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    Auswahlkriterien für Fondssparpläne - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.02 13:20:30 von
    neuester Beitrag 11.12.02 16:19:48 von
    Beiträge: 49
    ID: 666.484
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      Avatar
      schrieb am 28.11.02 13:20:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      @ all

      hat sich jemand von Euch mal mit Auswahlkriterien für Sparpläne auseinandergesetzt ? Man kann ja von den herkömmlichen Ratings, die für Einmalanlage erstellt werden, nicht automatisch auf den optimalen Fonds für einen Sparplan schließen.

      Gibt es dazu Ratings, Rankings, Links oder Artikel ?

      Danke + Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 15:40:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wir gehen mal davon aus, daß die Frage nach einem Aktien-oder einem Rentenfonds vorab beantwortet wurde und nun nur der richtige Fonds innerhalb seiner Assetklasse gefunden werden soll.
      Wichtiger als das Rating oder Ranking sind aber, daß der Anleger weiß wann er das Geld benötigt, denn dann sollte er seinen Sparplan rechtzeitig stoppen. Denn eine Einzahlung bis kurz vor den Auszahlungszeitpunkt bringt recht wenig, da die letzten Einzahlungen ja auch erst einmal Ihre - wenn auch reduzierten - Ausgabeaufschläge verdienen müssen. Und dann ist es auch wichtig, Gewinne rechtzeitig abzusichern - das macht letztendlich den Erfolg eines Sparplans aus.

      Das zweite Problem ist die in der Regel die Laufzeit der Sparpläne.
      Auch Rankings helfen da nicht weiter - schaue Dir doch mal alte Rankinglisten an, die schon zwei Jahre alt sind - und nun vergleiche mal die Rankings mit Listen von heute - Du wirst wahrscheinlich Dein blaues Wunder erleben :eek:

      Ein Fondssparplan ist meist auf einen längeren Zeitraum angelegt und von daher kann es problematisch sein auf Branchen zu setzen oder auf bestimmte Länder - besser ist es da unserer Meinung nach auf ein globales Managment zu gehen, der sich den Branchenmoden weitgehend sehr schnell entziehen kann - je spezialisierter der Fonds ist, desto weniger kann er auf andere Anlagen ausweichen.

      Ratings sind ebenso relativ schnell überholt, wenn zum Beispiel der Fondsmanager wechselt.
      Und sind wir doch mal ehrlich - die Entwicklung eines Fonds hängt doch neben der Marktentwicklung auch von einem guten Stück Glück des Managers ab.

      Wir haben hier doch schon oft genug mitbekommen, wie noch vor Jahren gewisse Herrschaften hochgejubelt wurden - und heute will niemand mehr was davon hören.

      Mit freundlichem Gruß von MBI-Service.de
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 21:00:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      ja, ja- und MBI hat wahrscheinlich in den letzten Jahren mitgejubelt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 21:34:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      @anleger15

      was willst du uns denn nun damit sagen ? :confused:

      hört sich ja fast wie ein Angriff an - hmm, oder bist Du nur ein getroffener Hund, der jetzt bellen muß ?

      Um hier nicht jetzt wieder einen Kleinkrieg zu führen, kannst Du uns gerne per Boardmail mailen - wir werden weitere postings, die nichts sachliches zum Thema beitragen nicht weiter kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 08:52:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Eine eigene Rankingtabelle für Sparpläne auf Fonds, die die Volatilität berücksichtigen würde, ist mir nicht bekannt. Ich persönlich würde mich davon noch weniger beeindrucken lassen, als von dem klassischen Ranking für Einmalanlagen.


      >hat sich jemand von Euch mal mit Auswahlkriterien für Sparpläne auseinandergesetzt ?
      Ja, denn ich habe einige Sparpläne laufen.

      Meine wichtigsten Auswahlkriterien für Fondsanlagen / Sparpläne sind:
      1. Konstant gute 1-Jahres Wertentwicklungen in der Vergangenheit = geringe Volatilität der Ergebnisse.
      - ein Fonds der in den letzten 5 Jahren nur ein positives Jahr mit 110% hatte, kann in den 5 Jahres Rankings ganz oben sein. Trotzdem würde ich den Zweitbesten mit konstanten Ergebnissen um -10% - +20% vorziehen.

      2. Ein Fondsmanager, der gleichzeitig KAG Gründer oder Miteigentümer ist.
      - so einer verläßt die KAG nicht von Heute auf Morgen. Ansonsten ist diese Gefahr sehr sehr hoch auf Sicht von z.B. 3 Jahren. Mit dem Managerwechsel fängt die Fondssuche vermutlich erneut an.

      3. Ein hervorragendes Researchteam im Hintergrund.

      4. Ein nicht zu grossen aber auch nicht zu kleines (> 20 Mill) und wachsendes Volumen im Fonds.

      5. Die Verfügbarkeit eines rabattierten Sparplan Angebotes.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:08:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Guten Morgen.

      Ich sehe das mit den Sparplänen,da ich selber welche habe, ganz anders .


      1 ) Als Langfristanlage ein etwas offensiverer weltweit anlegender Fonds > DWS Verm.bildung I

      2) Für Knete, die ich so in 5 Jahren benötige ( +/- 2 Jahre ) > offensivere Tech - Fonds : Henderson Tech, nordasia.com

      3) Langfristanlage im NM - Bereich : Invesco Neue Märkte

      4) Einen sehr guten dt. Aktienfonds > DWS Dt. Aktien Typ 0 ( unbefristete Anlage )

      5) Ein Biofonds, um die Schwankungen auszugleichen > Pictet Biotech

      6) Und ein guter Ami - Fonds als Langfristanlage > Threadneedle American Select Growth


      Begründung:

      Die wenigsten Sparer sparen seit mehreren Jahren .
      Die Masse wohl so 2 Jahre und weniger. Ich seit 12/2000
      Die offensiveren Fonds weisen sehr hohe Schwankungen auf .
      Stark gefallene Kurse bedeuten stark fallende Durchschnittspreise .
      Gehts dann schnell wieder hoch > Viel Gewinn

      Deshalb ist zum Sparen ein hochvolatiler Fonds bei Langfristanlage besser als ein stetig Steigender


      Zu guter Letzt muss das jeder für sich selbst entscheiden .
      Ich bevorzuge - da ich gute Nerven habe - die sehr offensive Variante.
      Ein Templeton Growth ist mir viel zu defensiv.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 13:18:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      @hoschti

      hmm - also Du schließt hier von Dir auf andere ? Oder woher weißt Du, daß die wenigsten Sparer seit mehreren Jahren sparen - wir zumindest können dies nicht bestätigen.

      Bei kurzer Laufzeit auf hochspekulative Fonds zu setzen entbehrt jedem Anspruch nach Seriosität - sorry.

      Und warum einen Fonds mit hohen laufenden Verwaltungsgebühren wie einen Typ 0 ??? für unbefristete Laufzeiten ??? ist uns auch nicht klar.

      Interessant wäre mal zu erfahren, wie sich Deine Performance darstellt - tja und dann würde uns noch interessieren, wann es denn schnell wieder hoch geht und warum dies so geschehen soll - was spricht denn dafür ??

      Fragen über Fragen - aber Deine Begründungen sind halt leider mehr Unterstellungen oder lassen sich nicht nachvollziehen - denn nur Spekulationen über eine zukünftige Entwicklung wären etwas wenig. Denn ansonsten hättest Du das Geld doch lieber die letzten zwei Jahre in einen Geldmarktfonds investieren müssen und nun am Tiefpunkt den gesamten GMF in Aktienfonds umschichten müssen - da wäre dann doch noch mehr drin gewesen - oder :-)

      Mit freundlichen Grüßen
      www.mbi-service.de
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 16:55:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also mich wundert auch einiges an dieser Fondsvorstellung: einmal für einen Zeitraum von 5 Jahren einen hochspekulativen Techfonds? Naja, wenn man das Geld nicht braucht und sich in 5 Jahren sagt, ich mach vielleiccht noch mal 5 Jahre weiter, mag es angehen, aber sonst? Man überlege mal: wir versetzen das Posting auf den 29.11.1996. Nun ist da jemand also 5 Jahre (am 29.11.2001!) in Techfonds. Er ist dann erst mal ein Jahr länger drin geblieben. Und nun? Da sieht man, dass die Idee bei einem doch recht kurzem Zeitraum nicht so optimal ist.

      Zum DWS Deutsche Aktien Typ 0. Ich würde diesen Fonds nicht wählen für einen unbegrenzt (also vielleicht 20 Jahre) lang laufenden Sparplan. Und zwar wegen der Verwaltungsvergütung. Nun ist die mit 1,5 (oder sind es gar nur 1,25?) Prozent p.a. nicht soo hoch, andere Fonds insbesondere von US-Anbietern verlangen genauso viel und teilweise mehr - bei 5,25% Ausgabeaufschlag. Dennoch würde ich, da ich den Fonds in der Tat für gut halte zum DWS Investa greifen, der nahezu das gleiche Depot hat und eine deutlich geringere Verwaltungsvergütung hat. Nach überschlägigen Berechnungen aus meiner Diplomarbeit rechnet sich das bei einer Laufzeit von über 8 Jahren (die Aussage gilt jetzt für Einmalanlage, weil ich mir nicht die Mühe mit der Integralrechnung für einen Sparplan gemacht habe).

      Generell richtig ist die Aussage, dass für einen Sparplan ein eher volatiler Fonds geeignet ist. Allerdings sollte man sich gerade bei Sparplänen, die über 30 Jahre laufen und für die Rente gedacht sind, so ein paar Jahre vor Ablauf überlegen, ob man nicht in einen defensiveren umschichtet, denn bei hoher Volatilität sitzt man sonst bei 65 gerade im Crash-Tief und das ist ja auch nicht so optimal...
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 14:43:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Fondssparpläne machen meiner Meinung nach nur langfristig Sinn. Ich habe 2 über je 10 Jahre laufen.

      Wenn ich kürzer anlegen möchte, dann entweder direkt (Aktien) oder in Fonds mit Einmalzahlung.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 14:53:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hier mal ein Zitat aus einem Artikel in der Zeit:
      "Wer in den vergangenen zehn Jahren jeden Monat 100 Euro in deutsche Aktienfonds investierte, hätte das Geld gleich in den Sparstrumpf stecken können. Das klügste Produkt der Aktienanlage, der Fondssparplan, ist desavouiert. Wer Monat für Monat mit 100 Euro ein Stückchen Dax kaufte, hatte Ende September die traurige Summe von 10 736,50 Euro in der Hand, eingezahlt aber hat man über die Jahre 12 000 Euro. Und das, obwohl sich der Dax in den zehn Jahren immerhin noch verdoppelt hat."

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 15:19:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ all

      danke für die teils kontroversen Meinungen. Ich habe mir auch mal meine Gedanken gemacht und mir 5 und 10-Jahreschart verschiedener Fonds angeschaut. Man kann eine Grundaussage treffen.

      Wer über einen genau festgelegten Zeitraum (Ab 5 Jahre) in einen festen Fonds einzahlen will, der fährt mit einem möglichst unvolantilen Fonds im Durchschnitt aller Szenarien am besten.

      Wer dagegen aktiv seinen Fondssparplan managen will und kann, der sollte tendenziell eher auf hochvolantile Fonds setzen und/oder Branchenfonds und die Zyklen optimal ausnutzen und Gewinne in sichere Rentenfonds oder defensive Fonds umschichten.

      Vergleicht man mal den Tempelton Growth mit einem DWS Intervest, so wären bei Einmalanlage beide Anleger heute fast gleich reich (ca. +25%). Bei konsequenter Ratenzahlung (gleiche AA) hätte der Tempelton Anleger dagegen deutlich mehr Anteile als der Intervest Anleger, der im Hoch viel teurer einkaufen mußte. Der Intervest Anleger, die gemanagt hätte und nahe dem Hoch in Rentenfonds umgeschichtet hätte, wäre vermutlich noch reicher (beim richtigen Rentenfonds) als der Tempelton Anleger.

      Das lehrt noch nicht viel, denn berechtigterweise beeinflussen auch Trends, Managerwechsel, Fondsvolumen, Regelmäßigkeit der Mittelzu-/abflüsse, Strategiewechsel usw. die Fondsperformance, aber die o.g. Grundsätzlichkeit hilft zumindest ein wenig...

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 16:52:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      zu der Rechnung: natürlich hätte der Templeton Anleger mehr Anteile als der Intervest-Anleger. Der Templeton-Anteil hat einen viel geringeren Preis als der Intervest. Die Aussage ist inhaltlich ähnlich gehaltvoll wie die: ich habe 100 Euro. Aber wenn ich sie in 5 Euro Scheinen halte, dann hab ich viel mehr Scheine als bei 10 Euro Scheinen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 17:07:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ caramanga

      bist Du eigentlich so blöd oder tust Du nur so ?

      Art
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 17:38:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ArtBechstein

      Deine Theorie mit dem Umschichten ist schon richtig, nur hast Du vergessen, daß dies in einer Vergangenheitsbetrachtung auch sehr einfach ist - nur, wer ist denn wirklich bei den Höchstständen ausgestiegen und hat umgeschichtet ?

      Mit einer konsequenten Vorgehensweise - wenn man den Ausstiegspunkt vorher genau definiert kann das funktionieren, allerdings wird man sich dann wieder grün und blau ärgern, wenn man dann zu früh ausgestiegen ist und wird spätestens dann wahrscheinlich beim nächsten Mal mit großer Wahrscheinlichkeit der "Gier" verfallen und doch wieder falsch handeln.

      Glück wird auch hier nach wie vor nötig sein und je mehr ich eine Strategie auf das richtige Traden abstimme und mit entsprechenden fonds agiere, desto größer sind wahrscheinlich auch die möglichen Fehlentscheidungen.

      Mit freundlichen Grüßen
      www.mbi-team-de
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 17:44:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ MBI Team

      klar ist das Glückssache, aber man kann z.B. auch mit "Kurszielen" arbeiten und sich konsequent dran halten. ICh hab z.B. immer eine EXCEL-Tabelle nebenher laufen, wo ich auf Monatsbasis verschiedene Kennziffern aktualisiere und den jeweils aktualisierten Gewinn ausweise. Wenn der einen bestimmten Zielkorridor erreicht, würd ich eben verkaufen. Solange die Fonds schlecht laufen, kommt man nicht in die Versuchung, es sei denn, dass der Fonds den Index auffällig deutlich unterschreitet (über z.B. 12 Monate).

      Ärgern darf man sich nun wirklich nicht, weil man es eben nicht voraussehen kann. Man muß eben zum aktuellen diejenige Entscheidung treffen, die unter Kenntnis und Abwägung der vorliegenden Erkenntnisse am besten erscheint. Hab mal gehört, es wird mehr Schaden durch "Nicht-Entscheidung" angerichtet als durch falsche Entscheidungen...da wird mir jetzt aber caramanga wieder auf`s Dach steigen...

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 19:04:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Art Bechstein

      Lese nochmal unseren zweiten Absatz :p

      da denken wir wohl gleich - gelle :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 21:28:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Art: mein Anlagezeitraum für Aktienfonds beträgt 20 Jahre. Für die ersten 10 möchte ich ansparen, und mir nicht unbedingt jeden Monat Gedanken machen müssen ob mein Geld hier oder da besser aufgehoben wäre. Das habe ich mit Aktien schon gehabt, unterm Strich hat`s nichts gebracht.

      In den nächsten 10 Jahren suche ich dann den "richtigen" Ausstiegszeitpunkt aus dem Aktienfonds. Dann möchte ich das Geld liegen lassen bis ich 60 bin und mich irgendwann mit Ruhestandsplänen befassen darf. Was wären noch weitere 10 Jahre. Vielleicht nehme ich dann einen Rentenfonds, vielleicht mache ich aber auch was anderes. Nur werde ich dann primär auf Substanzerhalt bedacht sein, nicht auf Vermögensaufbau.

      Ich denke, es kommt immer auf das persönliche Anlageziel an. Für meins ist meiner Meinung nach der oben skizzierte Weg (neben `klassischen` Produkten wie einer LV und einem Bausparvertrag... ich geb`s zu ;) ) ein gut geeigneter Weg.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 17:36:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ MBITEAM


      Erstens : Es handelt sich hierbei um eine Vermutung, da das Fondssparen erst seit Consors und Comdirekt bequem + günstig ( Rabatte, keine Depotgebühren usw ) so 2000 so richtig in " Mode " gekommen ist .

      2. ) Ein Wirtschaftszyklus geht 5 Jahre ( Hab ich mal iregndwo gelernt ) 4 Gute und ein Schlechtes Jahr.
      Kurze Laufzeit : Bis zu ca. 7 Jahren ?? Find ich schon lang, da die allgemeine Empfehlung eine Mindestlaufzeit von 5 Jahren lautet.

      3) Typ 0 DWS Deutsche Aktien : Warum ist dieser Fonds Deiner Meinung nach teuer ??

      Teuer ist ein Fonds, der keine Rendite macht und viel kostet.
      Dieser kostet 0 % Ausgabeaufschlag, ok. Die Performance ist jedes Jahr im oberen Drittel der deutschen Aktien ( vgl.: Euro am Sonntag, Jahreslisten ) . Da liegt er aktuell auf 17 von ich glaub 96 . Und das , obwohl der " Bonus " für den Fondsmanager bereits abgezogen wurde. Dieser Bonus ist jeden Tag im Kurs bereits mit drin + trotzdem ist der Fonds so gut.

      4 ) Die Performance :

      Hier aktuell ein Überblick mit Kaufdatum 02.12.2002 .
      Es wurde die Prozentzahl errechnet, die der Fonds zulegen muss, um den Durchschnittspreis zu erreichen.
      Nicht alle Fonds starteten 2000, einige etwas später bzw. Mai 2002

      Hier die Liste :
      12 / 2000
      DIT Aktien Europa : 33 %
      Threadneelde American Select Growth : 35 %
      Henderson Tech : 45 %
      Pictet Biotech : 33 %

      01.06.01

      DWS Vermbildungsfonds I : 20 % ( inkl . Einmalzahlung 01.10.01 )

      15.04.02

      Nordasia.com - 9,2 %
      DWS Dt. Aktien Typ 0 : 6,3 %

      Und zu Guter letzt :

      Invesco Neue Märkte - + 3,5 %

      Hoch geht es übrigens, wenn die Weltwirtschaft anzieht und es den Firmen gelingt, die Schulden abzubauen.
      Ob das in 1 oder 3 Jahren ist, ist mir wurscht.

      Und in Geldmarktfonds parken - siehe DWS Vermbildung I : Ich glaubte, der zeitpunkt 01.10.01 sei ein sehr günstiger Moment, Fondsanteile zu kaufen ( Kurs inkl. 3,75 % Aggio : 80,80 Euro ). Pech gehabt. Na und ? Ich brauche das Geld absolut nicht.
      Und wenn das TechGeld erst in 10 Jahren gepflückt werden kann, egal.

      Und ob ein Tech - Fonds die nä. 10 Jahre ähnlich verläuft wie die letzten 10 - reine Spekulatius. Kann auch wieder mal ein Jahr mit 500 % drinne sein, wer weiß das schon??

      Niemand .
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 18:24:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      @hoschti

      zu erstens: Fondsdiscounter gibt es schon wesentlich länger

      2.) Dann hattest Du einen schlechten Lehrer - denn es gibt nunmal keine Regeln für die Dauer eines Wirtschaftszykluses - nur Vergangenheitsbetrachtungen, die keine Gewähr für zukünftige Entwicklungen darstellen.
      Allgemeine Empfehlungen für Fondsanlagen von 5 Jahren beruhen auf einen Durchschnitt und beziehen sich auf Einmalanlagen und nicht auf Sparpläne, denn wenn Du 5 Jahre sparst und dann im 6. Jahr auszahlst, dann werden sich die Einzahlungen der letzten 12 Monate wohl überhaupt nicht gerechnet haben (und die davor auch nur selten).

      3.) welche Rendite hätte ein Fonds mit gleicher Performance aber geringeren Verwaltungskosten gemacht - besser oder schlechter ?

      4. ) was bedeutet, Prozentzahl, die der Fonds zulegen muß ?
      Performance ist Dein Gewinn oder Verlust, nicht was geschehen muß, damit Du bzw. Deine Empfehlung vor zwei Jahren gut dasteht.

      Alles was Du machst ist alleine Deine Sache, aber wenn Du von Empfehlungen bei 2-jähriger Anlagedauer sprichst und damit mehr oder weniger dies auch als Ratschlag von Dritten verstanden werden könnte, dann ist das fatal, wenn Du selber nachher eingestehst, daß Du dies im Prinzip nicht auf einen 2-jährigen Zeitraum sondern auf einen 10-jährigen Zeitraum bezogen hast. Fatal dann, wenn einer Deinem Tip gefolgt ist.

      Sorry, aber werde Dir bitte bewusst, daß hier schon mehr sachlich diskutiert werden sollte und nicht geblubbert werden sollte so ala - oh die Techs können schon mal wieder 500 % in einem Jahr machen - klar, es gibt immer wieder Träumer die das denken - aber eines ändert sich nicht - eine solche Performance ist wirtschaftlich wohl nie wirklich fundiert.

      Der Ursprung dieser Diskussion war nicht die Frage, wo zocken wir heute mal wieder rum :mad: - sondern hatte sicher einen ernsteren Hintergrund. Wir hätten auch gleich Antworten können, ach was mache doch keinen Sparplan, sondern gehe anstatt dessen jeden Monat in´s Casino :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 09:36:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      @MBITEAM: Die Alternative zum Kasino wäre, mir überzähliges Geld direkt zu überweisen. Meine Bankverbindung teile ich auf Anfrage gerne mit :laugh: : goldaktie@web.de

      Hintergrund: wenn man sein Geld an der Börse verzockt hat, heißt es doch immer es sei nicht weg, es habe nur ein anderer. Vorteil des von mir aufgezeigten Weges wäre, daß derjenige, der den Verlust eingefahren hat, immerhin weiß WER jetzt die Kohle hat :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 20:21:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ MBI Team

      Net Labbern, ok ??

      Ich lege seit 10 Jahren an, das dürfte langen.
      Wenn einer keine Ahnung hat, dann Du .
      Texte mich also net mit so einem Scheiß zu .
      Da der " Cost Average Effect " beim Fondssparplan wohl selbst Dir bekannt sein dürfte, weißt Du ja, daß sich mit jeder Sparrate der Durchscnittspreis verringert.
      Diesere liegt jetzt bei manchen Fonds wesentlich tiefer als z.B. vor 12 Monaten.

      Zum DWS Dt. Aktien Typ 0 ist zu sagen :
      Ja, er gehört meiner Meinung nach zu den 10 besten Fonds in Deutschland für dt. Aktien.
      Ein Fonds, der Ausgabeaufschlag hat, muss diese Performance erst einmal machen, um dieses Manko aufzuholen.
      Der DWS hat 1,5 % jährliche Verwaltungsgebühr.

      Wahrscheinlich hast Du so wenig Ahnung und weißt nicht, daß der z.B. von Dir bestimmt ach so doll gefundene Fidelity Eurpean Growth genauso viel Gebühr hat ??

      Teuer ?? Wo ??



      Deinen Scheiß,m den Du schreibst, kannst Du Dir ja sparen und weiter davon träumen, daß Deine Yahoo wieder auf 250 Euro geht .

      Spinner. Hast vor 10 Jahren noch Damenfahrad gefahren von Deiner Schwester, oder was ????
      Mehr :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 23:50:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      hahhaha:laugh:

      ......Da der " Cost Average Effect " beim Fondssparplan wohl selbst Dir bekannt sein dürfte, weißt Du ja, daß sich mit jeder Sparrate der Durchscnittspreis verringert.......hahhaha:laugh:

      .....mit jeder Sparrate der Durchscnittspreis verringert..."

      Irrtum !!!!



      ganz einfach

      im Jahr wird 2 mal gekauft um 1000 Euro (wert wird ungefähr gekauft ...)

      1 Jahr 40 - 25.00Anteile 52 - 19.23Anteile
      2 Jahr 70 - 14.26Anteile 105- 9.52Anteile
      3 Jahr 112- 8.9 Anteile 105- 9.52Anteile
      4 Jahr 100- 10.00Anteile 90 - 11.11Anteile
      5 Jahr 80 - 12.50Anteile 70 - schlußkurs

      in Summe wurden 9.000.- Euro investiert man bekam 120.04 Anteile

      Durchschnittspreis 74.97 Euro !!! man beachte man kaufte von 9Käufen 3 mal günstiger und das die ersten 3 mal !!!!!

      120.04 Anteile X Schlußkurs 70 ist 8.402.8 Euro und das ohne Kosten !!!!!!

      ---
      Fakt ist Fondssparen macht nur in einem klaren Aufwärtstrend Sinn -sonnst wird nur Kohle verheitzt legs aufs Spaarbuch -oder ...hi:D (in unserem Beispiel wäre der EinmalInvestor der im Klaren Trend kauft nicht 6.6% ärmer geworden !!)
      hier eine Überlegung wann gent man raus...
      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/Fondsvergleich/templeton_gr…

      und hier der Alptaum den ich kommen sehe !!!





      doch was kommt nach der Infla raus ? ein fettes Minus!!


      überrings Quadriga

      Kam bei einem Einmalinvestment über diese Zeit



      http://www.quadriga-ansparer.cc.nu/

      33% raus !!!!! doch wer die ganze Zeit nen Spaarer hat verzinste sein Geld mit 17,5% !!!

      und das in einem klaren Aufwärtstrend !!!!!!!
      Gute Nacht für alle Spaarer die in einem Investment sind das seit 2 Jahren ...

      Infos zur Wirtschaftslage hier

      * Die Bewertung des S&P500
      * 10 Gründe für einen Bärenmarkt
      * Das große Trendbild


      http://www.secura-way.com/presse
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 00:14:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      in der Tat hat der Fidelity European Growth neben einem Ausgabeaufschlag von 5,25 % auch eine Verwaltungsvergütung von 1,5%. Allerdings ist er in der Tat einer der besten Fonds, die man in Deutschland bekommen kann und wäre mein Top-Pick bei einem europäischen Aktienfonds. Der DWS Deutsche Aktien ist in der Tat auch sehr gut und bei Fondssparplänen von unter 10 Jahren wohl auch sehr empfehlenswert.

      Zum Cost-Average-Effekt. Dieser ist in der Tat kritisiert worden - allerdings auf wissenschaftlichen Niveau. In der Zeitschrift Die Bank findet man im Zeitraum 1996 und 1997 entsprechende Diskussionen. Das würde ich mir eher anschauen als das Posting von oegeat. Allerdings stimmt die Aussage bei stetig steigenden Kursen. Und ich wage mal die Behauptung, auf lange Sicht ist der Effekt nachweisbar.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 08:28:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      "......Und ich wage mal die Behauptung, auf lange Sicht ist der Effekt nachweisbar...." (zu welchem Preis -0 oder 2-3%! von 82-00 also in den absoluten Boomjahren machte man 6-8% nur im Spar. Siehe Quadriga oben EE 33% wurden aus dem Spar nur 17,5% !!! )

      "......mit jeder Sparrate der Durchscnittspreis verringert..."

      ?????? wenn es immer runter geht dann ja und das auch nicht wirklich denn dann müßtest das Volumen erhöhen. doch wenn das der fall ist (das es immer runtergeht ) kann man sich es erspaaren jetzt was zu kaufen was noch teuer ist !

      zum langfristigen ... ja da sind wir tot ! die argumentation ist -kindisch -so nach dem motto wenn ich mir die augen zu halte seid ihr alle nicht da :)
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 08:36:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 16:04:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      @hoschti

      Du bist ein ganz ein Schlauer uns so erfahren und Deine postings zeugen echt von Kompetenz

      Wir müssen da nicht weiter drauf antworten, denn Du hast das ganz alleine geschafft - das kannst nur Du selbst


      - sich selbst disqualifizieren :D
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 16:12:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      @caramanga

      Den cost-average kann man natürlich nachträglich immer so darstellen, wie man die Endlösung gerne hätte.

      In der Theorie lässt sich immer darstellen, daß der Cost average bei fallenden, stetigen oder steigenden Kursen zum
      besten Ergebnis führt.

      Die wenigsten werden aber einen Fondssparplan wegen des cost-average abschließen, sondern weil sie einfach das Geld für eine Einmalinvestition nicht haben und regelmäßig sparen wollen - wir denken zumindest, daß dies das Hauptmotiv für einen Sparplan ist und deshalb wird man das auch nicht unbedingt weiterdiskutieren müssen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 16:30:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ MBI Team ( oder so ähnlich ) :

      Natürlich ist richtig, daß am Anfang eines Sparens der Durchschnittspreis stark fallen oder steigen kann, je höher die eingezahlte Summe,desto weniger Ausschlag nach oben und unten.

      Da die meisten aber noch ncit so lange sparen ( das war nämlich - wie bereits erwähnt - in Deutschland nicht so bekannt ), dürfte bei fallenden Kursen der Durchschnittspreis ebenfalls fallen.

      Damit Dein Team auch kapiert, hier ein Beispiel aus meiner Sparate :

      Hernderson Technology, einbezahlt so 1900 Euro, erste rate bei 65.- Euro, steht der Fondskurs im Moment so bei 17 .- Euro ( Rücknahmepreis ).

      Mein momentaner Durchscnittspreis liegt bei knapp 23.- Euro .
      Mit jeder 50.- Euro - Sparrate sinkt mein Durchschnittspreis im Moment um ca. 0,4 Euro .
      Wenn die gesamt eingezahlte Summe mal bei 3000.- Euro liegt, tut sich mit dem Durchschnittspreis bei einer Sparrate von 50.- Euro natürlich nicht mehr viel.


      Mit der Disqualifikation - das lassen wir mal offen, denn Du hast nichts gescheites zum erwidern.
      Nur Blablabla.

      Fakten meen Jung, Fakten.
      Das ist alles, was einem die Realität aufzeugt.

      @ oegeat : Nach so einem Kursrutsch wie in den letzten 2 Jahren ist es immer einfach zu sagen, Fondssparen bringt nichts.

      Würde mich mal interessieren, ob Du so einen Thread auch in den Jahren bis 1999 / 2000 eröffnet hättest, wir wissen alle, wie z. B. der S&P 500 bis dahin gestiehgen ist in 10 Jahren
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 16:55:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      Halo hotschi,

      für die Rendite eines Fondssparplan wäre es besser, wenn der Durchschnittspreis langfristig steigen würden.

      Ich war zwar nicht angesprochen, aber hier ein Anti-Fonds-Thread: Nehmt doch den Fonds endlich das Geld weg! aus 2000.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 18:04:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      @hoschti

      zur Frage nach der richtigen Auswahl eines Sparplanes antwortest Du unter anderem:

      "2) Für Knete, die ich so in 5 Jahren benötige ( +/- 2 Jahre ) > offensivere Tech - Fonds : Henderson Tech, nordasia.com"

      damit fing es an - ein Sparplan in einem relativ spekulativen Fonds für eine Spardauer von 3 - 7 Jahren zu empfehlen ist einfach mal Schwachsinn und Zockerei.

      Deine Begründungen waren noch besser:

      Begründung:

      Die wenigsten Sparer sparen seit mehreren Jahren .
      Die Masse wohl so 2 Jahre und weniger. Ich seit 12/2000
      Die offensiveren Fonds weisen sehr hohe Schwankungen auf .
      Stark gefallene Kurse bedeuten stark fallende Durchschnittspreise .
      Gehts dann schnell wieder hoch > Viel Gewinn

      Deshalb ist zum Sparen ein hochvolatiler Fonds bei Langfristanlage besser als ein stetig Steigender


      In Deinem Posting #21 erläuterst Du schon 10 jahre anzulegen.
      Hmmmm- dann bist Du aber ganz schön lange auf der Leitung gestanden, wenn Du erst vor zwei Jahren erfahren hast, daß es Fondssparpläne gibt.

      Schließe nicht von Dir aus auf andere. Denke daran, daß Dein Posting auf eine ursprünglich gestellte Frage und dann wohl auch als Antwort gedacht war und überdenke Deine Antwort in dieser Hinsicht.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 18:37:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      "....Deshalb ist zum Sparen ein hochvolatiler Fonds bei Langfristanlage besser als ein stetig Steigender..."


      "...besser als ein stetig Steigender...."


      was führs Hirn wenn 50% der gekauften Anteile unter dem Schlußkurs sind ist die veranlagung in einem Spaarbuch besser !

      mein supervereinfachtes Rechenbeispiel hat dir schon gezeigt das deine Aussage "...besser als ein stetig Steigender..." nonsens ist !

      was wäre wenn derjenige 2001 sich gesagt hätte raus ich verkaufe !
      seit damals (2000) predige ich hier das man Aktienfonds verkaufen soll !!!! -wie viele Dummis haben nicht drauf gehört und genau so Argumentiert .... da fällt mir ein keiner würde sich selbst operrieren sich selbst auf den Op tisch legen .... doch bei der Veranlagung sind alle soooo gescheit !! ja nicht zu einem Provi gehen und um jeden AA feiten ...

      zum Thema Posting 22

      2002 !also jetzt
      1 Jahr 40 - 25.00Anteile 52 - 19.23Anteile
      2 Jahr 70 - 14.26Anteile 105- 9.52Anteile
      3 Jahr 112- 8.9 Anteile 105- 9.52Anteile
      4 Jahr 100- 10.00Anteile 90 - 11.11Anteile
      5 Jahr 80 - 12.50Anteile 70 - schlußkurs

      120.04 Anteile X Schlußkurs 70 ist 8.402.8 Euro und das ohne Kosten !!!!!! 9000 wurden investiert

      und 2001

      1 Jahr 40 - 25.00Anteile 52 - 19.23Anteile
      2 Jahr 70 - 14.26Anteile 105- 9.52Anteile
      3 Jahr 112- 8.9 Anteile 105- 9.52Anteile
      4 Jahr 100- 10.00Anteile 90 Schlußkurs

      96.43 Anteile Schlußkurs 90 high schon vorbei!!!

      8.678,70 Euro !!! doch es wurden nur 7000 Euro investiert !


      ein beschißenes Jahr (sorry für die Wortwahl) und man ist der gelackte.... :(
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 19:00:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ oegeat : Nach so einem Kursrutsch wie in den letzten 2 Jahren ist es immer einfach zu sagen, Fondssparen bringt nichts.

      Würde mich mal interessieren, ob Du so einen Thread auch in den Jahren bis 1999 / 2000 eröffnet hättest, wir wissen alle, wie z. B. der S&P 500 bis dahin gestiehgen ist in 10 Jahren

      -----
      zitat hoschti
      ----

      ja soll ich die nun alle Zitate hochholen -frag mal die anderen hier wer seit damals der Dauerbär ist !!!
      hier ein eigener Thread in einem Board das ich zuerst unter anderen Usernamen aufsuchte !!
      http://62.26.220.32/board/beitrag.php3?GruppenID=101&HBeitra…

      zu beginn des Jahres wieder ...
      oder Thread: Wie hoch ist die Währscheinlichkeit das man mit einem Index Dow-Dax .. lies es genau durch sind eh nur ein paar Postings .... KEINER WILLS HÖRENm -DANN VERHEITZT -DIE KOHLE !!!

      ...zuerst empfahl ich die Kriesenwährung Goldfonds (verkaufen hier am Top !Thread: Jetzt noch Gold?)und dann Quadria dazu zu nehmen ....
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 12:14:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo Oegat,
      nachdem ich alles durchgelesen habe, kann ich nur sagen
      "meine Anerkennung"!!!!
      Nun die große Frage: "Wie siehst du 2003" (???), bezogen auf
      reine Aktienfonds?

      353719
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 12:48:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      ums kurz machen rauf und dann runter .. das heißt nach der minikorr. die wir gerade erleben gehts noch weiter rauf -erstmaliger Test der "langfristigen abwärtslinie" und dann totalabsturz ... -doch sollte die minikorr nicht an bestimmten punkten (siehe chartforum ) stoppen dann beginnt das 2003 jahr gleich mit einem fiasko ! das dann eine korr stattfindet ist klar ...
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 15:41:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo Oegat,
      Vielen Dank. Können Sie das Ganze nicht mit einem Ihrer
      tollen Charts (Dow z.B.) hinterlegen? Sie haben das in einer
      frühern Mail schon mal gemacht. Es würde vielen Leuten
      weiter helfen, da bin ich mir sicher.
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 23:58:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Stand nicht in einer der letzten Börsenzeitungen ( glaub, es war die Euro am Sonntag ) etwas, daß der DWS Vermbildungsfonds I besser ist als alle Hedgefonds ? Will da aber nix flasches sagen.

      Eie Frage , da habe ich aber zu wenig Hintergrundwissen, aber es geht auch um Hedge Fonds : Was warn da eigentlich mit Baring los ??? :laugh: :laugh: :laugh:

      Für Anleger ein " Todsicherer " Hedgefonds, leider etwas verspekulliert !!

      Das passiert einem normalen Aktein Fonds nicht.

      Wegen der Volalität : Das stammt ja nicht von mir, sondern von der Zeitschrift " Der Fonds ", Heft 10/01 .
      Dort wurde berichtet, daß hochvolatile Fonds zum Sparen eher geeignet sind. Und es wurde der Threadneedle Am Select Growth ganz massiv eben deswegen empfohlen.

      @ MBITeam : Korrekt. Habe viel zu spät mit Fonds angefangen.
      Für Aktien interessiert, auch gekauft, Börse online gelesen aber ab 1988 Sparbriefe gekauft mit 4 Jahren Laufzeit und so 7,X Zinsen.

      NM - Boom ging vollkommen spurlos an mir vorbei.

      Zu den Techs : Ich denke, daß diese Fonds sehr gefallen sind, glaube an die Story der Fallen Angels und habe in der November - Aufholbewegung gesehen, daß viele vorher stark gefallene Fonds sehr massiv zulegten.
      Beispiele waren z.B. der Nordinternet oder aber auch von Nordinvest der World Growth .

      Also High Risk aber auch High Money - Fonds.
      Eine Laufzeit von mindestens 5 Jahren wird für Sparer empfohlen. Wegem dem Zyklus usw. Und deshalb sehe ich bei so einem Fonds für die Dauer bis zu 7Jahren das meiste Potential - hoch wie runner .
      Hatte ich aber bereits mehrmals an anderer Stelle geschrieben.

      Ich glaube auch, daß es in guten Börsenjahren Aktienfonds der durchschnittlich riskanten Art gibt,die jeden Hedgefonds hinter sich lassen.
      Dazu bedarf es vielleicht 30 % . Die sind aber absolut machbar. Um Performancen zu erfragen, verlasse ich mich auf die Statistiken des BVI. Dt. Aktienfonds über 5 Jahre = nichts an Gewinn, über 10 Jahre = 9,9 % und über 20 Jahre 11,8 % . Das sind gute Zahlen .

      Ich verweise außerdem in die Bankensicherheiten, die es in Deutschland gibt und hinterfrage da mal, wie es denn damit bei einem Hedgefonds - Anbieter namens Quadriga aussieht ?
      Was passiert mit meinem Geld bei pleite dieses Anbieters ? ( = Einlagensicherungsfonds ) : Gibt es das ???
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 06:10:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      so viel Nonsens in so wenigen Zeilen hätte nicht gedacht das das möglich ist -haahhaha :laugh: - alle Fragen wurden x male durchgekaut mit ein wenig suchen würdest selbst die Anworten finden !

      daß der DWS Vermbildungsfonds I besser ist als alle Hedgefonds ? :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      DWS blau ! also wer vor 5 Jahren hier rein spaarte ist im minus und das nicht zu knapp den etwa 60% der gekauften Kurse sind höher als der Schlußkurs.

      überrings der Quantum brachte fast 30 lang durchschnittlich 36% Plus im Jahr für seine Kunden zeig mit einen Aktienfonds der über diesem Zeitraum die hälfte machte - es gibt keinen die besten kommen auf 18% aber nur in den Boomjahren also von 83 bis 2000 -17 Jahre nimmt man Jahre davor oder danach dazu zerreißts die Wertentwicklung !

      Es gibt in allen Bereichen absolute Negativbeispiele bei den Hedgefonds ists zu meist so das wenn man mal was erfährt es RIEEEEE?engroß in der Zeitung schreibt zeitgleich wenn man Jahrelang ...% macht wirds nicht gedruckt man muß ja den Spaarer nicht vor Augen führen mit welch migrigen %chen man ihn abspeißt. Zu dem 99,9999% der Hedgefonds sind keine Puplikumfonds bzw sind Hedge-Sicherungsfonds für bestimmte Projekte die eigendlich schon fast bestimmt sind Pleite zu gehen ! (will aber jetzt nicht lang und breit erklären ...)



      noch was "....Bankensicherheiten...." zeig mir eine Bank die nur einen Cent zahlt wenn du nen "Threadneedle Am Select Growth " am Depot hast ? und der macht Pleite und verzockt alles ? oder die Techfonds ! Made in Germany (das sind keine Spaarbücher wo es eine Einlagensicherung gibt- daher ist der Einwand .. fürn Gully)



      zu den "...Story der Fallen Angels .." fällt mir nur ein Spruch ein - eines Fondsmanagers "....auch tote Katzen springen noch einmal hoch - man muß nur hoch genug aus dem Fenster werfen !..." und so ists !

      Leider geht Lycos momentan nicht ich habe ein pdf das zeigt wie lange die Stars der 50-60er welche Ihr high Anfang der 70 hatten brauchten um wieder dort hin zu kommen wo sie mal waren. In Summe kommt raus Ewig und noch 3 Tage also niee (ja vielleicht doch in 100Jahren aber die letzten 30 Jahre nicht :D) darunter sind recht bekannte Namen ....

      zur Vola noch mal und das schrieb ich nun schon x male wenn 51% der gekauften Kurse über dem Schlußkurs sind also Verkaufskurs dann hat man zwar ein Plus aber zu meist nicht mal die Infla geschlagen ! Daher sollte man wissen in welchem Trend man ist - und der deutet mehr als deutlich schon auf die Seitwärtsbewegung der 70 hin die mit einer Hyperinfla endete ! (und das wird kommen die Zinsen sind im Keller - und werden steigen -müßen wenns keiner brauchen kann)

      hoschti was bist du von Beruf ?

      Euro am Sonntag - Heft 10/01 meintest du - zum einen das ist ein scheinnbarers FondspropagandeMedium zum anderen da träumte man noch nach dem 11 Sep. das man die Tiefs schon gesehen hat und nun volle Kanne weiter Fondsspaaren ja sogar vermehrt zukaufen sollte ! Was natürlich jetzt ein Jahr danach sich als falsch rausstellte - ich aber immer schon sagte seit 2000 - 2008(9) kann man sich wieder überlegen welche Aktienfonds .... und da bin ich in bester Gesellschaft mit meiner überlegung -mit dem besten Spekulanten - Anleger der Welt 29.8.2001 !!

      http://62.26.220.32/board/beitrag.php3?GruppenID=101&HBeitra…
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 18:49:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      @hoschti

      schön, daß wir auch anderst diskutieren können, als uns anzufeinden :)

      Ich denke, daß Du nicht traurig sein musst, daß der NM an Dir vorbeiging - denn natürlich sind diese Märkte exorpitant gestiegen und die KGV´s waren jenseits von Gut und Böse und viele haben daran verdient - die wenigsten geben zu, daß Sie den rechtzeitigen Ausstieg nicht mitgenommen haben, weil sie es nicht wahr haben wollten, daß die Blase platzt - auch wir waren hier nicht souverän, geben es aber zu und haben daraus gelernt.
      So wie am Anfang nach oben übertrieben wurde, so wurde danach nach unten übertrieben - aber Fakt ist auch, daß bei vielen Unternehmen des NM die Kapitaldecke sehr dünn ist und bei anhaltend schlechter Wirtschaftslage nichts investiert wird - aber genau davon leben die meisten Titel des NM - das andere Unternehmen in neue Technologien investieren.
      Und nochmal - bei jeder Sparrate zahlst Du einen Ausgabeaufschlag, wenn Du bis zum bitteren Ende sparst, dann ist es nur schwer möglich, daß die letzten Sparraten einen Ertrag erwirtschaftet haben und von daher ist ein Sparplan ungeeignet, wenn ich 5 Jahre spare und im 5. Jahr das Geld rausnehme - und erst recht, wenn dieser Fonds noch risikoreich ist (Risiko ist hier angeprangert, nicht Volatilität)


      @hoschti und oegat

      Die Diskussion einen Aktienfonds mit einem Hedgefonds zu vergleichen ist völliger Schwachsinn - sorry. Das ist wie Äpfel und Erdbeeren.
      Die Diskussion ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt, aber dazwischen könnt Ihr Euch noch tagelang die Köpfe darüber einschlagen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 19:45:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      oegeat mag keine Fonds, Hoschti keine Hedge - Fonds ;)

      Ernsthaft: Ich halte den DWS Vermögensbildungsfonds I für einen sehr guten Fonds, den ich auch monatlich bespare, wie bereits erwähnt.

      Der Absturz, den wir die letzten 2 Jahre hatten, ist in der Geschichte der Börse einmalig. Das heißt nicht, daß er nie mehr wiederkommt, aber ich glaube an eine dauerhaften, stetigen Aufschwung , der im Rahmen bleibt, ohne Übertreibungen nach oben.

      Der Chart von oegeat zeigt eines : Der DWS ist besser gelaufen in einer Phase, als alles nach oben übertrieb - ebenso wie er jetzt die Prozente gegenüber dem Genußschein verliert, die er vorher gewann, in einer Phase der übertriebenen Übertreibung nach unten.

      @ oegeat : Habe, wie vorher angekündigt, am 01.10.2002 DIT Aktien Europa gekauft ( ein Typ 0 - Fonds ).

      Kaufpreis: 61,61 Euro / Anteil.

      Aktueller Kurs, 09.12.2002 : 68,83 Euro.

      Performance : + 11,72 %

      Lt. Financial Times Deutschland sind die DIT AF ( Ausgabeaufschlagfreie ) Fonds zum Sparen ganz besonders gut geeignet .




      Und was die Zukunft bringt, weiß eh keiner .
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 19:54:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ oegeat : Bin Beamter + fahre grün/weißes KFZ mit Blaulicht obendrauf . Rate mal, was das ist ...;)


      Also, ich dachte übrigens mit dem Einlagensicherungsfonds - das war eine enrsthafte Frage - an eine Anlage bei Quadriga selbst. Also dort, wo das Depot sich befindet
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 20:27:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      "..der übertriebenen Übertreibung nach unten.." oh hahha :laugh:

      "...Der DWS ist besser gelaufen in einer Phase, als alles nach oben übertrieb .."

      ein kümmerliches Jahr ! als DWS noch an einer Klage wegen scheinbaren Edikettenschwindel vorbei schrammte !

      01.10.2002 DIT Aktien Europa gekauft -hi :D
      2003 1.10 schauen wir dann --- minus ..% !!

      Ich lass es Ringe vor die Säue zu werfen -...

      Reisende soll man nicht aufhalten -auch wenn sie unter gehen werden -vorraussichtlich
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 08:39:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      #25 habe ich schon vermisst, sollte hier gar nicht landen!:D

      @oegeat
      Ich glaube mittlerweile hat der Letzte hier im Thread (oder auch im ganzen W:0 Board) verstanden, für was Du einstehst und was Du vertreibst.
      Nur solltest auch Du akzeptieren, wenn das Interesse an "Deinem" Hedgefonds (hier) nicht vorhanden ist. Weiterhin solltest Du, meiner Meinung nach, Deine Art der Ausdrucksweise überdenken (Beispiel: "Dummies" ) und andere Ansichten nicht mit Verbalattacken entgegnen deren Vergleiche, wie schon angesprochen, etwas zweifelhaft sind.

      In diesem Sinne....

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 17:44:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      zum Thema Einlagensicherungsfonds. Den gibt es in Deutschland für Einlagen bei Banken. Das sind Festgelder, Girokonto und Spareinlagen. Also deckt er z.B. nicht ab: Genußscheine von Banken, Anleihen von Banken, Bankaktien, Anteile von irgendwas (z.B. Daimler-Aktie, Templeton-Growth-Fondsanteil, Argentinienanleihe) im Depot bei einer Bank. Grundsätzlich gibt es in der EU in allen Ländern eine gewisse Einlagensicherung. Diese ist aber zumeist nicht so umfangreich wie in Deutschland. Aber: ich bezweifle stark, dass Quadriga eine Banklizenz hat (vermutlich sind die Finanzportfolio-Verwalter). Und wer in den Quadriga-Genußschein investiert, der erleidet bei Konkurs in etwa das gleiche Schicksal wie die Aktionäre. Er darf hoffen dass noch etwas in der Konkursmasse übrig bleibt, wenn die sonstigen Schulden (Steuern, Sozialabgaben, Löhne, Forderungen von Lieferanten usw.) erledigt sind.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 18:53:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      caramanga
      sorry zuerst erzählst und was von Äpfel saure süßsaure -Goldelizius über Pferdeäpfel hi :laugh: nun gut das passt eh -! ist eh in Ordnung
      "...Also deckt er z.B. nicht ab: Genußscheine von Banken, Anleihen von Banken, Bankaktien, Anteile von irgendwas (z.B. Daimler-Aktie, Templeton-Growth-Fondsanteil, Argentinienanleihe) im Depot bei einer Bank..."

      und jetzt sind wir bei den Melonen da kommt er zum Thema Wassermelone ! hi :)
      "...Aber: ich bezweifle stark, dass Quadriga eine Banklizenz hat..." nur eine Frage hat die DWS ein Banklizenz ? oder Templeton-Growth-Fondsanteil ? was ... bin sprachlos ....

      "...als nächstes sind wir nun beim Gemüse !
      bei Konkurs in etwa das gleiche Schicksal wie die Aktionäre. Er darf hoffen dass noch etwas in der Konkursmasse übrig bleibt, wenn die sonstigen Schulden (Steuern, Sozialabgaben, Löhne, Forderungen von Lieferanten usw.) erledigt sind....."

      und da hast du deine Unwissenheit entblößt !
      das Thema wurde in jeden QuadrigaThread 5 mal abgehandelt
      hier ein Anfrage ist schon etwas älter .....
      ----
      Ich hatte wegen der Unklarheiten an Quadriga folgende zwei Fragen gestellt.
      Antwort von Quadriga im Wortlaut.

      -------------------------------------------------

      zur Beantwortung Ihrer Fragen:

      1. Ist die Einzahlung auf den Genusschein ein Sondervermögen?
      ---------------
      Bei dem durch die Emission von Genussscheinen der Quadriga Beteiligungs- und
      Vermögens-AG vereinnahmten Kapital handelt es sich im insolvenzrechtlichen
      Sinne nicht um ein absonderungsfähiges Sondervermögen. Dies bedeutet, dass
      die den Genussrechtsinhabern zuzuordnenden Vermögenswerte im Insolvenzfalle
      der AG (Konkurs, Ausgleich) nicht aus- oder abgesondert und direkt an die
      Genussrechtsinhaber zugeteilt werden.
      Jedoch erfolgt mit den von den Genussrechtsinhabern eingezahlten
      Vermögenswerten sowie mit den daraus erzielten Kursgewinnen du sonstigen
      Erträgen die Bildung eines eigenen Genussrechtkreises, dessen
      Wertentwicklung alleine den Genussrechtsinhabern zukommt. Bilanztechnisch
      bzw. buchhalterisch wird aus dem Genussrechtsvermögen somit sehr wohl ein
      Sondervermögen gebildet, weil sämtliche Genussrechts-Vermögenswerte von den
      übrigen Vermögenswerten getrennt, somit abgesondert werden. Die Gesellschaft
      ist somit dazu verpflichtet, sämtliche den Genussrechtsinhabern zustehenden
      Werte gesondert von den übrigen Vermögenswerten aufzubewahren und
      entsprechend den Genussrechtsbedingungen mit diesen Vermögenswerten zu
      verfahren. Auch insofern liegt somit Sondervermögen vor.
      Das ausgegebenen Genussrechtskapital wird im übrigen in der Bilanz gesondert
      als Verbindlichkeit der Quadriga AG gegenüber den Genussrechtsinhabern
      ausgewiesen.

      2. Das einbezahlte Kapital wird nicht getrennt vom Vermögen der KAG bewahrt,
      sondern fließt in das Gesamtvermögen der KAG. Sollte die AG pleite machen,
      ist das Geld futsch?

      ------------------------------
      Hierzu ist vor allem zu bemerken, dass es sich bei der Quadriga AG um keine
      KAG handelt. Die von der Quadriga AG betriebenen Hedge-Fonds-Geschäfte
      können im übrigen von einer KAG gar nicht betrieben werden, weshalb die
      Auflage eines Hedge-Fonds nach dem KAGG in Deutschland auf Grund derzeitiger
      Rechtslage nicht möglich ist.
      Insbesondere ist jedoch hervor zu heben, dass ein Konkursrisiko der Quadriga
      AG nahezu ausgeschlossen werden kann: Die Quadriga AG kann selbst keine zu
      hohen Verbindlichkeiten aus dem Erwerb von Futures-Kontrakten eingehen, da
      das vereinnahmte Kapital zu ca. 90% an die 100 %-Tochtergesellschaft
      Quadriga Holdings Inc. übertragen wird, die das erhaltene
      Genussrechtskapital in den Erwerb derivativer Finanzinstrumente, hierbei
      insbesondere in Futures-Kontrakte, investiert. Das Verlustrisiko ist daher
      von vornherein hier mit 90% begrenzt. Darüber hinaus übt die Quadriga
      Beteiligungs- und Vermögens-AG neben der Emission der Genusssrechte und den
      damit verbundenen Nebentätigkeiten keine weitere gewerbliche Tätigkeit aus,
      daher ist ein Konkurs auf Grund des kaum vorhandenen geschäftlichen Risikos
      mehr als unwahrscheinlich.

      ----

      gleich als drüberstreuer sonnstige geistreichen "überlegungen" aus dem Board hier

      ----
      Hier zeigt sich wirklich sehr deutlich, wie unwissend Du doch bist:

      Computerabsturz: Glaubst Du allen Ernstes Quadriga hat nur einen kleinen Rechner in Österreich stehen, der die Trades vornimmt? Die werden ein komplettes Cluster-Netzwerk aufgebaut haben. Schmiert ein Rechner ab, übernimmt sofort ein anderer Rechner die Aufgabe. So machen es übrigens alle Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften...etc...

      Stromausfall: Seit Jahrzehnten gibt es unterbrechungsfreie Stromversorgungen. Vielleicht nicht in eurem Kuhdorf, invest2hot, aber doch in jedem Unternehmen, daß nur ansatzweise darauf angewiesen ist. Ich erklär Dir auch wie sie funktioniert im groben. Parallel zum Hauptstromkreis läuft eine große Batterie bzw. ein Batterieblock, der ohne jede Unterbrechung die Stromversorgung z.B. bei einem totalen Stromausfall übernimmt. Gleichzeitig wird ein Dieselgenerator gestartet, der wenn er komplett hochgefahren ist, die gesamte Stromversorgung übernimmt und gleichzeitig auch wieder den Batterieblock auflädt.

      Computer-Virus: Computer-Viren existieren eigentlich nur in der Windows-Welt. Warum ? Weil die Windows-Systeme grundsätzlich unsicher eingestellt sind und Windows die doofsten Anwender der Welt hat (Hallo invest2hot *winke-winke*). Frag mal einen Linux/Mac-User nach Viren. Er wird Dich auslachen.
      Die Quadriga-Rechner werden auf einem ordentlichen Unix-/Linux-System wie FreeBSD, Debian oder SUSE laufen und brauchen sich daher vor Viren in keinster Art und Weise zu fürchten. Die Viren haben schlicht und einfach kein Nest in das sie sich setzen und sich dann verbreiten können.


      Quelle: WO Thread 632343 Posting 20

      ---

      hoffe geholfen zu haben !

      http://www.secura-way.com
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 10:30:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      @caramanga und oegaet

      Habt Ihr Euch alle mal den Thread angeschaut - könntet Ihr Eure Diskussion dann bitte unter einem anderen Thread fortführen - Ihr habt nämlich das eigentliche Thema schon längst verlassen

      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 12:31:46
      Beitrag Nr. 46 ()
      Das Thema ist Auswahlkriterien für Fondssparpläne

      Das Thema wurde klar nicht verfehlt ! denn es sieht scheinbar aus das er bei der Auswah... wert auf etwas legt -"Einlagensicherungsfonds" .....
      Das, das nichts mit Fonds zu tun hat auf das darf ich doch noch hiweisen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:19:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich kenne kaum einen Thread, der sich die ganze Zeit mit dem Thema beschäftigt, nebenbei, wozu gibt es Redefreiheit. Unter die fällt auch oegats Beitrag. Erstens mal: die DWS ist eine Fondsgesellschaft, gem. §1 KWG hat sie somit eine Banklizenz. Die von mir angeführten Beispiele, was alles nicht in den Einlagensicherungsfonds fällt enthielten absichtlich auch Wertpapiere, von denen die Fachleute natürlich wissen, dass hier nicht die Depotbank haftet, aber es weiß ja nicht jeder...

      Dann zu der Behauptung, ich hätte ja keine Ahnung von Quadriga. Nun die habe ich auch nicht. Aber der zitierte Beitrag bestätigt genau meine Aussage, dass die Genußscheininhaber eben kurz vor den Aktionären im Konkursfall rangieren. Es handelt sich rechtlich nicht um ein Sondervermögen. Ob man das Geld auf ein separates Konto verbucht ist da relativ egal. Man kann ja sein Geld auch in zwei Geldbeuteln durch die Gegend tragen. Also oegat, ließ demnächst mal die Antworten, die Du bekommst genau (hier der entscheidende Satz: "Dies bedeutet, dass
      die den Genussrechtsinhabern zuzuordnenden Vermögenswerte im Insolvenzfalle der AG (Konkurs, Ausgleich) nicht aus- oder abgesondert und direkt an die Genussrechtsinhaber zugeteilt werden")

      Generell ist die Sicherheit einer Anlage übrigens ein wichtiges Kriterium für die Anlageentscheidung. Wenn ich einen Fonds bespare, welcher der deutschen Aufsicht unterliegt, ist das was ganz anderes als wenn der SItz auf den Bermudas oder Cayman Islands liegt. Ein in Deutschland anscheinend noch hinzukommendes Kriterium ist ab 1.1.03 außerdem noch: ist der Fonds in Deutschland aufgelegt oder werde ich strafbesteuert nach den vorgesehenen neuen Regeln.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:56:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      caramanga

      bitte um deinen fachmännischen kommentar :kiss:

      wenn ein im ausland aufgelegter fonds genussrechte anbietet, welche ja aktienähnlichen charakter haben, dann kaufe ich doch keine fondsanteile im üblichen sinne sondern eben aktienähnliche genussrechte.
      diese müßten dann doch wie auch aktien hier in deutschland bei rückgabe versteuert werden, also vielleicht sogar nur mit 15% bzw. 7,5% .

      kläre mich hier bitte mal auf, danke.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 16:19:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      also erst mal würde ein Fonds - also etwas was in Deutschland als Investmentfonds nach dem KAGG oder dem AIG betrachtet würde - nur Fondsanteile ausgeben und keine Genußrechte. Genußrechte verbriefen irgendwas (je nach zwischen Miteigentümerschaft und Anleihe - je nach Ausgestaltung.

      Zur steuerlichen Situation kann ich GAR nichts aussagen. Weil nämlich überhaupt noch nicht klar ist, wie nächstes Jahr was besteuert wird.


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