 Volkswagen StA.... 33,68 -0,66 -1,92
      723530 SGL Carbon........ 7,65 -0,14 -1,79
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:35:07
      Beitrag Nr. 455 ()
      RWE trommelt - Aktie steigt

      Ein Unternehmen macht für sich Werbung, und Analysten geben Kaufempfehlungen ab. Im Fall von RWE funktioniert die Gleichung am Freitag. Die Aktie stößt in Richtung Jahreshoch vor und hat womöglich noch mehr Potenzial.

      Analystenlob verhilft der RWE-Aktie am Freitag zum Spitzenplatz im Dax. Am Donnerstag hatte das Unternehmen im Rahmen einer Investorenkonferenz seine Unternehmensbereiche RWE Power und RWE Trading vorstellt. Die Präsentation wäre nicht auf so viel positive Resonanz gestoßen, wenn RWE bei der Gelegenheit den Ausblick für sein Stromgeschäft nicht zugleich angehoben hätte. Steigende Strompreise sollen das betriebliche Ergebnis bei den RWE-Kraftwerken in Kontinentaleuropa bis 2006 um jährlich mehr als 20 Prozent ansteigen lassen.

      Vor allem das wohlwollende Urteil der Deutschen Bank wog am Freitag schwer. Die Analysten hatten ihr Kursziel für die RWE-Aktie von 41,50 Euro auf 46 Euro angehoben und ihre Kaufempfehlung bekräftigt. Ihre Gewinnerwartung bei RWE hat die Bank gleich für die Jahre 2005 bis 2007 um bis zu sieben Prozent angehoben.

      Konglomerats-Abschlag aufgehoben

      Für Investoren dürfte auch die Aussage der Bänker interessant sein, ein "Konglomerats-Abschlag" von zehn Prozent auf den fairen Wert der Aktie sei nicht mehr gerechtfertigt. Eine solche Schlechterbewertung nehmen manche Analysten bei Unternehmen mit vielen unterschiedlichen Geschäftsbereichen vor. Im Fall von RWE bedeutet die Rücknahme dieses Bewertungs-Malus, dass die Restrukturierung des Konzerns zunehmend als erfolgreich beurteilt wird.

      RWE hat sich nach umfangreichen Übernahmen in den vergangenen Jahren eine Konzentration auf sein Kerngeschäft vorgenommen. Dazu zählen die Bereiche Strom, Gas und Wasser. Randgeschäftsfelder wurden veräußert und der Erlös zur Schuldensenkung genutzt. Und die weniger profitable Umweltsparte steht ab 2005 zum Verkauf.

      Gewinne sprudeln überraschend stark

      Die Strategie scheint aufzugehen; das zeigen sowohl das Jahresergebnis 2003 als auch die Zahlen zum ersten Quartal. Mit beiden Ergebnissen übertraf RWE klar die Analystenerwartungen. Im ersten Quartal etwa lag der Betriebsgewinn mit 1,97 Milliarden Euro um rund zehn Prozent über dem Vorjahresergebnis. Auch der Nettogewinn schlug mit 925 Millionen Euro (einer Verdopplung gegenüber dem Vorjahr) locker alle Prognosen.

      RWE-Aktie ist der Dax-Renner

      Leise still und heimlich hat sich die RWE-Aktie ähnlich wie die des Konkurrenten E.ON den Gewinnern des bisherigen Börsenjahres im Dax gemausert. RWE bringt es auf fast 30 Prozent Kursplus seit Jahresbeginn. Seit November 2003 haben die Papiere fast 80 Prozent an Wert gewonnen. Und die Entwicklung könnte durchaus weitergehen. Auch auf dem derzeitigen Kursniveau ist die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von elf noch günstig bewertet. Dies gilt umso mehr als RWE die Gewinnprognosen zuletzt deutlich übertroffen hat. Charttechniker sehen zudem weiteres Kurspotenzial, sollte das Jahreshoch übertrumpft und die Marke von 40 Euro genommen werden. Das neue Jahres-Kursziel der Deutschen Bank könnte dann schneller erreicht werden, als den Experten lieb ist.

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:35:59
      Beitrag Nr. 456 ()








      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:53:21
      Beitrag Nr. 457 ()
      SNOW: STANDS BY LONGER TERM GROWTH FORECASTS

      TREASURY`S SNOW: JOBS DATA SHOW RECOVERY IS CONTINUING

      SNOW: FED RATE HIKE VALIDATES A STRONG RECOVERY

      SNOW: ECONOMY IS CONTINUING ON STRONG, UPWARD PATH

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:59:04
      Beitrag Nr. 458 ()
      ... und nicht vergessen ...

      mittags immer GPC shorten - die Amis werden`s schon richten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:01:16
      Beitrag Nr. 459 ()
      U.S. MAY FACTORY ORDERS DOWN 0.3% VS FORECAST 0.8% FALL

      U.S. MAY DURABLE GOODS DOWN 1.8% VS EARLIER 1.6% FALL

      U.S. APRIL FACTORY ORDERS REVISED -1.1% V EARLIER -1.7%
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:04:00
      Beitrag Nr. 460 ()
      AWD 29,99 Euro + 4,28 %
      Gehandelte Stück: 60 k

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:06:43
      Beitrag Nr. 461 ()
      AIX wird wohl auch ein `Globalisierungsopfer` ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:10:26
      Beitrag Nr. 462 ()
      Euro/USD 1,2303 + 1,20 %





      :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:15:09
      Beitrag Nr. 463 ()
      @ burnix

      Immer auf die armen kleinen TecDAX-Werte :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:15:24
      Beitrag Nr. 464 ()
      servus zusamme:)


      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:19:05
      Beitrag Nr. 465 ()
      moin HSM und Adam ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:27:15
      Beitrag Nr. 466 ()
      Servus adam :)

      Wie geht´s Deinem Wohnwagen ? :confused:



      Diese Woche waren gute Umsätze da. :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:28:55
      Beitrag Nr. 467 ()
      US/Auftragseingang Industrie Mai -0,3% (PROG: -0,5%) gg Vm

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Der Auftragseingang der US-Industrie ist im Mai verglichen mit dem Vormonat um 0,3% gesunken. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten im Vorfeld durchschnittlich mit einem Rückgang um 0,5% gerechnet. Wie das US-Handelsministerium am Freitag weiter mitteilte, ergab sich für den Vormonat ein Rückgang von revidiert 1,1%, nachdem vorläufig ein Minus von 1,7% gemeldet worden war. Für den Ordereingang bei langlebigen Wirtschaftsgütern meldete das Ministerium für Mai eine Abnahme um 1,8% (vorläufig: minus 1,6%).

      Der Auftragseingang ohne Berücksichtigung des Rüstungssektors blieb im Mai unverändert, im Vormonat hatte das Minus bei revidiert 0,8% (vorläufig: minus 1,5%) gelegen. Die Orders ex Transport stiegen um 0,2% (Vormonat revidiert: minus 0,3%; vorläufig: minus 1,2%).
      Dow Jones Newswires/2.7.2004/cv
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:32:14
      Beitrag Nr. 468 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:34:33
      Beitrag Nr. 469 ()
      Wenigstens finden die Amis die Aixtron-Übernahme nicht so gelungen.

      Schliesslich sollten sie doch erst vor der Haustür kehren,
      bevor sie die "grosse Kehrwoche" machen. :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:36:35
      Beitrag Nr. 470 ()
      @HSM

      läuft wie eine Schlaftablette.
      Die Umsätze sind richtig gut, die 50 müssten endlich mal geknackt werden..
      :)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:07:02
      Beitrag Nr. 471 ()
      aix kk 5,37
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:18:57
      Beitrag Nr. 472 ()
      @ Adam - mutigmutig - drücke Dir die Daumen ;)

      allen ein schönes Wochenende :)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:25:51
      Beitrag Nr. 473 ()
      Mit AIX ist auch Genus an der Nasdaq ins Rutschen gekommen...

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:26:07
      Beitrag Nr. 474 ()
      Bye burnix :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:27:39
      Beitrag Nr. 475 ()
      Pankl Racing 11,80 Euro + 7,76 %
      Gehandelte Stück: 15 k

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:30:29
      Beitrag Nr. 476 ()
      Pfleiderer 7,04 Euro - 7,97 %
      Gehandlte Stück: 35 k

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:37:12
      Beitrag Nr. 477 ()
      Russischer Ölkonzern Yukos vor der Pleite - Aktien-Kurs stürzt ab

      MOSKAU (dpa-AFX) - Der Bankrott des größten russischen Ölkonzern Yukos scheint unaufhaltsam näher zu rücken. Am Freitag verlor die Yukos- Aktie nach Bekanntwerden weiterer Milliardensteuerforderungen und dem Einfrieren der Konten an der Moskauer Börse fast 17 Prozent. Experten schlossen bei einem Produktionstopp von Yukos akute Auswirkungen auf den internationalen Ölmarkt aus. Ankündigungen des Unternehmens, die Förderung aus Geldmangel einstellen zu müssen, schätzten Analysten in Moskau als Finte ein.

      Viele Anleger verloren am Freitag die letzte Hoffnung auf einen Kompromiss im Steuerstreit zugunsten des nach Fördermenge größten russischen Produzenten. Die Yukos-Papiere fielen im RTS-Interfax- Index bis kurz vor Börsenschluss um 16,88 Prozent auf das Jahrestief von 6,65 Dollar.

      MARKT GLAUBT NICHT AN KOMPROMISS

      Der Markt schenkte auch den Beteuerungen des neu gewählten Aufsichtsratsvorsitzenden Viktor Geraschtschenko wenig Glauben, wonach ein Kompromiss noch möglich sei. "Mit dem Konzern wird alles normal laufen", sagte der frühere Zentralbankchef am Freitag nach einem Treffen mit Finanzminister Alexej Kudrin. Die Ratingagentur Standard & Poor"s senkte die langfristige Kreditwürdigkeit des Konzerns von "CCC" auf "CC" ab.

      "Die jüngste Entwicklung läuft auf einen unmittelbar bevorstehenden und erzwungenen Bankrott heraus, der von einem gleichgültigen Staat ausgelöst wird", schrieben Experten der Alfa- Bank. Nach neuen Forderungen der Behörden beläuft sich die Steuerschuld von Yukos auf mittlerweile 197 Milliarden Rubel (5,6 Mrd Euro).

      In Moskau mehren sich die Stimmen, nach denen der Staat das Yukos- Mehrheitspaket von der Finanzholding Menatep übernehmen werde. Hinter Menatep steht der wegen mutmaßlicher Betrugsdelikte angeklagte Michail Chodorkowski. Angebote der Yukos-Geschäftsführung zur Begleichung der Steuerschuld hatte die Regierung bisher abgelehnt.

      VOLLSTRECKUNGSVERFAHREN

      Am Donnerstag hatten sich Gerichtsvollzieher Zugang zur Konzernzentrale in Moskau verschafft und das Vollstreckungsverfahren eingeleitet. Dem Konzern bleibt eine Frist bis zur kommenden Woche, um die Steuerschulden für das Jahr 2000 in Höhe von 2,8 Milliarden Euro zurückzuzahlen. Auf den eingefrorenen Konten liegt nach Unternehmensangaben derzeit etwa eine Milliarde Dollar.

      Analysten äußerten sich am Freitag pessimistisch über die Zukunft des exportstärksten russischen Ölproduzenten. Die Firmenpleite rücke näher, schrieb die Investmentgesellschaft Renaissance Capital. Eine Quelle in den Steuerbehörden machte nach Medienberichten eine neue Rechnung auf, dass sich die Summe der gesamten Nachforderungen für die Jahre 2000 bis 2004 auf etwa neun Milliarden Euro belaufen könnte./sv/DP/tav

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:42:35
      Beitrag Nr. 478 ()
      Wer soll nach den Absagen von Hitzfeld und Daum Bundestrainer werden?

      So haben 9920 Besucher abgestimmt:

      Paul Breitner 13 %
      Johan Cruyff 4 %
      Jupp Heynckes 4 %
      Guus Hiddink 3 %
      Felix Magath 7 %
      Lothar Matthäus 6 %
      Peter Neururer 5 %
      Otto Rehhagel 28 %
      Matthias Sammer 6 %
      Winfried Schäfer 13 %
      Morten Olsen 3 %
      Arsene Wenger 9 %


      :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:46:19
      Beitrag Nr. 479 ()
      DAX-Schluss: US-Arbeitsmarktdaten und Autowerte drücken Stimmung

      Nach schwachen US-Vorgaben mussten sich die deutschen Standardwerte am heutigen Freitag bereits schon im frühen Handel mit roten Vorzeichen begnügen.

      Für Abgabedruck hatten aber auch die jüngsten US-Absatzzahlen deutscher Automobilkonzerne gesorgt, die am gestrigen Abend bekannt gegeben wurden und recht unterschiedlich ausgefallen waren. VW musste einmal mehr einen deutlichen Rückgang hinnehmen. Auch DaimlerChrysler überzeugte im Monat Juni nicht so sehr mit seinem US-Absatz. Nur BMW schaffte es, mehr Autos als im Vorjahr zu verkaufen, was der Aktie aber nichts half. Sie stand neben VW und DaimlerChrysler auf den Verkauflisten.

      Am Nachmittag verschlechterte sich die Stimmung auf dem Frankfurter Parkett noch mehr. Deutlich unter den Erwartungen liegende US-Arbeitsmarktdaten sorgten für weitere Verluste bei den deutschen Standardwerten.

      Größter Gewinner war am Freitag die RWE-Aktie, die in der Spitze knapp 2 Prozent zulegte. Das Papier profitiert heute von positiven Analystenkommentaren. Die Deutsche Bank hatte ihr Kursziel für den Versorger von 41,50 auf 46 Euro erhöht und riet sogar zum Einstieg.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.998,77 Punkte (-0,90 Prozent)
      MDAX: 5.047,19 Punkte (-1,00 Prozent)

      Tagesgewinner: RWE, ALTANA, Fresenius Medical Care, Deutsche Börse, E.ON
      Tagesverlierer: VW, DaimlerChrysler, ThyssenKrupp, METRO, Infineon

      Unternehmensnachrichten:

      In Frankfurt stehen heute zudem die Autowerte im Fokus, nachdem gestern Abend die Juni-Absatzzahlen für die USA publik wurden und diese einmal mehr unterschiedlich ausgefallen waren. Der Volkswagen-Gesamtabsatz ging demnach von 25.808 Fahrzeugen im Juni letzten Jahres auf nun 22.692 Stück zurück. DaimlerChrysler konnte im vergangenen Monat nur rund 1,5 Prozent mehr Fahrzeuge der Marke Mercedes absetzen als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden im Juni 17.484 Fahrzeuge verkauft.

      BMW konnte dagegen im Juni den US-Absatz erneut deutlich steigern. Demnach wurden im letzten Monat insgesamt 27.909 Fahrzeuge verkauft und damit ein neuer Rekordabsatz erzielt. Das waren somit 12,4 Prozent mehr als noch im Juni vergangenen Jahres, wo die Münchner 24,800 Einheiten verkauft hatten.

      Volkswagen will seinen Vertrieb umstellen und gibt den einzelnen Marken mehr Verantwortung. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland". Demnach will VW-Vorstandschef Bernd Pischetsrieder den Umbau des Unternehmens forcieren. Laut der FTD beschloss der Vorstand von Europas größten Automobilproduzenten, dass künftig Stephan Jacoby Vertrieb und Marketing der Konzernmarken koordinieren soll, um so zu verhindern, dass sich die Konzern-Marken auf den verschiedenen Märkten gegenseitig die Kunden abjagen. Außerdem wurde Detlef Wittig zum Vorstandschef der tschechischen Tochtermarke Skoda ernannt.

      Der Reiseveranstalter TUI will mit allen Mitteln die Eingliederung der britischen Billigfluglinie easyJet plc auf dem Flughafen Hannover verhindern. Wie die "Hannoversche Allgemeine" und die "Neue Presse" berichten, droht der Reisekonzern für den Fall einer Ansiedlung von easyJet mit der Verlagerung des Ferienfliegers Hapag-Lloyd-Express. Sollte TUI für diesen Fall ihre Drohung wahr machen, wären auf dem Flughafen Hannover bis zu 1.100 Arbeitsplätze gefährdet.

      mg technologies meldete, dass die Minderheitsaktionäre der GEA AG ihre Aktien gegen eine Barabfindung von 48,15 Euro je Stammaktie und 43,33 Euro je Vorzugsaktie an die Hauptaktionärin mg technologies übertragen sollen. Die Hauptversammlung der mg-Tochter findet am 13. August 2004 statt. Mit dem Squeeze-Out sowie der im Anschluss geplanten Verschmelzung der GEA AG auf die mg technologies AG sollen die bislang mehrstufigen Holding-Strukturen des Konzerns gestrafft und die Kosten deutlich gesenkt werden.

      Einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge will EADS mit dem italienischen Finmeccanica-Konzern das Nachfolgemodell der Ariane-Rakete entwickeln und bauen. Demnach vereinbarten die Sparte EADS Space Transportation und Finmeccanica in einem Vorvertrag ein Unternehmen mit 70 Prozent EADS- und 30 Prozent Finmeccanica-Anteil. Die Ablösung der Ariane 5 wird 2020 erwartet.

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:47:52
      Beitrag Nr. 480 ()
      TecDAX-Schluss: Schwacher Tag, Aixtron zum Ende mit Gewinnmitnahmen

      Der TecDAX blieb nach einem schwachen Start am Morgen bis zum Handelsschluss im negativen Terrain. Schwache US-Vorgaben vom Donnerstag und enttäuschende Arbeitsmarktdaten am Nachmittag sorgten am Freitag nicht gerade für eine Kauflust bei den Börsianern. Die Technologiebörse NASDAQ hatte am Donnerstag mit einem Minus von 1,6 Prozent bei 2.015 Punkten geschlossen.

      Zu den Tagesgewinnern gehörten in dieser letzten Sitzung der Handelswoche AT& S, GPC Biotech, freenet.de, TELES, QIAGEN und mobilcom, während Aixtron nach deutlichen Zugewinnen am Mittag zum Handelsschluss mit Gewinnmitnahmen kämpfte und das Schlusslicht des Index bildete.

      Aixtron und Genus planen einen Zusammenschluss. Aixtron will sämtliche Aktien von Genus durch einen Aktientausch übernehmen. Die Aktionäre von Genus sollen für eine Genus-Aktie 0,51 American Depository Receipts (ADRs) von Aixtron erhalten, wobei ein solcher ADR einer Aixtron-Aktie entspricht.

      freenet.de konnte heute in der Spitze mit einem Plus von 1,5 Prozent überzeugen. freenet.de hatte heute die von der Hauptversammlung am 9. Juni 2004 beschlossene Kapitalerhöhung um 37.532.536 Euro vollzogen. Durch die Kapitalmaßnahme erhöht sich das Grundkapital des Internet Service Providers von 18.766.268 Euro auf 56.298.804 Euro. Die Gesellschaft finanziert diese Maßnahme durch Umwandlung eines entsprechenden Teilbetrages der Kapitalrücklage. Die Kapitalerhöhung wurde gestern Abend des 1. Juli durch Ausgabe von 37.532.536 neuen Inhaber-Stückaktien vorgenommen.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 570,87 Punkte (-0,67 Prozent)

      Tagesgewinner: AT& S, GPC Biotech, freenet.de, TELES, QIAGEN
      Tagesverlierer: Aixtron, SÜSS MicroTec, Pfeiffer Vacuum, FJH

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:49:06
      Beitrag Nr. 481 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.7.04 um 17:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      508590 AWD Holding....... 29,78 +1,02 +3,54
      722190 Schwarz Pharma.... 27,70 +0,70 +2,59
      922230 AT+S Austr........ 14,43 +0,33 +2,34
      518760 MPC............... 53,09 +1,09 +2,09
      802770 Hypo Real Estate.. 24,40 +0,50 +2,09
      585150 GPC Biotech....... 11,83 +0,23 +1,98
      617703 Repower Sys....... 17,69 +0,29 +1,66
      745490 Teles............. 9,75 +0,15 +1,56
      703712 RWE StA........... 39,32 +0,58 +1,49
      579200 Freenet.de........ 24,18 +0,35 +1,46




      Kursverlierer Diff. %
      506620 Aixtron........... 5,35 -0,47 -8,07
      722670 Suess MicroTec.... 7,10 -0,36 -4,82
      633503 Krones VA......... 81,79 -3,20 -3,76
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,39 -0,56 -3,74
      691660 Pfeiffer Vacuum... 32,85 -1,25 -3,66
      508903 United Internet... 22,00 -0,80 -3,50
      703003 Rheinmetall....... 32,41 -1,09 -3,25
      676650 Norddt. Affin..... 11,01 -0,34 -2,99
      938914 Eads.............. 22,00 -0,60 -2,65
      604700 Heidelb.Cem....... 38,89 -1,06 -2,65
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:49:33
      Beitrag Nr. 482 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:50:38
      Beitrag Nr. 483 ()
      Bund Future 113,68 +0,48 +0,42%

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:52:30
      Beitrag Nr. 484 ()
      Gold-Investoren aufgepasst!

      Wer sich für echtes Gold interessiert, kennt das Problem: Entweder man versteckt die Barren zu Hause und lebt mit dem Diebstahlrisiko, oder man übergibt sie der Bank und zahlt schmerzhafte Schließfachgebühren. Mit "Gold Bullion Securities" gibt es nun einen Ausweg.



      Seit Monaten wird die neue Gold-Anlage für den deutschen Markt vorbereitet, seit Anfang Juli ist sie von der Wertpapieraufsicht zum Handel zugelassen. Ein näherer Blick zeigt, dass das Papier durchaus Marktchancen hat.

      Gold in Papierform

      Die GBS (ISIN GB00B00FHZ82) sind mit einem Gold-Fonds vergleichbar. Jedes einzelne Wertpapier verbrieft eine Zehntel Feinunze, das entspricht 3,11 Gramm. Der derzeitige Wert dieser Goldmenge liegt bei rund 40 US-Dollar bzw. 32 Euro. Für die eingezahlten Beträge kauft die britische Investmentgesellschaft Gold Bullion Securities physisches Gold. Damit ist der Wert der Fondsanteile mit echtem Gold hinterlegt, der Anleger wird Eigentümer "seines" Goldes. Allerdings können sich Anleger das Gold nicht physisch ausliefern lassen.

      In Großbritannien und Australien sind die GBS schon länger zu haben. Die bisher verkauften Anteile haben derzeit einen Wert von rund 624 Millionen US-Dollar. Das entspricht 49,1 Tonnen Gold. Zum Vergleich: Die jährliche Gold-Produktion liegt weltweit bei unter 3000 Tonen im Jahr. Das physische Gold der GBS lagert in Tresoren in London bei der britischen Großbank HSBC.

      GBS hilft Gebühren sparen

      Im Vergleich zu den klassischen Gold-Investments wie Goldbarren oder -münzen ist der Kauf billiger, den die Spanne zwischen An- und Verkaufskurs ist geringer. Sie liegt beim Handel über deutsche Börsenplätze bei rund fünf Prozent. Zusätzlich fallen noch die "normalen" Börsenhandelsgebühren wie beim Kauf von Aktien an. Dagegen kann die Spanne zwischen An- und Verkaufskurs beim Kauf von Goldbarren- oder münzen schnell die 10-Prozent-Marke überschreiten. Außerdem fallen beim Kauf von physischen Gold noch Kosten für den Aufbewahrung und die Versicherung an, wenn man es zum Beispiel bei seiner Hausbank aufbewahrt. Aufbewahrungs- und Versicherungskosten gibt es den GBS nicht, hier sind alle Kosten mit dem Kauf abgegolten.

      Im Vergleich zu Gold-Zertifikaten bieten die GBS ebenfalls Vorteile. Bei Gold-Zertifikaten hat der Anleger das Recht, sich den Wert des verbrieften Goldes vom Emittenten auszahlen zu lassen. Der Anleger ist aber nicht Eigentümer des Goldes. Vielmehr sind Gold-Zertifikate rein rechtlich Anleihen. Der Emittent ist der Schuldner und der Anleger der Gläubiger. Falls ein Emittent von Gold-Zertifikaten also einmal in finanzielle Schwierigkeiten geriete, wäre das angelegte Kapital der Anleger in Gefahr.

      Nachteil: Nichts zum Anfassen

      Für die absoluten Pessimisten unter den Gold-Anlegern, die eine Weltwirtschaftskrise und den Zusammenbruch des weltweiten Finanzsystems befürchten, sind die GBS freilich nicht geeignet. Denn diese Anleger werden ihre Goldmünzen oder -barren lieber im eigenen Garten vergraben als sie in irgendwelchen Banktresoren zu lagern.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:55:09
      Beitrag Nr. 485 ()
      T-Mobile erhält bessere Note

      Auch bei der Telekom sorgt Moody’s für Bewegung – diesmal in der anderen Richtung. Die T-Aktie schneidet etwas besser als der Markt ab, nachdem die Ratingagentur die Einstufung der vorrangigen ungesicherten Wertpapiere von T-Mobile in den USA von "Ba3" auf nun "Ba2" erhöht hat. Der Ausblick sei positiv, teilte die Agentur am Donnerstagabend mit. Das bedeutet, dass das Rating beim nächsten Schritt eher nach oben als nach unten angepasst werden dürfte. Moody’s begründete die Heraufstufung mit einem positiven Barmittelfluss bei T-Mobile im vergangenen Jahr, angeschoben durch ein starkes Kunden- und Umsatzwachstum.

      RWE nicht zu bremsen

      Einsam an der Dax-Spitze notiert heute RWE. Positive Kommentare von Analysten beflügeln die Aktie. Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktie von 41,5 auf 46 Euro angehoben und ihre Kaufempfehlung für den Versorgerwert bestätigt. Am Donnerstag hatte RWE angekündigt, zwei Anleihen zurückzukaufen oder umzutauschen.

      Chipumsatz auf Rekordniveau

      Der weltweite Umsatz der Halbleiterbranche ist im Mai auf den höchsten Stand seit Dezember 2000 geklettert. Das gab der Chip-Verband SIA am Freitag bekannt. Im Vergleich zum April erhöhten sich die Umsätze um 2,1 Prozent. Doch der Infineon-Aktie nützt das wenig. Sie leidet darunter, dass am Donnerstag der Branchen-Index in den USA deutlich zurückgegangen ist.
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      schrieb am 02.07.04 17:55:44
      Beitrag Nr. 486 ()
      Großinvestor verkauft ProSieben-Aktien

      Kräftig ins Rutschen ist die ProSieben-Aktie gekommen. Sie verliert fast vier Prozent und gehört zu den Top-Verlierern im MDax. Am Morgen betrug das Minus zeitweise gar sechs Prozent. Händlern zufolge belasten Verkäufe eines Großinvestors die Aktie. Der Handel wurde am Morgen wegen zu großer Kursschwanken kurzzeitig ausgesetzt.

      mg "quetscht" Gea-Aktionäre heraus

      Der Maschinenbaukonzern mg technologies will indes die Minderheitsaktionäre seiner Tochter Gea loswerden. Am Freitag bot das MDax-Unternehmen den Gea-Aktionären im Rahmen eines Squeeze-Outs eine Barabfindung in Höhe von 48,15 Euro je Stammaktie und 43,33 Euro je Vorzugsaktie. Die Gea-Aktie steigt am Freitag um zwei Prozent auf 49,25 Euro.

      Freenet wird optisch billiger

      Wer die Kursentwicklung von Freenet anschaut, bekommt zunächst einen großen Schreck: die Aktie verliert um 66 Prozent. Doch der Eindruck täuscht. Das Internet-Unternehmen hat einen Aktiensplitt im Verhältnis drei zu eins durchgeführt. Splittbereinigt steigt die Aktie um fast ein Prozent auf über 24 Euro.
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      schrieb am 02.07.04 17:56:21
      Beitrag Nr. 487 ()
      EM.TV verlangt Schadenersatz von Haffa-Brüdern

      Der Münchner Film- und Sportrechtehändler EM.TV verlangt rund 130 Millionen Euro Schadenersatz von Thomas und Florian Haffa sowie weiteren früheren Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern. "Die Ansprüche beruhen auf Fehlverhalten im Zusammenhang mit dem Erwerb der Formel-1-Beteiligung im Jahr 2000", teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Sollte die Firma ihr Anliegen durchsetzen, kann sie aber nach eigenen Angaben über den Schadenersatz nicht voll verfügen. Maximal 50 Millionen Euro müsse EM.TV auf Grund eines früher geschlossenen Vergleichs an die Deutsche-Morgan-Grenfell-Gruppe abgeben. EM.TV gehörte einst zu den Börsenstars am Neuen Markt. Die beiden Haffa-Brüder sind wegen unrichtiger Darstellung der Unternehmensverhältnisse zu Geldstrafen verurteilt worden.

      Grenkeleasing steigert Neugeschäft

      Aufmerksamkeit findet zum Wochenschluss auch Grenkeleasing. Das im SDax notierte Leasingunternehmen meldete ein Neugeschäft von 175 Millionen Euro im ersten Halbjahr. Das sind 19 Prozent mehr als in der ersten Jahreshälfte 2003. Dabei habe sich auch die Rentabilität des Neugeschäfts erhöht.
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      schrieb am 02.07.04 17:58:09
      Beitrag Nr. 488 ()
      TecDAX: UNITED INTERNET - Nur Pullback

      Intradaykurs: 22,39 Euro

      Diagnose: United Internet Aktie war am 24.06 erstmals auch per Tagesschlusskurs über den Widerstand bei 22,12 Euro ausgebrochen. Damit wurde ein mittelfristiges Kaufsignal mit Ziel bei ca. knapp über 30 Euro ausgelöst. Am 30.06 erreichte die Aktie ihr bisheriges Hoch bei 23,39 Euro. Im heutigen Handel fiel die Aktie zeitweise deutlich zurück und unterschritt temporär auch wieder die Marke bei 22,12, kann sich aber mittlerweile wieder deutlich vom Tagestief erholen. Die Aktie riss in der heutigen Eröffnung ein Gap zwischen 22,77 und 22,53 Euro. Dieses ist noch offen und sollte Anziehungskraft entwickeln. Die heutige Kerze wird nach jetzigem Stand ein Hammer.

      Prognose: Solange die United Internet Aktie nicht auf Tagesschlusskursbasis unter 22,12 Euro zurückfällt, ist das mittelfristige Aufwärtspotential bis knapp über 30 Euro ungefährdet. Der heutige Rückfall kann problemlos als etwas überschießendes Pullback eingeordnet werden.

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      schrieb am 02.07.04 17:58:46
      Beitrag Nr. 489 ()
      Web.de

      Intradaykurs: 8,15 Euro (-1,6%)

      Kurz-Kommentierung: Nachdem das mittelfristige Setup mit dem erneuten Anstieg über den Keysupport bei 8 Euro gerettet scheint, bietet sich das kurzfristige Setup im Tageschart zur Fallenstellung an. Mit dem upside Gap über den Keysupport 8 Euro am 17.06.04 wurde eine Lücke hinterlassen. Sie wirkt nun anziehend. Wenn auch regelgerecht die Lücke offen bleiben sollte, was bisher auch durch 2 erfolgreiche Pullbacks auf den Trigger 8 Euro dokumentiert wurde, sollte man einem vorzeitigen Anstieg dennoch skeptisch gegenüber stehen. Mit einem temporären Downsidepeak bis 7,90 Euro ist jederzeit zu rechnen, einerseits um die Stopps bei knapp unter 8 Euro abzufischen, andererseites um die Lücke bei 7,90 Euro zu schließen. Erst im Anschluss dürfte der Kurs entscheidend anziehen. Gelingt es der Web.de Aktie über der exp. GDL 50 (8,48) im Wochenchart auf Wochenschlussbasis zu schließen, ist für die nächsten Wochen eine Höherbewertung bis zunächst 11,15 und später 14,88 zu erwarten. Ein Rückfall unter 8,00 Euro auf Wochenschlussbasis (!) sollte nun strikt vermieden werden.

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      schrieb am 02.07.04 17:59:32
      Beitrag Nr. 490 ()
      TecDAX: PFEIFFER VACUUM - Erneut gescheitert

      Intradaykurs: 33,13 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Pfeiffer Vaccuum Aktie scheiterte gestern erneut am Hoch vom 02.02 bei 35,01 Euro. Wie bereits schon am 27.04 drehte die Aktie leicht davor nämlich bei 34,84 wieder nach unten ab. Im heutigen Handel muss die Aktie einen kräftigen Rückschlag hinnehmen. Bereits bei 32,70 trifft sie nun auf eine Unterstützung. Knapp darunter bei 32,28 liegt der exp. GDL 50. Ein Unterschreiten dieses Zone würde die Chancen auf einen baldigen Ausbruch über 32,84-35,01 deutlich reduzieren. Solange die Aktie aber noch darüber notiert, kann sie jederzeit einen erneuten Angriff auf die Zone 34,84-35,01 starten. Ein Ausbruch darüber würde ganz kurzfristig Aufwärtspotential bis 41,20 freisetzen. Ein kurzfristig kräftiges Verkaufssignal würde es geben, wenn die Aktie auf Tagesschlusskursbasis unter die Horizontalunterstützung bei 30,38, die durch den exp. GDL 200 verstärkt wird, fallen würde. Denn dann wäre ein Doppeltop mit Ziel bei 26,48 Euro vollendet.

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      schrieb am 02.07.04 18:00:44
      Beitrag Nr. 491 ()
      MDAX: EADS - Das ist kritisch

      Intradaykurs: 22,06 Euro

      Diagnose: Die EADS Aktie war am 23.06 über den Widerstand bei 22,06 angestiegen. Die anschließende Höherbewertung führte die Aktie auf ein Hoch bei 23,45. Seit diesem Hoch fällt die Aktie wieder ab und erreicht nun genau wieder die Ausbruchsmarke. Mit dem Hoch bei 23,45 war die Aktie eigentlich noch nicht in den Zielbereich bei 24-25 Euro eingedrungen. Indikatorentechnisch ist die Situation immer noch relativ angespannt. Die Bollinger Bänder sind stark aufgeweitet und die Aktie ist weiterhin deutlich überkauft.

      Prognose: Solange die EADS Aktie nicht per Tagesschlusskurs unter 22,06 Euro zurückfällt, hat sie immer noch die Möglichkeit zu einer Aufwärtsbewegung bis in den Bereich 24-25 Euro. Sollte sie aber darunter zurückfallen, ist mit einer Abwärtsbewegung bis zum Aufwärtstrend bei aktuell 20,66 Euro zu rechnen.

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      schrieb am 02.07.04 18:02:09
      Beitrag Nr. 492 ()


      Avatar
      schrieb am 02.07.04 18:03:07
      Beitrag Nr. 493 ()
      Aktien New York: Knapp behauptet - US-Arbeitsmarktdaten belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der Veröffentlichung eines enttäuschenden US-Arbeitsmarktberichts für Juni sind die amerikanischen Aktien am Freitag knapp behauptet in den Handel gestartet. Auch die fortgesetzte Reihe der Negativmeldungen aus dem Technologiebereich habe die Aktien belastet, sagten Händler. Der Dow Jones verlor bis 16.40 Uhr 0,18 Prozent auf 10.315,50 Punkte, der breiter gefasste S& P-500-Index gab 0,03 Prozent auf 1.128,56 Zähler ab.

      Die Zahl der Beschäftigten in den USA stieg im Juni deutlich schwächer als von Experten erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft sei die Zahl um 112.000 zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen einen Anstieg um 242.000 erwartet.

      Größter Verlierer im Dow Jones war Intel Corp. mit einem Minus von 1,96 Prozent auf 26,49 US-Dollar. Die Aktie litt unter der Gewinnwarnung des Computer-Hardware-Anbieters Maxtor . Das Unternehmen hatte seine Prognose für das zweite Quartal gesenkt. Auch Hewlett-Packard gehörte mit einem Kursrückgang um 1,31 Prozent auf 20,31 Dollar zu den größten Verlierern im Dow.

      Größter Gewinner bei den US-Standardwerten war Coca-Cola mit einem Zugewinn von 1,51 Prozent auf 51,12 Dollar. Auch der Einzelhändler Wal-Mart konnte gegen den Markttrend zulegen. Die Aktie kletterte um 0,77 Prozent auf 52,15 Dollar./he/sk
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 18:03:42
      Beitrag Nr. 494 ()
      Aktien NASDAQ: Knapp behauptet - Konjunktur und negative Unternehmensmeldungen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der Veröffentlichung eines enttäuschenden US-Arbeitsmarktberichts für Juni und nicht abreißender Negativmeldungen aus dem High-Tech-Sektor ist die Technologiebörse NASDAQ am Freitag knapp behauptet in den Handel gestartet. Bis 16.45 Uhr fiel der marktbreite NASDAQ-Composite-Index um 0,50 Prozent auf 2.005,45 Zähler, der Auswahlindex NASDAQ 100 gab 0,54 Prozent auf 1.481,55 Punkte nach.

      Die Zahl der Beschäftigten in den USA stieg im Juni deutlich schwächer als von Experten erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft sei die Zahl um 112.000 zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen einen Anstieg um 242.000 erwartet.

      Apple gehörte mit einem Minus von 5,76 Prozent auf 30,44 Dollar zu den größten Verlierern im NASDAQ100. Der Computerhersteller wird seinen neuen iMac erst im September auf den Markt bringen und damit das umsatzträchtige Ende der Sommerferien verpassen, sagten Händler. Zugleich sollen wegen des Modellwechsels für die gegenwärtigen Modelle keine Bestellungen mehr angenommen werden.

      Biomet führte die Gewinnerliste im Auswahlindex der Technologiewerte mit einem Plus von 2,24 Prozent auf 46,58 Dollar an. Prudential Equity hatte zuvor die Umsatz- und Gewinnprognose 2005 für das Unternehmen angehoben./he/sk
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 18:04:23
      Beitrag Nr. 495 ()
      TAGESVORSCHAU: Termine am MONTAG, 5. Juli

      D: Epigenomics IPO-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
      Indus Holding Hauptversammlung Köln 14.30 Uhr
      Jack White Productions Hauptversammlung Berlin 11.00 Uhr
      Travel24.com Hauptversammlung München 12.00 Uhr
      Wige Media Hauptversammlung Köln 14.30 Uhr
      Dienstleistungsindex 9.55 Uhr

      EU: Ecofin Brüssel
      Dienstleistungsindex Eurozone 6/04 10.00 Uhr
      Einzelhandel 4/04 und 5/04 11.00 Uhr

      F: Dienstleitungsindex 6/04 9.50 Uhr

      GB: British Airways Verkehrszahlen 6/04

      I: Dienstleistungsindex 6/04 9.45 Uhr

      J: Bank of Japan Konferenz

      USA: Feiertag "Independence Day" Börse geschlossen
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 18:07:18
      Beitrag Nr. 496 ()


      DOW 10294,40 - 0,38 %
      SPX 1126,97 - 0,17 %
      COMPX 2007,55 - 0,40 %
      NDX 1484,10 - 0,37 %



      Phlx Semiconductor Index 458.31 -1.87%
      Biotechnology Index 515.81 +0.27%
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 18:09:14
      Beitrag Nr. 497 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 18:10:52
      Beitrag Nr. 498 ()
      Hollywood-Legende Marlon Brando tot

      Der Schauspieler starb am Donnerstag in einem Krankenhaus in Los Angeles. Er wurde 80 Jahre alt. Über die Todesursache wurde bislang nichts bekannt

      Avatar
      schrieb am 02.07.04 18:23:04
      Beitrag Nr. 499 ()
      US-Berichtssaison wird Börsen-Akzente setzen

      Frankfurt/Main (ddp.vwd). Die Anleger am deutschen Aktienmarkt können erst einmal aufatmen. Die Zinsentscheidung der Federal Reserve ging ohne große Überraschungen über die Bühne. Insbesondere die Ankündigung von US-Notenbankchef Alan Greenspan, die Zinsen in den kommenden Monaten nur maßvoll anzuheben, sorgte für Erleichterung. Zudem ist der Ölpreis von den Jahreshochs wieder zurückgekommen, und die Inflationssorgen sind etwas in den Hintergrund gerückt. Die Erhöhung der OPEC-Förderquote, die vorgezogene Machtübergabe im Irak und das Ende des Streiks der norwegischen Ölarbeiter wirkten sich nach Aussage von Händlern mäßigend auf den Preis aus.

      Trotz der allgemeinen Erleichterung im Markt hat sich das bislang nicht in nachhaltigen Kursgewinnen ausgewirkt. Dieser Unentschlossenheit könnte die in der kommenden Woche beginnende US-Berichtssaison für das zweite Quartal ein Ende setzen. Den Auftakt bilden am Mittwoch Alcoa und Yahoo!. Beobachter sind optimistisch gestimmt, nachdem im ersten Quartal die durchschnittlichen Schätzungen übertroffen wurden. Die Unternehmen sollten weiter von dem guten Konjunkturumfeld und der gesteigerten Investitionstätigkeit profitieren.

      Die Analysten der Commerzbank erwarten bis zum Jahresende einen deutlichen Anstieg auf rund 4300 Punkte. Privatanleger sollten deshalb ihre Aktienbestände selektiv aufstocken und dabei Banken und Versicherungen übergewichten, raten die Experten. Zum Kauf böten sich insbesondere Münchner Rück an.

      Sollte der DAX die Marke von 4100 Punkten übersteigen, sieht das Bankhaus Ellwanger & Geiger den Weg frei für eine Sommerrallye. Profitieren würden neben Versicherungen und Banken auch Telekommunikationstitel sowie die Branchen Roh- und Grundstoffe. Zum Kauf empfehlen die Experten ThyssenKrupp. ddp.vwd/sie/rog
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 18:24:48
      Beitrag Nr. 500 ()
      El Kaida droht mit Terror in Europa

      Berlin (dpa) - Nach der Terrordrohung des Netzwerks El Kaida in Europa erhöhen auch die USA ihre Alarmbereitschaft. Zum bevorstehenden Nationalfeiertag am 4. Juli wies die Bundespolizei FBI alle Polizeiwachen im Land zu verstärkten Patrouillen an. Konkrete Warnungen gab es aber nicht. Eine zu El Kaida gehörende Gruppe hatte mit neuen Anschlägen in Europa gedroht und dort lebende Muslime zur Ausreise aufgefordert. Das Bundesinnenministerium hält die Drohung allerdings für nicht sehr glaubwürdig.
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