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    SPORTWETTEN.DE sehr interessant - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 07.04.05 17:59:23 von
    neuester Beitrag 07.01.14 12:57:03 von
    Beiträge: 1.366
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 18:24:48
      Beitrag Nr. 501 ()
      [posting]20.100.178 von derkleinejunge am 08.02.06 16:25:10[/posting]trotzdem bräuchte man davon noch die Quelle, damit man nicht denkt, das kommt von Dir ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 18:31:00
      Beitrag Nr. 502 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 18:35:41
      Beitrag Nr. 503 ()
      Warum sollte ein "internationaler" mit SW ne Koop oder ein Jointventure machen ?

      Dann kommt der entweder von sehr weit her ... oder kennt SW kaum oder beides ? :confused:


      Der kleineJunge, kannste mal Deine Quelle nachliefern ?
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 18:50:38
      Beitrag Nr. 504 ()
      [posting]20.102.799 von scamhunter am 08.02.06 18:35:41[/posting]sorry, hatte die quelle vergessen:

      http://www.isa-casinos.de/

      steht auch bei der coba im internen ticker.

      gruß,

      dkj
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 19:08:46
      Beitrag Nr. 505 ()
      [posting]20.103.060 von derkleinejunge am 08.02.06 18:50:38[/posting]DANKE !

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      Avatar
      schrieb am 08.02.06 20:24:53
      Beitrag Nr. 506 ()
      ich sag euch, nur der name SPORTWETTEN.DE ist goldwert,
      jeder Wettneuling sucht nach sportwetten, und wird dann ganz schnell fündig, bei SPORTWETTEN.DE,
      - wäre oder könnte auch als übernahmekandiadt in frage kommen
      - warten wir auf den Mai,der hoffentlich gutes bringt
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 20:57:10
      Beitrag Nr. 507 ()
      @Kattti

      Gib mal "Sportwetten" bei Yahoo, Google, Lycos und Altavista ein und lass suchen! Dann bewerte noch mal wie "goldig" die Domain sportwetten.de ist oder bedenke, dass man auch nur "wetten" (also wetten.de) eingibt!
      Der Sportwettmarkt wird mehr und mehr zu einem "normalen" Markt und da sind Markenartikler gefragt!

      Sportwetten.de AG muss schnellstens wachsen, dass geht nur durch ein vernünftiges Management mit einem ordentlich Marketing, Ankündigungen müssen umgesetzt werden (s. Casino) und die IR müssen sich auch verbessern!
      Sportwetten.de hatte super Chancen, die wurde kläglich vertan, nun haben sie noch immer chancen, aber es muss mal was kommen, sonst ist der Markt verteilt bevor die SW AG startet.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 23:53:20
      Beitrag Nr. 508 ()
      Auszahlung bearbeitet wow:rolleyes:
      Leute, alleine die Menüführung ist für Neulige in der Wettbranche umständlich. Nicht mal sein Passwort kann man ändern, geschweige denn seinen Kontoverlauf über einen längeren Zeitraum ansehen. Und die Daten die man angegeben hat kann man auch nicht einsehen. Wenn man mehrere Konten bei verschiedenen Wettanbietern hat, kann man schon mal vergessen, welche Adressdaten etc man angegeben hat. Für mich ist das Menü das billigste vom billigsten. Schaut Euch BAW an, dann wisst ihr, was eine gute Menüführung ist. Über den Buchmacher BAW läßt sich streiten, aber die Menüführung ist Klasse. Genauso Gamebookers, Interwetten, Expekt, alle eine Menüführung, die sich heutzutage gehört, nicht so nen Schrott wie Sportwetten.de. Ich habs schon mal hier erwähnt, im Sportwettenbereich hat SW ein riesen Nachholpotential in allem!!! Service und Menüführung sind unterdurchschnittlich in der Wettbranche. In diesem Wert wäre soviel Nachholpotential, aber die Fakten sprechen einfach dagegen, zumal noch nichts verbessert wurde. Konzentration ist der Pferdewettenbereich, Sportwetten ist nur ein Anhängsel für SW leider:(
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 09:16:13
      Beitrag Nr. 509 ()
      Von http://www.emulti.de/index.php?page=adhoc_1&NID=33

      Montag 30.Januar 2006
      SPORTWETTEN.DE AG bietet Telefonwette an
      Die SPORTWETTEN.DE AG, München, eröffnet ein Telefon-Wettcenter. Das Wettangebot wird damit zunächst bei der Konzern-Tochter pferdewetten.de GmbH um einen weiteren Distributionskanal ergänzt. Die Lücke zwischen dem Internet- und dem Offline-Geschäft ist damit geschlossen worden.

      In der ersten Ausbaustufe werden per Telefon Wetten auf Pferderennen angenommen. Die Erweiterung des Angebotes um Sportwetten erfolgt sobald wie möglich im Zuge der Veränderung rechtlicher Rahmenbedingungen in Deutschland.

      Vorstand und Geschäftsführung der SPORTWETTEN.DE AG sowie der Tochtergesellschaften sind davon überzeugt, dass die Kunden mehr als ein reines Internetangebot verlangen. Sie möchten neben der Wettabgabe über den PC auch ihre technische Mobilität nutzen und von überall wetten können, egal wo sie sich gerade befinden.

      Darüber hinaus sollen mit der Telefonwette neue Kunden gewonnen sowie die bei pferdewetten.de bereits registrierten Wetter noch besser betreut werden. Ziel ist es, den Vorsprung gegenüber Wettbewerbern im Bereich „Pferd“ weiter auszubauen.

      Die Eröffnung des eigenen Telefon-Wettcenters ist die erste in einer Reihe von weiteren strategischen Maßnahmen der SPORTWETTEN.DE AG.

      Rückfragen bitte an:

      Günther Gudert, Vorstand
      Tel. +49(0)40 87 88 900
      Fax: +49(0)40 87 88 90 22

      SPORTWETTEN.DE AG
      Schatzbogen 58
      81829 München
      Deutschland
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 10:25:16
      Beitrag Nr. 510 ()
      [posting]20.105.717 von Scheiss_Egal am 08.02.06 20:57:10[/posting]Google, da kommt sportwetten.de bei mir auf Platz 5 ...

      Ansonsten werden viele "Neulinge" entweder wetten.de oder sportwetten.de direkt in den Browser eingeben ...

      PS: 2003 wurde die domain sportwetten.de für ca. 80.000 Euro von SW gekauft ... goldwert ?

      Was evtl. interessant ist, sportwetten.com (jetzt SW) gehörte vorher wem ? ;)

      PPS: Aber Schiessegal hat recht, es nutzt alles nichts, wenn das Management nicht so langsam mal was auf die Kette bekommt ...
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 19:10:46
      Beitrag Nr. 511 ()
      Leider, ja, denn dann wär mal mehr Phantasie und Potential drin. Die Devise hier heißt abwarten...charttechnisch ist auch noch Zeit...
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 08:39:09
      Beitrag Nr. 512 ()
      Olympia wir kommen

      ich bin mal ziemlich zuversichtlich, und laut den Kauforder auf XETRA scheint die 2,50 ziemlich gut abgedeckt zu sein :look:
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 11:20:24
      Beitrag Nr. 513 ()
      Neue Konkurrenz:lick:
      BETKING.com startet mit Millionenetat im Deutschen Markt

      BETKING.com, das neue, seriöse Internet-Wettportal mit einer
      großen Auswahl an Sport- und Gesellschaftswetten geht ab sofort
      online. Damit greifen die Österreicher aktiv in den Deutschen Markt
      der Online-Wetten ein.

      Gleichzeitig startet BETKING.com ab sofort eine bundesweite
      Plakatoffensive mit Millionenetat. Von Berlin, Bochum bis München,
      Hamburg Stuttgart hängen Großflächen und Megalights. Citylights
      werden in den kleineren Städten plakatiert. Insgesamt hängen die
      aufmerksamkeitsstarken Plakate über 8000 Mal im gesamten
      Bundesgebiet.

      Deutschland ist im Bereich Wetten im Vergleich zu den
      Spitzenreitern Australien, England und Italien ein Markt mit starkem
      Nachholbedarf. Der Gesamtmarkt in Deutschland 2004 belief sich für
      Sportwetten auf schätzungsweise 2,5 Milliarden Euro. Davon deckten
      Online-Wetten 20% des Deutschen Marktes ab. Laut einer Marktumfrage
      von Fortnet (2004) liegt das aktuelle Marktpotenzial für Sportwetten
      in Deutschland bei 3,4 bis 4,2 Millarden Euro pro Jahr.

      Mit 15 Sportarten, von Fußball, Formel 1, Eishockey, Basketball,
      Tennis und Boxen bis hin zu Snooker und Cricket, bietet BETKING.com
      eine breite Palette der populärsten Sportwetten an. Dazu gibt es ein
      ausgewähltes Angebot an Gesellschaftswetten und Quoten, die sich im
      Vergleich zu den staatlichen Anbietern sehen lassen. BETKING.com
      verbindet modernes Design mit einer benutzerfreundlichen und
      einfachen Navigation. Das dafür benutzte System Easybet (einfache
      Wette) führt in fünf Klicks zum Ziel der Sportwette. BETKING.com
      bietet außerdem verschiedene Kombinationsmöglichkeiten an, von der
      Einzelwette bis zur Systemwette, sowie eine schnelle Wettabwicklung
      von der Wettannahme bis zur Auszahlung.

      "Mit unserem Wettportal macht wetten Spaß. Und zwar ganz bequem
      von zu Hause aus. Wir bieten unseren Kunden mit BETKING.com eine
      seriöse und einfache Wettplattform. Denn, wenn alles gut und vor
      allem schnell funktioniert, können sich die Nutzer voll auf`s Wetten
      konzentrieren", so Dr. Wilhelm Okresek, Geschäftsführer der
      Bertreibergesellschaft betking.at EDV Dienstleistungen Ges mbH.

      Seriosität ist bei BETKING.com Unternehmens-Leitbild und oberstes
      Gebot aller Dienstleistungen. Neben der einfachen, schnellen und
      sicheren Abwicklung der

      Wetten garantiert BETKING.com die sofortige Auszahlung der Wetten
      und hohe Sicherheitsstandards. Darüber hinaus kommen BETKING-User in
      den Genuß eines erstklassigen Kundenservices. Per E-Mail, Fax oder
      Livechat werden Kunden-Anfragen innerhalb kürzester Zeit vom
      kompetenten, mehrsprachigen Support-Team beantwortet. Anfragen können
      auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch und Türkisch
      beantwortet werden.

      mfg
      di73
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 20:19:18
      Beitrag Nr. 514 ()
      Aloha!

      Kennt jemand den Termin der Veröffentlichung der 2005er Zahlen, der Hr. Gudert ist leider nicht der flotteste an seinem Outlook :-)

      Vielen Dank!!
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:15:25
      Beitrag Nr. 515 ()
      [posting]20.431.533 von derkleinejunge am 28.02.06 20:19:18[/posting]wahrscheinlich fehlt es ihm aber nicht nur dort an Frische. :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 10:41:31
      Beitrag Nr. 516 ()
      Habe gerade mal in Hamburg angerufen, Zahlen sollen Anfang April veröffentlicht werden und lt. Aussage "sicherlich nicht zu Unzufriedenheit führen".
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 14:25:06
      Beitrag Nr. 517 ()
      Da könnte man dann ein kleines Kursfeuerwerk sehen, denn im April wird auch das Wetturteil verkündet. Momentan verbessern viele Wettanbieter Ihre Webseiten, kann man daraus schließen, dass das Monopol fällt??!!:look: Ich bin überzeugt, dass es fällt, da es gegen europ. Recht verstößt, siehe Gambelli-Urteil. Also rechtzeitig einsteigen Leute...;)

      P.S Da die Unterstützung hält, bin ich überzeugt, dass nichts mehr nach unten passiert, da war ich vor einigen Wochen noch skeptischer...
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 17:25:32
      Beitrag Nr. 518 ()
      [posting]20.554.983 von Homm13 am 07.03.06 14:25:06[/posting]Dein Wort in Gottes Ohr. Der Ausgang des Rechtstreits ist entscheidend für Hopp oder Top!
      :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 17:28:20
      Beitrag Nr. 519 ()
      Einfach das Gambelli Urteil lesen;) Aber da ich Rechtsverdreher kenne, kann man diverse Prozesse verzögern, das ist das Hauptproblem an dieser Geschichte. Das Monopol fällt 100%, die Frage ist nur, wie lange Oddset den Prozess behindern kann...
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 17:31:29
      Beitrag Nr. 520 ()
      Und nach Fall des Monopols, können sich unsere Profiwetter auf eine Wettsteuer gefasst machen, die wird auch auf kurze oder lange Sicht kommen.:mad: Der Staat muss ja seine Einbußen durch den Fall des Monopols wieder kompensieren, wobei ich mir da nicht so sicher bin, dass die nicht mehr durch Wettsteuern einnehmen, als vorher nur mit Oddset;) Wie man sehen kann, money talks...
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 10:59:56
      Beitrag Nr. 521 ()
      Hallo zusammen!

      Habe mal eine ganz andere Frage.
      Aus der Kapitalerhöhung im letzten Jahr besitze ich immer noch "Aktien ohne Nennung"! Die letzte Information von Gudert wahr, dass Sportwetten im Januar dazu einen Prodpekt herausgeben wollte. Vorher sind die Aktien an der Börse nicht handelbar. Kann mir jemand sagen, wie weit dieser Prozess gediehen ist?

      Ansonsten werde ich Herrn Gudert nochmals schreiben. M.E. nach ist der ganze Vorgang eine einzige Frechheit!

      MfG

      Alf
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 14:45:37
      Beitrag Nr. 522 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:00:48
      Beitrag Nr. 523 ()
      Hi Jungs,
      hier könnte bald wieder ein bisschen Schwung reinkommen!!:D:D

      ---

      (dpa/pk) Das Bundesverfassungsgericht wird am 28. März um 10.00 Uhr seine Entscheidung im " Sportwetten" -Rechtsstreit verkünden.

      Das teilte das höchste deutsche Gericht am Montag in Karlsruhe mit. Am 8. November 2005 hatte der erste Senat in mündlicher Verhandlung das staatliche Monopol auf Oddset-Sportwetten auf den Prüfstand gestellt. Das Karlsruher Gericht verhandelt über die Klage einer Münchner Buchmacherin, die vor Gericht eine behördliche Erlaubnis zur Veranstaltung von Oddset-Wetten erstreiten will.

      Nach ihrer Ansicht ist das Verbot solch privater Wettangebote nicht gerechtfertigt, weil es längst entsprechende Angebote ausländischer Wettbüros im Internet gibt. Außerdem steigere der Staat damit lediglich seine Einnahmen, anstatt - wie behauptet - die Spielleidenschaft einzudämmen. Erwin Horak, Präsident von Lotto Bayern, hatte vor Gericht vor einer Liberalisierung des Wettmarkts gewarnt. Bei einer Freigabe der Sportwetten würden nach seiner Ansicht die Angebote privater Wettbüros explodieren - mit negativen Folgen für die Verbraucher.

      Das Angebot ist unter anderem für den Pay-TV-Anbieter Premiere von größter Wichtigkeit. Der Münchner Sender will seinen eigenen Wettkanal Premiere-Win weiter ausbauen, u.a. mit Wetten auf Fußball oder Formel1. Premiere-Win kann derzeit nur von Premiere-Abonnenten ohne weitere Kosten empfangen werden. Der Kanal wird in Kooperation mit Magna Entertainment Corporation (MEC) angeboten und konzentriert sich noch auf Pferdewetten.
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 12:47:13
      Beitrag Nr. 524 ()
      Na dann lasst uns den Markt mal aufmerksam beobachten, denn ich denke, dass einige Leute, die evtl. scho bescheid wissen, vor dem 28. März einsteigen;) Da Oddset durch Ihre Werbeaktionen bereits auftritt, wie ein privates Unternehmen, muss das Monopol fallen. Denn ein privates Auftreten einer staatl. Institution ist Voraussetzung für die Auflösung des Monopols. Es bleibt jeden selbst Überlassen, ob Marketing ein Kennzeichen für ein privates Unternehmen ist:laugh:;)
      Sollte ein anderes Urteil gefällt werden, könnten wir mal wieder von Korruption sprechen, was meiner Meinung nach wieder einen Schatten mehr auf unseren Staat werfen würde. Also Deutschland keinen Fehler machen, sonst gibt es irgendwann einmal eine Revolution. Rente
      (<-->Diätenerhöhungen???:mad: ) und Studiengebühren (Investition in Bildung???:mad: ) sind noch weitere Themen, die langsam an Brisanz gewinnen und man merkt, dass sich die Bürger nicht mehr vom Staat an der Nase herumführen lassen!!!
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 00:42:14
      Beitrag Nr. 525 ()
      Ein neuer Skandal droht in Deutschalnd mit dem 1. FC Eschborn und einigen 2.Liga Clubs involviert.:laugh::laugh:
      Was für ein Zufall, genau vorm 28.März. Der DFB wird dann beweisen, dass das Frühwarnsystem mit privaten Wettanbietern prima funktioniert hat, was eine Liberalisierung wahrscheinlicher macht. Das Wetten wird noch mehr boomen, was ideal ist vor der Liberalisierung und der WM. Wer sich diesen Plan ausgedacht hat muß schon sehr ausgefuchst sein :laugh::laugh: Ich wette da stecken die großen Medienkonzerne dahinter, die sehr viel an einer Liberalisierung des Wettgeschäfts verdienen werden...
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 09:57:57
      Beitrag Nr. 526 ()
      [posting]20.607.098 von Homm13 am 10.03.06 00:42:14[/posting]Schön wär´s. Aber lasst uns die Rechnung nicht ohne der Wirt machen. Alles ist möglich.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 10:08:28
      Beitrag Nr. 527 ()
      Fakt ist, dass eine Kontrolle nur in Zusammenarbeit mit privaten Wettanbietern möglich ist. Wenn man das Monopol erhält können Spielerkumpels und Funktionäre weiterhin im Ausland Wetten platzieren ohne dass der DFB davon Wind bekommt.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 10:26:52
      Beitrag Nr. 528 ()
      [posting]20.609.593 von Homm13 am 10.03.06 10:08:28[/posting]Genau !
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 10:46:29
      Beitrag Nr. 529 ()
      wann bitteschön besteht denn die aussicht auf einen liquiden handel?:confused:ist der designated sponsor eingeschlafen oder gibt es gar keinen?
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 10:56:45
      Beitrag Nr. 530 ()
      Am Xetra-Orderbuch hat der neue Wettskandal-Thread und der Skandal selbst im Vergleich zu gestern allerdings noch nichts geändert ... ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 11:15:25
      Beitrag Nr. 531 ()
      Kennt jemand von Euch die Aktie BETEX GROUP (BTX), GB00B0967T61 ?
      Bekam den Tipp gestern von einem befreundeten Fondsmanager, der den Wert vor einigen Tagen in zwei seiner Fonds aufgenommen hat. Weiß aber noch nichts genaueres, außer, daß sie wohl auch im Wettsegment tätig sein soll, irgendwelche Deals mit China laufen sollen und daß das Papier in den letzten Tagen schon ganz gut zugelegt hat.

      Danke für jede Antwort.

      FT
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 12:21:57
      Beitrag Nr. 532 ()
      Funtrader :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 13:35:32
      Beitrag Nr. 533 ()
      [posting]20.610.457 von HansOlemasse am 10.03.06 10:56:45[/posting]ich vermag nur bid und ask zu sehen.könntest Du das orderbuch freundlicherweise hier reinkopieren?
      im voraus vielen dank für Deine freundliche einblendung
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 13:43:57
      Beitrag Nr. 534 ()
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 13:48:35
      Beitrag Nr. 535 ()
      finanznachrichten kenne ich aber weder dort, noch im handelssyystem meiner bank vermag ich mehr als bid und ask zu erkennen.trotzdem vielen dank
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 13:55:41
      Beitrag Nr. 536 ()
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 14:09:01
      Beitrag Nr. 537 ()
      jetzt hat es funktioniert. habe heute morgen bei tradegate eine position aufgebaut. wird erst bei steigendem volumen und kursen prozyklisch ausgebaut. bis dahin gilt:lieber sekt saufen und rumpoppen als abwarten und tee trinken.
      glück auf
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 14:27:11
      Beitrag Nr. 538 ()
      kaum geschrieben, schon scheint leben in die bude zu kommen. scheine nicht der einzige zu sein, der die hommschen thesen und theorien plausibel findet...
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 14:27:25
      Beitrag Nr. 539 ()
      Hallo

      Sportwetten.de :laugh:

      Nur weil Betandwin oder BetatHome so gut gelaufen sind, glauben einige das gleiche passiert mit Sportwetten.de

      Die hatten von einiger Zeit massive Probleme die Auszahlungen ihrer Kunden auszuführen. (Selbst erlebt)

      Soll sich jetzt aber verbessert haben.

      Sehr negativ, wenn ein Wettanbieter so ein Image hat, kann er praktisch einpacken.


      Seit kurzer Zeit muss der Kunde zwischen 5 - 15 % zusätzlich bezahlen wenn er weniger als 3 Wetten miteinander kombiniert. Das ist zwar für Sportwetten.de ein kleiner Zusatzverdienst aber nur einmal. Danach ist der Kunde weg und geht zu baw und konsorten.

      Und bei den geringen Margen im reinen Sportwettengeschäft kommt es immer mehr auf die masse an.

      Gruß modano09
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 16:01:38
      Beitrag Nr. 540 ()
      Hallo Bwler;), ja, die Probleme gab es Ende 2004 einmal. Da muss man sich erstmal wieder was zurückerarbeiten im SW-Bereich, insbesondere das Angebot attraktiver machen. Bis die Gesetzeslage klar ist, fahren die den SW-Bereich wohl auf Sparflamme und lassen die anderen Werbung machen und in rechtliche Messer laufen. Von der teuren und rechtlich derzeit noch gewagten Werbung der anderen werden sie indirekt dennoch zur WM profitieren (Vorteil des Domainnamens). Im PW-Bereich dagegen, läufts doch ganz gut, oder ?
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 11:49:51
      Beitrag Nr. 541 ()
      Probleme hin oder her in 2004. Fakt ist, dass das Oddseturteil vor der Tür steht, die WM vor der Tür steht und die ganze Welt heiß auf Fussball ist. Ich sage euch jetzt schon, dass sich die Aktie bis zum Urteil allein schon verdoppeln wird. Man glaubt nicht was die Fussballwetten der WM für ein großes Potenzial haben, da wird sich Sportwetten.de auch daran beteiligen!!
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 11:13:05
      Beitrag Nr. 542 ()
      Still ruht der See, nichts Neues? Auch keine Gerüchte? :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 12:10:09
      Beitrag Nr. 543 ()
      das ist die Ruhe vor dem Sturm..die Profis sind schon drin...hat mit der WM klares Dopplerpotential ...Kurse um 5 € erscheinen angesichts der niedrigen Bewertung durchaus möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 14:15:00
      Beitrag Nr. 544 ()
      <<<<<<das ist die Ruhe vor dem Sturm..die Profis sind schon drin...>>>>>

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:41:07
      Beitrag Nr. 545 ()
      Ohhhhhhh Mr.drrerpol, der Mann der Sportwetten.de zerreden wollte ist jetzt eingestiegen, herzlichen Glückwunsch und schöe Gewinne;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 12:47:28
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.917.758 von Homm13 am 23.03.06 10:41:07Steigende Wettbegeisterung
      KÖLN (DTZ/pnf). Auch wenn derzeit ein neuer Fußball-Wettskandal die Justiz beschäftigt, scheint dies der Wettbegeisterung in Deutschland keinen Abbruch zu tun.

      Laut einer Analyse des Kölner Unternehmens „Sport Markt“ sind 12,3 Millionen Bundesbürger an Sportwetten interessiert. Neun Millionen nahmen 2005 an Sportwetten teil, im Jahr zuvor waren es erst sieben Millionen.

      Der Umsatz stieg auf 2,2 Mrd. Euro. Nach einer möglichen Liberalisierung des Wettmarktes erwartet der Verband Europäischer Wettunternehmer (VEWU), in dem die privaten Sportwettenanbieter organisiert sind, einen Wett-Umsatz von mindestens vier Mrd. Euro.

      Angesichts dieser Prognose erhoffen sich die privaten Wettanbieter eine Aufhebung des staatlichen Monopols durch das Bundesverfassungsgericht am 28. März 2006. Kritiker der Freigabe des Wettmarktes befürchten indes, dass die Zahl der Spielsüchtigen zunehmen wird.

      mfg
      di73
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 16:52:26
      Beitrag Nr. 547 ()
      RT 2,91 +7,78 %

      was geht ab?
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 17:49:19
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.923.803 von der_imerator73 am 23.03.06 16:52:26Hoffnung keimt auf! :)
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 19:16:04
      Beitrag Nr. 549 ()
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 19:16:31
      Beitrag Nr. 550 ()
      Und bald ist die 200-er Linie durchbrochen :D
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 19:30:41
      Beitrag Nr. 551 ()
      Ein schönes winner "W" bildet sich da aus:D
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 19:38:12
      Beitrag Nr. 552 ()
      möchte ja ungerne auf die euphoriebremse treten, aber die umsätze sind erschreckend mau, mickey maus könnte man sagen...
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 21:57:31
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.926.250 von sebcoe am 23.03.06 19:38:12@sebcoe

      Das waren sie bei Forsys auch vor einiger Zeit;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 22:40:25
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.928.986 von Homm13 am 23.03.06 21:57:31in focus money von heute ist übrigens ein mehrseitiger! artikel, der sich mit der thematik wetten beschäftigt, und die einschlägig bekannten unternehmen auch vor dem hintergrund des bvfgurteils beleuchtet. sportwetten wird kurz erwähnt, der vv wird mit der aussage wiedergegeben, dass 548851 dieses jahr 60 wettbüros in innenstädten meine ich , eröffnen will.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 07:27:34
      Beitrag Nr. 555 ()
      @sebcoe

      Steigende Kurse bei wenig Umsatz ist ja gut, hoffe nur die großen bleiben dann schlussendlich nicht aus.

      Ich wünsch uns mal alles gute für den 28.:cool:

      Viele Gewinne
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:29:22
      Beitrag Nr. 556 ()
      Hier eine aktuelle Meldung:


      24.03.2006 - 08:59 Uhr
      Alles oder nichts - Glücksspiel-Anbieter vor spannender Börsenwoche
      Freie Wetten für freie Bürger ? Am kommenden Dienstag soll in Karlsruhe der Urteilsspruch zum staatlichen Wettmonopol fallen und damit unter Umständen der Startschuss für eine ganz neue Dimension des Wettspiel-Booms in Deutschland. Beobachter gehen nämlich davon aus, dass sich das Verfassungsgericht zu Gunsten eines freieren Marktes und damit gegen das bislang bei Oddset liegende Monopol entscheidet. Dafür spricht schon der Umstand, dass das eigentliche Monopol faktisch ohnehin schon durchbrochen ist, weil es bereits eine kleine Zahl legaler Wettbewerber gibt, die sich einige freie Lizenzen aus der ehemaligen DDR gesichert haben, oder weil es in Zeiten des Internet immer schwerer wird, ein Monopol dieser Art überhaupt aufrecht zu erhalten.

      Zu den wichtigsten Profiteuren könnten TV-Sender wie Premiere oder DSF gehören, bei denen die Pläne zum Aufbau eigener Wett-Kanäle längst in der Schublade liegen und die nur auf das „Go“ aus Karlsruhe warten. Aber auch die bereits etablierten Anbieter, wie Betandwin oder Fluxx, könnten noch einmal einen Schub erleben, weil letztlich der letzte „Grauschleier der Ungewissheit“ von der gesamten Wett-Industrie genommen wird.

      Dass damit viel Geld zu verdienen ist, bezweifelt niemand. Schon gar nicht mit Blick auf die nahende Fußball-Weltmeisterschaft, die den Kursen der börsennotierten Anbieter sowieso schon ordentlich Beine gemacht hat. Paradebeispiel ist Betandwin, deren Aktien in den letzten 14 Monaten von 10 auf über 90 Euro in die Höhe geschossen ist.

      Vor diesem Hintergrund sind mit Blick auf den kommenden Dienstag zwei Szenarien denkbar. Das erste spricht für den Kauf von Put-Optionsscheinen auf den Überflieger Betandwin, weil sich der Wettbewerb bei einem positivem Richterspruch erheblich verschärfen würde. Oder aber, weil bei einem negativem Urteil die extrem aufgeblähte Kursblase mit einem gehörigen Knall platzen könnte.

      Denkbar ist aber auch das Gegenszenario. Nämlich, dass die gesamte Branche durch die überfällige Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen am Dienstag Nachmittag die nächste Beschleunigungsstufe zündet.

      Diesem zweiten Ansatz scheinen die Produkt-Konstrukteure der Deutschen Bank derzeit eine höhere Wahrscheinlichkeit zuzubilligen. Dies zumindest lassen die – pünktlich zum Karlsruher Happening – emittierten Outperformance-Zertifikate auf die vier eingangs genannten Aktien vermuten. Denn bei allen vier Produkten ist die Startschwelle für die gehebelte Kurspartizipation (Faktor: 1,5) mit 20 Prozent ziemlich deutlich über den aktuellen Aktienkursen angesiedelt. Damit der Outperformance-Hebel seine volle Wirkung entfaltet, müssten Premiere, Em.TV, Fluxx und Betandwin also erst einmal um weitere 20 Prozent in die Höhe schießen, bevor der zusätzliche Kursturbo überhaupt zündet.

      Und selbst dann wäre noch nicht sicher, dass sich die Wette auszahlt. Denn da die Zertifikate zu allem Überfluss auch noch mit einem Aufpreis auf die aktuellen Aktienkurse angeboten werden, rückt der Outperformance-Punkt im Vergleich zum Direktkauf der Aktien noch weiter in die Ferne. So würde beispielsweise der Betandwin-Outperformer bei einem Aktienplus von 30 Prozent nur einen Gewinn von rund 24 Prozent abwerfen (WKN: DB1AZD). Angesichts der kurzen Laufzeit der Zertifikate (April 2007) ist das alles ziemlich happig – auch wenn die grundsätzliche Produktidee natürlich verlockend ist.

      Ralf Andreß[b/]

      Qulle: Finanztreff.de


      Na, dann sind wir aber mal sehr gespannt.

      Wer wettet denn drauf, dass das Monopol fällt?

      Gruß
      WAlex :)


      Avatar
      schrieb am 24.03.06 13:12:15
      Beitrag Nr. 557 ()
      Gibt es hier noch Altaktionäre, die aus der im vorigen Jahr durchgeführten KE noch Aktien halten?? Wie geht es hier weiter? Wann sind diese Aktien handelbar? Ich habe noch welche, sind aber gesperrt - wie lange noch?
      Für aussagekräftige Antworten wäre ich dankbar!
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 13:53:26
      Beitrag Nr. 558 ()
      wow xetra 20000 weg für 3,00€
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 14:25:49
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.937.020 von der_imerator73 am 24.03.06 13:53:26Jetz gehts los.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 14:27:44
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.937.439 von nimrod12 am 24.03.06 14:25:49:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 14:33:27
      Beitrag Nr. 561 ()
      Bin schon gespannt was Montag passiert.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 16:08:36
      Beitrag Nr. 562 ()
      Die 200-Tage Linie haben wir schon mal durchbrochen:lick: Jetzt brauchen wir am Di nur noch ein positives Urteil, dann geht die Luzi ab. Ich hoffe wir sehen dann eine ähnliche Kursentwicklung, wie bei den anderen bereits gelaufenen Wettaktien. Sportwetten.de ist die einzige Wettaktie, die noch gewaltiges Nachholpotential hat :D Betandwin, Bet-at-home und Co sind bereits sehr sehr hoch bewertet.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 16:19:55
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.937.555 von nimrod12 am 24.03.06 14:33:27Dienstag!
      Damit Du Montag nicht enttäuscht bist. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 16:23:16
      Beitrag Nr. 564 ()
      Die zu treffende Entscheidung steht längst fest.
      Hat den nun keiner von Euch einen Onkel als Richter am Bundesver-fassungsgericht?
      Meiner ist gerade in Urlaub. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 17:14:43
      Beitrag Nr. 565 ()
      Quelle: Bild.de

      Freitag, 24. März 2006, 16.36 Uhr

      Der Weltverband Fifa läßt sämtliche Spiele bei der Fußball-WM vom 9. Juni bis 9. Juli in Deutschland auf ungewöhnliche Wetteinsätze überwachen und hat damit auch auf den Wett- und Manipulationsskandal im Fall Hoyzer reagiert. „Wir gehen davon aus, daß die Vorfälle in Deutschland eine Ausnahme waren, aber wir haben die notwendigen Maßnahmen getroffen, daß so etwas bei der WM nicht vorkommt“, sagte Fifa-Generalsekretär Urs Linsi zum Ende des Schiedsrichterlehrgangs in Frankfurt/Main. „Wir haben die eigene Firma Early Warning GmbH. Diese Firma wird in Zukunft alle FIFA-Wettbewerbe auf unnatürliche Wetten überwachen.“


      Muß man da noch Prophet sein um zu wissen was am Di passiert:laugh::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 17:17:32
      Beitrag Nr. 566 ()
      Wer jetzt immer noch Zweifel hat, dass am Di das Wettmonopol aufgehoben wird, dem kann ich wirklich nicht mehr helfen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 17:21:26
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.940.806 von Homm13 am 24.03.06 17:17:32@ homm13

      hmm
      man soll das fell des bären nicht verteilen, bevor er elegt ist.
      ich habe schon pferde vor der apotheke kotzen sehen.

      das bvfg hat schon für so manche überraschung gesorgt und ne menge absurde urteile gefällt
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 17:23:22
      Beitrag Nr. 568 ()
      Für was richtet man dann ein Warnsystem ein, wenn ich fragen darf für oddset???:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 17:24:32
      Beitrag Nr. 569 ()
      Für was richtet man dann ein Warnsystem ein, wenn ich fragen darf, für Oddset??:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 18:46:30
      Beitrag Nr. 570 ()
      Ist jetzt ganz lustig die älteren Beiträge zu lesen ... nämlich von diejenigen die uns immer ausgelacht haben, weil wir sportwetten.de-Aktien besitzen :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 19:02:22
      Beitrag Nr. 571 ()
      Oder einfach nur biller rein wollten;) Aber wir schwimmen an der Börse nun mal im Haifischbecken:laugh: Der Sepp wird das Warnsystem ja nicht ohne Grund einrichten, denn wenn es nur Oddset geben würde, bräuchte man keins;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 22:43:35
      Beitrag Nr. 572 ()
      Ich bin schon mehr als ein Jahr bei Sportwetten.de
      Eines Tages lâuft Sportwetten nach 5 oder 6€.
      Vielleicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 22:56:52
      Beitrag Nr. 573 ()
      Bei anhaltender Wetteuphorie denke ich viel mehr, der Wert kommt schließlich von 17 Euro;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 23:07:06
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.944.715 von Homm13 am 24.03.06 22:56:5217 euro genügt fürs erste :lick::laugh::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 23:58:30
      Beitrag Nr. 575 ()
      Wissen tut es leider nur der Ticker, aber bei eine Wetteuphorie ist alles möglich, denn die Börse übertreibt oft, siehe Betandwin und Bet-at-home;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 09:32:28
      Beitrag Nr. 576 ()
      17€ wär natürlich ein Ding, aber da müßte schon viel zusammenkommen :laugh:

      Eine Hypothese wäre:
      1. Urteil fällt am Di positiv aus
      2. Kurze Zeit später: Sportwetten.de vereinigt sich mit einem namhaften TV-Sender
      3. Nach der Fusion will betandwin emh übernehmen

      Aber alles nur rein hypothetisch


      viele Gewinne ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 10:38:35
      Beitrag Nr. 577 ()
      Nun lasst uns mal alle schön auf´m Teppich bleiben. Zuerst muss die dicke Hürde BVerfG genommen werden, und das ist ein dicker Brocken. Welcher Staat gibt schon gerne seine angestammten Pfründe auf?
      Dennoch denke ich, dass das Monopol fällt.
      Wenn dies eintritt, hat Sportwetten.de ein gewaltiges Aufholpotential gegenüber anderen Wettanbietern. Aber auch hier gilt Vorsicht. Während die anderen sich längst am Markt etabliert haben, muss Sportwetten noch einiges investieren, um sich als salon- und marktfähig fähig zu erweisen. Hier liegt nämlich noch einiges im Argen, wie wir wissen und wie hier im Thread dargelegt wurde.
      An Prognosen zum Kurs wage ich mich vorerst nicht heran.

      Alles hängt vom Urteil ab und davon, wie clever sich Sportwetten.de zukünftig am Markt einrichten wird bzw. ob und mit wem sie fusionieren.

      Viel Glück!
      WAlex :)
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 12:01:01
      Beitrag Nr. 578 ()
      Nacholgenden Bericht beim googeln gefunden...


      Augenzeugenbericht zur mündlichen Verhandlung des BVerfG zum Thema Sportwetten - Das Monopol wankt
      - Beitrag 11 zum Thema Glückspiel- und Sportwettenrecht -

      von Rechtsanwalt Michael Terhaag



      "Endlich sagt mal das Bundesverfassungsgericht was Sache ist!" Das werden die meisten der zahlreichen Beteiligten und im Verhältnis dazu wenigen Zuschauer der Verhandlung am 8. November 2005 in Karlsruhe gedacht haben.
      Um es vorweg zu nehmen: Viel gesagt oder gar "Butter bei die Fische gegeben" hat das Gericht erwartungsgemäß (noch) nicht...

      Bereits vor Monaten hatte man sich um einen der Presse-Plätze im Verhandlungssaal schriftlich bewerben müssen, um bei dieser vielerwarteten ausführlichen Verhandlung von vielleicht sogar rechtshistorischer Bedeutung dabei sein zu dürfen.
      Natürlich haben wir uns das nicht entgehen lassen... ;)

      Bei der Auseinandersetzung geht es um eine als Buchmacherin für Pferdewetten zugelassene Unternehmerin, die bereits 1997 bei der Stadt München die Genehmigung zur Veranstaltung von Sportwetten, hilfsweise zu deren Vermittlung an Veranstalter im EU-Ausland beantragte. Nachdem die Stadt ihr weder das eine noch das andere erlaubte, klagte sich die Buchmacherin bis zum Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) durch, im Ergebnis erfolglos. Das BverwG stellte 2001 fest, dass weder nach Bundes- noch nach Landesrecht eine Zulassung privater Sportwettveranstalter möglich sei. Der Ausschluss privater Wettveranstalter sei insbesondere durch die Kanalisierung des Spieltriebs, durch die Verhinderung krankhafter Spielsucht, durch die Vermeidung so genannter Begleitkriminalität und zur Gewährleistung eines ordnungsgemäßen Spielablaufs gerechtfertigt.

      Die Unternehmerin hält sich seither an das Verbot, ist -wie Sie betonte- "wohl die einzige Buchmacherin, die bisher noch keine Sportwette angenommen hat". Sie legte gegen die Entscheidung des BVerwG Verfassungsbeschwerde ein und stützt sich hierbei auf ihre bereits vieldiskutierten Rechte aus der in Art. 12 Abs. 1 Grundgesetz (GG) geregelten Berufsfreiheit, dem Gleichheitsgrundsatz aus Art. 3 Abs. 1 GG sowie aus europäischen Gemeinschaftsrecht.

      Das Bundesverfassungsgericht hat die dringende Notwendigkeit einer hinreichenden Auseinandersetzung mit diesem Thema erkannt und zum einen eine mündliche Verhandlung angesetzt zum anderen nicht nur die Beschwerdeführerin und die beteiligte Landeshauptstadt München, sondern auch den Bund, den Freistaat Bayern, die anderen Bundesländer und die betroffenen Interessenverbände zur Anhörung geladen. Von der Möglichkeit einer solchen Anhörung machten die Beteiligten auch tüchtig Gebrauch, wobei neue Argumente und Erwägungen erwartungsgemäß in der krassen Minderheit blieben

      Diskutiert wurde umfangreich der Schutzbereich der Berufsfreiheit des Art. 12 GG vor dem Hintergrund der Sportwettanbieter. Naturgemäß nahm dann einen großen Teil der Verhandlung der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und in Anspruch, d.h. ob das vorliegende Staatsmonopol die geignete, erforderliche und auch angemessene Maßnahme zur Bekämpfung zum Beispiel der Spielleidenschaft und Sucht darstellt.

      Zum Europarecht betonte der Senat zwar, dass für das Gericht zwar natürlich lediglich (deutsches) Verfassungsrecht Prüfungsmaßstab sei, da sich aber die Berufsfreiheit durchaus länderübergreifend auswirke, seien die die europarechtlichen Erwägungen bei der zu fällenden Entscheidung mit zu berücksichtigen. Eine andere Beurteilung würde über den "Umweg" des Art. 3 GG (Gleichheitsgrundsatz) gegen das sogenannte Willkürgebot verstoßen.

      Gegenstand war auch hier, ob das Monopol die (einzige) Lösung darstellt, das vermeintliche Problem zu lösen.

      Zur unbestrittenen Suchtgefahr passte der Vergleich mit den staatlichen Maßnahmen gegen andere Süchte. Hier gibt es keinerlei Maßnahme wie beim Alkohol und das vollständige Verbot wie bei harten Drogen. Man wird wohl eingestehen müssen, dass die Spielsucht die einzige Zwanghaftigkeit ist, auf die der Staat mit einem Ausgabemonopol reagiert und selber tüchtig Kasse macht.

      Bei dem ausführlichen Termin von insgesamt über acht Stunden ließen sich die höchsten deutschen Richter allerdings im Ergebnis erwartungsgemäß kaum in die Karten gucken. Auch wenn die Hochachtung vor dem erkennenden Gericht, ein Abwarten auf die entgültige Endscheidung gebietet, lassen wir uns natürlich zu einer Mutmaßung hinreißen:
      Nachdem wir uns die ganze Verhandlung selbst angeschaut haben, sind wir der Auffassung, dass anhand seiner dann doch zahlreichen Nachfragen das Gericht durchaus durchblicken ließ, dass besonders die derzeitigen gesetzlichen Regelungen, aber dadurch auch die ablehnende Praxis vieler Verwaltungsbehörden und Gerichte einer verfassungsgerichtlichen Kontrolle im Ergenis nicht standhalten könnte.

      Kontovers diskutiert insbesondere der Zusammenhang zwischen einer fehlenden landesrechtlichen Verbotsnorm und dem (Allmachts-Ermächtigungs-)Bundesgesetz des § 284 StGB. Gleiches gilt für das Verhältnis zwischen dem unerwünschten Verhaltens des Wetten und dessen heftige Bewerbung durch die staatlichen Betreiber, u.a. durch so Kampagnen wie "wer jetzt nicht spielt, hat schon verloren" oder "Sicher zum Gewinn!" von Oddset.

      Wir rechnen mit einer Aufhebung der Entscheidung des BVerw und hoffen, dass der Senat von seiner Möglichkeit Gebrauch macht, in diesem Zusammenhang klare Ausführungen und Vorgaben zu einer Neureglung und Liberalisierung des deutschen Sportwettenrecht macht.
      Mit einer Entscheidung ist wohl erst in zwischen zwei und fünf Monaten zu rechnen. Schön wäre natürlich, wenn das Gericht diese Gewohnheit hier nicht voll ausschöpft; wir halten Sie hier natürlich informiert.

      Aber bereits durch diese Verhandlung, natürlich noch mehr durch ein eventuell positives Urteil, wird ein ordentlicher Ruck durch die Sportwettlanschaft gehen. Erfreulich, dass die Problematik endlich einmal von berufener, nämlich höchster Stelle thematisiert und endschieden wird. Fest steht, dass eine ganze Branche in den Startlöchern steht und bei posiver Entscheidung für eine Liberalisierung zugunsten privater Wettanbieter -vielleicht auch schon bis zu einer solchen- den deutschen Markt, insbesondere im Internet noch mehr betreten und umwerben wird.

      Die Wett-Quoten im Ausland auf den Ausgang dieses Verfahrens stehen übrigens 2:1 für eine mögliche Liberalisierung. ;))
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 12:17:14
      Beitrag Nr. 579 ()
      Ich bin mal ziemlich zuversichtlich, was das Urteil anbelangt. Könnte mir aber vorstellen, das am Mo eine kleine SL-Welle noch ausgelöst wird ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 22:14:52
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.946.543 von ossi04 am 25.03.06 12:17:14ich glaube an einen salomonischen spruch der rotrobenträger. liberalisierung des marktes unter einschränkungen.dies in verbindung mit der tatsache, dass dann die länder ins spiel kommen, und dass es noch jahre dauert, bis die ganze sache zum tragen kommt, ist suboptimal.
      kurstreiber wird m.e. die tatsache sein, dass die engländer massiv in den markt drängen werden. und der name sportwetten ist m.e. gold wert. landbrokes dürfte für den dt. durchschnittswetter ziemlich gewöhnungsbedürftig sein. die können sportwetten aus der portokasse kaufen.
      charttechnisch stehen die ampeln nach den beiden schönen tageskerzen ja nun ebenfalls auf grün.
      glück auf
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 22:39:59
      Beitrag Nr. 581 ()
      Einfach: Deutschland braucht Kohle.
      Steuer auf Wetten sind einfach mehr Kohle for Deutschland.
      Die Duetscher mussen im Duetschland Wetten und nicht in Oestenreich oder England.
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 07:32:44
      Beitrag Nr. 582 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 09:04:27
      Beitrag Nr. 583 ()
      @sebcoe

      Könnt ich mir auch gut vorstellen so ein Urteil.
      Bin mal gespannt, ob heute eine SL-Welle kommt :confused:

      Gruss und viele Gewinne :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 11:31:32
      Beitrag Nr. 584 ()
      Scheint doch heute mit einem kleinen plus zu enden ::lick:
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 12:11:19
      Beitrag Nr. 585 ()
      AN ALLE:

      KANN MIR JEMAND SAGEN AB WANN DIE KAPITALERHÖHUNG VOM MAI 2005 GEHANDELT WIRD???
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 12:17:34
      Beitrag Nr. 586 ()
      DJ DGAP-Adhoc: sportwetten.de AG - Kapitalerhöhung

      sportwetten.de AG / Kapitalerhöhung

      27.03.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Montag, 27. März 2006
      SPORTWETTEN.DE AG führt Barkapitalerhöhung durch

      Der Vorstand der SPORTWETTEN.DE Aktiengesellschaft, München, hat mit
      Zustimmung des Aufsichtsrats die Durchführung einer
      Barkapitalerhöhung
      unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre durch teilweise
      Ausnutzung
      des Genehmigten Kapitals 2005 der Gesellschaft beschlossen. Das
      Grundkapital der Gesellschaft wird um 833.468,00 EUR erhöht.

      Die neuen Aktien werden zu einem Ausgabepreis von 2,60 EUR je Aktie
      ausgegeben und sind ab dem 01.01.2006 gewinnberechtigt.

      Die Barkapitalerhöhung ist von Finanzinvestoren in vollem Umfang
      gezeichnet.

      Mit den durch die Kapitalerhöhung der Gesellschaft zufließenden
      Mitteln von
      ca. 2,16 Millionen Euro beabsichtigt die Gesellschaft eine deutliche
      Ausweitung der Werbe- und Marketingaktivitäten sowie einen weiteren Ausbau

      des Ladengeschäftes, sowohl durch den Zuerwerb bestehender, als auch durch

      den Aufbau neuer Wettlokale, vorzunehmen.

      Dies geschieht unabhängig von dem Ausgang des für den 28. März
      2006
      angekündigten Urteils des Bundesverfassungsgerichtes in Sachen
      Sportwetten.


      Rückfragen bitte an:

      Günther Gudert, Vorstand
      Tel. +49(0)89 45461661
      Fax: +49(0)89 45461662

      SPORTWETTEN.DE AG
      Schatzbogen 58
      81829 München
      Deutschland
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 12:22:34
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.957.453 von der_imerator73 am 27.03.06 12:17:34danke für den dolchstoß von hinten
      saftladen ein schelm, wer böses denkt
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 12:44:30
      Beitrag Nr. 588 ()
      @sebcoe

      Mal abwarten, was die im Schilde führen. Ich glaub nicht, das die Meldung unüberlegt 1 Tag vor dem Urteil kommt :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 12:45:22
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.957.376 von frosch21 am 27.03.06 12:11:19Hallo frosch21!

      Das ist jetzt wirklich eine berechtigte Frage!
      Langsam geht mir die Geduld aus.
      Auf meine Anfrage im letzten Jahr bei Herrn Gudert bekam ich zur Antwort, dass man noch einen Prospekt drucken muß und dieser ca. im Januar fertig wird.
      Bis jetzt ist nichts geschehen!

      Was noch erstaunlicher ist, dass man jetzt nochmals eine Kapitalerhöhung vornimmt, für die ja auch ein Prospekt gedruckt werden muß, diesmal allerdings Aktien mit Nennung und dann noch zu einem Preis von 2,60 €.
      Ich denke, dass hier einige Aktionäre verarscht werden.

      Bin gespannt, was Herr Gudert auf meine Mail antworten wird.

      MfG

      Alf
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:00:48
      Beitrag Nr. 590 ()
      Auschluß des Bezugsrechts bedeutet immer ´kleine´ Kapitalerhöhung mit geringem Verwässerungseffekt < 10% und Begebungspreise sehr nahe am aktuellen Börsenkurs (Discount < 5%)

      Ich interpretiere das so, dass Sportwetten.de mit einem positiven Urteil rechnet und die Kapitalerhöhung durchführt, um dann durchstarten zu können;) Wettlokale kosten Geld und Marketingaktionen auch.
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:04:24
      Beitrag Nr. 591 ()
      hmm der markt scheints besser aufzunehmen und zu verdauen, als gedacht.wenn wir den tag trotz allem im plus beschließen, so wäre das ein zeichen technischer stärke und würde nicht unerhebliches kurspotential freisetzen..
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:07:27
      Beitrag Nr. 592 ()
      Ich sehe die Kapitalerhöhung eher positiv, denn die Kriegskasse sollte gefüllt sein, wenn es morgen zu einem positiven Urteil kommt.;) Nur so kann Sportwetten.de durchstarten, denn Marketing und die Eröffnung von Wettlokalen kosten nun mal Geld, ich kanns nur noch mal betonen. ----> Sportwetten.de rechnet mit einem positiven Urteil :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:08:14
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.957.972 von sebcoe am 27.03.06 13:04:24Achhh, nur die Ruhe bewahren .......... mit der KE wird sicher gleich voll investiert :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:12:16
      Beitrag Nr. 594 ()
      Wie schauts denn eigentlich bei den anderen Wettanbietern aus, hat da mal jemand näheres beobachtet?
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:13:02
      Beitrag Nr. 595 ()
      die eröffnung von neuen wettlokalen hatte der vv via focus ja bereits angekündigt. hatte insgeheim eine ke nicht ausgeschlossen, aber das sie so zeitnah durchgeführt werden würde...nun gut, besser sie liegt hinter uns, als vor uns.
      der kursverlauf seit dem tagestief gefällt mir und stimmt mich positiv, dass die sache bereits verdaut bzw. positiv gesehen wird. ggf. hat das managemant ja einige finanziell potente investoren überzeugen und gewinnen können.
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:14:07
      Beitrag Nr. 596 ()
      ...Bei stark wachstumsorientierten Firmen ist eine Kapitalerhöhung positiv:Der Verwässerungseffekt wird überkompensiert durch die hohe Rendite,die die Wachstumsfirma erwirtschaftet.Bei den meisten anderen Firmen kann schon die Ankündigung einer Kapitalerhöhung zu drastischen Verlusten führen...;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:15:08
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.957.999 von Homm13 am 27.03.06 13:07:27Hallo Homm13!

      Das kann man aber auch anders sehen.
      Wenn Sportwetten wirklich an ein positives Urteil glaubt, dann hätte Sie in ein paar Tagen mit Ihrer KE wesentlich mehr erzielen können.:confused:

      Siehst Du das etwa anders?

      Ich für meinen Teil werde erst mal die Antwort v. Gudert abwarten, wann die Aktien aus der KE v. letzten Jahr handelbar sind.

      MfG

      Alf
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:18:05
      Beitrag Nr. 598 ()
      Also der Zeitpunkt wurde sicher überlegt, kann mir nicht vorstellen, das die sonst so dumm wären :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:18:59
      Beitrag Nr. 599 ()
      @ Alf:

      Wie gesagt, ich bleibe bei meiner Meinung. Ich sehe die KE positiv, denn Sportwetten.de will expandieren, steht ja auch in der Nachricht drin;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:20:15
      Beitrag Nr. 600 ()
      Also ruhig bleiben, wir haben uns doch immer beschwert, dass die nicht expandieren und keine Marketing machen;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:20:26
      Beitrag Nr. 601 ()
      Weiß jemand von euch was genaueres, angeblich wollen sie mit einem TV-Sender fusionieren in Sachen Wetten :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:22:27
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.958.081 von Homm13 am 27.03.06 13:14:07laß mal die kirche im dorf. beim letzten mal hat der bereich sportwetten stagniert und die pferdewetten habens rausgerissern, wenn ich mich recht entsinne. wir hoffen auf wachstum, wollen unbedingt hähere wachstumsraten sehen. das bisher erreichte kann man gelinde gesagt jawohl höchstens als suboptimal bezeichnen. sportwetten muß mal in die puschen kommen, sich ein stück vom kuchen abschneiden, dann eskomptiert der aktienkurs auch die zukunft.
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:23:02
      Beitrag Nr. 603 ()
      Wäre die logische Konsequenz bei einem positiven Urteil, aber was genaueres weiß ich nicht, deswegen reihe ich das bis jetzt noch in das Land der Fabeln ein, nichts für ungut ossi;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:26:53
      Beitrag Nr. 604 ()
      @ sebcoe:

      Ja, da wirds Zeit und genau deswegen sollten wird die KE positiv sehen, denn Herr Gudert will expandieren und werben, was für ein Wunder, er hats endlich erkannt. :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:27:47
      Beitrag Nr. 605 ()
      @homm

      Dann wollen wir mal das beste hoffen, aber bei dem aktuellen Kurs von 3,11€ bin ich wieder sehr sehr sehr zuversichtlich :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:31:59
      Beitrag Nr. 606 ()
      Genau ossi, denn einerseits haben sich alle immer beschwert, dass SP kein Marketing betreibt und nicht expandiert und andererseits bekommen einige kalte Füße, wenn eine KE für Expansionen kommt. Das ist echt paradox Leute...Der Markt sieht es auch positiv, es gibt doch noch clevere Leute, die in diesem Wert investiert sind :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:36:32
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.958.338 von Homm13 am 27.03.06 13:31:59hab das beckmessern ja schon eingestellt; wenn es uns heute unter hohen umsätzen gelingt, die 3,20 nachhaltig zu überwinden, so wäre das richtig prickelnd. ich gebe Dir recht. das unternehmen ist besser aufgestellt als vor der ke. im sinne der strategischen positionierung ne gute sache.
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:38:03
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.958.394 von sebcoe am 27.03.06 13:36:32werde selber aktive anschubhilfe leisten... alle mal mitpusten...
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:50:53
      Beitrag Nr. 609 ()
      Ich finde vorallem die letzten Sätze der Meldung interessant...Unabhängig vom Urteil<---> Ausbau der Marketingaktivitäten und Ladenlokale. Auch sehr paradox, oder ein kleiner Wink zwischen den Zeilen??!! :laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 14:03:08
      Beitrag Nr. 610 ()
      Auf alle Fälle jetzt eine sehr interessante Situation, habe sowas bis jetzt noch nicht erlebt.
      Gut ist auch, das bei den Umsätzen das Blatt jetzt im Visier einiger Großen sein dürfte :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 14:24:51
      Beitrag Nr. 611 ()
      PREMIERE WIN ist unter der Firmierung der PREMIERE WIN Fernsehen GmbH eine 100%ige Tochtergesellschaft der PREMIERE AG und ein Gemeinschaftsprodukt der PREMIERE Fernsehen GmbH & Co KG und der MEC Sport und Entertainment GmbH.

      Zu Magna gehörende MEC Sport und Entertainment GmbH schliesst Kooperation mit Sportwetten.de ab - Wettanbindung für Magna Racino

      Gilt das eigentlich immer noch??:p
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 14:36:53
      Beitrag Nr. 612 ()
      Ja, sie arbeiten in Österreich schon länger relativ erfolgreich zusammen!
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 14:39:20
      Beitrag Nr. 613 ()
      Merci Dir, ja da schau her :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 14:52:20
      Beitrag Nr. 614 ()
      Denn nur bei „The Race Is On“ geben Experten Rat, wie z. B. Norman Rodger, anerkannter Fachmann des amerikanischen und österreichischen Galopprennsports und Pierre Hofer, Sachkenner der deutschen Galoppszene, analysieren die Rennen und beantworten live im Studio die Fragen der Zuschauer...
      ...Die Sportwetten.de AG hat die 100%ige Tochter Sportwetten.de GmbH, Österreich gegründet. Sitz der Gesellschaft ist Wien.
      ...Als Geschäftsführer wurde der 33 jährige Österreicher Pierre Hofer berufen. Herr Hofer verfügt über langjährige Erfahrung im Wettgeschäft...

      Hmmmm mal sehn, wer als Partner im TV-Bereich in Frage kommt:D
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 15:23:22
      Beitrag Nr. 615 ()
      Jetzt dürfen wir in der Zwischenzeit das Geld nur nicht für Frauen und Alkohol rauswerfen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 15:28:59
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.959.912 von ossi04 am 27.03.06 15:23:22es lebe die liebe, der leichtsinn, der suff, der uneheliche beischlaf, der papst und der puff.

      sebcoe, hervorragender rheinländer
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 15:32:26
      Beitrag Nr. 617 ()
      ausbruch!!!:D:D:D

      3,20 zu 3,23
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 15:48:17
      Beitrag Nr. 618 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 15:53:51
      Beitrag Nr. 619 ()
      Naja, ich stehe nicht gerade auf Empfehlungen, aber wenns sein soll, soll es sein :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 16:01:24
      Beitrag Nr. 620 ()
      Da geht die Luzi ab trotz KE :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 16:03:29
      Beitrag Nr. 621 ()
      Ist mir ja schon fast unheimlich, aber was solls .... Geld verdienen macht ja Spaß :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 16:10:37
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.960.379 von ossi04 am 27.03.06 15:48:17meinst Du das gesabbel von happy yuppi? die geben zu jeder aktie, die es gibt eine einschätzung ab. darauf würde ich nichts geben. das ist keine wirkliche/richtige empfehlung.
      bis jetzt ist noch nichts passiert. mal sehen ob hier noch richtig die kuh fliegen wird(terminus bei godmode entliehen).
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 16:18:48
      Beitrag Nr. 623 ()
      Muss ich dir natürlich recht geben, aber besser als in die Hose geschissen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 16:30:27
      Beitrag Nr. 624 ()
      548851 entwickelt zusehends momentum
      feine sache
      womöglich wirds morgen gar ein momentummonster
      allemal besser als ein rohrkrepirer
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 16:33:30
      Beitrag Nr. 625 ()
      Gut wär wenn morgen gleich mal der Widerstand bei 3,40 gebrochen würde, dann willkommen 4€ :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 16:57:11
      Beitrag Nr. 626 ()
      Unabhängig von der für morgen, Dienstag, erwarteten Entscheidung des deutschen Bundesverfassungsgerichts über die Liberalisierung des Wettmarkts steht dem Online-Wettenmarkt weiteres kräftiges Wachstum bevor, schreibt pressetext.deutschland unter Berufung auf eine Studie von Goldmedia. Schon jetzt seien die Online-Glücksspielmärkte in Deutschland und Österreich milliardenschwer. Allein in Deutschland kletterten die Umsätze laut Studie von im vergangenen Jahr auf 3,3 Mrd. Euro (plus 35 Prozent). "Bis 2010 rechnen wir ungefähr mit einer Verdreifachung des Marktes", schätzt Michael Schmid, Analyst bei Goldmedia und Studienautor, im Gespräch mit pressetext. Detaillierte Prognosen soll es aber erst nach der Entscheidung geben.

      Dabei führe die restriktive Gesetzgebung in Deutschland und der Schweiz laut Studie weniger zu einer Kontrolle oder Minimierung der Spielsucht sondern vielmehr zu einer Abwanderung der potenziellen Spieler in den Graumarkt. So fliesse ein Grossteil der Einsätze hier an den staatlichen Anbietern vorbei. Während in Deutschland 81 Prozent und in der Schweiz sogar 91 Prozent der Online-Glücksspiel- und Wetteinsätze auf private in- und ausländische Anbieter entfallen, seien es im liberaleren Österreich nur 50 Prozent. In Deutschland und der Schweiz habe das eingeschränkte Angebot zu einem extrem hohen Auslandsanteil geführt. "Wer heute online spielen oder wetten will, findet im Internet genügend ausländische und seriöse Plattformen mit zum Teil deutlich faireren Ausschüttungsraten als bei nationalen staatlichen Anbietern", erklärt Schmid gegenüber pressetext.deutschland.

      Die Kehrseite der Medaille: Die Österreicher geben für Online-Glücksspiel viermal so viel aus wie die Deutschen. Mit durchschnittlichen Spieleinsätzen von jährlich 177 Euro liegen die Einwohner der Alpenrepublik klar vor den Deutschen (40 Euro) und den Schweizern (36 Euro). "

      Derweil ist noch völlig offen, wie das deutsche Bundesverfassungsgericht entscheiden wird. Nach Expertenmeinung ist eine völlige Öffnung eher unwahrscheinlich. Denkbar sei jedoch eine Teilliberalisierung mit gewissen Spielregeln, sagt Schmid. Eine Liberalisierung bedeutet aber auch, dass die bisher vor allem im Sportwettenbereich tätigen privaten Anbieter unter Konkurrenzdruck geraten. "Kommt es zu einer Liberalisierung des Sportwettenmarkts und damit zum Eintreten neuer und finanzstarker privater Anbieter in den deutschen Markt, insbesondere aus Grossbritannien, müssen sich etablierte private Anbieter auf eine deutlich höhere Wettbewerbsintensität einstellen", wird Schmid zitiert.
      http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=467156
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 17:09:30
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.961.819 von ossi04 am 27.03.06 16:57:11für 15 kann landmark oder wer auch immer meine aktien gerne haben:)
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 17:13:42
      Beitrag Nr. 628 ()
      Jo für 15 würd i auch gern hergeben! Danach würd ich mir mal einen Urlaub gönnen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 19:00:37
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.962.174 von ossi04 am 27.03.06 17:13:42wenn Profis bei Sportwetten im Zuge einer Barkapitalerhöhung einen Millionenbetrag investieren, ist hier Grosses im Busch.
      Mit verstärktem Marketingaufwand sollte mittelfristig eine Marktkapitalisierung von ca. 10% von BetandWin erreichbar sein.
      Dann wäre wir roundabout bei 250 Mio Marketcap. oder ca. 25 € für die Sportwetten AG!
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 19:19:05
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.963.964 von drrerpol am 27.03.06 19:00:37Hört sich gut an. :)
      Und welchen Zeitraum siehst du als "mittelfristig?
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 22:47:29
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.963.964 von drrerpol am 27.03.06 19:00:37Du scheinst nach dem motto zu verfahren: was interessiert mich mein geschwätz von gestern?
      ist die wandlung von saulus zu paulus betreffend 548851 durch ein bestimmtes ereignis ausgelöst worden? oder wolltest Du einfach nur günstig an unsere kronjuwelen?
      wenn Du Dich ordentlich in die riemen legst, biste herzlich eingeladen, mitzurudern...
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 07:27:54
      Beitrag Nr. 632 ()
      Let the music play .....

      Bin mal gespannt für heute :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 08:34:49
      Beitrag Nr. 633 ()
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 08:40:46
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.968.656 von ossi04 am 28.03.06 08:34:49:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 09:19:48
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.968.709 von emmischmied am 28.03.06 08:40:46Sieht gut aus Realtime 3,34 Euro
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 09:20:44
      Beitrag Nr. 636 ()
      Sport zittert vor Urteil zum Wettmonopol
      Noch nie zuvor in seiner Geschichte hat der deutsche Sport vor einem Richterspruch derart gebangt. Fördergelder in Höhe von über einer halben Mrd. Euro und die finanzielle Basis für den gesamten Amateursport stehen auf dem Spiel.

      Für den Sport geht es ums Überleben, wenn das Bundesverfassungsgericht (BVG) am Dienstag in Karlsruhe sein Grundsatzurteil zu Sportwetten und Lotterien verkündet. Die entscheidende Frage ist: Darf das staatliche Monopol bestehen bleiben oder wird es zugunsten des freien Glücksspielmarktes gekippt?

      "Ich kenne wirklich keinen Vorgang, der den deutschen Sport derart in seinen Grundfesten erschüttern und gefährden könnte wie die Liberalisierung des Sportwettenmarktes und die Aufhebung des staatlichen Monopols", sagte Manfred von Richthofen, der Präsident des Deutschen Sportbundes (DSB). "Das Urteil kann dem Sport seine Existenzgrundlage entziehen. Das wäre eine Katastrophe."

      Bisher haben 16 Bundesländer in einem Staatsvertrag vereinbart, dass die 16 Landesgesellschaften von Lotto und Toto - mit Ausnahme von Pferdewetten - alleiniger Anbieter von Glücksspielen sein dürfen. Im Gegenzug zahlen die Lottogesellschaften auf ihren Umsatz eine Lotteriesteuer von 16,6 Prozent und führen zusätzlich zwischen 15 und 20 Prozent als Konzessionsabgabe für gemeinnützige Zwecke ab.

      Private Wettanbieter wittern das große Geschäft

      Der Sport profitierte davon anno 2004 mit rund 544 Mio. Euro. "Die Summe für 2005 wird eine ähnliche Dimension erreichen", sagt Oliver Fisch vom Referat Marketing und Sportwetten bei Oddset. Etwa zwei Drittel des Betrags fließt den Landessportbünden zu, die sämtlich am "Lotto-Tropf" hängen.

      Sollte das Bundesverfassungsgericht der Klage einer Münchner Buchmacherin stattgeben und private Wettanbieter offiziell zulassen, ohne sie zu ähnlich hohen Steuern und Konzessionen wie die staatlichen Gesellschaften zu verpflichten, würde das bisherige Finanzgefüge des deutschen Sports komplett durcheinander geraten.

      Private Anbieter wittern vor der Fußball-WM das große Geschäft. Bei Sportwetten wird der Umsatz 2006 auf 2 Mrd. Euro geschätzt, in ganz Europa sollen es zirka 25 Mrd. Euro sein. Bei einer Marktöffnung gehen Kenner von einem Umsatzvolumen in Deutschland von 5 bis 6 Mrd. Euro aus. In den Bemühungen für eine Marktöffnung hat der Verband europäischer Wettunternehmer freiwillige Abgaben von bis zu 25 Prozent für gemeinnützige Zwecke in Aussicht gestellt. Im vorigen Jahr das höchste belgische Gericht die Rechtmäßigkeit des Monopols anerkannt. Ähnliche Urteile gab es in Italien, Finnland und den Niederlanden.
      http://www.ftd.de/sport/60254.html
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 09:34:30
      Beitrag Nr. 637 ()
      Riesen Lacher, Sorry!!! In England sind sogar Clubs vergleichbar mit unserer Bezirksliga Partner von privaten Wettanbietern und die verdienen gut daran. Viele haben sogar eine professionelle Homepage, da können bei uns sogar manche 2.Liga-clubs träumen (viel mehr Kommerzialisierung als bei uns). Man merkt einfach, dass in D zuviele verkalkte alte Leute in Führungspositionen sitzen. Das ist auch das Problem, warum in D nichts mehr funktioniert. Mit einer Wettsteuer zu Gunsten des Sports kann man sicher mehr einnehmen, als durch Oddset, was auch wieder den kleinen Vereinen zugute kommt. Desweiteren hört ja Oddset dadurch nicht auf zu existieren. Eine Frage, die man sich auch stellen sollte ist, was Oddset überhaupt von den Einnahmen weitergibt, oder ob das Geld dazu benutzt wird, Haushaltslöcher zu stopfen.
      Quo vadis Germany mit Deinen verkalkten Führungsleuten:mad:
      Ich hoffe der DSB - Präsident wird nach dem Urteil weinen...Viele Sportler unbekannterer Sportarten könnten durch Sponsoring (z.B von privaten Wettanbietern) dann endlich Profis werden, was sie durch Oddset nicht geschafft haben und auch nie schaffen werden. Das zum Thema Oddset und Verteilung der Einnahemen an den dt. Sport.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 09:40:59
      Beitrag Nr. 638 ()
      Mein Vater ist 2. Vorstand eines Bezirksoberliga Vereins in Bayern und ich kann mich wirklich nicht erinnern, wann dieser Verein irgendwann einmal Gelder vom Verband bekommen hat, eher das Gegenteil. Die Schiedsrichter muß man z.B selbst zahlen (Kostenpunkt für Freundschaftsspiele 70 Euro+). Also wohin wandert denn eigentlich das Geld von Oddset???????????
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 09:49:06
      Beitrag Nr. 639 ()
      was :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 09:58:01
      Beitrag Nr. 640 ()
      Ja, Riesen Witz, die schicken für Freundschaftsspiele ein Schiedsrichtergespann um die jungen Schiedsrichter ausbilden zu können. Und wer trägt die Kosten der Ausbildung, ja die Vereine selbst, indem sie die Schiedsrichter zahlen müssen. Für ein Freundschaftsspiel würde auch ein einzelner Schiri langen, das nur mal zu Info, was auf der Ebene der kleinen Vereine so abgeht;) Alles Lug und Betrug, was manche Funktionäre so behaupten. Wahrscheinlich wirtschaften die schon lange in eigene Taschen und wollen deswegen nicht auf die sog. Oddsetspenden verzichten.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:00:24
      Beitrag Nr. 641 ()
      Wir sollten alle mal eine Stiftung gründen, hohe Verwaltungskosten ansetzen, dann funktionierts auch mit der Rente;) Das zum Thema Sportstiftung...
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:09:27
      Beitrag Nr. 642 ()
      Noch immer keine Mitteilung :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:25:04
      Beitrag Nr. 643 ()
      http://www.financialtimes.de/div/7568.html
      www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/index.html

      "Staatsmonopol auf Sportwetten in bisheriger Form verfassungswidrig
      Das staatliche Monopol auf Sportwetten ist nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts in der bisherigen Form grundgesetzwidrig. Die Bundesländer können ihre bestehende Monopolstellung aber aufrecht erhalten, wenn sie Maßnahmen zur Bekämpfung der Spielsucht ergreifen, wie das Gericht am Dienstag in Karlsruhe entschied."
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:25:16
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.969.888 von ossi04 am 28.03.06 10:09:27Monopol bleibt erhalten! Zur Eindämmung der Spielsucht! Steht so im EM.TV Board! Ist also ohne Gewähr!
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:26:14
      Beitrag Nr. 645 ()
      Tja,... leider.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:27:16
      Beitrag Nr. 646 ()
      Ein Mittelweg also?! :look:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:30:45
      Beitrag Nr. 647 ()
      Blöd wären die Bundesländer, wenn sie nach dem Spruch nicht ihre Monopolstellung aufrecht erhalten wollten.:(
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:31:40
      Beitrag Nr. 648 ()
      bescheuert...:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:32:17
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.970.276 von emmischmied am 28.03.06 10:31:40Tja, das ist Börse! :(
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:33:01
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.970.276 von emmischmied am 28.03.06 10:31:40ich habs ja orakelt
      die rotrobenträger haben einen an der waffel
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:33:18
      Beitrag Nr. 651 ()
      Also ich sehe das mal so, das sicher ein Bundesland in D das liberalisieren will .............. dann wechseln alle Büros dorthing, und sie verdienen an den Steuern.
      Das wär doch gut für das(die)jenigen, oder? :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:33:18
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.970.289 von WAlexandro am 28.03.06 10:32:17Info:

      Staatsmonopol auf Sportwetten in bisheriger Form verfassungswidrig
      Di 28 Mär, 10:13 Uhr

      Karlsruhe (AP) Das staatliche Monopol auf Sportwetten ist nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts in der bisherigen Form grundgesetzwidrig. Die Bundesländer können ihre bestehende Monopolstellung aber aufrechterhalten, wenn sie Maßnahmen zur Bekämpfung der Spielsucht ergreifen, wie das Gericht am Dienstag in Karlsruhe entschied.

      In einem Musterverfahren wurde dem bayerischen Gesetzgeber aufgegeben, entweder private Anbieter zuzulassen oder aber sicherzustellen, dass die Monopolstellung des Staates tatsächlich der Eindämmung der Spiel- und Wettleidenschaft dient.

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      Für eine gesetzliche Neuregelung wurde dem Gesetzgeber Zeit bis zum 31. Dezember 2007 gegeben. Damit hatte die Verfassungsbeschwerde einer Buchmacherin aus München teilweise Erfolg.

      (Aktenzeichen: Bundesverfassungsgericht 1 BvR 1054/01)
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:35:47
      Beitrag Nr. 653 ()
      habe meine gewinne mitgenommen...:cry:
      sportwetten ist jetzt wieder auf WL...

      gruss
      emmi
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:37:23
      Beitrag Nr. 654 ()
      Damit hat das Deutsche Gericht genauso entschieden wie es auch die anderen Ländern in Europa bisher getan haben. Stand ja so heute morgen im geposteten Artikel der Financial Times.

      "Im vorigen Jahr das höchste belgische Gericht die Rechtmäßigkeit des Monopols anerkannt. Ähnliche Urteile gab es in Italien, Finnland und den Niederlanden."
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:40:07
      Beitrag Nr. 655 ()
      Das staatliche Monopol auf Oddset-Sportwetten bleibt grundsätzlich zulässig, ist aber an strenge Vorgaben geknüpft. Das hat das Bundesverfassungsgericht am Dienstag entschieden.
      In seiner «derzeitigen Ausgestaltung» sei das Wettmonopol verfassungswidrig, weil eine effektive Bekämpfung von Spielsucht dadurch nicht sichergestellt werde. Der Gesetzgeber muss bis Ende 2007 eine Neuregelung erlassen.


      Aufgrund meinen rechtlichen Kenntnissen gehe ich davon aus, dass sich bis Ende 2007 nichts ändert. Das heisst: Monopol bleibt bestehen. Ab 2008 dann genaue gesetzliche Regelung, wobei das Monopol erhalten bleibt. Hört sich nicht gut an für Fluxx... die Sache mit Wetten an den Supermarkt- bzw. Tankstellengeraten dürfte sich damit auch erledigt haben...
      Es stellt sich wirklich die Frage, wie die Auswirkungen des Urteils ab sofort sind. Denke, da werden sich bald die Wettanbieter bzw. deren Juristen zu Wort melden...
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:45:10
      Beitrag Nr. 656 ()
      bin gerade noch raus...
      ich kann nur raten: aussteigen!
      und ende 2007 wieder ein!
      keine sicherer gewinn durch fußball-WM!!!
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:45:37
      Beitrag Nr. 657 ()
      Mit seinem Spruch gab das Karlsruher Gericht einer Münchener Buchmacherin teilweise Recht, die ebenfalls Sportwetten mit festen Gewinnquoten anbieten wollte. Für eine Neuregelung entweder durch den Bund oder das Land wurde eine Frist bis Ende 2007 gesetzt. Private Veranstalter dürfen so lange keine Oddset-Wetten anbieten. Ob illegale Angebote in der Übergangszeit strafrechtlich verfolgt werden, sei Sache der Strafgerichte, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:47:47
      Beitrag Nr. 658 ()
      Always buy on bad news ....... werd wohl nachlegen ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:51:46
      Beitrag Nr. 659 ()
      das urteil entspricht den allgemeinen erwartungen. das die umsetzung ländersache ist, und das noch jahre ins land gehen werden, war vorher klar. ich vermag nicht zu erkennen, warum das urteil ein verkaufsgrund sein sollte.für einige kurzfristzocker mit hohen, unrealistischen erwartungshaltungen vielleicht. der markt wächst rasant, die zahlen stehen ins haus und die wm vor der tür. übernahme bzw. kooperationsphantasie ist nachwievor gegeben.
      technisch ist alles im lot. intradayreversal und die sache sieht besser aus als zuvor
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:53:22
      Beitrag Nr. 660 ()
      da für 2,60 eine KE durchgeführt wurde, sinkt der kurs m.E. erstmal
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:54:47
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.970.636 von sebcoe am 28.03.06 10:51:46Genau meiner Meinung, sehe ehrlich gesagt auch keinen Grund. Aber wie gesagt, ich werde zum Nachkauf nützen, vielleicht kommen wir ja auch auf die 2,60 herunter.
      Die Zahlen dürften nach der WM ja sowieso sehr gut ausfallen

      Viele Gewinne ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:56:52
      Beitrag Nr. 662 ()
      Ich bin auch raus mit allen Stücken.
      Werde allerdings die Entwicklung beobachten und bei Gelegenheit wieder einsteigen. Bis 2007 bieten sich noch viele Gelegenheiten.

      Ich denke, die Stücke werden bald gewaltig billiger zu haben sein.
      Hatte mir insgesamt einen anderen Ausgang erwartet. :(
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:57:45
      Beitrag Nr. 663 ()
      Volumen beim Verkauf ist sehr gering (für mich ein Anzeichen, das nur wenige Angsthasen Panikverkäufe machen), ich vermute mal, das da wirklich noch die Großen auf mehr Rückgang warten :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 11:07:39
      Beitrag Nr. 664 ()
      wenns vom momentanen kurs 6% raufgeht, dann haben wir ein schönes, aufwärtstrendbestätigendes intradayreversal. diejenigen, die auf schnelle 20 oder wieviel % auch immer spekuliert hatten, sind raus.
      die geschäftsentwicklungsperspektiven für sportwetten sind nicht geschmälert, im gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 11:08:37
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.970.732 von ossi04 am 28.03.06 10:57:45Sei´s drum. Bei unter 2,60 kann man wiewder schön einsammlen. Vielleicht sogar noch weiter darunter.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 11:10:24
      Beitrag Nr. 666 ()
      Es kommt noch die Retourwelle, ihr werdet sehen :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 11:26:45
      Beitrag Nr. 667 ()
      RT schon wieder auf 2,98 :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 11:26:58
      Beitrag Nr. 668 ()
      RT schon wieder auf 2,98 :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 13:17:07
      Beitrag Nr. 669 ()
      @ossi04
      ich glaube es war kein fehler nicht verkauft zu haben.
      m.e. ist ein größerer käufer im markt.
      möglicherweise hat 548851 seit der jüngsten kapitalerhöhung sowas wie institutionelle unterstützung. die jungs haben ein vitales interesse an steigenden kursen und wissen in der regel vor welchem hintergrund und mit welchem erwartungshorizont sie sich engagieren.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 13:30:02
      Beitrag Nr. 670 ()
      Wie gesagt, ich wär jetzt sowieso nicht ausgestiegen, wollte eher noch auf nachkaufen spekulieren, aber so wie es aussieht, ist der Zug wieder abgefahren RT 3,02
      Eventuell kommt noch eine Beruhigungsphase, ansonsten sehe ich die 4€ bis nächste Montag :yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 13:36:50
      Beitrag Nr. 671 ()
      All diejenigen, die zw. 3,30 - und 3,40 verkauft hatten, und jetzt bei 2,80 - 2,90 wieder eingestiegen sind .... mein KOMPLIMENT ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 14:36:07
      Beitrag Nr. 672 ()
      www.DFB.de

      Zwanziger: "BVG-Urteil eine Chance für alle Beteiligten"
      28.03.2006 12:25:31


      DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger
      Der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger sieht im Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum staatlichen Wettmonopol eine kluge Entscheidung. Nach der Bekanntgabe am heutigen Dienstag in Karlsruhe äußerte Dr. Zwanziger in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main: "Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ist allein deshalb schon zu begrüßen, weil sie endlich für Klarheit sorgt. Die Länder haben es sich in der Vergangenheit etwas leicht gemacht, indem sie sich auf die Suchtbekämpfung berufen, zugleich aber an Einnahmeerzielung gedacht haben. Nun muss bis zum 31. Dezember 2007 eine saubere Neuregelung auf den Tisch."
      Im Blick auf die Konsequenz des BVG-Spruchs sagte Dr. Zwanziger weiter: "Nach unserer Einschätzung sollten die bereits seit Monaten laufenden informellen Gespräche zwischen den Ländern, Oddset, dem DSB, dem DFB und der DFL weiter geführt werden, um dabei abschließend zu einer für alle Seiten tragfähigen Lösung zu kommen. In diesem Rahmen spielt der Veranstalterschutz des Wettbewerbs-Veranstalters ebenso eine Rolle wie der für alle Wettanbieter festzulegende ordnungs- und abgabenrechtliche Rahmen. Wir wollen keine zügellosen Wett-Veranstaltungen, weil wir sowohl der Suchtbekämpfung als auch den Gefahren der Manipulation des Sportbetriebs vorbeugen müssen. Außerdem wollen wir gleiche Rahmenbedingungen für alle, egal ob die Wetten aus dem In- oder Ausland platziert werden. Nur dann ist die Gewähr dafür gegeben, dass Sportwetten in verantwortbarer Weise angeboten und mit gerechten Erlösen für die Veranstalter und den gemeinnützigen Sport verbunden werden können. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts sehe ich als eine Chance für alle Beteiligten."

      Das Bundesverfassungsgericht entschied am Dienstag wie folgt:

      "Das in Bayern bestehende staatliche Wettmonopol für Sportwetten ist mit dem Grundrecht der Berufsfreiheit unvereinbar, weil es in einer Art und Weise ausgestaltet ist, die eine effektive Suchtbekämpfung, die den Ausschluss privater Veranstalter rechtfertigen könnte, nicht sicherstellt.

      Allerdings führt dies nicht zur Nichtigkeit der angegriffenen Rechtslage. Vielmehr ist der Gesetzgeber verfassungsrechtlich gehalten, den Bereich der Sportwetten bis zum 31. Dezember 2007 neu zu regeln. Ein verfassungsmäßiger Zustand kann sowohl durch eine konsequente Ausgestaltung des Wettmonopols erreicht werden, die sicherstellt, dass es wirklich der Suchtbekämpfung dient, als auch durch eine gesetzlich normierte und kontrollierte Zulassung gewerblicher Veranstaltung durch private Wettunternehmen.

      Will er an einem staatlichen Wettmonopol festhalten, muss er dieses konsequent am Ziel der Bekämpfung von Wettsucht und der Begrenzung der Wettleidenschaft ausrichten. Eine Neuregelung kommt dabei grundsätzlich sowohl durch den Bundes- wie den Landesgesetzgeber in Betracht.

      Während der Übergangszeit bis zu einer gesetzlichen Neuregelung darf das Staatslotteriegesetz weiter angewandt werden. Das gewerbliche Veranstalten von Wetten durch private Wettunternehmen und die Vermittlung von Wetten, die nicht vom Freistaat Bayern veranstaltet werden, dürfen weiterhin als verboten angesehen und ordnungsrechtlich unterbunden werden."


      Ich denke, dass es trotzdem ein gutes Urteil ist, denn es eröffnet mehr Chancen als vorher. Es ist zumindest jetzt Ländersache und da gibt es liberale und konservative... An der Vermittlung von Wetten aus dem Ausland via Internet ändert sich ja im Grunde nichts. Desweiteren denke ich, dass alle privaten Wettanbieter, die sich in Zukunft dem Kontrollsystem des DFB unterwerfen auch zugelassen werden, Wetten vermitteln zu dürfen.;) Da sind dann wieder alle zufrieden. Außerdem müssen sich die Länder endlich aktiv damit befassen und können es nicht immer vor sich herschieben, wie früher.

      Mein Fazit:
      Mittel-bis Langfristig ein gutes Urteil für die Liberalisierung.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 14:43:11
      Beitrag Nr. 673 ()
      Indirekt zwingt das Urteil ja die Länder dazu entweder das Wetten komplett einzudämmen, oder zu liberalisieren. Ich denke Oddset ist in Zukunft nicht daran interessiert finanzielle Einbußen hinzunehmen und komplett auf Werbung zu verzichten. In diesem Fall muß Oddset aber dann mit privaten Wettanbietern kooperieren bzw. die Vermittlung privater Wetten erlauben...Ich hoffe die Angsthasen sind endlich aus dem Wert draußen ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 14:45:46
      Beitrag Nr. 674 ()
      Dann kann Sportwetten.de halt vorerst keine Wettlokale in BAyern eröffnen, aber was ist mit liberaleren Ländern, wie Hessen usw?? Daran denkt mal wieder niemand, wenn ich mir den Kurs so ansehe, Börsianer und Recht omg:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 14:49:16
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.974.184 von Homm13 am 28.03.06 14:36:07kurzfristig ist nun dennoch die phantasie raus, außer die zahlen ende märz / anfang april (inof lt. telefonat mit sportwetten.de) fallen überaus positiv aus.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 14:50:20
      Beitrag Nr. 676 ()
      Überlegt einfach mal, wenn es jetzt Ländersache ist, welche Länder liberaler zu Wetten eingestellt sind als Bayern und dann kann man urteilen ob das Urteil nun schlecht oder gut für private Wettanbieter ist..;) Wer braucht denn schon Bayern..??!!
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 14:51:19
      Beitrag Nr. 677 ()
      Ja die Phantasie in Bayern, genau lesen;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 15:06:26
      Beitrag Nr. 678 ()
      http://futurezone.orf.at/business/stories/98736/

      Da könnten die Deutschen wirklich von uns Ösis lernen ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 15:12:01
      Beitrag Nr. 679 ()
      Durch nur "50%-ige" Einnahmen holen wir um das 4-fache mehr raus. Schade das die Deutschen das nicht gecheckt haben, wie das läuft :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 15:15:36
      Beitrag Nr. 680 ()
      Ausschnitt aus einem Juraforum:

      ...Mit dem Auftrag an den Gesetzgeber, einen verfassungskonformen Zustand herzustellen, hat der deutsche Staat die Möglichkeit - unter Ausschöpfung volkswirtschaftlicher Potenziale und unter Berücksichtigung wichtiger Themen wie Sicherheit, Transparenz und Kontrolle - eine regulierte Wettbewerbssituation zu schaffen. Dies würde Deutschland gemeinsam mit Großbritannien und Malta zu einem der europäischen Vorreiter im verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema Glücksspiel machen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 15:21:42
      Beitrag Nr. 681 ()
      Nun ist die Möglichkeit gegeben, auch im TV Werbung zu machen, solange man die Wetten aus Malta und Co vermittelt;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 15:22:29
      Beitrag Nr. 682 ()
      Auszug aus dem Spiegel-Online-Bericht:

      Hausaufgaben für den Staat

      Der Gesetzgeber muss nun allerdings seine Hausaufgaben machen und Oddset domestizieren. Wie er das schaffen will, bleibt eine spannende Frage. Mit dem Spaß am Spiel darf er jedenfalls nicht mehr werben. Und falls die nunmehr ausgebremsten Privatanbieter Ende 2007 der Meinung sind, dass der Monopolist immer noch zu sehr auf das Geld seiner Kunden schielt, anstatt vor Spielsucht zu warnen, dürfte das Thema wieder die Verfassungsrichter beschäftigen.

      Einige Beobachter rechnen allerdings damit, dass die Auflagen das Geschäftsmodell von Oddset derart beeinträchtigen, dass der Staat als Betreiber von sich aus einknickt. "Wenn Oddset das eigene Geschäft bekämpft, können sie ihre Umsätze auch nicht mehr halten. Und die Verwaltungskosten werden ja nicht geringer bei denen", prognostiziert Bet-at-home-Chef Ömer. Dann ist der weg frei für die Privaten und die Sportvereine müssen erneut um ihre Förderung bangen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 15:23:33
      Beitrag Nr. 683 ()
      Interwetten macht auf N24 schon mal Werbung, das kenne ich eigentlich nur von Betandwin...MAl sehn, wann wir die erste Sportwetten.de Werbung sehen ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 15:31:51
      Beitrag Nr. 684 ()
      Private Oddset-Wetten bleiben vorerst verboten
      Dienstag 28. März 2006, 12:49 Uhr

      Karlsruhe/München (ddp-bay). Oddset-Sportwetten mit festen Gewinnquoten dürfen in Bayern vorerst weiterhin nur vom Staat angeboten werden. Privaten Wettveranstaltern bleibt dieser Bereich zumindest für eine Übergangszeit bis Ende 2007 verboten, wie das Bundesverfassungsgericht am Dienstag in Karlsruhe entschied. Die Richter gaben dem Freistaat zugleich auf, die Regelungen für das bisherige staatliche Sportwetten-Monopol zu überarbeiten. Es sei in seiner gegenwärtigen Form nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Einen Zwang zur Liberalisierung gaben die
      Anzeige
      Richter aber nicht vor.

      Sie fordern vor allem eine effektivere Bekämpfung der Spielsucht durch den Staat. Nur damit könne der Ausschluss privater Anbieter gerechtfertigt werden. Die aus den Wettveranstaltungen entstehenden Einnahmen für den bayerischen Haushalt seien kein ausreichendes Argument. «Fiskalische Interessen des Staates als solche scheiden zur Rechtfertigung eines Wettmonopols aus», sagte Verfassungsgerichtspräsident Hans-Jürgen Papier. Deshalb greife das staatliche Wettmonopol in seiner derzeitigen Ausgestaltung in unverhältnismäßiger Weise in die Berufsfreiheit ein.

      Geklagt hatte die Münchner Buchmacherin Irene Katzinger-Göth. Sie betreibt bereits ein Wettbüro für Pferdewetten und wandte sich dagegen, dass privaten Anbietern in Bayern - wie in allen übrigen Bundesländern - die Veranstaltung und Vermittlung von Oddset-Sportwetten generell verboten ist. Die Karlsruher Entscheidung bezieht sich zwar formell nur auf Bayern. Das Urteil dürfte aber eine starke Signalwirkung auch für die anderen Bundesländer haben.

      Die Richter forderten Bayern auf, bis spätestens 31. Dezember 2007 den Bereich der Sportwetten neu zu regeln und damit «unverzüglich» zu beginnen. Der Gesetzgeber könne entweder am staatlichen Wettmonopol festhalten und dieses «konsequent am Ziel der Bekämpfung von Wettsucht» ausrichten oder den Sportwettenmarkt liberalisieren. Letzteres sei durch eine «gesetzlich normierte und kontrollierte Zulassung» privater Wettunternehmen möglich.

      Bei einer Beibehaltung des Staatsmonopols müsse sichergestellt werden, dass es tatsächlich der «aktiven Suchtbekämpfung» diene. Dafür machten die Karlsruher Richter konkrete Auflagen. Verboten sei «jede Werbung, die über sachliche Informationen über die Art und Weise der Wettmöglichkeit hinausgeht und gezielt zum Wetten auffordert».

      Bayerns Innenstaatssekretär Georg Schmid (CSU) kündigte an, dass der Freistaat das Monopol erhalten wolle. «Eine Liberalisierung wäre der völlig falsche ordnungspolitische Ansatz», sagte Schmid, der Bayern vor Gericht in Karlsruhe vertrat, nach dem Urteilsspruch. Das Bundesverfassungsgericht lasse keinen Zweifel, was Recht und was Unrecht ist: «Die Sicherheitsbehörden können damit wieder effektiv gegen illegale Sportwettangebote vorgehen, von kleinen Wettbüros bis hin zu den Werbeformaten in Stadien und TV», sagte der CSU-Politiker. Bayern werde hier konsequent einschreiten. Er gehe davon aus, dass viele illegale Anbieter nach diesem Urteil «von sich aus aufgeben werden».

      Die Klägerin Katzinger-Göth sagte, sie könne die Konsequenzen des Urteils noch nicht ganz abschätzen. «Ich habe das Gefühl, dass ich halb verloren und halb gewonnen habe», sagte sie in Karlsruhe. Nun müsse erst einmal abgewartet werden, was der Freistaat aus den Vorgaben der Richter mache.

      (AZ: 1 BvR 1054/01 - Urteil vom 28. März 2006)


      http://de.news.yahoo.com/28032006/336/private-oddset-wetten-…
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 15:32:02
      Beitrag Nr. 685 ()
      Bundesverfassungsgericht - Pressestelle -

      Pressemitteilung Nr. 25/2006 vom 28. März 2006

      Zum Urteil vom 28. März 2006 – 1 BvR 1054/01 –

      Staatliches Sportwettenmonopol in seiner derzeitigen Ausgestaltung
      nicht mit dem Grundrecht der Berufsfreiheit vereinbar

      Das in Bayern bestehende staatliche Wettmonopol für Sportwetten ist mit
      dem Grundrecht der Berufsfreiheit unvereinbar, weil es in einer Art und
      Weise ausgestaltet ist, die eine effektive Suchtbekämpfung, die den
      Ausschluss privater Veranstalter rechtfertigen könnte, nicht
      sicherstellt. Allerdings führt dies nicht zur Nichtigkeit der
      angegriffenen Rechtslage. Vielmehr ist der Gesetzgeber
      verfassungsrechtlich gehalten, den Bereich der Sportwetten bis zum 31.
      Dezember 2007 neu zu regeln. Ein verfassungsmäßiger Zustand kann sowohl
      durch eine konsequente Ausgestaltung des Wettmonopols erreicht werden,
      die sicherstellt, dass es wirklich der Suchtbekämpfung dient, als auch
      durch eine gesetzlich normierte und kontrollierte Zulassung gewerblicher
      Veranstaltung durch private Wettunternehmen. Will er an einem
      staatlichen Wettmonopol festhalten, muss er dieses konsequent am Ziel
      der Bekämpfung von Wettsucht und der Begrenzung der Wettleidenschaft
      ausrichten. Eine Neuregelung kommt dabei grundsätzlich sowohl durch den
      Bundes- wie den Landesgesetzgeber in Betracht. Während der Übergangszeit
      bis zu einer gesetzlichen Neuregelung darf das Staatslotteriegesetz
      weiter angewandt werden. Das gewerbliche Veranstalten von Wetten durch
      private Wettunternehmen und die Vermittlung von Wetten, die nicht vom
      Freistaat Bayern veranstaltet werden, dürfen weiterhin als verboten
      angesehen und ordnungsrechtlich unterbunden werden.
      Dies entschied der
      Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts mit Urteil vom 28. März 2006
      auf die Verfassungsbeschwerde einer Buchmacherin aus München hin (zum
      Sachverhalt vgl. Pressemitteilung Nr. 96/2005 vom 10. Oktober 2005).

      Der Entscheidung liegen im Wesentlichen folgende Erwägungen zu Grunde:

      1. Das in Bayern bestehende staatliche Wettmonopol für Sportwetten ist
      in seiner gegenwärtigen gesetzlichen und tatsächlichen Ausgestaltung
      mit dem Grundrecht der Berufsfreiheit unvereinbar. Den an
      entsprechender beruflicher Tätigkeit interessierten Bürgern ist der
      Ausschluss gewerblicher Wettangebote durch private Wettunternehmen
      nur dann zumutbar, wenn das bestehende Wettmonopol auch in seiner
      konkreten Ausgestaltung der Vermeidung und Abwehr von Spielsucht und
      problematischem Spielverhalten dient. Das Staatslotteriegesetz
      enthält jedoch keine entsprechenden materiellrechtlichen Regelungen
      und strukturellen Sicherungen, die dies hinreichend gewährleisten.

      a) Dem staatlichen Wettmonopol liegen legitime Gemeinwohlziele
      (Bekämpfung der Spiel- und Wettsucht; Schutz der Spieler vor
      betrügerischen Machenschaften seitens der Wettanbieter; Schutz vor
      irreführender Werbung) zugrunde. Allerdings scheiden fiskalische
      Interessen des Staates als solche zur Rechtfertigung der
      Errichtung eines Wettmonopols aus. Eine Abschöpfung von Mitteln
      aus dem Glücksspiel für Gemeinwohlzwecke ist nur als Weg zur
      Suchtbekämpfung und als Konsequenz aus einem öffentlichen
      Monopolsystem gerechtfertigt, nicht dagegen als selbständiges
      Ziel. Die gesetzliche Errichtung eines staatlichen Wettmonopols
      stellt auch ein geeignetes Mittel dar, die mit dem Wetten
      verbundenen Gefahren zu bekämpfen. Nicht zu beanstanden ist die
      Annahme des Gesetzgebers, dass eine Marktöffnung zu einer
      erheblichen Ausweitung von Wettangeboten und diese Ausweitung auch
      zu einer Zunahme von suchtbeeinflusstem Verhalten führen würde.
      Der Gesetzgeber durfte auch von der Erforderlichkeit eines
      Wettmonopols ausgehen. Insbesondere hinsichtlich der Suchtgefahren
      durfte er angesichts seines weiten Beurteilungsspielraums davon
      ausgehen, dass sie mit Hilfe eines auf die Bekämpfung von Sucht
      und problematischem Spielverhalten ausgerichteten Wettmonopols mit
      staatlich verantwortetem Wettangebot effektiver beherrscht werden
      können als im Wege einer Kontrolle privater Wettunternehmen.

      b) Das in Bayern errichtete staatliche Wettmonopol stellt jedoch in
      seiner gegenwärtigen gesetzlichen und tatsächlichen Ausgestaltung
      einen unverhältnismäßigen Eingriff in die Berufsfreiheit dar, weil
      es in einer Weise ausgestaltet ist, die eine effektive
      Suchtbekämpfung nicht sicherstellt. Das Ziel der Bekämpfung der
      Suchtgefahren ist allein durch ein staatliches Wettmonopol noch
      nicht gesichert. Ein Monopol kann auch fiskalischen Interessen des
      Staates dienen und damit in ein Spannungsverhältnis zur
      Zielsetzung geraten. Eine konsequente und wirkliche Ausrichtung
      des Wettmonopols an der Bekämpfung und Begrenzung von Wettsucht
      und problematischem Spielverhalten muss sich daher in der
      rechtlichen wie tatsächlichen Ausgestaltung des Wettmonopols
      positiv ausdrücken.

      Die gegenwärtige rechtliche Ausgestaltung des Wettmonopols
      gewährleistet nicht hinreichend, dass das staatliche Wettangebot
      konsequent in den Dienst einer aktiven Suchtbekämpfung und der
      Begrenzung der Wettleidenschaft gestellt ist und ein Konflikt mit
      fiskalischen Interessen des Staates nicht zu Gunsten dieser
      ausgeht. Das Staatslotteriegesetz enthält nahezu ausschließlich
      Bestimmungen zur Zuständigkeit und Organisation. Das
      verwaltungsrechtliche Regelungsdefizit wird nicht durch den von
      sämtlichen Ländern ratifizierten Lotteriestaatsvertrag
      ausgeglichen. Zwar ist hierin bestimmt, dass die Veranstaltung,
      Durchführung und gewerbliche Vermittlung von öffentlichen
      Glücksspielen den Erfordernissen des Jugendschutzes nicht
      zuwiderlaufen und Werbemaßnahmen nicht irreführend und
      unangemessen sein dürfen sowie dass seitens der Veranstalter,
      Durchführer und gewerblichen Spielvermittler Informationen über
      Spielsucht, Prävention und Behandlungsmöglichkeiten bereitzuhalten
      sind. Dies gewährleistet jedoch allein noch nicht eine Begleitung
      des Wettangebots durch aktive Maßnahmen zur Suchtbekämpfung.

      c) Dieses Regelungsdefizit spiegelt sich darin wider, dass auch
      tatsächlich eine konsequente Ausrichtung der durch den Freistaat
      Bayern veranstalteten Wetten am Ziel der Bekämpfung der
      Suchtgefahren gegenwärtig nicht gegeben ist. Die Veranstaltung der
      Sportwette ODDSET verfolgt erkennbar auch fiskalische Zwecke. Vor
      allem aber ist der Vertrieb nicht aktiv an einer Bekämpfung der
      Suchtgefahren ausgerichtet. Das tatsächliche Erscheinungsbild
      entspricht vielmehr dem der wirtschaftlich effektiven Vermarktung
      einer grundsätzlich unbedenklichen Freizeitbeschäftigung. Dies
      zeigt eine breit angelegte Werbung, in der das Wetten als
      sozialadäquate, wenn nicht sogar positiv bewertete Unterhaltung
      dargestellt wird. Ebenso wenig sind die Vertriebswege für ODDSET
      auf eine Bekämpfung der Suchtgefahren angelegt. Durch das breit
      gefächerte Netz von Lotto-Annahmestellen wird die Möglichkeit zum
      Sportwetten zu einem allerorts verfügbaren „normalen“ Gut des
      täglichen Lebens. Schließlich ist auch die Präsentation des
      Wettangebots nicht ausreichend am Ziel der Bekämpfung von
      Wettsucht und der Begrenzung der Wettleidenschaft ausgerichtet.
      Die Staatliche Lotterieverwaltung beschränkt sich auf die
      Bereithaltung von Informationen zu Spielsucht, Prävention und
      Behandlungsmöglichkeiten, ohne darüber hinaus eine aktive
      Suchtprävention zu betreiben.

      2. Die Unverhältnismäßigkeit der konkreten tatsächlichen und rechtlichen
      Ausgestaltung des in Bayern bestehenden staatlichen Wettmonopols
      erfasst auch den Ausschluss der Vermittlung anderer als der vom
      Freistaat Bayern veranstalteten Wetten.

      3. Der Gesetzgeber ist verfassungsrechtlich gehalten, den Bereich der
      Sportwetten unter Ausübung seines rechtspolitischen
      Gestaltungsspielraums neu zu regeln. Ein verfassungsmäßiger Zustand
      kann sowohl durch eine konsequente Ausgestaltung des Wettmonopols
      erreicht werden, die sicherstellt, dass es wirklich der
      Suchtbekämpfung dient, als auch durch eine gesetzlich normierte und
      kontrollierte Zulassung gewerblicher Veranstaltung durch private
      Wettunternehmen. Will der Gesetzgeber an einem staatlichen
      Wettmonopol festhalten, muss er dieses konsequent am Ziel der
      Bekämpfung von Wettsucht und der Begrenzung der Wettleidenschaft
      ausrichten. Zu den erforderlichen Regelungen gehören inhaltliche
      Kriterien hinsichtlich Art und Zuschnitt der Sportwetten sowie
      Vorgaben zur Beschränkung ihrer Vermarktung. Die Werbung für das
      Wettangebot hat sich zur Vermeidung eines Aufforderungscharakters bei
      Wahrung des Ziels, legale Wettmöglichkeiten anzubieten, auf eine
      Information und Aufklärung über die Möglichkeit zum Wetten zu
      beschränken. Geboten sind auch Maßnahmen zur Abwehr von
      Suchtgefahren, die über das bloße Bereithalten von
      Informationsmaterial hinausgehen. Die Vertriebswege sind so
      auszuwählen und einzurichten, dass Möglichkeiten zur Realisierung des
      Spieler- und Jugendschutzes genutzt werden. Schließlich hat der
      Gesetzgeber die Einhaltung dieser Anforderungen durch geeignete
      Kontrollinstanzen sicherzustellen, die eine ausreichende Distanz zu
      den fiskalischen Interessen des Staates aufweisen. Eine Neuregelung
      kommt dabei grundsätzlich sowohl durch den Bundes- wie den
      Landesgesetzgeber in Betracht. Für die Neureglung ist eine Frist bis
      zum 31. Dezember 2007 angemessen. Während der Übergangszeit bis zu
      einer gesetzlichen Neuregelung bleibt die bisherige Rechtslage
      anwendbar. Das gewerbliche Veranstalten von Wetten durch private
      Wettunternehmen und die Vermittlung von Wetten, die nicht vom
      Freistaat Bayern veranstaltet werden, dürfen weiterhin als verboten
      angesehen und ordnungsrechtlich unterbunden werden. Ob in der
      Übergangszeit eine Strafbarkeit nach § 284 StGB gegeben ist,
      unterliegt der Entscheidung der Strafgerichte.
      Auch in der
      Übergangszeit muss allerdings bereits damit begonnen werden, das
      bestehende Wettmonopol konsequent an einer Bekämpfung der Wettsucht
      und einer Begrenzung der Wettleidenschaft auszurichten.


      http://www.bundesverfassungsgericht.de/cgi-bin/link.pl?entsc…

      für mich heisst das, dass die ordnungsämter die wettbüros schliessen können, der betrieber aber nicht in den knast wandert.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 15:51:26
      Beitrag Nr. 686 ()
      Dem Herrn von der CSU muß ich da widersprechen (Keine Ahnung von dem was er redet, wie immer halt bei der CSU:laugh:Gell Herr ähhhhh Stoiber :laugh:), denn das Urteil bezieht sich nur auf die Vermittlung von Wetten, nicht auf Marketingaktivitäten und hauptsächlich auf Bayern, was nicht unbedingt auch für andere Länder gelten muß. Also ich behaupte, dass durch dieses Urteil der Weg für Marketingaktivitäten frei ist, denn was Oddset kann, können andere schon lange...Das wird eh der neue Leitspruch für aller privaten Wettanbieter: "Was Oddset darf, dürfen wir jetzt auch";)
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 16:29:14
      Beitrag Nr. 687 ()
      Es wird sich doch wohl 1 Bundesland in D finden, das liberaler ist und die Sportwetten zuläßt????? :confused::confused:

      Danach könnten ja alle Server in die neue "Heimat" :lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 16:36:32
      Beitrag Nr. 688 ()
      Wie gesagt, die Angsthasen werden heute rausgespült und das ist auch gut so. Im Grunde war das Urteil wieder ein Teilerfolg für die privaten Wettanbieter. Villeicht sollte mal ein Student gegen die Quoten von Oddset klagen, rein mathematisch nämlich eine Abzocke--->Gewinnabsicht. Wär echt interessant was bei dieser Klage rauskommt...
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 20:48:30
      Beitrag Nr. 689 ()
      Ressort: Sport
      URL: /sport/bundesliga/artikel/931/72859/article.html
      Datum und Zeit: 28.03.2006 - 20:00

      28.03.2006 17:40 Uhr

      Reaktion auf das Sportwetten-Urteil

      Kampfansage an die Zockerbuden

      Der Staat muss hart gegen die Wettsucht durchgreifen. Sonst verliert er in zwei Jahren sein Monopol auf Glücksspiele. Kaum hat das Bundesverfassungsgericht so entschieden, kündigen Bayerns Behörden Razzien in illegalen Wettbüros an.
      Von Claudio Catuogno


      Im Innenministerium von Nordrhein-Westfalen hat man sich zuletzt ziemlich gewundert über die Karlsruher Richter. „Mit Befremden“ hatte dort der für Glücksspiel zuständige Beamte notiert, dass die Ordnungsbehörden nicht mehr gegen Wettbüros vorgehen, selbst wenn diese nachweislich verbotene Wetten anbieten.

      Fatale Konsequenzen in Bayern, Berlin und NRW

      Seit Jahren öffnen illegale Zockerstuben in allen größeren Städten – in Hinterzimmern von Kneipen, China-Restaurants oder Spielhallen. Doch die Verfassungsrichter baten zuletzt in zahlreichen Schreiben, „von Vollstreckungsmaßnahmen abzusehen“, solange sie nicht ihr Grundsatzurteil gesprochen hätten.

      Den Ländern stinken die illegalen Wettbüros - sie bedrohen die sprudelnden Einnahmen durch ihr Wettmonopol.

      Vor allem in Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen hatte das fatale Konsequenzen: Hier konnte zuletzt an jeder Ecke sogar auf Wettrennen von Computer-Hunden getippt werden, ohne dass die Behörden einschritten. Damit soll es nun vorbei sein.

      Am Dienstagvormittag schon einigte sich Bayerns Finanzminister Kurt Faltlhauser mit seinem für die Polizei zuständigen Kollegen Günther Beckstein, ab sofort hart durchzugreifen. Georg Schmid, Staatssekretär im Münchner Innenministerium, kündigte Razzien an: „Wettbüros, die illegal private Sportwetten anbieten, werden jetzt geschlossen.

      Es gibt keine rechtsfreien Räume mehr, da setzen wir jetzt Schwerpunkte.“ Auch andere Länder planen eine härtere Gangart. Während die Politiker Zeit bis Ende 2007 haben, um auf das Urteil zu reagieren, werden Polizisten wohl schon in den nächsten Tagen ausschwärmen. Buchmacherläden, die bisher teils ohne, teils mit umstrittenen ausländischen Lizenzen im rechtlichen Graubereich gearbeitet haben, sind somit die Verlierer des Urteils.


      Hoffen auf das Geschäft aus dem Ausland

      Weitgehend unbehelligt bleiben dagegen Anbieter, die genau die gleichen Wetten anbieten – jedoch vom Ausland aus und über das Internet. Ihr Anteil am Milliardengeschäft dürfte weiter wachsen, wenn Oddset seine Werbung tatsächlich radikal zurückfahren muss. Auch für den deutschen Fußball, der in diesen Tagen wieder versuchte Spielmanipulationen aufklären muss, ist das nicht unbedingt eine gute Nachricht.

      Es mag eine kuriose Randnotiz sein, dass die Berliner Clique um den kroatischen Wettbetrüger Ante Sapina und den Schiedsrichter Robert Hoyzer ihre Gewinne ausgerechnet beim deutschen Monopolisten Oddset einstrich. Doch dieses Vorgehen ist die Ausnahme.

      Die Mafiagruppen, die derzeit um Einfluss auf Europas Profi-Ligen kämpfen, platzieren ihre Tipps in der Regel im Internet oder in illegalen Wettbüros in China oder auf dem Balkan. Man muss nicht in Deutschland wetten, um deutsche Spiele zu verschieben.

      (SZ vom 29.3.2006)

      http://www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga/artikel/931/7285…
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 20:50:05
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.976.450 von ossi04 am 28.03.06 16:29:14sportwetten via internet aus dem ausland haben damit weiterhin kein problem. dürfen halt nicht in d werben.

      wettbüros werden wohl zusperren müssen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 21:15:16
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.981.648 von EasyTech am 28.03.06 20:50:05So ist es, leider !!!!!!!!!!!

      Ich glaube, dass bald die EUROTIP bzw. EUROTIPP Ladenlokale
      zu machen müssen.

      Die EUROTIP gehört zu Sportwetten AG :mad::mad:

      und die EUROTIPP Herrn RABER :O:O

      Ich meine, dass Raber bald Geld probleme haben wird
      und Sportwetten AG unter € 1,60 fällt.

      Gruß
      Edelroller
      :eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 21:44:42
      Beitrag Nr. 692 ()
      Das heutige Urteil des Bundesgerichtshof ist ein Adhoc-Todesurteil für private Wettannahmebüros.
      Der Staat wird nach dem Urteil über die Ordnungsämter massiv Druck
      machen,
      unverzüglich die vielen tausend Wettbüros zu schließen:
      Durch diese Läden gehen dem Staat bislang jährlich hunderte Millionen
      an Abgaben verloren, die sie bei Wetten über ODDSET einnehmen könnte.
      Das Münchner Ordnungsamt hat nach dpa-Meldung bereits mitgeteilt, das
      alleine in München über 100 Wettannahmestellen geschlossen werden.

      Obwohl der Sportwettenmarkt stark wuchs, gingen die ODDSET-Umsätze zurück - und damit prozentual auch die Staatseinnahmen durch Abgaben.


      Wettanbieter Oddset erleidet kräftige Umsatzrückgänge
      Samstag 11. März 2006, 15:24 Uhr

      Berlin (dpa) - Der staatliche Wettanbieter Oddset hat im letzten Jahr kräftige
      Umsatzrückgänge erlitten und rechnet auch im 2006 mit rückläufigen Wetterlösen.
      Die Umsätze seien von gut 540 Millionen Euro im Jahr 2002 auf nur noch knapp 432 Millionen im vergangenen Jahr gefallen.

      Das sagte Oddset-Marketing-Chef Wolfgang Feldner der «Berliner Zeitung». «Für 2006 deutet sich ein weiterer Umsatzrückgang an.»
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 22:00:03
      Beitrag Nr. 693 ()
      nicht nur in bayern wird geschlossen, sondern bundesweit!

      Zustimmung aus Norddeutschland zum Sportwetten-Urteil

      Die norddeutschen Sport-Funktionäre haben die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum staatlichen Sportwetten-Monopol begrüßt. Der Erste Senat in Karlsruhe hatte die gegenwärtige Praxis zwar als verfassungswidrig erklärt, eine sofortige Liberalisierung für private Anbieter aber abgelehnt. Die staatliche Lotterieverwaltung müsse "aktiv über die Gefahren des Wettens aufklären", betonte das Gericht. Damit stellten die Richter klar, dass es ihnen um ein kontrolliertes staatliches Sportwettensystem geht, bei dem nicht das Streben nach maximalen Umsätzen und Gewinn im Vordergrund steht. Aggressive Werbung, wie sie derzeit die staatliche Wette Oddset betreibt, soll demnach in Zukunft verboten sein. Bis Ende 2007 muss ein entsprechender Gesetzesentwurf vorliegen oder privaten Anbietern der Zugang zu so genannten Oddset-Sportwetten mit festen Quoten gewährt werden.
      Jährlich 500 Millionen Euro für Sportverbände

      "Ich bin erleichtert und kann durchatmen", sagte Ekkehard Wienholtz, Präsident des Landessportverbandes Schleswig-Holstein (LSV). "Der ordnungspolitische Ansatz bleibt erhalten. Und das erfüllt uns mit Befriedigung." Günter Ploß, Präsident des Hamburger Sportbundes (HSB) mahnte, dass eine Neuregelung die Interessen der Sportverbände berücksichtigen müsse. "Die Forderungen des Hamburger Sportbundes gehen natürlich dahin, dass auch wenn private Wettanbieter zugelassen werden, die Sportverbände an den Überschüssen der Wetteinnahmen partizipieren", erklärte Ploß. Die Beteiligung an Wettüberschüssen ist in Hamburg neben der kostenlosen Nutzung von staatlichen Sportstätten und staatlichen Grundstücken Teil des so genannten "Drei-Säulen-Modells" zur Finanzierung der Sportverbände und -vereine. Im vergangenen Jahr bekam der HSB rund sieben Millionen Euro aus dem Sportwetten-Topf. Insgesamt erhalten die Landessportbünde (LSB) jährlich mehr als 500 Millionen Euro.
      "Ein weises Urteil"

      Zufrieden äußerte sich auch Reinhard Rawe, Direktor des LSB Niedersachsen: "Das ist ein weises Urteil. Das Gericht hat den Ball der Politik zurückgespielt, die das staatliche Wettmonopol neu ausgestalten muss. Ich gehe davon aus, dass es bei den Konzessions-Abgaben für den Sport keine Schmälerung gibt. Uns ist damit eine Riesensorge genommen." Die Sportvereine in Mecklenburg-Vorpommern sind von dem Urteil nicht unmittelbar betroffen. "In unserem Land gibt es das Sportfördergesetz. Nach diesem bekommt der LSB direkt vom Land 8,2 Millionen Euro garantiert pro Jahr", erklärte der LSB-Präsident Wolfgang Remer.
      Schünemann fordert Schließung von Wettbüros

      Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) kündigte ein konsequentes Vorgehen gegen private Wettbüros an. "Dieses Urteil schafft Klarheit. Die leider zahlreich aufgetretenen und EU-weit agierenden privaten Anbieter sind jetzt gezwungen, ihre Angebote zurückzunehmen, um weitere staatliche Maßnahmen zu vermeiden", sagte der Sportminister. Schünemann forderte die privaten Anbieter zur sofortigen Schließung ihrer Wettbüros auf. Nach Angaben des niedersächsischen Innenministeriums sind derzeit 255 Verfahren gegen private Wettanbieter anhängig.
      Schleswig-Holsteins Innenminister Ralf Stegner (SPD) hält die Forderungen des Bundesverfassungsgerichts für umsetzbar. Das schleswig-holsteinische Lotto-Gesetz müsse zwar an einigen Stellen präzisiert werden. Im Kern könnten die Regeln aber unverändert bleiben, so Stegner.

      Stand: 28.03.2006 15:04


      http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID2442648,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 22:25:42
      Beitrag Nr. 694 ()
      Über Internet wird weiter vermarktet, Pferdewetten gibt es kein Monopol und da ist ja sportwetten.de so stark.
      Aber der Markt bringt verdammt viel Potential her. Ich finde falls die ganzen Zockerbuden zu gemacht werden, werden die leute mehr über Internet zocken und da ist sportwetten.de gut positioniert.

      Bisher haben 16 Bundesländer in einem Staatsvertrag vereinbart, dass die 16 Landesgesellschaften von Lotto und Toto - mit Ausnahme von Pferdewetten - alleiniger Anbieter von Glücksspielen sein dürfen. Im Gegenzug zahlen die Lottogesellschaften auf ihren Umsatz eine Lotteriesteuer von 16,6 Prozent und führen zusätzlich zwischen 15 und 20 Prozent als Konzessionsabgabe für gemeinnützige Zwecke ab.

      Private Anbieter wittern vor der Fußball-WM das große Geschäft. Bei Sportwetten wird der Umsatz 2006 auf 2 Mrd. Euro geschätzt, in ganz Europa sollen es zirka 25 Mrd. Euro sein. Bei einer Marktöffnung gehen Kenner von einem Umsatzvolumen in Deutschland von 5 bis 6 Mrd. Euro aus. In den Bemühungen für eine Marktöffnung hat der Verband europäischer Wettunternehmer freiwillige Abgaben von bis zu 25 Prozent für gemeinnützige Zwecke in Aussicht gestellt. Im vorigen Jahr das höchste belgische Gericht die Rechtmäßigkeit des Monopols anerkannt. Ähnliche Urteile gab es in Italien, Finnland und den Niederlanden.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 22:26:14
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.982.851 von EasyTech am 28.03.06 22:00:03Telekom, Eon, Bayer & Schmiergeld-KG. lassen grüßen...

      Dennoch, nicht vergessen:

      Unabhängig von der für morgen, Dienstag, erwarteten Entscheidung des deutschen Bundesverfassungsgerichts über die Liberalisierung des Wettmarkts steht dem Online-Wettenmarkt weiteres kräftiges Wachstum bevor, schreibt pressetext.deutschland unter Berufung auf eine Studie von Goldmedia. Schon jetzt seien die Online-Glücksspielmärkte in Deutschland und Österreich milliardenschwer. Allein in Deutschland kletterten die Umsätze laut Studie von im vergangenen Jahr auf 3,3 Mrd. Euro (plus 35 Prozent). "Bis 2010 rechnen wir ungefähr mit einer Verdreifachung des Marktes", schätzt Michael Schmid, Analyst bei Goldmedia und Studienautor, im Gespräch mit pressetext. Detaillierte Prognosen soll es aber erst nach der Entscheidung geben.

      Dabei führe die restriktive Gesetzgebung in Deutschland und der Schweiz laut Studie weniger zu einer Kontrolle oder Minimierung der Spielsucht sondern vielmehr zu einer Abwanderung der potenziellen Spieler in den Graumarkt. So fliesse ein Grossteil der Einsätze hier an den staatlichen Anbietern vorbei. Während in Deutschland 81 Prozent und in der Schweiz sogar 91 Prozent der Online-Glücksspiel- und Wetteinsätze auf private in- und ausländische Anbieter entfallen, seien es im liberaleren Österreich nur 50 Prozent. In Deutschland und der Schweiz habe das eingeschränkte Angebot zu einem extrem hohen Auslandsanteil geführt. "Wer heute online spielen oder wetten will, findet im Internet genügend ausländische und seriöse Plattformen mit zum Teil deutlich faireren Ausschüttungsraten als bei nationalen staatlichen Anbietern", erklärt Schmid gegenüber pressetext.deutschland.

      Die Kehrseite der Medaille: Die Österreicher geben für Online-Glücksspiel viermal so viel aus wie die Deutschen. Mit durchschnittlichen Spieleinsätzen von jährlich 177 Euro liegen die Einwohner der Alpenrepublik klar vor den Deutschen (40 Euro) und den Schweizern (36 Euro). "

      Derweil ist noch völlig offen, wie das deutsche Bundesverfassungsgericht entscheiden wird. Nach Expertenmeinung ist eine völlige Öffnung eher unwahrscheinlich. Denkbar sei jedoch eine Teilliberalisierung mit gewissen Spielregeln, sagt Schmid. Eine Liberalisierung bedeutet aber auch, dass die bisher vor allem im Sportwettenbereich tätigen privaten Anbieter unter Konkurrenzdruck geraten. "Kommt es zu einer Liberalisierung des Sportwettenmarkts und damit zum Eintreten neuer und finanzstarker privater Anbieter in den deutschen Markt, insbesondere aus Grossbritannien, müssen sich etablierte private Anbieter auf eine deutlich höhere Wettbewerbsintensität einstellen", wird Schmid zitiert.
      http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=467156
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 22:36:04
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.983.237 von Necmi am 28.03.06 22:25:42Bei Pferdewetten geht die Post ab und die WM sollte Umastz bei Sportwetten beflügeln. Laut der ADHOC gab es 5 Mio. Eur mehr Umsatz im Jahr 2004 wegen EM.

      Also 2006 wird ein geiles Jahr für Sportwetten.


      Auszug ADHOC für 3.Quartal. 4. Quartal soll ja bald kommen.
      Die SPORTWETTEN.DE AG (ISIN: 548 851) gibt das Konzernergebnis (nach IFRS) für die ersten drei Quartale 2005 bekannt:

      Das Anfang des Jahrs initiierte Restrukturierungsprogramm und die damit verbundene Trendwende konnte auch im dritten Quartal 2005 erfolgreich fortgesetzt werden und liegt damit im Zielkorridor der Geschäftserwartungen und Finanzplanungen.

      So wurde das Konzernergebnis nach Steuern im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2004 von TEUR 324 um 153 % (= TEUR 496) auf TEUR 820 bei annähernd konstantem Gesamtumsatz in Höhe von TEUR 25.476 signifikant verbessert. Dies resultiert in einem Ergebnis pro Aktie von 8 Eurocent per 30.9.2005, dem per 31.12.2004 noch ein Verlust von 3 Eurocent gegenüberstand. Trotz der besonderen Umsatzeffekte der Fußball EM 2004 konnte der Rohertrag um TEUR 1.130 auf TEUR 3.123 erhöht werden. Dies entspricht einer Verbesserung zum Vorjahresvergleichszeitraum um 57 %.

      Das Eigenkapital des Konzerns hat sich aufgrund des positiven Ergebnisses von TEUR 820 für die ersten neun Monate und die im Januar und April durchgeführten Kapitalerhöhungen in Höhe von TEUR 183 und von TEUR 3.780 auf TEUR 5.043 erhöht und beträgt nunmehr 50,5% der Bilanzsumme (31.12.2004: 3.2%).

      Segmentergebnisse: Durch eine Steigerung des Pferdewettumsatzes um 40% von TEUR 12.744 auf TEUR 17.802 im Vergleich zur Vorjahresperiode konnte der Umsatzrückgang bei der Sportwette von TEUR 11.851 auf TEUR 6.949 ausgeglichen werden. Der hohe Sportwettenumsatz im Vorjahreszeitraum war vor allem durch die erhöhte Spielerteilnahme an der Fußball EM 2004 bedingt. Gleichzeitig konnte der Rohertrag im Segment Sportwetten in den ersten neun Monaten um 40 % auf TEUR 442 erhöht sowie die Steigerung der Rohertragsmarge um 72 % auf nunmehr 5,5 % verbessert werden. Damit trug das Sportwettgeschäft 27 % zum Konzernumsatz und ca. 12 % zum Gesamtrohertrag bei. Der Rohertrag im Bereich Pferdewetten konnte durch eine Verbesserung der Rendite um 43 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöht werden und trug mit TEUR 3.123 bzw. 88 % zum Gesamtrohertrag des Konzerns bei.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 22:46:23
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.983.242 von muppetshow am 28.03.06 22:26:14Telekom, E.on, Bayer & Schmiergeld-KG lassen grüßen...

      Jawohl, alles im Sinne des (offensichtlich völlig unmündigen) Verbrauchers
      :laugh:

      Denke, dass diese Entscheidung bei den betroffenen Firmen bereits eingeplant war und entsprechend bereits längerfristig kostensparende Strategie-Pläne (z.B. Auflösung von Wettbüros) bereitlagen. Diese können ja nun aktiviert werden, sogar mehr oder weniger legal sanktioniert. Es gibt ja das Internet, GRENZENLOS!

      Jawohl, alles im Sinne des Bürgers!

      Deshalb, bitte nicht vergessen:

      .Unabhängig von der für morgen, Dienstag, erwarteten Entscheidung des deutschen Bundesverfassungsgerichts über die Liberalisierung des Wettmarkts steht dem Online-Wettenmarkt weiteres kräftiges Wachstum bevor, schreibt pressetext.deutschland unter Berufung auf eine Studie von Goldmedia. Schon jetzt seien die Online-Glücksspielmärkte in Deutschland und Österreich milliardenschwer. Allein in Deutschland kletterten die Umsätze laut Studie von im vergangenen Jahr auf 3,3 Mrd. Euro (plus 35 Prozent). "Bis 2010 rechnen wir ungefähr mit einer Verdreifachung des Marktes", schätzt Michael Schmid, Analyst bei Goldmedia und Studienautor, im Gespräch mit pressetext. Detaillierte Prognosen soll es aber erst nach der Entscheidung geben.

      Dabei führe die restriktive Gesetzgebung in Deutschland und der Schweiz laut Studie weniger zu einer Kontrolle oder Minimierung der Spielsucht sondern vielmehr zu einer Abwanderung der potenziellen Spieler in den Graumarkt. So fliesse ein Grossteil der Einsätze hier an den staatlichen Anbietern vorbei. Während in Deutschland 81 Prozent und in der Schweiz sogar 91 Prozent der Online-Glücksspiel- und Wetteinsätze auf private in- und ausländische Anbieter entfallen, seien es im liberaleren Österreich nur 50 Prozent. In Deutschland und der Schweiz habe das eingeschränkte Angebot zu einem extrem hohen Auslandsanteil geführt. "Wer heute online spielen oder wetten will, findet im Internet genügend ausländische und seriöse Plattformen mit zum Teil deutlich faireren Ausschüttungsraten als bei nationalen staatlichen Anbietern", erklärt Schmid gegenüber pressetext.deutschland.

      Die Kehrseite der Medaille: Die Österreicher geben für Online-Glücksspiel viermal so viel aus wie die Deutschen. Mit durchschnittlichen Spieleinsätzen von jährlich 177 Euro liegen die Einwohner der Alpenrepublik klar vor den Deutschen (40 Euro) und den Schweizern (36 Euro). "

      Derweil ist noch völlig offen, wie das deutsche Bundesverfassungsgericht entscheiden wird. Nach Expertenmeinung ist eine völlige Öffnung eher unwahrscheinlich. Denkbar sei jedoch eine Teilliberalisierung mit gewissen Spielregeln, sagt Schmid. Eine Liberalisierung bedeutet aber auch, dass die bisher vor allem im Sportwettenbereich tätigen privaten Anbieter unter Konkurrenzdruck geraten. "Kommt es zu einer Liberalisierung des Sportwettenmarkts und damit zum Eintreten neuer und finanzstarker privater Anbieter in den deutschen Markt, insbesondere aus Grossbritannien, müssen sich etablierte private Anbieter auf eine deutlich höhere Wettbewerbsintensität einstellen", wird Schmid zitiert.
      http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=467156
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 00:35:20
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.983.242 von muppetshow am 28.03.06 22:26:14Schon jetzt seien die Online-Glücksspielmärkte in Deutschland und Österreich milliardenschwer.

      online aus dem ausland geht weiter.
      (offline)-wettbüros werden wahrscheinlich dichtgemacht.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 07:49:08
      Beitrag Nr. 699 ()
      @easy

      Aber leider liegt der Löwenanteil noch bei den Österr. Anbietern :look:
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 11:59:17
      Beitrag Nr. 700 ()
      die Seilschaften zwischen Politik, Bundesverfassungsgericht und ehemaligen Politikern bei oddset haben doch besser funktioniert als viele gedacht haben, das das ganze unter dem Deckmäntelchen der Eindämmung der Spielsucht läuft ist einfach nur lächerlich und zeigt leider einmal wieder das man als Unternehmer besser nicht in Deutschland bleiben sollte. Da die Sportwetten AG keine juristisch saubere Geschäftsgrundlage hat, leider ein klares SELL. Schade.
      Wer am boomenden Fussballgeschäft teilhaben möchte, dem empfehle ich einmal eine Borussia Dortmund anzuschauen ! Dopplerpotential!
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 12:45:17
      Beitrag Nr. 701 ()
      Mir ist da schon was gutes eingefallen für eine neue Klage gegen Oddset und zwar anhand des Verbraucherrechts, laßt Euch überraschen die nächsten Monate;) Nur soviel, Spielsucht setzt eine negative Gewinnerwartung vorraus...:D
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 12:54:58
      Beitrag Nr. 702 ()
      Edit* schreibfehler vergessen, kann man ja leider nicht ausbessern* Schwach schwach aber in einem Forum mit sovielen Usern notwendig.

      Borussia ist sicher ein lukrativerer Wert als Sportwetten.de mit diesem schwammigen Urteil, das eine generelle Öffnung zunächst mal bis ins Jahr 2007 verschiebt... Verbraucherschutzklagen könnten Oddset bis 2007 den entgültigen Todesstoß versetzen, aber bis dahin gehen noch einige Monate ins Land:(
      Typischer Richterspruch..."Monopol ist verfassungswidrig, aber...":mad: So werden Steuergelder verschwendet, wenn man Entscheidungen ständig vertagt, aber unser Staat hat ja genügend Geld, wie es scheint...
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 13:41:47
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.989.557 von Homm13 am 29.03.06 12:45:17Lieber @Homm 13,

      Du meinst es sicher gut und hast auch hier und da ganz passable Ideen.
      Aber irgendwie geht das bei Dir alles ein bisscher sehr durcheinander, meine ich.

      Gruß
      WAlex :rolleyes::)
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 15:28:51
      Beitrag Nr. 704 ()
      Tja ich denke halt auch quer:D Ich bin halt wie die Börse, manchmal sehr konfus...:rolleyes:
      Was die Aktie angeht, muß man nicht nur das Urteil interpretieren, sondern schaun, wie der Markt es aufnimmt. DA habe ich gestern einen Fehler gemacht. Da es der Markt anders aufnimmt, als ich persönlich, muß ich meine Transaktionsgedanken ad acta legen, sonst schadet das nur meinem Geldbeutel. Ich könnte Euch allen natürlich auch was vorlügen (wie einige Herren hier allgemein im Forum), wenn ihr das wollt, Bitte, ich glaube aber nicht;)...
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 16:43:22
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.992.069 von Homm13 am 29.03.06 15:28:51Siehste, jetzt hast Du `nen richtigen Licht- und Sichtblick!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 22:04:22
      Beitrag Nr. 706 ()
      Irgedwie hatte ich heute eine Offenbarung, da stand er vor mir der Gudert mit zerissenen Jeans :laugh: Spaß beiseite, bedankt Euch alle mal bei den unbestechlichen höhö Verfassungsrichtern:mad: Aber an eins haben sie nicht gedacht, dass eine negative Gewinnerwartung, die Oddset durch ihre Quoten offeriert zur Spielsucht führt :laugh: Nur 80% Ausschüttungsquote (andere Buchmacher haben über 90%), na wenn das nicht für eine Gewinnerzielungsabsicht spricht:laugh::laugh: Verbraucher wehrt EUCH!!!
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 22:07:21
      Beitrag Nr. 707 ()
      Bayern Köln Oddset:

      1,15 5,00 9,00-----> die Wahrscheinlichkeiten wären demnach: 0,8696+0,2+0,1111=1,1807

      Wolfsburg-Duisburg Oddset:

      1,60 3,00 4,00 ----->0,6250+0,3333+0,25=1,2083

      Gladbach-Dortmund Oddset:

      2,20 2,80 2,50----->0,4545+0,3571+0,4=1,2116

      Als Vergleich hierfür die Quoten von Expekt, einem Onlinebuchmacher (dieses Rechenbeispiel kann man mit jedem X-beliebigen Online-Buchmacher durchführen und man wird feststellen, dass jeder von diesen ein faireres Chance-Risiko Verhältnis hat als Oddset):

      Stand 29.03 11.30Uhr:

      Bayern-Köln Expekt:

      1,15 6,50 19,00----->0,8696+0,1538+0,0526=1,076

      Wolfsburg-Duisburg Expekt:

      1,70 3,50 4,90----->0,5882+0,2857+0,2041=1,078

      Gladbach-Dortmund Expekt:

      2,30 3,15 3,10----->0,4348+0,3175+0,3226=1,075


      Alles was über 1,0 ist behält sich der Buchmacher als Gewinn ein.Oddset schüttet im Durchschnitt nur etwa 80% der Einsätze wieder aus, Expekt hingegen 92-93%. Die Quoten von Oddset spiegeln somit kein faires Chance-Risiko-Verhältnis wieder. Somit könnte man beweisen, dass Oddset anhand ihrer, für den Verbraucher unfairen Quoten, eine weitaus größere Gewinnerzielungsabsicht hat als zunächst angenommen. Diese Gewinnerzielungsabsicht sollte nicht Sinn und Zweck einer staatlich geführten Einrichtung sein.

      Hoffentlich wird diese absolute Mogelpackung endlich entlarvt, es wird echt langsam mal Zeit, dass Oddset offiziell zugibt, dass sie im Durchschnitt nur 80% der Einsätze wieder ausschütten und sie Leute dadurch in die Spielsucht treiben, denn eine Spielsucht resultiert aus einer negativen Gewinnerwartung

      Anmerkung: Ein professioneller guter Wetter macht auf lange Sicht einen Gewinn von etwa 20% des eingesetzten Kapitals----> bei Oddset kann nicht mal ein absoluter Wettprofi Gewinn machen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 22:10:13
      Beitrag Nr. 708 ()
      Ich mach Oddset schon noch den Gar aus, darauf dürft ihr wetten!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 22:16:15
      Beitrag Nr. 709 ()
      Da es ja nur 2 Möglichkeiten nach diesem Urteil gibt, ist Oddset bei einem derartigen Einwand entweder gezwungen die Quoten anzuheben, was zu einem fairen Chance-Risiko-Verhältnis führt, oder sie müssen im Zuge einer Suchtprävention dafür sorgen, dass alle Oddsetspieler darüber konkret aufgeklärt werden. beides führt zu einem starken Umsatzeinbruch, da bin ich mir sicher.
      Die andere Variante ist, den Markt für private Anbieter zu öffnen. Wie man sieht, ist das Urteil doch nciht so schlecht, denn Richter kennen sich nun mal nicht mit Wetten aus, das war ein Eigentor von der Lobby :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 22:20:07
      Beitrag Nr. 710 ()
      Neuer Marketingspruch von Oddset: "Wettet bei UNS, denn wir ziehen Euch mit unseren schlechten Quoten garantiert das Geld aus der Tasche"

      Es reicht schon, wenn Oddsetspieler über die Quoten und Ausschüttungsquote aufgeklärt werden, spätestens dann wettet kein schlauer Mensch mehr dort...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 07:27:55
      Beitrag Nr. 711 ()
      Mal gucken, was der heutige Tag bringt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:44:48
      Beitrag Nr. 712 ()
      Homm,

      wenn Profiwetter 20% aufs eingesetzte Kapital machen, wieviel verlieren dann die Laien ? Irgendwoher muß der Profit ja kommen...
      Und: Wie werde ich Profiwetter?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:34:50
      Beitrag Nr. 713 ()
      Wenn du einen gesunden Verstand besitzt, auch zwischen den Spielberichten liest und die besten Quoten spielst (also nicht bei Oddset). 97% der Verlierer machen übrigens genau das Gegenteil:laugh: Fehlinformationen werden bewußt gestreut;) Da ändern sich dann die Wahrscheinlichkeiten erheblich!!!! Also wer manipuliert da...;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 16:26:52
      Beitrag Nr. 714 ()
      @homm

      Bist noch weiter auf der Verschwörungstheoriewelle ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 18:48:11
      Beitrag Nr. 715 ()
      Ich tippe mal auf eine kleine RSI-Beruhigung bis der nächste Anlauf kommt ;)

      Wünsche allen ein schönes WE und viele Gewinne :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 22:04:46
      Beitrag Nr. 716 ()
      Na dann versuch mal, ob du gewinnst ossi, wenn Du nicht so denkst:laugh: Ich wette Du gehörst dann zu den 97%, die 3% finanzieren ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 22:08:15
      Beitrag Nr. 717 ()
      Wie gesagt, ich komme aus dieser Branche, also bitte nennt das nicht Verschwörungstheorie;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 22:34:05
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.037.061 von Homm13 am 31.03.06 22:08:15kannst Du Deine nebulösen andeutungen freundlicherweise bitte konkretisieren
      butter bei die fische!
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 15:56:39
      Beitrag Nr. 719 ()
      Heute alles so ruhig?
      Ich glaub ich bin mit meiner RSI-Beruhigung richtig gelegen :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:09:39
      Beitrag Nr. 720 ()
      Was geht denn jetzt ab, Realtime 3,17 Euro mit hohen Umsätzen.
      Gab es eine Nachricht oder kommt da etwas auf uns zu??
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:34:20
      Beitrag Nr. 721 ()
      Gab es eine Empfehlung? Weiss denn keine Bescheid?
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:36:22
      Beitrag Nr. 722 ()
      Bin selber verblüfft, wissen da welche mehr?
      Aber solange die Kurse steigen :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:15:06
      Beitrag Nr. 723 ()
      zahlen sollten ende märz / anfang april kommen, evtl. ist das die ursache?
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 16:05:28
      Beitrag Nr. 724 ()
      Es wird in der Printausgabe von Focus-Money am 5.4.2006 eine Empfehlung für Sportwetten AG geben.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 17:26:00
      Beitrag Nr. 725 ()
      Und das ist nur vom Focus Money? :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 18:08:39
      Beitrag Nr. 726 ()
      So sehe ich das, ja. Focus-Money hat eine breite Leserschaft und Lemminge gibts überall :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 18:19:15
      Beitrag Nr. 727 ()
      Gebt mir Lemmlinge :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 06:20:34
      Beitrag Nr. 728 ()
      Obwohl, in 3 Mo bei der WM kann ich mir die 6€ durchaus vorstellen, wenn ich mir die anderen Wettanbieter so anschaue ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 07:50:16
      Beitrag Nr. 729 ()
      Gute Neuigkeiten für die europäische Sportwetten-Industrie
      EU geht gegen sieben Länder vor, die keinen grenzüberschreitenden Wettbewerb im Sportwetten-Geschäft zulassen

      Die EU-Kommission lenkt in der rechtlich unklaren Situation im europäischen Sportwetten-Geschäft nun ein. Die Behörde eröffnete am Dienstag in Strassburg das Verfahren gegen insgesamt sieben EU-Staaten, weil sie keinen grenzüberschreitenden Wettbewerb im Sportwetten-Geschäft zulassen. Betroffen sind neben Deutschland auch Italien, die Niederlande, Dänemark, Schweden, Finnland und Ungarn, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=469364

      Viele Gewinne ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 10:30:41
      Beitrag Nr. 730 ()
      Kann einer den Artikel von Focus Money hier reinstellen?
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 11:21:10
      Beitrag Nr. 731 ()
      Zahlen kommen laut Sportwetten am 15.04. da bin ich mal gespannt.

      Kaufen bevor die Zahlen rauskommen, die werden gut sein.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 08:53:20
      Beitrag Nr. 732 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 09:00:32
      Beitrag Nr. 733 ()
      Der bastelt immer so ein zusätzliches s rein:

      http://abo.focus.de/abo/pics/upload/tfmedia1/HBTSFr6e.pdf
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 09:47:07
      Beitrag Nr. 734 ()
      Sportwetten.de
      In dem Bereich (Sportwetten) ist die Firma mit einem Marktanteil von 40 Prozent (41%) führend in Deutschland. (#2 ist Fluxx mit 34%)

      Im laufenden Jahr plant der Vorstand einen Umsatz von 30 Millionen
      Euro und einen Gewinn von drei Millionen Euro. Dabei ist lediglich eine zehnprozentige Steigerung im Pferdewetten-Geschäft geplant.

      Außerdem will Gudert einen dritten großen Buchmacher übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 10:20:23
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.096.871 von zasselo am 06.04.06 09:00:32Danke Zasselo, den link konnte ich öffnen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:16:47
      Beitrag Nr. 736 ()
      Konso läuft perfekt ab,dann kommt der nächste Schub!:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 06:41:13
      Beitrag Nr. 737 ()
      Jupppp, und der RSI geht auch wieder Richtung Süden :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 10:17:53
      Beitrag Nr. 738 ()
      Frechheit siegt.

      Der Prospekt für die letzte Kapitalerhöhung von 2005 ist bis heute noch nicht erstellt, die gezeichneten Aktien aus dieser Kapitalerhöhung 2005 sind für den Handel immer noch gesperrt, weil der Prospekt, der den Handel regelt, bis heute noch nicht erstellt ist. Und was machen die Gauner? Richtig, eine neue Kapitalerhöhung.

      Wer dieses mal die Kapitalerhöhung zeichnet, dem sei ins Hirn geschi......


      sportwetten.de AG führt Barkapitalerhöhung durch
      27. März 2006, 12:53
      Der Vorstand der sportwetten.de AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats die Durchführung einer Barkapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre durch teilweise Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2005 der Gesellschaft beschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft wird um 833.468,00 Euro erhöht. Die neuen Aktien werden zu einem Ausgabepreis von 2,60 Euro je Aktie ausgegeben und sind ab dem 1. Januar 2006 gewinnberechtigt. Die Barkapitalerhöhung ist von Finanzinvestoren in vollem Umfang gezeichnet. Mit den durch die Kapitalerhöhung der Gesellschaft zufließenden Mitteln von 2,16 Mio Euro beabsichtigt die Gesellschaft eine deutliche Ausweitung der Werbe- und Marketingaktivitäten sowie einen weiteren Ausbau des Ladengeschäftes, sowohl durch den Zuerwerb bestehender, als auch durch den Aufbau neuer Wettlokale, vorzunehmen.

      Quelle.: http://www.aktienmarkt.net/?fn=1&template=fn&ide=dw2006-03-2…


      dievierte:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 19:25:34
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.115.685 von dievierte am 07.04.06 10:17:53Sportwetten.de spekulativ kaufen

      07.04.2006 11:52:24

      Die Experten vom Magazin "FOCUS-MONEY" raten die Aktie von Sportwetten.de (ISIN DE0005488514/ WKN 548851) spekulativ zu kaufen.

      In der letzten Woche sei das lang ersehnte Gerichtsurteil zu Sportwetten gefällt worden. Dieses habe sich ungefähr so gestaltet, wie es Experten erwartet hätten. So habe das Gericht das Monopol des Staates für verfassungswidrig erklärt, aber nur weil nicht gleichzeitig die Spielsucht effektiv bekämpft werde. Die großen Player wie betandwin.com würden sich langfristig durchsetzen, wenn der Staat Genaueres regle, aber für die Kleineren wäre die Unsicherheit schädlich. Dies dürfte ein Grund sein, warum die Sportwetten.de-Aktie eingebrochen sei.

      Nach Ansicht der Wertpapierexperten sei der Einbruch allerdings zu unrecht erfolgt. So erziele das Unternehmen drei Viertel der Umsätze mit Pferdewetten, welche vom Gesetzgeber weiterhin nicht angetastet würden.

      Im laufenden Jahr plane die Gesellschaft einen Umsatz von 30 Mio. EUR und einen Gewinn von 3 Mio. EUR. Dabei sei lediglich eine 10-prozentige Steigerung im Pferdewetten-Geschäft geplant, was nach Ansicht der Wertpapierexperten leicht zu schaffen sei. Hinzu komme, dass Vorstand Günther Gudert einen dritten großen Buchmacher übernehmen wolle. Für die Wertpapierspezialisten sei Sportwetten.de mit einem KGV von 10 angesichts der realistischen Unternehmensplanung der günstigste Wettanbieter.

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten die Sportwetten.de-Aktie spekulativ zu kaufen. Stoppkurse sollten bei 2,40 EUR gesetzt werden.

      Analyse-Datum: 06.04.2006

      Hört sich doch ganz gut an :look::)
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 21:13:11
      Beitrag Nr. 740 ()
      war das bei Focus eine Kaufempfehlung oder eher eine Verkaufsempfehlung?
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 06:35:28
      Beitrag Nr. 741 ()
      Also bei den Umsätzen läßt mich das mal kalt ........ und der RSI geht weiter runter! Zw. 20 und 40 kommt dann wieder der Anstieg :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 17:03:26
      Beitrag Nr. 742 ()
      DJ DGAP-News: sportwetten.de AG - Sonstiges

      sportwetten.de AG / Sonstiges

      11.04.2006

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Pressemitteilung der SPORTWETTEN.DE AG

      Dienstag, 11. April 2006

      SPORTWETTEN.DE AG setzt weiter auf Pferdewetten

      Die SPORTWETTEN.DE AG, München, sieht sich nach dem Urteil des
      Bundesverfassungsgerichts in Sachen Sportwetten in ihrer realistischen
      Unternehmensplanung in Deutschland in diesem Bereich bestätigt. Vorstand
      Günther Gudert: "Selbstverständlich werden wir in den
      Bundesländern, in
      denen nach der Karlsruher Entscheidung Läden mit Sportwetten-Angeboten
      weiter geduldet werden, versuchen, neue Geschäfte zu eröffnen. Dabei
      muss
      das künftige Verhalten der einzelnen Justiz- und Verwaltungsbehörden
      abgewartet werden. Wir sind jedoch wenig von dem Urteil betroffen, da über

      75 % unseres Umsatzes aus dem Pferdewett-Geschäft kommen. Und dieses
      Segment ist in Deutschland für private Wettanbieter zugängig. Das
      wurde von
      den Karlsruher Richtern ausdrücklich bestätigt."

      So sieht der Vorstand der SPORTWETTEN.DE AG auch keine Veranlassung, von
      der für 2006 geplanten Umsatzsteigerung auf 40 Millionen EURO nach dem
      Karlsruher Urteil Abstriche zu machen. Im Gegenteil: Günther Gudert
      hält
      sogar ein sehr viel besseres Ergebnis für möglich: "Uns liegen viele
      Kooperations-Angebote von Unternehmen vor, die in ihren bisherigen
      Sportwett-Shops nun Pferdewetten anbieten wollen. Da steigen wir gerne ein.
      Langfristig rechnen wir damit, dass das Sportwett-Monopol in Deutschland
      spätestens 2008 von einem neuen Gesetz, das auch privaten Anbietern
      ausreichend Möglichkeiten gewährt, abgelöst wird."

      Mit der Konzerntochter pferdewetten.de GmbH ist die SPORTWETTEN.DE AG
      Marktführer im Internet. Galopp- und Trabrennen aus 14 Ländern und
      vier
      Kontinenten werden zum Wetten angeboten, dazu sind Live-Bilder in nahezu
      TV-Qualität auf den Heim-Computer abrufbar. Auf Sportereignisse kann unter

      der Domain www.sportwetten.com gewettet werden.

      Mit europaweiten Standorten deckt die Gesellschaft die volle
      Wertschöpfungskette im Wettgeschäft ab und ist auf eine Öffnung
      der
      Wettmärkte in Europa jederzeit vorbereitet. Unverzüglich können
      Präsenzen
      im Internet und in der stationären Wettannahme aufgebaut und im Markt
      etabliert werden.

      Rückfragen an:
      Günther Gudert, Vorstand,
      Tel. +49(0)89 454 616 61 Fax +49(0)89 454 616 62


      DGAP 11.04.2006
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 18:19:37
      Beitrag Nr. 743 ()
      Schon aufgefallen?Bei jeder guten Nachricht oder Empfehlung verliert die Aktie min.5% !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 18:26:31
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.164.057 von longrifle am 11.04.06 18:19:37Ja, stimmt.
      Gudert macht sich selber Mut und redet sich seine Niederlage vor dem BVerfG - denn das ist es eindeutig - incl. seine Zukunft schön.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 20:51:44
      Beitrag Nr. 745 ()
      rankfurt (pts/10.04.2006/14:00) - Die Betonusa AG ist Deutschlands
      erste Online Casino- und Sportwetten-AG, die an die Börse geht. Das
      Unternehmen ist bereits an der Frankfurter Wertpapierbörse im Entry
      Standard gelistet und plant zeitnah eine Kapitalerhöhung.
      Betonusa AG sieht sich durch den jüngsten Urteilsspruch des
      Bundesverfassungsgerichts in der Auffassung bestätigt, dass das
      staatliche Wettspielmonopol verfassungswidrig ist.

      Die Betonusa AG erwartet ein erfolgreiches Halbjahresergebnis. Die
      Einzelabschlüsse gehen in die Konsolidierung. Der vollständige und
      geprüfte Konzernabschluss wird in der 3. Aprilwoche erwartet. Der
      Vorstand der Betonusa AG lädt Sie daher sehr herzlich zur

      Bilanzpressekonferenz der Betonusa AG mit
      Präsentation der Halbjahreszahlen
      am Donnerstag, dem 27. April 2006, um 16:00 Uhr
      in die alte Börse (Industrie- und Handelskammer)
      Börsenplatz 4 in Frankfurt am Main

      ein. Wir präsentieren Ihnen Fakten, aktuelle Hintergrundinformationen
      und eine kleine Überraschung. Über Ihr Kommen und eine Rückmeldung
      würden wir uns sehr freuen (siehe nachfolgend oder pdf-Dokument).

      Der Vorstand der Betonusa AG sieht sich nach dem jüngsten Urteilsspruch
      des Bundesverfassungsgerichts zum Wettspielmarkt in der Auffassung
      bestärkt, dass das staatliche Wettspielmonopol nun klar in Frage
      gestellt ist. Gerade das Argument, dass nur staatliche Sportwetten
      Spielsucht verhindern, hat sich angesichts massiver Werbekampagnen von
      Lotto und Oddset als unhaltbar herausgestellt. Rechtsanwalt Adam
      Rosenberg, anwaltlicher Berater der Betonusa AG, bemerkt hierzu: "Das
      Gericht klammert ausdrücklich das EU-Recht als Prüfungsmaßstab aus,
      bezieht sich jedoch auf die Gambelli-Entscheidung des EuGH, wonach die
      Behinderung privater Wettanbieter aus rein fiskalischem Interesse gegen
      das Gemeinschaftsrecht verstößt". Eine Behinderung privater
      Wettspielanbieter verstößt bereits jetzt gegen die
      Dienstleistungsfreiheit nach EU-Recht. Deutschland ist deswegen erst in
      der vergangenen Woche von der EU-Kommission abgemahnt worden.

      Damit ist klar, dass das staatliche Wettmonopol nicht mehr zu halten
      ist.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 21:05:39
      Beitrag Nr. 746 ()
      <<<Damit ist klar, dass das staatliche Wettmonopol nicht mehr zu halten ist.>>>

      Alles schön und gut. Aber wie lange wird es noch bestehen?!
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 06:51:31
      Beitrag Nr. 747 ()
      @longrifle

      Dieses Phänomen kenn ich seit kurzem schon bei mehreren Aktien. Bei der Computerlinks war es z.Bsp. aber so, das "Große" den Preis künstlich gedrückt hatten, bevor sie dann knapp 50% zugelegt hat.

      Ich vermute das bei emh zur Zeit viele kurzfristige Anleger drinnen sind, die (falls nicht bald ein Anstieg kommt) springen werden. :look:

      Viele Gewinne
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 10:00:10
      Beitrag Nr. 748 ()
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 19:21:37
      Beitrag Nr. 749 ()
      SPORTWETTEN.DE sehr uninteressant!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 08:20:55
      Beitrag Nr. 750 ()
      Bet-at-home ist mit 230 Mill. Euro bewertet mit einem 2005 er Umsatz von 40 Mill. Euro.

      Sportwetten.de ist mit 27 Mill. Euro bewertet mit einem 2005 er Umsatz von 30 MIll.

      Entweder ist Sportwetten krass unterbewertet oder bet-at-home überbewertet.

      Ich denke Sportwetten ist unterbewertet und eine Marktkap. von 100 Mill. Euro gerechtfertigt, d.h. 400 % möglich. Der Kurs sollte mindestens bei 10 Euro liegen.

      bet-at-home.com wurde 1999 in Wels/Österreich gegründet und befasste sich anfangs mit Sportwetten im Internet, wobei die Kunden vor allem aus Europa stammen.

      bet-at-home.com hat im Jahr 2004 Gamblingumsätze in Höhe von ca. 28 Millionen Euro erzielt. Derzeit hat bet-at-home.com knapp 250.000 registrierte Kunden. Die bet-at-home.com Website wird derzeit in acht verschiedenen Sprachen geführt. Mit dem Eintritt in neue Märkte kommen neue Sprachen hinzu.

      Für das Jahr 2005 ist ein Gamblingumsatz in der Höhe von 40 Millionen Euro geplant. (Planzahlen erstellt Dez/04)
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 16:48:43
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.185.554 von Necmi am 13.04.06 08:20:55Du mußt Dir aber auch die jährlichen Steigerungsraten anschauen, da kann sportwetten bei weitem nicht mithalten! Außerdem hat Sportwetten immer enttäuscht, selten wurde sich an Ankündigungen gehalten, bet-at-home hat eine gute, ehrliche IR-Abteilung (versprochene Antworten kamen bei mir immer taggleich, Sportwetten hat noch nie auf Anfragen geantwortet, weder per Mail noch per Telefon obwohl dies mehrfach versprochen wurde). Die permanenten KE bilden auch nicht grad Vertrauen, insbesondere wenn die Aktien nicht handelbar sind. Die HP von Sportwetten ist vorsichtig ausgrdückt schlecht, bei bet-at-home findet man selbst als Neuling schnell durch (ungeschlagen m.E. aber immer noch betandwin, auch bei den IR).

      Also aus meiner Sicht gibt es eine ganze Latte an Gründen warum Sportwetten deutlich niedriger bewertet ist, leider kann ich meine Aktien nicht verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 17:43:28
      Beitrag Nr. 752 ()
      Sportwetten.de AG ist gerade wegen des POTENTIALS interessant. Ich kaufe mir keine Aktien von Firmen, die alles perfekt machen. Das bringt nichts.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 18:41:38
      Beitrag Nr. 753 ()
      Es gibt nun mal Börsen-Lieblinge und das war auch vor 2001 so und dessen Kurse werden auch laufen!Sportwetten wird sicherlich kein Liebling werden!Es spricht einfach zu viel dagegen!
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 09:11:34
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.081.990 von Necmi am 05.04.06 11:21:10Wo sind Deine guten Zahlen?Kann diese nirgens finden!
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 10:21:59
      Beitrag Nr. 755 ()
      Habe heute da angerufen, die Zahlen sollen angeblich in Mai kommen. Bezüglich 15.04. meinen die, dass die Kollegen evtl. 15.05. gemeint hat. Ich meine ich hätte 15.04. gehört.

      Naja also wird es erst Mai die Zahlen geben.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 09:44:48
      Beitrag Nr. 756 ()
      Zahlen dürften schon passen, vorallem weil ja sportwetten.de auf vollen Expansionskurs (und das zur richtigen Zeit ist)
      Die Frage wär halt wie die Aktionäre darauf reagieren ... momentan ist ja bei jeder guten/halbguten Meldung ein Verkauf angesagt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 17:35:36
      Beitrag Nr. 757 ()
      Hab,s mal verglichen,unter allen Wettanbietern ist das die größte Luftnummer!
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 20:41:55
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.242.487 von longrifle am 19.04.06 17:35:36ich glaube Du liegst komplett daneben!

      es gibt in Deutschland bald nur drei Wettanbieter! ein staatliches und 2 Private mit ausgestatten DDR lizensen! und wer wird wohl über kurz oder lang davon profitieren? was meinste?

      die WETTBUDEN müssen jetz alle schließen! und es bleiben in prinzip drei Wettanbieter übrig! die teilen sich den Markt!

      dazu Online Kauf steigt stettig in Deuschland! und Online wetten bald auch denn es haben so einige leutchen einen dicken hals auf das Staatliche Monopol!

      ich persöhnlich werde niemals wieder beim Staatsanbieter mehr spielen! denn diese bilden ein Monopol und wollen mit den Wettbuden nicht teilen! weil die ja keine Chance mehr hätten!

      ach wallstreet online und Börse ist auch eine Sucht! mann sollte diese dann auch verbieten! es geht halt nur, nur um die Staatskasse und nicht um Sucht oder Moral! nur so am Rande! meine Meinung!


      :kiss:wallstreet online war nur ein Beispiel nicht das ich noch gespert werde! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 20:42:52
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.245.234 von funnystaff am 19.04.06 20:41:55ach was wäre ich blos ohne wo! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 21:48:28
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.245.234 von funnystaff am 19.04.06 20:41:55Wer redet von Deutschland-die bessere Musik kommt vom Ausland!
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 23:18:07
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.245.234 von funnystaff am 19.04.06 20:41:55Welche Anbieter mit DDR-Lizenz werden Deiner Ansicht überleben und welche Anbieter mit DDR-Lizenz werden nicht überleben?

      Wie begründest Du die Schließung der "WEttbuden"?

      Danke für Deine Antworten!
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 11:32:19
      Beitrag Nr. 762 ()
      Also schlechter wie jetzt wird der Kurs bei der WM sicher nicht?! :p
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 11:47:31
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.247.607 von Scheiss_Egal am 19.04.06 23:18:07weil in meiner nähe (NRW) einer der seine Bude vor kurzem eröffnet hat ein Schreiben bekomen hat das seine Wettbude nicht legal nach dem Urteil das vor kurzem gefällt wurde ist!
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 11:50:19
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.247.607 von Scheiss_Egal am 19.04.06 23:18:07das er schliessen müße stand in der Zeitung!
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 14:28:03
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.252.084 von funnystaff am 20.04.06 11:50:19Mit welcher Begründung? Das Urteil bezieht sich nur auf in D angenommene Wetten, nicht aber auf die Vermittlung von Wetten ins Ausland, das kollidiert nämlich mit der EU-Dienstleistungsfreiheit!

      Wie sieht es aus mit den von Dir genannten zwei Inhabern einer DDR-Lizenz die "überleben" werden, welche sollen das sein bzw. welche werden nicht "überleben" (das ist ja viel spannender)!

      Gruß S_E
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 16:16:17
      Beitrag Nr. 766 ()
      ich verstehe nur nicht,warum der Kurs so langsam fällt!Eigentlich gib es keinen Grund in sowas investiert zu sein!
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 19:21:16
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.254.678 von Scheiss_Egal am 20.04.06 14:28:03das zwei sportanbietter noch DDR lizenzen besitzen habe ich im Fernsehen am rande mit gegriegt! wer das ist weiss ich nicht!


      und soweit ich weiss kann die Wettbude von der ich berichtet habe noch berufung einlegen!


      ich glaube nicht das es bei sportwetten.de sollche probleme geben wird den die können immer noch den Standort wechseln! und aus dem Ausland operieren!


      in wie weit es jetz umgesetz wird das Sportwettlokale schliessen müssen habe ich keine Ahnung! aber es werden gewiss welche geschloßen!
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 19:30:08
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.256.797 von longrifle am 20.04.06 16:16:17hallo es ist eine WM vor der Tür! ;)

      und bedenke wenn man in Zukunft in der Werbung in Deuschland eingeschränkt ist (Sportanbieter)
      macht es den Ausländischen Wettanbieter schwerer in Deuschland sich zu Posezenieren! wenn die auch aus dem Ausland operieren!

      sportwetten de hat schon einen Namen in Deutschland! und ist bekannt!

      so wenn sich dann ein größerer Ausländischer Wettanbieter in Deutschland was reissen will, kann er das in prizip nur durch eine Übernahme tuen!
      ist nur so meine Meinung! keine Kaufempfehelung!


      Sportwetten.de
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 19:39:00
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.252.084 von funnystaff am 20.04.06 11:50:19es gibt laut finanzen net 8,33 Mios Aktien!

      zum Preis von 4 bis 5 € je Aktie ist es recht günstig so eine AG zu übernehmen! für einen Großen Konkurenten aus dem Ausland versteht sich!;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 20:03:03
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.260.657 von funnystaff am 20.04.06 19:39:00Soll ich Euch mal was sagen?

      Ich bin heilfroh, dass ich aus dem Schrott raus bin. Außer Luft und leeren Versprechungen läuft hier nichts. Der Staat hat mit dem Urteil wieder einmal dafür gesorgt, dass ihm niemand in den Finanztopf spucken kann.

      Leuite, geht lieber in Werte, in denen Ihr Geld verdienen könnt. Es gibt genug davon!

      Viel Glück
      WAlex :)
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 20:06:52
      Beitrag Nr. 771 ()
      Versteht doch endlich!Alle Wettanbieter sind gut gelaufen!Nur diese Sportbude nicht!Schaut Euch doch nur mal die Internetseite an,dann werdet Ihr auch merken warum.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 20:09:43
      Beitrag Nr. 772 ()
      Und das Geschäft mit der WM machen auch die anderen-ist schon voll im Gange!
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 23:14:22
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.260.657 von funnystaff am 20.04.06 19:39:00Nur mal zu Deiner Info, es gibt insgesamt 5 "aktive" DDR-Lizenzen, es wird aus alten Unterlagen gemutmaßt, dass bis zu 14 insgesamt ertteilt wurden (wer sie hat, warum sie nicht genutzt werden etc. liegt alles im Dunkeln).

      Es sind auch nicht "alle" Anbieter gelaufen, man muss da schon sehr differenzieren, auch wer die Anbieter sind und was sie tun (stationär, online, Casino, etc.).
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 09:48:12
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.264.433 von Scheiss_Egal am 20.04.06 23:14:22Pressemitteilung der SPORTWETTEN.DE AG

      Dienstag, 11. April 2006

      SPORTWETTEN.DE AG setzt weiter auf Pferdewetten

      Die SPORTWETTEN.DE AG, München, sieht sich nach dem Urteil des
      Bundesverfassungsgerichts in Sachen Sportwetten in ihrer realistischen
      Unternehmensplanung in Deutschland in diesem Bereich bestätigt.
      Vorstand
      Günther Gudert: "Selbstverständlich werden wir in den Bundesländern, in
      denen nach der Karlsruher Entscheidung Läden mit Sportwetten-Angeboten
      weiter geduldet werden, versuchen, neue Geschäfte zu eröffnen. Dabei muss
      das künftige Verhalten der einzelnen Justiz- und Verwaltungsbehörden
      abgewartet werden. Wir sind jedoch wenig von dem Urteil betroffen, da über
      75 % unseres Umsatzes aus dem Pferdewett-Geschäft kommen. Und dieses
      Segment ist in Deutschland für private Wettanbieter zugängig. Das wurde von
      den Karlsruher Richtern ausdrücklich bestätigt."

      So sieht der Vorstand der SPORTWETTEN.DE AG auch keine Veranlassung, von
      der für 2006 geplanten Umsatzsteigerung auf 40 Millionen EURO nach dem
      Karlsruher Urteil Abstriche zu machen. Im Gegenteil: Günther Gudert hält
      sogar ein sehr viel besseres Ergebnis für möglich: "Uns liegen viele
      Kooperations-Angebote von Unternehmen vor, die in ihren bisherigen
      Sportwett-Shops nun Pferdewetten anbieten wollen. Da steigen wir gerne ein.
      Langfristig rechnen wir damit, dass das Sportwett-Monopol in Deutschland
      spätestens 2008 von einem neuen Gesetz, das auch privaten Anbietern
      ausreichend Möglichkeiten gewährt, abgelöst wird."

      Mit der Konzerntochter pferdewetten.de GmbH ist die SPORTWETTEN.DE AG
      Marktführer im Internet. Galopp- und Trabrennen aus 14 Ländern und vier
      Kontinenten werden zum Wetten angeboten, dazu sind Live-Bilder in nahezu
      TV-Qualität auf den Heim-Computer abrufbar. Auf Sportereignisse kann unter
      der Domain www.sportwetten.com gewettet werden.

      Mit europaweiten Standorten deckt die Gesellschaft die volle
      Wertschöpfungskette im Wettgeschäft ab und ist auf eine Öffnung der
      Wettmärkte in Europa jederzeit vorbereitet. Unverzüglich können Präsenzen
      im Internet und in der stationären Wettannahme aufgebaut und im Markt
      etabliert werden.

      Warum also sooooo pessimistisch?
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 14:25:09
      Beitrag Nr. 775 ()
      WM-Sponsor mit Werbeverbot.
      Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts stellt das WM-Engagement von Oddset in Frage.



      DÜSSELDORF.
      Fröstelnd zieht Franz Beckenbauer den Kragen seines Sakkos bis an den Unterkiefer. „Kalte Jahreszeit? Mein Tipp: warm spielen für die WM“, riet der Kaiser auf den Plakaten für den Sportwettenanbieter Oddset. Kalt ist es tatsächlich geworden. Ein eisiger Sturm fegt über die Branche, die einst Toto genannt wurde. Am 28. März sprach das Bundesverfassungsgericht jenes Urteil, das eigentlich Klarheit schaffen sollte, welche Art von Sportwetten in Deutschland erlaubt sind. Heraus kam ein Richterspruch, der die Branche ins Chaos warf – und Oddset sein WM-Sponsoring mächtig vergällt. Die Situation ist komplex: Sportwetten sind in Deutschland nur dem Staat erlaubt. Dessen Lottogesellschaften gründeten Oddset als Monopolist. Doch beim deutsch-deutschen Einigungsvertrag wurden vier Lizenzen übersehen, die kurz vor dem Ende der DDR im Osten vergeben wurden. Die Lizenzinhaber sind dank ausländischer Investitionen zu den Treibern des Marktes geworden, unter ihnen auch die Nummer zwei nach Oddset: Betandwin. Alle anderen privaten Anbieter „können als rechtswidrig angesehen werden“, orakelten die Richter. Sie gaben dem Staat vor, eine klare Rechtslage zu schaffen. Bis dahin aber darf Oddset keine Werbung betreiben, die über die reine Information hinausgeht. Was bedeutet das für die Unterstützung der WM? Oddsets Marketing-Chef Wolfgang Feldner kann selbst noch nichts sagen – die interne Diskussion über die Folgen des Urteils laufen noch.
      Im August 2004 erkaufte sich Oddset den Status „Nationaler Förderer“. „Rund 80 Prozent unseres Umsatzes machen wir mit Fußballwetten. Da war es eine logische Überlegung, das größte Fußballereignis der Welt zu begleiten“, erklärt Feldner. Während die anderen Förderer 12,9 Mill. Euro zahlen mussten, waren die Konditionen für Oddset nach Informationen des „Spiegel“ angenehmer gestaltet: „In bar sollen gerade mal 4,5 Mill. Euro in die Organisation und Durchführung des Turniers fließen. 3,5 Mill. Euro werden als ,nicht monetäre Leistungen’ gutgeschrieben – beispielsweise für Werbeaufdrucke auf den Spielscheinen.“ Weitere 4,5 Millionen sollten helfen, „die Zusammenarbeit mit den Bundesliga-Vereinen/der DFL weiter auszubauen und zu konkretisieren.“, behauptete das Magazin. Ziel: Private Anbieter aus den Stadien verdrängen. Denn die sorgen für sinkende Oddset-Umsätze und das ist nicht gut für die WM, deren Rahmenprogramm laut eines Staatsvertrags aus dem Jahr 2002 mitfinanziert werden soll durch Oddset-Gewinne.

      WM-Sponsor mit WerbeverbotIm Januar 2005 wurde Beckenbauer als Werbefigur verpflichtet. Ein halbes Jahr später warb er um Tipp-Begeisterte in TV- und Kinospots, in jeder Lottoannahmestelle prangte sein Antlitz. Das Lockmittel: 9 000 WM-Tickets. Der Bekanntheitsgrad von Oddset stieg laut einer Studie des Kölner Marktforschungsinstituts Sport + Markt beträchtlich: Wussten vor zwei Jahren 36 Prozent der Befragten, dass Oddset WM-Sponsor ist, waren es zuletzt 51 Prozent. Allerdings: Im Zeitraum lag auch der Schiedsrichter-Skandal, der die Bekanntheit von Oddset, über dessen Angebot die Betrügereien abgewickelt wurden, deutlich hob. Nun aber ist es vorbei mit Kaiser und Warmspielen: Die Lottogesellschaften fügen sich dem Bundesverfassungsgericht. Die Aufsteller in den Annahmestellen sind überklebt, die Ticket-Verlosung eingestellt, es gibt keine Spots mehr, keine Banden und Verkaufsstellen in Stadien, neue Tippscheine werden mit Warnungen vor Spielsucht versehen. Sport + Markt rechnet damit, dass die Bekanntheit von Oddset angesichts des Werbeverbots wohl eher stagnieren wird, denn die allgemeinen WM-Werbung nimmt rasant zu und der kommunikative Verdrängungswettbewerb wird härter. Ärgerlich: Die private Konkurrenz macht derweil weiter. „Man hat den Eindruck, mancher Anbieter dreht noch einmal richtig auf, bevor der Staat einschreitet“, sagt Anwalt und Wettrechtsexperte Michael Terhaag aus Düsseldorf. So ist Betandwin gerade Trikotsponsor des AC Mailand geworden, dessen Spiele reichlich nach Deutschland übertragen werden. Und das junge österreichische Wettunternehmen Betking hatte sogar Plakatwerbung geschaltet, die aber nach dem Karlsruher Urteil auslaufe, sagt Geschäftsführer Wilhelm Okresek: „Wir haben die Kampagne nicht in der Absicht gestartet, gegen Vorschriften zu verstoßen.“ „Streng genommen müssten die Ordnungsämter und mancher Staatsanwalt den Plakatklebern die Pinsel aus der Hand reißen“, sagt Anwalt Terhaag: „Folgt man der Argumentation des Bundesverfassungsgerichtes, ist das Angebot vieler privater Sportwetten derzeit noch ein Straftatbestand. Jeder der einem solchen Anbieter hilft, könnte theoretisch ebenfalls belangt werden.“ Der Münchener Wettrechtsanwalt Wulf Hambach bestätigt: „Ein gewisses Risiko ist für werbende Sportwettenanbieter vorhanden.“ Hinzu kommt: Auf europäischer Ebene sind Sportwetten kein Tabu. Deshalb dürfen sich ausländische Anbieter eventuell auf die Dienstleistungsfreiheit berufen und in Deutschland werben – deutsche Firmen dagegen nicht, meint Hambach: „Eine Inländerdiskriminierung ist in Einzelfällen laut Europäischem Gerichtshof hinnehmbar.“ Bitterkalt ist es in der Sportwettenbranche geworden. „Wir haben einen gewissen Vorteil, weil die WM sich in unserem Produkt widerspiegelt“, sagt Oddset-Vermarkter Feldner. Und dennoch: Die Verfassungsrichter haben einen großen Teil des erhofften Riesengeschäfts namens WM 2006 mächtig versaut.

      [21.04.2006] Von Thomas Knüwer

      Tja, was soll da erst mal aus Sportwetten.de werden? Nix !
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 15:28:44
      Beitrag Nr. 776 ()
      Wer soll die Sportbude auch noch kaufen?Das Volumen geht Richtung Null!Sehr uninteressant!
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 17:46:33
      Beitrag Nr. 777 ()
      So jetzt habe ich die Bestätigung für den Termin der Quartalszahlen


      Hallo aus München,

      nach aktueller Auskunft von heute des beauftragten Wirtschaftsprüfers sollen die Zahlen 2005 sowie die Quartalszahlen am 30.4.2006 veröffentlicht werden.

      Ihre Anregung betr. Finanzkalender, den im übrigen nicht jede andere Gesellschaft unserer Größenordnung auf ihrer jeweiligen Homepage aufführt, habe ich aufgenommen. Wir werden dies besprechen. Vielen Dank.

      Mit freundlichen Grüßen

      SPORTWETTEN.DE AG
      Günther Gudert
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 18:07:39
      Beitrag Nr. 778 ()
      Zahlen also bereits naechsten Sonntag ? Arbeiten die da ueberhaupt ? Ich bin gespannt, hatte ich doch nach dem Ausbruch ueber 3 auf ein Anknuepfen an alte Hoehen geglaubt !

      Hoffentlich gute News - fuer alle Investierten toi, toi, toi ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 09:12:03
      Beitrag Nr. 779 ()
      Die Zahlen werden sicher spanndend, obwohl ich recht zuversichtlich bin ...... ansonsten hätt ich ja keinen Grund gehabt zu kaufen ;)

      Viele Gewinne :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 13:30:37
      Beitrag Nr. 780 ()
      Ist schon eine komische Bude, obwohl ich auch investiert bin.

      Hallo aus München,
      nach aktueller Auskunft von heute des beauftragten Wirtschaftsprüfers sollen
      die Zahlen 2005 sowie die Quartalszahlen am 30.4.2006 (nächste Woche Freitag) veröffentlicht werden.

      Die Mail bekam ich letzte Woche, dass die noch nicht mal den Kalender lesen können.

      Ist mir jetzt auch aufgefallen, wo du das sagst Naschi.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 09:58:58
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.294.363 von Necmi am 24.04.06 13:30:37Vielleicht sollten die einfach mal endlich den Kalender von 2005 entsorgen und nen neuen für 2006 kaufen ?
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 10:07:01
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.324.136 von HansOhlemasse am 26.04.06 09:58:58
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 11:59:57
      Beitrag Nr. 783 ()
      Was machen wir nun bei Sportwetten, weiter auf die Zahlen warten oder doch verkaufen.

      Gegen Verkauf spricht die WM und das Institutionelle bei 2,6 Euro die Kapitalerhöhung mitgenommen haben.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 14:15:23
      Beitrag Nr. 784 ()
      Wer jetzt verkauft ist selber schuld........
      Glaubt mir, hier geht es ratz fatz über die 3! Dauert gar nicht mehr lange.

      Eddie
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:57:05
      Beitrag Nr. 785 ()
      Wenn die Zahlen gut sind, dann sehen wir auch die 3,50.
      Wer weiß wann die Zahlen kommen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 13:20:16
      Beitrag Nr. 786 ()
      Rein charttechnisch wird es nächste Woche sicher sehr sehr interessant...Ich hoffe die Bude von Herr Gudert entwickelt sich zum "Winner-W"...
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 11:46:35
      Beitrag Nr. 787 ()
      jetzt geht es los - :) 2,78 €
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 12:42:28
      Beitrag Nr. 788 ()
      2,85 :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 12:46:02
      Beitrag Nr. 789 ()
      Schwebeloss!

      Wie so ?
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:44:01
      Beitrag Nr. 790 ()
      DJ DGAP-Adhoc: sportwetten.de AG - Jahresergebnis

      sportwetten.de AG / Jahresergebnis

      02.05.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      SPORTWETTEN.DE AG gibt vorläufige Konzernzahlen für 2005 bekannt

      Die SPORTWETTEN.DE AG (WKN: 548 851) gibt das Konzernergebnis (IFRS) für
      das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 bekannt.

      Deutliche Verbesserungen bei den wesentlichen Kennzahlen runden die
      erfreuliche Entwicklung des Konzerns in 2005 ab. Im abgelaufenen
      Geschäftsjahr erwirtschaftete die SPORTWETTEN.DE AG auf Konzernebene ein
      Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von TEUR 537
      (2004: TEUR -1.257). Das Ergebnis nach Steuern beläuft sich auf TEUR 236
      (2004:TEUR -3.894). Das entspricht einem Ergebnis von EUR 0,03 je Aktie
      (2004: EUR -0,48).

      Das positive Ergebnis wurde vor allem aufgrund einer Steigerung der
      Rohertragmarge um 4,6% des Wetteinsatzes bei einer gleichzeitigen
      Reduzierung der sonstigen Umsatzkosten und betrieblichen Aufwendungen von
      über TEUR 616 erreicht.

      Die operative Kostenreduzierung war vor allem durch erhebliche Einsparungen
      (45% der Vorjahreskosten) an Fremdleistungen für Informationsversorgung
      und
      IT- Leistungen ermöglicht worden.

      Die liquiden Mittel des Konzerns erhöhten sich seit dem 31.12.2004 um
      TEUR1.932 auf TEUR 2.270. Die Bilanzsumme 2005 erhöhte sich gegenüber
      2004
      um TEUR 4.578 auf TEUR 7.546. Das Eigenkapital des Konzerns konnte aufgrund
      des positiven Ergebnisses und der im April und August 2005 durchgeführten
      Kapitalerhöhungen in Höhe von insgesamt TEUR 3.963 von TEUR 260
      (Stand
      31.12.2004) auf TEUR 4.459 gesteigert werden und beträgt nunmehr 59,1% der

      Bilanzsumme (31.12. 2004: 8,8%).

      Der Geschäftsbericht für das Jahr 2005, inkl.
      Bestätigungsvermerk des
      Wirtschaftsprüfers, wird spätestens ab dem 8. Mai 2006 auf der
      Webpage der
      SPORTWETTEN.DE AG http://www.sportwetten-ag.de zum Download zur Verfügung
      stehen.

      Rückfragen bitte an:
      Günther Gudert, Vorstand,
      Tel. +49(0)89 45 46 16 61
      Fax: +49(0)89 45 46 16 62

      SPORTWETTEN.DE AG
      Schatzbogen 58
      81829 München
      Deutschland


      DGAP 02.05.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: sportwetten.de AG
      Schatzbogen 58
      81829 München Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 4546 1661
      Fax: +49 (0)89 4546 1662
      Email: info@sportwetten-de.ag
      WWW: www.sportwetten-de.ag
      ISIN: DE0005488514
      WKN: 548851
      Indizes:
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 16:15:45
      Beitrag Nr. 791 ()
      Schade das nichts zu den Umsätzen steht.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 09:59:40
      Beitrag Nr. 792 ()
      Der Kurs läuft heute aber schon einmal schön an !

      Gruß Naschi :)
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 13:24:04
      Beitrag Nr. 793 ()
      Dran denken!Das ist nur ein kurzer Zock,fundamental ändert sich gar nichts!
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 13:39:23
      Beitrag Nr. 794 ()
      :laugh::laugh:EK-Quote 59,1% der

      Bilanzsumme (31.12. 2004: 8,8%), da hat sich fundamental natürlich nichts verändert, klaro :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 19:48:05
      Beitrag Nr. 795 ()
      Der Kurs hat Recht und nichts anderes!
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 09:35:17
      Beitrag Nr. 796 ()
      Homm,

      trotzdem waren das absolut beschissene Zahlen. Jahreshoffnung waren 10 cent pro Aktie nicht 3 cent pro Aktie. Wundert mich, dass der Kurs nicht abgeschmiert ist.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 09:45:00
      Beitrag Nr. 797 ()
      kommt noch!
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 13:26:03
      Beitrag Nr. 798 ()
      Ich versteh echt nicht, wenn Euch das Ding nicht interessiert, warum seid ihr beide dann hier??!! Geht doch in den Betandwin oder Betathome Thread und verbreitet da schlechte Stimmung, denn deren Kurs hätte eine Korrektur dringenst notwendig...
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 13:34:15
      Beitrag Nr. 799 ()
      Es gibt 2 Möglichkeiten, entweder ihr habt zuviel Zeit, oder ihr seid doch an Sportwetten.de interessiert. Sollte erste Möglichkeit zutreffen, empfehle ich Euch, ladet Euere Frau zum Essen ein, da macht ihr was produktiveres;) Trifft Möglichkeit 2 zu, dann ist Euer down-gepushe eher zu ignorieren...
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 22:22:43
      Beitrag Nr. 800 ()
      Doch die Wahrheit gilt auch dann schon,wenn noch keiner sie erkennt!
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 10:42:47
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.437.629 von longrifle am 04.05.06 22:22:43.... bzw. sie nicht wahrhaben will. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 21:20:27
      Beitrag Nr. 802 ()
      Sportwetten.de AG: Jahresergebnis 2005 bestätigt

      sportwetten.de AG / Jahresergebnis

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      08.05.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Montag, 08. Mai 2006

      SPORTWETTEN.DE AG: Jahresergebnis 2005 bestätigt

      Der Aufsichtsrat der SPORTWETTEN.DE AG (WKN: 548 851) hat die in der

      Ad-hoc-Meldung vom 02. Mai 2006 als 'vorläufiges' Konzernergebnis bekannt

      gegebenen Zahlen endgültig genehmigt.

      Damit stellte er den Konzern- und Einzeljahresabschluss der SPORTWETTEN.DE

      AG zum 31. Dezember 2005 fest. Die VOM HAU-TREUHAND GMBH,

      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, erteilte der Gesellschaft einen

      uneingeschränkten Bestätigungsvermerk.

      Der Geschäftsbericht 2005 steht als Download auf der Homepage der

      SPORTWETTEN.DE AG unter http://www.sportwetten-de.ag zur Verfügung.

      Rückfragen bitte an:

      Günther Gudert, Vorstand,

      Tel. +49(0)89 45 46 16 61

      Fax: +49(0)89 45 46 16 62

      SPORTWETTEN.DE AG

      Schatzbogen 58

      81829 München

      Deutschland

      DGAP 08.05.2006

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch

      Emittent: sportwetten.de AG

      Schatzbogen 58

      81829 München Deutschland

      Telefon: +49 (0)89 4546 1661

      Fax: +49 (0)89 4546 1662

      Email: info@sportwetten-de.ag

      WWW: www.sportwetten-de.ag

      ISIN: DE0005488514

      WKN: 548851

      Indizes:

      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr

      in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 02:17:45
      Beitrag Nr. 803 ()
      Nun ist auch klar warum die Sportwetten AG bzw. der VV so konsequent zum Umsatz geschwiegen hat! In einem so stark wachsenden Markt (Branchendurchschnitt >30%) einen sinkenden Umsatz zu fabrizieren ist eine echte Kunst, insbesondere wenn man bedenkt, dass man auch noch Firmen zugekauft hat!

      Hut ab vor dieser Managementleistung! Auch vor dem Hintergrund, dass man noch immer keinen Prospekt für die letzte Kapitalerhöhung hinterlegen konnte! Beeindruckend!
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 07:15:38
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.260.657 von funnystaff am 20.04.06 19:39:00Hallo funnystaff,

      laut Geschäftsbericht 2005 gibt es nun

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      10.811,595 Sportwetten Aktien.:mad::mad:

      :O:O:O:O:O:O:O:O

      Der ganze Laden stinkt doch bis zum Himmel.

      1.) Beraterverträge für Aufsichtsratmitglier :mad::mad:

      2.) Für Frau B.... monatliche Bezüge von € 8.000 auf 7 Jahre
      garantiert :mad::mad::mad:

      3.) Rückstellungen für Prozesskosten gewaltig erhöht :mad::mad:

      4.) ..............


      5.) usw. usw.


      Mein kurzfristiges Kursziel € 1,50

      Edelroller
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 10:15:03
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.483.048 von edelroller am 09.05.06 07:15:38Yepp, das SW bringt es nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 10:32:56
      Beitrag Nr. 806 ()
      Je früher man hinschmeisst, um so besser. Aus dem Schrott wird nieeeee was.
      Besser man rettet, was noch zu retten ist und setzt auf ein anderes Pferd. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 14:00:22
      Beitrag Nr. 807 ()
      Zum Glück lügt der Ticker nie, egal was für "Holemasse" im engl. auch "Fluff" genannt (gell Hans) manche Leute hier von sich geben. Wenn ihr nicht mehr an Sportwetten.de interessiert seid, dann seid doch konsequent und verlasst diesen Thread hier, aber manchen hier fehlt es sogar da an Konsequenz. Vertrauenswürdig ist da nicht Leute;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 15:19:37
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.504.772 von Homm13 am 10.05.06 14:00:22Warum nimmst Du es persönlich?
      Ich hätte bei Sportwetten ja auch viel lieber eine andere Entwicklung gesehen, sonst wäre ich da nicht reingegangen.

      Nur bin ich jetzt froh, dass ich gerade noch rechtzeitig die Brocken hingeschmissen habe und mit leichtem Verlust davongekommen bin.
      Dass ich hier hin und wieder reinschaue, um die Richtigkeit meiner Entscheidung zu prüfen, wird mir wohl niemand nehmen können.
      Was das mit "vertrauenswürdig" zu tun haben soll, verstehe ich allerdings nicht.

      Also, beruhig Dich wieder.
      Ich wünsch Dir viel Glück.

      WAlex :)
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 16:22:32
      Beitrag Nr. 809 ()
      >Dass ich hier hin und wieder reinschaue, um die Richtigkeit meiner Entscheidung zu prüfen, wird mir wohl niemand nehmen können.<

      Nö.
      Die entgangenen Gewinne wird dir auch niemand nehmen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 18:10:30
      Beitrag Nr. 810 ()
      >Dass ich hier hin und wieder reinschaue, um die Richtigkeit meiner Entscheidung zu prüfen, wird mir wohl niemand nehmen können.<

      Die kann man auch prüfen, indem man nichts schreibt, außer man fühlt sich immer noch persönlich involviert. Ich sehe nämlich die Angst einiger Leute hier, dass ihre Entscheidung mit dem Ausstieg doch falsch war und genau diese Leute würden es denen, die noch drin sind nicht gönnen. Das lese ich aus Eueren Kommentaren raus, mehr nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 18:14:40
      Beitrag Nr. 811 ()
      Charttechnik hat im übrigen nichts mit dem Buchwert einer Aktie zu tun, das nur zur Info für Leute die über die Bilanz von Sportwetten.de so herziehn;)Die Divergenz zwischen dem "errechneten" Wert und dem tatsächlichen Kurs ist keine Ausnahme, sondern die Regel, ein Dauerzustand an der Börse...;)Nur mal zur Info und bitte mal drüber nachdenken oder prüfen, dann schreiben...
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 18:36:08
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.509.747 von Homm13 am 10.05.06 18:10:30>>und genau diese Leute würden es denen, die noch drin sind nicht gönnen. Das lese ich aus Eueren Kommentaren raus, mehr nicht. <<


      Für einen niederen Charakter mag das zutreffen. Aber diesen Schuh soll sich anziehen, wer will.
      Nimm bitte zur Kenntnis, dass ich ein solcher Typ nicht bin.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 19:13:07
      Beitrag Nr. 813 ()
      Was willst Du uns sagen Homm13, das dies ein Akklamationthread sein soll?!


      Ich werde mir nicht nehmen lassen kritisch zu diesem Wert zu posten! Auch besitze ich noch reichlich Aktien die ich nicht verkaufen kann, da die derzeitige Unternehmensführung seit rund einem Jahr nicht in der Lage ist einen Zulassungsprospekt zu erstellen!
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 23:24:28
      Beitrag Nr. 814 ()
      Homm,

      die Zahlen waren SCHEISSE.

      Punkt.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 23:29:48
      Beitrag Nr. 815 ()
      Homm,

      hab gerade erst posting 805 von Dir gelesen.

      Auch unseren BMs kennts Du ja meine Einstellung zu SW. Ich habe Dir auch per BM geschrieben, das ich miese Zahlen (insbesondere mieses Q4) befürchtete und daher wohl den nächsten Satz über 3 zum Verkauf nutze (dann auch getan !)

      Die Befürchtung ist eingetreten und mir geht der Amateursladen auf den Sack !

      Da Du das ja nun persönlich zu nehmen scheinst, wenn man seine Meinung ändert (und dennoch mit Gewinn rausgeht von 2,35 über 3):

      Analysiere bitte mal die Zahlen und nenne mir, was daran positiv sein soll bzw. nicht negativ.

      Danke und nichts für ungut.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 09:01:55
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.510.890 von Scheiss_Egal am 10.05.06 19:13:07@ Scheiss_Egal

      „.... da die derzeitige Unternehmensführung seit rund einem Jahr nicht in der Lage ist einen Zulassungsprospekt zu erstellen!“

      Es gab einige User unter andern auch ich, die damals warnten, die Kapitalerhöhung nicht zu zeichnen, da ein Zulassungsprospekt zum Zeichnungsbeginn nicht vorlag, aber außer Spott und Häme wurde den mahnenden Worte nichts entgegengebracht. Und nun??
      Selbst eine Beschwerde bei BaFin würde nur ein müdes Lächeln und verwunderndes Kopfschütteln erzeugen nach dem Motto“ Wie kann man nur so dumm sein und eine Kapitalerhöhung zeichnen, ohne den Zulassungsprospekt vorher zu kennen.“

      Es währe den abgezockten Kleinanlegern nur zu Wünschen, das ein „Großanleger„ der Geschäftsleitung und verantwortlichen von Sportwetten AG mal kräftig in die Eier tritt.

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 17:03:05
      Beitrag Nr. 817 ()
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 20:01:02
      Beitrag Nr. 818 ()
      wäre mir recht!;)

      dann kann ich rein!

      auf längere sicht sehe ich sportwetten.de als ein als gutes investment!:lick:
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 20:01:24
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.483.048 von edelroller am 09.05.06 07:15:38wäre mir recht!;)

      dann kann ich rein!

      auf längere sicht sehe ich sportwetten.de als ein als gutes investment!:lick:
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 20:04:43
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.542.460 von funnystaff am 12.05.06 20:01:24sportwetten.de ist bekannt und ich gehe von einer Übernahme in näherer Zukunft aus!
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 20:09:57
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.542.460 von funnystaff am 12.05.06 20:01:24
      abacho,
      sportwetten,
      intershop
      travel 24

      sind alle übernahme Kandidaten für mich!
      dazu kann man auch mit guten Zahlen bei 2 von diesen Kandidaten rechnen!

      also ich nehme 20 K die ich natürlich nicht habe und Teile diese auf 4 gleiche Teile und kaufe die obigen Werte!

      dann kaufe ich mir 10 Sorten Tee je2 Pakungen und warte!

      So ist Börse! In meinen Augen!
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 12:40:50
      Beitrag Nr. 822 ()
      Da ist ja richtig WM-Fieber drin in der Sportbude.Wer soll sowas wohl Übernehmen wollen?
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 21:16:08
      Beitrag Nr. 823 ()
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 22:20:14
      Beitrag Nr. 824 ()
      Wie schon oft von mir geschieben:Sportwetten.de-sehr uninteressant!!!
      Avatar
      schrieb am 27.05.06 16:58:23
      Beitrag Nr. 825 ()
      Und wieder haben wir das gleiche Spiel:
      Abfall auf 2,20 und langsames Steigen ...... wollen wir mal hoffen, das der WM-Beginn ein wenig beflügelt ;)

      Viele Gewinne :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 17:59:42
      Beitrag Nr. 826 ()
      Open-Market-Report

      Sportwetten.de
      Wetten,Da Geht Was!
      Die Sportwetten.de AG wird wohl demnächt ein großes Wettbüro übernehmen.Zudem hat der Open-Market-Report erfahren,dass der Sportwettenanbieter ab diesem Sommer vorerst im Regionalfernsehen-eine eigene Promo-TV-Sendung startet.
      Pferderennen sind ausdrücklich legal-und hier ist die Sportwetten.deAG Marktführer.Die Geschäfte laufen derzeit gut,monatlich wächst die Firma mit rund 10-15 Prozent.Es ist kein Geheimnis,dass Sportwett-Büros,die nun rechtliche Probleme haben,einen Schulterschluss mit dem Pferdewetten-Spezialisten suchen.Daher dürfte demnächt die eine oder andere Kooperationsmeldung der Sportwetten.de AG veröffentlicht werden.Die Aktie ist mit einem 2006er-KGV von knapp20 die derzeit attraktivste deutsche Wettaktie.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 18:06:17
      Beitrag Nr. 827 ()
      Sportwetten.de AG

      31.MAI 2006
      1 Quartalsbericht 2006
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 18:44:38
      Beitrag Nr. 828 ()
      26.05.2006 VG Minden stoppt Schließung von Sportwetten-Büros


      Die privaten Wettbüros brauchen ihre Geschäfte vorläufig nicht zu schließen. Dies entschied heute die 3. Kammer des VG Minden in einem gegen die Stadt Bielefeld gerichteten Eilverfahren.

      Beim Verwaltungsgericht Minden sind derzeit etwa 70 Verfahren anhängig, in denen sich die Vermittler von Sportwetten, die in anderen Staaten der Europäischen Gemeinschaft (EG) veranstaltet werden, gegen die Untersagung ihrer gewerblichen Betätigung durch Städte und Gemeinden wenden. Das Gericht hat heute ersten Eilanträgen dieser Antragsteller stattgegeben. Es hält das staatliche Monopol für die Durchführung von Sportwetten ("ODDSET") für rechtswidrig: Zwar habe das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 28. März 2006 dieses staatliche Monopol noch für eine Übergangszeit bis Ende 2007 aufrechterhalten. ODDSET halte sich bisher aber nicht in der gebotenen Weise an das Werbeverbot und bekämpfe nicht in ausreichendem Maße die Spielsucht.

      Darüber hinaus verstößt das staatliche Monopol für Sportwetten - so das Gericht - gegen die durch europäisches Recht garantierte Niederlassungsfreiheit (Art. 43 EG-Vertrag) und gegen die Dienstleistungsfreiheit (Art. 49 EG-Vertrag). Europarechtliche Regelungen gehen nach allgemeiner Ansicht der Anwendung der deutschen Rechtsordnung vor. Das Bundesverfassungsgericht hatte das europäische Recht ausgeklammert, weil es sich insoweit nicht für zuständig hielt.

      Gegen die Entscheidung kann die Stadt Bielefeld innerhalb von zwei Wochen Beschwerde beim OVG NRW in Münster einlegen. (VG Minden, Beschluss vom 26.05.2006 - nicht rechtskräftig).

      Az.: 3 L 241/06 u.a.

      Quelle: Pressemitteilung des VG Minden v. 26.05.2006
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 23:17:51
      Beitrag Nr. 829 ()
      so so, quartalsbericht zu q1 also am 31.5. laut der im übrigen sehr informativen website unserer münchen-hamburg-malta connection.

      und wo bleibt er, bitte schön?

      müssen wir jetzt genauso lange darauf warten wie auf die zulassung der neuen aktien aus der letzten KE?

      mann o mann, ihr seid ein börsennotiertes unternehmen, benehmt euch bitte auch so!

      gruß,

      w.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 06:26:00
      Beitrag Nr. 830 ()
      Da ist ja richtig WM-Fieber drin in der Sportbude!
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 19:10:35
      Beitrag Nr. 831 ()
      da isser ;)

      Westerburg, 02. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Sportwetten.de AG (ISIN DE0005488514 / WKN 548851) gab am Freitag das Konzernergebnis (nach IFRS) für das erste Quartal 2006 bekannt.

      Demnach führten Umsätze von knapp 6,6 Mio. Euro in Verbindung mit einem Netto-Rohertrag von 14,4 Prozent auf den Wettumsatz zu einem Bruttoergebnis vom Umsatz in Höhe von 818.000 Euro. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug -14.000 Euro und wurde maßgeblich durch umfangreiche, saisonvorbereitende Maßnahmen im operativen Geschäft sowie die Aktivitäten am Kapitalmarkt beeinflusst. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf -89.000 Euro. Das Ergebnis nach Steuern lag bei -126.000 Euro.

      Das Eigenkapital des Konzerns hat sich aufgrund der im März erfolgreich platzierten letzten Kapitalmaßnahme mit einem Kapitalzufluss von knapp 2,2 Mio. Euro auf 6,5 Mio. Euro erhöht und beträgt nun 68,5 Prozent der Bilanzsumme.

      Der bisherige Geschäftsverlauf in beiden Segmenten (Pferde- und Sportwetten) lässt den Angaben zufolge ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2006 erwarten.

      Die Aktie von Sportwetten.de notiert in Frankfurt derzeit bei 2,36 Euro (+0,43 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 19:25:46
      Beitrag Nr. 832 ()
      und weils so schön war gleich nochmal :)

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      SPORTWETTEN.DE AG gibt die Konzernzahlen für das erste Quartal 2006 bekannt

      Die SPORTWETTEN.DE AG, München (WKN: 548 851) gibt das Konzernergebnis (nach IFRS) für das erste Quartal 2006 bekannt:

      Umsätze von TEUR 6.555 führten in Verbindung mit einem Netto-Rohertrag von 14,4% auf den Wettumsatz zu einem Bruttoergebnis vom Umsatz in Höhe von TEUR 818. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) beträgt TEUR -14 und wird maßgeblich durch umfangreiche, saisonvorbereitende Maßnahmen im operativen Geschäft sowie die Aktivitäten am Kapitalmarkt beeinflusst. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt per 31.03.2006 TEUR -89. Das Ergebnis nach Steuern beläuft per sich 31.03.2006 auf TEUR -126 bzw. pro Aktie auf -1,0 Eurocent.

      Die SPORTWETTEN.DE AG hat im ersten Quartal 2006 Vorbereitungen für die Saison in den Bereichen Sport- und Pferdewetten getroffen. Der Bereich Pferdewetten hat weitreichende Werbemaßnahmen durchgeführt, mit denen die Aufmerksamkeit der Kunden bereits im Vorfeld der Hauptereignisse des weltweiten Pferderennsports auf die Angebote der Gesellschaft gelenkt werden konnte. Damit konnte die Kundenbindung vor dem Hintergrund mehrerer am Markt neu auftretender Wettportale erhöht werden. Im Segment Sportwetten wurde der Ausbau des Vertriebsnetzes vorangetrieben. Begleitet wurden diese Maßnahmen von der Verlagerung technischer Infrastruktur von München nach Gera, Hamburg und Malta. Im administrativen Bereich des Konzens wirkten sich die Aufwendungen für Vorbereitungen und Abwicklungen der erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhungen auf das Ergebnis aus.

      Das Eigenkapital des Konzerns hat sich aufgrund der im März erfolgreich platzierten letzten Kapitalmaßnahme mit einem Kapitalzufluss von TEUR 2.167 auf TEUR 6.500 erhöht und beträgt nunmehr 68,5% der Bilanzsumme.

      Der bisherige Geschäftsverlauf in beiden Segmenten (Pferde- und Sportwetten) lässt ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2006 erwarten. Insbesondere der Bereich Sportwetten wird von der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland und der darauf folgenden Saison der europäischen Fußballligen profitieren

      Der Bericht über das 1. Quartal 2006 steht spätestens ab 9.6.2006 auf der Website der SPORTWETTEN.DE AG http://www.sportwetten-ag.de zum Download zur Verfügung, außerdem kann die gedruckte Version schriftlich (z.B. per Fax) bei der SPORTWETTEN.DE AG, Verwaltung z. Hd. Frau Brandt, Schlossstrasse 38, 22041 Hamburg (Fax +49(0)40 87 88 90 22) angefordert werden.


      Rückfragen bitte an:

      Günther Gudert, Vorstand, Tel. +49(0)89 45 46 16 61, Fax: +49(0)89 45 46 16 62

      SPORTWETTEN.DE AG Schatzbogen 58 81829 München Deutschland


      sieht doch garnicht so schlecht aus :look:
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 21:46:07
      Beitrag Nr. 833 ()
      Bin ganz deiner meinung sehr interessant:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 09:59:23
      Beitrag Nr. 834 ()
      A0EPT6 hat es nun bei mir als handelbar ins Depot gehämmert mit Kurs 2 €. Wer weiß hierzu näheres? Sind die Aktien aus der KE vor ca. 12 -13 Monaten. Frage: Warum sind sie nicht in die Stammaktie übergegangen? Warum werden sie separat geführt?
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 07:11:10
      Beitrag Nr. 835 ()
      Bei Sportwetten scheint sich ein Einstieg auch nicht zu lohnen.Sowie bei den anderen Wettanbietern auch.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 14:11:18
      Beitrag Nr. 836 ()
      jetzt x-mal jeweils eine Aktie gehandelt :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 11:46:12
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.074.150 von Naschi am 12.06.06 14:11:18logh.:

      lin.:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 11:46:59
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.074.150 von Naschi am 12.06.06 14:11:18Hallo Herr Gudert:
      :keks:

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:42:12
      Beitrag Nr. 839 ()
      Hi Leute

      Moment scheint ja bei allen Wettanbietern eine Flaute zu sein. Leider bin ich hier zu früh eingestiegen. :rolleyes:
      Ich persönlich bin aber doch noch optimistisch, und wenn ich mir z.Bsp. betandwin anschaue, dann haben die eigentlich erst nach Großereignissen (nach den zahlen) stark zugelegt. :lick:

      Viele Gewinne und schönes WE

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 08:19:43
      Beitrag Nr. 840 ()
      hoffen wir mal auf eine grüne Woche
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 10:42:12
      Beitrag Nr. 841 ()
      Hallo,
      das zieht doch gewaltig in Richtung 1,00
      aber dann strong buy
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 11:07:06
      Beitrag Nr. 842 ()
      Hallo,
      dieser Bericht macht mich sehr nachdenklich ...
      http://focus.msn.de/finanzen/news/ministerpraesidenten_nid_3…
      | 21.06.06, 10:14 Uhr |
      Die Bundesländer wollen offenbar ihr Lotto-Monopol verteidigen und kommerzielle Sportwetten wie Betandwin verbieten.
      Sollten solche Wettanbieter zulässig sein, dann seien auch private Lottobetreiber nicht mehr zu verhindern, zitiert die „Süddeutsche Zeitung“ aus einer internen Vorlage für die Ministerpräsidenten. Bei der Ministerpräsidenten-Konferenz am Donnerstag in Berlin wollen die Regierungschefs auch über die Zukunft des deutschen Glücksspielwesens beraten.
      Den Bundesländern bringt ihr Monopol bei Lotto und anderen Glücksspielen dem Bericht zufolge bis zu fünf Milliarden Euro im Jahr an Steuern, Abgaben und Gewinnausschüttungen. Nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ soll bis Jahresende der Entwurf für ein neues Lotterie-Gesetz vorliegen, das ein Monopol für die staatliche Sportwette Oddset vorschreibt.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 11:37:17
      Beitrag Nr. 843 ()
      Was hier im Moment abgeht ist wirklich nicht mehr normal!

      Der Kurs wird mit wenig Volumen und Ordern in den Keller gedrückt.

      Wenn Herrn Gudert wirklich etwas an seinem Laden liegt, dann wird es jetzt Zeit etwas für die Kurspflege zu tun.

      Es soll ja Geschäftsführer geben, die an Ihr Unternehmen glauben und selber Aktien zeichnen. Dies wäre im Moment der beste Augenblick dafür!
      Es wäre im übrigen auch ein Zeichen an die Investoren, die die letzte KE mitgetragen haben.

      In diesem Sinne

      Alf
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 14:07:46
      Beitrag Nr. 844 ()
      "Wenn Herrn Gudert wirklich etwas an seinem Laden liegt, dann wird es jetzt Zeit etwas für die Kurspflege zu tun."

      Dann schreib ihm ne email oder rufe ihn an. Vielleicht weiss er auch gar nicht was ein Aktionär ist, dann hätte er mal zumindest Kontakt mit einem :laugh:.

      Das für Dezember 05 dann Januar angekündigte Online-Casino aus Malta scheint sich ja wohl auch zu verzögern.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 15:18:18
      Beitrag Nr. 845 ()
      Da ist ja richtig WM-Fieber drin!
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 15:22:33
      Beitrag Nr. 846 ()
      Was heißt hier Fieber, dass ist eine (h)ausgemachte Grippe!
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 15:41:54
      Beitrag Nr. 847 ()
      In diesem Thread sieht mich keiner mehr,will mit dem Drecksladen nichts mehr zu tun haben,Adios
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 16:45:34
      Beitrag Nr. 848 ()
      Wahrscheinlich hängt der Kurseinbruch mit dem operativen Ergebnissen zusammen:

      Vor kurzem veröffentlichte Sportwetten AG erstmals das Quartalsergebnis:
      126.000 € Verlust und nur "knapp 6,6 Mio Umsatz".
      Dies dürfte ein erheblicher Umsatzrückgang sein.


      Die Vergleichszahlen wurden nicht genannt. Im Vor-Halbjahr wurden jedoch 17,7 MIo umgesetzt.
      Durch zwei geteilt (wg. 2 Quartalen) kommt man auf rd. 8,9 Mio Umsatz im Vorjahresquartal.
      Aktuell -wie erwähnt -jedoch nur noch 6,6 mio € Umsatz.

      Die Gesamtjahreprognose kann man dann wohl vergessen.
      Wenn´s gut läuft, bekommt das Unternehmen noch 0,3-0,5 Mio Nachsteuergewinn hin, was
      aktuell ein KGV von 40 bis 70 bedeuten würde.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 17:00:16
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.208.106 von Merrill am 21.06.06 16:45:34@ Merrill

      Quartal=3 Monate.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 16:13:13
      Beitrag Nr. 850 ()
      Da hatte

      FOCUS MONEY

      mit sportwetten.de

      ja mal wieder eine super Kaufempfehlung abgelassen :laugh:

      Fast so gut wie deren Empfehlung des OTC-Scams Aqua Society :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 18:18:04
      Beitrag Nr. 851 ()
      :laugh:Schon bald ein Penny-Stock:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 18:31:14
      Beitrag Nr. 852 ()
      Wer aktuell noch Wett Aktien im Depot hat muss zwangsläufig SM mässig drauf sein!!!!


      Quelle: Spiegel.de von heute

      GERICHTSENTSCHEIDUNG

      Private Sportwetten in NRW verboten

      Das Oberverwaltungsgericht Münster hat das sofortige Ende für alle privaten Sportwetten in Nordrhein-Westfalen verfügt. Wegen der privaten Sportwetten drohten erhebliche Gefahren - Behörden können die Wettbüros deshalb sofort schließen.


      Münster - Mehrere Verwaltungsgerichte hatten zuvor unterschiedlich zu privaten Sportwetten entschieden. So hatte das Verwaltungsgericht Köln zwar die noch aus den letzten Monaten der DDR stammenden Konzessionen für ungültig in Nordrhein-Westfalen erklärt, die Vermittlung von Sportwetten für in anderen EU-Staaten zugelassene Veranstalter aber ausdrücklich erlaubt. Andere Gerichte hatten dagegen Schließungsverfügungen gegen Wettbüros bestätigt.

      Das Oberverwaltungsgericht entschied nun in einem von etwa 200 anhängigen Eilverfahren gegen die privaten Wettanbieter und betonte zugleich die Gültigkeit dieses Beschlusses für die Behörden im Lande. In der Begründung erklärten die Münsteraner Richter, zwar entspreche das staatliche Monopol für Sportwetten derzeit nicht den verfassungsrechtlichen Anforderungen, die sich aus dem Grundrecht der Berufsfreiheit ergäben. Auch widerspreche das Verbot privater Vermittler von Wettangeboten aus dem europäischen Ausland dem EU-Recht. Gleichwohl seien die Vorschriften, die das staatliche Sportwettenmonopol in Nordrhein-Westfalen begründeten, "vorübergehend weiter anwendbar, bis der Gesetzgeber eine europarechtskonforme Regelung für den Sportwettensektor erlassen" habe.

      Spielsucht und Kriminalität

      Ein freier Zugang privater Veranstalter zum Markt der Sportwetten berge "unter den Gesichtspunkten der Spielsucht, des Verbraucherschutzes sowie der typischen Begleit- und Folgekriminalität von Glücksspielen erhebliche Gefahren für wichtige Allgemeininteressen", erklärten die Richter. Zu deren Abwehr sei es nötig, "die bestehenden Rechtsvorschriften vorübergehend weiter anzuwenden".

      Einwendungen der privaten Wettanbieter, ein Verbot bringe sie um ihre Investitionen und vernichte Arbeitsplätze, beschied das Gericht, diese Risiken seien angesichts einer "für alle erkennbar unklaren Rechtslage" absehbar gewesen.

      Ausdrücklich und in ungewöhnlicher Form wies das Oberverwaltungsgericht darauf hin, dass die Behörden private Wettbüros ab sofort ohne weitere Verzögerung schließen könnten. Mit der nun erfolgten vorläufigen Klärung der Rechtslage in Nordrhein-Westfalen gebe es keinen Grund mehr, "vor einer Vollziehung der Untersagungsverfügungen eine Entscheidung über die jeweilige Beschwerde" abzuwarten, betonten die Richter. Auch seien mit dem Beschluss die Voraussetzungen dafür entfallen, die aufschiebende Wirkung der von den Sportwettenvermittlern eingelegten Rechtsbehelfe bis zu einer Entscheidung in dem jeweiligen Beschwerdeverfahren vorübergehend anzuordnen beziehungsweise wiederherzustellen, wie dies bisher in Einzelfällen geschehen sei.

      Der Beschluss des Oberverwaltungsgerichts ist nicht anfechtbar. Allerdings wäre nach Angaben von Gerichtssprecher Ulrich Lau der Gang zum Bundesverfassungsgericht möglich.

      tim/AP
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 23:06:52
      Beitrag Nr. 853 ()
      Mal abegesehen vom schlechten Management von SW:

      Was hat das "theoretisch" mit Anbietern von Pferedewetten und Internet-Sportwetten, die aus Malta laufen zu tun ?

      Es zeigt, dass Guderts Strategie, das Internet-Sportwetten-Angebot zu vernachlässigen und auf den Ausbau von Wettbüros zu bauen, daneben gegangen ist.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 15:27:08
      Beitrag Nr. 854 ()
      HV verschoben. WARUM??
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 16:32:22
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.339.881 von boersenprof am 29.06.06 15:27:08Hast Du einen Termin? Bisher wurde doch noch lein Termin genannt oder?
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 17:25:03
      Beitrag Nr. 856 ()
      "...wird auf einen noch zu bestimmenden Termin im August 2006 verlegt."

      Gründe werden natürlich nicht angegeben.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 17:29:12
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.342.501 von boersenprof am 29.06.06 17:25:03Wo kommt dieses Zitat her, auf der Homepage hab ich nichts gefunden!
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 17:42:46
      Beitrag Nr. 858 ()
      Schau einfach im deinem Briefkasten nach. Als Besitzer von SW Aktien bekommt man Einladungen, Absagen und neue Termine etc pp.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 18:14:42
      Beitrag Nr. 859 ()
      Da war bei mir nichts dabei heute, aber vielleicht ist die DIBA langsamer als Deine Bank!
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 21:47:51
      Beitrag Nr. 860 ()
      Tja, bin bei comdirect, ob die nun schneller sind...
      Der Brief ist vom 26.06. datiert....

      Komischerweise ist mein Bauchgefühl in Sachen SW positiv, vielleicht kommt ja noch was....
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 15:29:19
      Beitrag Nr. 861 ()
      Auch heute keine Post!
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 16:18:25
      Beitrag Nr. 862 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 16:21:12
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.364.305 von boersenprof am 30.06.06 16:18:25
      Der Link will nicht.

      Deshalb so:

      WKN: 548851; A0EPT6; A0H51Y
      ISIN: DE0005488514; DE000A0EPT67 ; DE000A0H51Y8
      Es wird bekannt gegeben, dass die für Freitag, 7. Juli 2006, 11.00 Uhr, in München einberufene Hauptversammlung der SPORTWETTEN.DE AG auf einen noch zu bestimmenden Termin im August 2006 verlegt wird. Die Einberufung dieser Hauptversammlung erfolgt zum gegebenen Zeitpunkt gesondert.

      Die bereits versandten Einladungen für die Hauptversammlung am 07. Juli 2006 sind daher gegenstandslos.




      München, im Juni 2006

      SPORTWETTEN.DE AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 16:25:14
      Beitrag Nr. 864 ()
      Ich danke Dir!


      So nun ganz ohne Wetten TV geschaut!
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 16:27:58
      Beitrag Nr. 865 ()
      WKN: 548851; A0EPT6; A0H51Y
      ISIN: DE0005488514; DE000A0EPT67 ; DE000A0H51Y8

      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung

      Wir laden unsere Aktionäre zu der am Freitag, den 11.08.2006, 11.00 Uhr im Münchner Rennverein, Graf-Lehndorff-Straße 36, 81929 München-Riem, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.


      Tagesordnung
      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des gebilligten Konzernabschlusses sowie der Lageberichte für die SPORTWETTEN.DE. AG und den Konzern für das Geschäftsjahr 2005 sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005

      2. Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands einschließlich des ausgeschiedenen Mitglieds Entlastung zu erteilen.

      3. Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats Entlastung zu erteilen.

      4. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die VOM HAU – TREUHAND GmbH Wirtschaftsprüfergesellschaft,
      Hirsch-Gereuth-Str. 32 , 81369 München

      zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2006 zu wählen.

      5. Beschlussfassung über die Verlegung des Sitzes der Gesellschaft und Änderung des § 1.2 der Satzung
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Sitz der Gesellschaft zu verlegen und dementsprechend die Satzung in § 1.2 wie folgt zu ändern: a) Der Sitz der Gesellschaft wird von München nach Hamburg verlegt.
      Die neue Geschäftsanschrift der Gesellschaft lautet:
      SPORTWETTEN.DE AG
      Schlossstraße 38
      22041 Hamburg
      b) § 1.2 der Satzung wird dementsprechend wie folgt neu gefasst:
      „Sie hat ihren Sitz in Hamburg.“


      6. Beschlussfassung über die Erweiterung des Gegenstands des Unternehmens und Änderung des § 2.1 der Satzung
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Gegenstand des Unternehmens zu erweitern und dementsprechend die Satzung in § 2.1 wie folgt zu ändern: a) Der Gegenstand des Unternehmens wird wie folgt erweitert:
      „Weiterer Gegenstand des Unternehmens ist die Erbringung von Beratungs- und Schulungsleistungen aller Art im In- und Ausland, insbesondere im Bereich der Durchführung und der Abwicklung von Sport- und Pferdewetten.“
      b) § 2.1 der Satzung wird dementsprechend wie folgt neu gefasst:
      „Gegenstand des Unternehmens ist die Wahrnehmung der Holdingfunktion für Unternehmen jeder Art und unterschiedlicher Rechtsformen durch die Beteiligung, den Erwerb, das Halten und die Verwaltung und Verwertung anderer Unternehmen sowie von Unternehmensbeteiligungen, insbesondere solcher Unternehmen, deren Geschäftszweck die Durchführung und Veranstaltung von Sport- und Pferdewetten im In- und Ausland sind. Weiterer Gegenstand des Unternehmens ist die Erbringung von Beratungs- und Schulungsleistungen aller Art im In- und Ausland, insbesondere im Bereich der Durchführung und der Abwicklung von Sport- und Pferdewetten.“


      7. Beschlussfassung über die Änderungen der Satzung zur Anpassung an das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG)
      Der zum Zeitpunkt der letzten Hauptversammlung am 12.08.2005 vorliegende Regierungsentwurf des Gesetzes zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) sah u. a. eine Änderung der Bedingungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung vor. Danach konnte die Satzung die Teilnahme an der Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts davon abhängig machen, dass die Aktionäre sich vor der Versammlung anmelden. Darüber hinaus konnte die Satzung bei Inhaberaktien einen Nachweis über den Anteilsbesitz zur Teilnahme an der Hauptversammlung oder zur Ausübung des Stimmrechts verlangen. Nach dem damaligen Entwurf des UMAG sollte sich der Nachweis des Anteilsbesitzes auf den vierzehnten Tag vor der Versammlung beziehen, was entsprechend in § 6.1.3 der Satzung der Gesellschaft aufgenommen worden ist.
      Der vom Gesetzgeber letztlich verabschiedete Entwurf des UMAG ist dann nach der Regierungsumbildung Ende 2005 insoweit geändert worden, als in § 123 Abs. 3 Satz 3 AktG nunmehr gesetzlich geregelt ist, dass dieser Nachweis sich auf den einundzwanzigsten Tag vor der Hauptversammlung beziehen muss. Insoweit entspricht die derzeitige Fassung der Satzung der Gesellschaft nicht diesen gesetzlichen Vorschriften.
      Deshalb schlagen Aufsichtsrat und Vorstand vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
      § 6 Abs. 1.3 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur Aktionäre berechtigt, die sich vor der Hauptversammlung schriftlich, per Telefax oder in Textform angemeldet haben. Die Anmeldung muss der in der Einberufung mitgeteilten Stelle spätestens bis zum Ablauf des siebten Tages vor der Hauptversammlung zugehen. Die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts ist der Gesellschaft nachzuweisen. Der Nachweis des Anteilsbesitzes hat schriftlich, per Telefax oder in Textform zu erfolgen. Als Nachweis genügt eine Bestätigung durch das depotführende Institut. Der Nachweis muss in deutscher oder englischer Sprache erfolgen. Er hat sich auf den einundzwanzigsten Tag vor der Versammlung zu beziehen und muss der in der Einberufung mitgeteilten Stelle spätestens bis zum Ablauf des siebten Tages vor der Hauptversammlung zugehen. Die Gesellschaft ist berechtigt, bei Zweifeln an der Richtigkeit oder Echtheit des Nachweises einen geeigneten weiteren Nachweis zu verlangen. Wird dieser Nachweis nicht oder nicht in gehöriger Form erbracht, kann die Gesellschaft den Aktionär zurückweisen. Sollten Aktien nicht in einem Depot eines Institutes geführt sein, so werden in der Einladung zu der Hauptversammlung die Voraussetzungen bestimmt, unter denen sich der Aktionär dieser Aktien zu der Hauptversammlung anmelden kann.


      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich vor der Hauptversammlung schriftlich, per Telefax oder in Textform angemeldet haben. Die Anmeldung muss bei der Gesellschaft, SPORTWETTEN.DE AG, Schatzbogen 58, 81829 München (Fax-Nr. 089-45 46 16 62; E-Mail: hv2006@sportwetten-de.ag) spätestens bis zum Ablauf des siebten Tages vor der Hauptversammlung, d.h. bis zum 04.08.2006 zugehen. Die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts ist der Gesellschaft nachzuweisen. Der Nachweis des Anteilsbesitzes hat schriftlich, per Telefax oder in Textform zu erfolgen. Als Nachweis genügt eine Bestätigung durch das depotführende Institut. Der Nachweis muss in deutscher oder englischer Sprache erfolgen. Er hat sich auf den einundzwanzigsten Tag vor der Versammlung, den 21.07.2006, zu beziehen und muss bei der Gesellschaft unter der oben angegebenen Anschrift spätestens bis zum Ablauf des siebten Tages vor der Hauptversammlung, d.h. bis zum 04.08.2006 zugehen.

      Die Gesellschaft ist berechtigt, bei Zweifeln an der Richtigkeit oder Echtheit des Nachweises einen geeigneten weiteren Nachweis zu verlangen. Wird dieser Nachweis nicht oder nicht in gehöriger Form erbracht, kann die Gesellschaft den Aktionär zurückweisen. Sollten Aktien nicht in einem Depot eines Institutes geführt sein, so haben diese Aktionäre ihre Teilnahme an der Hauptversammlung schriftlich gegenüber der Gesellschaft bis zum 04.08.2006 eingehend bei der Gesellschaft zu erklären. Dieser Erklärung ist ein geeigneter Nachweis über das Eigentum an den angemeldeten Aktien des Aktionärs beizufügen.

      Sofern unsere Aktionärinnen und Aktionäre nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, weisen wir auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechtes durch einen Bevollmächtigten, ein Kreditinstitut oder auch durch eine Vereinigung von Aktionären hin.

      Aktionäre, die nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, können ihr Stimmrecht durch Bevollmächtigte, z.B. durch ein Kreditinstitut oder auch durch eine Vereinigung von Aktionären ausüben lassen.



      Anfragen und Anträge von Aktionären

      Die in den § 175 Absatz 2 AktG bezeichneten Unterlagen liegen vom Tage der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, SPORTWETTEN.DE. AG, Schatzbogen 58, 81829 München sowie in der Hauptversammlung zur Einsichtnahme durch die Aktionäre aus. Auf Verlangen werden die vorgenannten Unterlagen jedem Aktionär auf Wunsch kostenlos und unverzüglich übersandt.

      Bestellungen bitten wir zu richten an:

      SPORTWETTEN.DE. AG, Vorstand, Schatzbogen 58, 81829 München

      Diese Unterlagen stehen außerdem im Internet unter www.sportwetten-de.ag zum Download bereit.

      Gegenanträge gegen einen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt gemäß § 126 Absatz 1 AktG sind ausschließlich zu richten an:

      SPORTWETTEN.DE. AG, Vorstand, Schatzbogen 58, 81829 München,
      Fax: 089-45 46 16 62,
      E-Mail: hv2006@sportwetten-de.ag

      Zu veröffentlichende Gegenanträge werden im Internet unter www.sportwetten-de.ag zugänglich gemacht.




      München, im Juni 2006

      SPORTWETTEN.DE. AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 21:43:08
      Beitrag Nr. 866 ()
      Zu dem Kurs ein Kauf?
      Droht Insolvenz?
      Wie sieht der Laden nur noch mit Pferdewetten aus?
      Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 17:34:45
      Beitrag Nr. 867 ()
      Hallo zusammen !

      Es scheint ein Boden gefunden. In Frankfurt werden 40.000 Aktien zu 1,50 Euro im bid nachgefragt und auf Xetra 19.350 zu 1,55 im bid. Habe mir prompt ein paar genehmigt.
      Kapitalerhöhung im März 2006 fand zu 2,60 Euro statt. Auf den ersten Blick heute ein wirklich günstiger Einkauf. Mal sehen, was der Markt daraus macht.

      sparky
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 20:08:43
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.410.179 von sparky30 am 04.07.06 17:34:45:laugh:Wenn Du damit Recht haben solltest,wäre Börse zu einfach!:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 09:38:41
      Beitrag Nr. 869 ()
      10.07.2006 - 17:30 Uhr
      Antrag zur Ergänzung der Tagesordnung der Hauptversammlung vom 11.08.2006

      Die Gesellschaft hat heute im elektronischen Bundesanzeiger folgenden Antrag zur Ergänzung der Tagesordnung der Hauptversammlung vom 11.08.2006 bekannt gegeben:

      Ergänzung der Tagesordnung
      Auf Verlangen der Aktionäre SAAM LLC, Tallin und COMMIT Technologie Transfer GmbH, Köln, deren Anteile gemeinsam einen anteiligen Betrag von mehr als 500.000 Euro am Grundkapital der Gesellschaft erreichen, werden gemäß § 122 Abs. 2 Aktiengesetz in Ergänzung zu der am 30.06.2006 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichten Tagesordnung unserer ordentlichen Hauptversammlung am Freitag, den 11.08.2006, 11.00 Uhr im Münchner Rennverein, Graf-Lehndorff-Straße 36, 81929 München-Riem folgende Gegenstände zur Beschlussfassung der Hauptversammlung bekannt gemacht:

      8.
      Abberrufung der Aufsichtsratsmitglieder der Gesellschaft Herr Karl Gruns, Herr Martin Lechner und Herr Peter Schatton und Neuwahlen zum Aufsichtsrat der Gesellschaft Die vorgenannten Aktionäre schlagen vor, die derzeitigen Aufsichtsräte der Gesellschaft Herrn Karl Gruns, Herrn Martin Lechner und Herrn Peter Schatton als Aufsichtsräte der Gesellschaft abzuberufen.
      Die Aktionäre schlagen weiterhin vor,
      1. Herrn Uwe Fenner, Unternehmensberater, Berlin
      2. Herrn Dr. Dominic Kohnen, Rechtsanwalt, Nettetal
      3. Herrn Maik Neubauer, Kaufmann, Ammersbek
      bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2010 beschließt, in den Aufsichtsrat zu wählen. Die zur Wahl vorgeschlagenen drei Kandidaten haben jeweils kein Mandat in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten sowie in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen im Sinne des § 125 Absatz 1 Satz 3 AktG inne und haben außerdem jeweils ihre Bereitschaft erklärt, das Amt des Aufsichtsrates zu übernehmen.
      Der Aufsichtsrat der Gesellschaft setzt sich gemäß §§ 96 Absatz 1, 101 Absatz 1 Aktiengesetz sowie § 5 Absatz 1.1 der Satzung der Gesellschaft aus drei von der Hauptversammlung zu wählenden Mitgliedern zusammen. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
      München, im Juli 2006 SPORTWETTEN.DE. AG Der Vorstand



      Wenn der Antrag ernsthaft gemeint ist und zudem noch von Erfolg gekrönt sein soll, werden die Herren wohl noch ein paar Stimmrechte zusammenkaufen müssen. Ein Monat Zeit bleibt hierfür noch ...
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 11:18:13
      Beitrag Nr. 870 ()
      Onvista spuckt einen KGV 07 von 6,40 aus.
      Ein Kauf?
      Auch, wenn nur noch Pferdewetten Bestrand haben?
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 12:42:10
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.513.797 von sparky30 am 11.07.06 09:38:41Die große Frage ist, was das für eine "Truppe" ist und was die vorhaben!

      Fenner: Fenner ist Jurist, Unternehmensberater, Headhunter, Coach, Stil- und Etiketteberater aus Berlin. Ein Schatten könnte evtl. die Verurteilung wegen Subventionsbetrug auf ihn werfen.

      Kohnen: Jurist. Experte für Baurecht

      Neubauer: Ich weiß leider nicht welcher Maik Neubauer es ist, es könnte der Geschäftsführer der C1 Holding sein.


      Eigentlich eine illustre Mannschaft, die der bisherigen Unternehmensführung etwas Druck machen könnte, leider ist kein Wett bzw. Wettrechtsexperte dabei, aber der Neubauer könnte evtl. (wenn es der "richtige" ist) IT-Wissen einbringen, so dass die schlechte Onlinepräsenz überarbeitet und ausgebaut wird!
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 17:07:28
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.540.564 von Scheiss_Egal am 12.07.06 12:42:10
      Auf fenner.de wird schon der richtige Mann gesucht um die Pferdchen wieder flott zu machen:


      Kreativer Mitarbeiter für börsennotiertes Pferde- und Internetwettenunternehmen mit gutem Wachstum (Kennziffer H1132)


      In meiner Eigenschaft als Headhunter suche ich einen kreativen Mitarbeiter für ein sehr fundiertes Unternehmen, welches sich mit Pferdewetten und Internetwetten im Sportsegment befasst. Im Gegensatz zu ähnlichen Unternehmungen mit leicht differenzierten Schwerpunkten ist mein Klientenunternehmen nicht negativ von dem Bundesverfassungsgerichtsurteil zur teilweisen Einschränkung ihrer Tätigkeit auf dem Internetwettenmarkt in Deutschland betroffen.

      Das Unternehmen, für das ich den Mitarbeiter suche, hat seinen Sitz in einer höchst attraktiven Großstadt. Der neue Mitarbeiter soll vor allem neue Produkte identifizieren und einführen und neue Märkte erschließen. Er sollte ein kreativer, führungsstarker Marketingmann mit Erfahrung in der Sportwettenbranche sein.

      Das Einkommen des gesuchten Kandidaten richtet sich nach dessen Anforderung und ist sehr gut. Der gesuchte neue Mitarbeiter erhält alle in dieser Position üblichen Benefits. Dem in die engere Wahl gezogenen Kandidaten wird auf der Basis seiner Einkommenswünsche ein spezifisches Angebot gemacht.
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 18:32:38
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.569.720 von boersenprof am 13.07.06 17:07:28Ich werde mich in den nächsten Tagen mal etwas mehr beteiligen am Rennstall ---- ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 09:27:31
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.571.575 von boersenprof am 13.07.06 18:32:38
      :eek: 1,35 :eek:


      Hans :keks: Gudert.


      Herr Gudert, hohlen Sie sich professionelle Hilfe,
      bevor das Teil noch pleite macht, wie fast dieser eine hamburgische Rennstall, wer war da noch gleich ...
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 22:28:36
      Beitrag Nr. 875 ()
      Hallo!

      Die Nachricht vom 10.07.06 ist ja recht interessant.

      Vielleicht sollte man sich mal die aktuelle Zahlen anschauen.

      Das Unternehmen rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatz von 40 Millionen Euro. Unterstellen wir mal eine Gewinnmarge von 5%, so erhalten wir einen Gewinn von 2 Millionen Euro. Somit ergeben sich beim aktuellen Kurs von 1,26 Euro folgende Kennzahlen:

      Aktienanzahl: 10,811 Millionen
      MK: 13,62 Millionen Euro
      Umsatz 06: 40,00 Millionen Euro
      EPS: 0,185
      KUV: 0,34
      KGV: 6,81

      Was jetzt noch dazu kommt ist ein Eigenkapital von 6,5 Millionen Euro!
      Ich glaube die Zahlen sind eindeutig.
      Meiner Ansicht nach, wird die Aktie im Moment Leerverkauft um günstig an Aktien zu kommen. Anders kann ich mir diesen Kursverlauf nicht erklären.

      MfG

      Alf
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 09:52:35
      Beitrag Nr. 876 ()
      da stehen wohl schlechte nachrichten ins haus!?
      oder gibt es sonst eine erklärung für die abgaben??
      fallen sie nur, weil alle wettanbieter fallen?
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 10:12:35
      Beitrag Nr. 877 ()
      Focus Money hat schon super Tipps :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 10:20:21
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.713.648 von Alf62 am 18.07.06 22:28:36Gewinnmarge von 5%, die müssen die erst mal haben ...

      Ob während der WM überhaupt einer deren Webseite angeklickt hat ? Die waren doch alle beim "public viewing".
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 11:47:13
      Beitrag Nr. 879 ()
      Schaut euch mal die negativen Quartalszahlen an und die zu optimistischen Prognosen seit der letzten Hauptversammlung:

      Obwohl die "Sportwetten AG" überwiegend Pferdewetten betreibt, war sie zuletzt defizitär.
      Von "5 Prozent Gewinnmarge" (vor Kosten & Steuern !) kann die SPortwetten AG nur träumen.


      Seit Monaten haben wir zudem eine Bullenhitze.
      Die Pferde-Rennbahen stöhnen ebenfalls, da bei so einem WEtter die Leute lieber zu Hause bleiben.
      Zuden sind Pferdewetten alles andere als eine Boombranche.
      Fußball- & Formel 1 ist ein Publikumsmagnet.
      Pferderennen hingegen sind rückläufig, was man auch an den immer
      zahlreicheren Insolvenzen von Pferdebahnenbetreiber merkt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 12:43:04
      Beitrag Nr. 880 ()
      Allein der Name SPORTWETTEN.DE ist doch mindestens 20 Mio. Euro wert.
      Gerichtsurteile hin oder her.
      Von mir aus könnte die AG auch aufgekauft werden, um dann besser vermarktet zu werden.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 11:15:43
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.753.423 von sparky30 am 19.07.06 12:43:0420 Mio. für den Namen ? Die haben den 2003 erst für 80tausend gekauft (oder so ...).

      Ausserdem, es gibt viele Aktionäre, die mögen einfach wennn Firmen Geld verdienen und nicht nur Ankündigen machen und manche finden es soagr gut, wenn die GL was auf die Reihe bekommt. Unfähige ... die mögen mnache nicht so gerne.

      Schade, bei einem anderen Management könnte man bei dem Chart einen Reboundzock versuchen.

      Auf den anderen Seite, bei einem anderen Management, wäre der Kurs ja nicht da, wo er ist ...

      Avatar
      schrieb am 24.07.06 14:43:39
      Beitrag Nr. 882 ()
      Ohne mich an der Thematik festbeißen zu wollen - der Name SPORTWETTEN.de ist in der Tat sehr attraktiv gerade im deutschsprachigen Raum und manche Firma in der Branche ist sicher neidisch, dass sie sich den Namen seinerzeit für vergleichsweise geringes Geld nicht sichern konnte. Aber richtig, man muss aus dem Namen natürlich weitaus mehr machen und mehr Umsatz generieren. Dass sie Gewinne erzielen können, haben einzelne starke Quartale ja schon bewiesen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 18:26:53
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.006.692 von HansOhlemasse am 24.07.06 11:15:43Hans und seine Tippfehler,
      man sollte ab und zu mal lesen was man blind schreibt und abschickt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 12:42:01
      Beitrag Nr. 884 ()
      Immer mehr Onlinebroker werben in letzter Zeit mit erweiterter Funktionalität, so dass die Kunden auch bei fallenden Kursen Geld verdienen können. Diese Häufung sagt mir, dass im Smallcapbereich bald wieder steigende Kurse anstehen werden. Denn es ging noch nie gut, wenn jeder gewinnen will (hier fürs shorten betrachtet) und zum verlieren kaum noch jemand übrig bleibt. Irgendwo muss der Gewinn ja herkommen ...

      Falls eine Gruppe von Sportwettenaktionären mit gewisser kritischer Größe die geringen Orderstreichungsgebühren in Kauf nehmen würden und Verkaufsorder im Bereich 3,- oder 4,- Euro (tut niemandem weh) besser In Frankfurt (Xetra geht natürlich auch, kann aber jeder kostenlos einsehen) stellen würden, würden die Personen mit noch offenen Shortpositionen gewaltig das Schwimmen bekommen, da sie dann die zuvor in fremden Depots "geborgten" Aktien anderweitig besorgen, sprich am Markt kaufen müßten, was im Bereich 1,60 bis 2,60 Euro aufgrund des fehlenden Angebotes zu einem massiven Kursanstieg führen würde.

      Also falls Interesse besteht, die Chancen stehen m.E. sehr günstig... Versucht es einfach mal (wichtig sind auch die Aktionäre, die in den letzten Wochen und Tagen gekauft haben) - ihr werdet staunen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 15:32:48
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.037.300 von sparky30 am 25.07.06 12:42:01sparky,

      wo gibt es Optionsscheine auf Sportwetten.de?

      Gruß,
      BP
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 16:10:03
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.040.261 von boersenprof am 25.07.06 15:32:48Es gibt keine OS auf Sportwetten.de AG!
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 22:57:41
      Beitrag Nr. 887 ()
      sparky30,

      glaubst du eigentlich den Quatsch, den du da schreibst?
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 21:57:31
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.037.300 von sparky30 am 25.07.06 12:42:01Du hast völlig Recht,denn bisher konnte man an der Börse das beste Geschäft mit fallenden Kursen machen,aber wenn alle auf Short setzen,gehts halt andersrum!
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 09:39:49
      Beitrag Nr. 889 ()
      Straub will Sportwetten-Markt liberalisieren
      Frankfurt/Main - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball-Liga (DFL) kämpfen gemeinsam für eine Liberalisierung des Sportwetten-Marktes.

      Eine DFB/DFL-Arbeitsgruppe sucht derzeit ein entsprechendes Modell, das der Öffentlichkeit in Kürze präsentiert werden soll.
      "Von einer Liberalisierung erhofft sich der Fußball in Deutschland zusätzliche Mittel für den Profi- und Breitensport bei gleichzeitiger Forcierung der Suchtprävention."
      Das erklärte Wilfried Straub als Sportwettenbeauftragter des DFB in einer Pressemitteilung am Donnerstag und bekräftigte damit noch einmal die Haltung von DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.

      "Verurteilen die Doppelmoral"
      Nach dem Werbeverbot für Sportwetten durch die Ministerpräsidentenkonferenz der Länder kündigte Straub Widerstand von Seiten des DFB und der DFL an:
      "DFB und Liga verurteilen die Doppelmoral der Landesregierungen und werden den Vereinen, die von staatlicher Seite nach jahrelanger Tolerierung nun plötzlich mit Untersagungsverfügungen überzogen werden, jegliche Unterstützung zuteil werden lassen."
      Aus der Bundesliga sind unter anderem Werder Bremen und der VfB Stuttgart betroffen, die den privaten Anbieter betandwin als Premiumpartner haben.

      Wettverbote möglicherweise rechtswidrig
      DFB und Liga haben laut Straub weiterhin kein Verständnis für den Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz der Länder.
      Dabei bleibe insbesondere die Frage offen, inwieweit die Umsetzung verfassungskonform und vereinbar mit dem europäischen Recht sei.

      Teilliberalisierung unmöglich?
      Straub lud auch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ein, sich an einer Lösung zu beteiligen. Der DOSB hält eine Teilliberalisierung des Sportwetten-Marktes für unmöglich.
      Dies sei vor dem Hintergrund des europäischen Wettbewerbsrechts unmöglich. "Entweder gibt es das staatliche Monopol ohne Wenn und Aber oder eine Liberalisierung und damit einen Sportwettenmarkt mit allen Konsequenzen der völlig freien Wahl der Firmensitze."
      "Einen dritten Weg dazwischen kann es nicht geben", sagte Norbert Skowronek, Direktor des Landesportbundes (LSB) Berlin dem sid.

      ODDSET auf den freien Markt
      Laut DFB gehe es aber "explizit nicht darum, die Finanzierungsgrundlagen des Amateursports und des DOSB zu gefährden, sondern im Gegenteil darum, diese durch eine zukunftsfähige Ausgestaltung des Teilmarktes der Sportwetten zu stärken".
      DFB und DFL können sich auch in einem liberalisierten Sportwettenmarkt eine weitere enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem staatlichen Anbieter ODDSET sehr wohl vorstellen.
      Allerdings setze dies voraus, dass ODDSET am Markt agieren kann und nicht von den Ministerpräsidenten zu einem reinen "Spielsuchtbekämpfungsunternehmen reduziert wird", hieß es in der Straub-Mitteilung weiter.

      http://www.sport1.de/de/sport/artikel_263772.html
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 12:42:19
      Beitrag Nr. 890 ()
      Wenn Ihr jetzt dizipliert seid und kein Stück ins ask gebt, wird der Kurs die nächsten Tage in Richtung 2,80 schießen.

      Ask ist extrem ausgetrocknet, da wegen der anstehenden HV ein Großteil der Aktien für den Verkauf gesperrt sind (Anteilseigner mit größeren Paketen werden sicher alle vor Ort sein).

      Die Shorter brechen die Tage zusammen, wenn Ihr jetzt nicht verkauft, und müssen teuer am Markt nachkaufen, um die offenen Positionen glattzustellen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 13:28:19
      Beitrag Nr. 891 ()
      Ich warte ruhig ab zum €2.80.
      Dann rundschauen wass noch mehr gibt.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 14:06:38
      Beitrag Nr. 892 ()
      Denkt daran, Eure Aktien im Depot nicht jüngfräulich stehen zu lassen. Eine Verkaufsorder bspw. bei 4,- Euro muss schon rein sonst bedienen sich die Aasfresser (Shorter) bei Euch.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 14:28:35
      Beitrag Nr. 893 ()
      Verkaufsorder bei €3.50
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 19:43:11
      Beitrag Nr. 894 ()
      Meine Verkaufsorder hab ich jetzt auf 4,0 raufgezogen :)

      Mal schaun wie die shorter jetzt klar kommen :D

      Viele Gewinne :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 20:56:06
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.321.921 von ossi04 am 04.08.06 19:43:11Verstehe ich das richtig. Ich kaufe Sportwetten am Montag und setze sie sofort wieder in den Verkauf mit Limit 3,50 oder 4,00. Was ist dann möglich, oder wie hilft das meinem Kurs??:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 21:04:31
      Beitrag Nr. 896 ()
      Die Aktien werden angeboten; Und wenn die Shorties Aktien brauchen, mussen sie die kaufen.

      Also wenn zwichen 1.80 und 3.50 keine andere Aktien zu verkaufen stehen, mussen die kaufen bei 3.50
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 21:12:55
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.323.008 von ethues am 04.08.06 21:04:31o.k. Habe jetzt mal für 1,86 außerbörslich zugelangt. Dann habe ich die Verkaufsorder 4,00 € eingegeben. Allerdings ist die nur bis 31.08.06 gültig. Na ja, muss man dann eben rechtzeitig verlängern. Ich hoffe der Kaufpreis war kein Fehler.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 21:45:41
      Beitrag Nr. 898 ()
      Wer ist denn der Leerverkäufer? :laugh:

      Und selbst wenn, können 4 EUR ja auch wenig sein....
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 11:29:10
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.323.549 von boersenprof am 04.08.06 21:45:41@börsenprofi

      Abwarten, ich sehe bis Ende nächsten Jahres wirklich ein Kurspotential bis 12€

      Viele Gewinne :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 11:45:40
      Beitrag Nr. 900 ()
      http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060725005


      Deutschland: Staatliches Sportwettenmonopol wackelt
      Experten fordern geordnetes Konzessionierungsmodell nach englischem Vorbild

      München (pte/25.07.2006/07:30) - Experten gehen davon aus, dass es der Politik in Deutschland nicht gelingen wird, das staatliche Sportwettenmonopol zu zementieren. Zwar haben die Ministerpräsidenten der Länder beschlossen, am Monopol festzuhalten und bis zum 13. Dezember 2006 einen von allen Ministerpräsidenten zu unterzeichnenden neuen Staatsvertrag ins Leben zu rufen. Doch der Schein des einheitlichen und konsequenten Vorgehens trügt: "Vieles spricht dafür, dass es gar nicht erst zur wirksamen Verabschiedung eines Lotterie- und Sportwettenstaatsvertrages kommen wird. So haben Vertreter der Länder Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein bereits bekundet, dass sie das Monopol nicht für die geeignete Antwort auf die derzeit bestehende Situation halten", so die Einschätzung des Experten für internationales Wett- und Glücksspielrecht Wulf Hambach von der Münchner Kanzlei Hambach & Hambach http://www.ra-hambach.com.

      Verschiedene Medienhäuser haben inzwischen einen Arbeitskreis Wetten gegründet und herausgestellt, dass der Beschluss der Ministerpräsidenten der Länder vom 22. Juni 2006 wichtige Sachverhalte nicht berücksichtige. Und die Medienhäuser hätten festgehalten, so Hambach, dass ein staatliches Wettmonopol nicht die einzige Möglichkeit sei, die Eindämmung und Kanalisierung der Wett- und Spielsucht zu gewährleisten. Diese Ziele ließen sich ebenso gut durch ein geordnetes Konzessionierungsmodell verwirklichen. Dies zeige das Beispiel England. Nur durch eine gesetzlich normierte und kontrollierte Zulassung von staatlichen und privaten Veranstaltern könnten sowohl die inhaltlichen Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts als auch die fiskalischen Interessen der Länder erfüllt werden. Ausländische Wettangebote seien im Internet vorhanden und könnten trotz eines staatlichen Wettmonopols ihre Dienste auch in Deutschland uneingeschränkt anbieten. Eine rigidere Einschränkung der Werbung für Sportwetten werde dazu führen, dass die Umsätze für inländische staatliche Sportwettenanbieter drastisch sinken. Die Zunahme der Umsätze von ausländischen Wettanbietern führe dann letztlich zu sinkenden Einnahmen der Länder, wodurch sich automatisch die Mittel reduzierten, die zur Förderung des Breitensports zur Verfügung stehen.

      "Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom März 2006 und der Einleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens durch die EU-Kommission gegen Deutschland ist es offensichtlich, dass das staatliche Monopol europarechtswidrig ist", so Hambach. Doch auch auf Bundesebene seien Entwicklungen in Richtung Liberalisierung unübersehbar. Vor kurzem habe zum Beispiel die FDP-Bundestagsfraktion einen Antrag mit dem Inhalt eingereicht, das Recht der Sportwetten neu zu ordnen, um die Finanzierung des Sports und andere Gemeinwohlbelange zu sichern. Ein weiterer Verbündeter gegen die Blockadehaltung der Länder seien die Sportverbände, denn auch sie fürchteten längerfristig um den Fortbestand der Fördermittel.

      "Das staatliche Wettmonopol ist nicht mehr zu halten", sagt Helmut Sürtenich, Vorstandschef der Stratega-Ost Beteiligungen AG http://www.stratega-ost.de in Düsseldorf. "Daher handeln die Bundesländer unvernünftig, wenn sie sich an etwas klammern, was schon längst nicht mehr zu halten ist. Um einen Wildwuchs zu vermeiden und den inländischen Anbietern reale Marktchancen gegenüber der ausländischen Konkurrenz einzuräumen, sollten sich alle Beteiligten auf eine reglementierte Zulassung der privaten neben den staatlichen Sportwettenanbietern einigen. Davon würden alle Seiten profitieren: der Staat, die Sportverbände, Sportvereine und Medien sowie der Markt für Sportwetten in Deutschland." (Ende)


      Aussender: pressetext.deutschland
      Redakteur: Gunnar Sohn
      email: sohn@pressetext.com
      Tel. +49-228-6204474
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 00:12:28
      Beitrag Nr. 901 ()
      Eigentlich ein schöner Text, wenn er nicht grad von dem Gunnar Sohn kommen würde, bei dem muss man immer seine Verbindung zu Stratega Ost im Hinterkopf haben! Da bleibt dann recht wenig für objektiven Journalimus!
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 12:07:43
      Beitrag Nr. 902 ()
      2,10 € bei angesichts der zuletzt gesehenen Flaute doch ordentlichen Umsätzen - ich bin gespannt, was die HV am Freitag bringt - ich hoffe, daß der AR wie von den opponierenden Aktionären vorgeschlagen auch gewählt wird, dann kriegt der Laden nämlich (hoffentlich) erst so richtig Schwung.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 14:31:42
      Beitrag Nr. 903 ()
      http://www.digitalfernsehen.de/news/news_101001.html


      BLM klagt gegen Werbeverbot für Sportwetten
      [fr] Die Bayrische Landeszentrale für neue Medien hält ihre Hand schützend über das DSF.

      Die bayrischen Medienwächter wehren sich gegen die Anordnung der bayrischen Regierung, die TV-Werbung für Sportwettenanbieter zu verbieten.

      Hintergrund des Vorstoßes der Landesregierung ist der Versuch, den staatlichen Wettanbieter Oddset zu stützen. Auslöser für die vielen Spekulationen war ein Bundesverfassungsgerichtsurteil vom März, welches den Wettanbietermarkt gehörig durcheinander gewirbelt hat. Das BVerfG hatte entschieden, dass das staatliche Wettmonopol von Oddset verfassungswidrig ist.

      Nun muss der Gesetzgeber neue Regelungen schaffen, die in zwei Richtungen gehen könnten. Entweder bleibt das Wettmonopol beim Staat, dann muss dies aber zur Verringerung der Spielsucht beitragen, was das Oddset-Modell bisher nach Ansicht der Richter keineswegs tut. Oder aber der Sportwettenmarkt muss privatisiert werden.

      Zur Zeit besteht also eine offene Gesetzeslage, sodass die privaten Unternehmen nicht wissen, ob sie in Zukunft weiterhin existieren dürfen oder nicht. Dazu kommt, dass einige Länder seither private Wettanbieter haben schließen lassen. Das Regierungspräsidium in Chemnitz prüft derzeit z. B., dem deutschen Ableger des österreichischen Wettanbieters Bwin die Lizenz zu entziehen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 18:21:11
      Beitrag Nr. 904 ()
      das kann doch nicht sein,dass hier niemand weiss warum es hier 50% in wenigen tagen hochgeht!!! allen sportwettenanbietern geht es an den kragen und hier wird gekauft und gekauft.
      kann mich mal jemand informieren, was los ist? der staat will sportwetten ganz los werden und ihr macht 50% plus. hallo?????
      :confused::(:mad:
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 21:41:35
      Beitrag Nr. 905 ()
      Kurspflege. Der neue AR will gewählt sein.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 23:12:48
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.346.407 von boersenprof am 07.08.06 21:41:35Lange Lunten die Kerzen heute .. da muss die Pflege besser aussehen ...
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 09:40:46
      Beitrag Nr. 907 ()
      Shorties Problem oder richtig etwas Loss ?
      Der neue Direktor macht neue Businesses ?
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 13:10:35
      Beitrag Nr. 908 ()
      Das sieht richtig gut aus:

      A) Hauptversammlung am Freitag (Verkaufsseite trocknet weiter aus)
      B) Es wird gekauft, was das Zeug haelt.
      C) Hier auf dem Board ist nix los.
      D) Und Es wird mit Sicherheit nicht mehr bis naechstes Jahr dauern bis Private Anbieter Sportwetten in Deutschland anbieten duerfen.

      :lick:

      Gruss
      hein bloed
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 13:29:39
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.352.998 von hein bloed am 08.08.06 13:10:35Sehe ich ähnlich. Die Aktie lohnt auf mittel-langfristige Sicht sicherlich. Vor allem die Neuwahlen des Aufsichtsrates und die Positionierung am Wettmarkt stimmen mich positiv. Und vor allem, bisher hat den Anstieg keiner bemerkt. Glaube nicht an Shorties, die Probleme haben.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 14:05:33
      Beitrag Nr. 910 ()
      Könnte mir auch vorstellen, dass der eine oder andere kapiert hat, dass sportwetten.de gar nicht so stark vom Urteil des BVG betroffen ist. Schließlich ist der Hauptumsatzträger die Pferdewette, die nicht reglementiert bzw. vom Urteil nicht erfasst wird. Die heutige PM unterstützt diese vermutung.



      DGAP-News: Sportwetten.de AG: Internationalisierung Pferdewetten wird
      vorangetrieben

      sportwetten.de AG / Sonstiges

      08.08.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Internationalisierung Pferdewetten wird vorangetrieben

      Neue Übertragungsrechte für pferdewetten.de

      Die SPORTWETTEN.DE AG, München, geht international in die Offensive. Mit
      Phumelela Gold Enterprises (PGE), Südafrika, wurde ein Vertrag über die
      Lieferung von Daten sowie über die Bild- und Tonrechte von 31
      Pferderennbahnen in Großbritannien, 12 in Südafrika sowie vom Borrowdale
      Racecourse in Zimbabwe abgeschlossen.

      Wegen der einseitigen und restriktiven Auslegung des Urteils des
      Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 in Sachen Sportwetten durch
      div. Bundesländer wird nun verstärkt das Wettangebot der Konzerntöchter
      pferdewetten.de GmbH (Internet) und BWS GmbH (Buchmacher Pferdewetten)
      sowie der konzerneigenen Telefonwette forciert. Unter der Domain
      www.pferdewetten.de werden zudem die Rennen in TV-Qualität live im Internet
      übertragen und danach archiviert. SPORTWETTEN.DE AG-Vorstand Günther Gudert
      ist sicher: "Mit den englischen Rennbahnen, z.B. der Derby-Bahn Epsom sowie
      mit Cheltenham, Doncaster, Goodwood oder Newmarket, ergänzen wir das
      bisherige Wettangebot von der Insel entscheidend. Und mit den Rennen aus
      Südafrika, die nach unserer Zeit morgens stattfinden, kommen wir unserem
      Ziel, Wettangebote `rund um die Uhr´ zur Verfügung zu stellen, immer
      näher."

      Nächstes Ziel der SPORTWETTEN.DE AG sind die Rechte vom Großteil der Bahnen
      in Übersee. Die Verhandlungen sind schon weit fortgeschritten.

      Rückfragen an:
      SPORTWETTEN.DE AG
      Günther Gudert, Vorstand,
      Tel. +49(0)89 454 616 61
      Fax +49(0)89 454 616 62
      Schatzbogen 58
      81829 München
      Deutschland





      DGAP 08.08.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: sportwetten.de AG
      Schatzbogen 58
      81829 München Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 4546 1661
      Fax: +49 (0)89 4546 1662
      E-mail: info@sportwetten-de.ag
      WWW: www.sportwetten-de.ag
      ISIN: DE0005488514
      WKN: 548851
      Indizes:
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 14:28:36
      Beitrag Nr. 911 ()
      "Nächstes Ziel der SPORTWETTEN.DE AG sind die Rechte vom Großteil der Bahnen
      in Übersee. Die Verhandlungen sind schon weit fortgeschritten."

      Es gibt nichts faszinierenderes als Pferderennen + die Wettleidenschaft in HongKong!! Das waere fuer die Tipper in Deutschland auf jeden Fall auch interessant...

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:26:37
      Beitrag Nr. 912 ()
      pressetext hat mit dem Hamburger Medienrechtler Ralph Oliver Graef in einem Exklusivinterview über die Entwicklungen der letzten Wochen gesprochen und über mögliche Zukunfts-Szenarien nachgedacht.

      pressetext: Welche Quote würden Sie anbieten, dass bwin im Jahr 2007 in
      Deutschland Wetten anbieten darf?
      Graef: Ich fürchte die Quote läge bei null Prozent. Im Rahmen der
      Übergangsfrist des BVerfG zum 31. Dezember 2007 wird sich am aktuellen
      Verhalten der staatlichen Sportwettenanbieter nichts ändern. Die
      Bundesländer haben im Jahr 2005 aus Glückspielsteuern und
      Gewinnabführungen rund 4,4 Mrd. Euro (!) eingenommen, darunter war zwar
      nur ein geringer Anteil aus Sportwetten und der Großteil aus
      Lottoeinnahmen. Aber kein Monopolist gibt freiwillig seine
      Monopolstellung auf. Dies wird sich erst ändern, wenn die EU regulierend
      eingreift, bis dahin bewahren sich die Bundesländer ihre üppigen
      Einnahmen und bilden daraus für den Fall einer Deregulierung schon jetzt
      Rücklagen für etwaige Schadensersatzklagen der privaten Anbieter.

      presstext: bwin spricht nach dem Verbot von privaten Sportwetten von
      "beispielloser Wettbewerbsverhinderung". Ist den Behörden im Zuge der
      ganze Causa ein Denkfehler unterlaufen?
      Graef: Es gibt verschiedene Denkfehler. Die Exekutive in Form der
      Behörden kämpft einen verzweifelten Kampf gegen die unausweichliche
      Liberalisierung des Sportwettenmarktes und für die Beibehaltung ihres
      Monopols. Dieses Monopol lässt sich aber aufgrund der europarechtlichen
      Vorgaben und aufgrund der bisher ergangenen Rechtsprechung insbesondere
      des EuGH, aber auch des BverfG und der nachgeordneten Instanzgerichte in
      Straf-, Zivil- und Verwaltungssachen nicht mehr halten.

      Die Einheitlichkeit der Rechtsauslegung ist durch Alleingänge wie den
      des Freistaates Sachsen gefährdet. Schon jetzt haben diverse
      Strafgerichte die Anwendbarkeit von § 284 StGB auf die Vermittlung von
      Wetten innerhalb der EU wegen Verstoßes gegen die im EU-Recht normierte
      Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit verneint (siehe LG Hamburg,
      LG Köln, LG München, etc.). Diverse Verwaltungsgerichte (siehe VG
      München, VG Köln) haben entschieden, dass Sportwettenanbieter mit
      EU-Lizenzen grundsätzlich auch auf dem deutschen Markt tätig werden
      dürfen.

      Das Problem ist also, dass hier der "Bock zum Gärtner" gemacht wird, wie
      man so schön sagt. Jürgen Staupe, der Staatssekretär im sächsischen
      Innenministerium, der für die am 10. August 2006 ergangene
      Untersagungsverfügung gegenüber der "betandwin e.K." und der "bwin.com"
      verantwortlich zeichnet, sitzt gleichzeitig im Aufsichtsrat der
      Sachsenlotto, denen ODDSET gehört. Es verfügt also einer der Profiteure
      einer Monopolisierung des staatlichen Anbieters ODDSET - nämlich der
      Freistaat Sachsen - die Schließung des privaten Anbieters und grössten
      Konkurrenten bwin. Chapeau, das erinnert ein wenig an Präsident Putin in
      Russland.

      pressetext: Welche Chancen haben private Wettanbieter wie bwin daher
      auch in Zukunft in Deutschland Wetten anzubieten und zu vermitteln?
      Graef: Ich denke gute Chancen aufgrund der von der EU-Kommission
      angestrengten Vertragsverletzungsverfahren insbesondere gegen
      Deutschland. Da die Europarechtswidrigkeit von staatlichen Monopolen
      bereits mehrfach festgestellt worden ist, wird es kommen wie auch in
      anderen Bereichen, die einst staatlich monopolisiert waren, wie etwa das
      Postwesen, die Telekommunikation oder der Schienenverkehr. Machen wir
      uns nichts vor, es geht den Bundesländern nur um die Einnahmen aus
      Glücksspielsteuern und Gewinnabführungen. Die Suchtprävention ist ein
      vorgeschobenes Argument. Sportwetten haben für die große Mehrheit der
      Spieler reinen Erholungs- und Unterhaltungscharakter.

      Natürlich werden die Landeskassen ohne das Monopol leerer sein, aber
      spätestens seit der Gambelli-Entscheidung des Europäischen Gerichtshof
      (EuGH) ist klar, dass fiskalische Interessen vom Staat nur verfolgt
      werden dürfen, solange sie "erfreuliche Nebenfolge, nicht aber der
      eigentliche Grund" der Restriktionen sind.

      Außerdem gibt es schon heute eine Vielzahl von ausländischen
      Wettangeboten im Internet, die trotz des staatlichen Wettmonopols in
      Deutschland Wetten anbieten ohne verfolgt werden zu können. Diese
      Wettanbieter lachen sich doch ins Fäustchen, da ihre Umsätze weiter
      zunehmen werden. Es gibt nach meiner Auffassung keinen triftigen Grund
      auf dieser Grundlage private Wettanbieter in Deutschland auszuschließen.

      pressetext: Hat es aus Ihrer Sicht Versäumnisse von bwin in den letzten
      Jahren gegeben, die diese Situation hätte verhindern können?
      Graef: Im Gegenteil, ich bin sogar der Meinung, dass die privaten
      Wettanbieter wie bwin ziemlich viel richtig gemacht haben und ihr Erfolg
      nunmehr dazu führt, dass die Bundesländer unbequeme Konkurrenten
      ausschließen wollen. Der Hoyzer-Skandal fand bei ODDSET statt und nicht
      bei einem privaten Wettanbieter.

      Die privaten Wettanbieter sind nach meiner Kenntnis keine "Zockerbuden".
      Sie arbeiten schon lange mit effektiven Überwachungsmethoden wie z.B.
      der Registrierung von Kundendaten (unter Angabe von Name, Geburtsdatum,
      genaue Wohnadresse), der Identifikation des Spielers bei der Ausszahlung
      von Wettgewinnen, der Nachverfolgung von Zahlungsströmen durch
      Bekanntgabe der Bankverbindung, des Ausschlusses von Insidern, d.h. von
      solchen Spielern die an sportlichen Veranstaltungen (beispielsweise als
      Sportler, Schiedsrichter, Eigentümer oder Funktionär) beteiligt sind und
      vor allem mit Einzahlungslimits für Spieler (1.000 Euro am Tag, 5.000
      Euro im Monat) und Wettlimits pro Wette rund 3.000 Euro pro Wette). Dies
      führt dazu, dass es nach Spiel und Wettquote maximal erzielbare
      Wettgewinne gibt.

      pressetext: Sind die Aktivitäten, die rund um ODDSET in den letzten
      Monaten gesetzt wurden, ausreichend, um das Monopol vor Gericht
      aufrechterhalten zu können?
      Graef: Nein, nach meiner Kenntnis ist keiner der oben erwähnten
      Standards, die bei den führenden europäischen Online-Gaming-Anbietern
      Routine sind, beim staatlichen Anbieter ODDSET angedacht oder gar
      umgesetzt. Das Alter der Spieler wird nicht kontrolliert. Eine
      Kundenregistrierung oder Kundenkarte existiert nicht. ODDSET-Wetten
      können in Deutschland nahezu ohne Kontrolle über ein dichtes,
      unlizenziertes Vertriebsnetz angeboten werden. Sie können tatsächlich
      von Shop zu Shop gehen und Wetteinsätze platzieren. Dass die
      Werbeaktivitäten entsprechend den Vorgaben des BVerfG signifikant
      eingeschränkt wurden kann ich auch nicht erkennen. Bei der Fussball WM
      war ODDSET als Sponsor bei jedem Interview im Hintergrund präsent.

      pressetext: Welche Rolle spielt die EU? Oft hat man das Gefühl, dass
      EU-Gesetze das Leben der Bürger bis ins kleinste Detail regeln. Bei
      diesem großen Thema jedoch nicht. Wie ist diese Situation zu erklären?
      Graef: Wir leben eben nicht in einer "autoritären-Super-EU" sondern in
      einem Rechtsstaat der wiederum Teil einer rechtsstaatlich organisierten
      EU ist.

      Die EU Kommission hat mittlerweile auf der Ebene Mitgliedsstaat/EU sechs
      Vertragsverletzungsverfahren gegen europäische Länder - unter anderem
      Deutschland - wegen Verstoßes gegen die Niederlassungs- und
      Dienstleistungsfreiheit (Art. 43, 49 EG) eingeleitet. Ich bin mir
      sicher, dass das Verfahren gegen Deutschland mit einer Niederlage
      Deutschlands enden wird. Auf der Ebene Bürger/Mitgliedstaat müssen
      private Anbieter zunächst den deutschen Instanzenzug ausschöpfen - und
      das kann dauern. Als weitere Möglichkeit bietet sich der Gang zum
      Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte an (EGMR). Hier können
      Privatpersonen aber auch Unternehmen bei einer Verletzung der
      Europäischen Menschenrechtskonvention Individualbeschwerde einlegen.
      Auch dies ist aber erst möglich nach Durchlaufen des nationalen
      Instanzenzuges.

      pressetext: Könnte das Beispiel Deutschland in Europa Schule machen bzw.
      umgekehrt, kann eine liberalere Einstellung zu (Sport-)Wetten in
      Deutschland Einzug finden?
      Graef: Das EU-Recht räumt den Mitgliedstaaten einen erheblichen
      Ermessenspielraum für die Ausgestaltung des Glücksspiels und von
      Sportwetten ein. Insoweit kann und wird es unterschiedlich strenge
      Lösungen der einzelnen Länder geben - sie haben sich jedoch alle an den
      Vorgaben der europarechtlich garantierten Dienstleistungs- und
      Niederlassungsfreiheit zu orientieren.

      Die Liberalisierung der Sportwetten ist nicht aufzuhalten. Ich bin der
      Auffassung, dass aufgehört werden muss mit dem Vorschieben von
      sachfremden Argumenten seitens der verschiedenen Interessengruppen,
      insbesondere der Lobbyisten auf Länderebene und bei den Sportverbänden.
      Die vom BverfG postulierten Ziele - Bekämpfung der Spiel- und Wettsucht
      und die Begrenzung der Wettleidenschaft, Schutz der Spieler vor
      betrügerischen Machenschaften und Abwehr von Gefahren aus der mit den
      Sportwetten verbundenen Begleitkriminalität - lassen sich auch ohne ein
      staatliches Wettmonopol erreichen.

      Das Beispiel England – wo es staatliche Lizenzen für private Anbieter
      und eine zentrale Aufsichtsbehörde gibt - zeigt, dass man unter
      Einhaltung ordnungspolitischer Maßnahmen sowohl zusätzliche Einnahmen
      generieren als auch zusätzliche Arbeitsplätze schaffen kann. Die
      Registrierung von Kundendaten, die Identifikation der Spieler bei der
      Auszahlung von Wettgewinnen, die Nachverfolgung von Zahlungsströmen
      durch Bekanntgabe der Bankverbindung, der Ausschluss von Insidern und
      das Setzen von Einzahlungslimits für Spieler und Wettlimits pro Wette
      sind viel effektivere Maßnahmen als die Einsetzung staatlicher
      Suchtbeauftragter oder der reglementierte Zugang zur „Droge“ Sportwette
      über staatliche Anbieter.

      pressetext: Danke für das Interview! (Ende)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 10:38:48
      Beitrag Nr. 913 ()
      Was ist denn bei Sportwetten los?
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 10:38:56
      Beitrag Nr. 914 ()
      Was ist denn bei Sportwetten los?
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 10:39:17
      Beitrag Nr. 915 ()
      Was ist denn bei Sportwetten los?
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 12:05:10
      Beitrag Nr. 916 ()
      Auf und nieder, immer wieder ......

      Keine Ahnung was da abgeht, aber eine gewaltige Unterstützung ist mal von den Kauforder her zu sehen. :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:52:00
      Beitrag Nr. 917 ()
      Hallo!

      Kann mir jemand sagen, ob bei der HV ein neuer AR gewählt wurde?

      MfG

      Alf
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 10:54:29
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.483.247 von Alf62 am 17.08.06 15:52:00
      Ach hier ist unser Alf62 also. Im Phoenix Sonnenstrom Forum haste mir gute Ratschläge geben. :mad:
      Mittlerweile wohl auch klamm heimlich eingesehen das die PS Schrott
      ist und schon ausgestiegen......was ?:D

      Also weiter viel Spaß...
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 16:07:04
      Beitrag Nr. 919 ()
      Habe gerade mal eine kleine Gegenüberstellung gemacht:

      bwin:
      - Umsatz 2006: 435 Mio.
      - MK: 911 Mio.
      = Faktor 2,1
      + Marktführer
      - Probleme mit den Sachsen

      bet-at-home:
      - Umsatz 06: 280 Mio.
      - MK: 97 Mio.
      = Faktor 0,35 (!!)
      + Offenbar keine Probleme ?!?
      + Offenbar recht profitabel

      Sportwetten.de
      - Umsatz 06: 30 Mio.
      - MK: 17 Mio.
      = Faktor 0,57
      + Nische Pferdewetten = keine Probleme
      + Nischensegment & super Domains = Übernahmekandidat??
      - wohl kaum profitabel (zu klein)

      Was spricht gegen bet-at-home ??
      Wurde wohl im Gemetzel mit runtergerissen.
      Leute, mal ganz ehrlich: 0,35 MK vom Jahresumsatz bei so einem Wachstumsmarkt. Das ist doch der Hammer, oder?
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 16:26:25
      Beitrag Nr. 920 ()
      DGAP-Adhoc: SPORTWETTEN.DE AG meldet Zahlen zum 1. Halbjahr 2006

      sportwetten.de AG / Halbjahresbericht

      18.08.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      SPORTWETTEN.DE AG meldet Zahlen zum 1. Halbjahr 2006


      München, 18. August 2006 - Die SPORTWETTEN.DE AG (General Standard, ISIN DE
      0005488514, Börsenkürzel: EMH), Deutschlands größter und führender Anbieter
      von internationalen Online-Pferdewetten, ergänzt um das Segment
      Online-Sportwetten, gibt die vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr 2006
      bekannt.

      Demnach erzielte die Gesellschaft in den ersten sechs Monaten bis zum 30.
      Juni 2006 einen Umsatz in Höhe von TEUR 14.174 gegenüber TEUR 17.495 im
      gleichen Zeitraum des Vorjahres. Maßgeblich verantwortlich für den
      Umsatzrückgang war das Segment Sportwetten, in dem aufgrund des der
      Gesellschaft auferlegten Werbeverbotes für Sportwetten ein Rückgang der
      Wettumsätze im Vergleich zum Vorjahr um 59,3 % auf TEUR 2.109 zu
      verzeichnen war (VJ: TEUR 5.182). Im Kerngeschäftsbereich Pferdewetten
      hingegen konnte die SPORTWETTEN.DE AG den Umsatz trotz im Vergleich zum
      ersten Halbjahr 2005 weniger ausgetragener Pferderennen in Deutschland, des
      zeitweisen Verlustes von Übertragungsrechten von Pferderennen aus den USA
      und eines sich verschärfenden Wettbewerbsumfeldes in Deutschland erneut
      leicht auf TEUR 12.066 steigern (1. HJ 2005: TEUR 12.019) und damit ihre
      Position als unangefochtener Marktführer in Deutschland festigen.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug im
      ersten Halbjahr 2006 minus TEUR 276 gegenüber TEUR 536 im gleichen Zeitraum
      des Vorjahres. Das EBIT lag bei minus TEUR 391 gegenüber TEUR 437 im
      Vorjahr. Der Halbjahresverlust betrug TEUR minus 487 gegenüber TEUR 418 in
      2005.

      Das negative Ergebnis ist insbesondere durch im Vergleich zum
      Vorjahreshalbjahr gesteigerte Vertriebsaktivitäten und
      Marketingaufwendungen im ersten Halbjahr zurückzuführen, die um TEUR 342
      auf TEUR 405 erhöht wurden.

      Trotz des geringeren Umsatzes konnte im ersten Halbjahr 2006 das
      Bruttoergebnis vom Umsatz von TEUR 1.387 um 2,3 Prozent auf TEUR 1.419
      gesteigert werden. Die Netto-Wettertragsmarge bei Pferdewetten fiel vor dem
      Hintergrund sehr kleiner Starterfelder und deutlich weniger
      Rennveranstaltungen im ersten Halbjahr in Deutschland von 17,4 % auf 14,2
      %. Gleichzeitig erhöhte sich die Marge im Segment Sportwetten von 5,5 % auf
      13 %.

      Im zweiten Quartal 2006 hat die Gesellschaft Personalanpassungen
      vorgenommen, die ab Q3 2006 auf der Kostenseite greifen werden. Darüber
      hinaus wurden weitere Investitionen in Technik und Vertrieb vorgenommen
      sowie jüngst zusätzliche Vertriebslizenzen von ausländischen
      Pferderennveranstaltungen erworben, die die Attraktivität des Wettangebotes
      deutlich erhöhen werden. Der Vorstand ist daher zuversichtlich, dass sich
      diese Maßnahmen im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres positiv
      auf die Umsatzentwicklung im Bereich Pferdewetten, die Rohertragsmarge und
      die Wettbewerbsfähigkeit der SPORTWETTEN.DE AG auswirken werden.

      Der Download des Halbjahresberichtes mit den endgültigen Zahlen zum 30.
      Juni 2006 wird voraussichtlich am 31. August 2006 auf der Homepage der
      SPORTWETTEN.DE AG unter http://www.sportwetten-de.ag zur Verfügung stehen.

      Veränderungen im Aufsichtsrat

      Die von der Hauptversammlung der Gesellschaft am 11. August 2006 nach
      Abberufung der bisherigen Aufsichtsratsmitglieder neu gewählten Mitglieder
      des Aufsichtsrates, Herr Dipl.-Kfm. Hans-Peter von der Heide
      (Wirtschaftsprüfer, Ratingen), Herr Dr. Dominic Kohnen (Rechtsanwalt,
      Nettetal) und Herr Maik Neubauer (Kaufmann, Ammersbek) haben sich am 17.
      August 2006 zu ihrer konstituierenden Sitzung getroffen und dabei Herrn
      Dipl.-Kfm. Hans-Peter von der Heide zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates und
      Herrn Dr. Dominic Kohnen zu dessen Stellvertreter gewählt.

      Der Vorstand

      Kontakt:

      SPORTWETTEN.DE AG
      Günther Gudert, Vorstand
      Schatzbogen 58
      D - 81829 München
      Tel. +49(0)89 45461661
      Fax: +49(0)89 45461662

      Investor Relations:
      FINREL GmbH
      Stefan Bülling
      Tel.: +49(0)40 39834641
      Fax: +49(0)40 39834649
      Email: info@finrel.de


      Über SPORTWETTEN.DE AG

      Die SPORTWETTEN.DE AG ist mit mehr als 30.000 registrierten Kunden der
      Marktführer von internationalen Online-Pferdewetten in Deutschland. Die
      Wetten können dabei über die Domain www.pferdewetten.de oder telefonisch
      über das CallCenter der Gesellschaft platziert werden. Das Angebot umfasst
      attraktive Pferderennen aus z.Zt.14 verschiedenen Ländern, die in
      TV-Qualität live übertragen werden und für ein einmaliges Wetterlebnis
      sorgen. Darüber hinaus kann der Wetter über 4.000 archivierte Renn-Videos
      abrufen. Ergänzt wird der Bereich Pferdewetten um Online-Sportwetten, die
      unter www.sportwetten.de angeboten werden. Die SPORTWETTEN.DE AG mit in
      Deutschland (Pferdewetten), Malta und Österreich (Sportwetten) erteilten
      Lizenzen hat es sich zum Ziel gesetzt, sich bis zur endgültigen Klärung der
      rechtlichen Situation im Bereich Sportwetten vordringlich auf den im
      Gegensatz zur Sportwette nicht reglementierten Geschäftsbereich Pferdewette
      zu konzentrieren, diesen weiter auszubauen und sukzessive zu
      internationalisieren.





      DGAP 18.08.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: sportwetten.de AG
      Schatzbogen 58
      81829 München Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 4546 1661
      Fax: +49 (0)89 4546 1662
      E-mail: info@sportwetten-de.ag
      WWW: www.sportwetten-de.ag
      ISIN: DE0005488514
      WKN: 548851
      Indizes:
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      1
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 17:59:11
      Beitrag Nr. 921 ()
      Kurzgefaßt:

      1) Der Halbjahresverlust betrug
      - 487 TEUR gegenüber +418 TEUR in 2005, d.h.
      - 905 TEUR schlechter, als im Vorjahreshalbjahr.


      2) Zieht man die Kosten für "gesteigerte
      Vertriebsaktivitäten und Marketingaufwendungen" ab, so
      bleibt ein Verlust von 145 TEUR (563 TEUR schlechter als Vorjahr)

      Drei Mal so hohe Marketingausgaben - und der Umsatz ging um rd. 20 Prozent zurück !
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 18:05:43
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.499.896 von Merrill am 18.08.06 17:59:11So ein scheiß Laden :mad::mad::mad::mad:

      Auf der HV wurde der ganze Aufsichtsrat abberufen und
      3 Neue AV - Mitglieder bis zum Jahre 2010 gewählt.

      Bin gespannt wann der Vorstand von Sportwetten .AG
      gefeuert wird !!!!!!!!!!!!!!!!

      Ich glaube, dass dieses sehr bald der Fall sein wird
      und die sogannante Kündigung wieder sehr viel Geld
      kosten wird ( Abfindung € 100.000 - € 280.000 ?)
      :eek::eek::eek:

      Sportwetten STRONG-SELL
      Kursziel € 0,75
      :eek::eek::eek:

      Edelroller
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 23:50:09
      Beitrag Nr. 923 ()
      Nochmal zur HV und zu den Halbjahreszahlen:

      1) Im ersten Quartal betrug der Verlust 126 TEUR,
      im zweiten folglich 361 TEUR.
      Die Verluste sind also drastisch gestiegen.

      2) Im November 2005 meldete SPORTWETTEn den Erwerb eines Münchner Pferdewettcentes:
      "Im weiteren Zug erwirbt die 100 % Tochter der SPORTWETTEN.DE AG, die BWS GmbH,
      Hamburg, ein bestens eigeführtes Pferdewettcenter in München von der Eurotip Sportwetten GmbH."

      Auf der HV wurde hierzu berichtet: "In München wurde ein Wettcenter mit etwa 3 Mio. EUR Umsatz erworben."
      Der Erwerb müsste eigentlich den Halbjahresumsatz um rd. 1,5 Mio €
      erhöht haben.
      Das bedeutet, das der Umsatzeinbruch auf gleicher Basis
      eigentlich noch drastischer ausgefallen ist.


      3) Auf der HV wurde zu den Halbjahreszahlen noch optimistisch verkündet:
      "Gegenüber den Vorjahren haben sich die Ergebnisse aufgrund des Ausschlusses der Profiwetter verbessert"
      Obwohl man erhebliche Ertragsoptimierung betreibt, haben sich die Erträge deutlich verschlechtert.

      4) Durch zwei Kapitalerhöhungen flossen seit dem 1. Halbjahr 2005 insgesamt 6,2 MIo Eigenkapital zu.
      Dies bedeutet Einsparungen bei den Zinsen von ca. (4% für 6 Mio ) 200 TEUR.
      Ohne die Kapitalerhöhungen wäre das ERgebnis also ca. 200 TEUR schlechter ausgefallen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 10:31:19
      Beitrag Nr. 924 ()
      Trotz der schlechten Zahlen steigt die Aktie weiter?!

      Da soll einer die Börsenwelt verstehen :)

      Viele Gewinne
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 18:04:27
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.542.289 von ossi04 am 21.08.06 10:31:19"Ohne die Kapitalerhöhungen wäre das ERgebnis also ca. 200 TEUR schlechter ausgefallen."

      Einkaufen statt Zinsen zahlen, was soll daran schlecht sein??
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 18:31:12
      Beitrag Nr. 926 ()
      @boersenprof:

      Ich wollte aufzeigen, das das diesjährige Halbjahresergebnis auf vergleichbarer Basis
      extrem viel schlechter ist, als das 2005-Halbjahresergebnis,denn

      a) Es kam 1,5 Mio Umsatz durch übernahme eines Münchner Wettbüros hinzu.

      b) Es fielen aufgrund der Kapitalerhöhungen deutlich weniger Zinsen an - und mehr Zinseinnahmen.

      c) Obwohl die Marketingaufwendungen (fast ausschließlich für direkt wirkende
      Internetwerbung) verdreifacht wurden, ging der Umsatz deutlich zurück.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 11:35:04
      Beitrag Nr. 927 ()
      VG Dresden hebt Sofortvollzug einer Schließungsverfügung gegen
      privates Wettbüro wieder auf


      Von Rechtsanwalt Alexander Hornung

      Das Verwaltungsgericht Dresden hat mit Beschluss vom 16.08.2006 einem Antrag auf Widerherstellung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs gegen eine Verbotsverfügung der grenzüberschreitenden Sportwettvermittlung stattgegeben. Das Gericht geht davon aus, dass der derzeitige rechtliche und tatsächliche Zustand im Freistaat Sachsen nicht den Anforderungen der Gambelli-Entscheidung genügt. Dies werde insbesondere durch das Urteil des BVerfG vom 28.03.2006 bestätigt. Das Gericht hatte entschieden, dass das bayerische Sportwettmonopol einen unverhältnismäßigen Eingriff in die Berufsfreiheit darstelle und aufgrund des Gleichlaufes von Europarecht mit Verfassungsrecht gleichzeitig ein Verstoß gegen Europarecht vorliege. Weiterhin führt das VG Dresden aus, dass das BVerfG mit der Übergangsregelung gerade kein Europarecht suspendiert habe, weil dazu ausnahmslos der EuGH zuständig sei.“

      Das Urteil kann auf der Seite des Verbands Europäischer Wettunternehmer (VEWU) www.vewu.com abgerufen werden.


      AG Velbert hält die Sportwettvermittlung für straflos



      Von Rechtsanwalt Alexander Hornung

      Das Amtsgericht Velbert mit Urteil vom 01.08.2006 einen Sportwettvermittler vom Vorwurf des § 284 StGB freigesprochen. Das Gericht ist der Ansicht, dass bereits fraglich sei, ob Sportwetten überhaupt als Glücksspiele angesehen werden können, weil auch Börsengeschäfte nicht als Glücksspiele im Rechtssinn angesehen werden. Feststehe, dass der Angeklagte die Wetten seiner Kunden nur weitergeleitet und somit nicht veranstaltet habe, so die Richter.

      Das Urteil kann auf der Seite des Verbands Europäischer Wettunternehmer (VEWU) www.vewu.com abgerufen werden.

      u1001s
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 17:42:30
      Beitrag Nr. 928 ()
      @edelroller und Merrill

      ich finde, ihr rechnet zu hart mit dem Laden ab und laßt die aktuelle Rechtsunsicherheit im Markt vollkommen außer Acht.

      Der Laden ist sauber, hat genug Geld, keine Schulden, 85% Umsatz werden mit nicht reglementierten Pferdewetten gemacht und Sportwetten sind der Hoffnungsträger.

      Aus dem HV-Bericht von GSC Research...

      Fazit

      Nach turbulenter Vergangenheit ist es der Sportwetten.de AG und ihrem Aufsichtsrat gelungen, ein exzellentes Management zu installieren. Das Aufarbeiten der Altlasten ist beinahe abgeschlossen und ermöglicht wieder geordnete Verhältnisse.
      Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat die Branche allerdings ordentlich durchgeschüttelt und für Aufsehen gesorgt. Die Gesellschaft hat darauf reagiert und wird kaum tangiert werden. Nach der Marktliberalisierung in 2007 ist die Sportwetten.de dann auf einen Neustart gut vorbereitet und kann auch vorher schon von Wettlizenzen in Malta und Österreich profitieren, wo das Finanzamt zurückhaltender ist als in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 18:05:05
      Beitrag Nr. 929 ()
      Zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichtes der Hauptversammlung durch
      GSC-Research waren aber auch die sehr schlechten Halbjahreszahlen nicht bekannt.


      Wenn ein Unternehmen
      - seine Marketingaufwendungen verdreifacht
      - diese ganz überwiegend in unmittelbar wirkende Internetwerbung ausgegeben wurden
      - 10 Prozent Mehrumsatz zugekauft hat

      ......und der Umsatz um 20 Prozent und der Gewinn total einbricht,
      dann stimmt die Strategie und der Markt nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 21:27:12
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.581.686 von Merrill am 23.08.06 18:05:05sorry Merrill,

      wahrscheilich ist Dir nicht bewußt, dass sportwetten.de achon seit 2004 keine Werbung mehr für Sportwetten machen darf. Deswegen auch der Umsatzeinbruch in diesem Geschäftsbereich.

      Aber bei einem Punkt bin ich voll bei Dir: Der Markt (für Sportwetten) stimmt nicht!
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 23:30:38
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.584.617 von geld23 am 23.08.06 21:27:12@geld23:
      Korrektur: Meine Nachfragen ergaben, das die erheblichen Mehraufwendungen bei der Sportwetten.de AG zum Großteil auf Werbeaufwendungen draufgegangen sind.
      Wie kommst du auf die abstruse Auffassung, das Werbung für
      Sportwetten oder Pferdewetten angeblich nicht erlaubt wären ???



      EXTREM WICHTIG:

      In München durchsuchten am Mittwoch 60 Polizisten die Zentrale der BET3000 AG,
      dem "Marktführer für Pferdewetten in Deutschland"
      und beschlagnahmten LKW-weise Unterlagen.
      Die Unterlagen dürften erstmal 1-2 Jahre beschlagnahmt sein.
      Ein effektives Arbeiten dürfte so kaum möglich sein.
      Auch dürfte die BET3000 AG Probleme mit ihren Banken bekommen.

      Da die Sportwetten.de AG
      - ebenfalls ihren Sitz in München hat,
      - ebenfalls überwiegend Pferdewetten anbietet,
      dürfte sie ebenfalls in Kürze von Durchsuchung und Beschlagnahmung betroffen sein.
      Die Münchner Polizei geht offensichtlich extrem hart gegen die Wettunternehmen vor.

      Nachfolgend der Artikel: http://www.welt.de/data/2006/08/21/1004626.html

      Sportwetten
      Bet3000 bangt ums Wettgeschäft
      Razzia bei Pferdewetten-Marktführer: 90 Filialen droht nun die Schließung.
      Der Staat setzt damit das Monopol von Oddset durch.

      Von Burkhard Riering

      München - Sie kamen unangemeldet. Rund 60 Polizisten standen am vergangenen Mittwoch
      plötzlich in der Zentrale der Sportwettenfirma Bet3000 AG.
      Sie durchsuchten Räume, Schränke, Akten. Einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss
      hatten sie nicht, ein Staatsanwalt war auch nicht da.
      Die Begründung des Hauptkommissars: Gefahr im Verzug. "
      Als wären wir die Al-Qaida", schimpft Bet3000-Vorstand Magnus von Zitzewitz im Gespräch mit der WELT.

      Bet3000 ist Marktführer für Pferdewetten in Deutschland
      und gehört zu den größten Anbietern von Fußballwetten in stationären Wettbüros.
      Seit 30 Jahren betreibt die Münchner Firma ihr Geschäft schon.
      Doch nun soll Schluss sein: Bet3000 ist vom Land Bayern
      aufgefordert, seine 90 Filialen zu schließen
      .
      Vor zwei Monaten hatten die Bundesländer verabredet, die privaten Wettfirmen zu
      versenken und ein Staatsmonopol für ihren eigenen Anbieter Oddset durchzusetzen.
      Allein an einem Tag der vergangenen Woche versiegelte Bayern 41 Wettbüros.

      Jetzt stehen 450 Arbeitsplätze bei Bet3000 auf dem Spiel.
      Dem Unternehmen droht am Ende die Insolvenz.
      "Wir sitzen auf den Mietverträgen, wir sitzen auf den Personalverträgen
      ", sagt von Zitzewitz.
      Die Bet3000-Filialen laufen jetzt auf Sparflamme, viele nehmen nur noch Pferdewetten an,
      denn das ist weiterhin erlaubt. "Doch davon allein können wir
      nicht überleben, das ist betriebswirtschaftlicher Selbstmord", sagt der Wettenanbieter. Den geplanten Börsengang hat das Unternehmen vorsorglich abgeblasen.
      Dabei besitzt die Firma aus dem Münchner Bahnhofsviertel eine Gewerbeerlaubnis für
      Sportwetten aus dem Jahr 1997 - von der Stadt München.
      Doch die soll nun nichts mehr wert sein. Dazu läuft derzeit ein von Bet3000
      angestrengtes Verfahren vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs.
      Für von Zitzewitz wird der Sportwettenmarkt aber ohnehin bald liberalisiert sein.
      Es bestünde kein Zweifel, dass der Europäische Gerichtshof Ende des Jahres den
      Vorschlägen des Generalanwalts Dámaso Ruiz-Jarabo Colomer folgt,
      nach denen eine EU-Lizenz ausreicht, um in jedem EU-Land Sportwetten anbieten zu dürfen.
      Deswegen haben es die Bundesländer seiner Meinung nach so eilig mit den Verboten:
      "Möglichst viele auslöschen, bevor das Urteil kommt",
      wie es von Zitzewitz ausdrückt.
      Würde das Monopol bestehen bleiben, müsste Oddset den harten Auflagen des Bundesverfassungsgerichts folgen.
      Das hieße: keine Werbung mehr, kein großes Filialnetz mehr.
      Von Zitzewitz: "Es wäre ein Monopol aus Nichts".
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 23:48:00
      Beitrag Nr. 932 ()
      Wenn die Sportwetten.de AG noch nicht von Durchsuchung und Beschlagnahmung
      betroffen ist, dann werden sie wohl die nächsten Tage kommen:
      (Zitat)werden vom Polizeipräsidium München ........Geschäftsräume der
      Betreiber durchsucht und Beweismittel für mögliche Strafverfahren sichergestellt.




      München: 41 Wettbüros werden zwangsweise geschlossen

      Seit heute werden im Stadtgebiet von München 41 Wettbüros für Sportwetten von der Stadt mit Unterstützung der Polizei zwangsweise geschlossen und versiegelt. Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) hatte den privaten Anbietern von Sportwetten ihre Tätigkeit untersagt und die Schließung
      der Wettannahmestellen verfügt. Da nur wenige Betreiber
      der Schließungsverfügung bisher nachgekommen, greift die Stadt nun durch.

      Kreisverwaltungsreferent Dr. Wilfried Blume-Beyerle dazu: "Das Verhalten der privaten Wettanbieter kann nicht hingenommen werden. Während der staatliche Wettanbieter Oddset entsprechend dem Auftrag des Bundesverfassungsgerichts die Werbung für Sportwetten nahezu eingestellt hat, haben die privaten Wettanbieter ihre Aktivitäten insbesondere im Bereich der Werbung deutlich erhöht." Da die Wettanbieter der Schließungsverfügung des KVR nicht nachgekommen seien, ist nun eine zwangsweise Schließung geboten, begründet Blume-Beyerle den Schritt.

      Mit Urteil vom 28. März 2006 hatte das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass das in Bayern bestehende staatliche Wettmonopol für Sportwetten in seiner derzeitigen Ausgestaltung nicht verfassungskonform ist, weil es dem Ziel einer effektiven Bekämpfung der Spielsucht nicht in ausreichendem Maße gerecht werde. Der Gesetzgeber wurde aufgefordert, bis Ende 2007 den Bereich Sportwetten neu zu regeln. Bis dahin aber – so das Bundesverfassungsgericht in der Urteilsbegründung – dürfen das gewerbliche Veranstalten von Wetten durch private Wettunternehmen und die Vermittlung von Wetten, die nicht vom Freistaat Bayern veranstaltet werden, weiterhin als
      verboten angesehen und ordnungsrechtlich unterbunden werden. Diese Rechtsauffassung wurde zwischenzeitlich vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof mit Urteil vom 3. August 2006 bestätigt.

      Parallel zu der Schließung der Wettbüros werden vom Polizeipräsidium München in Zusammenarbeit mit der
      Staatsanwaltschaft München I Geschäftsräume der Betreiber durchsucht und Beweismittel für mögliche Strafverfahren sichergestellt.[/i]

      http://www.region-muenchen.de/index.php?site=news&news_ID=92…
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 09:34:25
      Beitrag Nr. 933 ()
      Es ist durchaus positiv zu sehen, dass die Polizei die Konkurrenz von sportwetten.de AG platt macht.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 09:45:05
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.586.368 von Merrill am 23.08.06 23:48:00Mann Merill

      Du kennst Dich offenbar zu wenig mit der rechtlichen Situation aus.

      Auch bei Bet3000 ist das Pferdewett-Geschäft nicht betroffen!

      Die 90 Filialen von Bet3000 wurden dicht gemacht, weil da Sportwetten angeboten werden.

      Pferdewetten sind in Deutschland nach wie vor erlaubt!

      SPORTWETTEN.DE hat nur zwei Pferdewettcenter, eins in München, eins in Hamburg.

      Nochmal: Die sind nicht betroffen!!!

      Und zur Info: Bwin hat 27 Mio. Verlust gemacht und ist mit dem zweifachen des Umsatzes bewertet. SPORTWETTEN.DE mit dem 0,5 fachen.

      Klar bleibt der Markt für Sportwetten wg. der Rechtslage riskant. SPORTWETTEN.DE hat aber da sein Geschäft so weit zurückgefahren, das mit keinen negativen Überraschungen mehr gerechnet werden muss. Das Online-Pferdewettgeschäft läuft dagegen sehr solide. Und wenn da neue Anbieter rein wollen, dass muss man eben invetieren, um seine Marktführerschaft (Marktanteil 60%) zu verteidigen. So einfach ist das im Wirtschaftsleben.

      Falls der Markt für Sportwetten aber liberalisiert wird, dann hat das sicherlich keinen schlechten Einfluss auf das Geschäft der SPORTWETTEN.DE, da dann dieser Geschäftsbereich sofort aktiviert werden kann.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 09:49:34
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.589.163 von geld23 am 24.08.06 09:45:05Genau deswegen, weil SPORTWETTEN.DE von Leuten wie Dir, die nicht umfänglich über die rechtliche Situation informiert sind, in einen Topf mit den anderen Anbieter geschmissen werden, steht die Aktie so tief im Keller.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 10:56:52
      Beitrag Nr. 936 ()
      @geld23:

      Da hilf uns doch - mir konkreten Fakten - den Unterschied zwischen
      BET3000 AG und SPORTWETTEN.DE AG zu verstehen .....


      Ausser dem Grössenunterschied (BET3000 ist xx-Mal grösser)
      kann ich kaum Unterschiede erkennen.

      Beide sind
      - Münchner Pferde- und Sportwettenanbieter
      und
      - betreiben diverse Läden in München.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 10:59:48
      Beitrag Nr. 937 ()
      @geld23:
      Meine Nachfragen ergaben, das die erheblichen Mehraufwendungen bei der Sportwetten.de AG zum Großteil auf Werbeaufwendungen draufgegangen sind.

      Wie kommst du auf die abstruse Auffassung, das Werbung für
      Sportwetten oder Pferdewetten angeblich nicht erlaubt wären ???

      Wie kommt es dann, das ich permanent Werbung für diverse Sportwettenanbieter sehe ... ?
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 15:19:51
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.590.432 von Merrill am 24.08.06 10:56:52SPORTWETTEN.DE ist der Marktführer für Online-Pferdewetten in Deutschland (marlktanteil rund 60%). Flankiert wird der Geschäftsbereich Pferdewetten von den beiden erwähnten stationären Pferde-Wettcentern in M und HH. Beide Pferde-Wettarten (Online und im Shop) unterliegt keinerlei Reglementierungen!

      Bet3000 hingegen betreibt in seinen stationären Wettcentern sowohl Pferde- aber auch Sportwetten. Die Läden müssen aber dicht machen wegen der Sportwetten und nicht wegen der Pferdewetten. Dieser Tatbestand kommt in diversen Zeitungsartikeln nicht korrekt rüber, vielmehr wird suggeriert, dass auch das Pferdewett-Geschäft betroffen ist. Das ist aber nicht der Fall!!!

      Wenn aber das Sportwett-Geschäft in den Läden von Bet3000 wegfällt, dann kann die Firma in der Regel auch nicht mehr die Mieten und das Personal zahlen, da das Pferdewettgeschäft alleine die Kosten der teilweise recht teuer eingerichteten Läden nicht einspielt.

      Von daher könnte ich mir sogar vorstellen, dass SPORTWETTEN.DE von der Bet3000-Pleite profitiert; denn irgendwo wollen die Pferdewetter ja auf ihre Zossen wetten. Also warum nicht im Internet auf der Webseite der SPORTWETTEN.DE, www.pferdewetten.de
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 15:23:37
      Beitrag Nr. 939 ()
      ...komischer Weise steigt ja auch der Kurs von SPORTWETTEN.DE seitdem die Bet3000-Pleite bekannt ist.

      Wahrscheinlich genau wegen der gerade dargestellten Situation, dass jetzt vermutlich Offline-Pferdewetter zu Online-Pferdewettern auf pferdewetten.de werden.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 16:26:14
      Beitrag Nr. 940 ()
      Nach HV-Angaben betreibt SPORTWETTEN.DE auch stationäres Sportwettengeschäft.

      Zu Annahme, das
      stationäres Pferdewett-Publikum ins Internet wechseln würde:
      Das "stationäre" Pferdewett-Publikum ist ein völlig anderes,
      als Internet-Publikum.
      Ohnehin haben Pferdewetten im 21. Jahrhundert
      ein heftiges und fundamentales Imageproblem.


      Von 1957 bis Anfang der 90er wurde z.B. noch regelmässig - mit x-Vorstellungsrunden - in
      der Sportschau unter Addi Furler zur Wahl des "Galopper des Jahres" aufgerufen.
      In Spitzenzeiten haben sich daran über 2 Millionen Menschen beteiligt.

      In 2006 berichten alle Sportsendungen zusammen hingegen nur
      noch im unteren Promillebereich über Pferderennen.
      Ich kann mich an eine Top20-ÜBersicht von Sportarten und Fernsehpräsenz erinnern,
      wo Pferderennen sogar gar nicht mehr auftauchte
      , im Gegensatz zu
      Wrestling, Beach-Volleyball, Snooker und Sumo-Ringen.

      Menschen wollen Menschen gewinnen sehen - keine
      austauschbaren Klepper, die von Zwergen geritten werden.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 17:19:53
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.597.003 von Merrill am 24.08.06 16:26:14Nach HV-Angaben betreibt SPORTWETTEN.DE auch stationäres Sportwettengeschäft.


      Ja, stimmt,... ein Laden im Hamburg!
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 19:59:56
      Beitrag Nr. 942 ()
      Weil Sportwetten.de im Vergleich zu BET3000 ein Klitsche ist, betreibt sie in Hamburg nur einen Laden.

      Aber der dürfte auch bald dicht sein:



      http://www.abendblatt.de/daten/2006/08/12/597119.html
      Hamburg geht gegen private Wettbüros vor
      Glücksspiel: Streit um Verbote. Sachsen hat Bwin die Lizenz entzogen. Der Fall hat nun auch Folgen für die Hansestadt. Mehreren Hundert Anbietern droht das Aus.
      Von Anne Klesse
      Hamburg - Im Streit um das Verbot von privaten Sportwettenanbietern macht nun auch Hamburg Ernst: In der Hansestadt sind in den vergangenen Tagen laut der zuständigen Finanzbehörde Unterlassungsverfügungen unter Androhung von Zwangsgeldern an Wettbüros verschickt worden. Nach und nach sollen alle privaten Büros für Sportwetten geschlossen werden. Behördensprecher Sebastian Panknin: "Allein die staatliche Nordwest-Lottogesellschaft darf über Oddset kontrolliert Glücksspiel betreiben und Sportwetten annehmen." Kein privater Anbieter habe jemals in Hamburg eine Lizenz für Sportwetten erhalten.

      ..........................
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 11:23:05
      Beitrag Nr. 943 ()
      Sportwetten-Werbung in Bayern wieder erlaubt
      [fr] München - Die bayerische Landesregierung musste vor Gericht eine Niederlage wegen des Werbeverbots für private Wettanbieter hinnehmen.
      http://www.digitalfernsehen.de/news/news_104009.html

      Also seits mir nicht böse aber für mich als Österreicher ist das ein Kasperltheater was da bei euch abgeht.:confused:
      Anstatt gleich alles ordentlich zu Privatisieren (wodurch dem Staat das Geld im eigenen Land bleibt) eiert man hier fleißig herum.:eek:

      Aber meine Prognose wäre das a la long Private anbieten dürfen, nur müßt ihr halt schauen, das ihr von bwin, admiral oder betathome überrollt werdet .... und das Geld bleibt im Ösiland :D

      Viele Gewinne :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 11:30:02
      Beitrag Nr. 944 ()
      Private Sportwetten in Schleswig wieder möglich

      Das Verwaltungsgericht in Schleswig hat am Mittwoch im Streit um Sportwetten zu Gunsten eines privaten Wettvermittlers entschieden. Wie das Gericht mitteilte, wurde in einem Eilverfahren das sofortige Verbot der Vermittlung von Sportwetten an private Wettveranstalter gestoppt
      http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=200040&_t=f…

      laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 18:57:34
      Beitrag Nr. 945 ()
      Börse ist auch ein Wettbüro.

      Statt auf schnelle Pferdchen setzte ich auf schnelle Manager.;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 13:14:55
      Beitrag Nr. 946 ()
      Kartellamt öffnet Lotto-Markt für private Anbieter
      Lockerung.
      Das Bundeskartellamt hat den staatlichen Lotto-Gesellschaften untersagt, den Markt weiter unter sich aufzuteilen.Damit wird privaten Vermittlern der Rücken gestärkt. Sie dürfen Spiele an Tankstellen und Supermärkten anbieten. Für die Bundesländer bedeutet die Entscheidung eine Niederlage in ihrem Kampf um das Glücksspiel-Monopol.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 11:39:21
      Beitrag Nr. 947 ()
      Scheinen schon alle ausgestiegen zu sein :laugh::laugh::laugh:


      Let the music play :lick:
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 09:05:06
      Beitrag Nr. 948 ()
      3.55 EURO
      Nach wie vor halten die Analysten von First Berlin die Sportwetten.de-Aktie für unterbewertet und bestätigen ihre "buy"-Empfehlung. Das Kursziel bleibe 3,55 Euro
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 12:51:17
      Beitrag Nr. 949 ()
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin bewerten die Aktie von Sportwetten.de (ISIN DE0005488514/ WKN 548851) weiterhin mit "buy".
      Wenngleich der 59%ige Umsatzrückgang im Segment Sportwetten dramatisch erscheine, habe er für die Gesamtperformance von Sportwetten.de nur geringe Auswirkungen. Die Margenverschlechterung im Bereich Pferdewetten sei demgegenüber aus Sicht der Analysten eine Entwicklung, die eher Anlass zur Sorge gebe, da dies die stärkste Geschäftseinheit des Unternehmens sei.

      Grund für die gegenwärtig niedrige Marktkapitalisierung von Sportwetten.de sei nach Erachten der Analysten eine vom Markt übertrieben hoch angesetzte Risikoprämie. Angesichts seiner starken Branchenposition würden die Analysten für das Unternehmen mit einer Rückkehr zu positiven Ergebnissen rechnen. Obwohl die erste Jahreshälfte enttäuscht habe, würden sie für das 2. Halbjahr, wenn nämlich der Unternehmensleitung mithilfe effizienterer Kostenstrukturen und einer breiteren Umsatzbasis eine Rentabilitätssteigerung gelinge, eine Verbesserung der Ergebnisse erwarten.

      Nach wie vor halten die Analysten von First Berlin die Sportwetten.de-Aktie für unterbewertet und bestätigen ihre "buy"-Empfehlung. Das Kursziel bleibe 3,55 Euro; nach dem 31. August würden die Analysten allerdings eine umfassendere Neueinschätzung von Sportwetten.de vorlegen, um die Kursverluste der Vergleichsunternehmen und die H1-Resultate des Unternehmens stärker zu berücksichtigen. (25.08.2006/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 25.08.2006
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 13:14:15
      Beitrag Nr. 950 ()
      Hallo !!!

      Suche dringend Onlinejornalisten, bzw. "Glücksspieler",
      die bereits umfassende Erfahrungen mit Wettportalen gemacht haben.
      Bei Interesse - einfach ein B_Mail an mich.

      Danke & Grüße
      jazzo
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 04:28:45
      Beitrag Nr. 951 ()
      Lotto-Streit

      Private Lottovermittler müssen warten

      Düsseldorf - Die privaten Lottovermittler müssen weiter auf eine Öffnung des staatlich dominierten Marktes warten. Die Lottogesellschaften der Länder brauchen eine Entscheidung des Bundeskartellamts gegen bestimmte Abschottungspraktiken vorerst nicht umzusetzen, wie das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf entschied. Der von den Wettbewerbshütern verfügte sofortige Vollzug ihres Beschlusses werde demnach bis zum 1. November ausgesetzt, erläuterte ein OLG-Sprecher. Zumindest bis dann kann sich der Deutsche Lotto- und Totoblock (DTLB) unverändert weigern, von privaten Vermittlern eingesammelte Spielumsätze anzunehmen.

      Vor dem Hauptsacheverfahren muss das Gericht noch endgültig über die Beschwerde des Lottoblocks gegen die sofortige Umsetzung des Kartellamtsbeschlusses entscheiden. "Die jetzt getroffene Entscheidung dient dem vorläufigen Rechtsschutz und ist keine Vorwegnahme des endgültigen Entscheids", betonte der OLG-Sprecher. Das Bundeskartellamt hatte den staatlichen Lottogesellschaften Ende August untersagt, den Markt weiter unter sich aufzuteilen. Die Kartellwächter forderten die Staatsbetriebe auf, private Lottofirmen wie Faber, Tipp24, Jaxx oder Fluxx ab sofort nicht mehr bei der Vermittlung und beim Weiterverkauf staatlicher Lottoprodukte zu behindern.

      Mit dem OLG-Entscheid dürften die Lottogesellschaften ihr bisheriges Vertriebskonzept zunächst fortsetzen, erklärte der Deutsche Lotto- und Totoblock (DTLB). "Wir sind froh, dass das Dilemma, in dem wir uns befinden, erkannt und die derzeitige Rechtsunsicherheit zunächst beseitigt wurde", unterstrich Horst Mentrup, Geschäftsführer von Lotto Brandenburg und führender Vertreter des Lottoblocks. Der OLG-Sprecher machte jedoch deutlich, dass der Gerichtsentscheid nur den zentralen Beschluss der Wettbewerbshüter betreffe. Alle übrigen Anordnungen des Kartellamtes gegen den Lottoblock müssten hingegen sofort umgesetzt werden. Die Behörde hatte ferner den Staatsvertrag über die Regionalisierung des Lottogeschäfts für unwirksam erklärt. Demnach müssen die 16 Landesgesellschaften des Lottoblocks in Konkurrenz zueinander treten. Außerdem darf der Internetvertrieb nicht wie bisher auf ein Bundesland beschränkt bleiben.

      rtr

      Artikel erschienen am 09.09.2006


      WELT.de 1995 - 2006


      quelle: http://www.welt.de/data/2006/09/09/1029047.html
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 09:58:02
      Beitrag Nr. 952 ()
      Hallo.
      Habe auch lange mit dem Gedanken gespielt, mir Sportwetten.de Aktien zuzulegen. Aus diesem Grund lese ich schon seit geraumer Zeit eure Beiträge und was in Wettforen geschrieben wird. Mein Fazit ist ernüchternd; kann z.B. den "Buy" Ratschlag von First Berlin nicht nachvollziehen.:confused:
      59% Umsatzrückgang bei den sportwetten sind ja ncht dramatisch. Wenn mein Arbeitgeber solche Zahlen bekannt geben würde, muß ich mir schon Gedanken machen. Es gibt zumindest Klärungsbedarf in Bereichen wie:
      - Wo stellte man bei einem deutschen sportwetten Anbieter die WM Euphorie fest?
      - Kann leider keinen online Bookie nennen, der seit Jahren solch schlechte Zahlen präsentiert.
      - Jeder Tante Emma Laden hat mehr Kundschaft, obwohl viele "Zocker" aus den Wettläden (Schließung drch BGH Urteil) ins Internet getrieben werden.
      Hier sind noch weitere Punkte die ich aus diesem bzw. anderen Foren recherchiert habe (Reihenfolge beliebig):
      ...:cry:Domain teuer eingekauft und verheitzt. Bei einer optimalen Nutzung dieses Namens brauch sich niemand sorgen machen. Momentane Lage Kundenunfreundlich, schlechte Seite und minderwertiges Angebot
      ...:cry:Ungeliebtes Kind der Pferdewetten Sparte. Seit Jahren wird das Sportwetten Segment vom "Hauptverdiener" mitgetragen. Pferdewetten schreibt immer gute Zahlen; meine Frage ist nun: Wie hoch kann ein Pferd noch springen, daß am deutschen Limit ist und ständig unnötigen Balast mit sich führt?
      ...:cry:Mehr wechselnde Vorstandsmitglieder als andere Unterwäsche im Schrank haben. Schmitt jetzt bei bet@home - dort sieht man was möglich ist.
      ...:cry:So wie ich das sehe, werden Quoten vom Konkurrenten (wetten.de) bezogen o. eingekauft. Eine Schmach für jeden Bookie, keine eigenen Leute zu beschäftigten.
      ...:cry:Der Ober-Guru Herr Raber.
      ...:cry:Werbeverbot? Eine Produktion des Spots oder einer Kampagne kann und will doch keiner bezahlen.
      ...:cry:Seit Jahren verspricht man viel. Bisher:rolleyes:? Ach ja, es wurde zeitweise eine Wettbörse installiert. Da wurde schnell die Reißleine gezogen. Stümperhaft und wie mit vielen Sachen zu spät oder zur falschen Zeit. Online Casino wäre doch mal was neues!:laugh:
      Es gibt viele Themen (habe noch ein paar auf Lager) über die man diskutieren kann. Wer kann mir egentlich was positves berichten?
      (beziehe mich nur auf die sportwetten)
      Meine Prognose: Das 2.Halbjahr 2006 wird auf keinen Fall Aufschwung bringen. Kurzzeitig halten und abwarten - Kursstop Euro 1,50 (Wer bis hierhin noch nicht genug hatte.) Glückwunsch an alle, die beim Kurstief Ende 2004 eingestiegen sind und schon verkauften. Ich bedauere alle, die nicht bei weit über Euro 3,50 ausgestiegen sind. Mein Mitleid auch an diejenigen, die dieser Aktie Euro 10 - 20 zutrauten.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 15:14:23
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.036.045 von houseofsports am 19.09.06 09:58:02ne-na.de/Deutscher Lotteriemarkt soll sich an den Grundsätzen der Sozialen Marktwirtschaft ausrichten
      ne-na.de/Deutscher Lotteriemarkt soll sich an den Grundsätzen der Sozialen Marktwirtschaft ausrichten - CDU-Fraktion in Schleswig-Holstein: In Zukunft müssen staatliche Monopole ausgeschlossen sein



      Kiel/Wels (Österreich), den 19. September 2006 - Während sich die meisten deutschen Bundesländer bisher für einen Erhalt des Staatsmonopols bei Sportwetten ausgesprochen hatten, legt nun die Landtagsfraktion der CDU in Schleswig-Holstein Eckpunkte http://www.cdu.parlanet.de zu einer grundlegenden Neuordnung des Lottomarktes in Deutschland vor. Diese sei vor dem Hintergrund des Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes vom 28. März sowie des Bundeskartellamtes vom 22. August 2006 dringend erforderlich. „Der Lotteriemarkt soll sich künftig an den Grundsätzen unserer sozialen Marktwirtschaft orientieren“, sagten der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Johann Wadepuhl, und der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im schleswig-holsteinischen Landtag, Hans-Jörn Arp (CDU).



      Handlungsbedarf sei geboten: „Wir dürfen nicht darauf warten, bis die EU-Kommission die Bundesregierung zwingt, den Lotteriemarkt in Deutschland für private Vermittler und Veranstalter zu öffnen.“ So habe die EU-Kommission bereits ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland wegen der bestehenden Gesetzgebung im Bereich Glücksspiel eingeleitet.



      Das von der CDU-Fraktion vorgelegte Papier betont, dass deutsches und europäisches Kartellrecht zu beachten seien. Zukünftig müssen insbesondere staatliche Monopole ausgeschlossen werden. Obwohl es keinen wissenschaftlichen Beleg für ein erhöhtes Suchtpotential von Lottospielen gebe, sei es dennoch wichtig, auf mögliche Suchtgefahren hinzuweisen. Dabei müsse vor allem dem Jugendschutz Rechnung getragen werden. „Anbieter und Vermittler von Lotteriespielen dürfen in Deutschland nur dann tätig werden, wenn sie Maßnahmen zur Suchtprävention vornehmen“, so die Autoren. Untersuchungen im europäischen Ausland zeigten jedoch, dass der Anteil von Lottosüchtigen an allen Spielsüchtigen lediglich 0,1 bis 0,4 Prozent betrage.



      Neben der Sicherstellung von Wettbewerb und Spielerschutz sollten die bisherigen Förderungen erhalten bleiben: „Es ist völlig selbstverständlich, dass aus den Einnahmen des Lotteriespiels auch weiterhin politisch gewünschte kulturelle, soziale und sportliche Aufgaben finanziert werden.“ Eine mögliche Option sei daher ein eigenständiges Verkehrssteuergesetz für Glücks- und Geschicklichkeitsspiele, zum Beispiel in Form einer Spieleinsatzsteuer. Bei privaten Anbietern von Sportwetten stößt die Argumentation der Kieler CDU-Fraktion auf Zustimmung.



      „Insbesondere die bayerische Staatsregierung hat bisher einen sehr rigiden und restriktiven Kurs gefahren. Die Anbieter von privaten Sportwetten begrüßen das Papier der Fraktion der schleswig-holsteinischen Regierungspartei“, sagte Reinfried Wiesmayr, Geschäftsführer des privaten Sportwetten-Anbieters Wettcorner http://www.wettcorner.com aus Österreich, das auf dem deutschen Markt tätig ist. Völlig zutreffend machten die Autoren darauf aufmerksam, dass das staatliche Monopol mit der Schutzbedürftigkeit der Bürger begründet werde, der Staat aber in einer sehr „privatwirtschaftlichen Weise“ agiere. Hierzu gehöre insbesondere das aggressive oder offensive Bewerben von Sportwettenangeboten.



      „Schon der bisherige Staatsvertrag verhindert eine dynamische Einnahmenentwicklung beim Land“, schreiben Wadepuhl und Arp. Diese Situation werde durch den Entwurf des neuen Staatsvertrages weiter verschärft. Dadurch sei bereits in der Vergangenheit die Sportförderung eingeschränkt worden und könne sich zukünftig auch nicht dynamisch entwickeln. Tatsache sei, dass nach Einstellung der werblichen Aktivitäten für Oddset http://www.oddset.de - motiviert durch den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom März dieses Jahres, das Monopol für Sportwetten nur aufrecht erhalten zu können, wenn es ausschließlich am Jugendschutz und Suchtprävention ausgerichtet werde - einen Umsatzrückgang von knapp 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen sei, trotz der Fußball-WM in Deutschland. Sollten ähnliche wirtschaftliche Effekte beim Erhalt des Lottomonopols durch den Wegfall zum Beispiel von Werbung, der Ziehung der Lottozahlen im TV und des Internet-Geschäfts (wie es der vorliegende Staatsvertrags- Entwurf vorsieht), zu erwarten sein, würde dies zu einem Umsatzausfall von zirka 130 Millionen Euro pro Jahr bei Lotto in Schleswig-Holstein führen. Der Beitrag aus Lotto und Sportwetten zur Finanzierung sozialer, kultureller und sportlicher Aufgaben wäre somit nicht mehr zu gewährleisten.

      Lani24
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 17:39:16
      Beitrag Nr. 954 ()
      1) Lotto ist Lotto.
      Sportwetten.de ist aber ein Pferdewett-Unternehmen.
      Schaut man sich den extremen Umsatzeinbruch (Minus 60 Prozent !) bei
      den Sportwetten von sportwetten.de an, so müsste sich der Laden angesichts von
      - 85 % Pferdewetten-Umsatz
      und
      - 15% Sportwetten-Umsatz

      eigentlich zu "PFERDEWETTEN.de" umbenennen.
      COMPUTERBILD testete aktuell ein Dutzend Sportwetten-Anbieter.
      SPORTWETTEN.de war aufgrund seine Minigrösse nicht einmal dabei ....


      2) Im ersten Halbjahr wurden die Werbeaufwendungen fast verdreifacht.
      Heraus kam jedoch ein Umsatzrückgang von knapp 20 Prozent.


      3) Bet-at-home baut aktuell den Pferdewetten-Anbieter RACEBETS gross auf.
      Bet-at-home ist ein Riese, der bereits in 2007 über 400 Mio Umsatz erzielen wird.
      Wetten, das SPORTWETTEN.de bereits in einem halben Jahr nicht mehr Marktführer bei Pferdewetten ist.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 19:09:53
      Beitrag Nr. 955 ()
      Danke Merrill. Wenigstens einer hat`s begriffen. Was manche hier immer mit dem Lotto-Monopol wollen, verstehe ich nicht.
      :look:
      Sportwetten.de ist und bleibt ein faules Ei.:keks:
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 22:46:10
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.047.521 von houseofsports am 19.09.06 19:09:53Die Aktie steigt, da hilft alles bashen nix.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:53:56
      Beitrag Nr. 957 ()
      20.09.2006 11:32
      Sportwetten: Kein Staatsmonopol, keine Schließung: Verwaltungsgericht Mainz bremst Land und Kommunen aus
      ne-na.de/Sportwetten: Kein Staatsmonopol, keine Schließung: Verwaltungsgericht Mainz bremst Land und Kommunen aus - Europarechtswidrige Beschränkungspolitik in der Kritik



      Mainz/Düsseldorf, 20. September 2006 - Das Dickicht im deutschen Sportwettenmarkt wird immer undurchdringlicher. Allein in Bayern, das sich neben Sachsen besonders bei der Umsetzung des Verfassungsgerichtsurteils vom März auszeichnet, sind nach Berichten der Kommunalpolitischen Blätter http://www.kopo.de in den vergangenen Wochen über 50 Wettbüros privater Anbieter geschlossen worden, knapp 400 Verfahren seien noch nicht entschieden. „Für großes Aufsehen sorgte dabei kürzlich das Vorgehen von Polizei und Staatsanwaltschaft gegen die Altherrenmannschaft des FT Starnberg, die wie rund 20.000 Amateurmannschaften mit ‚Bwin’-Trikots ausgestattet sind.“ Dass die Starnberger Altherrenmannschaft kein Einzelfall bleiben könnte und die Monopoldiskussion weitere Blüten treibt, lassen Pläne der Landes-Sportminister befürchten. Mittlerweile gebe es nämlich Bestrebungen, „Sportvereine, -verbände und -veranstalter unter Druck zu setzen, die mit diesen Firmen zusammenarbeiten“, berichtet der Spiegel http://www.spiegel.de. Demnach beabsichtigen die Landesminister, „die finanzielle Förderung der betreffenden Sportorganisationen ‚zu überprüfen und gegebenenfalls zu reduzieren oder zu beenden’. Von einem solchen Schritt betroffen wären wohl unter anderem die Sportarten Handball und Basketball, die derzeit massiv vom privaten Wettanbieter Bwin unterstützt werden.“



      Und während mittlerweile Hunderte von Verfahren noch nicht entschieden sind, in denen private Anbieter gegen eine Schließung ihres Geschäfts klagen, hat das Verwaltungsgericht Mainz www.vgmz.justiz.rlp.de der unendlichen Geschichte Sportwetten eine weitere Episode hinzugefügt und für Rheinland-Pfalz die Schließung von privaten Wettannahmestellen für rechtswidrig erklärt. Das berichtet die Rhein-Zeitung http://www.rhein-zeitung.de. „Wettbüros von Anbietern aus Malta und Österreich dürfen vorerst in Mainz, Alzey, Bingen und Ingelheim nicht per Sofortvollzug dicht gemacht werden, so die 6. Kammer des Verwaltungsgerichts Mainz unter dem Aktenzeichen 6 L 654/06 im einstweiligen Rechtschutzverfahren.“ Die Mainzer Richter hätten größte Bedenken, ob das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes überhaupt in Rheinland-Pfalz greift, weil es hier gar kein staatliches Wettmonopol gebe, sondern nur „ein Monopol zu Gunsten der -staatlich konzessionierten -privaten Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, die den drei Sportbünden gehört.“ Ein Monopol eines privaten Anbieters würde nach Ansicht der Mainzer Richter in Karlsruhe ohnehin als verfassungswidrig angesehen. Das ließe sich aber erst auf dem Klageweg klären. „Hinzu komme, dass die Nachteile für die Annahmestellenbetreiber im Falle einer sofortigen Schließung ihrer Annahmestellen kaum auszugleichen wären, wenn sich nach Abschluss der Klageverfahren die Untersagungsverfügungen endgültig als rechtswidrig erweisen sollten“, so das Gericht. Schließlich spreche auch gegen einen Sofortvollzug, dass die untersagten Tätigkeiten über Jahre hingenommen worden seien und in dieser Zeit auch die Monopol-Wettveranstalter intensiv geworben hätten.



      Gleichzeitig gibt es Anzeichen dafür, das die Länderfront der Monopolbefürworter langsam aufbricht. So hat sich bereits die CDU-Fraktion im Landtag von Schleswig-Holstein http://www.cdu.parlanet.de für eine Zulassung privater Anbieter ausgesprochen. „Mit einer ‚Abschottung des deutschen Marktes’ lasse sich das überholte Monopol nicht mehr retten“, zitiert die Süddeutsche Zeitung http://www.sueddeutsche.de ein Positionspapier der Fraktion. Auch die Europäische Union plädiert für eine Abschaffung des Monopols. Binnenmarktkommissar Charly McCreevy habe bereits im Frühjahr die Bundesregierung darüber in Kenntnis gesetzt und ein Vertragsverletzungsverfahren in Gang gesetzt. Außerdem rügt McCreevy das fadenscheinige Argument des Spielerschutzes vor Spielsucht, denn „die Lottogesellschaften hätten ‚eine ganze Reihe neuer Spiele’ wie Super 6 eingeführt, um mehr Kunden anzulocken, statt einer Ausweitung des Glücksspiels entgegenzuwirken“, schreiben die Autoren der Süddeutschen, Alexander Hagelüken und Klaus Ott. Auch nach Ansicht der Münchner Rechtsanwaltskanzlei Hambach&Hambach http://www.ra-hambach.com sind die Befürworter eines staatlichen Glücksspielmonopols in der Pflicht sich zu erklären, „wie sie ihre europarechtswidrige Beschränkungspolitik vor dem Hintergrund massiver Werbemaßnahmen trotzdem rechtfertigen wollen“.



      Es sei nahezu grotesk und unverantwortlich, dass die Politik dem derzeitigen Irrsinn nicht Einhalt gebiete, meint der Präsident der Europäischen Wettanbieter, Markus Maul http://www.vewu.com. Inzwischen wandern Sportwettenanbieter aufgrund der unklaren Rechtslage ins Ausland ab, setzen auf vielversprechende Märkte in Osteuropa, heißt es in einer Erklärung des Verbandes. „Während in Osteuropa derzeit erst 88 Millionen Dollar mit Sportwetten umgesetzt werden, sollen sich die Bruttoerträge bis 2012 auf 265,8 Millionen Dollar (+202 Prozent) erhöhen“, berichtet die österreichische Tageszeitung Der Standard http://www.standard.at. Der Dschungel aus Lobbyinteressen und juristischen, straf- und ordnungsrechtlichen Barrieren in Deutschland sei volkswirtschaftlich sehr schädlich, kritisiert Helmut Sürtenich, Vorstand des Düsseldorfer Sportwettenanbieters Stratega-Ost Beteiligungen AG http://www.stratega-ost.de. Für ihn steht fest: „Die deutsche Politik verkennt, welche positiven Arbeitsplatzeffekte mit ihrer Entscheidung verspielt werden, denn die Wettbranche rechnet infolge einer Liberalisierung in Deutschland mit 30.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen.“ Wie andere Anbieter will Stratega-Ost diese jetzt durch den Aufbau eines Filialnetzes in Osteuropa schaffen. Eine Meldung vom medienbüro.sohn. Für den Inhalt ist das medienbüro.sohn verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:28:08
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.058.692 von tobijack am 20.09.06 11:53:56...manchmal fragt man sich wirklich, wieviele Gerichte noch entscheiden wollen. Ich dachte der BGH wäre die letzte Instanz!!!
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:42:50
      Beitrag Nr. 959 ()
      Land in Sicht!:kiss:

      Die EU werde am 18. Oktober bekannt geben, ob die ursprünglich sieben Mitgliedsstaaten, gegen die ermittelt wird, mit einer Klage rechnen müssten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:57:50
      Beitrag Nr. 960 ()
      All das juristische Getöse um SPORTWETTEN hat für Sportwetten.de praktisch keine Relevanz:

      Mit nur noch 2,1 Mio Umsatz (Minus 60 Prozent !) mit Sportwetten dürfte der
      Marktanteil im Sportwetten-Markt unter 0,2 Prozent (!) gesunken sein.
      Wohlgemerkt: Trotz verdreifachter Marketingaufwendungen.

      Sportwetten.de setzt voll auf Pferdewetten.
      Deren Gesamtmarktanteil im Wettmarkt ist jedoch in den letzten 50 Jahren kontinuierlich
      von früher über 50 Prozent auf aktuell weniger als 1 Prozent (!) gesunken.
      Der Grund ist einfach: Unter "Real Madrid" oder "Arsenal London" kann man
      sich selbst in Deutschland fast jedermann etwas vorstellen.
      "Real Madrid" erzeugt Emotionen, fast jeder freut sich, wenn die
      von einem schlechteren Verein geschlagen werden.

      "Ransom O´War" oder "Soldier Hollow" - Galopper der Jahres 2003 und 2004 - kennen
      in Deutschland hingegen weniger als 0,x Prozent der Menschen.

      Und daran wird sich auch nichts mehr ändern ...........


      Ich erachte die Strategie von Sportwetten.de, voll auf
      Pferdewetten zu setzen, als von vornherein total misslungen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 14:44:33
      Beitrag Nr. 961 ()
      Merill,

      mach dir keine Sorgen über die Sportwetten.de AG

      Du vergisst, dass finanzkräftige Investoren aus Osteuropa mit im Boot sitzen. Und du weißt: Die Zukunft liegt im Osten.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 18:30:14
      Beitrag Nr. 962 ()
      DGAP-News: SPORTWETTEN.DE AG erweitert Pferdewettangebot

      sportwetten.de AG / Vertrag

      21.09.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      SPORTWETTEN.DE AG - Pressemitteilung -

      Freitag, 21. September 2006
      SPORTWETTEN.DE AG erweitert Pferdewettangebot

      - Zukünftig auch Wetten auf Pferderennen in den USA möglich
      - Marktführerschaft für Internet-Pferdewetten wird weiter ausgebaut
      - Pferdewetten von rechtlichen Unsicherheiten nicht betroffen

      München, 21. September 2006 -- Die SPORTWETTEN.DE AG (General Standard,
      ISIN DE 0005488514, Börsenkürzel: EMH), Deutschlands größter und führender
      Anbieter von internationalen Online-Pferdewetten, ergänzt um das Segment
      Online-Sportwetten, steht kurz vor Abschluss eines Vertrages über die
      Wettvermittlung sowie die Bild- und Tonrechte für ausgewählte
      Pferderennbahnen in den USA.

      Die Möglichkeit, zukünftig täglich Wetten und Live-Übertragungen aus einem
      Pool von mehr als 50 Pferde-Rennbahnen in den USA anbieten zu können,
      erweitert den Angebotszeitraum auf der Internet-Wettplattform
      www.pferdewetten.de bis in die Nacht hinein.

      Mit Abschluss dieses Vertrages kann die SPORTWETTEN.DE AG ihre
      Unabhängigkeit von den rechtlichen Unwägbarkeiten vor allem im deutschen
      Sportwettmarkt und gleichzeitig ihre Marktführerschaft im Bereich
      Internet-Pferdewetten weiter ausbauen. Der Bereich Pferdewetten, der
      keinerlei rechtlichen Beschränkungen unterliegt, erwirtschaftet beim
      führenden deutschen Internet-Wettanbieter für Pferdewetten zur Zeit über 80
      Prozent des Konzernumsatzes.

      Mit der Konzerntochter pferdewetten.de GmbH ist die SPORTWETTEN.DE AG
      Marktführer im Internet. Galopp- und Trabrennen aus 14 Ländern und vier
      Kontinenten werden zum Wetten angeboten, dazu sind Live-Bilder in nahezu
      TV-Qualität auf den Heim-Computer abrufbar. Auf Sportereignisse kann unter
      der Domain www.sportwetten.de gewettet werden.

      Mit Standorten in Deutschland, Österreich und Malta deckt die Gesellschaft
      die volle Wertschöpfungskette im Wettgeschäft ab und ist auf eine weitere
      Öffnung der Wettmärkte in Europa jederzeit vorbereitet. Unverzüglich können
      Präsenzen im Internet und in der stationären Wettannahme aufgebaut und im
      Markt etabliert werden.

      Kontakt:

      SPORTWETTEN.DE AG
      Günther Gudert
      Schatzbogen 58
      D - 81829 München
      Tel. +49(0)89 45461661
      Fax: +49(0)89 45461662

      Investor Relations:

      FINREL GmbH
      Stefan Bülling
      Tel.: +49(0)40 39834641
      Fax: +49(0)40 39834649
      Email: info@finrel.de


      Über SPORTWETTEN.DE AG

      Die SPORTWETTEN.DE AG ist mit mehr als 30.000 registrierten Kunden der
      Marktführer von internationalen Online-Pferdewetten in Deutschland. Die
      Wetten können dabei über die Domain www.pferdewetten.de oder telefonisch
      über das CallCenter der Gesellschaft platziert werden. Das Angebot umfasst
      attraktive Pferderennen aus aktuell 14 verschiedenen Ländern, die in
      TV-Qualität live übertragen werden und für ein einmaliges Wetterlebnis
      sorgen. Darüber hinaus kann der Wetter - weltweit einmalig - über 45.000
      archivierte Rennvideos abrufen. Ergänzt wird der Bereich Pferdewetten um
      Online-Sportwetten, die unter www.sportwetten.de angeboten werden. Die
      SPORTWETTEN.DE AG mit in Deutschland (Pferdewetten), Malta und Österreich
      (Sportwetten) erteilten Lizenzen hat es sich zum Ziel gesetzt, sich bis zur
      endgültigen Klärung der rechtlichen Situation im Bereich Sportwetten
      vordringlich auf den im Gegensatz zur Sportwette nicht reglementierten
      Geschäftsbereich Pferdewette zu konzentrieren, diesen weiter auszubauen und
      sukzessive zu internationalisieren.





      DGAP 21.09.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: sportwetten.de AG
      Schatzbogen 58
      81829 München Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 4546 1661
      Fax: +49 (0)89 4546 1662
      E-mail: info@sportwetten-de.ag
      WWW: www.sportwetten-de.ag
      ISIN: DE0005488514
      WKN: 548851
      Indizes:
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      K
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 13:59:58
      Beitrag Nr. 963 ()
      Die 38-er Linie hat gerade die 200-er durchbrochen .... müßte jetzt eigentlich ein Kaufsignal verkünden :D
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 15:50:21
      Beitrag Nr. 964 ()
      """boersenprof""":

      Wie kommst du auf die äussert seltsame Meinung, das bei Sportwetten.de angeblich
      "finanzkräftige Investoren aus Osteuropa mit im Boot sitzen" würden ?!?!?

      Dafür ist die Klitsche erstens viel zu klein,
      und zweitens hat sie eine äussert seltsame Geschäftidee:
      Wachstum im seit Jahrzehnten schrumpfenden Pferdewettmarkt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 12:55:57
      Beitrag Nr. 965 ()
      Der US-Senat und das Repräsentantenhaus haben ein
      Gesetz verabschiedet,
      das die meisten Formen von Glücksspiel im Internet verbietet.
      Britische Wettaktien haben daraufhin 40 bis 60 Prozent (!!!)Kursverluste erlitten.
      Deutsche Wettaktien verloren ebenfalls deutlich zweistellig.
      Nur Sportwetten.de hält sich stabil.
      Dabei dürften Pferdewetten bei einer ähnlichen
      EU-Gesetzgebung sicherlich ebenfalls betroffen sein.




      Kurssturz bei Wett-Aktien / n-tv

      Die Aktien von britischen Online-Wettfirmen haben nach einem Verbot
      von Internet-Glücksspiel durch den US-Kongress dramatische Verluste erlitten.
      Kurz nach Börseneröffnung in London lagen die Titel von Sportingbet
      etwa 63 Prozent, von PartyGaming 59 Prozent und 888 Plc 44 Prozent im Minus.
      "Sie erzielen einen beachtlichen Teil des Umsatzes mit US-Spielern und
      das wird ihre Prognosen beeinträchtigen", sagte ein Händler.
      "Niemand weiß, wie hart es diese Firmen treffen wird, aber man
      muss schon Mut haben, um jetzt diese Aktien zu kaufen."

      Am Samstag hatten der Senat und das Repräsentantenhaus in Washington ein
      Gesetz verabschiedet, das die meisten Formen von Glücksspiel im Internet verbieten würde,
      sollte es von Präsident George W. Bush unterzeichnet werden.
      Demnach dürften amerikanische Banken und Kreditkartenfirmen kein
      Geld an Betreiber von Internet-Spielen übertragen.
      n-tv. 02.10.2006
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 10:14:24
      Beitrag Nr. 966 ()
      Merril

      Bin da ganz deiner Meinung.
      Glücksspiele im Internet sollen offensichtlich in den USA/Europa komplett verboten werden.

      Da wird es für Pferderennen kaum eine Ausnahme geben.

      Meine Meinung




      World Gaming shares suspended \\\\\\'due to uncertainty over continued trading\\\\\\'
      LONDON (AFX) - World Gaming PLC said it has asked for its shares be
      suspended with immediate effect \"due to a fundamental uncertainty over its
      ability to continue trading\".
      The AIM-listed online gambling company said the move relates to developments
      in US legislation and follows talks with key parties concerned and after having
      taken legal advice.
      Last week, the company said, after reviewing its debt facilities agreement,
      that it \"may be in technical default of its loan conditions\" after the Congress
      decided it was illegal for banks and credit card companies to settle payments to
      online gambling sites.
      newsdesk@afxnews.com
      nes
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 10:17:17
      Beitrag Nr. 967 ()
      Hauptseite w-o:



      Einschränkungen geplant

      Die Bundesländer wollen zur Sicherung des staatlichen Wettmonopols dem Vernehmen nach das Lotteriewesen erheblich einschränken.

      Nach Informationen des SPIEGEL sieht der Entwurf einer Novelle des "Staatsvertrags zum Glücksspielwesen" strenge Auflagen zur Eindämmung von Spielsucht vor, die unter anderem auch die Jackpots beschränken sollen. Das Bundesverfassungsgericht hatte im März das staatliche Glücksspielmonopol in seiner bisherigen Form für rechtswidrig erklärt und einen Erhalt mit strengen Auflagen verknüpft.

      Ende des Jahres wollen die Ministerpräsidenten den neuen Lotterie-Staatsvertrag beschließen. Den Berichten zufolge sollen :eek:Glücksspiele im Internet komplett verboten werden:eek:, zudem soll die Werbung für Lottospiele und :eek:jede andere Form des Glücksspiels :eek:erheblich eingeschränkt und im Fernsehen, im Internet sowie über Telefon untersagt werden. Klassenlotterien und die Verlosungen der "Aktion Mensch" und der ARD-Fernsehlotterie würden demnach praktisch unmöglich gemacht.
      Quelle:
      SPIEGEL ONLINE - 09. Oktober 2006, 08:03
      URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,441456,00.html
      Lotto
      37-Millionen-Jackpot geknackt
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 10:40:56
      Beitrag Nr. 968 ()
      Bedeutung und Konsequenzen für die Rechtsentwicklung

      von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG

      In Deutschland sind derzeit weit über 2.000 Gerichtsverfahren bezüglich des binnengrenzüberschreitenden Angebots von Sportwetten anhängig. Hierbei geht es vor allem um die durch den EG-Vertrag garantierte Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit und deren Kollision mit dem derzeit in Deutschland bestehenden Sportwettenmonopol. Erstmals hat nunmehr ein deutsches Gericht eine Vorlagefrage hierzu dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) entsprechend Art. 234 EG-Vertrag vorgelegt. Der EuGH hatte bereits 2003 in seinem Gambelli-Urteil maßgebliche Kriterien zu diesem Spannungsverhältnis aufgestellt.

      Das Verwaltungsgericht (VG) Köln will vom EuGH mit Beschluss vom 21. September 2006 (Az. 1 K 5910/05) wissen, ob nationale Regelungen (hier das nordrhein-westfälische Sportwettenmonopol) trotz Verstoßes gegen die Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit für eine Übergangszeit weiter angewandt werden dürfen. Hintergrund hierfür war eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), das trotz festgestellten Verstoßes dieses Monopols gegen Gemeinschaftsrecht entgegen der ständigen Rechtsprechung des EuGH zur unmittelbaren Anwendung der Grundfreiheiten eine Übergangsregelung „erfunden“ hatte (Beschluss vom 28.6.2006, Az. 4 B 961/06, vgl. Sportwettenrecht aktuell Nr. 36). In ähnlicher Weise hatten auch andere Verwaltungsgerichte in Deutschland argumentiert, darunter der Bayerische Verwaltungsgerichtshof, und wie das OVG NRW Schließungsverfügungen aufgrund des Staatsmonopols gegen Wettannahmestellen ausländischer Sportwettenanbieter bestätigt. Dieses europarechtswidrige Vorgehen hält das VG Köln offenkundig für nicht haltbar.

      Die grundlegenden materiellrechtlichen Fragen wird der EuGH voraussichtlich bereits in dem unmittelbar bevorstehenden Urteil in den Rechtssachen Placanica u. a. (Rs. C-338/04, C-359/04 und C-360/04) klären und hierbei die „Gambelli-Kriterien“, d. h. die Vorgaben für eine Einschränkungen der Grundfreiheiten durch ein Monopol, fortentwickeln. Die Vorlage des VG Köln ergänzt jedoch die am 3. Oktober 2006 vor dem EuGH verhandelten Vorlagefragen bezüglich des effektiven Rechtsschutzes gegen eine gemeinschaftsrechtswidrige nationale Regelung (Rechtssache C-432/05, Unibet ./. Justitiekanslern). In diesem, den Buchmacher Unibet betreffenden schwedischen Fall ging es insbesondere um vorläufigen Rechtsschutz. Der EuGH muss dabei entscheiden, ob europarechtlich ein vorläufiger Rechtsschutz gegen eine gegen Gemeinschaftsrecht verstoßende nationale Vorschrift möglich sein muss (vgl. Sportwettenrecht aktuell Nr. 44).

      Eine Entscheidung des EuGH in der deutschen Sache wird nicht vor zwei Jahren und damit nach der Unibet-Entscheidung und weit nach der vom deutschen Bundesverfassungsgericht zur Neuregelung des Wettmonopols gesetzten Übergangsfrist (neue gesetzliche Regelung bis Ende 2007) ergehen. Dennoch wird es der offenkundig dringend erforderlichen Klarstellung dienen. Maßgebliche Vertreter der deutschen Bundesländer haben offen erklärt, sich nicht an „italienische“ Entscheidungen (Gambelli, Placanica & Co.) halten zu wollen. Hier wird die Bedeutung des Vorlageverfahrens grob verkannt, bei dem der EuGH keinen nationalen Fall entscheidet, sondern die europarechtliche, auch für Deutschland unmittelbar verbindliche Rechtslage klärt. Bedeutung dürfte das Urteil des EuGH auch für die nunmehr anstehenden Schadensersatzprozesse der von Schließungsverfügungen massiv betroffenen Buchmachern aus anderen Eu-Mitgliedstaaten und deren Annahmestellen haben. Bei einem offenkundigen Verstoß von Behörden- und Gerichtsentscheidungen gegen Europarecht stehen den Betroffenen nach ständiger Rechtsprechung des EuGH Schadensersatzansprüche, u.a. auch hinsichtlich des entgangenen Gewinns, zu (vgl. Sportwettenrecht aktuell Nr. 32).

      Die vom Europäischen Gerichtshof zu entscheidenden Vorlagefragen des Verwaltungsgerichts Köln:

      1. Sind Art 43 und 49 EGV dahingehend auszulegen, dass nationale Regelungen für ein staatliches Sportwettenmonopol, die unzulässige Beschränkungen der in Art. 43 und 49 EGV garantierten Niederlassungsfreiheit und Dienstleistungsfreiheit enthalten, weil sie nicht entsprechend der Rechtsprechung des Gerichtshofs (Entscheidung vom 6.11.2003 – Rs. C-243/01 „Gambelli-Urteil“) in kohärenter und systematischer Weise zur Begrenzung der Wetttätigkeit beitragen, trotz des grundsätzlichen Anwendungsvorrangs unmittelbar geltenden Gemeinschaftsrechts ausnahmsweise für eine Übergangszeit weiterhin angewandt werden dürfen?

      2. Bei Bejahung der Frage 1: Welche Voraussetzungen gelten für die Annahme einer Ausnahme vom Anwendungsvorrang und wie ist die Übergangszeit zu bemessen?

      Rechtsanwaltskanzlei ARENDTS ANWÄLTE,
      Perlacher Str. 68, D - 82031 Grünwald (bei München)
      Tel. 0700 / W E T T R E C H T
      Tel. 089 / 64 91 11 – 75; Fax. 089 / 64 91 11 - 76
      E-Mail: wettrecht@anlageanwalt.de
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 11:33:29
      Beitrag Nr. 969 ()
      Letztlich geht es den Staaten um
      - Steuereinnahmen
      und
      - "Schutz des Verbrauchers vor Süchten".



      Fast alle relevanten Einnahmen laufen bei Internet-Wettfirmen über sogenannte Steueroasen.
      Bei den Industriestaaten bleibt so kaum etwas hängen.
      Mit dem Verbot der Geldüberweisung an Kreditfirmen hat der US-Senat das geschickt geregelt.

      Beim "Schutz des Verbrauchers vor Süchten" haben wir beim Tabak gesehen,
      wie massiv die EU Stück für Stück in den Mitgliedsstaaten weitere Einschränkungen einfordert.

      Aktuell kann man der Presse entnehmen, das die EU gleiches mit Alkohol (Werbeverbote,
      Aufdrucke auf Flaschen etc) in den nächsten Jahren umsetzen wird.

      Ich kann nicht erkennen, warum entsprechende Einschränkungen
      (insb. Werbung) es bei Pferdewetten in Kürze nicht geben sollte.
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 21:26:55
      Beitrag Nr. 970 ()
      Libreralisierung von EU ist unterwegs.
      Mann sollte EU licenzen ausschreiben.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 17:13:15
      Beitrag Nr. 971 ()
      Wie sieht es denn mit der von sportwetten.de Ag mehrfach angekündigten Internationalisierung aus? Dafür sollte doch das frische Kapital verwendet werden.

      1. Welche internationalen Unternehmen sind denn von der sportwetten.de AG übernommen worden?

      2. Welche internationale Kooperationen (nicht Bildrechte) sind denn geschlossen worden?

      3. In welchen geographischen Märkten bietet man die www.sportwetten.de und www.pferdewetten.de Seiten an?

      4. Gibt es diese Internetseiten als funktionierende Seiten auch in anderen Sprachen?


      Im Augenblick sieht es so aus, dass man im überfüllten Deutschland mit Pferdewetten festklebt und sich von den internationalen Zuwachsmärkten mit aller Gewalt fernhällt. Warum denn eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 19:34:26
      Beitrag Nr. 972 ()
      Dow Jones
      Private TV-Sender fordern Stück vom Sportwettenkuchen
      Donnerstag 12. Oktober 2006, 13:16 Uhr

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die privaten TV-Sender fordern ein duales System für den Wettmarkt. Eine am Donnerstag veröffentlichte Studie, die der Arbeitskreis "Wetten" bei Deloitte & Touche in Auftrag gegeben hat, kommt zu dem Schluss, dass ein Konzessionsmodell bei Sportwetten sowohl für Bund und Länder als auch für Unternehmen nur Vorteile hätte. Hinter dem Arbeitskreis Wetten verbirgt sich der Verband privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT), sowie die Premiere AG, die ProSiebenSat.1 Media AG, RTL, Bild T-Online und das zur EM.TV AG gehördende Deutsche Sportfernsehen (DSF).

      Sie apellieren an Bund und Länder, den Lotteriestaatsvertrag,
      der das Monopol staatlicher Anbieter von Sportwetten vorsieht, in wesentlichen Teilen zu überarbeiten. Stattdessen solle eine Behörde Konzessionen an Unternehmen im Sportwettenbereich vergeben und die Konzessionäre auch überwachen.

      Anbieter privater Sportwetten schalten ihre Werbung im TV und treten bei einigen Sendern als Sponsor auf. Außerdem planen einige TV-Sender selbst Aktivitäten im Sportwettenbereich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 11:06:01
      Beitrag Nr. 973 ()
      Der "Appell" wird die Politiker angesichts möglicher
      Einnahmeausfälle der Länder NULL beeindrucken.


      Es ist rührend, wenn die Profiteure von Wettwerbung fordern, das eine
      "Sachliche Diskussion über (den) Ausgleich zwischen fiskalischen Interessen der Bundesländer
      und wirtschaftlichen Interessen der Medienunternehmen notwendig
      " ist.

      Hauptprofiteur der Wettwerbung sind die Privatfernsehsender.
      Deren Lobby ist jedoch mittlerweile deutlich schlechter:

      Führende Politiker sind nicht mehr, wie in den 80/90er Jahren durch Beratungsmandate und Spenden freundlich gewogen.
      Pro7/Sat1 befindet sich in ausländischer Hand.
      RTL profitiert weniger, hat aber auch keine berauschende Lobby.
      DSF gehört zu EM-TV, deren Lobby gegen Null gehen dürfte.
      Und bei bayrischen Ministerpräsident Stoiber dürften sie auf Granit beißen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 15:27:46
      Beitrag Nr. 974 ()
      Ministerpräsidenten zocken um die Zocker

      er Super-Jackpot war jüngst die beste Werbung, die sich der staatliche Toto-Lotto-Block wünschen konnte. 37,7 Millionen Euro für sechs Richtige plus Superzahl - da überschlugen sich Presse, Funk und Fernsehen in Gratiswerbung fürs legale Zocken. Ihre übereinstimmende, meist in harmlose Befragungen gekleidete Botschaft lautete: Deutschland ist im Tipp-Fieber....



      http://www.internetwetten.biz/forum/viewtopic.php?t=69

      ps. was hatte ich gesagt: Lotto/Wetten bleibt noch 4 Jahre bestehen :(
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 12:34:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.10.06 05:43:43
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.757.526 von geld23 am 21.10.06 12:34:59na dann:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 09:10:56
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.757.526 von geld23 am 21.10.06 12:34:59München, 25. Oktober 2006 -- Die SPORTWETTEN.DE AG (ISIN DE0005488514),Deutschlands größter und führender Anbieter von internationalenOnline-Pferdewetten, ergänzt um das Segment Online-Sportwetten, gibtbekannt, dass der Aufsichtsrat mit sofortiger Wirkung Herrn Hans Nolte (39)als weiteres Mitglied des Vorstandes ernannt hat. Der Verantwortungsbereichvon Herrn Nolte wird die Ressorts Finanzen, Recht und Personalwesenumfassen.

      Herr Nolte blickt auf eine langjährige Erfahrung in leitendenkaufmännischen Positionen zurück. In seiner bisherigen beruflichen Laufbahnwar er Verkaufsleiter für einen internationalen TV-Sportsender, in derGeschäftsleitung einer Unternehmensberatung mit SchwerpunktProjektfinanzierung für Maschinen und Anlagen und zuletzt Geschäftsführereiner Beratungs-Agentur im Jugend-Medienbereich.

      Der Aufsichtsrat der SPORTWETTEN.DE AG sieht in der Berufung von HerrnNolte zum Vorstand einen weiteren konsequenten Schritt zur Erweiterung derManagement-Kompetenz im Vorstand des Unternehmens.


      Rückfragen an:

      SPORTWETTEN.DE AG Günther Gudert, Vorstand Schatzbogen 58 D - 81829 München Tel. +49(0)89 45461661 Fax: +49(0)89 45461662
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 11:40:36
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.859.446 von Dangerous am 26.10.06 09:10:56Beim neuen Vorstand der Sportwetten.de AG sieht man:

      - weder eine Erfahrung im Top-Management einer börsennotierten Aktiengesellschaft
      - noch eine Erfahrung aus dem operativen Management einer internen Finance-Abteilung
      - und erst recht keine Erfahrung im Personalmanagement einer internationalen Gruppe.

      Die Ernennung ist ein sehr fragwürdiger Zug und somit keine Kompetenzanreicherung. Der Wert unserer Aktien wird wohl weiter fallen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 08:04:36
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.862.531 von cesarcell am 26.10.06 11:40:36Da muß ich cesarcell Recht geben. Was soll Herr Nolte erreichen?
      Die Karre ist im Sumpf festgefahren und versinkt immer weiter.:cry:

      Außerdem muß man in Betracht ziehen, daß im Laufe der Jahre viele Leute kamen und schnell wieder gingen. Der prominenteste war wohl Herr Schmidt, der jetzt bei Bet@home die Fäden in der Hand hält und eine maroden Sportwettenanbieter saniert hat.
      Ich bin immer noch der Meinung, daß Herr Gudert und Brose auf ihrem Gebiet Fachleute sind, aber im Segment der Sportwetten keinen Durchblick besitzen.
      Der Sportwettenbereich ist auch nach dem Ausscheiden von Herrn Peter Raber nicht auf die Beine gekommen. :laugh:
      Dieser Bereich ist und war schon immer ein Witz.
      Es wird auch auf lange Sicht keine Investitionen geben.

      Mein Kursziel: Euro 1:laugh::laugh::laugh:
      Wartet ab bis die nächsten Quartalszahlen/der Jahresbericht kommt.
      Da habt ihr `ne Lachnummer im Depot.:keks:
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 10:02:58
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.002.888 von houseofsports am 30.10.06 08:04:36Ich unterstütze voll die Meinung von houseofsports.

      Der neue kaufmännische Vorstand hat von den internationalen finanziellen Chancen und Risiken der Gaming-Brange keine Vorstellung. Es kommt noch hinzu, dass er noch nie eine Firma "kaufmännisch" geführt hat. Wer hat denn den bei Sportwetten.de durchgedrückt? Die neuen Aktionäre (Russen) etwa?

      Sportwetten muss sich dringend sehr aktiv an dem Wachstumsmarkt: Sportwetten beteiligen. Sportwetten muss in den explodierenden Markt Poker einsteigen. Sportwetten muss ein Online-Casino betreiben.

      Dann würde es uns Aktionären auch Freude bereiten.

      Wenn Sportwetten die neuen Produkte nicht aufnimmt, dann bleibt es eine schrumpfende Pferdewettbude.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 10:05:11
      Beitrag Nr. 981 ()
      1) Sportwetten.de hat mit nur noch knapp 2 Mio Umsatz (Minus 60 Prozent !)
      mit Sportwetten mittlerweile so gut wie nichts mehr zu tun.

      2) Strategie ist:
      - man setzt voll auf (Internet-) Pferdewetten.
      _ man setzt voll auf Deutschland.
      Unverändert dürfte der Auslandsumsatz unter 1 Prozent liegen.

      Das Problem ist jedoch:
      Zwar sind Pferdewetten vom aktuellen juristischen Streit seltsamerweise ausgenommen,
      weil angeblich kein Glücksspiel (warum eigentlich ?!?!?!?).
      Nur: Der Marktanteil von Pferdewetten im Wettmarkt ist jedoch in den letzten 50 Jahren kontinuierlich
      von früher über 50 Prozent auf aktuell weniger als 1 Prozent (!) gesunken.

      Man wettet auf Fußball-, NBA, NFL (Football), Formel 1, Box- oder
      in Europa (England) auch auf Rugby-, Darts (!), Tennis- oder Golf-Ergebnisse.
      Pferderennsport ist jedoch total out, mit anhaltenden Rückgängen.
      Und diesen Trend wird sich nicht mehr umdrehen lassen.



      Ich erachte die Strategie von Sportwetten.de, voll auf
      Pferdewetten zu setzen, als von vornherein total misslungen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 10:13:59
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.004.817 von Merrill am 30.10.06 10:05:11Die Strategie, voll auf Pferdewetten zu setzten, ist nicht nur misslungen, sie ist im höchsten Grade schädlich. Das Geld der Aktionäre wird dafür verbraucht, um ein Hobby zu betreiben - Pferdewetten.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 14:31:23
      Beitrag Nr. 983 ()
      Pferdewetten hätte nur dann eine Chance, wenn

      - die Pferde von weiblichen Jockeys geritten werden
      und
      - diese zudem nackt wären ...

      Ruft euch mal in Erinnerung, wann ihr zuletzt in irgendeiner
      Sportsendung überhaupt ein Pferderennen gesehen habt.
      Wenn ja: War das interessant ?!?!?

      Aktuell liegt die Fernseh-BErichterstattung über Pferderennen mit einem Marktanteil
      deutlich unter 0,05 Prozent (!!!)
      nur den ca. 40. Platz ein.
      Nach Fußball, Formel 1, NBA, Eishockey, NHL, Boxen, Tennis, Golf, Handball, DB-BAsketball, Motorrad,
      Volleyball etc etc liegen selbst die Exotensportarten
      Beachvolleyball, Darts, Snooker, Wrestling,
      Ultimative Fighting, Dressur, Springreiten, Suomo-Ringen und Wett-Holzfällen (!) noch deutlich vor Pferderennen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 07:01:27
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.009.637 von Merrill am 30.10.06 14:31:23... den Vergleich mit nackt reitenden Jockey-Babes finde ich klasse. Aber auch das würde sportwetten.de versemmeln.

      Was ich an diesem "Bookie" erstaunlich finde, daß sie alle Zeichen der Zeit verschlafen haben. Innovation oder zumindest "Trittbrett"-Aktionen sind Werkzeuge, die diese Herren nicht anrühren.

      Eine Poker Plattform könnt ihr euch abschminken. Es ist kein Kapital da und wenn kaufen sie max. die alte Boss Media Software, die keiner mehr spielen möchte.
      Live-Wetten ist auch ein gutes Beispiel. Dieser Zug ist voll an sportwetten.de vorbeigerauscht.
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 12:57:30
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.004.771 von cesarcell am 30.10.06 10:02:58"Sportwetten muss ein Online-Casino betreiben."

      Der Herr Gudert hat zunächst für Ende 2005, dann für Ende Januar 06 in Aussicht gestellt,
      daß das Online-Casino von Malta aus online geht.

      Bisher ist nichts dergelichen passiert.



      Insgesamt ist zum Management zu sagen:

      Auf einem derartigen Inkompentenzlevel könnte man sich nur noch als Politker parken.
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 15:25:12
      Beitrag Nr. 986 ()
      Hi,

      ich denke hier sind mittlerweile alle Negativen Dinge im Kurs enthalten. Vieleicht sollte mann mal einen kleinen Zock wagen.

      Eddie
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 17:53:03
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.060.813 von eddie1967 am 01.11.06 15:25:12@eddie1967

      unabhängig davon, dass es der Branche sicherlich nicht rosig geht, habe ich selten so viel unerträglich dummes und unqualifiziertes Zeug gelesen wie in diesem Thread.

      z.B.
      "Ein Online-Casino betreiben" - als wenn das so einfach wäre. Dazu gehören u.a. Lizenzen und massive, sehr teure und verbotene(!) Werbung.

      Liebe Leute, wir sind doch hier nicht im Unternehmensplanspiel "Wünsch Dir was" für Möchtegern-Vorstände.
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 18:26:22
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.064.529 von geld23 am 01.11.06 17:53:03Jetzt mach es mal nicht teurer als es ist, man kann eine Lizenz unter Umsatzbeteiligung recht günstig erwerben! Das man dann noch ins Marketing invetieren muss ist klar, das hat das Management allerdings noch nie getan! Selbst einfachste und billigste Möglichkeiten hat man bisher komplett außer Acht gelassen!
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 18:36:27
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.065.557 von Scheiss_Egal am 01.11.06 18:26:22was soll denn ein "bisschen" Werbung, Marketing, Online-Casino, Offline-Wett-Shops bringen? Wenn, dann muss man da volle Pulle rein.

      Und und aber: hier wird immer eins vergessen: Das Unternehmen darf - unabhängig von der ganzen zur Zeit stattfindenden Hexenjagd - bereits seit 2004 nicht für Online-Sportwetten werben! Setzt Euch doch mal mit den Tatsachen auseinander!
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 19:19:57
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.065.880 von geld23 am 01.11.06 18:36:27Ich setze mich mit den Tatsache auseinander! Bis vor kurzem wurde nichts gegen Werbung unternommen! Ein weiterer, von mir seit Ewigkeiten angeprangerter, Fehler des Managements ist, dass man sich nicht frühzeitig eine EU-Lizenz gekümmert hat (Zypern, Malta, Gibraltar waren relativ einfach, Österreich, Irland, GB sicher schwerer).
      Auch kann man die Page relativ einfach mit einem Casino und Pokerunternehmen verlinken, wenn dieses rechtlich selbstständige Töchter sind mit relativ geringen Risiken!
      Übrigens wäre auch eine einfache Adressliste der Shops ein einfaches Mittel diese erreichbarer zu machen oder auch eine Verlinkung anderer Töchter! Auch wäre möglich bessere IRs aufzubauen, das kostet fast nichts, bringt aber Aufmerksamkeit!

      Also alles auf die Umstände zu schieben bzw. die Kosten ist viel zu kurz geschossen! Man war in einer ordentlichen Startposition und hat diese gehörig versaut!
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 19:58:06
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.067.356 von Scheiss_Egal am 01.11.06 19:19:57Die Wettportale www.sportwetten.de (wohl betrieben von der sportwetten.de GmbH) und www.pferdewetten.de (wohl betrieben von der pferdewetten GmbH) sind reine Dienstleistungsgesellschaften - also Wettvermittler (siehe auf den Portalen den Punkt: Über uns).

      Beide Portale vermitteln an die netX Betting Limited, Malta. Diese Gesellschaft besitzt die Malta Lizenz der Class 2 (Wetten). Um ein Online-Casino zu betreiben, benötigt man die Lizenz der Class 1, für interaktiven Poker, die Class 3.

      netX Betting kann aus Malta heraus die unter ihrer Lizenz laufenden Produkte, also Pferdewetten und Sportwetten uneingeschränkt bewerben.

      Würde die Gruppe auch eine Malta Casino-Lizenz besitzen, dann könnte man es aus Malta heraus legal bewerben. Malta ist ein EU-Staat.
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 21:53:10
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.068.732 von cesarcell am 01.11.06 19:58:06SW hatte sich ja bereits über eine Agentur für eine Casino Lizenz in Malta beworben. Findet man sogar über google.

      Unabhängig davon:

      Gudert hat angekündigt, dass ab Ende 2005, später gab er dann Ende Januar 2006 als Termin an, das Online-Casino von Malta aus online gehen würde. Und was passierte ? NADA.

      Mir ist also egal, wenn einige User jett hier erklären wollen, warum dass ja so schwierig wäre sowas umzusetzen.

      Für mich hat seinerzeit gezählt, was angekündigt und was dann realisiert wird und daher bin ich gerade noch rechtzeitig (sogar mit Gewinn) raus.
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 10:21:51
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.068.732 von cesarcell am 01.11.06 19:58:06Juchu, ein weiterer User der sich mal mit der Branche und den rechtlichen Problemen auseinandersetzt und nicht nur den Schönfärber (s. BOU-Threads), Daueroptimisten oder den Pöbler raushängen läßt! Danke!
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 20:50:58
      Beitrag Nr. 994 ()
      Auf jedem fall, es geht wieder hoch
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 14:25:51
      Beitrag Nr. 995 ()
      Der Kurs knallt auf 1,22 herunter.

      es wird doch wohl nicht einer der "Insider" bereits jetzt schon eine Information wie: wir tauschen den Vorstand aus oder als Abwechslung die Neubesetzung des Aufsichtsrates, haben?

      Aktivitäten wie diese passen ja bekanntlich zu der nicht- kontinuierlichen Firma Sportwetten.de AG.

      Weiß jemand mehr?
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 12:34:13
      Beitrag Nr. 996 ()
      Man betrachte nur das Orderbuch. Irgendwer will hier offenbar den Kurs anheben!

      Doch nicht die "russischen" Neuaktionäre Commit und Saam?

      Ist das hier schon eine Kursmanipulation?

      Wer weiß was?
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 17:15:46
      Beitrag Nr. 997 ()
      Wann kommen denn hier die Zahlen für Q3?

      Eddie
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 20:39:59
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.416.271 von eddie1967 am 15.11.06 17:15:46am 30.11.06 sollen die zahlen kommen !!!!!!

      ich glaube, sie werden sehr sehr schlecht ausfallen.

      tief rot :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      edelroller
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 20:41:34
      Beitrag Nr. 999 ()
      Bin eher zur Zeit nicht so optimistisch!
      Wäre aber jetzt ... hab leider zuuuuu früh gekauft... in dieser Ausgangssituation auf KAUF eingestellt, im Hinblick auf die EM in Österreich/Schweiz

      Viele Gewinne :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 14:35:28
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Alle Mann von Bo(a)rd?????
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