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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3229)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 23.05.24 13:40:30 von
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      schrieb am 23.05.18 17:05:24
      Beitrag Nr. 37.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.816.035 von ArminBrack am 23.05.18 16:30:54
      Petro Welt
      Dachte eher, dass die 400 Basispunkte (d.h. die 4%) ordentlich runterkommen müssten wenn das zu ca. 100% durch Cash besichert ist.

      Man könnte das Darlehen entweder tilgen oder man müsste expandieren/investieren. Wenn der Kredit zu gleichen Konditionen verlängert wird und der Cashberg da weiterhin so vor sich hinschimmelt, fischt Joma also Rendite ab.
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      Avatar
      schrieb am 23.05.18 16:30:54
      Beitrag Nr. 37.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.815.792 von BuddyE am 23.05.18 16:05:36Danke für die Ergänzung der Details! Interessant.
      Warum denkst Du, dass der "Spread runterkommen" könnte? 6-Monats-Euribor ist grad mit -0,27% ja sogar noch negativ und dürfte tendenziell wohl eher steigen (wenn man davon ausgeht, dass Europa irgendwann den USA nachfolgt und ein neuer Zinserhöhungszyklus startet.
      Insofern dürfte die Zinslast für Petro Welt eher noch steigen.

      @stromer2015: Gewagt Petro Welt mit BDI Biodiesel und Fabasoft zu vergleichen. Petro Welt ist ja eben kein echtes österreichisches Unternehmen wie der Autor dann auch weiter unten zugibt.
      Auch KGV10 ist natürlich vergangenheitsorientiert. Petro Welt selber rechnet ja mit einem Gewinnrückgang (weniger Umsatz bei etwa gleichbleibenden Margen).

      Und Dijols: Der hat ja gekauft als der Ölpreis noch bei über 100 US-Dollar lag. Insofern hinkt der Vergleich. Auch er als Experte kann ein schlechtes Timing haben. Für Dijols kann das Ganze trotzdem ein guter Deal werden, auch wenn Petro Welt die 15 Euro nie wieder sehen sollte. Schließlich kassiert er ja jedes Jahr ordentlich Zinsen (4%- EURIBOR = aktuell ca. 3,75% auf 113 Millionen Euro).
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.18 16:05:36
      Beitrag Nr. 37.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.813.764 von ArminBrack am 23.05.18 11:44:09
      Oder wenn der Spread orentlich runter kommt
      Aus dem GB 2017:

      15. Financial liabilities As at 31 December 2016 non­current financial liabilities to related parties comprises euro-denominated borrowing from Petro Welt Holding Limited (Cyprus) amounted to TEUR 100,000. The interest rate was 6 month EURIBOR plus 4%. The termination date was 31 December 2018.
      As at 31 December 2017 the above liabilities were classified as part of current financial liabilities to related parties in the amount of TEUR 100,000.
      The Company and Petro Welt Holding Limited (Cyprus) entered into negotiations in 2018 to extend the termination date till 31.12.2022

      Andererseits kann Joma weiter über das Darlehen "abcashen" und die Aktionäre gucken in die Röhre.

      Allgemeine Frage: wird eine Ad-Hoc rauskommen, wenn die neuen Konditionen feststehen oder muss man diesbzgl. bis zum nächsten GB warten ? Kenne mich bei den Veröffentlichungspflichten nicht aus.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.18 16:05:25
      Beitrag Nr. 37.514 ()
      Kids Brands House N.V.
      Mit der Veröffentlichung der Zahlen lässt sich KBH leider weiterhin Zeit. Weshalb der Kurs meist zwischen 2,00 und 2,20 Euro pendelt, ohne Kaufs- und Verkaufsdruck. Laut einer Userin im KBH-Thread gab es folgende Antwort von KBH: "unser niederländischer Wirtschaftsprüfer ist noch bei der Erstellung, einen Entwurf haben wir bisher noch nicht erhalten, auch wir hoffen, dass es sich jetzt nur noch um Tage handelt."

      Wobei wirklich interessant der GB 2016/17 eigentlich nicht ist. Interessanter ist eher der HJ-Bericht 01.05.2017-31.10.2017, aufgrund des Starts von Junior Fashion GmbH / Tom Tailor Kids.

      Die Kanz Financial Holding hat dafür ihre Zahlen 05/2016-04/2017 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Und hielt per 30.04.2017 weiterhin 31,75% an der KBH.

      Tja, die Abteilung "Investor Relations" ist leider bei KBH weiterhin mies. Was ich im KBH-Thread auch schon oft genug kritisiert habe. Und weshalb der Kurs noch da steht, wo er steht.
      Avatar
      schrieb am 23.05.18 15:27:15
      Beitrag Nr. 37.513 ()
      Rocket Internet

      Rocket Internet zieht die zurückgekaufte eigenen Aktien ein; das Grundkapital sinkt um rund 6,5%. Ein Hauptgewinn für die Aktionäre, da RI die Aktien deutlich unter Buchwert einsammeln konnte. Erwarte nun ein neues "reguläres" Aktienrückkaufprogramm...
      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/rocket-internet-einzi…

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      schrieb am 23.05.18 14:37:34
      Beitrag Nr. 37.512 ()
      Vielen dank für die Antworten zu Petro Welt !
      Genau auf diese Art Beiträge hatte ich gehofft.

      ArminBrack bringt es wohl auf den Punkt warum die Aktie dem Öl nicht gefolgt ist und noch bei 6,60€ notiert.

      Gerade die Beschränkung der OPEC dürfte wohl den größten Einfluss auf Petro Welt habe, wenn trotz der steigenden Preise eben keine neuen Investitionen fließen. Kurzfristig sehe ich da auch keinen Trigger aber auf längere Sicht könnte der niedrige Kurs doch eine Chance bieten.

      Ich kaufe gerne, wenn ich der Meinung bin, dass es operativ auf längere Sicht mit ziemlicher Sicherheit nur aufwärts gehen kann. Selbst bei nicht optimalem Einstieg und längerer Durststrecke bis zum Durchbruch ist die Rendite aufs Jahr gerechnet dann doch meist sehr zufriedenstellend.
      In den Ölpreisverfall hinein habe ich beispielsweise eine Statoil zu unter 15€ gekauft. Im Nachhinein wäre es natürlich nochmal deutlich billiger gegangen und auch 2 Jahre später wäre ein Einstieg zum gleichen Kurs noch möglich gewesen. Inklusive Dividende freue ich mich heute aber über 70%+ in 3 Jahren.

      Für Petro Welt sehe ich ein ähnliches Szenario nämlich, wenn die OPEC ihre Beschränkungen lockert oder ganz aufhebt. Aus meiner Sicht dürften man aktuell ziemlich nah am operativen Tiefpunkt angelangt sein. Wenn die äußeren Umstände drehen und die Investitionen wieder fließen, ergibt sich daraus ein guter Hebel. Vor allem, wenn man aktuell noch Gewinne schreibt und ein gutes Fundament hat welches im Gegensatz zu anderen Turnaround-Storys weit entfernt von einer lebensbedrohlichen Lage ist.
      Ich habe keine Ahnung ob und wann es hier operativ aufwärts geht aber ich halte das CRV für sehr gut, dass es so kommen wird. Auch die Aktie wird dieser Entwicklung dann folgen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.18 13:56:00
      Beitrag Nr. 37.511 ()
      Bericht vom 23.04.18
      Petro Welt fassen viele Anleger als „Russland- Aktie“ derzeit nicht mit der Kneifzange an
      Wir beobachten immer wieder einmal, dass Aktien österrei-chischer Unternehmen, die an der Börse in Frankfurt gehandelt werden, von Investoren recht wenig beachtet werden. Aus Sicht der österreichischen Anleger sind derartige Titel keine echten Österreich-Aktien, weil sie nicht in Wien notieren und für deutsche Nebenwertefonds sind diese Titel eben auch Aus­landstitel. Dies führt dazu, dass einige dieser Aktien an der Bör­se oftmals wenig beachtet sind und zeitweise klar unterbewer­tet daherkommen. Dies hatten wir bereits bei Altempfehlungen wie Fabasoft oder BDI Bioenergy genutzt.
      Ölmanager ist zu 15,20 Euro eingestiegen
      Heute geht es zudem mit der Petro Welt Technologies (ehe­mals C.A.T. oil AG) um ein Unternehmen, das als Dienstleister im Erdölfördergeschäft besonders in Russland und Kasachs­tan aktiv ist. Angesichts der aktuellen Sanktionen gegen Russ­land ist dies somit ein weiterer Grund für die Masse der Anleger eine solche Aktie nicht mit der Kneifzange anzufassen. Der Hanseatische Börsendienst mag bekanntlich derart unbeliebte Aktien, auch wenn die Risiken hier sicherlich überdurchschnitt­lich hoch sind. Für etwas Vertrauen sorgt immerhin, dass die Holding ihren Sitz in Wien hat und zudem bei Aufsichtsratschef Maurice Dijols die Mehrheit der Aktien liegt. Der französische Ölmanager hat in der Vergangenheit in Russland bereits beein­druckende Erfolge gefeiert und hat viel Erfahrung sowie gute
      Kontakte in diesem für Petro Welt so wichtigen Markt. Dijols war im Jahr 2014 für 15,20 Euro in das Unternehmen einge­stiegen und hat sich die Mehrheit der Anteile gesichert.
      KGV liegt bei unter 10
      Heute können Privatanleger für weniger als 40 Prozent des von diesem erfahrenen Branchenexperten vor vier Jahren gezahl­ten Kaufpreises in dieses bilanziell kerngesunde Unternehmen einsteigen. Die vor wenigen Tagen vorgelegten vorläufigen Zahlen zeigen zwar, dass Petro Welt noch klar hinter den in ei­nem deutlich freundlicheren Branchenumfeld erwirtschafteten Ergebnissen des Jahres 2014 (Umsatz 412 Mio. Euro, Gewinn je Aktie 1,16 Euro) zurückliegt, jedoch auch jetzt sehr gut ver­dient. Petro Welt hat 2017 mit Öl- und Gasfelddienstleistungen hauptsächlich in Russland den Umsatz um 16% auf 353 Mio. Euro ausgeweitet, während das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) leicht auf 83,1 Mio. Euro (2016: 81,5 Mio. Euro) zulegte. Das Konzernergebnis wurde um 22% auf 31,0 Mio. Euro verbessert, was nach unseren Berechnun­gen 0,63 Euro je Aktie entspricht. Damit wird die Aktie an der Börse derzeit mit einem KGV von unter 10 gehandelt.
      Vorstand investiert wieder in Wachstum
      Der Vorstand hat neben der internationalen Expansion Investiti­onen für die Stärkung der Position des Unternehmens in seinen Kernmärkten in Technologie, Infrastruktur, Software und Perso­nalschulungen angekündigt. Vor diesem Hintergrund wird auf eine Dividendenzahlung verzichtet, die sich Petro Welt ange­sichts starker Cash Flows und solider Bilanzrelationen (Eigen­kapitalquote 66 Prozent) bequem leisten könnte. In den Vorjah­ren wurden Investitionen aufgrund des schwierigen Branchenumfeldes noch zurückgestellt. Offenbar verbessert sich somit das Umfeld aus Sicht des Vorstandes jetzt wieder, was mit Blick auf die Ölpreisentwicklung auch plausibel ist.
      Spekulative Depotbeimischung mit guten Kurschancen
      Fazit: Auch in dieser Zeit der überhitzten Märkte lassen sich also noch Aktien mit starken Bilanzen finden, die ein KGV von unter zehn aufweisen. Wir trauen Petro Welt in den kommen­den Jahren wieder Gewinne von über einem Euro je Aktie zu, so dass Großaktionär Dijols durchaus noch gute Chancen hat, seinen einstigen Übernahmepreis von 15,20 Euro je Aktie wie­derzusehen.
      Aufgrund der Russland-Risiken sollten hier keine zu gro­ßen Positionen aufgebaut werden, doch als vorsichtige, spekulative Depotbeimischung ist Petro Welt kaufens­wert.

      Name: Petro Welt
      WKN: A0JKWU
      ISIN: AT0000A00Y78
      Börse: XETRA, Frankfurt
      Letzter Kurs: 6,00 Euro
      Aktienanzahl: 48,85 Mio.
      Marktkapitalisierung: 293 Mio. Euro
      Eigenkapital: 241 Mio. Euro
      Nettoliquidität: 9,4 Mio. Euro
      Eigenkapitalquote: 66%
      Mitarbeiter: 3537
      KGV: 9,5
      Dividendenrendite: 0
      Internet: http://pewete.com/de/
      2014 2015 2016 2017
      Umsatz in Mill. Euro 412 323 304 353
      Gewinn je Aktie in Euro 1,16 0,42 0,52 0,63
      Avatar
      schrieb am 23.05.18 11:44:09
      Beitrag Nr. 37.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.808.241 von TheGame90 am 22.05.18 16:10:07@TheGame90:

      PetroWelt:

      Prognose 2018: Rückläufiger Umsatz (335 bis 345 Mio. Euro) vs. 353 Mio. Euro in 2017.
      Und: "Das Management hofft, die EBITDA-Marge zwischen 22 und 24% zu halten."

      Das finde ich relativ alarmierend. Die Margen sind ja schon massiv eingebrochen in den letzten Quartalen. Das Management kommt bei der Kostensenkung gut voran: Rückgang der Umsatzkosten um 8,1% doppelt so hoch wie der Umsatzrückgang von 4,0% (in Euro gerechnet).

      Und trotzdem ist es nicht sicher, ob sie die Marge des Vorjahres überhaupt halten können, geschweige denn wieder verbessern.

      Im Quartalsbericht heißt es zusätzlich: "Allerdings ist zu bedenken, dass die Ölförderung im 1. Quartal 2018 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 1,5 % zurückgegangen ist." (gemeint ist Russland).

      Das hängt mit dem Förderdeckel der OPEC zusammen, der - ebenfalls Zitat aus dem Q-Bericht - "für die meisten Produzenten vorteilhaft ist".

      Aber eben nicht vorteilhaft für Petrowelt. Da kommt der Aufschwung bei den Ölpreisen überhaupt nicht an.

      Und die guten Bilanzrelationen? Es ist ja Cash (78,3 Mio. Euro) + Bankeinlagen (63,8 Mio. Euro) von insgesamt 142,1 Millionen Euro vorhanden bei einer Marktkapitalisierung von 324 Mio. Euro.

      Es gibt da ja aber immer noch diese Finanzverbindlichkeiten gegenüber dem 48%-Großaktionär Petro Welt Holding (Zypern) in Höhe von 113,5 Millionen Euro, die gegenüber dem 31.12. um eine Million Euro gestiegen sind. Aus diesen Finanzverbindlichkeiten resultierten vom 1. Jänner bis zum 31. März 2018 Zinsaufwendungen von TEUR 931 (1. Jänner bis 31. März 2017: TEUR 880). Dies entspricht einem durchschnittlichen Zinssatz von 3,7 % (1. Jänner bis 31. März 2017: 4,4%).

      Die Soll-Zinsen aus dem langfristigen Darlehen gegenüber Joma wiegen die Guthaben-Zinsen, die sie für das überschüssige Cash bekommen, das sie in Osteuropa anlegen, fast auf.

      Die Petro Welt Holding (Zypern) ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung zyprischen Rechts mit Sitz in Nikosia (Zypern). Sie ist der Joma Industrial Source Corp. ('Joma Industrial'), einer Gesellschaft nach dem Recht der Britischen Jungferninseln mit Sitz in Road Town, Tortola (Britische Jungferninseln) zuzurechnen. Dahinter steht der französische Ölmanager Maurice Dijols.

      Joma Industrial Source selbst hält weitere 39%. Insgesamt gehören dem Großaktionär also satte 87 Prozent. Demzufolge hat Joma das uneingeschränkte Sagen, auch was die Dividende anbelangt. Die Steuerspar-Konstruktion Zypern - Britische Jungferninseln klingt jetzt auch nicht gerade über die Maßen vertrauenserweckend :rolleyes:.

      Eventuell wird die Dividende wegen dieser Finanzverbindlichkeiten gegenüber Joma so niedrig gehalten.

      Eine positive Überraschung könnte es geben, wenn die Klage gegen das ehemalige Management erfolgreich ist (private Klage wurde vom Unternehmen am 9. September 2015 auf 27,5 Mio. Euro erhöht, laut Geschäftsbericht). Ob man hier allerdings Recht bekommt bzw. ob man ggf. das Geld auch eintreiben kann ist wohl fraglich.

      FAZIT: Reicht aus meiner Sicht nicht für mehr als "Halten". Interessant könnte es dann werden, wenn die OPEC die Förderbegrenzung aufhebt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.18 09:48:58
      Beitrag Nr. 37.509 ()
      Genworth Financial Inc.

      Was bewegt denn da den Aktienkurs von Genworth Financial?
      Die US-Versicherungsgesellschaft GNW soll seit anderthalb Jahren von China Oceanwide einvernehmlich zu 5,43$ übernommen werden, Kurs liegt bei 3,50$. US-Genehmigung steht noch aus. Noch. Aber...
      http://www.intelligent-investieren.net/2018/05/was-bewegt-de…
      Avatar
      schrieb am 23.05.18 09:11:29
      Beitrag Nr. 37.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.812.432 von Kleiner Chef am 23.05.18 08:58:12
      Petro Welt
      Wie Du schon schreibst, ist die Aktie rein fundamental gesehen, ein klarer Kauf. Dennoch halte ich die Aktie für eine Mehrzahl der Thread-Teilnehmer für eher ungeeignet. Meines Erachtens macht ein Halten der Aktie nur für denjenigen Sinn, der breit diversifiziert ist, d.h. über mindestens 25 Titel gestreut investiert ist. Nur so wird er eine zwischenzeitliche Underperformance, die auch länger andauern kann, wegdiversifizieren können, dies sowohl renditetechnisch als auch mental.

      Das gleiche gilt für Aktien wie MyHammer, Logwin, Norddeutsche Steingut, msg life, Matica, Mediclin usw. Auch hier wird man viel Zeit einplanen müssen. Wenn es gut läuft, kommen dann jedes Jahr 1,2,3 Titel zum Abschluss. Das klappt gut und ist am Ende sehr lukrativ, wenn man an Unternehmen wie Beta Systems, Zapf, Funkwerk oder Dürkopp Adler denkt, bei denen der Investmentcase auch irgendwann aufgegangen ist.
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