■■■■Money-Talk ■ JULI/2004 ■■■■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)
eröffnet am 30.06.04 20:57:21 von
neuester Beitrag 30.07.04 00:36:54 von
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Extra-Shortie-Gerds "Investment der Woche" (kommt dann auch im EamS)
ist übrigens Telegate...
Chart sieht durchaus gut aus, aber die Umsätze der letzten
Wochen lassen doch viel zu wünschen übrig.
ist übrigens Telegate...
Chart sieht durchaus gut aus, aber die Umsätze der letzten
Wochen lassen doch viel zu wünschen übrig.
VSJ auch schwach. Wahrscheinlich Angst vor den Quartalszahlen.
Software AG steigen dank Merrill-Studie
Die Aktie der Software AG kann sich heute trotz negativer Vorgaben aus den USA und dem schlechten Umfeld für Software-Titel um 0,3 Prozent auf 23,60 Euro verbessern. Merrill Lynch hatte gestern eine Studie veröffentlicht und darin die Titel mit "buy" bestätigt. Das Kursziel wurde von 26 auf 30 Euro erhöht.Wie die Investmentbank darin ausführte, zeigten die jüngsten Gewinnwarnungen aus der Branche, dass die Software AG nach wie vor ein attraktives Investment sei. Das Unternehmen werde seine Prognosen aller Wahrscheinlichkeit nach treffen; das Kostensenkungsprogramm habe den weiteren Ausblick sicherer gemacht. Demgegenüber würden die Titel nach wie vor mit einem deutlichen Branchenabschlag gehandelt, so dass sich kurzfristig ein deutliches Aufwärtspotential auftue. Das KGV liege aufgrund der Merrill-Lynch-Gewinnprognosen 2004 bei 12,5 und 2005 bei 10,9.
Die Aktie der Software AG kann sich heute trotz negativer Vorgaben aus den USA und dem schlechten Umfeld für Software-Titel um 0,3 Prozent auf 23,60 Euro verbessern. Merrill Lynch hatte gestern eine Studie veröffentlicht und darin die Titel mit "buy" bestätigt. Das Kursziel wurde von 26 auf 30 Euro erhöht.Wie die Investmentbank darin ausführte, zeigten die jüngsten Gewinnwarnungen aus der Branche, dass die Software AG nach wie vor ein attraktives Investment sei. Das Unternehmen werde seine Prognosen aller Wahrscheinlichkeit nach treffen; das Kostensenkungsprogramm habe den weiteren Ausblick sicherer gemacht. Demgegenüber würden die Titel nach wie vor mit einem deutlichen Branchenabschlag gehandelt, so dass sich kurzfristig ein deutliches Aufwärtspotential auftue. Das KGV liege aufgrund der Merrill-Lynch-Gewinnprognosen 2004 bei 12,5 und 2005 bei 10,9.
Rofin Sinar 17,60 Euro - 4,61 %
Gehandelte Stück: 9 k
Gehandelte Stück: 9 k
@HSM
#1499
oh....vielen dank....
#1499
oh....vielen dank....
IWKA sieht 2004 höheres operatives Ergebnis - gegen Zerschlagung
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Maschinenbaukonzern IWKA erwartet für das laufende Jahr angesichts gestiegener Aufträge erneut ein höheres operatives Ergebnis. Das sagte IWKA-Chef Hans Fahr am Freitag auf der Hauptversammlung in Frankfurt. Die Aktie verlor in einem schwachen Umfeld 0,71 Prozent auf 19,50 Euro.
Er betonte zugleich, dass die IWKA AG ein Konzept zur weitgehenden Zerschlagung der Gruppe nicht mittragen werde, da dies nicht dem Interesse der Mehrheit der Aktionäre diene. Im Machtkampf um die Zerschlagung des Karlsruher Maschinenbauers hatte Großaktionär Guy Wyser-Pratte dem amtierenden Vorstand jüngst mit einem harten Schlagabtausch gedroht.
Zu 2004 sagte Fahr: "Für das laufende Jahr erwarten wir, dass sich die Entwicklung des ersten Halbjahres auch im zweiten Halbjahr fortsetzen wird." Das bedeute, dass die Auftragseingänge über dem Vorjahresniveau lägen. Der Umsatz werde stagnieren. Im ersten Halbjahr lagen die Auftragseingänge dem Vorstandschef zufolge nach vorläufigen Zahlen mit 1,304 Milliarden Euro um 4 Prozent über dem Vorjahreswert.
WARNUNG VOR ZERSCHLAGUNG
Der IWKA-Chef warnte eindringlich vor einer Aufteilung des im MDAX notierten Konzerns. "Eine Konzentration auf "Roboter mit ein bisschen Anlagengeschäft" bedeutet die Zerschlagung der IWKA. Dadurch würden jene Grundlagen, die sich in der heutigen Erfolgsbilanz widerspiegeln, vernichtet." Die Entwicklung der IWKA-Gruppe komme aus dem Anlagenbau - der Roboter sei später dazugekommen. "In der Systemintegration, im Anlagenbau liegen unsere Stärken; mit einer reinen Roboterfertigung wären wir anfällig für zahlreiche Risiken."
Hintergrund dieser Sorgen ist der US-Investor Wyser-Pratte, der 6,5 Prozent an dem Karlsruher Unternehmen hält. Er will die IWKA auf die profitabelste Sparte, das Robotergeschäft, konzentrieren. Da das aktuelle Management seiner Linie nicht folgt, will der US-Investor dem Vorstand auf der Hauptversammlung die Entlastung verweigern. Die jüngste von IWKA-Chef Fahr mitgeteilte Neuausrichtung geht Wyser-Pratte nicht weit genug. IWKA hatte vergangene Woche gemeldet, sich rückwirkend zum 1. Januar 2004 von drei Unternehmen und drei Beteiligungen zu trennen.
Im Gespräch mit dpa-AFX hatte sich Wyser-Pratte vorigen Dienstag zuversichtlich gegeben, den Machtkampf zu gewinnen. "Nach den Gesprächen mit anderen Großinvestoren bin ich zuversichtlich, dass das Management von IWKA am Freitag entmachtet werden könnte", hatte er gesagt. "Die wichtigen Aktionäre scheinen auf meiner Linie zu sein, dass wir alles verkaufen müssen, was nicht zum Kerngeschäft gehört." Mehrere Zeitungen hatten gemeldet, dass auch der britische Hermes-Fonds (Anteil: 7%) und der Threadneedle-Fonds (knapp 5%) das Vorhaben unterstützen.
FAHR VERTEIDIGT SEINE NEUAUSRICHTUNG
Fahr sagte nun auf dem Aktionärstreffen zu der von ihm verkündeten Neuausrichtung, dass sich IWKA "noch konzentrierter als bisher" auf Kernmärkte fokussieren werde. "Unsere neu formierte Gruppe lässt sich nicht mehr in den vier Säulen der Geschäftsbereiche Anlagentechnik, Produktionstechnik, Prozesstechnik und Verpackungstechnik abbilden, sondern stellt ein System von drei kompakten Einheiten dar, die sich gegenseitig befruchten und ergänzen."
Diese drei Einheiten seien die Roboter-, die Automobil- und die Verpackungstechnik. Die Robotertechnik soll das Fundament des Konzerns werden. "Der Bereich Robotertechnik arbeitet nicht nur für die Automobil- und Verpackungstechnik, sondern bildet auch die Basis für Geschäfte mit der übrigen Industrie beziehungsweise weiteren neuen Anwendungen", betonte Fahr./sbi/sk
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Maschinenbaukonzern IWKA erwartet für das laufende Jahr angesichts gestiegener Aufträge erneut ein höheres operatives Ergebnis. Das sagte IWKA-Chef Hans Fahr am Freitag auf der Hauptversammlung in Frankfurt. Die Aktie verlor in einem schwachen Umfeld 0,71 Prozent auf 19,50 Euro.
Er betonte zugleich, dass die IWKA AG ein Konzept zur weitgehenden Zerschlagung der Gruppe nicht mittragen werde, da dies nicht dem Interesse der Mehrheit der Aktionäre diene. Im Machtkampf um die Zerschlagung des Karlsruher Maschinenbauers hatte Großaktionär Guy Wyser-Pratte dem amtierenden Vorstand jüngst mit einem harten Schlagabtausch gedroht.
Zu 2004 sagte Fahr: "Für das laufende Jahr erwarten wir, dass sich die Entwicklung des ersten Halbjahres auch im zweiten Halbjahr fortsetzen wird." Das bedeute, dass die Auftragseingänge über dem Vorjahresniveau lägen. Der Umsatz werde stagnieren. Im ersten Halbjahr lagen die Auftragseingänge dem Vorstandschef zufolge nach vorläufigen Zahlen mit 1,304 Milliarden Euro um 4 Prozent über dem Vorjahreswert.
WARNUNG VOR ZERSCHLAGUNG
Der IWKA-Chef warnte eindringlich vor einer Aufteilung des im MDAX notierten Konzerns. "Eine Konzentration auf "Roboter mit ein bisschen Anlagengeschäft" bedeutet die Zerschlagung der IWKA. Dadurch würden jene Grundlagen, die sich in der heutigen Erfolgsbilanz widerspiegeln, vernichtet." Die Entwicklung der IWKA-Gruppe komme aus dem Anlagenbau - der Roboter sei später dazugekommen. "In der Systemintegration, im Anlagenbau liegen unsere Stärken; mit einer reinen Roboterfertigung wären wir anfällig für zahlreiche Risiken."
Hintergrund dieser Sorgen ist der US-Investor Wyser-Pratte, der 6,5 Prozent an dem Karlsruher Unternehmen hält. Er will die IWKA auf die profitabelste Sparte, das Robotergeschäft, konzentrieren. Da das aktuelle Management seiner Linie nicht folgt, will der US-Investor dem Vorstand auf der Hauptversammlung die Entlastung verweigern. Die jüngste von IWKA-Chef Fahr mitgeteilte Neuausrichtung geht Wyser-Pratte nicht weit genug. IWKA hatte vergangene Woche gemeldet, sich rückwirkend zum 1. Januar 2004 von drei Unternehmen und drei Beteiligungen zu trennen.
Im Gespräch mit dpa-AFX hatte sich Wyser-Pratte vorigen Dienstag zuversichtlich gegeben, den Machtkampf zu gewinnen. "Nach den Gesprächen mit anderen Großinvestoren bin ich zuversichtlich, dass das Management von IWKA am Freitag entmachtet werden könnte", hatte er gesagt. "Die wichtigen Aktionäre scheinen auf meiner Linie zu sein, dass wir alles verkaufen müssen, was nicht zum Kerngeschäft gehört." Mehrere Zeitungen hatten gemeldet, dass auch der britische Hermes-Fonds (Anteil: 7%) und der Threadneedle-Fonds (knapp 5%) das Vorhaben unterstützen.
FAHR VERTEIDIGT SEINE NEUAUSRICHTUNG
Fahr sagte nun auf dem Aktionärstreffen zu der von ihm verkündeten Neuausrichtung, dass sich IWKA "noch konzentrierter als bisher" auf Kernmärkte fokussieren werde. "Unsere neu formierte Gruppe lässt sich nicht mehr in den vier Säulen der Geschäftsbereiche Anlagentechnik, Produktionstechnik, Prozesstechnik und Verpackungstechnik abbilden, sondern stellt ein System von drei kompakten Einheiten dar, die sich gegenseitig befruchten und ergänzen."
Diese drei Einheiten seien die Roboter-, die Automobil- und die Verpackungstechnik. Die Robotertechnik soll das Fundament des Konzerns werden. "Der Bereich Robotertechnik arbeitet nicht nur für die Automobil- und Verpackungstechnik, sondern bildet auch die Basis für Geschäfte mit der übrigen Industrie beziehungsweise weiteren neuen Anwendungen", betonte Fahr./sbi/sk
AKTIE IM FOKUS: Philips steigt nach guten Zahlen von LG Electronics
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die Erwartung einer guten Quartalsbilanz hat am Freitag für eine freundliche Entwicklung bei der Philips-Aktie gesorgt. So hatte der koreanische Philips-Partner LG Electronics in der Nacht robuste Quartalszahlen unterbreitet, was der niederländischen Technologieaktie nun aufhelfe, berichteten Händler in Amsterdam.
Die Aktie stellte sich um 11.00 Uhr mit einem Plus von 0,80 Prozent auf 21,40 Euro gegen den schwachen Markttrend in Amsterdam. Der Amsterdam-Exchanges-Index (AEX) sank zugleich um 1,14 Prozent auf 334,12 Punkte.
"Inzwischen rechnen die Experten auch bei Philips mit einem steilen Gewinnanstieg", sagte ein Händler. Die Koreaner von LG Electronics arbeiten gemeinsam mit Philips in einem Joint-Venture an Entwicklung und Produktion von LCD-Fernsehern.
Zudem legten die Zahlen nahe, dass der jüngste Kursrutsch bei Aktien der LCD-TV-Branche übertrieben war", sagte ein Analyst der Amsterdamer Bank Oyens van Eeghen. Es gebe unverändert ein gewaltiges Marktpotenzial, fügte er an./mnr/sf
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die Erwartung einer guten Quartalsbilanz hat am Freitag für eine freundliche Entwicklung bei der Philips-Aktie gesorgt. So hatte der koreanische Philips-Partner LG Electronics in der Nacht robuste Quartalszahlen unterbreitet, was der niederländischen Technologieaktie nun aufhelfe, berichteten Händler in Amsterdam.
Die Aktie stellte sich um 11.00 Uhr mit einem Plus von 0,80 Prozent auf 21,40 Euro gegen den schwachen Markttrend in Amsterdam. Der Amsterdam-Exchanges-Index (AEX) sank zugleich um 1,14 Prozent auf 334,12 Punkte.
"Inzwischen rechnen die Experten auch bei Philips mit einem steilen Gewinnanstieg", sagte ein Händler. Die Koreaner von LG Electronics arbeiten gemeinsam mit Philips in einem Joint-Venture an Entwicklung und Produktion von LCD-Fernsehern.
Zudem legten die Zahlen nahe, dass der jüngste Kursrutsch bei Aktien der LCD-TV-Branche übertrieben war", sagte ein Analyst der Amsterdamer Bank Oyens van Eeghen. Es gebe unverändert ein gewaltiges Marktpotenzial, fügte er an./mnr/sf
Postbank 29,10 - 1,02 %
gehandelt 162 K
die "ersten" stop loss wurden bereits abgeholt auf 29 €.....
gehandelt 162 K
die "ersten" stop loss wurden bereits abgeholt auf 29 €.....
EURO STOXX 50 am Freitag: Französische Konzerne im Fokus
Ein hoher Ölpreis, ein wieder stärkerer Euro und schwache US-Vorgaben sorgen am Freitag dafür, dass sich die europäischen Börsen mit roten Vorzeichen beschäftigen müssen. Der Dow Jones EURO STOXX 50 verliert 0,87 Prozent auf 2.752 Zähler. Der Dow Jones STOXX 50 gibt zur gleichen Zeit 0,84 Prozent auf 2.634 Punkte.
Der angeschlagene französische Mischkonzern Alstom erwartet für die heute stattfindende Hauptversammlung ein voraussichtliches Scheitern von Teilen des zuvor verabschiedeten Rettungsplans zur Sanierung des Unternehmens. Wie der Konzern im Vorfeld der heutigen Hauptversammlung erklärte, wird die geplante Aktienemission zugunsten des französischen Staats voraussichtlich keine beschlussfähige Mehrheit der Aktionäre finden.
Einige der fünf Familien, die zu den Großaktionären des französischen Einzelhandelskonzerns Carrefour zählen, drohen Presseangaben zufolge dem amtierenden CEO mit der Entmachtung. Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Quellen berichtet, fordert eine Gruppe von Großaktionären vom amtierenden CEO Daniel Bernard, den Einzelhandelskonzern bis zum Ende dieses Jahres wieder auf Erfolgskurs zu trimmen. Ansonsten könne Bernard seinen Arbeitsplatz räumen. Am Donnerstag hatte der größte europäische Filialhauskette seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr nach unten revidiert, was mit der schwachen Umsatz-Performance in Frankreich begründet wurde.
Der britische Flughafenbetreiber BAA hat die Verkehrszahlen für den abgelaufenen Monat Juni vorgelegt. Wie das Unternehmen in London mitteilte, beförderte es auf seinen Flughäfen 12,8 Millionen Passagiere und damit 7 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im abgelaufenen Quartal stieg die Zahl der beförderten Fluggäste um 9,7 Prozent auf 36 Millionen.
L Oréal konnte im ersten Quartal beim Konzernumsatz deutlich zulegen. Wie der größte europäische Kosmetikhersteller am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt gab, verbuchte der Konzern in den ersten drei Monaten des laufenden Fiskaljahres bei den Erlösen einen Anstieg von 3,6 Prozent auf 7,34 Mrd. Euro. Das organische Umsatzwachstum lag bei 6,4 Prozent. Damit lag das Ergebnis im Rahmen der durchschnittlichen Analystenprognose. Für das Gesamtjahr zeigten sich L Oréal weiterhin optimistisch und bekräftigte die Gewinn- und Umsatzprognosen.
Ein hoher Ölpreis, ein wieder stärkerer Euro und schwache US-Vorgaben sorgen am Freitag dafür, dass sich die europäischen Börsen mit roten Vorzeichen beschäftigen müssen. Der Dow Jones EURO STOXX 50 verliert 0,87 Prozent auf 2.752 Zähler. Der Dow Jones STOXX 50 gibt zur gleichen Zeit 0,84 Prozent auf 2.634 Punkte.
Der angeschlagene französische Mischkonzern Alstom erwartet für die heute stattfindende Hauptversammlung ein voraussichtliches Scheitern von Teilen des zuvor verabschiedeten Rettungsplans zur Sanierung des Unternehmens. Wie der Konzern im Vorfeld der heutigen Hauptversammlung erklärte, wird die geplante Aktienemission zugunsten des französischen Staats voraussichtlich keine beschlussfähige Mehrheit der Aktionäre finden.
Einige der fünf Familien, die zu den Großaktionären des französischen Einzelhandelskonzerns Carrefour zählen, drohen Presseangaben zufolge dem amtierenden CEO mit der Entmachtung. Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Quellen berichtet, fordert eine Gruppe von Großaktionären vom amtierenden CEO Daniel Bernard, den Einzelhandelskonzern bis zum Ende dieses Jahres wieder auf Erfolgskurs zu trimmen. Ansonsten könne Bernard seinen Arbeitsplatz räumen. Am Donnerstag hatte der größte europäische Filialhauskette seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr nach unten revidiert, was mit der schwachen Umsatz-Performance in Frankreich begründet wurde.
Der britische Flughafenbetreiber BAA hat die Verkehrszahlen für den abgelaufenen Monat Juni vorgelegt. Wie das Unternehmen in London mitteilte, beförderte es auf seinen Flughäfen 12,8 Millionen Passagiere und damit 7 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im abgelaufenen Quartal stieg die Zahl der beförderten Fluggäste um 9,7 Prozent auf 36 Millionen.
L Oréal konnte im ersten Quartal beim Konzernumsatz deutlich zulegen. Wie der größte europäische Kosmetikhersteller am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt gab, verbuchte der Konzern in den ersten drei Monaten des laufenden Fiskaljahres bei den Erlösen einen Anstieg von 3,6 Prozent auf 7,34 Mrd. Euro. Das organische Umsatzwachstum lag bei 6,4 Prozent. Damit lag das Ergebnis im Rahmen der durchschnittlichen Analystenprognose. Für das Gesamtjahr zeigten sich L Oréal weiterhin optimistisch und bekräftigte die Gewinn- und Umsatzprognosen.
Die Postbank hat sich im Vergleich zum DAX bisher doch gut
geschlagen...
geschlagen...
Öl bleibt Sorgenkind Nr. 1
Die Gemengelage für die Aktienmärkte hat sich deutlich verschlechtert. Neben enttäuschenden Unternehmensdaten ist dafür vor allem der Ölpreis verantwortlich. Er bewegt sich scheinbar unaufhaltsam in Richtung neuer Höchststände.
Die Ölsorte Crude Light kostete zuletzt wieder mehr als 40 Dollar je Barrel (159 Liter). Spätestens oberhalb dieser Schmerzgrenze gehen Experten von negativen Effekten auf die Weltkonjunktur aus.
Kurzfristig hat vor allem die Warnung des US-Heimatschutzministers Tom Ridge zu Nervosität an den Ölmärkten gesorgt. Er hatte am Donnerstag gesagt, dass Terroristen versuchen könnten, die US-Präsidentschaftswahlen mit Anschlägen zu erschüttern. Gestiegene Terrorgefahr wird zumeist mit möglichen Anschläge auch in den Förderländern des Mittleren Ostens, allen voran Saudi-Arabien und Irak in Verbindung gebracht.
Neben der politisch brisanten Situation scheint aber auch die weiter steigende Nachfrage nach dem wichtigen Rohstoff höhere Rohöl-Preise fast zu diktieren. Im Juni hatten die zehn Mitglieder der OPEC rund 27,2 Millionen Barrel Öl pro Tag gefördert. Eine Menge, die die gerade noch angehobenen Förderquoten deutlich übertraf. Diese Zielmenge liegt seit Juli bei 25,5 Millionen Barrel. Auch die für August geplante weitere Erhöhung der Ziel-Fördermenge auf 26 Millionen Barrel dürfte also der Nachfrage nicht standhalten.
Saudi-Arabien: Keine weitere Anhebung der Quote
Trotzdem hat sich der wichtigste Öl-Exporteur, Saudi-Arabien, entschlossen, keine Diskussion um eine weitere Ausweitung der Produktion zuzulassen. Auf der Sitzung der OPEC am 21. Juli werde keine weitere Produktionssteigerung beschlossen, hatte der saudische Ölminister el Naimi am Donnerstag einer französischen Zeitung gesagt. Gleichzeitig wies der Minister allerdings Vermutungen zurück, Saudi-Arabien habe keine Produktionsreserven mehr. Sein Land könne seine Tagesproduktion auf 10,5 von derzeit 9,1 Millionen Barrel steigern, so el Naimi. Aber Saudi-Arabien will eben nicht.
Beschränkte Produktion, politische Unsicherheit und steigende Nachfrage sind das ideale Szenario für eine Preisspirale beim Ölpreis. Und dass der Bedarf nach dem schwarzen Golf weiter rasant steigt, dessen sind sich alle Experten einig. Die Internationale Energie Agentur sieht die Ölnachfrage im Jahr 2004 soll schnell wachsen, wie seit 24 Jahren nicht.
Die Gemengelage für die Aktienmärkte hat sich deutlich verschlechtert. Neben enttäuschenden Unternehmensdaten ist dafür vor allem der Ölpreis verantwortlich. Er bewegt sich scheinbar unaufhaltsam in Richtung neuer Höchststände.
Die Ölsorte Crude Light kostete zuletzt wieder mehr als 40 Dollar je Barrel (159 Liter). Spätestens oberhalb dieser Schmerzgrenze gehen Experten von negativen Effekten auf die Weltkonjunktur aus.
Kurzfristig hat vor allem die Warnung des US-Heimatschutzministers Tom Ridge zu Nervosität an den Ölmärkten gesorgt. Er hatte am Donnerstag gesagt, dass Terroristen versuchen könnten, die US-Präsidentschaftswahlen mit Anschlägen zu erschüttern. Gestiegene Terrorgefahr wird zumeist mit möglichen Anschläge auch in den Förderländern des Mittleren Ostens, allen voran Saudi-Arabien und Irak in Verbindung gebracht.
Neben der politisch brisanten Situation scheint aber auch die weiter steigende Nachfrage nach dem wichtigen Rohstoff höhere Rohöl-Preise fast zu diktieren. Im Juni hatten die zehn Mitglieder der OPEC rund 27,2 Millionen Barrel Öl pro Tag gefördert. Eine Menge, die die gerade noch angehobenen Förderquoten deutlich übertraf. Diese Zielmenge liegt seit Juli bei 25,5 Millionen Barrel. Auch die für August geplante weitere Erhöhung der Ziel-Fördermenge auf 26 Millionen Barrel dürfte also der Nachfrage nicht standhalten.
Saudi-Arabien: Keine weitere Anhebung der Quote
Trotzdem hat sich der wichtigste Öl-Exporteur, Saudi-Arabien, entschlossen, keine Diskussion um eine weitere Ausweitung der Produktion zuzulassen. Auf der Sitzung der OPEC am 21. Juli werde keine weitere Produktionssteigerung beschlossen, hatte der saudische Ölminister el Naimi am Donnerstag einer französischen Zeitung gesagt. Gleichzeitig wies der Minister allerdings Vermutungen zurück, Saudi-Arabien habe keine Produktionsreserven mehr. Sein Land könne seine Tagesproduktion auf 10,5 von derzeit 9,1 Millionen Barrel steigern, so el Naimi. Aber Saudi-Arabien will eben nicht.
Beschränkte Produktion, politische Unsicherheit und steigende Nachfrage sind das ideale Szenario für eine Preisspirale beim Ölpreis. Und dass der Bedarf nach dem schwarzen Golf weiter rasant steigt, dessen sind sich alle Experten einig. Die Internationale Energie Agentur sieht die Ölnachfrage im Jahr 2004 soll schnell wachsen, wie seit 24 Jahren nicht.
Ob dieser Typ noch einen Grund zum Grinsen hat...
Epigenomics-Chef Alexander Olek
Epigenomics-Chef Alexander Olek
@ ausbruch / Shortguy
Heute läuft die Termin für die Kapitalmassnahme ab...
Leoni 43,09 Euro + 0,21 %
Gehandelte STück: 31 k
LEONI kaufen
Frankfurter Börsenbrief
Die Experten von "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen die LEONI-Aktie (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) mit "kaufen".
Die Gesellschaft dürfte über die Kapitalerhöhung 123,8 Mio. Euro ins Boot holen, wobei Groga, der einzige Großaktionär mit 20%, mitziehe. Das frische Geld solle zur Expansion eingesetzt werden. Ein bis zwei Akquisitionen würden im laufenden Jahr erwartet, wobei die Orientierung auf den Ertrag gerichtet sei.
Mit 7,0 weise LEONI das niedrigste KGV im gesamten MDAX auf, was kaum nachvollziehbar sei.
Die Empfehlung der Experten von "Frankfurter Börsenbrief" für die LEONI-Aktie lautet "kaufen".
Heute läuft die Termin für die Kapitalmassnahme ab...
Leoni 43,09 Euro + 0,21 %
Gehandelte STück: 31 k
LEONI kaufen
Frankfurter Börsenbrief
Die Experten von "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen die LEONI-Aktie (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) mit "kaufen".
Die Gesellschaft dürfte über die Kapitalerhöhung 123,8 Mio. Euro ins Boot holen, wobei Groga, der einzige Großaktionär mit 20%, mitziehe. Das frische Geld solle zur Expansion eingesetzt werden. Ein bis zwei Akquisitionen würden im laufenden Jahr erwartet, wobei die Orientierung auf den Ertrag gerichtet sei.
Mit 7,0 weise LEONI das niedrigste KGV im gesamten MDAX auf, was kaum nachvollziehbar sei.
Die Empfehlung der Experten von "Frankfurter Börsenbrief" für die LEONI-Aktie lautet "kaufen".
3U - Ein Absturz mit Ansage...
4investors-Kolumne: 3U TELECOM - Wo stoppt der Crash?
Der Aktien-Split hat bei 3U keine positiven Impulse hinterlassen - im Gegenteil: Die Abwärtsbewegung des Papiers hat nichts an Fahrt verloren. Der Donnerstags-Handel wurde mit einem Kurs von 1,48 Euro beendet, nachdem die Aktie ein Tagestief von 1,43 Euro erreicht hat. Charttechnisch ist die Aktie damit in einem extrem wichtigen Support-Bereich angelangt.
Unterschreitet der Kurs der Aktie das Tief bei 1,43 Euro (Bestätigung auf Schlusskursbasis!), sind neue Short-Signale perfekt. Erstes Kursziel wäre dann ein leichterer Support-Bereich um 1,25 Euro. Wird dieser ebenfalls unterschritten, dürfte sich die Aktie auf dem Weg zu einem Pennystock befinden - die nächsten wichtigen Supports liegen erst im Bereich der früheren Tiefs bei 4 Euro und darunter - umgerechnet also im Bereich um 80 Cent. Eine Bodenbildung bei 1,43 Euro wäre somit extrem wichtig für den Kurs, um eine Fortsetzung des Crashs zu verhindern.
Die bisherigen Verkäufe haben durchaus Sell-Off-Charakter: Das Volumen ist bei großen Verlusten hoch, die Aktien werden auf den Markt geworfen. Die große, nicht zu beantwortende Frage ist: Wie viel Material kommt noch auf den Markt? So kann der zurücktretende CEO Udo Graul nach Ausscheiden aus dem Vorstand theoretisch seine Aktien veräußern, ohne dass dies aufgrund der Meldepflichten öffentlich gemacht werden muss, bis bestimmte prozentuale Grenzen bei der Beteiligung Grauls an 3U unterschritten werden.
Die Unsicherheit um die Aktie, mögliche Insider-Verkäufe und wohl auch schwache Daten zum zweiten Quartal ist groß. Auch wenn technische Rebounds jederzeit möglich sind, bleibt das Risiko extrem. Nur Spieler engagieren sich hier, wobei die Chancen ähnlich wie im Casino einzuschätzen sind: Schwarz oder Rot, hoch oder runter. Übrigens: Der Aktienverlauf zeigt, wie wichtig Stop-Loss-Marken sein können. Wir haben in unserem Musterdepot die Aktie rechtzeitig zum Verkauf gestellt und anschließend trotz deutlicher Rückgänge vor Neuengagements gewarnt. Seit unserer ersten Verkaufsempfehlung ist der Kurs um mehr als 40 Prozent gefallen!
4investors-Kolumne: 3U TELECOM - Wo stoppt der Crash?
Der Aktien-Split hat bei 3U keine positiven Impulse hinterlassen - im Gegenteil: Die Abwärtsbewegung des Papiers hat nichts an Fahrt verloren. Der Donnerstags-Handel wurde mit einem Kurs von 1,48 Euro beendet, nachdem die Aktie ein Tagestief von 1,43 Euro erreicht hat. Charttechnisch ist die Aktie damit in einem extrem wichtigen Support-Bereich angelangt.
Unterschreitet der Kurs der Aktie das Tief bei 1,43 Euro (Bestätigung auf Schlusskursbasis!), sind neue Short-Signale perfekt. Erstes Kursziel wäre dann ein leichterer Support-Bereich um 1,25 Euro. Wird dieser ebenfalls unterschritten, dürfte sich die Aktie auf dem Weg zu einem Pennystock befinden - die nächsten wichtigen Supports liegen erst im Bereich der früheren Tiefs bei 4 Euro und darunter - umgerechnet also im Bereich um 80 Cent. Eine Bodenbildung bei 1,43 Euro wäre somit extrem wichtig für den Kurs, um eine Fortsetzung des Crashs zu verhindern.
Die bisherigen Verkäufe haben durchaus Sell-Off-Charakter: Das Volumen ist bei großen Verlusten hoch, die Aktien werden auf den Markt geworfen. Die große, nicht zu beantwortende Frage ist: Wie viel Material kommt noch auf den Markt? So kann der zurücktretende CEO Udo Graul nach Ausscheiden aus dem Vorstand theoretisch seine Aktien veräußern, ohne dass dies aufgrund der Meldepflichten öffentlich gemacht werden muss, bis bestimmte prozentuale Grenzen bei der Beteiligung Grauls an 3U unterschritten werden.
Die Unsicherheit um die Aktie, mögliche Insider-Verkäufe und wohl auch schwache Daten zum zweiten Quartal ist groß. Auch wenn technische Rebounds jederzeit möglich sind, bleibt das Risiko extrem. Nur Spieler engagieren sich hier, wobei die Chancen ähnlich wie im Casino einzuschätzen sind: Schwarz oder Rot, hoch oder runter. Übrigens: Der Aktienverlauf zeigt, wie wichtig Stop-Loss-Marken sein können. Wir haben in unserem Musterdepot die Aktie rechtzeitig zum Verkauf gestellt und anschließend trotz deutlicher Rückgänge vor Neuengagements gewarnt. Seit unserer ersten Verkaufsempfehlung ist der Kurs um mehr als 40 Prozent gefallen!
tria 20650 im bid da wissen welche wieder mehr strongest buy
@HSM
so rein als spekulation auf das ende der KE bei leoni fehlt mir bisher etwas die dynamik in dem wert.....
die bekannten Fundamentaldaten (soweit die stimmen) sollten den wert aber nach unten recht gut absichern und wenigstens das 2. Gap sollte im bereich 46,80 geschlossen werden....
so rein als spekulation auf das ende der KE bei leoni fehlt mir bisher etwas die dynamik in dem wert.....
die bekannten Fundamentaldaten (soweit die stimmen) sollten den wert aber nach unten recht gut absichern und wenigstens das 2. Gap sollte im bereich 46,80 geschlossen werden....
#1515
oder mit anderen worten.....
bei Gildemeister lief das spiel deutlich "reibungsloser".....
oder mit anderen worten.....
bei Gildemeister lief das spiel deutlich "reibungsloser".....
@ ausbruch
Wir sind doch nicht von gestern, habe mir doch vor paar Tagen
erste Position aufgebaut.
Wir sind doch nicht von gestern, habe mir doch vor paar Tagen
erste Position aufgebaut.
Aktien Frankfurt: Deutscher Aktienmarkt unter Druck - SCM Micro stürzen ab
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienkurse haben am Freitag kräftig nachgegeben. Belastet von schwachen US-Vorgaben und unter dem Einfluss enttäuschender Kennzahlen beim TecDAX-Wert SCM Micro sank der Deutsche Aktienindex DAX um 1,15 Prozent auf 3.889,23 Punkte, während der MDAX um 0,58 Prozent auf 4.967,71 Punkte nachgab. Für den TecDAX ging es um 1,35 Prozent auf 541,75 Punkte abwärts.
Alle dreißig DAX-Werte standen am Mittag in der Verlustzone. Besonders kräftig verlor die Aktie der Deutschen Post - um 3,23 Prozent auf 16,49 Euro. Händler verwiesen auf Verkäufe charttechnisch orientierter Anleger, nachdem die Aktie unter 17 Euro gesunken war.
Henkel gaben um 2,01 Prozent auf 63,36 Euro nach. Wegen schwieriger Marktbedingungen für wichtige Henkelprodukte hatte Goldman Sachs die Aktie herabgestuft.
Vergleichsweise gut hielten sich E.ON , die 0,35 Prozent an Wert verloren und zuletzt bei 60,45 Euro gehandelt wurden. Am Vortag hatte der Konzern eine Zusammenarbeit mit Gazprom beim Bau einer Gasleitung nach Europa bekanntgegeben. Die Beteiligung von zur Zeit 6,5 Prozent an dem russischen Versorger soll nicht erhöht werden.
Im TecDAX sackten SCM Microsystems um 11,43 Prozent auf 4,34 Euro ab. Das deutsch-amerikanische Elektronikunternehmen SCM hat nach vorläufigen Berechnungen im zweiten Quartal weniger umgesetzt als prognostiziert und plant wegen Rechtsstreitigkeiten eine Millionen-Abschreibung. dpa so/mnr yymm schoß
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienkurse haben am Freitag kräftig nachgegeben. Belastet von schwachen US-Vorgaben und unter dem Einfluss enttäuschender Kennzahlen beim TecDAX-Wert SCM Micro sank der Deutsche Aktienindex DAX um 1,15 Prozent auf 3.889,23 Punkte, während der MDAX um 0,58 Prozent auf 4.967,71 Punkte nachgab. Für den TecDAX ging es um 1,35 Prozent auf 541,75 Punkte abwärts.
Alle dreißig DAX-Werte standen am Mittag in der Verlustzone. Besonders kräftig verlor die Aktie der Deutschen Post - um 3,23 Prozent auf 16,49 Euro. Händler verwiesen auf Verkäufe charttechnisch orientierter Anleger, nachdem die Aktie unter 17 Euro gesunken war.
Henkel gaben um 2,01 Prozent auf 63,36 Euro nach. Wegen schwieriger Marktbedingungen für wichtige Henkelprodukte hatte Goldman Sachs die Aktie herabgestuft.
Vergleichsweise gut hielten sich E.ON , die 0,35 Prozent an Wert verloren und zuletzt bei 60,45 Euro gehandelt wurden. Am Vortag hatte der Konzern eine Zusammenarbeit mit Gazprom beim Bau einer Gasleitung nach Europa bekanntgegeben. Die Beteiligung von zur Zeit 6,5 Prozent an dem russischen Versorger soll nicht erhöht werden.
Im TecDAX sackten SCM Microsystems um 11,43 Prozent auf 4,34 Euro ab. Das deutsch-amerikanische Elektronikunternehmen SCM hat nach vorläufigen Berechnungen im zweiten Quartal weniger umgesetzt als prognostiziert und plant wegen Rechtsstreitigkeiten eine Millionen-Abschreibung. dpa so/mnr yymm schoß
@HSM
Bei Leoni war der folgende Satz sehr überzeugend...
Der mit 20 Prozent am Grundkapital größte Anteilseigner,
die Groga Beteiligungsgesellschaft mbH, werde sich in
vollem Umfang an der Kapitalmaßnahme beteiligen.
Einen besseren Vertrauensbeweis gibt es doch kaum, die Big Player
machen bestimmen nun mal den "fairen" Wert eines Unterenhmens.
Der mit 20 Prozent am Grundkapital größte Anteilseigner,
die Groga Beteiligungsgesellschaft mbH, werde sich in
vollem Umfang an der Kapitalmaßnahme beteiligen.
Einen besseren Vertrauensbeweis gibt es doch kaum, die Big Player
machen bestimmen nun mal den "fairen" Wert eines Unterenhmens.
Plaut 1,43 + 9,16 %
gehandelt 102 K....
gehandelt 102 K....
Hallo zusammen
bin erst noch mit anderen Dingen beschäftigt, was ich aber bemerkenswertes mit Blick in den akt. Effekten-Spiegel sah:
Dort wird ja mittig immer aus anderen Börsenjournalien zitiert, abgelichtet etc. So war dort eine MDax-Einzelwerteinschätzung von Bernecker´s Action-Börse vom 03.07.04. Und jetzt wird´s interessant, ratet mal, welche Aktien fehlte? Genau, MPC! Die wurden als eine der ganz wenigen dort nicht gelistet. Dies erhärtet den Verdacht, dass Bernecker in seiner "AB" derjenige ist, der an besagter Insider-Story über MPC arbeitet. Bin jedenfalls sehr gespannt, was dabei rauskommt.
Mal schauen, ob die Dax-/MDax-Deppen es - wie gestern - schaffen, die Indizes bis zur Ami-Eröffnung wieder in plus zu treten. So, bis später!
bin erst noch mit anderen Dingen beschäftigt, was ich aber bemerkenswertes mit Blick in den akt. Effekten-Spiegel sah:
Dort wird ja mittig immer aus anderen Börsenjournalien zitiert, abgelichtet etc. So war dort eine MDax-Einzelwerteinschätzung von Bernecker´s Action-Börse vom 03.07.04. Und jetzt wird´s interessant, ratet mal, welche Aktien fehlte? Genau, MPC! Die wurden als eine der ganz wenigen dort nicht gelistet. Dies erhärtet den Verdacht, dass Bernecker in seiner "AB" derjenige ist, der an besagter Insider-Story über MPC arbeitet. Bin jedenfalls sehr gespannt, was dabei rauskommt.
Mal schauen, ob die Dax-/MDax-Deppen es - wie gestern - schaffen, die Indizes bis zur Ami-Eröffnung wieder in plus zu treten. So, bis später!
@ ausbruch
Nun gut, ich werde nächste Woche öfter in den Supermarkt gehen,
weil ich dann immer frische Sachen zu Hause habe und Du übernächste
Woche auf einem vernünftigen tieferen Level traden kannst.
Nun gut, ich werde nächste Woche öfter in den Supermarkt gehen,
weil ich dann immer frische Sachen zu Hause habe und Du übernächste
Woche auf einem vernünftigen tieferen Level traden kannst.
Plaut 1,43 + 9,16 %
gehandelt 102 K....
gehandelt 102 K....
@HSM
#1523
@HSM
das ist zuviel der güte.....
#1523
@HSM
das ist zuviel der güte.....
DAX 3892,76 - 1,06 %
VDAX 19,47 + 5,53 %
MDAX 4967,05 - 0,59 %
TecDAX 541,97 - 1,31 %
VDAX 19,47 + 5,53 %
MDAX 4967,05 - 0,59 %
TecDAX 541,97 - 1,31 %
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 9.7.04 um 12:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
330400 Software.......... 24,08 +0,55 +2,33
627500 KarstadtQuelle.... 17,50 +0,22 +1,27
725180 Stada St.......... 33,40 +0,40 +1,21
633503 Krones VA......... 82,00 +0,88 +1,08
840221 Hann. Rueckv. NA.. 26,81 +0,16 +0,60
512800 Epcos............. 16,04 +0,05 +0,31
703003 Rheinmetall....... 32,10 +0,09 +0,28
513700 QSC............... 3,69 +0,01 +0,27
609900 Douglas........... 23,57 +0,06 +0,25
660500 Medion............ 31,57 +0,07 +0,22
Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 4,30 -0,60-12,24
579200 Freenet.de........ 21,40 -1,09 -4,84
927200 Dialog Semic...... 2,67 -0,13 -4,64
529650 Web.de............ 7,54 -0,36 -4,55
902757 Rofin Sinar....... 17,75 -0,70 -3,79
662240 Mobilcom.......... 15,10 -0,59 -3,76
577220 Fielmann.......... 46,55 -1,45 -3,02
555200 Deutsche Post..... 16,56 -0,48 -2,81
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,15 -0,35 -2,41
617703 Repower Sys....... 17,45 -0,43 -2,40
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
330400 Software.......... 24,08 +0,55 +2,33
627500 KarstadtQuelle.... 17,50 +0,22 +1,27
725180 Stada St.......... 33,40 +0,40 +1,21
633503 Krones VA......... 82,00 +0,88 +1,08
840221 Hann. Rueckv. NA.. 26,81 +0,16 +0,60
512800 Epcos............. 16,04 +0,05 +0,31
703003 Rheinmetall....... 32,10 +0,09 +0,28
513700 QSC............... 3,69 +0,01 +0,27
609900 Douglas........... 23,57 +0,06 +0,25
660500 Medion............ 31,57 +0,07 +0,22
Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 4,30 -0,60-12,24
579200 Freenet.de........ 21,40 -1,09 -4,84
927200 Dialog Semic...... 2,67 -0,13 -4,64
529650 Web.de............ 7,54 -0,36 -4,55
902757 Rofin Sinar....... 17,75 -0,70 -3,79
662240 Mobilcom.......... 15,10 -0,59 -3,76
577220 Fielmann.......... 46,55 -1,45 -3,02
555200 Deutsche Post..... 16,56 -0,48 -2,81
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,15 -0,35 -2,41
617703 Repower Sys....... 17,45 -0,43 -2,40
CE-Consumer ... 1,50 -6,8%
Servus Ehrengarde
MPC Wespennest
MPC Wespennest
@ HSM
Ich traue der Leoni nicht mehr so ganz über den Weg. Die KE hat sicherlich belastet und der Kurs könnte jetzt wieder ein bisschen durchatmen...aber die Schätzungen für 2004 und vor allem 2005 werden von allen Seiten so nach und nach runtergenommen. Gefällt mir gar nicht.
Ich traue der Leoni nicht mehr so ganz über den Weg. Die KE hat sicherlich belastet und der Kurs könnte jetzt wieder ein bisschen durchatmen...aber die Schätzungen für 2004 und vor allem 2005 werden von allen Seiten so nach und nach runtergenommen. Gefällt mir gar nicht.
SAP
Intradaykurs: 124,14 Euro (-0,4%)
Kurz-Kommentierung: Bei SAP setzt sich die kurzfristig extrem krasse Gemengelage im Tageschart weiter fort. Die Situation hatte sich heute Morgen nochmals verschärft. Als Gründe sind diverse Gewinnwarnungen von US Software Unternehmen anzuführen. Die charttechnische Betrachtung findet kaum noch Worte für den aktuellen Zustand. Trotz der extrem überverkauften Situation am gestrigen Tag wurden im frühen Handel weitere Abgaben generiert. Der Kurs im Tageschart notiert im frühen Handel unterhalb des kurzfristigen Aufwärtstrends und zudem ein weiteres Mal mit Gap Down. Das heutige Gap wird nun geschlossen. Es kommt zu einem Rebopudn an den kurzfristigen Aufwärtstrend. Schon gestern gab es ein Gap, das nicht geschlossen wurde. Der Kursverlauf steht weiterhin komplett ausserhalb des unteren Bollinger Bandes und dies nun schon den 2. Tag in Folge. Dies ist sehr ungewöhnlich. Die logische Fortsetzung wäre zumindest ein Bounce zurück in das sym. Dreieck, im weiteren Verlauf bis zum Schlusskurs vom Mittwoch bei 127,66 Euro. Im Anschluss ist damit zu rechnen, dass der Kurs der Aktie die große mittelfristige Unterstützungszone bei ~120 Euro testet. An dieser Stelle warten multiple und schlagkräftige Supports.
Intradaykurs: 124,14 Euro (-0,4%)
Kurz-Kommentierung: Bei SAP setzt sich die kurzfristig extrem krasse Gemengelage im Tageschart weiter fort. Die Situation hatte sich heute Morgen nochmals verschärft. Als Gründe sind diverse Gewinnwarnungen von US Software Unternehmen anzuführen. Die charttechnische Betrachtung findet kaum noch Worte für den aktuellen Zustand. Trotz der extrem überverkauften Situation am gestrigen Tag wurden im frühen Handel weitere Abgaben generiert. Der Kurs im Tageschart notiert im frühen Handel unterhalb des kurzfristigen Aufwärtstrends und zudem ein weiteres Mal mit Gap Down. Das heutige Gap wird nun geschlossen. Es kommt zu einem Rebopudn an den kurzfristigen Aufwärtstrend. Schon gestern gab es ein Gap, das nicht geschlossen wurde. Der Kursverlauf steht weiterhin komplett ausserhalb des unteren Bollinger Bandes und dies nun schon den 2. Tag in Folge. Dies ist sehr ungewöhnlich. Die logische Fortsetzung wäre zumindest ein Bounce zurück in das sym. Dreieck, im weiteren Verlauf bis zum Schlusskurs vom Mittwoch bei 127,66 Euro. Im Anschluss ist damit zu rechnen, dass der Kurs der Aktie die große mittelfristige Unterstützungszone bei ~120 Euro testet. An dieser Stelle warten multiple und schlagkräftige Supports.
@ Shortguy
Okay, ich wollte ja nicht mehr als auf dieses kurze "durchatmen" setzen.
Okay, ich wollte ja nicht mehr als auf dieses kurze "durchatmen" setzen.
USA und China legen Chipsteuer-Streit bei
Ab April 2005 keine Rabatte mehr für chinesische Hersteller
Die USA http://www.whitehouse.gov und China haben ihren Rechtsstreit um die Besteuerungspolitik für nach China exportierte Halbleiterprodukte beigelegt. Offizielle Vertreter der chinesischen Regierung versprachen, ab 1. April kommenden Jahres die Nachlässe, die sie inländischen Chipherstellern derzeit gewähren, fallen zu lassen. Die für aus dem Ausland importierte Halbleiterprodukte anfallenden Steuern in Höhe von 17 Prozent sollen aber weiter gelten, nun aber auch in vollem Umfang für chinesische Hersteller, berichtet das Wall Street Journal (WSJ) heute, Freitag.
Die Steuerpolitik der chinesischen Regierung hat laut WSJ in den vergangenen Jahren zu einem Bauboom von Chipfabriken im Reich der Mitte geführt. Allein seit Beginn dieses Jahres haben taiwanesische Chiphersteller, die von den Rabatten profitieren wollen, 19 Chipfabriken in China errichtet bzw. den Grundstein für den Bau von Produktionsstätten gelegt. Die Investitionen im Halbleiterbereich in China sind allerdings zurückgegangen, seit die USA im März dieses Jahres vor der Welthandelsorganisation WTO http://www.wto.org gegen die Besteuerungspolitik Chinas geklagt hatten
Ab April 2005 keine Rabatte mehr für chinesische Hersteller
Die USA http://www.whitehouse.gov und China haben ihren Rechtsstreit um die Besteuerungspolitik für nach China exportierte Halbleiterprodukte beigelegt. Offizielle Vertreter der chinesischen Regierung versprachen, ab 1. April kommenden Jahres die Nachlässe, die sie inländischen Chipherstellern derzeit gewähren, fallen zu lassen. Die für aus dem Ausland importierte Halbleiterprodukte anfallenden Steuern in Höhe von 17 Prozent sollen aber weiter gelten, nun aber auch in vollem Umfang für chinesische Hersteller, berichtet das Wall Street Journal (WSJ) heute, Freitag.
Die Steuerpolitik der chinesischen Regierung hat laut WSJ in den vergangenen Jahren zu einem Bauboom von Chipfabriken im Reich der Mitte geführt. Allein seit Beginn dieses Jahres haben taiwanesische Chiphersteller, die von den Rabatten profitieren wollen, 19 Chipfabriken in China errichtet bzw. den Grundstein für den Bau von Produktionsstätten gelegt. Die Investitionen im Halbleiterbereich in China sind allerdings zurückgegangen, seit die USA im März dieses Jahres vor der Welthandelsorganisation WTO http://www.wto.org gegen die Besteuerungspolitik Chinas geklagt hatten
Der Markt shortet die beginnende Earnings Saison
Eines wollen wir an dieser Stelle nochmals festhalten. Der Markt shortet die beginnende Earnings Saison massivst. In den vergangenen Tagen im Vorfeld der beginnenden Earnings Saison stieg die Put/Call Ratio bezogen auf US Aktienoptionen drastisch an. Es kamen sogar Werte über 1 zustande. Dies ist ein Zeichen dafür, daß Marktakteure aus Calls in Puts gehen. Dies ist nicht die einzige Auffälligkeit. Auffällig ist auch der stark erhöhte Anteil geshorteter Aktien insbesondere im S&P 500 Index. Was beispielsweise die heute insgesamt verkauften Aktien aus dem S&P 500 Index anbelangt, so geht der Anteil der leerverkauften Aktien in Richtung 50%. 50% der Verkaufspositionen sind Shortpositionen. Das ist enorm. Es unterstreicht die eingangs getätigte Feststellung, daß der Markt massivst geshortet wird. Man muß sich die Frage stellen, ob das Procedere tatsächlich so simpel ist. "Die Erwartungen sind hoch, hohe Erwartungen sind bereits in den Kursen eskomptiert, eine Reihe wichtiger Aktien, aber auch Indizes notierte im Bereich wichtiger Widerstände, laß uns also den Laden richtig gut und hart shorten ..." Intern hatten wir diese Überlegung auch diskutiert. Die Aktie von YAHOO stand jetzt zum Zeitpunkt vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen an der Oberkante des mittelfristigen übergordneten Aufwärtstrendkanals. Es war naheliegend, daß das Papier im Zusammenhang mit der Quartalsberichtspräsentation nach unten abprallen würde. Es war ZU naheliegend. Charttechniker denken gerne um mehrere Ecken. Wenn dies passiert, dann läuft der Kurs dorthin, auf Level X haben viele Marktteilnehmer ihre Stopps liegen, die Mehrzahl der Marktteilnehmer wird zunächst dies tun und in diese Falle tappen, usw. Manchmal setzt sich dann aber doch die einfachste These durch. Man wird sehen ...
Wir machen die Einschätzung ganz entscheidend davon abhängig, ob Nasdaq und Spoos ihre Supportcluster halten können oder nicht. Insofern müßte der Markt sich in den kommenden Tagen umgehend stabilisieren, sonst ergeben sich tatsächlich umfassende Konsolidierungsausdehnungen.
Harald Weygand (Headtrader)
© Godmode-Premium - BörseGo GmbH
Eines wollen wir an dieser Stelle nochmals festhalten. Der Markt shortet die beginnende Earnings Saison massivst. In den vergangenen Tagen im Vorfeld der beginnenden Earnings Saison stieg die Put/Call Ratio bezogen auf US Aktienoptionen drastisch an. Es kamen sogar Werte über 1 zustande. Dies ist ein Zeichen dafür, daß Marktakteure aus Calls in Puts gehen. Dies ist nicht die einzige Auffälligkeit. Auffällig ist auch der stark erhöhte Anteil geshorteter Aktien insbesondere im S&P 500 Index. Was beispielsweise die heute insgesamt verkauften Aktien aus dem S&P 500 Index anbelangt, so geht der Anteil der leerverkauften Aktien in Richtung 50%. 50% der Verkaufspositionen sind Shortpositionen. Das ist enorm. Es unterstreicht die eingangs getätigte Feststellung, daß der Markt massivst geshortet wird. Man muß sich die Frage stellen, ob das Procedere tatsächlich so simpel ist. "Die Erwartungen sind hoch, hohe Erwartungen sind bereits in den Kursen eskomptiert, eine Reihe wichtiger Aktien, aber auch Indizes notierte im Bereich wichtiger Widerstände, laß uns also den Laden richtig gut und hart shorten ..." Intern hatten wir diese Überlegung auch diskutiert. Die Aktie von YAHOO stand jetzt zum Zeitpunkt vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen an der Oberkante des mittelfristigen übergordneten Aufwärtstrendkanals. Es war naheliegend, daß das Papier im Zusammenhang mit der Quartalsberichtspräsentation nach unten abprallen würde. Es war ZU naheliegend. Charttechniker denken gerne um mehrere Ecken. Wenn dies passiert, dann läuft der Kurs dorthin, auf Level X haben viele Marktteilnehmer ihre Stopps liegen, die Mehrzahl der Marktteilnehmer wird zunächst dies tun und in diese Falle tappen, usw. Manchmal setzt sich dann aber doch die einfachste These durch. Man wird sehen ...
Wir machen die Einschätzung ganz entscheidend davon abhängig, ob Nasdaq und Spoos ihre Supportcluster halten können oder nicht. Insofern müßte der Markt sich in den kommenden Tagen umgehend stabilisieren, sonst ergeben sich tatsächlich umfassende Konsolidierungsausdehnungen.
Harald Weygand (Headtrader)
© Godmode-Premium - BörseGo GmbH
moin ehrengarde.....
#1534
Der Markt shortet die beginnende Earnings Saison
Na sowas aber auch, wer hätte das schon erwartet...
Der Markt shortet die beginnende Earnings Saison
Na sowas aber auch, wer hätte das schon erwartet...
[12:36:58] GE-CHEF IMMELT - WIR SIND SEHR ZUVERSICHTLICH BEZÜGLICH DER KÜNFTIGEN GESCHÄFTSENTWICKLUNG
[12:36:58] GE<GE.N>-CHEF IMMELT - ERLEBEN DERZEIT BESTE KONJUNKTUR-SITUATION SEIT JAHREN
[12:36:58] GE<GE.N>-CHEF IMMELT - ERLEBEN DERZEIT BESTE KONJUNKTUR-SITUATION SEIT JAHREN
Gerichtsvollzieher suchen in Sibirien nach Yukos-Vermögenswerten
Gerichtsvollzieher suchen in Sibirien nach Yukos-Vermögenswerten
09.07.04 12:42
Moskau, 09. Jul (Reuters) - Gerichtsvollzieher haben am
Freitag damit begonnen, die wichtigsten Ölanlagen des russischen
Konzerns Yukos<YUKO.RTS> in Sibirien nach Vermögenswerten zu
durchsuchen. Eine Zerschlagung des Unternehmens streben sie nach
eigenen Angaben aber nicht an.
Unklar blieb, ob die russische Regierung die Vermögenswerte
verkaufen wird, um mit den Erlösen die geschuldeten
Steuernachzahlungen des größten russischen Ölexporteurs zu
begleichen. "Wir werden die operativen Aktivitäten des
Unternehmens nicht zerstören, zumindest ist das nicht unsere
Absicht", zitierte die Nachrichtenagentur Prime-Tass Andrej
Beljako, der im Justizministerium für die Zwangsvollstreckung
zuständig ist. "Wenn sie die Gerichtsentscheidung nicht
freiwillig beachten, werden wir hart und ohne Kompromiss für
diese Zahlung (von Steuern) kämpfen", sagte er. Am Mittwochabend
war die Frist für eine Steuernachzahlung in Höhe von 3,4
Milliarden Dollar abgelaufen. Yukos hatte bereits zuvor
angekündigt, die Forderung nicht bedienen zu können.
Präsident Wladimir Putin gerät zunehmend unter Druck, Yukos
nicht in den Ruin zu treiben, da ihm viele Beobachter ein
politisches Vorgehen in dem Fall vorwerfen. Hauptaktionär und
Ex-Firmenchef Michail Chodorkowski werden Ambitionen für das Amt
des Präsidenten nachgesagt. Er sitzt seit Oktober in Haft. Am
Montag wird der Prozess gegen ihn fortgesetzt. Ihm werden
Steuerhinterziehung und Betrug vorgeworfen.
kes/jas
Gerichtsvollzieher suchen in Sibirien nach Yukos-Vermögenswerten
09.07.04 12:42
Moskau, 09. Jul (Reuters) - Gerichtsvollzieher haben am
Freitag damit begonnen, die wichtigsten Ölanlagen des russischen
Konzerns Yukos<YUKO.RTS> in Sibirien nach Vermögenswerten zu
durchsuchen. Eine Zerschlagung des Unternehmens streben sie nach
eigenen Angaben aber nicht an.
Unklar blieb, ob die russische Regierung die Vermögenswerte
verkaufen wird, um mit den Erlösen die geschuldeten
Steuernachzahlungen des größten russischen Ölexporteurs zu
begleichen. "Wir werden die operativen Aktivitäten des
Unternehmens nicht zerstören, zumindest ist das nicht unsere
Absicht", zitierte die Nachrichtenagentur Prime-Tass Andrej
Beljako, der im Justizministerium für die Zwangsvollstreckung
zuständig ist. "Wenn sie die Gerichtsentscheidung nicht
freiwillig beachten, werden wir hart und ohne Kompromiss für
diese Zahlung (von Steuern) kämpfen", sagte er. Am Mittwochabend
war die Frist für eine Steuernachzahlung in Höhe von 3,4
Milliarden Dollar abgelaufen. Yukos hatte bereits zuvor
angekündigt, die Forderung nicht bedienen zu können.
Präsident Wladimir Putin gerät zunehmend unter Druck, Yukos
nicht in den Ruin zu treiben, da ihm viele Beobachter ein
politisches Vorgehen in dem Fall vorwerfen. Hauptaktionär und
Ex-Firmenchef Michail Chodorkowski werden Ambitionen für das Amt
des Präsidenten nachgesagt. Er sitzt seit Oktober in Haft. Am
Montag wird der Prozess gegen ihn fortgesetzt. Ihm werden
Steuerhinterziehung und Betrug vorgeworfen.
kes/jas
Yo, HSM,
MPC = Wespennest! (Gelesen, dass zuletzt 2 gr. Adressen da Käufe betätigten, wobei das durch den Kursverlauf ja nicht schwer zu erraten war. Börsen-Zeitung berichtete wohl.)
Zurück: Wie nicht anders zu erwarten, haben die Dax-Deppen mal wieder in den letzten 15 Min. mächtig Gas gegeben!
Ob´s nur Shorteindeckungen waren, bezweifel ich.
Sowas mag ich ja überhaupt nicht.
Will mich jetzt noch meinen neuen Lieblingsthema (ohne Ironie), den Genüssen (Scheinen) widmen. Deshalb kurz angbunden. Und gleich Mittagspause...
MPC = Wespennest! (Gelesen, dass zuletzt 2 gr. Adressen da Käufe betätigten, wobei das durch den Kursverlauf ja nicht schwer zu erraten war. Börsen-Zeitung berichtete wohl.)
Zurück: Wie nicht anders zu erwarten, haben die Dax-Deppen mal wieder in den letzten 15 Min. mächtig Gas gegeben!
Ob´s nur Shorteindeckungen waren, bezweifel ich.
Sowas mag ich ja überhaupt nicht.
Will mich jetzt noch meinen neuen Lieblingsthema (ohne Ironie), den Genüssen (Scheinen) widmen. Deshalb kurz angbunden. Und gleich Mittagspause...
HRX maht sich seit Tagen an den ausbruch () ran...
@HSM
yo, die sexuelle belästigung kotzt mich langsam an.....
yo, die sexuelle belästigung kotzt mich langsam an.....
Tele Atlas (927101) fällt auf...
@ ausbruch
Grundstücke als Gegenleistung...
Grundstücke als Gegenleistung...
Rhön-Klinikum plant weitere Zukäufe - Verhandlungen mit Kliniken
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Rhön-Klinikum plant weitere Zukäufe. Dies bestätigte eine Sprecherin des im MDAX notierten Unternehmens am Freitag auf Anfrage von dpa-AFX. Das Rhön-Klinikum werde "weiter kaufen. Im Moment wird mit jeder Menge Kliniken verhandelt", sagte die Sprecherin. Die von dem Börsenblatt "Prior Börse" verbreitete Zahl von vier bis sechs Akquisitionen pro Jahr wollte sie jedoch nicht bestätigen. Das Blatt hatte sich auf Finanzvorstand Manfred Wiehl berufen./kp/sk
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Rhön-Klinikum plant weitere Zukäufe. Dies bestätigte eine Sprecherin des im MDAX notierten Unternehmens am Freitag auf Anfrage von dpa-AFX. Das Rhön-Klinikum werde "weiter kaufen. Im Moment wird mit jeder Menge Kliniken verhandelt", sagte die Sprecherin. Die von dem Börsenblatt "Prior Börse" verbreitete Zahl von vier bis sechs Akquisitionen pro Jahr wollte sie jedoch nicht bestätigen. Das Blatt hatte sich auf Finanzvorstand Manfred Wiehl berufen./kp/sk
@HSM
ist prostitution hierzulande eigentlich schon sozialversicherungspflichtig.......
ist prostitution hierzulande eigentlich schon sozialversicherungspflichtig.......
moin lisa....
Ob die Trottel zur Ami-Eröffung bereits 1% im plus stehen? Blödheit siegt ja bekanntlich...
:O
:O
Altria: Philip Morris zahlt 1,25 Mrd. Dollar in EU-Einigung
Der Zigarettenhersteller Philip Morris, eine Sparte des Tabakkonzerns Altria Group Inc., teilte am Freitag mit, dass er über einen Zeitraum von zwölf Jahren 1,25 Mrd. Dollar zahlen wird, um den Kampf gegen Zigarettenschmuggel zu finanzieren und den Rechtsstreit mit der EU wegen Schmuggelvorwürfen beizulegen.
Die EU hat dem weltgrößten Tabakkonzern, ebenso wie dessen Konkurrenten R.J. Reynolds Tobacco Holdings Inc., vorgeworfen, in den Schmuggel von Zigaretten verwickelt gewesen zu sein und damit EU-Zölle und -Steuern umgangen zu haben.
Mit der nun erzielten Einigung werden sämtliche Rechtsstreitigkeiten zwischen der Europäischen Kommission bzw. zehn EU-Staaten und Philip Morris beigelegt. Bei den EU-Staaten handelt es sich um Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal, Griechenland, Belgien, die Niederlande, Finnland und Luxemburg.
Die Aktie der Altria Group schloss gestern an der NYSE bei 49,40 Dollar (+0,20 Prozent).
Der Zigarettenhersteller Philip Morris, eine Sparte des Tabakkonzerns Altria Group Inc., teilte am Freitag mit, dass er über einen Zeitraum von zwölf Jahren 1,25 Mrd. Dollar zahlen wird, um den Kampf gegen Zigarettenschmuggel zu finanzieren und den Rechtsstreit mit der EU wegen Schmuggelvorwürfen beizulegen.
Die EU hat dem weltgrößten Tabakkonzern, ebenso wie dessen Konkurrenten R.J. Reynolds Tobacco Holdings Inc., vorgeworfen, in den Schmuggel von Zigaretten verwickelt gewesen zu sein und damit EU-Zölle und -Steuern umgangen zu haben.
Mit der nun erzielten Einigung werden sämtliche Rechtsstreitigkeiten zwischen der Europäischen Kommission bzw. zehn EU-Staaten und Philip Morris beigelegt. Bei den EU-Staaten handelt es sich um Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal, Griechenland, Belgien, die Niederlande, Finnland und Luxemburg.
Die Aktie der Altria Group schloss gestern an der NYSE bei 49,40 Dollar (+0,20 Prozent).
Jemand eine Ahnung, was den Dax eben so Auftrieb gegeben haben könnte?
Wie ich sehe, darf da natürlich der arme, kleine, völlig unterbewertete M-Schrott nicht fehlen! :O
Wie ich sehe, darf da natürlich der arme, kleine, völlig unterbewertete M-Schrott nicht fehlen! :O
Tele Atlas (927101) wird gekauft... 5,62 TH +1,08% (neues Ask 5,64)
man muß schon zugeben, dass TeleAtlas rein technisch einen recht guten eindruck macht......
die allgemeine Marktschwäche ist hier bisher spurlos vorbeigegangen.......
aber doch recht eng das teil......
TA6 5,62 + 1,08 %
gehandelt 9 K....
die allgemeine Marktschwäche ist hier bisher spurlos vorbeigegangen.......
aber doch recht eng das teil......
TA6 5,62 + 1,08 %
gehandelt 9 K....
SAP 126,04 Euro + 1,20 % (TT 123,00)
Gehandelte Stück: 0,89 Mio.
Gehandelte Stück: 0,89 Mio.
General Electric steigert Gewinn im zweiten Quartal
Der amerikanische Mischkonzern General Electric Co. konnte den Gewinn im zweiten Quartal angesichts des verbesserten Auftragseingangs sowie der guten Geschäftsentwicklung in vielen Sparten leicht steigern.
Der Nettogewinn lag im Berichtszeitraum bei 3,92 Mrd. Dollar bzw. 38 Cents je Aktie, nach 3,79 Mrd. Dollar bzw. 38 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von durchschnittlich 37 Cents je Aktie erwartet.
Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (33,37 Mrd. Dollar) um 11 Prozent auf 37,04 Mrd. Dollar zulegen. Analysten hatten zuvor einen Erlös von 35,55 Mrd. Dollar erwartet.
Im Gesamtjahr geht General Electric von einem Gewinn in Höhe von 1,55 bis 1,60 Dollar je Aktie aus und erwartet angesichts des starken wirtschaftlichen Gesamtumfelds für das kommende Fiskaljahr 2005 ein Gewinnwachstum von 10 bis 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Analysten gehen für das laufende Fiskaljahr durchschnittlich von einem Nettogewinn in Höhe von 1,57 Dollar je Aktie aus. Für das dritte Quartal erwarten Analysten einen Gewinn in Höhe von 39 Cents je Aktie sowie einen Konzernerlös von 36,50 Mrd. Dollar.
Die Aktie von General Electric schloss am Donnerstag an der NYSE mit einem Minus von 1,00 Prozent bei 31,70 Dollar.
Der amerikanische Mischkonzern General Electric Co. konnte den Gewinn im zweiten Quartal angesichts des verbesserten Auftragseingangs sowie der guten Geschäftsentwicklung in vielen Sparten leicht steigern.
Der Nettogewinn lag im Berichtszeitraum bei 3,92 Mrd. Dollar bzw. 38 Cents je Aktie, nach 3,79 Mrd. Dollar bzw. 38 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von durchschnittlich 37 Cents je Aktie erwartet.
Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (33,37 Mrd. Dollar) um 11 Prozent auf 37,04 Mrd. Dollar zulegen. Analysten hatten zuvor einen Erlös von 35,55 Mrd. Dollar erwartet.
Im Gesamtjahr geht General Electric von einem Gewinn in Höhe von 1,55 bis 1,60 Dollar je Aktie aus und erwartet angesichts des starken wirtschaftlichen Gesamtumfelds für das kommende Fiskaljahr 2005 ein Gewinnwachstum von 10 bis 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Analysten gehen für das laufende Fiskaljahr durchschnittlich von einem Nettogewinn in Höhe von 1,57 Dollar je Aktie aus. Für das dritte Quartal erwarten Analysten einen Gewinn in Höhe von 39 Cents je Aktie sowie einen Konzernerlös von 36,50 Mrd. Dollar.
Die Aktie von General Electric schloss am Donnerstag an der NYSE mit einem Minus von 1,00 Prozent bei 31,70 Dollar.
L"Oreal brechen heftig ein - "Q2-Zahlen unerwartet schwach"
PARIS (dpa-AFX) - Die Aktie des französischen Kosmetikherstellers L"Oreal hat am Freitag mit einem Kurseinbruch auf die Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal reagiert. "Der Umsatzanstieg lag mit 7,5 Prozent selbst unter den niedrigsten Konsensschätzungen", hieß es in einer Markteinschätzung von SG Securities.
Entsprechend brach der Kurs bereits am Morgen ein und hielt sich tief in der Verlustzone. Bis 13.00 Uhr sank die Aktie im Kurs um 5,57 Prozent auf 61,65 Euro. Um 11.25 Uhr wurde das bisherige Tagestief bei 61,25 Euro erreicht. Der Pariser Standardwerteindex CAC 40 war zugleich bei 3.657,12 Punkten um 0,35 Prozent leichter.
Im ersten Halbjahr hatte L"Oreal den Umsatz um 3,6 Prozent auf 7,397 Milliarden Euro gesteigert. Flächenbereinigt habe sich der Umsatz um 6,4 Prozent verbessert. Die Zahlen seien am Markt sehr negativ aufgenommen worden, berichteten Händler einhellig. Die Analysten von CSFB und von Goldman Sachs äußerten sich jeweils enttäuscht von den Zahlen; sie seien deutlich schwächer ausgefallen als erwartet./FX/mnr/sf
PARIS (dpa-AFX) - Die Aktie des französischen Kosmetikherstellers L"Oreal hat am Freitag mit einem Kurseinbruch auf die Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal reagiert. "Der Umsatzanstieg lag mit 7,5 Prozent selbst unter den niedrigsten Konsensschätzungen", hieß es in einer Markteinschätzung von SG Securities.
Entsprechend brach der Kurs bereits am Morgen ein und hielt sich tief in der Verlustzone. Bis 13.00 Uhr sank die Aktie im Kurs um 5,57 Prozent auf 61,65 Euro. Um 11.25 Uhr wurde das bisherige Tagestief bei 61,25 Euro erreicht. Der Pariser Standardwerteindex CAC 40 war zugleich bei 3.657,12 Punkten um 0,35 Prozent leichter.
Im ersten Halbjahr hatte L"Oreal den Umsatz um 3,6 Prozent auf 7,397 Milliarden Euro gesteigert. Flächenbereinigt habe sich der Umsatz um 6,4 Prozent verbessert. Die Zahlen seien am Markt sehr negativ aufgenommen worden, berichteten Händler einhellig. Die Analysten von CSFB und von Goldman Sachs äußerten sich jeweils enttäuscht von den Zahlen; sie seien deutlich schwächer ausgefallen als erwartet./FX/mnr/sf
Ölpreis bleibt trotz leichtem Rückgang in Tuchfühlung mit Juni-Höchstständen
LONDON (dpa-AFX) - Der Ölpreis bleibt trotz eines leichten Rückgangs am Freitag weiter in Tuchfühlung mit den Höchstständen von Anfang Juni. Händler begründen den jüngsten Preisschub unter anderem mit gestiegenen Terrorrisiken. US-Heimatschutzminister Tom Ridge hatte am Vortag erneut vor Terroranschlägen vor den US-Präsidentschaftswahlen am 2. November gewarnt.
"Fundamental ist der jüngste Höhenflug nicht gerechtfertigt", sagte Ölexperte Andy Sommer von der HSH Nordbank. "Ein Engpass bei der Ölversorgung in der zweiten Jahreshälfte zeichnet sich nicht ab". Allerdings sei das Gemisch an Nachrichten derzeit für die Ölmärkte insgesamt "sehr ungünstig".
ÖLPREIS IN NEW YORK ÜBER 40 DOLLAR
Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August gab bis Freitagmittag in London um 0,58 Prozent auf 37,55 US-Dollar nach. Trotz des leichten Rückgangs liegt der Ölpreis damit aber immer noch gut 3,5 Dollar über dem Stand Ende Juni. Neben der Terrorgefahr sorgten ein vorübergehender Streik im OPEC-Land Nigeria, Schäden an einer wichtigen Pipeline im Irak und die Yukos-Affäre in Russland für steigende Ölnotierungen. "Die geopolitische Unsicherheit bleibt ein Risikofaktor", sagte Sommer.
In New York verharrt der Ölpreis weiter über der Marke von 40 Dollar je Barrel. Im elektronischen Handel kostete ein Barrel (Light, Sweet Crude) mit Auslieferung im August 40,05 Dollar. Das waren 0,28 Dollar weniger als am Vortag. Am Donnerstag war der Ölpreis erstmals seit fünf Wochen wieder über die Marke von 40 Dollar geklettert.
"SPEKULATIVE ÜBERTREIBUNG"
"Das ist eine spekulative Übertreibung", sagte Sommer. Sowohl die jüngsten Lagerbestandsdaten aus den USA als auch die Erwartung einer nachlassenden Wirtschaftsdynamik in der zweiten Jahreshälfte in den USA müssten den Ölpreis eigentlich deutlich sinken lassen. Er rechnet bis zum Jahresende deshalb mit einem Brent-Barrel-Preis von 30 Dollar.
Die Beruhigungsversuche aus den Reihen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hätten in den vergangenen Tagen unterdessen nicht gewirkt, sagte Sommer. OPEC-Vertreter hatten wiederholt darauf hingewiesen, dass die beschlossene OPEC-Förderanhebung im August nicht auf dem Prüfstand stehe. Die OPEC hatte Anfang Juni eine schrittweise Ausweitung der Fördermenge um insgesamt 2,5 Millionen Barrel je Tag vereinbart. Ab Juli wurde die Fördermenge um 2 Millionen Barrel und ab August soll sie um weitere 500.000 Barrel pro Tag gesteigert werden.
"FÖRDERQUOTENANHEBUNG FÜR EFFEKTIVES ANGEBOT SEKUNDÄR"
"Die beschlossene Förderquotenanhebung ist für das effektive Angebot nur sekundär", sagte Sommer. Denn die tatsächliche Förderung übersteige die Quote bereits deutlich. An den Ölmärkten bestimmten weiter Ängste die Richtung./jha/js/sk
LONDON (dpa-AFX) - Der Ölpreis bleibt trotz eines leichten Rückgangs am Freitag weiter in Tuchfühlung mit den Höchstständen von Anfang Juni. Händler begründen den jüngsten Preisschub unter anderem mit gestiegenen Terrorrisiken. US-Heimatschutzminister Tom Ridge hatte am Vortag erneut vor Terroranschlägen vor den US-Präsidentschaftswahlen am 2. November gewarnt.
"Fundamental ist der jüngste Höhenflug nicht gerechtfertigt", sagte Ölexperte Andy Sommer von der HSH Nordbank. "Ein Engpass bei der Ölversorgung in der zweiten Jahreshälfte zeichnet sich nicht ab". Allerdings sei das Gemisch an Nachrichten derzeit für die Ölmärkte insgesamt "sehr ungünstig".
ÖLPREIS IN NEW YORK ÜBER 40 DOLLAR
Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August gab bis Freitagmittag in London um 0,58 Prozent auf 37,55 US-Dollar nach. Trotz des leichten Rückgangs liegt der Ölpreis damit aber immer noch gut 3,5 Dollar über dem Stand Ende Juni. Neben der Terrorgefahr sorgten ein vorübergehender Streik im OPEC-Land Nigeria, Schäden an einer wichtigen Pipeline im Irak und die Yukos-Affäre in Russland für steigende Ölnotierungen. "Die geopolitische Unsicherheit bleibt ein Risikofaktor", sagte Sommer.
In New York verharrt der Ölpreis weiter über der Marke von 40 Dollar je Barrel. Im elektronischen Handel kostete ein Barrel (Light, Sweet Crude) mit Auslieferung im August 40,05 Dollar. Das waren 0,28 Dollar weniger als am Vortag. Am Donnerstag war der Ölpreis erstmals seit fünf Wochen wieder über die Marke von 40 Dollar geklettert.
"SPEKULATIVE ÜBERTREIBUNG"
"Das ist eine spekulative Übertreibung", sagte Sommer. Sowohl die jüngsten Lagerbestandsdaten aus den USA als auch die Erwartung einer nachlassenden Wirtschaftsdynamik in der zweiten Jahreshälfte in den USA müssten den Ölpreis eigentlich deutlich sinken lassen. Er rechnet bis zum Jahresende deshalb mit einem Brent-Barrel-Preis von 30 Dollar.
Die Beruhigungsversuche aus den Reihen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hätten in den vergangenen Tagen unterdessen nicht gewirkt, sagte Sommer. OPEC-Vertreter hatten wiederholt darauf hingewiesen, dass die beschlossene OPEC-Förderanhebung im August nicht auf dem Prüfstand stehe. Die OPEC hatte Anfang Juni eine schrittweise Ausweitung der Fördermenge um insgesamt 2,5 Millionen Barrel je Tag vereinbart. Ab Juli wurde die Fördermenge um 2 Millionen Barrel und ab August soll sie um weitere 500.000 Barrel pro Tag gesteigert werden.
"FÖRDERQUOTENANHEBUNG FÜR EFFEKTIVES ANGEBOT SEKUNDÄR"
"Die beschlossene Förderquotenanhebung ist für das effektive Angebot nur sekundär", sagte Sommer. Denn die tatsächliche Förderung übersteige die Quote bereits deutlich. An den Ölmärkten bestimmten weiter Ängste die Richtung./jha/js/sk
Haitec 1,05 Euro - 9,48 %
Gehandelte Stück: 82 k
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Deutsche Fernsehkultur auf RTL...
Mh, warum muss ich augenblicklich, wo ich den Dax verfolge, an folgenden Film denken?
O.k., ist zwar schon was her, aber ich erzähle es Euch dennoch. Die Szene, die ich meine, war einfach nur witzig. Budy & Terence auf´m Rummelplatz in einer ital. Kleinstadt, wo sie sich zuvor wegen zweier Buggys mit der örtlichen Kleinstadt-Mafia anlegten. Daraufhin verfolgt sie so ein Clan-Chef auf besagten Rummelplatz. Erst gibt´s das übliche Vorgeplänkel mit Budy und dem Mafioso beim "Hau-den-Lukas" und so weiter, was der Mafioso selbstverständlich gegen Budy alles verliert! Der (Budy) fragt zwischendurch immer bei seinen Companion (Terence) nach: "Jetzt hat er seine Lektion aber verstanden?!" Stereotype Antwort von Terence: "Nein, hat er nicht!" Dies geht ca. 10 Minuten so hin und her, bis die zwei eine Gym-Mucki-Bude betreten, wo sich der Mafiose durch seine Kumpels (Kleinstadtgauner) verstärkt eine wüsste Keilerei mit unseren zwei Freunden liefert... (Dreimal dürft Ihr raten, wie´s ausgeht? ). Schlussendlich liegen die ganzen Kleinstadt-Gauner platt wie Plunder im gesamten Gym verstreut umher. Fragt der Dicke entnervt das letzte Mal: "Hat er jetzt seine Lektion verstanden?" "Yepp, jetzt hat er seine Lektion verstanden", kontert daraufhin ein grinsender Terence Hill.
Und was hat das ganze mit unserem Daxle zu tun?
Ich bin zuversichtig, der wird seine Lexion auch noch lernen!
Zwei wie Pech und Schwefel
Kid und Ben gewinnen bei einem Crossrennen gemeinsam einen quietschroten Strandbuggy. Allerdings können Sie sich nicht lange daran erfreuen, weil eine Gangsterbande ihren Wagen gleich mit demolieren, als sie einen benachbarten Vergnügungspark unsicher machen. Sie fordern den Boss der Bande auf, ihnen den Wagen zu ersetzen. Der will aber gerne einen auf böse machen und schickt einen Schlägertrupp vorbei, den die beiden schlagfertigen Burschen aber gekonnt dezimieren. Es wird fröhlich weitergekloppt, bis sie schließlich die Zentrale der Gang auseinanderpflücken müssen...
Ein typischer Bud Spencer und Terence Hill Streifen: oberflächliche Story, dumme Sprüche und viel Keilerei. Nach einem etwas zaghaften Start kommt mit der Zeit der nötige Drive auf, um den Zuschauer einigermaßen zu unterhalten. Wer allgemein nichts mit den Filmen der beiden anfangen kann, der wird auch mit diesem Film nicht glücklich. Auch gibt es ab und zu einige Längen, aber dafür auch wirklich amüsante Szenen wie die mit dem Scharfschützen, der eine günstige Position sucht um die beiden abzuknallen, während die einen kompletten Chor durcheinanderbringen. Ganz nett für einen lauen Nachmittag, wenn man wirklich partout sein Gehirn nicht mal ansatzweise anstrengen will.
O.k., ist zwar schon was her, aber ich erzähle es Euch dennoch. Die Szene, die ich meine, war einfach nur witzig. Budy & Terence auf´m Rummelplatz in einer ital. Kleinstadt, wo sie sich zuvor wegen zweier Buggys mit der örtlichen Kleinstadt-Mafia anlegten. Daraufhin verfolgt sie so ein Clan-Chef auf besagten Rummelplatz. Erst gibt´s das übliche Vorgeplänkel mit Budy und dem Mafioso beim "Hau-den-Lukas" und so weiter, was der Mafioso selbstverständlich gegen Budy alles verliert! Der (Budy) fragt zwischendurch immer bei seinen Companion (Terence) nach: "Jetzt hat er seine Lektion aber verstanden?!" Stereotype Antwort von Terence: "Nein, hat er nicht!" Dies geht ca. 10 Minuten so hin und her, bis die zwei eine Gym-Mucki-Bude betreten, wo sich der Mafiose durch seine Kumpels (Kleinstadtgauner) verstärkt eine wüsste Keilerei mit unseren zwei Freunden liefert... (Dreimal dürft Ihr raten, wie´s ausgeht? ). Schlussendlich liegen die ganzen Kleinstadt-Gauner platt wie Plunder im gesamten Gym verstreut umher. Fragt der Dicke entnervt das letzte Mal: "Hat er jetzt seine Lektion verstanden?" "Yepp, jetzt hat er seine Lektion verstanden", kontert daraufhin ein grinsender Terence Hill.
Und was hat das ganze mit unserem Daxle zu tun?
Ich bin zuversichtig, der wird seine Lexion auch noch lernen!
Zwei wie Pech und Schwefel
Kid und Ben gewinnen bei einem Crossrennen gemeinsam einen quietschroten Strandbuggy. Allerdings können Sie sich nicht lange daran erfreuen, weil eine Gangsterbande ihren Wagen gleich mit demolieren, als sie einen benachbarten Vergnügungspark unsicher machen. Sie fordern den Boss der Bande auf, ihnen den Wagen zu ersetzen. Der will aber gerne einen auf böse machen und schickt einen Schlägertrupp vorbei, den die beiden schlagfertigen Burschen aber gekonnt dezimieren. Es wird fröhlich weitergekloppt, bis sie schließlich die Zentrale der Gang auseinanderpflücken müssen...
Ein typischer Bud Spencer und Terence Hill Streifen: oberflächliche Story, dumme Sprüche und viel Keilerei. Nach einem etwas zaghaften Start kommt mit der Zeit der nötige Drive auf, um den Zuschauer einigermaßen zu unterhalten. Wer allgemein nichts mit den Filmen der beiden anfangen kann, der wird auch mit diesem Film nicht glücklich. Auch gibt es ab und zu einige Längen, aber dafür auch wirklich amüsante Szenen wie die mit dem Scharfschützen, der eine günstige Position sucht um die beiden abzuknallen, während die einen kompletten Chor durcheinanderbringen. Ganz nett für einen lauen Nachmittag, wenn man wirklich partout sein Gehirn nicht mal ansatzweise anstrengen will.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 9.7.04 um 13:30 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
330400 Software.......... 24,05 +0,52 +2,20
627500 KarstadtQuelle.... 17,60 +0,32 +1,85
725180 Stada St.......... 33,60 +0,60 +1,81
840221 Hann. Rueckv. NA.. 27,00 +0,35 +1,31
659990 Merck............. 48,55 +0,61 +1,27
716460 SAP............... 126,10 +1,55 +1,24
575200 Bayer............. 23,24 +0,26 +1,13
590900 Bilfinger Berger. 27,50 +0,30 +1,10
633503 Krones VA......... 82,00 +0,88 +1,08
513700 QSC............... 3,71 +0,03 +0,81
Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 4,25 -0,65-13,26
529650 Web.de............ 7,42 -0,48 -6,07
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,89 -0,61 -4,20
579200 Freenet.de........ 21,57 -0,92 -4,09
662240 Mobilcom.......... 15,06 -0,63 -4,01
927200 Dialog Semic...... 2,70 -0,10 -3,57
577220 Fielmann.......... 46,38 -1,62 -3,37
617703 Repower Sys....... 17,38 -0,50 -2,79
931705 Thiel Logistik.... 4,98 -0,10 -1,96
508903 United Internet... 21,15 -0,41 -1,90
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#1558 von HSM
FRN & MOB an der 200er GD Linie...
@ Ehrengarde / ausbruch
Clip des Tages:
http://www.rtl.de/videolounge/player.php?cat=9&video_id=8765…
Clip des Tages:
http://www.rtl.de/videolounge/player.php?cat=9&video_id=8765…
@HSM:
Clip werde ich gleich mal checken. Von diesem A-platz leider nicht möglich?
Clip werde ich gleich mal checken. Von diesem A-platz leider nicht möglich?
ProSieben 13,76 Euro - 5,10 %
Gehandelte Stück: 336 k
Gehandelte Stück: 336 k
Aktien New York Ausblick: Gewinne erwartet - "GE-Zahlen bessern Stimmung"
NEW YORK (dpa-AFX) - Vor dem letzten Handelstag der Woche haben die Futures am Freitag einen Handelsstart im Plus an der Wall Street angedeutet. Damit dürften sich die Kursverluste des Vortages zumindest im frühen Handel nicht fortsetzen. Als klaren "Stimmungsverbesserer" machten Händler in Europa die Zahlen aus dem Technologiekonzern General Electric aus.
Der US-Mischkonzern General Electric (GE) konnte im zweiten Quartal den Gewinn stärker als erwartet steigern. Der Überschuss stieg von 3,794 auf 3,924 Milliarden Dollar, was einem Ergebnis je Aktie (EPS) von 38 Cent entspricht. Analysten hatten im Schnitt 37 Cent erwartet. Der Umsatz legte von 33,4 auf 37,0 Milliarden Dollar zu. "Das wirtschaftliche Umfeld ist das beste, dass wir seit langem gesehen haben", strich GE-Chef Jeff Immelt heraus. Vorbörslich stieg die Aktie bereits um mehr als ein Prozent.
Leichter wird hingegen die Altria-Aktie gesehen. Im so genannten Schmuggelstreit muss der US-Zigarettenhersteller Philip Morris in den nächsten 12 Jahren 1,25 Milliarden US-Dollar zahlen. Wie die Brüsseler EU-Kommission mitteilte, geht das Geld an die Kommission sowie an zehn EU-Mitgliedsstaaten. Philip Morris gehört zur US-amerikanischen Altria Group.
Zahlen erreichten den Markt auch aus dem Hause Abbott Laboratories, die im zweiten Quartal einen Überschuss von 634,3 Millionen Dollar oder 40 Cent je Aktie erwirtschafteten - ein Plus von 11 Cent im Jahresvergleich.
Der Dow Jones beendete den Handel am Donnerstag mit einem Minus von 0,67 Prozent auf 10.171,56 Punkte. Der S& P 500 gab um 0,68 Prozent auf 1.110,50 Zähler nach./mnr/sf
NEW YORK (dpa-AFX) - Vor dem letzten Handelstag der Woche haben die Futures am Freitag einen Handelsstart im Plus an der Wall Street angedeutet. Damit dürften sich die Kursverluste des Vortages zumindest im frühen Handel nicht fortsetzen. Als klaren "Stimmungsverbesserer" machten Händler in Europa die Zahlen aus dem Technologiekonzern General Electric aus.
Der US-Mischkonzern General Electric (GE) konnte im zweiten Quartal den Gewinn stärker als erwartet steigern. Der Überschuss stieg von 3,794 auf 3,924 Milliarden Dollar, was einem Ergebnis je Aktie (EPS) von 38 Cent entspricht. Analysten hatten im Schnitt 37 Cent erwartet. Der Umsatz legte von 33,4 auf 37,0 Milliarden Dollar zu. "Das wirtschaftliche Umfeld ist das beste, dass wir seit langem gesehen haben", strich GE-Chef Jeff Immelt heraus. Vorbörslich stieg die Aktie bereits um mehr als ein Prozent.
Leichter wird hingegen die Altria-Aktie gesehen. Im so genannten Schmuggelstreit muss der US-Zigarettenhersteller Philip Morris in den nächsten 12 Jahren 1,25 Milliarden US-Dollar zahlen. Wie die Brüsseler EU-Kommission mitteilte, geht das Geld an die Kommission sowie an zehn EU-Mitgliedsstaaten. Philip Morris gehört zur US-amerikanischen Altria Group.
Zahlen erreichten den Markt auch aus dem Hause Abbott Laboratories, die im zweiten Quartal einen Überschuss von 634,3 Millionen Dollar oder 40 Cent je Aktie erwirtschafteten - ein Plus von 11 Cent im Jahresvergleich.
Der Dow Jones beendete den Handel am Donnerstag mit einem Minus von 0,67 Prozent auf 10.171,56 Punkte. Der S& P 500 gab um 0,68 Prozent auf 1.110,50 Zähler nach./mnr/sf
PRE-IPO-HANDEL/Weiterhin extrem dünner Handel in Epigenomics
Im Handel per Erscheinen ist am Freitag weiterhin ein extrem dünner
Umsätz bei Epigenomics zu beobachten. "Das sind hier die geringsten Umsätze,
die ich bei einer Neuemission jemals erlebt habe", sagt ein Händler. Die
Anleger hielten sich weiter zurück und die Unsicherheit sei groß.
Epigenomics hat die Notierungsaufnahme für den 16. Juli 2004 im Prime
Standard der Frankfurter Wertpapierbörse geplant, die Zeichnungsfrist endet
am 15. Juli.
===
Unternehmen Taxe Bookbuilding-Spanne
-------------------------------------------------
Epigenomics 11,60 - 12,00 EUR 11,90 - 14,50 EUR
(Vortag 11,60/12,00 EUR)
-------------------------------------------------
Kurse von 13.34 Uhr MESZ von der Internetseite des Brokerhauses Lang &
Schwarz.
===
Dow Jones Newswires/9.7.2004/sst/reh
Im Handel per Erscheinen ist am Freitag weiterhin ein extrem dünner
Umsätz bei Epigenomics zu beobachten. "Das sind hier die geringsten Umsätze,
die ich bei einer Neuemission jemals erlebt habe", sagt ein Händler. Die
Anleger hielten sich weiter zurück und die Unsicherheit sei groß.
Epigenomics hat die Notierungsaufnahme für den 16. Juli 2004 im Prime
Standard der Frankfurter Wertpapierbörse geplant, die Zeichnungsfrist endet
am 15. Juli.
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Unternehmen Taxe Bookbuilding-Spanne
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Epigenomics 11,60 - 12,00 EUR 11,90 - 14,50 EUR
(Vortag 11,60/12,00 EUR)
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Kurse von 13.34 Uhr MESZ von der Internetseite des Brokerhauses Lang &
Schwarz.
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Dow Jones Newswires/9.7.2004/sst/reh
TecDAX: MOBILCOM - Kurzfristiger Boden nahe
Intradaykurs: 15,07 Euro (-3,5%)
Kurz-Kommentierung: Die Mobilcom Aktie kann die Unterstützung bei 15,77 Euro nicht verteidigen und generiert damit weiteres Abwärtspotential. Das logische Ziel ist nun ein Test der exp. GDL 200 im Tageschart bei 14,65 Euro. Dabei würde es gleichzeitig quasi zu einem Pullback auf eine ehemalige kurzfristige Abwärtstrendlinie kommen. Erreicht der Kursverlauf das Level 14,65 Euro, ist im Anschluss ein Bounce zurück bis an die horizontale Triggerlinie bei 15,77 Euro zu erwarten.
Intradaykurs: 15,07 Euro (-3,5%)
Kurz-Kommentierung: Die Mobilcom Aktie kann die Unterstützung bei 15,77 Euro nicht verteidigen und generiert damit weiteres Abwärtspotential. Das logische Ziel ist nun ein Test der exp. GDL 200 im Tageschart bei 14,65 Euro. Dabei würde es gleichzeitig quasi zu einem Pullback auf eine ehemalige kurzfristige Abwärtstrendlinie kommen. Erreicht der Kursverlauf das Level 14,65 Euro, ist im Anschluss ein Bounce zurück bis an die horizontale Triggerlinie bei 15,77 Euro zu erwarten.
DAX KGV Stand vom 08.07.04 : 15,12
Höret, Bullen, die Signale! - Kühler Sommer voraus.
Ist die Welt nicht so, wie wir sie gerne hätten, und das ist sie ja beileibe nicht, dann muss man sie ändern. Oft hilft aber auch schon ein Päckchen frischer, stramm sitzender Scheuklappen, die den Blick auf das Gewünschte fokussieren helfen. Alternativ lässt sich die Realität allerdings auch ohne jede Gegenwehr mühelos um 180 Grad um die Wirklichkeitsachse spiegeln, eine Disziplin, die auch an den Finanzmärkten eine lange Historie hat. Letztes schmerzliches Lehrstück hierzu: die New Economy. Sie war angetreten, die ökonomischen Naturgesetze auszuhebeln. Und genau als es so aussah, als ob ihr das auch gelungen wäre, wurde sie von diesen Gesetzen auf brachialste Weise hinweggefegt.
Heute herrscht an den Märkten wieder Aufbruchsstimmung. Dax, Dow Jones und Nikkei stehen an extrem wichtigen charttechnischen Entscheidungslinien, von denen aus, gerade auch wegen der nun schon seit Jahresbeginn andauernden Kurslethargie - so oder so - starke neue Trends zu erwarten sind. Deutliche Warnhinweise kommen jedoch von den Stimmungsindikatoren. Eine in dieser Woche veröffentlichte Untersuchung belegt, dass das Verhältnis von Bullen zu Bären an der Deutschen Börse so optimistisch ist wie niemals zuvor. Der VDax, Volatilitätsbarometer der Eurex, ist ebenso wie sein US-Pendant, der VIX, auf einen extrem niedrigen Stand zurückgefallen, die Anzahl bearish gestimmter US-Börsenbriefe stürzt auf ein neues Sechsjahrestief zu.
Was stimmt die Anleger denn so optimistisch? Die Arbeitsmarkdaten? Gewiss nicht. Die Zinskonstellation, wo vorgestern das Ende des historisch nur mit 1929/1932 vergleichbaren Zinssenkungsmarathons eingeläutet wurde? Oder die Unternehmensgewinne? Ja, die könnten es sein. Denn zumindest in den Vereinigten Staaten sah es hier ganz gut aus. Nur: General Motors baut zwar auch Autos (wo die Nachfrage im Juni um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat absackte), erwirtschaftet seine Gewinne, ebenso wie General Electric und ein Großteil der Dow- und S&P-Aktien, mit Finanzdienstleistungen. Steigende Zinsen, und die sehen wir am Markt nun schon seit genau zwölf Monaten, nehmen die Gewinnmargen aus diesem Geschäft jedoch in die Klemme.
Erster "offizielles" Opfer: Washington Mutual, die am Montag ihre Ertragsprognose deutlich senken musste und mit der Begründung dieses Schritts an der Wall Street für den Lacher der Woche sorgten: Die steigenden Renditen bei den lang laufenden Renditen belasteten das Hypothekengeschäft, räumte das Management der Bank ein, das offensichtlich im vergangenen Jahr keine Charts mehr angeschaut hat.
Der kleine Zinsschritt der Federal Reserve hat sein Gutes. Und sein Schlechtes. Hätte die Notenbank kräftiger an der Zinsschraube gedreht, hätte sich der Effekt für Verbraucher (insbesondere den völlig überhitzten Immobilienmarkt) und den Aktienmarkt kritisch auswirken können. Nur: Die Notenbank steuert nun weiter durch gefährlich untiefes Wasser, nahezu unfähig, auf mögliche "exogene" Schocks, insbesondere neue Terroranschläge in den USA zu reagieren. Und diese Anschläge sind, nüchtern betrachtet, nur eine Frage der Zeit.
Was tun? Erstklassige Aktien, wie ich Sie im neuen Kapitalschutzbrief vorgestellt habe, die auch die Anschläge vom 11. September locker weggesteckt haben und sich durch hohe Trendstabilität auszeichnen, bleiben Mittel der Wahl, um den noch laufenden Aufwärtstrend auszukosten. Wobei natürlich mit Stopps gearbeitet werden muss. Anleger, die sich im Derivatemarkt tummeln und mit Optionen, Optionsscheinen und Hebelzertifikaten arbeiten, sollten eine einfach Regel befolgen: Nach oben darf nur mit kleinem Kapitaleinsatz und "im Geld" operiert werden. So reduziert sich unter Nutzung der Chancen das Risiko plötzlicher negativer Fakten. Wer sich auf der Putseite positioniert, sollte das getrost etwas weiter aus dem Geld tun. Denn eines ist klar: Wirklich massive Überraschungen kann es faktisch nur nach unten geben, während sich positive Einflussfaktoren im Vergleich hierzu durch Stetigkeit auszeichnen dürften! Was ich selbst aktuell im Depot habe? Gar nichts. Wenn Warren Buffet zurzeit einen extrem hohen Cashbestand fährt, wird er wissen warum. Und mir genügt zu wissen, dass er es weiß. Aber heute fahre ich für zwei Wochen in Urlaub. Und da lege ich mir noch ein paar Dax-Puts ins Depot. Vor allem angesichts der markt- und sentimenttechnischen Konstellation!
Axel Retz
Ist die Welt nicht so, wie wir sie gerne hätten, und das ist sie ja beileibe nicht, dann muss man sie ändern. Oft hilft aber auch schon ein Päckchen frischer, stramm sitzender Scheuklappen, die den Blick auf das Gewünschte fokussieren helfen. Alternativ lässt sich die Realität allerdings auch ohne jede Gegenwehr mühelos um 180 Grad um die Wirklichkeitsachse spiegeln, eine Disziplin, die auch an den Finanzmärkten eine lange Historie hat. Letztes schmerzliches Lehrstück hierzu: die New Economy. Sie war angetreten, die ökonomischen Naturgesetze auszuhebeln. Und genau als es so aussah, als ob ihr das auch gelungen wäre, wurde sie von diesen Gesetzen auf brachialste Weise hinweggefegt.
Heute herrscht an den Märkten wieder Aufbruchsstimmung. Dax, Dow Jones und Nikkei stehen an extrem wichtigen charttechnischen Entscheidungslinien, von denen aus, gerade auch wegen der nun schon seit Jahresbeginn andauernden Kurslethargie - so oder so - starke neue Trends zu erwarten sind. Deutliche Warnhinweise kommen jedoch von den Stimmungsindikatoren. Eine in dieser Woche veröffentlichte Untersuchung belegt, dass das Verhältnis von Bullen zu Bären an der Deutschen Börse so optimistisch ist wie niemals zuvor. Der VDax, Volatilitätsbarometer der Eurex, ist ebenso wie sein US-Pendant, der VIX, auf einen extrem niedrigen Stand zurückgefallen, die Anzahl bearish gestimmter US-Börsenbriefe stürzt auf ein neues Sechsjahrestief zu.
Was stimmt die Anleger denn so optimistisch? Die Arbeitsmarkdaten? Gewiss nicht. Die Zinskonstellation, wo vorgestern das Ende des historisch nur mit 1929/1932 vergleichbaren Zinssenkungsmarathons eingeläutet wurde? Oder die Unternehmensgewinne? Ja, die könnten es sein. Denn zumindest in den Vereinigten Staaten sah es hier ganz gut aus. Nur: General Motors baut zwar auch Autos (wo die Nachfrage im Juni um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat absackte), erwirtschaftet seine Gewinne, ebenso wie General Electric und ein Großteil der Dow- und S&P-Aktien, mit Finanzdienstleistungen. Steigende Zinsen, und die sehen wir am Markt nun schon seit genau zwölf Monaten, nehmen die Gewinnmargen aus diesem Geschäft jedoch in die Klemme.
Erster "offizielles" Opfer: Washington Mutual, die am Montag ihre Ertragsprognose deutlich senken musste und mit der Begründung dieses Schritts an der Wall Street für den Lacher der Woche sorgten: Die steigenden Renditen bei den lang laufenden Renditen belasteten das Hypothekengeschäft, räumte das Management der Bank ein, das offensichtlich im vergangenen Jahr keine Charts mehr angeschaut hat.
Der kleine Zinsschritt der Federal Reserve hat sein Gutes. Und sein Schlechtes. Hätte die Notenbank kräftiger an der Zinsschraube gedreht, hätte sich der Effekt für Verbraucher (insbesondere den völlig überhitzten Immobilienmarkt) und den Aktienmarkt kritisch auswirken können. Nur: Die Notenbank steuert nun weiter durch gefährlich untiefes Wasser, nahezu unfähig, auf mögliche "exogene" Schocks, insbesondere neue Terroranschläge in den USA zu reagieren. Und diese Anschläge sind, nüchtern betrachtet, nur eine Frage der Zeit.
Was tun? Erstklassige Aktien, wie ich Sie im neuen Kapitalschutzbrief vorgestellt habe, die auch die Anschläge vom 11. September locker weggesteckt haben und sich durch hohe Trendstabilität auszeichnen, bleiben Mittel der Wahl, um den noch laufenden Aufwärtstrend auszukosten. Wobei natürlich mit Stopps gearbeitet werden muss. Anleger, die sich im Derivatemarkt tummeln und mit Optionen, Optionsscheinen und Hebelzertifikaten arbeiten, sollten eine einfach Regel befolgen: Nach oben darf nur mit kleinem Kapitaleinsatz und "im Geld" operiert werden. So reduziert sich unter Nutzung der Chancen das Risiko plötzlicher negativer Fakten. Wer sich auf der Putseite positioniert, sollte das getrost etwas weiter aus dem Geld tun. Denn eines ist klar: Wirklich massive Überraschungen kann es faktisch nur nach unten geben, während sich positive Einflussfaktoren im Vergleich hierzu durch Stetigkeit auszeichnen dürften! Was ich selbst aktuell im Depot habe? Gar nichts. Wenn Warren Buffet zurzeit einen extrem hohen Cashbestand fährt, wird er wissen warum. Und mir genügt zu wissen, dass er es weiß. Aber heute fahre ich für zwei Wochen in Urlaub. Und da lege ich mir noch ein paar Dax-Puts ins Depot. Vor allem angesichts der markt- und sentimenttechnischen Konstellation!
Axel Retz
Before the Bell: Futures im Plus, Yahoo +1%
Die vorbörsliche Tendenz in den USA ist heute leicht positiv. Der NASDAQ Future gewinnt 6,0 Punkte auf 1.444 Zähler, der S& P 500 Future steigt 2,8 Punkte auf 1.113 Zähler.
Die Aktie von Yahoo kann sich von ihren Vortagesverlusten wieder leicht erholen und legt 1,6 Prozent zu. Auch Sirius Satellite gewinnt 1,4 Prozent, ebenso wie Oracle mit einem Zugewinn von 0,7 Prozent oder Cisco mit 0,8 Prozent.
Mit Kursverlusten notieren unter anderem die Papiere von DSL.net mit 9,6 Prozent oder 3Com mit 3,9 Prozent.
Die vorbörsliche Tendenz in den USA ist heute leicht positiv. Der NASDAQ Future gewinnt 6,0 Punkte auf 1.444 Zähler, der S& P 500 Future steigt 2,8 Punkte auf 1.113 Zähler.
Die Aktie von Yahoo kann sich von ihren Vortagesverlusten wieder leicht erholen und legt 1,6 Prozent zu. Auch Sirius Satellite gewinnt 1,4 Prozent, ebenso wie Oracle mit einem Zugewinn von 0,7 Prozent oder Cisco mit 0,8 Prozent.
Mit Kursverlusten notieren unter anderem die Papiere von DSL.net mit 9,6 Prozent oder 3Com mit 3,9 Prozent.
Tour de France - 6. Etappe jetzt Live auf ZDF
BKN 4,37 Euro + 13,21 %
Gehandelte Stück: 32 k
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Norcorm 1,89 Euro + 9,25 %
Gehandelte Stück: 25 k
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RU/Finanzminister lehnt Zahlungsaufschub für Yukos ab
MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Der russische Finanzminister Alexeij Kudrin hat
einem Zahlungsaufschub für die Steuerschulden der Yukos Oil Co, Moskau, eine
Absage erteilt. Kudrin sagte den Nachrichtenagenturen Interfax und
Prime-Tass, Yukos verfüge über hinreichende Vermögenswerte, um die
Steuernachforderungen zu befriedigen. Die Hauptaktionäre und das Management
hätten hinreichende Werte, die sie veräußern könnten, um die Schulden zu
begleichen.
Kudrin deutete an, es sei denkbar, dass dem Erdölkonzern Zeit eingeräumt
werde, um sich die Mittel zur Zahlung der Steuerschuld von umgerechnet 3,4
Mrd USD zu beschaffen. Eine solche Möglichkeit sei gesetzlich vorgesehen.
Dow Jones Newswires/9.7.2004/rio
MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Der russische Finanzminister Alexeij Kudrin hat
einem Zahlungsaufschub für die Steuerschulden der Yukos Oil Co, Moskau, eine
Absage erteilt. Kudrin sagte den Nachrichtenagenturen Interfax und
Prime-Tass, Yukos verfüge über hinreichende Vermögenswerte, um die
Steuernachforderungen zu befriedigen. Die Hauptaktionäre und das Management
hätten hinreichende Werte, die sie veräußern könnten, um die Schulden zu
begleichen.
Kudrin deutete an, es sei denkbar, dass dem Erdölkonzern Zeit eingeräumt
werde, um sich die Mittel zur Zahlung der Steuerschuld von umgerechnet 3,4
Mrd USD zu beschaffen. Eine solche Möglichkeit sei gesetzlich vorgesehen.
Dow Jones Newswires/9.7.2004/rio
#1550 von Ehrengarde
General Electric steigert Überschuss und Umsatz stärker als erwartet
NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Mischkonzern General Electric Co (GE) hat im zweiten Quartal dank der guten Konjunktur Gewinn und Überschuss stärker als erwartet gesteigert. Es gab zweistellige Gewinnsteigerungen in neun von elf Geschäftssparten. Die Aktie legte vorbörslich kräftig zu.
Der Überschuss stieg von 3,794 auf 3,924 Milliarden Dollar, teilte der Konzern am Freitag in New York mit. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie (EPS) von 38 Cent, Analysten hatten im Schnitt 37 Cent erwartet. Der Umsatz legte von 33,4 auf 37,0 Milliarden Dollar zu (Analystenprognose: 35,55 Mrd Dollar).
Im industriellen Bereich legte GE um 13 Prozent auf 20 Milliarden Dollar zu. Die Energiesparte litt noch unter dem rückläufigen Gasturbinengeschäft. Der Finanzdienstleistungsumsatz erhöhte sich um acht Prozent auf 17,1 Milliarden Dollar.
"Das wirtschaftliche Umfeld ist das beste, dass wir seit langem gesehen haben", sagte GE-Chef Jeff Immelt. Für 2004 erwartet General Electric ein EPS zwischen 1,55 bis 1,60 Dollar. Analysten sehen hier derzeit einen Wert von 1,57 Dollar. Der Konzern bestätigte zudem seine Prognose für ein EPS-Wachstum von 10 bis 15 Prozent in 2005.
AUFTRAGSLAGE "WEITERHIN STARK"
Der Auftragseingang sei insgesamt um 13 Prozent gestiegen und sei "weiterhin stark". Die Aufträge für Dienstleistungen legten sogar um 29 Prozent zu.
Experten betonten, dass das gute Ergebnis von GE für viele Industriezweige eine positive Nachricht sei. Wegen der vielen und unterschiedlichen Aktivitäten sei der Mischkonzern ein Barometer für die gesamte Wirtschaft.
GE ist einer der führenden Finanzdienstleister, baut Kraftwerke, stellt Flugzeugtriebwerke und Spezialwerkstoffe her und bietet Haushaltsgeräte an. Zudem ist er einer der Marktführer bei medizintechnischen Geräten und mit seiner Fernsehtochter NBC eines der weltgrößten Medienunternehmen./sit/sk
General Electric steigert Überschuss und Umsatz stärker als erwartet
NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Mischkonzern General Electric Co (GE) hat im zweiten Quartal dank der guten Konjunktur Gewinn und Überschuss stärker als erwartet gesteigert. Es gab zweistellige Gewinnsteigerungen in neun von elf Geschäftssparten. Die Aktie legte vorbörslich kräftig zu.
Der Überschuss stieg von 3,794 auf 3,924 Milliarden Dollar, teilte der Konzern am Freitag in New York mit. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie (EPS) von 38 Cent, Analysten hatten im Schnitt 37 Cent erwartet. Der Umsatz legte von 33,4 auf 37,0 Milliarden Dollar zu (Analystenprognose: 35,55 Mrd Dollar).
Im industriellen Bereich legte GE um 13 Prozent auf 20 Milliarden Dollar zu. Die Energiesparte litt noch unter dem rückläufigen Gasturbinengeschäft. Der Finanzdienstleistungsumsatz erhöhte sich um acht Prozent auf 17,1 Milliarden Dollar.
"Das wirtschaftliche Umfeld ist das beste, dass wir seit langem gesehen haben", sagte GE-Chef Jeff Immelt. Für 2004 erwartet General Electric ein EPS zwischen 1,55 bis 1,60 Dollar. Analysten sehen hier derzeit einen Wert von 1,57 Dollar. Der Konzern bestätigte zudem seine Prognose für ein EPS-Wachstum von 10 bis 15 Prozent in 2005.
AUFTRAGSLAGE "WEITERHIN STARK"
Der Auftragseingang sei insgesamt um 13 Prozent gestiegen und sei "weiterhin stark". Die Aufträge für Dienstleistungen legten sogar um 29 Prozent zu.
Experten betonten, dass das gute Ergebnis von GE für viele Industriezweige eine positive Nachricht sei. Wegen der vielen und unterschiedlichen Aktivitäten sei der Mischkonzern ein Barometer für die gesamte Wirtschaft.
GE ist einer der führenden Finanzdienstleister, baut Kraftwerke, stellt Flugzeugtriebwerke und Spezialwerkstoffe her und bietet Haushaltsgeräte an. Zudem ist er einer der Marktführer bei medizintechnischen Geräten und mit seiner Fernsehtochter NBC eines der weltgrößten Medienunternehmen./sit/sk
Wer mit Yukos Aktien in das Wochenende geht, der hat wirklich "Eier".
#1578 von HSM
....oder der kennt Herrn Damocles persönlich......
....oder der kennt Herrn Damocles persönlich......
Aktien NASDAQ Ausblick: Futures deuten auf Trendumkehr - Wenig Impulse
NEW YORK (dpa-AFX) - An der NASDAQ werden die Indizes am Freitag voraussichtlich fester einsetzen. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. Damit könnte der Abwärtstrend des Vortages zunächst gebrochen sein. Als klaren "Stimmungsverbesserer" machten Händler in Europa die Zahlen aus dem Technologiekonzern General Electric aus.
Den Markt erreichten indes nur wenige Impulse. So sank die Aktie von Quidel vorbörslich um mehr als sieben Prozent, nachdem der Diagnostetsanbieter aus San Diego einen Verlust je Aktie von 12 Cent und einen Umsatz im Bereich von 14,3 Millionen Dollar prognostiziert hatte.
Die Aktien von Siebel und Yahoo! dürften sich etwas von ihren Vortagesverlusten erholen. Siebel gewannen vorbörslich 2,63 Prozent auf 8,19 Dollar. Yahoo! stiegen im vorbörslichen Handel 1,63 Prozent auf 30,08 Dollar. Tags zuvor hatten schwache Ergebnisprognosen von Siebel Systems und die mit Enttäuschung aufgenommenen Quartalszahlen von Internetschwergewicht Yahoo! die Aktien dieser beiden Unternehmen einbrechen lassen. Siebel-Aktien waren um mehr 13 Prozent gestürzt, Yahoo!-Papiere um mehr als 7 Prozent.
Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index schloss am Donnerstag um 1,56 Prozent leichter bei 1.935,32 Punkten, während der Auswahlindex NASDAQ 100 um 1,47 Prozent auf 1.431,13 Zähler nachgab./mnr/sf
NEW YORK (dpa-AFX) - An der NASDAQ werden die Indizes am Freitag voraussichtlich fester einsetzen. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. Damit könnte der Abwärtstrend des Vortages zunächst gebrochen sein. Als klaren "Stimmungsverbesserer" machten Händler in Europa die Zahlen aus dem Technologiekonzern General Electric aus.
Den Markt erreichten indes nur wenige Impulse. So sank die Aktie von Quidel vorbörslich um mehr als sieben Prozent, nachdem der Diagnostetsanbieter aus San Diego einen Verlust je Aktie von 12 Cent und einen Umsatz im Bereich von 14,3 Millionen Dollar prognostiziert hatte.
Die Aktien von Siebel und Yahoo! dürften sich etwas von ihren Vortagesverlusten erholen. Siebel gewannen vorbörslich 2,63 Prozent auf 8,19 Dollar. Yahoo! stiegen im vorbörslichen Handel 1,63 Prozent auf 30,08 Dollar. Tags zuvor hatten schwache Ergebnisprognosen von Siebel Systems und die mit Enttäuschung aufgenommenen Quartalszahlen von Internetschwergewicht Yahoo! die Aktien dieser beiden Unternehmen einbrechen lassen. Siebel-Aktien waren um mehr 13 Prozent gestürzt, Yahoo!-Papiere um mehr als 7 Prozent.
Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index schloss am Donnerstag um 1,56 Prozent leichter bei 1.935,32 Punkten, während der Auswahlindex NASDAQ 100 um 1,47 Prozent auf 1.431,13 Zähler nachgab./mnr/sf
@ ausbruch
Diesen Herrn vielleicht...
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DGAP-Ad hoc: CeoTronics AG <CEK> deutsch
CeoTronics wird Digitalfunknetz für Deutsche Luftwaffe liefern
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
CeoTronics wird Digitalfunknetz für Deutsche Luftwaffe liefern
Deutsche Bundeswehr erteilt CeoTronics Auftrag über 1,92 Mio Euro // CeoTronics
wird digitales Kommunikationssystem für den Schleppvorgang von Flugzeugen
liefern / / Höchster Auftragsbestand des Konzern seit Gründung
Die am PRIME Standard notierte CeoTronics AG Audio Video Data Communication
(ISIN: DE0005407407) erhielt von der Deutschen Bundeswehr den Auftrag zur
Lieferung von CT-DECT TowCom Systemen für die digitale, abhörsichere Duplex-
Kommunikation beim Schleppvorgang des neuen Eurofighters und anderen Flugzeugen.
Mit diesem Auftrag über 1,92 Mio Euro erhöhte sich der Euro-Auftragsbestand des
CeoTronics-Konzerns um ca. 195% (im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt) und damit
wurde mit Abstand das höchste Niveau seit Firmengründung erreicht.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.07.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Auf Basis der CeoTronics-Entwicklung CT-DECT wurde ein Kommunikationssystem vor-
gestellt, welches den hohen Anforderungen dieser speziellen militärischen
Anwendung der Deutschen Luftwaffe gerecht wurde und zudem mit dem kürzlich
beschafften CT-Lärmschutz-/Kommunikationhelm für die Abfertigung von Jets wie
den Eurofighter kompatibel ist.
Die Erfahrungen der CeoTronics mit der kommerziellen Luftfahrt-Version "CT-DECT
GateCom" konnten erfolgreich eingebracht werden. Z. B. können die traditionellen
Funkgeräte des Kunden in das moderne CeoTronics-Kommunikationsnetz eingebunden
werden.
"CeoTronics konnte sich bei dieser Ausschreibung gegen vier Wettbewerber
durchsetzen und hat sich, nicht zuletzt auch mit diesem Großauftrag, als
Systemanbieter von digitalen Funknetzen und Endgeräten für die professionelle
Nutzung etabliert", erklärte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende
Berthold Hemer (CTO).
Der Jahresabschluss zum 31.05.2004 wird von der CeoTronics am 30.08.2004 ver-
öffentlicht.
Weitere Informationen:
CeoTronics AG Audio Video Data Communication
Investor Relations, Adam-Opel-Straße 6, 63322 Rödermark, Germany
Tel: +49(0)6074/8751-722, Fax: +49(0)6074/8751-720
E-Mail: vorstand@ceotronics.com , Internet: http://www.ceotronics.com
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 540740; ISIN: DE0005407407; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
CeoTronics wird Digitalfunknetz für Deutsche Luftwaffe liefern
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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CeoTronics wird Digitalfunknetz für Deutsche Luftwaffe liefern
Deutsche Bundeswehr erteilt CeoTronics Auftrag über 1,92 Mio Euro // CeoTronics
wird digitales Kommunikationssystem für den Schleppvorgang von Flugzeugen
liefern / / Höchster Auftragsbestand des Konzern seit Gründung
Die am PRIME Standard notierte CeoTronics AG Audio Video Data Communication
(ISIN: DE0005407407) erhielt von der Deutschen Bundeswehr den Auftrag zur
Lieferung von CT-DECT TowCom Systemen für die digitale, abhörsichere Duplex-
Kommunikation beim Schleppvorgang des neuen Eurofighters und anderen Flugzeugen.
Mit diesem Auftrag über 1,92 Mio Euro erhöhte sich der Euro-Auftragsbestand des
CeoTronics-Konzerns um ca. 195% (im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt) und damit
wurde mit Abstand das höchste Niveau seit Firmengründung erreicht.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.07.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Auf Basis der CeoTronics-Entwicklung CT-DECT wurde ein Kommunikationssystem vor-
gestellt, welches den hohen Anforderungen dieser speziellen militärischen
Anwendung der Deutschen Luftwaffe gerecht wurde und zudem mit dem kürzlich
beschafften CT-Lärmschutz-/Kommunikationhelm für die Abfertigung von Jets wie
den Eurofighter kompatibel ist.
Die Erfahrungen der CeoTronics mit der kommerziellen Luftfahrt-Version "CT-DECT
GateCom" konnten erfolgreich eingebracht werden. Z. B. können die traditionellen
Funkgeräte des Kunden in das moderne CeoTronics-Kommunikationsnetz eingebunden
werden.
"CeoTronics konnte sich bei dieser Ausschreibung gegen vier Wettbewerber
durchsetzen und hat sich, nicht zuletzt auch mit diesem Großauftrag, als
Systemanbieter von digitalen Funknetzen und Endgeräten für die professionelle
Nutzung etabliert", erklärte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende
Berthold Hemer (CTO).
Der Jahresabschluss zum 31.05.2004 wird von der CeoTronics am 30.08.2004 ver-
öffentlicht.
Weitere Informationen:
CeoTronics AG Audio Video Data Communication
Investor Relations, Adam-Opel-Straße 6, 63322 Rödermark, Germany
Tel: +49(0)6074/8751-722, Fax: +49(0)6074/8751-720
E-Mail: vorstand@ceotronics.com , Internet: http://www.ceotronics.com
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WKN: 540740; ISIN: DE0005407407; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
IWKA erwartet operative Gewinnsteigerung
von -msp- – Der in Karlsruhe ansässige Maschinenbaukonzern IWKA AG geht für das laufende Geschäftsjahr von einer Steigerung beim Ergebnis aus.
Wie der Vorstandsvorsitzende Hans Fahr am Freitag anlässlich der Hauptversammlung erklärte, liegt der Auftragseingang im ersten Halbjahr nach vorläufigen Ergebnissen bei 1,30 Mrd. Euro, was einem Anstieg von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Für das laufende Fiskaljahr geht Fahr demnach von einer Steigerung beim operativen Gewinn aus. Beim Umsatz geht Fahr für das Gesamtjahr von einem Ergebnis im Bereich des Vorjahresniveaus aus.
Eine, von einigen Aktionären geforderte Konzentration auf die hochprofitable Roboter-Sparte lehnte der Vorstandsvorsitzende hingegen kategorisch ab, da dies einer Zerschlagung des Maschinenbaukonzerns gleichkommen würde. Nach Ansicht von Fahr würde damit die Grundlage der jetzigen Erfolgsbilanz des im MDAX notierten Konzerns zerstört werden.
Der amerikanische Investor Wyser-Pratte, der derzeit 6,5 Prozent an der IWKA hält, hatte zuvor eine entsprechende Konzentration auf das Robotergeschäft gefordert. Angesichts der Ablehnung dieser Vorschläge durch das Konzernmanagement hat der amerikanische Milliardär zuvor angekündigt, dem Konzernvorstand auf der heutigen Hauptversammlung die Entlastung zu verweigern. Wie aus verschiedenen Zeitungsberichten zu entnehmen war, werden voraussichtlich auch die Fondsgesellschaften Hermes (derzeit mit 5 Prozent an IWKA beteiligt) sowie Threadneedle (hält derzeit 7 Prozent der IWKA-Anteile) dem Konzernvorstand die Entlastung verweigern.
In der vergangenen Woche hatte IWKA mitgeteilt, dass man sich mit Wirkung zum 1. Januar von drei Unternehmen sowie drei Beteiligungen trennen wird. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden wird sich der Maschinenbaukonzern in Zukunft auf die drei Geschäftsbereiche Roboter-, die Automobil- und die Verpackungstechnik konzentrieren. Dabei wird das Robotergeschäft zukünftig das Fundament der Konzernstrategie bilden.
Die Aktie von IWKA notiert aktuell mit einem Minus von 0,71 Prozent bei 19,50 Euro.
Deutsche Lufthansa: Auslastung im ersten Halbjahr weiter verbessert
von -cas- – Die Deutsche Lufthansa AG gab am Freitag ihre Verkehrszahlen für den Monat Juni bekannt und konnte den Angaben zufolge den Aufwärtstrend im zweiten Quartal 2004 fortsetzen.
Von Januar bis Juni 2004 flogen den Angaben zufolge 24,7 Millionen Gäste mit den Fluggesellschaften des Konzerns, das waren 11,9 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2003. Die angebotene Kapazität stieg um 14 Prozent, der Verkauf verzeichnete mit 16,8 Prozent ebenfalls einen zweistelligen Zuwachs. Entsprechend verbesserte sich die Auslastung um 1,7 Prozentpunkte auf 73,4 Prozent.
Lufthansa Cargo transportierte zudem in der ersten Jahreshälfte rund 840.000 Tonnen Fracht und Post. Das sind 9,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2003. Der Nutzladefaktor übertraf mit 66,7 Prozent den Vorjahreswert um 1,9 Prozentpunkte.
Aktuell verbucht die Kranich-Aktie im Xetra-Handel ein Minus von 0,85 Prozent auf 10,56 Euro.
Aktionen gegen Sparprogramm bei DaimlerChrysler
Stuttgart (dpa) - Bei DaimlerChrysler haben Aktionen des Betriebsrats gegen ein Kostensenkungsprogramm für Produktionsausfälle gesorgt. Die Betriebsräte in Sindelfingen und Untertürkheim hatten die Mitarbeiter über die Pläne des Vorstands informiert. Dabei sei es in den Abteilungen zu Arbeitspausen und zu Produktionsstopps von jeweils rund einer halben Stunde gekommen. Der Betriebsrat lehnt die Kostensenkungspläne des Vorstandes ab, die nach seinen Schätzungen auf bis zu eine Milliarde Euro pro Jahr hinauslaufen könnten.
Arzneimittelausgaben in Schleswig-Holstein sind gesunken
Kiel (dpa/lno) - Die Arzneimittelausgaben in Schleswig-Holstein sind seit Beginn des Jahres um 17 Prozent gesunken. Die Techniker Krankenkasse teilte am Freitag unter Berufung auf Daten der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände mit, die Ausgaben seien um 49 Millionen Euro auf 239 Millionen Euro gesunken. Im Bundesdurchschnitt sanken die Ausgaben für Arzneimittel um 15,7 Prozent.
Angeblich 380 000 SMS-Süchtige in Deutschland
Großansicht
Osnabrück (dpa) - Immer mehr Menschen in Deutschland sind nach Expertenmeinung danach süchtig, Handy-Kurzmitteilungen zu schicken. Der Psychotherapeut und Buchautor Andreas Herter aus Hannover schätze die Zahl der Menschen, die zwanghaft SMS verschicken und empfangen, auf 380 000.
Dies berichtete die «Neue Osnabrücker Zeitung». Die Tendenz sei steigend, das Erkrankungsalter sinke deutlich. Auf den Inhalt ihrer Mitteilungen komme es SMS- Süchtigen nicht unbedingt an.
Typisch für SMS-Süchtige seien Veränderungen im Verhalten, erklärte der Experte. Sie werden dem Bericht zufolge zurückgezogener und stiller. Dann bauten sie plötzlich eine Art Erregungspotenzial auf. Derzeit sei bei ihm ein 17-Jähriger in Behandlung, der es mit Kurzmitteilungen innerhalb von zwei Monaten auf eine Handyrechnung in Höhe von 6000 Euro gebracht habe, berichtete Herter. Extrem sei der Fall eines Ehepaars: «Er ist Mitte 30, sie Anfang 30. Im Wohnzimmer sitzen sie Rücken an Rücken und "simsen" sich zu, weil sie sich nichts mehr zu sagen haben.»
Viele Patienten seien auch am Arbeitsplatz auffällig geworden. Bei den Erwachsenen seien häufig allein stehende und einsame Menschen oder so genannte «soziale Absteiger» betroffen, sagte Herter.
Bundesrat stoppt Gentechnik-Gesetz
Berlin (dpa) - Der Bundesrat hat das rot-grüne Gentechnik-Gesetz vorerst gestoppt. Die Länderkammer rief mit ihrer Unionsmehrheit den Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern an, um noch Änderungen durchzusetzen.
Die Unionsländer Bayern und Sachsen-Anhalt hielten der Regierung vor, sie gebe der Gentechnik keine Chance. Bundesverbraucherministerin Renate Künast (Grüne) erwiderte, die Antragsteller für das Vermittlungsverfahren «verzögerten jetzt selbst die Umsetzung (des Gesetzes) aus ideologischen Gründen». Da das Gesetz im Bundesrat nicht zustimmungspflichtig ist, kann es dort nur verzögert, letztlich aber nicht gekippt werden.
Ziel des rot-grünen Gesetzes ist es, den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen wie Raps und Mais zu ermöglichen. Es gibt jedoch hohe Schutz- und Haftungsauflagen, um die herkömmlich produzierende Landwirtschaft und die Verbraucher zu schützen. Besonders umstritten ist die Haftungsregelung. Sie ist verschuldensunabhängig: Werden Verunreinigungen von Gentechnik-Feldern auf Nachbarfelder zum Beispiel durch Wind übertragen, sollen alle im Umkreis angesiedelten Gentechnik-Hersteller unabhängig von der Schuldfrage haften.
Im Streit um den probeweisen Anbau von Gentechnikpflanzen in Sachsen-Anhalt hielten Bundesregierung und SPD-Landesregierungen der zuständigen Agrarministerin Petra Wernicke (CDU) vor, sich nicht ausreichend um den Schutz der Verbraucher zu kümmern. Die Agrarminister von Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen, Klaus Müller und Bärbel Höhn (beide Grüne), verteidigten die Haftungsregelung.
von -msp- – Der in Karlsruhe ansässige Maschinenbaukonzern IWKA AG geht für das laufende Geschäftsjahr von einer Steigerung beim Ergebnis aus.
Wie der Vorstandsvorsitzende Hans Fahr am Freitag anlässlich der Hauptversammlung erklärte, liegt der Auftragseingang im ersten Halbjahr nach vorläufigen Ergebnissen bei 1,30 Mrd. Euro, was einem Anstieg von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Für das laufende Fiskaljahr geht Fahr demnach von einer Steigerung beim operativen Gewinn aus. Beim Umsatz geht Fahr für das Gesamtjahr von einem Ergebnis im Bereich des Vorjahresniveaus aus.
Eine, von einigen Aktionären geforderte Konzentration auf die hochprofitable Roboter-Sparte lehnte der Vorstandsvorsitzende hingegen kategorisch ab, da dies einer Zerschlagung des Maschinenbaukonzerns gleichkommen würde. Nach Ansicht von Fahr würde damit die Grundlage der jetzigen Erfolgsbilanz des im MDAX notierten Konzerns zerstört werden.
Der amerikanische Investor Wyser-Pratte, der derzeit 6,5 Prozent an der IWKA hält, hatte zuvor eine entsprechende Konzentration auf das Robotergeschäft gefordert. Angesichts der Ablehnung dieser Vorschläge durch das Konzernmanagement hat der amerikanische Milliardär zuvor angekündigt, dem Konzernvorstand auf der heutigen Hauptversammlung die Entlastung zu verweigern. Wie aus verschiedenen Zeitungsberichten zu entnehmen war, werden voraussichtlich auch die Fondsgesellschaften Hermes (derzeit mit 5 Prozent an IWKA beteiligt) sowie Threadneedle (hält derzeit 7 Prozent der IWKA-Anteile) dem Konzernvorstand die Entlastung verweigern.
In der vergangenen Woche hatte IWKA mitgeteilt, dass man sich mit Wirkung zum 1. Januar von drei Unternehmen sowie drei Beteiligungen trennen wird. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden wird sich der Maschinenbaukonzern in Zukunft auf die drei Geschäftsbereiche Roboter-, die Automobil- und die Verpackungstechnik konzentrieren. Dabei wird das Robotergeschäft zukünftig das Fundament der Konzernstrategie bilden.
Die Aktie von IWKA notiert aktuell mit einem Minus von 0,71 Prozent bei 19,50 Euro.
Deutsche Lufthansa: Auslastung im ersten Halbjahr weiter verbessert
von -cas- – Die Deutsche Lufthansa AG gab am Freitag ihre Verkehrszahlen für den Monat Juni bekannt und konnte den Angaben zufolge den Aufwärtstrend im zweiten Quartal 2004 fortsetzen.
Von Januar bis Juni 2004 flogen den Angaben zufolge 24,7 Millionen Gäste mit den Fluggesellschaften des Konzerns, das waren 11,9 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2003. Die angebotene Kapazität stieg um 14 Prozent, der Verkauf verzeichnete mit 16,8 Prozent ebenfalls einen zweistelligen Zuwachs. Entsprechend verbesserte sich die Auslastung um 1,7 Prozentpunkte auf 73,4 Prozent.
Lufthansa Cargo transportierte zudem in der ersten Jahreshälfte rund 840.000 Tonnen Fracht und Post. Das sind 9,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2003. Der Nutzladefaktor übertraf mit 66,7 Prozent den Vorjahreswert um 1,9 Prozentpunkte.
Aktuell verbucht die Kranich-Aktie im Xetra-Handel ein Minus von 0,85 Prozent auf 10,56 Euro.
Aktionen gegen Sparprogramm bei DaimlerChrysler
Stuttgart (dpa) - Bei DaimlerChrysler haben Aktionen des Betriebsrats gegen ein Kostensenkungsprogramm für Produktionsausfälle gesorgt. Die Betriebsräte in Sindelfingen und Untertürkheim hatten die Mitarbeiter über die Pläne des Vorstands informiert. Dabei sei es in den Abteilungen zu Arbeitspausen und zu Produktionsstopps von jeweils rund einer halben Stunde gekommen. Der Betriebsrat lehnt die Kostensenkungspläne des Vorstandes ab, die nach seinen Schätzungen auf bis zu eine Milliarde Euro pro Jahr hinauslaufen könnten.
Arzneimittelausgaben in Schleswig-Holstein sind gesunken
Kiel (dpa/lno) - Die Arzneimittelausgaben in Schleswig-Holstein sind seit Beginn des Jahres um 17 Prozent gesunken. Die Techniker Krankenkasse teilte am Freitag unter Berufung auf Daten der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände mit, die Ausgaben seien um 49 Millionen Euro auf 239 Millionen Euro gesunken. Im Bundesdurchschnitt sanken die Ausgaben für Arzneimittel um 15,7 Prozent.
Angeblich 380 000 SMS-Süchtige in Deutschland
Großansicht
Osnabrück (dpa) - Immer mehr Menschen in Deutschland sind nach Expertenmeinung danach süchtig, Handy-Kurzmitteilungen zu schicken. Der Psychotherapeut und Buchautor Andreas Herter aus Hannover schätze die Zahl der Menschen, die zwanghaft SMS verschicken und empfangen, auf 380 000.
Dies berichtete die «Neue Osnabrücker Zeitung». Die Tendenz sei steigend, das Erkrankungsalter sinke deutlich. Auf den Inhalt ihrer Mitteilungen komme es SMS- Süchtigen nicht unbedingt an.
Typisch für SMS-Süchtige seien Veränderungen im Verhalten, erklärte der Experte. Sie werden dem Bericht zufolge zurückgezogener und stiller. Dann bauten sie plötzlich eine Art Erregungspotenzial auf. Derzeit sei bei ihm ein 17-Jähriger in Behandlung, der es mit Kurzmitteilungen innerhalb von zwei Monaten auf eine Handyrechnung in Höhe von 6000 Euro gebracht habe, berichtete Herter. Extrem sei der Fall eines Ehepaars: «Er ist Mitte 30, sie Anfang 30. Im Wohnzimmer sitzen sie Rücken an Rücken und "simsen" sich zu, weil sie sich nichts mehr zu sagen haben.»
Viele Patienten seien auch am Arbeitsplatz auffällig geworden. Bei den Erwachsenen seien häufig allein stehende und einsame Menschen oder so genannte «soziale Absteiger» betroffen, sagte Herter.
Bundesrat stoppt Gentechnik-Gesetz
Berlin (dpa) - Der Bundesrat hat das rot-grüne Gentechnik-Gesetz vorerst gestoppt. Die Länderkammer rief mit ihrer Unionsmehrheit den Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern an, um noch Änderungen durchzusetzen.
Die Unionsländer Bayern und Sachsen-Anhalt hielten der Regierung vor, sie gebe der Gentechnik keine Chance. Bundesverbraucherministerin Renate Künast (Grüne) erwiderte, die Antragsteller für das Vermittlungsverfahren «verzögerten jetzt selbst die Umsetzung (des Gesetzes) aus ideologischen Gründen». Da das Gesetz im Bundesrat nicht zustimmungspflichtig ist, kann es dort nur verzögert, letztlich aber nicht gekippt werden.
Ziel des rot-grünen Gesetzes ist es, den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen wie Raps und Mais zu ermöglichen. Es gibt jedoch hohe Schutz- und Haftungsauflagen, um die herkömmlich produzierende Landwirtschaft und die Verbraucher zu schützen. Besonders umstritten ist die Haftungsregelung. Sie ist verschuldensunabhängig: Werden Verunreinigungen von Gentechnik-Feldern auf Nachbarfelder zum Beispiel durch Wind übertragen, sollen alle im Umkreis angesiedelten Gentechnik-Hersteller unabhängig von der Schuldfrage haften.
Im Streit um den probeweisen Anbau von Gentechnikpflanzen in Sachsen-Anhalt hielten Bundesregierung und SPD-Landesregierungen der zuständigen Agrarministerin Petra Wernicke (CDU) vor, sich nicht ausreichend um den Schutz der Verbraucher zu kümmern. Die Agrarminister von Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen, Klaus Müller und Bärbel Höhn (beide Grüne), verteidigten die Haftungsregelung.
übrigens: Tele Atlas (927101) neues TH 5,66 (+1,8%)
euro adhoc: Pixelpark AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung / Pixelpark übernimmt
VISIOPLANT Consult GmbH (D)
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Berlin, 09. Juli 2004: Die Pixelpark AG, Berlin, übernimmt wie
bereits angekündigt die VISIOPLANT Consult GmbH, Hamburg, mit
wirtschaftlicher Wirkung zum 01. Juli 2004 als Tochtergesellschaft.
Die Akquisition erfolgt durch eine hundertprozentige Einbringung der
Anteile der Gesellschaft in die Pixelpark AG gegen Ausgabe von Aktien
aus dem genehmigten Kapital des Management- und
Technologie-Dienstleisters. Die VISIOPLANT Consult GmbH komplettiert
das Geschäftsfeld Beratung der Pixelpark AG und ist auf
Prozessoptimierung bestehender IT-Systeme und -Landschaften
spezialisiert.
Ende der Mitteilung euro adhoc 09.07.2004
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Kathrin Puzia
Tel. +49(0)30-5058-1510
E-Mail: kathrin.puzia@pixelpark.com
Branche: Internet
ISIN: DE0001262251
WKN: 126225
Index: CDAX
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
VISIOPLANT Consult GmbH (D)
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Berlin, 09. Juli 2004: Die Pixelpark AG, Berlin, übernimmt wie
bereits angekündigt die VISIOPLANT Consult GmbH, Hamburg, mit
wirtschaftlicher Wirkung zum 01. Juli 2004 als Tochtergesellschaft.
Die Akquisition erfolgt durch eine hundertprozentige Einbringung der
Anteile der Gesellschaft in die Pixelpark AG gegen Ausgabe von Aktien
aus dem genehmigten Kapital des Management- und
Technologie-Dienstleisters. Die VISIOPLANT Consult GmbH komplettiert
das Geschäftsfeld Beratung der Pixelpark AG und ist auf
Prozessoptimierung bestehender IT-Systeme und -Landschaften
spezialisiert.
Ende der Mitteilung euro adhoc 09.07.2004
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Rückfragehinweis:
Kathrin Puzia
Tel. +49(0)30-5058-1510
E-Mail: kathrin.puzia@pixelpark.com
Branche: Internet
ISIN: DE0001262251
WKN: 126225
Index: CDAX
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W-O mit mehr Auswahl bei den Charteinstellungen...
Unisys senkt Prognosen für das zweite Quartal
Der amerikanische IT-Konzern Unisys Corp. gab am Freitag bekannt, dass er die Analystenprognosen beim Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal voraussichtlich verfehlen wird. Das Unternehmen begründete die Vorhersage mit Lieferverzögerungen und der Verschiebung von Projekten in den Vereinigten Staaten sowie in Lateinamerika.
Der Konzern erwartet demzufolge für das zweite Quartal einen Gewinn vor Sondereffekten in Höhe von 10 bis 11 Cents je Aktie. Der Konzernumsatz wird voraussichtlich bei 1,38 bzw. 1,39 Mrd. Dollar liegen. Analysten gehen für das zweite Quartal von einem Gewinn in Höhe von durchschnittlich 12 Cents je Aktie sowie einem Konzernumsatz von 1,51 Mrd. Dollar aus.
Die Aktie von Unisys verliert aktuell 7,39 Prozent und notiert bei 11,91 Dollar.
Der amerikanische IT-Konzern Unisys Corp. gab am Freitag bekannt, dass er die Analystenprognosen beim Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal voraussichtlich verfehlen wird. Das Unternehmen begründete die Vorhersage mit Lieferverzögerungen und der Verschiebung von Projekten in den Vereinigten Staaten sowie in Lateinamerika.
Der Konzern erwartet demzufolge für das zweite Quartal einen Gewinn vor Sondereffekten in Höhe von 10 bis 11 Cents je Aktie. Der Konzernumsatz wird voraussichtlich bei 1,38 bzw. 1,39 Mrd. Dollar liegen. Analysten gehen für das zweite Quartal von einem Gewinn in Höhe von durchschnittlich 12 Cents je Aktie sowie einem Konzernumsatz von 1,51 Mrd. Dollar aus.
Die Aktie von Unisys verliert aktuell 7,39 Prozent und notiert bei 11,91 Dollar.
servus zusammen
th 129,5
th 129,5
teleatlas 5,85 + 5,22% auf 52 W Hoch
gehandelt 58 K....
und wie es der zufall so will ist heute Freitag......
man könnte meinen "irgendwer" legt wert auf eine "schöne" Wochencandle".......
gehandelt 58 K....
und wie es der zufall so will ist heute Freitag......
man könnte meinen "irgendwer" legt wert auf eine "schöne" Wochencandle".......
#1589
kam mit guten Zahlen..
kam mit guten Zahlen..
servus adam.....
@adam
Hühnersqeeze.......
[16:14:49] SAP<SAPG.DE> SEHEN Q2 UMSATZ BEI RUND 1,78 MRD EURO
[16:14:49] REUTERS-PROGNOSE FÜR SAP<SAPG.DE> UMSATZ Q2 WAR 1,736 MRD EURO
[16:14:49] SAP<SAPG.DE> - SEHEN BETRIEBERGEBNIS Q2 BEI 380 BIS 390 MIO EURO
Hühnersqeeze.......
[16:14:49] SAP<SAPG.DE> SEHEN Q2 UMSATZ BEI RUND 1,78 MRD EURO
[16:14:49] REUTERS-PROGNOSE FÜR SAP<SAPG.DE> UMSATZ Q2 WAR 1,736 MRD EURO
[16:14:49] SAP<SAPG.DE> - SEHEN BETRIEBERGEBNIS Q2 BEI 380 BIS 390 MIO EURO
Tele Atlas 5,90 in FRA
Tippe mal auf EURamS ...
Tippe mal auf EURamS ...
HSM ist so ruhig, er wird doch keine Hühner jagen......
Kreise - US-Senat wirft CIA Übertreibungen vor Irak-Krieg vor
09.07.04 16:29
Washington, 09. Jul (Reuters) - Der US-Senat wirft dem
US-Geheimdienst CIA eine Übertreibung der irakischen Bedrohung
im Vorfeld des US-geführten Krieges gegen das Land vor. Das
verlautete am Freitag aus Kreisen, die mit einem Sonderbericht
des Geheimdienstausschusses zur Rolle der CIA vertraut waren.
Der Bericht, der am Nachmittag (MESZ) veröffentlicht werden
sollte, spreche aber zugleich die Regierung von US-Präsident
George W. Bush von Vorwürfen frei, sie habe Experten unter Druck
gesetzt und zu Aussagen verleitet, die ihre Kriegspolitik
unterstützten.
ast/phi
09.07.04 16:29
Washington, 09. Jul (Reuters) - Der US-Senat wirft dem
US-Geheimdienst CIA eine Übertreibung der irakischen Bedrohung
im Vorfeld des US-geführten Krieges gegen das Land vor. Das
verlautete am Freitag aus Kreisen, die mit einem Sonderbericht
des Geheimdienstausschusses zur Rolle der CIA vertraut waren.
Der Bericht, der am Nachmittag (MESZ) veröffentlicht werden
sollte, spreche aber zugleich die Regierung von US-Präsident
George W. Bush von Vorwürfen frei, sie habe Experten unter Druck
gesetzt und zu Aussagen verleitet, die ihre Kriegspolitik
unterstützten.
ast/phi
Servus adam
@ ausbruch
Hanoi, ich war doch nur kurz im Supermarkt.
@ ausbruch
Hanoi, ich war doch nur kurz im Supermarkt.
SAP sieht Umsatzplus von 9 Prozent auf 1,78 Mrd Euro im 2. Quartal
WALLDORF (dpa-AFX) - Der führende deutsche Softwareanbieter SAP erwartet für das zweite Quartal wegen einer deutlich anziehenden Nachfrage ein Umsatzplus von 9 Prozent auf 1,78 Milliarden Euro. Der Software-Umsatz solle um 15 Prozent auf 495 Millionen Euro steigen, teilte der Konzern am Freitag in Walldorf mit.
Das operative Ergebnis werde im zweiten Quartal bei 380 bis 390 Millionen Euro erwartet, verglichen mit 340 Millionen Euro vor einem Jahr. Das Unternehmen hatte ursprünglich erst am 22. Juli seine Zahlen für das zweite Quartal präsentierten wollen. SAP hat sich eigenen Aussagen zufolge für eine vorzeitige Vorlage der Zahlen entschieden, weil in den vergangenen Tagen eine Reihe von Softwareunternehmen ihre Zahlen vorzeitig bekannt gegeben hätten. Viele Softwarehäuser hatten dabei mit Gewinnwarnungen die Märkte in den USA und Europa geschockt. Auf Umsatz- und Gewinnseite seien die Erwartungen nicht mehr zu halten, berichteten Unternehmen wie PeopleSoft Inc. , Secure Computing, Ascential oder Kana./sit/she
WALLDORF (dpa-AFX) - Der führende deutsche Softwareanbieter SAP erwartet für das zweite Quartal wegen einer deutlich anziehenden Nachfrage ein Umsatzplus von 9 Prozent auf 1,78 Milliarden Euro. Der Software-Umsatz solle um 15 Prozent auf 495 Millionen Euro steigen, teilte der Konzern am Freitag in Walldorf mit.
Das operative Ergebnis werde im zweiten Quartal bei 380 bis 390 Millionen Euro erwartet, verglichen mit 340 Millionen Euro vor einem Jahr. Das Unternehmen hatte ursprünglich erst am 22. Juli seine Zahlen für das zweite Quartal präsentierten wollen. SAP hat sich eigenen Aussagen zufolge für eine vorzeitige Vorlage der Zahlen entschieden, weil in den vergangenen Tagen eine Reihe von Softwareunternehmen ihre Zahlen vorzeitig bekannt gegeben hätten. Viele Softwarehäuser hatten dabei mit Gewinnwarnungen die Märkte in den USA und Europa geschockt. Auf Umsatz- und Gewinnseite seien die Erwartungen nicht mehr zu halten, berichteten Unternehmen wie PeopleSoft Inc. , Secure Computing, Ascential oder Kana./sit/she
US-Großhandelslagerbestände steigen im Mai an
Das US-Handelsministerium (Department of Commerce) präsentierte am Freitag die Veränderung der Großhandelslagerbestände für den Monat Mai.
Nach Angaben des Handelsministeriums verzeichnete man im Berichtsmonat einen Anstieg der Lagerbestände im Großhandel von saisonbereinigt 1,2 Prozent auf 305,51 Mrd. Dollar, nachdem man für den Monat April einen nach oben revidierten Anstieg von 0,2 Prozent (vorläufig: -0,1 Prozent) ermittelt hatte. Analysten hatten zuvor durchschnittlich einen Anstieg von 0,5 Prozent erwartet.
Die Umsatz im amerikanischen Großhandel wuchs auf Monatssicht im Mai saisonbereinigt um 0,5 Prozent auf 270.40 Mrd. Dollar während für den Monat April ein Anstieg von 0,9 Prozent (vorläufig: +0,8 Prozent) ermittelt wurde.
Das US-Handelsministerium (Department of Commerce) präsentierte am Freitag die Veränderung der Großhandelslagerbestände für den Monat Mai.
Nach Angaben des Handelsministeriums verzeichnete man im Berichtsmonat einen Anstieg der Lagerbestände im Großhandel von saisonbereinigt 1,2 Prozent auf 305,51 Mrd. Dollar, nachdem man für den Monat April einen nach oben revidierten Anstieg von 0,2 Prozent (vorläufig: -0,1 Prozent) ermittelt hatte. Analysten hatten zuvor durchschnittlich einen Anstieg von 0,5 Prozent erwartet.
Die Umsatz im amerikanischen Großhandel wuchs auf Monatssicht im Mai saisonbereinigt um 0,5 Prozent auf 270.40 Mrd. Dollar während für den Monat April ein Anstieg von 0,9 Prozent (vorläufig: +0,8 Prozent) ermittelt wurde.
@HSM
laut tageschart im nasdaq hast du aber noch 2-3 min. vor dem eingang des supermarktes gezögert.......
laut tageschart im nasdaq hast du aber noch 2-3 min. vor dem eingang des supermarktes gezögert.......
UTDI mit 23 k Bid auf 21,35 Euro
Servus HSM
Utdi
Utdi
#1601
@ adam
AMB Generalo 61,85 Euro + 2,59 % auf TH
Gehandelte Stück: 78 k
Gehandelte Stück: 78 k
@HSM/adam
Utdi hat doch des öfteren derartige abendliche anfälle......
Utdi hat doch des öfteren derartige abendliche anfälle......
@ ausbruch
Aber doch meistens zur Schlussauktion.
Aber doch meistens zur Schlussauktion.
HRX kurz vor 52 W Hoch und damit ATH (25,10 Euro)...
Hypo Real Estate 24,28 Euro + 1,96 % (TH 25,08)
Gehandelte Stück: 206 k
Hypo Real Estate 24,28 Euro + 1,96 % (TH 25,08)
Gehandelte Stück: 206 k
Hypo Real Estate 24,98 Euro + 1,96 % (TH 25,08)
Gehandelte Stück: 206 k
Gehandelte Stück: 206 k
UTDI wurden 21k im Bid bedient, allerings wurden weitere 25k nachgeladen...
IDS 15,61 Euro + 6,92 %
Gehandelte Stück: 98 k
Gehandelte Stück: 98 k
@HSM
der block wird wohl wieder market in die SA gehen......
der block wird wohl wieder market in die SA gehen......
Was für ein Massensturz bei der Tour de France Etappe, kurz vor dem Ziel...
@ ausbruch
Wir gehen doch sauber in das Wochenende, keine offenen Positionen.
Wir gehen doch sauber in das Wochenende, keine offenen Positionen.
DAX-Schluss: GE-Zahlen lassen Verluste im DAX schmelzen
Am letzten Handelstag der Woche sorgten bis zum späten Nachmittag ein hoher Ölpreis, ein wieder stärkerer Euro und schwache US-Vorgaben für erheblichen Abgabedruck bei den deutschen Standardwerten. Der DAX30 rutschte sogar zeitweise deutlich unter die 3.900er Marke.
Erst am Nachmittag befreite sich der DAX von seinen Verlusten und kletterte wieder in Richtung Gewinnzone. Verantwortlich hierfür waren vor allem die aus den Staaten bekannt gewordenen Quartalszahlen von General Electric. Der US-Mischkonzern hatte solide Zahlen und einen positiven Ausblick gegeben, was den Markt in Frankfurt belebte.
Hierzulande wurde am Vormittag bekannt, dass der deutsche Außenhandels-Überschuss im Mai weiter gestiegen ist. So exportierte Deutschland Waren im Wert von 60,8 Mrd. Euro und importierte Waren für 46,7 Mrd. Euro. Damit kletterten die Ausfuhren binnen Jahresfrist um 11,8 Prozent und die Einfuhren um 6,1 Prozent. Gegenüber dem Vormonat zogen die Exporte saisonbereinigt um 3,9 Prozent und die Importe um 3,4 Prozent an.
Auf das Parkettgeschehen nahmen diese Zahlen jedoch nur geringen Einfluss. Zu den Tagesverlierern gehörten die Papiere von Henkel. Die Investmentbank Goldman Sachs hatte das Papier am Morgen auf "In-Line" heruntergestuft. Die Aktie verlor in der Spitze über 2 Prozent.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.922,89 Punkte (-0,29 Prozent)
MDAX: 4.989,41 Punkte (-0,14 Prozent)
Tagesgewinner: RWE, SAP, adidas-Salomon, Deutsche Börse, Infineon, E.ON
Tagesverlierer: Henkel, Conti, MAN, Deutsche Post, Commerzbank
Unternehmensnachrichten:
SAP teilte mit, dass man für das zweite Quartal nach vorläufigen Berechnungen einen Umsatzanstieg von 9 Prozent auf 1,78 Mrd. Euro erzielt hat. Auf vergleichbarer Basis, daher ohne die Berücksichtigung von Wechselkurseffekten stieg der Softwareerlös gegenüber dem Vorjahresquartal nach vorläufiger Berechnung um 17 Prozent auf 495 Mio. Euro. Der operative Gewinn soll im zweiten Quartal Konzernangaben zufolge bei 380 bis 390 Mio. Euro liegen. Ohne die Berücksichtigung von Aktienvergütungen sowie Akquisitionskosten geht der Software-Konzern von einem operativen Gewinn in Höhe von 420 bis 430 Mio. Euro für das zweite Quartal aus.
Linde musste eine Schlappe bezüglich eines Großauftrages aus Russland hinnehmen. Dies berichtet das "Handelsblatt". Demnach sei ein Auftrag über einen Anlagenbau in Russland nicht zustande gekommen. Das Auftragsvolumen hätte den Angaben zufolge bei 1,3 Mrd. Euro gelegen. Laut dem "Handelsblatt" sei nun der Auftrag nicht zustande gekommen, da der Vertreter von Novatek auf Druck des russischen Gasriesen Gazprom ausgeladen worden war.
Die Deutsche Lufthansa konnte den Aufwärtstrend bezüglich ihrer Verkehrszahlen im zweiten Quartal 2004 fortsetzen. Von Januar bis Juni 2004 flogen den Angaben zufolge 24,7 Millionen Gäste mit den Fluggesellschaften des Konzerns, das waren 11,9 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2003. Die angebotene Kapazität stieg um 14 Prozent, der Verkauf verzeichnete mit 16,8 Prozent ebenfalls einen zweistelligen Zuwachs. Entsprechend verbesserte sich die Auslastung um 1,7 Prozentpunkte auf 73,4 Prozent.
Die zur METRO AG gehörende Kaufhaus-Kette Kaufhof will wegen ihrer sinkenden Umsätze neue Sortimente auflegen und Arbeitsplätze abbauen. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland". Demnach soll bis 2005 in der Hauptverwaltung rund 300 der insgesamt 1.800 Arbeitsplätze abgebaut werden. Vor allem die Führungsetage sei hiervon betroffen.
DaimlerChrysler will die Beschäftigtenzahl in der Nutzfahrzeugsparte steigern und somit der steigenden Lkw-Nachfrage nachkommen. Nach Angaben der FTD sind demnach 2.700 Neueinstellungen geplant. Man habe in den USA begonnen, Mitarbeiter, die der Konzern vor vier Jahren entlassen habe, wieder einzustellen, sagte Eckhard Cordes, Nutzfahrzeugchef des Konzerns, im Gespräch mit der Zeitung. Noch in diesem Jahr seien 2.000 Einstellungen in den USA geplant, die weiteren 700 sollen im deutschen Werk Wörth vorgesehen.
Die Commerzbank ist über ihre an den angeschlagenen russischen Ölkonzern Yukos vergebenen Kredite besorgt. Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller äußerte sich nach Angaben des "Manager-Magazin" in einem Interview mit der Nachrichtenagentur "Reuters" besorgt über eine mögliche Zerschlagung des russischen Ölgiganten. Die Bankgesellschaft hatte im Rahmen eines Bankenkonsortiums, dem unter anderem auch die Deutsche Bank AG angehört, einen Kredit an den russischen Ölkonzern gewährt. Die Gesamtsumme des von dem Konsortium vergebenen Kredits belief sich auf 1 Mrd. Dollar.
Der Automobilzulieferer Phoenix, der zurzeit von der Continental AG übernommen wird, meldete seine vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal 2004. Die Nettoverschuldung konnte im zweiten Quartal weiter reduziert werden und lag bei rund 275 Mio. Euro. Gegenüber dem 30.06. des Vorjahres wurde damit die Verschuldung um rund 63 Mio. Euro reduziert.
Am letzten Handelstag der Woche sorgten bis zum späten Nachmittag ein hoher Ölpreis, ein wieder stärkerer Euro und schwache US-Vorgaben für erheblichen Abgabedruck bei den deutschen Standardwerten. Der DAX30 rutschte sogar zeitweise deutlich unter die 3.900er Marke.
Erst am Nachmittag befreite sich der DAX von seinen Verlusten und kletterte wieder in Richtung Gewinnzone. Verantwortlich hierfür waren vor allem die aus den Staaten bekannt gewordenen Quartalszahlen von General Electric. Der US-Mischkonzern hatte solide Zahlen und einen positiven Ausblick gegeben, was den Markt in Frankfurt belebte.
Hierzulande wurde am Vormittag bekannt, dass der deutsche Außenhandels-Überschuss im Mai weiter gestiegen ist. So exportierte Deutschland Waren im Wert von 60,8 Mrd. Euro und importierte Waren für 46,7 Mrd. Euro. Damit kletterten die Ausfuhren binnen Jahresfrist um 11,8 Prozent und die Einfuhren um 6,1 Prozent. Gegenüber dem Vormonat zogen die Exporte saisonbereinigt um 3,9 Prozent und die Importe um 3,4 Prozent an.
Auf das Parkettgeschehen nahmen diese Zahlen jedoch nur geringen Einfluss. Zu den Tagesverlierern gehörten die Papiere von Henkel. Die Investmentbank Goldman Sachs hatte das Papier am Morgen auf "In-Line" heruntergestuft. Die Aktie verlor in der Spitze über 2 Prozent.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.922,89 Punkte (-0,29 Prozent)
MDAX: 4.989,41 Punkte (-0,14 Prozent)
Tagesgewinner: RWE, SAP, adidas-Salomon, Deutsche Börse, Infineon, E.ON
Tagesverlierer: Henkel, Conti, MAN, Deutsche Post, Commerzbank
Unternehmensnachrichten:
SAP teilte mit, dass man für das zweite Quartal nach vorläufigen Berechnungen einen Umsatzanstieg von 9 Prozent auf 1,78 Mrd. Euro erzielt hat. Auf vergleichbarer Basis, daher ohne die Berücksichtigung von Wechselkurseffekten stieg der Softwareerlös gegenüber dem Vorjahresquartal nach vorläufiger Berechnung um 17 Prozent auf 495 Mio. Euro. Der operative Gewinn soll im zweiten Quartal Konzernangaben zufolge bei 380 bis 390 Mio. Euro liegen. Ohne die Berücksichtigung von Aktienvergütungen sowie Akquisitionskosten geht der Software-Konzern von einem operativen Gewinn in Höhe von 420 bis 430 Mio. Euro für das zweite Quartal aus.
Linde musste eine Schlappe bezüglich eines Großauftrages aus Russland hinnehmen. Dies berichtet das "Handelsblatt". Demnach sei ein Auftrag über einen Anlagenbau in Russland nicht zustande gekommen. Das Auftragsvolumen hätte den Angaben zufolge bei 1,3 Mrd. Euro gelegen. Laut dem "Handelsblatt" sei nun der Auftrag nicht zustande gekommen, da der Vertreter von Novatek auf Druck des russischen Gasriesen Gazprom ausgeladen worden war.
Die Deutsche Lufthansa konnte den Aufwärtstrend bezüglich ihrer Verkehrszahlen im zweiten Quartal 2004 fortsetzen. Von Januar bis Juni 2004 flogen den Angaben zufolge 24,7 Millionen Gäste mit den Fluggesellschaften des Konzerns, das waren 11,9 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2003. Die angebotene Kapazität stieg um 14 Prozent, der Verkauf verzeichnete mit 16,8 Prozent ebenfalls einen zweistelligen Zuwachs. Entsprechend verbesserte sich die Auslastung um 1,7 Prozentpunkte auf 73,4 Prozent.
Die zur METRO AG gehörende Kaufhaus-Kette Kaufhof will wegen ihrer sinkenden Umsätze neue Sortimente auflegen und Arbeitsplätze abbauen. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland". Demnach soll bis 2005 in der Hauptverwaltung rund 300 der insgesamt 1.800 Arbeitsplätze abgebaut werden. Vor allem die Führungsetage sei hiervon betroffen.
DaimlerChrysler will die Beschäftigtenzahl in der Nutzfahrzeugsparte steigern und somit der steigenden Lkw-Nachfrage nachkommen. Nach Angaben der FTD sind demnach 2.700 Neueinstellungen geplant. Man habe in den USA begonnen, Mitarbeiter, die der Konzern vor vier Jahren entlassen habe, wieder einzustellen, sagte Eckhard Cordes, Nutzfahrzeugchef des Konzerns, im Gespräch mit der Zeitung. Noch in diesem Jahr seien 2.000 Einstellungen in den USA geplant, die weiteren 700 sollen im deutschen Werk Wörth vorgesehen.
Die Commerzbank ist über ihre an den angeschlagenen russischen Ölkonzern Yukos vergebenen Kredite besorgt. Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller äußerte sich nach Angaben des "Manager-Magazin" in einem Interview mit der Nachrichtenagentur "Reuters" besorgt über eine mögliche Zerschlagung des russischen Ölgiganten. Die Bankgesellschaft hatte im Rahmen eines Bankenkonsortiums, dem unter anderem auch die Deutsche Bank AG angehört, einen Kredit an den russischen Ölkonzern gewährt. Die Gesamtsumme des von dem Konsortium vergebenen Kredits belief sich auf 1 Mrd. Dollar.
Der Automobilzulieferer Phoenix, der zurzeit von der Continental AG übernommen wird, meldete seine vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal 2004. Die Nettoverschuldung konnte im zweiten Quartal weiter reduziert werden und lag bei rund 275 Mio. Euro. Gegenüber dem 30.06. des Vorjahres wurde damit die Verschuldung um rund 63 Mio. Euro reduziert.
@HSM
hehe....na ich hab sowieso keine offenen positionen.......
will doch nicht riskieren, dass mir "unter Palmen"das weizen im Halse stecken bleibt......
hehe....na ich hab sowieso keine offenen positionen.......
will doch nicht riskieren, dass mir "unter Palmen"das weizen im Halse stecken bleibt......
@ ausbruch
Ja, aber es kann Dir doch genauso eine Kokosnuss auf den Kopf fallen...
Ja, aber es kann Dir doch genauso eine Kokosnuss auf den Kopf fallen...
TecDAX-Schluss: SCM Microsystems bricht zum Wochenschluss ein
Die deutschen Tec-Werte befanden sich am Freitag zeitweise tief in der Verlustzone. Der TecDAX verlor in der Spitze über 1,3 Prozent.
Schwache US-Vorgaben hatten schon seit dem frühen Handel für erheblichen Abgabedruck an den Märkten gesorgt. Am gestrigen Donnerstag hatte sich die Stimmung an den US-Börsen verschlechtert, was die deutschen Aktien am letzten Handelstag zu spüren bekamen. Weitere Gewinnwarnungen seitens einiger Titel der NASDAQ trieben den US-Technologieindex deutlich ins Minus. Die NASDAQ verlor 1,6 Prozent auf 1.935 Zähler.
Tagesgewinner im TecDAX war unter anderem IDS Scheer, Software AG, Aixtron, T-Online und QSC, während SCM schon seit dem frühen Handel die rote Laterne des Index hielt und am Nachmittag über 15 Prozent einbrach.
SCM Microsystems hat im zweiten Quartal einen geringeren Umsatz erwirtschaftet hat als prognostiziert. Nach vorläufigen Berechnungen lag der Umsatz bei rund 11,5 Mio. Dollar, wobei man zuvor jedoch mit 13-15 Mio. Dollar gerechnet hatte. Wie das Unternehmen mitteilte, ging die Nachfrage nach den Conditional Access-Modulen für Digital-TV in Europa unerwartet stark zurück, während gleichzeitig Anlaufschwierigkeiten bei einer neuen Produktlinie entstanden.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 544,87 Punkte (-0,78 Prozent)
Tagesgewinner: IDS Scheer, Software AG, Aixtron, T-Online, QSC
Tagesverlierer: SCM, freenet.de, WEB.DE, mobilcom
Die deutschen Tec-Werte befanden sich am Freitag zeitweise tief in der Verlustzone. Der TecDAX verlor in der Spitze über 1,3 Prozent.
Schwache US-Vorgaben hatten schon seit dem frühen Handel für erheblichen Abgabedruck an den Märkten gesorgt. Am gestrigen Donnerstag hatte sich die Stimmung an den US-Börsen verschlechtert, was die deutschen Aktien am letzten Handelstag zu spüren bekamen. Weitere Gewinnwarnungen seitens einiger Titel der NASDAQ trieben den US-Technologieindex deutlich ins Minus. Die NASDAQ verlor 1,6 Prozent auf 1.935 Zähler.
Tagesgewinner im TecDAX war unter anderem IDS Scheer, Software AG, Aixtron, T-Online und QSC, während SCM schon seit dem frühen Handel die rote Laterne des Index hielt und am Nachmittag über 15 Prozent einbrach.
SCM Microsystems hat im zweiten Quartal einen geringeren Umsatz erwirtschaftet hat als prognostiziert. Nach vorläufigen Berechnungen lag der Umsatz bei rund 11,5 Mio. Dollar, wobei man zuvor jedoch mit 13-15 Mio. Dollar gerechnet hatte. Wie das Unternehmen mitteilte, ging die Nachfrage nach den Conditional Access-Modulen für Digital-TV in Europa unerwartet stark zurück, während gleichzeitig Anlaufschwierigkeiten bei einer neuen Produktlinie entstanden.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 544,87 Punkte (-0,78 Prozent)
Tagesgewinner: IDS Scheer, Software AG, Aixtron, T-Online, QSC
Tagesverlierer: SCM, freenet.de, WEB.DE, mobilcom
@HSM
das wär dann aber schicksal und kein Leichtsinn.....
das wär dann aber schicksal und kein Leichtsinn.....
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 9.7.04 um 17:30 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
625700 IDS Scheer........ 15,75 +1,15 +7,87
716460 SAP............... 128,81 +4,26 +3,42
627500 KarstadtQuelle.... 17,85 +0,57 +3,29
840002 AMB Generali...... 62,25 +1,96 +3,25
590900 Bilfinger Berger. 28,00 +0,80 +2,94
540811 Aareal Bank....... 28,85 +0,75 +2,66
719350 Koenig & B........ 17,56 +0,36 +2,09
802770 Hypo Real Estate.. 24,98 +0,48 +1,95
547160 Techem............ 19,99 +0,36 +1,83
542800 Comdirect Bank.... 6,86 +0,12 +1,78
Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 4,10 -0,80-16,32
579200 Freenet.de........ 21,20 -1,29 -5,73
529650 Web.de............ 7,50 -0,40 -5,06
662240 Mobilcom.......... 14,98 -0,71 -4,52
577220 Fielmann.......... 45,90 -2,10 -4,37
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,92 -0,58 -4,00
927200 Dialog Semic...... 2,70 -0,10 -3,57
604843 Henkel VA......... 62,49 -2,17 -3,35
620440 IWKA.............. 19,10 -0,54 -2,74
902757 Rofin Sinar....... 17,95 -0,50 -2,71
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
625700 IDS Scheer........ 15,75 +1,15 +7,87
716460 SAP............... 128,81 +4,26 +3,42
627500 KarstadtQuelle.... 17,85 +0,57 +3,29
840002 AMB Generali...... 62,25 +1,96 +3,25
590900 Bilfinger Berger. 28,00 +0,80 +2,94
540811 Aareal Bank....... 28,85 +0,75 +2,66
719350 Koenig & B........ 17,56 +0,36 +2,09
802770 Hypo Real Estate.. 24,98 +0,48 +1,95
547160 Techem............ 19,99 +0,36 +1,83
542800 Comdirect Bank.... 6,86 +0,12 +1,78
Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 4,10 -0,80-16,32
579200 Freenet.de........ 21,20 -1,29 -5,73
529650 Web.de............ 7,50 -0,40 -5,06
662240 Mobilcom.......... 14,98 -0,71 -4,52
577220 Fielmann.......... 45,90 -2,10 -4,37
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,92 -0,58 -4,00
927200 Dialog Semic...... 2,70 -0,10 -3,57
604843 Henkel VA......... 62,49 -2,17 -3,35
620440 IWKA.............. 19,10 -0,54 -2,74
902757 Rofin Sinar....... 17,95 -0,50 -2,71
@ ausbruch
Das geht doch nicht.
Beides tut doch weh.
Das geht doch nicht.
Beides tut doch weh.
L-DAX
General Electric tut seine Schuldigkeit
Auch der US-Mischkonzern General Electric hat die Markterwartungen übertroffen. GE verdiente im abgelaufenen Quartal 3,92 Milliarden Dollar oder 38 Cent pro Aktie, was ein Cent über der durchschnittlichen Analystenschätzung lag. Der Umsatz lag mit einem Plus von elf Prozent auf 37 Milliarden Dollar ebenfalls über den Prognosen. "Wir erleben derzeit die beste Konjunkturlage seit Jahren", kommentierte GE-Chef Jeffrey Immelt die Zahlen. "Wir sind sehr zuversichtlich für unsere Zukunft." Für das Gesamtjahr erwartet der Mischkonzern einen Gewinn von 1,55 bis 1,60 Dollar pro Aktie, was im Rahmen der Erwartungen liegt.
Die GE-Ergebnisse gelten als eine Art Konjunkturbarometer für die USA, da der Konzern mit seiner breiten Produktpalette, die von Toastern über Fernsehsender bis hin zu medizinischen Produkten reicht, in unzähligen Branchen aktiv ist.
Offener Machtkampf auf IWKA-HV
Trotz heftiger Kritik der größten drei Aktionäre ist der IWKA-Vorstand von der Hauptversammlung entlastet worden. 62,52 Prozent der vertretenen Aktien stimmten für die Entlastung des Managements um IWKA-Chef Hans Fahr. Der US-Investor Guy Wyser-Pratte und zwei britische Fonds hatten im Vorfeld des Aktionärstreffens angekündigt, dem Vorstand die Entlastung zu verweigern. Zusammen halten die drei Großaktionäre 18,4 Prozent an IWKA. Fahr hat sich auf dem Aktionärstreffen gegen eine weitgehende Zerschlagung des Maschinenbaukonzerns ausgesprochen. "Eine Konzentration auf `Roboter mit ein bisschen Anlagengeschäft` bedeutet die Zerschlagung der IWKA", betonte er.
Im ersten Halbjahr habe sich der Auftragseingang um vier Prozent auf 1,304 Milliarden Euro verbessert, sagte Fahr. Im Gesamtjahr solle das operative Ergebnis weiter steigen. Der Auftragseingang werde über dem Vorjahr liegen, der Umsatz "in der Größenordnung" des Vorjahres. Im April hatte der IWKA-Chef noch leicht steigende Umsätze vorhergesagt.
Lufthansa steigert Passagierzahl
Wie schon in den Monaten zuvor hat die Deutsche Lufthansa im Juni ihr Frachtaufkommen und die Zahl der Passagiere deutlich gesteigert. Im ersten Halbjahr verzeichnete Europas drittgrößte Fluggesellschaft damit einen Passagieranstieg um zwölf Prozent auf 24,7 Millionen. Das Frachtgeschäft legte in den ersten sechs Monaten um 9,5 Prozent auf 840.000 Tonnen zu. Die Auslastung steigerte die Lufthansa im selben Zeitraum um 1,7 Prozentpunkte auf 73,4 Prozent. Die Lufthansa-Aktie konnte sich nach Bekanntgabe der Zahlen etwas von ihrem Tagestief bei 10,45 Euro erholen, das zugleich ein neues Jahrestief bedeutete.
Auch der US-Mischkonzern General Electric hat die Markterwartungen übertroffen. GE verdiente im abgelaufenen Quartal 3,92 Milliarden Dollar oder 38 Cent pro Aktie, was ein Cent über der durchschnittlichen Analystenschätzung lag. Der Umsatz lag mit einem Plus von elf Prozent auf 37 Milliarden Dollar ebenfalls über den Prognosen. "Wir erleben derzeit die beste Konjunkturlage seit Jahren", kommentierte GE-Chef Jeffrey Immelt die Zahlen. "Wir sind sehr zuversichtlich für unsere Zukunft." Für das Gesamtjahr erwartet der Mischkonzern einen Gewinn von 1,55 bis 1,60 Dollar pro Aktie, was im Rahmen der Erwartungen liegt.
Die GE-Ergebnisse gelten als eine Art Konjunkturbarometer für die USA, da der Konzern mit seiner breiten Produktpalette, die von Toastern über Fernsehsender bis hin zu medizinischen Produkten reicht, in unzähligen Branchen aktiv ist.
Offener Machtkampf auf IWKA-HV
Trotz heftiger Kritik der größten drei Aktionäre ist der IWKA-Vorstand von der Hauptversammlung entlastet worden. 62,52 Prozent der vertretenen Aktien stimmten für die Entlastung des Managements um IWKA-Chef Hans Fahr. Der US-Investor Guy Wyser-Pratte und zwei britische Fonds hatten im Vorfeld des Aktionärstreffens angekündigt, dem Vorstand die Entlastung zu verweigern. Zusammen halten die drei Großaktionäre 18,4 Prozent an IWKA. Fahr hat sich auf dem Aktionärstreffen gegen eine weitgehende Zerschlagung des Maschinenbaukonzerns ausgesprochen. "Eine Konzentration auf `Roboter mit ein bisschen Anlagengeschäft` bedeutet die Zerschlagung der IWKA", betonte er.
Im ersten Halbjahr habe sich der Auftragseingang um vier Prozent auf 1,304 Milliarden Euro verbessert, sagte Fahr. Im Gesamtjahr solle das operative Ergebnis weiter steigen. Der Auftragseingang werde über dem Vorjahr liegen, der Umsatz "in der Größenordnung" des Vorjahres. Im April hatte der IWKA-Chef noch leicht steigende Umsätze vorhergesagt.
Lufthansa steigert Passagierzahl
Wie schon in den Monaten zuvor hat die Deutsche Lufthansa im Juni ihr Frachtaufkommen und die Zahl der Passagiere deutlich gesteigert. Im ersten Halbjahr verzeichnete Europas drittgrößte Fluggesellschaft damit einen Passagieranstieg um zwölf Prozent auf 24,7 Millionen. Das Frachtgeschäft legte in den ersten sechs Monaten um 9,5 Prozent auf 840.000 Tonnen zu. Die Auslastung steigerte die Lufthansa im selben Zeitraum um 1,7 Prozentpunkte auf 73,4 Prozent. Die Lufthansa-Aktie konnte sich nach Bekanntgabe der Zahlen etwas von ihrem Tagestief bei 10,45 Euro erholen, das zugleich ein neues Jahrestief bedeutete.
Bayer kurz vor Milliardendeal?
Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer steht offenbar kurz davor, den Kauf des so genannten OTC-Geschäfts vom schweizerischen Wettbewerber Roche unter Dach und Fach zu bringen. Das Kaufangebot von Bayer liegt angeblich ein paar 100 Millionen Euro über zwei Milliarden Euro. Analysten sehen die Sparte als ideale Ergänzung für das Bayer-Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten. "Das ist ein Deal, der für beide Vorteile bringt", meinte Meng Si von der Bankgesellschaft Berlin.
E.ON bestätigt Zusammenarbeit
E.ON hat die geplante milliardenschwere Zusammenarbeit mit dem russischen Gaskonzern Gazprom bestätigt. Der Energiekonzern plant zusammen mit Gazprom eine Gaspipeline durch die Ostsee zu bauen und zu betreiben. Der Konzern habe mit Gazprom eine Art Vorvertrag unterzeichnet, teilte E.ON mit. Trotz der stärkeren Zusammenarbeit will E.ON seine Beteiligung am russischen Gasproduzenten von bisher 6,5 Prozent nicht weiter aufstocken.
Linde enttäuscht
Dagegen ist der Mischkonzern Linde nicht wie erwartet in Russland zum Zuge gekommen. Ein geplanter Großauftrag aus Russland sei noch nicht unterzeichnet worden, sagte ein Unternehmenssprecher. Damit bestätigte er einen Bericht des "Handelsblatts". Der mögliche Auftrag habe angeblich einen Wert von 1,3 Milliarden Euro, hatte die Finanzzeitung berichtet. Linde sei zuversichtlich, dass sich die Unterzeichnung lediglich verzögere und nicht gänzlich geplatzt sei, sagte der Unternehmenssprecher.
Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer steht offenbar kurz davor, den Kauf des so genannten OTC-Geschäfts vom schweizerischen Wettbewerber Roche unter Dach und Fach zu bringen. Das Kaufangebot von Bayer liegt angeblich ein paar 100 Millionen Euro über zwei Milliarden Euro. Analysten sehen die Sparte als ideale Ergänzung für das Bayer-Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten. "Das ist ein Deal, der für beide Vorteile bringt", meinte Meng Si von der Bankgesellschaft Berlin.
E.ON bestätigt Zusammenarbeit
E.ON hat die geplante milliardenschwere Zusammenarbeit mit dem russischen Gaskonzern Gazprom bestätigt. Der Energiekonzern plant zusammen mit Gazprom eine Gaspipeline durch die Ostsee zu bauen und zu betreiben. Der Konzern habe mit Gazprom eine Art Vorvertrag unterzeichnet, teilte E.ON mit. Trotz der stärkeren Zusammenarbeit will E.ON seine Beteiligung am russischen Gasproduzenten von bisher 6,5 Prozent nicht weiter aufstocken.
Linde enttäuscht
Dagegen ist der Mischkonzern Linde nicht wie erwartet in Russland zum Zuge gekommen. Ein geplanter Großauftrag aus Russland sei noch nicht unterzeichnet worden, sagte ein Unternehmenssprecher. Damit bestätigte er einen Bericht des "Handelsblatts". Der mögliche Auftrag habe angeblich einen Wert von 1,3 Milliarden Euro, hatte die Finanzzeitung berichtet. Linde sei zuversichtlich, dass sich die Unterzeichnung lediglich verzögere und nicht gänzlich geplatzt sei, sagte der Unternehmenssprecher.
DaimlerChrysler stellt wieder ein
Ungewohnte Töne von DaimlerChrysler: Der deutsch-amerikanische Autokonzern will in seiner Lkw-Sparte 2.700 neue Mitarbeiter einstellen, um die steigende Nachfrage besser bedienen zu können. Der Autokonzern habe in den USA begonnen, vor vier Jahren entlassene Mitarbeiter wieder einzustellen, sagte Nutzfahrzeug-Vorstand Eckhard Cordes der "Financial Times Deutschland". Auch in Deutschland sollen im Nutzfahrzeug-Bereich neue Stellen geschaffen werden.
Gewinn- und Umsatzwarnung bei SCM
Das TecDax-Unternehmen SCM hat schlechte Nachrichten für seine Aktionäre. Nach vorläufigen Berechnungen lagen die Verkaufserlöse von April bis Juni nur bei rund 11,5 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen hatte bisher aber mit 13 und 15 Millionen Dollar gerechnet. Außerdem muss SCM eine Sonderabschreibung von 2,5 bis drei Millionen Dollar auf bereits hergestellte Komponenten vornehmen. Diese hatte ein Kunde beanstandet. Des weiteren könnte der Kunde Ersatz für den entstandenen Schaden verlangen. SCM hält daher einen Rechtsstreit für möglich. Die SCM-Aktie brach um mehr als 16 Prozent ein.
Philip Morris und EU beenden Streit
Der US-Zigarettenhersteller Philip Morris, Teil des Altria-Konzerns, und die EU-Kommission haben ihren Streit über Zigarettenschmuggel beigelegt. Philip Morris teilte mit, es zahle über die nächsten zwölf Jahre insgesamt rund 1,25 Milliarden Dollar (rund eine Milliarde Euro) für den Kampf gegen Zigarettenschmuggel in der Europäischen Union. Die EU-Kommission hatte Philip Morris und seinem Konkurrenten R.J. Reynolds in mehreren Verfahren vor US-Gerichten die Beihilfe am Zigarettenschmuggel vorgeworfen, um Zölle zu vermeiden.
Ungewohnte Töne von DaimlerChrysler: Der deutsch-amerikanische Autokonzern will in seiner Lkw-Sparte 2.700 neue Mitarbeiter einstellen, um die steigende Nachfrage besser bedienen zu können. Der Autokonzern habe in den USA begonnen, vor vier Jahren entlassene Mitarbeiter wieder einzustellen, sagte Nutzfahrzeug-Vorstand Eckhard Cordes der "Financial Times Deutschland". Auch in Deutschland sollen im Nutzfahrzeug-Bereich neue Stellen geschaffen werden.
Gewinn- und Umsatzwarnung bei SCM
Das TecDax-Unternehmen SCM hat schlechte Nachrichten für seine Aktionäre. Nach vorläufigen Berechnungen lagen die Verkaufserlöse von April bis Juni nur bei rund 11,5 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen hatte bisher aber mit 13 und 15 Millionen Dollar gerechnet. Außerdem muss SCM eine Sonderabschreibung von 2,5 bis drei Millionen Dollar auf bereits hergestellte Komponenten vornehmen. Diese hatte ein Kunde beanstandet. Des weiteren könnte der Kunde Ersatz für den entstandenen Schaden verlangen. SCM hält daher einen Rechtsstreit für möglich. Die SCM-Aktie brach um mehr als 16 Prozent ein.
Philip Morris und EU beenden Streit
Der US-Zigarettenhersteller Philip Morris, Teil des Altria-Konzerns, und die EU-Kommission haben ihren Streit über Zigarettenschmuggel beigelegt. Philip Morris teilte mit, es zahle über die nächsten zwölf Jahre insgesamt rund 1,25 Milliarden Dollar (rund eine Milliarde Euro) für den Kampf gegen Zigarettenschmuggel in der Europäischen Union. Die EU-Kommission hatte Philip Morris und seinem Konkurrenten R.J. Reynolds in mehreren Verfahren vor US-Gerichten die Beihilfe am Zigarettenschmuggel vorgeworfen, um Zölle zu vermeiden.
Technische Analyse: SCM Microsystems unter Druck
Den heutigen Tag haben sich die ohnehin schon nicht erfolgsverwöhnten Aktionäre der SCM Microsystems (ISIN: US7840181033) sicherlich anders vorgestellt. Die Aktie verliert heute zweistellig.
Der Grund für diesen Absturz ist in den veröffentlichten fundamentalen Daten zu finden: Das deutsch-amerikanische Elektronikunternehmen hat am Morgen die Anleger mit einer Umsatzwarnung für das zweite Quartal aufgeschreckt. Die Antwort der Analysten kam sofort: Mit dieser Meldung hätte der Konzern jetzt end-gültig das Vertrauen der Anleger verspielt.
Seit Jahresbeginn dominiert bei der Notierung ohnehin die negative Tendenz. Am heutigen Tag wurde dabei zugleich eine wichtige Widerstandslinie nach unten durchbrochen.
Die rasante Aufwärtsbewegung des zweiten Halbjahres 2003 ist somit längst in Vergessenheit geraten. Innerhalb eines Jahres haben die Anleger – durch die jüngsten Entwicklungen – einen Verlust von jetzt rund 20 Prozent eingefahren. Immerhin malen die technischen Analyseinstrumente ein vorsichtig optimistisches Bild.
Beispielsweise gab es durch den Kursrutsch aktuell ein erstes Kaufsignal von den Bollinger Bändern. Die Notie-rung ist unter die Begrenzung gerutscht – eine Korrektur dieser Entwicklung ist aus dieser Sicht zu erwarten. Auch der RSI befindet sich auf Talfahrt. Dieser Indikator ist inzwischen in einen deutlich überverkauften Bereich vorgedrungen. Auch hier müsste es – sofern man die Fundamentaldaten außer Acht lässt – zu einer Gegenbe-wegung kommen.
Nicht so euphorisch wird die Entwicklung vom MACD gesehen. Dieser hat seinen Trigger nach unten verlassen – ein Verkaufssignal wurde hierdurch ausgesendet. Einige Optimisten verweisen darauf, dass die Differenz zwi-schen den beiden Linien nicht sehr groß ist und sich so das Bild rasch wieder ändern kann. Doch danach sieht es – zumindest heute - nicht aus. Dass sich der Trendbestätigungsindikator auf dem Rückzug befindet, dürfte eben-falls nicht weiter verwundern. Im letzten Quartal wurde mit dem Überschreiten der 100 Punktelinie zwar ein intak-ter Aufwärtstrend angezeigt, doch dieses Niveau hatte nicht lange Bestand.
Für die weitere Entwicklung der SCM Microsystems Papiere ist entscheidend, wer sich durchsetzen kann: Fun-damentalanalyse vs. Technische Analyse. Aus Technischer Sicht ist damit zu rechnen, dass bei der Aktie schon bald der Turnaround einsetzt, und die Aktie schnell den Weg in Richtung 5,10 Euro einschlägt. Doch unter Be-rücksichtigung der fundamentalen Daten steht ein weiteres Kursminus bis auf 3,50 Euro zu befürchten. Ob dann der Trendwechsel stattfindet oder eher eine Seitwärtsbewegung eingeschlagen wird, lässt sich nach der neuesten Entwicklung nicht vorhersagen.
Den heutigen Tag haben sich die ohnehin schon nicht erfolgsverwöhnten Aktionäre der SCM Microsystems (ISIN: US7840181033) sicherlich anders vorgestellt. Die Aktie verliert heute zweistellig.
Der Grund für diesen Absturz ist in den veröffentlichten fundamentalen Daten zu finden: Das deutsch-amerikanische Elektronikunternehmen hat am Morgen die Anleger mit einer Umsatzwarnung für das zweite Quartal aufgeschreckt. Die Antwort der Analysten kam sofort: Mit dieser Meldung hätte der Konzern jetzt end-gültig das Vertrauen der Anleger verspielt.
Seit Jahresbeginn dominiert bei der Notierung ohnehin die negative Tendenz. Am heutigen Tag wurde dabei zugleich eine wichtige Widerstandslinie nach unten durchbrochen.
Die rasante Aufwärtsbewegung des zweiten Halbjahres 2003 ist somit längst in Vergessenheit geraten. Innerhalb eines Jahres haben die Anleger – durch die jüngsten Entwicklungen – einen Verlust von jetzt rund 20 Prozent eingefahren. Immerhin malen die technischen Analyseinstrumente ein vorsichtig optimistisches Bild.
Beispielsweise gab es durch den Kursrutsch aktuell ein erstes Kaufsignal von den Bollinger Bändern. Die Notie-rung ist unter die Begrenzung gerutscht – eine Korrektur dieser Entwicklung ist aus dieser Sicht zu erwarten. Auch der RSI befindet sich auf Talfahrt. Dieser Indikator ist inzwischen in einen deutlich überverkauften Bereich vorgedrungen. Auch hier müsste es – sofern man die Fundamentaldaten außer Acht lässt – zu einer Gegenbe-wegung kommen.
Nicht so euphorisch wird die Entwicklung vom MACD gesehen. Dieser hat seinen Trigger nach unten verlassen – ein Verkaufssignal wurde hierdurch ausgesendet. Einige Optimisten verweisen darauf, dass die Differenz zwi-schen den beiden Linien nicht sehr groß ist und sich so das Bild rasch wieder ändern kann. Doch danach sieht es – zumindest heute - nicht aus. Dass sich der Trendbestätigungsindikator auf dem Rückzug befindet, dürfte eben-falls nicht weiter verwundern. Im letzten Quartal wurde mit dem Überschreiten der 100 Punktelinie zwar ein intak-ter Aufwärtstrend angezeigt, doch dieses Niveau hatte nicht lange Bestand.
Für die weitere Entwicklung der SCM Microsystems Papiere ist entscheidend, wer sich durchsetzen kann: Fun-damentalanalyse vs. Technische Analyse. Aus Technischer Sicht ist damit zu rechnen, dass bei der Aktie schon bald der Turnaround einsetzt, und die Aktie schnell den Weg in Richtung 5,10 Euro einschlägt. Doch unter Be-rücksichtigung der fundamentalen Daten steht ein weiteres Kursminus bis auf 3,50 Euro zu befürchten. Ob dann der Trendwechsel stattfindet oder eher eine Seitwärtsbewegung eingeschlagen wird, lässt sich nach der neuesten Entwicklung nicht vorhersagen.
TecDAX: FREENET erreicht mittelfr. Unterstützung
Intradaykurs: 21,21 Euro (-5,7%)
Kurz-Kommentierung: Die Aktie erreicht innerhalb der breit angelegte Konsolidierung im Wochenchart nun die wichtige Unterstützung bei 21,33 Euro. Auf dem aktuellen Kurslevel sollte nun möglichst ein Bounce zur Oberseite starten. In diesem Sinne ergibt sich ein idealer Startpunkt um das Jahreshoch bei 28,30 Euro erneut in Angriff zu nehmen. Fällt der Kurs signifikant unter 21,33 Euro zurück, werden weitere Abgaben bis 14,13-14,99 Euro fällig. Selbst dies wäre mittelfristig unproblematisch. Ein Rückfall unter 14,13-14,99 Euro ist zu vermeiden, wenn das mittel- bis langfristig bullische Bild gewahrt bleiben soll.
Intradaykurs: 21,21 Euro (-5,7%)
Kurz-Kommentierung: Die Aktie erreicht innerhalb der breit angelegte Konsolidierung im Wochenchart nun die wichtige Unterstützung bei 21,33 Euro. Auf dem aktuellen Kurslevel sollte nun möglichst ein Bounce zur Oberseite starten. In diesem Sinne ergibt sich ein idealer Startpunkt um das Jahreshoch bei 28,30 Euro erneut in Angriff zu nehmen. Fällt der Kurs signifikant unter 21,33 Euro zurück, werden weitere Abgaben bis 14,13-14,99 Euro fällig. Selbst dies wäre mittelfristig unproblematisch. Ein Rückfall unter 14,13-14,99 Euro ist zu vermeiden, wenn das mittel- bis langfristig bullische Bild gewahrt bleiben soll.
Aktien New York: Fester - General Electric nach Zahlen klar im Plus
NEW YORK (dpa-AFX) - Beflügelt von einem guten Quartalsergebnis des Mischkonzerns General Electric (GE) sind die amerikanischen Standardwerte am Freitag überwiegend im Plus gestartet. Der Dow Jones kletterte bis 16.05 Uhr um 0,51 Prozent auf 10.223,16 Punkte. Der S&P 500 erhöhte sich um 0,43 Prozent auf 542,53 Zähler.
Der Kurs von GE legte um 1,58 Prozent auf 32,20 Dollar zu, nachdem der Konzern im zweiten Quartal den Gewinn stärker als erwartet gesteigert hat. Der Überschuss stieg von 3,794 auf 3,924 Milliarden Dollar, was einem Ergebnis je Aktie (EPS) von 38 Cent entspricht. Analysten hatten im Schnitt 37 Cent erwartet. Der Umsatz legte von 33,4 auf 37,0 Milliarden Dollar zu. "Das wirtschaftliche Umfeld ist das beste, dass wir seit langem gesehen haben", sagt GE-Chef Jeff Immelt.
Die Aktien von Altria stiegen nach der Beilegung eines Streits mit der EU-Kommission um 0,59 Prozent auf 49,69 Dollar. Im so genannten Zigaretten-Schmuggelstreit muss die Konzerntochter Philip Morris in den nächsten 12 Jahren 1,25 Milliarden Dollar zahlen.
Aktien des Pharmakonzerns Abbott verteuerten sich um 0,65 Prozent auf 40,54 Dollar, nachdem im zweiten Quartal der Gewinn kräftig gesteigert wurde. Er lag mit 4,703 Milliarden Dollar um 14 Prozent über dem Vorjahresquartal. Analysten hatten mit 4,62 Milliarden Dollar gerechnet./rw/she
NEW YORK (dpa-AFX) - Beflügelt von einem guten Quartalsergebnis des Mischkonzerns General Electric (GE) sind die amerikanischen Standardwerte am Freitag überwiegend im Plus gestartet. Der Dow Jones kletterte bis 16.05 Uhr um 0,51 Prozent auf 10.223,16 Punkte. Der S&P 500 erhöhte sich um 0,43 Prozent auf 542,53 Zähler.
Der Kurs von GE legte um 1,58 Prozent auf 32,20 Dollar zu, nachdem der Konzern im zweiten Quartal den Gewinn stärker als erwartet gesteigert hat. Der Überschuss stieg von 3,794 auf 3,924 Milliarden Dollar, was einem Ergebnis je Aktie (EPS) von 38 Cent entspricht. Analysten hatten im Schnitt 37 Cent erwartet. Der Umsatz legte von 33,4 auf 37,0 Milliarden Dollar zu. "Das wirtschaftliche Umfeld ist das beste, dass wir seit langem gesehen haben", sagt GE-Chef Jeff Immelt.
Die Aktien von Altria stiegen nach der Beilegung eines Streits mit der EU-Kommission um 0,59 Prozent auf 49,69 Dollar. Im so genannten Zigaretten-Schmuggelstreit muss die Konzerntochter Philip Morris in den nächsten 12 Jahren 1,25 Milliarden Dollar zahlen.
Aktien des Pharmakonzerns Abbott verteuerten sich um 0,65 Prozent auf 40,54 Dollar, nachdem im zweiten Quartal der Gewinn kräftig gesteigert wurde. Er lag mit 4,703 Milliarden Dollar um 14 Prozent über dem Vorjahresquartal. Analysten hatten mit 4,62 Milliarden Dollar gerechnet./rw/she
Aktien NASDAQ: Fester - SAP-Zahlen stützen Software-Papiere
NEW YORK (dpa-AFX) - Beflügelt von guten Quartalszahlen des Mischkonzerns General Electric und der Erholung von Software-Aktien hat die technologielastige US-Börse NASDAQ am Freitag zugelegt. Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index verbesserte sich bis 16.30 Uhr um 0,86 Prozent auf 1.952,01 Punkte, während der Auswahlindex NASDAQ 100 um 1,02 Prozent auf 1.445,78 Zähler stieg.
Aktien von Software-Unternehmen machten einen guten Teil ihrer zuletzt erlittenen Verluste wieder wett. Dabei halfen gute Zahlen des deutschen Konkurrenten SAP. Der führende deutsche Softwareanbieter erwartet für das zweite Quartal wegen einer deutlich anziehenden Nachfrage ein Umsatzplus von 9 Prozent auf 1,78 Milliarden Euro. Der Software-Umsatz solle um 15 Prozent auf 495 Millionen Euro steigen.
Aktien des US-Konkurrenten Oracle stiegen um 1,83 Prozent auf 11,12 Dollar, die von Siebel Systems um 3,28 Prozent auf 8,24 Dollar. Siebel hatte am Vortag nach einer schwachen Ergebnisprognose mehr als 13 Prozent verloren.
Etwas Boden gut machen konnten auch die Papiere des Internet-Unternehmens Yahoo! , die am Donnerstag nach mit Enttäuschung aufgenommenen Quartalszahlen um über 7 Prozent abgestürzt waren. Der Kurs gewann 0,70 Prozent auf 30,29 Dollar./rw/she
NEW YORK (dpa-AFX) - Beflügelt von guten Quartalszahlen des Mischkonzerns General Electric und der Erholung von Software-Aktien hat die technologielastige US-Börse NASDAQ am Freitag zugelegt. Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index verbesserte sich bis 16.30 Uhr um 0,86 Prozent auf 1.952,01 Punkte, während der Auswahlindex NASDAQ 100 um 1,02 Prozent auf 1.445,78 Zähler stieg.
Aktien von Software-Unternehmen machten einen guten Teil ihrer zuletzt erlittenen Verluste wieder wett. Dabei halfen gute Zahlen des deutschen Konkurrenten SAP. Der führende deutsche Softwareanbieter erwartet für das zweite Quartal wegen einer deutlich anziehenden Nachfrage ein Umsatzplus von 9 Prozent auf 1,78 Milliarden Euro. Der Software-Umsatz solle um 15 Prozent auf 495 Millionen Euro steigen.
Aktien des US-Konkurrenten Oracle stiegen um 1,83 Prozent auf 11,12 Dollar, die von Siebel Systems um 3,28 Prozent auf 8,24 Dollar. Siebel hatte am Vortag nach einer schwachen Ergebnisprognose mehr als 13 Prozent verloren.
Etwas Boden gut machen konnten auch die Papiere des Internet-Unternehmens Yahoo! , die am Donnerstag nach mit Enttäuschung aufgenommenen Quartalszahlen um über 7 Prozent abgestürzt waren. Der Kurs gewann 0,70 Prozent auf 30,29 Dollar./rw/she
DGAP-Ad hoc: AGIV Real Estate AG <AGV> deutsch
AGIV Real Estate AG: Vergleich mit der ING BHF-Bank AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die ING BHF-Bank AG und AGIV Real Estate AG beenden einvernehmlich ihren Streit
um die Put-Optionen. Im Zuge des Vergleiches sind die von der ING BHF-Bank
blockierten Festgeldguthaben der AGIV in Höhe von ca. EUR 17 Mio. freigegeben
worden.
Hamburg, den 9. Juli 2004
Der Vorstand
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
german communications dbk AG,
Jörg Bretschneider
Holzdamm 28-32, 20099 Hamburg,
Telefon: 040/468833-0, Telefax: 040/478180
mobil: 0171 - 44 44 434
E-Mail: presse@german-communications.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.07.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 691132; ISIN: DE0006911324; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Hamburg; Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart
AGIV Real Estate AG: Vergleich mit der ING BHF-Bank AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die ING BHF-Bank AG und AGIV Real Estate AG beenden einvernehmlich ihren Streit
um die Put-Optionen. Im Zuge des Vergleiches sind die von der ING BHF-Bank
blockierten Festgeldguthaben der AGIV in Höhe von ca. EUR 17 Mio. freigegeben
worden.
Hamburg, den 9. Juli 2004
Der Vorstand
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
german communications dbk AG,
Jörg Bretschneider
Holzdamm 28-32, 20099 Hamburg,
Telefon: 040/468833-0, Telefax: 040/478180
mobil: 0171 - 44 44 434
E-Mail: presse@german-communications.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.07.2004
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WKN: 691132; ISIN: DE0006911324; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Hamburg; Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart
DOW 10209,20 + 0,37 %
SPX 1111,57 + 0,22 %
COMPX 1942,36 + 0,36 %
NDX 1436,97 + 0,41 %
Phlx Semiconductor Index 450.07 +1.61%
Biotechnology Index 491.80 -0.61%
Chinas Boomtown trocknet aus 07.07.2004 Hongkongs Nachbarstadt Shenzhen hat nur noch Wasservorräte für einen Monat, Hongkong soll jedoch nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Durch die lange Dürre sind in den Wasserreservoirs nur noch ein Viertel des Normalvorrats, und die Stadt kann nur noch 20 % des Wasserbedarfs sicherstellen.
Es ist noch nicht klar, in welchem Ausmaß die Industrieproduktion bisher beinträchtigt wurde.
Hongkongs Wasserversorgung ist noch nicht beeinträchtigt worden, da Wasser aus dem Dongfluß, der seinen Ursprung in der Provinz Jiangxi hat, in Kanälen durch Shenzhen durchgeleitet wird.
Shenzhen liefert kein Wasser mehr an Baustellen, Saunas oder Autowaschanlagen .
Unterdessen gab es Warnungen von Wetterexperten, die im Spätsommer aufgrund der astronomischen Gegebenheiten mit Überflutungen rechnen.
Durch die lange Dürre sind in den Wasserreservoirs nur noch ein Viertel des Normalvorrats, und die Stadt kann nur noch 20 % des Wasserbedarfs sicherstellen.
Es ist noch nicht klar, in welchem Ausmaß die Industrieproduktion bisher beinträchtigt wurde.
Hongkongs Wasserversorgung ist noch nicht beeinträchtigt worden, da Wasser aus dem Dongfluß, der seinen Ursprung in der Provinz Jiangxi hat, in Kanälen durch Shenzhen durchgeleitet wird.
Shenzhen liefert kein Wasser mehr an Baustellen, Saunas oder Autowaschanlagen .
Unterdessen gab es Warnungen von Wetterexperten, die im Spätsommer aufgrund der astronomischen Gegebenheiten mit Überflutungen rechnen.
AGIV
ich hau ab....
wüsche euch ein schönes WE und eine gute Woche.....
bis dann.....
wüsche euch ein schönes WE und eine gute Woche.....
bis dann.....
thx, ausbruch
bye und schönen Urlaub
bye und schönen Urlaub
Ahoi allerseits
Wall Street Schlussbericht: GE hellt die Stimmung der Aktionäre auf
Am Donnerstag schlossen die US-Börsen mit Kursverlusten, da diverse Gewinnwarnungen und ein hoher Ölpreis die Märkte belasteten. Besonders die Technologiebörse NASDAQ zeigte sich sehr schwach.
Das Bild am letzten Handelstag der Woche stellt sich umgekehrt dar. Zwar enttäuschten auch am Freitag einige Firmen ihre Anleger mit schlechten Aussichten, aber der CEO von General Electric gab den Börsianern Hoffnung, dass die Konjunkturbelebung weiter voran schreitet. Der Dow Jones notierte den Tag über mit leichtem Plus ohne größere Ausschläge zu zeigen. An der NASDAQ zeigten sich deutlichere Kursausschläge. Vor allem der Halbleitersektor verhalf der Technologiebörse am Ende zu einem ordentlichen Plus.
Das US-Handelsministerium (Department of Commerce) präsentierte die Veränderung der Großhandelslagerbestände für den Monat Mai. Nach Angaben des Handelsministeriums verzeichnete man im Berichtsmonat einen Anstieg der Lagerbestände im Großhandel von saisonbereinigt 1,2 Prozent auf 305,51 Mrd. Dollar, nachdem man für den Monat April einen nach oben revidierten Anstieg von 0,2 Prozent (vorläufig: -0,1 Prozent) ermittelt hatte. Analysten hatten zuvor durchschnittlich einen Anstieg von 0,5 Prozent erwartet. Die Umsatz im amerikanischen Großhandel wuchs auf Monatssicht im Mai saisonbereinigt um 0,5 Prozent auf 270.40 Mrd. Dollar während für den Monat April ein Anstieg von 0,9 Prozent (vorläufig: +0,8 Prozent) ermittelt wurde.
Das Handelsvolumen an der NYSE lag bei nur rund 1,19 Mrd. Aktien. Die umsatzstärksten Einzeltitel waren General Electric gefolgt von Lucent, und Nortel. An der NASDAQ wurden mit 1,37 Mrd. Titel ebenfalls vergleichsweise wenig gehandelt. Microsoft, Oracle und Sirius verzeichneten die höchsten Volumina.
Schlussstände:
Dow Jones: 10.213,22 Punkte, +0,41 Prozent
NASDAQ: 1.946,33 Punkte, +0,57 Prozent
Euro: 1,2408 Dollar, +0,14 Prozent
Unternehmensmeldungen:
Der amerikanische Mischkonzern General Electric Co. konnte den Gewinn im zweiten Quartal angesichts des verbesserten Auftragseingangs sowie der guten Geschäftsentwicklung in vielen Sparten leicht steigern. Der Nettogewinn lag im Berichtszeitraum bei 3,92 Mrd. Dollar bzw. 38 Cents je Aktie, nach 3,79 Mrd. Dollar bzw. 38 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von durchschnittlich 37 Cents je Aktie erwartet. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (33,37 Mrd. Dollar) um 11 Prozent auf 37,04 Mrd. Dollar zulegen. Analysten hatten zuvor einen Erlös von 35,55 Mrd. Dollar erwartet. Im Gesamtjahr geht General Electric von einem Gewinn in Höhe von 1,55 bis 1,60 Dollar je Aktie aus und erwartet angesichts des starken wirtschaftlichen Gesamtumfelds für das kommende Fiskaljahr 2005 ein Gewinnwachstum von 10 bis 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Analysten gehen für das laufende Fiskaljahr durchschnittlich von einem Nettogewinn in Höhe von 1,57 Dollar je Aktie aus. Für das dritte Quartal erwarten Analysten einen Gewinn in Höhe von 39 Cents je Aktie sowie einen Konzernerlös von 36,50 Mrd. Dollar.
Der Zigarettenhersteller Philip Morris, eine Sparte des Tabakkonzerns Altria Group Inc., teilte mit, dass er über einen Zeitraum von zwölf Jahren 1,25 Mrd. Dollar zahlen wird, um den Kampf gegen Zigarettenschmuggel zu finanzieren und den Rechtsstreit mit der EU wegen Schmuggelvorwürfen beizulegen. Die EU hat dem weltgrößten Tabakkonzern, ebenso wie dessen Konkurrenten R.J. Reynolds Tobacco Holdings Inc., vorgeworfen, in den Schmuggel von Zigaretten verwickelt gewesen zu sein und damit EU-Zölle und -Steuern umgangen zu haben. Mit der nun erzielten Einigung werden sämtliche Rechtsstreitigkeiten zwischen der Europäischen Kommission bzw. zehn EU-Staaten und Philip Morris beigelegt. Bei den EU-Staaten handelt es sich um Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal, Griechenland, Belgien, die Niederlande, Finnland und Luxemburg.
Der amerikanische Automobilzulieferer Dana Corp. kündigte den Verkauf der Konzernsparte Automotive Aftermarket Group (AAG) an die Investmentgesellschaft Cypress Group an. Der Verkaufspreis wurde auf 1,1 Mrd. Dollar in bar beziffert. Dana hatte den Verkauf dieser Geschäftssparte bereits im Dezember 2003 angekündigt. Die Transaktion soll im dritten Quartal abgeschlossen werden. Die Erlöse sollen Konzernangaben zufolge für Investitionen in das Kerngeschäft, zur Refinanzierung des Pensionsplans sowie zur Rückzahlung von Konzernverbindlichkeiten verwendet werden.
Der amerikanische IT-Konzern Unisys Corp. gab bekannt, dass er die Analystenprognosen beim Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal voraussichtlich verfehlen wird. Das Unternehmen begründete die Vorhersage mit Lieferverzögerungen und der Verschiebung von Projekten in den Vereinigten Staaten sowie in Lateinamerika. Der Konzern erwartet demzufolge für das zweite Quartal einen Gewinn vor Sondereffekten in Höhe von 10 bis 11 Cents je Aktie. Der Konzernumsatz wird voraussichtlich bei 1,38 bzw. 1,39 Mrd. Dollar liegen. Analysten gehen für das zweite Quartal von einem Gewinn in Höhe von durchschnittlich 12 Cents je Aktie sowie einem Konzernumsatz von 1,51 Mrd. Dollar aus.
Die US Airways Group Inc. teilte mit, dass die hohen Treibstoffpreise sowie der harte Wettbewerb durch Billigflieger in den kommenden zwei Quartalen zu Verlusten führen können. Speziell wenn keine Senkungen der Personalkosten zu Stande kämen, seien Verluste in den Quartalen drei und vier nahezu unausweichlich. Im zweiten Quartal, welches traditionell das stärkste ist, werde man voraussichtlich den Break-Even erreichen. Für das laufende Jahr sei der Ausblick laut CEO Bruce Lakefield bewölkt. Auch um die staatlichen Garantien zu halten sei es wichtig, Kostensenkungen durchzusetzen. US Airways steht mit seinem Personal in Verhandlungen. Insgesamt müssen die Kosten um rund 1,5 Mrd. Dollar gesenkt werden.
Der zweitgrößte Kohleförderer der USA, die Arch Coal Inc., hat mitgeteilt, dass der Gewinn des zweiten Quartals niedriger ausfallen wird als bislang erhofft. Bisher lag die Gewinnprognose bei 20 bis 30 Cents je Aktie, jetzt geht das Unternehmen von maximal 20 Cents Gewinn je Aktie aus. Vor allem Probleme bei Eisenbahnen beeinflussten die Gewinnsituation von Arch Coal negativ. Durch ausgefallene Lieferungen und Produktionskürzungen wegen hoher Lagerbestände entgingen dem Unternehmen Gewinne in Höhe von rund 8 Mio. Dollar nach Steuern oder 13 Cents je Aktie.
Die amerikanische Versicherungskonzern Genworth Financial Inc. konnte den Gewinn im zweiten Quartal leicht steigern. Die ehemalige Tochtergesellschaft des amerikanischen Mischkonzerns General Electric Co. erwirtschaftete im Berichtsquartal einen operativen Gewinn von 268 Mio. Dollar bzw. 55 Cents je Aktie, nach 265 Mio. Dollar bzw. 54 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von 51 Cents je Aktie erwartet. Die Prämieneinnahmen des auf Hypotheken und Versicherungen spezialisierten Konzerns erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresquartal (1,69 Mrd. Dollar) auf 1,72 Mrd. Dollar. Der Konzernerlös konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (2,86 Mrd. Dollar) auf 2,93 Mrd. Dollar zulegen. Für das dritte Quartal gehen Analysten von einem Gewinn von 0,53 Dollar je Aktie aus.
Am Donnerstag schlossen die US-Börsen mit Kursverlusten, da diverse Gewinnwarnungen und ein hoher Ölpreis die Märkte belasteten. Besonders die Technologiebörse NASDAQ zeigte sich sehr schwach.
Das Bild am letzten Handelstag der Woche stellt sich umgekehrt dar. Zwar enttäuschten auch am Freitag einige Firmen ihre Anleger mit schlechten Aussichten, aber der CEO von General Electric gab den Börsianern Hoffnung, dass die Konjunkturbelebung weiter voran schreitet. Der Dow Jones notierte den Tag über mit leichtem Plus ohne größere Ausschläge zu zeigen. An der NASDAQ zeigten sich deutlichere Kursausschläge. Vor allem der Halbleitersektor verhalf der Technologiebörse am Ende zu einem ordentlichen Plus.
Das US-Handelsministerium (Department of Commerce) präsentierte die Veränderung der Großhandelslagerbestände für den Monat Mai. Nach Angaben des Handelsministeriums verzeichnete man im Berichtsmonat einen Anstieg der Lagerbestände im Großhandel von saisonbereinigt 1,2 Prozent auf 305,51 Mrd. Dollar, nachdem man für den Monat April einen nach oben revidierten Anstieg von 0,2 Prozent (vorläufig: -0,1 Prozent) ermittelt hatte. Analysten hatten zuvor durchschnittlich einen Anstieg von 0,5 Prozent erwartet. Die Umsatz im amerikanischen Großhandel wuchs auf Monatssicht im Mai saisonbereinigt um 0,5 Prozent auf 270.40 Mrd. Dollar während für den Monat April ein Anstieg von 0,9 Prozent (vorläufig: +0,8 Prozent) ermittelt wurde.
Das Handelsvolumen an der NYSE lag bei nur rund 1,19 Mrd. Aktien. Die umsatzstärksten Einzeltitel waren General Electric gefolgt von Lucent, und Nortel. An der NASDAQ wurden mit 1,37 Mrd. Titel ebenfalls vergleichsweise wenig gehandelt. Microsoft, Oracle und Sirius verzeichneten die höchsten Volumina.
Schlussstände:
Dow Jones: 10.213,22 Punkte, +0,41 Prozent
NASDAQ: 1.946,33 Punkte, +0,57 Prozent
Euro: 1,2408 Dollar, +0,14 Prozent
Unternehmensmeldungen:
Der amerikanische Mischkonzern General Electric Co. konnte den Gewinn im zweiten Quartal angesichts des verbesserten Auftragseingangs sowie der guten Geschäftsentwicklung in vielen Sparten leicht steigern. Der Nettogewinn lag im Berichtszeitraum bei 3,92 Mrd. Dollar bzw. 38 Cents je Aktie, nach 3,79 Mrd. Dollar bzw. 38 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von durchschnittlich 37 Cents je Aktie erwartet. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (33,37 Mrd. Dollar) um 11 Prozent auf 37,04 Mrd. Dollar zulegen. Analysten hatten zuvor einen Erlös von 35,55 Mrd. Dollar erwartet. Im Gesamtjahr geht General Electric von einem Gewinn in Höhe von 1,55 bis 1,60 Dollar je Aktie aus und erwartet angesichts des starken wirtschaftlichen Gesamtumfelds für das kommende Fiskaljahr 2005 ein Gewinnwachstum von 10 bis 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Analysten gehen für das laufende Fiskaljahr durchschnittlich von einem Nettogewinn in Höhe von 1,57 Dollar je Aktie aus. Für das dritte Quartal erwarten Analysten einen Gewinn in Höhe von 39 Cents je Aktie sowie einen Konzernerlös von 36,50 Mrd. Dollar.
Der Zigarettenhersteller Philip Morris, eine Sparte des Tabakkonzerns Altria Group Inc., teilte mit, dass er über einen Zeitraum von zwölf Jahren 1,25 Mrd. Dollar zahlen wird, um den Kampf gegen Zigarettenschmuggel zu finanzieren und den Rechtsstreit mit der EU wegen Schmuggelvorwürfen beizulegen. Die EU hat dem weltgrößten Tabakkonzern, ebenso wie dessen Konkurrenten R.J. Reynolds Tobacco Holdings Inc., vorgeworfen, in den Schmuggel von Zigaretten verwickelt gewesen zu sein und damit EU-Zölle und -Steuern umgangen zu haben. Mit der nun erzielten Einigung werden sämtliche Rechtsstreitigkeiten zwischen der Europäischen Kommission bzw. zehn EU-Staaten und Philip Morris beigelegt. Bei den EU-Staaten handelt es sich um Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal, Griechenland, Belgien, die Niederlande, Finnland und Luxemburg.
Der amerikanische Automobilzulieferer Dana Corp. kündigte den Verkauf der Konzernsparte Automotive Aftermarket Group (AAG) an die Investmentgesellschaft Cypress Group an. Der Verkaufspreis wurde auf 1,1 Mrd. Dollar in bar beziffert. Dana hatte den Verkauf dieser Geschäftssparte bereits im Dezember 2003 angekündigt. Die Transaktion soll im dritten Quartal abgeschlossen werden. Die Erlöse sollen Konzernangaben zufolge für Investitionen in das Kerngeschäft, zur Refinanzierung des Pensionsplans sowie zur Rückzahlung von Konzernverbindlichkeiten verwendet werden.
Der amerikanische IT-Konzern Unisys Corp. gab bekannt, dass er die Analystenprognosen beim Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal voraussichtlich verfehlen wird. Das Unternehmen begründete die Vorhersage mit Lieferverzögerungen und der Verschiebung von Projekten in den Vereinigten Staaten sowie in Lateinamerika. Der Konzern erwartet demzufolge für das zweite Quartal einen Gewinn vor Sondereffekten in Höhe von 10 bis 11 Cents je Aktie. Der Konzernumsatz wird voraussichtlich bei 1,38 bzw. 1,39 Mrd. Dollar liegen. Analysten gehen für das zweite Quartal von einem Gewinn in Höhe von durchschnittlich 12 Cents je Aktie sowie einem Konzernumsatz von 1,51 Mrd. Dollar aus.
Die US Airways Group Inc. teilte mit, dass die hohen Treibstoffpreise sowie der harte Wettbewerb durch Billigflieger in den kommenden zwei Quartalen zu Verlusten führen können. Speziell wenn keine Senkungen der Personalkosten zu Stande kämen, seien Verluste in den Quartalen drei und vier nahezu unausweichlich. Im zweiten Quartal, welches traditionell das stärkste ist, werde man voraussichtlich den Break-Even erreichen. Für das laufende Jahr sei der Ausblick laut CEO Bruce Lakefield bewölkt. Auch um die staatlichen Garantien zu halten sei es wichtig, Kostensenkungen durchzusetzen. US Airways steht mit seinem Personal in Verhandlungen. Insgesamt müssen die Kosten um rund 1,5 Mrd. Dollar gesenkt werden.
Der zweitgrößte Kohleförderer der USA, die Arch Coal Inc., hat mitgeteilt, dass der Gewinn des zweiten Quartals niedriger ausfallen wird als bislang erhofft. Bisher lag die Gewinnprognose bei 20 bis 30 Cents je Aktie, jetzt geht das Unternehmen von maximal 20 Cents Gewinn je Aktie aus. Vor allem Probleme bei Eisenbahnen beeinflussten die Gewinnsituation von Arch Coal negativ. Durch ausgefallene Lieferungen und Produktionskürzungen wegen hoher Lagerbestände entgingen dem Unternehmen Gewinne in Höhe von rund 8 Mio. Dollar nach Steuern oder 13 Cents je Aktie.
Die amerikanische Versicherungskonzern Genworth Financial Inc. konnte den Gewinn im zweiten Quartal leicht steigern. Die ehemalige Tochtergesellschaft des amerikanischen Mischkonzerns General Electric Co. erwirtschaftete im Berichtsquartal einen operativen Gewinn von 268 Mio. Dollar bzw. 55 Cents je Aktie, nach 265 Mio. Dollar bzw. 54 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von 51 Cents je Aktie erwartet. Die Prämieneinnahmen des auf Hypotheken und Versicherungen spezialisierten Konzerns erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresquartal (1,69 Mrd. Dollar) auf 1,72 Mrd. Dollar. Der Konzernerlös konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (2,86 Mrd. Dollar) auf 2,93 Mrd. Dollar zulegen. Für das dritte Quartal gehen Analysten von einem Gewinn von 0,53 Dollar je Aktie aus.
Die Papiere der Software-Unternehmen profitierten von den guten SAP (716460)-Zahlen (+5,48 % auf 40,04 Dollar; nb: -0,22% oder 9 Cents). Der führende deutsche Softwareanbieter erwartet für das zweite Quartal wegen einer deutlich anziehenden Nachfrage ein deutliches Umsatzplus. Die Aktien des US-Konkurrenten Oracle (ORCL) stiegen um 1,01 % auf 11,03 Dollar (nb: unver.), die von Siebel Systems (901645) (SEBL) um 1,63 % auf 8,11 Dollar (nb: -0,25 % oder 2 Cent). Siebel hatte am Vortag nach einer schwachen Ergebnisprognose mehr als 13 Prozent verloren.
Die Papiere von Storage Technology (854340) (STK) legten um 12% auf 28,30 Dollar zu. Das Unternehmen legte zwar wie von Analysten erwartet einen schwachen Quartalsumsatz vor, überraschte den Markt aber mit einem positiven Ausblick der im Rahmen der Erwartungen ausfiel. Die Aktie schraubte sich um 12,08 % auf 28,30 Dollar nach oben. (nb: unverändert)
Ein wenig Boden gut machen konnten auch die Papiere des weltgrößten Internetportals Yahoo! (900103) (YHOO), die am Donnerstag nach mit Enttäuschung aufgenommenen Quartalszahlen um über 7 Prozent abgestürzt waren. Der Kurs legte 0,10 % auf 30,11 Dollar zu.(nb: -0,03% oder 1 Cent)
Die Papiere von Storage Technology (854340) (STK) legten um 12% auf 28,30 Dollar zu. Das Unternehmen legte zwar wie von Analysten erwartet einen schwachen Quartalsumsatz vor, überraschte den Markt aber mit einem positiven Ausblick der im Rahmen der Erwartungen ausfiel. Die Aktie schraubte sich um 12,08 % auf 28,30 Dollar nach oben. (nb: unverändert)
Ein wenig Boden gut machen konnten auch die Papiere des weltgrößten Internetportals Yahoo! (900103) (YHOO), die am Donnerstag nach mit Enttäuschung aufgenommenen Quartalszahlen um über 7 Prozent abgestürzt waren. Der Kurs legte 0,10 % auf 30,11 Dollar zu.(nb: -0,03% oder 1 Cent)
Nächste Woche wird Prozessorriese Intel (855681) (INTC) die Schlagzeilen beherrschen. Am Dienstag nach Börsenschluss wird der weltgrößte Chiphersteller seine Zahlen für das zweite Quartal bekannt geben. Intel selbst erwartet einen Umsatz von 8 bis 8,2 Mrd Dollar. Analysten gehen von einem Gewinn von 8,1 Mrd. Dollar aus und einem Gewinn von 27 Cents je Anteilsschein. Das Intel-Papier legte bis Börsenschluss 1,33 % auf 26,57 Dllar zu, nachbörslich verlor sie 0,08 % oder 2 Cents.
Apple Computer (865985)(AAPL) wird am Mittwoch seine Quartalszahlen bekannt geben. Analysten erwarten, dass das Unternehmen den Gewinn binnen Jahresfrist von 5 auf 15 Cents je Anteilsschein verdreifachen konnte. Die Anleger wird besonders der Ausblick interessieren, nachdem das Unternehmen den Verkaufsstart des neuesten iMac-Modells auf September verschieben musste. Damit versäumt Apple die wichtige "back-to-scholl-shopping-season". Die Aktie ging mit einem Minus von 0,36 % auf 30,03 Dollar aus dem Handel, nachbörslich erholte sie sich um 0,73 % oder 22 Cents.
Apple Computer (865985)(AAPL) wird am Mittwoch seine Quartalszahlen bekannt geben. Analysten erwarten, dass das Unternehmen den Gewinn binnen Jahresfrist von 5 auf 15 Cents je Anteilsschein verdreifachen konnte. Die Anleger wird besonders der Ausblick interessieren, nachdem das Unternehmen den Verkaufsstart des neuesten iMac-Modells auf September verschieben musste. Damit versäumt Apple die wichtige "back-to-scholl-shopping-season". Die Aktie ging mit einem Minus von 0,36 % auf 30,03 Dollar aus dem Handel, nachbörslich erholte sie sich um 0,73 % oder 22 Cents.
+++ Adobe Systems mit Patentklage
Die Aktie von Adobe Systems (871981) (ADBE) zeigt sich (noch) unbeeidruckt von einer Klage, die bereits Anfang Juni 2004 von der Firma Information Technology Innovation LLC gegen Adobe angestrengt wurde. Das PApier ging mit einem Plus von 2,10 % auf 44,31 Dollar aus dem Handel (nb: unverändert). Adobes Acrobat-Produkte sollen gegen ein Patent von Information Technology Innovation verstoßen, wie aus einer regulären Pflichtmitteilung von Adobe an die US-Börsenaufsicht hervorgeht.
+++ Hat Yukos Geld in der Schweiz geparkt?
Der vom Bankrott bedrohte russische Ölkonzern Yukos (632319) soll weiter die Möglichkeit haben, Öl auf den Markt zu bringen. Allerdings räumt die Regierung immer noch keine verlängerte Frist für die Rückzahlung der Steuerschulden ein. gesamte Steuerschuld in Höhe von umgerechnet 2,8 Mrd. Euro eingetrieben werde. Yukos-Manager sagten, der Konzern verfüge nur über Barmittel in Höhe von umgerechnet 1,1 Mrd. Euro.
Yukos soll Presseberichten zufolge mehrere Mrd. Dollar auf Konten in die Schweiz überwiesen haben. Der inhaftierte Ex-Konzernchef Michail Chodorkowski hatte angeboten, seine Aktien abzugeben, um die Schulden zu begleichen.
+++ IPO von LG Philips zu spät?
Der nach Samsung weltweit zweitgrößte Hersteller von Flachbildschirmen, LG Philips (LPL), hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal fast vervierfacht. Dennoch ist der Ausblick für den bevorstehenden Börsengang verhalten. Verbraucher werden in der Hoffnung auf weiter fallende Preise ihre Käufe verschieben. Die fallenden LCD-Preise lasten gewaltig auf dem Börsengang.
Das Gemeinschaftsunternehmen wird die Preisspanne für seine Aktien am Donnerstag bekannt geben; es peilt eine Spanne von 30 bis 36 Dollar an. Die Zeichnungsfrist läuft vom 19. bis 20. Juli. Insgesamt soll der Börsengang rund 1,3 Mrd. Dollar in die Kasse spülen. In diesem Jahr wäre dies der zweitgrößte IPO eines Technologieunternehmens in Asien. Im März hatte die Semiconductor Manufacturing International (SMI) (-1,67% auf 10,03 Dollar) aus China bei ihrem Börsengang 1,8 Mrd. Dollar erlöst.
Die Aktie von Adobe Systems (871981) (ADBE) zeigt sich (noch) unbeeidruckt von einer Klage, die bereits Anfang Juni 2004 von der Firma Information Technology Innovation LLC gegen Adobe angestrengt wurde. Das PApier ging mit einem Plus von 2,10 % auf 44,31 Dollar aus dem Handel (nb: unverändert). Adobes Acrobat-Produkte sollen gegen ein Patent von Information Technology Innovation verstoßen, wie aus einer regulären Pflichtmitteilung von Adobe an die US-Börsenaufsicht hervorgeht.
+++ Hat Yukos Geld in der Schweiz geparkt?
Der vom Bankrott bedrohte russische Ölkonzern Yukos (632319) soll weiter die Möglichkeit haben, Öl auf den Markt zu bringen. Allerdings räumt die Regierung immer noch keine verlängerte Frist für die Rückzahlung der Steuerschulden ein. gesamte Steuerschuld in Höhe von umgerechnet 2,8 Mrd. Euro eingetrieben werde. Yukos-Manager sagten, der Konzern verfüge nur über Barmittel in Höhe von umgerechnet 1,1 Mrd. Euro.
Yukos soll Presseberichten zufolge mehrere Mrd. Dollar auf Konten in die Schweiz überwiesen haben. Der inhaftierte Ex-Konzernchef Michail Chodorkowski hatte angeboten, seine Aktien abzugeben, um die Schulden zu begleichen.
+++ IPO von LG Philips zu spät?
Der nach Samsung weltweit zweitgrößte Hersteller von Flachbildschirmen, LG Philips (LPL), hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal fast vervierfacht. Dennoch ist der Ausblick für den bevorstehenden Börsengang verhalten. Verbraucher werden in der Hoffnung auf weiter fallende Preise ihre Käufe verschieben. Die fallenden LCD-Preise lasten gewaltig auf dem Börsengang.
Das Gemeinschaftsunternehmen wird die Preisspanne für seine Aktien am Donnerstag bekannt geben; es peilt eine Spanne von 30 bis 36 Dollar an. Die Zeichnungsfrist läuft vom 19. bis 20. Juli. Insgesamt soll der Börsengang rund 1,3 Mrd. Dollar in die Kasse spülen. In diesem Jahr wäre dies der zweitgrößte IPO eines Technologieunternehmens in Asien. Im März hatte die Semiconductor Manufacturing International (SMI) (-1,67% auf 10,03 Dollar) aus China bei ihrem Börsengang 1,8 Mrd. Dollar erlöst.
Russische Regierung duldet keine Kompromisse im Jukos-Fall
Der Kreml lässt keinen Zweifel an seiner Absicht, die Jukos-Steuerschulden einzutreiben. Das Unternehmen verfüge über genügend Mittel, seine Steuern zu bezahlen, meint die Regierung.
Die russische Regierung hat es abgelehnt, die Steuerschulden des Ölkonzerns Jukos umzustrukturieren. Finanzminister Alexej Kudrin sagte der Nachrichtenagentur Interfax am Freitag in Moskau, das Unternehmen verfüge über genügend Vermögenswerte, um seine Steuerschuld zu begleichen. Die Regierung werde deshalb auch nicht über einen Aufschub verhandeln.
Justizminister Jurij Tschajka erklärte, niemand solle glauben, dass es dem Unternehmen gelingen könne, etwas zu verbergen. Die Behörden werden alles tun, um die Gerichtsbeschlüsse durchzusetzen, sagte er.
Regierung will in jedem Fall Steuern eintreiben
Die Regierung lässt damit keinen Zweifel, dass sie beabsichtigt, die Steuerschuld in Höhe von rund 100 Milliarden Rubel (2,8 Milliarden Euro) einzutreiben. Ein Jukos-Sprecher sagte hingegen am Freitag, das Unternehmen verfüge nur über flüssige Mittel in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar.
Unterdessen haben Gerichtsvollzieher weitere Netzwerkrechner der Jukos-Zentrale in Moskau beschlagnahmt. Die Server seien eingezogen worden, um Jukos-Vermögen und sämtliche Geldquellen zu sichern, damit das Unternehmen seine Schulden zahlen kann, sagte der oberste Gerichtsvollzieher Andrej Beljakow am Freitag. Die operativen Abläufe des Unternehmens würden dabei nicht gestört – zumindest sei das nicht beabsichtigt, fügte er hinzu.
Keine Reaktion auf Chodorwskis Angebot
Zu der vom früheren Jukos-Chef Michail Chodorkowski angebotenen Übernahme seines Aktienpakets und das einiger weiterer Großaktionäre durch das Unternehmen, so dass es damit seine Steuern nachzahlen kann, gab es auch am Freitag keine offizielle Stellungnahme. Ebenfalls keine Bestätigung gab es für Berichte, denen zufolge am Donnerstag Konten der Jukos-Tochter Tomskneft eingefroren wurden. (nz)
Der Kreml lässt keinen Zweifel an seiner Absicht, die Jukos-Steuerschulden einzutreiben. Das Unternehmen verfüge über genügend Mittel, seine Steuern zu bezahlen, meint die Regierung.
Die russische Regierung hat es abgelehnt, die Steuerschulden des Ölkonzerns Jukos umzustrukturieren. Finanzminister Alexej Kudrin sagte der Nachrichtenagentur Interfax am Freitag in Moskau, das Unternehmen verfüge über genügend Vermögenswerte, um seine Steuerschuld zu begleichen. Die Regierung werde deshalb auch nicht über einen Aufschub verhandeln.
Justizminister Jurij Tschajka erklärte, niemand solle glauben, dass es dem Unternehmen gelingen könne, etwas zu verbergen. Die Behörden werden alles tun, um die Gerichtsbeschlüsse durchzusetzen, sagte er.
Regierung will in jedem Fall Steuern eintreiben
Die Regierung lässt damit keinen Zweifel, dass sie beabsichtigt, die Steuerschuld in Höhe von rund 100 Milliarden Rubel (2,8 Milliarden Euro) einzutreiben. Ein Jukos-Sprecher sagte hingegen am Freitag, das Unternehmen verfüge nur über flüssige Mittel in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar.
Unterdessen haben Gerichtsvollzieher weitere Netzwerkrechner der Jukos-Zentrale in Moskau beschlagnahmt. Die Server seien eingezogen worden, um Jukos-Vermögen und sämtliche Geldquellen zu sichern, damit das Unternehmen seine Schulden zahlen kann, sagte der oberste Gerichtsvollzieher Andrej Beljakow am Freitag. Die operativen Abläufe des Unternehmens würden dabei nicht gestört – zumindest sei das nicht beabsichtigt, fügte er hinzu.
Keine Reaktion auf Chodorwskis Angebot
Zu der vom früheren Jukos-Chef Michail Chodorkowski angebotenen Übernahme seines Aktienpakets und das einiger weiterer Großaktionäre durch das Unternehmen, so dass es damit seine Steuern nachzahlen kann, gab es auch am Freitag keine offizielle Stellungnahme. Ebenfalls keine Bestätigung gab es für Berichte, denen zufolge am Donnerstag Konten der Jukos-Tochter Tomskneft eingefroren wurden. (nz)
Aktionäre stimmen Kapitalerhöhung bei Alstom zu
Alstom kann sein Eigenkapital erhöhen. Die Aktionäre stimmten am Freitag der Ausgabe von neuen Anteilsscheinen und einer Wandelanleihe zu.
Die Alstom-Aktionäre haben mit großer Mehrheit von mehr als 90 Prozent einer Kapitalerhöhung von bis zu 2,2 Milliarden Euro zugestimmt. Das teilte das Unternehmen am Freitag in Paris mit. Dem Beschluss zufolge kann das Unternehmen das Eigenkapital um höchstens 1,7 Milliarden erhöhen und Wandelanleihen (debt-for-equity-swap) im Volumen von maximal 1,7 Milliarden Euro begeben.
Frankreich werde als Großaktionär im Rahmen seiner Vorzugsrechte an der Kapitalerhöhung mit einem Volumen von 185 Millionen Euro teilnehmen, hieß es. Schulden beim französischen Staat in Höhe von 500 Millionen Euro sollen zudem in Eigenkapital umgewandelt werden. Die Wandelanleihe darf jedoch nicht vom französichen Staat gezeichnet werden, hieß es. Sofern die Marktbedingungen es erlaubten, solle die Transaktion noch im Juli durchgeführt werden.
Der Chef des angeschlagenen Technologiekonzerns, Patrick Kron, warnte die Aktionäre: Würden sie der Kapitalerhöhung nicht zustimmen, sei dies eine Katastrophe für Alstom. Außerdem warb er bei den Aktionären um Geduld. Die dritte Eigenkapitalerhöhung innerhalb von zwei Jahren werde jedoch belohnt, versprach er den Anteilseignern. Zudem bekräftigte er sein Ziel, bis März 2006 wieder einen operativen Gewinn zu verbuchen. (nz)
Alstom kann sein Eigenkapital erhöhen. Die Aktionäre stimmten am Freitag der Ausgabe von neuen Anteilsscheinen und einer Wandelanleihe zu.
Die Alstom-Aktionäre haben mit großer Mehrheit von mehr als 90 Prozent einer Kapitalerhöhung von bis zu 2,2 Milliarden Euro zugestimmt. Das teilte das Unternehmen am Freitag in Paris mit. Dem Beschluss zufolge kann das Unternehmen das Eigenkapital um höchstens 1,7 Milliarden erhöhen und Wandelanleihen (debt-for-equity-swap) im Volumen von maximal 1,7 Milliarden Euro begeben.
Frankreich werde als Großaktionär im Rahmen seiner Vorzugsrechte an der Kapitalerhöhung mit einem Volumen von 185 Millionen Euro teilnehmen, hieß es. Schulden beim französischen Staat in Höhe von 500 Millionen Euro sollen zudem in Eigenkapital umgewandelt werden. Die Wandelanleihe darf jedoch nicht vom französichen Staat gezeichnet werden, hieß es. Sofern die Marktbedingungen es erlaubten, solle die Transaktion noch im Juli durchgeführt werden.
Der Chef des angeschlagenen Technologiekonzerns, Patrick Kron, warnte die Aktionäre: Würden sie der Kapitalerhöhung nicht zustimmen, sei dies eine Katastrophe für Alstom. Außerdem warb er bei den Aktionären um Geduld. Die dritte Eigenkapitalerhöhung innerhalb von zwei Jahren werde jedoch belohnt, versprach er den Anteilseignern. Zudem bekräftigte er sein Ziel, bis März 2006 wieder einen operativen Gewinn zu verbuchen. (nz)
Bundestag stimmt Ablehnung der Länderkammer bei Alcopop-Steuer nieder
Von August an werden Alcopop-Getränke mit einer Sondersteuer belegt. Damit sollen Jugendliche vom Kauf abgeschreckt werden - offiziell kaufen dürfen sie die Getränke sowieso nicht.
Süße alkoholhaltige Mixgetränke auf Basis von Branntwein – so genannte Alcopops – werden künftig besteuert. Die absolute Mehrheit im Bundestag wies am Freitagnachmittag einen Einspruch des Bundesrats zurück. Für die Vorlage stimmten 305 Abgeordnete; SPD und Grüne verfügen zusammen über 304 Mandate.
Die Unionsmehrheit im Bundesrat hielt die Sondersteuer für wirkungslos in Sachen Jugendschutz und hatte am Vormittag dagegen gestimmt. Der Einspruch der Länderkammer kann allerdings im Parlament mit Kanzlermehrheit abgewiesen werden.
Verbot von Zigaretten-Geschenkpackungen
Vor allem bei Jugendlichen sind die Mixgetränke gefragt – und das, obwohl die Getränke nur an Personen über 18 Jahren verkauft werden dürfen. Um die Verbreitung bei Jungen und Mädchen einzudämmen, plante die Bundesregierung eine Sondersteuer, die Jugendliche abschrecken soll. Der Aufschlag für eine 275-Milliliter-Flasche wird ungefähr 84 Cent betragen. Eine solche Menge hat etwa den Alkoholgehalt von zwei Schnäpsen. Die Einnahmen sollen der Suchtvorbeugung zu Gute kommen.
Der Konsum der Alcopops hat sich laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung seit 1998 vervierfacht. Die Sondersteuer soll vom 2. August an erhoben werden. Außerdem soll künftig auf das Etikett gedruckt werden, dass die Abgabe an Jugendliche unter 18 Jahren verboten ist. Teil des Gesetzes, das jetzt endgültig angenommen wurde, ist zudem ein Verbot von preisgünstigen Kleinpackungen für Zigaretten sowie Zigaretten-Geschenkpackungen. (nz)
Von August an werden Alcopop-Getränke mit einer Sondersteuer belegt. Damit sollen Jugendliche vom Kauf abgeschreckt werden - offiziell kaufen dürfen sie die Getränke sowieso nicht.
Süße alkoholhaltige Mixgetränke auf Basis von Branntwein – so genannte Alcopops – werden künftig besteuert. Die absolute Mehrheit im Bundestag wies am Freitagnachmittag einen Einspruch des Bundesrats zurück. Für die Vorlage stimmten 305 Abgeordnete; SPD und Grüne verfügen zusammen über 304 Mandate.
Die Unionsmehrheit im Bundesrat hielt die Sondersteuer für wirkungslos in Sachen Jugendschutz und hatte am Vormittag dagegen gestimmt. Der Einspruch der Länderkammer kann allerdings im Parlament mit Kanzlermehrheit abgewiesen werden.
Verbot von Zigaretten-Geschenkpackungen
Vor allem bei Jugendlichen sind die Mixgetränke gefragt – und das, obwohl die Getränke nur an Personen über 18 Jahren verkauft werden dürfen. Um die Verbreitung bei Jungen und Mädchen einzudämmen, plante die Bundesregierung eine Sondersteuer, die Jugendliche abschrecken soll. Der Aufschlag für eine 275-Milliliter-Flasche wird ungefähr 84 Cent betragen. Eine solche Menge hat etwa den Alkoholgehalt von zwei Schnäpsen. Die Einnahmen sollen der Suchtvorbeugung zu Gute kommen.
Der Konsum der Alcopops hat sich laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung seit 1998 vervierfacht. Die Sondersteuer soll vom 2. August an erhoben werden. Außerdem soll künftig auf das Etikett gedruckt werden, dass die Abgabe an Jugendliche unter 18 Jahren verboten ist. Teil des Gesetzes, das jetzt endgültig angenommen wurde, ist zudem ein Verbot von preisgünstigen Kleinpackungen für Zigaretten sowie Zigaretten-Geschenkpackungen. (nz)
Tönerner Optimismus
Für einen ökonomischen "Bush-Boom" gibt es keine Basis -
Die Amerikaner sind für ihren Optimismus bekannt. Und das gilt zumindest auch für einige US-Ökonomen. Ein bekannter Vertreter dieser Spezies hat jüngst sogar Anzeichen für einen wirtschaftlichen "Bush-Boom" ausgemacht, der dem "Reagan-Boom", der vor 20 Jahren stattfand, sehr ähnlich sei.
So schön solcher Optimismus auch sein kann, er muss sich durch Tatsachen unterfüttern lassen. Doch dies ist kaum möglich, denn die wirtschaftlichen Verhältnisse heute unterscheiden sich in vielfacher Hinsicht von den ökonomischen Bedingungen der Reagan-Ära.
Als dieser 1981 sein Amt antrat, erreichten die langfristigen Zinsen mit Renditen von über 15,8 Prozent gerade den weit höchsten Stand in der amerikanischen Geschichte. Der damalige Fed-Chairman Paul Volcker hatte die kurzfristigen Zinsen weit über das langfristige Zinsniveau und ebenfalls weit über die Wachstumsrate des nominellen Bruttosozialproduktes gedrückt. Mit dieser extrem restriktiven Geldpolitik wollte er die seit Jahren zunehmende Inflation energisch bekämpfen. Tatsächlich verringerten sich die Preissteigerungsraten in den 80-er Jahren - ob wegen dieser restriktiven Geldpolitik oder ob die Inflation damals sowieso gefallen wäre, weil der Kondratieff-Preis-Zyklus nach 1979 zu fallen begann, lässt sich nicht eindeutig beurteilen. Tatsache aber ist, dass zur Amtszeit Reagans die Inflationsrate und die Zinsen sehr stark fielen, was in Verbindung mit der Defizitfinanzierung nach dem Rezessionsjahr 1981 einen regelrechten Konsum- und Finanzboom auslöste. Unterstützt wurde dieser durch fallende Rohstoffpreise.
Zu bemerken ist dabei, dass im Jahr 1981 die Sparrate der US-Haushalte über neun Prozent betrug, was auf einen aufgestauten Nachfragebedarf hindeutete. Dieser brach sich dann mit den fallenden Zinsen Bahn.
Heute sind die Rahmenbedingungen diametral entgegen gesetzt. Die kurzfristigen Zinsen erreichten im vergangenen Jahr den tiefsten Punkt seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Sie liegen zur Zeit weit unter der Inflationsrate sowie der nominellen Wachstumsrate des Bruttosozialproduktes. Dies kommt einer höchst expansiven und inflationistischen Geldpolitik gleich - genau das Gegenteil der geldpolitischen Haltung, die Volcker Anfang der 80-er Jahre durchsetzte. Und bei den Rohstoffen ist kaum nochmals eine zwanzigjährige Periode sinkender Preise zu erwarten - eine Entwicklung, die in den 80-er Jahren den Rückgang der Inflationsraten begünstigte. Wahrscheinlicher ist es, dass die Rohstoffpreise in Zukunft steigen werden, vor allem wenn es zu einer anhaltenden wirtschaftlichen Erholung kommen sollte.
Mit anderen Worten: Während der "Reagan-Boom" durch fallende Inflation und Zinsen sowie haussierende Finanzmärkte überhaupt erst möglich wurde, ist ein "Bush-Boom" meiner Meinung nach schon deshalb ausgeschlossen, weil die Inflationsrate und die Zinsen in Zukunft steigen werden. Beides wird den Verbrauch der privaten Haushalte unter Druck setzen. Für die Finanzmärkte besteht so beileibe kein Grund zu Optimismus.
Für einen ökonomischen "Bush-Boom" gibt es keine Basis -
Die Amerikaner sind für ihren Optimismus bekannt. Und das gilt zumindest auch für einige US-Ökonomen. Ein bekannter Vertreter dieser Spezies hat jüngst sogar Anzeichen für einen wirtschaftlichen "Bush-Boom" ausgemacht, der dem "Reagan-Boom", der vor 20 Jahren stattfand, sehr ähnlich sei.
So schön solcher Optimismus auch sein kann, er muss sich durch Tatsachen unterfüttern lassen. Doch dies ist kaum möglich, denn die wirtschaftlichen Verhältnisse heute unterscheiden sich in vielfacher Hinsicht von den ökonomischen Bedingungen der Reagan-Ära.
Als dieser 1981 sein Amt antrat, erreichten die langfristigen Zinsen mit Renditen von über 15,8 Prozent gerade den weit höchsten Stand in der amerikanischen Geschichte. Der damalige Fed-Chairman Paul Volcker hatte die kurzfristigen Zinsen weit über das langfristige Zinsniveau und ebenfalls weit über die Wachstumsrate des nominellen Bruttosozialproduktes gedrückt. Mit dieser extrem restriktiven Geldpolitik wollte er die seit Jahren zunehmende Inflation energisch bekämpfen. Tatsächlich verringerten sich die Preissteigerungsraten in den 80-er Jahren - ob wegen dieser restriktiven Geldpolitik oder ob die Inflation damals sowieso gefallen wäre, weil der Kondratieff-Preis-Zyklus nach 1979 zu fallen begann, lässt sich nicht eindeutig beurteilen. Tatsache aber ist, dass zur Amtszeit Reagans die Inflationsrate und die Zinsen sehr stark fielen, was in Verbindung mit der Defizitfinanzierung nach dem Rezessionsjahr 1981 einen regelrechten Konsum- und Finanzboom auslöste. Unterstützt wurde dieser durch fallende Rohstoffpreise.
Zu bemerken ist dabei, dass im Jahr 1981 die Sparrate der US-Haushalte über neun Prozent betrug, was auf einen aufgestauten Nachfragebedarf hindeutete. Dieser brach sich dann mit den fallenden Zinsen Bahn.
Heute sind die Rahmenbedingungen diametral entgegen gesetzt. Die kurzfristigen Zinsen erreichten im vergangenen Jahr den tiefsten Punkt seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Sie liegen zur Zeit weit unter der Inflationsrate sowie der nominellen Wachstumsrate des Bruttosozialproduktes. Dies kommt einer höchst expansiven und inflationistischen Geldpolitik gleich - genau das Gegenteil der geldpolitischen Haltung, die Volcker Anfang der 80-er Jahre durchsetzte. Und bei den Rohstoffen ist kaum nochmals eine zwanzigjährige Periode sinkender Preise zu erwarten - eine Entwicklung, die in den 80-er Jahren den Rückgang der Inflationsraten begünstigte. Wahrscheinlicher ist es, dass die Rohstoffpreise in Zukunft steigen werden, vor allem wenn es zu einer anhaltenden wirtschaftlichen Erholung kommen sollte.
Mit anderen Worten: Während der "Reagan-Boom" durch fallende Inflation und Zinsen sowie haussierende Finanzmärkte überhaupt erst möglich wurde, ist ein "Bush-Boom" meiner Meinung nach schon deshalb ausgeschlossen, weil die Inflationsrate und die Zinsen in Zukunft steigen werden. Beides wird den Verbrauch der privaten Haushalte unter Druck setzen. Für die Finanzmärkte besteht so beileibe kein Grund zu Optimismus.
Börsianer hoffen auf Reformschub
Wiederholung des "Neuhardenberg-Effekts" scheint möglich - Arbeitszeitdiskussion im Fokus
Berlin - Wenn sich an diesem Wochenende die Bundesregierung zum zweiten Mal zur Reformklausur auf Schloss Neuhardenberg zurückzieht, kann zumindest einer zufrieden sein: der Börsianer. Nicht zuletzt dank des letztjährigen Treffens (Ende Juni 2003) hat der Deutsche Aktienindex im Konzert der führenden weltweiten Börsenbarometer als zweitbester abgeschnitten. Das Dax-Plus von 22 Prozent konnte nur noch der japanische Nikkei-Index übertreffen.
"Es fällt schon auf, dass die Börsenindices zweier sich in Reformprozessen befindlicher Länder in den zurückliegenden zwölf Monaten am besten abgeschnitten haben", sagt Mark Precious, Stratege bei der Investmentbank UBS in London. Deutschland befinde sich in einer frühen Phase des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbruchs, auf dessen Weg Japan schon länger wandele. Dies bestätigt Roger Nightingale, Stratege bei Sarasin Investors in London. "Die Reformprozesse ermutigen Investoren sich wieder stärker in Deutschland zu engagieren."
Im vergangenen Jahr war auf Schloss Hardenberg das Vorziehen der Steuerreform beschlossen worden. Nach dem dieses Jahr bereits große Reformprojekte wie die Modernisierung des Arbeitsmarktes auf die Schiene gebracht worden sind, geht es jetzt in dem brandenburgischen Idyll darum, zu untermauern, dass der Restrukturierungsprozess der Deutschland AG weiter geht. "Unser Kurs ist richtig. Wir wackeln nicht", ließ Schröder mit Blick auf die Agenda 2010 bereits verlauten.
Die Strategen erfreuen sich vor allem daran, dass die deutsche Politik der längst laufenden Modernisierung der Wirtschaft Rückenwind gibt. Als Bahn brechend sehen die Finanzprofis den Fall Siemens und die Einführung der 40-Stunden-Woche für Teile der Belegschaft. "Eine Arbeitszeitverlängerung ist der Königsweg, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken", sagt Elga Bartsch, Ökonomin bei Morgan Stanley in London. Auch Nightingale sieht in den Siemens-Maßnahmen ein wichtiges Signal für Investoren. "Mit der Rückkehr zu längeren Arbeitszeiten wird eine Fehlentwicklung der zurückliegenden korrigiert."
Sollten die Modernisierung der Unternehmen und der politische Aufbruch weiter Hand in Hand gehen, können sich Anleger auf eine Neubewertung hiesiger Aktien einstellen. "Aktuell sind die deutschen Dividendentitel mit einem Abschlag versehen, weil die Konzerne in Sachen Profitabilität dem europäischen Durchschnitt weit hinterherhinken", sagt UBS-Stratege Precious. Doch schon seit dem Jahr 2000 sei ein Aufholprozess zu verzeichnen.
Precious kann auf eine umfassende Untersuchung verweisen. Er hat die 23 größten deutschen Konzerne zu einer hypothetischen "Deutschland AG" zusammengefasst und dabei herausgefunden, dass die Gewinnmargen mit sieben Prozent zwar noch unter dem europäischen Schnitt von 12,1 Prozent rangieren. Doch konnte seine "Deutschland AG" in den vergangenen Jahren deutlich Boden gut machen. Und dabei hatten deutsche Konzerne im Vergleich zur europäischen Konkurrenz - diese fasste Precious zu einer hypothetischen Europa AG zusammen - sogar noch mit widrigen Umständen zu kämpfen. Während bei Europas Gesellschaften die Umsätze zwischen dem Jahr 2000 und heute zulegten, stagnierte die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen bei der hiesigen Deutschland AG bei rund 962 Mrd. Euro. Dies beweist nach Ansicht von Precious den Aufholprozess Deutschlands. "Sollten die Gewinnmargen auf den europäischen Durchschnitt steigen, wird auch die Bewertung der deutschen Aktien sich angleichen.
Den größten Hebel beim Aufholprozess trauen die Strategen jenen Unternehmen zu, die im Vergleich zu den Umsätzen die meisten Mitarbeiter in Deutschland beschäftigen. Denn bei diesen Firmen dürften sich die Flexibilisierungen des Arbeitsmarktes noch am ehesten auswirken.
Wiederholung des "Neuhardenberg-Effekts" scheint möglich - Arbeitszeitdiskussion im Fokus
Berlin - Wenn sich an diesem Wochenende die Bundesregierung zum zweiten Mal zur Reformklausur auf Schloss Neuhardenberg zurückzieht, kann zumindest einer zufrieden sein: der Börsianer. Nicht zuletzt dank des letztjährigen Treffens (Ende Juni 2003) hat der Deutsche Aktienindex im Konzert der führenden weltweiten Börsenbarometer als zweitbester abgeschnitten. Das Dax-Plus von 22 Prozent konnte nur noch der japanische Nikkei-Index übertreffen.
"Es fällt schon auf, dass die Börsenindices zweier sich in Reformprozessen befindlicher Länder in den zurückliegenden zwölf Monaten am besten abgeschnitten haben", sagt Mark Precious, Stratege bei der Investmentbank UBS in London. Deutschland befinde sich in einer frühen Phase des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbruchs, auf dessen Weg Japan schon länger wandele. Dies bestätigt Roger Nightingale, Stratege bei Sarasin Investors in London. "Die Reformprozesse ermutigen Investoren sich wieder stärker in Deutschland zu engagieren."
Im vergangenen Jahr war auf Schloss Hardenberg das Vorziehen der Steuerreform beschlossen worden. Nach dem dieses Jahr bereits große Reformprojekte wie die Modernisierung des Arbeitsmarktes auf die Schiene gebracht worden sind, geht es jetzt in dem brandenburgischen Idyll darum, zu untermauern, dass der Restrukturierungsprozess der Deutschland AG weiter geht. "Unser Kurs ist richtig. Wir wackeln nicht", ließ Schröder mit Blick auf die Agenda 2010 bereits verlauten.
Die Strategen erfreuen sich vor allem daran, dass die deutsche Politik der längst laufenden Modernisierung der Wirtschaft Rückenwind gibt. Als Bahn brechend sehen die Finanzprofis den Fall Siemens und die Einführung der 40-Stunden-Woche für Teile der Belegschaft. "Eine Arbeitszeitverlängerung ist der Königsweg, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken", sagt Elga Bartsch, Ökonomin bei Morgan Stanley in London. Auch Nightingale sieht in den Siemens-Maßnahmen ein wichtiges Signal für Investoren. "Mit der Rückkehr zu längeren Arbeitszeiten wird eine Fehlentwicklung der zurückliegenden korrigiert."
Sollten die Modernisierung der Unternehmen und der politische Aufbruch weiter Hand in Hand gehen, können sich Anleger auf eine Neubewertung hiesiger Aktien einstellen. "Aktuell sind die deutschen Dividendentitel mit einem Abschlag versehen, weil die Konzerne in Sachen Profitabilität dem europäischen Durchschnitt weit hinterherhinken", sagt UBS-Stratege Precious. Doch schon seit dem Jahr 2000 sei ein Aufholprozess zu verzeichnen.
Precious kann auf eine umfassende Untersuchung verweisen. Er hat die 23 größten deutschen Konzerne zu einer hypothetischen "Deutschland AG" zusammengefasst und dabei herausgefunden, dass die Gewinnmargen mit sieben Prozent zwar noch unter dem europäischen Schnitt von 12,1 Prozent rangieren. Doch konnte seine "Deutschland AG" in den vergangenen Jahren deutlich Boden gut machen. Und dabei hatten deutsche Konzerne im Vergleich zur europäischen Konkurrenz - diese fasste Precious zu einer hypothetischen Europa AG zusammen - sogar noch mit widrigen Umständen zu kämpfen. Während bei Europas Gesellschaften die Umsätze zwischen dem Jahr 2000 und heute zulegten, stagnierte die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen bei der hiesigen Deutschland AG bei rund 962 Mrd. Euro. Dies beweist nach Ansicht von Precious den Aufholprozess Deutschlands. "Sollten die Gewinnmargen auf den europäischen Durchschnitt steigen, wird auch die Bewertung der deutschen Aktien sich angleichen.
Den größten Hebel beim Aufholprozess trauen die Strategen jenen Unternehmen zu, die im Vergleich zu den Umsätzen die meisten Mitarbeiter in Deutschland beschäftigen. Denn bei diesen Firmen dürften sich die Flexibilisierungen des Arbeitsmarktes noch am ehesten auswirken.
BGH befasst sich mit falschen Ad-hoc-Mitteilungen
Karlsruher Richter urteilen über Haftung von Vorständen bei fehlerhaften Ankündigungen - Infomatec-Fall hat Signalcharakter
Frankfurt/Main - Gut vier Jahre nach dem Platzen der Technologie-Blase befasst sich am kommenden Montag erstmals der Bundesgerichtshof (BGH) mit den Auswüchsen des Neuen Marktes. Die Karlsruher Richter müssen entscheiden, ob ein Anleger wegen falscher Angaben in einer Ad-hoc-Mitteilung einen Anspruch auf Schadensersatz hat. "Erstmals wird klargestellt, unter welchen Voraussetzungen ein Kläger in einem solchen Fall Schadensersatz bekommt", sieht der Münchener Rechtsanwalt Klaus Rotter die anstehende Infomatec-Verhandlung als Musterprozess für andere Neuer-Markt-Fälle.
Der zweite Zivilsenat des BGH wird über die Klage eines Fleischermeisters aus Dortmund verhandeln. Dieser hatte 1999 Aktien des Softwareunternehmens Infomatec gekauft. Grundlage seiner Kaufentscheidung war nach eigener Darstellung eine Ad-hoc-Mitteilung des Augsburger Unternehmens, in dem ein erfolgreicher Geschäftsabschluss mit einem Volumen von 55 Mio. Mark bekannt gegeben wurde. Doch wie sich ein halbes Jahr später herausstellte hatte der Geschäftspartner von Infomatec statt der angekündigten 100 000 Surfstationen lediglich 14 000 Stationen bestellt - für die anderen gab es lediglich eine unverbindliche Absichtserklärung. Die Folge: Der Aktienkurs brach ein. Der Fleischermeister forderte von den beiden Vorständen Gerhard Harlos und Alexander Häfele sein in Infomatec-Papiere angelegtes Geld zurück.
Während das Landgericht Augsburg diesen Anspruch im September 2001 in erster Instanz als gerechtfertigt ansah, wies das Oberlandesgericht München ein Jahr später die Klage in zweiter Instanz zurück. Die beiden Gerichte waren zu unterschiedliche Auffassungen darüber gekommen, ob die beiden Vorstände mit den fehlerhaften Ad-hoc-Mitteilungen vorsätzlich Aktionäre geschädigt haben. Das Landgericht Augsburg sah dies als erwiesen an, die Münchner Richter verneinten dagegen einen Schädigungsvorsatz.
Ob der zweite Zivilsenat noch am Montag ein Urteil fällt, ist offen. "In der Vergangenheit hat der Senat während einer solchen mündlichen Verhandlung zumindest schon erkennen lassen, in welche Richtung er tendiert", so Rotter. Der BGH hat Rotters Meinung nach drei Möglichkeiten. Er kann sich der Auffassung einer der beiden vorherigen Instanzen anschließen oder das Urteil zur Neuverhandlung an das Oberlandesgericht München zurückverweisen.
Der Ausgang der Verhandlung wird mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. "Das Urteil hat zweifellos Signalcharakter", sagt Peter Gundermann von Tilp-Rechtsanwälte. Ob es allerdings auf andere Fälle übertragbar sei, zeige sich erst nach ausführlicher Analyse.
Karlsruher Richter urteilen über Haftung von Vorständen bei fehlerhaften Ankündigungen - Infomatec-Fall hat Signalcharakter
Frankfurt/Main - Gut vier Jahre nach dem Platzen der Technologie-Blase befasst sich am kommenden Montag erstmals der Bundesgerichtshof (BGH) mit den Auswüchsen des Neuen Marktes. Die Karlsruher Richter müssen entscheiden, ob ein Anleger wegen falscher Angaben in einer Ad-hoc-Mitteilung einen Anspruch auf Schadensersatz hat. "Erstmals wird klargestellt, unter welchen Voraussetzungen ein Kläger in einem solchen Fall Schadensersatz bekommt", sieht der Münchener Rechtsanwalt Klaus Rotter die anstehende Infomatec-Verhandlung als Musterprozess für andere Neuer-Markt-Fälle.
Der zweite Zivilsenat des BGH wird über die Klage eines Fleischermeisters aus Dortmund verhandeln. Dieser hatte 1999 Aktien des Softwareunternehmens Infomatec gekauft. Grundlage seiner Kaufentscheidung war nach eigener Darstellung eine Ad-hoc-Mitteilung des Augsburger Unternehmens, in dem ein erfolgreicher Geschäftsabschluss mit einem Volumen von 55 Mio. Mark bekannt gegeben wurde. Doch wie sich ein halbes Jahr später herausstellte hatte der Geschäftspartner von Infomatec statt der angekündigten 100 000 Surfstationen lediglich 14 000 Stationen bestellt - für die anderen gab es lediglich eine unverbindliche Absichtserklärung. Die Folge: Der Aktienkurs brach ein. Der Fleischermeister forderte von den beiden Vorständen Gerhard Harlos und Alexander Häfele sein in Infomatec-Papiere angelegtes Geld zurück.
Während das Landgericht Augsburg diesen Anspruch im September 2001 in erster Instanz als gerechtfertigt ansah, wies das Oberlandesgericht München ein Jahr später die Klage in zweiter Instanz zurück. Die beiden Gerichte waren zu unterschiedliche Auffassungen darüber gekommen, ob die beiden Vorstände mit den fehlerhaften Ad-hoc-Mitteilungen vorsätzlich Aktionäre geschädigt haben. Das Landgericht Augsburg sah dies als erwiesen an, die Münchner Richter verneinten dagegen einen Schädigungsvorsatz.
Ob der zweite Zivilsenat noch am Montag ein Urteil fällt, ist offen. "In der Vergangenheit hat der Senat während einer solchen mündlichen Verhandlung zumindest schon erkennen lassen, in welche Richtung er tendiert", so Rotter. Der BGH hat Rotters Meinung nach drei Möglichkeiten. Er kann sich der Auffassung einer der beiden vorherigen Instanzen anschließen oder das Urteil zur Neuverhandlung an das Oberlandesgericht München zurückverweisen.
Der Ausgang der Verhandlung wird mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. "Das Urteil hat zweifellos Signalcharakter", sagt Peter Gundermann von Tilp-Rechtsanwälte. Ob es allerdings auf andere Fälle übertragbar sei, zeige sich erst nach ausführlicher Analyse.
Positive Aktienanalysen überwiegen deutlich!
In dieser Woche stieg die Zahl der neuen Aktienempfehlungen um 137 Prozent auf aktuell 149 (Vorwoche 63). Da im Wochenvergleich fast dreimal mehr Kaufurteile ausgesprochen wurden, während sich die Anzahl der neutralen und negativen Analysen "nur" verdoppelte, verbesserte sich das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen deutlich weiter zu Gunsten der positiven Analystenstimmen von 2,64 auf aktuell 3,90. Insgesamt erreichten die boerse.de-Redaktion 82 Kauf-, 46 Halte- sowie 21 Verkaufsurteile (Vorwoche: 30, 23, 10).
Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:
In dieser Woche stieg die Zahl der neuen Aktienempfehlungen um 137 Prozent auf aktuell 149 (Vorwoche 63). Da im Wochenvergleich fast dreimal mehr Kaufurteile ausgesprochen wurden, während sich die Anzahl der neutralen und negativen Analysen "nur" verdoppelte, verbesserte sich das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen deutlich weiter zu Gunsten der positiven Analystenstimmen von 2,64 auf aktuell 3,90. Insgesamt erreichten die boerse.de-Redaktion 82 Kauf-, 46 Halte- sowie 21 Verkaufsurteile (Vorwoche: 30, 23, 10).
Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:
Charttechnisch auffällige Werte:
(HRX & IVG)
(HRX & IVG)
Kurzfristig charttechnisch kritische Werte:
Magazin: Volkswagen steuert auf Unternehmenskrise zu
Hamburg (ddp.vwd). Der Autohersteller Volkswagen steuert möglicherweise auf eine schwere Krise zu. Darauf habe Personalvorstand Peter Hartz die Belegschaft auf einer Betriebsversammlung am 7. Juli in Wolfsburg hingewiesen, berichtet das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» am Samstag vorab. «Die Lage ist ernst und wir müssen uns darauf einstellen», habe Hartz zu den Mitarbeitern gesagt. Der Absatz liege «weit hinter unseren Erwartungen». Das Werk Wolfsburg
sei nur noch zu 70 Prozent ausgelastet. Eine derart geringe Auslastung reiche nicht, um die gut 176 000 Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern.
Im Stammwerk sollen dem Bericht nach in diesem Jahr 67 000 Autos weniger als geplant gebaut werden. In den Herbstferien und zu Weihnachten werde die Produktion zeitweise ruhen und die Belegschaft zwei Wochen zu Hause bleiben und Überstunden abfeiern. VW-Chef Bernd Pischetsrieder müsse schon bald eine Gewinnwarnung herausgeben. Sein Ziel, 2004 wie im vergangenen Jahr ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen von 2,5 Milliarden Euro zu erreichen, sei nicht mehr zu schaffen.
Verluste fahre das US-Geschäft wegen der hohen Rabatte und des niedrigen Dollar-Kurses ein, schreibt das Magazin weiter. Die Gewinne in China schmelzen, weil VW dort wie Konkurrent General Motors die Preise senken musste. Auf dem deutschen Markt bleibe der erwartete Aufschwung aus. Deshalb sei das Sparprogramm «ForMotion» von VW-Chef Pischetsrieder ehrgeiziger als bislang bekannt. Zusammen mit einem bereits laufenden Ergebnisverbesserungsprogramm sollen die Kosten nicht um zwei Milliarden, sondern um insgesamt drei Milliarden Euro gesenkt werden.
Hamburg (ddp.vwd). Der Autohersteller Volkswagen steuert möglicherweise auf eine schwere Krise zu. Darauf habe Personalvorstand Peter Hartz die Belegschaft auf einer Betriebsversammlung am 7. Juli in Wolfsburg hingewiesen, berichtet das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» am Samstag vorab. «Die Lage ist ernst und wir müssen uns darauf einstellen», habe Hartz zu den Mitarbeitern gesagt. Der Absatz liege «weit hinter unseren Erwartungen». Das Werk Wolfsburg
sei nur noch zu 70 Prozent ausgelastet. Eine derart geringe Auslastung reiche nicht, um die gut 176 000 Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern.
Im Stammwerk sollen dem Bericht nach in diesem Jahr 67 000 Autos weniger als geplant gebaut werden. In den Herbstferien und zu Weihnachten werde die Produktion zeitweise ruhen und die Belegschaft zwei Wochen zu Hause bleiben und Überstunden abfeiern. VW-Chef Bernd Pischetsrieder müsse schon bald eine Gewinnwarnung herausgeben. Sein Ziel, 2004 wie im vergangenen Jahr ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen von 2,5 Milliarden Euro zu erreichen, sei nicht mehr zu schaffen.
Verluste fahre das US-Geschäft wegen der hohen Rabatte und des niedrigen Dollar-Kurses ein, schreibt das Magazin weiter. Die Gewinne in China schmelzen, weil VW dort wie Konkurrent General Motors die Preise senken musste. Auf dem deutschen Markt bleibe der erwartete Aufschwung aus. Deshalb sei das Sparprogramm «ForMotion» von VW-Chef Pischetsrieder ehrgeiziger als bislang bekannt. Zusammen mit einem bereits laufenden Ergebnisverbesserungsprogramm sollen die Kosten nicht um zwei Milliarden, sondern um insgesamt drei Milliarden Euro gesenkt werden.
Ministerium warnt vor Führerscheintourismus
Grundsätzlich gelten nationale Führerscheine, die in einem anderen EU-Land ausgestellt wurden, auch in Deutschland. Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes gibt es nun aber Streit um die Auslegung des Richterspruchs.
HB HAMBURG. Aus Sicht des Bundesverkehrsministeriums in Berlin gilt das Wohnortprinzip: Wer einen Führerschein in einem anderen EU-Land macht, muss dort auch seinen „ordentlichen Wohnsitz“ haben, das heißt, dass er dort für mindestens 185 Tage im Jahr lebt.
Der Europäische Gerichtshof hatte dagegen im April entschieden, dass ein in einem EU-Land ausgestellter Führerschein unabhängig vom Wohnort während der Prüfung in anderen EU-Ländern anerkannt werden muss. Laut dem Bundesverkehrsministerium müssen aber Deutsche, die für einen Billigführerschein einen mehrwöchigen Urlaubstrip nach Polen buchen, eventuell mit der Aberkennung der dort erworbenen Fahrerlaubnis rechnen.
Sowohl mit den polnischen Kollegen als auch auf EU-Ebene gebe es zur Zeit Kontakte wegen der „Missdeutungen“, die das Urteil ausgelöst habe. Das Ministerium warnte bereits vor einigen Tagen vor den Kurztrips für einen Führerschein.
Grundsätzlich gelten nationale Führerscheine, die in einem anderen EU-Land ausgestellt wurden, auch in Deutschland. Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes gibt es nun aber Streit um die Auslegung des Richterspruchs.
HB HAMBURG. Aus Sicht des Bundesverkehrsministeriums in Berlin gilt das Wohnortprinzip: Wer einen Führerschein in einem anderen EU-Land macht, muss dort auch seinen „ordentlichen Wohnsitz“ haben, das heißt, dass er dort für mindestens 185 Tage im Jahr lebt.
Der Europäische Gerichtshof hatte dagegen im April entschieden, dass ein in einem EU-Land ausgestellter Führerschein unabhängig vom Wohnort während der Prüfung in anderen EU-Ländern anerkannt werden muss. Laut dem Bundesverkehrsministerium müssen aber Deutsche, die für einen Billigführerschein einen mehrwöchigen Urlaubstrip nach Polen buchen, eventuell mit der Aberkennung der dort erworbenen Fahrerlaubnis rechnen.
Sowohl mit den polnischen Kollegen als auch auf EU-Ebene gebe es zur Zeit Kontakte wegen der „Missdeutungen“, die das Urteil ausgelöst habe. Das Ministerium warnte bereits vor einigen Tagen vor den Kurztrips für einen Führerschein.
Wie der China-Faktor am Goldmarkt wirkt
Private Investoren in China – und damit ein Viertel der Weltbevölkerung - können seit kurzem ohne Einschränkung Gold erwerben. Beim Brokerhaus Merrill Lynch wird Gold unter anderem auch deshalb positiv gesehen, weil ein enger Zusammenhang zwischen dem Leistungsbilanzdefizit der USA gegenüber China besteht. Peking verhindert eine Aufwertung des Renminbis u.a. durch den Kauf von Dollar- Staatsanleihen.
HB FRANKFURT/M. Die VR China und Japan sind die größten ausländischen Besitzer von US-Staatsanleihen. Dies ist sowohl für die USA als auch für die beiden Gläubigerländer beunruhigend. Für die USA ist es politisch unbequem, da die Notenbank die Kontrolle über ihre Geldpolitik verlieren könnte, falls China und Japan in großem Maße Staatsanleihen verkaufen. Für China besteht durch diese starke Konzentration der eigenen Währungsreserven auf US-Staatsanleihen – zumindest theoretisch - ein erhöhtes Risiko.
Wegen der guten Bonität der USA sei dieses Risiko zwar zu vernachlässigen, doch erscheine allein der Umfang der Positionen beunruhigend, sagt Graham Birch von Merrill Lynch. Daher sei es über kurz oder lang nötig, dass die vorhandenen Außenhandelsüberschüsse in andere Anlagen diversifiziert werden. Diese Alternativen müssten gewisse Merkmale aufweisen, um sie als Zentralbankreserve einsetzen zu können. Sie müssten in US-Dollar denominiert sein, dürften kein zu hohes Risiko aufweisen und müssten zudem eine Absicherung gegen das Kreditrisiko bieten. Da Staatsanleihen in einem inflationären Umfeld an Wert verlieren, sei eine mit Inflationsschutz versehene Kapitalanlage wünschenswert, sagt Birch. Der einzige Vermögenswert, der diese Kriterien wirklich erfülle, sei Gold. Die VR China habe in den vergangenen Monaten ihre Goldreserven bereits deutlich erhöht.
Private Investoren in China – und damit ein Viertel der Weltbevölkerung - können seit kurzem ohne Einschränkung Gold erwerben. Beim Brokerhaus Merrill Lynch wird Gold unter anderem auch deshalb positiv gesehen, weil ein enger Zusammenhang zwischen dem Leistungsbilanzdefizit der USA gegenüber China besteht. Peking verhindert eine Aufwertung des Renminbis u.a. durch den Kauf von Dollar- Staatsanleihen.
HB FRANKFURT/M. Die VR China und Japan sind die größten ausländischen Besitzer von US-Staatsanleihen. Dies ist sowohl für die USA als auch für die beiden Gläubigerländer beunruhigend. Für die USA ist es politisch unbequem, da die Notenbank die Kontrolle über ihre Geldpolitik verlieren könnte, falls China und Japan in großem Maße Staatsanleihen verkaufen. Für China besteht durch diese starke Konzentration der eigenen Währungsreserven auf US-Staatsanleihen – zumindest theoretisch - ein erhöhtes Risiko.
Wegen der guten Bonität der USA sei dieses Risiko zwar zu vernachlässigen, doch erscheine allein der Umfang der Positionen beunruhigend, sagt Graham Birch von Merrill Lynch. Daher sei es über kurz oder lang nötig, dass die vorhandenen Außenhandelsüberschüsse in andere Anlagen diversifiziert werden. Diese Alternativen müssten gewisse Merkmale aufweisen, um sie als Zentralbankreserve einsetzen zu können. Sie müssten in US-Dollar denominiert sein, dürften kein zu hohes Risiko aufweisen und müssten zudem eine Absicherung gegen das Kreditrisiko bieten. Da Staatsanleihen in einem inflationären Umfeld an Wert verlieren, sei eine mit Inflationsschutz versehene Kapitalanlage wünschenswert, sagt Birch. Der einzige Vermögenswert, der diese Kriterien wirklich erfülle, sei Gold. Die VR China habe in den vergangenen Monaten ihre Goldreserven bereits deutlich erhöht.
Branchenverbände erwarten mehrheitlich verbesserte Ertragslage
Berlin (ddp). Die deutsche Wirtschaft kommt offenbar immer mehr in Schwung. Die Branchenverbände der sieben größten Wirtschaftszweige erwarteten für die kommenden sechs Monate mehrheitlich eine Verbesserung ihrer Ertrags- und Umsatzlage, berichtet die «Welt am Sonntag» das Ergebnis einer Umfrage. Auch die momentane Situation werde - abgesehen von der Bauwirtschaft und dem Einzelhandel - besser als zu Jahresbeginn beurteilt. Vor allem die Auftragslage aus dem Ausland schätzten die Verbände sehr positiv ein. Dagegen mangele es in fast allen Branchen an einer kräftigen Inlandsnachfrage.
Deshalb hielten sich die Unternehmer weiterhin mit Investitionen und dem Aufbau von Arbeitsplätzen zurück. «Der Arbeitsplatzabbau ist gestoppt. Neue Stellen werden allerdings erst wieder geschaffen, wenn der Aufschwung 2005 anhält», sagte Ralph Wiechers, Chefvolkswirt des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau.
Neben dem Maschinenbau rechne nur die Informationstechnik- und Telekommunikationsindustrie im kommenden Jahr mit einem moderaten Plus bei den Jobs, schreibt das Blatt weiter. Dagegen wollten Auto-, Chemie- und Elektroindustrie auch 2005 keine Arbeitsplätze im Inland schaffen. Gleiches gelte für den Einzelhandel und die Bauwirtschaft, die in diesem Jahr sogar weitere Stellen abbauten.
«Das Wachstum wird noch fast ausschließlich von der Auslandsnachfrage getragen», sagte Michael Rogowski, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Erst wenn die Inlandsnachfrage anspringe, komme die Konjunktur richtig in Schwung.
Erst dann erwarteten auch Konjunkturexperten wie Wolfgang Franz, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), eine «gewisse Entlastung» auf dem Arbeitsmarkt. Den kürzlich vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) prognostizierten Zuwachs von 200 000 Beschäftigten hält Franz jedoch für «sehr optimistisch». «Ich sehe 2005 keinen Wendepunkt auf dem Arbeitsmarkt», sagte Franz.
Berlin (ddp). Die deutsche Wirtschaft kommt offenbar immer mehr in Schwung. Die Branchenverbände der sieben größten Wirtschaftszweige erwarteten für die kommenden sechs Monate mehrheitlich eine Verbesserung ihrer Ertrags- und Umsatzlage, berichtet die «Welt am Sonntag» das Ergebnis einer Umfrage. Auch die momentane Situation werde - abgesehen von der Bauwirtschaft und dem Einzelhandel - besser als zu Jahresbeginn beurteilt. Vor allem die Auftragslage aus dem Ausland schätzten die Verbände sehr positiv ein. Dagegen mangele es in fast allen Branchen an einer kräftigen Inlandsnachfrage.
Deshalb hielten sich die Unternehmer weiterhin mit Investitionen und dem Aufbau von Arbeitsplätzen zurück. «Der Arbeitsplatzabbau ist gestoppt. Neue Stellen werden allerdings erst wieder geschaffen, wenn der Aufschwung 2005 anhält», sagte Ralph Wiechers, Chefvolkswirt des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau.
Neben dem Maschinenbau rechne nur die Informationstechnik- und Telekommunikationsindustrie im kommenden Jahr mit einem moderaten Plus bei den Jobs, schreibt das Blatt weiter. Dagegen wollten Auto-, Chemie- und Elektroindustrie auch 2005 keine Arbeitsplätze im Inland schaffen. Gleiches gelte für den Einzelhandel und die Bauwirtschaft, die in diesem Jahr sogar weitere Stellen abbauten.
«Das Wachstum wird noch fast ausschließlich von der Auslandsnachfrage getragen», sagte Michael Rogowski, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Erst wenn die Inlandsnachfrage anspringe, komme die Konjunktur richtig in Schwung.
Erst dann erwarteten auch Konjunkturexperten wie Wolfgang Franz, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), eine «gewisse Entlastung» auf dem Arbeitsmarkt. Den kürzlich vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) prognostizierten Zuwachs von 200 000 Beschäftigten hält Franz jedoch für «sehr optimistisch». «Ich sehe 2005 keinen Wendepunkt auf dem Arbeitsmarkt», sagte Franz.
Börsenausblick: Aktien und Anleihen geht die Luft aus
Nach einem enttäuschenden Start der Berichtssaison dürften Unternehmensmeldungen auch weiterhin die entscheidenden Impulse für den Aktienmarkt liefern. Viele Börsianer gehen im besten Fall von einer Seitwärtsbewegung aus.
Daneben stehen einige wichtige Konjunkturdaten auf dem Kalender. Eine ruhige Woche steht auch den Anleihen bevor. Der Euro wird nach Meinung der Devisenstrategen vorerst den Rückwärtsgang einlegen.
In der vergangenen Woche ging es für Aktien weltweit leicht abwärts. Der S&P 500 fiel um 1,1 Prozent und der Nasdaq Composite um 3,0 Prozent. Der Dax verlor 1,9 Prozent, der Stoxx 50 gab um 0,2 Prozent nach, und in Tokio fiel der Nikkei 225 um 2,5 Prozent.
In dieser Woche bekommen die Investoren reihenweise neues Material, um sich ein Bild davon zu machen, wie robust die US-Wirtschaft wirklich ist. Am Dienstag geht es los mit den Daten zum Handelsbilanzdefizit, das mit 48,3 Mrd. $ auf Rekordkurs bleiben dürfte. Mittwoch folgen die Einzelhandelsumsätze für Juni. Analysten rechnen mit einem Rückgang um 0,6 Prozent, nach einem Anstieg um 1,2 Prozent im Vormonat. Bereits in der vergangenen Woche enttäuschten Einzelhandelsfirmen wie Wal-Mart oder Gap mit Juni-Verkaufszahlen.
Produzenten- und Verbraucherpreise werden für Donnerstag beziehungsweise Freitag erwartet. "Der Fokus richtet sich nach Jahren erstmals wieder verstärkt auf diese Inflationsindikatoren", sagt Scott Jacobson, Chef-Stratege von Jefco.
Wichtige Unternehmenszahlen
Zumindest kurzfristig frischen Wind erwartet Jacobson von den Quartalszahlen der großen Unternehmen. In dieser Woche stehen unter anderem die Ergebnisse von Intel, Johnson & Johnson, Apple, Citigroup, Pepsi, Kraft und IBM an.
Terrorismus beschäftigt die Gedanken einiger US-Investoren seit der vergangenen Woche wieder stärker. Scott Jacobson sieht einen erheblichen Grund für die Kursverluste am vergangenen Donnerstag in den Kommentaren von Tom Ridge. Der Chef der Heimatschutzbehörde warnte vor möglichen Anschlägen während der Wahlkampfzeit in den USA. "Die Terroristen laufen noch frei herum. Und der Kampf gegen Terror ist sehr teuer."
Auch in Europa sind viele Investoren nach den verhaltenen Konjunkturdaten verunsichert. In den vergangenen Wochen hatten vor allem schwächere Einkaufsmanager-Indizes und hohe US-Arbeitslosenzahlen die Stimmung getrübt und gezeigt, dass sich das Wachstum abzuschwächen scheint. "Man weiß im Augenblick nicht, wo man sich festhalten soll, das naheliegendste sind dann die Zahlen zum zweiten Quartal", sagte Thomas Körfgen, Leiter der Gesamtstrategie bei der Fondsgesellschaft Seb Invest.
"Bereits kurz nach Beginn der Berichtssaison ist absehbar, dass die Unternehmensberichte nicht der von uns erhoffte Katalysator für die Aktienmärkte sein werden", schreiben die Strategen der Landesbank Rheinland-Pfalz. Angesichts der weiterhin hohen Ölpreise, des gestiegenen Euro-Kurses und jüngster Terrorwarnungen sei es schon positiv zu bewerten, wenn der Dax in dieser Woche die 200-Tage-Linie im Bereich von 3900 Punkten halten könne. Die 200-Tage-Linie ist der Durchschnitt der Aktienkurse der zurückliegenden 200 Börsentage und gilt beim Dax aktuell als wichtige charttechnische Unterstützung.
Während von deutschen Unternehmen kaum Quartalszahlen auf der Agenda stehen, legen in den Niederlanden der Unterhaltungselektronikkonzern Philips und in Finnland der Mobilfunkriese Nokia ihre Ergebnisse vor. "Bei Nokia werden die Augen der Marktteilnehmer auf die Entwicklung des Marktanteils sowie auf Aussagen über die Entwicklung der neuen Handy-Modelle gerichtet sein", schreibt die Landesbank Rheinland-Pfalz
Den Staatsanleihen dürfte in dieser Woche die Luft für weitere Kursgewinne ausgehen. Bondstrategen erachten das mittlerweile erreichte Niveau als zu teuer, besonders bei den US-Treasuries. Da die Experten andererseits keine großen Kursverluste erwarten, stellen sie sich zunächst auf eine Seitwärtsbewegung ein. Erst am Freitag bestehe eine Chance, den Anleihen eine neue Richtung zu geben. Dann werden in den USA die Verbraucherpreise für Juni veröffentlicht.
Bund-Future mit Gewinnsträhne
Der Terminkontrakt auf zehnjährige Bundesanleihen (Bund-Future) ist während der vergangenen neun Handelstage ununterbrochen gestiegen - eine solch lange Gewinnsträhne hatte er zuvor nur Mitte Januar 2003. In der vergangenen Woche gewann der Bund-Future 47 Stellen auf 114,04 Punkte.
"Die Rally nach den schlechten US-Arbeitsmarktdaten am vorvergangenen Freitag war übertrieben", sagte Kornelius Purps, Rentenstratege bei der HypoVereinsbank. Ein schwächerer Arbeitsmarktbericht führe schließlich nicht dazu, dass die Konjunktur plötzlich einbricht.
"Dennoch hat der Bericht dazu geführt, dass die Investoren ihren Konjunkturoptimismus etwas zurückgeschraubt haben, was die Anleihen vor größeren Kursverlusten bewahren dürfte", sagte Purps. "Unsere Frühindikatoren deuten seit geraumer Zeit darauf hin, dass die US-Wirtschaft im zweiten Halbjahr an Dynamik verliert, aber nicht in eine Rezession abgleitet", sagen die Strategen von Dresdner Kleinwort Wasserstein.
Sorgen über Ölpreis
Auch die wieder deutlich gestiegenen Ölpreise haben den Konjunkturoptimismus gedämpft. "Wenn der Ölpreis weiter zulegt, haben die Anleihen weiteres Kurspotenzial nach oben", sagte ein Londoner Händler. Die Inflationsgefahr würde zumindest bis zur Veröffentlichung der Verbraucherpreise am Freitag nur eine untergeordnete Rolle spielen.
"Wenn die Kerninflation nicht von ihrem aktuellen Niveau runter kommt, muss die US-Notenbank die Zinszügel aggressiver anziehen und den Leitzins fortan in 50 Basispunkte-Schritten anheben", sagte Jamil Baz, Rentenstratege bei der Deutschen Bank. Wenn die Kerninflation nicht sinkt, sei mit starken Verkäufen bei kurzfristigen Dollar-Papieren zu rechnen, sagte der Stratege.
Auch dem Euro dürfte vorerst die Luft für weitere Gewinne ausgehen. "Bei 1,24 $ ist erst einmal Schluss, für einen weiteren Anstieg fehlen einfach die fundamentalen Gründe", sagte Eugen Keller, Devisenstratege beim Bankhaus Metzler. Auch die Strategen von Morgan Stanley halten den jüngsten Euro-Anstieg fundamental für nicht gerechtfertigt. Sie sehen zwar noch Aufwärtspotenzial bis 1,25 $, warnen aber vor einer Bullenfalle.
"Relativ gut bleiben die Aussichten hingegen für höherverzinsliche Währungen", sagte Keller. Neuseeland-Dollar, Austral-Dollar und britisches Pfund zählten in der vergangenen Woche zu den größten Gewinnern gegenüber dem US-Dollar.
Nach einem enttäuschenden Start der Berichtssaison dürften Unternehmensmeldungen auch weiterhin die entscheidenden Impulse für den Aktienmarkt liefern. Viele Börsianer gehen im besten Fall von einer Seitwärtsbewegung aus.
Daneben stehen einige wichtige Konjunkturdaten auf dem Kalender. Eine ruhige Woche steht auch den Anleihen bevor. Der Euro wird nach Meinung der Devisenstrategen vorerst den Rückwärtsgang einlegen.
In der vergangenen Woche ging es für Aktien weltweit leicht abwärts. Der S&P 500 fiel um 1,1 Prozent und der Nasdaq Composite um 3,0 Prozent. Der Dax verlor 1,9 Prozent, der Stoxx 50 gab um 0,2 Prozent nach, und in Tokio fiel der Nikkei 225 um 2,5 Prozent.
In dieser Woche bekommen die Investoren reihenweise neues Material, um sich ein Bild davon zu machen, wie robust die US-Wirtschaft wirklich ist. Am Dienstag geht es los mit den Daten zum Handelsbilanzdefizit, das mit 48,3 Mrd. $ auf Rekordkurs bleiben dürfte. Mittwoch folgen die Einzelhandelsumsätze für Juni. Analysten rechnen mit einem Rückgang um 0,6 Prozent, nach einem Anstieg um 1,2 Prozent im Vormonat. Bereits in der vergangenen Woche enttäuschten Einzelhandelsfirmen wie Wal-Mart oder Gap mit Juni-Verkaufszahlen.
Produzenten- und Verbraucherpreise werden für Donnerstag beziehungsweise Freitag erwartet. "Der Fokus richtet sich nach Jahren erstmals wieder verstärkt auf diese Inflationsindikatoren", sagt Scott Jacobson, Chef-Stratege von Jefco.
Wichtige Unternehmenszahlen
Zumindest kurzfristig frischen Wind erwartet Jacobson von den Quartalszahlen der großen Unternehmen. In dieser Woche stehen unter anderem die Ergebnisse von Intel, Johnson & Johnson, Apple, Citigroup, Pepsi, Kraft und IBM an.
Terrorismus beschäftigt die Gedanken einiger US-Investoren seit der vergangenen Woche wieder stärker. Scott Jacobson sieht einen erheblichen Grund für die Kursverluste am vergangenen Donnerstag in den Kommentaren von Tom Ridge. Der Chef der Heimatschutzbehörde warnte vor möglichen Anschlägen während der Wahlkampfzeit in den USA. "Die Terroristen laufen noch frei herum. Und der Kampf gegen Terror ist sehr teuer."
Auch in Europa sind viele Investoren nach den verhaltenen Konjunkturdaten verunsichert. In den vergangenen Wochen hatten vor allem schwächere Einkaufsmanager-Indizes und hohe US-Arbeitslosenzahlen die Stimmung getrübt und gezeigt, dass sich das Wachstum abzuschwächen scheint. "Man weiß im Augenblick nicht, wo man sich festhalten soll, das naheliegendste sind dann die Zahlen zum zweiten Quartal", sagte Thomas Körfgen, Leiter der Gesamtstrategie bei der Fondsgesellschaft Seb Invest.
"Bereits kurz nach Beginn der Berichtssaison ist absehbar, dass die Unternehmensberichte nicht der von uns erhoffte Katalysator für die Aktienmärkte sein werden", schreiben die Strategen der Landesbank Rheinland-Pfalz. Angesichts der weiterhin hohen Ölpreise, des gestiegenen Euro-Kurses und jüngster Terrorwarnungen sei es schon positiv zu bewerten, wenn der Dax in dieser Woche die 200-Tage-Linie im Bereich von 3900 Punkten halten könne. Die 200-Tage-Linie ist der Durchschnitt der Aktienkurse der zurückliegenden 200 Börsentage und gilt beim Dax aktuell als wichtige charttechnische Unterstützung.
Während von deutschen Unternehmen kaum Quartalszahlen auf der Agenda stehen, legen in den Niederlanden der Unterhaltungselektronikkonzern Philips und in Finnland der Mobilfunkriese Nokia ihre Ergebnisse vor. "Bei Nokia werden die Augen der Marktteilnehmer auf die Entwicklung des Marktanteils sowie auf Aussagen über die Entwicklung der neuen Handy-Modelle gerichtet sein", schreibt die Landesbank Rheinland-Pfalz
Den Staatsanleihen dürfte in dieser Woche die Luft für weitere Kursgewinne ausgehen. Bondstrategen erachten das mittlerweile erreichte Niveau als zu teuer, besonders bei den US-Treasuries. Da die Experten andererseits keine großen Kursverluste erwarten, stellen sie sich zunächst auf eine Seitwärtsbewegung ein. Erst am Freitag bestehe eine Chance, den Anleihen eine neue Richtung zu geben. Dann werden in den USA die Verbraucherpreise für Juni veröffentlicht.
Bund-Future mit Gewinnsträhne
Der Terminkontrakt auf zehnjährige Bundesanleihen (Bund-Future) ist während der vergangenen neun Handelstage ununterbrochen gestiegen - eine solch lange Gewinnsträhne hatte er zuvor nur Mitte Januar 2003. In der vergangenen Woche gewann der Bund-Future 47 Stellen auf 114,04 Punkte.
"Die Rally nach den schlechten US-Arbeitsmarktdaten am vorvergangenen Freitag war übertrieben", sagte Kornelius Purps, Rentenstratege bei der HypoVereinsbank. Ein schwächerer Arbeitsmarktbericht führe schließlich nicht dazu, dass die Konjunktur plötzlich einbricht.
"Dennoch hat der Bericht dazu geführt, dass die Investoren ihren Konjunkturoptimismus etwas zurückgeschraubt haben, was die Anleihen vor größeren Kursverlusten bewahren dürfte", sagte Purps. "Unsere Frühindikatoren deuten seit geraumer Zeit darauf hin, dass die US-Wirtschaft im zweiten Halbjahr an Dynamik verliert, aber nicht in eine Rezession abgleitet", sagen die Strategen von Dresdner Kleinwort Wasserstein.
Sorgen über Ölpreis
Auch die wieder deutlich gestiegenen Ölpreise haben den Konjunkturoptimismus gedämpft. "Wenn der Ölpreis weiter zulegt, haben die Anleihen weiteres Kurspotenzial nach oben", sagte ein Londoner Händler. Die Inflationsgefahr würde zumindest bis zur Veröffentlichung der Verbraucherpreise am Freitag nur eine untergeordnete Rolle spielen.
"Wenn die Kerninflation nicht von ihrem aktuellen Niveau runter kommt, muss die US-Notenbank die Zinszügel aggressiver anziehen und den Leitzins fortan in 50 Basispunkte-Schritten anheben", sagte Jamil Baz, Rentenstratege bei der Deutschen Bank. Wenn die Kerninflation nicht sinkt, sei mit starken Verkäufen bei kurzfristigen Dollar-Papieren zu rechnen, sagte der Stratege.
Auch dem Euro dürfte vorerst die Luft für weitere Gewinne ausgehen. "Bei 1,24 $ ist erst einmal Schluss, für einen weiteren Anstieg fehlen einfach die fundamentalen Gründe", sagte Eugen Keller, Devisenstratege beim Bankhaus Metzler. Auch die Strategen von Morgan Stanley halten den jüngsten Euro-Anstieg fundamental für nicht gerechtfertigt. Sie sehen zwar noch Aufwärtspotenzial bis 1,25 $, warnen aber vor einer Bullenfalle.
"Relativ gut bleiben die Aussichten hingegen für höherverzinsliche Währungen", sagte Keller. Neuseeland-Dollar, Austral-Dollar und britisches Pfund zählten in der vergangenen Woche zu den größten Gewinnern gegenüber dem US-Dollar.
Schlechter Absatz im Autohandel - Verband senkt Prognose
Frankfurt/Main (ddp). Der Autohandel in Deutschland erwartet ein rabenschwarzes Jahr. «Selbst die gerade auf 3,24 Millionen Neuzulassungen reduzierte Prognose des Automobilverbandes VDA ist aus unserer Sicht noch zu optimistisch», sagte der Sprecher des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Helmut Blümer, der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Der ZDK nehme angesichts der Konjunkturflaute seine Vorhersage zurück und erwarte jetzt nur noch 3,1 Millionen neu zugelassene Personenwagen.
Im ersten Halbjahr werde traditionell das meiste Geschäft gemacht, sagte Blümer. Das sei schwach verlaufen und im Jahresverlauf nicht mehr aufzuholen. Der schlechte Absatz schlage sich auch im Ertrag der derzeit 42 000 Händler und Werkstätten nieder. Im vergangenen Jahr mussten 1800 Betriebe Insolvenz anmelden. «Dieses Jahr werden es wohl noch mehr», befürchtet der ZDK.
Frankfurt/Main (ddp). Der Autohandel in Deutschland erwartet ein rabenschwarzes Jahr. «Selbst die gerade auf 3,24 Millionen Neuzulassungen reduzierte Prognose des Automobilverbandes VDA ist aus unserer Sicht noch zu optimistisch», sagte der Sprecher des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Helmut Blümer, der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Der ZDK nehme angesichts der Konjunkturflaute seine Vorhersage zurück und erwarte jetzt nur noch 3,1 Millionen neu zugelassene Personenwagen.
Im ersten Halbjahr werde traditionell das meiste Geschäft gemacht, sagte Blümer. Das sei schwach verlaufen und im Jahresverlauf nicht mehr aufzuholen. Der schlechte Absatz schlage sich auch im Ertrag der derzeit 42 000 Händler und Werkstätten nieder. Im vergangenen Jahr mussten 1800 Betriebe Insolvenz anmelden. «Dieses Jahr werden es wohl noch mehr», befürchtet der ZDK.
Telegate - Expansion in die Türkei möglich
Frankfurt, 10. Jul (Reuters) - Deutschlands zweitgrößter Telefon-Auskunftsanbieter Telegate prüft eine Expansion in die Türkei.
"Die Türkei ist in unserem Visier", sagte Vorstandschef Andreas Albath der "Welt am Sonntag" laut Vorabmeldung vom Samstag. Die türkische Regierung befasse sich mit Plänen zur Liberalisierung des Telefon-Auskunftsmarktes, fügte er hinzu.
In Deutschland ist Telegate der zweitgrößte Anbieter hinter der Deutsche Telekom. Das Unternehmen mit Sitz in Martinsried bei München ist in Deutschland, Großbritannien und Spanien aktiv.
Frankfurt, 10. Jul (Reuters) - Deutschlands zweitgrößter Telefon-Auskunftsanbieter Telegate prüft eine Expansion in die Türkei.
"Die Türkei ist in unserem Visier", sagte Vorstandschef Andreas Albath der "Welt am Sonntag" laut Vorabmeldung vom Samstag. Die türkische Regierung befasse sich mit Plänen zur Liberalisierung des Telefon-Auskunftsmarktes, fügte er hinzu.
In Deutschland ist Telegate der zweitgrößte Anbieter hinter der Deutsche Telekom. Das Unternehmen mit Sitz in Martinsried bei München ist in Deutschland, Großbritannien und Spanien aktiv.
Hallo
DER KING
melde mich zurück war seit Mittwoch aufgrund Computer-Virus/Würmern/Dialern usw. EDV-techn. gesehen ausgenockt
da bin ich wieder mit entwurmten Computer und alles
was von Firewall bis Dialerschutz dazugehört
DER KING
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Servus Indexking
entwurmt...
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Rehhagel lehnt DFB-Angebot für Völler-Nachfolge ab
Und nun ?
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und nun
Jupp Derwal
DER KING
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moin!
man hat die Gunst der Stunde nicht genutzt und den M-V abgesägt. Alle hatten die Hosen voll denke ich. Jämmerlich das ganze.
man hat die Gunst der Stunde nicht genutzt und den M-V abgesägt. Alle hatten die Hosen voll denke ich. Jämmerlich das ganze.
Die Scheichs der Nordsee
Die Öl- und Gasvorkommen und damit Wachstum und Wohlstand Norwegens sind auf hundert Jahre gesichert, die üppigen Staatseinnahmen auch
von Reiner Gatermann
Mitarbeiter einer Bohrinsel auf hoher See
Foto: dpa
Stockholm - Schon bald, als zu Beginn der siebziger Jahre in Norwegen das Öl- und Gaszeitalter begann, wurden die Skandinavier in der Branche als "die blauäugigen Araber" beschrieben. Und dies war respektvoll gemeint. In Oslo wurde eine Petroleumpolitik geführt, die nur ein Ziel kannte: "Den größtmöglichen Teil der Wertschöpfung der norwegischen Gesellschaft zugute kommen zu lassen."
Daran hat sich bis heute nichts geändert. Das damals schon wohlhabende Norwegen hat das "schwarze Gold" recht gut verwaltet. Das Land ist die reichste Industrienation der Welt, will sein Glück aber nicht teilen: Es lehnte zwei Mal per Volksabstimmung den EU-Beitritt ab und will sich auch nicht den Ölexporteuren der Opec anschließen.
Im Jahr 1971 begann das, was damals noch als Abenteuer beschrieben wurde, aber schon bald zum festen Bestandteil der norwegischen Volkswirtschaft wurde. Im Ekofiskfeld, im südlichen Teil der norwegischen Nordsee, wurde die Öl- und Gasproduktion aufgenommen. Deutschland wird über die Emden-Pipeline immer noch teilweise von dort versorgt.
Ende letzten Jahres sprudelten aus 48 Feldern, 42 davon in der Nordsee und sechs in der Norwegischen See, die weltweit so begehrten Kohlenwasserstoffe. Insgesamt wurden 3,26 Mio. Fass Rohöl zu 159 Liter pro Tag gefördert, womit Norwegen an siebter Stelle steht. Mit einem Exportvolumen von mehr als drei Mio. Fass eroberten sie sich nach Russland und Saudi Arabien die dritte Stelle - einer der Hauptabnehmer ist Deutschland.
Das Tor zum Norden, zur Barentssee, ist inzwischen auch aufgestoßen. 140 Kilometer nordwestlich von Hammerfest wird das Feld Snövhit (Schneewittchen) erschlossen, zum Leidwesen der Umweltschutzorganisationen. Ginge es nach ihnen, dürfte nördlich der Lofoten kein Fass Öl und kein Kubikmeter Gas gefördert werden. Denn diese Gebiete sind ökologisch hochsensibel und äußerst wichtig für den Fischfang.
Die Regierung steht vor einem Balanceakt zwischen Umwelt- und Wirtschaftsinteressen. Die Bevölkerung in den beiden dünn besiedelten Nordprovinzen Troms und Finnmark will am Segen des "braunen Goldes" teilhaben. Die Regierung glaubt, einen Kompromiss gefunden zu haben: Die Gewässer um die Lofoten wurden für weitere Explorationen geschlossen, in der Barentssee wurden zwar die bereits vergebenen Lizenzen bestätigt, die Küstenregionen sowie sensible Gebiete an der Eisgrenze und um die Bäreninseln sollen jedoch unbehelligt bleiben.
Snövhit ist ein Meilenstein der norwegischen Ölpolitik. Die Produktionsanlagen im nördlichsten Feld werden sich unter der Wasseroberfläche befinden und erstmals in Europa wird hier das Naturgas verflüssigt und per Spezialtanker in die USA exportiert. Derzeit liefert Snövhit jedoch aus anderen Gründen Schlagzeilen. Schon zwei Mal mussten die Investitionen drastisch erhöht werden, und die Betreibergesellschaft Statoil gibt zu, die Komplexität des Projekts unterbewertet zu haben. Die Folge: statt 4,8 Mrd. Euro (39,5 Mrd. Kronen) werden es jetzt 6,2 Mrd. Euro werden, der Produktionsstart wird sich von 2006 auf 2007 verschieben. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Statoil verkalkuliert hat.
Seit Norwegens Einstieg ins Öl- und Gaszeitalter sind 3,8 Mrd. Kubikmeter Öläquivalente (oe) gefördert worden. Damit haben die Skandinavier bisher knapp 30 Prozent der ihnen bekannten und vermuteten Ressourcen verbraucht, wobei das Potenzial noch nicht entdeckter Ressourcen auf 3,4 Mrd. Kubikmeter oe geschätzt wird.
Die Ölförderung wird noch ein paar Jahre zunehmen, dann dürfte der Zenit überschritten sein. Insgesamt sollen die Reserven jedoch noch für fünfzig Jahre reichen, beim Gas sind es sogar hundert Jahre. 2003 wurden 73,4 Mrd. Kubikmeter produziert, 2010 sollen es 120 Mrd. sein. Bis dahin wird der Gasanteil an der Gesamtförderung von 28 auf 46 Prozent steigen.
Kürzlich erteilte die Regierung die Genehmigung zum Ausbau des Feldes Ormen Lange. Das 1997 für förderwürdig befundene Gaslager liegt 140 km westlich der mittelnorwegischen Stadt Kristiansund und ist mit seinen 375 Mrd. Kubikmeter das zweitgrößte Gasvorkommen, das jemals auf dem norwegischen Sockel entdeckt worden ist. Es nimmt sich allerdings noch recht bescheiden aus im Vergleich zum Troll-Feld, der bisherige Volltreffer. Seit der Produktionsaufnahme im Februar 1996 wurden auf dem 65 km westlich von Bergen liegenden Feld lediglich 12,3 Prozent der damals festgestellten Gasmenge von 1326 Mrd. Kubikmeter gefördert. Mit den Ressourcen und dem vor allem dem in der Barentssee vermuteten Potenzial, wo übrigens die Russen gern eine Zusammenarbeit sehen würden, dürfte Norwegen noch bis ins 22. Jahrhundert ein bedeutender Öl- und Gasexporteur bleiben.
Und weiterhin werden viele Milliarden in die Staatskasse fließen. Die Norweger haben es ausgezeichnet verstanden, die ausländischen Öl- und Gasinvestoren bei Laune zu halten. Diese stöhnen zwar hin und wieder über die Steuerbelastung, haben jedoch nie aus diesen Gründen dem Land den Rücken gekehrt. Der Staat hat nie die Schmerzgrenze überschritten und ist selbst dabei recht gut gefahren. "Vom Petroleumsektor hohe Staatseinnahmen zu erzielen, ist ein wichtiges Ziel norwegischer Politik", erklärt die Regierung. Neben der Unternehmensteuer von 28 Prozent verlangt sie von den Firmen auch noch eine Sondersteuer von 50 Prozent, "wegen der hohen Rentabilität der Branche".
Die Ausländer müssen derweil mit der Bevorzugung des Staatskonzerns Statoil und des Aluminium- und Ölunternehmens Norsk Hydro (Staatsanteil: 44 Prozent) leben. Jüngstes Beispiel ist die 18. Konzessionsrunde. 14 Bewerber erhielten 34 Lizenzen. Alleine neun gingen an Statoil, vier an Hydro, vier der 14 Betreiber-Aufträge gingen an Statoil, zwei an Hydro.
Die staatliche Gesellschaft Petoro AS verwaltet derweil das Öl und Gas, das sich der Staat in jedem Feld selbst zuschreibt; verkauft wird es von Statoil. Geringere Einnahmen fließen zudem aus Gebietsgebühren oder als Kohlendioxidsteuer in die Staatskasse. 2003 waren es insgesamt rund zwölf Mio. Euro, 2001 sogar 14 Mio. Hinzu kommen 8,3 Mrd. Euro aus dem Verkauf des Petoro-Öls.
Da verwundert es nicht, dass die Bedeutung des Offshore-Sektors für die norwegische Volkswirtschaft enorme Ausmaße angenommen hat. Im vergangenen Jahr entfielen 18,8 Prozent des Bruttonationalprodukts auf den Öl- und Gasbereich, zudem stand er für 46 Prozent des Exportwertes, aber nur für 1,2 Prozent der Beschäftigung. Die Zahl hat sich seit 1994 kaum verändert, während die Steuer- und Abgabenerträge von 3,4 auf rund zwölf Mrd. Euro geklettert sind.
Bei solch einem Gewicht für die Volkswirtschaft ist es nicht verwunderlich, dass Arbeitsminister Dagfinn Höybråten jüngst zur Zwangsschlichtung griff, als durch Streik der Ausfall von etwa 20 Prozent der Offshore-Förderung drohte. Die Regierungen kennen hier keinen Spaß, denn schließlich geht es um nationale Interessen. Deswegen machte sie bisher bereits elf Mal von diesem Notfall-Paragraphen Gebrauch.
Die Öl- und Gasvorkommen und damit Wachstum und Wohlstand Norwegens sind auf hundert Jahre gesichert, die üppigen Staatseinnahmen auch
von Reiner Gatermann
Mitarbeiter einer Bohrinsel auf hoher See
Foto: dpa
Stockholm - Schon bald, als zu Beginn der siebziger Jahre in Norwegen das Öl- und Gaszeitalter begann, wurden die Skandinavier in der Branche als "die blauäugigen Araber" beschrieben. Und dies war respektvoll gemeint. In Oslo wurde eine Petroleumpolitik geführt, die nur ein Ziel kannte: "Den größtmöglichen Teil der Wertschöpfung der norwegischen Gesellschaft zugute kommen zu lassen."
Daran hat sich bis heute nichts geändert. Das damals schon wohlhabende Norwegen hat das "schwarze Gold" recht gut verwaltet. Das Land ist die reichste Industrienation der Welt, will sein Glück aber nicht teilen: Es lehnte zwei Mal per Volksabstimmung den EU-Beitritt ab und will sich auch nicht den Ölexporteuren der Opec anschließen.
Im Jahr 1971 begann das, was damals noch als Abenteuer beschrieben wurde, aber schon bald zum festen Bestandteil der norwegischen Volkswirtschaft wurde. Im Ekofiskfeld, im südlichen Teil der norwegischen Nordsee, wurde die Öl- und Gasproduktion aufgenommen. Deutschland wird über die Emden-Pipeline immer noch teilweise von dort versorgt.
Ende letzten Jahres sprudelten aus 48 Feldern, 42 davon in der Nordsee und sechs in der Norwegischen See, die weltweit so begehrten Kohlenwasserstoffe. Insgesamt wurden 3,26 Mio. Fass Rohöl zu 159 Liter pro Tag gefördert, womit Norwegen an siebter Stelle steht. Mit einem Exportvolumen von mehr als drei Mio. Fass eroberten sie sich nach Russland und Saudi Arabien die dritte Stelle - einer der Hauptabnehmer ist Deutschland.
Das Tor zum Norden, zur Barentssee, ist inzwischen auch aufgestoßen. 140 Kilometer nordwestlich von Hammerfest wird das Feld Snövhit (Schneewittchen) erschlossen, zum Leidwesen der Umweltschutzorganisationen. Ginge es nach ihnen, dürfte nördlich der Lofoten kein Fass Öl und kein Kubikmeter Gas gefördert werden. Denn diese Gebiete sind ökologisch hochsensibel und äußerst wichtig für den Fischfang.
Die Regierung steht vor einem Balanceakt zwischen Umwelt- und Wirtschaftsinteressen. Die Bevölkerung in den beiden dünn besiedelten Nordprovinzen Troms und Finnmark will am Segen des "braunen Goldes" teilhaben. Die Regierung glaubt, einen Kompromiss gefunden zu haben: Die Gewässer um die Lofoten wurden für weitere Explorationen geschlossen, in der Barentssee wurden zwar die bereits vergebenen Lizenzen bestätigt, die Küstenregionen sowie sensible Gebiete an der Eisgrenze und um die Bäreninseln sollen jedoch unbehelligt bleiben.
Snövhit ist ein Meilenstein der norwegischen Ölpolitik. Die Produktionsanlagen im nördlichsten Feld werden sich unter der Wasseroberfläche befinden und erstmals in Europa wird hier das Naturgas verflüssigt und per Spezialtanker in die USA exportiert. Derzeit liefert Snövhit jedoch aus anderen Gründen Schlagzeilen. Schon zwei Mal mussten die Investitionen drastisch erhöht werden, und die Betreibergesellschaft Statoil gibt zu, die Komplexität des Projekts unterbewertet zu haben. Die Folge: statt 4,8 Mrd. Euro (39,5 Mrd. Kronen) werden es jetzt 6,2 Mrd. Euro werden, der Produktionsstart wird sich von 2006 auf 2007 verschieben. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Statoil verkalkuliert hat.
Seit Norwegens Einstieg ins Öl- und Gaszeitalter sind 3,8 Mrd. Kubikmeter Öläquivalente (oe) gefördert worden. Damit haben die Skandinavier bisher knapp 30 Prozent der ihnen bekannten und vermuteten Ressourcen verbraucht, wobei das Potenzial noch nicht entdeckter Ressourcen auf 3,4 Mrd. Kubikmeter oe geschätzt wird.
Die Ölförderung wird noch ein paar Jahre zunehmen, dann dürfte der Zenit überschritten sein. Insgesamt sollen die Reserven jedoch noch für fünfzig Jahre reichen, beim Gas sind es sogar hundert Jahre. 2003 wurden 73,4 Mrd. Kubikmeter produziert, 2010 sollen es 120 Mrd. sein. Bis dahin wird der Gasanteil an der Gesamtförderung von 28 auf 46 Prozent steigen.
Kürzlich erteilte die Regierung die Genehmigung zum Ausbau des Feldes Ormen Lange. Das 1997 für förderwürdig befundene Gaslager liegt 140 km westlich der mittelnorwegischen Stadt Kristiansund und ist mit seinen 375 Mrd. Kubikmeter das zweitgrößte Gasvorkommen, das jemals auf dem norwegischen Sockel entdeckt worden ist. Es nimmt sich allerdings noch recht bescheiden aus im Vergleich zum Troll-Feld, der bisherige Volltreffer. Seit der Produktionsaufnahme im Februar 1996 wurden auf dem 65 km westlich von Bergen liegenden Feld lediglich 12,3 Prozent der damals festgestellten Gasmenge von 1326 Mrd. Kubikmeter gefördert. Mit den Ressourcen und dem vor allem dem in der Barentssee vermuteten Potenzial, wo übrigens die Russen gern eine Zusammenarbeit sehen würden, dürfte Norwegen noch bis ins 22. Jahrhundert ein bedeutender Öl- und Gasexporteur bleiben.
Und weiterhin werden viele Milliarden in die Staatskasse fließen. Die Norweger haben es ausgezeichnet verstanden, die ausländischen Öl- und Gasinvestoren bei Laune zu halten. Diese stöhnen zwar hin und wieder über die Steuerbelastung, haben jedoch nie aus diesen Gründen dem Land den Rücken gekehrt. Der Staat hat nie die Schmerzgrenze überschritten und ist selbst dabei recht gut gefahren. "Vom Petroleumsektor hohe Staatseinnahmen zu erzielen, ist ein wichtiges Ziel norwegischer Politik", erklärt die Regierung. Neben der Unternehmensteuer von 28 Prozent verlangt sie von den Firmen auch noch eine Sondersteuer von 50 Prozent, "wegen der hohen Rentabilität der Branche".
Die Ausländer müssen derweil mit der Bevorzugung des Staatskonzerns Statoil und des Aluminium- und Ölunternehmens Norsk Hydro (Staatsanteil: 44 Prozent) leben. Jüngstes Beispiel ist die 18. Konzessionsrunde. 14 Bewerber erhielten 34 Lizenzen. Alleine neun gingen an Statoil, vier an Hydro, vier der 14 Betreiber-Aufträge gingen an Statoil, zwei an Hydro.
Die staatliche Gesellschaft Petoro AS verwaltet derweil das Öl und Gas, das sich der Staat in jedem Feld selbst zuschreibt; verkauft wird es von Statoil. Geringere Einnahmen fließen zudem aus Gebietsgebühren oder als Kohlendioxidsteuer in die Staatskasse. 2003 waren es insgesamt rund zwölf Mio. Euro, 2001 sogar 14 Mio. Hinzu kommen 8,3 Mrd. Euro aus dem Verkauf des Petoro-Öls.
Da verwundert es nicht, dass die Bedeutung des Offshore-Sektors für die norwegische Volkswirtschaft enorme Ausmaße angenommen hat. Im vergangenen Jahr entfielen 18,8 Prozent des Bruttonationalprodukts auf den Öl- und Gasbereich, zudem stand er für 46 Prozent des Exportwertes, aber nur für 1,2 Prozent der Beschäftigung. Die Zahl hat sich seit 1994 kaum verändert, während die Steuer- und Abgabenerträge von 3,4 auf rund zwölf Mrd. Euro geklettert sind.
Bei solch einem Gewicht für die Volkswirtschaft ist es nicht verwunderlich, dass Arbeitsminister Dagfinn Höybråten jüngst zur Zwangsschlichtung griff, als durch Streik der Ausfall von etwa 20 Prozent der Offshore-Förderung drohte. Die Regierungen kennen hier keinen Spaß, denn schließlich geht es um nationale Interessen. Deswegen machte sie bisher bereits elf Mal von diesem Notfall-Paragraphen Gebrauch.
General Electric macht Gewinne in Milliardenhöhe
Fairfield - Der weltgrößte Mischkonzern General Electric Co. (GE) hat in den ersten sechs Monaten 2004 seinen Umsatz stark ausgebaut. Es gab zweistellige Gewinnsteigerungen in neun von elf Geschäftssparten. Da das Unternehmen auch mehrere Großakquisitionen zu verkraften hatte, nahm hingegen der Halbjahresgewinn nicht so kräftig zu. Die Gesellschaft mit Sitz in Fairfield (Connecticut) veröffentlichte ihre Zahlen am Freitag.
GE ist einer der führenden Finanzdienstleister, baut Kraftwerke, stellt Flugzeugtriebwerke und Spezialwerkstoffe her, bietet Haushaltsgeräte an und ist einer der Marktführer bei medizintechnischen Geräten. Mit seiner Fernsehtochter NBC gehört GE auch noch zu den weltgrößten Medienunternehmen.
Der Halbjahresumsatz des Konzerns stieg um zehn Prozent auf 70,4 Mrd. Dollar und der Gewinn um fünf Prozent auf 7,2 Mrd. Dollar oder 69 (Vorjahr: 68) Cent je Aktie. Allein der Gewinn im März-Juni-Abschnitt stieg im Vorjahresvergleich um drei Prozent auf 3,9 Mrd. Dollar (3,2 Mrd. Euro). Der Gewinn pro Aktie war mit 38 Cent unverändert. GE setzte in der Berichtszeit 37 Mrd. Dollar um, plus elf Prozent.
GE-Konzernchef Jeff Immelt hob als Grund für den Erfolg, den Kauf der britischen Medizindiagnose-Firma Amersham sowie die Übernahme der Vivendi Universal Entertainment und ihren Zusammenschluss mit NBC zu einem der weltgrößten Medienkonzerne hervor. Auch der Auftragseingang sei um 13 Prozent gestiegen. Die Dienstleistungsaufträge erhöhten sich sogar um 29 Prozent. "Dies ist die beste Konjunktur, die wir seit Jahren gesehen haben", sagte Immelt. Er erwartet einen Jahresgewinn von 1,55 Dollar bis 1,60 Dollar je Aktie. dpa
Fairfield - Der weltgrößte Mischkonzern General Electric Co. (GE) hat in den ersten sechs Monaten 2004 seinen Umsatz stark ausgebaut. Es gab zweistellige Gewinnsteigerungen in neun von elf Geschäftssparten. Da das Unternehmen auch mehrere Großakquisitionen zu verkraften hatte, nahm hingegen der Halbjahresgewinn nicht so kräftig zu. Die Gesellschaft mit Sitz in Fairfield (Connecticut) veröffentlichte ihre Zahlen am Freitag.
GE ist einer der führenden Finanzdienstleister, baut Kraftwerke, stellt Flugzeugtriebwerke und Spezialwerkstoffe her, bietet Haushaltsgeräte an und ist einer der Marktführer bei medizintechnischen Geräten. Mit seiner Fernsehtochter NBC gehört GE auch noch zu den weltgrößten Medienunternehmen.
Der Halbjahresumsatz des Konzerns stieg um zehn Prozent auf 70,4 Mrd. Dollar und der Gewinn um fünf Prozent auf 7,2 Mrd. Dollar oder 69 (Vorjahr: 68) Cent je Aktie. Allein der Gewinn im März-Juni-Abschnitt stieg im Vorjahresvergleich um drei Prozent auf 3,9 Mrd. Dollar (3,2 Mrd. Euro). Der Gewinn pro Aktie war mit 38 Cent unverändert. GE setzte in der Berichtszeit 37 Mrd. Dollar um, plus elf Prozent.
GE-Konzernchef Jeff Immelt hob als Grund für den Erfolg, den Kauf der britischen Medizindiagnose-Firma Amersham sowie die Übernahme der Vivendi Universal Entertainment und ihren Zusammenschluss mit NBC zu einem der weltgrößten Medienkonzerne hervor. Auch der Auftragseingang sei um 13 Prozent gestiegen. Die Dienstleistungsaufträge erhöhten sich sogar um 29 Prozent. "Dies ist die beste Konjunktur, die wir seit Jahren gesehen haben", sagte Immelt. Er erwartet einen Jahresgewinn von 1,55 Dollar bis 1,60 Dollar je Aktie. dpa
Dax bremst Talfahrt ab
General Electric-Zahlen stützen den Markt - Euro nach Terrorwarnung über 1,24 Dollar
Frankfurt/Main - Nachdem der verpatzte Start in die US-Berichtssaison den deutschen Aktienmarkt auf Talfahrt geschickt hatte, hellte sich die Stimmung zum Wochenschluss etwas auf. Dank besser als erwartet ausgefallener Quartalszahlen des US-Konzerns General Electric setzte sich der Dax im Handelsverlauf von seinem Tagestief ab und notierte gegen 16 Uhr bei 3928 Punkten noch um 0,2 Prozent leichter. Zuvor war der Leitindex angesichts des hohen Ölpreises und neuer Terrorwarnungen der US-Regierung zwischenzeitlich unter die Marke von 3900 Punkten gefallen. Leichte Einbußen verzeichnete der MDax, der 0,3 Prozent auf 4981 Zähler nachgab. Kräftige Kursverluste bei SCM Microsystems drückten den TecDax um 0,8 Prozent auf 545 Punkte.
Spekulationen auf vorläufig unveränderte Zinsen in der Euro-Zone stützten die Kurse am Rentenmarkt. Der Bund-Future stieg in der Spitze bis auf 114,05 Punkte, notierte am Nachmittag jedoch bei 113,89 Zählern wieder sechs Ticks im Minus. Die Umlaufrendite öffentlicher Anleihen war weiter rückläufig und ermäßigte sich um eine Stelle auf 3,90 Prozent. Die neuen Anschlagswarnungen in den USA setzten den Dollar zeitweise unter Druck und hievten den Euro bis auf 1,2423 US-Dollar, den höchsten Stand seit Mitte März. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung wieder etwas niedriger bei 1,2377 US-Dollar. Den Referenzkurs hatte die EZB auf 1,2372 (1,2348) US-Dollar festgesetzt.
Bei den Standardwerten verlor die Vorzugsaktie von Henkel 2,4 Prozent auf 63,11 Euro. Belastet wurden die Titel von der Herabstufung auf "In-Line" durch die Investmentbank Goldman Sachs. Mit einem Abschlag von 1,8 Prozent auf 16,74 Euro setzten die Aktien der Deutschen Post den sechsten Tag in Folge ihren Abwärtstrend fort. Händler verwiesen auf Verkäufe charttechnisch orientierter Anleger, nachdem die Aktie unter 17 Euro gesunken war. Lufthansa-Titel glichen nach der Veröffentlichung von Zahlen zum Fracht- und Passagieraufkommen anfängliche Verluste aus und notierten bei 10,65 Euro wieder auf dem Vortagesstand. Der Konzern hat im Juni wie schon in den Monaten zuvor Passagierzahlen und Frachtaufkommen deutlich gesteigert. Auf Erholungskurs befanden sich auch SAP, die zunächst weiter eingebrochen waren und schließlich bei 129,48 Euro mit 3,9 Prozent im Plus notierten. Weiter in den Anlegergunst standen die Titel von RWE, die nach einer positiven Studie der Schweizer Großbank UBS 1,3 Prozent auf 41,30 Euro zulegten. Die Analysten hatten das Kursziel für die Versorger-Aktie von 37 Euro auf 41 Euro angehoben. Die Bewertung bleibe "Neutral", teilte die Bank mit. Die Commerzbank sorgt sich um ihre an den angeschlagenen russischen Ölkonzern Yukos vergebenen Kredite. Ein Konsortium mit Beteiligung der Commerzbank und der Deutschen Bank hatte Yukos ein Darlehen von einer Mrd. Dollar gewährt und stellt dieses nun fällig. Das Engagement der Commerzbank soll nach Angaben aus Bankenkreisen bei rund 80 Mio. Euro liegen. Die Commerzbank-Aktie notierte mit einem Abschlag von 1,5 Prozent auf 13,52 Euro, während sich Deutsche Bank 0,4 Prozent auf 61,26 Euro ermäßigten.
Bei den Nebenwerten büßten IWKA am Tag der Hauptversammlung 2,8 Prozent auf 19,10 Euro ein. Auf der Hauptversammlung gehe es vor allem um die alte Geschichte mit der Zerschlagung, sagte ein Aktienhändler. Zudem werde wohl Guy Wyser-Pratte oder ein Vertreter für einigen Wirbel sorgen. Für Anleger könnte dies allerdings durchaus positiv sein, nachdem der amerikanische Großinvestor schon bei anderen Unternehmen positive Impulse gesetzt habe. Mit kräftigen Abschlägen hatten einige Titel im TecDax zu kämpfen. Neben SCM Microsystems, die 16,9 Prozent auf 4,07 Euro einbrachen, schwächten sich die Papiere von Freenet um weitere 5,7 Prozent auf 21,20 Euro ab. wej./rtr
General Electric-Zahlen stützen den Markt - Euro nach Terrorwarnung über 1,24 Dollar
Frankfurt/Main - Nachdem der verpatzte Start in die US-Berichtssaison den deutschen Aktienmarkt auf Talfahrt geschickt hatte, hellte sich die Stimmung zum Wochenschluss etwas auf. Dank besser als erwartet ausgefallener Quartalszahlen des US-Konzerns General Electric setzte sich der Dax im Handelsverlauf von seinem Tagestief ab und notierte gegen 16 Uhr bei 3928 Punkten noch um 0,2 Prozent leichter. Zuvor war der Leitindex angesichts des hohen Ölpreises und neuer Terrorwarnungen der US-Regierung zwischenzeitlich unter die Marke von 3900 Punkten gefallen. Leichte Einbußen verzeichnete der MDax, der 0,3 Prozent auf 4981 Zähler nachgab. Kräftige Kursverluste bei SCM Microsystems drückten den TecDax um 0,8 Prozent auf 545 Punkte.
Spekulationen auf vorläufig unveränderte Zinsen in der Euro-Zone stützten die Kurse am Rentenmarkt. Der Bund-Future stieg in der Spitze bis auf 114,05 Punkte, notierte am Nachmittag jedoch bei 113,89 Zählern wieder sechs Ticks im Minus. Die Umlaufrendite öffentlicher Anleihen war weiter rückläufig und ermäßigte sich um eine Stelle auf 3,90 Prozent. Die neuen Anschlagswarnungen in den USA setzten den Dollar zeitweise unter Druck und hievten den Euro bis auf 1,2423 US-Dollar, den höchsten Stand seit Mitte März. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung wieder etwas niedriger bei 1,2377 US-Dollar. Den Referenzkurs hatte die EZB auf 1,2372 (1,2348) US-Dollar festgesetzt.
Bei den Standardwerten verlor die Vorzugsaktie von Henkel 2,4 Prozent auf 63,11 Euro. Belastet wurden die Titel von der Herabstufung auf "In-Line" durch die Investmentbank Goldman Sachs. Mit einem Abschlag von 1,8 Prozent auf 16,74 Euro setzten die Aktien der Deutschen Post den sechsten Tag in Folge ihren Abwärtstrend fort. Händler verwiesen auf Verkäufe charttechnisch orientierter Anleger, nachdem die Aktie unter 17 Euro gesunken war. Lufthansa-Titel glichen nach der Veröffentlichung von Zahlen zum Fracht- und Passagieraufkommen anfängliche Verluste aus und notierten bei 10,65 Euro wieder auf dem Vortagesstand. Der Konzern hat im Juni wie schon in den Monaten zuvor Passagierzahlen und Frachtaufkommen deutlich gesteigert. Auf Erholungskurs befanden sich auch SAP, die zunächst weiter eingebrochen waren und schließlich bei 129,48 Euro mit 3,9 Prozent im Plus notierten. Weiter in den Anlegergunst standen die Titel von RWE, die nach einer positiven Studie der Schweizer Großbank UBS 1,3 Prozent auf 41,30 Euro zulegten. Die Analysten hatten das Kursziel für die Versorger-Aktie von 37 Euro auf 41 Euro angehoben. Die Bewertung bleibe "Neutral", teilte die Bank mit. Die Commerzbank sorgt sich um ihre an den angeschlagenen russischen Ölkonzern Yukos vergebenen Kredite. Ein Konsortium mit Beteiligung der Commerzbank und der Deutschen Bank hatte Yukos ein Darlehen von einer Mrd. Dollar gewährt und stellt dieses nun fällig. Das Engagement der Commerzbank soll nach Angaben aus Bankenkreisen bei rund 80 Mio. Euro liegen. Die Commerzbank-Aktie notierte mit einem Abschlag von 1,5 Prozent auf 13,52 Euro, während sich Deutsche Bank 0,4 Prozent auf 61,26 Euro ermäßigten.
Bei den Nebenwerten büßten IWKA am Tag der Hauptversammlung 2,8 Prozent auf 19,10 Euro ein. Auf der Hauptversammlung gehe es vor allem um die alte Geschichte mit der Zerschlagung, sagte ein Aktienhändler. Zudem werde wohl Guy Wyser-Pratte oder ein Vertreter für einigen Wirbel sorgen. Für Anleger könnte dies allerdings durchaus positiv sein, nachdem der amerikanische Großinvestor schon bei anderen Unternehmen positive Impulse gesetzt habe. Mit kräftigen Abschlägen hatten einige Titel im TecDax zu kämpfen. Neben SCM Microsystems, die 16,9 Prozent auf 4,07 Euro einbrachen, schwächten sich die Papiere von Freenet um weitere 5,7 Prozent auf 21,20 Euro ab. wej./rtr
Magath krempelt die Bayern um
Bosse schauen voller Freude zu - Rummenigge droht sogar den Spielern
Alles neu macht der ....: Felix Magath, der neue Bayern-Coach
Foto: dpa
Lässig spaziert Michael Ballack über die Nobelyacht im Hafen von Porto Cervo. Seine knielangen Shorts sitzen passabel an dem schlanken Körper. Mit seiner Lebensgefährtin Simone, den Kindern Louis und Emilio spannt der Mittelfeldstar des FC Bayern München noch auf Sardinien aus, dem Zufluchtsort der Schönen und Reichen.
Die Nationalspieler genießen nach der Europameisterschaft Schonfrist. Bei der Kunde von den ersten Übungseinheiten der Bayern-Kollegen daheim fürchtet Ballack offensichtlich einen zu harten Übergang in den Alltag: Trotz Urlaubs wappnet er sich auf Sardinien für den neuen Trainer Felix Magath. Er stemmt Gewichte und läuft über die Mittelmeerinsel, damit ihm bald in München nicht allzu zeitig die Luft ausgeht. "Fitness", predigt nämlich Magath, "ist die Voraussetzung, um international erfolgreich zu sein."
Und weil er nach einer Bayern-Saison ohne Titel nur daran gemessen wird, erfolgreicher zu arbeiten als der vorzeitig entlassene Vorgänger Ottmar Hitzfeld, lässt er einen neuen Wind wehen bei den erfolgsentwöhnten Vorzeigekickern: Der 50-Jährige drillt seit dem 5. Juli seine Spieler, als gelte es, Gebirgsjäger für die Bundeswehr auszubilden. Allein während des Trainingslagers in Rottach-Egern am Tegernsee absolvierten die Münchner 14 Einheiten und zwei Testspiele in sieben Tagen. "Es war eine sehr schöne Woche in angenehmer Atmosphäre", bilanziert Magath nicht bar jeder Ironie, "und dazu haben wir auch noch etwas gearbeitet."
Das ihm anvertraute Personal wirkte allabendlich ordentlich ermattet, als es im Hotel "Bachmair" ins Bett sank. Morgens ab 7.30 Uhr befahl Magath die Profis regelmäßig zum Waldlauf. Dann ließ er am Vormittag Zirkeltrainingeinheiten mit sieben Stationen vom Hanteltraining über Seil- bis zum Kastenspringen wie bei Turnvater Jahn folgen. Nachmittags waren kleine Spielchen mit dem Ball dran.
Kreativ streute der Coach zuweilen Überraschungen in den Tagesablauf ein: Eines Morgens scheuchte er den Kader bei Nieselregen auf den 1722 Meter hohen Wallberg. "Das war etwas ganz Neues", stöhnte der erfahrene Thomas Linke. Magaths Belohnung: Die Spieler durften nach einem 65-minütigen Dauerlauf bei 830 Metern Höhenunterschied mit der Gondel hinunterfahren.
Die Methoden von Magath entsprechen ganz dem Geschmack des Vorstandes. "Es ist wunderbar, wenn die Spieler Dinge erleben, die sie noch nicht erlebt haben", findet Manager Uli Hoeneß, der froh ist, dass der neue Coach "das Team zum Laufen bringt". Vergangene Saison hatten die Bosse das bei Hitzfeld vermisst.
Mit harter Hand krempelt Magath die Bayern in allen Bereichen um. Reha-Trainer Björn Andersson schob er zur B-Jugend ab, um ihn durch Werner Leuthard, der wie er aus Stuttgart kommt, zu ersetzen. Zudem erteilte er all jenen, die unmittelbar nichts mit der Mannschaft zu tun haben, ein absolutes Kabinenverbot im Profitrakt auf dem Vereinsgelände an der Säbener Straße. Während in der Hitzfeld-Ära sogar Promis wie Sternekoch Alfons Schuhbeck zuweilen Spieler in der Kabine besuchen durften, erklärte Magath den "intimen Bereich" ab sofort zur Tabuzone.
Dankbar schließen die Klubbosse sich seiner harten Linie an. Künftig wollen sie genauer darauf achten, wie sich ihre Spieler in der Öffentlichkeit präsentieren. Zu sehr, bangen sie, hat das Image des Vereins vor allem zum Ende der vergangenen Saison gelitten, nachdem Profis wie Owen Hargreaves oder Willy Sagnol öffentlich auf den Klub geschimpft hatten.
Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge warnte seine Mannschaft, die für 26 Millionen Euro mit den Akteuren Lucio (Leverkusen), Torsten Frings (Dortmund), Vahid Hashemian (Bochum) und Andreas Görlitz (1860 München) verstärkt wurde. "In Zukunft, unter einem Felix Magath, sollten sich die Spieler nicht negativ über Trainer, Mitspieler oder den Klub äußern", sagte Rummenigge der WELT am SONNTAG. "Darauf werden wir großen Wert legen."
Bei Zuwiderhandlungen drohen hohe Geldstrafen. Die Führung, kündigt Rummenigge auch an, werde Magath den Rücken frei halten, damit aus Gebirgs- wieder Titeljäger werden. Nach Spielen, beteuert der Vorstandsboss, wolle er sich mit Kommentaren zurückhalten, "um keinen zusätzlichen Druck zu erzeugen. Wir werden hier in aller Ruhe versuchen, so gut und seriös als möglich zu arbeiten. Und Magath kann machen, was er will. Hauptsache, er hat Erfolg." Torsten Rumpf
Bosse schauen voller Freude zu - Rummenigge droht sogar den Spielern
Alles neu macht der ....: Felix Magath, der neue Bayern-Coach
Foto: dpa
Lässig spaziert Michael Ballack über die Nobelyacht im Hafen von Porto Cervo. Seine knielangen Shorts sitzen passabel an dem schlanken Körper. Mit seiner Lebensgefährtin Simone, den Kindern Louis und Emilio spannt der Mittelfeldstar des FC Bayern München noch auf Sardinien aus, dem Zufluchtsort der Schönen und Reichen.
Die Nationalspieler genießen nach der Europameisterschaft Schonfrist. Bei der Kunde von den ersten Übungseinheiten der Bayern-Kollegen daheim fürchtet Ballack offensichtlich einen zu harten Übergang in den Alltag: Trotz Urlaubs wappnet er sich auf Sardinien für den neuen Trainer Felix Magath. Er stemmt Gewichte und läuft über die Mittelmeerinsel, damit ihm bald in München nicht allzu zeitig die Luft ausgeht. "Fitness", predigt nämlich Magath, "ist die Voraussetzung, um international erfolgreich zu sein."
Und weil er nach einer Bayern-Saison ohne Titel nur daran gemessen wird, erfolgreicher zu arbeiten als der vorzeitig entlassene Vorgänger Ottmar Hitzfeld, lässt er einen neuen Wind wehen bei den erfolgsentwöhnten Vorzeigekickern: Der 50-Jährige drillt seit dem 5. Juli seine Spieler, als gelte es, Gebirgsjäger für die Bundeswehr auszubilden. Allein während des Trainingslagers in Rottach-Egern am Tegernsee absolvierten die Münchner 14 Einheiten und zwei Testspiele in sieben Tagen. "Es war eine sehr schöne Woche in angenehmer Atmosphäre", bilanziert Magath nicht bar jeder Ironie, "und dazu haben wir auch noch etwas gearbeitet."
Das ihm anvertraute Personal wirkte allabendlich ordentlich ermattet, als es im Hotel "Bachmair" ins Bett sank. Morgens ab 7.30 Uhr befahl Magath die Profis regelmäßig zum Waldlauf. Dann ließ er am Vormittag Zirkeltrainingeinheiten mit sieben Stationen vom Hanteltraining über Seil- bis zum Kastenspringen wie bei Turnvater Jahn folgen. Nachmittags waren kleine Spielchen mit dem Ball dran.
Kreativ streute der Coach zuweilen Überraschungen in den Tagesablauf ein: Eines Morgens scheuchte er den Kader bei Nieselregen auf den 1722 Meter hohen Wallberg. "Das war etwas ganz Neues", stöhnte der erfahrene Thomas Linke. Magaths Belohnung: Die Spieler durften nach einem 65-minütigen Dauerlauf bei 830 Metern Höhenunterschied mit der Gondel hinunterfahren.
Die Methoden von Magath entsprechen ganz dem Geschmack des Vorstandes. "Es ist wunderbar, wenn die Spieler Dinge erleben, die sie noch nicht erlebt haben", findet Manager Uli Hoeneß, der froh ist, dass der neue Coach "das Team zum Laufen bringt". Vergangene Saison hatten die Bosse das bei Hitzfeld vermisst.
Mit harter Hand krempelt Magath die Bayern in allen Bereichen um. Reha-Trainer Björn Andersson schob er zur B-Jugend ab, um ihn durch Werner Leuthard, der wie er aus Stuttgart kommt, zu ersetzen. Zudem erteilte er all jenen, die unmittelbar nichts mit der Mannschaft zu tun haben, ein absolutes Kabinenverbot im Profitrakt auf dem Vereinsgelände an der Säbener Straße. Während in der Hitzfeld-Ära sogar Promis wie Sternekoch Alfons Schuhbeck zuweilen Spieler in der Kabine besuchen durften, erklärte Magath den "intimen Bereich" ab sofort zur Tabuzone.
Dankbar schließen die Klubbosse sich seiner harten Linie an. Künftig wollen sie genauer darauf achten, wie sich ihre Spieler in der Öffentlichkeit präsentieren. Zu sehr, bangen sie, hat das Image des Vereins vor allem zum Ende der vergangenen Saison gelitten, nachdem Profis wie Owen Hargreaves oder Willy Sagnol öffentlich auf den Klub geschimpft hatten.
Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge warnte seine Mannschaft, die für 26 Millionen Euro mit den Akteuren Lucio (Leverkusen), Torsten Frings (Dortmund), Vahid Hashemian (Bochum) und Andreas Görlitz (1860 München) verstärkt wurde. "In Zukunft, unter einem Felix Magath, sollten sich die Spieler nicht negativ über Trainer, Mitspieler oder den Klub äußern", sagte Rummenigge der WELT am SONNTAG. "Darauf werden wir großen Wert legen."
Bei Zuwiderhandlungen drohen hohe Geldstrafen. Die Führung, kündigt Rummenigge auch an, werde Magath den Rücken frei halten, damit aus Gebirgs- wieder Titeljäger werden. Nach Spielen, beteuert der Vorstandsboss, wolle er sich mit Kommentaren zurückhalten, "um keinen zusätzlichen Druck zu erzeugen. Wir werden hier in aller Ruhe versuchen, so gut und seriös als möglich zu arbeiten. Und Magath kann machen, was er will. Hauptsache, er hat Erfolg." Torsten Rumpf
Spiegel»: VW steuert auf schwere Krise zu
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Wolfsburg (dpa) - Volkswagen steuert nach Informationen des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» auf eine schwere Krise zu. Darauf habe VW-Personalvorstand Peter Hartz die Belegschaft am vergangenen Mittwoch bei einer Betriebsversammlung in Wolfsburg hingewiesen.
VW-Chef Bernd Pischetsrieder müsse bald eine Gewinnwarnung herausgeben, hieß es in dem Bericht weiter. Das Ziel, in diesem Jahr wie 2003 ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen von 2,5 Milliarden Euro zu erreichen, sei nicht mehr zu schaffen. VW-Sprecher Dirk Große-Leege dementierte, dass bei dem Wolfsburger Autobauer Krisenstimmung herrsche. «Von einer Krise kann nicht die Rede sein, davon hat Herr Hartz in der Betriebsversammlung auch nicht gesprochen», sagte Große-Leege der dpa am heutigen Samstag. Zu den Vermutungen über eine mögliche Gewinnwarnung wollte der VW-Sprecher nicht Stellung nehmen.
Er betonte, zwar seien auch bei VW die Zulassungszahlen im ersten Halbjahr um 1,1 Prozent zurückgegangen, damit stehe der Konzern aber immer noch besser dar als der Branchendurchschnitt. Insgesamt wurden von Januar bis Ende Juni in Deutschland 1,3 Prozent weniger Autos in den Verkehr gebracht als im Vorjahreszeitraum. «Ich will die Lage aber auch nicht schönreden», sagte Große-Leege.
Der «Spiegel» berichtete, der VW-Absatz liege inzwischen weit hinter den Erwartungen, das Werk Wolfsburg sei nur noch zu 70 Prozent ausgelastet. Personalvorstand Hartz habe den Beschäftigten mitgeteilt, dies reiche nicht aus, um die rund 176 000 Arbeitsplätze bei VW in Deutschland langfristig zu sichern. Die Lage sei ernst, habe er erklärt. Offiziell hatte Hartz bei der Betriebsversammlung angekündigt, die Personalkosten müssten mittel- und langfristig um 30 Prozent gesenkt werden, weil Volkswagen gegenüber den deutschen Wettbewerbern einen deutlichen Nachteil bei diesem Ausgabenblock habe.
VW war schwach ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal brach der Gewinn unter dem Strich um fast 90 Prozent auf nur noch 26 Millionen Euro ein. Bereits 2003 war der Gewinn massiv gesunken. Volkswagen hatte daraufhin angekündigt, bis Ende 2005 insgesamt rund 4 Milliarden Euro einzusparen und weltweit rund 5000 Stellen streichen zu wollen.
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Wolfsburg (dpa) - Volkswagen steuert nach Informationen des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» auf eine schwere Krise zu. Darauf habe VW-Personalvorstand Peter Hartz die Belegschaft am vergangenen Mittwoch bei einer Betriebsversammlung in Wolfsburg hingewiesen.
VW-Chef Bernd Pischetsrieder müsse bald eine Gewinnwarnung herausgeben, hieß es in dem Bericht weiter. Das Ziel, in diesem Jahr wie 2003 ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen von 2,5 Milliarden Euro zu erreichen, sei nicht mehr zu schaffen. VW-Sprecher Dirk Große-Leege dementierte, dass bei dem Wolfsburger Autobauer Krisenstimmung herrsche. «Von einer Krise kann nicht die Rede sein, davon hat Herr Hartz in der Betriebsversammlung auch nicht gesprochen», sagte Große-Leege der dpa am heutigen Samstag. Zu den Vermutungen über eine mögliche Gewinnwarnung wollte der VW-Sprecher nicht Stellung nehmen.
Er betonte, zwar seien auch bei VW die Zulassungszahlen im ersten Halbjahr um 1,1 Prozent zurückgegangen, damit stehe der Konzern aber immer noch besser dar als der Branchendurchschnitt. Insgesamt wurden von Januar bis Ende Juni in Deutschland 1,3 Prozent weniger Autos in den Verkehr gebracht als im Vorjahreszeitraum. «Ich will die Lage aber auch nicht schönreden», sagte Große-Leege.
Der «Spiegel» berichtete, der VW-Absatz liege inzwischen weit hinter den Erwartungen, das Werk Wolfsburg sei nur noch zu 70 Prozent ausgelastet. Personalvorstand Hartz habe den Beschäftigten mitgeteilt, dies reiche nicht aus, um die rund 176 000 Arbeitsplätze bei VW in Deutschland langfristig zu sichern. Die Lage sei ernst, habe er erklärt. Offiziell hatte Hartz bei der Betriebsversammlung angekündigt, die Personalkosten müssten mittel- und langfristig um 30 Prozent gesenkt werden, weil Volkswagen gegenüber den deutschen Wettbewerbern einen deutlichen Nachteil bei diesem Ausgabenblock habe.
VW war schwach ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal brach der Gewinn unter dem Strich um fast 90 Prozent auf nur noch 26 Millionen Euro ein. Bereits 2003 war der Gewinn massiv gesunken. Volkswagen hatte daraufhin angekündigt, bis Ende 2005 insgesamt rund 4 Milliarden Euro einzusparen und weltweit rund 5000 Stellen streichen zu wollen.
Moin nocherts
Ahoi allerseits
Ahoi allerseits
moin HSM!
Musterdepot:
Spezialwerte/Gerüchte:
D+S Online
UBS
3U Telecom
D+S Online
UBS
3U Telecom
Zusammenfassung:
Titelstory: Asien Luste auf Luxus
Die derzeit besten Asienfonds im Angebot:
Axa R´berg Pac. ISIN: IE0031069499
Vertobel Far East ISIN: LU0084408755
Baring Eastern ISIN: GB0000799923
Newton Oriental ISIN: GB0006781396
Aberdeen Asia Pac. ISIN: LU0011963245
Robeco Asia ISIN: LU0084617165
Länderfonds China/Indien:
Schroeder HK Equ. ISIN: LU0149534421
Templeton China ISIN: LU0052750756
HSBC Indian Equ. ISIN: LU0066902890
DWS India ISIN: LU0068770873
Chinesische Aktien:
Cosco Pacific
Ch. Resources
China Telecom
Zertifikate:
Hang Seng China ISIN: NL000020869
Hang Seng China ISIN: DE00SG0EA73
Hang Seng China ISIN: NL0000405009
Hang Seng China ISIN: DE000A0ABG39
Hang Seng China ISIN: DE0003721437
Hang Seng China ISIN: DE000SG0AFT0
Indian High-Tech ISIN: DE0005571749
Indonesia-Index ISIN: NL0000400166
Kospi 200 (Korea) ISIN: DE000SG0EDN0
Nifty 50 (Indien) ISIN: NL0000202166
Börsengang
Epigenomics Nicht zeichnen.
Börse:
Teles
RWE
Fashion-Aktien:
QuikSilver
Pacific Sunwear
Aeropostale
American Eagle Outfits
Musterdepot:
Keine Veränderung
Aktien im Test:
Yahoo
SCM Mirco.
Infineon
Suez
Microsoft
Henkel
Baywa
Extra-Chancen :
Aktie der Woche: Telegate
Spezialwerte:
D+S Europe
IBS
3U Telecom
Optionsschein der Woche:
E.ON Call, ISIN: DE0008193103
Zertifikate:
DAX/Speed Zert. ISIN: DE000SG0A0G0
DAX/Rullover Doublechance ISIN: DE0009582015
Dow Jones/GEQO Quanto ISIN: DE000DB0CMZ1
Eurostoxx/Outperformance ISIN: NL0000212539
Titelstory: Asien Luste auf Luxus
Die derzeit besten Asienfonds im Angebot:
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Hang Seng China ISIN: DE000A0ABG39
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Teles
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Eurostoxx/Outperformance ISIN: NL0000212539
Dow-Analyse vom 10.07.2004
In der vergangenen Woche gab der Dow um 69.6 Punkte oder 0,7 Prozent nach. Dabei sackte die Notierung gleich zu Wochenbeginn unter den kurzfristigen Abwärtstrend, der sich seit dem Hoch im Februar einzeichnen lässt.
Der MACD auf Wochenbasis (mittleres Schaubild) deutet weiterhin abwärts. Auch auf Tagesbasis ist der kurze Ausflug unter den Support bei 10.200 Punkten negativ zu werten. Immerhin eroberte der Dow zum Wochenschluss diese Marke aber knapp zurück.
Dadurch konnte der Stochastik im überverkauften Bereich nach oben drehen, was kurzfristig zur Hoffnung auf einen freundlichen Börsenauftakt berechtigt. Ob der Index dadurch aber den Sprung zurück über seine Abwärtstrendlinie und bis zum nächst höheren Widerstand bei 10.340 Punkten schafft, bleibt abzuwarten. Der MACD und die - aus der klassischen charttechnischen Perspektive betrachtet - schwache Gesamtmarktverfassung lässt im Verlauf eher weiter fallende Kurse erwarten.
In der vergangenen Woche gab der Dow um 69.6 Punkte oder 0,7 Prozent nach. Dabei sackte die Notierung gleich zu Wochenbeginn unter den kurzfristigen Abwärtstrend, der sich seit dem Hoch im Februar einzeichnen lässt.
Der MACD auf Wochenbasis (mittleres Schaubild) deutet weiterhin abwärts. Auch auf Tagesbasis ist der kurze Ausflug unter den Support bei 10.200 Punkten negativ zu werten. Immerhin eroberte der Dow zum Wochenschluss diese Marke aber knapp zurück.
Dadurch konnte der Stochastik im überverkauften Bereich nach oben drehen, was kurzfristig zur Hoffnung auf einen freundlichen Börsenauftakt berechtigt. Ob der Index dadurch aber den Sprung zurück über seine Abwärtstrendlinie und bis zum nächst höheren Widerstand bei 10.340 Punkten schafft, bleibt abzuwarten. Der MACD und die - aus der klassischen charttechnischen Perspektive betrachtet - schwache Gesamtmarktverfassung lässt im Verlauf eher weiter fallende Kurse erwarten.
Nasdaq Composite-Analyse vom 10.07.2004
Der Handel in der vergangenen Woche liess den compx gleich am Dienstag unter den Support bei 2000 Zählern abrutschen, was entsprechend weitere Verluste nach sich zog. Am Donnerstag unterschritt der Index dann auch das Juni-Tief, stabilisierte sich zum Ende der Woche aber auf diesem niedrigem Niveau. Daraus resultierte ein Wochenminus von 60 Punkten oder 3,0 Prozent.
Die Notierung prallte exakt am eGD200 nach oben ab, die gleitende Durchschnittslinie bewies damit einmal mehr ihre unterstützende Wirkung. Zudem behauptete der Index die Unterstützungslinie bei rund 1930 Zählern (die allerdings im letzten dreiviertel Jahr an Bedeutung einbüsste), die im mittleren Schaubild eingezeichnet ist. Insofern ist trotz der jüngsten Kursverluste ein intakter Seitwärtstrend zu konstatieren, die längerfristigen Supports hielten den Bären Stand.
Nicht gerade übermäßige Bärenkraft zeigt sich auch im unteren Schaubild: Der Bruch der Unterstützung bei 1960 führte am folgenden Tag nicht zu weiteren Kursverlusten, sondern der compx legte sogar wieder leicht zu. Damit steht auch der Stochastik kurz vor einem Kaufsignal, wohingegen beim MACD noch immer ein klares Verkaufsignal vorliegt.
Während das kurzfristige Schaubild weiter sinkende Notierungen bis rund 1900 Zähler nahelegt, lassen die in den beiden oberen Charts vorhandenen Unterstützungen bei 1930/40 auf ein Ende der Verkaufsneigung hoffen. Damit bleibt abzuwarten, ob sich der compx in der kommenden Woche über 1930 behaupten kann. Dann liegen die nächsten Widerstände bei 1960, knapp 2000 und 2055 Punkten. Rutscht die Notierung unter 1930 ab, sollte spätestens der Unterstützungsbereich bei 1880/1900 den Kursverfall aufhalten; sonst entsteht ein mittelfristiges Verkaufsignal.
Der Handel in der vergangenen Woche liess den compx gleich am Dienstag unter den Support bei 2000 Zählern abrutschen, was entsprechend weitere Verluste nach sich zog. Am Donnerstag unterschritt der Index dann auch das Juni-Tief, stabilisierte sich zum Ende der Woche aber auf diesem niedrigem Niveau. Daraus resultierte ein Wochenminus von 60 Punkten oder 3,0 Prozent.
Die Notierung prallte exakt am eGD200 nach oben ab, die gleitende Durchschnittslinie bewies damit einmal mehr ihre unterstützende Wirkung. Zudem behauptete der Index die Unterstützungslinie bei rund 1930 Zählern (die allerdings im letzten dreiviertel Jahr an Bedeutung einbüsste), die im mittleren Schaubild eingezeichnet ist. Insofern ist trotz der jüngsten Kursverluste ein intakter Seitwärtstrend zu konstatieren, die längerfristigen Supports hielten den Bären Stand.
Nicht gerade übermäßige Bärenkraft zeigt sich auch im unteren Schaubild: Der Bruch der Unterstützung bei 1960 führte am folgenden Tag nicht zu weiteren Kursverlusten, sondern der compx legte sogar wieder leicht zu. Damit steht auch der Stochastik kurz vor einem Kaufsignal, wohingegen beim MACD noch immer ein klares Verkaufsignal vorliegt.
Während das kurzfristige Schaubild weiter sinkende Notierungen bis rund 1900 Zähler nahelegt, lassen die in den beiden oberen Charts vorhandenen Unterstützungen bei 1930/40 auf ein Ende der Verkaufsneigung hoffen. Damit bleibt abzuwarten, ob sich der compx in der kommenden Woche über 1930 behaupten kann. Dann liegen die nächsten Widerstände bei 1960, knapp 2000 und 2055 Punkten. Rutscht die Notierung unter 1930 ab, sollte spätestens der Unterstützungsbereich bei 1880/1900 den Kursverfall aufhalten; sonst entsteht ein mittelfristiges Verkaufsignal.
EuroSTOXX50-Analyse vom 10.07.2004
Mit einem leichten Minus von 7,7 Punkten (-0,3 Prozent) ging der EuroStoxx 50 Kursindex quasi unverändert aus der Handelswoche. Damit nähert er sich wieder seiner 200-Tage-Linie von oben, was als mittelfristiges Warnsignal zu verstehen ist.
Auf Wochenbasis steuern die europäischen Standardwerte auf die relativ breite Unterstützung zwischen 2670 und 2720 Punkten zu.
Auf Tagesbasis präsentiert sich der Chart dank der beiden letzten Handelstage etwas freundlicher. Hier lässt insbesondere das Kaufsignal des Stochastiks noch kurzfristig kletternde Kurse erwarten. Ob es dem Index allerdings gelingen sollte, die Chartmarke um 2800 Punkte zurückzuerobern, erscheint zweifelhaft.
Die insgesamt eher als angeschlagen zu bezeichnende technische Situation macht weiterhin eine Fokussierung auf Puts plausibel. Die nächste Einstiegsgelegenheit ergäbe sich mit dem Fall unter die Tiefs der letzten Woche im Bereich von 2760 Punkten.
Mit einem leichten Minus von 7,7 Punkten (-0,3 Prozent) ging der EuroStoxx 50 Kursindex quasi unverändert aus der Handelswoche. Damit nähert er sich wieder seiner 200-Tage-Linie von oben, was als mittelfristiges Warnsignal zu verstehen ist.
Auf Wochenbasis steuern die europäischen Standardwerte auf die relativ breite Unterstützung zwischen 2670 und 2720 Punkten zu.
Auf Tagesbasis präsentiert sich der Chart dank der beiden letzten Handelstage etwas freundlicher. Hier lässt insbesondere das Kaufsignal des Stochastiks noch kurzfristig kletternde Kurse erwarten. Ob es dem Index allerdings gelingen sollte, die Chartmarke um 2800 Punkte zurückzuerobern, erscheint zweifelhaft.
Die insgesamt eher als angeschlagen zu bezeichnende technische Situation macht weiterhin eine Fokussierung auf Puts plausibel. Die nächste Einstiegsgelegenheit ergäbe sich mit dem Fall unter die Tiefs der letzten Woche im Bereich von 2760 Punkten.
@HSM
Moin und danke für Dein Service hier.
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DAX-Analyse vom 10.07.2004
Nahezu planmäßig verhielt sich der DAX in der vergangenen Woche: Die Notierung gab um 74 Zähler bzw. 1,9 Prozent nach, ohne aber eine Verkaufspanik zu erzeugen oder sehr wichtige Unterstützungen zu durchbrechen. In der zweiten Wochenhälfte nahm der Verkaufsdruck dann auch merklich ab.
Der nicht sonderlich große Kurssrückgang beschert dem oberen, langfristigen Schaubild einmal mehr keine erwähnsenswerten Veränderungen. Im Chart auf Wochenbasis rutschte der Index unter das mittlere Bollinger Band, das aktuell bei 3947 Punkten verläuft. Dieser Durchbruch war aber weder dynamisch noch (bisher) signifikant, so dass dies zunächst keine großen Sorgen bereiten sollte. Die seit Jahresbeginn andauernde Seitwärtsbewegung bleibt intakt.
Im unteren Schaubild ist der DAX bis fast auf die als Unterstützung wirkende 200-Tage-Linie abgetaucht, die derzeit bei 3881 Zählern verläuft. Als zusätzlicher Support wirkt das, allerdings stark fallende, untere Bollinger Band bei zur Zeit 3885 Punkten. Die horizontale Linie bei gut 3920 verteidigte der Index per Schlusskurs. Die nachlassende Verkaufsneigung gegen Ende der Woche und das an den letzten beiden Handelstagen zu beobachtende deutliche Entfernen vom jeweiligen Tagestief verhalfen dem Stochastik zum Dreh nach oben, der Oszillator schnitt auch bereits seine Signallinie.
Insbesondere der Tageschart weckt Hoffnungen auf schon in Kürze wieder kletternde Notierungen. Ein Test oder sogar geringfügiges Unterschreiten der 200-Tage-Linie bleibt denkbar, wäre aber auch nicht besorgniserregend. Nur bei stärker fallenden Kursen ist ein Test des Jahrestiefs bei knapp 3700 Zählern zu befürchten. Ansonsten liegen bei steigendem DAX die nächsten Widerstände bei 3980 und 4040 Punkten. Ein mittelfristiges Kaufsignal entsteht unverändert erst mit einem Ausbruch über 4175.
Nahezu planmäßig verhielt sich der DAX in der vergangenen Woche: Die Notierung gab um 74 Zähler bzw. 1,9 Prozent nach, ohne aber eine Verkaufspanik zu erzeugen oder sehr wichtige Unterstützungen zu durchbrechen. In der zweiten Wochenhälfte nahm der Verkaufsdruck dann auch merklich ab.
Der nicht sonderlich große Kurssrückgang beschert dem oberen, langfristigen Schaubild einmal mehr keine erwähnsenswerten Veränderungen. Im Chart auf Wochenbasis rutschte der Index unter das mittlere Bollinger Band, das aktuell bei 3947 Punkten verläuft. Dieser Durchbruch war aber weder dynamisch noch (bisher) signifikant, so dass dies zunächst keine großen Sorgen bereiten sollte. Die seit Jahresbeginn andauernde Seitwärtsbewegung bleibt intakt.
Im unteren Schaubild ist der DAX bis fast auf die als Unterstützung wirkende 200-Tage-Linie abgetaucht, die derzeit bei 3881 Zählern verläuft. Als zusätzlicher Support wirkt das, allerdings stark fallende, untere Bollinger Band bei zur Zeit 3885 Punkten. Die horizontale Linie bei gut 3920 verteidigte der Index per Schlusskurs. Die nachlassende Verkaufsneigung gegen Ende der Woche und das an den letzten beiden Handelstagen zu beobachtende deutliche Entfernen vom jeweiligen Tagestief verhalfen dem Stochastik zum Dreh nach oben, der Oszillator schnitt auch bereits seine Signallinie.
Insbesondere der Tageschart weckt Hoffnungen auf schon in Kürze wieder kletternde Notierungen. Ein Test oder sogar geringfügiges Unterschreiten der 200-Tage-Linie bleibt denkbar, wäre aber auch nicht besorgniserregend. Nur bei stärker fallenden Kursen ist ein Test des Jahrestiefs bei knapp 3700 Zählern zu befürchten. Ansonsten liegen bei steigendem DAX die nächsten Widerstände bei 3980 und 4040 Punkten. Ein mittelfristiges Kaufsignal entsteht unverändert erst mit einem Ausbruch über 4175.
Moin familienmensch
Goldman-Sachs-Ökonom: USA droht Rezession
Frankfurt - Der amerikanischen Volkswirtschaft stehen schwierige Zeiten bevor. "Die Rezessionsgefahr steigt", sagte Jan Hatzius, Volkswirt bei der Investmentbank Goldman Sachs, im Gespräch mit dieser Zeitung. Schon jetzt zeige sich, dass sich das Wirtschaftswachstum immer weiter abschwäche. Die Produktivität der amerikanischen Unternehmen habe sich in den vergangenen Jahren zwar deutlich erhöht. "Jetzt stellt sich allerdings heraus, dass das auf Einmalfaktoren zurückzuführen ist", so Hatzius. Goldman Sachs senkte diese Woche die Prognose für das US-Wirtschaftswachstum für das laufende Jahr von vier auf drei Prozent.
Enorm seien die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt Amerikas. "Wenn sich das Wirtschaftswachstum verlangsamt, steigt die Arbeitslosenquote wieder an", so Hatzius. In Amerika sind zurzeit rund 5,5 Prozent der Erwerbstätigen arbeitslos.
Für Unternehmen sei der Spielraum, die Produktivität zu erhöhen, "sehr begrenzt". Die Firmen hätten sich auf Grund der nur sehr kurzen Rezession im Jahr 2001 auf Effizienzgewinne konzentriert, zu wenige Mitarbeiter entlassen und viel zu spät auf Expansionsstrategien gesetzt.
Mit leichter Verzögerung wirke sich die schwächelnde Produktivität der Konzerne auf die Unternehmensgewinne aus. "Ich erwarte deshalb für das kommende Jahr einen Gewinnrückgang um bis zu fünf Prozent", prognostiziert Hatzius.
Der Ökonom rechnet damit, dass die amerikanischen Unternehmen als Folge der zurückgehenden Erträge die Preise für ihre Waren und Dienstleistungen erhöhen. Dadurch baue sich "deutlicher Inflationsdruck auf". Für das kommende Jahr erwartet Goldman Sachs für Amerika eine Inflationsrate von bis zu 2,5 Prozent. "Das wäre das obere Ende dessen, was die US-Notenbank noch für vertretbar hält", so Hatzius. Für Ende des kommenden Jahres sagt der Wirtschaftswissenschaftler einen Leitzins in Höhe von 3,5 Prozent voraus. "Die Anhebung wird wohl in Schritten von jeweils 25 Basispunkten erfolgen, um auf mögliche Einbrüche beim Wachstum der amerikanischen Wirtschaft reagieren zu können."
Erstmals seit vier Jahren hat die US-Notenbank Ende Juni wieder ihre Leitzinsen um 0,25 Punkte auf 1,25 Prozent erhöht. Zuletzt wurden die Zinsen im Mai 2000 erhöht. Um die schwächelnde Wirtschaft zu stützen, beschloss Notenbankchef Alan Greenspan anschließend 13 Zinssenkungen. Im Juni 2003 sank der Leitzins schließlich auf ein Prozent, den niedrigsten Stand seit 1958.
"Wir haben Ende 2001 zwar eine leichte Rezession im Unternehmenssektor gesehen, aber nicht bei den privaten Haushalten." Deswegen könne die Gefahr einer Wirtschaftskrise nicht ausgeschlossen werden. Bei den Verbrauchern stehe deshalb weiterer Korrekturbedarf an. "Die privaten Haushalte leben immer noch deutlich über ihre Verhältnisse", so Hatzius. Eine Rezession sei nur dann zu vermeiden, wenn Amerika eine lange Periode schwachen Wachstums des privaten Verbrauchs einleite und diese über Jahre beibehalte. Das übe jedoch massiven Druck auf das Wirtschaftswachstum aus.
Ein Einbruch der US-Wirtschaft wäre auch in Europa und Asien zu spüren. Zwar seien vor allem in der europäischen Wirtschaft leichte Erholungstendenzen zu erkennen. "Aber die Gefahr, dass das Wachstum wieder weg bricht, ist immer noch nicht gebannt."
Im Vergleich zum Euro hält der Goldman-Sachs-Stratege eine weitere Abwertung des US-Dollars für realistisch: "Ich gehe davon aus, dass der Euro bis zum Jahresende auf 1,30 steigt. Bis Ende 2005 ist ein Euro-Kurs von bis zu 1,45 US-Dollar vorstellbar."
moin familienmensch.....und ich schließe mich an
Rohstoffe glänzen wieder
Nach der Korrektur im zweiten Quartal ziehen die Preise für Öl, Gold & Co. an. Wie Anleger profitieren können
Nicht alle Investment-Ideen von André Kostolany haben dem Zeitenwandel an den Finanzmärkten standgehalten. Seine letzte schon. "Denken Sie mal über Aluminium-Aktien nach", riet der Börsen-Altmeister in einem Werbespot für Audi kurz vor seinem Tod im Herbst 1999, auf dem Höhepunkt des Technologie-Hypes. Wer diesem Rat folgte und auch in der Baisse dabei blieb, hatte rechtzeitig in den ersten Megatrend des neuen Jahrtausends investiert.
Ob Öl, Gold, Kupfer, Nickel, Zink oder eben Aluminium - Rohstoffe erleben nach Jahrzehnten weitgehender Ignoranz einen Boom ungekannten Ausmaßes. Vor allem die gewaltige Nachfrage aus China trieb die Preise im Frühjahr 2004 auf Rekordwerte. 2003 war die Wirtschaft im Reich der Mitte um neun Prozent gewachsen - Tendenz steigend. Um eine Überhitzung zu vermeiden, kündigte die chinesische Regierung Ende April an, die Konjunktur unter anderem mit reduzierter Kreditvergabe zu drosseln. Danach gerieten die Rohstoffpreise - oft das Ergebnis spekulativer Übertreibungen - unter Druck.
Einige Indikatoren sprechen nun dafür, dass die Korrekturphase des zweiten Quartals überwunden sein könnte. So stiegen die Frachtraten in den vergangenen Wochen um rund 20 Prozent an. Der Ölpreis kletterte im Lauf der Woche erstmals seit fünf Wochen wieder über die Marke von 40 Dollar. Auch die Notierung für Nickel, oft Indikator für die Tendenz bei Industriemetallen, zog deutlich an. Und für China erwarten vor allem europäische Experten ein so genanntes Soft Landing, ein nur leicht reduziertes Wirtschaftswachstum (siehe "Inside Peking", Seite 34).
"Die hohe Nachfrage nach Rohstoffen ist keine Frage von Monaten", glaubt auch Ulf Moritzen, Rohstoff-Fondsmanager bei der Hamburger Nordinvest, "sie begleitet einen globalen strukturellen Wandel." An dessen Ende sieht etwa Goldman Sachs im Jahre 2050 die Staaten China, Indien, Russland und Brasilien in einer Liga mit den USA und Japan.
Für ihren Aufstieg brauchen diese aufstrebenden Schwellenländer große Mengen an Rohstoffen. So werden in China schon jetzt jährlich Häuser für 20 Millionen Menschen gebaut, die ihre Provinz verlassen, um ihr Glück in den Städten zu suchen. Damit treiben auch die Entwicklung der Bevölkerungsstruktur und der steigende Wohlstand die Rohstoffpreise. "Die jüngsten Daten zeigen eine weiter steigende Nachfrage nach Öl, der Trend dürfte damit weiter nach oben gehen", stellt Ralph Acampora, Chef-Investmentstratege bei Prudential Financial, fest.
Während BP in einer Studie davon ausgeht, dass die Ölreserven womöglich nur noch für 40 Jahre reichen könnten, sind Metalle eigentlich reichlich vorhanden. Sämtliche Prognosen über ihre vermeintliche Endlichkeit haben sich immer wieder als falsch erwiesen. Das Problem aber ist die technische Verfügbarkeit. "Die Unternehmen haben die Suche und Erschließung neuer Lagerstätten stark vernachlässigt", sagt Guido Schmidt, Rohstoffexperte bei der Privatbank Hauck & Aufhäuser. Dieser Investitionsstau führe nun zur drastischen Verknappung des Angebots. "Wenn die Unternehmen jetzt anfangen, diesen Stau abzubauen, muss man sicher noch einmal fünf Jahre rechnen, bis sich das am Markt bemerkbar macht", so Schmidt weiter.
Nicht allein die Korrektur der Rohstoffpreise im zweiten Quartal macht ein Engagement in Öl, Metall & Co. gerade jetzt überlegenswert. "Rohstoffmärkte sind traditionell von starken Zyklen geprägt", sagt Fondsmanager Moritzen. Ein einmal eingeschlagener Trend ist also meist nachhaltiger als etwa bei Aktien. Es gibt Optimisten, die von einem Superzyklus von 20 Jahren ausgehen. Außerdem herrscht in den Sommermonaten traditionell Flaute. Ein Anstieg der Umsätze im Rohstoffhandel ist meist erst ab August zu beobachten.
"Im Depot eines Anlegers können Rohstoff-Aktien einen wichtigen Beitrag zur Diversifizierung und Stabilisierung leisten", sagt Analyst Schmidt. Als Basisinvestments eignen sich Unternehmen, die gleich mehrere Rohstoffe abbauen, wie etwa BHP Billiton. Das Portfolio des australischen Konzerns erstreckt sich von Eisenerz und Stahl über Kupfer und Kohle bis hin zu Öl und Gas. Ähnlich gut aufgestellt sind Rio Tinto und Anglo American.
Im Gegensatz zu früher bietet sich heute aber auch die Chance zum Direktinvestment über Anlagezertifikate. Dafür spricht zum einen, dass sich die Rohstoffpreise oft unabhängig von den Aktienmärkten entwickeln, wodurch das Gesamtrisiko des Depots gesenkt wird. Außerdem ist die Korrelation zwischen anziehenden Rohstoffpreisen und steigenden Kursen entsprechender Aktien nicht zwingend.
Viele Emittenten haben den Bedarf der Anleger erkannt und Zertifikate herausgegeben, deren Wert sich unmittelbar an der Preisentwicklung des jeweiligen Basiswerts orientiert. Sie eignen sich damit auch für konservative Anleger. "Wer zudem das Währungsrisiko der oft in Dollar bewerteten Rohstoffe ausschließen möchte, sollte bei Zertifikaten auf den Namenszusatz "Quanto" achten", sagt Rune Hoffmann von der Derivatebörse Euwax. Ein Totalverlustrisiko wie etwa bei Optionsscheinen gibt es bei Rohstoff-Zertifikaten nicht. "Rohstoffe haben einen natürlichen Stop-Loss in Höhe ihrer Produktionskosten", so Hoffmann. Ein weiterer Vorteil: Viele Zertifikate werden ohne Laufzeitbegrenzung angeboten, verfallen also nicht.
Wie lange die starke Nachfrage nach Rohstoffen anhält, lässt sich seriös nicht beantworten. Sicher aber scheint: Der Megatrend wird schon in naher Zukunft nicht mehr allein von China getragen. In Indien zeichnet sich bereits der nächste starke industrielle Aufschwung ab. Vielleicht würde Kostolany heute etwas allgemeiner formulieren: Denken Sie mal über Rohstoff-Aktien nach.
Aus der Auskunft eine Marke machen
Andreas Albath hat den Auskunftsdienstleister Telegate auf Gewinn getrimmt. Im Börsenfrühstück spricht er über neue Expansionspläne...
http://www.wams.de/data/2004/07/11/303728.html
Aktien sind billig - nur die Käufer fehlen
Tacheles
Vorbei sind die Zeiten, in denen der Dax um fünf Prozent kräftig nach oben oder unten pendelte. Seit Monaten bewegen sich die Kurse des deutschen Aktienbarometers brav innerhalb eines schmalen Bandes um die Marke von 4000 Punkten. Als logische Folge notierte der Volatilitäts-Index VDax, der maßgebliche Indikator für Kursschwankungen, so niedrig wie seit acht Jahren nicht mehr.
Schläft die deutsche Börse ein, oder ist es nur die schöpferische Sommerpause vor einer wilden Kurs-Rallye im Herbst?
"In der Ruhe liegt die Kraft" heißt ein Sprichwort, das auch an der Börse zählt. Hinter der Stille, die im Übrigen auch für den EuroStoxx gilt, wartet die Ertragspower der Konzerne, die im Zuge der Konjunkturerholung ihre Ergebnisse steigerten und steigern. Bei gleichem Kurs eines Anteilscheins im Vergleich zum Jahresanfang sind viele Aktien günstig bewertet. Entsprechend sinkt das Kurs-Gewinn-Verhältnis im Dax, zurzeit von 16 auf niedrige 14. In Relation zum Unternehmensgewinn sind Aktien demnach per Definition billig. Und sie können noch billiger werden. Die Prognosen deuten für die Blue Chips auf weitere Ertragssteigerungen hin.
Mut zur Ruhe hat sich auch für die Aktionäre der Unternehmen gelohnt, die sich an den Börsengängen von Wincor Nixdorf und der Postbank beteiligten. Satte 17 Prozent verdienten die Eigner des Nixdorf-Ablegers seit Erstnotiz. Die mit 28,50 Euro gestartete Postbank behauptet sich über 29 Euro und bringt Anlegern immerhin ein zartes Plus von rund zweieinhalb Prozent. Damit hat die IPO-Welle in Europa endlich auch Deutschland erfasst. 123 Börsenneulinge platzieren 16 Milliarden Euro. Weitere Debütanten stehen bereit, darunter Virgin Mobile und Premier Foods in London noch in diesem Juli. Möge aus der stillen Börse im zweiten Halbjahr eine tosende Veranstaltung werden.
Fondsmanager greifen in China zu
Das Interesse an China ist in Europa so lebhaft wie seit langem nicht mehr. Insgesamt ist das in die Volksrepublik investierte Anlagekapital inzwischen drei bis vier Mal so hoch wie noch vor zwei Jahren. Erste Analysten warnen bereits vor dem Entstehen einer spekulativen Übertreibung mit der möglichen Folge eines Crashs.
Einen ähnlichen Enthusiasmus ausländischer Investoren hat es schon einmal in den frühen neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts gegeben. Das Interesse wurde damals von einer lebhaften Nachfrage europäischer multinationaler Unternehmen getragen, hinzu kam eine enorme Ausdehnung der gewährten Bankkredite. Im Zuge der asiatischen Finanzkrise entpuppte sich diese Entwicklung als ein Hype, der in einer deutlichen Korrektur endete.
Heute steckt erheblich weniger Fremdkapital in Chinas Wirtschaft. So haben chinesische Unternehmen keine größeren Kredite von europäischen Banken bekommen. Die gesamte Summe der Direktinvestitionen beläuft sich auf vier bis fünf Milliarden US-Dollar oder sieben bis acht Prozent der gesamten Auslandsinvestitionen in China. Die Verluste ausländischer Investoren, insbesondere der Banken, wirken offenbar nach.
Dafür nimmt das Volumen an Fondsvermögen in Asien zu. Seit dem dritten Quartal 2003 fließt zunehmend Kapital in asiatische Portfolios. Auch die Wahrnehmung, dass Japan nach Jahren der Anpassung die Wende geschafft hat, führt zu einer veränderten Strategie.
Nach Einschätzung von Morgan Stanley ist das europäische Engagement an den asiatischen Börsen drei bis vier Mal so hoch wie die Direktinvestitionen. Hinzu kommt, dass europäische Unternehmen ihr Engagement in China für die eigenen Wachstumsaussichten fest einplanen. Dies erhöht das Interesse der europäischen Fondsmanager an den Entwicklungen in China.
Allerdings wird das Risiko von Konjunkturschwankungen in China unterschätzt.
Europäische Investoren glauben überwiegend an eine weiche Landung der Wirtschaft. Der Rückgang der Wachstumsrate des Bruttoinlandsproduktes (BIP) beläuft sich nach ihrer Einschätzung auf 20 bis 30 Prozent der bisherigen Wachstumsraten. Außerdem bekunden sie ein hohes Maß an Vertrauen in die Regierung, die Wirtschaftstätigkeit sensibel steuern zu können.
Die asiatischen Kollegen sind da vorsichtiger. Nach Meinung unserer Analysten hat China seit 2002 rund 200 Milliarden US-Dollar zu viel investiert - ein Resultat der umfangreichen Kapitalzuflüsse. Eine Korrektur ließe die Zunahme der Anlageinvestitionen eine Zeit lang unterdurchschnittlich ausfallen, um Überinvestitionen zu absorbieren. Dies könnte eine niedrige einstellige Zuwachsrate für Anlageinvestitionen über zwei Quartale bedeuten und eine rapide Abwärtsbewegung der Wachstumsrate von Investitionen nach sich ziehen. Adäquate Preise für Risiko kennt das chinesische Finanzsystem nicht, und daher könnte es sich bei dem sichtbaren drastischen Kreditanstieg um eine deutliche Übertreibung handeln.
Die meisten Investoren argumentieren, dass sich das Jahr 2004 deutlich von 1994 unterscheidet. Sicherlich ist Chinas Volkswirtschaft mittlerweile viel größer und diversifizierter. Allerdings unterscheidet sich das Finanzsystem trotz einer höheren Komplexität und einer Zunahme der Zahl der Komponenten nicht grundsätzlich von damals. Anders argumentiert: Wenn es eine angemessene Risikobepreisung gäbe, wäre die Kreditschöpfung nicht so stark gestiegen.
Im Vergleich mit den USA und Japan sind Europas Volkswirtschaften deutlich weniger in den chinesischen Wirtschaftsprozess integriert. Allerdings zeichnet sich ein Wechsel ab. Zunehmend optimieren die europäischen multinationalen Unternehmen ihre globale Wertschöpfungskette von Produktion und Vertrieb unter Einbeziehung des Standortes China. Der Handel zwischen China und Europa stieg seit 1999 um jährlich etwa 18 Prozent, verglichen mit 6,1 Prozent in den davor liegenden fünf Jahren. Hält die gegenwärtige Geschwindigkeit an, würde der Handel mit China im Jahr 2010 rund drei Prozent des europäischen BIP ausmachen (2003: 1,5 Prozent).
Die zunehmende Integration zwischen China und Europa lässt das Reich der Mitte zum wichtigen Faktor für die Anlagestrategien europäischer Investoren werden. Das wesentliche Argument spricht tatsächlich auch weiterhin für China-Investitionen. Da die Schubkraft dieser Integration aus der Neuaufstellung der globalen Arbeitsteilung stammt, dürften die zyklischen Anpassungen in China diesen Prozess kaum beeinflussen.
Übrigens Teles kommt in der heutigen Ausgabe der
EamS wirklich schlecht weg.
Eigentlich könnten die Aussagen auch meine Worte sein.
EamS wirklich schlecht weg.
Eigentlich könnten die Aussagen auch meine Worte sein.
Yukos kann es wenden
Zwiespältige Quartalsberichte und der gestiegene Ölpreis belasten derzeit die Börsen. Neue Hoffnung könnte jedoch ausgerechnet aus Russland kommen
Frankfurt - General Electric brachte erst einmal wieder den Umschwung. Nach dem verpatzten Start in die US-Bilanzsaison konnte der Mischkonzern am Freitag die Anleger mit seinen Quartalszahlen positiv überraschen und sorgte damit für ein vorläufiges Ende der Talfahrt an den Börsen.
Dank eines kräftigen Auftragswachstums konnte der Mischkonzern, zu dem unter anderem der Fernsehsender NBC gehört, für das zweite Quartal einen Umsatzanstieg um elf Prozent auf 37 Milliarden Dollar melden. Die Analysten hatten im Schnitt nur mit 35,6 Milliarden gerechnet. Auch der Gewinn lag mit 38 Cent je Aktie über den Erwartungen.
In den Tagen zuvor hatten vor allem die Unternehmen aus der Softwarebranche für Kurseinbrüche gesorgt. Am Mittwoch hatte der SAP-Konkurrent Peoplesoft bekannt gegeben, dass er die selbst gesteckten Ziele im vergangenen Quartal nicht erreicht habe. Nach Börsenschluss folgte am selben Tag dann der zweite SAP-Wettbewerber in den USA, Siebel, mit einer ganz ähnlichen Aussage. Auch Siebel Systems habe wegen "verzögerter Kaufentscheidungen der Kunden" im zweiten Quartal deutlich unter den Erwartungen gelegen.
Beide Meldungen wiederum zogen auch den Kurs der SAP-Aktie nach unten, so dass sich die Walldorfer am Freitag genötigt sahen, vorab schon einige vorläufige Quartalszahlen bekannt zu geben. Demnach konnten sie gegen den Trend der amerikanischen Konkurrenz den Umsatz um fast zehn Prozent steigern und legten beim Umsatz mit Softwarelizenzen sogar um 15 Prozent zu. Der Aktienkurs legte darauf kurz vor Handelsschluss noch mal deutlich zu.
Das Internet-Unternehmen Yahoo dagegen hatte zwar berichtet, dass sich der Gewinn verdoppelt habe und auch der Umsatz im Rahmen der Erwartungen gestiegen sei. Dennoch fiel der Aktienkurs. Der Grund: Der Ausblick auf das Gesamtjahr fiel in den Augen der Analysten enttäuschend aus. Die Prognosen wurden nur leicht angehoben. Gleichzeitig war aber der Aktienkurs in den vergangenen Monaten um über 30 Prozent gestiegen. Um diese Bewertung zu rechtfertigen, wäre ein deutlich stärkeres Wachstum notwendig. Dies zeigt, wie hoch der Markt im ersten Halbjahr die Erwartungen bereits geschraubt hat.
In der kommenden Woche werden Dutzende weiterer großer US-Unternehmen ihre Quartalszahlen veröffentlichen, und die bange Frage lautet, ob sich die Enttäuschungen aus dem Technologiesektor fortsetzen. "Die große Unbekannte ist, ob sich die extrem hohen Erwartungen des Marktes durch die Schocks der vergangenen Tage etwas relativiert haben", sagt Steffen Neumann, Stratege bei der Landesbank Rheinland-Pfalz. Im Schnitt rechnen die Analysten mit einem Gewinnanstieg bei den Unternehmen des marktbreiten US-Indices S&P 500 um rund 20 Prozent. Alles, was darunter liegt, würde zwangsläufig zu Kursabschlägen führen.
Am Montag schon wird Big Blue IBM mit seinen Zahlen aufwarten. In den Tagen danach folgen unter anderen Intel und Apple, aber auch einige Schwergewichte aus der Finanzbranche wie Merrill Lynch oder Citigroup publizieren ihre Daten zum zweiten Vierteljahr. In Deutschland dagegen stehen erste Quartalszahlen erst in der Folgewoche an. Infineon wird dabei als erstes Dax-Mitglied vorangehen. Da die Basis der Gewinne bei den deutschen Unternehmen wesentlich niedriger ist als bei den US-Firmen, geht der Konsens von einem Anstieg um rund 50 Prozent im zweiten Quartal aus.
Weiter im Blick der Anleger wird in der kommenden Woche jedoch auch der Ölpreis bleiben. In der vergangenen Woche war er in den USA wieder über 40 Dollar je Barrel geklettert und bewegte sich damit nahe bei den Höchstständen des Frühjahrs.
Ausgelöst hatte die jüngste Rallye eine Warnung von US-Heimatschutzminister Tom Ridge vor terroristischen Anschlägen. Verstärkt wurde die Tendenz jedoch noch durch die Wirren um den russischen Ölgiganten Yukos.
Russland ist neben Saudi-Arabien der größte Erdölproduzent, und Yukos ist Russlands führender Ölexporteur. Das Unternehmen fördert täglich 1,6 Millionen Barrel Öl. Nun droht ihm jedoch der Konkurs. Am Mittwochabend war die Frist für eine Steuernachzahlung in Höhe von umgerechnet 2,8 Milliarden Euro abgelaufen. Daraufhin hatten die russischen Behörden mit der Beschlagnahme des Firmeneigentums begonnen.
Die Anleger sind durch diese Vorkommnisse stark verunsichert. Der Aktienindex der Moskauer Börse RTX ist seit April schon um rund 30 Prozent gefallen. Anleger und Investoren wenden sich ab. Dies bedroht jedoch den gesamten Aufschwung in Russland. "Die Finanzlage des Landes hat sich in den vergangenen Jahren durch hohe Ölpreise und eine gesteigerte Produktion, bei der westliches Know-how eine große Rolle spielt, gewandelt", sagt John Hatherly, Chefstratege von M&G Investments. "Deshalb ist es wahrscheinlich, dass Putin einen Ausweg aus dem Yukos-Dilemma finden wird und den westlichen Investoren versichert, dass seine Regierung rechtsstaatlich agiert", glaubt er. Er rechnet daher mit einer Lösung des Problems in Kürze.
"Dies würde eine Rallye auf dem russischen Aktienmarkt auslösen und neue Investitionen in die russische Ölindustrie nach sich ziehen", so Hatherly. In der Folge könnte dies auch für Entlastung beim Ölpreis sorgen und die Börsenkurse allgemein beflügeln. Fragt sich, ob wenigstens Putin die hochgesteckten Erwartungen erfüllt.
Teles - Schindlers Tricks
Ausführliche Artikel:
Asien - Lust auf Luxus (EuramS)
Den Asiaten sitzt das Geld locker in der Tasche. Ihre Konsumlust ist enorm. Gut für Anleger. Der Abschwung der Börsen wird bald vorüber sein. Jetzt ist die zweite Chance da, in China, Indien und Co einzusteigen...
http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=201…
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Es gibt Hoffnung für Anleger, die einst am Neuen Markt übers Ohr gehauen wurden. Der Bundesgerichtshof verhandelt morgen über eine Musterklage. Das Urteil wird weit reichende Folgen haben...
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Steuererklärung - Die dümmsten Tricks (EurAmS)
Viele Steuererklärungen sind gerade in Arbeit, müssen bis September abgeliefert werden. Welche Zahlenspiele Finanzbeamte sogar schon im Schlaf als falsch erkennen...
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Acampora-Kolumne: Angst vorm Slowdown
Schlechte Stimmung an Wall Street. Furchtbar schlecht. Das Ende der Zinsunsicherheiten beflügelte den Markt kein bisschen. Ganz im Gegenteil: Kaum war die Nachricht verhallt, wurde schon wieder eine ganz andere Angst von Börsianerohr zu Börsianerohr geraunt. Vom Slowdown ist jetzt die Rede, von der Verlangsamung des Wirtschaftswachstums. Und gleich hat man einen passenden Beweis zur Hand, der die Ängste belegen soll: Im Juni ging der Absatz beim Supermarkt-Giganten Wal-Mart zurück. Das ist er, der Beweis für den Slowdown!
An solchen Deutungen mangelte es Wall Street vergangene Woche leider nicht. Gerade die Technologie-Unternehmen sorgten mit mauen Prognosen für Verstimmung. Siebel Systems enttäuschte genauso wie Yahoo. Vor allem Internet- und Software-Aktien wurden daraufhin am Mittwoch und Donnerstag im großen Stil verkauft.
Doch noch ist es zu früh, den Abgesang anzustimmen. Eine Hand voll Unternehmensergebnisse machen noch keine ganze Saison. Da muss noch mehr kommen, damit wir klarer sehen, zumal General Electric am Freitag die Gewinnerwartungen übertraf und die Börse prompt wieder etwas nach oben drehte. Richtig ist aber, dass der Markt aus technischer Sicht angeknackst ist, und es einige Zeit dauern wird, bis wir da wieder rauskommen. Denn der Anleger vom Typ Mitte 2004 zeigt sich äußerst scheu und risikoavers. Der Stimmung tut das nicht gut. Die wird erst mal mies bleiben. Wall Street braucht noch mehr Unternehmensnachrichten vom Typ GE, bis sich die zum Guten ändert.
Schlechte Stimmung an Wall Street. Furchtbar schlecht. Das Ende der Zinsunsicherheiten beflügelte den Markt kein bisschen. Ganz im Gegenteil: Kaum war die Nachricht verhallt, wurde schon wieder eine ganz andere Angst von Börsianerohr zu Börsianerohr geraunt. Vom Slowdown ist jetzt die Rede, von der Verlangsamung des Wirtschaftswachstums. Und gleich hat man einen passenden Beweis zur Hand, der die Ängste belegen soll: Im Juni ging der Absatz beim Supermarkt-Giganten Wal-Mart zurück. Das ist er, der Beweis für den Slowdown!
An solchen Deutungen mangelte es Wall Street vergangene Woche leider nicht. Gerade die Technologie-Unternehmen sorgten mit mauen Prognosen für Verstimmung. Siebel Systems enttäuschte genauso wie Yahoo. Vor allem Internet- und Software-Aktien wurden daraufhin am Mittwoch und Donnerstag im großen Stil verkauft.
Doch noch ist es zu früh, den Abgesang anzustimmen. Eine Hand voll Unternehmensergebnisse machen noch keine ganze Saison. Da muss noch mehr kommen, damit wir klarer sehen, zumal General Electric am Freitag die Gewinnerwartungen übertraf und die Börse prompt wieder etwas nach oben drehte. Richtig ist aber, dass der Markt aus technischer Sicht angeknackst ist, und es einige Zeit dauern wird, bis wir da wieder rauskommen. Denn der Anleger vom Typ Mitte 2004 zeigt sich äußerst scheu und risikoavers. Der Stimmung tut das nicht gut. Die wird erst mal mies bleiben. Wall Street braucht noch mehr Unternehmensnachrichten vom Typ GE, bis sich die zum Guten ändert.
CHART-KOLUMNE: Die Ölpreisentwicklung hält die Aktienmärkte unter Druck
(ÖL-PREIS)
- die technisch auffälligste Kursbewegung mit den wohl stärksten Implikationen auf die Entwicklung der Aktien-Seite ist der fortgesetzte Anstieg des Öl-Preises; beide beurteilten Sorten, das Brent Crude Oil, als auch das WTI Cushing Spot, legten in den letzten Handelstagen deutlich zu und überstiegen das 38 USD Niveau (Brent) bzw. die 40 USD im WTI;
- der laufende Aufwärtsimpuls ist überaus dynamisch und somit auffallend stabil; Widerstände lassen sich nach Überwindung der oberen Bereichsbegrenzungen der Juni-Konsolidierungszonen nicht mehr herleiten, hier wären als nächst höher liegende Kursziele die Jahreshochs zu nennen;
- obwohl markttechnisch auf Tagesbasis überhitzt, liegen uns aktuell noch keine Verwertbaren Verkaufssignale vor, die ein unmittelbar bevorstehendes Ende des Aufwärtsimpulses vorwegnehmen könnten; in der Konsequenz müssen wir mit Verweis auf die aktuelle Marktverfassung eine tendenzielle Fortsetzung des Preisanstieges unterstellen - ein Sachverhalt, der sich durchaus weiter belastend auf die Aktien-Seite auswirken sollte.
(AKTIEN-INDIZES)
- in den US-Aktien-Indizes schlug diese Belastung und kritisch interpretierte Wirtschafts- und Unternehmensdaten in den letzten Handelsstunden vom Donnerstag durch; nach einem freundlichen Handelsstart, drehten die US-Indizes nach unten hin ab und markierten neue Bewegungstiefs innerhalb ihrer laufenden Abwärtstrends;
- sowohl in den Standard-, als auch Wachstumswerte-Indizes liegen uns intakte Abwärtstrends vor, chart- wie markttechnisch bestätigt und vollzogen mit einer auffallend hohen Bewegungsdynamik, die bisher keine nennenswerte Reaktion in den laufenden Bewegungsphasen zuließ;
- in den europäischen Aktien-Indizes liegen uns per Schlusskurs vom Donnerstag positiv zu interpretierende Tagesmuster vor, die für sich genommen durchaus eine positive Fortsetzung des Erholungsprozesses hätten erwarten lassen; doch bereits in den Futures FDAX und FESX, zeigte sich in der Zeit von 17:30 Uhr und 20:00 Uhr ein Fehlen der Anschlussorders und eine zunehmende Dominanz der Abgeberseite; hervorheben wollen wir an dieser Stelle den FDAX, der in den letzten fünf Minuten am Donnerstagabend deutlich abgab und mit einem ausgebildeten Doji in den Feierabend ging; daraus ziehen wir den Schluss, dass die Abwärtstendenz noch nicht beendet ist;
- an den asiatischen Aktienmärkten beurteilen wir die Entwicklungen von Nikkei 225 (Japan) und Hang Seng Index (Hongkong); hier fällt der unverändert intakte Abwärtstrend im Nikkei 225 auf, dem ein recht stabiler, seitwärts ausgerichteter Trendverlauf im HSI gegenübersteht; unter Gesichtspunkten der Relativen Stärke, weist der HSI derzeit die höchste Stabilität innerhalb der von uns beurteilten Börsenbarometer auf;
- dennoch, in der Konsequenz müssen wir weiterhin davon ausgehen, dass der abwärts ausgerichtete Bewegungsimpuls vorerst unverändert der dominante Bewegungsimpuls bleiben wird, jede Aufwärtsbewegung als Reaktion zu werten ist und vorerst keine Indikationen vorliegen, die eine baldige, nachhaltige Kurserholung erwarten lassen.
DAX
Widerstände: 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3916 (O), 3856 (u), 3808 (u);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:
3963 / 3973 Minimumkorrektur
3998 Normalkorrektur
4022 / 4032 Maximumkorrektur
Im deutschen Aktien-Index liegt uns zum Wochenende hin ein differenziertes Bild vor. Vom Trendverlauf her, weisen uns DAX-Index und FDAX intakte Abwärtstrends aus, welche markt- wie charttechnisch bestätigt werden und bisher eine auffallend hohe Bewegungsdynamik und Trendstabilität aufweisen. Interessant ist lediglich, dass innerhalb dieses Umfeldes im Kursverlauf des letzten Donnerstags die Nachfrageseite im Tagesverlauf allmählich die Oberhand gewann und erst der einsetzende Druck in den US-Indizes jedem Erholungsversuch im DAX wieder den Boden entzog. Im Ergebnis dieses sich verändernden Umfeldes, liegt uns noch im DAX-Index ein so genannter "weißer Hammer" als Tagesmuster vor, im FDAX verschlechterte sich der Tages-Candle zum Handelsende hin zu einem neutral zu bewertenden Doji.
In der Konsequenz müssen wir aktuell folgende Kernaussagen treffen:
- noch dominiert der laufende Abwärtsimpuls, der seit gut sechs Handelstagen anhält und in dieser Zeit keine wirklich nennenswerte Reaktion zuließ;
- mit 3894 im Index und 3910 im FDAX, liegen uns zum einen neue Bewegungstiefs im Impulsverlauf vor, zum anderen stehen mit der jüngsten Entwicklung auch die aktuell erreichten Chartmarken zur Disposition; konkret achten wir im DAX Index auf das Kursniveau um 3916, welches zwar unterschritten, per Schlusskurs jedoch wieder zurückerobert werden konnte; sollte dieses Niveau tatsächlich fallen (und diesen Sachverhalt halten wir grundsätzlich für das wahrscheinlichere Szenario), eröffnet sich auf der Unterseite ein weiterführendes analytisches Abwärtspotential in Richtung 3856;
- im FDAX wurde das Kursniveau um 3942 / 3935 knapp unterschritten, jener Bereich, den wir als untere Begrenzung der jüngst ausgebildeten Konsolidierungszone definiert hatten; wird dieser Bruch der Unterstützung bestätigt, eröffnet sich weiterführendes Abwärtspotential in Richtung 3882.5;
- sehen wir uns die bisherigen Reaktionen innerhalb des laufenden Abwärtsimpulses an, müssen wir festhalten, dass deren Ausmaß überaus mager war und somit die statistische Wahrscheinlichkeit unverändert hoch ist, dass sich der laufende Abwärtstrend fortsetzen wird.
---Uwe Wagner---
(ÖL-PREIS)
- die technisch auffälligste Kursbewegung mit den wohl stärksten Implikationen auf die Entwicklung der Aktien-Seite ist der fortgesetzte Anstieg des Öl-Preises; beide beurteilten Sorten, das Brent Crude Oil, als auch das WTI Cushing Spot, legten in den letzten Handelstagen deutlich zu und überstiegen das 38 USD Niveau (Brent) bzw. die 40 USD im WTI;
- der laufende Aufwärtsimpuls ist überaus dynamisch und somit auffallend stabil; Widerstände lassen sich nach Überwindung der oberen Bereichsbegrenzungen der Juni-Konsolidierungszonen nicht mehr herleiten, hier wären als nächst höher liegende Kursziele die Jahreshochs zu nennen;
- obwohl markttechnisch auf Tagesbasis überhitzt, liegen uns aktuell noch keine Verwertbaren Verkaufssignale vor, die ein unmittelbar bevorstehendes Ende des Aufwärtsimpulses vorwegnehmen könnten; in der Konsequenz müssen wir mit Verweis auf die aktuelle Marktverfassung eine tendenzielle Fortsetzung des Preisanstieges unterstellen - ein Sachverhalt, der sich durchaus weiter belastend auf die Aktien-Seite auswirken sollte.
(AKTIEN-INDIZES)
- in den US-Aktien-Indizes schlug diese Belastung und kritisch interpretierte Wirtschafts- und Unternehmensdaten in den letzten Handelsstunden vom Donnerstag durch; nach einem freundlichen Handelsstart, drehten die US-Indizes nach unten hin ab und markierten neue Bewegungstiefs innerhalb ihrer laufenden Abwärtstrends;
- sowohl in den Standard-, als auch Wachstumswerte-Indizes liegen uns intakte Abwärtstrends vor, chart- wie markttechnisch bestätigt und vollzogen mit einer auffallend hohen Bewegungsdynamik, die bisher keine nennenswerte Reaktion in den laufenden Bewegungsphasen zuließ;
- in den europäischen Aktien-Indizes liegen uns per Schlusskurs vom Donnerstag positiv zu interpretierende Tagesmuster vor, die für sich genommen durchaus eine positive Fortsetzung des Erholungsprozesses hätten erwarten lassen; doch bereits in den Futures FDAX und FESX, zeigte sich in der Zeit von 17:30 Uhr und 20:00 Uhr ein Fehlen der Anschlussorders und eine zunehmende Dominanz der Abgeberseite; hervorheben wollen wir an dieser Stelle den FDAX, der in den letzten fünf Minuten am Donnerstagabend deutlich abgab und mit einem ausgebildeten Doji in den Feierabend ging; daraus ziehen wir den Schluss, dass die Abwärtstendenz noch nicht beendet ist;
- an den asiatischen Aktienmärkten beurteilen wir die Entwicklungen von Nikkei 225 (Japan) und Hang Seng Index (Hongkong); hier fällt der unverändert intakte Abwärtstrend im Nikkei 225 auf, dem ein recht stabiler, seitwärts ausgerichteter Trendverlauf im HSI gegenübersteht; unter Gesichtspunkten der Relativen Stärke, weist der HSI derzeit die höchste Stabilität innerhalb der von uns beurteilten Börsenbarometer auf;
- dennoch, in der Konsequenz müssen wir weiterhin davon ausgehen, dass der abwärts ausgerichtete Bewegungsimpuls vorerst unverändert der dominante Bewegungsimpuls bleiben wird, jede Aufwärtsbewegung als Reaktion zu werten ist und vorerst keine Indikationen vorliegen, die eine baldige, nachhaltige Kurserholung erwarten lassen.
DAX
Widerstände: 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3916 (O), 3856 (u), 3808 (u);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:
3963 / 3973 Minimumkorrektur
3998 Normalkorrektur
4022 / 4032 Maximumkorrektur
Im deutschen Aktien-Index liegt uns zum Wochenende hin ein differenziertes Bild vor. Vom Trendverlauf her, weisen uns DAX-Index und FDAX intakte Abwärtstrends aus, welche markt- wie charttechnisch bestätigt werden und bisher eine auffallend hohe Bewegungsdynamik und Trendstabilität aufweisen. Interessant ist lediglich, dass innerhalb dieses Umfeldes im Kursverlauf des letzten Donnerstags die Nachfrageseite im Tagesverlauf allmählich die Oberhand gewann und erst der einsetzende Druck in den US-Indizes jedem Erholungsversuch im DAX wieder den Boden entzog. Im Ergebnis dieses sich verändernden Umfeldes, liegt uns noch im DAX-Index ein so genannter "weißer Hammer" als Tagesmuster vor, im FDAX verschlechterte sich der Tages-Candle zum Handelsende hin zu einem neutral zu bewertenden Doji.
In der Konsequenz müssen wir aktuell folgende Kernaussagen treffen:
- noch dominiert der laufende Abwärtsimpuls, der seit gut sechs Handelstagen anhält und in dieser Zeit keine wirklich nennenswerte Reaktion zuließ;
- mit 3894 im Index und 3910 im FDAX, liegen uns zum einen neue Bewegungstiefs im Impulsverlauf vor, zum anderen stehen mit der jüngsten Entwicklung auch die aktuell erreichten Chartmarken zur Disposition; konkret achten wir im DAX Index auf das Kursniveau um 3916, welches zwar unterschritten, per Schlusskurs jedoch wieder zurückerobert werden konnte; sollte dieses Niveau tatsächlich fallen (und diesen Sachverhalt halten wir grundsätzlich für das wahrscheinlichere Szenario), eröffnet sich auf der Unterseite ein weiterführendes analytisches Abwärtspotential in Richtung 3856;
- im FDAX wurde das Kursniveau um 3942 / 3935 knapp unterschritten, jener Bereich, den wir als untere Begrenzung der jüngst ausgebildeten Konsolidierungszone definiert hatten; wird dieser Bruch der Unterstützung bestätigt, eröffnet sich weiterführendes Abwärtspotential in Richtung 3882.5;
- sehen wir uns die bisherigen Reaktionen innerhalb des laufenden Abwärtsimpulses an, müssen wir festhalten, dass deren Ausmaß überaus mager war und somit die statistische Wahrscheinlichkeit unverändert hoch ist, dass sich der laufende Abwärtstrend fortsetzen wird.
---Uwe Wagner---
Riesen-Airbus soll 6 Milliarden Euro pro Jahr bringen
10. Juli 2004 Das neue Großflugzeug Airbus A 380 soll den Umsatz des Luftfahrtkonzerns EADS jährlich um rund sechs Milliarden Euro erhöhen. Diese Zahl nannte Vorstandschef Rainer Hertrich in einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Die A 380 wird den Angaben zufolge Anfang 2005 zu ihrem Erstflug starten und 2006 an die Kunden ausgeliefert. Bislang haben elf Airlines 129 Stück bestellt, darunter auch die Lufthansa. Im laufenden Jahr kommt nach Hertrichs Worten voraussichtlich ein zwölfter Kunde hinzu.
Hertrich kündigte an, mit der A 380 das Großflugzeug-Monopol des amerikanischen Erzrivalen Boeing, der die B 747 produziert, durchbrechen zu wollen. “In den nächsten zehn Jahren werden wir hier vorne liegen“, prognostizierte der Spitzenmanager. Im vergangenen Jahr hatte Airbus mit 305 Flugzeugen erstmals mehr Maschinen ausgeliefert als Boeing.
Der zusätzliche Umsatz durch die A 380 sowie eine Ausdehnung des Rüstungsgeschäfts sollen den Umsatz des französisch-deutsch-spanischen Konzerns mittelfristig von derzeit rund 30 auf 40 Milliarden Euro steigern. Dann sei man von Boeing nicht mehr weit entfernt, fügte Hertrich hinzu. Die Gewinnschwelle des A-380-Programms wird dem EADS-Chef zufolge bei 250 verkauften Maschinen erreicht. Dieser Punkt werde um das Jahr 2012 herum erreicht sein.
10. Juli 2004 Das neue Großflugzeug Airbus A 380 soll den Umsatz des Luftfahrtkonzerns EADS jährlich um rund sechs Milliarden Euro erhöhen. Diese Zahl nannte Vorstandschef Rainer Hertrich in einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Die A 380 wird den Angaben zufolge Anfang 2005 zu ihrem Erstflug starten und 2006 an die Kunden ausgeliefert. Bislang haben elf Airlines 129 Stück bestellt, darunter auch die Lufthansa. Im laufenden Jahr kommt nach Hertrichs Worten voraussichtlich ein zwölfter Kunde hinzu.
Hertrich kündigte an, mit der A 380 das Großflugzeug-Monopol des amerikanischen Erzrivalen Boeing, der die B 747 produziert, durchbrechen zu wollen. “In den nächsten zehn Jahren werden wir hier vorne liegen“, prognostizierte der Spitzenmanager. Im vergangenen Jahr hatte Airbus mit 305 Flugzeugen erstmals mehr Maschinen ausgeliefert als Boeing.
Der zusätzliche Umsatz durch die A 380 sowie eine Ausdehnung des Rüstungsgeschäfts sollen den Umsatz des französisch-deutsch-spanischen Konzerns mittelfristig von derzeit rund 30 auf 40 Milliarden Euro steigern. Dann sei man von Boeing nicht mehr weit entfernt, fügte Hertrich hinzu. Die Gewinnschwelle des A-380-Programms wird dem EADS-Chef zufolge bei 250 verkauften Maschinen erreicht. Dieser Punkt werde um das Jahr 2012 herum erreicht sein.
ZUSAMMENFASSUNG:
Musterdepot siehe Posting #1672
Spezialwerte/Gerüchte siehe Posting #1673
Aktienempfehlungen siehe Posting #1674
Musterdepot siehe Posting #1672
Spezialwerte/Gerüchte siehe Posting #1673
Aktienempfehlungen siehe Posting #1674
Moinmoin @HSM und alle hier!
@HSM - schaue (wie du ja weißt) mangels Zeit nur noch selten rein. Freut mich aber, dass du dir immer noch die Mühe machst, die aktive comm. mit aufwändigen sunday-news zu versorgen.Bist halt ein "urschwäbisches Schafferle", gelle...
Gruß espc. @dich und ausbruch sowie nocherts und adam und ZZ und king und shorty und burnix und zocky und tb2 undundund...
@HSM - schaue (wie du ja weißt) mangels Zeit nur noch selten rein. Freut mich aber, dass du dir immer noch die Mühe machst, die aktive comm. mit aufwändigen sunday-news zu versorgen.Bist halt ein "urschwäbisches Schafferle", gelle...
Gruß espc. @dich und ausbruch sowie nocherts und adam und ZZ und king und shorty und burnix und zocky und tb2 undundund...
Servus Nullermann
Willst Du Bundestrainer werden ?
Willst Du Bundestrainer werden ?
Nö lieber HSM! Ich habe derzeit genügend anderes zu "trainieren" und ausserdem mache ich nur Dinge, die wenigstens eine kleine Chance auf Erfolg haben - also Trainer von Malta oder so...Hauptsache kein MV hat das "Lallen" bei dem Verein, den ich
dann "trainiere"!
dann "trainiere"!
Kinderschokoladen-Mann schreibt...
Fertig machen für die Rallye!
Wieder einmal gehen die Aktienmärkte in diesen Tagen auf Tauchstation. Und erneut fragen sich die Anleger sorgenvoll, ob damit das Ende der "Bärenmarktrallye" erreicht ist und endlich der lange befürchtete Einbruch kommt, der die Aktienkurse zurück in den Keller rutschen läßt. Die Erinnerung an die schmerzvolle, 3 Jahre andauernde Baisse ist noch frisch, die allgemeine Verunsicherung daher immer noch sehr groß.
Viele Anleger trauen "dem Braten" nicht und agieren weiterhin überaus vorsichtig an der Börse, um bloß nicht denselben Fehler, wie zu Beginn des Jahres 2000, zu begehen, als jeder auf den "fahrenden Zug" aufgesprungen ist, ohne Rücksicht darauf, wie schnell der Zug damals schon fuhr und welche Strecke er bis dahin schon zurückgelegt hatte.
Tatsächlich aber unterscheidet sich die heutige Situation grundlegend von der damaligen. Während wir uns zu Beginn des neuen Jahrtausends nach mehr als 10 Jahren Expansion am Ende des dynamischsten Wirtschaftsaufschwungs aller Zeiten befanden, die New Economy sämtliche makroökonomischen Gesetzmäßigkeiten außer Kraft zu setzen schien und die Aktienkurse keine Grenzen kannten, erleben wir jetzt, wie sich das zarte Konjunkturpflänzchen nach mehrjähriger Rezession seinen steinigen Weg ebnet und ganz langsam zu neuer Blüte erwacht.
Verständlicherweise ist es typisch für diese Phase des Konjunkturzyklus, dass zunächst Zweifel und Skepsis herrschen. Wäre es nicht so, wäre der Aufschwung wohl schon nahe seines Hochs. Denn der Optimismus ist gerade dann am größten, wenn die Wirtschaft boomt und auch der letzte Zweifler den Aufschwung spürt. Dann ist es auch an der Börse an der Zeit, die Seiten zu wechseln.
Wir erleben derzeit eine äußerst gesunde Entwicklung. Die Konjunktur und im Einklang mit ihr die Finanzmärkte bewegen sich kontinuierlich aufwärts. Weder die Wirtschaft noch die Börsen sind zu schnell zu "heiß gelaufen". Eine Übertreibung in einem sehr frühen Stadium des Aufschwungs hätte denselben vermutlich gefährdet. Stattdessen wächst die Wirtschaft nachhaltig, aber ohne Überhitzungstendenzen. Und auch die Börsen legen regelmäßig eine Verschnaufpause zum Atemholen ein. Dies sind ideale Voraussetzungen für einen dauerhaften Konjunkturaufschwung und für eine langfristige Fortsetzung der Hausse an den Aktienmärkten.
Die Aufwärtstrends in nahezu sämtlichen bedeutenden Leitindizes sind nach wie vor völlig intakt und stabil. Es ist als ausgesprochen positiv zu werten, dass eine deutliche Korrektur bislang ausgeblieben ist und die Märkte den starken Anstieg aus dem vergangenen lediglich in einer Seitwärtsbewegung konsolidieren. Wir haben diesen Verlauf für die ersten Monaten des Jahres in unserer "Jahresprognose 2004", die Sie kostenlos bei uns anfordern können, exakt vorausgesagt, während die Mehrheit der Marktteilnehmer vor allem mit einem starken ersten Halbjahr gerechnet hatte.
Umgekehrt haben wir vor "Panikmache" gewarnt, als es im März und Mai Rückschläge gab. So wie es sich schon im letzten Jahr ausnahmslos als falsch herausgestellt hat, an schwachen Tagen aus dem Markt auszusteigen oder sich womöglich sogar mit Shortpositionen gegen den Trend zu stellen, so richtig ist es auch dieses Mal, die Ruhe zu bewahren und sich nicht von der allgemeinen Verunsicherung anstecken zu lassen.
Einen Wechsel des sog. Primärtrends halten wir derzeit für extrem unwahrscheinlich. Im Gegenteil: Kurzfristige Rücksetzer wirkten bislang allenfalls korrektiv und damit trendbestätigend. Wir erwarten in den nächsten Wochen einen dynamischen Ausbruch der Aktienmärkte aus ihrer Seitwärtsrange nach oben! Die Gründe für diese Prognose haben wir ebenfalls in unserer Studie zu Jahresbeginn ausführlich dargelegt. Gleichwohl sind wir uns bewußt, dass wir erneut gegen den Marktkonsens argumentieren, der für die zweite Hälfte des Jahres pessimistisch in Bezug auf Aktien ist.
Entsprechend unserer Prognose haben wir uns im Rahmen des Derivate-Portfoliomanagements derzeit überwiegend long auf dem Aktienmarkt positioniert. Aktien bieten derzeit das attraktivste und eindeutigste Chance-/Risiko-Verhältnis für Trendfolgemodelle. Da wir zudem mit einer Aufwertung des US-Dollar rechnen, liegt der Schwerpunkt unserer Engagements in währungssensitiven Call-Optionsscheinen auf amerikanische Indizes. Diese Scheine enthalten implizit einen Put auf das Euro/Dollar-Verhältnis.
Bond- und Rohstoffmärkte bleiben dagegen wenig interessant. Die langfristigen Zinsen sehen wir auf Jahressicht kaum verändert.
Fertig machen für die Rallye!
Wieder einmal gehen die Aktienmärkte in diesen Tagen auf Tauchstation. Und erneut fragen sich die Anleger sorgenvoll, ob damit das Ende der "Bärenmarktrallye" erreicht ist und endlich der lange befürchtete Einbruch kommt, der die Aktienkurse zurück in den Keller rutschen läßt. Die Erinnerung an die schmerzvolle, 3 Jahre andauernde Baisse ist noch frisch, die allgemeine Verunsicherung daher immer noch sehr groß.
Viele Anleger trauen "dem Braten" nicht und agieren weiterhin überaus vorsichtig an der Börse, um bloß nicht denselben Fehler, wie zu Beginn des Jahres 2000, zu begehen, als jeder auf den "fahrenden Zug" aufgesprungen ist, ohne Rücksicht darauf, wie schnell der Zug damals schon fuhr und welche Strecke er bis dahin schon zurückgelegt hatte.
Tatsächlich aber unterscheidet sich die heutige Situation grundlegend von der damaligen. Während wir uns zu Beginn des neuen Jahrtausends nach mehr als 10 Jahren Expansion am Ende des dynamischsten Wirtschaftsaufschwungs aller Zeiten befanden, die New Economy sämtliche makroökonomischen Gesetzmäßigkeiten außer Kraft zu setzen schien und die Aktienkurse keine Grenzen kannten, erleben wir jetzt, wie sich das zarte Konjunkturpflänzchen nach mehrjähriger Rezession seinen steinigen Weg ebnet und ganz langsam zu neuer Blüte erwacht.
Verständlicherweise ist es typisch für diese Phase des Konjunkturzyklus, dass zunächst Zweifel und Skepsis herrschen. Wäre es nicht so, wäre der Aufschwung wohl schon nahe seines Hochs. Denn der Optimismus ist gerade dann am größten, wenn die Wirtschaft boomt und auch der letzte Zweifler den Aufschwung spürt. Dann ist es auch an der Börse an der Zeit, die Seiten zu wechseln.
Wir erleben derzeit eine äußerst gesunde Entwicklung. Die Konjunktur und im Einklang mit ihr die Finanzmärkte bewegen sich kontinuierlich aufwärts. Weder die Wirtschaft noch die Börsen sind zu schnell zu "heiß gelaufen". Eine Übertreibung in einem sehr frühen Stadium des Aufschwungs hätte denselben vermutlich gefährdet. Stattdessen wächst die Wirtschaft nachhaltig, aber ohne Überhitzungstendenzen. Und auch die Börsen legen regelmäßig eine Verschnaufpause zum Atemholen ein. Dies sind ideale Voraussetzungen für einen dauerhaften Konjunkturaufschwung und für eine langfristige Fortsetzung der Hausse an den Aktienmärkten.
Die Aufwärtstrends in nahezu sämtlichen bedeutenden Leitindizes sind nach wie vor völlig intakt und stabil. Es ist als ausgesprochen positiv zu werten, dass eine deutliche Korrektur bislang ausgeblieben ist und die Märkte den starken Anstieg aus dem vergangenen lediglich in einer Seitwärtsbewegung konsolidieren. Wir haben diesen Verlauf für die ersten Monaten des Jahres in unserer "Jahresprognose 2004", die Sie kostenlos bei uns anfordern können, exakt vorausgesagt, während die Mehrheit der Marktteilnehmer vor allem mit einem starken ersten Halbjahr gerechnet hatte.
Umgekehrt haben wir vor "Panikmache" gewarnt, als es im März und Mai Rückschläge gab. So wie es sich schon im letzten Jahr ausnahmslos als falsch herausgestellt hat, an schwachen Tagen aus dem Markt auszusteigen oder sich womöglich sogar mit Shortpositionen gegen den Trend zu stellen, so richtig ist es auch dieses Mal, die Ruhe zu bewahren und sich nicht von der allgemeinen Verunsicherung anstecken zu lassen.
Einen Wechsel des sog. Primärtrends halten wir derzeit für extrem unwahrscheinlich. Im Gegenteil: Kurzfristige Rücksetzer wirkten bislang allenfalls korrektiv und damit trendbestätigend. Wir erwarten in den nächsten Wochen einen dynamischen Ausbruch der Aktienmärkte aus ihrer Seitwärtsrange nach oben! Die Gründe für diese Prognose haben wir ebenfalls in unserer Studie zu Jahresbeginn ausführlich dargelegt. Gleichwohl sind wir uns bewußt, dass wir erneut gegen den Marktkonsens argumentieren, der für die zweite Hälfte des Jahres pessimistisch in Bezug auf Aktien ist.
Entsprechend unserer Prognose haben wir uns im Rahmen des Derivate-Portfoliomanagements derzeit überwiegend long auf dem Aktienmarkt positioniert. Aktien bieten derzeit das attraktivste und eindeutigste Chance-/Risiko-Verhältnis für Trendfolgemodelle. Da wir zudem mit einer Aufwertung des US-Dollar rechnen, liegt der Schwerpunkt unserer Engagements in währungssensitiven Call-Optionsscheinen auf amerikanische Indizes. Diese Scheine enthalten implizit einen Put auf das Euro/Dollar-Verhältnis.
Bond- und Rohstoffmärkte bleiben dagegen wenig interessant. Die langfristigen Zinsen sehen wir auf Jahressicht kaum verändert.
@ Nullermann
Kein Mensch will Bundestrainer werden...
Man muss vielleicht sogar (wie von Indexking vorgeschlagen) Jupp Derwall aktivieren...
Oder Udo Lattek...
Kein Mensch will Bundestrainer werden...
Man muss vielleicht sogar (wie von Indexking vorgeschlagen) Jupp Derwall aktivieren...
Oder Udo Lattek...
WOCHENAUSBLICK: Börsianer blicken mit Skepsis auf Bilanzen in USA und Europa
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Blick der Anleger ist in der neuen Börsenwoche auf den Zahlenreigen in den USA und Europa gerichtet. Nach dem enttäuschenden Auftakt der Berichtssaison prägen Börsianern zufolge Skepsis und Unsicherheit das Bild. Analyst Andreas Hürkamp von der Landesbank Rheinland-Pfalz rechnet mit eher belastenden Nachrichten von den US-Unternehmen.
Zudem sei nicht absehbar, dass es bei den anderen Belastungsfaktoren in der nächsten Woche zu einer nachhaltigen Entspannung kommen wird. "Sowohl der Ölpreis (WTI) als auch der Euro haben kritische Marken erreicht", sagte der LRP-Analyst. Für etwas Zuversicht habe indes die überraschende Bilanzvorlage von SAP gesorgt, sagte ein Börsianer. Die vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal seien positiv und weckten nach den gesenkten Prognosen anderer Softwarehäuser wieder den Optimismus.
`UNRUHIGE QUARTALSSAISON`
Die Börsenexperten von der Bankgesellschaft Berlin äußern sich kritisch: "Die Quartalssaison dürfte unruhiger verlaufen als zunächst angenommen." In Europa werden die Berichte von Philips und Nokia im Blickpunkt stehen. Bei den deutschen Unternehmen herrscht vorerst noch weitgehend Ruhe. "Auf dem Capital Markets Day der Allianz könnte es Hinweise zur Entwicklung im 2. Quartal geben", sagte Analyst Hürkamp von der LRP. Im MDAX legt Südzucker Zahlen vor, im TecDAX MICRONAS .
In den USA kommt die Berichtssaison in der neuen Börsenwoche richtig in Fahrt. "Besonders die Zahlen von Intel werden im Fokus stehen, nachdem im Vorfeld bereits über einen enttäuschenden Ausblick für das kommende Quartal spekuliert wurde", sagte ein Analyst. Zudem berichten Johnson & Johnson , AMD , Bank of America , Juniper Networks , Apple und Citigroup .
Die Konjunkturdaten der kommenden Tage werden Börsenexperten zufolge einige Mosaiksteine für eine aktuelle Beurteilung der weltwirtschaftlichen Entwicklung liefern. Hinweise darauf geben die Einzelhandelsumsätze, Produktion und Kapazitätsauslastung sowie der Philadelphia Fed Index./mw/sb/she
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Blick der Anleger ist in der neuen Börsenwoche auf den Zahlenreigen in den USA und Europa gerichtet. Nach dem enttäuschenden Auftakt der Berichtssaison prägen Börsianern zufolge Skepsis und Unsicherheit das Bild. Analyst Andreas Hürkamp von der Landesbank Rheinland-Pfalz rechnet mit eher belastenden Nachrichten von den US-Unternehmen.
Zudem sei nicht absehbar, dass es bei den anderen Belastungsfaktoren in der nächsten Woche zu einer nachhaltigen Entspannung kommen wird. "Sowohl der Ölpreis (WTI) als auch der Euro haben kritische Marken erreicht", sagte der LRP-Analyst. Für etwas Zuversicht habe indes die überraschende Bilanzvorlage von SAP gesorgt, sagte ein Börsianer. Die vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal seien positiv und weckten nach den gesenkten Prognosen anderer Softwarehäuser wieder den Optimismus.
`UNRUHIGE QUARTALSSAISON`
Die Börsenexperten von der Bankgesellschaft Berlin äußern sich kritisch: "Die Quartalssaison dürfte unruhiger verlaufen als zunächst angenommen." In Europa werden die Berichte von Philips und Nokia im Blickpunkt stehen. Bei den deutschen Unternehmen herrscht vorerst noch weitgehend Ruhe. "Auf dem Capital Markets Day der Allianz könnte es Hinweise zur Entwicklung im 2. Quartal geben", sagte Analyst Hürkamp von der LRP. Im MDAX legt Südzucker Zahlen vor, im TecDAX MICRONAS .
In den USA kommt die Berichtssaison in der neuen Börsenwoche richtig in Fahrt. "Besonders die Zahlen von Intel werden im Fokus stehen, nachdem im Vorfeld bereits über einen enttäuschenden Ausblick für das kommende Quartal spekuliert wurde", sagte ein Analyst. Zudem berichten Johnson & Johnson , AMD , Bank of America , Juniper Networks , Apple und Citigroup .
Die Konjunkturdaten der kommenden Tage werden Börsenexperten zufolge einige Mosaiksteine für eine aktuelle Beurteilung der weltwirtschaftlichen Entwicklung liefern. Hinweise darauf geben die Einzelhandelsumsätze, Produktion und Kapazitätsauslastung sowie der Philadelphia Fed Index./mw/sb/she
Und das sagt Chartguru Dr. Schultz zum Verlauf des DAX!
Er sieht die Kursverluste der letzten Woche nciht dramatisch. Es seien sogar positive Aussichten für nächste Woche - ohne aber, dass ein Ausbruch aus dem Seitwärtstrend zu erwarten sei.
(http://www.traderboersenboard.de/forum/showthread.php?postid…)
Er sieht die Kursverluste der letzten Woche nciht dramatisch. Es seien sogar positive Aussichten für nächste Woche - ohne aber, dass ein Ausbruch aus dem Seitwärtstrend zu erwarten sei.
(http://www.traderboersenboard.de/forum/showthread.php?postid…)
Servus Siedlerpradies
"Spiegel": VW steuert auf Krise zu - Gewinnwarnung in Sicht
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Volkswagen steuert nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" auf eine schwierige Krise zu. Darauf habe VW-Personalvorstand Peter Hartz die Belegschaft am vergangenen Mittwoch bei einer Betriebsversammlung in Wolfsburg hingewiesen. VW-Chef Bernd Pischetsrieder müsse bald eine Gewinnwarnung herausgeben, hieß es in dem Bericht weiter. Das Ziel, in diesem Jahr wie 2003 ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen von 2,5 Milliarden Euro zu erreichen, sei nicht mehr zu schaffen. VW-Sprecher Dirk Große-Leege dementierte, dass bei dem Wolfsburger Autobauer Krisenstimmung herrsche.
"Von einer Krise kann nicht die Rede sein, davon hat Herr Hartz in der Betriebsversammlung auch nicht gesprochen", sagte Große-Leege der dpa am Samstag. Zu den Vermutungen über eine mögliche Gewinnwarnung wollte der VW-Sprecher nicht Stellung nehmen.
Er betonte, zwar seien auch bei VW die Zulassungszahlen im ersten Halbjahr um 1,1 Prozent zurückgegangen, damit stehe der Konzern aber immer noch besser dar als der Branchendurchschnitt. Insgesamt wurden von Januar bis Ende Juni in Deutschland 1,3 Prozent weniger Autos in den Verkehr gebracht als im Vorjahreszeitraum. "Ich will die Lage aber auch nicht schönreden", sagte Große-Leege.
SPIEGEL: WERK WOLFSBURG NUR NOCH ZU 70 PROZENT AUSGELASTET
Der "Spiegel" berichtete, der VW-Absatz liege inzwischen weit hinter den Erwartungen, das Werk Wolfsburg sei nur noch zu 70 Prozent ausgelastet. Personalvorstand Hartz habe den Beschäftigten mitgeteilt, dies reiche nicht aus, um die rund 176.000 Arbeitsplätze bei VW in Deutschland langfristig zu sichern. "Die Lage ist ernst", habe er gesagt, "und wir müssen uns darauf einstellen". Offiziell hatte Hartz bei der Betriebsversammlung angekündigt, die Personalkosten müssten mittel- und langfristig um 30 Prozent gesenkt werden, weil Volkswagen gegenüber den deutschen Wettbewerbern einen deutlichen Nachteil bei diesem Ausgabenblock habe.
VW war schwach ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal brach der Gewinn unter dem Strich um fast 90 Prozent auf nur noch 26 Millionen Euro ein. Bereits 2003 war der Gewinn massiv gesunken. Volkswagen hatte daraufhin angekündigt, bis Ende 2005 insgesamt rund 4 Milliarden Euro einzusparen und weltweit rund 5.000 Stellen streichen zu wollen./st/DP/she
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Volkswagen steuert nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" auf eine schwierige Krise zu. Darauf habe VW-Personalvorstand Peter Hartz die Belegschaft am vergangenen Mittwoch bei einer Betriebsversammlung in Wolfsburg hingewiesen. VW-Chef Bernd Pischetsrieder müsse bald eine Gewinnwarnung herausgeben, hieß es in dem Bericht weiter. Das Ziel, in diesem Jahr wie 2003 ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen von 2,5 Milliarden Euro zu erreichen, sei nicht mehr zu schaffen. VW-Sprecher Dirk Große-Leege dementierte, dass bei dem Wolfsburger Autobauer Krisenstimmung herrsche.
"Von einer Krise kann nicht die Rede sein, davon hat Herr Hartz in der Betriebsversammlung auch nicht gesprochen", sagte Große-Leege der dpa am Samstag. Zu den Vermutungen über eine mögliche Gewinnwarnung wollte der VW-Sprecher nicht Stellung nehmen.
Er betonte, zwar seien auch bei VW die Zulassungszahlen im ersten Halbjahr um 1,1 Prozent zurückgegangen, damit stehe der Konzern aber immer noch besser dar als der Branchendurchschnitt. Insgesamt wurden von Januar bis Ende Juni in Deutschland 1,3 Prozent weniger Autos in den Verkehr gebracht als im Vorjahreszeitraum. "Ich will die Lage aber auch nicht schönreden", sagte Große-Leege.
SPIEGEL: WERK WOLFSBURG NUR NOCH ZU 70 PROZENT AUSGELASTET
Der "Spiegel" berichtete, der VW-Absatz liege inzwischen weit hinter den Erwartungen, das Werk Wolfsburg sei nur noch zu 70 Prozent ausgelastet. Personalvorstand Hartz habe den Beschäftigten mitgeteilt, dies reiche nicht aus, um die rund 176.000 Arbeitsplätze bei VW in Deutschland langfristig zu sichern. "Die Lage ist ernst", habe er gesagt, "und wir müssen uns darauf einstellen". Offiziell hatte Hartz bei der Betriebsversammlung angekündigt, die Personalkosten müssten mittel- und langfristig um 30 Prozent gesenkt werden, weil Volkswagen gegenüber den deutschen Wettbewerbern einen deutlichen Nachteil bei diesem Ausgabenblock habe.
VW war schwach ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal brach der Gewinn unter dem Strich um fast 90 Prozent auf nur noch 26 Millionen Euro ein. Bereits 2003 war der Gewinn massiv gesunken. Volkswagen hatte daraufhin angekündigt, bis Ende 2005 insgesamt rund 4 Milliarden Euro einzusparen und weltweit rund 5.000 Stellen streichen zu wollen./st/DP/she
E.ON will sich an weiteren russischen Gasfeldern beteiligen
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Energieversorger E.ON plant nach der verstärkten Zusammenarbeit mit Gazprom den Einstieg in weitere russische Gasfelder. "Wir verfolgen einige Projekte", sagte Vorstandschef Wulf Bernotat dem "Spiegel". Bislang hatte der Düsseldorfer Versorger die Erschließung einer Produktionsstätte in West-Sibirien angekündigt. Partner in dem Projekt ist der russische Gaskonzern Gazprom, an dem E.ON mit 6,5 Prozent beteiligt ist.
E.ON und Gazprom haben vor wenigen Tagen eine Vertiefung ihrer Geschäftsbeziehungen angekündigt. Geplant ist unter anderem der Bau einer neuen Gaspipeline, mit der russisches Erdgas nach Europa transportiert werden soll sowie die gemeinsame Erschließung von Gasfeldern in Russland.
Die Details der vertieften Zusammenarbeit sollen bis Ende 2005 ausgearbeitet werden. E.ON will in die gemeinsamen Projekte vor allem Beteiligungen einbringen, eine Barinvestition ist nicht geplant./mur/she
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Energieversorger E.ON plant nach der verstärkten Zusammenarbeit mit Gazprom den Einstieg in weitere russische Gasfelder. "Wir verfolgen einige Projekte", sagte Vorstandschef Wulf Bernotat dem "Spiegel". Bislang hatte der Düsseldorfer Versorger die Erschließung einer Produktionsstätte in West-Sibirien angekündigt. Partner in dem Projekt ist der russische Gaskonzern Gazprom, an dem E.ON mit 6,5 Prozent beteiligt ist.
E.ON und Gazprom haben vor wenigen Tagen eine Vertiefung ihrer Geschäftsbeziehungen angekündigt. Geplant ist unter anderem der Bau einer neuen Gaspipeline, mit der russisches Erdgas nach Europa transportiert werden soll sowie die gemeinsame Erschließung von Gasfeldern in Russland.
Die Details der vertieften Zusammenarbeit sollen bis Ende 2005 ausgearbeitet werden. E.ON will in die gemeinsamen Projekte vor allem Beteiligungen einbringen, eine Barinvestition ist nicht geplant./mur/she
RWE-Finanzchef: Wassergeschäft ist Hebel für höhere Dividenden
MÜNCHEN (dpa-AFX) - RWE-Finanzchef Klaus Sturany sieht in den Investitionen des Energiekonzerns in das Wassergeschäft einen Hebel für Dividendenerhöhungen in den kommenden drei Jahren. "Das Wassergeschäft ist unser Hebel für die ehrgeizige Erhöhung der Dividende bis 2006", sagte Sturany dem Anlegermagazin "Euro am Sonntag". "Für die Finanzmärkte ist wichtig, das wir sagen können, wir zahlen mindestens drei Jahre eine höhere Dividende".
Der Grund für den starken Hebel bei Wasser sei, dass in regulierten Märkten wie den USA oder Großbritannien die regelmäßig vorgeschriebenen Investitionen auch den Unternehmenswert erhöhen. "Dazu kommt, dass der Wasserpreis in den USA und auch Großbritannien kontinuierlich steigt. Das bringt einen sicheren Gewinnzuwachs."
Zugleich betonte Sturany, dass eine Expansion nach Russland für RWE keine Option sei. Dabei spiele auch die Yukos-Affäre eine Rolle. "Die rechtlichen Risiken für Investitionen sind auf absehbare Zeit hoch. Es wird schwierig bleiben, Russland-Projekte über Anleihen zu finanzieren."/she
MÜNCHEN (dpa-AFX) - RWE-Finanzchef Klaus Sturany sieht in den Investitionen des Energiekonzerns in das Wassergeschäft einen Hebel für Dividendenerhöhungen in den kommenden drei Jahren. "Das Wassergeschäft ist unser Hebel für die ehrgeizige Erhöhung der Dividende bis 2006", sagte Sturany dem Anlegermagazin "Euro am Sonntag". "Für die Finanzmärkte ist wichtig, das wir sagen können, wir zahlen mindestens drei Jahre eine höhere Dividende".
Der Grund für den starken Hebel bei Wasser sei, dass in regulierten Märkten wie den USA oder Großbritannien die regelmäßig vorgeschriebenen Investitionen auch den Unternehmenswert erhöhen. "Dazu kommt, dass der Wasserpreis in den USA und auch Großbritannien kontinuierlich steigt. Das bringt einen sicheren Gewinnzuwachs."
Zugleich betonte Sturany, dass eine Expansion nach Russland für RWE keine Option sei. Dabei spiele auch die Yukos-Affäre eine Rolle. "Die rechtlichen Risiken für Investitionen sind auf absehbare Zeit hoch. Es wird schwierig bleiben, Russland-Projekte über Anleihen zu finanzieren."/she
Siemens-Chef von Pierer dementiert Gerüchte um Handy-Rückzug
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Siemens hält nach den Worten des scheidenden Vorstandschefs Heinrich von Pierer am Handygeschäft fest. Gerüchte, wonach der Siemens-Konzern die renditeschwache Mobiltelefonsparte in ein Gemeinschaftsunternehmen auslagern wolle, bezeichnete von Pierer im Gespräch mit dem Magazin "Focus" als "wüste Spekulationen".
Einige Analysten erwarten einen solchen Schritt, nachdem Siemens vor wenigen Tagen erklärte, die Festnetz- und Mobilfunk-Technik zu einem Bereich zusammen zu legen. Bei dieser Fusion gehe es "wirklich nur um Synergien", sagte von Pierer dem "Focus".
Vergangenen Mittwoch hatte von Pierer angekündigt, den Siemens-Chefposten bereits im Januar 2005 abzugeben, während dies erst für für 2006 erwartet worden war. Dieser Überraschungs-Coup habe ihm "diebische Freude" bereitet, sagte von Pierer./bb/DP/she
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Siemens hält nach den Worten des scheidenden Vorstandschefs Heinrich von Pierer am Handygeschäft fest. Gerüchte, wonach der Siemens-Konzern die renditeschwache Mobiltelefonsparte in ein Gemeinschaftsunternehmen auslagern wolle, bezeichnete von Pierer im Gespräch mit dem Magazin "Focus" als "wüste Spekulationen".
Einige Analysten erwarten einen solchen Schritt, nachdem Siemens vor wenigen Tagen erklärte, die Festnetz- und Mobilfunk-Technik zu einem Bereich zusammen zu legen. Bei dieser Fusion gehe es "wirklich nur um Synergien", sagte von Pierer dem "Focus".
Vergangenen Mittwoch hatte von Pierer angekündigt, den Siemens-Chefposten bereits im Januar 2005 abzugeben, während dies erst für für 2006 erwartet worden war. Dieser Überraschungs-Coup habe ihm "diebische Freude" bereitet, sagte von Pierer./bb/DP/she
"FTD": Tchibo geht als Mobilfunkanbieter an den Start
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Hamburger Konsumgüterkonzern Tchibo will nach Informationen der "Financial Times Deutschland" zum Weihnachtsgeschäft erstmals auch eigene Handy-Verträge anbieten. Dafür wolle Tchibo dem kleinsten deutschen Mobilfunknetzbetreiber O2 Kontigente an Gesprächsminuten abkaufen und dann Angebote unter eigenem Namen machen, berichtet die Zeitung (Montagausgabe). Tchibo werde in seinen Shops Handys mit vorausbezahlten Guthabenkarten (Prepaid) anbieten. O2 wollte dies nicht kommentieren.
Mit Tchibo gehe damit in Deutschland der erste virtuelle Mobilfunknetzbetreiber (MVNO) an den Start, so die Zeitung weiter. Mit MVNO werden Anbieter bezeichnet, die eigene Verträge vermarkten, aber kein Netz haben und sich die nötigen Minuten für ihre Kunden von Netzbesitzern kaufen.
Branchenexperten erwarten europaweit eine Welle von Auftritten solcher Anbieter und in der Folge einen verstärkten Wettbewerb und Preisdruck im Mobilfunkmarkt. Auch der schwedische Netzbetreiber Tele2 will einen neuen Anlauf starten, in Deutschland wie schon in anderen Ländern als MVNO anzutreten. "Wir diskutieren derzeit mit dem deutschen Regulierer die Bedingungen für einen Start als MVNO", sagte Tele2-Manager Anders Olsson der "FTD"./she
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Hamburger Konsumgüterkonzern Tchibo will nach Informationen der "Financial Times Deutschland" zum Weihnachtsgeschäft erstmals auch eigene Handy-Verträge anbieten. Dafür wolle Tchibo dem kleinsten deutschen Mobilfunknetzbetreiber O2 Kontigente an Gesprächsminuten abkaufen und dann Angebote unter eigenem Namen machen, berichtet die Zeitung (Montagausgabe). Tchibo werde in seinen Shops Handys mit vorausbezahlten Guthabenkarten (Prepaid) anbieten. O2 wollte dies nicht kommentieren.
Mit Tchibo gehe damit in Deutschland der erste virtuelle Mobilfunknetzbetreiber (MVNO) an den Start, so die Zeitung weiter. Mit MVNO werden Anbieter bezeichnet, die eigene Verträge vermarkten, aber kein Netz haben und sich die nötigen Minuten für ihre Kunden von Netzbesitzern kaufen.
Branchenexperten erwarten europaweit eine Welle von Auftritten solcher Anbieter und in der Folge einen verstärkten Wettbewerb und Preisdruck im Mobilfunkmarkt. Auch der schwedische Netzbetreiber Tele2 will einen neuen Anlauf starten, in Deutschland wie schon in anderen Ländern als MVNO anzutreten. "Wir diskutieren derzeit mit dem deutschen Regulierer die Bedingungen für einen Start als MVNO", sagte Tele2-Manager Anders Olsson der "FTD"./she
US-Investor Wyser-Pratte kündigt neuen Vorstoß bei IWKA an
HAMBURG (dpa-AFX) - Nach dem Scheitern seines Vorstoßes bei der Hauptversammlung der IWKA AG erwägt der US-Investor Guy Wyser-Pratte den Kauf weiterer Aktien des Maschinen- und Anlagenbauers. "Möglicherweise kaufe ich noch ein paar Anteile hinzu - eine ausreichende Anzahl, um zu gewinnen", sagte Guy Wyser-Pratte der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe). Zurzeit ist Wyser-Pratte mit 6,5 Prozent an IWKA beteiligt.
Zugleich stellte der Investor die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung in Aussicht: "Wir können nicht bis zum Aktionärstreffen im nächsten Jahr warten." Am vergangenen Freitag waren Wyser-Pratte und die beiden Fondsgesellschaften Hermes und Threadneedle nur knapp mit ihrem Vorhaben gescheitert, die Mehrheit der Hauptversammlung für ihr Vorhaben zu gewinnen, den Vorstand nicht zu entlasten. Diese drei größten Einzelaktionäre kommen zusammen auf einen Anteil von etwa 18,5 Prozent.
Zur Mehrheit auf der Hauptversammlung fehlten ihnen am Freitag rund fünf Prozent der Stimmen. Wyser-Pratte fordert eine radikale Konzentration der Karlsruher IWKA auf das Robotergeschäft und die Trennung von den drei übrigen Sparten. Der Vorstand hatte vor kurzem lediglich den Verkauf der Prozesstechnik angekündigt./she
HAMBURG (dpa-AFX) - Nach dem Scheitern seines Vorstoßes bei der Hauptversammlung der IWKA AG erwägt der US-Investor Guy Wyser-Pratte den Kauf weiterer Aktien des Maschinen- und Anlagenbauers. "Möglicherweise kaufe ich noch ein paar Anteile hinzu - eine ausreichende Anzahl, um zu gewinnen", sagte Guy Wyser-Pratte der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe). Zurzeit ist Wyser-Pratte mit 6,5 Prozent an IWKA beteiligt.
Zugleich stellte der Investor die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung in Aussicht: "Wir können nicht bis zum Aktionärstreffen im nächsten Jahr warten." Am vergangenen Freitag waren Wyser-Pratte und die beiden Fondsgesellschaften Hermes und Threadneedle nur knapp mit ihrem Vorhaben gescheitert, die Mehrheit der Hauptversammlung für ihr Vorhaben zu gewinnen, den Vorstand nicht zu entlasten. Diese drei größten Einzelaktionäre kommen zusammen auf einen Anteil von etwa 18,5 Prozent.
Zur Mehrheit auf der Hauptversammlung fehlten ihnen am Freitag rund fünf Prozent der Stimmen. Wyser-Pratte fordert eine radikale Konzentration der Karlsruher IWKA auf das Robotergeschäft und die Trennung von den drei übrigen Sparten. Der Vorstand hatte vor kurzem lediglich den Verkauf der Prozesstechnik angekündigt./she
Verbandspräsident: Stahlpreise werden weiter steigen
BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft wird sich nach Ansicht des Präsidenten der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Dieter Ameling, auf weiter steigende Stahlpreise einstellen müssen. Wie Ameling der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) sagte, werden steigende Rohstoffpreise, das Wachstum in Asien und der finanzielle Nachholbedarf der Stahlkonzerne ein Sinken des Stahlpreises verhindern.
"Die Stahlunternehmen konnten in den letzten 15 Jahren wegen der zu niedrigen Preise nicht rentabel arbeiten. Das wird nun nachgeholt werden". Trotz zweier Preisrunden im vorigen Jahr habe er aber Zweifel, ob das Gros der Stahlhersteller bereits rentabel arbeitet - und dies betreffe nicht nur die Unternehmen in Deutschland. Der hohe Kostendruck werde zudem dafür sorgen, dass die Konsolidierung in der Branche zu größeren Einheiten fortschreiten wird. "Wir sind hier noch nicht am Ende. Die künftigen Fusionen werden aber nicht mehr national, sondern Länder übergreifend erfolgen."
Seit dem zweiten Quartal vorigen Jahres haben die Unternehmen die Stahlpreise in mehreren Runden angehoben. "Der Branche geht es nun gut. Aber der Stahlpreis müsste wegen der hohen Rohstoffkosten noch besser sein", sagte der Verbandspräsident. Amelin geht trotzdem davon aus, dass in Deutschland im laufenden Jahr mehr Rohstahl hergestellt wird als im Vorjahr. "Wir werden leicht über 2003 liegen, zwischen 46 und 46,5 Millionen Tonnen." Im Vorjahr wurden noch rund 44,8 Millionen Tonnen hergestellt. Weltweit beläuft sich die Rohstahlproduktion auf rund eine Milliarde Tonnen./she
BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft wird sich nach Ansicht des Präsidenten der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Dieter Ameling, auf weiter steigende Stahlpreise einstellen müssen. Wie Ameling der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) sagte, werden steigende Rohstoffpreise, das Wachstum in Asien und der finanzielle Nachholbedarf der Stahlkonzerne ein Sinken des Stahlpreises verhindern.
"Die Stahlunternehmen konnten in den letzten 15 Jahren wegen der zu niedrigen Preise nicht rentabel arbeiten. Das wird nun nachgeholt werden". Trotz zweier Preisrunden im vorigen Jahr habe er aber Zweifel, ob das Gros der Stahlhersteller bereits rentabel arbeitet - und dies betreffe nicht nur die Unternehmen in Deutschland. Der hohe Kostendruck werde zudem dafür sorgen, dass die Konsolidierung in der Branche zu größeren Einheiten fortschreiten wird. "Wir sind hier noch nicht am Ende. Die künftigen Fusionen werden aber nicht mehr national, sondern Länder übergreifend erfolgen."
Seit dem zweiten Quartal vorigen Jahres haben die Unternehmen die Stahlpreise in mehreren Runden angehoben. "Der Branche geht es nun gut. Aber der Stahlpreis müsste wegen der hohen Rohstoffkosten noch besser sein", sagte der Verbandspräsident. Amelin geht trotzdem davon aus, dass in Deutschland im laufenden Jahr mehr Rohstahl hergestellt wird als im Vorjahr. "Wir werden leicht über 2003 liegen, zwischen 46 und 46,5 Millionen Tonnen." Im Vorjahr wurden noch rund 44,8 Millionen Tonnen hergestellt. Weltweit beläuft sich die Rohstahlproduktion auf rund eine Milliarde Tonnen./she
Epigenomics-Chef verteidigt Preispanne - "Wollen Börsenklima testen"
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Vorstandschef des vor dem Börsengang stehenden Biotechnologieunternehmens Epigenomics hat die Preispanne von 11,90 bis 14,50 Euro je Aktie verteidigt. "Damit liegen wir unter der Empfehlung unserer Konsortialbanken", sagte Alexander Olek dem Nachrichtenmagazin "Spiegel".
Olek räumte ein, dass die Stimmung für einen Börsengang derzeit schwierig sei. "Wir setzen deshalb auf institutionelle Investoren mit langfristiger Perspektive". Epigenomics hat den Börsengang für diesen Freitag (16. Juli) angekündigt. Zahlreiche Fondsmanager hatten die festgesetzte Preisspanne als zu hoch bezeichnet. Einige hielten sogar ein Scheitern des Börsengangs für möglich.
Epigenomics wolle mit dem Geld aus dem Börsengang in neue Produkte investieren, sagte Olek weiter und verteidigte den geplanten Gang an die Börse. Zwar würden auch die Gesellschafter weiteres Kapital geben. "Es ist aber typisch für eine Biotech-Firma in diesem Stadium, das Börsenklima zu testen. In Amerika haben das in unserer Branche alle gemacht."/she
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Vorstandschef des vor dem Börsengang stehenden Biotechnologieunternehmens Epigenomics hat die Preispanne von 11,90 bis 14,50 Euro je Aktie verteidigt. "Damit liegen wir unter der Empfehlung unserer Konsortialbanken", sagte Alexander Olek dem Nachrichtenmagazin "Spiegel".
Olek räumte ein, dass die Stimmung für einen Börsengang derzeit schwierig sei. "Wir setzen deshalb auf institutionelle Investoren mit langfristiger Perspektive". Epigenomics hat den Börsengang für diesen Freitag (16. Juli) angekündigt. Zahlreiche Fondsmanager hatten die festgesetzte Preisspanne als zu hoch bezeichnet. Einige hielten sogar ein Scheitern des Börsengangs für möglich.
Epigenomics wolle mit dem Geld aus dem Börsengang in neue Produkte investieren, sagte Olek weiter und verteidigte den geplanten Gang an die Börse. Zwar würden auch die Gesellschafter weiteres Kapital geben. "Es ist aber typisch für eine Biotech-Firma in diesem Stadium, das Börsenklima zu testen. In Amerika haben das in unserer Branche alle gemacht."/she
Firmenname | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 |
Umsatz Umsatzwachstum Buchwert Gewinnwachstum EBITDA EBIT EBT Ergebnis/Aktie Eigenkapital Dividende/Aktie | 206,4 - - - 20,8 - 13,3 - 150,0 0,38 | 257,6 +25 - +54 32,2 - 20,6 0,85 137,8 0,43 | 354,3 +37,5 - 17,6 37,8 27,4 25,0 0,89 141,7 0,49 | 467,2 +32 - +43 +54,2 39,5 33,4 1,14 209,0 0,49 | 537,8 +15,12 12,98 21,4 74,9 54,7 47,9 1,38 232,0 0,59 | 633,5 17,80 16,20 32,58 96,5 73,2 61,0 1,83 324,1 0,65 | 745,2 +17,62 23,02 +14,64 116,8 85,7 72,1 2,02 613,3 0,70 | - - - -11,88 - - - 1,78 - 0,75 | - - - 23,99 - - - 2,21 - 0,83 | - - - - - - - - - - | - - - - - - - - - - |
rot: Schätzungen Onvista
Stada | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 |
Umsatz Umsatzwachstum Buchwert Gewinnwachstum EBITDA EBIT EBT Ergebnis/Aktie Eigenkapital Dividende/Aktie | 206,4 - - - 20,8 - 13,3 - 150,0 0,38 | 257,6 +25 - +54 32,2 - 20,6 0,85 137,8 0,43 | 354,3 +37,5 - 17,6 37,8 27,4 25,0 0,89 141,7 0,49 | 467,2 +32 - +43 +54,2 39,5 33,4 1,14 209,0 0,49 | 537,8 +15,12 12,98 21,4 74,9 54,7 47,9 1,38 232,0 0,59 | 633,5 17,80 16,20 32,58 96,5 73,2 61,0 1,83 324,1 0,65 | 745,2 +17,62 23,02 +14,64 116,8 85,7 72,1 2,02 613,3 0,70 | - - - -11,88 - - - 1,78 - 0,75 | - - - 23,99 - - - 2,21 - 0,83 | - - - - - - - - - - | - - - - - - - - - - |
Yukos bietet Behörden stufenweise Rückzahlung von Milliardensumme
Moskau (dpa) - Der zu Steuerrückzahlungen in Rekordhöhe verurteilte russische Ölkonzern Yukos hat den Behörden eine stufenweise Zahlung von insgesamt 6,5 Milliarden Euro angeboten. Das meldet die Agentur Interfax unter Berufung auf einen nicht genannten Yukos-Sprecher. Die Summe übersteigt die akute Steuerschuld deutlich. Das Yukos-Angebot mit der Unterschrift des geschäftsführenden Direktors sei am vergangenen Donnerstag gemacht worden. Eine Antwort der russischen Regierung stehe noch aus.
Moskau (dpa) - Der zu Steuerrückzahlungen in Rekordhöhe verurteilte russische Ölkonzern Yukos hat den Behörden eine stufenweise Zahlung von insgesamt 6,5 Milliarden Euro angeboten. Das meldet die Agentur Interfax unter Berufung auf einen nicht genannten Yukos-Sprecher. Die Summe übersteigt die akute Steuerschuld deutlich. Das Yukos-Angebot mit der Unterschrift des geschäftsführenden Direktors sei am vergangenen Donnerstag gemacht worden. Eine Antwort der russischen Regierung stehe noch aus.
Gute Nacht allerseits
Ahoi allerseits
TAGESVORSCHAU/12. Juli 2004
07:00 CH/Swiss International Air Lines, Verkehrszahlen Juni, Basel
***08:00 DE/Verbraucherpreise Juni (endgültig)
PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+1,8% gg Vj
vorläufig: +0,1% gg Vm/+1,8% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,0% gg Vj
***08:45 FR/Industrieproduktion Mai
PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+3,4% gg Vj
zuvor: -0,4% gg Vm/+1,1% gg Vj
***09:30 IT/Industrieproduktion Mai
PROGNOSE: -0,4% gg Vm
zuvor: +0,5% gg Vm/+0,2% gg Vj
***10:30 GB/Erzeugerpreise Juni
Output
PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,5% gg Vj
zuvor: +0,3% gg Vm/+2,4% gg Vj
***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH,
Neuemission 6-monatige Unverzinsliche Schatzanweisungen über
6 Mrd EUR, Zuteilung
- EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zum Verkauf von
Linde Kältetechnik GmbH & Co KG an Carrier Corp, Brüssel
*** - GB/Marks & Spencer plc, Trading Update, London
- SE/Investor AB, Ergebnis Q2, Stockholm
- US/Novellus Systems Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,26), San Jose
07:00 CH/Swiss International Air Lines, Verkehrszahlen Juni, Basel
***08:00 DE/Verbraucherpreise Juni (endgültig)
PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+1,8% gg Vj
vorläufig: +0,1% gg Vm/+1,8% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,0% gg Vj
***08:45 FR/Industrieproduktion Mai
PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+3,4% gg Vj
zuvor: -0,4% gg Vm/+1,1% gg Vj
***09:30 IT/Industrieproduktion Mai
PROGNOSE: -0,4% gg Vm
zuvor: +0,5% gg Vm/+0,2% gg Vj
***10:30 GB/Erzeugerpreise Juni
Output
PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,5% gg Vj
zuvor: +0,3% gg Vm/+2,4% gg Vj
***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH,
Neuemission 6-monatige Unverzinsliche Schatzanweisungen über
6 Mrd EUR, Zuteilung
- EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zum Verkauf von
Linde Kältetechnik GmbH & Co KG an Carrier Corp, Brüssel
*** - GB/Marks & Spencer plc, Trading Update, London
- SE/Investor AB, Ergebnis Q2, Stockholm
- US/Novellus Systems Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,26), San Jose
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
ABB - Der Mischkonzern hält eine Konzentration der Anlagenbaubranche für unumgänglich. Für ABB seien Alstom und Areva mögliche Partner, sagte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Dormann. (FTD S. 3)
MERCEDES - Wenige Wochen vor der Entscheidung über einen neuen Mercedes-Vorstandsvorsitzenden sind intern die Würfel für den bisherigen Nutzfahrzeugchef Eckhard Cordes als Nachfolger von Jürgen Hubbert gefallen. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen soll der Stabwechsel bereits im Herbst erfolgen. (Handelsblatt S. 14)
FORD - Der Automobilhersteller will das neue Kompaktmodell Focus im November auf den Markt bringen. Dies war aus Unternehmenskreisen zu erfahren. Der Weltabsatz des neuen Modells wird für 2005 auf mehr als 800.000 Stück geschätzt. (FAZ S. 14)
VOLKSWAGEN - Bei VW verdichten sich die Gerüche über eine Unternehmenskrise. Wie der "Spiegel" berichtet, soll Personalvorstand Peter Hartz eine Betriebsversammlung in Wolfburg entsprechend unterrichtet haben. Der Konzern müsse bald eine Gewinnwarnung herausgeben, heißt es weiter. Das Werk Wolfsburg sei nur noch zu 70% ausgelastet. (Süddeutsche Zeitung S. 19)
SIEMENS - Der Konzern baut das Russland-Engagement deutlich aus. Siemens führt über eine größere Beteiligung am russischen Maschinenbauer Silowyje Maschiny Verhandlungen, heißt es in unternehmensnahen Kreisen. In Kürze soll der Bau einer Fabrik für Bosch-Siemens-Hausgeräte bekannt gegeben werden. (Handelsblatt S. 14)
RAG - Die 4 Konzerngeschäftsfelder des Energie- und Chemiekonzerns erhalten eine neue Struktur. Die größten Verschiebungen gibt es in der Energie- und der Bergbausparte. (FAZ S. 15)
BASF - Der Konzern droht damit, seine Genforschung in die USA zu verlegen, falls sich in Europa die Skepsis gegenüber neuen Technologien nicht legt. BASF könne es sich nicht leisten, in die Forschung an gentechnisch veränderten Nutzpflanzen zu investieren, wenn es keinen Markt dafür gibt, sagte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Hambrecht. (FTD S. 1)
TOTAL - Der französische Ölkonzern baut seine Chemiesparte Atofina radikal um. Die Grundchemie wird an die Börse gebracht, die Spezialchemie wird verselbständigt. (Handelsblatt S. 13)
VATTENFALL - Der Stromkonzern will den Preis für die Durchleitung durch sein Hochspannungsnetz zum 1. Januar 2005 um 28% anheben, sagte Jürgen Putz, Vorstand beim unabhängigen Stromversorger Ensys. Die Preise für Gewerbebetriebe und Verbraucher könnten dadurch um bis zu 5% steigen. (FTD S. 1)
EWE - Der Oldenburger Versorger hat seine Pläne für einen Gang an die Börse zurückgezogen. Deutschlands fünftgrößter Energiekonzern wird seine durch Zukäufe angespannte Finanzkraft stattdessen durch eine langfristige Umschuldung stärken. (Handelsblatt S. 11)
TCHIBO - Der Konsumgüterkonzern will zum Weihnachtsgeschäft erstmals auch Handyverträge ins Programm nehmen. Dafür will der Hamburger Konzern dem Mobilfunkanbieter O2 Minutenkontingente abkaufen. (FTD S. 4)
EISMANN - Der Tiefkühl-Heimservice steht offenbar kurz vor dem Verkauf. Nach einem Bericht der "Rheinischen Post" hat die niederländische Beteiligungsgesellschaft Parcom Ventures beim Bundeskartellamt eine Anfrage auf Übernahme von Eismann-Anteilen von Nestle gestellt. (Handelsblatt S. 12)
DORINT - Der US-Finanzanlagekonzern Farallon plant den Einstieg bei der wirtschaftlich angeschlagenen deutschen Dorint-Hotelgruppe. Farallon will sich im Rahmen einer laufenden Kapitalerhöhung bei der Dorint AG beteiligen und damit zur Restrukturierung des Konzerns beitragen, sagte Dorint-Vorstand Michael Theim . (FTD S. 3)
DRESDNER BANK/DWP BANK - Die Dresdner Bank steht kurz vor dem Einstieg bei der Deutschen Wertpapierservice Bank (DWP Bank). Über den Preis werde derzeit intensiv verhandelt, sagte Ralf Gissel, Vorstandsvorsitzender der DWP Bank. Ab 2006 sei ein Börsengang des Abwicklers möglich. (FTD S. 16)
HSH NORDBANK - Das Institut will zur Stärkung der Eigenkapitaldecke in den nächsten Monaten mit seinen Anteilseignern über eine Umwandlung stiller Beteiligungen in nicht kündbares Eigenkapital verhandeln, heißt es in Finanzkreisen. Es gehe um ein zusätzliches Volumen von 800 Mio EUR. (Handelsblatt S. 23)
DEUTSCHE BANK - Das Institut steht im Streit über Interessenkonflikte mit den US-Behörden kurz vor einer Einigung. Das Kreditinstitut wird vermutlich eine Strafe von mehreren Mio USD zahlen müssen. (FTD S. 15)
BHF BANK - Der Konflikt zwischen der ING Bank und ihrer Tochter ING BHF um deren Verkauf an die Commerzbank spitzt sich zu. Teile des BHF-Vorstands versuchen, den Deal noch zu verhindern. (FTD S. 15)
Dow Jones Newswires/12.7.2004/pi/jhe
ABB - Der Mischkonzern hält eine Konzentration der Anlagenbaubranche für unumgänglich. Für ABB seien Alstom und Areva mögliche Partner, sagte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Dormann. (FTD S. 3)
MERCEDES - Wenige Wochen vor der Entscheidung über einen neuen Mercedes-Vorstandsvorsitzenden sind intern die Würfel für den bisherigen Nutzfahrzeugchef Eckhard Cordes als Nachfolger von Jürgen Hubbert gefallen. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen soll der Stabwechsel bereits im Herbst erfolgen. (Handelsblatt S. 14)
FORD - Der Automobilhersteller will das neue Kompaktmodell Focus im November auf den Markt bringen. Dies war aus Unternehmenskreisen zu erfahren. Der Weltabsatz des neuen Modells wird für 2005 auf mehr als 800.000 Stück geschätzt. (FAZ S. 14)
VOLKSWAGEN - Bei VW verdichten sich die Gerüche über eine Unternehmenskrise. Wie der "Spiegel" berichtet, soll Personalvorstand Peter Hartz eine Betriebsversammlung in Wolfburg entsprechend unterrichtet haben. Der Konzern müsse bald eine Gewinnwarnung herausgeben, heißt es weiter. Das Werk Wolfsburg sei nur noch zu 70% ausgelastet. (Süddeutsche Zeitung S. 19)
SIEMENS - Der Konzern baut das Russland-Engagement deutlich aus. Siemens führt über eine größere Beteiligung am russischen Maschinenbauer Silowyje Maschiny Verhandlungen, heißt es in unternehmensnahen Kreisen. In Kürze soll der Bau einer Fabrik für Bosch-Siemens-Hausgeräte bekannt gegeben werden. (Handelsblatt S. 14)
RAG - Die 4 Konzerngeschäftsfelder des Energie- und Chemiekonzerns erhalten eine neue Struktur. Die größten Verschiebungen gibt es in der Energie- und der Bergbausparte. (FAZ S. 15)
BASF - Der Konzern droht damit, seine Genforschung in die USA zu verlegen, falls sich in Europa die Skepsis gegenüber neuen Technologien nicht legt. BASF könne es sich nicht leisten, in die Forschung an gentechnisch veränderten Nutzpflanzen zu investieren, wenn es keinen Markt dafür gibt, sagte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Hambrecht. (FTD S. 1)
TOTAL - Der französische Ölkonzern baut seine Chemiesparte Atofina radikal um. Die Grundchemie wird an die Börse gebracht, die Spezialchemie wird verselbständigt. (Handelsblatt S. 13)
VATTENFALL - Der Stromkonzern will den Preis für die Durchleitung durch sein Hochspannungsnetz zum 1. Januar 2005 um 28% anheben, sagte Jürgen Putz, Vorstand beim unabhängigen Stromversorger Ensys. Die Preise für Gewerbebetriebe und Verbraucher könnten dadurch um bis zu 5% steigen. (FTD S. 1)
EWE - Der Oldenburger Versorger hat seine Pläne für einen Gang an die Börse zurückgezogen. Deutschlands fünftgrößter Energiekonzern wird seine durch Zukäufe angespannte Finanzkraft stattdessen durch eine langfristige Umschuldung stärken. (Handelsblatt S. 11)
TCHIBO - Der Konsumgüterkonzern will zum Weihnachtsgeschäft erstmals auch Handyverträge ins Programm nehmen. Dafür will der Hamburger Konzern dem Mobilfunkanbieter O2 Minutenkontingente abkaufen. (FTD S. 4)
EISMANN - Der Tiefkühl-Heimservice steht offenbar kurz vor dem Verkauf. Nach einem Bericht der "Rheinischen Post" hat die niederländische Beteiligungsgesellschaft Parcom Ventures beim Bundeskartellamt eine Anfrage auf Übernahme von Eismann-Anteilen von Nestle gestellt. (Handelsblatt S. 12)
DORINT - Der US-Finanzanlagekonzern Farallon plant den Einstieg bei der wirtschaftlich angeschlagenen deutschen Dorint-Hotelgruppe. Farallon will sich im Rahmen einer laufenden Kapitalerhöhung bei der Dorint AG beteiligen und damit zur Restrukturierung des Konzerns beitragen, sagte Dorint-Vorstand Michael Theim . (FTD S. 3)
DRESDNER BANK/DWP BANK - Die Dresdner Bank steht kurz vor dem Einstieg bei der Deutschen Wertpapierservice Bank (DWP Bank). Über den Preis werde derzeit intensiv verhandelt, sagte Ralf Gissel, Vorstandsvorsitzender der DWP Bank. Ab 2006 sei ein Börsengang des Abwicklers möglich. (FTD S. 16)
HSH NORDBANK - Das Institut will zur Stärkung der Eigenkapitaldecke in den nächsten Monaten mit seinen Anteilseignern über eine Umwandlung stiller Beteiligungen in nicht kündbares Eigenkapital verhandeln, heißt es in Finanzkreisen. Es gehe um ein zusätzliches Volumen von 800 Mio EUR. (Handelsblatt S. 23)
DEUTSCHE BANK - Das Institut steht im Streit über Interessenkonflikte mit den US-Behörden kurz vor einer Einigung. Das Kreditinstitut wird vermutlich eine Strafe von mehreren Mio USD zahlen müssen. (FTD S. 15)
BHF BANK - Der Konflikt zwischen der ING Bank und ihrer Tochter ING BHF um deren Verkauf an die Commerzbank spitzt sich zu. Teile des BHF-Vorstands versuchen, den Deal noch zu verhindern. (FTD S. 15)
Dow Jones Newswires/12.7.2004/pi/jhe
JP/Leistungsbilanzüberschuss steigt im Mai um 23,8 Proz gg Vj
TOKIO (Dow Jones-VWD)--Der Überschuss in der japanischen Leistungsbilanz ist im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 23,8 Prozent auf 1,711 Bill JPY gestiegen. Wie das Finanzministerium am Montag weiter berichtet, war dies der elfte Monat in Folge, in dem ein steigender Aktivsaldo verzeichnet wurde. Analysten hatten einen Anstieg des Leistungsbilanzüberschusses auf 1,573 Bill JPY erwartet.
Dow Jones Newswires/12.7.2004/ptr
TOKIO (Dow Jones-VWD)--Der Überschuss in der japanischen Leistungsbilanz ist im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 23,8 Prozent auf 1,711 Bill JPY gestiegen. Wie das Finanzministerium am Montag weiter berichtet, war dies der elfte Monat in Folge, in dem ein steigender Aktivsaldo verzeichnet wurde. Analysten hatten einen Anstieg des Leistungsbilanzüberschusses auf 1,573 Bill JPY erwartet.
Dow Jones Newswires/12.7.2004/ptr
Presse/Münch (Rhön-Klinikum) bestätigt Prognosen für 2004
BAD NEUSTADT (Dow Jones-VWD)--Das neue Abrechnungssystem für Krankenhäuser hat in diesem Jahr noch keine Auswirkungen auf das Ergebnis der Rhön-Klinikum AG, Bad Neustadt. Der Vorstandsvorsitzende Eugen Münch bestätigte in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr. Rhön-Klinikum, die gerade erst in Hildesheim ein Krankenhaus gekauft hat, will 2004 ohne neue Kliniken etwa eine Mrd EUR umsetzen und einen Gewinn von 76 Mio EUR erzielen. "Es gibt keinen Anlass, die Prognosen für 2004 zu ändern", sagte Münch.
2005 beginne das neue Abrechnungssystem dann zu wirken. Die Größenordnung sei aber noch offen. Es werde drei bis vier Jahre dauern, bis es voll wirke. "Im Moment gibt es dazu keine Prognose", sagte Münch. Rhön-Klinikum sei im alten System kostengünstiger als die Konkurrenz gewesen. Mit der neuen, auf die Diagnose bezogenen Abrechnung bekäme man erstmals einen Leistungsvergleich. Die Dividende sollte nach Ansicht von Münch stabil oder steigend sein.
Langfristig dämpfte Münch die Erwartungen etwas. Aktionäre dürften eine stabile Rendite erwarten. Allerdings bedeute mehr Umsatz nicht automatisch noch mehr Gewinn.
Dow Jones Newswires/11/12.7.2004/nas/jhe
BAD NEUSTADT (Dow Jones-VWD)--Das neue Abrechnungssystem für Krankenhäuser hat in diesem Jahr noch keine Auswirkungen auf das Ergebnis der Rhön-Klinikum AG, Bad Neustadt. Der Vorstandsvorsitzende Eugen Münch bestätigte in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr. Rhön-Klinikum, die gerade erst in Hildesheim ein Krankenhaus gekauft hat, will 2004 ohne neue Kliniken etwa eine Mrd EUR umsetzen und einen Gewinn von 76 Mio EUR erzielen. "Es gibt keinen Anlass, die Prognosen für 2004 zu ändern", sagte Münch.
2005 beginne das neue Abrechnungssystem dann zu wirken. Die Größenordnung sei aber noch offen. Es werde drei bis vier Jahre dauern, bis es voll wirke. "Im Moment gibt es dazu keine Prognose", sagte Münch. Rhön-Klinikum sei im alten System kostengünstiger als die Konkurrenz gewesen. Mit der neuen, auf die Diagnose bezogenen Abrechnung bekäme man erstmals einen Leistungsvergleich. Die Dividende sollte nach Ansicht von Münch stabil oder steigend sein.
Langfristig dämpfte Münch die Erwartungen etwas. Aktionäre dürften eine stabile Rendite erwarten. Allerdings bedeute mehr Umsatz nicht automatisch noch mehr Gewinn.
Dow Jones Newswires/11/12.7.2004/nas/jhe
Schwarz Pharma: Positive Studienergebnisse für "Rotigotin"
MONHEIM (Dow Jones-VWD)--Die Schwarz Pharma AG, Monheim, hat in einer Studie der Phase IIb zum Restless-Legs-Syndrom (RLS) mit dem Wirkstoff "Rotigotin" eine Verringerung der Symptome dokumentiert. Gleichzeitig sei das Pflaster mit dem Wirkstoff gut vertragen worden, teilte der Pharmakonzern am Montag ad hoc mit. Schwarz Pharma bereite das Studienprogramm der letzten Phase der klinischen Entwicklung vor, die im Frühjahr 2005 beginnen soll. Am Restless-Legs-Syndrom litten bis zu 9% der Bevölkerung. Für Rotigotin CDS zur Behandlung der Parkinson`schen Krankheit soll im dritten Quartal 2004 der Zulassungsantrag gestellt werden.
Dow Jones Newswires/12/12.7.2004/jhe/nas
MONHEIM (Dow Jones-VWD)--Die Schwarz Pharma AG, Monheim, hat in einer Studie der Phase IIb zum Restless-Legs-Syndrom (RLS) mit dem Wirkstoff "Rotigotin" eine Verringerung der Symptome dokumentiert. Gleichzeitig sei das Pflaster mit dem Wirkstoff gut vertragen worden, teilte der Pharmakonzern am Montag ad hoc mit. Schwarz Pharma bereite das Studienprogramm der letzten Phase der klinischen Entwicklung vor, die im Frühjahr 2005 beginnen soll. Am Restless-Legs-Syndrom litten bis zu 9% der Bevölkerung. Für Rotigotin CDS zur Behandlung der Parkinson`schen Krankheit soll im dritten Quartal 2004 der Zulassungsantrag gestellt werden.
Dow Jones Newswires/12/12.7.2004/jhe/nas
+++ Japan up
Bei den Teilwahlen zum japanischen Oberhaus haben die oppositionellen Demokraten gestern deutlich zugelegt. Die Liberaldemokraten von Regierungschef Junichiro Koizumi erlitten dagegen eine Schlappe: Sie konnten ihre 50 Sitze nicht verteidigen. Nach vorliegenden Teilergebnissen werden die oppositionellen Demokraten sogar mehr Mandate gewinnen als die Koizumi-Partei. Dies ist die erste Wahlniederlage für den einst so populären Premier. Doch "Gelbe Karten" für die Regierung bei Oberhauswahlen haben Tradition. So signalisieren Japans Wähler ihren Unmut, ohne gleich die Ungewissheiten eines Regierungswechsels in Kauf nehmen zu müssen. Das Ergebnis lag mit 49 Sitzen klar über den 44 Sitzen, die Analysten als die Schwelle bezeichnet hatten, unter der Koizumi einen Rücktritt in Betracht ziehen könnte.
Mizuho Holdings (563483), Japans größte Bank, legt 1,1 % auf 458.000 Yen zu, Sumitomo Mitsuui 2,5 % auf 697.000 Yen.
NTT (873029), Japans größter Telefondienstleister verteuert sich um 2,9 % auf 577.000 Yen, nachdem allgemein mit einem schnelleren Wirtschaftwachstum als bisher gerechnet wird. Mobilfunkgigant NTT DoCoMo (916541) legt 0,5 % zu, KDDI (887603) kann sich um 2,2 % verbessern. Das Kundenwachtum für "i-mode" konnte außerhalb Japans auf 3 Mio. gesteigert werden, nur vier Monate nachdem die 2 Mio-Grenze erreicht wurde.
Toyota Motor (853510) klettert um 3,5 %, Mitsubishi Motors hingegen gibt weitere 2,4 % ab.
Internetinvestor Softbank (891624) legt 0,45 % auf 4.400 Yen zu, Softbank Techn. (924324) 1,14 % auf 2.660 Yen und Softbank Investment (885538) 6,4 % auf 132.000 Yen.
+++ Südkorea down
Posco, Südkoreas größter Stahlkocher, klettert um 1,3 % auf 152.000 Won. Das Unternehmen wird morgen angesichts der hohen Nachfrage aus China Rekord-Zahlen bekannt geben.
SK Telecom (902578), Südkoreas größter Mobilfunkprovider, muss mit geringeren Gebühren klar kommen muss. Die könnte die Einnahmen um 244 Mrd. Won reduzieren.
Yukos mit neuem Angebot
Moskau 12.07.04 (asia-economy.de) Yukos Oil versucht mit allen Mitteln den drohenden Bankrott aufzuhalten. Neben dem Angebot die Aktien von Großaktionär Khodorkowski abgeben zu wollen, hat man nun ein weiteres Angebot an das Finanzministerium geschickt. Es beinhaltet die Bezahlung von 7,5 Miliarden US-Dollar über einen Zeitraum von drei Jahren. Bei einem jährlichen Nettogewinn von 4-5 Milliarden US-Dollar und nach Abzug von benötigten Kapitalinvestitionen, scheint diese Summe schon relativ hoch zu sein. Eine größere Summe würde sich nur durch den Verkauf von Anlagevermögen erzielen lassen. Bislang hat der russische Staat aber noch kaum Andeuungen gemacht, wie man im Falle Yukos verfahren möchte. Experten sehen einen Zusammenhang mit der heute in Russland beginnenden Verhandlung gegen Lebedev und Khodorkowski.
Moskau 12.07.04 (asia-economy.de) Yukos Oil versucht mit allen Mitteln den drohenden Bankrott aufzuhalten. Neben dem Angebot die Aktien von Großaktionär Khodorkowski abgeben zu wollen, hat man nun ein weiteres Angebot an das Finanzministerium geschickt. Es beinhaltet die Bezahlung von 7,5 Miliarden US-Dollar über einen Zeitraum von drei Jahren. Bei einem jährlichen Nettogewinn von 4-5 Milliarden US-Dollar und nach Abzug von benötigten Kapitalinvestitionen, scheint diese Summe schon relativ hoch zu sein. Eine größere Summe würde sich nur durch den Verkauf von Anlagevermögen erzielen lassen. Bislang hat der russische Staat aber noch kaum Andeuungen gemacht, wie man im Falle Yukos verfahren möchte. Experten sehen einen Zusammenhang mit der heute in Russland beginnenden Verhandlung gegen Lebedev und Khodorkowski.
Presse: Google könnte noch in diesem Monat an die Börse gehen
Wie die "Financial Times" in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, könnte das Internetunternehmen Google Inc. noch in diesem Monat an die Börse gehen.
Nach Angaben der Zeitung hänge der Börsengang vor allem noch von erfolgreichen Tests des Auktionssystems, mit dem die Aktien ausgegeben werden sollen, sowie der Zustimmung der SEC ab.
Google wird seine Aktien beim Börsengang über eine "Holländische Auktion" ausgeben. Jeder Investor kann innerhalb einer Frist ein Angebot unterbreiten. Er gibt an, wie viele Aktien er haben und welchen Preis er höchstens zahlen will.
Am Ende der Frist setzt Google den Preis fest, zum Beispiel zehn Dollar. Alle Investoren, die mindestens 10 Dollar geboten haben, erhalten die gewünschte Anzahl Aktien. Auch wer mehr geboten hat, zahlt nur zehn Dollar. Bieter, die unter dem festgelegten Preis liegen, gehen leer aus.
Um eine Orientierung zu geben, wird Google eine Preisspanne vorgeben. Diese Spanne ist nicht bindend.
Wie die "Financial Times" in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, könnte das Internetunternehmen Google Inc. noch in diesem Monat an die Börse gehen.
Nach Angaben der Zeitung hänge der Börsengang vor allem noch von erfolgreichen Tests des Auktionssystems, mit dem die Aktien ausgegeben werden sollen, sowie der Zustimmung der SEC ab.
Google wird seine Aktien beim Börsengang über eine "Holländische Auktion" ausgeben. Jeder Investor kann innerhalb einer Frist ein Angebot unterbreiten. Er gibt an, wie viele Aktien er haben und welchen Preis er höchstens zahlen will.
Am Ende der Frist setzt Google den Preis fest, zum Beispiel zehn Dollar. Alle Investoren, die mindestens 10 Dollar geboten haben, erhalten die gewünschte Anzahl Aktien. Auch wer mehr geboten hat, zahlt nur zehn Dollar. Bieter, die unter dem festgelegten Preis liegen, gehen leer aus.
Um eine Orientierung zu geben, wird Google eine Preisspanne vorgeben. Diese Spanne ist nicht bindend.
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 12. JULI 2004
DAX
Widerstände: 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3916 / 3882 (O – steht zur Disposition), 3856 (u),
3808 (u);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:
3955 / 3966 Minimumkorrektur
3992 Normalkorrektur
4018 / 4028 Maximumkorrektur
Sehen wir uns den Kursverlauf des DAX-Index an, beendete dieser die letzte Handelswoche mit zwei aufeinander folgenden Tageskörpern, die jeweils eine ausgeprägte Lunte aufweisen und somit im Bereich um 3900 Nachfrage signalisieren. Über den Kursverlauf des FDAX wird ein Erstarken der Nachfrage in Form sich häufender Doji´s signalisiert, die innerhalb des laufenden Abwärtstrends in den letzten drei Handelstagen auftraten.
Da über die Markttechnik aktuell keine Indikationen für einen erwarteten Impulswechsel angezeigt werden, sind es lediglich die letzten Tageskerzen, welche wir zur Argumentation unserer kurzfristig positiven Erwartungshaltung heranziehen.
In der Konsequenz werden wir die Long-Seite aus der aktuellen Ausgangslage heraus aggressiver handeln, als die Short-Seite.
Für heute sehen wir folgende Aktivitäten vor:
1. einmal mehr liegt uns per Freitag ein Doji im FDAX vor; somit orientieren wir uns wieder an den Tagesextremen vom Freitag, dem Hoch bei 3948.5 und dem Tief bei 3896.5; wird das Hoch im heutigen Tagesverlauf überschritten, eröffnen wir eine Trading-Long-Position mit Kurs-Ziel bei 3975 und einem Stop-Kurs bei 3925; wird das (Freitag) Tagestief bei 3896.5 unterschritten, gehen wir short mit Kursziel bei 3875 und einem Stop-Kurs bei 3915; wichtig ist: um beiden Triggern Gültigkeit zu geben, ist es notwendig, dass der FDAX innerhalb der Tagesspanne vom Freitag eröffnet;
2. liegt der Eröffnungskurs des FDAX unterhalb der 3896.5, wird dieses Niveau zum Long-Trigger mit Ziel-Kurs bei 3926 und einem Stop-Kurs bei 3871;
3. liegt der Eröffnungskurs des FDAX oberhalb der 3948.5, wird dieses Niveau zum Short-Trigger mit Ziel-Kurs bei 3919 und einem Stop-Kurs bei 3973;
4. wird im Falle einer Positionseröffnung keiner der Stop- bzw. Ziel-Kurse erreicht, lösen wir die Position zum heutigen Handelsende hin auf;
DAX
Widerstände: 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3916 / 3882 (O – steht zur Disposition), 3856 (u),
3808 (u);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:
3955 / 3966 Minimumkorrektur
3992 Normalkorrektur
4018 / 4028 Maximumkorrektur
Sehen wir uns den Kursverlauf des DAX-Index an, beendete dieser die letzte Handelswoche mit zwei aufeinander folgenden Tageskörpern, die jeweils eine ausgeprägte Lunte aufweisen und somit im Bereich um 3900 Nachfrage signalisieren. Über den Kursverlauf des FDAX wird ein Erstarken der Nachfrage in Form sich häufender Doji´s signalisiert, die innerhalb des laufenden Abwärtstrends in den letzten drei Handelstagen auftraten.
Da über die Markttechnik aktuell keine Indikationen für einen erwarteten Impulswechsel angezeigt werden, sind es lediglich die letzten Tageskerzen, welche wir zur Argumentation unserer kurzfristig positiven Erwartungshaltung heranziehen.
In der Konsequenz werden wir die Long-Seite aus der aktuellen Ausgangslage heraus aggressiver handeln, als die Short-Seite.
Für heute sehen wir folgende Aktivitäten vor:
1. einmal mehr liegt uns per Freitag ein Doji im FDAX vor; somit orientieren wir uns wieder an den Tagesextremen vom Freitag, dem Hoch bei 3948.5 und dem Tief bei 3896.5; wird das Hoch im heutigen Tagesverlauf überschritten, eröffnen wir eine Trading-Long-Position mit Kurs-Ziel bei 3975 und einem Stop-Kurs bei 3925; wird das (Freitag) Tagestief bei 3896.5 unterschritten, gehen wir short mit Kursziel bei 3875 und einem Stop-Kurs bei 3915; wichtig ist: um beiden Triggern Gültigkeit zu geben, ist es notwendig, dass der FDAX innerhalb der Tagesspanne vom Freitag eröffnet;
2. liegt der Eröffnungskurs des FDAX unterhalb der 3896.5, wird dieses Niveau zum Long-Trigger mit Ziel-Kurs bei 3926 und einem Stop-Kurs bei 3871;
3. liegt der Eröffnungskurs des FDAX oberhalb der 3948.5, wird dieses Niveau zum Short-Trigger mit Ziel-Kurs bei 3919 und einem Stop-Kurs bei 3973;
4. wird im Falle einer Positionseröffnung keiner der Stop- bzw. Ziel-Kurse erreicht, lösen wir die Position zum heutigen Handelsende hin auf;
Börsentag auf einen Blick: Frühe Verluste erwartet - Volkswagen im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Frankfurter Börse dürfte am Montag mit Verlusten eröffnen. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels verschiedener Banken hin. So ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 3.906 Punkten. Die Deutsche Bank berechnete zugleich 3.909 Punkte.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.924,49/-0,25%
- TECDAX: 544,77/-0,80%
- DOW JONES: 10.213,22/+0,41%
- NASDAQ 100: 1.440,00 /+0,62%
- NIKKEI 225: 11.582,28/+1,39%
- EUROSTOXX 50: 2.776,25/ -0,02%
Unternehmensmeldungen:
- SCHWARZ PHARMA: POSITIVE STUDIENERGEBNISSE FÜR ROTIGOTIN GEGEN RLS
- Energieversorger EWE sagt Börsengang ab
- US-INVESTOR WYSER-PRATTE KÜNDIGT NEUEN VORSTOSS BEI IWKA AN
Weitere Meldungen:
- "Spiegel": Volkswagen steuert auf Krise zu - "Gewinnwarnung in Sicht"
- Epigenomics-Chef verteidigt Preispanne - `Wollen Börsenklima testen`
- EADS-Chef: A380 soll 6 Milliarden Euro Umsatz jährlich bringen
- Verbandspräsident: Stahlpreise werden weiter steigen
- "Handelsblatt": Bayer mit guten Chancen auf Roche-OTC-Übernahme
Presseschau:
- Roche-OTC - Bayer möglicherweise vor Großakquisition; "Handelsblatt", S. 14
- Deutsche Bank steht vor Einigung mit US-Behörden; "FT", S. 13
- BASF droht mit Verlagerung der Genforschung; "FTD", S. 1
- Vattenfall treibt Strompreise nach oben; "FTD", S. 1
- Tchibo geht als Mobilfunkanbieter an den Start; "FTD", S. 4
- US-Investor Wyser-Pratte kündigt neuen Vorstoß bei IWKA an; "FTD", S. 8
- Dresdner prüft Einstieg bei DWP Bank; "FTD", S. 16
- DIW steckt in Liquiditätskrise; "FTD", S. 14
- ABB zeigt Interesse an Alstom und Areva; "FT", S. 6 & 14
- Google peilt Börsenstart noch im Juli an; "FT", S. 13
- HSH Nordbank muss ihre Eigenkapitaldecke stärken; "Handelsblatt", S. 1
- Versorger EWE bleibt eigenständig; "Handelsblatt", S. 11
- Siemens findet neue Partner in Russland; "Handelsblatt", S. 14
Tagesvorschau:
D: Verbraucherpreise 6/04 8.00 Uhr
CH: Swiss Verkehrszahlen 6/04
CZ: Arbeitslosenzahlen 6/04 8.00 Uhr
F: Industrieproduktion 5/04 8.45 Uhr
GB: Marks & Spencer Trading Statement Q1
Erzeugerpreise 6/04 10.30 Uhr
I: Industrieproduktion 5/04 9.30 Uhr
J: BoJ Sitzung des Geldpolitischen Rates bis 13.7.04
S: Investor Q2-Zahlen
USA: Novellus Systems Q2-Zahlen
SunTrust Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Frankfurter Börse dürfte am Montag mit Verlusten eröffnen. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels verschiedener Banken hin. So ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 3.906 Punkten. Die Deutsche Bank berechnete zugleich 3.909 Punkte.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.924,49/-0,25%
- TECDAX: 544,77/-0,80%
- DOW JONES: 10.213,22/+0,41%
- NASDAQ 100: 1.440,00 /+0,62%
- NIKKEI 225: 11.582,28/+1,39%
- EUROSTOXX 50: 2.776,25/ -0,02%
Unternehmensmeldungen:
- SCHWARZ PHARMA: POSITIVE STUDIENERGEBNISSE FÜR ROTIGOTIN GEGEN RLS
- Energieversorger EWE sagt Börsengang ab
- US-INVESTOR WYSER-PRATTE KÜNDIGT NEUEN VORSTOSS BEI IWKA AN
Weitere Meldungen:
- "Spiegel": Volkswagen steuert auf Krise zu - "Gewinnwarnung in Sicht"
- Epigenomics-Chef verteidigt Preispanne - `Wollen Börsenklima testen`
- EADS-Chef: A380 soll 6 Milliarden Euro Umsatz jährlich bringen
- Verbandspräsident: Stahlpreise werden weiter steigen
- "Handelsblatt": Bayer mit guten Chancen auf Roche-OTC-Übernahme
Presseschau:
- Roche-OTC - Bayer möglicherweise vor Großakquisition; "Handelsblatt", S. 14
- Deutsche Bank steht vor Einigung mit US-Behörden; "FT", S. 13
- BASF droht mit Verlagerung der Genforschung; "FTD", S. 1
- Vattenfall treibt Strompreise nach oben; "FTD", S. 1
- Tchibo geht als Mobilfunkanbieter an den Start; "FTD", S. 4
- US-Investor Wyser-Pratte kündigt neuen Vorstoß bei IWKA an; "FTD", S. 8
- Dresdner prüft Einstieg bei DWP Bank; "FTD", S. 16
- DIW steckt in Liquiditätskrise; "FTD", S. 14
- ABB zeigt Interesse an Alstom und Areva; "FT", S. 6 & 14
- Google peilt Börsenstart noch im Juli an; "FT", S. 13
- HSH Nordbank muss ihre Eigenkapitaldecke stärken; "Handelsblatt", S. 1
- Versorger EWE bleibt eigenständig; "Handelsblatt", S. 11
- Siemens findet neue Partner in Russland; "Handelsblatt", S. 14
Tagesvorschau:
D: Verbraucherpreise 6/04 8.00 Uhr
CH: Swiss Verkehrszahlen 6/04
CZ: Arbeitslosenzahlen 6/04 8.00 Uhr
F: Industrieproduktion 5/04 8.45 Uhr
GB: Marks & Spencer Trading Statement Q1
Erzeugerpreise 6/04 10.30 Uhr
I: Industrieproduktion 5/04 9.30 Uhr
J: BoJ Sitzung des Geldpolitischen Rates bis 13.7.04
S: Investor Q2-Zahlen
USA: Novellus Systems Q2-Zahlen
SunTrust Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Pivots für den 12.07.2004
Resist 3 3.993,64
Resist 2 3.963,12
Resist 1 3.943,80
Pivot 3.913,28
Support 1 3.893,96
Support 2 3.863,44
Support 3 3.844,12
Rohölpreis der Nordsee-Sorte Brent: 37,39 $
Das Kursgeschehen seit Beginn dieses Jahres wird durch die langfristige übergeordnete BUY Triggerlinie, die derzeit bei ca. 35,3 $ verläuft, ganz maßgeblich bestimmt. Im März drückte die übergeordnete Aufwärtsbewegung seit Anfang 2002 gegen diese Trendlinie und prallte zunächst nochmals nach unten ab. Am 04.05.04 gelang nach einer erneuten Attacke auf die Trendlinie der Ausbruch darüber. Im Hoch des Ausbruchs wurden 40,06 $ erreicht. Es folgte im Anschluß eine überschießende Pullbackbewegung zurück auf die Triggerlinie. Im beigefügten Wochenchart haben wir den voraussichtlichen Spielraum für den Brent Crude Oil Future in den kommenden 2-3 Monaten gekennzeichnet. Wir gehen davon aus, daß sich der Future weiter im Bereich der Triggerlinie (dick dunkelblau) bewegen wird. Bei 31 $ ist der Future durch ein massives Supportcluster sehr gut abgesichert. Zahlreiche sehr starke Unterstützungsstrukturen laufen hier zusammen. Der Korridor hat seine Begrenzungen bei 31 und 40 $.
Das Kursgeschehen seit Beginn dieses Jahres wird durch die langfristige übergeordnete BUY Triggerlinie, die derzeit bei ca. 35,3 $ verläuft, ganz maßgeblich bestimmt. Im März drückte die übergeordnete Aufwärtsbewegung seit Anfang 2002 gegen diese Trendlinie und prallte zunächst nochmals nach unten ab. Am 04.05.04 gelang nach einer erneuten Attacke auf die Trendlinie der Ausbruch darüber. Im Hoch des Ausbruchs wurden 40,06 $ erreicht. Es folgte im Anschluß eine überschießende Pullbackbewegung zurück auf die Triggerlinie. Im beigefügten Wochenchart haben wir den voraussichtlichen Spielraum für den Brent Crude Oil Future in den kommenden 2-3 Monaten gekennzeichnet. Wir gehen davon aus, daß sich der Future weiter im Bereich der Triggerlinie (dick dunkelblau) bewegen wird. Bei 31 $ ist der Future durch ein massives Supportcluster sehr gut abgesichert. Zahlreiche sehr starke Unterstützungsstrukturen laufen hier zusammen. Der Korridor hat seine Begrenzungen bei 31 und 40 $.
Aktien Frankfurt Ausblick: Schwächer erwartet - Autotitel im Fokus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Unter anderem belastet von einem negativen Medienbericht zu Volkswagen dürften die deutschen Aktienmärkte am Montag voraussichtlich mit Verlusten in den Tag starten. Eine Stunde vor Handelsbeginn ermittelten die Commerzbank und Lang & Schwarz den DAX bei 3.901 Punkten, während die Deutsche Bank ihn bei 3.899 Punkten erwartet. Am Freitag hatte der deutsche Leitindex um 0,25 Prozent auf 3.924,49 Punkte nachgegeben. Die US-Börsen hatten hingegen unter anderem vom guten Quartalsergebnis des Mischkonzerns General Electric (GE) Auftrieb erhalten und mit leichten Gewinnen geschlossen.
Im Fokus werden Autowerte stehen; allen voran Volkswagen . Die Wolfsburger steuern nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" auf eine Krise zu. VW-Chef Bernd Pischetsrieder müsse bald eine Gewinnwarnung herausgeben, hieß es in dem Bericht. Das Ziel eines operativen Ergebnisses vor Sondereinflüssen von 2,5 Milliarden Euro - und damit auf Vorjahresniveau - sei nicht mehr zu erreichen. VW-Sprecher Dirk Große-Leege dementierte hingegen, dass bei dem Wolfsburger Autobauer Krisenstimmung herrsche. Außerdem ermittelt auch noch die EU-Kommission gegen die VW-Tochter Audi wegen angeblich rechtswidriger Geschäftspraktiken.
Auch bei DaimlerChrysler AG gibt es Ärger: Im Streit mit dem Betriebsrat um Einsparungen in dreistelliger Millionenhöhe steht dem Stuttgarter Automobilkonzern DaimlerChrysler eine turbulente Woche bevor. Die Auseinandersetzungen erreichten am Samstag einen ersten Höhepunkt, als 12.000 Beschäftigte im Pkw-Werk Sindelfingen ihre Arbeit nicht antraten und es zu Produktionsausfällen kam. Der Betriebsrat hatte notwendige Überstunden verweigert und will auch am geplanten Aktionstag an diesem Donnerstag (15. Juli) festhalten. Die IG Metall hat dazu sämtliche DaimlerChrysler-Mitarbeiter in Deutschland zu Protesten aufgerufen.
Zusätzlich dürften die Autotitel belastet werden von einer negativen Meldung aus dem Autohandel: Dieser erwartet in Deutschland angesichts der Konjunkturflaute offenbar ein rabenschwarzes Jahr 2004. "Selbst die gerade auf 3,24 Millionen Neuzulassungen reduzierte Prognose des Automobilverbandes VDA ist aus unserer Sicht noch zu optimistisch", sagte der Sprecher des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Helmut Blümer, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Mehrere Nachrichten gibt es zum Technologiekonzern Siemens . So hält dieser nach den Worten des scheidenden Vorstandschefs Heinrich von Pierer am Handygeschäft fest. Gerüchte, wonach der Siemens-Konzern die renditeschwache Mobiltelefonsparte in ein Gemeinschaftsunternehmen auslagern wolle, bezeichnete von Pierer im Gespräch mit dem Magazin "Focus" als "wüste Spekulationen". Wie das "Handelsblatt" (Montagausgabe) unter Berufung auf unternehmensnahe Kreisen berichtet, führt der Münchner Konzern Verhandlungen über eine größere Beteiligung am russischen Maschinenbauer Silowyje Maschiny. In Kürze der solle Bau einer Fabrik für Bosch-Siemens-Hausgeräte in Russland bekannt gegeben werden. Goldman Sachs stufte Siemens unterdessen von "Outperform" auf "In-line" ab.
In der zweiten Reihe könnten EADS-Papiere in den Blick rücken. Der neue Super-Airbus A380 soll dem größten europäischen Luftfahrtkonzern EADS jährlich einen Umsatzschub von rund sechs Milliarden Euro bescheren. Diese Zahl nannte EADS-Co-Vorstandschef Rainer Hertrich in einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung"./ck/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Unter anderem belastet von einem negativen Medienbericht zu Volkswagen dürften die deutschen Aktienmärkte am Montag voraussichtlich mit Verlusten in den Tag starten. Eine Stunde vor Handelsbeginn ermittelten die Commerzbank und Lang & Schwarz den DAX bei 3.901 Punkten, während die Deutsche Bank ihn bei 3.899 Punkten erwartet. Am Freitag hatte der deutsche Leitindex um 0,25 Prozent auf 3.924,49 Punkte nachgegeben. Die US-Börsen hatten hingegen unter anderem vom guten Quartalsergebnis des Mischkonzerns General Electric (GE) Auftrieb erhalten und mit leichten Gewinnen geschlossen.
Im Fokus werden Autowerte stehen; allen voran Volkswagen . Die Wolfsburger steuern nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" auf eine Krise zu. VW-Chef Bernd Pischetsrieder müsse bald eine Gewinnwarnung herausgeben, hieß es in dem Bericht. Das Ziel eines operativen Ergebnisses vor Sondereinflüssen von 2,5 Milliarden Euro - und damit auf Vorjahresniveau - sei nicht mehr zu erreichen. VW-Sprecher Dirk Große-Leege dementierte hingegen, dass bei dem Wolfsburger Autobauer Krisenstimmung herrsche. Außerdem ermittelt auch noch die EU-Kommission gegen die VW-Tochter Audi wegen angeblich rechtswidriger Geschäftspraktiken.
Auch bei DaimlerChrysler AG gibt es Ärger: Im Streit mit dem Betriebsrat um Einsparungen in dreistelliger Millionenhöhe steht dem Stuttgarter Automobilkonzern DaimlerChrysler eine turbulente Woche bevor. Die Auseinandersetzungen erreichten am Samstag einen ersten Höhepunkt, als 12.000 Beschäftigte im Pkw-Werk Sindelfingen ihre Arbeit nicht antraten und es zu Produktionsausfällen kam. Der Betriebsrat hatte notwendige Überstunden verweigert und will auch am geplanten Aktionstag an diesem Donnerstag (15. Juli) festhalten. Die IG Metall hat dazu sämtliche DaimlerChrysler-Mitarbeiter in Deutschland zu Protesten aufgerufen.
Zusätzlich dürften die Autotitel belastet werden von einer negativen Meldung aus dem Autohandel: Dieser erwartet in Deutschland angesichts der Konjunkturflaute offenbar ein rabenschwarzes Jahr 2004. "Selbst die gerade auf 3,24 Millionen Neuzulassungen reduzierte Prognose des Automobilverbandes VDA ist aus unserer Sicht noch zu optimistisch", sagte der Sprecher des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Helmut Blümer, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Mehrere Nachrichten gibt es zum Technologiekonzern Siemens . So hält dieser nach den Worten des scheidenden Vorstandschefs Heinrich von Pierer am Handygeschäft fest. Gerüchte, wonach der Siemens-Konzern die renditeschwache Mobiltelefonsparte in ein Gemeinschaftsunternehmen auslagern wolle, bezeichnete von Pierer im Gespräch mit dem Magazin "Focus" als "wüste Spekulationen". Wie das "Handelsblatt" (Montagausgabe) unter Berufung auf unternehmensnahe Kreisen berichtet, führt der Münchner Konzern Verhandlungen über eine größere Beteiligung am russischen Maschinenbauer Silowyje Maschiny. In Kürze der solle Bau einer Fabrik für Bosch-Siemens-Hausgeräte in Russland bekannt gegeben werden. Goldman Sachs stufte Siemens unterdessen von "Outperform" auf "In-line" ab.
In der zweiten Reihe könnten EADS-Papiere in den Blick rücken. Der neue Super-Airbus A380 soll dem größten europäischen Luftfahrtkonzern EADS jährlich einen Umsatzschub von rund sechs Milliarden Euro bescheren. Diese Zahl nannte EADS-Co-Vorstandschef Rainer Hertrich in einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung"./ck/mnr
Wyser-Pratte erwägt Kauf von weiteren IWKA-Anteilen
Frankfurt, 12. Jul (Reuters) - Nach dem Scheitern seines Vorstoßes bei der Hauptversammlung der IWKA erwägt der US-Investor Guy Wyser-Pratte den Kauf weiterer Aktien des Maschinen- und Anlagenbauers. "Möglicherweise kaufe ich noch ein paar Anteile hinzu - eine ausreichende Anzahl, um zu gewinnen", sagte Wyser-Pratte der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe).
Bei der Hauptversammlung am Freitag war der IWKA-Vorstand nur von 62 Prozent der Aktionäre entlastet worden, nachdem die drei größten Aktionäre - neben Wyser-Pratte auch der britische Pensionsfondsverwalter Hermes und die Threadneedle-Gruppe - Vorstandschef Hans Fahr das Misstrauen ausgesprochen und seine Ablösung gefordert hatten. Die institutionellen Investoren halten zusammen 18,5 Prozent am Unternehmen, Wyser-Pratte davon 6,5 Prozent. Gut fünf Prozent des Kapitals fehlten, um dem Vorstand des im MDax notierten Unternehmens die Entlastung zu verweigern.
Frankfurt, 12. Jul (Reuters) - Nach dem Scheitern seines Vorstoßes bei der Hauptversammlung der IWKA erwägt der US-Investor Guy Wyser-Pratte den Kauf weiterer Aktien des Maschinen- und Anlagenbauers. "Möglicherweise kaufe ich noch ein paar Anteile hinzu - eine ausreichende Anzahl, um zu gewinnen", sagte Wyser-Pratte der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe).
Bei der Hauptversammlung am Freitag war der IWKA-Vorstand nur von 62 Prozent der Aktionäre entlastet worden, nachdem die drei größten Aktionäre - neben Wyser-Pratte auch der britische Pensionsfondsverwalter Hermes und die Threadneedle-Gruppe - Vorstandschef Hans Fahr das Misstrauen ausgesprochen und seine Ablösung gefordert hatten. Die institutionellen Investoren halten zusammen 18,5 Prozent am Unternehmen, Wyser-Pratte davon 6,5 Prozent. Gut fünf Prozent des Kapitals fehlten, um dem Vorstand des im MDax notierten Unternehmens die Entlastung zu verweigern.
Energieversorger EWE sagt Börsengang ab
Düsseldorf (ddp.vwd). Der Oldenburger Versorger EWE hat seine Pläne für einen Gang an die Börse zurück gezogen. «Die langfristige, eigenständige Finanzierung der Akquisitionen ist zu diesem Zeitpunkt für uns die beste Lösung», sagte Vorstandschef Werner Brinker dem «Handelsblatt» (Montagausgabe). «Ein späterer Börsengang oder die Beteiligung eines strategischen Investors ist damit aber weiter möglich», fügte Brinker hinzu.
Deutschlands fünftgrößter Energiekonzern wird nach den Worten Brinkers seine durch milliardenschwere Zukäufe angespannte Finanzkraft stattdessen durch eine langfristige Umschuldung stärken, erläuterte der Vorstandschef. «Natürlich denken wir dabei auch über eine Anleihe nach», sagte Brinker.
Düsseldorf (ddp.vwd). Der Oldenburger Versorger EWE hat seine Pläne für einen Gang an die Börse zurück gezogen. «Die langfristige, eigenständige Finanzierung der Akquisitionen ist zu diesem Zeitpunkt für uns die beste Lösung», sagte Vorstandschef Werner Brinker dem «Handelsblatt» (Montagausgabe). «Ein späterer Börsengang oder die Beteiligung eines strategischen Investors ist damit aber weiter möglich», fügte Brinker hinzu.
Deutschlands fünftgrößter Energiekonzern wird nach den Worten Brinkers seine durch milliardenschwere Zukäufe angespannte Finanzkraft stattdessen durch eine langfristige Umschuldung stärken, erläuterte der Vorstandschef. «Natürlich denken wir dabei auch über eine Anleihe nach», sagte Brinker.
Euro/USD 1,2404 - 0,06 %
Gold (USD) 407,63 - 0,08 %
Silber/USD 6,53 + 1,24 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD) 407,63 - 0,08 %
Silber/USD 6,53 + 1,24 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
DGAP-Ad hoc: Init AG <IXX> deutsch
init gewinnt Großauftrag über 10 Mio Kanadische Dollar
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
init gewinnt Großauftrag über 10 Mio Kanadische Dollar
Der kanadische Bezirk York im Norden des Ballungsraums Toronto wird sein neues
Schnellverkehrssystem mit Hard- und Software der init innovation in traffic
systems AG ausrüsten. Die INIT Inc., die Nordamerika-Tochter des Karlsruher
Komplettanbieters von integrierten Telematik- und Zahlungssystemen für Busse und
Bahnen, hat heute einen entsprechenden Großauftrag erhalten.
Als Subunternehmer des kanadischen Kiewit-EllisDon-Kooperation wird init in den
nächsten Monaten mit der Lieferung eines Intelligent Transportation System (ITS)
beginnen. Es umfasst die komplette Telematik- und Verkehrsleit-Infrastruktur
sowie die Hard- und Softwareausstattung für zunächst 77 Fahrzeuge des Bus Rapid
Transport (BRT) Projekts in York. Hinzu kommen Anlagen zur
Lichtsignalbeeinflussung, ein Fahrgastinformationssystem sowie ein automatisches
Fahrgastzählsystem. Das Auftragsvolumen beläuft sich in dieser Phase bereits
auf über 10 Mio. Kanadische Dollar (ca. 6 Mio. Euro).
Nach der 2006 abgeschlossenen Aufbauphase wird das Schnellverkehrssystem im
Bezirk York voraussichtlich noch ausgebaut. init strebt an, auch bei der
weiteren Ausstattung einer größeren Zahl von Fahrzeugen sowie bei der
Erweiterung der Infrastruktur Folgeaufträge zu erhalten.
Für nähere Informationen stehen Ihnen Frau Weiß 0721/6100-102, Mail ir@initag.de
und Herr Brunner 089/139596-33 zur Verfügung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.07.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 575980; ISIN: DE0005759807; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
init gewinnt Großauftrag über 10 Mio Kanadische Dollar
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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init gewinnt Großauftrag über 10 Mio Kanadische Dollar
Der kanadische Bezirk York im Norden des Ballungsraums Toronto wird sein neues
Schnellverkehrssystem mit Hard- und Software der init innovation in traffic
systems AG ausrüsten. Die INIT Inc., die Nordamerika-Tochter des Karlsruher
Komplettanbieters von integrierten Telematik- und Zahlungssystemen für Busse und
Bahnen, hat heute einen entsprechenden Großauftrag erhalten.
Als Subunternehmer des kanadischen Kiewit-EllisDon-Kooperation wird init in den
nächsten Monaten mit der Lieferung eines Intelligent Transportation System (ITS)
beginnen. Es umfasst die komplette Telematik- und Verkehrsleit-Infrastruktur
sowie die Hard- und Softwareausstattung für zunächst 77 Fahrzeuge des Bus Rapid
Transport (BRT) Projekts in York. Hinzu kommen Anlagen zur
Lichtsignalbeeinflussung, ein Fahrgastinformationssystem sowie ein automatisches
Fahrgastzählsystem. Das Auftragsvolumen beläuft sich in dieser Phase bereits
auf über 10 Mio. Kanadische Dollar (ca. 6 Mio. Euro).
Nach der 2006 abgeschlossenen Aufbauphase wird das Schnellverkehrssystem im
Bezirk York voraussichtlich noch ausgebaut. init strebt an, auch bei der
weiteren Ausstattung einer größeren Zahl von Fahrzeugen sowie bei der
Erweiterung der Infrastruktur Folgeaufträge zu erhalten.
Für nähere Informationen stehen Ihnen Frau Weiß 0721/6100-102, Mail ir@initag.de
und Herr Brunner 089/139596-33 zur Verfügung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.07.2004
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WKN: 575980; ISIN: DE0005759807; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Aktien Tokio deutlich im Plus
Die Tokioter Börse hat am Montag mit Gewinnen die neue Handelswoche begonnen. Händler machten die Erleichterung der Investoren über den Ausgang der japanischen Oberhauswahl für den Kursanstieg verantwortlich, durch den die Reformpolitik von Ministerpräsident Junichiro Koizumi nicht gefährdet werde. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloß mit einem Plus von 1,39 Prozent auf 11.582 Punkten. Der breiter gefaßte Topix-Index kletterte um 1,29 Prozent auf 1.161 Punkte. Vor allem Titel von Broker-Häusern und Banken konnten zulegen. Analysten sagten, das Wahlergebnis sei für die Liberaldemokratische Partei Koizumis besser ausgefallen als der Markt erwartet habe. Der Nikkei-Index hatte die vergangene Handelswoche mit einem Minus von 2,5 Prozent auf einem Sechs-Wochen-Tief beendet. Die LDP verfehlte nach den abschließenden Medienprognosen zwar mit 49 der 121 zur Wahl stehenden Sitze ihr selbst gestecktes Ziel von 51 Sitzen. Doch lag sie klar über den 44 Sitzen, die Analysten als die Schwelle bezeichnet hatten, unter der Koizumi einen Rücktritt in Betracht ziehen könnte.
Aktien Hongkong mittags etwas fester
Gut behauptet geht der Aktienmarkt in Hongkong am Montag in die Mittagspause. Der HSI steigt um 0,2 Prozent oder 23 Punkte auf 12.225. Der Index lege im Sog der positiven Vorgaben von Wall Street zu, heißt es. Alle Blue Chips tendierten kaum verändert oder mit leichten Aufschlägen. Tai Fook Securities erwartet, daß der Index auf Grund der Erholung der lokalen Wirtschaft in Hongkong und den schwindenden Sorgen hinsichtlich der chinesischen Konjunktur weiter zulegen wird. HSBC und CMHK tendieren unverändert. Hutch legen 1,0 Prozent auf 53,25 Hong Kong Dollar zu.
Die Tokioter Börse hat am Montag mit Gewinnen die neue Handelswoche begonnen. Händler machten die Erleichterung der Investoren über den Ausgang der japanischen Oberhauswahl für den Kursanstieg verantwortlich, durch den die Reformpolitik von Ministerpräsident Junichiro Koizumi nicht gefährdet werde. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloß mit einem Plus von 1,39 Prozent auf 11.582 Punkten. Der breiter gefaßte Topix-Index kletterte um 1,29 Prozent auf 1.161 Punkte. Vor allem Titel von Broker-Häusern und Banken konnten zulegen. Analysten sagten, das Wahlergebnis sei für die Liberaldemokratische Partei Koizumis besser ausgefallen als der Markt erwartet habe. Der Nikkei-Index hatte die vergangene Handelswoche mit einem Minus von 2,5 Prozent auf einem Sechs-Wochen-Tief beendet. Die LDP verfehlte nach den abschließenden Medienprognosen zwar mit 49 der 121 zur Wahl stehenden Sitze ihr selbst gestecktes Ziel von 51 Sitzen. Doch lag sie klar über den 44 Sitzen, die Analysten als die Schwelle bezeichnet hatten, unter der Koizumi einen Rücktritt in Betracht ziehen könnte.
Aktien Hongkong mittags etwas fester
Gut behauptet geht der Aktienmarkt in Hongkong am Montag in die Mittagspause. Der HSI steigt um 0,2 Prozent oder 23 Punkte auf 12.225. Der Index lege im Sog der positiven Vorgaben von Wall Street zu, heißt es. Alle Blue Chips tendierten kaum verändert oder mit leichten Aufschlägen. Tai Fook Securities erwartet, daß der Index auf Grund der Erholung der lokalen Wirtschaft in Hongkong und den schwindenden Sorgen hinsichtlich der chinesischen Konjunktur weiter zulegen wird. HSBC und CMHK tendieren unverändert. Hutch legen 1,0 Prozent auf 53,25 Hong Kong Dollar zu.
Aktien Europa Ausblick: Knapp behauptet - Einzelhändler im Blick
PARIS (dpa-AFX) - Nach insgesamt soliden Vorgaben und im Vorfeld wichtiger Unternehmensdaten werden die europäischen Standardwerte am Montag laut Händlern knapp behauptet eröffnen. Die Citibank erwartet den EuroSTOXX 50 zum Handelsstart bei 2.769 Punkten - am Freitag ging der Index mit minus 0,02 Prozent bei 2.776,25 Punkten aus dem Handel.
Der spanische Telekomkonzern Telefonica hat einem Pressebericht zufolge seine Beteiligung an der chilenischen Telefongesellschaft CTC leicht erhöht. Telefonica habe seinen Anteil auf 44,9 Prozent von zuvor 43,6 Prozent aufgestockt und dafür 30 Millionen US-Dollar gezahlt, berichtete die Zeitung "Cinco Dias" am Montag unter Berufung auf das Unternehmen.
Bayer hat unterdessen einem Pressebericht zufolge beste Chancen auf eine Übernahme der verschreibunsfreien Medikamente (OTC) des Schweizer Pharmakonzerns Roche . Das berichtete das "Handelsblatt" in der Montagausgabe. Verhandlungskreisen zufolge stehe eine Entscheidung unmittelbar bevor.
Der neue Super-Airbus A380 soll dem größten europäischen Luftfahrtkonzern EADS jährlich einen Umsatzschub von rund sechs Milliarden Euro bescheren. Diese Zahl nannte EADS-Co-Vorstandschef Rainer Hertrich in einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Die US-Börsen sind am Freitag nach positiv aufgenommenen Zahlen von General Electric freundlich aber unter den Tageshochs aus dem Handel gegangen: Der Dow-Jones-Index gewann 0,41 Prozent bei 10.213,22 Punkte, der technologielastige NASDAQ Composite legte 0,57 Prozent auf 1.946,33 Zähler zu. Die Asien-Börsen tendierten am Morgen uneinheitlich./fat/mnr
PARIS (dpa-AFX) - Nach insgesamt soliden Vorgaben und im Vorfeld wichtiger Unternehmensdaten werden die europäischen Standardwerte am Montag laut Händlern knapp behauptet eröffnen. Die Citibank erwartet den EuroSTOXX 50 zum Handelsstart bei 2.769 Punkten - am Freitag ging der Index mit minus 0,02 Prozent bei 2.776,25 Punkten aus dem Handel.
Der spanische Telekomkonzern Telefonica hat einem Pressebericht zufolge seine Beteiligung an der chilenischen Telefongesellschaft CTC leicht erhöht. Telefonica habe seinen Anteil auf 44,9 Prozent von zuvor 43,6 Prozent aufgestockt und dafür 30 Millionen US-Dollar gezahlt, berichtete die Zeitung "Cinco Dias" am Montag unter Berufung auf das Unternehmen.
Bayer hat unterdessen einem Pressebericht zufolge beste Chancen auf eine Übernahme der verschreibunsfreien Medikamente (OTC) des Schweizer Pharmakonzerns Roche . Das berichtete das "Handelsblatt" in der Montagausgabe. Verhandlungskreisen zufolge stehe eine Entscheidung unmittelbar bevor.
Der neue Super-Airbus A380 soll dem größten europäischen Luftfahrtkonzern EADS jährlich einen Umsatzschub von rund sechs Milliarden Euro bescheren. Diese Zahl nannte EADS-Co-Vorstandschef Rainer Hertrich in einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Die US-Börsen sind am Freitag nach positiv aufgenommenen Zahlen von General Electric freundlich aber unter den Tageshochs aus dem Handel gegangen: Der Dow-Jones-Index gewann 0,41 Prozent bei 10.213,22 Punkte, der technologielastige NASDAQ Composite legte 0,57 Prozent auf 1.946,33 Zähler zu. Die Asien-Börsen tendierten am Morgen uneinheitlich./fat/mnr
Moin
DER KING
DER KING
Dailyanalyse Dax-Future vom 12.07.2004
Boden um die 3900?
Auch der Erholungsversuch am Freitag scheiterte am deutlichen Widerstand bei 3950. Damit bleibt zunächst der Abwärtstrend intakt. Dennoch sieht es technisch so aus, als ob der Markt um die 3900 einen kurzfristigen Boden suchen würden, und wenn das Tief am Freitag nicht bereits gesehen wurde, wir maximal ein weiteres Tief heute sehen werden, bevor der Markt in einer deutlichere Erholung übergeht.
Mittelfristig bleibt der Trend aber so deutlich wie seit langem nicht mehr abwärts gerichtet. Wir sehen derzeit das kurzfristige Aufwärtspotential auf 3980 begrenzt, sehen aber mittelfristig nach unten Abwärtsdruck bis mindestens 3600. Zu beachten ist, das seit Beginn des Jahres der Markt sich in einer Seitwärtsrange bewegt, die sich immer mehr verkleinert. Wir gehen davon aus, das in dieser Seitwärtsphase sich eine Spannung aufbaut, die sich mittelfristig in einer größeren Abwärtsbewegung entladen wird. Vorerst aber hat die 200 Tage Linie im Dax gehalten, was kurzfristig meistens erst einmal zu einem Rebound führt.
Seitens wichtiger Wirtschaftsdaten warten wir auf weitere Impulse, derzeit ist die Situation neutral bis leicht negativ aufgrund der veröffentlichten Konjunkturdaten für die USA einzuschätzen (Siehe Berichte vergangen Monat).
Wir gehen aber auch nicht davon aus, das der nächste große Abschwung aufgrund von schlechten Wirtschaftsdaten ausgelöst wird, vielmehr sehen wir die Liquidität, die die Märkte schon in den 90gern überschwappte und seit 2003 wieder zurück an die Märkte gekehrt ist, deutlich zurückgehen wird und somit Kursrutsche unvermeindlich sind. Überschüssige Liquidität hat seit 2003 zu einem Boom bei sogenannten Junk Bonds (High Risk Anlagen) geführt, die mittlerweile auch massiv an Privatanleger verkauft wurden. Ähnlich wie beim Aktienboom sind meist die Privatanleger die letzten in einer Kette, die vor einem Zusammenbruch eine gesteigerte Nachfrage nach einem Asset wie Aktie, Immobilie oder wie in diesem Falle Junk Bonds zeigen.
Ein Zusammenbruch in diesem Markt war auch in den 80gern zu beobachten, was damals deutlich negative Auswirkungen auf den AKtienmarkt hatte.
Strategisch nutzen Sie deshalb bitte weiter jeden Anstieg im Dax um Shorts aufzubauen, bzw. Longs zu liquidieren.
Kritischer Level
Short Term abwärts
Medium Term abwärts
Long Term abwärst
Unterstüzungszonen
3900
3880
3845
Widerstandszonen
3940
3960
3980
Boden um die 3900?
Auch der Erholungsversuch am Freitag scheiterte am deutlichen Widerstand bei 3950. Damit bleibt zunächst der Abwärtstrend intakt. Dennoch sieht es technisch so aus, als ob der Markt um die 3900 einen kurzfristigen Boden suchen würden, und wenn das Tief am Freitag nicht bereits gesehen wurde, wir maximal ein weiteres Tief heute sehen werden, bevor der Markt in einer deutlichere Erholung übergeht.
Mittelfristig bleibt der Trend aber so deutlich wie seit langem nicht mehr abwärts gerichtet. Wir sehen derzeit das kurzfristige Aufwärtspotential auf 3980 begrenzt, sehen aber mittelfristig nach unten Abwärtsdruck bis mindestens 3600. Zu beachten ist, das seit Beginn des Jahres der Markt sich in einer Seitwärtsrange bewegt, die sich immer mehr verkleinert. Wir gehen davon aus, das in dieser Seitwärtsphase sich eine Spannung aufbaut, die sich mittelfristig in einer größeren Abwärtsbewegung entladen wird. Vorerst aber hat die 200 Tage Linie im Dax gehalten, was kurzfristig meistens erst einmal zu einem Rebound führt.
Seitens wichtiger Wirtschaftsdaten warten wir auf weitere Impulse, derzeit ist die Situation neutral bis leicht negativ aufgrund der veröffentlichten Konjunkturdaten für die USA einzuschätzen (Siehe Berichte vergangen Monat).
Wir gehen aber auch nicht davon aus, das der nächste große Abschwung aufgrund von schlechten Wirtschaftsdaten ausgelöst wird, vielmehr sehen wir die Liquidität, die die Märkte schon in den 90gern überschwappte und seit 2003 wieder zurück an die Märkte gekehrt ist, deutlich zurückgehen wird und somit Kursrutsche unvermeindlich sind. Überschüssige Liquidität hat seit 2003 zu einem Boom bei sogenannten Junk Bonds (High Risk Anlagen) geführt, die mittlerweile auch massiv an Privatanleger verkauft wurden. Ähnlich wie beim Aktienboom sind meist die Privatanleger die letzten in einer Kette, die vor einem Zusammenbruch eine gesteigerte Nachfrage nach einem Asset wie Aktie, Immobilie oder wie in diesem Falle Junk Bonds zeigen.
Ein Zusammenbruch in diesem Markt war auch in den 80gern zu beobachten, was damals deutlich negative Auswirkungen auf den AKtienmarkt hatte.
Strategisch nutzen Sie deshalb bitte weiter jeden Anstieg im Dax um Shorts aufzubauen, bzw. Longs zu liquidieren.
Kritischer Level
Short Term abwärts
Medium Term abwärts
Long Term abwärst
Unterstüzungszonen
3900
3880
3845
Widerstandszonen
3940
3960
3980
Moin Indexking
Moin HSM und King!
moin zusammen
Moin nocherts & adam
3U weiterin zurecht unter Druck...
3U 1,40 Euro - 6,67 %
Gehandelte Stück: 158 k
3U 1,40 Euro - 6,67 %
Gehandelte Stück: 158 k
DAX 3907,16 - 0,44 %
VDAX 19,50 + 3,72 %
MDAX 4994,99 - 0,03 %
TecDAX 542,97 - 0,33 %
VDAX 19,50 + 3,72 %
MDAX 4994,99 - 0,03 %
TecDAX 542,97 - 0,33 %
Freenet 20,71 Euro - 2,54 %
Gehandelte Stück: 17 k
Gehandelte Stück: 17 k
IWKA 18,25 Euro - 5,15 %
Gehandelte Stück: 11 k
AGIV 1,28 Euro + 14,29 %
Gehandelte Stück: 35 k
Gehandelte Stück: 11 k
AGIV 1,28 Euro + 14,29 %
Gehandelte Stück: 35 k
ABB zeigt Interesse an französischen Anlagebauern Alstom und Areva
LONDON (dpa-AFX) - Der schweizerisch-schwedische Technologiekonzern ABB betrachtet die französischen Anlagenbauer Alstom und Areva als potenzielle Partner oder gar mögliche Ziele einer Teilübernahme. Die Neuordnung der Anlagenbau-Branche sei unumgänglich, sagte ABB-Chef Jürgen Dormann der "Financial Times" (FT, Montagausgabe). Übernahmen in unmittelbarer Zukunft schloss Dormann zwar aus. Mittelfristg könne der Konzern jedoch aktiv an der Konsolidierung teilnehmen.
Diese Aussagen markierten der "FT" zufolge eine außergewöhnliche Kehrtwende für ein Unternehmen, das Ende 2002 am Rande des Bankrotts gestanden hatte. Dormann übernahm damals zusätzlich zu seiner Rolle als Chairman auch die Funktion des Chief Executive Officer (CEO). In den kommenden Wochen soll die schrittweise Übergabe der Geschäfte an den neuen Vorstandschef Fred Kindle beginnen.
Das Interesse an Alstom umfasse nicht nur periphere Ausrüstung bei der Stromerzeugungstechnologie, sondern Turbinen an sich, sagte Dormann. Der Konzernchef nannte eine Reihe früherer Alstom-Tätigkeitsfelder wie etwa Schaltanlagen, an denen ABB interessiert sein könnte. Die Sparten wurden im Zuge der Rettungsmaßnahmen für Alstom dem französischen Nuklearkonzern Areva übertragen. Gespräche habe es nicht gegeben, sagte Dormann. Zunächst müsse ABB sich um seine eigene Erholung kümmern. ABB werde voraussichtlich in diesem Jahr seinen ersten Gewinn seit 2000 verzeichnen./ne/mur/
LONDON (dpa-AFX) - Der schweizerisch-schwedische Technologiekonzern ABB betrachtet die französischen Anlagenbauer Alstom und Areva als potenzielle Partner oder gar mögliche Ziele einer Teilübernahme. Die Neuordnung der Anlagenbau-Branche sei unumgänglich, sagte ABB-Chef Jürgen Dormann der "Financial Times" (FT, Montagausgabe). Übernahmen in unmittelbarer Zukunft schloss Dormann zwar aus. Mittelfristg könne der Konzern jedoch aktiv an der Konsolidierung teilnehmen.
Diese Aussagen markierten der "FT" zufolge eine außergewöhnliche Kehrtwende für ein Unternehmen, das Ende 2002 am Rande des Bankrotts gestanden hatte. Dormann übernahm damals zusätzlich zu seiner Rolle als Chairman auch die Funktion des Chief Executive Officer (CEO). In den kommenden Wochen soll die schrittweise Übergabe der Geschäfte an den neuen Vorstandschef Fred Kindle beginnen.
Das Interesse an Alstom umfasse nicht nur periphere Ausrüstung bei der Stromerzeugungstechnologie, sondern Turbinen an sich, sagte Dormann. Der Konzernchef nannte eine Reihe früherer Alstom-Tätigkeitsfelder wie etwa Schaltanlagen, an denen ABB interessiert sein könnte. Die Sparten wurden im Zuge der Rettungsmaßnahmen für Alstom dem französischen Nuklearkonzern Areva übertragen. Gespräche habe es nicht gegeben, sagte Dormann. Zunächst müsse ABB sich um seine eigene Erholung kümmern. ABB werde voraussichtlich in diesem Jahr seinen ersten Gewinn seit 2000 verzeichnen./ne/mur/
Zahl der Insolvenzen in Deutschland klettert weiter
Das Statistische Bundesamt Destatis verkündete die Zahl der Insolvenzen in Deutschland für April 2003. So belief sich die Gesamtzahl auf 9.574 Insolvenzen, hierbei entfielen 3.496 auf Unternehmen und 6.078 auf andere Schuldner. Diese teilen sich auf in Verbraucher mit 3.552 Insolvenzen, natürliche Personen als Gesellschafter mit 412, ehemals Selbstständige mit 1.890 und Nachlässe mit 224 Insolvenzen. Auf Jahressicht wuchs die Gesamtzahl der Insolvenzen damit um 9,3 Prozent, wogegen die Unternehmensinsolvenzen um 3,1 Prozent zurück gingen.
In den ersten vier Monaten 2004 kletterte die Zahl der Insolvenzen um 13,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum auf insgesamt 37.692 Insolvenzfälle. Hierbei verbuchten die Unternehmen einen leichten Zuwachs um 0,1 Prozent auf 13.363 Insolvenzen.
Die offenen Forderungen der Gläubiger summierten sich in den ersten vier Monaten auf rund 14,0 Mrd. Euro, gegenüber 15,5 Mrd. Euro im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres.
Auf Grund der Entwicklung in den letzten Monaten ist für das gesamte erste Halbjahr 2004 mit insgesamt 56 000 Insolvenzen zu rechnen. Mit schätzungsweise 20.000 Unternehmensinsolvenzen ist die Zahl ähnlich hoch wie im Vorjahr. Ferner wird mit 21.500 Verbraucherinsolvenzen gerechnet, die damit weiterhin ansteigen, und 14.500 Insolvenzen von ehemals selbstständig Tätigen und anderen Schuldnern.
Das Statistische Bundesamt Destatis verkündete die Zahl der Insolvenzen in Deutschland für April 2003. So belief sich die Gesamtzahl auf 9.574 Insolvenzen, hierbei entfielen 3.496 auf Unternehmen und 6.078 auf andere Schuldner. Diese teilen sich auf in Verbraucher mit 3.552 Insolvenzen, natürliche Personen als Gesellschafter mit 412, ehemals Selbstständige mit 1.890 und Nachlässe mit 224 Insolvenzen. Auf Jahressicht wuchs die Gesamtzahl der Insolvenzen damit um 9,3 Prozent, wogegen die Unternehmensinsolvenzen um 3,1 Prozent zurück gingen.
In den ersten vier Monaten 2004 kletterte die Zahl der Insolvenzen um 13,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum auf insgesamt 37.692 Insolvenzfälle. Hierbei verbuchten die Unternehmen einen leichten Zuwachs um 0,1 Prozent auf 13.363 Insolvenzen.
Die offenen Forderungen der Gläubiger summierten sich in den ersten vier Monaten auf rund 14,0 Mrd. Euro, gegenüber 15,5 Mrd. Euro im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres.
Auf Grund der Entwicklung in den letzten Monaten ist für das gesamte erste Halbjahr 2004 mit insgesamt 56 000 Insolvenzen zu rechnen. Mit schätzungsweise 20.000 Unternehmensinsolvenzen ist die Zahl ähnlich hoch wie im Vorjahr. Ferner wird mit 21.500 Verbraucherinsolvenzen gerechnet, die damit weiterhin ansteigen, und 14.500 Insolvenzen von ehemals selbstständig Tätigen und anderen Schuldnern.
Aktien Frankfurt Eröffnung: Schwächer - Autowerte im Fokus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Negative Nachrichten aus der Autobranche, der unverändert hohe Ölpreis und ein starker Euro haben Händlern zufolge am Montag deutsche Aktien belastet. Der DAX gab nach den ersten Handelsminuten um 0,51 Prozent auf 3.904,47 Punkte nach. Der TecDAX sank um 0,35 Prozent auf 542,84 Zähler und der MDAX verlor 0,02 Prozent auf 4.995,16 Zähler.
"Bereits am Freitag ist der DAX zeitweise bis auf 3.883 Punkte gefallen und es ist denkbar, dass er noch tiefer fällt, weil positive Nachrichten fehlen", sagte Aktienstratege Christian Schmidt von der Helaba in Frankfurt.
Zahlreiche unerfreuliche Berichte zu Autowerten, allen voran ein belastender Artikel des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" zu VW, drückte diese Aktien tief in die Verlustzone. Volkswagen büßten 1,57 Prozent auf 32,70 Euro ein. DaimlerChrysler gaben um 0,55 Prozent auf 36,35 Euro nach und BMW verloren 0,36 Prozent auf 35,74 Euro. MAN fielen um 1,62 Prozent auf 28,53 Euro.
Die Wolfsburger steuern nach Informationen des "Spiegels" auf eine Verschärfung der Absatzkrise zu. VW-Chef Bernd Pischetsrieder müsse bald eine Gewinnwarnung herausgeben. Das Ziel eines operativen Ergebnisses vor Sondereinflüssen von 2,5 Milliarden Euro und damit auf Vorjahresniveau, sei nicht mehr zu erreichen, hieß es in dem Bericht. VW-Sprecher Dirk Große-Leege dementierte hingegen, dass Krisenstimmung herrsche. Zusätzlich belastend für VW ist auch, dass die EU-Kommission gegen die VW-Tochter Audi wegen angeblich rechtswidriger Geschäftspraktiken ermittelt.
Im Streit mit dem Betriebsrat um Einsparungen in dreistelliger Millionenhöhe steht der Stuttgarter DaimlerChrysler eine turbulente Woche bevor. Die Auseinandersetzungen erreichten am Samstag einen ersten Höhepunkt, als 12.000 Beschäftigte im Pkw-Werk Sindelfingen ihre Arbeit nicht antraten und es zu Produktionsausfällen kam. Der Betriebsrat hatte notwendige Überstunden verweigert und will auch an dem geplanten Aktionstag an diesem Donnerstag festhalten. Die IG Metall hat dazu sämtliche DaimlerChrysler-Mitarbeiter in Deutschland zu Protesten aufgerufen.
Zusätzlich teilte der Autohandel mit, er erwarte in Deutschland angesichts der Konjunkturflaute kein gutes Jahr 2004. "Selbst die gerade auf 3,24 Millionen Neuzulassungen reduzierte Prognose des Automobilverbandes VDA ist aus unserer Sicht noch zu optimistisch", sagte Sprecher Helmut Blümer des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Siemens-Aktien gaben um 0,98 Prozent auf 55,84 Euro nach. Der Technologiekonzern hält nach den Worten des scheidenden Vorstandschefs Heinrich von Pierer am renditeschwachen Handygeschäft fest. Goldman Sachs stufte Siemens unterdessen von "Outperform" auf "In-line" ab. Ein weiter sinkender US-Dollar und weniger optimistische Prognosen für die Weltwirtschaft legten den Schluss nahe, dass die derzeitige Stärke der Branche nicht durchzuhalten sei, hieß es in der Studie./ck/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Negative Nachrichten aus der Autobranche, der unverändert hohe Ölpreis und ein starker Euro haben Händlern zufolge am Montag deutsche Aktien belastet. Der DAX gab nach den ersten Handelsminuten um 0,51 Prozent auf 3.904,47 Punkte nach. Der TecDAX sank um 0,35 Prozent auf 542,84 Zähler und der MDAX verlor 0,02 Prozent auf 4.995,16 Zähler.
"Bereits am Freitag ist der DAX zeitweise bis auf 3.883 Punkte gefallen und es ist denkbar, dass er noch tiefer fällt, weil positive Nachrichten fehlen", sagte Aktienstratege Christian Schmidt von der Helaba in Frankfurt.
Zahlreiche unerfreuliche Berichte zu Autowerten, allen voran ein belastender Artikel des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" zu VW, drückte diese Aktien tief in die Verlustzone. Volkswagen büßten 1,57 Prozent auf 32,70 Euro ein. DaimlerChrysler gaben um 0,55 Prozent auf 36,35 Euro nach und BMW verloren 0,36 Prozent auf 35,74 Euro. MAN fielen um 1,62 Prozent auf 28,53 Euro.
Die Wolfsburger steuern nach Informationen des "Spiegels" auf eine Verschärfung der Absatzkrise zu. VW-Chef Bernd Pischetsrieder müsse bald eine Gewinnwarnung herausgeben. Das Ziel eines operativen Ergebnisses vor Sondereinflüssen von 2,5 Milliarden Euro und damit auf Vorjahresniveau, sei nicht mehr zu erreichen, hieß es in dem Bericht. VW-Sprecher Dirk Große-Leege dementierte hingegen, dass Krisenstimmung herrsche. Zusätzlich belastend für VW ist auch, dass die EU-Kommission gegen die VW-Tochter Audi wegen angeblich rechtswidriger Geschäftspraktiken ermittelt.
Im Streit mit dem Betriebsrat um Einsparungen in dreistelliger Millionenhöhe steht der Stuttgarter DaimlerChrysler eine turbulente Woche bevor. Die Auseinandersetzungen erreichten am Samstag einen ersten Höhepunkt, als 12.000 Beschäftigte im Pkw-Werk Sindelfingen ihre Arbeit nicht antraten und es zu Produktionsausfällen kam. Der Betriebsrat hatte notwendige Überstunden verweigert und will auch an dem geplanten Aktionstag an diesem Donnerstag festhalten. Die IG Metall hat dazu sämtliche DaimlerChrysler-Mitarbeiter in Deutschland zu Protesten aufgerufen.
Zusätzlich teilte der Autohandel mit, er erwarte in Deutschland angesichts der Konjunkturflaute kein gutes Jahr 2004. "Selbst die gerade auf 3,24 Millionen Neuzulassungen reduzierte Prognose des Automobilverbandes VDA ist aus unserer Sicht noch zu optimistisch", sagte Sprecher Helmut Blümer des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Siemens-Aktien gaben um 0,98 Prozent auf 55,84 Euro nach. Der Technologiekonzern hält nach den Worten des scheidenden Vorstandschefs Heinrich von Pierer am renditeschwachen Handygeschäft fest. Goldman Sachs stufte Siemens unterdessen von "Outperform" auf "In-line" ab. Ein weiter sinkender US-Dollar und weniger optimistische Prognosen für die Weltwirtschaft legten den Schluss nahe, dass die derzeitige Stärke der Branche nicht durchzuhalten sei, hieß es in der Studie./ck/mnr
Mologen 2,10 Euro + 7,69 %
Gehandelte Stück: 18 k
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DGAP-Ad hoc: MOLOGEN AG <MGN> deutsch
MOLOGEN lizenziert DNABarrier an chinesisches Biotech-Unternehmen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
MOLOGEN lizenziert DNABarrier an chinesisches Biotech-Unternehmen
MOLOGEN gibt die Auslizenzierung ihres dSLIM-basierten DNABarrier II an das
chinesische Biotechnologie-Unternehmen Starvax Inc. mit Sitz in Peking, VR China
bekannt. DNABarrier II ist eine von drei in Entwicklung befindlichen
Applikationen auf der Basis der von MOLOGEN entwickelten und patentierten
dSLIM(R) Immunmodulator-Technologie. Nach Unterzeichnung eines detaillierten
Eckpunkte-Papiers ist die erste Abschlagzahlung von 0,4 Mio. Euro bei MOLOGEN
eingegangen. Diese Lizenzvereinbarung ist für MOLOGEN das erste finanziell
bedeutende Ergebnis strategischer Allianzen mit biopharmazeutischen Unternehmen
und Investoren in China.
Die Lizenz erstreckt sich auf die Nutzung von DNABarrier II für die Behandlung
mehrerer wichtiger Krebserkrankungen, unter anderen Darmkrebs. Sie schließt
China und andere ostasiatische Länder, wie z.B. Japan und Südkorea ein. MOLOGEN
behält das exklusive Recht für Europa, die USA und den Rest der Welt. Das
vereinbarte, sogenannte Upfront Payment an MOLOGEN beläuft sich auf 1 Million
EUR und soll in zwei weiteren Raten in 2004 gezahlt werden. Weiterhin wurden
Meilenstein-Zahlungen für Fortschritte in der klinischen Entwicklung und der
Zulassung, differenziert nach Ländern vereinbart. Ebenfalls Bestandteil des
Abkommens sind Umsatzbeteiligungen (Royalty Payments) für MOLOGEN an zukünftigen
Erlösen aus DNABarrier II Produkten. Auch sie sind in ihrer Höhe nach Ländern
differenziert, wobei die höchste Rate für Japan vereinbart ist.
MOLOGEN wird mittelfristig 0,8 Mio. Euro in das nach internationalen Standards
durchzuführende klinische Entwicklungsprogramm investieren. Es ist vereinbart,
dass Starvax MOLOGEN alle Daten und Erkenntnisse zur Verfügung stellt. MOLOGEN
will die Ergebnisse der deutsch-chinesischen Partnerschaft nutzen, um
Geschäftsabschlüsse mit europäischen und US-amerikanischen Firmen zu erreichen.
Prof. Burghardt Wittig, Vorstandsvorsitzender der MOLOGEN, sagte dazu: "Dies ist
einer der ersten internationalen Biotech-Biotech Deals, an denen ein
chinesisches Unternehmen beteiligt ist. Noch macht der chinesische
pharmazeutische Markt nur einen Bruchteil des Weltmarktes aus. Er wird sich aber
bis zur Zulassung der ersten DNABarrier II Medikamente gegen Krebs
schätzungsweise verdreifacht haben. Für MOLOGEN ist dieser Abschluss bedeutsam,
weil er uns frühen Zugang zu den rasch wachsenden Märkten in Asien und China
verschafft. Gleichzeitig ist geplant, dass wir klinische Daten erhalten, die für
MOLOGEN den Wert und die Wahrscheinlichkeit weiterer Geschäftsabschlüsse zu
DNABarrier II mit westlichen Pharmafirmen vervielfachen."
Allgemeine Informationen zu Starvax
Starvax (http://www.starvax.com) ist ein junges Biotechnologie-Unternehmen in
Peking, das von Wissenschaftlern und Managern gegründet wurde, die aus den USA
in die VR China zurückgekehrt sind. Sie sind, aufgrund ihrer langjährigen
Arbeit in weltweit führenden Biotechs, durch exzellentes Know-how ausgewiesen.
Starvax verfügt über eine sehr solide Finanzierung durch ihren Hauptinvestor,
die Bright Oceans Corporation (BOCO), einem der größten Unternehmen der
Hochtechnologie in China.
Allgemeine Informationen zu MOLOGEN
MOLOGEN setzt ihre einzigartigen und patentierten DNA-Technologien MIDGE(R) und
dSLIM(R) als Plattform zur Erforschung und Entwicklung von DNA-Impfstoffen und
DNA-Therapeutika ein. Sie sollen zur Vorbeugung und Behandlung eines breiten
Spektrums bisher nicht oder nur unzureichend behandelbarer Krankheiten dienen.
Mit ihrem Börsengang im Jahr 1998 war die MOLOGEN AG eines der ersten
börsennotierten deutschen Unternehmen der Biotechnologie. Die MOLOGEN Aktien
sind am Geregelten Markt der Börse in Frankfurt notiert.
Ansprechpartner: Matthias Reichel
E-Mail: investor@mologen.com
Tel.: +49 (0)30 - 84 17 88-0
Fax: +49 (0)30 - 84 17 88-50
Internet: http://www.mologen.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.07.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 663720; ISIN: DE0006637200; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
MOLOGEN lizenziert DNABarrier an chinesisches Biotech-Unternehmen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MOLOGEN lizenziert DNABarrier an chinesisches Biotech-Unternehmen
MOLOGEN gibt die Auslizenzierung ihres dSLIM-basierten DNABarrier II an das
chinesische Biotechnologie-Unternehmen Starvax Inc. mit Sitz in Peking, VR China
bekannt. DNABarrier II ist eine von drei in Entwicklung befindlichen
Applikationen auf der Basis der von MOLOGEN entwickelten und patentierten
dSLIM(R) Immunmodulator-Technologie. Nach Unterzeichnung eines detaillierten
Eckpunkte-Papiers ist die erste Abschlagzahlung von 0,4 Mio. Euro bei MOLOGEN
eingegangen. Diese Lizenzvereinbarung ist für MOLOGEN das erste finanziell
bedeutende Ergebnis strategischer Allianzen mit biopharmazeutischen Unternehmen
und Investoren in China.
Die Lizenz erstreckt sich auf die Nutzung von DNABarrier II für die Behandlung
mehrerer wichtiger Krebserkrankungen, unter anderen Darmkrebs. Sie schließt
China und andere ostasiatische Länder, wie z.B. Japan und Südkorea ein. MOLOGEN
behält das exklusive Recht für Europa, die USA und den Rest der Welt. Das
vereinbarte, sogenannte Upfront Payment an MOLOGEN beläuft sich auf 1 Million
EUR und soll in zwei weiteren Raten in 2004 gezahlt werden. Weiterhin wurden
Meilenstein-Zahlungen für Fortschritte in der klinischen Entwicklung und der
Zulassung, differenziert nach Ländern vereinbart. Ebenfalls Bestandteil des
Abkommens sind Umsatzbeteiligungen (Royalty Payments) für MOLOGEN an zukünftigen
Erlösen aus DNABarrier II Produkten. Auch sie sind in ihrer Höhe nach Ländern
differenziert, wobei die höchste Rate für Japan vereinbart ist.
MOLOGEN wird mittelfristig 0,8 Mio. Euro in das nach internationalen Standards
durchzuführende klinische Entwicklungsprogramm investieren. Es ist vereinbart,
dass Starvax MOLOGEN alle Daten und Erkenntnisse zur Verfügung stellt. MOLOGEN
will die Ergebnisse der deutsch-chinesischen Partnerschaft nutzen, um
Geschäftsabschlüsse mit europäischen und US-amerikanischen Firmen zu erreichen.
Prof. Burghardt Wittig, Vorstandsvorsitzender der MOLOGEN, sagte dazu: "Dies ist
einer der ersten internationalen Biotech-Biotech Deals, an denen ein
chinesisches Unternehmen beteiligt ist. Noch macht der chinesische
pharmazeutische Markt nur einen Bruchteil des Weltmarktes aus. Er wird sich aber
bis zur Zulassung der ersten DNABarrier II Medikamente gegen Krebs
schätzungsweise verdreifacht haben. Für MOLOGEN ist dieser Abschluss bedeutsam,
weil er uns frühen Zugang zu den rasch wachsenden Märkten in Asien und China
verschafft. Gleichzeitig ist geplant, dass wir klinische Daten erhalten, die für
MOLOGEN den Wert und die Wahrscheinlichkeit weiterer Geschäftsabschlüsse zu
DNABarrier II mit westlichen Pharmafirmen vervielfachen."
Allgemeine Informationen zu Starvax
Starvax (http://www.starvax.com) ist ein junges Biotechnologie-Unternehmen in
Peking, das von Wissenschaftlern und Managern gegründet wurde, die aus den USA
in die VR China zurückgekehrt sind. Sie sind, aufgrund ihrer langjährigen
Arbeit in weltweit führenden Biotechs, durch exzellentes Know-how ausgewiesen.
Starvax verfügt über eine sehr solide Finanzierung durch ihren Hauptinvestor,
die Bright Oceans Corporation (BOCO), einem der größten Unternehmen der
Hochtechnologie in China.
Allgemeine Informationen zu MOLOGEN
MOLOGEN setzt ihre einzigartigen und patentierten DNA-Technologien MIDGE(R) und
dSLIM(R) als Plattform zur Erforschung und Entwicklung von DNA-Impfstoffen und
DNA-Therapeutika ein. Sie sollen zur Vorbeugung und Behandlung eines breiten
Spektrums bisher nicht oder nur unzureichend behandelbarer Krankheiten dienen.
Mit ihrem Börsengang im Jahr 1998 war die MOLOGEN AG eines der ersten
börsennotierten deutschen Unternehmen der Biotechnologie. Die MOLOGEN Aktien
sind am Geregelten Markt der Börse in Frankfurt notiert.
Ansprechpartner: Matthias Reichel
E-Mail: investor@mologen.com
Tel.: +49 (0)30 - 84 17 88-0
Fax: +49 (0)30 - 84 17 88-50
Internet: http://www.mologen.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.07.2004
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WKN: 663720; ISIN: DE0006637200; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
SCM Micro 3,75 Euro - 8,09 %
Gehandelte Stück: 26 k
Primacom 1,91 Euro - 7,28 %
Gehandelte Stück: 113 k
Gehandelte Stück: 26 k
Primacom 1,91 Euro - 7,28 %
Gehandelte Stück: 113 k
curasan schließt Vertriebskooperation mit Ascension Orthopedics
Die curasan AG meldete am Montag, dass sie einen Exklusiv-Vertrag mit der amerikanischen Ascension Orthopedics Inc. für den Vertrieb von Cerasorb Ortho geschlossen hat. Die Rechte beinhalten Cerasorb Granulate und Formteile zum Vertrieb in der Orthopädie mit Ausnahme des Spinemarktes (Wirbelsäule).
Wie das Unternehmen weiter bekannt gab, wurde gleichzeitig die Vertriebskooperation mit der Cryolife Inc. für Cerasorb Granulate beendet, da Cryolife aufgrund des Relaunches eigener Produkte über keine ausreichenden Vertriebskapazitäten für Cerasorb verfügt.
Die Aktie von curasan gewinnt aktuell 1,99 Prozent auf 4,10 Euro.
Die curasan AG meldete am Montag, dass sie einen Exklusiv-Vertrag mit der amerikanischen Ascension Orthopedics Inc. für den Vertrieb von Cerasorb Ortho geschlossen hat. Die Rechte beinhalten Cerasorb Granulate und Formteile zum Vertrieb in der Orthopädie mit Ausnahme des Spinemarktes (Wirbelsäule).
Wie das Unternehmen weiter bekannt gab, wurde gleichzeitig die Vertriebskooperation mit der Cryolife Inc. für Cerasorb Granulate beendet, da Cryolife aufgrund des Relaunches eigener Produkte über keine ausreichenden Vertriebskapazitäten für Cerasorb verfügt.
Die Aktie von curasan gewinnt aktuell 1,99 Prozent auf 4,10 Euro.
MARKET TALK/Goldman senkt globale Aktientitel auf Neutral
1003 (Dow Jones-VWD) London--Goldman Sachs senkt die Bewertung weltweiter
Aktientitel auf Neutral von zuvor Overweight, mit Hinweis auf die höhere
Wahrscheinlichkeit eines Abwärtstrends als einer Erholung. Die abnehmende
Aufwärtsdynamik bei den Frühindikatoren, die Abflachung der Zinskurve, die
weiterhin hohe Risikoaversion und die Erwartung einer Dollarschwäche
veranlassen die Analysten, die Einstufung zyklischer Werte von Neutral auf
Underweight zu senken. Dazu gehören allgemeine Einzelhandelswerte, Papiere
von Freizeitunternehmen, IT-Werte, Medientitel, Telekomausrüster-Aktien und
Luftfahrttitel. Goldman erhöht die Einstufung von Titeln von Herstellern von
Massenerzeugnissen, mit Ausnahme des Bereichs Körperpflegeprodukte.
(HGT/ALFAP/NR/AKE/ROS)
1003 (Dow Jones-VWD) London--Goldman Sachs senkt die Bewertung weltweiter
Aktientitel auf Neutral von zuvor Overweight, mit Hinweis auf die höhere
Wahrscheinlichkeit eines Abwärtstrends als einer Erholung. Die abnehmende
Aufwärtsdynamik bei den Frühindikatoren, die Abflachung der Zinskurve, die
weiterhin hohe Risikoaversion und die Erwartung einer Dollarschwäche
veranlassen die Analysten, die Einstufung zyklischer Werte von Neutral auf
Underweight zu senken. Dazu gehören allgemeine Einzelhandelswerte, Papiere
von Freizeitunternehmen, IT-Werte, Medientitel, Telekomausrüster-Aktien und
Luftfahrttitel. Goldman erhöht die Einstufung von Titeln von Herstellern von
Massenerzeugnissen, mit Ausnahme des Bereichs Körperpflegeprodukte.
(HGT/ALFAP/NR/AKE/ROS)
OPEC-Präsident: Keine Pläne für weitere Förderausweitung
JAKARTA (dpa-AFX) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat keine Pläne für eine über das beschlossene Maß hinausgehende Förderausweitung im August. Dies sagte OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro am Montag mit Blick auf die OPEC-Sitzung am 21. Juli. Die OPEC werde die Entwicklung der Märkte aber weiter beobachten.
Die OPEC hatte sich Anfang Juni auf eine schrittweise Ausweitung der Fördermenge um insgesamt 2,5 Millionen Barrel je Tag verständigt. Dabei steigt die Fördermenge ab Juli zunächst um 2 Millionen Barrel. Ab August soll sie um weitere 500.000 Barrel pro Tag gesteigert werden./FX/jha/mur
JAKARTA (dpa-AFX) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat keine Pläne für eine über das beschlossene Maß hinausgehende Förderausweitung im August. Dies sagte OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro am Montag mit Blick auf die OPEC-Sitzung am 21. Juli. Die OPEC werde die Entwicklung der Märkte aber weiter beobachten.
Die OPEC hatte sich Anfang Juni auf eine schrittweise Ausweitung der Fördermenge um insgesamt 2,5 Millionen Barrel je Tag verständigt. Dabei steigt die Fördermenge ab Juli zunächst um 2 Millionen Barrel. Ab August soll sie um weitere 500.000 Barrel pro Tag gesteigert werden./FX/jha/mur
Singulus
Intradaykurs: 16,18 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Singulus Aktie brach in der vorletzten Woche kurzzeitig aus dem Bullkeil, in welchem sie sich seit dem Jahreshoch befindet, nach oben aus. Scheiterte dann aber am exp. GDL auf Wochenbasis bei aktuell 16,75 Euro. Der anschließende Rückfall führte die Aktie auf das mittlere Bollinger Band im Tageschart zurück. Am Freitag erholte sich die Aktie davon im Tagesverlauf deutlich und bildete ein intraday Reversal aus. Die bullishe Triggermarke kann nun mit dem Hoch vom 01.07 bei 16,84 Euro benannt werden. Wird diese auf Tagesschlusskursbasis überwunden, dann ergibt sich Aufwärtspotential bis theoretisch sogar ca. 23 Euro. Sollte die Aktie aber unter das mittlere Bollinger Band auf Tagesbasis fallen, wäre mit einer erneuten Abwärtsbewegung bis in den Bereich der Unterstützungszone 14,83-14,20 Euro zu rechnen. Dieses mittlere Band liegt aktuell bei 15,76 Euro.
Intradaykurs: 16,18 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Singulus Aktie brach in der vorletzten Woche kurzzeitig aus dem Bullkeil, in welchem sie sich seit dem Jahreshoch befindet, nach oben aus. Scheiterte dann aber am exp. GDL auf Wochenbasis bei aktuell 16,75 Euro. Der anschließende Rückfall führte die Aktie auf das mittlere Bollinger Band im Tageschart zurück. Am Freitag erholte sich die Aktie davon im Tagesverlauf deutlich und bildete ein intraday Reversal aus. Die bullishe Triggermarke kann nun mit dem Hoch vom 01.07 bei 16,84 Euro benannt werden. Wird diese auf Tagesschlusskursbasis überwunden, dann ergibt sich Aufwärtspotential bis theoretisch sogar ca. 23 Euro. Sollte die Aktie aber unter das mittlere Bollinger Band auf Tagesbasis fallen, wäre mit einer erneuten Abwärtsbewegung bis in den Bereich der Unterstützungszone 14,83-14,20 Euro zu rechnen. Dieses mittlere Band liegt aktuell bei 15,76 Euro.
QSC
Intradaykurs: 3,60 Euro
Diagnose: Die QSC Aktie hatte am 06.05.04 mit dem Fall unter die 4,10 Euro Marke ein absteigendes Dreieck getriggert. Das reguläre charttechnisches Ziel daraus liegt bei 2,68 Euro und wurde bisher noch nicht annähernd erreicht. Am 01.07.überwand die Aktie zwar intraday die 4,10 Euro Marke, fiel aber sofort wieder darunter zurück. Am Freitag traf die Aktie auf die Unterstützung aus dem exp. GDL 200 bei 3,58 Euro und dem gebrochenen Abwärtstrend seit dem Jahreshoch vom 17.02. Dieser Trend lag am Freitag ebenfalls bei 3,58 Euro. Die Kerze vom Freitag ist ein inverted Hammer und stellt somit ein leichtes Kaufsignal dar.
Prognose: Im ganz kurzfristigen Bereich kann es für die QSC Aktie noch einmal zu einer Höherbewertung bis in den Bereich des exp. GDL 50 bei aktuell3,87 Euro kommen. Insgesamt ist das Chartbild der Aktie aber weiter bearish. Das Ziel bleibt unverändert bei 2,68 Euro, solange sich die Aktie nicht über 4,10 Euro etablieren kann. Sell-Triggermarken liegen beim exp. GDL 200 bei aktuell 3,58 Euro und beim Tief vom 17.05 bei 3,36 Euro.
Intradaykurs: 3,60 Euro
Diagnose: Die QSC Aktie hatte am 06.05.04 mit dem Fall unter die 4,10 Euro Marke ein absteigendes Dreieck getriggert. Das reguläre charttechnisches Ziel daraus liegt bei 2,68 Euro und wurde bisher noch nicht annähernd erreicht. Am 01.07.überwand die Aktie zwar intraday die 4,10 Euro Marke, fiel aber sofort wieder darunter zurück. Am Freitag traf die Aktie auf die Unterstützung aus dem exp. GDL 200 bei 3,58 Euro und dem gebrochenen Abwärtstrend seit dem Jahreshoch vom 17.02. Dieser Trend lag am Freitag ebenfalls bei 3,58 Euro. Die Kerze vom Freitag ist ein inverted Hammer und stellt somit ein leichtes Kaufsignal dar.
Prognose: Im ganz kurzfristigen Bereich kann es für die QSC Aktie noch einmal zu einer Höherbewertung bis in den Bereich des exp. GDL 50 bei aktuell3,87 Euro kommen. Insgesamt ist das Chartbild der Aktie aber weiter bearish. Das Ziel bleibt unverändert bei 2,68 Euro, solange sich die Aktie nicht über 4,10 Euro etablieren kann. Sell-Triggermarken liegen beim exp. GDL 200 bei aktuell 3,58 Euro und beim Tief vom 17.05 bei 3,36 Euro.
Altana verkauft Industrielack-Sparte
Altana hat heute den Verkauf seiner Industrielack-Sparte an Akzo Nobel bekannt gegeben. Ein Verkaufspreis wurde nicht genannt. Der Bereich war bislang Bestandteil der französischen Tochter Rhenacoat. Insgesamt wolle sich das Unternehmen aus dem Industrielackgeschäft zurückziehen, das ein Massengeschäft sei und nicht mehr zur Ausrichtung auf Spezialchemie passe. Stattdessen werde man sich im Chemiebereich stärker auf Verpackungsmaterial konzentrieren. Durch den Abverkauf würden Umsätze im Umfang von 11,6 Millionen Euro wegfallen. Weitere Umsätze in Höhe von 70 bis 80 Millionen Euro stünden zur Disposition.Die Altana-Aktie gibt im Xetra-Handel derzeit 0,15 Prozent auf 46,78 Euro ab.
Altana hat heute den Verkauf seiner Industrielack-Sparte an Akzo Nobel bekannt gegeben. Ein Verkaufspreis wurde nicht genannt. Der Bereich war bislang Bestandteil der französischen Tochter Rhenacoat. Insgesamt wolle sich das Unternehmen aus dem Industrielackgeschäft zurückziehen, das ein Massengeschäft sei und nicht mehr zur Ausrichtung auf Spezialchemie passe. Stattdessen werde man sich im Chemiebereich stärker auf Verpackungsmaterial konzentrieren. Durch den Abverkauf würden Umsätze im Umfang von 11,6 Millionen Euro wegfallen. Weitere Umsätze in Höhe von 70 bis 80 Millionen Euro stünden zur Disposition.Die Altana-Aktie gibt im Xetra-Handel derzeit 0,15 Prozent auf 46,78 Euro ab.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 12.7.04 um 10:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
927200 Dialog Semic...... 2,73 +0,05 +1,86
577220 Fielmann.......... 46,50 +0,60 +1,30
931705 Thiel Logistik.... 5,02 +0,06 +1,20
633503 Krones VA......... 81,95 +0,95 +1,17
585800 Celesio........... 51,74 +0,53 +1,03
696960 Puma.............. 200,34 +1,94 +0,97
780100 WCM............... 1,09 +0,01 +0,92
518760 MPC............... 54,30 +0,48 +0,89
578580 Fresenius M. C.... 60,63 +0,51 +0,84
765818 Depfa Bank........ 11,35 +0,09 +0,79
Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 3,75 -0,33 -8,08
719350 Koenig & B........ 16,53 -0,84 -4,83
579200 Freenet.de........ 20,55 -0,70 -3,29
590900 Bilfinger Berger. 27,06 -0,83 -2,97
620440 IWKA.............. 18,68 -0,56 -2,91
745490 Teles............. 8,89 -0,23 -2,52
555063 Draegerwerk Vz.... 46,88 -1,12 -2,33
662240 Mobilcom.......... 14,65 -0,30 -2,00
566480 Evotec............ 3,55 -0,07 -1,93
780600 Zapf Creation..... 17,97 -0,33 -1,80
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
927200 Dialog Semic...... 2,73 +0,05 +1,86
577220 Fielmann.......... 46,50 +0,60 +1,30
931705 Thiel Logistik.... 5,02 +0,06 +1,20
633503 Krones VA......... 81,95 +0,95 +1,17
585800 Celesio........... 51,74 +0,53 +1,03
696960 Puma.............. 200,34 +1,94 +0,97
780100 WCM............... 1,09 +0,01 +0,92
518760 MPC............... 54,30 +0,48 +0,89
578580 Fresenius M. C.... 60,63 +0,51 +0,84
765818 Depfa Bank........ 11,35 +0,09 +0,79
Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 3,75 -0,33 -8,08
719350 Koenig & B........ 16,53 -0,84 -4,83
579200 Freenet.de........ 20,55 -0,70 -3,29
590900 Bilfinger Berger. 27,06 -0,83 -2,97
620440 IWKA.............. 18,68 -0,56 -2,91
745490 Teles............. 8,89 -0,23 -2,52
555063 Draegerwerk Vz.... 46,88 -1,12 -2,33
662240 Mobilcom.......... 14,65 -0,30 -2,00
566480 Evotec............ 3,55 -0,07 -1,93
780600 Zapf Creation..... 17,97 -0,33 -1,80
Ein Abstauberlimit (schwäbisch) für Freenet überlegenswert...
Freenet 20,25 Euro - 4,71 Euro
Gehandelte Stück: 119 k
Freenet 20,25 Euro - 4,71 Euro
Gehandelte Stück: 119 k
DGAP-News: United Internet AG <UTDI> deutsch
United Internet eröffnet mit Anschluss-Resale neues Kapitel bei DSL
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
United Internet eröffnet mit Anschluss-Resale neues Kapitel bei DSL
DSL-Komplettlösung ermöglicht echtes One-Stop-Shopping inklusive
Internettelefonie
Montabaur, 12. Juli 2004. Die United Internet AG startet am 12. Juli 2004 das
Resale-Geschäft mit DSL-Anschlüssen mit ihrer Marke 1&1. Mit der neuen
Produktgeneration 1&1 DSL Plus bietet United Internet erstmals DSL-Anschlüsse
unter eigenem Namen an. In allen neuen Tarifen kann ab sofort optional über die
DSL-Datenleitung (Voice over IP) telefoniert werden.
"Wir verzahnen die Bereiche Telefonie, Internet und Breitband enger und eröffnen
so unseren Kunden alle Vorteile der modernen Kommunikation aus einer Hand",
sagt Ralph Dommermuth, Vorstand der United Internet AG. Der Kunde erwarte heute
eine DSL-Komplettlösung im One-Stop-Shopping und sei sehr interessiert an der
Möglichkeit, über das Internet zu telefonieren.
"Für uns ist elementar, dass sich unser DSL-Angebot in Hinblick auf Qualität,
Leistungsmerkmale und Preis-/Leistungsverhältnis deutlich vom Markt abhebt. Wir
haben die 1&1-Tarife komplett überarbeitet und bieten Internet-Nutzern eine
qualitativ hochwertige DSL-Komplettlösung mit perfekt aufeinander abgestimmten
Komponenten aus einer Hand", erläutert Dommermuth. Die neuen Tarife, die alle
DSL-Geschwindigkeiten einschließen, bieten mehr Leistung für gleiches Geld
zuzüglich neuer Features.
"Besonders stolz sind wir, dass in allen neuen 1&1-DSL-Tarifen optional über die
DSL-Datenleitung telefoniert werden kann. Innerhalb unseres Voice over IP-
Netzes kann so für 0 Euro pro Minute telefoniert werden, für Telefonate in das
deutsche Festnetz fallen günstige 1 Cent pro Minute an. Monatlich 100
Freiminuten für Gespräche in das deutsche Festnetz heben unser Angebot von
herkömmlichen Voice over IP-Angeboten ab und unterstreichen die Attraktivität
unserer Offerte", führt Dommemuth aus.
1&1 offeriert zur Telefonie über das Internet eine neu entwickelte Hardware-
Produktfamilie, die Kunden die Telefonie mit bestehenden Telefongeräten über
kabelgebundene DSL-Modems und über drahtlose (W-LAN) Internet-Router ermöglicht.
Erste Bewertungen der Fachpresse belegen, dass die Sprachqualität der 1&1 Voice
over IP Lösung durchaus Festnetz- und Mobilfunkverbindungen ebenbürtig ist. "In
einem ersten Test war die Tonqualität des VoIP-Anschlusses beeindruckend: die
Tonqualität war gleichauf mit der im Telefonnetz" so die c`t in ihrer heutigen
Ausgabe.
"Mit Innovationen wie der Markteinführung von Volumentarifen und der Fair-Preis-
Option bei Flat-Rates haben wir unsere Stellung als zweitgrößter DSL-Anbieter
und wichtigster Wettbewerber von T-Online begründet. Mit dem jetzt gestarteten
Reselling von DSL-Anschlüssen und mit Voice over IP werden wir unsere Position
weiter ausbauen. Damit unterstreichen wir unseren Anspruch der
Innovationsführerschaft unter den DSL-Anbietern", fährt Dommermuth fort.
"Wir freuen uns auch sehr, dass wir nun durch das Angebot des DSL-Anschlusses
unseren Kunden erstmals ein echtes One-Stop-Shopping ermöglichen: Der Kunde
erhält vom 1&1 DSL Anschluss über den 1&1 DSL-Internet-Zugang, die 1&1 DSL-
Software, die 1&1 DSL-Features bis zum 1&1 DSL-Modem - powered by AVM - alles
aus einer Hand."
Auch beim Support trägt United Internet dem One-Stop-Shopping-Gedanken Rechnung:
Während bislang bei Fragen zum T-DSL-Anschluss die Deutsche Telekom, bei Fragen
zum Internet-Zugang der Service-Provider und bei Fragen zum DSL-Modem der
Hardware-Hersteller zuständig war, können sich 1&1 Kunden bei allen Fragen an
eine zentrale, rund um die Uhr erreichbare Hotline (12 Cent/Minute) wenden.
"Zum Markteintritt gibt es bei 1&1 eine außergewöhnliche Einführungsaktion: Wir
werden in der Einführungsphase bis zum 30. September 2004 kein DSL-
Bereitstellungsentgelt erheben. Damit ergibt sich für den Kunden eine Ersparnis
in Höhe von 99,95 Euro gegenüber herkömmlichen T-DSL-Anschlüssen", erläutert
Dommermuth eine zusätzliche Attraktivität der neuen DSL Plus-Tarife.
Die United Internet AG ist einer der führenden europäischen Internet Service
Provider (ISP). Der Konzern richtet sich mit technischen Mehrwertdiensten und
schnellen Internet-Zugängen an anspruchsvolle Privatkunden, SoHos (Small
Offices/Home Offices) sowie kleine und mittlere Unternehmen.
Ansprechpartner:
Marcus Schaps
United Internet AG
Pressesprecher
Telefon: 02602/96-1076
Telefax: 02602/96-1013
E-Mail: mschaps@united-internet.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.07.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 508903; ISIN: DE0005089031; Index: TecDAX, NEMAX50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
United Internet eröffnet mit Anschluss-Resale neues Kapitel bei DSL
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
United Internet eröffnet mit Anschluss-Resale neues Kapitel bei DSL
DSL-Komplettlösung ermöglicht echtes One-Stop-Shopping inklusive
Internettelefonie
Montabaur, 12. Juli 2004. Die United Internet AG startet am 12. Juli 2004 das
Resale-Geschäft mit DSL-Anschlüssen mit ihrer Marke 1&1. Mit der neuen
Produktgeneration 1&1 DSL Plus bietet United Internet erstmals DSL-Anschlüsse
unter eigenem Namen an. In allen neuen Tarifen kann ab sofort optional über die
DSL-Datenleitung (Voice over IP) telefoniert werden.
"Wir verzahnen die Bereiche Telefonie, Internet und Breitband enger und eröffnen
so unseren Kunden alle Vorteile der modernen Kommunikation aus einer Hand",
sagt Ralph Dommermuth, Vorstand der United Internet AG. Der Kunde erwarte heute
eine DSL-Komplettlösung im One-Stop-Shopping und sei sehr interessiert an der
Möglichkeit, über das Internet zu telefonieren.
"Für uns ist elementar, dass sich unser DSL-Angebot in Hinblick auf Qualität,
Leistungsmerkmale und Preis-/Leistungsverhältnis deutlich vom Markt abhebt. Wir
haben die 1&1-Tarife komplett überarbeitet und bieten Internet-Nutzern eine
qualitativ hochwertige DSL-Komplettlösung mit perfekt aufeinander abgestimmten
Komponenten aus einer Hand", erläutert Dommermuth. Die neuen Tarife, die alle
DSL-Geschwindigkeiten einschließen, bieten mehr Leistung für gleiches Geld
zuzüglich neuer Features.
"Besonders stolz sind wir, dass in allen neuen 1&1-DSL-Tarifen optional über die
DSL-Datenleitung telefoniert werden kann. Innerhalb unseres Voice over IP-
Netzes kann so für 0 Euro pro Minute telefoniert werden, für Telefonate in das
deutsche Festnetz fallen günstige 1 Cent pro Minute an. Monatlich 100
Freiminuten für Gespräche in das deutsche Festnetz heben unser Angebot von
herkömmlichen Voice over IP-Angeboten ab und unterstreichen die Attraktivität
unserer Offerte", führt Dommemuth aus.
1&1 offeriert zur Telefonie über das Internet eine neu entwickelte Hardware-
Produktfamilie, die Kunden die Telefonie mit bestehenden Telefongeräten über
kabelgebundene DSL-Modems und über drahtlose (W-LAN) Internet-Router ermöglicht.
Erste Bewertungen der Fachpresse belegen, dass die Sprachqualität der 1&1 Voice
over IP Lösung durchaus Festnetz- und Mobilfunkverbindungen ebenbürtig ist. "In
einem ersten Test war die Tonqualität des VoIP-Anschlusses beeindruckend: die
Tonqualität war gleichauf mit der im Telefonnetz" so die c`t in ihrer heutigen
Ausgabe.
"Mit Innovationen wie der Markteinführung von Volumentarifen und der Fair-Preis-
Option bei Flat-Rates haben wir unsere Stellung als zweitgrößter DSL-Anbieter
und wichtigster Wettbewerber von T-Online begründet. Mit dem jetzt gestarteten
Reselling von DSL-Anschlüssen und mit Voice over IP werden wir unsere Position
weiter ausbauen. Damit unterstreichen wir unseren Anspruch der
Innovationsführerschaft unter den DSL-Anbietern", fährt Dommermuth fort.
"Wir freuen uns auch sehr, dass wir nun durch das Angebot des DSL-Anschlusses
unseren Kunden erstmals ein echtes One-Stop-Shopping ermöglichen: Der Kunde
erhält vom 1&1 DSL Anschluss über den 1&1 DSL-Internet-Zugang, die 1&1 DSL-
Software, die 1&1 DSL-Features bis zum 1&1 DSL-Modem - powered by AVM - alles
aus einer Hand."
Auch beim Support trägt United Internet dem One-Stop-Shopping-Gedanken Rechnung:
Während bislang bei Fragen zum T-DSL-Anschluss die Deutsche Telekom, bei Fragen
zum Internet-Zugang der Service-Provider und bei Fragen zum DSL-Modem der
Hardware-Hersteller zuständig war, können sich 1&1 Kunden bei allen Fragen an
eine zentrale, rund um die Uhr erreichbare Hotline (12 Cent/Minute) wenden.
"Zum Markteintritt gibt es bei 1&1 eine außergewöhnliche Einführungsaktion: Wir
werden in der Einführungsphase bis zum 30. September 2004 kein DSL-
Bereitstellungsentgelt erheben. Damit ergibt sich für den Kunden eine Ersparnis
in Höhe von 99,95 Euro gegenüber herkömmlichen T-DSL-Anschlüssen", erläutert
Dommermuth eine zusätzliche Attraktivität der neuen DSL Plus-Tarife.
Die United Internet AG ist einer der führenden europäischen Internet Service
Provider (ISP). Der Konzern richtet sich mit technischen Mehrwertdiensten und
schnellen Internet-Zugängen an anspruchsvolle Privatkunden, SoHos (Small
Offices/Home Offices) sowie kleine und mittlere Unternehmen.
Ansprechpartner:
Marcus Schaps
United Internet AG
Pressesprecher
Telefon: 02602/96-1076
Telefax: 02602/96-1013
E-Mail: mschaps@united-internet.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.07.2004
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Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
3U Telecom: Verkaufen (EuramS)
3U Telecom ist im Verhältnis 4:1 gesplittet worden. Anleger, die beim Lesen des Kurszettels einen Schock bekommen haben, können aufatmen - aber nur kurzfristig. Denn die Gerüchte um den Marburger Anbieter von Call-by-Call-Gesprächen reißen nicht ab. 3U hatte Anfang April die 90-Prozent-Mehrheit am Glasfaserspezialisten Lambdanet übernommen. Angeblich soll für den Deal die einst mit 44 Millionen Euro prall gefüllte Kasse zum Großteil geplündert worden sein.
Offiziell ist über den Kaufpreis nichts bekannt. Kenner von Lambdanet behaupten, dass in der Bilanz rund 25 Millionen Euro an Verbindlichkeiten schlummerten, die nun zum Teil auf 3U übergehen könnten. Die Halbjahreszahlen am 16. August werden Aufschluss über die Kassenlage geben. Der wohl missratene Deal würde auch das Ausscheiden von Vorstands-Chef Udo Graul Ende Juni erklären. Das Vertrauen in 3U ist dahin. Weitere Verluste drohen. Verkaufen.
3U Telecom ist im Verhältnis 4:1 gesplittet worden. Anleger, die beim Lesen des Kurszettels einen Schock bekommen haben, können aufatmen - aber nur kurzfristig. Denn die Gerüchte um den Marburger Anbieter von Call-by-Call-Gesprächen reißen nicht ab. 3U hatte Anfang April die 90-Prozent-Mehrheit am Glasfaserspezialisten Lambdanet übernommen. Angeblich soll für den Deal die einst mit 44 Millionen Euro prall gefüllte Kasse zum Großteil geplündert worden sein.
Offiziell ist über den Kaufpreis nichts bekannt. Kenner von Lambdanet behaupten, dass in der Bilanz rund 25 Millionen Euro an Verbindlichkeiten schlummerten, die nun zum Teil auf 3U übergehen könnten. Die Halbjahreszahlen am 16. August werden Aufschluss über die Kassenlage geben. Der wohl missratene Deal würde auch das Ausscheiden von Vorstands-Chef Udo Graul Ende Juni erklären. Das Vertrauen in 3U ist dahin. Weitere Verluste drohen. Verkaufen.
Washtec 3,65 Euro - 13,10 %
Gehandelte Stück: 8 k
Gehandelte Stück: 8 k
interresante Goldzertis mit 10 cent spread
DZ1A52 GOLD (USD) Short 440,0000 28.09.04 0,100 2,60 2,70 10:25 09.07.
DZ1A5Y GOLD (USD) Long 350,0000 28.09.04 0,100 4,87 4,97 10:25 09.07.
A0CM0G GOLD (USD) Long 360,0000 28.09.04 0,100 4,01 4,11 10:25 12.07.
A0CM0N GOLD (USD) Short 450,0000 28.09.04 0,100 3,38 3,48 10:25 12.07.
A0CM0P GOLD (USD) Short 460,0000 28.09.04 0,100 4,17 4,27 10:25 09.07.
DZ1A52 GOLD (USD) Short 440,0000 28.09.04 0,100 2,60 2,70 10:25 09.07.
DZ1A5Y GOLD (USD) Long 350,0000 28.09.04 0,100 4,87 4,97 10:25 09.07.
A0CM0G GOLD (USD) Long 360,0000 28.09.04 0,100 4,01 4,11 10:25 12.07.
A0CM0N GOLD (USD) Short 450,0000 28.09.04 0,100 3,38 3,48 10:25 12.07.
A0CM0P GOLD (USD) Short 460,0000 28.09.04 0,100 4,17 4,27 10:25 09.07.
Aktien Europa Eröffnung: Gut behauptet - Warten auf Datenflut aus den USA
PARIS (dpa-AFX) - Vor einer Flut frischer Daten aus den USA im Wochenverlauf haben sich die europäischen Standardwerte am Montag im frühen Handel gut behauptet. Europas Aktienbarometer EuroSTOXX 50 legte in ruhigem Handel 0,27 Prozent auf 2.783,66 Punkte zu, der Euronext 100 stieg um 0,24 Prozent auf 627,24 Zähler. Händler sprachen von einer abwartenden Haltung der Investoren.
Vivendi Universal setzten sich mit plus 2,13 Prozent auf 22,97 Euro an die Spitze des EuroSTOXX 50. CSFB hat die Beobachtung der Aktien mit "Neutral" wieder aufgenommen und ein Kursziel von 24 Euro genannt. Nokia legten in Helsinki um 0,94 Prozent auf 11,79 Euro zu, nachdem der finnische Mobilfunkausrüster einen Auftrag in Pakistan gewonnen hat.
Chipaktien gerieten unter Druck, nachdem Merrill Lynch den europäischen Halbeitersektor von "Overweight" auf "Underweight" herab gestuft hatte. Die Experten rechnen zwar nicht mit schwachen Zahlen im dritten Quartal und sogar mit guten daten zum zweiten Quartal. In der Mitte des Halbleiterzyklus seien die aktuellen Prognosen aber kaum zu halten. ARM Holdings wurden von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und verloren 2,22 Prozent auf 110,25 Pence. ASML-Aktien gaben 1,50 Prozent auf 13,17 Euro ab, STMicro verloren in Paris 0,82 Prozent auf 16,96 Euro.
In Zürich legten ABB-Aktien um 0,45 Prozent auf 6,74 Schweizer Franken zu. Der schweizerisch-schwedische Technologiekonzern betrachtet die französischen Anlagenbauer Alstom und Areva als potenzielle Partner oder als gar mögliche Ziele einer Teilübernahme. Roche verloren 0,39 Prozent auf 126,25 Franken. Einem Pressebericht zufolge hat Bayer beste Chancen auf die Übernahme der Sparte verschreibunsfreier Medikamente (OTC)./fat/mnr
PARIS (dpa-AFX) - Vor einer Flut frischer Daten aus den USA im Wochenverlauf haben sich die europäischen Standardwerte am Montag im frühen Handel gut behauptet. Europas Aktienbarometer EuroSTOXX 50 legte in ruhigem Handel 0,27 Prozent auf 2.783,66 Punkte zu, der Euronext 100 stieg um 0,24 Prozent auf 627,24 Zähler. Händler sprachen von einer abwartenden Haltung der Investoren.
Vivendi Universal setzten sich mit plus 2,13 Prozent auf 22,97 Euro an die Spitze des EuroSTOXX 50. CSFB hat die Beobachtung der Aktien mit "Neutral" wieder aufgenommen und ein Kursziel von 24 Euro genannt. Nokia legten in Helsinki um 0,94 Prozent auf 11,79 Euro zu, nachdem der finnische Mobilfunkausrüster einen Auftrag in Pakistan gewonnen hat.
Chipaktien gerieten unter Druck, nachdem Merrill Lynch den europäischen Halbeitersektor von "Overweight" auf "Underweight" herab gestuft hatte. Die Experten rechnen zwar nicht mit schwachen Zahlen im dritten Quartal und sogar mit guten daten zum zweiten Quartal. In der Mitte des Halbleiterzyklus seien die aktuellen Prognosen aber kaum zu halten. ARM Holdings wurden von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und verloren 2,22 Prozent auf 110,25 Pence. ASML-Aktien gaben 1,50 Prozent auf 13,17 Euro ab, STMicro verloren in Paris 0,82 Prozent auf 16,96 Euro.
In Zürich legten ABB-Aktien um 0,45 Prozent auf 6,74 Schweizer Franken zu. Der schweizerisch-schwedische Technologiekonzern betrachtet die französischen Anlagenbauer Alstom und Areva als potenzielle Partner oder als gar mögliche Ziele einer Teilübernahme. Roche verloren 0,39 Prozent auf 126,25 Franken. Einem Pressebericht zufolge hat Bayer beste Chancen auf die Übernahme der Sparte verschreibunsfreier Medikamente (OTC)./fat/mnr
Platow-Kolumne: Börsianer sind auf der Richtungssuche
Börsianer sind auf der Richtungssuche. Nachdem der DAX seit Jahresbeginn nach zwischenzeitlichen Buchgewinnen nunmehr in die Miesen gerutscht ist, tut Neuorientierung gut. Das dachten sich wohl auch die Anlagestrategen von Sal. Oppenheim, die am Donnerstag in Frankfurt erstmals zur Jahresmitte einen Kapitalmarktausblick veröffentlichten.
Das Szenario, das die Kölner präsentiert haben, hört sich im ersten Moment widersprüchlich an. Sal. Oppenheim ist insgesamt bullish für das zweite Halbjahr ("Die Mutigen werden belohnt"), rechnet im Gegensatz zu vielen anderen bei der anstehenden Halbjahres-Berichtssaison auch mit positiven Überraschungsmomenten, erwartet aber dennoch keine Sommer-Rallye.
Wie passt das zusammen? Nun, ganz einfach: Kurse steigen nicht, weil tolle Nachrichten vorliegen, sondern nur wenn Psychologie und Liquidität es zulassen. Und genau da stünden die Ampeln noch nicht auf Grün, so die Westdeutschen. Ändern solle sich dies erst wieder im Herbst, ausgehend von den USA.
Ob die Szenarien (inklusive der guten Berichtssaison, nach der es ja nun bislang noch nicht aussieht) aufgehen, wird sich zeigen. Aber der Forecast ist unstrittig eine dankbare Vorlage, um die generelle Bedeutung von Psychologie und Liquidität zu betonen.
Börsianer können noch so akribisch Bilanzen lesen oder in Charts rummalen: All das lässt die Frage außer Acht, ob in der Zukunft genug Geld und Wille da ist, die aussichtsreichen Aktien auch tatsächlich zu kaufen. Um mit Andre Kostolany zu schließen: "Es kommt letztlich nur darauf an, ob es mehr Aktien als Dummköpfe oder mehr Dummköpfe als Aktien gibt."
Herzlichst Ihr
Platow Börsenteam
Roger Peeters
Börsianer sind auf der Richtungssuche. Nachdem der DAX seit Jahresbeginn nach zwischenzeitlichen Buchgewinnen nunmehr in die Miesen gerutscht ist, tut Neuorientierung gut. Das dachten sich wohl auch die Anlagestrategen von Sal. Oppenheim, die am Donnerstag in Frankfurt erstmals zur Jahresmitte einen Kapitalmarktausblick veröffentlichten.
Das Szenario, das die Kölner präsentiert haben, hört sich im ersten Moment widersprüchlich an. Sal. Oppenheim ist insgesamt bullish für das zweite Halbjahr ("Die Mutigen werden belohnt"), rechnet im Gegensatz zu vielen anderen bei der anstehenden Halbjahres-Berichtssaison auch mit positiven Überraschungsmomenten, erwartet aber dennoch keine Sommer-Rallye.
Wie passt das zusammen? Nun, ganz einfach: Kurse steigen nicht, weil tolle Nachrichten vorliegen, sondern nur wenn Psychologie und Liquidität es zulassen. Und genau da stünden die Ampeln noch nicht auf Grün, so die Westdeutschen. Ändern solle sich dies erst wieder im Herbst, ausgehend von den USA.
Ob die Szenarien (inklusive der guten Berichtssaison, nach der es ja nun bislang noch nicht aussieht) aufgehen, wird sich zeigen. Aber der Forecast ist unstrittig eine dankbare Vorlage, um die generelle Bedeutung von Psychologie und Liquidität zu betonen.
Börsianer können noch so akribisch Bilanzen lesen oder in Charts rummalen: All das lässt die Frage außer Acht, ob in der Zukunft genug Geld und Wille da ist, die aussichtsreichen Aktien auch tatsächlich zu kaufen. Um mit Andre Kostolany zu schließen: "Es kommt letztlich nur darauf an, ob es mehr Aktien als Dummköpfe oder mehr Dummköpfe als Aktien gibt."
Herzlichst Ihr
Platow Börsenteam
Roger Peeters
DAX 3920,75 - 0,10 %
VDAX 19,30 + 2,66 %
MDAX 4990,46 - 0,12 %
TecDAX 540,70 - 0,75 %
US-Futures (SPX & NDX):
DGAP-Ad hoc: WEDECO AG <WDO>
Ad Hoc WEDECO AG Water Technology
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
WEDECO AG Water Technology und ITT Industries German Holding GmbH unterzeichnen
Beherrschungsvertrag. Barabfindungsangebot für außenstehende Aktionäre.
Düsseldorf, den 12. Juli 2004. Die WEDECO AG Water Technology und die ITT
Industries German Holding GmbH haben heute einen Beherrschungsvertrag
geschlossen. Im Rahmen dieses Beherrschungsvertrags wird die ITT Industries
German Holding GmbH den außenstehenden Aktionären anbieten, ihre Aktien der
WEDECO AG Water Technology gegen eine Barabfindung in Höhe von EUR 18,00 je
Stückaktie zu erwerben. Darüber hinaus sieht der Beherrschungsvertrag für die
Aktionäre, die weiterhin an der Gesellschaft beteiligt bleiben wollen, einen
angemessenen Bruttoausgleich in Höhe von EUR 1,12 je Stückaktie (netto
gegenwärtig EUR 1,00) als Garantiedividende für jedes volle Geschäftsjahr vor.
Der gerichtlich bestellte Vertragsprüfer, die Warth & Klein
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, hat die Angemessenheit der Abfindung und des
Ausgleichs bestätigt.
Der Aufsichtsrat der WEDECO AG Water Technology hat dem Abschluss des Vertrags
am 9. Juli 2004 zugestimmt. Die Gesellschafterversammlung der ITT Industries
German Holding GmbH wird dem Vertrag am 12. Juli 2004 zustimmen. Der
Beherrschungsvertrag bedarf noch der Zustimmung der Hauptversammlung der WEDECO
AG Water Technology. Die ordentliche Hauptversammlung der WEDECO AG Water
Technology wird am 30. bzw. 31. August 2004 in Düsseldorf stattfinden.
Am 11. Mai 2004 hatte die Gesellschaft bekannt gegeben, dass der Vorstand
beschlossen hat, dem Verlangen der Hauptaktionärin ITT Industries German Holding
GmbH nach Durchführung eines Squeeze Out-Verfahrens zu folgen. Die Höhe der von
der ITT Industries German Holding GmbH festgelegten Barabfindung je WEDECO-
Stückaktie soll ebenfalls EUR 18,00 betragen. Die ordentliche Hauptversammlung
der WEDECO AG Water Technology wird am 30. bzw. 31. August 2004 über die
Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Hauptaktionärin
beschließen.
Die Barabfindungen im Squeeze Out und im Beherrschungsvertrag entsprechen der
Höhe des Übernahmeangebots, das die ITT Industries German Holding GmbH den
außenstehenden Aktionären anlässlich der Übernahme der WEDECO AG Water
Technology in 2003 gemacht hatte.
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.07.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 514180; ISIN: DE0005141808; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Ad Hoc WEDECO AG Water Technology
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
WEDECO AG Water Technology und ITT Industries German Holding GmbH unterzeichnen
Beherrschungsvertrag. Barabfindungsangebot für außenstehende Aktionäre.
Düsseldorf, den 12. Juli 2004. Die WEDECO AG Water Technology und die ITT
Industries German Holding GmbH haben heute einen Beherrschungsvertrag
geschlossen. Im Rahmen dieses Beherrschungsvertrags wird die ITT Industries
German Holding GmbH den außenstehenden Aktionären anbieten, ihre Aktien der
WEDECO AG Water Technology gegen eine Barabfindung in Höhe von EUR 18,00 je
Stückaktie zu erwerben. Darüber hinaus sieht der Beherrschungsvertrag für die
Aktionäre, die weiterhin an der Gesellschaft beteiligt bleiben wollen, einen
angemessenen Bruttoausgleich in Höhe von EUR 1,12 je Stückaktie (netto
gegenwärtig EUR 1,00) als Garantiedividende für jedes volle Geschäftsjahr vor.
Der gerichtlich bestellte Vertragsprüfer, die Warth & Klein
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, hat die Angemessenheit der Abfindung und des
Ausgleichs bestätigt.
Der Aufsichtsrat der WEDECO AG Water Technology hat dem Abschluss des Vertrags
am 9. Juli 2004 zugestimmt. Die Gesellschafterversammlung der ITT Industries
German Holding GmbH wird dem Vertrag am 12. Juli 2004 zustimmen. Der
Beherrschungsvertrag bedarf noch der Zustimmung der Hauptversammlung der WEDECO
AG Water Technology. Die ordentliche Hauptversammlung der WEDECO AG Water
Technology wird am 30. bzw. 31. August 2004 in Düsseldorf stattfinden.
Am 11. Mai 2004 hatte die Gesellschaft bekannt gegeben, dass der Vorstand
beschlossen hat, dem Verlangen der Hauptaktionärin ITT Industries German Holding
GmbH nach Durchführung eines Squeeze Out-Verfahrens zu folgen. Die Höhe der von
der ITT Industries German Holding GmbH festgelegten Barabfindung je WEDECO-
Stückaktie soll ebenfalls EUR 18,00 betragen. Die ordentliche Hauptversammlung
der WEDECO AG Water Technology wird am 30. bzw. 31. August 2004 über die
Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Hauptaktionärin
beschließen.
Die Barabfindungen im Squeeze Out und im Beherrschungsvertrag entsprechen der
Höhe des Übernahmeangebots, das die ITT Industries German Holding GmbH den
außenstehenden Aktionären anlässlich der Übernahme der WEDECO AG Water
Technology in 2003 gemacht hatte.
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.07.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 514180; ISIN: DE0005141808; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Schwarz Pharma 26,73 Euro - 4,12 %
Gehandelte Stück: 76 k
Gehandelte Stück: 76 k
Bush - Ein hoffnungsloser Fall...
Wie hoch ist die Terrorgefahr oder wie bleibe ich länger an der Macht ?
TERRORGEFAHR
Bush will notfalls die Wahl verschieben
Die USA rüsten sich gegen Attentate vor der Präsidentschaftswahl. Die Regierung befürchtet, die Qaida könnte - wie in Madrid - versuchen, so den Wahlausgang zu beeinflussen. Jetzt lässt das Weiße Haus einem Magazinbericht zufolge prüfen, ob die Wahl verschoben werden kann, sollte es zu einem Terroranschlag kommen.
Washington - Beamte des Heimatschutzministeriums hätten sich in der vergangenen Woche beim Justizministerium nach den etwaigen rechtlichen Voraussetzungen für eine solche Maßnahme erkundigt, berichtet "Newsweek".
Das Magazin zitierte einen nicht namentlich genannten Beamten mit den Worten, dass es zwar keine spezifischen geheimdienstlichen Erkenntnisse über geplante Anschläge zur möglichen Beeinflussung der US-Wahl gebe. Aber die Terrorattacken im März in Madrid kurz vor den Wahlen in Spanien sowie abgehörte Gespräche innerhalb der Terrororganisation al-Qaida hätten bei Analytikern zur Schlussfolgerung geführt, dass Terroristen in die Wahl "eingreifen" wollten.
In der vergangenen Woche hatte auch Heimatschutzminister Tom Ridge vor der Möglichkeit eines "großen Anschlags" gewarnt, aber zugleich erklärt, es gebe keine Erkenntnisse über den Zeitpunkt oder das Ziel eines etwaigen Anschlages im Vorfeld der Wahl. Derzeit gilt in den USA der Terror-Warnstatus "gelb", die mittlere von fünf Stufen.
Die Hinweise seien über Monate und Jahre gesammelt worden, sagte Ridge am Donnerstag in Washington. "Glaubwürdige Berichte deuten nun darauf hin, dass al-Qaida ihre Pläne für einen großen Angriff in den USA vorantreibt, um den demokratischen Prozess zu stören", fügte er hinzu.
Als mögliche Anschlagsziele gelten der Parteitag der Demokraten Ende Juli in Boston und jener der Republikaner Ende August in New York. Ridge räumte allerdings ein, dass den Behörden keine spezifischen Informationen über Pläne von Terrorgruppen vorlägen, diese beiden Massenveranstaltungen anzugreifen.
Kritiker haben der Regierung von Präsident George W. Bush wiederholt vorgeworfen, die Bevölkerung durch die fortwährende Beschwörung drohender Terrorangriffe zu verunsichern, um immer weitergehende Einschränkung der Bürgerrechte zu rechtfertigen und das Profil des Präsidenten als Anti-Terror-Kämpfer schärfen zu können. Die sicherheitspolitische Kompetenz ist einer der wenigen Punkte in den Umfragen, in denen Bush deutlich vor seinem Herausforderer John Kerry liegt. So war es auch wenig verwunderlich, dass die Demokraten den Zeitpunkt der direkt im Fernsehen übertragenen Rede des Heimatschutzministers kritisierten.
Wie hoch ist die Terrorgefahr oder wie bleibe ich länger an der Macht ?
TERRORGEFAHR
Bush will notfalls die Wahl verschieben
Die USA rüsten sich gegen Attentate vor der Präsidentschaftswahl. Die Regierung befürchtet, die Qaida könnte - wie in Madrid - versuchen, so den Wahlausgang zu beeinflussen. Jetzt lässt das Weiße Haus einem Magazinbericht zufolge prüfen, ob die Wahl verschoben werden kann, sollte es zu einem Terroranschlag kommen.
Washington - Beamte des Heimatschutzministeriums hätten sich in der vergangenen Woche beim Justizministerium nach den etwaigen rechtlichen Voraussetzungen für eine solche Maßnahme erkundigt, berichtet "Newsweek".
Das Magazin zitierte einen nicht namentlich genannten Beamten mit den Worten, dass es zwar keine spezifischen geheimdienstlichen Erkenntnisse über geplante Anschläge zur möglichen Beeinflussung der US-Wahl gebe. Aber die Terrorattacken im März in Madrid kurz vor den Wahlen in Spanien sowie abgehörte Gespräche innerhalb der Terrororganisation al-Qaida hätten bei Analytikern zur Schlussfolgerung geführt, dass Terroristen in die Wahl "eingreifen" wollten.
In der vergangenen Woche hatte auch Heimatschutzminister Tom Ridge vor der Möglichkeit eines "großen Anschlags" gewarnt, aber zugleich erklärt, es gebe keine Erkenntnisse über den Zeitpunkt oder das Ziel eines etwaigen Anschlages im Vorfeld der Wahl. Derzeit gilt in den USA der Terror-Warnstatus "gelb", die mittlere von fünf Stufen.
Die Hinweise seien über Monate und Jahre gesammelt worden, sagte Ridge am Donnerstag in Washington. "Glaubwürdige Berichte deuten nun darauf hin, dass al-Qaida ihre Pläne für einen großen Angriff in den USA vorantreibt, um den demokratischen Prozess zu stören", fügte er hinzu.
Als mögliche Anschlagsziele gelten der Parteitag der Demokraten Ende Juli in Boston und jener der Republikaner Ende August in New York. Ridge räumte allerdings ein, dass den Behörden keine spezifischen Informationen über Pläne von Terrorgruppen vorlägen, diese beiden Massenveranstaltungen anzugreifen.
Kritiker haben der Regierung von Präsident George W. Bush wiederholt vorgeworfen, die Bevölkerung durch die fortwährende Beschwörung drohender Terrorangriffe zu verunsichern, um immer weitergehende Einschränkung der Bürgerrechte zu rechtfertigen und das Profil des Präsidenten als Anti-Terror-Kämpfer schärfen zu können. Die sicherheitspolitische Kompetenz ist einer der wenigen Punkte in den Umfragen, in denen Bush deutlich vor seinem Herausforderer John Kerry liegt. So war es auch wenig verwunderlich, dass die Demokraten den Zeitpunkt der direkt im Fernsehen übertragenen Rede des Heimatschutzministers kritisierten.
Dt. Börse: Wedeco bis 12 Uhr vom Handel ausgesetzt
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Aktien der Wedeco AG, Düsseldorf, sind am
Montag seit 11 Uhr bis voraussichtlich 12 Uhr vom Handel ausgesetzt. Anlass
ist nach Angaben eines Sprechers der Deutschen Börse eine wichtige
Mitteilung des Unternehmens. Der letzte Parkett-Kurs vor dem Handelsstopp
lag bei 18,10 EUR.
Dow Jones Newswires/12.7.2004/gre
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Aktien der Wedeco AG, Düsseldorf, sind am
Montag seit 11 Uhr bis voraussichtlich 12 Uhr vom Handel ausgesetzt. Anlass
ist nach Angaben eines Sprechers der Deutschen Börse eine wichtige
Mitteilung des Unternehmens. Der letzte Parkett-Kurs vor dem Handelsstopp
lag bei 18,10 EUR.
Dow Jones Newswires/12.7.2004/gre
3U 1,25 Euro - 16,67 % auf TT
Gehandelte STück: 0,87 Mio.
Gehandelte STück: 0,87 Mio.
3U unter ernormen Druck, Abstauberlimit (schwäbisch) überlegenswert...
Trash Augusta vom Handel ausgesetzt. Da wird es auch gleich lustig.
Trash Augusta vom Handel ausgesetzt. Da wird es auch gleich lustig.
Intel - Merrill Lynch sehen mögliche Abschwächung
Intel ist von Merrill Lynch von “kaufen” auf “neutral” herabgestuft worden. Als Grund wird eine weitumfassendere negative Änderungshaltung zum Halbleiterbereich angeführt. Die Erlöse zum zweiten Quartal sollten den Erwartungen von $8,1 Mrd entsprechen. Der Microprozessorensektor werde von einem Marktanteilsgewinn im Speicherchipbereich profitieren. Die Investmentbanker stellen jedoch eine Abschwächung der Nachfrage in den Raum. Eine sinkende Produktionsauslastung könnte einen negativen Einfluss auf Intels-Brutto-Marge im zweiten und dritten Quartal nach sich ziehen.
Intel ist von Merrill Lynch von “kaufen” auf “neutral” herabgestuft worden. Als Grund wird eine weitumfassendere negative Änderungshaltung zum Halbleiterbereich angeführt. Die Erlöse zum zweiten Quartal sollten den Erwartungen von $8,1 Mrd entsprechen. Der Microprozessorensektor werde von einem Marktanteilsgewinn im Speicherchipbereich profitieren. Die Investmentbanker stellen jedoch eine Abschwächung der Nachfrage in den Raum. Eine sinkende Produktionsauslastung könnte einen negativen Einfluss auf Intels-Brutto-Marge im zweiten und dritten Quartal nach sich ziehen.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 12.7.04 um 11:30 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
513010 FJH............... 10,39 +0,48 +4,84
927200 Dialog Semic...... 2,73 +0,05 +1,86
577220 Fielmann.......... 46,73 +0,83 +1,80
508590 AWD Holding....... 30,00 +0,41 +1,38
607000 Hochtief.......... 18,76 +0,23 +1,24
578580 Fresenius M. C.... 60,80 +0,68 +1,13
581005 Deutsche Boerse... 40,97 +0,44 +1,08
843002 Muenchener Rueck.. 84,80 +0,88 +1,04
780100 WCM............... 1,09 +0,01 +0,92
507210 Beru.............. 56,00 +0,50 +0,90
Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 3,79 -0,29 -7,10
722190 Schwarz Pharma.... 26,66 -1,22 -4,37
620440 IWKA.............. 18,45 -0,79 -4,10
579200 Freenet.de........ 20,40 -0,85 -4,00
745490 Teles............. 8,80 -0,32 -3,50
662240 Mobilcom.......... 14,59 -0,36 -2,40
622910 Jenoptik.......... 8,01 -0,15 -1,83
676650 Norddt. Affin..... 11,30 -0,20 -1,73
719350 Koenig & B........ 17,08 -0,29 -1,66
625700 IDS Scheer........ 15,51 -0,26 -1,64
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
513010 FJH............... 10,39 +0,48 +4,84
927200 Dialog Semic...... 2,73 +0,05 +1,86
577220 Fielmann.......... 46,73 +0,83 +1,80
508590 AWD Holding....... 30,00 +0,41 +1,38
607000 Hochtief.......... 18,76 +0,23 +1,24
578580 Fresenius M. C.... 60,80 +0,68 +1,13
581005 Deutsche Boerse... 40,97 +0,44 +1,08
843002 Muenchener Rueck.. 84,80 +0,88 +1,04
780100 WCM............... 1,09 +0,01 +0,92
507210 Beru.............. 56,00 +0,50 +0,90
Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 3,79 -0,29 -7,10
722190 Schwarz Pharma.... 26,66 -1,22 -4,37
620440 IWKA.............. 18,45 -0,79 -4,10
579200 Freenet.de........ 20,40 -0,85 -4,00
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662240 Mobilcom.......... 14,59 -0,36 -2,40
622910 Jenoptik.......... 8,01 -0,15 -1,83
676650 Norddt. Affin..... 11,30 -0,20 -1,73
719350 Koenig & B........ 17,08 -0,29 -1,66
625700 IDS Scheer........ 15,51 -0,26 -1,64
Schwarz Pharma fällt trotz positiver News um 5% - Charttechnik
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ungeachtet positiver Unternehmensnachrichten sind die Aktien von Schwarz Pharma am Montag um knapp fünf Prozent gefallen. Händler verwiesen auf charttechnische Aspekte nach der jüngsten Aufwärtsbewegung des Titels. Bis 11.45 Uhr verlor die Aktie 4,70 Prozent auf 26,57 Euro und war damitz einer der schwächsten Werte im MDAX. Der Index sank unterdessen 0,19 Prozent auf 4.986,98 Zähler.
"Die Aktien sind in der letzten Zeit stark gestiegen. Vor drei Wochen standen sie noch bei 23 Euro", sagte ein Händler. "Eine kleine Korrektur tut da sicher nicht weh, zumal 27 Euro erneut einen Widerstand auf dem Weg nach oben bildet." Ein zweiter Händler wies darauf hin, dass die Aktie die Gewinne auf positive Unternehmensmeldungen "quasi vorweggenommen hat".
Die jüngste Nachricht aus dem Hause Schwarz Pharma sei positiv, hieß es von den Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz. Allerdings sei sie im Modell der Analysten bereits weitgehend antizipiert. Sie bestätigten den Wert mit "Underperformer". Das Kursziel bis Ende 2004 bezifferten sie mit 26 Euro.
Der Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma hatte am Morgen mitgeteilt, mit dem Wirkstoff Rotigotin positive Ergebnisse beim Restless-Legs-Syndrom (RLS) erzielt zu haben. Die internationale Studie der Phase IIb habe zu einer "signifikanten und klinisch relevanten Reduktion der Symptome" geführt. Die letzte Phase des Studienprogrammes soll im Frühjahr 2005 beginnen./sf/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ungeachtet positiver Unternehmensnachrichten sind die Aktien von Schwarz Pharma am Montag um knapp fünf Prozent gefallen. Händler verwiesen auf charttechnische Aspekte nach der jüngsten Aufwärtsbewegung des Titels. Bis 11.45 Uhr verlor die Aktie 4,70 Prozent auf 26,57 Euro und war damitz einer der schwächsten Werte im MDAX. Der Index sank unterdessen 0,19 Prozent auf 4.986,98 Zähler.
"Die Aktien sind in der letzten Zeit stark gestiegen. Vor drei Wochen standen sie noch bei 23 Euro", sagte ein Händler. "Eine kleine Korrektur tut da sicher nicht weh, zumal 27 Euro erneut einen Widerstand auf dem Weg nach oben bildet." Ein zweiter Händler wies darauf hin, dass die Aktie die Gewinne auf positive Unternehmensmeldungen "quasi vorweggenommen hat".
Die jüngste Nachricht aus dem Hause Schwarz Pharma sei positiv, hieß es von den Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz. Allerdings sei sie im Modell der Analysten bereits weitgehend antizipiert. Sie bestätigten den Wert mit "Underperformer". Das Kursziel bis Ende 2004 bezifferten sie mit 26 Euro.
Der Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma hatte am Morgen mitgeteilt, mit dem Wirkstoff Rotigotin positive Ergebnisse beim Restless-Legs-Syndrom (RLS) erzielt zu haben. Die internationale Studie der Phase IIb habe zu einer "signifikanten und klinisch relevanten Reduktion der Symptome" geführt. Die letzte Phase des Studienprogrammes soll im Frühjahr 2005 beginnen./sf/mnr
ots: D+S europe AG (vormals d+s online AG): Übernahme der TRIGA ...
D+S europe AG (vormals d+s online AG): Übernahme der TRIGA Marketing
GmbH abgeschlossen - D+S jetzt mit Standorten in 7 Bundesländern
Hamburg/Münster (ots) - Die D+S europe AG (ISIN: DE0005336804 und
DE000A0A8FU) hat die im Juni angekündigte Akquisition einer
renditestarken Telemarketing-Agentur in Nordrhein-Westfalen
abgeschlossen. Rückwirkend zum 1. Juni dieses Jahres hat D+S 100
Prozent der Anteilkwirkend zum 1. Juni dieses Jahres hat D
e an der TRIGA Marketing GmbH in Münster
übernommen. Das Unternehmen mit 110 Mitarbeitern plant für das Jahr
2005 einen Umsatz von mehr als EUR 3 Mio. bei einer EBIT-Marge von
über zehn Prozent. "Die Akquisition stärkt sowohl unsere
Marktposition als auch unseren Ertrag", sagt Dipl.-Ing. Achim Plate,
Vorstandsvorsitzender der D+S europe AG.
D+S hat die TRIGA Marketing GmbH zu einer attraktiven Bewertung
übernommen. Plate: "Das Unternehmen ist gut geführt, und es passt zu
uns." In einem Schwerpunktbereich der D+S europe AG, der
Telekommunikation, hat TRIGA gemeinsam mit einem Auftraggeber über
das klassische Telemarketing hinaus Spezialwissen und innovative
Strukturen im Vertrieb aufgebaut. Auch im Bereich des mobile
Marketing verfügt das nordrhein-westfälische Unternehmen über
branchenspezifische Kompetenzen, die für das Bestands- und
Neugeschäft der D+S europe AG von hohem Wert sind.
Die TRIGA Marketing GmbH wird im Konzernverbund als eigenständiges
Unternehmen weitergeführt. Geschäftsführer bleibt ihr Gründer Thomas
Bender. Der 39-Jährige wird darüber hinaus als Director International
Development den Aufbau den europäischer Standorte der D+S europe AG
koordinieren. Bender war nach seinem Jurastudium sechs Jahre lang als
Unternehmensberater tätig, ehe er sich 1995 mit dem Communication
Center selbständig machte. Internationale Erfahrungen hat er unter
anderem aus der Tätigkeit in der Unternehmenskonzepti hat e
on für
Cisco-Technologie.
Die im Prime Standard notierte D+S europe AG ist mit 1.700
Mitarbeitern an neun Standorten einer der bundesweit größten
Outsourcing-Dienstleister im Bereich Vertriebs- und
Kundenprozessmanagement, CRM und Telemarketing. Neben den
Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen,
Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg ist die D+S europe AG
nunmehr auch in Nordrhein-Westfalen vertreten.
ots Originaltext: D+S europe AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54565
ISIN: DE0005336804
Ticker: DSJ
Herausgegeben von:
D+S europe AG
Überseering 4
22297 Hamburg
Corporate Communications
Thiess Johannssen
Telefon: 040/4114-3900
Telefax: 040/4114-3850
investor-relations@ds-online-ag.de
D+S europe AG (vormals d+s online AG): Übernahme der TRIGA Marketing
GmbH abgeschlossen - D+S jetzt mit Standorten in 7 Bundesländern
Hamburg/Münster (ots) - Die D+S europe AG (ISIN: DE0005336804 und
DE000A0A8FU) hat die im Juni angekündigte Akquisition einer
renditestarken Telemarketing-Agentur in Nordrhein-Westfalen
abgeschlossen. Rückwirkend zum 1. Juni dieses Jahres hat D+S 100
Prozent der Anteilkwirkend zum 1. Juni dieses Jahres hat D
e an der TRIGA Marketing GmbH in Münster
übernommen. Das Unternehmen mit 110 Mitarbeitern plant für das Jahr
2005 einen Umsatz von mehr als EUR 3 Mio. bei einer EBIT-Marge von
über zehn Prozent. "Die Akquisition stärkt sowohl unsere
Marktposition als auch unseren Ertrag", sagt Dipl.-Ing. Achim Plate,
Vorstandsvorsitzender der D+S europe AG.
D+S hat die TRIGA Marketing GmbH zu einer attraktiven Bewertung
übernommen. Plate: "Das Unternehmen ist gut geführt, und es passt zu
uns." In einem Schwerpunktbereich der D+S europe AG, der
Telekommunikation, hat TRIGA gemeinsam mit einem Auftraggeber über
das klassische Telemarketing hinaus Spezialwissen und innovative
Strukturen im Vertrieb aufgebaut. Auch im Bereich des mobile
Marketing verfügt das nordrhein-westfälische Unternehmen über
branchenspezifische Kompetenzen, die für das Bestands- und
Neugeschäft der D+S europe AG von hohem Wert sind.
Die TRIGA Marketing GmbH wird im Konzernverbund als eigenständiges
Unternehmen weitergeführt. Geschäftsführer bleibt ihr Gründer Thomas
Bender. Der 39-Jährige wird darüber hinaus als Director International
Development den Aufbau den europäischer Standorte der D+S europe AG
koordinieren. Bender war nach seinem Jurastudium sechs Jahre lang als
Unternehmensberater tätig, ehe er sich 1995 mit dem Communication
Center selbständig machte. Internationale Erfahrungen hat er unter
anderem aus der Tätigkeit in der Unternehmenskonzepti hat e
on für
Cisco-Technologie.
Die im Prime Standard notierte D+S europe AG ist mit 1.700
Mitarbeitern an neun Standorten einer der bundesweit größten
Outsourcing-Dienstleister im Bereich Vertriebs- und
Kundenprozessmanagement, CRM und Telemarketing. Neben den
Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen,
Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg ist die D+S europe AG
nunmehr auch in Nordrhein-Westfalen vertreten.
ots Originaltext: D+S europe AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54565
ISIN: DE0005336804
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D+S europe AG
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Telefon: 040/4114-3900
Telefax: 040/4114-3850
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DAX 3922,71 - 0,05 %
VDAX 19,25 + 2,35 %
MDAX 4986,88 - 0,19 %
TecDAX 539,78 - 0,92 %
Euro/USD 1,2426 + 0,11 %
VDAX 19,25 + 2,35 %
MDAX 4986,88 - 0,19 %
TecDAX 539,78 - 0,92 %
Euro/USD 1,2426 + 0,11 %
Cenit 9,80 Euro - 10,09 % auf TT
Gehandelte Stück: 28 k
Gehandelte Stück: 28 k
Aktien Frankfurt: Moderate Verluste bei lustlosem Handel
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Aktien haben am Montag bei lustlosem Handel und angetrieben von überwiegend negativen Nachrichten leicht nachgegeben. Bis zur Mittagszeit gab der deutsche Leitindex DAX um 0,15 Prozent auf 3.918,77 Punkte nach. Der TecDAX sank um 0,92 Prozent auf 539,75 Zähler und der MDAX verlor 0,22 Prozent auf 4.985,24 Zähler.
Händler sprachen von schwachen Umsätzen und Lustlosigkeit der Anleger. Allerdings sei der Markt erstaunlich resistent gegen kräftigere Kursverluste.
Zu den prozentual größten Verlierern gehörten die Aktien des Halbleiterherstellers Infineon und des Autoproduzenten Volkswagen . Infineon litten unter einer Branchen- und Aktienabstufung durch die einflussreiche Investmentbank Merrill Lynch und verloren 1,18 Prozent auf 10,01 Euro. VW gaben um 0,66 Prozent auf 33,00 Euro nach und reagierten damit auf einen Bericht im "Spiegel", dem zufolge das Jahresziel für das operative Ergebnis nicht mehr erreicht werden könne.
Aktien des Stuttgarter Autoherstellers DaimlerChrysler verloren 0,55 Prozent auf 36,35 Euro. Der Vorstand will sich an diesem Nachmittag über den aktuellen Verhandlungskonflikt zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung zum Kostensenkungsprogramm äußern imd die Marschrichtung des Konzerns bei dieser Verhandlungsrunde erklären.
SAP-Papiere verloren nach einem Kursplus am Freitag von mehr als 3 Prozent moderat um 0,30 Prozent auf 128,36 Euro. Der führende deutsche Softwareanbieter hatte kurz vor dem Wochenende überraschend Quartalszahlen vorgelegt und den Markt damit in positivere Stimmung versetzt.
Größter Verlierer war der Henkel-Titel mit minus 1,33 Prozent auf 61,60 Euro. Die in der Vorwoche gesenkte Umsatzprognose belaste die Aktie des Konsumgüterherstellers nach wie vor, sagten Händler. Bayer hingegen stiegen um 0,09 Prozent auf 22,93 Euro. Der Chemie- und Pharmakonzern wird nach dem Abschluss eines neuen Beschäftigungspaktes in Deutschland weniger Stellen abbauen als bisher geplant und hat mit weiteren Vereinbarungen den Beschäftigungspakt erneuert./ck/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Aktien haben am Montag bei lustlosem Handel und angetrieben von überwiegend negativen Nachrichten leicht nachgegeben. Bis zur Mittagszeit gab der deutsche Leitindex DAX um 0,15 Prozent auf 3.918,77 Punkte nach. Der TecDAX sank um 0,92 Prozent auf 539,75 Zähler und der MDAX verlor 0,22 Prozent auf 4.985,24 Zähler.
Händler sprachen von schwachen Umsätzen und Lustlosigkeit der Anleger. Allerdings sei der Markt erstaunlich resistent gegen kräftigere Kursverluste.
Zu den prozentual größten Verlierern gehörten die Aktien des Halbleiterherstellers Infineon und des Autoproduzenten Volkswagen . Infineon litten unter einer Branchen- und Aktienabstufung durch die einflussreiche Investmentbank Merrill Lynch und verloren 1,18 Prozent auf 10,01 Euro. VW gaben um 0,66 Prozent auf 33,00 Euro nach und reagierten damit auf einen Bericht im "Spiegel", dem zufolge das Jahresziel für das operative Ergebnis nicht mehr erreicht werden könne.
Aktien des Stuttgarter Autoherstellers DaimlerChrysler verloren 0,55 Prozent auf 36,35 Euro. Der Vorstand will sich an diesem Nachmittag über den aktuellen Verhandlungskonflikt zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung zum Kostensenkungsprogramm äußern imd die Marschrichtung des Konzerns bei dieser Verhandlungsrunde erklären.
SAP-Papiere verloren nach einem Kursplus am Freitag von mehr als 3 Prozent moderat um 0,30 Prozent auf 128,36 Euro. Der führende deutsche Softwareanbieter hatte kurz vor dem Wochenende überraschend Quartalszahlen vorgelegt und den Markt damit in positivere Stimmung versetzt.
Größter Verlierer war der Henkel-Titel mit minus 1,33 Prozent auf 61,60 Euro. Die in der Vorwoche gesenkte Umsatzprognose belaste die Aktie des Konsumgüterherstellers nach wie vor, sagten Händler. Bayer hingegen stiegen um 0,09 Prozent auf 22,93 Euro. Der Chemie- und Pharmakonzern wird nach dem Abschluss eines neuen Beschäftigungspaktes in Deutschland weniger Stellen abbauen als bisher geplant und hat mit weiteren Vereinbarungen den Beschäftigungspakt erneuert./ck/mnr
DGAP-News: MWG-BIOTECH AG <NWU> deutsch
Aktien aus Kapitalerhöhung der MWG Biotech AG an der Börse zugelassen
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Aktien aus Kapitalerhöhung der MWG Biotech AG an der Börse zugelassen
Ebersberg, 12. Juli 2004 - Mit Datum des heutigen 12. Juli 2004 sind die neuen
Aktien aus der Kapitalerhöhung der MWG Biotech AG, Ebersberg, (3,1 Millionen
Stück) an der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen. Die Einbeziehung in die
Notierung erfolgt zum 14. Juli 2004. Das Grundkapital der MWG Biotech AG beträgt
nach der Kapitalerhöhung 34,45 Millionen Euro und ist eingeteilt in 34,45
Millionen Stückaktien.
Die Aktionärsstruktur des Biotechnologieunternehmens setzt sich nach der
Kapitalerhöhung wie folgt zusammen: Helmut Pende 21,77 Prozent, FM Management
Fund 13,08 Prozent und MWG Biotech AG 2,18 Prozent. Im Streubesitz befinden sich
damit 62,97 Prozent der Anteile.
Weitere Informationen:
MWG Biotech AG
Investor Relations
Anzinger Straße 7a
D-85560 Ebersberg
Tel. +49 8092/8289-985
Fax: +49 8092/8289-514
Email: ir@mwgdna.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.07.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 730010; ISIN: DE0007300105; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
Aktien aus Kapitalerhöhung der MWG Biotech AG an der Börse zugelassen
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Aktien aus Kapitalerhöhung der MWG Biotech AG an der Börse zugelassen
Ebersberg, 12. Juli 2004 - Mit Datum des heutigen 12. Juli 2004 sind die neuen
Aktien aus der Kapitalerhöhung der MWG Biotech AG, Ebersberg, (3,1 Millionen
Stück) an der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen. Die Einbeziehung in die
Notierung erfolgt zum 14. Juli 2004. Das Grundkapital der MWG Biotech AG beträgt
nach der Kapitalerhöhung 34,45 Millionen Euro und ist eingeteilt in 34,45
Millionen Stückaktien.
Die Aktionärsstruktur des Biotechnologieunternehmens setzt sich nach der
Kapitalerhöhung wie folgt zusammen: Helmut Pende 21,77 Prozent, FM Management
Fund 13,08 Prozent und MWG Biotech AG 2,18 Prozent. Im Streubesitz befinden sich
damit 62,97 Prozent der Anteile.
Weitere Informationen:
MWG Biotech AG
Investor Relations
Anzinger Straße 7a
D-85560 Ebersberg
Tel. +49 8092/8289-985
Fax: +49 8092/8289-514
Email: ir@mwgdna.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.07.2004
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WKN: 730010; ISIN: DE0007300105; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
AUGUSTA: Data Display AG wird aus Konzern herausgelöst
Die AUGUSTA Technologie AG meldete am Montag, dass sie zum 1. Juli 2004 ihren Anteil von 72,1 Prozent an der Data Display AG an die Minderheitsaktionäre der Beteiligungsgesellschaft überträgt.
Mit den Minderheitsaktionären bestand eine Vereinbarung mit einer Call- und Put-Option für den Erwerb der verbleibenden Anteile von 27,9 Prozent an Data Display. Für den Kauf dieser Anteile durch AUGUSTA hätten sich künftige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 22,3 Mio. Euro ergeben. Zur Sicherung der maximalen Ansprüche der Minderheitsaktionäre hatte sich AUGUSTA verpflichtet, bis zum 30. Juni 2004 eine Bankbürgschaft in Höhe dieses Betrages zu stellen.
Die intensiven Verhandlungen mit namhaften Finanzadressen führten jedoch zu keiner akzeptablen Lösung. Daraufhin haben die Minderheitsaktionäre von ihrem Recht Gebrauch gemacht, die Übertragung der AUGUSTA-Anteile an der Data Display AG zu verlangen. Damit sind sämtliche Ansprüche aus der Vereinbarung erledigt.
Die Übertragung führt im AG- und Konzernabschluss 2004 zu einer Abschreibung in Höhe von ca. 13 Mio. Euro. Aufgrund der Entkonsolidierung rechnet AUGUSTA für 2004 nun mit einem Konzernumsatz auf Vorjahresniveau (236 Mio. Euro), nachdem man ursprünglich von rund 260 Mio. Euro ausgegangen war. Unverändert erwartet man ein positives operatives Ergebnis.
Die Aktie von AUGUSTA notiert in Frankfurt momentan bei 1,08 Euro (-1,82 Prozent).
Die AUGUSTA Technologie AG meldete am Montag, dass sie zum 1. Juli 2004 ihren Anteil von 72,1 Prozent an der Data Display AG an die Minderheitsaktionäre der Beteiligungsgesellschaft überträgt.
Mit den Minderheitsaktionären bestand eine Vereinbarung mit einer Call- und Put-Option für den Erwerb der verbleibenden Anteile von 27,9 Prozent an Data Display. Für den Kauf dieser Anteile durch AUGUSTA hätten sich künftige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 22,3 Mio. Euro ergeben. Zur Sicherung der maximalen Ansprüche der Minderheitsaktionäre hatte sich AUGUSTA verpflichtet, bis zum 30. Juni 2004 eine Bankbürgschaft in Höhe dieses Betrages zu stellen.
Die intensiven Verhandlungen mit namhaften Finanzadressen führten jedoch zu keiner akzeptablen Lösung. Daraufhin haben die Minderheitsaktionäre von ihrem Recht Gebrauch gemacht, die Übertragung der AUGUSTA-Anteile an der Data Display AG zu verlangen. Damit sind sämtliche Ansprüche aus der Vereinbarung erledigt.
Die Übertragung führt im AG- und Konzernabschluss 2004 zu einer Abschreibung in Höhe von ca. 13 Mio. Euro. Aufgrund der Entkonsolidierung rechnet AUGUSTA für 2004 nun mit einem Konzernumsatz auf Vorjahresniveau (236 Mio. Euro), nachdem man ursprünglich von rund 260 Mio. Euro ausgegangen war. Unverändert erwartet man ein positives operatives Ergebnis.
Die Aktie von AUGUSTA notiert in Frankfurt momentan bei 1,08 Euro (-1,82 Prozent).
VW: Pischetsrieder erläutert Halbjahresbilanz - "Seit Monaten so geplant"
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Autokonzern VW hat Mutmaßungen über einen Zusammenhang zwischen der Teilnahme von Konzernchef Bernd Pieschetsrieder an einer Analystenkonferenz und Berichten über eine Gewinnwarnung zurückgewiesen. Es sei nicht ungewöhnlich und bereits seit Monaten geplant, dass Pischetsrieder am 23. Juli die Halbjahresergebnisse in einet Telefonkonferenz selbst erläutere, sagte ein VW-Sprecher am Montag.
Einige Unternehmensbeobachter hatten dies als Hinweis auf eine mögliche Gewinnwarnung interpretiert, da solche Veranstaltungen in der Regel von den Finanzvorständen geleitet werden. Der "Spiegel" hatte in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, Pischetsrieder müsse bald eine Gewinnwarnung herausgeben. Das Ziel, in diesem Jahr wie 2003 ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen von 2,5 Milliarden Euro zu erreichen, sei nicht mehr zu schaffen.
VW lehnte auch am Montag einen Kommentar dazu ab. Der Sprecher verwies auf die Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am 23. Juli. Vorher werde man sich zur Geschäftslage nicht äußern. Noch nicht entschieden sei auch über weitere Produktionspausen zu Weihnachten und im Herbst. Dies geschehe kurzfristig nach Absatzlage./rw/mur/
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Autokonzern VW hat Mutmaßungen über einen Zusammenhang zwischen der Teilnahme von Konzernchef Bernd Pieschetsrieder an einer Analystenkonferenz und Berichten über eine Gewinnwarnung zurückgewiesen. Es sei nicht ungewöhnlich und bereits seit Monaten geplant, dass Pischetsrieder am 23. Juli die Halbjahresergebnisse in einet Telefonkonferenz selbst erläutere, sagte ein VW-Sprecher am Montag.
Einige Unternehmensbeobachter hatten dies als Hinweis auf eine mögliche Gewinnwarnung interpretiert, da solche Veranstaltungen in der Regel von den Finanzvorständen geleitet werden. Der "Spiegel" hatte in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, Pischetsrieder müsse bald eine Gewinnwarnung herausgeben. Das Ziel, in diesem Jahr wie 2003 ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen von 2,5 Milliarden Euro zu erreichen, sei nicht mehr zu schaffen.
VW lehnte auch am Montag einen Kommentar dazu ab. Der Sprecher verwies auf die Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am 23. Juli. Vorher werde man sich zur Geschäftslage nicht äußern. Noch nicht entschieden sei auch über weitere Produktionspausen zu Weihnachten und im Herbst. Dies geschehe kurzfristig nach Absatzlage./rw/mur/
Wenn Ehrengarde den Chart von MPC sieht, dann gibt es wohl
wieder eine Mega-Explosion.
MPC 55,00 Euro + 2,19 % (TH/ATH 55,70 Euro)
Gehandelte Stück: 31 k
wieder eine Mega-Explosion.
MPC 55,00 Euro + 2,19 % (TH/ATH 55,70 Euro)
Gehandelte Stück: 31 k
Gewinnmitnahmen drücken SAP nach unerwartet vorgelegten Zahlen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gewinnmitnahmen haben die Aktien der SAP AG am Montag bis zum Mittag ins Minus gedrückt. Händler verwiesen auf die überraschend vorgelegten Quartalszahlen vom vergangenen Freitag, die verglichen mit den US-Wettbewerbern unerwartet positiv ausgefallen seien. Nun realisierte Anleger ihre Gewinne. Bis 12.45 Uhr sank die Aktie um 0,58 Prozent auf 128,00 Euro. Der DAX gab unterdessen 0,21 Prozent auf 3.916,44 Zähler nach.
Der führende deutsche Softwareanbieter erwartet für das zweite Quartal wegen einer deutlich anziehenden Nachfrage ein Umsatzplus von 9 Prozent auf 1,78 Milliarden Euro. Der Software-Umsatz solle um 15 Prozent auf 495 Millionen Euro steigen. Die Konsenschätzungen hätten zwischen 465 bis 500 Millionen Euro gelegen, sagten Händler. Von der Landesbank Rheinland Pfalz hieß es, SAP habe die Aktionäre mit der überraschenden Bekanntgabe guter Eckdaten für das abgelaufene Quartal beruhigt. Das angekündigte Ergebnis liege im Bereich der Erwartungen, so dass die LRP-Analysten ihre Einstufung "Marketperformer" sowie das Kursziel in Höhe von 150 Euro bestätigten.
Auch die Analysten von JP Morgan bestätigten die Aktien von SAP und zwar mit der Einstufung "Overweight". "Die vorläufigen Ergebnisse zeigen kontinuierliche Stärke", hieß es in einer Studie. SAP sei innerhalb der Branche "besonders überzeugend". Zur endgültigen Vorlage der Zahlen am 22. Juli erwartet die Investmentbank, dass das Management die Gesamtjahresprognose bestätigen wird.
Die Analysten der Deutschen Bank stufen den Titel mit "Hold" ein und bezifferten das Kursziel mit 132 Euro. Mit 495 Millionen Euro habe der Lizenzumsatz die Schätzungen der Bank in Höhe von 472 Millionen Euro übertroffen. Das größte Wachstumspotenzial liegt nach Ansicht der Deutschen Bank im deutschen Lizenz- und Servicesektor./FX/sf/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gewinnmitnahmen haben die Aktien der SAP AG am Montag bis zum Mittag ins Minus gedrückt. Händler verwiesen auf die überraschend vorgelegten Quartalszahlen vom vergangenen Freitag, die verglichen mit den US-Wettbewerbern unerwartet positiv ausgefallen seien. Nun realisierte Anleger ihre Gewinne. Bis 12.45 Uhr sank die Aktie um 0,58 Prozent auf 128,00 Euro. Der DAX gab unterdessen 0,21 Prozent auf 3.916,44 Zähler nach.
Der führende deutsche Softwareanbieter erwartet für das zweite Quartal wegen einer deutlich anziehenden Nachfrage ein Umsatzplus von 9 Prozent auf 1,78 Milliarden Euro. Der Software-Umsatz solle um 15 Prozent auf 495 Millionen Euro steigen. Die Konsenschätzungen hätten zwischen 465 bis 500 Millionen Euro gelegen, sagten Händler. Von der Landesbank Rheinland Pfalz hieß es, SAP habe die Aktionäre mit der überraschenden Bekanntgabe guter Eckdaten für das abgelaufene Quartal beruhigt. Das angekündigte Ergebnis liege im Bereich der Erwartungen, so dass die LRP-Analysten ihre Einstufung "Marketperformer" sowie das Kursziel in Höhe von 150 Euro bestätigten.
Auch die Analysten von JP Morgan bestätigten die Aktien von SAP und zwar mit der Einstufung "Overweight". "Die vorläufigen Ergebnisse zeigen kontinuierliche Stärke", hieß es in einer Studie. SAP sei innerhalb der Branche "besonders überzeugend". Zur endgültigen Vorlage der Zahlen am 22. Juli erwartet die Investmentbank, dass das Management die Gesamtjahresprognose bestätigen wird.
Die Analysten der Deutschen Bank stufen den Titel mit "Hold" ein und bezifferten das Kursziel mit 132 Euro. Mit 495 Millionen Euro habe der Lizenzumsatz die Schätzungen der Bank in Höhe von 472 Millionen Euro übertroffen. Das größte Wachstumspotenzial liegt nach Ansicht der Deutschen Bank im deutschen Lizenz- und Servicesektor./FX/sf/mnr
Aktien Europa: Gut behauptet - Zurückhaltung vor Datenflut aus den USA
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Bei dünnen Umsätzen haben sich die europäischen Börsen am Freitag knapp behauptet. Das Aktienbarometer EuroSTOXX 50 gewann am Mittag 0,09 Prozent auf 2.778,65 Punkte, der Euronext 100 verlor 0,14 Prozent auf 626,59 Zähler. In Paris gewann der CAC 40 0,10 Prozent auf 3.672,02 Punkte. Der FTSE 100 gab 0,35 Prozent auf 4.377,70 Zähler und der SMI 0,02 Prozent auf 5.546,90 Punkte ab.
Der Handel sei von spürbarer Zurückhaltung der Investoren geprägt, sagten Börsianer. Vor einer Flut frischer Daten aus den USA im Wochenverlauf wolle sich derzeit kein Anleger zu weit aus dem Fenster lehnen.
Einzelhandelsaktien standen Händlern zufolge weiter im Blick. Vor allem in London konzentriere sich der Markt weiter auf die britische Einzelhandelskette Marks & Spencer - die Aktien legten 0,41 Prozent auf 369,50 Pence zu. Die Aktien reagierten nervös auf die Strategie zur Abwehr der Übernahme vom Milliardär Philip Green, der "enttäuschende" Umsatz im ersten Quartal rückt hingegen HelabaTrust zufolge in den Hintergrund. J Sainsbury verloren am Tag der Hauptversammlung 0,09 Prozent auf 270,00 Pence. In Paris legten Carrefour 0,05 Prozent auf 39,52 Euro zu, Danone gaben 0,72 Prozent auf 69,00 Euro ab.
Chipaktien standen unter Druck, nachdem Merrill Lynch den europäischen Halbeitersektor von "Overweight" auf "Underweight" herab gestuft hatte. Die Experten rechnen zwar mit guten Daten zum zweiten Quartal und auch nicht mit schwachen Zahlen im dritten Quartal - in der Mitte des Halbleiterzyklus seien die aktuellen Prognosen aber kaum zu halten. ARM Holdings wurden von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und verloren 2,00 Prozent auf 110,50 Pence. ASML gaben 1,65 Prozent auf 13,15 Euro ab, STMicro verloren in Paris 1,05 Prozent auf 16,92 Euro.
Vivendi Universal legten 1,47 Prozent auf 22,82 Euro zu. Händler verwiesen auf Käufe in Spekulation auf ein kommendes Angebot von Vodafone. CSFB hat die Beobachtung der Aktien mit "Neutral" wieder aufgenommen und ein Kursziel von 24 Euro genannt. Nokia gewannen 0,43 Prozent auf 11,73 Euro, nachdem der finnische Mobilfunkausrüster einen Auftrag aus Pakistan gewonnen hat.
In Zürich gaben Novartis-Aktien 0,18 Prozent auf 55,35 Schweizer Franken ab. Der Pharmakonzern hat die europäische Zulassung für das Medikament "Xolair" zur Behandlung bei schwerem Bronchialasthma beantragt. Swiss Re verloren 1,18 Prozent auf 79,40 Franken. Der Schweizer Rückversicherer hat seine Pflichtwandelanleihe im Volumen von 640 Millionen Euro laut Händlern erfolgreich platziert./fat/mnr
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Bei dünnen Umsätzen haben sich die europäischen Börsen am Freitag knapp behauptet. Das Aktienbarometer EuroSTOXX 50 gewann am Mittag 0,09 Prozent auf 2.778,65 Punkte, der Euronext 100 verlor 0,14 Prozent auf 626,59 Zähler. In Paris gewann der CAC 40 0,10 Prozent auf 3.672,02 Punkte. Der FTSE 100 gab 0,35 Prozent auf 4.377,70 Zähler und der SMI 0,02 Prozent auf 5.546,90 Punkte ab.
Der Handel sei von spürbarer Zurückhaltung der Investoren geprägt, sagten Börsianer. Vor einer Flut frischer Daten aus den USA im Wochenverlauf wolle sich derzeit kein Anleger zu weit aus dem Fenster lehnen.
Einzelhandelsaktien standen Händlern zufolge weiter im Blick. Vor allem in London konzentriere sich der Markt weiter auf die britische Einzelhandelskette Marks & Spencer - die Aktien legten 0,41 Prozent auf 369,50 Pence zu. Die Aktien reagierten nervös auf die Strategie zur Abwehr der Übernahme vom Milliardär Philip Green, der "enttäuschende" Umsatz im ersten Quartal rückt hingegen HelabaTrust zufolge in den Hintergrund. J Sainsbury verloren am Tag der Hauptversammlung 0,09 Prozent auf 270,00 Pence. In Paris legten Carrefour 0,05 Prozent auf 39,52 Euro zu, Danone gaben 0,72 Prozent auf 69,00 Euro ab.
Chipaktien standen unter Druck, nachdem Merrill Lynch den europäischen Halbeitersektor von "Overweight" auf "Underweight" herab gestuft hatte. Die Experten rechnen zwar mit guten Daten zum zweiten Quartal und auch nicht mit schwachen Zahlen im dritten Quartal - in der Mitte des Halbleiterzyklus seien die aktuellen Prognosen aber kaum zu halten. ARM Holdings wurden von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und verloren 2,00 Prozent auf 110,50 Pence. ASML gaben 1,65 Prozent auf 13,15 Euro ab, STMicro verloren in Paris 1,05 Prozent auf 16,92 Euro.
Vivendi Universal legten 1,47 Prozent auf 22,82 Euro zu. Händler verwiesen auf Käufe in Spekulation auf ein kommendes Angebot von Vodafone. CSFB hat die Beobachtung der Aktien mit "Neutral" wieder aufgenommen und ein Kursziel von 24 Euro genannt. Nokia gewannen 0,43 Prozent auf 11,73 Euro, nachdem der finnische Mobilfunkausrüster einen Auftrag aus Pakistan gewonnen hat.
In Zürich gaben Novartis-Aktien 0,18 Prozent auf 55,35 Schweizer Franken ab. Der Pharmakonzern hat die europäische Zulassung für das Medikament "Xolair" zur Behandlung bei schwerem Bronchialasthma beantragt. Swiss Re verloren 1,18 Prozent auf 79,40 Franken. Der Schweizer Rückversicherer hat seine Pflichtwandelanleihe im Volumen von 640 Millionen Euro laut Händlern erfolgreich platziert./fat/mnr
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 12.7.04 um 12:30 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
513010 FJH............... 10,25 +0,34 +3,43
518760 MPC............... 54,80 +0,98 +1,82
581005 Deutsche Boerse... 41,19 +0,66 +1,62
508590 AWD Holding....... 30,00 +0,41 +1,38
695200 TUI............... 14,94 +0,19 +1,28
577220 Fielmann.......... 46,39 +0,49 +1,06
633503 Krones VA......... 81,77 +0,77 +0,95
578580 Fresenius M. C.... 60,68 +0,56 +0,93
780100 WCM............... 1,09 +0,01 +0,92
607000 Hochtief.......... 18,70 +0,17 +0,91
Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 3,85 -0,23 -5,63
620440 IWKA.............. 18,40 -0,84 -4,36
513700 QSC............... 3,45 -0,15 -4,16
745490 Teles............. 8,75 -0,37 -4,05
722190 Schwarz Pharma.... 26,80 -1,08 -3,87
579200 Freenet.de........ 20,58 -0,67 -3,15
622910 Jenoptik.......... 7,99 -0,17 -2,08
780600 Zapf Creation..... 17,94 -0,36 -1,96
723530 SGL Carbon........ 7,60 -0,15 -1,93
719350 Koenig & B........ 17,05 -0,32 -1,84
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
513010 FJH............... 10,25 +0,34 +3,43
518760 MPC............... 54,80 +0,98 +1,82
581005 Deutsche Boerse... 41,19 +0,66 +1,62
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578580 Fresenius M. C.... 60,68 +0,56 +0,93
780100 WCM............... 1,09 +0,01 +0,92
607000 Hochtief.......... 18,70 +0,17 +0,91
Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 3,85 -0,23 -5,63
620440 IWKA.............. 18,40 -0,84 -4,36
513700 QSC............... 3,45 -0,15 -4,16
745490 Teles............. 8,75 -0,37 -4,05
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723530 SGL Carbon........ 7,60 -0,15 -1,93
719350 Koenig & B........ 17,05 -0,32 -1,84
Wyser-Pratte will mehr IWKA-Aktien - Fahr kündigt raschen Umbau an
KARLSRUHE/HAMBURG (dpa-AFX) - Nach dem Scheitern seines Vorstoßes bei der Hauptversammlung des Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauers IWKA erwägt der US-Investor Guy Wyser-Pratte den Kauf weiterer Aktien des Konzerns. "Möglicherweise kaufe ich noch ein paar Anteile hinzu - eine ausreichende Anzahl, um zu gewinnen", sagte Guy Wyser-Pratte der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe). Zurzeit ist Wyser- Pratte mit 6,5 Prozent an IWKA beteiligt.
Zugleich stellte der Investor die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung in Aussicht: "Wir können nicht bis zum Aktionärstreffen im nächsten Jahr warten." Am vergangenen Freitag waren Wyser-Pratte und die beiden Fondsgesellschaften Hermes und Threadneedle nur knapp mit ihrem Vorhaben gescheitert, die Mehrheit der Hauptversammlung für ihr Vorhaben zu gewinnen, den Vorstand nicht zu entlasten. Diese drei größten Einzelaktionäre kommen zusammen auf einen Anteil von etwa 18,5 Prozent. Zur Mehrheit auf der Hauptversammlung fehlten ihnen rund fünf Prozent der Stimmen.
Wyser-Pratte fordert eine Konzentration der Karlsruher IWKA auf das Robotergeschäft und die Trennung von den drei übrigen Sparten, darunter auch der Verpackung. Dagegen will der Vorstand bis zum Jahresende die größten Teile der Prozesstechnik-Sparte verkauft haben.
Der IWKA-Vorstandsvorsitzende Hans Fahr sagte am Montag der dpa, er werde die erforderlichen Umbaumaßnahmen forcieren und nicht auf die lange Bank schieben. Dennoch warnte er vor unüberlegten Schnellschüssen. "Es wäre die falsche Unternehmensentwicklung, wenn wir uns ausschließlich auf die Robotersparte im Automobilsektor konzentrieren würden. Damit würden wir langfristig dieses Geschäft gefährden. Mit Blick auf die Verpackungsbereich würden wir zukunftsträchtige Konsumgüterbereiche wie Nahrungsmittel und Kosmetik sträflich vernachlässigen", erklärte Fahr./fa/she/DP/sk
KARLSRUHE/HAMBURG (dpa-AFX) - Nach dem Scheitern seines Vorstoßes bei der Hauptversammlung des Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauers IWKA erwägt der US-Investor Guy Wyser-Pratte den Kauf weiterer Aktien des Konzerns. "Möglicherweise kaufe ich noch ein paar Anteile hinzu - eine ausreichende Anzahl, um zu gewinnen", sagte Guy Wyser-Pratte der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe). Zurzeit ist Wyser- Pratte mit 6,5 Prozent an IWKA beteiligt.
Zugleich stellte der Investor die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung in Aussicht: "Wir können nicht bis zum Aktionärstreffen im nächsten Jahr warten." Am vergangenen Freitag waren Wyser-Pratte und die beiden Fondsgesellschaften Hermes und Threadneedle nur knapp mit ihrem Vorhaben gescheitert, die Mehrheit der Hauptversammlung für ihr Vorhaben zu gewinnen, den Vorstand nicht zu entlasten. Diese drei größten Einzelaktionäre kommen zusammen auf einen Anteil von etwa 18,5 Prozent. Zur Mehrheit auf der Hauptversammlung fehlten ihnen rund fünf Prozent der Stimmen.
Wyser-Pratte fordert eine Konzentration der Karlsruher IWKA auf das Robotergeschäft und die Trennung von den drei übrigen Sparten, darunter auch der Verpackung. Dagegen will der Vorstand bis zum Jahresende die größten Teile der Prozesstechnik-Sparte verkauft haben.
Der IWKA-Vorstandsvorsitzende Hans Fahr sagte am Montag der dpa, er werde die erforderlichen Umbaumaßnahmen forcieren und nicht auf die lange Bank schieben. Dennoch warnte er vor unüberlegten Schnellschüssen. "Es wäre die falsche Unternehmensentwicklung, wenn wir uns ausschließlich auf die Robotersparte im Automobilsektor konzentrieren würden. Damit würden wir langfristig dieses Geschäft gefährden. Mit Blick auf die Verpackungsbereich würden wir zukunftsträchtige Konsumgüterbereiche wie Nahrungsmittel und Kosmetik sträflich vernachlässigen", erklärte Fahr./fa/she/DP/sk
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 12.7.04 um 13:30 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
518760 MPC............... 55,10 +1,28 +2,37
513010 FJH............... 10,10 +0,19 +1,91
581005 Deutsche Boerse... 41,15 +0,62 +1,52
508590 AWD Holding....... 30,00 +0,41 +1,38
585800 Celesio........... 51,88 +0,67 +1,30
577220 Fielmann.......... 46,50 +0,60 +1,30
695200 TUI............... 14,92 +0,17 +1,15
578580 Fresenius M. C.... 60,69 +0,57 +0,94
780100 WCM............... 1,09 +0,01 +0,92
607000 Hochtief.......... 18,69 +0,16 +0,86
Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 3,81 -0,27 -6,61
745490 Teles............. 8,70 -0,42 -4,60
620440 IWKA.............. 18,50 -0,74 -3,84
719350 Koenig & B........ 16,71 -0,66 -3,79
722190 Schwarz Pharma.... 26,89 -0,99 -3,55
513700 QSC............... 3,48 -0,12 -3,33
579200 Freenet.de........ 20,65 -0,60 -2,82
780600 Zapf Creation..... 17,80 -0,50 -2,73
555063 Draegerwerk Vz.... 46,80 -1,20 -2,50
625700 IDS Scheer........ 15,40 -0,37 -2,34
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
518760 MPC............... 55,10 +1,28 +2,37
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Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 3,81 -0,27 -6,61
745490 Teles............. 8,70 -0,42 -4,60
620440 IWKA.............. 18,50 -0,74 -3,84
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Evotec OAIs vorläufige Q2-Umsätze gegenüber Q1 2004 deutlich
Hamburg, Deutschland | Oxford, England - Evotec OAI AG (Deutsche
Börse: EVT, TecDAX 30) gab heute die vorläufigen Umsätze für das
zweite Quartal 2004 bekannt.
Der Umsatz des Unternehmens betrug im zweiten Quartal 2004 17,0 Mio.
Euro und erreichte damit das Niveau der Vorjahresperiode. Den
Erwartungen entsprechend hat sich das zweite Quartal mit um 18%
höheren Umsätzen gegenüber dem ersten deutlich verbessert.
"Wie vorausgesehen, ist seit Anfang diesen Jahres eine Erholung i
unserer Industrie spürbar, insbesondere in den USA. Dies wirkte sich
in einem gegenüber dem ersten Quartal 2004 deutlichen Anstieg unserer
Umsätze im Bereich Discovery and Development Services aus. Wir gehen
davon aus, dass dieser Impuls auch im zweiten Halbjahr anhalten wird
und halten dementsprechend an unserer Prognose für das Gesamtjahr
fest", sagte Dr. Dirk Ehlers, Finanzvorstand der Evotec OAI
Das Auftragsbuch für 2004 entwickelt sich weiter positiv und belief
sich per Juni 2004 auf 58 Mio. Euro. Seit unserer letzten
Berichterstattung hat sich der Auftragseingang verglichen mit der
Vorjahresperiode beschleunigt. Das Unternehmen hält an seiner
Prognose fest, im Gesamtjahr auf Basis aktueller Wechselkursraten den
Jahresumsatz 2003 um etwa 3% zu übertreffen. Wir erwarten, dass sich
der Umsatz in unserem Kerngeschäft Discovery and Development Services
im zweiten Halbjahr weiter verbessern wird. Wie in den Vorjahren
auch, unterliegt der Umsatz unseres Geschäftsbereichs Tools and
Technologies abhängig von dem Zeitpunkt von Instrumentenlieferungen
quartalsweise beträchtlichen Schwankungen. Da der Hauptanteil der
Umsätze von Evotec Technologies im vierten Quartal 2004 realisiert
werden wird, wird das dritte Quartal 2004 gegenüber dem starken
dritten Quartal 2003 schwächer ausfallen - für das vierte Quartal
2004 erwarten wir ein sehr starkes Umsatzwachstum.
Über Evotec OAI AG
Evotec OAI hat sich als bevorzugter Partner für Wirkstoffforschungs-
und -entwicklungsleistungen für pharmazeutische und
Biotechnologie-Unternehmen weltweit etabliert und ihre Führungsrolle
durch Innovation und ausgeprägte Kundenorientierung weiter ausgebaut.
Die Geschäftsstrategie des Unternehmens ist klar auf die
Wirkstoffforschung ausgerichtet. Es hat eine äußerst umfangreiche
Technologieplattform aufgebaut, die in idealer Weise seine führende
wissenschaftliche Kompetenz in Biologie und Chemie miteinander
verbindet. Diese `Forschungsfabrik` nutzt Evotec OAI konsequent
Service für ihre zahlreichen, häufig langjährigen Kunden - bei der
Bereitstellung von biologischen Testsystemen und im Screening bis hin
zur Optimierung von chemischen Substanzen und Dienstleistungen zur
Wirkstoffherstellung. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen in
ausgewählten eigenen Forschungsprogrammen Wirkstoffkandidaten für die
Auslizenzierung an Partner. Der Geschäftsbereich "Instrumente un
Technologien" wird nun erfolgreich in der Tochtergesellschaft Evote
Technologies weiter geführt.
Mit über 600 Beschäftigten in Hamburg, Deutschland, und Oxfordshire,
England, ist Evotec OAI bestens positioniert, um durch ihre
Geschäftsstrategie, die kurz- und langfristige Wachstumspotenziale
sorgfältig gegeneinander aufwiegt, Wertschöpfung für ihre Aktionäre
und Mitarbeiter zu schaffen.
Internet: www.evotecoai.com
"Forward Looking Statements"
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die
Meinung von Evotec OAI zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von
Evotec OAI tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den
Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen.
Evotec OAI ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen
zu aktualisieren.
Hamburg, Deutschland | Oxford, England - Evotec OAI AG (Deutsche
Börse: EVT, TecDAX 30) gab heute die vorläufigen Umsätze für das
zweite Quartal 2004 bekannt.
Der Umsatz des Unternehmens betrug im zweiten Quartal 2004 17,0 Mio.
Euro und erreichte damit das Niveau der Vorjahresperiode. Den
Erwartungen entsprechend hat sich das zweite Quartal mit um 18%
höheren Umsätzen gegenüber dem ersten deutlich verbessert.
"Wie vorausgesehen, ist seit Anfang diesen Jahres eine Erholung i
unserer Industrie spürbar, insbesondere in den USA. Dies wirkte sich
in einem gegenüber dem ersten Quartal 2004 deutlichen Anstieg unserer
Umsätze im Bereich Discovery and Development Services aus. Wir gehen
davon aus, dass dieser Impuls auch im zweiten Halbjahr anhalten wird
und halten dementsprechend an unserer Prognose für das Gesamtjahr
fest", sagte Dr. Dirk Ehlers, Finanzvorstand der Evotec OAI
Das Auftragsbuch für 2004 entwickelt sich weiter positiv und belief
sich per Juni 2004 auf 58 Mio. Euro. Seit unserer letzten
Berichterstattung hat sich der Auftragseingang verglichen mit der
Vorjahresperiode beschleunigt. Das Unternehmen hält an seiner
Prognose fest, im Gesamtjahr auf Basis aktueller Wechselkursraten den
Jahresumsatz 2003 um etwa 3% zu übertreffen. Wir erwarten, dass sich
der Umsatz in unserem Kerngeschäft Discovery and Development Services
im zweiten Halbjahr weiter verbessern wird. Wie in den Vorjahren
auch, unterliegt der Umsatz unseres Geschäftsbereichs Tools and
Technologies abhängig von dem Zeitpunkt von Instrumentenlieferungen
quartalsweise beträchtlichen Schwankungen. Da der Hauptanteil der
Umsätze von Evotec Technologies im vierten Quartal 2004 realisiert
werden wird, wird das dritte Quartal 2004 gegenüber dem starken
dritten Quartal 2003 schwächer ausfallen - für das vierte Quartal
2004 erwarten wir ein sehr starkes Umsatzwachstum.
Über Evotec OAI AG
Evotec OAI hat sich als bevorzugter Partner für Wirkstoffforschungs-
und -entwicklungsleistungen für pharmazeutische und
Biotechnologie-Unternehmen weltweit etabliert und ihre Führungsrolle
durch Innovation und ausgeprägte Kundenorientierung weiter ausgebaut.
Die Geschäftsstrategie des Unternehmens ist klar auf die
Wirkstoffforschung ausgerichtet. Es hat eine äußerst umfangreiche
Technologieplattform aufgebaut, die in idealer Weise seine führende
wissenschaftliche Kompetenz in Biologie und Chemie miteinander
verbindet. Diese `Forschungsfabrik` nutzt Evotec OAI konsequent
Service für ihre zahlreichen, häufig langjährigen Kunden - bei der
Bereitstellung von biologischen Testsystemen und im Screening bis hin
zur Optimierung von chemischen Substanzen und Dienstleistungen zur
Wirkstoffherstellung. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen in
ausgewählten eigenen Forschungsprogrammen Wirkstoffkandidaten für die
Auslizenzierung an Partner. Der Geschäftsbereich "Instrumente un
Technologien" wird nun erfolgreich in der Tochtergesellschaft Evote
Technologies weiter geführt.
Mit über 600 Beschäftigten in Hamburg, Deutschland, und Oxfordshire,
England, ist Evotec OAI bestens positioniert, um durch ihre
Geschäftsstrategie, die kurz- und langfristige Wachstumspotenziale
sorgfältig gegeneinander aufwiegt, Wertschöpfung für ihre Aktionäre
und Mitarbeiter zu schaffen.
Internet: www.evotecoai.com
"Forward Looking Statements"
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die
Meinung von Evotec OAI zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von
Evotec OAI tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den
Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen.
Evotec OAI ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen
zu aktualisieren.
Strafprozess gegen Chodorkowski fortgesetzt - Neues Yukos-Angebot
MOSKAU (dpa-AFX) - Vor dem Hintergrund drohender Pfändungen beim russischen Ölkonzern Yukos ist in Moskau der Strafprozess gegen den Mehrheitseigner Michail Chodorkowski fortgesetzt worden. Der beim Kreml in Ungnade gefallene Großindustrielle sowie der ebenfalls angeklagte Yukos-Miteigentümer Platon Lebedjew nahmen an der Verhandlung am Montag in einem Moskauer Gericht teil. Ihnen werden Betrug, Steuerhinterziehung und die Bildung einer kriminellen Bande zur Last gelegt. Am Vorabend war ein neues Milliarden-Angebot von Yukos zur Tilgung der Steuerschulden bekannt geworden.
Der bis vor kurzem noch größte russische Ölkonzern bot den Behörden eine stufenweise Zahlung von insgesamt 6,5 Milliarden Euro an. Yukos muss mit Steuernachforderungen von insgesamt bis zu zehn Milliarden Euro für die Jahre 2000 bis 2003 rechnen. Der bislang hoch profitabel arbeitende Konzern ist nach einem ersten rechtskräftigen Urteil seit der Vorwoche im Verzug mit der Rückzahlung von 2,8 Milliarden Euro (99 Milliarden Rubel) für das Steuerjahr 2000. Finanzminister Alexej Kudrin hatte am Freitag betont, es würden keine Teilzahlungen akzeptiert.
Es gilt in Moskau als sicher, dass die Steuerverfahren gegen Yukos und der Strafprozess gegen dessen Eigentümer im Zusammenhang stehen. "Die Urteile gegen Chodorkowski und Lebedjew werden davon abhängen, ob im Steuerstreit ein Kompromiss zwischen Konzern und Behörden gefunden wird", schrieb die Investmentgesellschaft Renaissance Capital. Lebedjew sitzt seit Anfang Juli 2003, Chodorkowski seit Ende Oktober 2003 in Untersuchungshaft./sv/DP/sk
MOSKAU (dpa-AFX) - Vor dem Hintergrund drohender Pfändungen beim russischen Ölkonzern Yukos ist in Moskau der Strafprozess gegen den Mehrheitseigner Michail Chodorkowski fortgesetzt worden. Der beim Kreml in Ungnade gefallene Großindustrielle sowie der ebenfalls angeklagte Yukos-Miteigentümer Platon Lebedjew nahmen an der Verhandlung am Montag in einem Moskauer Gericht teil. Ihnen werden Betrug, Steuerhinterziehung und die Bildung einer kriminellen Bande zur Last gelegt. Am Vorabend war ein neues Milliarden-Angebot von Yukos zur Tilgung der Steuerschulden bekannt geworden.
Der bis vor kurzem noch größte russische Ölkonzern bot den Behörden eine stufenweise Zahlung von insgesamt 6,5 Milliarden Euro an. Yukos muss mit Steuernachforderungen von insgesamt bis zu zehn Milliarden Euro für die Jahre 2000 bis 2003 rechnen. Der bislang hoch profitabel arbeitende Konzern ist nach einem ersten rechtskräftigen Urteil seit der Vorwoche im Verzug mit der Rückzahlung von 2,8 Milliarden Euro (99 Milliarden Rubel) für das Steuerjahr 2000. Finanzminister Alexej Kudrin hatte am Freitag betont, es würden keine Teilzahlungen akzeptiert.
Es gilt in Moskau als sicher, dass die Steuerverfahren gegen Yukos und der Strafprozess gegen dessen Eigentümer im Zusammenhang stehen. "Die Urteile gegen Chodorkowski und Lebedjew werden davon abhängen, ob im Steuerstreit ein Kompromiss zwischen Konzern und Behörden gefunden wird", schrieb die Investmentgesellschaft Renaissance Capital. Lebedjew sitzt seit Anfang Juli 2003, Chodorkowski seit Ende Oktober 2003 in Untersuchungshaft./sv/DP/sk
Rheinmetall Vz.
Intradaykurs: 31,99 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Rheinmetall Vz. nutzen die Chance auf eine Bullflag, welche sich Ende der vorletzten Woche gezeigt hatte nicht. Vielmehr fiel die Aktie aus dieser potentiellen Bullflag nach unten raus. Das Kursziel aus diesem Ausbruch hat die Aktie bereits am letzten Freitag mit dem Tagestief bei 31,00 Euro erreicht. Danach bildete sie eine potentielle Reversalkerze aus, welche aber im heutigen Tagesverlauf noch nicht bestätigt wird. Diese Bestätigung erfolgt, wenn die Aktie über dem exp. GDL 50 bei aktuell 32,53 schließt. Dann hat die Aktie Aufwärtspotential bis zunächst 34,25 und später 37,12 Euro. Fällt die Aktie aber unter das Tief vom Freitag bei 31,00 Euro, dann ergibt sich Abwärtspotential bis zur mittelfristig enorm wichtigen Unterstützung bei 28,80-28,70 Euro
Intradaykurs: 31,99 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Rheinmetall Vz. nutzen die Chance auf eine Bullflag, welche sich Ende der vorletzten Woche gezeigt hatte nicht. Vielmehr fiel die Aktie aus dieser potentiellen Bullflag nach unten raus. Das Kursziel aus diesem Ausbruch hat die Aktie bereits am letzten Freitag mit dem Tagestief bei 31,00 Euro erreicht. Danach bildete sie eine potentielle Reversalkerze aus, welche aber im heutigen Tagesverlauf noch nicht bestätigt wird. Diese Bestätigung erfolgt, wenn die Aktie über dem exp. GDL 50 bei aktuell 32,53 schließt. Dann hat die Aktie Aufwärtspotential bis zunächst 34,25 und später 37,12 Euro. Fällt die Aktie aber unter das Tief vom Freitag bei 31,00 Euro, dann ergibt sich Abwärtspotential bis zur mittelfristig enorm wichtigen Unterstützung bei 28,80-28,70 Euro
Mobilcom
Intradaykurs: 14,57 Euro (-2,7%)
Kurz-Kommentierung: Nach dem bärischen Triggern der Unterstützung bei 15,77 Euro wurde direkt die multiple Unterstützungszone bei und logische Ziel 14,65 Euro angesteuert. An dieser Stelle verläuft die exp. GDL 200 und eine Pullbacklinie die sich aus dem ehemaligen Abwärtstrend ausgehend vopm Jahreshoch herleitet. Das Ziel wurde nun erreicht. Auf dem aktullen Kursniveau ist verstärkt mit einem kräftigen Bounce zur Oberseite zu rechnen. Kommt der Bounce zur Ausbildung geben wir das kurzfristige Kursziel bei 15,77 Euro an. Das maximal kurzfristige Risiko dürfte sich aktuell auf 13,66 Euro eingrenzen lassen. Dieses Kurslevel muss und dürfte aber nicht erreicht werden.
Intradaykurs: 14,57 Euro (-2,7%)
Kurz-Kommentierung: Nach dem bärischen Triggern der Unterstützung bei 15,77 Euro wurde direkt die multiple Unterstützungszone bei und logische Ziel 14,65 Euro angesteuert. An dieser Stelle verläuft die exp. GDL 200 und eine Pullbacklinie die sich aus dem ehemaligen Abwärtstrend ausgehend vopm Jahreshoch herleitet. Das Ziel wurde nun erreicht. Auf dem aktullen Kursniveau ist verstärkt mit einem kräftigen Bounce zur Oberseite zu rechnen. Kommt der Bounce zur Ausbildung geben wir das kurzfristige Kursziel bei 15,77 Euro an. Das maximal kurzfristige Risiko dürfte sich aktuell auf 13,66 Euro eingrenzen lassen. Dieses Kurslevel muss und dürfte aber nicht erreicht werden.
SCM Microsystems
Intradaykurs: 3,66 Euro (-10,1%)
Kurz-Kommentierung:: Der Abverkauf geht heute unvermindert weiter. Im Gegensatz zu Freitag ist nun aber bald mit einem Reversal zu rechnen, denn der Kurs der Aktie hat die Zielzone des Abverkaufs zwischen 3,35-3,67 Euro erreicht und ist nun massiv überverkauft. Dies zeigt die Position zum unteren Bollinger Band an. Der Kurs wird komplett ausserhalb der regulären Bandbreite gehandelt. Eine einsetzende Kurserholung kann den Kurs als Rebound bis maximal 5,04 Euro hochziehen. Als Mindestziel der Erholung sollte ein Kurs von 4,11 Euro möglich sein. Fällt der Kurs tiefer als 3,35 Euro, kann ein Test des Bärenmarkttiefs bei 2,21 Euro nicht mehr ausgeschlossen werden. Kurslevel oberhalb von 5,04 Euro dürften kurzfristig kaum noch zu erzielen sein.
Intradaykurs: 3,66 Euro (-10,1%)
Kurz-Kommentierung:: Der Abverkauf geht heute unvermindert weiter. Im Gegensatz zu Freitag ist nun aber bald mit einem Reversal zu rechnen, denn der Kurs der Aktie hat die Zielzone des Abverkaufs zwischen 3,35-3,67 Euro erreicht und ist nun massiv überverkauft. Dies zeigt die Position zum unteren Bollinger Band an. Der Kurs wird komplett ausserhalb der regulären Bandbreite gehandelt. Eine einsetzende Kurserholung kann den Kurs als Rebound bis maximal 5,04 Euro hochziehen. Als Mindestziel der Erholung sollte ein Kurs von 4,11 Euro möglich sein. Fällt der Kurs tiefer als 3,35 Euro, kann ein Test des Bärenmarkttiefs bei 2,21 Euro nicht mehr ausgeschlossen werden. Kurslevel oberhalb von 5,04 Euro dürften kurzfristig kaum noch zu erzielen sein.
TecAllShare: INIT-Reversal von mittelfr. Unterstützung
Intradaykurs: 3,50 Euro (+6,06%)
Diagnose:: Im Juni 2002 wurde ein Hoch bei 9,90 Euro ausgebildet. Anschließend fiel der Kurs 2x bis auf das Kursniveau 2,60-2,90 Euro zurück. Der Kurs der Aktie bildete vor 3 Wochen ein bullisches Wochenreversal in Höhe der mittelfristigen Unterstützungszone 2,60-2,90 Euro aus. Die Reversalkerze wurde in der Folgewoche bestätigt. Auch am heutigen Tag steht die Aktie weit oben in der Top Gewinnerliste. Ein multipler Widerstand wartet bei 4,18 Euro.
Prognose: Das letzte Tief bei 2,70 Euro hat gute Chancen vorerst nicht mehr unterschritten zu werden. Nach einer Konsolidierung bis 3,32 Euro sind weitere Kurssteigerungen wahrscheinlich. Das vorläufige Ziel ist ein Kurs von 4,00-4,18 Euro. Gelingt es an dieser Stelle den multiplen Widerstandsbereich zu überwinden, sind weitere Gewinne bis 4,86 Euro und im mittelfristigen Verlauf bis 6,80 Euro wahrscheinlich. Ein Abrutschen des Kurses unter 2,60-2,90 Euro muss vermieden werden.
Intradaykurs: 3,50 Euro (+6,06%)
Diagnose:: Im Juni 2002 wurde ein Hoch bei 9,90 Euro ausgebildet. Anschließend fiel der Kurs 2x bis auf das Kursniveau 2,60-2,90 Euro zurück. Der Kurs der Aktie bildete vor 3 Wochen ein bullisches Wochenreversal in Höhe der mittelfristigen Unterstützungszone 2,60-2,90 Euro aus. Die Reversalkerze wurde in der Folgewoche bestätigt. Auch am heutigen Tag steht die Aktie weit oben in der Top Gewinnerliste. Ein multipler Widerstand wartet bei 4,18 Euro.
Prognose: Das letzte Tief bei 2,70 Euro hat gute Chancen vorerst nicht mehr unterschritten zu werden. Nach einer Konsolidierung bis 3,32 Euro sind weitere Kurssteigerungen wahrscheinlich. Das vorläufige Ziel ist ein Kurs von 4,00-4,18 Euro. Gelingt es an dieser Stelle den multiplen Widerstandsbereich zu überwinden, sind weitere Gewinne bis 4,86 Euro und im mittelfristigen Verlauf bis 6,80 Euro wahrscheinlich. Ein Abrutschen des Kurses unter 2,60-2,90 Euro muss vermieden werden.
Deutsche Fonds halten 8% Cash
Die deutschen Aktienfonds sitzen zur Zeit auf Cash-Positionen von rund 8 Prozent des Anlagevolumens. Dies gehe aus Berechnungen der Fondsgesellschaft Deka hervor.
Wie ein Fondsmanager der Gesellschaft heute gegenüber Dow Jones Newswires darlegte, sei damit zu rechnen, dass die Gelder bald wieder in den Markt fließen könnten. Davor müssten seiner Meinung nach aber der derzeitige Seitwärtstrend gebrochen und beim DAX die Widerstandszone zwischen 4150 und 4170 Punkten überwunden werden.
Die deutschen Aktienfonds sitzen zur Zeit auf Cash-Positionen von rund 8 Prozent des Anlagevolumens. Dies gehe aus Berechnungen der Fondsgesellschaft Deka hervor.
Wie ein Fondsmanager der Gesellschaft heute gegenüber Dow Jones Newswires darlegte, sei damit zu rechnen, dass die Gelder bald wieder in den Markt fließen könnten. Davor müssten seiner Meinung nach aber der derzeitige Seitwärtstrend gebrochen und beim DAX die Widerstandszone zwischen 4150 und 4170 Punkten überwunden werden.
Frage: Wird es noch eine Sommer-Rallye an den Börsen geben?
(Umfrage läuft seit 09.07.2004)
- Ja. 23,8%
- Nein, aber ich erwarte eine Herbst-Rallye. 29,7%
- Nein, es wird keine Kursanstiege geben. 24,5%
- Nein, ich erwarte aber starke Kursanstiege zum Jahresende. 22,1%
290 abgegebene Stimmen
(Umfrage läuft seit 09.07.2004)
- Ja. 23,8%
- Nein, aber ich erwarte eine Herbst-Rallye. 29,7%
- Nein, es wird keine Kursanstiege geben. 24,5%
- Nein, ich erwarte aber starke Kursanstiege zum Jahresende. 22,1%
290 abgegebene Stimmen
ELRINGKLINGER AG 100,20 Euro + 2,35 % auf ATH
Gehandelte Stück: 5 k
Gehandelte Stück: 5 k
Infomatec - Prozess mit Signalwirkung
Bis zum Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat ein Dortmunder Fleischermeister seine Schadenersatzklage gegen Infomatec durchgeboxt. Die Entscheidung des Gerichtshofes könnte wegweisend sein.
Grund der Schadenersatzklage ist eine Ad-hoc-Meldung des Softwarekonzerns Infomatec aus dem Jahr 1999. Darin hatte das Augsburger Softwareunternehmen den Abschluss eines Liefervertrages im Wert von 55 Millionen DM (27,5 Millionen Euro) gemeldet. Doch statt der gemeldeten 100.000 Surfstationen waren tatsächlich nur 14.000 bestellt worden. Für den Rest lag lediglich eine unverbindliche Absichtserklärung vor.
Der Anleger aus Dortmund hatte nach der Ad-hoc im Juli Infomatec-Aktien für knapp 91.000 DM gekauft. Nachdem bekannt wurde, dass es keinen Großauftrag wie gemeldet gab, brach die Aktie ein. Der Fleischermeister verlangte daraufhin sein Geld im Tausch gegen die Aktien zurück.
Die letzte Instanz soll`s entscheiden
In der ersten Instanz bekam der Fleischermeister Recht. Das Landgericht Augsburg erklärte, die Vorstände Häfele und Harlos hätten bewusst unrichtige Angaben gemacht, die für die Bewertung von Aktien erheblich gewesen seien. Da es das erste Mal war, dass ein Anleger wegen einer falschen Ad-hoc Schadenersatz zugesprochen bekam, sorgte das Urteil für einigen Wirbel.
In der zweiten Instanz hob das Oberlandesgericht München die Entscheidung des Landesgerichtes auf. Nun ist der Fall in Karlsruhe vor dem Bundesgerichtshof. Dort wird der zweite Zivilsenat über die Klage verhandeln. Auch wenn es am Montag noch nicht zu einem Urteil kommen sollte, so hofft Rechtsanwalt Klaus Rotter, der den Fleischermeister vertritt, dass zumindest eine Richtung erkennbar sein wird.
Dem Entscheid im Fall Infomatec wird eine Signalwirkung zugesprochen. Je nachdem wie der Bundesgerichtshof entscheidet, wird er sich auch auf Klagen wie etwa gegen Comroad oder EM.TV auswirken. Denn die Richter müssen auf Basis des damals geltenden Rechtes entscheiden. Das vierte Finanzmarktförderungsgesetz trat erst am 1. Januar 2002 in Kraft. Bei der Infomatec-Verhandlung deutete der Gerichtshof an, Schadenerstaz zu gewähren, wenn ein zeitnaher und belegbarer Zusammenhang zwischen der falschen Mitteilung und dem Aktienkauf besteht. Wann jedoch das Grundsatzurteil fallen wird, ist noch unklar.
Bis zum Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat ein Dortmunder Fleischermeister seine Schadenersatzklage gegen Infomatec durchgeboxt. Die Entscheidung des Gerichtshofes könnte wegweisend sein.
Grund der Schadenersatzklage ist eine Ad-hoc-Meldung des Softwarekonzerns Infomatec aus dem Jahr 1999. Darin hatte das Augsburger Softwareunternehmen den Abschluss eines Liefervertrages im Wert von 55 Millionen DM (27,5 Millionen Euro) gemeldet. Doch statt der gemeldeten 100.000 Surfstationen waren tatsächlich nur 14.000 bestellt worden. Für den Rest lag lediglich eine unverbindliche Absichtserklärung vor.
Der Anleger aus Dortmund hatte nach der Ad-hoc im Juli Infomatec-Aktien für knapp 91.000 DM gekauft. Nachdem bekannt wurde, dass es keinen Großauftrag wie gemeldet gab, brach die Aktie ein. Der Fleischermeister verlangte daraufhin sein Geld im Tausch gegen die Aktien zurück.
Die letzte Instanz soll`s entscheiden
In der ersten Instanz bekam der Fleischermeister Recht. Das Landgericht Augsburg erklärte, die Vorstände Häfele und Harlos hätten bewusst unrichtige Angaben gemacht, die für die Bewertung von Aktien erheblich gewesen seien. Da es das erste Mal war, dass ein Anleger wegen einer falschen Ad-hoc Schadenersatz zugesprochen bekam, sorgte das Urteil für einigen Wirbel.
In der zweiten Instanz hob das Oberlandesgericht München die Entscheidung des Landesgerichtes auf. Nun ist der Fall in Karlsruhe vor dem Bundesgerichtshof. Dort wird der zweite Zivilsenat über die Klage verhandeln. Auch wenn es am Montag noch nicht zu einem Urteil kommen sollte, so hofft Rechtsanwalt Klaus Rotter, der den Fleischermeister vertritt, dass zumindest eine Richtung erkennbar sein wird.
Dem Entscheid im Fall Infomatec wird eine Signalwirkung zugesprochen. Je nachdem wie der Bundesgerichtshof entscheidet, wird er sich auch auf Klagen wie etwa gegen Comroad oder EM.TV auswirken. Denn die Richter müssen auf Basis des damals geltenden Rechtes entscheiden. Das vierte Finanzmarktförderungsgesetz trat erst am 1. Januar 2002 in Kraft. Bei der Infomatec-Verhandlung deutete der Gerichtshof an, Schadenerstaz zu gewähren, wenn ein zeitnaher und belegbarer Zusammenhang zwischen der falschen Mitteilung und dem Aktienkauf besteht. Wann jedoch das Grundsatzurteil fallen wird, ist noch unklar.
Novellus meldet Gewinnsprung im zweiten Quartal
Der amerikanische Chipmaschinen-Hersteller Novellus Systems Inc. verbuchte im zweiten Quartal angesichts der deutlichen Nachfragesteigerung innerhalb der Chip-Industrie einen deutlichen Gewinnanstieg.
Der Gewinn lag mit 37,8 Mio. Dollar bzw. 25 Cents je Aktie deutlich über dem Gewinn im Vorjahresquartal in Höhe von 7,4 Mio. Dollar bzw. 5 Cents je Aktie. Ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten lag der Gewinn bei 29 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 26 Cents je Aktie erwartet.
Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (239,1 Mio. Dollar) auf 338,2 Mio. Dollar zulegen. Analysten waren von einem Konzernerlös von 331 Mio. Dollar ausgegangen.
Für das dritte Quartal erwarten Analysten einen Gewinn von 31 Cents je Aktie sowie einen Erlös von 361 Mio. Dollar.
Die Aktie von Novellus verliert vorbörslich 2,00 Prozent auf 30,43 Dollar.
Der amerikanische Chipmaschinen-Hersteller Novellus Systems Inc. verbuchte im zweiten Quartal angesichts der deutlichen Nachfragesteigerung innerhalb der Chip-Industrie einen deutlichen Gewinnanstieg.
Der Gewinn lag mit 37,8 Mio. Dollar bzw. 25 Cents je Aktie deutlich über dem Gewinn im Vorjahresquartal in Höhe von 7,4 Mio. Dollar bzw. 5 Cents je Aktie. Ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten lag der Gewinn bei 29 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 26 Cents je Aktie erwartet.
Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (239,1 Mio. Dollar) auf 338,2 Mio. Dollar zulegen. Analysten waren von einem Konzernerlös von 331 Mio. Dollar ausgegangen.
Für das dritte Quartal erwarten Analysten einen Gewinn von 31 Cents je Aktie sowie einen Erlös von 361 Mio. Dollar.
Die Aktie von Novellus verliert vorbörslich 2,00 Prozent auf 30,43 Dollar.
BLICKPUNKT/Gewinnwarnung von VW wahrscheinlich
Analysten halten eine Gewinnwarnung von VW für das Gesamtjahr anlässlich
der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen am 23. Juli für wahrscheinlich. "Eine
Gewinnwarnung wird im Markt seit längerem allgemein erwartet", so ein
Analyst im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Volkswagen geht bislang von
einem operativen Ergebnis vor Sondereinflüssen in Vorjahreshöhe von rund 2,5
Milliarden EUR aus. Dieses Ziel dürfte nach Einschätzung des Teilnehmers
nicht zu halten sein. Der Analyst geht derzeit von einem Jahresergebnis von
rund 2,2 Mrd EUR aus.
Nach Einschätzung der HelabaTrust verdichten sich die Hinweise für eine
bevorstehende Gewinnwarnung bei VW. Zum einen seien weitere
Einsparbemühungen bei den Personalkosten für den Fall angekündigt worden,
dass der Aufschwung der Automobilbranche weiter ausbleibe. Zudem habe
Pischetsrieder erstmals Fehler beim umstrittenen Luxuswagen Phaeton
eingeräumt, was darauf schließen lasse, dass auch die Absatzentwicklung in
den USA hinter den Erwartungen zurückbleibe.
Wie Dow Jones aus Unternehmenskreisen erfahren hat, ist eine
Gewinnwarnung von VW wahrscheinlich, eine endgültige Entscheidung aber noch
nicht getroffen. Der "Spiegel"-Artikel, der die Gewinnproblematik bei VW
wieder aufgreift, und die Aktie am Berichtstag unter Druck setzt, enthält
nach Einschätzung von Analysten wenig Neues. Dass VW unter Preisnachlässen
leide, das Werk Wolfsburg nicht ausgelastet sei, und sich der Golf nicht so
gut verkaufe wie erhofft, sei weithin bekannt.
Es sei damit zu rechnen, dass die Arbeitgeberseite bei den anstehenden
Tarifverhandlungen ähnlich wie DaimlerChrysler den Druck auf die Belegschaft
kräftig erhöhen wird. Eine Gewinnwarnung von VW sei zumindest teilweise von
den Märkten bereits eingepreist. Sollte das korrigierte Ergebnisziel für
2004 von VW nicht deutlich unter 2 Mrd EUR liegen, dürften sich die Verluste
der Aktie daher im Rahmen halten.
Michael Punzet von der Landesbank Rheinland-Pfalz gibt sich etwas
hoffnungsvoller. Der Analyst hält ein Erreichen des angepeilten
Jahresergebnisses bei VW nach wie vor für möglich. Denn eine Belebung des
Automarktes in Deutschland im 2. Halbjahr sei nicht auszuschließen. Die
jüngsten Prognosen des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes
sind seiner Einschätzung nach ein wenig zu pessimistisch. Angesichts der
Konjunkturflaute erwartet der Verband im laufenden Jahr nur 3,1 Mio
Neuzulassungen, was den Zahlen des Vorjahres entsprechen würde.
Punzet hält dagegen ein Wachstum von 1% bis 2% noch für möglich. Das
wirtschaftliche Umfeld in Deutschland sei gar nicht so schlecht. Es sei
insbesondere die aktuelle Reformdebatte, die auf der Stimmung laste. Wenn
hier Ruhe einkehre, sollten auch die Autoverkäufe wieder anziehen.
+++ Manuel Priego Thimmel
Dow Jones Newswires/12.7.2004/mpt/rz
Analysten halten eine Gewinnwarnung von VW für das Gesamtjahr anlässlich
der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen am 23. Juli für wahrscheinlich. "Eine
Gewinnwarnung wird im Markt seit längerem allgemein erwartet", so ein
Analyst im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Volkswagen geht bislang von
einem operativen Ergebnis vor Sondereinflüssen in Vorjahreshöhe von rund 2,5
Milliarden EUR aus. Dieses Ziel dürfte nach Einschätzung des Teilnehmers
nicht zu halten sein. Der Analyst geht derzeit von einem Jahresergebnis von
rund 2,2 Mrd EUR aus.
Nach Einschätzung der HelabaTrust verdichten sich die Hinweise für eine
bevorstehende Gewinnwarnung bei VW. Zum einen seien weitere
Einsparbemühungen bei den Personalkosten für den Fall angekündigt worden,
dass der Aufschwung der Automobilbranche weiter ausbleibe. Zudem habe
Pischetsrieder erstmals Fehler beim umstrittenen Luxuswagen Phaeton
eingeräumt, was darauf schließen lasse, dass auch die Absatzentwicklung in
den USA hinter den Erwartungen zurückbleibe.
Wie Dow Jones aus Unternehmenskreisen erfahren hat, ist eine
Gewinnwarnung von VW wahrscheinlich, eine endgültige Entscheidung aber noch
nicht getroffen. Der "Spiegel"-Artikel, der die Gewinnproblematik bei VW
wieder aufgreift, und die Aktie am Berichtstag unter Druck setzt, enthält
nach Einschätzung von Analysten wenig Neues. Dass VW unter Preisnachlässen
leide, das Werk Wolfsburg nicht ausgelastet sei, und sich der Golf nicht so
gut verkaufe wie erhofft, sei weithin bekannt.
Es sei damit zu rechnen, dass die Arbeitgeberseite bei den anstehenden
Tarifverhandlungen ähnlich wie DaimlerChrysler den Druck auf die Belegschaft
kräftig erhöhen wird. Eine Gewinnwarnung von VW sei zumindest teilweise von
den Märkten bereits eingepreist. Sollte das korrigierte Ergebnisziel für
2004 von VW nicht deutlich unter 2 Mrd EUR liegen, dürften sich die Verluste
der Aktie daher im Rahmen halten.
Michael Punzet von der Landesbank Rheinland-Pfalz gibt sich etwas
hoffnungsvoller. Der Analyst hält ein Erreichen des angepeilten
Jahresergebnisses bei VW nach wie vor für möglich. Denn eine Belebung des
Automarktes in Deutschland im 2. Halbjahr sei nicht auszuschließen. Die
jüngsten Prognosen des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes
sind seiner Einschätzung nach ein wenig zu pessimistisch. Angesichts der
Konjunkturflaute erwartet der Verband im laufenden Jahr nur 3,1 Mio
Neuzulassungen, was den Zahlen des Vorjahres entsprechen würde.
Punzet hält dagegen ein Wachstum von 1% bis 2% noch für möglich. Das
wirtschaftliche Umfeld in Deutschland sei gar nicht so schlecht. Es sei
insbesondere die aktuelle Reformdebatte, die auf der Stimmung laste. Wenn
hier Ruhe einkehre, sollten auch die Autoverkäufe wieder anziehen.
+++ Manuel Priego Thimmel
Dow Jones Newswires/12.7.2004/mpt/rz
Aktien NASDAQ Ausblick: Knapp behauptet - Halbleiterwerte im Blick
NEW YORK (dpa-AFX) - Bei dünner Nachrichtenlage werden die Aktien am Montag an der technologielastigen NASDAQ mit einem knapp behaupteten Start erwartet. Rund eine Stunde vor Eröffnung lag der Future auf den NASDAQ-100-Index mit minus 6,50 Punkten bei 1.435,50.
Halbleiterwerte rückten in den Blickpunkt, nachdem Merrill Lynch den Halbleitersektor weltweit abgestufthat. Dabei wurden die mit "Buy" bewerteten Aktien auf "Neutral" und die "Neutral" eingestuften Titel auf "Sell" gesenkt - dies belastete die NASDAQ bereits vorbörslich, wie ein Aktienhändler sagte. Ansonsten stellten sich Börsianer auf Zurückhaltung ein, nachdem im Wochenverlauf eine ganze Flut frischer Daten erwartet werde.
Novellus Systems wurden vorbörslich schwächer gehandelt. Der Halbleiterausrüster hat laut Händlern im zweiten Quartal mehr verdient und umgesetzt als im Marktdurchschnitt erwartet. Allerdings laste der negative Analystenkommentar von Merrill Lynch auf dem ganzen Sektor.
Belastet von einem negativen Analystenkommentar werden die Aktien von Intel am Montag schwächer in den Handel starten. Im vorbörslichen Handel fiel der Kurs rund 90 Minuten vor Börsenauftakt um 1,58 Prozent auf 26,15 US-Dollar. Die Analysten von Merrill Lynch hatten den Titel im Rahmen einer Branchenstudie von "Buy" auf "Neutral" gesenkt.
Nach der gescheiterten Übernahme des deutschen Softwarekonzerns SAP verstärkt Microsoft seine Anstrengungen im Bereich der Business Software. Der weltgrößte Softwarekonzern wird im Laufe des kommenden Jahres 850 Millionen Dollar in Forschung und Entwicklung sowie Vertriebsaktivitäten der Unternehmenseinheit Microsoft Business Solutions investieren.
Unterdessen peilt die Suchmaschine Google laut "Financial Times" ihren mit Spannung erwarteten Börsengang noch im Juli an. Der genaue Termin hänge jetzt noch von einem umfangreichen Test der Computersysteme für die geplante Web-Auktion und der Genehmigung der Börsenaufsicht SEC ab.
Technologiewerte hatten sich am Freitag nach positiv aufgenommenen Zahlen von General Electric erholt, aber deutlich unter Tageshoch geschlossen: An der NASDAQ stieg der marktbreite Composite Index um 0,57 Prozent auf 1.946,33 Punkte, der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 0,62 Prozent auf 1.440,00 Zähler. In Asien endeten die Börsen am Morgen überwiegend im Minus und in Europa war die Tendenz ebenfalls etwas leichter./fat/mnr
NEW YORK (dpa-AFX) - Bei dünner Nachrichtenlage werden die Aktien am Montag an der technologielastigen NASDAQ mit einem knapp behaupteten Start erwartet. Rund eine Stunde vor Eröffnung lag der Future auf den NASDAQ-100-Index mit minus 6,50 Punkten bei 1.435,50.
Halbleiterwerte rückten in den Blickpunkt, nachdem Merrill Lynch den Halbleitersektor weltweit abgestufthat. Dabei wurden die mit "Buy" bewerteten Aktien auf "Neutral" und die "Neutral" eingestuften Titel auf "Sell" gesenkt - dies belastete die NASDAQ bereits vorbörslich, wie ein Aktienhändler sagte. Ansonsten stellten sich Börsianer auf Zurückhaltung ein, nachdem im Wochenverlauf eine ganze Flut frischer Daten erwartet werde.
Novellus Systems wurden vorbörslich schwächer gehandelt. Der Halbleiterausrüster hat laut Händlern im zweiten Quartal mehr verdient und umgesetzt als im Marktdurchschnitt erwartet. Allerdings laste der negative Analystenkommentar von Merrill Lynch auf dem ganzen Sektor.
Belastet von einem negativen Analystenkommentar werden die Aktien von Intel am Montag schwächer in den Handel starten. Im vorbörslichen Handel fiel der Kurs rund 90 Minuten vor Börsenauftakt um 1,58 Prozent auf 26,15 US-Dollar. Die Analysten von Merrill Lynch hatten den Titel im Rahmen einer Branchenstudie von "Buy" auf "Neutral" gesenkt.
Nach der gescheiterten Übernahme des deutschen Softwarekonzerns SAP verstärkt Microsoft seine Anstrengungen im Bereich der Business Software. Der weltgrößte Softwarekonzern wird im Laufe des kommenden Jahres 850 Millionen Dollar in Forschung und Entwicklung sowie Vertriebsaktivitäten der Unternehmenseinheit Microsoft Business Solutions investieren.
Unterdessen peilt die Suchmaschine Google laut "Financial Times" ihren mit Spannung erwarteten Börsengang noch im Juli an. Der genaue Termin hänge jetzt noch von einem umfangreichen Test der Computersysteme für die geplante Web-Auktion und der Genehmigung der Börsenaufsicht SEC ab.
Technologiewerte hatten sich am Freitag nach positiv aufgenommenen Zahlen von General Electric erholt, aber deutlich unter Tageshoch geschlossen: An der NASDAQ stieg der marktbreite Composite Index um 0,57 Prozent auf 1.946,33 Punkte, der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 0,62 Prozent auf 1.440,00 Zähler. In Asien endeten die Börsen am Morgen überwiegend im Minus und in Europa war die Tendenz ebenfalls etwas leichter./fat/mnr
Aktien New York Ausblick: Etwas schwächer - Abwarten; Merrill-Studie belastet
NEW YORK (dpa-AFX) - Bei insgesamt dünner Nachrichtenlage sowie unter dem Eindruck eines negativen Analystenkommentars zum Halbleitersektor wird die Wall Street am Montag zur Eröffnung mit leichten Kursverlusten erwartet. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn wurde der Future auf den S& P-500-Index mit minus 1,10 Punkten bei 1.111,70 Punkten gehandelt.
Technologiewerte stehen Händlern zufolge im Fokus, nachdem Merrill Lynch den Halbleitersektor weltweit abgestuft hat. Zudem bleibe der Ölpreis ein Thema: In der Vorwoche war der Preis für Rohöl deutlich gestiegen. Der Druchschnittspreis der sieben wichtigsten OPEC-Sorten war im Wochenvergleich um mehr als zwei Dollar auf 35,35 Dollar je Barrel gestiegen. Ansonsten stellten sich Börsianer auf einen abwartenden Handel ein, nachdem im Wochenverlauf eine ganze Flut frischer Unternehmens- und Konjunkturdaten erwartet werde.
Belastet vom negativen Analystenkommentar durch Merrill Lynch sind Intel im vorbörslichen Handel unter Druck geraten. Die Analysten hatten den Titel in ihrer Branchenstudie von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Microsoft kündigten unterdessen an, ihre Anstrengungen im Bereich der Business Software zu verstärken. Der weltgrößte Softwarekonzern wird im kommenden Jahres 850 Millionen Dollar in die Forschung und Entwicklung sowie Vertriebsaktivitäten der Microsoft Business Solutions investieren.
Boeing-Aktien werden laut Händlern kaum von einem neuen Auftrag bewegt werden. Die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines hat beim US-Flugzeugbauer ein Flugzeug vom Typ "737-800" bestellt. Die Order sei aber bereits in den veröffentlichten Bestellungen von Boeing aufgeführt worden, allerdings ohne Nennung des Kunden.
General Motors hat im ersten Halbjahr seinen Absatz in China um 58 Prozent auf den Rekordwert von 259.653 Fahrzeugen erhöht. Das wichtigste Pkw-Joint-Venture, die Shanghai General Motors, habe die Verkaufszahlen in den ersten sechs Monaten sogar um 92,4 Prozent auf 141.319 Stück gesteigert, teilte der Fahrzeughersteller in Schanghai mit.
Die amerikanischen Standardwerte hatten sich am Freitag nach positiv aufgenommenen Zahlen von General Electric erholt, gingen deutlich unter Tageshoch aus dem Handel: Der Dow-Jones-Index legte 0,41 Prozent auf 10.213,22 Punkte zu, der S& P 500 gewann 0,14 Prozent auf 1.112,30 Zähler. In Asien endeten die Börsen am Morgen überwiegend im Minus und in Europa war die Tendenz ebenfalls etwas leichter./fat/mnr
NEW YORK (dpa-AFX) - Bei insgesamt dünner Nachrichtenlage sowie unter dem Eindruck eines negativen Analystenkommentars zum Halbleitersektor wird die Wall Street am Montag zur Eröffnung mit leichten Kursverlusten erwartet. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn wurde der Future auf den S& P-500-Index mit minus 1,10 Punkten bei 1.111,70 Punkten gehandelt.
Technologiewerte stehen Händlern zufolge im Fokus, nachdem Merrill Lynch den Halbleitersektor weltweit abgestuft hat. Zudem bleibe der Ölpreis ein Thema: In der Vorwoche war der Preis für Rohöl deutlich gestiegen. Der Druchschnittspreis der sieben wichtigsten OPEC-Sorten war im Wochenvergleich um mehr als zwei Dollar auf 35,35 Dollar je Barrel gestiegen. Ansonsten stellten sich Börsianer auf einen abwartenden Handel ein, nachdem im Wochenverlauf eine ganze Flut frischer Unternehmens- und Konjunkturdaten erwartet werde.
Belastet vom negativen Analystenkommentar durch Merrill Lynch sind Intel im vorbörslichen Handel unter Druck geraten. Die Analysten hatten den Titel in ihrer Branchenstudie von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Microsoft kündigten unterdessen an, ihre Anstrengungen im Bereich der Business Software zu verstärken. Der weltgrößte Softwarekonzern wird im kommenden Jahres 850 Millionen Dollar in die Forschung und Entwicklung sowie Vertriebsaktivitäten der Microsoft Business Solutions investieren.
Boeing-Aktien werden laut Händlern kaum von einem neuen Auftrag bewegt werden. Die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines hat beim US-Flugzeugbauer ein Flugzeug vom Typ "737-800" bestellt. Die Order sei aber bereits in den veröffentlichten Bestellungen von Boeing aufgeführt worden, allerdings ohne Nennung des Kunden.
General Motors hat im ersten Halbjahr seinen Absatz in China um 58 Prozent auf den Rekordwert von 259.653 Fahrzeugen erhöht. Das wichtigste Pkw-Joint-Venture, die Shanghai General Motors, habe die Verkaufszahlen in den ersten sechs Monaten sogar um 92,4 Prozent auf 141.319 Stück gesteigert, teilte der Fahrzeughersteller in Schanghai mit.
Die amerikanischen Standardwerte hatten sich am Freitag nach positiv aufgenommenen Zahlen von General Electric erholt, gingen deutlich unter Tageshoch aus dem Handel: Der Dow-Jones-Index legte 0,41 Prozent auf 10.213,22 Punkte zu, der S& P 500 gewann 0,14 Prozent auf 1.112,30 Zähler. In Asien endeten die Börsen am Morgen überwiegend im Minus und in Europa war die Tendenz ebenfalls etwas leichter./fat/mnr
Die Abstauberlimits für FRN & UUU wurden nicht bedient
und werden jetzt gestrichen.
und werden jetzt gestrichen.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 12.7.04 um 15:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
518760 MPC............... 55,00 +1,18 +2,19
780100 WCM............... 1,10 +0,02 +1,85
513010 FJH............... 10,08 +0,17 +1,71
577220 Fielmann.......... 46,67 +0,77 +1,67
581005 Deutsche Boerse... 41,20 +0,67 +1,65
585800 Celesio........... 51,94 +0,73 +1,42
508590 AWD Holding....... 29,95 +0,36 +1,21
578580 Fresenius M. C.... 60,82 +0,70 +1,16
695200 TUI............... 14,92 +0,17 +1,15
633503 Krones VA......... 81,77 +0,77 +0,95
Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 3,83 -0,25 -6,12
745490 Teles............. 8,72 -0,40 -4,38
579200 Freenet.de........ 20,33 -0,92 -4,32
529650 Web.de............ 7,20 -0,30 -4,00
513700 QSC............... 3,47 -0,13 -3,61
620440 IWKA.............. 18,59 -0,65 -3,37
722190 Schwarz Pharma.... 27,00 -0,88 -3,15
625700 IDS Scheer........ 15,30 -0,47 -2,98
780600 Zapf Creation..... 17,78 -0,52 -2,84
622910 Jenoptik.......... 7,94 -0,22 -2,69
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
518760 MPC............... 55,00 +1,18 +2,19
780100 WCM............... 1,10 +0,02 +1,85
513010 FJH............... 10,08 +0,17 +1,71
577220 Fielmann.......... 46,67 +0,77 +1,67
581005 Deutsche Boerse... 41,20 +0,67 +1,65
585800 Celesio........... 51,94 +0,73 +1,42
508590 AWD Holding....... 29,95 +0,36 +1,21
578580 Fresenius M. C.... 60,82 +0,70 +1,16
695200 TUI............... 14,92 +0,17 +1,15
633503 Krones VA......... 81,77 +0,77 +0,95
Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 3,83 -0,25 -6,12
745490 Teles............. 8,72 -0,40 -4,38
579200 Freenet.de........ 20,33 -0,92 -4,32
529650 Web.de............ 7,20 -0,30 -4,00
513700 QSC............... 3,47 -0,13 -3,61
620440 IWKA.............. 18,59 -0,65 -3,37
722190 Schwarz Pharma.... 27,00 -0,88 -3,15
625700 IDS Scheer........ 15,30 -0,47 -2,98
780600 Zapf Creation..... 17,78 -0,52 -2,84
622910 Jenoptik.......... 7,94 -0,22 -2,69
Jetzt mal Systemcheck bei dem Seismographen von Zimtzicke...
TecAllShare: MORPHOSYS - Bullishes Gesamtbild
Intradaykurs: 23,50 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit dem 02.12.2003 (1 Kerze = 1 Tag)
Diagnose: Nachdem die Morphosys Aktie aus einem aufsteigenden Dreieck nach oben ausgebrochen war, bildete sie am 14.06 ein Hoch bei 26,91 Euro. Seit diesem Hoch korrigiert die Aktie. Eine erste Chance am 01.07, die Korrektur zu beenden, verstrich ungenutzt. Am Donnerstag kam es intraday zu einem deutlichen Rückschlag, welcher in der Nähe des kritischen Bereichs um 21,60 Euro aufgefangen wurde. Das Tagestief lag bei 21,57 Euro. Die Korrekturbewegung seit dem Jahreshoch hat sich mittlerweile zu einem Bullkeil entwickelt. Die Oberkante dieses Keil liegt heute bei 23,81 Euro. Sie wurde in der Eröffnung zwar angekratzt, mittlerweile notiert die Aktie aber wieder relativ deutlich darunter. Wenn die Aktie nun zügig auch per Tagesschlusskurs dieses Oberkante überwindet, ergibt sich ein charttechnisches Ziel bei knapp unter 28 Euro. Innerhalb des Keils kann es aber jederzeit noch einmal zu einem Rückfall bis 21,60 kommen, ohne dass das bullishe Gesamtbild in Frage gestellt werden würde.
Prognose: Die Morphosys Aktie befindet sich seit dem Jahreshoch in einer bullishen Korrekturbewegung. Zwar wurde eine erste Chance, diese zu beenden nicht genutzt, der grundsätzliche Charakter dieser Bewegung wurde aber bisher nicht in Frage gestellt. Sollte die Aktie zügig über die Oberkante des Bullkeils bei heute 23,81 Euro nach oben ausbrechen, dann wäre kurzfristige Gewinne bis knapp 28 Euro durchaus realistisch. Das übergeordnete Szenario ist weiterhin stark bullish und sieht mittel-langfristig Gewinne bis in den Bereich 91,50 bis knapp 100 Euro vor.
TecAllShare: MORPHOSYS - Bullishes Gesamtbild
Intradaykurs: 23,50 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit dem 02.12.2003 (1 Kerze = 1 Tag)
Diagnose: Nachdem die Morphosys Aktie aus einem aufsteigenden Dreieck nach oben ausgebrochen war, bildete sie am 14.06 ein Hoch bei 26,91 Euro. Seit diesem Hoch korrigiert die Aktie. Eine erste Chance am 01.07, die Korrektur zu beenden, verstrich ungenutzt. Am Donnerstag kam es intraday zu einem deutlichen Rückschlag, welcher in der Nähe des kritischen Bereichs um 21,60 Euro aufgefangen wurde. Das Tagestief lag bei 21,57 Euro. Die Korrekturbewegung seit dem Jahreshoch hat sich mittlerweile zu einem Bullkeil entwickelt. Die Oberkante dieses Keil liegt heute bei 23,81 Euro. Sie wurde in der Eröffnung zwar angekratzt, mittlerweile notiert die Aktie aber wieder relativ deutlich darunter. Wenn die Aktie nun zügig auch per Tagesschlusskurs dieses Oberkante überwindet, ergibt sich ein charttechnisches Ziel bei knapp unter 28 Euro. Innerhalb des Keils kann es aber jederzeit noch einmal zu einem Rückfall bis 21,60 kommen, ohne dass das bullishe Gesamtbild in Frage gestellt werden würde.
Prognose: Die Morphosys Aktie befindet sich seit dem Jahreshoch in einer bullishen Korrekturbewegung. Zwar wurde eine erste Chance, diese zu beenden nicht genutzt, der grundsätzliche Charakter dieser Bewegung wurde aber bisher nicht in Frage gestellt. Sollte die Aktie zügig über die Oberkante des Bullkeils bei heute 23,81 Euro nach oben ausbrechen, dann wäre kurzfristige Gewinne bis knapp 28 Euro durchaus realistisch. Das übergeordnete Szenario ist weiterhin stark bullish und sieht mittel-langfristig Gewinne bis in den Bereich 91,50 bis knapp 100 Euro vor.
EADS will Boeing"s Jahresumsatz innerhalb von zehn Jahren übertreffen
PARIS (dpa-AFX) - Das europäische Luft-, Raumfahrt- und Rüstungsunternehmen EADS (European Aeronautic Defence and Space) will innerhalb der nächsten zehn Jahre den Umsatz seines US-Konkurrenten Boeing übertreffen. Dies sagte Co-Unternehmenschef Philippe Camus der französischen Tageszeitung "Le Monde" am Montag in Paris.
Im Zuge der Markteinführung des Großraumflugzeugs A380 sei dieses Ziel realistisch. Die Fertigstellung des Superjumbo liege voll im Zeitplan. Gegenwärtig hat EADS laut Camus einen Umsatz von 30 Milliarden Euro, der von Boeing liege bei 44 Milliarden./FX/hoscb/sit/sbi
PARIS (dpa-AFX) - Das europäische Luft-, Raumfahrt- und Rüstungsunternehmen EADS (European Aeronautic Defence and Space) will innerhalb der nächsten zehn Jahre den Umsatz seines US-Konkurrenten Boeing übertreffen. Dies sagte Co-Unternehmenschef Philippe Camus der französischen Tageszeitung "Le Monde" am Montag in Paris.
Im Zuge der Markteinführung des Großraumflugzeugs A380 sei dieses Ziel realistisch. Die Fertigstellung des Superjumbo liege voll im Zeitplan. Gegenwärtig hat EADS laut Camus einen Umsatz von 30 Milliarden Euro, der von Boeing liege bei 44 Milliarden./FX/hoscb/sit/sbi
DOW 10180,60 - 0,32 %
SPX 1107,96 - 0,44 %
COMPX 1924,49 - 1,12 %
DAX 3888,87 - 0,91 %
VDAX 19,69 + 4,73 %
MDAX 4959,89 - 0,73 %
TecDAX 534,95 - 1,80 %
Euro/USD 1,2406 - 0,05 %
Gold/USD 406,45 - 0,37 %
Silber/USD 6,52 + 1,09 %
SPX 1107,96 - 0,44 %
COMPX 1924,49 - 1,12 %
DAX 3888,87 - 0,91 %
VDAX 19,69 + 4,73 %
MDAX 4959,89 - 0,73 %
TecDAX 534,95 - 1,80 %
Euro/USD 1,2406 - 0,05 %
Gold/USD 406,45 - 0,37 %
Silber/USD 6,52 + 1,09 %
CE Consumer 1,45 Euro - 7,05 % auf 52 W Tief
Gehandelte Stück: 33 k
Drillisch 2,21 Euro - 7,92 %
Gehandelte Stück: 103 k
Gehandelte Stück: 33 k
Drillisch 2,21 Euro - 7,92 %
Gehandelte Stück: 103 k
Presse: Yukos bietet freiwillige Steuerzahlung über 8 Mrd. Dollar an
Der russische Ölkonzern Yukos Oil Co. ist Presseangaben zufolge bereit, an die russische Regierung freiwillig Steuerzahlungen in Höhe von insgesamt 8 Mrd. Dollar zu leisten.
Wie die russische Nachrichtenagentur "Interfax" am Sonntag unter Berufung auf hochrangige Konzernkreise berichtet, ist die angeschlagene Ölgesellschaft bereit, für den Zeitraum von 2000 bis 2003 Steuern in dieser Höhe nachzuzahlen, falls die Regierung einer Ratenzahlung dieser Summe zustimmt. Wie die Nachrichtenagentur unter Berufung auf einen Brief, der von Yukos-CEO Steven Theede an die Regierung verfasst wurde, berichtet, bietet der Ölkonzern die Begleichung der Steuerschuld in drei jährlichen Ratenzahlungen zu jeweils 2,5 Mrd. Dollar an.
Im Rahmen der ersten Ratenzahlung will der Ölkonzern dabei außerdem weitere 550 Mio. Dollar in Zusammenhang mit Steuern auf Ölexporte ins Ausland zahlen. Dabei bietet Yukos seinen 35-prozentigen Anteil an der russischen Ölgesellschaft Sibirskaya Neftyanaya Kompaniya (Sibneft) als Sicherheit an, hieß es weiter.
Die Aktie von Yukos notiert aktuell in Frankfurt mit einem Plus von 1,41 Prozent bei 25,15 Euro.
Der russische Ölkonzern Yukos Oil Co. ist Presseangaben zufolge bereit, an die russische Regierung freiwillig Steuerzahlungen in Höhe von insgesamt 8 Mrd. Dollar zu leisten.
Wie die russische Nachrichtenagentur "Interfax" am Sonntag unter Berufung auf hochrangige Konzernkreise berichtet, ist die angeschlagene Ölgesellschaft bereit, für den Zeitraum von 2000 bis 2003 Steuern in dieser Höhe nachzuzahlen, falls die Regierung einer Ratenzahlung dieser Summe zustimmt. Wie die Nachrichtenagentur unter Berufung auf einen Brief, der von Yukos-CEO Steven Theede an die Regierung verfasst wurde, berichtet, bietet der Ölkonzern die Begleichung der Steuerschuld in drei jährlichen Ratenzahlungen zu jeweils 2,5 Mrd. Dollar an.
Im Rahmen der ersten Ratenzahlung will der Ölkonzern dabei außerdem weitere 550 Mio. Dollar in Zusammenhang mit Steuern auf Ölexporte ins Ausland zahlen. Dabei bietet Yukos seinen 35-prozentigen Anteil an der russischen Ölgesellschaft Sibirskaya Neftyanaya Kompaniya (Sibneft) als Sicherheit an, hieß es weiter.
Die Aktie von Yukos notiert aktuell in Frankfurt mit einem Plus von 1,41 Prozent bei 25,15 Euro.
..sorry HSM, war mal offline...entschuldige mich
Servus Zimtzicke
Na, sowas aber auch, das geht doch nicht.
Wer soll uns den Bescheid geben, wenn es ein MOR-Erdbeben gibt.
Na, sowas aber auch, das geht doch nicht.
Wer soll uns den Bescheid geben, wenn es ein MOR-Erdbeben gibt.
Cool wird täglich alles billiger
Schnäppchenmarkt aber noch gilt wer zuerst kauft hat verloren
DER KING
der auf Schnäppchenjagd bald mal gehen will
Schnäppchenmarkt aber noch gilt wer zuerst kauft hat verloren
DER KING
der auf Schnäppchenjagd bald mal gehen will
..*g HSM...warum Bescheid sagen..kommt doch eh irgendwann.
PS: Bescheid..
PS: Bescheid..
@ Indexking
Der Einzelhandel möchte dieses Jahr auch wieder der Sommerschlussverkauf
ansetzen, also warum auch nicht an der Börse...
Viele Sachen werden optischer günstiger, aber als billig kann
man das immer noch nicht bezeichnen, weil die Gewinnschätzungen
allgemein viel zu hoch sind.
Der Einzelhandel möchte dieses Jahr auch wieder der Sommerschlussverkauf
ansetzen, also warum auch nicht an der Börse...
Viele Sachen werden optischer günstiger, aber als billig kann
man das immer noch nicht bezeichnen, weil die Gewinnschätzungen
allgemein viel zu hoch sind.
3U-Kurs spielt U-Boot...
3U 1,10 Euro - 26,67 % auf TT
Gehandelte Stück: 1,83 Mio.
3U 1,10 Euro - 26,67 % auf TT
Gehandelte Stück: 1,83 Mio.
Aktien NASDAQ: Halbleiter-Werte nach Merrill-Lynch-Studie schwächer
NEW YORK (dpa-AFX) - Eine kritische Halbleiter-Studie von Merrill Lynch hat die Chipwerte in den USA am Montag belastet. An der elektronischen Handelsbörse NASDAQ sank der marktbreite Composite Index zuletzt um 0,84 Prozent auf 1.929,92 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 büßte 1,0 Prozent auf 1.429,91 Zähler ein.
Halbleiter-Werte rückten in den Blickpunkt, nachdem Merrill Lynch den Halbleitersektor weltweit abgestuft hat. Dabei wurden die mit "Buy" bewerteten Aktien auf "Neutral" und die "Neutral" eingestuften Titel auf "Sell" gesenkt. Unter den zahlreichen betroffenen Werten büßten Intel 2,90 Prozent auf 26,57 Dollar ein, während LAM Research als schwächster Wert 6,59 Prozent auf 25,02 Dollar sackten.
Novellus Systems wurden 5,96 Prozent schwächer bei 31,05 Dollar gehandelt. Der Halbleiterausrüster hat zwar Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal über die Markterwartung hinaus gesteigert. Jedoch konnte auch er sich dem Druck der Merrill-Lynch-Studie nicht entziehen.
Unterdessen peilt die Suchmaschine Google laut "Financial Times" ihren mit Spannung erwarteten Börsengang noch im Juli an. Der genaue Termin hänge jetzt noch von einem umfangreichen Test der Computersysteme für die geplante Web-Auktion und der Genehmigung der Börsenaufsicht SEC ab. Ask Jeeves büßten 2,29 Prozent auf 31,64 Dollar ein, während Looksmart 0,49 Prozent auf 2,05 Dollar verloren. Hingegen wurden Yahoo! Inc. und mama.com unverändert bei 30,11 Dollar und 8,36 Dollar gehandelt./so/sbi
NEW YORK (dpa-AFX) - Eine kritische Halbleiter-Studie von Merrill Lynch hat die Chipwerte in den USA am Montag belastet. An der elektronischen Handelsbörse NASDAQ sank der marktbreite Composite Index zuletzt um 0,84 Prozent auf 1.929,92 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 büßte 1,0 Prozent auf 1.429,91 Zähler ein.
Halbleiter-Werte rückten in den Blickpunkt, nachdem Merrill Lynch den Halbleitersektor weltweit abgestuft hat. Dabei wurden die mit "Buy" bewerteten Aktien auf "Neutral" und die "Neutral" eingestuften Titel auf "Sell" gesenkt. Unter den zahlreichen betroffenen Werten büßten Intel 2,90 Prozent auf 26,57 Dollar ein, während LAM Research als schwächster Wert 6,59 Prozent auf 25,02 Dollar sackten.
Novellus Systems wurden 5,96 Prozent schwächer bei 31,05 Dollar gehandelt. Der Halbleiterausrüster hat zwar Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal über die Markterwartung hinaus gesteigert. Jedoch konnte auch er sich dem Druck der Merrill-Lynch-Studie nicht entziehen.
Unterdessen peilt die Suchmaschine Google laut "Financial Times" ihren mit Spannung erwarteten Börsengang noch im Juli an. Der genaue Termin hänge jetzt noch von einem umfangreichen Test der Computersysteme für die geplante Web-Auktion und der Genehmigung der Börsenaufsicht SEC ab. Ask Jeeves büßten 2,29 Prozent auf 31,64 Dollar ein, während Looksmart 0,49 Prozent auf 2,05 Dollar verloren. Hingegen wurden Yahoo! Inc. und mama.com unverändert bei 30,11 Dollar und 8,36 Dollar gehandelt./so/sbi
ADVA OPTICAL NETWORKING UND HP KÜNDIGEN NEUE LÖSUNG FÜR BUSINESS
Martinsried/München, 12. Juli 2004 - ADVA Optical Networking gibt den
erfolgreichen Abschluss der Interoperabilitäts- und
Zertifizierungstests seiner Fiber Service Platform (FSP) 2000 mit den
HP Server-Modellen S86000 und S76000 bekannt. Die Lösung wird somit
Bestandteil der Highend-Lösung "NonStop ServerNet Cluster", mit d
Unternehmen im Katastrophenfall die Fortführung ihrer
Geschäftsprozesse von einem zweiten Standort aus garantieren können.
HP, führender globaler Anbieter von IT-Lösungen für private
Konsumenten, Unternehmen und Institutionen, führte die Tests in
seinem NED-Testlabor (NED - NonStop Enterprise Division) im
kalifornischen Cupertino durch. Die Zertifizierung der FSP 2000
garantiert höchste Sicherheit und eine maximale Redundanz bei der
Datenspiegelung an einen zweiten, sicheren Standort. Durch die
optische Netzwerkplattform FSP 2000 können Server, die zu einer
Cluster-Lösung zusammengeschaltet werden, jetzt bis zu fünfzehn
Kilometer voneinander entfernt stehen.
GESAMTLöSUNG FÜR BUSINESS CONTINUITY
Unternehmen setzen sich heute verstärkt mit den Themen
Risikomanagement und Business Continuity auseinander. Verteilte
Speichernetzwerk-Lösungen bieten viele Vorteile bei der
Bereitstellung von Hochverfügbarkeitslösungen: HP bietet mit der
NonStop ServerNet Cluster-Lösung einen hochleistungsfähigen
Server-Verbund, in dem bis zu 1024 Prozessoren miteinander agieren.
Durch das "Guaranteed Delivery Message System" der NonStop-Serve
die niedrigen Latenzzeiten und die einfache Verwaltung der
Technologie ist NonStop ServerNet Cluster die leistungsfähigste
Lösung für Entfernungen bis zu 15 Kilometern.
VORTEILE DER FSP 2000
Die FSP 2000 von ADVA setzt sowohl CWDM- als auch
DWDM-Wellenlängen-Multiplextechnologie (Coarse und Dense Wavelength
Division Multiplexing) ein. Diese Technologien bieten zahlreiche
Vorteile wie hohe Kapazität, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit für
den Datentransfer geschäftskritischer Anwendungen über
Glasfasernetzwerke. Weitere Merkmale sind die niedrigen Investitions-
und Betriebskosten. Die gemeinsame Business Continuity-Lösung von
ADVA und HP eröffnet für Unternehmen neue Möglichkeiten für die
Sicherung geschäftskritischer Daten und für die Gewährleistung
permanenter Verfügbarkeit von Anwendungen auch in
Katastrophensituationen.
ZITAT VON CHRIS ROOKE, HP
"Ein Unternehmen, das eine Lösung für Business Continuity einsetzt
profitiert in vielerlei Hinsicht: Es schützt geschäftskritische Daten
und Anwendungen im Fall einer Katastrophe und erfüllt zudem die
aktuellen Gesetzesvorschriften. Bereits getätigte
Netzwerkinvestitionen zahlen sich aus und die Investitions- und
Betriebskosten können reduziert werden", kommentiert Chris Rooke
Vice President Solutions and Marketing, NonStop Enterprise Division,
HP. "Die FSP-Systeme von ADVA bieten sowohl die benötigte Bandbreit
und niedrige Latenzzeit als auch die 100-prozentige Verfügbarkeit.
Damit eignen sich die optischen Plattformen perfekt als Ergänzung der
NonStop ServerNet Cluster-Lösung. Weitere Vorteile sind die günstigen
Einstiegspreise und Gesamtkosten, so dass sich ein überzeugendes
Kosten-Nutzen-Verhältnis für unsere Unternehmenskunden ergibt."
VISION UND ZIELE DER PARTNERSCHAFT MIT HP
"Wir sehen die neue Partnerschaft mit HP als wertvolle Chance un
planen für die Zukunft einen Ausbau der Zusammenarbeit über
Highend-Cluster-Lösungen hinaus auf andere
Speichernetzwerk-Technologien, die eine Kontinuität von
Geschäftsprozessen gewährleisten. Dazu zählen neben Business
Continuity-Anwendungen auch Datenspiegelung wie beispielsweise die
Nomadic Disk Extension von HP und andere Technologien", so Christia
Illmer, Director Business Development Enterprise bei ADVA.
TECHNOLOGIE DER FSP 2000
Die FSP 2000 von ADVA kam im Mai 2001 auf den Markt und konnte
seitdem an den großen Erfolg der Vorgängerplattform FSP-II anknüpfen.
Nach der siebten Funktionserweiterung bietet die FSP 2000 - ausgehend
von der FSP-II, die auch von Cisco Systems unter dem Namen Metro 1500
angeboten wird - jetzt einen nahtlosen Upgrade-Pfad. Durch den
parallelen Einsatz der Multiplex-Verfahren CWDM/DWDM und TDM (Time
Division Multiplexing) wird der gesamte Datentransfer von bis zu 512
Applikationen über eine einzige Glasfaser unterstützt. Ihre robuste
Architektur und die flexible Anpassung an alle Protokolle mit
Übertragungsraten zwischen 8MBit/s und 10GBit/s machen die FSP 2000
zur optimalen Lösung für Datensicherungsnetzwerke. Zu den neuesten
Funktionen zählt eine CWDM/DWDM-Hybridlösung, bei der in einer ersten
Ausbaustufe zunächst zwei bis vier Kanäle und dann mit wachsenden
Netzwerkanforderungen bis zu 20 Kanäle flexibel bereitgestellt werden
können.
ÜBER ADVA OPTICAL NETWORKING
ADVA Optical Networking (FWB: ADV) ist Anbieter optischer
Netzlösungen für die schnelle und kostengünstige Bereitstellung von
Daten-, Datensicherungs-, Sprach- und Videodiensten im Metro-Bereich.
Das Fiber Service Platform (FSP) Portfolio von ADVA wurde auf die
besonderen Anforderungen von Netzbetreibern hin entwickelt. Die
Produkte ermöglichen die Optimierung der angebotenen Dienste sowie
eine Vereinfachung der Netzstrukturen bei niedrigen Gesamtkosten. Die
Lösungen von ADVA werden weltweit von über 80 Netzbetreibern und
mehreren tausend Unternehmen eingesetzt. Der Vertrieb erfolgt über
ein internationales Netz von führenden Partnern sowie über ADVAs
Direktvertrieb. Weitere Informationen sind auf unserer Internetseite
unter www.advaoptical.com verfügbar.
Martinsried/München, 12. Juli 2004 - ADVA Optical Networking gibt den
erfolgreichen Abschluss der Interoperabilitäts- und
Zertifizierungstests seiner Fiber Service Platform (FSP) 2000 mit den
HP Server-Modellen S86000 und S76000 bekannt. Die Lösung wird somit
Bestandteil der Highend-Lösung "NonStop ServerNet Cluster", mit d
Unternehmen im Katastrophenfall die Fortführung ihrer
Geschäftsprozesse von einem zweiten Standort aus garantieren können.
HP, führender globaler Anbieter von IT-Lösungen für private
Konsumenten, Unternehmen und Institutionen, führte die Tests in
seinem NED-Testlabor (NED - NonStop Enterprise Division) im
kalifornischen Cupertino durch. Die Zertifizierung der FSP 2000
garantiert höchste Sicherheit und eine maximale Redundanz bei der
Datenspiegelung an einen zweiten, sicheren Standort. Durch die
optische Netzwerkplattform FSP 2000 können Server, die zu einer
Cluster-Lösung zusammengeschaltet werden, jetzt bis zu fünfzehn
Kilometer voneinander entfernt stehen.
GESAMTLöSUNG FÜR BUSINESS CONTINUITY
Unternehmen setzen sich heute verstärkt mit den Themen
Risikomanagement und Business Continuity auseinander. Verteilte
Speichernetzwerk-Lösungen bieten viele Vorteile bei der
Bereitstellung von Hochverfügbarkeitslösungen: HP bietet mit der
NonStop ServerNet Cluster-Lösung einen hochleistungsfähigen
Server-Verbund, in dem bis zu 1024 Prozessoren miteinander agieren.
Durch das "Guaranteed Delivery Message System" der NonStop-Serve
die niedrigen Latenzzeiten und die einfache Verwaltung der
Technologie ist NonStop ServerNet Cluster die leistungsfähigste
Lösung für Entfernungen bis zu 15 Kilometern.
VORTEILE DER FSP 2000
Die FSP 2000 von ADVA setzt sowohl CWDM- als auch
DWDM-Wellenlängen-Multiplextechnologie (Coarse und Dense Wavelength
Division Multiplexing) ein. Diese Technologien bieten zahlreiche
Vorteile wie hohe Kapazität, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit für
den Datentransfer geschäftskritischer Anwendungen über
Glasfasernetzwerke. Weitere Merkmale sind die niedrigen Investitions-
und Betriebskosten. Die gemeinsame Business Continuity-Lösung von
ADVA und HP eröffnet für Unternehmen neue Möglichkeiten für die
Sicherung geschäftskritischer Daten und für die Gewährleistung
permanenter Verfügbarkeit von Anwendungen auch in
Katastrophensituationen.
ZITAT VON CHRIS ROOKE, HP
"Ein Unternehmen, das eine Lösung für Business Continuity einsetzt
profitiert in vielerlei Hinsicht: Es schützt geschäftskritische Daten
und Anwendungen im Fall einer Katastrophe und erfüllt zudem die
aktuellen Gesetzesvorschriften. Bereits getätigte
Netzwerkinvestitionen zahlen sich aus und die Investitions- und
Betriebskosten können reduziert werden", kommentiert Chris Rooke
Vice President Solutions and Marketing, NonStop Enterprise Division,
HP. "Die FSP-Systeme von ADVA bieten sowohl die benötigte Bandbreit
und niedrige Latenzzeit als auch die 100-prozentige Verfügbarkeit.
Damit eignen sich die optischen Plattformen perfekt als Ergänzung der
NonStop ServerNet Cluster-Lösung. Weitere Vorteile sind die günstigen
Einstiegspreise und Gesamtkosten, so dass sich ein überzeugendes
Kosten-Nutzen-Verhältnis für unsere Unternehmenskunden ergibt."
VISION UND ZIELE DER PARTNERSCHAFT MIT HP
"Wir sehen die neue Partnerschaft mit HP als wertvolle Chance un
planen für die Zukunft einen Ausbau der Zusammenarbeit über
Highend-Cluster-Lösungen hinaus auf andere
Speichernetzwerk-Technologien, die eine Kontinuität von
Geschäftsprozessen gewährleisten. Dazu zählen neben Business
Continuity-Anwendungen auch Datenspiegelung wie beispielsweise die
Nomadic Disk Extension von HP und andere Technologien", so Christia
Illmer, Director Business Development Enterprise bei ADVA.
TECHNOLOGIE DER FSP 2000
Die FSP 2000 von ADVA kam im Mai 2001 auf den Markt und konnte
seitdem an den großen Erfolg der Vorgängerplattform FSP-II anknüpfen.
Nach der siebten Funktionserweiterung bietet die FSP 2000 - ausgehend
von der FSP-II, die auch von Cisco Systems unter dem Namen Metro 1500
angeboten wird - jetzt einen nahtlosen Upgrade-Pfad. Durch den
parallelen Einsatz der Multiplex-Verfahren CWDM/DWDM und TDM (Time
Division Multiplexing) wird der gesamte Datentransfer von bis zu 512
Applikationen über eine einzige Glasfaser unterstützt. Ihre robuste
Architektur und die flexible Anpassung an alle Protokolle mit
Übertragungsraten zwischen 8MBit/s und 10GBit/s machen die FSP 2000
zur optimalen Lösung für Datensicherungsnetzwerke. Zu den neuesten
Funktionen zählt eine CWDM/DWDM-Hybridlösung, bei der in einer ersten
Ausbaustufe zunächst zwei bis vier Kanäle und dann mit wachsenden
Netzwerkanforderungen bis zu 20 Kanäle flexibel bereitgestellt werden
können.
ÜBER ADVA OPTICAL NETWORKING
ADVA Optical Networking (FWB: ADV) ist Anbieter optischer
Netzlösungen für die schnelle und kostengünstige Bereitstellung von
Daten-, Datensicherungs-, Sprach- und Videodiensten im Metro-Bereich.
Das Fiber Service Platform (FSP) Portfolio von ADVA wurde auf die
besonderen Anforderungen von Netzbetreibern hin entwickelt. Die
Produkte ermöglichen die Optimierung der angebotenen Dienste sowie
eine Vereinfachung der Netzstrukturen bei niedrigen Gesamtkosten. Die
Lösungen von ADVA werden weltweit von über 80 Netzbetreibern und
mehreren tausend Unternehmen eingesetzt. Der Vertrieb erfolgt über
ein internationales Netz von führenden Partnern sowie über ADVAs
Direktvertrieb. Weitere Informationen sind auf unserer Internetseite
unter www.advaoptical.com verfügbar.
MLP sieht Wachstumschancen angesichts Gesetzesänderungen zur Altersvorsorge
FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts der Umwälzungen in der Altersvorsorge macht der Finanzdienstleister MLP für sich gute Wachstumschancen aus. "Unser Kundenstamm ist bisher noch gering in die Altersvorsorge investiert", sagte der im MLP-Vorstand für den Lebensversicherungs-Bereich zuständige Gerhard Frieg am Montag vor Journalisten in Frankfurt. "Es gibt ein ungeheures Beratungspotenzial für uns. Der Vorsorgebedarf ist enorm."
Die auf Finanzdienstleistungen für Akademiker ausgerichtete MLP AG verzeichnete im abgelaufenen zweiten Quartal vor allem bei Lebensversicherungen einen Boom. Ausschlag gebend hierfür sind nach Angaben des MDAX-Unternehmens die Änderungen bei der Besteuerung von Renten sowie der Wegfall des Steuerprivilegs von Lebensversicherungen ab 2005. Die private Altersvorsorge gewinnt damit an Bedeutung.
NEUE ALTERSVORSORGE-PRODUKTE NOCH NICHT FERTIG
Mit dem Alterseinkünftegesetz wird ab 2005 schrittweise die Besteuerung der gesetzlichen Renten eingeführt. Dafür werden die Beitragszahler entlastet. Das Gesetz regelt auch die Besteuerung von Lebensversicherungen. Diese sollen künftig zur Hälfte besteuert werden. Bei MLP machen Lebensversicherungen mehr als zwei Drittel des Umsatzes aus. Ab 2005 erwartet die Gesellschaft wegen der Änderungen eine Verschiebung in der Produkt-Nachfrage.
"Wir fühlen uns gut positioniert in einem langfristigen Wachstumsmarkt", sagte MLP-Vorstandsmitglied Frieg. Die neuen Produkte, die den gesetzlichen Änderungen ab dem nächsten Jahr Rechnung tragen, seien jedoch noch nicht fertig. Sie sollen MLP ab Anfang Oktober zur Verfügung stehen. "Eine Menge an steuerlichen Fragen ist noch nicht geklärt", sagte Frieg. "Von den Produkten hier wird es da aber keine Überraschungen geben." Es gebe ja weiterhin beispielsweise Rentenversicherungen.
BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE
Wachstumsmöglichkeiten sieht der Heidelberger Finanzdienstleister in Deutschland neben der privaten auch in der betrieblichen Altersversorgung. "MLP baut die Beratung zur betrieblichen Altersvorsorge aus, um alle Unternehmen - vom DAX-Unternehmen bis zum kleinen Unternehmen - beraten zu können", sagte Frieg. Beispielsweise stünden MLP-Berater in einem mittelständischen Unternehmen nicht nur Führungskräften zur Verfügung. So genannte Standardberater von MLP, die auf die betriebliche Altersvorsorge spezialisiert seien, würden Beschäftigten Auskunft geben. Näheres zu diesem Bereich wird MLP laut Frieg in den nächsten Monaten verkünden./sit/sbi
FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts der Umwälzungen in der Altersvorsorge macht der Finanzdienstleister MLP für sich gute Wachstumschancen aus. "Unser Kundenstamm ist bisher noch gering in die Altersvorsorge investiert", sagte der im MLP-Vorstand für den Lebensversicherungs-Bereich zuständige Gerhard Frieg am Montag vor Journalisten in Frankfurt. "Es gibt ein ungeheures Beratungspotenzial für uns. Der Vorsorgebedarf ist enorm."
Die auf Finanzdienstleistungen für Akademiker ausgerichtete MLP AG verzeichnete im abgelaufenen zweiten Quartal vor allem bei Lebensversicherungen einen Boom. Ausschlag gebend hierfür sind nach Angaben des MDAX-Unternehmens die Änderungen bei der Besteuerung von Renten sowie der Wegfall des Steuerprivilegs von Lebensversicherungen ab 2005. Die private Altersvorsorge gewinnt damit an Bedeutung.
NEUE ALTERSVORSORGE-PRODUKTE NOCH NICHT FERTIG
Mit dem Alterseinkünftegesetz wird ab 2005 schrittweise die Besteuerung der gesetzlichen Renten eingeführt. Dafür werden die Beitragszahler entlastet. Das Gesetz regelt auch die Besteuerung von Lebensversicherungen. Diese sollen künftig zur Hälfte besteuert werden. Bei MLP machen Lebensversicherungen mehr als zwei Drittel des Umsatzes aus. Ab 2005 erwartet die Gesellschaft wegen der Änderungen eine Verschiebung in der Produkt-Nachfrage.
"Wir fühlen uns gut positioniert in einem langfristigen Wachstumsmarkt", sagte MLP-Vorstandsmitglied Frieg. Die neuen Produkte, die den gesetzlichen Änderungen ab dem nächsten Jahr Rechnung tragen, seien jedoch noch nicht fertig. Sie sollen MLP ab Anfang Oktober zur Verfügung stehen. "Eine Menge an steuerlichen Fragen ist noch nicht geklärt", sagte Frieg. "Von den Produkten hier wird es da aber keine Überraschungen geben." Es gebe ja weiterhin beispielsweise Rentenversicherungen.
BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE
Wachstumsmöglichkeiten sieht der Heidelberger Finanzdienstleister in Deutschland neben der privaten auch in der betrieblichen Altersversorgung. "MLP baut die Beratung zur betrieblichen Altersvorsorge aus, um alle Unternehmen - vom DAX-Unternehmen bis zum kleinen Unternehmen - beraten zu können", sagte Frieg. Beispielsweise stünden MLP-Berater in einem mittelständischen Unternehmen nicht nur Führungskräften zur Verfügung. So genannte Standardberater von MLP, die auf die betriebliche Altersvorsorge spezialisiert seien, würden Beschäftigten Auskunft geben. Näheres zu diesem Bereich wird MLP laut Frieg in den nächsten Monaten verkünden./sit/sbi
Hallo an alle!
Kleine Auffälligkeit: Die letzten drei Trades bei WCM waren in der Spitze 100.000 ST aus dem ASK...
Somit sind in den letzten Minuten knapp 300.000 Stück direkt aus dem ASK gekauft worden... zu 1,10 (TH)
Kleine Auffälligkeit: Die letzten drei Trades bei WCM waren in der Spitze 100.000 ST aus dem ASK...
Somit sind in den letzten Minuten knapp 300.000 Stück direkt aus dem ASK gekauft worden... zu 1,10 (TH)
Servus lisa46
Auch bei IVG ging am Schluss ein 43k Block um.
Auch bei IVG ging am Schluss ein 43k Block um.
Aktien New York: Schwäche der Tech-Aktien drückt auch auf Standardwerte
NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von den teils kräftigen Kursverlusten der US-Technologiewerte haben am Montagnachmittag auch die US-amerikanischen Standardwerte unter Abgabedruck gestanden. Der Dow-Jones-Index gab 0,31 Prozent auf 10.181,96 Punkte ab. Der S& P 500 büßte 0,33 Prozent auf 1.109,20 Zähler ein.
Merrill Lynch sorgte mit einer Herabstufung der weltweiten Chippbranche für Verkaufsdruck bei den Technologiewerten und vermieste damit Anlegern auch bei den übrigen Standardwerten die Kauflaune. "Nach den Herabstufungen kann man nur hoffen, dass der Markt etwas überverkauft sein wird und dass sie für eine Weile die letzte schlechte Nachricht sind", sagte Marktanalyst John Hughes von Shields & Co. Zudem blieb der Ölpreis auch in der neuen Woche ein Thema. Der August-Future zog um 34 Cent auf 40,30 Dollar an.
Im Dow büßten Intel 2,60 Prozent auf 25,88 Dollar ein. In der Branchenstudie hatte Merrill Lynch die Aktie von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Analog Devices verloren wegen des gleichen Urteils 2,22 Prozent auf 42,29 Dollar.
Microsoft gaben um 0,54 Prozent auf 27,71 Dollar nach. Der Softwarehersteller kündigte an, die Anstrengungen im Bereich der Business Software zu verstärken. Im kommenden Jahr sollen 850 Millionen Dollar in Forschung, Entwicklung und Vertrieb fließen.
Banken schwammen gegen den Strom, nachdem die achtgrößte Bank der USA die Finanzwelt mit ihrer Quartalsbilanz positiv überrascht hatte. SunTrust Banks hatten im zweiten Quartal den Gewinn um 10 Prozent auf 1,29 Dollar je Aktie gesteigert, während 1,16 Dollar erwartet worden waren. Während SunTrust um 1,57 Prozent auf 65,40 Dollar gewannen, führten J.P. Morgan den Dow 0,46 Prozent fester mit 37,02 Dollar an. Marktführer Citigroup behaupteten sich knapp unter dem Vorwochenschluss bei 45,00 Dollar.
Im S& P 100 zogen RadioShack um 3,11 Prozent auf 28,55 Dollar an. Der Elektrohändler war von der Deutschen Bank aus Bewertungsgründen von "Sell" auf "Hold" heraufgestuft worden./so/sbi
NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von den teils kräftigen Kursverlusten der US-Technologiewerte haben am Montagnachmittag auch die US-amerikanischen Standardwerte unter Abgabedruck gestanden. Der Dow-Jones-Index gab 0,31 Prozent auf 10.181,96 Punkte ab. Der S& P 500 büßte 0,33 Prozent auf 1.109,20 Zähler ein.
Merrill Lynch sorgte mit einer Herabstufung der weltweiten Chippbranche für Verkaufsdruck bei den Technologiewerten und vermieste damit Anlegern auch bei den übrigen Standardwerten die Kauflaune. "Nach den Herabstufungen kann man nur hoffen, dass der Markt etwas überverkauft sein wird und dass sie für eine Weile die letzte schlechte Nachricht sind", sagte Marktanalyst John Hughes von Shields & Co. Zudem blieb der Ölpreis auch in der neuen Woche ein Thema. Der August-Future zog um 34 Cent auf 40,30 Dollar an.
Im Dow büßten Intel 2,60 Prozent auf 25,88 Dollar ein. In der Branchenstudie hatte Merrill Lynch die Aktie von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Analog Devices verloren wegen des gleichen Urteils 2,22 Prozent auf 42,29 Dollar.
Microsoft gaben um 0,54 Prozent auf 27,71 Dollar nach. Der Softwarehersteller kündigte an, die Anstrengungen im Bereich der Business Software zu verstärken. Im kommenden Jahr sollen 850 Millionen Dollar in Forschung, Entwicklung und Vertrieb fließen.
Banken schwammen gegen den Strom, nachdem die achtgrößte Bank der USA die Finanzwelt mit ihrer Quartalsbilanz positiv überrascht hatte. SunTrust Banks hatten im zweiten Quartal den Gewinn um 10 Prozent auf 1,29 Dollar je Aktie gesteigert, während 1,16 Dollar erwartet worden waren. Während SunTrust um 1,57 Prozent auf 65,40 Dollar gewannen, führten J.P. Morgan den Dow 0,46 Prozent fester mit 37,02 Dollar an. Marktführer Citigroup behaupteten sich knapp unter dem Vorwochenschluss bei 45,00 Dollar.
Im S& P 100 zogen RadioShack um 3,11 Prozent auf 28,55 Dollar an. Der Elektrohändler war von der Deutschen Bank aus Bewertungsgründen von "Sell" auf "Hold" heraufgestuft worden./so/sbi
Hi HSM
Ja recht interessant. Bin mal gespannt, ob es was mit den News von AGIV zu tun hat.
Bei WCM wurde in den letzten 10 Minuten der komplette 300k Block bei 1,10 aus dem ASK geräumt. Dann sofort das ASK bei 1,11 leergeputzt und zum Schluss sogar bei 1,12 angefangen.
In der SA ging nun nochmal ein 17k Block zu 1,12 (TH, plus 3,7%) über die Theke...
Ja recht interessant. Bin mal gespannt, ob es was mit den News von AGIV zu tun hat.
Bei WCM wurde in den letzten 10 Minuten der komplette 300k Block bei 1,10 aus dem ASK geräumt. Dann sofort das ASK bei 1,11 leergeputzt und zum Schluss sogar bei 1,12 angefangen.
In der SA ging nun nochmal ein 17k Block zu 1,12 (TH, plus 3,7%) über die Theke...
Presse: BHF-Bank trennt sich von AGIV-Beteiligung, Aktie +23 Prozent
Die ING BHF-Bank hat sich am Montag Presseangaben zufolge von ihrer Beteiligung an dem Immobilienkonzern AGIV Real Estate AG getrennt. Wie die Nachrichtenagentur "vwd" unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, lag der Verkaufserlös der 13,2-prozentigen Beteiligung bei 10 Mio. Euro, was einem Kurs von 2,10 Euro je Aktie entspricht.
Wie es weiter hieß, wurde das Aktienpaket an eine nicht näher bezeichnete Investorengruppe veräußert. Eine Übernahme von AGIV sei den Angaben zufolge nicht ausgeschlossen, wobei man das Unternehmen zunächst in ruhigere Fahrwasser geleiten wolle. Derzeit ist nach Angaben der Nachrichtenagentur die EnBW Energie Baden-Württemberg AG im Besitz eines weiteren 14,2-prozentigen Aktienpakets der Immobilienholding, welches veräußert werden soll.
AGIV (FWB) 1,40 Euro + 9,38 %
Gehandelte Stück: 118 k
Die ING BHF-Bank hat sich am Montag Presseangaben zufolge von ihrer Beteiligung an dem Immobilienkonzern AGIV Real Estate AG getrennt. Wie die Nachrichtenagentur "vwd" unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, lag der Verkaufserlös der 13,2-prozentigen Beteiligung bei 10 Mio. Euro, was einem Kurs von 2,10 Euro je Aktie entspricht.
Wie es weiter hieß, wurde das Aktienpaket an eine nicht näher bezeichnete Investorengruppe veräußert. Eine Übernahme von AGIV sei den Angaben zufolge nicht ausgeschlossen, wobei man das Unternehmen zunächst in ruhigere Fahrwasser geleiten wolle. Derzeit ist nach Angaben der Nachrichtenagentur die EnBW Energie Baden-Württemberg AG im Besitz eines weiteren 14,2-prozentigen Aktienpakets der Immobilienholding, welches veräußert werden soll.
AGIV (FWB) 1,40 Euro + 9,38 %
Gehandelte Stück: 118 k
DAX-Schluss: Schwacher Montaghandel, DAX schließt unter 3.900er Marke
Der Deutsche Aktienindex konnte am Montag nicht den Vorgaben der US-Börsen vom Freitag folgen. Der Wochenauftakt an den Märkten war von einem weiterhin hohen Ölpreis, einem starken Euro und mäßigen Nachrichten aus der Autobranche dominiert. Bis zum späten Mittag konnte sich der DAX30 über der 3.900er Marke halten, eine schwache Eröffnung der Wall Street ließ den Markt aber weiter unter Druck geraten, der Rutsch unter die 3.900 Punkte war die Folge.
Unter Druck stand heute Infineon. Die Aktie musste sich den gesamten Tag über mit einem der hinteren Plätze begnügen und verlor in der Spitze über 2,7 Prozent. Die Analysten von Merrill Lynch hatten am Morgen den Halbleitersektor weltweit abgestuft. Infineon wurde dabei von "Buy" auf "Neutral" herabgestuft.
Mit Abschlägen kämpften auch die Autowerte von DaimlerChrysler und Volkswagen. Volkswagen könnte erneut vor einer Gewinnwarnung stehen. Dies berichtet "Der Spiegel". Laut dem Magazin werde Europas größter Automobilkonzern sein Ziel, in 2004 wie im vergangenen Jahr ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen von 2,5 Mrd. Euro zu erreichen, nicht schaffen.
Bei DaimlerChrysler stand am vergangenen Wochenende wiederum teilweise die Produktion still. Nach Angaben einer Betriebsratssprecherin wurden durch Protestaktionen gegen die Sparpläne bei dem Automobilkonzern und dem Nichterscheinen von 12.000 Mitarbeitern im Werk Sindelfingen rund 1.000 Autos nicht produziert. DaimlerChrysler hatte zuvor bekannt gegeben, jährlich 500 Mio. Euro in den deutschen Werken einsparen zu wollen. Am Nachmittag wurde bekannt, dass der Konzern, falls es nicht zu Zugeständnissen seitens des Betriebsrates komme, die Produktion der neuen C-Klasse ins Werk Bremen oder an den kostengünstigen Standort East London in Südafrika verlegen werde.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.893,24 Punkte (-0,80 Prozent)
MDAX: 4.954,56 Punkte (-0,84 Prozent)
Tagesgewinner: Deutsche Börse, Fresenius Medical Care, Deutsche Lufthansa
Tagesverlierer: Infineon, HypoVereinsbank, MAN, Henkel, Deutsche Bank
Unternehmensnachrichten:
Bayer plant im Zeitraum von 2004 bis 2005 in Deutschland den Abbau von lediglich 3.000 Stellen. Wie der Konzern mitteilte, sollen damit am Heimatstandort weniger Arbeitsplätze als geplant abgebaut werden. Ursprünglich sollten insgesamt 4.000 Stellen dem Rotstift zum Opfer fallen.
BASF erwägt eine Verlagerung seiner Forschungsaktivitäten im Bereich Gentechnik aus Europa. Wie Konzernchef Jürgen Hambrecht in einem Gespräch mit der "Financial Times Deutschland" erklärte, kann es sich BASF nicht leisten, Investitionen in die Forschung von genveränderten Nutzpflanzen zu tätigen, wenn es keinen Markt dafür gibt. Deshalb muss der weltgrößte Chemiekonzern die Forschung für Gentechnik dort ansiedeln, wo sich derartige Innovationen auch verwirklichen lassen, hieß es weiter.
Aktuellen Presseberichten zufolge nähern sich die Deutsche Bank und die US-Regulierungsbehörde SEC bezüglich des vorhandenen Interessenkonflikts im Bereich Research der größten deutschen Bank an. Dies berichtet die "Financial Times". Im April vergangenen hatten sich zehn Banken in einem Vergleich mit der US-Börsenaufsicht SEC auf die Zahlung von insgesamt 1,4 Mrd. Dollar geeinigt. Den Banken wurden Interessenkonflikte zwischen den Aktienanalyse -Abteilungen und dem Investmentbanking vorgeworfen. Zunächst war die Deutsche Bank von dem Vergleich ausgenommen, da die Beweislage noch nicht eindeutig war. Nun berichtet die FT, dass Branchenkenner erwarten, dass die Deutsche Bank doch eine Summe von mehreren Millionen zahlen müsse. Zudem könnte eine weitere Strafe wegen mangelnder Unterstützung bei der Beweisführung auf die Bank zukommen.
ALTANA hat das Coil Coating-Geschäft der französischen Tochter Rhenacoat an die niederländische Akzo Nobel verkauft. Der veräußerte Bereich beschäftigt rund 60 Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 11,6 Mio. Euro. Akzo Nobel übernimmt alle Mitarbeiter, das Know-how und die Produktionseinrichtungen des Coil Coating-Geschäfts am Standort Montataire.
SCHWARZ PHARMA veröffentlichte positive Resultate einer internationalen Phase-IIb-Studie mit dem Wirkstoff Rotigotin. Demnach führte das Präparat bei Patienten mit dem Restless-Legs-Syndrom (RLS) zu einer signifikanten und klinisch relevanten Reduktion der Symptome. Zudem wurde das Rotigotin Wirkstoff-Pflaster gut vertragen. RLS ist eine chronische, langsam fortschreitende Erkrankung, die durch einen unangenehmen Bewegungsdrang und Kribbelgefühlen in den Beinen gekennzeichnet ist.
Der Deutsche Aktienindex konnte am Montag nicht den Vorgaben der US-Börsen vom Freitag folgen. Der Wochenauftakt an den Märkten war von einem weiterhin hohen Ölpreis, einem starken Euro und mäßigen Nachrichten aus der Autobranche dominiert. Bis zum späten Mittag konnte sich der DAX30 über der 3.900er Marke halten, eine schwache Eröffnung der Wall Street ließ den Markt aber weiter unter Druck geraten, der Rutsch unter die 3.900 Punkte war die Folge.
Unter Druck stand heute Infineon. Die Aktie musste sich den gesamten Tag über mit einem der hinteren Plätze begnügen und verlor in der Spitze über 2,7 Prozent. Die Analysten von Merrill Lynch hatten am Morgen den Halbleitersektor weltweit abgestuft. Infineon wurde dabei von "Buy" auf "Neutral" herabgestuft.
Mit Abschlägen kämpften auch die Autowerte von DaimlerChrysler und Volkswagen. Volkswagen könnte erneut vor einer Gewinnwarnung stehen. Dies berichtet "Der Spiegel". Laut dem Magazin werde Europas größter Automobilkonzern sein Ziel, in 2004 wie im vergangenen Jahr ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen von 2,5 Mrd. Euro zu erreichen, nicht schaffen.
Bei DaimlerChrysler stand am vergangenen Wochenende wiederum teilweise die Produktion still. Nach Angaben einer Betriebsratssprecherin wurden durch Protestaktionen gegen die Sparpläne bei dem Automobilkonzern und dem Nichterscheinen von 12.000 Mitarbeitern im Werk Sindelfingen rund 1.000 Autos nicht produziert. DaimlerChrysler hatte zuvor bekannt gegeben, jährlich 500 Mio. Euro in den deutschen Werken einsparen zu wollen. Am Nachmittag wurde bekannt, dass der Konzern, falls es nicht zu Zugeständnissen seitens des Betriebsrates komme, die Produktion der neuen C-Klasse ins Werk Bremen oder an den kostengünstigen Standort East London in Südafrika verlegen werde.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.893,24 Punkte (-0,80 Prozent)
MDAX: 4.954,56 Punkte (-0,84 Prozent)
Tagesgewinner: Deutsche Börse, Fresenius Medical Care, Deutsche Lufthansa
Tagesverlierer: Infineon, HypoVereinsbank, MAN, Henkel, Deutsche Bank
Unternehmensnachrichten:
Bayer plant im Zeitraum von 2004 bis 2005 in Deutschland den Abbau von lediglich 3.000 Stellen. Wie der Konzern mitteilte, sollen damit am Heimatstandort weniger Arbeitsplätze als geplant abgebaut werden. Ursprünglich sollten insgesamt 4.000 Stellen dem Rotstift zum Opfer fallen.
BASF erwägt eine Verlagerung seiner Forschungsaktivitäten im Bereich Gentechnik aus Europa. Wie Konzernchef Jürgen Hambrecht in einem Gespräch mit der "Financial Times Deutschland" erklärte, kann es sich BASF nicht leisten, Investitionen in die Forschung von genveränderten Nutzpflanzen zu tätigen, wenn es keinen Markt dafür gibt. Deshalb muss der weltgrößte Chemiekonzern die Forschung für Gentechnik dort ansiedeln, wo sich derartige Innovationen auch verwirklichen lassen, hieß es weiter.
Aktuellen Presseberichten zufolge nähern sich die Deutsche Bank und die US-Regulierungsbehörde SEC bezüglich des vorhandenen Interessenkonflikts im Bereich Research der größten deutschen Bank an. Dies berichtet die "Financial Times". Im April vergangenen hatten sich zehn Banken in einem Vergleich mit der US-Börsenaufsicht SEC auf die Zahlung von insgesamt 1,4 Mrd. Dollar geeinigt. Den Banken wurden Interessenkonflikte zwischen den Aktienanalyse -Abteilungen und dem Investmentbanking vorgeworfen. Zunächst war die Deutsche Bank von dem Vergleich ausgenommen, da die Beweislage noch nicht eindeutig war. Nun berichtet die FT, dass Branchenkenner erwarten, dass die Deutsche Bank doch eine Summe von mehreren Millionen zahlen müsse. Zudem könnte eine weitere Strafe wegen mangelnder Unterstützung bei der Beweisführung auf die Bank zukommen.
ALTANA hat das Coil Coating-Geschäft der französischen Tochter Rhenacoat an die niederländische Akzo Nobel verkauft. Der veräußerte Bereich beschäftigt rund 60 Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 11,6 Mio. Euro. Akzo Nobel übernimmt alle Mitarbeiter, das Know-how und die Produktionseinrichtungen des Coil Coating-Geschäfts am Standort Montataire.
SCHWARZ PHARMA veröffentlichte positive Resultate einer internationalen Phase-IIb-Studie mit dem Wirkstoff Rotigotin. Demnach führte das Präparat bei Patienten mit dem Restless-Legs-Syndrom (RLS) zu einer signifikanten und klinisch relevanten Reduktion der Symptome. Zudem wurde das Rotigotin Wirkstoff-Pflaster gut vertragen. RLS ist eine chronische, langsam fortschreitende Erkrankung, die durch einen unangenehmen Bewegungsdrang und Kribbelgefühlen in den Beinen gekennzeichnet ist.
TecDAX-Schluss: Nebenwerte deutlich im Minus, SCM erneut unter Druck
Der TecDAX war am Montag bereits im frühen Handel mit deutlichen Abschlägen in die neue Woche gestartet und war somit nicht den freundlichen US-Vorgaben vom Freitag gefolgt. Die Technologiebörse NASDAQ hatte zum Wochenschluss in New York mit einem Plus von 0,6 Prozent bei 1.946 Zählern geschlossen.
Im weiteren Tagesverlauf weitete der TecDAX seine Verluste aus, nachdem die Wall Street ebenfalls schwächer in den Tag gegangen war. Unter Druck standen derweil die Halbleiterwerte. Die Analysten von Merrill Lynch hatten am Morgen den Halbleitersektor weltweit abgestuft.
Zu den Tagesgewinnern gehörten dagegen FJH, Dialog, SAP SI und Micronas, während SCM die schwache Performance des Freitags heute fortsetzte und in der Spitze über 10 Prozent abgab. Bereits am vergangenen Freitag hatte sich die Aktie über 16 Prozent verbilligt, nachdem das Unternehmen eine Umsatzwarnung für das zweite Quartal herausgegeben hatte.
United Internet hat heute mit dem Resale-Geschäft von DSL-Anschlüssen der konzerneigenen Marke 1& 1 begonnen. Mit der neuen Produktgeneration bietet United Internet damit erstmals DSL-Anschlüsse unter eigenem Namen an. Dabei kann der Nutzer im Rahmen des neuen Angebots ab sofort optional über die DSL-Datenleitung (Voice ove IP) telefonieren.
Evotec erzielte im zweiten Quartal 2004 nach vorläufigen Berechnungen Umsatzerlöse in Höhe von 17,0 Mio. Euro. Damit wurde der Wert der Vorjahresperiode erreicht und das Niveau des Vorquartals um 18 Prozent übertroffen. Auch das Auftragsbuch für 2004 entwickelte sich positiv und belief sich per Juni 2004 auf 58 Mio. Euro. Das Unternehmen geht davon aus, dass diese Erholung im zweiten Halbjahr anhalten wird und hält deshalb an der Prognose für das Gesamtjahr fest, auf Basis aktueller Wechselkursraten den Jahresumsatz 2003 um etwa 3 Prozent zu übertreffen.
Höft & Wessel hat von der REWE-Handelsgruppe den Auftrag erhalten, insgesamt 1.700 Mobile Datenerfassungsgeräte zur Sendungsverfolgung und damit zur Optimierung der Lagerlogistik zu liefern. Die Lieferung der Geräte beginnt noch in diesem Jahr.
AUGUSTA meldete, dass man zum 1. Juli 2004 seinen Anteil von 72,1 Prozent an der Data Display AG an die Minderheitsaktionäre der Beteiligungsgesellschaft überträgt. Mit den Minderheitsaktionären bestand eine Vereinbarung mit einer Call- und Put-Option für den Erwerb der verbleibenden Anteile von 27,9 Prozent an Data Display. Für den Kauf dieser Anteile durch AUGUSTA hätten sich künftige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 22,3 Mio. Euro ergeben.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 534,60 Punkte (-1,87 Prozent)
Tagesgewinner: FJH, Dialog, SAP SI, Micronas
Tagesverlierer: SCM, freenet.de, TELES, WEB.DE
Der TecDAX war am Montag bereits im frühen Handel mit deutlichen Abschlägen in die neue Woche gestartet und war somit nicht den freundlichen US-Vorgaben vom Freitag gefolgt. Die Technologiebörse NASDAQ hatte zum Wochenschluss in New York mit einem Plus von 0,6 Prozent bei 1.946 Zählern geschlossen.
Im weiteren Tagesverlauf weitete der TecDAX seine Verluste aus, nachdem die Wall Street ebenfalls schwächer in den Tag gegangen war. Unter Druck standen derweil die Halbleiterwerte. Die Analysten von Merrill Lynch hatten am Morgen den Halbleitersektor weltweit abgestuft.
Zu den Tagesgewinnern gehörten dagegen FJH, Dialog, SAP SI und Micronas, während SCM die schwache Performance des Freitags heute fortsetzte und in der Spitze über 10 Prozent abgab. Bereits am vergangenen Freitag hatte sich die Aktie über 16 Prozent verbilligt, nachdem das Unternehmen eine Umsatzwarnung für das zweite Quartal herausgegeben hatte.
United Internet hat heute mit dem Resale-Geschäft von DSL-Anschlüssen der konzerneigenen Marke 1& 1 begonnen. Mit der neuen Produktgeneration bietet United Internet damit erstmals DSL-Anschlüsse unter eigenem Namen an. Dabei kann der Nutzer im Rahmen des neuen Angebots ab sofort optional über die DSL-Datenleitung (Voice ove IP) telefonieren.
Evotec erzielte im zweiten Quartal 2004 nach vorläufigen Berechnungen Umsatzerlöse in Höhe von 17,0 Mio. Euro. Damit wurde der Wert der Vorjahresperiode erreicht und das Niveau des Vorquartals um 18 Prozent übertroffen. Auch das Auftragsbuch für 2004 entwickelte sich positiv und belief sich per Juni 2004 auf 58 Mio. Euro. Das Unternehmen geht davon aus, dass diese Erholung im zweiten Halbjahr anhalten wird und hält deshalb an der Prognose für das Gesamtjahr fest, auf Basis aktueller Wechselkursraten den Jahresumsatz 2003 um etwa 3 Prozent zu übertreffen.
Höft & Wessel hat von der REWE-Handelsgruppe den Auftrag erhalten, insgesamt 1.700 Mobile Datenerfassungsgeräte zur Sendungsverfolgung und damit zur Optimierung der Lagerlogistik zu liefern. Die Lieferung der Geräte beginnt noch in diesem Jahr.
AUGUSTA meldete, dass man zum 1. Juli 2004 seinen Anteil von 72,1 Prozent an der Data Display AG an die Minderheitsaktionäre der Beteiligungsgesellschaft überträgt. Mit den Minderheitsaktionären bestand eine Vereinbarung mit einer Call- und Put-Option für den Erwerb der verbleibenden Anteile von 27,9 Prozent an Data Display. Für den Kauf dieser Anteile durch AUGUSTA hätten sich künftige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 22,3 Mio. Euro ergeben.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 534,60 Punkte (-1,87 Prozent)
Tagesgewinner: FJH, Dialog, SAP SI, Micronas
Tagesverlierer: SCM, freenet.de, TELES, WEB.DE
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 12.7.04 um 17:30 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
780100 WCM............... 1,11 +0,03 +2,77
513010 FJH............... 10,10 +0,19 +1,91
577220 Fielmann.......... 46,54 +0,64 +1,39
578580 Fresenius M. C.... 60,91 +0,79 +1,31
723530 SGL Carbon........ 7,85 +0,10 +1,29
518760 MPC............... 54,50 +0,68 +1,26
581005 Deutsche Boerse... 41,03 +0,50 +1,23
508590 AWD Holding....... 29,94 +0,35 +1,18
542190 Degussa........... 26,86 +0,20 +0,75
633503 Krones VA......... 81,50 +0,50 +0,61
Kursverlierer Diff. %
513700 QSC............... 3,30 -0,30 -8,33
579200 Freenet.de........ 19,80 -1,45 -6,82
909247 SCM Microsys...... 3,81 -0,27 -6,61
745490 Teles............. 8,70 -0,42 -4,60
625700 IDS Scheer........ 15,06 -0,71 -4,50
620440 IWKA.............. 18,50 -0,74 -3,84
722670 Suess MicroTec.... 6,68 -0,22 -3,18
623100 Infineon.......... 9,81 -0,32 -3,15
662240 Mobilcom.......... 14,50 -0,45 -3,01
529650 Web.de............ 7,29 -0,21 -2,80
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
780100 WCM............... 1,11 +0,03 +2,77
513010 FJH............... 10,10 +0,19 +1,91
577220 Fielmann.......... 46,54 +0,64 +1,39
578580 Fresenius M. C.... 60,91 +0,79 +1,31
723530 SGL Carbon........ 7,85 +0,10 +1,29
518760 MPC............... 54,50 +0,68 +1,26
581005 Deutsche Boerse... 41,03 +0,50 +1,23
508590 AWD Holding....... 29,94 +0,35 +1,18
542190 Degussa........... 26,86 +0,20 +0,75
633503 Krones VA......... 81,50 +0,50 +0,61
Kursverlierer Diff. %
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579200 Freenet.de........ 19,80 -1,45 -6,82
909247 SCM Microsys...... 3,81 -0,27 -6,61
745490 Teles............. 8,70 -0,42 -4,60
625700 IDS Scheer........ 15,06 -0,71 -4,50
620440 IWKA.............. 18,50 -0,74 -3,84
722670 Suess MicroTec.... 6,68 -0,22 -3,18
623100 Infineon.......... 9,81 -0,32 -3,15
662240 Mobilcom.......... 14,50 -0,45 -3,01
529650 Web.de............ 7,29 -0,21 -2,80
L-DAX
TAGESVORSCHAU: Termine am DIENSTAG, den 13. Juli
D: Augusta Technologie Hauptversammlung Frankfurt 14.00 Uhr
Flughafen Frankfurt-Hahn Pk zu "Zukunft Low-Cost" sowie
Präsentation Halbjahresergebnisse 2004 Frankfurt 11.00 Uhr
Kunert Hauptversammlung Immenstadt 10.30 Uhr
MVV Energie außerordentliche AR-Sitzung Pk 11.30 Uhr Mannheim
pgam advanced technologies Hauptversammlung Osnabrück 11.00 Uhr
Thomas Cook Pressegespräch zu weiteren Plänen der Fluggesellschaft
Condor Frankfurt 10.00 Uhr
VDA Jahresbericht "Auto 2004" Stuttgart 11.00 Uhr
Großhandel 6/04 8.00 Uhr
A: Flughafen Wien Verkehrszahlen 6/04
B: Interbrew Q2-Zahlen 7.00 Uhr
DK: Tandberg Q2-Zahlen
E: Iberia Verkehrszahlen 6/04
Verbraucherpreise 6/04 9.00 Uhr
EU: Acea Kfz-Neuzulassungen 6/04 8.00 Uhr
EuGH Urteil im Streit zwischen Kommission und Ministerrat um
Defizitverfahren, Brüssel
EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven 15.00 Uhr
F: SEB Halbjahres-Umsatz
Verbraucherpreise 6/04 8.50 Uhr
Handelsbilanz 5/04 8.45 Uhr
GB: Verbraucherpreise 6/04 10.30 Uhr
HU: Verbraucherpreise 6/04 9.00 Uhr
J: Industrieproduktion 5/04 6.30 Uhr
NL: Philips Electronics Q2-Zahlen 7.00 Uhr
S: SKF Q2-Zahlen
USA: Intel Q2-Zahlen 22.15 Uhr
Johnson & Johnson Q2-Zahlen 14.30 Uhr
Juniper Networks Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
Merrill Lynch Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Handelsbilanz 5/04 14.30 Uhr
D: Augusta Technologie Hauptversammlung Frankfurt 14.00 Uhr
Flughafen Frankfurt-Hahn Pk zu "Zukunft Low-Cost" sowie
Präsentation Halbjahresergebnisse 2004 Frankfurt 11.00 Uhr
Kunert Hauptversammlung Immenstadt 10.30 Uhr
MVV Energie außerordentliche AR-Sitzung Pk 11.30 Uhr Mannheim
pgam advanced technologies Hauptversammlung Osnabrück 11.00 Uhr
Thomas Cook Pressegespräch zu weiteren Plänen der Fluggesellschaft
Condor Frankfurt 10.00 Uhr
VDA Jahresbericht "Auto 2004" Stuttgart 11.00 Uhr
Großhandel 6/04 8.00 Uhr
A: Flughafen Wien Verkehrszahlen 6/04
B: Interbrew Q2-Zahlen 7.00 Uhr
DK: Tandberg Q2-Zahlen
E: Iberia Verkehrszahlen 6/04
Verbraucherpreise 6/04 9.00 Uhr
EU: Acea Kfz-Neuzulassungen 6/04 8.00 Uhr
EuGH Urteil im Streit zwischen Kommission und Ministerrat um
Defizitverfahren, Brüssel
EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven 15.00 Uhr
F: SEB Halbjahres-Umsatz
Verbraucherpreise 6/04 8.50 Uhr
Handelsbilanz 5/04 8.45 Uhr
GB: Verbraucherpreise 6/04 10.30 Uhr
HU: Verbraucherpreise 6/04 9.00 Uhr
J: Industrieproduktion 5/04 6.30 Uhr
NL: Philips Electronics Q2-Zahlen 7.00 Uhr
S: SKF Q2-Zahlen
USA: Intel Q2-Zahlen 22.15 Uhr
Johnson & Johnson Q2-Zahlen 14.30 Uhr
Juniper Networks Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
Merrill Lynch Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Handelsbilanz 5/04 14.30 Uhr
Nasdaq: Merrill befürchten Gewinnwarnungs-Welle
Nach einem Downgrade des Chipriesen Intel (Lesen Sie mehr dazu hier.) äußern sich die Analysten des US-Researchhauses Merrill Lynch auch negativ zum gesamten Halbleitersektor. Der Sektor finde früher als erwartet eine Wachstumsspitze – zudem werde diese unter dem bisher anvisierten Maximum lokalisiert sein, so die Analysten am Montag. Sie senken ihre Umsatz-Wachstumsprognose für das Jahr 2005 von 16% auf 6%.
Eine erwartete deutliche Erhöhung der Lagerbestände durch die Unternehmen im Sektor könnte ausbleiben oder nicht im bisher erwarteten Maße stattfinden, was das Risiko für ein Überangebot im Sektor im Jahr 2005 drastisch erhöhe. Das Risiko für Gewinnwarnungen aus dem Halbleitersektor sei aktuell so hoch wie seit Anfang 2002 nicht mehr. Das Risiko-Chance-Verhältnis im Sektor habe sich eingetrübt, sodass man nicht länger „eine positive Investitionsempfehlung“ aussprechen könne. Nebst Intel wurden auch Texas Instruments, STMicroelectronics, Novellus Systems und Tessera abgestuft oder negativ kommentiert.
Nach einem Downgrade des Chipriesen Intel (Lesen Sie mehr dazu hier.) äußern sich die Analysten des US-Researchhauses Merrill Lynch auch negativ zum gesamten Halbleitersektor. Der Sektor finde früher als erwartet eine Wachstumsspitze – zudem werde diese unter dem bisher anvisierten Maximum lokalisiert sein, so die Analysten am Montag. Sie senken ihre Umsatz-Wachstumsprognose für das Jahr 2005 von 16% auf 6%.
Eine erwartete deutliche Erhöhung der Lagerbestände durch die Unternehmen im Sektor könnte ausbleiben oder nicht im bisher erwarteten Maße stattfinden, was das Risiko für ein Überangebot im Sektor im Jahr 2005 drastisch erhöhe. Das Risiko für Gewinnwarnungen aus dem Halbleitersektor sei aktuell so hoch wie seit Anfang 2002 nicht mehr. Das Risiko-Chance-Verhältnis im Sektor habe sich eingetrübt, sodass man nicht länger „eine positive Investitionsempfehlung“ aussprechen könne. Nebst Intel wurden auch Texas Instruments, STMicroelectronics, Novellus Systems und Tessera abgestuft oder negativ kommentiert.
Ölpreis steigt auf Fünfwochenhoch
Die Preise für ein Barrel US-Leichtöl erreichen zum Wochenauftakt ein neues Fünfwochenhoch. Die jüngsten Entwicklungen im den russischen Ölkonzern Yukos sowie ein Feuer in einer Refinerie in Norwegen wurden für die Preissteigerungen verantwortlich gemacht. Russland galt schon lange als „letzte Hoffnung“ für mögliche Funde von bisher nicht entdeckten Ölquellen, doch sorge die drohende Insolvenz von Yukos nicht gerade für Vertrauen, bemängeln Analysten. US-Leichtöl für Lieferungen im August verteuert sich um 57 cents auf $40.53.
Die Preise für ein Barrel US-Leichtöl erreichen zum Wochenauftakt ein neues Fünfwochenhoch. Die jüngsten Entwicklungen im den russischen Ölkonzern Yukos sowie ein Feuer in einer Refinerie in Norwegen wurden für die Preissteigerungen verantwortlich gemacht. Russland galt schon lange als „letzte Hoffnung“ für mögliche Funde von bisher nicht entdeckten Ölquellen, doch sorge die drohende Insolvenz von Yukos nicht gerade für Vertrauen, bemängeln Analysten. US-Leichtöl für Lieferungen im August verteuert sich um 57 cents auf $40.53.
Autos im Fokus
Im Mittelpunkt am deutschen Markt stand aber die Autobranche. Hier hagelte es förmlich schlechte Nachrichten. Nach einem Bericht des "Spiegel" hat VW-Personalvorstand Peter Hartz die Mitarbeiter bereits am vergangenen Mittwoch bei einer Betriebsversammlung in Wolfsburg auf schwere Zeiten eingestimmt. Das Unternehmen müsse bald eine Gewinnwarnung aussprechen, hieß es in dem Bericht weiter. VW-Sprecher Dirk Große-Leege dementierte, dass bei dem Wolfsburger Autobauer Krisenstimmung herrsche. Zu den Spekulationen über eine Gewinnwarnung wollte er sich aber nicht äußern. Die Anleger halten den Bericht offenbar für glaubhaft und schicken die VW-Aktie in den Keller.
Zudem hat der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) am Wochenende seine Prognose für den Fahrzeugabsatz gesenkt. Die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" berichtete, der Verband erwarte jetzt nur noch 3,1 Millionen neu zugelassene Pkws.
Doch damit nicht genug: Bei DaimlerChrysler streiten Betriebsrat und Vorstand weiter um mögliche Einsparungen. Im Pkw-Werk in Sindelfingen erschienen am Samstag 12.000 Mitarbeiter nicht zum Dienst, rund 1.000 Autos konnten deshalb nicht produziert werden. Am Nachmittag drohte Mercedes-Chef Jürgen Hubbert mit der Streichung von bis zu 6.000 Arbeitsplätzen am Standort Sindelfingen, sollte sich die Belegschaft nicht auf Einsparungen in Millionenhöhe einlassen. Wenn es bis Ende Juli keine Einigung gebe, würden neue Modelle der C-Klasse ab 2007 nicht mehr in dem baden-württembergischen Stammwerk, sondern in Bremen und in Südafrika gebaut, sagte Hubbert.
Siemens auf dem Weg nach Russland
Der Siemens-Konzern führt Verhandlungen über eine größere Beteiligung am russischen Maschinenbauer Silowyje Maschiny, berichtet das "Handelsblatt". Bisher hält das Münchener Unternehmen fünf Prozent am größten russischen Hersteller von Turbinen. Zudem solle in Kürze der Bau einer Fabrik für Bosch-Siemens-Hausgeräte in Russland bekannt gegeben werden. Außerdem haben die Analysten von Goldman Sachs die Siemens-Aktien von "Outperform" auf "In Line" zurückgestuft.
Schwarz Pharma erringt Forschungs-Erfolg
Schwarz Pharmas Wirkstoff Rotigotin hat sich in einer Studie als wirksam erwiesen. In Tests gegen das so genannte Restless-Legs-Syndrom sei es zu einer signifikanten und klinisch relevanten Reduktion der Symptome gekommen, teilte das Unternehmen mit. Gleichzeitig sei das Rotigotin-Wirkstoff-Pflaster gut vertragen worden. Trotz der guten Nachrichten kam die Aktie kräftig unter die Räder.
IWKA will sich schneller wandeln
Die Kritik der Großaktionäre auf der Hauptversammlung von IWKA am vergangenen Freitag hat Wirkung gezeigt. Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters sagte Vorstandschef Hans Fahr, er fühle sich aufgefordert, das geplante Konzept noch zügiger umzusetzen. Von den radikalen Umbauplänen seiner Kritiker hält er aber weiterhin nichts. Einer seiner schärfsten Widersacher, der US-Investor Guy Wyser-Pratte, will möglicherweise weitere IWKA-Aktien kaufen und damit den Druck auf Fahr erhöhen. Die Aktie war der größte Verlierer im MDax. Ein Großteil des Kurs-Minus kam allerdings durch den Dividendenabschlag zu Stande.
Im Mittelpunkt am deutschen Markt stand aber die Autobranche. Hier hagelte es förmlich schlechte Nachrichten. Nach einem Bericht des "Spiegel" hat VW-Personalvorstand Peter Hartz die Mitarbeiter bereits am vergangenen Mittwoch bei einer Betriebsversammlung in Wolfsburg auf schwere Zeiten eingestimmt. Das Unternehmen müsse bald eine Gewinnwarnung aussprechen, hieß es in dem Bericht weiter. VW-Sprecher Dirk Große-Leege dementierte, dass bei dem Wolfsburger Autobauer Krisenstimmung herrsche. Zu den Spekulationen über eine Gewinnwarnung wollte er sich aber nicht äußern. Die Anleger halten den Bericht offenbar für glaubhaft und schicken die VW-Aktie in den Keller.
Zudem hat der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) am Wochenende seine Prognose für den Fahrzeugabsatz gesenkt. Die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" berichtete, der Verband erwarte jetzt nur noch 3,1 Millionen neu zugelassene Pkws.
Doch damit nicht genug: Bei DaimlerChrysler streiten Betriebsrat und Vorstand weiter um mögliche Einsparungen. Im Pkw-Werk in Sindelfingen erschienen am Samstag 12.000 Mitarbeiter nicht zum Dienst, rund 1.000 Autos konnten deshalb nicht produziert werden. Am Nachmittag drohte Mercedes-Chef Jürgen Hubbert mit der Streichung von bis zu 6.000 Arbeitsplätzen am Standort Sindelfingen, sollte sich die Belegschaft nicht auf Einsparungen in Millionenhöhe einlassen. Wenn es bis Ende Juli keine Einigung gebe, würden neue Modelle der C-Klasse ab 2007 nicht mehr in dem baden-württembergischen Stammwerk, sondern in Bremen und in Südafrika gebaut, sagte Hubbert.
Siemens auf dem Weg nach Russland
Der Siemens-Konzern führt Verhandlungen über eine größere Beteiligung am russischen Maschinenbauer Silowyje Maschiny, berichtet das "Handelsblatt". Bisher hält das Münchener Unternehmen fünf Prozent am größten russischen Hersteller von Turbinen. Zudem solle in Kürze der Bau einer Fabrik für Bosch-Siemens-Hausgeräte in Russland bekannt gegeben werden. Außerdem haben die Analysten von Goldman Sachs die Siemens-Aktien von "Outperform" auf "In Line" zurückgestuft.
Schwarz Pharma erringt Forschungs-Erfolg
Schwarz Pharmas Wirkstoff Rotigotin hat sich in einer Studie als wirksam erwiesen. In Tests gegen das so genannte Restless-Legs-Syndrom sei es zu einer signifikanten und klinisch relevanten Reduktion der Symptome gekommen, teilte das Unternehmen mit. Gleichzeitig sei das Rotigotin-Wirkstoff-Pflaster gut vertragen worden. Trotz der guten Nachrichten kam die Aktie kräftig unter die Räder.
IWKA will sich schneller wandeln
Die Kritik der Großaktionäre auf der Hauptversammlung von IWKA am vergangenen Freitag hat Wirkung gezeigt. Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters sagte Vorstandschef Hans Fahr, er fühle sich aufgefordert, das geplante Konzept noch zügiger umzusetzen. Von den radikalen Umbauplänen seiner Kritiker hält er aber weiterhin nichts. Einer seiner schärfsten Widersacher, der US-Investor Guy Wyser-Pratte, will möglicherweise weitere IWKA-Aktien kaufen und damit den Druck auf Fahr erhöhen. Die Aktie war der größte Verlierer im MDax. Ein Großteil des Kurs-Minus kam allerdings durch den Dividendenabschlag zu Stande.
EADS hat große Pläne
Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS hat positive Nachrichten zu bieten. Der Umsatz des Unternehmens solle durch das neue Großflugzeug Airbus A 380 um rund sechs Milliarden Euro im Jahr steigen, sagte Vorstandschef Rainer Hertrich der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Außerdem solle das Rüstungsgeschäft ausgeweitet werden. Dadurch werde der Umsatz von derzeit rund 30 auf 40 Milliarden Euro im Jahr ausgeweitet. Dann sei man von Boeing nicht mehr weit entfernt, sagte Hertrich.
BHF-Bank hat Agiv-Anteil verkauft
Die Hängepartie zwischen der BHF-Bank und der angeschlagenen Immobiliengruppe Agiv scheint beendet. Die Bank hat sich von ihrem 13,2-prozentigen Anteil an Agiv getrennt. Wer das Paket übernommen hat, teilte die Bank nicht mit. Zuletzt war unter anderem die Immobiliengruppe TAG als möglicher Investor genannt worden.
Yukos will Steuerschulden bezahlen
Der angeschlagene russische Öl-Riese Yukos hat der Regierung in Moskau 7,5 Milliarden US-Dollar geboten, berichtet die Nachrichtenagentur Interfax. Damit wolle das Unternehmen seine Steuerschulden der Jahre 2000 bis 2003 begleichen. Bisher belaufen sich allein die Schulden aus den Jahren 2000 und 2001 auf jeweils 3,4 Milliarden US-Dollar.
Evotec bekräftigt Prognose
Das Hamburger Biotechunternehmen Evotec hat im zweiten Quartal das Umsatzniveau des Vorjahresquartals erzielt. Nach vorläufigen Zahlen lag der Umsatz in den Monaten April bis Juni bei 17 Millionen Euro, teilte das TecDax-Unternehmen mit. Evotec halte an seiner Prognose für 2004 fest, ein Umsatzplus von etwa drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreichen zu können.
Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS hat positive Nachrichten zu bieten. Der Umsatz des Unternehmens solle durch das neue Großflugzeug Airbus A 380 um rund sechs Milliarden Euro im Jahr steigen, sagte Vorstandschef Rainer Hertrich der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Außerdem solle das Rüstungsgeschäft ausgeweitet werden. Dadurch werde der Umsatz von derzeit rund 30 auf 40 Milliarden Euro im Jahr ausgeweitet. Dann sei man von Boeing nicht mehr weit entfernt, sagte Hertrich.
BHF-Bank hat Agiv-Anteil verkauft
Die Hängepartie zwischen der BHF-Bank und der angeschlagenen Immobiliengruppe Agiv scheint beendet. Die Bank hat sich von ihrem 13,2-prozentigen Anteil an Agiv getrennt. Wer das Paket übernommen hat, teilte die Bank nicht mit. Zuletzt war unter anderem die Immobiliengruppe TAG als möglicher Investor genannt worden.
Yukos will Steuerschulden bezahlen
Der angeschlagene russische Öl-Riese Yukos hat der Regierung in Moskau 7,5 Milliarden US-Dollar geboten, berichtet die Nachrichtenagentur Interfax. Damit wolle das Unternehmen seine Steuerschulden der Jahre 2000 bis 2003 begleichen. Bisher belaufen sich allein die Schulden aus den Jahren 2000 und 2001 auf jeweils 3,4 Milliarden US-Dollar.
Evotec bekräftigt Prognose
Das Hamburger Biotechunternehmen Evotec hat im zweiten Quartal das Umsatzniveau des Vorjahresquartals erzielt. Nach vorläufigen Zahlen lag der Umsatz in den Monaten April bis Juni bei 17 Millionen Euro, teilte das TecDax-Unternehmen mit. Evotec halte an seiner Prognose für 2004 fest, ein Umsatzplus von etwa drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreichen zu können.
Neuer Schachzug von Marks & Spencer
Mit einem neuen Winkelzug will der neue Vorstandschef von Marks & Spencer, Stuart Rose, den jüngsten Übernahmeversuch des Milliardärs Philip Green abwehren. Rose will 100 Pence je Aktie – das ergibt umgerechnet rund 3,45 Milliarden Euro – an die Aktionäre ausschütten, um den Kurs des Papiers über Greens letztes Angebot von 400 Pence je Aktie zu hieven. Zudem wird die Kreditkartentochter für 762 Millionen Pfund an die Bank HSBC verkauft. Die Londoner Börse nahm den Schachzug gemischt auf; bis zum Mittag lag die Aktie nach heftigen Schwankugnen unverändert bei 368 Pence.
Init meldet Großauftrag
Der Telematik-Dienstleister Init hat einen großen Erfolg verbucht. Die kanadische Provinz York hat bei Init Hard- und Software im Wert von über zehn Millionen kanadische Dollar (rund sechs Millionen Euro) bestellt. Die Init-Aktie stieg kräftig.
Mologen mit China-Fantasie
Das Biotech-Unternehmen Mologen hat eines seiner wichtigsten Produkte an das chinesische Unternehmen Starvax lizenziert. Die erste Abschlagszahlungen von 0,4 Millionen Euro hat Mologen bereits erhalten. Die Nachricht schiebt die Mologen-Aktie an.
Augusta mit Sonderabschreibung
Die Beteiligungsgesellschaft Augusta hat von ihrer Beteiligung an der Data Display AG getrennt. Die Transaktion führt zu einer Sonderabschreibung bei Augusta von 13 Millionen Euro.
Mit einem neuen Winkelzug will der neue Vorstandschef von Marks & Spencer, Stuart Rose, den jüngsten Übernahmeversuch des Milliardärs Philip Green abwehren. Rose will 100 Pence je Aktie – das ergibt umgerechnet rund 3,45 Milliarden Euro – an die Aktionäre ausschütten, um den Kurs des Papiers über Greens letztes Angebot von 400 Pence je Aktie zu hieven. Zudem wird die Kreditkartentochter für 762 Millionen Pfund an die Bank HSBC verkauft. Die Londoner Börse nahm den Schachzug gemischt auf; bis zum Mittag lag die Aktie nach heftigen Schwankugnen unverändert bei 368 Pence.
Init meldet Großauftrag
Der Telematik-Dienstleister Init hat einen großen Erfolg verbucht. Die kanadische Provinz York hat bei Init Hard- und Software im Wert von über zehn Millionen kanadische Dollar (rund sechs Millionen Euro) bestellt. Die Init-Aktie stieg kräftig.
Mologen mit China-Fantasie
Das Biotech-Unternehmen Mologen hat eines seiner wichtigsten Produkte an das chinesische Unternehmen Starvax lizenziert. Die erste Abschlagszahlungen von 0,4 Millionen Euro hat Mologen bereits erhalten. Die Nachricht schiebt die Mologen-Aktie an.
Augusta mit Sonderabschreibung
Die Beteiligungsgesellschaft Augusta hat von ihrer Beteiligung an der Data Display AG getrennt. Die Transaktion führt zu einer Sonderabschreibung bei Augusta von 13 Millionen Euro.
Technische Analyse: REpower Systems
Zum Wochenauftakt unternehmen die Anteilsscheine der REpower Systems (ISIN: DE0006177033) erneut einen Versuch, die schon seit Februar andauernde Talfahrt endgültig zu beenden. Der Abwärtstrend, der seit dieser Zeit aufgebaut wurde, steht kurz davor, nach oben durchbrochen zu werden. Aus charttechnischer Sicht wären demnach Kurssteigerungen bis auf rund 18,50 Euro sehr schnell möglich. Ob dann auch dieser Widerstand über-schritten werden kann, scheint aus heutiger Sicht mehr als fraglich.
Die heutige Performance mit Anstiegen von mehr als 1,2 Prozent zu Handelsbeginn überraschte einige Experten. Denn nach der neuesten Rangliste der Deutschen Börse AG besteht die Sorge, dass der Wert den TecDAX auf Grund der geringen Marktkapitalisierung (95,12 Mio. Euro) verlassen muss. Bislang hatten die Aktionäre ohnehin wenig Grund zur Freude: Innerhalb eines Jahres verlor die Aktie fast acht Prozent an Wert. Da kann die Divi-dendenrendite von annähernd 3,5 Prozent die Mienen der Investoren auch nicht gerade aufhellen.
Die Charttechnik gibt also den Optimisten Rückenwind. Auf der anderen Seite sieht das Bild bei der technischen Analyse nicht so rosig aus. Weder Kauf- noch Verkaufssignale sind bei der näheren Betrachtung auszumachen. Abwarten scheint bei diesen Papieren also die Devise.
Bei den Bollinger Bändern sind auch in den nächsten Tagen kaum Impulse zu erwarten. Die Kursnotierung befin-det sich inmitten der beiden Begrenzungen. Ähnlich ist auch das Bild beim RSI. Mit rund 50 Punkten ist er sowohl vom überverkauften als auch vom überkauften Bereich rund 20 Punkte entfernt.
Die bullish eingestellten Anleger hoffen deshalb auf den Trendbestätigungsindikator (TBI). Dieser liegt nur knapp unter der wichtigen 100-Zähler-Marke. Sollte diese tatsächlich übersprungen werden, wird es ein Kaufsignal ge-ben. Dieses sollte dann aber nicht überbewertet werden. Der Blick auf die Vergangenheit zeigt, dass der TBI nur selten die Performance der REpower Systems nachhaltig beeinflussen konnte.
Für etwas Zuversicht kann auch der MACD sorgen. Dieser befindet sich seit einigen Tagen über seinem Trigger. Doch die Differenz der beiden Linien lässt auch hier eher Zurückhaltung walten.
Die heutige Entwicklung sollte nicht überbewertet werden. Zwar signalisiert die Charttechnik jetzt ein Kaufsignal, doch die Unterstützung aus dem fundamentalen und auch technischen Bereich sucht man vergebens. So ist es wahrscheinlich, dass der Wert in Kürze in seinen Abwärtstrendkanal zurückkehren wird. Eine nachhaltige Unter-stützung würde dann bei rund 12,50 Euro einsetzen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist dann von einem Turna-round auszugehen und der Abwärtstrend wird dann der Vergangenheit angehören.
Zum Wochenauftakt unternehmen die Anteilsscheine der REpower Systems (ISIN: DE0006177033) erneut einen Versuch, die schon seit Februar andauernde Talfahrt endgültig zu beenden. Der Abwärtstrend, der seit dieser Zeit aufgebaut wurde, steht kurz davor, nach oben durchbrochen zu werden. Aus charttechnischer Sicht wären demnach Kurssteigerungen bis auf rund 18,50 Euro sehr schnell möglich. Ob dann auch dieser Widerstand über-schritten werden kann, scheint aus heutiger Sicht mehr als fraglich.
Die heutige Performance mit Anstiegen von mehr als 1,2 Prozent zu Handelsbeginn überraschte einige Experten. Denn nach der neuesten Rangliste der Deutschen Börse AG besteht die Sorge, dass der Wert den TecDAX auf Grund der geringen Marktkapitalisierung (95,12 Mio. Euro) verlassen muss. Bislang hatten die Aktionäre ohnehin wenig Grund zur Freude: Innerhalb eines Jahres verlor die Aktie fast acht Prozent an Wert. Da kann die Divi-dendenrendite von annähernd 3,5 Prozent die Mienen der Investoren auch nicht gerade aufhellen.
Die Charttechnik gibt also den Optimisten Rückenwind. Auf der anderen Seite sieht das Bild bei der technischen Analyse nicht so rosig aus. Weder Kauf- noch Verkaufssignale sind bei der näheren Betrachtung auszumachen. Abwarten scheint bei diesen Papieren also die Devise.
Bei den Bollinger Bändern sind auch in den nächsten Tagen kaum Impulse zu erwarten. Die Kursnotierung befin-det sich inmitten der beiden Begrenzungen. Ähnlich ist auch das Bild beim RSI. Mit rund 50 Punkten ist er sowohl vom überverkauften als auch vom überkauften Bereich rund 20 Punkte entfernt.
Die bullish eingestellten Anleger hoffen deshalb auf den Trendbestätigungsindikator (TBI). Dieser liegt nur knapp unter der wichtigen 100-Zähler-Marke. Sollte diese tatsächlich übersprungen werden, wird es ein Kaufsignal ge-ben. Dieses sollte dann aber nicht überbewertet werden. Der Blick auf die Vergangenheit zeigt, dass der TBI nur selten die Performance der REpower Systems nachhaltig beeinflussen konnte.
Für etwas Zuversicht kann auch der MACD sorgen. Dieser befindet sich seit einigen Tagen über seinem Trigger. Doch die Differenz der beiden Linien lässt auch hier eher Zurückhaltung walten.
Die heutige Entwicklung sollte nicht überbewertet werden. Zwar signalisiert die Charttechnik jetzt ein Kaufsignal, doch die Unterstützung aus dem fundamentalen und auch technischen Bereich sucht man vergebens. So ist es wahrscheinlich, dass der Wert in Kürze in seinen Abwärtstrendkanal zurückkehren wird. Eine nachhaltige Unter-stützung würde dann bei rund 12,50 Euro einsetzen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist dann von einem Turna-round auszugehen und der Abwärtstrend wird dann der Vergangenheit angehören.
ElringKlinger
Intradaykurs: 100,20 Euro
Kurz-Kommentierung: Nach dem Pullback an den alten Buy-Trigger bei 90,95 Euro aus der letzten Woche, zieht die Elring Klinger Aktie in dieser Woche weiter an. Sie erreicht heute knapp ein neues AllTimeHigh. Damit bestätigt sie den völlig intakten Aufwärtstrend. Das übergeordnete Ziel verbleibt bei ca. 107 Euro. Ein Rückfall auf Tagesschlusskursbasis unter das alte AllTimeHigh bei 99,95 wäre ein erstes Warnzeichen.
Intradaykurs: 100,20 Euro
Kurz-Kommentierung: Nach dem Pullback an den alten Buy-Trigger bei 90,95 Euro aus der letzten Woche, zieht die Elring Klinger Aktie in dieser Woche weiter an. Sie erreicht heute knapp ein neues AllTimeHigh. Damit bestätigt sie den völlig intakten Aufwärtstrend. Das übergeordnete Ziel verbleibt bei ca. 107 Euro. Ein Rückfall auf Tagesschlusskursbasis unter das alte AllTimeHigh bei 99,95 wäre ein erstes Warnzeichen.
gleich ist es so weit, neuses Allzeithoch
Nicht nachvollziehbar, dass es hier akt. mehr "Idioten als Aktien" gibt.
(Bekannte Börsenpsychologie von A. Kostolany)
Fakt ist, dass jeder Blinde sieht, wie die Fonds derzeit wieder
anfangen, Aktien zu schmeißen! Gründe gibt´s schließlich zuhauf. Nicht
zuletzt, dass sie jetzt steuerfreie Gewinne mitnehmen können, da die Rally
bereits vor 16/17 Monaten begann. Weiterhin: Die kommende Ferienzeit
steht für wenig Umsätze, wenig News, somit keine Rally in Sicht,
kein weiteres Kurspotential! Und die eigentlich umsatzschwache Zeit
(ideal für alle Shorties) - nämlich die in den Staaten - kommt erst noch!
Die wirklich schlechten Börsenmonate liegen noch vor uns - September,
Oktober. Dann noch die erheblichen Zweifel der Wall Street, ob überhaupt
Bush-Wiederwahl!
Diesem Trend wird sich auch und insbesondere MPC nicht
wiedersetzen (können)! So dass die Reise von MPC eher Richtung 40,- Euro,
denn 65,- Euro gehen wird! Ebenfalls eine bekannte Börsenregel: "Die
fettesten Schweine werden zum Schluss geschlachtet!"
Den blinden Nebenwertefonds (Investor etc.), der aktuell MPC kauft,
den würde ich als erstes in den Allerwertesten treten - indem ich meine
Anteile verkaufen würde! Schließlich handeln so nur Fondsmanager, die
letzten Endes nicht ihr eigenes Geld verplemmpern, sondern das Geld anderer
Leute - um am Jahresende zu argumentieren, dass der Vergleichsindez ja noch
schlechter abschnitt.
Nicht nachvollziehbar, dass es hier akt. mehr "Idioten als Aktien" gibt.
(Bekannte Börsenpsychologie von A. Kostolany)
Fakt ist, dass jeder Blinde sieht, wie die Fonds derzeit wieder
anfangen, Aktien zu schmeißen! Gründe gibt´s schließlich zuhauf. Nicht
zuletzt, dass sie jetzt steuerfreie Gewinne mitnehmen können, da die Rally
bereits vor 16/17 Monaten begann. Weiterhin: Die kommende Ferienzeit
steht für wenig Umsätze, wenig News, somit keine Rally in Sicht,
kein weiteres Kurspotential! Und die eigentlich umsatzschwache Zeit
(ideal für alle Shorties) - nämlich die in den Staaten - kommt erst noch!
Die wirklich schlechten Börsenmonate liegen noch vor uns - September,
Oktober. Dann noch die erheblichen Zweifel der Wall Street, ob überhaupt
Bush-Wiederwahl!
Diesem Trend wird sich auch und insbesondere MPC nicht
wiedersetzen (können)! So dass die Reise von MPC eher Richtung 40,- Euro,
denn 65,- Euro gehen wird! Ebenfalls eine bekannte Börsenregel: "Die
fettesten Schweine werden zum Schluss geschlachtet!"
Den blinden Nebenwertefonds (Investor etc.), der aktuell MPC kauft,
den würde ich als erstes in den Allerwertesten treten - indem ich meine
Anteile verkaufen würde! Schließlich handeln so nur Fondsmanager, die
letzten Endes nicht ihr eigenes Geld verplemmpern, sondern das Geld anderer
Leute - um am Jahresende zu argumentieren, dass der Vergleichsindez ja noch
schlechter abschnitt.
Hallo Ehrengarde!
Das mit den Fonds haben wir ja ausführlich vorgeführt bekommen seit 2000
Obwohl die Herren so wunderschöne Krawatten haben hatten sie offensichtlich nur Pech
Das mit den Fonds haben wir ja ausführlich vorgeführt bekommen seit 2000
Obwohl die Herren so wunderschöne Krawatten haben hatten sie offensichtlich nur Pech
finanzen.net
Eli Lilly und Icos starten Werbeoffensive für Potenzmittel Cialis
Montag 12. Juli 2004, 20:43 Uhr
Das Pharmaunternehmen Eli Lilly & Co. und der Biotechspezialist Icos Corp. haben am Montag eine neue Werbeoffensive für ihr Potenzmittel Cialis gestartet und bieten Männern nun nicht mehr nur eigene Proben, sondern bezahlen auch Proben der Konkurrenz.
Interessenten, die von der Wirkung von Cialis nicht überzeugt sind, werden Proben anderer Präparate wie Viagra von Pfizer (NYSE: PFE - Nachrichten) ANZEIGE
oder Levitra, ein Gemeinschaftsprodukt von GlaxoSmithKline (London: GSK.L - Nachrichten) und Bayer (Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) , bezahlt. Auf diese Weise soll den Kunden die Überlegenheit von Cialis demonstriert werden.
Die Kampagne startete mit einseitigen Anzeigen in den Zeitungen USA Today und dem Wall Street Journal. Im April hat Pfizer Kunden nach sechs Käufen von Viagra eine kostenlose Wiederauffüllung angeboten. Das Unternehmen, das als erstes mit einer Potenzpille am Markt war, ist bemüht, seinen Marktanteil zu sichern. Pfizer generiert mit Viagra einen Jahresumsatz von rund 1,9 Mrd. Dollar.
Die Aktien von Eli Lilly legen 1,48 Prozent auf 67,99 Dollar zu. Icos (NASDAQ: ICOS - Nachrichten) sinkt um 4,57 Prozent auf 24,00 Dollar.
Eli Lilly und Icos starten Werbeoffensive für Potenzmittel Cialis
Montag 12. Juli 2004, 20:43 Uhr
Das Pharmaunternehmen Eli Lilly & Co. und der Biotechspezialist Icos Corp. haben am Montag eine neue Werbeoffensive für ihr Potenzmittel Cialis gestartet und bieten Männern nun nicht mehr nur eigene Proben, sondern bezahlen auch Proben der Konkurrenz.
Interessenten, die von der Wirkung von Cialis nicht überzeugt sind, werden Proben anderer Präparate wie Viagra von Pfizer (NYSE: PFE - Nachrichten) ANZEIGE
oder Levitra, ein Gemeinschaftsprodukt von GlaxoSmithKline (London: GSK.L - Nachrichten) und Bayer (Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) , bezahlt. Auf diese Weise soll den Kunden die Überlegenheit von Cialis demonstriert werden.
Die Kampagne startete mit einseitigen Anzeigen in den Zeitungen USA Today und dem Wall Street Journal. Im April hat Pfizer Kunden nach sechs Käufen von Viagra eine kostenlose Wiederauffüllung angeboten. Das Unternehmen, das als erstes mit einer Potenzpille am Markt war, ist bemüht, seinen Marktanteil zu sichern. Pfizer generiert mit Viagra einen Jahresumsatz von rund 1,9 Mrd. Dollar.
Die Aktien von Eli Lilly legen 1,48 Prozent auf 67,99 Dollar zu. Icos (NASDAQ: ICOS - Nachrichten) sinkt um 4,57 Prozent auf 24,00 Dollar.
Herabstufung von Intel belastet Kurse an der Wall Street
Montag 12. Juli 2004, 19:21 Uhr
New York, 12. Jul (Reuters) - Eine Herabstufung der Aktien des weltgrößten Chipherstellers Intel hat die Kurse an der New Yorker Wall Street am Montag gedrückt. Zudem befürchteten die Anleger Händlern zufolge, die anstehenden Quartalsergebnisse der US-Unternehmen könnten hinter den Erwartungen zurückbleiben.
Der Leitindex Dow Jones gab 0,4 Prozent auf 10.171 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P 500 (Nachrichten) verlor ebenfalls 0,4 Prozent auf knapp 1108 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq büßte 1,1 Prozent auf 1925 Stellen ein.
Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten) hatte die Titel von Intel (NASDAQ: INTC - Nachrichten) vor Börsenbeginn von "buy" auf "neutral" heruntergestuft. Insgesamt revidierte die Investmentbank ihre Empfehlung für die Papiere der Chip-Branche weltweit auf "underweight" von "overweight". Die Aktien von Intel reagierten mit einem Abschlag von 2,6 Prozent auf 25,89 Dollar. Die Anteilsscheine des weltgrößten Ausrüsters für die Chip-Industrie, Applied Materials (NASDAQ: AMAT - Nachrichten) , gaben 3,5 Prozent auf 18,00 Dollar ab.
Marktteilnehmern zufolge belastete auch die Aussicht auf eine möglicherweise schlechter als erwartete Ergebnissaison die Stimmung an der weltweiten Leitbörse. "Wir haben eine Reihe von Berichten gesehen, denen zufolge die Unternehmenszahlen unter den Erwartungen liegen könnten", sagte Investmentstratege Subodh Kumar von CIBC World Markets. "Wir stehen am Beginn der Ergebnissaison, daher denke ich, dass der Markt abwartet, was die Woche an Zahlen bieten wird." Besonders im Technologiesektor hatten Unternehmen zuletzt mit gesenkten Prognosen und trüben Ausblicken Zweifel an ihrer Profitabilität geweckt. Im Laufe der Woche werden allein von den im Leitindex Dow Jones gelisteten Unternehmen Quartalszahlen von Intel, Johnson & Johnson (NYSE: JNJ - Nachrichten) , Citigroup (NYSE: C - Nachrichten) und IBM (NYSE: IBM - Nachrichten) erwartet.
Den Anfang der vielen Zahlen in dieser Woche machte am Montag SunTrust Banks. Die achtgrößte Bank der USA gab bekannt, ihren Gewinn im zweiten Vierteljahr um zehn Prozent gesteigert zu haben. Deren Aktien kletterten 1,4 Prozent auf 65,27 Dollar.
Montag 12. Juli 2004, 19:21 Uhr
New York, 12. Jul (Reuters) - Eine Herabstufung der Aktien des weltgrößten Chipherstellers Intel hat die Kurse an der New Yorker Wall Street am Montag gedrückt. Zudem befürchteten die Anleger Händlern zufolge, die anstehenden Quartalsergebnisse der US-Unternehmen könnten hinter den Erwartungen zurückbleiben.
Der Leitindex Dow Jones gab 0,4 Prozent auf 10.171 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P 500 (Nachrichten) verlor ebenfalls 0,4 Prozent auf knapp 1108 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq büßte 1,1 Prozent auf 1925 Stellen ein.
Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten) hatte die Titel von Intel (NASDAQ: INTC - Nachrichten) vor Börsenbeginn von "buy" auf "neutral" heruntergestuft. Insgesamt revidierte die Investmentbank ihre Empfehlung für die Papiere der Chip-Branche weltweit auf "underweight" von "overweight". Die Aktien von Intel reagierten mit einem Abschlag von 2,6 Prozent auf 25,89 Dollar. Die Anteilsscheine des weltgrößten Ausrüsters für die Chip-Industrie, Applied Materials (NASDAQ: AMAT - Nachrichten) , gaben 3,5 Prozent auf 18,00 Dollar ab.
Marktteilnehmern zufolge belastete auch die Aussicht auf eine möglicherweise schlechter als erwartete Ergebnissaison die Stimmung an der weltweiten Leitbörse. "Wir haben eine Reihe von Berichten gesehen, denen zufolge die Unternehmenszahlen unter den Erwartungen liegen könnten", sagte Investmentstratege Subodh Kumar von CIBC World Markets. "Wir stehen am Beginn der Ergebnissaison, daher denke ich, dass der Markt abwartet, was die Woche an Zahlen bieten wird." Besonders im Technologiesektor hatten Unternehmen zuletzt mit gesenkten Prognosen und trüben Ausblicken Zweifel an ihrer Profitabilität geweckt. Im Laufe der Woche werden allein von den im Leitindex Dow Jones gelisteten Unternehmen Quartalszahlen von Intel, Johnson & Johnson (NYSE: JNJ - Nachrichten) , Citigroup (NYSE: C - Nachrichten) und IBM (NYSE: IBM - Nachrichten) erwartet.
Den Anfang der vielen Zahlen in dieser Woche machte am Montag SunTrust Banks. Die achtgrößte Bank der USA gab bekannt, ihren Gewinn im zweiten Vierteljahr um zehn Prozent gesteigert zu haben. Deren Aktien kletterten 1,4 Prozent auf 65,27 Dollar.
DaimlerChrysler macht Druck
Der Autohersteller droht mit der Streichung von bis zu 6000 Arbeitsplätzen in Sindelfingen, sollte sich die Belegschaft nicht auf Einsparungen in Millionenhöhe einlassen
Endmontage im Werk Sindelfingen an einem Mercedes-Benz C-Klasse
Foto: dpa
Stuttgart - Die DaimlerChrysler-Führung hat den Betriebsrat massiv unter Druck gesetzt und droht jetzt mit Produktionsverlagerung: Sollte es keine Einigung mit den Arbeitnehmervertretern über Einsparungen von jährlich 500 Millionen Euro geben, wird die Produktion der neuen C-Klasse von Sindelfingen nach Bremen und Südafrika verlagert. Das würde - vor allem im Hauptwerk Sindelfingen mit seinen 41.000 Beschäftigten - den Verlust von rund 6.000 Stellen bedeuten.
Vorstandsmitglied Jürgen Hubbert sagte am Montag in Stuttgart, 500 Millionen Euro jährlich müssten eingespart werden. Von den Einsparungen sei abhängig, wo die neue C-Klasse von Mercedes-Benz gebaut werde. Sollte es keine Einigung mit dem Betriebsrat bis Ende Juli geben, dann werde die neue Generation der C-Klasse von Mercedes-Benz ab dem Jahr 2007 in Bremen auf 1.200 Fahrzeuge täglich und in Südafrika auf 300 aufgestockt. In Sindelfingen würde die C-Klasse dann nicht mehr produziert.
Der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende des Bremer Werkes, Uwe Werner, sagte es sei nicht das erste Mal, dass versucht werde, die Bremer gegen die Sindelfinger Kollegen auszuspielen. „Wir sind aber nach wie vor solidarisch mit den Kollegen in Sindelfingen. Das ist ein Angriff auf den Tarifvertrag.“
Vorstandsmitglied Hubbert bekräftigte erneut seine Kritik an dem Tarifvertrag für Baden-Württemberg. „Der Kostennachteil in Baden-Württemberg ist gravierend.“ Als Beispiel nannte er längere Pausen, höhere Schichtzuschläge und mehr Feiertage im Vergleich zum Werk Bremen. Hubbert sagte: „Wenn wir die baden-württembergische Krankheit nicht beseitigen“, dann könne dass zu einem dramatischen Abbau von Arbeitsplätzen führen.
Personalvorstand Günther Fleig sagte, die vom Betriebsrat bisher angebotenen Einsparungen von 180 Millionen Euro reichten nicht aus. „Wir brauchen ein Zeichen, den Automobilstandort in Baden-Württemberg zu sichern.“ Fleig sagte, in Bremen könne 72 Stunden länger produziert werden als in Sindelfingen. Der Betriebsrat und der Vorstand seien sich weitgehend einig, die 40-Stunden-Woche mit Lohnausgleich im Bereich Forschung und Entwicklung einzuführen. Davon seien 20.000 Mitarbeiter betroffen. Hubbert erklärte, dass auch die leitenden Angestellten und der Vorstand möglicherweise ihren Anteil an den Einsparungen leisten wollten.
Der Autobauer will nach nach Angaben des Chefs der Mercedes Car Group bei der C-Klasse in Zukunft die Kosten pro Fahrzeug um 500 Euro senken. Die Einsparungen habe sich das Unternehmen im Rahmen der normalen Planung vorgenommen.
Der Betriebsrat hat die Beschäftigten am kommenden Donnerstag zu Protestaktionen an allen DaimlerChrysler-Werken in Deutschland aufgerufen.
Der Autohersteller droht mit der Streichung von bis zu 6000 Arbeitsplätzen in Sindelfingen, sollte sich die Belegschaft nicht auf Einsparungen in Millionenhöhe einlassen
Endmontage im Werk Sindelfingen an einem Mercedes-Benz C-Klasse
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Stuttgart - Die DaimlerChrysler-Führung hat den Betriebsrat massiv unter Druck gesetzt und droht jetzt mit Produktionsverlagerung: Sollte es keine Einigung mit den Arbeitnehmervertretern über Einsparungen von jährlich 500 Millionen Euro geben, wird die Produktion der neuen C-Klasse von Sindelfingen nach Bremen und Südafrika verlagert. Das würde - vor allem im Hauptwerk Sindelfingen mit seinen 41.000 Beschäftigten - den Verlust von rund 6.000 Stellen bedeuten.
Vorstandsmitglied Jürgen Hubbert sagte am Montag in Stuttgart, 500 Millionen Euro jährlich müssten eingespart werden. Von den Einsparungen sei abhängig, wo die neue C-Klasse von Mercedes-Benz gebaut werde. Sollte es keine Einigung mit dem Betriebsrat bis Ende Juli geben, dann werde die neue Generation der C-Klasse von Mercedes-Benz ab dem Jahr 2007 in Bremen auf 1.200 Fahrzeuge täglich und in Südafrika auf 300 aufgestockt. In Sindelfingen würde die C-Klasse dann nicht mehr produziert.
Der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende des Bremer Werkes, Uwe Werner, sagte es sei nicht das erste Mal, dass versucht werde, die Bremer gegen die Sindelfinger Kollegen auszuspielen. „Wir sind aber nach wie vor solidarisch mit den Kollegen in Sindelfingen. Das ist ein Angriff auf den Tarifvertrag.“
Vorstandsmitglied Hubbert bekräftigte erneut seine Kritik an dem Tarifvertrag für Baden-Württemberg. „Der Kostennachteil in Baden-Württemberg ist gravierend.“ Als Beispiel nannte er längere Pausen, höhere Schichtzuschläge und mehr Feiertage im Vergleich zum Werk Bremen. Hubbert sagte: „Wenn wir die baden-württembergische Krankheit nicht beseitigen“, dann könne dass zu einem dramatischen Abbau von Arbeitsplätzen führen.
Personalvorstand Günther Fleig sagte, die vom Betriebsrat bisher angebotenen Einsparungen von 180 Millionen Euro reichten nicht aus. „Wir brauchen ein Zeichen, den Automobilstandort in Baden-Württemberg zu sichern.“ Fleig sagte, in Bremen könne 72 Stunden länger produziert werden als in Sindelfingen. Der Betriebsrat und der Vorstand seien sich weitgehend einig, die 40-Stunden-Woche mit Lohnausgleich im Bereich Forschung und Entwicklung einzuführen. Davon seien 20.000 Mitarbeiter betroffen. Hubbert erklärte, dass auch die leitenden Angestellten und der Vorstand möglicherweise ihren Anteil an den Einsparungen leisten wollten.
Der Autobauer will nach nach Angaben des Chefs der Mercedes Car Group bei der C-Klasse in Zukunft die Kosten pro Fahrzeug um 500 Euro senken. Die Einsparungen habe sich das Unternehmen im Rahmen der normalen Planung vorgenommen.
Der Betriebsrat hat die Beschäftigten am kommenden Donnerstag zu Protestaktionen an allen DaimlerChrysler-Werken in Deutschland aufgerufen.
Optiker-Aktie wieder im Blickpunkt
Gewiner: Fielmann
Ganz aus dem Auge verlieren wollen Anleger die Aktie des Optikers Fielmann wohl doch nicht. Die Abschläge der vergangenen Woche als Reaktion auf die Dividendengewährung konnten am Montag zum Teil wieder wettgemacht werden. Der Kurs stieg zwischenzeitlich um zwei Prozent. Langfristig sehen Analysten Fielmann optimal positioniert. Roland Könen vom Bankhaus Lampe bleibt bei seinem Kursziel von 52 Euro. "Natürlich leidet Fielmann unter der Gesundheitsreform. Aber gerade jetzt wird sich der Verbraucher für diesen Optiker mit dem besten Preis/Leistungs-Verhältnis entscheiden." Außerdem könne sich Fielmann durch sein Erfolg versprechendes Engagement im Ausland von zukünftigen strukturellen Veränderungen in Deutschland abkoppeln. np
Im HDax verzeichneten gestern bis 13.00 Uhr folgende Titel die größten Kursausschläge (Basis: Schlusskurs Vortag) np
Gewiner: Fielmann
Ganz aus dem Auge verlieren wollen Anleger die Aktie des Optikers Fielmann wohl doch nicht. Die Abschläge der vergangenen Woche als Reaktion auf die Dividendengewährung konnten am Montag zum Teil wieder wettgemacht werden. Der Kurs stieg zwischenzeitlich um zwei Prozent. Langfristig sehen Analysten Fielmann optimal positioniert. Roland Könen vom Bankhaus Lampe bleibt bei seinem Kursziel von 52 Euro. "Natürlich leidet Fielmann unter der Gesundheitsreform. Aber gerade jetzt wird sich der Verbraucher für diesen Optiker mit dem besten Preis/Leistungs-Verhältnis entscheiden." Außerdem könne sich Fielmann durch sein Erfolg versprechendes Engagement im Ausland von zukünftigen strukturellen Veränderungen in Deutschland abkoppeln. np
Im HDax verzeichneten gestern bis 13.00 Uhr folgende Titel die größten Kursausschläge (Basis: Schlusskurs Vortag) np
Bedrohlicher Auto-Herbst
Der Kommentar
von Marco Dalan
Der Sparkurs von Daimler-Chrysler wird kein Einzelfall in der deutschen Automobilindustrie bleiben. Auch die Beschäftigten von Opel und VW müssen sich auf schmerzliche Einschnitte in den kommenden Monaten einstellen. Denn die Branche steht unter einem enormen Wettbewerbs- und Kostendruck. Vor allem die japanische Konkurrenz produziert günstigere und zum Teil pfiffigere Autos und entführt so Marktanteile der deutschen Hersteller.
Auf ihrem Heimatmarkt lahmt die Autokonjunktur. Deutschland droht das fünfte schlechte Jahr in Folge. Überkapazitäten von etwa 20 Prozent lasten auf der Branche. Bei Volkswagen stehen zum Beispiel Produktionskapazitäten für sechs Millionen Fahrzeuge nur fünf Millionen Verkäufe gegenüber. Damit hat der Konzern im Grunde ein Werk zu viel.
Statt auf Radikallösungen setzten die Unternehmen noch auf das Aus von Annehmlichkeiten: Schichtzuschläge sollen gestrichen, Erholungszeiten nicht mehr bezahlt, Weihnachts- und Urlaubsgelder gekürzt werden.
Sollte der Aufschwung allerdings ausbleiben, stehen den Beschäftigten des größten Industriezweiges hier zu Lande härtere Zeiten bevor. Dann ist es mit dem Streichen von Extras nicht mehr getan.
Der Kommentar
von Marco Dalan
Der Sparkurs von Daimler-Chrysler wird kein Einzelfall in der deutschen Automobilindustrie bleiben. Auch die Beschäftigten von Opel und VW müssen sich auf schmerzliche Einschnitte in den kommenden Monaten einstellen. Denn die Branche steht unter einem enormen Wettbewerbs- und Kostendruck. Vor allem die japanische Konkurrenz produziert günstigere und zum Teil pfiffigere Autos und entführt so Marktanteile der deutschen Hersteller.
Auf ihrem Heimatmarkt lahmt die Autokonjunktur. Deutschland droht das fünfte schlechte Jahr in Folge. Überkapazitäten von etwa 20 Prozent lasten auf der Branche. Bei Volkswagen stehen zum Beispiel Produktionskapazitäten für sechs Millionen Fahrzeuge nur fünf Millionen Verkäufe gegenüber. Damit hat der Konzern im Grunde ein Werk zu viel.
Statt auf Radikallösungen setzten die Unternehmen noch auf das Aus von Annehmlichkeiten: Schichtzuschläge sollen gestrichen, Erholungszeiten nicht mehr bezahlt, Weihnachts- und Urlaubsgelder gekürzt werden.
Sollte der Aufschwung allerdings ausbleiben, stehen den Beschäftigten des größten Industriezweiges hier zu Lande härtere Zeiten bevor. Dann ist es mit dem Streichen von Extras nicht mehr getan.
Applied Materials: Dienstleistungen als Wachstumsmotor
von -fk- – Der CEO der Applied Materials Inc., Mike Splinter, hat am Montag betont, dass sein Unternehmen verstärkt auf Dienstleistungen setzen wird, um sowohl Umsatz als auch Gewinn weiter zu steigern.
Als einer der größten Halbleiterspezialisten der Welt hat Applied Materials innerhalb der letzten zwei Monate drei bedeutende Serviceverträge geschlossen. Der wichtigste wurde mit Brooks Automation unterzeichnet und beinhaltet den vor Ort Service sowie das Ersatzteilmanagement für das Unternehmen. Die beiden weiteren Verträge wurden mit Praxair und Phoenix Silicon geschlossen.
Splinter betonte, dass auch in Zukunft weiterhin die Dienstleistungen für andere Firmen ausgebaut werden sollen. Wie viel Umsatz Applied Material auf dem Servicesektor generiert ist nicht bekannt, aber Analysten schätzen den Anteil auf rund 20 Prozent.
Die Aktie von Applied Material notieren mit einem Minus von 3,54 Prozent bei 18,00 Dollar.
von -fk- – Der CEO der Applied Materials Inc., Mike Splinter, hat am Montag betont, dass sein Unternehmen verstärkt auf Dienstleistungen setzen wird, um sowohl Umsatz als auch Gewinn weiter zu steigern.
Als einer der größten Halbleiterspezialisten der Welt hat Applied Materials innerhalb der letzten zwei Monate drei bedeutende Serviceverträge geschlossen. Der wichtigste wurde mit Brooks Automation unterzeichnet und beinhaltet den vor Ort Service sowie das Ersatzteilmanagement für das Unternehmen. Die beiden weiteren Verträge wurden mit Praxair und Phoenix Silicon geschlossen.
Splinter betonte, dass auch in Zukunft weiterhin die Dienstleistungen für andere Firmen ausgebaut werden sollen. Wie viel Umsatz Applied Material auf dem Servicesektor generiert ist nicht bekannt, aber Analysten schätzen den Anteil auf rund 20 Prozent.
Die Aktie von Applied Material notieren mit einem Minus von 3,54 Prozent bei 18,00 Dollar.
Google zieht beim Börsengang die NASDAQ der NYSE vor
von -fk- – Wie am Montag bekannt wurde, favorisiert der Internetsuchdienst Google Inc., der vielleicht noch im Juli an die Börse gehen wird, eine Notierung an der Technologiebörse NASDAQ.
Nach neusten Berichten hat das Unternehmen eine Erstnotiz an der NASDAQ beantragt und damit der NASDAQ Stock Market Inc. den Vorrang über die New York Stock Exchange gegeben. Die Emission von Google hat ein Volumen von 2,7 Mrd. Dollar.
Unter welchem Symbol das Unternehmen zukünftig an der US-Börse gehandelt werden wird, ist noch nicht klar. Die NYSE gab sich als fairer Verlierer im Rennen um die Google-Notiz und wünschte viel Glück.
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von -fk- – Wie am Montag bekannt wurde, favorisiert der Internetsuchdienst Google Inc., der vielleicht noch im Juli an die Börse gehen wird, eine Notierung an der Technologiebörse NASDAQ.
Nach neusten Berichten hat das Unternehmen eine Erstnotiz an der NASDAQ beantragt und damit der NASDAQ Stock Market Inc. den Vorrang über die New York Stock Exchange gegeben. Die Emission von Google hat ein Volumen von 2,7 Mrd. Dollar.
Unter welchem Symbol das Unternehmen zukünftig an der US-Börse gehandelt werden wird, ist noch nicht klar. Die NYSE gab sich als fairer Verlierer im Rennen um die Google-Notiz und wünschte viel Glück.
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«Financial Times»: Google peilt Börsenstart noch im Juli an
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London (dpa) - Das Internet-Unternehmen Google peilt einem Bericht der «Financial Times» zufolge seinen mit Spannung erwarteten Börsengang noch im Juli an. Der genaue Termin hänge noch von einem umfangreichen Test der Computersysteme für die geplante Web- Auktion ab.
Und von der Genehmigung der Börsenaufsicht SEC, schreibt die Zeitung unter Berufung auf das Umfeld des Unternehmens. Weder Google noch die beteiligten Investmentbanken wollten die Informationen kommentieren.
Zuletzt habe Google mit einem Team von rund 30 Investmentbankern das Computer-System bereits in kleinen Tests ausprobiert, hieß es. Google will seine Aktien über eine Internet-Auktion verkaufen. Als Erlös für den erfolgreichsten Betreiber von Internet-Suchmaschinen würden 2,7 Milliarden Dollar als realistisch angesehen, schreibt das Blatt.
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London (dpa) - Das Internet-Unternehmen Google peilt einem Bericht der «Financial Times» zufolge seinen mit Spannung erwarteten Börsengang noch im Juli an. Der genaue Termin hänge noch von einem umfangreichen Test der Computersysteme für die geplante Web- Auktion ab.
Und von der Genehmigung der Börsenaufsicht SEC, schreibt die Zeitung unter Berufung auf das Umfeld des Unternehmens. Weder Google noch die beteiligten Investmentbanken wollten die Informationen kommentieren.
Zuletzt habe Google mit einem Team von rund 30 Investmentbankern das Computer-System bereits in kleinen Tests ausprobiert, hieß es. Google will seine Aktien über eine Internet-Auktion verkaufen. Als Erlös für den erfolgreichsten Betreiber von Internet-Suchmaschinen würden 2,7 Milliarden Dollar als realistisch angesehen, schreibt das Blatt.
Spektakuläre Saturn-Bilder zeigen mehr Eis
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Pasadena (dpa) - Am äußeren Rand der Saturnringe befindet sich mehr Eis als in den inneren Ringen. Zudem entdeckte die «Cassini»-Sonde zwischen den Ringen mysteriöses Material, dass von Objekten außerhalb unseres Sonnensystems stammen könnte.
Dies ergab eine neue Auswertung von gestochen scharfen Bildern, die von der «Cassini»-Sonde stammen. «Unsere Vorstellungen über die Beschaffenheit der Ringe sind immens erweitert worden», sagte Linda Spilker, stellvertretende Projektleiterin für die Mission zum Saturn.
Die Wissenschaftler der US-Weltraumbehörde NASA wollen aus den Bildern nun weitere Schlüsse über die Entstehung der Ringe ziehen. Das mysteriöse Material zwischen den Ringen ähnelt laut NASA einer Substanz, die auch auf dem Saturnmond Phoebe entdeckt wurde. Sein Ursprung liege wahrscheinlich ebenfalls außerhalb unseres Sonnensystems.
Die «Cassini»-Sonde wird vom Jet Propulsion Laboratory in Pasadena (Kalifornien) aus gelenkt. Das Labor gehört zur Weltraumbehörde NASA. Die neuen Bilder vom 30. Juni wurden mit Cassinis Spektrograph im UV-Bereich aufgenommen.
Pflanzen als Basis für Medikamente und Impfstoffe
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Aachen (dpa) - Europäische Wissenschaftler aus elf Ländern wollen im Teamwork Medikamente und Impfstoffe mit Hilfe von gentechnisch veränderten Pflanzen produzieren.
Ziel sei es, Wirkstoffe etwa gegen Aids, Diabetes und Tuberkulose preiswert zu gewinnen, teilte das beteiligte Fraunhofer Institut für Molekularbiologie am Montag in Aachen mit. Mit dem Verfahren könnten sehr große Mengen von Arzneien sehr preiswert produziert werden, sagte Molekularbiologe Stefan Schillberg vom Fraunhofer Institut.
Bei dem Verfahren werden Gene für Wirkstoffe isoliert und in eine Pflanze eingebracht. Die genveränderten Pflanzen werden vermehrt und daraus der Wirkstoff für ein Medikament gezogen. Davon sollen vor allem auch Entwicklungsländer einen Nutzen haben. Die EU fördert das Projekt über fünf Jahre mit zwölf Millionen Euro. In bisherigen Versuchen wurden Tabak und Mais als Pharmapflanzen favorisiert, es werden aber weitere Pflanzen geprüft. Mit der Marktreife eines ersten so produzierten Medikamentes rechnen Forscher in drei Jahren.
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Aachen (dpa) - Europäische Wissenschaftler aus elf Ländern wollen im Teamwork Medikamente und Impfstoffe mit Hilfe von gentechnisch veränderten Pflanzen produzieren.
Ziel sei es, Wirkstoffe etwa gegen Aids, Diabetes und Tuberkulose preiswert zu gewinnen, teilte das beteiligte Fraunhofer Institut für Molekularbiologie am Montag in Aachen mit. Mit dem Verfahren könnten sehr große Mengen von Arzneien sehr preiswert produziert werden, sagte Molekularbiologe Stefan Schillberg vom Fraunhofer Institut.
Bei dem Verfahren werden Gene für Wirkstoffe isoliert und in eine Pflanze eingebracht. Die genveränderten Pflanzen werden vermehrt und daraus der Wirkstoff für ein Medikament gezogen. Davon sollen vor allem auch Entwicklungsländer einen Nutzen haben. Die EU fördert das Projekt über fünf Jahre mit zwölf Millionen Euro. In bisherigen Versuchen wurden Tabak und Mais als Pharmapflanzen favorisiert, es werden aber weitere Pflanzen geprüft. Mit der Marktreife eines ersten so produzierten Medikamentes rechnen Forscher in drei Jahren.
Wall Street Schlussbericht: Dow im Plus, NASDAQ im Minus
Die letzte Woche beendeten sowohl NASDAQ als auch Dow Jones mit leichten Aufschlägen. Zwar gab es keine fundamentalen Daten, die die Märkte stützten, aber einige Unternehmen konnten mit guten Zahlen glänzen.
Am ersten Tag der neuen Handelswoche zeigte sich ein ähnliches Bild, jedoch litt der Halbleitersektor unter der Herabstufung durch die Investmentbank Merrill Lynch. Dies erklärt auch die deutlich schlechtere Entwicklung der Technologiebörse gegenüber den Standardwerten des Dow Jones. Die Märkte begannen den Tag zunächst neutral, sackten dann aber ab. Am frühen Nachmittag ergab sich eine Erholung, die sich jedoch nur auf ein geringes Handelsvolumen und einen leicht nachlassenden Ölpreis stützte.
Das Handelsvolumen an der NYSE lag bei 1,11 Mrd. Aktien, die umsatzstärksten Titel waren Citizens Communications, Lucent und General Electric. An der NASDAQ wurden 1,48 Mrd. Papiere gehandelt. Hier verzeichneten Intel, Microsoft und Sirius die höchsten Volumina.
Schlussstände:
Dow Jones: 10.238,22 Punkte, +0,24 Prozent
NASDAQ: 1.936,92 Punkte, -0,48 Prozent
Euro: 1,2407 Dollar, -0,06 Prozent
Unternehmensmeldungen:
Der amerikanische Chipmaschinen-Hersteller Novellus Systems Inc. verbuchte im zweiten Quartal angesichts der deutlichen Nachfragesteigerung innerhalb der Chip-Industrie einen deutlichen Gewinnanstieg. Der Gewinn lag mit 37,8 Mio. Dollar bzw. 25 Cents je Aktie deutlich über dem Gewinn im Vorjahresquartal in Höhe von 7,4 Mio. Dollar bzw. 5 Cents je Aktie. Ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten lag der Gewinn bei 29 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 26 Cents je Aktie erwartet. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (239,1 Mio. Dollar) auf 338,2 Mio. Dollar zulegen. Analysten waren von einem Konzernerlös von 331 Mio. Dollar ausgegangen. Für das dritte Quartal erwarten Analysten einen Gewinn von 31 Cents je Aktie sowie einen Erlös von 361 Mio. Dollar.
Die SunTrust Banks Inc., die siebtgrößte Bankgesellschaft in den USA, meldete, dass sie ihren Gewinn im ersten Quartal um 10 Prozent steigern konnte, was auf ein Wachstum im Kreditgeschäft bei Privatkunden und höhere Gebühren im Vermögensverwaltungs- und Kreditkarten-Geschäft zurückgeführt wird. Der Nettogewinn belief sich auf 364,8 Mio. Dollar bzw. 1,29 Dollar pro Aktie im Vergleich zu 330,4 Mio. Dollar bzw. 1,17 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 1,26 Dollar pro Aktie erwartet. Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 1,51 Mrd. Dollar, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 7 Prozent entspricht. Analysten gingen im Vorfeld von einem Umsatz von 1,48 Mrd. Dollar aus. Für das laufende zweite Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 1,28 Dollar sowie Erlöse in Höhe von 1,51 Mrd. Dollar.
Die Telefongesellschaft MCI Inc., die zuletzt unter WorldCom Inc. firmierte, gab bekannt, dass eine Beteiligungsgesellschaft beabsichtigt, die behördliche Genehmigung für die Übernahme der Hälfte der MCI-Aktien zu erhalten. Demnach wurde der Konzern, der den bisher größten Konkurs der US-Unternehmensgeschichte erlitten hat, darüber informiert, dass die Leucadia National Corp. plant, bei der U.S. Federal Trade Commission (FTC) und dem US-Justizministerium die Genehmigung zur Übernahme von mindestens 50 Prozent der MCI-Aktien zu beantragen.
Der weltgrößte Einzelhandelskonzern Wal-Mart Stores Inc. gab bekannt, dass er für Juli unverändert mit einem Anstieg der vergleichbaren (same-store) Umsätze um 2-4 Prozent rechnet. Der US-Einzelhändler, der in diesem Zusammenhang auf eine Belastung der Kundenausgaben durch die hohen Benzinpreise hinwies, teilte zudem mit, dass zuletzt Lebensmittel, Papierwaren und Haustier-Produkte zu den stärksten Bereichen zählten.
Die Bankgesellschaft M& T Bank Corp. gab bekannt, dass ihr Gewinn im zweiten Quartal um 38 Prozent zulegen konnte, was mit einem starken Kreditgeschäft und einem Rückgang der Kreditausfälle zusammenhängt. Der Nettogewinn betrug demnach 184,4 Mio. Dollar bzw. 1,53 Dollar pro Aktie nach 134 Mio. Dollar bzw. 1,10 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 1,45 Dollar pro Aktie erwartet. Für das laufende dritte Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 1,52 Dollar.
Die NCR Corp., ein führender US-Hersteller von Geldautomaten und Registrierkassen, hat mitgeteilt, dass der Gewinn aus dem zweiten Quartal die Erwartungen übertreffen wird. Nach neusten Schätzungen geht das Unternehmen nun von einem Gewinn von 35 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 1,44 bis 1,45 Mrd. Dollar aus. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen an der Wall Street liegen bei nur 18 Cents Gewinn je Aktie bei 1,4 Mrd. Dollar Umsatz. Noch im April hat NCR selbst die Prognose auf 15 bis 20 Cents Gewinn je Aktie angehoben. Gründe für die überraschende Verbesserung des Ergebnisses sind die starke Umsatzentwicklung und Effizienzsteigerungen. Außerordentliche Effekte eingeschlossen wird der Quartalsgewinn von NCR sogar über 1,25 Dollar je Aktie liegen. Am 29. Juli werden die offiziellen Zahlen veröffentlicht.
Wie bekannt wurde, favorisiert der Internetsuchdienst Google Inc., der vielleicht noch im Juli an die Börse gehen wird, eine Notierung an der Technologiebörse NASDAQ. Nach neusten Berichten hat das Unternehmen eine Erstnotiz an der NASDAQ beantragt und damit der NASDAQ Stock Market Inc. den Vorrang über die New York Stock Exchange gegeben. Die Emission von Google hat ein Volumen von 2,7 Mrd. Dollar. Unter welchem Symbol das Unternehmen zukünftig an der US-Börse gehandelt werden wird, ist noch nicht klar. Die NYSE gab sich als fairer Verlierer im Rennen um die Google-Notiz und wünschte viel Glück.
Das Pharmaunternehmen Eli Lilly & Co. und der Biotechspezialist Icos Corp. haben eine neue Werbeoffensive für ihr Potenzmittel Cialis gestartet und bieten Männern nun nicht mehr nur eigene Proben, sondern bezahlen auch Proben der Konkurrenz. Interessenten, die von der Wirkung von Cialis nicht überzeugt sind, werden Proben anderer Präparate wie Viagra von Pfizer oder Levitra, ein Gemeinschaftsprodukt von GlaxoSmithKline und Bayer, bezahlt. Auf diese Weise soll den Kunden die Überlegenheit von Cialis demonstriert werden. Die Kampagne startete mit einseitigen Anzeigen in den Zeitungen USA Today und dem Wall Street Journal. Im April hat Pfizer Kunden nach sechs Käufen von Viagra eine kostenlose Wiederauffüllung angeboten. Das Unternehmen, das als erstes mit einer Potenzpille am Markt war, ist bemüht, seinen Marktanteil zu sichern. Pfizer generiert mit Viagra einen Jahresumsatz von rund 1,9 Mrd. Dollar.
Analystenstimmen:
Vitesse Semiconductor Corp. - Sell, Merrill Lynch
Texas Instruments Inc. - Sell, Merrill Lynch
Applied Materials Inc. - Neutral, Merrill Lynch
EMC Corp. - Outperform, Thomas Weisel Partners
Sprint FON Group (Sprint Corp.) - Buy, Legg Mason
Hancock Holding Co. - Outperform, Keefe Bruyette
Die letzte Woche beendeten sowohl NASDAQ als auch Dow Jones mit leichten Aufschlägen. Zwar gab es keine fundamentalen Daten, die die Märkte stützten, aber einige Unternehmen konnten mit guten Zahlen glänzen.
Am ersten Tag der neuen Handelswoche zeigte sich ein ähnliches Bild, jedoch litt der Halbleitersektor unter der Herabstufung durch die Investmentbank Merrill Lynch. Dies erklärt auch die deutlich schlechtere Entwicklung der Technologiebörse gegenüber den Standardwerten des Dow Jones. Die Märkte begannen den Tag zunächst neutral, sackten dann aber ab. Am frühen Nachmittag ergab sich eine Erholung, die sich jedoch nur auf ein geringes Handelsvolumen und einen leicht nachlassenden Ölpreis stützte.
Das Handelsvolumen an der NYSE lag bei 1,11 Mrd. Aktien, die umsatzstärksten Titel waren Citizens Communications, Lucent und General Electric. An der NASDAQ wurden 1,48 Mrd. Papiere gehandelt. Hier verzeichneten Intel, Microsoft und Sirius die höchsten Volumina.
Schlussstände:
Dow Jones: 10.238,22 Punkte, +0,24 Prozent
NASDAQ: 1.936,92 Punkte, -0,48 Prozent
Euro: 1,2407 Dollar, -0,06 Prozent
Unternehmensmeldungen:
Der amerikanische Chipmaschinen-Hersteller Novellus Systems Inc. verbuchte im zweiten Quartal angesichts der deutlichen Nachfragesteigerung innerhalb der Chip-Industrie einen deutlichen Gewinnanstieg. Der Gewinn lag mit 37,8 Mio. Dollar bzw. 25 Cents je Aktie deutlich über dem Gewinn im Vorjahresquartal in Höhe von 7,4 Mio. Dollar bzw. 5 Cents je Aktie. Ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten lag der Gewinn bei 29 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 26 Cents je Aktie erwartet. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (239,1 Mio. Dollar) auf 338,2 Mio. Dollar zulegen. Analysten waren von einem Konzernerlös von 331 Mio. Dollar ausgegangen. Für das dritte Quartal erwarten Analysten einen Gewinn von 31 Cents je Aktie sowie einen Erlös von 361 Mio. Dollar.
Die SunTrust Banks Inc., die siebtgrößte Bankgesellschaft in den USA, meldete, dass sie ihren Gewinn im ersten Quartal um 10 Prozent steigern konnte, was auf ein Wachstum im Kreditgeschäft bei Privatkunden und höhere Gebühren im Vermögensverwaltungs- und Kreditkarten-Geschäft zurückgeführt wird. Der Nettogewinn belief sich auf 364,8 Mio. Dollar bzw. 1,29 Dollar pro Aktie im Vergleich zu 330,4 Mio. Dollar bzw. 1,17 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 1,26 Dollar pro Aktie erwartet. Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 1,51 Mrd. Dollar, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 7 Prozent entspricht. Analysten gingen im Vorfeld von einem Umsatz von 1,48 Mrd. Dollar aus. Für das laufende zweite Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 1,28 Dollar sowie Erlöse in Höhe von 1,51 Mrd. Dollar.
Die Telefongesellschaft MCI Inc., die zuletzt unter WorldCom Inc. firmierte, gab bekannt, dass eine Beteiligungsgesellschaft beabsichtigt, die behördliche Genehmigung für die Übernahme der Hälfte der MCI-Aktien zu erhalten. Demnach wurde der Konzern, der den bisher größten Konkurs der US-Unternehmensgeschichte erlitten hat, darüber informiert, dass die Leucadia National Corp. plant, bei der U.S. Federal Trade Commission (FTC) und dem US-Justizministerium die Genehmigung zur Übernahme von mindestens 50 Prozent der MCI-Aktien zu beantragen.
Der weltgrößte Einzelhandelskonzern Wal-Mart Stores Inc. gab bekannt, dass er für Juli unverändert mit einem Anstieg der vergleichbaren (same-store) Umsätze um 2-4 Prozent rechnet. Der US-Einzelhändler, der in diesem Zusammenhang auf eine Belastung der Kundenausgaben durch die hohen Benzinpreise hinwies, teilte zudem mit, dass zuletzt Lebensmittel, Papierwaren und Haustier-Produkte zu den stärksten Bereichen zählten.
Die Bankgesellschaft M& T Bank Corp. gab bekannt, dass ihr Gewinn im zweiten Quartal um 38 Prozent zulegen konnte, was mit einem starken Kreditgeschäft und einem Rückgang der Kreditausfälle zusammenhängt. Der Nettogewinn betrug demnach 184,4 Mio. Dollar bzw. 1,53 Dollar pro Aktie nach 134 Mio. Dollar bzw. 1,10 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 1,45 Dollar pro Aktie erwartet. Für das laufende dritte Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 1,52 Dollar.
Die NCR Corp., ein führender US-Hersteller von Geldautomaten und Registrierkassen, hat mitgeteilt, dass der Gewinn aus dem zweiten Quartal die Erwartungen übertreffen wird. Nach neusten Schätzungen geht das Unternehmen nun von einem Gewinn von 35 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 1,44 bis 1,45 Mrd. Dollar aus. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen an der Wall Street liegen bei nur 18 Cents Gewinn je Aktie bei 1,4 Mrd. Dollar Umsatz. Noch im April hat NCR selbst die Prognose auf 15 bis 20 Cents Gewinn je Aktie angehoben. Gründe für die überraschende Verbesserung des Ergebnisses sind die starke Umsatzentwicklung und Effizienzsteigerungen. Außerordentliche Effekte eingeschlossen wird der Quartalsgewinn von NCR sogar über 1,25 Dollar je Aktie liegen. Am 29. Juli werden die offiziellen Zahlen veröffentlicht.
Wie bekannt wurde, favorisiert der Internetsuchdienst Google Inc., der vielleicht noch im Juli an die Börse gehen wird, eine Notierung an der Technologiebörse NASDAQ. Nach neusten Berichten hat das Unternehmen eine Erstnotiz an der NASDAQ beantragt und damit der NASDAQ Stock Market Inc. den Vorrang über die New York Stock Exchange gegeben. Die Emission von Google hat ein Volumen von 2,7 Mrd. Dollar. Unter welchem Symbol das Unternehmen zukünftig an der US-Börse gehandelt werden wird, ist noch nicht klar. Die NYSE gab sich als fairer Verlierer im Rennen um die Google-Notiz und wünschte viel Glück.
Das Pharmaunternehmen Eli Lilly & Co. und der Biotechspezialist Icos Corp. haben eine neue Werbeoffensive für ihr Potenzmittel Cialis gestartet und bieten Männern nun nicht mehr nur eigene Proben, sondern bezahlen auch Proben der Konkurrenz. Interessenten, die von der Wirkung von Cialis nicht überzeugt sind, werden Proben anderer Präparate wie Viagra von Pfizer oder Levitra, ein Gemeinschaftsprodukt von GlaxoSmithKline und Bayer, bezahlt. Auf diese Weise soll den Kunden die Überlegenheit von Cialis demonstriert werden. Die Kampagne startete mit einseitigen Anzeigen in den Zeitungen USA Today und dem Wall Street Journal. Im April hat Pfizer Kunden nach sechs Käufen von Viagra eine kostenlose Wiederauffüllung angeboten. Das Unternehmen, das als erstes mit einer Potenzpille am Markt war, ist bemüht, seinen Marktanteil zu sichern. Pfizer generiert mit Viagra einen Jahresumsatz von rund 1,9 Mrd. Dollar.
Analystenstimmen:
Vitesse Semiconductor Corp. - Sell, Merrill Lynch
Texas Instruments Inc. - Sell, Merrill Lynch
Applied Materials Inc. - Neutral, Merrill Lynch
EMC Corp. - Outperform, Thomas Weisel Partners
Sprint FON Group (Sprint Corp.) - Buy, Legg Mason
Hancock Holding Co. - Outperform, Keefe Bruyette
N´abend
LSI Logic mit Umsatzwarnung, Aktie steigt
Der Halbleiterhersteller LSI Logic rechnet im zweiten Quartal mit einem geringeren Ergebnis als bisher erwartet. Grund sei eine schwächer als antizipierte Nachfrage nach Halbleiterkomponenten für Datenlagerungs- und Videokonsolen-Märkte. LSI rechnet nun mit einem Umsatz von $448 Millionen, nach ursprünglich $455-$470 Millionen. Die Consensuserwartung lag bisher bei $462.8
Millionen. Der Gewinn je Aktie soll jedoch trotz des Umsatzrückgangs bei 6-8 cents liegen, was im Rahmen der Erwartungen liegt. Auf GAAP-Basis wird ein Gewinn je Aktie von 1-3 cents erwartet.
Die Aktie steigt nachbörslich um 4.04% auf 6.70.
© BörseGo
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LSI Logic mit Umsatzwarnung, Aktie steigt
Der Halbleiterhersteller LSI Logic rechnet im zweiten Quartal mit einem geringeren Ergebnis als bisher erwartet. Grund sei eine schwächer als antizipierte Nachfrage nach Halbleiterkomponenten für Datenlagerungs- und Videokonsolen-Märkte. LSI rechnet nun mit einem Umsatz von $448 Millionen, nach ursprünglich $455-$470 Millionen. Die Consensuserwartung lag bisher bei $462.8
Millionen. Der Gewinn je Aktie soll jedoch trotz des Umsatzrückgangs bei 6-8 cents liegen, was im Rahmen der Erwartungen liegt. Auf GAAP-Basis wird ein Gewinn je Aktie von 1-3 cents erwartet.
Die Aktie steigt nachbörslich um 4.04% auf 6.70.
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Oracle verlängert Übernahme-Offerte für PeopleSoft
Der Softwarekonzern Oracle hat seine feindliche Übernahmeofferte für den Geschäftssoftwarehersteller PeopleSoft auf den 27. August verlängert. Ursprünglich war die Frist auf den 16. Juli festgelegt worden. Die Offerte ist aktuell Gegenstand einer Kartellklage.
© BörseGo
Der Softwarekonzern Oracle hat seine feindliche Übernahmeofferte für den Geschäftssoftwarehersteller PeopleSoft auf den 27. August verlängert. Ursprünglich war die Frist auf den 16. Juli festgelegt worden. Die Offerte ist aktuell Gegenstand einer Kartellklage.
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US-Börsen nach Rallye mit versöhnlichem Ausklang
Uneinheitlich schlossen am Montag die US-Börsen. Abstufungen des Halbleitersektors und namhafter Titel wie Intel oder Texas Instruments sorgten zu Wochenauftakt besonders an der Technologiebörse Nasdaq für Kursabschläge. Eine Rallye am Nachmittag in den USA sorgte jedoch aufgrund für einen versöhnlichen Ausklang des Handels. Analysten zufolge führte ein technisch überverkauftes Umfeld für die Gegenreaktion.
Der Dow Jones Industrial Average stieg um 25 Punkte, oder 0.2% auf 10,238.22 Zähler und erholte sich damit von seinem Intradaytief bei 10,162 Zählern. Der Nasdaq Composite schloss 9.41 Punkte oder 0.5% im Minus bei 1,936.92 Zählern, erholte sich aber gegenüber dem Tief bei 1,921 deutlich. Der S&P 500 gewann um
1.54 Punkte oder 0.1% auf 1,114.35 Stellen.
„Die schlechten Nachrichten haben wohl alle Verkäufer auf dem aktuellen Niveau in den Markt gedrängt und was wir jetzt sehen ist so etwas wie ein Aufatmen, eine Erholungsrallye. Betrachtet man aber das Handelsvolumen, so deutet das nicht auf große Überzeugung der Marktteilnehmer hin“, so John Hughes, Marktanalyst bei Shields & Co. 1.1 Milliarden Aktien wurden an der New York Stock Exchange, 1.5 Milliarden an der Nasdaq gehandelt.
Nach einem Downgrade des Chipriesen Intel äußerten sich die Analysten des US-Researchhauses Merrill Lynch auch negativ zum gesamten Halbleitersektor. Der Halbleitersektor gilt an der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq als Schrittgeber.
Der Sektor finde früher als erwartet eine Wachstumsspitze – zudem werde diese unter dem bisher avisierten Maximum lokalisiert sein, so die Analysten am Montag. Sie senken ihre Umsatz-Wachstumsprognose für das Jahr 2005 von 16% auf 6%. Eine erwartete deutliche Erhöhung der Lagerbestände durch die Unternehmen im Sektor könnte ausbleiben oder nicht im bisher erwarteten Maße stattfinden, was das Risiko für ein Überangebot im Sektor im Jahr 2005 drastisch erhöhe.
Das Risiko für Gewinnwarnungen aus dem Halbleitersektor sei aktuell so hoch wie seit Anfang 2002 nicht mehr. Das Risiko-Chance-Verhältnis im Sektor habe sich eingetrübt, sodass man nicht länger „eine positive Investitionsempfehlung“ aussprechen könne. Nebst Intel wurden auch Texas Instruments, STMicroelectronics, Novellus Systems und Tessera abgestuft.
Intel verloren am Montag 1.24% auf $26.26, während Texas Instruments um 2.02% auf $22.35 verloren. Der für den US-amerikanischen Halbleitersektor repräsentative Philadelphia Semiconductor Index verlor um 2.21% auf 441.18 Zähler.
Analysten von Goldman Sachs empfehlen den Anlegern, die Gewichtung des internationalen Aktienmarktes zurückzufahren. Die Experten senken ihre Empfehlung für den globalen Aktienmarkt von „Overweight“ auf „Neutral“ und beziehen sich dabei auf die erwartete Verlangsamung des Gewinnwachstums. Investoren sollten sich primär von europäischen Unternehmensaktien trennen, besonders von jenen, die bei der Expansion ihrer Gewinne sehr stark abhängig vom Wirtschaftswachstum sind. Darunter laut Goldman die Sektoren Telekommunikations-Equipment, Halbleiter, Einzelhandel und Fluglinien. Im Gegenzug wurden die Sektoren Nahrungsmittel und Getränke aufgestuft.
Uneinheitlich schlossen am Montag die US-Börsen. Abstufungen des Halbleitersektors und namhafter Titel wie Intel oder Texas Instruments sorgten zu Wochenauftakt besonders an der Technologiebörse Nasdaq für Kursabschläge. Eine Rallye am Nachmittag in den USA sorgte jedoch aufgrund für einen versöhnlichen Ausklang des Handels. Analysten zufolge führte ein technisch überverkauftes Umfeld für die Gegenreaktion.
Der Dow Jones Industrial Average stieg um 25 Punkte, oder 0.2% auf 10,238.22 Zähler und erholte sich damit von seinem Intradaytief bei 10,162 Zählern. Der Nasdaq Composite schloss 9.41 Punkte oder 0.5% im Minus bei 1,936.92 Zählern, erholte sich aber gegenüber dem Tief bei 1,921 deutlich. Der S&P 500 gewann um
1.54 Punkte oder 0.1% auf 1,114.35 Stellen.
„Die schlechten Nachrichten haben wohl alle Verkäufer auf dem aktuellen Niveau in den Markt gedrängt und was wir jetzt sehen ist so etwas wie ein Aufatmen, eine Erholungsrallye. Betrachtet man aber das Handelsvolumen, so deutet das nicht auf große Überzeugung der Marktteilnehmer hin“, so John Hughes, Marktanalyst bei Shields & Co. 1.1 Milliarden Aktien wurden an der New York Stock Exchange, 1.5 Milliarden an der Nasdaq gehandelt.
Nach einem Downgrade des Chipriesen Intel äußerten sich die Analysten des US-Researchhauses Merrill Lynch auch negativ zum gesamten Halbleitersektor. Der Halbleitersektor gilt an der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq als Schrittgeber.
Der Sektor finde früher als erwartet eine Wachstumsspitze – zudem werde diese unter dem bisher avisierten Maximum lokalisiert sein, so die Analysten am Montag. Sie senken ihre Umsatz-Wachstumsprognose für das Jahr 2005 von 16% auf 6%. Eine erwartete deutliche Erhöhung der Lagerbestände durch die Unternehmen im Sektor könnte ausbleiben oder nicht im bisher erwarteten Maße stattfinden, was das Risiko für ein Überangebot im Sektor im Jahr 2005 drastisch erhöhe.
Das Risiko für Gewinnwarnungen aus dem Halbleitersektor sei aktuell so hoch wie seit Anfang 2002 nicht mehr. Das Risiko-Chance-Verhältnis im Sektor habe sich eingetrübt, sodass man nicht länger „eine positive Investitionsempfehlung“ aussprechen könne. Nebst Intel wurden auch Texas Instruments, STMicroelectronics, Novellus Systems und Tessera abgestuft.
Intel verloren am Montag 1.24% auf $26.26, während Texas Instruments um 2.02% auf $22.35 verloren. Der für den US-amerikanischen Halbleitersektor repräsentative Philadelphia Semiconductor Index verlor um 2.21% auf 441.18 Zähler.
Analysten von Goldman Sachs empfehlen den Anlegern, die Gewichtung des internationalen Aktienmarktes zurückzufahren. Die Experten senken ihre Empfehlung für den globalen Aktienmarkt von „Overweight“ auf „Neutral“ und beziehen sich dabei auf die erwartete Verlangsamung des Gewinnwachstums. Investoren sollten sich primär von europäischen Unternehmensaktien trennen, besonders von jenen, die bei der Expansion ihrer Gewinne sehr stark abhängig vom Wirtschaftswachstum sind. Darunter laut Goldman die Sektoren Telekommunikations-Equipment, Halbleiter, Einzelhandel und Fluglinien. Im Gegenzug wurden die Sektoren Nahrungsmittel und Getränke aufgestuft.
Devisen: Euro über 1,24 Dollar - Weitere Kursgewinne erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat sich am Montag im späten New Yorker Handel an der 1,24-Dollar-Marke gehalten. Am Abend wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2414 US-Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2397 (Freitag: 1,2372) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8066 (0,8083) Euro.
Grund für die Dollarschwäche sei die Erwartung nur gemächlicher Zinsschritte, hieß es am Markt. Die Stimmung an den Finanzmärkten sei gegen den Dollar gerichtet. In den kommenden Tagen werde der Dollar weiter unter Druck bleiben. Dafür sprächen die in dieser Woche zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturdaten, sagte ein Händler. Die am Dienstag veröffentlichten Handelsbilanzdaten dürften erneut auf ein hohes Defizit hinweisen und die Einzelhandelsumsätze am Mittwoch möglicherweise auf eine sich abschwächende Binnenkonjunktur.
Der Yen legte gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung zu. Der Euro sank im New Yorker Handel zum Yen auf 134,32 Yen. Die Verluste der japanischen Regierungspartei LDP bei den Parlamentswahlen seien schwächer als erwartet ausgefallen, sagte Fritsch. Dies habe den Yen gestützt. Die japanische Währung hat nach Einschätzung von Fritsch weiteres Aufwärtspotenzial. Die zuletzt veröffentlichten Konjunkturdaten seien allesamt positiv ausgefallen./fn/sbi
Quelle: DPA-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat sich am Montag im späten New Yorker Handel an der 1,24-Dollar-Marke gehalten. Am Abend wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2414 US-Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2397 (Freitag: 1,2372) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8066 (0,8083) Euro.
Grund für die Dollarschwäche sei die Erwartung nur gemächlicher Zinsschritte, hieß es am Markt. Die Stimmung an den Finanzmärkten sei gegen den Dollar gerichtet. In den kommenden Tagen werde der Dollar weiter unter Druck bleiben. Dafür sprächen die in dieser Woche zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturdaten, sagte ein Händler. Die am Dienstag veröffentlichten Handelsbilanzdaten dürften erneut auf ein hohes Defizit hinweisen und die Einzelhandelsumsätze am Mittwoch möglicherweise auf eine sich abschwächende Binnenkonjunktur.
Der Yen legte gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung zu. Der Euro sank im New Yorker Handel zum Yen auf 134,32 Yen. Die Verluste der japanischen Regierungspartei LDP bei den Parlamentswahlen seien schwächer als erwartet ausgefallen, sagte Fritsch. Dies habe den Yen gestützt. Die japanische Währung hat nach Einschätzung von Fritsch weiteres Aufwärtspotenzial. Die zuletzt veröffentlichten Konjunkturdaten seien allesamt positiv ausgefallen./fn/sbi
Quelle: DPA-AFX
Oracle verlängert Angebotsfrist für PeopleSoft-Aktien bis 27. August
REDWOOD SHORES (dpa-AFX) - In der Übernahmeschlacht um den Unternehmenssoftware-Anbieter PeopleSoft hat der US-amerikanische Konkurrent Oracle die Frist für sein Angebot bis zum 27. August verlängert. Die Gesellschaft stocke diesmal ihre Offerte aber nicht auf, sondern biete weiterhin 21 US-Dollar je PeopleSoft-Aktie, teilte die Oracle Corp. am Montagabend nach Börsenschluss in Redwood mit.
Ursprünglich sollte die Angebotsfrist am kommenden Freitag (16. Juli) auslaufen. Bis Montag nach Börsenschluss hatte Oracle nach eigenen Angaben etwa 4,7 Millionen Titel der PeopleSoft Inc. angeboten bekommen.
Der nach der deutschen SAP AG weltweit größte Hersteller von Unternehmenssoftware Oracle steckt seit Juni 2003 in einer Übernahmeschlacht mit PeopleSoft. Das amerikanische Unternehmen wehrt sich heftig gegen einen solchen Schritt.
Das Kartellverfahren des US-Justizministeriums um Oracles feindliche Kaufofferte hatte Anfang Juni mit einem Paukenschlag begonnen. Kurz vor Verhandlungsbeginn war bekannt geworden, dass der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft vor wenigen Monaten an SAP herangetreten war, um eine mögliche Fusion zu diskutieren. In dem Verfahren gegen Oracle versucht das amerikanische Ministerium, unterstützt von mehreren US-Bundesstaaten, die PeopleSoft-Übernahme aus Wettbewerbsgründen zu verhindern.
PeopleSoft hatte sämtliche Oracle-Kaufangebote als unzureichend und wettbewerbswidrig abgelehnt. Oracle hatte seine Offerte an die PeopleSoft-Aktionäre wiederholt verlängert. Zuletzt hatte Oracle Ende Mai sein Angebot von 26 Dollar auf 21 Dollar je Aktie gesenkt./sbi/fn
REDWOOD SHORES (dpa-AFX) - In der Übernahmeschlacht um den Unternehmenssoftware-Anbieter PeopleSoft hat der US-amerikanische Konkurrent Oracle die Frist für sein Angebot bis zum 27. August verlängert. Die Gesellschaft stocke diesmal ihre Offerte aber nicht auf, sondern biete weiterhin 21 US-Dollar je PeopleSoft-Aktie, teilte die Oracle Corp. am Montagabend nach Börsenschluss in Redwood mit.
Ursprünglich sollte die Angebotsfrist am kommenden Freitag (16. Juli) auslaufen. Bis Montag nach Börsenschluss hatte Oracle nach eigenen Angaben etwa 4,7 Millionen Titel der PeopleSoft Inc. angeboten bekommen.
Der nach der deutschen SAP AG weltweit größte Hersteller von Unternehmenssoftware Oracle steckt seit Juni 2003 in einer Übernahmeschlacht mit PeopleSoft. Das amerikanische Unternehmen wehrt sich heftig gegen einen solchen Schritt.
Das Kartellverfahren des US-Justizministeriums um Oracles feindliche Kaufofferte hatte Anfang Juni mit einem Paukenschlag begonnen. Kurz vor Verhandlungsbeginn war bekannt geworden, dass der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft vor wenigen Monaten an SAP herangetreten war, um eine mögliche Fusion zu diskutieren. In dem Verfahren gegen Oracle versucht das amerikanische Ministerium, unterstützt von mehreren US-Bundesstaaten, die PeopleSoft-Übernahme aus Wettbewerbsgründen zu verhindern.
PeopleSoft hatte sämtliche Oracle-Kaufangebote als unzureichend und wettbewerbswidrig abgelehnt. Oracle hatte seine Offerte an die PeopleSoft-Aktionäre wiederholt verlängert. Zuletzt hatte Oracle Ende Mai sein Angebot von 26 Dollar auf 21 Dollar je Aktie gesenkt./sbi/fn
Die enttäuschenden Quartalszahlen kommen erst noch
Die Q2-Berichtssaison hat noch nicht mal richtig begonnen, da ist es bereits Zeit, den Blick nach vorn zu richten. Denn dass die Gewinne am US-Markt im zweiten Quartal wie erwartet um ein Fünftel gestiegen sind, ist ziemlich plausibel.
Problematisch hingegen sind die Schätzungen für das zweite Halbjahr - insbesondere für das vierte Quartal - und für 2005, die vermutlich gestutzt werden müssen. Denn während die Wachstumsdynamik nachlässt, sind die US-Lohnstückkosten ja im Steigen begriffen - was sich demnächst auch in den Jahresveränderungsraten niederschlagen dürfte.
Jedenfalls war die Sechs-Monats-Veränderungsrate des OECD-Frühindikators, der konjunkturelle Wendepunkte recht zuverlässig vorhersagt, für die USA im Mai nun schon zum fünften Mal in Folge rückläufig - und das in beschleunigten Maße. Ähnliches gilt für Europa, Japan und den OECD-Raum im Ganzen; die Sechs-Monats-Veränderungsrate des OECD-Frühindikators für Japan war im Mai sogar negativ.
Derweil sollen die US-Gewinne laut First Call im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten um 5,5 Prozent zulegen, um 2005 um weitere elf Prozent zu steigen. Das klingt doch langsam recht verwegen.
Die Q2-Berichtssaison hat noch nicht mal richtig begonnen, da ist es bereits Zeit, den Blick nach vorn zu richten. Denn dass die Gewinne am US-Markt im zweiten Quartal wie erwartet um ein Fünftel gestiegen sind, ist ziemlich plausibel.
Problematisch hingegen sind die Schätzungen für das zweite Halbjahr - insbesondere für das vierte Quartal - und für 2005, die vermutlich gestutzt werden müssen. Denn während die Wachstumsdynamik nachlässt, sind die US-Lohnstückkosten ja im Steigen begriffen - was sich demnächst auch in den Jahresveränderungsraten niederschlagen dürfte.
Jedenfalls war die Sechs-Monats-Veränderungsrate des OECD-Frühindikators, der konjunkturelle Wendepunkte recht zuverlässig vorhersagt, für die USA im Mai nun schon zum fünften Mal in Folge rückläufig - und das in beschleunigten Maße. Ähnliches gilt für Europa, Japan und den OECD-Raum im Ganzen; die Sechs-Monats-Veränderungsrate des OECD-Frühindikators für Japan war im Mai sogar negativ.
Derweil sollen die US-Gewinne laut First Call im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten um 5,5 Prozent zulegen, um 2005 um weitere elf Prozent zu steigen. Das klingt doch langsam recht verwegen.
Renten und Devisen: Gewinnsträhne des Bund-Future hält rekordlange zehn Tage
Kursverluste an den Börsen und der weiterhin feste Euro haben den Staatsanleihen in der Euro-Zone Auftrieb gegeben. Allerdings sehen Analysten Anleihen zu hoch bewertet.
Der Bund-Future stieg um elf Stellen auf 114,14 Punkte. Damit ist das wichtigste Bondmarktbarometer zum zehnten Mal in Folge gestiegen, so häufig wie noch nie. Die Umsätze waren allerdings sehr niedrig. Insgesamt wechselten nur 361.000 Bund-Future-Kontrakte die Besitzer, gegenüber sonst durchschnittlich etwa einer Million.
Am ruhigen Handel wird sich nach Meinung der Strategen auch am Dienstag nicht viel ändern, der Konjunkturkalender bietet erst am Mittwoch wieder interessante Informationen. "Ohne die Unterstützung von den Aktien und vom stabilen Euro hätten die Anleihen nicht im Plus geschlossen", sagte ein Bondhändler. Staatsanleihen seien derzeit zu hoch bewertet.
Zu diesem Ergebnis kommt auch die jüngste Investorenumfrage der Investmentbank Merrill Lynch. 62 Prozent der befragten 103 Rentenfondsmanager halten die globalen Bondmärkte für überbewertet. Im Juni teilten nur 49 Prozent diese Einschätzung. Investoren in Kontinentaleuropa waren am pessimistischsten.
Kursverluste an den Börsen und der weiterhin feste Euro haben den Staatsanleihen in der Euro-Zone Auftrieb gegeben. Allerdings sehen Analysten Anleihen zu hoch bewertet.
Der Bund-Future stieg um elf Stellen auf 114,14 Punkte. Damit ist das wichtigste Bondmarktbarometer zum zehnten Mal in Folge gestiegen, so häufig wie noch nie. Die Umsätze waren allerdings sehr niedrig. Insgesamt wechselten nur 361.000 Bund-Future-Kontrakte die Besitzer, gegenüber sonst durchschnittlich etwa einer Million.
Am ruhigen Handel wird sich nach Meinung der Strategen auch am Dienstag nicht viel ändern, der Konjunkturkalender bietet erst am Mittwoch wieder interessante Informationen. "Ohne die Unterstützung von den Aktien und vom stabilen Euro hätten die Anleihen nicht im Plus geschlossen", sagte ein Bondhändler. Staatsanleihen seien derzeit zu hoch bewertet.
Zu diesem Ergebnis kommt auch die jüngste Investorenumfrage der Investmentbank Merrill Lynch. 62 Prozent der befragten 103 Rentenfondsmanager halten die globalen Bondmärkte für überbewertet. Im Juni teilten nur 49 Prozent diese Einschätzung. Investoren in Kontinentaleuropa waren am pessimistischsten.
Goldman Sachs empfehlen Verkauf von Aktien
Analysten von Goldman Sachs empfehlen den Anlegern, die Gewichtung des internationalen Aktienmarktes zurückzufahren. Die Experten senken ihre Empfehlung für den globalen Aktienmarkt von „Overweight“ auf „Neutral“ und beziehen sich dabei auf die erwartete Verlangsamung des Gewinnwachstums.
Investoren sollten sich primär von europäischen Unternehmensaktien trennen, besonders von jenen, die bei der Expansion ihrer Gewinne sehr stark abhängig vom Wirtschaftswachstum sind. Darunter laut Goldman die Sektoren Telekommunikations-Equipment, Halbleiter, Einzelhandel und Fluglinien. Im Gegenzug wurden die Sektoren Nahrungsmittel und Getränke aufgestuft.
Analysten von Goldman Sachs empfehlen den Anlegern, die Gewichtung des internationalen Aktienmarktes zurückzufahren. Die Experten senken ihre Empfehlung für den globalen Aktienmarkt von „Overweight“ auf „Neutral“ und beziehen sich dabei auf die erwartete Verlangsamung des Gewinnwachstums.
Investoren sollten sich primär von europäischen Unternehmensaktien trennen, besonders von jenen, die bei der Expansion ihrer Gewinne sehr stark abhängig vom Wirtschaftswachstum sind. Darunter laut Goldman die Sektoren Telekommunikations-Equipment, Halbleiter, Einzelhandel und Fluglinien. Im Gegenzug wurden die Sektoren Nahrungsmittel und Getränke aufgestuft.
DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.903 - 3.904 (XETRA-Schluss: 3.893)
gute Nacht
Ölpreis Brent - Tradingmarket mit Aufwärtsdrall
Übergeordneter Kurskorridor ist derzeit der Bereich von 31 bis 40 $. Wie berichtet läuft der Brent Crude Oil Future innerhalb dieser Range in einem Tradingmarket.
Anbei für kurzfristig ausgerichtete Trader das Triggermarken Setup:
- Steigt der Future auf Tagesschluß über 37,85 $, löst dies ein kurzfristiges Kaufsignal bis 40 $ aus.
- Bei 40 $ ist mit Kursrücksetzern zu rechnen.
- Prallt der Future an der 37,85 nach unten ab, - die langen oberen Schatten der 3 letzten Tageskerzen weisen darauf hin -, kommt es zu einem Retest der 35,5 $ Marke. Bei 35,5 $ liegt eine Kreuzunterstützung, die wieder einen Abpraller nach oben einleiten kann.
- Sollte Brent Oil unter 35,5 $ auf Tagesschluß abfallen, würde dies ein Verkaufssignal bis in den 32,0 $ Bereich auslösen.
Ansonsten gilt nach wie vor: Darüberhinaus möchten wir nochmals bestätigen, daß das mittel- bis langfristige bullishe Chart Set Up bullish bleibt. Die großen übergeordneten charttechnischen Kursziele von 44-45 $ und 50 $ haben weiterhin Bestand.
Übergeordneter Kurskorridor ist derzeit der Bereich von 31 bis 40 $. Wie berichtet läuft der Brent Crude Oil Future innerhalb dieser Range in einem Tradingmarket.
Anbei für kurzfristig ausgerichtete Trader das Triggermarken Setup:
- Steigt der Future auf Tagesschluß über 37,85 $, löst dies ein kurzfristiges Kaufsignal bis 40 $ aus.
- Bei 40 $ ist mit Kursrücksetzern zu rechnen.
- Prallt der Future an der 37,85 nach unten ab, - die langen oberen Schatten der 3 letzten Tageskerzen weisen darauf hin -, kommt es zu einem Retest der 35,5 $ Marke. Bei 35,5 $ liegt eine Kreuzunterstützung, die wieder einen Abpraller nach oben einleiten kann.
- Sollte Brent Oil unter 35,5 $ auf Tagesschluß abfallen, würde dies ein Verkaufssignal bis in den 32,0 $ Bereich auslösen.
Ansonsten gilt nach wie vor: Darüberhinaus möchten wir nochmals bestätigen, daß das mittel- bis langfristige bullishe Chart Set Up bullish bleibt. Die großen übergeordneten charttechnischen Kursziele von 44-45 $ und 50 $ haben weiterhin Bestand.
Gute Nacht adam
TEXAS Instruments auf Support von Merrill auf SELL
TEXAS INSTRUMENTS (TXN): 22,12 $ (-2,98%)
Die US Investmentbank Merrill Lynch stuft heute die Aktie von Texas Instruments von Neutral auf SELL ab. Gleichzeitig notiert die Aktie wie berichtet auf einer zentralen charttechnischen Unterstützung bei 21,8 $. Das rating kommt nicht von ungefähr gerade zum jetzigen Zeitpunkt. Bricht die Aktie nämlich den 21,8er Support signifikant, würde dies ein umfassendes charttechnisches Verkaufssignal einleiten. Man kann sich vorstellen, in welche Richtung Merrill bzw. deren Klienten positioniert sein könnten ...
TEXAS INSTRUMENTS (TXN): 22,12 $ (-2,98%)
Die US Investmentbank Merrill Lynch stuft heute die Aktie von Texas Instruments von Neutral auf SELL ab. Gleichzeitig notiert die Aktie wie berichtet auf einer zentralen charttechnischen Unterstützung bei 21,8 $. Das rating kommt nicht von ungefähr gerade zum jetzigen Zeitpunkt. Bricht die Aktie nämlich den 21,8er Support signifikant, würde dies ein umfassendes charttechnisches Verkaufssignal einleiten. Man kann sich vorstellen, in welche Richtung Merrill bzw. deren Klienten positioniert sein könnten ...
GOLD - Diese Marke ist entscheidend
GOLD: 407,0 $ pro Unze
Seit 3 Handelstagen notiert der Goldpreis direkt unterhalb dem entscheidenden charttechnischen Key Level von 407,7 $. Der Markt scheint sich der Bedeutung dieser Marke bewußt zu sein. S. ausführliche charttechnischende Vorgänger-Kommentierungen. Unter 407,7 auf Tagesschluß dürfte es zügig bis auf 430 $ hochgehen. Darüberhinaus würden sie GOLD damit in eine breite Seitwärtsrange mit Oberkante 430 $ bugsieren. Größere mittelfristige Rückschläge sogar bis in den 328 $ Bereich wären damit ersteinmal vom Tisch. Ein saftiges Verkaufssignal ergibt sich, wenn Góld jetzt unter 387,5-390,0 $ abrutschen würde.
GOLD: 407,0 $ pro Unze
Seit 3 Handelstagen notiert der Goldpreis direkt unterhalb dem entscheidenden charttechnischen Key Level von 407,7 $. Der Markt scheint sich der Bedeutung dieser Marke bewußt zu sein. S. ausführliche charttechnischende Vorgänger-Kommentierungen. Unter 407,7 auf Tagesschluß dürfte es zügig bis auf 430 $ hochgehen. Darüberhinaus würden sie GOLD damit in eine breite Seitwärtsrange mit Oberkante 430 $ bugsieren. Größere mittelfristige Rückschläge sogar bis in den 328 $ Bereich wären damit ersteinmal vom Tisch. Ein saftiges Verkaufssignal ergibt sich, wenn Góld jetzt unter 387,5-390,0 $ abrutschen würde.
BELLSHOUTH - Für Investoren und Trader interessant
BELLSOUTH (BLS): 25,86 $
Diagnose: Seit Ende September 2002 hat die Aktie eine mittelfristige Aufwärtstrendlinie ausbilden können. 3 pominente Tiefs liegen auf dieser Trendlinie. Seit Anfang Juni dieses Jahres steht der Kurs erneut auf dieser wichtigen Trendlinie. Durch den deckelnden Horizontalwiderstand bei 30,0 $ handelt es sich bei dem Kursgeschehen seit September 2002 um eine hohe steigende bullishe Dreiecksformation, wobei die 30,0 $ Marke als übergeordnete großer BUY Trigger zu sehen ist.
Prognose: Seit Anfang Juni 2004 stabilisiert sich der Aktienkurs von BLS auf der mittelfristig übergeordneten Aufwärtstrendlinie. Bei 24,66 $ ist eine Kreuzunterstützung lokalisiert.
Steigt BLS auf Tagesschlußkurs über 26,5 $, generiert dies ein mehrwöchiges Kaufsignal bis 30 $. Bei 30 $ liegt nicht nur der Horizontalwiderstand, sondern eine ganze Reihe diverser anderer charttechnischer Widerstandsstrukturen. Insofern bietet es sich bei 30 $ dringend an, Positionen wieder abzustoßen.
BELLSOUTH (BLS): 25,86 $
Diagnose: Seit Ende September 2002 hat die Aktie eine mittelfristige Aufwärtstrendlinie ausbilden können. 3 pominente Tiefs liegen auf dieser Trendlinie. Seit Anfang Juni dieses Jahres steht der Kurs erneut auf dieser wichtigen Trendlinie. Durch den deckelnden Horizontalwiderstand bei 30,0 $ handelt es sich bei dem Kursgeschehen seit September 2002 um eine hohe steigende bullishe Dreiecksformation, wobei die 30,0 $ Marke als übergeordnete großer BUY Trigger zu sehen ist.
Prognose: Seit Anfang Juni 2004 stabilisiert sich der Aktienkurs von BLS auf der mittelfristig übergeordneten Aufwärtstrendlinie. Bei 24,66 $ ist eine Kreuzunterstützung lokalisiert.
Steigt BLS auf Tagesschlußkurs über 26,5 $, generiert dies ein mehrwöchiges Kaufsignal bis 30 $. Bei 30 $ liegt nicht nur der Horizontalwiderstand, sondern eine ganze Reihe diverser anderer charttechnischer Widerstandsstrukturen. Insofern bietet es sich bei 30 $ dringend an, Positionen wieder abzustoßen.
Chodorkowskij will sich ohne Bezahlung von seinen Yukos-Aktien trennen
Moskau - Der größte russische Erdölkonzern Yukos steht möglicherweise kurz vor einem Eigentümerwechsel. Der inhaftierte Mehrheitsaktionär Michail Chodorkowskij bot an, sich "ohne Entschädigung und unentgeltlich" von seinem Yukos-Aktienpaket zu trennen, um den Konzern vor dem Aus zu retten. Eine Reaktion der Regierung unter Präsident Wladimir Putin blieb bislang aus.
Das Angebot ist der bislang am weitesten reichende Vorschlag Chodorkowskijs, der seit vergangenen Oktober in Untersuchungshaft sitzt. Der 41-jährige Widersache von Präsident Putin der im Frühjahr noch mit einem Privatvermögen von zwölf Mrd. Euro, (laut dem Wirtschaftsmagazin "Forbes") als reichster Russe geführt wurde, würde so die Kontrolle über sein Ölimperium verlieren.
"Wenn der Staat es für nötig und interessant hält, Yukos vor der Insolvenz zu bewahren, könnte man das Aktienpaket, das mir und meinen Partnern gehört und eingefroren ist, freigeben. Dann würden wir es entschädigungslos an das Yukos-Management übergeben, das es zur Begleichung der Steuerschuld verwendet", ließ Chodorkowskij über seine Anwälte mitteilen. Am Ende dieser Kette könnte der Staat den lukrativsten russischen Ölkonzern, bei dem 105 000 Mitarbeiter beschäftigt sind, übernehmen.
Chodorkowskij und seinen Geschäftspartnern, deren Vermögen in der Investmentgesellschaft Menatep Group zusammengefasst ist, gehören 60,5 Prozent der Yukos-Aktien. Nach einem Gerichtsbeschluss im vergangenen Jahr ist ein Aktienpaket von 44,1 Prozent, das Menatep gehört, eingefroren. Die Marktkapitalisierung von Yukos beträgt 13,5 Mrd. Euro.
Bislang hat der Kreml reserviert auf alle Vorschläge des Managements und der Eigentümer von Yukos reagiert. Am vergangenen Donnerstag hatte Vorstandschef Steven Theede in einem Brief an Regierungschef Michail Fradkow angeboten, 6,7 Mrd. Dollar, unterteilt in drei Jahresraten, zu überweisen, um alle Steuerschulden zu begleichen. Dazu müssten jedoch die Vermögenswerte freigegeben werden. Finanzminister Alexej Kudrin. lehnte eine Restrukturierung der Schuld ab.
Mitte vergangener Woche war die Frist für die Begleichung einer umstrittenen Steuerrechnung für das Jahr 2000 in Höhe von 2,9 Mrd. Euro abgelaufen. Yukos hatte nicht bezahlt. Rechnungen für 2001 bis 2003 in ähnlicher Höhe dürften folgen, da Yukos in diesem Zeitraum identische Steuerschemata nutzte, die der Konzern als legal, die russische Justiz als illegal einstuft.
Seitdem sind die Gerichtsvollzieher aktiv. Sondereinheiten sind bei den Tochterfirmen von Yukos im ganzen Land unterwegs, um Vermögenswerte zu sichern und Konten zu beschlagnahmen. "Wir drücken aufs Tempo", sagte Justizminister Jurij Tschajka.
Ungeachtet des Angebots von Chodorkowskij steht die Möglichkeit eines Insolvenzverfahrens im Raum. Steuerbehörden sowie andere Gläubiger, darunter ein ausländisches Bankenkonsortium unter Beteiligung von Commerzbank und Deutsche Bank könnten jederzeit ein Insolvenzverfahren anstrengen. Dann wäre eine Zerschlagung von Yukos wahrscheinlich. Staatsnahe oder staatliche Unternehmen haben seit längerem ein Auge auf Yukos-Aktiva geworfen.
Moskau - Der größte russische Erdölkonzern Yukos steht möglicherweise kurz vor einem Eigentümerwechsel. Der inhaftierte Mehrheitsaktionär Michail Chodorkowskij bot an, sich "ohne Entschädigung und unentgeltlich" von seinem Yukos-Aktienpaket zu trennen, um den Konzern vor dem Aus zu retten. Eine Reaktion der Regierung unter Präsident Wladimir Putin blieb bislang aus.
Das Angebot ist der bislang am weitesten reichende Vorschlag Chodorkowskijs, der seit vergangenen Oktober in Untersuchungshaft sitzt. Der 41-jährige Widersache von Präsident Putin der im Frühjahr noch mit einem Privatvermögen von zwölf Mrd. Euro, (laut dem Wirtschaftsmagazin "Forbes") als reichster Russe geführt wurde, würde so die Kontrolle über sein Ölimperium verlieren.
"Wenn der Staat es für nötig und interessant hält, Yukos vor der Insolvenz zu bewahren, könnte man das Aktienpaket, das mir und meinen Partnern gehört und eingefroren ist, freigeben. Dann würden wir es entschädigungslos an das Yukos-Management übergeben, das es zur Begleichung der Steuerschuld verwendet", ließ Chodorkowskij über seine Anwälte mitteilen. Am Ende dieser Kette könnte der Staat den lukrativsten russischen Ölkonzern, bei dem 105 000 Mitarbeiter beschäftigt sind, übernehmen.
Chodorkowskij und seinen Geschäftspartnern, deren Vermögen in der Investmentgesellschaft Menatep Group zusammengefasst ist, gehören 60,5 Prozent der Yukos-Aktien. Nach einem Gerichtsbeschluss im vergangenen Jahr ist ein Aktienpaket von 44,1 Prozent, das Menatep gehört, eingefroren. Die Marktkapitalisierung von Yukos beträgt 13,5 Mrd. Euro.
Bislang hat der Kreml reserviert auf alle Vorschläge des Managements und der Eigentümer von Yukos reagiert. Am vergangenen Donnerstag hatte Vorstandschef Steven Theede in einem Brief an Regierungschef Michail Fradkow angeboten, 6,7 Mrd. Dollar, unterteilt in drei Jahresraten, zu überweisen, um alle Steuerschulden zu begleichen. Dazu müssten jedoch die Vermögenswerte freigegeben werden. Finanzminister Alexej Kudrin. lehnte eine Restrukturierung der Schuld ab.
Mitte vergangener Woche war die Frist für die Begleichung einer umstrittenen Steuerrechnung für das Jahr 2000 in Höhe von 2,9 Mrd. Euro abgelaufen. Yukos hatte nicht bezahlt. Rechnungen für 2001 bis 2003 in ähnlicher Höhe dürften folgen, da Yukos in diesem Zeitraum identische Steuerschemata nutzte, die der Konzern als legal, die russische Justiz als illegal einstuft.
Seitdem sind die Gerichtsvollzieher aktiv. Sondereinheiten sind bei den Tochterfirmen von Yukos im ganzen Land unterwegs, um Vermögenswerte zu sichern und Konten zu beschlagnahmen. "Wir drücken aufs Tempo", sagte Justizminister Jurij Tschajka.
Ungeachtet des Angebots von Chodorkowskij steht die Möglichkeit eines Insolvenzverfahrens im Raum. Steuerbehörden sowie andere Gläubiger, darunter ein ausländisches Bankenkonsortium unter Beteiligung von Commerzbank und Deutsche Bank könnten jederzeit ein Insolvenzverfahren anstrengen. Dann wäre eine Zerschlagung von Yukos wahrscheinlich. Staatsnahe oder staatliche Unternehmen haben seit längerem ein Auge auf Yukos-Aktiva geworfen.
Die Analysten von Merrill Lynch hatten heute vor Börsenstart ihre Empfehlung für die Aktien der Chipbranche weltweit von "overweight" auf "underweight" reduziert und damit die Signale auf "rot" gestellt. Die Investmentbank stufte zudem die Titel des weltgrößten Chipherstellers Intel (855681)(INTC) auf "neutral" herunter. Intel-Aktien gaben im Vorfeld der Quartalszahlen am Dienstag 1,24% auf 26,24 Dollar ab (nb: unverändert). Konkurrent AMD büßte 2,57 % auf 14,43 Dollar ein. (nb: unverändert). Der weltgrößte Chiphersteller für Handys, Texas Instruments (852654) (TXN), verlor 2,02 % auf 22,34 Dollar. (nb: unverändert)
Novellus Systems (875715) (NVLS) ging ebenfalls in die Grütze. Der Chipausrüster hat im zweiten Quartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Obwohl Merrill Lynch die Papiere von Novellus bei ihrem Downgrade verschont hatten, wird das Papier in Sippenhaft genommen und büßt 4,28 % an Wert auf 29,72 Dollar ein.(nb: -0,24% oder 7 Cents)
Die Anteilsscheine des weltgrößten Ausrüsters für die Chip-Industrie, Applied Materials (865177) (AMAT), gaben 2,57 % auf 18,18 Dollar ab (nb: -0,39 % oder 7 Cents). Chiphersteller LSI Logic (LSI) reduzierte seine bisherigen Schätzungen für das abgelaufene Quartal, konnte sich jedoch nachbörslich stabil bei 6,44 Dollar halten.
Novellus Systems (875715) (NVLS) ging ebenfalls in die Grütze. Der Chipausrüster hat im zweiten Quartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Obwohl Merrill Lynch die Papiere von Novellus bei ihrem Downgrade verschont hatten, wird das Papier in Sippenhaft genommen und büßt 4,28 % an Wert auf 29,72 Dollar ein.(nb: -0,24% oder 7 Cents)
Die Anteilsscheine des weltgrößten Ausrüsters für die Chip-Industrie, Applied Materials (865177) (AMAT), gaben 2,57 % auf 18,18 Dollar ab (nb: -0,39 % oder 7 Cents). Chiphersteller LSI Logic (LSI) reduzierte seine bisherigen Schätzungen für das abgelaufene Quartal, konnte sich jedoch nachbörslich stabil bei 6,44 Dollar halten.
Für die Aktionäre von Select Comfort (SCSS) gab es heute nach der Schlussglocke ein böses Erwachen. Das Unternehmen konnte den Umsatz im 2. Quartal zwar um 14 % steigern, reduzierte aber seine Umsatzrognosen für 2004. Der Fachhändler für Betten stürtzte nachbörslich hart und wenig herzlich um 23,16 % auf 18,78 Dollar ab.
Der weltweit zweitgrößte Softwarekonzern Oracle (871460) (ORCL) beweist einen langen Atem. In der Übernahmeschlacht um den SAP-Konkurrenten PeopleSoft hat Oracle nach Börsenschluus die Frist für sein Angebot bis zum 27. August verlängert. Ursprünglich sollte die Angebotsfrist am kommenden Freitag (16. Juli) auslaufen. Bis Montag nach Börsenschluss hatte Oracle nach eigenen Angaben etwa 4,7 Millionen Titel der PeopleSoft (885132) Inc. (PSFT) (nb: +1,86 % auf 17,50 Dollar) angeboten bekommen. Zuletzt hatte Oracle Ende Mai sein Angebot von 26 Dollar auf 21 Dollar je Aktie gesenkt. Das Oracle-Papier verlor nachbörslich 0,63 % auf 11,09 Dollar.
Apple Computer (865985) (AAPL) konnte vermelden, mehr als 100 Mio. Titel über den Internetmusikshop iTunes verkauft und damit die Marktführerschaft ausgebaut zu haben. Ein bedeutender Nebeneffekt der laufenden Musikverkäufe sind die hohen Verkaufszahlen des tragbaren digitalen Musikplayers iPod, der insgesamt schon 3 Mio. Mal verkauft wurde. Vor allem beim neuen und kleineren iPod mini hat Apple sogar Probleme die Nachfrage zu befriedigen. Die Aktien von Apple büßten 2,96 % auf 29,14 Dollar ein.(nb: unver.)
Der weltweit zweitgrößte Softwarekonzern Oracle (871460) (ORCL) beweist einen langen Atem. In der Übernahmeschlacht um den SAP-Konkurrenten PeopleSoft hat Oracle nach Börsenschluus die Frist für sein Angebot bis zum 27. August verlängert. Ursprünglich sollte die Angebotsfrist am kommenden Freitag (16. Juli) auslaufen. Bis Montag nach Börsenschluss hatte Oracle nach eigenen Angaben etwa 4,7 Millionen Titel der PeopleSoft (885132) Inc. (PSFT) (nb: +1,86 % auf 17,50 Dollar) angeboten bekommen. Zuletzt hatte Oracle Ende Mai sein Angebot von 26 Dollar auf 21 Dollar je Aktie gesenkt. Das Oracle-Papier verlor nachbörslich 0,63 % auf 11,09 Dollar.
Apple Computer (865985) (AAPL) konnte vermelden, mehr als 100 Mio. Titel über den Internetmusikshop iTunes verkauft und damit die Marktführerschaft ausgebaut zu haben. Ein bedeutender Nebeneffekt der laufenden Musikverkäufe sind die hohen Verkaufszahlen des tragbaren digitalen Musikplayers iPod, der insgesamt schon 3 Mio. Mal verkauft wurde. Vor allem beim neuen und kleineren iPod mini hat Apple sogar Probleme die Nachfrage zu befriedigen. Die Aktien von Apple büßten 2,96 % auf 29,14 Dollar ein.(nb: unver.)
Die Anleger kann auch die Meldung nicht aufmuntern, dass die Suchmaschine Google laut "Financial Times" ihren Börsengang noch im Juli anpeilt. Der genaue Termin hänge jetzt noch von einem umfangreichen Test der Computersysteme für die geplante Web-Auktion und der Genehmigung der Börsenaufsicht SEC ab.
Die US-Investmentfirma Leucadia (LUK) (+1,37% auf 49,60 Dollar) will von Washington (FTC) die Genehmigung zum Kauf einer Mehrheitsbeteiligung (mindestens 50%) an der zweitgrößten US-Ferngesprächs-Telefongesellschaft MCI Inc. (MCIA) alias WorldCom. Leucadia hat ihren Sitz in New York und ist im Telekom-, Gesundheitsfürsorge- und Immobilienbereich aktiv. Die Gesellschaft hatte im ersten Quartal einen Umsatz von 512 Mio. Dollar erwirtschaftet. Die Investmentfirma hatte erst im November 2003 die Telekom-Firma WilTel Communications übernommen. Das MCI-Papier schraubt sich um 16,77 % auf 17,05 Dollar nach oben. (nb: +0,29 % oder 5 Cents)
Mit harten Bandagen kämpfen das Pharmaunternehmen Eli Lilly (858560) & Co. (LLY) und der Biotechspezialist ICOS (882008) Corp. mit einer neuen Werbeoffensive für ihr Potenzmittel Cialis. Sie bieten Männern nun nicht mehr nur eigene Proben, sondern bezahlen auch Proben der Konkurrenz, um sie von der Überlegenheit von Cialis zu überzeugen. Die Aktien von Eli Lilly gingen mit einem Plus von 1,75 % auf 68,17 Dollar aus dem Handel, Icos verlor 3,54 % auf 24,26 Dollar. (nb: -0,62% oder 15 Cents)
Die US-Investmentfirma Leucadia (LUK) (+1,37% auf 49,60 Dollar) will von Washington (FTC) die Genehmigung zum Kauf einer Mehrheitsbeteiligung (mindestens 50%) an der zweitgrößten US-Ferngesprächs-Telefongesellschaft MCI Inc. (MCIA) alias WorldCom. Leucadia hat ihren Sitz in New York und ist im Telekom-, Gesundheitsfürsorge- und Immobilienbereich aktiv. Die Gesellschaft hatte im ersten Quartal einen Umsatz von 512 Mio. Dollar erwirtschaftet. Die Investmentfirma hatte erst im November 2003 die Telekom-Firma WilTel Communications übernommen. Das MCI-Papier schraubt sich um 16,77 % auf 17,05 Dollar nach oben. (nb: +0,29 % oder 5 Cents)
Mit harten Bandagen kämpfen das Pharmaunternehmen Eli Lilly (858560) & Co. (LLY) und der Biotechspezialist ICOS (882008) Corp. mit einer neuen Werbeoffensive für ihr Potenzmittel Cialis. Sie bieten Männern nun nicht mehr nur eigene Proben, sondern bezahlen auch Proben der Konkurrenz, um sie von der Überlegenheit von Cialis zu überzeugen. Die Aktien von Eli Lilly gingen mit einem Plus von 1,75 % auf 68,17 Dollar aus dem Handel, Icos verlor 3,54 % auf 24,26 Dollar. (nb: -0,62% oder 15 Cents)
]b]Investor Wyser-Pratt denkt über Ausstieg bei IWKA nach[/b]
Stuttgart - Nach dem vorerst erfolglosen Aufstand der Großaktionäre beim Karlsruher Anlagenbauer IWKA schließt der US-Investor Guy Wyser-Pratte nach Aussagen eines Finanzberaters auch einen Ausstieg aus dem Investment nicht aus.
"Wir prüfen im Moment unsere Optionen", sagte am Montag der Frankfurter Investmentbanker Sebastian Freitag, der Wyser-Pratte auf der Hauptversammlung am Freitag vertreten hatte. Die Frage sei, ob die Aktionäre bei IWKA angesichts eines so feindlich gesinnten Vorstands mit einem vertretbaren Aufwand tatsächlich Veränderungen erwirken könnten.
Für den 63-jährigen Amerikaner sei der Einstieg schon jetzt hoch rentabel gewesen. Wyser-Pratte habe im Durchschnitt "weit unter 14 Euro" gekauft und eine sehr hohe Wertsteigerung durchgesetzt. Am Montag fiel die Aktie durch den Dividendenabschlag um 3,8 Prozent auf 18,50 Euro.
"Möglicherweise kaufe ich noch ein paar Anteile hinzu - eine ausreichende Anzahl, um zu gewinnen", hatte Wyser-Pratte zuvor der "Financial Times Deutschland" gesagt. Den drei größten Anteilseignern, die dem Vorstand und seiner Strategie kritisch gegenüberstehen und 18,5 Prozent des IWKA-Grundkapitals halten, fehlten auf dem Aktionärstreffen fünf Prozent der Stimmrechte, um dem Vorstand die Entlastung zu verweigern.
Stuttgart - Nach dem vorerst erfolglosen Aufstand der Großaktionäre beim Karlsruher Anlagenbauer IWKA schließt der US-Investor Guy Wyser-Pratte nach Aussagen eines Finanzberaters auch einen Ausstieg aus dem Investment nicht aus.
"Wir prüfen im Moment unsere Optionen", sagte am Montag der Frankfurter Investmentbanker Sebastian Freitag, der Wyser-Pratte auf der Hauptversammlung am Freitag vertreten hatte. Die Frage sei, ob die Aktionäre bei IWKA angesichts eines so feindlich gesinnten Vorstands mit einem vertretbaren Aufwand tatsächlich Veränderungen erwirken könnten.
Für den 63-jährigen Amerikaner sei der Einstieg schon jetzt hoch rentabel gewesen. Wyser-Pratte habe im Durchschnitt "weit unter 14 Euro" gekauft und eine sehr hohe Wertsteigerung durchgesetzt. Am Montag fiel die Aktie durch den Dividendenabschlag um 3,8 Prozent auf 18,50 Euro.
"Möglicherweise kaufe ich noch ein paar Anteile hinzu - eine ausreichende Anzahl, um zu gewinnen", hatte Wyser-Pratte zuvor der "Financial Times Deutschland" gesagt. Den drei größten Anteilseignern, die dem Vorstand und seiner Strategie kritisch gegenüberstehen und 18,5 Prozent des IWKA-Grundkapitals halten, fehlten auf dem Aktionärstreffen fünf Prozent der Stimmrechte, um dem Vorstand die Entlastung zu verweigern.
Gewinnwarnungen häufen sich
Goldman Sachs senkt Aktienquote - Anleger sollten Sektoren mit Preisdruck meiden - Einzeltitelauswahl ist Trumpf
Berlin - Auch der zweite Anlauf für die Sommerrallye scheint ins Wasser zu fallen. Nachdem schon die Zinswende der Fed nicht zündete, sieht es ganz so aus, als könnte auch die in der vergangenen Woche gestartete Berichtssaison nicht verfangen. Quasi auf den letzten Drücker vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen treten viele Unternehmen mit Gewinnwarnungen an die Öffentlichkeit. Zu Wochenbeginn machten Gerüchte über eine erneute Ergebnisverfehlung bei VW die Runde. Der Autokonzern werde dieses Jahr kaum die anvisierten 2,5 Mrd. Euro Ertrag aus dem Vorjahr erreichen. Schon in der vergangenen Woche schockte Henkel - der Inbegriff deutscher Solidität - Anleger mit einer Umsatzwarnung.
Kein Wunder, dass der Dax einen Fehlstart in die Woche hinlegte. Das Börsenbarometer rutschte unter die 3900-Punkte-Marke und machte erst an der charttechnisch wichtigen 200-Tage-Linie bei 3883 Zählern halt. Die negativen Nachrichten sind selbst den notorisch optimistischen Strategen bei Goldman Sachs auf den Magen geschlagen: Sie empfehlen ihren Kunden nun, Aktien nicht mehr überzugewichten.
"Die hohe Zahl an Gewinnwarnungen in den vergangenen Tagen hat uns negativ überrascht", sagt auch Andreas Hürkamp, Stratege bei der Landesbank Rheinland-Pfalz. Noch vor einer Woche habe das Verhältnis negativer zu positiver Ertragsankündigungen der Konzerne bei eins gelegen. Zuletzt sei es auf vier in die Höhe geschnellt. "Unsere Hoffnung, die Gewinnsaison könnte ein Katalysator sein, der die Aktienmärkte aus der Lethargie reißt, wurde recht schnell im Keim erstickt", sagt Hürkamp. Auf der anderen Seite des Atlantiks bewertet dies Thomas McManus, Stratege bei Banc of America, ähnlich. Das Gesamtbild der Bilanzsaison sehe längst nicht so gut wie noch im ersten Quartal aus. "Wir erwarten weitere Enttäuschungen in Industrien, in denen die Preissetzungsmacht der Firmen schwach ausgeprägt ist."
Für Anleger dürfte die kommende Quartalssaison keine gemütliche Dampferfahrt auf dem Strom der guten Unternehmensnachrichten sein. Vielmehr wird es in den nächsten Wochen darum gehen, die gefährlichsten Klippen der Ertragseinbrüche zu umschiffen. Gefahr droht besonders jenen Unternehmen, die in Branchen mit Überkapazitäten und knüppelharter Konkurrenz operieren. Beispiel Luftfahrt. Gerade bei den Billigfliegern erwischt es einen nach dem anderen. Doch auch etablierten Carriern droht Ungemach, wie die Gewinnwarnungen bei SAS oder Swiss zeigten. Preisdruck herrscht auch im Autosektor, in der Chemie oder bei Einzelhändlern. Bei Letzteren sind die Erwartungen der Börsianer aber inzwischen so tief, dass sie von größeren Kurseinbrüchen verschont bleiben.
"In den Sektoren Technologie, Telekommunikation, Pharma und Energie gilt nicht der generelle Branchenblick. Anleger müssen hier jedes Unternehmen getrennt beobachten", sagt Mark Tinker, Stratege bei Execution in London. Bestes Beispiel sei SAP, die im Gegensatz zur Konkurrenz die Prognosen bestätigen konnte. "Investoren, die im jetzigen Börsenzyklus Gewinne erwirtschaften wollen, kommen daher nicht an einer sorgfältigen Einzeltitelauswahl vorbei", lautet Tinkers Devise. Auch Stefan Mitropoulos, Stratege bei der Bankgesellschaft Berlin, gibt die Sommerrallye noch nicht ganz für verloren. "Die jetzigen Gewinnwarnungen sind kein Grund zur Panik."
Goldman Sachs senkt Aktienquote - Anleger sollten Sektoren mit Preisdruck meiden - Einzeltitelauswahl ist Trumpf
Berlin - Auch der zweite Anlauf für die Sommerrallye scheint ins Wasser zu fallen. Nachdem schon die Zinswende der Fed nicht zündete, sieht es ganz so aus, als könnte auch die in der vergangenen Woche gestartete Berichtssaison nicht verfangen. Quasi auf den letzten Drücker vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen treten viele Unternehmen mit Gewinnwarnungen an die Öffentlichkeit. Zu Wochenbeginn machten Gerüchte über eine erneute Ergebnisverfehlung bei VW die Runde. Der Autokonzern werde dieses Jahr kaum die anvisierten 2,5 Mrd. Euro Ertrag aus dem Vorjahr erreichen. Schon in der vergangenen Woche schockte Henkel - der Inbegriff deutscher Solidität - Anleger mit einer Umsatzwarnung.
Kein Wunder, dass der Dax einen Fehlstart in die Woche hinlegte. Das Börsenbarometer rutschte unter die 3900-Punkte-Marke und machte erst an der charttechnisch wichtigen 200-Tage-Linie bei 3883 Zählern halt. Die negativen Nachrichten sind selbst den notorisch optimistischen Strategen bei Goldman Sachs auf den Magen geschlagen: Sie empfehlen ihren Kunden nun, Aktien nicht mehr überzugewichten.
"Die hohe Zahl an Gewinnwarnungen in den vergangenen Tagen hat uns negativ überrascht", sagt auch Andreas Hürkamp, Stratege bei der Landesbank Rheinland-Pfalz. Noch vor einer Woche habe das Verhältnis negativer zu positiver Ertragsankündigungen der Konzerne bei eins gelegen. Zuletzt sei es auf vier in die Höhe geschnellt. "Unsere Hoffnung, die Gewinnsaison könnte ein Katalysator sein, der die Aktienmärkte aus der Lethargie reißt, wurde recht schnell im Keim erstickt", sagt Hürkamp. Auf der anderen Seite des Atlantiks bewertet dies Thomas McManus, Stratege bei Banc of America, ähnlich. Das Gesamtbild der Bilanzsaison sehe längst nicht so gut wie noch im ersten Quartal aus. "Wir erwarten weitere Enttäuschungen in Industrien, in denen die Preissetzungsmacht der Firmen schwach ausgeprägt ist."
Für Anleger dürfte die kommende Quartalssaison keine gemütliche Dampferfahrt auf dem Strom der guten Unternehmensnachrichten sein. Vielmehr wird es in den nächsten Wochen darum gehen, die gefährlichsten Klippen der Ertragseinbrüche zu umschiffen. Gefahr droht besonders jenen Unternehmen, die in Branchen mit Überkapazitäten und knüppelharter Konkurrenz operieren. Beispiel Luftfahrt. Gerade bei den Billigfliegern erwischt es einen nach dem anderen. Doch auch etablierten Carriern droht Ungemach, wie die Gewinnwarnungen bei SAS oder Swiss zeigten. Preisdruck herrscht auch im Autosektor, in der Chemie oder bei Einzelhändlern. Bei Letzteren sind die Erwartungen der Börsianer aber inzwischen so tief, dass sie von größeren Kurseinbrüchen verschont bleiben.
"In den Sektoren Technologie, Telekommunikation, Pharma und Energie gilt nicht der generelle Branchenblick. Anleger müssen hier jedes Unternehmen getrennt beobachten", sagt Mark Tinker, Stratege bei Execution in London. Bestes Beispiel sei SAP, die im Gegensatz zur Konkurrenz die Prognosen bestätigen konnte. "Investoren, die im jetzigen Börsenzyklus Gewinne erwirtschaften wollen, kommen daher nicht an einer sorgfältigen Einzeltitelauswahl vorbei", lautet Tinkers Devise. Auch Stefan Mitropoulos, Stratege bei der Bankgesellschaft Berlin, gibt die Sommerrallye noch nicht ganz für verloren. "Die jetzigen Gewinnwarnungen sind kein Grund zur Panik."
Allianz stoppt Verkauf von Investmentbank
Der Finanzkonzern Allianz stellt den geplanten Verkauf der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) zurück. Für dieses potenziell lukrative, aber auch risikoreiche Geschäft müssen Banken viel Kapital vorhalten.
"Solange die Bank ihre Kapitalkosten verdient und innerhalb des vereinbarten Risikoprofils bleibt, sind wir zufrieden", sagte ein Allianz-Sprecher am Montag auf Anfrage. Sollte sie ein höheres Risiko eingehen wollen, könnte sie frisches Kapital von außen benötigen. "Es liegt dann an dem Vorstand der DrKW, mit einer Idee auf uns zuzugehen", sagte der Sprecher. Der Münchner Konzern hatte seiner Investmentbank vorgeschrieben, beispielsweise bei Aktienplatzierungen keine größeren Pakete mehr bei sich zwischenzuparken.
Bislang hatte Allianz-Chef Michael Diekmann der nach der Deutschen Bank zweitgrößten deutschen Investmentbank nur eine Bestandsgarantie im Konzern bis August 2005 gegeben. Für die Zeit danach präferierte der Vorstand einen Verkauf, in Teilen oder komplett. Der Konzern will sich auf das Kerngeschäft Versicherung und Bank-Dienstleistungen für Privatkunden über die Dresdner Bank konzentrieren. Mit der grundsätzlich unbefristeten Verlängerung reagiert die Allianz auf mangelndes Kaufinteresse und eine wachsende Unsicherheit unter den DrKW-Beschäftigten.
Mitarbeiter verunsichert
Ende Juni hatte der Rivale Credit Suisse First Boston vier leitende Mitarbeiter abgeworben. Neben dem deutlich höheren Gehalt soll bei den Abtrünnigen auch die Ungewissheit über die Zukunft der DrKW ausschlaggebend gewesen sein. Führende DrKW-Banker hatten daraufhin eine klare Aussage erwartet. Die Abgänge weiterer Spitzenkräfte hätten die Konkurrenzfähigkeit der Bank stark beeinträchtigen können.
Allianz-Finanzvorstand Paul Achleitner hatte verschiedene Optionen für eine Trennung oder einen Teilverkauf durchgespielt. Nach Informationen aus Finanzmarktkreisen hatte sich allerdings kein ernsthafter Interessent gefunden. Als Verkaufserlös dürften der Allianz mindestens 1,7 Mrd. Euro vorschweben, der Buchwert der Investmentbank. Auch ein möglicher Börsengang wurde zuletzt intern kritisch gesehen: Eine in Deutschland starke und in Großbritannien präsente Investmentbank zu sein reiche für einen Börsengang nicht, sagte ein hochrangiger DrKW-Banker.
Den Strategieschwenk der Allianz hat das zuletzt bessere Geschäft der Tochter begünstigt. Mit dem Verbleib im Konzern legt die Allianz einen Streit zwischen DrKW und Dresdner Bank auf Eis. Über die genaue Aufteilung der Unternehmenskunden im Fall einer Trennung von der DrKW gibt es seit Monaten Uneinigkeit.
Der Finanzkonzern Allianz stellt den geplanten Verkauf der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) zurück. Für dieses potenziell lukrative, aber auch risikoreiche Geschäft müssen Banken viel Kapital vorhalten.
"Solange die Bank ihre Kapitalkosten verdient und innerhalb des vereinbarten Risikoprofils bleibt, sind wir zufrieden", sagte ein Allianz-Sprecher am Montag auf Anfrage. Sollte sie ein höheres Risiko eingehen wollen, könnte sie frisches Kapital von außen benötigen. "Es liegt dann an dem Vorstand der DrKW, mit einer Idee auf uns zuzugehen", sagte der Sprecher. Der Münchner Konzern hatte seiner Investmentbank vorgeschrieben, beispielsweise bei Aktienplatzierungen keine größeren Pakete mehr bei sich zwischenzuparken.
Bislang hatte Allianz-Chef Michael Diekmann der nach der Deutschen Bank zweitgrößten deutschen Investmentbank nur eine Bestandsgarantie im Konzern bis August 2005 gegeben. Für die Zeit danach präferierte der Vorstand einen Verkauf, in Teilen oder komplett. Der Konzern will sich auf das Kerngeschäft Versicherung und Bank-Dienstleistungen für Privatkunden über die Dresdner Bank konzentrieren. Mit der grundsätzlich unbefristeten Verlängerung reagiert die Allianz auf mangelndes Kaufinteresse und eine wachsende Unsicherheit unter den DrKW-Beschäftigten.
Mitarbeiter verunsichert
Ende Juni hatte der Rivale Credit Suisse First Boston vier leitende Mitarbeiter abgeworben. Neben dem deutlich höheren Gehalt soll bei den Abtrünnigen auch die Ungewissheit über die Zukunft der DrKW ausschlaggebend gewesen sein. Führende DrKW-Banker hatten daraufhin eine klare Aussage erwartet. Die Abgänge weiterer Spitzenkräfte hätten die Konkurrenzfähigkeit der Bank stark beeinträchtigen können.
Allianz-Finanzvorstand Paul Achleitner hatte verschiedene Optionen für eine Trennung oder einen Teilverkauf durchgespielt. Nach Informationen aus Finanzmarktkreisen hatte sich allerdings kein ernsthafter Interessent gefunden. Als Verkaufserlös dürften der Allianz mindestens 1,7 Mrd. Euro vorschweben, der Buchwert der Investmentbank. Auch ein möglicher Börsengang wurde zuletzt intern kritisch gesehen: Eine in Deutschland starke und in Großbritannien präsente Investmentbank zu sein reiche für einen Börsengang nicht, sagte ein hochrangiger DrKW-Banker.
Den Strategieschwenk der Allianz hat das zuletzt bessere Geschäft der Tochter begünstigt. Mit dem Verbleib im Konzern legt die Allianz einen Streit zwischen DrKW und Dresdner Bank auf Eis. Über die genaue Aufteilung der Unternehmenskunden im Fall einer Trennung von der DrKW gibt es seit Monaten Uneinigkeit.
Charttechnisch auffällige Werte:
Kurzfristig charttechnisch kritische Werte:
Kurzfristig charttechnisch kritische Werte II:
Silber:
Euro/USD
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Asien
Gute Nacht allerseits
Ahoi allerseits
TAGESVORSCHAU/13. Juli 2004
***07:00 NL/Royal Philips Electronics NV, Ergebnis Q2 (10:00 Telefon-PK),
Eindhoven
07:00 BE/Interbrew SA, Geschäftsentwicklung H1, Brüssel
***08:00 DE/Großhandelspreise Juni
***08:00 JP/BoJ, Monatsbericht Juli
***08:00 EU/Acea, Pkw-Neuzulassungen Juni
***08:45 FR/Handelsbilanz Mai
***08:50 FR/Verbraucherpreise Juni (vorläufig)
PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+2,4% gg Vj
zuvor: +0,4% gg Vm/+2,6% gg Vj
***09:00 ES/Verbraucherpreise Juni
PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+3,5% gg Vj
zuvor: +0,6% gg Vm/+3,4% gg Vj
***09:30 EU/Europäischer Gerichtshof (EuGH), Urteil im Streit zwischen
Kommission und Ministerrat um Defizitverfahren, Luxemburg
09:30 IT/BIP Q1 (3. Veröffentlichung)
***10:30 GB/Verbraucherpreise Juni
PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+1,6% gg Vj
zuvor: +0,4% gg Vm/+1,5% gg Vj
11:00 EU/Europäisches Parlament (Fraktion der Sozialdemokraten PSE),
Öffentliche Anhörung des designierten Kommissionspräsidenten
Barroso, Brüssel
***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
***14:30 US/Handelsbilanz Mai
PROGNOSE: -48,5 Mrd USD
zuvor: -48,33 Mrd USD
14:30 CA/Handelsbilanz Mai
15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
***16:00 DE/Verband der Automobilindustrie (VDA), PK mit Präsident
Gottschalk zur Lage der Automobilindustrie anlässlich des
VDA-Forschungstages, Stuttgart
***22:15 US/Intel Corp, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,27), Santa Clara
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH,
Aufstockung 2-jährige Bundesschatzanweisungen über 6 Mrd EUR,
Ausschreibung
*** - JP/Wirtschaftsbericht der Regierung Juli
- JP/BoJ, Ergebnis der Sitzung des Geldpolitischen Rats, Tokio
*** - US/Johnson & Johnson, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,79), New Brunswick
(vor Börsenbeginn)
*** - US/Merrill Lynch & Co Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 1,09), New York
(vor Börsenbeginn)
- SE/SKF AB, Ergebnis H1, Göteborg
- AT/Flughafen Wien AG, Verkehrszahlen Juni, Wien
- ES/Iberia Lineas Aereas de Espana SA, Verkehrszahlen Juni, Madrid
***07:00 NL/Royal Philips Electronics NV, Ergebnis Q2 (10:00 Telefon-PK),
Eindhoven
07:00 BE/Interbrew SA, Geschäftsentwicklung H1, Brüssel
***08:00 DE/Großhandelspreise Juni
***08:00 JP/BoJ, Monatsbericht Juli
***08:00 EU/Acea, Pkw-Neuzulassungen Juni
***08:45 FR/Handelsbilanz Mai
***08:50 FR/Verbraucherpreise Juni (vorläufig)
PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+2,4% gg Vj
zuvor: +0,4% gg Vm/+2,6% gg Vj
***09:00 ES/Verbraucherpreise Juni
PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+3,5% gg Vj
zuvor: +0,6% gg Vm/+3,4% gg Vj
***09:30 EU/Europäischer Gerichtshof (EuGH), Urteil im Streit zwischen
Kommission und Ministerrat um Defizitverfahren, Luxemburg
09:30 IT/BIP Q1 (3. Veröffentlichung)
***10:30 GB/Verbraucherpreise Juni
PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+1,6% gg Vj
zuvor: +0,4% gg Vm/+1,5% gg Vj
11:00 EU/Europäisches Parlament (Fraktion der Sozialdemokraten PSE),
Öffentliche Anhörung des designierten Kommissionspräsidenten
Barroso, Brüssel
***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
***14:30 US/Handelsbilanz Mai
PROGNOSE: -48,5 Mrd USD
zuvor: -48,33 Mrd USD
14:30 CA/Handelsbilanz Mai
15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
***16:00 DE/Verband der Automobilindustrie (VDA), PK mit Präsident
Gottschalk zur Lage der Automobilindustrie anlässlich des
VDA-Forschungstages, Stuttgart
***22:15 US/Intel Corp, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,27), Santa Clara
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH,
Aufstockung 2-jährige Bundesschatzanweisungen über 6 Mrd EUR,
Ausschreibung
*** - JP/Wirtschaftsbericht der Regierung Juli
- JP/BoJ, Ergebnis der Sitzung des Geldpolitischen Rats, Tokio
*** - US/Johnson & Johnson, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,79), New Brunswick
(vor Börsenbeginn)
*** - US/Merrill Lynch & Co Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 1,09), New York
(vor Börsenbeginn)
- SE/SKF AB, Ergebnis H1, Göteborg
- AT/Flughafen Wien AG, Verkehrszahlen Juni, Wien
- ES/Iberia Lineas Aereas de Espana SA, Verkehrszahlen Juni, Madrid
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
MICROSOFT - Der US-Softwarekonzern verstärkt seine Anstrengungen im Bereich der Business Software. Microsoft will in den nächsten 12 Monaten 850 Mio USD in Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb investieren. (Handelsblatt S. 14)
COMMERZBANK - Das Institut will nach den Worten ihres Firmenkunden-Vorstands Nicholas Teller das Volumen ihrer Kredite an Großunternehmen zurückfahren. Das Geschäft mit dem Mittelstand werde dagegen ausgeweitet, sagte er. (Börsen-Zeitung S. 3)
GAGFAH - Das Bietergefecht um die Gagfah könnte sich in dieser Woche entscheiden. Die Angebote von Terra Firma und von Fortress erfüllen die Voraussetzungen. (FAZ S. 18)
DRESDNER KLEINWORT WASSERSTEIN - Der Finanzkonzern Allianz stellt den geplanten Verkauf der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein zurück. Solange die Bank ihre Kapitalkosten verdient und innerhalb des vereinbarten Risikoprofils bleibt, sei man zufrieden, sagte ein Allianz-Sprecher. Es hatte sich kein Interessent gemeldet. (FTD S. 1)
BLACKSTONE - Die New Yorker Investmentgesellschaft plant, in der jungen deutschen Hedge-Fonds-Branche einer der großen Verwalter für institutionelle Anleger zu werden. (FTD S. 19)
ALNO - Der Küchenhersteller hofft für 2004 auf ein ausgeglichenes Ergebnis. Zum Jahresende will er einen Investor gefunden haben. (FAZ S. 14)
CLARIANT - Die US-Beteiligungsgesellschaft Carlyle will das Elektronikchemikalien-Geschäft der Clariant erwerben. Beide Seiten verhandelten in fortgeschrittenem Stadium über die Sparte, hieß es. (FTD S. 3)
MCI - Der Konzern steht möglicherweise vor der Übernahme. Die New Yorker Beteiligungsgesellschaft Leucadia National hat bei der US-Kartellbehörde FTC die Genehmigung zur Übernahme beantragt. (FAZ S. 12)
NIKON - Der japanische Kamerahersteller peilt in diesem Jahr ein kräftiges Absatzplus mit digitalen Spiegelreflexkameras an. (FTD S. 4)
BOEING - Harry Stonecipher, CEO des Luftfahrtunternehmens, ist überzeugt, dass das Boeing alle Tankeraufträge in Amerika bekommen wird. (FAZ S. 12)
MICROSOFT - Der US-Softwarekonzern verstärkt seine Anstrengungen im Bereich der Business Software. Microsoft will in den nächsten 12 Monaten 850 Mio USD in Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb investieren. (Handelsblatt S. 14)
COMMERZBANK - Das Institut will nach den Worten ihres Firmenkunden-Vorstands Nicholas Teller das Volumen ihrer Kredite an Großunternehmen zurückfahren. Das Geschäft mit dem Mittelstand werde dagegen ausgeweitet, sagte er. (Börsen-Zeitung S. 3)
GAGFAH - Das Bietergefecht um die Gagfah könnte sich in dieser Woche entscheiden. Die Angebote von Terra Firma und von Fortress erfüllen die Voraussetzungen. (FAZ S. 18)
DRESDNER KLEINWORT WASSERSTEIN - Der Finanzkonzern Allianz stellt den geplanten Verkauf der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein zurück. Solange die Bank ihre Kapitalkosten verdient und innerhalb des vereinbarten Risikoprofils bleibt, sei man zufrieden, sagte ein Allianz-Sprecher. Es hatte sich kein Interessent gemeldet. (FTD S. 1)
BLACKSTONE - Die New Yorker Investmentgesellschaft plant, in der jungen deutschen Hedge-Fonds-Branche einer der großen Verwalter für institutionelle Anleger zu werden. (FTD S. 19)
ALNO - Der Küchenhersteller hofft für 2004 auf ein ausgeglichenes Ergebnis. Zum Jahresende will er einen Investor gefunden haben. (FAZ S. 14)
CLARIANT - Die US-Beteiligungsgesellschaft Carlyle will das Elektronikchemikalien-Geschäft der Clariant erwerben. Beide Seiten verhandelten in fortgeschrittenem Stadium über die Sparte, hieß es. (FTD S. 3)
MCI - Der Konzern steht möglicherweise vor der Übernahme. Die New Yorker Beteiligungsgesellschaft Leucadia National hat bei der US-Kartellbehörde FTC die Genehmigung zur Übernahme beantragt. (FAZ S. 12)
NIKON - Der japanische Kamerahersteller peilt in diesem Jahr ein kräftiges Absatzplus mit digitalen Spiegelreflexkameras an. (FTD S. 4)
BOEING - Harry Stonecipher, CEO des Luftfahrtunternehmens, ist überzeugt, dass das Boeing alle Tankeraufträge in Amerika bekommen wird. (FAZ S. 12)
"FTD"/Microsoft will Marktanteil bei Firmensoftware von 20%-30%
HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Microsoft Corp, Redmond, will in den kommenden 10 Jahren ihren Marktanteil bei Unternehmenssoftware für Mittelstandskunden auf 20% bis 30% von derzeit unter 5% ausweiten. Dieser Markt habe ein Volumen von 30 Mrd USD, sagte der Leiter der Microsoft-Sparte Business Solutions, Doug Burgum, der "Financial Times Deutschland" (FTD -
Dienstagausgabe) mit Bezug auf Marktforscher. "Microsoft will nicht ein bisschen Geld mit einem kleinen Geschäft machen, sondern ein großes, wachsendes, profitables Geschäft", sagte Burgum. Um die Ziele zu erreichen, sollen im laufenden Jahr 850 Mio USD in der Sparte investiert werden.
Die Profitabilität der Sparte sei weder in den vergangenen Jahren noch 2005 ein Ziel. Den Einstieg in das Geschäft mit Großkunden, das von SAP, Peoplesoft und Oracle dominiert werde, schloss Burgum aus. Dazu fehle Microsoft der Direktvertrieb, die Beratungsorganisation und das Produkt. "Wenn wir SAP nicht kaufen, werden wir diesen Markt nicht betreten", sagte Burgum. Die Verhandlungen mit SAP über einen Kauf des deutschen Softwarekonzerns waren früher im Jahr gescheitert.
Dow Jones Newswires/11/13.7.2004/jhe/cn
HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Microsoft Corp, Redmond, will in den kommenden 10 Jahren ihren Marktanteil bei Unternehmenssoftware für Mittelstandskunden auf 20% bis 30% von derzeit unter 5% ausweiten. Dieser Markt habe ein Volumen von 30 Mrd USD, sagte der Leiter der Microsoft-Sparte Business Solutions, Doug Burgum, der "Financial Times Deutschland" (FTD -
Dienstagausgabe) mit Bezug auf Marktforscher. "Microsoft will nicht ein bisschen Geld mit einem kleinen Geschäft machen, sondern ein großes, wachsendes, profitables Geschäft", sagte Burgum. Um die Ziele zu erreichen, sollen im laufenden Jahr 850 Mio USD in der Sparte investiert werden.
Die Profitabilität der Sparte sei weder in den vergangenen Jahren noch 2005 ein Ziel. Den Einstieg in das Geschäft mit Großkunden, das von SAP, Peoplesoft und Oracle dominiert werde, schloss Burgum aus. Dazu fehle Microsoft der Direktvertrieb, die Beratungsorganisation und das Produkt. "Wenn wir SAP nicht kaufen, werden wir diesen Markt nicht betreten", sagte Burgum. Die Verhandlungen mit SAP über einen Kauf des deutschen Softwarekonzerns waren früher im Jahr gescheitert.
Dow Jones Newswires/11/13.7.2004/jhe/cn
Interbrew steigert Bierabsatz im 1. Halbjahr um 21%
BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die Interbrew SA, Leuwen, hat im 1. Halbjahr ihren Bierabsatz um 21% auf 54,7 Mio Hektoliter gegen den Vorjahreszeitraum gesteigert. Wie das Unternehmen am Dienstag weiter mitteilte, hat organisches Wachstum dabei mit einer Absatzsteigerung von 2,5 Mio Hektoliter (plus 5,5%) beigetragen. Nach Angaben des Brauereikonzerns sei dies das Dreifache des in der Branche üblichen Wachstums.
Dow Jones Newswires/13.7.2004/apr/mim
BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die Interbrew SA, Leuwen, hat im 1. Halbjahr ihren Bierabsatz um 21% auf 54,7 Mio Hektoliter gegen den Vorjahreszeitraum gesteigert. Wie das Unternehmen am Dienstag weiter mitteilte, hat organisches Wachstum dabei mit einer Absatzsteigerung von 2,5 Mio Hektoliter (plus 5,5%) beigetragen. Nach Angaben des Brauereikonzerns sei dies das Dreifache des in der Branche üblichen Wachstums.
Dow Jones Newswires/13.7.2004/apr/mim
Philips sieht im 2. Hj weiteres Umsatz und Ergebniswachstum
Eindhoven (Dow Jones-VWD)--Die Royal Philips Electronics NV, Eindhoven, zeigt sich für das 2. Halbjahr optimistisch. Der Elektronikkonzern rechne mit einem weiteren Umsatz- und Ergebniswachstum in allen Bereichen, wie der Vorstandsvorsitzende Gerard Kleisterlee bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen am Dienstag erklärte. Er begründete dies mit gut gefüllten Auftragsbüchern und einer reduzierten Kostenstruktur.
Für die Halbleitersparte erwartet der Konzern in USD ein Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich im 3. Quartal. Für das 2. Halbjahr werde der Bereich Restrukturierungsbelastungen verbuchen. Diese stünden im Zusammenhang mit der Reorganisation des niederländischen Werkes Nijmegen. Einen Betrag nannte Philips nicht.
Dow Jones Newswires/12/13.7.2004/nas/cn
Eindhoven (Dow Jones-VWD)--Die Royal Philips Electronics NV, Eindhoven, zeigt sich für das 2. Halbjahr optimistisch. Der Elektronikkonzern rechne mit einem weiteren Umsatz- und Ergebniswachstum in allen Bereichen, wie der Vorstandsvorsitzende Gerard Kleisterlee bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen am Dienstag erklärte. Er begründete dies mit gut gefüllten Auftragsbüchern und einer reduzierten Kostenstruktur.
Für die Halbleitersparte erwartet der Konzern in USD ein Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich im 3. Quartal. Für das 2. Halbjahr werde der Bereich Restrukturierungsbelastungen verbuchen. Diese stünden im Zusammenhang mit der Reorganisation des niederländischen Werkes Nijmegen. Einen Betrag nannte Philips nicht.
Dow Jones Newswires/12/13.7.2004/nas/cn
DGAP-Ad hoc: EADS N.V. <EAD> deutsch
EADS beziffert Auswirkungen der Verschmelzung von Airbus GIE auf Airbus SAS
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
EADS beziffert Auswirkungen der Verschmelzung von Airbus GIE auf Airbus SAS
Bilanziell bedingte Anpassung führt zu Steigerung der EBIT*-Prognose für 2004 um
Euro 130 Mio. auf Euro 1,93 Mrd.
Vereinbarung zwischen Steuerbehörden vom April 2004 ermöglicht einfachere
rechtliche Struktur von Airbus
Veröffentlichung der Halbjahres-Ergebnisse 2004 wie geplant am 29. Juli
Die EADS (European Aeronautic Defence and Space Company, Börsenkürzel EAD) hat
nach der Verschmelzung der Airbus GIE auf die Airbus SAS im Anschluss an eine
entsprechende Vereinbarung zwischen europäischen Steuerbehörden die Auswirkungen
dieses Zusammenschlusses beziffert. Aus Konzernsicht ergibt sich daraus netto
eine EBIT*-Erhöhung um Euro 130 Mio. für 2004. Diese bilanzielle Anpassung
führte zu einem - nicht liquiditätswirksamen - Anstieg der EBIT*-Prognose für
2004 von Euro 1,8 Mrd. auf Euro 1,93 Mrd. Anlässlich der Veröffentlichung ihrer
Quartalsergebnisse am 12. Mai 2004 hatte die EADS bereits Auswirkungen dieser
Art angekündigt.
Im Jahr 2002 hatte Airbus ein Projekt zur Verschmelzung der Airbus GIE auf die
Airbus SAS begonnen. Hierzu waren komplexe Verhandlungen mit den Finanzbehörden
erforderlich, die mit der offiziellen Bestätigung der neuen rechtlichen
Struktur durch europäische Steuerbehörden im April 2004 erfolgreich zum
Abschluss kamen. Als Folge daraus wurde die Airbus GIE, eine in US-Dollar
bilanzierende Einheit, im April 2004 rückwirkend zum 1. Januar 2004 auf die
Airbus SAS, eine in Euro bilanzierende Einheit, verschmolzen.
Die Airbus GIE war seit ihrer Gründung eine in US-Dollar bilanzierende Einheit,
die ihre Abschlüsse in Euro konvertierte und die sich hieraus ergebenden
Währungsumrechnungsdifferenzen (Currency Translation Adjustments, CTA) innerhalb
des Eigenkapitals auswies. Aufgrund des Kursverfalls des US-Dollars während der
vergangenen Perioden führte die Währungsumrechnung der Airbus GIE zu einer
positiven Anpassung des Eigenkapitals.
Nach der Verschmelzung werden Bilanzposten der ehemaligen Airbus GIE anders
behandelt als zuvor. Seit dem 1. Januar 2004 kommt es zu keinen
Umrechnungsdifferenzen mehr, da alle Transaktionen in Euro verbucht werden.
Insbesondere werden nach dem 1. Januar 2004 in US-Dollar erhaltene
Kundenanzahlungen zum Wechselkurs am Tag des Zahlungseingangs in Euro
umgerechnet und nach der Auslieferung der Flugzeuge zu diesem Kurs als Umsatz
verbucht.
Nach dieser bilanziellen Behandlung und den internationalen
Rechnungslegungsvorschriften (IAS 21) folgend, werden noch ausstehende
Umrechnungsdifferenzen im Zusammenhang mit Flugzeugen, die nach dem 1. Januar
2004 ausgeliefert werden, über die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) aufgelöst.
Hingegen werden alle übrigen noch ausstehenden Umrechnungsdifferenzen weiterhin
im Eigenkapital ausgewiesen. Die partielle Auflösung der Differenzen aus
Währungsumrechnung führt zu einem Anstieg in Umsatz und Umsatzkosten. Dadurch
erhöht sich die im März dieses Jahres veröffentlichte EBIT*-Prognose um rund
Euro 130 Mio. für das Jahr 2004; auf die Liquidität der EADS hat dies keine
Auswirkungen. Durch diese bilanzielle Behandlung spiegelt das EBIT* die
Rentabilität der einzelnen Flugzeugauslieferungen über die jeweilige
Vertragslaufzeit zutreffender wider, da erzielte Umsätze aus Anzahlungen und
angefallene Kosten mit ihrem historischen Umrechnungskurs berücksichtigt werden.
* Die EADS verwendet das EBIT vor Goodwill-Abschreibungen und außerordentlichen
Posten als Schlüsselindikator für ihre wirtschaftliche Leistung. Der Terminus
"außerordentliche Posten" bezieht sich auf Einmalerträge bzw.
-aufwendungen, wie z.B. die Abschreibungen von Marktwertanpassungen im
Zusammenhang mit dem Zusammenschluss der EADS sowie Verluste aus
Wertminderungen. Seine Bedeutung deckt sich nicht mit der Definition von
außerordentlichen Posten laut IFRS.
Kontakt:
Eckhard Zanger
EADS Communications Finance
Tel.: +49 89 607 27961
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.07.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 938914; ISIN: NL0000235190; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
EADS beziffert Auswirkungen der Verschmelzung von Airbus GIE auf Airbus SAS
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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EADS beziffert Auswirkungen der Verschmelzung von Airbus GIE auf Airbus SAS
Bilanziell bedingte Anpassung führt zu Steigerung der EBIT*-Prognose für 2004 um
Euro 130 Mio. auf Euro 1,93 Mrd.
Vereinbarung zwischen Steuerbehörden vom April 2004 ermöglicht einfachere
rechtliche Struktur von Airbus
Veröffentlichung der Halbjahres-Ergebnisse 2004 wie geplant am 29. Juli
Die EADS (European Aeronautic Defence and Space Company, Börsenkürzel EAD) hat
nach der Verschmelzung der Airbus GIE auf die Airbus SAS im Anschluss an eine
entsprechende Vereinbarung zwischen europäischen Steuerbehörden die Auswirkungen
dieses Zusammenschlusses beziffert. Aus Konzernsicht ergibt sich daraus netto
eine EBIT*-Erhöhung um Euro 130 Mio. für 2004. Diese bilanzielle Anpassung
führte zu einem - nicht liquiditätswirksamen - Anstieg der EBIT*-Prognose für
2004 von Euro 1,8 Mrd. auf Euro 1,93 Mrd. Anlässlich der Veröffentlichung ihrer
Quartalsergebnisse am 12. Mai 2004 hatte die EADS bereits Auswirkungen dieser
Art angekündigt.
Im Jahr 2002 hatte Airbus ein Projekt zur Verschmelzung der Airbus GIE auf die
Airbus SAS begonnen. Hierzu waren komplexe Verhandlungen mit den Finanzbehörden
erforderlich, die mit der offiziellen Bestätigung der neuen rechtlichen
Struktur durch europäische Steuerbehörden im April 2004 erfolgreich zum
Abschluss kamen. Als Folge daraus wurde die Airbus GIE, eine in US-Dollar
bilanzierende Einheit, im April 2004 rückwirkend zum 1. Januar 2004 auf die
Airbus SAS, eine in Euro bilanzierende Einheit, verschmolzen.
Die Airbus GIE war seit ihrer Gründung eine in US-Dollar bilanzierende Einheit,
die ihre Abschlüsse in Euro konvertierte und die sich hieraus ergebenden
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Nach der Verschmelzung werden Bilanzposten der ehemaligen Airbus GIE anders
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Umrechnungsdifferenzen mehr, da alle Transaktionen in Euro verbucht werden.
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umgerechnet und nach der Auslieferung der Flugzeuge zu diesem Kurs als Umsatz
verbucht.
Nach dieser bilanziellen Behandlung und den internationalen
Rechnungslegungsvorschriften (IAS 21) folgend, werden noch ausstehende
Umrechnungsdifferenzen im Zusammenhang mit Flugzeugen, die nach dem 1. Januar
2004 ausgeliefert werden, über die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) aufgelöst.
Hingegen werden alle übrigen noch ausstehenden Umrechnungsdifferenzen weiterhin
im Eigenkapital ausgewiesen. Die partielle Auflösung der Differenzen aus
Währungsumrechnung führt zu einem Anstieg in Umsatz und Umsatzkosten. Dadurch
erhöht sich die im März dieses Jahres veröffentlichte EBIT*-Prognose um rund
Euro 130 Mio. für das Jahr 2004; auf die Liquidität der EADS hat dies keine
Auswirkungen. Durch diese bilanzielle Behandlung spiegelt das EBIT* die
Rentabilität der einzelnen Flugzeugauslieferungen über die jeweilige
Vertragslaufzeit zutreffender wider, da erzielte Umsätze aus Anzahlungen und
angefallene Kosten mit ihrem historischen Umrechnungskurs berücksichtigt werden.
* Die EADS verwendet das EBIT vor Goodwill-Abschreibungen und außerordentlichen
Posten als Schlüsselindikator für ihre wirtschaftliche Leistung. Der Terminus
"außerordentliche Posten" bezieht sich auf Einmalerträge bzw.
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Wertminderungen. Seine Bedeutung deckt sich nicht mit der Definition von
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Eckhard Zanger
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Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-News: DEAG AG <ERM>
DEAG Deutsche Entertainment AG testet print@home bei eBay
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG Deutsche Entertainment AG testet print@home bei eBay
Die DEAG Deutsche Entertainment AG testet in Zusammenarbeit mit Ticket Online
derzeit sehr erfolgreich das neuartige Eintrittskartenvertriebsverfahren
print@home bei eBay, dem weltweiten Online-Marktplatz. Die Testphase läuft noch
bis September 2004.
Für diesen print@home Testlauf eignet sich eBay sehr gut, denn dort wurde in den
letzten Monaten eine große Nachfrage nach ausgewählten Konzert- Tickets
verzeichnet. Die DEAG wird daher für ausgewählte Veranstaltungen in der
Waldbühne Berlin, wie z.B. das Konzert mit André Rieu am 24. Juli und die
Italienische Nacht mit Anna Netrebko und Marcelo Alvarez am 28. August, ab
kommender Woche Eintrittskarten zum Festpreis auf eBay anbieten um die
Kundenreaktion für einen möglichen gemeinsamen Ausbau dieses Geschäftszweiges zu
testen.
Der Vorteil von print@home für den Kunden besteht darin, Eintrittskarten
ausgewählter Veranstaltungen als Originaleintrittskarte direkt zuhause, am
Computer zu kaufen und auszudrucken. Die Wartezeiten an Theaterkasse oder Call
Center entfallen ebenso, wie die Portokosten für die Übersendung herkömmlicher
Eintrittskarten. Der print@home Service ist 24 Stunden verfügbar und selbst
Minuten vor dem Konzert können noch Originaleintrittskarten ausgedruckt werden.
Die Eintrittskarten, die mit einem fälschungssicheren Barcode versehen sind,
werden am Eingang zu dem Konzert mit Barcodelesern entwertet.
Berlin, 13.Juli 2004
Diese Pressemitteilung kann im DEAG- News Archiv unter www.deag.de/ir abgerufen
werden, per mail: www.medien@deag.de, Tel. 030 81075-0, Frank Maass
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.07.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
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derzeit sehr erfolgreich das neuartige Eintrittskartenvertriebsverfahren
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bis September 2004.
Für diesen print@home Testlauf eignet sich eBay sehr gut, denn dort wurde in den
letzten Monaten eine große Nachfrage nach ausgewählten Konzert- Tickets
verzeichnet. Die DEAG wird daher für ausgewählte Veranstaltungen in der
Waldbühne Berlin, wie z.B. das Konzert mit André Rieu am 24. Juli und die
Italienische Nacht mit Anna Netrebko und Marcelo Alvarez am 28. August, ab
kommender Woche Eintrittskarten zum Festpreis auf eBay anbieten um die
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testen.
Der Vorteil von print@home für den Kunden besteht darin, Eintrittskarten
ausgewählter Veranstaltungen als Originaleintrittskarte direkt zuhause, am
Computer zu kaufen und auszudrucken. Die Wartezeiten an Theaterkasse oder Call
Center entfallen ebenso, wie die Portokosten für die Übersendung herkömmlicher
Eintrittskarten. Der print@home Service ist 24 Stunden verfügbar und selbst
Minuten vor dem Konzert können noch Originaleintrittskarten ausgedruckt werden.
Die Eintrittskarten, die mit einem fälschungssicheren Barcode versehen sind,
werden am Eingang zu dem Konzert mit Barcodelesern entwertet.
Berlin, 13.Juli 2004
Diese Pressemitteilung kann im DEAG- News Archiv unter www.deag.de/ir abgerufen
werden, per mail: www.medien@deag.de, Tel. 030 81075-0, Frank Maass
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Fed/Santomero: Geldpolit. Wirkungsverzögerung hat sich verkürzt
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Geldpolitik wirkt nach Einschätzung von Anthony Santomero, Präsident der Federal Reserve Bank of Philadelphia, offenbar schneller auf die Realwirtschaft ein als zu früheren Zeiten. Die geldpolitische Wirkungsverzögerung habe sich vermutlich wegen der wachsenden Sensibilität für die Handlungen der Fed verkürzt, sagte Santomero am späten Montag in einem Interview mit CNBC. Santomero verwies mit Blick auf aktuelle Entwicklungen darauf, dass die gegenwärtige Phase steigender Zinsen stärker auf den Verbrauchern als auf dem Unternehmen lasten würde.
Die Verbraucher seien im wachsenden Maße variablen Zinsverpflichtungen unterworfen, mit den steigenden Zinsen würden einige Verbindlichkeiten zunehmen. Dies wird Santomero zufolge tendenziell die Konsumausgaben dämpfen. Santomero gehört im laufenden Jahr zu den nicht-stimmberechtigten Fed-Präsidenten im Offenmarktausschuss (FOMC).
Dow Jones Newswires/13.7.2004/ptr
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Geldpolitik wirkt nach Einschätzung von Anthony Santomero, Präsident der Federal Reserve Bank of Philadelphia, offenbar schneller auf die Realwirtschaft ein als zu früheren Zeiten. Die geldpolitische Wirkungsverzögerung habe sich vermutlich wegen der wachsenden Sensibilität für die Handlungen der Fed verkürzt, sagte Santomero am späten Montag in einem Interview mit CNBC. Santomero verwies mit Blick auf aktuelle Entwicklungen darauf, dass die gegenwärtige Phase steigender Zinsen stärker auf den Verbrauchern als auf dem Unternehmen lasten würde.
Die Verbraucher seien im wachsenden Maße variablen Zinsverpflichtungen unterworfen, mit den steigenden Zinsen würden einige Verbindlichkeiten zunehmen. Dies wird Santomero zufolge tendenziell die Konsumausgaben dämpfen. Santomero gehört im laufenden Jahr zu den nicht-stimmberechtigten Fed-Präsidenten im Offenmarktausschuss (FOMC).
Dow Jones Newswires/13.7.2004/ptr
+++ Japan down
Nach dem Downgrade der gesamten Chipbranche durch Merril Lynch geht es für Chipausrüser Advantest (868805) um 1,9 % auf 6.650 Yen nach unten. Branchenkollege Tokyo Electron (865510) verliert 2,1 % auf 5.580 Yen.
Sony (853687) büßt 0,5 % ein, nachdem das Unternehmen gestern bekannt gab, die nächste Generation seiner Spielkonsole erst im Mai nächsten Jahres auf den Markt zu bringen. Das Modell Playstation Portable wird in Japan erst Ende des Jahres und in den USA und Europa im Früjahr 2005 gelauncht.
Mitsubishi Motors (876551) verliert weitere 1,9 %. Toyota übernimmt eventuell einen Teil der Arbeiter, die im Zuge der harten Einschnitte bei Japans einzigem defizitären Autohersteller ihren Job verlieren. Toyota Motor (853510) kann 2,5 % zulegen.
Der Internetinvestor Softbank (891624) verliert 2,62 % auf 4.320 Yen, Tochter Softbank Techn. (924324) 1,49 % auf 2.640 Yen und Softbank Investment (885538) 2,3 % auf 127.000 Yen.
+++ Südkorea up
Der Speicherchiphersteller Hynix Semiconductor (677419) verliert 1,8 % auf 10.900 Won. Samsung Electronics (881823) hingegen kann 1,4 % auf 429.000 Won zulegen. Der weltgrößte Speicherchiphersteller wird am Freitag seine Quartalszahlen bekannt geben.
+++ Thomas Cook muss sich einigen
Für Europas zweitgrößten Reisekonzern Thomas Cook und seine Fluggesellschaft Condor steht eine Woche der Entscheidung an. Nach ergebnislosen Gesprächen am Wochenende sollen die Verhandlungen über Einsparungen beim Condor-Kabinenpersonal (1200 Mitarbeiter) an diesem Dienstag wieder aufgenommen werden.
+++ Bayer will weniger Stellen streichen
Bayer (575200) will in Deutschland deutlich weniger Stellen abbauen als zunächst geplant. Darauf hat sich der Konzern mit den Arbeitnehmervertretern geeinigt. 2004 und 2005 sollen jetzt nur noch 3.000 Stellen gestrichen werden.
+++ Hans Eichel will langfristig das Ende der KFZ-Steuer
Das Bundesfinanzministerium erwägt, die Kfz-Steuer in der Mineralölsteuer aufgehen zu lassen. So könne der hohe Verwaltungsaufwand der Kfz-Steuer vermieden werden. Für die Operation sei allerdings ein Steuertausch Bedingung: Dabei müssten die Länder ihre Kompetenz für die Kfz-Steuer auf den Bund übertragen und der Bund im Gegenzug die Versicherungsteuer den Ländern überlassen. Das Aufkommen der beiden Steuerarten ist etwa gleich groß, es liegt bei rund acht Mrd. Euro jährlich.
Für Europas zweitgrößten Reisekonzern Thomas Cook und seine Fluggesellschaft Condor steht eine Woche der Entscheidung an. Nach ergebnislosen Gesprächen am Wochenende sollen die Verhandlungen über Einsparungen beim Condor-Kabinenpersonal (1200 Mitarbeiter) an diesem Dienstag wieder aufgenommen werden.
+++ Bayer will weniger Stellen streichen
Bayer (575200) will in Deutschland deutlich weniger Stellen abbauen als zunächst geplant. Darauf hat sich der Konzern mit den Arbeitnehmervertretern geeinigt. 2004 und 2005 sollen jetzt nur noch 3.000 Stellen gestrichen werden.
+++ Hans Eichel will langfristig das Ende der KFZ-Steuer
Das Bundesfinanzministerium erwägt, die Kfz-Steuer in der Mineralölsteuer aufgehen zu lassen. So könne der hohe Verwaltungsaufwand der Kfz-Steuer vermieden werden. Für die Operation sei allerdings ein Steuertausch Bedingung: Dabei müssten die Länder ihre Kompetenz für die Kfz-Steuer auf den Bund übertragen und der Bund im Gegenzug die Versicherungsteuer den Ländern überlassen. Das Aufkommen der beiden Steuerarten ist etwa gleich groß, es liegt bei rund acht Mrd. Euro jährlich.
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 13. JULI 2004
DAX
Widerstände: 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3882 (O – steht zur Disposition), 3856 (u), 3808 (u);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:
3955 / 3966 Minimumkorrektur
3992 Normalkorrektur
4018 / 4028 Maximumkorrektur
Am Mittwoch der Vorwoche, signalisierte ein erster Doji im FDAX ein mögliches Signal für ein (vorläufiges) Ende des Abschwungs innerhalb des noch immer intakten Abwärtstrends. Am Donnerstag und Freitag folgten weitere Dojis, die im Index durch die Ausbildung von Tageskörpern bestätigt wurden, deren Hauptcharakteristikum überaus stark geprägte Lunten waren. In der Konsequenz unterstellten wir im DAX im Bereich um 3900 einen deutlichen, immer weiter erstarkenden Nachfrageüberhang, der die Basis für eine erwartete Reaktion bilden sollte / könnte.
Diese Erwartungshaltung konnte noch bis gestern Mittag aufrecht erhalten werden, aktuell steht sie auf dem Spiel. Mit einem Schlusskurs bei 3893 im DAX und einem sehr stark ausgebildeten Docht im FDAX, ist zumindest per gestern von dem erwarteten / vermuteten Nachfrageüberhang vorerst nichts geblieben. Hier können wir aktuell nur auf die wieder „stabileren“ Vorgaben aus den USA schielen, wenn wir einen erneuten Reaktionsversuch im DAX / FDAX sehen wollen. Von sich heraus, liegt uns im Kursverlauf des DAX aktuell kein Indiz vor, welches als optimistisches Argument angesetzt werden könnte.
Fassen wir die technische Ausgangslage im DAX für heute zusammen:
- der DAX befindet sich weiterhin innerhalb eines intakten Abwärtstrends; dieser ist markt- wie charttechnisch bestätigt;
- der bisher erwartete Unterstützungsbereich um 3916 ist hinfällig, als potentielle Orientierungsmarke auf der Unterseite setzen wir den Bereich um 3882 an;
- die nächst tiefer liegende Unterstützung wäre der Bereich um 3856;
- da der jüngste Abwärtsimpuls nahezu reaktionsfrei verlief, leiten wir auf der Oberseite kaum sinnvolle Widerstände her, lediglich der Bereich um 4100 käme hier in Frage;
- formulieren wir eine Erwartungshaltung für die Kursentwicklung der nächsten Tage, so gilt hier: ein Korrekturversuch aus eigener Kraft wurde per gestern vorerst neutralisiert; somit müssen wir hier ganz klar das erhöhte Risiko wieder auf der Unterseite sehen; lediglich eine beginnende Reaktion in den USA sollte dem DAX helfen können; kommt es zu einer Reaktion auf den intakten, im Bestand bisher ungefährdeten Abwärtstrend, werden die Reaktionspotentiale (siehe oben) für uns interessant; schöpft der DAX dann nur ein minimales Potential aus, bleibt das mittelfristige Kursziel der Bereich um 3850, vielleicht auch 3800 (statistische Tests im Kursverlauf des DAX zeigt: Trefferquote um die 65 bis 67 Prozent Wahrscheinlichkeit); fällt die Reaktion höher aus (Normalkorrektur), sinkt die Trefferquote im Bezug auf eine Wiederaufnahme / Fortsetzung des Abschwungs auf etwas um die 50 Prozent;
In der praktischen Konsequenz…
… sind wir aktuell neutral, per gestern wurden wir nicht getriggert. Somit gehen wir heute wie folgt heran:
(1) innerhalb der gestrigen Trading-Spanne (3897 / 3945 im FDAX) ist der Markt neutral und eignet sich im Grunde nur für Trading-Ansätze, die auf kurze Bewegungsschübe mit wenigen Punkten Wegstrecke abzielen;
(2) eröffnet der FDAX heute unterhalb des gestrigen Tiefs bei 3897 (eher unwahrscheinlich), gehen wir bei Überschreiten der 3897 long mit Stop-Kurs bei 3872 und einem Ziel-Kurs bei 3927;
(3) eröffnet der FDAX oberhalb der 3945, wird diese zum Short-Trigger; Stop-Kurs hier bei 3970, Kurs-Ziel bei 3915;
(4) im Falle einer Positionseröffnung und wird diese nicht ausgestoppt bzw. durch Erreichen des Kurszieles geschlossen, gehen wir gegen Handelsende aus dem Markt;
(5) eröffnet der FDAX oberhalb der gestrigen Eröffnung bei 3911 und rutscht unter die 3896.5 (Tief vom Freitag), gehen wir short mit Stop-Kurs bei 3912;
DAX
Widerstände: 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3882 (O – steht zur Disposition), 3856 (u), 3808 (u);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:
3955 / 3966 Minimumkorrektur
3992 Normalkorrektur
4018 / 4028 Maximumkorrektur
Am Mittwoch der Vorwoche, signalisierte ein erster Doji im FDAX ein mögliches Signal für ein (vorläufiges) Ende des Abschwungs innerhalb des noch immer intakten Abwärtstrends. Am Donnerstag und Freitag folgten weitere Dojis, die im Index durch die Ausbildung von Tageskörpern bestätigt wurden, deren Hauptcharakteristikum überaus stark geprägte Lunten waren. In der Konsequenz unterstellten wir im DAX im Bereich um 3900 einen deutlichen, immer weiter erstarkenden Nachfrageüberhang, der die Basis für eine erwartete Reaktion bilden sollte / könnte.
Diese Erwartungshaltung konnte noch bis gestern Mittag aufrecht erhalten werden, aktuell steht sie auf dem Spiel. Mit einem Schlusskurs bei 3893 im DAX und einem sehr stark ausgebildeten Docht im FDAX, ist zumindest per gestern von dem erwarteten / vermuteten Nachfrageüberhang vorerst nichts geblieben. Hier können wir aktuell nur auf die wieder „stabileren“ Vorgaben aus den USA schielen, wenn wir einen erneuten Reaktionsversuch im DAX / FDAX sehen wollen. Von sich heraus, liegt uns im Kursverlauf des DAX aktuell kein Indiz vor, welches als optimistisches Argument angesetzt werden könnte.
Fassen wir die technische Ausgangslage im DAX für heute zusammen:
- der DAX befindet sich weiterhin innerhalb eines intakten Abwärtstrends; dieser ist markt- wie charttechnisch bestätigt;
- der bisher erwartete Unterstützungsbereich um 3916 ist hinfällig, als potentielle Orientierungsmarke auf der Unterseite setzen wir den Bereich um 3882 an;
- die nächst tiefer liegende Unterstützung wäre der Bereich um 3856;
- da der jüngste Abwärtsimpuls nahezu reaktionsfrei verlief, leiten wir auf der Oberseite kaum sinnvolle Widerstände her, lediglich der Bereich um 4100 käme hier in Frage;
- formulieren wir eine Erwartungshaltung für die Kursentwicklung der nächsten Tage, so gilt hier: ein Korrekturversuch aus eigener Kraft wurde per gestern vorerst neutralisiert; somit müssen wir hier ganz klar das erhöhte Risiko wieder auf der Unterseite sehen; lediglich eine beginnende Reaktion in den USA sollte dem DAX helfen können; kommt es zu einer Reaktion auf den intakten, im Bestand bisher ungefährdeten Abwärtstrend, werden die Reaktionspotentiale (siehe oben) für uns interessant; schöpft der DAX dann nur ein minimales Potential aus, bleibt das mittelfristige Kursziel der Bereich um 3850, vielleicht auch 3800 (statistische Tests im Kursverlauf des DAX zeigt: Trefferquote um die 65 bis 67 Prozent Wahrscheinlichkeit); fällt die Reaktion höher aus (Normalkorrektur), sinkt die Trefferquote im Bezug auf eine Wiederaufnahme / Fortsetzung des Abschwungs auf etwas um die 50 Prozent;
In der praktischen Konsequenz…
… sind wir aktuell neutral, per gestern wurden wir nicht getriggert. Somit gehen wir heute wie folgt heran:
(1) innerhalb der gestrigen Trading-Spanne (3897 / 3945 im FDAX) ist der Markt neutral und eignet sich im Grunde nur für Trading-Ansätze, die auf kurze Bewegungsschübe mit wenigen Punkten Wegstrecke abzielen;
(2) eröffnet der FDAX heute unterhalb des gestrigen Tiefs bei 3897 (eher unwahrscheinlich), gehen wir bei Überschreiten der 3897 long mit Stop-Kurs bei 3872 und einem Ziel-Kurs bei 3927;
(3) eröffnet der FDAX oberhalb der 3945, wird diese zum Short-Trigger; Stop-Kurs hier bei 3970, Kurs-Ziel bei 3915;
(4) im Falle einer Positionseröffnung und wird diese nicht ausgestoppt bzw. durch Erreichen des Kurszieles geschlossen, gehen wir gegen Handelsende aus dem Markt;
(5) eröffnet der FDAX oberhalb der gestrigen Eröffnung bei 3911 und rutscht unter die 3896.5 (Tief vom Freitag), gehen wir short mit Stop-Kurs bei 3912;
(Aktien-Indizes)
USA
- die technisch auffallendste Kursentwicklung auf der Aktienseite ist der erneute Impulswechsel in den US-Aktien-Indizes ab 20.00 Uhr vom gestrigen Montag; nach neuen Bewegungstiefs, sowohl in den Standardwerte-Indizes, als auch in beiden NASDAQ´s, schafften es der Dow Jones und der S&P 500 Index in einer Schluss-Rallye in die Plus-Zone, beide Wachstumswerte-Indizes verkürzten ihre Kursverluste zum Ende hin erheblich;
- ordnen wir diese Entwicklung in das jeweilige Gesamtbild ein, so können wir festhalten:
(1) noch immer weisen uns die vier beurteilten US-Börsenbarometer intakte Abwärtstrends aus (chart- wie markttechnisch bestätigt);
(2) es fällt auf, dass innerhalb der sich jeweils entfaltenden Abwärtstrends bisher jeder Erholungsansatz bereits im Anfangsstadium abgebrochen wurde und somit ein Indiz für eine hohe Bewegungsdynamik auf der Unterseite vorliegt;
(3) mit den gestrigen Tageskursmustern könnte sich jedoch erneut ein Impulswechsel anbahnen, der zumindest in eine erste, tragende Reaktion münden dürfte; sollte es tatsächlich zu einer Erholung kommen, ist auch hier Ausmass und Verlauf einer Reaktion wichtig für die Formulierung einer Erwartungshaltung im Bezug auf die Kursentwicklung der nächsten Tage;
Konkret: wir gehen davon aus, dass ein Trend- bzw. Impulsverlauf, der keine oder nur eine marginale Reaktionen zulässt, von einer hohen Bewegungsdynamik getragen wird und somit eine hohe Zuverlässigkeit in der Fortsetzung der Trend- bzw. Impulsbewegung hat. Um ein Indiz für die Vorherrschende Stärke und Dynamik eines Bewegungsimpulses möglichst zeitnah zu erhalten, greifen wir immer wieder auf die Berechnung der Korrekturpotentiale zurück. Schafft es ein Kursverlauf nicht, seinen laufenden Bewegungsimpuls mehr als um das errechnete minimale Korrekturpotential zu korrigieren, unterstellen wir eine hohe Dynamik und somit eine hohe Wahrscheinlichkeit in der Fortsetzung des Bewegungsimpulses. Je weiter und tief greifender eine Reaktion ausfällt, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit der Trend- / Impulsfortsetzung. Bisher haben weder die US-Standardwerte-Indizes, noch beide NASDAQ´s ihren jüngst laufenden Abwärtstrend nennenswert korrigiert, somit unterstellen wir bis hierher eine hohe Dynamik auf der Unterseite und somit eine hohe Wahrscheinlichkeit der Trendfortsetzung. Lediglich die ausgebildeten Tageskörper von gestern (positive Doji´s in beiden Wachstumswerte-Indizes und „ausgewachsene“ weisse Hämmer in den Standardwerte-Indizes) könnten eine erneute Chance auf einen Gegenimpuls liefern.
USA
- die technisch auffallendste Kursentwicklung auf der Aktienseite ist der erneute Impulswechsel in den US-Aktien-Indizes ab 20.00 Uhr vom gestrigen Montag; nach neuen Bewegungstiefs, sowohl in den Standardwerte-Indizes, als auch in beiden NASDAQ´s, schafften es der Dow Jones und der S&P 500 Index in einer Schluss-Rallye in die Plus-Zone, beide Wachstumswerte-Indizes verkürzten ihre Kursverluste zum Ende hin erheblich;
- ordnen wir diese Entwicklung in das jeweilige Gesamtbild ein, so können wir festhalten:
(1) noch immer weisen uns die vier beurteilten US-Börsenbarometer intakte Abwärtstrends aus (chart- wie markttechnisch bestätigt);
(2) es fällt auf, dass innerhalb der sich jeweils entfaltenden Abwärtstrends bisher jeder Erholungsansatz bereits im Anfangsstadium abgebrochen wurde und somit ein Indiz für eine hohe Bewegungsdynamik auf der Unterseite vorliegt;
(3) mit den gestrigen Tageskursmustern könnte sich jedoch erneut ein Impulswechsel anbahnen, der zumindest in eine erste, tragende Reaktion münden dürfte; sollte es tatsächlich zu einer Erholung kommen, ist auch hier Ausmass und Verlauf einer Reaktion wichtig für die Formulierung einer Erwartungshaltung im Bezug auf die Kursentwicklung der nächsten Tage;
Konkret: wir gehen davon aus, dass ein Trend- bzw. Impulsverlauf, der keine oder nur eine marginale Reaktionen zulässt, von einer hohen Bewegungsdynamik getragen wird und somit eine hohe Zuverlässigkeit in der Fortsetzung der Trend- bzw. Impulsbewegung hat. Um ein Indiz für die Vorherrschende Stärke und Dynamik eines Bewegungsimpulses möglichst zeitnah zu erhalten, greifen wir immer wieder auf die Berechnung der Korrekturpotentiale zurück. Schafft es ein Kursverlauf nicht, seinen laufenden Bewegungsimpuls mehr als um das errechnete minimale Korrekturpotential zu korrigieren, unterstellen wir eine hohe Dynamik und somit eine hohe Wahrscheinlichkeit in der Fortsetzung des Bewegungsimpulses. Je weiter und tief greifender eine Reaktion ausfällt, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit der Trend- / Impulsfortsetzung. Bisher haben weder die US-Standardwerte-Indizes, noch beide NASDAQ´s ihren jüngst laufenden Abwärtstrend nennenswert korrigiert, somit unterstellen wir bis hierher eine hohe Dynamik auf der Unterseite und somit eine hohe Wahrscheinlichkeit der Trendfortsetzung. Lediglich die ausgebildeten Tageskörper von gestern (positive Doji´s in beiden Wachstumswerte-Indizes und „ausgewachsene“ weisse Hämmer in den Standardwerte-Indizes) könnten eine erneute Chance auf einen Gegenimpuls liefern.
- der japanische Nikkei 225 korrigierte per gestern seinen jüngsten (tertiären) Abwärtstrend und schöpfte in diesem Zusammenhang das errechnete normale Reaktionspotential aus; obwohl uns für den Nikkei 225 im Zusammenhang mit dem folgenden Bewegungsverhalten nach erfolgten Reaktionen und im Zusammenhang mit dem jeweiligen Ausmass der Gegenbewegung keine statistischen Auswertungen vorliegen, mit welcher Trefferquote eine Wiederaufnahme des vorangegangenen Bewegungsimpulses erfolgt, unterstellen wir eine ähnliche Tendenz wie im statistisch bewerteten DAX; sollte es tatsächlich so sein, liegt die Trefferquote für den Nikkei 225, in Kürze ein neues Bewegungstief zu markieren (Kurse unter 11251), bei etwas über 50 Prozent Wahrscheinlichkeit
Dailyanalyse Dax-Future vom 13.07.2004
Boden gefunden
Wir betitelt gestern unsere Analyse mit der Frage "Boden um 3900?" und der Markt gab uns eine schöne Antwort. Denn obwohl der US Markt neue Tiefs erreichte, tendierte der Dax die ganze Sitzung über seinem Vortagstief und zum großen Teil auch über 3900.
Wir sehen uns damit in der Prognose von gestern bestätigt, das der Markt reif ist für einen größen Rebound und Richtung 3960 steigen sollte.
Widerstand auf dem Weg dorthin findet sich bei 3940. Über der 3960 wäre die 3980 der nächste wichtige Resistentlevel. Der Support ist weiter um die 200 Tage Linie bei 3900 zu finden und gegen die Tiefs bei 3896,5 empfehlen wir eine sehr kurzfristige Longspekulation mit Ziel 3960 bis 3980.
Mittelfristig bleiben wir aber ganz deutlich negativ gestimmt. Insbesonder die Abwärtsbewegung seit dem Hoch bei 4101 in der Kasse zeigt für uns eine klar fünfwellige Gliederung, so daß diese nach Eliott Wellen eine weitere Abwärtsimpulswelle ist. Nach einer Gegenbewegung, die wir für diese Woche erwarten, sollte dann weiter Abwärtsdruck folgen.
Die alternative Möglichkeit, dass es sich bei dieser Abwärtswelle um eine e Welle handelt, hatte kurzfristig zwar zur Implikation, das wir sogar noch neue Jahreshochs erreichen würden, aber mittelfristig würde auch diese Zählung ein nahes Ende der Aufwärtsbewegung zur Folge haben. Deshalb raten wir weiterhin mittel und langfristig die Shortseite zu favorisieren.
Kritischer Level
Short Term aufwärts
Medium Term abwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3900
3880
3845
Widerstandszonen
3922
3945
3966
Boden gefunden
Wir betitelt gestern unsere Analyse mit der Frage "Boden um 3900?" und der Markt gab uns eine schöne Antwort. Denn obwohl der US Markt neue Tiefs erreichte, tendierte der Dax die ganze Sitzung über seinem Vortagstief und zum großen Teil auch über 3900.
Wir sehen uns damit in der Prognose von gestern bestätigt, das der Markt reif ist für einen größen Rebound und Richtung 3960 steigen sollte.
Widerstand auf dem Weg dorthin findet sich bei 3940. Über der 3960 wäre die 3980 der nächste wichtige Resistentlevel. Der Support ist weiter um die 200 Tage Linie bei 3900 zu finden und gegen die Tiefs bei 3896,5 empfehlen wir eine sehr kurzfristige Longspekulation mit Ziel 3960 bis 3980.
Mittelfristig bleiben wir aber ganz deutlich negativ gestimmt. Insbesonder die Abwärtsbewegung seit dem Hoch bei 4101 in der Kasse zeigt für uns eine klar fünfwellige Gliederung, so daß diese nach Eliott Wellen eine weitere Abwärtsimpulswelle ist. Nach einer Gegenbewegung, die wir für diese Woche erwarten, sollte dann weiter Abwärtsdruck folgen.
Die alternative Möglichkeit, dass es sich bei dieser Abwärtswelle um eine e Welle handelt, hatte kurzfristig zwar zur Implikation, das wir sogar noch neue Jahreshochs erreichen würden, aber mittelfristig würde auch diese Zählung ein nahes Ende der Aufwärtsbewegung zur Folge haben. Deshalb raten wir weiterhin mittel und langfristig die Shortseite zu favorisieren.
Kritischer Level
Short Term aufwärts
Medium Term abwärts
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3900
3880
3845
Widerstandszonen
3922
3945
3966
Pivots für den 13.07.2004
Resist 3 3.963,05
Resist 2 3.945,56
Resist 1 3.919,40
Pivot 3.901,91
Support 1 3.875,75
Support 2 3.858,26
Support 3 3.832,10
Börsentag auf einen Blick: Leichte Erholung - NYSE/NASDAQ uneinheitlich
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Frankfurter Börse dürfte am Dienstag mit einer etwas festeren Tendenz eröffnen. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels verschiedener Banken hin. So ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 3.907 Punkten. Die Commerzbank berechnete zugleich 3.906 Punkte. Die Deutsche Bank berechnete 3.905 Zähler. Am Vorabend hatte der DAX knapp unter der Marke von 3.900 Punkten geschlossen.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.893,24/-0,80%
- TECDAX: 534,60/-1,87%
- DOW JONES: 10.238,22/+0,24%
- NASDAQ 100: 1.432,11/-0,55%
- NIKKEI 225: 11.608,62/+0,16%
- EUROSTOXX 50: 2.760,12/-0,58%
Unternehmensmeldungen:
- Philips steigert Überschuss und Umsatz im 2. Quartal - Nachfrage gestiegen
- EADS hebt nach Spartenfusion Prognose für 2004 an
- Google beantragt Zulassung an der NASDAQ
- Oracle verlängert Angebotsfrist für PeopleSoft-Aktien bis 27. August
Weitere Meldungen:
- Japanische Notenbank lässt Geldpolitik unverändert
- Streik bei südkoreanischer Citigroup-Tochter KorAm Bank beendet
Presseschau:
- Allianz stoppt Verkauf von Investmentbank DrKW; "FT", S. 29
- Blackstone kündigt Einstieg in deutschen Hedge-Fonds-Markt an; "FTD", S. 19
- Roche zeichnet Epigenomics-Titel - IPO-Kandidat setzt auf US-Anleger; "FTD",
S. 21
- Investor Carlyle verhandelt über Clariant-Sparte; "FTD", S. 3
- Flughafen Köln/Bonn stärkt Billiugkonzepte; "FTD", S. 8
- Kampf um DSL-Kunden wird teurer; "FTD", S. 6
- Noyer begrüßt europäische Wirtschaftsregierung; "Handelsblatt", S. 2 & 17
- Noyer sieht keine grenzüberschreitende Konsolidierung; "Handelsblatt", S. 2 &
17
- ING-Tochter BHF-Bank verkauft 13,2%-Anteil an Agiv; "Handelsblatt", S. 13
- Hypothekenbanken fordern Korrekturen bei Basel II; "Handelsblatt", S. 17
- DGB will Rechtsschutz teilprivatisieren; "Handelsblatt", S. 4
- Dänischer Molkereikonzern Arla tut sich mit Expansion in Deutschland schwer;
"FTD", S. 3
- Prüfungsauftrag der Bahn: Morgan Stanley steckt Rückschlag ein; "FTD", S. 19
- Boeing-Chef Harry Stonecipher: Boeing wird alle Tanker-Aufträge in Amerika
bekommen; "FAZ", S. 12
- Airbus will mehr Flugzeuge bauen - 20 Prozent mehr Jets ab 2005; "Hamburger
Abendblatt"
- Roland-Berger-Chef: Mehr Wachstum führt nicht mehr zwingend zu neuen Jobs;
"SZ", S. 18
- BITKOM-Präsident Berchtold kritisiert BDI - Will mehr politischen Einfluss;
"Welt", S. 13
- Commerzbank reduziert Großkundenkredite; "Börsenzeitung", S. 1 & 3
Tagesvorschau:
D: Augusta Technologie Hauptversammlung Frankfurt 14.00 Uhr
Flughafen Frankfurt-Hahn Pk zu "Zukunft Low-Cost" sowie
Präsentation Halbjahresergebnisse 2004 Frankfurt 11.00 Uhr
Kunert Hauptversammlung Immenstadt 10.30 Uhr
MVV Energie außerordentliche AR-Sitzung Pk 11.30 Uhr Mannheim
pgam advanced technologies Hauptversammlung Osnabrück 11.00 Uhr
Thomas Cook Pressegespräch zu weiteren Plänen der Fluggesellschaft
Condor Frankfurt 10.00 Uhr
VDA Jahresbericht "Auto 2004" Stuttgart 11.00 Uhr
Großhandel 6/04 8.00 Uhr
A: Flughafen Wien Verkehrszahlen 6/04
B: Interbrew Q2-Zahlen 7.00 Uhr
DK: Tandberg Q2-Zahlen
E: Iberia Verkehrszahlen 6/04
Verbraucherpreise 6/04 9.00 Uhr
EU: Acea Kfz-Neuzulassungen 6/04 8.00 Uhr
EuGH Urteil im Streit zwischen Kommission und Ministerrat um
Defizitverfahren, Brüssel
EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven 15.00 Uhr
F: SEB Halbjahres-Umsatz
Verbraucherpreise 6/04 8.50 Uhr
Handelsbilanz 5/04 8.45 Uhr
GB: Verbraucherpreise 6/04 10.30 Uhr
HU: Verbraucherpreise 6/04 9.00 Uhr
J: Industrieproduktion 5/04 6.30 Uhr
NL: Philips Electronics Q2-Zahlen 7.00 Uhr
S: SKF Q2-Zahlen
USA: Intel Q2-Zahlen 22.15 Uhr
Johnson & Johnson Q2-Zahlen 14.30 Uhr
Juniper Networks Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
Merrill Lynch Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Handelsbilanz 5/04 14.30 Uhr
Konjunkturdaten USA
14.30 Uhr Handelsbilanzsaldo Mai
in Mrd US-Dollar -48,2 -48,3
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Frankfurter Börse dürfte am Dienstag mit einer etwas festeren Tendenz eröffnen. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels verschiedener Banken hin. So ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 3.907 Punkten. Die Commerzbank berechnete zugleich 3.906 Punkte. Die Deutsche Bank berechnete 3.905 Zähler. Am Vorabend hatte der DAX knapp unter der Marke von 3.900 Punkten geschlossen.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.893,24/-0,80%
- TECDAX: 534,60/-1,87%
- DOW JONES: 10.238,22/+0,24%
- NASDAQ 100: 1.432,11/-0,55%
- NIKKEI 225: 11.608,62/+0,16%
- EUROSTOXX 50: 2.760,12/-0,58%
Unternehmensmeldungen:
- Philips steigert Überschuss und Umsatz im 2. Quartal - Nachfrage gestiegen
- EADS hebt nach Spartenfusion Prognose für 2004 an
- Google beantragt Zulassung an der NASDAQ
- Oracle verlängert Angebotsfrist für PeopleSoft-Aktien bis 27. August
Weitere Meldungen:
- Japanische Notenbank lässt Geldpolitik unverändert
- Streik bei südkoreanischer Citigroup-Tochter KorAm Bank beendet
Presseschau:
- Allianz stoppt Verkauf von Investmentbank DrKW; "FT", S. 29
- Blackstone kündigt Einstieg in deutschen Hedge-Fonds-Markt an; "FTD", S. 19
- Roche zeichnet Epigenomics-Titel - IPO-Kandidat setzt auf US-Anleger; "FTD",
S. 21
- Investor Carlyle verhandelt über Clariant-Sparte; "FTD", S. 3
- Flughafen Köln/Bonn stärkt Billiugkonzepte; "FTD", S. 8
- Kampf um DSL-Kunden wird teurer; "FTD", S. 6
- Noyer begrüßt europäische Wirtschaftsregierung; "Handelsblatt", S. 2 & 17
- Noyer sieht keine grenzüberschreitende Konsolidierung; "Handelsblatt", S. 2 &
17
- ING-Tochter BHF-Bank verkauft 13,2%-Anteil an Agiv; "Handelsblatt", S. 13
- Hypothekenbanken fordern Korrekturen bei Basel II; "Handelsblatt", S. 17
- DGB will Rechtsschutz teilprivatisieren; "Handelsblatt", S. 4
- Dänischer Molkereikonzern Arla tut sich mit Expansion in Deutschland schwer;
"FTD", S. 3
- Prüfungsauftrag der Bahn: Morgan Stanley steckt Rückschlag ein; "FTD", S. 19
- Boeing-Chef Harry Stonecipher: Boeing wird alle Tanker-Aufträge in Amerika
bekommen; "FAZ", S. 12
- Airbus will mehr Flugzeuge bauen - 20 Prozent mehr Jets ab 2005; "Hamburger
Abendblatt"
- Roland-Berger-Chef: Mehr Wachstum führt nicht mehr zwingend zu neuen Jobs;
"SZ", S. 18
- BITKOM-Präsident Berchtold kritisiert BDI - Will mehr politischen Einfluss;
"Welt", S. 13
- Commerzbank reduziert Großkundenkredite; "Börsenzeitung", S. 1 & 3
Tagesvorschau:
D: Augusta Technologie Hauptversammlung Frankfurt 14.00 Uhr
Flughafen Frankfurt-Hahn Pk zu "Zukunft Low-Cost" sowie
Präsentation Halbjahresergebnisse 2004 Frankfurt 11.00 Uhr
Kunert Hauptversammlung Immenstadt 10.30 Uhr
MVV Energie außerordentliche AR-Sitzung Pk 11.30 Uhr Mannheim
pgam advanced technologies Hauptversammlung Osnabrück 11.00 Uhr
Thomas Cook Pressegespräch zu weiteren Plänen der Fluggesellschaft
Condor Frankfurt 10.00 Uhr
VDA Jahresbericht "Auto 2004" Stuttgart 11.00 Uhr
Großhandel 6/04 8.00 Uhr
A: Flughafen Wien Verkehrszahlen 6/04
B: Interbrew Q2-Zahlen 7.00 Uhr
DK: Tandberg Q2-Zahlen
E: Iberia Verkehrszahlen 6/04
Verbraucherpreise 6/04 9.00 Uhr
EU: Acea Kfz-Neuzulassungen 6/04 8.00 Uhr
EuGH Urteil im Streit zwischen Kommission und Ministerrat um
Defizitverfahren, Brüssel
EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven 15.00 Uhr
F: SEB Halbjahres-Umsatz
Verbraucherpreise 6/04 8.50 Uhr
Handelsbilanz 5/04 8.45 Uhr
GB: Verbraucherpreise 6/04 10.30 Uhr
HU: Verbraucherpreise 6/04 9.00 Uhr
J: Industrieproduktion 5/04 6.30 Uhr
NL: Philips Electronics Q2-Zahlen 7.00 Uhr
S: SKF Q2-Zahlen
USA: Intel Q2-Zahlen 22.15 Uhr
Johnson & Johnson Q2-Zahlen 14.30 Uhr
Juniper Networks Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
Merrill Lynch Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Handelsbilanz 5/04 14.30 Uhr
Konjunkturdaten USA
14.30 Uhr Handelsbilanzsaldo Mai
in Mrd US-Dollar -48,2 -48,3
Aktien Frankfurt Ausblick: Leichte Gewinne - Technologiewerte im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit den Technologiewerten im Fokus werden die deutschen Börsen am Dienstag etwas fester erwartet. Die Wertpapierexperten von Lang & Schwarz haben den DAX vorbörslich bei 3.907 Punkten und die Deutsche Bank und die Citbank bei 3.908 bei Punkten gesehen. "Auf eine positive Kursentwicklung deutet die überverkaufte Lage der technischen Indikatoren hin", sagte ein Börsenexperte von MWB Wertpapierhandelshaus. Hinzu kämen die dünnen Umsätze am Vortag. "Vor diesem Hintergrund ist mit einer technischen Erholung zu rechnen", lautete die Einschätzung der Experten.
Am Vortag hatte der Leitindex DAX bis Handelsschluss 0,80 Prozent auf 3.893,24 Punkte verloren. Für den MDAX der mittelgroßen Unternehmen ging es um 0,84 Prozent auf 4.954,56 Punkte nach unten. Der TecDAX sank 1,87 Prozent auf 534,60 Punkte.
Im Blickpunkt der Anleger stehen Börsianern zufolge Technologiewerte. Sie begründeten dies mit den anstehenden Intel-Zahlen für das zweite Quartal. Vor allem die Aussagen des weltgrößten Mikroprozessoren -Herstellers zur Chipbranche werden Börsianern zufolge auf Interesse stoßen. Zudem hat der niederländische Technologiekonzern Philips Zahlen veröffentlicht. Wegen der gestiegenen Nachfrage nach Halbleiterprodukten und Unterhaltungselektronik hat der Konzern Überschuss und Umsatz im zweiten Quartal deutlich gesteigert.
In den Fokus der Anleger dürften auch Allianz rücken. Der Finanzkonzern stellt den geplanten Verkauf der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) zurück. "Solange die Bank ihre Kapitalkosten verdient und innerhalb des vereinbarten Risikoprofils bleibt, sind wir zufrieden", zitiert die "Financial Times" (Dienstagausgabe) einen Konzernsprecher.
Auch EADS könnten von Interesse sein. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern hat seine Prognose wegen der Verschmelzung von Airbus GIE auf Airbus SAS angehoben. Für das laufende Geschäftsjahr werde nun mit einem Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 1,93 Milliarden Euro gerechnet, 130 Millionen Euro mehr als bislang in Aussicht gestellt, teilte das Unternehmen mit./mw/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit den Technologiewerten im Fokus werden die deutschen Börsen am Dienstag etwas fester erwartet. Die Wertpapierexperten von Lang & Schwarz haben den DAX vorbörslich bei 3.907 Punkten und die Deutsche Bank und die Citbank bei 3.908 bei Punkten gesehen. "Auf eine positive Kursentwicklung deutet die überverkaufte Lage der technischen Indikatoren hin", sagte ein Börsenexperte von MWB Wertpapierhandelshaus. Hinzu kämen die dünnen Umsätze am Vortag. "Vor diesem Hintergrund ist mit einer technischen Erholung zu rechnen", lautete die Einschätzung der Experten.
Am Vortag hatte der Leitindex DAX bis Handelsschluss 0,80 Prozent auf 3.893,24 Punkte verloren. Für den MDAX der mittelgroßen Unternehmen ging es um 0,84 Prozent auf 4.954,56 Punkte nach unten. Der TecDAX sank 1,87 Prozent auf 534,60 Punkte.
Im Blickpunkt der Anleger stehen Börsianern zufolge Technologiewerte. Sie begründeten dies mit den anstehenden Intel-Zahlen für das zweite Quartal. Vor allem die Aussagen des weltgrößten Mikroprozessoren -Herstellers zur Chipbranche werden Börsianern zufolge auf Interesse stoßen. Zudem hat der niederländische Technologiekonzern Philips Zahlen veröffentlicht. Wegen der gestiegenen Nachfrage nach Halbleiterprodukten und Unterhaltungselektronik hat der Konzern Überschuss und Umsatz im zweiten Quartal deutlich gesteigert.
In den Fokus der Anleger dürften auch Allianz rücken. Der Finanzkonzern stellt den geplanten Verkauf der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) zurück. "Solange die Bank ihre Kapitalkosten verdient und innerhalb des vereinbarten Risikoprofils bleibt, sind wir zufrieden", zitiert die "Financial Times" (Dienstagausgabe) einen Konzernsprecher.
Auch EADS könnten von Interesse sein. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern hat seine Prognose wegen der Verschmelzung von Airbus GIE auf Airbus SAS angehoben. Für das laufende Geschäftsjahr werde nun mit einem Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 1,93 Milliarden Euro gerechnet, 130 Millionen Euro mehr als bislang in Aussicht gestellt, teilte das Unternehmen mit./mw/mnr
Allianz stellt Verkauf der DrKW zurück
LONDON (dpa-AFX) - Der Finanzkonzern Allianz stellt den geplanten Verkauf der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) zurück. "Solange die Bank ihre Kapitalkosten verdient und innerhalb des vereinbarten Risikoprofils bleibt, sind wir zufrieden", zitiert die "Financial Times" (Dienstagausgabe) einen Konzernsprecher.
Sollte die Bank ein höheres Risiko eingehen wollen, könnte sie frisches Kapital von außen benötigen. "Es liegt dann an dem Vorstand der DrKW, mit einer Idee auf uns zuzugehen", sagte der Sprecher. Der Münchner Konzern hatte seiner Investmentbank vorgeschrieben, beispielsweise bei Aktienplatzierungen keine größeren Pakete mehr bei sich zwischenzuparken. Für dieses potenziell lukrative, aber auch viel risikoreichere Geschäft müssen Banken viel Kapital vorhalten.
Ende Juni hatte der Rivale Credit Suisse First Boston vier leitende DrKW-Mitarbeiter abgeworben. Neben dem höheren Gehalt soll die auch die Ungewissheit über die Zukunft der DrKW ausschlaggebend gewesen sein. Bislang hatte Allianz-Chef Michael Dieckmann der nach der Deutschen Bank zweitgrößten deutschen Investmentbank nur eine Bestandsgarantie bis August 2005 gegeben./rw/mur/
LONDON (dpa-AFX) - Der Finanzkonzern Allianz stellt den geplanten Verkauf der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) zurück. "Solange die Bank ihre Kapitalkosten verdient und innerhalb des vereinbarten Risikoprofils bleibt, sind wir zufrieden", zitiert die "Financial Times" (Dienstagausgabe) einen Konzernsprecher.
Sollte die Bank ein höheres Risiko eingehen wollen, könnte sie frisches Kapital von außen benötigen. "Es liegt dann an dem Vorstand der DrKW, mit einer Idee auf uns zuzugehen", sagte der Sprecher. Der Münchner Konzern hatte seiner Investmentbank vorgeschrieben, beispielsweise bei Aktienplatzierungen keine größeren Pakete mehr bei sich zwischenzuparken. Für dieses potenziell lukrative, aber auch viel risikoreichere Geschäft müssen Banken viel Kapital vorhalten.
Ende Juni hatte der Rivale Credit Suisse First Boston vier leitende DrKW-Mitarbeiter abgeworben. Neben dem höheren Gehalt soll die auch die Ungewissheit über die Zukunft der DrKW ausschlaggebend gewesen sein. Bislang hatte Allianz-Chef Michael Dieckmann der nach der Deutschen Bank zweitgrößten deutschen Investmentbank nur eine Bestandsgarantie bis August 2005 gegeben./rw/mur/
Commerzbank reduziert Großkundenkredite - Mittelstand im Fokus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank will das Volumen ihrer Kredite an Großunternehmen zurückfahren. Das Geschäft mit dem Mittelstand werde dagegen ausgeweitet, sagte Firmenkunden-Vorstand Nicholas Teller der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). Mittelstandskredite seien für die Bank rentabler, hätten kleinere Losgrößen, seien breiter gestreut und in der Regel besichert.
Seit Anfang Juli führt die Commerzbank das Kreditportfolio der Großkunden getrennt von dem der Mittelständler. Es gehe nicht darum, die Zahl der Großkunden zu reduzieren, sondern das Volumen der Kredite abzubauen und rentabler zu machen, sagte Teller. Dies träfe sich mit der Strategie vieler Unternehmen, die daran arbeiteten, ihre Verschuldung abzubauen.
Die Commerzbank will außerdem den Anteil der Provisionen am Ertrag im Firmenkundengeschäft innerhalb der kommenden zwei Jahre von derzeit 40 auf 45 Prozent steigern. Zudem soll die Firmenkundensparte bis Ende 2006 eine Eigenkapitalrendite von 17 Prozent abwerfen, sagte Teller. Derzeit betrage sie weniger als 10 Prozent. Bis dahin will die Commerzbank 9.000 neue Mittelstandskunden gewinnen. In diesem Jahr seien bereits 1.300 neue mittelständische Kunden hinzugekommen, sagte der Vorstand.
An Mittelständler und kleinere Geschäftskunden hat die Commerzbank aktuell Kredite in Höhe von 30 Milliarden Euro vergeben./rw/mur/
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank will das Volumen ihrer Kredite an Großunternehmen zurückfahren. Das Geschäft mit dem Mittelstand werde dagegen ausgeweitet, sagte Firmenkunden-Vorstand Nicholas Teller der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). Mittelstandskredite seien für die Bank rentabler, hätten kleinere Losgrößen, seien breiter gestreut und in der Regel besichert.
Seit Anfang Juli führt die Commerzbank das Kreditportfolio der Großkunden getrennt von dem der Mittelständler. Es gehe nicht darum, die Zahl der Großkunden zu reduzieren, sondern das Volumen der Kredite abzubauen und rentabler zu machen, sagte Teller. Dies träfe sich mit der Strategie vieler Unternehmen, die daran arbeiteten, ihre Verschuldung abzubauen.
Die Commerzbank will außerdem den Anteil der Provisionen am Ertrag im Firmenkundengeschäft innerhalb der kommenden zwei Jahre von derzeit 40 auf 45 Prozent steigern. Zudem soll die Firmenkundensparte bis Ende 2006 eine Eigenkapitalrendite von 17 Prozent abwerfen, sagte Teller. Derzeit betrage sie weniger als 10 Prozent. Bis dahin will die Commerzbank 9.000 neue Mittelstandskunden gewinnen. In diesem Jahr seien bereits 1.300 neue mittelständische Kunden hinzugekommen, sagte der Vorstand.
An Mittelständler und kleinere Geschäftskunden hat die Commerzbank aktuell Kredite in Höhe von 30 Milliarden Euro vergeben./rw/mur/
Euro/USD 1,2354 - 0,45 %
Gold (USD) 404,15 - 0,83 %
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Erdöl
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Bill Gates glaubt nicht an Zukunft des DVD-Players
HAMBURG (dpa-AFX) - Microsoft -Chef Bill Gates glaubt nicht an eine lange Zukunft für den DVD-Player. "Diese Technik wird sich spätestens in zehn Jahren erledigt haben", sagte der Gründer des weltgrößten Software-Konzerns der "BILD-Zeitung" vom Dienstag. "Wenn man bedenkt, dass wir heute Musik oder Filme auf silbernen Speicherplatten mit uns herumtragen oder in den Computer einstecken müssen, ist das eigentlich lächerlich." Die Scheiben könnten schließlich zerkratzen oder verloren gehen.
Stattdessen favorisiert Gates den auch von Microsoft betriebenen Einsatz von Computern als Herzstück digitaler Unterhaltungsanlagen. "Der Fernseher von morgen wird uns ganz einfach das zeigen, was wir wollen - und wann wir es wollen", erklärte er. Gute Aussichten sieht Gates auch für mobile Geräte: "Handy und Taschencomputer, so genannte Pocket-PCs, werden in Zukunft unglaublich viel mehr Dinge für uns erledigen können." Mit Mobiltelefonen werde man beispielsweise anhand des Strichcodes Informationen über die Ware abrufen können, oder mit einem Foto-Handy die Speisekarte im Auslandsurlaub übersetzen./so/DP/sk
HAMBURG (dpa-AFX) - Microsoft -Chef Bill Gates glaubt nicht an eine lange Zukunft für den DVD-Player. "Diese Technik wird sich spätestens in zehn Jahren erledigt haben", sagte der Gründer des weltgrößten Software-Konzerns der "BILD-Zeitung" vom Dienstag. "Wenn man bedenkt, dass wir heute Musik oder Filme auf silbernen Speicherplatten mit uns herumtragen oder in den Computer einstecken müssen, ist das eigentlich lächerlich." Die Scheiben könnten schließlich zerkratzen oder verloren gehen.
Stattdessen favorisiert Gates den auch von Microsoft betriebenen Einsatz von Computern als Herzstück digitaler Unterhaltungsanlagen. "Der Fernseher von morgen wird uns ganz einfach das zeigen, was wir wollen - und wann wir es wollen", erklärte er. Gute Aussichten sieht Gates auch für mobile Geräte: "Handy und Taschencomputer, so genannte Pocket-PCs, werden in Zukunft unglaublich viel mehr Dinge für uns erledigen können." Mit Mobiltelefonen werde man beispielsweise anhand des Strichcodes Informationen über die Ware abrufen können, oder mit einem Foto-Handy die Speisekarte im Auslandsurlaub übersetzen./so/DP/sk
Philips-Finanzchef sieht 2004 nominales Umsatzplus von 7 bis 8 Prozent
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Technologiekonzern Philips erwartet seinem Finanzchef zufolge für das Gesamtjahr ein nominales Umsatzplus von sieben bis acht Prozent. Auf dieser Basis sei im ersten Halbjahr ein Plus von sieben Prozent erzielt worden, sagte Finanzchef Jan Hommen am Dienstag in Amsterdam. Er betonte, dass die Konsumelektronik-Sparte in den USA 2004 nahe an die Gewinnschwelle rücken werden.
Philips hatte wegen der gestiegenen Nachfrage nach Halbleiterprodukten und Unterhaltungselektronik Überschuss und Umsatz im zweiten Quartal deutlich gesteigert. Der Reingewinn stieg von 42 auf 616 Millionen Euro. Von der Nachrichtenagentur AFX News befragte Analysten hatten einen Überschuss von 485 bis 580 Millionen Euro erwartet. Der Umsatz stieg von 6,532 auf 7,280 Milliarden Euro./sit/mur/
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Technologiekonzern Philips erwartet seinem Finanzchef zufolge für das Gesamtjahr ein nominales Umsatzplus von sieben bis acht Prozent. Auf dieser Basis sei im ersten Halbjahr ein Plus von sieben Prozent erzielt worden, sagte Finanzchef Jan Hommen am Dienstag in Amsterdam. Er betonte, dass die Konsumelektronik-Sparte in den USA 2004 nahe an die Gewinnschwelle rücken werden.
Philips hatte wegen der gestiegenen Nachfrage nach Halbleiterprodukten und Unterhaltungselektronik Überschuss und Umsatz im zweiten Quartal deutlich gesteigert. Der Reingewinn stieg von 42 auf 616 Millionen Euro. Von der Nachrichtenagentur AFX News befragte Analysten hatten einen Überschuss von 485 bis 580 Millionen Euro erwartet. Der Umsatz stieg von 6,532 auf 7,280 Milliarden Euro./sit/mur/
Aktien Europa Ausblick: Gut behauptet - US-Vorgaben positiv; Warten auf Intel
PARIS (dpa-AFX) - Nach einem Kursanstieg im späten US-Handel und im Vorfeld wichtiger Unternehmenszahlen aus den USA werden die europäischen Standardwerte am Dienstag laut Händlern gut behauptet eröffnen. Die Citibank erwartete den EuroSTOXX 50 zum Handelsstart bei 2.776 Punkten - am Vortag ging der Index mit minus 0,56 Prozent bei 2.760,83 Punkten aus dem Handel.
Philips Electronics werden nach Zahlen von Händlern positiv erwartet. Der niederländische Technologiekonzern steigerte im zweiten Quartal seinen Überschuss und Umsatz deutlich. "Die Zahlen sind sehr gut und der Ausblick ist positiv", sagte ein Börsianer am Morgen. Philips verwies auf eine starkere Nachfrage nach Halbleiterprodukten und Unterhaltungselektronik.
Interbrew hat am Morgen die Zahlen zum zweiten Quartal präsentiert. Im ersten Halbjahr sei das organische Volumen um 5,5 Prozent gewachsen. Zudem wurden die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt.
EADS hat seine Prognose wegen der Verschmelzung von Airbus GIE auf Airbus SAS angehoben. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Gewinn vor Steuern und Zinsen von 1,93 Milliarden Euro - das sind 130 Millionen mehr als bislang erwartet.
In Zürich hat die Societe Generale de Surveillance (SGS) laut Händlern etwas besser als erwartete Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt. Zudem sei SGS interessiert, an den französischen Firmen Securitest SA 76 Prozent und an ACO Securité 95 Prozent zu übernehmen.
Die US-Börsen waren am Montag uneinheitlich, aber nach einem Schlussspurt deutlich über ihren Tagestiefs aus dem Handel gegangen. Der Dow-Jones-Index gewann 0,24 Prozent auf 10.238,22 Punkte, der technologielastige NASDAQ Composite sank um 0,48 Prozent auf 1.936,92 Zähler. Die Asien-Börsen tendierten am Morgen in engen Spannen uneinheitlich./fat/mnr
PARIS (dpa-AFX) - Nach einem Kursanstieg im späten US-Handel und im Vorfeld wichtiger Unternehmenszahlen aus den USA werden die europäischen Standardwerte am Dienstag laut Händlern gut behauptet eröffnen. Die Citibank erwartete den EuroSTOXX 50 zum Handelsstart bei 2.776 Punkten - am Vortag ging der Index mit minus 0,56 Prozent bei 2.760,83 Punkten aus dem Handel.
Philips Electronics werden nach Zahlen von Händlern positiv erwartet. Der niederländische Technologiekonzern steigerte im zweiten Quartal seinen Überschuss und Umsatz deutlich. "Die Zahlen sind sehr gut und der Ausblick ist positiv", sagte ein Börsianer am Morgen. Philips verwies auf eine starkere Nachfrage nach Halbleiterprodukten und Unterhaltungselektronik.
Interbrew hat am Morgen die Zahlen zum zweiten Quartal präsentiert. Im ersten Halbjahr sei das organische Volumen um 5,5 Prozent gewachsen. Zudem wurden die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt.
EADS hat seine Prognose wegen der Verschmelzung von Airbus GIE auf Airbus SAS angehoben. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Gewinn vor Steuern und Zinsen von 1,93 Milliarden Euro - das sind 130 Millionen mehr als bislang erwartet.
In Zürich hat die Societe Generale de Surveillance (SGS) laut Händlern etwas besser als erwartete Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt. Zudem sei SGS interessiert, an den französischen Firmen Securitest SA 76 Prozent und an ACO Securité 95 Prozent zu übernehmen.
Die US-Börsen waren am Montag uneinheitlich, aber nach einem Schlussspurt deutlich über ihren Tagestiefs aus dem Handel gegangen. Der Dow-Jones-Index gewann 0,24 Prozent auf 10.238,22 Punkte, der technologielastige NASDAQ Composite sank um 0,48 Prozent auf 1.936,92 Zähler. Die Asien-Börsen tendierten am Morgen in engen Spannen uneinheitlich./fat/mnr
Pkw-Neuzulassungen in Europa im Halbjahr gestiegen
Frankfurt, 13. Jul (Reuters) - Die allmählich anziehende Konjunktur hat im ersten Halbjahr zu einem Anstieg der Pkw-Neuzulassungen in Europa beigetragen. Diese legten um 3,3 Prozent auf 7,836 Millionen Pkw zu, wie die Europäische Vereinigung der Automobilhersteller ACEA am Dienstag in Brüssel bekannt gab.
Gegen den positiven Trend ergab sich für Deutschland als größten europäischen Automobilmarkt in den ersten sechs Monaten 2004 ein Rückgang um 1,3 Prozent auf 1,656 Millionen Neuzulassungen. Im Juni dagegen verzeichnete auch der deutsche Markt ein Plus von vier Prozent. In Europa belief sich der Zuwachs im vergangenen Monat auf 5,6 Prozent. "Der Anstieg geht teils auf eine höhere Zahl von Arbeitstagen in allen Ländern außer Großbritannien zurück, weist aber auch auf eine gewisse Verbesserung der ökonomischen Indikatoren hin", teilte ACEA mit.
Die Zahlen beziehen sich auf die 15 alten Länder der Europäischen Union (EU) sowie Island, Norwegen und die Schweiz. Rechnet man die Daten für die acht neuen EU-Mitgliedstaaten Tschechien, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei und Slowenien hinzu, ergibt sich für das erste Halbjahr ein Anstieg um 3,5 Prozent auf rund 8,285 Millionen Neuzulassungen im Halbjahr und um 4,7 Prozent auf 1,476 Millionen Stück im Juni.
Die deutschen Hersteller schlossen das erste Halbjahr mit unterschiedlichem Erfolg ab. Während die BMW-Gruppe (plus 7,5 Prozent) und die VW-Gruppe (plus 1,7 Prozent) steigende Neuzulassungen verbuchten, ergab sich bei DaimlerChrysler ein Rückgang von 1,7 Prozent.
Frankfurt, 13. Jul (Reuters) - Die allmählich anziehende Konjunktur hat im ersten Halbjahr zu einem Anstieg der Pkw-Neuzulassungen in Europa beigetragen. Diese legten um 3,3 Prozent auf 7,836 Millionen Pkw zu, wie die Europäische Vereinigung der Automobilhersteller ACEA am Dienstag in Brüssel bekannt gab.
Gegen den positiven Trend ergab sich für Deutschland als größten europäischen Automobilmarkt in den ersten sechs Monaten 2004 ein Rückgang um 1,3 Prozent auf 1,656 Millionen Neuzulassungen. Im Juni dagegen verzeichnete auch der deutsche Markt ein Plus von vier Prozent. In Europa belief sich der Zuwachs im vergangenen Monat auf 5,6 Prozent. "Der Anstieg geht teils auf eine höhere Zahl von Arbeitstagen in allen Ländern außer Großbritannien zurück, weist aber auch auf eine gewisse Verbesserung der ökonomischen Indikatoren hin", teilte ACEA mit.
Die Zahlen beziehen sich auf die 15 alten Länder der Europäischen Union (EU) sowie Island, Norwegen und die Schweiz. Rechnet man die Daten für die acht neuen EU-Mitgliedstaaten Tschechien, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei und Slowenien hinzu, ergibt sich für das erste Halbjahr ein Anstieg um 3,5 Prozent auf rund 8,285 Millionen Neuzulassungen im Halbjahr und um 4,7 Prozent auf 1,476 Millionen Stück im Juni.
Die deutschen Hersteller schlossen das erste Halbjahr mit unterschiedlichem Erfolg ab. Während die BMW-Gruppe (plus 7,5 Prozent) und die VW-Gruppe (plus 1,7 Prozent) steigende Neuzulassungen verbuchten, ergab sich bei DaimlerChrysler ein Rückgang von 1,7 Prozent.
DGAP-Ad hoc: CeWe Color Holding AG <CWC> deutsch
CeWe Color bündelt Produktionskapazitäten in Paris
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
CeWe Color bündelt Produktionskapazitäten in Paris
Oldenburg, 13. Juli 2004 - CeWe Color - der größte Fotofinisher in Europa - legt
seine Produktionskapazitäten in Paris zusammen. Mit Wirkung zum 30. Oktober
2004 werden die Produktionskapazitäten der CeWe Color S.A.S. Paris und der
Konica Photo Service France am Standort der CeWe Color S.A.S. Paris
zusammengelegt. Die Betriebsstätten liegen 10 km voneinander entfernt. Durch die
Zusammenlegung der Produktion werden wesentliche Synergieeffekte und
Kosteneinsparungen erzielt.
Frankreich ist für die CeWe Color Gruppe der zweitgrößte Markt hinter
Deutschland. 60 Mio. Einwohner verbrauchen pro Jahr ca. 110 Mio. Filme. Mit 8
Produktionsstandorten hält CeWe Color aktuell einen Marktanteil im Großfinishing
von 30 %. Im Geschäftsjahr 2003 erzielte die Unternehmensgruppe mit 630
Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von 71,3 Mio. Euro.
Zum 1. Februar 2001 übernahm CeWe Color die Firma Konica Photo Service France
(KPSF) und konnte seinen Marktanteil von damals 15 % auf 20 % steigern. Zu dem
Zeitpunkt war CeWe Color die Nummer vier im Fotofinishing-Markt hinter Fuji,
Kodak und Spector. Durch diese strategisch wichtige Übernahme von Konica Photo
Service France konnte das Absatzvolumen in Frankreich innerhalb von drei Jahren
um 40 % erhöht werden. Gleichzeitig wurde mit diesem Engagement die Listung bei
wichtigen großen französischen Handelsketten von Konica Photo Service France auf
die gesamte französische CeWe Color Gruppe übernommen.
Dr. Rolf Hollander, Vorstandsvorsitzender der CeWe Color Holding AG, betont,
dass durch die Zusammenlegung der zwei Produktionsstandorte in Paris viele
Synergieeffekte in den Bereichen Produktion, Logistik, EDV, etc. für die CeWe
Color Gruppe erzielt werden, die sich mittelfristig positiv auf die Kosten und
den Ertrag niederschlagen. Des weiteren ist Frankreich ein Land, dass sich in
einer guten wirtschaftlichen Lage befindet und voraussichtlich in diesem Jahr
ein Wirtschaftswachstum von über 3 % erzielt. Der Vorstand von CeWe Color sieht
im französischen Markt noch Potenziale. Die digitale Fotografie ist eines der
wichtigen Wachstumsbringer des Marktes.
Über CeWe Color: Der Foto-Dienstleister CeWe Color wurde 1961 von Heinz
Neumüller in Oldenburg gegründet. CeWe Color ist mit 24 hochtechnisierten
Fotofinishing-Betrieben und knapp 3.800 Mitarbeitern in 14 europäischen Ländern
als Technologieführer präsent. 3,4 Milliarden Farbbilder werden jährlich an
38.000 Handelskunden geliefert. Der Umsatz betrug 2003 416,2 Mio. Euro. CeWe
Color ist "First Mover" bei der Einführung neuer digitaler Technologien und
Produkte, z.B. der Digitalfotos, bestellt über Internetseiten des Handels, oder
über Produktangebote wie das DigiFilm-Konzept des stationären Handels. CeWe
Color ist seit 1993 an der Börse und im Prime Standard gelistet.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
CeWe Color Holding AG, Hella Meyer,
Tel.: 0441 / 404 - 400 oder 0171 / 34 50 530, Fax: 0441 / 404 - 421,
eMail: hella.meyer@cewecolor.de, Internet: http//www.cewecolor.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.07.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 540390; ISIN: DE0005403901; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Berlin-Bremen und Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
CeWe Color bündelt Produktionskapazitäten in Paris
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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CeWe Color bündelt Produktionskapazitäten in Paris
Oldenburg, 13. Juli 2004 - CeWe Color - der größte Fotofinisher in Europa - legt
seine Produktionskapazitäten in Paris zusammen. Mit Wirkung zum 30. Oktober
2004 werden die Produktionskapazitäten der CeWe Color S.A.S. Paris und der
Konica Photo Service France am Standort der CeWe Color S.A.S. Paris
zusammengelegt. Die Betriebsstätten liegen 10 km voneinander entfernt. Durch die
Zusammenlegung der Produktion werden wesentliche Synergieeffekte und
Kosteneinsparungen erzielt.
Frankreich ist für die CeWe Color Gruppe der zweitgrößte Markt hinter
Deutschland. 60 Mio. Einwohner verbrauchen pro Jahr ca. 110 Mio. Filme. Mit 8
Produktionsstandorten hält CeWe Color aktuell einen Marktanteil im Großfinishing
von 30 %. Im Geschäftsjahr 2003 erzielte die Unternehmensgruppe mit 630
Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von 71,3 Mio. Euro.
Zum 1. Februar 2001 übernahm CeWe Color die Firma Konica Photo Service France
(KPSF) und konnte seinen Marktanteil von damals 15 % auf 20 % steigern. Zu dem
Zeitpunkt war CeWe Color die Nummer vier im Fotofinishing-Markt hinter Fuji,
Kodak und Spector. Durch diese strategisch wichtige Übernahme von Konica Photo
Service France konnte das Absatzvolumen in Frankreich innerhalb von drei Jahren
um 40 % erhöht werden. Gleichzeitig wurde mit diesem Engagement die Listung bei
wichtigen großen französischen Handelsketten von Konica Photo Service France auf
die gesamte französische CeWe Color Gruppe übernommen.
Dr. Rolf Hollander, Vorstandsvorsitzender der CeWe Color Holding AG, betont,
dass durch die Zusammenlegung der zwei Produktionsstandorte in Paris viele
Synergieeffekte in den Bereichen Produktion, Logistik, EDV, etc. für die CeWe
Color Gruppe erzielt werden, die sich mittelfristig positiv auf die Kosten und
den Ertrag niederschlagen. Des weiteren ist Frankreich ein Land, dass sich in
einer guten wirtschaftlichen Lage befindet und voraussichtlich in diesem Jahr
ein Wirtschaftswachstum von über 3 % erzielt. Der Vorstand von CeWe Color sieht
im französischen Markt noch Potenziale. Die digitale Fotografie ist eines der
wichtigen Wachstumsbringer des Marktes.
Über CeWe Color: Der Foto-Dienstleister CeWe Color wurde 1961 von Heinz
Neumüller in Oldenburg gegründet. CeWe Color ist mit 24 hochtechnisierten
Fotofinishing-Betrieben und knapp 3.800 Mitarbeitern in 14 europäischen Ländern
als Technologieführer präsent. 3,4 Milliarden Farbbilder werden jährlich an
38.000 Handelskunden geliefert. Der Umsatz betrug 2003 416,2 Mio. Euro. CeWe
Color ist "First Mover" bei der Einführung neuer digitaler Technologien und
Produkte, z.B. der Digitalfotos, bestellt über Internetseiten des Handels, oder
über Produktangebote wie das DigiFilm-Konzept des stationären Handels. CeWe
Color ist seit 1993 an der Börse und im Prime Standard gelistet.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
CeWe Color Holding AG, Hella Meyer,
Tel.: 0441 / 404 - 400 oder 0171 / 34 50 530, Fax: 0441 / 404 - 421,
eMail: hella.meyer@cewecolor.de, Internet: http//www.cewecolor.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.07.2004
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WKN: 540390; ISIN: DE0005403901; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Berlin-Bremen und Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
moin HSM!
Moin nocherts
Moin
DER KING
DER KING
Ich werde einen Blick auf 3U riskieren, vielleicht "kotzen"
sie sich kurz nach der Eröffnung so richtig aus...
sie sich kurz nach der Eröffnung so richtig aus...
Moin Indexking
moin zusammen
Moin adam
SAP übernimmt amerikanischen Software-Anbieter A2i
WALLDORF (dpa-AFX) - Europas größter Softwarekonzern SAP übernimmt das amerikanische Softwareunternehmen A2i. Durch den Kauf übernehme SAP ein erfahrenes Expertenteam und zugleich eine Lösung, die sich bereits in einer Vielzahl von Branchen bewährt habe, teilte das Walldorfer Unternehmen am Dienstag mit. Zum Kaufpreis machte das Unternehmen zunächst keine Angaben. Für eine Stellungnahme war vorerst niemand erreichbar.
Die 1993 gegründete A2i Inc. mit Firmensitz in Los Angeles ist ein Softwareanbieter für das unternehmensübergreifende Management von Produktinhalten und Katalog-Publishing. Mit dem Know-how und den Technologien von A2i soll das Master Data Management, Teil der Integrations- und Anwendungsplattform SAP NetWeaver, um zusätzliche Funktionalität erweitert werden.
"Unsere Akquisitionsstrategie zielt nicht auf große Übernahmekandidaten, noch wollen wir Marktanteile oder Kunden kaufen", sagte SAP-Vorstandssprecher Henning Kagermann. Vielmehr suche, erwerbe und integriere SAP ergänzende Technologien, über die das Unternehmen selbst nicht verfüge oder nicht in einem vertretbaren Kosten- und Zeitrahmen selbst entwickeln könne./rw/mur
WALLDORF (dpa-AFX) - Europas größter Softwarekonzern SAP übernimmt das amerikanische Softwareunternehmen A2i. Durch den Kauf übernehme SAP ein erfahrenes Expertenteam und zugleich eine Lösung, die sich bereits in einer Vielzahl von Branchen bewährt habe, teilte das Walldorfer Unternehmen am Dienstag mit. Zum Kaufpreis machte das Unternehmen zunächst keine Angaben. Für eine Stellungnahme war vorerst niemand erreichbar.
Die 1993 gegründete A2i Inc. mit Firmensitz in Los Angeles ist ein Softwareanbieter für das unternehmensübergreifende Management von Produktinhalten und Katalog-Publishing. Mit dem Know-how und den Technologien von A2i soll das Master Data Management, Teil der Integrations- und Anwendungsplattform SAP NetWeaver, um zusätzliche Funktionalität erweitert werden.
"Unsere Akquisitionsstrategie zielt nicht auf große Übernahmekandidaten, noch wollen wir Marktanteile oder Kunden kaufen", sagte SAP-Vorstandssprecher Henning Kagermann. Vielmehr suche, erwerbe und integriere SAP ergänzende Technologien, über die das Unternehmen selbst nicht verfüge oder nicht in einem vertretbaren Kosten- und Zeitrahmen selbst entwickeln könne./rw/mur
United-Internet-Chef beklagt teuren Kampf um DSL-Kunden
HAMBURG (dpa-AFX) - Das Wettrennen um neue Kunden für schnelle Internet-Anschlüsse ist nach Einschätzung des Vorstandschefs von United Internet, Ralph Dommermuth, in wirtschaftlich nicht vertretbare Höhen gestiegen. "Der Aufwand, der zur Zeit betrieben wird, steht in keinem Verhältnis zu den möglichen Einnahmen", sagte Dommermuth, der auch Großaktionär von United Internet ist, der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe). "Der Wettbewerb ist brutal - der Angebotsdruck wächst viel schneller als der Markt."
United Internet ist mit 825.00 Anschlüssen unter Marken wie 1& 1 oder GMX zweitgrößter Anbieter von DSL-Anschlüssen in Deutschland nach der Telekom-Tochter T-Online . Etwa ein Vierteln der 75.000 neuen Kunden im zweiten Quartal seien von anderen Anbietern zu United Internet gewechselt, sagte Dommermuth. Das Unternehmen hatte am Montag neue DSL-Angebote auf den Markt gebracht.
Auch sein Unternehmen müsse sich den Gegebenheiten des Marktes beugen und übernehme wie viele Konkurrenten die Bereitstellungs- oder Wechselgebühren für neue Kunden. "Wir schauen, dass wir auch am oberen Ende des Marktes Kunden gewinnen, wo gute Umsätze zu erzielen sind", sagte Dommermuth. Statt die Preise zu senken, hat United Internet den Leistungsumfang erweitert, etwa um die neue Möglichkeit, über den DSL-Anschluss billig zu telefonieren./rw/mur/
HAMBURG (dpa-AFX) - Das Wettrennen um neue Kunden für schnelle Internet-Anschlüsse ist nach Einschätzung des Vorstandschefs von United Internet, Ralph Dommermuth, in wirtschaftlich nicht vertretbare Höhen gestiegen. "Der Aufwand, der zur Zeit betrieben wird, steht in keinem Verhältnis zu den möglichen Einnahmen", sagte Dommermuth, der auch Großaktionär von United Internet ist, der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe). "Der Wettbewerb ist brutal - der Angebotsdruck wächst viel schneller als der Markt."
United Internet ist mit 825.00 Anschlüssen unter Marken wie 1& 1 oder GMX zweitgrößter Anbieter von DSL-Anschlüssen in Deutschland nach der Telekom-Tochter T-Online . Etwa ein Vierteln der 75.000 neuen Kunden im zweiten Quartal seien von anderen Anbietern zu United Internet gewechselt, sagte Dommermuth. Das Unternehmen hatte am Montag neue DSL-Angebote auf den Markt gebracht.
Auch sein Unternehmen müsse sich den Gegebenheiten des Marktes beugen und übernehme wie viele Konkurrenten die Bereitstellungs- oder Wechselgebühren für neue Kunden. "Wir schauen, dass wir auch am oberen Ende des Marktes Kunden gewinnen, wo gute Umsätze zu erzielen sind", sagte Dommermuth. Statt die Preise zu senken, hat United Internet den Leistungsumfang erweitert, etwa um die neue Möglichkeit, über den DSL-Anschluss billig zu telefonieren./rw/mur/
BoJ setzt De-Facto-Nullzinspolitik fort
Der Geldpolitische Ausschuss der Bank of Japan (BoJ) unter Notenbank-Chef Toshihiko Fukui beriet über seine weitere Geldpolitik. Nach ihren zweitägigen Beratungen in Tokio entschieden die neun Währungshüter einstimmig, ihre bisher lockere Geldpolitik unverändert fortzusetzen. Damit bleibt die Geldpolitik bereits zum achten Mal in Folge unverändert.
Dieser Beschluss der Notenbanker bedeutet, dass die Leitzinsen der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft weiterhin nahezu bei Null Prozent verharren und das Zielband für die Höhe der Bankreserven bei der Zentralbank unverändert bei 30 Bio. bis 35 Bio. Yen bleibt. Auch das Rückkaufvolumen von Staatsanleihen (JGB) wurde weiterhin bei 1,2 Bio. Yen belassen.
Volkswirte hatten diese Entscheidung erwartet, da die seit Jahren anhaltende Deflation weiterhin die japanische Wirtschaft lähmt. Die BoJ deutet regelmäßig an, ihre lockere Geldpolitik erst dann aufzugeben, wenn sich die Verbraucherpreise stabilisieren und die Deflation überwunden wurde.
Der Geldpolitische Ausschuss der Bank of Japan (BoJ) unter Notenbank-Chef Toshihiko Fukui beriet über seine weitere Geldpolitik. Nach ihren zweitägigen Beratungen in Tokio entschieden die neun Währungshüter einstimmig, ihre bisher lockere Geldpolitik unverändert fortzusetzen. Damit bleibt die Geldpolitik bereits zum achten Mal in Folge unverändert.
Dieser Beschluss der Notenbanker bedeutet, dass die Leitzinsen der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft weiterhin nahezu bei Null Prozent verharren und das Zielband für die Höhe der Bankreserven bei der Zentralbank unverändert bei 30 Bio. bis 35 Bio. Yen bleibt. Auch das Rückkaufvolumen von Staatsanleihen (JGB) wurde weiterhin bei 1,2 Bio. Yen belassen.
Volkswirte hatten diese Entscheidung erwartet, da die seit Jahren anhaltende Deflation weiterhin die japanische Wirtschaft lähmt. Die BoJ deutet regelmäßig an, ihre lockere Geldpolitik erst dann aufzugeben, wenn sich die Verbraucherpreise stabilisieren und die Deflation überwunden wurde.
DAX 3909,36 + 0,41 %
VDAX 19,41 - 1,37 %
MDAX 4951,45 - 0,06 %
TecDAX 534,87 + 0,05 %
VDAX 19,41 - 1,37 %
MDAX 4951,45 - 0,06 %
TecDAX 534,87 + 0,05 %
guten morgen fricks neue kursgranate für juli0august ist splendid medien 727950 . hätte auch ohne frick bis 2 euro platz aber jetzt kommen wohl die lemminge und dann fällt sie wieder schade .
Drillisch: So langsam kommt des Rätsels Lösung ans Tageslicht
Erlöse aus Optionsgeschäften möglich
Drillisch wurde bei der Victorvox-Transaktion das Recht eingeräumt,
die an die Victorvox-Alteigentümer ausgegebenen Drillisch-
Aktien zu einem Bezugspreis von 1,43 € zurückzukaufen.
Dieses Optionsrecht kann auch an Dritte weiter gegeben werden.
Insgesamt handelt es sich um 8,25 Mio. Optionen. Davon
sind bereits vor dem Closing 0,495 Mio. veräußert worden, so
dass noch 7,755 Mio. Optionen ausstehend sind. Diese schlüsseln
sich folgendermaßen auf:
• 4,755 Mio. Optionen sind an einen Investor abgetreten.
Dieser hat die Pflicht, bis Juli 2005 die Aktien zu beziehen.
Drillisch profitiert zu 76% am Erlös (Haltefrist bis
31.12.2005).
• 0,755 Mio. sind für ein Mitarbeiter-Optionsprogramm
reserviert. Mitarbeiter können Drillisch-Aktien zu 1,50 €
erwerben.
• 2,255 Mio. Optionen liegen noch bei Drillisch. Aus den
Optionsgeschäften könnte für Drillisch ein zusätzlicher
Erlös im ein- bis niedrigen zweistelligen Millionenbereich
resultieren.
DER KING
Erlöse aus Optionsgeschäften möglich
Drillisch wurde bei der Victorvox-Transaktion das Recht eingeräumt,
die an die Victorvox-Alteigentümer ausgegebenen Drillisch-
Aktien zu einem Bezugspreis von 1,43 € zurückzukaufen.
Dieses Optionsrecht kann auch an Dritte weiter gegeben werden.
Insgesamt handelt es sich um 8,25 Mio. Optionen. Davon
sind bereits vor dem Closing 0,495 Mio. veräußert worden, so
dass noch 7,755 Mio. Optionen ausstehend sind. Diese schlüsseln
sich folgendermaßen auf:
• 4,755 Mio. Optionen sind an einen Investor abgetreten.
Dieser hat die Pflicht, bis Juli 2005 die Aktien zu beziehen.
Drillisch profitiert zu 76% am Erlös (Haltefrist bis
31.12.2005).
• 0,755 Mio. sind für ein Mitarbeiter-Optionsprogramm
reserviert. Mitarbeiter können Drillisch-Aktien zu 1,50 €
erwerben.
• 2,255 Mio. Optionen liegen noch bei Drillisch. Aus den
Optionsgeschäften könnte für Drillisch ein zusätzlicher
Erlös im ein- bis niedrigen zweistelligen Millionenbereich
resultieren.
DER KING
Primacom 1,70 Euro - 8,11 %
Gehandelte Stück: 108 k
3U 1,10 Euro unv. (TT 1,02)
Gehandelte Stück: 338 k
Gehandelte Stück: 108 k
3U 1,10 Euro unv. (TT 1,02)
Gehandelte Stück: 338 k
Moin broker9864
Japans Industrieproduktion hinter den Erwartungen
Das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie METI in Tokio revidierte seine Daten zur japanischen Industrieproduktion für Mai 2004. Binnen Monatsfrist stieg die endgültige Produktionsmenge saisonbereinigt um 0,8 Prozent, nach einem Anstieg um 3,5 Prozent im April.
Vorläufig war für Mai lediglich ein Zuwachs um 0,5 Prozent veröffentlicht worden. Volkswirte hatten eine deutlich stärkere Produktionsausweitung von 2,5 Prozent erwartet.
Des Weiteren erhöhten sich die Auslieferungen auf Monatssicht um revidiert 1,3 Prozent, nachdem vorläufig ein Plus von 1,4 Prozent gemeldet wurde. Bei den Lagerbeständen wurde der Rückgang von vorläufig 2,0 auf nun 1,8 Prozent revidiert.
Das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie METI in Tokio revidierte seine Daten zur japanischen Industrieproduktion für Mai 2004. Binnen Monatsfrist stieg die endgültige Produktionsmenge saisonbereinigt um 0,8 Prozent, nach einem Anstieg um 3,5 Prozent im April.
Vorläufig war für Mai lediglich ein Zuwachs um 0,5 Prozent veröffentlicht worden. Volkswirte hatten eine deutlich stärkere Produktionsausweitung von 2,5 Prozent erwartet.
Des Weiteren erhöhten sich die Auslieferungen auf Monatssicht um revidiert 1,3 Prozent, nachdem vorläufig ein Plus von 1,4 Prozent gemeldet wurde. Bei den Lagerbeständen wurde der Rückgang von vorläufig 2,0 auf nun 1,8 Prozent revidiert.
Philips nach überraschend hohem Quartalsgewinn auf Wachstumskurs
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Nach einem überraschend hoch ausgefallenem Überschuss im zweiten Quartal peilt der niederländische Technologiekonzern Philips für das zweite Halbjahr 2004 ein "andauerndes Wachstum" bei Umsatz und Gewinn an. Grund seien das gut gefüllten Auftragsbuch, reduzierte Kosten und viel versprechende neue Produkte, sagte Konzernchef Gerard Kleisterlee am Dienstag in Amsterdam. Die Aktie von Philips stieg in den ersten Handelsminuten um 1,52 Prozent auf 21,38 Euro.
Wegen der gestiegenen Nachfrage nach Halbleiterprodukten und Unterhaltungselektronik stieg der Überschuss im zweiten Quartal von 42 auf 616 Millionen Euro. Analysten hatten einen Überschuss von 485 bis 580 Millionen Euro erwartet. Der Umsatz stieg von 6,532 auf 7,280 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr werde ein nominales Umsatzplus von sieben bis acht Prozent erwartet. Auf dieser Basis sei im ersten Halbjahr ein Plus von sieben Prozent erzielt worden, sagte Finanzchef Jan Hommen.
STARKES WACHSTUM IN ASIEN
Ein besonders starkes Wachstum verzeichnete Philips in Asien, wo der Umsatz um knapp ein Drittel auf 2,017 Milliarden Euro anstieg. Von 1,914 auf 1,826 Milliarden Euro rückläufig war hingegen der Umsatz in Nordamerika. Im Raum Europa/Afrika gab es ein Plus von 2,761 auf 3,068 Milliarden Euro.
Der operative Gewinn lag mit 356 Millionen Euro (Vorjahr: minus 26 Mio Euro) im Rahmen der Prognosen von 290 bis 405 Millionen Euro. Am deutlichsten zum Ergebniswachstum trug die Halbleiter-Sparte bei. Hier fiel ein operativer Gewinn von 143 Millionen Euro an, verglichen mit einem Verlust von 139 Millionen Euro vor einem Jahr. Für das dritte Quartal wird verglichen mit dem zweiten Quartal auf US-Dollar-Basis mit einem "geringen einstelligem Umsatzwachstum" in der Halbleitersparte gerechnet.
KONSUMELEKTRONIK MIT SCHWARZEN ZAHLEN
Im Konsumelektronik-Bereich fiel im zweiten Quartal mit 53 Millionen Euro wieder ein operativer Gewinn an, verglichen mit minus 42 Millionen Euro vor einem Jahr. Hommen betonte, dass die Konsumelektronik-Sparte in den USA 2004 nahe an die Gewinnschwelle rücken werden. In den Sparten Halbleiter und Konsumelektronik werde es im zweiten Halbjahr allerdings Umstrukturierungsbelastungen geben. Im Konsumelektronik-Bereich würden zudem weiterhin bis Ende 2005 Kosteneinsparungen von 400 Millionen Euro angepeilt.
Die Beleuchtungssparte legte operativ von 119 auf 135 Millionen Euro zu. In der Medizingerätesparte sank der operative Gewinn von 153 auf 132 Millionen Euro, in der Haushaltsgerätesparte von 75 auf 46 Millionen Euro./sit/mur/
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Nach einem überraschend hoch ausgefallenem Überschuss im zweiten Quartal peilt der niederländische Technologiekonzern Philips für das zweite Halbjahr 2004 ein "andauerndes Wachstum" bei Umsatz und Gewinn an. Grund seien das gut gefüllten Auftragsbuch, reduzierte Kosten und viel versprechende neue Produkte, sagte Konzernchef Gerard Kleisterlee am Dienstag in Amsterdam. Die Aktie von Philips stieg in den ersten Handelsminuten um 1,52 Prozent auf 21,38 Euro.
Wegen der gestiegenen Nachfrage nach Halbleiterprodukten und Unterhaltungselektronik stieg der Überschuss im zweiten Quartal von 42 auf 616 Millionen Euro. Analysten hatten einen Überschuss von 485 bis 580 Millionen Euro erwartet. Der Umsatz stieg von 6,532 auf 7,280 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr werde ein nominales Umsatzplus von sieben bis acht Prozent erwartet. Auf dieser Basis sei im ersten Halbjahr ein Plus von sieben Prozent erzielt worden, sagte Finanzchef Jan Hommen.
STARKES WACHSTUM IN ASIEN
Ein besonders starkes Wachstum verzeichnete Philips in Asien, wo der Umsatz um knapp ein Drittel auf 2,017 Milliarden Euro anstieg. Von 1,914 auf 1,826 Milliarden Euro rückläufig war hingegen der Umsatz in Nordamerika. Im Raum Europa/Afrika gab es ein Plus von 2,761 auf 3,068 Milliarden Euro.
Der operative Gewinn lag mit 356 Millionen Euro (Vorjahr: minus 26 Mio Euro) im Rahmen der Prognosen von 290 bis 405 Millionen Euro. Am deutlichsten zum Ergebniswachstum trug die Halbleiter-Sparte bei. Hier fiel ein operativer Gewinn von 143 Millionen Euro an, verglichen mit einem Verlust von 139 Millionen Euro vor einem Jahr. Für das dritte Quartal wird verglichen mit dem zweiten Quartal auf US-Dollar-Basis mit einem "geringen einstelligem Umsatzwachstum" in der Halbleitersparte gerechnet.
KONSUMELEKTRONIK MIT SCHWARZEN ZAHLEN
Im Konsumelektronik-Bereich fiel im zweiten Quartal mit 53 Millionen Euro wieder ein operativer Gewinn an, verglichen mit minus 42 Millionen Euro vor einem Jahr. Hommen betonte, dass die Konsumelektronik-Sparte in den USA 2004 nahe an die Gewinnschwelle rücken werden. In den Sparten Halbleiter und Konsumelektronik werde es im zweiten Halbjahr allerdings Umstrukturierungsbelastungen geben. Im Konsumelektronik-Bereich würden zudem weiterhin bis Ende 2005 Kosteneinsparungen von 400 Millionen Euro angepeilt.
Die Beleuchtungssparte legte operativ von 119 auf 135 Millionen Euro zu. In der Medizingerätesparte sank der operative Gewinn von 153 auf 132 Millionen Euro, in der Haushaltsgerätesparte von 75 auf 46 Millionen Euro./sit/mur/
Japans Notenbank: Wirtschaftswachstum dürfte bisherige Prognose übertreffen
TOKIO (dpa-AFX) - Das Wirtschaftswachstum in Japan wird nach Einschätzung der Notenbank des Landes im laufenden Fiskaljahr voraussichtlich kräftiger ausfallen als bisher angenommen. Die Verbraucherpreise dürften hingegen im selben Zeitraum wie erwartet weiter leicht sinken, teilte die Bank von Japan (BoJ) am Dienstag in Tokio mit.
Im April hatten die Währungshüter bei einem Wirtschaftswachstum von 3,0 bis 3,2 Prozent einen weiteren leichten Rückgang der Verbraucherpreise prognostiziert./FX/jha/he/mur/
TOKIO (dpa-AFX) - Das Wirtschaftswachstum in Japan wird nach Einschätzung der Notenbank des Landes im laufenden Fiskaljahr voraussichtlich kräftiger ausfallen als bisher angenommen. Die Verbraucherpreise dürften hingegen im selben Zeitraum wie erwartet weiter leicht sinken, teilte die Bank von Japan (BoJ) am Dienstag in Tokio mit.
Im April hatten die Währungshüter bei einem Wirtschaftswachstum von 3,0 bis 3,2 Prozent einen weiteren leichten Rückgang der Verbraucherpreise prognostiziert./FX/jha/he/mur/
uuu
wir brauchen Eier..
wir brauchen Eier..
Alstom: Aktie vom Handel ausgesetzt
Die Aktien französischen Mischkonzerns Alstom S.A. wurden am Dienstagmorgen vom Handel ausgesetzt. Hintergrund ist dabei die bevorstehende Veröffentlichung von Einzelheiten bezüglich der geplanten Kapitalerhöhung des angeschlagenen Industriekonzerns.
Alstom hatte am Morgen mitgeteilt, dass man in Kürze Einzelheiten bezüglich der geplanten Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für die Altaktionäre sowie der weiteren, im Rahmen des verabschiedeten Rettungsplans geplanten Maßnahmen bekannt geben wird. Das Gesamtvolumen der Kapitalerhöhung wurde auf 2,2 Mrd. Euro festgelegt.
Die Aktie von Alstom notierte zuletzt in Paris mit einem Minus von 5,62 Prozent bei 0,84 Euro.
Die Aktien französischen Mischkonzerns Alstom S.A. wurden am Dienstagmorgen vom Handel ausgesetzt. Hintergrund ist dabei die bevorstehende Veröffentlichung von Einzelheiten bezüglich der geplanten Kapitalerhöhung des angeschlagenen Industriekonzerns.
Alstom hatte am Morgen mitgeteilt, dass man in Kürze Einzelheiten bezüglich der geplanten Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für die Altaktionäre sowie der weiteren, im Rahmen des verabschiedeten Rettungsplans geplanten Maßnahmen bekannt geben wird. Das Gesamtvolumen der Kapitalerhöhung wurde auf 2,2 Mrd. Euro festgelegt.
Die Aktie von Alstom notierte zuletzt in Paris mit einem Minus von 5,62 Prozent bei 0,84 Euro.
guten morgen all
bei uuu ist immer wieder ein 10kilo Blockkäufer zusehen
moin espresso4
Dank unserer Abzocker-Regierung:O
Dienstag 13. Juli 2004, 09:05 Uhr
Verwaltungskosten der Krankenkassen offenbar auf neuem Höchststand
Berlin (AP) Die Verwaltungskosten der gesetzlichen Krankenkassen haben einem Zeitungsbericht zufolge im vergangenen Jahr mit 8,2 Milliarden Euro einen neuen Höchststand erreicht. Gegenüber dem Vorjahr seien die Kosten 2003 noch einmal um 2,3 Prozent gestiegen, berichtet die Zeitung «Die Welt» (Dienstagausgabe) unter Berufung auf eine kürzlich erstellte interne Abschlussstatistik für gesetzliche Krankenkassen des Bundesgesundheitsministeriums. Demnach betrugen die Verwaltungskosten 2002 noch 8,02 Milliarden Euro.
Der Anteil der Verwaltungsausgaben an den gesamten Leistungsausgaben habe im vergangenen Jahr 5,66 Prozent betragen. Seit 1989 seien die Verwaltungsausgaben allein im Westen um mehr als 50 Prozent gestiegen, berichtet die Zeitung. Je Kassenmitglied lagen die durchschnittlichen Verwaltungskosten 2003 demnach bei brutto knapp 200 Euro. Zwischen den einzelnen Krankenkassenarten bestünden jedoch erhebliche Unterschiede, vor allem wegen der Personalkosten, die bei den Betriebskrankenkassen am niedrigsten seien.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) kritisierte die gestiegenen Verwaltungskosten scharf. DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun sagte der Zeitung, andere Verwaltungseinrichtungen hätten erfolgreich vorgemacht, wie man Kosten senkt und verlangte, alle Möglichkeiten zur Senkung der Krankenkassenbeiträge müssten genutzt werden. «Einsparpotenzial gibt es genug, es muss nur erkannt und ausgeschöpft werden. So müssten beispielsweise die neuen Kommunikationstechniken konsequent eingesetzt werden: mehr Internet weniger Filialen», forderte Braun.
Dienstag 13. Juli 2004, 09:05 Uhr
Verwaltungskosten der Krankenkassen offenbar auf neuem Höchststand
Berlin (AP) Die Verwaltungskosten der gesetzlichen Krankenkassen haben einem Zeitungsbericht zufolge im vergangenen Jahr mit 8,2 Milliarden Euro einen neuen Höchststand erreicht. Gegenüber dem Vorjahr seien die Kosten 2003 noch einmal um 2,3 Prozent gestiegen, berichtet die Zeitung «Die Welt» (Dienstagausgabe) unter Berufung auf eine kürzlich erstellte interne Abschlussstatistik für gesetzliche Krankenkassen des Bundesgesundheitsministeriums. Demnach betrugen die Verwaltungskosten 2002 noch 8,02 Milliarden Euro.
Der Anteil der Verwaltungsausgaben an den gesamten Leistungsausgaben habe im vergangenen Jahr 5,66 Prozent betragen. Seit 1989 seien die Verwaltungsausgaben allein im Westen um mehr als 50 Prozent gestiegen, berichtet die Zeitung. Je Kassenmitglied lagen die durchschnittlichen Verwaltungskosten 2003 demnach bei brutto knapp 200 Euro. Zwischen den einzelnen Krankenkassenarten bestünden jedoch erhebliche Unterschiede, vor allem wegen der Personalkosten, die bei den Betriebskrankenkassen am niedrigsten seien.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) kritisierte die gestiegenen Verwaltungskosten scharf. DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun sagte der Zeitung, andere Verwaltungseinrichtungen hätten erfolgreich vorgemacht, wie man Kosten senkt und verlangte, alle Möglichkeiten zur Senkung der Krankenkassenbeiträge müssten genutzt werden. «Einsparpotenzial gibt es genug, es muss nur erkannt und ausgeschöpft werden. So müssten beispielsweise die neuen Kommunikationstechniken konsequent eingesetzt werden: mehr Internet weniger Filialen», forderte Braun.
Moin espresso4
Primacom 1,48 Euro - 20,00 %
Gehandelte STück: 421 k
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H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 13.7.04 um 10:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
722670 Suess MicroTec.... 6,98 +0,31 +4,64
909247 SCM Microsys...... 3,93 +0,09 +2,34
512800 Epcos............. 16,16 +0,36 +2,27
590900 Bilfinger Berger. 27,95 +0,48 +1,74
607000 Hochtief.......... 18,77 +0,31 +1,67
519000 BMW............... 35,94 +0,49 +1,38
766400 Volkswagen StA.... 33,26 +0,44 +1,34
617703 Repower Sys....... 17,49 +0,23 +1,33
518760 MPC............... 55,75 +0,73 +1,32
710000 DaimlerChrysler... 36,64 +0,47 +1,29
Kursverlierer Diff. %
513700 QSC............... 3,06 -0,20 -6,13
579200 Freenet.de........ 19,55 -0,30 -1,51
609900 Douglas........... 23,07 -0,33 -1,41
506620 Aixtron........... 5,18 -0,07 -1,33
520000 Beiersdorf........ 94,61 -1,08 -1,12
729700 Suedzucker........ 15,95 -0,18 -1,11
585800 Celesio........... 50,75 -0,52 -1,01
547160 Techem............ 19,54 -0,18 -0,91
555063 Draegerwerk Vz.... 46,86 -0,42 -0,88
542800 Comdirect Bank.... 6,70 -0,06 -0,88
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
722670 Suess MicroTec.... 6,98 +0,31 +4,64
909247 SCM Microsys...... 3,93 +0,09 +2,34
512800 Epcos............. 16,16 +0,36 +2,27
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519000 BMW............... 35,94 +0,49 +1,38
766400 Volkswagen StA.... 33,26 +0,44 +1,34
617703 Repower Sys....... 17,49 +0,23 +1,33
518760 MPC............... 55,75 +0,73 +1,32
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Kursverlierer Diff. %
513700 QSC............... 3,06 -0,20 -6,13
579200 Freenet.de........ 19,55 -0,30 -1,51
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506620 Aixtron........... 5,18 -0,07 -1,33
520000 Beiersdorf........ 94,61 -1,08 -1,12
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EZB: Verwaltetes Fondsvermögen in der Eurozone steigt im ersten Quartal erneut
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das von Investmentfonds der Eurozone verwaltete Vermögen ist im ersten Quartal erneut gestiegen. Es sei von 3,175 Billionen Euro Ende Dezember auf 3,353 Billionen Euro zum Ende des ersten Quartals geklettert, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag in Frankfurt mit.
Auch im Jahresvergleich ergab sich eine deutliche Steigerung. Im März 2003 hatte das Gesamtvermögen 2,747 Billionen Euro betragen.
Maßgeblich für die Zunahme zwischen Dezember und März war nach Angaben der EZB ein Anstieg bei Aktien und sonstigen Beteiligungen. Diese erhöhten sich von 1,034 Billionen Euro im vierten Quartal auf 1,102 Billionen Euro.
Der Anteil von Aktienfonds am verwalteten Vermögen verharrte bei 22 Prozent. Bei Anleihefonds ergab sich ein leichter Rückgang von 34 auf 33 Prozent. Der Anteil von Mischfonds sank von 25 auf 24 Prozent. Immobilienfonds lagen unverändert bei 5 Prozent.
Die EZB veröffentlicht vier Mal im Jahr (März, Juni, September und Dezember) ihre Fondsstatistik./jha/he/mur/
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das von Investmentfonds der Eurozone verwaltete Vermögen ist im ersten Quartal erneut gestiegen. Es sei von 3,175 Billionen Euro Ende Dezember auf 3,353 Billionen Euro zum Ende des ersten Quartals geklettert, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag in Frankfurt mit.
Auch im Jahresvergleich ergab sich eine deutliche Steigerung. Im März 2003 hatte das Gesamtvermögen 2,747 Billionen Euro betragen.
Maßgeblich für die Zunahme zwischen Dezember und März war nach Angaben der EZB ein Anstieg bei Aktien und sonstigen Beteiligungen. Diese erhöhten sich von 1,034 Billionen Euro im vierten Quartal auf 1,102 Billionen Euro.
Der Anteil von Aktienfonds am verwalteten Vermögen verharrte bei 22 Prozent. Bei Anleihefonds ergab sich ein leichter Rückgang von 34 auf 33 Prozent. Der Anteil von Mischfonds sank von 25 auf 24 Prozent. Immobilienfonds lagen unverändert bei 5 Prozent.
Die EZB veröffentlicht vier Mal im Jahr (März, Juni, September und Dezember) ihre Fondsstatistik./jha/he/mur/
Aktien TecDAX: Gut behauptet - EPCOS und Micronas gefragt - "Innere Schwäche"
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem schwächeren Auftakt hat der TecDAX am Dienstag den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Der Index stieg um 0,23 Prozent auf 535,84 Punkte. Die Wertpapierexperten von Baader äußerten sich weiter kritisch und sprachen von einer "inneren Schwäche des Marktes". "Nach dem Unterschreiten von 544 Punkten deutet sich ein Test des Jahrestiefs von 522 Punkten an". Kurzfristig seien jedoch Gegenbewegungen schnell möglich.
Händler verwiesen auch auf die nach US-Börsenschluss anstehenden Intel-Zahlen für das zweite Quartal, auf die der Markt warte. Zudem steigerte der niederländische Technologiekonzern Philips Überschuss und Umsatz im zweiten Quartal deutlich. EPCOS stiegen um 2,47 Prozent auf 16,19 Euro und MICRONAS verteuerten sich um 0,79 Prozent auf 34,50 Euro.
Trotz kritischer Worte des Vorstandschefs zum Gesamtmarkt ging es auch für die Aktien von United Internet AG um 0,34 Prozent auf 20,94 Euro nach oben. Das Wettrennen um neue Kunden für schnelle Internet-Anschlüsse ist nach Einschätzung des Vorstandschefs von United Internet, Ralph Dommermuth, in wirtschaftlich nicht vertretbare Höhen gestiegen. "Der Aufwand, der zur Zeit betrieben wird, steht in keinem Verhältnis zu den möglichen Einnahmen", sagte Dommermuth, der auch Großaktionär von United Internet ist, der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe). "Der Wettbewerb ist brutal - der Angebotsdruck wächst viel schneller als der Markt."/mw/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem schwächeren Auftakt hat der TecDAX am Dienstag den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Der Index stieg um 0,23 Prozent auf 535,84 Punkte. Die Wertpapierexperten von Baader äußerten sich weiter kritisch und sprachen von einer "inneren Schwäche des Marktes". "Nach dem Unterschreiten von 544 Punkten deutet sich ein Test des Jahrestiefs von 522 Punkten an". Kurzfristig seien jedoch Gegenbewegungen schnell möglich.
Händler verwiesen auch auf die nach US-Börsenschluss anstehenden Intel-Zahlen für das zweite Quartal, auf die der Markt warte. Zudem steigerte der niederländische Technologiekonzern Philips Überschuss und Umsatz im zweiten Quartal deutlich. EPCOS stiegen um 2,47 Prozent auf 16,19 Euro und MICRONAS verteuerten sich um 0,79 Prozent auf 34,50 Euro.
Trotz kritischer Worte des Vorstandschefs zum Gesamtmarkt ging es auch für die Aktien von United Internet AG um 0,34 Prozent auf 20,94 Euro nach oben. Das Wettrennen um neue Kunden für schnelle Internet-Anschlüsse ist nach Einschätzung des Vorstandschefs von United Internet, Ralph Dommermuth, in wirtschaftlich nicht vertretbare Höhen gestiegen. "Der Aufwand, der zur Zeit betrieben wird, steht in keinem Verhältnis zu den möglichen Einnahmen", sagte Dommermuth, der auch Großaktionär von United Internet ist, der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe). "Der Wettbewerb ist brutal - der Angebotsdruck wächst viel schneller als der Markt."/mw/mnr
Depfa 10,45 Euro - 4,83 %
Gehandelte Stück: 0,66 Mio.
Drillisch 2,05 Euro - 6,82 %
Gehandelte Stück: 69 k
Gehandelte Stück: 0,66 Mio.
Drillisch 2,05 Euro - 6,82 %
Gehandelte Stück: 69 k
Ehrengarde spielt heute wieder mit dem MPC-Wespennest...
MPC: Verkaufen (Hamburger Sparkasse)
Die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters MPC Münchmeyer Petersen Capital AG wird in einer Analyse der Hamburger Sparkasse vom 8. Juli von "Halten" auf "Verkaufen" herabgestuft. Der faire Wert der Aktie liegt bei 55 Euro.
Getragen von einer überzeugenden Ergebnisentwicklung sowie der attraktiven Dividendenrendite habe sich der Kurs der MPC-Aktie in den zurückliegenden Monaten markant erhöht. Aufgrund der nunmehr erfolgten Annäherung des Kurses an den von den Analysten ermittelten fairen Wert in Höhe von 55 Euro je Aktie empfehlen sie, Gewinne zu realisieren. Die fundamentalen Perspektiven des Unternehmens schätzen die Analysten weiterhin positiv ein.
Gleichwohl gehen sie davon aus, dass die positiven Nachrichten der vergangenen Wochen (Dividendenzahlung, Aufnahme des Titels in den MDAX, überzeugendes Jahresergebnis 2003, deutliche Erhöhung der Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Jahr 2004) nunmehr im Kurs enthalten sein dürften. Die Erwartungen für das laufende Jahr seien hoch. Aus Sicht der Analysten bleibe zunächst wenig Raum für positive Überraschungen.
Die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters MPC Münchmeyer Petersen Capital AG wird in einer Analyse der Hamburger Sparkasse vom 8. Juli von "Halten" auf "Verkaufen" herabgestuft. Der faire Wert der Aktie liegt bei 55 Euro.
Getragen von einer überzeugenden Ergebnisentwicklung sowie der attraktiven Dividendenrendite habe sich der Kurs der MPC-Aktie in den zurückliegenden Monaten markant erhöht. Aufgrund der nunmehr erfolgten Annäherung des Kurses an den von den Analysten ermittelten fairen Wert in Höhe von 55 Euro je Aktie empfehlen sie, Gewinne zu realisieren. Die fundamentalen Perspektiven des Unternehmens schätzen die Analysten weiterhin positiv ein.
Gleichwohl gehen sie davon aus, dass die positiven Nachrichten der vergangenen Wochen (Dividendenzahlung, Aufnahme des Titels in den MDAX, überzeugendes Jahresergebnis 2003, deutliche Erhöhung der Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Jahr 2004) nunmehr im Kurs enthalten sein dürften. Die Erwartungen für das laufende Jahr seien hoch. Aus Sicht der Analysten bleibe zunächst wenig Raum für positive Überraschungen.
moin, #1927
wenn du schon postings von betschinger aus dem mastertrader-forum abkupferst solltest du zumindest die quelle angeben. sonst könnte man auf den verdacht kommen es ist auf deinem mist gewachsen. ausserdem ist dieser sachverhalt schon seit dem geschäftsbericht bekannt. nichts für ungut.
wenn du schon postings von betschinger aus dem mastertrader-forum abkupferst solltest du zumindest die quelle angeben. sonst könnte man auf den verdacht kommen es ist auf deinem mist gewachsen. ausserdem ist dieser sachverhalt schon seit dem geschäftsbericht bekannt. nichts für ungut.
DAX 3899,60 + 0,16 %
VDAX 19,41 - 1,37 %
MDAX 4935,98 - 0,38 %
TecDAX 535,15 + 0,10 %
US-Futures (SPX & NDX):
Moin wincor
Dir scheint es wohl gut zu gehen...
Dir scheint es wohl gut zu gehen...
Medigene
Kursstand: 6,97 Euro
Diagnose: Die Medigene Aktie war im März aus einem symmetrischen Dreieck nach oben ausgebrochen. Danach scheiterte sie knapp unterhalb des Hochs aus dem Dreieck, das bei 9,57 Euro lag. Sie fiel dann auf den exp. GDL 50 zurück, welchen sie in den letzten Wochen verteidigte. In dieser Woche liegt dieser GDL bei 6,83 Euro. Bei 6,91 Euro liegt der Aufwärtstrend seit April 2003.
Prognose: Die Medigene Aktie notiert nun an einem wichtigen Unterstützungsbereich zwischen 6,83 und 6,91 Euro. Solange dieser hält, kann sie jederzeit einen Angriff auf die Widerstände bei 8,35 und 9,57 initiieren. Fällt sie aber per Wochenschlusskurs darunter, dann wäre mit einer Abwärtsbewegung bis 5,11 zu rechnen.
Kursstand: 6,97 Euro
Diagnose: Die Medigene Aktie war im März aus einem symmetrischen Dreieck nach oben ausgebrochen. Danach scheiterte sie knapp unterhalb des Hochs aus dem Dreieck, das bei 9,57 Euro lag. Sie fiel dann auf den exp. GDL 50 zurück, welchen sie in den letzten Wochen verteidigte. In dieser Woche liegt dieser GDL bei 6,83 Euro. Bei 6,91 Euro liegt der Aufwärtstrend seit April 2003.
Prognose: Die Medigene Aktie notiert nun an einem wichtigen Unterstützungsbereich zwischen 6,83 und 6,91 Euro. Solange dieser hält, kann sie jederzeit einen Angriff auf die Widerstände bei 8,35 und 9,57 initiieren. Fällt sie aber per Wochenschlusskurs darunter, dann wäre mit einer Abwärtsbewegung bis 5,11 zu rechnen.
@wincor
hab Dich trotzdem lieb
ups Alstom neue kommen zu 0,40€
DER KING
hab Dich trotzdem lieb
ups Alstom neue kommen zu 0,40€
DER KING
Hallo zusammen,
Laut einer Studie soll Puma in den letzten 5 Jahren immer einige Wochen vor Q-zahlen-Veröfftl. angezogen haben! Das dies dieses Jahr ebenfalls passiert, glaube ich aber nicht!
Puma ist schlichtweg ausgereizt, ohne neue Marketingstrategieen und neue Märkte wird Puma nicht mehr wachsen! Wenn ich mir die akt. Stimmung im Einzelhandel ansehe (verregneter Sommer etc.), dann glaube ich sogar, dass Puma erstmals dieses Quartal negativ überraschen wird!
Sollte dies zutreffen, dann sehe ich den kurzfr. Puma-Kurs ruckzuck bei 160,- Euro (in 1-2 Tagen nach Q-Zahlen). Dafür reicht es schon, wenn ein gr. Investor aussteigt - und Shorties den Druck nach unten verstärken!
Puma könnte die Negativ-Überraschung in diesem Jahr werden! (Zumal ich auch bei weiten nicht mehr so viele Leute in Puma-Klamotten rumlaufen sehe, wie bspsweise letztes Jahr!)
Zuerst knöpf ich mir Puma vor, anschl. den MPC-Müll! Denen wird ihr vorlautes Mundwerk noch vergehen! Da interveniert MPC schon beim alten Bernecker, nur um die Enthüllungsstory zu verhindern! Und wenn ich bei MPC solange warten muss wie bei Puma... Ich will die beide am Boden sehen! :O
Laut einer Studie soll Puma in den letzten 5 Jahren immer einige Wochen vor Q-zahlen-Veröfftl. angezogen haben! Das dies dieses Jahr ebenfalls passiert, glaube ich aber nicht!
Puma ist schlichtweg ausgereizt, ohne neue Marketingstrategieen und neue Märkte wird Puma nicht mehr wachsen! Wenn ich mir die akt. Stimmung im Einzelhandel ansehe (verregneter Sommer etc.), dann glaube ich sogar, dass Puma erstmals dieses Quartal negativ überraschen wird!
Sollte dies zutreffen, dann sehe ich den kurzfr. Puma-Kurs ruckzuck bei 160,- Euro (in 1-2 Tagen nach Q-Zahlen). Dafür reicht es schon, wenn ein gr. Investor aussteigt - und Shorties den Druck nach unten verstärken!
Puma könnte die Negativ-Überraschung in diesem Jahr werden! (Zumal ich auch bei weiten nicht mehr so viele Leute in Puma-Klamotten rumlaufen sehe, wie bspsweise letztes Jahr!)
Zuerst knöpf ich mir Puma vor, anschl. den MPC-Müll! Denen wird ihr vorlautes Mundwerk noch vergehen! Da interveniert MPC schon beim alten Bernecker, nur um die Enthüllungsstory zu verhindern! Und wenn ich bei MPC solange warten muss wie bei Puma... Ich will die beide am Boden sehen! :O
Ehrengarde
man sollte sich nicht zu verkrampft gegen den Trend stellen..
man sollte sich nicht zu verkrampft gegen den Trend stellen..
splendid medien es geht los strongest buy löst euch endlich von euren primacom
Wie groß der Puma-Schrott ist, da kann sich jeder Konsument im "Ansons" und "Peek und Cloppenburg" selber von überzeugen.
Die Tische, Regale voll von deren Schrott und bereits alles runtergesetzt, weil sie auf den Puma-Klamotten hängen bleiben, wie auf verdorbenem Gemüse!
Hoffe mal, dass das denen eine Lehre war. Die brauchen nur mal ihre Puma-Bestellungen für den Herbst/Winter einstellen, dann kann der Zeitz ja mal schauen, wo der Puma-Kurs demnächst steht....
:O
Die Tische, Regale voll von deren Schrott und bereits alles runtergesetzt, weil sie auf den Puma-Klamotten hängen bleiben, wie auf verdorbenem Gemüse!
Hoffe mal, dass das denen eine Lehre war. Die brauchen nur mal ihre Puma-Bestellungen für den Herbst/Winter einstellen, dann kann der Zeitz ja mal schauen, wo der Puma-Kurs demnächst steht....
:O
Servus Ehrengarde
IEA: OPEC-Förderung im Juni auf höchstem Stand seit November 2000
PARIS (dpa-AFX) - Die Ölförderung der OPEC ist der Internationalen Energie-Agentur (IEA) zufolge im Juni auf den höchsten Stand seit November 2000 gestiegen. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) habe ihren Ausstoß im Vergleich zum Vormonat um 635.000 Barrel (je 159 Liter) pro Tag auf 28,6 Millionen Barrel gesteigert, teilte die IEA am Dienstag in Paris mit. Damit habe die OPEC ihre eigene Förderquote um mehr als zehn Prozent überschritten.
Die weltweite Ölnachfrage wird nach Einschätzung der IEA im kommenden Jahr wegen der Abschwächung des Wirtschaftswachstums auf 1,8 Millionen Barrel pro Tag zurückgehen. Für 2004 rechnen die Experten mit einer Nachfrage von 2,5 Millionen Barrel pro Tag./FX/he/jha/mur
PARIS (dpa-AFX) - Die Ölförderung der OPEC ist der Internationalen Energie-Agentur (IEA) zufolge im Juni auf den höchsten Stand seit November 2000 gestiegen. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) habe ihren Ausstoß im Vergleich zum Vormonat um 635.000 Barrel (je 159 Liter) pro Tag auf 28,6 Millionen Barrel gesteigert, teilte die IEA am Dienstag in Paris mit. Damit habe die OPEC ihre eigene Förderquote um mehr als zehn Prozent überschritten.
Die weltweite Ölnachfrage wird nach Einschätzung der IEA im kommenden Jahr wegen der Abschwächung des Wirtschaftswachstums auf 1,8 Millionen Barrel pro Tag zurückgehen. Für 2004 rechnen die Experten mit einer Nachfrage von 2,5 Millionen Barrel pro Tag./FX/he/jha/mur
Yahoo/Google: Experten fallen vom Glauben ab
Yahoo ist es nicht gelungen, eine einzigartige Position zu erlangen. Der auf Internetwirtschaft spezialisierte Professor Arnold Picot von der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität sagte im Gespräch mit BLUeBULL today: „Unternehmen der ersten Stunde wie eBay und amazon haben sehr spezielle Bereiche im Internet belegt, wohingegen Yahoo versucht möglichst viele Angebote zu kombinieren. Dass dies schwierig ist, liegt auf der Hand. Das Risiko ist daher sehr viel größer geworden, sicherlich auch aus Investorensicht.“
Mit einer Marktkapitalisierung von nach wie vor mehr als 40 Milliarden Dollar weist Yahoo immer noch ein Kursgewinnverhältnis von derzeit rund 100 aus, deutlich mehr als der weltweit größte Online-Einzelhändler amazon oder das Auktionshaus eBay.
Im Gespräch mit der BLUeBULL today äußerte der Erste Bank-Analyst für den amerikanischen Raum, Herr Sikora-Sickl, ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Kursentwicklung von Yahoo. Die letzten Zahlen seien zwar „erfreulich gewesen, aber in den Augen der Marktteilnehmer dennoch nicht überzeugend genug. Das Bewertungsniveau der Aktie ist hoch und man darf nicht aus den Augen verlieren, dass Yahoo in den zurückliegenden Quartalen die Erwartungen der Analysten teils deutlich schlagen konnte. Die nun präsentierten Daten lagen aber punktgenau dort, wo sie im Konsens geschätzt wurden.“ Rückschlagpotential? „23 Prozent Richtung Süden wäre das Minimum, ein KGV von 70 das Maximum.“, so Sikora-Sickl. Einen Schritt weiter geht der Internetexperte und derzeit höchst erfolgreiche Fondsmanager Alfred Maydorn, er sieht das maximale Abwärtspotential bei 20 Dollar. In seinen Augen ist die Bewertung des Papiers gegenwärtig „eher zu hoch“.
Herr Sappelwein, seines Zeichens Aktienanalyst bei Raiffeisen Research, deutet darauf hin, dass „mit Google ein Konkurrent von Yahoo an die Börse kommt, was zwar das Interesse steigern, aber auch Kapital aus Yahoo rausziehen könnte“. Einig sind sich die beiden auch, wenn es um die hohe „Abhängigkeit Yahoos von Werbeeinnahmen“ geht. „Sie haben die Einnahmen auf eine breitere Basis gestellt und werden dies auch in der Zukunft verstärkt versuchen. Aktuell erhalten sie Unterstützung von der Konjunktur, aber langfristig bleibt dies ein risikoreiches Geschäft.“, so Sappelwein weiter. Professor Picot ist der Meinung, die Kombination von Internet-Services wie E-Mail und Suchdienst wird für Yahoo eine immer größere Rolle spielen.
Jürgen Lukasser, Fondsmanager bei der Constantia Privatbank, sagte bezüglich der neusten Zahlen, es sei „nicht drin, bei einem KGV jenseits von 100 In-Line zu berichten. Man muss aber auch mal die Kirche im Dorf lassen können. Der Kurssturz war in der Form überraschend, die Aufnahme der Zahlen zu dramatisch.“ Langfristig jedoch sehe es weniger rosig für Yahoo aus: „es wird schwierig für Yahoo!“ Professor Arnold Picot zeigt sich generell zurückhaltend, was Internetaktien wie Google und Yahoo angeht: „Um die hohen Kurse zu rechfertigen, müssten sich nahezu unglaubliche Geschichten abspielen, was auch mich persönlich davon abhält, in jenem Bereich Geld anzulegen.“
Im Konsens sind sich Experten einig, dass es langfristig mit der Aktie des Internetunternehmens bergab gehen wird. Am treffendsten formulierte es wohl Herr Sappelwein, indem er sagte, dass das Yahoo-Papier vom Momentum lebe, und dieses momentan einfach fehle. Dass der Glaube jedoch noch nicht ganz verloren ist, offerierte uns Alfred Maydorn trotz Skepsis hinsichtlich der Bewertung: „Shorten? Nein, eine Yahoo würde ich niemals shorten“.
Yahoo ist es nicht gelungen, eine einzigartige Position zu erlangen. Der auf Internetwirtschaft spezialisierte Professor Arnold Picot von der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität sagte im Gespräch mit BLUeBULL today: „Unternehmen der ersten Stunde wie eBay und amazon haben sehr spezielle Bereiche im Internet belegt, wohingegen Yahoo versucht möglichst viele Angebote zu kombinieren. Dass dies schwierig ist, liegt auf der Hand. Das Risiko ist daher sehr viel größer geworden, sicherlich auch aus Investorensicht.“
Mit einer Marktkapitalisierung von nach wie vor mehr als 40 Milliarden Dollar weist Yahoo immer noch ein Kursgewinnverhältnis von derzeit rund 100 aus, deutlich mehr als der weltweit größte Online-Einzelhändler amazon oder das Auktionshaus eBay.
Im Gespräch mit der BLUeBULL today äußerte der Erste Bank-Analyst für den amerikanischen Raum, Herr Sikora-Sickl, ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Kursentwicklung von Yahoo. Die letzten Zahlen seien zwar „erfreulich gewesen, aber in den Augen der Marktteilnehmer dennoch nicht überzeugend genug. Das Bewertungsniveau der Aktie ist hoch und man darf nicht aus den Augen verlieren, dass Yahoo in den zurückliegenden Quartalen die Erwartungen der Analysten teils deutlich schlagen konnte. Die nun präsentierten Daten lagen aber punktgenau dort, wo sie im Konsens geschätzt wurden.“ Rückschlagpotential? „23 Prozent Richtung Süden wäre das Minimum, ein KGV von 70 das Maximum.“, so Sikora-Sickl. Einen Schritt weiter geht der Internetexperte und derzeit höchst erfolgreiche Fondsmanager Alfred Maydorn, er sieht das maximale Abwärtspotential bei 20 Dollar. In seinen Augen ist die Bewertung des Papiers gegenwärtig „eher zu hoch“.
Herr Sappelwein, seines Zeichens Aktienanalyst bei Raiffeisen Research, deutet darauf hin, dass „mit Google ein Konkurrent von Yahoo an die Börse kommt, was zwar das Interesse steigern, aber auch Kapital aus Yahoo rausziehen könnte“. Einig sind sich die beiden auch, wenn es um die hohe „Abhängigkeit Yahoos von Werbeeinnahmen“ geht. „Sie haben die Einnahmen auf eine breitere Basis gestellt und werden dies auch in der Zukunft verstärkt versuchen. Aktuell erhalten sie Unterstützung von der Konjunktur, aber langfristig bleibt dies ein risikoreiches Geschäft.“, so Sappelwein weiter. Professor Picot ist der Meinung, die Kombination von Internet-Services wie E-Mail und Suchdienst wird für Yahoo eine immer größere Rolle spielen.
Jürgen Lukasser, Fondsmanager bei der Constantia Privatbank, sagte bezüglich der neusten Zahlen, es sei „nicht drin, bei einem KGV jenseits von 100 In-Line zu berichten. Man muss aber auch mal die Kirche im Dorf lassen können. Der Kurssturz war in der Form überraschend, die Aufnahme der Zahlen zu dramatisch.“ Langfristig jedoch sehe es weniger rosig für Yahoo aus: „es wird schwierig für Yahoo!“ Professor Arnold Picot zeigt sich generell zurückhaltend, was Internetaktien wie Google und Yahoo angeht: „Um die hohen Kurse zu rechfertigen, müssten sich nahezu unglaubliche Geschichten abspielen, was auch mich persönlich davon abhält, in jenem Bereich Geld anzulegen.“
Im Konsens sind sich Experten einig, dass es langfristig mit der Aktie des Internetunternehmens bergab gehen wird. Am treffendsten formulierte es wohl Herr Sappelwein, indem er sagte, dass das Yahoo-Papier vom Momentum lebe, und dieses momentan einfach fehle. Dass der Glaube jedoch noch nicht ganz verloren ist, offerierte uns Alfred Maydorn trotz Skepsis hinsichtlich der Bewertung: „Shorten? Nein, eine Yahoo würde ich niemals shorten“.
Hallo auch an HSM, adamAG & alle Anderen.
Gleichwohl meine Laune zu wünschen übrig lässt.
Gleichwohl meine Laune zu wünschen übrig lässt.
So, war eben in meinem neuen Lieblings-Thread, dem MPC-Thread. Jetzt geht´s mir einigermaßen besser....
Einfach nette Leute dort! Schade nur, dass der MPC_IR sich da nicht mehr blicken lässt? Ich möchte ihm einen Aktientausch vorschlagen: MPC gegen Gold-Zack (okay, habe weder die einen noch die anderen). Schließlich kann man hier von dem einen Schrottverwerter in den anderen wechseln, das ist doch schon mal was, gell?
Einfach nette Leute dort! Schade nur, dass der MPC_IR sich da nicht mehr blicken lässt? Ich möchte ihm einen Aktientausch vorschlagen: MPC gegen Gold-Zack (okay, habe weder die einen noch die anderen). Schließlich kann man hier von dem einen Schrottverwerter in den anderen wechseln, das ist doch schon mal was, gell?
13. Juli 2004
10:09 MEZ China probt Angriff auf Taiwan
Verschärfte Warnung vor Unabhängigkeit - Umfangreiche Manöver sorgen für Spannungen in der Taiwan-Straße
http://derstandard.at/standard.asp?id=1725950
10:09 MEZ China probt Angriff auf Taiwan
Verschärfte Warnung vor Unabhängigkeit - Umfangreiche Manöver sorgen für Spannungen in der Taiwan-Straße
http://derstandard.at/standard.asp?id=1725950
DAX 3908,73 + 0,40 %
VDAX 19,27 - 2,08 %
MDAX 4934,67 - 0,40 %
TecDAX 535,47 + 0,16 %
VDAX 19,27 - 2,08 %
MDAX 4934,67 - 0,40 %
TecDAX 535,47 + 0,16 %
splendid medien 1,38 strongest buy !!!
2 euro bis freitag sollten locker drinne sein
2 euro bis freitag sollten locker drinne sein
Da geht was ab.... vielleicht genauso wie bei Primacom ??
Wer weiss schon, bin dabei seit 1.36 !
Sehe auch schnell Kurse über 2 Euro
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Sehe auch schnell Kurse über 2 Euro
Aktien Frankfurt: Deutsche Standardwerte gut behauptet - Autowerte gefragt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Unterstützt von Gewinnen bei den Autowerten hat sich der deutsche Leitindex DAX am Dienstag gut behauptet. Der DAX gewann 0,33 Prozent auf 3.905,99 Punkte. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es um 0,40 Prozent auf 4.934,20 Punkte nach unten. Der TecDAX stieg dagegen um 0,15 Prozent auf 535,41 Punkte.
Die Gewinne bei den Autotiteln nach den Absatzzahlen wirkten sich Börsianern zufolge unterstützend auf den Gesamtmarkt aus. Allerdings blieben die Anleger vor Veröffentlichung wichtiger US-Unternehmensdaten noch zurückhaltend. Die Verkäufe stiegen nach Angaben des Europäischen Automobilherstellerverbands (ACEA) im Juni gegenüber dem Vorjahr um 5,6 Prozent auf 1,41 Millionen Fahrzeuge. BMW steigerte den Absatz um 9,7 Prozent, DaimlerChrysler um 5,2 und Volkswagen um 6,0 Prozent. BMW-Aktien gewannen 1,38 Prozent auf 35,94 Euro, DaimlerChrysler verteuerten sich um 1,19 Prozent auf 36,60 Euro und Volkswagen kletterten um 1,22 Prozent auf 33,22 Euro.
Trotz überraschend guter Quartalszahlen des niederländischen Elektronikkonzerns Philips und der ebenfalls positiv erwarteten Bilanz des weltgrößten Chipherstellers Intel entwickelten sich deutsche Technologiewerte eher verhalten. Infineon-Titel gaben um 0,41 Prozent auf 9,81 Euro ab, SAP gewannen 0,27 Prozent auf 127,66 Euro und Siemens stiegen um 0,07 Prozent auf 56,14 Euro.
"Zurzeit sehen wir eine extrem hohe Bewertung der Technologiewerte", sagte Aktienstratege Christian Schmidt von der Helaba. Die Erwartungshaltung in dieser Branche sei sehr hoch. "Und selbst wenn die hohe Erwartungen erfüllt werden, reicht das dem Markt nicht aus", sagte er./mw/mnr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Unterstützt von Gewinnen bei den Autowerten hat sich der deutsche Leitindex DAX am Dienstag gut behauptet. Der DAX gewann 0,33 Prozent auf 3.905,99 Punkte. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es um 0,40 Prozent auf 4.934,20 Punkte nach unten. Der TecDAX stieg dagegen um 0,15 Prozent auf 535,41 Punkte.
Die Gewinne bei den Autotiteln nach den Absatzzahlen wirkten sich Börsianern zufolge unterstützend auf den Gesamtmarkt aus. Allerdings blieben die Anleger vor Veröffentlichung wichtiger US-Unternehmensdaten noch zurückhaltend. Die Verkäufe stiegen nach Angaben des Europäischen Automobilherstellerverbands (ACEA) im Juni gegenüber dem Vorjahr um 5,6 Prozent auf 1,41 Millionen Fahrzeuge. BMW steigerte den Absatz um 9,7 Prozent, DaimlerChrysler um 5,2 und Volkswagen um 6,0 Prozent. BMW-Aktien gewannen 1,38 Prozent auf 35,94 Euro, DaimlerChrysler verteuerten sich um 1,19 Prozent auf 36,60 Euro und Volkswagen kletterten um 1,22 Prozent auf 33,22 Euro.
Trotz überraschend guter Quartalszahlen des niederländischen Elektronikkonzerns Philips und der ebenfalls positiv erwarteten Bilanz des weltgrößten Chipherstellers Intel entwickelten sich deutsche Technologiewerte eher verhalten. Infineon-Titel gaben um 0,41 Prozent auf 9,81 Euro ab, SAP gewannen 0,27 Prozent auf 127,66 Euro und Siemens stiegen um 0,07 Prozent auf 56,14 Euro.
"Zurzeit sehen wir eine extrem hohe Bewertung der Technologiewerte", sagte Aktienstratege Christian Schmidt von der Helaba. Die Erwartungshaltung in dieser Branche sei sehr hoch. "Und selbst wenn die hohe Erwartungen erfüllt werden, reicht das dem Markt nicht aus", sagte er./mw/mnr
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 13.7.04 um 12:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
722670 Suess MicroTec.... 6,88 +0,21 +3,14
508903 United Internet... 21,45 +0,58 +2,77
607000 Hochtief.......... 18,80 +0,34 +1,84
622910 Jenoptik.......... 8,11 +0,14 +1,75
512800 Epcos............. 16,05 +0,25 +1,58
648300 Linde............. 43,87 +0,68 +1,57
519000 BMW............... 35,98 +0,53 +1,49
660500 Medion............ 31,60 +0,42 +1,34
710000 DaimlerChrysler... 36,64 +0,47 +1,29
843002 Muenchener Rueck.. 84,03 +1,06 +1,27
Kursverlierer Diff. %
566480 Evotec............ 3,45 -0,10 -2,81
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,50 -0,39 -2,80
927200 Dialog Semic...... 2,62 -0,07 -2,60
506620 Aixtron........... 5,13 -0,12 -2,28
542800 Comdirect Bank.... 6,61 -0,15 -2,21
540811 Aareal Bank....... 28,05 -0,63 -2,19
513700 QSC............... 3,19 -0,07 -2,14
765818 Depfa Bank........ 10,76 -0,22 -2,00
780100 WCM............... 1,10 -0,02 -1,78
725180 Stada St.......... 32,81 -0,59 -1,76
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
722670 Suess MicroTec.... 6,88 +0,21 +3,14
508903 United Internet... 21,45 +0,58 +2,77
607000 Hochtief.......... 18,80 +0,34 +1,84
622910 Jenoptik.......... 8,11 +0,14 +1,75
512800 Epcos............. 16,05 +0,25 +1,58
648300 Linde............. 43,87 +0,68 +1,57
519000 BMW............... 35,98 +0,53 +1,49
660500 Medion............ 31,60 +0,42 +1,34
710000 DaimlerChrysler... 36,64 +0,47 +1,29
843002 Muenchener Rueck.. 84,03 +1,06 +1,27
Kursverlierer Diff. %
566480 Evotec............ 3,45 -0,10 -2,81
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,50 -0,39 -2,80
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542800 Comdirect Bank.... 6,61 -0,15 -2,21
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780100 WCM............... 1,10 -0,02 -1,78
725180 Stada St.......... 32,81 -0,59 -1,76
Aktien Europa: Gut behauptet - Warten auf Intel; Auto- und Techwerte gefragt
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Gestützt von guten Vorgaben aus den USA nach einem deutlichen Kursanstieg im späten Handel haben sich die europäischen Börsen am Dienstag gut behauptet. Vor wichtigen Unternehmenszahlen aus den USA sei aber deutliche Zurückhalung spürbar, sagten Händler. Zunächst positiv hätten die Zahlen von Philips aus dem Techsektor sowie die Auto-Neuzulassungszahlen in Westeuropa gewirkt.
Das Aktienbarometer EuroSTOXX 50 gewann bis zum Nachmittag 0,30 Prozent auf 2.768,27 Punkte, der Euronext 100 legte 0,24 Prozent auf 624,72 Zähler zu. In Paris gewann der CAC 40 um 0,30 Prozent auf 3.662,53 Punkte. Der FTSE 100 legte 0,10 Prozent auf 4.364,20 Zähler zu, der Swiss-Market-Index verlor hingegen 0,02 Prozent auf 5.531,40 Punkte.
Autowerte zählten nach steigenden Absatzzahlen in Westeuropa und dank des leicht rückläufigen Ölpreises zu den Gewinnern. "Das Plus bei den Absatzzahlen von 5,6 Prozent lag leicht über den Erwartungen der Märkte und treibt die Kurse der zuletzt eher schlecht gelaufenen Autowerte an", sagte ein Aktienhändler. In Paris stiegen PSA Peugeot Citroen um 0,98 Prozent auf 45,34 Euro, Renault legten 0,17 Prozent auf 60,50 Euro zu.
Techwerte rutschten hingegen nach den Zahlen von Philips Electronics und vor den Quartalszzahlen von Intel auf uneinheitliches Terrain. Philips-Aktien verloren 0,05 Prozent auf 21,05 Euro, nachdem die Niederländer im zweiten Quartal ihren Überschuss und Umsatz deutlich steigerten. "Die Zahlen sind sehr gut und der Ausblick ist positiv", sagte ein Börsianer am Morgen. STMicro legten 0,36 Prozent auf 16,80 Euro zu und ASML verteuerten sich um 0,55 Prozent auf 12,89 Euro.
Alstom-Aktien sind nach der Wiederaufnahme des Handels eingebrochen, haben sich aber auf minus 5,95 Prozent auf 0,79 Euro wieder etwas stabilisiert. Vor der Bekanntgabe von Details zur Kapitalerhöhung waren die Papiere vom Handel ausgesetzt worden. Der angeschlagene Industriekonzern wird in zwei Stufen die anvisierten 2,2 Milliarden Euro an Kapital aufnehmen.
Interbrew-Aktien rutschten nach Zahlen mit minus 1,90 Prozent auf 25,31 Euro ans Bel20-Ende. Der belgische Großbrauer hat das Volumen im ersten Halbjahr auf vergleichbarer Basis organisch um 5,5 Prozent gesteigert - Börsianer äußerten sich abe enttäuscht über den schwachen und wenig detaillierten Zwischenbericht. Die Prognosen für das Gesamtjahr wurden bestätigt.
In London sprangen Wolseley-Aktien nach einem positiv aufgenommenen Zwischenbericht um 5,77 Prozent auf 880,50 Pence nach oben. Das Geschäft in Großbritannien und den USA habe sich positiv entwickelt, hieß es. Hilton Group verloren nach einer Abstufung durch Citigroup Smith Barney 1,44 Prozent auf 257,25 Pence.
In Zürich setzten sich Kudelski-Aktien mit plus 3,23 Prozent auf 35,15 Schweizer Franken an die SMI-Spitze. UBS hatte das Papier auf "Buy" hochgestuft. Die Aktien der Societe Generale de Surveillance verloren nach Zahlen 0,28 Prozent auf 701,00 Franken./fat/mnr
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Gestützt von guten Vorgaben aus den USA nach einem deutlichen Kursanstieg im späten Handel haben sich die europäischen Börsen am Dienstag gut behauptet. Vor wichtigen Unternehmenszahlen aus den USA sei aber deutliche Zurückhalung spürbar, sagten Händler. Zunächst positiv hätten die Zahlen von Philips aus dem Techsektor sowie die Auto-Neuzulassungszahlen in Westeuropa gewirkt.
Das Aktienbarometer EuroSTOXX 50 gewann bis zum Nachmittag 0,30 Prozent auf 2.768,27 Punkte, der Euronext 100 legte 0,24 Prozent auf 624,72 Zähler zu. In Paris gewann der CAC 40 um 0,30 Prozent auf 3.662,53 Punkte. Der FTSE 100 legte 0,10 Prozent auf 4.364,20 Zähler zu, der Swiss-Market-Index verlor hingegen 0,02 Prozent auf 5.531,40 Punkte.
Autowerte zählten nach steigenden Absatzzahlen in Westeuropa und dank des leicht rückläufigen Ölpreises zu den Gewinnern. "Das Plus bei den Absatzzahlen von 5,6 Prozent lag leicht über den Erwartungen der Märkte und treibt die Kurse der zuletzt eher schlecht gelaufenen Autowerte an", sagte ein Aktienhändler. In Paris stiegen PSA Peugeot Citroen um 0,98 Prozent auf 45,34 Euro, Renault legten 0,17 Prozent auf 60,50 Euro zu.
Techwerte rutschten hingegen nach den Zahlen von Philips Electronics und vor den Quartalszzahlen von Intel auf uneinheitliches Terrain. Philips-Aktien verloren 0,05 Prozent auf 21,05 Euro, nachdem die Niederländer im zweiten Quartal ihren Überschuss und Umsatz deutlich steigerten. "Die Zahlen sind sehr gut und der Ausblick ist positiv", sagte ein Börsianer am Morgen. STMicro legten 0,36 Prozent auf 16,80 Euro zu und ASML verteuerten sich um 0,55 Prozent auf 12,89 Euro.
Alstom-Aktien sind nach der Wiederaufnahme des Handels eingebrochen, haben sich aber auf minus 5,95 Prozent auf 0,79 Euro wieder etwas stabilisiert. Vor der Bekanntgabe von Details zur Kapitalerhöhung waren die Papiere vom Handel ausgesetzt worden. Der angeschlagene Industriekonzern wird in zwei Stufen die anvisierten 2,2 Milliarden Euro an Kapital aufnehmen.
Interbrew-Aktien rutschten nach Zahlen mit minus 1,90 Prozent auf 25,31 Euro ans Bel20-Ende. Der belgische Großbrauer hat das Volumen im ersten Halbjahr auf vergleichbarer Basis organisch um 5,5 Prozent gesteigert - Börsianer äußerten sich abe enttäuscht über den schwachen und wenig detaillierten Zwischenbericht. Die Prognosen für das Gesamtjahr wurden bestätigt.
In London sprangen Wolseley-Aktien nach einem positiv aufgenommenen Zwischenbericht um 5,77 Prozent auf 880,50 Pence nach oben. Das Geschäft in Großbritannien und den USA habe sich positiv entwickelt, hieß es. Hilton Group verloren nach einer Abstufung durch Citigroup Smith Barney 1,44 Prozent auf 257,25 Pence.
In Zürich setzten sich Kudelski-Aktien mit plus 3,23 Prozent auf 35,15 Schweizer Franken an die SMI-Spitze. UBS hatte das Papier auf "Buy" hochgestuft. Die Aktien der Societe Generale de Surveillance verloren nach Zahlen 0,28 Prozent auf 701,00 Franken./fat/mnr
3U 1,22 Euro + 10,91 %
Gehandelte Stück: 1,14 Mio.
Gehandelte Stück: 1,14 Mio.
Freenet 20,05 Euro + 1,01 % (TT 19,33)
Gehandelte Stück: 391 k
Gehandelte Stück: 391 k
13.07.2004 - 12:33 Uhr
Schweizer Pharmakonzern steigt bei Epigenomics ein
Beim bevorstehenden Börsengang der Biotechfirma Epigenomics zeichnet einem Zeitungsbericht zufolge der Kooperationspartner Roche Aktien des Berliner Unternehmens. Aus Branchenkreisen verlautete zudem, Roche habe schon seit geraumer Zeit Interesse an Epigenomics bekundet.
HB FRANKFURT. Der Schweizer Pharmakonzern habe sich mit „einem Volumen, mit dem sonst nur Fonds reingehen“ bei Epigenomics engagiert, heißt es aus Finanzkreisen. Epigenomics plant für Freitag ihre Erstnotiz an der Frankfurter Börse. In Branchenkreisen hieß es dazu: „Roche hat schon seit einiger Zeit sein Interesse an der Firma ausgedrückt.“ Als Haupt-Entwicklungspartner habe Roche mit dem Unternehmen über verschiedene Kooperationswege gesprochen.
In den Branchenkreisen hieß es weiter, zu den Möglichkeiten für Roche zählten eine Aktienbeteiligung an Epigenomics aber auch eine Erweiterung der Zusammenarbeit. Beide Firmen wollten sich dazu nicht äußern. Epigenomics entwickelt auf Basis von Erbgutuntersuchungen Verfahren für die Erkennung von Krankheiten wie Krebs. Dabei arbeitet der Börsenkandidat bei der Mehrzahl seiner Krebsdiagnostik- und Pharmadiagnostikprodukte mit Roche zusammen.
Seit vergangener Woche wirbt Epigenomics auf der so genannten Roadshow für den Börsengang. „Die Grundstimmung bei den US-Investoren ist sehr gut“, heißt es weiter. Es gebe keine Anzeichen, dass die Preisspanne für den Börsengang gesenkt werden müsste. Die Aktien werden in einer Spanne von 11,90 Euro bis 14,50 Euro angeboten. Mehrere Fondsmanager kritisierten die Preisspanne indes als zu hoch.
Epigenomics will die Einnahmen aus dem Börsengang (IPO) überwiegend in die Entwicklung eigener Produkte stecken. „Der Mittelzufluss aus dem IPO von 55 bis 67 Mill. Euro sollte ausreichen, um den Break-Even zu erreichen“, hatte Finanzchef Oliver Schacht vor kurzem gesagt. Eine Prognose, wann Epigenomics erstmals Gewinn machen werde, wollte er nicht wagen. Allerdings betonte er, dass das in Analysen von Banken genannte Jahr 2008 realistisch sei.
Epigenomics wäre der vierte Börsengang in Deutschland in diesem Jahr und der erste einer Biotechnologiefirma seit 2001. Wegen geringer Resonanz der Anleger haben 2004 bereits drei Firmen ihren Börsengang in letzter Minute abgesagt. Die Deutsche Postbank musste bei ihrem IPO Mitte Juni auf Druck der Fondsgesellschaften ihre Preisspanne senken. Im vorbörslichen Handel wurden Epigenomics-Aktien am Dienstag beim Brokerhhaus Lang & Schwarz zwischen 11,75 und 12,15 Euro gehandelt.
Schweizer Pharmakonzern steigt bei Epigenomics ein
Beim bevorstehenden Börsengang der Biotechfirma Epigenomics zeichnet einem Zeitungsbericht zufolge der Kooperationspartner Roche Aktien des Berliner Unternehmens. Aus Branchenkreisen verlautete zudem, Roche habe schon seit geraumer Zeit Interesse an Epigenomics bekundet.
HB FRANKFURT. Der Schweizer Pharmakonzern habe sich mit „einem Volumen, mit dem sonst nur Fonds reingehen“ bei Epigenomics engagiert, heißt es aus Finanzkreisen. Epigenomics plant für Freitag ihre Erstnotiz an der Frankfurter Börse. In Branchenkreisen hieß es dazu: „Roche hat schon seit einiger Zeit sein Interesse an der Firma ausgedrückt.“ Als Haupt-Entwicklungspartner habe Roche mit dem Unternehmen über verschiedene Kooperationswege gesprochen.
In den Branchenkreisen hieß es weiter, zu den Möglichkeiten für Roche zählten eine Aktienbeteiligung an Epigenomics aber auch eine Erweiterung der Zusammenarbeit. Beide Firmen wollten sich dazu nicht äußern. Epigenomics entwickelt auf Basis von Erbgutuntersuchungen Verfahren für die Erkennung von Krankheiten wie Krebs. Dabei arbeitet der Börsenkandidat bei der Mehrzahl seiner Krebsdiagnostik- und Pharmadiagnostikprodukte mit Roche zusammen.
Seit vergangener Woche wirbt Epigenomics auf der so genannten Roadshow für den Börsengang. „Die Grundstimmung bei den US-Investoren ist sehr gut“, heißt es weiter. Es gebe keine Anzeichen, dass die Preisspanne für den Börsengang gesenkt werden müsste. Die Aktien werden in einer Spanne von 11,90 Euro bis 14,50 Euro angeboten. Mehrere Fondsmanager kritisierten die Preisspanne indes als zu hoch.
Epigenomics will die Einnahmen aus dem Börsengang (IPO) überwiegend in die Entwicklung eigener Produkte stecken. „Der Mittelzufluss aus dem IPO von 55 bis 67 Mill. Euro sollte ausreichen, um den Break-Even zu erreichen“, hatte Finanzchef Oliver Schacht vor kurzem gesagt. Eine Prognose, wann Epigenomics erstmals Gewinn machen werde, wollte er nicht wagen. Allerdings betonte er, dass das in Analysen von Banken genannte Jahr 2008 realistisch sei.
Epigenomics wäre der vierte Börsengang in Deutschland in diesem Jahr und der erste einer Biotechnologiefirma seit 2001. Wegen geringer Resonanz der Anleger haben 2004 bereits drei Firmen ihren Börsengang in letzter Minute abgesagt. Die Deutsche Postbank musste bei ihrem IPO Mitte Juni auf Druck der Fondsgesellschaften ihre Preisspanne senken. Im vorbörslichen Handel wurden Epigenomics-Aktien am Dienstag beim Brokerhhaus Lang & Schwarz zwischen 11,75 und 12,15 Euro gehandelt.
13.07.2004 - 09:00 Uhr
Russlands Sparer bangen um ihr Geld
Hunderte Moskauer stehen sich in diesen Tagen vor ihren Banken die Beine in den Bauch, um ihr Erspartes wieder als Bargeld in die Hand zu bekommen. Das nach der russischen Finanzkrise 1998 mühsam wieder gewachsene Vertrauen in die Geldinstitute ist erneut erschüttert worden.
HB MOSKAU. Die Moskauer Bankkunden sind mit bitterem Humor schnell bei der Hand. „Offizielle Erklärung der Zentralbank: Es gibt keine Bankenkrise, es findet nur die nächste planmäßige Enteignung von Volksvermögen statt“, so wird gewitzelt. Hunderte Moskauer stehen sich in diesen Tagen vor ihren Banken die Beine in den Bauch, um ihr Erspartes wieder als Bargeld in die Hand zu bekommen. Das nach der russischen Finanzkrise 1998 mühsam wieder gewachsene Vertrauen in die Geldinstitute ist erneut erschüttert worden.
Gerüchte über die Zwangsschließung kapitalschwacher Kleinbanken lösten eine Kettenreaktion verunsicherter Kunden aus. Dabei ist die Krise nach Meinung der Experten eher psychologisch als wirtschaftlich bedingt. Kritisiert wird das ungeschickte Handeln der Zentralbank. „Die Taten der Zentralbank in den vergangenen Monaten mussten zwangsläufig in die Krise führen“, sagt Andrej Illarionow, der Wirtschaftsberater von Präsident Wladimir Putin.
Das Parlament traf am Samstag eine Entscheidung zugunsten der Kleinanleger. Bankkunden erhalten demnach Einlagen in Höhe von maximal 2 780 Euro erstattet, sollte die Bank zahlungsunfähig sein. Experten sehen darin einen Rückschritt auf dem Weg der Bankenreform, da extrem kapitalschwache Banken weiter auf dem Markt bleiben. „Die Wurzel des Problems ist die hohe Fragmentierung des Bankensystems“, schrieb die Moskauer Investmentfirma Aton. In Fachkreisen gilt es als notwendig, eine Flurbereinigung bei den Banken durchzuführen.
Russlands Sparer bangen um ihr Geld
Hunderte Moskauer stehen sich in diesen Tagen vor ihren Banken die Beine in den Bauch, um ihr Erspartes wieder als Bargeld in die Hand zu bekommen. Das nach der russischen Finanzkrise 1998 mühsam wieder gewachsene Vertrauen in die Geldinstitute ist erneut erschüttert worden.
HB MOSKAU. Die Moskauer Bankkunden sind mit bitterem Humor schnell bei der Hand. „Offizielle Erklärung der Zentralbank: Es gibt keine Bankenkrise, es findet nur die nächste planmäßige Enteignung von Volksvermögen statt“, so wird gewitzelt. Hunderte Moskauer stehen sich in diesen Tagen vor ihren Banken die Beine in den Bauch, um ihr Erspartes wieder als Bargeld in die Hand zu bekommen. Das nach der russischen Finanzkrise 1998 mühsam wieder gewachsene Vertrauen in die Geldinstitute ist erneut erschüttert worden.
Gerüchte über die Zwangsschließung kapitalschwacher Kleinbanken lösten eine Kettenreaktion verunsicherter Kunden aus. Dabei ist die Krise nach Meinung der Experten eher psychologisch als wirtschaftlich bedingt. Kritisiert wird das ungeschickte Handeln der Zentralbank. „Die Taten der Zentralbank in den vergangenen Monaten mussten zwangsläufig in die Krise führen“, sagt Andrej Illarionow, der Wirtschaftsberater von Präsident Wladimir Putin.
Das Parlament traf am Samstag eine Entscheidung zugunsten der Kleinanleger. Bankkunden erhalten demnach Einlagen in Höhe von maximal 2 780 Euro erstattet, sollte die Bank zahlungsunfähig sein. Experten sehen darin einen Rückschritt auf dem Weg der Bankenreform, da extrem kapitalschwache Banken weiter auf dem Markt bleiben. „Die Wurzel des Problems ist die hohe Fragmentierung des Bankensystems“, schrieb die Moskauer Investmentfirma Aton. In Fachkreisen gilt es als notwendig, eine Flurbereinigung bei den Banken durchzuführen.
#1973 von adamAG
Russlands Sparer bangen um ihr Geld
Nur weil Schröder dort auf Staatsbesuch ist...
Russlands Sparer bangen um ihr Geld
Nur weil Schröder dort auf Staatsbesuch ist...
hallo ALL!
Highlight (920299)
TT 3,47 (-5%)!!!
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TT 3,47 (-5%)!!!
Die neuen W-O Langzeitcharts sind irgendwie doof...
DGAP-Ad hoc: Baader Wp.handelsbank AG <BWB> deutsch
Baader steigert Ergebnis nach Steuern auf 4,9 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Baader steigert Ergebnis nach Steuern auf 4,9 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2004
Vorläufiges Konzern-Ergebnis 2. Quartal 2004 nach IAS
Unterschleißheim, 13. Juli 2004
Nach den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres steigert die Baader
Wertpapierhandelsbank AG ihr Ergebnis nach Steuern auf 4,9 Mio. Euro von -0,5
Mio. Euro im Vorjahr.
Die ordentlichen Erträge konnten um 119% auf 27,4 Mio. Euro gesteigert werden,
während die Verwaltungsaufwendungen nur leicht um 10% auf 21,3 Mio. Euro
zunahmen. Das Betriebsergebnis konnte um über 12 Mio. Euro auf 6,1 Mio. Euro
verbessert werden. Für das 1. Halbjahr 2004 ergibt sich kumuliert ein Ergebnis
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 6,6 Mio. Euro nach -0,4 Mio. Euro im
Vorjahr.
Im 2. Quartal 2004 konnte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
leicht von 2,1 Mio. Euro auf 2,3 Mio. Euro gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Sinkende Verwaltungsaufwendungen verbunden
mit erhöhten ordentlichen Erträgen verbesserten das Betriebsergebnis um 3,8 Mio.
Euro auf 1,9 Mio. Euro.
Das Eigenkapital beläuft sich zum 30.06.2004 auf 112,9 Mio. Euro (31.12.2003:
107,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt zum Stichtag 0,22 Euro. Im
Konzern waren 186 Mitarbeiter (30.06.2003: 193 Mitarbeiter) beschäftigt.
In Mio. Euro H1 2004 H1 2003 Q2 2004 Q2 2003
Ordentliche Erträge 27,4 12,5 11,4 8,1
Verwaltungsaufwand -21,3 -19,3 -9,5 -10,0
Betriebsergebnis 6,1 -6,8 1,9 -1,9
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 6,6 -0,4 2,3 2,1
Ergebnis nach Steuern 4,9 -0,5 1,9 2,3
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.07.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Auch nach den Übernahmen der Heribert Schollmeyer Wertpapierhandels GmbH und der
SMS - Sobota, Maier & Stopp Wertpapierhandels GmbH wird die Baader
Wertpapierhandelsbank sich auch weiterhin auf die Erhöhung des Marktanteils in
der Skontroführung sowie auf den Ausbau des Institutionellen
Vermittlungsgeschäfts sowohl im Bereich Aktien als auch Renten konzentrieren.
Aufgrund des stabilen Marktumfeldes rechnet der Vorstand mit einer Steigerung
des Ergebnisses für das Geschäftsjahr 2004.
*************************
Herausgeber:
Baader Wertpapierhandelsbank AG
Ansprechpartner: Nico Baader
Weihenstephaner Str. 4
85716 Unterschleißheim
Tel. 089/ 5150-1030
Fax 089/ 5150-2424
Nico.Baader@Baaderbank.de
http://www.Baaderbank.de
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 508810; ISIN: DE0005088108; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard), München
und Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg und Hannover
Baader steigert Ergebnis nach Steuern auf 4,9 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Baader steigert Ergebnis nach Steuern auf 4,9 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2004
Vorläufiges Konzern-Ergebnis 2. Quartal 2004 nach IAS
Unterschleißheim, 13. Juli 2004
Nach den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres steigert die Baader
Wertpapierhandelsbank AG ihr Ergebnis nach Steuern auf 4,9 Mio. Euro von -0,5
Mio. Euro im Vorjahr.
Die ordentlichen Erträge konnten um 119% auf 27,4 Mio. Euro gesteigert werden,
während die Verwaltungsaufwendungen nur leicht um 10% auf 21,3 Mio. Euro
zunahmen. Das Betriebsergebnis konnte um über 12 Mio. Euro auf 6,1 Mio. Euro
verbessert werden. Für das 1. Halbjahr 2004 ergibt sich kumuliert ein Ergebnis
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 6,6 Mio. Euro nach -0,4 Mio. Euro im
Vorjahr.
Im 2. Quartal 2004 konnte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
leicht von 2,1 Mio. Euro auf 2,3 Mio. Euro gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Sinkende Verwaltungsaufwendungen verbunden
mit erhöhten ordentlichen Erträgen verbesserten das Betriebsergebnis um 3,8 Mio.
Euro auf 1,9 Mio. Euro.
Das Eigenkapital beläuft sich zum 30.06.2004 auf 112,9 Mio. Euro (31.12.2003:
107,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt zum Stichtag 0,22 Euro. Im
Konzern waren 186 Mitarbeiter (30.06.2003: 193 Mitarbeiter) beschäftigt.
In Mio. Euro H1 2004 H1 2003 Q2 2004 Q2 2003
Ordentliche Erträge 27,4 12,5 11,4 8,1
Verwaltungsaufwand -21,3 -19,3 -9,5 -10,0
Betriebsergebnis 6,1 -6,8 1,9 -1,9
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 6,6 -0,4 2,3 2,1
Ergebnis nach Steuern 4,9 -0,5 1,9 2,3
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.07.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Auch nach den Übernahmen der Heribert Schollmeyer Wertpapierhandels GmbH und der
SMS - Sobota, Maier & Stopp Wertpapierhandels GmbH wird die Baader
Wertpapierhandelsbank sich auch weiterhin auf die Erhöhung des Marktanteils in
der Skontroführung sowie auf den Ausbau des Institutionellen
Vermittlungsgeschäfts sowohl im Bereich Aktien als auch Renten konzentrieren.
Aufgrund des stabilen Marktumfeldes rechnet der Vorstand mit einer Steigerung
des Ergebnisses für das Geschäftsjahr 2004.
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Herausgeber:
Baader Wertpapierhandelsbank AG
Ansprechpartner: Nico Baader
Weihenstephaner Str. 4
85716 Unterschleißheim
Tel. 089/ 5150-1030
Fax 089/ 5150-2424
Nico.Baader@Baaderbank.de
http://www.Baaderbank.de
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WKN: 508810; ISIN: DE0005088108; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard), München
und Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg und Hannover
Kurzvorstellung Progeo (692650): Unter anderem Marktführer im Bereich Deponieüberwachung. Dazu mehr unter www.progeo.de
Der Geschäftsbericht 2003 soll noch im Juli kommen. Insbesondre der Ausblick auf das aktuelle Jahr wird die Phantasie beflügeln. Ich rechne mit einem Betriebsergebnis von über 500.000 Euro in 2004 und das bei einer Marktkapitalisierung knapp über 2 Mio. Euro.
330.000 Euro Betriebsergebnis wurden allein im ersten Quartal erzielt. Ab dem kommenden Jahr geht es dann richtig los mit dem Geschäft, wenn die Deponieverordnung in Kraft tritt und alle Deponien, welche geschlossen werden sollen, mit Oberflächenkontrollsystemen ausgerüstet werden müssn. Progeo ist in diesem Feld Marktführer.
Bis zur HV im August sind meiner Einschätzung nach 2 Euro drin.
Der Geschäftsbericht 2003 soll noch im Juli kommen. Insbesondre der Ausblick auf das aktuelle Jahr wird die Phantasie beflügeln. Ich rechne mit einem Betriebsergebnis von über 500.000 Euro in 2004 und das bei einer Marktkapitalisierung knapp über 2 Mio. Euro.
330.000 Euro Betriebsergebnis wurden allein im ersten Quartal erzielt. Ab dem kommenden Jahr geht es dann richtig los mit dem Geschäft, wenn die Deponieverordnung in Kraft tritt und alle Deponien, welche geschlossen werden sollen, mit Oberflächenkontrollsystemen ausgerüstet werden müssn. Progeo ist in diesem Feld Marktführer.
Bis zur HV im August sind meiner Einschätzung nach 2 Euro drin.
Alstom wird wieder gehandelt...
Alstom 0,77 Euro - 9,41 %
Gehandelte Stück: 157 k
Alstom 0,77 Euro - 9,41 %
Gehandelte Stück: 157 k
IVG macht es aber spannend mit der 10 Euro Marke...
IVG 10,00 Euro + 0,50 % auf 52 W Hoch
Gehandelte Stück: 106 k
IVG 10,00 Euro + 0,50 % auf 52 W Hoch
Gehandelte Stück: 106 k
Servus allerseits
@ HSM
EUWAX war eine Gelegenheit.
@ HSM
EUWAX war eine Gelegenheit.
Servus Shortguy
Auch da wird es schon bald weitere (schwäbischere) Gelegenheiten geben...
Auch da wird es schon bald weitere (schwäbischere) Gelegenheiten geben...
@ Shortguy
Ehrengarde hat doch im MPC-Thread ein schönes Asyl gefunden.
Ehrengarde hat doch im MPC-Thread ein schönes Asyl gefunden.
akt 2,18
#1976
echt schlimm
echt schlimm
servus shortguy
QSC 3,25 Euro - 0,31 % (TT 2,92)
Gehandelte Stück: 596 k
Gehandelte Stück: 596 k
Das wird Ehrengarde sicherlich gefallen...
MDAX: PUMA nun wird``s erstmals knifflig
Intradaykurs: 198,12 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 29.07.2001 (1 Kerze = 1 Woche) +Zoom
Diagnose: Erstmals seit längerer Zeit zeichnet sich für den Kursverlauf eine knifflige Situation ab. Das letzte Hoch bei 216,89 Euro wurde nicht mehr überboten. Stattdessen notiert der Kurs nun in knapp unter dem mittelfristigen Aufwärtstrends (akt: 203,4 Euro).
Prognose: Eine größere und verdienteSeitwärtstphase bahnt sich an, wenn in Kürze das Kurslevel 203 Euro nicht mehr zurückerobert werden kann. Die Seitwärtsphase könnte mehrere Wochen bis Monate andauern. Zunächst wird eine Konsolidierungsrange zwischen 178,65-216,89 Euro angenommen. Sollte sich tatsächlich eine große Korrektursequenz abzeichnen, dürfte dies aber nicht ausreichen. Möglich und realistisch wären dann sogar mittelfristige Abgaben bis 80-100 Euro als normale Gegenreaktion auf den kräftigen Anstieg der letzten 3 Jahre.
MDAX: PUMA nun wird``s erstmals knifflig
Intradaykurs: 198,12 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 29.07.2001 (1 Kerze = 1 Woche) +Zoom
Diagnose: Erstmals seit längerer Zeit zeichnet sich für den Kursverlauf eine knifflige Situation ab. Das letzte Hoch bei 216,89 Euro wurde nicht mehr überboten. Stattdessen notiert der Kurs nun in knapp unter dem mittelfristigen Aufwärtstrends (akt: 203,4 Euro).
Prognose: Eine größere und verdienteSeitwärtstphase bahnt sich an, wenn in Kürze das Kurslevel 203 Euro nicht mehr zurückerobert werden kann. Die Seitwärtsphase könnte mehrere Wochen bis Monate andauern. Zunächst wird eine Konsolidierungsrange zwischen 178,65-216,89 Euro angenommen. Sollte sich tatsächlich eine große Korrektursequenz abzeichnen, dürfte dies aber nicht ausreichen. Möglich und realistisch wären dann sogar mittelfristige Abgaben bis 80-100 Euro als normale Gegenreaktion auf den kräftigen Anstieg der letzten 3 Jahre.
Welchen Weg geht die Weltwirtschaft?
Die Experten sind sich uneins was die Entwicklung der Weltwirtschaft betrifft. Wie das „Handelsblatt“ am Dienstag berichtet hat, geht die Deutsche Bank für 2004 vom stärksten Wachstum seit 1976 aus. Bill Gross, der Gründer er US-Fondsgesellschaft Pimco, nimmt dagegen die fragilste Situation seit 20 bzw 30 Jahren an.
Tendenziell pessimistisch eingestellt ist DWS-Fondsmanager Klaus Kaldermorgen, der in Anbetracht von steigenden US-Zinsen und dem Wegfall von Einmaleffekten an eine anstehende Schwäche bei den US-Verbrauchern glaubt. Kaldermorgen habe daher zyklische und exportabhängige Aktien verkauft. Weiters habe er deutsche Werte wie Infineon und Daimler-Chrysler in die asiatischen Papiere Toyota, Samsung und LG umgeschichtet. Weiters geht Kaldermorgen von einer Fortsetzung der aktuellen Schwäche des US-Dollars aus. Er wolle daher in US-Aktien zu Lasten europäischer Papiere investieren.
Eine andere Ausrichtung hat dagegen der Fondsmanager Thomas Meier eingeschlagen. Dieser geht von einem zyklischen Aufschwung in Deutschland aus. Vor allem Linde und MAN zählen zu seinem Favoritenkreis. Auch bei US-Brokern und Finanzwerten wie der Deutschen Börse, der Credit Suisse und der britischen Risikokapital-Gesellschaft III Group sieht Meier gute Chancen. Laut Meier sind europäische Aktien überzugewichten, während US-Werte aufgrund deren hohen Bewertung wenig interessant erscheinen.
Die Experten sind sich uneins was die Entwicklung der Weltwirtschaft betrifft. Wie das „Handelsblatt“ am Dienstag berichtet hat, geht die Deutsche Bank für 2004 vom stärksten Wachstum seit 1976 aus. Bill Gross, der Gründer er US-Fondsgesellschaft Pimco, nimmt dagegen die fragilste Situation seit 20 bzw 30 Jahren an.
Tendenziell pessimistisch eingestellt ist DWS-Fondsmanager Klaus Kaldermorgen, der in Anbetracht von steigenden US-Zinsen und dem Wegfall von Einmaleffekten an eine anstehende Schwäche bei den US-Verbrauchern glaubt. Kaldermorgen habe daher zyklische und exportabhängige Aktien verkauft. Weiters habe er deutsche Werte wie Infineon und Daimler-Chrysler in die asiatischen Papiere Toyota, Samsung und LG umgeschichtet. Weiters geht Kaldermorgen von einer Fortsetzung der aktuellen Schwäche des US-Dollars aus. Er wolle daher in US-Aktien zu Lasten europäischer Papiere investieren.
Eine andere Ausrichtung hat dagegen der Fondsmanager Thomas Meier eingeschlagen. Dieser geht von einem zyklischen Aufschwung in Deutschland aus. Vor allem Linde und MAN zählen zu seinem Favoritenkreis. Auch bei US-Brokern und Finanzwerten wie der Deutschen Börse, der Credit Suisse und der britischen Risikokapital-Gesellschaft III Group sieht Meier gute Chancen. Laut Meier sind europäische Aktien überzugewichten, während US-Werte aufgrund deren hohen Bewertung wenig interessant erscheinen.
Kommt die Sommerrally?
Die Hoffnung auf heiße Sommertage in Deutschland wurde bereits weitgehend begraben. Aber was ist mit der Börse? Kann man hier noch einmal auf ein Hoch bauen? Die Meinung der Analysten ist durchwachsen.
Während bei einigen Aktienstrategen das schlechte Wetter offenbar auch die Börsenstimmung verhagelt hat, glauben andere weiterhin an steigende Kurse. Ob diese jedoch den Namen Rally verdienen werden, darauf will kaum einer wetten.
Denn der Sommer hält noch einige Fallstricke für die Börse bereit. Die US-Berichtssaison ließ sich zwar ordentlich an, doch machen sich bereits Sorgen breit, dass man die Wachstumsraten der Vergangenheit nicht mehr sehen wird. Man müsse sich daran gewöhnen, dass die Gewinnsprünge nicht mehr so hoch ausfallen wie früher, meint Gerhard Schwarz, Aktienstratege bei der HypoVereinsbank
Auch der anhaltend hohe Ölpreis könnte sich einer Rally in den Weg stellen, heißt es übereinstimmend. Die Sorge vor Terroranschlägen und einem damit verbundenen Ölpreisschock seien noch nicht vom Tisch, so Hendrik Gartz von der WestLB.
Für die Optimisten unter den Analysten bremst jedoch auch die schlechte Stimmung das Geschehen. Das Sentiment in Europa sei schlechter gewesen, als nötig, erklärt Patrick Schwahn, globaler Aktienstratege, Deka Invest. Doch die Investoren, die Europa und Deutschland zugunsten von Asien und den USA vernachlässigt hätten, werden zurückkehren, prophezeit Schwahn. Er glaube weiter daran, dass die Aktien in den nächsten sechs Monaten nach oben gehen.
Zündende Funke
Doch ob Pessimisten oder Optimisten, gewartet wird auf einen richtungsentscheidenden Impuls, den vielbeschworenen zündenden Funken. „Wir brauchen eine Orientierungshilfe, sonst dümpeln wir weiter vor uns hin“, heißt es. Ansonsten werde die Börsen-Großwetterlage auch in den kommenden Wochen durchwachsen bleiben.
Die Hoffnung auf heiße Sommertage in Deutschland wurde bereits weitgehend begraben. Aber was ist mit der Börse? Kann man hier noch einmal auf ein Hoch bauen? Die Meinung der Analysten ist durchwachsen.
Während bei einigen Aktienstrategen das schlechte Wetter offenbar auch die Börsenstimmung verhagelt hat, glauben andere weiterhin an steigende Kurse. Ob diese jedoch den Namen Rally verdienen werden, darauf will kaum einer wetten.
Denn der Sommer hält noch einige Fallstricke für die Börse bereit. Die US-Berichtssaison ließ sich zwar ordentlich an, doch machen sich bereits Sorgen breit, dass man die Wachstumsraten der Vergangenheit nicht mehr sehen wird. Man müsse sich daran gewöhnen, dass die Gewinnsprünge nicht mehr so hoch ausfallen wie früher, meint Gerhard Schwarz, Aktienstratege bei der HypoVereinsbank
Auch der anhaltend hohe Ölpreis könnte sich einer Rally in den Weg stellen, heißt es übereinstimmend. Die Sorge vor Terroranschlägen und einem damit verbundenen Ölpreisschock seien noch nicht vom Tisch, so Hendrik Gartz von der WestLB.
Für die Optimisten unter den Analysten bremst jedoch auch die schlechte Stimmung das Geschehen. Das Sentiment in Europa sei schlechter gewesen, als nötig, erklärt Patrick Schwahn, globaler Aktienstratege, Deka Invest. Doch die Investoren, die Europa und Deutschland zugunsten von Asien und den USA vernachlässigt hätten, werden zurückkehren, prophezeit Schwahn. Er glaube weiter daran, dass die Aktien in den nächsten sechs Monaten nach oben gehen.
Zündende Funke
Doch ob Pessimisten oder Optimisten, gewartet wird auf einen richtungsentscheidenden Impuls, den vielbeschworenen zündenden Funken. „Wir brauchen eine Orientierungshilfe, sonst dümpeln wir weiter vor uns hin“, heißt es. Ansonsten werde die Börsen-Großwetterlage auch in den kommenden Wochen durchwachsen bleiben.
Heißer Sommer auf dem DSL-Markt
Schneller Internetzugang und IP-Telefonie: Die Wachstumstreiber der Telekommunikationsbranche sind auch die Schlachtfelder im Kampf um die Kunden. Mit einem neuen Angebot heizt United Internet den Wettbewerb an.
Die ersten am Markt waren sie nicht, aber in Sachen Kundenfang beweist die United-Internet-Tochter 1&1 wieder einmal Kompetenz. Wie zuvor schon der Wettbewerber Freenet hat 1&1 ein Komplettpaket aus Anschluss, Hardware, Internet-Telefonie und weiteren Zusatzdiensten geschnürt, das Unentschlossene überzeugen soll. Kern ist ein T-DSL-Anschluss der Deutschen Telekom, den der Ex-Monopolist seit dem Frühjahr auch über Fremdfirmen vertreiben lässt ("Resale"). Normalerweise – und bisher auch bei Freenet - wird dafür einmalig ein "Bereitstellungspreis" von 99,95 Euro fällig. Den will 1&1 nun seinen Neukunden erlassen, wenn sie bis zum 30.9. buchen. Ein starkes Argument – zumal auch noch kostenlos eine DSL-Box der Firma AVM ("Fritz!") mitgeliefert wird, die Modem und Router bereits enthält und für knapp 20 Euro Aufpreis auch noch den Direktanschluss eines herkömmlichen Telefons erlaubt. Bisher hatte Freenet diese Box exklusiv vertrieben.
Die verschiedenen Details der Angebote führen unter dem Strich vor allem zu einer Vereinfachung und Verbilligung, was die Attraktivität von DSL spürbar erhöht. So erspart sich der Endkunde den Aufwand, den eigentlichen T-DSL-Anschluss bei der Telekom zu mieten; er hat nur noch mit dem Reseller zu tun und wird von dessen Support betreut. Außerdem kann er seine alten Geräte weiter nutzen – die Fritz-Box mit PhoneCard erlaubt das Telefonieren über Internet (Voice-over-IP, VoIP) selbst dann, wenn der PC abgeschaltet ist. Wenn dann auch noch wie jetzt bei 1&1 die "Umstiegsgebühren" entfallen, steht der massenhaften Vertreitung nichts mehr im Wege.
Gretchenfrage: Wer profitiert?
Doch weil der harte Wettbewerb auf die Preise und damit auf die Gewinnmargen drückt, ist der DSL-Siegeszug aus Sicht der Anleger ein zweischneidiges Schwert. Jeder Euro, den etwa United Internet seinen Kunden nicht abknöpfen kann, fehlt am Ende in den Taschen der Aktionäre. Aktuell erlebt die Branche einen lupenreinen Verdrängungswettbewerb – es geht weniger ums kurzfristige Geldverdienen als vielmehr darum, langfristig einen breiten Kundenstamm zu sichern und schwächere Konkurrenten ganz abzudrängen.
Auf den ersten Blick sah es im Frühjahr so aus, als würde die Telekom mit ihrer Resale-Strategie der eigenen Tochter T-Online ohne Not das Wasser abgraben. Tatsächlich dürften einige zehntausend Neukunden, die ursprünglich einen DSL-Tarif von T-Online wollten, statt dessen zu 1&1 oder Freenet gegangen sein. Doch für die Konzernmutter Telekom ist das Ganze trotzdem ein glänzendes Geschäft: Sie sichert sich nicht nur die von den Resellern durchgeleiteten Grundgebühren, sondern zementiert zudem auch ihre Vorherrschaft im Festnetz. Grund ist eine Klausel in den Resale-Verträgen, wonach die Kunden der Zwischenhändler ihren "normalen" Telefonanschluss bei der Telekom haben müssen.
Der Telekom-Feind sitzt woanders
Die eigentlichen Konkurrenten der Telekom sind also nicht United Internet oder andere Reseller wie Arcor, sondern die viel weniger bekannten Anbieter "echter" Alternativen – namentlich QSC und Broadnet Mediascape. Bei beiden Unternehmen kann der Kunde einen "Telekom-freien" DSL-Anschluss mieten, an dem der rosa Riese zumindest direkt nichts mehr verdient. Kombiniert mit einem IP-Telefon sind damit inzwischen auch Festnetzgespräche möglich, die sich in Qualität und Bedienung kaum noch von einem herkömmlichen Telefonat unterscheiden. Vieltelefonierer profitieren dabei von dramatisch günstigeren Preisen (siehe Ratgeber-Link). Außerdem sparen sie ganz nebenbei die Telekom-Grundgebühr für die herkömmliche Sprachtelefonie.
KISS - Keep it simple, stupid
Während der Ausgang dieser Auseinandersetzung noch unklar ist und wohl auch von Quereinflüssen aus dem gerade durchstartenden UMTS-Markt abhängt, steht eins bereits jetzt fest: Der Trend geht eindeutig in Richtung Vereinfachung. In dem von allen Analysten prognostizierten Massenmarkt wird sich am Ende nur ein System durchsetzen können, das von jedermann bedient werden kann – und das für ein kurzes Telefonat mit der Oma keinen laufenden PC braucht.
Das könnte einer der Gründe sein, warum beispielsweise Web.de mit seinem technologisch durchaus spannenden, alles integrierenden Com.Win-System nicht so recht vom Fleck kommt. Anleger, die am Megatrend DSL/VoIP verdienen wollen, sollten jedenfalls vollmundige Ankündigungen aus der Wachstumsbranche nicht ungeprüft in Kaufaufträge ummünzen. Sondern vor allem auch ihren gesunden Menschenverstand gebrauchen oder es gleich mit dem legendären Investor Warren Buffett halten: "Ich kaufe nur Unternehmen, deren Geschäft ich verstehe".
Schneller Internetzugang und IP-Telefonie: Die Wachstumstreiber der Telekommunikationsbranche sind auch die Schlachtfelder im Kampf um die Kunden. Mit einem neuen Angebot heizt United Internet den Wettbewerb an.
Die ersten am Markt waren sie nicht, aber in Sachen Kundenfang beweist die United-Internet-Tochter 1&1 wieder einmal Kompetenz. Wie zuvor schon der Wettbewerber Freenet hat 1&1 ein Komplettpaket aus Anschluss, Hardware, Internet-Telefonie und weiteren Zusatzdiensten geschnürt, das Unentschlossene überzeugen soll. Kern ist ein T-DSL-Anschluss der Deutschen Telekom, den der Ex-Monopolist seit dem Frühjahr auch über Fremdfirmen vertreiben lässt ("Resale"). Normalerweise – und bisher auch bei Freenet - wird dafür einmalig ein "Bereitstellungspreis" von 99,95 Euro fällig. Den will 1&1 nun seinen Neukunden erlassen, wenn sie bis zum 30.9. buchen. Ein starkes Argument – zumal auch noch kostenlos eine DSL-Box der Firma AVM ("Fritz!") mitgeliefert wird, die Modem und Router bereits enthält und für knapp 20 Euro Aufpreis auch noch den Direktanschluss eines herkömmlichen Telefons erlaubt. Bisher hatte Freenet diese Box exklusiv vertrieben.
Die verschiedenen Details der Angebote führen unter dem Strich vor allem zu einer Vereinfachung und Verbilligung, was die Attraktivität von DSL spürbar erhöht. So erspart sich der Endkunde den Aufwand, den eigentlichen T-DSL-Anschluss bei der Telekom zu mieten; er hat nur noch mit dem Reseller zu tun und wird von dessen Support betreut. Außerdem kann er seine alten Geräte weiter nutzen – die Fritz-Box mit PhoneCard erlaubt das Telefonieren über Internet (Voice-over-IP, VoIP) selbst dann, wenn der PC abgeschaltet ist. Wenn dann auch noch wie jetzt bei 1&1 die "Umstiegsgebühren" entfallen, steht der massenhaften Vertreitung nichts mehr im Wege.
Gretchenfrage: Wer profitiert?
Doch weil der harte Wettbewerb auf die Preise und damit auf die Gewinnmargen drückt, ist der DSL-Siegeszug aus Sicht der Anleger ein zweischneidiges Schwert. Jeder Euro, den etwa United Internet seinen Kunden nicht abknöpfen kann, fehlt am Ende in den Taschen der Aktionäre. Aktuell erlebt die Branche einen lupenreinen Verdrängungswettbewerb – es geht weniger ums kurzfristige Geldverdienen als vielmehr darum, langfristig einen breiten Kundenstamm zu sichern und schwächere Konkurrenten ganz abzudrängen.
Auf den ersten Blick sah es im Frühjahr so aus, als würde die Telekom mit ihrer Resale-Strategie der eigenen Tochter T-Online ohne Not das Wasser abgraben. Tatsächlich dürften einige zehntausend Neukunden, die ursprünglich einen DSL-Tarif von T-Online wollten, statt dessen zu 1&1 oder Freenet gegangen sein. Doch für die Konzernmutter Telekom ist das Ganze trotzdem ein glänzendes Geschäft: Sie sichert sich nicht nur die von den Resellern durchgeleiteten Grundgebühren, sondern zementiert zudem auch ihre Vorherrschaft im Festnetz. Grund ist eine Klausel in den Resale-Verträgen, wonach die Kunden der Zwischenhändler ihren "normalen" Telefonanschluss bei der Telekom haben müssen.
Der Telekom-Feind sitzt woanders
Die eigentlichen Konkurrenten der Telekom sind also nicht United Internet oder andere Reseller wie Arcor, sondern die viel weniger bekannten Anbieter "echter" Alternativen – namentlich QSC und Broadnet Mediascape. Bei beiden Unternehmen kann der Kunde einen "Telekom-freien" DSL-Anschluss mieten, an dem der rosa Riese zumindest direkt nichts mehr verdient. Kombiniert mit einem IP-Telefon sind damit inzwischen auch Festnetzgespräche möglich, die sich in Qualität und Bedienung kaum noch von einem herkömmlichen Telefonat unterscheiden. Vieltelefonierer profitieren dabei von dramatisch günstigeren Preisen (siehe Ratgeber-Link). Außerdem sparen sie ganz nebenbei die Telekom-Grundgebühr für die herkömmliche Sprachtelefonie.
KISS - Keep it simple, stupid
Während der Ausgang dieser Auseinandersetzung noch unklar ist und wohl auch von Quereinflüssen aus dem gerade durchstartenden UMTS-Markt abhängt, steht eins bereits jetzt fest: Der Trend geht eindeutig in Richtung Vereinfachung. In dem von allen Analysten prognostizierten Massenmarkt wird sich am Ende nur ein System durchsetzen können, das von jedermann bedient werden kann – und das für ein kurzes Telefonat mit der Oma keinen laufenden PC braucht.
Das könnte einer der Gründe sein, warum beispielsweise Web.de mit seinem technologisch durchaus spannenden, alles integrierenden Com.Win-System nicht so recht vom Fleck kommt. Anleger, die am Megatrend DSL/VoIP verdienen wollen, sollten jedenfalls vollmundige Ankündigungen aus der Wachstumsbranche nicht ungeprüft in Kaufaufträge ummünzen. Sondern vor allem auch ihren gesunden Menschenverstand gebrauchen oder es gleich mit dem legendären Investor Warren Buffett halten: "Ich kaufe nur Unternehmen, deren Geschäft ich verstehe".
DGAP-News: CCR Logistics Systems <CCR>
Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Linde und CCR
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Linde und CCR
München, den 13. Juli 2004
Die Pilotphase zur Optimierung der Werks- und Standortentsorgung der Linde Gas
Deutschland (Projektname LAuRA, Linde Abfall- und Recycling Applikation) durch
die CCR Deutschland AG wurde Ende Juni 2004 erfolgreich beendet. Im nächsten
Schritt ist geplant, weitere Standorte in Deutschland an das Entsorgungssystem
von CCR anzuschließen.
"Mit dem CCR NET der CCR Gruppe und einer entsprechenden ERP Schnittstelle sind
wir in der Lage, von der Bestellung bis zur Auftragsabwicklung sämtliche
anfallenden Entsorgungsvorgänge mit schlankeren Prozessen und zu günstigeren
Preisen durchzuführen. Darüber hinaus reduziert eine zentrale Erfassung der
Entsorgung im CCR NET unseren administrativen Aufwand in diesem Bereich
erheblich", sagt Josef Petermeier, Leiter Materialwirtschaft der Linde Gas
Deutschland.
"Die Linde AG ist ein weiteres im DAX 30 gelistetes Unternehmen, das die Lösung
von CCR zur Optimierung interner Abläufe im Bereich der Entsorgung einsetzt",
kommentiert Achim Winter, Vorstandsvorsitzender der CCR Logistics Systems AG,
die erreichten Ergebnisse der Zusammenarbeit.
"Wir sind zuversichtlich, dass eine prognostizierte Steigerung des EBIT um 200%
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum für das Jahr 2004 eintreten wird", so Achim
Winter weiter.
CCR ist Anbieter von hochwertigen logistischen Lösungen im Bereich der
Abfallentsorgung und Rückführung von Gewährleistungsteilen auf europäischer
Ebene. In den Bereichen Automotive, Electro und Electronic, Construction sowie
Industry & Commerce vertrauen namhafte Kunden wie die Volkswagen Gruppe, BMW
Group, Toyota Deutschland GmbH, Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH sowie der
Energy Getränkehersteller Red Bull Deutschland GmbH auf ihre Lösungen.
Weitere Informationen:
CCR Logistics Systems AG
http://www.ccr.de
Olaf Meier
Email: info@ccr.de
Tel. +49 (089) 49049-100
Fax +49 (089) 49049-101
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.07.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 762720; ISIN: DE0007627200; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Hamburg, München (Prädikatsmarkt) und Stuttgart
Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Linde und CCR
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Linde und CCR
München, den 13. Juli 2004
Die Pilotphase zur Optimierung der Werks- und Standortentsorgung der Linde Gas
Deutschland (Projektname LAuRA, Linde Abfall- und Recycling Applikation) durch
die CCR Deutschland AG wurde Ende Juni 2004 erfolgreich beendet. Im nächsten
Schritt ist geplant, weitere Standorte in Deutschland an das Entsorgungssystem
von CCR anzuschließen.
"Mit dem CCR NET der CCR Gruppe und einer entsprechenden ERP Schnittstelle sind
wir in der Lage, von der Bestellung bis zur Auftragsabwicklung sämtliche
anfallenden Entsorgungsvorgänge mit schlankeren Prozessen und zu günstigeren
Preisen durchzuführen. Darüber hinaus reduziert eine zentrale Erfassung der
Entsorgung im CCR NET unseren administrativen Aufwand in diesem Bereich
erheblich", sagt Josef Petermeier, Leiter Materialwirtschaft der Linde Gas
Deutschland.
"Die Linde AG ist ein weiteres im DAX 30 gelistetes Unternehmen, das die Lösung
von CCR zur Optimierung interner Abläufe im Bereich der Entsorgung einsetzt",
kommentiert Achim Winter, Vorstandsvorsitzender der CCR Logistics Systems AG,
die erreichten Ergebnisse der Zusammenarbeit.
"Wir sind zuversichtlich, dass eine prognostizierte Steigerung des EBIT um 200%
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum für das Jahr 2004 eintreten wird", so Achim
Winter weiter.
CCR ist Anbieter von hochwertigen logistischen Lösungen im Bereich der
Abfallentsorgung und Rückführung von Gewährleistungsteilen auf europäischer
Ebene. In den Bereichen Automotive, Electro und Electronic, Construction sowie
Industry & Commerce vertrauen namhafte Kunden wie die Volkswagen Gruppe, BMW
Group, Toyota Deutschland GmbH, Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH sowie der
Energy Getränkehersteller Red Bull Deutschland GmbH auf ihre Lösungen.
Weitere Informationen:
CCR Logistics Systems AG
http://www.ccr.de
Olaf Meier
Email: info@ccr.de
Tel. +49 (089) 49049-100
Fax +49 (089) 49049-101
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.07.2004
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WKN: 762720; ISIN: DE0007627200; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Hamburg, München (Prädikatsmarkt) und Stuttgart
Merrill Lynch steigert im 2. Quartal Überschuss bei stagnierenden Erträgen
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat im zweiten Quartal bei stagnierenden Erträgen den Überschuss gesteigert. Der Nettogewinn sei von 977 Millionen Dollar im Vorjahr auf nun 1,1 Milliarden Dollar gestiegen, teilte das Finanzinstitut am Dienstag vorbörslich in New York mit. Die Erträge lagen wie im Vorjahr bei 5,3 Milliarden Dollar.
Die Erwartungen der Analysten verfehlte das Unternehmen. Das verwässerte Ergebnis je Aktie (EPS) stieg von 1,00 auf 1,06 Dollar, von Fist Call/Thomson First befragte Analysten hatten aber 1,09 Dollar erwartet. Auch die Erträge lagen unter den Schätzungen von 5,71 Milliarden Dollar.
Merrill Lynch sei zuversichtlich, in der Zukunft "weiteres Wachstum" zu erzielen, sagte Konzernchef Stan O"Neal. Er betonte, dass im zweiten Quartal das wirtschaftliche Umfeld immer schwieriger geworden sei./sit/mur/
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat im zweiten Quartal bei stagnierenden Erträgen den Überschuss gesteigert. Der Nettogewinn sei von 977 Millionen Dollar im Vorjahr auf nun 1,1 Milliarden Dollar gestiegen, teilte das Finanzinstitut am Dienstag vorbörslich in New York mit. Die Erträge lagen wie im Vorjahr bei 5,3 Milliarden Dollar.
Die Erwartungen der Analysten verfehlte das Unternehmen. Das verwässerte Ergebnis je Aktie (EPS) stieg von 1,00 auf 1,06 Dollar, von Fist Call/Thomson First befragte Analysten hatten aber 1,09 Dollar erwartet. Auch die Erträge lagen unter den Schätzungen von 5,71 Milliarden Dollar.
Merrill Lynch sei zuversichtlich, in der Zukunft "weiteres Wachstum" zu erzielen, sagte Konzernchef Stan O"Neal. Er betonte, dass im zweiten Quartal das wirtschaftliche Umfeld immer schwieriger geworden sei./sit/mur/
Goldpreis gibt nach - Analyst: Technisches Verkaufssignal
LONDON (Dow Jones-VWD)--Der Goldpreis zeigt sich am Dienstag rückläufig, die Feinunze wird um 13.15 Uhr zu 403,20/403,70 USD gehandelt nach einem Hoch von über 408 USD am Vortag. Nach Ansicht des technischen Analysten Axel Rudolph von Dow Jones ist am Dienstagmorgen ein neues Verkaufssignal für Gold geliefert worden. Da der Goldpreis keinen Fortschritt in Richtung des Hochs der Vorwoche bei 409,60 USD je Feinunze gemacht habe, sei demnächst mit einem Rückfall bis unter 400 USD zu rechnen. Der Verlauf vom Vortag habe eigentlich einen Anstieg über 410 USD erwarten lassen, so die Ansicht von Axel Rudolph. Das Gegenteil sei nun mit dem Bruch des Montagstiefs bei 406 USD eingetreten.
Dow Jones Newswires/13.7.2004/rz
LONDON (Dow Jones-VWD)--Der Goldpreis zeigt sich am Dienstag rückläufig, die Feinunze wird um 13.15 Uhr zu 403,20/403,70 USD gehandelt nach einem Hoch von über 408 USD am Vortag. Nach Ansicht des technischen Analysten Axel Rudolph von Dow Jones ist am Dienstagmorgen ein neues Verkaufssignal für Gold geliefert worden. Da der Goldpreis keinen Fortschritt in Richtung des Hochs der Vorwoche bei 409,60 USD je Feinunze gemacht habe, sei demnächst mit einem Rückfall bis unter 400 USD zu rechnen. Der Verlauf vom Vortag habe eigentlich einen Anstieg über 410 USD erwarten lassen, so die Ansicht von Axel Rudolph. Das Gegenteil sei nun mit dem Bruch des Montagstiefs bei 406 USD eingetreten.
Dow Jones Newswires/13.7.2004/rz
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 13.7.04 um 14:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
722670 Suess MicroTec.... 6,88 +0,21 +3,14
579200 Freenet.de........ 20,45 +0,60 +3,02
508903 United Internet... 21,32 +0,45 +2,15
604843 Henkel VA......... 62,94 +1,14 +1,84
607000 Hochtief.......... 18,79 +0,33 +1,78
662240 Mobilcom.......... 14,75 +0,25 +1,72
660500 Medion............ 31,70 +0,52 +1,66
512800 Epcos............. 16,06 +0,26 +1,64
622910 Jenoptik.......... 8,10 +0,13 +1,63
710000 DaimlerChrysler... 36,74 +0,57 +1,57
Kursverlierer Diff. %
566480 Evotec............ 3,47 -0,08 -2,25
765818 Depfa Bank........ 10,76 -0,22 -2,00
725180 Stada St.......... 32,79 -0,61 -1,82
506620 Aixtron........... 5,16 -0,09 -1,71
542800 Comdirect Bank.... 6,65 -0,11 -1,62
729700 Suedzucker........ 15,87 -0,26 -1,61
656990 MLP............... 11,47 -0,18 -1,54
578580 Fresenius M. C.... 60,16 -0,89 -1,45
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,69 -0,20 -1,43
547160 Techem............ 19,50 -0,22 -1,11
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
722670 Suess MicroTec.... 6,88 +0,21 +3,14
579200 Freenet.de........ 20,45 +0,60 +3,02
508903 United Internet... 21,32 +0,45 +2,15
604843 Henkel VA......... 62,94 +1,14 +1,84
607000 Hochtief.......... 18,79 +0,33 +1,78
662240 Mobilcom.......... 14,75 +0,25 +1,72
660500 Medion............ 31,70 +0,52 +1,66
512800 Epcos............. 16,06 +0,26 +1,64
622910 Jenoptik.......... 8,10 +0,13 +1,63
710000 DaimlerChrysler... 36,74 +0,57 +1,57
Kursverlierer Diff. %
566480 Evotec............ 3,47 -0,08 -2,25
765818 Depfa Bank........ 10,76 -0,22 -2,00
725180 Stada St.......... 32,79 -0,61 -1,82
506620 Aixtron........... 5,16 -0,09 -1,71
542800 Comdirect Bank.... 6,65 -0,11 -1,62
729700 Suedzucker........ 15,87 -0,26 -1,61
656990 MLP............... 11,47 -0,18 -1,54
578580 Fresenius M. C.... 60,16 -0,89 -1,45
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,69 -0,20 -1,43
547160 Techem............ 19,50 -0,22 -1,11
Tele Atlas (927101) pirscht sich wieder nach oben... Die stehen in einigen Tagen über 6,-
splendid medien 1,39 wenn die käufer kommen die tage sind wir schnell über 2 euro jetzt einsteigen zug fährt los
MARKTUMFRAGE/DAX absolut neutral - Bevorzugt Sektoren handeln
Der DAX befindet sich in einer neutralen Marktphase ohne Anzeichen für einen Ausbruch in die eine oder andere Richtung. Das sagen die von Dow Jones Newswires befragten markttechnischen Analysten. Nur die Elliott-Wellen-Analyse lässt auf eine positive Auflösung der Seitwärtsbewegung hoffen. Ansonsten sehen die Analysten die größeren Chancen in Sektor- und Einzeltitel-Engagements sowie im kurzfristigen Trading.
Als völlig neutral wertet Gerald Reichhuber von der Bayerischen Landesbank die aktuelle DAX-Situation. Der DAX befinde sich im Zentrum seiner breiten Handelsspanne von 3.692 bis 4.176 Punkten, und mittelfristige Indikationen auf eine Ausbruchsrichtung gebe es derzeit nicht. Nach oben würden selbst positive Vorgaben wie die zwei "Hammer" aus den Kerzencharts vom vergangenen Donnerstag und Freitag nicht angenommen, nach unten stabilisiere sich der DAX um die 200-Tage-Linie. Um den DAX aus diesem neutralen Gleichgewicht herauszubringen, müsse schon ein großer Ausbruch erfolgen, sagt Reichhuber. Für einen kurzfristigen Trendwechsel fehlten jedoch die Signale. Solange die 3.883er-Marke nicht unterboten werde, deute alles auf eine fortgesetzte Stabilisierung ohne großen Kursspielraum.
Der Analyst favorisiert daher eine Konzentration auf den kurzfristigen Handel mit Indikatoren und Kerzencharts, sowie Einzeltitel. Besonders einige US-Werte stehen vor kritischen Marken, sagt Reichhuber. Eine große Kopf-Schulter-Formation in Citigroup und eine kleinere in Johnson & Johnson seien bedenklich. Citigroup dürfe die Marke von 44,80 USD nicht unterschreiten. Auch Intel und Pfizer notierten auf charttechnischen Niveaus, die halten müssen.
Achim Matzke von Commerzbank Securities sieht derzeit ebensowenig Indikationen für einen Ausbruch aus der Range: "Weder nach oben noch nach unten ist etwas vorbereitet". Der DAX sei an seine oberen Begrenzung herangelaufen und bröckele nun ab. Die Marktbreite habe sich leicht eingetrübt, jedoch stabilisiere sich der DAX an der 200-Tage-Linie. In diesem neutralen Umfeld macht Matzke keine größeren Erfolgschancen bei Index-Investments aus und rät stattdessen zur Einzeltitel- und Sektorauswahl.
Positiv sieht er die europäischen Chemie-, Bau- und Versorgerwerte. In der Chemie gefallen ihm BASF, Bayer und Air Liquide, beim Bau Lafarge und Heidelberger Cement. Bei den Versorgern sähen E.ON, RWE und andere Europäer noch gut aus, allerdings seien sie bereits leicht überkauft. Hier setze man mehr auf ein "Ausreizen nach oben", meint Matzke. Abstand hält er von Techs und Telecoms. Sie seien in einer ausgedehnten Konsolidierung und bräuchten dafür noch Zeit. Typisch sei hier die Konsolidierung von Vodafone. Gegenüber Banken ist Matzke weiter negativ eingestellt: Das Umfeld steigender Zinsen schlage sich auch in den Kursmustern nieder. Verkaufsignale seien vor allem in britischen Banken, HSBC, UBS und auch Deutsche Bank zu beobachten. Mittlerweile dehnten sie sich auch auf die zweite Reihe aus, so wie auf Depfa im MDAX.
Von einer "extrem ungewöhnlichen" Marktphase im DAX spricht Wieland Staud von Staud Research. Nur 4% aller rollierenden Halbjahres-Abschnitte im DAX haben eine noch geringere Netto-Kursveränderungen mit sich gebracht, sagt Staud. Im aktuell instabilen Umfeld könne sich dies nicht mehr lange fortsetzen. Beim bevorstehenden Ausbruch favorisiert er jedoch die positive Variante: Der Markt ist langfristig noch immer im positiven Trend, sagt Staud. Die aktuelle Seitwärtsbewegung sei nach Elliott-Regeln ein "Dreieck",das üblicherweise positiv aufgelöst werde. Dann stünde ein weiterer Trendmarkt bevor. Bis spätestens Mitte August sollten Kaufsignale entstehen, meint Staud. Das Potenzial der Aufwärtsbewegung betrage rund 400 Punkte über die aktuelle Seitwärtsrange hinaus. Dies lege Kursziele von 4.400 bis 4.550 Punkten nahe. Auch kurzfristig abbröckelnde Kurse würden an diesem Szenario nichts ändern, sagt Staud. Nur neue Tiefstände dürfe der Markt nicht ausbilden: Mit DAX-Kursen unter 3.726 Punkten wäre das positive Szenario zerstört. +++Michael Otto Denzin
Dow Jones Newswires/13.7.2004/mod/rz
Der DAX befindet sich in einer neutralen Marktphase ohne Anzeichen für einen Ausbruch in die eine oder andere Richtung. Das sagen die von Dow Jones Newswires befragten markttechnischen Analysten. Nur die Elliott-Wellen-Analyse lässt auf eine positive Auflösung der Seitwärtsbewegung hoffen. Ansonsten sehen die Analysten die größeren Chancen in Sektor- und Einzeltitel-Engagements sowie im kurzfristigen Trading.
Als völlig neutral wertet Gerald Reichhuber von der Bayerischen Landesbank die aktuelle DAX-Situation. Der DAX befinde sich im Zentrum seiner breiten Handelsspanne von 3.692 bis 4.176 Punkten, und mittelfristige Indikationen auf eine Ausbruchsrichtung gebe es derzeit nicht. Nach oben würden selbst positive Vorgaben wie die zwei "Hammer" aus den Kerzencharts vom vergangenen Donnerstag und Freitag nicht angenommen, nach unten stabilisiere sich der DAX um die 200-Tage-Linie. Um den DAX aus diesem neutralen Gleichgewicht herauszubringen, müsse schon ein großer Ausbruch erfolgen, sagt Reichhuber. Für einen kurzfristigen Trendwechsel fehlten jedoch die Signale. Solange die 3.883er-Marke nicht unterboten werde, deute alles auf eine fortgesetzte Stabilisierung ohne großen Kursspielraum.
Der Analyst favorisiert daher eine Konzentration auf den kurzfristigen Handel mit Indikatoren und Kerzencharts, sowie Einzeltitel. Besonders einige US-Werte stehen vor kritischen Marken, sagt Reichhuber. Eine große Kopf-Schulter-Formation in Citigroup und eine kleinere in Johnson & Johnson seien bedenklich. Citigroup dürfe die Marke von 44,80 USD nicht unterschreiten. Auch Intel und Pfizer notierten auf charttechnischen Niveaus, die halten müssen.
Achim Matzke von Commerzbank Securities sieht derzeit ebensowenig Indikationen für einen Ausbruch aus der Range: "Weder nach oben noch nach unten ist etwas vorbereitet". Der DAX sei an seine oberen Begrenzung herangelaufen und bröckele nun ab. Die Marktbreite habe sich leicht eingetrübt, jedoch stabilisiere sich der DAX an der 200-Tage-Linie. In diesem neutralen Umfeld macht Matzke keine größeren Erfolgschancen bei Index-Investments aus und rät stattdessen zur Einzeltitel- und Sektorauswahl.
Positiv sieht er die europäischen Chemie-, Bau- und Versorgerwerte. In der Chemie gefallen ihm BASF, Bayer und Air Liquide, beim Bau Lafarge und Heidelberger Cement. Bei den Versorgern sähen E.ON, RWE und andere Europäer noch gut aus, allerdings seien sie bereits leicht überkauft. Hier setze man mehr auf ein "Ausreizen nach oben", meint Matzke. Abstand hält er von Techs und Telecoms. Sie seien in einer ausgedehnten Konsolidierung und bräuchten dafür noch Zeit. Typisch sei hier die Konsolidierung von Vodafone. Gegenüber Banken ist Matzke weiter negativ eingestellt: Das Umfeld steigender Zinsen schlage sich auch in den Kursmustern nieder. Verkaufsignale seien vor allem in britischen Banken, HSBC, UBS und auch Deutsche Bank zu beobachten. Mittlerweile dehnten sie sich auch auf die zweite Reihe aus, so wie auf Depfa im MDAX.
Von einer "extrem ungewöhnlichen" Marktphase im DAX spricht Wieland Staud von Staud Research. Nur 4% aller rollierenden Halbjahres-Abschnitte im DAX haben eine noch geringere Netto-Kursveränderungen mit sich gebracht, sagt Staud. Im aktuell instabilen Umfeld könne sich dies nicht mehr lange fortsetzen. Beim bevorstehenden Ausbruch favorisiert er jedoch die positive Variante: Der Markt ist langfristig noch immer im positiven Trend, sagt Staud. Die aktuelle Seitwärtsbewegung sei nach Elliott-Regeln ein "Dreieck",das üblicherweise positiv aufgelöst werde. Dann stünde ein weiterer Trendmarkt bevor. Bis spätestens Mitte August sollten Kaufsignale entstehen, meint Staud. Das Potenzial der Aufwärtsbewegung betrage rund 400 Punkte über die aktuelle Seitwärtsrange hinaus. Dies lege Kursziele von 4.400 bis 4.550 Punkten nahe. Auch kurzfristig abbröckelnde Kurse würden an diesem Szenario nichts ändern, sagt Staud. Nur neue Tiefstände dürfe der Markt nicht ausbilden: Mit DAX-Kursen unter 3.726 Punkten wäre das positive Szenario zerstört. +++Michael Otto Denzin
Dow Jones Newswires/13.7.2004/mod/rz
Bank of America übernimmt National Processing für 1,4 Milliarden Dollar
CHARLOTTE (dpa-AFX) - Die Bank of America Corp. will die National Processing Inc. für 1,4 Milliarden Dollar in bar übernehmen. Für die ausstehenden Aktien werde damit je 26,60 Dollar gezahlt, teilte die Bank of America am Dienstag in Charlotte mit.
Durch die Verschmelzung mit der Tochter Bank of America Merchant Services entstehe der zweitgrößte Kreditkartenanbieter der USA./she/mur/
CHARLOTTE (dpa-AFX) - Die Bank of America Corp. will die National Processing Inc. für 1,4 Milliarden Dollar in bar übernehmen. Für die ausstehenden Aktien werde damit je 26,60 Dollar gezahlt, teilte die Bank of America am Dienstag in Charlotte mit.
Durch die Verschmelzung mit der Tochter Bank of America Merchant Services entstehe der zweitgrößte Kreditkartenanbieter der USA./she/mur/
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