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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1187)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 01.06.24 23:40:28 von
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      schrieb am 09.01.22 13:11:43
      Beitrag Nr. 57.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.446.771 von moneymakerzzz am 09.01.22 13:08:38
      Zitat von moneymakerzzz: Vielen Dank und nur ein kurze Ergänzung. Der User fundamenal_a im EKT thread postet immer wieder gute übersichten was an Projekten verkauft wurde (macht im EpS mehr aus als der Wind, wenn sich da was verschiebt). Man scheint alles noch in 2021 durchbekommen zu haben, rechne daher damit das man - trotz schwachem Wind - die Prognose nicht nur trifft sondern übertrifft (wegen hohen Strompreisen - denn anders als Solar ist JETZT die Zeit mit vieeel Wind und Strom daraus). Schauen wir mal :)

      ich denke auch, dass die hohen Materialpreise für Unternehmen mit viel Eigenbestand, so auch 7C, ein zweischneidiges Schwert sind. Neue Parks werden vielleicht teuer aber der Eigenbestand steigt doch auch stark im Wert.
      Das Ganze gemixt mit stärkerem Wind und mehr Sonne, die auf höhere Vergütungen treffen, dürften doch eigentlich keine Kurs-Erosionen auslösen. Das macht für mich keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 09.01.22 13:08:38
      Beitrag Nr. 57.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.446.721 von Kleiner Chef am 09.01.22 12:59:30Vielen Dank und nur ein kurze Ergänzung. Der User fundamenal_a im EKT thread postet immer wieder gute übersichten was an Projekten verkauft wurde (macht im EpS mehr aus als der Wind, wenn sich da was verschiebt). Man scheint alles noch in 2021 durchbekommen zu haben, rechne daher damit das man - trotz schwachem Wind - die Prognose nicht nur trifft sondern übertrifft (wegen hohen Strompreisen - denn anders als Solar ist JETZT die Zeit mit vieeel Wind und Strom daraus). Schauen wir mal :)
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      schrieb am 09.01.22 13:07:32
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte Boardregeln (hier: § 9.4.) beachten
      Avatar
      schrieb am 09.01.22 12:59:47
      Beitrag Nr. 57.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.445.755 von Herbert H am 09.01.22 10:04:57
      Zitat von Herbert H: Zum zweiten waren die wichtigen Monate November und Dezember im Jahr 2021 relativ windschwach. Damit hat sich die Hoffnung auf einen versöhnlichen (windigen) Jahresschluss nicht erfüllt und das Jahr 2021 wird für alle Windparkbestandshalter als extrem schwach in die Geschichte eingehen.

      Die ersten Tage fangen in 2022 dazu aber sehr vielversprechend an. Fast 3 mal soviel Wind und mehr als doppelt soviel Sonne. Muss jetzt die nächsten 11,5 Monate nur noch so bleiben:
      Avatar
      schrieb am 09.01.22 12:59:30
      Beitrag Nr. 57.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.446.496 von smartcash am 09.01.22 12:19:02
      Energiekontor: Strompreisentwicklung vs. Konsolidierung
      Zitat von smartcash: Sehe ich komplett anders. Weiß nicht wie gut du Energiekontor kennst aber ein Vergleich mit Clearvise hinkt. Mit der extrem gut gefüllten Pipeline, der Mischung aus PRojektgeschäft und Eigenbestand, sowie der Internationalisierung die in den vergangen Jahren ausgebaut wurde fühle ich mich extrem wohl. Hinzu kommt noch der Ausbau des Solargeschäftes und der aktueller Rückenwind aus der politischen Lage.

      Kursrückgang der letzten Woche würde ich nicht überbewerten. Hatten wir immer mal. Könnte auch Stoploss fishing sein. Man darf nicht vergessen, dass man den Wert im Coronaausverkauf um 16 EUR haben konnte. Da sitzen viele auch auf dicken Gewinnen.


      Vielen Dank für Eure Einschätzungen. Wir haben in der Tat einen Mix von
      gegenläufigen Entwicklungen, die Energiekontor betreffen.

      A) Zur Strompreisentwicklung der Input aus dem Unternehmen

      1. In 2021 und 2022 fallen ein signifikanter Anteil an eigenen Windprojekten aus der EEG-Förderung.
      Kann man für die relevanten Projekte durch die deutlich gestiegenen Strompreis ab 2022 deutlich
      profitieren von dieser Entwicklung? Konnten die erzielbaren Preise in 2021 deutlich verbesserte werden?

      Antwort: Für die auslaufenden Windparks schließen wir in der Regel PPAs ab. In Teilen versuchen wir auch wo immer möglich, von höheren Markt-Preise zu profitieren, denn das EEG erlaubt auch eine Aussetzung, so dass wir die Vergütung optimieren. Anfang des Jahres haben wir für einige auslaufende Parks kurzfristige PPAs abgeschlossen, da die Preise zu diesem Zeitpunkt noch nicht die aktuell positive Entwicklung aufwiesen. Durch die Aufnahme der kurzfristigen PPAs sind wir optimistisch, diese in den kommenden Monaten durch höherpreisige zu ersetzen.

      Frage: Wie hoch ist der Anteil an jungen Projekten im Bestand, wo EK ebenfalls vom unter 1 genannten Ent-
      wicklung profitiert?

      Antwort: Wie unter 1 beschrieben, betraf der Abschluss kurzfristiger PPAs Projekte mit einer Gesamterzeugungsleistung von rund 60MW, für diese werden bzw. sind zum Teil bereits neue, höherpreisige PPAs vereinbart worden. Für die Projekte, die Ende 2021 aus dem EEG auslaufen, werden wir ebenfalls von der aktuellen positiven Marktentwicklung profitieren.

      Dies soweit als kurzer Überblick, die Kollegen erarbeiten gerade intern eine Übersicht, mit der wir dann genauere Daten kommunizieren können.

      B) Zur Materialpreisentwicklung

      Der Punkt ist valide, insbesondere für die großen Solarparks von 180 MW, die man aktuell
      entwickelt und 2022 umsetzt, sehe ich hier ein Risiko, das man hier in den Margen
      Auswirkungen sehen wird.

      C) Zur Zinsentwicklung

      Wir wissen, das die Finanzierungsseite von Energiekontor eher ein Schwachpunkt
      in der Vergangenheit war mit den Stufenzinsanleihen. Schwachpunkt deshalb weil
      die Verzinsung relativ hoch ist. Umgekehrt: Weil es so ist, sehe ich hier weniger Risiko
      als über Bankenfinanzierungen.

      D) Bewertung & Projektpipeline

      Energiekontor ist aktuell mit 0,9 Mrd. Euro bewertet. Man wird in 2023 gemäß
      Guidance 55-60 Mill. Euro EBT erreichen. In Summe sind die Rahmenbedingungen
      für die kommenden Jahre eher positiv. Die ausländischen Märkte Frankreich und
      USA sind annähernd nicht eingerpreist aus meiner Sicht. Die Finanzierung spielt
      in den USA eher eine untergeordnete Rolle, da man ja nur Projektrechte im Step
      1 verkaufen will.

      Sieht man sich die Projektpipeline an, so ist diese ziemlich weit entwickelt, neben
      dem Umstand, das sie ständig zunimmt. Was das wert ist, wissen wir seit den
      Deals der letzten Jahre.

      Wir wissen auch, das die Ziele 2023 nur Zwischenstufen sind, d.h. die Perspekiven
      danach mit weiteren zweistelligen Wachstumsraten sind mehr als intakt und werden
      aus meiner Sicht zu neuen mittelfristigen Zielsetzungen führen.

      E) Fazit: Der Blick nach vorne entscheidend!

      All in all denke ich nicht das EKT zu hoch bewertet ist, insbesondere vor dem
      Hintergrund des politischen Rückenwindes, aber auch weil man Pionier in Sachen
      Know-how und Expertise ist. Für mich ist das Jahr 2021 nicht maßgeblich, Stichwort
      schwaches Windjahr, dies konnten wir der Halbjahres-Segmentberichterstattung bereits
      deutlich entnehmen. Die Perspektiven sind mit der Pipeline besser denn je und ich
      erwarte, das sie nach und nach eingepreist werden. Die Dividendenzahlungen und
      die Aktienrückkäufe bestätigen diese Erwartung. Wir können ja mittlerweile die
      Eearnings auf nur noch 14 Mill. Aktien beziehen.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 09.01.22 12:19:02
      Beitrag Nr. 57.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.445.755 von Herbert H am 09.01.22 10:04:57Sehe ich komplett anders. Weiß nicht wie gut du Energiekontor kennst aber ein Vergleich mit Clearvise hinkt. Mit der extrem gut gefüllten Pipeline, der Mischung aus PRojektgeschäft und Eigenbestand, sowie der Internationalisierung die in den vergangen Jahren ausgebaut wurde fühle ich mich extrem wohl. Hinzu kommt noch der Ausbau des Solargeschäftes und der aktueller Rückenwind aus der politischen Lage.

      Kursrückgang der letzten Woche würde ich nicht überbewerten. Hatten wir immer mal. Könnte auch Stoploss fishing sein. Man darf nicht vergessen, dass man den Wert im Coronaausverkauf um 16 EUR haben konnte. Da sitzen viele auch auf dicken Gewinnen.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.22 10:04:57
      Beitrag Nr. 57.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.444.426 von rabajatis am 08.01.22 21:38:20
      Zitat von rabajatis:
      Zitat von Kleiner Chef: Besonders deutlich wird dies am Beispiel Energiekontor in der letzten Woche. Ein Rücksetzer von 10 % bei den diskutierten Rahmenbedingungen passt eigentlich nicht ins Bild.


      Es könnte in das Bild der Zinserhöhung passen. Langfristige, mit sehr viel Fremdkapital finanzierte Investitionsvorhaben sind davon negativ betroffen. Das trifft auf Anlagen für Erneuerbare Energien zu. Energiekontor ist auch in Texas / USA aktiv. Wenn man nur das sieht und nicht die steigenden Strompreise in Deutschland bzw. in Europa, dann macht das Sinn.

      Ferner sollte man zwei weitere Belastungen nicht vergessen: Zum einen wirken sich die im letzten Jahr stark gestiegenen Materialpreise bei den Projektentwicklern aus. Im Gegensatz zu Wettbewerbern hat Energiekontor das Thema bislang totgeschwiegen. Es wird aber im Jahresabschluss 2021 wie auch bei anderen Projektentwicklern eine Rolle spielen. Zum zweiten waren die wichtigen Monate November und Dezember im Jahr 2021 relativ windschwach. Damit hat sich die Hoffnung auf einen versöhnlichen (windigen) Jahresschluss nicht erfüllt und das Jahr 2021 wird für alle Windparkbestandshalter als extrem schwach in die Geschichte eingehen. Clearvise hat sich hierzu ja bereits deutlich geäußert. Ein solcher Ergebniseffekt wird im Grundsatz auch bei Energiekontor vorhanden sein. M. E. wird ein Unternehmen wie Energiekontor daher für 2021 kaum ein nennenswertes Ergebnswachstum aufweisen können. Die Aktie lebt daher von der Wachstumsphantasie, die von der Politik und steigenden Strompreisen genährt wird.
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      Avatar
      schrieb am 09.01.22 08:53:08
      Beitrag Nr. 57.981 ()
      Hab da einen ganz interessanten link, wie sich die Stromerzeugung zusammensetzt.

      https://www.energiefirmen.de/energie/erzeugung/strom-deutsch…
      Avatar
      schrieb am 08.01.22 21:38:20
      Beitrag Nr. 57.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.437.529 von Kleiner Chef am 07.01.22 20:01:22
      Zitat von Kleiner Chef: Besonders deutlich wird dies am Beispiel Energiekontor in der letzten Woche. Ein Rücksetzer von 10 % bei den diskutierten Rahmenbedingungen passt eigentlich nicht ins Bild.


      Es könnte in das Bild der Zinserhöhung passen. Langfristige, mit sehr viel Fremdkapital finanzierte Investitionsvorhaben sind davon negativ betroffen. Das trifft auf Anlagen für Erneuerbare Energien zu. Energiekontor ist auch in Texas / USA aktiv. Wenn man nur das sieht und nicht die steigenden Strompreise in Deutschland bzw. in Europa, dann macht das Sinn.

      Einer meiner 5 Topfavoriten 2022 - die Commerzbank - legte in der ersten Woche über 17 % zu. "Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer" - das Credo der FDP. Vielleicht ist die Aktie also auch schon "Linder-gedopt". ;-)
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      Avatar
      schrieb am 08.01.22 21:36:17
      Beitrag Nr. 57.979 ()
      @valueanleger
      @katjuscha-research
      @Junolyst
      @sirmike
      @kampfkater1969
      @Straßenkoeter
      @straßenköter
      @kleiner Chef

      und alle anderen Nebenwerte-Experten:


      Ich möchte euch unbedingt auf AKER aufmerksam machen. Da hier viele grüne Investoren am Start sind, würde ich um eine fruchtbare Diskussion bitten. Einen sehr informativen Artikel vom Sommer 2021 gibt es auch von mir.

      https://seekingalpha.com/article/4439140-aker-horizons-plane…

      Aktuell notiert man mehr als 15% unter NAV. Habe am Freitag an der Euronext eine große Position für mein 2030 Depot gekauft. Werde bei Schwächen "sparplanmäßig" zukaufen.


      MMn für Investoren eine großartige Möglichkeit wirklich langfristig in spannende Zukunftsprojekte zu investieren. Hat was von einer BB Biotech für ESG.
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