checkAd

    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2739)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 23.05.24 11:40:07 von
    Beiträge: 69.793
    ID: 937.146
    Aufrufe heute: 754
    Gesamt: 12.717.195
    Aktive User: 10


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 2739
    • 6980

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.04.19 02:20:41
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Löschung auf Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 16.04.19 23:50:35
      Beitrag Nr. 42.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.371.251 von Frankenland am 16.04.19 21:16:22Eine wirklich gute Zusammenfassung zu Myhammer.
      Ich bin hier ebenfalls mit einer noch kleinen Position mit an Board und vergleiche den Wert gerne auch mit der Endor.

      Sowohl MyHammer als auch Endor dürfen sich in ihrer jeweiligen Nische der Markt und Technologie Führer nennen.
      MyHammer ist ausschließlich in Deutschland aktiv während Endor weltweit auf mehreren Kontinenten stark vertreten ist.
      Der Bekanntheitsgrad der Marke MyHammer liegt in Deutschland bei 80%.
      Die Marke fanatec von Endor kennen in der Sim Racing Branche rund 95% der Leute.

      Während Endor beim Umsatz stärker wächst legt MyHammer beim Gewinnwachstum deutlich zu.
      Beide Unternehmen sind obendrein frei von Schulden. Was bei solch kleinen und noch jungen Unternehmen alles andere als selbstverständlich ist.
      Beide Firmen könnte weiteres Wachstum und auch weitere Produkte durch die laufenden Einnahmen finanzieren!
      Weiterhin starkes Wachstum ohne Verwässerung ist abzusehen.

      Den größten Unterschied der beiden sehe ich bei der aktuellen Bewertung.
      59 Mio. für Myhammer und 32 Mio. für die Endor AG steht aktuell bei der Marktkapitalisierung.

      Nach einer Fundamental Analyse bewerte ich beide Firmen jedoch in etwa gleich hoch.
      Was mich zu dem Schluss kommen lässt das Endor in diesem Bereich nochmals deutlicheres Nachhol Potential hat.
      Die Bewertung mit nur etwa der hälfte ist in diesem Vergleich jedenfalls deutlich zu wenig.

      Trotzdem sehe ich beide Werte dank Ihrer sehr guten und Monopolartigen Marktstellung als ideale Kandidaten für ein Small Cap Depot.
      Da beide Werte seit Jahren Gewinne schreiben und keine Verbindlichkeiten aufweisen gehören sie jedenfalls in die Kategorie "sichere Substanz" Small Caps.
      Avatar
      schrieb am 16.04.19 21:16:22
      Beitrag Nr. 42.411 ()
      Investmentcase MyHammer: geschätztes KGV 2019 von 17 bei ca. 60% Gewinnwachstum und guten Aussichten
      In Q4 2018 wurde ein Umsatz von ca. 3,65 Mio € generiert, dabei lag der Umsatz der Kontaktgebühren mit ca. 0,38 Mio nur leicht über dem Umsatz auf Q3 von ca. 0,36 Mio €, obwohl weiter die Verträge auf die neuen mit Kontaktgebühren umgestellt wurden. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass das Potential der Umsätze aus Kontaktgebühren in Q4 mit Abstand am niedrigsten sind, da hier die ausgeschriebenen Aufträge im Winter am niedrigsten ist. Weiterhin liegt nahe, dass in Q4 dementsprechend auch die wenigsten Aufträge umgestellt werden, da es hier die wenigsten Neuabschlüsse gibt. Deshalb gehe ich in Q1 und Q2 mit deutlich steigenden Umsatzzahlen aus den Kontaktgebühren aus, da es zum einen wesentlich mehr Aufträge gibt und zum anderen ja noch weitere Verträge umgestellt werden (Start der Umstellung war Juni 2018). Die meisten Verträge sollten nach Q2 umgestellt sein (Jahresverträge), es gibt aber auch noch die alten 24 Monatsverträge (sollten nicht sehr viele sein), die natürlich auch noch bis Juni 2020 umgestellt werden.

      Neben der Umsatzsteigerung basierend auf höheren Auftragszahlen und Vertragsumstellungen sind die Partnerzahlen soweit ich das im Branchenbuch beobachten konnte, um sehr starke 2.450 Partner (ca. +12% Wachstum von Q4/18 auf Q1/19) gewachsen, wobei hier sehr viele Starterpakete dabei sind (siehe Erläuterungen im Geschäftsbericht 2018 zur Jahresverteilung von Startern und Vollpaketen). Beide größeren Umsatzblöcke könnten dann jeweils ein Umsatzplus von etwas mehr als 0,2 Mio € erwarten, damit läge Q1 bei ca. 4,1 Mio € Umsatz.

      Da die Partnerzahlen auch zu Beginn, trotz der Auslaufenden 3monats-Starterpakete vom Januar in den ersten beiden Wochen bei ca. +175 Partner liegen (persönliche Schätzung aufgrund Branchenbuch Beobachtungen) gehe ich von weiter steigenden Umsätzen aus den Partnerpaketen aus. Die Umstellung auf Verträge mit Kontaktgebühren sorgt auch noch für weitere Umsatzsteigerungen. Ich rechne im Mittel mit einem Umsatzzuwachs von ca. 0,2 Mio je Quartal bezogen auf das Vorquartal. Das wird dieses Jahr deutlicher im Jahresverlauf schwanken, da die Kontaktgebühren an der Zahl der Aufträge hängen, die im Winter zurück gehen (z.B. kaum Aufträge für Gärtner). Ich würde dann auf einen Jahresumsatz von ca. 17,6 Mio € kommen, was ca. 4 Mio € über dem Umsatz von 2018 liegt.

      Wie schaut es mit den Kosten aus? Da Ende letzten Jahres der Facebook-Werbekanal deutlich ausgebaut wurde und mit TV-Werbung z.B. in der ARD mehr Budget in die Werbung gesteckt wird, gehe ich davon aus, dass die Werbekosten im Vergleich zu 2018 auch deutlich steigen werden. Setzen wir einmal eine Verdoppelung dieses Postens an, was ca. 1,2 Mio € entspricht. MyHammer sucht weiter Personal, also setzen wir die Personalkosten auch um ca. 20% höher an, was ca. 1,2 Mio € entspricht. Die Aufwendungen für externe Entwicklungen lassen wir auch einmal um 20% steigen, was 0,2 Mio € entspricht. Die anderen Positionen wie zB. Raum- und Serverkosten sind stabil, setzen wir hier trotzdem einmal eine Steigerung von 0,15 Mio an. Dann komme ich auf ca. +2,75 Mio € an Kosten.

      Unter dem Strich würde also eine Gewinnsteigerung von ca. 1,25 Mio € zu Buche stehen, also ca. +60% gegenüber 2018 und ein Gesamtgewinn von ca. 3,4 Mio €. Das wäre basierend auf der aktuellen Marktkapitalisierung ein KGV von ca. 17.

      Würde man die Werbekosten in 2020 wieder auf das Niveau von 2018 zurücknehmen und „nur“ noch 10% im Umsatz wachsen, dann lägen die Werbekosten um ca. 1,2 Mio niedriger und der Umsatz um ca. 1,8 Mio € höher. Grob gesagt läge dann der Gewinn in 2020 um ca. 3 Mio € höher, was ca. +90% entsprechen würde und ein 2020er KGV von 9.

      Ende 2018 hatte man eine bilanzielle Eigenkapitalquote von ca. 60% Tendenz steigend, die restlichen ca. 0,9 Mio € Darlehen sollen demnächst getilgt werden. Das Unternehmen ist absolut gesund, hat den USA Markführer als Hauptaktionär mit einem großen Netzwerk, noch über 30 Mio Verlustvortrag, der im GB 2018 bestätigt wird und hat noch nicht einmal richtig angefangen die Möglichkeiten der Monetarisierung auszuschöpfen, wie es auch schon Ende letzten Jahres in div. Börsenblättchen angemerkt wurde.

      Die Aussichten sind jetzt schon sehr, sehr gut wie ich finde und wenn dann noch eine Zusammenarbeit kommt, wie sie die Muttergesellschaft in den USA mit Facebook hat, dann wird der Kurs ordentlich zulegen. Das Orderbuch ist dünn, entweder man investiert jetzt schon in die eh schon guten Aussichten, oder man wartet auf die explosive Meldung, die meiner Meinung nach früher oder später kommen wird (MyHammer ist Marktführer in Deutschland), dann wird der Kurs aber relativ schnell auf anderen Höhen stehen. Muss jeder wissen was er macht. Man kann natürlich auch gar nicht investieren, ist auch eine Option gibt ja auch noch andere schöne Bräute :look:

      Ich habe die Zusammenfassung jetzt relativ schnell gestrickt, da mit Kids und Hausbau wenig Zeit ist, wenn ich einen Denkfehler drinnen habe, bitte Bescheid geben. ;)

      Grüße
      FL

      PS: Chart schaut auch gut aus
      Avatar
      schrieb am 16.04.19 19:14:29
      Beitrag Nr. 42.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.345.889 von Aktienangler am 12.04.19 23:58:59
      Rechtzeitige Empfehlung
      @Aktienangler - ich bin am Freitag auf Deinen Beitrag zu 2G Energy aufmerksam geworden und habe, nach weiteren Recherchen,umgehend Stücke gekauft. Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag von Dir.
      Beste Grüße
      AMFG14
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.19 19:08:47
      Beitrag Nr. 42.409 ()
      Hat Wertefinder eigentlich schon mal SALZGITTER erwähnt/empfohlen heute/diese Woche???????????????????????????????????????????????????????????????????????

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2150EUR +7,50 %
      Jetzt in die Doppel-Chance investieren?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.04.19 14:35:09
      Beitrag Nr. 42.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.366.175 von Pep92 am 16.04.19 13:02:48Ich selbst habe nur 3 % Depotanteil in Salzgitter Aktien. Weil diese Aktie eben nicht beachtet wird und bei jeder Konjunkturangst sich sofort als erstes Leerverkäufer darauf schmeissen - fast egal wie niedrig die Aktie schon bewertet ist.

      Aber aus heutiger Sicht hat das mit dem krassen Abverkauf im Mega-Crash-Halbjahr 2018 ja bereits stattgefunden. Die Leerverkäufer sitzen auf ihren Positionen. Wenn sich jetzt die USA und China einigen sollten im Handelskonflikt, könnte das ein möglicher Kurstreiber für konjunktursensitive Aktien sein. Dito eine mögliche Anhebung der Gewinnprognose im Jahresverlauf nach einem offenbar gut verlaufenen Q1.

      Kurse über 40 Euro wären dann wieder drin. Also eine mögliche 30 % Chance. Und das eben aufgrund der Bewertung bei nur ca. 50 % des EK und einer möglichen operativ verdienten Dividendenzahlung aus dem 2018er-Gewinn von über 15 % fundamental gut abgesichert.

      Und somit heute ein guter Deutscher Small-Cap als Basisinvestment in einem Depot. Wackelige Kleinstwerte wie KBH oder UET eignen sich doch eher nur für sehr risikoreiche und versierte Anleger bzw. nur als hochspekulative Beimischung, aber nicht im Sinne des Threads her als langfristige Basis.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.19 13:33:41
      Beitrag Nr. 42.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.366.052 von haowenshan am 16.04.19 12:45:21
      Mutares: Einnahmeströme?
      Zitat von haowenshan: kurioses aus dem geschäftsbericht von mutares:


      Die Mutares AG sowie eines ihrer unmittelbaren Tochterunternehmen haben mit den Veräußerern der Balcke-Dürr GmbH sowie weiterer Tochterunternehmen eine Vergleichsvereinbarung unterzeichnet, aufgrund dessen die von der Mutares AG abgegebene Garantie, die Erfüllung von Freistellungsverpflichtungen sicherzustellen, sich erhöht und erneut auf einen Betrag von EUR 5,0 Mio. beschränkt ist und sich sodann im Zeitverlauf bis zum 31. Dezember 2021 auf EUR 0 reduziert. Zum jetzigen Zeitpunkt ist weiterhin nicht von einer Inanspruchnahme der Mutares AG aus dieser Garantie auszugehen. Die weitere von der Mutares AG abgegebene Garantie zur Sicherstellung der temporären Finanzierung von verbundenen Unternehmen ist entfallen und wurde durch eine Garantie der Mutares AG ersetzt, zeitlich befristet bis zum 30. Dezember 2020 erhaltene Nettodividenden bei Bedarf erneut als Finanzierung zur Verfügung zu stellen. Beide Garantien der Mutares AG hinsichtlich der vorstehend beschriebenen Sachverhalte sind weiterhin auf insgesamt EUR 10,0 Mio. beschränkt. Im Rahmen dieser Vergleichsvereinbarung kam es gegen Zahlung eines Betrages von EUR 3,0 Mio. zu einer vorzeitigen Rückführung eines von den Veräußerern im Rahmen der Transaktion gewährten Verkäuferdarlehens i.H. v. EUR 8,8 Mio


      offenbar zieht mutares geld aus den zu restrukturierenden unternehmen ab....


      Dann hör Dir mal den Telephone Call von STS zum GJ 2018 an, da wird auch auf die Service-Fee
      der Mutares eingegangen, die STS zahlen musste. Insofern gehört das zu den Einnahmeströmen der Mutares in der AG. Es dürfte umgekehrt eher die Ausnahme sein, wenn man die Service-Fee nicht
      erhebt (erheben kann). Habe bisher noch keine Zeit gefunden, um einen Hinweis auf die Höhe zu finden.


      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.19 13:02:48
      Beitrag Nr. 42.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.366.154 von Wertefinder1 am 16.04.19 12:59:03Och alter nee...du trollst uns doch langsam mit deiner Salzgitter

      Man munkelt zuviel Salzgitter führt zur Salzgitteritis. Vllt. musste dich mal Checken lassen. ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.19 12:59:03
      Beitrag Nr. 42.405 ()
      Ein Gegenbeispiel zu einem Dividendenwert wäre die Aktie der im Deutschen Small-Cap-Index enthaltenen Salzgitter AG.

      Die haben 2018 4,63 Euro je Aktie Nettogewinn verdient - das ergibt ein 2018er-KGV von nur knapp über 6. Zieht man die 10 % gehaltenen eigenen Aktien ab, lauten die Werte 5,14 bzw. 2018er-KGV aktuell unter 6. Von diesem Gewinn von 4,63 Euro je Aktie schütten sie mit 0,55 Euro nur rund 12 % als Dividende aus - mehr als 88 % des Gewinns bleibt im Unternehmen und stärkt die Substanz weiter.

      Weil das schon jahrelang so gemacht wird, kommt diese schuldenfreie AG Ende 2018 auf ein Eigenkapital von sage und schreibe 58 Euro je Aktie und eine Nettoliquidität von ca. 3 Euro je Aktie. Der derzeitige Kurs von 29,x Euro liegt dagegen bei nur der Hälfte des tatsächlichen Wertes!

      Würde die Salzgitter AG wie viele andere AG's sagen wir 50 % des Gewinns an die fremden Aktionäre ausschütten, dann wären das für 2018 2,57 Euro. Das wären dann 8,7 % auf den aktuellen Kurs von 29,50 Euro. Weil sie das aber nicht macht, sondern den Gewinn im Unternehmen ansammelt, wird dieser Wertzuwachs vielen Anlegern gar nicht bewusst. Somit fehlt hier dieser Dividenden-Kurstrigger.

      Die Nettogewinnmarge der Salzgitter AG betrug 2018 immerhin 3 %. Für 2019 sind bisher so 1,4 % prognostiziert - allerdings in dem bekannt vorsichtigen Ausblick. Der erste nachhaltige Lauf über die 30 Euro-Marke ist gerade gescheitert. Warten wir mal ab. Solange dieses schuldenfreie Unternehmen solide Gewinne von dann vllt. auch nur 1,5 % Nettogewinnmarge macht, gibt es eigentlich keinen Grund, das es mit 50 % Abschlag so stark unter seinem EK notiert.

      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.19 12:50:27
      Beitrag Nr. 42.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.366.037 von Aliberto am 16.04.19 12:44:00
      Zitat von Aliberto: Dividende "versus"Aktienrückkauf

      Hier mal eine Veröffentlichung der Allianz bzgl. dieses Themas:

      http://links.allianzgi.mkt5137.com/ctt?kn=10&ms=NTgyOTc4OTQS…

      - Unternehmen disziplinieren sich tendenziell durch hohe Ausschüttungen sowie das Bestreben, diese wegen der Signalwirkung zuverlässig und kontinuierlich zu leisten. Sie müssen mit ihren finanziellen Ressourcen umsichtig haushalten und diese effizient verwenden. Aktienrückkaufprogramme haben im Gegensatz dazu aufgrund der diskretionären Durchführung weder einen vergleichbaren Signaleffekt noch eine ähnlich disziplinierende Auswirkung auf das Unternehmen.

      - Unternehmen mit hoher Dividendenrendite verfügen zumeist über gesunde Bilanzrelationen mit relativ hohem Eigenkapitalbestand und stabilen Cashflows.



      Das ist ja das was ich sage.

      Wenn es solche Unternehmen sind, dann kann man auch gerne in solche Unternehmen investieren, weil die Dividende eine zusätzliche Rendite und Sicherheit bietet.

      Allerdings sind wir doch mal ehrlich. Wenn ich auf die ganzen Dividendenwerte schaue, die in den letzten 5 Jahren meistens als solche angepriesen wurden, haben sehr viele davon so schlecht performed, dass die Dividende nichts gebracht hat, gerade auf Sicht mehrerer Jahre. Oft hatten die hohen DIV-Renditen ihren Grund. Der Markt hat antizipiert, dass die Gewinne fallen (Versorger, Autowerte, Chemie als auch manch spekulativer Nebenwerte) oder aber, dass das Unternehmen wenig Perspektive hat und seine Gewinne meist komplett ausschüttet, um überhaupt irgendeinen Kaufgrund für die Aktie zu haben (Freenet etc).


      Aber wie gesagt, ich hab nichts gegen Dividendentitel. Mir geht's nur darum, dass man immer genau hinschauen muss. Nach meiner Erfahrung haben hohe DIV-Renditen eher negative Gründe. Da nehme ich lieber mal eine Aktie mit 3-4% DIV-Rendite und bin mir sicher, dass die das Niveau auch halten, als eine mit vermeintlicher Rekorddividende von 7-9%, aber volatilem operativen Geschäft oder schlechter Perspektiven.
      • 1
      • 2739
      • 6980
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots