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    Endfällige Immobilienfinanzierung durch Fondssparvertrag - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.06.05 11:11:56 von
    neuester Beitrag 10.06.05 12:48:56 von
    Beiträge: 12
    ID: 985.907
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      Avatar
      schrieb am 07.06.05 11:11:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Zusammen,

      zur Diversifikation meines Aktienportfolios möchte ich mir eine fremdgenutzte Immobilie kaufen. Neben dem herkömmlichen Annuitätendarlehen überlege ich ein endfälliges Darlehen aufzunehmen und dieses ggf. durch einen parallel laufenden Fondssparvertrag ganz oder teilweise nach ca. 10 Jahren zu tilgen.

      Derzeit tendiere ich zu einem Fidelity Target Funds oder zu dem Activest PensionProtect 2015. Was haltet Ihr von diesem Vorgehen bzw. welche Fonds würdet Ihr einsetzen.

      Danke für Eure Hilfe.

      Gruß

      Jean-Paul
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 11:21:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich würde es überhaupt nicht machen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 11:42:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jemand hat mal gesagt: Abbau von Schulden ist die beste Investition

      :rolleyes:

      Stimmt zwar nicht immer, aber ich würde ein Annuitätendarlehen bevorzugen. Es sei denn, die gesicherte (!) Wertentwicklung Deines Fonds ist so hoch, daß sie die Zinszahlungen aufwiegt. Die beiden Varianten könnte man ja per Barwertmethode gegenüberstellen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 11:51:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      grundsätzlich halte ich es auch für sinnvoll die Schulden schnell zu tilgen.

      Bei dem derzeitigen Zinsniveau sind die FK-Zinsen aber mit ca. 3,8 Prozent so niedrig, dass ich davon ausgehe über 10 Jahre mit einem Fonds eine bessere Rendite erzielen zu können.

      Ferner sind die steuerlichen Vorteile dann noch marginal höher.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 12:03:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      @#1,

      ob die Immo als solche Sinn macht, kann man als Aussenstehender kaum beurteilen.:confused:

      bzgl. Tilgungsersatz: das macht nur dann Sinn, wenn Dein Anlageertrag nach Steuer grösser ist als die Zinsen nach Steuern.

      Eine Möglichkeit wäre, eine Annuität mit kleiner Tilgung zu vereinbaren, und grosszügige SondertilgungsMÖGLICHKEITEN. Parallel hast Du dann Liquidität zum Ansparen frei.
      Vorteil: durch die laufende Tilgung kannst Du vermeiden, dass sich die Bank Deine Alternativtilgung abtreten lässt oder Du bzgl der Anlage (z.B. auf die finanzierende Bank) eingeschränkt bist.

      Bzgl. der Anlage kommt es auch darauf an, ob Du voll finanzieren willst, oder schon einen ordentlichen EK-Anteil hast (der mglwse für eine Anfangsanlage zur Verfügung steht).

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      Avatar
      schrieb am 07.06.05 12:36:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      @#5

      ich habe vor die Immobilie zu 100 Prozent fremd zu finanzieren. Hast Du da einen Vorschlag für eine Anlage
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 12:57:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      @#6,

      ...schwer zu sagen. Kommt auch darauf an, wie hoch Dein Einkommen ist, auch im Verhältnis zur Grösse der Immobilie/Immoinvestition.

      Beispiel: Wenn´s "knapp" ist (dann sollte man sich grundsätzlich nochmal Gedanken über die Sinnhaftigkeit der Immoinvestition machen) muss man noch vorsichtiger sein, da der gewünschte Hebeleffekt auch nach hinten los gehen kann.
      Wenn Du eh ne "ordentliche" Sparrate hast, kannst Du über Sparpläne besser diversifizieren und zu gegebener Zeit mit den "besser gelaufenen" Anlagen über eine (Teil-)tilgung nachdenken. z.B. zum Ende der Festschreibungszeit.
      Wenn Du schon zu Anfang nen Einmalbetrag zu Verfügung hast, bieten sih auch konservative Bonuszertifikate an.

      Ich würde mich auch über Zertifikatesparplaene informieren, da Du dort auch bei Seitwärts oder leicht fallenden Märkten eine positive Rendite erzielen kannst. Bei Aktienfonds dürfte das schwieriger werden.

      Beispiele könnten sein:

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      239654
      abn2bf
      910831
      .....
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 09:33:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Danke für die Tipps.
      Ich würde mich aber über weitere Tipps noch freuen.

      jährliche Zielsparsumme für die spätere Tilgung sollte sich auf 600 bis 1000 Euro belaufen.

      Was haltet Ihr z.B. von dem Nordea European Value Funds. Ist mir gestern in einem Gespräch hierfür empfohlen worden.

      Gruß Jean-Paul
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 10:43:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      zunächst mal ist wichtig, das die Immobilie auch wirklich den preis wert ist; wenn das der Fall ist finde ich den Fidelity Target, für jemanden der sich nicht kümmern möchte i.o.;
      nur mit jährlich Euro 1.000,-- kannst du doch kaum nach 10 Jahren das darlehen voll tilgen-oder was ist das für eine Immo?-:eek:
      neben den Nordea kommen noch viele andere hier diskutierte Fonds in Frage; allerdings nur, wenn vor Fälligkeit des darlehens der Aktienanteil deutlich reduziert wird;
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 11:15:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi,

      stimmt. Die Immobilie ist dann nicht getilgt. Ich habe aber auch nicht vor zu schnell zu tilgen, da ich die Immobilie neben Diversifikationsgesichtspunkten auch unter steuerlicher Betrachtung kaufen möchte. Nach den 10 Jahren möchte ich nur einen Teil tilgen und ein neues Darlehen aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 11:52:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      6#

      ".......ich habe vor die Immobilie zu 100 Prozent fremd zu finanzieren...."


      mal im vertrauen gibt es eine Bank die sowas macht ?

      Ja aber ! wenn du mindestens 40% zusätzlich als Sicherheit hinterlegen kannst ...... egal was ... dein Einkommen passt und auch dein Jop irgendwie sicher ist.


      Denn Basel 2 lässt grüßen

      +++++++


      meine persönliche Meinung ist wenn du keine 40% hast verschwende keinen Gedanken !

      geh lieber arbeiten und mach Überstunden und schau das du es zusammen bekommst - dann darfst dich bei mir melden.

      denn wer 40% hat legt die an und das so das am Ende der Laufzeit alles getilgt wird und was übrig bleibt nach 10 Jahren das du nen Spaarplan zusätzlich machen kannst ist schön .. aber nicht notwendig man bezahlt nur die Zinsen und das wo möglich in einer Fremdwährung kombiniert mit absicherungsgeschaften .......


      überrings von herbst 1999 bis ende 2002 habe ich über 200 Krdeite vermittelt !

      Damals im Yen hier einige nicht mehr aktuelle Seiten

      http://members.surfeu.at/oege/Finanzierungen/gewinn.htm
      http://members.surfeu.at/oege/Finanzierungen/gewinnapril2001…

      nur so nebenbei die Kunden haben Ihren Kredit Währungstechnisch um 30% verkleinert .........

      gell big_mac und viele rieten ab .........

      und machte massiv Werbung als die Kurse bei 95 bzs 100 und bei 115 standen ....... Thread: Yenkredit-wer kann Infos geben? Thread: Kann ich in Deutschland eine Yen-Kredit aufnehmen? Wenn ja, bei welchem Institut? [URLusw. zb hier ... ]http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpages.php?&uid=0&iid=0&tid=00574993&fid=7&offset=0&page=2[/URL]

      doch mit Basel 2 änderte sich viel .........

      grüße
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 12:48:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      @#11

      ich hätte schon das Geld für die 40 Prozent oder könnte die Immobilie eigentlich auch zu 100 Prozent bar bezahlen (ist nicht übermäßig teuer). Da ich aber von einer grundsätzlich besseren Performance der Aktienmärkte ausgehe, möchte ich das in Aktien investierte Geld hierfür nicht nutzen.
      Ich habe auch schon mit Banken gesprochen, die es trotz Basel II für unter 4 Prozent zu 100 Prozent finanzieren. (Ansonsten könnte ich aber auch eine Immobilie meiner Eltern beleihen; scheint aber nicht nötig zu sein).


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