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    >>>DFB - POKAL 2004/2005<<< - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.08.04 11:15:23 von
    neuester Beitrag 29.05.05 00:08:23 von
    Beiträge: 73
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      Avatar
      schrieb am 21.08.04 11:15:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      moin moin:)

      noch kein sräd für die neue pokalrunde?:confused:
      alle im olypiafieber?



      um den gehts

      im neuen fußballtempel von berlin am 28.05.2005



      gestern gab es die ersten sechs partien,
      überraschungen gab es noch nicht.
      wobei der fc teningen den club wohl ganzschön geärgert hat:D

      W. Bremen Am. - MSV Duisburg 1:2 (1:2)
      FC Teningen - 1. FC Nürnberg 1:2 (1:0)
      FC St. Pauli - Energie Cottbus 1:3 (1:2)
      Jahn Regensburg II - SpVgg Unterhaching 1:3 (1:1)
      Eintr. Braunschweig - SVW Burghausen n.V. 1:0
      Kickers Offenbach - LR Ahlen 1:2 (1:2)
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 11:19:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      und heute gehts weiter mit...

      1. FC Saarbrücken - 1. FC Köln
      RW Erfurt - Eintracht Frankfurt
      VfB Lübeck - Borussia Dortmund
      Jahn Regensburg - Werder Bremen
      VfL Osnabrück - Erzgebirge Aue
      Hannover 96 Am. - RW Oberhausen
      1. FC Union Berlin - SC Freiburg
      Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum
      FC Schönberg 95 - 1. FC Kaiserslautern
      SC Paderborn 07 - Hamburger SV
      TSV Völpke - Bayern München
      TuS Mayen - VfB Stuttgart
      Hertha BSC Am. - FC Schalke 04
      TSG Hoffenheim - Hansa Rostock
      FSV Mainz 05 Am. - Bayer Leverkusen
      FC Carl Zeiss Jena - Greuther Fürth
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 11:21:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      morgen dann noch...

      Dynamo Dresden - Karlsruher SC
      FC Bayern Amat. - Bor. M`gladbach
      TSV Aindling - Hertha BSC
      VfR Neumünster - Hannover 96
      Germania Schöneiche - 1860 München
      Wattenscheid 09 - Eintracht Trier
      VfR Aalen - FSV Mainz 05
      RW Essen - Alemannia Aachen
      1. FC Köln Am. - VfL Wolfsburg
      VFC Plauen - Arminia Bielefeld
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 09:59:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das war der Pokalsamstag:rolleyes:


      1. FC Saarbrücken - 1. FC Köln 1:4 (1:3) :eek:4xPodolski:eek:
      RW Erfurt - Eintracht Frankfurt 0:1 (0:0)
      VfB Lübeck - Borussia Dortmund 0:1 (0:1)schade:(
      Jahn Regensburg - Werder Bremen 0:2 (0:0):rolleyes:geht das schon wieder los mit dem Dusel...
      VfL Osnabrück - Erzgebirge Aue 3:2 (3:1)
      Hannover 96 Am. - RW Oberhausen 0:3 (0:1)
      1. FC Union Berlin - SC Freiburg 0:4 (0:2)
      Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum 1:3 (1:2)
      FC Schönberg 95 - 1. FC Kaiserslautern 0:15 (0:3):eek:
      SC Paderborn 07 - Hamburger SV 4:2 (2:2) :cry::mad::(jaja:(:mad::cry:
      TSV Völpke - Bayern München 0:6 (0:3)
      TuS Mayen - VfB Stuttgart 0:6 (0:4)
      Hertha BSC Am. - FC Schalke 04 0:2 (0:1)
      TSG Hoffenheim - Hansa Rostock 1:2 (1:0)
      FSV Mainz 05 Am. - Bayer Leverkusen 1:3 (0:1)
      FC Carl Zeiss Jena - Greuther Fürth n.V. 1:2
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 10:07:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wieder eine Pleite für den HSV :cry::cry::cry:

      Für den Hamburger SV gab es auch im DFB-Pokal ein Desaster. Obwohl der Bundesligist beim Regionalligisten Paderborn schon 2:0 führte, unterlag die Toppmöller-Elf mit 2:4. Kölns Nationalspieler Lukas Podolski zeigte sich in Saarbrücken treffsicher und erzielte alle vier Tore. Ein Scheibenschießen veranstaltete der FCK beim 15:0 in Schönberg, auch der VfB siegte in Mayen hoch mit 6:0.

      Am Freitag startete die 1. Runde im DFB-Pokal mit sechs Partien. Der 1. FC Nürnberg schrammte mit 2:1 (0:1) beim Fünftligisten Teningen erst in letzter Sekunde an einer Blamage vorbei. In den übrigen Partien setzten sich die Zweitligisten bei den Amateurteams durch, lediglich Burghausen musste bei Eintracht Braunschweig mit 0:1 n.V. die Segel streichen.

      In den übrigen Partien setzten sich die Zweitligisten bei den Amateurteams durch, lediglich Burghausen musste bei Eintracht Braunschweig mit 0:1 n.V. die Segel streichen.

      Der Samstag begann mit dem Zweitligaduell zwischen den enttäuschend in die Saison gestarteten Saarbrückern und Kölnern. Schon nach zwei Minuten brachte Nationalspieler Lukas Podolski den FC in Führung. Obwohl Örtülü für die Gastgeber ausgleichen konnte und Cullmann nach einer halben Stunde mit Gelb-Rot vom Platz musste, feierten die Kölner dank Podolski einen souveränen Erfolg. Der 19-Jährige traft noch drei Mal (35., 37., 81.). Elf Mal werden die "Underdogs" aus den Amateurligen versuchen, den großen Bundesligisten ein Bein zu stellen. Besonders "heiß" auf ihre Pokalbegegnung wird der TSV Völpke sein, der um 17.00 Uhr auf die Bayern trifft. Der Verbandsligist zieht eigens für dieses Spiel in das Paul-Greifzu-Stadion nach Dessau um.

      Auch in der Oberpfalz war Fußballbegeisterung garantiert. Dort empfing Jahn Regensburg Pokalverteidiger Werder Bremen, lange Jahre Arbeitgeber des jetzigen Jahn-Coaches Mario Basler. Und der Ex-Profi auf dem Trainerstuhl des Drittligisten stellte seine Elf taktisch glänzend ein - Regensburg vergab im ersten Abschnitt mehrmals die Führung. Erst eine Leistungssteigerung der Schaaf-Elf nach der Pause ebnete den Weg zu einem glanzlosen 2:0-Erfolg, den Micoud (62.) und Klasnic in der Nachspielzeit sicherten.

      In Paderborn wollte Bundesliga-Schlusslicht Hamburger SV mit einem Sieg beim Regionalligisten wieder Selbstvertrauen tanken, musste aber trotz Zwei-Tore-Führung noch eine 2:4-Niederlage einstecken. Zudem sah Mpenza wegen Schiedsrichterbeleidigung "Rot".

      Im Duell der Zweitligisten siegte Eintracht Frankfurt bei Rot-Weiß Erfurt mit 1:0. Oberhausen nahm die Hürde bei Hannovers Amateurelf ohne Mühe, während ein anderer Zweitligist, Erzgebirge Aue, nach einem 2:3 bei Regionalligist Osnabrück die Segel streichen musste. In die Verlängerung musste Greuther Fürth bei Carl Zeiss Jena: Nach Westermanns vermeintlichem Siegtor in der 86. Minute schlug Jena drei Minuten später durch Zimmermann zurück und verlängerte die Partie so um 30 Minuten. Nach einem Tor von Feinbier (107.) hatte Fürth das bessere Ende für sich.

      Am Sonntag folgen schließlich weitere sechs Duelle zwischen Amateuren und erster Liga. So würde der TSV Aindling gerne einen Sieg gegen Hertha BSC in seine Vereinsgeschichte aufnehmen. Beim Aufeinandertreffen mit Borussia Mönchengladbach wird auf Seiten der Bayern-Amateure voraussichtlich Nationalspieler Bastian Schweinsteiger antreten.

      In zwei Zweitligaduellen treffen ebenfalls am Sonntag Dresden und Karlsruhe sowie Essen und Aachen aufeinander. Und in einer von zwei Partien zwischen Amateuren und Zweitligaklubs wollen die Brandenburger von Germania Schöneiche den alles andere als überzeugend in ihre Zweitligasaison gestarteten "Löwen" von 1860 München ein Bein stellen.

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      Avatar
      schrieb am 22.08.04 13:08:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Moin, Fri!
      Ist ja noch nicht so die große Resonanz hier - na ja, ist ja noch die erste Runde, die Knaller kommen noch!
      À propos Knaller: Das mit dem HSV nimmt langsam bedenkliche Züge an - die müssen endlich die Kurve kriegen, sonst hängen sie die ganze Saison so ab wie Hertha im letzten Jahr....
      Irgendwie scheinen dem Toppi die Motivationstricks ausgegangen zu sein! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 20:34:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tach BJ:)

      das will ich doch annehmen das hier noch einige Knaller kommen.:D

      Tja, der HSV:rolleyes:
      Kann diesmal wirklich ein gaaanz böööses Ende nehmen:(
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 20:35:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Viel Mühe hatten die Profivereine am Sonntag mit ihren Partien bei den Amateurklubs. 1860 München zitterte beim 2:1 (1:1) bei Germania Schöneiche bis zum Schlusspfiff, auch Hannover zeigte trotz des deutlichen 3:0 (1:0) über Neumünster keine gute Leistung. Aber bis auf Gladbach, das nach einem 1:1 n.V. mit 6:7 im Elfmeterschießen bei den Bayern-Amateuren unterlag:eek:, setzten sich zumindest sportlich alle Favoriten durch. Allerdings setzten die Wolfsburger bei ihrem 3:0 bei den Kölner Amateuren den gesperrten Hristov ein, so dass die Partie noch am Abend mit 2:0 für Köln gewertet wurde. :laugh:

      In den zwei Zweitligaduellen konnten jeweils die Auswärtsteams triumphieren. Der Karlsruher SC setzte sich mit 2:1 (1:1) bei Dynamo Dresden durch. Aachen demonstrierte auch im Pokal Stärke und siegte bei Rot-Weiss Essen mit 2:0 (1:0).
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 20:44:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hier nochmal alle Ergebnisse im Überblick:

      W. Bremen Am. - MSV Duisburg 1:2 (1:2)
      FC Teningen - 1. FC Nürnberg 1:2 (1:0)
      FC St. Pauli - Energie Cottbus 1:3 (1:2)
      Jahn Regensburg II - SpVgg Unterhaching 1:3 (1:1)
      Eintr. Braunschweig - SVW Burghausen n.V. 1:0
      Kickers Offenbach - LR Ahlen 1:2 (1:2)
      1. FC Saarbrücken - 1. FC Köln 1:4 (1:3)
      RW Erfurt - Eintracht Frankfurt 0:1 (0:0)
      VfB Lübeck - Borussia Dortmund 0:1 (0:1)
      Jahn Regensburg - Werder Bremen 0:2 (0:0)
      VfL Osnabrück - Erzgebirge Aue 3:2 (3:1)
      Hannover 96 Am. - RW Oberhausen 0:3 (0:1)
      1. FC Union Berlin - SC Freiburg 0:4 (0:2)
      Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum 1:3 (1:2)
      FC Schönberg 95 - 1. FC Kaiserslautern 0:15 (0:3)
      SC Paderborn 07 - Hamburger SV 4:2 (2:2)
      TSV Völpke - FC Bayern München 0:6 (0:3)
      TuS Mayen - VfB Stuttgart 0:6 (0:4)
      Hertha BSC Am. - FC Schalke 04 0:2 (0:1)
      TSG Hoffenheim - Hansa Rostock 1:2 (1:0)
      FSV Mainz 05 Am. - Bayer Leverkusen 1:3 (0:1)
      FC Carl Zeiss Jena - Greuther Fürth n.V. 1:2
      Dynamo Dresden - Karlsruher SC 1:2 (1:1)
      FC Bayern Amat. - Bor. M`gladbach i.E. 7:6
      TSV Aindling - Hertha BSC 0:1 (0:0)
      VfR Neumünster - Hannover 96 0:3 (0:1)
      Germania Schöneiche - 1860 München 1:2 (1:1)
      Wattenscheid 09 - Eintracht Trier 1:3 (0:2)
      VfR Aalen - FSV Mainz 05 2:5 (1:3)
      RW Essen - Alemannia Aachen 0:2 (0:1)
      1. FC Köln Am. - VfL Wolfsburg 2:0
      VFC Plauen - Arminia Bielefeld 1:2 (0:1)
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 06:42:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      moinmoin :D

      die amateure des fcb bekommen die gelegenheit :cool:
      sich fuers ausscheiden der profis :cry:
      im vorjahr zu revanchieren :D

      saludos y suerte :) bd

      Die 2. Hauptrunde des DFB-Pokals im Überblick:

      SC Paderborn – MSV Duisburg
      FC Bayern Am. - Alemannia Aachen
      VfL Osnabrück - FC Bayern
      Eintracht Braunschweig – Hertha BSC Berlin
      1. FC Köln Am. – Arminia Bielefeld
      1. FC Kaiserslautern – FC Schalke 04
      SV Werder Bremen – Bayer Leverkusen
      1. FC Köln – FC Hansa Rostock
      TSV 1860 München – Eintracht Trier
      1. FC Nürnberg – LR Ahlen
      Rot-Weiß Oberhausen – VfB Stuttgart
      Borussia Dortmund – SpVgg Unterhaching
      SC Freiburg – VfL Bochum
      Karlsruher SC – FSV Mainz 05
      FC Energie Cottbus – Hannover 96
      Eintracht Frankfurt – SpVgg Greuther Fürth

      Die zweite Hauptrunde wird am 21./22. September 2004 ausgespielt
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 09:02:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Moin!
      Hab grad gelesen wie sich der KSC über die Behandlung seiner Fans nach dem Pokalspiel bei DYNAMO DRESDEN beschwert.Ich sag da nur selbst schuld.Sollten sich vorher informieren ,wo Sie da hinfahren.....nämlich in dei HÖLLE:mad:
      Und in ein paar Wochen darf der KSC wieder bei Dynamo antreten im Ligaspiel= Feiertag für alle "DYNAMO FANS":
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 13:19:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Heut hat sogar ka-news nen Artikel+Umfrage auf Ihrer Homepage zum DYNAMO Spiel vom Sonntag.Ja liebe Karlsruher so ist dann nun mal bei Auswärtsspielen gegen DYNAMO.Fragt doch mal andere Mannschaften zu ihren Erlebnissen,da wirds vielleicht beim nächsten mal nicht ganz so schlimm.:D
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 13:23:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Man sollte DD die Lizenz entziehen, wenn sie ihr "Fan"-Problem nicht in den Griff bekommen!
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 15:56:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Du nun gleich wieder mit Lizenzentzug.Dynamo ist nicht die einzigste Mannschaft wo die "Fans" ab und zu mal über die Stränge schlagen.Da gibts auch Aachen oder Frankfurt.Aber hast Du mal überlegt was Dynamo für ein Publikumsmagnet in der 2.Liga ist.Solche Traditionsmannschaften machen doch die Liga erst interresant und die Stadien voll.Oder sind z.b. Burghausen,Greuther Fürth oder Trier besser.Wenn Du das anders siehst hör ich mir das gern an.

      Gruß:p
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 16:52:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Natürlich ist DD die mit Abstand interessanteste Ost-Mannschaft!

      Aber: Wenn einige Halbstarke meinen, das Forum Fußballspiel für Krawall nutzen zu dürfen UND der Verein hiergegen nicht vorgeht (Stadionverbote etc.), kann ich auf einen solchen Verein in der 1. oder 2. BL gut verzichten. Es war ja nicht das erste Mal.
      Irgendwann trifft ein Stein mehr als eine Bus-Fensterscheibe...
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 17:19:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Einiges tut Dynamo da schon,nur kannst Du aus nem Stadion keinen Hochsicherheitstrakt machen.Und ganz wichtig zu beachten sind die örtlichen Gegebenheiten.Da gibts so viele Möglichkeiten,glaub mir.
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 23:11:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      heute gings also in die zweite runde-
      ist vor lauter stress fast an mir vorbei gegangen:yawn:;)

      VfL Osnabrück - BAYERN MÜNCHEN 2:3 (1:1)
      Zuschauer: 18.415 (ausverkauft)
      Tore: 0:1 Pizarro (5.), 1:1 Enochs (19.), 2:1 Reichenberger (63.), 2:2 Pizarro (74.), 2:3 Makaay (90.+1)
      scheint so als ob Makaay sich 90 Minuten warm spielen muss:cool:

      1860 München - EINTRACHT TRIER 0:0 n.V., 3:4 i.E.
      Zuschauer: 5800
      Tore: Fehlanzeige
      Elfmeterschießen: 1:0 Pflipsen, Pelzer schießt über das Tor, Kresic hält gegen Krontiris, 1:1 Keller, Kresic hält gegen Schäfer, 1:2 Mamic, 2:2 Lehmann, 2:3 Siradse, 3:3 Gebhardt, 3:4 Patschinski

      1. FC Nürnberg - LR AHLEN 2:3 (2:2, 2:0) n.V.:eek:
      Zuschauer: 6565
      Tore: 1:0 Mintal (20.), 2:0 Vittek (44.), 2:1 Bamba (56.), 2:2 Gorschlüter (59.), 2:3 Bamba (113.)
      Gelb-Rote Karte: Gledson (Ahlen) wegen wiederholten Foulspiels (108.)

      SC FREIBURG - VfL Bochum 3:2 (2:2, 1:1) n.V.
      Zuschauer: 7.500
      Tore: 0:1 Bechmann (23.), 1:1 Riether (40.), 1:2 Misimovic (54., Foulelfmeter), 2:2 Dorn (90.), 3:2 Dorn (116.) ...auch nicht schlecht:D

      KARLSRUHER SC - FSV Mainz 05 1:1 (1:1, 0:0) n.V., 3:0 i.E.
      Zuschauer: 13.370
      Tore: 0:1 Azaouagh (60.), 1:1 Dundee (82.)
      Elfmeterschießen: 1:0 Saenko, Miller hält gegen da Silva , 2:0 Bick, Miller hält gegen Casey , 3:0 Kapllani, Kramny schießt über das Tor
      Meenz:laugh::p

      1. FC Köln Amateure - ARIMINIA BIELEFELD 2:4 (0:3)
      Zuschauer: 1550
      Tore: 0:1 Küntzel (1.), 0:2 Buckley (2.), 0:3 Buckley (39.), 1:3 Schlösser (66.), 2:3 Federico (68.), 2:4 Vata (71.)


      SC PADERBORN - MSV Duisburg 2:1 (1:1)
      Zuschauer: 4765
      Tore: 1:0 Löbe (34.), 1:1 Kurth (43.), 2:1 Spork (54.)
      Bes. Vorkommnis: Koch (Duisburg) hält Foulelfmeter von Spork (59.) Gelb-Rote Karte: Grlic (Duisburg) wegen Meckerns (90.)

      Morgen dann der Rest,
      vom Schützenfest:D

      p.s.
      STASI RAUS
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 22:52:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      da waren ja mal wieder einige kracher dabei:D

      Mit einer blamablen Vorstellung hat sich Hertha BSC Berlin aus dem DFB-Pokal verabschiedet.
      Der Hauptstadtklub unterlag beim Regionalligisten Eintracht Braunschweig mit 2:3 (0:0) und setzte so die Reihe der Enttäuschungen zu Saisonbeginn fort, nachdem er in den ersten fünf Ligaspielen noch keinen Sieg verbuchen konnte.

      Auch für den 1. FC Kaiserslautern ist der Pokal bereits nach zwei Runden beendet: Die Pfälzer scheiterten mit 3:4 im Elfmeterschießen an Schalke 04 , nach der Verlängerung hatte es 4:4 (3:3, 0:1) gestanden. Für Schalke verwandelte ausgerechnet der Ex-Lauterer Lincoln an alter Wirkungsstätte den entscheidenden Elfmeter. Torwart Frank Rost parierte zwei Elfmeter und avancierte zusammen mit Lincoln zum Pokal-Held der Gäste.

      Ins Achtelfinale zogen der VfB Stuttgart mit einem 2:0 (0:0) beim Zweitligisten Rot-Weiß Oberhausen sowie Hannover 96 , das erst im Elfmeterschießen 5:4 bei Energie Cottbus siegte. Nach 120 Minuten hatte es 2:2 (2:2, 1:0) gestanden.

      Borussia Dortmund hat erstmals seit vier Jahren das Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht. Mit dem allerdings mühevollen 3:1 (1:0) über den Zweitligisten SpVgg Unterhaching feierten die Westfalen im fünften Saisonspiel im Westfalenstadion unter ihrem neuen Trainer Bert van Marwijk ihren ersten Sieg.


      In der zweiten Runde bereits Endstation war dagegen für Alemannia Aachen . Der Pokalfinalist der Vorsaison unterlag bei den Amateuren von Bayern München 1:2 (0:1) und tanzt damit nur noch auf zwei Hochzeiten: im Uefa-Cup und in der zweiten Bundesliga.


      Außerdem gewann Hansa Rostock beim 1. FC Köln im Elfmeterschießen mit 4:2 . Nach der Verlängerung hatte es 3:3 gestanden.


      Titelverteidiger Werder Bremen hat das Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht. Der Double-Gewinner bezwang Bayer Leverkusen mit 3:2 (1:1).

      Außerdem schlug Eintracht Frankfurt : Greuther Fürth im Zweitliga-Duell nach Verlängerung mit 4:2 und ist damit eine Runde weiter.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 18:44:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Habe es im Gefühl, dieses mal kommt Frankfurt bis nach Berlin!
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 18:52:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ja, klar, als Zuschauer, um die Bayern zu sehen! ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 22:25:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      beatle:D

      bleibt die frage,
      die GROSSEN oder die kleinen ?

      rot-rotes finale in berlin
      hätte aber auch was:D
      (nur im dfb-pokal):p


      Achtelfinale Mi 10.11.04

      LR Ahlen - Hansa Rostock -:-
      SC Paderborn 07 - SC Freiburg -:-
      Werder Bremen - Eintracht Trier -:-
      FC Bayern Amat. - Eintr. Braunschweig -:-
      Arminia Bielefeld - Karlsruher SC -:-
      Bayern München - VfB Stuttgart -:-
      Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04 -:-
      Hannover 96 - Borussia Dortmund -:-
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 22:33:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      ...abwarten Beatle John abwarten...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 06:57:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Na ja, ich muss zugeben, nach der Auslosung hat Frankfurt die eindeutig besseren Karten, ins Viertelfinale zu kommen! :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 07:32:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      ne bj :look:
      das wars fuer die zwietracht :p

      der hsv killer verabschiedet sich wohl auch :rolleyes: paderborn :laugh:

      und den "kleinen" bayern empfehle ich
      nen kasten underberch inne gaestekabine zu stellen :laugh:

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 21:52:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Morgen gehts wieder um die Wurst:)

      Bielefeld erstmals im Viertelfinale?

      Das Achtelfinale startet am Dienstag mit dem Bundesliga-Duell zwischen Hannover und Dortmund. Auch Titelverteidiger Bremen ist im Einsatz: Werder hat Zweitligist Trier zu Gast. Erstmals ins Viertelfinale will Bielefeld, das den klassentieferen KSC empfängt. Kann Rostock seine sportliche Talfahrt im Pokal bremsen? Hansa ist in Ahlen gefordert. Der Knüller steigt am Mittwoch zwischen dem FC Bayern und dem VfB.

      Dienstag, 9. November, 19 Uhr:

      Hannover 96 - Borussia Dortmund -:- (-:-)
      In der Liga wurde der Höhenflug von Hannover 96 mit fünf Siegen in Folge durch ein 0:3 im Spitzenspiel beim FC Bayern München jäh gestoppt. Trainer Ewald Lienen war mit der gezeigten Leistung trotzdem sehr zufrieden, geht optimistisch und mit unverändertem Personal in die Pokalpartie. Zudem steht Dabrowski dem Pokalsieger von 1992 nach überstandener Leistenzerrung wieder zur Verfügung. In den letzten Jahren war für die Niedersachsen stets spätestens im Achtelfinale Schluss.
      Aber auch Dortmund erwies sich nicht gerade als Pokalmannschaft. Die Borussia kam 2002/03 und 2003/04 nicht einmal über die 2. Runde hinaus. Für den zweimaligen Titelträger erwies sich 96 zudem im Pokal schon zwei Mal (1973 und 1991 jeweils 2:3) als Stolperstein. Das kurze Zwischenhoch in der Liga (2 Siege) wurde am Samstag mit dem 0:1 im Westfalen-Derby in Bielefeld gestoppt. Im DFB-Pokal soll nun die Chance auf weitere Einnahmen und vor allem das internationale Geschäft gewahrt werden - allerdings ohne Spielmacher Rosicky (Rückenprobleme), der kurzfristig ausfällt.


      Werder Bremen - Eintracht Trier -:- (-:-)
      Den Pokalverteidiger erwartet mit Zweitligist Trier eine vermeintlich leichte Aufgabe. Doch Werder dürfte vor Zweitliga-Teams gewarnt sein, zog man doch letzte Saison bei Greuther Fürth erst in letzter Minute den Kopf aus der Schlinge, gegen Lübeck musste Bremen im Halbfinale sogar in die Verlängerung. Personell wird es gegenüber dem 1:1 in der Liga bei Hertha BSC keine Veränderungen geben, "dafür ist der Pokal zu wichtig", so Sportdirektor Klaus Allofs.
      "Unsere Einstellung war in Ordnung", resümierte Triers Coach Paul Linz nach der Nullnummer in Burghausen. Die richtige Einstellung wird auch der Schlüssel zum Erfolg im Weserstadion sein, um dem Favoriten Paroli bieten zu können. Racanel und Patschinski, die gegen Wacker enttäuschten, erhalten eine Bewährungschance.


      FC Bayern Am. - Eintracht Braunschweig -:- (-:-)
      Personell geschwächt gehen die "kleinen" Bayern, die in der Liga nicht über ein 0:0 gegen Kellerkind Mainz hinauskamen, in das Duell gegen Braunschweig. Torjäger Guerrero und Torwart Rensing werden aber zur Verfügung stehen, zudem soll Rau Spielpraxis sammeln. Nach den Überraschungen in Runde eins (7:6 i.E. gegen Bundesligist Mönchengladbach) und zwei (2:1 gegen Zweitligist Aachen) soll nun gegen Nord-Regionalligist Braunschweig der Viertelfinaleinzug perfekt gemacht werden.
      Die Eintracht befindet sich derzeit aber auf Erfolgskurs, gewann zuletzt 1:0 gegen St. Pauli und steht auf Rang eins. In den letzten 13 Spielen setzte es lediglich eine Niederlage, neun Mal verließ die Krüger-Elf den Platz als Sieger. Im Pokal musste neben Zweitligist Burghausen (1:0 n.V.) auch Bundesligist Hertha (3:2) die Segel gegen die Niedersachsen streichen.


      Arminia Bielefeld - Karlsruher SC -:- (-:-)
      1:0 im Westfalen-Derby gegen Dortmund, Platz neun in der Liga - beim als Abstiegskandidaten Nummer eins eingestuften Aufsteiger aus Bielefeld läuft es derzeit rund. Trainer Uwe Rapolders Systemfußball mit klaren Automatismen ist ebenso ein Garant wie Stürmer Buckley. Der traf zuletzt fünf Mal in Serie, schraubte sein Torkonto auf acht Treffer hoch und soll nun für den erstmaligen Einzug der Arminen in die Runde der letzten Acht sorgen.
      Einen Lauf hat derzeit aber auch KSC-Stürmer Dundee, der zu alter Form zurückgefunden hat und am Wochenende mit Saisontor Nummer sieben für den 1:0-Sieg gegen Unterhaching sorgte. Fischer wird wieder für den verletzten Miller (Sprunggelenk) im Tor stehen - kein Problem für Trainer Lorenz-Günther Köstner, denn mit dem Ersatzkeeper kassierte der KSC erstmals in dieser Saison kein Gegentor.



      Mittwoch, 10. November, 14 Uhr:

      SC Paderborn 07 - SC Freiburg -:- (-:-)
      "Die wollen wir schlagen. In einem Spiel, noch dazu zu Hause, ist alles möglich", hofft SC-Stürmer Löbe nach dem 4:2 gegen Bundesligist HSV und dem 2:1 gegen Zweitligist Duisburg auf eine weitere Pokalüberraschung gegen Freiburg. Aufstiegsaspirant Paderborn hat in der Regionalliga nach zwei Remis mit einem 1:0 in Bremen in die Erfolgsspur zurückgefunden, kämpft aber auch mit personellen Problemen. So muss Trainer Pavel Dotchev auf die Stürmer Müller und Donkov verzichten, Krösche und Spork sind angeschlagen.
      Angeschlagen ist auch der SC Freiburg. Die Breisgauer verloren von den letzten sieben Liga-Spielen sechs, zuletzt drei Mal in Folge. Trainer Volker Finke ist dennoch optimistisch, da sich die Personalsituation langsam verbessert. Tskitishvili und Berner kehrten ebenso zurück wie der zuletzt in der Liga Rot-gesperrte Diarra. Letzte Saison war im Achtelfinale Schluss, bei Zweitligist Lübeck gab es ein 0:1.


      19.00 Uhr: LR Ahlen - Hansa Rostock -:- (-:-)
      "Wir sind natürlich auch in diesem Spiel Außenseiter, wollen aber unsere Chance nutzen", erklärte Ahlens Coach Ingo Peter unmittelbar nach der Auslosung, die seinem Team mit Rostock erneut eine Bundesligisten als Gegner bescherte. Doch schon in Nürnberg (3:2 n.V.) hat der Zweitligist mehr als überrascht. In der Liga gab es zuletzt in Köln nach acht Spielen ohne Niederlage einen 0:3-Dämpfer. Gegen Hansa ist Spielmacher Jugovic wieder dabei.
      Quo vadis, Hansa? Wohin der Weg der Rostocker in Zukunft führt, kann keiner genau beantworten, die aktuelle Bilanz ist aber erschreckend: Vier Niederlagen in Folge, zu Hause noch ohne Punktgewinn, schlechteste Abwehr (25 Gegentore), schlechtester Sturm der Liga (10 Tore) - Tabellenschlusslicht mit drei Zählern Rückstand. Verzichten muss Trainer Juri Schlünz im Wersestadion auf den Rot-gesperrten Möhrle, dafür stehen David Rasmussen und Lapaczinski wieder zur Verfügung.


      19.30 Uhr: Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04 -:- (-:-)
      In der vergangenen Saison fand dieses Duell noch zwei Mal in der Bundesliga statt. Nach einem 1:1 im Vorrundenspiel in der Arena bezwang die Eintracht in der Rückrunde "Königsblau" glatt mit 3:0. Amanatidis, Skela und Schur trafen Mitte März für den späteren Absteiger. Schalke könnte also ein gutes Pflaster sein für die Funkel-Elf, die in der Zweiten Liga nach zuvor vier Niederlagen durch ein 2:0 gegen Aue gerade noch die Kurve kratzte und den Absturz auf einen Abstiegsrang verhinderte. In der Abwehrzentrale wird weiterhin Husterer für Routinier Keller (Nackenprobleme) auflaufen.
      Schalke im Höhenflug! Unter Ralf Rangnick gab es in neun Pflichtspielen acht Siege und nur ein Remis (1:1 im UEFA-Cup gegen Basel). In der Bundesliga fehlte den "Knappen" am Sonntag beim 2:1 in Hamburg nur ein Treffer, um die Tabellenführung zu erobern. Alles eitel Sonnenschein also vor dem Pokalauftritt am Main. Für den weiter verletzten Krstajic (Adduktorenverletzung) könnte wieder Waldoch in der Innenverteidigung beginnen.


      20.30 Uhr: Bayern München - VfB Stuttgart -:- (-:-)
      Rechtzeitig vor dem Pokalhit am Mittwochabend im Olympiastadion (20.30 Uhr, live im ZDF) konnten die Bayern Selbstvertrauen tanken. Der elfmalige Cup-Sieger bezwang Hannover 96 mit 3:0 und freute sich vor allem über den wieder erstarkten Goalgetter Roy Makaay. "Wenn wir wie gegen Juve (0:1) und Hannover spielen, kommen wir ins Viertelfinale", kündigt der Niederländer selbstbewusst an. Pizarro und Sagnol sind wegen Muskelblessuren noch fraglich.
      Beim VfB fehlt Nationalspieler Andreas Hinkel (Muskelfaserriss), der bislang in jedem Pflichtspiel der laufenden Saison die rechte Außenbahn beackert hatte. Auch die Sammer-Elf scheint ihre Talsohle von drei Niederlagen in der Bundesliga überwunden zu haben. Sowohl Benfica Lissabon im UEFA-Cup (3:0), als auch Hansa Rostock (4:0) wurden zu Hause glatt besiegt. Die angeschlagenen Babbel und Soldo sind vor der Fahrt zum Süd-Gipfel gegen Ex-Trainer Felix Magath und seine Schützlinge noch Wackelkandidaten.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 23:11:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      96 wirft BVB aus dem Wettbewerb

      Bielefeld steht nach einem 4:0 gegen den KSC erstmals im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Bayern-Amateure gewinnen das Regionalliga-Duell gegen Braunschweig 3:2 und sind ebenso weiter wie Hannover, das den BVB aus dem Wettbewerb warf. Titelverteidiger Bremen musste gegen Trier in die Verlängerung , siegte dann 3:1. Der Knüller steigt am Mittwoch zwischen dem FC Bayern und dem VfB.


      Dienstag, 9. November:

      Werder Bremen - Eintracht Trier 3:1 n.V. (1:1,1:0)
      Der Pokalverteidiger stand vor einer vermeintlich leichten Aufgabe, konnte aber gegen Zweitligist Trier erst über die Verlängerung den Einzug in das Viertelfinale perfekt machen. Trotz einer frühen Führung und zahlreicher Chancen schaffte es Bremen nicht, den Sack frühzeitig zuzumachen. Labak glich für die Eintracht aus und schickte Werder so in die Verlängerung. Dort brachte Jensen mit seinem zweiten Tor die Schaaf-Elf auf die Siegerstraße.


      FC Bayern Am. - Eintracht Braunschweig 3:2 (0:0)
      Die "kleinen" Bayern stehen dank Guerrero in der nächsten Pokalrunde. Der Torjäger, der am Samstag erstmals in der Bundesliga traf, erzielte im Duell des amtierenden Südmeisters gegen den aktuellen Tabellenführer der Regionalliga Nord Braunschweig in einer munteren Partie zwei Tore selbst und bereitete einen Treffer vor.


      Arminia Bielefeld - Karlsruher SC 4:0 (1:0)
      Eine weitgehend klare Angelegenheit war die Achtelfinal-Partie zwischen Bielefeld und dem KSC. Nach Skelas frühem Führungstor hatte der KSC vor der Pause in einem müden Kick zwar die besseren Chancen, konnte dies aber nicht ummünzen und wurde auch nach dem Wechsel kalt erwischt. Starke zehn Minuten nach Wiederanpfiff genügten der Arminia, um mit einem Doppelschlag alles klar zu machen. Die Ostwestfalen schafften damit erstmals in ihrer Vereinsgeschichte den Einzug ins Viertelfinale.


      Hannover 96 - Borussia Dortmund 1:0 (0:0)
      Nach ausgeglichener erster Halbzeit besiegte Hannover dank eines Tores von Schröter nach einer knappen Stunde die Dortmunder Borussia. In einem spannenden Duell mit einem wahren Krimi in der Endphase - beide Teams vergaben in der Schlussphase einen Foulelfmeter – hatten die Niedersachsen das glücklichere Ende für sich und zogen damit ins Pokal-Viertelfinale ein.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:04:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      Warum haben eigentlich die Bremer immer soviel Glück im Pokal? :confused:
      Letztes Jahr ein Riesendusel in Fürth, dann das Gleiche gegen Lübeck und nun ein peinlicher Verlängerungssieg gegen den mittelmässigen Zweitligisten Trier... unglaublich, solch eine Glückssträhne!
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 18:44:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Moin Yussuf:)

      Das frag ich mich auch:yawn:

      Dafür haben die Paderborner endlich ihre gerechte Strafe bekommen:D

      SC Paderborn 07 - SC Freiburg 2:2 (1:1, 0:1) n.V., 1:4 i. E.

      Der SC Freiburg steht zum fünften Mal in seiner Vereinsgeschichte im Viertelfinale des DFB-Pokals. Ohne sich mit Ruhm zu bekleckern, reichte es im ausverkauften Hermann-Löns-Stadion von Paderborn zu einem Erfolg im Elfmeterschießen beim Vierten der Nord-Staffel. Tskitishvili traf in der Nachspielzeit der ersten Hälfte vom Elfmeterpunkt zur zwischenzeitlichen Führung. Die Ostwestfalen, die zuvor mit dem Hamburger SV und dem MSV Duisburg zwei Profiklubs aus dem Wettbewerb gekegelt hatten, hielten auch ohne die beiden Torjäger Donkov und Müller gegen den Vorletzten der Bundesliga dagegen und drehten die Partie vorübergehend. Doch im Elfmeterschießen parierte Freiburgs Routinier Golz zwei Mal und sicherte der Finke-Elf das Viertelfinalticket.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 23:57:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Rostock
      >>>Das nächste Heimspiel kommt bestimmt;)

      Alle Bayern schon auf dem Weg nach Berlin?:cool:


      LR Ahlen - Hansa Rostock 2:3 n. V. (2:2, 1:1)
      Mit einer Energieleistung erreichte Hansa Rostock das Viertelfinale im DFB-Pokal. Der derzeitige Tabellenletzte der Bundesliga setzte sich bei LR Ahlen mit 3:2 (2:2, 1:1) nach Verlängerung durch. Bereits früh gerieten die Ostseestädter in Rückstand, drehten aber die Partie und sahen bereits wie der sichere Sieger aus, ehe der Zweitligist kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit ausgleichen konnte. Doch Arvidsson schoss Rostock in der Verlängerung in die nächste Runde.


      Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04 0:2 (0:1)
      Schalke 04 bezwingt in einem mittelmäßigen Pokalspiel die Frankfurter Eintracht mit 2:0. Ein Eigentor von Husterer brachte die "Königsblauen" in der 32. Minute auf die Siegerstraße, ehe der kurz zuvor eingewechselte Hanke in der 77. Minute mit einem Kopfballtor schließlich alles klar machte. Schalke bleibt unter Ralf Rangnick weiterhin ungeschlagen und zieht erstmals seit der Saison 2001/02 wieder ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein. Vielleicht ein gutes Omen, denn damals erreichte Schalke gar das Finale und gewann dieses schließlich mit 4:2 gegen Bayer Leverkusen.

      Bayern München - VfB Stuttgart 3:0 (1:0)
      Über die gesamte Spielzeit waren die Bayern das aktivere und aggressivere Team. Der VfB kam bei leichtem Schneefall nie ins Spiel und fand sich schon frühzeitig mit der Niederlage ab. Damit ist nach den Bayern-Amateuren auch das "A-Team" der Rot-Weißen ins Viertelfinale eingezogen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 00:03:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Auslosung im ZDF:

      Winfried Schäfer, Fußball-Nationaltrainer von Kamerun, wird am Sonntag im Rahmen der ZDF SPORTreportage (ab 17.10 Uhr) die Viertelfinal-Paarungen im DFB-Pokal auslosen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 05:36:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      moin FF :kiss: all :D

      zur auslosung vll noch folgendes :

      die beiden mannschaften vom FC BAYERN MUENCHEN

      koennen bis zum finale nicht aufeinandertreffen ;)

      saludos y suerte :D bd
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 12:23:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Na zum Glück - sonst könnten ja nicht BEIDE GLEICHZEITIG rausfliegen. :cool:

      FCB Amat. - Schalke 1:3
      Bremen - FCB 2:1
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 12:54:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      mahlzeit bondia:kiss: & the mess:)

      #31
      find ich gut:D

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 06:12:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      moin FF :D

      da hattest Du ja ordentlich
      watt zu jubelln anne ostsee :D
      ein 0:6 auswaertssieg vom hsv :eek:
      ¿ hat es das schonmal gegeben ?

      :kiss:



      Pokal-Viertelfinale : Freiburg und Bremen fordern FCB-Teams

      Hammer-Los für die Amateure des FC Bayern im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Mannschaft von Hermann Gerland empfängt in der Runde der letzten Acht den amtierenden Titelverteidiger Werder Bremen. Das ergab die Auslosung am Sonntagnachmittag im Rahmen der „ZDF-Sportreportage“.

      Kameruns Nationaltrainer Winfried Schäfer fungierte bei der Auslosung als „Glücksfee“ und bescherte den „kleinen Bayern“ das sportlich attraktivste aber auch schwierigste Los. „Wir haben ein schlechtes Los erwischt“, ärgerte sich Gerland, „ich wollte noch eine Runde weiterkommen. Das wird schwierig.“

      Besser erging es da den Bayern-Profis, die eine durchaus lösbare Aufgabe erwischt haben: Der Rekord-Pokalsieger kämpft beim SC Freiburg um den Einzug ins Halbfinale. Dieses Los hätte Gerland lieber für sein Team gesehen. „Das wäre besser.“

      Die Termine für das Viertelfinale sind der 1. und 2. März 2005.

      Das Viertelfinale im Überblick:

      Arminia Bielefeld - Hansa Rostock
      FC Schalke 04 - Hannover 96
      FC Bayern Amateure - Werder Bremen
      SC Freiburg - FC Bayern
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 07:32:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      moin bon:D

      merci fürs übernehgmen:kiss:
      is gestern spät geworden;):D

      der vorletzte 6:0 auswärtssieg
      irgendwann in den 90ern bei eintracht frankfurt:):cool:
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 11:21:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      Das kann doch irgendwie nicht mehr mit rechten Dingen zugehen: Da bekommt dieser Bremer Murksverein seit vielen Jahren (fast schon Jahrzehnten!) im Pokal entweder nur Heimspiele oder unterklassige Gegner zugelost!:mad:
      Und das soll nur Zufall und Glück sein? :confused:
      Jetzt schon wieder: von 7 möglichen Gegnern bekommen Sie den einzigen Drittligisten: die Bayern-Amateure.
      Na hoffentlich kriegen die Bremer da so richtig was auf den Sack!! :D
      Hermann, mach et!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 07:17:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      Das kann doch irgendwie nicht mehr mit rechten Dingen zugehen

      ganz recht rambo;)
      dass es aber dann meinen hsv trifft...:eek::(:cry::(:cry::eek:


      Hamburg - Die Nachricht überraschte alle Beteiligten im Lager des Hamburger SV. Am Samstag (22.01.05) wurde der Vorstandvorsitzende Bernd Hoffmann darüber in Kenntnis gesetzt, dass der DFB-Kontrollausschuss wegen unsportlichen Verhaltens Ermittlungen gegen den Schiedsrichter Robert Hoyzer aufgenommen hat. Es besteht der Tatverdacht, dass er Einfluss auf Ergebnisse von ihm geleiteter Spiele genommen und sie damit möglicherweise manipuliert hat. Dies geschah nach den Ermittlungen des DFB-Kontrollausschuss-Vorsitzenden Horst Hilpert, um sich Geldvorteile zu verschaffen, indem er auf ein von ihm gewolltes Spielergebnis gewettet haben soll. Der Verdacht der geschilderten Beeinflussung der Spielergebnisse bezieht sich unter anderem auf das DFB-Vereinspokal-Spiel der ersten Runde am 21. August 2004 zwischen dem SC Paderborn 07 und dem Hamburger SV (4:2). Bezüglich weiterer, möglicherweise betroffener Spiele sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.

      Der DFB-Kontrollausschuss hatte erstmals am vergangenen Mittwochabend von dem Tatverdacht erfahren. Darauf hin hatte dessen Vorsitzender kurzfristig für Freitagnachmittag Vernehmungen des Schiedsrichters und von Zeugen anberaumt. Robert Hoyzer machte bei seiner Vernehmung keine Angaben. Er begründete dies damit, dass er nach seiner Vereinsaustrittserklärung nicht mehr der Disziplinargewalt des DFB unterliege. Im Gespräch mit Volker Roth, dem Vorsitzenden des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses, hatte Hoyzer zuvor die Manipulations-Vorwürfe bestritten. Der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger wurde am Freitagabend von der Entwicklung informiert und äußerte sich am Samstag bestürzt: "Dies ist ein bedauernswerter und durch nichts zu entschuldigender Vorfall. Ich begrüße es ausdrücklich, dass Horst Hilpert, der Vorsitzende des Kontrollausschusses, in Abstimmung mit dem Schiedsrichter-Obmann Volker Roth sofort reagiert hat. Eine abschließende Bewertung muss der endgültigen Sachverhalts-Aufklärung vorbehalten bleiben. Ich gehe davon aus, dass die Angelegenheit konsequent verfolgt und lückenlos aufgeklärt wird. Nach unserem jetzigen Kenntnisstand handelt es sich um einen Einzelfall, der nicht zu pauschaler Kritik an unseren Schiedsrichtern führen darf." Ähnlich äußert sich auch Bernd Hoffman am Sonntagmittag (23.01.05) in einem Interview mit hsv.de.

      hsv.de: Herr Hoffmann, wie haben Sie von diesem Vorfall erfahren?

      Hoffmann: Ich wurde am Samstag von DFB-Vize-Präsident Werner Hackmann telefonisch von dem Verdacht in Kenntnis gesetzt.

      Wie haben Sie reagiert?

      Hoffmann: Ich war natürlich geschockt. Das ist nicht nur ein enormer Schaden für den HSV, sondern für den gesamten deutschen Fußball. Deshalb ist es notwendig, dass es eine lückenlose Aufklärung gibt. Wir werden zunächst die juristischen Möglichkeiten prüfen und alle Mittel ausschöpfen, um den uns entstandenen Schaden zu korrigieren.

      Wie werden die weiteren Schritte des HSV aussehen?

      Hoffmann: Wir werden intern und natürlich in Zusammenarbeit mit dem DFB auf eine für alle Seiten akzeptable Lösung hinarbeiten. Die Sportgerichtsbarkeit ist sehr komplex, und deshalb prüfen wir den gesamten Strauß der Möglichkeiten. Wie diese genau aussehen könnten, darüber möchte ich zu diesem Zeitpunkt nicht spekulieren.

      Welche Auswirkungen hat dieser Fall für den Saisonverlauf?

      Hoffmann: Zunächst einmal ist dem Verein, der Mannschaft und den Fans durch die mögliche Manipulation großes Unrecht widerfahren. Das Ausscheiden aus dem DFB-Pokal war ein sportlicher Negativ-Punkt, der den weiteren Saison-Verlauf sicherlich beeinflusst hat. Hinzu kommt ein erheblicher Image-Schaden, der uns daraus entstanden ist. Wir werden alles daran setzen, das zu korrigieren, was korrigierbar ist.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 07:18:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Toppmöller: "Der Schiri hat mich den Job gekostet"
      Theo Zwanziger (Geschäftsführender DFB-Präsident): “Dies ist ein bedauernswerter und durch nichts zu entschuldigender Vorfall. Ich begrüße es ausdrücklich, dass Horst Hilpert in Abstimmung mit Schiedsrichter-Obmann Volker Roth sofort reagiert hat. Eine abschließende Bewertung muss der endgültigen Sachverhalts-Aufklärung vorbehalten bleiben. Ich gehe davon aus, dass die Angelegenheit konsequent verfolgt und lückenlos aufgeklärt wird. Nach unserem jetzigen Kenntnisstand handelt es sich um einen Einzelfall, der nicht zu pauschaler Kritik an unseren Schiedsrichtern führen darf.“

      Oliver Bierhoff (Teammanager der deutschen Nationalmannschaft): “Dieser Fall ist schlecht für den Wettbewerb und den ganzen deutschen Fußball. Nun werden viele Schiedsrichter-Entscheidungen in Frage gestellt werden. Ich bin aber überzeugt, dass dieser Fall ein Einzelfall ist.“

      Bernd Hoffmann (Vorstandsvorsitzender Hamburger SV): “Als Werner Hackmann mich am Samstagnachmittag anrief, bin ich fast aus den Schuhen gekippt. Einen solchen Fall hätte ich für völlig ausgeschlossen gehalten. Wir lagen in der Partie klar vorne und haben gut gespielt. Wenn man dann verliert, gehört es sich nicht, nach dem Spiel nachzukarten, aber heute sieht das ganz anders aus. Wir sind stark betroffen und hoffen in erster Linie auf eine lückenlose Aufklärung und in zweiter Linie auf wirtschaftliche Wiedergutmachung. Es ist nicht auszuschließen, dass Klaus Toppmöller bei einem anderen Ausgang heute noch Trainer bei uns wäre. Kein Mensch weiß, wie die Saison verlaufen wäre, wenn wir das Spiel gewonnen hätten. Hier ist dem HSV und dem deutschen Fußball erheblicher Schaden zugefügt worden. Wir werden alle juristischen Möglichkeiten ausschöpfen.“

      Klaus Toppmöller (Ex-Trainer Hamburger SV): “Der Schiri hat mich den Job gekostet. Wir waren gut drauf bis zur Partie in Paderborn. Aber dann ging`s abwärts. Die Vorwürfe standen schon nach dem Spiel. Jede Kleinigkeit wurden gegen uns gepfiffen und es war offensichtlich, dass irgendwas im Busch ist. Die Spieler haben mir dann auch gesagt, nach dem Spiel sind Worte gefallen in der Paderborner Kabine Die können spielen wie sie wollen, die haben hier keine Chance . Ich habe immer gehofft, dass der Fußball sauber ist. Aber jetzt muss man echte Zweifel haben, dass alles immer korrekt läuft.“

      Horst Hilpert (Vorsitzender des DFB-Kontrollausschusses): “Ich werde am Montag erst das Präsidium von den Vorgängen informieren, bevor ich wieder vor die Presse trete. Aber es ist natürlich immer die Pflicht des Kontrollausschusses, schnell zu Ergebnissen zu kommen, vor allem bei so einem belastenden Vorfall.“

      Harald Stenger (DFB-Pressechef): “Auf dem DFB-Pokal liegt ein dunkler Schatten durch diese Situation. Hoyzer hat vor dem Kontrollausschuss die Vorwürfe bestritten. Wir werden alles daran setzen, den Fall lückenlos aufzuklären.“

      Michael Born (Geschäftsführer SC Paderborn): “Wir sind von der Entwicklung natürlich völlig überrumpelt worden. Es ist schlimm für den Verein als Erster und Einziger mit dem Fall in Verbindung gebracht zu werden. Aber es steckt möglicherweise noch mehr dahinter als nur das Spiel in Paderborn.“

      Hans-Georg Felder (Pressechef Hertha BSC Berlin): “Solange es noch keine Beweise gibt, wollen wir uns dazu nicht äußern. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, entsteht natürlich ein großer Schaden für den Fußball.“
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 07:20:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      Referee Hoyzer unter Manipulationsverdacht - DFB hat Ermittlungen eingeleitet - 23.01.2005 18:33
      Zwanziger spricht erstmals von Betrug

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      Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird von einem handfesten Manipulationsverdacht erschüttert. Der Kontrollausschuss hat Ermittlungen gegen Schiedsrichter Robert Hoyzer aus Berlin wegen unsportlichen Verhaltens aufgenommen.
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      Offensichtlich im Recht: Barbarez beschwert sich bei Schiedsrichter Hoyzer.

      Es besteht der Tatverdacht, dass er im Zusammenhang mit Sportwetten Einfluss auf Ergebnisse von ihm geleiteter Spiele genommen und sie damit möglicherweise manipuliert hatte. Dies geschah nach Erkenntnissen des DFB-Kontrollausschuss-Vorsitzenden Horst Hilpert, um sich Geldvorteile zu verschaffen, indem Hoyzer auf ein von ihm gewolltes Spielergebnis gewettet haben soll.

      "Wir haben seit Freitag die Erkenntnisse, dass er Spiele manipuliert und selbst eingegriffen hat", erklärte auch der Geschäftsführende DFB-Präsident Theo Zwanziger am Sonntag in der ARD-Sportschau und sprach erstmals offen von "Betrug": "Wir haben Zeugen überwiegend aus dem Bereich des Schiedsrichterwesens, die uns sagen, dass sein Verhalten von Wetteinsätzen gesteuert gewesen sein muss."

      Der Verdacht der geschilderten Beeinflussung der Spielergebnisse bezieht sich unter anderem auf das DFB-Vereinspokal-Spiel der ersten Runde am 21. August 2004 zwischen dem SC Paderborn und dem Hamburger SV (4:2). Möglicherweise wird der HSV zivilrechtliche Schritte gegen den Referee einleiten.

      Laut Darstellung des DFB ist nach einer ersten Prüfung eine nachträgliche Korrektur der unter Manipulationsverdacht stehenden Spielergebnisse auf Grund bestehender Bestimmungen in den Verbands-Ordnungen nicht möglich. Bezüglich weiterer, möglicherweise betroffener Spiele sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Am Sonntag wäre Hoyzer als vierter Offizieller beim Spiel zwischen Hannover 96 und Bayer Leverkusen vorgesehen gewesen. Stattdessen nominierte der DFB kurzfristig Norbert Grudzinski (Hamburg).

      "Dies ist ein bedauernswerter und durch nichts zu entschuldigender Vorfall. Ich begrüße es ausdrücklich, dass Horst Hilpert in Abstimmung mit Schiedsrichter-Obmann Volker Roth sofort reagiert hat. Eine abschließende Bewertung muss der endgültigen Sachverhalts-Aufklärung vorbehalten bleiben. Ich gehe davon aus, dass die Angelegenheit konsequent verfolgt und lückenlos aufgeklärt wird. Nach unserem jetzigen Kenntnisstand handelt es sich um einen Einzelfall, der nicht zu pauschaler Kritik an unseren Schiedsrichtern führen darf", hatte der Geschäftsführende DFB-Präsident Theo Zwanziger, der am Freitagabend von der Entwicklung informiert wurde, bereits am Samstag zu Protokoll gegeben.

      Der 25-jährige Hoyzer erklärte mittlerweile seinen Rücktritt und seinen Austritt aus seinem Klub, Hertha BSC Berlin. Der Berliner stand seit Beginn der Saison 2002/2003 auf der DFB-Schiedsrichter-Liste und leitete bisher zwölf Spiele der 2. Bundesliga, außerdem Begegnungen im DFB-Pokal und in der Regionalliga. Hoyzer machte bei seiner Vernehmung keine Angaben. Er begründete dies damit, dass er nach seiner Vereinsaustrittserklärung nicht mehr der Disziplinargewalt des DFB unterliege. Im Gespräch mit Volker Roth, dem Vorsitzenden des DFB- Schiedsrichter-Ausschusses, hatte Hoyzer zuvor die Manipulations-Vorwürfe bestritten.

      Zwanziger hat in Absprache mit DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und -Generalsekretär Horst R. Schmidt sowie Hackmann und Wilfried Straub von der DFL für Montag das DFB-Präsidium zu einer außerordentlichen Sitzung nach Frankfurt eingeladen. Dort soll ausführlich über die aktuelle Entwicklung informiert werden.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 22:27:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Für mich vor zwei Wochen noch total unmöglich:rolleyes:-
      morgen wirds verhandelt:

      Wiederholung von 3 Runden im DFB-Pokal

      HSV-Chef bestätigt: Wollen sportliche Lösung

      Der Hamburger SV strebt weiter eine sportliche Lösung für das manipulierte Pokalspiel gegen den SC Paderborn an und wird mit dieser Forderung in die Verhandlung des DFB-Sportgerichtes gehen.

      HSV-Präsident Bernd Hoffmann bestätigte ein Gespräch am Rande des Länderspiels in Düsseldorf mit dem Geschäftsführenden DFB-Präsidenten Theo Zwanziger. Einer vom DFB angestrebten außergerichtlichen Einigung stimmte der HSV dabei nicht zu. `Selbstverständlich wird es eine Verhandlung geben. Wir wollen wieder in den Wettbewerb, auch wenn es nicht im Sinne des DFB ist, den Pokal neu aufzurollen`, sagte Hoffmann der dpa. Eine finanzielle Entschädigung für die mit 2:4 verlorene Erstrundenpartie am 21. August 2004 sei nur eine nachgeordnete Möglichkeit.

      Zudem kündigte Hoffmann eine Klage gegen Äußerungen von Paderborns Präsident Wilfried Finke in Richtung des HSV an. Finke hatte öffentlich vermutet, auch Spieler des HSV seien an einer Manipulation beteiligt gewesen. `Herr Hoffmann begeht einen Fehler, wenn er Spielern und dem SC Paderborn Betrug unterstellt. Diese Aussagen sind nicht akzeptabel. Dass der SC in einem Namenszug mit Hoyzer genannt wird, ist eine Frechheit, solange es keine Beweise gibt`, sagte Finke dem Magazin `Kicker`. Gegen Paderborns Kapitän Thijs Waterink gebe es zwar Vorwürfe, er sei aber nicht verurteilt. Hoffmann wollte diese Aussagen nicht kommentieren.

      Waterink hatte eingeräumt, vor der Begegnung 10 000 Euro Prämie entgegengenommen zu haben. Nach dem Rechtsempfinden des HSV darf der Regionalligist deshalb nicht noch einmal spielen. `Wir wollen kein Wiederholungsspiel`, sagte Hoffmann, der zusammen mit Vorstandsmitglied Katja Kraus und dem Ludwigsburger Anwalt Christoph Schickardt an der mündlichen Verhandlung teilnehmen wird.

      Schickardt wird die Position des Bundesligisten vortragen, wobei der Verein keine Lösungsvorschläge für mögliche Spielansetzungen anregen wird. `Uns ist Unrecht geschehen, das muss wieder gutgemacht werden. Ich gehe davon aus, dass unsere Rechtsposition so stark ist, dass wir gewinnen können`, sagte der Vorstandsvorsitzende, der im Falle einer Niederlage eine Berufung nicht ausschloss.

      Schiedsrichter Robert Hoyzer, der zugegeben hat, 20 000 Euro für das Spiel bekommen zu haben, wird nicht in Frankfurt sein. Der 25-Jährige hatte unter anderem zwei unberechtige Elfmeter gegen den Bundesligisten gepfiffen und Stürmer Emile Mpenza vom Platz gestellt. Mit einem späteren Sieg über den MSV Duisburg erreichte der SC Paderborn das Pokal-Achtelfinale und scheiterte dort am SC Freiburg. Die Freiburger treffen im Viertelfinale auf Bayern München.
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      schrieb am 10.02.05 22:30:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      Anstoßzeiten für Pokal-Viertelfinale festgelegt


      Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Anstoßzeiten für die Viertelfinalspiele um den DFB-Pokal bekannt gegeben.

      Demnach tritt Titelverteidiger SV Werder Bremen am 1. März um 19.30 Uhr bei den Amateuren des FC Bayern München an. Zeitgleich wird die Heim-Begegnung von Arminia Bielefeld gegen Hansa Rostock angepfiffen. Eine Stunde später tritt Hannover 96 beim FC Schalke 04 an. Am darauf folgenden 2. März um 20.30 Uhr empfängt Bundesliga-Schlusslicht SC Freiburg dann den deutschen Rekordmeister FC Bayern München.
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      schrieb am 12.02.05 12:23:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      Na also,
      alles andere wär auch Blödsinn;)

      DFB entschädigt HSV finanziell für verschobene Partie


      Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zahlt dem Hamburger SV eine Entschädigung für den Verlust der Pokal-Begegnung gegen Paderborn, die der inzwischen gesperrte Schiedsrichter Robert Hoyzer manipuliert hatte.


      Das Spiel wird nicht wiederholt, weil dies den bereits weit fortgeschrittenen Pokal-Wettbewerb in Frage gestellt hätte. Das Gesamtvolumen der Entschädigung werde zwei Millionen Euro betragen, sagte der geschäftsführende DFB-Präsident Theo Zwanziger nach einer Sitzung des DFB-Sportgerichts am Freitag in Frankfurt. 500.000 Euro werde der DFB direkt an den HSV zahlen.

      Der Rest solle durch die Austragung eines Länderspieles vermutlich gegen Japan oder China im Oktober in Hamburg erwirtschaftet werden. Komme dabei nicht genügend Geld zusammen, werde der Restbetrag anderweitig gedeckt. Auch Schadenersatzansprüche gegen Hoyzer und andere Beteiligte würden geprüft. Außerdem werde die Rote Karte, die der Stürmer Emile Mpenza für eine gegen Hoyzer gerichtete Schiedsrichterbeleidigung erhalten hatte, im Falle eines entsprechenden Antrages des HSV zurückgezogen.

      „In der Situation hätte ich heute so etwas auch gesagt“, erklärte Zwanziger mit Blick auf Mpenzas Äußerung. Was den Vergleich mit dem HSV angehe, so wäre ihm eine sportliche Lösung und damit eine Wiedereingliederung des Vereins in den Pokal-Wettbewerb lieber gewesen. Dies sei jedoch nicht möglich gewesen. Schon jetzt lägen ihm Einsprüche von Vereinen vor, die in einem solchen Falle vom HSV übersprungen und in ihren Chancen auf einen Pokal-Sieg zurück geworfen worden wären. Dies jedoch hätte eine weitere langwierige Auseinandersetzung vor dem Sportgericht bedeutet und sei dem Wettbewerb nicht zuzumuten gewesen. Die Zahlung an den HSV sei eine Geste, die zeigen solle: „Wir sind dafür verantwortlich, wir haben dafür ein Stück gerade zu stehen.“

      Auch HSV-Präsident Bernd Hoffmann erklärte, ihm wäre eine sportliche Lösung lieber gewesen. „Es ist aber nicht möglich, einen so wichtigen Wettbewerb (...) über Monate oder Jahre unter einem juristischen Damoklesschwert zu führen“, sagte er. Der Drittligist SC Paderborn hatte im August 2004 nach mehreren umstrittenen Entscheidungen Hoyzers gegen den favorisierten Bundesligisten mit 4:2 gewonnen.

      Schwierig war die Arbeit des Sportgerichtes, weil es sich bei der Partie um eine Pokalbegegnung aus der 1. Runde handelt. Da die Runde, die im K.o.-System ausgetragen wird, inzwischen weit fortgeschritten ist, hätte sich bei einer Wiederholung und einem Sieg des HSV die Frage gestellt, wie mit den bereits ausgetragenen Spielen der Paderborner in der 2. und 3. Runde umgegangen werden soll. Eine Wiederholung von Liga-Spielen wäre einfacher. Hier müsste lediglich der Punkte- oder Torstand der jeweiligen Teams in der Tabelle geändert werden, falls die Partie mit einem anderen Ergebnis endet als das ursprüngliche Spiel.

      Insgesamt liegen dem DFB-Sportgericht Widersprüche gegen die Wertung von 13 Begegnungen zwischen August und Dezember 2004 vor. Darunter sind ein Bundesliga-Spiel, sechs Partien der Zweiten Bundesliga, zwei weitere Pokalbegegnungen und drei Spiele der Regionalliga Nord. Geklärt sind die Manipulationsvorwürfe bisher lediglich für vier Partien, die Hoyzer nach eigenen Angaben verschoben hat. Darunter ist das Spiel Paderborn - HSV die einzige Pokalbegegnung.

      Die Berliner Staatsanwaltschaft wirft mehreren mehreren Schiedsrichtern und Spielern vor, Spiele manipuliert zu haben, auf die vorher hohe Wetten abgeschlossen wurden. Insgesamt ermittelt die Justiz wegen Betruges oder Beihilfe dazu gegen 25 Beschuldigte. Zu ihnen zählen auch drei kroatische Brüder, die in Berlin ein Wettlokal betrieben und mittlerweile inhaftiert sind. Auch gegen Hoyzer und den Bundesliga-Schiedsrichter Jürgen Jansen ermittelt die Behörde.
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      schrieb am 01.03.05 19:55:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      THE SHOW MUST GO ON;)


      Dienstag, 01. März, 19.30 Uhr

      Arminia Bielefeld - Hansa Rostock

      Noch nie stand die Arminia im Halbfinale des DFB-Pokals. Gegen den Tabellenletzten der Bundesliga will Uwe Rapolder mit seiner Elf das Kunststück perfekt machen. Allerdings plagen den Coach einige personelle Probleme: Definitiv ausfallen werden Borges wegen Bandscheibenproblemen und Bogusz wegen einer Innenbandzerrung im Knie. Auch hinter den Einsätzen von Gabriel, Vata (beide Oberschenkelblessur) und Skela (Kniekehle) steht ein Fragezeichen. Dafür dürfte Abwehrspieler Lense seine Darminfektion überwunden haben und wieder zur Verfügung stehen.

      Hansa Rostock kann wohl bereits für die Zweite Liga planen, so groß ist der Abstand zu den Nicht-Abstiegsrängen geworden (neun Punkte). Zudem gelang der Berger-Elf im Jahr 2005 noch kein einziger Erfolg in einem Pflichtspiel. Für Hansa ist der Pokal aber nicht nur von Bedeutung, weil er vielleicht ein wenig „von der Liga ablenkt" (Trainer Jörg Berger). Ein Weiterkommen wäre auch laut Klubboss Manfred Wimmer von „gravierender wirtschaftlicher Bedeutung". Mit von der Partie sein werden nach ihren Sperren Abwehrspieler Uwe Möhrle und Stürmer Markus Allbäck.


      Bayern München Amateure - Werder Bremen

      Zum Auftakt der "Münchner Woche" treten die Werder-Profis zunächst bei den "kleinen" Bayern an, bevor es am Samstag im Olympiastadion zur Spitzenbegegnung gegen das Profiteam des FC Bayern kommt. Trainer Thomas Schaaf wird die stärkste Elf aufbieten, den verletzten Magnin (Adduktoren) wird Borowski ersetzen.

      Hermann Gerland, Coach der Bayern-Amateure, bekommt im Spiel gegen den Titelverteidiger Hilfe "von oben". Drei Akteure aus dem Profikader unterstützen die junge Gerland-Truppe: Michael Rensing wird den Platz zwischen den Pfosten einnehmen, in der Innenverteidigung wird Thomas Linke auflaufen, im Sturm Alexander Zickler. Mit Thorsten Fink, der wie gewohnt im Mittelfeld der Bayern-Amateure agieren wird, kommen damit drei "Veteranen" großer Münchner Champions-League-Tage auf der gewalzten Schneepiste des Grünwalder Stadions zum Einsatz. Schon einmal (1995) gelang es den "kleinen" Bayern, die Bremer aus dem Pokal-Wettbewerb zu werfen (2:1). Im Sturm damals: Alexander Zickler.



      Dienstag, 01. März, 20.30 Uhr

      Schalke 04 - Hannover 96
      Beide Teams standen sich bereits am Sonntag in der Bundesliga gegenüber, wobei Schalke das glücklichere Ende für sich hatte. Nach dem Aus im UEFA-Pokal wollen die Schalker zumindest im DFB-Pokal die nächste Runde erreichen. Die Hoffnungen ruhen dabei auf Marcelo Bordon, der nach einer überstandenen Achillessehnenreizung bereits am Wochenende ein vielversprechendes Comeback gegeben hat. Ein Fragezeichen steht dagegen noch hinter dem Einsatz von Stürmer Ebbe Sand. Mit Mike Hanke, Torschütze beim insgesamt wenig überzeugenden 1:0 am Sonntag, steht aber entsprechender Ersatz bereit.

      Bei Hannover 96 steht für die Revanche hinter dem Einsatz von Abwehrspieler Michael Tarnat und Mittelfeldspieler Julian de Guzman noch ein Fragezeichen. Beide leiden noch an den Folgen einer fiebrigen Erkältung und mussten bereits im Punktspiel aussetzen. Ob sie rechtzeitig zum Spiel wieder fit werden, bleibt noch offen. Seine Erkrankung überwunden hat dafür Nationalspieler Per Mertesacker, der wohl gleich wieder in der Anfangself zum Einsatz kommen wird.



      Mittwoch, 02. März, 20.30 Uhr

      SC Freiburg - Bayern München
      Im zweiten Aufeinandertreffen der beiden Teams im badenova-Stadion innerhalb weniger Tage – am Samstag siegte der FC Bayern in der Bundesliga mit 1:0 – wird Gästecoach Felix Magath wieder auf seinen Mittelfeldantreiber Michael Ballack zurückgreifen können, der seine muskulären Probleme überwunden hat. Auch Matchwinner Sebastian Deisler erhält erneut eine Bewährungsprobe von Beginn an. Mehmet Scholl (Muskelfaserriss) und vermutlich auch Hasan Salihamidzic (Muskelprobleme in der Wade) werden dagegen fehlen. Sollte Claudio Pizarro wegen seiner Rückenprobleme geschont werden, dürfte dies die Chance für Paolo Guerrero sein.

      Freiburgs Volker Finke plagen arge Verletzungssorgen: Sascha Riether wird definitiv fehlen (vermutlich Innenbandanriss im Knie), hinter den Einsätzen von Zlatan Bajramovic (Magen-Darm-Grippe) und Levan Tskitishvili (Schleimbeutelentzündung) stehen dicke Fragezeichen. Wieder dabei sein wird dagegen der am Samstag gesperrte Stammtorhüter Richard Golz. Sollte es den Breisgauern gelingen, über die gesamte Begegnung so konzentriert zu Werke zu gehen wie in den ersten 45 Minuten der Bundesligapartie, werden die Münchener mehr zeigen müssen als am Wochenende, um das DFB-Pokal-Halbfinale zu erreichen.
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      schrieb am 02.03.05 13:13:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Arminia Bielefeld - Hansa Rostock 1:0 (0:0)

      Erstmals in seiner Vereinsgeschichte steht Arminia Bielefeld im Halbfinale des DFB-Pokals. Die Ostwestfalen siegten gegen Hansa Rostock mit 1:0 (0:0). Ausgerechnet boakye sorgte mit seinem Treffer in der 54. Minute für die Entscheidung. Es war der erste Einsatz von Beginn an für den Ghanaer. Dagegen blieben die Rostocker auch im zwölften Pflichtspiel in Folge ohne Sieg. Beide Teams zeigten bei dichtem Schneetreiben zunächst eine ansprechende Leistung, nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie aber zusehends. In der Schlussphase war Bielefeld dem 2:0 näher, als Hansa dem Ausgleich.

      Trainer Uwe Rapolder (Arminia Bielefeld): "Rostock war heute wesentlich aktiver als beim Meisterschaftsspiel im November. Es war ein schweres Spiel gegen einen sehr guten Gegner. In der Halbzeitpause musste ich ein bisschen deutlicher werden, danach haben wir mehr Leidenschaft, Biss und Kampf gezeigt. Damit haben wir den Gegner vor Probleme gestellt. Wir waren das eine Tor besser. Der nächste Gegner ist eigentlich egal, es geht in 90 Minuten um die Fahrt nach Berlin."

      Trainer Jörg Berger (Hansa Rostock): "In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt, gerade in den ersten 20 Minuten. Aber es fehlte die absolute Durchschlagskraft und Torgefahr. Nach dem 0:1 musste ich alles riskieren, aber mehr Offensive habe ich nicht. Hier ist eine ganz große Chance vergeben worden. Ich hoffe, dass dieses Spiel nicht in den Kleidern hängen bleibt."


      Bayern München Amateure - Werder Bremen 0:3 (0:2)

      Werder Bremen hat den Auftakt zur "Münchner Woche" gegen die Bayern-Amateure souverän mit 3:0 (2:0) gewonnen. Der deutsche Meister steht nach dem Sieg zum 18. Mal im Halbfinale des DFB-Pokals. Matchwinner für den deutschen Meister war Borowski, der mit zwei Toren am Sieg beteiligt war. Das Team von Trainer Hermann Gerland konnte trotz Unterstützung aus dem Profikader (Zickler, Guerrero) nicht mit den Hanseaten mithalten.

      Trainer Hermann Gerland (Bayern München/A): "Ich habe schon bei der Auslosung befürchtet, dass wir chancenlos sein werden. Das war auch der Fall. Werder war eindeutig die bessere Mannschaft. Auch wenn ich meinen Jungs keinen Vorwurf machen kann."

      Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir sind mit dem Glücksfußball besser zurecht gekommen. Es hat wohl der Letzte begriffen, dass das bei diesen Verhältnissen nichts mehr mit Fußball zu tun hatte. Gott sei Dank, ist aber nichts passiert und wir haben gewonnen, darüber freue ich mich."


      Schalke 04 - Hannover 96 3:1 (2:1)

      Zum 17. Mal steht Schalke 04 im Halbfinale des DFB-Pokals. Die "Königsblauen" siegten mit 3:1 (2:1) über Hannover 96. Die Westfalen gingen durch einen Strafstoß von Krupnikovic in Führung (27.), doch ein Doppelschlag durch Asamoah (39.) und Hanke (42.) brachte noch vor der Pause die Wende. Der U-21-Nationalstürmer erzielte in der 53. Minute auch den Endstand. Damit hat sich Schalke 04 für das bittere Aus im UEFA-Cup rehabilitiert und siegte zum zweiten Mal binnen vier Tagen gegen die Niedersachsen.

      Trainer Ralf Rangnick (Schalke 04): "Wir haben uns in den ersten 30 Minuten sehr schwer getan. Hannover hat kompakt gestanden und uns das Leben sehr schwer gemacht. Wir hatten kaum Möglichkeiten. Mit unseren beiden Toren wurde das Spiel auf den Kopf gestellt. In der zweiten Halbzeit waren wir dann dominanter und haben auch verdient gewonnen."

      Trainer Ewald Lienen (Hannover 96): "Es war ein hochklassiges Spiel von zwei hochmotivierten Mannschaften. Wir sind verdient in Führung gegangen. Danach hatten wir zwei, drei riesige Situationen, um das 2:0 zu erzielen. Dann wäre es ein ganz anderes Spiel geworden."
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 13:16:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Riether fällt mehrere Wochen aus

      "Mir ist so übel, verdammter Mist, es ist zum Kotzen." Als Volker Finke von Sascha Riethers Diagnose berichten muss, platzt ihm der Kragen. Sein Co-Kapitän hat sich Samstag das Innenband im Knie gerissen und muss mehrere Wochen pausieren.


      Die Hiobsbotschaften reißen auch vor dem fünften Viertelfinale in Freiburgs Pokalhistorie - weiter ging`s noch nie - nicht ab. Bajramovic (Magen-Darm-Grippe) und Tskitishvili (Schleimbeutelentzündung) fallen wohl auch aus, lediglich Iashvili (nach Grippe) geht es besser.

      Sicher ausfallen wird nun auch Riether, der sich am Samstag beim 0:1 gegen Bayern München einen Innenbandriss im Knie zugezogen hat.

      Finke will "am Dienstag gucken, wer Fußballschuhe anziehen kann" und dann elf Mann nominieren. Den Abstiegs-Hit in Mainz hat er dabei im Hinterkopf: "Wir können das Spiel gegen die Bayern nicht wegschenken. Logisch ist aber auch, dass ich gucken muss, bei wem das Risiko für Mainz zu groß ist."
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 00:05:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Samstag bitte nochmal FCB!!!:D:D:D


      SC Freiburg - Bayern München 0:7 (0:5)


      Tore:
      0:1 Pizarro (7., Rechtsschuss, Vorarbeit Ballack),
      0:2 Pizarro (10., Rechtsschuss, Deisler),
      0:3 Ballack (27., Rechtsschuss, Deisler),
      0:4 Makaay (34., Linksschuss, Sagnol),
      0:5 Pizarro (39., Rechtsschuss, Makaay),
      0:6 Pizarro (60., Rechtsschuss, Deisler),
      0:7 Hashemian (76., Rechtsschuss, Sagnol)

      Eingewechselt:
      33. Cairo für Schumann,
      46. Antar für Iashvili,
      63. Berner für Bajramovic


      46. Rensing für Kahn,
      46. Jeremies für R. Kovac,
      63. Hashemian für Makaay


      Schiedsrichter: Kinhöfer

      Zuschauer: 25000 (ausverkauft)

      Rote Karten: Mohamad (45., Notbremse)


      Spielbericht
      Die Generalprobe in der Bundesliga gegen die Bayern (0:1) ging für die Breisgauer daneben. Zur Neuauflage schuf die Verletzung von Rechtsverteidiger Riether (Innenbandriss im Knie) bei SC-Trainer Volker Finke zusätzliche Sorgenfalten. Der Co-Kapitän wurde durch Schumann ersetzt. Weitere Änderungen: Konde, Tanko und Iashvili (nach Grippe) liefen für Aogo, Cairo und Kruppke auf.

      Auch das Lazarett beim deutschen Rekordmeister fand weiteren Zuwachs. Für den angeschlagenen Salihamidzic und Lizarazu (Muskelverhärtung im Oberschenkel) rückten Frings und Schweinsteiger, der links in der Viererkette spielte, in die Startelf. Ballack nahm den Platz hinter den Spitzen ein und wurde von Demichelis abgesichert. Zé Roberto musste mit der Bank Vorlieb nehmen.

      Gerade mal sechseinhalb Minuten waren im ausverkauften badenova-Stadion gespielt, da schlugen die Bayern bereits zum ersten Mal zu. Ballack legte am Strafraum quer zu Pizarro, der Peruaner versenkte mittels eines Flachschusses das Leder im langen Eck und musste sich wundern, wie frei er zum Abschluss kam.

      Nur vier Minuten später ließ Deisler auf rechts Ibertsberger alt aussehen. Seine von Kondé leicht abgefälschte Flanke verwertete der in der Mitte alleingelassene Pizarro erneut gekonnt zum 2:0.

      Wer nun dachte, dass sich die Breisgauer gegen das Pokalaus wehren würden, sah sich getäuscht. Druck- und mutlos waren die Angriffsversuche der Freiburger, die kaum Zweikämpfe suchten, geschweige denn gewannen. Folgerichtig erzielte Ballack in der 27. Minute das 0:3. Der deutsche Nationalspieler nahm aus 28 Metern in aller Ruhe Maß und traf ins linke, untere Eck.

      Die vollkommen konsternierten Freiburger gaben sich nun gänzlich auf. Als Nächster trug sich Makaay in die Torschützenliste ein. Der Niederländer verwertete einen sehenswerten Pass von Sagnol, indem er Reinard mit einer Körpertäuschung austeigen ließ und ins leere Tor einnetzte. Mohamad war für den pfeilschnellen Angreifer im Laufduell kein Gegner (34.).

      Gnadenlos nutzten die Bayern weiter die Geschenke der Freiburger Schießbudenabwehr. Nur fünf Minuten später der fünfte Streich: Nach einem weiten Pass, bei dem die Finke-Elf auf Abseits spielte, liefen zwei Gästespieler auf einen Abwehrspieler zu: Makaay quer zu Pizarro - und der erzielte gegen den chancenlosen Reinard seinen dritten Treffer.

      Fast mit dem Halbzeitpfiff gab dann der entnervte Mohamad auf. Nachdem ihm wieder mal Makaay enteilt und auf dem Weg zum 0:6 war, wusste sich der Abwehrchef der Freiburger nur noch mit einer Notbremse zu helfen und sah folgerichtig die Rote Karte.

      Das halbe Dutzend vollzumachen, blieb allerdings erst nach der Pause dem überragenden Pizarro vorbehalten. Nach einer feinen Kombination legte Deisler von der Torauslinie zurück auf den peruanischen Angreifer. Sein vierter Schuss ins Tor landete flach im langen Eck.

      Die Partie nahm in der Folgezeit noch mehr Trainingsspielcharakter als zuvor an, da die Magath-Elf nun das Tempo gänzlich aus der Partie nahm. Doch auch mit halber Kraft erzielte der FCB einen weiteren Treffer. Der eingewechselte Hashemian versetzte problemlos Khizaneishvili an der Strafraumgrenze und traf mit der Hilfe des Pfostens zum 0:7 (76.).

      Nach einer letzten guten Bayern-Chance durch Frings (84.), dessen Schuss Reinard parierte, war dann endgültig die Luft raus. Da sowohl die Münchner gegen Bremen als auch Freiburg in Mainz richtungsweisende Spiele in der Bundesliga zu absolvieren haben, einigten sich die beiden Teams in den Schlussminuten weitgehend auf einen Waffenstillstand und schonten Kräfte.

      Mit einer Galavorstellung gegen eine völlig verunsicherte Freiburger Mannschaft ziehen die Bayern ins Halbfinale ein. Die Breisgauer musste froh sein, nicht zweistellig unterzugehen. Mann des Tages war Claudio Pizarro, der gleich vier Mal SC-Schlussmann Reinard überwand.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 00:12:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Stimmen zu den Spielen


      Trainer Volker Finke (SC Freiburg): “Die Bayern waren klar besser, wir haben schlecht gespielt und dann dummerweise noch versucht, mit zehn Mann nach vorne zu spielen. Damit gibt man einer so spielstarken Mannschaft alle Möglichkeiten. Wir müssen uns jetzt auf das Spiel gegen Mainz konzentrieren.“

      Trainer Felix Magath (Bayern München): “Heute hat alles gestimmt. Man hat gesehen, dass die Spieler Spaß hatten. Da war richtig Spielfreude drin. Da kommt noch dazu, dass wir nicht so gefordert wurden und uns nicht so sehr verausgaben mussten. Besonders, weil wir einen Tag weniger Regenerationszeit haben als Bremen.“
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 06:16:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      Gegen `Was ist grün und stinkt nach Fisch?` wär` mir das Ergebnis auch recht! :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 23:33:43
      Beitrag Nr. 49 ()
      eins hat auch gereicht:laugh:

      :kiss:@fcb&beatle



      Schalke gegen Bremen und
      Bielefeld gegen Bayern



      Schalke 04 gegen Titelverteidiger Werder Bremen heißt das Top-Duell im Halbfinale des 62. DFB-Vereinspokals am 19. /20. April. Im zweiten Spiel treffen Arminia Bielefeld und Bundesliga-Spitzenreiter Bayern München aufeinander.


      Das ergab die Auslosung am Sonntag im Rahmen der ARD-Sportschau, bei der der Geschäftsführende DFB-Präsidend Theo Zwanziger als “Glücksfee“ fungierte. Das Finale findet am 28. Mai in Berlin statt.

      “Das ist ein Super-Los, eine spannende Angelegenheit. Wir haben Heimrecht und werden ein volles Haus haben. Gegen Bremen macht es immer Spaß zu spielen“, meinte Schalke-Manager Rudi Assauer und träumte bereits von der dritten Final-Teilnahme innerhalb von vier Jahren. Werder-Präsident Jürgen L. Born war weniger begeistert: “Ein schwieriges Spiel, wir stellen uns der Aufgabe. Der Fall ist aber nicht aussichtslos.“

      Besondere Brisanz erfährt das Duell, zumal das Verhältnis zwischen den beiden Klubs seit dem Abgang von Ailton und Mladen Krstajic von Bremen nach Schalke unterkühlt ist. Hinzu kommt, dass in Fabian Ernst ein weiterer Werder-Leistungsträger zur neuen Saison ins Revier wechselt. Die Bayern bekommen unterdessen noch in dieser Saison die Chance zur Revanche gegen Bielefeld. Erst am 13. Februar hatten die Ostwestfalen dem Star-Ensemble von der Isar eine schmerzliche 1:3-Niederlage zugefügt. “Ich glaube nicht, dass Bielefeld uns in einer Saison zwei Mal schlägt. Wir wollen nach Berlin, wir wollen den Pokal holen“, äußerte sich Bayern-Trainer Felix Magath zuversichtlich.

      Arminia-Routinier Detlev Dammeier sieht seine Elf derweil nicht ohne Chance: “Wir haben bewiesen, dass wir die Bayern schlagen können. Für uns war es wichtig, dass wir im Konzert der Großen ein Heimspiel bekommen.“
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 23:44:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      Dann eben heute die 7 für
      `Was ist grün und stinkt nach Fisch?`

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 13:26:37
      Beitrag Nr. 51 ()
      diese woche gehts weiter mit dem halbfinale:look:


      Di 19.04.05 20:30 FC Schalke 04 - Werder Bremen
      Mi 20.04.05 20:30 Arminia Bielefeld - Bayern München



      FC Bayern: Gute Nachrichten für Trainer Felix Magath -
      Das Lazarett lichtet sich merklich


      Frohe Kunde für den deutschen Rekord-Pokalsieger FC Bayern München vor dem DFB-Halbfinalspiel am Mittwoch bei Arminia Bielefeld. Die zuletzt beim 1:0-Erfolg in Hannover in der Bundesliga fehlenden Nationalspieler Michael Ballack (Oberschenkelprellung), Paulo Guerrero (Rückenprobleme) und Bixente Lizarazu (Grippe) sind wieder dabei.

      Die drei Akteure haben nach Auskunft von Trainer Felix Magath das Training wieder aufgenommen. “Ich gehe davon aus, dass alle drei in Bielefeld spielen können“, sagte Magath.


      Bremen: Kapitän Baumann fällt weiter aus -
      Schaaf: Weiter Bangen um Miroslav Klose


      Abwarten, so lautet die Devise bei Trainer Thomas Schaaf. Der Trainer gestern: "Ob Miroslav Klose wieder spielen kann, kann ich noch nicht sagen." Werder Bremen bangt um den Torjäger, dessen Knieverletzung doch hartnäckiger scheint als vor einer Woche angenommen. Vieles deutet darauf hin, dass der Ex-Pfälzer nicht mitwirken kann.

      Der Pokalverteidiger, der weiter ohne Kapitän Frank Baumann (Operation am Sprunggelenk) auskommen muss, könnte einige Umstellungen in der Abwehr vornehmen. Fabian Ernst, ab Sommer neu auf Schalke, vor dem Duell: "Wir müssen uns steigern."


      Schalke: Sand will versöhnliches Saisonende -
      Bordon und Lincoln wieder in der Startelf


      Die Klasse, die Schalke 04 am Wochenende beim 1:2 gegen den Hamburger SV fehlte, könnte im Pokal-Halbfinale gegen Bremen wieder zum Vorschein kommen: Die in der Liga zuletzt gesperrten Brasilianer Lincoln und Marcelo Bordon kehren in die Startelf zurück, dafür müssen wohl Hamit Altintop und Tomasz Waldoch auf die Bank.

      Nach drei Niederlagen in den letzten vier Spielen ist das Duell mit Bremen für Vizekapitän Ebbe Sand doppelt wichtig: "Wenn wir Pokalsieger und Vizemeister würden, wäre es doch noch eine gute Saison. Auf jeden Fall brauchen wir jetzt einen Sieg, um vor dem Saisonfinale die Stimmung wieder zu drehen."


      Für den `Kicker` ist Bielefeld wohl schon garnicht mehr dabei:look::yawn::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 13:27:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      Halbfinals live im TV


      Die öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten ARD und ZDF übertragen die DFB-Pokal-Halbfinal-Spiele live. Das Topspiel zwischen dem FC Schalke 04 und Titelverteidiger Werder Bremen am 19. April "läuft" im Ersten (20.30 Uhr), für das zweite Semifinal-Begegnung zwischen Arminia Bielefeld und Rekord-Cup-Sieger Bayern München zeichnet am 20. April ebenfalls um 20.30 Uhr das ZDF verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 06:25:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      bon dia FF :kiss: all :D

      Schalke und Werder kämpfen um die "Ausfahrt Berlin"

      Wenn der FC Schalke 04 und Werder Bremen am Dienstag (ab 20.30 Uhr) in der Arena AufSchalke zum ersten DFB-Pokal-Halbfinale aufeinander treffen, geht es für beide Klubs um die wohl letzte Chance, in dieser Saison noch einen Titel zu erringen.

      Für die Königsblauen und die Grün-Weißen ist der Prestigekampf nach den jüngsten Bundesliga-Patzern die Möglichkeit, die "Ausfahrt" nach Berlin zum 62. Pokalendspiel seit 1935 am 28. Mai im Olympiastadion zu nehmen. "Wir wollen unbgedingt ins Finale und den Pokal holen, denn mit einem Titel können wir vieles wettmachen", sagt Werders Ersatz-Kapitän Kapitän Fabian Ernst und kennt in seinem letzten Spiel für Bremen gegen Schalke kein Pardon mit seinem künftigen Arbeitgeber, wo er bereits einen Vertrag bis 2010 unterschrieben hat.

      Und Schalkes stellvertretender Spielführer Ebbe Sand fordert nach dem Ende der Meisterträume der "Knappen" durch das 1:2 gegen den Hamburger SV: "Wir brauchen jetzt im Pokal einen Sieg, um vor dem Saisonfinale die Stimmung wieder zu drehen. Denn wir können noch immer einen Titel holen. Wenn wir am Ende Vize-Meister und Pokalsieger werden, dann war das immer noch eine Super-Saison."

      Und der Pokalwettbewerb war für Schalke immer schon eine Domäne. Denn die Königsblauen wurden viermal Cupgewinner (1937, 1972, 2001, 2002), standen zehnmal im Finale und 17-mal im Halbfinale. Die Werder-Bilanz ist sogar mit fünf Pokalsiegen (1961, 1991, 1994, 1999, 2004), acht Endspiel- und 18 Halbfinal-Teilnahmen noch einen Tick besser.

      Dicke Luft in Bremen

      Doch momenten herrscht an der Weser dicke Luft. Denn als derzeitiger Tabellenvierter droht Werder den Einzug in die "Königsklasse" zu verpassen, selbst der Einzug in den Uefa-Pokal ist in Gefahr. "In der Bundesliga sind alle Mannschaften hinter uns aufgerückt, die Uefa-Cup-Plätze sind noch nicht vergeben", sagt Sportdirektor Klaus Allofs: "Daher drücken wir den Bayern die Daumen. Wenn wir im Finale gegen sie spielen würden, dann wäre uns die Teilnahme am internationalen Geschäft sicher."

      Regelrecht angefressen ist indes Valerien Ismael nach dem 0:1 gegen Hertha BSC Berlin. "Es ist jede Woche das Gleiche", schimpfte der Franzose, "das ist kein Pech. Wir müssen einfach vorne wieder zusammenspielen. Momentan will jeder nur sein Tor schießen. Letztes Jahr war das Kollektiv unsere Stärke, diesmal ist das nicht so."

      Allofs zeigte Verständnis für die Aussagen von Ismael, auch wenn er den Inhalt nicht so stehen lassen wollte: "Es ist doch viel einfacher zusammenzuarbeiten, wenn man von Sieg zu Sieg eilt wie in der Meistersaison. Es ist kein fehlendes Kollektivdenken und schon gar nicht, dass das eine Ursache für unsere Leistung ist." Vielmehr moniert der Sportdirektor den "Einsatz in den Zweikämpfen": "Da hätte ich gegen Hertha ein bisschen mehr erwarten können. Das war nicht unser wahres Gesicht."

      Ohne Baumann und wohl auch Klose

      Sorgenfalten im Gesicht hat auch Thomas Schaaf. Denn er muss auf Schalke weiter auf Kapitän Frank Baumann (Knöchel-OP) verzichten. Außerdem bangt er um den Einsatz von Torjäger Miroslav Klose (Knie-Entzündung). Sein Schalker Kollege Ralf Rangnick indes kann wieder auf die gegen den HSV gesperrten Brasilianer Marcelo Bordon und Lincoln zurückgreifen. Allerdings hat Abwehrchef Bordon noch Probleme mit seinem Hüftbeugemuskel.

      Rangnick weht nach drei Niederlagen in den letzten vier Bundesligaspielen erstmals seit seinem Amtsantritt der Wind von vorn ins Gesicht: "Nach dem Sieg gegen die Bayern haben einige Spieler schon geglaubt, wir sind Meister, sogar Weltmeister. Wir haben noch ein schweres Restprogramm. Am Dienstag geht es aber zunächst um den Einzug ins Pokalfinale nach Berlin, am Samstag sind wir schon zum ersten Mal dort."

      Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

      Schalke: Rost - Oude Kamphuis, Bordon, Krstajic, Rodriguez - Poulsen,
      Kobiaschwili - Lincoln - Asamoah, Sand, Ailton

      Bremen: Reinke - Pasanen, Ismael, Fahrenhorst, Stalteri
      - Jensen, Ernst, Borowski - Micoud - Valdez, Klasnic

      Schiedsrichter. Lutz-Michael Fröhlich (Berlin)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 23:52:17
      Beitrag Nr. 54 ()
      bon dia:kiss::D

      schlacke fährt nach berlin>>>gw:D
      und für bremen gibts dies jahr nix mehr zu holen:p

      trotz aller unsympathie;)
      respekt beider teams:)

      ein halbfinale
      das man so schnell nicht vergisst
      sehr unterhaltsam

      FC Schalke 04 - Werder Bremen i.E. 5:4, n.V. 2:2 (1:1 (0:0))

      FC Schalke 04: F. Rost - Oude Kamphuis, Waldoch, Krstajic, Kobiashvili - Poulsen, Vermant - Lincoln - Asamoah, Sand, Ailton - Trainer: Rangnick

      Werder Bremen: Reinke - Davala, Ismael, Pasanen, Stalteri - F. Ernst - D. Jensen, Borowski - Micoud - Valdez, Klasnic - Trainer: Schaaf

      Tore:
      1:0 Sand (64., Rechtsschuss, Vorarbeit Lincoln)
      1:1 Ismael (84., Rechtsschuss, Davala)
      1:2 Borowski (94., Rechtsschuss, Hunt)
      2:2 Ailton (96., Linksschuss, Asamoah)

      Eingewechselt: 91. Hanke für Sand, 106. Hamit Altintop für Asamoah - 74. Hunt für D. Jensen

      Schiedsrichter: Fröhlich

      Zuschauer: 61524 (ausverkauft)

      Gelbe Karten: Krstajic, Waldoch - Stalteri, Ismael



      Schalke schießt sich mit 7:6 gegen Bremen ins Finale

      Rost der Held im Elfer-Krimi

      Was für ein Wahnsinns-Fußballspiel. Der FC Schalke 04 steht nach einem Elfmeterkrimi gegen Cupverteidiger Werder Bremen zum elften Mal in der Vereinsgeschichte im Pokal-Finale und hat damit die Chance auf einen Titelgewinn in dieser Saison gewahrt.


      Frank Rost verwandelte im dramatischen Halbfinale als siebter Schütze den entscheidenden Elfmeter zum 5:4. Zuvor hatte der überragende Torwart drei Elfmeter gehalten. Nach 90 Minuten hatte es 1:1, nach der Verlängerung 2:2 gestanden. Im Endspiel trifft der viermalige Pokalsieger Schalke am 28. Mai im Berliner Olympiastadion auf den Sieger des zweiten Halbfinals zwischen Arminia Bielefeld und Bayern München, das am Mittwoch (20.04.05) ausgespielt wird. Werder Bremen hingegen geht nach dem Double im vergangenen Jahr diesmal leer aus, denn in der Meisterschaft hatten sich beide Teams schon am vergangenen Wochenende von allen Titelträumen verabschieden müssen.

      Führung durch Sand

      Im Duell der Frustrierten hatte Ebbe Sand Schalke vor 61 524 Zuschauern in der ausverkauften Arena AufSchalke mit 1:0 in Führung gebracht (64.). Valerien Ismael erzwang mit dem 1:1 (84.) die Verlängerung, in der Bremen durch Tim Borowski zunächst in Front lag (94.). Doch ausgerechnet der frühere Werder-Torjäger Ailton machte mit dem 2:2 (96.) den Vorteil wieder wett.


      Hohes Tempo


      Nach den Bundesliga-Pleiten vom Wochenende waren Schalke und Bremen in der Pokal-Partie auf Wiedergutmachung aus. Die Partie wurde mit hohem Tempo und großem Einsatz geführt. So als der Ex-Bremer Mladen Krstajic mit einem Schubser in die Bande Werder-Stürmer Nelson Valdez eine blutende Wunde am Kopf zufügte (18.). Valdez stürmte erneut an Stelle des immer noch verletzten Miroslav Klose. Seine zuletzt anfällige Abwehr hatte Werder-Trainer Thomas Schaaf auf zwei Positionen verändert. Ümit Davala rückte für Christian Schulz auf die rechte Außenposition, der Finne Petri Pasanen sollte der Innenverteidigung mehr Stabilität verleihen als zuletzt Frank Fahrenhorst.


      Kaum in Verlegenheit

      Bis zur Pause wurde die Bremer Deckung jedoch kaum in Verlegenheit gebracht. Die einzige erwähnenswerte Chance für die Gastgeber, die nach einer Gelb-Rot-Sperre wieder auf Spielmacher Lincoln zurückgreifen konnten, besaß Ailton. Doch dem Brasilianer sprang der Ball bei der Annahme so weit weg, dass Andreas Reinke per Fußabwehr klären konnte (23.). Für die größte Gefahr vor dem Schalker Tor sorgte ein Schalker: Niels Oude Kamphuis prüfte mit einem Kopfball nach Freistoß von Johan Micoud seinen verblüfften Torwart Frank Rost, der die Kugel über die Querlatte lenkte (14.).

      Ismaels Fehler

      Nach Wiederanpfiff ließ Bremen den Schalkern mehr Räume. Ailton tauchte zwei Mal gefährlich vor Reinke auf, zielte aber über das Tor (53.) und fand kurz darauf im Ex-Kollegen seinen Meister (56.). Doch dann machte Bremens Abwehrchef Ismael einen verhängnisvollen Fehler, als er im Vorwärtsgang in der eigenen Hälfte den Ball verlor. Lincoln bediente Sand, der durch Davalas Beine ins linke Eck traf (64.). Doch Ismael machte seinen Fehler wieder gut. Nach Davala-Flanke erzielte er im Fallen den Ausgleich (84.).

      Spektakuläre Szenen

      In die Verlängerung wollte offenbar keine der beiden Mannschaften. In den letzten Minuten der regulären Spielzeit spielten sich vor beiden Toren spektakuläre Szenen ab. Erst stoppte Schalke-Torwart Rost Valdez (87.), dann wurde ein Treffer von Ivan Klasnic wegen Abseits fälschlicherweise aberkannt (90.). In der Nachspielzeit hatten die Schalke-Fans dann gleich zwei Mal den Torschrei auf den Lippen: Christian Poulsen traf im Verein mit Ailton den rechten Pfosten, im Nachsetzen klärte Reinke gegen Lincoln und rettete Werder in die Verlängerung.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 23:41:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      auch nicht langweilig:D

      glückwunsch an den fcb zum erreichen des finales:)


      Arminia Bielefeld - Bayern München 0:2 (0:1)

      Arminia Bielefeld: Hain - Lense, Borges, Gabriel, Schuler - Kauf, Dammeier - Porcello, Skela, Buckley - Vata - Trainer: Rapolder

      Bayern München: Kahn - Sagnol, Lucio, R. Kovac, Lizarazu - Frings, Demichelis, Ballack, Schweinsteiger - Makaay, Pizarro - Trainer: Magath

      Tore: 0:1 Ballack (3., Kopfball, Vorarbeit Schweinsteiger), 0:2 Makaay (90+4., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Pizarro)

      Eingewechselt: 62. Boakye für Porcello, 71. Pinto für Dammeier, 80. Leon für Skela - 17. Salihamidzic für R. Kovac, 55. Zé Roberto für Lizarazu

      Schiedsrichter: Merk, Dr.

      Zuschauer: 26601 (ausverkauft)

      Rote Karten: Buckley (90+3., Tätlichkeit am Schiri)

      Gelbe Karten: Dammeier, Skela, Buckley - Lizarazu, Makaay, Demichelis



      2:0 in Bielefeld: Bayern greifen nach dem Double

      Der FC Bayern München steht im Pokal-Finale und greift zum fünften Mal in seiner Vereinsgeschichte nach dem Double.

      Durch ein frühes Kopfball-Tor von Michael Ballack (3. Minute) und einen von Roy Makaay verwandelten Foulelfmeter (90./+4) gewann der souveräne Bundesliga-Tabellenführer im Halbfinale bei Arminia Bielefeld mit 2:0 (1:0) und zog zum 14. Mal ins Endspiel um den DFB-Pokal ein.

      Vor 26 601 Zuschauern in der ausverkauften Schüco-Arena genügte den Münchnern eine Durchschnittsleistung, um vier Tage nach dem für die Meisterschaft wohl vorentscheidenden Sieg in Hannover den nächsten Titel ins Visier zu nehmen. In der Nachspielzeit sah der Bielefelder Delron Buckley die Rote Karte, weil er Schiedsrichter Markus Merk nach dessen Elfmeterpfiff weggeschubst hatte.

      Am 28. Mai im Berliner Olympiastadion treffen die Bayern auf den FC Schalke 04, der sich in der seinem Halbfinale im Elfmeterschießen gegen Cup-Verteidiger Werder Bremen durchgesetzt hatte. `Damit haben wir unser erstes großes Ziel erreicht. Jetzt sind wir natürlich heiß aufs Finale. Aber zuerst wollen wir mal Meister werden`, sagte Ballack. `So, wie die Jungs heute gespielt haben, muss man zufrieden sein. Die Schalker haben uns in dieser Saison zwei Mal geschlagen. Jetzt sind wir an der Reihe`, versprach Torhüter Oliver Kahn. Sein Kollege Mathias Hain haderte dagegen mit dem Spielausgang: `Ich glaube nicht, dass die Münchner zwei Tore besser waren.`

      Nicht der designierte deutsche Meister und elfmalige Pokalsieger, sondern der zum ersten Mal in die Vorschlussrunde vorgedrungene Bundesliga-Zwölfte bestimmte über weite Strecken Tempo und Rhythmus eines typischen Pokal-Fights. Allerdings fehlten den Arminen bei allem Engagement die Kreativität im Mittelfeld und die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss, um die Münchner Abwehr wie beim 3:1-Sieg im Februar in Verlegenheit zu bringen. Dabei war Felix Magath durch eine Verletzung von Robert Kovac schon nach 17 Minuten gezwungen worden, die Hintermannschaft umzubauen. Für den Kroaten, der den Platz wegen einer Wadenprellung verließ, rückte Martin Demichelis in die Innenverteidigung. Der eingewechselte Hasan Salihamidzic orientierte sich ins Mittelfeld.

      Die Bayern erwiesen sich mit der Führung im Rücken einmal mehr als Meister an Effektivität. Mit Routine und Cleverness, aber ohne zu glänzen verteidigte der Bundesliga-Spitzenreiter seinen Vorsprung. Eine enttäuschende Vorstellung boten die Münchner im Angriff, wo von Claudio Pizarro und dem nun seit zwei Monaten torlosen Roy Makaay kaum Gefahr ausging. In seiner besten Szene scheiterte der glücklose Niederländer an Arminia-Torwart Hain (81.). Der ins Team zurückgekehrte Ballack bemühte sich, Linie ins Spiel seiner Mannschaft zu bringen, fand jedoch nur selten Unterstützung.

      Gegen eine noch unsortierte Bielefelder Abwehr gelang den Bayern die erhoffte frühe Führung. Nach der zweiten Gäste-Ecke durch Bastian Schweinsteiger köpfte Ballack den Ball völlig unbedrängt ins Tor. Doch die von ihren Anhängern fanatisch unterstützten Hausherren zeigten sich nicht geschockt. Nur drei Minuten nach dem 0:1 hinderte Kahn mit großem Einsatz Buckley am Ausgleich. Auf der Gegenseite vereitelte Hain mit seiner Parade gegen Salihamidzic die mögliche Vorentscheidung (20.). Die letzte Möglichkeit einer an Höhepunkten armen ersten Hälfte bot sich Marcio Borges (29.), dessen Kopfball knapp am Bayern-Tor vorbeiflog.

      Nach Wiederbeginn erhöhten die Bielefelder den Druck auf das Bayern-Tor und wären beinahe mit dem schnellen Ausgleich belohnt worden. Doch beim 18 m-Schuss von Markus Schuler (51.) zeigte Kahn eine glänzende Reaktion. Eine Viertelstunde später verhinderte der Nationaltorhüter gegen Ervin Skela den drohenden Ausgleich. Erst in der Schlussphase waren die Bayern bei ihren gelegentlichen Kontern gegen die aufgerückte Arminen-Abwehr einem zweiten Tor nahe.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 23:47:09
      Beitrag Nr. 56 ()
      Finale:

      Sa 28.05.05 20:45Uhr FC Schalke 04 - Bayern München
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 06:21:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die Messer sind gewetzt! :)
      Ich denke, das Finale nach dieser Saison passt! Hoffen wir auf eine Wiederholung des 1. Spiels zwischen beiden Vereinen 1984 (und natürlich am Ende auf einen Ausgang wie im Wiederholungsspiel damals! :D )
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 18:52:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      Mein Tip

      FC Schalke 04 - Bayern München 4:2

      :rolleyes:;)
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 06:22:20
      Beitrag Nr. 59 ()
      HURRRAAAAAAHHHHHHH!
      Jetzt kann nix mehr schief gehen! :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 07:59:59
      Beitrag Nr. 60 ()
      jo¡O

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 10:39:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      Zur Erinnerung:
      Bundesligasaison 2005
      Vorrunde FC Bayern-Schalke 0:1 (Asamoah)
      Rückrunde Schalke-Fc Bayern 1:0 (Lincoln)
      was 2x geht,das geht auch 3x....
      Meine 2 Daumen sind fest gedrückt,,,,
      Auf gehts Schalke....
      :laugh::kiss::p
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 22:51:44
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ailton und Krstajic fraglich

      Mit Nationalspieler Gerald Asamoah, jedoch möglicherweise ohne die beiden Ex-Bremer Mladen Krstajic und Ailton wird der FC Schalke 04 das DFB-Pokalfinale am Samstag (20.45 Uhr/live in der ARD) im Berliner Olympiastadion gegen Meister Bayern München bestreiten.


      Während Asamoah am Dienstag das komplette Mannschaftstraining absolvieren konnte und somit trotz des beim 3:2-Erfolg in Freiburg lädierten rechten Knöchels auflaufen wird, pausierten sowohl Torjäger Ailton als auch Abwehrrecke Mladen Krstajic. Das Duo laboriert ebenso an muskulären Problemen wie Thomas Kläsener. Mittelfeldspieler Levan Kobiashvili wird derweil durch eine Erkältung geschwächt und hütet das Bett.

      Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck glaubt aber, dass alle vier angeschlagenen Profis am Samstag einsatzfähig sind.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 22:55:40
      Beitrag Nr. 63 ()
      "Der Pokal muss nach München"

      Er hat alles erreicht, dieser Lucimar da Silva Ferreira, gut, fast alles. Weltmeister war er. Der Mann, der sich "Lucio" nennt, verteidigte auf der rechten Seite der Dreier-Abwehrkette, als die brasilianische Selecao am 30. Juni 2002 durch einen 2:0-Finalsieg gegen Deutschland zum fünften Mal den Titel einheimste.



      Er stand im Finale der Champions League. Bei der 1:2-Niederlage Leverkusens gegen Real Madrid am 15. Mai 2002 in Glasgow erzielte er den einzigen Treffer der Bayer-Elf. Er war Deutscher Meister. Am 30. April dieses Jahres machte er durch einen 4:0-Sieg in Kaiserslautern den 19. Titelgewinn für den FC Bayern und den ersten für sich persönlich perfekt.
      Eine stolze Bilanz.


      Nach Robert Kovac (2001), Michael Ballack und Zé Roberto (jeweils 2002) hatten die Münchner vor der Saison auch ihn von ihrem aktuellen Spielerlieferanten Nummer eins, Bayer Leverkusen, losgeeist. Happige zwölf Millionen Euro berappten sie für den Innenverteidiger, um ihrer in der enttäuschenden Saison 2003/04 anfälligen Abwehr neuen Halt zu geben. "Bei einer solchen Summe erwartet man schon, dass dieser Spieler den Unterschied ausmacht", meinte Manager Uli Hoeneß. Heute sagt Trainer Felix Magath, die gewaltige Investition habe sich "längst ausgezahlt". Nach holprigem Saisonstart - wegen einer langwierigen Knieverletzung verpasste der 27-Jährige fast die gesamte Vorbereitung - kam der Mann mit der Zahnspange am fünften Spieltag, beim 2:2 in Dortmund, so richtig an in München. Mit unglaublicher Willenskraft stemmte sich Lucio als Einziger mit Vehemenz gegen die nach einem 0:2-Rückstand drohende Niederlage, erzielte das 1:2 nach einem seiner unaufhaltsamen Vorstöße selbst und trieb seine Mitspieler noch zum Ausgleich.

      So etwas wie ein Urknall - von jenem Tag wuchs Lucio zur Führungsfigur heran. Mit dem Kroaten Robert Kovac bildete der Brasilianer in der gesamten Rückrunde ein kaum zu überwindendes Bollwerk im zentralen Abwehrbereich der Bayern, die 2005 in den 14 Spielen bis zum Gewinn der Meisterschaft in Kaiserslautern gerade mal sieben Gegentore zuließen.

      Nun also das Pokalendspiel am Samstag gegen Schalke. Hat diese Begegnung für einen Weltmeister, Deutschen Meister und Champions-League-Finalisten überhaupt eine Bedeutung? "Und wie", sagt Lucio, "sehr wichtig" sei dieses Finale für ihn, "der Pokal muss unbedingt nach München". Fast vier Jahre lang habe er in Leverkusen gespielt, ohne einen einzigen Titel zu holen, "dabei bin ich aus Brasilien nach Deutschland gewechselt, um so viele Titel wie möglich zu gewinnen". Nun sei der Knoten geplatzt, "jetzt wollen wir unbedingt das Double".

      Zwei Mal haben die Bayern in dieser Saison gegen Schalke 04 gespielt, zwei Mal mit 0:1 verloren. "Undenkbar", hat Uli Hoeneß gesagt, sei es, "dass eine Mannschaft wie Schalke den FC Bayern drei Mal in einem Jahr schlägt". Hat der Manager Recht, Herr Lucio? "Ich hoffe ja", antwortet er zurückhaltend. Bei der Niederlage im Hinspiel in München "haben wir sehr schlecht gespielt", sagt Lucio, "damals waren viele von uns sehr müde, weil sie zuvor mit ihrer Nationalmannschaft herumgereist waren". In der Arena AufSchalke dann sei alles auf ein 0:0 hinausgelaufen, "ein Fehler von uns hat entschieden, das ist ganz normal".

      Ein Fehler, den Lucios Landsmann Lincoln mit einem herrlichen Freistoßtor in den Winkel bestrafte. "Mit ihm verstehe ich mich gut", sagt Lucio, "wir kennen uns, seit er in Kaiserslautern gespielt hat und fahren schon mal gemeinsam nach Brasilien, um dort etwas zusammen zu unternehmen".

      Am Samstag wird die Freundschaft für mindestens 90 Minuten ruhen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 22:56:16
      Beitrag Nr. 64 ()
      Meyer pfeift Pokalfinale

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      FIFA-Referee Florian Meyer aus Burgdorf wird am Samstag (20.45 Uhr/live in der ARD) das Finale im DFB-Vereinspokal zwischen Rekord-Cupgewinner Bayern München und Vizemeister Schalke 04 leiten.
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      Meyer, der am Sonntag in der russischen Premier Liga das Spitzenspiel Spartak gegen ZSKA Moskau pfiff, wird von Thomas Frank und Carsten Kadach an der Seitenlinie unterstützt. Vierter Offizieller ist Uwe Kemmling.

      Für das Endspiel der Frauen zwischen UEFA-Pokal-Gewinner Turbine Potsdam und dem neuen deutschen Meister 1. FFC Frankfurt (17.30 Uhr, ebenfalls live in der ARD) wurde Schiedsrichterin Miriam Dräger aus Kirn-Sulzbach nominiert. Hierbei assistieren Moiken Jung und Antje Witteweg.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 22:57:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      Neuer Rasen für die Endspiele

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      Das Berliner Olympiastadion erhält zu den DFB-Pokalendspielen am kommenden Samstag (28. Mai) einen neuen Rasen. Damit reagieren der Senat der Stadt sowie die Betreibergesellschaft der Arena auf die heftige Kritik an der Spielfläche.
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      Der Rasen war wegen der Abschlussfeier des Deutschen Turnfestes ramponiert und glich beim 0:0 zwischen Hertha BSC und Hannover 96 am Samstag dem Untergrund eines Bolzplatzes. “Wir werden einen perfekten Rasen bieten“, sagte Ole Hertel von der Betreibergesellschaft des Olympiastadions.

      Die Kosten in Höhe von rund 150.000 Euro trägt voraussichtlich komplett die Stadt Berlin. Bereits am Samstagabend wurde damit begonnen, die alte Oberfläche abzuschälen. Am Montag wird der neue Rollrasen vergelegt, am Mittwoch sollen die Arbeiten fertiggestellt werden.

      Am Samstag (17.30 Uhr) treffen zunächst im Frauen-Finale im Olympiastadion UEFA-Cup-Sieger Turbine Potsdam und Meister 1. FFC Frankfurt aufeinander. Es folgt um 20.45 Uhr das Männer-Endspiel zwischen Rekordcupsieger Bayern München und Vizemeister Schalke 04.

      “Dass man auch noch die Proben für das Turnfest bei Regen auf dem Rasen stattfinden lässt, dafür habe ich wenig Verständnis“, sagte Hertha-Manager Dieter Hoeneß, dessen Mannschaft beim Remis gegen Hannover auch unter den schlechten Bedingungen litt. Gäste-Trainer Ewald Lienen schimpfte: “Der Platz war nicht tauglich für die Bundesliga und schon gar nicht für einen Anwärter auf die Champions League würdig.“
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 22:58:35
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wie gehabt: Finale ausverkauft :rolleyes:;)

      Das DFB-Pokalfinale zwischen Meister Bayern München und dem FC Schalke 04 am 28. Mai im Berliner Olympiastadion ist ausverkauft. "Alle Karten sind vergriffen", sagte Hans-Jürgen Bartsch, Vizepräsident des Berliner Fußballverbandes.

      Berlin ist zum 20. Mal in Serie Gastgeber für das traditionsreiche Finale. Der Vertrag mit der Hauptstadt läuft derzeit bis 2010. "Das ist ein stolzes Jubiläum. Das Pokalfinale ist längst eine Gütemarke geworden", so Bartsch.

      Für die Münchner Bayern könnte der runde Geburtstag kein gutes Vorzeichen sein: Der Rekord-Titelträger (elf Erfolge) verlor 1985 beim ersten Endspiel an der Spree mit 1:2 gegen den krassen Außenseiter Bayer Uerdingen. Schalke sicherte sich den Pokaltitel vier Mal, zuletzt 2001 und 2002.
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 03:02:58
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ferienlaune vorm Finale
      Berlin - Die Stimmung passte so gar nicht zum bevorstehenden Ereignis.
      Als Bayern Münchens Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge gemeinsam mit Trainer Felix Magath die Bühne der abschließenden Pressekonferenz vor dem Finale im DFB-Pokal im Berliner Olympiastadion zwischen dem FC Bayern und Schalke 04 (ab 20 Uhr LIVE oder als SMS) betraten, erhoben sich Schalkes Coach Ralf Rangnick und Manager Rudi Assauer höflich von ihren bereits eingenommenen Plätzen.
      Alle vier Protagonisten grinsten um die Wette, als ließen sie gerade gemeinsam begangene Kinderstreiche Revue passieren.
      " Die Bundesliga total dominiert"
      Und als die Fragerunde der Journalisten eröffnet wurde, schmierten sich Rummenigge und das Schalker Duo auch noch ordentlich Honig ums Maul.
      " Es kann dem deutschen Fußball nichts Besseres passieren, als ein Pokalfinale Erster gegen Zweiter. Bayern und Schalke haben die Bundesliga total dominiert und werden Deutschland auch im kommenden Jahr in der Champions League würdig vertreten" , sagte Rummenigge.
      Ralf Rangnick schwadronierte über " Bayerns überragende Form in den letzten Wochen" mit neun Bundesligasiegen aus den letzten neun Spielen.
      Assauer: " Können nur gewinnen"
      Und Rudi Assauer schoss den Vogel ab. " Wir sind Außenseiter und können nur gewinnen, egal wie das Spiel am Ende ausgeht" , so der Manager.
      Ist das hier eine Kaffeefahrt oder ein Finale im DFB-Pokal, bei dem es neben dem Titel auch um sehr viel Prestige und Renommee geht?
      Assauer sieht freilich immer aus, als befände er sich er gerade im vierwöchigen Jamaika-Urlaub. Haselnussbrauner Teint und die geliebte Zigarre lächelnd zwischen den Zähnen.
      Magath nicht in Ferienlaune
      Doch man hätte schon erwarten können, dass Schalkes Macher zum Höhepunkt der " königsblauen" Saison 2004/05 richtig heißläuft und seinem Widersacher Uli Hoeneß auf bayerischer Seite nach der am Ende doch kläglich verpassten Meisterschaft wenigstens den Pokal vor der Nase wegschnappen will. Doch weit gefehlt.
      " Ich wünsche mir ein hochklassiges Spiel. Die Spieler sollten die Emotionen nicht zu hoch hängen. Wenn wir am Ende 5:4 verlieren, sind wir eben zweiter Sieger und wenn wir 5:4 gewinnen, freue ich mich umso mehr" , erklärte Assauer.
      Nur einer wollte sich der Ferienlaune nicht anschließen: Felix Magath. Selbstverständlich wolle seine Mannschaft das Double holen, betonte der Bayern-Coach.
      Bayern-Coach schließt dritte Pleite aus
      " Wenn der Meister gegen den Vizemeister spielt, liegt viel Brisanz drin. Wir sind jedenfalls sehr gut drauf, dass haben die letzten Wochen in der Bundesliga gezeigt. Ich glaube, dass wir am Ende den Pokal hochhalten werden, auch wenn Schalke ein ebenbürtiger Gegner ist" , so Magath.
      Dass der FC Bayern nach den beiden Pleiten in der Bundesliga gegen Schalke (zweimal 0:1) ein drittes Mal den Kürzeren zieht, schließt der 51 Jahre alte Coach aus.
      " Ich bin davon überzeugt, dass man den FC Bayern nicht dreimal in einer Saison schlagen kann. Ich gehe davon aus, dass wir noch einmal an unsere Leistungsgrenze gehen und uns mit einem guten Spiel verabschieden werden" , betonte Magath.
      " Messlatte in Europa deutlich höher"
      Gewinnen will Rummenigge auch, doch es sei in erster Linie wichtig, dass " Werbung für den deutschen Fußball gemacht wird" , so der Bayern-Boss.
      Beim legendären Champions-League-Finale am vergangenen Mittwoch zwischen dem FC Liverpool und dem AC Milan habe man gesehen, dass " die Messlatte in Europa deutlich höher hängt als in der Bundesliga."
      " Das war das Spiel des Jahrhunderts. Eine Wiederholung im Pokalfinale halte ich für sehr unwahrscheinlich" , sagte Rummenigge zu Sport1.de.
      Rangnick: Schalker Sieg wäre eine Überraschung
      Unwahrscheinlich ist auch ein Schalker Sieg, sollte die Bayern ähnlich auftrumpfen wie zuletzt in der Bundesliga.
      Doch in dieser Sache schüttelte Ralf Rangnick seine vornehme Zurückhaltung ab. " Ein Sieg von uns wäre zwar eine Überraschung, aber ich traue es meiner Mannschaft absolut zu. Dass man die Bayern schlagen kann, haben wir in dieser Saison zweimal bewiesen" , so Rangnick.
      Heiß aufs Finale
      Rumms! Rangnick redete sich von da an in einen wahren Rausch: " Wir sind heiß und freuen uns riesig auf das Finale. Es ist für uns das i-Tüpfelchen, das Sahnehäubchen der Saison."
      Bleibt für Schalke nur die Hoffnung, dass die Sahne am Ende nicht sauer wird.
      Aus Berlin berichtet Thomas Gaber


      ...und Glückwunsch zum VDV! - das ist ein Guter!!!!
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      schrieb am 28.05.05 20:43:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      Double oder dritter Streich?



      Wie 2003 will der FC Bayern München in Berlin das Double holen


      Berlin - Der Countdown läuft.

      Nur noch wenige Minuten, dann treffen sich der FC Bayern München und Schalke 04 im Finale des DFB-Pokals zum Schlussakkord der Saison 2004/05.

      Die Rahmenbedingungen versprechen ein absolutes Highlight. Das Berliner Olympiastadion ist mit 74.349 Zuschauern restlos ausverkauft.

      Extra für das Pokalfinale wurde ein neuer Rasen verlegt und das Wetter in der Hauptstadt zeigt sich von seiner allerschönsten Seite - strahlender Sonnenschein mit fast schon zu hohen Temperaturen bis zu 36 Grad .
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      schrieb am 28.05.05 20:45:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      Premiere:
      Erstmals stehen sich im DFB-Pokalfinale der aktuelle Deutsche Meister (FC Bayern) und der Vizemeister (Schalke 04) gegenüber.

      Formkurve:
      Die Münchener präsentierten sich im Endspurt der Bundesliga in überragender Verfassung. Die Mannschaft von Trainer Felix Magath gewann die letzten neun Spiele und erzielte dabei 29 Tore.

      "Wir sind sehr gut drauf und ich bin überzeugt, dass wir am Ende den Pokal hochhalten werden", sagt Magath.

      Die Form der Schalker ist dagegen schwer einzuschätzen. Von den letzten neun Ligaspielen wurden fünf verloren (1:2 in Mainz, 0:3 in Stuttgart, 1:2 gegen den HSV, 1:4 in Berlin und 1:2 gegen Dortmund).

      Dreimal ging die Elf von Trainer Ralf Rangnick als Sieger vom Platz (4:1 gegen Nürnberg, 2:0 in Bielefeld und 3:2 in Freiburg) und gegen Leverkusen trennte man sich Unentschieden (3:3).

      "Die Mannschaft hat durch die direkte Qualifikation zur Champions League zu 100 Prozent den Rücken frei. Wir haben sehr gut trainiert und werden ein gutes Spiel abliefern", meint Rangnick.

      Personal:
      Beide Trainer können aus dem Vollen schöpfen. Beim FC Bayern fehlt verletzungsbedingt nur Tobias Rau, der aber ohnehin nicht zum Kader gehört hätte.

      Bei den "Knappen" entscheidet sich der Einsatz des angeschlagenen Levan Kobiashvili kurz vor Spielbeginn. Ansonsten hat Ralf Rangnick alle Mann an Bord.

      Der Weg ins Endspiel:
      FC Bayern: TSV Völpke (6:0), VfL Osnabrück (3:2), VfB Stuttgart (3:0), SC Freiburg (7:0), Arminia Bielefeld (2:0)

      Schalke 04: Hertha BSC Berlin Amateure (2:0), 1. FC Kaiserslautern (4:3 n. E.), Eintracht Frankfurt (2:0), Hannover 96 (3:1), Werder Bremen (5:4 n. E.)

      Direkte Duelle:
      Bayern und Schalke standen sich im DFB-Pokal bislang siebenmal gegenüber. Bayern setzte sich fünf Mal durch, davon 1969 im Finale (2:1).

      Eine Partie endete Remis (das legendäre 6:6 im Mai 1984, Bayern gewann das Wiederholungsspiel 3:2) und einmal siegte Schalke (2002 im Halbfinale mit 2:0).

      Das letzte Aufeinandertreffen entschieden die Münchener im Achtelfinale der Saison 2002/03 mit 5:4 nach Elfmeterschießen für sich. In den 120 Minuten zuvor fielen keine Tore.

      Das sagen die Beteiligten:
      Felix Magath (Trainer FC Bayern): "Schalke ist ein ebenbürtiger Gegner. Aber der Pokal gehört uns. Uns werden 90 Minuten reichen. Rudi Assauer (Manager von Schalke 04, d. Red.) hat gesagt, Form schlägt Klasse. Unsere Form ist klasse."

      Oliver Kahn: "Sollte es zum Elfmeterschießen kommen, werde ich selbstverständlich antreten. Ich habe damit kein Problem. Als Torwart kann ich da nur gewinnen."

      Robert Kovac zu Sport1: "Wir haben jetzt zweimal in der Bundesliga gegen Schalke verloren und in einer Saison dreimal zu verlieren, das kann sich der FC Bayern nicht erlauben. Daher sind wir auch alle doppelt motiviert. Erstmal geht es um den Titel und dann um dien Revanche gegen Schalke."

      Ralf Rangnick (Trainer Schalke 04): "Bayern ist Favorit. Um sie zu schlagen müssen wir einen sehr guten Tag erwischen. Dass es möglich ist, haben wir in dieser Saison zweimal bewiesen."

      Rudi Assauer zu Sport1: "Uli Hoeneß hat ja gesagt, er glaubt nicht, dass es Schalke schafft, die Bayern dreimal in einer Saison zu schlagen. Daher habe ich gesagt: Top, die Wette gilt."

      Ailton: "Ich habe meinen Flug nach Brasilien von Sonntag auf Montag verlegt. Schließlich gibt es am Sonntag in Gelsenkirchen was zu feiern."
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      schrieb am 28.05.05 21:33:00
      Beitrag Nr. 70 ()
      Halbzeit im

      Schiedsrichterskandal und Wettmafia Finale:mad:

      S 04 - FCB 1 : 1
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      schrieb am 28.05.05 22:01:15
      Beitrag Nr. 71 ()
      Schiri Hoyz.. ääh Mayer hat heute definitiv nicht seinen besten Tag. :D
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      schrieb am 28.05.05 23:04:59
      Beitrag Nr. 72 ()
      Glückwunsch :kiss:

      Bayern holt das fünfte Double


      Berlin - "Joker" Hasan Salihamidzic hat Rekordmeister Bayern München zum fünften Double geschossen und damit Fußball-Geschichte geschrieben.

      Der erst Sekunden zuvor eingewechselte Mittelfeldspieler erzielte in der 76. Minute den Siegtreffer zum 2:1 (1:1) im 62. DFB-Pokalfinale gegen Vizemeister Schalke 04.

      Klares Abseits

      Dem entscheidenden Tor im "Traumfinale" ging allerdings eine klare Abseitsstellung von Salihamidzic voraus. Zuvor hatte Schiedsrichter Florian Meyer allerdings in drei Situationen die Münchner, die zum 12. Mal den Cup gewannen, benachteiligt.

      Mit dem zweiten Titel der Saison nach der Meisterschaft bescherten die Bayern ihrem Trainer Felix Magath gleich im ersten Jahr das Double. Das war vor ihm nur Branko Zebec im Jahr 1969 gelungen.

      Unberechtiger Elfmeter

      Torjäger Roy Makaay hatte die Bayern in der 42. Minute in Führung gebracht. Der Niederländer traf nach einem Pfostentreffer von Ze Roberto im zweiten Nachschuss.

      Den Ausgleich für den viermaligen Pokalsieger aus Gelsenkirchen, der nach zwei 1:0-Siegen in der Bundesliga erstmals in dieser Saison gegen die Bayern verlor, hatte Lincoln nach einem unberechtigten Foulelfmeter erzielt (45.).

      Nach einem Zweikampf zwischen Willy Sagnol und Ailton hatte der Unparteiische fälschlicherweise auf Strafstoß entschieden.



      FC Schalke 04 - Bayern München 1:2 (1:1)

      FC Schalke 04: F. Rost - Oude Kamphuis, Bordon, Krstajic, Kobiashvili - Poulsen, Vermant - Lincoln - Asamoah, Sand, Ailton - Trainer: Rangnick

      Bayern München: Kahn - Sagnol, Lucio, R. Kovac, Lizarazu - Demichelis - Schweinsteiger, Ballack, Zé Roberto - Makaay, Pizarro - Trainer: Magath

      Tore:
      0:1 Makaay (42., Rechtsschuss, Vorarbeit Zé Roberto)
      1:1 Lincoln (45., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Ailton)
      1:2 Salihamidzic (76., Rechtsschuss, Makaay)

      Eingewechselt:
      46. Hamit Altintop für Oude Kamphuis
      71. Hanke für Hamit Altintop

      75. Salihamidzic für Schweinsteiger
      82. Frings für Zé Roberto
      90+2. Deisler für Sagnol

      Schiedsrichter: Meyer

      Zuschauer: 74359 (ausverkauft)

      Gelbe Karten:
      Vermant, Poulsen, Hamit Altintop, Krstajic, Kobiashvili
      Ballack, Demichelis, Makaay
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      schrieb am 29.05.05 00:08:23
      Beitrag Nr. 73 ()



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