thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 622)
eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
neuester Beitrag 27.05.24 13:15:52 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.174.098 von Aldy am 23.09.20 21:02:51
Vollkommen richtig!
Das wird gerne von Analysten total vergessen bzw. findet keinerlei Erwähnung, ebenso die Tatsache,, dass ein Großteil der Probleme teils gelöst/oder mindestens in Arbeit ist. Diesbezügliche Nachrichten vermisse ich bei den angeblich gut informierten Analysten wie "Der Aktionär" mit entsprechenden Kommentaren. Vllt. ändert es sich ja hier in naher Zukunft, wer weiss.
TK "Berichterstattung über Aktivitäten" von Analysten nahe 0
"Nur nochmal zur Erinnerung: ThyssenKrupp selbst sichert sich eine Rückbeteiligung und investiert 1,25 Milliarden Euro, was in der skizzierten fiktiven Aktionärsstruktur etwa 18 Prozent entsprechen würde. Der Krisenkonzern ... will mit dem Erlös unter anderem die Pensionsverpflichtungen von 9 Milliarden Euro teilweise ausfinanzieren und den Schuldenberg von 7,1 Milliarden Euro reduzieren, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens. Dadurch sollen die jährlichen Zins- und Pensionskosten sinken. So ließen sich „die künftig wegfallenden positiven Cash-Beiträge des Aufzugsgeschäfts zu einem Gutteil kompensieren“, begründet der Konzern den nicht unumstrittenen Verkauf der Ertragsperle".Vollkommen richtig!
Das wird gerne von Analysten total vergessen bzw. findet keinerlei Erwähnung, ebenso die Tatsache,, dass ein Großteil der Probleme teils gelöst/oder mindestens in Arbeit ist. Diesbezügliche Nachrichten vermisse ich bei den angeblich gut informierten Analysten wie "Der Aktionär" mit entsprechenden Kommentaren. Vllt. ändert es sich ja hier in naher Zukunft, wer weiss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.170.528 von Einstein-10 am 23.09.20 16:45:08
Nur nochmal zur Erinnerung:
https://www.finance-magazin.de/deals/private-equity-private-…
Aus einer statischen Bewegungsunfähigkeit wurde damit wieder Initiativ-Power gewonnen.
Man kann wieder aktiv selbst gestalten und nimmt erhebliche Risiken aus der Bilanz.
Jetzt braucht´s aber für die Verlustbringer konsequente Entscheidungen und keine Minimalkompromisse.
TK muss jetzt zeigen, dass man noch ein marktwirtschaftlich denkendes Unternehmen ist.
Wenn nicht jetzt - wann dann?
Zitat von Einstein-10: die argumente, dass tka die melkkuh verkauft hat und nun darauf nicht mehr zurückgreifen kann. ...
Nur nochmal zur Erinnerung:
ThyssenKrupp selbst sichert sich eine Rückbeteiligung und investiert 1,25 Milliarden Euro, was in der skizzierten fiktiven Aktionärsstruktur etwa 18 Prozent entsprechen würde.
Der Krisenkonzern ... will mit dem Erlös unter anderem die Pensionsverpflichtungen von 9 Milliarden Euro teilweise ausfinanzieren und den Schuldenberg von 7,1 Milliarden Euro reduzieren, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens. Dadurch sollen die jährlichen Zins- und Pensionskosten sinken. So ließen sich „die künftig wegfallenden positiven Cash-Beiträge des Aufzugsgeschäfts zu einem Gutteil kompensieren“, begründet der Konzern den nicht unumstrittenen Verkauf der Ertragsperle.
https://www.finance-magazin.de/deals/private-equity-private-…
Aus einer statischen Bewegungsunfähigkeit wurde damit wieder Initiativ-Power gewonnen.
Man kann wieder aktiv selbst gestalten und nimmt erhebliche Risiken aus der Bilanz.
Jetzt braucht´s aber für die Verlustbringer konsequente Entscheidungen und keine Minimalkompromisse.
TK muss jetzt zeigen, dass man noch ein marktwirtschaftlich denkendes Unternehmen ist.
Wenn nicht jetzt - wann dann?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.170.528 von Einstein-10 am 23.09.20 16:45:08Ich kann Dir nur erneut davon abraten in zeitlich so eng laufende Calls zu investieren - gerade wenn Du die Lage nicht uneingeschränkt positiv siehst.
Der Vorstand arbeitet nach meiner Wahrnehmung sehr intensiv an der "neuen ThyssenKrupp" und auch die Makrodaten aus an Zielbranchen von Thyssenkrupp überraschen selbst die Experten. Heute gab es die Schlagzeile, das die Deutsche Industrie so stark boomt wie seit 2,5 Jahren nicht mehr.
Aber in den Börsenmedien scheinen nur Untergangsmenschen zu sitzen und es wird gegen das Unternehmen enorm gebasht, obwohl man es besser wissen kann. Stahlerzeugung in Deutschland in an sich keine Krisenbranche - sonst hätte ArcelorMittal heute nicht ihren zweiten Hochofen an ihrem grössten Standort wieder angefahren. Und sonst würde die Salzgitter AG nicht die zweistelligen Gewinnmargen mit der Stahlerzeugung erzielen, die sie bislang in vielen Jahren erzielt haben. Natürlich nicht im Ausnahmejahr 2020.
Der Vorstand arbeitet nach meiner Wahrnehmung sehr intensiv an der "neuen ThyssenKrupp" und auch die Makrodaten aus an Zielbranchen von Thyssenkrupp überraschen selbst die Experten. Heute gab es die Schlagzeile, das die Deutsche Industrie so stark boomt wie seit 2,5 Jahren nicht mehr.
Aber in den Börsenmedien scheinen nur Untergangsmenschen zu sitzen und es wird gegen das Unternehmen enorm gebasht, obwohl man es besser wissen kann. Stahlerzeugung in Deutschland in an sich keine Krisenbranche - sonst hätte ArcelorMittal heute nicht ihren zweiten Hochofen an ihrem grössten Standort wieder angefahren. Und sonst würde die Salzgitter AG nicht die zweistelligen Gewinnmargen mit der Stahlerzeugung erzielen, die sie bislang in vielen Jahren erzielt haben. Natürlich nicht im Ausnahmejahr 2020.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.161.240 von Klaus321 am 22.09.20 22:43:42nun, ob das so eine großartige leistung war. die investoren wollten die sparte und haben den preis bezahlt und merz war froh, dass das geschäft gemacht werden konnte. wenn man die sichtweise natürlich hat, dass tka mit demrücken an der wand stand, dann hat man wirklich etwas geleistet.
die argumente, dass tka die melkkuh verkauft hat und nun darauf nicht mehr zurückgreifen kann. und nun wirklich das sinkende (stahl)schiff wieder in die spur bringen MUSS, denn ansonsten nützen die 17.3 mrd ( vor steuern) nur dazu, dass das leben von tka um ein paar jahre verlängert wurde und vorstände und ar weiterhin ihre üppigen bezüge bekommen, bis der exodus bzw. übernahme von tka als letzte maßnahme passiert.
also mit "superbilanz und cash" zu argumentieren, sehe ich auch nicht. merz und restliche führer müssen langsam aber sicher liefern, sonst sehe ich für den kurs schwarz.
habe dennoch eben nochmal nachgekauft. 3410 stck zu 0,30 €. kann sein, dass ich hätte noch etwas warten können. werde nun erstmal abwarten.
die argumente, dass tka die melkkuh verkauft hat und nun darauf nicht mehr zurückgreifen kann. und nun wirklich das sinkende (stahl)schiff wieder in die spur bringen MUSS, denn ansonsten nützen die 17.3 mrd ( vor steuern) nur dazu, dass das leben von tka um ein paar jahre verlängert wurde und vorstände und ar weiterhin ihre üppigen bezüge bekommen, bis der exodus bzw. übernahme von tka als letzte maßnahme passiert.
also mit "superbilanz und cash" zu argumentieren, sehe ich auch nicht. merz und restliche führer müssen langsam aber sicher liefern, sonst sehe ich für den kurs schwarz.
habe dennoch eben nochmal nachgekauft. 3410 stck zu 0,30 €. kann sein, dass ich hätte noch etwas warten können. werde nun erstmal abwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.152.669 von Klaus321 am 22.09.20 09:57:37Hast mich überzeugt 👍
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.159.770 von Informierer am 22.09.20 20:19:29Nein.
Es war 2018 oder auch lange 2019 völlig unklar, ob der angenommene Wert realisiert werden kann und wie. Damals stand ja auch ein Börsengang im Raum. Und über 17 Milliarden Euro wurden von vielen als unerreichbar angesehen.
Das es tatsächlich 17,2 Milliarden Euro in Cash geworden sind, das ist eine großartige Leistung des Managements unter Frau Merz gewesen. Erst recht mit der Einplanung der Corona-Klausel in den Vertrag. Das war alles andere als selbstverständlich. Selbst im Frühjahr 2020 wurde ja noch von vielen gemunkelt, das die Vertragserfüllung nicht stattfinden wird.
Und aus dieser Leistung heraus kann man eben auch Hoffnung schöpfen, das die weitere Strategie ebenso erfolgreich durchgeführt wird. Im Moment wird nur unerträglich und völlig frei von den Fakten gegen das Unternehmen gebasht. Besonders DER AKTIONÄR tut sich da als kompetenzloses Revolverblatt hervor.
Es war 2018 oder auch lange 2019 völlig unklar, ob der angenommene Wert realisiert werden kann und wie. Damals stand ja auch ein Börsengang im Raum. Und über 17 Milliarden Euro wurden von vielen als unerreichbar angesehen.
Das es tatsächlich 17,2 Milliarden Euro in Cash geworden sind, das ist eine großartige Leistung des Managements unter Frau Merz gewesen. Erst recht mit der Einplanung der Corona-Klausel in den Vertrag. Das war alles andere als selbstverständlich. Selbst im Frühjahr 2020 wurde ja noch von vielen gemunkelt, das die Vertragserfüllung nicht stattfinden wird.
Und aus dieser Leistung heraus kann man eben auch Hoffnung schöpfen, das die weitere Strategie ebenso erfolgreich durchgeführt wird. Im Moment wird nur unerträglich und völlig frei von den Fakten gegen das Unternehmen gebasht. Besonders DER AKTIONÄR tut sich da als kompetenzloses Revolverblatt hervor.
Na ja TK.
(bin leider selbst investiert, mit einem relativ anständigen Einstieg)
was hier eindeutig fehlt ist eine Strategie und eine zukünftige Phantasie.
So: sie machen mal bisschen Stahl, ja ok, auch noch grün – (wenn es so kommen sollte) -
wird definitiv keine Scharen an Anlegern überzeugen
Dividende ->0
Management – da schweige ich höflichst
… ergo warum sollte jemand hier rein???
um was zu bekommen?
Da nehme ich mir doch lieber einen Recycling – Spezialisten, aus dem hohen Norden, der alle diese
Anforderungen erfüllt.
Bei TK trifft der KonFuTse-Spruch zu 100 % zu:
ein müder Hund, wedelt seinen Herren nur einmal an.
… hier wurde schon 10 x gewedelt
Grüße
Red.
P.S.
Bei 7,45 € bin ich raus – sollte es noch so kommen...
wenn ich wirklich angepis..... werde so bei 6 €
sollten sich meine Hämorrhoiden melden Ende des Jahres bei 5 €
(bin leider selbst investiert, mit einem relativ anständigen Einstieg)
was hier eindeutig fehlt ist eine Strategie und eine zukünftige Phantasie.
So: sie machen mal bisschen Stahl, ja ok, auch noch grün – (wenn es so kommen sollte) -
wird definitiv keine Scharen an Anlegern überzeugen
Dividende ->0
Management – da schweige ich höflichst
… ergo warum sollte jemand hier rein???
um was zu bekommen?
Da nehme ich mir doch lieber einen Recycling – Spezialisten, aus dem hohen Norden, der alle diese
Anforderungen erfüllt.
Bei TK trifft der KonFuTse-Spruch zu 100 % zu:
ein müder Hund, wedelt seinen Herren nur einmal an.
… hier wurde schon 10 x gewedelt
Grüße
Red.
P.S.
Bei 7,45 € bin ich raus – sollte es noch so kommen...
wenn ich wirklich angepis..... werde so bei 6 €
sollten sich meine Hämorrhoiden melden Ende des Jahres bei 5 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.159.440 von Klaus321 am 22.09.20 19:46:51OK, dann lass es mich anders formulieren.
Jeder, der sich 2018/19, also vor dem Verkauf, überlegte, TKA zu kaufen oder verkaufen, wußte grob um den Wert des Aufzugsgeschäfts. Da kursierten schon ähnliche Bewertungen wie nun erzielt. Und trotzdem stürzte der Kurs schon damals ab, weil eben diesem (wahren) Wert plus anderen Aktiva die Passiva gegengerechnet wurden. In Verbindung natürlich mit weiteren Kennzahlen wie Margen sowie Prognosen/Perspektiven.
Hätte man die Aufzugssparte damals mit z.B. 5 Mrd bewertet, sollte der Kurs heute deutlich höher stehen. Da stimme ich Dir zu.
Jeder, der sich 2018/19, also vor dem Verkauf, überlegte, TKA zu kaufen oder verkaufen, wußte grob um den Wert des Aufzugsgeschäfts. Da kursierten schon ähnliche Bewertungen wie nun erzielt. Und trotzdem stürzte der Kurs schon damals ab, weil eben diesem (wahren) Wert plus anderen Aktiva die Passiva gegengerechnet wurden. In Verbindung natürlich mit weiteren Kennzahlen wie Margen sowie Prognosen/Perspektiven.
Hätte man die Aufzugssparte damals mit z.B. 5 Mrd bewertet, sollte der Kurs heute deutlich höher stehen. Da stimme ich Dir zu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.158.654 von Informierer am 22.09.20 18:28:36
Woher hast Du denn diese völlig falsche Meinung? Wäre es so, wäre die Bilanz ja nicht saniert. Die Aufzugssparte stand nur mit einem ganz kleinen Wert in der Bilanz, der in keiner Weise dem Verkaufswert entsprach. Durch den Verkauf wurden ca. 15 Milliarden Euro an bisher versteckten Werten aufgedeckt! Und zwar dann als Cashzufluss und nicht als Goodwill-Aktivierung. Das könnte einmalig in der Deutschen Börsengeschichte gewesen sein.
Zitat von Informierer: Aufzug war vorher als Aktiva in der Bilanz und nun auch, nur eben Cash oder teilweise geringere Passiva ...
Woher hast Du denn diese völlig falsche Meinung? Wäre es so, wäre die Bilanz ja nicht saniert. Die Aufzugssparte stand nur mit einem ganz kleinen Wert in der Bilanz, der in keiner Weise dem Verkaufswert entsprach. Durch den Verkauf wurden ca. 15 Milliarden Euro an bisher versteckten Werten aufgedeckt! Und zwar dann als Cashzufluss und nicht als Goodwill-Aktivierung. Das könnte einmalig in der Deutschen Börsengeschichte gewesen sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.158.405 von Klaus321 am 22.09.20 18:04:43
Zitat von Klaus321: Nö - die Montan Mitbestimmung gilt ja auch in den anderen Deutschen Stahlwerken.Wäre schon geholfen, wenn die BRD langsam mal wenigstens im 21. Jhdt ankommen würde statt nur ständig von Modernisierung usw. zu floskeln. Unterdessen zieht ein Land nach dem anderen an diesem angeblichen Gutstaat vorbei.
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