Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1474)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 11.05.24 10:14:48 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.916.315 von Kampfkater1969 am 30.07.21 12:24:09
kleiner Tipp:
einfach mal den MAX21 (zukünftig Binect AG) Thread die letzten Seiten zurück lesen,
dann bekommst du einen guten Einblick über das Unternehmen,
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1325819-1-10/max…
Zitat von Kampfkater1969: Vielen Dank für deine Ausführungen zu Max21.....demnächst ja neuer Name.......du hast da meinen Jagdtrieb geweckt..........Krallen wetze ich derzeit........
kleiner Tipp:
einfach mal den MAX21 (zukünftig Binect AG) Thread die letzten Seiten zurück lesen,
dann bekommst du einen guten Einblick über das Unternehmen,
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1325819-1-10/max…
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.915.628 von Kleiner Chef am 30.07.21 11:27:39Der Mr. Market könnte auch Dividendenrenditen von 8% aufwärts einpreisen....mittels weiter sinkender Kurse.....gibt ja Beispiele am Markt.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.915.880 von moneymakerzzz am 30.07.21 11:46:46Vielen Dank für deine Ausführungen zu Max21.....demnächst ja neuer Name.......du hast da meinen Jagdtrieb geweckt..........Krallen wetze ich derzeit........
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.915.943 von Rainolaus am 30.07.21 11:49:39Sehr gut erkannt.....mache deine Bürger über die Inflation "arm"....statt offensiver über Steuererhöhungen...die Staatsschulden tilgt die Inflation......dumme Sache nur, dass viele Bürger erst jedes Jahr die Geldwertverluste/Kaufkraftverluste rein-malochen müssen...von Zugewinnen (echte!) träumen viele nur....
Aber diese Art Politik wird leidenschaftlich gerne gewählt......finde den Fehler.... ;-)
Und die wenigsten Bürger investieren in Small Caps.....die davon profitieren und Kaufkraftgewinne bringen würden.....
Aber diese Art Politik wird leidenschaftlich gerne gewählt......finde den Fehler.... ;-)
Und die wenigsten Bürger investieren in Small Caps.....die davon profitieren und Kaufkraftgewinne bringen würden.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.915.667 von Kampfkater1969 am 30.07.21 11:30:14
Und hohe offizielle Inflationsraten sind auch ausdrücklich nicht gewünscht. Mit dem alten Warenkorb aus den 80ern läge die aktuelle Inflation weit über 10%.
Es gibt für den Staat keinen eleganteren Weg zur Selbstentschuldung als einen möglichst hohen negativen Realzins. Dafür müssen sie nicht mal neue Steuern erfinden. Chapeau...
Zitat von Kampfkater1969: Eine ehrlichere Berechnung würde weitaus höhere Prozente zeigen.....diese amtlichen Zahlen haben wenig mit dem Medianbürger in Deutschland zu tun...ist eine "akademische" Lösung.....
Und hohe offizielle Inflationsraten sind auch ausdrücklich nicht gewünscht. Mit dem alten Warenkorb aus den 80ern läge die aktuelle Inflation weit über 10%.
Es gibt für den Staat keinen eleganteren Weg zur Selbstentschuldung als einen möglichst hohen negativen Realzins. Dafür müssen sie nicht mal neue Steuern erfinden. Chapeau...
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.915.880 von moneymakerzzz am 30.07.21 11:46:46Bei MIC ist der aktuelle Vorstand nicht von den Altlasten betroffen, er ist der "Ausmist-und Neuaufstellungs-Manager".
Ich erkenne an, er machte bisher einen sehr guten Job.
Übernahmen können floppen oder massive Zugewinne bringen.....
Ich erkenne an, er machte bisher einen sehr guten Job.
Übernahmen können floppen oder massive Zugewinne bringen.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.914.719 von valueanleger am 30.07.21 10:07:03
1) Vorstand und AR wurden bei Max21 ausgetauscht - die alten "Versager" sind weg und daher die Neuausrichtung glaubhaft. Bei Mic kenne ich die Historie nicht - aber der Vorstand scheint dort nicht so fähig zu sein...klarer Cut wäre vlt. eine vertrauensbildende Maßnahme gewesen
2) Mic wächst durch Übernahmen - Max aus dem Kerngeschäft. Übernahmen sind Chancen aber eben auch Risiken
3) Max21 skaliert extrem da Software
4) Max21 habe ich eine längere Wachstumshistorie - bei Pyramid gibts keine so übezeugenden, stetig wachsenden Gewinne
Aber: mit nem Sicherheitsabschlag um die 2,80 würde ich auch bei Mic eine Erstposition eröffnen
Mic vs. Max21
Grundsätzlich hast du Recht, dass man nicht die Vergangenheit in die Zukunft interpolieren sollte. Für mich allerdings wichtige (und wesentliche Unterschiede) zwischen Max21 und Mic:1) Vorstand und AR wurden bei Max21 ausgetauscht - die alten "Versager" sind weg und daher die Neuausrichtung glaubhaft. Bei Mic kenne ich die Historie nicht - aber der Vorstand scheint dort nicht so fähig zu sein...klarer Cut wäre vlt. eine vertrauensbildende Maßnahme gewesen
2) Mic wächst durch Übernahmen - Max aus dem Kerngeschäft. Übernahmen sind Chancen aber eben auch Risiken
3) Max21 skaliert extrem da Software
4) Max21 habe ich eine längere Wachstumshistorie - bei Pyramid gibts keine so übezeugenden, stetig wachsenden Gewinne
Aber: mit nem Sicherheitsabschlag um die 2,80 würde ich auch bei Mic eine Erstposition eröffnen
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.915.793 von hzenger am 30.07.21 11:40:29
@Hzenger: Danke für die Erläuterungen und Ergänzungen.
Genau: Wenn man den Zahlungsausfall eliminiert reden wir über eine
Steigerung im Kerngeschäft der Ertragskennzahlen von 30 %. Das ist
hier jammern auf hohem Niveau.
Das Medizintechnikgeschäft ist ärgerlich aber Randerscheinung. Ob es
sich in Zukunft als Chance für Unidevice in Bezug auf Verkaufsopportunitäten
darstellen kann (so begreife ich diesen Zukauf), wird sich zeigen müssen.
Meine Erwartung aber ist, das wir im H2 mindestens mit einer 0 im Überschuss
über die Ziellinie gehen. Dann sehen die Gesamtzahlen wieder besser aus - auf
den ersten Blick.
Gruß
Unidevice: Bereinigter Überschuss im Kerngeschäft um 30 % gewachsen!
Zitat von hzenger: Sehe ich genauso, KC. Ich kopiere hier mal meinen Post aus dem UniDevice Forum, der die Zahlen im Bereich Kommunikation zeigt:
Bei näherer Betrachtung ist das Ergebnis gar nicht so schlecht. Zumindest im Kerngeschäft Kommunikation sind die Zahlen ganz gut. Wenn man mal nach Q1 und Q2 auftrennt, ergibt sich bei der Kommunikation folgender Vergleich:
Q1:
Umsatz Q1/2020: 101,8
Umsatz Q1/2021: 92,1
Veränderung Umsatz Q1: -9,6%
EBIT Q1/2020: 1,0
EBIT Q1/2021: 1,3
Veränderung EBIT Q1: +26,0%
Q2:
Umsatz Q2/2020: 92,8
Umsatz Q2/2021: 103,5
Veränderung Umsatz Q2: +11,5%
EBIT Q2/2020: 1,2
EBIT Q2/2021: 1,4
Veränderung EBIT Q2: +17,4%
Mit anderen Worten: Man ist im Kerngeschäft sowohl bei Umsatz als auch bei Ergebnis zweistellig gewachsen in Q2. Das Hauptproblem ist hier also erstmals der Verlust bei Sani-Solutions, der das Gruppenergebnis runterzieht. Es bleibt zu hoffen, dass die Standortschließung und die Einstellung von Vertriebsmitarbeitern den gewünschten Erfolg bringt. Allerdings ist das in meinen Augen ein Nebenkriegsschauplatz.
@Hzenger: Danke für die Erläuterungen und Ergänzungen.
Genau: Wenn man den Zahlungsausfall eliminiert reden wir über eine
Steigerung im Kerngeschäft der Ertragskennzahlen von 30 %. Das ist
hier jammern auf hohem Niveau.
Das Medizintechnikgeschäft ist ärgerlich aber Randerscheinung. Ob es
sich in Zukunft als Chance für Unidevice in Bezug auf Verkaufsopportunitäten
darstellen kann (so begreife ich diesen Zukauf), wird sich zeigen müssen.
Meine Erwartung aber ist, das wir im H2 mindestens mit einer 0 im Überschuss
über die Ziellinie gehen. Dann sehen die Gesamtzahlen wieder besser aus - auf
den ersten Blick.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.915.628 von Kleiner Chef am 30.07.21 11:27:39
Bei näherer Betrachtung ist das Ergebnis gar nicht so schlecht. Zumindest im Kerngeschäft Kommunikation sind die Zahlen ganz gut. Wenn man mal nach Q1 und Q2 auftrennt, ergibt sich bei der Kommunikation folgender Vergleich:
Q1:
Umsatz Q1/2020: 101,8
Umsatz Q1/2021: 92,1
Veränderung Umsatz Q1: -9,6%
EBIT Q1/2020: 1,0
EBIT Q1/2021: 1,3
Veränderung EBIT Q1: +26,0%
Q2:
Umsatz Q2/2020: 92,8
Umsatz Q2/2021: 103,5
Veränderung Umsatz Q2: +11,5%
EBIT Q2/2020: 1,2
EBIT Q2/2021: 1,4
Veränderung EBIT Q2: +17,4%
Mit anderen Worten: Man ist im Kerngeschäft sowohl bei Umsatz als auch bei Ergebnis zweistellig gewachsen in Q2. Das Hauptproblem ist hier also erstmals der Verlust bei Sani-Solutions, der das Gruppenergebnis runterzieht. Es bleibt zu hoffen, dass die Standortschließung und die Einstellung von Vertriebsmitarbeitern den gewünschten Erfolg bringt. Allerdings ist das in meinen Augen ein Nebenkriegsschauplatz.
UniDevice
Sehe ich genauso, KC. Ich kopiere hier mal meinen Post aus dem UniDevice Forum, der die Zahlen im Bereich Kommunikation zeigt:Bei näherer Betrachtung ist das Ergebnis gar nicht so schlecht. Zumindest im Kerngeschäft Kommunikation sind die Zahlen ganz gut. Wenn man mal nach Q1 und Q2 auftrennt, ergibt sich bei der Kommunikation folgender Vergleich:
Q1:
Umsatz Q1/2020: 101,8
Umsatz Q1/2021: 92,1
Veränderung Umsatz Q1: -9,6%
EBIT Q1/2020: 1,0
EBIT Q1/2021: 1,3
Veränderung EBIT Q1: +26,0%
Q2:
Umsatz Q2/2020: 92,8
Umsatz Q2/2021: 103,5
Veränderung Umsatz Q2: +11,5%
EBIT Q2/2020: 1,2
EBIT Q2/2021: 1,4
Veränderung EBIT Q2: +17,4%
Mit anderen Worten: Man ist im Kerngeschäft sowohl bei Umsatz als auch bei Ergebnis zweistellig gewachsen in Q2. Das Hauptproblem ist hier also erstmals der Verlust bei Sani-Solutions, der das Gruppenergebnis runterzieht. Es bleibt zu hoffen, dass die Standortschließung und die Einstellung von Vertriebsmitarbeitern den gewünschten Erfolg bringt. Allerdings ist das in meinen Augen ein Nebenkriegsschauplatz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.914.764 von valueanleger am 30.07.21 10:12:42Eine ehrlichere Berechnung würde weitaus höhere Prozente zeigen.....diese amtlichen Zahlen haben wenig mit dem Medianbürger in Deutschland zu tun...ist eine "akademische" Lösung.....
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