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    Zentralbanken verkaufen mehr Gold - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.03.04 19:16:15 von
    neuester Beitrag 31.03.04 09:50:21 von
    Beiträge: 18
    ID: 831.693
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      Avatar
      schrieb am 08.03.04 19:16:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Basel, 08. Mär (Reuters) - Die Notenbanken in Europa haben sich auf ein neues Goldabkommen geeinigt und können demnach künftig eine deutlich höhere Menge des Edelmetalls aus ihren Reservebeständen verkaufen als bisher.
      Die neue Vereinbarung löse die geltende am 27. September ab, teilten die Zentralbanken am Montag am Rande des G-10-Notenbanktreffens in Basel mit. Über fünf Jahre sollen demnach nicht mehr als 500 Tonnen pro Jahr oder insgesamt 2500 Tonnen Gold verkauft werden, die noch geltende Regelung sah ein Limit von 400 Tonnen jährlich oder insgesamt 2000 Tonnen vor.

      G.G.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 19:25:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dies bedeutet wohl, daß die Zentralbanken einen Anstieg des Goldpreises befürchten. Die Ankündigung leitet immer eine Senkung des Goldpreises ein. Welches Interesse könnten die Zentralbanken daran haben?

      Ich denke, daß bei den Goldausleihungen und den Derivaten Probleme auftreten, wenn der Goldpreis über 500 Dollar pro Unze geht.

      Warten wir ein halbes Jahr ab, dann liegt der Goldpreis bei 350 Dollar/Unze. Wenn der Euro dann noch relativ stark bleibt, können wir uns preiswert mit dem Edelmetall eindecken.

      Goldminenaktien dürften von dieser Nachricht kaum profitieren. Und die Wirtschaften goldexportierender Länder auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 19:39:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Für die, die auch Entscheidungen treffen wollen, macht es Sinn den ganzen Text zu lesen.

      Da sind zunächst die Verkäufe. Ein Nullmeldung, die Nummer wurde erwartet.
      Weiter wurden Beschlüssen zu Goldleihen getroffen. Leider kenn ich nicht die Grössenordnung. Der Rückgang hat mit Sicherheit gösseren Einfluss auf Gold als die paar Pseudoverkäufe.

      Gruß Basic
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 19:53:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      ___________


      genau, für Kenner ist dies ein Rückzugsgefecht

      der Notenbanken. Mit dem zusätzlichen Joke,

      daß die Bank of England nicht teilnimmt.

      Schließlich haben die praktisch nichts mehr.

      Quellen stellt der Thai weiter zusammen im

      Forum der Goldseiten.de


      Gruss

      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 20:02:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      man kann nur das verkaufen, was man auch besitzt !!

      fragt doch mal nach, bei der Bundesbank...wo das Gold ist ?:yawn:

      08.03.2004
      ***GB/Regierung: Nehmen an europäischem Goldabkommen nicht teil

      ***GB/Regierung: Keine weiteren Verkäufe v. Goldreserven geplant

      warum wohl ??

      ;)

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      Avatar
      schrieb am 08.03.04 20:31:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das jetzt zu verkaufende Gold . Wo ist es denn??

      Jetzt die Meldungen von GB

      Die haben doch schon alles verkauft.

      Wo liegt das Deutsche Gold denn?

      Warum steigt Gold heute wohl??

      Lasst euch nicht ins Bockshorn jagen.

      Auf Gold ist verlaß.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 20:38:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Staatliche Deregulierung des chinesischen Goldmarktes bringt enormes Potenzial für Gold-Aktien - Der müde Tiger verwandelt sich zur vitalen Raubkatze !


      Als eine der elementarsten Entwicklungen im globalen Goldmarkt der letzten Monate sind sicherlich die Maßnahmen der chinesischen Regierung in Bezug auf den heimischen Gold-Markt anzusehen. Bislang wurde der chinesische Goldmarkt relativ streng von Regierung und Behörden kontrolliert und reglementiert. Dies jedoch ändert sich gerade einschlägig! Im März 2003 änderte der Chinesische Staatsrat die Reglementierungen sowohl für die heimische, als auch für die internationale Teilnahme am Goldabsatzmarkt China. Dies war für das sozialistische Land ein entscheidender Schritt, auf den von verschiedensten Seiten jahrelang hingearbeitet wurde. Das Beachtliche an dieser Deregulierung ist, dass sich Fachleute eine immense zusätzliche Nachfrage nach Gold aus China erwarten. Über 80 Mrd. USD an chinesischem Privatvermögen schlummert auf Fremdwährungskonten das nahezu zur Gänze in US-Dollar angelegt ist. Berücksichtigt man zusätzlich institutionelles Vermögen, kommt man auf weit mehr als 1 Billion USD.

      Im Zuge der Deregulierung des chinesischen Goldmarktes und in Zusammenhang mit der Wiedereröffnung der Shanghai Gold Exchange, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis ein beträchtlicher Teil dieses Sparvermögens vom US-Dollar in Gold umgeswitcht wird. Dieses Szenario scheint mehr als rational, vergegenwärtigt man sich die anhaltend massive Dollarschwäche im Gegensatz zu einem kontinuierlich steigenden Goldpreis. Sollte es in absehbarer Zeit in den Vereinigten Staaten nochmals einen Terroranschlag geben, dürfte sich diese Scherenformation zwischen US-Dollar und dem Goldpreis sogar noch rasant vergrößern! In China wird dieser Pool an USD-Sparvermögen “Crouching Tiger“ genannt, was soviel wie kriechender oder müder Tiger bedeutet. Laut Prognosen des WGC (World Gold Council) würde die Goldnachfrage um über 90 Tonnen steigen, wenn lediglich 0,1% (!!) des vorgenannten Sparvermögens in die beständigere Anlageform Gold umgeswitcht werden würde. Aus dem müden Tiger würde dann vermutlich eine wilde Raubkatze werden...

      Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Goldpreis steigt seit Monaten kontinuierlich, ein Ende dieses Trends ist derzeit nicht abzusehen. Preise bis zu 1000 USD pro Feinunze Gold kursieren bereits, ein gewaltiges Potenzial, betrachtet man den aktuellen Preis um die 420 USD pro Feinunze. Der schwächelnde Dollar sowie die anhaltend sehr verhaltene gesamtwirtschaftliche Lage begünstigen einen weiteren Goldpreisanstieg. Zahlreiche unsere bisher empfohlenen Gold-Aktien profitieren von dieser Entwicklung, was sich wiederum in steigenden Aktienkursen niederschlägt. Die zusätzliche Nachfrage aus China sollte dem Goldbusiness und hier wiederum einigen speziellen Aktien einen weiteren Kursschub verleihen.

      Biodesign
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 20:41:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gold steigt weil:

      Alle hatten angst, es gibt keine Verlängerung des Abkommes.
      Nun sogar 5 Jahre wieder Sicherheit.
      100 t mehr pro Jahr ist sehr wenig für den Markt.
      Gold wird weiter steigen auf über 500 $ 2005
      Asien braucht viel Gold.
      Sicherheitsdenken nimmt weiter zu.
      Gold bis zu 10 % im Portfolio wird immer häufiger.
      Wirtschaft hat große Probleme 2005 wird die Uberschuldung
      Gold weiter puschen.
      Gründe gibt es sehr viele....
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 21:00:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Klare Sache- das war der Grundstein für den nächsten Bullenrun!
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 15:05:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Zentralbanken haben sich doch zu Gold als Währungsreserve bekannt, oder habe ich das falsch verstanden ?
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 19:12:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      @superman6: ich denke auch, daß Gold die Zukunft ist. Schließlich war es über 5000 Jahre die Vergangenheit. Bis die modernen Nachfolger von John Law rausgefunden haben, wie man Papier so richtig werthaltig macht.

      Ich sehe zur Zeit auch zu, daß ich ca. 5% meines Depots in Gold bzw. Goldaktien (je zur Hälfte, Gold in der Bank und Aktien im Fonds im Depot) halte.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 09:10:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bei Focus-Online bringen sie es auf den Punkt:
      http://focus.msn.de/PF1D/PF1DN/PF1DNA/pf1dna.htm?id=2383&mid…
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 16:27:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11
      5% finde ich eigentlich zuwenig bei dem zuerwartenten Senario: Denn die Goldhausse könnte auch ein Indiz dafür sein,daß sich die Operateure hinter den Kulissen auf eine Zerstörung der Papierwährung un einen Zusammenbruch des Dollarsystems einzurichten beginnen.Überall wachsen die Berge von Schulden und Derivaten.( Banken J.P.Morgen, Dt.Bank , Merrill Lynch ect.)In der EU sind die sogenannten Maastrich -Kriterien, mit denen der Euro dem Publikum schmackhaft gemacht wurde, längst Makulatur.2003 überschritt die öffentliche Neuverschuldung in den drei großen EU-Staaten Deutschland, Frankreich und Großbritanien die Grenze von 3% Bruttoinlnadsprodukt, in Deutschland und in Frankreich sogar zum zweiten Mal in Folge.In den USA dürfte das Defzit in diesem Jahr 5% des BIO erreichen.Hier gibt es kein zurück mehr.In Japan hat die Staatsverschuldung den point of no return wahrscheinlich schon überschritten.
      Und dies, obwohl die Zinsen histrorische Tiefststände erreicht haben.
      Ein Zinsanstieg hätte vor diesem Hintergrund verheerende Folgen.Genau wie in den Jahren tiefer Goldpreise funktioniert das Spiel mit Hilfe der sogenannten carry trads.
      Die Banken verschulden sich billig und kurzfristig und kaufen dafür höhere rentieliche langfristige Anleihen.Ein lukratives und scheinbar sicheres Geschäft,solange der amerikanische Leitzins bei 1% gehalten wird und die Kurse der Bonds nicht einbrechen.Eine gigantische spekulative Blase, größer als die am Aktienmarkt.
      Sie wird ebenso platzen - wie alle anderen Balasen zuvor- es ist nur eine Frage der Zeit.
      Also würde ich Bankaktien meiden und meinen Edelmetallbestand viel höher fahren, ich selbst liege bei 45% und habe ein sehr gute Performenc im Jahr 2003 gehabt an die 42%.
      mfg
      hpoth
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 17:01:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12,

      ich glaube eher, dass bei Focus Online Müll geschrieben wird. Da steht:

      "Diese Goldleihe (Lease-Rate) ist so riskant wie jedes Termingeschäft: Bei steigenden Goldpreisen muss sich der Verleiher zu erhöhten Kursen wieder eindecken."

      Der Verleiher ??
      Normalerweise würde ich erwarten, dass der Ausleiher sich zu erhöhten Kursen wieder eindecken muss, und nicht der Verleiher. Der Verleiher hat doch Anspruch darauf, die physische Ware vom Ausleiher zurückzubekommen, unabhängig vom Kurs.

      Oder etwa nicht?

      :eek: NBK
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 19:33:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      @14: man merkt auch in der Fachpresse, daß die Journalisten meist gelernt haben über etwas zu schreiben... aber das, wovon sie schreiben haben sie selbst nicht gelernt, sondern recherchiert.

      Wenn man das beachtet und die eigenen qualitativen Erwartungen relativert, wird`s erträglich :yawn:

      Zumal ich ehrlich gesagt auch noch dabei bin, mich in die Materie einzuarbeiten.

      @13: ich denke nicht, daß es so krass kommen wird. Denn dann ist schon fast egal, was Du im Depot oder Konto hast. Weil dann nämlich unser gesellschaftliches und politisches System ganz grundlegend erschüttert wird.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 20:50:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      man muss den zentralbanken doch wenigstens die zeit zugestehn,dass verliehene gold auszubuchen.

      darüber ist selbst der ehemalige bundestagsabgeordnete
      Hohmann gestolpert!wäre allerdings wünschenswert zu erfahren,was er dabei herausgefunden hat!

      hpoth

      guter beitrag,hast völlig recht!
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 09:46:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      @kalle14: wenn man das Gold ausbucht, muß man im Prinzip auch angeben, seit wann es nicht mehr da ist. Und ab dann wird es interessant.

      Übrigens: Martin Hohmann ist immer noch Bundestagsabgeordneter. Er wurde "lediglich" aus der CDU/CSU Fraktion ausgeschlossen. Das Parteiausschlußverfahren läuft noch. Sein Mandat bleibt ihm, wenn er nicht von sich aus zurück tritt. Soweit ich informiert bin, kämpft Hohmann derzeit ziemlich um seine Reputation.

      Zu dem, was er herausgefunden hat:
      http://www.goldseiten.de/ansichten/bandulet-05.htm
      Aus urheberrechtlichen Gründen verzichte ich darauf, den ganzen Beitrag hier einzustellen. Aber wir kommen damit wieder zum Anfang meines Postings. :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 09:50:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sehe ich das falsch, oder könnte Gold ein Doppeltop ausbilden


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