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    ■■■■Money-Talk ■ JULI/2004 ■■■■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)

    eröffnet am 30.06.04 20:57:21 von
    neuester Beitrag 30.07.04 00:36:54 von
    Beiträge: 4.083
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      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:09:45
      Beitrag Nr. 3.001 ()


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:14:49
      Beitrag Nr. 3.002 ()
      Yukos 20,05 Euro - 5,42 %
      Gehandelte Stück: 24 k




      Ericsson 2,36 Euro + 11,32 %
      Gehandelte Stück: 1,55 Mio.

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:22:13
      Beitrag Nr. 3.003 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 21.7.04 um 11:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      927200 Dialog Semic...... 3,00 +0,42+16,27
      513700 QSC............... 3,52 +0,23 +6,99
      722670 Suess MicroTec.... 6,19 +0,38 +6,54
      625700 IDS Scheer........ 14,88 +0,88 +6,28
      745490 Teles............. 7,89 +0,42 +5,62
      508903 United Internet... 20,54 +1,04 +5,33
      506620 Aixtron........... 4,95 +0,25 +5,31
      585150 GPC Biotech....... 10,49 +0,49 +4,90
      909247 SCM Microsys...... 3,21 +0,13 +4,22
      529650 Web.de............ 7,25 +0,28 +4,01



      Kursverlierer Diff. %
      508590 AWD Holding....... 28,55 -0,29 -1,00
      604700 Heidelb.Cem....... 37,45 -0,35 -0,92
      620440 IWKA.............. 19,07 -0,17 -0,88
      704233 Rhoen Klinikum VA. 41,68 -0,12 -0,28
      760080 Altana............ 46,34 -0,11 -0,23
      520000 Beiersdorf........ 94,13 -0,22 -0,23
      776563 Wella VA.......... 77,11 -0,18 -0,23
      761440 E.ON.............. 60,06 -0,11 -0,18
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:22:57
      Beitrag Nr. 3.004 ()
      Hi :cry:


      Ob die Deppen es schaffen und heute 5% im plus zu schließen?
      MDax: Auch wieder der tagtägliche Wahnsinn... :(
      Dax: Gibt´s wieder Blödheit und Gier, anstatt Realität?


      Gruß vom Cop!
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:23:35
      Beitrag Nr. 3.005 ()
      abacho zug fährt los einsteigen 0,60 wir kommen heute:cool::cool::cool:

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      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:26:06
      Beitrag Nr. 3.006 ()
      Servus Kalle :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:29:47
      Beitrag Nr. 3.007 ()
      Auch von mir:

      Hi Kalle! :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:31:31
      Beitrag Nr. 3.008 ()
      moin kalle.....:)


      .....Blaulichtcop...:eek::D



      ich geh mal was futtern.....:p (essen sichert schließlich kurzfristig das überleben.....:confused: )



      :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:33:34
      Beitrag Nr. 3.009 ()
      Username: KalleBlomquist
      User wurde gesperrt
      Mitgliedschaft durch User beendet
      User ist momentan: Offline


      Nee, Kalle, wenn Du uns hörst...

      PS: Oder falls Ihr wollt, ist der demnächst wieder "off". :(

      Gruß vom Cop!
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:36:01
      Beitrag Nr. 3.010 ()
      abacho 0,56 :cool::cool::cool: einsteigen leute
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:38:30
      Beitrag Nr. 3.011 ()
      Moin Blaulichtcop :)


      @ ausbruch

      Einen guten und ich lege mich in den Pool...:p




      Und singe: Der Haifisch, der hat Zähne und die putzt er perlenweiss...:D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:43:27
      Beitrag Nr. 3.012 ()
      Moin HSM :)


      Gesammelt:

      short werde ich bei einem daxstand von 3906p. gehen.das sind die 38,2 retracement von 4101-3785

      Dax bei 3902 = 200 TL!
      Nasdreck-Future +10 Pkte.
      VDax fast wieder bei 16,... } So ein Schwachsinn! Ob die´s jemals lernen werden?!

      Es wird wieder Aktien gekauft, als ob morgen nichts mehr gibt. Dabei sind diese Idiotenrallys nach einem Tag meistens eh im Sommer vorbei, weil dann alle Trottel wieder drin sind und keine Nachkäufer kommen.

      Erst gesteurtes Dauerhoch, dann gibt´s wieder Haue. Und das gilt für die Aktie mit den 3Buchstaben erst recht!

      Drecksding!

      :O
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:46:54
      Beitrag Nr. 3.013 ()
      So eine Komplett-Idiotie:

      Besagte Aktien hat vom 28.06. bis heute +45% hingeknallt - und das nachrichtenlos!

      Wenn ich dann noch höre, dass wegen vermeid. guter Q-Zahlen, da krieg´ ich nur noch das Kotzen! Ja, am besten gleich im Vorfeld 100% hoch, weil die Zahlen über den Erwartungen liegen könnten... Mittlerweile die reinste Volltrottel-Aktie - und das bei einem 05er KGV von 18!!!!

      Ach ja, es gibt ja 3,- Euro Dividende - nur sind das nicht mehr 8%, sondern nur noch läppische 3%!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:49:13
      Beitrag Nr. 3.014 ()
      Immerhin, unter mögliche Tradingchancen, die Jungs hauen das Drecksding auch gerade in die Pfanne!

      Die wird noch die 40,- von unten sehen! :O
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:54:31
      Beitrag Nr. 3.015 ()
      @ Blaulicht

      Ich habe auch heute wieder ein paar MPC abgeladen. Just für you :)
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:06:01
      Beitrag Nr. 3.016 ()
      Kauf CPX , 10,39

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:06:07
      Beitrag Nr. 3.017 ()
      Die mittlerweile größte Volltrottel Aktie "on earth".

      Jetzt schon jeden Tag 5% plus... und das seit dem 28.06. :eek: :eek: :eek:

      Wie viele - im wahrsten Sinne des Wortes - beschränkte Wesen müssen hier permanent nachkaufen? Gibt´s keine anderen Aktien mehr? Gibt´s nur noch den einen Dreck?





      Was freu ich mich auf den Tag, wo die so richtig ins Trudeln und Abstürzen kommt! Hoffentlich knallt die mal so richtig fett auf die arrogante Schnauze, damit sämtliche Lemminge ihre Lektion lernen. 2005er KGV von 18!!!! Ja, wirklich saubillig und dazu noch 3,- Euro Dividende.... Da krieg ich ja das Kotzen!

      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:18:37
      Beitrag Nr. 3.018 ()
      MPC ist für mich ab sofort die absolute Hass-Aktie! Neben Puma und ein paar anderen.

      Die will und werde ich noch am Boden sehen - und wenn es 10 Jahre dauert! Irgendwann gibt´s für die richtig blutige Prügel! Drecks-Scheiß-Aktie!
      :mad: :mad: :mad:


      So, übernommen (da liest man einmal mehr, wie viel Vollidioten weiterhin draußen frei rumlaufen):


      Euphorie nach Greenspan Rede erstellt am 21.07.2004 12:06
      --------------------------------------------------------------------------------

      Mal der Versuch einer Zusammenfassung:

      In den letzten Wochen sind die Kurse almählich abgebröckelt. Erinnern wir uns nochmals der Gründe:

      * Steigender Ölpreis
      * Verhaltene Erwartungen der Chip-Branche
      * Terrorgefahr
      * Gute Firmenzahlen aber unterhalb der Erwartungen
      * Rückgang im US Konsumentenvertrauen
      * Rückgang im US Immobiliensektor
      * Wieder schlechtere Arbeitsmarktzahlen
      * Allgemein hohes Niveau der Aktienpreise
      * Steigende Zinsen

      Was ist seit gestern anders?

      * Dividende, Sonderdividende und Aktienrückkauf von Microsoft
      * verhalten positive Unternehmens Zahlen
      * Baubeginn von Häusern in den USA um 8% zurückgegangen (Negativpunkt)
      * Rede von Alan

      Vor allem die Rede hat für neuen Optimismus gesorgt: Die Wirtschaft wächst stabil, Inflation ist weit und breit nicht in Sicht etc. etc.

      Eines muss man lassen, er hat seinen Job, die Situation schönzureden, ausgezeichnet im Griff. Es ist seine Aufgabe, die Anleger von einer rosigen Zukunft und die ausländischen Investoren von der Stabilität des Dollars und der US-Wirtschaft zu übrzeugen. Und zwar unbesehen der effektiven Wirtschaftsdaten. Es ist ausserdem sein Job (vielleicht der wichtigste) den US-Konsumente Vertrauen einzuflössen, damit sie bei der Stange bleiben und weiterhin auf hohem Niveau konsumieren, Schulden aufbauen und Geld ausgeben.

      Zumindest bis zu den Wahlen.

      Auf alle Fälle hat die Rede dem Kurszerfall just und exakt auf der GD200 des S&P500 ein vorläufiges Ende gesetzt. Es bleibt nun abzuwarten, wie lange dieser positive Schub anhält. Er kann sich als Eintagsfliege entpuppen oder aber eine neue Aufwärtswelle auslösen. Wir werden sehen.

      Unter dem Strich werden sich die effektiven Daten und Zahlen durchsetzen. Wenn die Greenspan-Rede mal eingepreist ist, wird sich der Blick wieder den Konjunktur- und Unternehmenszahlen zuwenden und den weiteren Verlauf bestimmen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:37:19
      Beitrag Nr. 3.019 ()
      mahlzeit ihr powäträdä

      ziel > 300 € :D



      hsmaria :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:53:50
      Beitrag Nr. 3.020 ()
      [12:50:24] PFIZER<PFE.N> NENNT FÜR Q2 GEWINN JE AKTIE MIT 0,38 DOLLAR

      [12:50:24] PFIZER<PFE.N> NENNT FÜR Q2 BEREINIGTEN GEWINN JE AKTIE VON 0,47 DOLLAR

      [12:50:24] ANALYSTENSCHÄTZUNG FÜR PFIZER<PFE.N> Q2 GEWINN JE AKTIE WAR 0,46 DOLLAR

      [12:50:24] PFIZER<PFE.N> - BEKRÄFTIGEN ERWARTUNG FÜR GESAMTJAHR VON 2,13 DOLLAR GEWINN JE AKTIE

      [12:50:24] PFIZER<PFE.N> - UMSATZ IN Q2 PLUS 24 VH AUF 12,27 MRD DOLLAR
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:58:48
      Beitrag Nr. 3.021 ()
      Euro!!!

      :eek:

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:59:20
      Beitrag Nr. 3.022 ()
      MDreck exlodiert mal wieder, kein Wunder, wo der Dreck zuvor jaaa sooo staaark gefallen war?!


      Der ganze MDreck klebt wie Hundescheisse unterm Schuh!


      Runter mit der Scheiße!!!!!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 13:02:21
      Beitrag Nr. 3.023 ()
      :eek:

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 13:12:57
      Beitrag Nr. 3.024 ()
      Kurzvorstellung Progeo (692650): Unter anderem Marktführer im Bereich elektronischer Dichtheitskontrolle von Deponien. Dazu mehr unter www.progeo.de



      Der Geschäftsbericht 2003 soll noch im Juli kommen. Insbesondre der Ausblick auf das aktuelle Jahr wird die Phantasie beflügeln. Ich rechne mit einem Betriebsergebnis von über 500.000 Euro in 2004 und das bei einer Marktkapitalisierung knapp über 2,5 Mio. Euro.
      330.000 Euro Betriebsergebnis wurden allein im ersten Quartal 2004 erzielt. Ab dem kommenden Jahr geht es dann richtig los mit dem Geschäft, wenn die Deponieverordnung in Kraft tritt und alle Deponien, welche geschlossen werden sollen, mit Oberflächenkontrollsystemen ausgerüstet werden müssen. Progeo ist in diesem Feld Marktführer.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 13:30:41
      Beitrag Nr. 3.025 ()
      DGAP-Ad hoc: Stratec Biomedical Sys. <SBSG.DE> deutsch



      STRATEC AG: Gewinn je Aktie mehr als verdoppelt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Gewinn je Aktie mehr als verdoppelt


      Birkenfeld, 21. Juli 2004

      Der Vorstand der im Prime Standard und in Gate-M gelisteten STRATEC Biomedical
      Systems AG gibt vorsorglich im Hinblick auf § 15 WpHG das Ergebnis für das am
      30. Juni endende erste Halbjahr 2004 bekannt.

      Die STRATEC AG steigerte den Gewinn nach Steuern auf 1,229 Mio. Euro (Vorjahr:
      0,526 Mio. Euro). Hieraus errechnet sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie
      (EPS) von 0,37 Euro (Vorjahr: 0,16 Euro). Dieser Berechnung liegen rund 3,3 Mio.
      Aktien zugrunde.

      Der Umsatz konnte um 31,3% auf 18,304 Mio. Euro (Vorjahr: 13,939 Mio. Euro)
      gesteigert werden. Die Gesamtleistung verbesserte sich um 29,6% auf 19,285 Mio.
      Euro (Vorjahr: 14,876 Mio. Euro).

      Zum 30. Juni 2004 beschäftigte die STRATEC AG 167 Mitarbeiter (Vorjahr: 142).

      Kennzahlen nach IFRS (International Financial Reporting Standards) im Überblick:

      Kennzahlen in TEUR 01.01.-30.06.2004 01.01.-30.06.2003 Veränderung
      Umsatz 18.304 13.939 +31,3%
      Gesamtleistung 19.285 14.876 +29,6%
      EBITDA 2.519 1.400 +79,9%
      EBIT 2.076 964 +115,4%
      EBT 1.953 863 +126,3%
      Gewinn nach Steuern 1.229 526 +133,7%


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.07.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Die historisch beobachteten Zyklen im Geschäftsverlauf eines jeweiligen
      Wirtschaftsjahres konnten durch logistische Maßnahmen in der Beschaffung und
      Produktion weitgehend neutralisiert werden.

      Der ausführliche Zwischenbericht ist auf unserer Internetseite als Download am
      11. August 2004, ab etwa 15.00 Uhr abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 13:32:20
      Beitrag Nr. 3.026 ()
      Freenet 18,86 + 4,89 %
      gehandelt 247 K...


      Avatar
      schrieb am 21.07.04 13:43:30
      Beitrag Nr. 3.027 ()
      Hi ihr Süchtigen Trader!;)

      bin endlich auch an meinem Schreibtisch angekommen...lächz:D:laugh:


      nun wieder zum Thema:
      ganz vorsichtig könnte man nun mal wieder TRIA (744360) erwähnen. Bin hier bereits einige Tage drin (leider). Nun jedoch sehe ich erste Anzeichen einer Wende.

      vom Chart her jetzt ganz interessant:cool:


      Avatar
      schrieb am 21.07.04 13:44:55
      Beitrag Nr. 3.028 ()
      @ lisa46 (#3026)

      Adjektive schreibt man immer noch klein!:mad:

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 13:50:29
      Beitrag Nr. 3.029 ()
      moin lisa.....:)
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 13:53:19
      Beitrag Nr. 3.030 ()
      Balda 6,55 + 6,16 %
      gehandelt 100 K...


      Avatar
      schrieb am 21.07.04 13:55:35
      Beitrag Nr. 3.031 ()
      [13:54:33] GENERAL MOTORS<GM.N> NENNT FÜR Q2 GEWINN JE AKTIE MIT 2,36 DOLLAR
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:02:15
      Beitrag Nr. 3.032 ()
      2,29

      mit 21000 stk :eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:26:03
      Beitrag Nr. 3.033 ()
      Hallo @ all


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:32:37
      Beitrag Nr. 3.034 ()
      moin indexking....:)


      mobilcom 14,05 + 4,85 %
      gehandelt 175 K...

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:35:54
      Beitrag Nr. 3.035 ()
      Volltrottel soweit das Auge reicht!

      Eine Schwalbe, aber die Hausse-Trottel sind alle wieder da.

      TecDreck, MMüll, DrecksDax.... alles dick im Plus. JETZT KOMMT JA DIE SOMMERRALLY, DA MUSS MAN UM JEDEN PREIS DABEISEIN. Seit gestern hat sich ja so ungemein viel geändert.... :cry:

      Was für Vollidioten! :mad:

      Diese Trottel lernen selbst dann nichts, wenn man denen ihren PC um die Ohren haut! Das täte denen richtig gut!
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:41:58
      Beitrag Nr. 3.036 ()
      yukos 18,90 - 10,85 % auf 52 W Tief
      gehandelt 133 K...


      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:43:02
      Beitrag Nr. 3.037 ()
      US-Future-Dreck seit heute mittag gut zurückgekommen, aber die Trottel hier lassen sich beim Sommerrally-Träumen nicht stören.

      10% Minus in Indez, das bräuchten die mal als Lektion! Die müssten sich gegenseitig im Verkauf unterbieten, so 1987mäßig, das wär´s!
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:47:24
      Beitrag Nr. 3.038 ()
      geh bitte wieder in kindergarten das ist ja nicht zum aushalten soviel schwachsinn
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:51:41
      Beitrag Nr. 3.039 ()
      Schließt der MPC-Dreck unter seinen beiden TH von gestern + heute, wird ein schönes VK-Signal generiert.

      MPC-Dreck hat endgültig fertig - Dank der ganzen Lemmingen-Journalien. Wo Hausse-Trottel nicht denken müssen, sondern nur die Buy-Taste richtig anklicken müssen.

      Das können aber selbst 4jährige schon! Was für eine Leistung. *wow*
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:51:46
      Beitrag Nr. 3.040 ()
      Thiel 5,04 + 7,23 %
      gehandelt 226 K..

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:56:48
      Beitrag Nr. 3.041 ()
      @ Blaulichtcop

      Du solltest Dir schnell mal eine Abkühlung gönnen...:p



      :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:57:39
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      Aktien New York Ausblick: Fester erwartet - Microsoft mit Milliardengeschenk

      NEW YORK (dpa-AFX) - Das Milliarden-Geschenk des weltgrößten Software-Herstellers Microsoft an seine Aktionäre dürfte am Mittwoch die amerikanischen Standardwerte beflügeln. Dabei handelt sich um die mit Abstand größte Zahlung, die je ein Unternehmen an die eigenen Aktionäre gemacht hat.

      Auch eine Reihe positiv aufgenommener Unternehmenbilanzen und die Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan am Vorabend dürften die Kurse stützen. Greenspan erwartet weiterhin ein robustes Wachstum und moderate Inflationsraten. Deshalb könnten die Leitzinsen wie geplant in angemessenen Schritten weiter erhöht werden, sagte Greenspan vor dem Bankenausschuss des Senats.

      Der S& P-500-Future lag rund anderthalb Stunden vor Börsenauftakt mit 0,20 Prozent im Plus bei 1.114,20 Zählern.

      Microsoft will seinen Aktionären in den kommenden vier Jahren insgesamt 75 Milliarden Dollar zukommen lassen. Der Konzern kündigte am Dienstag nach Börsenschluss eine Dividendenverdoppelung und eine einmalige Sonderdividende von drei Dollar je Aktie oder insgesamt rund 32 Milliarden Dollar an. Außerdem kauft Microsoft in den kommenden vier Jahren eigene Aktien im Wert von bis zu 30 Milliarden Dollar zurück. Nachbörslich legte der Kurs um mehr als 5 Prozent zu.

      Mit einem Kurssprung im vorbörslichen Handel haben die Aktien der zweitgrößten US-Bank JP Morgan Chase & Co auf die Quartalsbilanz reagiert. Die Aktie stieg um 4,26 Prozent auf 37,95 Dollar. Der Konzern rutschte im zweiten Quartal zwar wegen einer um 2,3 Milliarden Dollar erhöhten Vorsorge für Prozessrisiken in die Verlustzone. Ohne die Erhöhung der Prozessreserve betrug der Gewinn je Aktie aber 0,85 Dollar und übertraf damit die durchschnittliche Analystenerwartung von 0,83 Dollar.

      Die Papiere des weltgrößten Pharmakonzerns Pfizer sind im vorbörslichen Handel nach Vorlage von Quartalszahlen um 0,69 Prozent auf 32,33 Dollar gestiegen. Pfizer hat seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr bestätigt, nachdem im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn je Aktie im Rahmen der Erwartungen ausfielen.

      Aktien des Fotokonzerns Eastman Kodak Co. sind nach Zahlen im vorbörslichen New Yorker Handel um 3,91 Prozent auf 25,77 Dollar gestiegen. Der Konzern hat Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal gesteigert sowie seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben.

      Im Blickpunkt dürften außerdem die Anteilsscheine des Pharmaunternehmens Merck & Co. , des Konsumgüterkonzerns Colgate-Palmolive , des Autobauers General Motors sowie der Mischkonzern Honeywell und United Technologies stehen, die jeweils vor Börsenbeginn ihre Quartalsbilanzen veröffentlichten.

      Am Dienstag hatte der Leitindex Dow Jones um 0,54 Prozent auf 10.149,07 Punkte zugelegt. Der S& P 500 stieg um 0,67 Prozent auf 1.108,07 Zähler./rw/mw
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:58:13
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Freundlich erwartet - Microsoft im Mittelpunkt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ dürfte am Mittwoch nach dem angekündigten Milliarden-Geschenk des Indexschwergewichts Microsoft an seine Aktionäre freundlich eröffnen. Der NASDAQ-100-Future lag knapp anderthalb Stunden vor Börsenstart mit 0,46 Prozent im Plus bei 1.434,50 Punkten.

      Im Mittelpunkt dürften die Papiere von Microsoft stehen, nachdem der weltgrößte Softwarekonzern seinen Aktionären in den kommenden vier Jahren insgesamt 75 Milliarden Dollar zukommen lassen will. Der Konzern kündigte am Dienstag nach Börsenschluss eine Dividendenverdoppelung und eine einmalige Sonderdividende von drei Dollar je Aktie oder insgesamt rund 32 Milliarden Dollar an. Außerdem kauft Microsoft in den kommenden vier Jahren eigene Aktien im Wert von bis zu 30 Milliarden Dollar zurück. Dabei handelt sich um die mit Abstand größte Zahlung, die je ein Unternehmen an die eigenen Aktionäre gemacht hat. Vorbörslich legte der Kurs um knapp 5 Prozent zu.

      Zulegen könnte die Aktie des Serverherstellers Sun Microsystems , der am Dienstagabend Zahlen vorgelegte hatte. Vorbörslich stieg der Kurs um 2,19 Prozent auf 4,20 Dollar. Im abgelaufenen Quartal hatte der Konzern schwarze Zahlen geschrieben und zum ersten Mal seit drei Jahren wieder steigende Umsätze verbucht.

      Ebenfalls im Fokus dürften die Anteilsscheine des Herstellers von Mobiltelefon-Chips RF Micro Devices stehen, die vorbörslich um knapp 5 Prozent auf 6,24 Dollar verloren. RF Micro hatte im ersten Quartal (30. Juni) Umsatz und Gewinn zwar gesteigert, enttäuschte aber mit der Prognose für das laufende Quartal.

      Am Dienstag hatte der marktbreite NASDAQ Composite Index mit einem Plus von 1,76 Prozent bei 1.917,07 Punkten geschlossen. Der Auswahlindex NASDAQ 100 legte um 0,63 Prozent auf 1.421,07 Zähler zu./rw/mw
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:58:52
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      Sprint meldet Gewinnanstieg, hebt Prognosen an

      Der Telekommunikationskonzern Sprint Corp. hat im vergangenen Quartal dank einer hohen Nachfrage im Mobilfunkbereich wieder mehr verdient. Den Angaben zufolge erzielte das Unternehmen einen Gewinn in Höhe von 233 Mio. Dollar oder 16 Cents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum fiel ein Verlust in Höhe von 2 Mio. Dollar oder 0 Cents je Aktie an.

      Exklusive Einmaleinflüssen erreichte der Gewinn sogar 300 Mio. Dollar oder 20 Cents je Aktie. Analysten hatten auf dieser Basis einen Gewinn von 19 Cents erwartet.

      Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum von 6,3 auf 6,9 Mrd. Dollar. Dies lag etwas über den von Analysten erwarteten 6,8 Mrd. Dollar.

      Aufgrund der guten Entwicklung im Mobilfunkbereich hob Sprint die Erwartungen für das Gesamtjahr heute an. Erwartet wird jetzt ein Gewinn je Aktie in Höhe von 74 bis 78 Cents. Zuvor hatte man 70 bis 75 Cents in Aussicht gestellt. Der Umsatz soll verglichen mit dem Vorjahr um 3 bis 4 Prozent zulegen.

      Die Aktie beendete den Handel gestern bei 18,02 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:59:33
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      Pfizer im 2. Quartal mit mehr Gewinn und Umsatz - Prognosen getroffen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Das weltgrößte Pharmaunternehmen Pfizer hat im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert und dabei die Schätzungen der Analysten getroffen. Wie das Unternehmen am Mittwoch in New York mitteilte, stieg der Quartalsgewinn in 2004 auf 2,863 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahresquartal hatte Pfizer wegen der Milliarden schweren Übernahme von Pharmacia einen Fehlbetrag von 3,59 Milliarden Dollar ausgewiesen.

      Der Gewinn vor Sonderposten legte um 54 Prozent auf 3,611 Milliarden Dollar zu. Die Sonderkosten für die Pharmacia-Übernahme sowie andere Belastungen betrugen insgesamt 523 Millionen Dollar.

      GESENKTE UMSATZPROGNOSE FÜR 2004 BESTÄTIGT

      Pfizer bestätigte zudem seine in der vergangenen Woche gesenkte Umsatzprognose für 2004 und erwartet für das laufende Jahr einen Umsatz zwischen 52,5 und 53 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen begründete die reduzierte Umsatzschätzung unter anderem mit der zunehmenden Konkurrenz aus dem Bereich nicht verschreibungspflichtiger Medikament sowie mit weniger günstigeren Währungseffekten. Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) und den bereinigten Überschuss wurden noch einmal bestätigt.

      Den Umsatz konnte Pfizer im zweiten Quartal 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24 Prozent auf 12,274 Milliarden US-Dollar steigern. Die Gründe für das Umsatzplus im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum liegen laut Konzernchef Hank McKinnell unter anderem in der Übernahme des Mitbewerbers Pharmacia im April 2003. Außerdem habe die Dollar-Schwäche im Vergleich zu anderen Währungen den Umsatz gefördert.

      STARKES GESCHÄFT MIT MEDIKAMENTEN

      Der Umsatz profitierte zudem von dem starken Geschäft mit Pfizer-Medikamenten wie dem Blutfettsenker Lipitor, der es allein auf einen Quartalsumsatz von 2,363 Milliarden Dollar brachte (plus 17 Prozent). Pfizer verfügt über elf Medikamente mit Quartalsumsätzen von jeweils mehr als einer viertel Milliarde Dollar.

      Der Pharmaumsatz legte um 24 Prozent auf 10,704 Milliarden Dollar zu, die Verbraucherprodukte um 21 Prozent auf 869 Millionen Dollar. Die tiermedizinische Sparte steigerte ihren Umsatz um 26 Prozent auf 484 Millionen Dollar./ne/ep/kro
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:00:25
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      General Motors steigert Umsatz und Gewinn

      Der weltgrößte Automobilhersteller General Motors Corp. konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal 2004 um 7 Prozent steigern. Infolge der positiven Entwicklung im Automobil- und Kredit-Geschäft wuchsen die Umsatzerlöse von 45,88 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal auf 49,15 Mrd. Dollar.

      Auch der Quartalsgewinn kletterte auf 1,34 Mrd. Dollar oder 2,36 Dollar, nach 901 Mio. Dollar bzw. 1,58 Dollar pro Aktie im zweiten Quartal 2003. Analysten hatten durchschnittlich ein EPS von 2,24 Dollar und Umsätze von 40,21 Mrd. Dollar geschätzt.

      Des Weitern bekräftigte GM seinen Ausblick für das Gesamtjahr hinsichtlich eines EPS von 7,00 Dollar. Für 2004 rechnen die Analysten mit einem EPS von 7,12 Dollar und mit einem Umsatz in Höhe von 157,17 Mrd. Dollar.

      Gestern fielen die Aktien an der NYSE um 0,39 Prozent und gingen mit 43,60 Dollar aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:00:44
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      Merck & Co steigert im 2. Quartal Umsatz - Gewinn stagniert - Prognose bleibt

      WHITEHOUSE STATION (dpa-AFX) - Der amerikanische Pharmakonzern Merck & Co. hat im zweiten Quartal im fortgeführten Geschäft bei einem leicht gestiegenen Umsatz einen stagnierenden Gewinn ausgewiesen. Zugleich bestätigte das Pharmaunternehmen am Mittwoch seine Gewinnprognose für 2004 mit 3,11 bis 3,17 Dollar pro Anteilsschein.

      Für die Monate April bis Juni wies Merck ein Ergebnis pro Aktie von 0,79 Dollar aus und traf damit die von First Call befragten Analystenprognosen. Die weltweiten Umsätze stiegen um neun Prozent auf 6,0 Milliarden Dollar. Hier lagen die Schätzungen der Branchenbeobachter bei 5,86 Milliarden Dollar.

      43 Prozent der Umsätze erzielte der zweitgrößte US-Pharmakonzern im zweiten Quartal außerhalb der USA (VJ: 42). Ausblickend rechnet Konzernchef Raymond Gilmartin im dritten Quartal mit einem Gewinn pro Aktie von 0,80 bis 0,84 Dollar.

      Merck kündigte zudem eine Fortführung seines Aktienrückkaufprogramms an. Dieses soll bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein.

      Wie Merck & Co weiter mitteilte, wurde im zweiten Quartal die letzte und dritte Phase der klinischen Entwicklung vor der Markteinführung mit dem Diabetesprodukt MK-431 gestartet. Die Amerikaner rechnen 2006 mit dem Antrag auf Zulassung.

      Das wichtigste Merck-Medikament, das Cholesterin-Produkt Zocor, habe im zweiten Quartal einen Umsatz von 1,4 Milliarden Dollar erreicht, während die Medikamentenerlöse mit dem Osteoporose-Präparat Fosomax mit 792 Millionen Dollar zu Buche schlugen. Mit dem Arthroseprodukt Vioxx setzte der Pharmakonzern weltweit 653 Millionen Dollar um./ep/sb/kro
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:01:12
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      AT& T Wireless verkündet Quartalsgewinn

      Das US-amerikanische Mobilkommunikationsunternehmen AT& T Wireless Services Inc. gab am Mittwoch einen kleinen Gewinn für das zweite Quartal bekannt. Nach zwei aufeinanderfolgenden Verlustquartalen hat damit ein Turnaround eingesetzt.

      Nach einem Vorjahresgewinn in Höhe von 222 Mio. Dollar bzw. 8 Cents je Aktie wurde nun ein Gewinn von 61 Mio. Dollar bzw. 2 Cents je Aktie ausgewiesen. Die Analysten waren hierbei von einem Verlust von 1 Cent je Aktie ausgegangen, erwarten im nächsten Quartal jedoch einen Gewinn von 2 Cents je Aktie.

      Der Gesamtumsatz ist um 2,3 Prozent auf 4,22 Mrd. Dollar angestiegen und hat damit die Analystenschätzung von 4,18 Mrd. Dollar und den Vorjahreswert von 4,16 Mrd. Dollar übertroffen. Im nächsten Quartal wird der Erlös nach Ansicht der Analysten 4,27 Mrd. Dollar erreichen.

      Das Unternehmen, das von Cingular Wireless gekauft werden wird, hat im Mobilfunkbereich 15.000 neue Kunden gewinnen können. Die Kündigungsquote lag bei 3,4 Prozent, was eine Verbesserung gegenüber dem Wert des ersten Quartals von 3,7 Prozent darstellt.

      Die Aktie notiert im NYSE vorbörslich mit einem Plus von 0,42 Prozent bei 14,39 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:02:02
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      Colgate-Palmolive verfehlt im 2. Quartal trotz Gewinnanstiegs Erwartungen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Konsumgüterkonzern Colgate-Palmolive hat dank eines starken Auslandsgeschäfts im zweiten Quartal einen Gewinnanstieg erzielt, aber die Erwartungen verfehlt. Der Gewinn sei von 359,8 Millionen Dollar oder 62 Cent je Aktie vor einem Jahr auf 373,9 Millionen Dollar oder 66 Cent je Aktie gestiegen, teilte der Hersteller der Zahnpasta Colgate, Seifen und Haustiernahrung am Mittwoch mit. Analysten hatten im Schnitt mit 67 Cent Gewinn je Aktie gerechnet.

      Dies war das 33. Quartal in Folge, in dem der Überschuss, der Gewinn je Aktie und die Bruttomarge gesteigert wurden. Beim Umsatz verbesserte sich Colgate-Palmolive von 2,458 auf 2,571 Milliarden Dollar. Die Bruttomarge stieg um 40 Basispunkte auf 55,4 Prozent. Für das Gesamtjahr versprach das Unternehmen steigende Margen.

      Im Heimatmarkt USA war das Wachstum nicht so stark wie im Ausland. Dennoch zeigte sich Unternehmenschef Reuben Mark zufrieden mit dem wieder erstarkenden US-Geschäft. Die Investitionen hätten sich gelohnt, sagte er. Besonders mit Zahnpasta habe Colgate-Palmolive wieder Marktanteile erobert./fn/kro
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:02:47
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      Lucent übertrifft mit starkem Gewinnplus Analystenerwartungen

      MURRAY HILL (dpa-AFX) - Der amerikanische Telekomausrüster Lucent Technologies hat im dritten Quartal (Ende Juni) mit einem starken Gewinnanstieg die Analystenerwartungen übertroffen. Der Gewinn je Aktie habe bei 8 US-Cent gegenüber einem Minus von 7 Cent im Vorjahresquartal gelegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Murray Hill mit.

      Die Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 2 Cent je Aktie gerechnet. Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 2,19 Milliarden Dollar und traf damit fast die Analystenerwartungen, die im Schnitt mit 2,2 Milliarden Dollar gerechnet hatten.

      Ohne Sondereinflüsse wie etwa die Neubewertung von Optionsrechten habe der Gewinn je Aktie bei 4 Cent gelegen. Der Quartalsüberschuss summierte sich auf 387 Millionen Dollar gegenüber einem Verlust von 254 Millionen Dollar im Vorjahr.

      Für das Gesamtjahr sagte Lucent Technologies ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich voraus. Zudem seien Investitionen in ausgewählten Bereichen geplant, sagte Finanzvorstand Frank D"Amelio./sb/sbi/kro
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:03:43
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      United Internet bestätigt trotz härterem DSL-Wettbewerb Jahresziele

      MONTABAUR (dpa-AFX) - Der Internetdienstleister United Internet hat trotz des schärfer werdenden Wettbewerbs im DSL-Geschäft die Prognosen für das laufende Jahr bestätigt. "Wir müssen an unseren Zielen nichts ändern", sagte Unternehmenssprecher Marcus Schaps am Mittwoch auf Anfrage. Der Umsatz soll demnach im laufenden Jahr von 415 Millionen Euro auf 506 Millionen Euro klettern. Der Vorsteuergewinn soll auf 78 (64,8) Millionen Euro zulegen.

      "Bei der DSL-Kundenzahl halten wir an unserem Ziel zum Jahresende von 970.000 fest", sagte Schaps. Ende Juni hatte United Internet 825.000 DSL-Kunden. Insgesamt wolle United Internet bis Jahresende 3,5 Millionen Kundenverträge nach 2,8 Millionen Ende 2003 haben.

      Die im TecDAX notierte Aktie legte am Mittwoch bis zum frühen Nachmittag 5,38 Prozent auf 20,55 Euro zu und machte damit einen Teil seiner in den vergangenen Handelstagen verbuchten Verluste wieder wett./zb/kro
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:06:46
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      Deutz erlöst 53,8 Mio. Euro aus Wandelanleihe

      Der Motorenhersteller Deutz AG hat die Platzierung der Wandelanleihe erfolgreich abgeschlossen. Bei einem Bezugspreis von 3,40 Euro fließt dem Unternehmen ein Emissionserlös von insgesamt 53,8 Mio. Euro zu. Die neuen Mittel sollen zur Verbesserung der Kapitalstruktur und zur Finanzierung von Kapazitätserweiterungen im Kompaktmotorengeschäft eingesetzt werden.Die ausgegebenen Schuldverschreibungen werden mit 3,95 Prozent pro Jahr auf den Nennbetrag von 3,40 Euro verzinst und sind am 22. Juli 2009 zur Rückzahlung fällig. Sie sind mit einem Wandlungsrecht auf jeweils eine Stückaktie der Deutz AG ausgestattet, das von morgen an bis zum 10. Juli 2009 ausgeübt werden kann.

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:08:08
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      servus zusammen:)


      was für ne Kaufpanik auf dem Markt:D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:08:36
      Beitrag Nr. 3.054 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 21.7.04 um 14:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      927200 Dialog Semic...... 3,09 +0,51+19,76
      909247 SCM Microsys...... 3,34 +0,26 +8,44
      506620 Aixtron........... 5,03 +0,33 +7,02
      513700 QSC............... 3,52 +0,23 +6,99
      745490 Teles............. 7,98 +0,51 +6,82
      722670 Suess MicroTec.... 6,20 +0,39 +6,71
      508903 United Internet... 20,75 +1,25 +6,41
      625700 IDS Scheer........ 14,80 +0,80 +5,71
      931705 Thiel Logistik.... 4,95 +0,25 +5,31
      579200 Freenet.de........ 18,93 +0,95 +5,28



      Kursverlierer Diff. %
      617703 Repower Sys....... 16,20 -0,24 -1,45
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,30 -0,39 -1,23
      508590 AWD Holding....... 28,60 -0,24 -0,83
      703003 Rheinmetall....... 30,00 -0,22 -0,72
      540811 Aareal Bank....... 28,51 -0,19 -0,66
      604700 Heidelb.Cem....... 37,55 -0,25 -0,66
      840002 AMB Generali...... 61,20 -0,22 -0,35
      802770 Hypo Real Estate.. 25,92 -0,08 -0,30
      760080 Altana............ 46,32 -0,13 -0,27
      761440 E.ON.............. 60,01 -0,16 -0,26
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:10:23
      Beitrag Nr. 3.055 ()
      Servus adam :)

      Panik...:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:13:01
      Beitrag Nr. 3.056 ()
      Übrigens BVB 2,65 Euro - 8,93 % auf 52 W Tief

      Die Absteiger in der Saison 2004/05...:D


      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:13:52
      Beitrag Nr. 3.057 ()
      moin adam...:)
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:14:33
      Beitrag Nr. 3.058 ()
      @hsmaria

      puma akt. tt:D

      ziel <180:p
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:16:04
      Beitrag Nr. 3.059 ()
      @HSM

      wenn sogar die defekten Chips wie acg und cew2 steigen kann es nur Panik sein. Finde ich..:rolleyes:
      :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:19:01
      Beitrag Nr. 3.060 ()
      Die Hasenjagd ist eröffnet... :D



      MPC - Reif zum Shorten. :)

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:20:38
      Beitrag Nr. 3.061 ()
      MPC 62,55 + 2,12% auf TT....:rolleyes:
      gehandelt 70 K....

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:20:41
      Beitrag Nr. 3.062 ()
      @HSM
      Wenn dem so wäre, dann wäre jeder Shortie bis nächsten Sommer Millionär. Ich finde BVB interessant, weil für ein normales Unternehmen viel zu teuer... Aber als Fußballclub deshalb interessant, weil denen ständig irgendwie unter die Arme gegriffen wird (siehe Real,Manchester u.a., aber auch Bayern)...
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:21:27
      Beitrag Nr. 3.063 ()
      @ adam

      Ich nenne das nur charttechnische Gegenbewegung nach den Verlusten
      der letzten Wochen. :rolleyes:

      Bei den grössen Werten sind einige Leute froh, ihre Positionen
      zu diesen Kursen auflösen zu können.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:21:54
      Beitrag Nr. 3.064 ()
      @HSM


      :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:26:54
      Beitrag Nr. 3.065 ()
      @ eurovernichter

      BVB Management hat das Abstiegsrisiko erheblich reduziert,
      in dem sie Sammer nach Stuttgart abgeschoben haben, nun ist
      sogar der VfB abstiegsgefährdet. :cry:

      So nach dem Motto, Sammer führt das zu Ende, was der Mayer-Vorfelder
      nicht mehr geschafft hat. :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:27:58
      Beitrag Nr. 3.066 ()








      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:48:28
      Beitrag Nr. 3.067 ()
      Presse: Otto-Versand und Siemens wollen mit der Post Konkurrenz machen

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Otto-Versand und Siemens wollen laut einer Vorabmeldung der "Wirtschaftswoche" vom Mittwoch eigene Paketabholautomaten aufstellen. Damit versuchen sie dem Magazin zufolge den neuen Packstationen der Deutschen Post Konkurrenz machen.

      Dazu werde Siemens ab Oktober für die Otto-Logistiktochter Hermes voraussichtlich in Hamburg oder Düsseldorf probeweise zehn Anlagen mit der internen Bezeichnung "Parceldepot" aufstellen. Wie seit kurzem bei der Post könne sich jeder Pakete dorthin schicken lassen und sie jederzeit abholen. Hermes ist mit rund 10.000 Paketfilialen und Auftraggebern überwiegend aus dem Mutterkonzern (Otto-Versand, Baur, Heine) der einzige ernsthafte Wettbewerber der Post bei der Paketbeförderung von Unternehmen zu Verbrauchern, wie die "Wirtschaftswoche" schreibt./cbhos/js/kro
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:59:05
      Beitrag Nr. 3.068 ()
      Username: Blaulichtcop
      Registriert seit: 19.07.2004 [ seit 2 Tagen ]
      User ist momentan: Offline :cool:
      Letztes Login: 21.07.2004 15:44:45
      Threads: 0
      Postings: 14



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 16:03:00
      Beitrag Nr. 3.069 ()
      MPC: Mittelfristig kaufen (Top-Tipp)

      21.07.2004
      14:45
      Mittelfrist-Aktie ist MPC. Prognose für MPC am 22. Dezember bei 118,02 Euro


      © HappyYuppie.de

      Ohje :( Explosionswarnung für Kalle


      So schlimm wird es wohl nicht kommen, oder:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 16:22:29
      Beitrag Nr. 3.070 ()
      Celesio 52,40 Euro + 3,25 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück. 245 k

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 16:26:39
      Beitrag Nr. 3.071 ()
      Celesio 53,06 Euro + 4,55 % :eek:
      Gehandelte Stück: 257 k

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 16:35:00
      Beitrag Nr. 3.072 ()
      @HSM

      bei cls knapp 200 K gehandelt in den letzten 30 min.....:eek:


      nicht schlecht.....
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 16:38:53
      Beitrag Nr. 3.073 ()
      US-Fluggesellschaft AMR überraschend mit Quartalsgewinn


      New York, 21. Jul (Reuters) - Die weltgrößte
      Fluggesellschaft AMR Corp<AMR.N> hat im zweiten Quartal trotz
      gestiegener Treibstoffkosten überraschend schwarze Zahlen
      geschrieben.
      Die Muttergesellschaft von American Airlines bezifferte am
      Mittwoch den Reingewinn mit sechs Millionen Dollar oder 0,03
      Dollar je Aktie. Von Reuters befragte Analysten hatten dagegen
      einen Fehlbetrag von 0,09 Dollar je Aktie erwartet. Im Vorjahr
      hatte AMR Verluste von 75 Millionen Dollar verbucht, obwohl
      staatliche Zuschüsse für Sicherheitskosten über 358 Millionen
      Dollar eingegangen waren. Ohne Sonderposten schrieb der Konzern
      im aktuellen Berichtsquartal einen Verlust von 0,15 Dollar je
      Aktie. Die operativen Einnahmen bezifferte das Unternehmen mit
      4,83 (Vorjahr 4,32) Milliarden Dollar.
      Bei einem allgemein freundlichem Börsenumfeld zog die
      AMR-Aktie im frühen New Yorker Handel um mehr als drei Prozent
      auf Kurse um 9,68 Dollar an.
      brs/phi
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 16:40:43
      Beitrag Nr. 3.074 ()
      Wen glaubt das Lügenmaul eigentlich verarschen zu können? :cry:


      Fed: Greenspan liefert optimistischen Ausblick

      1. Bei seiner turnusmäßigen halbjährlichen Anhörung vor dem US-Kongress im Rahmen der Vorstellung des Monetary Policy Reports nutzte US-Notenbankchef Alan Greenspan die Gelegenheit Sorgen um die Inflations- und Konjunkturentwicklung sowie um zinserhöhungsbedingte Belastungen für die Bilanzbilder der Finanzintermediäre, Unternehmen und Haushalte zu zerstreuen.

      Drei Themen: Inflation, Beschäftigung und Bilanzbilder

      2. Inflation: Greenspan führte den Anstieg der Inflation in diesem Jahr auf einen Anstieg der realen Nachfrage und – ganz entscheidend – auf temporäre Faktoren (die Energie- und Rohstoffpreise sowie die Abwertung des US-Dollars) zurück. Der damit einher gehende Anstieg der Kerninflationsrate sei auch durch einen Anstieg der Gewinnspannen mitverursacht worden. Da die hohe Wettbewerbsintensität auf den Gütermärkten die Möglichkeit der Unternehmen begrenze, die Gewinnspannen durch Preiserhöhungen zu steigern, sei der Anstieg der Gewinnspannen aber nicht als Vorbote höherer Inflationsraten in der Zukunft zu interpretieren. Denn die hohe Wettbewerbsintensität sollte die Gewinnspannen wieder schrumpfen lassen. Damit sollten auch die moderat steigenden Lohnstückkosten keine Gefahr für die Preisniveaustabilität darstellen. Der Kostendruck werde zudem durch die immer noch unterausgelasteten gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten in Schach gehalten. Risiken für den Inflationsausblick sieht die Fed in erster Linie – terrorbedingt – von Seiten der Ölpreise. Die Deflationsrisiken könnten endgültig ad acta gelegt werden.

      3. Konsum, Investitionsverhalten und Beschäftigung: Die gestiegenen Preise haben die verfügbaren Realeinkommen gesenkt und damit dem Konsum einen Dämpfer verpasst. Dieser Effekt sollte nach Einschätzung Greenspans lediglich kurzlebiger Natur sein. Greenspan zeigte Gründe für das zögerliche Einstellungsund Beschäftigungsverhalten der Unternehmen auf, die im Wesentlichen aus den Nachwirkungen des Investitionsbooms der Neunziger Jahre resultieren, und konstatierte, dass auch in Zukunft mit Vorsicht und Zögerlichkeit bei Neueinstellungen und Investitionen der Unternehmen zu rechnen sei.

      4. Zinserhöhungszyklus und Financial Stress: Greenspan erwartet zwar, dass die Wirtschaft auch einen dynamischer und stärker ausgeprägten Zinserhöhungszyklus – im Falle von Gefahren für die Preisniveaustabilität – verkraften kann. Indem er aber auf die damit verbundenen Unsicherheiten und Risiken hinwies, zeigte er, dass die Fed diese Risiken nicht auf die leichte Schulter nimmt: „As we attempt to assess and manage these risks, we need, as always, to be prepared for the unexpected and to respond promptly and flexibly as situations warrant.” Allerdings mit einer Einschränkung: Sollte das Preisstabilitätsziel gefährdet sein, so würde die Fed sich für die Sicherung der Preisstabilität entscheiden.

      Implikationen für die Geldpolitik

      5. Der Risikomanagementansatz des Chairman spiegelte sich in zwei Sätzen seiner Rede wider. Erstens: „Of course, considerably more uncertainty and hence risk surrounds the behavior of the economy with a more rapid tightening of monetary policy than is the case when tightening is more measured. In either scenario, individual instances of financial strain cannot be ruled out.“ Der Zinserhöhungszyklus sollte damit maßvoll – in Form von 25-Basispunkteschritten – gestaltet werden, nicht zuletzt, weil erhebliche Unsicherheiten über die Wirkungen der Zinserhöhungen auf die Bilanzbilder der Finanzintermediäre, Unternehmen und Haushalte bestehen. Desweiteren wird das FOMC abwarten wollen, ob die schwachen Konjunkturdaten vom Juni nachhaltiger Natur sind oder nicht. Dieser Zinsausblick gilt aber nur, solange von der Inflationsfront keine Gefahren drohen: „We cannot be certain that this benign environment will persist and that there are not more deep-seated forces emerging as a consequence of prolonged monetary accommodation. Accordingly, in assessing the appropriateness of the stance of policy, the Federal Reserve will pay close attention to incoming data, especially on costs and prices.“ Die Ausgestaltung des Zinserhöhungszyklus hängt somit maßgeblich von den (Inflations-) Daten ab.

      FOMC Prognosen

      6. Das FOMC hat seine BIP-Prognosen von Februar für 2004 (yoy-Rate im vierten Quartal) von 4,5-5 % auf 4,5-4,75 % herunterrevidiert (DekaBank: 3,8 %). 2005 erwartet das FOMC ein Wachstum von 3,5- 4,0% (DekaBank: 3,5 %). Die Arbeitslosenquote sollte Q4 2004 bei 5,25-5,5 % (DekaBank: 5,5 %) und Q4 2005 bei 5,0-5,25 % liegen (DekaBank: 5,1 %). Neu am Monetary Policy Report ist, dass die Fed erstmals ihre Prognosen für die Kerninflationsrate bekannt gibt. Die Kerninflationsrate des Preisindex der Persönlichen Konsumausgaben sollte in Q4 2004 bei 1,75-2 % und in Q4 2005 bei 1,5-2,0% liegen. Dies entspricht in etwa einer Kerninflationsrate des CPI von 2,25-2,5 % bzw. 2,0-2,5 %. Diese Inflationsprognosen sollten aber nicht allzu ernst genommen werden, da sie nicht die Prognosen des Board in Washington darstellen, sondern lediglich grobe Schätzungen der Fed-Präsidenten und Gouverneur sind. Wir erwarten für die durchschnittliche Kerninflationsrate des CPI für 2004 und 2005 einen Wert von 1,9 %.

      7. Die Prognosen zeigen, dass die Fed mit zwei „Lücken“ zu kämpfen hat: Erstens, die Kluft zwischen dem gleichgewichtigen Niveau der Arbeitslosenquote von rund 5 % und dem aktuellen Niveau von 5,6 % sollte sich schließen und damit für die Zukunft Inflationsdruck anzeigen. Zweitens, der Grund für die sich schließende Arbeitslosigkeitslücke ist die Kluft zwischen dem neutralen Leitzinsniveau von rund 3,5-5 % und dem aktuellen Leitzinsniveau von 1,25 %. Da die Arbeitslosigkeitslücke bereits enger ist als die Zinslücke, ist klar, dass bei den Leitzinsen erheblicher Zinserhöhungsbedarf vorhanden ist.

      FOMC Call

      8. Aufgrund der Inflationsprognosen und der beschriebenen Risiken sollte die Fed die Leitzinsen am 10. August lediglich um 25 BP auf ein Niveau von dann 1,50 % anheben. Wir erwarten für Ende 2005 ein Leitzinsniveau von 4,25 %. Sollten die (Kern-)Inflationsdaten in den kommenden Monaten enttäuschen, so ist es möglich, dass die Fed nach den Präsidentschaftswahlen im November auch 50- Basispunkteschritte nach oben vornimmt. Aus den Sitzungsprotokollen der Fed der Neunziger Jahre ist zu entnehmen, dass die Fed – wenn möglich – Wahltermine mit (zu starken) Zinsänderungen nicht unnötig politisch aufladen will. Möglich ist weiterhin, dass die Fed im Dezember die Zinsen nicht erhöht, da das Handelsvolumen in diesem Monat saisonal bedingt geringer als im Rest des Jahres ist und Zinserhöhungen damit eine stärkere Wirkung entfalten.

      Die Questions & Answers-Session

      • Energiepreise: Diese stellen laut Greenspan momentan eine der wichtigsten Probleme für das FOMC dar. Der reale Ölpreis sei aber wesentlich geringer als in den Siebziger Jahren. Die Entwicklung der Naturgaspreise bereite da schon mehr Sorgen.

      • China: Es sei davon auszugehen, dass die amtlichen Statistiken nicht immer stimmten. Es sei nicht anzunehmen, dass China Inflation exportiere. Ein „soft landing“ der chinesischen Wirtschaft sei am wahrscheinlichsten.

      • Beschäftigung: Die schwachen Beschäftigungszahlen seien nicht mit einem Anstieg der Anträge auf Arbeitslosigkeit einher gegangen und damit kein Grund zur Beunruhigung.

      • Einzelhandelsumsätze: Die schwachen Einzelhandelsdaten im Juni seien als „soft patch“ zu deuten, würden aber von der Fed genauestens beobachtet.

      • Neutraler Zins: Greenspan wollte sich hier auf keinen Wert festlegen. Der Hinweis Greenspans, dass die Leitzinsen im Zuge des Zinserhöhungszyklus auf ihr neutrales Niveau angehoben werden müssen, impliziert die Frage, wo dieses neutrale Niveau überhaupt liegt. Da der Investitionsboom der Neunziger Jahre mit einer Erhöhung des Kapitalstocks einher ging, sollte damit auch der gleichgewichtige Preis für Kapital gesunken sein. Es ist daher gut möglich, dass die Fed die Leitzinsen nicht auf ein geldpolitisch „neutrales“ Niveau von 4,5 % - wie oft vermutet – anheben muss.

      © GodmodeTrader,
      http://www.finanznachrichten.de/nac...kel-3651136.asp
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 16:42:03
      Beitrag Nr. 3.075 ()
      Bush und Greenspan: Beide MÜSSEN weg!

      Lügenmäuler brauchen wir nicht! :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 16:55:20
      Beitrag Nr. 3.076 ()
      Ganz offensichtl. hat das, was Lügenmaul Greenspan seinem ergebenen strohdoofen Volk an Ammenmärchen auftischte einmal mehr gereicht! :cry:

      Die völlig vertrottelten Amis rennen wieder gestört nach oben - da hilft nur noch eins mit dem Basballschläger und die würden endlich Ruhe geben!

      Amis: Gierig und saudoof!
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 16:58:33
      Beitrag Nr. 3.077 ()
      Stroh-Doof-Jones: Stochastik klebt an der Decke - und die Rindviehcher kaufen weiterhin wie blöde.

      Anfall von BSE! Anders kann man sich das nicht mehr erklären!

      Die sozialistischste aller Börsen ist die der Amis! Mit Realismus hat das absolut überhaupt nichts mehr zu tuen!
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:01:07
      Beitrag Nr. 3.078 ()
      ...und was der Scheiß-MDreck da oben soll, weiß er selber nicht!

      Reintreten, reintreten, reintreten!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:01:20
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      @ Blaulichtcop

      Schau mal das an, das ist übrigens Thread des Tages...

      Thread: ^v^v^ Kapitalismus vor dem ENDE !!! ^v^v^

      :confused::D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:03:18
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      @ ausbruch

      Was war denn bei CLS los, war das bloss ein Hitzschlag ? :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:05:58
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      DAX 3872,83 + 0,92 %
      VDAX 17,89 - 3,09 %
      MDAX 5005,13 + 1,22 %
      TecDAX 528,20 + 2,81 %

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:06:29
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      Sofort HSM,

      hier noch was für alle MPC-Schrott-Interessierten. Selbst die Trottel aus dem MPC-Thread, die permanent nur Kaufkurse sahen und frühestens bei 100,- rauswollten, haben heute verkauft! Komisch, erst ´ne ganz dicke Lippe, jetzt scheißen die sich in die Hosen! :mad:

      Und hier was aus dem Thread dazu:


      RAUS RAUS - die Postion ist Raus.....

      mit 64 ist auch die RSI am glühen...bei 50-45 wirds wieder interssant...vorher werden wir elliotmäßig bilderbuch-korrigiern



      Goldindex () - Leider, leider, leider ....
      21.07.2004 | 16:07 @ Harald Weygand (353 Zugriffe)
      Das sieht charttechnisch nicht wirklich gut aus ...




      #1048 von Wertpapierhecht 21.07.04 16:27:27 Beitrag Nr.: 13.769.589 13769589
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MPC - MUENCHMEYER PETERSEN CAPITAL AG

      Ganz allgemein sollte man beachten,daß eine 50%tige abwärtskorrektur,nach
      einem so starkem kursanstieg,als " ganz normal" zu bezeichnen wäre.Das
      heißt,bei dem anstieg von 10-64 euro,ist eine korrektur bis in den bereich
      von etwa 42 euro als völlig normal anzusehen und zudem auch noch als gesund
      zu bezeichnen.Es muß nicht dazu kommen,aber im hinterkopf sollte man dieses
      zumindest immer behalten.Ein Test des Unterstützungsbereiches bei 55-58 euro
      sehe ich auf jeden fall noch kommen und von hier aus mit großer
      wahrscheinlichkeit auch nochmals eine aufwärtsbewegung startend (zumindest
      aus momentaner sichtweise),weiteres kann später erst entschieden werden.



      Abkacken soll MPC, Abkacken!


      PS: An den freundl. Mod. Wie Du siehst haben Deine Taten eh keinen Sinn. Mein Tipp: Lass es einfach, mh, es erspart uns beiden Zeit und Arbeit! :rolleyes: Ach ja, ich bin übrigens hartnäckiger! :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:07:37
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      @HSM

      keine ahnung.....

      vielleicht wollte nur jemand "unbedingt heute viele, viele stücken haben" ....:confused:


      nun ist es ja wieder äußerst ruhig......:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:10:48
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      Yoa, HSM

      den Thread hatte ich heute mittag bereits angeclickt. :D Finde ihn übrigens richtig! Schade, dass Printmedien weg ist.

      Aber WO schafft es sämtl. Leute zu vergraulen! Wenn zw. den Usern Trouble ist, dann okay, aber wenn man sich über Greenspan, Bush auskotzt oder über den Dax...

      Was soll das also?!


      PS: MPC schon im Minus! Die wird noch so richtig in die Grütze gehen. Kennt noch jemand Sunways (oder wie hieß der Merchandising-Dreck) vom Neuen Markt.

      Die hat mal eine fast identischen Verlauf wie jetzt MPC hingelegt... Damals hieß es dort auch: Die kann nur steigen. Mh, bis dass der letzte Hausse-Trottel drin war. Dann ging´s nur noch abwärts.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:15:10
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      Mal gespannt, welcher der üblichen Volltrottel und Dauer-Pusher uns MPC als erstes wieder schmackhaft macht.

      Jetzt wo die Ars.... auf Kosten von Hausse-Trotteln dick Kasse gemacht haben! :mad:

      Los Shorties, schnappt Euch den Dreck und tretet es in die Tonne! Der Dummschwätzer von MPC_IR soll seine Schrott-Firma mal so richtig abkacken sehen, damit er sich im nächsten Jahr Hartz II abholen kann.

      Dieses Ars..l...!!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:15:44
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      Dialog 2,86 Euro (TH 3,12) :rolleyes:
      Gehandelte Stück: 699 k

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:17:45
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      @ adam

      Ich erkenne jetzt sowas wie "Panik", aber eher auf der Verkaufsseite. :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:20:20
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      So, mache gleich Feierabend. Hatte einen richtig guten (äh, schlechten) Tag! Eigtl. begann er schon gestern als ich den MPC-Dreck wieder nur steigen sah. Es reicht mir endgültig mit dieser Drecks-Aktie!!!! :mad:

      Na ja, normalerweise wären die heute auch nicht weitergestiegen - nur wg. dem Gesamtmarkt und sonst nichts.


      Ich möchte an dieser Stelle aber die Gelegenheit nutzen, und mich bei den sehr geduldigen Usern hier für meine Wutausbrüche - die sich ausschl. gegen Aktien, Bush und Greenspan richten - entschuldigen. Ich weiß, manchmal ist es sehr anstrengend. Dann bestenfalls "mich" einfach "überlesen". Danke. ;)


      So, gleich werde ich mich mal ausklingen. Tschüss Leute. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:20:47
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      Infineon 9,77 Euro + 2,09 % (TH 9,98)
      Gehandelte Stück: 14,8 Mio.

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:23:22
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      Ulle scheint heute richtig in Form zu sein :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:24:28
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      ..aber Armstrong wie immer noch etwas voraus...
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:26:37
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      Bye Blaulichtcop :)

      Für manche User ist Valium eben ein Aufputschmittel. :p

      Du solltest Dir zum Feierabend ein Bier gönnen und etwas
      runterkommen, sonst hast Du bald einen Herzkasper. :eek:;)



      :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:31:53
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      ACG & CE Consumer auf dem Rückzug. Der Schlussgong auf Xetra
      rettet sie gerade noch vor dem K.O. :rolleyes:





      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:36:04
      Beitrag Nr. 3.094 ()
      #3086 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:38:50
      Beitrag Nr. 3.095 ()
      #3089 von Shortguy

      Lance gibt Ulle überhaupt keine Chance. :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:42:58
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      "WiWo": WEB.DE bietet ab August kostenlosen Online-Telefondienst

      KARLSRUHE (Dow Jones-VWD)--Die WEB.DE AG, Stuttgart, bietet ab August
      einen kostenlosen Online-Telefondienst an. Dies solle ohne Vertragsbindung,
      Mindestumsatz oder monatliche Gründgebühr geschehen, berichtet die
      "Wirtschaftswoche" am Mittwoch auf ihrer Homepage. Ein Sprecher des
      Internet-Portalbetreibers bestätigte den Bericht.

      Wie es weiter heißt, können Web-Server gestützt auf die
      Internet-Telefontechnologie Voice-over-IP Anrufe über das Datennetz
      abwickeln. Gespräche von PC zu PC sollen ohne Minutenpreise möglich sein.
      Für Anrufe ins Festnetz verlange WEB.DE zwischen einem und 1,49 Cent pro
      Minute. Das Unternehmen legt am Donnerstag vorbörslich Zahlen zum 2. Quartal
      vor. +++ Matthias Krust
      Dow Jones Newswires/11/21.7.2004/mkr/jhe
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:43:01
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      #3094 von HSM


      da hilft nur eins.....:confused:










      "Hey Blaulichtcop.....der Lance hat vor der tour noch ordentlich MPC eingeladen.......geh mal hin und hau den vom Rad...".....


      :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:47:00
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      @ ausbruch

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:52:27
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      Jens Voigt wurde von den Zuschauern als "Judas" beschimpft. :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:53:06
      Beitrag Nr. 3.100 ()
      P.S. Ihm wurden natürlich auch Tiernamen zugerufen. :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:54:40
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      Branchenkreise: HVB hat Ziele im zweiten Quartal teils verfehlt

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die HypoVereinsbank AG hat laut Branchenkreisen auch im zweiten Quartal ihre eigenen Ziele teilweise verfehlt. Das Ergebnis sei zwar besser als im ersten Quartal, als die Bank 53 Millionen Euro verdiente, erfuhr die dpa am Mittwoch.

      Es seien aber nicht alle Ziele erreicht worden. In der Kritik stehe derzeit Michael Mendel, der das Deutschland-Geschäft verantwortet. Die Bank spreche mit der früheren Deutschland-Chefin der Citibank, Christine Licci, als mögliche Nachfolgerin. Es sei aber nichts in trockenen Tüchern./ax/DP/mur

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:55:15
      Beitrag Nr. 3.102 ()
      Salzgitter will erneut Preise anheben - ThyssenKrupp wartet ab

      SALZGITTER/DUISBURG (dpa-AFX) - Die Salzgitter AG will ihre Stahlpreise erneut anheben. Zum vierten Quartal sollten die Preise um fünf bis zehn Prozent je Tonne erhöht werden, sagte eine Sprecherin am Mittwoch in Salzgitter und bestätigte damit Aussagen von Finanzvorstand Heinz Jörg Fuhrmann.

      Sie begründete die Anhebung mit den gestiegenen Rohstoffkosten. Der Konzern hatte in den vergangenen Quartalen wie auch die ThyssenKrupp AG wiederholt an der Preisschraube gedreht, zuletzt Anfang Juli.

      Marktführer ThyssenKrupp will seine Produkte vorerst nicht weiter verteuern. "Wir warten den Sommer ab und schauen dann, wie es weitergehen wird", sagte ein Sprecher von ThyssenKrupp Steel. Über die letzte Anhebung im Juli äußerte er sich zufrieden. "Die ist gut am Markt angenommen worden."

      Die Stahlpreise sind in den vergangenen Monaten vor allem wegen der hohen Nachfrage aus China drastisch gestiegen. Experten warnen allerdings bereits vor einer Abkühlung der Nachfrage./mur/amk/sk
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 18:01:45
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      DAX-Schluss: Freundlicher Handelstag - MAN legt 2,7 Prozent zu

      Der Deutsche Aktienindex konnte bis Mittwochabend nach einem guten Start weiter deutlich zulegen. Der DAX30 ging mit einem Plus von 1,04 Prozent auf 3.877 Zähler aus dem Handel. Die guten Vorgaben von der Wall Street und aus Japan nutzte der Markt und ließ sich von der guten Stimmung anstecken. Als am Nachmittag die US-Märkte hinzukamen, setzte sich der positive Trend, auch in Verbindung mit den durchweg guten Quartalszahlen einiger US-Unternehmen, unverändert fort. Selbst der MDAX gewann 1,24 Prozent und notierte bei 5.006 Zählern.

      Von Interesse waren heute besonders die Chip-Werte, nachdem gestern in den USA Sun Microsystems und Motorola gute Zahlen vorgelegt hatten. Infineon konnte erneut mit Plus 1,88 Prozent auf 9,75 Euro kräftig zulegen und führte damit lange Zeit den DAX an. Aber auch die Finanztitel waren stark gefragt. Besonders die deutschen Großbanken Deutsche Bank und Commerzbank befanden sich unter den Topwerten des DAX. Zum Börsenschluss notiert die Commerzbank mit einem Plus von 2,64 Prozent auf 14,01 Euro und die Deutsche Bank mit Plus 3,27 Prozent auf 59,45 Euro. Die Versicherer konnten sich im Verlauf des Tages ebenfalls von den Kursverlusten des Vortags erholen. Allianz steigen um 1,67 Prozent auf 82,12 Euro, Münchener Rück legen um 0,84 Prozent auf 80,09 Euro zu.

      Nachdem der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo starke Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt hatte, konnte der deutsche Konkurrent MAN deutlich zulegen und gewann bis Börsenschluss 2,71 Prozent auf 29,55 Euro. Am umsatzstärksten waren die Werte von Deutsche Bank und Siemens. Der Münchener Technologiekonzern gewann nach den guten Ericsson-Zahlen deutlich an Wert und ging mit Plus 2,13 Prozent auf 56,51 Euro aus dem Handel. Weiter sorgte auch die Klärung von offenen Personalfragen für das verstärkte Interesse an der Siemens-Aktie.

      Trotz Presseberichten, dass Volkswagen sein Ergebnisziel auch in diesem Jahr verfehlen würde, konnte der Titel zulegen. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete, rechnet Europas größter Automobilhersteller für 2004 nur noch mit einem operativen Ergebnis vor Sondereinflüssen von 1,5 bis 2 Mrd. Euro. Eigentlich wollten die Wolfsburger das Vorjahresergebnis von 2,5 Mrd. Euro übertreffen. Die revidierte Prognose soll nach Angaben der Zeitung am Freitag im Halbjahresbericht veröffentlicht werden. Anscheinend sorgten aber Meldungen, dass für die Arbeitnehmer nun längere Arbeitszeiten sowie eine leistungsorientierte Bezahlung angestrebt werden für das nötige Vertrauen in die Aktie. Der VW-Titel ging mit einem Plus von 1,23 Prozent auf 32,94 Euro aus dem Handel.

      Auf der Verliererseite standen heute neben den Versorgern E.ON und RWE auch adidas-Salomon und Deutsche Telekom. Daneben verlor der Pharma- und Chemiekonzern ALTANA deutlich und bildete mit einem Minus von 1,10 Prozent auf 45,94 Euro das Schlusslicht im DAX.

      Im MDAX konnte sich Hannover Rück nach dem gestrigen Einbruch um 2,63 Prozent auf 26,49 Euro erholen. Erneut befand sich der Titel des Finanzdienstleisters MPC Münchmeyer Petersen Capital AG unter den Spitzenwerten des MDAX. Ohne aktuelle Nachrichten erreichte die Aktie heute erneut ein neues Allzeithoch, verlor im Handelsverlauf aber wieder etwas. MPC ging mit einem Plus von 1,22 Prozent auf 62,00 Euro aus dem Handel. Gewinner des Tages war heute mit einem Plus von 7,02 Prozent die Aktie des Logistikdienstleisters Thiel Logistik. Die Aktie machte durch vergleichsweise hohe Umsätze von sich reden und schloss mit 5,03 Euro.

      Bei den deutschen Unternehmenszahlen berichteten heute u.a. Heidelberger Druck, Zapf Creation und die comdirect bank. Die Heidelberger legten die vorläufigen Umsatzzahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2004/05 vor. Die comdirect bank konnte das Halbjahresvorsteuerergebnis mehr als verdoppeln. Der Puppenhersteller Zapf Creation musste im zweiten Quartal einen Gewinn- und Umsatzrückgang hinnehmen.

      In den USA meldeten bereits General Motors, Eastman Kodak, Pfizer, Merck & Co., Colgate-Palmolive, Sprint, J.P. Morgan, Lucent Technologies und United Technolgies ihre Zahlen vor Handelsbeginn. Nach Börsenschluss werden u.a. noch Zahlen von Capital One, eBay, Millennium Pharmaceuticals, QUALCOMM und STMicroelectronics erwartet.

      Auf der konjunkturellen Seite beeinflusste auch heute noch die gestrige Rede von Fed-Chef Alan Greenspan vor dem US-Kongress die Stimmung. Er teilte mit, dass die US-Wirtschaft nun in eine stabile Wachstumsphase eingetreten sei. Die damit zusammenhängenden Preissteigerungen seien im Bezug auf Inflation jedoch noch keine große Gefahr. Im Bezug auf die Zinsentwicklung kündigte Greenspan allmähliche Anhebungen an. Die deutschen Anleihen reagierten teilweise mit kräftigen Kursverlusten.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.877,48 (+1,04 Prozent)
      MDAX: 5.006,33 (+1,24 Prozent)

      Tagesgewinner: MAN, ThyssenKrupp, Commerzbank
      Tagesverlierer: ALTANA, Deutsche Telekom, adidas-Salomon

      Unternehmensnachrichten:

      Heidelberger Druck machte auf der heutigen Hauptversammlung vorläufige Angaben zum Auftragseingang und Umsatz des am 30. Juni abgelaufenen ersten Quartals. So liegt der vorläufige Auftragseingang des Konzerns in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2004/2005 begünstigt durch die zahlreichen Vertragsabschlüsse auf der Fachmesse drupa bei knapp 1,3 Mrd. Euro nach 783 Mio. Euro im Vorjahr.

      Der Online-Broker comdirect bank meldete, dass er im ersten Halbjahr 2004 einen Vorsteuer-Gewinn von 33,0 Mio. Euro erzielen konnte, womit das Vorjahresergebnis von 15,1 Mio. Euro mehr als verdoppelt wurde. Das Unternehmen, dessen Kundenzahl in Deutschland seit Jahresbeginn um 6,8 Prozent auf einen neuen Rekordstand von 630.927 zugelegt hat, will im Gesamtjahr weiterhin einen Vorsteuer-Gewinn von mindestens 50 Mio. Euro erzielen.

      Der Puppenhersteller Zapf Creation musste im zweiten Quartal einen Gewinn- und Umsatzrückgang hinnehmen. Das im MDAX notierte Unternehmen erwirtschaftete im zweiten Quartal einen Umsatz von 30,6 Mio. Euro, ein EBIT von 2,7 Mio. Euro und einen Nettogewinn von 1,2 Mio. Euro bzw. 0,16 Euro je Aktie.

      Siemens gab eine weitere Personalie bekannt. Zum 1. Oktober 2004 übernimmt demnach Joe Kaeser in der Siemens-Zentrale die Leitung der Hauptabteilung "Corporate Strategies" und wird damit Nachfolger von Klaus Kleinfeld als Chefstratege des Unternehmens. Daneben gab Siemens auch bekannt, dass das Führungsteam des neuen IC-Bereichs nun komplett ist. Demnach soll der Aufsichtsrat der Münchner auf seiner Sitzung am 28. Juli 2004 beschließen, die beiden Siemens-Bereiche IC Networks und IC Mobile zum 1. Oktober 2004 zusammenzulegen.

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 18:03:42
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      TecDAX-Schluss: Nebenwerte im Plus, Dialog mit souveränem Kurssprung

      Der TecDAX präsentierte sich zur Wochenmitte deutlich fester und konnte somit den freundlichen Vorgaben der US-amerikanischen Leitbörsen vom Vortag souverän folgen.

      Der Technologie-Index NASDAQ hatte am Dienstag mit einem Plus von 1,8 Prozent bei 1.917 Punkten geschlossen. Auftrieb gaben am heutigen Mittwoch außerdem die jüngsten Meldungen der US-Hightech-Konzerne wie beispielsweise Microsoft und Texas Instruments. Microsoft will in den kommenden vier Jahren bis zu 75 Mrd. Dollar an seine Aktionäre zurückgeben. Erreicht werden soll dies vor allem durch Sonderdividenden sowie Aktienrückkäufe. Texas Instruments, Sun Microsystems und Motorola hatten wiederum gute Quartalszahlen vorgelegt.

      In der Spitze gewann der TecDAX am Mittwoch über 3,4 Prozent hinzu, musste aber am Nachmittag wieder einen Teil seiner Gewinne abgeben. Absoluter Toptitel war heute Dialog Semiconductor mit einem Plus von über 18 Prozent. Auch SCM, IDS Scheer, QSC und TELES konnten deutlich zulegen und verbuchten Aufschläge von über 5 Prozent. Lediglich Pfeiffer Vacuum und REpower mussten sich in einem marktfreundlichen Umfeld mit roten Vorzeichen begnügen.

      Dialog Semiconductor stand heute hoch im Kurs, nachdem das Unternehmen bekannt gegeben hatte, dass es im zweiten Quartal 2004 einen Konzernumsatz von 30,4 Mio. Euro nach 21,1 Mio. Euro im Vorjahr und 23,0 Mio. Euro im Vorquartal erwirtschaftet hat. Das Unternehmen geht derzeit weiterhin davon aus, das angestrebte Umsatzwachstum von 30 Prozent für das Gesamtjahr erreichen zu können.

      Evotec wurde wiederum von der Morphochem AG als bevorzugter Partner für die chemische und pharmazeutische Entwicklung eines ihrer neuartigen "dual action" Antibiotika ausgewählt. Evotec OAI wird den Angaben zufolge Morphochem bei der Entwicklung des Arzneistoffkandidaten Oxaquin durch die Präklinik bis in die Phase I der klinischen Prüfung unterstützen. Dabei bringt die Evotec OAI ihre Plattform für die integrierte chemische und pharmazeutische Entwicklung, EVOdevelopTM, zum Einsatz.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 526,78 (+2,53 Prozent)

      Tagesgewinner: Dialog Semiconductor, SCM, IDS Scheer, QSC, TELES
      Tagesverlierer: Pfeiffer Vacuum, REpower

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      schrieb am 21.07.04 18:04:42
      Beitrag Nr. 3.105 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 21.7.04 um 17:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      927200 Dialog Semic...... 2,98 +0,40+15,50
      909247 SCM Microsys...... 3,35 +0,27 +8,76
      931705 Thiel Logistik.... 5,03 +0,33 +7,02
      529650 Web.de............ 7,40 +0,43 +6,16
      625700 IDS Scheer........ 14,80 +0,80 +5,71
      508903 United Internet... 20,60 +1,10 +5,64
      745490 Teles............. 7,86 +0,39 +5,22
      513700 QSC............... 3,46 +0,17 +5,16
      656990 MLP............... 11,59 +0,55 +4,98
      579200 Freenet.de........ 18,83 +0,85 +4,72



      Kursverlierer Diff. %
      604700 Heidelb.Cem....... 37,31 -0,49 -1,29
      760080 Altana............ 46,00 -0,45 -0,96
      555750 Dt. Telekom....... 13,62 -0,10 -0,72
      696960 Puma.............. 193,90 -1,37 -0,70
      500340 adidas Salomon.... 97,00 -0,60 -0,61
      508590 AWD Holding....... 28,68 -0,16 -0,55
      761440 E.ON.............. 59,84 -0,33 -0,54
      729700 Suedzucker........ 15,54 -0,08 -0,51
      703712 RWE StA........... 40,60 -0,18 -0,44
      676650 Norddt. Affin..... 11,61 -0,05 -0,42
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 18:05:23
      Beitrag Nr. 3.106 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 18:08:47
      Beitrag Nr. 3.107 ()
      Microsoft: 75.000.000.000 Dollar für die Aktionäre

      Der weltgrößte Softwarehersteller Microsoft zeigt sich spendabel. Das Unternehmen wird seinen Aktionären in den kommenden vier Jahren mehr als 75 Milliarden US-Dollar ausschütten.



      Die Maßnahmen setzen sich aus einer Sonderdividende, höheren Quartalsdividenden und umfangreichen Aktienrückkäufen zusammen. Die Sonderdividende soll bei drei Dollar je Aktie liegen. Das entspricht einer Ausschüttungssumme von 32 Milliarden Dollar. Statt einer Jahresdividende von 16 Cent je Anteilsschein wird Microsoft in Zukunft Quartalsdividenden von je acht Cent je Aktie zahlen. Die Quartalsdividenden entsprächen einer jährlichen Ausschüttung von 3,5 Milliarden Dollar. Außerdem will das Unternehmen aus dem Bundesstaat Washington innerhalb der kommenden vier Jahre eigene Aktien im Wert von bis zu 30 Milliarden US-Dollar zurückkaufen.

      Microsoft-Aktie macht einen Freudensprung

      Die Anleger reagierten entzückt. Im nachbörslichen Handel stieg die Microsoft-Aktie um fast sechs Prozent auf 29,91 Dollar. Damit stieg der Unternehmenswert auf rund 320 Milliarden US-Dollar. Im offiziellen New Yorker Handel am Nachmittag büßte die Aktie jedoch zunächst einen Teil dieser Gewinne wieder ein.

      Auf Basis der durchschnittlichen Gewinnschätzungen der Analysten von 1,34 US-Dollar je Aktie für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei mehr als 22. Das ist für ein Unternehmen, dass derzeit Umsatz und Gewinn nur noch mit einer einstelligen Prozentrate steigern kann, relativ viel.

      Mit dem Programm reagiert das Unternehmen auf die zunehmende Kritik vieler Aktionäre. Sie hatten immer wieder gefordert, die riesigen Barmittelreserven für die Anteilseigner profitabel einzusetzen, da das Unternehmen die Mittel offenbar nicht für seine Geschäftstätigkeit oder Übernahmen brauche. Ende März standen 56,4 Milliarden US-Dollar Barmittel und kurzfristige Investments in der Bilanz. Allein in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003/04 nahmen diese Bilanz-Posten um mehr als sieben Milliarden Dollar zu.

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 18:09:20
      Beitrag Nr. 3.108 ()
      @HSM
      #3093
      #3094

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 18:19:53
      Beitrag Nr. 3.109 ()
      Hypovereinsbank trotz Gerüchten im Plus

      Doch nicht nur die Technologiebranche stellte am Mittwoch die Gewinner. Die Deutsche Bank profitierte von einer Hochstufung der Investmentbank JP Morgan und zog die Commerzbank gleich mit ins Plus. Auch die HypoVereinsbank konnte zulegen, obwohl sie nach Medienberichten im zweiten Quartal erneut die Planzahlen verfehlt haben soll. Finanzkreise gehen davon aus, dass die HVB nach Steuern zwar mehr verdient hat als die 53 Millionen Euro aus dem Auftaktquartal, dabei aber etwas unter den eigenen Zielen geblieben ist. Die Prognose für 2004 soll aber beibehalten werden.

      Versicherer erholt

      Allianz und Münchener Rück konnten wenigstens einen Teil ihre Vortagesverluste wieder aufholen. Im Autosektor kletterten die VW-Aktien trotz eines neuerlichen Zeitungsberichts über eine bevorstehende Gewinnwarnung um über ein Prozent. Händler erklärten dies damit, dass die meisten Investoren inzwischen mit einem schlechten Ergebnis rechnen würden, somit das negative Überraschungspotenzial nicht sehr groß sei. Zudem sorgten die Zahlen von Volvo und General Motors für Auftrieb der Autobranche.

      Starke Umsätze bei Thiel

      Größere Kauforder trieben den Thiel-Kurs, obwohl das Unternehmen fundamental nichts Neues zu berichten hatte. Anders als beim Halbleiterkonzern Dialog Semiconductor, der seinen Umsatz im zweiten Quartal um 32 Prozent auf 34 Millionen Euro steigern konnte. Der Nettogewinn lag bei 125.000 Euro, nach einem Verlust von 2,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 18:21:21
      Beitrag Nr. 3.110 ()
      Salzgitter dreht an Preisspirale

      Die Salzgitter AG will die Stahlpreise erneut anheben. Zum vierten Quartal werden die Preise um fünf bis zehn Prozent je Tonne erhöht werden, erklärte das Unternehmen. Marktführer ThyssenKrupp dagegen will seine Produkte vorerst nicht verteuern.

      Douglas in guter Hoffnung

      Der Handelskonzern sieht sich auf gutem Weg, seine Geschäftsprognosen für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen. Douglas-Vorstandschef Henning Kreke sagte in Düsseldorf, er sehe erste Anzeichen für eine langsame Erholung der Konsumnachfrage in Deutschland.

      Comdirect verfehlt Rekord

      Deutschlands größter Online-Broker hat im zweiten Quartal 2004 wegen der viel geringeren Börsenaktivitäten seiner Kunden nicht an die Rekordwerte zu Jahresbeginn anknüpfen können. Der Gewinn vor Steuern ging im Vergleich zum besten Ergebnis der Firmengeschichte aus dem ersten Quartal dieses Jahres auf 12,03 Millionen Euro von 20,97 Millionen zurück.

      Roche verdoppelt Gewinn

      Der Pharma- und Diagnostikkonzern hat den Reingewinn im ersten Halbjahr 2004 auf 2,92 Milliarden Franken mehr als verdoppelt. Der Konzernumsatz wuchs um 13 Prozent auf 14,63 Milliarden Franken. Die Aktien legten deutlich um knapp zwei Prozent zu. Am Montag hatte Roche schon für gute Stimmung gesorgt und den Verkauf des Geschäfts mit nicht verschreibungspflichtigen Mitteln an Bayer. Der Erlös beträgt 2,38 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 18:22:34
      Beitrag Nr. 3.111 ()


      DOW 10187,30 + 0,38 %
      SPX 1109,00 + 0,03 %
      COMPX 1905,94 - 0,58 %
      NDX 1409,55 - 0,81 %



      Phlx Semiconductor Index 415.39 -1.91%
      Biotechnology Index 473.40 -3.40%



      Euro/USD 1,2236 - 0,77 %
      Gold/USD 396,65 - 0,83 %
      Silber/USD 6,41 - 1,69 %

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 18:49:29
      Beitrag Nr. 3.112 ()
      Aktien Europa Schluss: Durchgängig im Plus - Ericsson gewinnen 8 Prozent

      PARIS (dpa-AFX) - Die großen europäischen Börsen haben am Mittwoch durchgängig mit Gewinnen geschlossen. Für Kauflaune sorgten positiv aufgenommene Unternehmensbilanzen. Zusätzlich stützten die Kursgewinne an der Wall Street und optimistische Äußerungen von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan zur US-Konjunktur.

      Europas Standardwerte-Index EuroSTOXX 50 schloss um 0,77 Prozent erholt bei 2.728,91 Punkten, der Euronext 100 legte um 0,80 Prozent auf 621,35 Zähler zu. In Paris stieg der französische Leitindex CAC 40 um 0,83 Prozent auf 3.637,47 Punkte.

      Zu den stärksten Gewinnern gehörten nach überraschend positiven Quartalszahlen die Aktien des schwedischen Telekomausrüsters LM Ericsson, die 8,12 Prozent auf 21,30 Schwedische Kronen zulegten. Ericsson ist im zweiten Quartal aus der Verlustzone geklettert und erwirtschaftete einen Überschuss von 5,3 Milliarden Kronen (576 Mio Euro) nach 2,7 Milliarden Kronen Verlust vor einem Jahr.

      Von den Ericsson-Zahlen profitierten auch die Papiere des französischen Telekomausrüsters Alcatel SA , die um 2,63 Prozent auf 11,72 Euro zugelegten und damit die Gewinnerliste im EuroSTOXX 50 anführten. Nokia gewannen um 1,73 Prozent auf 9,99 Euro.

      Aktien des spanischen Versorgers Iberdrola gewannen nach Zahlen um 1,11 Prozent auf 17,28 Euro. Der Konzern hat die Gewinnerwartungen im ersten Halbjahr getroffen. Unterm Strich steigerte Iberdrola den Gewinn von 505 Millionen Euro vor einem Jahr auf 572 Millionen Euro. Analysten waren von 557 bis 578 Millionen Euro ausgegangen.

      Die Anteilsscheine des Schweizer Pharmakonzerns Roche kletterten um 0,45 Prozent auf 168,25 Franken. Der Konzern hat im ersten Halbjahr seinen Überschuss verdoppelt und dabei die Analystenschätzungen übertroffen./mnr/
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 21:12:35
      Beitrag Nr. 3.113 ()
      US-Indizes sind im Handelsverlauf voll auf Tauchstation gegangen... :D

      DOW 10119,90 - 0,29 %
      SPX 1100,86 - 0,70 %
      COMPX 1887,47 - 1,54 %
      NDX 1396,03 - 1,76 %
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 21:15:59
      Beitrag Nr. 3.114 ()
      Heidel.Druck ist übrigens eine aktuelle Empfehlung der UBS.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 21:18:39
      Beitrag Nr. 3.115 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 21:31:18
      Beitrag Nr. 3.116 ()
      tschü, bis morgen..:)
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 21:38:20
      Beitrag Nr. 3.117 ()
      Servus berrak :)

      Bye adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:02:19
      Beitrag Nr. 3.118 ()
      Issing erwartet breiteren Aufschwung

      EZB plant Herbst-Offensive bei monetärer Analyse

      buc Frankfurt - Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Otmar Issing, erwartet, dass sich der Konjunkturaufschwung im Euroraum in den nächsten Monaten verbreitert und 2005 zu einem durchschnittlichen realen Wachstum von 2 bis 2,5 % führt. "Es spricht vieles dafür", versicherte er in einem Interview der Börsen-Zeitung, in dem er eine umfassende Darlegung bisher interner monetärer Analysen "mit interessanten Ergebnissen" ankündigte.

      Für 2004 rechnen die EZB und viele Ökonomen mit einer Wachstumsrate von etwa 1,7 %. Trotz des inzwischen günstigen Konjunkturausblicks, höherer Inflationserwartungen und der enormen Überschussliquidität hat die EZB bisher zinspolitisch stillgehalten und ihren seit Juni 2003 geltenden, historisch niedrigen Leitzins bei 2 % belassen. "Wir sahen bisher keinen Anlass, unsere Zinsen zu ändern; wir rechnen nach wie vor mit einem Rückgang der Inflationsrate unter 2 % im Laufe des nächsten Jahres", sagte Issing.

      Anders als kürzlich Bundesbankchef Axel Weber pochte Issing darauf, die beiden Analysen der geldpolitischen Strategie der EZB sollten nicht als zentral oder weniger zentral für Zinsentscheidungen gewichtet werden. Er gab bekannt, die EZB werde ab Herbst regelmäßig mehr über monetäre Analysen berichten und so Defizite in der Darstellung beheben.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:08:28
      Beitrag Nr. 3.119 ()
      Zumindest Microsoft stellt sich der Realität

      Von wegen perfekte Welt. Falls es die gäbe, würde die Dividendenpolitik einer Firma keine Rolle spielen, wie Modigliani/Miller zu Recht angemerkt haben.

      Nur ist die Welt eben nicht perfekt, von steuerlichen Verzerrungen einmal ganz abgesehen. Wenn Firmen Mittelüberschüsse erzielen und diese nicht an die Aktionäre verteilen, sind Fehler programmiert - etwa in Form von überteuerten Zukäufen, missglückten Expansionsprojekten oder erfolgloser Kapitalanlage. Da macht der Anleger seine Fehler doch lieber selbst. Die äußerst freudige Marktreaktion auf die neue Ausschüttungspolitik von Microsoft ist insofern verständlich - wiewohl sie teilweise auch darauf zurückgehen mag, dass die rechtlichen Risiken nunmehr als begrenzter angesehen werden als zuvor.

      Microsoft will über die nächsten vier Jahre für 30 Mrd. $ eigene Aktien zurückkaufen - also 7,5 Mrd. $ pro Jahr - und die reguläre Dividende zunächst auf 3,5 Mrd. $ erhöhen. Wenn man unterstellt, dass ein Rückkaufvolumen von knapp 2 Mrd. $ vonnöten ist, um die Verwässerung auf Grund der - laufenden - aktienbasierten Vergütungsprogramme zu neutralisieren, kann sich der Aktionär also auf eine effektive Ausschüttung von jährlich rund 9 Mrd. $ freuen. Das ist großzügig gerechnet, da per Ende März noch gut eine Milliarde Mitarbeiteroptionen ausstanden, knapp ein Zehntel des Aktienumlaufs, der größte Teil davon im oder nahe am Geld. Ein Teil des Rückkaufprogramms dürfte also für die Regulierung von Altlasten draufgehen.

      Aber egal, belassen wir es bei einer effektiven Ausschüttung von 9 Mrd. $. Den Dividendenabschlag nach der Sonderausschüttung von 3 $ je Aktie berücksichtigt - also mit einem Kurs von 26 statt 29 $ je Aktie kalkuliert -, entspräche das einer Gesamtrendite von 3,2 Prozent. Dafür muss Microsoft freilich rund 60 Prozent des für 2005 avisierten operativen Gewinns (vor aktienbasierten Vergütungsprogrammen) beziehungsweise 29 Prozent des Umsatzes aufbringen. Die Börse traut dem Monopol also noch einiges zu - Linux hin, Sicherheit her. Der Engländer nennt so etwas "priced for perfection".

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:11:34
      Beitrag Nr. 3.120 ()
      Texas Instruments

      In der Halbleiterbranche ist das Glas nur noch halb voll, wie Texas Instruments (TI) bei der Vorlage der Q2-Zahlen durchblicken ließ. Dabei zeigte der größte Fabrikant von Chips für Mobiltelefone zuletzt eine beeindruckende Dynamik: Umsatz um sequenziell 10,4 Prozent doppelt so stark wie saisontypisch und operative Marge um satte zwei Punkte auf 18,3 Prozent gesteigert. Dass die Mobilfunkchips gar um 15 Prozent zulegten, entkräftete zudem die Furcht vor dem Schaden, den Großkunde Nokia anrichten würde.

      Leider hatte der Konsens mit nichts geringerem gerechnet und wird für die Zukunft zurückrudern müssen. Das liegt noch nicht einmal am ebenfalls geschwollenen Umlaufvermögen. Mit 15 Prozent sind die Forderungen ja nur leicht stärker als der Umsatz gestiegen, und die Preise sind mit den Kunden in mehrjährigen Lieferverträgen geregelt. Das schützt zudem vor Preisdruck. Und der um zwölf Prozent ausgeweitete Lagerbestand soll ja nicht daher rühren, dass man auf den Chips sitzen bleibt.

      Vielmehr wünschten die Kunden, dass mehr Komponenten vorgehalten werden. Dieses Bedürfnis nach Planbarkeit beweist jedoch, dass die Kunden längst die Grenze ihres Bedarfs abgesteckt haben. Kein Wunder, dass TI da mit dem Ausblick auf nur noch saisontypische Zuwächse enttäuschte. Das ist weit weniger als erhofft.
      Vor allem 2005 könnte es eng werden, und falls TI nur um ein Drittel schwächer zulegt als gedacht, würde das trotz einer operativen Rekordmarge von 21 Prozent ein Zehntel des Konsensgewinns kosten. Bei einem KGV von 18 käme der restliche Schluck allzu teuer.

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:11:45
      Beitrag Nr. 3.121 ()
      Ericsson

      Nach dem exzellenten zweiten Quartal dürften die Prognosen für Ericsson noch einmal leicht zulegen. Doch per saldo läuft der Kurs seit Monaten seitwärts. Kein Wunder: Selbst auf Basis der neuen Schätzungen kostet die Firma den 2,4-fachen Umsatz und den 21-fachen Gewinn. Attraktiv ist das höchstens noch im Vergleich zur US-Konkurrenz.

      Den Schwung zu bewahren, wird derweil schwerer. Die Aufträge stagnierten im Vergleich zu Q1. In Europa steigen Wettbewerb und Regulierungsdruck im Mobilfunk weiter, sodass die Betreiber bald knauseriger werden dürften. Ericsson selbst gesteht ein, dass die jüngste operative Marge von 22,8 Prozent nicht zu halten ist. Die avisierte Marge von 20 Prozent impliziert ein normalisiertes KGV von 16 - kaum verlockend für einen Zykliker in einem reifen Markt.

      Aber auch eine Marge von 20 Prozent ist auf Dauer kaum drin, da Ericsson immer stärker in Schwellenländern agiert und vor allem in China ernst zu nehmende Wettbewerber auftauchen. Der Marktführer im Mobiltelefongeschäft, Nokia, lässt grüßen.

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:25:15
      Beitrag Nr. 3.122 ()
      Wall Street Schlussbericht: Dow und NASDAQ schließen tiefrot

      Am Dienstag haben die Aktienmärkte dank einer aufmunternden Rede des US-Notenbankchefs Alan Greenspan mit ordentlichen Gewinnen geschlossen. Greenspan ermunterte die Anleger mit der Aussage, dass das Wirtschaftswachstum auf soliden Füßen stehe.

      Am Mittwoch setzten die Märkte zunächst die positive Tendenz fort. An der NASDAQ etablierte sich aber schnell ein Abwärtstrend, der die Technologiebörse tief ins Minus zog. Bei den Standardwerten des Dow Jones war die Stimmung freundlicher, allerdings dominierten auch hier ab Mitte des Handelstages die Verkäufer. Der schlechte Verlauf des Tages war weniger durch fundamentale Daten bestimmt, vielmehr deuteten ihn die Experten als Gegenbewegung zum Vortag.

      An der NYSE wurden 1,68 Mrd. Aktien gehandelt, wovon Lucent, Motorola und Nortel die stärksten waren. Das Handelsvolumen an der NASDAQ lag bei 2,06 Mrd. Dollar. Microsoft, Sun und Intel waren die volumenstärksten Titel.

      Schlussstände:

      Dow Jones: 10.046,13 Punkte, -1,01 Prozent
      NASDAQ: 1.874,37 Punkte, -2,23 Prozent
      Euro: 1,2253 Dollar, -0,56 Prozent

      Unternehmensmeldungen:

      Der amerikanische Mischkonzern United Technologies Corp. konnte den Gewinn im zweiten Quartal aufgrund von Steuerrückerstattungen, durch die Restrukturierungsaufwendungen kompensiert werden konnten, um 32 Prozent steigern. Der Gewinn lag bei 837 Mio. Dollar bzw. 1,66 Dollar je Aktie, nach 632 Mio. Dollar bzw. 1,26 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von 1,58 Dollar je Aktie erwartet. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 24 Prozent auf 9,60 Mrd. Dollar zulegen und lag oberhalb der Analystenschätzung von 9,00 Mrd. Dollar. Für das dritte Quartal liegen die Analystenprognosen bei einem Gewinn von 1,35 Dollar je Aktie sowie einem Erlös von 8,64 Mrd. Dollar.

      Die zweitgrößte US-Bank J.P. Morgan Chase & Co. hat für das zweite Quartal einen Verlust veröffentlicht. Der Fehlbetrag ist entstanden, nachdem die Bank ihre Rückstellungen für rechtliche Auseinandersetzungen um 2,3 Mrd. Dollar erhöht hatte. Demnach hat der Nettoverlust bei 548 Mio. Dollar bzw. 27 Cents je Aktie gelegen. Im Vorjahr hatte das Unternehmen an dieser Stelle noch einen Gewinn von 1,83 Mrd. Dollar bzw. 89 Cents erzielt. Ohne die außerordentlichen Aufwendungen wäre ein Gewinn von 1,81 Mio. Dollar bzw. 85 Cents entstanden. Die Analysten hatten für das zweite Quartal 2004 mit einem Gewinn je Aktie in Höhe von 83 Cents gerechnet und erwarten, dass er im nächsten Quartal bei 77 Cents liegen sollte. Ferner wurde berichtet, dass der Umsatz bei 8,60 Mrd. Dollar lag und somit die Vorgabe des Vorjahres von 9,03 Mrd. Dollar nicht erreicht hat. Die Analysten hatten die Einnahmen der Bank auf 8,87 Mrd. Dollar geschätzt und sehen sie im nächsten Quartal bei 13,62 Mrd. Dollar.

      Der weltgrößte Automobilhersteller General Motors Corp. konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal 2004 um 7 Prozent steigern. Infolge der positiven Entwicklung im Automobil- und Kredit-Geschäft wuchsen die Umsatzerlöse von 45,88 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal auf 49,15 Mrd. Dollar. Auch der Quartalsgewinn kletterte auf 1,34 Mrd. Dollar oder 2,36 Dollar, nach 901 Mio. Dollar bzw. 1,58 Dollar pro Aktie im zweiten Quartal 2003. Analysten hatten durchschnittlich ein EPS von 2,24 Dollar und Umsätze von 40,21 Mrd. Dollar geschätzt. Des Weitern bekräftigte GM seinen Ausblick für das Gesamtjahr hinsichtlich eines EPS von 7,00 Dollar. Für 2004 rechnen die Analysten mit einem EPS von 7,12 Dollar und mit einem Umsatz in Höhe von 157,17 Mrd. Dollar.

      Der amerikanische Foto-Spezialist Eastman Kodak Co. hat zwar einen Gewinn für das vergangene Quartal vorgelegt, wird aber trotzdem 1.300 weitere Stellen streichen. Wie das Unternehmen mitteilte, stieg der Nettogewinn von 112 Mio. Dollar oder 39 Cents je Aktie auf 154 Mio. Dollar oder 54 Cents je Aktie an. Die Erlöse legten im gleichen Zeitraum um 6 Prozent auf 3,469 Mrd. Dollar zu. Währungsbereinigt betrug der Anstieg 4 Prozent. Im Vorfeld hatten Analysten einen Gewinn in Höhe von 59 Cents je Aktie bei Erlösen von 3,49 Mrd. Dollar erwartet. Für das aktuelle Geschäftsjahr erwarten sie einen Gewinnanstieg auf 2,20 Dollar je Aktie bzw. einen Umsatz von 14,08 Mrd. Dollar. Kodak hob die Erwartungen für das Gesamtjahr heute deutlich an. Demnach geht das Management jetzt von einem operativen Gewinn in Höhe von 2,39 bis 2,69 Dollar je Aktie aus. Eine Umsatzprognose wurde nicht abgegeben. Wie heute weiter bekannt wurde, wird Kodak das im Januar angekündigte Restrukturierungsprogramm, das den Abbau von 12.000 bis 15.000 Stellen bis 2006 vorsieht, beschleunigen. Nachdem in diesem Jahr ursprünglich 2.500 bis 3.500 Stellen abgebaut werden sollten, wird diese Zahl jetzt auf bis zu 4.800 erhöht.

      Wie die AMR Corp., die Muttergesellschaft der weltgrößten Fluglinie American Airlines, ch bekannt gab, hat sie im zweiten Quartal trotz steigender Kerosinpreise einen leichten Gewinn nach einem Vorjahresverlust erzielt, was auf ein umfassendes Restrukturierungsprogramm zurückzuführen ist. Der Gewinn belief sich auf 6 Mio. Dollar bzw. 3 Cents pro Aktie im Vergleich zu einem Fehlbetrag von 75 Mio. Dollar bzw. 47 Cents pro Aktie im Vorjahr, in dem staatliche Zuschüsse in Höhe von 358 Mio. Dollar geflossen waren. Vor Einmaleffekten wurde ein Verlust von 15 Cents pro Aktie gegenüber einem Fehlbetrag von 2,26 Dollar pro Aktie ausgewiesen. Analysten prognostizierten zuvor einen Verlust von 10 Cents pro Aktie. Der Umsatz lag bei 4,83 Mrd. Dollar verglichen mit 4,32 Mrd. Dollar im Vorjahr. Erwartet wurden die Erlöse von Analysten bei 4,74 Mrd. Dollar. Für das dritte Quartal gehen Analysten von einem Gewinn von 25 Cents pro Aktie und einem Konzernumsatz von 4,82 Mrd. Dollar aus.

      Der Telekommunikationsausrüster Lucent Technologies Inc. gab bekannt, dass er im dritten Quartal aufgrund einer steigenden Nachfrage seitens der Telefongesellschaften einen Gewinn nach einem Vorjahresverlust erzielt hat. Damit kann der Konzern bereits den vierten aufeinander folgenden Quartalsgewinn ausweisen. Der Gewinn belief sich auf 387 Mio. Dollar bzw. 8 Cents pro Aktie im Vergleich zu einen Fehlbetrag von 295 Mio. Dollar bzw. 7 Cents pro Aktie im Vorjahr. In diesem Gewinn sind jedoch positive Einmaleffekte in Höhe von 4 Cents pro Aktie enthalten. Analysten hatten einen Gewinn von lediglich 2 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 2,19 Mrd. Dollar, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme um 11 Prozent entspricht. Analysten gingen von Erlösen von 2,20 Mrd. Dollar aus. Für das laufende Quartal schätzen Analysten den Gewinn pro Aktie auf 2 Cents und den Konzernumsatz auf 2,28 Mrd. Dollar.

      Das amerikanische Versorgungsunternehmen CenterPoint Energy Inc. gab bekannt, dass der Elektrizitätserzeuger Texas Genco Holding Inc. an ein Konsortium aus Private Equity Firmen verkauft wird. Die Investoren zahlen 3,65 Mrd. Dollar und erwerben damit einen der größten amerikanischen Erzeuger auf dem Elektrizitätsmarkt. Im Rahmen des Abkommens wird Texas Genco zuerst 19 Prozent der eigenen öffentlich gehandelten Aktien zu einem Preis von 47 Dollar je Aktie zurück kaufen. Der bestehende 81-prozentige Anteil von CenterPoint wird dann an die GC Power Acquisition LLC Partnership weiter gegeben. GC Power wurde von den Private Equity Firmen The Blackstone Group, Hellman & Friedman LLC, Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. und der Texas Pacific Group gegründet.

      Der amerikanische Mobilfunkanbieter Nextel Communications Inc. konnte infolge eines Kundenzuwachses um 546.000 seinen Umsatz im zweiten Quartal 2004 um 29 Prozent steigern. Die Umsatzerlöse wuchsen von 2,6 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal auf 3,3 Mrd. Dollar. Gleichzeitig kletterte der operative Gewinn von 582 Mio. auf 805 Mio. Dollar. Der Nettogewinn stieg von 281 Mio. Dollar oder 27 Cents je Aktie auf 1,3 Mrd. Dollar bzw. 1,17 Dollar pro Aktie. Bereinigt um Sondereffekte belief sich der Gewinn auf 608 Mio. Dollar oder 55 Cents je Aktie. Analysten hatten ein EPS von 51 Cents bei Umsatzerlösen von 3,18 Mrd. Dollar erwartet. Für das Gesamtjahr rechnen die Analysten mit einem EPS von 2,09 Dollar und mit einem Umsatz in Höhe von 12,98 Mrd. Dollar.

      Die Colgate-Palmolive Co. konnte den Gewinn im zweiten Quartal aufgrund der starken Entwicklung im internationalen Geschäft, welche die relative Schwäche des US-Marktes kompensieren konnte, steigern. Der auf die Herstellung von Zahnpflegeprodukten und Reinigungsmitteln spezialisierte Konzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Gewinn von 373,9 Mio. Dollar bzw. 66 Cents je Aktie, nach 359,8 Mio. Dollar bzw. 62 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von 67 Cents je Aktie erwartet. Der Konzernerlös konnte von 2,46 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal auf 2,57 Mrd. Dollar zulegen. Analysten hatten zuvor einen Umsatz von 2,58 Mrd. Dollar erwartet. Für das dritte Quartal gehen Analysten von einem Gewinn in Höhe von 68 Cents je Aktie sowie einem Erlös von 2,70 Mrd. Dollar aus.

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:27:13
      Beitrag Nr. 3.123 ()
      :eek:


      gute Nacht :yawn:


      DER KING :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:30:58
      Beitrag Nr. 3.124 ()
      Symantec übertrifft Analystenschätzungen im ersten Quartal

      Der amerikanische Anbieter von Sicherheitslösungen, die Symantec Inc., hat seine Ergebnisse für das am 2. Juli abgelaufene erste Fiskalquartal vorgelegt.

      Wie das Unternehmen mitteilte, stiegen die Erlöse von 391,1 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 577,1 Mio. Dollar. Analysten erwarteten einen Wert von 549 Mio. Dollar.

      Der Überschuss steig von 58,8 Mio. Dollar auf 131,2 Mio. Dollar, der Gewinn je Aktie kletterte von 18 auf 37 Cents. Exklusive Sondereffekte fiel ein Gewinn in Höhe von 39 Cents je Aktie an. Die durchschnittlichen Markterwartungen lagen bei 34 Cents je Aktie.

      Für das laufende zweite Quartal hebt das Unternehmen seine Umsatzprognose um 15 Mio. Dollar auf 580 Mio. Dollar an, Analysten rechnen derzeit mit 568 Mio. Dollar. Der Gewinn exklusive Sondereffekte soll bei 37 Cents je Aktie liegen, Analysten erwarten einen Wert von 35 Cents je Aktie.

      Die Aktie von Symantec verlor heute 0,6 Prozent auf 42,83 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:31:54
      Beitrag Nr. 3.125 ()
      Ebay steigert Gewinn im zweiten Quartal

      SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Das Internetauktionshaus Ebay hat im zweiten Quartal seinen Gewinn deutlich gesteigert. Der Überschuss sei auf 190 (Vorjahr: 91,8) Millionen US-Dollar geklettert, teilte die Gesellschaft am Mittwoch in San Francisco mit. Je Aktie lag der Gewinn bei (0,14) 0,28 Dollar und damit leicht über den Markterwartungen.

      Der Umsatz sprang auf 773 (509) Millionen Dollar. Analysten hatten im Durchschnitt einen Gewinn je Aktie von 27 Cent und einen Umsatz von 768 Millionen erwartet. Ebay selbst hatte 26 Cent Gewinn je Aktie in Aussicht gestellt und einen Umsatz von 760 Millionen Dollar./mur/sk

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:32:56
      Beitrag Nr. 3.126 ()
      Chiphersteller Altera schlägt Erwartungen

      Der amerikanische Chiphersteller Altera Corp., der für seine "system-on-a-programmable-chip (SOPC)" Chips bekannt ist, konnte heute für das vergangene Quartal ein Ergebnis bekannt geben, das über den Erwartungen der Analysten lag.

      Diese hatten im Vorfeld mit einem Umsatz in Höhe von 264 Mio. Dollar und einem Gewinn von 17 Cents je Aktie gerechnet. Erreichen konnte das Unternehmen allerdings einen Umsatz in Höhe von 269 Mio. Dollar (+11 Prozent) und einen Gewinn in Höhe von 20 Cents je Aktie.

      Einen Ausblick auf das aktuelle Quartal will das Unternehmen in einer später folgenden Pressekonferenz bekannt geben. Analysten gehen bislang von einem Gewinn von 18 Cents je Aktie sowie Erlösen von 273 Mio. Dollar aus.

      Die Aktie notierte nachbörslich unverändert bei 18,76 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:33:54
      Beitrag Nr. 3.127 ()
      Affymetrix: Gewinn über Erwartungen, Ausblick verhalten

      Das amerikanische Biotechnologieunternehmen Affymetrix Inc. gab am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt, den Gewinn im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf 7,0 Mio. Dollar oder 11 Cents pro Aktie gesteigert zu haben.

      Im Vorjahr wurde ein Gewinn von 5,2 Mio. Dollar oder 9 Cents je Aktie ausgewiesen. Der Umsatz legte im entsprechenden Zeitraum von 68,6 auf 79,8 Mio. Dollar zu. Die Analystenschätzungen lagen bei einem Gewinn von nur rund 3 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 78 Mio. Dollar.

      Für das Geschäftsjahr werden die Prognosen nochmals bestätigt. Affymetrix erwartet einen Gesamtumsatz von 330 bis 335 Mio. Dollar. Der Gewinn soll pro Aktie bei rund 60 Cents liegen. Auf das dritte Quartal soll ein Umsatz von 83 bis 88 Mio. Dollar sowie ein 18 Cents je Aktie entfallen, was leicht unter den Erwartungen von 22 Cents je Aktie liegt.

      Die Titel von Affymetrix notieren nachbörslich mit einem leichten Plus, der Tagesverlust beläuft sich auf 5,40 Prozent bei 27,16 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:35:20
      Beitrag Nr. 3.128 ()
      Anklage gegen Broadvision

      Das Softwareunternehmen Broadvision Inc. hat im vergangenen Quartal weniger umgesetzt. Wie das Unternehmen aus Redwood am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte, lag der Umsatz bei 20,1 Mio. Dollar nach einem Vorjahreswert von 21,8 Mio. Dollar. Die Lizenzeinnahmen stiegen allerdings von 6,8 auf 7,1 Mio. Dollar an.

      Wie Broadvision weiter mitteilte, fiel ein Nettoverlust in Höhe von 1,5 Mio. Dollar oder 4 Cents je Aktie an. Im Vorjahr lag das Minus sogar noch bei 7,6 Mio. Dollar.

      Analysten hatten im Vorfeld mit einem Verlust von 3 Cents je Aktie sowie mit Erlösen von 20 Mio. Dollar gerechnet.

      Die Aktie gab nachbörslich 19 Prozent auf 2,65 Dollar ab. Der starke Kursverfall ist allerdings nicht nur ein Resultat der verfehlten Erwartungen. Nach Börsenschluss gab das Unternehmen bekannt, dass eine Untersuchung der amerikanischen Börsenaufsicht im Bezug auf die falsche Verbuchung von Umsätzen bei Broadvision zu dem Schluss kam, dass eine Klage gegen Broadvision eingereicht werden solle.

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:35:53
      Beitrag Nr. 3.129 ()
      Gute Nacht @ Indexking :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:37:48
      Beitrag Nr. 3.130 ()
      Siebel Systems erfüllt gesenkte Erwartungen

      Der amerikanische Softwarehersteller Siebel Systems Inc. konnte die gesenkten Prognosen für das vergangene Quartal erfüllen. Den Angaben zufolge erreichte das Unternehmen aus San Mateo einen Umsatz in Höhe von 301 Mio. Dollar und einen Gewinn je Aktie in Höhe von 2 Cents. Nachdem Siebel vor kurzem eine Gewinnwarnung veröffentlicht hatte, hatten Analysten dieses Ergebnis bereits erwartet.

      Im Vorjahreszeitraum hatte Siebel bei gleichem Umsatz einen Gewinn in Höhe von 7 Cents je Aktie erreicht.

      Wie Siebel weiter bekannt gab, wird Tom Siebel, der Gründer des Unternehmens, den Posten des CEO an J. Michael Lawrie weitergeben. Siebel wird allerdings noch den Posten des Chairman bekleiden.

      Einen Ausblick auf das aktuelle Quartal gab das Management bislang nicht. Nachbörslich konnte die Aktie dennoch 0,6 Prozent auf 7,79 Dollar zulegen.

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:38:50
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.831 - 3.833 (XETRA-Schluss: 3.877)

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:40:01
      Beitrag Nr. 3.132 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:41:14
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:54:04
      Beitrag Nr. 3.134 ()
      Qualcomm: Umsatz im dritten Quartal bei 1,3 Mrd. Dollar

      Der Telekommunikationskonzern Qualcomm Inc. hat seinen Umsatz im vergangenen dritten Quartal im Vorjahresvergleich um 50 Prozent auf 1,3 Mrd. Dollar gesteigert.

      Wie das Unternehmen weiter mitteilte, lag der Überschuss in diesem Zeitraum bei 486,4 Mio. Dollar und damit um 154 Prozent über dem Vorjahresniveau. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 58 Cents je Aktie.

      Analysten erwarteten im Vorfeld einen Gewinn von 53 Cents je Aktie und einen Umsatz von 1,3 Mrd. Dollar.

      Für das laufende vierte Quartal erwartet Qualcomm einen Gewinn von 54-57 Cents je Aktie, was über den Analystenschätzungen von 50 Cents je Aktie liegt.

      Die Aktie verlor heute 2,6 Prozent auf 67,68 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:55:31
      Beitrag Nr. 3.135 ()
      Activision steigert Umsatz und Gewinn

      Der Hersteller und Entwickler von Videospielen Activision Inc. hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass der Gewinn im ersten Fiskalquartal dank guter Umsätze durch die Spiele ´Spider-Man´und ´Shrek´ deutlich zugelegt hat.

      Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steig der Umsatz von 158,7 auf 211,3 Mio. Dollar. Dabei kletterte der Gewinn auf 12 Mio. Dollar oder 8 Cents je Aktie. Im Vorjahr wurde ein Gewinn von 4,2 Mio. Dollar oder 3 Cents je Aktie erwirtschaftet. Analysten haben durchschnittliche nur mit 5 Cents Gewinn je Aktie bei 188 Mio. Dollar Umsatz gerechnet.

      Für das laufende Geschäftsjahr hat Activision die Aussichten angehoben. Im zweiten Quartal erwartet das Unternehmen einen Gewinn von 8 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 254 Mio. Dollar. Im dritten Fiskalquartal soll der Umsatz auf 515 Mio. Dollar zulegen, der Gewinn wird mit 52 Cents je Aktie prognostiziert. Für das vierte Quartal wird mit 1 Cent Gewinn pro Aktie bei 120 Mio. Dollar Umsatz gerechnet.

      Die Aktien von Activision notieren nachbörslich mit einem Minus von 9,37 Prozent bei 14,32 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 21.07.04 23:02:13
      Beitrag Nr. 3.136 ()
      Der Joke des Tages:


      Klinsmann soll Nationalelf aus der Misere führen



      Frankfurt/New York - Bei der Suche nach einem Nachfolger für Rudi Völler bahnen sich eine überraschende Wende und eine schnelle Lösung an.

      Wie am Mittwoch bekannt wurde, soll nun der ehemalige Nationalmannschaftskapitän Jürgen Klinsmann den deutschen Fußball in verantwortlicher Position aus der Misere und zur Weltmeisterschaft 2006 im eigenen Land führen.

      Nach der dritten Sitzung der Trainerfindungskommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Mittwoch in der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main bestätigte der Verband die Kontaktaufnahme mit dem 39-Jährigen.


      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:07:26
      Beitrag Nr. 3.137 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:08:02
      Beitrag Nr. 3.138 ()
      TAGESVORSCHAU/22. Juli 2004

      ***07:00 DE/SAP AG, Ergebnis Q2 (14:00 Investorenkonferenz in New York),
      Walldorf
      07:00 CH/Logitech International SA, Ergebnis Q1, Romanel-sur-Morges
      ***07:30 DE/Schering AG, Ergebnis H1, Berlin
      ***07:30 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Umsatz H1, Paris
      ***08:00 DE/Rhön-Klinikum AG, Ergebnis Q2 (10:00 HV), Frankfurt
      ***08:45 FR/Privater Verbrauch (Käufe industrieller Güter) Juni
      PROGNOSE: +4,6% gg Vj
      zuvor: +4,8% gg Vj
      ***09:00 DE/Landgericht Düsseldorf, Urteil im Mannesmann-Prozess, Düsseldorf
      09:30 DE/HSBC Trinkaus & Burkhardt, PK zum Ergebnis H1, Düsseldorf
      10:00 DE/Fortsetzung der Verhandlungen über Kosteneinsparungen
      bei DaimlerChrysler AG, Stuttgart
      ***10:30 GB/Einzelhandelsumsatz Juni
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+6,4% gg Vj
      zuvor: +0,8% gg Vm/+7,3% gg Vj
      ***11:00 EU/Auftragseingänge in der Industrie Mai
      Eurozone
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+9,6% gg Vj
      zuvor: +1,8% gg Vm/+6,0% gg Vj
      11:00 EU/Außenhandel Mai
      Eurozone
      PROGNOSE: +7,0 Mrd EUR
      zuvor: +6,0 Mrd EUR
      11:00 DE/DSW, PK zu Dividenden 2004, Frankfurt
      ***12:00 EU/Europäisches Parlament, Bestätigung des neuen
      Kommissionspräsidenten, Straßburg
      ***12:00 GB/AstraZeneca plc, Ergebnis H1, London
      12:00 SE/Autoliv AB, Ergebnis Q2 (15:30 Telefon-PK), Stockholm
      ***14:00 US/SBC Communications Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,36),
      San Antonio
      ***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: -4.000 auf 345.000
      zuvor: +40.000 auf 349.000
      ***15:00 AT/OPEC, PK mit Präsident Yusgiantoro, Wien
      ***16:00 US/Index der Frühindikatoren Juni
      PROGNOSE: 0,0% gg Vm
      zuvor: +0,5% gg Vm
      ***16:00 US/Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Juni

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/WEB.DE AG, Ergebnis H1, Karlsruhe
      - DE/MWB Wertpapierhandelshaus AG, Ergebnis H1, Gräfelfing
      - DE/Landesarbeitsgericht, Urteil im Rechtsstreit der Deutschen
      Flugsicherung DFS und der Gewerkschaft der Fluglotsen GdF,
      Frankfurt
      - EU/EZB, Ratssitzung ohne zinspolitische Entscheidung, Frankfurt
      *** - FR/Danone SA, Ergebnis H1, Paris
      *** - FR/Valeo SA, Ergebnis H1, Paris
      *** - FR/Lafarge SA, Umsatz H1, Paris
      - FR/Thomson SA, Ergebnis H1, Paris
      - NL/Equant NV, Ergebnis H1, Amsterdam
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - American International Group (AIG), Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 1,12),
      New York
      *** - AT&T Corp, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,07), New York
      *** - Caterpillar Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 1,73), Peoria
      *** - Eli Lilly & Co, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,68), Indianapolis
      *** - McDonald`s Corp, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,46), Oak Brook
      - Medimmune Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: -0,17), Gaithersburg
      - Reebok International Ltd, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,39), Stoughton
      - United Parcel Service Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,71), Atlanta
      - Viacom Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: k.A.), New York
      IM LAUFE DES TAGES:
      *** - Amgen Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,59), Thousand Oaks
      NACH BÖRSENSCHLUSS:
      *** - Amazon.com Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,19), Seattle
      *** - Microsoft Corp, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,29), Redmond
      *** - The Coca-Cola Co, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,63), Atlanta
      - Broadcom Corp, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,32), Irvine
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:08:32
      Beitrag Nr. 3.139 ()
      moin HSM......:)
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:08:35
      Beitrag Nr. 3.140 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      HYPOVEREINSBANK - Der Vorstandsvorsitzende Dieter Rampl bereitet offenbar einen Umbau des Vorstands vor. Branchenkreisen zufolge geht es dabei um die Zukunft von Michael Mendel, der für das Privatkundengeschäft zuständig ist. Als mögliche Nachfolgerin sei Christine Licci im Gespräch, die überraschend ihren Posten als Leiterin der Citibank geräumt hatte. (Handelsblatt S. 19)

      DAB BANK - Das Institut will eine konstante Eigenkapitalrendite von 10% plus X, sagte Vorstand Alexander von Uslar. Er erwartet hohe Einsparungen durch den Wechsel des Wertpapierabwicklers. (Börsen-Zeitung S. 5)

      FRANKFURTER SPARKASSE - Die Landesbank Hessen-Thüringen kauft die Frankfurter Sparkasse. Darauf haben sich Eigentümervertreter und die Vorstandsvorsitzenden geeinigt. Es wurde bereits ein Dokument unterzeichnet, das Eckpunkte der Transaktion im Detail beschreibt. (FTD S. 1)

      EBAY - Der Internet-Marktplatz steigt in den Handel mit Medikamenten ein. Beginnend an diesem Donnerstag können Apotheker mit einer Erlaubnis zum Versandhandel nicht verschreibungspflichtige Medikamente auf eBay verkaufen. Zum Start werden höchstens 10 Apotheken dabei sein. Aber sehr viele kleine Apotheker haben bereits Interesse geäußert, heißt es. (FAZ S. 11)

      HERMES - Der Paketversender steigt in ein bislang nur von der Deutschen Post betriebenes Geschäft ein und will damit den Wettbewerb mit dem Staatskonzern verschärfen. Gemeinsam mit dem Partner Siemens wird Hermes in Hamburg, München oder Düsseldorf zunächst 10 Paketautomaten aufstellen, an denen Kunden ihre Sendungen abholen oder auch abgeben können. (Welt S. 15)

      GRUNER + JAHR - Der Verlag will das internationale Zeitschriftengeschäft ausbauen. Im Mittelpunkt der Expansion stehen Osteuropa und Asien. Dabei sind vor allem die EU-Beitrittsländer und Kandidaten interessant, sagte Vorstand Thorsten-Jörn Klein. (Handelsblatt S. 15)

      DEUTSCHE BAHN - Der Vorstandsvorsitzende Hartmut Mehdorn hat seinem Unternehmen ein rigides Sparprogramm verordnet. Eine TaskForce zur Ergebnissicherung der Jahre 2004/05 habe einen konzernweiten qualifizierten Ausgabestopp beschlossen, heißt es. Budgets für Investitionen und Sachkosten sind auf dem Prüfstand. (FTD S. 3)
      Dow Jones Newswires/22.7.2004/pi/mim
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:11:59
      Beitrag Nr. 3.141 ()
      Moin ausbruch :)

      Unmöglich, was für ein Mist jeden Tag über den obigen W-O Ticker
      läuft. Allein die Überschriften wecken in einem das Verlangen,
      die Klospülung zu betätigen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:13:21
      Beitrag Nr. 3.142 ()
      SAP gibt gute Zahlen für das zweite Quartal bekannt

      Der Walldorfer Softwarehersteller SAP AG hat am Donnerstag vor Börseneröffnung die Zahlen für das zweite Quartal und das Gesamtjahr vorgelegt. Der Softwarelizenzumsatz stieg demnach um 15 Prozent auf 497 Mio. Euro und lag damit über der eigenen Prognose von 495 Mio. Euro. Der Gesamtumsatz betrug den Angaben zufolge 1,8 Mrd. Euro und lag damit 9 Prozent über dem Vorjahreswert von 1,6 Mrd. Euro. Währungsbereinigt betrug das Wachstum sogar 11 Prozent.

      Das Betriebsergebnis lag bei 391 Mio. Euro nach 340 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Im gleichen Zeitraum legte das Konzernergebnis von 219 auf 249 Mio. Euro zu.

      Wie SAP weiter mitteilte, konnte der weltweite Marktanteil gemessen am Softwarelizenzumsatz im vergangenen Jahr von 51 Prozent auf 55 Prozent gesteigert werden. In den USA legte der Marktanteil von 29 auf 37 Prozent zu.

      Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2004 wurde heute nochmals bestätigt. Demnach soll der Softwarelizenzumsatz im Vergleich zu 2003 um 10 Prozent gesteigert werden können. Die Pro-forma-operative-Marge soll um 1 Prozent ansteigen, während das Pro-forma-Ergebnis je Aktie zwischen 4,20 und 4,30 Euro liegen soll.

      Die SAP Aktie notierte zuletzt bei 127,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:13:44
      Beitrag Nr. 3.143 ()
      Schering erhöht nach Ergebnis- und Umsatzanstieg in Q2 Ergebnisprognose

      BERLIN (dpa-AFX) - Deutschlands drittgrößter Pharmakonzern Schering hat nach einem Ergebnis- und Umsatzanstieg im zweiten Quartal seine Prognose für das operative Ergebnis angehoben. Der Berliner Pharmakonzern rechnet nun mit einem Betriebsergebnis für das laufende Geschäftsjahr von mehr als 700 Millionen Euro, teilte der Pharmakonzern am Donnerstag in Berlin mit. Bisher hatte Schering mehr als 663 Millionen Euro prognostiziert.

      Das DAX-Unternehmen rechnet nun für das Gesamtjahr mit einem Ergebnis pro Aktie von 2,26 Euro, nachdem Konzernchef Hubertus Erlen zuvor 2,18 Euro in Aussicht gestellt hatte. Beim Umsatz bestätigte das Unternehmen seinen Ausblick und rechnet weiterhin mit einem Zuwachs im mittleren einstelligen Prozentbereich.

      Angetrieben vom Umsatzwachstum der Anti-Babypille Yasmin steigerte Schering im zweiten Quartal seinen Umsatz um 5 Prozent (kursbereinigt 7%) auf 1,241 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um 23 Prozent auf 201 Millionen Euro, während der Konzerngewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 130 Millionen Euro zulegte. Damit übertraf Schering die Schätzungen der von dpa-AFX befragten Analysten./ep/kro
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      schrieb am 22.07.04 08:14:08
      Beitrag Nr. 3.144 ()
      Rhön-Klinikum bleibt mit höherem Überschuss unter eigenen Erwartungen

      BAD NEUSTADT (dpa-AFX) - Der Klinikbetreiber Rhön-Klinikum AG hat im ersten Halbjahr 2004 bei steigendem Umsatz ein niedrigeres operatives Ergebnis erzielt. Der Umsatz in den ersten sechs Monaten sei um 7,1 Prozent auf 498,8 Millionen Euro gestiegen, teilte Rhön-Klinikum am Donnerstag mit.

      Der Konzerngewinn habe mit 37,1 Millionen Euro zwar 1,6 Prozent über dem Vorjahreswert, allerdings unter den eigenen Erwartungen gelegen. Das operative Ergebnis (EBIT) fiel von 62,7 auf 60,1 Millionen Euro.

      Ursache für den Rückgang des operativen Ergebnisses im ersten Halbjahr seien überproportionale Kostenerhöhungen, hieß es. Die Investitionen lagen bei 38,8 Millionen Euro und die kurzfristige Verschuldung konnte um 20,4 Prozent abgebaut werden. In den ersten sechs Monaten 2004 wurden in den Kliniken des Konzerns mit 280.727 Patienten 10,7 Prozent mehr als im ersten Halbjahr des Vorjahres behandelt.

      Für das Gesamtjahr bestätigte Rhön-Klinikum seine Prognose von 76 Millionen Euro. Um dies zu erreichen, müssten die Rationalisierungsmaßnahmen und Kostensenkungen greifen und die bereits erzielten Erfolge sich "mit einem Multiplikator" fortsetzen. Zudem kündigte der Klinikbetreiber weitere Akquisitionen im zweiten Halbjahr an./sb/kro
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      schrieb am 22.07.04 08:15:28
      Beitrag Nr. 3.145 ()
      LVMH steigert Halbjahresumsatz stärker als erwartet - Prognose bestätigt

      PARIS (dpa-AFX) - Der französische Luxusgüterkonzern LVMH Moët-Hennessy - Louis Vuitton SA hat nach einem deutlicher als erwartet ausgefallenen Umsatzanstieg im ersten Halbjahr seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr bestätigt. Es werde weiterhin eine deutliche Steigerung beim operativen Gewinn erwartet, teilte LVMH am Donnerstag in Paris mit.

      Der Umsatz war in den ersten sechs Monaten um 8 Prozent auf 5,676 Milliarden Euro gestiegen und fiel damit höher aus als vom Markt erwartet. Analysten hatten mit einem Wert in der Spanne von 5,514 bis 5,578 Milliarden Euro gerechnet.

      LVMH werde sich verstärkt auf die Ausweitung seines Marktanteils konzentrieren, hieß es weiter. Dies sollten vor allem die für die zweite Jahreshälfte geplanten neuen Produkteinführungen möglich gemacht werden./FX/she/kro


      Lafarge steigert Umsatz im 1. Halbjahr und bestätigt Prognose

      PARIS (dpa-AFX) - Der französische Baustoffkonzern Lafarge SA hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr gesteigert. In den ersten sechs Monaten seien die Erlöse um 7 Prozent auf 6,794 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Konzern am Donnerstag in Paris mit. Analysten hatten im Schnitt mit einem Wert von 6,758 Milliarden Euro gerechnet.

      Für das Gesamtjahr bestätigte Lafarge seine Prognose und erwartet weiterhin ein robustes Wachstum beim operativen Ergebnis unter Ausklammerung von Währungseffekten./FX/she/kro
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      schrieb am 22.07.04 08:16:49
      Beitrag Nr. 3.146 ()
      Das Online-Auktionshaus eBay (916529) Inc. konnte den Umsatz von 509,3 Mio. auf 773,4 Mio. Dollar erhöhen. Analysten hatten lediglich 769 Mio. Dollar erwartet. Der Gewinn stieg auf 190,4 Mio. Dollar oder 28 Cents je Aktie, nach 91,9 Mio. Dollar oder 14 Cents im Vorjahr. Exklusive Sondereffekte belief sich der Gewinn auf 29 Cents je Aktie, Analysten erwarteten lediglich 27 Cents je Aktie. Für das Gesamtjahr hob eBay seine Umsatzprognose um 35 Mio. Dollar auf 3,185 Mrd. Dollar an. Die Prognose für den Proforma Gewinn wurde um 4 Cents auf 1,17 Dollar je Aktie angehoben. Die Aktie von eBay schloss heute mit einem Minus von 4,1 % bei 76,60 Dollar und knickte nachbörslich um 5,48 % auf 72,40 Dollar ein.

      Das weltgrößte Online-Händler Amazon.com (906866) gab im Sog von eBay 2,06 % auf 43,84 Dollar ab. Das weltgrößte Internetportal Yahoo! (900103) verlor 1,49 % auf 27,70 Dollar.


      Der Hersteller und Entwickler von Videospielen Activision (867881) Inc. (ATVI) den Gewinn im ersten Fiskalquartal dank guter Umsätze durch die Spiele "Spider-Man" und "Shrek" deutlich gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Umsatz von 158,7 auf 211,3 Mio. Dollar. Der Gewinn legte auf 12 Mio. Dollar oder 8 Cents je Aktie zu. Im Vorjahr waren es lediglich 4,2 Mio. Dollar oder 3 Cents je Aktie. Analysten hatten nur mit 5 Cents Gewinn je Aktie bei 188 Mio. Dollar Umsatz gerechnet.

      Für das zweite Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn von 8 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 254 Mio. Dollar. Im dritten Fiskalquartal soll der Umsatz auf 515 Mio. Dollar zulegen, der Gewinn wird mit 52 Cents je Aktie prognostiziert. Für das vierte Quartal wird mit 1 Cent Gewinn pro Aktie bei 120 Mio. Dollar Umsatz gerechnet. Wegen dieser mageren Aussichten büßte das Papier nachbörslich 3,42 % auf 14,40 Dollar ein.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:17:15
      Beitrag Nr. 3.147 ()
      Der Softwarehersteller Siebel Systems (901645) Inc. (SEBL) konnte die gesenkten Prognosen für das vergangene Quartal erfüllen. Der Umsatz betrug 301 Mio. Dollar, der Gewinn je Aktie erreichte eine Höhe von 2 Cents je Aktie. Analysten hatten damit gerechnet. Im Vorjahreszeitraum hatte Siebel bei gleichem Umsatz noch einen Gewinn von 7 Cents je Aktie erwirtschaftet. Tom Siebel, der Gründer des Unternehmens, wird den Posten des CEO an J. Michael Lawrie weitergeben, aber weiterhin noch den Posten des Chairman bekleiden. Einen Ausblick auf das aktuelle Quartal gab das Management nicht. Die Aktie pendelte nachbörslich um den Schlusskurs bei 7,74 Dollar.

      Symantec (879358) Inc. (SYMC), der Anbieter von so populären Sicherheitslösungen wie Norton Antivirus, hat seinen Umsatz von letztjährigen 391,1 Mio. Dollar auf 577,1 Mio. Dollar gesteigert. Analysten hatten lediglich 549 Mio. Dollar erwartet.

      Der Gewinn konnte von 58,8 Mio. auf 131,2 Mio. Dollar mehr als verdoppelt werden. Exklusive Sondereffekte fiel ein Gewinn in Höhe von 39 Cents je Aktie an. Analysten hatten mit lediglich 34 Cents je Aktie gerechnet.
      Für das laufende zweite Quartal hob das Unternehmen seine Umsatzprognose um 15 Mio. Dollar auf 580 Mio. Dollar an, Analysten rechneten bisher mit 568 Mio. Dollar. Das Papier legte nachbörslich um 1,51 % auf 43,70 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:18:49
      Beitrag Nr. 3.148 ()


      +++ Japan down

      Die Tokioter Börse folgt den US-Märkten ins Minus. Besonders Technologietitel standen auf der Verkaufsliste.
      Kyocera (860614), Chipzulieferer, Druckerspezialist und Solarzellenprimus, verliert 3,3 % auf 8.180 Yen. Das Unternehmen wird nächste Woche Quartalszahlen präsentieren.

      Der LCD-Display-Hersteller Sharp (855383) gibt 2,3 % auf 1.801 Yen ab.

      Yahoo! Japan (916008) kann hingegen 5,00 % auf 966.000 Yen zulegen. Das Internetportal hat seinen Gewinn nahezu verdoppelt. Internetinvestor Softbank (891624) gewinnt 0,7 % auf 4.260 Yen hinzu und Softbank Investment (885538) 1,65 % auf 123.000 Yen. Tochter Softbank Techn. (924324) hingegen verliert 1,52 % auf 2.580 Yen

      +++ Südkorea up

      Samsung Electronics (881823), der drittgrößte Chiphersteller weltweit, gibt 3,4 % auf 415.000 Won ab.

      +++ LG.Philips LCD geht an die Börse
      Der Flachbildschirm-Hersteller LG.Philips LCD stößt auf unterschiedliches Anlegerinteresse. Das Venture-Unternehmen zwischen LG Electronics und Philips wurde in den USA heute mit 15 Dollar gepreist, was am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne von 15 bis 18 Dollar lag. Morgen werden die Titel erstmals in New York gehandelt.

      Äußerst populär ist die Aktie des weltweit zweitgrößten LCD-Bildschirmherstellers offenbar in Südkorea. In Seoul soll der Handel am Freitag beginnen. Die Aktie ist hier um das 7,23fache überzeichnet worden. Dabei, so berichtete die örtliche Konsortialbank, hätten die institutionellen Anleger nur 30 Prozent des Volumens gezeichnet. Der Großteil des Interesses kommt also offenbar von Einzelinvestoren.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:19:04
      Beitrag Nr. 3.149 ()
      @HSM

      :laugh:


      ich sehe gerade, dass mein kaffee fertig ist.....:)

      sehr gut...denn man kann doch nicht ohne einen ordentlichen Kaffee auf Hasenjagd gehen oder.....:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:20:46
      Beitrag Nr. 3.150 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 22. JULI 2004

      DAX

      Widerstände: 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3808 / 3785 (u), 3710 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:

      3891 / 3906 Minimumkorrektur
      3944 Normalkorrektur
      3981 / 3996 Maximumkorrektur



      Mit einem Tageshoch bei 3899, erreichte der DAX-Index im gestrigen Handelsverlauf fast mittig sein minimales Reaktionspotential, welches wir als Zielbereich zwischen 3891 und 3906 definiert hatten. Im Anschluss daran schwanden die Kräfte schnell und liessen den DAX wieder zurückfallen. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass der FDAX gegen 20:00 Uhr sogar unterhalb seines gestrigen Eröffnungskurses schloss und damit einen klassischen schwarzen shooting-star bildete.

      Umreissen wir kurz unsere Erwartungshaltung:

      (1) der DAX, als auch der FDAX, schöpften beide ihre errechnete Minimumkorrektur innerhalb eines dominanten Abwärtstrends aus;

      (2) im Anschluss daran bildete sich per Schlusskurs im FDAX ein so genannter shooting star aus;

      (3) daraus ziehen wir den Schluss, dass der Index zunächst (pauschal gesagt) mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von etwa 67 Prozent seinen übergeordneten Abwärtstrend wieder aufnehmen wird; diese statistisch gemessene Eintrittswahrscheinlichkeit ist bereits in dem Moment gültig, wenn der FDAX / DAX auch nur um einen Punkt ein neues Bewegungsextrem markiert;

      (4) der vorliegende schwarze shootingstar ist im Sinne seiner Definition ein klassisches Verkaufssignal; beurteilt auf den FDAX über einen Zeitraum von etwa 13 Jahren, sind die Trefferquoten wie folgt (unterstellt wird hierbei immer, dass eine Short-Position bei Ausbildung / Schlusskurs des Kursmusters eröffnet wird): Schliessen der Position am Folgetag zur Eröffnung (42,86 Prozent mit Profit-Faktor unter 1 – d.h. für die Ausnutzung eines over night Impulses, ist der shootingstar nicht sehr gut geeignet, auch wenn er heute wahrscheinlich Gewinn gebracht hätte); Schliessen der Position nach erwartetem Positionsgewinn der Short-Position von einem Prozent auf der Unterseite (43,45 Prozent mit Profit-Faktor über 1); Schliessen der Position nach erwartetem Positionsgewinn der Short-Position von zwei Prozent auf der Unterseite (57,14 Prozent mit Profit-Faktor über 1); diese 57,14 Prozent ziehen sich durch bis zu einem erwarteten Short-Positionsgewinn von fünf Prozent auf der Unterseite;

      (5) in der Konsequenz unterstellen wir, dass ein schwarzer shootingstar (im Gegensatz zu einem weissen shootingstar), ein zuverlässiges Verkaufsmuster ist, sobald er mindestens die Hürde von einem und zwei Prozent Kursabschwächung nach Musterbildung hinter sich gebracht hat; die Chancen stehen also nicht schlecht, dass sich hier tatsächlich ein neues Bewegungstief zeigt (!!!);

      (6) messen wir noch kurz die Korrekturpotentiale auf der Unterseite, bezogen auf die jüngste Zwei-Tages-Reaktion:

      3859 / 3853 Minimumkorrektur
      3839 Normalkorrektur
      3825 / 3820 Maximumkorrektur

      (7) obwohl auf Grund der „Enge“ dieser errechneten Korrekturpotentiale die „Fehlerquote“ höher ist, lassen sich hier dennoch interessante Aspekte ableiten; wir unterstellen einmal, der DAX würde heute nur das errechnete Minimumpotential bei 3859 / 3853 ausschöpfen; in diesem Falle wäre die Chance sehr hoch (über 60 Prozent Trefferquote), dass sich der gestrige Aufwärtsimpuls fortsetzt, da eine steigende Bewegungsdynamik auf der Unterseite signalisiert wird; bei einem Erreichen der Normalkorrektur von 3839 Indexpunkten, wäre die Wahrscheinlichkeit, ob sich der übergeordnete Abwärtstrend fortsetzt (neues Bewegungstief) bzw. eine Stabilisierung einsetzt, bei 50 / 50; fällt der DAX auf 3825 / 3820 oder tiefer, ist ein neues Bewegungstief (unter 3785) greifbar;

      In der praktischen Konsequenz…

      … sind wir per gestern noch mit einem Long-Restbestand (Entry 3811 im FDAX) gestiegen, passten im Tageskommentar den Stop-Kurs auf das gestrige, um 17:00 Uhr noch gültige Tagestief bei 3878 an und schlossen die Position am Abend bei Erreichen des Stop-Kurses. Für den verbliebenen Restbestand realisierten wir somit 67 FDAX-Punkte Profit.

      Wurde im Zuge der Ausbildung eines schwarzen shootingstars eine Short-Position aufgebaut, so ist deren Stop-Kurs zunächst das gestrige Hoch bei 3913. Fällt der FDAX unter 3840, passen wir den Stop-Kurs auf 3880 an, weitere Anpassungen gegebenenfalls im Tageskommentar.

      Wurde keine Position eröffnet, interessiert uns heute das gestrige Tagestief bei 3867,5. Eröffnet der FDAX unterhalb der 3867,5, wird dieses Niveau zum Trigger für eine Trading-Long-Position mit Stop-Kurs bei 3842,5 und einem Zielkurs bei 3897,5.

      Ein Short-Signal wäre auch gegeben, wenn der FDAX unter das Bewegungstief bei 3798 fällt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:22:28
      Beitrag Nr. 3.151 ()
      @ ausbruch

      Okay, zwar ist Kaffee wichtig, aber ein gutes Gewehr & Teibhunde
      sind eben noch etwas wichtiger. :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:23:46
      Beitrag Nr. 3.152 ()
      im Wechselkursverhältnis EURO / USD liegt uns weiterhin ein intakter Aufwärtstrend des EURO vor (strategisch definiert), kurzfristig bewegt sich hier jedoch der jüngste Abwärtsimpuls des EURO wieder in Richtung der unteren Trendbegrenzungslinie bei 1.2166 USD (heutiges Verlaufsniveau);

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:24:55
      Beitrag Nr. 3.153 ()


      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:26:38
      Beitrag Nr. 3.154 ()
      @ ausbruch

      Wo wir schon beim Thema Hasenjagd sind, wer zum Teufel kam
      denn auf die Idee den Jürgen Klinsmann als Bundestrainer vorzuschlagen ? :confused::mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:27:25
      Beitrag Nr. 3.155 ()
      Web.de mit siebtem Quartalsgewinn in Folge - Umsatzprognose bestätigt

      KARLSRUHE (dpa-AFX) - Das Internetportal web.de hat zwischen April und Juni das siebte Quartal in Folge einen Gewinn erzielt und seine Umsatzprognose bestätigt. Der Überschuss sei allerdings von 0,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 0,2 Millionen Euro zurückgegangen, teilte das im TecDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Karlsruhe mit.

      Der Umsatz legte im zweiten Quartal um 34 Prozent auf 10,6 Millionen Euro zu. Im laufenden Jahr soll der Erlös zwischen 35 und 40 Prozent zulegen, sagte ein Sprecher auf Anfrage und bestätigte damit die bisherige Prognose.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei von 1,0 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,1 Millionen Euro gestiegen, wobei das Portalgeschäft einen EBITDA-Gewinn von 3,4 Millionen Euro beisteuerte. Der Bereich Web-Telekommunikation wies hier einen Verlust von 2,3 Millionen Euro aus. Die Mitgliederzahl im web.de-Club sei in den drei Monaten um 50.000 auf 275.000 geklettert.

      Zum Ausblick heißt es: "Der Vorstand geht auch in den kommenden Jahren, unterstützt durch die weitere Verbreitung des Mediums Internet, von einer positiven Entwicklung des profitabel wachsenden Portalgeschäfts sowie einer positiven Entwicklung des zukunftsträchtigen Bereiches Web-Telekommunikation aus."

      Im zuletzt genannten Bereich soll noch in diesem Jahr der Start des internationalen Vertriebs von Com.Win erfolgen. Im zweiten Quartal steuerte der Bereich Web-Telekommunikation lediglich 0,2 Millionen Euro oder knapp zwei Prozent zum Unternehmensumsatz bei./zb/kro
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:28:40
      Beitrag Nr. 3.156 ()
      eBay erwartet künftig größere saisonale Schwankungen

      SAN JOSE (Dow Jones-VWD)--Die eBay Inc, San Jose, erwartet künftig größere saisonale Schwankungen. Das bleibe nicht aus, wenn unser Geschäft zunehmend breitere Schichten anspreche, begründete CEO Meg Whitman am Mittwoch in einer Telefonkonferenz. Künftig erwarte eBay stärkere erste und vierte Quartale und schwächere zweite und dritte Quartale. Das spiegele das allgemeine Konsumentenverhalten wider. Whitman zeigte sich angesichts der bevorstehenden Urlaubssaison aber nicht besorgt. Man könne einen positiven Ausblick für diese Zeit geben.
      Dow Jones Newswires/22.7.2004/apr/mim
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:30:38
      Beitrag Nr. 3.157 ()
      Börsentag auf einen Blick: Schwächer erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Frankfurter Börse dürfte nach Einschätzung von Börsianern am Donnerstag schwächer eröffnen. Die Deutsche Bank und Lang & Schwarz sehen den DAX vorbörslich bei 3.822 Punkten und die Citibank bei 3.823 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.877,48/+1,04 %
      - TECDAX: 526,78/+2,53%
      - DOW JONES: 10.046,13/-1,01%
      - NASDAQ 100: 1.386,57/-2,43%
      - NIKKEI 225: 11.285,04/-1,30%
      - EUROSTOXX 50: 2.728,91/+0,77%

      Unternehmensmeldungen:

      - LVMH steigert Halbjahresumsatz stärker als erwartet - Prognose bestätigt
      - Lafarge steigert Umsatz im 1. Halbjahr und bestätigt Prognose
      - Schering erhöht nach Ergebnis- und Umsatzanstieg in Q2 Ergebnisprognose
      - Rhön-Klinikum bleibt mit höherem Ergebnis unter eigenen Erwartungen
      - SAP bestätigt nach Quartalszahlen Umsatz- und Gewinnprognosen
      - Bisher keine Einigung bei DaimlerChrysler - Verhandlungen gehen in neue Runde
      - Schering-Betriebsratschef fordert Sparbeitrag von Vorstand
      - Mannesmann-Prozess: Düsseldorfer Landgericht verkündet Urteil
      - Branchenkreise: HVB verfehlt Ziele knapp - Vorstandsumbau möglich
      - STMicroelectronics verdoppelt Gewinn im zweiten Quartal - Gewinnplus erwartet
      - Im Ringen um Sparpaket bei DaimlerChrysler bahnt sich Einigung an
      - Ebay hebt Prognose nach Gewinnverdoppelung an - Aktie schwach
      - Serono mit zweistelligem Gewinnwachstum im zweite Quartal
      - Goodyear rechnet für 2. Quartal mit Umsatzsteigerung auf 4,5 Mrd US-Dollar
      - Qualcomm steigert Gewinn im dritten Quartal - Prognose übertroffen
      - Siebel verzeichnet stagnierenden Gewinn im zweiten Quartal
      - Chiphersteller Altera übertrifft Erwartungen bei Gewinn und Umsatz
      - Starbucks steigert Gewinn deutlich und erhöht Gewinnprognose für das Jahr
      - Ebay steigert Gewinn im zweiten Quartal
      - Enel ist am Einstieg bei slowakischem Stromerzeuger interessiert
      - Gruner + Jahr will mit neuen Titeln im Ausland wachsen
      - JP Morgan mit Verlust - Mehr Ersparnis durch Bank-One-Übernahme
      - Hochtief: Vollständige Übernahme von Aecon ist vorerst vom Tisch
      - Mehrspuriger Ausbau von Autobahnen mit Hilfe von Privatfirmen
      - Sprint mit überraschend starkem Gewinnplus im 2. Quartal - Prognose angehoben
      - Landesbank Hessen-Thüringen soll Fraspa übernehmen

      Weitere Meldungen:

      - Bundesbankpräsident plädiert für Festhalten an niedrigen EZB-Leitzinsen
      - EZB-Chefvolkswirt Issing erwartet breiteren Aufschwung in Eurozone
      - Bundesbankpräsident Weber plädiert für Festhalten an niedrigen EZB-Leitzinsen
      - EZB-Chefvolkswirt Issing erwartet breiteren Aufschwung in Eurozone

      Presseschau:

      - Sony Deutschland will mit Sparprogramm zurück in die Gewinnzone;
      "Handelsblatt", S. 15
      - Unternehmensberater Berger fordert niedrigere Manager-Gehälter;
      "Handelsblatt", S. 10
      - Rechtsanwaltskanzlei Linklaters will sich von 4 Partnern trennen;
      "Handelsblatt", S. 14
      - Gruner + Jahr will mit neuen Titeln im Ausland wachsen; "Handelsblatt", S. 15
      - Fachleute warnen vor gesetzlicher Obergrenze für Managerbezüge;
      "Handelsblatt", S. 1
      - Wirtschaftsweise erwarten Rekorddefizit im Staatshaushalt; "FTD", S. 9
      - Ebay nimmt ab heute Medikamente ins Sortiment auf; "FTD", S. 6
      - Steuerbehörden in Großbritannien prüfen Verrechnungspraxis bei Honda- und
      Nissan-Töchtern; "FT", S. 6
      - Virgin-Chef will in Nigeria Fluggesellschaft mit aufbauen; "FT", S. 19
      - Presse: Großteil der Arbeitsplätze bei Berlikomm gerettet - Übernahme
      - Zeitung: Thomas Cook kehrt zur 40-Stunden-Woche zurück
      - WSJ: Delta Air-Piloten machen Zugeständnisse - Delta: noch unzureichend
      - Zeitung: Thomas Cook kehrt zur 40-Stunden-Woche zurück
      - Presse: Auch Karstadt will Arbeitszeit verlängern

      Tagesvorschau:

      D: Advanced Photonics Hauptversammlung MÜnchen 10.30 Uhr
      Amadeus Fire Q1-Zahlen
      HSBC Trinkaus & Burkhardt Pk zu den Halbjahreszahlen Düsseldorf 9.30 h
      MWB Wertpapierhandelshaus Halbjahreszahlen
      Rhön-Klinikum Q2-Zahlen 7.30 h und Hauptversammlung Frankfurt 10.00 Uhr
      SAP Q2-Zahlen (endgültig) 7.00 Uhr
      Schering Q2-Zahlen 7.30 Uhr (Telefon-Pk 16.00 Uhr)
      Mannesmann-Prozeß Verkündung des Urteils durch die Strafkammer
      web.de Q2-Zahlen 7.00 Uhr

      CH: Logitech Q1-Zahlen

      EU: EZB Ratssitzung
      Außenhandel 5/04 1. Schätzung und 4/04 revidiert 11.00 Uhr
      Auftragseingänge Industrie 5/04 11.00 Uhr

      F: Bic Q2-Umsatz
      Danone Q2-Zahlen 8.00 Uhr
      Lafarge Umsatz 1. Halbjahr 2004
      LVMH Umsatz 1. Halbjahr 2004 7.30 Uhr
      Sagem Halbjahreszahlen
      Valeo Halbjahreszahlen
      Privater Verbrauch 6/04 8.45 Uhr

      GB: AstraZeneca Q2-Zahlen 12.00 Uhr
      Misys vorl. Jahreszahlen
      Einzelhandelsumsatz 6/04 10.30 Uhr

      S: Autoliv Q2-Zahlen

      USA: Amazon.com Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Amgen Q2-Zahlen 22.00 Uhr
      AT&T Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Black & Decker Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Broadcom Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Caterpillar Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Coca-Cola Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Eli Lilly Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Gateway Q2-Zahlen
      Guidant Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Kimberly Clark Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Knight Ridder Q2-Zahlen 12.30 Uhr
      McDonalds Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      MedImmune Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Microsoft Q4-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Office Depot Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Reebok Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      SBC Communications Q2-Zahlen 14.00 Uhr
      Sears, Roebuck und Co Q2-Zahlen
      UPS Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      VeriSign Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Visteon Q2-Zahlen 14.00 Uhr
      Wohnbaubeginne- und genehmigungen 6/04 14.30 Uhr
      Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
      Frühindikatoren 6/04 16.00 Uhr


      Konjunkturdaten USA

      14.30 Uhr Erstanträge auf
      Arbeitslosenunterstützung
      Vierwochendurchschnitt 314.000 339.000

      16.00 Uhr

      Sammelindex der Frühindikatoren Juni
      (in Prozent) +0,1 +0,5
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:32:45
      Beitrag Nr. 3.158 ()
      @HSM

      was soll man dazu sagen.......?


      "Hey.....wo ist mein Fernseher.....:confused:.."

      " den hab ich verkauft, für 99 cent"


      "....Jüüüürgeeeennn....".....:cry:



      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:32:45
      Beitrag Nr. 3.159 ()
      Wirtschaftsweise erwarten für 2004 Rekorddefizit

      Berlin (ddp). Das Defizit im deutschen Staatshaushalt dürfte nach jüngsten Berechnungen des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im laufenden Jahr einen neuen Höchststand erreichen. Das Gremium habe seine bisherigen Schätzungen auf «knapp unter vier Prozent» angehoben, berichtete die «Financial Times Deutschland» (Donnerstagausgabe). 2003 lag das Minus des Staatshaushalts bereits bei 3,9 Prozent.

      In seinem Szenario hatte das Gremium im Herbst noch ein Defizit von 3,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Aussicht gestellt. Für den Fall des Vorziehens der dritten Stufe der Steuerreform waren 3,7 Prozent veranschlagt worden. Tatsächlich wurden die Entlastungen aber nur zur Hälfte vorgezogen. Da die Wirtschaftsleistung aber zunimmt, dürfte der Fehlbetrag in absoluten Zahlen sogar noch über dem Rekordwert von 82,1 Milliarden Euro aus dem vergangenen Jahr liegen, schreibt das Blatt.

      Diese Prognose der so genannten Wirtschaftsweisen relativieren jüngste Meldungen, wonach die Steuereinnahmen im ersten Halbjahr stärker als vom Finanzministerium erwartet gestiegen sind. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hatte der EU-Kommission zugesichert, das deutsche Staatsdefizit 2005 wieder unter die vom Stabilitätspakt gesetzte Grenze von drei Prozent zu drücken.

      Als Hauptursache für die Lücken sieht der Sachverständigenrat die schwache Binnennachfrage. Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute waren in ihrem Frühjahrsgutachten von einem Fehlbetrag in Höhe von 3,7 Prozent des BIP ausgegangen.

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:36:47
      Beitrag Nr. 3.160 ()
      #135

      die sehen ziemlich warm aus. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:37:16
      Beitrag Nr. 3.161 ()
      @ ausbruch

      Worst case szenario wäre sowieso, wenn der DFB nur Not oder
      Elend zur Auswahl hätte, also Loddar oder Jügge. :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:38:29
      Beitrag Nr. 3.162 ()
      Moin berrak :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:39:54
      Beitrag Nr. 3.163 ()
      moin berrak...:)



      EURO - Adhoc: WEB.DE wächst stark und steigert EBIT im Portalgeschäft auf EUR 2,9 ... <WE2G.DE>

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Die WEB.DE AG berichtet im ersten Halbjahr 2004 (H1/2004) über einen
      erneut sehr positiven Geschäftsverlauf: Im zweiten Quartal 2004
      (Q2/2004) stiegen die Umsätze erstmals in der Unternehmensgeschichte
      über EUR 10 Mio und betrugen in H1/2004 insgesamt EUR 20,0 Mio (EUR
      +4,8 Mio oder +32% y-o-y). Das Bruttoergebnis vom Umsatz im Konzern
      in Q2/2004 lag bei EUR 7,9 Mio, sodass die WEB.DE AG in H1/2004 bei
      einer Marge von 75% ein Bruttoergebnis von EUR 15,0 Mio (EUR +3,6 Mio
      oder +31% y-o-y) erreichte.

      Wachstumsmotor mit einem deutlichen Umsatzanstieg auf Quartals- und
      Halbjahresbasis waren erneut die digitalen Bezahldienste: Mit EUR 6,3
      Mio in Q2/2004 erwirtschaftete WEB.DE in H1/2004 mit digitalen
      Bezahldiensten Umsatzerlöse in Höhe von EUR 12,1 Mio (EUR +5,3 Mio
      oder +78% y-o-y). Starker Umsatztreiber war hierbei erneut der WEB.DE
      Club, dessen Mitgliederzahl in Q2/2004 um +50.000 auf 275.000
      zahlende Kunden (EUR 52 p.a.) stieg. Im Jahresvergleich stieg die
      Zahl der Clubmitglieder sogar um +175.000 zahlende Mitglieder oder
      +175%.

      Der WEB.DE Konzern ist fokussiert auf zwei Unternehmensbereiche: Das
      WEB.DE Portal und Web-Telekommunikation.

      Im WEB.DE Portal steigerte das Unternehmen in Q2/2004 das
      Segmentergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) deutlich auf EUR 1,6
      Mio (EUR +0,3 Mio q-o-q) und erwirtschaftete damit eine stattliche
      Segment-EBIT-Marge von 15% (Q1/2004: 14%). Auch das Ergebnis vor
      Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des WEB.DE Portals wuchs
      um EUR +0,5 Mio q-o-q auf EUR 3,4 Mio. Damit erreicht das WEB.DE
      Portal eine EBITDA-Marge von 32% (Q1/2004: 31%).

      Die Gewinne aus dem Portalgeschäft wurden, wie angekündigt, in den
      zukunftsweisenden Bereich der Web-Telekommunikation re-investiert.
      Bei aufwandswirksamen F&E-Investitionen in Höhe von EUR 2,3 Mio und
      einem Umsatz von EUR 0,2 Mio in Q2/2004 erwirtschaftete der Bereich
      Web-Telekommunikation ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern und
      Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von EUR -2,3 Mio (Q1/2004: EUR -1,9
      Mio) und ein Segmentergebnis (EBIT) von EUR -2,4 Mio (Q1/2004: -2,1
      Mio).

      Planmäßig hat der WEB.DE Konzern für den Bereich Forschung &
      Entwicklung im ersten Halbjahr EUR 9,0 Millionen oder 45% (in H1/2003
      42%) der Gesamtumsätze aufgewendet. Trotz dieser hohen Investitionen
      in Produkte und Technologien der nächsten Generation erwirtschaftete
      die WEB.DE AG aufgrund des hochmargigen digitalen Geschäftsmodells
      positive Konzernergebnisse auf Basis von EBITDA- und Nettoergebnis.

      Das Unternehmen erzielte einen Konzern-Nettogewinn auf Quartals- und
      Halbjahresbasis (Q2/2004: EUR 0,2 Mio; H1/2004: EUR 0,3 Mio) sowie
      ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
      (EBITDA) in Höhe von EUR 1,1 in Q2/2004 bzw. EUR 2,1 Mio in H1/2004.
      Die WEB.DE AG war damit im siebten Quartal in Folge profitabel.

      Auch der operative Cashflow des WEB.DE Konzerns lag in Q2/2004 mit
      EUR +3,1 Mio und damit auch in H1/2004 (EUR +5,9 Mio) deutlich über
      den Vergleichsquartalen (Q2/2003: EUR +1,8 Mio; H1/2003: +3,4 Mio).
      Die liquiden Mittel zum Stichtag betrugen EUR 102,0 Mio oder EUR 2,67
      je Aktie.

      Der Vorstand geht auch in den kommenden Jahren, unterstützt durch die
      weitere Verbreitung des Mediums Internet, von einer positiven
      Entwicklung des profitabel wachsenden Portalgeschäfts sowie einer
      positiven Entwicklung des zukunftsträchtigen Bereiches
      Web-Telekommunikation aus. Hier strebt der Vorstand noch in 2004 den
      Start des internationalen Vertriebs von Com.Win an und wird
      zusätzlich die Produktentwicklung weiter forcieren.

      Anhang:
      Kenzahlentabelle. Alle Angaben in EUR Mio.

      ~
      H1/04 H1/03 Q2/04 Q2/03
      Konzernumsatz 20,0 15,2 10,6 7,9
      Davon Portal 19,6 n.a. 10,4 n.a.
      Davon Web-Telekomm. 0,4 n.a. 0,2 n.a.
      Bruttoergebnis 15,0 11,4 7,9 6,0
      Marketing u. Werbung (6,3) (5,5) (3,2) (2,8)
      Forschung u. Entwicklung (9,0) (6,3) (4,8) (3,3)
      Davon Portal (4,7) n.a. (2,5) n.a.
      Davon Web-Telekomm. (4,3) n.a. (2,3) n.a.
      EBIT (1,6) (1,4) (0,8) (0,6)
      Davon Portal 2,9 n.a. 1,6 n.a.
      Davon Web-Telekomm. (4,5) n.a. (2,4) n.a.
      Periodenüberschuss 0,3 0,5 0,2 0,3
      EBITDA 2,1 2,0 1,1 1,0
      Davon Portal 6,3 n.a. 3,4 n.a.
      Davon Web-Telekomm. (4,2) n.a. (2,3) n.a.
      Operativer Cashflow 5,9 3,4 3,1 1,8
      Liquide Mittel 102,0 99,3 102,0 99,3
      ~

      Downloadhinweis:
      Der vollständige Halbjahresbericht steht auf den Seiten der WEB.DE AG
      unter http://webde-ag.de zum Herunterladen zur Verfügung.

      Kontakt:
      WEB.DE AG, Investor Relations, Richard Berg
      tel. +49 (0)721.94329.2700, E-Mail rb@webde-ag.de

      Rückfragehinweis:
      Richard Berg
      Tel. +49(0)721 94329 2700
      E-Mail: rb@webde-ag.de
      Tel: +49(0)721 943 290
      FAX: +49(0)721 943 2922
      Email: investor.relations@webde-ag.de


      Ende der Mitteilung euro adhoc 22.07.2004
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:40:26
      Beitrag Nr. 3.164 ()
      DGAP-News: IBS AG <IBBGn.DE>



      IBS AG: sehr gutes Halbjahresergebnis - anhaltend steigende Ertragsentwicklung

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      IBS AG: sehr gutes Halbjahresergebnis - anhaltend steigende Ertragsentwicklung

      EBIT steigt um 30%, Netincome wächst um 85% im Vorjahresvergleich.

      Höhr-Grenzhausen, 22. Juli 2004. Das erste Halbjahr 2004 ist für die IBS AG
      erfolgreich verlaufen. Die IBS-Gruppe erzielte einen konsolidierten Umsatz von
      9,65 Mio. EUR (Vorjahr: 9,65 Mio. EUR). Währungsbereinigt (USD:Euro = 1:1) stieg
      der Umsatz auf 10,25 Mio. EUR (Vorjahr: 10,07).

      Die Ergebnis-Kennzahlen entwickelten sich weiter positiv:

      - Das operative Ergebnis (EBIT) beträgt 1 Mio. EUR. Das entspricht einer
      Steigerung von rd. 30% gegenüber 2003 (Vorjahr 780 TEUR).
      - Das Ergebnis vor Steuern (EBT) der IBS-Gruppe legte auf 873 TEUR zu
      (Vorjahr: 631 TEUR) und stieg damit um 39%.
      - Das Periodenergebnis (Netincome) des ersten Halbjahres konnte um 85% auf
      552 TEUR gesteigert werden (Vorjahr: 300 TEUR.) Dies entspricht einem
      periodenbezogenen Gewinn (unverwässert) pro Aktie von 8 Cent bei 6,8 Mio.
      Aktien (Vorjahr: 5 Cent bei 6,3 Mio. Aktien). Verwässert ergibt sich ein
      Gewinn pro Aktie von 8 Cent (Vorjahr: 4 Cent).

      Mit dem Ergebnis des zweiten Quartals 2004 kann die Gesellschaft zum siebten Mal
      in Folge deutlich positive Quartalsergebnisse präsentieren, wobei sich vor
      allem die relevanten, ertragsbezogenen Kennzahlen sehr gut entwickeln:

      - Der Umsatz im zweiten Quartal beträgt 4,94 Mio. EUR (Vorjahr: 5,02 Mio. EUR).
      - Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich auf
      874 TEUR (Vorjahr: 831 TEUR).
      - Das operative Ergebnis (EBIT) beträgt 543 TEUR (Vorjahr: 477 TEUR) und stieg
      damit um 14%.Die EBIT-Marge des zweiten Quartals beträgt rund 11%.
      - Das Periodenergebnis im zweiten Quartal (Netincome) stieg um 85% auf
      302 TEUR Vorjahr: 164 TEUR).
      - Der operative Cashflow ist nach dem leicht negativen ersten Quartal im
      zweiten Quartal wieder positiv.

      Der Auftragsbestand am 30. Juni belief sich auf 7,3 Mio. EUR. Innerhalb des
      Gesamtumsatzes stieg der Lizenzanteil überproportional. Dies unterstreicht die
      steigende Durchdringung der IBS Lösungen in den internationalen Zielmärkten für
      produktionsnahe Software. Dafür wurden im ersten Halbjahr 2004 1,6 Mio. EUR bzw.
      17% des Umsatzes in die Weiterentwicklung des markt- und wettbewerbsstarken
      Produktportfolios investiert.

      Die Web-basierte Software der IBS America für das Workflow gesteuerte
      Dokumentenmanagement trifft auf eine große Nachfrage. Internationale Konzerne
      haben ihre Investitionsentscheidung für Lösungen der IBS America Inc. bereits
      getroffen. Aufgrund des sich stetig verbessernden Konjunkturumfelds in den USA
      wurde die Vertriebsorganisation der IBS America Inc. für den intensivierten
      Vertrieb des gesamten IBS-Produktportfolios verstärkt.
      Auf Dollarbasis stieg der Halbjahresumsatz der IBS America um 8% im Vergleich
      zum Vorjahr.

      Der Bedarf nach produktionsnahen Softwarelösungen lässt auf eine weiterhin
      dynamische Auftragsentwicklung im erfahrungsgemäß stärkeren zweiten Halbjahr
      schließen.

      Der vollständige Bericht zum zweiten Quartal 2004 wird am 12. August 2004
      veröffentlicht und unter www.ibs-ag.de zum Abruf bereitstehen.


      Über die IBS AG
      Die IBS AG, Höhr-Grenzhausen, zählt zu den weltweit führenden Anbietern von
      unternehmensübergreifenden Standardsoftwaresystemen und
      Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions- und
      Servicemanagement. Das Unternehmen wurde 1982 gegründet, beschäftigt heute rund
      180 Mitarbeiter und hat Tochtergesellschaften in Deutschland, Großbritannien,
      Litauen, Österreich, Spanien und den USA. Das Unternehmen ist im Prime Standard
      der Wertpapierbörse in Frankfurt/Main gelistet (WKN 622840). Die Software der
      IBS AG ist bei über 3.500 Kunden weltweit im Einsatz; zu den wichtigsten Kunden
      gehören Unternehmen wie Agfa, Audi, Ball Packaging Europe, BMW, Caterpillar,
      Claas, DaimlerChrysler, Degussa, Goodyear, Jaguar, Magna, Motorola, Siemens,
      ThyssenKrupp und Tyco Electronics. Die IBS AG verfügt über eine Zertifizierung
      für die Interface Software der mySAP Business Suite.


      Ende der Pressemitteilung

      WKN: 622840; ISIN: DE0006228406; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Weitere Informationen:

      Dr. Klaus-Jürgen Schröder (CEO)
      Rathausstraße 56
      D- 56203 Höhr-Grenzhausen
      Investor-relations@ibs-ag.de
      Tel.: 02624-91 80-423
      Fax: 02624-91 80-966
      http://www.ibs-ag.de
      E-mail: Klaus-Jürgen.Schröder@ibs-ag.de




      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 22.07.2004
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:40:27
      Beitrag Nr. 3.165 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Kurse im Minus erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An den deutschen Aktienmärkten wird mit deutlich nachgebenden Kursen gerechnet, nachdem die US-Börsen am Vortag auf Tagestief geschlossen hatten. Ein skeptischer Blick der US-Anleger auf die Gewinnentwicklung im zweiten Halbjahr hatte sie im späten Handel zur Gewinnmitnahme getrieben. Eine Stunde vor Handelsbeginn sahen die Wertpapierxperten von Lang & Schwarz den DAX bei 3.827 Punkten, die Deutsche Bank bei 3.823 und die Citigroup bei 3.824 Punkten. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 1,04 Prozent auf 3.877,48 Punkte gewonnen.

      Gegen den Trend dürften sich die Aktien des Softwareherstellers SAP entwickeln. Das Unternehmen hatte bei der Vorlage der Quartalsbilanz besonders im US-Geschäft von steigenden Marktanteilen berichtet. Hier waren die Einnahmen im Softwaregeschäft um 63 Prozent auf 140 Millionen Euro gestiegen.

      Die Aktien des Berliner Pharmaherstellers Schering AG werden in der Gewinnzone erwartet. Nach einem sehr erfolgreich verlaufenen zweiten Quartal hatte das Unternehmen erwartungsgemäß seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr angehoben.

      Die anhaltenden Spekulationen über den schleppenden Geschäftsverlauf bei der HypoVereinsbank sind nach dpa Informationen zutreffend und könnten zur Ablösung von Deutschland-Chef Michael Mendel führen. Demnach hat die Bank einige ihrer Ziele nicht erreicht, im zweiten Quartal jedoch das Vorquartalsergebnis von 53 Millionen Euro übertroffen.

      Die Karstadt-Tochter Warenhaus AG will nach einem Bericht der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagsausgabe) wieder die 42 Stunden-Woche einführen. Dies sei im Kampf gegen die Konsumflaute erforderlich, sagte Warenhaus-Chef Helmut Merkel.

      Ungeachtet des fortdauernden Streits um das millionenschwere Sparpaket ist die Aktie von DaimlerChrysler bereits vorbörslich etwas gestiegen. DaimlerChrysler hatte in der Nacht zuvor in Stuttgart weiter keine Einigung zwischen Vorstand, Betriebsrat und IG Metall erreicht. Die Gespräche sollen am Vormittag fortgesetzt werden. Zudem wolle der Autobauer Mitsubishi , an dem DaimlerChrysler beteiligt ist, zum dritten Mal Stellen in seiner Fabrik in den USA abbauen, sagte ein Händler./so/mw
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:40:56
      Beitrag Nr. 3.166 ()
      DGAP-Ad hoc: Amadeus Fire AG <AMDG.DE>



      AMADEUS FIRE AG: Ergebnisse 1. Quartal im Geschäftsjahr 2004/2005

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AMADEUS FIRE AG: Ergebnisse 1. Quartal im Geschäftsjahr 2004/2005

      Frankfurt/Main, 22. Juli 2004. In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres
      erreichte die Gruppe einen konsolidierten Konzernumsatz von TEUR 10.767
      (Vorjahr: TEUR 12.466 ). Dies entspricht einem Rückgang von 13,6 Prozent.
      Dieser ist geprägt von der anhaltend schwierigen Nachfragesituation im
      spezialisierten Bereich Zeitpersonalservice.
      Die in der Weiterbildung im Rechnungs- und Steuerwesen tätige Steuer-Fachschule
      Dr. Endriss konnte ihre führende Marktposition weiter ausbauen.
      Nach den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres erreichte die Gruppe einen
      Rohertrag von TEUR 4.289 nach TEUR 4.825 im Vorjahresquartal.
      Die Rohertragsmarge verbesserte sich um 113 Basispunkte von 38,7 Prozent auf
      39,8 Prozent.
      Die Vertriebs- und Verwaltungskosten verringerten sich im ersten Quartal, auf
      Grund der bereits im Vorjahr eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen, um 10,3
      Prozent von TEUR 4.607 im Vorjahr auf aktuell TEUR 4.134.
      Das Konzernbetriebsergebnis betrug TEUR 159 (Vorjahr TEUR 251), ein Rückgang um
      36,8 Prozent. Damit lag die EBITA-Marge für die drei Monate bei 1,5 Prozent
      nach 2,0 Prozent im Vorjahresquartal. Das geplante Ergebnis für das erste
      Quartal wurde damit erreicht.
      Im Zeitarbeitsmarkt insgesamt ist bereits, bedingt durch die Entwicklung im
      gewerblichen Bereich, eine Erholung eingetreten. Im spezialisierten Bereich des
      Zeitarbeitsmarktes im Finanz- und Rechnungswesen ist derzeit noch keine
      Erholung erkennbar. Die anhaltend schwierige konjunkturelle Lage wirkt sich
      weiterhin belastend auf dieses Segment aus.
      Nach einem grundsätzlich umsatz- und ergebnisschwachen ersten Quartal, welches
      durch die in diese Periode fallenden Feiertage beeinflusst ist, wird für das
      laufende Quartal ein verbessertes Ergebnis erwartet.

      AMADEUS FIRE AG
      Thomas Weider, Investor Relations
      Tel: +49 (69) 96 876-180; Investor-Relations@AMADEUS-FIRE.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.07.2004
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:41:26
      Beitrag Nr. 3.167 ()
      DGAP-Ad hoc: REALTECH AG <RTCG.DE>



      REALTECH AG: Vorläufige Halbjahres- und Quartalszahlen 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Vorläufige Halbjahres- und Quartalszahlen 2004

      -Umsatz bei 24,5 Mio. EUR - Minderung um 12%
      -Software-Geschäft mit 12% Wachstum
      -Consulting-Umsatz um 16% geringer
      -Operative Ergebnisse vermindert
      -Cash Flow weiter positiv

      Walldorf, 22. Juli 2004. Der Umsatz der REALTECH AG minderte sich im 1. Halbjahr
      2004 um 12% auf 24,5 Mio. EUR (1. Halbjahr 2003: 27,7 Mio. EUR). Da-bei
      verzeichnete der Software-Umsatz einen Zuwachs um 12% auf 4,5 Mio. EUR (4,0 Mio.
      EUR), während im Consulting mit 19,9 Mio. EUR ein um 16% geringerer Umsatz
      (23,7 Mio. EUR) erzielt wurde.

      Das operative Ergebnis EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and
      Amortization) reduzierte sich auf 0,3 Mio. EUR (1,8 Mio. EUR), das operative
      Ergebnis EBIT minderte sich auf minus 0,9 Mio. EUR (0,3 Mio. EUR).

      Das Konzernergebnis betrug minus 0,8 Mio. EUR (minus 0,9 Mio. EUR), das Er-
      gebnis pro Aktie minus 0,15 EUR (minus 0,19 EUR). Es wurde ein Cash Flow von 1,2
      Mio.EUR (2,5 Mio. EUR) erzielt. Die Netto-Liquidität lag zum Ende Juni 2004 bei
      21,0 Mio. EUR nach 20,0 Mio. EUR Ende 2003 und 18,2 Mio. EUR am Ver-
      gleichsstichtag des Vorjahres.

      2. Quartal 2004:
      Der Umsatz reduzierte sich um 12% auf 12,5 Mio. EUR (2. Quartal 2003: 14,2 Mio.
      EUR). Der Software-Umsatz konnte um 16% auf 2,3 Mio. EUR (2,0 Mio. EUR)
      gesteigert werden. Dagegen lag der Umsatz im Consulting mit 10,2 Mio. EUR um 17%
      unter Vorjahresniveau (12,3 Mio. EUR).

      Rückläufig waren EBITDA mit 0,2 Mio.EUR (1,1 Mio. EUR) und EBIT mit minus 0,3
      Mio. EUR (0,4 Mio.EUR). Das Konzernergebnis verbesserte sich auf minus 0,2 Mio.
      EUR (minus 0,6 Mio. EUR) und bedingte ein Ergebnis je Aktie von minus 0,05 EUR
      (minus 0,11 EUR). Zur besseren Vergleichbarkeit ist zu berücksichtigen, dass im
      Vorjahr das Konzernergebnis durch die Abschreibungen auf die Beteiligung an der
      Grau Data Storage AG in Höhe von 0,7 Mio.EUR belastet war.

      Aufgrund einer im Vergleich zur Planung reduzierten Umsatzerwartung für einige
      Software-Produkte im zweiten Halbjahr 2004, geht der Vorstand der REALTECH AG
      davon aus, im laufenden Geschäftsjahr ein operatives Ergebnis (EBIT) von minus
      2,5 Mio. EUR zu erzielen.

      Der Bericht zum 2. Quartal 2004 wird am 5. August 2004 veröffentlicht.

      Ansprechpartner:
      Volker Hensel
      Investor Relations
      REALTECH AG, 69190 Walldorf
      Tel.: +49.6227.837.500
      Fax: +49.6227.837.9134


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.07.2004
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:42:24
      Beitrag Nr. 3.168 ()
      Aktien Europa Ausblick: Schwächer erwartet - STMicro nach Zahlen im Fokus

      PARIS (dpa-AFX) - Die großen europäischen Börsen dürften am Donnerstag zunächst den Kursverlusten an der Wall Street folgen und ihre Vortagesgewinne teilweise wieder einbüßen. Im Fokus stehen Technologiewerte. Sie gehörten in New York zu den größten Verlierer, nachdem sich Anleger besorgt über die Gewinnentwicklung vieler Technologiefirmen im zweiten Halbjahr gezeigt und erst einmal Kasse gemacht hatten.

      Aktien des größten europäischen Halbleiterherstellers STMicroelectronics werden nach Vorlage der Zahlen am späten Mittwochabend schwächer erwartet. Der Konzern hat laut Händlern im zweiten Quartal zwar die Marktprognose beim Gewinn und Umsatz erreicht, der Ausblick sei aber "sehr verhalten" und zeige einige Risiken.

      Im Fokus dürften auch Software-Papiere stehen, nachdem der europäische Branchenprimus SAP am Morgen nach den Zahlen für das zweite Quartal seine Umsatz- und Gewinnprognosen für das Gesamtjahr angehoben hat.

      Die Anleger dürften auch die Papiere des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH Moët-Hennessy - Louis Vuitton SA beachten, der nach einem deutlicher als erwartet ausgefallenen Umsatzanstieg im ersten Halbjahr seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr bestätigte. Es werde weiterhin eine deutliche Steigerung beim operativen Gewinn erwartet, teilte LVMH vor Börsenstart mit.

      Die Aufmerksamkeit der Investoren könnte sich auch auf die Papiere des weltgrößten Stahlkonzerns Arcelor richten. Händlern zufolge will die französische Großbank Arcelor etwa 7 Millionen Aktien am Markt platzieren.

      Am Mittwoch hatte Europas Standardwerte-Index EuroSTOXX 50 um 0,77 Prozent auf 2.728,91 Punkte zugelegt, während der Euronext 100 um 0,80 Prozent auf 621,35 Zähler kletterte. In Paris stieg der französische Leitindex CAC 40 um 0,83 Prozent auf 3.637,47 Punkte./rw/mw
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:42:43
      Beitrag Nr. 3.169 ()
      DAX: Tagesausblick - Donnerstag, 22.07.2004

      DAX: 3877,48 Punkte

      Rückblick: Der DAX erreichte gestern mit einem Intradayhoch von 3899 knapp das angepeilte Erholungsziel 3905. Prinzipiell genügt das erreichte Level auf der Preisleiste allen Anforderungen.

      Ausblick: Die heutige Eröffnung wird sehr schwach ausfallen. Dabei dürfte ein bärisches Island Gap gebildet werden, nämlich genau dann wenn die Eröffnung unterhalb von 3840 stattfindet. Da sogar von einer Eröffnung unterhalb von 3830 auszugehen ist, befände sich der DAX prompt im ursprünglichen Abwärtstrendkanal. Beide äußerst bärischen Komponenten der Eröffnung dürften sofort für weiteres Abwärtspotential bis 3785 sorgen. Dort hat der DAX Intraday die Chance zur Stabilisierung. In den nächsten Tagen sind weitere Abgaben bis 3730 bzw. 3692 nicht auszuschließen. Nur wenn es direkt zum Handelsstart gelingen sollte den ehemaligen Abwärtstrend bei aktuell 3839 als Pullbacklinie zu verteidigen und im Anschluss zügig das Island Gap bei 3850 zu fillen ist eine Stabilisierung mit neutralem Setup im DAX möglich. Dies erscheint jedoch aufgrund der US Vorgaben unwahrscheinlich.

      Tageschart:



      60 Min Chart:


      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:44:02
      Beitrag Nr. 3.170 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 22.07.2004

      Erneut auf dem Rückzug


      In unserer gestrigen Analyse prognostizierten wir eine Fortsetzung der Erholung bis zum Widerstandslevel bei 3920. Im Laufe des Handels wurde dies Ziel nur knapp verfehlt und zum Handelsende gab er bereits wieder Abgaben.
      Der Reversaltag in den USA versieht die Erholung im Dax mit einem großen Fragezeichen.
      Üblicherweise sollte die Korrektur nach oben sich über einige Tage hinziehen, doch die Minimum Preisziele wurden bereits nach zwei Handelstagen nahezu erreicht.
      Falls die Aufwärtsbewegung wirklich schon abgeschlossen wäre, würde die nun folgende Bewegung die dynamischste Abwärtsbewegung werden, denn wir erwarten dann einen sogeannte Welle 3 von 3. Diese dürfte den Dax wie wir bereits im März und April in unserer mittlefristigen Einschätzung erwähnt haben bis 3400 oder sogar 3200 nach unten drücken.
      Die Alternative ist, das die für heute schwach erwartete Börse nur der zweite Teil der Aufwärtskorrekturwelle ist und ein dritter Aufwärtsteil noch in den nächsten Tagen folgt. Dafür wäre aber ein unmittelbares Reversal in den USA nötig.

      FAZIT: Der Dax ist erneut hochgradig für eine Abwärtsbewegung gefährdet. Die Tiefs vom Beginn dieser Woche ist die letzte Linie im Sand. Wird diese unterschritten sind dramatische Kursrutsche wahrscheinlich. Für heute erwarten wir eine schwache Eröffnung und dann ein Ausharren auf den USA Markt.

      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3840
      3800
      3775

      Widerstandszonen

      3900
      3920
      3960
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:44:16
      Beitrag Nr. 3.171 ()
      moin ihr beiden :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:45:44
      Beitrag Nr. 3.172 ()




      Pivots für den 22.07.2004

      Resist 3 3.951,17
      Resist 2 3.925,29
      Resist 1 3.901,39

      Pivot 3.875,51

      Support 1 3.851,61
      Support 2 3.825,73
      Support 3 3.801,83

      Supports - Resists für den 22.07.2004

      3.814,00
      3.710,00
      3.692,00

      3.902,00
      3.916,00
      3.945,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:47:42
      Beitrag Nr. 3.173 ()
      Euro/USD 1,2260 - 0,17 %



      Gold (USD) 396,65 - 0,10 %


      Silber/USD 6,39 unv.

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:59:39
      Beitrag Nr. 3.174 ()
      guten morgen @ die tfk :rolleyes:

      macht mich zum bundestrainer

      gibt 100 tage freibier :eek:

      hsmaria :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:13:11
      Beitrag Nr. 3.175 ()
      MPC 60,51 Euro - 2,95 % :):D:cool:
      Gehandelte Stück: 6 k

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:14:35
      Beitrag Nr. 3.176 ()
      DAX 3824,36 - 1,37 %
      VDAX 18,97 + 4,98 %
      MDAX 4966,16 - 0,80 %
      TecDAX 516,58 - 1,94 %

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:18:23
      Beitrag Nr. 3.177 ()
      Die Hasenjagd ist bisher sehr erfolgreich. MPC vorgestern mit
      einem Rekord-Handelsvolumen und gestern mit
      einem sog. "shooting star". :)


      MPC 59,00 Euro - 5,37 %
      Gehandelte Stück: 20 k

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:30:54
      Beitrag Nr. 3.178 ()
      Süss 5,72 Euro - 4,98 %
      Gehandelte Stück: 15 k



      Drillisch 2,37 Euro - 4,44 %
      Gehandelte Stück: 22 k



      United Internet 19,61 Euro - 4,57 %
      Gehandelte Stück: 20 k

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:34:56
      Beitrag Nr. 3.179 ()
      MPC 58,65 Euro - 5,93 % auf TT :):D

      Gehandelte Stück: 31 k
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:50:46
      Beitrag Nr. 3.180 ()
      Ulle steht auch kurz vor dem Sieg der Tour de France... :laugh:


      DGAP-News: S.A.G. Solarstrom AG <SAG>

      S.A.G. Solarstrom AG kurz vor Gewinnschwelle
      :confused::laugh:

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      S.A.G. Solarstrom AG kurz vor Gewinnschwelle

      7. Hauptversammlung der S.A.G. Solarstrom AG am 22.7.2003

      S.A.G. Solarstrom AG kurz vor Gewinnschwelle
      Neue Vorstände mit klarem Unternehmensprofil auf dem richtigen Weg

      Freiburg, den 22.7.2003. Die S.A.G. Solarstrom AG präsentiert auf der
      Hauptversammlung die Ergebnisse der Neuausrichtung des Konzerns in den letzten
      Monaten und die Aussichten auf das laufende Geschäftsjahr. Mit klarem
      Unternehmensprofil und Konzentration auf das Kerngeschäft erreicht der Konzern
      eine deutliche Umsatzsteigerung. Bereits vorliegende Aufträge werden dem
      Systemanbieter für Photovoltaik im Geschäftsjahr 2004 eine regelrechte Explosion
      des Umsatzes auf 24 Mio. Euro bescheren. Das Unternehmen wird damit zum
      Jahresende die Gewinnschwelle erreichen. Der Absatz wird in erster Linie mit
      drei Geschäftsfeldern erzielt: Bau und Verkauf von Solaranlagen in allen
      Leistungsklassen, Entwicklung und Vermarktung von Beteiligungsfonds sowie solare
      Dienstleistungen wie Energie- und Wetterservices und technischer Betrieb von
      Solarkraftwerken.

      Die S.A.G. Solarstrom AG ist auf Ihrem Weg zu Umwelt und Rendite wieder einen
      großen Schritt weiter. Die Zeichen stehen auf Wachs-tum: Solarstromanlagen für
      Hausbesitzer und für Investoren, solare Beteiligungsfonds und Serviceleistungen
      rund um die Solarstromerzeugung sind gefragt wie nie zuvor. Begünstigt durch das
      Photovoltaik-Vorschaltgesetz vom 01.01.2004 übertrifft die neue Konzern-
      Doppelspitze damit die eigenen Planzahlen. Die Einnahmen werden durch mehr als 5
      Megawatt verkaufte Solaranlagenleistung generiert. Die Aufträge sind
      unterzeichnet und die Module sind eingekauft. Bereits heute sichert man sich das
      Material für 2005 und 2006. "Wir gehen davon aus, dass das Marktvolumen allein
      in Deutschland bis 2006 jährlich um mindestens 100 Mega-watt steigt", erklärt
      Uwe Ilgemann, Vorstand der S.A.G. Solarstrom AG.


      Für das Geschäftsjahr 2004 korrigieren die Vorstände das geplante Ergebnis vom
      leichten Minus hin zum Erreichen der Gewinnschwelle. Unter anderem durch geringe
      Margen und steigende Modulpreise verläuft die Gewinnerwartung nicht
      proportional zur Um-satzsteigerung. Außerdem investiert der Konzern bereits
      jetzt in die künftige Expansion, um sich für das erwartete Umsatzwachstum von
      mehr als 50 % in 2005 zu rüsten. "Wir werden unseren Anteil in diesem stürmisch
      wachsenden Markt weiter ausbauen. Dies muss solide gegenfinanziert werden,"
      erläutert Dr. Benedikt Ortmann, Finanzvorstand der Gesellschaft.
      Zeichen (inkl. Leerzeichen): 2.440


      S.A.G. Solarstrom AG
      Die S.A.G. Solarstrom AG wurde 1998 gegründet, als sich der regenerative
      Strommarkt zu entwickeln begann. Mit der Idee, Solarstromanlagen kommerziell zu
      betreiben, war die S.A. G. Solarstrom AG Vorreiter im Markt. Heute ist das
      börsennotierte Unternehmen einer der wichtigsten herstellerunabhängigen
      Systemanbieter für Solarstrom in der Bundesrepublik. Die S.A.G. Solarstrom AG
      betreibt über 50 eigene Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von etwa 4
      MWp und projektiert und baut schlüsselfertige Solarstromanlagen in allen
      Größenordnungen für Dachbesitzer und Investoren. Das Unternehmen verfügt über
      ein bundesweites Partnernetzwerk mit knapp 80 Franchise-Partnern. Die
      meteocontrol GmbH, ein Joint-Venture der S.A.G. Solarstrom AG und der Schwei-zer
      meteomedia, bietet Hardware und Services für die Überwachung von
      Solarstromanlagen.


      Weitere Informationen:
      S.A.G. Solarstrom AG
      Pressestelle
      Tel. 0761-4770 - 504
      Fax. 0761-4770 - 519
      E-mail: presse@solarstromag.de
      Web: http://www.solarstromag.de

      PR-Agentur York GmbH
      Cordula Booz
      Tel. 0761 - 480 80 - 14
      Fax. 0761 - 480 80 -55


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 22.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 702100; ISIN: DE0007021008; Index:
      Notiert: Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München
      (Prädikatsmarkt) und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:52:22
      Beitrag Nr. 3.181 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX startet nach schwachen US-Vorgaben im Minus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienindizes haben am Donnerstag Kursverluste verzeichnet, nachdem die US-Börsen am Vorabend auf Tagestief geschlossen hatten. Besonders die schwachen Technologiewerte drückten den DAX um 1,38 Prozent auf 3.824,48 Punkte. Während der MDAX um 0,80 Prozent auf 4.966,29 Punkte abgab, verlor der TecDAX 1,79 Prozent auf 517,33 Zähler.

      "Sehr schwache Vorgaben der US-Börsen haben dem DAX die Kursgewinne des Vortags geraubt", sagte ein Händler einer ausländischen Großbank in Frankfurt. Die Aktie des Softwareherstellers SAP habe am Morgen verloren, weil das Unternehmen mit der Quartalsbilanz die Erwartungen des Finanzmarktes nur erfüllt aber nicht übertroffen habe. "Wir haben das bei den US-Firmen gesehen: Wenn man die Erwartungen nicht deutlich schlägt, kommt die Aktie unter Druck," sagte der Händler.

      Der Markt stelle gegenwärtig hohe Bewertungen in Frage, weil die Ausblicke auf das dritte und vierte Quartal schlechter als auf das abgelaufene zweite ausfielen. Davon sei besonders SAP betroffen, die für das laufende Jahr ein Kursgewinnverhältnis von 25 aufwiesen. Als zweitschwächster DAX-Wert sank der Kurs um 2,70 Prozent auf 124,61 Euro.

      Infineon büßten 2,96 Prozent auf 9,51 Euro ein. Die schwachen US-Vorgaben lösten Gewinnmitnahmen aus, da die Aktie des Chipherstellers am Vortag um 2,4 Prozent zugelegt habe, hieß es.

      Dem gegenüber legte Schering als einziger DAX-Wert um 1,68 Prozent auf 48,30 Euro zu. Nach einem sehr erfolgreich verlaufenen zweiten Quartal hatte das Unternehmen erwartungsgemäß seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr angehoben. In einer ersten Reaktion stufte die WestLB darauf hin die Aktie auf "Outperform" herauf, während ABN Amro die Empfehlung "Add" bestätigte.

      HypoVereinsbank sanken um 1,79 Prozent auf 13,14 Euro, während der Kurs der Deutschen Bank um 1,66 Prozent auf 58,46 Euro nachgab. Die anhaltenden Spekulationen über den schleppenden Geschäftsverlauf bei der HypoVereinsbank sind nach dpa Informationen zutreffend und könnten zur Ablösung von Deutschland-Chef Michael Mendel führen. Nur für wenige Minuten begrenzten Deutsche-Bank-Aktien ihre Verluste, als der Freispruch ihres Aufsichtsratschefs Josef Ackermann beim Mannesmann-Prozess bekannt wurde./so/mw
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:20:04
      Beitrag Nr. 3.182 ()
      Moin allerseits :)

      Ericsson macht das Loch zu. Sollte man um 2,20 für Longpositionen wieder auf der Rechnung haben.

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:21:24
      Beitrag Nr. 3.183 ()
      Yukos 16,15 - 15,22 %
      gehandelt 22 K.....




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:24:42
      Beitrag Nr. 3.184 ()
      ansonsten wo man hinschaut "Island-Gap´s".......:rolleyes:

      V-Dax weiterhin "nur" bei 19,08


      es scheint doch saftige Luft nach unten zu sein in nächster zeit.......:)



      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:24:51
      Beitrag Nr. 3.185 ()
      Moin Shortguy :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:25:39
      Beitrag Nr. 3.186 ()
      moin shortguy.....:)
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:26:53
      Beitrag Nr. 3.187 ()
      @ ausbruch

      War das nicht Morgang :D Stanlay, die den Substanzwert mit
      15 USD oder Euro beziffert hatten ? :confused:

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:32:11
      Beitrag Nr. 3.188 ()
      @HSM

      yo, war stuhlgang stanley.....

      die sprachen glaub ich von USD......



      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:35:00
      Beitrag Nr. 3.189 ()
      @ ausbruch

      Nach einer Studie von Merrill Lynch liege der faire
      Wert von Yukos
      im Falle einer sehr unwahrscheinlichen
      Insolvenz nicht bei Null, sondern bei ca. 15 Euro
      je Aktie.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:35:45
      Beitrag Nr. 3.190 ()
      STM sieht weltweites Umsatzwachstum bei Chips von 14 Prozent


      Mailand, 22. Jul (Reuters) - Europas größter Chiphersteller
      und Infineon<IFXGn.DE>-Konkurrent STMicroelectronics<STM.PA>
      erwartet für 2005 einen Umsatzanstieg in der Branche weltweit
      von 14 Prozent.
      Eine Überkapazität der Branche im Jahr 2005 sei derzeit
      nicht in Sicht, sagte Konzernchef Pasquale Pistorio am
      Donnerstag in Mailand. Es gebe weiter eine starke Nachfrage nach
      Computerchips als Ergebnis neuer Technologien wie dem
      Breitband-Internet und Fortschritten in der Mobilfunktechnik.
      STMicroelectronics hat im abgelaufenen zweiten Quartal seinen
      Gewinn auf 148 Millionen Dollar fast verdoppelt bei einem
      Umsatzanstieg auf 2,17 Milliarden Dollar.
      chg/akr
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:42:37
      Beitrag Nr. 3.191 ()
      @HSM

      Merrill Lynch und doch Euro.......:cry:


      aber ist doch trotzdem schön.....:p


      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:46:05
      Beitrag Nr. 3.192 ()
      @ ausbruch

      Die Gangs kommen doch alle aus dem gleichen Viertel. :cry:

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:46:14
      Beitrag Nr. 3.193 ()
      Yukos warnt vor Bankrott "in naher Zukunft" :rolleyes:


      Moskau, 22. Jul (Reuters) - Dem angeschlagenen russischen
      Energiekonzern Yukos<YUKO.S> droht nach eigenen Angaben der
      Bankrott "in naher Zukunft", sollte es nicht gelingen, umgehend
      Bargeld zu beschaffen.
      In einer am Donnerstag in Moskau veröffentlichten Erklärung
      verwiesen die Yukos-Manager auf die laufenden Bemühungen zur
      Lösung des Steuerstreits mit den russischen Behörden und fügten
      hinzu: "Wenn diese Schritte nicht die erwünschten Ergebnisse
      bringen, wird die Yukos-Führung in naher Zukunft gezwungen sein,
      den Bankrott zu erklären."
      Vom Verkauf seines Kerngeschäfts, Yugansk, werde Yukos nach
      Begleichung der Steuerforderung voraussichtlich keinen Rubel zu
      sehen bekommen, hieß es auf einer Yukos-Pressekonferenz am
      Donnerstag in Moskau. Die Gerichtsvollzieher wollen zur
      Begleichung einer Steuerforderung von 3,4 Milliarden Dollar den
      Yukos-Kernbereich verkaufen, was den Fortbestand des Konzerns
      gefährden könnte. Der Wert des Geschäftsbereichs wird auf 30
      Milliarden Dollar geschätzt.
      In den beiden vergangenen Tagen hatten Yukos-Aktien 25
      Prozent an Wert verloren. Insgesamt muss Yukos für die Jahre
      2000 und 2001 Steuern in Höhe von rund sieben Milliarden Dollar
      nachzahlen. Zusammen mit Nachforderungen aus den Jahren 2002 und
      2003 könnten sich die Steuerschulden nach Schätzungen von
      Analysten auf zehn Milliarden Dollar summieren.
      rin/akr
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:50:06
      Beitrag Nr. 3.194 ()
      die Russen sind aber auch ein Volk.....


      junge, junge....


      ....Die Gerichtsvollzieher wollen zur
      Begleichung einer Steuerforderung von 3,4 Milliarden Dollar den
      Yukos-Kernbereich verkaufen, was den Fortbestand des Konzerns
      gefährden könnte. Der Wert des Geschäftsbereichs wird auf 30
      Milliarden Dollar geschätzt.
      .....
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:51:03
      Beitrag Nr. 3.195 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 22.7.04 um 10:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      717200 Schering.......... 48,10 +0,60 +1,26
      507210 Beru.............. 56,65 +0,40 +0,71
      520000 Beiersdorf........ 94,89 +0,39 +0,41
      604700 Heidelb.Cem....... 37,41 +0,15 +0,40
      508590 AWD Holding....... 28,73 +0,07 +0,24
      524553 Boss Vz........... 18,25 +0,04 +0,21
      703003 Rheinmetall....... 30,06 +0,06 +0,20
      931705 Thiel Logistik.... 5,05 +0,01 +0,19
      776563 Wella VA.......... 77,34 +0,11 +0,14
      540811 Aareal Bank....... 28,95 +0,04 +0,13


      Kursverlierer Diff. %
      585150 GPC Biotech....... 9,75 -0,51 -4,97
      518760 MPC............... 59,28 -3,07 -4,92
      722670 Suess MicroTec.... 5,73 -0,29 -4,81
      513010 FJH............... 10,75 -0,45 -4,01
      508903 United Internet... 19,75 -0,80 -3,89
      659990 Merck............. 46,35 -1,83 -3,79
      513700 QSC............... 3,32 -0,12 -3,48
      512800 Epcos............. 14,39 -0,48 -3,22
      625700 IDS Scheer........ 14,43 -0,46 -3,08
      623100 Infineon.......... 9,50 -0,30 -3,06

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:52:01
      Beitrag Nr. 3.196 ()
      Yukos rechnet mit Liquiditätsengpass bis Mitte August :eek:

      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die Yukos Oil Co, Moskau, rechnet bis Mitte
      August mit einem akuten Liquiditätsengpass. Entsprechend äußerte sich der
      CEO des Erdölkonzerns, Steven Theede, am Donnerstag während einer
      Pressekonferenz. Das Unternehmen appellierte an die russische Regierung
      sowie die Behörden, Yukos nicht in den Konkurs zu treiben. Von der
      Steuerschuld für das Jahr 2000 von umgerechnet 3,4 Mrd USD habe Yukos bisher
      etwa 300 Mio USD aus laufenden Einnahmen getilgt.
      Dow Jones Newswires/22.7.2004/rio/nas
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:59:55
      Beitrag Nr. 3.197 ()
      DGAP-Ad hoc: MWB Wertpapierhandelshaus <MWBG.DE> 22.07.04



      MWB Wertpapierhandelshaus AG legt Konzernergebnis zum ersten Halbjahr 2004 vor

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      MWB Wertpapierhandelshaus AG legt Konzernergebnis zum ersten Halbjahr 2004 vor

      Gräfelfing/München, 22.07.2004. Das Münchener Wertpapierhandelshaus MWB konnte
      im ersten Halbjahr 2004 das Konzernergebnis der normalen Geschäftstätigkeit im
      Vergleich zum Vorjahr von TEUR -1.515 auf TEUR -248 deutlich verbessern. Der
      Provisionsüberschuss hat sich mit TEUR 939 (i. Vj. TEUR 474) genau wie das
      Handelsergebnis mit TEUR 2.155 (i. Vj. TEUR 1.162), trotz der insbesondere im 2.
      Quartal einsetzenden Umsatzrückgänge und der Seitwärtsbewegung der Börsenkurse,
      nahezu verdoppelt.

      Die Allgemeinen Verwaltungsaufwendungen sind mit TEUR 3.543 (i. Vj. TEUR 3.430)
      fast gleichgeblieben. Hier konnten die Personalaufwendungen um TEUR 258 auf TEUR
      1.203 (i. Vj. TEUR 1.461) redu-ziert werden, die anderen
      Verwaltungsaufwendungen sind aufgrund der transaktionsabhängigen Kosten von TEUR
      1.969 i. Vj. auf TEUR 2.340 gestiegen. Das Eigenkapital beträgt TEUR 17.302
      (per 31.12.2003 TEUR 17.521) und ist mit einer Eigenkapitalquote von 87% nahezu
      unverändert. Die Li-quidität zum 30.06.2004 hat sich mit TEUR 11.962 (per
      31.12.2003 TEUR 13.341) etwas verringert. Die Zahl der Mitarbeiter ist von 30
      auf 28 gesunken.


      MWB Wertpapierhandelshaus AG
      Thomas Posovatz
      Rottenbucher Strasse 28
      82166 Graefelfing
      Tel. 089/85 85 2-500
      Fax 089/85 85 2-505
      E-Mail: tposovatz@mwb.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.07.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad Hoc:

      Die MWB AG ( http://www.mwb.de ) ist seit April 1999 börsennotiert und seit dem
      1. Januar 2003 zum Prime Standard Segment der Deutsche Börse AG zugelassen. Das
      Kerngeschäft der MWB ist die Skontrofüh-rung und das Market Making von
      Auslandsaktien, ergänzt durch die Bereiche Orderausführung für Kreditinstitute
      sowie Institutional Sales. Daneben ist die MWB AG noch im Geschäftsfeld Privates
      Ver-mögensmanagement mit der MWB Baden aktiv, an der die MWB AG zu 60%
      beteiligt ist. Das Unternehmen besitzt Zulassungen an den Börsen München,
      Berlin, Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:03:12
      Beitrag Nr. 3.198 ()



      DAX 3811,56 - 1,70 %
      VDAX 19,20 + 6,25 %
      MDAX 4946,05 - 1,20 %
      TecDAX 515,43 - 2,15 %


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:03:15
      Beitrag Nr. 3.199 ()
      Epcos 14,04 - 5,58 %
      gehandelt 227 K...


      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:24:44
      Beitrag Nr. 3.200 ()
      Waghalsiger Ansturm auf das Bullenlager

      Dank der ausgelassenen Stimmung der Investoren kletterte das Anlegervertrauen auf ein All-Zeit-Hoch. Doch Vorsicht ist geboten. Die erhöhte Nachfrage hat die Kurse nur stabilisiert, nicht aber steigen lassen. Das macht Long-Engagement riskant und eine nachhaltige Erholung ist außer Sichtweite.



      Bull-Bear-Index vom 15. Juli 2004

      Bullish: 63 Prozent
      gegenüber Vorwoche: + 16 Prozentpunkte
      :eek:

      Bearish: 13 Prozent
      gegenüber Vorwoche: - 18 Prozentpunkte :eek:

      Neutral: 24 Prozent
      gegenüber Vorwoche: + 2 Prozentpunkte



      Zur Berechnung des Sentimentindikators werden die Optimisten ins Verhältnis zu den Pessimisten gesetzt und mit der Anzahl der neutralen Stimmen gewichtet.

      Aus diesen Daten lassen sich Aussagen über Positionierung und Einstiegspreise der Investoren treffen und somit mögliche Marktschieflagen erkennen. Wichtig ist insbesondere die Veränderung im Betrachtungszeitraum.


      Kein Sommer in Sicht. DAX und TecDAX haben ihre Sommerrallye wohl auf Eis gelegt. Die laufende Berichtssaison und die angeschlagene Marktlage verunsichern weiterhin die Marktteilnehmer. Aufgelöste Absicherungsgeschäfte und Umschichtungen internationaler Portfolios verst ärken die jüngste Abwärtsbewegung an den europäischen Märkten.


      Der unsanfte Ritt auf der Sommerrodelbahn erreichte gestern seinen Höhepunkt, als der DAX-Index auf die tiefsten Kurse seit Mitte Mai schlidderte. Begleitet wurde die Talfahrt nicht nur von Hiobsbotschaften. Aber insbesondere die Nachricht, dass sich deutsche Anleger aus dem heimischen Aktienmarkt zurück gezogen haben, ist bezeichnend für die derzeitige Misere bei Aktienanlagen.
      Die jüngste Statistik des Brachenverbandes BVI brachte zutage, was viele in den vergangenen Monaten bereits ahnten. Im ersten Halbjahr ergaben sich Netto-Mittelabflüsse in Höhe von 1,5 Milliarden Euro aus Aktienfonds. Eine solche Apathie war bei deutschen Privatanlegern zuletzt 1986 zu verzeichnen. Seit Anfang der Woche verstummten auch alle Stimmen, die bis vor kurzem auf eine Korrektur der Kursverluste setzten.

      Daran konnte auch die Bundesbank nichts ändern, die ihre Erwartungen für das deutsche Wirtschaftswachstum nach oben hievte. Stattdessen sendeten vermehrt Markttechniker ihre Verkaufssignale aus.

      Die jüngsten Abgeber sind fast ausschließlich Day -Trader. Dafür spricht nicht nur die heutige Eindeckungswelle beim DAX, sondern besonders der Stand unseres Stimmungsbarometers. Der Bull/Bear-Index schoss nämlich raketenartig nach oben und erreichte ein All-Zeit-Hoch.

      Das Bullenlager wurde diesmal regelrecht bestürmt, obgleich dort der historische Maximalwert noch nicht erreicht worden ist. Das bearishe Camp ist unterdessen mit 13 Prozent so gut wie leergefegt. Es ist fast schon erschreckend, wie wenig Institutionelle derzeit an fallende Kurse glauben oder besser gesagt, sich dagegen absichern. Sicher, wir haben in unseren letzten beiden Berichten immer wieder erwartet, dass die Absicherungsgeschäfte über kurz oder lang bei fallenden Kursen wieder aufgelöst würden. Dass aber zu diesen Eindeckungen noch zusätzlich Bullen aktiv wurden verblüfft und beängstigt uns zugleich.

      Mittelfristig operierende Investoren scheinen sich auf die scheinbar günstigen Aktien stürzen, wie man das früher nur von Szenen im Sommerschlussverkauf kannte. Ganz anders als im Einzelhandel scheint am Aktienmarkt der Begriff SSV also noch nicht gestorben zu sein. Wer bei so viel Begeisterungskäufen nun an einen verspäteten Sommeraufschwung denkt, irrt.

      Der plötzliche Nachfragesturm auf deutsche Aktien hat sich nämlich in der Kursentwicklung kaum positiv bemerkbar gemacht. Die Käufe haben lediglich dafür gesorgt, dass der DAX nicht stärker abgestürzt ist. Der Sprung auf den vermeintlichen Zug der Sommerhausse ist also ziemlich gewagt und gefährlich.

      Natürlich sind die Hintergründe, die zu solch einer ausgelassenen Stimmung führen, besonders interessant. Doch vergeblich sucht man hier nach Neuem. Es ist in erster Linie immer noch die Trading-Range, an die die Marktteilnehmer glauben. Da der DAX in die Nähe der unteren Handelsspanne angekommen war, sah man nun das Signal gekommen, Short-Positionen zu drehen bzw. Absicherungsgeschäfte aufzulösen.

      Selbstverständlich haben die guten Geschäfte mit den jüngsten Transaktionen zusätzlich Mut gemacht. Wenn der DAX-Index sich nicht auf die Reise zu der oberen Grenze seiner Handelsspanne begibt und stattdessen der Druck wieder einsetzt, stünden jedoch eine Menge Long-Engagements plötzlich völlig ungesichert da. Dies ist das neue, nicht unerhebliche Risiko, dem der DAX nun ausgesetzt ist. Es könnte die Akteure schon bald ordentlich ins Schwitzen bringen, selbst ohne sommerliche Temperaturen.

      Quelle: Deutsche Börse
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:29:46
      Beitrag Nr. 3.201 ()
      Der Joke des Tages:




      Goldman-Sachs-Analystin Cohen hält US-Aktien für unterbewertet

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - US-Aktien sind nach Ansicht von Abby Joseph Cohen, Aktienstrategin bei Goldman Sachs , derzeit unterbewertet. Sie rechnet in einem Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe) aber erst gegen Ende des Jahres mit steigenden Kursen. Die Wirtschaft und die Gewinne der Unternehmen dürften künftig deutlich langsamer wachsen. Zum bisherigen Verlauf der Berichtsaison sagte Cohen: "Die Ergebnisse waren bisher gut, aber es gab weniger positive Überraschungen als im ersten Quartal".

      Auf Basis einer konservativen Gewinnschätzung hält Goldman Sachs ein Niveau von 1.250 Punkten beim S& P 500 Index in den nächsten sechs bis zwölf Monaten für fair, sagte Cohen. Dies gelte unter der Annahme, dass Inflation und Zinsen weiter steigen. "Wenn unsere Einschätzung stimmt, ist der S& P 500 derzeit etwa zwölf Prozent unterbewertet", sagte die Expertin. Kurzfristig rechnet sie wegen verunsicherter Investoren jedoch damit, dass die Kurse sich weiter in einer engen Spanne bewegen werden. Erst gegen Jahresende könnten die Börsen Cohen zufolge anziehen. Dann sei auch die Präsidentenwahl in den USA vorüber.

      Die US-Wirtschaft werde 2004 nur noch um drei Prozent wachsen, sagte Cohen. Nachdem die Gewinne von US-Unternehmen im Jahr 2003 um fast 30 Prozent gestiegen seien, rechne sie in diesem Jahr nur noch mit 13 Prozent Gewinnwachstum und 2005 mit einem Plus von sieben Prozent. Die niedrigere Annahme komme auch dadurch zustande, dass Goldman Sachs bei den Prognosen bereits in vollem Umfang neue Bilanzierungsregeln berücksichtige./tf/jkr/kro
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:37:03
      Beitrag Nr. 3.202 ()
      Fährt ein LKW Fahrer auf der Landstraße und sieht ein
      gelbes Männchen das winkt. Der Fahrer hält an und fragt
      was los ist. Sagt das gelbe Männchen:"Ich bin schwul und
      habe durst." Da gibt ihn der LKW Fahrer eine Flasche Sprudel
      und fährt weiter.

      Nach einer Weile sieht er ein rotes Männchen am Straßenrand
      winken, hält wieder an und fragt was los ist. Sagt das
      rote Männchen: "Ich bin schwul und habe hunger." Gibt
      der LKW Fahrer ihm sein Brot und fährt weiter.

      Dann sieht er ein grünes Männchen winken. Er hält an, kurbelt
      die Scheibe runter und fragt: "Na, du kleiner grüner schwuler
      Sack, was willst du denn?" Darauf antwortet das
      grüne Männchen: "Führerschein und Ausweis bitte."
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:42:42
      Beitrag Nr. 3.203 ()
      Presse: DAB Bank bestätigt Prognosen für das Gesamtjahr

      Der Vorstandsvorsitzende der Direkt Anlage Bank AG, Alexander von Uslar, äußerte sich gegenüber der "Börsen-Zeitung" zum aktuellen Geschäftsverlauf.

      In der Donnerstagausgabe der Zeitung sagte demnach von Uslar, dass die Zahl der Transaktionen aufgrund des schwachen Börsenumfelds im abgelaufenen zweiten Quartal zurückgegangen sei, die Bank aber an ihren Prognosen festhalte.

      Für das Gesamtjahr strebt die Direkt Anlage Bank ein Vorsteuerergebnis über dem Niveau des Vorjahres an. Des Weiteren sagte von Ulsar, dass die Aktionäre für 2004 erstmals eine Dividende erhalten sollen.

      Die Aktie des Onlinebrokers, welcher am 27. Juli seine Zahlen für das zweite Quartal veröffentlichen wird, verbucht aktuell im Xetra-Handel derzeit ein Minus von 4,76 Prozent auf 4,80 Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:58:12
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      Dienstag, 20. Juli 2004 | 06:50 Uhr

      Eine klare Botschaft!



      Unterm Strich brauche ich heute nicht viel zu schreiben,
      denn die Botschaft ist klar und eindeutig. Wir stehen vor
      einer Rallye, die sich einige Tage halten sollte.



      - DAX: 3.810,46/-1,73%
      - TECDAX: 515,43/-2,15%
      - DOW JONES: 10.046,13/-1,01%
      - NASDAQ 100: 1.386,57/-2,43%
      - NIKKEI 225: 11.285,04/-1,30%


      :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:04:07
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      Dienstag, 20. Juli 2004 | 06:50 Uhr

      Elmer hat´s verpatzt!



      Auch von dieser Seite ist der Markt kurzfristig zu bärisch
      und das spricht eher für die lange als für die kurze Seite.
      Wir müssen jedoch berücksichtigen, dass ein überverkaufter
      Markt durchaus noch überverkaufter werden kann, bevor er sich
      wieder aufbäumt und seine überverkauften Verhältnisse abbaut.



      Was ist das denn für ein Bullshit, woher hat er nur diese Weisheiten ? :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:04:28
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      #3199 von HSM


      na wunderbar....nur weiter so.....:)










      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:07:30
      Beitrag Nr. 3.207 ()
      @ ausbruch

      Das ist aber ein guter Jagdhund und das Gewehr ist auch spitze. :)

      Da macht doch die Hasenjagd umso mehr spass. :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:18:39
      Beitrag Nr. 3.208 ()
      EU-Auftragseingänge leicht rückläufig

      Die EU-Statistikbehörde Eurostat stellte ihre aktuelle Schätzung zur Entwicklung der Auftragseingänge in der Industrie für Mai 2004 vor. So fiel der entsprechende Index der Eurozone um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat, gegenüber einem Plus von 2,1 Prozent im April.

      In der gesamten EU25 sind die Auftragseingänge binnen Monatsfrist ebenfalls leicht gesunken, und zwar um 0,1 Prozent. Im April nahmen die Bestellungen hingegen um 2,2 Prozent zu.

      Im Vorjahresvergleich ergab sich in der Eurozone ein Plus der Auftragseingänge in der Industrie um 6,8 Prozent, während in der EU25 ein Anstieg von 7,4 Prozent verzeichnet wurde. Im Vormonat wurden Zuwächse von 6,7 Prozent bzw. 7,2 Prozent ausgewiesen.

      Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, verbuchte Litauen mit 137,9 Prozent die deutlichste Steigerung gegenüber dem Vorjahresmonat. Den einzigen Rückgang verbuchte Lettland mit 4,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:19:04
      Beitrag Nr. 3.209 ()
      Aktien Frankurt: Standardwerte tief im Minus - Schering einziger DAX-Gewinner

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An den deutschen Aktienbörsen haben am Donnerstag bis zum Mittag die Minuszeichen die Kurszettel dominiert. Belastet von schwachen Vorgaben der US-Börsen fiel der DAX um 1,74 Prozent auf 3810,45 Punkte. Im deutschen Leitindex stemmten sich lediglich die Schering-Aktien nach einer angehobenen Prognose des Pharmakonzerns gegen den Abwärtstrend. Während der MDAX 0,98 Prozent auf 4.957,28 Punkte abgab, verlor der TecDAX 2,3 Prozent auf 515 Zähler.

      Nachdem die US-Indizes am Vorabend auf Tagestief geschlossen hatten, verkauften die Anleger nun ihre Papiere, da sie nicht mehr mit einem weiteren Kursanstieg rechneten, sagten Händler. Gewinnmitnahmen drückten Infineon-Aktien um 3,37 Prozent auf 9,47 Euro, während SAP nach Zahlen um 3,10 Prozent auf 124,10 Euro fielen. Der Softwarehersteller könne sich dem schwachen Trend nicht entziehen, da die am Morgen vorgelegte Quartalsbilanz lediglich die Erwartungen der Analysten erfüllt habe, sagte ein Händler.

      Schering legten als einziger DAX-Wert zu und gewannen 0,69 Prozent auf 47,83 Euro. Nach einem sehr erfolgreich verlaufenen zweiten Quartal hatte das Unternehmen erwartungsgemäß seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr angehoben.

      Die Aktie der Deutschen Bank verlor 1,90 Prozent auf 58,35 Euro. Der Freispruch von Vorstandschef Josef Ackermann habe den Kurs kaum beeinflusst, weil der Markt bereits mit dieser Entscheidung gerechnet habe, sagten Händler./so/sf
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:19:36
      Beitrag Nr. 3.210 ()
      Aktien Europa: Deutlich schwächer - Thomson und AB Food trotzen dem Trend

      PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die großen europäischen Börsen haben am Donnerstagmittag deutlich schwächer tendiert und ihre Vortagesgewinne eingebüßt. Händler verwiesen auf die schwachen Vorgaben der US-Börsen. Dort gehörten Technologiewerte am Mittwoch zu den größten Verlierer, nachdem sich Anleger besorgt über die Gewinnentwicklung vieler Technologiefirmen im zweiten Halbjahr gezeigt und erst einmal Kasse gemacht hatten.

      Europas Standardwerte-Index EuroSTOXX 50 gab um 1,55 Prozent auf 2.686,62 Punkte nach, während der Euronext 100 um 1,38 Prozent auf 612,77 Zähler sank. In Paris verlor der französische Leitindex CAC 40 um 1,37 Prozent auf 3.587,64 Punkte. Der britische Leitindex FTSE 100 fiel um 1,44 Prozent auf 4.314,10 Zähler.

      Zu den größten Verlierern gehörten die Papiere von Technologiewerten, die im Sog der schwachen US-Werte nachgaben. Alcatel SA sanken um 3,58 Prozent auf 11,30 Euro, Nokia um 3,30 Prozent auf 9,66 Euro und Philips Electronics NV um 2,78 Prozent auf 19,95 Euro.

      Aktien des größten europäischen Halbleiterherstellers STMicroelectronics verbilligten sich nach Vorlage von Zahlen um 2,25 Prozent auf 16,06 Euro. Der Konzern hat im zweiten Quartal zwar die Marktprognose beim Gewinn und Umsatz erreicht. Händler bezeichneten den Ausblick aber als "sehr verhalten".

      Dagegen kletterte die Aktien des französischen Unterhaltungselektronik -Konzerns Thomson nach Ankündigung eines millionenschweren Aktionrückkaufprogramms und des Einstiegs des Investors Silver Lake Partners 6,27 Prozent auf 15,60 Euro. Zudem hatte Thomson seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben.

      Mit einem Kurssprung reagierten die Aktien des britischen Lebensmittelkonzerns Associated British Foods auf den Kauf von Geschäftsbereichen der australischen Burns, Philp & Company Ltd reagiert. Der Kurs stieg um 5,60 Prozent auf 641,50 Pence. AB Foods hat für insgesamt 730 Millionen Pfund den Geschäftsbereich Backzutaten und das amerikanische Kräuter- und Gewürzgeschäft von Burns, Philp & Co übernommen.

      Die Anteilsscheine des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH sanken nach Zahlen um 1,70 Prozent auf 57,90 Euro. Das Unternehmen hat nach einem deutlicher als erwartet ausgefallenen Umsatzanstieg im ersten Halbjahr seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr bestätigt. Es werde weiterhin eine deutliche Steigerung beim operativen Gewinn erwartet, teilte LVMH vor Börsenstart mit. Dennoch hatten sich Börsianer mehr vom Ausblick erhofft./rw/mw
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:28:31
      Beitrag Nr. 3.211 ()
      DGAP-Ad hoc: Sportwetten.de AG <EMHG.DE>




      Sportwetten.de AG gründet Tochter in Österreich

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Sportwetten.de AG gründet Tochter in Österreich

      Die Sportwetten.de AG hat die 100%ige Tochter Sportwetten.de GmbH, Österreich
      gegründet. Sitz der Gesellschaft ist Wien.

      Geschäftsgegenstand ist die gewerbsmäßige Vermittlung und der gewerbsmäßige
      Abschluß von Sport und Pferdewetten.

      Als Geschäftsführer wurde der 33 jährige Österreicher Pierre Hofer berufen.
      Herr Hofer verfügt über langjährige Erfahrung im Wettgeschäft.


      Rückfragen bitte an:
      P. Raber, Vorstand, Tel. +49 (0)89 420 36 106, Fax: +49 (0)180 524 7402
      G. Schmitt, Vorstand, Tel. +49 (0)89 954 67 130, Fax: +49 (0)180 524 7404


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.07.2004
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:29:58
      Beitrag Nr. 3.212 ()
      Pharmakonzern AstraZeneca steigert Quartalsgewinn um 28 Prozent


      London, 22. Jul (Reuters) - Der schwedisch-britische
      Pharmakonzern AstraZeneca Plc<AZN.L> hat sein Ergebnis im
      zweiten Quartal 2004 dank guter Verkäufe beim
      Anti-Depressionsmittel Seroquel um 28 Prozent verbessern können.
      Im Berichtszeitraum sei der Vorsteuergewinn auf 1,139
      (0,921) Milliarden Dollar oder 0,50 (0,39) Dollar je Aktie
      ausgeweitet worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag in
      London mit. Die Umsätze wuchsen um 19 Prozent auf 5,288
      Milliarden Dollar. Von Reuters befragte Analysten hatten ein
      Ergebnis je Aktie von 0,48 Dollar erwartet.
      Für das Gesamtjahr hielt die Gruppe an seiner Prognose von
      einem Ergebnis je Aktie von 2,00 bis 2,15 Dollar fest. 2003 war
      ein entsprechendes Ergebnis von 1,78 Dollar erzielt worden.
      Mit dem wichtigen Medikament Seroquel, das zur Behandlung
      bipolarer Depressionen eingesetzt wird, wurden den Angaben
      zufolge Umsätze über 488 Millionen Dollar erzielt.
      brs/akr
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:31:18
      Beitrag Nr. 3.213 ()
      Primacom 1,85 Euro - 7,50 % :):D
      Gehandelte Stück: 253 k

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:35:01
      Beitrag Nr. 3.214 ()
      Man beachte bei MPC den prozentuallen Abstand zur 200 GD-Linie,
      viel schlimmer als bei manch einem Hightech-Wert. Also wenn
      das kein Anzeichen für eine Überhitzung ist ... :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:36:29
      Beitrag Nr. 3.215 ()
      Stratec Biomedical

      Intradaykurs: 14,58 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Stratec Aktie nähert sich im heutigen Handel nach der heutigen Zahlenbekanntgabe dem letzten Bewegungshoch bei 14,62 Euro deutlich an. Die Aktie befindet sich weiterhin seit März 2003 in einem intakten Aufwärtstrend. Diesen hat sie in der letzten Woche erfolgreich verteidigt. Er befindet sich aktuell bei 13,61 Euro. Wenn die Aktie nun 14,62 auf Wochenschlusskursbasis überwindet, dann wird das Aufwärtspotential bis 19-19,50 Euro noch einmal bestätigt. Ein Rückfall unter den Aufwärtstrend wäre ein erstes Warnzeichen, das mit einem Fall unter 12,40 Euro zu einem Verkaufssignal werden würde.

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:37:06
      Beitrag Nr. 3.216 ()
      Web.de

      Intradaykurs: 7,11 Euro (-1,8%)

      Kurz-Kommentierung: Der wichtigste Trigger ist nach wie vor die 8,00 Euro Kursmarke. Solange der Kurs unterhalb von 8 Euro notiert ist schwerpunktmäßig auf fallende Notierungen zu setzen. Wie erwähnt hat sich mit dem Unterschreiten von 8 Euro ein absteigendes Dreieck getriggert. Das Ziel aus dem Dreieck liegt bei 4,30 Euro. Kurzfristig sind zunächst Abgaben bis zur Pullbacklinie bei 6,47 Euro zu erwarten. Im Anschluss ist eine untergeordnete Bärenmarkt Rallye wahrscheinlich. Kurse oberhalb von 7,73 Euro dürften kurzfristig nur schwer zu erzielen sein.

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:37:52
      Beitrag Nr. 3.217 ()
      Linos

      Kursstand: 7,41 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Linos Aktie entzog in den letzten Wochen großteils den Turbulenzen an den Aktienmärkten. Nach dem Ausbruch aus einer lang andauernden Seitwärtsbewegung Mitte Juni bildete sie ein Hoch bei 8,20 Euro. Seit diesem Hoch konsolidiert die Aktie seitwärts. Das Tief der Konsolidierung lag bisher bei 6,85 Euro und damit sehr deutlich über der Ausbruchsmarke bei 6,06 Euro. Solange die Aktie auf Wochenschlusskursbasis nicht unter 6,06 Euro zurückfällt, besteht kein Grund das mittel-langfristig bullishe Szenario mit charttechnischem Ziel 15,69 Euro in Zweifel zu ziehen.

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:44:08
      Beitrag Nr. 3.218 ()
      [12:40:21] DEUTSCHE BANK-CHEF ACKERMANN - FREISPRUCH IST FREISPRUCH :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:48:55
      Beitrag Nr. 3.219 ()
      US-Medienkonzern Viacom präsentiert Rekordergebnisse im Quartal


      New York, 22. Jul (Reuters) - Der US-Medienkonzern Viacom
      Inc<VIAb.N><VIA.N> hat im zweiten Quartal 2004 mit
      Rekordergebnissen aufgewartet.
      Der Konzern, zu dem unter anderem der Musikkanal MTV und der
      Fernsehsender CBS gehören, wies am Donnerstag für den
      Berichtszeitraum einen Reingewinn über 754 (Vorjahr:660)
      Millionen Dollar oder 0,43 (0,37) Dollar je Aktie aus. Damit
      wurde die durchschnittliche Schätzung der Analysten genau
      getroffen. Die Einnahmen stiegen um sieben Prozent auf 6,8
      Milliarden Dollar.
      Firmenchef Sumner Redstone erklärte, die Ergebnisse seien
      erneut von einer außerordentlichen Entwicklung beim Kabel- und
      Fernseh-Geschäft getrieben worden. Die Einnahmen aus der Werbung
      seien im Konzern um elf Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar
      gestiegen.
      brs/akr
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:52:50
      Beitrag Nr. 3.220 ()
      test :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:02:15
      Beitrag Nr. 3.221 ()
      DAX stark angeschlagen

      DAX: 3810,x

      Der DAX konnte durch die Besonderheiten der DAX Eröffnung (nicht alle DAX 30 Aktien eröffnen Punkt 9 Uhr) das Island Gap verhindern, im FDAX ist es jedoch vorhanden. Der Index sprang in den ursprünglichen Abwärtstrendkanal zurück. Das bärische Setup wurde mit der heutigen Eröffnung voll reaktiviert. Ein Shortsignal wurde generiert. Es sind problemlos Abgaben bis 3785 möglich. Einzig der Daily Pivot S3 bei 3801 kann noch für Stabilisierung sorgen. Aktuell bildet sich eine minimale Bärflagge aus. Ein Anstieg über 3825(!)-3836 scheint kurzfristig kaum möglich zu sein. Im weiteren Verlauf sind Abgaben bis 3733 (ggf. 3692) problemlos möglich. Die Chancen auf einen weiteren Anstieg bis 3905 haben sich vorerst verringert. Der Wochenchart liefert eine zusätzlich Unterstützung bei 3760 (unteres BB). Die exp. GDL 50 im Wochenchart bei 3817 wird ansatzweise unterschritten, kann aber auf Wochenschlussbasis noch gerettet werden.

      60 Min Chart:



      Tageschart:




      Wochenchart:


      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:03:35
      Beitrag Nr. 3.222 ()
      VDAX: Möglichkeit eines Morning Stars

      DAX Volatilitätsindex (VDAX)

      Aktueller Stand :

      VDAX : 19,29 Punkte und DAX : 3813,x Punkte

      Aktueller Tageschartabgleich zwischen VDAX (oben) und DAX (unten).

      Der VDAX springt nach einer bullischen Reversal Tageskerze heute mit Gap up und einem momentanen Tagesplus von +10% an und erreicht erneut die exp. GDL 50. Es ergibt sich die Möglichkeit eines Morning Stars als Kaufsignal für den VDAX. Dies würde im DAX einem Verkaufssignal gleichkommen. Vor allem wenn der VDAX im Tagesverlauf weiter ansteigen würde und schließlich das Level 20,19 überwindet, verdüstern sich die kurzfristigen Aussichten für den DAX weiter. Mittelfristig notiert der VDAX ohnehin auf einem sehr tiefen Level. Aus diesem Blickwinkel heraus dürften kaum signifikante DAX Gewinne zu generieren sein. Ein baldiger Anstieg des VDAX bis 21-22, später bis 26-27 ist wahrscheinlicher als ein Abrutschen unter 16,5.

      Zusatzinfo: VDAX mittelfristig aktuell sehr interessant:

      Folgende Signale können in den nächsten Wochen generiert werden:
      a) Der VDAX fällt signifikant unter 16,55 ab mit Ziel 10. In diesem Fall würde sich für den DAX ein Kaufsignal ergeben, dass den DAX dann über das mittelfristige Widerstandscluster 4175-4215 führen dürfte.
      b) Der VDAX prallt wie in den letzten Monaten bei 16,55-16,75 nach oben ab. In diesem Fall dürfte der DAX kaum über 4175 ansteigen können und ab Herbst eine größere Korrektur zur Unterseite vollziehen.
      Die höhere Eintrittswahrscheinlichkeit hat momentan weiterhin Variante b).

      Tageschart:

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:06:36
      Beitrag Nr. 3.223 ()
      das entwickelt sich nun aber auch zu einer "Real-Soap"...:confused:


      [13:01:18] JUSTIZKREISE - STAATSANWALTSCHAFT WIRD GEGEN MANNESMANN-URTEIL REVISION EINLEGEN


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:18:33
      Beitrag Nr. 3.224 ()
      Merrill Lynch reduziert Gewinnschätzungen für CS und UBS

      London, 22. Jul (Reuters) - Die US-Investmentbank Merrill
      Lynch hat wegen schlechterer Aussichten im
      Investmentbank-Geschäft aufgrund geringerer Finanzmarkt-Volumen
      die Gewinnschätzungen für Credit Suisse Group<CSGN.VX> und
      UBS<UBSN.VX> am Dienstag leicht zurückgenommen. Bereits am
      Montag hatte die Bank die Schätzungen für die Deutsche
      Bank<DBKGn.DE> reduziert.
      Das Geschäftsumfeld habe sich im Mai und im Juni ungünstiger
      entwickelte als nach dem ersten Quartal zu erwarten gewesen sei,
      erklärte Merrill weiter. Und - was möglicherweise gravierender
      sei - im Juli habe sich das Umfeld mit dem Beginn des dritten
      Quartals nicht verbessert.
      Für das zweite Halbjahr sei bereits seit längerem mit einem
      deutlichen Volumen- und Ertragsrückgang im Festzinsbereich zu
      rechnen gewesen, so Merrill weiter. Aber man habe hoffen können,
      dass diese Ausfälle durch wachsende Erträge aus dem
      Aktienbereich wenigsten zum Teil ausgeglichen werden könnten.
      Nun gehe Merrill aber davon aus, dass die marktweiten
      Handelsvolumen sowohl im Festzins- wie auch im Aktienbereich im
      zweiten Halbjahr schlechter ausfallen als im ersten. Die
      Rückgänge könnten 35 Prozent im Festzinsbereich und 15 Prozent
      im Aktienbereich ausmachen, so Merrill.
      Merrill warnte aber auch davor, zu defensiv zu werden und
      das Kind mit dem Bade auszuschütten. CS Group seien günstig
      bewertet und weiterhin ein "Kauf". Für UBS und Deutsche Bank
      laute die Einstufung auf "neutral". Keine der beiden Aktien
      scheine zu teuer.
      Die Gewinnschätzungen für CS Group reduzierte Merrill um
      fünf Prozent für 2004 und um vier Prozent für 2005. Bei UBS
      wurden die Schätzungen um vier und zwei Prozent zurückgenommen.
      Für das zweite Quartal 2004 rechnet Merrill bei Credit
      Suisse mit einem Gewinn von 1,404 Milliarden sfr nach 1,86 im
      ersten Quartal. Bei UBS lautete die Schätzung auf 1,81
      Milliarden sfr nach einem Gewinn von 2,42 Milliarden sfr im
      ersten Quartal.
      Für den Moment gehe Merrill davon aus, dass es sich bei den
      marktweiten Volumenrückgängen um ein temporäres Phänomen handle,
      hiess es weiter. Falls die Verlangsamung anhalten sollte,
      müssten die Schätzungen noch einmal zurückgenommen werden.
      Die jüngsten Abschlüsse amerikanischer Banken verdeutlichten
      eine Verlangsamung in einer Reihe von
      Investmentbank-Aktivitäten.
      ajs/par
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:18:54
      Beitrag Nr. 3.225 ()
      Das Ganze ist für mich sowieso nicht nachvollziehbar, denn
      eine Abfindung für einen CEO, der den Wert einer AG erhöht
      hat, ist doch selbstverständlich. :rolleyes:

      Auch das man später Gesetzeslücken ausnutzt, um durch Abschreibungen
      ein wenig der bezahlten Steuern zurückzuholen. Auch für das
      Finanzamt gilt: Der Zahlungsverkehr ist keine Einbahnstrasse. :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:53:38
      Beitrag Nr. 3.226 ()
      HGN - Ad hoc: ELMOS: Erste Kommunikations-Applikation für HALIOS® <ELGG.DE>
      22.07.04 13:47


      Die ELMOS Semiconductor AG (FSE: ELG) hat das HALIOS®-Prinzip bei
      einem Telekommunikationsunternehmen für eine Informations- und
      Kommunikationstechnik-Applikation platziert. Für den Telekomkunden
      ist die systemgerechte und schlüsselfertige Lösung inklusive des
      Sondergehäuses entscheidend, die durch einen umfangreichen
      Patentschutz abgesichert wird. Der Kunde ließ sich weitere
      HALIOS®-Applikationen exklusiv zusichern. Über weitere Einzelheiten
      der Abmachung wurde Stillschweigen vereinbart.

      Die Technologien für die innovationstreibende Mobilfunkbranche werden
      nachfolgend auch im Automobilmarkt eingesetzt. Für die Umsetzung der
      Applikation übernimmt das Tochterunternehmen Mechaless die Hard- und
      Softwareentwicklung; ELMOS fertigt am Standort Dortmund den
      kundenspezifischen Halbleiter. Die systemgerechte Verpackung erfolgt
      abschließend durch Eurasem in den Niederlanden.

      ELMOS hat 2001 die Lizenz an dem optischen Messprinzip HALIOS® (High
      Ambient Light Independent Optical System) erworben. HALIOS®
      kennzeichnet sich aus durch die Erfassung von dreidimensionalen
      Bewegungen. Optische Fremdeinflüsse, wie z.B. starker Lichteinfall,
      beeinflussen die Leistung nicht. Die elektronische Kompensierung von
      Fremdlichteinflüssen ist die technisch ausschlaggebende Funktion.
      Inzwischen wurden mehr als zehn verschiedene Produktapplikationen
      durch Musteraufbauten nachgewiesen.

      Kontakt:
      ELMOS Semiconductor AG
      Janina Wiegmann
      Heinrich-Hertz-Str. 1
      44227 Dortmund
      Telefon: 0231-7549-0
      Direkt: -287
      Fax: 0231-7549-548
      eMail: info@elmos.de
      www.elmos.de

      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 14:11:24
      Beitrag Nr. 3.227 ()
      Bei AT& T brechen Quartalsgewinne ein bei weniger Umsatz - Fokus-Verlagerung

      BEDMINSTER (dpa-AFX) - Beim US-Telekomkonzern AT& T ist der Gewinn im zweiten Quartal im Jahresvergleich von 0,68 auf 0,14 Dollar je Aktie eingebrochen. Das entspreche einem Überschuss von 108 Millionen Dollar (Vorjahr: 536 Mio USD), wie die im S& P-100-Index notierte AT& T Corp. am Donnerstag in Bedminster meldete.

      Das operative Ergebnis sackte von 1,029 Milliarden auf 348 Millionen Dollar ab. Die operative Marge betrage 4,6 Prozent. Im operativen Gewinn enthalten sind nach Konzernangaben 54 Millionen Dollar Netto-Umstrukturierungskosten sowie andere Aufwendungen vor allem im Zusammenhang mit dem Abbau von Arbeitsplätzen. Der Quartalsumsatz sank im Jahrsvergleich von 6,43 auf 5,61 Milliarden Dollar.

      Außerdem gab AT& T bekannt, dass sich der Telekomkonzern künftig vor allem auf Geschäftskunden und neue Technologien wie Internet-Telefonie (Voice over Internet Protocol/VoIP) konzentrieren wird. Damit ziele die Gesellschaft sowohl auf Geschäftskunden als auch Verbraucher ab. Zuvor lag das Hauptaugenmerk des Telekomkonzerns auf herkömmlichen Dienstleistungen für Verbraucher, beispielsweise das Festnetz.

      "AT& T ist der führende Anbieter von Kommunikations-Dienstleistungen für Geschäftskunden", sagte Konzernchef David W. Dorman. Fast drei Viertel des Konzernumsatzes komme aus dem Bereich AT& T Business. "Wir versuchen, den Raum zwischen AT& T und unseren Konkurrenten im Geschäftskunden-Markt zu vergrößern, während wir gleichzeitig unsere Kostenstrukturen und unsere Finanzstärke verbessern."

      AT& T wird nach eigenen Angaben nicht länger auf dem Festnetz-Markt für Verbraucher (Orts- und Ferngespräche) konkurrieren. Bisherige AT& T-Kunden würden zwar weiterhin in bewährter Weise betreut, aber das Unternehmen werde nicht mehr in die Kundenwerbung in diesem Bereich investieren.

      DORMANN OPTIMISTISCH

      "Diese Entscheidung bedeutet, dass sich AT& T auf die Geschäftsfelder konzentrieren wird, wo wir deutlich führend sind, wo wir unser eigenes Schicksal bestimmen und wo wir deutliche Wettbewerbsvorteile haben", sagte Konzernchef Dorman. "Trotz der kurzfristigen Herausforderungen im Zusammenhang mit einem schwierigen Branchenumfeld sind wir zuversichtlich, dass AT& Ts Kostenstruktur, Kundenstamm, die starke Bilanz und der Mittelzufluss uns die Beweglichkeit ermöglichen, weiter für langfristige Erfolge zu investieren."

      Im abgelaufenen Quartal setzte das Geschäftsfeld AT& T Business mit 5,6 Milliarden Dollar 12,7 Prozent weniger um als ein Jahr zuvor. Der Konzern begründete dies unter anderem mit Preiswettkämpfen. In der Sparte AT& T Consumer meldete die Gesellschaft einen Umsatzschwund von 14,6 Prozent auf 2,0 Milliarden Dollar. Als Gründe führte AT& T den anhaltenden Wettbewerb, die Abwanderung von Kunden zu Handys, ins Internet sowie hin zu günstigeren Produkten und Telefontarifen an./sbi/kro
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 14:12:01
      Beitrag Nr. 3.228 ()
      MedImmune fällt in die Verlustzone

      Das amerikanische Biotechnologie-Unternehmen MedImmune Inc. verbuchte im zweiten Quartal 2004 einen Umsatzrückgang auf 94 Mio. Dollar, nach 113 Mio. Dollar im Vorjahresquartal.

      Zudem wurde ein Nettoverlust von 100 Mio. Dollar oder 40 Cents je Aktie ausgewiesen, gegenüber einem Gewinn in Höhe von 13 Mio. Dollar bzw. 5 Cents pro Aktie im zweiten Quartal 2003. Verantwortlich hierfür sind Sonderbelastungen im Zusammenhang mit dem Ausstieg des Vertriebspartners Wyeth Inc. aus dem Verkauf des von MedImmune produzierten Grippe-Impfstoffs FluMist.

      Bereinigt um diese Sondereffekte belief sich der Nettoverlust auf 29 Mio. Dollar oder 12 Cents pro Aktie. Analysten hatten mit einem Fehlbetrag von 17 Cents pro Aktie gerechnet.

      Für das Gesamtjahr 2004 gehen die Analysten von einem Gewinn in Höhe von 45 Cents je Aktie bei Umsatzerlösen von 1,14 Mrd. Dollar aus.

      Gestern fielen die Aktien um 3,23 Prozent und schlossen bei 22,50 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 14:12:24
      Beitrag Nr. 3.229 ()
      Eli Lilly mit weniger Überschuss im 2. Quartal - Umsatzplus - Prognose bleibt

      INDIANAPOLIS (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Eli Lilly hat in seinem zweiten Quartal weniger Reingewinn erwirtschaftet als noch im Vorjahr, gleichzeitig das sechste Quartal in Folge ein Umsatzplus in zweistelliger Höhe verzeichnet. An der Prognose für das Gesamtjahr hält Eli Lilly fest.

      Wie der Konzern am Donnerstag in Indianapolis bekannt gab, sackte der Überschuss um 5 Prozent auf 656,9 Millionen Dollar, der verwässerte Gewinn je Aktie rutschte um 6 Prozent auf 0,60 Dollar. Bereinigt um Sondereinflüsse habe der Gewinn je Aktie 0,68 Dollar betragen. Analysten hatten durchschnittlich mit dieser Summe gerechnet. Der Umsatz kletterte vor allem dank angezogener Nachfrage nach den Mitteln Zyprexa, Strattera, Evista, Forteo und Gemzar um 15 Prozent auf auf 3,556 Milliarden Dollar.

      GEWINN JE AKTIE 0,67-0,68 DOLLAR IM 3. QUARTAL ERWARTET

      Im angelaufenen dritten Quartal rechnet Eli Lilly mit einem Gewinn je Aktie von 0,67 bis 0,68 Dollar. Im Gesamtjahr werden weiterhin 2,80 bis 2,85 Dollar erwartet. Hier nicht inbegriffen sei eine Belastung von 0,33 Dollar für die Übernahme von AME plus 0,08 Dollar für die Wertminderung von Aktivposten im zweiten Quartal.

      Beim Umsatz hofft Eli Lilly weiterhin auf ein Wachstum im unteren zweistelligen Bereich. Dabei dürfte der wichtigste Umsatzträger, das Antidepressivum Zyprexa, nach Unternehmensannahmen auch in der zweiten Jahreshälfte weltweit für einen kräftigen Schub sorgen. Allerdings dürfte das Plus vor allem aus den Märkten außerhalb der USA stammen. In den Vereinigten Staaten rechnet Eli Lilly mit einem im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rückläufigen zweiten Halbjahr für das Mittel./tav/tf/kro
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 14:12:44
      Beitrag Nr. 3.230 ()
      EarthLink kehrt im zweiten Quartal in die Gewinnzone zurück

      Der Internet-Provider EarthLink Inc. konnte aufgrund höherer Kundenzahlen im zweiten Quartal in die Gewinnzone zurückkehren.

      Der drittgrößte Internetanbieter in den USA erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Gewinn von 49,7 Mio. Dollar bzw. 31 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Verlust von 15,3 Mio. Dollar bzw. 10 Cents je Aktie angefallen war. Analysten waren im Vorfeld ebenfalls von einem Gewinn in Höhe von 15 Cents je Aktie ausgegangen.

      Der Konzernumsatz war gegenüber dem Vorjahresquartal (348,6 Mio. Dollar) mit 352,3 Mio. Dollar rückläufig. Analysten hatten im Vorfeld einen Umsatz von 355 Mio. Dollar erwartet. Im abgelaufenen Quartal lag die Zahl der Neukunden bei 31.000, nachdem im Vorjahresquartal 18.000 neue Kunden registriert wurden.

      Für das laufende Quartal gehen Analysten von einem Gewinn in Höhe von 18 Cents je Aktie sowie einem Erlös von 359 Mio. Dollar aus.

      Die Aktie von EarthLink gewinnt vorbörslich aktuell 0,11 Prozent auf 9,02 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 14:30:12
      Beitrag Nr. 3.231 ()
      [14:30:05] US-ARBEITSLOSENHILFE-ERSTANTRÄGE IN WOCHE ZUM 17. JULI 339.000 (PROGNOSE 345.000)
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 14:56:54
      Beitrag Nr. 3.232 ()
      Hi...

      Weiß einer von euch, was mit Infor los ist? In den letzten 3 Tagen verhältnismäßig hohe Umsätze und steigende Kurse. Gab es eine Nachricht oder hab ich sonstwas verpaßt?
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:00:42
      Beitrag Nr. 3.233 ()
      servus zusammen:)




      #3173 von hsmaria

      --------------------

      hsmaria for President!:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:01:06
      Beitrag Nr. 3.234 ()
      UPS stockt nach unerwartet deutlich gestiegenem Quartalsgewinn 2004-Ziel auf

      ATLANTA (dpa-AFX) - Nach teils unerwartet deutlichen Quartalszuwächsen hat der weltgrößte Paketzusteller UPS seine Gewinnprognose für das laufende Jahr aufgestockt. Wie die United Parcel Service Inc. (UPS) am Donnerstag in Atlanta meldete, strebt sie für nun 2004 eine Steigerung des Gewinns je Aktie von etwa 20 Prozent an.

      Zuvor hatte die im S& P-500-Index notierte US-amerikanische Gesellschaft mit einem Zuwachs am oberen Ende der Spanne von 12 bis 18 Prozent gerechnet. Analysten rechnen gegenwärtig mit einem Ergebnis von 2,91 Dollar je Titel gegenüber 2,44 Dollar pro Aktie ein Jahr zuvor. Damit prognostizieren sie für UPS ein Gewinnwachstum von rund 19 Prozent.

      QUARTALSZAHLEN

      Im Ende Juni abgelaufenen Jahresviertel kletterte der Gewinn je Aktie um 18 Prozent auf 0,72 Dollar und übertraf damit Analysten-Erwartungen um einen Cent. Der konsolidierte Umsatz stieg um 7,8 Prozent auf 8,87 Milliarden Dollar und traf damit in etwa die Erwartungen. Konsolidiert wies UPS einen operativen Gewinn von 1,31 Milliarden Dollar aus - 21,3 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresquartal.

      Im laufenden dritten Quartal soll der Gewinn laut Finanzchef Scott Davis auf 0,69 bis 0,72 Dollar je Aktie steigen. Analysten rechnen gegenwärtig im Schnitt mit 0,72 Dollar.

      MEHR PAKETE BEFÖRDERT

      Im zweiten Quartal beförderte UPS täglich im Schnitt weltweit 13,6 Millionen Pakete und damit 550.000 Stück mehr pro Tag als ein Jahr zuvor. Wachstumsregionen sei vor allem China. Verschiedene Entwicklungen im zweiten Quartal halfen UPS nach eigenen Angaben, sich gut für zukünftiges Wachstum aufzustellen. Die USA und China hätten vereinbart, Luftfahrtrechte deutlich auszuweiten. Kürzlich hatte UPS gemeldet, beim US-Verkehrsministerium sechs zusätzliche Flüge pro Woche nach China beantragt zu haben. Dies würde laut einem Unternehmenssprecher einer Verdopplung der Sendungen in das Land entsprechen. UPS plane den Bau eines weiteren Verkehrsknotens für Frachtgut in Shanghai.

      UPS hat außerdem nach eigenen Angaben einzigartige Kunden-Services zusammen mit den Internet-Dienstleistern eBay und Yahoo! sowie dem japanischen Technologiekonzern Toshiba aufgebaut beziehungsweise erweitert.

      KONKURRENTIN DEUTSCHE POST

      In Deutschland ist die Entwicklung bei UPS für die Deutsche Post interessant. Der deutsche Konzern will sein Logistik- und Expressgeschäft in Nordamerika in den kommenden Jahren mit Milliarden schweren Investitionen ausbauen. Nach der Übernahme des drittgrößten US-Logistikers Airborne hatte die Post angekündigt, sie wolle die beiden großen Konkurrenten in den USA, UPS und FedEx herausfordern./sbi/kro
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:01:14
      Beitrag Nr. 3.235 ()
      moin snap....:)


      nee....nicht meine baustelle.....
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:01:30
      Beitrag Nr. 3.236 ()
      Caterpillar hebt nach deutlichem Quartalsplus Jahresprognose an

      PEORIA (dpa-AFX) - Der US-Baufahrzeughersteller Caterpillar hat nach einem deutlichen Gewinn- und Umsatzschub im zweiten Quartal seine Jahresprognose angehoben. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, sei der Überschuss im zweiten Jahresviertel um 38 Prozent auf 552 Millionen Dollar und der Umsatz um 27 Prozent auf 7,56 Milliarden Dollar angestiegen.

      Der Gewinn je Aktie lag bei 1,55 Dollar nach 1,15 im Vorjahr. Damit lag der Konzern unter der Analystenprognose, diese hatten durschnittlich mit 1,74 Dollar gerechnet.

      Caterpillar erwartet nun für das Gesamtjahr ein Umsatzplus von 25 Prozent anstatt der vorher prognostzizierten 20 Prozent. Der Gewinn werde um 80 bis 85 Prozent steigen. Zuvor hatte Caterpillar noch mit einem Plus von 65 bis 70 Prozent gerechnet./tav/kro
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:01:45
      Beitrag Nr. 3.237 ()
      DGAP-Ad hoc: ARBOmedia AG <RBXG.DE>
      22.07.04 14:57



      ARBOmedia AG: Bekanntgabe der Zahlen des 2. Quartals 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ARBOmedia AG: Bekanntgabe der Zahlen des 2. Quartals 2004

      Die ARBOmedia AG erreichte im 2. Quartal 2004 einen Umsatz von EUR 21,3 Mio. und
      übertrifft damit die Erwartungen um EUR 1,3 Mio. Somit entspricht der
      Halbjahreskonzernumsatz EUR 36,0 Mio. (Vorjahresperiode EUR 40,8 Mio.). Der
      Rückgang ist durch die zum Vorjahresende weggefallenen STV- und TVG-Umsätze
      bedingt.

      Die Bruttogewinn-Umsatz-Relation konnte auf 13,4 % (Vorjahresperiode 12,5%)
      gesteigert werden. In Zahlen: EUR 4,85 Mio. gegenüber EUR 5,06 Mio. in der
      Vorjahresperiode.

      Das EBITDA betrug EUR 1,0 Mio. im ersten Halbjahr gegenüber TEUR 415 in der
      Vorjahresperiode.

      Das operative Konzernergebnis betrug im 1. Halbjahr TEUR 315 gegenüber TEUR -2
      in der Vorjahresperiode.

      Im 2. Quartal erreichte ARBOmedia ein Ergebnis nach Steuern von TEUR 356
      gegenüber TEUR 27 in der Vorjahresperiode. Auf Halbjahresbasis betrug das
      Konzernergebnis nach Steuern somit TEUR 21 (Vorjahresperiode TEUR -70).

      Die Liquidität betrug EUR 3,2 Mio. zum Stichtag 30.06.2004 (Vorquartal EUR 4,2
      Mio.). Diese Reduktion ist auf die Konzentration der Werbekampagnen während der
      Fußball-Europameisterschaft im Juni zurückzuführen, welche erst im Juli zur
      Zahlung fällig werden. Der Debitorenbestand ist dementsprechend um EUR 2,6 Mio.
      über dem Vorjahresstand.

      Für das saisonbedingt schwächste 3. Quartal 2004 erwarten wir einen Umsatz von
      ca. EUR 12,8 Mio. Für das Gesamtjahr 2004 gehen wir weiterhin von einer
      Erreichung der Jahresplanung aus.

      Der komplette Halbjahresbericht steht am Dienstag, 27. Juli, auf der Website der
      ARBOmedia AG zur Verfügung.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.07.2004
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:02:05
      Beitrag Nr. 3.238 ()
      Aktien New York Ausblick: Kaum verändert erwartet - AT& T vorbörslich gefragt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die amerikanischen Standardwerte werden am Donnerstag nach den heftigen Vortagesverlusten voraussichtlich kaum verändert eröffnen. Anleger würden zunächst den Verlauf der Berichtssaison der großen US-Konzerne abwarten, sagten Händler. Zuletzt hatten sich Investoren besorgt über die Gewinnentwicklung im zweiten Halbjahr gezeigt und Kursgewinne realisiert.

      Der S& P-500-Future lag eine dreiviertel Stunde vor dem Börsenauftakt bei 1.092,30 Punkten mit 0,16 Prozent im Plus, nachdem die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA im Vierwochendurchschnitt deutlicher als erwartet fielen.

      Aktien des US-Telekomkonzerns AT& T sind nach einem überraschend guten Quartalsergebnis im vorbörslichen Handel um 2,30 Prozent auf 14,65 Dollar gestiegen. Der Gewinn im zweiten Quartal brach zwar im Jahresvergleich von 0,68 auf 0,14 Dollar je Aktie ein, lag aber deutlich über den Analystenerwartungen.

      Aktien der weltgrößten Fastfood-Kette McDonald"s legten im vorbörslichen Handel um 0,58 Prozent auf 27,82 Dollar zu, nachdem der Konzern im zweiten Quartal bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt hat. Der Umsatz erhöhte sich um 10 Prozent auf 4,7 Milliarden Dollar. Der Überschuss stieg von 37 Cent je Aktie vor einem Jahr auf 47 Cent je Aktie. Damit traf das Unternehmen exakt die Durchschnittsschätzung der Analysten.

      Nach unten dürfte das Börsenbarometer für die Aktien des Baumaschinen-Herstellers Caterpillar zeigen, der im zweiten Quartal die Gewinnerwartungen der Analysten verfehlte. Die Aktie brach vorbörslich um 5,13 Prozent auf 3,95 Dollar ein.

      Am Mittwoch hatte der Wall-Street-Leitindex Dow Jones den Handel um 1,01 Prozent schwächer bei 10.046,13 Punkten beendet. Der S& P 500 war bei 1.093,88 Zählern um 1,33 Prozent leichter./rw/mw
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      schrieb am 22.07.04 15:02:24
      Beitrag Nr. 3.239 ()
      moin adam.....:)
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:02:59
      Beitrag Nr. 3.240 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Kaum verändert erwartet - Microsoft erneut im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach den deutlichen Kursverlusten am Vortag wird die technologielastige US-Börse NASDAQ am Donnerstag voraussichtlich kaum verändert eröffnen. Investoren würden eine Atempause einlegen und vor neuen Anlageentscheidungen den Ausgang der laufenden Berichtssaison abwarten, sagten Händler. Der NASDAQ-100-Future lag knapp anderthalb Stunden vor Börseneröffnung bei 1.386 Punkten mit 0,04 Prozent im Minus.

      Wegen Sorgen über die Gewinnentwicklung vieler Technologiefirmen im zweiten Halbjahr hatte die NASDAQ am Mittwoch klar im Minus geschlossen. Der NASDAQ Composite Index verlor 2,23 Prozent auf 1.874,37 Punkte; das ist ein Jahrestief auf Schlusskursbasis. Der Auswahlindex NASDAQ 100 sank um 2,43 Prozent auf 1.386,57 Zähler.

      Im Mittelpunkt dürften erneut die Aktien des weltgrößten Software-Herstellers Microsoft stehen. Der Konzern legt nach Börsenschluss seine Quartalszahlen vor. Vorbörslich kletterte der Kurs um 0,69 Prozent auf 29,06 Dollar. Am Mittwoch hatten die Papiere gegen den Trend deutlich zugelegt, nachdem Microsoft die Ausschüttung von 75 Milliarden Dollar in den kommenden vier Jahren angekündigt hatte. Es handelt sich um die mit Abstand größte Zahlung, die je ein Unternehmen an die eigenen Aktionäre geleistet hat.

      Kursverluste dürfte es für die Papiere des Internet-Auktionshauses Ebay geben, die nach einem enttäuschenden Ausblick im vorbörslichen Handel um 5,43 Prozent auf 4,16 Dollar gefallen sind. Das Unternehmen verdoppelte zwar den Gewinn im zweiten Quartal und steigerte den Umsatz um 52 Prozent. Für Enttäuschung sorgte jedoch der Ausblick: Ebay rechnet damit, dass der Umsatz im laufenden Quartal gegenüber dem vorangegangenen Quartal stagnieren dürfte. Dies zeigt nach Darstellung von Branchenkennern, dass sich Ebay zunehmend wie reguläre Einzelhandelsunternehmen saisonal entwickelt und im Winter stärker zulegt als im Sommer.

      Gefragt könnten im Eröffnungshandel die Papiere des Handy-Chip-Herstellers Qualcomm sein, der seinen Gewinn im dritten Quartal deutlich erhöht und damit die eigenen Erwartungen übertroffen. Vorbörslich stieg der Kurs leicht.

      Kursabschläge dürfte es für die Anteilscheine des Softwarekonzerns Siebel geben, der im zweiten Quartal einen stagnierenden Gewinn ausgewiesen hat. Der Umsatz fiel von 333 Millionen im Vorjahr auf 301 Millionen Dollar, die Lizenzerträge von 109 Millionen auf 95 Millionen Dollar./rw/mw
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      schrieb am 22.07.04 15:03:28
      Beitrag Nr. 3.241 ()
      SBC Communications meldet Gewinnrückgang im zweiten Quartal

      Die amerikanische Telefongesellschaft SBC Communications Inc. musste im zweiten Quartal aufgrund von Sonderbelastungen, welche aus einem kurzzeitigen Streik resultieren, einen Gewinnrückgang von 14 Prozent hinnehmen.

      Der Nettogewinn lag bei 1,2 Mrd. Dollar bzw. bei 35 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Gewinn von 1,4 Mrd. Dollar bzw. ein EPS-Ergebnis von 42 Cents erzielt werden konnte. Ohne die Berücksichtigung der Sonderbelastungen aus dem Streik lag der Gewinn bei 1,3 Mrd. Dollar bzw. 40 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld ohne die Berücksichtigung von Einmaleffekten einen gewinn von 36 Cents je Aktie erwartet.

      Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,8 Prozent auf 10,3 Mrd. Dollar zulegen. Die Analystenerwartung beim Konzernumsatz lag bei 11,9 Mrd. Dollar. Im abgelaufenen Quartal konnte. Im Berichtszeitraum konnte SBC im Bereich Hochgeschindigkeits-Datenübertragung insgesamt 315.000 Neukunden gewinnen. Bei Fernverbindungen verbuchte der Telefonkonzern insgesamt 1,4 Millionen Neukunden.

      Für das laufende Quartal gehen Analysten von einem Gewinn in Höhe von 36 Cents je Aktie sowie einem Erlös von 12,61 Mrd. Dollar aus.

      Die Aktie von SBC schloss am Mittwoch bei 23,20 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:27:34
      Beitrag Nr. 3.242 ()
      servus zusammen :)

      auffälig ist heute Grammer
      gehandelt 6k


      Avatar
      schrieb am 22.07.04 15:27:40
      Beitrag Nr. 3.243 ()








      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:18:03
      Beitrag Nr. 3.244 ()
      Kaufempfehlungen vor Zahlen kenn ich doch irgendwoher.......:rolleyes:



      ExtraChancen: Balda vor den Zahlen
      Der Handyboom ist weltweit ungebrochen - daran ändern auch die enttäuschenden Nokia-Zahlen nichts. Von diesem Trend profitiert auch die Balda AG. Der Hersteller von Bauteilen für Mobilfunkgeräte wird morgen seine Zahlen für das zweite Quartal vorlegen. Voraussichtlich müssen die Jahresprognosen noch einmal angehoben werden. Nach dem jüngsten Kursrückgang empfehlen wir die Balda-Aktie noch vor den Zahlen zum Kauf.

      Die durch die Gewinnwarnung von Nokia, immerhin die Nummer eins weltweit unter den Handy-Herstellern, ausgelöste Panik lässt die Verantwortlichen der Balda AG (WKN 521510) relativ kalt: „Das bereitet uns keine Sorgen, unsere Produkte verkaufen sich gut.“

      Die in Bad Oeynhausen ansässige Gesellschaft stellt so genannte Präzisionskomponenten aus Hochleistungskunststoffen her. Und genau hier steckt ein großer Teil der Fantasie: Ob Fotografieren, Internet oder SMS, bei der Technik unterscheiden sich die führenden Anbieter - und Balda-Kunden - wie Motorola, Nokia, Siemens und Sony Ericsson kaum noch. Immer mehr ist die Optik das entscheidende Kaufmerkmal. Mobiltelefone müssen „trendy“ und „in“ sein. Dafür sollen die Kunststoffkomponenten (u.a. Vorder- und Rückteil des Gehäuses, Displays, Tastaturen) von Balda sorgen

      Der weltweite Handyabsatz ist im ersten Quartal 2004 gegenüber dem Vorjahr laut des Marktforschungsinstituts Gartner um 34% gestiegen. Daher würden „wiederholt gute Zahlen“ von Balda die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg („Kaufen“) nicht auf dem falschen Fuß erwischen.

      „Die Ergebnisse des zweiten Quartals dürften positiv überraschen“, zeigt sich auch Lars Korinth optimistisch. Der Analyst von HSBC Trinkaus & Burkhardt erwartet neben einem um 48% auf 83,5 Mio. Euro verbesserten Umsatz auch einen operativen Gewinn von 8,7 Mio. Euro. Dies würde einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr von 82% sowie einer Marge von 10,4% entsprechen.

      „Im zweiten Halbjahr dürfte die positive Entwicklung der ersten Jahreshälfte dank des starken Volumenanstiegs bei den Mobiltelefonen fortgesetzt werden“, bleibt Korinth zuversichtlich. Abgesehen von den enttäuschenden Äußerungen Nokias - bei denen viele Probleme hausgemacht sind - würden die Kommentare der Manager der gesamten Handy-Branche auf eine solide Entwicklung hindeuten, führt der HSBC-Analyst weiter aus. Nach dem jüngsten Kursrückgang hat er die Aktie in der letzten Woche von "Add" auf "Buy" heraufgestuft. Kursziel: 8,50 Euro.

      Siemens, das für 35% der Umsätze Baldas verantwortlich ist, wird die Arbeitsstunden in den Werken Bocholt und Kamp Lintfort auf 40 pro Woche erhöhen. „Damit bleibt die Arbeitskraft bei Siemens erhalten. Dies stellt auch eine hohe Auslastung bei Balda sicher“, erklären die Analysten von Sal. Oppenheim ("Buy"). Sie sehen den fairen Wert der Aktie bei 9,50 Euro.

      Aus der Branche ist zu hören, dass der Balda-Vorstand sogar darüber nachdenkt, die Jahresprognose zu erhöhen. Als Grund wird das Joint Venture in Brasilien angeführt, dass noch nicht in den bisherigen Schätzungen berücksichtigt sei. Balda hätte nun die Möglichkeit, noch intensiver den amerikanischen Markt zu bearbeiten. Bisher wird für 2004 ein Umsatz zwischen 355 und 365 Mio. Euro und ein EBIT im Bereich von 37 bis 40 Mio. Euro erwartet.

      Die Verunsicherung der Anleger war nach den Turbulenzen bei Nokia groß. Die Balda-Aktie ist seit Anfang des Monats um 15% gefallen. Mit einem KGV von 11 hat die Aktie angesichts der Wachstumsraten und der bevorstehenden Expansion in Asien noch deutlichen Spielraum nach oben. Wir setzen bei Balda auf einen positiven News-flow und raten auf dem aktuellen Niveau zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:19:30
      Beitrag Nr. 3.245 ()
      MPC 62,30 - 0,08 %.....
      gehandelt 102 K....

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:19:55
      Beitrag Nr. 3.246 ()
      Hallo @ all :yawn:


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:20:38
      Beitrag Nr. 3.247 ()
      ich glaube ExtraChancen hat da mit Balda einen Zufallstreffer..:):D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:22:41
      Beitrag Nr. 3.248 ()
      @adam

      wer verkauft denn da seit paar tagen völlig penetrant per eisberg-orders die dicken pakete.....:confused:


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:23:27
      Beitrag Nr. 3.249 ()
      kaum schreibt shortie-Gerd und schon kommen die 10 K Pakete geflogen.......:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:25:03
      Beitrag Nr. 3.250 ()
      Balda 6,25 - 3,55 %
      gehandelt 111 K....


      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:26:52
      Beitrag Nr. 3.251 ()
      #3247 :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:29:08
      Beitrag Nr. 3.252 ()
      @ ausbruch

      Balda hängt doch zu sehr von der Entwicklung von Nokia oder
      täusche mich da ? :confused:

      Die Meinung zu Nokia & Extra-Shortie Gerd ist ja bekannt. :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:30:15
      Beitrag Nr. 3.253 ()
      genau :laugh:

      dann bring ich puma auch auf über 400 €

      koste es was es wolle :D

      gerd hsmaria aus h arbeitenderweise in b :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:31:13
      Beitrag Nr. 3.254 ()
      US-Frühindikatoren sinken überraschend

      Das private Wirtschaftsforschungs-Institut Conference Board veröffentlichte in Washington die saisonbereinigte Entwicklung der US-Frühindikatoren für Juni 2004. Demnach verringerte sich die wirtschaftliche Aktivität binnen Monatsfrist um 0,2 Prozent auf 116,2 Zähler. Volkswirte hatten einen unveränderten Indexstand erwartet. Für Mai wurde der Indexanstieg von vorläufig 0,5 auf 0,4 Prozent revidiert.

      In die Berechnung des Haupt-Indikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:32:06
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      @HSM

      naja die nokia-abhängigkeit ist bei balda wohl nicht mehr allzu groß.....

      und die letzten zahlen waren schon recht o.k...
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:34:36
      Beitrag Nr. 3.256 ()
      @ ausbruch

      Relation zu Nokia & Extra-Shortie Gerd, das ist eine äusserste
      gefährliche Kombination. Das ist nur was für Leute mit harten Eiern. :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:41:17
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      #3248 von ausbruch

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:45:35
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      @HSM

      #3256

      ich war´s nicht.....:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:46:07
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      Spoerr/freenet: Verkauf eigener Aktien keine Kursbelastung :confused::eek:

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Wertpapiertransaktionen der Vorstände der
      freenet.de AG, Hamburg, haben den Kurs des Unternehmens in der abgelaufenen
      Woche nach Einschätzung des Managements nicht belastet. "Der Verkauf der
      Aktien ist mit Sicherheit nicht der Grund für den sinkenden Aktienkurs"
      :laugh: ,
      sagte Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr am Donnerstag im Gespräch mit Dow
      Jones Newswires. Finanzvorstand Axel Krieger und er hätten sich erst von
      einem Großteil ihrer Wertpapiere getrennt als der Kurs schon unten gewesen
      sei.

      Sie hätten nicht in einen fallenden Markt hinein verkauft, sondern
      während einer Seitwärtsbewegung. "Deswegen haben wir verdammt viel Geld
      verloren", sagte der Vorstandsvorsitzende. Die beiden Vorstände Spoerr und
      Krieger hätten am 13. Juli Aktienoptionen gewandelt und jeweils 79.800
      Anteilsscheine zu einem Stückpreis von 2,97 EUR erworben. Zwischen dem 14.
      und dem 16. Juli trennten sich die Vorstände von insgesamt 93.122 Aktien
      wieder für Preise zwischen 17,50 EUR und 19,37 EUR.

      Die Veräußerung der Papiere sei wegen des niedrigen Kurses zu einem sehr
      ungünstigen Zeitpunkt erfolgt, sagte Spoerr. Allerdings hätten die Vorstände
      entsprechend der Unternehmenspolitik gehandelt, nicht mit Aktien aus
      Aktienoptionsprogrammen zu spekulieren, sondern diese nach dem Kauf zeitnah
      wieder zu verkaufen. Dieses Vorgehen habe der Vorstand immer wieder
      angekündigt, und es sei deswegen im Markt bekannt, sagte Spoerr. Außerdem
      stehe im Geschäftsbericht, wann die Optionen gewandelt werden könnten. Stock
      Options seien bei freenet.de ein ganz normaler Gehaltsbestandteil.

      Da die Wandlung von Aktienoptionen sofort die Steuerpflicht auslöse,
      hätten die Vorstände rund 50% der Aktien verkaufen müssen, um allein diese
      Beträge zu begleichen. Die Steuerpflicht beziehe sich auf die Differenz
      zwischen Tageskurs (19,40 EUR) und Kaufpreis (2,97 EUR). Er habe deswegen
      allein rund 45.000 Aktien veräußern müssen und keinen Cent davon
      übrigbehalten, sagte der Vorstandsvorsitzende. Am Dienstag und Mittwoch hat
      Spoerr den Angaben zufolge noch einmal die Hälfte der verbleibenden rund
      35.000 Anteile veräußert. Am 20. Juli waren dies laut Homepage 5.000 für
      18,00 EUR/Stück und 5.000 für 18,50 EUR/Stück. Auch Krieger habe sich von
      weiteren Anteilen getrennt.

      Nun haben die beiden Vorstände beschlossen, die Unternehmenspolitik zu
      ändern. Künftig würden sie sich zugestehen, einen Teil ihrer durch Stock
      Options erworbenen Aktien langfristig zu halten. Durch diesen Schritt wollen
      sie dem Markt positive Signale geben und die Nervosität bei den Investoren
      reduzieren. "Wir wollen damit den Anteilseignern zeigen, dass wir dem
      Unternehmen vertrauen", sagte Spoerr. Vorgesehen sei, 50% der fungiblen
      Aktien zu halten.

      Das Stock-Options-Modell betrifft laut Spoerr nicht nur die Vorstände,
      sondern auch viele andere freenet-Beschäftigte. Einige von ihnen hätten in
      den vergangenen Tagen die Optionen gewandelt und Aktien verkauft, einige
      aber auch nicht. Im Gegensatz zu den Stückzahlen der Vorstände seien dies
      aber wesentlich geringere Mengen, so dass der Vorstand auch hier keine
      Beeinflussung des Aktienkurses sieht.
      Durch die hohe Steuerpflicht in Deutschland sieht Spoerr das als Anreiz
      eingeführte Stock-Options-Programm nicht als sehr förderlich an. Je nach
      Aktienkurs könne es hier auch zu Verlusten kommen und sei dann
      kontraproduktiv, sagte er. Aus diesem Grund will das Management überlegen,
      ob dieses Modell weiter verfolgt werden soll.

      Obwohl der Aktienkurs des Internetunternehmens in der abgelaufenen Woche
      unter Druck stand, hat der Vorstand die Öffentlichkeit nicht offensiv über
      die Transaktionen informiert. Mit der Meldung an die Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Veröffentlichung auf der
      freenet-Homepage sei wegen des privaten Charakters die Zumutsbarkeitsgrenze
      erreicht, sagte Spoerr. Aus diesem Grund gehe er auch nicht davon aus, dass
      der Markt dies negativ aufnehme.

      Die Investoren werden nach Einschätzung von Spoerr die Aktienverkäufe
      auch nicht auf Insiderwissen über die Halbjahreszahlen, die am 9. August
      veröffentlicht werden sollen, zurückführen können. Schließlich habe der
      Vorstand bereits Anfang Juli und damit vor dem Verkauf der Anteilsscheine
      seine Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt, sagte Spoerr.

      Für die freenet-Großaktionärin MobilCom AG, Büdelsdorf, sind diese
      Wertpapiergeschäfte kein Thema. Es sei die Privatsache der beiden
      freenet-Vorstände, wann sie ihre Aktien veräußerten, sagte ein Sprecher auf
      Anfrage.

      Dow Jones Newswires/22.7.2004/kib/jhe
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:48:48
      Beitrag Nr. 3.260 ()
      Abfrage für: 579200, freenet.de AG

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      16.07.2004 Axel Krieger V F V 10.161 17,66 179.418
      15.07.2004 Axel Krieger V F V 12.961 19,00 246.319
      15.07.2004 Eckhard Spoerr V V V 10.000 19,08 190.800
      14.07.2004 Axel Krieger V F V 30.000 19,37 581.100
      14.07.2004 Eckhard Spoerr V V V 30.000 19,37 581.100

      :eek:

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:52:09
      Beitrag Nr. 3.261 ()
      achtung splendid medien und abacho strongest buy !!!!
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:56:01
      Beitrag Nr. 3.262 ()
      @HSM

      fehlt nur noch, dass die vorstände von freenet ihre Verkäufe (teils am kurzfristigen low :eek: ) den Aktionären als vertrauensfördernde Maßnahmen verkaufen wollen.....:rolleyes:


      vielleicht als Stützungsverkäufe....:confused:


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:59:09
      Beitrag Nr. 3.263 ()
      @ ausbruch

      Der Vorstand hat sowieso Dreck am Stecken, da laufen noch
      Optionsprogramme aus, die wollen noch dicke Beute machen,
      dagegen sind die dubiosen Inkassomethoden nichts dagegen. :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:02:41
      Beitrag Nr. 3.264 ()
      Ulle hat auch heute keine Chance gegen Lance. :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:08:28
      Beitrag Nr. 3.265 ()
      Aktien New York: Dow Jones, S& P setzen Talfahrt fort - Daten belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Indizes für amerikanische Standardwerte haben am Donnerstag nahtlos an die Vortagesverluste angeknüpft. Dabei unterschritt der Dow Jones bereits in der ersten Handelsstunde die Marke von 10.000 Punkten, die er zuletzt am 25. Mai überstiegen hatte. Investoren äußerten sich besorgt über die Gewinnentwicklung im zweiten Halbjahr und realisierten weiter ihre Kursgewinne, hieß es.

      Der Dow Jones wurde zuletzt um 0,45 Prozent schwächer bei 10.000,13 Punkten gehandelt. Der S& P 500 war bei 1.090,31 Zählern um 0,33 Prozent leichter. Die Konjunkturdaten fielen uneinheitlich aus. Während die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe im Vierwochendurchschnitt deutlicher als erwartet fiel, sanken die so genannten "Leading Indicators" unerwartet stark, was die Abwärtsbewegung an den Märkten spürbar verstärkte.

      Aktien des US-Telekomkonzerns AT& T gaben ungeachtet eines überraschend guten Quartalsergebnisses um 3,07 Prozent auf 13,89 Dollar nach. Der Gewinn im zweiten Quartal brach zwar im Jahresvergleich von 0,68 auf 0,14 Dollar je Aktie ein, lag damit aber deutlich über den Analystenerwartungen.

      Aktien der weltgrößten Fastfood-Kette McDonald"s gaben um 0,17 Prozent auf 27,49 Dollar nach, nachdem der Konzern im zweiten Quartal bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt hat. Der Umsatz erhöhte sich um 10 Prozent auf 4,7 Milliarden Dollar. Der Überschuss stieg von 37 Cent je Aktie vor einem Jahr auf 47 Cent je Aktie. Damit traf das Unternehmen exakt die Durchschnittsschätzung der Analysten.

      Auch die Aktien des Baumaschinen-Herstellers Caterpillar gaben kräftig nach. Das Unternehmen hatte im zweiten Quartal die Gewinnerwartungen der Analysten verfehlt. Die Aktie brach um 4,47 Prozent auf 73,51 Dollar ein./mnr/sk
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:09:01
      Beitrag Nr. 3.266 ()
      Aktien NASDAQ: Abwärtstrend gestoppt - Microsoft, Siebel halten sich im Plus

      NEW YORK (dpa-AFX) - An der NASDAQ sind die wichtigsten Indizes nach dem heftigen Ausverkauf vom Vortag im frühen Donnerstagshandel nicht nennenswert weiter zurückgefallen. Die Investoren legten eine Atempause ein und vor neuen Anlageentscheidungen den Ausgang der laufenden Berichtssaison abwarten, berichteten Händler. Der NASDAQ Composite war nach rund einer Handelsstunde um 0,05 Prozent im minus bei 1.873,66 Punkten. Der Auswahlindex NASDASQ 100 sank um 0,16 Prozent auf 1.388,69 Zähler.

      Als Stütze erwiesen sich die Aktien des weltgrößten Software-Herstellers Microsoft . Der Konzern legt nach Börsenschluss seine Quartalszahlen vor. Der Kurs stieg um 0,80 Prozent auf 29,09 Dollar. Auch am Mittwoch hatten die Papiere gegen den Trend deutlich zugelegt, nachdem Microsoft die Ausschüttung von 75 Milliarden Dollar in den kommenden vier Jahren angekündigt hatte. Es handelt sich um die mit Abstand größte Zahlung, die je ein Unternehmen an die eigenen Aktionäre geleistet hat.

      Tief im Minus wurden hingegen die Aktien des Internet-Auktionshauses Ebay gehandelt, die nach einem enttäuschenden Ausblick zuletzt um 3,36 Prozent auf 74,11 Dollar sanken. Das Unternehmen verdoppelte zwar den Gewinn im zweiten Quartal und steigerte den Umsatz um 52 Prozent. Für Enttäuschung sorgte jedoch der Ausblick: Ebay rechnet damit, dass der Umsatz im laufenden Quartal gegenüber dem vorangegangenen Quartal stagnieren dürfte. Dies zeigt nach Darstellung von Branchenkennern, dass sich das Geschäft von Ebay zunehmend wie das regulärer Einzelhandelsunternehmen saisonal entwickelt und im Winter stärker zulegt als im Sommer.

      Gefragt waren hingegen die Papiere des Handy-Chip-Herstellers Qualcomm , die um 2,33 Prozent auf 69,27 Dollar anzogen. Qualcomm hatte den Gewinn im dritten Quartal deutlich erhöht und damit die eigenen Erwartungen übertroffen.

      Fester entwickelte sich auch der Anteilschein von Siebel , der um 2,97 Prozent auf 7,97 Dollar anzog, nachdem der Softwarenbieter am Vorabend für das zweite Quartal einen stagnierenden Gewinn ausgewiesen hatte. Der Umsatz fiel von 333 Millionen im Vorjahr auf 301 Millionen Dollar, die Lizenzerträge von 109 Millionen auf 95 Millionen Dollar./mnr/sk
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:17:59
      Beitrag Nr. 3.267 ()
      Das geht doch nicht...:cry:

      Lance holt sich um Endspurt den Etappensieg gegen Klöden. :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:24:13
      Beitrag Nr. 3.268 ()
      Was ging denn bei der gestrigen Etappe ab, Jens Voigt wurde
      als Judas und mit Tiernamen beschimpft...


      Armstrong wurde bespuckt...


      Was sind das denn für Idioten... :confused:








































      Warum stossen sie den Lance gleich vom Fahrrad ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:48:51
      Beitrag Nr. 3.269 ()
      TecDAX-Schluss: Schwache NASDAQ-Vorgaben belasten am Donnerstag

      Die deutschen Technologiewerte mussten am Donnerstag ein weitere Mal mit sehr schwachen US-Vorgaben auskommen und waren dementsprechend leichter in den vorletzten Handelstag gegangen.

      Für Abgabedruck hatte die US-Börse NASDAQ gesorgt. Sie hatte zur Wochenmitte mit einem Minus von 2,2 Prozent bei 1.874 Punkten geschlossen. Auch die Vorgaben der asiatischen Leitbörse war nicht besser. In Tokio schloss der Nikkei ebenfalls im Minus.

      Laut einigen Händlern haben aber auch zum Teil die Unternehmensdaten der vorangegangenen Tage zu den roten Vorzeichen beitragen. Diese wären teilweise so gut ausgefallen, dass sie in den nächsten Quartalen wahrscheinlich nicht mehr wiederholt werden können. Genannt wurden hier beispielsweise Texas Instruments und Motorola.

      Unter den deutschen Tec-Werten konnten sich nur wenige am späten Nachmittag Titel auf der Gewinnerseite behaupten. Unter anderem gehörten Dialog Semiconductor, REpower, SCM und SAP SI diesem erlauchten Kreis an, während Papiere wie GPC Biotech, EPCOS, mobilcom und FJH das Schlusslicht zierten.

      Dialog konnte in dieser Sitzung bisschen von der gestrigen Nachricht profitieren, dass das Unternehmen im zweiten Quartal eine deutliche Umsatzsteigerung erzielt hatte. Die Aktie gewann in der Spitze über 2,6 Prozent hinzu.

      Den Papieren von SAP SI kamen wiederum die guten Quartalszahlen der Konzernmutter SAP zugute. Ein Plus von zeitweise über 1 Prozent war die Folge.Der Walldorfer Softwarehersteller hatte vor Börseneröffnung die Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Der Softwarelizenzumsatz stieg demnach um 15 Prozent auf 497 Mio. Euro und lag damit über der eigenen Prognose von 495 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis lag bei 391 Mio. Euro nach 340 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Im gleichen Zeitraum legte das Konzernergebnis von 219 auf 249 Mio. Euro zu. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2004 wurde heute nochmals bestätigt.

      Das Internet-Portal WEB.DE hat wiederum im zweiten Quartal 2004 erstmals einen Umsatz über 10 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Nettogewinn belief sich im zweiten Quartal auf 0,2 Mio. Euro (Vorjahr: 0,3 Mio. Euro) und nach sechs Monaten auf 0,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro), das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: 1,0 Mio. Euro) bzw. 2,1 Mio. Euro (Vorjahr: 2,0 Mio. Euro).

      SCM Microsystems gab bekannt, dass das Unternehmen CableCARD(TM)-Module an den koreanischen Digital-TV-Anbieter CJ CableNet liefern wird. Die Auslieferung der Module durch CJ CableNet an die TV-Abonnenten ist den Angaben zufolge für das vierte Quartal 2004 geplant.

      Das Software-Unternehmen IBS konnte im ersten Halbjahr des laufenden Fiskaljahres einen Gewinnanstieg verbuchen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 1,0 Mio. Euro, was einer Steigerung von rund 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (780.000 Euro) entspricht. Das Vorsteuerergebnis kletterte von 631.000 Euro im Vorjahreshalbjahr auf 873.000 Euro.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 512,98 (-2,62 Prozent)

      Tagesgewinner: Dialog Semiconductor, REpower, SCM, SAP SI
      Tagesverlierer: GPC Biotech, EPCOS, mobilcom, FJH

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:51:48
      Beitrag Nr. 3.270 ()
      DAX-Schluss: Schwieriger Handelstag – SAP verliert deutlich

      Der Deutsche Aktienindex konnte bis Donnerstagabend nach einem schlechten Start seine Verluste nicht mehr wett machen. Der DAX30 ging mit einem Minus von 1,97 Prozent auf 3.801 Zähler aus dem Handel. Die schlechten Vorgaben von der Wall Street und aus Japan steckten schon zum Handelsbeginn den deutschen Markt an. Als am Nachmittag die US-Märkte hinzukamen, setzte sich dieser negative Trend, auch in Verbindung mit den durchwachsenen Quartalszahlen einiger US-Unternehmen, fort. Der Midcap-Index MDAX verlor 1,30 Prozent und notierte bei 4.941 Zählern.

      Bei den Unternehmenszahlen berichteten heute SAP, Schering und RHÖN-KLINIKUM. Das Walldorfer Softwareunternehmen legte für das zweite Quartal durchweg gute Zahlen vor. Die SAP-Aktie konnte sich aber dennoch nicht behaupten und gaben deutlich im Sog der Technologiewerte ab. Der Berliner Pharmakonzern Schering steigerte sein Ergebnis und hob die Gewinnprognosen an. Der im MDAX notierte Klinikbetreiber RHÖN-KLINIKUM konnte seinen Gewinn erhöhen und bekräftigte seine Gewinnprognose für 2004.

      Schering war lange Zeit der einzige Wert mit positivem Vorzeichen. Die vorgelegten Zahlen und der gute Ausblick überzeugten noch am Vormittag die Anleger. Die Analysten sprachen aber hauptsächlich negative Empfehlungen aus, daher schloss die Aktie bei Börsenschluss im Minus. MAN legte, wie bereits am Mittwoch, noch einmal kräftig zu, ging aber nur knapp behauptet aus dem Handel. Auslöser waren die anhaltend guten Kommentare, nachdem gestern der schwedische Konkurrent Volvo gute Zahlen veröffentlicht hatte. METRO konnte sich im Zusammenhang mit den guten britischen Einzelhandelszahlen zumindest knapp behaupten. Insgesamt gingen alle DAX-Werte bis auf MAN mit negativem Vorzeichen aus dem Handel.

      Auf der Ende des DAX standen heute hauptsächlich die Technologie- und Finanztitel, die Gewinner von gestern. Schlusslichter waren die Aktien von Bayer, SAP und Infineon, die jeweils kräftig abgeben mussten.

      Im MDAX konnte HeidelbergCement von den guten Zahlen des französischen Konkurrenten Lafarge profitieren und befand sich den ganzen Tag über unter den Spitzenwerten im MDAX. Die Franzosen steigerten im vergangenen Halbjahr den Umsatz, und auch beim Ergebnis stellte der Konzern Steigerungen in Aussicht.

      Auf der konjunkturellen Seite standen heute vor allem die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 17. Juli 2004 im Interesse der Anleger. Dem US-Arbeitsministerium zufolge erhöhte sich die Zahl um 11.000 auf 339.000 Erstanträge. Experten hatten durchschnittlich einen Stand von 345.000 Anträgen geschätzt. Für die Vorwoche wurde ein revidierter Anstieg um 41.000 auf 350.000 Anträge gemeldet, nach einer vorläufig ermittelten Zunahme um 40.000 Erstanträge.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.801,05 (-1,97 Prozent)
      MDAX: 4.941,35 (-1,30 Prozent)

      Tagesgewinner: MAN, METRO, ALTANA
      Tagesverlierer: SAP, Infineon, Bayer

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:53:22
      Beitrag Nr. 3.271 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 22.7.04 um 17:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      927200 Dialog Semic...... 3,05 +0,05 +1,66
      567710 Elmos Semicond.... 12,60 +0,20 +1,61
      617703 Repower Sys....... 16,50 +0,20 +1,22
      931705 Thiel Logistik.... 5,10 +0,06 +1,19
      604700 Heidelb.Cem....... 37,65 +0,39 +1,04
      620570 IVG............... 9,84 +0,04 +0,40
      593700 MAN StA........... 29,64 +0,12 +0,40
      731400 Heidelb. Druck.... 25,89 +0,08 +0,31
      909247 SCM Microsys...... 3,32 +0,01 +0,30
      501111 SAP Systems....... 20,43 +0,04 +0,19



      Kursverlierer Diff. %
      659990 Merck............. 45,00 -3,18 -6,60
      512800 Epcos............. 14,13 -0,74 -4,97
      529650 Web.de............ 6,95 -0,35 -4,79
      722670 Suess MicroTec.... 5,75 -0,27 -4,48
      585150 GPC Biotech....... 9,80 -0,46 -4,48
      620440 IWKA.............. 18,40 -0,80 -4,16
      506620 Aixtron........... 4,74 -0,20 -4,04
      716460 SAP............... 123,28 -4,79 -3,74
      938914 Eads.............. 21,76 -0,84 -3,71
      676650 Norddt. Affin..... 11,35 -0,43 -3,65

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:54:25
      Beitrag Nr. 3.272 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:59:42
      Beitrag Nr. 3.273 ()
      was macht eigentlich das "Nano-fieber".....:confused:

      man hört gar nichts mehr von den Top-Gurus und F(l)o(p)nd-Managern.....??


      mal sehen.....




      Harris & Harris Group

      8,93 USD - 8,41 %




      Nanogen

      4,21 USD - 9,85 %




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:10:24
      Beitrag Nr. 3.274 ()
      @ ausbruch

      Man sieht nichts mehr von Marco (s)Beckmann. :laugh:



      "Nano-Fieber" - Ähnlich wie bei Fieber kommt auch bei jedem Hype die Abkühlung.

      Ich hatte das schon vor einigen Monaten schon geschrieben... :rolleyes:

      Das Zauberwort im Jahre 2000 hiess "Internet" und im Jahre 2004
      heisst es eben "Nano", nur mit dem Unterschied, dass die Leute
      von der Nanotechnologie noch weniger Ahnung als vom Internet haben. :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:12:51
      Beitrag Nr. 3.275 ()
      P.S. Hier ist übrigens der Clip des Tages:

      http://www.stampfwerk.de/clipsAndStills/videoClips/DAC_final…

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:14:37
      Beitrag Nr. 3.276 ()
      @HSM

      ja....auf den namen war ich grad nicht gekommen.....:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:16:40
      Beitrag Nr. 3.277 ()
      @ ausbruch

      Schau Dir mal den Clip an, habe ich das richtig verstanden,
      Marco (s)Beckmann hat ein Gehirn so gross wie ein Sandkorn ? :confused:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:16:58
      Beitrag Nr. 3.278 ()
      #3274 von HSM


      Stampfwerk halt.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:19:05
      Beitrag Nr. 3.279 ()
      Gemischte Quartalszahlen aus den USA

      Die Flut von Quartalszahlen vorwiegend von US-Unternehmen, die am Donnerstag über die Anleger hereinbrach, brachte ebenfalls kaum neue positiven Impulse. Die Zahlen waren durchwachsen. Positiv überraschen konnte der weltgrößte Versicherungskonzern AIG. Das Unternehmen konnte den Gewinn um mehr als ein Viertel erhöhen. Mit 1,14 Dollar Gewinn je Aktie wurden die Analystenprognosen um zwei Cent übertroffen. Nicht ganz so schlimm wie befürchtet brach der Gewinn beim US-Telekomkonzern AT&T ein. Der Gewinn sank von 68 auf 14 Cent je Aktie. Im Rahmen der Erwartungen blieben der Medienkonzern Viacom, der seinen Gewinn von 0,37 auf 0,43 Dollar steigern konnte, und die Schnellimbisskette Mc Donald’s. Der Konzern erhöhte den Gewinn auf 47 Cent je Aktie und legte beim Umsatz um zehn Prozent zu. Enttäuschend fiel hingegen das Ergebnis von Pharmakonzern Eli Lilly aus. Der Reingewinn sank auf 0,60 Dollar. Analysten hatten mit einem Gewinn von 0,68 Dollar je Aktie gerechnet.

      SAP-Wunder bleibt aus

      Bei Hightech-Werten herrschte am Donnerstag mal wieder Verkaufsstimmung, nachdem sie sich in den vergangenen Tagen auf Erholungstour befunden hatten. Der gestrige Kurseinbruch an der Nasdaq setzte schon frühzeitig den deutschen Technologiewerten zu. Da half es auch nichts, dass SAP mit seinen Quartalszahlen die vorläufigen Zahlen nochmals übertraf. Doch den Anlegern war auch das nicht gut genug: Am Markt gab es Hoffnungen, dass die Prognose für das Gesamtjahr angehoben werden könnte. Die SAP-Aktie ging mit einem Verlust von fast vier Prozent als Dax-Schlusslicht aus dem Xetra-Handel.

      Volvo schiebt MAN an

      Einzige Aktie im Plus war MAN. Händlern zufolge profitierte der Titel von guten Quartalszahlen des schwedischen Mitbewerbers Volvo. Die Analysten von JP Morgan erhöhten ihre Gewinnschätzungen für MAN angesichts der guten Zahlen von Volvo.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:20:08
      Beitrag Nr. 3.280 ()
      Schering geht’s besser

      Lange Zeit im Plus konnte sich auch die Aktie von Schering halten, am Ende schloss sie aber knapp im Minus. Der Berliner Pharmakonzern hat mit seinen Quartalszahlen positiv überrascht. Der Konzerngewinn konnte entgegen den meisten Analystenschätzungen im zweiten Quartal auf 130 Millionen Euro gesteigert werden. Außerdem hat Schering die Jahresprognose für den Nettogewinn im Gesamtjahr angehoben.

      Freispruch für Ackermann hilft Aktie der Deutschen Bank nicht

      Deutlich im Minus notierten die Bank-Aktien. Der Deutschen Bank nutzte der – freilich erwartete – Freispruch von Bankchef Josef Ackermann im Mannesmann-Prozess wenig. Die Aktie schloss über zwei Prozent im Minus. Ähnlich schlecht erging es der Aktie der HypoVereinsbank. HVB-Chef Dieter Rampl trat am Donnerstag in einem Brief an seine Mitarbeiter Berichten über eine mögliche Absetzung von zwei Vorständen entgegen. Außerdem bekräftigte er das Jahresziel.

      Infineon kann niemand helfen

      In der Chip-Branche ist die Verzweiflung derzeit am größten. Die Infineon-Aktie sackte am Donnerstag wieder ab. Auch eine Gewinnverdopplung des französischen Chip-Konkurrenten STM Microsystems im zweiten Quartal änderte daran nichts. STM hatte in den vergangenen drei Monaten 148 Millionen Dollar Gewinne eingefahren. Selbst der Ausblick des Unternehmens auf weiteres Wachstum in der Halbleiterindustrie nützt dem Sektor wenig. STM rechnet mit einem Umsatzwachstum von 15 Prozent im Jahr 2005 im Chip-Sektor. Die Aktie von Dialog Semiconductor und Elmos Semiconductor dagegen notierten deutlich im Plus und führten den TecDax an.

      Deutsche Bank stuft Aktie der Münchener Rück herunter

      Die Deutsche Bank hat den Versicherungssektor neu bewertet und Aktien mehrerer deutscher Versicherer neu eingestuft. So wurde die Aktie der Münchener Rück von Kaufen auf Halten heruntergestuft. Die Aktie der Hannover Rück wird dagegen nun zum Kauf empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:20:57
      Beitrag Nr. 3.281 ()
      HeidelCement profitiert von Lafarge

      Der weltgrößte Zementhersteller Lafarge hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr um sieben Prozent auf 6,79 Milliarden Euro gesteigert. Dank günstiger Witterungsbedingungen und einem günstigen Preisumfeld sieht sich das Unternehmen auch im Gesamtjahr bei Umsatz- und Gewinnprognosen auf Kurs. Die Aktie des deutschen Mitbewerbers HeidelCement sprang an die Spitze des MDax.

      Merck im Sog von ImClone

      Nicht profitieren konnte hingegen das Darmstädter Pharma- und Spezialchemieunternehmen Merck von den am Vortag veröffentlichten Quartalszahlen des US-Biotech-Unternehmens ImClone. Im Gegenteil. Die ImClone-Umsätze mit dem Krebsmedikament Erbitux, für das Merck Vermarktungsrechte in Europa besitzt, stiegen nicht wie erwartet. Die Aktie von Merck ist mit einem Minus von fast fünf Prozent Schlusslicht im MDax.

      LVMH trotzt Konsumflaute

      Der Luxusgüterkonzern LMVH hat mit einer Umsatzsteigerung um acht Prozent auf 5,78 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2004 die Analystenerwartungen übertroffen. Die Nachfrage Modemarken der höheren Preisklasse scheint sich nicht abgeschwächt zu haben. Auch LMVH hat seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:21:34
      Beitrag Nr. 3.282 ()
      was machen die ami´s denn da gerade.....


      die werden doch nicht.....


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:28:18
      Beitrag Nr. 3.283 ()


      DOW 10000,50 - 0,45 %
      SPX 11090,90 - 0,27 %
      COMPX 1870,72 - 0,19 %
      NDX 1392,83 + 0,45 %



      Phlx Semiconductor Index 413.83 +1.48%
      Biotechnology Index 464.87 +0.82%


      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:29:40
      Beitrag Nr. 3.284 ()
      Aud ARD kommt gerade Liga-Pokal:

      VfB Stuttgart 1 : 0 VfL Bochum...

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:38:01
      Beitrag Nr. 3.285 ()
      @HSM

      2:0 :eek:


      trotz sammer.....:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:40:32
      Beitrag Nr. 3.286 ()
      @ ausbruch

      Erinnerst Du Dich noch an die letzte Saison? Da hat der HSV
      den Liga-Pokal gewonnen und dann in der Bundesliga-Saison
      völlig versagt, also sind Siege beim Liga-Pokal ein schlechtes Omen. :eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:59:41
      Beitrag Nr. 3.287 ()
      @HSM

      #3285

      ich wollt´s nicht sagen......:eek:


      denke Bochum hat nun eine gute saison vor sich.......:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 19:07:53
      Beitrag Nr. 3.288 ()
      @ ausbruch

      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 19:14:51
      Beitrag Nr. 3.289 ()
      ebay mit gap-close.....:eek:


      das ist doch krank.....:confused:


      Avatar
      schrieb am 22.07.04 21:57:23
      Beitrag Nr. 3.290 ()
      China plant Angriff Taiwans


      http://www.kurier.at/ausland/679950.php :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 22:29:10
      Beitrag Nr. 3.291 ()
      G´Nacht:)
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:35:41
      Beitrag Nr. 3.292 ()
      SAP wird zum 28. Juli Aventis im Euro-STOXX 50 ersetzen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der SAP AG werden zum 28. Juli in den Dow Jones Euro-STOXX 50 aufsteigen. SAP ersetze den deutsch-französischen Pharmakonzern Aventis SA , der wegen der Übernahme durch Sanofi-Synthelabo SA aus dem Index ausscheide, sagte eine Sprecherin der Indexbetreiberin Stoxx Limited am Donnerstag. Die Sprecherin begründete die Entscheidung mit der Marktkapitalisierung von Europas größtem Softwarehaus. Der Börsenwert von SAP liege bei 26,4 Milliarden Euro. Experten hatten den Aufstieg der Walldorfer erwartet./mur/sk
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:39:47
      Beitrag Nr. 3.293 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: US-Indizes schaffen Wende; Dow über 10.000 Punkten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktienindizes in den USA haben am Donnerstag im Handelsverlauf die Wende ins Plus geschafft. Nachdem der Börsentag mit der Fortsetzung der starken Kursverluste vom Mittwoch begann, setzten ab dem Nachmittag wieder Käufe im Technologiesektor ein, die den Gesamtmarkt stabilisierten. "Für mich sieht das nach einer technisch getriebenen Erholung aus", sagte Marktexperte Joe Sunderman von Schaeffer Research. "Vor den Zahlen von Microsoft gibt es offenbar die Hoffnung, das gute Ergebnisse die Erholung flankieren werden", fügte er an. Nachbörslich wird der Softwarekonzern die Quartalsbilanz vorlegen.

      Im frühen Handel erwies sich der Dow Jones als besonders anfällig für den Abwärtstrend: Er fiel im Tagestief bis auf 9.947 Punkte und damit auf einen Stand, der zuletzt Ende Mai erreicht wurde. Der Index schloss den Handel am Abend bei 10.050,33 Punkten um 0,04 Prozent hauchdünn im Plus ab. Der S& P 500 schloss bei 1.096,84 Zählern um 0,27 Prozent fester. Der NASDAQ Composite stieg um 0,78 Prozent auf 1.889,33 Punkten und der Auswahlindex NASDAQ 100 schloss mit 1,58 Prozent auf 1.408,51 Zähler fest.

      Die Konjunkturdaten des Tages fielen uneinheitlich aus. Während die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe im Vierwochendurchschnitt deutlicher als erwartet fiel, sanken die so genannten "Leading Indicators" unerwartet stark, was die Abwärtsbewegung an den Märkten spürbar verstärkte.

      Aktien des US-Telekomkonzerns AT& T machten im Tagesverlauf die Wende nicht mit und schlossen ungeachtet eines überraschend guten Quartalsergebnisses um 0,56 Prozent geschwächt bei 14,24 Dollar. Der Gewinn im zweiten Quartal brach zwar im Jahresvergleich von 0,68 auf 0,14 Dollar je Aktie ein, lag damit aber deutlich über den Analystenerwartungen.

      Die Aktien der weltgrößten Fastfood-Kette McDonald"s konnten ebenfalls nicht profitieren und schlossen um 0,33 Prozent leichter bei 27,57 Dollar. Der Konzern hatte im zweiten Quartal bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt hat. Der Umsatz erhöhte sich um 10 Prozent auf 4,7 Milliarden Dollar. Der Überschuss stieg von 37 Cent je Aktie vor einem Jahr auf 47 Cent je Aktie. Damit traf das Unternehmen exakt die Durchschnittsschätzung der Analysten.

      Die Aktien des Baumaschinen-Herstellers Caterpillar blieben tief im Minus. Das Unternehmen hatte im zweiten Quartal die Gewinnerwartungen der Analysten verfehlt. Die Aktie brach um 4,44 Prozent auf 73,53 Dollar ein.

      Als Stütze erwies sich die Aktien des weltgrößten Software-Herstellers Microsoft . Der Kurs stieg kurz vor der Bilanzvorlage um 0,49 Prozent auf 29,00 Dollar. Auch am Mittwoch hatten die Papiere gegen den Trend deutlich zugelegt, nachdem Microsoft die Ausschüttung von 75 Milliarden Dollar in den kommenden vier Jahren angekündigt hatte. Es handelt sich um die mit Abstand größte Zahlung, die je ein Unternehmen an die eigenen Aktionäre geleistet hat.

      Selbst die Aktien des Internet-Auktionshauses Ebay konnten den Handel im Plus beenden und gewannen 1,03 Prozent auf 77,39 Dollar. Das Unternehmen hatte den Gewinn im zweiten Quartal verdoppelt und steigerte den Umsatz um 52 Prozent. Für Enttäuschung sorgte jedoch der Ausblick, was den Kurs im frühen Handel noch einbrechen ließ./mnr/sk

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:41:09
      Beitrag Nr. 3.294 ()
      Microsoft: Gewinn und Ausblick leicht unter Erwartungen

      Der amerikanische Softwareriese Microsoft Corp., der erst vor wenigen Tagen bekannt gegeben hat, in den kommenden vier Jahren bis zu 75 Mrd. Dollar an seine Aktionäre auszuschütten, hat heute die Ergebnisse für das abgelaufene vierte Quartal vorgelegt.

      Der Erlös des Konzerns aus Redmond stieg von 8,07 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 9,29 Mrd. Dollar, während Analysten lediglich 9,0 Mrd. Dollar erwarteten.

      Der Überschuss lag bei 2,69 Mrd. Dollar oder 25 Cents je Aktie nach 1,48 Mrd. Dollar oder 14 Cents je Aktie. Exklusive Sondereffekte lag der Gewinn bei 28 Cents je Aktie, Analysten erwarteten einen Wert von 29 Cents je Aktie.

      Für das im September zu Ende gehende Quartal erwartet Microsoft einen Umsatz von 8,9-9,0 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 25 Cents je Aktie inklusive einer Sonderausgabe von 5 Cents je Aktie. Analysten gehen derzeit von einem Umsatz von 8,79 Mrd. Dollar und einem Gewinn von 32 Cents je Aktie aus.

      Die Aktie von Microsoft verliert aktuell nachbörslich 2,9 Prozent auf 28,15 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:41:37
      Beitrag Nr. 3.295 ()
      Amazon.com legt Zahlen zum zweiten Quartal vor

      Der amerikanische Internet-Händler Amazon.com Inc. legte die Ergebnisse für das Ende Juni abgelaufene zweite Quartal vor.

      Die Erlöse stiegen im Vorjahresvergleich von 1,10 Mrd. Dollar auf 1,39 Mrd. Dollar an. Der Überschuss lag bei 76,5 Mio. Dollar oder 18 Cents je Aktie nach einem Fehlbetrag von 43,3 Mio. Dollar oder 11 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum.

      Im Vorfeld lagen die Analystenschätzungen bei einem Gewinn von 19 Cents je Aktie und einem Umsatz von 1,43 Mrd. Dollar.

      Für das dritte Quartal rechnet Amazon mit einem Umsatz von 1,425-1,525 Mrd. Dollar, für das Gesamtjahr mit einem Erlös von 6,625-6,925 Mrd. Dollar. Die Markterwartungen liegen bei 1,45 Mrd. Dollar respektive 6,81 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von Amazon gewann im Handel an der NASDAQ 2,0 Prozent auf 45,66 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:43:26
      Beitrag Nr. 3.296 ()
      Computer Associates übertrifft Erwartungen

      Der amerikanische Softwarekonzern Computer Associates International Inc. meldete am Donnerstag nach US-Börsenschluss sehr gute Zahlen für das erste Fiskalquartal 2005.

      Wie der Weltmarktführer bei Management Software mitteilte, stiegen die Erlöse um 9 Prozent auf 860 Mio. Dollar. Dies sind rund 10 Mio. Dollar mehr, als das Unternehmen zuvor in Aussicht gestellt hatte.

      Der Gewinn je Aktie stieg von 14 Cents je Aktie um 50 Prozent auf 21 Cents je Aktie an. Analysten hatten zuvor mit 18 Cents je Aktie und einem Umsatz in Höhe von 853 Mio. Dollar gerechnet.

      Trotz der guten Entwicklung musste CA die Prognosen für das Gesamtjahr reduzieren. Statt einem Umsatz in Höhe von 3,5 bis 3,7 Mrd. Dollar wird jetzt mit 3,4 bis 3,5 Mrd. Dollar gerechnet. Der Gewinn je Aktie wird nur zwischen 25 und 30 Cents statt zwischen 28 und 33 Cents liegen.

      Auch im aktuellen Quartal wird CA die Prognosen der Analysten nicht einhalten können.

      Die Aktie reagierte auf diese Meldung im nachbörslichen Handel bislang noch nicht. Den offiziellen Handel beendete sie mit einem Minus von 0,53 Prozent bei 24,62 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:44:01
      Beitrag Nr. 3.297 ()
      VeriSign: Umsatz fällt im zweiten Quartal

      Der US-Anbieter von Sicherheitslösungen, VeriSign Inc., hat im abgelaufenen Dreimonatszeitraum weniger umgesetzt als noch im Vorjahreszeitraum. Der Erlös des Unternehmens, das vor kurzen die Jamba! AG übernommen hat, fiel demnach von 265,3 Mio. Dollar auf 256,0 Mio. Dollar.

      Nach einem Fehlbetrag im Vorjahreszeitraum von 142,9 Mio. Dollar oder 60 Cents je Aktie fiel nun ein Überschuss in Höhe von 21,9 Mio. Dollar oder 9 Cents je Aktie an. Exklusive Sondereffekte lag der Gewinn bei 15 Cents je Aktie und damit im Rahmen der Erwartungen von Analysten.

      Für das laufende dritte Quartal rechnen Analysten derzeit mit einem Gewinn von 16 Cents je Aktie und einem Umsatz von 253 Mio. Dollar.

      Die Aktie von VeriSign gewann heute 2,6 Prozent auf 17,97 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:44:49
      Beitrag Nr. 3.298 ()
      Coca-Cola: Gewinn legt dank schwachem Dollar zu

      Der weltweit größte Softdrink-Konzern, die Coca-Cola Co., hat im vergangenen Quartal deutlich mehr verdient. Wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss bekannt gab, stieg der Gewinn unter anderem dank des schwachen Dollars um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 65 Cents je Aktie an.

      Der Umsatz legte von 5,69 auf 5,96 Mrd. Dollar zu. Trotz der guten Entwicklung gab sich Neville Isdell, der CEO des Unternehmens, nicht übermäßig optimistisch: "Wir haben im vergangenen Quartal ein solides Wachstum erreicht. Dennoch bleibt das Umfeld schwierig." Besonders in Deutschland, Mexiko und den Philippinen seien die Bedingungen "herausfordernd".

      Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn von 63 Cents je Aktie und Erlösen von 6,13 Mrd. Dollar gerechnet. Für das aktuelle Quartal erwarten sie einen Umsatz von 6 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 57 Cents je Aktie.

      Coke gab bislang noch keinen Ausblick auf das aktuelle Quartal.

      Die Aktie beendete den Handel am Donnerstag bei 48,97 Dollar mit einem Minus von 0,47 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:45:28
      Beitrag Nr. 3.299 ()
      Gateway meldet erneut Verlust im zweiten Quartal

      Der Computerhersteller Gateway Inc. hat seinen Umsatz im vergangenen Quartal gesteigert. Nach 799,6 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum stiegen die Erlöse auf 837,6 Mio. Dollar. Analysten rechneten im Vorfeld mit 860 Mio. Dollar.

      Der Fehlbetrag lag bei 335,8 Mio. Dollar oder 91 Cents je Aktie nach einem Verlust von 69,8 Mio. Dollar oder 22 Cents je Aktie. Exklusive Sondereffekte fiel in Verlust von 13 Cents je Aktie an, Analysten rechneten auf dieser Basis mit einem Minus von 14 Cents je Aktie.

      Für das dritte Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 900-950 Mio. Dollar und einen Verlust von 7-9 Cents je Aktie. Analysten rechneten mit 922 Mio. Dollar respektive minus 8 Cents je Aktie.

      Die Aktie verlor heute 1,1 Prozent auf 4,35 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:45:52
      Beitrag Nr. 3.300 ()
      Amgen schlägt Erwartungen um 3 Cents je Aktie

      Der Biotechkonzern Amgen Inc. steigerte seinen Überschuss im vergangenen Quartal um 23 Prozent auf 748 Mio. Dollar oder 57 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 607 Mio. Dollar oder 45 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Exklusive Sondereffekte lag der Gewinn bei 62 Cents je Aktie, Analysten rechneten mit einem Wert von 59 Cents je Aktie.

      Der Umsatz stieg um 27 Prozent auf 2,59 Mrd. Dollar von 2,04 Mrd. Dollar. Die Markterwartungen lagen bei 2,48 Mrd. Dollar.

      Das Unternehmen bestätige seine Gewinnprognose für das Jahr 2004 in Höhe von 2,30-2,40 Dollar je Aktie.

      Die Aktie verliert aktuell nachbörslich 2,6 Prozent auf 54,59 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:47:08
      Beitrag Nr. 3.301 ()
      Tabelle: Quartalszahlen bei Braodcom

      Umsatz: Q2/2004 : 641 Mio. US-Dollar / Q2/2003 : 377 Mio. US-Dollar

      Nettoergebnis: Q2/2004 : 63 Mio. US-Dollar / Q2/2003 : -891 Mio. US-Dollar

      Ergebnis je Aktie *: Q2/2004 : 0,18 US-Dollar / Q2/2003 : -3,08 US-Dollar

      Analystenschätzungen Q2/2004 : Umsatz: 632 Mio. US-Dollar

      * Ergebnis exklusive Sondereinflüssen
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:47:53
      Beitrag Nr. 3.302 ()
      SEC: Kein Hinweis auf Unregelmäßigkeiten vor dem 11. September 2001

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Wertpapieraufsicht SEC hat bei ihrer Untersuchung des Börsenhandels in den Wochen vor den Terroranschlägen am 11. September 2001 keine ungewöhnlichen Aktivitäten festgestellt. Wie die US Security and Exchange Commission (SEC) am Donnerstag in Washington mitteilte, wurden 9,5 Millionen Transaktionen von 102 Firmen und Fonds überprüft.

      Die Kontrolle der Handelswochen vor den Terroranschlägen auf das World Trade Center sei Teil des Abschlussberichts der Untersuchungskommission des US-Kongresses zum 11. September 2001. Die SEC hatte bereits am Tag nach den Anschlägen Handelsaktivitäten untersucht. Im Rahmen dieser Kontrolle seien keinerlei Hinweis auf Unregelmäßigkeiten festgestellt worden./sk/mur/
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:48:52
      Beitrag Nr. 3.303 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.810 - 3.811 (XETRA-Schluss: 3.801)

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:52:26
      Beitrag Nr. 3.304 ()






      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:55:59
      Beitrag Nr. 3.305 ()
      Hersteller sehen ungebrochenen Boom bei Sicherheits-Software


      Das gute Geschäft mit Virenvernichtern und anderen Sicherheitsprodukten hat zwei Hersteller dazu veranlasst, ihre Prognosen für das laufende Geschäftsjahr zu erhöhen. Für die kommenden Monate wird ein höherer Umsatz und Gewinn erwartet.
      Marktführer Symantec, bekannt durch Norton Antivirus, und Internet Security Systems, ein kleinerer Hersteller von Verteidigungssoftware gegen Attacken aus dem Netz, rechnen für die kommenden Monate mit höherem Umsatz und Gewinn.
      Immer neue Meldungen über Viren und andere Schädlinge aus dem Internet veranlassen Unternehmen wie Verbraucher dazu, in den Schutz ihrer Computersysteme zu investieren. "Wichtig ist unsere Fähigkeit, die Aufmerksamkeit der Medien für die neuen Gefahren in Geschäft umzumünzen", sagte John Thompson, Vorstandschef von Symantec, in der Nacht zum Donnerstag während einer Telefonkonferenz mit Analysten.

      Bei Symantec stieg der Umsatz im Anfang Juli abgeschlossenen Quartal um 48 Prozent auf 577 Mio. $, der Gewinn war mit 131 Mio. $ mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr. Mit dazu beigetragen habe besonders der Windows-Wurm Sasser, der im Mai Millionen von PC und indirekt auch einige Post-Filialen zeitweilig unbrauchbar gemacht hatte. Das Endverbraucher-Geschäft von Symantec ist mit 79 Prozent überdurchschnittlich stark gewachsen. Das Unternehmen verkauft seine Sicherheits-Software direkt über die Website, aber auch in Zusammenarbeit mit Internet-Anbietern wie T-Online.
      Trotz der guten Aussichten gab der Aktienkurs von Symantec am Donnerstag an der Nasdaq leicht nach. "Die Anleger sind besorgt darüber, dass Microsoft ein eigenes Antiviren-Produkt herausbringen könnte", sagte Todd Raker, Analyst bei der Deutschen Bank in New York.

      Raker rechnet allerdings nicht damit, dass Microsoft hier in naher Zukunft aktiv wird. Er stufte die Aktie am Donnerstag auf "Outperform" herauf und setzte sein Kursziel auf 53 $, gut 10 $ über dem Kurs von Donnerstagmittag in New York. "Wenn Microsoft in den kommenden 18 Monaten in diesen Markt eintritt, könnten bei Symantec 10 bis 25 Prozent des Geschäftes mit Endverbrauchern in Gefahr geraten", schreibt Raker in seiner Notiz zur Heraufstufung der Symantec-Aktie.

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 23:59:15
      Beitrag Nr. 3.306 ()
      Immerhin hält SAP, was man verspricht


      Der Softwarekonzern SAP kann einem fast Leid tun. Nach der Reihe von Hiobsbotschaften bei der US-Konkurrenz hätten die endgültigen Q2-Zahlen eigentlich noch mal beleuchten sollen, welch solide Wahl die Aktie der Walldorfer in diesem Sektor ist. Dass sich SAP beim ausschlaggebenden Wachstum der Neulizenzverkäufe mit einem währungsbereinigten Plus von 17 Prozent wohltuend von den Wettbewerbern abhebt, musste man zwar schon vorab loswerden. Die finalen Zahlen belegten jedoch, dass SAP auch im Gesamtjahr halten dürfte, was versprochen wurde. Leider hatten sich die Anleger noch mehr erhofft.

      Zugegeben, mit plus 70 Prozent fiel in den USA der Zuwachs im Lizenzgeschäft weit stärker aus als gedacht. Dagegen degenerierte die ersehnte - und auch geschaffte - Trendwende in Europa mit dem Plus von einem Prozent zur Marginalie, weil das gänzlich aus dem ungewöhnlich starken Inlandsgeschäft rührte (plus zehn Prozent). Andererseits hält SAP jetzt mit 37 Prozent mehr Anteile am Überseemarkt als die beiden nächsten Konkurrenten - Siebel und Oracle - zusammen.

      Da dieser Vorsprung ja auch aus dem attraktiveren Produktangebot erwachsen ist, dürften die Walldorfer in den USA zunächst selbst dann noch Boden gewinnen, falls Oracle Peoplesoft übernehmen darf. Bis Europa endlich anspringt, sollte der Schwung in Übersee reichen, um 2004 das avisierte Lizenzwachstum von zehn Prozent zu schaffen. Ob das genug ist, um mit einem laufenden KGV von 29 eine 30-prozentige Prämie gegenüber dem Sektor zu rechtfertigen, steht indessen auf einem ganz anderen Blatt.

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 00:00:17
      Beitrag Nr. 3.307 ()
      Schering

      Es ist fast müßig, die Quartalszahlen von Schering genau unter die Lupe zu nehmen. Ja, sowohl der operative als auch der Nettogewinn waren etwas höher als erwartet - im Gegensatz zum Umsatz. Operativ schnitten die Diagnostika besser ab als prognostiziert, und die Rohertragsmarge hat wegen der Kostensenkungen und des Produktmixes überraschend stark zugelegt. Daneben fielen die sonstigen betrieblichen Erträge etwas höher aus als gedacht, die Steuerquote niedriger.

      Aber im Grunde geht es um PTK/ZK, allen Sorgen und Hoffnungen um Betaseron, Yasmin, Angeliq, Yasmin-20, Leukine et cetera zum Trotz. PTK ist "ein neuer oraler Angiogenese-Hemmer mit starker inhibierender Wirkung auf verschiedene VEGF-Rezeptor-Tyrosinkinasen. Diese Enzyme spielen eine wichtige Rolle bei der Bildung neuer Blutgefäße, die zum Tumorwachstum und zur Metastasenbildung beitragen."

      Mit PTK, das Schering mit Novartis entwickelt, könnte die Firma in eine neue Dimension vorrücken, falls es zugelassen wird - was nicht vor 2006 der Fall sein wird, sich aber im zweiten Quartal 2005 abzeichnen dürfte. Da PTK wahrscheinlichkeitsgewichtet im Kurs enthalten ist, wird die Aktie dann mächtig anziehen oder plumpsen - je nachdem, wie die Testergebnisse ausfallen. Gut möglich, dass Novartis bei günstigen Daten sofort ein Übernahmeangebot unterbreiten würde.

      Vermutlich werden die Spekulationen um PTK aber erst um die Jahreswende aufflammen. Bis dahin bleiben Chancen und Risiken in etwa so verteilt wie im Sektor - trotz der relativ hohen Bewertung von Schering.

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 00:05:40
      Beitrag Nr. 3.308 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 00:06:06
      Beitrag Nr. 3.309 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 23.07.04 00:07:31
      Beitrag Nr. 3.310 ()
      Gute Nacht allerseits
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:10:00
      Beitrag Nr. 3.311 ()
      moin allerseits.....
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:11:23
      Beitrag Nr. 3.312 ()
      Heutige Termine


      Hauptversammlung

      AVA Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG
      M.A.X. Holding AG
      Prout AG

      Unternehmenszahlen

      ATOSS Software AG
      Balda AG
      Volkswagen AG

      Wirtschaftsdaten

      Deutschland
      Außenhandelspreise Juni (08:00 Uhr)
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:12:19
      Beitrag Nr. 3.313 ()
      DGAP-Ad hoc: BALDA AG <BAD>

      Balda-Konzern erneut mit kräftigem Wachstum bei Umsatz und Ergebnis

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Balda-Konzern erneut mit kräftigem Wachstum bei Umsatz und Ergebnis

      Zweites Quartal 2004:
      - Umsatz steigt gegenüber Vorjahr um 56,0 Prozent auf 87,8 Millionen
      Euro
      - Operatives Ergebnis (EBIT) auf 9,8 Millionen Euro mehr als verdoppelt
      - Gut Verdreifachung beim Vorsteuerergebnis (EBT) auf 8,7 Millionen Euro
      - Ergebnis je Aktie (EPS) von 4,0 Cent auf 16,1 Cent verbessert

      Erstes Halbjahr 2004:
      - Umsatzplus von 44,8 Prozent auf 158,1 Millionen Euro
      - EBIT steigt um 94,5 Prozent auf 17,3 Millionen Euro
      - EBT legt um 172,3 Prozent auf 14,9 Millionen Euro zu
      - EPS wächst um 217,9 Prozent von 7,8 Cent auf 24,8 Cent
      - Vorstand hebt Prognose für Gesamtjahr erneut an

      Der Balda-Konzern hat das erste Halbjahr mit einem kräftigen Umsatzplus und
      einem nahezu verdoppelten operativen Ergebnis abgeschlossen und ist damit erneut
      stärker gewachsen als der Handymarkt. Der weltweit zweitgrößte Systemlieferant
      von Präzisionskomponenten für die Mobilfunkindustrie profitierte insbesondere
      von seiner guten globalen Positionierung, der
      Diversifizierung und der breiten Kundenbasis.
      Die Umsatzerlöse des Gesamtkonzerns stiegen im zweiten Quartal von
      56,3 Millionen Euro um 56,0 Prozent auf 87,8 Millionen Euro. Im Vergleich
      zum ersten Quartal hat Balda damit ein Umsatzvolumen erreicht, das mit
      25,0 Prozent das Vorquartal noch einmal deutlich übertroffen hat.
      Kumuliert für das erste Halbjahr beträgt die Steigerungsrate 44,8 Prozent
      auf 158,1 Millionen Euro.
      Im zweiten Vierteljahr konsolidierte Balda erstmals das ehemalige Joint
      Venture Balda-Mikron voll statt wie bisher zu 50 Prozent. Bereinigt um den
      Sondereffekt liegt die Umsatzsteigerung des ersten Halbjahrs im Konzern
      bei 31,6 Prozent auf 143,6 Millionen Euro.
      Die Umsätze in Europa stiegen im ersten Halbjahr um 27,9 Prozent auf
      124,5 Millionen Euro, in Asien setzte der Konzern 35,2 Millionen Euro
      (plus 156,0 Prozent) um. Das Wachstum resultiert in erster Linie aus der
      anhaltend positiven Auftragslage im Kerngeschäft Infocom und dem im
      zweiten Quartal planmäßig erfolgten Produktionsanlauf von
      Volumenaufträgen an den asiatischen Produktionsstätten; darunter auch
      das erste von Siemens vollständig in Asien entwickelte Klapphandy.
      Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) legte zwischen April und Juni im
      Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 105,7 Prozent auf 9,8 Millionen Euro
      zu (Q2 2003: 4,8 Millionen Euro). Gegenüber den ersten drei Monaten
      2004 hat sich das EBIT im zweiten Quartal um 31,8 Prozent erhöht. Im
      ersten Halbjahr stieg das EBIT damit um 94,5 Prozent auf 17,3 Millionen
      Euro. Bereinigt beträgt das Wachstum 56,3 Prozent auf 13,9 Millionen
      Euro.
      Die EBIT-Marge hat sich im zweiten Quartal im Vergleich zum
      Referenzzeitraum des Vorjahres von 8,4 Prozent auf 10,8 Prozent
      signifikant verbessert. Kumuliert stieg die operative Marge im ersten
      Halbjahr von 7,7 Prozent auf 10,6 Prozent.
      Das Vorsteuerergebnis (EBT) legte verglichen mit dem zweiten Quartal
      2003 um 212,4 Prozent auf 8,7 Millionen Euro zu (Q2 2003: 2,8 Millionen
      Euro). Das kumulierte EBT des ersten Halbjahres übertraf mit 14,9
      Millionen Euro den Referenzzeitraum um 172,3 Prozent (Vorjahr: 5,5
      Millionen Euro). Für das zweite Quartal weist Balda einen kräftig
      gestiegenen Überschuss von 6,2 Millionen Euro aus (Q2 2003: 1,4
      Millionen Euro). Der Halbjahresüberschuss erhöhte sich um 263,3
      Prozent und lag mit 9,6 Millionen Euro ebenfalls deutlich über dem
      Periodenergebnis des Vorjahres von 2,6 Millionen Euro. Auf der Basis von
      38,694 Millionen Aktien errechnet sich ein unverwässertes EPS für das
      zweite Quartal von 16,1 Cent (Vorjahr: 4,0 Cent bei 33,72 Millionen Aktien).
      Kumuliert für das erste Halbjahr betrug das EPS 24,8 Cent, nach 7,8 Cent
      im Vorjahr (plus 217,9 Prozent).
      Der Balda-Konzern beschäftigte zum 30.6.2004 insgesamt 5.650
      Mitarbeiter, davon erstmals mehr in Asien als in Europa.
      Nach dem positiven Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr, der Gründung
      des Joint Ventures Balda Lumberg in Manaus, Brasilien, und auf Basis
      der Kunden-Forecasts passt der Vorstand seine Prognose für das
      Gesamtjahr 2004 erneut nach oben an. Danach soll der Umsatz
      zwischen 35,6 und 37,4 Prozent auf 370 bis 375 Millionen Euro steigen.
      Das Vorsteuerergebnis soll um 44,7 bis 53,5 Prozent auf 33 bis 35
      Millionen Euro zulegen.

      Eine ausführliche Kommentierung bietet der Halbjahresbericht unter
      http://www.balda.de .

      Kontakt: Balda AG, Kathrin Breitensträter (Investor Relations), Telefon:
      (05734) 922-2751, E-Mail: kbreitenstraeter@balda.de, Internet:
      http://www.balda.de

      in Mio Euro Jan.-Juni 2004 Jan.-Juni 2003 Veränderung (%)
      Umsatz 158,1 109,1 44,8
      Gesamtleistung 163,4 115,8 41,1
      EBITDA 27,2 18,8 44,4
      EBIT 17,3 8,9 94,5
      EBIT-Marge (%) 10,6 7,7 37,7
      EBT 14,9 5,5 172,3
      Überschuss 9,6 2,6 263,3
      EPS (in Cent) 24,8 7,8 217,9
      Eigenkapital 116,0 104,4 (Gj. 03) 11,2
      Ek-quote (%) 43,8 43,8 (Gj. 03) -0,2
      Bilanzsumme 265,2 238,1 (Gj. 03) 11,4
      Mitarbeiteranzahl 5650 3158 78,9


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.07.2004
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:12:54
      Beitrag Nr. 3.314 ()
      DGAP-News: ATOSS Software AG <AOF>

      ATOSS - Vorläufige Ergebnisse für Q2 2004

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ATOSS - Vorläufige Ergebnisse für Q2 2004

      ATOSS im 2. Quartal 2004 mit Steigerung in Umsatz und Ertrag nach verhaltenem
      Jahresanfang

      München, 23.07.2004 - Nach vorläufigen Zahlen konnte die ATOSS Software AG, der
      Spezialist für Softwarelösungen rund um den intelligenten Personaleinsatz, den
      Umsatz und das operative Ergebnis im zweiten Quartal 2004 im Vergleich zum
      Vorquartal wie erwartet deutlich erhöhen. Der Konzernumsatz lag mit 5,6 Mio.
      Euro mehr als acht Prozent über dem Umsatz des ersten Quartals. Mit einem
      Zuwachs auf rund 0,5 Mio. Euro konnte das operative Ergebnis (EBIT) gegenüber
      dem ersten Quartal überproportional gesteigert werden. Erwartungsgemäß blieb
      der Gesamtumsatz wie auch das EBIT im ersten Halbjahr 2004 aufgrund der zu
      Beginn des laufenden Geschäftsjahres eingeleiteten Veränderungen in den
      operativen Bereichen hinter dem hohen Vergleichsniveau des Vorjahres. Für die
      zweite Jahreshälfte geht die Gesellschaft von einer weiteren Verbesserung in
      Umsatz und Ertrag gegenüber der ersten Jahreshälfte 2004 aus.

      Positive Entwicklung nach Großauftrag in schwierigem Umfeld
      Die Steigerung von Umsatz und Ergebnis im zweiten Quartal im Vergleich zum
      Vorquartal konnte in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld erreicht werden.
      Die Mehrzahl insbesondere der mittelständischen Unternehmen hält sich nach wie
      vor mit Neuinvestitionen, auch im Softwarebereich, zurück. Zu der positiven
      Entwicklung hat im Wesentlichen ein Softwareauftrag von der EDEKA Minden-
      Hannover Holding GmbH beigetragen. Mit diesem Großauftrag konnte ATOSS erneut
      einen sehr wichtigen Auftrag im Bereich Handel realisieren und ihre Position als
      Full-Range Anbieter unter Beweis stellen. Auch auf Halbjahresbasis entwickelten
      sich die Zahlen erwartungsgemäß. Der Konzernumsatz betrug in den ersten sechs
      Monaten insgesamt 10,8 Mio. Euro (Vj. 11,8 Mio. Euro) und das EBIT lag bei 0,5
      Mio. Euro (Vj. 1,1 Mio. Euro).

      Geschäftsbereich Software nach verhaltenem Jahresanfang mit Zuwächsen
      Der größte Geschäftsbereich Software konnte im zweiten Quartal einen
      Umsatzanstieg von rund 17% auf 3,4 Mio. Euro nach 2,9 Mio. Euro in den ersten
      drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres erreichen. Hierbei fiel der
      Umsatzzuwachs bei den Softwarelizenzen mit 40% auf 1,4 Mio. Euro (Vq. 1,0 Mio.
      Euro) besonders stark aus. Um rund 4% auf 1,9 Mio. Euro legte dagegen der
      Bereich Softwarewartung zu. Aufgrund der positiven Entwicklung in diesem
      Geschäftsbereich erhöhte sich der Anteil des Softwaregeschäfts am Gesamtumsatz
      auf Halbjahresbasis von 54% in 2003 auf 58% zum 30. Juni 2004.

      Mit einem Umsatz von 1,5 Mio. Euro im zweiten Quartal lag das Beratungsgeschäft
      rund 12% über dem Niveau des ersten Quartals 2004. Besonders stark fiel dabei
      der Zuwachs im Bereich Consulting mit 0,4 Mio. Euro (Vq. 0,2 Mio. Euro) aus. Der
      Bereich IT-Services erzielte mit 1,1 Mio. Euro einen leicht erhöhten Umsatz.
      Lediglich die Umsätze für Hardware gaben im Vorquartalsvergleich nach und
      betrugen 0,5 Mio. Euro nach 0,8 Mio. Euro zum 31. März 2004.

      Operatives Ergebnis gegenüber dem ersten Quartal deutlich gestiegen
      Das operative Ergebnis (EBIT) legte im Vergleich zum ersten Quartal des
      laufenden Geschäftsjahres deutlich zu. Nach 0,1 Mio. Euro zum 31. März 2004
      konnte ATOSS zwischen April und Juni dieses Jahres ein EBIT von 0,5 Mio. Euro
      erzielen. Bereinigt um Effekte aus dem
      Mitarbeiterwandelschuldverschreibungsprogramm betrug das EBIT CB ebenfalls 0,5
      Mio. Euro (Vq. 0,1 Mio. Euro). Die EBIT-Marge stieg gleichzeitig von zwei auf
      acht Prozent. Auf Halbjahresbasis verzeichnete ATOSS ein Ergebnis vor Zinsen und
      Steuern von 0,5 Mio. Euro (Vj. 1,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT)
      stieg im Vorquartalsvergleich um 25% auf 0,4 Mio. Euro und das Periodenergebnis
      nach Steuern verbesserte sich um 17% auf 0,2 Mio. Euro.

      Liquidität nach Dividendenzahlung weiter hoch
      Die Liquidität, das heißt die Bestände an Bankguthaben und Wertpapieren, sank im
      Konzern von 33,6 Mio. Euro zum 31. März dieses Jahres auf 27,7 Mio. Euro zum
      30. Juni. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf die Auszahlung der
      Sonderdividende in Höhe von 1,50 Euro je Aktie zurückzuführen. Das entsprach
      einem Mittelabfluss von insgesamt 5,7 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote lag bei
      81% (Vj. 72%). Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit verbesserte
      sich zum 30. Juni dieses Geschäftsjahres mit 1,9 Mio. Euro deutlich gegenüber
      1,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

      Auswirkungen der neuen Strategie in 2005
      Vor dem Hintergrund der wechselnden Prognosen für die weitere wirtschaftliche
      Entwicklung in Deutschland und der anhaltenden Investitionszurückhaltung der
      Unternehmen ist ein Ausblick auf die zweite Jahreshälfte 2004 zurzeit kaum
      möglich. Von einem weiterhin schwierigen Umfeld wird sich auch ATOSS nicht ganz
      abkoppeln können.

      Die im Bericht zum ersten Quartal und auf der Hauptversammlung am 22. April 2004
      dargestellte Neuausrichtung der operativen Bereiche des Konzerns soll ATOSS
      künftig in eine Phase stärkerer Wachstumsdynamik führen. Die eigentliche
      Herausforderung stellt für das Unternehmen hierbei eine verbesserte
      Marktdurchdringung dar. Zudem gilt es in einem zurzeit konsolidierenden Markt
      zunächst Marktanteile zu gewinnen. Hierfür ist die in der ersten Jahreshälfte
      begonnene stärkere Integration der operativen Bereiche zu einem ganzheitlichen
      Lösungsangebot von entscheidender Bedeutung. Ungeachtet erster Erfolge und
      kontinuierlicher Verbesserungen in der zweiten Jahreshälfte, geht die
      Gesellschaft davon aus, dass die ergriffenen Maßnahmen im kommenden Jahr zu
      einer Stärkung von Umsatz und Ertragskraft führen werden. Der Vorstand von ATOSS
      geht daher zwar von einer weiteren Verbesserung der Geschäftsentwicklung in der
      zweiten Jahreshälfte 2004, jedoch nicht mehr von einem Übertreffen des starken
      Gesamtjahresergebnisses 2003 aus. Stattdessen erwartet die Gesellschaft, ohne
      Berücksichtung etwaiger Großaufträge, einen Gesamtumsatz und eine EBIT-Marge
      leicht unterhalb des Vorjahres.


      Weitere Informationen: http://www.atoss.com
      Kontakt: ATOSS Software AG
      Christof Leiber / Vorstand
      Am Moosfeld 3, D-81829 München
      Tel.: +49 (0) 89 4 27 71 - 265
      Fax: +49 (0) 89 4 27 71 - 100
      revolution-in-time@atoss.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 23.07.2004
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:13:26
      Beitrag Nr. 3.315 ()
      DGAP-News: Advanced Photonics AG <AP8>
      Ordentliche Hauptversammlung 2004 der AdPhos AG

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ordentliche Hauptversammlung 2004 der Advanced Photonics Technologies AG,
      (AdPhos), Bruckmühl


      München, 22.07.2004 - Die von rund 110 Aktionären und Gästen besuchte or-
      dentliche Hauptversammlung der AdPhos AG in München hat heute mit großer
      Mehrheit den Beschlussvorschlägen der Hauptversammlungseinladung zugestimmt.

      Die Vorstände Dr. Rainer Gaus und Andreas Geitner erläuterten in ihren Reden die
      Entwicklung der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2003 und gaben einen ver-halten
      optimistischen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr. Für die zweite Hälfte
      des Jahres rechnet der Vorstand nach dem schwierigen Geschäftsjahr 2003
      angesichts des sehr positiven Verlaufs der Messe DRUPA mit einer deutlichen
      Belebung des Geschäfts im Geschäftsfeld Druck und Papier.

      In einem unverändert schwierigen konjunkturellen Umfeld wird die Gesellschaft
      ihre Strategie konsequent weiter verfolgen um die Erträge aus der Vermarktung
      der innovativen Strahlungstechnologie zu steigern.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 23.07.2004
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:14:50
      Beitrag Nr. 3.316 ()
      DAX: Tagesausblick - Freitag, 23.07.04

      DAX: 3801,05 Punkte

      Rückblick: Der DAX bestätigte am heutigen Donnerstag die Reaktivierung des bärischen Counts mit dem Rückfall unter den ursprünglichen Abwärtstrend. Das Level 3800 wurde zum Tagesschluss knapp verteidigt.

      Ausblick: Die Setups im Tageschart und im 60 Minuten Chart sprechen überwiegend für weitere Abgaben. Zentrale Ziele sind auf der Unterseite zu finden bei 3785, 3760 und 3733. Mit einem Zwischentief bei 3760 (=unteres Bollinger Band im Wochenchart) dürfte der DAX zunächst gut bedient sein. Nicht auszuschließen sind Abgaben bis zum unteren Schenkel des sym. Dreiecks im Tageschart bei aktuell 3733. Ein vorzeitiger Anstieg über 3821-3829 sowie über 3830-3836 wäre bullisch zu werten und negiert die vorläufigen Restziele auf der Unterseite und eröffnet nochmals Aufwärtspotential bis 3877 bzw. 3905.

      Tageschart:



      60 Min Chart:



      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:16:48
      Beitrag Nr. 3.317 ()
      TAGESVORSCHAU/23. Juli 2004

      ***08:00 DE/DaimlerChrysler AG, PK zu Verhandlungsergebnissen über das
      Sparpaket, Stuttgart
      ***08:00 DE/Import- und Exportpreise Juni
      Importpreise
      PROGNOSE: -0,5% gg Vm/+2,1% gg Vj
      zuvor: +0,7% gg Vm/+2,5% gg Vj
      08:00 FR/Faurecia SA, Ergebnis H1, Paris
      ***08:45 FR/Verbraucherpreise Juni (endgültig)
      PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+2,4% gg Vj
      vorläufig: 0,0% gg Vm/+2,4% gg Vj
      09:00 NO/Telenor ASA, Ergebnis Q2, Oslo
      ***10:30 GB/BIP Q2 (1. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: +1,0% gg Vq/+3,7% gg Vj
      zuvor: +0,7% gg Vq/+3,4% gg Vj
      11:00 DE/Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK),
      PK zum Mittelstandsreport, Berlin
      13:30 IT/World Economic Forum und italienisches Finanzministerium,
      Vortrag von Bundesbankpräsident Weber zum Thema:
      "60 Jahre Bretton Woods", Rom

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Verbraucherpreise Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg,
      Nordrhein-Westfalen, Sachsen Juli
      *** - DE/Verbraucherpreise Juli (vorläufig)
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+1,8% gg Vj
      zuvor: 0,0% gg Vm/+1,7% gg Vj
      (voraussichtlich)
      *** - DE/Volkswagen AG, Ergebnis Q2, Wolfsburg
      *** - DE/Balda AG, Ergebnis Q2, Bad Oeynhausen
      - ZA/De Beers SA, Ergebnis H1, Southdale
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:17:28
      Beitrag Nr. 3.318 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      SAP - Der Vorstandsvorsitzende der SAP AG, Henning Kagermann, hat die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland kritisiert. "Ich wäre froh, wenn wir etwas flexibler sein könnten", sagte er. Überregulierung und strikte Arbeitszeitregelungen seien eine "Vergeudung von Ressourcen". Aus seiner Sicht sollten Mitarbeiter solange arbeiten können wie sie wollen. Dies würde "hungrigen" Mitarbeitern helfen, die oft ihren Lebensschwerpunkt auf die Karriere setzen wollten. Trotz der hohen Gehälter in Deutschland denkt Kagermann allerdings nicht an eine teilweise Verlagerung des Personals ins Ausland. (FTD S. 1)

      FRAPORT - Der Flughafenbetreiber blickt im internationalen Geschäft nach Osten. Projekte in Indien, China, Osteuropa und Ägypten hat Fraport im Visier. Finanzvorstand Stefan Schulte hat eine Rendite von mindestens 10%vor Steuern auf das eingesetzte Kapital zum Ziel. (Börsen-Zeitung S. 13)

      KARSTADTQUELLE - Der Warenhauskonzern wird womöglich in den nächsten Monaten seine Beteiligung am Deutschen Sportfernsehen (DSF) an den Mitgesellschafter EM.TV verkaufen. Beide Unternehmen stehen miteinander in Übernahmegesprächen, hieß es aus Verhandlungskreisen. (Handelsblatt S. 1)

      CONVERIUM - Die Converium Holding AG, Zug, will sich bis Ende September 400 Mio USD an den Kapitalmärkten besorgen. Nach Angaben aus Finanzkreisen seien eine Kapitalerhöhung über 200 Mio USD und eine Zwangswandelanleihe über weitere 200 MioUSD wahrscheinlich. Die Einzelheiten stünden noch nicht fest. Der Rückversicherer wollte dazu nach Angaben der Zeitung keinen Kommentar abgeben. Ein Sprecher verwies auf die Veröffentlichung der Quartalszahlen am Dienstag. Dann wolle der Konzern auch über geplante Kapitalmaßnahmen unterrichten. Mit dem frischen Kapital will Converium nach dem Bericht die Reserven für Schäden aus US-Haftpflichtdeckungen in den Jahren 1997 bis 2001 verstärken, die um bis zu 400 Mio USD zu niedrig seien. (FTD S. 17)

      BOMBARDIER - Der Flugzeugbauer prüft für die Fertigung des geplanten großen Regionaljets mit bis zu 135 Sitzen auch den Standort Deutschland. Das bestätigte Präsident Gary Scott. Bombardier ist erneut an den insolventen deutschen Regionalflugzeugbauer Fairchild Dornier herangetreten. Die Signale sind momentan aber eher negativ, sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Martin Prager. (Handelsblatt S. 13)

      DRESDNER BANK - Das Institut wird sich an der Deutschen Wertpapierservice Bank (DWP Bank) beteiligen. Ein Ergebnis könne in Kürze vorliegen, hieß es in Finanzkreisen. Im Raum steht eine Beteiligung von 15%. (Börsen-Zeitung S. 4)

      VOLKSWAGEN - VW muss in China aufgrund der Stromkrise abwechselnd in einem seiner 3 Werke die Fertigung unterbrechen. "Wir werden etwa 1.200 Einheiten weniger produzieren, sagte ein VW-Sprecher. (FAZ S. 12)

      VOLKSWAGEN - VW Financial Services erwartet spätestens im Herbst die behördliche Genehmigung der Leaseplan-Übernahme. Mit dem Kauf steigen die Chancen für das angestrebte Einzelratingder VW-Finanztochter. (FTD S. 18)

      AIR BERLIN - Der Billigflieger erwartet für 2004 einen ordentlichen Gewinn, sagte der Vorstandsvorsitzende Joachim Hunold. Zunehmend würden die klassischen Chartergesellschaften aus großen Ferienzielen gedrängt. (Handelsblatt S. 13)

      STUDIO BABELSBERG - Unter seinen neuen Eigentümern soll das Studio Babelsberg in 2 Jahren saniert werden. Zur Belebung sollen vor allem Fernsehproduktionen beitragen. (FAZ S. 15)
      Dow Jones Newswires/23.7.2004/pi/nas
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:18:53
      Beitrag Nr. 3.319 ()
      moin HSM....:)
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:19:01
      Beitrag Nr. 3.320 ()
      Moin ausbruch :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:20:45
      Beitrag Nr. 3.321 ()
      Presse: Karstadt-Quelle will DSF-Anteil an EM.TV verkaufen

      Nach Angaben des "Handelsblatt" denkt der deutsche Einzelhandelskonzern Karstadt-Quelle über den Verkauf seines Anteils am Fernsehsender DSF nach. Diesbezüglich gebe es bereits Verkaufsverhandlungen mit dem DSF-Mitgesellschafter EM.TV AG, der wie Karstadt-Quelle ca. 40 Prozent an DSF hält.

      Karstadt-Quelle dementierte zwar, dass in absehbarer Zeit ein Verkauf geplant sei, jedoch prüft Karstadt-Quelle Vorstand Christoph Achenbach aktuell alle Randaktivitäten des Konzerns um die Sanierung voranzutreiben.

      Die Aktie beendete den Handel am Donnerstag bei 16,60 Euro mit einem Minus von 2,6 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:23:37
      Beitrag Nr. 3.322 ()
      Börsentag auf einen Blick: Fester erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Börsianer rechnen am Freitag mit einem festeren Auftakt an der Frankfurter Börse. Die Citibank sieht den DAX vorbörslich bei 3.816 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.801,05/-1,97 %
      - TECDAX: 512,91/-2,63%
      - DOW JONES: 10.050,33/+0,04%
      - NASDAQ 100: 1.408,51/+1,58%
      - NIKKEI 225: 11.187,33/-0,87%
      - EUROSTOXX 50: 2.680,44/-1,78%

      Unternehmensmeldungen:

      - Daimler-Einigung: 500 Millionen Euro erreicht - Jobgarantie bis 2012
      - Balda erhöht nach zweitem Quartal Umsatz und Gewinnprognosen für 2004
      - Solarworld will Absatz in Asien über Kooperationen ankurbeln - China im Visier
      - Europa-Chef der Citigroup tritt zurück
      - Bombardier prüft Standort in Deutschland
      - SAP-Chef Kagermann fordert flexiblere Arbeitszeitregelungen
      - Amazon.com steigert Gewinn und Umsatz im zweiten Quartal
      - Microsoft steigert Ergebnis im 4. Quartal - Umsatzprognose erhöht
      - Coca Cola übertrifft Gewinnerwartungen und verfehlt Umsatzprognose
      - SEC: Kein Hinweis auf Unregelmäßigkeiten vor dem 11. September 2001
      - Amgen steigert Gewinn und Umsatz - Gewinnprognose für 2004 bestätigt
      - Streik drückt Gewinn von SBC - Umsatz steigt erstmals seit Jahren
      - Versorger Veolia verkauft US-Wasseraufbereitungs-Unternehmen für 610 Mio USD
      - AT&T konzentriert sich auf Geschäftskunden - Gewinn bricht ein
      - Rhiel: Fraspa-Einstieg stärkt Helaba - Streit um Kaufpreis
      - HVB-Chef hält an Jahreszielen und umstrittenen Vorständen fest
      - Russland will seinen 7,59-Prozent-Anteil an Ölkonzern LUKoil verkaufen
      - JP Morgan und Apollo wollen AMC Entertainment für 2 Mrd USD übernehmen
      - Bombardier prüft Standort in Deutschland

      Weitere Meldungen:

      - Finnland: Bruttoinlandsprodukt steigt im Mai um 0,6 Prozent zum Vormonat
      - DIW-Konjunkturchef Horn warnt vor Deflation durch längere Arbeitszeiten
      - Ölpreis steigt im Sog der Yukos-Krise in London auf 38 Dollar


      Presseschau:

      - SAP-Chef Kagermann fordert flexiblere Arbeitszeitregelungen; "FTD", S. 1
      - Converium will sich Ende September 400 Millionen Dollar holen; "FTD", S. 17
      - DIW-Konjunkturchef Horn warnt vor Deflation durch längere Arbeitszeiten;
      "FTD", S. 16
      - EU hebt Waffenexport-Verbot in den Irak auf; "FTD", S. 14
      - Vetorechte der Eigner gefährden Fraspa-Verkauf; "FTD", S. 17
      - Europa-Chef der Citigroup tritt zurück; "Handelsblatt", S. 23
      - Bombardier prüft Standort in Deutschland; "Handelsblatt", S. 13
      - Airbus entwickelt neues Flugzeugmodell - Boeing-Konkurrenz; "Handelsblatt", S.
      13
      - Air Berlin-Chef rechnet 2004 mit ordentlichem Gewinn; "Handelsblatt", S. 13
      - Sparkassen streiten über faule Kredite; "Handelsblatt", S. 21
      - `FAZ`: Frankfurt sieht Wert der Fraspa bei einer Milliarde Euro
      - `Welt`: Berlin Hyp verklagt Wirtschaftsprüferunternehmen


      Tagesvorschau:

      D: AdCapital Hauptversammlung Stuttgart 14.00 Uhr
      Balda Q2-Zahlen 7.15 Uhr
      Prout Hauptversammlung Darmstadt 10.00 Uhr
      Volkswagen Q2-Zahlen 10.30 Uhr
      Außenhandelspreise 6/04 8.00 Uhr

      F: Faurecia Halbjahreszahlen 8.00 Uhr
      Verbraucherpreise 6/04 8.45 Uhr (endgültig)

      GB: BIP Q2 10.30 Uhr

      I: Einzelhandelsumsätze 5/04 9.30 Uhr

      KR: LG Philips LCD Handelsstart in New York

      N: Telenor Q2-Zahlen

      USA: Halliburton Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Schlumberger Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Weyerhaeuser Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Xerox Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:25:25
      Beitrag Nr. 3.323 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 23. JULI 2004

      DAX

      Widerstände: 3899 (u), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3785 (u), 3710 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:

      3891 / 3906 Minimumkorrektur
      3944 Normalkorrektur
      3981 / 3996 Maximumkorrektur



      Im Tief rutschte der DAX im Kursverlauf vom gestrigen Donnerstag bis auf 3796 Indexpunkte ab, um ein neues Bewegungstief markieren zu können (und damit dem statistischen Regelwerk zu folgen), fehlen noch 12 Indexpunkte.

      Für sich genommen, bleibt es auf der Unterseite zwar kritisch, die Argumente hierfür stimmen mit denen im allgemeinen Teil des Morgenkommentars überein, dennoch können wir auch für den DAX den (zumindest per gestern gesehenen) Wechselimpuls in den US-Indizes nicht ignorieren.

      In der Konsequenz müssen wir hier und jetzt auch eine beginnende Stabilisierung im Kursverlauf des DAX zumindest mit der gleichen Wahrscheinlichkeit betrachten, wie eine Fortsetzung des Abschwungs begründbar ist.

      Im FDAX bildete sich per gestern ein Kreisel-Muster aus, welches durchaus Stabilisierungsindikationen liefert. Beachten Sie hierbei bitte auch, dass die Rückkäufe am gestrigen Abend auf einem Niveau erfolgten, auf dem wir bereits am Dienstag Käufe sahen (welche die erste nennenswerte Reaktion im Abwärtstrend einleiteten).

      Ordnen wir die letzte Kursentwicklung in das Gesamtbild ein, sind für uns hier und jetzt folgende Aspekte von Interesse:

      - im DAX-Index orientieren wir uns an der 3785 auf der Unterseite und an der 3899 auf der Oberseite;

      - kommt es tatsächlich zu einer Stabilisierung des Kursverlaufes, sollte sich eine Basis, möglicherweise sogar eine potentielle klassische Umkehrformation zwischen beiden genannten Chartmarken ereignen.

      - in der Konsequenz wären folgende Schritte aus unserer Sicht sinnvoll:

      (ERSTENS) bestehen noch Trading-Short-Positionen im FDAX (z.B. ausgehend vom schwarzen shootingstar vom Mittwoch mit potentiellem Einstand bei 3870), sollte der Stop-Kurs auf 3842.5 (gestriges Hoch) gesenkt werden, wenn noch nicht geschehen.

      (ZWEITENS) spekulative, erste Käufe nahe der unteren Chartmarke im FDAX bei 3798 halten wir durchaus für sinnvoll, abgesichert per Stop-Kurs knapp unterhalb dieses Niveaus. Konkret betrachten wir die Breite zwischen 3850 und 3800 im FDAX derzeit für ein interessantes Kursniveau, um erste Trading-Long-Positionen zu riskieren mit Kursziel bei 3900.

      Weiterhin interessieren wir uns heute erneut für die gestrigen Tagesextreme:

      (1) eröffnet der FDAX unterhalb der 3803.5, wird dieses Niveau zum Trigger auf der Long-Seite – Stop-Kurs bei 3779, Kurs-Ziel bei 3833 FDAX-Punkten;

      (2) eröffnet der FDAX oberhalb der 3842.5, wird dieses Niveau zum Trigger auf der Short-Seite – Stop-Kurs bei 3867, Kurs-Ziel bei 3812.5 FDAX-Punkten;

      (3) eröffnet der FDAX zwischen den beiden gestrigen Tagesextremen, gehen wir Long bei Überwinden der 3843 mit Stop-Kurs 3823 und einem Kurs-Ziel bei 3863; fällt der FDAX unter die 3803, gehen wir Short mit Kurs-Ziel bei 3783 und einem Stop-Kurs bei 3823 FDAX-Punkten;
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:27:56
      Beitrag Nr. 3.324 ()
      (Öl-Preis)

      - die unser Ansicht nach wohl wichtigste Entwicklung an den Märkten war der gestrige, erneut kräftige Kursanstieg des Öl-Preises. Der Preis der Sorte Brent Crude Oil erreichte am gestrigen Donnerstag mit einem Hoch bei 39.42 USD sein Mehrjahreshoch von Mai (39.46 USD) und Juni (39.50 USD) und steht praktisch vor einem Sprung in den „widerstandsfreien Raum“. Markttechnisch bleibt die Divergenz zwischen Kursentwicklung und Schwungkraft zwar bestehen, d.h. wir unterstellen weiterhin eine vergleichsweise nachlassende Kraft innerhalb des Kursanstieges, dennoch ist ein neues Hoch im Kursverlauf nicht unwahrscheinlich (wir wiesen auf diesen Sachverhalt auf Grund des noch immer intakten Aufwärtstrends seit Anfang Juli hin).

      - eine ähnliche Tendenz sehen wir in der Preisentwicklung des WTI Cushing Spot. Auch hier ist das Mehrjahreshoch bei 42.33 USD in greifbarer Nähe, wobei wir eine identische markttechnische Konstellation vorliegen haben: eine negative Divergenz zwischen Preisentwicklung und Schwungkraft.

      - in der Konsequenz müssen wir die Preisentwicklung des Öls dennoch weiterhin als Risikofaktor für die Aktienseite im Auge behalten.




      interessant ist hierbei jedoch die Kursentwicklung in den USA vom gestrigen Donnerstag. Sowohl in den Standardwerte-Indizes, als auch in den Wachstumswerte-Indizes, sahen wir nach 17:30 Uhr unserer Zeit einen Impulswechsel, der (trotz steigendem Öl-Preis) ein neues Tageshoch markierte und Kursmuster hinterliess, die stabilisierenden Charakter tragen

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:30:04
      Beitrag Nr. 3.325 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlicher Handelsauftakt zum Wochenschluss

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Kursgewinne der US-Börsen in der zweiten Handelshälfte dürften für die deutschen Aktienbörsen wieder freundliche Kurse bringen. Am Freitagmorgen sahen die Wertpapierexperten von Lang & Schwarz den DAX eine Stunde vor Handelsbeginn bei 3.816 Punkten, ebenso wie die Citibank. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 1,97 Prozent auf 3.801,05 Punkte verloren.

      ie Aktie von Volkswagen (VW) dürfte zum Wochenausklang im Blickpunkt stehen. Das Unternehmen will seine Quartalszahlen vorstellen. Marktbeobachter rechnen damit, dass VW-Chef Bernd Pischetsrieder wegen des schlecht laufenden Geschäfts die Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr nach unten korrigieren dürfte. Der Gewinn dürfte im zweiten Quartal eingebrochen sein, prognostizierten Börsianer. Zudem bereitet der Autobauer einem Pressebericht zufolge den Markteintritt der Konzernmarke Skoda im Jahr 2006 in China vor.

      Bayer-Aktien könnten in der Verlustzone eröffnen. Das Unternehmen scheiterte nach einem Bericht der kalifornischen Tageszeitung "Daily Journal" bei dem Versuch, US-Sammelklagen zu verhindern. Hintergrund ist der Versuch des Pharmaherstellers, den Wettbewerbsdruck für sein Antibiotikum Cipro zu begrenzen. Ärger mit der Justiz hat auch BMW . Der bayerische Autobauer ist in den USA wegen eines Defekts im Airbag des Modells X5 verklagt worden.

      DaimlerChrysler hat sich in der Nacht mit dem Betriebsrat über die heftig umstrittenen Kosteneinsparungen in Stuttgart geeinigt. Das vom Vorstand geforderte Sparvolumen von 500 Millionen Euro soll nach Informationen der dpa ab 2007 erreicht werden.

      Die österreichische Austrian Airlines will verhindern, dass die Schweizer SWISS in das Luftfahrtbündnis Star Alliance um die Deutsche Lufthansa aufgenommen wird. Nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di sollen bei deren Ferienflieger Thomas Cook rund 2.000 Mitarbeiter für mindestens ein Jahr ohne Ausgleich 40 Stunden pro Woche arbeiten.

      SAP dürften nach kräftigen Kursverlusten am Vortag wieder zulegen. Die Aktien werden am 28. Juli in den EuroSTOXX 50 aufgenommen. Dort ersetzten sie die übernommene Aventis ./so/mw
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:31:27
      Beitrag Nr. 3.326 ()
      DGAP-Ad hoc: PEH Wertpapier AG <PEH>

      PEH-Konzern Ergebnis 1. Halbjahr 2004: + 24 Prozent

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      PEH-Konzern Ergebnis 1. Halbjahr 2004: + 24 Prozent
      Im 1. Halbjahr 2004 konnten die Provisionserträge (netto)im PEH-Konzern ggü. den
      vergleichbaren Vorjahreszahlen um 56,9 % auf 4.600 TEURO gesteigert werden,
      bei der PEH Wertpapier AG um 59,5 % auf 3.151 TEURO. Durch den starken Ausbau
      der Geschäftstätigkeiten sind die Allgemeinen Verwaltungsaufwendungen im PEH-
      Konzern um 71,6% auf 2.997 TEURO gestiegen, bei der PEH Wertpapier AG um 58% auf
      TEURO 2.103. Die stark gestiegenen Aufwendungen resultieren im Wesentlichen aus
      dem planmäßigen Aufbau im Personalbereich bei der AXXION S.A. und bei der PEH
      Wertpapier AG. Bei der Absolute+Plus Ltd. wurden im 2. Quartal 2004 die
      Marketingaktivitäten deutlich ausgeweitet. Das Ergebnis der normalen
      Geschäftstätigkeit (nach Anteilen Dritter) wurde im PEH-Konzern im 1. Halbjahr
      2004 um 27,2 % auf 1.231 TEURO erhöht, bei der PEH Wertpapier AG um 31% auf
      1.315 TEURO. Das Ergebnis nach Steuern und nach Drittanteilen konnte im PEH-
      Konzern um 24 % auf 801 TEURO und bei der PEH Wertpapier AG um 31,3% auf 907
      TEURO gesteigert werden. Die Wachstumsraten des 1. Halbjahr 2004 befinden sich
      im PEH-Konzern im angestrebten Wachstumskorridor (20-30 Prozent), bei der PEH
      Wertpapier AG am oberen Rand. Erwartungsgemäß ist im 2. Quartal 2004 das
      Ergebnis gegenüber dem sehr guten Ergebnis des 1. Quartals 2004 zurückgegangen.
      Die Wachstumsraten des EBITDA zeigen auch für das 2. Quartal eine gute operative
      Entwicklung. Das betreute konsolidierte Volumen hat mit 1.007 Mio erstmals die
      Milliardengrenze erreicht.
      Kennzahlen PEH Konzern 1. Halbjahr 2004 (2003):
      Ergebnis normale Geschäftstätigkeit(nach Drittanteilen): 1.231 TEURO (968 TEURO)
      Ergebnis nach Steuern und nach Drittanteilen: 801 TEURO (646 TEURO)
      Provisionserträge (netto): 4.600 TEURO (2.931 TEURO)
      EBITDA: 1.486 TEURO (1.036 TEURO)
      Betreutes Volumen: 1.007 Mio (782 Mio)
      Die konsolidierten Beteiligungsunternehmen haben ausnahmslos positive Ergebnisse
      im 1. Halbjahr 2004 erzielt. Die gesamten Kennzahlen des 1. Halbjahr 2004, die
      Quartalszahlen und der "Brief an die Aktionäre zu den Zahlen 1. Halbjahr 2004"
      sind ab 23.07./10.00 im Internet unter http://www.peh.de verfügbar.
      Oberursel, 23.07.2004
      Martin Stürner, Vorstandsvorsitzender
      Tel. 06171-63310 / Fax 06171-633110. martin.stuerner@peh.de / www.peh.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 620140; ISIN: DE0006201403; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Berlin; Freiverkehr in Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:32:00
      Beitrag Nr. 3.327 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 23.07.2004

      Chance auf Erholung bleibt



      Auch gestern konnte sich der Markt nich aus dem negativen Bereich befreien. Die wichtigen Supportzonen bei 3800 bis 3810 wurden erneut getestet, mit Hilfe des US Marktes gelang es aber, sich über der 3800 zu halten.
      Damit bleibt das von uns favorisierte Szenario einer kleinen Kurserholung weiter wahrscheinlich, denn idealerweise reboundet der Markt noch einmal Richtung 3920 (siehe Kommentar von gestern).
      Somit stellt sich die bange Frage für heute, wie wird Europa die US Vorgaben zum Wochenende umsetzen. Denn viel positives haben wir bisher in der US Berichtsaison nicht gesehen. Nicht nur, das die US Frühindikatoren gestern schlechter als erwartet ausfielen, sondern auch Amazon als einer der großen Internetwerte kündigte erst einmal ein Ende des Wachstums bei den Umsätzen an und erreichte auch nicht im Quartalsergebniss die Analystenschätzungen. Ähnliches bei Mircosoft, die ebenfall nicht die geschätzen Ergebnisse erwirtschafteten . Das hört die Börse gar nicht gerne und der S+P fiel deutlich nachbörslich.

      Somit sind die Vorgaben eher negativ für den deutschen Markt. Dennoch glauben wir, dass solange der Support bei 3800 hält der Markt im Laufe des Tages höher tendieren könnte. Widerstand findet sich bei 3840 und 3895. Support bei 3805 und 3775. Selbst bei einem Bruch durch den oberen Supportlevel, sollte abgewartet werden, ob der Markt tatsächlich signifikant darunter bleibt.

      FAZIT: Die Börse bleibt derzeit schwierig, wir favorisieren aber eine Erholung.

      Kritischer Level

      Short Term seitwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3805
      3775
      3750

      Widerstandszonen

      3840
      3895
      3920
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:34:48
      Beitrag Nr. 3.328 ()
      DAX - Ein größerer Ausbruch bahnt sich an

      DAX. Aktueller Wochenchart (log) seit dem 16.03.2003 (1 Kerze = 1 Woche).

      Der große charttechnische Bodenbildungsprozeß seit Mitte 2002 ist sauber intakt. Es handelt sich um mehrere in Serie geschaltete invertierte S-K-S Bottompattern. Bisher wurde keines dieser Kursmuster wieder aufgegeben. Auch die zähe Seitwärtskonsolidierung seit Beginn dieses Jahres hat nicht zu einer Aufgabe geführt. Die übergeordnete Aufwärtsbewegung seit März 2003 ist sauber intakt. Im Rahmen der übergeordneten Aufwärtsbewegung ist das Kursgeschehen seit Beginn 2004 als neutrale Seitwärtsrange zwischen 3.692 und 4.175 Punkten zu sehen. Die Seitwärtsrange zwischen 3.692 und 4.175 kann dahingehend formationstechnisch präzisiert werden, als es sich um eine große symmetrische Dreiecksformation handelt. Die Oberkante hat 2 Auflagepunkte, die Unterkante 3. In die Spitze des Dreiecks läuft der DAX seit einigen Wochen hinein. Damit bahnt sich eine größere Ausbruchbewegung an! Über die Richtung des Ausbruchs kann derzeit noch nichts gesagt werden, der Ausbruch muß von Triggermarken abhängig gemacht werden. Ein neues mittelfristiges Kaufsignal bis 4.900-5.000 Punkte entsteht dann, wenn der DAX auf Tages-/Wochenschluß über 4.175 Punkte ansteigen kann, wobei ein weiterer nachgeschalteter Trigger bei 4.219 Punkten lokalisiert ist. Entscheidend ist aber die 4.175! Fällt der DAX auf Tages-/Wochenschluß unter 3.692-3.700 Punkte ab, beendet dies die halbjährige Seitwärtsrange und leitet eine echte Korrektur ein. Ein solches Verkaufssignal hat 2 potentielle Kursziele: 3.416 Punkte und anschließend möglicherweise sogar 3.270-3.300 Punkte. Mittelfristig ausgerichtete Anleger beachten also die genannten übergeordneten Triggermarken: 4.175 nach oben (prozyklisch KAUFEN) und 3.692 nach unten (prozyklisch VERKAUFEN). In der nach wie vor übergeordneten Range zwischen 3.692 und 4.175 ist der DAX ein hochvolatiler Tradingmarket. Hier handeln also die kurzfristig ausgerichteten aktiven Marktteilnehmer.

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:34:55
      Beitrag Nr. 3.329 ()




      Pivots für den 23.07.2004

      Resist 3 3.917,66
      Resist 2 3.892,44
      Resist 1 3.846,74

      Pivot 3.821,52

      Support 1 3.775,82
      Support 2 3.750,60
      Support 3 3.704,90

      Supports - Resists für den 23.07.2004

      3.785,00
      3.710,00
      3.692,00

      3.814,00
      3.904,00
      3.916,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:36:53
      Beitrag Nr. 3.330 ()
      Microsoft (870747) Corp. (MSFT) hat erst vor wenigen Tagen bekannt gegeben, in den kommenden vier Jahren bis zu 75 Mrd. Dollar an seine Aktionäre auszuschütten. Heute gab Microsoft einen Anstieg der Umsätze um 15% von 8,07 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 9,29 Mrd. Dollar bekannt. Analysten hatten lediglich 9,0 Mrd. Dollar erwartetet.
      Der Gewinn lag bei 2,69 Mrd. Dollar oder 25 Cents je Aktie nach 1,48 Mrd. Dollar oder 14 Cents je Aktie vor einem Jahr. Ohne Sondereffekte lag der Gewinn bei 28 Cents je Aktie, Analysten hatten 29 Cents je Aktie erwartet. Für das im September zu Ende gehende Quartal erwartet Microsoft einen Umsatz von 8,9-9,0 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 25 Cents je Aktie inklusive einer Sonderausgabe von 5 Cents je Aktie. Analysten gehen derzeit von einem Umsatz von 8,79 Mrd. Dollar und einem Gewinn von 32 Cents je Aktie aus.

      Der weltgrößte Online-Einzelhändler Amazon.com (906866) (AMZN) hat im zweiten Quartal seinen Gewinn erneut deutlich gesteigert. Der Überschuss betrug 76 Mio. Dollar oder 18 Cents je Aktie. Der Umsatz erhöhte sich auf 1,39 (Vorjahr: 1,1) Mrd. Dollar. Enttäuschend, da Analysten mit einem Gewinn von 19 Cents je Aktie gerechnet hatten.
      Konzerngründer und Vorstandschef Jeff Bezos führte den Zuwachs auf das gute Auslandsgeschäft zurück. Der Umsatz kletterte dort um 50 % auf 595 Mio. Dollar. In den USA zogen die Verkäufe um 13 % an. Die Aktien des Internet-Einzelhändlers gaben daher nachbörslich deutlich ab: Der Kurs sank um 4,80 % auf 43,62 Dollar.

      Das weltgrößte Internetportal Yahoo! (900103) büßte nachbörslich 0,96 % auf 28,98 Dollar ein, das Auktionshaus eBay (916529) 0,81 % auf 76,76 Dollar.

      Das Biotech-Unternehmen Amgen (867900) (AMGN) steigerte seinen Gewinn um 23 % auf 748 Mio. Dollar oder 57 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 607 Mio. Dollar oder 45 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Exklusive Sondereffekte lag der Gewinn bei 62 Cents je Aktie, Analysten hatten lediglich mit einem Wert von 59 Cents je Aktie gerechnet.
      Der Umsatz stieg um 27 Prozent von 2,04 Mrd. auf 2,59 Mrd. Dollar. Analysten hatten lediglich mit 2,48 Mrd. Dollar gerechnet. Das Unternehmen bestätige seine Gewinnprognose für das Jahr 2004 in Höhe von 2,30-2,40 Dollar je Aktie. Die Aktie gab 1,25 % auf 55,40 Dollar ab.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:37:41
      Beitrag Nr. 3.331 ()
      Der angeschlagene PC-Hersteller Gateway (888851) Inc. (GTW) konnte seinen Umsatz im vergangenen Quartal von 799,6 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 837,6 Mio. Dollar steigern. Analysten hatten jedoch im Vorfeld mit 860 Mio. Dollar gerechnet. Die Verluste häuften sich auf 335,8 Mio. Dollar oder 91 Cents je Aktie auf, nach 69,8 Mio. Dollar oder 22 Cents je Aktie vor einem Jahr. Exklusive Sondereffekte fiel ein Verlust von 13 Cents je Aktie an, Analysten rechneten mit einem Minus von 14 Cents je Aktie. Auch für das laufende Quartal rechnet Gateway mit roten Zahlen in Höhe von 7-9 Cents je Aktie.

      Der Chiphersteller Transmeta (564775) Corp.(TMTA), ein Spezialist für stromsparende Prozessoren für Laptops konnte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal von 5,1 auf 6 Mio. Dollar steigern. Gleichzeitig fiel ein Verlust in Höhe von 25,5 Mio. Dollar oder 15 Cents je Aktie an. Ohne Einmaleffekte belief sich der Verlust auf 13 Cents je Aktie. Analysten hatten mit einem Minus von 12 Cents je Anteilsschein gerechnet. Nachbörslich notierte die Aktie kaum verändert bei 1,64 Dollar.

      Der weltgrößte Erfrischungsgetränkeanbieter Coca-Cola (KO) hat im zweiten Quartal 2004 die Gewinnerwartungen übertroffen. Der Gewinn je Aktie sei auf 65 Cents je Aktie (Vorjahr 55 Cents) gestiegen. Analysten hatten einen Gewinn von 63 Cents je Anteilsschein erwartet. Beim Umsatz wurden die Erwartungen leicht verfehlt. Er stieg lediglich um 5 Prozent auf 5,965 Mrd. Dollar. Die Prognose der Analysten lag dagegen bei 6,13 Mrd. Dollar. Der Überschuss kletterte um 16 % auf 1,584 Mrd. Dollar. Die Aktie verlor nachbörslich 0,04 % auf 48,95 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:41:37
      Beitrag Nr. 3.332 ()
      Deutschland ist völlig am Ende! :(

      Wenn man schon auf Leute wie Jürrge oder Loddar angewiesen ist...:cry:



      Zuviele Köche verderben bekanntlich den Brei, so ist es nun
      an der DFB Spitze und jetzt auch in der Nationalmannschaft,
      am Ende will wieder keiner verantwortlich sein... :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:43:42
      Beitrag Nr. 3.333 ()
      Aktien Europa Ausblick: Behauptet - Techwerte im Blick; Unsicherheit bleibt

      PARIS (dpa-AFX) - Nach Kursgewinnen an der Wall Street im späten Handel aber angesichts enttäuschender Ergebnisse wichtiger US-Techwerte nachbörslich werden europäische Standardwerte am Freitag mit kaum veränderten Kursen erwartet. Die Deutsche Bank sieht den EuroSTOXX 50 zum Handelsstart bei 2.683 Punkten - am Vortag verlor der Index 1,78 Prozent auf 2.680,44 Zähler.

      Technologiewerte stehen Händlern zufolge im Fokus. Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft hatte nach US-Börsenschluss etwas schwächer als erwartete Quartalsergebnisse präsentiert, sagten Händler. Auch der Internet-Einzelhändler Amazon.com habe nicht positiv überraschen können und sei nachbörslich unter Druck geraten.

      Philips Electronics stünden dabei mit negativer Tendenz besonders im Blick. Zum einen sei der Börsenstart des Joint Ventures LG.Philips LCD in Seoul und New York enttäuschend ausgefallen, sagten Händler. Dies habe die Aktien von LG Electronics am Morgen belastet. Zudem habe die Deutsche Bank den Titel von "Buy" auf "Hold" gesenkt.

      In der Schweiz stehe der Rückversicherer Converium Holding weiter im Blick. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" will sich das Unternehmen bis Ende September 400 Millionen Dollar frisches Geld beschaffen. Nach Angaben aus Finanzkreisen seien eine Kapitalerhöhung über 200 Millionen Dollar und eine Zwangswandelanleihe über weitere 200 Millionen Dollar wahrscheinlich, hieß es weiter.

      Die US-Börsen waren am Freitag nach anfänglichen Verlusten ins Plus gedreht und gingen nahe der Tageshochs aus dem Handel: Der Dow-Jones-Index gewann 0,04 Prozent auf 10.050,33 Punkte, der technologielastige NASDAQ Composite stieg um 0,78 Prozent auf 1.889,06 Zähler. Die Asien-Börsen tendierten am Morgen zumeist knapp behauptet./fat/mw
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:45:46
      Beitrag Nr. 3.334 ()
      Euro/USD 1,2230 - 0,21 %



      Gold (USD) 393,95 - 0,33 %


      Silber/USD 6,35 - 1,09 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:01:56
      Beitrag Nr. 3.335 ()
      DGAP-News: REpower Systems AG <RPW> deutsch

      REpower Systems AG: Frankreichgeschäft zieht an

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Frankreichgeschäft zieht an

      - Erster Liefervertrag über elf Anlagen mit EdF-Tochter EdF Energies Nouvelles
      geschlossen

      - Errichtung von mehr als 20 Anlagen im dritten und vierten Quartal 2004 geplant

      Hamburg, 23. Juli 2004. Das Frankreichgeschäft der REpower Systems AG (TecDAX,
      WKN 617703), einem der führenden Anbieter von Windenergieanlagen - insbesondere
      in der Multi-Megawatt-Klasse - , entwickelt sich erfreulich. Jetzt konnte nach
      Abschluss des Rahmenvertrages mit EdF Energies Nouvelles vor wenigen Monaten der
      erste Liefervertrag über elf 2-Megawatt-Anlagen des Typs MM70 kontrahiert
      werden. Die Errichtung dieser Anlagen am Standort Aumelas ist für das erste
      Quartal 2005 vorgesehen. In den letzten beiden Quartalen des laufenden
      Geschäftsjahres plant REpower, in verschiedenen Projekten mehr als 20 Anlagen in
      Frankreich zu errichten.

      REpower hat einen ersten Auftrag von EdF Energies Nouvelles, vormals SIIF
      Energies, einer Beteiligungsgesellschaft des französischen Energieversorgers
      EDF, über elf Anlagen des Typs MM70 erhalten. Erst vor wenigen Monaten hatte
      REpower sich als "Preferred Supplier" qualifiziert und einen Rahmenvertrag mit
      der Gesellschaft geschlossen. Die 2-Megawatt-Anlagen mit einem Rotordurchmesser
      von 70 Metern werden im ersten Quartal des kommenden Jahres am windreichen
      Standort Aumelas unweit der französischen Großstadt Montpellier/ Südfrankreich
      installiert. Mit den Arbeiten an Fundament und Infrastruktur wird noch im Herbst
      diesen Jahres begonnen. REpower errichtet den Windpark schlüsselfertig.

      Bereits im laufenden Geschäftsjahr wird REpower seine Präsenz auf dem
      französischen Markt deutlich verbessern. In den letzten zwei Quartalen sind über
      20 Anlagen an verschiedenen Standorten in ganz Frankreich, unter Anderem in St.
      Crépin am Atlantik und Marne in der Champagne geplant. Bei rund einem Viertel
      handelt es um Maschinen der 2-Megawatt-Baureihe MM (Typen MM70 und MM82), circa
      75 Prozent sind Anlagen der bewährten MD-Baureihe.

      Auch in den britischen Markt ist der erfolgreiche Einstieg gelungen. Eine erste
      Anlage des Typs MM82 wurde an einen Privatinvestor verkauft und soll noch im
      laufenden Jahr in Cambridgeshire installiert werden. Die
      Beteiligungsgesellschaft REpower UK hatte den Auftrag bereits wenige Monate nach
      der Gründung erhalten.

      "Die jüngsten Auftragseingänge zeigen, dass REpower sich mit hervorragender
      Technologie auch im Ausland einen Namen macht. Nach langer und intensiver
      Vorbereitung der internationalen Märkte sehen wir nun die Erfolge unserer
      Arbeit", freut sich Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender der
      REpower Systems AG. Für das laufende Geschäftsjahr hält der Vorstand unverändert
      an der Umsatz- und Ergebnisprognose fest.



      Über REpower:
      Die REpower Systems AG ist im Zukunftsmarkt Windenergie tätig. Zum
      Leistungsspektrum des Unternehmens gehören die Systementwicklung, die
      Lizenzierung, die Produktion und der Vertrieb von Windenergieanlagen; abgerundet
      wird das Angebot durch einen umfassenden After-Sales-Service. Zudem hält
      REpower eine Mehrheitsbeteiligung an der Projektierungs- und
      Betriebsgesellschaft für Windenergieanlagen, der Denker & Wulf AG. Durch die
      Präsenz an den entscheidenden Stationen der Wertschöpfungskette verfügt REpower
      über Gesamtkompetenz in der Windenergie. Mit über 500 Mitarbeitern kann das
      Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg auf die Erfahrungen aus der Fertigung und
      Installation von weltweit mehr als 1.000 Windenergieanlagen zurückgreifen. Die
      technologisch starken und qualitativ hochwertigen Anlagen werden im
      Entwicklungszentrum in Rendsburg geplant und in den Werken in Husum
      (Nordfriesland) und Trampe (Brandenburg) gefertigt. Das international
      expandierende Unternehmen ist mit Tochtergesellschaften und Joint Ventures u.a.
      in Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Spanien und Australien vertreten.

      Ab sofort informieren wir Sie im Internet unter www.repower5M.com über den
      aktuellen Stand der Arbeiten an der 5-Megawatt-Anlage REpower 5M, die in wenigen
      Wochen errichtet wird.

      Kontakt:
      Bettina Linden
      Unternehmenskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
      phone:+49 - 40 - 53 93 07- 14
      fax: +49 - 40 - 53 93 07- 37
      E-mail: b.linden@repower.de

      Thomas Schnorrenberg
      Investor Relations
      phone:+49 - 40 - 53 93 07- 23
      fax: +49 - 40 - 53 93 07- 77
      E-mail: t.schnorrenberg@repower.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 23.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 617703; ISIN: DE0006177033; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:06:46
      Beitrag Nr. 3.336 ()
      DAX 3823,35 + 0,59 %
      VDAX 19,23 - 0,57 %
      MDAX 4943,16 + 0,04 %
      TecDAX 518,23 + 1,04 %

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:07:55
      Beitrag Nr. 3.337 ()
      *nurkurzvielglückwünsch*:D
      gleich gehts los zum angeln:)
      happy trades:)
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:09:46
      Beitrag Nr. 3.338 ()
      moin thebull.....:)




      Yukos 18,90 + 12,50 %
      gehandelt 5 K...


      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:11:46
      Beitrag Nr. 3.339 ()
      hab da gestern abend (glaub n-tv) irgendwas von engländern gehört, die die Kohle für yukos bezahlen wollen.....:confused:


      gibt es da genaue news zu.....?


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:14:37
      Beitrag Nr. 3.340 ()
      Mögliche Rettung für Yukos :rolleyes:

      23. Juli 2004 Ein in Großbritannien ansässiges Konsortium privater Investoren hat am Donnerstag überraschend die Rettung des angeschlagenen russischen Ölkonzerns Yukos angeboten.

      Nach einem Schreiben an den russischen Präsidenten Wladimir Putin will die Gruppe die Steuerschulden des Konzerns und des ehemaligen Yukos-Chef Michail Chodorkowski begleichen und den russischen Staat in das Yukos-Management holen. „Die finanziellen Belange sind vorbereitet, um die Schulden von Yukos zu bezahlen und falls erforderlich zugleich die materiellen Schäden, die Herrn Chodorkowski zur Last gelegt werden, zu begleichen...", hieß es in dem Schreiben, von dem der Nachrichtenagentur Reuters eine Kopie erhielt. Das Büro Putins lehnte eine Stellungnahme ab. Unterzeichnet war das Schreiben von Goerge Miller, dem in Chile geborenen Chef des Konzerns International Waste Management Plc. Über das Konsortium war zunächst wenig bekannt. Auch blieb unklar, wie ernst das Angebot zu nehmen ist.

      Yukos hatte zuvor angesichts eingefrorener Konten und Steuerschulden seine Warnung vor einem baldigen Bankrott und erheblichen Ausfällen beim Ölexport bekräftigt. „Wir werden im wesentlichen irgendwann in der ersten Augusthälfte keine liquiden Mittel mehr haben und nicht mehr in der Lage sein, unsere Ausgaben für den Geschäftsbetrieb und unsere Verbindlichkeiten zu finanzieren", kündigte Yukos-Chef Steven Theede an. Insgesamt muß Yukos für die Jahre 2000 und 2001 Steuern in Höhe von rund sieben Milliarden Dollar nachzahlen. Zusammen mit Nachforderungen aus den Jahren 2002 und 2003 könnten sich die Steuerschulden nach Schätzungen von Analysten auf zehn Milliarden Dollar summieren.

      Offenbar kein Investor russischer Staatsbürger

      Der Sprecher des Konsortiums Charles Stewart-Smith lehnte es ab, sich dazu zu äußern, wie viele Investoren der Gruppe angehören und wie diese die für das Geschäft erforderlichen Gelder aufbringen wollten. „Sie haben genug Geld. Es ist ein sehr ernsthaftes Angebot", sagte er. „Es muß viel verhandelt werden, aber die Struktur des Geschäfts sollte, wie wir glauben, sehr attraktiv für sie (Rußland) sein", erklärte Stewart-Smith. Die wichtigste Persönlichkeit in dem Konsortium sei der ehemalige Yukos-Mindesheitsaktionär Konstantin Kagalowski, der jetzt in Großbritannien lebe. Es sei wichtig zu betonen, daß keiner der Investoren russischer Staatsbürger sei.

      Einstieg bei Yukos mit mehr als 40 Prozent

      Die Investoren böten effektiv den Kauf des Chodorkowski-Anteils an Yukos von mehr als 40 Prozent an, sagte Stewart-Smith. Sie wollten dafür jedoch nicht den ehemaligen Chef des Konzerns, sondern den russischen Staat bezahlen. Chodorkowski hatte vor geraumer Zeit selbst angeboten, seinen Anteil an dem Ölkonzern dem Staat zu übertragen, um Yukos zu retten. Die Offerte war jedoch von den Behörden ignoriert worden. „Wenn wir die Kontrolle über Yukos übernehmen, würden wir gern vorschlagen, daß die russische Regierung die Hälfte der Mitglieder im Direktorium (Board of Directors) von Yukos einschließlich dessen Vorsitzenden stellt", sagte Stewart-Smith.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:16:20
      Beitrag Nr. 3.341 ()
      hat adam welche.....:confused:

      wenn ja, GW.....:):D



      Balda 6,80 + 6,25 %
      gehandelt 43 K.....


      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:17:49
      Beitrag Nr. 3.342 ()
      @HSM

      ah ja...thx....:)
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:20:06
      Beitrag Nr. 3.343 ()
      @ ausbruch

      Ich halte nichts von dieser britischen Investorengruppe, denn
      auch bei Metabox gab es Investorengruppen, da hat es auch nicht
      geholfen.

      Wenn das seriöse Investoren mit guter Bonität wären, könnte
      man solche Meldungen ernstnehmen, aber in diesem Fall ist es
      zunächst nur Kurstreiberei, um evtl. Positionen aufzulösen.

      Die russische Regierung ist sowieso auf Konfrontationskurs,
      da sollte man doch offizielle vertrauenswürdige Meldungen abwarten!
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:20:17
      Beitrag Nr. 3.344 ()
      Postbank 28,89 + 0,94 %
      gehandelt 16 K....


      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:22:12
      Beitrag Nr. 3.345 ()
      @HSM

      ich hab keine.....


      wollte nur mal die genaue news.....



      :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:26:52
      Beitrag Nr. 3.346 ()
      @ ausbruch

      Du schaust N-TV ? :confused:

      Risse, Doofel usw. :confused:

      Schämst Du Dich denn überhaupt nicht ? :eek::p

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:27:39
      Beitrag Nr. 3.347 ()
      Pisse & Doofel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:29:36
      Beitrag Nr. 3.348 ()
      @HSM

      das ist doch nur bei "durchzappen" passiert.....:eek:


      :cry::D
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:35:42
      Beitrag Nr. 3.349 ()
      Yukos soll von Schweinegüllebeseitigungsfirma übernommen werden :confused::laugh:

      Moskau 23.07.04 (asia-economy.de) Ein Unbekanntes aber zahlungskräftiges internationales Konsortium möchte den russischen Ölgiganten Yukos kaufen und die Steuerschulden vollständig übernehmen. Im Gegenzug erwarten sie eine Übertragung der Anteile des inhaftierten Oligarchen Khodorkowski. Offiziell soll Khodorkowski die Aktien, 40 % Anteil an Yukos, ohne eine Entschädigung übertragen, allerdings vermutet man, dass im Hintergrund geheime Zahlungen ablaufen sollen, die nicht offensichtlich gemacht werden dürfen.

      Ob der russische Staat einem Verkauf an einen internationalen Bieter zustimmen wird ist dennoch äußerst unklar, zumal es sich bei den Bietern um keine Russen handelt. Angeführt wird das Angebot von dem in Chile geborenen Geschäftsmann George Miller, dem Vorstand von International Waste Management Systems Plc einem englischen Konzern, der sich mit der Filtrierung von Schweinegülle beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:39:13
      Beitrag Nr. 3.350 ()
      @HSM

      Schweinegüllebeseitigungsfirma ......:eek:


      vielleicht können die auch nokia aus der krise helfen.....:confused:



      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:43:37
      Beitrag Nr. 3.351 ()
      @ ausbruch

      Wo wir schon mal beim Thema sind, schau mal kurz bei Pro7 rein... :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:44:54
      Beitrag Nr. 3.352 ()
      @HSM


      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:56:59
      Beitrag Nr. 3.353 ()
      der Handel bis jetzt wieder unglaublich aufregend......
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:03:56
      Beitrag Nr. 3.354 ()
      Japans gesamtwirtschaftliche Aktivität steigt langsamer

      Das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie METI präsentierte die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Aktivität für Mai 2004. Binnen Jahresfrist stieg die aggregierte Produktionsmenge im Dienstleistungssektor und im Verarbeitenden Gewerbe um 1,7 Prozent, nach einem Plus von 3,7 Prozent im April.

      Gegenüber dem Vormonat verringerte sich die aggregierte Produktion um 0,7 Prozent. Im April war hingegen ein Anstieg um 2,3 Prozent ermittelt worden.

      Im April wurden der Gesamt- und der Dienstleistungsindex auf das Basisjahr 2000 umgestellt, während bisher das Jahr 1995 als Basis verwendet wurde.

      Der Index zur Entwicklung im tertiären Sektor (Dienstleistungsindex) sank auf Monatssicht um 1,0 Prozent. Beide Indizes gelten als wichtiger Vorläufer für die zukünftige Entwicklung des japanischen Bruttoinlandsprodukts (BIP).
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:04:28
      Beitrag Nr. 3.355 ()
      "WSJE": Airbus entwickelt neues Flugzeugmodell - Konkurrenz zu Boeing

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der europäische Flugzeughersteller Airbus arbeitet ein Pressebericht zufolge an einem neuen Flugzeug, das gegen den neuen Boeing-Jet 7E7 ("Dreamliner") antreten soll. Aus Kostengründen solle wahrscheinlich kein komplett neues Flugzeug entworfen, sondern der bestehende Airbus A330-200 weiterentwickelt werden, wie das "Wall Street Journal Europe" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise schreibt.

      Es gelte, die Effizienzlücke gegenüber Boeings Neuentwicklung zu schließen. Beschlüsse seien aber noch nicht gefallen, heißt es weiter.

      Airbus gehört zu 80 Prozent der European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) und zu 20 Prozent der BAE Systems Plc ./tf/sbi/kro
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:06:14
      Beitrag Nr. 3.356 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Deutsche Aktien von Vortagsverlusten etwas erholt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Kursgewinnen der US-Börsen haben die deutschen Aktienbörsen am Freitag freundlich eröffnet und damit einen Teil der Vortagsverluste wieder ausgeglichen. Die Aktien der Technologiewerte und von DaimlerChrysler führten den DAX um 0,56 Prozent auf 3.822,44 Punkte hinauf. Während der MDAX um 0,04 Prozent auf 4.943,46 Punkte gewann, zeigte sich der TecDAX 1,18 Prozent über dem Vortagsschluss bei 519,05 Zählern.

      SAP führten die deutschen Standardwerte 1,70 Prozent fester mit 125,56 Euro an. Die Software-Aktien werden am 28. Juli in den EuroSTOXX 50 aufgenommen und ersetzen dort die Papiere des deutsch-französischen Pharmaherstellers Aventis .

      Die Einigung von Vorstand und Betriebsrat auf Kosteneinsparungen ließen DaimlerChrysler um 1,05 Prozent auf 36,59 Euro steigen. Nach Aussage von Konzernchef Jürgen Schrempp ist das geforderte Sparvolumen von 500 Millionen Euro erreicht worden. Die Einigung sichere die Beschäftigung in den deutschen Standorten bis 2012, sagte er.

      Der DAX habe am Morgen die Kursgewinne der US-Börsen nicht vollständig nachgezeichnet, weil der hohe Ölpreis und die Enttäuschung über einige US-Werte wie Amazon.com und Microsoft

      die Anleger etwas gebremst habe, sagte ein Händler einer ausländischen Großbank. Niemand wolle sich vor dem Wochenende mit seinen Investitionen zu weit aus dem Fenster lehnen, da viele von der laufenden Berichtssaison mehr erwartet hätten. "Das macht die Leute vorsichtig", begründete der Börsianer die "sehr geringen" Umsätze zur Eröffnung.

      Am Ende des Kurszettels gaben Fresenius Medical Care 0,54 Prozent auf 61,07 Euro ab, während Continental , Allianz und Bayer jeweils um rund ein viertel Prozent verloren. Der Leverkusener Konzern scheiterte nach einem Bericht der kalifornischen Tageszeitung "Daily Journal" bei dem Versuch, US-Sammelklagen zu verhindern. Hintergrund ist der Versuch des Pharmaherstellers, den Wettbewerbsdruck für sein Antibiotikum Cipro zu begrenzen./so/mw
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:07:33
      Beitrag Nr. 3.357 ()
      DGAP-Ad hoc: Indus Holding AG <INH>

      INDUS optimiert Beteiligungsportfolio

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Bergisch Gladbach, 23. Juli 2004 - Die INDUS Holding AG hat ihre Anteile an der
      OKIN Gesellschaft für Antriebstechnik mbH & Co. KG, Gummersbach, mit Wirkung zum
      1. Juli 2004 an die zur Harald Quandt Gruppe gehörende EQUITA Management GmbH,
      Bad Homburg, veräußert.

      OKIN ist Weltmarktführer für spezielle elektrische Antriebe im Möbelbereich und
      erwartet 2004 einen Umsatz von ca. EUR 100 Mio. Die Gesellschaft produziert u.a.
      in Polen, Ungarn und China. OKIN beschäftigt 900 Mitarbeiter.

      Das bisherige und besonders künftig zu erwartende starke Wachstum von OKIN
      erreicht eine Größenordnung, die nach Einschätzung von INDUS das bisher
      ausgewogene Verhältnis des Portfolios beeinträchtigen könnte. Mit dem Verkauf
      hat die INDUS Holding AG einen Schritt zur Optimierung ihres
      Beteiligungsportfolios vollzogen.

      Die erfolgreiche strategische Ausrichtung der INDUS wird auch weiterhin
      Richtschnur des Handelns bleiben. Zunehmend stärkere Marktveränderungen stellen
      künftig höhere Anforderungen an ein aktives Portfolio-Management.

      Die geplante Wiederanlage des Verkaufserlöses, über dessen Höhe Stillschweigen
      vereinbart wurde, ermöglicht eine weitere ertrags- und risikomäßige
      Diversifizierung des INDUS-Portfolios.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 620010; ISIN: DE0006200108; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:10:25
      Beitrag Nr. 3.358 ()
      @ ausbruch

      Du kannst ruhig mal die Badehose einpacken, heute ruft das Freibad...:confused:



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:18:59
      Beitrag Nr. 3.359 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 23.7.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      506620 Aixtron........... 4,91 +0,19 +4,02
      910354 Micronas Semi..... 35,35 +1,13 +3,30
      716460 SAP............... 126,56 +3,21 +2,60
      617703 Repower Sys....... 16,81 +0,41 +2,50
      512800 Epcos............. 14,43 +0,34 +2,41
      902757 Rofin Sinar....... 16,99 +0,39 +2,34
      745490 Teles............. 7,64 +0,14 +1,86
      627500 KarstadtQuelle.... 16,93 +0,29 +1,74
      529650 Web.de............ 7,05 +0,12 +1,73
      579200 Freenet.de........ 18,44 +0,31 +1,70



      Kursverlierer Diff. %
      843002 Muenchener Rueck.. 77,00 -0,74 -0,95
      731400 Heidelb. Druck.... 25,78 -0,22 -0,84
      931705 Thiel Logistik.... 5,06 -0,04 -0,78
      704233 Rhoen Klinikum VA. 41,00 -0,30 -0,72
      840400 Allianz........... 79,31 -0,57 -0,71
      577220 Fielmann.......... 47,01 -0,29 -0,61
      703003 Rheinmetall....... 30,02 -0,18 -0,59
      802770 Hypo Real Estate.. 25,33 -0,13 -0,51
      542800 Comdirect Bank.... 6,31 -0,03 -0,47
      518760 MPC............... 61,51 -0,29 -0,46
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:22:52
      Beitrag Nr. 3.360 ()
      @HSM

      yo...Freibad scheint heut priorität zu haben.....:D
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:23:11
      Beitrag Nr. 3.361 ()
      guten morgen

      bei uuu ist wieder deppenalarm

      da stellt einer 500 k ins bid zu 0,95 - kauft aber nichts

      @ den 500 k steller

      verarschen können wir uns selbst

      @ alle

      vorsicht bei solchen sachen

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:57:35
      Beitrag Nr. 3.362 ()
      Guten Morgen Sommertrader :)

      Darvas-Wert Elring Klinger ....100 und weg...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:01:36
      Beitrag Nr. 3.363 ()
      Den Kurs dieser Strumpfhosenaktie machen die Boardteilnehmer hier bei W-O :rolleyes:. Umsatz aber unter Kioskniveau.

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:09:22
      Beitrag Nr. 3.364 ()
      Euwax gestern schon gegen den Trend scharf angezogen.

      Denke, dass die über 40 laufen. Haben auch im schwachen zweiten Quartal z.B. im Vergleich zu den Direktbrokern gut verdient. Eigene Prognose für GpA 2004 von 3 EUR meines Erachtens zu vorsichtig, da gut 2/3 davon schon im ersten Halbjahr verdient.

      Management ist flexibel und innovativ (Courtagecap !) im Vergleich zur übrigen deutschen Börsenlandschaft. Die graben Frankfurt und Co. doch eher noch mehr das Wasser ab als bisher.

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:17:56
      Beitrag Nr. 3.365 ()
      Moin Shortguy :)
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:18:11
      Beitrag Nr. 3.366 ()
      DGAP-Ad hoc: Volkswagen AG <VOW> deutsch

      Volkswagen AG: Zwischenbericht Januar-Juni 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Volkswagen AG: Zwischenbericht Januar-Juni 2004

      - Umsatzerlöse im ersten Halbjahr gegenüber Vorjahreszeitraum um 7,3%
      gestiegen
      - Operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen wegen anhaltend schwieriger Märkte
      und ungünstiger Wechselkurssituation mit 979 Mio. EUR um 19,8 % unter
      Vorjahr; zweites Quartal gegenüber dem ersten Quartal deutlich verbessert
      - Operatives Ergebnis nach Sondereinflüssen mit 851 Mio. EUR um 30,3 %
      unter Vorjahr
      - Netto-Cash-flow im Konzernbereich Automobile im Vergleich zum Vorjahr
      deutlich verbessert und mit 270 Mio. EUR positiv
      - Sachinvestitionen im Automobilbereich um 15,3 % geringer als im ersten
      Halbjahr 2003
      - ForMotion-Programm zur Steigerung der Leistungsfähigkeit des Konzerns zeigt
      mit über 400 Mio. EUR erste Ergebnisse
      - Produktoffensive erfolgreich:
      - Golf mit Abstand Segmentführer; Touran an der Spitze seiner Klasse
      - Skoda Octavia, Audi A6, SEAT Altea und Caddy Life neu im Markt eingeführt
      - Positive Entwicklung im Geschäftsbereich Finanzdienstleistungen setzt sich
      fort
      - Joint Venture zum Erwerb der LeasePlan Corporation beschlossen

      Januar-Juni 2004 2003 +/- (%)
      -----------------------------------------------------------------------------
      Volkswagen-Konzern:

      Auslieferungen an Kunden Tsd. Fzg. 2.516 2.473 + 1,7
      Absatz Tsd. Fzg. 2.646 2.514 + 5,2
      Produktion Tsd. Fzg. 2.670 2.572 + 3,8

      Umsatzerlöse Mio. EUR 45.940 42.831 + 7,3
      Operatives Ergebnis
      vor Sondereinflüssen Mio. EUR 979 1.220 - 19,8
      Sondereinflüsse Mio. EUR 128 - x
      Operatives Ergebnis
      nach Sondereinflüssen Mio. EUR 851 1.220 - 30,3
      Ergebnis vor Steuern Mio. EUR 639 1.010 - 36,8
      Ergebnis nach Steuern Mio. EUR 383 596 - 35,7


      Konzernbereich Automobile:

      Cash-flow lfd. Geschäft Mio. EUR 3.765 2.874 + 31,0
      Investitionstätigkeit Mio. EUR 3.495 3.937 - 11,2
      -----------------------------------------------------------------------------

      Die ersten sechs Monate des Jahres 2004 waren insbesondere durch die
      zurückhaltende Nachfrage nach Automobilen auf wichtigen Märkten und die
      weiterhin ungünstige Wechselkurssituation gekennzeichnet. Das hohe
      Ölpreisniveau und die dadurch gestiegenen Kraftstoffpreise wirkten sich
      ebenfalls belastend auf das Konsumklima aus.

      Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen werden wir unsere weltweite
      Modelloffensive konsequent fortsetzen, um damit in den wichtigen
      Fahrzeugsegmenten eine führende Position einzunehmen. Die aktuellen
      Markteinführungen des Skoda Octavia, Audi A6, SEAT Altea und Caddy Life
      leisten hierzu bereits einen wesentlichen Beitrag.

      Die Automobilkonjunktur wird sich voraussichtlich auch in der zweiten
      Jahreshälfte 2004 insbesondere durch die weiterhin schwache Nachfrage auf
      wichtigen Märkten, die ungünstige Wechselkurssituation und den derzeit hohen
      Ölpreis nicht deutlich beleben. Zudem rechnen wir damit, dass der
      Wettbewerbsdruck auf wesentlichen Pkw-Märkten wie den USA, Europa und China
      nicht nachlassen wird. Wir gehen daher davon aus, dass sich die
      Wachstumsrate bei den Auslieferungen an Kunden im zweiten Halbjahr 2004
      ähnlich entwickelt wie in den ersten sechs Monaten des Jahres. Insgesamt wird
      damit das Jahresvolumen zwar über dem Vorjahreswert, aber deutlich unter
      unseren ursprünglichen Erwartungen liegen. Zudem steht Volkswagen im Rahmen
      der Modelloffensive vor wichtigen Neuanläufen und Produktänderungen. Dies hat
      zur Folge, dass vorhandene Produktionskapazitäten auch anlaufbedingt nicht
      ausreichend ausgelastet werden können.

      Mit ForMotion hat der Konzern ein weltweites Programm zur nachhaltigen
      Absenkung der Kosten, Reduzierung der Investitionsquote und Leistungs-
      steigerung im Vertrieb eingeleitet. Die dadurch im ersten Halbjahr 2004
      erzielten Ergebnisbeiträge von über 400 Mio.EUR werden für das Gesamtjahr
      auf deutlich über 1 Mrd.EUR anwachsen. Allerdings wird das Ergebnis wegen
      der mit ForMotion verbundenen Vorleistungen und Sondermaßnahmen im Produkt-
      bereich sowie durch Struktur- und Ablaufänderungen auch belastet; diese
      Sachverhalte werden in der Ergebnisrechnung unter der Position "Sonder-
      einflüsse" getrennt ausgewiesen.

      Unter den oben genannten ungünstigen Voraussetzungen könnte das Operative
      Ergebnis vor Sondereinflüssen für 2004 anstelle der ursprünglichen
      Zielsetzung von 2,5 Mrd.EUR nur noch 1,9 Mrd. EUR betragen. Den Umfang
      der Sondereinflüsse erwarten wir mit rund 400 Mio.EUR.

      Wolfsburg, den 23. Juli 2004
      Volkswagen AG
      Der Vorstand

      (Den vollständigen Zwischenbericht finden Sie auf "www.volkswagen-ir.de".)

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 766400; ISIN: DE0007664005; Index: DAX, Euro Stoxx 50
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; Amsterdam,
      Antwerpen, Brüssel, London, Luxemburg, Paris, Schweizer Börse (Hauptsegment),
      Wien, Tokio, Madrid, Barcelona, Bilbao, Valencia und Mailand


      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:19:25
      Beitrag Nr. 3.367 ()
      moin hsmaria & shortguy....:)


      Hühnersqeeze bei VW.....:)


      33.65 + 3,06 %
      gehandelte stück 2,47 mio

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:20:06
      Beitrag Nr. 3.368 ()
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:20:17
      Beitrag Nr. 3.369 ()
      Funkwerk geht ab. :eek:

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:21:18
      Beitrag Nr. 3.370 ()
      Funkwerk 35,39 + 7,24 % auf 52 W Hoch
      gehandelt 10 K...

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:21:53
      Beitrag Nr. 3.371 ()
      VW-Zahlen auf den ersten Blick gar nicht so schlecht...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:26:29
      Beitrag Nr. 3.372 ()
      bin einen happen essen...


      bis später....:)
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:44:46
      Beitrag Nr. 3.373 ()
      DAX 3808,24 + 0,19 %
      VDAX 19,03 - 1,60 %
      MDAX 4940,79 - 0,01 %
      TecDAX 516,96 + 0,79 %




      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:47:07
      Beitrag Nr. 3.374 ()
      Volkswagen sehr fest; "Prognose weniger als erwartet gesenkt"

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie von Volkswagen hat am Freitag nach Bekanntgabe von Zahlen ihre Gewinne deutlich ausgebaut. Der Autobauer hatte seine Prognose für den operativen Gewinn von 2,5 Milliarden auf 1,9 Milliarden Euro gesenkt und lag damit am unteren Ende der Erwartungen. Das Papier stieg bis 11.25 Uhr um 2,17 Prozent auf 33,36 Euro. Der DAX stieg gleichzeitig um 0,17 Prozent auf 3.807,48 Punkte.

      Autoanalysten waren durchschnittlich davon ausgegangen, dass Volkswagen nun mehr zwischen 1,9 und 2 Milliarden Euro operativen Gewinn im Jahr 2004 erzielen kann. Gleichzeitig hatte das Unternehmen bekannt gegeben, es erwarte auch im zweiten Halbjahr eine schwache Nachfrage auf den wichtigen Märkten.

      "Das ist eine geringere Senkung, als vom Markt befürchtet", sagte ein Händler. Ein weiterer Händler wies darauf hin, dass sich die Aktie auf "sehr niedrigem Niveau" halte. "Volkswagen ist der schlechteste DAX-Performer in diesem Jahr. Es konnte kaum noch negative Überraschungen geben." Wichtiger als die Zahlen sei der Ausblick. "Es kommt auf Ideen an, wie sie in Zukunft profitabel arbeiten können."

      Ein Börsianer erklärte den Anstieg mit den zahlreichen positiven Bewertungen von Analysten. "Solange VW Geld verdient, ist die Aktie relativ günstig. Der Markt erholt sich, und VW laufen mit", sagte er./kp/mw
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:48:54
      Beitrag Nr. 3.375 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 23.7.04 um 11:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      910354 Micronas Semi..... 35,19 +0,97 +2,83
      506620 Aixtron........... 4,85 +0,13 +2,75
      529650 Web.de............ 7,12 +0,19 +2,74
      716460 SAP............... 126,70 +3,35 +2,71
      617703 Repower Sys....... 16,82 +0,42 +2,56
      627500 KarstadtQuelle.... 17,00 +0,36 +2,16
      766400 Volkswagen StA.... 33,21 +0,56 +1,71
      676650 Norddt. Affin..... 11,45 +0,19 +1,68
      902757 Rofin Sinar....... 16,85 +0,25 +1,50
      508590 AWD Holding....... 28,40 +0,39 +1,39



      Kursverlierer Diff. %
      656990 MLP............... 11,38 -0,15 -1,30
      927200 Dialog Semic...... 3,05 -0,04 -1,29
      575200 Bayer............. 21,46 -0,25 -1,15
      840400 Allianz........... 78,97 -0,91 -1,13
      578563 Fresenius VA...... 61,75 -0,68 -1,08
      722190 Schwarz Pharma.... 25,79 -0,28 -1,07
      577220 Fielmann.......... 46,81 -0,49 -1,03
      931705 Thiel Logistik.... 5,05 -0,05 -0,98
      843002 Muenchener Rueck.. 76,98 -0,76 -0,97
      578580 Fresenius M. C.... 60,82 -0,58 -0,94
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 11:54:51
      Beitrag Nr. 3.376 ()
      Phoenix ist klarer Squeeze-Out Kandidat mit Potential. Morgen kommt evtl. Mitteilung über Höhe des Bestands, der Conti angedient wurde.

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 12:40:59
      Beitrag Nr. 3.377 ()
      Mal was Brauchbares von Focus Money. Aber nicht mehr frisch:cool:

      22.07.2004
      ComputerLinks solider Tech-Wert
      Focus Money

      Das Anlegermagazin "Focus Money" empfiehlt derzeit die Aktien von ComputerLinks (ISIN DE0005448807/ WKN 544880) zum Einstieg.

      Die aktuelle Schwächephase an der Börse habe auch Vorteile. Anleger würden solide Unternehmen zu günstigen Preisen bekommen. ComputerLinks sei so ein Fall. Das Münchener Unternehmen habe keine Schulden und 13 Millionen Euro Cash. Das Geschäft laufe so gut, dass sogar Mitarbeiter eingestellt würden. Kurzfristig drücke das etwas auf die Marge, mittelfristig werde es aber wieder kompensiert.

      Im ersten Quartal 2004 sei die Gewinnentwicklung auch deshalb hinter dem Umsatz zurückgeblieben. Der sei um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen, der Gewinn habe "nur" um 15,5 Prozent zugelegt. Das seien stolze Zahlen, zumal immer noch 44 Prozent des Umsatzes im konjunkturschwachen Deutschland erwirtschaftet würden.


      Das Erfolgsgeheimnis: Firmchef Stefan Link habe rechtzeitig auf den Vertrieb von Sicherheitssoftware gesetzt. Diese Produkte würden erst am Anfang eines langjährigen Wachstumszyklus stehen. Die IT-Welt in Unternehmen werde immer komplexer, der Bedarf nach Schutz immer höher. Für die Themen Voice over IP (Internet-Telefonie) und Authentisierung über Körpermerkmale (Biometrie) gebe es immer noch keine Lösung, die sich durchgesetzt habe. In diesen Bereichen gebe es noch ausreichend Wachstumspotenziale.

      Die seien derzeit nicht im Kurs enthalten. Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von zehn sei für stagnierende Unternehmen angemessen, nicht jedoch für dynamisch wachsende wie ComputerLinks. Am 5. August würden die Zahlen für das zweite Quartal kommen. Die Wahrscheinlichkeit sei hoch, dass sich der positive Trend der ersten drei Monate bestätige. Spätestens dann dürfte die Aktie drehen.

      Vor diesem Hintergrund rät das Anlegermagazin "Focus Money" zu einem Engagement in die Aktien von ComputerLinks. Der Stoppkurs sollte bei 10 Euro platziert werden.

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 12:43:04
      Beitrag Nr. 3.378 ()
      Lance angeblich auf Abschieds-TOUR(nee)
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 13:51:45
      Beitrag Nr. 3.379 ()
      Ulle war dieses Jahr echt mies...:rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 13:54:07
      Beitrag Nr. 3.380 ()
      @ HSM

      Fand ich nicht unbedingt. Er ist solide gefahren, vor allem nachdem er wieder ganz fit war. Ich glaube eher dass Armstrong im letzten Jahr einen ziemlichen Durchhänger hatte, der erst jetzt richtig deutlich wird.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 13:55:11
      Beitrag Nr. 3.381 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 23.7.04 um 13:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      910354 Micronas Semi..... 35,34 +1,12 +3,27
      745490 Teles............. 7,74 +0,24 +3,20
      506620 Aixtron........... 4,86 +0,14 +2,96
      716460 SAP............... 126,80 +3,45 +2,79
      617703 Repower Sys....... 16,81 +0,41 +2,50
      676650 Norddt. Affin..... 11,48 +0,22 +1,95
      625700 IDS Scheer........ 14,63 +0,23 +1,59
      766400 Volkswagen StA.... 33,16 +0,51 +1,56
      513700 QSC............... 3,36 +0,05 +1,51
      627500 KarstadtQuelle.... 16,89 +0,25 +1,50



      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 10,19 -0,36 -3,41
      585150 GPC Biotech....... 9,60 -0,19 -1,94
      722190 Schwarz Pharma.... 25,69 -0,38 -1,45
      660500 Medion............ 31,00 -0,45 -1,43
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,28 -0,18 -1,24
      722670 Suess MicroTec.... 5,65 -0,07 -1,22
      843002 Muenchener Rueck.. 76,83 -0,91 -1,17
      656990 MLP............... 11,41 -0,12 -1,04
      540811 Aareal Bank....... 28,64 -0,30 -1,03
      577220 Fielmann.......... 46,81 -0,49 -1,03
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 13:56:42
      Beitrag Nr. 3.382 ()
      VAB in allen Boards en vogue. Muß auch hier mal rein. Habe mir auch ein paar Stücke gegönnt. :)

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 13:58:13
      Beitrag Nr. 3.383 ()
      Xerox liegt bei Quartalsgewinn je Aktie über Erwartungen - 2004-Ziel angehoben

      STAMFORD (dpa-AFX) - Der amerikanische Kopiergeräte-Hersteller Xerox hat im zweiten Quartal seinen Gewinn je Aktie stärker als erwartet gesteigert und seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2004 angehoben. Der Gewinn je Aktie habe bei 21 US-Cent nach 9 Cent im Vorjahreszeitraum gelegen, teilte das Unternehmen am Freitag in Stamford mit. Von Thompson First Call befragte Analysten hatten lediglich mit 17 Cent gerechnet.

      Der Umsatz sank im zweiten Quartal um zwei Prozent auf 3,853 Milliarden Dollar. Damit verfehlte die Gesellschaft die Experten-Erwartung von 3,98 Milliarden Dollar.

      AUSBLICK AUFGESTOCK

      Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen nun mit einem Ergebnis von 80 bis 84 Cent je Aktie. Zuvor hatte Xerox 67 bis 72 Cent pro Titel erwartet. Das aufgestockte Jahresziel enthalte Verkaufserlöse von 8 Cent je Titel. Teilweise würde dies aber zunichte gemacht von höheren Marketing- und Umstrukturierungskosten. Sie schlagen laut Xerox mit 4 Cent pro Titel zu Buche. Analysten rechnen derzeit mit einem Jahresgewinn von 73 Cent je Aktie bei einem Umsatz von 15,99 Milliarden Dollar./fs/sbi/kro
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:04:33
      Beitrag Nr. 3.384 ()
      @ Shortguy

      Nunja, ich finde es nicht gerade professionell, wenn Ulle
      den Leistungsunterschied mit einer Erkältung begründen will.
      Andere Teilnehmer sind auch auf den punktgenau fit, allerdings
      sind die Trainingsmethoden von Ulle sehr fragwürdig, der immer
      auf dem letzten Drücker in topform kommen will. :rolleyes:
      Ausserdem welcher Profi könnte schon gegen einen gut gedopten Ami
      schon was ausrichten. :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:06:50
      Beitrag Nr. 3.385 ()
      Deutschland: Exportboom treibt Konjunktur - Regierung

      BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Konjunktur lebt weiter vom Export. Während die Ausfuhr auch im Mai dynamisch zulegte, blieb die Binnennachfrage flau. Das Bundeswirtschaftsministerium geht gleichwohl in Übereinstimmung mit nationalen und internationalen Prognosen davon aus, dass der konjunkturelle Aufschwung in Deutschland "in den nächsten Monaten an Breite gewinnen wird". Dies geht aus dem jüngsten Konjunkturbericht des Ministerium vom Freitag in Berlin hervor.

      Danach hat sich die Industrieproduktion im Mai um 1,2 Prozent, im Zweimonats-Vergleich um 2,0 Prozent erhöht. Das Vorjahresniveau werde inzwischen "deutlich übertroffen". Die "entscheidenden Impulse" kämen vor allem aus dem Ausland. Saisonbereinigt stiegen die Exportwerte um 3,9 (April: 3,8) Prozent, das Auftragsvolumen von jenseits der Grenzen um 4,1 Prozent. Darin kommt nach Einschätzung des Ministeriums "die Wettbewerbsstärke der deutschen Industrie" zum Ausdruck. Auch in den kommenden Monaten sei deshalb mit einer "Fortsetzung der dynamischen Ausfuhrentwicklung zu rechnen."

      Wenig Anlass zum Optimismus gibt die Binnenkonjunktur: sie zeigt sich "vergleichsweise gedämpft", wofür die "anhaltende Schwäche des privaten Verbrauchs" ursächlich sei. Die Einzelhandelsumsätze im April und Mai legten zwar im direkten Zweimonatsvergleich um 0,4 Prozent zu, doch lieferten die "Stimmungsindikatoren ... derzeit noch ein gemischtes Bild". Deshalb komme es vor allem darauf an, "das Vertrauen der Konsumenten und Investoren zu stärken, damit der außenwirtschaftliche Impuls möglichst schnell und breit auf die Binnenwirtschaft überspringt", heißt es im Bericht des Ministeriums./he
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:07:17
      Beitrag Nr. 3.386 ()
      FAZ-NET-INVESTOR

      Finanzdienstleister
      Der Aktienkurs der VEM Aktienbank AG kommt in Fahrt

      23. Juli 2004 Das Geschäftsumfeld hat sich zwar verbessert, aber richtig rund läuft es bei den meisten Großbanken und Finanzdienstleistern noch immer nicht. So sieht sich beispielsweise die HypoVereinsbank in diesen Tagen mit Gerüchten um eine Gewinnwarnung konfrontriert.

      Doch passend positioniert läßt auch das aktuelle Umfeld Raum für Wachstum. Das stellt momentan die seit Mitte Juni börsennotierte VEM Aktienbank AG unter Beweis. Zugegeben: Der Vergleich mit den Großbanken hinkt, dafür ist das Institut einfach noch zu winzig, aber dafür wartet es mit einer umso ansehnlicheren Geschäftsdynamik auf.

      Sehr erfreulicher Halbjahresbericht

      Der neuesten Pflichtmitteilung zufolge ist es bei der Investmentbank für Aktienemissionen, die ihren Schwerpunkt auf die Versorgung des börsennotierten Mittelstands mit Eigenkapital ausgerichtet hat, im ersten Halbjahr 2004 sehr gut gelaufen. Den Angaben zufolge betrugen die operativen Nettoerträge in den ersten sechs Monaten 2,72 Millionen Euro. Schon zur Halbzeit wurden somit die im gesamten Vorjahr erzielten Nettoerträge von 1,84 Millionen Euro locker übertroffen.

      Noch besser fällt der Vergleich beim Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit aus. Dieses belief sich auf 1,31 Millionen Euro, während es im Gesamtjahr 2003 nur 0,32 Millionen Euro waren. Bei einem DVFA-Ergebnis von 1,30 Millionen Euro errechnet sich daraus ein DVFA-Ergebnis pro Aktie von 0,55 Euro. Wobei hier zu berücksichtigen ist, daß diese Kennziffer auf einer durchschnittlichen Aktienanzahl von 2,343 Millionen Aktien basiert.

      Nach einer abgeschlossen Kapitaltransaktion muß hier künftig aber mit 2,7 Millionen Aktien kalkuliert werden. Trotzdem errechnet sich natürlich selbst auf dieser Basis ein moderates Kurs-Gewinn-Verhältnis. Schließlich steht dem im Halbjahr erwirtschafteten Ergebnis trotz des deutlichen Tagesgewinns von rund 15 Prozent nur ein vergleichsweise niedriger Aktienkurs von 5,35 Euro gegenüber.

      Allerdings wäre es ein Fehler, das Halbjahresergebnis einfach auf das Gesamtjahr hochzurechnen. Denn wie Vorstandschef Andreas Beyer im Gespräch mit FAZ.NET erläutert, tummelt man sich weiterhin in einem sehr volatilen Geschäftsumfeld.

      Günstige Kostenstrukturen

      Seriöse Ergebnisprognosen seien daher kaum möglich. Trotz eines allgemein weiterhin schwierigen Umfelds spürt Beyer aber nach wie vor Rückenwind. Wie das zweite Halbjahr verlaufe, hänge letztlich jedoch auch davon ab, ob man bei zwei Börsenkandidaten zum Zuge komme, mit denen bereits Verhandlungen für eine Börsennotiz geführt werden.

      Doch selbst wenn sich diese Aufträge zerschlagen sollten, wird dies die VEM Aktienbank nicht so schnell in Schwierigkeiten bringen. Denn Beyer hat bereits alle Höhen und Tiefen des Geschäfts als Vorstand des VEM Virtuellen Emissionshaus mitgemacht. Dieses Institut hat über sein Angebot, Aktien online zu zeichnen, zu den Glanzzeiten des Neuen Marktes einen kurzen Höhenflug, bevor es mit dem Absturz dieses Marktsegments ebenfalls in existenzielle Nöte geriet.

      Aber trotz der dabei eingefahrenen Verluste hat Beyer diese Bewährungsprobe bestanden. Geholfen hat dabei eine Neuausrichtung des Unternehmens als Kapitalbeschaffer für den börsennotierten Mittelstand. Das Leistungsspektrum reicht dabei von Kapitalmaßnahmen wie Aktienplatzierungen oder Börseneinführungen bis hin zum Designated Sponsoring. Insgesamt wurden seit 1997 bereits mehr als 100 Börsengänge und Börsenfolgezulassungen begleitet und die Zahl der im Designated Sponsoring betreuten Aktien beläuft sich inzwischen auf fast zwanzig.

      Als Stärke seines Hauses bezeichnet Beyer „Flexibilität und Köpfchen bei der Beratung“. Ermutigend an der momentanen Situation ist, daß das Unternehmen auch bei einem schlechten Umfeld nur mit dem „Brot und Butter-Geschäft, wie es Beyer bezeichnet, über die Runden kommen kann. Wenn dazu dann noch etwas konjunktureller Rückenwind kommt, könnte dieses Gemisch für einen mittelfristig durchaus weiter steigenden Aktienkurs reichen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:13:17
      Beitrag Nr. 3.387 ()
      # 3383

      Ja. Armstrong macht sich mit dem Ausmaß seiner Dominanz zunehmen unglaubwürdiger .....hab neulich in der Eurosport-Zusammenfassung den Co-Kommentar eines der Deutschen Teilnehmer während des Bergzeitfahrens gehört (er war schon im Ziel und hat ein bisschen über die enzelnen Fahrer gepaudert) ...er meinte gegen Armstrong sähe er älter aus als irgendein Freizeitfahrer .."und immerhin fahre ich noch bei der Tour mit". Irgendie stimmen die Relationen da nicht....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:18:51
      Beitrag Nr. 3.388 ()
      Allerdings wäre es ein Fehler, das Halbjahresergebnis einfach auf das Gesamtjahr hochzurechnen. Denn wie Vorstandschef Andreas Beyer im Gespräch mit FAZ.NET erläutert, tummelt man sich weiterhin in einem sehr volatilen Geschäftsumfeld.

      Allein die extreme Unterschied zwischen 1. und 2. Quartal 2004
      zeigt das ganz deutlich. :rolleyes:


      Zu Armstrong: Der Mensch ist eben keine Maschine und daher
      kann man sich durchaus fragen, warum er über Jahre hinweg
      trotz dieser Extrembeanspruchung kaum Leistungsunterschiede zeigt. :O
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:24:23
      Beitrag Nr. 3.389 ()
      @ VAB

      Die sind auch dann noch billig, wenn die im zweiten Halbjahr nur plusminusnull machen....und im übrigen war das erste Hj. nun auch nicht gerade ein Paradies für Emissionsbanken. Dafür sind die Zahlen echt klasse. Am WE kommt bestimmt irgendein weiterer Push.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:24:45
      Beitrag Nr. 3.390 ()
      Hallo @ all :D


      DER KING
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 14:36:29
      Beitrag Nr. 3.391 ()
      servus zusammen :)

      Nochmal was zu Constanntin:
      Deutschland fliegt auf das "(T)Raumschiff Surprise"!

      Mit über 625.000 Besuchern bester Filmstart aller Zeiten in Deutschland
      München, 23. Juli 2004
      Über 625.000 Besucher haben in den ersten 24 Stunden nach Kinostart die neue Michael "Bully" Herbig - Komödie "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" in den deutschen Kinos gesehen. Nachdem bereits am Mittwoch ab 22.00 Uhr 164.000 Besucher die 700 Preview-Kinos gestürmt haben, sorgten am gestrigen Donnerstag 461.000 Besucher für ausverkaufte Vorstellungen in den 900 Startkinos in ganz Deutschland. In vielen Kinos wurden die bestehenden Hausrekorde deutlich übertroffen, so erzielte "(T)Raumschiff Surprise" beispielsweise im Cinedom Köln 4.156 Besucher oder im Mathäser München 4.089 Besucher am Starttag.

      Auch in Österreich ist Bullys neue Kinokomödie gestern mit einem Rekordergebnis gestartet und konnte über 61.000 Besucher in die Kinos ziehen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:18:23
      Beitrag Nr. 3.392 ()
      Balda wird bestimmt top tipp in der euro am sonntag kurse von 6,73 jetzt noch super günstig, rechne bis ende nächster woche , mit 9-11 euro :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:44:22
      Beitrag Nr. 3.393 ()
      servus :)


      Alle schon im Freibad?
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:53:58
      Beitrag Nr. 3.394 ()
      mahlzeit indexking, pantarhei & adam.....:)


      @adam

      bin gerade zurück vom freibad.....:D

      hitze hier ist unerträglich....
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:06:25
      Beitrag Nr. 3.395 ()
      Eurostoxx50: VIVENDI - Gut abgesichert

      Vivendi Unsiversal

      WKN: 591068 ISIN: FR00000127771

      Intradaykurs: 20,79 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 21.10.2001 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die Vivendi Aktie stoppte vor 4 Wochen ihre Höherbewertung knapp unterhalb des Jahreshochs bei 23,82 Euro. Seit dem gibt die Aktie wieder ab. In dieser Woche verteidigt sie den exp. GLD 50 auf Wochenbasis bei 20,38 Euro. In 2 Wochen schneiden sich der gebrochene langfristige Abwärtstrend und der Aufwärtstrend seit August 2002 bei ca. 19,70 Euro. Bei 19,04 Euro befindet sich das Tief aus dem Mai.

      Prognose: Die Vivendi Aktie ist aktuell gut nach unten abgesichert. Bei 20,38, 19,70 und 19,04 Euro warten gute Unterstützungen. Erst wenn 19,04 Euro auf mindestens Tagesschlusskursbasis unterschritten wird, eröffnet sich größere Abwärtspotential bis 15,22 Euro. Solange dies nicht erfolgt, kann jederzeit ein Aungriff auf das Jahreshoch bei 23,82 Euro gestartet werden. Verläuft dieser dann erfolgreich, wäre das nächste Ziel bei der Pullbacklinie, die sich in der Aufwärtsbewegung entwickelt hat. Sie liegt aktuell bei 28,33




      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:07:19
      Beitrag Nr. 3.396 ()
      DAX: FRESENIUS MC mit neutralem Setup

      Fresenius Medical Care

      WKN: 578580 ISIN: DE0005785802

      Intradaykurs: 60,85 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 26.11.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Fresenius Medical Care Aktie zog ausgehend von der Unterstützung bei 58,03 in den letzten Tagen wie prognostiziert an. Dabei erreichte sie am Mittwoch den gebrochenen Aufwärtstrend seit dem Zwischentief vom 21.04 und prallte dort ab. Intraday notierte die Aktie auch über dem Abwärtstrend seit dem Jahreshoch, aber nicht auf Schlusskursbasis. Gestern und heute muss die Aktie wieder abgeben. Auf der Oberseite steht der Aktie nun nicht nur der Abwärtstrend seit dem Jahreshoch bei 62,31 Euro im Wege, sondern auch das Jahreshoch bei 63,50 und der primäre Downtrend bei aktuell 64,44 Euro. Auf der Unterseite ist die Aktie vor allem durch die Unterstützung bei 58,03 abgesichert. Somit ergibt sich kurzfristig eine neutrale Range zwischen 58,03 und den 64,44 Euro.



      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:08:14
      Beitrag Nr. 3.397 ()
      TecAllShare: LION BIO - Neues AllTimeLow

      Lion Bioscience

      WKN: 504350 ISIN: DE0005043509

      Intradaykurs: 1,40 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 28.01.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Lion Bioscience Aktie hat in den letzten Wochen ihr Potential nicht annähernd ausnutzen können. Sie hatte eine gute Chance auf einen Anstieg bis c. 2,10 Euro, bildete aber am 21.06 schon ein Hoch bei 1,86 Euro. Seit diesem Hoch fällt die Aktie wieder deutlich ab. Im heutigen Handel erreicht die Aktie ein neues AllTimeLow. Damit setzt sich das mittelfristig immer noch klar negative Setup durch. Das Ziel liegt bei ca. 1 Euro. Eine Verbesserung des Chartbilds tritt frühestens ein, wenn die Aktie auf Tagesschlusskursbasis wieder über das alte AllTimeLow bei 1,43 Euro ansteigt.




      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:08:58
      Beitrag Nr. 3.398 ()
      DAX: ADIDAS - Schwer angeschlagen

      Adidas Salomon

      WKN: 500340 ISIN: DE0005003404

      Intradaykurs: 95,29 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 08.12.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Obwohl die Adidas Aktie am Dienstag noch die untere Begrenzung der Seitwärtsbewegung zwischen 100,40 und 96,25 Euro überzeugend verteidigt hatte, fiel sie gestern unter diese darunter. Auch im heutigen Handel notiert die Aktie komplett darunter. Damit ergibt sich nun ein kurzfristiges Ziel bei 92,27 Euro. Dieses Ziel liegt unterhalb der potentiellen SKS, welche sich seit Anfang Januar 2004 aufzubauen scheint.

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:09:52
      Beitrag Nr. 3.399 ()
      DAX: BASF - Im Dreieck gefangen

      BASF

      WKN: 515100 ISIN: DE0005151005

      Intradaykurs: 42,83 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 10.08.2001 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Die BASF Aktie ist Anfang Juli erneut am dominierenden Downtrend seit Dezember 1999 abgeprallt. Unterhalb dieses Downtrends bewegt sich die bereits seit Januar in einem symmetrischen Dreieck seitwärts. In dieser Woche verteidigt die Aktie das mittlere Bollinger Band bei 42,74 Euro. Sollte die Aktie unter diese Band per Wochenschlusskurs fallen, dann wäre eine Abwärtsbewegung bis zur unteren Begrenzung des Dreiecks zu erwarten. Diese liegt aktuell bei 40,35 Euro. Im bullishen Fall ist wäre ein vorzeitiges Ende der Abwärtsbewegung bei 41,20 Euro möglich. Größeres Trendpotential ergibt sich aber erst bei einem Ausbruch aus dem Dreieck. Der Zielbereich würde dann entweder bei ca. 35 oder bei 52 Euro liegen, je nachdem wohin die Aktie ausbricht.

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:21:15
      Beitrag Nr. 3.400 ()
      shortguy´s VEM Aktienbank sieht gut aus..


      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:22:33
      Beitrag Nr. 3.401 ()









      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:39:49
      Beitrag Nr. 3.402 ()
      Aktien New York: Dow schwankt um 10.000 Punkte - Microsoft geben deutlich nach

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Indizes an der Wall Street in New York haben am Freitag wieder deutlich nachgegeben. Der Dow Jones sank in der ersten Handelsstunde zeitweise unter die psychologisch bedeutsame Marke von 10.000 Punkten. Händler sprachen wegen fehlender Impulse durch Konjunkturdaten von einem vergleichsweise ruhigen Wochenausklang.

      Der Dow Jones war nach rund einer Handelsstunde bei 9.976,77 Punkten um 0,77 Prozent leichter. Der S& P 500 sank um 0,74 Prozent auf 1.088,72 Zähler.

      Microsoft-Aktien zogen nach dem Quartalsbericht vom Vorabend das Interesse auf sich und fielen um 3,04 Prozent ins Minus auf 28,13 Dollar. Der weltgrößte Softwarehersteller teils etwas schwächer als erwartete Quartalsergebnisse vorgelegt, sagten Händler. Der Ausblick habe gleichfalls keine positiven Impulse gebracht, wobei das dennoch starke Gesamtbild der Unternehmensentwicklung die Abgaben limitierten.

      Xerox stemmten sich hingegen mit einem Aufschlag von 5,18 Prozent auf 13,98 Dollar gegen den schwachen Markttrend, nachdem der Kopiergeräte-Hersteller im zweiten Quartal seinen Gewinn je Aktie stärker als erwartet steigerte und seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2004 anhob.

      Telekomwerte standen laut Händlern ebenfalls im Fokus, nachdem sich die UBS in einer Studie positiv zu den regionalen Telefonanbietern geäußert hat. Die Analysten haben die Aktien von SBC Communications , Verizon und Bellsouth auf "Buy" hochgestuft. Die Aktien tendierten jeweils deutlich im Plus: Verizon stiegen um 3,93 Prozent auf 35,97 Dollar, SBC gewannen 3,31 Prozent auf 24,36 Dollar und Bellsouth legten um 2,99 Prozent auf 26,22 Dollar zu./mnr/sk
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:43:28
      Beitrag Nr. 3.403 ()
      Aktien NASDAQ: Klare Verluste - Microsoft und Amazon sehr schwach

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach weiteren, negativ aufgenommenen Quartalszahlen haben die Aktien an der technologielastigen NASDAQ am Freitag deutlich nachgegeben. Allerdings blieb das Geschäft freitagstypisch dünn, sagten Händler. Der marktbreite Composite Index gab um 1,19 Prozent auf 1.866,42 Punkte nach und der Auswahlindex NASDAQ 100 verlor 1,25 Prozent auf 1.391,51 Zähler.

      Microsoft-Aktien zogen nach dem Quartalsbericht vom Vorabend das Interesse an sich und fielen um 2,79 Prozent ins Minus auf 28,19 Dollar. Der weltgrößte Softwarehersteller hatte teils etwas schwächer als erwartete Quartalsergebnisse vorgelegt, sagten Händler. Der Ausblick habe gleichfalls keine positiven Impulse gebracht, wobei das dennoch starke Gesamtbild der Unternehmensentwicklung die Abgaben limitierten.

      Amazon.com-Aktien verloren nach Zahlen 9,04 Prozent auf 41,71 Dollar. Der weltgrößte Online-Einzelhändler hat laut Händlern mit seinem nach Börsenschluss veröffentlichten Ergebnis enttäuscht und reiht sich damit in die zuletzt eher negativ aufgenommenen Ergebnisse aus dem Sektor ein. Der Ausblick sei im Rahmen der Erwartungen gewesen.

      Trotz besser als erwarteter Quartalszahlen sanken auch die Aktien des Telekom-Chipherstellers Broadcom um 2,97 Prozent auf 35,32 Dollar. Electronic Arts , die ebenfalls die Umsatz- und Ertragsprognosen im abgelaufenen Quartal schlugen, gerieten gleichfalls unter Druck und sanken um 5,66 Prozent auf 49,60 Dollar. Händler verwiesen auf den Ausblick, der am unteren Ende der aktuellen Prognosen ausfiel - einige Analysten hatten die Aktien daraufhin abgestuft./mnr/sk
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:48:26
      Beitrag Nr. 3.404 ()
      TNH mit guten Umsätzen wieder über 20.



      Strabag dagegen die größte Lusche in meinem Depot....sieht irgendwie nicht nach der erhofften Abfindung aus...

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:49:53
      Beitrag Nr. 3.405 ()
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 16:57:22
      Beitrag Nr. 3.406 ()
      Umsatz bei VAB heute knapp 250.000 Stück bei nur 800.000 bis 900.000 Stück free float insgesamt ....:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:09:21
      Beitrag Nr. 3.407 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:15:19
      Beitrag Nr. 3.408 ()
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:39:34
      Beitrag Nr. 3.409 ()
      Finanzaufsicht will Ackermann nach rechtskräftigem Urteil prüfen :confused:

      BONN (dpa-AFX) - Die Bundesfinanzaufsicht wird die "persönliche Zuverlässigkeit" von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann überprüfen, sobald das Urteil aus dem Mannesmann-Prozess rechtskräftig ist. Dies schreibe das Gesetz vor, sagte eine Sprecherin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) am Freitag in Bonn.

      Es werde dann geprüft, ob sich Anhaltspunkte ergäben, die die Zuverlässigkeit von Ackermann als Geschäftsleiter der Bank beträfen. Im Mannesmann- Prozess war Ackermann am Vortag freigesprochen worden./oa/DP/mur
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:42:16
      Beitrag Nr. 3.410 ()
      "(T)Raumschiff Surprise" bricht am ersten Kinotag alle Rekorde

      München, 23. Jul (Reuters) - Die neue Komödie "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" von Michael "Bully" Herbig hat den erfolgreichsten Kinostart der deutschen Filmgeschichte verzeichnet. Der Streifen verdrängt damit die Wildwest-Persiflage "Der Schuh des Manitu" vom ersten Platz, die ebenso wie der neue Spitzenreiter vom Münchener Medienunternehmen Constantin Film verliehen wurde.
      Über 625.000 Menschen hätten das "(T)Raumschiff" in den ersten 24 Stunden nach Start in den Kinos gesehen, teilte Constantin am Freitag mit. "In vielen Kinos wurden die bestehenden Hausrekorde deutlich übertroffen." Auch in Österreich habe der Film, der die Science-Fiction-Kultserie "Raumschiff Enterprise" aufs Korn nimmt, mit 61.000 Besuchern ein Rekordergebnis eingefahren. "Der Schuh des Manitu", ebenfalls von und mit "Bully" Herbig, ist mit insgesamt 11,7 Millionen Besuchern bislang der an den Kinokassen erfolgreichste deutsche Film aller Zeiten.

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:44:56
      Beitrag Nr. 3.411 ()
      Euro setzt Talfahrt gegenüber Dollar dort

      Frankfurt/London, 23. Jul (Reuters) - Bei anhaltend optimistischer Stimmung im Devisenmarkt für die US-Wirtschaft nach der jüngsten Rede von US-Notenbank-Chef Alan Greenspan und positiven Konjunkturdaten hat der Dollar am Freitag weiter zum Euro zugelegt.

      Die Gemeinschaftswährung verlor bis Freitagnachmittag mehr als einen halben US-Cent auf 1,2171 Dollar gegenüber dem Vortagesschluss in New York. Damit hat er seit Montag mehr als zwei US-Cent verloren. "Nach dem jüngsten Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wird die Stimmung für die US-Wirtschaft bis auf weiteres positiv bleiben", so Dieter Schwarz, Devisenanalyst bei der Helaba in Frankfurt. "Es ist klar, dass die Zinsen in den USA im Steigen begriffen sind, das wird zu weiteren Käufen im Dollar führen", sagte Yukihiro Shimoyada, Devisenhändler bei der UFJ Bank.

      Insgesamt sprachen Händler angesichts fehlender wichtiger Konjunkturdaten von einem ruhigen Geschäft. Erst in der kommenden Woche stehen mit der Veröffentlichung der ersten Schätzung für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA und dem Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland wieder richtungweisende Konjunkturdaten an.

      US-ZINSEN BLEIBEN HAUPTTHEMA

      Seit Dienstag hat der Euro angesichts zuversichtlicher Äußerungen Greenspans über die Entwicklung der US-Wirtschaft in seinen Reden vor Ausschüssen des US-Kongresses über zwei US-Cent verloren. Die Greenspan-Bemerkungen waren von Beobachtern als Zeichen für ein höheres Tempo bei den erwarteten Zinserhöhungen in den USA gewertet worden. Steigende Zinsen machen die Anlage in den USA grundsätzlich attraktiver, wodurch in der Regel stärkere Nachfrage nach der US-Währung ausgelöst wird. Ein zuletzt überraschend starker Rückgang von Erstanträgen für Arbeitslosenhilfe in den USA wurde als weiteres Stärkesignal der US-Wirtschaft angesehen und stützte den Dollar weiter.

      Die US-Notenbank hatte Ende Juni die Leitzinsen in der weltgrößten Volkswirtschaft um 25 Basispunkte auf 1,25 Prozent angehoben und weitere "maßvolle" Zinsschritte bis Jahresende signalisiert. Eine steigende Zahl von Experten erwartet nun, dass der bis Jahresende noch vier Mal tagende US-Zinsausschuss den Leitzins bis dahin auf 2,25 Prozent anheben wird. Die nächste Sitzung des zuständigen Offenmarktausschusses ist für den 10. August vorgesehen.

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      schrieb am 23.07.04 17:48:25
      Beitrag Nr. 3.412 ()
      :cool::cool:großer mega positiver bericht über balda mit Kaufempfehlung in euro am sonntag witzkurs 6,67 zur zeit, jetzt in frankfurt noch rein nächste woche kurse von 9 bis 11 euro sollten locker drinne sein :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:48:35
      Beitrag Nr. 3.413 ()
      DAX-Schluss: SAP und VW legen zum Wochenschluss zu

      Der Deutsche Aktienindex ist am Freitagmorgen mit einem deutlichen Anstieg gestartet. Dieses Plus konnte er aber im Lauf des Tages aufgrund der stark schwächelnden US-Märkte nicht verteidigen und gab wieder leicht ab. Zum Wochenschluss verbuchte der DAX30 ein leichtes Minus. Im Zuge der aktuellen Nachrichten von VW und DaimlerChrysler zogen die Automobilwerte an und führten neben SAP den DAX an.

      Der Automobilhersteller Volkswagen hatte am Vormittag die Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Die Wolfsburger mussten dabei ihre Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2004 deutlich senken. Der Markt hatte schlechte Zahlen bereits erwartet und reagierte daher positiv, als klar war, dass die Erwartungen nicht unterschritten würden. Lange Zeit befand sich auch die Aktie des Automobilkonzerns DaimlerChrysler unter den Topwerten des DAX. Hier kam es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zu einer Einigung im Streit mit dem Betriebsrat um die Einsparung von rund 500 Millionen Euro. Dem Konzern wurde eine Beschäftigungsgarantie bis 2012 abgerungen. Analysten reagierten positiv und stuften, wie etwa die Landesbank Baden-Württemberg, die Aktie herauf. Der Automobilkonzern BMW konnte sich im Zuge der großen Nachfrage nach Automobilwerten ebenfalls unter den Topwerten platzieren.

      Mit dem Softwarekonzern SAP lag seit Handelsbeginn das Schlusslicht von gestern an der Spitze des DAX. Nachdem der Konzern gestern Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht hatte, war die Aktie um mehr als drei Prozent eingebrochen. Heute sorgte dann die Meldung, nach der SAP ab dem 28. Juli in den Aktienindex Dow Jones Euro Stoxx50 aufgenommen wird und damit Aventis ersetzt, für ein gesteigertes Interesse.

      Auf der Verliererseite standen mal wieder die Versicherer Allianz und Münchener Rück. Presseberichten zufolge plant der Schweizer Versicherer Converium eine 400 Millionen Dollar schwere Kapitalerhöhung. Converium hatte am Dienstag durch eine Gewinnwarnung alle Finanztitel ins Minus gezogen und selbst mehr als 50 Prozent eingebüßt.

      Die am Morgen veröffentlichten Zahlen von der im SDAX notierten Balda AG wurden sehr positiv vom Markt aufgenommen. Der Systemlieferant von Präzisionskomponenten für die Mobilfunkindustrie konnte sowohl Umsatz, als auch Gewinn steigern. Unterstützt durch positive Analystenkommentare gewann der Titel kräftig.

      Im MidCap-Index MDAX lagen heute der Flughafenbetreiber Fraport und der Dienstleister Techem an der Spitze. Daneben konnte auch der Einzelhandelskonzern KarstadtQuelle zulegen, nachdem Presseberichten zufolge der Anteil am Fernsehsender DSF verkauft werden soll. Zwar wurde dies von Seiten des Unternehmens dementiert, dennoch reagierte der Markt mit kräftigen Aufschlägen.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.797,33 (-0,10 Prozent)
      MDAX: 4.925,41 (-0,32 Prozent)

      Tagesgewinner: SAP, VW, Deutsche Börse
      Tagesverlierer: Allianz, Münchener Rück, Lufthansa

      Unternehmensnachrichten:

      VW
      musste seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2004 deutlich senken. Im Rahmen der Quartalszahlenveröffentlichung teilte der Automobilkonzern mit, dass er nur noch in 2004 mit einem operativen Ergebnis vor Sondereinflüssen von 1,9 Mrd. Euro rechne, nachdem man ursprünglich das Vorjahresergebnis von 2,5 Mrd. Euro übertreffen wollte. Laut VW-Angaben hat der Konzern beim operativen Ergebnis vor Sondereinflüssen im ersten Halbjahr 2004 einen Rückgang von knapp 20 Prozent auf 979 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen müssen. Dagegen konnte sich aber das zweite Quartal gegenüber dem ersten Quartal deutlich verbessern. Der Umsatz ist hingegen um 7,3 Prozent auf 45,9 Mrd. Euro nach 42,3 Mrd. Euro im Vorjahr gestiegen, während das operative Ergebnis nach Sondereinflüssen mit 851 Mio. Euro im ersten Halbjahr sogar um 30,3 Prozent unter dem Vorjahr liegt. Das Ergebnis vor Steuern wurde mit 639 Mio. Euro beziffert, ein Minus von über 30 Prozent gegenüber 1,010 Mrd. Euro im Vorjahr.

      DaimlerChrysler hat sich in der Nacht mit dem Betriebsrat in Sindelfingen über Einsparungen in Höhe von 500 Mio. Euro pro Jahr ab 2007 geeinigt. Im Gegenzug hatten die Arbeitnehmervertreter nach dem 17-stündigen Verhandlungsmarathon eine Beschäftigungsgarantie bis zum Jahr 2012 erreicht. Beide Seiten konnten damit ihre Kernforderungen durchsetzen. Der Daimler-Vorstand hatte im Vorfeld die Einsparung der 500 Mio. Euro pro Jahr gefordert. Andernfalls hatte das Management angekündigt, die Produktion der C-Klasse von Sindelfingen nach Bremen und Afrika umzulagern.

      KarstadtQuelle denkt nach Angaben des "Handelsblatt" über den Verkauf seines Anteils am Fernsehsender DSF nach. Diesbezüglich gebe es bereits Verkaufsverhandlungen mit dem DSF-Mitgesellschafter EM.TV, der wie KarstadtQuelle rund 40 Prozent an DSF hält. KarstadtQuelle dementierte zwar, dass in absehbarer Zeit ein Verkauf geplant sei, jedoch prüft KarstadtQuelle-Vorstand Christoph Achenbach aktuell alle Randaktivitäten des Konzerns um die Sanierung voranzutreiben.

      Balda konnte seinen Konzernumsatz im zweiten Quartal 2004 um 56,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 87,8 Mio. Euro steigern. Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) legte zwischen April und Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 105,7 Prozent auf 9,8 Mio. Euro zu. Im zweiten Quartal stieg der Überschuss auf 6,2 Mio. Euro oder 16,1 Cent je Aktie, nach 1,4 Mio. Euro bzw. 4,0 Cent pro Aktie im Vorjahresquartal. Der Halbjahresüberschuss erhöhte sich um 263,3 Prozent auf 9,6 Mio. Euro oder 24,8 Cent je Aktie. Für das Gesamtjahr 2004 passte der Vorstand seine Prognose erneut nach oben an. Das Vorsteuerergebnis soll um 44,7 bis 53,5 Prozent auf 33 bis 35 Mio. Euro zulegen.

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:51:53
      Beitrag Nr. 3.414 ()
      TecDAX-Schluss: Index kann anfängliche Gewinne nicht halten

      Die deutschen Tec-Werte waren am heutigen Freitag bis zur US-Eröffnung an der Wall Stret auf Erholungskurs und konnten teilweise die satten Abschläge vom gestrigen Handelstag wieder wettmachen. Bereits am Morgen war der TecDAX mit einem deutlichen Plus in den letzten Handelstag gestartet, musste aber im Laufe des Tages wieder einen Teil der Gewinne abgeben.

      Nach den behaupteten Vorgaben der US-Börsen gab es jedoch zunächst erfreuliche Zugewinne. Der TecDAX konnte am Vormittag über 1,3 Prozent zulegen und Titel wie TELES, Micronas und Aixtron befanden sich den ganzen Tag über unter den Top5, während Werte wie GPC Biotech, SÜSS MicroTec und AT& S mit den hinteren Plätzen vorlieb nehmen mussten.

      Zu den Tagesverlierern gehörte heute auch FJH. Der Titel verlor am Morgen über 3 Prozent, konnte sich aber im weiteren Tagesverlauf wieder erholen. Die Aktie hatte in den letzten Tagen die 11 Euro-Marke und damit eine wichtige charttechnische Marke überschritten, sodass heute die Verluste wohl auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen waren.

      REpower Systems meldete, dass sich das Frankreich-Geschäft erfreulich entwickelt. Nach Abschluss des Rahmenvertrages mit EdF Energies Nouvelles vor wenigen Monaten konnte nun der erste Liefervertrag über elf 2 MW-Anlagen des Typs MM70 kontrahiert werden. Die Errichtung dieser Anlagen ist für das erste Quartal 2005 vorgesehen. In den letzten beiden Quartalen des Geschäftsjahres plant man, in verschiedenen Projekten über 20 Anlagen in Frankreich zu errichten.

      Die Software AG gab bekannt, dass die Produktentwicklung für Enterprise Transaction Systems und XML Integration im Rahmen der konzernweiten Ausrichtung auf zwei strategische Geschäftsbereiche eigenständig geführt und mit den jeweiligen Business Lines gebündelt wird. Im ersten Halbjahr wurden das Marketing und das Produktmanagement für die beiden Geschäftsbereiche aufgebaut und international ausgerichtet, während gleichzeitig die weltweiten F& E-Ressourcen neu geordnet wurden. Im Zuge der Neuordnung des Bereichs F& E wird Technikvorstand Dr. Peter Mossack mit sofortiger Wirkung aus dem Vorstand ausscheiden und das Unternehmen Ende des Monats verlassen. Das Ressort Forschung und Entwicklung wird direkt dem Vorstandsvorsitzenden unterstellt.

      ATOSS Software konnte nach vorläufigen Zahlen den Umsatz und das operative Ergebnis im zweiten Quartal 2004 im Vergleich zum Vorquartal erhöhen. Mit einem Zuwachs von 0,1 Mio. Euro auf rund 0,5 Mio. Euro konnte das operative Ergebnis (EBIT) im Vergleich zum ersten Quartal überproportional gesteigert werden. Die EBIT-Marge stieg von 2 auf 8 Prozent. Für die zweite Jahreshälfte geht die Gesellschaft von einer weiteren Verbesserung in Umsatz und Ertrag gegenüber der ersten Jahreshälfte aus.

      Advanced Photonics zeigt sich bezüglich der Geschäftsentwicklung im laufenden Fiskaljahr optimistisch. Angesichts des sehr positiven Verlaufs der Branchenmesse DRUPA geht der Konzern von einer deutlichen Belebung des Geschäfts im Segment Druck und Papier aus. In einem unverändert schwierigen Marktumfeld wird AdPhos dabei weiterhin ihre Strategie verfolgen, die Erträge aus der Vermarktung der innovativen Strahlungstechnologie zu steigern.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 513,07 (+0,03 Prozent)

      Tagesgewinner: TELES, Micronas, SINGULUS, Aixtron, REpower, QSC
      Tagesverlierer: GPC Biotech, SÜSS MicroTec, Software AG, AT& S, EPCOS


      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:54:23
      Beitrag Nr. 3.415 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 23.7.04 um 17:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      723890 Singulus.......... 16,20 +0,47 +2,98
      745490 Teles............. 7,72 +0,22 +2,93
      716460 SAP............... 126,30 +2,95 +2,39
      910354 Micronas Semi..... 35,00 +0,78 +2,27
      547160 Techem............ 20,07 +0,44 +2,24
      676650 Norddt. Affin..... 11,50 +0,24 +2,13
      622910 Jenoptik.......... 7,66 +0,15 +1,99
      902757 Rofin Sinar....... 16,93 +0,33 +1,98
      577330 Fraport........... 25,50 +0,44 +1,75
      704233 Rhoen Klinikum VA. 42,00 +0,70 +1,69



      Kursverlierer Diff. %
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,54 -0,60 -2,29
      909247 SCM Microsys...... 3,18 -0,07 -2,15
      585150 GPC Biotech....... 9,58 -0,21 -2,14
      722670 Suess MicroTec.... 5,60 -0,12 -2,09
      579200 Freenet.de........ 17,80 -0,33 -1,82
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,20 -0,26 -1,79
      512800 Epcos............. 13,84 -0,25 -1,77
      513010 FJH............... 10,38 -0,17 -1,61
      723530 SGL Carbon........ 8,05 -0,13 -1,58
      843002 Muenchener Rueck.. 76,64 -1,10 -1,41

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 18:01:36
      Beitrag Nr. 3.416 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 18:03:07
      Beitrag Nr. 3.417 ()
      Auch Microsoft enttäuscht

      Die gestern nachbörslich eingetroffenen Quartalszahlen von mehreren Hightech-Unternehmen dürften wenig zur Erholung beitragen. Microsoft, das Biotech-Unternehmen Amgen und der Internet-Buchhändler Amazon hatten am Vorabend zwar steigende Gewinne gemeldet. Alle drei Aktien notieren vorbörslich im Minus. Bei Microsoft störte vor allem der schwache Ausblick auf das laufende Quartal, in dem die Umsätze nur schleppend wachsen sollen. Die Prognosen übertreffen konnte hingegen Coca-Cola. Der Gewinn von 65 Cent je Aktie war zwei Cent höher als erwartet. Nur beim Umsatz blieb Coca-Cola hinter den Erwartungen zurück. Am Mittag hat der US-Kopiergerätehersteller Xerox die Anleger positiv überrascht: der Gewinn je Aktie lag mit 21 Cent deutlich über den Analysten-Prognosen. Zudem wurde das Jahresziel angehoben.

      Volkswagen warnt und gewinnt doch

      Stark gefragt sind am Freitag Auto-Aktien. Mit einem Plus von fast zwei Prozent fährt VW selbst BMW davon. Dabei hat das Unternehmen am Vormittag eine Gewinnwarnung präsentiert. Diese fiel allerdings geringer aus als befürchtet. Statt rund 2,5 Milliarden operativen Gewinn will der Konzern im Gesamtjahr immerhin 1,9 Milliarden erreichen. Diesen Betrag bezeichnet VW als ?schlechtestes Szenario?. Und auch das operative Ergebnis (Ebit) des ersten Halbjahres liegt mit 979 Millionen Euro über der eigenen Vorgabe und über den Erwartungen der Experten.

      DaimlerChrysler beendet Konflikt

      Von der Kursgewinnspur ist dagegen DaimlerChrysler am Mittag abgekommen. Die Aktie ist leicht ins Minus gedreht. In der Nacht zum Freitag hatten sich Vorstand und Betriebsrat auf einen Kompromiss im Konflikt um Kosteneinsparungen geeinigt und stellten diesen der Presse am Freitag vor. Danach sollen die vom Vorstand geforderten Kostensenkungen von 500 Millionen Euro jährlich ab 2007 voll erreicht sein. Dafür wird eine Beschäftigungsgarantie bis zum Jahr 2012 gewährt. DaimlerChrysler hatte die Einsparungen zur Voraussetzung dafür gemacht, dass das Hauptwerk am Standort Sindelfingen nicht verlagert wird.

      SAP wieder oben auf

      Gestern noch größter Verlierer, heute größter Gewinner: die Aktie von SAP präsentiert sich am Freitag in blendender Verfassung. Gleich zwei Nachrichten geben den Papieren am Freitag Auftrieb. Einerseits profitiert die Aktie von neuen Wachstumsfantasien. Nach Aussage von Vorstandschef Henning Kagermann will das Unternehmen noch im laufenden Jahr statt 1.500 nun sogar 2.500 Neueinstellungen vornehmen. Die Begründung: Die Geschäfte laufen gut. Dass die SAP-Aktie in den europäischen Auswahlindex EuroStoxx50 aufsteigen wird, hat das Unternehmen außerdem nun offiziell. SAP ersetzt ab dem 28. Juni die Aventis-Aktie, die nach der Übernahme durch Sanofi ausscheidet.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 18:04:01
      Beitrag Nr. 3.418 ()
      Schering erhält Analystenlob

      Einen Tag nach den überraschend guten Quartalszahlen bekommt Schering viel Lob von Analystenseite. Der Kurs der Schering-Aktie hat noch einiges an Potenzial, meinen deshalb auch die Analysten der schweizer Großbank UBS. Sie haben ihr Kursziel für die kommenden zwölf Monate auf 58 von 54 Euro angehoben. Das ist noch ein gutes Stück entfernt vom derzeitigen Kurs bei knapp 48 Euro. Schering hat im zweiten Quartal seinen Gewinn im zweiten Quartal überraschend deutlich gesteigert und seine Jahresprognose nach oben korrigiert.

      Siemens besser als erwartet?

      Eine positive Überraschung könnte es auch in der nächsten Woche von Siemens geben. Das zumindest meinen gut informierte Kreise, auf die sich der Börsendienst ?Platow Brief? beruft. Dank der konjunkturellen Entspannung in Asien, USA und Teilen Europas dürfte der Konzern beim Gewinn nach Steuern die Prognosen von 700 Millionen Euro übertroffen haben, heißt es. Siemens wollte den Bericht nicht kommentieren. Die Siemens-Aktien tendieren mit 0,5 Prozent im Minus.

      Hebt EADS Prognose an?

      Positive Gerüchte gibt es auch beim Rüstungs- und Raumfahrtkonzern EADS. Laut gut informierten Kreisen werde EADS in der kommenden Woche anlässlich der Halbjahreszahlen die Jahresprognose anheben, berichtet Reuters. Bislang erwartet das MDax-Unternehmen für 2004 einen Gewinn vor Steuern von 1,8 Milliarden Euro.

      Balda macht Freude

      Die Prognose für das Gesamtjahr angehoben hat bereits der Handy-Zulieferer Balda. Auch sonst konnten sich die Quartalszahlen sehen lassen. Die gestiegene Nachfrage nach Mobiltelefonen hat im zweiten Quartal zu einem Gewinnsprung um mehr als 100 Prozent auf 9,8 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern (Ebit) geführt. Der Umsatz stieg um 52 Prozent auf 87,8 Millionen Euro. Die Aktie legt um fast fünf Prozent zu und führt den SDax an.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 18:05:20
      Beitrag Nr. 3.419 ()
      Indus verkauft Okin

      Die Aktie der Beteiligungsgesellschaft Indus Holding im SDax bekommt am Freitag ebenfalls leichten Rückenwind. Das Unternehmen verkauft seine Anteile an der Okin Gesellschaft für Antriebstechnik. Käufer ist die Equita Management GmbH, die zur Harald Quandt Gruppe gehört. Indus begründete den Verkauf des Unternehmens mit der Größenordnung der Firma, die nicht mehr ins Portfolio des Unternehmens passe. Okin erwartet 2004 einen Jahresumsatz von rund 100 Millionen Euro.

      Software AG hat neue Struktur

      Die Software AG richtet sich neu aus. Wie bereits Ende 2003 angekündigt, wird sich das zweitgrößte deutsche Software-Unternehmen künftig auf die zwei strategischen Geschäftsbereiche Datenbanken für Firmenanwendungen und Systemintegration konzentrieren. Technik-Vorstand Peter Mossack wird das Unternehmen verlassen. Die Aktie der Software AG gibt etwas nach.

      Will United Internet Adlink komplett schlucken?

      Mit Gerüchten muss sich das TecDax-Unternehmen United Internet herumplagen. Laut einem Bericht eines Anlegerbriefs will der Internetdienstleister den Internetvermarkter Adlink komplett übernehmen. Derzeit hält United Internet 70 Prozent an Adlink. United-Internet-Sprecher Marcus Schaps wies die Übernahmegerüchte zurück. Laut Internet-Experten läuft das Geschäft von Adlink derzeit nicht nach Maß. Die Adlink-Aktie legt rund drei Prozent zu.

      Repower macht Wind in Frankreich

      Der Hersteller vom Windkraftanlagen Repower hat einen Großauftrag an Land gezogen. Für den französischen Energiemonopolisten EDF baut das Unternehmen aus dem TecDax elf Anlagen der Zwei-Megawatt-Klasse. Die Windanlagen sollen im ersten Quartal 2005 nahe Montpellier installiert werden. Experten sehen im französischen Windenergie-Markt noch großes Wachstumspotenzial. Die Aufträge in Frankreich zeigen, dass Repower auf seiner internationalen Expansionstour vorankommt. Die Aktie legt knapp drei Prozent zu.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 18:10:03
      Beitrag Nr. 3.420 ()


      DOW 9993,11 - 0,57 %
      SPX 1088,98 - 0,72 %
      COMPX 1862,52 - 1,40 %
      NDX 1384,07 - 1,74 %



      Phlx Semiconductor Index 411.21 -2.20%
      Biotechnology Index 465.36 -1.40%


      Avatar
      schrieb am 23.07.04 18:54:11
      Beitrag Nr. 3.421 ()
      sk wird über/nicht unter dem Ausgabekurs gepflegt..


      Avatar
      schrieb am 23.07.04 20:13:42
      Beitrag Nr. 3.422 ()
      Aktuelle Gold-Umfrage in

      Thread: Gold-Umfrage 2004/07
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 09:38:22
      Beitrag Nr. 3.423 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 09:40:57
      Beitrag Nr. 3.424 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Indizes fallen weiter - Amazon brechen ein

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten Aktienindizes in New York sind am Freitag bei vergleichsweise dünnem Volumen weiter zurückgefallen. Dabei näherte sich der NASDAQ Composite einem 10-Monats-Tief an, während der Dow Jones den Abstand zur psychologisch bedeutsamen 10.000-Punkte-Marke vergrößerte. Unverändert präge die Sorge um einen Einbruch der Unternehmensgewinne im zweiten Halbjahr den Markt, sagten Händler.

      "Wir erhalten unerwartet schwache Ausblicke von wichtigen Technologieunternehmen. Dabei zeichnet sich ab, dass die Unternehmen ihre Investitionen zum Ende des zweiten Quartals heruntergeschraubt haben", erklärte Aktienstratege Larry Wachtel von Wachovia Securities die starken Kursverluste. Mit Microsoft, Amazon and Coca-Cola hatten am Vorabend drei Börsenschwergewichte zurückhaltende Ausblicke und eher schwache Zahlen vorgelegt. Zudem näherte sich der Ölpreis in New York wieder der Marke von 42 Dollar, was die Kurse weiter belastete.

      Der Leitindex Dow Jones schloss die Woche bei 9.962,22 Punkten um 0,88 Prozent im Minus ab. Der marktbreitere S& P 500 schloss bei 1.086,20 Zählern um 0,97 Prozent schwächer. Der NASDAQ Composite sank um 2,12 Prozent auf 1.849,09 Punkte und der Auswahlindex NASDAQ 100 schloss um 2,35 Prozent geschwächt bei 1.375,48 Zählern.

      Microsoft-Aktien zogen nach dem Quartalsbericht vom Vorabend das Interesse auf sich und fielen um 3,34 Prozent ins Minus auf 28,03 Dollar. Der weltgrößte Softwarehersteller hatte teils etwas schwächer als erwartete Quartalsergebnisse vorgelegt, sagten Händler. Der Ausblick habe gleichfalls keine positiven Impulse gebracht, wobei das dennoch starke Gesamtbild der Unternehmensentwicklung die Abgaben limitierten.

      Amazon.com-Aktien brachen nach der Zahlenvorlage heftig ein und sanken um 12,75 Prozent auf 39,98 Dollar. Der weltgrößte Online-Einzelhändler hat laut Händlern mit seinem nach Börsenschluss veröffentlichten Ergebnis enttäuscht und reiht sich damit in die zuletzt eher negativ aufgenommenen Ergebnisse aus dem Sektor ein. Der Ausblick sei im Rahmen der Erwartungen gewesen.

      Xerox stemmten sich hingegen mit einem Aufschlag von 3,68 Prozent auf 13,80 Dollar gegen den schwachen Markttrend, nachdem der Kopiergeräte-Hersteller im zweiten Quartal seinen Gewinn je Aktie stärker als erwartet steigerte und seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2004 anhob.

      Telekomwerte standen laut Händlern ebenfalls im Fokus, nachdem sich die UBS in einer Studie positiv zu den regionalen Telefonanbietern geäußert hatte. Die Analysten haben die Aktien von SBC Communications , Verizon und Bellsouth auf "Buy" hochgestuft. Die Aktien schlossen jeweils deutlich im Plus: Verizon stiegen um 2,05 Prozent auf 35,32 Dollar, SBC gewannen 2,71 Prozent auf 24,22 Dollar und Bellsouth legten um 1,73 Prozent auf 25,90 Dollar zu./mnr/sk

      Avatar
      schrieb am 24.07.04 09:44:02
      Beitrag Nr. 3.425 ()
      Microsoft (870747) (MSFT)-Aktien fielen nach dem Quartalsbericht vom Vorabend um 3,34 % 28,03 Dollar. Der weltgrößte Softwarehersteller hatte teils etwas schwächer als erwartete Quartalsergebnisse vorgelegt. Zudem hat der Ausblick keine positiven Impulse gebracht. Die Aktie legte nachbörslich 0,18 % auf 28,08 Dollar zu.

      Amazon.com (906866) (AMZN) brachen mit 13% auf 39,89 Dollar regelrecht ein. Das Unternehmen hatte für das 2. Quartal einen Gewinn je Aktie von 18 Cents gemeldet und damit die Erwartungen der Analysten um einen Cent verfehlt. Nachbörslich erholt sich die Aktie um 0,65 % auf 40,24 Dollar.

      Broadcom (913684) Corp. (BRCM) , ein Anbieter von Kommunikations-Chips, gab bekannt, dass sie im zweiten Quartal einen Gewinn gegenüber einem Vorjahresverlust erzielt hat, nachdem der Umsatz aufgrund einer starken Nachfrage um 70 Prozent zulegen konnte. Der Nettogewinn belief sich auf 63,8 Mio. Dollar bzw. 18 Cents pro Aktie im Vergleich zu einem Fehlbetrag von 891,7 Mio. Dollar bzw. 3,08 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Anleger zeigten sich enttäuscht und schickten die Aktie um 6,10 % auf 34,18 Dollar in die Tiefe. Nach der Schlussglocke erholte sie sich um 0,56 % auf 34,37 Dollar.

      Xerox (853906) (XRX) konnte sich mit einem Aufschlag von 3,68 % auf 13,80 Dollar gegen den schwachen Markttrend stemmen. Der Kopiergeräte-Hersteller hat im zweiten Quartal seinen Gewinn je Aktie stärker als erwartet gesteigert und seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2004 angehoben. Im nachbörslichen Handel rührte sich das Papier nicht mehr von der Stelle.
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 09:52:17
      Beitrag Nr. 3.426 ()
      DoubleClick nach düsterem Ausblick über 25 Prozent im Minus

      Nachdem das auf Onlinewerbung spezialisierte US-Unternehmen DoubleClick Inc. am Donnerstag die Zahlen des abgelaufenen zweiten Quartals präsentiert hat, rutschten die Aktien am Freitag tief ins Minus.

      Der Gewinn sank im Vergleich zum Vorjahr von 5,8 Mio. Dollar oder 4 Cents je Aktie auf 3,9 Mio. Dollar oder 3 Cents je Aktie. Der Umsatz legte im Vorjahresvergleich um 9 Prozent auf 69,2 Mio. Dollar zu. Analysten haben im Schnitt erwartet, dass das Unternehmen einen Gewinn von 4 Cents je Aktie bei rund 72 Mio. Dollar Umsatz ausweisen würde.

      Der Ausblick für das dritte Quartal wurde auf 2 bis 5 Cents Gewinn je Aktie bei einem Umsatz von 76 bis 82 Mio. Dollar gesenkt. Konsensschätzungen lagen bei 8 Cents Gewinn je Aktie bei einem Umsatz von 85 Mio. Dollar. Auch die Jahresprognose liegt mit 13 bis 17 Cents Ertrag pro Aktie weit unter den Erwartungen von 25 Cents je Aktie.

      Die Aktien von DoubleClick fallen um 26,65 Prozent auf 5,12 Dollar.

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      schrieb am 24.07.04 09:53:47
      Beitrag Nr. 3.427 ()
      Coca-Cola: schwaches Umsatzwachstum belastet

      Obwohl der Gewinn des Getränkeherstellers Coca-Cola Co. im zweiten Quartal zulegen konnte, zeigen sich die Aktien des Unternehmens unter starkem Verkaufsdruck.

      Die Aktionäre sind vor allem vom nur mäßigem Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sowie der sehr langsam voran schreitenden Restrukturierung enttäuscht. Der Gewinn legte um 18 Prozent auf 65 Cents je Aktie zu, wobei der Umsatz von 5,69 auf 5,96 Mrd. Dollar stieg. Analysten haben zwar weniger Gewinn aber eine deutlich bessere Umsatzentwicklung erwartet.

      Die Coca-Cola-Aktien geben um 8,15 Prozent auf 44,98 Dollar nach.

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      schrieb am 24.07.04 09:56:30
      Beitrag Nr. 3.428 ()
      Electronic Arts enttäuscht mit verhaltenem Ausblick

      Die Aktien des größten Computer- und Videospieleherstellers der Welt, der Electronic Arts Inc., stehen am Freitag unter starkem Verkaufsdruck, nachdem das Unternehmen am Donnerstag mit seinen Prognosen die Analysten enttäuschte.

      Das Unternehmen gab für das erste Fiskalquartal des laufenden Geschäftsjahres einen Gewinn von 8 Cents je Aktie bekannt, womit die durchschnittlichen Analystenschätzungen um rund 3 Cents je Aktie übertroffen werden konnten. Zwar hob EA die untere Schranke für Gewinn und Umsatz im dritten Fiskalquartal an. Nach oben scheint aber wenig Luft zu sein, da der Markt um Weihnachten mit ungewöhnlich vielen Neuheiten der Konkurrenz überschwemmt wird.

      Die Aktien von Electronic Arts geben 4,94 Prozent auf 50,50 Dollar ab.

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      schrieb am 24.07.04 09:59:42
      Beitrag Nr. 3.429 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: Auf DAX-Höhenflug folgt starker Einbruch - Anleger unsicher

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Positive Quartalszahlen und optimistische Äußerungen des US-Notenbankchefs Alan Greenspan haben den Aktienmarkt in der vergangen Woche nur kurz beflügelt. Einem vielversprechenden Höhenflug des deutschen Aktienindex DAX zur Wochenmitte folgte ein ebenso starker Einbruch: Der Höchststand vom Mittwoch lag bei 3.899 Zählern und damit rund 100 Punkte über dem Niveau von Wochenanfang und -ende.

      Angekurbelt wurde die Kauflust der Investoren von guten Unternehmensmeldungen und der Ankündigung des weltgrößten Softwarekonzerns Microsoft , die Dividende kräftig anzuheben, eine Sonderdividende zu zahlen und eigene Aktien in großem Stil zurückzukaufen. Gewinnmitnahmen und die anhaltende Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Technologiebranche ließen das Stimmungsbarometer jedoch schnell wieder sinken.

      BERICHTERSTATTUNG IN DEUTSCHLAND NIMMT FAHRT AUF

      Während sich die Berichtssaison in den USA schon wieder dem Ende nähert, nimmt die Berichterstattung in Deutschland zunehmend Fahrt auf. Der Auftakt in die deutsche Berichtssaison machte dabei durchaus Hoffnung auf einen freundlichen Verlauf. Infineon , Schering und Volkswagen zeigten eine positive Kursreaktion auf die Veröffentlichungen der Zwischenbilanzen, lediglich SAP verbuchte Kursrückgänge.

      Ein anhaltend starkes USA-Geschäft hält Europas größten Softwarekonzern SAP auf Kurs. SAP gewann im zweiten Quartal weiter Marktanteile hinzu und festigte seine Führungsposition im Segment Anwendungssoftware für Unternehmen. Die Aktie gab bis zum Nachmittag trotz überwiegend positiver Analystenkommentare deutlich nach. Das Unternehmen habe mit seinem Quartalsbericht die Erwartungen des Finanzmarktes nur erfüllt aber nicht übertroffen, begründeten Händler die Kursverluste.

      SAP, VW UND DEUTSCHE BANK

      Europas größter Autobauer Volkswagen hat wegen der anhaltenden Autoflaute seine Gewinnprognose für 2004 deutlich gesenkt. Die Volkswagen-Aktie stieg ungeachtet der Warnung vor sinkenden Gewinnen am Freitag um knapp zwei Prozent. Händler begründeten dies damit, dass an der Börse eine noch größere Senkung der Gewinnprognose erwartet worden war.

      Im spektakulären Mannesmann-Prozess wurden am Donnerstag nach sechsmonatiger Verhandlungsdauer der Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann und alle anderen Angeklagten freigesprochen. Nach Einschätzung von Analysten sind die Auswirkungen des Urteils auf die Deutsche Bank gering, die Aktie reagierte kaum. "Der Prozess hat den Aktienkurs nicht besonders belastet, weil man von Anfang an mit einem Freispruch für Bankchef Josef Ackermann gerechnet hat", sagte ein Händler. Für die mittlerweile eingereichte Revision gelte die gleiche Grundannahme. "Das Urteil entspricht den Erwartungen", betonte auch Konrad Becker, Analyst bei der Münchner Privatbank Merck Finck./sf/sk
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 10:10:21
      Beitrag Nr. 3.430 ()






      Avatar
      schrieb am 24.07.04 10:16:06
      Beitrag Nr. 3.431 ()
      Positive Aktienanalysen wieder im Aufwind!

      In dieser Woche erhöhte sich die Zahl der neuen Aktienempfehlungen um 31 Prozent auf aktuell 156 (Vorwoche 119). Da dabei die Kaufempfehlungen mit einem Anstieg um 39 Prozent den größten Zuwachs verzeichneten, während „nur“ 27 bzw. 21 Prozent mehr neutrale und negative Analysen abgegeben wurden, verbesserte sich das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen von 2,25 auf aktuell 2,59. Dies signalisiert nach wie vor ein klares Übergewicht der positiven Analystenkommentare. Insgesamt erreichten die boerse.de-Redaktion 75 Kauf-, 52 Halte- sowie 29 Verkaufsurteile (Vorwoche: 54, 41, 24).

      Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:

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      schrieb am 24.07.04 10:50:56
      Beitrag Nr. 3.432 ()


      Dax-Aus von TUI immer wahrscheinlicher

      23. Juli 2004 Nach einem Kursrutsch von 25 Prozent in den vergangenen drei Monaten muß der Reisekonzern TUI um seine Mitgliedschaft im Deutschen Aktienindex Dax bangen. Denn TUI gehört, gemessen am Marktwert des Streubesitzes, nicht mehr zu den 35 größten deutschen Unternehmen. Beiersdorf und Celesio haben sich vor TUI geschoben. Durch den Rutsch von TUI aus den Dax-Rängen ist der Sportartikelhersteller Puma dem Aufstieg in die erste Börsenliga nahe.

      Abgerechnet wird in fünf Wochen. Maßgeblich ist die durchschnittliche Marktkapitalisierung der letzten zwanzig Handelstage im August. "Sofern TUI nicht die besser plazierten Celesio und Beiersdorf in der Kapitalisierung überholt, ist der Dax-Abstieg im September besiegelt", sagt Aktienanalyst Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg. "Da der rettende Rang 35 für TUI allerdings schon mit einem Kursanstieg von rund 8 Prozent erreicht werden könnte, bleibt die Spannung bezüglich des möglichen Dax-Aufstieges von Puma vorerst bestehen." Acht Prozent Kursanstieg würden allerdings nur dann reichen, wenn Celesio und Beiersdorf ihren Wert nicht steigern.

      Absteiger gesucht

      Für den Auf- und Abstieg in den 30 Aktien umfassenden Dax sind unterschiedliche Ränge entscheidend. Ein Wert wie Puma, der bisher im M-Dax ist, muß bei der jährlich im September anstehenden Überprüfung der Aktienindizes durch die Deutsche Börse AG nach Marktkapitalisierung und Handelsumsätzen unter den besten dreißig sein, um für einen Aufstieg in den Dax in Frage zu kommen. Ein so qualifizierter Aufsteiger kommt jedoch nur dann zum Zuge, wenn es einen Absteiger gibt. Dax-Mitglieder müssen nur dann den Index verlassen, wenn sie nicht mehr unter den besten fünfunddreißig Unternehmen nach Marktkapitalisierung und Handelsumsätzen sind. Puma ist zwar schon seit längerem nach beiden Kriterien unter den besten dreißig und damit für den Dax qualifiziert; es fehlte allerdings bisher der Absteiger, der dem zweiten Sportartikelhersteller nach Adidas den Weg in den Dax bahnt.

      Noch vor Puma liegt nach Marktwert der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate, der von der Hypo-Vereinsbank abgespalten wurde. Allerdings verfehlt Hypo Real Estate die Qualifikation für den Dax, weil der M-Dax-Wert, gemessen an den Handelsumsätzen, nur auf Rang 33 liegt. Da Hypo Real Estate erst seit 6. Oktober 2003 börsennotiert ist, ist die übliche Zwölf-Monats-Betrachtung der Umsätze nicht ohne weiteres möglich. Hilfsweise werden die tatsächlichen Umsätze vom 21. Tag der Börsennotierung an bis Ende August auf zwölf Monate hochgerechnet. "Hypo Real Estate wird es nach Umsatz bis Ende August nicht mehr unter die besten dreißig schaffen. Damit verbauen die niedrigen Umsätze den Aufstieg", prognostiziert Schallenberger.

      Auch in einigen wichtigen europäischen Aktienindizes stehen Veränderungen an. Der deutsche Softwarekonzern SAP wird vom 28. Juli an im Euro Stoxx 50 sein. In den Stoxx 50 wird bald das schwedische Technologieunternehmen Ericsson aufrücken und den niederländischen Versicherer Aegon verdrängen. SAP nimmt den Platz des Pharmakonzerns Aventis ein, der vom französischen Konkurrenten Sanofi-Synthélabo übernommen wird. Die Aktie von SAP profitierte von dieser Nachricht. Sie war am Freitag die Aktie mit den höchsten Kursgewinnen im Dax.
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      schrieb am 24.07.04 10:55:12
      Beitrag Nr. 3.433 ()
      OECD erwartet Wachstumsschub in Euro-Zone

      Hamburg (ddp.vwd). Die OECD, der Zusammenschluss der Industriestaaten, erwartet für kommendes Jahr eine deutliche Belebung der Konjunktur in der Euro-Zone. Die Wirtschaft in den zwölf Mitgliedsländern der Währungsunion werde um 2,4 Prozent wachsen, zitiert das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» die Experten der in Paris ansässigen Organisation aus ihrer «Euro Area Revue», die kommende Woche veröffentlicht werden soll.

      Für dieses Jahr sie ein Plus von 1,6 Prozent, heißt es weiter. Die langfristigen Aussichten der Euro-Zone beschreiben sie den Angaben nach dagegen weniger optimistisch. Vor allem müssten die Staatsfinanzen entschiedener saniert werden als bisher, um für die Herausforderungen einer alternden Bevölkerung gewappnet zu sein.

      Die Einhaltung des Stabilitäts- und Wachstumspaktes, der die Mitgliedstaaten zu ausgeglichenen Haushalten im Durchschnitt der Konjunkturzyklus verpflichtet, seien dabei nur das «Minimum». Die OECD-Experten ermahnen die Länder der Euro-Zone außerdem, auf den Gütermärkten für mehr Wettbewerb und auf dem Arbeitsmarkt für mehr Lohnflexibilität zu sorgen, wie das Magazin weiter schreibt.
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 11:04:04
      Beitrag Nr. 3.434 ()
      Ohne Kurssorgen in die Ferien fahren

      Die Urlaubszeit beginnt. Endlich mal verreisen, Termin- und Arbeitsstress hinter sich lassen. Ganz unvorbereitet sollten Aktienanleger allerdings nicht auf Reisen gehen. Denn die Börse macht keine Ferien. Wer gegen stärkere Kursverluste gewappnet sein will, sollte sein Aktiendepot daher absichern.

      BERLIN. Die einfachste Möglichkeit, um das Portfolio sicher durch die Ferien zu bringen, ist der Einsatz von Stopp-Kursen. Am Beispiel Siemens soll gezeigt werden, wie diese funktionieren. Angenommen, die Aktie steht bei 55 Euro, dann könnte der Anleger sinnvoller Weise ein Stop-Loss-Limit bei 51 Euro setzen. Fällt der Kurs auf diese Marke oder darunter, wird die Aktie automatisch verkauft. Damit würde der Verlust auf unter zehn Prozent begrenzt. Entsprechend seiner Verlusttoleranz kann der Investor den Stopkurs auch niedriger ansetzen.

      Stop-Loss-Marken bieten jedoch nicht nur zur Urlaubszeit einen guten Schutz vor starken Kurseinbrüchen. Viele Anleger begrenzen das Risiko ihres Depots kontinuierlich und passen die Stop-Kurse in regelmäßigen Abständen der tatsächlichen Entwicklung an der Börse an. Angenommen der Wert der Siemens-Aktie steigt auf 65 Euro, dann bleibt das Risiko des Anlegers das gleiche, wenn der Stop-Loss auf 58 bis 59 Euro anhoben wird.

      Ein weiteres Mittel zur Absicherung gegen Kursrückschläge bieten Derivate wie Verkauf-Optionsscheine (Puts) und Turbo-Short- Zertifikate. Mit beiden profitiert der Käufer von fallenden Märkten und kann so mit eventuellen Gewinnen aus diesen spekulativen Papieren Kursverluste seines Aktiendepots bis ausgleichen. Put-Optionsscheine gibt es sowohl auf einzelne Aktien als auch auf Indizes. Hat ein Anleger hauptsächlich Aktien aus dem Deutschen Aktienindex im Depot, ist es sinnvoll, Put-Optionen auf den Dax zu kaufen statt jede Aktie einzeln abzusichern.

      Natürlich gibt es die Absicherung nicht kostenlos. Ein Beispiel zeigt, was der Anleger für einen Schutz via Put-Optionen aufwenden muss: Der Wert eines Depots mit Anlageschwerpunkt auf deutsche Standardwerte beträgt 45 000 Euro. Zur Absicherung erwirbt der Aktionär einen Put auf den Dax mit Basispreis 3 700 Punkte. Angenommen, der Put hat eine Laufzeit bis zum 30. September, ein Bezugsverhältnis von 100 zu 1 und kostet einen Euro. Will der Anleger sein Depot vollständig absichern, ergibt sich die Zahl der benötigten Puts wie folgt:

      Depotvolumen (45 000) dividiert durch Basispreis (3 700), multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (100). Damit wären 1 216 Puts nötig; bei einem Preis von einem Euro würden also 1 216 Euro in die Absicherung des Depots investiert. Je nach Risikoneigung kann der Anleger das Ausmaß seiner Absicherung variieren: Je niedriger er den Basispreis wählt, desto geringer ist der Schutz. Auch wenn er nicht die volle Anzahl der benötigten Puts kauft, steigt sein „ungedecktes“ Risiko. Dafür sinken auf der anderen Seite aber auch sein Kosten.

      Ähnlich wie Put-Optionsscheine funktionieren Turbo-Short-Zertifikate. Auch bei ihnen entwickelt sich der Preis gegenläufig zum Basiswert und sie gehören wie der Put zu den so genannten Hebelprodukten: Jede Kursänderung des Basiswertes bewirkt eine deutlich überproportionale Kursbewegung des Derivates. Auch bei den Turbos kann der Anleger das Risiko durch die Wahl des Basispreises bzw. der so genannten Knock-Out-Schwelle steuern.

      Je näher der Knock-Out am aktuellen Kurs des Basiswertes (z.B. des Dax) liegt, desto größer ist sein Risiko. Der Knock-Out besagt nämlich, dass das Zertifikat wertlos wird und verfällt, sobald der Kurs des Basiswertes diese Schwelle übersteigt.

      Kauft der Anleger etwa einen Turbo-Short bei einem aktuellen Dax-Stand von 3 900 Punkten, kann er durch die Wahl einer hohen Knock-Out-Schwelle (etwa 4 400 Punkte) dieses Ausfallrisiko begrenzen. Allerdings verteuert sich die Absicherung dadurch, denn der Preis des Turbos ergibt sich aus der Differenz der Knock-Out-Schwelle zum aktuellen Index-Stand und dem Bezugsverhältnis (100 zu 1). Bei einem angenommenen Dax von 3 900 Punkten läge der Kurs also bei fünf Euro (plus einem geringen Aufgeld), bei einer Knock-Out-Schwelle von 4 100 Punkten dagegen bei lediglich zwei Euro.

      Der Nachteil des Turbo-Shorts gegenüber den Puts besteht aber in der Gefahr des totalen Wertverlustes bei Erreichen des Knock-Outs. Dagegen unterliegt der Put – besonders bei kurzen Restlaufzeiten – einem starken Zeitwertverlust. Als Faustregel kann deshalb gelten: Erwartet der Anleger sehr starke Kursschwankungen, wählt er den Put; andernfalls nimmt er den Turbo. Beide Derivatetypen werden an der Optionsscheinbörse Euwax, an der Börse Frankfurt und direkt von den Emittenten gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 11:07:54
      Beitrag Nr. 3.435 ()
      Citigroup will über Wertpapierverkauf über 30 Milliarden Dollar einnehmen

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Der weltgrößte Finanzkonzern Citigroup will über den Verkauf von verschiedenen Wertpapieren bis zu 30 Milliarden US-Dollar einnehmen. Wie das Unternehmen am Freitag in einer Mitteilung an die Börsenaufsicht SEC bekannt gab, sollen unter anderem Aktien, Schuldtitel und Optionsscheine angeboten werden.

      Die Einnahmen sollen laut Citigroup für generelle Unternehmenszwecke, darunter auch mögliche Zukäufe, genutzt werden./sk/mur/
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 11:15:03
      Beitrag Nr. 3.436 ()
      Ominöse Investorengruppe will Yukos kaufen

      Direktes Angebot an Putin - Regierung soll Aufsichtsratsmandate und Mitspracherecht erhalten


      Moskau - Ist das die Botschaft des lang ersehnten Weißen Ritters, der den angeschlagenen größten russischen Erdölkonzern Yukos retten soll? "Sehr geehrter Wladimir Wladimirowitsch! Erlauben Sie mir, einem unabhängigen Konsultanten, dass ich mich im Auftrag einer Gruppe von Finanzinvestoren an Sie mit dem Vorschlag wende, die Schulden des Erdölkonzerns Yukos gegenüber dem Steuerministerium zu begleichen", beginnt ein Schreiben an Russlands Präsident Wladimir Putin, das ein gewisser George Miller, in Chile geboren und mit russischen Vorfahren, unterzeichnete. Miller spricht für eine Gruppe von in Großbritannien ansässigen Unternehmern.

      Einen Tag nachdem Yukos-Vorstandsvorsitzender Steven Theede erklärte, der Konzern werde möglicherweise bereits in der ersten Augusthälfte pleite sein und das Konkursverfahren anstrengen müssen, will eine Investorengruppe nicht nur die Steuerschuld für das Jahr 2000 in Höhe von 2,9 Mrd. Euro begleichen, sondern auch noch das Aktienpaket des bisherigen Mehrheitseigners Michail Chodorkowski und seiner Mitstreiter übernehmen.

      Chodorkowski, der gegenwärtig in einem Betrugsverfahren vor Gericht steht, und seine Mitgesellschafter halten 60,5 Prozent an Yukos. Alle Aktiva sind jedoch seit Monaten eingefroren. Yukos hat seit April zwei Drittel seines Börsenwerts verloren und ist nur noch neun Mrd. Euro wert. Russische Brokerfirmen listen Yukos nicht mehr als Blue-Chip-Aktie.

      Um den Staat zufrieden zu stellen, bieten die potenziellen Investoren der Regierung die Hälfte der Sitze im Aufsichtsrat, den Vorsitz eingeschlossen, sowie Mitspracherecht bei der Ernennung der Topmanager. "Im Fall einer positiven Entscheidung sind wir bereit, das Geschäft in kürzester Zeit abzuwickeln", endet das Schreiben an Putin.

      Als Kopf der Investorengruppe wird Konstantin Kagalowski genannt. Der 46-Jährige war eine der Schlüsselfiguren in den wilden Neunzigern, als Russlands Wirtschaft privatisiert wurde. Kagalowski gehörte als Regierungsberater zu einer Gruppe von einflussreichen Ökonomen. Nach seiner Zeit als Unterhändler der russischen Regierung für den IWF und die Weltbank wechselte Kagalowski ins Privatbusiness. Als einer der Vizes von Ölbaron Chodorkowski sorgte er dafür, dass bei der Privatisierung des Ölkonzerns Yukos 1995 Ausländer nicht zugelassen wurden. Bei dem Insiderdeal sicherte sich Chodorkowski für 309 Mio. Dollar 78 Prozent an Yukos. Derartige anrüchige Geschäfte, an denen Kreml wie Unternehmer ein Interesse hatten, bezeichnete Kagalowski später als "Korruption zur Verteidigung der Demokratie". Der Name Kagalowski tauchte später auch noch in einem Geldwäscheskandal auf.

      Trotz seiner damaligen Nähe zu Chodorkowski ist unklar, ob Kagalowski ein Scheingeschäft für seinen Ex-Boss abwickeln soll. Analysten wie Maxim Schejn von Brokerkreditservice denken, dass hinter Kagalowski russische Ölkonzerne wie Sibneft und TNK-BP stehen, die Yukos für wenig Geld schlucken wollen.

      Eine offizielle Reaktion des Kremls auf das Angebot steht nicht zu erwarten. Putin hatte stets betont, der Fall Yukos sei eine Angelegenheit der Justiz und nicht der Politik. Oleg Wjugin, Chef der russischen Wertpapieraufsicht, bezeichnete den Fall Yukos, der einen enormen Imageschaden für Russland angerichtet hat, als "gute Lektion für die russische Wirtschaft". Nun habe auch jeder begriffen, dass neue Spielregeln gelten.

      Avatar
      schrieb am 24.07.04 11:21:04
      Beitrag Nr. 3.437 ()
      EBAY MK: 49,3 Mrd. USD




      YHOO MK: 38,0 Mrd. USD




      AMZN MK: 16,2 Mrd. USD

      Avatar
      schrieb am 24.07.04 11:26:24
      Beitrag Nr. 3.438 ()
      MSFT MK: 302,6 Mrd. USD




      INTC MK: 146,6 Mrd. USD




      CSCO MK: 141,5 Mrd. USD

      Avatar
      schrieb am 24.07.04 11:32:40
      Beitrag Nr. 3.439 ()
      Charttechnisch auffällige Werte:





      Avatar
      schrieb am 24.07.04 11:50:02
      Beitrag Nr. 3.440 ()


      Depot 2 Frankfurter Börsenbrief

      23.07. Kauf 1000 Software AG (DE0003304002)
      23.07. Kauf 4000 Balda (DE0005215107)

      http://www.3sat.de/boerse/boerse_boersenspiel_rd.html
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 13:32:07
      Beitrag Nr. 3.441 ()
      Software-AG-Chef - Werden Prognose für 2004 voerst nicht erhöhen

      Frankfurt, 24. Jul (Reuters) - Der Darmstädter Anbieter von Hochleistungsdatenbanken Software AG geht nach einer fulminanten Aufholjagd im ersten Halbjahr mit vorsichtigem Optimismus in die zweite Halbzeit.
      "Wir werden unsere Prognose vorerst nicht erhöhen", sagte der seit Oktober 2003 amtierende Software-AG-Chef Karl-Heinz Streibich der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Schließlich passiere es gerade im Software-Geschäft leicht, dass Aufträge auf Grund der "enormen Aufwendungen" für die neuen Business-Linien verschoben würden. Ende des dritten Quartals wisse man mehr. Noch aber gelte die Devise, "wir gehen davon aus, dass wir unsere Prognose mindestens erfüllen werden," fügte er hinzu.


      SOFTWARE-AG-ZAHLEN IM 2. QUARTAL BESSER ALS ERWARTET

      Die Software AG hatte im zweiten Quartal 2004 mit einem überraschend deutlichen Anstieg von Umsatz und Gewinn die Erwartungen der Analysten übertroffen. Das im TecDax gelistete Unternehmen hatte in der vergangenen Woche vorzeitig erste Kennzahlen veröffentlicht. Danach wird der Gesamtumsatz voraussichtlich bei 106 (Vorjahr: 103,1) Millionen Euro liegen. Auf Grund der wieder anziehenden Umsätze sowie Kostensenkungen durch Stellenabbau sei mit einem um knapp 40 Prozent höheren operativen Gewinn (Ebit) von rund 24 Millionen Euro zu rechnen. Einige Analysten gehen nun davon aus, dass die Software AG bei Vorlage des vollständigen Berichts am 29. Juli die Prognose für 2004 anhebt.

      Nach Restrukturierungserfolgen und Kostensenkungen hatte das Unternehmen erst im April seine Gewinnerwartungen um 25 Prozent auf 74 Millionen Euro erhöht. Auch die operative Marge und der Netto-Gewinn pro Aktie sollen früheren Angaben nach deutlich zulegen.

      Wie andere Software-Hersteller leidet auch die Software AG seit einigen Jahren unter einem starken Nachfrageausfall, da die Investitionen in Informationstechnik schrumpften. Wegen des Umsatzeinbruchs war das Unternehmen tief in die roten Zahlen gerutscht und hatte seine Belegschaft drastisch reduziert.


      STREIBICH - ZEHN PROZENT WACHSTUM GIBT DER MARKT HER

      Mit Blick auf die künftige Marktentwicklung sagte Streibich: "Zehn Prozent Wachstum gibt unser Markt immer her." Für den breiten Softwaremarkt weltweit könne das langfristig nicht zutreffen, aber als "erfolgreicher Nischenspieler" sei ein solches Wachstum realistisch. "Bei uns bedeuten zehn Prozent Umsatzwachstum etwa 40 Millionen Euro, solche Größenordnungen sind sicher zu packen." Hoffnungen setze er dabei vor allem auf die aufstrebenden Softwaremärkte Russland, Südafrika oder Australien.


      KLEINERE AKQUISITIONEN INS AUGE GEFASST

      Die Software AG kann sich nach den Worten von Streibich auch externes Wachstum vorstellen. "Dieses Jahr ist die ein oder andere kleinere Akquisition durchaus noch möglich", sagte der Unternehmenschef der Zeitung.

      Avatar
      schrieb am 24.07.04 13:33:01
      Beitrag Nr. 3.442 ()
      «Spiegel»: Saudi-Arabien strebt niedrigere Ölpreise an

      Hamburg (ddp.vwd). Saudi-Arabiens Ölminister Ali al-Naimi hat in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» indirekt eine Senkung der Ölpreise in Aussicht gestellt. Das offizielle Preisband der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) von 22 bis 28 Dollar pro Barrel sei «absolut gültig», sagte Naimi. «Saudi-Arabien steht hinter dieser Zielvorgabe und tut alles in seiner Macht Stehende, sie einzuhalten», so der Politiker, «42 Dollar, wie vor ein paar Wochen, waren eindeutig zu viel.» Derzeit kostet ein Barrel (159 Liter) Rohöl der Sorte West Texas Light knapp 41 Dollar.

      Saudi-Arabien könne seine Produktion von gegenwärtig gut 9,0 Millionen Barrel mittelfristig auf 12 oder 16 Millionen Barrel pro Tag steigern, versicherte Naimi. «An dieser Front gibt es keine Probleme.» Die Terroranschläge im eigenen Land würden den Ölexport nicht beeinträchtigen, versicherte er. Seit 20 Jahren lebe die Region mit Spannungen und Kriegen, «an jedem einzelnen Tag in diesen 20 Jahren hat Saudi-Arabien seine Verpflichtungen erfüllt», betonte Naimi.
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 13:34:33
      Beitrag Nr. 3.443 ()
      VW-Chef Pischetsrieder korrigiert Preispolitik beim Golf

      Hamburg (ddp). VW-Chef Bernd Pischetsrieder hat Fehler bei der Preispolitik für den VW-Golf eingeräumt. Die Hauptkritik richte sich nicht gegen den Preis des Autos in seiner Grundausstattung, sondern gegen den Preis inklusive verschiedener Sonderausstattungen. «Da haben wir Fehler gemacht, das werden wir ändern», sagte er dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel».

      Die Sonderaktion, bei der alle Golf-Modelle kostenlos mit einer Klimaanlage ausgestattet werden, laufe im September aus. Danach werde VW den Kunden «neue Ausstattungspakete anbieten», sagte er. Um die Verluste im Nordamerika-Geschäft zu verringern, werde die Produktion des VW Jetta komplett nach Mexiko verlagert. Ab 2005 würden dort, so Pischetsrieder, jährlich bis zu 150 000 Fahrzeuge zusätzlich gefertigt.

      Trotz des Sparprogramms will der VW-Chef an wichtigen Projekten festhalten. Der C1, ein Modell zwischen Passat und Phaeton, «wird gebaut», sagte Pischetsrieder. ddp.vwd/mos/muc

      Avatar
      schrieb am 24.07.04 16:48:28
      Beitrag Nr. 3.444 ()
      Börsenausblick: Skepsis hält Aktienmärkte im Zaum

      Die Strategen blicken verhalten optimistisch in die neue Börsenwoche. Weil in den USA eine neue wichtige Woche der Ertragssaison ansteht, dürften die Konjunkturdaten aber ohnehin in den Hintergrund rücken.

      Während sich die Ergebnisveröffentlichungen für das vergangene Quartal in Amerika bereits schon wieder ihrem Ende nähern, nimmt die Berichtserstattung in Europa und insbesondere in Deutschland zunehmend Fahrt auf. Mit DaimlerChrysler (Donnerstag), Siemens (Donnerstag), Deutsche Bank, Deutsche Post und Metro (alle Freitag) legen alleine fünf Dax-Unternehmen in dieser Woche ihre Ergebnisse vor. Aktienstrategen sind für die weitere Entwicklung am Aktienmarkt jedoch nur verhalten optimistisch - zu groß sei noch die Skepsis unter den Investoren. Allenfalls überraschend positive Konjunkturdaten könnten hier zu einer Entspannung führen.

      Auch am Anleihe- und Devisenmarkt dürften sich die Anleger in den kommenden Tagen eher in Zurückhaltung üben. Denn erst in der kommenden Woche stehen die wirklich wegweisenden US-Inflationszahlen und der neueste Arbeitsmarktbericht auf der Veröffentlichungsagenda. Bis dahin dürften die Bonds unter Druck bleiben, während der Dollar seine jüngsten Kursgewinne auf breiter Front behaupten dürfte.


      Firmenausblicke weiter verhalten

      Vergangene Woche konnten die optimistischen Äußerungen des Chefs der US-Notenbank Federal Reserve, Alan Greenspan, den Börsen keine positiven Impulse geben. Auch die teils übertroffenen Erwartungen bei den Gewinnveröffentlichungen der Unternehmen hievten die Indizes nicht nachhaltig ins Plus. Der Deutsche Aktienindex Dax verlor im Wochenvergleich 1,26 Prozent, der Stoxx50 büßte 1,47 Prozent ein. In den USA das gleiche Bild: Dow Jones und S&P 500 beendeten die Handelswochen 1,75 und 1,38 Prozent im Minus.

      Für die anstehenden Gewinnveröffentlichungen dieser Woche erwartet Michael Köhler, Aktienstratege der Landesbank Rheinland-Pfalz, dass sich "der Trend positiver Quartalsergebnisse bei gleichzeitig verhalten optimistischen Ausblicken fortsetzen" wird. Folglich geht der Experte nicht davon aus, dass die Zahlen zu einem Befreiungsschlag an den internationalen Aktienmärkten führen werden. Gleichzeitig hätten die Marktteilnehmer jedoch auch ein deutlich verschlechtertes Konjunkturszenario eingepreist. Daher könnten positive Überraschungen von dieser Seite zumindest dazu führen, "dass sich der Dax wieder etwas von den seit Anfang Juli angefallenen Verlusten erholen wird".

      Nach Einschätzung der Deutschen Bank sind in der aktuellen Marktentwicklung Parallelen zum Frühjahr dieses Jahres "unverkennbar". Auch damals schienen die Akteure nicht glauben zu wollen, dass sich die Situation am US-Arbeitsmarkt nachhaltig bessern würde. "Jetzt scheint die Skepsis über die Nachhaltigkeit des US-Konjunkturaufschwungs wieder größer zu werden", schreibt Ulrich Beckmann, Volkswirt der Deutschen Bank in seinem Wochenausblick. "Zugleich werden die Gefahren einer weiter steigenden Inflationsrate offensichtlich als relativ gering eingeschätzt." Vor dem Hintergrund, dass nicht einmal die deutlichen Worte Greenspans einen Stimmungsumschwung bewirken konnten - vor allem am Anleihemarkt - ist Beckmann skeptisch, ob die anstehenden Konjunkturdaten als Auslöser dienen können.

      Aus den USA stehen diese Woche das Konsumentenvertrauen (Dienstag), das Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal und der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago (beide Freitag) im Blickpunkt des Interesses. Diesseits des Atlantiks liegt der Fokus auf dem Ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland (Dienstag) sowie auf den ersten Indikationen zu den Juli-Verbraucherpreisen aus der Euro-Zone (Freitag).

      Vor dem Hintergrund, dass in den USA eine neue wichtige Woche der Ertragssaison ansteht, dürften die Konjunkturdaten ohnehin in den Hintergrund rücken. Experten rechnen damit, dass mit der nächsten Welle von Unternehmenszahlen die Sorgen um ein Abbröckeln der Ergebnisse im zweiten Halbjahr den Handel weiter abbremsen. "Die jüngsten verhaltenen Prognosen der Unternehmen haben die Aktienkäufer in die Flucht geschlagen", kommentiert Bill Roe von Melhado Flynn die fortgesetzten Kursverluste. "Im Moment löst jeder Impuls nach unten einen Automatismus aus, der mehr Verluste nach sich zieht - das haben wir zuletzt besonders oft bei den Technologiewerten gesehen."


      Sinkender Gewinnoptimismus

      Andrew Lapthorne, Aktienstratege bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, verweist darauf, dass sich der Optimismus der Investoren hinsichtlich der Firmengewinne kräftig verschlechtert hat. Zeigten im vergangenen Monat noch 67 Prozent aller Prognoseänderungen nach oben, sind es aktuell nur noch 55 Prozent, so der Experte. Vor allem in den Bereichen Software und Einzelhandel habe es kräftige Revisionen nach unten gegeben.

      Die letzte Juli-Woche beginnt an der Wall Street mit Ergebnissen von International Paper und UAL, der Muttergesellschaft von United Airlines. Mit American Express folgen 14 Vertreter der Finanzbranche, darunter MetLife und Moody`s. Zusätzlich berichten Börsenschwergewichte wie DuPont, Time Warner, Exxon Mobil, Lockheed Martin und Boeing. Anhaltende Ermüdungserscheinungen im Aktienhandel erwartet Francois Trahan von Bear Stearns, der die Anleger angesichts der soliden Zahlen für übertrieben wählerisch hält. Trahan sieht erst mit frischen Katalysatoren wieder eine Trendwende im Handel. "Fallende Ölpreise könnten so ein Katalysator sein. Ansonsten aber zeichnet sich nichts ab, was den Markt wirklich anschieben könnte."

      Der Dollar dürfte seine breit angelegte Kursstärke festigen - insbesondere die Markttechnik spricht für fortgesetzte Gewinne. "Allerdings wird der Handel weitgehend ruhig bleiben, da die wirklich marktbewegenden Daten erst nächste Woche auf der Agenda stehen", sagt Eugen Keller, Devisenstratege beim Bankhaus Metzler. Für den Euro bedeute das Durchbrechen des kurzfristigen Aufwärtstrends bei 1,2165 $ nach unten Spielraum bis 1,2045 $ und später dann 1,1950 $, so der Experte.

      Für die Anleihen der Euro-Zone erwarten die Strategen der DZ-Bank in dieser Woche weitere Verluste. Einen Ausverkauf dürfte es vor dem Hintergrund der schleppenden Konjunkturentwicklung jedoch nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 14:10:04
      Beitrag Nr. 3.445 ()
      extra chancen balda in euro am sonntag strongest buy :cool::cool::cool: 9 bis 11 euro sollten die woche drinne sein :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 15:03:11
      Beitrag Nr. 3.446 ()
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 15:17:25
      Beitrag Nr. 3.447 ()
      Hälfte der Deutschen will Zulage behalten

      | 25.07.04 |
      Die Hälfte der Deutschen ist gegen die Abschaffung der Eigenheimzulage zugunsten von Investitionen in Bildung und Forschung.


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      Kauf statt Miete – Wo sich ein Eigenheim lohnt

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      In einer Umfrage des FOCUS sprachen sich andererseits 40 Prozent der Befragten für die Initiative der rot-grünen Bundesregierung aus, die Eigenheimzulage zu streichen. Zehn Prozent machten keine Angaben. Unter den 30- bis 39-Jährigen ist der Anteil der Befürworter der Eigenheimzulage mit 59 Prozent besonders hoch. Dagegen wollen 59 Prozent der 14- bis 19-Jährigen das Geld in die Bildung investieren.

      Das Meinungsforschungsinstitut polis/USUMA befragte für FOCUS 1010 repräsentativ ausgewählte Personen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 15:19:29
      Beitrag Nr. 3.448 ()
      Reuters
      WDHLG - Zeitung - Börse Schanghai entscheidet sich für Xetra Sonntag 25. Juli 2004, 10:01 Uhr

      Aktienkurse
      DEUTSCHE BOERSE AG (...
      581005.DE
      41.14
      +0.46






      Frankfurt, 25. Jul (Reuters) - Die Schanghaier Börse hat sich nach einem Zeitungsbericht für das Xetra-System der Deutschen Börse (Xetra: 581005.DE - Nachrichten - Forum) entschieden.
      Der Zuschlag für das elektronische Handelssystem Xetra sei beim Auftragsvergabeverfahren der chinesischen Börse "in trockenen Tüchern", Anzeige

      berichtete die "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Finanzmarktkreise. Die Deutsche Börse wollte sich auf Anfrage nicht dazu äußern.

      Eine entsprechende Vereinbarung solle in diesen Tagen unterzeichnet und in Kürze bekannt gegeben werden, schreibt das Blatt weiter. Die Börse Schanghai wollte sich laut der Zeitung nicht dazu äußern, welcher Anbieter die Ausschreibung zur Einrichtung einer neuen Handelsplattform gewonnen hat.

      Die Deutsche Börse hatte sich im Frühjahr nach Angaben der Börse Schanghai um den Aufbau eines elektronischen Handelssystems in der chinesischen Metropole beworben. Experten zufolge wäre ein Auftrag für die Deutsche Börse ein eher langfristig angelegtes Projekt. Es gehört unter anderem zum Geschäftsmodell der Deutschen Börse und der übrigen großen Börsen, anderen Handelsplätzen den Aufbau und den Betrieb von Handelssystemen anzubieten. So betreibt die Deutsche Börse unter anderem die Aktienhandelssysteme in Dublin und Wien sowie den Terminmarkt in Finnland.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 15:20:43
      Beitrag Nr. 3.449 ()
      WDHLG - VW-Chef Pischetsrieder korrigiert Preispolitik beim Golf :rolleyes:Sonntag 25. Juli 2004, 10:00 Uhr

      Aktienkurse
      Volkswagen AG
      766400.DE
      32.93
      +0.28






      Frankfurt, 25. Jul (Reuters) - Volkswagen (Xetra: 766400.DE - Nachrichten - Forum) -Chef Bernd Pischetsrieder hat Fehler bei der Preispolitik für den VW-Golf eingeräumt.
      "Die Hauptkritik richtet sich nicht gegen den Preis des Autos in seiner Grundausstattung, sondern gegen den Preis inklusive verschiedener Sonderausstattungen. Anzeige

      Da haben wir Fehler gemacht, das werden wir ändern", sagte Pischetsrieder in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Die Sonderaktion, bei der alle Golf-Modelle kostenlos mit einer Klimaanlage ausgestattet werden, laufe im September aus. Danach werde VW den Kunden "neue Ausstattungspakete anbieten", sagte er. VW hatte jüngst sein Absatzziel für den neuen Golf in diesem Jahr von 600.000 Stück bekräftigt. In den neun Monaten seit Markteinführung seien 300.000 neue Golf verkauft worden.


      PRODUKTION DES VW JETTA SOLL KOMPLETT NACH MEXIKO

      Um die Verluste im Nordamerika-Geschäft zu verringern, werde die Produktion des VW Jetta komplett nach Mexiko verlagert, fügte der VW-Chef hinzu. Ab 2005 würden dort jährlich bis zu 150.000 Fahrzeuge zusätzlich gefertigt. Auf dem wichtigsten Absatzmarkt USA fuhr VW in den ersten sechs Monaten einen Verlust von 503 Millionen Euro ein nach einem Gewinn von 59 Millionen Euro noch ein Jahr zuvor. Pischetsrieder hatte bei der Vorlage der Quartalszahlen am Freitag eingeräumt, dass das Risiko eines noch größeren Verlustes im zweiten Halbjahr hoch sei. Bei derzeitigen Wechselkursen werde auch das Erreichen des Break-Even in den USA 2005 sehr schwierig.

      Der VW-Konzern hatte wegen der schleppenden Autokonjunktur und eines schwachen ersten Halbjahres seine Gewinnprognose für 2004 gesenkt. Allerdings fiel die Senkung nicht so drastisch aus wie am Markt befürchtet. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen könnte 2004 nur noch 1,9 Milliarden Euro anstelle der ursprünglich angepeilten 2,5 Milliarden Euro betragen, hatte Europas größter Autobauer mitgeteilt. Der Rückgang des operativen Ergebnisses vor Sondereinflüssen um 20 Prozent im ersten Halbjahr auf 979 Millionen Euro resultiert im Wesentlichen aus dem vom schwachen Dollar, starken Preiskampf und auslaufenden Modellen geprägten schlechten Geschäft in den USA.

      VW-CHEF - "C1" WIRD GEBAUT Trotz des Sparprogramms will der VW-Chef an wichtigen Projekten festhalten. Der "C1" werde gebaut, sagte Pischetsrieder. In Medienberichten hatte es zuletzt geheißen, dass als Konsequenz aus der abermals verschlechterten Ertragslage der Vorstand die Pläne für den Bau des "C1" vorerst auf Eis gelegt habe. Mit dem Modell, das 2007 in Serie gehen sollte, will VW die Lücke zwischen Passat und Phaeton schließen. Im Rahmen des Sparprogramms bei VW sollen weltweit 5000 Arbeitsplätze abgebaut und binnen zwei Jahren zusätzlich zwei Milliarden Euro eingespart werden. Insgesamt will VW bis Ende 2005 vier Milliarden Euro einsparen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 15:23:51
      Beitrag Nr. 3.450 ()
      Yukos will sich nicht unter Preis verkaufen

      http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/13/0,1367,WIRT…
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 15:27:51
      Beitrag Nr. 3.451 ()
      Zeitschrift: Private Rentenversicherungen werden teurer :eek::rolleyes:

      veröffentlicht: 25.07.04 - 10:50


      Private Rentenversicherungen werden ab dem nächsten Jahr um rund zehn Prozent teurer. Foto: AP
      Berlin (rpo). Mit Beginn des kommenden Jahres werden private Rentenversicherungen nach Presseinformationen deutlich teurer. Man müsse damit rechnen, dass die Prämien bei Neuverträgen um rund zehn Prozent ansteigen.
      Bei Altverträgen werden voraussichtlich die Gutschriften der Überschüsse und damit der nicht garantierte Teil der Rente sinken. Als Grund nennt die Zeitschrift die in den vergangenen Jahren gestiegene Lebenserwartung in Deutschland. 1

      994 sei für Männer, die 2004 das 65. Lebensjahr erreichen, noch eine Restlebenszeit von 21 Jahren angenommen worden. Derzeit liege die Prognose für 2040 schon bei 24 Restlebensjahren. Dadurch würden die privaten Rentenversicherer zu den neuen Kalkulationen gezwungen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 15:30:08
      Beitrag Nr. 3.452 ()
      Konsortium will Yukos vor der Pleite retten
      Private britische Investoren will Tilgung der Steuerschuld übernehmen




      London/Moskau/dpa. Ein britisches Konsortium aus privaten Investoren will russischen Medienberichten zufolge den angeschlagenen Ölkonzern Yukos vor der Pleite retten. Das Konsortium habe der russischen Regierung vorgeschlagen, für die Tilgung der Steuerschuld im Gegenzug Yukos-Vermögenswerte zu übernehmen, meldete die Nachrichtenagentur Interfax am Freitag unter Berufung auf einen Sprecher des Konsortiums in London. Aus Moskau gab es dazu zunächst keine offizielle Reaktion.
      Hinter der Initiative steht nach den Angaben auch der frühere Yukos-Minderheitsaktionär Konstantin Kagalowski. Er sei an der Privatisierung des Unternehmens im Jahr 1995 beteiligt gewesen, hieß es seitens des Sprechers aus London. Kein Mitglied der kleinen Investorengruppe habe einen Wohnsitz in Russland.

      Konkrete Summen wurden in dem Vorschlag nicht genannt. Der bislang größte russische Ölkonzern Yukos kann Steuernachforderungen in Höhe von 2,8 Milliarden Euro derzeit nicht begleichen, weil Konten gesperrt und Vermögenswerte beschlagnahmt sind. Der Konzern des in Untersuchungshaft sitzenden Großindustriellen Michail Chodorkowski steht vor der Zerschlagung.

      Geld spielt offenbar für das britische Konsortium keine Rolle. Es sei unklar, wie hoch die Schulden seien, sagte der Sprecher. «Wir sind uns aber sehr wohl bewusst, dass wir hier über Milliarden sprechen und wir haben ausreichend Mittel, um das abzudecken», sagte er.

      Von Großbritannien aus führen mehrere einflussreiche russische Großunternehmer, so genannte Oligarchen, ihre Geschäfte, darunter auch Boris Beresowski sowie der Anteilseigner des Yukos-Konkurrenten Sibneft, Roman Abramowitsch.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 15:35:41
      Beitrag Nr. 3.453 ()
      25.07.2004
      WOCHENAUSBLICK

      Zahlenreigen an der Deutschen Börse

      Analysten schauen verhalten optimistisch in die neue Börsenwoche. In den USA nähert sich die Berichtssaison ihrem Ende, in Deutschland geht es dagegen erst richtig los. Allein fünf Dax-Unternehmen legen diese Woche ihre Ergebnisse vor.


      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,310348,00.…
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 16:02:43
      Beitrag Nr. 3.454 ()
      Pekings Ölimporte steigen um fast 40 %
      24.07.2004 Im ersten Halbjahr importierte China 39 % mehr Rohöl als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies wirft die Frage auf, ob die Wirtschaft soviel mehr Öl verbraucht hat, oder ob..:rolleyes:

      http://www.chinaintern.de/article/Wirtschaft_Hintergrundberi…
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 16:07:13
      Beitrag Nr. 3.455 ()
      Acampora-Kolumne: Ohne Impulse keine Luft

      Der Börse scheint die Luft auszugehen. Nach den Höchstständen im Februar dümpeln S & P 500 und Dow Jones nun schon seit Monaten mehr oder weniger lustlos vor sich hin. Ernüchterndes Ergebnis: Wir stehen praktisch wieder da, wo wir Anfang Dezember des vergangenen Jahres schon einmal waren. Ganz klar: Es fehlen positive Impulse. Doch woher sollen die auch kommen?

      So verlief die bisherige Gewinnsaison wahrlich nicht so berauschend, wie viele Investoren sich das vorgestellt hatten. Dazu kommt die grassierende Angst vor steigenden Zinsen und einem hohen Ölpreis. Das alles lässt Anleger nicht gerade frohgemut zum Geldbeutel greifen. Und kurzfristig ist Vorsicht auch angebracht. Vor allem wenn die Indizes ihre Tiefs vom Mai durchbrechen sollten. Immerhin: Ein Gutes hätte eine weitere Talfahrt. Der letzte noch bestehende Verkaufsdruck wäre erst einmal weg und der Boden für einen mittelfristigen Aufwärtstrend damit bereitet. Wenn auch nicht für alle Sektoren gleichermaßen.

      Es bleibt daher entscheidend, auf die richtigen Branchen zu setzen. Wenig attraktiv erscheinen zurzeit der Finanz- und der Technologiesektor. So kamen vergangene Woche Biotech-Werte unter die Räder. Dieser Verkaufsdruck könnte anhalten. Neben Industrie- und Chemiewerten sollten Anleger sich bei einem Zeichen der Schwäche vor allem Energietitel genauer anschauen. Total, Conoco Phillips und British Petroleum sind sehr aussichtsreich. Und dank des hohen Ölpreises gibt es bei diesen Unternehmen etwas, was der Börse sonst derzeit fehlt: positive Impulse.

      Ralph Acampora ist Leiter der technischen Analyse bei der US-Investmentbank Prudential Securities. Er tritt in den USA regelmäßig in verschiedenen Fernsehkanälen auf und gehört aufgrund seiner Treffsicherheit zu den bekanntesten Analysten der Welt. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 16:08:02
      Beitrag Nr. 3.456 ()
      Anlegerschutz: Gute Zeiten für Geprellte (EuramS)

      Egal, ob falsche Ad-hoc oder falsche Beratung: Anleger quer durch Deutschland klagen. EURO erklärt: Wer vom Infomatec-Urteil noch profitieren kann. Bei welchen Unternehmen eine Klage ebenfalls aussichtsreich ist. Was bei Falschberatung zu beachten ist. Wie man spezialisierte Anwälte findet.

      von Stephan Haberer

      Gut 5000 Arbeitsstunden mussten seine Anwälte investieren. Drei Gerichtsinstanzen waren mit seinem Fall beschäftigt. Fast vier Jahre hat er gewartet. Dann endlich hörte der Dortmunder Frank Planeck einen Satz, wie er bei Anlegerschutzverfahren selten fällt: "Das tut man nicht. Das ist unanständig."

      Einfache, klare Worte von Volker Röhricht, dem Vorsitzenden Richter beim Zweiten Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGH). Die nicht auf Planeck gemünzt waren, die der Mann aus dem Ruhrpott aber sofort verstand: "Wahnsinn, ich bekomme mein Geld zurück. Ich hatte nicht mehr gehofft, dass das wahr wird", jubelte er nach der Urteilsverkündung. Jetzt müssen die beiden Ex-Infomatec-Vorstände Gerhard Harlos und Alexander Häfele für den kompletten Verlust gerade stehen, den Planeck mit Aktien des Neue-Markt-Unternehmens erlitten hatte. Immerhin 46500 Euro - zuzüglich Zinsen in Höhe von knapp 11,5 Prozent pro Jahr. Planeck hatte auf Kredit gekauft. Mit dem Urteil (Az. II ZR 402/02) macht der BGH erstmals Unternehmens-Chefs persönlich für Schäden eines Aktionärs haftbar, weil sie Ad-hoc-Mitteilungen mit vorsätzlich falschen Angaben veröffentlicht haben. Als "Meilenstein der Rechtsgeschichte" sieht Professor Wolfgang Gerke, Kapitalmarktexperte an der Uni Erlangen, die Entscheidung. "Das wichtigste Anlegerurteil seit zehn Jahren", pflichtet ihm Franz Leisch bei, Jurist an der Uni Augsburg. "Das Urteil wird Rechtsgeschichte schreiben", meint auch Klaus Rotter, der auf Kapitalanlagerecht spezialisierte Anwalt des Klägers. "Jetzt ist jeder Vorstand dran, der bewusst falsche Ad-hocs verbreitet."

      Bisher waren alle Klagen letztlich gescheitert, weil die Geprellten nicht nachweisen konnten, dass sie wegen einer Ad-hoc die Wertpapiere erworben haben. Hier senkte der BGH die Beweislast für die Anleger erheblich, indem er sein Urteil nicht auf das Wertpapierhandelsrecht mit seinen engen Nachweisgrenzen stützte, sondern auf das großzügigere Bürgerliche Gesetzbuch. "Je schneller eine Aktie nach einer falschen Ad-hoc gekauft worden ist, desto eher kann man davon ausgehen, dass der Anleger sich von ihr beeinflussen ließ", führte Richter Röhricht in der mündlichen Urteilsbegründung aus.

      "Schnell" - das heißt für den Juristen nicht Tage oder Stunden. Planeck etwa hatte die Infomatec-Aktien erst zwei Monate nach Veröffentlichung einer Falschmeldung erworben. Eine exakte Grenze gibt der BGH zwar nicht vor. Jedoch hat er einem anderen Aktionär, der erst neun Monate nach einer falschen Ad-hoc Infomatec-Aktien erwarb, keinen Schadensersatzanspruch mehr zuerkannt. Nicht nur die Infomatec-Vorstände haben Anleger bewusst getäuscht. Auch andere Neue-Markt-Unternehmen trieben in den Boomjahren mit falschen Meldungen die Kurse. Anlegeranwalt Rotter sieht gute Chancen auf Schadensersatz bei Advanced Medien, Biodata, Comroad, EM.TV und anderen (siehe Kasten links). Dabei ist eines wichtig: Auch wenn man es immer wieder anders liest, selbst jetzt können geprellte Anleger noch gegen die Infomatec-Vorstände klagen. Denn bei vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung, wie sie in diesem Fall vorliegt, beträgt die Verjährungsfrist drei Jahre ab Kenntnis von Schaden und Schädiger. "Und dass Harlos und Häfele die Schädiger sind, wurde erstmals durch das Urteil des Landgerichts Augsburg am 24. September 2001 festgestellt", sagt Rotter. Folge: Die Verjährung endet demnach frühestens am 24. September 2004. Zudem muss der Beklagte nachweisen, zu welchem Zeitpunkt der Geschädigte Kenntnis von Schaden und Schädiger gehabt haben muss.

      Dass sein Mandant jetzt zwar ein schönes Urteil erstritten hat, aber nie Geld sehen wird? Für Rotter stellt sich diese Frage nicht: "Im Strafverfahren wurde festgestellt, dass Häfele durch Insiderhandel 15 Millionen Euro verdient hat. Der Freistaat Bayern beschlagnahmte aber nur 380000. Irgendwo muss der Rest ja sein." Zumal die beiden Ex-Infomatec-Chefs insgesamt sieben Verteidiger zahlen konnten. Anstandslos. "Im schlimmsten Fall machen wir Taschenpfändung und verlangen einen Offenbarungseid. Das wird sich insbesondere Harlos überlegen. Der hat eine Bewährungsstrafe und fährt sofort ein, falls er eine falsche eidesstattliche Erklärung abgeben sollte." Auch für die anderen 65 Anleger, die Rotter in Sachen Infomatec vertritt, dürfte noch genug zu holen sein. Doch irgendwann sind auch 15 Millionen weg. Der Schaden, den die beiden Ex-Infomatec-Chefs verursachten, wird dagegen auf rund 250 Millionen geschätzt. Nicht nur im Fall Infomatec lohnt es also, wenn man unter den Ersten ist, die ihre Ansprüche gerichtlich durchsetzen wollen. Denn auch hier gilt das Motto: "Einem nackten Mann kann man nicht in die Taschen greifen."

      Apropos in die Taschen greifen: Die meisten Rechtsschutzpolicen übernehmen auch hier das Prozesskostenrisiko. Nur bei Neuverträgen könnte es Probleme geben. Muss man selbst zahlen, dann stehen bei 20000 Euro Schaden in der ersten Instanz Kosten von 4650 Euro im Raum. Da will keiner verlieren.

      «

      Falschberatung Verjährung droht

      Es klingt wie bei Monopoly: "Die Bank zahlt Ihnen 4000 Euro." Nur: Die Beträge liegen im fünf-, wenn nicht gar im sechsstelligen Bereich. Und die Geldinstitute und Anlageberater rücken das Geld nicht freiwillig raus, sondern wurden dazu verurteilt. So muss die Berenberg Bank 317000 Euro an ein Ehepaar zahlen, die Deutsche Bank an einen Anleger 150000 Euro, die Value Management & Research AG 66000 und die Performance Gesellschaft für Wirtschaftsberatung und Finanzbetreuung 13000. In allen Fällen der Grund: falsche Beratung von Kapitalanlegern.

      Immer häufiger gehen Anleger gegen Berater vor, von denen sie sich falsch oder schlecht informiert fühlen. Und immer häufiger erstreiten sie Urteile, die die Vermittler zu Schadensersatz verpflichten. In den nächsten Monaten wird die Zahl solcher Verfahren stark steigen. Denn zum Jahreswechsel - also in exakt 160 Tagen - werden besonders viele Fälle verjähren. Das heißt: Betroffene müssen aktiv werden, wenn sie ihr Geld wiedersehen wollen. Hintergrund: Zum 1. Januar 2002 wurde auch im Bereich der Kapitalanlagen die Verjährung von 30 Jahren auf drei Jahre verkürzt. Und für Altfälle, bei denen der Schaden vor diesem Stichtag entstanden ist, trat eine Übergangsregelung in Kraft, nach der die allermeisten Ansprüche am 31. Dezember 2004 um 24 Uhr verjähren. Davon sind solche Anleger betroffen, die in Geschlossene Fonds investierten, aber auch solche, die ihr Geld in Steuerspar-Immobilien steckten oder die atypisch stille Beteiligungen eingegangen sind.

      Hat jemand 1992 auf Grund falscher Beratung in eine Immobilie in den neuen Bundesländern investiert, die sich einige Zeit später als unvermietbar erwies, dann konnte er nach altem Recht seine Ansprüche 30 Jahre lang geltend machen. Er könnte also bis 2022 klagen, da der Beratungsfehler 30 Jahre zuvor stattfand. Mit Inkrafttreten des neuen Rechts muss der Geschädigte bis Jahresende 2004 aktiv werden. Es sei denn, er kann eine vorsätzliche Schädigung beweisen. Dann verjährt Falschberatung erst nach zehn Jahren. Übrigens: Der Beklagte muss nachweisen, dass der Geschädigte zu einem bestimmten Zeitpunkt die Kenntnis gehabt haben musste, etwa weil alle Zeitungen über ähnlich gelagerte Fälle berichteten.

      Anders ist die Situation bei der Beratung zum Kauf von Aktien und anderen Wertpapieren. Hier wurden schon zum 1. April 1998 die Verjährungsfristen geändert. Mit der Folge, dass bereits bei Falschberatung nach diesem Datum eine dreijährige Verjährungsfrist gilt. Erfolgte der Kaufauftrag auf Grund fehlerhafter Beratung dagegen vor dem 1. April 1998, greift die Übergangsregelung des neuen Schuldrechts. Demnach verjähren diese Ansprüche nun "nach drei Jahren zum Ende des Jahres, in dem der Anleger Kenntnis von anspruchsbegründenden Umständen, der Person des Schädigers und vom Vorliegen eines Schadensersatzanspruchs erlangt hat und ein Anspruch auch tatsächlich entstanden ist", so die juristisch korrekte Formulierung. In sehr vielen Fällen ist dies ebenfalls der 31. Dezember 04.

      Doch Achtung: Bei falscher Wertpapierberatung nach dem 1. April 1998 läuft die dreijährige Verjährung nicht ab Kenntnis von Schaden und Schädiger, sondern ab Entstehen des Anspruchs. Und da streiten Juristen, wann das denn sei. Viele Gerichte urteilen, der Anspruch sei mit dem Kauf entstanden. Andere - wie das Landgericht Ravensburg - gehen dagegen davon aus, dass erst ein Schaden eingetreten sein muss, etwa weil der Kurs gefallen ist. Für Rechtsanwalt Henning Leitz aus der Grünwalder Kanzlei Rotter ist das unpraktikabel. Er fragt: "Wie stark muss ein Kurs fallen, bis von wahrnehmbarem Schaden gesprochen werden kann, um fünf, zehn oder 20 Prozent?"

      Doch auch das OLG Hamm argumentiert im Falle der Not leidenden Argentinien-Anleihen in diese Richtung. Demach liege ein Schaden überhaupt erst vor, wenn die Anleihe nach Fälligkeit nicht zurückgezahlt werde. Mithin beginne auch die Verjährung erst dann zu laufen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 16:12:15
      Beitrag Nr. 3.457 ()
      25.07.2004 10:24 (FINANZEN.NET)Turnaround für die Deutschland AG (EuramS)
      Willkommen in der Realität. Ein Tabu ist gebrochen: Arbeitszeiten und Arbeitskosten werden der Wirklichkeit angepasst. Die Deutschland AG kehrt zurück auf den Gewinnpfad. Warum Anleger und Arbeitnehmer gleichermaßen profitieren.

      von Hartmut Conrad

      Ort der Handlung: Ostberlin, im Herbst des Jahres 2001. Zehn Männer in der Altersgruppe jenseits der 50 sägen, reißen und zerren an den vergammelten Rohren einer ehemaligen Gießerei. Ihr Werkzeug kommt aus dem nächstgelegenen Baumarkt. Die Männer sind Teilnehmer einer ABM, einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.

      100 Meter weiter schwingt ein Bagger die Abrissbirne. In wenigen Minuten erledigt er das, was der ABM-Trupp in einer Woche schafft. Zyniker werden faragen: Ist der Baggerfahrer zu teuer? Kaum eine Arbeitsstunde in Europa kostet mehr. Dabei bleibt dem Mann an der Birne nicht viel von seinem Lohn (siehe Grafik rechte Seite). Er muss mit seinen Abgaben schließlich die Truppe mit der Heimwerkerausrüstung finanzieren. Und Staatsschulden, Rente, Pflege. Aber all die Plackerei reicht nicht. Schuldenberg und Sozialkosten wachsen unaufhörlich.

      Gut 145 Milliarden Euro kosteten allein die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen seit 1990. Wohlwollendste Schätzun- gen gehen davon aus, dass nur etwa zwölf Prozent aller Teilnehmer anschließend wenigstens für einige Monate in einem regulären Beschäftigungsverhältnis gelandet sind. Wieviele Betriebe durch ABM aus dem Markt gedrängt wurden, weiß niemand.

      Folge der Misswirtschaft: Die Deutschland AG ist ein Underperformer. Seit über einem Jahrzehnt hinkt das Wachstum der deutschen Wirtschaft der Entwicklung der Weltwirtschaft hinterher. Die vergangenen drei Jahre brachten erst Stillstand, dann Rückschritt. Das Leiden und Rätselraten hat auch ein Gesicht: Sabine Christiansen wurde zum Markenzeichen für das Land des Jammerns. Ihre Sendung am Sonntagabend kennt seit Jahren eigentlich nur ein Thema: "Die Lage ist ernst, sehr ernst." 480000 Stellen gingen im vergangenen Jahr in Deutschland verloren.

      In diesem Jahr werden es kaum weniger sein. Die Insolvenzquote ist auf Rekordhöhe. Börsengänge finden praktisch nicht statt. Die internationalen Investoren registrieren die Entwicklung ungerührt. Sie haben genug Alternativen. China inszeniert gerade den größten Boom der Menschheitsgeschichte. Indien hat die Marktwirtschaft eingeführt und Osteuropa hat den Schock des verschwundenen eisernen Vorhangs überwunden. Die Slowakei wird zum größten Autoproduzenten Europas , und die Aktienmärkte östlich der Elbe boomen seit Jahren zweistellig. Die Ratings für Ostanleihen verbessern sich stetig.

      Auch vermeintlich urdeutsche Unternehmen sind in Wirklichkeit längst globale Veranstaltungen. So beschäftigt Siemens von insgesamt 415000 Mitarbeitern nur noch 167000 im Inland. Globaler geht es eigentlich nicht. Das meinten viele. Doch diese Annahme stellte sich vor wenigen Wochen als Irrtum heraus. Es geht noch viel globaler. Es ist kein Zufall, dass es Heinrich von Pierer, der Siemens-Chef, war, der eine Schockwelle durch Deutschland schickte. Und damit wahrscheinlich den Turn-around für das ganze Land eingeleitet hat. Anfang Juni ging der Mann aus München ohne einen Hauch von Diplomatie oder Taktiererei zu Werke. Seine Forderung war knapp und öffentlich. Es war keines der üblichen Tarifrituale. Keine heimlichen Verhandlungen mit Gewerkschaft und Betriebsrat, keine schleichende Verlagerung der Produktion ins Ausland. Seine Botschaft: Die Zeit drängt. Die deutschen Siemenss-Standorte seien zwar hochmodern aber die Arbeitskosten an einigen Standorten international nicht wettbewerbsfähig.

      Erpressung? Von Pierers Forderung nach deutlich längeren Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich zur Sicherung zweier Standorte in der Handy-Fertigung in Nordrhein-Westfalen war unmissverständlich. Doch dann die Überraschung: Der Betriebsrat hatte blitzschnell verstanden. Jetzt werden 4000 Arbeitsplätze billiger. Die Herstellungskosten pro Handy sinken um fünf Euro das Stück.

      So einfach geht das? Daimler Chrysler zog sofort nach. VW, KarstadtQuelle, Opel und MAN folgten. Rückkehr zur 40-Stunden-Woche, Einführung der 42-Stunden-Woche - die Richtung ist eindeutig. Am Freitag dann die Einigung bei DaimlerChrysler. Sie bringt dem Konzern am Standort Sindelfingen ab 2007 rund 500 Millionen Euro weniger Personalkosten.

      Was jahrelang unmöglich schien, das gelingt jetzt in wenigen Wochen. Die deutschen Standorte der Konzerne werden plötzlich flexibel und damit international wieder wettbewerbsfähiger. Die Gesetze des Markts haben die Deutschland AG eingeholt. So sieht es auch Eckhard Wohlers, Volkswirt am Hamburgischen Weltwirtschaftsarchiv (HWWA). Der Spezialist für Fragen der Globalisierung hält die Diskussion über die Senkung der Arbeitskosten hier zu Lande für überfällig: "Die Unternehmen müssen sich den Anforderungen der Kapitalmärkte stellen. Sie müssen Kreditgeber und Aktionäre überzeugen und das eingesetzte Kapital angemessen verzinsen. Wer das nicht schafft, wird vom Kapitalmarkt bestraft und ist schließlich ein Übernahmekandidat. Seit die Märkte im Osten auch qualitativ hochwertige Arbeit zu relativ geringen Preisen anbieten, müssen deutsche Unternehmen einen neuen Mix aus inländischer und ausländischer Produktion finden. Die Alternative ist das Ausscheiden aus dem Markt."

      Die Börse setzt schon auf die neue Flexibilität. Die Kurse der Arbeitszeitverlängerer laufen besser als der schwache Markt. Die 13 DAX-Titel mit dem größten Einsparpotenzial an inländischen Personalkosten schnitten im vergangenen halben Jahr fünf Prozent besser ab als der Gesamtindex.

      Michael Raab, Analyst bei Sal. Oppenheim, gegenüber EURO: "Die letzten Wochen waren ein Durchbruch. Für die Bewertung der Unternehmen an der Börse gibt die Anpassung der Arbeitskosten echte Impulse. Langfristig wird die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit auch den Arbeitnehmern zugute kommen."

      Volker Borghoff, Aktienstratege bei HSBC Trinkaus& Burkhardt, bleibt abwartend: "Das Thema Arbeitszeit ist in Deutschland ja ein Politikum. Die getroffenen Einigungen sind sicherlich positiv zu bewerten. Aber sie dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in anderen Fällen immer noch sinnvoller sein kann, Produktion ins Ausland zu verlagern."

      Tatsächlich fehlt zur DAX Hausse noch etwas: Wachstum im Inland. Doch wo soll das herkommen, fragt sich nicht nur die Riege der Bedenkenträger in Christiansens Diskussionskränzchen. Die Logik ist einfach: Mit gleichen Kosten mit mehr hergestellt. Bei Arbeitszeitverlängerung sinkt ja nicht die monatliche Entlohnung der Arbeitnehmer, sondern durch die Mehrarbeit die Kosten pro Arbeitsstunde. Hinzu kommt: Die Sicherheit den Arbeitplatz zu behalten wird die Konsumneigung befördern, das Angstsparen zurückdrängen. Das erhöhte Warenangebot schafft so eine höhere Abnahmebereitschaft.

      Oliver Heikaus, Arbeitsmarktexperte beim Deutschen Industrie und Handelskammertag, stellt die entscheidende Frage: "Wo kommt das Wachstum denn in den Ländern her, bei denen Produktion und Konsum boomen und die Arbeitslosigkeit weit geringer ist als bei uns?" Seine Antwort: "Die deutsche Volkswirtschaft muss von den Fesseln befreit werden, die der Staat ihr in den vergangenen Jahrzehnten angelegt hat. Das gilt auch für die selbst angelegten Fesseln der Flächentarifverträge. Die Nutzung der Öffnungsklauseln in den Tarifverträgen bei Siemens und anderen Konzernen ist nur der Anfang. Der Druck aus Osteuropa wird anhalten und noch mehr Flexibilität erzwingen."

      Das heißt: Mehr Markt und viel weniger Staat (siehe Kasten unten). Die These, dass der Staat die Konjunktur ankurbeln und Arbeitsplätze schaffen sollte, wird von der Mehrzahl der Volkswirte abgelehnt. Auch Ludolf von Wartenberg, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie, betont im Interview mit EURO, dass die neuen Aufgaben nicht mehr mit den Mitteln des alles bestimmenden Staates bewältigt werden können (siehe Kasten rechts). Von Wartenberg geht davon aus, dass Deutschland keine andere Wahl habe, als sich den Wettbewerbern zu stellen. Vorausschauende Börsianer setzen bereits jetzt auf die Turnaroundphantasie. Lässt sich der Prozess beschleunigen? Um Heinrich von Pierer, der beim Thema 40-Stunden-Woche den Durchbruch schaffte, gibt es mittlerweile Gerüchte. Der Siemens-Chef verlässt im Januar den Posten in München. Dem Wirtschaftsbeirat der CSU hat er kürzlich ein Zehn-Punkte Programm zur Gesundung des Standorts Deutschland ins Stammbuch geschrieben. Nahe liegende Frage: Warum verwirklicht er das Programm nicht selbst? Der Mann hat ja bald Zeit und sogar politische Erfahrung.

      Der ehemalige Stadtrat von Erlangen wird als Wirtschaftsminister im Falle eines Wahlsiegs der Union bei den Bundestagswahlen 2006 gehandelt. Die Unterstützung der Börsianer, die auf die Deutschland AG setzen, wäre ihm wohl gewiss. Wahrscheinlich hätte er auch die Unterstützung der Männer vom Abrißkommando in Ostberlin. Von Pierer hat schließlich bewiesen, dass er echte Arbeitsplätze schafft, statt ABM-Scheinwelten zu errichten. «

      Angebotspolitik statt Staat "Wenn ein ausgabefreudiger Staat der Schulden wegen, die er machen muss, eher dazu beiträgt, die wirtschaftlichen Erwartungen zu destabilisieren, eben weil die Menschen mit ihm schlechte Erfahrungen gemacht haben und ihm deshalb nichts mehr zutrauen, so ist die Nachfragepolitik, das viele Geld, das sie kostet, nicht wert. Sie löst keine Probleme und schafft selbst neue." Ein vernichtendes Urteil.

      Es stammt von Olaf Sievert, von 1970 bis 1985 Mitglied des Sachverständigenrats. Sieverts These, aufgestellt im vergangenen Jahr: Wachstumsschwächen, Mangel an Arbeitsplätzen und Investitionen sowie stagnierender Konsum in einer Volkswirtschaft sind durch Nachfrage schaffende Eingriffe des Staates kurzfristig kaum und langfristig gar nicht zu beheben. Im Gegenteil: Die Spirale aus Schulden, Subventionen und immer höheren Abgaben und Steuern lähmt auf Dauer die natürlichen Wachstumskräfte einer Volkswirtschaft. Die Idee vom starken Staat mit den heilenden Händen wurde in den 30er-Jahren von John Maynard Keynes, einem englischen Nationalökonomen, angesichts der Weltwirtschaftskrise entwickelt. Doch was bei Keynes als vertretbare kurzfristige Stimulierung der Nachfrage durch den Finanzminister gedacht war, wurde zum theoretischen Feigenblatt für jahrzehntelanges Schuldenmachen und den ganz großen Verteilungsstaat.

      Das Gegenmodell ist geradezu trivial, es ist 130 Jahre älter und stammt vom Franzosen Jean Baptiste Say: "Das Angebot schafft sich seine Nachfrage." Das gilt aber nur, wenn der Staat sich weitgehend aus dem Wirtschaftsgeschehen heraushält. Steuern, Abgaben und Subventionen verzerren die Marktmechanismen, kosten Wachstum und Wohlstand - und zwar für alle.

      Die Nagelprobe wagten Margret Thatcher und Ronald Reagan. Sie setzten Anfang der 80er-Jahre auf die Angebotskräfte der Märkte, kürzten Steuern und ermöglichten Wettbewerb. Thatcher entmachtete die berüchtigten englischen Gewerkschaften. Die Wachstumsraten in beiden Ländern sind seit Jahren um 30 bis 100 Prozent höher als in Deutschland. Die Arbeitslosenraten halb so hoch. Angebotspolitik funktioniert auch in Irland, Neuseeland und im ehemaligen Ostblock. Arbeitnehmer, Unternehmer und Anleger profitieren gleichermaßen. Eigentlich steht hier zu Lande nur der Staat im Weg.

      Es wird erhebliche Unruhe geben Was will die Wirtschaft? Was bringt Jobs? EURO sprach mit Ludolf von Wartenberg, dem Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie


      EURO: DaimlerChrysler hat mit der Drohung, Arbeitsplätze ins Ausland zu verlegen, drastische Kostensenkungen erzwungen. Nach demselben Prinzip ist zuvor auch Siemens vorgegangen. Erpressen die Konzerne die Angestellten?

      WARTENBERG: Nein, überhaupt nicht. Es sind Auseinandersetzungen, die geführt werden müssen. Bei DaimlerChrysler hatten wir einen Wettbewerb zwischen den Standorten Bremen und Baden-Württemberg, an denen zu unterschiedlichen Konditionen produziert wird. Wie bei Siemens gab es eine einvernehmliche Einigung von Betriebsrat und Konzernführung.

      EURO: Mehr Arbeit oder weniger Gehalt - ist das die Alternative, die den Arbeitnehmern bleibt?

      WARTENBERG: Entscheidend ist, dass wir mehr Flexibilität brauchen. Dort wo die Nachfrage zurückgeht, wie beispielsweise bei Volkswagen, sollte man die Arbeitszeit reduzieren können. Woanders muss die Arbeitszeit verlängert werden, um zusätzliche Aufträge zu erfüllen. Wir brauchen Antworten, die den individuellen Erfordernissen in den Betrieben gerecht werden.

      EURO: Würde eine konsequente Flexibilisierung wirklich neue Arbeitsplätze schaffen?

      WARTENBERG: Die Ausrichtung der deutschen Wirtschaftspolitik unmittelbar auf die Zahl der Arbeitslosen ist ein falscher Ansatz. Wir machen keine Wirtschaftspolitik, um Arbeitsplätze zu schaffen. Wir stellen Produkte her, um die Bedürfnisse der Märkte zufrieden zu stellen. Erst durch zusätzliche Wertschöpfung werden neue Arbeitsplätze entstehen.

      EURO: Wertschöpfung setzt aber auch privaten Konsum voraus. Wenn die Leute Angst um ihren Job haben, geben sie weniger Geld aus und blockieren damit die Wertschöpfungskette. Wie kann das Dilemma gelöst werden?

      WARTENBERG: Das ist in der Tat ein ernstes Problem. Das Vorziehen der Steuerreform, die ja die Konjunktur ankurbeln sollte, ist verpufft. Die Hys-terie um die Agenda 2010, die Rentenbesteuerung, die Praxisgebühr oder die Arbeitszeiten haben eine tief sitzende Unsicherheit hinterlassen. Wir brauchen eine Beruhigung und eine Versachlichung der Diskussion.

      EURO: Wenn Vorstände wie Herr Schrempp bei DaimlerChrysler Mil- lionengehälter einstreichen, fällt es schwer, sachlich über Sparprogramme zu reden. Verliert ein Konzernchef da nicht seine Glaubwürdigkeit?

      WARTENBERG: Wir sollten Einzelbeispiele nicht generalisieren. Die große Mehrheit der Manager wird vernünftig bezahlt. Es mag hier und da Auswüchse geben. Darüber müssen der zuständige Aufsichtsrat und die Hauptversammlung entscheiden. Ich warne aber vor einer Neiddiskussion. Fest steht, dass die deutschen Arbeitskosten im internationalen Vergleich sehr hoch sind, während die Bezüge der deutschen Spitzenmanager sogar eher in der unteren Hälfte liegen.

      EURO: In Osteuropa gibt es Tausende Menschen, die für deutlich niedrigere Löhne arbeiten, als sie in Deutschland üblich sind. Welche Chancen hat ein deutscher Arbeitnehmer in der Zukunft? WARTENBERG: Er muss sich vergegenwärtigen, dass es Arbeiten geben wird, die aus Osteuropa heraus in Deutschland billiger angeboten werden. Je früher er sich darauf einstellt, desto besser kann er Alternativen anbieten. Jeder muss sich auf den Strukturwandel des Markts einstellen.

      EURO: Das sagt sich leicht. In der Praxis sind die Konsequenzen dramatisch.

      WARTENBERG: Das leugne ich nicht. Aber wir sind einem gravierenden Wandel ausgesetzt. Die Überalterung der deutschen Gesellschaft, die Globalisierung üben einen enormen Druck aus. Dass das die Menschen besorgt, muss man ernst nehmen. Umso wichtiger ist es, dass wir durch entsprechende Anpassungen sicherstellen, dass der Staat funktionsfähig bleibt. So wie er zurzeit aufgestellt ist, hat er keine Reserven mehr, um in unsere Zukunft zu investieren. Der Staat gibt es mehr für Sozialpolitik aus als für das Schaffen von neuen Werten.

      EURO: Die Reformen der Bundesregierung sind in der Bevölkerung äußerst unpopulär. Was raten Sie Bundeskanzler Gerhard Schröder?

      WARTENBERG: Dass er an seinem Kurs festhält und sich nicht durch Umfrageergebnisse ablenken lässt. Der Reformkurs muss fortgesetzt werden. Man wird vielleicht erst in Jahren erkennen, wie wichtig diese Schritte waren.

      EURO: Die vielleicht größte Belas-tungsprobe für das Ansehen des Kanzlers steht noch bevor: Im kommenden Jahr werden durch Hartz IV rund eine Million Langzeitarbeitslose weniger Geld vom Staat bekommen.

      WARTENBERG: Die Ergebnisse von Hartz IV werden für erhebliche Unruhe sorgen. Die Aufregung, die wir um die Praxisgebühr hatten, wird dagegen nur ein laues Lüftchen sein. Es bleibt aber dabei, dass Hartz IV notwendig ist. Die Anreize, selbstständig Arbeit zu suchen, sind ja durch das Sozialsystem teilweise wegsubventioniert worden - Hartz IV versucht, damit aufzuräumen.

      EURO: Nicht jeder Arbeitslose will sich drücken. Es fehlen die Jobs. WARTENBERG: Arbeit ist genug da. Das Problem ist, dass auf Grund der Tarifpolitik viele Arbeitsplätze noch nicht angeboten werden. Gerade der Niedriglohnsektor ist in Deutschland nicht ausgebaut. EURO: Schlecht bezahlte "McJobs" nach amerikanischem Vorbild - soll das die Zukunft Deutschlands sein?

      WARTENBERG: Die Zukunft ist, dass es einzelne Arbeitnehmer geben wird, die sich mit zwei oder drei kleineren Jobs ihren Lebensunterhalt verdienen.

      EURO: Das klingt nicht verlockend.

      WARTENBERG: Es ist verlockender, sich vom Staat subventionieren zu lassen. Der Staat hat aber nicht mehr die Möglichkeiten dazu. Deshalb muss jeder seiner Eigenverantwortung gerecht werden und einen Arbeitsplatz suchen, an dem Wertschöpfung entsteht.

      EURO: Ist der Arbeitsplatz mit Festanstellung und Sozialleistungen des Arbeitgebers etwa ein Auslaufmodell? WARTENBERG: Es gibt keine Vollkaskoversicherung mehr. Das klingt hart, ist aber ohne Alternative. Wären die Anpassungen in unseren Sozialsystemen, die jetzt diskutiert werden, schon vor zehn Jahren umgesetzt worden, wäre die Situation heute sehr viel einfacher.

      Interview: Sven Parplies

      Quelle: FINANZEN.NET
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      schrieb am 25.07.04 16:12:57
      Beitrag Nr. 3.458 ()
      Börsengänge: Außer Spesen nix gewesen (EuramS)

      Der IPO-Markt in Deutschland kommt nicht in Schwung. Zuletzt rettete sich die Biotech-Firma Epigenomics mit Hängen und Würgen über die Ziellinie. Woran hängt’s eigentlich?

      von Thomas Schmidtutz

      Epigenomics-Finanzchef Oliver Schacht muss einen wachen PR-Berater gehabt haben. Zum Börsengang am Montag posierten Schacht und Firmenchef Alexander Olek für die Kameras auf dem Frankfurter Parkett mit Bulle und Bär. Doch den Bären, Symbol für fallende Kurse, hielt Schacht wohl aus Furcht vor ätzenden Journalistenkommentaren lieber verdeckt.

      Geholfen hat’s wenig. Zur Börsenpremiere fiel die Aktie des Biotech-Unternehmens unter den Ausgabekurs von neun Euro. Ursprünglich hatten die Berliner gar 11,90 bis 14,90 Euro angestrebt, mussten die Preisfindungsspanne nach harscher Investorenkritik aber im letzten Moment auf neun bis elf Euro senken. Und selbst das war den meisten Investoren noch zu teuer. Das Presseecho war entsprechend. Epigenomics ist kein Einzelfall. Insgesamt sieben Unternehmen wollten im ersten Halbjahr in Deutschland aufs Parkett. Doch mit Siltronic, ATU und X-Fab ging gleich drei Unternehmen unterwegs die Puste aus. Und die, die es an die Börse schafften, mussten ihre Preisvorstellungen reduzieren. Schlimmer noch: Mit Wincor Nixdorf, die von Goldman Sachs an die Börse gebracht wurden, liegt derzeit nur eine Neuemission über dem Ausgabekurs - aber das immerhin deutlich.

      "Die Zwischenbilanz ist nicht gerade berauschend", findet Frank Schallenberger, Leiter Aktienstrategie bei der Landesbank Baden-Württemberg. Ein Frankfurter Banker formuliert es drastischer: "Da sind ein paar Transaktionen richtig in den Sand gesetzt worden." Dabei hat der Markt für das Initial Public Offering (IPO), wie die Börsengänge auch gerne genannt werden, nach Jahren der völligen Flaute zuletzt spürbar angezogen. Nach einer Übersicht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) wagten sich alleine im zweiten Quartal europaweit 95 Unternehmen aufs Parkett. Das sind knapp viermal so viele wie im Vorjahreszeitraum. Auch beim Emissionsvolumen zeigt der Trend steil nach oben. 8,7 Milliarden Euro sammelten die Firmen zwischen April und Juni ein nach 1,6 Milliarden vor einem Jahr.

      In den USA sieht die Zwischenbilanz noch besser aus. Im laufenden Jahr haben Unternehmen Aktien im Volumen von 16,6 Milliarden Dollar bei Investoren untergebracht. Damit liegt der US-Markt bereits zur Halbzeit über dem Gesamtvolumen des Vorjahres. Und Börsengänge wie der mit Spannung erwartete Mega-IPO von Google mit einem geschätzten Emissionsvolumen von 2,7 Milliarden Dollar (siehe linke Seite) sind da noch nicht mal mit drin.

      Doch während Investoren derzeit mit fast jeder US-Neuemissionen Zeichnungsgewinne einfahren, sieht’s hier zu Lande düster aus. Zwar warnen Beobachter davor, von einer deutschen Malaise zu sprechen. "Auch im Ausland mussten die Preisspannen zuletzt reihenweise gesenkt werden", sagt ein Frankfurter Investmentbanker. Außerdem liege das mit knapp zwei Dritteln aller IPOs führende London vor allem deshalb so weit vorne, weil es dort "eine außergewöhnlich hohe steuerliche Förderung gibt", erläutert Franz-Josef Leven, Volkswirt beim Deutschen Aktieninstitut (DAI). Aber bei allen externen Faktoren: So richtig zufrieden ist kaum ein Experte mit dem Neuemissionsmarkt vor der Haustür: "Eigentlich müsste mindestens jeder dritte Börsengang in Deutschland stattfinden", sagt Analyst Schallenberger mit Blick auf die deutsche Wirtschaft. Schließlich ist die Frankfurer Börse nach London der wichtigste Finanzplatz in Europa.

      Die Gründe für die im internationalen Vergleich unterdurchschnittliche Anzahl von IPOs und das Emissionsvolumen sind zahlreich: "Viele Anleger halten sich nach dem Einbruch 2000 noch zurück", glaubt Leven. Dazu seien die Preisvorstellungen vieler Unternehmen "überzogen", kritisiert Markus Steinbeis, Fondsmanager bei Activest in München. Da hätten, sekundiert auch ein Insider erbost, ein paar Investmentbanker den Markt "falsch eingeschätzt". Man frage sich schon, ob die Banken bei der Pre-IPO-Phase, bei der die Kaufbereitschaft großer Investoren ausgelotet wird, überhaupt zugehört haben.

      Die Deutsche Postbank lässt grüssen. Von Anfang an hatten Fondsmanager Preise um die 28 Euro für angemessen gehalten - deutlich weniger als die erste Preisfindungsspanne von 31,50 bis 36,50 Euro. "Aber die Postbank hat die Hinweise einfach ignoriert und musste am Ende zurückrudern", wundert sich Steinbeis.

      Zudem sitzt bei Investoren das Geld längst nicht mehr so locker. Im ersten Halbjahr zogen Anleger alleine in Deutschland 1,5 Milliarden Euro aus Aktienfonds ab. Dazu kommt das internationale Umfeld: "Das Sentiment ist derzeit schwierig", so Steinbeis. Auch für die zweite Jahreshälfte rechnen Experten nicht mit einer entscheidenden Trendwende auf dem deutschen IPO-Markt. "Eine Hand voll Unternehmen dürften bis Jahresende noch kommen", schätzt Schallenberger. Ursprünglich hatten Beobachter für das laufenden Jahr bis zu 30 Neu-Emissionen erwartet. "Wenn die Story und der Preis stimmen, ist der Markt aber aufnahmebereit", so Steinbeis. "Eine Aldi-Aktie", scherzt der Fondsmanager, "könnten sie sofort platzieren."

      Quelle: FINANZEN.NET
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      schrieb am 25.07.04 16:13:59
      Beitrag Nr. 3.459 ()
      Google: Bonbons für Promis (EuramS)

      Warum Arnold Schwarzenegger einer der Gewinner des seltsamen Börsengangs von Google werden dürfte. Und Yahoo der Verlierer

      von Thomas Steins

      Wenn Frederic Fayolle eine Recherche startet, tut der DWS-Fondsmanager nichts anderes, als Millionen Menschen jeden Tag überall auf der Welt: Er geht auf Google. Mehr als 200 Millionen Anfragen erreichen die führende Internet-Suchmaschine am Tag. Von solchem Zuspruch und Vertrauen kann die Konkurrenz der "Gelben Seiten" im Netz nur träumen.

      Google verdient sein Geld vor allem mit inhaltsbezogener Werbung. Wer als Suchbegriff zum Beispiel "Billigflug" eingibt, bei dem blinken neben den aus drei Milliarden Webseiten gefilterten regulären Treffern zusätzlich bezahlte Anzeigen der Reiseanbieter ltur.de oder easyjet.com auf. "Das Geschäftsmodell ist höchst lukrativ", sagt Fondsmanager Fayolle: "Google und Yahoo versteigern diese Werbeflächen und treiben so den Preis in die Höhe." Auch Nordinvest-Fondsmanager Volker Kuhnwaldt ist von dem Geschäftsmodell der kommerziellen Suchmaschinen überzeugt: "Durch die Expansion des Internet ist bei den Werbeeinnahmen noch viel mehr drin." Kein Wunder, dass der bevorstehende Börsengang von Google die Investoren elektrisiert. Nach langem Hin und Her soll es nun in der ersten Augusthälfte endlich so weit sein. Das US-Unternehmen will Aktien im Wert von 2,7 Milliarden Dollar verkaufen. Und nebenbei Schwung in die Kurse der Hightech-Werte bringen. "Google ist der Impulsgeber für das Silicon Valley", gibt sich Firmensprecher Stefan Keuchel gegenüber EURO selbstbewusst.

      Das unkonventionelle Unternehmen wählt den ungewöhnlichen Weg einer Aktienversteigerung. Dabei müssen Anleger bei den Konsortialbanken ihre Preisvorstellung und die gewünschte Zahl der Papiere angeben. Die höchsten Gebote erhalten letztlich den Zuschlag. Welche Chancen deutsche Anleger dabei haben, steht bislang in den Sternen. Die Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz kritisiert das Verfahren denn auch als "nur scheinbar demokratisch. Die Versteigerung nutzt die Gier der Leute aus." Kritik gibt es aber auch in den USA. Laut "New York Times" will Google Prominenten wie dem kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger oder Ex-Außenminister Henry Kissinger Anteile im Vorfeld zuschustern, bevor ein Kleinaktionär eine Aktie ersteigern könne.

      Die Investmenthäuser sind entsprechend zurückhaltend. "Google ist zweifelsohne ein interessanter Wert. Doch wir kennen die Spielregeln noch nicht. Erst müssen Preis und Marktumfeld klar sein", sagt beispielsweise Heinrich Durstewitz von der dit. Die Branche geht von einer Marktkapitalisierung von bis zu 30 Milliarden Dollar aus. Die Dresdner Bank rechnet jedoch kurzfristig nur mit zehn bis zwölf Milliarden: Bei einem Umsatz von knapp einer Milliarde Dollar im Jahr 2003 sei das Zwölffache des Jahresumsatzes die absolute Maximalgrenze.

      Dieser Umstand könnte für Yahoo zum Verhängnis werden. Das Webportal ist derzeit mit dem 20fachen Jahresumsatz bewertet. Die Google-Emission wird nach Einschätzung von Branchenexperten den Kurs des Konkurrenten entsprechend belasten. "Die Yahoo-Aktie wird Federn lassen müssen. Fondsmanager werden mit großer Wahrscheinlichkeit zu Gunsten von Google umschichten", sagt Dresdner-Anlage-Experte Thomas Liskamm. "Mitentscheidend wird dabei sein, ob Google in die großen US-Indizes eingeführt wird."

      Auch Fondsmanager Kuhnwaldt will in die Google-Aktie investieren: "Zweifelsohne ein spannendes Papier." Trotzdem will er gleichzeitig Yahoo halten: "Schließlich bedient Google nur einen Teilbereich dessen, was Yahoo an Dienstleistungen anbietet." Allerdings droht sowohl Google als auch Yahoo Gefahr - von Microsoft. Der größte Software-Konzern der Welt will die Internet-Suchfunktionen in seinem Betriebssystem verankern, mehr als 100 Millionen Dollar wurden bereits investiert. Unter anderem ist eine E-Mail-Such-Software geplant.

      Ähnlich wie einst der Internet-Browser Netscape sollen auf diese Weise Google und Yahoo vom Markt gedrängt werden. Im Börsenprospekt warnt Google bereits vor zunehmender Konkurrenz. Gut möglich, dass die hohen Wachstumsraten bald ein Fall für eine Suchmaschine sind.

      Quelle: FINANZEN.NET
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      schrieb am 25.07.04 16:14:47
      Beitrag Nr. 3.460 ()
      Strategie: 40 Prozent im Jahr (EuramS)

      Die allgemeine Börsenflaute frustriert die Anleger. Doch abseits der großen Indizes konnte man erstaunliche Renditen erzielen. So legte unser Value-Depot in einem Jahr um rund 40 Prozent zu. Nun wird es Zeit zu wechseln. Die neuen Favoriten.

      von Georg Pröbstl

      Von wegen Pleitebranche. Bei der Präsentation der Halbjahreszahlen vor wenigen Tagen sorgte Vorstands-Chef Karl Galling für gute Laune bei den Aktionären der Ahlers AG. Während viele Konkurrenten unter der Flaute in der Modebranche stöhnen, verzeichnet der Markenhersteller aus Herford steigende Gewinne. In den ersten sechs Monaten kletterte das Ergebnis um 17 Prozent auf 5,5 Millionen Euro. Dabei verwöhnen das Westfalen ihre Anleger schon seit über zehn Jahren mit schwarzen Zahlen. Und einer hohen Dividende. Die Rendite liegt oft bei über acht Prozent. Trotzdem ist Ahlers an der Börse mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von 10 billig. Profitabel, solide, günstig. Genau das Richtige für Value-Investoren. Und Value ist richtig gut. EURO-Leser, die sich die jeweils zehn Value-Aktien, die wir im Januar 2002 und dann im August 2003 empfohlen haben (siehe Kasten), ins Depot gelegt haben, verbuchen ein Plus von rund 85 Prozent. Der DAX machte im selben Zeitraum ein Minus von über 25 Prozent.

      Der Erfolg der Value-Strategie ist beileibe keine Modeerscheinung. Schon 1934 zeigte der US-Börsenmakler und Dozent für Finanzwissenschaft Benjamin Graham, wie lukrativ es ist, auf niedrig bewertete Aktien zu setzen. Dass die Strategie über Jahrzehnte funktioniert, hat einer der Schüler Grahams bewiesen: der legendäre Warren Buffett. Er steigerte den Buchwert seiner Investmentfirma Berkshire Hathaway jährlich im Durchschnitt um 22,2 Prozent. Der marktbreite US-Index S& P 500 brachte es nur auf ein jährliches Plus von 10,4 Prozent.

      Wie erkennen Anleger aber, ob eine Aktie niedrig bewertet ist? "Siesollten sich dabei die fundamentalen Kennziffern eines Unternehmens vornehmen", erläutert Heiko Bienek, Analyst und Portfoliomanager bei der Fondsgesellschaft Lupus alpha. Spannend wird es, wenn Firmen im Vergleich zur Konkurrenz oder zum Gesamtmarkt beispielsweise ein niedriges Kurs/Gewinn-Verhältnis oder Kurs/Buchwert-Verhältnis aufweisen. Der Buchwert zeigt die Substanz eines Unternehmens, also beispielsweise Immobilien, Grundstücke oder Maschinen.

      Aber nicht überall, wo billig draufsteht, ist value drin. "Unternehmen müssen über mehrere Jahre bewiesen haben, dass sie Gewinne schreiben können", erklärt Georg Geiger, Chef der Value-Holdings. Hightechs, die jeden Cent in die Entwicklung stecken, kommen kaum in Frage. "Value gibt es meist in der Old Economy", weiß Analyst Bienek. Firmen, die lange im Geschäft seien, verfügten in der Regel über viel Eigenkapital. Damit könnten sie auch schwierige Jahre meistern.

      Die Eigenkapitalausstattung etwa bei Westag & Getalit würde auch Warren Buffett gefallen. Das Unternehmen aus Westfalen produziert Wohnraumtüren und Laminatböden und steht mit einer Eigenkapitalquote von 63 Prozent auf sicherem Boden. Dies entspricht allein 11,7 Euro je Aktie.

      Auch für Wachstumsphantasie ist gesorgt. Im ersten Quartal kletterte der Umsatz um 4,4 Prozent auf 42,2 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie lag mit 20 Cent schon fast auf Höhe der 32 Cent vom gesamten Vorjahr. "Das gute Ergebnis ist nicht auf Einmaleffekte zurückzuführen", sagt Felix Huisgen, Investor-Relations-Mann bei Westag & Getalit. Läuft es so weiter, könnte der Jahresgewinn weit über 50 Cent je Aktie liegen.

      Derzeit ist es schwer, solche versteckten Perlen zu finden. "Die Börsenkurse sind seit Anfang 2003 stark gestiegen", erklärt Analyst Bienek. Wer jetzt suche, werde vor allem bei Small Caps fündig. "Weil nur wenige Investoren dieses Segment regelmäßig beobachten, bleiben gute Aktien und aussichtsreiche Storys lange verborgen", weiß Investor Geiger.

      Das können auch Storys sein, die sich am Anfang gar nicht so gut anhören. Burgbad, ein Hersteller von Badmöbeln, rutschte nach starkem Wachstum in den 90ern vor vier Jahren in die Flaute. 50 Prozent der Belegschaft wurden entlassen. Die Restrukturierung brachte drei Jahre lang Verluste. 2003 schafften die Sauerländer den Turnaround. Jetzt werden höhere Margen erzielt, das Wachstum kommt aus dem Ausland. In drei Jahren soll der Auslandsanteil soll von derzeit 36 Prozent auf 50 Prozent steigen. Die Strategie stimmt. Burgbad legt gegen den Branchentrend zu. In den ersten fünf Monaten kletterten die Erlöse um 3,3 Prozent auf 28,2 Millionen Euro. "Der Juni lief sehr gut. Wir lagen bei Umsatz und Gewinn über Plan", so Vorstands-Chef Karl-Heinz Wennrich gegenüber EURO. Das angestrebte Gewinnziel von drei Millionen Euro oder 0,85 Euro je Aktie in diesem Jahr rückt dabei in greifbare Nähe.

      Gute Produkte sind die Voraussetzung für Value. "Sonst kann ein Unternehmen keine Werte schaffen", weiß Bienek. "Vor allem in der Flaute können Firmen mit starken Marken der Konkurrenz Marktanteile abjagen", so Geiger. Dies mache sie unabhängig von Konjunkturzyklen und garantiere längerfristiges Wachstumspotenzial. "Phantasie bei der Umsatz- und Ergebnisentwicklung spielt eine größere Rolle als im letzten Jahr", sagt Bienek. Value plus Phantasie bietet Sto. Das Eigenkaptial je Aktie liegt bei 19,6 Euro. Und Firmenchef Jochen Stotmeister setzt auf Innovationen, wie selbst reinigende Farben. Wegen strenger Grenzwerte und dem allgemein sparsamen Umgang mit Energie sind zudem die schadstoffarmen Wärmedämmsysteme des Unternehmens gefragt.

      Wer auf Sto, Ahlers und Co setzt, braucht jedoch Geduld. Oft dauert es, bis Investoren auf die von Analysten wenig beachteten Titel aufmerksam werden. "Anleger müssen manchmal drei bis fünf Jahre warten, bis sie ans Ziel kommen", vertröstet Bienek. Immerhin: Bei Ahlers könnte die Entdeckung unmittelbar bevorstehen. Die Aktie kam Mitte Juli in den Prime Standard der Deutschen Börse. «

      Value Depot 2003 129 Prozent in der Spitze

      Dass Value richtig Spaß und Gewinne bringen kann, zeigen die zehn Empfehlungen in EURO vom August 2003. Den Top-Performer Euwax wollte vor einem Jahr noch kaum ein Anleger haben. Und das trotz eines KGV von 6,9, einer Dividendenrendite von 5,4 Prozent und einer phantastischen Eigenkapitalquote von knapp 90 Prozent. Seither sind aber viele Anleger auf diesen Value-Zug aufgesprungen - der Kurs der Aktie legte um 122,9 Prozent zu. Inklusive Dividendenzahlung liegt die Rendite gar bei 129,8 Prozent.

      Durch den starken Kursanstieg sind viele Kennziffern nun nicht mehr value. Die Euwax hat ebenso wie die meisten anderen Empfehlungen die günstige Bewertung durch das Kursplus abgebaut. Anleger sollten deshalb daran denken, die Gewinne mitzunehmen.

      Jungheinrich dagegen bleibt weiter interessant. Vergleichsweise günstig sind auch noch Progresswerk Oberkirch, Turbon und Vossloh. Die einzige Niete im Depot war die Aktie des Computerherstellers Hyrican mit einem Minus von 38,2 Prozent. Wegen schleppender Geschäfte mit dem Ausland halbierte sich der Umsatz des Unternehmens aus Kindelbrück in Thüringen im ersten Quartal. Das Ergebnis vor Steuern fiel sogar um 67 Prozent auf rund 1,1 Millionen Euro.

      Es wäre wahrscheinlich schlimmer gekommen, wenn Hyrican beim Kauf vor einem Jahr nicht besonders günstig gewesen wäre. Hohe Substanz und der Kauf einer Aktie unter dem fairen Wert bieten einen Sicherheitspuffer bei einer Fehleinschätzung oder schwachen Börsen. Die Gewinnwarnung bei Hyrican kam spät. Obendrein war Vorstands-Chef Michael Lehmann vielleicht nicht ganz beim operativen Geschäft. Denn als einer der Altaktionäre der Mifa, der Mitteldeutschen Fahrradwerke, war er möglicherweise zu sehr mit dem Börsengang dieses Unternehmens Mitte Mai beschäftigt.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 07:52:20
      Beitrag Nr. 3.461 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 07:53:07
      Beitrag Nr. 3.462 ()
      TAGESVORSCHAU/26. Juli 2004

      07:00 CH/Kühne & Nagel International AG, Ergebnis Q2, Schindellegi
      ***07:30 DE/Schwarz Pharma AG, Ergebnis H1, Monheim
      08:00 GB/Pearson plc, Ergebnis H1, London
      ***10:00 EU/EZB, Leistungsbilanz Mai
      11:00 DE/Vodafone D2 GmbH, PK zu Eckdaten Q1, Düsseldorf
      11:00 EU/Leistungsbilanz Q1 (2. Veröffentlichung)
      12:00 FI/M-real Oy, Ergebnis Q2, Espoo
      14:30 US/Kellogg Co, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,54), Battle Creek
      ***15:00 BE/Geschäftsklimaindex Juli
      PROGNOSE: -1,3
      zuvor: -1,6
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      16:00 US/Verkauf bestehender Häuser Juni
      19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Verbraucherpreise Bayern und Hessen Juli
      *** - DE/Verbraucherpreise Juli (vorläufig)
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+1,8% gg Vj
      zuvor: 0,0% gg Vm/+1,7% gg Vj
      *** - IT/Fiat SpA, Ergebnis Q2, Turin
      *** - IT/Telecom Italia Mobile SpA (TIM), Ergebnis H1, Rom
      *** - ES/Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA), Ergebnis Q2, Bilbao
      *** - GB/Vodafone Group plc, Eckdaten Q1, Newbury
      - GB/Eurotunnel plc, Ergebnis H1, London
      - SE/Scania AB, Ergebnis H1, Södertälje
      - EU/Rat der EU-Außenminister, Themen u.a. Festlegung einer
      gemeinsamen Position zur bevorstehenden WTO-Runde in Genf
      und Finanzplanung 2007-2013, Brüssel
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - International Paper Co, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,38), Purchase
      - BellSouth Corp, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,50), Atlanta
      NACH BÖRSENSCHLUSS:
      *** - American Express Co, Ergebnis Q2 (PROG: 0,67), New York
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 07:54:42
      Beitrag Nr. 3.463 ()
      Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende im Überblick:

      VW-CHEF PISCHETSRIEDER KORRIGIERT PREISPOLITIK BEIM GOLF

      HAMBURG - VW-Chef Bernd Pischetsrieder hat gesteht Fehler bei der Preispolitik für den VW-Golf eingeräumt. In einem Interview des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" sagte der Wolfsburger Konzernlenker, "die Hauptkritik richtet sich nicht gegen den Preis des Autos in seiner Grundausstattung, sondern gegen den Preis inklusive verschiedener Sonderausstattungen. Da haben wir Fehler gemacht, das werden wir ändern".

      SPANISCHE SCH-BANK BESCHLIESST ÜBERNAHMEANGEBOT FÜR ABBEY NATIONAL

      LONDON/MADRID - Spaniens führende Bank, Santander Central Hispano (SCH), will für geschätzte 13 Milliarden Euro die sechstgrößte britische Bank Abbey National übernehmen. Auf einer außerordentlichen Sitzung beschloss der Vorstand am Sonntag in Madrid, eine Offerte vorzulegen. Der Vorstand der Abbey National kommt nach Informationen aus Unternehmenskreisen an diesem Sonntag zusammen, um über das Übernahmeangebot zu beraten. Eine Stellungnahme werde an diesem Montag bei der Londoner Börse eingereicht.

      CONTINENTAL: LETZTE ÜBERNAHMEFRIST FÜR PHOENIX AUSGELAUFEN - 75,96 PROZENT

      HANNOVER - Der Automobilzulieferer Continental kann nach Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen zweiwöchigen Fristverlängerung für das Übernahmeangebot für die Phoenix AG nun über 75,96 Prozent der Aktien des Hamburger Konkurrenten verfügen. Das teilte Continental am Samstag in Hannover mit. Continental zahlt den Aktionären 15 Euro. Ob die Übernahme aber tatsächlich zu Stande kommt, hängt von der Entscheidung der EU-Kommission ab. Sie hatte vor wenigen Wochen allerdings Wettbewerbsbedenken angemeldet und eine vertiefte Prüfung eingeleitet.

      EM.TV SETZT HAFFA-BRÜDERN UND ANDEREN EX-VORSTÄNDEN ULTIMATUM

      MÜNCHEN - Das Medienunternehmen EM.TV hat seinen früheren Vorständen und Aufsichtsräten ein Ultimatum für die Zahlung von Schadenersatz gesetzt. Die Frist werde im August enden, sagte ein Branchenkenner am Sonntag. EM.TV fordert von dem ehemaligen Firmenchef Thomas Haffa und seinem Bruder Florian, der EM.TV- Finanzvorstand war, sowie fünf weiteren früheren Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern rund 130 Millionen Euro Schadenersatz.

      SOFTWARE AG WILL 2004-PROGNOSE VORERST NICHT ERHÖHEN

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Darmstädter Software AG geht nach einem deutlichen Aufwärtstrend in den ersten sechs Monaten "moderat optimistisch" in die zweite Jahreshälfte. "Wir werden unsere Prognose vorerst nicht erhöhen", sagte der seit Oktober 2003 amtierende Vorstandschef Karl-Heinz Streibich der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). "Wir gehen davon aus, dass wir unsere Prognose mindestens erfüllen werden." Im April hatte die Software AG ihr Jahresziel angehoben und rechnet nun in 2004 mit einem Gewinn je Aktie (EPS) von 2,50 bis 2,60 Euro.

      WULFF FORDERT LÄNGERE ARBEITSZEITEN BEI VOLKSWAGEN - KRITIK VON IG METALL

      HANNOVER/BERLIN - Nach der Einigung im Tarifstreit bei DaimlerChrysler hat Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) bei Volkswagen längere Arbeitszeiten gefordert. Wulff sagte der "Berliner Zeitung" (Samstagsausgabe), der niedersächsische Automobilhersteller werde seine 175 000 Arbeitsplätze in Deutschland nicht erhalten können, wenn es beim derzeitigen Haustarifvertrag bleibe. Die IG Metall hat den Vorstoß von Ministerpräsident Wulff für längere Arbeitszeiten bei Volkswagen als "unverantwortlich" kritisiert.

      TELEKOM-KLINKHAMMER: WEITERER STELLENABBAU GEPLANT - VIVENTO BIS 2008

      BERLIN - Die Deutsche Telekom will nach dem Jahr 2005 weitere Stellen abbauen. Telekom-Personalvorstand Heinz Klinkhammer sagte der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe), dass er für die Zeit nach 2005 weitere Stellenstreichungen plane. Die Telekom-Transfergesellschaft Vivento "wird es mindestens bis zum Jahr 2008 geben", sagte er. Allerdings nicht in der heutigen Größenordnung. Vom Start im Herbst 2002 bis Ende 2006 werden seiner Einschätzung nach rund 38.000 Telekom-Mitarbeiter zu Vivento übergewechselt sein.

      26 KARSTADT-FILIALEN SCHREIBEN ROTE ZAHLEN

      ESSEN - Von den bundesweit 180 Karstadt-Filialen schreiben nach Unternehmensangaben 26 Häuser rote Zahlen. Der Vorstandschef der Karstadt Warenhaus AG, Hartmut Merkel, sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus", "wir sind aber dabei, einige unserer Filialen zu überprüfen". Ein Programm zu Filialschließungen gebe es jedoch nicht. Laut "Focus" befinden sich rund zwei Dutzend Häuser auf dieser "Projekt-Liste"

      THALES PLANT TEILFUSION MIT MARINESCHIFFBAUER DCN

      PARIS - Der Marineschiffbauer DCN und der französische Rüstungskonzern Thales bereiten eine Teilfusion vor. Das sagte DCN-Chef Jean-Marie Poimb#uf dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Die Produzenten von U-Booten und Fregatten in Europa seien sich einig, dass nach dem Vorbild des Flugzeugbaus eine "maritime EADS" geschaffen werden müsse. "Wir wollen eine integrierte Gesellschaft schaffen, die den Bereich Marine-Schiffbau von DCN umfasst sowie einen Teil von Thales Naval", sagte Poimb#uf der Zeitung.

      DAB-BANK-VORSTAND: HABEN IM 2. QUARTAL WIEDER POSITIVES ERGEBNIS ERZIELT

      BERLIN (dpa-AFX) - Der zur HypoVereinsbank (HVB) gehörende Münchner Online-Broker DAB Bank hat nach Aussage von Vorstandsmitglied Jens Hagemann im zweiten Quartal ein positives Ergebnis erwirtschaftet und damit zum fünften Mal in Folge einen Gewinn verbucht. "Auch wenn ich noch nicht Genaues zu unseren Zahlen sagen darf(...), die DAB-Bank wird auf jeden Fall ein positives Ergebnis abliefern", sagte der Manager der "Welt am Sonntag". Das Ergebnis liege innerhalb der Unternehmenserwartungen. Gleichwohl habe sich die DAB Bank im zweiten Jahresviertel der allgemeinen Marktschwäche nicht enziehen können. Die im SDAX notierte Direktbank wird ihre Zahlen an diesem Dienstag (27.7) präsentieren.

      IG-METALL-BEZIRKSCHEF GEGEN ÜBERTRAGUNG VON DAIMLER-EINIGUNG AUF VW

      DÜSSELDORF - Der für die anstehende Tarifrunde bei Volkswagen zuständige IG-Metall-Bezirkschef Hartmut Meine lehnt eine Übertragung der Einigung von Management und Belegschaft bei Daimler-Chrysler auf den Volkswagen-Konzern ab. Man strebe "eigenständige Lösungen" an, sagte Meine dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).

      TRITTIN: AUCH NACHGERÜSTETE DIESEL-PKW WERDEN GEFÖRDERT

      BERLIN - Rußarme Diesel-Pkw sollen nach dem Willen der Umweltminister von Bund und Ländern von 2005 an auch dann gefördert werden, wenn es sich um nachgerüstete Autos handelt. "Diese Haltung ist einmütig", sagte Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) in einem dpa-Gespräch. Für vergleichsweise junge Gebrauchtwagen sei wie für Neufahrzeuge, die mit Rußpartikelfiltern ausgestattet sind, sogar die volle Steuerentlastung zu erwarten. Voraussetzung sei, dass sie den für die Förderung in den ersten Jahren maßgeblichen Rußpartikel- Ausstoß von 8,5 Milligramm je Kilometer nicht überschreiten.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 07:55:48
      Beitrag Nr. 3.464 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      BAYER - Der Chemiekonzern bereitet den Verkauf seiner Sparte für Blutplasma vor. Innerhalb der kommenden 3 bis 4 Wochen dürfte die Sparte für etwa 500 Mio EUR an einen Finanzinvestor abgegeben werden. Die verbliebenen Bieter sind Bain Capital und Carlyle, heißt es in Branchenkreisen. (FTD S. 7)

      COMMERZBANK - Das Institut peilt in der gehobenen Vermögensverwaltung einen deutlichen Ausbau des Geschäfts an. Sebastian Klein, Leiter des Private Banking bei der Commerzbank, hält eine jährliche Wachstumsrate von 7% bis 10% für realistisch. Auch Zukäufe kann sich Klein "grundsätzlich" vorstellen. (FTD S. 1)

      DEUTSCHE TELEKOM - Der Konzern will auch nach 2005 weitere Stellen abbauen. Personalvorstand Heinz Klinkhammer plant weitere Stellenstreichungen. Die Telekom-Transfergesellschaft Vivento werde es mindestens bis 2008 geben. (Welt S. 12)

      BHW - Im 1. Halbjahr 2004 hat die BHW nicht an das gute Ergebnis des Vorjahres angeknüpft. Doch hilft der Verkauf von Fonds, das Loch im Bauspargeschäft zu stopfen. (FTD S. 17)

      TECHEM - Der Heizungsableser sagt für die nächsten Jahre mindestens 6% mehr Umsatz und Gewinn jährlich zu. Der Vorstandsvorsitzende Horst Enzelmüller bezifferte zudem die Wahrscheinlichkeit einer Dividende für das laufende Geschäftsjahr auf 50%. (FTD S. 6)

      HDW - In 2 Monaten soll der aus den ThyssenKrupp-Werften und HDW fusionierte deutsche Werftenverbund seine Arbeit aufnehmen. In Kiel wächst die Sorge, dass HDW letztlich an die französischen Wettbewerber DCN und Thales verkauft wird. Einen Entwurf für einen entsprechenden Vorvertrag soll es bereits geben. (Süddeutsche Zeitung S. 23)

      KABEL DEUTSCHLAND - Der Fernsehkabelbetreiber will seine Kabel nicht internetfähig machen. Frühere Zusagen gegenüber dem Kartellamt scheinen damit hinfällig. (FAZ S. 14)

      BANCO SANTANDER/ABBEY NATIONAL - Die spanische Großbank Santander Central Hispano will ein Angebot für das britische Geldhaus Abbey National abgeben. Die Offerte wird voraussichtlich 13,2 Mrd EUR wert sein. (Welt S. 9)

      THALES - Der französische Marineschiffbauer CDN und der französische Rüstungskonzern Thales bereiten eine Teilfusion vor, sagte DCN-VorstandsvorsitzenderJean-Marie Poimboeuf. Die Verhandlungen seien weit fortgeschritten. (Handelsblatt S. 2)

      RHODIA - Die französische Gruppe sieht sich nach erfolgreicher Kapitalerhöhung und dem Verkauf mehrerer Sparten finanziell wieder in deutlich stabilerem Fahrwasser. Nun soll die Ertragskraft weiter verbessert werden. Der Vorstandsvorsitzende Jean-Pierre Clamadieu geht davon aus, dass Rhodia auch in Zukunft unabhängig bleiben wird. (Handelsblatt S. 14)

      INTEL - Der Halbleiterhersteller nimmt sich Microsoft zum Vorbild und denkt ebenfalls über eine Sonderdividende nach. Intel will Teile des 17 Mrd USD schweren Barvermögens an die Aktionäre zurückgeben. (FTD S. 5)
      Dow Jones Newswires/26.7.2004/pi/rio
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 07:58:40
      Beitrag Nr. 3.465 ()
      euro adhoc: WINCOR NIXDORF Aktiengesellschaft / Gewinnprognose /
      Wincor Nixdorf-Geschäft im 3.Quartal GJ 03/04 über den Erwartungen:
      Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr angehoben (D)
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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      ------------------
      Paderborn, 26. Juli 2004. Die Wincor Nixdorf AG (ISIN: DE000A0CAYB2)
      erhöht ihre Prognose für das Wachstum zum Ende des Geschäftsjahres
      2003/04 (30. September) auf 8 % für den Umsatz sowie auf 10 % für das
      operative Ergebnis (EBITA).
      Das Unternehmen steigerte in den ersten drei Quartalen des
      Geschäftsjahres 2003/04 seinen Umsatz um 9,2 % im Vergleich zum
      Vorjahr und das operative Ergebnis (EBITA) um 9,3 %. Die Umsätze
      stiegen auf 1.127,5 Mio. Euro (Vorjahr: 1.032,9 Mio. Euro). Bereinigt
      um Wechselkursveränderungen zwischen Euro und US Dollar ergibt sich
      ein Umsatzwachstum von etwa 12,9 %. Im dritten Quartal konnte Wincor
      Nixdorf seine Umsatzerlöse um 13,3 % auf 394,1 Mio. Euro steigern
      (Vorjahr: 347,7 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBITA) stieg im
      Neunmonatszeitraum um 9,3 % auf 80,9 Mio. (Vorjahr: 74,0 Mio. Euro).
      Die EBITA-Rendite blieb damit konstant bei 7,2 % des Umsatzes. Das
      Periodenergebnis stieg während der ersten neun Monate des
      Geschäftsjahres auf EUR 30,4 Mio (Vorjahr 10,4 Mio Euro).
      Erläuterungen
      Region Amerika legt am stärksten zu
      In der Region Europa (ohne Deutschland) stieg der Umsatz während der
      ersten neun Monate des Geschäftsjahres um 15,9 % auf 542,0 Mio. Euro
      (Vorjahr: 467,7 Mio. Euro). In Deutschland blieb der Umsatz im
      Neunmonatszeitraum mit 380,5 Mio. Euro bei zurückhaltendem Banken-
      und gutem Handelsgeschäft knapp hinter dem Vorjahreswert zurück. Die
      Umsatzerl Handelsgeschäft knapp hinter dem Vorjahreswert zurück. Di
      öse in der Region Amerika stiegen in US-Dollar während der
      ersten neun Monate des Geschäftsjahres um 55,9 %. Umgerechnet in Euro
      erhöhten sich die Umsätze um 38,2 % auf 83,9 Mio. Euro (Vorjahr: 60,7
      Mio. Euro). In der Region Asien/Pazifik/Afrika konnte Wincor Nixdorf
      die Umsatzerlöse in US-Dollar um 13,3 % gegenüber dem
      Vorjahreszeitraum steigern. Auf Euro Basis ergaben sich auf Höhe des
      Vorjahres liegende Umsatzerlöse von 121,0 Mio. Euro.
      Segment Retail wächst zweistellig
      Die Geschäftsentwicklung im Segment Banking führte in den ersten neun
      Monaten des Geschäftsjahres zu einem Umsatzwachstum von 8,6 % auf
      664,2 Mio. Euro. Das Segment Retail verzeichnete ein Umsatzwachstum
      von 10,0 % auf 463,3 Mio. Euro. Mit mehreren Aufträgen aus den
      Bereichen Lotterie und Industrie im Berichtsquartal wurde das Konzept
      des Unternehmens bestätigt, mit seiner im Geschäft mit Banken und
      Handelsunternehmen erworbenen Kernkompetenz auch in benachbarte
      Branchen vorzudringen.
      Entwicklung nach Geschäftsarten: Software-Geschäft entwickelt sich
      erfreulich
      Während der ersten neun Monate des Geschäftsjahres stiegen die
      Umsatzerlöse im Produktgeschäft, zum Beispiel mit
      Geldausgabeautomaten oder Elektronischen Kassensystemen, um 9,2 % auf
      684,9 Mio. Euro. Das dienstleistungsorientierte
      Solutions-/Services-Geschäft legte um 9 % auf 442,6 Mio. Euro zu und
      verzeichnete eine weiterhin positive Entwicklung im Software-Bereich.
      Personal für Service-Erbringung aufgebaut
      Zum 30. Juni 2004 erhöhte sich die Anzahl der Konzernmitarbeiterinnen
      und -mitarbeiter auf 5.681 (30. September 2003: 4.926). Im
      Berichtsquartal betrug der Personalaufbau 213 Mitarbeiterinnen und
      Mitarbeiter. Er diente zum überwiegenden Teil der Verstärkung der
      internationalen Ressourcen für IT-Services, die zu einem
      flächendeckenden Netz in Europa ausgebaut werden.
      Nachhaltiges Wachstum fortsetzen
      "Die positive Geschäftsentwicklung nach drei Quartalen übertrifft
      unsere ursprünglichen Erwartungen. Wir gehen von einer weiterhin
      guten Geschäftsentwicklung auch im vierten Quartal aus und sind
      zuversichtlich, das Gesamtgeschäftsjahr erneut mit nachhaltigem
      Wachstum abschließen zu können", erklärte Vorstandsvorsitzender
      Karl-Heinz Stiller. Der Vorstand erhöht die Prognose für das
      Umsatzwachstum zum Jahresende auf 8 % und für das Ergebniswachstum
      auf 10 %. An dieser Entwicklung werden das Segment Banking sowie das
      Segment Retail mit jeweils nennenswerten Zuwächsen beteiligt sein.
      Vollständiger Quartalsbericht unter www.wincor-nixdorf.com
      Ende der Mitteilung euro adhoc 26.07.2004
      ----------------------------------euro adhoc 26.07.2004

      -----------------------------------
      Rückfragehinweis:
      Presse: Andreas Bruck
      Tel.: +49 (0)5251 693 5200
      E-Mail: andreas.bruck@wincor-nixdorf.com
      Investor Relations
      Peter Holder, Tel.: +49 (0)5251 693 5050
      E-Mail: peter.holder@wincor-nixdorf.com
      Branche: Informationstechnik
      ISIN: DE000A0CAYB2
      WKN: A0CAYB
      Index: Prime All Share, Prime Standard
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 07:59:06
      Beitrag Nr. 3.466 ()
      DGAP-Ad hoc: Schwarz Pharma AG <SRZ> deutsch

      SCHWARZ PHARMA steigert Forschungsausgaben und bestätigt Ergebnisausblick

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      SCHWARZ PHARMA steigert Forschungsausgaben und bestätigt Ergebnisausblick

      US-GAAP, Millionen Euro H1 2003 H1 2004
      Umsatzerlöse 978,1 490,4
      F+E Kosten 65,1 96,9
      Betriebsergebnis 259,6 8,6
      Konzernergebnis 143,2 (1,2)
      Bereinigter Konzerngewinn 143,2 0,3

      Die SCHWARZ PHARMA Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2004 ein Umsatzvolumen von
      490,4 Mio. EURO. Das sind 49,9% weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Ursache
      hierfür ist ein erwartungsgemäß deutlich geringerer Umsatz mit dem Omeprazol-
      Generikum in den USA aufgrund der veränderten Konkurrenzsituation.
      Trotz deutlich gesteigerter Forschungsausgaben erreichte SCHWARZ PHARMA ein
      Betriebsergebnis in Höhe von 8,6 Mio. EURO und ein Konzernergebnis nach Steuern
      von -1,2 Mio. EURO. Ohne die Effekte aus einer Rückstellungsauflösung für
      Omeprazol und der Beilegung von Rechtsstreitigkeiten in den USA ergibt sich ein
      Konzerngewinn von 0,3 Mio. EURO.
      Für 2004 erwartet SCHWARZ PHARMA einen Umsatz von nunmehr 850 Mio. EURO, dem
      oberen Rand der bisherigen Prognose. Trotz geplanter Forschungsausgaben von mehr
      als 170 Mio. EURO geht das Unternehmen unverändert von einem marginal positiven
      Jahresüberschuss aus.

      Mehr Informationen erhalten Sie im Internet: http://www.schwarzpharma.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.07.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      "Vor dem Hintergrund der guten Geschäftsentwicklung nutzen wir die Chancen, die
      sich aus den Fortschritten unserer Entwicklungsprojekte ergeben. Gleichzeitig
      bauen wir unsere Entwicklungsaktivitäten weiter aus," kommentiert Detlef
      Thielgen, Finanzvorstand SCHWARZ PHARMA AG. "Daher werden in 2004 die
      Forschungs- und Entwicklungskosten 170 Millionen Euro überschreiten. Dennoch
      rechnen wir bei einem erwarteten Umsatzvolumen von 850 Millionen Euro nach wie
      vor mit einem marginal positiven Jahresüberschuss."

      F&E: Erfolge bei den Entwicklungsprojekten halten an
      SCHWARZ PHARMA entwickelt derzeit sieben Projekte im Bereich der Neurologie und
      Urologie. Der Zulassungsantrag für das Parkinson-Pflaster soll im 3. Quartal
      2004 gestellt werden. Die Projekte zu Harninkontinenz, Epilepsie und zum
      neuropathischen Schmerz sind in der letzten Entwicklungsphase, der Phase III. Zu
      Beginn des 3. Quartals gab SCHWARZ PHARMA positive Studienergebnisse der Phase
      IIb für das Projekt gegen Restless-Legs-Syndrom bekannt, die Phase III soll im
      Frühjahr 2005 starten.
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 722190; ISIN: DE0007221905; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Düsseldorf;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:00:36
      Beitrag Nr. 3.467 ()
      Techem prognostiziert mindestens sechs Prozent mehr Gewinn und Umsatz jährlich

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Techem AG stellt für die nächsten Jahre mindestens sechs Prozent mehr Umsatz und Gewinn vor Steuern und Zinsen jährlich in Aussicht. "Wir werden den Umsatz in den nächsten Jahren jeweils um sechs bis sieben Prozent steigern", sagte der Vorstandschef des im MDAX notierten Unternehmens, Horst Enzelmüller, der "Financial Times Deutschland" (FTD). "Wenn wir neue Länder erschließen, wird es größeres Wachstum geben."

      Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) solle im Gleichschritt mitziehen. "Das EBIT wird proportional zum Umsatz wachsen. Wenn wir das nicht schaffen, dann würde ich die Welt nicht verstehen."

      Für 2003/04 (zu Ende September) könnten Aktionäre erstmals seit dem Börsengang 2000 eine Ausschüttung bekommen. "Darüber werden wir im Herbst entscheiden", sagte Enzelmüller. "Ich würde momentan sagen: Fünfzig Prozent, dass es eine Dividende gibt."/fn/sk
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:01:44
      Beitrag Nr. 3.468 ()
      Blatt - Mylan will King Pharma für vier Mrd Dollar übernehmen

      New York, 26. Jul (Reuters) - Der größte US-Generika- Hersteller Mylan Laboratories hat einem Zeitungsbericht zufolge der Übernahme des Pharmaunternehmens King Pharmaceuticals für vier Milliarden Dollar zugestimmt.
      Im Rahmen der Übernahme sollen King-Aktionäre für jeden Anteilsschein 0,9 Mylan-Aktien erhalten, wie das "Wall Street Journal" am Montag unter Berufung auf mit der Situation vertraute Kreise berichtete. King-Aktien werden derzeit knapp über ihrem Ein-Jahres-Tief von 10,32 Dollar gehandelt. Das Ein-Jahres-Hoch der Aktien liegt bei 20,56 Dollar. Mylan-Aktien waren am Freitag mit einem Kurs von 18,51 Dollar aus dem Handel gegangen.

      Die beiden Unternehmen waren zunächst zu keiner Stellungnahme zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:03:29
      Beitrag Nr. 3.469 ()



      +++ Japan

      Im Vorfeld zahlreicher Bilanzen großer japanischer Firmen gibt es erneut Verluste. TDK (857032), Japans größter Hersteller von Speichermedien, verliert 1,6 % auf 7.210 Yen, Sony (853687) gibt 0,3 % auf 3.900 Yen ab.

      Der Chipausrüster Advantest (868805) kann 2,1 % zulegen, Tokyo Electron (865510) 2,9 %.

      Mitsubishi Tokyo Financial Group (657892) büßt 1,9 % ein, UFJ Holdings (632757) 0,2 %. Beide Banken wollen zum 1. Oktober 2005 zur größten Bank weltweit verschmelzen.

      Softbank Investment (885538) schraubt sich um 10,5 % auf 137.000 Yen nach oben. Der Nettogewinn konnte auf 4,70 Mrd. Yen versechsenfacht werden. Zudem plant das Unternehmen einen Aktiensplit im Verhältnis 3:1 für den 5. Oktober. Internetinvestor Softbank (891624) verliert 0,7 % auf 4.050 Yen, Tochter Softbank Techn. (924324) verliert 0,7 % auf 2.560 Yen.

      McDonalds Holdings, zur Hälfte in der Hand der US-Mutter McDonald´s (856958) klettert um 2,2 %. Das Unternehmen hob seine Gewinnprognosen für das Gesamtjahr um 33,7 % an.

      +++ Südkorea up

      Hynix Semiconductor (677419), der drittgrößte Speicherchiphersteller weltweit, verliert 0,9 % auf 10.900 Won. Das Unternehmen konnte heute für das 2. Quaral einen Gewinn von 625,2 Mrd. Won bekannt geben, nach einem Verlust von 530 Mrd. Won vor einem Jahr. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn von 546 Mio. Won gerechnet. Konkurrent Samsung Electronics (881823) verliert 1 %.

      LG.Philips, einer der weltweit größten LCD-Display-Hersteller, erholt sich um 2,1 %. Der Börsengang am Freitag in Seoul ist gründlich in die Binsen gegangen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:06:09
      Beitrag Nr. 3.470 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 26. JULI 2004

      DAX

      Widerstände: 3899 (u), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3785 (u), 3710 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:

      3891 / 3906 Minimumkorrektur
      3944 Normalkorrektur
      3981 / 3996 Maximumkorrektur

      Der deutsche Aktien-Index DAX ist einer der wenigen europäischen Indizes, der am Freitag kein neues Bewegungstief markierte, sondern im Tagestief punktgenau die Unterstützung im Bereich um 3785 erreichte. Im charttechnischen Sinne bestätigte er damit das „unterstützende“ Tief vom Dienstag der Vorwoche. Kann sich der Index heute oberhalb diesen Niveaus halten, wäre damit zumindest die analytische Bedeutung dieses potentiellen Unterstützungsniveaus gehoben.

      Dennoch, zu Wochenbeginn können wir von folgender charttechnischen Ausgangslage im DAX ausgehen:

      (1) weiterhin liegt uns ein intakter, markttechnisch weitestgehend bestätigter Abwärtstrend im Kursverlauf des DAX vor;

      (2) die nächst tiefer liegende, potentielle Unterstützung wäre der Bereich um 3710 / 3692; hier verläuft in etwa die untere Begrenzung der seit Jahresanfang gültigen Konsolidierungszone (siehe Wochenchart); sollte diese nachhaltig unterschritten werden, eröffnet sich weiterführendes, analytisches Abwärtspotential in Richtung 3576;

      (3) markttechnisch wird dem DAX, als auch dem FDAX ein so genanntes short-set-up ausgewiesen; die mittelfristig relevante Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX, ist unverändert ansteigend;

      (4) in der Konsequenz halten wir das Risiko auf der Unterseite weiterhin für hoch; aus dem bisherigen Kursverlauf heraus lassen sich keine Indizien herleiten, welche eine baldige, nachhaltige Stabilisierung des Kursverlaufes erwarten lassen; der potentielle Stabilisierungsansatz, den wir noch am Freitag als ernstzunehmende Entwicklungsmöglichkeit ansahen und beschrieben, ist aus charttechnischer Sicht zwar noch immer nicht vom Tisch, hat sich jedoch durch die Kursbewegung vom Freitag deutlich relativiert;

      Praktische Konsequenz

      Noch am Freitag gingen wir davon aus, dass eine beginnende Stabilisierung im Kursverlauf des DAX zumindest mit der gleichen Wahrscheinlichkeit betrachtet werden sollte, wie eine Trendfortsetzung. Wir begründeten diese Erwartungshaltung mit dem Verweis auf das Kreiselmuster vom letzten Donnerstag.

      Mit Blick auf die Entwicklung vom Freitag in den übrigen Indizes und jeglicher Verweigerung des DAX, sich am Freitag zu erholen, müssen wir jedoch die vorsichtig optimistische Erwartungshaltung relativieren und verweisen weiterhin auf ein verbleibend hohes Risiko auf der Unterseite.

      Aktuell legen wir unser Augenmerk weiterhin auf die Chartmarken um 3785 und 3899. Kann sich der Index heute oberhalb der 3785 stabilisieren, bleibt die Ausbildung einer Konsolidierungszone innerhalb der genannten Marken unverändert ein Thema, welches im Auge behalten werden sollte. Unterschreitet der DAX dagegen die 3785 nachhaltig, ist jede Aussage mit Verweis auf eine aktuelle Stabilisierung im Sinne der Erwartungshaltung vom Freitag hinfällig.

      In der Umsetzung praktischer Aktivitäten, gehen wir jetzt wie folgt vor:

      - bestehen noch Trading-Short-Positionen vom Mittwoch (shooting-star – Entry um 3870), belassen wir für heute Vormittag den Stop-Kurs auf dem Hoch vom Donnerstag bei 3842.5 FDAX-Punkten; eine mögliche Anpassung werden wir gegebenenfalls im Tageskommentar besprechen;

      - wurden erste spekulative Trading-Long-Positionen im unteren Drittel der Konsolidierungszone aufgebaut (wie im Freitagskommentar besprochen), gilt weiterhin eine engmaschige Platzierung eines Stop-Kurses knapp unterhalb der unteren Begrenzung der potentiellen Konsolidierungszone im FDAX (Kurse unterhalb der 3798 / 3793);

      - sollte sich heute doch eine Erholung durchsetzen und der FDAX die 3837 überschreiten, passen wir den Stop-Kurs möglicher Trading-Long-Positionen auf 3805 an;

      - eröffnet der FDAX heute unterhalb der 3793.5, wird dieses Niveau zum Trigger auf der Long-Seite; Kursziel wäre die 3823.5, als Stop-Kurs definieren wir die 3768.5;

      - wie immer gilt: wird eine Position nach dem letzt beschriebenen Regelwerk eröffnet, schliessen wir diese wieder nahe Schlusskurs, wenn sie nicht bereits durch Erreichen des Stop- oder Zielkurses geschlossen wurde;
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:07:58
      Beitrag Nr. 3.471 ()
      Dow-Analyse vom 24.07.2004



      In der vergangenen Woche fiel der Dow Jones 30 Industrials Index um 177,6 Punkte oder 1,75 Prozent. Damit sackte er (erneut) unter seine 200-Tage-Linie und bewegt sich auch erstmals seit Mai wieder unterhalb von 10.000 Punkten.

      Der MACD im mittleren Schaubild deutet weiter abwärts. Als nächste Unterstützung kommt nun der Bereich um 9800 Zähler in Betracht, so dass die kommende Börsenwoche im Zeichen einer Konsolidierung oder gar einer Aufwärtsreaktion stehen dürfte.



      Die Indikatoren auf Tagesbasis deuten allerdings noch nicht nach oben: Der MACD zeigt keine Divergenz zum abwärts taumelnden Index, und auch der Stochastik, der von der einzigen weißen Kerze am Dienstag im überverkauften Bereich nach oben gezogen wurde, tauchte zuletzt wieder unter seine Signallinie.

      Damit muss sich in der kommenden Woche zeigen, ob der Support auf dem Niveau der Mai-Tiefpunkte wie erwartet hält. Sollte der Index diese Unterstützung deutlich nach unten durchbrechen, wäre das aus technischer Sicht als Auftakt zu weiteren Kursverlusten zu interpretieren.

      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:09:11
      Beitrag Nr. 3.472 ()
      Nasdaq Composite-Analyse vom 24.07.2004



      Zunächst setzte der compx in der Vorwoche zur erhofften Erholung an, brach zur Wochenmitte allerdings kräftig ein. Bis zum Ende der Woche summierten sich die Kursverluste dann auf 38 Zähler bzw. 1,8 Prozent.

      Der eGD200 muss nun angesichts eines über vier Prozent tiefer notierenden compx als signifikant nach unten durchbrochen angesehen werden. Die Trendlinien-Konstellation im mittleren Schaubild macht jedoch Hoffnung auf eine bevorstehende Aufwärtsreaktion: Die Notierung ist im Bereich der Aufwärtstrendlinie angelangt, die an den Tiefpunkten von Oktober 2002 und März 2003 anliegt, und an der unteren Begrenzung des seit Jahresbeginn gültigen Abwärtstrendkanals. Aus Wochensicht ist diese Kreuzunterstützung der letzte Rettungsanker, um einen weiteren Absturz zu vermeiden.



      Im unteren Schaubild dagegen rauschte die Notierung schon unter den Unterstützungsbereich zwischen 1880 und 1900 Zählern, was negativ zu werten ist. Mit diesem neuen Jahrestief hat sich die Lage weiter eingetrübt, auch die beiden dargestellten Indikatoren deuten eher abwärts.

      Nach dem Sturz unter 1880 ist das kurzfristige Bild düster, einzig der Chart auf Wochenbasis macht noch etwas Hoffnung. Sollte die Notierung zu Wochenbeginn deutlich anziehen und über 1880 Punkte zurückkehren, bestehen gute Chancen auf eine spürbare Erholung. Setzt sich der Abwärtsschub allerdings fort, wäre die Chartlage in allen dargestellten Zeitebenen unerfreulich.

      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:10:15
      Beitrag Nr. 3.473 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 24.07.2004



      Nach einem vergleichsweise volatilen Verlauf stand der EuroStoxx auch in der vergangenen Woche wieder auf der Verliererseite. Der Index büsste gegenüber Vorwochenschluss 39,8 Punkte (1,5 Prozent) ein.

      Im mittleren Schaubild setzte der Index dadurch wieder auf der unteren Begrenzung seiner Supportzone um 2700 Zähler auf, was kurzfristig Raum für eine Erholung schafft.



      Die Indikatoren auf Tagesbasis hingegen lassen nicht auf eine untere Trendwende schließen. Ínsbesondere der MACD deutet weiter abwärts. Sollte der Index durch die Unterstützung bei ~2660 Punkten sacken, ergibt sich eine Nachkaufgelegenheit für Puts. Die nächst tiefere Unterstützung liegt in diesem Fall bei rund 2500 Punkten.

      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:11:22
      Beitrag Nr. 3.474 ()
      DAX-Analyse vom 24.07.2004



      Die vergangene Woche brachte den deutschen Blue Chips aus charttechnischer Sicht erneut keine richtungsweisende Entscheidung. Nach zum Teil heftigem Auf und Ab notierte der DAX im Vergleich der Freitagsschlusskurse 49 Zähler oder 1,3 Prozent niedriger.

      Damit sackte der Index nun doch recht deutlich unter die weiter steigende 200-Tage-Linie, die aktuell bei 3906 Punkten verläuft. Im Schaubild auf Wochenbasis liegt der nächste Support beim unteren Bollinger Band, das momentan bei 3747 Zählern notiert. Im Bereich von 3700 sind zudem die Tiefpunkte von März und Mai angesiedelt. Ein Durchbruch nach unten würde ein klares Verkaufsignal darstellen.



      Durchaus noch weiteres Abwärtspotenzial offenbart auch der untere Tageschart. Seit rund vier Wochen folgt die Notierung einem Abwärtstrendkanal, und der Stochastik baute mit den zwei weißen Kerzen zur Wochenmitte sein überverkauftes Potenzial ab. Der MACD deutet auch weiter auf Verkaufen, auch wenn sich das Signal (abzulesen am Histogramm) zuletzt abschwächte.

      Zusammengefasst besteht beim DAX noch die Möglichkeit einer Fortsetzung der Kursverluste, wobei aber spätestens im Bereich von 3700 Zählern eine Gegenreaktion einsetzen dürfte. Bei schon vorher anziehenden Notierungen darf als Startschuss für eine Erholung ein Ausbruch aus dem kursfristigen Abwärtstrendkanal betrachtet werden, dessen obere Begrenzung zu Wochenbeginn bei etwa 3860 Punkten verläuft.

      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:12:32
      Beitrag Nr. 3.475 ()
      Ad hoc: ADVA OPTICAL NETWORKING ÜBERNIMMT ETHERNET START-UP-UNTERNEHMEN

      Martinsried/München. 26. Juli 2004. ADVA Optical Networking gab heute
      die Übernahme von Metro Packet Systems Inc. bekannt, einem Ethernet
      Start-up-Unternehmen. ADVA wird weitere 70 Prozent an dem in
      Privathand befindlichen Unternehmen erwerben, das damit vollständig
      in den Besitz von ADVA übergeht. Metro Packet Systems beschäftigt ein
      Team von 9 Mitarbeitern, die über umfangreiches Know-how im Bereich
      der Ethernet-Netzwerk-Technologien für Netzbetreiber verfügen. Das
      Unternehmen hat sich insbesondere auf Lösungen für Stadtzugangsnetze
      und Unternehmensstandorte spezialisiert. Diese Übernahme wird ADVA
      bei der Erreichung des strategischen Ziels unterstützen, ein zweites
      Kerngeschäft im Bereich der Ethernet-Zugangslösungen aufzubauen.
      Im September 2003 erwarb ADVA bereits eine Beteiligung von 30 Prozent
      an Metro Packet Systems. Das Unternehmen war maßgeblich an der
      Entwicklung der Fiber Service Platform (FSP) 150-Produktfamilie
      beteiligt, einer Reihe von Ethernet-Zugangslösungen für
      Netzbetreiber, die ADVA im März 2004 auf den Markt gebracht hatte.
      Der Kaufpreis für die restlichen 70 Prozent von Metro Packet Systems
      beträgt ca. EUR 4,1 Millionen (basierend auf dem XETRA-Schlußkurs von
      ADVA am 23. Juli 2004) und wird durch Ausgabe von 872.093 ADVA-Aktien
      im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung beglichen. Ferner wurde eine sog.
      Earn-out-Struktur vereinbart, die zu einer weiteren Auszahlung von
      bis zu EUR 4,5 Millionen bei Erreichen bestimmter Umsatzziele mit dem
      von Metro Packet Systems entwickelten Produkt im Jahr 2005 führen
      kann. Die Übernahme wird voraussichtlich im Laufe des dritten
      Quartals 2004 abgeschlossen. Metro Packet Systems wird vollständig in
      den Entwicklungsbereich von ADVA integriert werden. Lars Ramfelt,
      Vorstandsvorsitzender bei Metro Packet Systems, wird Vice President
      Technology Strategy bei ADVA.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:13:53
      Beitrag Nr. 3.476 ()
      Börsentag auf einen Blick: Etwas schwächer - Negative Vorgaben aus den USA

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von schwachen US-Vorgaben werden die meisten deutschen Aktien am Montag voraussichtlich mit Kursverlusten in die Handelswoche starten. Die Deutsche Bank sah den Leitindex DAX vorbörslich bei 3.774 Punkten, die Citibank bei 3.788 Zählern und Lang & Schwarz bei 3.787 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.797,33/-0,10%
      - TECDAX: 512,84/-0,01%
      - DOW JONES: 9.962,22/-0,88%
      - NASDAQ 100: 1.375,48/-2,35%
      - NIKKEI 225: 11.159,55/-0,3%
      - EUROSTOXX 50: 2.673,44/-0,26%

      Unternehmensmeldungen:

      - Schwarz Pharma rutscht im zweiten Quartal in die Verlustzone
      - Wincor Nixdorf erhöht Wachstums-Prognosen für 2003/04 nach Neun-Monats-Zahlen
      - Techem prognostiziert mindestens sechs Prozent mehr Gewinn und Umsatz jährlich
      - Kreise: Abbey National berät SCH-Angebot - Mitteilung am Montag
      - Continental: Letzte Übernahmefrist für Phoenix ausgelaufen - 75,96 Prozent
      - Software AG will 2004-Prognose vorerst nicht erhöhen
      - Thales plant Teilfusion mit Marineschiffbauer DCN
      - Telekom-Klinkhammer: Weiterer Stellenabbau geplant - Vivento bis 2008
      - Kinowelt-Chef will Sportwelt wiederbeleben und Senator kaufen
      - ZFS lagert IT-Anwendungen für 7 Jahre an CSC aus - Wert rund 1,3 Mrd USD
      - VW-Chef Pischetsrieder korrigiert Preispolitik beim Golf

      Weitere Meldungen:

      - IG-Metall-Bezirkschef gegen Übertragung von Daimler-Einigung auf VW

      Presseschau:

      -`Handelsblatt`: Zehn Bundesländer streben Freigabe des Ladenschlusses an, S.1
      -`Handelsblatt`: Trittin sichert sich Aufsichtsrechte für Stromnetze, S. 3
      -`Handelsblatt`: IG-Metall-Bezirkschef gegen Übertragung von Daimler-Einigung
      auf VW, S. 9
      -`Handelsblatt: Thales plant Teilfusion mit Marineschiffbauer DCN, S. 2
      -`Welt`: Banco Santander will 13 Mrd Euro für Abbey National bieten, S. 9
      -`Welt`: Telekom-Klinkhammer: Weiterer Stellenabbau geplant - Vivento bis 2008,
      S. 12
      -`FTD: MAN-Konzernbetriebsrat lehnt Verhandlungen über 40-Stunden-Woche ab, S.3
      -`FT`: Abbey-Vorstand unterstützt Übernahmeangebot von Banco Santander, S.1
      -`FT`: Intel erwägt Teil des Barvermögens an Aktionären zurück zu geben, S. 17
      -`FT`: Bayer will Blutplasmageschäft für rund 500 Mio Euro verkaufen, S. 17
      -`FTD`: Techem prognostiziert mindestens sechs Prozent mehr Gewinn jährlich,
      S. 6


      Tagesvorschau:

      D: Vodafone D2 GmbH Pressegespräch anl. Q1-Zahlen Düsseldorf 11.00 Uhr

      CH: Kühne & Nagel Q2-Zahlen 7.00 Uhr

      E: Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) Halbjahreszahlen

      EU: Zahlungsbilanz Q1 11.00 Uhr

      FIN: M-real Oy Halbjahreszahlen

      GB: Eurotunnel vorl. Jahreszahlen
      Pearson Q2-Zahlen
      Reckitt Halbjahreszahlen
      Vodafone Q1-Kundenzahlen 8.00 Uhr

      I: Fiat Q2-Zahlen 11.00 Uhr (Analystenkonferenz 14.00 Uhr)
      Telecom Italia Mobile (TIM) Halbjahreszahlen

      S: Scania Q2-Zahlen

      USA: American Express Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
      BellSouth Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Boston Scientific Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Centex Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
      International Paper Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Kellog Q2-Zahlen 14.30 Uhr (vor Börseneröffnung)
      Verkauf bestehender Häuser 6/04 16.00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:14:50
      Beitrag Nr. 3.477 ()
      Schindlers Rache - Die AdHoc Schlacht... :laugh:


      DGAP-Ad hoc: Teles AG <TLI> deutsch

      Teles AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Weiterer Erfolg im Patentstreitverfahren zu sky/cableDSL
      - Nun Einvernehmen mit Entwicklern und Vermarktern -

      Berlin, den 26. Juli 2004. Im Patentstreitverfahren zu sky/cableDSL hat die
      TELES AG einen weiteren wichtigen Erfolg erzielt: Nach der bereits mit der
      Plenexis GmbH erzielten Einigung kam es gestern auch zum Einvernehmen mit der
      Tellique Kommunikationstechnik GmbH. Die große Bedeutung dieser Vereinbarung:
      Die Tellique war die einzige Entwicklerin/Lieferantin des Software-Systems, auf
      Grund dessen Einsatzes die TELES die SES/Astra - gemeinschaftlich mit der
      Deutsche Telekom AG - wegen Patentverletzung verklagt hat.

      Gegenstand dieser Vereinbarung TELES/Tellique ist im Wesentlichen:
      - Die Tellique stellt Implementierung/Vertrieb der streitbefangenen Technik ein
      und wird beides bis 2011 nicht wieder aufnehmen.
      - Beide Seiten werden ihre Berufungen gegen das erstinstanzliche Urteil des
      Landgerichts Mannheim vom 06.06.2003 zurücknehmen: Dieses Urteil, das der
      TELES in der Hauptsache Recht gibt, wird damit auch gegenüber Tellique
      rechtskräftig - gegenüber Plenexis war es dies bereits ( siehe
      http://www.teles.de ).

      Nach diese Einigung mit Tellique führt TELES den Patentverletzungs-Rechtsstreit
      nur noch gegen DTAG und SES/Astra: Sie beide sind aber lediglich Nutzer der
      streitbefangenen Technik - also weder deren Urheber (TELES), noch deren
      Implementierer (TELES, Tellique), noch deren Vermarkter (TELES, Tellique,
      Plenexis). Die technisch eher qualifizierten Implementierer/Vermarkter der
      streitbefangenen Technik haben es nun vorge-zogen, den Patentstreit mit TELES,
      dem Urheber dieser Technik, gütlich beizulegen. Lediglich die Nutzer dieser
      streitbefangenen Technik, DTAG und SES/Astra, glauben dagegen auf einen
      technischen Sachverstand eigener Art beharren zu können, haben dies aber - er
      stünde im Widerspruch zur bisherigen klaren Meinungsbildung der damit befassten
      Gerichte (s. http://www.teles.de ) - im anhängigen Patentrechtsstreit noch
      nirgends verständlich dargelegt.

      Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
      Vorstandsvorsitzender TELES AG


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 745490; ISIN: DE0007454902; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:16:16
      Beitrag Nr. 3.478 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Verluste nach schwacher Wall Street erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von schwachen US-Vorgaben werden die meisten deutschen Aktien am Montag voraussichtlich mit Kursverlusten in die Handelswoche starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So ermittelte Lang & Schwarz den DAX eine Stunde vor Handelsbeginn bei 3.787 Punkten. Die Citibank berechnete 3.788 Zähler und die Commerzbank sah ihn bei 3.780 Punkten. Am Freitag hatte der DAX bei 3.797,33 Zählern geschlossen.

      Entscheidender Faktor des frühen Handels dürfte dabei das Minus an den Börsen in den USA am Freitag sein. Der Dow Jones hatte erstmals seit dem 24. Mai unter der 10.000-Punkte-Marke geschlossen. Der NASDAQ Composite fiel um mehr als 2 Prozent.

      Erneut könnten Autowerte in das Zentrum des Interesses rücken. So hat VW-Chef Bernd Pischetsrieder Fehler bei der Preispolitik für den Golf eingeräumt. In einem Interview des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" sagte der Wolfsburger Konzernchef, "die Hauptkritik richtet sich nicht gegen den Preis des Autos in seiner Grundausstattung, sondern gegen den Preis inklusive verschiedener Sonderausstattungen. Da haben wir Fehler gemacht, das werden wir ändern".

      Auch bei Siemens könnten die Anleger auf den Einstieg des Konzerns in Russland reagieren. Siemens hat die Beteiligung an der russischen Power Machines (Silowyje Maschiny) ausgebaut und damit die Mehrheitsübernahme des Turbinen-Spezialisten vorbereitet. Mit dem Mehrheitsaktionär Interros solle ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet werden, in das die 71-prozentige Beteiligung der russischen Industriegruppe an Power Machines eingebracht wird.

      Zahlen legte am Morgen der im MDAX geführte Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma vor. Das Unternehmen ist im zweiten Quartal 2004 bei deutlich geringerem Umsatz in die Verlustzone gerutscht. Beim bereinigten Konzernüberschuss verzeichnete das Unternehmen einen Verlust von 1,0 Millionen Euro. Zwölf von dpa-AFX befragte Analysten hatten mit einem Verlust von 7,18 Millionen Euro gerechnet, nach einem Plus von 88,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der Umsatz halbierte sich auf 264,2 (Vorjahr:509,9) Millionen Euro. Ersten Einschätzungen von Händlern zufolge fiel das Geschäftsergebnis etwas besser als erwartet aus, es wird gleichwohl nur mit einem kleinen positiven Schub für das Papier gerechnet.

      Der Geldautomaten-Hersteller Wincor Nixdorf hat seine Prognose für das Ende September auslaufende Geschäftsjahr erhöht. Der Börsenneuling will den Umsatz um 8 Prozent und das operative Ergebnis (EBITA) um 10 Prozent steigern. "Die positive Geschäftsentwicklung nach drei Quartalen übertrifft unsere ursprünglichen Erwartungen", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Stiller.

      Auch die Techem AG stellt für die nächsten Jahre mindestens sechs Prozent mehr Umsatz und Gewinn vor Steuern und Zinsen jährlich in Aussicht. "Wir werden den Umsatz in den nächsten Jahren jeweils um sechs bis sieben Prozent steigern", sagte der Vorstandschef des im MDAX notierten Unternehmens, Horst Enzelmüllerin in einem Presseinterview. "Wenn wir neue Länder erschließen, wird es größeres Wachstum geben."/mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:18:09
      Beitrag Nr. 3.479 ()




      Pivots für den 26.07.2004

      Resist 3 3.859,10
      Resist 2 3.841,93
      Resist 1 3.819,63

      Pivot 3.802,46

      Support 1 3.780,16
      Support 2 3.762,99
      Support 3 3.740,69
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:19:16
      Beitrag Nr. 3.480 ()


      Börse Japan im Verlauf leichter

      Negative Vorgaben der Wall Street haben die Tokioter Börse zum Wochenbeginn ins Minus gedrückt. Insbesondere Technologiewerte gaben in Tokio nach und folgten somit dem Trend an der New Yorker Aktienbörse vom Freitag. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index fiel am Montag im Verlauf um knapp 0,4 Prozent auf 11.146 Punkte. Der breiter gefaßte Topix-Index sank um mehr als 0,6 Prozent auf 1.128 Zähler. Der Dow Jones-Index hatte am Freitag erstmals seit zwei Monaten unterhalb der psychologisch wichtigen Marke von 10.000 Zählern geschlossen. Grund für die gedrückte Stimmung an den Märkten waren enttäuschende Ergebnisse von amerikanischen Unternehmen und die vor dem am Montag beginnenden Wahlparteitag der Demokraten erneut gesteigerte Furcht vor Anschlägen. Gegen den Markttrend legten die Aktien von Advantest in Tokio mehr als 2 Prozent zu. Die Kauflust der Anleger hatte offenbar ein Bericht der Wirtschaftszeitung „Nihon Keizai“ angeregt, in dem eine erhöhte Gewinnprognose des führenden Herstellers von Testgeräten für die Halbleiterindustrie als wahrscheinlich bezeichnet wurde. Am Markt herrschte insgesamt jedoch vor den diese Woche erwarteten Ergebnissen vieler Technologieschwergewichte Kaufzurückhaltung vor. Sony-Aktien gaben um 0,26 Prozent nach, die Papiere des Produzenten von Festplattenlaufwerken, TDK, sogar 1,6 Prozent.

      Aktien Hongkong etwas leichter

      Etwas leichter präsentiert sich der Aktienmarkt in Hongkong am Montag. Der HSI verliert zum Ende der ersten Sitzungshälfte 0,5 Prozent oder 60 Punkte auf 12.293. Der Handel verlaufe bei dünnem Volumen und die meisten Blue Chips tendierten im Minus. Beobachter gehen davon aus, daß der Index sich kurzfristig in einer Spanne von 12.000 bis 12.500 Punkten bewegen wird. Die Anleger warteten auf weitere Quartalsergebnisse, heißt es. Bank of East Asia legen um 0,7 Prozent auf 22,80 Hongkong Dollar zu und gehören somit zu den einzigen drei Titeln mit Aufschlägen im HSI. Die Investoren erwarteten positive Halbjahreszahlen am Freitag.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:20:47
      Beitrag Nr. 3.481 ()
      Hynix im abgelaufenen Quartal mit Rekordergebnissen über Markterwartungen

      SEOUL (dpa-AFX) - Der südkoreanische Chiphersteller Hynix hat im zweiten Quartal dank höherer Preise für Speicherchips Rekordergebnisse erzielt und Markterwartungen übertroffen. Der konsolidierte Überschuss sei gegenüber dem Jahresauftakt um 62 Prozent auf 619,4 Milliarden Won (439,54 Mio Euro) gestiegen, meldete die Hynix Semiconductor Inc am Montag. Damit übertraf der Infineon-Konkurrent die Schätzungen von 560 Milliarden Won.

      Auch beim operativen Gewinn und beim Umsatz schnitt Hynix besser ab als vom Markt erwartet. Operativ erzielte die Gesellschaft ein Rekordergebnis von 681,3 Milliarden Won. Dies sei ein Plus von 79 Prozent gegenüber dem Vorquartal und das vierte profitable Jahresviertel in Folge, wie Hynix weiter meldete. Der Umsatz legte um rund ein Viertel auf 1,69 Billionen Won zu. Experten hatten lediglich mit einem operativen Gewinn von 500 bis 620 Milliarden Won gerechnet und Erlöse von 1,57 Billionen Won erwartet.

      WEITERE GRÜNDE FÜR QUARTALSERGEBNISSE

      Neben den höheren Preisen für Speicherchips machte Hynix noch weitere Gründe für das überraschend gute Quartal aus. So sei der Absatz von Produkten mit Flash-Memory-Chips gestiegen. Außerdem habe die Gesellschaft ihre Produktionskosten deutlich gedrosselt.

      Im zweiten Quartal stieg die operative Gewinnmarge auf 40 Prozent nach 28 Prozent zum Jahresauftakt. Die durchschnittlichen Verkaufspreise (256Mb) stiegen um 17 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf die niedrige 6-US-Dollar-Spanne. Hynix erhöhte das Produktionsvolumen von Speicherchips um 16 Prozent verglichen mit dem ersten Quartal. 90 Prozent der Chips würden nun auf modernisierten Produktionslinien hergestellt.

      WENIGER SCHULDEN

      Hynix senkte zudem seine Schulden. Die Verbindlichkeiten schrumpften bis Ende Juni auf 5,18 Billionen Won. Ende Juni hatte der Schuldenberg noch 5,42 Billionen Won betragen./FX/sbi/sk
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:32:38
      Beitrag Nr. 3.482 ()
      Vodafone steigert Kundenzahl im ersten Quartal

      LONDON (dpa-AFX) - Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone Group hat im ersten Quartal 2004/2005 seine Kundenzahl leicht gesteigert. Wie der Branchenprimus am Montag in London mitteilte, telefonierten Ende Juni 139,2 Millionen Menschen über die Netze des Konzerns. Das organische Wachstum betrage damit 3,1 Millionen.

      In Deutschland erhöhte sich die Kundenzahl um 462.000 auf insgesamt 25,5 Millionen. Zulegen konnten Vodafone auch in Großbritannien (+132.000) und Italien (+250.000).

      Der durchschnittliche Umsatz je Nutzer ist wie erwartet in Japan und Deutschland gesunken, während er in Italien und Großbritannien stieg. Der deutsche Arm verzeichnete einen Rückgang beim so genannten Arpu von 1 Euro auf 309 Euro.

      Vorstandschef Arun Sarin bekräftigte die Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Die Eckdaten lägen im Rahmen der eigenen Erwartungen und daher werde die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt, sagte er. Zufrieden äußerte er sich über die Entwicklung des Datenumsatzes, der nun 16,3 Prozent am Gesamtumsatz ausmachte. Dazu beigetragen hätten die Zuwächse beim Multimedia-Dienstag "Vodafone Live!", den Ende Juni neun Millionen Kunden nutzten, sagte Sarin./mur/sk
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      schrieb am 26.07.04 08:34:29
      Beitrag Nr. 3.483 ()
      Schwarz Pharma rutscht im zweiten Quartal in die Verlustzone

      MONHEIM (dpa-AFX) - Der Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma ist im zweiten Quartal 2004 bei einem deutlich geringeren Umsatz in die Verlustzone gerutscht. Beim bereinigten Konzernüberschuss habe das Unternehmen einen Verlust von 1,0 Millionen Euro verzeichnet, teilte der Konzern am Montag in Monheim mit. Zwölf von dpa-AFX befragte Analysten hatten mit einem Verlust von 7,18 Millionen Euro gerechnet, nach einem Plus von 88,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der Umsatz halbierte sich auf 264,2 (Vorjahr:509,9) Millionen Euro.

      Schwarz Pharma erwartet für das Gesamtjahr einen Umsatz von 850 Millionen Euro. Zuvor hatte das Unternehmen einen Umsatz zwischen 800 und 850 Millionen Euro prognostiziert. Der Überschuss werde weiterhin "marginal positiv" gesehen.

      Das Betriebsergebnis sank im zweiten Quartal auf 2,2 Million Euro nach 149,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Branchenexperten waren von einem operativen Ergebnis von Minus 5,9 Millionen Euro ausgegangen. Das Unternehmen begründete den Rückgang mit dem deutlich geringeren Umsatz mit dem Omeprazol-Generikum in den USA aufgrund der veränderten Konkurrenzsituation.

      OMEPRAZOL

      Der Säure-Hemmer Omeprazol zur Behandlung von Sodbrennen ist ein Nachahmerpräparat des Magenmittels Prilosec des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca und hatte Schwarz Pharma im zweiten Quartal 2003 zu einem kräftigen Gewinnplus verholfen. Die Omeprazol-Umsätze sind jedoch seit August 2003 durch den Markteintritt von Konkurrenzunternehmen wie Mylan und der Novartis-Tochter Lek kräftig unter Druck geraten.

      Der bereinigte Konzerngewinn ging in den ersten sechs Monaten auf 0,3 Millionen Euro zurück. Im Vorjahr machte das Unternehmen noch einen Überschuss im ersten Halbjahr von 143,2 Millionen Euro. Der Umsatz fiel im selben Zeitraum auf 490,4 (978,1) Millionen Euro. Das Betriebsergebnis sank auf 8,6 (259,6) Millionen Euro./ne/sk
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:34:59
      Beitrag Nr. 3.484 ()
      Aktien Europa Ausblick: Schwächer erwartet - SCH nach Übernahmeplänen im Fokus

      PARIS (dpa-AFX) - Die großen europäischen Börsen werden am Montag voraussichtlich etwas schwächer eröffnen und die Verluste von Freitag ausweiten. Händler verwiesen auf die schwachen Vorgaben aus New York und Tokio sowie anhaltende Sorgen über die Gewinnentwicklung der börsennotierten Unternehmen.

      Im Mittelpunkt dürfte der Finanzsektor stehen, nachdem sich die Anzeichen für die milliardenschwere Übernahme der britischen Hypothekenbank Abbey National durch die spanische Santander Central Hispano SA (SCH) verdichten. SCH soll nach übereinstimmenden britischen Presseberichten rund 8,2 Milliarden Pfund geboten haben. Bei einem Zusammenschluss würde die viertgrößte Bank Europas entstehen. SCH-Aktien hatten am Freitag nach Bekanntwerden der Übernahmepläne um mehr als 4 Prozent verloren.

      Ins Blickfeld der Anleger dürften auch die Aktien des Fiat-Konzerns rücken, der im Tagesverlauf seine Bilanz für das zweite Quartal vorlegt. Von der Nachrichtenagentur AFX News befragte Experten sehen das operative Ergebnis von Fiat in einer Spannbreite von minus 25 bis plus 23 Millionen Euro. Vor einem Jahr hatten die Turiner einen Verlust von 25 Millionen Euro verbucht.

      Am Freitag hatte das Aktienbarometer EuroSTOXX 50 um 0,26 Prozent schwächer bei 2.673,44 Punkten geschlossen. Der Euronext 100 sank um 0,78 Prozent auf 610,33 Zähler. In Paris gab der CAC 40 um 0,16 Prozent auf 3.567,29 Punkte nach. In Madrid sank der IBEX-35 um 0,96 Prozent auf 7.848,80 Zähler./rw/tw
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:36:17
      Beitrag Nr. 3.485 ()
      Euro/USD 1,2121 + 0,16 %



      Gold (USD) 391,65 + 0,38 %


      Silber/USD 6,30 - 0,32 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:38:32
      Beitrag Nr. 3.486 ()
      DGAP-Ad hoc: Advanced Vision Tech. <VSJ> deutsch

      AVT: Umsatz- und Ertragswachstum ungebrochen,Umsatz des 2. Quartals steigt um...

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Umsatz- und Ertragswachstum ungebrochen, Umsatz des 2. Quartals steigt um
      23 Prozent

      Advanced Vision Technology Ltd. (AVT), weltweit führender Anbieter von
      automatischen Inspektions- und Qualitätssicherungssystemen auf optischer Basis
      für die Druck- und Verpackungsindustrie, konnte das 10. Quartal in Folge mit
      einem Umsatzwachstum abschließen. Im 2. Quartal 2004 stiegen die Umsätze auf 5,2
      Mio. US-Dollar. Das ist ein Plus von 23 Prozent gegenüber dem vergleichbaren
      Vorjahreszeitraum und ein Zuwachs von 6 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2004.
      Der Umsatz für das gesamte 1. Halbjahr lag bei 10 Mio. US-Dollar; ein Wachstum
      von 22 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten 2003.

      Auch die Profitabilität des Unternehmens wuchs weiter. So erreichte die
      Bruttomarge im 2. Quartal einen Wert von 60,7 Prozent vom Umsatz und die
      operative Rendite lag bei 9,3 Prozent. Das Unternehmen erzielte im 1. Halbjahr
      2004 ein Nach-Steuer-Ergebnis in Höhe von 857.000 US-Dollar im Vergleich zu
      79.000 US-Dollar im 1. Halbjahr 2003. Das unbereinigte Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit (ohne Aufwand aus Veränderungen des Aktienoptionsprogramms)
      verbesserte sich von 143.000 US-Dollar im 1. Halbjahr 2003 auf 881.000 US-Dollar
      zum 30. Juni 2004. Das EBITDA stieg ebenfalls von 328.000 US-Dollar im 1.
      Halbjahr 2003 auf 1,05 Mio. US-Dollar im 1. Halbjahr 2004.
      Das verwässerte Ergebnis je Aktie lag bei 0,19 US-Dollar im ersten Halbjahr,
      nach 0,01 US-Dollar in der Vergleichsperiode des Vorjahres.

      Der Auftragseingang entwickelte sich im 2. Quartal sehr gut. Damit setzte sich
      die sehr starke Entwicklung des 1. Quartals fort. Der Auftragseingang lag bei
      5,7 Mio. US-Dollar. Das entspricht einer Book-to-Bill-Ratio von 1,1. Der
      Auftragseingang wuchs damit im 2. Quartal 2004 gegenüber 2003 um 51 Prozent und
      addierte sich im gesamten 1. Halbjahr auf 11,4 Mio. US-Dollar. Das ist ein Plus
      von 72 Prozent im Vergleich zum 1. Halbjahr 2003.

      Der Vorstand
      Hod-Hasharon/Israel, 26. Juli 2004

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 931340; ISIN: IL0010837248; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:46:19
      Beitrag Nr. 3.487 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 26.07.2004

      Rebound voraus



      Trotz guter Nachrichtenlage, der Einigung auf ein 500 Millionen Sparprogramm bei Daimler Crysler, konnte der Dax sich am Freitag nicht von seinen Tiefständen lösen. Die von uns favorisierte Chance auf eine Erholung blieb aus, vor allem wegen Unsicherheiten über den Wochenschluss in den USA.
      Dennoch blietet die technische Lage derzeit die besten Voraussetzungen für einen Rebound Richtung 3920, denn neben einem sehr pessimistischem Sentiment, einer völlig überverkauften Lage bei einem abnehmenden Abwärtsmomentum besteht auch aus Sicht der Elliott Wellen die Chance für einen Rebound.
      Dennoch gibt es keine Börsenregel, die besagt, dass bei einem überverkauften Markt, der Markt rebounden muss. Genau deshalb taten wir uns schon in der vergangen Woche so schwer mit der Einschätzung des kurzfristigen Verlaufs. Mittelfristig ist für uns das Szenario klar und wir sind bereits seit März auf der richtigen Seite, kurzfristig aber bekommen wir den Markt derzeit schwer zu fassen.
      Unser best guess bleibt weiterhin das favorisierte Szenario eines schnellen kräftigen Reboundes auf die 3920 bevor die Abwärtsbewegung sich weiter nach unten entwickelt. Bestätigung würde diese Prognose erfahren, wenn es heute gelingt, über die 3816 im Future zu klettern. Stops müssten dann an den Tagestiefs von Freitag plaziert werden.
      Widerstand findet sich bei 3820, dann 3840 und 3895. Support bei 3795 und 3775.

      FAZIT: Wir bleiben dabei, ein Rebound ist das wahrscheinlichste Szenario.


      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3800
      3775
      3740

      Widerstandszonen

      3820
      3840
      3895
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 08:57:20
      Beitrag Nr. 3.488 ()
      Merrill erwarten Aufwärtsbewegung bei Software AG

      0826 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Es wird erwartet, dass Merrill Lynch die
      Prognosen für die Software AG revidieren wird vor dem Hintergrund der
      Ergebnisse des Unternehmens im 2. Quartal, die am Donnerstag vorgelegt
      wurden. Es werde kurzfristig ein weiteres Aufwärtspotenzial bei den Aktien
      der Software AG erwartet. Merrill fügt hinzu, dass die Vorabveröffentlichung
      nahe lege, dass der Gewinn je Aktie 2004 um 7% auf 2,01 EUR steigen dürfte.
      Die Aktie schloss am Freitag auf 26,15 EUR. (SSK/ALFAP/SEE/AV/PS)


      CSFB behält VW auf Outperform mit Kursziel 41 EUR

      0840 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--CSFB behält VW auf Outperform mit einem
      Kursziel von 41 EUR. Die VW-Ergebnisse hätten eine weit höhere Qualität
      gehabt als erwartet, heißt es. Die niedrigere Kapitalisierung von Forschung
      und Entwicklung, die höhere Abschreibung sowie das geringere operative
      Ergebnis seien durch einen freien Cashflow von 689 Mio EUR abgesichert. Die
      Aktien schlossen am Freitag bei 32,93 EUR. (SSK/ALFAP/AV/GRE)
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:18:28
      Beitrag Nr. 3.489 ()
      DAX 3805,66 + 0,22 %
      VDAX 19,83 + 1,07 %
      MDAX 4934,29 + 0,18 %
      TecDAX 512,73 - 0,02 %

      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:28:49
      Beitrag Nr. 3.490 ()
      Teles 8,08 Euro + 6,32 %
      Gehandelte Stück: 22 k




      Balda 6,93 Euro + 3,90 %
      Gehandelte Stück: 46 k

      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:30:24
      Beitrag Nr. 3.491 ()
      Pfleiderer 6,25 Euro - 7,41 %
      Gehandelte Stück: 35 k

      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:41:09
      Beitrag Nr. 3.492 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Trotz schwacher Wall-Street freundlich - VW fester

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse hat der Handel am Montag mit leichten Gewinnen eingesetzt. Damit konnte sich der Markt gegen die sehr schwachen Vorgaben von der Wall Street stellen. So stieg der DAX um 0,27 Prozent auf 3.807,71 Punkte. Der MDAX gewann 0,24 Prozent auf 4.937,65 Zähler. Der TecDAX rückte um 0,15 Prozent auf 513,62 Punkte vor.

      Ungeachtet negativer Analysteinschätzungen wurde die Volkswagen-Aktie in frühen Handel in der DAX-Spitzengruppe gehandelt und gewann 0,82 Prozent auf 33,20 Euro. Freundlich entwickelte sich auch DaimlerChrysler mit Gewinnen von 0,55 Prozent auf 36,44 Euro.

      Händler äußerten sich am Morgen überrascht über den behaupteten Trend. Damit habe sich die inzwischen umkämpfte Marke von 3.800 Punkten als wirksame Unterstützung erwiesen.

      Neuerliche Fusionspekulationen stützten laut Händlern die Aktien deutscher Banken, wobei die HypoVereinsbank als DAX-Spitzenwert gehandelt wurde und um 1,08 Prozent auf 13,12 Euro anstieg. Abbey bestätigte am Vormittag eine Übereinkunft zur Übernahme durch die Bank Santander Central Hispano SA (SCH) . Bei einem Zusammenschluss würde die viertgrößte Bank Europas entstehen.

      Auch die Commerzbank wurde mit Plus 0,79 prozent auf 14,07 im Plus gehandelt. Das Papier der Deutschen Bank gewann 0,33 Prozent auf 58,40 Euro.

      Nach einem positiven Analystenkommentar stiegen Linde-Aktien um ein Prozent auf 44,64 Euro. Die Deutsche Bank hatte den Titel zuvor von "Hold" auf "Buy" erhöht und das Kursziel von 46 auf 51 Euro angehoben.

      Die Aktie von Schwarz Pharma stieg nach Vorlage schwacher Geschäftszahlen um 0,69 Prozent auf 26,16 Euro. Im zweiten Quartal war das Unternehmen bei einem deutlich geringeren Umsatz in die Verlustzone gerutscht. Analysten hatten wegen eines Sondereffekts mit diesem Abrutsch in die roten Zahlen gerechnet. Ersten Einschätzungen von Händlern zufolge fiel das Geschäftsergebnis etwas besser als erwartet aus./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:41:37
      Beitrag Nr. 3.493 ()
      Abbey: Einigung mit SCH über dessen Übernahmeofferte - Mix aus Geld und Aktien

      LONDON (dpa-AFX) - Die britische Bank Abbey hat mit dem größten spanischen Geldinstitut SCH eine Einigung über dessen Übernahmeangebot erzielt. Die Santander Central Hispano SA (SCH) offeriere sowohl eine Barzahlung als auch Aktien, meldete die Abbey am Montag. Im Tagesverlauf werde dazu eine Mitteilung veröffentlicht.

      Am Sonntag hatte der SCH-Vorstand in einer außerordentlichen Sitzung eine Übernahme-Offerte für Abbey National beschlossen. Mit einer Verschmelzung beider Geldhäuser würde am Börsenwert gemessen die viertgrößte europäische Bank und die achtgrößte der Welt entstehen.

      Der Abbey-Vorstand will der "Financial Times" (Montagausgabe) zufolge das Übernahmeangebot der spanischen Großbank unterstützen. Das Gremium habe am Sonntagabend beschlossen, eine Übernahmeofferte von 8,5 Milliarden Pfund zu empfehlen./sbi/sk
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:42:02
      Beitrag Nr. 3.494 ()
      Intel will Teil des Barvermögens an Aktionäre auszahlen

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der weltgrößte Chiphersteller Intel erwägt Teile seines Barvermögens von rund 17 Milliarden US-Dollar an die Aktionäre zurückzugeben. "Die externen Board-Mitglieder sind der Auffassung, dass Teile des Barvermögens zurückgezahlt werden sollten. Die Frage ist nur, wie viel Geld zurückgezahlt werden soll und wie", sagte Intel-Finanzchef Andy Bryant der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe). Eine Entscheidung, in welcher Form die Barmittel ausgeschüttet werden sollten, stehe bei Intel aber nicht unmittelbar bevor.

      Das Unternehmen habe eine ganze Reihe von Möglichkeiten, zu denen weitere Aktienrückkäufe ebenso gehörten wie die Erhöhung der Quartalsdividende oder die Ausschüttung einer Einmaldividende nach dem Vorbild des Softwareherstellers Microsoft , sagte Bryant weiter. Vergangene Woche hatte Microsoft angekündigt, in den kommenden vier Jahren bis zu 75 Milliarden Dollar durch Aktienrückkäufe und Dividenden an seine Aktionäre zurück zu zahlen.

      Intel habe in jedem der vergangenen acht Jahre mindestens 8 Milliarden Dollar Barmittel generiert, berichtet die Zeitung weiter. Selbst in der schweren Krise der Halbleiterbranche in den Jahren 2001 und 2002 habe Intel nach Dividenden, Investitionen und Aktienrückkäufen einen positiven freien Cash-Flow gehabt. Im abgelaufenen Quartal bis Ende Juni habe Intel die Barreserven um 1,2 Milliarden auf 16,7 Milliarden Dollar erhöht./fs/fn
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:45:51
      Beitrag Nr. 3.495 ()
      moin HSM....:)


      voll verpennt heute.....:eek:


      sowas aber auch.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:46:39
      Beitrag Nr. 3.496 ()
      Nach 208k gehandelte Stück am Freitag, bisher kaum Umsätze...:rolleyes:

      VEM Aktienbank 5,05 Euro - 7,00 %
      Gehandelte Stück: 11 k

      Avatar
      schrieb am 26.07.04 09:54:38
      Beitrag Nr. 3.497 ()
      Moin ausbruch

      Das geht doch nicht

      Hast Du denn gestern keinen starken Kaffee gehabt.

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 10:01:16
      Beitrag Nr. 3.498 ()
      @HSM


      in der tat.....:cry:


      hab gleich mal für ein paar tage " vorgetrunken".....:p


      :D
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 10:01:46
      Beitrag Nr. 3.499 ()
      "FTD": Bayer will Plasmasparte für rund 500 Mio EUR verkaufen

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Bayer AG, Leverkusen, will ihr
      Blutplasmageschäft laut einem Zeitungsbericht innerhalb von 3 bis 4 Wochen
      für rund 500 Mio EUR verkaufen. Wie die "Financial Times Deutschland" am
      Montag schreibt, sind als Bieter noch die beiden Beteiligungsgesellschaften
      Bain Capital und Carlyle im Rennen. Das Unternehmen wollte die Angaben auf
      Nachfrage nicht kommentieren. Mit einem der beiden Kandidaten führe Bayer
      bereits exklusive Gespräche, berichtete das Blatt unter Berufung auf
      Branchenkreise.

      Bayer hatte bereits Anfang Oktober 2003 die Absicht geäußert, das
      Plasmageschäft zu verkaufen. Zuvor hatten sich Pläne für einen
      Zusammenschluss mit dem Konkurrenten Aventis Behring zerschlagen.
      Dow Jones Newswires/11/26.7.2004/har/rio
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 10:07:26
      Beitrag Nr. 3.500 ()
      DAX: Tagesausblick - Montag, 26.07.2004

      DAX: 3797,33 Punkte

      Rückblick: Der DAX testete am Freitag das letzte kleinere Zwischentief bei 3785. Es bildete sich ein weißer Hammer auf dem Intraday Support. Der Test verlief erfolgreich.

      Ausblick: Zum Handelsstart kommt es darauf an, ob es gelingt die Horizontalunterstützung bei 3785 zu verteidigen. In diesem Fall wäre der Boden bereitet für eine weitere Erholungssequenz die den DAX bis 3829-3831 bzw. im weiteren Verlauf bis 3856-3859 führen kann. Hält die Unterstützung bei 3785 nicht, sind auch in diesem Fall vorerst nur noch moderate Abgaben bis 3772, maximal jedoch bis und 3734-3756 einzuplanen. Die Unterstützung bei 3772 dürfte über den 60 Minuten Chart gerechnet am Vormittag ausreichend sein. Am Nachmittag könnte bei anhaltender Schwäche die breite und feste Unterstützungszone 3734-3756 getestet werden. Dort verlaufen einerseits der untere Schenkel des sym. Dreiecks im Tageschart (3734), andererseits das untere Bollinger Band im Wochenchart.
      Fazit: Kurzfristig ist eine Erholung wahrscheinlicher als weitere signifikante Abgaben.

      Tageschart:



      60 Min Chart:


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