checkAd

    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3073)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 13.05.24 22:26:16 von
    Beiträge: 69.744
    ID: 937.146
    Aufrufe heute: 2.119
    Gesamt: 12.703.359
    Aktive User: 7


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 3073
    • 6975

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.09.18 10:54:12
      Beitrag Nr. 39.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.619.472 von straßenköter am 05.09.18 10:37:03
      Aktualisierung SHF Communication
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von straßenköter: Die SHF Communication Technologies AG ist ein in der Datenübertragungsbranche tätiger Technologieanbieter. Das Unternehmen entwickelt und produziert Komponenten und Messgeräte für die Datenübertragung in Hochgeschwindigkeitsnetzen. Zum Kundenstamm gehören Telekommunikationsgesellschaften, Netzwerkausrüster und Forschungseinrichtungen.

      Hier tut sich eine Sondersituation in Verbindung mit einer günstigen Bewertung auf. SHF hat gestern ein Delisting beantragt:
      https://www.pressetext.com/news/20180719022
      Zeitgleich hat man die Zahlen für das erste Halbjahr abgeliefert und die sehen blendend aus:
      https://www.pressetext.com/#news/20180719023
      Die Marktkapitalisierung beträgt übersichtliche 9 Mio. Euro, wobei 85% der Aktien bei den Gründern + Familie liegen. Berücksichtigt man, dass SHF schuldenfrei ist und über eine Liquidität von 4,4 Mio. Euro verfügt, sieht man, dass das Unternehmen sehr günstig bewertet ist. Fairerweise muss man sagen, dass man in 2017 ein Katastrophenjahr hinter sich gelassen hat, in dem nach Projektverschiebungen ein massiver Umsatz und Ergebnisrückgang zu verzeichnen war (EPS: 0,11€ Verlust). Ansonsten war SHF immer profitabel und hat hohe Dividenden ausgeschüttet:
      https://www.ariva.de/shf_communication_technologies-aktie/bi…
      Dieses Jahr kehrt man zur Profitabilität zurück. Der Vorstand neigt eher dazu, zu konservativ zu sein. Zumindest war das so in der Vergangenheit meistens der Fall. Für 2018 ist mit der Rückkehr zur Dividendenzahlung zu rechnen. Sollte das nicht der Fall sein, wäre das ein eindeutiges Signal, dass die Delistingankündigung der Beginn für die Einleitung eines Squeeze Out-Prozesses sein müsste. Auf Basis der für 2018 zu erwartenden Zahlen für das EBIT (0,78 Mio. Euro) kann jetzt jeder selber einen Faktor ansetzen, um sich ein Kursziel abzuleiten. Ein Squeeze Out würde alles enorm beschleunigen. Dafür bräuchte man zuvor ein Übernahmeangebot. Das Delisting löst hier kein Übernahmeangebot aus, da SHF nur im Freiverkehr notiert. Meines Erachtens wären die Gründer gut beraten, dass Delisting zu nutzen, um einzusammeln. Die dafür notwendige Liquidität könnte man sich im Nachgang locker ausschütten. Insofern erscheint ein freiwilliges Übernahmeangebot möglich.

      Die Aktie könnte übrigens ein echtes Delisting erfahren, weil die Börse Hamburg bislang kein Listing führt. Insofern ist die Aktie, sowohl aus Liquiditätsgründen als auch vor dem Hintergrund des Delistings, eher nur für schmerzfreie Anleger geeignet.

      Der Kurs hat gestern positiv reagiert. Ich denke, dass es keine Eile für Käufe gibt. In der Regel dauert es eine Weile bis der letzte Aktionär vom Delisting erfahren hat. Sollte vorzeitig ein Übernahmeangebot kommen, stünde der Kurs vermutlich dann zwar höher, allerdings hätte man dann nochmal eine bessere Sicht auf die Pläne der Großaktionäre.


      Prognoseanhebung:
      https://www.pressetext.com/news/20180905013

      Delistingbedingte Kurseinstellung in Frankfurt zum 18.10.2018 (meine Anfrage bei der Börse Hamburg wegen Aufnahme Handel ging gestern raus)


      Heute vermeldet man bei SHF Communication Halbjahreszahlen, die wie bereits vorab angekündigt sehr gut aussehen:
      https://www.pressetext.com/news/20180914007

      Als neue Information gibt es aber, dass die Liquidität mittlerweile auf 5,6 Mio. Euro angeschwollen ist, was bei einer Marktkapitalisierung von etwa 12 Mio. Euro und einem prognostizierten Gewinn von 1,4 Mio. Euro für 2018 sehr günstig erscheint. Auch wenn der Gewinn vielleicht in den Folgejahren wieder rückläufig sein könnte, erschließt sich mir nicht, warum die Aktie nicht Richtung ATH bei gut 6€ streben sollte. Nach unten sollte der Kurs recht gut geschützt sein. Die Andeutung wieder Dividende ausschütten zu wollen, spricht gegen Squeeze Out-Absichten, allerdings wäre die Dividende auch nicht zu verachten, wenn man weiß, dass SHF in der Regel eine Vollausschüttung von Jahresgewinnen vorgenommen hat.

      Spannend bleibt die Frage, ob die Börse Hamburg mit Umsetzung des Delistings im Oktober eine Notierung aufnehmen wird. Es kann also sein, dass SHF in Kürze nur noch maximal über Valora gehandelt werden kann.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.18 09:04:28
      Beitrag Nr. 39.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.696.536 von Rainolaus am 14.09.18 07:07:02
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Aktienangler: Wer in RWE investiert, sollte sich einmal die Entwicklung des CO2-Preises ansehen.


      dann sollte man sich auch den Strompreis ansehen. Der ist auch ordentlich gestiegen was gut für RWE ist.

      Wie der von mir verlinkte Artikel zeigt, sind die Strompreise längst nicht so deutlich gestiegen wie der CO2-Preis. Mehrere 100 Prozent bei Strom hätten wir wohl alle deutlich gemerkt. Mit diesem rasanten deutlichen Preisanstieg beim CO2 hat niemand gerechnet (25 € schon Mitte 2018!!). Entsprechend gibt es einen kräftigen Strich durch alle Rechnungen bei RWE & Co.!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.18 09:00:37
      Beitrag Nr. 39.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.696.176 von imperatom am 14.09.18 00:36:18
      Zitat von imperatom: Nett Idee, aber auf den zweiten Blick sind die Zahlen mäßig. Im Segment Mikrokredite geht es schon wieder deutlich bergab. Im Bereich Co2-Handel konnte man zwar den umsatz immens steigern, aber steigerte gleichzeitig die Kosten immens - ist ja auch klar, da man beim Handel vor allem vom Spread profitiert und nicht von der Kurshöhe.

      Was früher wirklich von der Kurshöhe profitierte, war das dritte Standbein, die Advantag Climate Invest, die direkt in die Co2-Zertis investierte. Das wäre (Konjunktiv!) jetzt auch ein immenser Gewinnbringer. Doch liest man den HJB, stellt man fest:


      " Die Advantag Climate Invest GmbH hat die
      Kundengewinnung und Verwaltung von CO2-Emissionsrechten Anfang Januar 2018 aufgrund der
      umfangreichen Neuregulierung wegen des Inkrafttretens von MiFID II eingestellt, da die
      personellen, finanziellen und organisatorischen Anforderungen in keinem kaufmännisch
      vertretbaren Verhältnis zum Geschäftsvolumen gestanden hätten. "


      Daher kann Advantag mittlerweile von steigenden Preisen eher wenig profitieren. Ein höheres Handelsvolumen würde stärker helfen. Aber Sensationelles würde ich hier nicht erwarten und sehe keine so guten Odds.

      Also meine Idee würde ich nicht nur als nett, sondern als sehr gut bezeichnen. Was Advantag aus dem wiedererwachten CO2-Markt macht, ist sicherlich eine andere Sache.

      Deine Beschreibung der Situation bei Advantag ist wunderbar - genau das sieht man auf den ersten Blick und deshalb steht der Kurs immer noch so tief. Der zweite Blick zeigt jedoch, dass sich das CO2-Zertifikate-Volumen bei steigenden Preisen gerade mit Beginn der zweiten Jahreshälfte nochmals deutlich erhöht hat. Die Umsätze mit Emissionsrechten an der EEX Leipzig konnten sich im August verdreifachen. Und selbst an der CEB in Bratislava gab es allein im August so hohe Umsätze, die die zusammengerechneten Umsätze der letzten 3 Jahre übertrafen. Es gibt aktuell eine deutliche Verknappung an frischen CO2-Rechten, weil die Auktionen an der EEX Mitte November bis Anfang Januar ausgesetzt werden. Die 22 Mio einkalkulierten Zertifikate kommen nun erst nächstes Jahr nach und nach auf den Markt. Gleichzeitig greift ab Januar erstmals die Marktstabilitätsreserve, die 100te überschüssige Zertifikate entzieht. Preisschwankungen haben wir auch: Anfang der Woche über 25 €, gestern zum Handelsschluss 18,50 €. Alle strömen zurück in den Markt - Anlagenbetreiber, die dachten sie können CO2-Rechte noch lange unter 10 € einsammeln, aber auch Investoren und Spekulanten.
      Mikrokredite: Die Sicherheitenstellung und die Haftung wurden um die Hälfte reduziert - eine deutlich verbesserte Rentabilität sind die Folge - sieht man auch erst frühestens ab dem 2. Halbjahr 2018.

      Das sollte nur ein Hinweis sein, weil RWE zuvor ein Thema war. Ich denke hier hat sich beim Thema CO2 eine deutliche Veränderung der Situation ergeben. Was man daraus macht, muss jeder selbst entscheiden. RWE ist für mich ein Auslaufmodell. Total schräg, dass für Braunkohle tatsächlich jetzt noch ein so wertvoller Wald weichen soll. Totales No-Go - mit "VoRWEggehen" hat das nun wirklich nichts zu tun.

      Ich habe bereits die Aktie eines weiteren Profiteurs der deutlichen CO2-Preisanstiege auf dem Schirm. Muss mich aber erst noch etwas einlesen...
      Avatar
      schrieb am 14.09.18 08:30:12
      Beitrag Nr. 39.021 ()
      Möglicherweise geht die Rechnubg auf und RWE kann mit der Braunkohleverstromung noch einige Zeit gutes Geld verdienen. Das ist zwar legitim aber dennoch höchst fragwürdig, nicht nur umweltpolitisch. Der Hambacher Forst hat das Potential zum völigen Imagedesaster für RWE zu werden.

      Ich komme da nicht mehr mit, wir haben Stromüberschuss und verschenken unseren erneuerbaren Strom an Nachbarländer und Halten dann die Braunkohle hoch. Gleichzeitig zuckt man ganz nonchalant mit den Schultern dass wir die Klimaziele verpassen.

      Viel Spaß mit RWE und Co... vielleicht wird RWE ja irgendwann mal ein SmallCap, dann kann man ja hier wieder drüber diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 14.09.18 07:07:02
      Beitrag Nr. 39.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.696.062 von Aktienangler am 13.09.18 23:32:42
      Zitat von Aktienangler: Wer in RWE investiert, sollte sich einmal die Entwicklung des CO2-Preises ansehen.


      dann sollte man sich auch den Strompreis ansehen. Der ist auch ordentlich gestiegen was gut für RWE ist.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,3700EUR -15,11 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.09.18 06:10:20
      Beitrag Nr. 39.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.692.954 von katjuscha-research am 13.09.18 17:24:56Ist eigentlich die Shareholder Value Management AG noch Großaktionär bei Intershop?
      Ich habe mich nur am Rande mit der Aktie beschäftigt und war noch nie investiert.
      Als SVM damals bei SMT eingestiegen ist haben auch manche den Kopf geschüttelt - und heute ... :)

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 14.09.18 00:36:18
      Beitrag Nr. 39.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.696.062 von Aktienangler am 13.09.18 23:32:42
      Zitat von Aktienangler: Bei mir wieder im Depot: Advantag (WKN: A1EWVR)

      Im ersten Halbjahr 2018 konnte Advantag seine Umsätze versechsfachen. Weitere deutliche Umsatz- und Preissteigerungen am CO2-Markt mit Beginn des zweiten Halbjahres lassen mich auf eine Rückkehr in die Profitabilität spekulieren.


      Nett Idee, aber auf den zweiten Blick sind die Zahlen mäßig. Im Segment Mikrokredite geht es schon wieder deutlich bergab. Im Bereich Co2-Handel konnte man zwar den umsatz immens steigern, aber steigerte gleichzeitig die Kosten immens - ist ja auch klar, da man beim Handel vor allem vom Spread profitiert und nicht von der Kurshöhe.

      Was früher wirklich von der Kurshöhe profitierte, war das dritte Standbein, die Advantag Climate Invest, die direkt in die Co2-Zertis investierte. Das wäre (Konjunktiv!) jetzt auch ein immenser Gewinnbringer. Doch liest man den HJB, stellt man fest:


      " Die Advantag Climate Invest GmbH hat die
      Kundengewinnung und Verwaltung von CO2-Emissionsrechten Anfang Januar 2018 aufgrund der
      umfangreichen Neuregulierung wegen des Inkrafttretens von MiFID II eingestellt, da die
      personellen, finanziellen und organisatorischen Anforderungen in keinem kaufmännisch
      vertretbaren Verhältnis zum Geschäftsvolumen gestanden hätten. "


      Daher kann Advantag mittlerweile von steigenden Preisen eher wenig profitieren. Ein höheres Handelsvolumen würde stärker helfen. Aber Sensationelles würde ich hier nicht erwarten und sehe keine so guten Odds.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.18 23:32:42
      Beitrag Nr. 39.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.679.520 von Rainolaus am 12.09.18 12:02:40
      RWE/CO2-Preis/Advantag
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von sirmike: Ich muss nach der heutigen Aufsichtsratssitzung meine Aussagen dahin gehend korrigieren, als dass Netzkäufe in unmittelbarer Umgebung um unser Stammgebiet) für unser Energieunternehmen doch noch auf der Agenda stehen (können). Trotz der schwierigen Marktbedingungen.


      Ich gehe davon aus, das DU nicht sagen darfst wer "Euer" Energieunternehmen ist, oder?
      Habe mir jedenfalls eben 500St. RWE zu 22,035 gegönnt nachdem sie heute wohl mit EON in Sippenhaft genommen wurde.
      Die Aussichten scheinen für die kommenden Jahre sehr gut zu sein, um nicht sogar von einer Trendwende zu sprechen wie es hier ja auch schon ein anderer User vor ein paar Tagen angesprochen hatte.

      Wer in RWE investiert, sollte sich einmal die Entwicklung des CO2-Preises ansehen. Der hat sich innerhalb von zwei Jahren von Herbst 2017 bis Anfang dieser Woche von 5 € auf 25 € verfünffacht. Die Folgen für RWE dürften klar sein. Selbst Gaskraftwerke werden bei weiter steigenden CO2-Preisen immer weniger rentabel...

      Preise von CO2-Zerifikaten steigen stark
      16.08.2018
      https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/08/16/preis…

      Daraus:
      Inzwischen werden die gestiegenen Preise der Zertifikate zum Problem für die Unternehmen. Das bereinigte Halbjahresergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen der RWE-Handelstochter Supply and Trading ist im ersten Halbjahr deutlich gesunken. Begründet wird der Rückgang unter anderem

      „Steigende Brennstoff- und CO2-Kosten belasteten unterdessen das europäische Erzeugungsgeschäft, in dem RWE seine Steinkohle- und Gaskraftwerke aufführt. In den Monaten von Januar bis Juni fiel das Ergebnis vor Abschreibungen um 12% auf 196 Mio. EUR, nach Abschreibungen um 29% auf 49 Mio. EUR. Die Kosten für Steinkohle, Gas und CO2-Zertifikate hätten sich schneller gesteigert als die Strompreise in den Schlüsselmärkten Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden“, schreibt montelnews.com.


      Bei mir wieder im Depot: Advantag (WKN: A1EWVR)

      Im ersten Halbjahr 2018 konnte Advantag seine Umsätze versechsfachen. Weitere deutliche Umsatz- und Preissteigerungen am CO2-Markt mit Beginn des zweiten Halbjahres lassen mich auf eine Rückkehr in die Profitabilität spekulieren.

      Advantag versechsfacht den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum
      28.06.2018
      http://advantag.de/wp-content/uploads/2018/06/Corporate-News…
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.18 18:34:59
      Beitrag Nr. 39.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.689.909 von BeeBob77 am 13.09.18 12:09:32
      Zitat von BeeBob77: Vom heutigen Capital Markets Day:

      SUSS 2025: Gemeinsam.Großes.Schaffen.

      -> Verdopplung der Umsätze bis 2025

      https://www.suss.com/de/news-detail/press/2018/2018-09-13-de…


      Danke für die Info.
      Suess ist auch so eine Aktie die von den Anlegern links liegen gelassen wird.
      Klar läuft ihr Geschäft in Zyklen - aber jede zyklische Welle sollte den Wert weiter nach oben bringen.
      Strong Buy.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 13.09.18 17:24:56
      Beitrag Nr. 39.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.692.531 von Schewardnadze am 13.09.18 16:40:05
      Zitat von Schewardnadze: Intershop könnte vor dem Hintergrund der Microsoft-Kooperation ein Blick wert sein. Charttechnisch auch interessant. Jedoch haben es die Jungs aus Jena früher immer wieder geschafft, den grünen Zweig zu verfehlen, um dann doch gegen den Baum zu knallen.


      Bisher waren solche Kooperations-News immer eine gute Gelegenheit, um die Aktie endlich aus dem Depot zu schmeißen.

      Intershop hat seit 5-6 Jahren jedes Jahr weniger Umsatz gemacht und auch jedes Jahr Mitarbeiter abgebaut, teils erheblich. Vermutlich musste man das, weil einerseits das Wachstumspotenzial schwindet und andererseits man sonst fette Verluste schreiben würde. So hält man sich wenigstens immer knapp an der roten Null.

      Und was die Kooperation angeht, was ändert sich den groß? Es ist die gleiche Kooperation wie in den 2-3 Jahren zuvor, nur das MS jetzt ein paar eigene Mitarbeiter dafür abstellt, um die bisher offensichtlich nutzlose Kooperation ein bißchen aufzupeppen.

      Jedenfalls könnte die Kooperation vielleicht mehr bringen als bisher, aber rechtfertigt das jetzt diesen 30% Aufschlag der letzten Tage mit dadurch KUV von 1,6 für ein defizitäres Unternehmen? … nix für ungut, aber seit Jahren lese ich immer mal wieder, man solle sich doch Intershop mal wieder anschauen, und immer wurde der kleine Hoffnungsschimmer wieder zunichte gemacht. Kürzlich gabs ja erst wieder die Umsatz- und Gewinnwarnung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 3073
      • 6975
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots