► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 1695)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 24.05.24 22:18:37 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.579.615 von translokator am 03.11.20 12:19:25
Bayer baut seit Monaten auf Sand.
Diese Geschichte zieht sich ja wie Kaugummi.
War nicht schon genug Zeit alles zu erledigen?
Optimistisch für Vergleich
Das iat ja was Handfestes.Bayer baut seit Monaten auf Sand.
Diese Geschichte zieht sich ja wie Kaugummi.
War nicht schon genug Zeit alles zu erledigen?
03.11.20, 11:49 | Von Dow Jones News
Bayer-CEO optimistisch für Glyphosat-Vergleich
FRANKFURT (Dow Jones) - Bei den Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten sieht Bayer-Vorstandschef Werner Baumann gute Chancen, in den nächsten Monaten noch deutlich mehr Fälle mit Einzelvergleichen abschließen zu können. Bislang sind knapp 88.500 von rund 125.000 anhängigen Verfahren vertraglich beigelegt.
Baumann rechnet überdies damit, dass für etwaige zukünftige Klagen in wenigen Wochen ein neuer Vorschlag bei Richter Vince Chhabria eingereicht werden kann. Die im September erzielte grundsätzliche Einigung mit den Klägeranwälten werde derzeit in Vertragsform gegossen, sagte der Manager. Worin genau der Vergleichsvorschlag besteht, war nicht zu erfahren. Beide Seiten seien aber sicher, dass der neue Vorschlag die Bedenken des Bezirksrichters adressiere, so Baumann.
Chhabria hatte einen ersten Vorschlag zur Lösung möglicher zukünftiger Schadensersatzklagen im Sommer wegen rechtlicher Bedenken zurückgewiesen. Der neue Vorschlag wird aus Sicht von Bayer um rund 750 Millionen Dollar teurer für das Unternehmen.
Im Juni hatte sich Bayer mit den Klägeranwälten auf eine 10,9 Milliarden Dollar schwere Vergleichsvereinbarung geeinigt. Damit sollen fast alle Fälle nicht vor Gericht entschieden werden.
In den drei Glyphosat-Verfahren, die Bayer erstinstanzlich verloren hat, strebt der Konzern weiter einen Sieg vor Gericht an. Baumann sagte, im Fall des Schulplatzwärters Dewayne Johnson werde aktuell die Berufung vor dem Supreme Court der USA vorbereitet. Das oberste Gericht von Kalifornien hatte es vor zwei Wochen abglehnt, sich mit dem Fall erneut zu befassen.
Bayer will gerichtlich klären lassen, ob ein Hersteller eines bereits zugelassenen Herbizids grundsätzlich dafür haftbar gemacht werden könne, wenn ein Warnhinweis vor einer möglichen Krebserklarung fehle. Der Konzern argumentiert, dass das Bundesgesetz einen entsprechenden Warnhinweis gar nicht zulasse.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/rio/jhe
Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
/ Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Bayer-CEO optimistisch für Glyphosat-Vergleich
FRANKFURT (Dow Jones) - Bei den Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten sieht Bayer-Vorstandschef Werner Baumann gute Chancen, in den nächsten Monaten noch deutlich mehr Fälle mit Einzelvergleichen abschließen zu können. Bislang sind knapp 88.500 von rund 125.000 anhängigen Verfahren vertraglich beigelegt.
Baumann rechnet überdies damit, dass für etwaige zukünftige Klagen in wenigen Wochen ein neuer Vorschlag bei Richter Vince Chhabria eingereicht werden kann. Die im September erzielte grundsätzliche Einigung mit den Klägeranwälten werde derzeit in Vertragsform gegossen, sagte der Manager. Worin genau der Vergleichsvorschlag besteht, war nicht zu erfahren. Beide Seiten seien aber sicher, dass der neue Vorschlag die Bedenken des Bezirksrichters adressiere, so Baumann.
Chhabria hatte einen ersten Vorschlag zur Lösung möglicher zukünftiger Schadensersatzklagen im Sommer wegen rechtlicher Bedenken zurückgewiesen. Der neue Vorschlag wird aus Sicht von Bayer um rund 750 Millionen Dollar teurer für das Unternehmen.
Im Juni hatte sich Bayer mit den Klägeranwälten auf eine 10,9 Milliarden Dollar schwere Vergleichsvereinbarung geeinigt. Damit sollen fast alle Fälle nicht vor Gericht entschieden werden.
In den drei Glyphosat-Verfahren, die Bayer erstinstanzlich verloren hat, strebt der Konzern weiter einen Sieg vor Gericht an. Baumann sagte, im Fall des Schulplatzwärters Dewayne Johnson werde aktuell die Berufung vor dem Supreme Court der USA vorbereitet. Das oberste Gericht von Kalifornien hatte es vor zwei Wochen abglehnt, sich mit dem Fall erneut zu befassen.
Bayer will gerichtlich klären lassen, ob ein Hersteller eines bereits zugelassenen Herbizids grundsätzlich dafür haftbar gemacht werden könne, wenn ein Warnhinweis vor einer möglichen Krebserklarung fehle. Der Konzern argumentiert, dass das Bundesgesetz einen entsprechenden Warnhinweis gar nicht zulasse.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/rio/jhe
Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
/ Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Was für ein Ebit nach 9 Monaten: -17.684 Mill. Euro bei 31.405 Mill. Euro. Dabei sind noch nicht einmal alle Klagen abgewickelt, das Fass zur Selbstbedienung praktisch weiter offen.
Dazu das Schwächeln der Crop Science. Was für ein Desaster.
Zu der Frage warum diese Sparte schwächelt: in meinen Augen weil viele auf Gastronomie verzichten, zudem bei sich sparen, es wird wohl nicht mehr so viel weggeworfen, was den Bedarf senkt. Auch wirken einige Verbote in der EU. Zudem tritt Bayer nicht aggressiv am Markt auf wie Monsanto, ein Waschlappenkonzern hat einen Kundenfresser gekauft und versucht mit seinem Auftreten ähnlichen Umsatz zu generieren. Mich wundert das dies erst jetzt durchschlägt.
--
Und klar war viel Negatives schon eingepreist. Aber dieses Ergebnis ist schon eine Frechheit.
Dazu das Schwächeln der Crop Science. Was für ein Desaster.
Zu der Frage warum diese Sparte schwächelt: in meinen Augen weil viele auf Gastronomie verzichten, zudem bei sich sparen, es wird wohl nicht mehr so viel weggeworfen, was den Bedarf senkt. Auch wirken einige Verbote in der EU. Zudem tritt Bayer nicht aggressiv am Markt auf wie Monsanto, ein Waschlappenkonzern hat einen Kundenfresser gekauft und versucht mit seinem Auftreten ähnlichen Umsatz zu generieren. Mich wundert das dies erst jetzt durchschlägt.
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Und klar war viel Negatives schon eingepreist. Aber dieses Ergebnis ist schon eine Frechheit.
Obgleich BAYER stark von den aktuellen Problemen gezeichnet ist, bin ich optimistisch dass die Probleme in den nächsten 3 Jahren gelöst werden und der Konzern dann wieder auf Kurs ist. Ob wir das Tief mit Blick auf den Gesamtmarkt (COVID-19 / USA) gesehen haben werden wir sehen. Die bewertung von 40 EUR und 2 Dividende ist für mich ein nicht unattraktives Investment. Anleihen sind sicher schlechter ! - Trotzdem muss man im Blick haben, ob die Probleme sukzessiv gelöst werden. Der Argarbereich wird mittelfristig weniger bringen, weil der BioSprit wegfällt (es geibt genügend Öl). Das wird aber die Anstrenungen zu nachhaltigen Geschäftskonzepten im Argrarbereich nur nich forsieren. Ich bin da auf Sicht von 5 Jahren durch aus nicht so skeptisch.
Die Klagen hat natürlich jeder im Hinterkopf, aber dieses Risiko ist schwer kalkulierbar.
Und der Kursverlauf spricht dafür,dass viele dieses Risiko aus dem Depot geworfen haben. Ein Vergleich zu akzeptablen Konditionen würde positiv überraschen, aber kaum jemand glaubt daran.
Und der Kursverlauf spricht dafür,dass viele dieses Risiko aus dem Depot geworfen haben. Ein Vergleich zu akzeptablen Konditionen würde positiv überraschen, aber kaum jemand glaubt daran.
Warum soll Bayer bei 40 noch groß einbrechen.
Die Milliarden werden den Klägern in den A geblasen.
Nun muß auch einmal Schluß sein mit klein beigeben.
Bayer wird jetzt dann wohl übernommen werden.
Warum schwächelt Agrar eigentlich?
Essen brauchen alle in der Krise. Wir zeit das mit Vitaminen und omega 3 auf den Packungen steht.
Die Milliarden werden den Klägern in den A geblasen.
Nun muß auch einmal Schluß sein mit klein beigeben.
Bayer wird jetzt dann wohl übernommen werden.
Warum schwächelt Agrar eigentlich?
Essen brauchen alle in der Krise. Wir zeit das mit Vitaminen und omega 3 auf den Packungen steht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.578.319 von RealJoker am 03.11.20 10:30:15OK, Deine Meinung.
Aber meinst Du wirklich die Tausende kaufen (und umgekehrt natürlich auch verkaufen) hätten nicht ebenfalls ein Kalkül?
Die Justizproblematik hat, behaupte ich, jeder mindestens im Hinterkopf. Darum steht der Kurs ja auch nicht bei 120, 100, 80 oder auch nur 60, sondern 40.
Aber meinst Du wirklich die Tausende kaufen (und umgekehrt natürlich auch verkaufen) hätten nicht ebenfalls ein Kalkül?
Die Justizproblematik hat, behaupte ich, jeder mindestens im Hinterkopf. Darum steht der Kurs ja auch nicht bei 120, 100, 80 oder auch nur 60, sondern 40.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.578.163 von Buddik am 03.11.20 10:17:44Der Große Absturz komm erst wenn der Dax einbricht. Nur die Frage ist wann???? Nach den Wahlen oder sonst was?????
Dass der Kurs nicht noch tiefer steht, ist der DAX Erholung zu verdanken.
Relative Performance heute - 3 %, da der Anstieg hier nicht mitgemacht wird.
Gibt es keine Einigung zu Glyphosat, dann brechen die Dämme. Gibt es eine, dann wird es nochmals teurer. Schlechte Aussichten...
Relative Performance heute - 3 %, da der Anstieg hier nicht mitgemacht wird.
Gibt es keine Einigung zu Glyphosat, dann brechen die Dämme. Gibt es eine, dann wird es nochmals teurer. Schlechte Aussichten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.577.842 von Informierer am 03.11.20 09:52:39Ich denke bei den Zahlen handelt es sich um eine Bestätigung der vermuteten Rückgänge. Somit ist das Risiko eines schlechteren Quartals "raus" und nun bleibt als Zock die Wette auf die Monsanto-Klagen. Das würde auch erklären weshalb der Kurs stabil bleibt. Ich auf jeden Fall verkaufe auf Basis der Zahlen nicht und überlege nochmal etwas nachzulegen. Allerdings bin ich im Gegensatz zu vielen anderen hier scheinbar tatsächlich ein Kleinaktionär und bewege mich zwischen 100 und 200 shares.....
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