Entwicklung des Schulniveaus - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.03.05 23:37:08 von
neuester Beitrag 26.03.05 14:29:58 von
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Hallo,
mich würde mal einige unabhänige Meinungen zu der allgemeinen Schulbildung in Dt. interessieren. Sie die heutigen Realschüler wirklich viel schlechter als vor 10 oder 20 Jahren?
Insbesondere würde mich die Meinung eines Lehrers interessieren.
Die Nichte eines Freundes von mir, hat trotz Realschulabschluß keine Ahnung was die Wurzel aus 9 ist. Das kam doch früher in der 6. oder 7. Klasse. Aber man kann ja aus einem Fall nicht verallgemeinern.
Danke
mich würde mal einige unabhänige Meinungen zu der allgemeinen Schulbildung in Dt. interessieren. Sie die heutigen Realschüler wirklich viel schlechter als vor 10 oder 20 Jahren?
Insbesondere würde mich die Meinung eines Lehrers interessieren.
Die Nichte eines Freundes von mir, hat trotz Realschulabschluß keine Ahnung was die Wurzel aus 9 ist. Das kam doch früher in der 6. oder 7. Klasse. Aber man kann ja aus einem Fall nicht verallgemeinern.
Danke
10a oder 10b Abschluss = 8.Klasse vor 20-30 Jahren
Was gibts denn da zu Jammern? Dafür hat sie das Jamba-Monats-Abo .. das hast du früher sicher nicht gehabt!
Wurzel aus 9 ist = 3
8.Klasse vor 35 Jahren beendet.
dievierte
Dümmer wird immer schlimmer.
8.Klasse vor 35 Jahren beendet.
dievierte
Dümmer wird immer schlimmer.
Jede Gesellschaft hat und braucht ihre Doofen.
Im Supermarkt an der Kasse muss sie das nicht wissen,
wenn sie die Waren über den Scanner zieht.
Hauptssache es gibt so bald keine 68er mehr.
Im Supermarkt an der Kasse muss sie das nicht wissen,
wenn sie die Waren über den Scanner zieht.
Hauptssache es gibt so bald keine 68er mehr.
hmm, wie oft guter ansatz einer diskussion.
ich für meinen teil habe starke bedenken an vielen sachen die in den schulen gelehrt werden.
ich für meinen teil habe starke bedenken an vielen sachen die in den schulen gelehrt werden.
Man soll Denken lehren, nicht Gedachtes. (Conelius Gustav Gurlitt)
#2
Bist Du Lehrer? Woher hast Du diese Erfahrung?
2 Jahre weniger halte ich für undenkbar. So schlecht kann man gar nicht ausbilden. Vielleicht ist die Konzentration auf unwichtige Fächer, wie künstlerisches Gestalten, Religion oder Sozialkunde zu lasten der der Kernfächer ein Problem.
Ein großes Problem ist m.M. nach der fehlende Leistungsdruck. Wenn die Kinder wissen, entweder ich lerne oder mir gehts später schlecht ist ein Anreiz zum Lernen gegeben. Heute bekommen die Kinder vorgelebt, dass sich Arbeit nicht lohnt.
Bist Du Lehrer? Woher hast Du diese Erfahrung?
2 Jahre weniger halte ich für undenkbar. So schlecht kann man gar nicht ausbilden. Vielleicht ist die Konzentration auf unwichtige Fächer, wie künstlerisches Gestalten, Religion oder Sozialkunde zu lasten der der Kernfächer ein Problem.
Ein großes Problem ist m.M. nach der fehlende Leistungsdruck. Wenn die Kinder wissen, entweder ich lerne oder mir gehts später schlecht ist ein Anreiz zum Lernen gegeben. Heute bekommen die Kinder vorgelebt, dass sich Arbeit nicht lohnt.
Gedachtes kann aber beim Denken-lernen helfen (Kabbes)
Himmel hilf, die Wurzel aus 9 ist
+3 wie auch -3
+3 wie auch -3
woher? es ist mein Job, wir müssen es ausbügeln und das ist DER Zukunftsmarkt, tägliche praktische Erfahrung, daher, Gesamtschule 10 Klasse mit Quali kann keine Brüche / Potenzen rechnen, mir können sie gar nicht dumm genug sein...
Was die 68 er angezettelt haben, ist inzwischen zum Selbstläufer geworden. Dazu kamen die erfolgreichen Werbeversuche einer gigantischen Kinder-Verdummungsindustrie und Eltern, die darauf nicht vorbereitet waren (wir auch nicht).
Warum meint Ihr, meldet alles, was sich nur eine 0,1%-Chance ausrechnet, seine Kinder am Gymnasium an? Wir haben 5 Kinder, alle Bildungswege vertreten.
Ohne Abitur gibt es nur noch sehr bescheidene Chancen.
Leider wird sich bei den Kids die Erfahrung, daß man sich ins Zeug legen muß, spät und im allgemeinen schmerzhaft durchsetzen.
Jetzt könnt ihr mich steinigen, aber hätte man das DDR-Bildungssystem (ohne kommunistischen Mummenschanz) übernommen, hätte es bei PISA nicht so einen Reinfall gegeben und es würde mehr Ordnung herrschen an den Schulen.
Warum meint Ihr, meldet alles, was sich nur eine 0,1%-Chance ausrechnet, seine Kinder am Gymnasium an? Wir haben 5 Kinder, alle Bildungswege vertreten.
Ohne Abitur gibt es nur noch sehr bescheidene Chancen.
Leider wird sich bei den Kids die Erfahrung, daß man sich ins Zeug legen muß, spät und im allgemeinen schmerzhaft durchsetzen.
Jetzt könnt ihr mich steinigen, aber hätte man das DDR-Bildungssystem (ohne kommunistischen Mummenschanz) übernommen, hätte es bei PISA nicht so einen Reinfall gegeben und es würde mehr Ordnung herrschen an den Schulen.
kann mir einer von euch supererfolgreichen geschäftsleuten mal ein praktisches beispiel erzählen wobei er mit wurzelziehen geld verdient hat ?
(ausser zahnärzten)
(ausser zahnärzten)
Wurzelziehen ist unwichtig. Prozentrechnen lohnt sich
So long KingKong
So long KingKong
wie sieht es mit folgenden Aspekten aus:
- 1 Lohn reicht nicht, also geht auch Mutter arbeiten, Konsequenz, Kinder erliegen Brot & Spiele Mentalität der allzu verlockenden Massenmedien
- Lehrer sind frustriert, Beispiel Gesamtschule mittelgroße (50000) Kreisstadt, 10. Klasse, 3/4 sprechen kein deutsch, etc etc pp
- pseudoliberale Verantwortungslosigkeit der Eltern
- Hedonismus all over
- Rücksichtslosigkeit und das Recht des Stärkeren als ultimative Konfliktlösung
nur als Stein des Anstoßes, mach gerne weiter mit hier, wie gesagt mein every day life
- 1 Lohn reicht nicht, also geht auch Mutter arbeiten, Konsequenz, Kinder erliegen Brot & Spiele Mentalität der allzu verlockenden Massenmedien
- Lehrer sind frustriert, Beispiel Gesamtschule mittelgroße (50000) Kreisstadt, 10. Klasse, 3/4 sprechen kein deutsch, etc etc pp
- pseudoliberale Verantwortungslosigkeit der Eltern
- Hedonismus all over
- Rücksichtslosigkeit und das Recht des Stärkeren als ultimative Konfliktlösung
nur als Stein des Anstoßes, mach gerne weiter mit hier, wie gesagt mein every day life
Tol, dan füle ich mich ja richtik schlauh!
die Verunglimpfung des Beispiels der Wurzel ist ein Trauerspiel, mein Gott, dann halt Bruchrechnung, Potenzrechung, was auch immer, der durchschnittliche Realschüler mit Quali kann das nicht aus dem Stehgreif
Sicher gibt es noch einige andere Aspekte, aber Daimler, du bringst es auf den Punkt.
Wenn es dein Job ist, dann hat er Zukunft. Will deine Firma nicht an die Börse? Da wär ich dabei. Und kurze Zeit später hätte ich auch so einen Daimler
In diesem Sinne: Froe osdern!
Wenn es dein Job ist, dann hat er Zukunft. Will deine Firma nicht an die Börse? Da wär ich dabei. Und kurze Zeit später hätte ich auch so einen Daimler
In diesem Sinne: Froe osdern!
@yoda
daimlerfreak bringt die momentane Situation genau auf den Punkt, dem ist nichts hinzuzufügen.
@daimlerfreak
Be a hero? Be a teacher!
Gruß,
SDI85
daimlerfreak bringt die momentane Situation genau auf den Punkt, dem ist nichts hinzuzufügen.
@daimlerfreak
Be a hero? Be a teacher!
Gruß,
SDI85
# 13
90 % der deutschen Bevölkerung kommen wahrscheinlich in ihrem Leben mit den 4 Grundrechenarten klar.
Wurzelziehen, die Binomischen Formeln, der Satz von Pythagoras; ja selbst der einfache, oder umgekehrte Dreisatz, wird von den meisten wohl nie wieder benötigt.
Aber selbst die 4 Grundrechenarten wird heutzutage nicht mehr benötigt. Wozu hat man einen Taschenrechner.
Somit reicht es eigentlich, wenn man Mathematik in der Schule nur noch kurz anreißt, und dann ist vorbei.
Das gleiche gilt für Deutsch. Jeder Computer hat heutzutage ein Rechtschreibprogramm. Es reicht also vollkommen, wenn man die Buchstaben lernt. Der Rest wird dann vom Computer erledigt.
Muss man wirklich wissen , wie lange der dreizigjährige Krieg, und der siebenjährige Krieg gedauert hat. Und wer gegen wen gekämpft hat. Das ist doch Schnee von gestern. Wenn interessiert es, woher die Germanen gekommen sind. Und das Wissen über das "Römische Reich" hilft uns heute auch nicht weiter.
Da wir ein reiselustiges Volk sind, wäre Geographie noch wichtig. Immerhin sollte man schon wissen, wo man hinfliegen will. Wobei, wenn ich mir das richtig überlege, sind eigentlich nur die ortsüblichen Temperaturen, und das allgemeine Wetter, wichtig.
Im Anbetracht der Tatsache, dass viele Kids an übergewichgt leiden, und durch den Computer sich kaum bewegen, sollte man Sport erweitern. Vielleicht bekommt man dann auch wieder eine deutsche Fußballmannschaft zusammen, die Weltmeister werden kann.
Somit könnten wir die Schulzeit auf 2 Jahre beschränken. Nur für Sporttalente wird die Schulzeit auf 10 Jahre erweitert.
"Ave Cesar,morituri te salutant" , oder "alea jacta est" lernen wir schon bei Axterix und Obelix. Wieso sollte man mehr Latein können. Wir würden uns doch alle wohler fühlen, wenn wir den Arzt verstehen könnten. Dazu brauchen wir nicht Latein. Es würde reichen, wenn der Arzt mal wieder die Sprache seines Heimatlandes sprechen würde.
Ich mache daher folgenden Vorschlag. Das Bildungssystem für den großen Teil der Bevölkerung, wie oben beschrieben( 2 Jahre ).
Sporttalente dürfen 10 Jahre zur Schule. Wobei in der 3 bis 10 Klasse fasst nur Sport unterrichtet wird. Ein bisschen Rhetorik, damit man Fensehinterviews geben kann. Dann noch ein bisschen mehr Mathematik, damit man, sollte man als Sportler erfolgreich sein, nicht mit den ganzen Nullen auf dem Konto durcheinander kommt. Das reicht.
Nur noch eine kleine Elite (vielleicht 10% der Schüler) bekommt die Weihen des höheren Wissens, in Eliteschulen eingetrichtert. Das dürfte reichen, um Deutschland auch in Forschung und Wissenschaft vorwärts zu bringen. Wenig Quantität, viel Qualität
Die wenigen Ressourcen, die wir haben, werden dann optimal auf die wenigen Eliteschüler geschüttet. Moderne Schulen, mit moderner Ausstattung und Technik.
Der Rest, der später dann im Beruf an der Kasse sitzt, oder Kleider verkauft, oder Schuhe, Pizza, bei der Bahn Fahrkarten abknipst, oder Fahrkarten ausdrucken läßt, Heizungsrohre zusammenlötet, Stein auf Stein mauert, oder als Beamter die Wirtschaft und Gesellschaft behindert, kommt wirklich mit den Grundkennntissen aus.
Wir brauchen nicht mehr, sondern weniger Bildung. Im Grunde geht der Weg ja schon zu weniger Bildung hin. Das Ergebnis ist ja schon reduziert. Wir müssen eben nur noch die Kosten entsprechend in einklang bringen.
90 % der deutschen Bevölkerung kommen wahrscheinlich in ihrem Leben mit den 4 Grundrechenarten klar.
Wurzelziehen, die Binomischen Formeln, der Satz von Pythagoras; ja selbst der einfache, oder umgekehrte Dreisatz, wird von den meisten wohl nie wieder benötigt.
Aber selbst die 4 Grundrechenarten wird heutzutage nicht mehr benötigt. Wozu hat man einen Taschenrechner.
Somit reicht es eigentlich, wenn man Mathematik in der Schule nur noch kurz anreißt, und dann ist vorbei.
Das gleiche gilt für Deutsch. Jeder Computer hat heutzutage ein Rechtschreibprogramm. Es reicht also vollkommen, wenn man die Buchstaben lernt. Der Rest wird dann vom Computer erledigt.
Muss man wirklich wissen , wie lange der dreizigjährige Krieg, und der siebenjährige Krieg gedauert hat. Und wer gegen wen gekämpft hat. Das ist doch Schnee von gestern. Wenn interessiert es, woher die Germanen gekommen sind. Und das Wissen über das "Römische Reich" hilft uns heute auch nicht weiter.
Da wir ein reiselustiges Volk sind, wäre Geographie noch wichtig. Immerhin sollte man schon wissen, wo man hinfliegen will. Wobei, wenn ich mir das richtig überlege, sind eigentlich nur die ortsüblichen Temperaturen, und das allgemeine Wetter, wichtig.
Im Anbetracht der Tatsache, dass viele Kids an übergewichgt leiden, und durch den Computer sich kaum bewegen, sollte man Sport erweitern. Vielleicht bekommt man dann auch wieder eine deutsche Fußballmannschaft zusammen, die Weltmeister werden kann.
Somit könnten wir die Schulzeit auf 2 Jahre beschränken. Nur für Sporttalente wird die Schulzeit auf 10 Jahre erweitert.
"Ave Cesar,morituri te salutant" , oder "alea jacta est" lernen wir schon bei Axterix und Obelix. Wieso sollte man mehr Latein können. Wir würden uns doch alle wohler fühlen, wenn wir den Arzt verstehen könnten. Dazu brauchen wir nicht Latein. Es würde reichen, wenn der Arzt mal wieder die Sprache seines Heimatlandes sprechen würde.
Ich mache daher folgenden Vorschlag. Das Bildungssystem für den großen Teil der Bevölkerung, wie oben beschrieben( 2 Jahre ).
Sporttalente dürfen 10 Jahre zur Schule. Wobei in der 3 bis 10 Klasse fasst nur Sport unterrichtet wird. Ein bisschen Rhetorik, damit man Fensehinterviews geben kann. Dann noch ein bisschen mehr Mathematik, damit man, sollte man als Sportler erfolgreich sein, nicht mit den ganzen Nullen auf dem Konto durcheinander kommt. Das reicht.
Nur noch eine kleine Elite (vielleicht 10% der Schüler) bekommt die Weihen des höheren Wissens, in Eliteschulen eingetrichtert. Das dürfte reichen, um Deutschland auch in Forschung und Wissenschaft vorwärts zu bringen. Wenig Quantität, viel Qualität
Die wenigen Ressourcen, die wir haben, werden dann optimal auf die wenigen Eliteschüler geschüttet. Moderne Schulen, mit moderner Ausstattung und Technik.
Der Rest, der später dann im Beruf an der Kasse sitzt, oder Kleider verkauft, oder Schuhe, Pizza, bei der Bahn Fahrkarten abknipst, oder Fahrkarten ausdrucken läßt, Heizungsrohre zusammenlötet, Stein auf Stein mauert, oder als Beamter die Wirtschaft und Gesellschaft behindert, kommt wirklich mit den Grundkennntissen aus.
Wir brauchen nicht mehr, sondern weniger Bildung. Im Grunde geht der Weg ja schon zu weniger Bildung hin. Das Ergebnis ist ja schon reduziert. Wir müssen eben nur noch die Kosten entsprechend in einklang bringen.
Dumm regiert sich leichter !
@daimlerfreak
Tut mir leid, aber die Wurzel aus einer Zahl ist immer größer oder gleich null.
Eine Quadratwurzel ist stets nicht negativ.
Gruß von einem Mathelehrer !
Tut mir leid, aber die Wurzel aus einer Zahl ist immer größer oder gleich null.
Eine Quadratwurzel ist stets nicht negativ.
Gruß von einem Mathelehrer !
@daimlerfreak
Schön wärs, wenn alle Mütter arbeiten gehen würden und nicht als Hausfrau daheim rumlungern würden. Was bringts für die Schulbildung wenn die Ehefrau daheim ist. In der DDR gingen auch alle Mütter arbeiten und es wird wohl jeder wissen, dass Fähigkeiten auf den Gebieten Deutsch, Mathe und Geographie weitaus besser ausgeprägt waren als im Westen.
Schön wärs, wenn alle Mütter arbeiten gehen würden und nicht als Hausfrau daheim rumlungern würden. Was bringts für die Schulbildung wenn die Ehefrau daheim ist. In der DDR gingen auch alle Mütter arbeiten und es wird wohl jeder wissen, dass Fähigkeiten auf den Gebieten Deutsch, Mathe und Geographie weitaus besser ausgeprägt waren als im Westen.
Können Mathelehrer rechnen?
Ich denke da an Herrn Eichel.
Ich denke da an Herrn Eichel.
Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen:
Ja - sie sind deutlich dümmer, wenn man vergleicht, wie sicher ehemalige Schüler von damals und von heute bestimmtes Faktenwissen beherrschen.
Sie sind weniger dümmer, wenn man kein absolutes Wissen vergleicht, sondern es im Verhältnis zu dem, was Schüler (laut Lehrplänen - die haben sich seit dem erheblich verändert) wissen sollen, betrachtet.
Wie können sich Kinder von heute in Algebra und Analysis, in Literatur und Geschichte genau so gut auskennen wie vor 30 Jahren, wenn sie nebenbei auch noch Medienkunde, Wirtschaft, Technik, Sozialwesen, Wirtschaft-Umwelt-Europa u.s.w. erteilt bekommen - von Religion/ Ethik ganz zu schweigen? Wenn sie also nur einen Bruchteil unserer Zeit dafür zur Verfügung haben.
Meine Erfahrung ist, dass Schüler von heute
-weniger motiviert sind, zu lernen,
-Schule als notwendiges Übel auf dem Weg zu einer unendlichen Spaßgesellschaft betrachten,
-mit einer unsäglichen Mischung aus Arroganz und Einfältigkeit ihrem täglichen "Job" nachgehen,
-immen seltener bereit sind, an sie gestellte Forderungen anzunehmen und zu erfüllen, gleichzeitig aber von anderen Menschen ihrer Umgebung immer mehr erwarten,
-sich sicher sein können, die Mehrheit der Gesellschft-insbesondere ihre Eltern-in der Auseinandersetzung bzw. Kritik mit und an der Schule auf ihrer Seite zu haben,
-Eltern von gestern haben, die glauben, Kindererziehung und Aufmerksamkeit fürs Kind (zeitlich, nicht finanziell) seien in der Gegenwart überflüssig und ließen sich durch materiellen Überfluss (besonders bei den lieben Kleinen häufig anzutreffen) ersetzen. Wenn sie merken, dass das so nicht stimmt, ist es in der Regel zu spät, Versäumtes nachzuholen. Und die Supernannys dieser Welt reichen leider nicht für alle.
Das trifft natürlich nicht für alle, aber für eine zunehmend große Gruppe Heranwachsender zu.
Bedenkt man noch die bildungspol. Fehler unserer Politiker, die über Bildung trefflich philosophieren, aber nur wenig wirklich sinnvolles dafür tun, braucht uns eigentlich nicht mehr zu wundern.
Perry
Ja - sie sind deutlich dümmer, wenn man vergleicht, wie sicher ehemalige Schüler von damals und von heute bestimmtes Faktenwissen beherrschen.
Sie sind weniger dümmer, wenn man kein absolutes Wissen vergleicht, sondern es im Verhältnis zu dem, was Schüler (laut Lehrplänen - die haben sich seit dem erheblich verändert) wissen sollen, betrachtet.
Wie können sich Kinder von heute in Algebra und Analysis, in Literatur und Geschichte genau so gut auskennen wie vor 30 Jahren, wenn sie nebenbei auch noch Medienkunde, Wirtschaft, Technik, Sozialwesen, Wirtschaft-Umwelt-Europa u.s.w. erteilt bekommen - von Religion/ Ethik ganz zu schweigen? Wenn sie also nur einen Bruchteil unserer Zeit dafür zur Verfügung haben.
Meine Erfahrung ist, dass Schüler von heute
-weniger motiviert sind, zu lernen,
-Schule als notwendiges Übel auf dem Weg zu einer unendlichen Spaßgesellschaft betrachten,
-mit einer unsäglichen Mischung aus Arroganz und Einfältigkeit ihrem täglichen "Job" nachgehen,
-immen seltener bereit sind, an sie gestellte Forderungen anzunehmen und zu erfüllen, gleichzeitig aber von anderen Menschen ihrer Umgebung immer mehr erwarten,
-sich sicher sein können, die Mehrheit der Gesellschft-insbesondere ihre Eltern-in der Auseinandersetzung bzw. Kritik mit und an der Schule auf ihrer Seite zu haben,
-Eltern von gestern haben, die glauben, Kindererziehung und Aufmerksamkeit fürs Kind (zeitlich, nicht finanziell) seien in der Gegenwart überflüssig und ließen sich durch materiellen Überfluss (besonders bei den lieben Kleinen häufig anzutreffen) ersetzen. Wenn sie merken, dass das so nicht stimmt, ist es in der Regel zu spät, Versäumtes nachzuholen. Und die Supernannys dieser Welt reichen leider nicht für alle.
Das trifft natürlich nicht für alle, aber für eine zunehmend große Gruppe Heranwachsender zu.
Bedenkt man noch die bildungspol. Fehler unserer Politiker, die über Bildung trefflich philosophieren, aber nur wenig wirklich sinnvolles dafür tun, braucht uns eigentlich nicht mehr zu wundern.
Perry
@silvodin
Herr Eichel war nie Mathelehrer !
Herr Eichel war nie Mathelehrer !
#1
>>>Sie die heutigen Realschüler wirklich viel schlechter als vor 10 oder 20 Jahren?<<<
Bist du auf einer Realschule in Wodkalitowsk?
>>>Sie die heutigen Realschüler wirklich viel schlechter als vor 10 oder 20 Jahren?<<<
Bist du auf einer Realschule in Wodkalitowsk?
#8
>>>Ein großes Problem ist m.M. nach der fehlende Leistungsdruck.<<<
Hast du schon mal eine Schule von innen gesehen?
Klassenarbeit noch nie geschrieben?
Wie sieht es denn mit deiner Leistungsbereitschaft aus?
Wie sieht es denn eigentlich mit der Leistungsbereitschaft beim Personal aus?
>>>Ein großes Problem ist m.M. nach der fehlende Leistungsdruck.<<<
Hast du schon mal eine Schule von innen gesehen?
Klassenarbeit noch nie geschrieben?
Wie sieht es denn mit deiner Leistungsbereitschaft aus?
Wie sieht es denn eigentlich mit der Leistungsbereitschaft beim Personal aus?
@28,
am Druck liegt es sicher nicht, aber: Jeder Lehrer ist Einzelkämpfer und der Erfolg seiner Arbeit steht und fällt mit seiner Akzeptanz in der Klasse. In der Regel verbirgt sich dahinter Schwerstarbeit. Wie hart der Job ist, vermag nur jemand zu beurteilen, der Augenzeuge ist. Und zwar nicht aus der Schülerperspektive, womöglich mit ein paar Jahrzehnten Abstand, und auch nicht aus dem Fernsehen - zusammengeschnitten auf eine 30s-Sequenz.
Wer schon mal etwas vom "Kampf gegen Windmühlen" gehört hat, weiß wie es an vielen Schulen zu geht.
Perry
am Druck liegt es sicher nicht, aber: Jeder Lehrer ist Einzelkämpfer und der Erfolg seiner Arbeit steht und fällt mit seiner Akzeptanz in der Klasse. In der Regel verbirgt sich dahinter Schwerstarbeit. Wie hart der Job ist, vermag nur jemand zu beurteilen, der Augenzeuge ist. Und zwar nicht aus der Schülerperspektive, womöglich mit ein paar Jahrzehnten Abstand, und auch nicht aus dem Fernsehen - zusammengeschnitten auf eine 30s-Sequenz.
Wer schon mal etwas vom "Kampf gegen Windmühlen" gehört hat, weiß wie es an vielen Schulen zu geht.
Perry
#20:
oder als Beamter die Wirtschaft und Gesellschaft behindert,
oder als Beamter die Wirtschaft und Gesellschaft behindert,
# Tiger Wutz:
Ist aber reine Definitionssache:
Quadratwurzel
Unter der Quadratwurzel einer nicht-negativen Zahl x aus dem Körper der reellen Zahlen versteht man in der Mathematik diejenige postive Zahl r, deren Quadrat r2=r*r gleich x ist. Sie ist also ein Spezialfall der allgemeinen Wurzelfunktion.
Wurzeln reeller Zahlen
Nach obiger Definition ist die Quadratwurzel eine Funktion, die die Menge der nicht-negativen reellen Zahlen auf eine ebensolche Menge bijektiv abbildet. Man beachte, dass das Weglassen des Zusatzes "diejenige positve Zahl" in den Fällen zu keiner Funktion führen würde, da beispielsweise (-3)2 = 9 = 32 und damit die Wurzel aus 9 nicht eindeutig definiert wäre.
Ist aber reine Definitionssache:
Quadratwurzel
Unter der Quadratwurzel einer nicht-negativen Zahl x aus dem Körper der reellen Zahlen versteht man in der Mathematik diejenige postive Zahl r, deren Quadrat r2=r*r gleich x ist. Sie ist also ein Spezialfall der allgemeinen Wurzelfunktion.
Wurzeln reeller Zahlen
Nach obiger Definition ist die Quadratwurzel eine Funktion, die die Menge der nicht-negativen reellen Zahlen auf eine ebensolche Menge bijektiv abbildet. Man beachte, dass das Weglassen des Zusatzes "diejenige positve Zahl" in den Fällen zu keiner Funktion führen würde, da beispielsweise (-3)2 = 9 = 32 und damit die Wurzel aus 9 nicht eindeutig definiert wäre.
@23552
Vom Prinzip her hat Dein Vorschlag der Reduzierung der Lehrpläne auf ein Minimum natürlich seine Vorteile, zumindest den der Kosteneinsparung.
Man vergisst nur allzu leicht, dass in einer von Dir vorgeschlagenen zweijährigen Schulzeit einige grundlegende Fähigkeiten und Kompetenzen nicht vermittelt werden können.
Man kann natürlich darüber diskutieren, wie wichtig manche Lerninhalte im Bereich Mathe für gewisses "Klientel" sind. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass z.B. ein langjähriger Matheuntericht die Konzentrationsfähigkeit und das Denken in komplexen Strukturen fördert. Weiterhin werden durch eine langjährige Schulausbildung die gerade in unserer heutigen Zeit wichtigen Kernkompetenzen wie Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, usw. vermittelt.
Ich finde unser Schulsystem (Bayern) gar nicht mal so schlecht. Meiner Meinung nach ist das schlechte Lernumfeld Schuld an der nicht zufrieden stellenden Situation.
Einige Beispiele wurden hier schon genannt:
- Defizite im Elternhaus, dadurch mangelnde Disziplin (was die Schule niemals ausgleichen kann)
- viele Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache, was oft führt zu massiven Störungen des Unterrichts führt (die Kinder verstehen einfach den deutschen Lehrer nicht --> Frustration bei Lehrer und Schülern --> Verhaltensauffälligkeit --> kein geregelter Unterricht mehr möglich --> ...)
- schlechte Ausstattung der Schulen mit Unterrichtsmitteln
- schlechter Einfluss durch unsere Medienlandschaft und Konsumverhalten
Unsere Kids sind bestimmt nicht so schlecht, wie sie immer gemacht werden. Viele Kids sehnen sich regelrecht nach einem geordneten Lebensablauf und sind durchaus begierig nach Wissen.
Gruß,
SDI85
Vom Prinzip her hat Dein Vorschlag der Reduzierung der Lehrpläne auf ein Minimum natürlich seine Vorteile, zumindest den der Kosteneinsparung.
Man vergisst nur allzu leicht, dass in einer von Dir vorgeschlagenen zweijährigen Schulzeit einige grundlegende Fähigkeiten und Kompetenzen nicht vermittelt werden können.
Man kann natürlich darüber diskutieren, wie wichtig manche Lerninhalte im Bereich Mathe für gewisses "Klientel" sind. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass z.B. ein langjähriger Matheuntericht die Konzentrationsfähigkeit und das Denken in komplexen Strukturen fördert. Weiterhin werden durch eine langjährige Schulausbildung die gerade in unserer heutigen Zeit wichtigen Kernkompetenzen wie Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, usw. vermittelt.
Ich finde unser Schulsystem (Bayern) gar nicht mal so schlecht. Meiner Meinung nach ist das schlechte Lernumfeld Schuld an der nicht zufrieden stellenden Situation.
Einige Beispiele wurden hier schon genannt:
- Defizite im Elternhaus, dadurch mangelnde Disziplin (was die Schule niemals ausgleichen kann)
- viele Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache, was oft führt zu massiven Störungen des Unterrichts führt (die Kinder verstehen einfach den deutschen Lehrer nicht --> Frustration bei Lehrer und Schülern --> Verhaltensauffälligkeit --> kein geregelter Unterricht mehr möglich --> ...)
- schlechte Ausstattung der Schulen mit Unterrichtsmitteln
- schlechter Einfluss durch unsere Medienlandschaft und Konsumverhalten
Unsere Kids sind bestimmt nicht so schlecht, wie sie immer gemacht werden. Viele Kids sehnen sich regelrecht nach einem geordneten Lebensablauf und sind durchaus begierig nach Wissen.
Gruß,
SDI85
23552, #20
wo hast du das denn abgeschrieben? Himmler war der Meinung: Zählenkönnen bis 500 reicht.
Ich halte mich da lieber an Edmund Stoiber.
" Der Himmel bewahre uns vor einer siolchen Elite"
Da hat Edmund recht!
wo hast du das denn abgeschrieben? Himmler war der Meinung: Zählenkönnen bis 500 reicht.
Ich halte mich da lieber an Edmund Stoiber.
" Der Himmel bewahre uns vor einer siolchen Elite"
Da hat Edmund recht!
@29,
sehr einseitige Sichtweise!!
P.
sehr einseitige Sichtweise!!
P.
perry,
Schwerstarbeit ist kein Argument.
Montierer und LKW-Fahrer können auch ein Lied davon Singen.
Genau wie andere Berufsgruppen.
Schwerstarbeit ist kein Argument.
Montierer und LKW-Fahrer können auch ein Lied davon Singen.
Genau wie andere Berufsgruppen.
# 17
"Stehgreif"
Was ist das denn???
"Stehgreif"
Was ist das denn???
@ 36,
natürlich. Wollte nur der Auffassung entgegenwirken, die Mehrheit der Lehrerschaft bestünde aus sich die Eier schaukelnden, auf Ferien wartenden, älteren Schülerinnen in den Ausschnitt schielenden, überbezahlten, in Biolatschen durch die Gegend schlurfenden, alles besser wissenden SPD-Wählern.
Auf die Unterschiede zwischen Schülern und LKW`s will ich lieber nicht eingehen.
Perry
natürlich. Wollte nur der Auffassung entgegenwirken, die Mehrheit der Lehrerschaft bestünde aus sich die Eier schaukelnden, auf Ferien wartenden, älteren Schülerinnen in den Ausschnitt schielenden, überbezahlten, in Biolatschen durch die Gegend schlurfenden, alles besser wissenden SPD-Wählern.
Auf die Unterschiede zwischen Schülern und LKW`s will ich lieber nicht eingehen.
Perry
da kannst du entgegenwirken so viel wie du willst...
die Mehrheit der Lehrerschaft besteht nun mal aus sich die Eier schaukelnden, auf Ferien wartenden, älteren Schülerinnen in den Ausschnitt schielenden, überbezahlten, in Biolatschen durch die Gegend schlurfenden, alles besser wissenden SPD-Wählern.
mein bruder is zb einer.
die Mehrheit der Lehrerschaft besteht nun mal aus sich die Eier schaukelnden, auf Ferien wartenden, älteren Schülerinnen in den Ausschnitt schielenden, überbezahlten, in Biolatschen durch die Gegend schlurfenden, alles besser wissenden SPD-Wählern.
mein bruder is zb einer.
# 30
Die Frage stellt sich doch, warum es zu solchem Kampf in der Schule gekommen ist. Fakt ist, dass dieses vor 25 Jahren noch nicht so war.
Man kann das doch nicht einfach mit " Die Gesellschaft verändert sich eben" ,abtun.
Spielen da nicht auch die langfristigen Folgen de 68er Generation mit, wo man eben alles mit Friede, Freude, Eierkuchen, machen wollte, und dadurch auch viele Regeln, und Grenzen außer Kraft gesetzt wurden.
Grenzen sind aber für Kinde wichtig. Sie müssen wissen, wie weit sie gehen dürfren. Und Sie müssen wissen ,was passiert, wenn sie Grenzen überschreiten.
Das in der Schule regelrecht ein Krieg herrscht liegt auch daran, dass viele Grenzen nicht mehr sichtbar sind.
Die Frage stellt sich doch, warum es zu solchem Kampf in der Schule gekommen ist. Fakt ist, dass dieses vor 25 Jahren noch nicht so war.
Man kann das doch nicht einfach mit " Die Gesellschaft verändert sich eben" ,abtun.
Spielen da nicht auch die langfristigen Folgen de 68er Generation mit, wo man eben alles mit Friede, Freude, Eierkuchen, machen wollte, und dadurch auch viele Regeln, und Grenzen außer Kraft gesetzt wurden.
Grenzen sind aber für Kinde wichtig. Sie müssen wissen, wie weit sie gehen dürfren. Und Sie müssen wissen ,was passiert, wenn sie Grenzen überschreiten.
Das in der Schule regelrecht ein Krieg herrscht liegt auch daran, dass viele Grenzen nicht mehr sichtbar sind.
# 33
Wau, und ich dachte, es wäre klar, dass meine Ausführungen in # 30 eine Satire ist.
Selbstverständlich bin ich nicht für eine Schule, von 2 Jahren.
Es ist doch klar, dass, je gebildeter die Masse eines Volkes ist, um so besser kann sie sich auch wirtschaftlich und gesellellscahftlich in der globalen Welt behaupten.
Es ist unwichtig, ob man die Wurzel von 9 weiß, oder nicht.
Es ist aber wichtig gelernt zu haben, wie man Probleme löst. Das heißt auch, dass es wichtig ist, zu begreifen, wie mathematische Formeln funkionieren.
Ich brauche zwar nicht den Satz von Pythagoras. Ich brauche aber den Lerneffekt, als ich ihn in der Schule gelernt habe. Etwas, was ich nicht kannte, zu lernen. Ein Problem zu lösen.
Ich halte Schule für wichtig. Ich bin aber erschüttert, wenn ich berichte aus Singapur sehe, wo in einer Klasse von Grundschülern, jeder Schulplatz ein Internetanschluss hat, und jeder Schüler einen Notebook. Da erscheinen mir unsere Schulen leider etwas zurück geblieben. Und zwar um ca. 10 Jahre.
# 34
Ich habe das nirgends abgeschrieben, sondern selber ausgedacht. Glaub mir, ich kann so etwas.
Wau, und ich dachte, es wäre klar, dass meine Ausführungen in # 30 eine Satire ist.
Selbstverständlich bin ich nicht für eine Schule, von 2 Jahren.
Es ist doch klar, dass, je gebildeter die Masse eines Volkes ist, um so besser kann sie sich auch wirtschaftlich und gesellellscahftlich in der globalen Welt behaupten.
Es ist unwichtig, ob man die Wurzel von 9 weiß, oder nicht.
Es ist aber wichtig gelernt zu haben, wie man Probleme löst. Das heißt auch, dass es wichtig ist, zu begreifen, wie mathematische Formeln funkionieren.
Ich brauche zwar nicht den Satz von Pythagoras. Ich brauche aber den Lerneffekt, als ich ihn in der Schule gelernt habe. Etwas, was ich nicht kannte, zu lernen. Ein Problem zu lösen.
Ich halte Schule für wichtig. Ich bin aber erschüttert, wenn ich berichte aus Singapur sehe, wo in einer Klasse von Grundschülern, jeder Schulplatz ein Internetanschluss hat, und jeder Schüler einen Notebook. Da erscheinen mir unsere Schulen leider etwas zurück geblieben. Und zwar um ca. 10 Jahre.
# 34
Ich habe das nirgends abgeschrieben, sondern selber ausgedacht. Glaub mir, ich kann so etwas.
@ 39,
wenigstens ist er nicht arbeitslos!
P.
wenigstens ist er nicht arbeitslos!
P.
@23552,
vollste Zustimmung!
Der technische Rückstand meiner Schule beträgt allerdings ein Vielfaches von 10 Jahren.
Bin Physiklehrer mit 22 Dienstjahren und die Technik der Experimentiergeräte entspricht dem Anschaffungszeitpunkt: 60er - frühe 70er Jahre. Pro Jahr stehen mir für das Ph.-kabinett ca 20-50€ zur Verfügung. Die erschöpfen sich dann in ein paar Glühlampen und evtl. einer Verlängerungsschnur.
Natürlich wären die Schüler keine Anderen, wenn die materielle Ausstattung eine Bessere wäre, es wirft aber nichts desto trotz ein bezeichnendes Licht auf den Stellenwert der Schule in der Gesellschaft.
Und Privatschulen ändern für die breite Masse gar nichts.
Perry
vollste Zustimmung!
Der technische Rückstand meiner Schule beträgt allerdings ein Vielfaches von 10 Jahren.
Bin Physiklehrer mit 22 Dienstjahren und die Technik der Experimentiergeräte entspricht dem Anschaffungszeitpunkt: 60er - frühe 70er Jahre. Pro Jahr stehen mir für das Ph.-kabinett ca 20-50€ zur Verfügung. Die erschöpfen sich dann in ein paar Glühlampen und evtl. einer Verlängerungsschnur.
Natürlich wären die Schüler keine Anderen, wenn die materielle Ausstattung eine Bessere wäre, es wirft aber nichts desto trotz ein bezeichnendes Licht auf den Stellenwert der Schule in der Gesellschaft.
Und Privatschulen ändern für die breite Masse gar nichts.
Perry
@23552
Über den Vorschlag zur Verkürzung der Schulzeit wird schon lange diskutiert.
Zur Zeit gibt es sehr viele "Spezialschulräte", die mit solch irren, aber ernstgemeinten Forderungen auftreten. Da ist es manchmal etwas schwierig, zwischen Ironie und Ernsthaftigkeit zu unterscheiden.
Über den Vorschlag zur Verkürzung der Schulzeit wird schon lange diskutiert.
Zur Zeit gibt es sehr viele "Spezialschulräte", die mit solch irren, aber ernstgemeinten Forderungen auftreten. Da ist es manchmal etwas schwierig, zwischen Ironie und Ernsthaftigkeit zu unterscheiden.
# 43 perry2
Und bis jetzt hat noch jeder Politiker vor der Wahl vesprochen, den Bildungsetat zu steigern. Und bis jeder Politiker hat nach der Wahl, zuerst am Bildungsetat, gekürzt.
Es kann nicht angehen, dass die Experimentiergeräte im Physikuntericht noch die Technik der 60/70 Jahre hat. Das war die Zeit, in der ich zur Schule ging. Das ist sehr lange her. Damals wußten wir noch nicht wie Computer, PC, Notebook geschrieben wird. Wenn wir mal was von Computer gehört hatten, dann waren das riesige Geräte, für die eine ganze Halle benötigt wurden. Eine normale Firma hatte damals gar keinen Computer.
Auch im Physikbereich hat es bei den Geräten Verbesserungen gegeben. Man kann die Kids doch nicht mit Steintzeitgeräten auf die Zukunft vorbereiten.
Wie sollen wir dann ordentliche Physiker, Chemiker und andere Fachleute bekommen, wenn wir mit der Technik der Steinzeit bilden.
Bei dem Berich aus Singapur wurde auch ein verantwortlicher Beamter gefragt. Dieser äußerte sich sinngemäß so.
Auch wir haben Wirtschaftskrisen, und Stagnationen gehabt. Und der Staat musst sparen. Wo aber nie bespart wrude, war der Bildungsetat. Lief die Wirtschaft, wurde der Bildungsetat erhöht, lief es schlecht, bekam der Bildunbgsetat mindestesn den Inlationsausgleich.
Dieses Land war jahzehntenlang ein Hochlohnland. Konnte es auch sein, weil die Bildung, Ausbildung der Bevölkerung auch die entsprechende Leistung dann kam.
Dieses ist aber, durch das ewige sparen in Sachen Bildung, schon lagen vorbei. Somit dürfern wir uns auch nicht wundern, wenn wir als Hochlohnland scheitern.
Wir sind nicht mehr besser als die anderen. Also können wir auch nicht besser bezahlt werden.
Und bis jetzt hat noch jeder Politiker vor der Wahl vesprochen, den Bildungsetat zu steigern. Und bis jeder Politiker hat nach der Wahl, zuerst am Bildungsetat, gekürzt.
Es kann nicht angehen, dass die Experimentiergeräte im Physikuntericht noch die Technik der 60/70 Jahre hat. Das war die Zeit, in der ich zur Schule ging. Das ist sehr lange her. Damals wußten wir noch nicht wie Computer, PC, Notebook geschrieben wird. Wenn wir mal was von Computer gehört hatten, dann waren das riesige Geräte, für die eine ganze Halle benötigt wurden. Eine normale Firma hatte damals gar keinen Computer.
Auch im Physikbereich hat es bei den Geräten Verbesserungen gegeben. Man kann die Kids doch nicht mit Steintzeitgeräten auf die Zukunft vorbereiten.
Wie sollen wir dann ordentliche Physiker, Chemiker und andere Fachleute bekommen, wenn wir mit der Technik der Steinzeit bilden.
Bei dem Berich aus Singapur wurde auch ein verantwortlicher Beamter gefragt. Dieser äußerte sich sinngemäß so.
Auch wir haben Wirtschaftskrisen, und Stagnationen gehabt. Und der Staat musst sparen. Wo aber nie bespart wrude, war der Bildungsetat. Lief die Wirtschaft, wurde der Bildungsetat erhöht, lief es schlecht, bekam der Bildunbgsetat mindestesn den Inlationsausgleich.
Dieses Land war jahzehntenlang ein Hochlohnland. Konnte es auch sein, weil die Bildung, Ausbildung der Bevölkerung auch die entsprechende Leistung dann kam.
Dieses ist aber, durch das ewige sparen in Sachen Bildung, schon lagen vorbei. Somit dürfern wir uns auch nicht wundern, wenn wir als Hochlohnland scheitern.
Wir sind nicht mehr besser als die anderen. Also können wir auch nicht besser bezahlt werden.
@ 23552
ist einerseits richtig. Andererseits muss man den techn. Standard allgemeinbildender Schulen auch nicht übertreiben. Jeden Raum mit einem Computerarbeitsplatz zu versehen ist zu viel des Guten, manchmal wird schon der Taschenrechner zu häufig verwendet.
Besteht man auf perfekt ausgestattete Schulen, muss man in den saueren Apfel beißen, riesige Schulzentren vorgesetzt zu bekommen, denn etwas anderes ist nicht bezahlbar. Gerade in kleinen Einrichtungen mit weniger Schülern gibt es aber auch weitaus weniger Probleme. Diesen Kompromiss sollte man eingehen.
Allerdings trifft man bei dem Versuch zu einer ernsthaften Diskussion bei keinem Thema auf so viele Vorurteile wie das der Fall ist, so bald es um Schule, Bildung und Erziehung geht. Hat halt jeder seine ganz persönlichen Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht.
Perry
ist einerseits richtig. Andererseits muss man den techn. Standard allgemeinbildender Schulen auch nicht übertreiben. Jeden Raum mit einem Computerarbeitsplatz zu versehen ist zu viel des Guten, manchmal wird schon der Taschenrechner zu häufig verwendet.
Besteht man auf perfekt ausgestattete Schulen, muss man in den saueren Apfel beißen, riesige Schulzentren vorgesetzt zu bekommen, denn etwas anderes ist nicht bezahlbar. Gerade in kleinen Einrichtungen mit weniger Schülern gibt es aber auch weitaus weniger Probleme. Diesen Kompromiss sollte man eingehen.
Allerdings trifft man bei dem Versuch zu einer ernsthaften Diskussion bei keinem Thema auf so viele Vorurteile wie das der Fall ist, so bald es um Schule, Bildung und Erziehung geht. Hat halt jeder seine ganz persönlichen Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht.
Perry
# 46
Darüber kann man streiten. Nur wir leben in einer sehr modernen Welt, die sich so schnell verändert, wie es vorher wohl noch nie stattfand. Wer hatte vor 10 Jahren schon einen Computer. Heutzutage hat ja wohl jeder ein.
Wenn man in der Schule Aufgaben stellt, deren Lösung sich die Schüler aus den Internet suchen sollen, kann es eben nciht sein, dass ein Schule nur einen Internetanschluß hat. Selbst ein Internetanschluß pro Schulklasse, wäre zu wenig. Wissen aus dem Internet ist Standard. Nur eben nicht bei uns. Du musst dich von deiner antiquaren Umgebung lösen. Die anderen Länder sind eben viel weiter als wir. Wie teuer ist ein Internetanschluß heutzutage. So teuer ist es doch wirklich nicht in einer Schule 500 Internetanschlüsse anszuschließen. Mit Sicherheit billiger, als jeden Schüler mit einem gewissem Schulbuch auszustatten. Jedes Matheschulbuch ist teuerer, als ein Internetanschluß. Ok, es würden dann sicher noch die Installation der Anschlußkabel dazukommen, aber auch das hält sich in Grenzen, Da wird das Geld doch für viel anderen Schwachsinn ausgegeben. Im Gegenzug kann man sich einen Haufen von den antiquaren Schulbüchern sparen, die es dort noch gibt.
Darüber kann man streiten. Nur wir leben in einer sehr modernen Welt, die sich so schnell verändert, wie es vorher wohl noch nie stattfand. Wer hatte vor 10 Jahren schon einen Computer. Heutzutage hat ja wohl jeder ein.
Wenn man in der Schule Aufgaben stellt, deren Lösung sich die Schüler aus den Internet suchen sollen, kann es eben nciht sein, dass ein Schule nur einen Internetanschluß hat. Selbst ein Internetanschluß pro Schulklasse, wäre zu wenig. Wissen aus dem Internet ist Standard. Nur eben nicht bei uns. Du musst dich von deiner antiquaren Umgebung lösen. Die anderen Länder sind eben viel weiter als wir. Wie teuer ist ein Internetanschluß heutzutage. So teuer ist es doch wirklich nicht in einer Schule 500 Internetanschlüsse anszuschließen. Mit Sicherheit billiger, als jeden Schüler mit einem gewissem Schulbuch auszustatten. Jedes Matheschulbuch ist teuerer, als ein Internetanschluß. Ok, es würden dann sicher noch die Installation der Anschlußkabel dazukommen, aber auch das hält sich in Grenzen, Da wird das Geld doch für viel anderen Schwachsinn ausgegeben. Im Gegenzug kann man sich einen Haufen von den antiquaren Schulbüchern sparen, die es dort noch gibt.
# 46
Noch ein Hinweis.
Die Schulbucher sind heutzutage oft älter als die Kids, die daraus lernen sollen. Das auch in Schulfächern, wo der Wissenstand siche jedes Jahr verändert. Aus dem Internet kann man sich immer die neusten Informationen holen. Viele Länder gibt es heute gar nicht mehr ,die in den Erdkundebüchern noch stehen .
Noch ein Hinweis.
Die Schulbucher sind heutzutage oft älter als die Kids, die daraus lernen sollen. Das auch in Schulfächern, wo der Wissenstand siche jedes Jahr verändert. Aus dem Internet kann man sich immer die neusten Informationen holen. Viele Länder gibt es heute gar nicht mehr ,die in den Erdkundebüchern noch stehen .
Die materielle Ausstattung ist das Eine.
Aber wie bekommt man es hin, dass die Kids wieder neugierig werden, nicht alles als Selbstverständlichkeit ansehen und nur materiell orientiert denken? Das hat mit konkreter Unterrichtsführung weniger zu tun. Das hat mit uns allen etwas zu tun!
Perry
Aber wie bekommt man es hin, dass die Kids wieder neugierig werden, nicht alles als Selbstverständlichkeit ansehen und nur materiell orientiert denken? Das hat mit konkreter Unterrichtsführung weniger zu tun. Das hat mit uns allen etwas zu tun!
Perry
# 49
Das ist ein gesellschaftliches Problem.
Da wo die Eltern der Auffassung sind, das der Staat sich um alles zu kümmern hat. Das das Sozialversicherungsnetz nicht die Grundversorgung, sondern alles abdecken soll. Man von Unternehmern verlangt, dass sie die Angestellten auch behalten sollen, auch wenn sie sie nicht benötigen.
Solange die Eltern diese Einstellung haben, werden sie den Kindern keine andere Einstellungen beibringen können.
Solange die Erwachsenen der Auffassung sind, dass ihnen alles zusteht, werden sie diese Einstellung auch den Kindern vermitteln.
Wir müssen wieder dazu kommen, für unser dasein selbst die Verantwortung zu übernehmen. Der Staat ist nur - im Notfall - für eine Grundversorgung zuständig.
Wir müssen weg kommen, von der Mentalität, dass einem eine Rundherumversorgung zusteht. Wenn wir wieder mehr Verantwortung über unser dasein übernehmen, kann man so etwas auch den Kids beibringen. Aber nur dann.
Das ist ein gesellschaftliches Problem.
Da wo die Eltern der Auffassung sind, das der Staat sich um alles zu kümmern hat. Das das Sozialversicherungsnetz nicht die Grundversorgung, sondern alles abdecken soll. Man von Unternehmern verlangt, dass sie die Angestellten auch behalten sollen, auch wenn sie sie nicht benötigen.
Solange die Eltern diese Einstellung haben, werden sie den Kindern keine andere Einstellungen beibringen können.
Solange die Erwachsenen der Auffassung sind, dass ihnen alles zusteht, werden sie diese Einstellung auch den Kindern vermitteln.
Wir müssen wieder dazu kommen, für unser dasein selbst die Verantwortung zu übernehmen. Der Staat ist nur - im Notfall - für eine Grundversorgung zuständig.
Wir müssen weg kommen, von der Mentalität, dass einem eine Rundherumversorgung zusteht. Wenn wir wieder mehr Verantwortung über unser dasein übernehmen, kann man so etwas auch den Kids beibringen. Aber nur dann.
#50,
war das jetzt wieder Satire?
Oder willst du uns sagen, wenn die Eltern nach dem Parteiprogramm der CDU leben und handeln, dann gehen die Kinder wieder gerne zur Schule?
war das jetzt wieder Satire?
Oder willst du uns sagen, wenn die Eltern nach dem Parteiprogramm der CDU leben und handeln, dann gehen die Kinder wieder gerne zur Schule?
#49
Guten Abend - schau grad mal in euer interessantes Thema.
perry2 deine kurze Feststellung gefällt mir .. trifft sie doch den Nagel auf den Kopf.
Durch die Betreuungstätigkeit von Grundschülern (Hausaufgabenhilfe) stellte ich fest, dass unsere deutschen Schüler mitunter sehr schwach in ihren allgemeinen Leistungen sind. Dagegen fiel auf, dass Kinder russischer Einwanderer trotz der sprachlichen Barriere sehr aufnahmebereit und erfolgreich sich in kürzester Zeit hier einbringen.
Kurz gesagt liegt es wohl schon viel an der allgemeinen Verhätschelmentalität vieler Eltern - welche ihre Kinder zu Schulversagern werden lässt.
Guten Abend - schau grad mal in euer interessantes Thema.
perry2 deine kurze Feststellung gefällt mir .. trifft sie doch den Nagel auf den Kopf.
Durch die Betreuungstätigkeit von Grundschülern (Hausaufgabenhilfe) stellte ich fest, dass unsere deutschen Schüler mitunter sehr schwach in ihren allgemeinen Leistungen sind. Dagegen fiel auf, dass Kinder russischer Einwanderer trotz der sprachlichen Barriere sehr aufnahmebereit und erfolgreich sich in kürzester Zeit hier einbringen.
Kurz gesagt liegt es wohl schon viel an der allgemeinen Verhätschelmentalität vieler Eltern - welche ihre Kinder zu Schulversagern werden lässt.
Man kann sich um das Thema Schule noch 500 Jahre im Kreis drehen. Das gilt für Kinder und Erwachsene.
Schuld sind die dummen Kinder, die faulen Pauker, die 68er, die Gesamtschule, die dreigliedrige Schule, rotgrün, zu große Klassen ( 22,3 statt 18,9 Schüler ), Kuschelpädagogik, Ost und Bavaria - Abitur, Sichten und Sieben in Bayern, usw.
Alles Quatsch. Wesentlich ist etwas anderes. Und das wird immer generös nicht beachtet und darüber wird großzügig hinweg gesehen. „Das brauchen wir nicht"!
Wenn ich z. B. in Physik unterrichtet werde und mit einer Klassenarbeit meine Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen habe, ist es der alles entscheidende Unterschied, ob ich eine Formel wissen muss, (dann ist es eine Scheißschule) oder ob ich wissen muss wo die Formel steht (dann ist es eine gute Schule).
Damit fängt die „Premiumschule" an.
Schuld sind die dummen Kinder, die faulen Pauker, die 68er, die Gesamtschule, die dreigliedrige Schule, rotgrün, zu große Klassen ( 22,3 statt 18,9 Schüler ), Kuschelpädagogik, Ost und Bavaria - Abitur, Sichten und Sieben in Bayern, usw.
Alles Quatsch. Wesentlich ist etwas anderes. Und das wird immer generös nicht beachtet und darüber wird großzügig hinweg gesehen. „Das brauchen wir nicht"!
Wenn ich z. B. in Physik unterrichtet werde und mit einer Klassenarbeit meine Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen habe, ist es der alles entscheidende Unterschied, ob ich eine Formel wissen muss, (dann ist es eine Scheißschule) oder ob ich wissen muss wo die Formel steht (dann ist es eine gute Schule).
Damit fängt die „Premiumschule" an.
Meiner Meinung nach sind die Schüler, die am meisten wissen (auswendig gelernt haben) nicht die besten Schüler. Die meisten Schüler schreiben nur gute Noten, weil sie sehr viel auswendig gelernt haben(auf Druck der Eltern).
Diese Schüler sind meist jedoch nicht in der Lage leichte Sinnes zusammenhänge zu erkennen...
Außerden sind diese Schüler meistens Nieten in der Gruppenarbeit oder, wenn sie einmal eine Führungsposition einnehmen sollen versagen sie meist kläglich.
Zurzeit gehe ich auf ein Wirtschaftsgymnasium und meiner Meinung nach lerne ich da zwar weniger, als auf einem Gymnasium jedoch lernen wir wichtigere Dinge, die für die Berufliche Zukunft wichtiger sind z.B. in Mathematik Erlös/ Kosten berechnen usw.
Diese Schüler sind meist jedoch nicht in der Lage leichte Sinnes zusammenhänge zu erkennen...
Außerden sind diese Schüler meistens Nieten in der Gruppenarbeit oder, wenn sie einmal eine Führungsposition einnehmen sollen versagen sie meist kläglich.
Zurzeit gehe ich auf ein Wirtschaftsgymnasium und meiner Meinung nach lerne ich da zwar weniger, als auf einem Gymnasium jedoch lernen wir wichtigere Dinge, die für die Berufliche Zukunft wichtiger sind z.B. in Mathematik Erlös/ Kosten berechnen usw.
#54
Die Schule ist nur die Saat - der Beruf dann sollte die Ernte sein . Aber Vorsicht - die Erntezeiten werden immer kürzer.
Die Schule ist nur die Saat - der Beruf dann sollte die Ernte sein . Aber Vorsicht - die Erntezeiten werden immer kürzer.
# 51 Waldsperling
Das hat nichts mit dem CDU Parteiprogramm zu tun.
Es ist doch eine Tatsache, dass sich in Deutschland in den letzen 20 Jahren eine richtige Nehmermentalität eingeschlichen hat. Man will für sein eigenes Glück, oder Pech nur noch sehr bedingt die Verantwortung tragen. Und im Zweifel hat der Staat, sollte man selbst gescheitert sein, den vollen ausgleich bringen.
Das sind dann genau die Eltern, die der Schule die Schuld geben, wenn die eigenen Kinder sitzen bleiben. Wenn man das ganze Risiko aber auschalten will, und vielleicht sogar deswegen die Zeugnisse, und auch das Sitzenbleiben abschaffen will, schafft man keine Leistung.
Leistung schafft man nur, wenn Leistung auch einen Vorteil bringt; und wenn man Nachteile hat, wenn man keine Leistung bringt.
Das heißt aber eben auch, dass man den Leuten wieder beibringen muss, dass bei ein persönliches Scheitern nicht andere einem die Last abnehmen, sondern dass man dafür selbst die Verantwortung tragen muss.
Das hat nichts mit dem CDU Parteiprogramm zu tun.
Es ist doch eine Tatsache, dass sich in Deutschland in den letzen 20 Jahren eine richtige Nehmermentalität eingeschlichen hat. Man will für sein eigenes Glück, oder Pech nur noch sehr bedingt die Verantwortung tragen. Und im Zweifel hat der Staat, sollte man selbst gescheitert sein, den vollen ausgleich bringen.
Das sind dann genau die Eltern, die der Schule die Schuld geben, wenn die eigenen Kinder sitzen bleiben. Wenn man das ganze Risiko aber auschalten will, und vielleicht sogar deswegen die Zeugnisse, und auch das Sitzenbleiben abschaffen will, schafft man keine Leistung.
Leistung schafft man nur, wenn Leistung auch einen Vorteil bringt; und wenn man Nachteile hat, wenn man keine Leistung bringt.
Das heißt aber eben auch, dass man den Leuten wieder beibringen muss, dass bei ein persönliches Scheitern nicht andere einem die Last abnehmen, sondern dass man dafür selbst die Verantwortung tragen muss.
#54
Es ist halt auch nicht einfach sich nach Beendigung von Schule in ein Leistungssystem einzubringen welches vielfach
den Menschen nur benutzt um aus ihm wiederum Vorteile finanzieller Art zu schlagen.
So wird denn zukünftig der Aspekt >Freiheit< auch in unser Schulsystem mit einbezogen werden müssen und eine nicht unwesentliche Rolle spielen.
Es ist halt auch nicht einfach sich nach Beendigung von Schule in ein Leistungssystem einzubringen welches vielfach
den Menschen nur benutzt um aus ihm wiederum Vorteile finanzieller Art zu schlagen.
So wird denn zukünftig der Aspekt >Freiheit< auch in unser Schulsystem mit einbezogen werden müssen und eine nicht unwesentliche Rolle spielen.
# 57
Welche Freiheit meinst du in der Schule ??
Die Freiheit zu lernen, oder es eben sein zu lassen ??
Die Freiheit hat man schon jetzt. Nur muss man eben auch die Konsequenzen selbst tragen wenn man nicht lernt.
Man kann sich nicht die Freiheit nehmen, faul zu sein, und die anderen müssen dann die Konsequenzen daraus tragen.
Im übrigen hat man auch nach der Schule die Möglichkeit, sich selbständig zu machen. Man muss sich ja nicht unbedingt ausbeuten lassen. Gerade die, die so über das ausgebeutet werrden schimpfen, scheinen aber nicht den Mut zu haben sich selbstständig zu machen. Man neidet zwar den erfolgreichen Selbstständigen den Erfolg, ist aber selbst nicht das Risiko, was damit verbunden ist, zu tragen
Welche Freiheit meinst du in der Schule ??
Die Freiheit zu lernen, oder es eben sein zu lassen ??
Die Freiheit hat man schon jetzt. Nur muss man eben auch die Konsequenzen selbst tragen wenn man nicht lernt.
Man kann sich nicht die Freiheit nehmen, faul zu sein, und die anderen müssen dann die Konsequenzen daraus tragen.
Im übrigen hat man auch nach der Schule die Möglichkeit, sich selbständig zu machen. Man muss sich ja nicht unbedingt ausbeuten lassen. Gerade die, die so über das ausgebeutet werrden schimpfen, scheinen aber nicht den Mut zu haben sich selbstständig zu machen. Man neidet zwar den erfolgreichen Selbstständigen den Erfolg, ist aber selbst nicht das Risiko, was damit verbunden ist, zu tragen
#58
Durch den fortschreitenden Individualismus gewinnt der Begriff >Freiheit< für den einzelnen Menschen zunehmend an Bedeutung.
Der einzelne Mensch um den es letztendlich geht hat somit keine andere Wahl als sich entweder mit der Welt in spontaner Liebe und produktiver Arbeit zu vereinen oder Sicherheit zu finden indem er Bindungen mit der Welt eingeht, die seine Freiheit und die Integrität seines individuellen Selbst zerstören.
Deshalb ist es natürlich angebracht bereits bei der Auswahl der Schule darauf zu achten, welchen Lebensweg man letztendlich gehen will. Ich würde es nicht empfehlen Kinder in eine Schule überhaupt zu schicken in der sie sich in ihrer Ganzheit nicht entwickeln können und nur wirtschaftlichen Interessen zugeführt werden. Sie haben ja nichts davon -
ausser etwas mehr oder weniger Geld.
Natürlich gibt es letztendlich immer Arbeitgeber und Arbeitnehmer und im Idealfall sind beide Seiten mit ihrem Tun zufrieden.
Warum denn nun jemand über einen erfolgreichen Unternehmer wettert und ihm neidisch ist vermag ich nicht einzusehen.
Kann schon sein, dass dies auf persönliche Unzulänglichkeiten zurückzuführen ist. Kann aber auch andere Gründe haben. Auch erfolgreiche Unternehmer sind nur Menschen deren arbeitsrechtliche Verfehlungen in Schach gehalten werden sollten. Die Interessen eines AG und AN sind nicht immer gleich.
Durch den fortschreitenden Individualismus gewinnt der Begriff >Freiheit< für den einzelnen Menschen zunehmend an Bedeutung.
Der einzelne Mensch um den es letztendlich geht hat somit keine andere Wahl als sich entweder mit der Welt in spontaner Liebe und produktiver Arbeit zu vereinen oder Sicherheit zu finden indem er Bindungen mit der Welt eingeht, die seine Freiheit und die Integrität seines individuellen Selbst zerstören.
Deshalb ist es natürlich angebracht bereits bei der Auswahl der Schule darauf zu achten, welchen Lebensweg man letztendlich gehen will. Ich würde es nicht empfehlen Kinder in eine Schule überhaupt zu schicken in der sie sich in ihrer Ganzheit nicht entwickeln können und nur wirtschaftlichen Interessen zugeführt werden. Sie haben ja nichts davon -
ausser etwas mehr oder weniger Geld.
Natürlich gibt es letztendlich immer Arbeitgeber und Arbeitnehmer und im Idealfall sind beide Seiten mit ihrem Tun zufrieden.
Warum denn nun jemand über einen erfolgreichen Unternehmer wettert und ihm neidisch ist vermag ich nicht einzusehen.
Kann schon sein, dass dies auf persönliche Unzulänglichkeiten zurückzuführen ist. Kann aber auch andere Gründe haben. Auch erfolgreiche Unternehmer sind nur Menschen deren arbeitsrechtliche Verfehlungen in Schach gehalten werden sollten. Die Interessen eines AG und AN sind nicht immer gleich.
# 59 Wellen
Deshalb ist es natürlich angebracht bereits bei der Auswahl der Schule darauf zu achten, welchen Lebensweg man letztendlich gehen will
Ohne dir zu nahe treten zu wollen. Du bist mit der weltfremden Naivität der typisch Grünen behaftet.
Du willst die Schule danach ausrichten, welchen Lebensweg man letzendlich gehen will.
Was sollen dann die Kids mit 6 Jahren in der Schule lernen. die Jungs wollen wohl in dem Alter Astronaut, Feuerwehrmann, Polizist, oder Fußballspieler werden.
Willst du darauf hin die Schulbildung einstellen.
Du hast was gegen wirtschaftliche Prioritäten.
Dir ist wohl nicht klar, dass auch jede Familie in gewisser Weise ein kleines Unternehmen ist, wo Geld zwar nicht das Kriterium des Glücks ist, Geld aber wichtig ist, um viele Wünsche zu verwirklichen. Das muss ja nicht gleich ein eigenes Haus sein, sondern der Badeausflug an einen See, mit integriertem Eisessen. Eine Fahradtour mit der Familie. Irgendwie kostet eigentlich fasst alles Geld. Auch wenn eine Fahrradtour nicht direkt Geld kostet, so hat doch die Anschaffung der Fahrräder schon mal Geld gekostet.
Auch wenn Geld nicht glücklich macht, ist es doch trotzdem das Geld, gerade wenn es fehlt, was in Familien zu Spannungen führen kann.
Es ist genauso, wie in der Steinzeit, wenn der Alte statt einen großen Hirsch, nur einen kleinen Hasen mit nach Hause gebracht hat. Wenn damals deswegen der Magen knurrte, hing der Haussegen, bzw. der Höhlensegen auch schief.
Man sollte das Geld sicher nicht wie ein Götzenbild verehren, aber es steht außer Zweifel, dass es , genauso wie in der Steinzeit der erlegte Hirsch, wichtig ist. Dieses aus ideelen Gründen zu ignorieren, ist dumm.
Du hast was gegen wirtschaftliche Prioritäten.
Glaube mir, nur eine starke Wirtschaft kann ein Volk ernähren
Unser Volk lebt seit jahrzehnten über seine Verhältnisse. Irgendwann wird das System zusammenbrechen. Es sei denn, es wird, wie in vielen anderen europäischen Ländern, endlich umgedacht.
Deshalb ist es natürlich angebracht bereits bei der Auswahl der Schule darauf zu achten, welchen Lebensweg man letztendlich gehen will
Ohne dir zu nahe treten zu wollen. Du bist mit der weltfremden Naivität der typisch Grünen behaftet.
Du willst die Schule danach ausrichten, welchen Lebensweg man letzendlich gehen will.
Was sollen dann die Kids mit 6 Jahren in der Schule lernen. die Jungs wollen wohl in dem Alter Astronaut, Feuerwehrmann, Polizist, oder Fußballspieler werden.
Willst du darauf hin die Schulbildung einstellen.
Du hast was gegen wirtschaftliche Prioritäten.
Dir ist wohl nicht klar, dass auch jede Familie in gewisser Weise ein kleines Unternehmen ist, wo Geld zwar nicht das Kriterium des Glücks ist, Geld aber wichtig ist, um viele Wünsche zu verwirklichen. Das muss ja nicht gleich ein eigenes Haus sein, sondern der Badeausflug an einen See, mit integriertem Eisessen. Eine Fahradtour mit der Familie. Irgendwie kostet eigentlich fasst alles Geld. Auch wenn eine Fahrradtour nicht direkt Geld kostet, so hat doch die Anschaffung der Fahrräder schon mal Geld gekostet.
Auch wenn Geld nicht glücklich macht, ist es doch trotzdem das Geld, gerade wenn es fehlt, was in Familien zu Spannungen führen kann.
Es ist genauso, wie in der Steinzeit, wenn der Alte statt einen großen Hirsch, nur einen kleinen Hasen mit nach Hause gebracht hat. Wenn damals deswegen der Magen knurrte, hing der Haussegen, bzw. der Höhlensegen auch schief.
Man sollte das Geld sicher nicht wie ein Götzenbild verehren, aber es steht außer Zweifel, dass es , genauso wie in der Steinzeit der erlegte Hirsch, wichtig ist. Dieses aus ideelen Gründen zu ignorieren, ist dumm.
Du hast was gegen wirtschaftliche Prioritäten.
Glaube mir, nur eine starke Wirtschaft kann ein Volk ernähren
Unser Volk lebt seit jahrzehnten über seine Verhältnisse. Irgendwann wird das System zusammenbrechen. Es sei denn, es wird, wie in vielen anderen europäischen Ländern, endlich umgedacht.
@53,
die Physikklassenarbeit ist ein prima Beispiel - genau hier liegt das Problem.
In einer weiterführenden Bildungsanstalt, von mir aus Gymnasium/ Sekundarstufe II, ist die These "Wozu Formeln lernen-Hauptsache, ich weiß wo es steht" in Ordnung. Umfang und Schwierigkeitsgrad des zu vermittelnden Lehrstoffes rechtfertigen diese Herangehensweise nicht nur-sie erfordern sie im Sinne von "Konzentration auf das Wesentliche".
In elementaren Bildungseinrichtungen jedoch kann das nur die Ausnahme sein. Wer hier gesagt bekommt, die Formel nicht lernen zu müssen (sie steht ja irgendwo) merkt sich "... nicht lernen zu müssen..." und genau das tut er dann auch.
Im Übrigen verfahren die Schüler der oberen Klassen z.Bsp. der Haupt-/Realschule immer häufiger genau so: Sie lernen halt nicht mehr - nicht weil sie erkannt haben oder gesagt bekamen, dass dies aus irgendeinem nachvollziehbaren Grund nicht nötig sei...! Sie tun es nicht - mit allen Konsequenzen, vor allem mit der, weder von den ihrer Meinung nach hirnrissigen Formeln noch von deren Anwendung eine Ahnung zu haben. Ähnliches gilt grundsätzlich auch für andere Fächer. Nicht immer und nicht überall und schon gar nicht auf jeden bezogen aber mit wachsender Tendenz.
Und ich bin mir bewusst, noch gute Bedingungen an meiner -recht kleinen- Schule zu haben.
Perry
die Physikklassenarbeit ist ein prima Beispiel - genau hier liegt das Problem.
In einer weiterführenden Bildungsanstalt, von mir aus Gymnasium/ Sekundarstufe II, ist die These "Wozu Formeln lernen-Hauptsache, ich weiß wo es steht" in Ordnung. Umfang und Schwierigkeitsgrad des zu vermittelnden Lehrstoffes rechtfertigen diese Herangehensweise nicht nur-sie erfordern sie im Sinne von "Konzentration auf das Wesentliche".
In elementaren Bildungseinrichtungen jedoch kann das nur die Ausnahme sein. Wer hier gesagt bekommt, die Formel nicht lernen zu müssen (sie steht ja irgendwo) merkt sich "... nicht lernen zu müssen..." und genau das tut er dann auch.
Im Übrigen verfahren die Schüler der oberen Klassen z.Bsp. der Haupt-/Realschule immer häufiger genau so: Sie lernen halt nicht mehr - nicht weil sie erkannt haben oder gesagt bekamen, dass dies aus irgendeinem nachvollziehbaren Grund nicht nötig sei...! Sie tun es nicht - mit allen Konsequenzen, vor allem mit der, weder von den ihrer Meinung nach hirnrissigen Formeln noch von deren Anwendung eine Ahnung zu haben. Ähnliches gilt grundsätzlich auch für andere Fächer. Nicht immer und nicht überall und schon gar nicht auf jeden bezogen aber mit wachsender Tendenz.
Und ich bin mir bewusst, noch gute Bedingungen an meiner -recht kleinen- Schule zu haben.
Perry
#23552
Deine Ausführungen in posting 60 sind schon nachvollziehbar und auch von mir selbst so erfahren worden.
Ich weiss was meine bisherigen Anschaffungen im Leben an Geld gekostet haben. Ich habe aber auch festgestellt dass man diesem Anhäufen an scheinbaren Annehmlichkeiten nicht zuviel Priorität schenken sollte, weil dies nur von kapitalistischen
Interessen genutzt wird.
Entwickelte sich doch nach dem Streben nach Ruhm + Erfolg und
dem Trieb zur Arbeit der moderne Kapitalismus dem es meiner Ansicht entschieden entgegenzutreten gilt.
Ob denn nun meine Ansicht als weltfremd bezeichnet werden kann, ist so pauschal doch nicht zu sagen - haben wir es denn nicht auch gerade diesen weltfremden Ansichten zu verdanken, dass sich die Dinge auch zum Besseren verändern?
Ich bin jedenfalls nicht dafür, dass sich die fixe Idee Arbeit zu schaffen durchsetzt. Sie treibt ja derzeit seltsame Blüten - und steuert doch auf die Einführung eines Zwangsarbeitsdienstes hin. Das muss nun wirklich nicht sein.
Deine Ausführungen in posting 60 sind schon nachvollziehbar und auch von mir selbst so erfahren worden.
Ich weiss was meine bisherigen Anschaffungen im Leben an Geld gekostet haben. Ich habe aber auch festgestellt dass man diesem Anhäufen an scheinbaren Annehmlichkeiten nicht zuviel Priorität schenken sollte, weil dies nur von kapitalistischen
Interessen genutzt wird.
Entwickelte sich doch nach dem Streben nach Ruhm + Erfolg und
dem Trieb zur Arbeit der moderne Kapitalismus dem es meiner Ansicht entschieden entgegenzutreten gilt.
Ob denn nun meine Ansicht als weltfremd bezeichnet werden kann, ist so pauschal doch nicht zu sagen - haben wir es denn nicht auch gerade diesen weltfremden Ansichten zu verdanken, dass sich die Dinge auch zum Besseren verändern?
Ich bin jedenfalls nicht dafür, dass sich die fixe Idee Arbeit zu schaffen durchsetzt. Sie treibt ja derzeit seltsame Blüten - und steuert doch auf die Einführung eines Zwangsarbeitsdienstes hin. Das muss nun wirklich nicht sein.
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