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LemOnLetter No. 6
Ausgabe vom 12.03.2000

Homepage: lemmingonline.web.com
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Liebe LemmingLeser,

die neueste Ausgabe unseres LemOnLetter, hier No. 6, müssen wir an dieser Stelle mit einem Mega-Riesen-Mea-Maxima-Culpa beginnen, da wir die für den 27. Februar geplante Ausgabe unseres regelmäßig unregelmäßig erscheinenden LemmingLetters ausfallen lassen mußten. Natürlich können wir hier auch faule Ausreden bringen, z.B. daß eine bekannte Deutsche Telekommuikationsgesellschaft beinahe zwei Wochen dafür brauchte, den Telefon- und Internetzugang eines unserer Redakteure umzugsbedingt neu zu installieren. Aber diese faulen Ausreden glaubt einem ja keiner, vor allem nicht dann, wenn ein anderer Redakteur gleichzeitig noch im Urlaub war. Spaß beiseite!

Nachdem wir letztes Mal versprochen hatten, dem Bergbau und damit Australien abzuschwören, haben wir uns auf den Rückweg nach Hause gemacht. Dabei haben wir uns mal der Börse Jakarta angenommen und sind Internet-Gerüchten bei der indonesischen Versicherungsgesellschaft Asuransi Lippo Life nachgegangen. Danach haben wir noch einen kurzen Zwischenstop in HongKong eingelegt und sind dabei auf eine unter Lemmingen in den Onlineboards lebhaft diskutierte Biotechaktie namens SIIC Medtech gestoßen.

Viel Vergnügen also mit Teil 6 unseres Reiseberichts LemOnLetter. Bis zum nächsten Mal verabschiedet sich die Redaktion von LemmingOnline.


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SIIC Medical Science and Technology (Group) Limited oder "mit Heilkräutern zurück zur Natur"


Das am Growth Emerging Market der Börse Hong Kong notierte Unternehmen SIIC Medtech stellt im Rahmen des derzeit weltweit zu beobachtenden Biotech-Hypes ein interessantes Verbindungsglied zwischen Bio und Technologie dar.

Die Gesellschaft wird seit Dezember 1999 in Hong Kong notiert. Die Aktie konnte ihren Ausgabepreis von HKD 1,63 bereits am ersten Handelstag um 60 % übertreffen. In Deutschland wird SIIC Medtech an den Börsenplätzen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München und Stuttgart unter der WKN 931 094 gehandet. Der Schlußkurs vom Freitag erreichte Euro 0,27.

Das Unternehmen hat im Rahmen des Börsenganges insgesamt 620 Mio. Aktien ausgegeben. Die Börsenkapitalisierung erreicht damit ca. 170 Mio. Euro.


Unternehmensprofil


Die SIIC Medtech mit Sitz in Shanghai (China) wurde im September 1999 als Holdinggesellschaft mit dem Zweck der Weiterentwicklung traditioneller chinesischer Heilkunde zu neuartigen medizinischen Technologien gegründet.

SIIC Medtech ist über ihre Tochtergesellschaften Chia Tai Qingchunbao (CTQ, 55%) und Shanghai Jahwa (40%) mit der Herstellung und dem Verkauf sowohl von pharmazeutischen Produkten auf Naturheilkräuterbasis als auch von Pflege- und Kosmetikprodukten auf Kräuterbasis befaßt. Die Tochtergesellschaft Shanghai Jahwa stellt darüber hinaus auch noch Haushaltsreiniger(!) her. Ob diese jedoch auf Basis von Naturheilkräutern produziert werden, kann durch die Redaktion von LemmingOnline nicht beurteilt werden (Stichwort: Aprilfrische!) Zusätzlich zu den vorhandenen Aktivitäten beabsichtigt die Gruppe, ihre Geschäftstätigkeit zukünftig stark auf den Bereich der Biotechnologie auszuweiten.


Chinesische Medizintechnik


Diesen Bereich der Medizintechnik übernimmt die Tochtergesellschaft CTQ. Die Gesellschaft entwickelt und verkauft Medizinprodukte, die hauptsächlich auf natürlichen Kräuterbestandteilen basieren. Durch die Vereinbarung von Joint Ventures ist es der CTQ möglich, insgesamt über 70 Arten medizinischer Produkte herzustellen, von denen etwa 20 seit 1998 neu entwickelt wurden.

Hauptprodukt von CTQ ist das Medikament Shen Mai, eine auf der Basis von natürlichem Ginseng entwickelte Rezeptur zur Behandlung von Tumoren. Der Umsatzanteil von Shen Mai am Gesamtumsatz der Gruppe beträgt ungefähr 55%. CTQ beabsichtigt, für das Medikament auch die Zulassung auf dem amerikanischen Markt zu beantragen.


Pflege- und Kosmetikprodukte


Die aktuellen Aktivitäten der Gruppe auf diesem Sektor werden von die Tochtergesellschaft Shanghai Jahwa verfolgt. Shanghai Jahwa wurde Mitte 1998 gegründet und mit einer breiten Palette von etwa 350 Pflege- und Kosmetikprodukten bereits einer der größten Hersteller in China. Die im vergangenen Jahr entwickelte Produktserie Herborist hat erst kürzlich als erste chinesische Pflege- und Kosmetikproduktreihe auf Basis von chinesischen Naturkräutern weltweite Beachtung gefunden.


Forschung und Entwicklung


Mit der Universität Shanghai für traditionelle chinesische Medizin wurde im September 1999 eine Kooperation vereinbart, um in der Forschung und Entwicklung neuer medizinischer Heilmethoden neue Wege zu beschreiten, die auf chinesischer Medizin basieren.


Geschäftsstrategie


Basierend auf den Entwicklungen der Modernisierung der chinesischen Medizin und in der Biotechnologieindustrie in den letzten Jahren, bewegt sich SIIC Medtech in einem Industriezweig mit hohem Wachstumpotential. Aufgrund der Größe des weltweiten Marktes für medizinischen Kräuterhandel, besteht möglicherweise ein beträchtlichen Absatzmarkt für die auf der Basis modernisierter chinesischer Medizin entwickelten Produkte der Gruppe. Das Wachstumpotential des Marktes betrachtend, konzentriert sich die Gruppe zuerst auf die Modernisierung der chinesischen Medizin und will darüber hinaus bei Vorliegen entsprechender Voraussetzungen auch den Bereich der Biotechnologie abdecken.

SIIC Medtech beabsichtigt darüber hinaus ein funktionsfähiges Netz aus Forschung und Entwicklung, Herstellung und Verkauf in der Volksrepublik China einschließlich Hong Kong aufzubauen, mit dem Ziel die Modernisierung und die wissenschaftliche Anwendungen der chinesischen Medizin voranzutreiben. Ziel der Gruppe ist die weltweite Akzeptanz und Anerkennung der modernisierten chinesischen Medizin in der medizinischen Gesellschaft.


Finanzen/Bilanzen


Die Unternehmen der SIIC Medtech Gruppe haben im Jahr 1998 insgesamt einen Umsatz von HKD 375 Mio. erwirtschaftet und dabei einen Jahresüberschuß von HKD 70 Mio. erzielt. Darin enthalten waren jedoch einmalige Steuererstattungen in Höhe von HKD 27 Mio., so daß sich das bereinigte Ergebnis auf HKD 43 Mio. beläuft.

Im ersten Halbjahr 1999 erreichten die Umsätze HKD 189 Mio. und der Jahresüberschuß beträgt bis dato HKD 27 Mio. Für das gesamte Jahr 1999 rechnet die Gruppe mit einem Jahresüberschuß von mehr als HKD 60 Mio.

Die Bilanzpressekonferenz zur Veröffentlichung der 99er Ergebnisses ist für den 20. März 2000 angesetzt.


Zukünftige Planungen im Bereich Forschung und Entwicklung


Zur Finanzierung von künftigen Forschungsprojekten und einer daraus resultieren Umsetzung der Ergebnisse in kommerzielle Produkte, plant die Gruppe, einen Entwicklungsfonds mit einer Investitionssumme von HKD 50 Mio. zu errichten.

SIIC Medtech beabsichtigt darüber hinaus, eine Produktionsstätte in Hong Kong einzurichten, die den weltweiten Anforderungen an neueste Herstellungsmethoden entspricht. Damit soll das Vertrauen der Verbraucher in die Erzeugnisse der Gruppe erhöht werden und eine verstärkte Anerkennung der Produkte auf dem Weltmarkt erreicht werden.

Die Gruppe führt darüber hinaus derzeit erste Gespräche mit einerm weltweit tätigen Pharmaunternehmen zur Errichtung eines Joint Ventures zur Herstellung und zum Vertrieb der von SIIC Medtech entwickelten Produkte.

Um das Marketing ihrer Produkte zu erleichtern, erwägt die Gruppe derzeit die Möglichkeit des Erwerbs einer Beteiligung an einer Gesellschaft in der Volksrepublik China, die über ein weitverbreitetes Distributionsnetz für die medizinische Gesundheitsprodukte verfügt. Darüber hinaus wird eine Zusammenarbeit mit Warenhausketten in China, Hong Kong und Übersee angestrebt.


Internet (das Zauberwort, und hier auch noch in Verbindung mit BioTech)


Im Februar 2000 veröffentlichte SIIC MedTech eine Meldung, wonach die Gesellschaft mit der US-amerikanischen Cyber-Care Inc. ein Joint Venture im Bereich "health-care-internet-services" (klingt doch gut, oder nicht?) gegründet haben. SIIC MedTech hält dabei 50 % der Anteile im Wert von HKD 7,75 Mio. Der Anteil soll sowohl durch eigene finanzielle Mittel als als durch Bankkredite finanziert werden.


LemmingsWertung


Naja, wird sind mal eben schnell in den nächsten Asia-Shop gefahren und haben 2 Kilo Ginsengwurzeln und noch ein paar Heilkräuter erstanden. Beim Anstehen an der Kasse haben wir dann im Vorbeigehen noch ein paar Aktien als Depotbeimischung in den Einkaufswagen gelegt.

Vier (von fünf möglichen) Lemmingen. Eben zurück zur Natur!!!


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Asuransi Lippo Life oder "Internet for Indonesia"


Die in Deutschland (Berlin, Frankfurt, München und Stuttgart) unter der Wertpapierkennnummer 895 563 und unter der Bezeichnung Asuransi Lippo Life gehandelte Aktie ist ein in Indonesien beheimateter Lebensversicher, welcher derzeit zu einer Internet-Beteiligungsgesellschaft umstrukturiert werden soll(?). Durch die dabei erfolgte Veräußerung ihres Versicherungsgeschäftes habe die Gesellschaft bisher unbestätigten Gerüchten zufolge einen Erlös von USD 175 Mio. vereinnahmt(?). Im Zuge dieser Neuausrichtung firmiert die Gesellschaft an der Börse Jakarta bereits unter der neuen Bezeichnung Lippo E-Net(?).

Bei diesen ganzen (?) handelt es sich jedoch ausschließlich um Gerüchte, die zur Zeit in den Onlineboards kursieren, eine konkrete News mit zuverlässiger Quelle dafür war nicht auffindbar. Vielleicht kann uns ja jemand mal die Quelle unter mailto:[e-mail] angeben, weil wir einfach nur zu dämlich bei der Suche waren.

In Internet ist die Gesellschaft jedenfalls zu finden unter
http://www.lippolife.com

Der Wert eignet sich nach unserer Einschätzung - wie jedes andere unserer Lemmingpapierchen auch - wohl nur für spekulativ orientierte Anleger mit überzähligen Kursgewinnen aus anderen Zockeraktien. In Indonesien werden täglich mehrere hundert Millionen Stück von Lippo umgesetzt, so daß die Aktie im Monat Februar 2000 die zweitmeist gehandelte Aktie an der Börse Jakarta war. Indonesien ist dabei eines der Länder, die unter der Asienkrise am meisten zu leiden hatten. Daneben ist die mangelnde politische Stabilität ein großes Problem in dem von häufigen Unruhen geplagten Land. Investments in Indonesien können daher nur als hochspekulativ bezeichnet werden.

Da es sich um eine in Deutschland sehr marktenge Aktie handelt, sollten Orders vorsichtshalber nur streng limitiert aufgegeben werden (andererseits freuen wir uns auch über jeden netten Mitbürger, der unsere in Berlin plazierten Verkaufsorders zu Euro 0,25 mit seinem unlimitierten Kaufauftrag bedient - dies nur so als Hinweis in eigener Sache). Derzeit notiert das Papier in Deutschland nach Erwähnungen auf N-TV sowie in Deutschlands führender Börsenfachsendung, der Harald Schmidt Show, jedenfalls nach deutlichen Anstiegen im letzten Vierteljahr erst bei Euro 0,08. In dieser Zeit pendelte der Kurs zwischen Euro 0,03 und 0,12.

Die im Rahmen der Neuausrichtung der Lippo beabsichtigte Unternehmensstrategie besteht im Erwerb von Beteiligungen an Internet-Start-Ups. Indonesien befindet sich derzeit noch im Steinzeitalter des Internets und hat im Vergleich zum US-amerikanischen oder europäischen Markt einen Entwicklungsrückstand von ein paar mehr oder weniger gut geschätzten fünf bis sechs Lichtjahren. Nicht wenige Meinungen erwarten daher auch einen mit der Entwicklung renommierter Internetwerte vergleichbaren Kursanstieg innerhalb der nächsten Monate und Jahre.

Auf dem indonesischen Internetmarkt werden für die kommenden Jahre zumindest erhebliche Zuwachsraten erwartet, da zur Zeit erst ca. eine halbe Milllion Indonesier über einen Internetzugang verfügen. Führende Analysten prognostizieren für Indonesien jährliche Wachstumsraten im Internetsektor von 30 bis 35 %. Als Wachstumspotential verbleiben jedenfalls laut Fischer Weltalmanach noch 22 Millionen Einwohner ohne Webzugang.

Das Beteiligungsportfolio soll dabei insbesondere Unternehmen in den Sektoren E-Commerce und Internetprovider umfassen (Softbank, CMGI und Jafco lassen grüßen!). Lippo ist darüber hinaus in Zusammenarbeit mit verschiedenen asiatischen Banken auch an Planungen zur Schaffung der notwendigen Infrastrukturmaßnahmen für die weitere Verbreitung des Internet in Indonesien beteiligt. In diesem Zusammenhang hat Lippo darüber hinaus mit der in Taiwan ansässigen China Development Investment Group ein Joint Venture im Bereich der Breitbandverkabelung Indonesiens gegründet.

Einzelnen Gerüchten in verschiedenen Onlineboards zufolge ist Lippo ebenfalls in Verhandlungen mit Microsoft über eine Zusammenarbeit im Internetsektor involviert Anderen Gerüchten zufolge wurde diese Zusammenarbeit mit Microsoft bereits am 24.01.2000 offiziell bestätigt. Auch hier können wir nur mit dem Gerücht dienen, eine offizielle News mit seriöser Quellenangaben fehlt auch hier.

Infos und Realtimekurse zu Lippo

Börse Jakarta http://www.indoexchange.com (Kürzel LPLI)
Indonesia Interactive Investor http://investor.i-2.co.id
Aktienzahl 8,35 Mrd. Stück
Marktkapitalisierung 668 Mio. Euro (zu Kurs Euro 0,08)

LemmingsWertung

Wir haben uns von der ganzen Gerüchteküche auf der Homepage der Asuransi Lippo Life http://www.lippolife.com selbst überzeugen wollen, doch konnten wir dort nicht einen einzigen lausigen Hinweis auf die ganze Internetgeschichte finden. Nach den dort verbreiteten Informationen verkauft die Gesellschaft weiterhin heimlich, still und leise Lebensversicherungen an den handelsüblichen Indonesier. Und das noch nicht einmal via Internet. Somit sollte größte Vorsicht bei dieser Aktie geboten sein!!! Selbst unter dem Stichwort "News" fanden sich nur angestaubte "Olds" der Jahre 1996 bis 1999. Keine Spur dagegen von Internet-Venture-Capital-Start-Up-Ich-Werde-Reich-1000%-Kursgewinnphantasie!

Naja, ersetzen wir einfach mal Indonesien durch Australien und Lebensversicherung durch Goldmine, dann kommt uns die Story doch schon viel bekannter vor. Das müßte doch, wie so oft, für "Ich werde reich!" reichen!. LemmingsWertung daher: Nur etwas für ganz abgebrühte Zocker mit reichlich überflüssigem Geld, daß man in den nächsten zweihundert Jahren nicht braucht. Risikoeinschätzung also mindestens 90 %. AAAAAAber sollte tatsächlich was an den ganzen Internetgerüchten dran sein, bedarf es wenig Phantasie sich die Kursentwicklung vorzustellen.

In diesem Sinne: drei (Durchschnittliche Wertung also) Risiko-Lemminge.


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Ach ja, das Kleingedruckte


Wie eigentlich jedem bekannt sein müßte, ist ein Investment in Wertpapiere und damit auch in die hier vorgestellten und nicht vorgestellten Wertpapiere mit Risiko behaftet. Im schlimmsten Fall ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht auszuschließen (Die Kohle ist futsch!). In Kurzform also hier der Rat an alle Lemminge und Nicht-Lemminge: "Kauft ja nicht das, was hier in diesem LemOnLetter angepriesen wird!"

In Langform liest sich das entsprechend so:

Jedes Investment in Wertpapiere ist mit weitaus größeren Risiken behaftet als eine Anlage auf dem guten alten Sparbuch. Die Investitionsentscheidung für ein irgendein hier angesprochenes oder auch nicht angesprochenes Wertpapier darf, kann und sollte daher nicht auf der Grundlage dieses LemOnLetter erfolgen. Die Redaktion weist jedoch darauf, daß Personen, die an der Erstellung des LemOnLetter beteiligt waren, derartige Investments eventuell bereits getätigt haben oder noch tätigen werden, die auf den angesprochenen Informationen und Daten basieren. Es besteht jedoch kein auch noch so an den Haaren herbeigezogener Anspruch, daß die genannten Personen derartige Investments tatsächlich bereits getätigt haben oder noch tätigen werden.

Alle Angaben im LemOnLetter wurden gewissenhaft recherchiert, sind aber ohne jegliche Gewähr! Die Redaktion übernimmt daher keine Haftung für irgendwelche Schäden körperlicher, geistiger oder finanzieller Art, die nach dem Lesen des LemOnLetters auftreten. Der LemOnLetter dient einzig und allein zu Informationszwecken seiner Leser. Alle darin enthaltenen Informationen und Daten stammen aus Quellen, welche die Redaktion zum Zeitpunkt der Erstellung des LemOnLetter für zuverlässig hält. Jedoch ist es ohne weiteres möglich, daß eine herangezogene Quelle unzuverlässig oder unrichtig war und die Redaktion sich daher bei der Beurteilung der Zuverlässig vollkommen geirrt hat. Daher kann keine Gewähr für die Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der Informationen und Daten übernommen werden. Niemand, der direkt oder indirekt an der Erstellung des LemOnLetter beteiligt ist oder war, übernimmt die Verantwortung für Konsequenzen, speziell für finanzielle Verluste, welche durch die Verwendung oder die Unterlassung der Verwendung der hier enthaltenen Ansichten und Rückschlüsse entstanden sind oder entstehen werden. Auch geben die Wert-, Preis- oder Kursentwicklungen der Vergangenheit keine Anhaltspunkte auf die zukünftige Entwicklung eines Investments. Daher übernimmt auch niemand eine Garantie dafür, daß ein hier explizit in Aussicht gestellter oder auch nur zwischen den Zeilen angedeuteter Ertrag oder ein hier genanntes oder nicht genanntes Kursziel jemals erreicht wird. Der LemOnLetter beinhaltet weder ein Angebot zum Kauf, zum Halten oder zum Verkauf eines der darin angesprochenen und nicht angesprochenen Wertpapiere, noch kann eine Verpflichtung irgendeiner Art daraus abgeleitet werden.

Der LemOnLetter wird seinen Lesern kostenlos zur Verfügung gestellt. Ein Abonnement gilt solange bis der LemOnLetter nicht mehr erscheint, bis der Abonnent den LemOnLetter nicht mehr gemailt bekommen will oder bis der LemOnLetter eines Tages kostenpflichtig wird. Aus der Anmeldung für den Mailverteiler ergibt sich auch kein Anspruch auf die tatsächliche Zusendung des LemOnLetters. Die ein- oder mehrmalige Zusendung des LemOnLetters ergibt auch keinen Anspruch auf weiterere Zusendungen später erscheinender LemOnLetter.

Eine Übermittlung, Verteilung oder sonstige Bekanntgabe des LemOnLetter an Personen mit Wohnsitz in den USA, Kanada, Japan oder Großbritannien ist nicht zulässig. Ebenfalls ist eine Übermittlung, Verteilung oder sonstige Bekanntgabe des LemOnLetter an Personen mit Staatsangehörigkeit der USA, Kanadas, Japans und Großbritannien nicht zulässig. Außerdem darf der LemOnLetter auch nicht in das Hoheitsgebiet der USA, Kanada, Japans und Großbritanniens übermittelt, verteilt oder sonst irgendwie eingeführt, eingespeist, eingeschleust usw. werden. Zuwiderhandlungen können eine Verletzung der der USA, Kanada, Japans und Großbritanniens übermittelt, verteilt oder sonst irgendwie eingeführt, eingespeist, eingeschleust usw. werden. Zuwiderhandlungen können eine Verletzung der jeweiligen Gesetze anderer Staaten darstellen und eine strafrechtliche Verfolgung nachziehen, die mit zum Teil erheblichen Strafen bedroht sein kann. Wer also in den Besitz des LemOnLetter gelangt oder von seinem Inhalt Kenntnis erlangt, sollte sich über etwaige Beschränkungen informieren und notfalls den LemOnLetter löschen, beseitigen, vernichten usw. und seinen Inhalt vergessen, verdrängen usw.

LemmingOnline
12.03.2000


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[TraderVic]

Ist LemOnLetter gelungenes Kabarett oder traurige Wahrheit???