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    ► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 2337)

    eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
    neuester Beitrag 24.05.24 22:18:37 von
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      schrieb am 13.06.16 11:52:20
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.602.359 von kainza am 13.06.16 11:35:21:rolleyes:...wenn es die nächsten Tage ein Blutbad an den Märkten gibt, ist das auch nicht mehr nötig...:eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 11:35:21
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Monsanto
      hat Bayer bislang noch nicht in die Bücher schauen lassen...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.16 23:01:36
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.595.747 von HKroll am 11.06.16 22:31:47'n Abend,

      interessant, ich glaube aber, dass Marijn Dekkers auch nach seiner Zeit bei Bayer keine Langeweile hat; er ist nebenher noch VCI-Präsident:
      https://www.vci.de/presse/pressemitteilungen/2014-09-26-mari…

      Dieses Wochenende stand im Handelsblatt:

      1)
      Übernahme von Monsanto
      Punktgewinn für Bayer
      Investoren steigen wieder bei dem Konzern ein.

      >> Vorstand verspricht "Preisdisziplin" im Monsanto-Poker.
      >> Gegenattacke aus Amerika gilt als unwahrscheinlich.

      Bert Fröndhoff, Robert Landgraf, Ulf Sommer
      Düsseldorf, Frankfurt

      Das erste Urteil war hart und eindeutig: Weil viele Anleger den Sinn der Übernahme von Monsanto anzweifelten, verkauften sie ihre Bayer-Aktien. In der Spitze verlor der Pharma- und Agrochemiekonzern gut 15 Prozent an Wert, seit er am 23. Mai die Offerte für den amerikanischen Saatguthersteller öffentlich gemacht hatte. Die Aktie dümpelte seither knapp über dem Tiefstand von 84,40 Euro.

      Doch in dieser Woche wendete sich der Trend. Gleich zweimal führte Bayer die Gewinnerliste im Dax an. Acht Prozent hat die Aktie mittlerweile wieder zugelegt. Wetten die Anleger auf ein Scheitern der Übernahme? Oder gewinnt Bayer das Vertrauen der Investoren zurück?

      Beides, lautet die Antwort in Finanzkreisen. "Manche wetten darauf, dass der Deal platzt, weil Monsanto zu viel fordern könnte", sagt ein Frankfurter Händler. Fakt sei aber, dass viele Investoren mittlerweile die Vorteile des Zusammenschlusses entdecken und wieder oder überhaupt bei Bayer einsteigen, ergänzte er.

      In Bankenkreisen wiederum wird dem Bayer-Management um Vorstandschef Werner Baumann attestiert, dass es auf den jüngsten Roadshows in London, New York oder Boston Überzeugungsarbeit geleistet hat. Institutionelle Investoren, die sich Bayer als stärkeren Pharmakonzern wünschten, seien zwar weiter zurückhaltend. Dagegen hätten Großanleger investiert, die von den Chancen als künftiger Weltmarktführer in der Agrochemie überzeugt seien. Das sei ein Punktgewinn für Bayer.

      In den Gesprächen habe die Konzernführung zudem unterstrichen, dass man einen weiteren saftigen Aufschlag auf den Kaufpreis ablehnt. "Bayer will Preisdisziplin zeigen", heißt es in den Kreisen. 62 Milliarden Dollar oder 122 Dollar pro Aktie lautet das Angebot der Leverkusener. Das Board von Monsanto hat dies bereits fristgerecht als zu niedrig abgelehnt.

      Dass Bayer gar 140 oder 150 Euro pro Monsanto-Aktie zahlen könnte, wie in den USA kolportiert wird, ist kaum zu erwarten. Die vorliegende Bar-Offerte der Leverkusener entspricht dem 15,8-Fachen des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von Monsanto und liegt damit bereits an der Obergrenze der bei Chemieübernahmen üblichen Multiples.

      Chemchina hat beim Kauf des Schweizer Pflanzenschutzherstellers Syngenta das 17-Fache des Ebitda gezahlt, was in der Branche als überzogen bewertet wurde. Lässt sich Bayer auf diese Höhe ein, würde der Kaufpreis für Monsanto auf 66,7 Milliarden Dollar oder 132 Dollar pro Aktie steigen.

      Wie konkret beide Seiten bereits um einen Preis verhandeln, ist unklar. In Bayer-Kreisen heißt es eher zurückhaltend, beide Seiten stünden derzeit "in Kontakt". Offenbar nimmt sich das Monsanto-Management Zeit, die Offerte zu prüfen. Eine rechtliche oder zwischen den Unternehmen vereinbarte Frist für die nächste Reaktion der Amerikaner gibt es nicht.

      Dass der amerikanische Saatgutproduzent derweil eine größere Gegenattacke planen könnte, wird in Finanzkreisen als unwahrscheinlich eingestuft. Monsanto hätte dafür wohl den Spezialisten für die Abwehr von Übernahmen schlechthin engagiert: Goldman Sachs. Doch die US-Investmentbank steht auf der Bayer-Seite. Sie gehört zu dem vorige Woche festgezurrten Konsortium, das die Zwischenfinanzierung der Übernahme mit Krediten in Höhe von 60 Milliarden Euro sicherstellt.

      Als sich Goldman Sachs für die Finanzierung bewarb, hätten die Führung des deutschen Pharmakonzerns und seine beratenden Banken aufgeatmet, heißt es in den Kreisen. Goldman Sachs ist jetzt "conflicted", wie die Investmentbanker sagen - die Firma dürfte ein Engagement bei Monsanto nicht mehr eingehen. Der amerikanische Saatgutkonzern lässt sich bislang von Morgan Stanley und der Investment-Boutique Ducera beraten. Bayer hat zusätzlich Bank of America Merrill Lynch, Credit Suisse und Rothschild an seiner Seite.

      Immer mehr Bankhäuser schließen sich dem positiven Votum einiger institutioneller Investoren an. Die Deutsche Bank beurteilt die Bayer-Aktie als "Kauf" und hält den Zusammenschluss mit Monsanto für sinnvoll. Die Hamburger Privatbank Berenberg rechnet sogar mit einem raschen Kursanstieg, sobald "die Übernahme in trockenen Tüchern sei". Die Hälfte aller internationalen Analysten rät zum Kauf, knapp die andere Hälfte zum Halten der Aktie. Weniger als fünf Prozent der Bankhäuser empfehlen einen Verkauf.


      2)
      Monsanto-Übernahme
      US-Farmer signalisieren Zustimmung
      Mächtiger Bauernverband hofft auf niedrigere Saatgut-Preise.

      Thomas Jahn
      New York

      Es herrscht Aufregung bei den US-Bauern. Gleich drei der wichtigsten Saatgut- und Pflanzenschutzmittelhersteller fusionieren oder werden verkauft: Dow Chemical geht mit Dupont zusammen, Syngenta wird vom chinesischen Staatskonzern Chemchina erworben, und Bayer will Monsanto übernehmen. "Das verschlägt einem den Atem", beschreibt Bob Young, Chefökonom und stellvertretender Geschäftsführer der American Farm Bureau Federation, im Gespräch mit dem Handelsblatt die Situation: "Unsere Mitglieder sind verwirrt."

      Bayer habe einen guten Namen bei amerikanischen Bauern, sagt der 63-Jährige. Der Übernahme von Monsanto würde man sich nicht unbedingt in den Weg stellen. Aber dafür wolle der Verband mehr erfahren, was Bayer mit Monsanto vorhabe. Beispielsweise müsse Bayer zusichern, nicht die Forschung im Agrarbereich kürzen zu wollen. "Das würde uns sehr beruhigen", sagt der Chefökonom. "Wir müssen verstehen, wohin sie das Unternehmen führen wollen."

      Das Wort vom Farm Bureau hat Gewicht. Es ist mit knapp sechs Millionen Mitgliedern mit Abstand der größte Bauernverband Amerikas und repräsentiert weit mehr als 80 Prozent der Produktion der US-Landwirtschaft. Der zweitgrößte und deutlich kritischere Verband National Farmers Union kommt nur auf 200 000 Mitglieder. "Die Bauern würden höhere Preise zahlen", warnte Roger Johnson, Präsident des Verbands, vor einigen Wochen vor der Übernahme von Monsanto durch Bayer.

      Young vom Farm Bureau sieht die Lage anders: "Preise könnten durch Kosteneinsparungen fallen." Zwar würden mit dem Zusammenschluss 83 Prozent allen Mais-Saatguts in den USA aus einer Hand kommen, "und es wäre mir lieber, es wäre anders", sagt Young. Aber Bayer und Monsanto könnten zusammen schneller und preiswerter neue Produkte entwickeln, wenn sie Pflanzenschutz und Saatgut unter einem Dach vereinigen. "Es entfallen all die Verhandlungen um Lizenzierungen", sagt Young, "Chemiker und Biotechniker können vom ersten Tag an zusammenarbeiten."

      Young erhofft sich auch eine schnellere Zulassung von neuem Saatgut. Habe die früher "einige Hundert Tage" gedauert, müsse man heute in den USA mit "2 000 Tagen" rechnen. Grund seien vor allem mehr Regulierung und Klagen wie von Umweltverbänden. "Ein Unternehmen mit umfassenden Mitteln könnte die Markteinführung beschleunigen", sagt Young.

      Die US-Bauern leiden stark unter einem Verfall der Agrarpreise. Nach Angaben von Young hatten sie 2013 mit Feldfrüchten noch 220 Milliarden Dollar erlöst, im vergangenen Jahr waren es 40 Milliarden Dollar weniger.

      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 11.06.16 22:31:47
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.563.761 von sdaktien am 07.06.16 22:26:27
      .....der Artikel aus der RP sagt einiges aus, was auf Bayer bald zukommt!! Höherer Kurs für Monsanto!
      ..es sieht nach einer Erhöhung des Angebotes an Monsanto m.E. aus.

      Nach der Meldung von gestern Abend in den USA, wird Bayer m.E. um eine Erhöhung des Barangebotes von aktuell USD 122 nicht herumkommen. Die Angelegenheit bleibt weiterhin sehr spannend.

      Nachfolgend erhaltet Ihr zwei neue bzw. aktuelle Infos zur Monsanto-Übernahme:

      Letzte Meldung:

      --Bayer wollte mehr Informationen

      --Monsanto fordert erst höheres Gebot

      (NEU: Details, Hintergrund)

      Von Jacob Bunge und Eyk Henning

      NEW YORK (Dow Jones)--Die Bayer AG hat offenbar einen neuen Vorstoss zur Übernahme des Agrarchemiekonzerns Monsanto unternommen. Dabei hätten die Leverkusener aber eine Abfuhr erhalten, berichten mehrere Informanten.

      Bayer habe in den jüngsten Tagen einen Brief an den US-Konzern geschickt und um weitere Informationen über die Geschäftsaktivitäten der Amerikaner gebeten, um erst im Anschluss möglicherweise das 62 Milliarden Dollar schweres Übernahmeangebot zu erhöhen, berichten die Informanten. Monsanto wolle aber keinen Zugang zu seinen Büchern gewähren, bis Bayer nicht das Kaufangebot erhöht habe. Beide Seiten befänden sich nun in einer Sackgasse. Der US-Konzern habe den neuen Vorstoss als kaum verändert im Vergleich zum vorgelegten Kaufgebot angesehen.

      In dem Brief habe Bayer versichert, die Finanzierung für eine Transaktion gesichert zu haben. Zudem zeigten sich die Deutschen zuversichtlich, mögliche Bedenken der Regulierer ausräumen zu können, hiess es bei den informierten Personen.

      Monsanto hatte im Mai das Übernahmeangebot von Bayer abgelehnt. Der DAX-Konzern hatte 122 US-Dollar je Aktie geboten. Die Amerikaner hatten neben mehr Geld auch Klarheit darüber gefordert, welche regulatorischen Risiken bei einer Übernahme bestehen würden.

      Bayer habe sich in der vergangen Woche eine Finanzierung im Umfang von 60 Milliarden US-Dollar für die mögliche Übernahme gesichert, berichten mehrere Informanten. Zudem müsste der DAX-Konzern die 8 Milliarden Dollar Schulden von Monsanto übernehmen.

      Unternehmen ringen oft hart miteinander im Hintergrund, bevor sich zu einer Fusionsvereinbarung aufraffen. Nach Bekanntwerden des neuen, aber vergeblichen Bayer-Vorstosses verloren Monsanto-Aktien im US-Handel 2 Prozent an Wert, erholten sich dann aber wieder etwas.

      Bayer will mit der Übernahme den weltgrössten Hersteller von Saatgut und Pflanzenschutzmitteln formen. Die Branche konsolidiert. Monsanto war vergangenes Jahr damit gescheitert, den schweizerischen Wettbewerber Syngenta zu kaufen. Die Amerikaner haben angedeutet, Bayer gegenüber offen zu sein. Details, zu welchen Bedingungen sie einer Übernahme zustimmen würden, haben sie jedoch nicht kommuniziert.

      Monsanto ist der weltweit grösste Saatenproduzent und hat eine führende Position bei Gentechnik. Bayer ist im Pflanzenschutz stark, während die Präsenz bei Saatgut schwächer ausgeprägt ist. Die Branche ist im Umbruch. So arbeiten Dow Chemical und Dupont an einer Fusion mit anschliessender Aufspaltung, während Syngenta für 43 Milliarden US-Dollar an die China National Chemical verkauft werden soll.

      Nicht allen Investoren gefallen die Pläne von Bayer. So hatte die Aktie des DAX-Konzerns vor Bekanntwerden der Übernahmepläne bei rund 100 Euro gestanden. Am Freitag notierte sie nur noch bei 88 Euro. Es besteht die Sorge, Bayer könnte zu viel für Monsanto bezahlen.

      Andere fürchten, dass Bayer zu sehr auf ein Pferd setzt. Bislang steht der deutsche Konzern auf zwei Säulen: Pharma und Agrochemie. Künftig könnte er stark von den Entwicklungen der Agrarmärkte abhängig werden.

      Nach der Übernahmeofferte Ende Mai bemühte sich Bayer bei Investoren in Deutschland, Grossbritannien und den USA darum, die Transaktion zu erklären. Einige Investoren kamen, um etwas über den langfristigen Nutzen der Übernahme zu erfahren. David Moss von der Finanzfirma F&C Management Ltd sagte, ohne Zweifel würde der Zukauf das Pflanzenschutzgeschäft von Bayer stärken.

      Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      June 11, 2016 02:10 ET (06:10 GMT)


      Leverkusen (Quelle Rheinische Post Düsseldorf)

      Der frühere Bayer-Chef Dekkers ging frühzeitig, weil er die Übernahme des umstrittenen US-Konzerns zu riskant fand. Von Antje Höning

      Monsanto-Deal löst bei Bayer Krach aus

      Bayer-Chef Werner Baumann hat es selbst gesagt: Die geplante Übernahme des umstrittenen Agrochemie-Konzerns Monsanto ist ein Marathon, kein Sprint. Es könnte sein, dass der junge Vorstandschef zu schnell angegangen ist. Es hagelt Kritik von vielen Seiten.

      Der frühere Bayer-Chef Marijn Dekkers habe den Deal wegen zu hoher Risiken abgelehnt, hieß es aus Konzernkreisen. Obgleich dessen Vorbereitung noch in seiner Amtszeit begonnen wurde - Werner Baumann war damals Strategievorstand und bereits Treiber des Projekts.

      Zudem würde dadurch die Pharmasparte an Gewicht verlieren, so das Argument von Dekkers, der Aufsichtsrats-Chef Werner Wenning daher am Ende abgeraten habe, hieß es gestern. Doch beide Werners seien sich einig gewesen. Daraufhin habe Dekkers um eine vorzeitige Auflösung seines Vertrags gebeten. Er ging im April, weil er mit dem teuren und politisch umstrittenen Deal nichts zu tun haben wollte. "Das kommentieren wir nicht", sagte ein Bayer-Sprecher. Dekkers hatte seinen Rückzug offiziell damit begründet, wieder mehr Zeit für seine Familie haben zu wollen, die es in die USA zurückzieht.

      "Baumann ist zu pushy", zu drängend, heißt es im Umfeld von Monsanto. Der US-Konzern fühle sich bedrängt - und belehrt. So hatte Baumann in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" erklärt: "Unsere Art, Geschäfte zu führen, ist möglicherweise eine andere als die von Monsanto." Das haben die Amerikaner offenbar als ungebetene Kritik an ihrer Art des Geschäftemachens aufgefasst. Entsprechend lässt man sich Zeit. Ohnehin ist Bayer am Zug. Monsanto hat ein erstes Angebot als zu niedrig abgelehnt. Nun muss die Bayer AG nachlegen, will sie im Rennen bleiben und offizielle Verhandlungen aufnehmen. Nur bei einem höheren Angebot und weniger deutscher Arroganz seien die Amerikaner bereit, ihre Bücher für eine Prüfung ("due dilligence") zu öffnen, heißt es weiter. Bayer betont dagegen weiter, man halte das aktuelle Angebot für attraktiv.

      Auch im Dax-Konzern selbst wächst der Widerstand. In der Pharmasparte wird nun befürchtet, dass der Mega-Deal zu Lasten des eigenen Forschungs-Budgets geht. Dabei muss Pharma genug neue Medikamente marktreif machen, bis die aktuellen Kassenschlager wie Xarelto oder Eylea ihren Patentschutz verlieren. Und die dafür nötigen Studien kosten viel Geld. Muss Pharma leiden, damit der Pflanzenschutz (Crop Science) groß werden kann? Da schießen Fans des Megadeals zurück: In der Vergangenheit hätten Pflanzenschutz und Kunststoffe leiden müssen, damit Pharma groß werden konnte. Bayer verweist offiziell darauf, dass trotz des Deals weiter investiert werde und kleine Ergänzungszukäufe möglich blieben.

      Um die Sorgen der CropScience-Mitarbeiter einzufangen, hatte CropScience-Chef Liam Condon jüngst zur Mitarbeiterversammlung geladen, die auch an andere Standorte übertragen wurde. Bayer sei weiter sehr an Monsanto interessiert und hoffe, dass man bald in offizielle Verhandlungen eintreten könne, sagte Condon. Zugleich unterstrich er, dass Bayer viel weiter sei als einst der Mosanto-Konzern, der vergeblich versucht hatte, den Schweizer Konkurrenten Syngenta zu übernehmen. "Dieser Deal lief damals nur über die Medien, die beiden haben niemals miteinander gesprochen", zitieren Mitarbeiter Condon aus der Versammlung. Da sei Bayer heute weiter. Monsanto-Chef Hugh Grant war im April bereits zu ersten Gesprächen in Leverkusen. Formelle Verhandlungen gebe es aber noch nicht, so Condon.

      Quelle: RP
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      Avatar
      schrieb am 07.06.16 22:26:27
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Bayer meinte letztens, dass der Deal finanziell gestemmt wäre. Ob man damit auch ein höheres Angebot meint, weiss ich nicht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Bayer dass nicht mit einkalkuliert. In den USA gibt es selten eine Übernahme zum 1. aufgerufenen Preis.

      In dem Fall wär das ja eine ziemliche Finte. Dann stellt sic aber die Frage: Warum?
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      schrieb am 07.06.16 22:21:49
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.562.639 von sdaktien am 07.06.16 20:10:32In einigen US Medien soll gestanden haben, dass der Deal mit Monsanto wohl nicht klappen könnte, weil Bayer sein Angebot auf 150$ anheben müsste und es ungewiss erscheine, dass Bayer das zahlen kann ....
      Avatar
      schrieb am 07.06.16 20:10:32
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Da wird's am Öl liegen. Dank Wintershall hat man davon reichlich. (Ich muss mich als Nordhesse jetzt freuen - glaub ich)
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      Avatar
      schrieb am 07.06.16 20:05:39
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.562.573 von sdaktien am 07.06.16 20:03:08BASF steigt auch....! :rolleyes: :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.06.16 20:03:08
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Offiziell nicht. Vielleicht liegt's am Glyphosat.
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      Avatar
      schrieb am 07.06.16 08:17:49
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Bayer steigt Monsanto fällt. Ist der Deal abgeblasen ???
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